(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 20 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfig. monatlich, burch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quaxtal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. 5 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Neklame⸗Zeile 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —. Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegtamm⸗Adreſſer „Journal Mannheim“ Telephon⸗Kummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 1 Expeditonn 1 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 5 E G6, 2. Douners stag, 31. Auguſt 255 — Zum e ſchreibt die„Nordd. Allg. Ztg.“ über die Sicherung des Friedens mit lebhafter Genugtuung. Für Rußland bedeutet die über Erwarten raſche Einigung ein Ergebnis, das es dem ruhigen Ausharren des Kaiſers Nikolaus und ſeiner Ratgeber in Petersburg, wie ſeinen Bevoll⸗ mächtigten in Portsmouth verdankt. Darin liegt zugleich eine Unerkennung der Summe unangetaſteter Widerſtandskraft, die dem ruſſiſchen Kaiſ ſerſtaate trotz ſeiner militäriſchen Mißerfolge Fnbiieben iſt, und eine Widerlegung aller politiſchen Theorien, Zie ſich auf der Unterſchätzung der ſlaviſchen Welt aufbauen. Den japaniſchen Staatsmännern mag der Enk⸗ ſchluß, nachzugeben, nicht leicht geworden ſein, aber er ehrt ihre Weisheit, er läßt auch bei dem Friedensſchluſſe wie während des Krieges das in die Gemeinſchaft der alten Kulturmächte ſo glänzend eingetretene junge aſiatiſche Weltreich der beſten Vorbilder würdig erſcheinen, die die Geſchichte der Staaten der abendländiſchen Ziviliſation bietet. Das Ent⸗ genkommen des Kaiſers und der Regierung Japans zum friedensſchluſſe unter Verzicht auf ſchärfere Bedingungen kann umfo höher bewertet werden, als es ſich um einen Aktefrei⸗ williger, keinem auswärtigen iine e chender Selbſtbeſchränkung handelt. Wir beglück⸗ wünſchen die beiden Se ihre Regierungen und Völker. in aufrichtiger Freude zu dem erzielten Einvernehmen und hof⸗ fen, daß ſich nach der Unterzeichnung des endgültigen Friedens⸗ bertrages ein Zuſtand herausbildet, der den bisherigen Gegnern kemsgtih in feſter und guter Nachbarſchaft 1 zu eben. Leuchtend iſt in der Geſchichte unſerer Tage das Ver⸗ bienſt eingetragen, das ſich der Präſident der Verei⸗ igten Staaten um die Sigeenng des Friedensſchluſſes krworben hat. Es war ein Stück harter, aber meiſterhaft geleiſteker ſtaatsmänniſcher Arbeit, und die Menſchheit, die für ſhre Entwicklung den Frieden braucht, wird den Namen⸗ Rooſe⸗ belt 5 vergeſſen. Kaiſer Wilhelm und der Friede. Die„Wiener Pol. Korr.“ erfährt von einem unterrichteten guswärtigen Gewährsmann, Kaiſer Wilhelm habe, ſoweit dies im Bereiche der Möglichkeit gelegen habe, in Björkö und durch ſeine aonen be 15 0 des 185 in ſeiher Antwort, als ihm von Witte und Roſen das riedensabkommen mitgeteilt wurde, er könne nicht genug ihnen und der ganzen ziviliſterten Welt ſeine Glückwünſche aus⸗ ſprechen, daß zwiſchen ihnen und den Bevollmächtigten Japans eine Einigung erzielt und hierdurch die Friede geſichert worden ſei, der für beide Seiten ein ehrenvoller ſei. In gleicher Weiſe antwottete der Präſident dem Bargd Komura. Die Friedenskonferenz rat geſtern nicht zuſammen. Dagegen kamen Profeſſor von M und. der. Res.beiſtand der Aapaniſchen 7 Frieden J dem Fampfplutz des Lebens. Roman von Arthur Zapp. Gachdruck berboben.) GForiſetzung) 5 ab 1“ Sie blickte überraſcht auf. Als ſie ſeine düſteren Weienen bemerkte, prägten ſich auch in ihren Zügen Ernſt und wach⸗ ſende Teilnahme aus. Auch in dem Ton ihrer Stimme vibrierte bwarmes Gefühl.„Sie ſuchen bei uns eine neue Heimat. Ich teue mich ſehr, daß ich in Ihnen einen zukünftigen Landsmann er 88 und daß ich hoffen darf, Sie nun recht oft bei uns zu 5 Ich wünſche von Herzen, daß Sie ſich bald akklimatiſieren und heimiſch bei uns fühlen mögen. Und ich und meine Eltern, wir werden gern bemüht ſein, Sie den Verluſt der alten Heimat bergeſſen 3u e Sie in die amerikaniſchen Verhältniſſe ein⸗ ſuführen und ſie Ihnen vertraut zu machen.“ Er zog wieder ſeinen Hut. „Nehmen Sie jedenfalls meinen Wenen Dan, Miß Davis. Ihrem verſtohlen forſchenden Blick entging es nicht, daß ſeine bee und ſeine Mienen bei dieſer Erklärung etwas Gezwun⸗ es, Oteifes Auch als ſie jetzt ein kleines, zierliches otizbuch aus der Taſche zog, ihm eine Viſitenkarte entnahm, mit Dleiſtift ein paar Worte darauf ſch rieb und die Karte ihm reichte, wie ein Mann, dem eine kte er weniger herzlich als förmlich, deſelſchaftliche Artigkeit, der man keine weitere erwieſen wird. Während er dann das Blättchen Bedeutung beilegt, ſchob, ohne einen Blick darauf n legte 5 auf ſeinen Arm. müſſen mir Miſter Birk, daß Sie uns 9200 keine Wedenten tragen werden, ſich Sie irgend eine Auskunft, einen ältniſſe bei uns ſind Ihnen ja gänzlich zin 2 Gönel verſchieden von denen : Wir begrüßen die Nachrichten Portst glaubt man der„Köln. Zig.“ bHbor ihm an, Ich meine, j0 in ſeine Taſche Berufe u e Eitelkeit und mein Selbſtgefühl ſehr ſobiel Inbereſſe, oder ſagen wir nur: ſobiel Galanterie für mich kommiſſion, 5 1 en zuſammen, um mit der Auffellung des Friedensvertrages zu beginnen. Die Bedingungen. Bedeutung des ſo unerwartet gekommenen Friedens die göbe⸗ is der Verhandlungen von touh gegenübe Japan verlangte Ab⸗ tretung von ganz Sachalin, die Rückerſtattung ſeiner Kriegskoſten, die auf elwa vier Milliarden Mark geſchätzt werdon; die Beſchränkung von Rußlands Seemacht im Stillen Ozean; die endgültig Ueber⸗ laſſung der internen Kriegsſchiffe; die Schutzherrſchaft über Korea; der Mandſchurei durch beide Mächte; die Rückgabe der die Beherrſchung der Um die ſchluſſes zu erfaäſſen, iſt es notwendit vungen Japans dem endgültige zuſtellen. die die Räumung d Mandſchurei an die chineſiſche Verwaltung; mandſchuriſchen Eiſenbahn von Charbin bis Port Arthur; die Herr⸗ Eiſenbahn von Charbin bis Wladiwoſtok; Fiſcherei⸗ vechte fibiriſchen Gebietsgewäſſern. Die wir klaächen nun ſind folgende: Teilung Sachalins; keine keine Beſchränkung von Rußlands Seemacht; errſchaft Korca; Fiſchereirechte in den Gebietsgewäſſern; Japans Herrſchaftsrechte über die ahn von Port Ar ühur bis eiva 15 Km. ſüdlich bon Charbin; der Mandſchurei durch beide Parieien; Herſtellung der chineſiſchen Verwaltung in Mandſchurei; Uebernahme Port Arthurs und Dalnys durch Japan; Abtretung des ruſſiſchen Pacht⸗ Rußland behält ſeine Eiſen⸗ ſchaft über die in den über der gebietes auf der Halbinſel Ligotung; Charbin nach Wladiwoſtok. Die letzten Verhandlungen. r Daily Telegraph aus Portsmauth meldet, ſchlug Baron domurg, ebe er völlig nach vor, daß Japan als Erſatz für die Aufgabe eines Geldanſpruchs gaug Sacha lin in Beſitz nehme, we lchen Vorſchlag Herr v. Wibie als unerwägbar Bozeichnebe. Wie Dailh, Ehronicle aus Portsmouth erfährt, wird die Suümme, die Rußland für die Unterhaltung Gefangenen zu zahlen hat, bahn von Wie d (elwa dreihundert Millionen Mark ausmachen; andere Vert ſchätzen f ſie auf bie Ahundert Millionen. Alle ſtimmen darin Überein, daß die Japaner von dem A Riedergeſchlagen waren, die Ruſſen frohlockten. In London zufolge, daß Japan klug gehandelt Es babe alles erre icht, kwofür es Krieg führte. Nach weiteren die Schwierigkeit, eine Geldentſchädigung von rlangen, noch gvößer als jetzt geweſen ſein, weil daum der Betbrag höher und Rußland mirder leiſtungsfähig geſwe ſen wäre. Nichksdeſtoweniger ſchätzt man, ohne eine danlbare Hulbdigung dem Verdienſte R koofevelts zu vergeſſen, Japans Mäßigung und j Der Mut der Regierung, nachzugeben, eit hoch ein. Der habe. Siegen würde d Rußland zu e Großherzigk komme dem Muk gleich, den Heer und Flotte vor dem Feir de gegzeigt hätten, namentlich wenn man bedenke, daß der Schritt beim großen Haufen in Japan keinen Anklang finden werde. Immerhin habe Japan Grund, mit Errungenſchaften des Krieges zu⸗ frieden zu ſein. Es babe ſein Ziel raſcher und vollſtändiger erxreicht, als es hätte erwarten können. Was Rußland im Oſten angeſtrebt, ſei Japans Erbleil geworden. Der 5 des„Matin“ 3 Ufrie deuhe welche die dort anweſenden J der Bekanntgabe 155 Friedens äußerten. dem Be erichterſtat ler, Daron omur a. DDNee ee e ee in Portsmouth ſchildert die Un⸗ ii nee ig faſt in demſelben Maße a paner bei Einer von ihnen ſagte 5 1 · begehen; wenn er es licht lale wirde er von dem empörten un gedentütigten japaniſchen Volke got köket werden. Es ſei kei Friede, ſondern nur ein kränkender Waffenſtillſtand. Der japaniſe Marineattache in Waſhington, der der Kommiſſion beigegeben wa, brach in Tränen aus, als er den Ausgang der Verhand bernahm. Baron Komura und der Geſandie Ta kahi Ulieben zur Frühſtückszeit in dem Marinedepot. Die glieder der japaniſchen Abordnung verlteßen den Gaſthof niich japaniſchen Zeitungsvertreter ließen ihrer Unzufriedenheit Lauf. Der Berichterſtatter fügt hinzu, die amerſkaniſche G. polizei Habe ſtrenge Weiſungen erhalt en, für die Sicherheit Ko und Takahiras zu ſorgen und ſie nicht zu verläſſen, ſwe ſte dem Marinedepot herausträten, die Haltung ihrer gefährlich ſchien. Die Friedensmänner und der Stiehe. Die Nachrichs vom Friedensſchluß wurde Dienstag Aben Britſſeler Rathauſe, wo die Vertreter der 19 an der inte mentariſchen Friedenskonferengz beteiligten verſammelt waren, mit großer Freude begrüßt. Insbeſondere glückwünſchte man die Vertreter der Vereinigten Staaten Erfolge Reoſevelts, dem man an erſter Stelle das V das Zuſtandekommen des Friedens zuſchreibt. Die Ame⸗ waren von ſtolzer Freude übex den Erfolg erfüll die Haupeſtadt der ziv liſierten Welt ſei gen Tage al nichk mehr Paris, ſondern Waſhing o n. Vertreter Englands, Stanhope, äußerte, er glaube, habe im letzten Augenblick auf England gehört, das ihm zu geben geraten habe. Einmütig war man der Anſicht, Japan ſich durch ſein nachgiebiges Verhalten ein großes r um die Menſchheit erworben habe. Die Syhmpathien für Ni waren geringer; man ſagte, es habe mit dem Friedensſchluß der erſten Sieg in dem ganzen Streit dabongetragen Vielfach wu die Frage erörtert, welche Haltung die nach Rußland z Soldaten gegenüber den innern Wirren einnehmen würd Stimmungen. Nach einem Telegramm der Daily Mail 0 Tofkio, daß das Kabinett infolge der Unz fr deuheik 0 1 50 den Friedensbedingungen ſt ii wird ſelben Blatt war die Nachricht in Peters abend nur wenigen Perſonen bekannt und erregte di raſchung, da man allgemein erwartet hatte, daß teil lung den Abbruch der Verhandlungen bekannt⸗ und da gaben ſich Befürchtungen darüber kund, wie der Mandſchurei die Nachricht aufnehmen würde. 8 1 alle Stimmen des Lobes voll für Japan, wefl Widerſtreben gegen deſſen Forderung und ſeil gebenenfalls den Krieg in der Mandſchurei fortzuft und Fapans Verhalten als chriſtlich bezeichnete im Gogenſatz 1 Rußlauds. Die Newyorker Evening Poſt ſchreibt: Keine freu Nachricht hat jemals die Welt durchzuckt, als die, heut Portsmouth kommt. Die Ungewißheit, die über der Finanz Induſtrie„Tag, wird jetzt verſcheucht. Es iſt ein ruhmpolle gehnis. Die zivfliſierte Welt wird einen langen Akemzug der Maün, tun und die Freunde der Menſchheit werden We ſank . breßfemmen. H 1 ch i 1 der Lorſchlah der. v Teilut Verzicht auf eine Kriegsentſchädigung ei als ob es ſich um das Ureisgeben ö 1 1 5 Uins und der Schande, ſo groß, in Aenn Vaterlande, daß Sie ſich nicht 0 finden werden. Mein Papa wird ſich ein wirkliches Vergnügen daraus machen, Ihnen behilflich zu ſein und ſtehen.“ Das Blut ſchoß dem d eutſchen Offizier ins Geſicht. Man ſah daß ihm das freundliche Anerbieten ein eher peinliches, als freudiges Empfinden bereitete. „Ich danke Ihnen, Miß Davis,“ Erwidesrte er mit einer 05 lichen s Verbeugung. „Und Sie werden ganz gewiße Sie ſtreckte ihm ihre Hand entgegen. „Sobald meine Zeit und die Verhältniſſe es geſtatten“ Sie warf Untvillig ihre Lippen auf. „Das heißt, daß Sie fürs erſte nicht daran 19 meine Bitte zu erfüllen.“ Sein Geſicht zeigte immer Er tat einen tieſen Atemzug. emeſſenen Ausoruck. denſelben zurückhaltenden, ernſten, g Ich befürchte allerdings, daß ich in der erſten Zeit kaum die M cuße finden werde, geſellſchaftlichen Verkehr 311 pflegen.“ Ihre Hand ſank von ſeinem Arm herah. ſchmerzliche Empfindlichkeit ſpiegelten ſich in ihren Blicken. „Ich habe immer gehört,“ verſetzte ſie mit zuckenden Lippen, unzget Leutſchen Offiziere ſehr ſtolz und Ich ſehe, das Gerücht Hat nicht übertrieben.“ Ich glaube, ſind ungerecht, Miß Dat 18 „daß die lich ſein ſollen. „Exeuse me! Sie Und in welche 255 Heſellſchaftli chen e ſein Lebens ſchiffchen zu ſteuern.“ „Gut alſo!“ gab ſie in einem humoriſtiſchem Done „Ihve ſtolze Unabhängigbeit ſoll nicht angetaſtet werden und abe Ihnen nicht mit ſeinem Rat beſchwerlich fallen. Aber es ürde Ihnen mit Rat und Tat beizu⸗ ſtrahlſe über ihr Geſicht. Enttäuſchung und der Mann in meinem kuter, gleichvſel bon welchenn Stellung, muß ſovi el Selbſt⸗ gefilhl beſitzen, daß er es für ſeine Pflicht bekrachtet, ohne nud kränken, wenn Sie nlicht übrig hätten, um ſich zu erkundigen, wie Seereiſe überſtanden habe.“ 8 858 Er berneigte ſich wieder leicht. 80 werde nicht berfehlen, Ihnen 2 machen, 4 Miß Davis, ſobald die Verhältniſſe es mir Sie mickte. Gine gemiſchte, ee e G viet ſich in ihrem Miene „Gut alſo!, Ich ſehe, daß ich mich 0 begnügen muß.“ Und dann ſtreckte ſie mit ei wegung die Rechte aus und eine ſtolze Freude „Iſt das nicht ein herrliche wälsigender Anblick?“ Es war allerdings eine wunderbare, großartige 0 ſich ihren Blicken darbot. Unzählige Fahrzeuge in 2r nen, bom impoſanten, mehrſtöckigen Palaſtdampfer bis z1 (Schaluppe kreuzten das Fahrwaſſer ihres Dampfers. 9 lints lagen die Halbinſeln Staten Island und Coney 191 Pe 150 Ans dahinter die n ſſalfigur der 50 bor franzöſiſchen Republik dem ältern frelen Lande j zum Geſchenk gemacht worden war und die jetzt wi e e den bon bewa Waaliceren 5 0 vor 0 au aufmerkfam⸗ Als ſie ſich dem Pier in Hoboten näher n, Dampfer anzulegen pflegten, erblickte man eine Anzah Herren und Kindern, die ihre mit dem Dampfer hein Ange zrigen hier erwarteten und nun in derſe n5 wie beſeſſen mit den en e „Papa! Mama!“ rie erglänzten Tränen ungeſtümer 92 1 6 Und 5 80g b. Aug Taſchentuch und ichwenkte es aus Sie 2. Seite. Gebietes handle. Aſahi riet zum Abbruch der Unterhandlungen ungeſichts der törichten Hartnäckigkeit Rußlands. Nitſchi Nitſchi Schimbun, das unter der Leitung eines bekannten Diplomaten ſteht, ſchrieh, der Gedanke einer Teilung Sachalins ſei bon der Hand zu weiſen, der Bruch ſei einer Stückarbeit vorzuziehen. Rokumin indes glaubte nicht an einen Bruch und hoffte, Rußland würde Japans letzte Vorſchläge annehmen. Vom Diktieren des Friedens ſchreibt Oberſtleutnant Maſahiko Kawim ur a— und das iſt gegenwärtig ſehr intereſſant zu leſen— in der Wochen⸗ ſchrift„Der Deutſche“: „Es iſt überflüſſig, die Uebel und Leiden des Krieges zu ſchildern. Er macht Waiſen und Witwen, und glückliche Fa⸗ milien ſperden plötzlich in Trauer und Elend geſtürzt, frucht⸗ kare Gelände in Müſten verwandelt, die Kapitalien erſchöpft. Hendel und Induſtrie feiern; die Erziehung wird unterbrochen. Um aber zum Kriege bereit zu ſein, ruiniert man ſich durch die Rüſtungen auf Koſten, der Arbeit und der Wohlfahrt friedlicher Bebölkerungen.“ Dieſe Sätze entſtammen nicht etwa dem Frie⸗ denshandbuch des Herrn v. Bloch, ſondern einem Manifeſt, das die— Marquiſe Oyama 1899 an den Haager Kongreß tichtete. Unterſchrieben hatten außerdem 51 Damen des japa⸗ niſchen Hochadels, darunter die Prinzeſſin Konve, und 6420 andere Frauen. Sicherlich hatte die Gemahlin des damaligen Generalſtabschefs, jetzigen Feldmarſchalls Marquis Oyamg das Schriftſtück nicht abgeſchickt, ohne die Einwilligung ihres Mannes ethalten zu haben; auch unſere Heerführer ſind keine Kampf⸗ hähne, ſondern ſchätzen die Segnungen des Friedens vor allem anderen. Aber man muß die Kraft beſttzen, den Frieden erzwingen zu können. Sind die Nachbarn von dieſer Kraft überzeugt, 0 kommt es nicht zum Kriege. Daher hat Deutſchland ſein Schwert ſeit 1871 nicht mehr zu ziehen brauchen. Japans Kraft kannte die Welt noch nicht, die Ruſſen nannten uns ber⸗ ächtlich„kleine Makaki“, und glaubten uns aus unſerer natür⸗ lichen Intereſſenſphäre verdrängen zu können, wenn ſie nur mit der Fauſt auf den Tiſch ſchlügen. Das hat Admiral Ma karo w buchſtäblich getan, als man uns nach dem chineſiſchen Kriege um Räumung des von uns eroberten Port Arthur erſuchte; und damals gaben wir nach. Aber das Nachgeben um des äußeren 85 willen hat eine Grenze, die zu Beginn des vorigen ahres weit überſchritten wurde. Wir waxen gezwungen, mobil zu machen, um die Welt zu lehren, was ſie wiſſen mußte, damit es Frieden gäbe: nemo me Impune lacessit. Wir erkämpften uns die Berechtigung, eine Friedensmacht für Oſtaſien zu werden, wie Deutſchland für Europa. Aber noch iſt der Friede nicht da und unſer Gegner behauptet, wir ſeien Überhaupt nicht in der Lage, ihn zu dik⸗ tieren. Dieſer verhängnisvolle Irrtum könnte das ganze Friedenswerk gefährden und unſere Heere ſind darum bereit, nach etwaigem fruchtloſem Ausgang der Verhandlungen ſofort zum pernichtenden Schlage auszuholen. Daran iſt ſelbſtverſtändlich nicht zu denken, daß wir das kadigma Napoleons wiederholen und dem Gegner etwa bis rkutsk folgen. Uns genügt es in Oſtaſien, wenn wir die andſchurei befreit und alsdann den Chineſen überantwortet haben, die dann mit 400 000 Mann moderner Truppen ihr Eigentum beſſer zu ſchützen verſtehen werden, wie 1900, und wenn Sächalin nebſt der Küſtenprovinz und dem Amurgebiet als Pfandobjekt von uns beſetzt ſind. Freilich wäre damit der Friede noch nicht zu erzwingen. Aber was hindert uns denn, nach Kron⸗ ſtad t zu gehen? Wir ſind für alle Eventualitäten bereit und könnten Roſhdjeſtwenskys Fahrt umgekehrt wiederholen Wenn alſo die Welt den Nachweis wünſcht, daß wir den Frieden zu diktieren imſtande ſind, ſo kann ſie ihn haben. Auch würden uns keineswegs finanzielle Beſchwerden aufhalten. Das Märchen von unſerer baldigen Erſchöpfung glaubt kein Bank⸗ haus der Welt. Aber wir hegen gar nicht den Wunſch, es bis um äußerſten kommen zu laſſen, wenn auch unſere praktiſche ereitſchaft außer Frage ſteht. Was die Marquiſe Oyama bor ſechs Jahren geſchrieben hat, iſt heute noch, abgeſehen von kiner kleinen chaubiniſtiſchen Profeſſorengruppe in Tokio, ge⸗ meinſame Ueberzeugung der gebildeten Japaner. Wir wünſchen den Frieden mit unſerem mächtigen Nachbarn und ein frieb⸗ ee euen der geſegneten Gefilde Oſtaſiens in jahr⸗ Kulturarbeit und darum erhoffen wir für das Werk unſerer Unterhändler in Amerika glückliches Gedeihen und Lkeine ſchnelle Beendigung des Völkermordes. *** Ob der Oberſtleutnant Kawimura von den Bedingungen, 1 5 der Friede zuſtande gekommen iſt, ſehr befriedigt ſein wird eeeeeeere ener eeee mare „F General⸗Anzeiger. Mannheim, 311 Auguſt. Deutsehes Reſeh. * Berlin, 30. Aug. Bekämpfung det Choleda.) Der„Reichsanzeiger“ meldet: Im Kultusminiſterium fand am 28. ds. eine Beratung über die Bekämpfung der Cholera ſtatt. Es nahmen Vertreter der Reichsbehörden und der zuſtändigen preußiſchen Miniſterien daran teil. Die Ein⸗ führung einer allgemeinen geſundheitlichen Ueberwachung des Schiffs⸗ und Floßverkehrs auf der Weichſel, Brahe, dem Bromberger Kanal und der Netze bis zur Warthemündung wurde befürwortet. Die Ueberwachung wurde ſofort ſeitens der zuſtändigen Miniſter angeordnet. Der Oberpräſtdent von Weſtpreußen wurde zum Staatskommiſſar im Weich⸗ ſelgebiet, der Regierungspräſident von Bromberg zum Staatskommiſſar im Gebiet der Brahe, Netze und des Brom⸗ berger Kanals ernannt. Die ohligatoriſche Leichenſchau wurde in den genannten Gebieten eingeführt und 12 Stromüber⸗ wachungsſtellen unter Leitung von Aerzten im Weichſelgebiet in Schilno, Schulitz, Kulm, Graudenz, Kurzebrach, Pinckau Dirſchau, Einlage, Plehnendorf, Danzig, Marienburg und Platenhof und vier Stellen im Netzegebiet, nämlich in Nackel, Weißenhöhe, Uſch und Czernikau mit Unterkunftsräumen für Kranke und Verdächtige eingerichtet. Bis zum 30. Auguſt wurden 20 verdächtige Erkrankungen gemeldet, dabon wurden 12 bakteriologiſch als Cholera feſtgeſtellt. Se ch 8 davon haben ködlich geendet. Die feſtgeſtellten Fälle betrafen Flößer, die in jüngſter Zeit aus Rußland kamen und Perſonen, die mit ihnen in Berührung kamen. * Swinemünde, 30. Aug.(Der Kommandant der engliſchen Flotte Wilſon) ſtattete heute Nachmittag in Begleitung eines Flaggoffiziers dem Vizekonſul Roſe, dem Landrat v. Boetticher, dem Bürgermeiſter v. Graetzel und dem Stellvertreter des Stadtkommandanten, Oberſtleutnant bv. Gronen, Abſchiedsbeſuche ab. Er ſprach dieſen Herren gegenüber ſein lebhafes Bedauern darüber aus, daß er infolge des ſchlechten Wetters verhindert ſei, die den engliſchen Offizieren gewährte Gaſtfreundſchaft, wie er beabſichtigt hatte, durch ein Bordfeſt auf dem Flaggſchiffe„Exmouth“ zu erwidern. Die engliſchen Matroſen hatten heute wieder Landurlaub. Es herrſcht ſehr ſchlechtes Wetter. Der Verkehr von Privatfahr⸗ zeugen zwiſchen den engliſchen Kriegsſchiffen und dem Lande iſt dadurch ſehr eingeſchränkt. Die Abfahrt des engliſchen Ge⸗ ſchwaders erfolgt vorausſichtlich morgen früh um 8 Uhr 30 Minuten. Der von der Stadt gegebenen Feſtlichkeit im„Ely⸗ ſtum“ wohnten 120 Matroſen und Seeſoldaten des engliſchen Geſchwaders bei. Der engliſche Vizekonſul Roſe begrüßte im Namen der ſtädtiſchen Behörden die Seeleute mit einer engliſchen Anſprache. Der Hinweis des Vizekonſuls, daß die Feſtlichkeit das freundliche Gefühl der geſamten Bürgerſchaft zum Ausdruck bringen ſolle, wurde von den Teilnehmern mit Beifall auf⸗ genommen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 31. Auguſt. * Ernannt wurde Betrlebsſekretär Peter Junghans bei der Generaldirektion der Großh. Staatseiſenbahnen zum Rebiſor bei genanntem Miniiſter jum. *Ueber den Allgemeinverlauf der Kaiſerparade und wie ſich der i ſche Teil der großen Truppenſchau am 8. Sept. bei Homburg H. entwickeln wird, geht uns von kompetenter Seite Folgendes zu. Der Beginn der Pavade iſt diesmal auf 9 Uhr angeſetzt. Pünktlich auf die Minute veitet der Kaiſer auf das Paradefeld, empfangen vom kommandierenden General des 18. Armeekorps Erzellenz v. Eichhorn und nimmt zunächſt vor der Tribüne Auf⸗ ſtellung, woſelbſt in Gegenwart der Generalität Verleihung neuer Fahnen an einzelne Regimenter durch kaiſerliche Anſprache ſtatt⸗ findet. Nach der Fahnenweihe, welche unter präſentiertem Gewehr der aufgeſtellten 2 Treffen und unter Einſetzen der Muſik aller Regimenter und Bataillone ſich vollzieht, reitet der Kaiſer die Front der links aufgeſtellten Deputationen der Krieger⸗Vereine ab, wäh⸗ vend deſſen begeben ſich die Fahnenträger in die Front zurück. Von dort aus reitet der Kaiſer an den rechten Flügel des 1. Treffens, dort begrüßt von der Kaiſerin, in der Unfform ihrer Pommerſchen Kitraſſiere, und der Kronprinzeſſin zu Pferd, ſowie dem Prinzen Harald von Dänemark und anderen fürſtlichen Gäſten, den 40 fremherrlichen Offizteven und der glänzenden Suite. Nach der Begrüßung durch den Kaiſer beginnt das Abreiten der Front des 1. Treffens im Schritt, im Gefolge die Katſerin, die Kronprinzeſſin miöt Gemahl und die Suite. Die Truppen präſentieden vegimenter⸗ weiſe, und die Muſik ſpielt— jedes Regiment ſeinen eigenen— Präſentiermarſch. Vom linken Flügel des 1. Treffens reitet der Kaiſer, gefolgt von der Suite, das 2. Treffen vom linten Flügel her ab; es nimmt das Abreiten der Fronten etwa 80 Minuten in Anſpruch. Nach Abreiten des letzten Regiments am vechten Flügel 2 3— des 2. Treffens reitet das Kaiſerpaar mit Gefolge in kurzem Galopp mitten vor die offizielle Zuſchauertribüne und nimmt 50 Schritt vor derſelben Aufſtellung. Die erſten Regimenter am rechten Flügel des 1. Treffens haben ſich inzwiſchen zun Parademarſch formiert, der nun alsbald beginnt und etwa die Länge der Tribüne ein⸗ mimmt. Es folgt Regiment auf Regiment, die Infanterſe in Kom⸗ bagniefront, und die Kavallerie und Artillerie im Trab. Darauf folgt der zweite Vorbeimarſch der Infanterie in Regiments⸗ Kolonne, der Kavallerie und Artillerie im Galopp. Mit dem ztveiten Vorbeikommen des Train⸗Bat. Nr. 18 iſt die Parade zu Ende. Die Kaiſerin und Kronprinzeſſin begeben ſich zu Wagen nach Homburg zurück, während der Kaiſer, nach Abhaltung der Kritik, ſich vor der Großen Tribüne an die Spitze der Fahnenkompagnie und Standar⸗ ten⸗Schwadron ſetzt und nach Homburg zurückreitet. Der Waſſerverbrauch in deutſchen Stüdten wird durch eine Tabelle veranſchaulicht, die im neueſten Heft des„Geſundheits⸗ ingenieurs“ veröffentlicht wird. Die Statiſtik bezieht ſich auf 50 deutſche Städte und ergibt im Durchſchnitt einen Verbrauch von 411.6 Litern pro Kopf täglich. Das meiſte Waſſer verbrauchen die Eintvohner von Freiburg im Breisgau, nämlich 332 Liter pro Kopf und Tag. Ueber 200 Liter verwenden täglich die Bürger von Würz⸗ burg, Dortmund, Bochum, Lübeck und München; 100—200 täglich die Einwohner von Barmen, Frankfurt a.., Hamburg, Metz, Eſſen, Deſſau, Altona. Karlsruhe, Köln und Bremen; 90—100 Dresden, Düſſeldorf, Wiesbaden, Magdeburg und Liter Stuttgart, Hannover; 80—90 Liter Kaſſel, Straßburg, Breslau und Aachen; —80 Liter Berlin, Nürnberg, Halle, Mann heim, Danzig und Königsberg; 60—70 Liter Stettin, Leipzig, Kiel; mit noch geringe⸗ ren Zahlen folgen Chemnitz(42.9) und Plauen(31.4 Liter), Es hält ſchwer, aus dieſen Zahlen irgendwelche Beziehungen zu den Ge⸗ wohnheiten der Bevölkerung in den einzelnen Städten herauszu⸗ leſen. *Die diesjährige Mitgliederverſammlung des badiſchen Süngerbundes findet am 17. September im Rathausſaal zu Bret⸗ ten ſtatt. Der Tagesordnung iſt zu entnehmen: Wahl des Haupt⸗ und Muſikausſchuſſes für 1906/09 und Beratung zweier Anträge des M..V. Badenia⸗Karlsruhe. Der erſte verlangt, bei badiſchen Sängerbundesfeſten den Kunſtgeſang in 2 Abteilungen zu teilen, um auch den Vereinen mit weniger muſikaliſch gebildeten Sängern Ausſicht auf Erlangung eines ihren Leiſtungen entſprechenden Preiſes zu geben. Der zweite Antrag verlangt, zur Erſparung der Koſten für neue und ſelten berwendbare Muſikalien, daß für die badiſchen Sängerbundesfeſte Muſikchöre nicht mehr vorgeſchrieben werden ſollen. *Friedrichsparkl. Die umſichtige Verwaltung des Friedrichs⸗ barkes hat mit dem Engagement der Kapelle„S. M. Jacht Hohenzollern“ einen Schuß ins Schwarze getan. So herz⸗ liche Ovationen ſind einem Muſikkörper ſchon lange nicht mehr be⸗ reitet worden. Der kühlen Witterung wegen mußte das Abend⸗ konzert im Saal ſtattfinden, der mit ſeinen Nebenräumen bereits bei Beginn des Konzertes bis auf den letzten Platz beſetzt war. Um 349 Uhr ſah man ſich am Eingang ſchließlich genötigt, zu erklären, daß man niemand mehr hereinlaſſen könne, da der Saal Überfüllt ſei. Herr Stabshoboiſt Frz. Pollinger, der künſtleriſch fein empfindende und temperamentvolle Leiter der Kapelle, hatte, auf alle Eventualitäten vorbereitet, zwei Programme aufgeſtellt, das eine für Blasmuſik im Freien und das andere für Streichmuſik im Saal, Erfreulicherweiſe beſchränkte ſich Herr Pollinger nicht auf das zweite Programm, ſondern man bekam auch vom erſten etwas— und zwar den erſten Teil— zu hören. So konnte man auch einen Vergleich zwiſchen beiden Spielarten anſtellen und dabei konſtatieren, daß die Kepelle bei Blasmuſtk ſich in ihrem„richtigen Fahrwaſſer“ befindet. Damit ſoll nicht geſagt ſein, daß die Stücke für Streichmuſik, die wir zu hören bekamen, in ihrer Durchführung einen beſonderen Mangel aufgewieſen hätten. Herr Pollinger, der ſich mit ſeiner wackeren Schar in der kleidſamen Marineuniform mit den reichen Goldver⸗ zierungen auf den Aermeln ſehr nett ausnahm, hat ſeine Kapelle ausgezeichnet in der Gewalt. Wie aus einem Guß ſind die Stücke, die man zu hören bekommt. Dazu geſellt ſich eine peinlich genaue Ablönung die ſpaniſche Fantaſie„Ein Feſt in Aranjuez“ oder die„Slapiſche Rhapſfodie“ wiederzugeben gibt, dann geſchieht es mit hinreißendem Schwung und einer Prägnanz, die ſelbſt den kühlſten Zuhörer gefangen nehmen muß. Die Kapelle verfügt auch über gute Soliſten, So wurde das Harfenſolo„Am Meer“ durch Herrn Rein ſic de vorzüglich borgetragen und auch Herr Groſſer erwies ſich bei dem Lied„Sei gegrüßt, du mein ſchönes Sorrent“ als ein aus⸗ gezeichneter Soliſt auf der Trompete. Selbſtverſtändlich durfte im Programm auch das deutſche Flaggenlied nicht fehlen. Die Zu⸗ gaben, zu denen ſich Herr Pollinger verſtehen mußte, haben wir nicht gezählt. Es ſind aber eine ganze Anzahl geweſen. Das Publikum klatſchte und trampelte eben ſo lange, bis Herr Pollinger, übrigens eine ſchlanke, mäunlich ſchöne Erſcheinung, dem der dunkelbraune Spitzbart vorzüglich zu Geſicht ſteht, wieder am Dirigentenpult er⸗ ſchten. So war es, trotzdem ſo gut wie gar keine Pauſen gemacht wurden, ſchon 11 Uhr vorlber, als der letzte Ton verklungen war. Aber jeder iſt trotz der vorgerückten Zeit wohl nur ungern fork⸗ gegangen. Schade, daß die Witterung nicht das Konzertieren im Freien geſtattete. Dann hätte der Friedrichspark gewiß wieder Tau⸗ ſende beherbergt. Beim Nachmittagskonzert iſt übrigens bei der Wiedergabe der Tell⸗Ouvertüre ein Heckelphonſolo zu hören geweſen. Wir haben von dem Inſtrument, das etwas ganz Neues iſt, erſt in einer der letzten Nummern eine Beſchreibung gegeben. Unſeren Eltern, Miſter Birk? Der alte Herr da mit dem weißen Vollbart und die Dame mit dem ſchwarzen Hut und dem ſchwarzen Cape! Und der dicke Voh baneben, das iſt mein Bruder Harrh!“ Der ehemalige deutſche Offizler nahm ſeinen Hut ab. „Geſtatten Sie, Miß Davis, daß ich Ihnen mein Lebewohl ſage. Seine Stimme klang etwas belegt, aber ſeine Augen blickten Har und ruhig. Die Amerikanerin legte ihre Hand in die ſeine. Auf Wiederſehen, Miſter Birk. Ich ſage: auf Wiederſehen! Ich doffe, Sie werden Ihre Reiſegefährtin nicht ganz vergeſſen.“ Sie ſenkte ihre Blicke für einen Moment tief in die ſeinen. eriet auch ſeine Ruhe und Sicherheit füi eine kurze Sekunde ins hwanken. Er atmete tief und heftig, aber erwiderle nichts. as er empfand, ſagte der innige Druck ſeiner Hand, die ſich für einen Augenblick um die ihre legte. Dann berbeugte er ſich noch einmal und trat raſch zurüick. 8 12. Kapitel. Dank dem regelmäßigen Leben und der guten Koſt bei Peter Schwab erholte ſich Hans b. Zeck bald von den Folgen ſeiner Krank⸗ heit und der furchtbaren, ohne Obdach und ohne rechte Nahrung verbrachten Tage, und mit ſeiner friſchen, leichtlebigen, elaſtiſchen Natur gelang es ihin, ſich verhältnismäßig kaſch in ſeine neue Siellung zu ſchicken. Da er ſich als anſtellig und gewandt erwies, ſo gelang es ihm auch, die Zufriedenheit und das Wohlwollen föines „Boß“ des gutmültigen, gemütlichen Deutſch⸗Amerlkaners zu ge⸗ kbiniſen, Die Arbeit, die er als„Wafter“ iln Schwabs„Bierſakoon“ zu berrlchten hatte, war keine ſchwierige. Des Morgens das Gaſt⸗ zimmer auszufegen, Schenktiſch und Büffet zu waſchen, Hähnte zu u, den Bierapparat inſtand zu halten, und in den Keller eaemen und ab und zu ein friſches Faß anzuſtechen, un die Gläſer auszuſchwenken und die meiſtens von Miſter Schwab loſt gefünten Gläſer den Gäſten vorzuſetzen, das waren ſeine hauptſächlichſten Obliegenheiten. Freilich, zuweilen, wenn ihm ein recht derber Deutſch⸗Amerikaner recht kräftig, wenn auch jovial auf die Schulter ſchlug:„Halloh, John!“ erfaßte ihn eine innerliche Wut, und er hätte die unerwünſchte, demütigende Vertraulichkeit am liebſten mit einem groben Fluch abgewehrt. Aber er mußte, wenn er nicht ſeine Stellung riskieren wollte, noch eine freundliche Miene dinzu machen und das ihm geſpendete Glas Bier mit verbindlichem Dank annehmen und auf die Geſundheit des liebenswürdigen Ge⸗ bers in einem Zuge leeren. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feullleton. — Ein neuer amerikaniſcher Blaubart. In Newyhork wurde am 25. Auguſt Dr. Georg Witzhoff vor Gericht geſtellt, deſſen Hei⸗ ratsleiſtungen noch dieſenigen des bekannten Hoch überſteigen. Der Staatsanwalt hat Beweiſe dafür in Händen, daß der Angeklagte mehr als 50 Frauen heiratete, darunter die Tochter eines früheren Bürgermeiſters von Newyhork. Witzhoff ſpielte ſich bald als Doktor, hald als Apotheker und auch als Zahnarzt auf. Er iſt ein junger Mann von diſtinguſertem Ausſehen. Er ſpricht viele ESprachen und tritt bornehm auf. Seine Opfer ſuchte er hauptſächlich unter neuen Ankömmlingen. Jn einer Woche heiratete er ſieben Frauen; jede derſelben ließ er nach wenigen Stunden im Stich, nachdem er zuvor ihre Wertſachen an ſich gebracht hatte. Verſchiedene ſeiner Frauen ließen ſich von ihm ſcheiden. Die Diebſtähle, die er an den betrögenen Mädchen beging, belaufen ſich auf 15 000 Pfd. St. Witzhoff hat talſächlich während der letzten fünf Jahre von ſeinen Heiraten ge⸗ lebt. Er nahm übrigens jeder neuen Frau gegenüber einen neuen Nititen an. — Ein Geſchenk des Kaiſers für die Chriſtuskirche in London. Nack der Fahnempeihe empfing der Kätſer im Schloß den Profeſſor Otto Rohloff. Dieſer zeigte die für die neue deutſche proteſtantiſche Ehriſtuskirche in London vom Kaiſer beſtimmten Altargeräte, Sje beſtehen aus einem ein Meter hohen Kruzifix, zwei Leuchtern, Kelch, Kanne, Hoſtiendoſe und Patene aus getriebenem, ſtark vergoldetem Silber. Der Stil iſt gotiſch. Die Geräte ſind von Profeſſor Rohloff nach den Angaben des Kaiſers entworfen worden. Die Ausführung fand den Beifall des Monarchen. — Mord eines Dienſtmädchens. Ein neuer Mord beſchäftigt die Wiener Bürger. Der Straßenbahnführer Prügel, der verheiratel und Vater zweier Kinder iſt, entledigte ſich am Sonntag ſeiner Geliebten, der er unter der Vorſpiegelung, er ſei noch ledig, die She verſprochen hatte. Er ermordete ſie in ſeiner etgenen Wohnung und ſchaffte die Leiche in einem Koffer geſtern am hellichten Tage unter der Bei⸗ hilfe ſeiner Frau, die er durch Bedrohung des Lebens zum Schveigen awang, in den Schönbrunner Vorpark, wo ſie wenige Stunden ſpäter entdeckt wurde. Heute früh verhaftete man Prügel und Frau. Beſde ſind geſtändig. — Der„Streit um Paukers Bart“ iſt beim Regiment der Gar de⸗ dukorps zu Potsdam jetzt beendigt. Es hat ſich herausgeſtellt, daß derjenige Trompeter, welcher von der Regimentskapelle als des abgehenden Paukers Gommelt in Ausſicht genommen kvar, trotz aller angewendeten Mittel nicht den großen Vollbart, der den Pauker ztexen ſoll, erhalten wird. Er mußte den kleinen Bart, der ihm ſeſt einigen Wochen gewachſen war, wieder abraſieren laſſen; ſtatt ſeiner hat der bisherige Pauker des Garde⸗Küraſſierregiments, der über einen ſtattlichen dunklen Vollbart berfügt, die bielbegehrte Pauker⸗ ſtelle erhalten. — Die Fleiſchnot in Verſen. Dem Handelsminiſter Möller ſchickte unkängſt eine Berkiner Heimarbeiterin in„gereimter“ Form „Betrachtungen über die Fleiſchnot und den Zolltarif“. Die erſten Zeilen der mehr gut gemeinten als gelungenen Reime lauten:„Ach ſehr geehrter Herr Miniſter, ich bitt' mir dieſes zu berzeih'n, daß ich hier ſing' ſo keck und lüſtern, ein Liedchen von dem lieben Schwein.“ Zum Schluß heißt's:„Wen Hunger und Entbehrung plagen, find' leicht zu böſen Taten Mut, Well's Menſcheaherz liegt dicht am Magen, ein Menſch, der ſatt, der iſt auch gut, Drum haben Sie doch und wenn es etwas recht Temperamentvolles, wie 8.., achfolger 6 Männheim, 81. Auguſt „General⸗Anzeiger. 5. Se Vericht aber möchten wir nicht ſchließen, ohne der Kapelle ein herz⸗ (iches:„Auf Wiederſehen im nächſten Jahre!“ zuzurufen. Sgalbau Mannheim. Mit einem glanzvollen Programm wird ber Saalbau am 1. September die neue Saiſon eröffnen. Aus allen pobieten der Varietekunſt hat ſich die Direktion die beſten Verkreter berſchrieben. Akrobatik, Tierdreſſur, Geſang und Muſik, Tanz und Komik finden wir in reicher Fülle im Eröffnungsprogramm ver⸗ relen. Lotte Sebus, die bildhübſche, ſtets luſtige Soubrette, wird mit der ihr eigenen Charme die Varietefreunde ebenſo be⸗ beiſtern, wie ihr Konkurrent im Gebiete der Brett'lmuſe, der ur⸗ elungene Brektſchneider, durch ſeine aktuellen Schlager ſteten 4 Heiſalle ſicher iſt. Um den tollen Varietehumor mit ſeinen bizarren und grotesken Ideen und Kapriolen bemühen ſich in zwerchfellerſchüt⸗ kerndem Wetteifer die muſikaliſchen Clowns Morley und die keſden Schweden Bengt und Gerda. Das Intereſſe des Mann⸗ heimer Publikums aber wird ſich vorausſichtlich auf den Dreſſurakt Battys, der in der Ausbildung ſeiner 8 Bären und zwei Pferden das denkbar Höchſte an Originalität und Vollendung leiſtet, und auf die drei Fortunes konzentrieren, deren komiſche Reckarbeit wohl das beſte in turneriſcher Technik und verblüffender Exzentrizität iſt. Ebenſo ſind für Mannheim die 3 Loja in equilibriſtiſchen Evo⸗ futtonen auf Paralleldrähten neu. Einen beſonderen Hinweis ber⸗ dienen Dagmar Dunbar wegen ihrer ganz aparten Tänze Und prickelndmelodiöſen engliſchen Lieder u. die Gordontruppe als Parkerreakrobaten und Schöpfer effektvoller Triks, die ſie in bornehmer Salonſzenerie darbieten. Nennen wir ſchließlich die Dröſeſchen Biotableaux, die in letzter Saiſon ſtets allgemeinen Peifall fanden, dann dürfte das darietefrohe Publikum Mannheims ſwohl alle Urſache haben, ſich auf die genußreichen Saalbauabende zu freuen, deren Beſuch ſich niemand dank der billigen Eintritts⸗ dreiſe und der vortrefflichen Abonnementseinrichtung— Sonn⸗ und Feiertags nachmittags überdies die bedeutend ermäßigten Preiſe!— entgehen laſſen wird. * Die Sonnenfinſternis hat in den uns zunächſt gelegenen größeren Städten Karlsruhe und Frankfurt etwas beſſer als hier beobachtet werden können. Die Geſamtzeit ihrer Dauer war in Frankfurt 2 Stunden 21 Minuten, 1 Uhr 3 Mimuten bis 5 Uhr 24 Minuden. Von dieſer Zeit ging die beſſere erſte Hälfte und wehr durch undurchdringliche Wolkenbedeckung verloren. Der Höhe⸗ punkt der Finſternis konnte gar nicht geſehen werden. Erſt um 2 Uhr 37 Min, erſchien der erſte Sonnenſtrahl, als der Wolken⸗ 1 85 ein wenig wich. Die letzte Dauerphaſe von 11 Min.(.18 bis.24 Uhr) war die velativ beſte und wolkenfreieſte; aber da war guch die Verfinſterung, nach dem öſtlichen Sonnenrand fortſchrei⸗ Jend, ſchon ſehr klein geworden und gerade den aſtronomiſch letzten Moment verdeckte wieder eine dunkle Wolkenwand. Um 2 Uhr 37 Min. war dagegen prächtig zu ſehen, daß zwei Drittel der Scheibe bedeckt waren. Nur geringe Temperaturſchwankungen etgaben ſich, da ohnehin die Wolken ſcharfe Unterſchiede illuſoriſch machten. Das Thermometer zeigte durchſchnittlich 17,5 Celſius. in Karlsruhe ſchien am Vormittag wenig Hoffnung vorhanden, aß man etwas von der Himmelserſcheinung wahrnehmen könne, denn dichte Wolken bedeckten den Himmel und der Regen rieſelte herab. Aber zur feſtgeſetzten Zeit ging der Wolkenvorhang über dem Weltenſchauſpiel auf. Das Publikum beobachtete das ſeltene Schau⸗ ſpiel mit großem Intereſſe und bodiente ſich meiſtens der geſ chwärzten er durch die man den verhältnismäßig raſch vorrückenden Mond genau verfolgen konnte, der ſich einer ſchwarzen Scheibe gleich von der Mitte des rechten Sonnenrandes aus über die untere Partie der lich zu drei Vierteln bedockte, ſo daß Sonme ſchob und dieſe ſchließ, a die Sonne zuletzt die Geſtalt einer Mondſichel annahm. Eine zeit⸗ hinter dichten ei) + ſaug verſchwand darauf zwar die Sonne wieder Wolkengeſchieben, aber gegen 2½ Uhr, als di die größte Phaſe erreichte, war ſie wi Himmel hellte ſich dann immer mehr auf, 1 Hälfte der Sonnenfinſternis ſehr gut wahrnehmen konnte. urz vor drei Uhr war der Mondſchatten wieder am unteren linken kande der Sonne verſchwunden. Im Verlaufe des Phänomens ver⸗ ſor der Sonnenſchein viel von ſeinem intenſiven Glanze. Er wurde hatte faſt Aehnlichkeit mit dem Lichte des Vollmonds. Seltſam nahmen ſich die Schatten der Häuſer auf den Straßen aus. Sie hoben ſich zwar in ſcharfen Konturen ab, aber dennoch ſahen ſie ſch ganz anders an als ſonſt. So ſah nach der„B. Pr.“ g. B. auch ſer Marktplatz in dem matten Lichte ganz eigenartig aus. Man * atte ungefähr den Eindruck, als berlebe man einen froſtfreien Fekruartag, wo die Sonne zum erſten Male wieder freundlich zu 1 fücheln berſucht. Die nächſte Sonnenfinſternis, eine zentrale Be⸗ deckung der Sonne durch den Neumond, findet an 17. April 1912 ſtatt, doch fällt ſie nahezu mit der Erdferne des Mondes zuſammen, ſodaß wir nur den Anblick einer ringförmigen Finſternis genießen ſperden. Die nächſte totale Sonnenfinſternis wird für Deutſchland erſt am 7. Oktober 2135 eintreten. Weitere Nachrichten über die Seöbachun der ſeltenen Naturerſcheinung ſind im Depeſchenteil ent⸗ helten. Der irrtümliche Eintrag des Beamten in ein Kilometerheft ſchützt nicht vor einer Verurteilung wegen Betrugs, wenn er ſich den ihm durch den Irrtum entſtehenden Vorteil zu Nutze macht. Das mußte der frühere Inhaber des Rechts⸗ und Inkaſſobureaus 2Herold“ erfahren, der im März ds. Is. von der hieſigen Straf⸗ mmer wegen berſchiedener Delikte zu 1 Jahr 6 Monaten Ge⸗ dteen Li einem neuen Eintrage 278 von dieſer Ziffer aß; fuhr der Angeklagte bis zu 498 Kilometer ab, dann erfolgte wieder ein falſcher Eintrag 298 Km. Als er aus dem Irrtum wieder weiteven Profit auf ziehen wollte, würde die Sache entdeckt und Seeligmann Alias zu einer Gefängnisſtrafe von 4 Wochen, welche mit ſeiner früheven Strafe zuſammengerechnet auf 3 Wochen reduziert wurde, weil das Gericht annahm, daß er als im Rechnen bewanderter Kaufmann wußte, wie piel Kilometer er abgefahren hatte. * Romwdie⸗Solidarität. Ohne erſichtlichen Grund, aus purer Stechluſt, brachte der Taglöhner Carl Hofmann, ein übel⸗ beleumundeter, ſtark vorbeſtrafter Menſch, am 14. Juli in der Wirt⸗ ſchaft„Zur Margarete“ dem Taglöhner Karl Müller, ebenfalls ein Rohling erſter Güte, plötzlich mit ſeinem Meſſer einen Stich in den linken Oberſchenkel bei, der M. 8 Tage arbeitsunfähig machte. Gegen den Willen des Geſtochenen kam die Affäre zur Kenntnis der Staatsanwaltſchaft. Zwiſchen den beiden gleich⸗ geſinnten Seelen wurde nun abgemacht, Müller ſolle ſagen, er ſei in das Meſſer gefalfen. Das war ſchlau ausgedacht, aber die Unter⸗ ſuchung förderte dieſe Geſchichte wieder an den Tag. Auch in der geſtrigen Verhandlung vor dem Schöffengericht betrachtete es Zeuge Müller, der Geſtochene, als ſeine Ehrenpflicht, den Angeklagten, von dem er den Stich erhalten hatte, nach Möglichkeit heraus⸗ zureißen. Vergebens: es gibt 2 Monate Gefängnis. * Mutmaßliches Wetter am 1. und 2. September. Vom ganzen atlantiſchen Ozegn her ſind die Vorpoſten des angekündigben Hoch⸗ drucks mit 760 Millimeter an der Weſtküſte Irlands, im biskayiſchen Golf und in ganz Spanien eingetroffen. Der Drehpunkt des letz⸗ irbels mit 740 Millimeter iſt deshalb von der hollän⸗ diſchen Küſte nach der Memeler Bucht abgezogen. Hiedurch wurde der Hochdruck über Finnland auf 760 Millimeter abgeſchwächt. Der neue Hochdruck aus dem Weſten wird bald mit erheblichen Ver⸗ ſtärkungen heranxücken und den Luftwirbel über gantz Norddeutſch⸗ land und Südſkandinavien zur allmählichen Auflöſung bringen. In Süddeutſchland iſt das Barometer in fortgeſetztem Steigen begriffen. Für Freitag und Samstag iſt nur noch zeitweilig bewölktes und ab⸗ wechſelnd aufheiterndes Wetter bei ſteigender Temperatur in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Die Regenfälle werden mehr und mehr abnehmen. Nus dem Grossherzoqtum. riedrichsfeld, 30. Aug. Die Schwetzinger Blätter melden: Anläßlich ſeines heutigen 69. Geburtstages hat Herr Bürgermeiſter Dehouſt im Intexeſſe des Friedens in der Gemeinde ſein Amt niedergelegt. Ladenburg, 30. Aug. Geſtorben iſt der in weiten beliebte Muſiklehrer Valentin Hertel aus Alter von 79 Jahren. Kleine Mitteilungen aus Baden. Das Groß⸗ herzogspaar ſchenkte der Tochter der im Juli in Stetten vom Blitz erſchlagenen Witwe Durlo den Betrag von 50 Mk. und ließ ihr ſeine Teilnahme ausſprechen.— Dienstag Nachmittag wurde die Droſchke des Herrn Dr. Dertinger jr. von Bühl von einem — * Kreiſen bekannte und Sir eim g. d. Elſ. ium Automobil, dem amerikaniſchen Milliardär Vanderbilt gehörig, überfahren. Die Droſchke wurde beſchädigt. Herr Dr. Dertinger und der Kutſcher kamen mit leichten Kontuſionen davon. — N 20 Das Pferd mußte getötet werden. Automobil kam in raſendem Tempo von Steinbach her.— Ein furchtbares Hagel⸗ wekter vernichtete in den Gemarkungen des aargauiſchen Frichtales die Obſternte fäſt gänzlich.— In Meersburg hat Herr Bürgermeiſter Raither wegen Krankheit ſein Amt niedergelegt.— In A ppen w er ſind bis jetzt 15 Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren am Typhus und 12 L⸗ 6 Pfalz, heſſen und Umgebung. * Kaſtel, 30. Aug. Geſtern abend kam der Arbeiter Becker in betrunkenem Zuſtande nach Hauſe, fing mit ſeiner 19jährigen Frau Streit an und drohte ihr, den Hals abſchneiden zu wollen. In ihrer Angſt ergriff die Frau eine handvoll Pfeffer und warf dieſen dem Manne in die Augen, der geblendet zurücktaumelte und hierbei aus dem Fenſter ſtürzte. Becker brach das Genick und blieb kot liegen. * Stuttgart, 30. Aug. Wegen der ungen, die in der letzten Zeit hier vorgekommen ſind, fand am Typhuserkrank⸗ ingnis verurteilt wurde. Um ſeiner Geliebten anſcheinend zu im⸗ Montag nachmittag Unter Vorſitz von O. M. R. Dr. b. Rembold eine bonieren, bediente er ſich zunächſt bei dem Eintrag ſeiner Unterſchrift[Beſprechung von Mitgliedern des Meditzinalkollegiums, der Stadt⸗ uin das Kilometerheft eines falſchen Titels und Namens, indem er direktion und der Stadt⸗ betzw. Polizeiverwaltung ſtatt, deren Er⸗ 1„Rechtspraktikant“ Fritz Stengel ſchrieb. Als 459 Km. von dem gebnis eine Erklärung iſt, in welcher bemerkt wird, daß genügender 9500 Kilometerhefte abgefahren waren, addierte der Beamte bei] Anlaß zu Beſorgniſſen n icht gegeben iſt, da behördlicherſeits nach mal Erbarmen und lockern was vom Zolltarif, Und denken dabei all der Armen, ſonſt iſt für uns die Sache ſchief. Im Preiſe ſteigt das chmalg, die Vutter, die Fleiſchnot ſchwächt das deutſche Heer, Der ahrgang Jungs taugt bei dem Futter höchſtens zum kleenen Füſi⸗ kler, Herr von Podbielski ſprach: Das Beſte iſt, ſelber doch. Und bis ſie groß ſind ziehn wir feſte, den Gürtel wohl ins letzte Loch? Ach möcht's doch lange nicht ſo bleiben, und lenkt ein günſtiges Geſchick. Nicht im Papierkorb dieſes Schreiben, dann hätt ſch wirklich auch mal Glück. Herr Möller hat das Schreiben zwar Richt in den Papierkorb geworfen, aber an die„Dichterin“ zurück⸗ geſandt. Er ließ ihr dabei durch ſeine Tochter verſichern, daß ihm zas Gedicht viel Spaß gemacht habe. Der Zolltarif— ſo ließ er mit Recht bemerken— ſei nicht Schuld daran, da er erſt im März in Kraft trete. Nur weil von Amerika kein Fleiſch komme und ein Schlächterring beſtehe, ſei die Teuerung ſo groß. Deshalb ſolle die Verfaſſerin ihren Stoßſeufzer einem der„Ringherren einſenden. Fie hat ſich nuft an einen ſolchen gewandt, der darauf der„Voſſ. Itg.“ das„Gedicht“ zur Verfügung ſtellte. der von jeher viel auf ſein Aeußeres gehalten, ver⸗ ucht ſehr viel Chypre; Eduard VII. ſchwärmt für konzentrierten NMeoſchus; Wilhelm II. macht ausgiebigen Gebrauch bon Mang⸗ Nlang und Corylopſis; Viktor Emanuel III. hat Vorliebe für He⸗ Betrop; Abdul Hamid badet ſich förmlich in Veilchen⸗ und Lilien⸗ bſſenz, daneben beſpritzt er ſich von oben bis unten mit Meliſſen⸗ waſſer; Kaiſer Franz Joſef benützt lediglich parfümierte Toilette⸗ eifen; Präſident Loubet gebraucht ausſchließlich Kölniſches Waſeers 8 aller Reuſſen und die jugendfriſche Königin don Hol⸗ nd berſchmähen jegliches Parfüm.(„Univerſum.)) Aberglaube und Zigeunerſchwindel. Am 9. Auguſt abends de 7 zeter nordöſtlich von Augsburg gelegene geunerbande und nächtigte in einer den Schweden, zieht Euch Schweine — Womit ſich die Staatsoberhäupter parfümieren. Oskar II. Bande auf Nimmerwiederſehen verſchwunden. des Geldes, denn die eee iſt natürlich ſofort mit der ganzen man die Einbuchtung an der Sonnenſcheibe zu Anfang in kleinem Bekanntwerden der erſten Typhusfälle die zur Bekämpfung dieſer Krankheit erforderlichen Maßnahmen ergriffen worden ſind, wie denn auch von einer größeren Verbreitung der Krankheit gegenüder dem letzten Auftreten derſelben in Stuttgart nicht geſprochen kerden kann. Was ſpeziell die Erkrankungsfälle im Café Murſchek betrifft, ſo ſind die umfaſſendſten Vorkehrungen für die Unſchädlietz⸗ machung der vorhandenen Krankheitsträger und zur Verhütrung en⸗ waiger Typhusverſchleppung getroffen worden. Dazu hört dery „Schtw. Merk.“ noch, daß Typhuserkrankungen alljährlich zu ver⸗ zeichnen ſind; wie z. B. 1903 einige Fälle mehr als das Jahr vor⸗ lex zur Anzeige kamen, ſo iſt auch dieſes Jahr eine kleine Steige⸗ rung gegenüber dem Vorjahr eingetreten. Zu einer Beſorgnis liegz T überhaupt keine Ty⸗ aber kein Anlaß vor; ſeit etwa 8 Tagen kamen phuserkrankungen mehr zur Anzeige. Gerichlszeſtung, Landau, 30. Aug. Der Pionier der Reſerbe Karl Hol⸗ dermann, Schloſſer aus Speyer, ſtand dieſer Tage unter der ſchweren Anklage der Meuterei(Verabredung zu einem ge⸗ meinſamen Ungehorſam) vor dem Kriegsgericht. Während einer 14tägigen Reſerveübung beim 2. Pionier⸗Bataillon in Speyer hatte der Angeklagte am 28. Mai d. J. in einer dortigen Wixtſchaft in ſtark angetrunkenem Zuſtande über den ſchweren Dienſt ſich ge⸗ äußert, die Pioniere würden ſchwer herangenommen und der ſerve⸗Leutnant Becker ſei ein Fuchſer und Spinner. Auch der Au druck Lausbube fiel; es konnte jedoch nicht feſtgeſtellt werden, in welchem Zuſammenhange. Er ſprach ferner davon, daß die pagnie⸗Vorſtellung umgeſchmiſſen werden ſolle. Das Standgericht des 2. Pionier⸗Bataillons, vor dem der Angeklagte ſich wegen B für unzuſtändig, weil Holdermann ausſagte, daß in der Kompagnie mehrſach davon geſprochen worden ſei, die Kompagnie⸗Vorſtellung umzuſchmeißen und weil demzufolge Meuterei vorliege. Der flagte wurde daher nur wegen Beleidigung zu 28 Tagen Mittel⸗ arreſt verurteilt; bon der Anklage wegen Meuterei erfolgte J ſprechung. Sport. 8 Von den Badener Rennen. Der Totaliſaſorumſatz bei den diesjährigen Rennen betrug lt.„Str. Poſt“ zirka 420 000 M. 225 000 M. im Jahre 1904. Die Gewinnſumme, lwelche dief den Franzoſen zufiel, beträgt 230 000., diejenige der Deu iſt 154000 M.— Monſ. E. Blanc ſpendete anläßlich des S ſeines Hengſtes„Gouvernant“ im Großen Preis von Bade Mark für die Armen der Stadt.—5 Cheater, Runſt und cuinenſchaft Der Türmer. Monatsſchrift für Gemüt und Geiſt. geber J. E. Freiherr v. Grotthuß.(Stuttgart, Greiner Aus dem Inhalt des Septemberheftes: Das Ringen um die herrſchaft zur See. Von Paul Dehn.— Vor der Sündflut zählung von Rungholts Ende von Johannes Doſe.(Schl Der Gemütswert der Technik. Von Dr. Georg Biedeukapp Der Haſenſchädel. Ein Märchen von Ludwig Finckh.— Di ſchen Univerſitäten. Von Auguſt Sannes.— Preußiſche Volks 117 iſt Sterben?— Literariſche Jugend.— Deutſche Gewiſſenhaftigkeit. — Eine Laune der Natur.— Iſt Chriſtus leiblich auferſtanden rage. Von Amtsrichter Hoher. — Türmers Tagebuch: Weltgeſchichte im abgekürzten Verfahren Wie denken Sie über Rußland? Philiſtertum. Ein Engländer über Markſteine“. Nationale Entrüſtung. Mililarja. Reichsmiſer Das Schlaraffenland der Titel. Wohlverhalten. D fromme Kinderſtube.— Literaturſorgen. Von F. Umſchau(Schönaich⸗Carolath. Literaturgeſchichten u Nachleſe zur Schillerliteratur. Anatole Frande Muſik auf Denkart und Sitten? Von Johann Eine deutſche Sängerin. Von Dr. Karl Storck.— genöſſiſchen Muſikleben.— Neue Bücher und Muſika — Kunſtbeilagen: Philips Wouverman: Kornernte.(Photog Andreas Achenbach: Mondnacht. Andreas Achenbach: Gebirgsmü — Notenbeilage: Canzonetta aus der CE⸗Moll⸗Suite, Komp Robert Hermann. Meerrauſchen. Komp. von R. Hübner. von H. Mackayh. Nachtlied. Komp. von R. Hübner. Ged. vo Hebbel. neueſle Hachrchen ung Celegramm Orivat-TCelegramme des„General-Hnzeige * Berlin, 30. Aug. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ aus Tog o: Nach einem geſtrigen Telegramm des Gor iſt am 27. ds. die erſte Teilſtrecke der Inlands⸗E bahn Lome⸗Palime, nämlich die Strecke Lome⸗N. unter Teilnahme der ſieben dort befindlichen Reichstagsabgeord neten eröffnet worden. * Braunſchweig, 31. Aug. Eine Arbeiter giftete ſich und ihren 18jährigen Sohn.(Verl. * Junsbruck, 31. Aug. Aus Chriſtina wird Der vermißte Kammerſänger Johann Klingberg ar ſchweig iſt tot aufgefunden worden.(Lokalanz.) Bern, 31. Aug. Die Direktion der Jun reichte ein Konzeſſionsgeſuch ein für eine A einrichtung von der Station Eismeer bis zur (3974 Meter).(BVerl. Lokalanz.) »Salzburg, 30. Auguſt. In der heutigen S Anthropologenkongreſſes wurde der langjährige ſitzende der Wiener Anthropologengeſellſchaft, Andrian Ehrenpräſidenten ernannt. In den Vorſtand tritt Stein Berlin Muſeumsdirektor Koehl⸗ Worms [Ranke machte Mitteilungen über Neuerſcheinungen i ſchlägigen Wiſſenſchaften. 15 *New⸗Nork, 31. Aug. Die Beamten der Auſiedelungskommiſſion begannen ihr Studiu⸗ Kolonialiſierung mit der Veſichtigung der Einwand Ellis(Island).„„ Die Sonnenfinſternis. Berlin, 30. Aug. Die Sonnenfinſternis hakt klein gutes Wetterz ſtrömender Regen und dichte ballen verdeckten die Sonnenſcheibe doch noch grür Mond tat. Daher kamen die zahlreichen Wißbegierſge auf del Straßen und Plätzen mit rauchgeſchwärztem Glas nach dem Himmel ſtarren ſah, zumeiſt nicht auf ih meit ſie nicht etwa eine zeitweiſe entſtehende ſt Ur die vorgeſchriebene Verfinſterung der Sonne nahmen. Monzente, in denen ſich der Wolkenvorhang bin ga ftete 55 See General⸗Anzeiger. Mannheim, 3 1. Auguſt,/ 5 Umfange, hernach weiter vorgeſchritten, bemerken konnte. Auch auf der Treptow⸗Sternwarte war die Beobachtung nur zeitweiſe mög⸗ lich. Von 2 Uhr an konnte der Vertreter des Direktors Archenhold, der Dozent Jens Lützen, eine Reihe photographiſcher Aufllahmen machen. Norderney, 30. Aug. Die Sonnsnfinſternis iſt f ch t⸗ bhar. Die Sonnenſcheibe war um 1 Uhr 15 Minuten etwpa ein Sechſtel vom Monde bedeckt, Später bewölkte ſich der Himmel, WPar, 30 Aug. Die Sonnenfinſterntis konnte hier ſehr gut beobachtet werden, ließ aber Erſcheinungen von wiſſenſchaft⸗ licher Bedeutung nicht wahrnehmen. Madrid, 30. Aug. Aus der Probinz bird berlchtot, daß das Wetter heute Nachmittag trübe und ber änderluch war und die Sonnenfinſternis darum an vielen Orten gar nicht oder nur ſchlecht beobachtet werden konnte. ongos 30 Aug. Die Beobachtungen der Sonuen finſternis durch deutſche, franzöſiſche, engliſche und holländiſch Aſtronomen konnten gut vorgenommen werden. Die Korona wa: bei vollkommen klarem Himmel deutlich ſichtbar. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, muſſer ſchbiftlich eingereicht werden; mündliche oder tele bhoniſche Auskunft wird nicht exteilt.) Abontent A. R. Die eſizige Auskunftsſtelle iſt das Patentamt, Abteilung für Gebrauchsmuſterſchutz, Berlin. Reſtau ration Mainuu. Die Wehrpflicht beginnt mit dem boll⸗ endeten 17. Lebensjahre und dauert bis zum bollendeten 45. Lebens⸗ fahr; ſie zerfällt in di Dienſtpflicht und in die Landſturmpflicht. Dis Dauer der Dienſtpflicht im ſtehenden Heere iſt 7 Jahre, „Abonnent O. D. 1) Militäranwärter werden gzum Vor⸗ geteltungsdienſt als Gerichtsvollzieher nur in begrenztem(bon Zeit z Zeit durch das A. V. B. bekannt zu gebenden) Umfange zugelaſſen, Roichs⸗ 2) Das Geſuch iſt zu richten an die in Ausſicht genommene Behörde: fikation zuläſſig. 4) Mabrid, g1. Aug. Der Beginn der Soſne⸗ Ahſteeus trat um 3 Sekunden ſpäter ein, als berechnet war.(Dieſe höchſt auffällige Nachricht bedarf noch der Ergänzung und Aufklärung. D..) Von der Cholera. Shorn, 31. Aug. Die Cholera breitet ſich im Netze Gebiet aus. Verſchiedene Perſonen erkrankten. In Philana unt Cantoch iſt je ein Flößer erkrankt und geſtorben. Norwegen und Schweden. * Carlſtadt, 31. Aug. Die norwegiſchen Ab⸗ geſandten zu den Unionsverhandlungen ſind heute hier eingetroffen und von einer großen Menſchenmenge begrüßt worden. Die Marokkofrage. Tanger, 30. Aug. Reuter. Eine der franzöſiſchen Ge⸗ ſandtſchaft ous Fez vom 27. ds. Mts, zugegangene Meldung be⸗ ſagt, da Bu Mzian infolge der ſchlechten Beſchaffenheit des Gefängnisraumes, in dem er feſtgehalten wurde, ernſtlich er⸗ rankte, beſchloß der Maghzen ihn freizulaſſen. Die Meldung erwähnt nichts über die Haltung des Maghzens bezüglich der anderen Punkte der franzöſiſchen Forderungen. Ein aus Fez am 28. Auguſt abgegangener Kurier meldet, daß Bu Mzian am gleichen Tage infolge der energiſchen Vorſtellungen des franzöſiſchen Geſandten freigelaſſen und der franzdſiſchen Geſandtſchaft übergeben wurde. Der Friede. Telegramm⸗Wechſel. *Oſterbay, 30. Aug. Das Telegramm des deut⸗ ſchen Kaiſers an den Präſidenten Rooſevelt lautet in der Ueberſetzung folgendermaßen:„Neues Palais. Hier eingetroffen, empfing ich eben das Telegramm aus Amerika, das die Einigung der Friedenskonferenz über die Prälimi⸗ narien des Friedens meldet. Ich bin hocherfreut und ſpreche Ihnen meine aufrichtigſten Glückwünſche Iu dert großen Erfolge aus, der Ihren unermüdlichen An⸗ ſtrengungen zu danken iſt. Die ganze Menſchheit muß ſich dereinen, und wird dies auch tun, um Ihnen für die große Wohltat, die Sie ihr erwieſen, zu danken.“ * Berlin, 30. Aug. Dem deutſchen Kaiſer iſt folgendes Telegramm des Präſtdenten Rooſevelt zu⸗ gegangen:„Ich danke Ew. Majeſtät für die Glückwünſche und möchte dieſe Gelegenheit ergreifen, um meine tiefſtgefühlte Würdigung der Art und Weiſe auszudrücken, in der Ew Majeſtät in jedem Stadium meiner Bemühun⸗ gen, den Frieden im Oſten zuſtande zu brin⸗ gen, mitgewirkt haben. Es iſt eine ſehr große Freude geweſen, mit Ew. Majeſtät zu dieſem Ziele zu arbeiten.“ Oſterbay, 30. Aug. König Eduard ſandte fol⸗ gendes Telegramm an Rooſevelt:„Laſſen Sie mich einen der erſten ſein, der Sie zu dem erfolgreichen Ausgange der Friedenskonferenz beglückwünſcht, zu dem Sie in ſo hohem Maße beigetragen haben.“ Oſterbay, 31. Aug. Präſtdent Rooſevelt er⸗ ſuchte den Baron Komura dem Kaiſer von Japan ſeine Glückwünſche zu der von dem Kaiſer bewieſenen Weisheit und Großherzigkeit auszuſprechen. Dem Präſidenten ging heute ein Glückwünſchtelegramm des Präſidenten Loubet an⸗ läßlich des Friedensſchluſſes zu. Eine ruſſiſch⸗japaniſche Intereſſengemeinſchaft? * London, 31. Aug. Der„Standard“ erfährt: Der Hauptpunkt des zwiſchen Rußland und Japan verein⸗ barten Friedensvertrages ſei der Entſchluß, den Statusquo in Oſtaſien aufrecht zu erhalten. Zu dieſem Zwecke ver⸗ einbarten beide Mächte, einander Hilfe und Bei⸗ tandzu leiſten.(Das klingt nicht unwahrſcheinlich. D..) Einladung nach Kanada. London, 31. Aug.„Morning Poſt“ meldet aus Illava: Die kanadiſche Regierung lud die Friedensdele⸗ Rerten in Portsmouth herglich ein, vor ihrer Heimreiſe Kanada zu beſuchen. Die Witte an den Zaren. Petersburg, 31. Aug.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Witte telegraphierte an den Kaſſer Nikolaus:„Portsmouth, 29. Aug. Ich habe die Ehre Ew. Maj. zu berichten, daß Japan Ew. Maj. For⸗ derungen betreffs der Friedensbedingungen annahm, und ſo wird der Frieden, dank Ew. Maj. weiſen und beſten Entſcheidungen her⸗ geſtellt werden und dies in genauer Uebereinſtimmung mit den Anweiſungen Ew. Maj. Rußland wird im fernen Oſten die Großmacht bleiben, die es bisher geweſen und für immer ſein wird.(Das iſt natürlich Schwindel. D..) Wir haben auf bie Ausführungen der Befehle Ew. Maj, alle unſere Geiſteskraft und unſere ruſſiſchen Herzen gewandt und bitten um bar mher⸗ dige Berzeſhung, daß wir nicht mehr tun konnten.“ Portsmouth, 31. Auguſt.(Reuter.) Wie verlautet, werden die Verhandlungen über ben ruſſiſch⸗japaniſchen Han⸗ delsveutrag ſpäter ſtattfinden. Hinſichtlich der endgiltigen Verein⸗ vung eines Waffenſtillſtandes ſſt noch keine Verſtändigung erzelt worden. Witte erhielt ein Glückwunſchteleg ram m des Kaiſers Rikolaus. 2 bon Militäranwärtern, die nicht mehr im aktiven Dienſte ſtehen entweder direkt oder durch Vermittelung des heimatlichen Bezirks⸗ kommandos. 3) Die Probezeit dauert ungefähr 6 Monate, jedoch iſt eine Abkürzung der Probedienſtzeit bei früher erwieſener Quali⸗ Während der Vorbereitungszeit erhält der Betreffende kein Gehalt. Abonnent W. Franz Defregger hat von unſerem Kaiſer den Orden pour le mérite für Kunſt und Wiſſenſchaft erhalten. Haben 1 —— je das nicht ſchon bor mehreren Tagen im„General⸗Anzeiger“ geleſen? Abonnentin A. H. Wollen reßburger ulcht an. Abounent B. G. rüher in Privatbeſitz. Sie gefl. auf unſerem Bureau das Adreßbuch einſehen. Adreſſen geben wir im Briefkaſten Der ganze obere Teil des Kaufhauſes war Blüchertiſch. AUrze Anzeigen eingegangener Bücher. Ausführlichere Beſprechunge nach Auswahl vorbehalten. Im 29. Jahrgang iſt ſoeben der bekannte„Langs Badi⸗ cher Geſchäftskalender“ für 1906 erſchienen. Wenn man den Geſchäftskalender durchblättert, ſo kommt es einem faſt un⸗ glaublich vor, daß für den Preis von nur Mk..30 für den undurch⸗ ſchoſſenen und M..50 für den durchſchoſſenen Kalender ein ſolch uligemein xoichhaltiges Nachſchlagebuch gegeben werden kann, enthält „Langs Geſchäftskalender“ neben einem Notizbuch für alle Tage des Jahres, monatlicher Einnahme⸗ und Ausgabetabelle und allen ſonſti⸗ gen in einen Kalender gehörigen Notizen einen ausführlichen Ge⸗ ſchäftskalender für die Gr. Bezirksämter und die Bürgermeiſter⸗ jämter, ein mit amtlicher Unterſtützung zuverläſſig bearbeſtetes Ver⸗ zeichnis alley Staats⸗ und Gemeindebehörden und Beamten, Rechts⸗ anwälte, Gexichtsvollzieher, ſämtliche Gemeinden mit Einwohner⸗ zahl, Poſtbeſtellbezirke, Seelenzahl, Namen der Bürgermeiſter, Rat⸗ ſchreiber, Gemeinderechner und Steuererheber, alle Bezirksräte, Spar⸗ und Waiſenkaſſen, Vorſchußvereine mit ihren Geſchäftsergeb⸗ niſſen, Portotarif uſſp. uſtw., kurzum alles was man wiſſen muß, um im Verkehr mit den Behörden ſich gleich an die richtige Stelle wenden zu können. Iſt„Langs Geſchäftskalender“ fſomit ein un⸗ entbehrliches Taſchenbuch für Beamte, Private und Geſchäftsleute, ſo kommt für letztere noch dazu, daß er für ſie zugleich ein vorzüg⸗ liches Adreſſenmaterial bildet.„Langs Bad. Geſchäftskalender“, dem noch eine ſehr gute Karte von Baden mit Kreis⸗ und Bezirks⸗ emteflung beiliegt, kann daher Jedermann warm empfohlen werden. Geſchäftliches. »Die beliebten Wohlfahrts⸗Loſe à M..90 zu Zwecken der deutſchen Schutzgebiete, bei welchen die Hauptgewinne wieder in Bar⸗ geld 75 000., 50 000., 25 000., 15 000 M. uſw. betragen, ſind erſchienen und durch den General⸗Debit Lud. Müller u. Co. in Berlin, Breiteſtraße 5, in Nürnberg Kaiſerſtr. 38, in München Kau⸗ fingerſtraße 30 und in Hamburg Große Johannisſtr. 21 zu beziehen. Da die Gewinnziehung bereits am 27., 28. und 30. September ſtattfindet und ſtets vor Ziehung ausverkauft wurde, ſo empfiehlt ſich raſche Losentnahme. Volkswirtſchaft. Reichsbank. In der geſtrigen Monatsſitzung des Zentralaus⸗ ſchuſſes der Reichsbank beſprach der Präſident die Lage der Bank an der Hand des letzten Ausweiſes und hob dabei hervor, daß der Stand der Anſtalt eine größere Anſpannung im Vergleich zum Vorjahre zeige. Vorläufig ſei indes die Inanſpruchnahme der Bank noch nicht ſo ſtark, daß eine Erhöhung des Zinsſatzes in Ausſicht genommen werden müßte. Dle Generalverſammlung des Printemps beſchloß die Herab⸗ ſetzung des Aktienkapitals auf 10 518 150 Fres. Die Entlaſtung Jaluzots wurde nach ſeinem Verzicht auf ſeine Gewinnanteile von 0 pCt. genehmigt. Die Ernennung von Laguionie, bisher Seiden⸗ warenhändler, als alleiniger Girant mit 40 000 Fres. Gehalt wurde vollgogen. Die Entlaſtung des früheren Aufſichtsrats erfolgte, nach⸗ dom ſich die Mitglieder verpflichtet hatten, falls die Realiſatlonen der Pfandobjekte Jaluzots nicht fünf Millloner Fres. erbringen werden, dieſe Summe zu komplettieren. Man beſchloß ferner die Neuausgabe von 12 Millionen Frrs Prioritätsaktlen, die 3 pCt. Zinſen und auch 25 pEt. Vorvecht erhalten werden. Akt.⸗Geſ. Weſtfäliſche Drahtwerke in Langendreer. In der Aufſichtsratsſitzung wurde die Bilanz für 1904/05 vorgelegt. Diefe ergibt nach Abzug von M. 145 517 für Abſchreibungen gegen Mark 148 381 im Vorjahre einen Reingewinn von M. 592 508 gegen M. 319 5as im Vorjahre. Hiervon werden dem geſetzlichen Reſerve⸗ fonds 5 Prog, im Betrage von M. 28 057 gegen M. 14 669 im Vor⸗ ſohre überwieſen. An vertraglichen und ſtatutariſchen Gewinn⸗ anteilen ſind M. 72 796 gegen M. 33 515 im Vorfjahre zu zahlen. Der Generalverſammlung ſoll vorgeſchlagen werden, von dem Reſt einen neu zu errichtenden Spezial⸗Reſervefonds mit M. 100 000 zu dotieren und eine Dividende bon 15 Proz. im Betrage von Mark 300 Ooo gegen 10 Proz. mit 240 000 M. im Vorfahre zu berteflen, ſowie M. 31 654 gegen M. 31363 im Vorjahre auf neue Rechnung vorzutragen. Die Münchener Chromolithographiſche Kunſtanſtalt erzielte in 1904/05 einen Bruttogewinn von M. 19 650(i. V. M. 13 289) und berteilt eine Dividende von 8½ Proz.(8 Prog.). Der Aufſichtsrat des Eiſenwerks Nürnberg vorm. J. Tafel u. Co. ſchlägt für 1904/05 die Verteilung von 6 Proz.(i. V. 5 Prog.) Dividende vor. Der Aufſichtsrat der Vereinigten Gummi⸗Fabriken Harburg⸗ Wien beſchloß, der am 28. Oktober einzuberufenden Generalver⸗ ſammlung die Verteilung einer Dividende von 18½% Proz. wie im Vorjahre vorzuſchlagen. Folgende Dividendenſchützungen von an der Münchener Börſe notierten Aktienbrauereien werden von der„Allg. Ztg.“ veröffent⸗ licht: Eberk⸗Faber 6½ Proz.(wie i..), Löwenbräu 20 Proz.(wie i..), Brauerei Zirndorf Stammaktien 4 Proz.(3 Proz.), Vor⸗ zugsaktien 6 Proz.(wie t..), Hackerbräu 8 Proz.(wie i..), Bürgerliches Brauhaus München 10 Proz.(wie i. VB.), Schwabinger⸗ bräu 2 Proz.(4½ Prog.), Bürgerl! Brauhaus Ingolſtadt 5 Proz. (J Prog.), Brauerei zum Bahriſchen Löwen vorm. Mathaeſer 8 Der Hamburger Zuckermarkt eröffnete geſtern flau und un⸗ regelmäßig. Im wefteren Verlaufe ſtellte ſich für ſpätere Texmine ſtarke Kaufluſt ein. Im Laufe des Vormittags machte die Beſſerung weileke Fortſcheſtte, Als ſpäter das Angebot bollſtändig nachlteßz, würde die Haltung feſt. Nachmittags ſetzte ſich die Sketgerung weiter fort. Um 3 Uhr war die Haltung feſt und dle Preſſe fokter⸗ tenn 30 bis 55 Pfg. höher als bormittags. Mauunheimer Marktbericht vom 31. Aug. Stroh per Zte ..89 bis M..80, Heu M..00 bis M..00 Kartoffeln M.00% eſſere M..— bis M..—, Bohnen per Pfd. 15—00 Pfg., Bfumen⸗ kohl ver Stück 30.00 Pfa., Spinat ver Portion.2) Pfa, Wirſing per Stück 0 0 Pfa., Rotkohl per Stück 00.30 Pfg., Weißkohl per kück.55 Pfa., Weißkraut 100. Stſick 00., Kohlrabt, 3 Knollen 0 Pfa., Kopffalat per Stück 6⸗08 Pfg., Endivienfalat p. Stück 0% 1% Pfg., Feldfalat per Portſon 00 Pfg., Sellerte v. St, 10 Pfg., zw ebeln per Pfd..08 Pfg., rote Nüben p. Pfd.,.06 Ufg., welße lüben per.00 Pfg. gelbe Rüben per Pfd. 00 3 Pfg., Karotten der Büſchel 4 Pfg., Pflückerbſen per Pfd 33.00 Pfg., Meerettig per Stange 00.40 Pfa., Gurken ver Stick 10.00 Pfg., zum Ginmächen der 100 Stück.80., Aepfel per Pfd. 12.00 Pfa. Birnen ver Ufd..90 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00-00 Pfg., Träuben per Pfb⸗ zoego Pfg., pfträiſche v. bfd. 00.50 Pfg., Aprikoſen p. Pfd. 00 Pfa., Näſſe per 000 Stück 00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 40 Pfg., Eler ver 5 Stlick 30⸗35 Pfg., Bütter per Pfd. M..00..20, Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 4050 Pfa., Hecht per Pfd, M..20, Barſch v. Pfd. 70.90 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 00.40 Pfg⸗ zaberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockfiſche per Pfd. o) Pfg., Haſe peß Stück.800.00., Reh per Pfd. 0070 Pfa,, Hahn(Jg.) per Stück 1J.60., Huhn(fung) per Stück 0⸗1.50 Mk., freldhuhn per Stück Ban Ente p. Stllck 1., Tauben p. Paar 1⸗2.00 Gans lebend per Stück 00., geſchlachtet per Pf 00-00 Pfg. Anl 9 000 20,„geſchlachtet per Pfd Pfg., Ueßerſeeiſche Schtffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm de Große“ am 29 Auguſt, vormittags 8 Uhr, wohlbehalten in New⸗Nork angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. G gleinger in Mannheim, allefniger für's Großherzogtum Baden konzeſſtonierter Generalagen des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 14 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt, Pegelſtationen Datum vom Rhein: 2. 22. 28. 29. 30. 31. Lee Düee 3,98 708 4, JT2 Aildshürr, 3,38 8,60 Düningen„ 1298 3,07 3 12 3,12 8,48 8,33 Abds. 6 lihr ſeh!„„„„„„„J6,16 815 6,31 3,24 3,82 8,48 N. 6 Uhr ee 4,78 4,/4 4,86 4,88 Abds. Uhr üruunnn„„44,75 4,76.82 4,90 4,89 10 2 Uhr dermersheim.. 4,52.55 4,70 4,66.P. 12 Uhs annheim 4,18 4,21 4,20-4,4.88 4,48 Morg. 7 Uht finzz„41½8 41 41 6 1,84. P. 12 U At 2,00 2,/ 2,2 2,9 10 Uhr aub 4J,81 2,88 8,87 7,42 2,50 2 Uhr koblenz 1 4 2,33 2,34 2,85 2,42 10 Uhr dön fJ2,23 2,22 2,24 2,27 2,83 2 Uhr Aüihterrt!:!:!:!:!:! 1,50 1,50.58 1,57 6 Uhr vom Neckar tannheim 4,10 4,14 4,13 4,24 4,20. 7 Uhr Heilbronn 0,20 0,19 0,86 0,40 0,3%.341 V. 7 Uhr eee———————(— Veraitwartlich fur Polluit, Gheſredattem or ban! Vurms, für Jeuilleton und Kunſt: J..: Dr. Paul Harms. ür Lokales, Provinztales u. Gerichtszeltung: Michard Schbufeld ü„ ur Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Lircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckeret, G. m. b..: Ernſt Muller. Friedrichsfeld. Unſeren verehrl. Abonnenten in Frledrichsfeld machen wir hler⸗ durch die Mittetlung, daß wir die Agentur unſeres„General⸗ Anzeigers“ 25 Herrn Guſtav Lange, Töpfer, Grenzhöferſtraße übertragen haben. Derfelbe nimmt Abonnements jederzeit entgegen, Maunheim, 30. Auguſt 19085. Verlag des General⸗Anzeigers der Stadt Mannheim und Umgebung. 5 2 Vielen armen kranken Menſchen, ganz beſonders Blutarmen, Magen⸗ und Darmkranken, an Ner⸗ bosttät, Schwindelanfällen, Schwächezuſtänden, Kopfſchmerz, Schlaf⸗ und Appetitloſigkeit Leidenden hat der altbewährte Lamſcheidet Stahlbrunnen, ein unverfälſchtes Geſchenl des Himmels und ein wahrer Segen für die leidende Menſchheit, bereits ihre Geneſung wiedergegeben. Frau G. D. in Klausthal ſchreibt: 8 „Mit großer Freude teile ich Ihnen gerne mit, daß mich Ihrs bewährte Kur von meinem mich ſeit langen Jahren quälenden Nervenleiden befreit hat. Alles ging ohne Berufsſtörun 91 meine Geſundheit hat ſich nicht nur gebeſſert, ſondern ich big jetzt bollſtändig hergeſtellt“. 3 A. B. in W. ſchreſbt:„Nachdem ich ſchon längere Zeit an hartnäckiger Bleichſucht gelitten und mancherlei da⸗ gegen gebraucht habe, habe ich hier auf ärztliche Veror d⸗ nung eine Kur mit dem Lamſcheider Stahlbrunnen gemacht, Das Refultat war ganz überraſchend, mein Zu⸗ ſtand beſſerteſichfehr raſch, ſodaß ich nach dret Wochen bereits die Kur aufgeben konnte.“ Frau Gutsbeſitzer G. in R. ſchreibt:„Ich fühte mich vevanlaßtz meinen herzlichſten Dank auszuſprechen für die Hülfe, welche mitz durch den Lamſcheider Stahlbrunnen zu teil ward. Ich litt ſei! drei Jahren an Blutarmut, Bleichſucht, großen Nerbenſchwäche, Verdauungs⸗ und Magen⸗ ſchwäche, Rückenſchmerzen und Sodbrennen, meine Kräfte gingen ſo zu Ende, daß ich mein⸗ Arbeit nicht mehr verrichten konnte. Durch den Gebrauch von 80 Flaſchen Lamſcheider Stahl⸗ brunnen bin ich Gott ſei Dank wieder ſoweit herge⸗ ſtellt, daß ichalle Arbeiten verrichten kann und ſage Ihnen mit Freude nochmals innigſten Dank“. Ausführliche Mitteilungen über Heilerfolge, Trinkkuren im Hauſe ete, erhalten Leidende koſtenlos durch die Verwaltung deß Lamſcheider Stahlbrunnen in Düſſeldorf. 104. 100 f Die verdauende geraft des Häuglings, überlaſtet„desh a 0 magens ee ee 0 M..—. Ueberall erhältl., wo nicht, direkt von der Fabrik eneee, hauls iuß Freiburg J. Br. General⸗Anzeiger. B. Seite⸗ 4 Angesehene deutsche Versicherungs-Aktlen- Gesellschaft hat die 1217 General-Agentur Mannbein mrer Unfall-, Maftpflicht- u. Einbruch- diebstahlsbranche neu zu besetzen. Herren, Welche sich dem Geschäft energisch widmen wollen, belleben Offerte unter L. Z. 1320 an Haasen⸗ stein& Vogler,.⸗G. Mannnheim, ein⸗ AZüreichen. Haustauſch. Eiu freundl. gutgebautes doppelt 3⸗Zimmerrenten⸗ häus in Mannheim geſucht gegen ein ſeines 4⸗ Zimmer⸗ Wirt kſucht Wlrr geſuch Für ein gutes Lokal mit g großem Garten, Ausſchank von beſſerem Biere, werden lüchtige, urebſame Wirts⸗ leute zur bald. Uehernah e geſucht Off. unter.6. 2311b an Haaſenſtein& Vogler .⸗G. Maäunheim. 121e Angeboſe unt. H. 260 F. all Haasenstein& Vogler, Xn kreiburg l. Bx. 4 Von der Reise zurück: Zahnarzt Dr.% Blattmann Telephon 387l.. 8228 Hemden-Klini Mannheim + 6, 19, 1 Tr. früher P 4, 12. Anfertigung von Herrenhemden nach Mass. Reparatur von schlechtsitzenden u. defekten Herrenhemden unter Garantie füür vorzügl. Passen. Anfertigung u. Reparatur von Damen-⸗ und Naushaltungs-Mäsche. Schnelle Bedienung und billigste Berschnung zugeslohert. 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Generalperſammlung eingeladen, welche am 22. September ds. Js., vormittags 11 Uhr in den Geſchäftsräumen der Geſellſchaßt mit folgender Tages⸗ orduung ſtallſinden wird: Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäſtsbericht und Rechuungsablegung filr das Geſchäfts⸗ fahr 1904/1905, 2. Feſtſtellung der Jabresdividende, Entlaſtung der Olrektlon und des Auſſichtsrates. Wahl zum Aufſichtsrat. Nach 8 836 der Statuten hat jeder Aktionär, welcher an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Stellvertreter telinehmen will, ſich über den Beſitz ſelner Aktien ſpäteſtens mit N, II. Tel. 2285. Imangs⸗-Perſtelgerung. Freitag, 1. September 1905, nachmittags 2 Uhr Ferlier: kl. ⸗ u. O⸗Tiſchchen, Stühle, eine kompl. Bade⸗ einrichtung, 1 Partie gutes Geſchirr, Beſtecke, Kartoffel⸗ ſchälmaſchinen, Meſſerputz⸗ Ablauf des vierten Geſchäftstages vor dem Verſammlungs⸗ tage bei der Direktion oder bei einer der in der Einladung be⸗ zeichneten Anmeldeſlellen auszuweiſen. Als ſolche Anmeldeſtellen ſind für die Generalverſammlung beſtimmt: Zunugg⸗Herſteigerung. Freitag, 1. September 1905, vormittags 10 uUhr werde ich in Käferthal vor dem Rathaus gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Möbel verſchiedener Art. Manunheim, 91. Aug. 1908. 28184 t 6881 Näheres 8 6, 10, 3. St. werde ich im Pfandlokal 4, 5, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 25189 2 Kaſſenſchränke, ſowie Möbel verſchiedener Art. Mannheim 31. Auguſt 1905. eber, Gerichtsvollzieher, O 2, 7. Dis gegen Privatier Ludwig SKupferſchmidt u Fried⸗ richsfeld gebrauchle beleldigende Aeußerung nehme ſch ntit dem Ausbruck des Bedauerns zurück, 28188 Emil Maier. maſchinen, eiſ. Pfannen u. vieles Andere. Fritz Best, Auktionator, 3, 16. Telephon 2705. 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