fſeiien, daß der Name Deutſchland fortab nicht bloß Badiſche Volkszeitung. Abonnement: 0 ſc zeitung 0 Pfennig nonatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. — Inſeratez E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 Die Reklame⸗Zeile. 60 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. —.Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. 2 (Mannheimer Volksblatt.) Telegrammwreſse „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(Aun⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioan 377 Expedition 418 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 E G, 2. Freitag, 1. September 1905. —— Wie bekannt liegen die Wählerliſten für die Stadiverordnetenwahl von Sonntag, den 3. Sep⸗ tember bis einſchließlich Sonntag, den 10. Septem⸗ per, an Werktagen von 10—1 Uhr Vormittags und—8 Uhr Nachmittags und an den beiden Sonntagen von—12 Uhr Vormittags zur Einſicht auf, und zwar an folgenden Stellen: Altſtadt Mannheim: Rathaus 1. Stock, Zimmer Nr. 1, Käferthal: Rathaus, Waldhof: Poli⸗ zeiſtation, Neckar au: Rathaus. Da die vereint in den Wahlkampf eintretenden Block⸗ parteien(Nationalliberale, Deutſche Volkspartei und Frei⸗ ſinnige) ſich nur in der 1. und 2. Wählerklaſſe In der Wahl beteiligen, iſt das Nachſehen der Wählerliſten nur ſür diejenigen Mitglieder und Freunde der berbündeten Par⸗ teien erforderlich, welche in der 1. oder 2. Klaſſe wahlberech⸗ kigt ſind. Für alle diejenigen, welche eingeſchriebene Mit⸗ glieder des nationalliberalen Vereins, des freiſinnigen Ver⸗ kins oder des Vereins der Deutſchen Volkspartei ſind, erfolgt das Nachſehen der Wählerliſten von Vereins wegen. Alle übrigen Anhänger und Freunde der verbün⸗ deten Parteien werden dringend gebeten, entweder ſelbſt nachzuſehen, ob ihr Name in der Wählerliſte ſteht oder— wenn ihnen dies nicht möglich iſt— ſich in die bei den Expeditionen des„General⸗Anzeigers“, des„Tageblatts“, der„Neuen Badi⸗ ſchen Landeszeitung“ und der„Bad. Pfälz. Volkszeitung“ auf⸗ liegenden Liſten einzuzeichnen, worauf ihre Namen durch Kinen Beauftragten der vereinigten Parteien nachgeſehen werden. 5 Die Anmeldung zu dieſer Liſte kann auch ſchriftlich(durch Poſtkarte oder Brief) bei den vorgenannten Stellen oder den Vorſtänden der einzelnen Parteien erfolgen. Zum Sedantage. Zaum 35. Male kehrt der Gedenktag wieder, der allen nationalgeſinnten Deutſchen eine große Zeit in die Erinnerung zurückführt, wo alle deutſchen Stämme das erhebende Gefühl durchdrang, daß ſie durch das gemeinſam vergoſſene Blut für immer zu der erſehnten Einheit in einem gemeinſchaftlichen großen und mächtigen deutſchen Vaterlande zuſammengekittet einen geo⸗ graphiſchen Begriff, ſondern eine achtunggebietende Nation wie bdereinſt bedeute. Ein Menſchenalter hindurch hat ſich dieſe Grundauffaſſung der Sedanfeier lebendig zu erhalten gewußt. (Mittagblatt.) 25 Aber bereits vor 5 Jahren, Tages, ließen ſich laute Stimmen vernehmen, welche nach Ab⸗ lauf eines Menſchenalters dieſe Erinnerungsfeier zu den Toten werfen, der Vergangenheit anheimfallen laſſen wollten. Sahen ſich doch die Nationalliberalen, welche damals aus allen Gauen Süddeutſchlands nach Edenkoben zur gemeinſamen Sedanfeier herbeigeeilt waren, den ſchärfſten Angriffen ſelbſt von einer Partei ausgeſetzt, deren ſonſtiger Eifer in Verfechtung natio⸗ naler Gedanken und Intereſſen nicht angezweifelt werden kann! Wie damals, ſo ſei aber auch heute betont: die Feier gilt nicht dem Triumphe über den niedergeworfenen Feind und über ein irregeleitetes Volk; dem deutſchen Weſen liegt ein ſolch leerer Triumph über Schlachtenglück fern; denn die deutſchen Völker haben im Laufe eines Jahrhunderts die grauſamen Launen der Wechſelfälle des Krieges genugſam erfahren, um durch Jubelfeiern teuer erkämpfter Siege ſich übermütig über⸗ heben und durch eine ſolche Art der Begehung dieſes Einner⸗ ungstages ſtets von neuem einen Stachel in das Herz des ein⸗ ſtigen Gegners drücken zu wollen. Nein! Der Sedantag gilt dem deutſchen Volk in allen ſeinen nationalgeſinnten Schich⸗ ten nicht als Erinnerungsfeier des Sieges über einen tapferen Feind, ſondern als Symbol der unter unzähligen Opfern wieder errungenen Einheit, einer Einheit unker einem kraft⸗ vollen Kaiſerhauſe und fürſorglichen Fürſtengeſchlechtern; ſie gill dem Dank für den in ſeiner Größe beſcheidenen und weiſen Monarchen Preußens, den erſten deutſchen Kaiſer, und für den großen Staatsmann und Kanzler, der die Vorbeding⸗ ungen zur Neugeſtaltung Deutſchlands ſchuf, dem Dank für alle deulſchen Volksſtämme und ſeine Fürſten, die im Wett⸗ eifer, gegenſeitigen Vertrauen und voller Hingebung an das gemeinſame Vaterland an dem Wiederaufbau des Deuiſchen Reiches wirkten. Die Not des hereinbrechenden Krieges und die einmütige zurückgerufen, zumal in der jetzigen Zeit, wo die Erinnerung wie ein ſchönes Märchen nachhallt gegenüber den verderblichen Strömungen des Internationalismus aller Schaktierungen, der in der Herabſetzung der Sedanfeier traurigerweiſe bekundet, wie gering er die Erhaltung des Deutſchen Reiches einſchätzt und Erhaltung und Stärkung des deutſchen Nationalgefühls ſogar als kulturfeindliches Element den breiten Maſſen des Volkes verläſtert. Das gemeinſame Band, das Volk und Fürſt umſchlingen und im Fall und in der Zeit der Not ſich bewähren ſoll, darf nicht weiler gelockert werden, wie es leider bald nach der Zeit der Gründung des Deutſchen Reiches geſchah und ſich noch immer durch deſtruktives Parteiweſen und deutſchfeindliche Strömungen weiter vollzieht. Dieſe eindringliche Mahnung richtet der Sedantag an alle, die deutſchnativnal fühlen: an die, denen die Vorſehung die Führung und Leitung des deut⸗ ſchen Volkes in die Hand legte, nicht minder, wie an die zahl⸗ reichen Volksſtämme der deutſchen Nation und ihre bürgerlichen Parteien, um ſich aufzuraffen aus einer verhängnisvollen Lau⸗ heit und Gleichgültigkeit gegenüber jenen Elementen, die an bei der 30jährigen Wiederkehr diefes Begeiſterung in der Verteidigung des Vaterlandes, ſie ſei un⸗ ſerer Generation am Sedantage als Mahnung und Vorbild an die allgemeine Erhebung des deutſchen Volkes leider faſt dem Marke unſeres nationalen Daſeins und unſerer nationalen tückiſch bohren zu machen drohen. Mit dem in die Tak umzuſetzenden Gelöbnis, uns und unſeren nachfolgenden Generationen zu erhalten, was unſere Väter mit flammender Begeiſterung unter Strömen von Blut errungen: ein friedfertiges, aber ſtarkes, eini⸗ ges deutſches Vaterland möge diesmal die Wieder⸗ kehr des Sedantages aller Orten, wo deutſchfühlende Herze ſchlagen, zu innerer nationaler Einkehr und Wiederbelebung gefeiert werden!„ Einheit und.es in der Stunde der Gefahr brüchig Zum Friedensſchluſſe wird aus Portsmouth gemeldet: Der Rechtsbeiſtand de japaniſchen Friedenskommiſſion, Denniſoen und Pro v. Martens, ſtellten den Wortlaut der Einleitung und Artikel des ‚ Friedensvertrages 5 feſt; ſie arbeiten jetzt an dem Artikel über die Ceſſion der o chineſiſchen Bahn. Es iſt möglich, daß der Abſchluß de Waffenſtillſtandes noch um einen oder zwei Tage ver zögert wird, da zuvor die Generäle in der Mandſchur⸗ inſtruieren ſind. Die Bedingungen, unter denen Japan Beſitzer der oſtchineſiſchen Bahn anerkannt wird, beſagen, daß Rußland an China 75 Millionen Dollars für Chings Intereſſe an der Bahn zahlt, und daß die Frage, wer ſchließlich Beſitzer der Bahn ſein ſoll, zwiſchen Japan und China geregelt werden ſoll. Dem Vernehmen nach ſollen, wenn China di Bahnlinie behalten will, die 75 Millionen an Japan gezahlt werden, neben der Rückzahlung der von den japaniſchen Eiſen⸗ bahnbehörden für den Wiederaufbau der Linie gufgewandten Summe. Die Eiſenbahn zwiſchen Charbin und der ſibiriſchen Gienze und von Charbin ſüdlich bis zur Station Kuenſchentſche bleibt in Händen der Ruſſen. Rußland wie Japan erhal die Erlaubnis, Wachmannſchaften längs der in ihr; befindlichen Eiſenbahnlinien zu unterhalten und Tr Falle ernſter Unruhen zu entſenden. Die Zahl ſoll aber nicht größer ſein, als zur Wiederherſtell nung notwendig iſt, und die Truppen müſſen zu werden, wenn ihre Aufgabe erfüllt iſt. Die Uebert der Pachtverträge in Port Arthur und dem ü Teil der Halbinſel Liautung wird von der Einwilligung abhängig gemacht. Telegramme. Präſident Loubet richtete folgendes Telegramm an Kaiſer von Rußland:„Ich übermittle Ew. Majeſtät meine lebhaften Glückwünſche zu dem großen Ereignis, das Ihre hohe Weisheit zu vollbringen geſtattet hat. Das mit Rußland verbünde Frankreich iſt glücklich, durch einen ſo ehrenvollen Frieden ein⸗ Krieg beendet zu ſehen, in deſſen Verlauf ſo viele heldenmü Taten vollführt wurden.“ Der Kaiſer von Rußland wortete dem Präſidenten Loubet:„Ich bin ſehr ge l die Gefühle, die Sie mir in Ihrem Telegramm von geſt gedrückt haben, und ich danke Ihnen aufrichtig dafür.“ Kaiſer von Japan telegraphierte Präſident Loube heglückwünſche Ew. Majeſtät zu dem he Auf dem Kampfplatz des Tebens. 5 5 Roman von Arthur Zapp. 85(Nachdruck verboten.) 88) FGFortſetzung.) Es waren meiſt einfache Männer, Geſchäftsleute aus der Nachbarſchaft, die bei Peter Schwab verkehrten: der Beſitzer des „Grocery⸗Store“ am„Corner“, der„barber“ der wohlhabende„butcher“, der Kohlenhändler aus der Nebenſtraße und andere biedere Landsleute, die tagtäglich ihre ſechs oder mehr Schoppen Bier tranken und dabei lebhafte Debatten in einem jurcht⸗ baren deutſch⸗engliſchen Kauderwälſch abhielten, das dem Ex⸗Leut⸗ nant anfangs wieChineſiſch klang, das er aber raſch Am liebſten war es dem neuen Waiter, 8 gnügten, ihm ihre Beſtellungen aufzugeben und ſich weiter nicht um ihn bekümmerten Wenn ſie aber anfingen, gemütlich mit ihm zu werden, ihm anboten, mit ihnen ein Glas Bier zu trinken und ſich en früheren Verhältniſſen zu erkundigen, dann vom Nebenhauſe, Mute. Dann kam es vor, daß er die leeren ck auf den Schenktiſch ſtellte, daß Miſter ein warnendes„Softly, ex ſolche unzeit⸗ Nachſicht wenn ſie ſich in den Grenzen blieben und nicht das Geſchäft ging in ſeiner Gutmütigteit ſo ſeinen Angeſtellten in beſonders nuerungen in ihm lebendig wurden ng als allzu unwürdig empfand, nten Worten zu tröſten⸗ verſtehen lernte. wenn die Gäſte ſich be⸗ „Well, John,“ äußerte Peter Schwab einmal beſchwichtigend, „hier in Amerika ſchändet keine Arbeit. Das iſt nicht wie drüben, wo man jeden nach ſeinem Rock ſchätzt, den er trägt, Hier iſt auch ein Arbeiter ein Herr, wenn er ſonſt'n anſtändiger Kerl iſt. Und wer heute Farmer iſt, kann morgen Präſident der Republik ſein, ie es mit Abraham Lincoln der Fall geweſen. Hier gibt's keine Herren und Diener, hier ſind alle gleichberechtigt und es wird keinem Gaſt einfallen, einem Kellner wie drüben ein Trinkgeld in die Hand den Gentleman.“ Da lachte Hans von Zeck ironiſch und verfſetzte mit bitterem aber die Gäſte—!“ und nicht nur Miſter Schwab, ſondern auch ſeine einzige Tochter neuen Beruf nach Möglichkeit zu erleichtern. Miß Liggie war eine hübſche, muntere Blondine von etwa bicrundzwanzig Jahren. Des Nachmittags, wenn die Wirtſchafts⸗ angelegenheiken erledigt waren und das Gaſtaimmer noch wenig oder gar keinen Zuſpruch hatte, pflegte ſie ſich gern in vollem Dreß zu zeigen und mit dem hübſchen Wailer ein Geſpräch anzuknüpfen. Sie beſaß eine Vorliebe für moderne ſeidene Bluſen und für glitzern⸗ und mindeſtens ein halbes Dutzend Ringe angelegt und ihre Stirn⸗ locken friſch gebrannt zu haben. Sie ſchien bald herausgefunden zu friſur und ſein an beiden Enden kühn nach oben gereckter Schnurr⸗ —1 zu drücken. Ja, im freien Amerika erblickt man auch in dem Kellner Selbſtgefühl:„Freilich, der Kellner iſt hier oft ein Gentleman, Im übrigen konnte der Er⸗Leutnant nicht klagen. Er hatte neben freiem Logis und freier Koſt ſechs Doller die Woche Gehalt Lisgzie, die dem verwittweten Vater die Wirtſchaft führte, erwies ſieh als freundlich und bemühte ſich, ihm die Eingewöhnung in den Leutnant wohl ein Entgegenkommen gefunden, wenn Hergzen die Erinnerung an Roſy unter ſchmerzlic ö lebendig geweſen wäre und ihn für weibliche Reize faſt une lich gemacht hätte. Dennoch ſchmeichelte ihn das Intere den Schmuck und erſchien nie im„Saloon“, ohne ihre Armbänder ihm förmlich eine ſeeliſche Erfriſchung in dem Ge haben, daß John, der Waiter, mit ſeinen gefälligen Manieren und in jeder Hinſicht ein weit gewandteres, anſprechenderes Weſen beſaß, als ihre gelegentlichen Courmacher aus der Nachbarſchaft. Auch ſeine blitzenden, lebhaften, dunklen Augen, ſeine flotte Haar⸗ kart imponierten ihr augenſcheinlich nicht wenig und ſie kat ſich a,, Geſellſchaft aufſuchte, ſo oft es irgend angängig war und i ihm eine ſtets verbindliche, liebenswürdige Miene zeigt es, beſonders nach Tiſch, wenn Miſter Schwab ſein Sch maäckte und ſelten ein Gaſt anweſend war, auf dem Sofa Ple nehmen und ſich von John allerlei Heiteres aus dem deutſchen nifonsleben(das ſie gar nicht kannte, da ſie in Amerilg twar) erzählen zu laſſen. In ihren koketten, ſehr lebhaften, drucksvollen Mienen malten ſich deutlich die Empfindungen den wunderung, des Entzückens und des brennendſten Intereſſes, er die Ballfeſtlichkeiten, die Theateraufführungen im Kaſino Picknicks und die ſonſtigen glänzenden und luſtigen Veranſta des Offizierkorps ſeines ehemaligen Regiments in den hellſt ziehendſten Farben ſchilderte. Ihre ſchwarzen Augen blitzte kleinen, wohlgepflegten Hände ſchlugen bewundernd ineina ihren purpurnen Lippen entfloh gar manch neidvolles:„Hon derful! How delieious!“ 5 Das ganz offenkundige Gefallen Miß Liggies an ſe ſchaft, ihre ſchmachtenden Blicke und ſonſtigen Beſtrebu⸗ friſchen, fröhlichen Flirt mit ihr zu beginnen, hätten b icht in die Tochter ſeines„Boß“ für ihn ſo ſichtbar an den Ta es gewährte ihm ein gern empfundenes Vergnügen, mi plaudern, vor einer ſo dankbaren und empfänglichen Zuhö enlſchwundene Glück ſeiner Leutnantsherrlichkeit in Glanz gewifſermaßen wieder auferſtehen zu laſſen. ö ch mit doch wenigſtens halbwegs gebildeten jungen Mädchen, ſich übe niederziehende Proſa und Eintönigkeit ſeines jetzigen Leben; halbe Stunden erheben zu können. Dabei amüſierte es legentlich konſtatieren zu können, wie groß ihre Unkenntni deutſchen Verhältniſſe war.„„ „Sie lieben wohl Amerika nicht, Miſter von Zeck?“ fragte leinen Zwang an, ihm ihr Wohlgefallen zu bekunden, indem ſie ſeine 1 8 5 einmal,„Sie möchten wohl wieder gern back in Deutſchlanb' Bünsniſſes .— 1. Seitg General⸗Anzeiger. ſoeben vollb Menſchlichkeit, den Sie Der Kafſer von Japan antwortete: von Ihrem er Käiſer ſe velt nach⸗ von Rußland richtete ſbehendes Tel aufrichtigen D Ihrer perſönli Abſchluſſe br⸗ den Sie an kennen.“ egramm: unſch und eitem yird dankbar skonferenz in Portsme Japans Finanzlage. Der japaniſche Finanzagent in London, Takahaſchi erklärt in einer Unterredung mit einem Vertreter des Reuter⸗ ſchen Bureaus, Japan beſitze nicht weniger als 35 Millionen Pfund Sterling zur pöllig freien Verfügung in London, Deutſchland und den Vereinigten Staaten. Er ſähe deshalb keine Notwendigkeit zur Ausgabe einer neuen An⸗ leihe, da die verfügbaren Hilfsquellen Japans reichlich die mit dem Kriege zuſammenhängenden Koſten und dadurch ver⸗ anlaßten Nebenausgaben deckten. Wenn die Regierung die Abſicht haben ſollte, eine Anleihe aufzunehmen, würde dieſe dazu beſtimmt ſein, die früheren höher verzinslichen Anleihen zu konvertieren. Er habe aber nicht gehört, daß die Re⸗ gierung im gegenwärtigen Augenblick ſolche Abſichten habe. Das neue engliſch⸗japaniſche ſoll nach dem„New⸗York Herald“ fert enthalten: Die Aufrechterhaltung und die Gewährleiſtung des status qu im äußerſten Oſten bildet die eigentliche Grundlage und den 8 1 weſentlichen politiſchen Inhalt des neuen Vertrages. Ohne Zweifel wird Japan durch ſeine Lage und die neuen Vorteile, die es er⸗ wunger hat, dort tatſächlich die Vorherrſchaft ausüben, aber indem der Vertrag den Beſitzſtand der fremden Mächte im he, amerikaniſche, franzöfiſche, deutſche und Der Vertrag b 0 oder Amerikas gegenüber eine Art geg ähnlich der z.., die das öſterreichiſe Balkan vorſieht. Er hält außerdem die für gewiſſe ſtrategiſche Punkte(Port Art haiwei für England, Kiautſchou für Deutſchland, Wa Frankreich) das heikle St der 1 ſchaffen haben, aufrecht. Der Vert eine Politik Englands äußerſten Oſtens zugunſten ſpielen können. Auf wirtſchaf Dür für alle offen mächſte Schlacht geſchlagen werden. Man k zu ſein, um vorauszuſagen, daß der dort Tingen wird, der über die größten Geldmit währleiſtung des status quo ſoll auch gegen Uebergriff; breitungsverſuche Rußlands in Zentralaſien wi werden. Und wenn auch Perſien in dem Vertrag nicht mit er⸗ wähnt iſt, ſo verleiht doch die Ausdehnung der ruſſiſchen Grenze in Aſten nach Süden hin dieſer Beſtimmung eine Bedeutung, die ſich von ſelbſt erkennen läßt. Der„Standard“ gibt gleichfalls die Hauptpunkte des an. Das wären: die Zuſicherung gegen⸗ feitiger Hülfeleiſtung auch für den Fall, wo eine Partei von nur einer Macht angegriffen würde, und die Ge⸗ währleiſtung der neuen Lage in Aſien, wobei unter Aſten das Gebiet öſtlich einer von Norden nach Süden bis zum perſiſchen Meerbuſen gezogenen Linie zu verſtehen wäre. Japan würde für die Gewährleiſtung ſeiner Errungenſchaften Eng⸗ land Hülfe zu leiſten haben, falls deſſen aſtatiſche Beſitzungen bedroht würden. Wie man ſieht, decken ſich die An⸗ gaben in allen weſentlichen Punkten. Sie ſind ſehr dazu an⸗ getan, Herrn Witte's Siegerſtimmung herab⸗ zumindern. Denn ein Schutz⸗ und Trutzbündnis zwiſchen England und Japan, das Indien und den größten Teil von Perſien mit einſchließt, hat eine ſcharfe Spitzegegen Rußlan d. Zum Ueberfluß werden die Angaben über das Bündnis auch von Reuters Bureau beſtätigt. Der neue Ver⸗ krag wurde in London am 12. Auguſt durch den Miniſter des Auswärtigen, Lansdoone, und dem japaniſchen Geſandten Hayaſchi, unterzeichnet. Die Einzelheiten werden noch nicht veröffenklicht, aber es darf behauptet werden, daß das Abkom⸗ men von weitgehender Bedeutung iſt. Es bietet gegenſeitige Garantien für den Schutz der britiſchen und japaniſchen In⸗ tereſſen, ſelbſt wenn beide Vertragsmächte nur bon einer einzelnen feindlichen Macht bedroht ſind, und ſichert die Aufrechterhaltung d 8t fernen kliger 0 0 ſche Abkommen über den Hſtaben der Verträge, pach Deutet mit und Seher zucht kein großer u Vor atus quo im — eeeeeeeeeene Mannſelm, 1. Septemder, Often. Dafür kann England ſchon die japaniſchen Kriegs⸗ koſten bezahlen— gegen gute Zinſen natürlich. B. Gttliugen, ſoll, lt.„Frkf. Ztg.“, um dem Bürgerausſchuß ſeine Kan⸗ irt haben:„es ſei leicht daß die Zentrumsfraktion Schwierig⸗ keiten mitihm bekommen werde, denn bis jetzt ſei er ohne Fühlung mit der Parteileitung.“ Ob dieſer Rede gemeines Schütteln des Kopfes. Der„Pfälzer bemerkt dazu:„Sollte Herr Häfner wirklich die Aeu! getan haben? Wir glauben es nicht. lumperei, den obigen Bericht der„Frkf. Ztg.“ in ſich ſ nicht auf ſich ſitzen laſſen. Seine Freunde erwarten vo daß er ſich prompte Genugtuung vor dem Ri verſchafft.“— Wir glauben nicht, daß Herr Häfner demf lichen Rate des feinfühligen„Pf. Bote“ Folge leiſten wird. Denn abgeſehen davon, daß jede juriſtiſche Handhabe zu einer Klage fehlt, iſt es nicht nur möglich, ſondern ſogar höchſt wahr⸗ ſcheinlich, daß Herr Häfner mit ſeinem„Freunde“? ˖ * * Wacker, der in der Zentrumsfraktion den Ton angibt, auf die Dauer nicht gut auskommen dürfte. Wer das bezweifelt, der brauch nur im„Bad. Beob.“ und im„Bad. Landsmann“ zu blättern, wo 8 4¹¹ die zwiſchen Häfner und Wacker beſtehende„Freundſchaft wiederholt ganz prächtig illuſtriert worden iſt. * Swinemünde, 31. Aug.(Abfahrt der Eng⸗ länder,) Trotz des ſtarken Seeganges, der nur unmerklich nachließ, begannen die engliſchen Torpedoboote und Kohlen⸗ ſchiffe in den Vormittagsſtunden den Hafen in langſamer Folge zu verlaſſen, um ſich mit den auf hoher See verankerten Schlacht⸗ ſchiffen zu vereinigen. Um 2 Uhr ging die unter dem Befehl des Admirals Winsloe ſtehende Torpedobootszerſtörerflottille mit dem Admiralſchiff, Kreuzer„Saphir“, und zwei Kohlen⸗ ſchiffen nach Flensburg in See. Kurz nach 3 Uhr lichtete auch die geſamte übrige Flotte die Anker und dampfte nach Neufahrwaſſer ab. Die Abfahrt vollzog ſich bei ſchönſtem Wetter, wenn auch hohem Seegang. 2 5 + 15 3 4 0 2 AMsiand. Norwegen.(Die ſchwediſchen * Schweden und 7 7 und norwegiſchen Delegierten) hatten geſtern eine Zuſammenkunft. Man nimmt an, daß es ſich nur um eine vorbereitende Beſprechung und um die Feſtſetzung des Arbeitsplanes gehandelt hat. Auf dem Platz vor dem Sitzungs⸗ gebäude hatte ſich eine große Menſchenmenge angeſammelt. Nach Schluß der Sitzung um 3 Uhr nachmittags überreichte der ſchwediſche Delegationsſekretär der Preſſe folgende Mitteilung: Nachdem die Delegationen Grüße gewechſelt hatten, wurde be⸗ ſtimmt, daß jede Delegation für ſich einen Vorſitzenden wählen ſolle. Die ſchwediſche Delegation wählte Lundeberg, die norwegiſche Michelſen. Darauf wurde ein Uebereinkommen geſchloſſen, nach dem jeder Vorſitzende abwechſelnd einen Tag als ſolcher tätig ſein ſolle. Auf Vorſchlag der norwegiſche Delegation präſidierte in der heuligen Sitzung der ſchwediſche Vorſitzende. Ferner wurde beſchloſſen, zwei Sitzungen täglich bzuhalten, deven Abmachungen bis auf weitere Beſtimmungen gehalten werden ſollen. Die nüchſte Sitzung findet 11 Uhr ſtatt. ormittag 9 0 iee Set ae Aus Stadt und Land. Maunheim, 1. September. Die Folgen des Mailurmachens. Der brutale Angriff, den angetrunkene Maikurausflügler am Mai ds. Is gegen den Polizeiſergeanten Silveſter Wein⸗ 28 28. DS. gärtner von Mannheim⸗Neckarau unternahmen, war, wie bereits mitgeteilt, geſtern Gegenſtand einer vierſtündigen Verhandlung vor der Ferienſtrafkammer. Fünf Angeklagte nahmen auf der Bank Platz: 1. der 1878 in Mörſch geborene Milchhändler Georg Laier, 2. der 1886 in Berolzheim geborene Taglöhner Rudolf Ruppert. 3. der 1884 in Neunſtetten(Amt Boxberg) geborene Taglöhner Karl Friedrich Bühler, 4. der 1882 in Hirſchlanden geborene Bahnarbeiter Wilhelm Seyfried und 5. der 1884 in hlank orene Taglöhner Karl Seyfried, alle unver⸗ hefratet zuletzt in Mannheim anſäſſig. zuletz In der Nacht vom 2. zum 28. Mati waren die Angeklagten zu dem Entſchluß gekom⸗ men, eine ſogenannte„Maikur“ machen. Durch den Schloß⸗ garten 0 1 und 2 Uhr den 251 8u nach Neckarau. Sie Wacker, heraus kamen auch einige dete Inbalide in welche die betnahe 5 zier getrunken, gege 8 das Feld Zu aglöhners auf den zekommen, iffen die in den en ſofort an. u geſtoch in die ier bis mut 0 heran⸗ it dem Meſſer, der Wache rFähre, wobef Laier hen hatte ſich Verfolgung be⸗ Seitz und zu Rad, r Feudenheimer ingärtner ſtieg vom lizeiſergeant Wein⸗ Neckarau zu er der Burſchen, in der Taſche irſchen auf, das volver, den übrigen Angeklagte rgeant Weingärtner N 12 15 8 d nge Roſ Fähre holten Rad, ſagte, da er in Zivi gärtner, und folgen. In dief es war Wilhelm Seyfri hielt, daß die Spitze Meſſer wegzutu könne einer tot ge zum Meſſer ab am Arm, riß Karlf das Me um ihm das Seyhfried mit den Worten:„Was Du wwillſt ſchießen? Z2 ungeheures Dolchmeſſer— die Zeugen ſch zänge der Klinge auf 40 Zentimeter— aus der linken Bruf e und warf ſich auf Dieſer fing den linken Arm auf, der dem Meſſer unten faſt voll⸗ ndig geſchlitzt wurde. B fiel darauf rück⸗ in einen Acker. Aber Karl Seyfried ließ auch Roch., Mit dem Ruf; Verr, h weitere Stöße gegen it einem Stock die yſt nur dem Dolche in eine Baum⸗ aber Wein⸗ Du, 1 Opfer. Ludwig Weingärt der auf ihn einhi eicz hatte z —5 gärtner hatte ihm ausdrücklich ge nicht ſchlagen. Die Angeklagten Ruppert und Bühher hatten gleich anfangs die Flucht ergriffen, die beiden Sehfried folgten ihnen ſpäter. In Feudenheim wurden ſie dann verhaftet. Der Dolch wurde bei Seh⸗ fried nicht mehr gefunden, er hat ihn vermutlich in den Neckar ge⸗ Polizeiſerg kam knapp mit dem wor fen. Lebe ſchwer verletzte 90 Der Se skeln und die große werden mußten. Er ed vorausſichtlich Für den em heute noc den vollen Polizeidienſt iſt Weingär des Bezirksarztes Medizinalrat Dr. Der Hauptangeklagte, Karl Seyfr aber ebenſo wie Wilhelm Seyfried No Laier behauptet, er habe nur das geſch gehabt. dugber, untauglich geworden, ie d, iſt geſtändig, er ſchützt Der Angeklagte Das Gericht verurteilte nach längerer Beratung Laier zu 9 Monaten Gefängnis und 3 Wochen Haft, Wilhelm Seyfried zu 1 Jahr 2 Wochen Gefängnis, Karl Seyfried zu 4 Jahren 3 Monaten Gefängnis(der Staat zalt hatte nur 1 Jahr 5 Monate beantragt). Die Angeklagten Ruppert und Bühler wur⸗ freigeſprochen. Die Verteidigung Laiers hakte Rechtsanwalt skar Maher jun., jene der beiden Seyfried Referendar Schle⸗ ſaänger geführt. In den Urteilsgründen wird es u. a. als ein Glück für die Angeklagten bezeichnet, daß die Sache keinen tödlichen Ausgang nahm. Die Angeklagten konnten ſich weder angegriffen, noch be⸗ droht erachten. ſ Es müſſe bei Fällen dieſer Art mit e nergiſchen Skrafen vorgegangen werden, damit die Exzedenten endlich ein⸗ mal eine gewiſſe Achtung vor dem Leben und der Geſundheſt ihrer Mitmenſchen bekommen. Daß die Angeklagten ſich auf einer Maikur befanden, ſei gar keine E n wiſſe, wie dieſe Sachen 8—— n 2 „Ob ich möchte, Miß Ligzie!“ rief der ehemalige deutſche Offi⸗ zier mit leuchtenden Augen.„Etwas Schöneres könnte mir gar nicht paſſteren. Ich glaube, ich würde rein verrückt vor Freude, wenn ich — aber dazu iſt gar keine Ausſicht,“ unterbrach er ſich mit einem trübſeligen Geſicht. Ligzie Schwab hob ihr pikantes, bon krauſem Schwarzhaar eingerahmtes Geſichtchen mit einem Ausdruck oſtentativer Teil⸗ nahme. „Warum denn nicht, Miſter von Zeck?“ Er lächelte über ihre unglaubliche Naivetät. „Ja, was ſollte ich denn drüben anfangen?“ erwiderte er. „Ja, könnten Sie denn nicht drüben vorläufig als Waiter ebenſogut Ihr Leben machen wie hier?? Der Ex⸗Leutnant riß entſetzt ſeine Augen auf. Er glaubte nicht recht gehört zu haben. „Als Kellner drüben? „Warum denn nicht?“ „Weil— Er ſah ſie mit einem aus Entrüſtung und faſſungsloſem Staunen gemiſchten Blick an. Schon der bloße Ge⸗ danke, im alten Vaterlande, das ihn im Glanze ſeiner bevorzugten Stellung, mit den blinkenden Epaulettes auf den Schultern und dem ſtolzen Offiziersſäbel an der Seite geſehen, die Kellner⸗Ser⸗ viette zu ſchwingen und die gefüllten Seidel aufzutragen, jagte heiße und kalte Schauer über den Leib. „Ja, wie ſoll ich Ihnen das klar machen,“ führ er fort. kennen eben die Verhältniſſe nicht. Das wäre ja gerade ſe Lissie, als wenn Sie vom lieben Gott verlangen würden, dvon ſeinem himmliſchen Thron herabſteigen und als einfacher Me auf Erden wandeln.“ Nun war die Reihe, erſtaunt und verſtändnislos den Kopf zu ſchltteln, an der jungen Amerikanerin, die von der ſtrengen Son⸗ derung europäiſcher Geſellſchaftsklaſſen keine Ahnung hatte und für ſtreng ausſchließenden Kaſtengeiſt in den Kulturländern der u Welt kein Verſtändnis beſaß. urious! Curious!“ Da fiel ihr etwas anderes ein.„Haben Sie denn keine Eltern mehr, Miſter von Zecke“ Ich? Aber, Miß Lissie!“ „Sind tot, lange, 1 Unglück. Mit zwanzig Jahren Sie wiſſen nicht, was das bedeutet, Miß Ligsie. einen Engel in Verſuchung zu führen.“ „Und haben Sie denn ſonſt keine Verwandte, Miſter von Zeck?“ Hans von Zeck ſeufgte. „Freilich, doch die wollen nichts von mir wiſſen,“ geſtand er und ſenkte beſchämt und trübſelig ſein Haupt. Daß er noch immer nicht mit ſeiner Wohltäterin Frau von Marzahn ausgeſöhnt war, lag ihm ſchwer auf der Seele. Der Gedanke an Roſy und der an ſeine Tante, der er ſo viel verdankte hatte, hingen wie dunkle Wolken an dem Horizont ſeines geiſtigen Geſichtskreiſes und hemmten jeden ſeeliſchen Aufſchwung und jeden frohen Lebensgenuß. Leutnant— Kavallerieleutnant! Das iſt genug, um (Jortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Ein moderner Ahasverus. Aus Mauls am Brenner wird 85 dem jeben: Geſtern erſchien hier ein intereſſanter Wa 285 Albert Faioret, der, wie erinnerlich, vor fünf Wekte einging, im Zeitraum von vier Jahren zu gehen. Der energiſche Touriſt verließ Paris und hatte mit ſo vielen ſchweren Hinderniſſen, in Paris die um die Erde ſt 1900 Kr en, zu kämpfen, daß er um ein Jahr iſt und ſomit ſchon ſeine Wette und den Preis von erloren hat. Trotzdem wandert er unentwegt weiter t, getreu ſeinem Prinzip, niemals ein Vehikel zu beſteigen, Monaten am Reiſeziel in Paris anzukommen. Sein der langen Wanderzeit weſentlich geändert — er trägt ſeine Photographie vom Tage ſeines Abmarſches bei ſich— damals war er ein ſchöner, kräftiger, junger Menſch, heute iſt er faſt zum Skelett abgemagert, durch Krankheit entſtellt, aber in ſeinen kiefſchwarzen Augen leuchtet etwas wie unbeſigbare Lebens⸗ kraft. Die Kleider, die er trägt, ſind nur noch Fetzen, ſein ganzes zwei in ungefähr zwe Aeußeres hat ſich in 0 Gepäck beſteht aus einigen ſchweren Büchern, die die Stempel und ſonſtigen Beſcheinigungen aller Erdenſpinkel kragen und ſeine Wan⸗ derſchaft dokumentieren ſollen. Auch einen öſterreichiſchen Waffen⸗ paß beſitzt er, aber ſein Revolper iſt ihm geſtohlen worden, ebenſo ein ſehr wertvolles Buch aus ſeiner chineſiſchen Reiſezeit. Bloß mit einem ſchweren, eiſenbeſchlagenen Knüttel ausgerüſtet, ſchreitet Alb. Faivret dahin, gefolgt von einem kleinen, munteren Foxterrier, der ſein einziger Freund und Genoſſe iſt und den er oft auf den Armen trägt, um ihn vor Müdigkeit zu bewahren. — Nach zwei Jahren wiedergefunden. Ein Gutsbeſitzer in Beckum(Weſtf.) verlor vor etwa zwei Jahren ſeine Börſe mit einem größeren Geldbetrage. Beim Pflügen eines Ackers wurde ſie kürzlich wiedergefunden. Die Goldſtücke waren natürlich gut erhalten. Schlimmer ſah es aber mit dem Papiergelde aus, das anſcheinend aus einem zuſammengeknickten Hundertmarkſchein beſtand, der durch die Bodenfeuchtigkeit nicht nur ſeine Farbe verloren hatte, ſondern deſſen Ränder auch vom Moder ſtark angefreſſen waren. Man ſandte die Teile ſo, wie ſie waren, an die Reichsbank; dort fand man, d es ſich nicht um einen, ſondern um zwei durch die Näſſe zuſammen⸗ geklebte Hundertmarkſcheine handelte. Da die Nummern der Scheine noch kenntlich waren, überwies die Reichsbank dem Gutsbeſitzer 200 M. als Erſatz für die beiden eingeſandten Scheine. — Die armen ruſſiſchen Mönche. Ueber die ruſſiſchen Klöſter berichtet die„Pet. Gaſeta“: Die kirchlichen Einnahmen des Alexander Newskikloſters betragen 200 000 Rbl. jährlich. Aus den Immobilten erzielt das Kloſter eine Einnahme von 500 000 Rubel, während die sbdenden zum Bau bon Kirchen, zur Unterſtützung Armer und Ab⸗ gebrannter uſw. 750 000 Rbl. betragen. Von dieſen rund anderthalb Millionen Rubel, die das Kloſter jährlich einnimmt, bezieht der Abt eine Jahreseinnahme von 65 000 Rbl., während der Oekonom ein Jah ehalt von 20 000 Rbl. bekommt. Jeder der 70 Mönche, die ter zählt, iſt versflichtet, bei ſeinem Eintritt in das Kloſter ſſe Summe einzuzahlen, die je nach dem Bildungsgrade des Eintretenden zwiſchen 500 und 150 Rbb. ſchwankt. Von den Jahres⸗ einnahmen des Kloſters werden unter dieſe Mönche 250 000 Rbl⸗ verteilt, während der große Reſt dem Vermögen des Kloſters hinzu⸗ gefügt wird. Als das; reichſte Klaſter in Rußland iſt das Troige 8 ge Maunheim, 1. September. General⸗Anzeiger. 3. Seite. gewöhnlich ausgehen. Der Umſtand, daß die Angeklagten mit Dolchen und Meſſern bewaffnet ſich auf die ſog. Mai⸗ kur begeben hätten, ſage genug. * Verſetzt wurden die Betriebsaſſiſtenten Albert Krotz in Karlsruhe nach Löffingen und Leonhard Strübe in Mannheim mach Konſtanz. * Eine Juſtizaktuarsprüfung wird in der zweiten Hälfte des Monats Oktober 1905 abgehalten werden. Die Anmeldungen hierzu ſind im September beim Juſtizminiſterium einzureichen. Von der Höheren Mädchenſchule. Man ſchreibt uns: In der Nummer des Generalan rs vom 24. Auguſt l. J. beſchäftigt ſich ein Artikel mit der hieſigen Höheren Mädchenſchule und bringt die Beſchlüſſe der Direktorenkonferenz vom Mai l.., die erſt zu An⸗ fang Auguſt nach Genehmigung durch das zuſtändige Miniſterium ihre Geltung erhielten, zur Kenntnis beteiligt“, Kreiſe. Der Jah⸗ ſresbericht der hieſigen Anſtalt hatte von einer Veröffentlichung des neuen Lehrplanes deshalb abgeſehen, weil er zur Zeit der Druck⸗ legung des Jahresberichts noch gar nicht genehmigt war und ihm deshalb auch noch keine geſetzliche Kraft zukam. In dem erwähnten Artikel befindet ſich ein Satz, der inhaltlich unrichtig iſt, da er mit dem amtlichen Erlaß des Großh. Oberſchulrats vom 14. Juli l.., der in ſeinem Hauptinhalt in dieſer Zeitung in einem Berichte über eine Stadtratsſitzung veröffentlicht wurde, in offenem Widerſpruch ſteht. Es heißt nämlich in jenem Artikel, es komme nach des Schreibers Informationen, die er angeblich aus beſter Quelle hat, der Aushau der Realſchulabteilung der hieſigen Höheren Mädchen⸗ ſchule nicht mehr in Frage. Die beſte Information iſt aber ohne allen Zweifel in einem amtlichen Erlaß einer zuſtändigen Behörde zu finden. In dieſem Erlaſſe aber heißt es wörtlich:„ſollte inner⸗ halb der nächſten zwei Jahre tatſächlich ein Bedürfnis hervortreten, ſo wären wir alsdann gerne bereit neuerdings in eine nähere Prüfung der Verhältniſſe einzutreten“. Ein Bedürf⸗ nis für den Ausbau konnte die Behörde nicht anerkennen, da ſich nur 5 Schülerinnen der Klaſſe O II zum Eintrktt in die zu errich⸗ tende Klaſſe M1 gemeldet hatten. Aber ſelbſt, wenn eine größere Anzahl zum Eintritt nach M bereit geweſen wäre, hätte die Klaſſe wegen des derzeitigen großen Mangels an akademiſch gebildeten Leh⸗ rern kaum errichtet werden können. Der Grund der Ablehnung des Ausbaues iſt alſo nicht darin zu ſuchen, daß die Bildung der Real⸗ ſchule der Eigenart der Mädchen nicht entſpricht, wie in dem er⸗ wähnten Artikel zu leſen iſt. Behörde die Rede davon. abgelehnt, erſtens wegen der geringen Anzahl der Schülerinnen, die nach M I übertreten wollten, zweitens wegen des augenblicklichen Mangels an geeigneten Lehrkräften. Weiter ſteht in dem Erlaſſe des Oberſchulrats über dieſe Frage nichts zu leſen. Der Ausbau der Realſchulabteilung wird von zuſtändiger Seite ſtets wieder in An⸗ regung gebracht werden. Was die Gründung eines Sem i⸗ nars angeht, iſt die Oberſchulbehörde der Anſchauung, daß die be⸗ ſtehenden Anſtalten zur Heranbildung von Lehrerinnen dem vor⸗ handenen Bedürfnis genügen, ſo daß für die ſtaatliche Unterrichts⸗ berwaltung eine Veranlaſſung die Neuerrichtung ſolcher Anſtalten zu fördern nicht vorliegt. Eine Fortbildungskla ſſe, wie ſie Karlsruhe ſchon jetzt einrichtet, wird auch hier angegliederk werden können, ſobald ſich die genügende Anzahl Schülerinnen für dieſe Klaſſe findet. Wenn ſich aber nur zwei Schülerinnen für einen ſolchen Kurs melden, wie dies am Ende des abgelaufenen Schuljahrs geſchah, liegt ganz ſicher kein Anlaß vor, eine ſolche Klaſſe zu ſchaffen. * Vaterländiſches Feſt auf dem Heidelberger Schloſſe am 8. September. Die Vorbereitungen zu dem Feſte ſind im vollen Gange. Gegenwärtig iſt man damit beſchäftigt, die Einrichtungen für die elektriſche und die Gasbeleuchtung zu treffen. Die Redner⸗ bühne wird in die Nähe des Vandhauſes zu ſtehen kommen. Die Rede auf das Badner Land hat ein Vertreter Heſſens, Herr Dr. Oſann II aus Darmſtadt, übernommen. In Süddeutſchland ſteigt das Barometer, ſo daß aufheiterndes und wärmeres Wetter vorausgeſagt wird. Trifft die Prophezeiung ein, dann haben wir ein ſchönes Feſt mit großartiger Beteiligung zu erwarten. Wie uns mitgeteilt wird, hat der Vorſtand des hieſigen Vereins der Kaiſergrenadiere beſchloſſen, ſich an dem vaterländiſchen Feſt in corpore zu beteiligen. Die Abfahrt von hier erfolgt mit Extrazug um 12.45 Uhr. Die Mitglieder werden erſucht, ſich bis um halb 1 Uhr mittags am Hauptbahnhof einzufinden. 275 „Beſitzwechſel. Die Firma Gebr. Baer in Mannheim ver⸗ kaufte ihr an der Marſtallſtraße in Schwetzingen gelegenes Fabrikgebäude, welches im vorigen Jahre durch Brand beſchädigt wurde, einſchließlich der Brandentſchädigungsſumme⸗ von 10 000 M. zu dem Preiſe von 26 00 M. ſprechender Herrichtung die Höhere gebracht werden. * Geſtorben iſt in Sulz burg im Alter von 58 Jahren Alt⸗ bürgermeiſter Ernſt Bark. 55 * Das Löſen der Hundefahrkarten. Auf 975 Sepbember L. JS. wurde für den Bereich der Badiſchen Staatseiſenbahnen die Anord⸗ niung getroffen, daß die Karten für die von Reiſenden mitgeführten Hunde nicht mehr am Gepäckſchalter, ſondern am Perſonen⸗ ſchalter ausgegeben werden. Der Reiſende kann alſo gleichseitig Töchterſchule unter⸗ mit ſeiner Fahrkarte auch die Karke für ſeinen Hund löſen und ſpart damit einen Gang an den Gepäckſchalter. Eine weitere Erleich⸗ terung wird dadurch eintreten, daß nach Stationen, nach denen häufig Hunde mitgenommen werden, die Karten für letztere nicht arwehr handſchriftlich ausgefertigt werden müſſen, ſondern in der Form von lleinen, fertig gedruckten Karten ausgegeben werden. Bei dieſer Ge⸗ legenheit ſei noch erwähnt, daß die früthere 0⁰ der Inhaber einer Fahrkarte 1. oder 2. Klaſſe, wenn er mib ſeinem Hunde 3. Klaſſe oder im Packwagen Platz nahm für den Hund keine Zahlung zu leiſten hatte, nicht mehr beſteht. Die durch die Bahn⸗ ſteigſperre eingetretene Aenderung der Verhältniſſe hatte ihre Auf⸗ hebbung nötig gemacht. Nummehr muß für jeden Hund eine Karte gelöſt werden. 85 SDie alljährlich im Druck erſcheinenden Zugangsverzeichniſſe der Gr. Hof⸗ und Landesbibliothek dahier werden künftighin zufolge einer Anorbnung des Gr. Miniſteriums der Juſtiz des Kultus und Ulnterrichts von der Gr. Hof⸗ und Landesbibliothet koſtenlos den HBegzirksämtern mitgeteilt werden. Um möglichſt weite Kreiſe der Bebölkerung mit den Bücherſchätzen der Gr. Hof⸗ und Landes⸗ Böbliolhek undd insbeſondere mit der auf Baden bezüglichen Literatur bekannt zu machen und zu deren Bemützung anzuregen, werden die Zugangsberzeichniſſe jeweils nach Einkunft zur allgemeinen auf der Kanzlei des Bezirksamts aufgelegt werden. —————— Sergijewo⸗Kloſter bei Moskau zu betrachten; es verfügt iber ein Kapftal von drei Milliarden und enorme Jahreseinnahmen. Die Ge⸗ famtzahl der ruſſiſchen Klöſter veranſchlagt die„Gaſeta auf gegen 700. Um eine Vorſtellung von den Vermögensverhältniſſen der „armen“ Mönche zu geben, erwähnt das ruſſiſche Blatt, daß ein lürzlich verſtorbener Mönch des Alexander Newskikloſters 100 000 Rubel hinterlaſſen habe. Von der Priorin eines füldruſſiſchen Kloſters wweiß die„Gaſeta“ zu berichten, daß ſie eine— Operettengeſellſchaft in einer Stadt Südrußlands mit jährlich 30 000 Rbl, ſubventio⸗ i Das Blatt ſchließt mit den Worten: Geld braucht das Va Mit keiner Silbe iſt in dem Erlaß der Der Ausbau wurde aus zwei Gründen In dieſem Gebäude ſoll nach ent⸗ Beſtimmmung, wonach Einſicht „Ob Krieg oder Frie⸗ rland in jedem Fall, und für die ruſ⸗ * Mit dem Odenwaldklub in den mittleren Odenwald. Am nächſten Sountag beſucht der hieſige Odenwaldklub das Herz des benachbarten Odenwaldes. Hoffentlich macht die Sonne ein recht freundlich Geſicht, damit dieſes hübſche Gebiet in der beginnenden Herbſtfärbung in voller Schöne ſich zeigt und die Ausſichten, deren ſich viele auf dem Wege bieten, klar und rein das Auge entzücken. Leider hat die preuß.⸗heſſ. Bahn wegen der bevorſtehenden Militär⸗ transporte die Gewährung der ermäßigten Geſellſchaftskarten ver⸗ ſagt. Wie das mit Militärtransporten zuſannnenhängt, iſt dem Laien und auch wohl dem Bahnbeamten ſchleierhaft, denn mit nor⸗ malen Fahrkarten müſſen die Reiſenden doch auch befördert werden. Es iſt aber mal ſo und der Teilnehmer muß ſelbſt für ſeine Fahr⸗ karte ſorgen. Es iſt zu empfehlen, entweder mit Kilometerheft und einfachen Fahrkarten Weinheim⸗Fürth und Hetzbach⸗Beerfelden⸗ Eberbach, oder mit Touriſtenfahrkarten Fürth⸗Hetzbach(Tour 28, .30 Mk.) zu fahren. Letzteres iſt wohl das beſte. Die Abfahrt in Mannheim erfolgt um 6 Uhr 25, die Ankunft in Fürth 8 Uhr 41, von wo die Wanderung beginnt. Die erſte und zugleich Frühſtücks⸗ nach 1½ſtündiger Wanderung im Gaſthaus zum Ochſen das Früh⸗ ſtück(80 Pfg.) vorgemerkt iſt. Nach 1½/ ſtündigem Aufenthalt wird der Marſch fortgeſetzt, zuerſt zur Wegſcheide und dann zum 500 Meter hohen Lärmfeuer mit Ausſichtsturm, der eine umfaſſende Rundſicht über das ganze Odenwaldgebiet geſtattet. Die Ankunft erfolgt hier etwa um 341 Uhr. Der Abſtieg geſchieht nach Unter⸗ Moſſau, wo eine kurze Ruhepauſe in der Krone vorgeſehen iſt. In der Nähe wird der mächtigen Tränkfeldeiche, wohl eine der älteſten und ſchönſten im Odenwald, ein Beſuch gemacht und dann nach Marbach, dem„Unnötigen Wirtshaus“, weiter gewandert, Dort iß gemeinſames Mahl(2 M. inkl. Wein) vorgeſehen. Die Rückfahrt erfolgt von der etwa 20 Minuten entfernten Station Hetzbach um 7 Uhr 58 über Eberbach, an in Mannheim 10 Uhr 50. Da die ganze etwa 6ſtündige Wanderung durch ſchöne Wälder und über aus⸗ ſichtsreiche Höhen auf zumteil unmarkierten Wegen alſo durch Ge⸗ biete führt, die der Touriſt für gewöhnlich nicht zu beſuchen pflegt, ſo iſt die Beteiligung nur zu empfehlen.— Mit dem heutigen Abend beginnen wiederum in der Landkutſche die gemütlichen Ver⸗ einsabende, die die Touriſten einander näher bringen und der Touriſtenſache dadurch dienen ſollen. Näheres beſagen auch die An⸗ zeigen in den Tagesblättern, wie die Tourenkärtchen, die bei H. Model, Paradeplatz, Friſeur Coſſäus am Strohmarkt und Freitag Abend in der Landkutſche zu haben ſind. * Der Bruder des in Heidelberg vermißten Engländers und ein Freund desſelben ſowie 2 engliſche Detektivs weilen zur Zeit in Heidelberg. Die letzten Spuren des Verſchwundenen ſollen nach Mannheim weiſen, wo er in Geſellſchaft von Frauenzimmern geſehen worden ſein ſoll. * Vor dem Schöffengericht dahier wurde geſtern eine Privat⸗ beleidigungsklage des Führers des hieſigen Gewerkvereins Joſeph Balzer gegen den Metallarbeiter Joh. Adam Müller von Ladenburg verhandelt. Am 9. April ds. Is. hielten die Metall⸗ arbeiter in Ladenburg eine öffentliche Verſammlung ab, in der Stellung genommen ſwpurde gegen die Zuſtände in dem Eiſenwerk „Germania“ dortſelbſt. Die ſeitens des Gewerkvereins nach dem Vortrage von Balzer beantragte Reſolution wurde gegen 3 Stimmen angenommen. Ueber die Verſammlung erſchien dann in unſerem ſozialdemokratiſchen Diskuſſionsredner gegen die Reſolution ge⸗ ſtimmt hätten. Der Artikel verurſachte eine Erwiderung im hieſigen Gewerkvereinsorgan, der„Badiſch⸗pfälziſchen Volkszeitung“, in dem hieß, leider habe auch das ſozialdemokratiſche Kleeblatt nicht den Ausführungen des Redners entgegenzutreten vermocht, trotzdem ſie gegen die Reſolution ſtimmten. Weiter wurde von ihnen unter Anſpielung auf die Berichterſtattung in unſerem Blatte geſagt, ſie ſollten ſich ſchämen, der Firma Handlangerdienſte zu leiſten. Der Beklagte Müller fühlte ſich durch dieſen Artikel betroffen, obgleich er in jener Verſammlung nicht als Redner aufgetreten war und machte ſeinem Aerger über den Einſender des Artikels in gerade nicht ſchmeichelhaften Epithetas den Anhängern Balzers gegenüber damals der freien Gewerkſchaft der Metallarbeiter an. Die Schimpf⸗ Einſender des Artikels in dem Gewerkbereinsblatt geſagt haben, was der Beklagte beſtreitet. Die vier Gewerksvereinler blieben jedoch bei ihrer Ausſage und Betweisanträge durch neue Zeugen, welche der freien Gewerkſchaft angehören, wurden abgelehnt. Das Gericht verurteilte den Beklagten zu einer Geldſtrafe von 25 Mk., zugleich wurde dem Kläger die Befugnis zur Urteilspublikation in der„Badiſch⸗Pfälziſchen Volkszeitung“ und in der„Volksſtimme“ zugeſprochen. * Das Meſſer. Ein ſchwerer Dolch, der auf dem Gerichtstiſche lag, war das Ueberführungsſtück in der Anklageſache gegen den 19 Jahre alten Taglöhner Franz Schmidt in Käferthal, die geſtern vor dem Schöffengerichte zur Verhandlung gelangte. Am Sonntag den 22. Juli, nachts gegen 1 Uhr, ſchlug der Angeklagte dem Muſiker Jakob Bergbold, der mit einigen Freunden die Garten⸗ ſtraße paſſierte, ohne den geringſten Anlaß ein Lattenſtück auf den Kopf und ſtieß ihm dann den Dolch in die Naſe. Die Ueberfallenen ergriffen ſchleunigſt die Flucht. In Anbetracht der ſich häufenden abſehen zu müſſen und berurteilte den Angeklagten wegen Körper⸗ verletzung zu einer Gefängnisſtrafe bon 3 Monaten. * Aus Ludwigshafen. Ein 15jähriger Tagelöhner verübte geſtern nachmittag an der Hemshofſchachtel an einem Fjährigen Mädchen ein Verbrechen im Sinne des 8 wurde feſtgenommen. druck aus dem atlantiſchen Ozean iſt in Irland auf 772 Millimeter geſtiegen und hat den letzten Luftwirbel von 740 Millimeter nach Podolien und Kleinrußland verdrängt. In Süddeulſchland und der weſtlichen Hälfte der preußiſchen Monarchie iſt der Hochdruck auf 765 Millimeter geſtiegen. Eine ſchwache Depreſſion von 760 werden. Für Samstag und Sonntag iſt demgemäß durchweg trockenes und auch mehrfach aufgeheitertes Wetter bei ſteigender Demperatur zu erwarten. Polizeibericht vom 1. September. wunde im Neckar bei der elektr. Wagenhalle hier die Leiche des 17 Jahre alten Friſeurs Friedrich Kußhn von Obergimpern geländet, Baden ertrunken iſt. Unfall: Beim Neubau der geſtern nachmittag ein leb. Maurer aus Schwetzingen bon einer hebliche innere Verletzungen zu und mußte mikbelſt Droſchke nach ſeiner in Schwetzingen gelegenen Wohnung verbracht werden.„%%;ò᷑?ͤf. Fahrraddiebſtähle: Geſtern würden hier von noch unbe⸗ 8½ 9½% Uhr vormittags aus dem Hausflur Prinz Wilhelmſtr. 2 ein Adler⸗Rad Modell 98 Fabriknummer 285 836, hieſige Poltzei⸗ nummer 18 581, Wert 350 Mark, 2) In der Zeit v.—14.15 Uhr vormittags aus dem Hausfkur Werbderp! i n nur ein Witwenſcherklein.“ ſtation iſt der in Touriſtenkreiſen bekannte Ort Hammelbach, wo Blatte ein Bericht, in dem darauf hingewieſen war, daß die drei Luft als er bier Wochen ſpäter davon Kenntnis erhielt. Er gehörte ſtatieren. wörter ſoll Müller unter direkter Namensnennung Balzers als den Meſſeraffären glaubte das Gericht von einer milden Beſtrafung 176,3. Das Früc⸗chen „Mutmaßliches Wetter am 2. und 3. Sept. Der neue Hoch⸗ Millimeter liegt noch an der Rivieva, wird aber bald aufgelöſt Leichenländung: Am 30. b. Mts., abends halb 7 Uhr welcher am 27. v. Mis. in der Nähe der Feudenheimer Fähre beim kath. Kirche in Neckarau fiel 4 Meter hohen Mauer herab auf die Erde. Er zog ſich dabei er⸗ kannten Tätern folgende Fahrräder entwendet: 1] in der Zeit von kop⸗Rad mit ſchwarzem Rahmenbau, gelben Felgen, aufwärts ge⸗ bogener Lenkſtange; das linke Pedal iſt mit Bindkaden keſtgebunden, am hinteren Radmantel befindet ſich ein fingergroßes Loch. Um ſach⸗ dienliche Mitteilungen an die Schutzmannſchaft oder Gendarmerie wird gebeten. Verhaftet wurden 19 Perſonen, darunter ein led. Dienſt⸗ knecht von Kirchheim und eine ledige Dirne bon Krefeld, beide wegen Diebſtahls, ein Bäckergeſelle von Hirſau wegen Unterſchlagung ſowie ein Gelegenheitsarbeiter von hier wegen Hausfriedensbruchs u. a. m. Nus dem Grossherzogtum. Weinheim, 31. Aug. Ein Anverwandter des dieſer Tage im Neckar in Heidelberg aufgefundenen Gärtners Berth. Rößner bittet uns mit Bezug auf unſere Mitteilungen über das Vorleben Rößners feſtzuſtellen, daß R. niemals Inſaſſe der hieſigen Kreis⸗ pflegeanſtalt war, in den letzten Jahren in Dienſten des Gärtners Holzhauer hier ſtand und bei einer verheirateten Tochter Koſt und Logis hatte. Rößner habe ſich ſtets auf redliche Art durchgebracht und ſich niemals eine unehrenhafte Handlung zu ſchulden kommen laſſen. Karlsruhe, 31. Aug. Am letzten Sonntag haben die Milchproduzenten der Umgegend von Karlsruhe in einer ſtark beſuchten Verſammlung, die durch das Referat des bündleriſchen Landtagskandidaten einen mehr als notwendig politiſchen Charakter annahm, beſchloſſen, einen Preisaufſchlag von 3 Pfennig für den Liter vorzunehmen, d. h. den Preis auf 17 Pfennige feſtzuſetzen. Heute nachmittag fand dem gegenüber eine zahlreich beſuchte Ver⸗ ſammlung der vereinigten Milchhändler ſtatt, um gegen dieſen geplanten Aufſchlag Stellung zu nehmen. Der Vorſtand der Milch⸗ genoſſenſchaft führte aus, daß ſeit 1884, dem Futternotjahr, kein ſo rapider Milchpreisaufſchlag in Vorſchlag gebracht worden ſei, wie heute, wo man doch von einer Futternot nicht ſprechen tönne. Denn nur ein Pfennig aufgeſchlagen werde, ſo mache das bei dem Quan⸗ tum, das aus 140 Ortſchaften nach der Reſidenz geführt werde, eine Mehreinnahme von ca. 300 000 M. aus. Mit einem Pfennig Auf⸗ ſchlag könne man ſich einverſtanden erklären, von dem geplanten Aufſchlag könne aber unmöglich die Rede ſein. Mit einem Durch⸗ ſchnittpreis von 15 Pfg. pro Liter wolle man ſich einverſtanden er⸗ klären. Es wurde ſchließlich eine Reſolution angenommen, die ſich gegen jede ungerechte Preisſteigerung der Milch wie gegen eine Ringbildung wendet und die Erhebungen dafür vorſchlägt, in⸗ wieweit der Landwirt durch die Unbill der Witterung genökigk werde, mit den Milchpreiſen in die Höhe zu gehen. Weiter wurde beſchloſſen, vom 1. September ab für den Liter 20 ſtatt bish Pfennig zu verlangen. Es wird ſich nun darum handeln, ob Milchproduzenten auf dieſen Vorſchlag eingehen werden Pfalz, heſſen und Amgebung. * Frankenthal, 31. Aug. Der Schah don Per⸗ ſien hat geſtern nachmittag 5 Uhr 20 auf der Fahrt von Vichh nach St. Petersburg in einem Extrazuge Frankenthal paſſiert. Da der Zug in einem für unſere Verhältniſſe kaum faßbaren lang Tempo fuhr— der Schah liebt es bekanntlich nicht, ſein koſtbares Leben einem Schnellzuge anzuvertrauen— ſo konnten die wenigem Perſonen, die Seine Perſiſche Hoheit auf den Bahnhof gelockt hatt mit Ruhe die Vorüberfahrenden betrachten. In einem Coup der Schah und ſah unbeweglich aus dem Fenſter, in einem Salor wagen befand ſich das Gefolge, das in lebhafter Unterhaltung wurde geſtern abend auf dem hieſigen Bahnhof ein Gaſt des Wein⸗ baukongreſſes, der Küfermeiſter Wilhelm Henninger aus Heilbronn. Er war ein außerordentlich dicker, mit Aſthma behafteter Mann und ſtand im Alter von 44 Jahren. In der Abſicht, mit dem Zug 8 Uhr 43 nach Hauſe zu fahren, ging er, weil er ſich etwas verſpätet hatte, außerordentlich raſch zur Bahn und kam gerade auf dem Perron an, als der Zug abdampfte. Alsbald fühlte er ſich unwohl und ſank am Geländer der Unterführungsöffnung leblos nieder. Der her gerufene Arzt konnte nur den bereits eingetretenen Der 51 Jahre alle Heinrich Dewald aus Oppenheim wurde heut einem Aborte des Hauptbahnhofes erſchoſſen aufge Ein italieniſcher Arbeiter hat heute auf ſeinen Arbei Vaumaterialienhändler Georg Bruch von hier, wegen E aus der Arbeit einen Mordverſuch verübt, indem er au *Mainz, 31. Aug. in deſſen Bureau einen ſcharfen Schuß abgab. Die Kugel an der Schnalle des Hoſenträgers ab; Bruch blieb infolgedeſſe verletzt. Der Italiener wurde verhaftet. Sport. eee * Ablerſchießen. Geſtern nachmittag fand im Kalhar inenholz bei Potsdam das Adlerſchießen des 1. Garde⸗Regimentes in der üblichen Weiſe ſtatt. Anweſend waren der Kronprinz, Prinz Eitb Friedrich, Prinz Auguft Wilhelm, der Fürſt von Hohenzollern un die Generale b. Keſſel und v. Pleſſen. Der Kronprinz waß Fünferzuge, den er ſelbſt lenkte, die Prinzen Eitel Friedri⸗ Auguſt Wilhelm mit Viererzügen angekommen. Um 6 ſchienen der Kaiſer und die Kaiſerin im Deg Carts, vo Palais kommend. Der Kaiſer lenkte ſelbſt. Oberſt v. Kommandeur des 1. Garderegimentes zu Fuß, begrüßte d ſtäten. Um 6½ Uhr fiel der letzte Schuß. Den erſten Pr Kaiſers erhielt Leutnant b. Brunſich Edler von Brun, eine pokal, den zweiten Preis des Kaiſers Hauptmann von Geltz, Silberpokal, den Preis der Kaiſerin Leutnant v. Schuckmar 0 aufgeſtell: Hoftheater: Samstag, 2. Sept.(Abonn „Hans Heiling“.— Sonntag, 3. Sept.(Abonn. K):„Zauberflöte — Montag, 4.():„Die Weisheit Salomos“.— Dienst 30 „Hans Heiling“.— Mittwoch, 6.():„In Behand Donnerstag, 7.():„Der Wildſchütz“.— Freitag, 8. 10.():„Der Freiſchützl.— Neues Theater: 10. Sept.:„Der Hochtouriſt“. Uueber Frl. Liffl's Debüt am Wiener Deutſchen Vol! deſſen Erfolg wir geſtern ſchon gemeldet haben, urteilt die „Fräulein Liſſi debütierte ſeinerzeit als Pompadour im„N Aund ihre Antrittsrolle war geſtern die Magda in Veide Rollen erſchweren es, die künſtleriſche Perſönlichkei ſtallerin getrennt von ihnen zu ſchauen; beide erle zeden läßt— 8 eifenden Lebe 1* 70 Sblie“ — General⸗Auzeiger⸗ Mannheim, 1. September ſie heute, wo ſie mit der gleichen Rolle als engagfertes Mitglieb ins Enſemble trat, nur verſtärkt. Eine ſchöne, ſtattliche Erſcheinung, ſeine kluge, vielgewandte, immer geſchmackvölle Schauſpiekorin, elegant in Haltung und Bewegung(und auch in der Toilette), wird ſie als Mondaine, die zu intereſſieren weiß, dem gute Dienſte leiſten. Freilich, das Revolutionäre, d der Magda brachte ſie mehr tech Der Kunſtverein Mannheim veran kis 5. Oktober in ſeinen Räumen im Gro Wanderausſtellung des Verb freunde in den Ländern am ghein. Publikum beträgt Werktags 1., Sonntags 50 Pfg. — 5 Deueſte Dachrichten und Telegramme. PDrivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Berlin, 31. Aug. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht tie Verleihung des Schwarzen Prinzen Friedrich Leopold, d kich Leopold von Preußen. Hamburg, 1. Seßt. nach New⸗Orleans beſtimmte Damf an der Küſte Floridas. 20 Mann der Beſatzung ertranken, Nur zwei Ueberlebende konnten ſich retten.(Voſſ. Zig.) * Eichſtett, 1. Sept. Biſchof Leonhard iſt gefähr⸗ 10 Aug. Die aktive erkrankt.(Berl. Tagbl.) Brunsbüttelkoog, 31. Schlachtflotte und die Torpedobootsflottille paſſterten nach glatt verlaufener Fahrt den Kanal und gingen nach Helgoland weiter. * Pola, 1. Sept. Nach einem Manöver ſank das Torpedoboot 38 nach einem Zuſammenſtoß mit einem Torpedojäger. Bisher fehlen drei Matroſen. Eine Leiche iſt gefunden worden.(Voſſ. Ztg.) Wien, 31. Aug. Einer politiſchen Korreſpondenz zufolge derſtändigte die hieſige chineſiſche Geſandtſchaft das Miniſterium des Aeußeren, daß der Vizepräſident des Finanzminiſteriums Tai Hungtzu ſowie der Gouverneur von Honan zu einer beſonderen Miſſion nach Oeſterreich entſendet werden würden, um insbeſondere Studien wegen Schaffung eines Oberhauſes mit konſul⸗ kativen Befugniſſen in China vorzunehmen.(Oeſterreich iſt jeden⸗ falls das geeignetſte Land, um den Parlamentaxismus zu ſtudieren! D. Red.) Salzburg, 1. Sept. Der geſtrige Witterungsſturz Prachte auf den Bergen tieſen Neuſchnee und empfindliche Kälte, die die Flucht der Gäſte in der Umgegend, im Salz⸗ kammergut in Tirol veranlaßt.(Voſſ. Ztg.) Vareſe, 31. Aug. Der Tenor Tamagnso iſt geſtorben, Portsmouth(Newhampfhire), 31. Aug. Hier wurden Heſtern gegen Abend dret deutlich fühlbare Grdſtöße wahr⸗ genommen, die ſtärkſten, die jemals in dieſer Gegend vorgekommen ſind. Irgendwelcher Schaden iſt nicht angerichtet worden. 8 Zur Fleiſchteuerung. *Karlsruhe, 31. Aug. Wie wir hören, werden ſich die 5 andelskammer für die Kveiſe Karlsruhe und Baden und die 88 Stadtverwaltung der an den Bundesvat zu nchten⸗ den Petition der Städte gegen die Fleiſchteuerung an⸗ ſchließen, und dem Wun 85 Aldleror dens an den 1 Sohn des Prin n Fried⸗ Der mit einer Kohlenladung pfer„Peconic“ ſank he Ausdruck verleihen, daß die Grenzen für die Vieheinfuhr geöffnet werden. 0 Arbeiterbewegung. Eſſen(Ruhr), 1. Sept. Die Friedensprotokolle ſund der Arbeitsbertrag für das Baugewerbe in Rheinland und Weſtfalen wurden geſtern abend vom Vorſtand des Arbeitgeber⸗ bundes und von den Vertretern der beiden Bauarbeiterorganiſationen unterseichnet.(Voſſ. Ztg.) Die Flottenfahrt in der Oſtſee. Neufahrwaſſer, 1. Sept. 7 Uhr 45 Min. Die Engliſche Flotte wird ſdeben geſichtet. Von der Cholera. „ Marienwerder, 31. Aug. Wie die„Neuen Weſt⸗ Preußiſchen Mitteilungen“ melden, wurde als Choleraver⸗ dächtig bei Treul, Kreis Schwetz, ein Schiffer angehalten und mit den andern Mannſchaften anch Graudenz gebracht. Bei Böslers⸗ pöhe wurde ein unter Choleraverdacht erkrankter Flößer ebenfalls nach Graudenz gebracht. 5 Raſtenburg, 31. Auguſt. In den Orten Paaris und Swarnikeim ſind einige Erkrankungen und je ein Todesfall unter choleraverdächtigen Erſcheinungen feſtgeſtellt wor⸗ den. Eine Regierungskommiſſion begab ſich der„Raſtenburger Ztg.“ gufolge heute an Ort und Stelle. Hamburg, 31. Aug. Die Polizeibehörde teilt folgendes mit: Am 28. ds. wurde ein an Lungenentzündung erkrankter ruſſ iſcher Auswanderer in das Krankenhaus St. Georg überführt, wo er am 29. Auguſt ſtarb. Er war am 27. Auguſt aus Rußland mit der Bahn in Hamburg angekommen und in den Aus⸗ wandererbaracken untergebracht worden. Bei der Sektion der Leiche fanden ſich Anzeichen vom Vorhandenſeit der Cholera. Die weitere bakteriologiſche Unterſuchung beſtätigte dieſe Diagnoſe. Alle erforderlichen Sicherheitsmaßregeln ſind getroffen; die mit dem Mann in Verührung gekommenen Auswanderer, die ſämtlich geſund ſſind, wurden bis auf weiteres in der Quarantäneanſtalt Groden bei Euxhaven abgeſondert. Weitere Erkrankungen ſind nicht vor⸗ gekommen. Anlaß zur Beunxuhigung liegt nicht vor. Lemberg, 31. Aug. meldet, daß in der Vorſtadt Padew von Naredowa, Bezirk Mlyny, zwiſchen dem 22. und 30. ds. Mts. mehrere Perſonen unter choſeraverdächtigen Shmptomen erkrankten. In der Familie eines Flußſchiffers, der im Weichſelgebiete in Preußen gearbeitet hatte Dieſen iſt eine geneſen und zwei ſind geſtorben. ſiſt in demſelben Orte ein wandernder Uhrmacher, welcher in der Familie des Flußſchiffers verkehrte, erkrankt und geſtorben. Weitere Erkrankungen ſind nicht vorgekommen. Die bakteriologiſche Unter⸗ ſuchung iſt noch nicht beendet. 8 Die Lage in Rußland. Tiflis, 1. Sept.(Ruſſ. Tel.⸗Ag.) Die Lage in Schuſcha und in den umliegenden Dörfern iſt kritiſch. Die Die Armenter werden von den Tari heater gewiß Das Amtsblatt„Gazeta Lwowska“ Aind erſt kürzlich heimgekehrt war, ſind drei Perſonen erkrankt; von du gleicher Zeit bon Sachalin zurückzuerhalten wünſchen mit der Verpflichtung, auf aufgenommen worden war, einigten ſich die Bevollmächtigten auf die Siadt wird von Tartaven, die ſtark bewaffnet ſind, bela⸗ gemachk. bindung in Schuſcha durchſchnitten. ee Der Friede. *Petersburg, 21. Aug. Die„Petersburger Tele⸗ graphen⸗Agentur“ erfährt aus ſicherer Quelle, daß die ruſſiſche und die japaniſche Regierung baldmsglichſt nach dem Aus⸗ tauſche der Gefangenen gegenſeitig die Rechnungen über ihre Ausgaben für die Verpflegung der Gefange⸗ nen von dem Tage der Gefangennahme bis zu deren Tode oder Austauſch vorlegen werden. Rußland zahlt an Japan den Unterſchied zwiſchen den tatſächlich von Rußland und von Japan für den gedachten Zweck verausgabten Summen. *Tokio, 31. Aug. Das Publikum kennt die Ein⸗ zelheiten des Friedensvertrages noch nicht, aber vielfach iſt man überzeugt, daß Japan weſentliche Zugeſtändniſſe gemacht hat. Schon werden tadelnde Stimmen laut. Die Ra⸗ dikalen meinen, ein Kabinettswechſel werde unvermeidlich. Das Publikum empfindet natürlich Erleichterung, aber keine eigent⸗ liche Freude über den Friedensſchluß. * Portsmouth, 31. Aug. Profeſſor Martens warf heute den ganzen Friedensvertrag nach der ruſſiſchen Erklärung des Abkommens zwiſchen den Delegierten. Seime Erbrterungen mit Denniſon bezogen ſich hauptſächlich auf die Auslegung gewiſſer Worte in dem in franzöſiſcher Sprache zu gebenden Texte. * Portmouth, 1. Sept.(Reuter.) Japan gab durch Komura die Zuſtimmung zu einem ſofortigen Waffen⸗ ſtillſtand. * Portsmouth, 1. Sept. Witte bat Komura, das Datum der Unterzeichnung des Vertrages feſtzuſetzen, da er am 12. September abzureiſen beabſichtige. Petersburg, 1. Sept. Die ruſſiſche Regierung ver⸗ öfſentlicht folgendes Communique über den Gang der IFriedensverhandlungen:„Ende Mai des laufenden Jahres geruhte der Kaiſer die Vorſchläge des Präſidenten der Ver⸗ einigten Staaten anzunehmen betreffs der Zuſammenkunft ruſſiſcher und japaniſcher Bevollmächtigter zu dem Zwecke, die Frage klarzu⸗ ſtellen, inwieweit es für die beiden Parteien möglich wäre, ſich über die Friedensbedingungen zu einigen. Dieſe wichtige Miſſion wurde vom Kaiſer dem Präſidenten des Miniſterkomitees und Staatsſekre⸗ tärs Witte und dem ruſſiſchen Botſchafter in Wafhington, Hof⸗ meiſter Baron v. Roſen, übertragen, welche weitgehende Voll⸗ machten empfingen, kraft deren ſie in der Lage ſein ſollten, falls die japaniſchen Vorſchläge annehmbar ſeien, zum Abſchluß des Friedens⸗ vertrages nach erzielter beiderſeitiger Einigung zu ſchreiten. Die Vorhandlungen ſollten auf amerikaniſchem Gebiet geführt werden. Die erſte Zuſammenkunft der Bevollmächtigten beider kriegführenden Parteien fand in Oſterbay am 25. Juli ſtatt. Die Konferenzen wurden in Portsmouth am 27. Juli eröffnet. In der 2. Sitzung überreichten die japaniſchen Delegierten die in Tokio ausgearbei⸗ teten Friedensbedingungen. Da mehrere dieſer Bedingungen vol k⸗ ſtändig unannehmbar waren auf grund der den ruſſiſchen Delegierten erteilten Inſtruktionen und da die Abfaſſung der Be⸗ dingungen zum Nachteil der Intereſſen Rußlands ausgelegt werden konnte, ſchlug Witte den japaniſchen Delegierten vor, in eine ein⸗ gehende Erörterung jeden Punktes einzeln einzutreten. Nachdem mehrere Sitzungen dieſer Arbeit gewidmet waren, kamen die ruſſi⸗ ſchen Bevollmächtigten zu dem Schluß, daß eine Einigung über bier Punkte der japaniſchen Vorſchläge nicht erzielt werden könnte Infolgedeſſen erklärten ſich die japaniſchen Delegierten bereit, von ihrer Regierung ergänzende Inſtruktionen einzuholen zu dem Zwecke, einen verſöhnlichen Ausweg aus den krſten Schwierigkeiten, die ſich eingeſtellt hatten, zu finden. Nachdem die Delegierten nach Tokio berichtet hatten, erklärten ſie, daß ſie zunächſt auf die von ihnen geſtellten Bedingungen einer Beſchränkung der ruſſiſchen Seeſtreitkräfte im Stillen Ozean, ferner auf die Auslieferung der in den neutralen Häfen internierten ruſſäſchen Schiffe verzichten, daß ſie aber ebenſowohl auf die Abtretung Sachalins als beſonders auf die Zahlung einer Kriegsentſchädigung beſtehen müßten. Es entſpreche dies den ihnen erteilten Weiſungen. Die Ruſſen lehnten die letzteren Vorſchläge unbedingt ab und erklärten, daß ſie die Prüfung der Friedensbedingungen nicht fortſetzen könnten, ſolange Japan auf der Erſtattung der Kriegs⸗ koſten beſtände. Mit Rückſicht darauf, daß eine ſolche Wendung der Dinge den Abbruch der Verhandlungen herbeiführen könnte, beſchloß der Präſident der Vereinigten Staaten, ſich durch Vermittekung des Vertreters der Vereinigten Staaten in Petersburg an den Kai⸗ ſer von Rußland zu wenden, um dieſen im Namen der Menſchlichkeit zu bitten, zur Vermeidung weiteren Blutber⸗ gießens dem neuen Vorſchlag der japaniſchen Regierung ſeine Zu⸗ ſtimmung zu geben. Dieſer Vorſchlag beſtand darin, daß Rußland mit Rückſicht auf dem durch die Landung der japaniſchen Truppen auf Sachalin defalkto geſchaffenen Stand der Dinge ſich bereit erklärte, Japan die Herrſchaft über den ſüdlichen Teil der Inſel, welche ihm bis 1875 gehört hatte, zu überbaſſen und den nördlichen Teil gegen eine Entſchädigung von 1200 Millionen Yen zurück⸗ zütkaufen. Der Kaiſer ſprach dem Präſidenten Rooſevelt ſeinen Dank aus für den von ihm bekundeten Wunſch an der Wiederher⸗ ſtellung des Friedens mitzuwirken, hielt es aber gleichwohl nicht für möglich, den genannten Vorſchlag anzunehmen, der ſeinem Weſen nach auf die Zahlung einer Kriegsentſchädigung an Japan hinaus⸗ laufe. Von dieſer Entſcheidung durch die ruſſiſchen Bevollmächtigten in Kenntnis geſetzt, erklärten die japaniſchen Delegierten in der Sitzung vom 16. Auguſt entſprechend dem ihnen zugegangenen Auf⸗ tvage ihrer Regierung, daß Japan auf jede bare Kriegsentſchädigung verzichte, aber den von ihnen batſächlich beſetzten ſüdlichen Teil 5 dieſem Teile der Inſel keine militäriſchen Maßnahmen zu kreffen, kein Feſtungswerk zu errichten und auch die Meerenge von la Pérouſe offen zu laſſen. Nachdem die genannte Erklärung in das Protokoll vorläufigen Friedensbedingungen, die als Grundlage für den end⸗ — Geſtern Nachmittag wurde die⸗kelegraphiſche Ver⸗ Volkswirtſchaft. Rheiniſche Hypothekenbank, Manuheim. Der Beſchluß der Generalberſammkung vom Märg d. J. kapitals um M. 2,10 Mill. auf M Durchführung. Die nei b igten Aktien wurde auf Erhöhung des Grund⸗ 20,10 Mill. gelangt jetzt zur J. dividendenberech⸗ bis eknſchließlich M. 2 Mill., ein 10 800 alte .Kurs und fünf letzten vtember d. srecht in der 8 P 6 Pr hat die Bank je 9 Proz. Die Aktiengeſellſchaft Nähmaf E Seidel und Naumann, D N. d. 2 600 000(i. V. Mark g von M. 300 000 für ende bei Mark ſſeldorf ſchlägt für vormals Grätzer 570, die Paſſiven langen. Durch werden. 8 e noch höher Meſſingabteilung der n Kreditanſtalt hat die ſofortige Erhöhung der bis⸗ auf des G Meſſingpreiſe in Oeſterr 170 Z2Uudon ich⸗Ungarn. Die Ann 5 und für Tombak um ng wird mit der ſtarken er allgemeinen Knappheit herigen Grundpreiſe für Meſſing um Kr. 6 pro 100 Klgr. bef ſen. Die E Preisſteigerung der Rohmetal prompter Ware begründet. „Biehmarkt in Maunheim vom 31. Aug. Amtlicher Be⸗ cicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachgewicht: 258 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 90.00., p) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 85—00., o) ge⸗ einge Zaugkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 34 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 75—00., b) ältere Maſthammel 78—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 816 Schweinez a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 74—00., b) fleiſchige 73—00., e) gering entwickelte—00., d) Sauen und Eber 0000 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 gupuspferde: 0000 0000., 00 Arbeilspferde: 000—0000., C00 Pferde zum S ch La ch⸗ den: 00—003., 000 Zucht⸗ und Rutzvieh: 009—000., 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 00 Milchkühe: 000—000 M 311 Ferkel: 10.00—17.00., 11 Ziegen: 10—18 Mk. 0 Zick⸗ le in:—0., O0 ĩämmer:—00 M. Zuſammen 1430 Stück. Kälber und Ferkelhandel lebhaft; Schweine mittel, Der Bedarf an Ferkel wurde nicht gedeckt. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Auguſt,. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 27. 23. 29. 30. 31. 1.[Bemerkungen Konſtanzz 3,98 4,08 4,12 4,14 4,16 Waldshnt, 3,38 3,60 3,52 Hüningen 3,07 3 12 8,12 3,48 8,38 3,16 Abds. 6 Uhr Kehh!/ 315 3,81 8,24.82 3,48 8,87] N. 6 Uhr Lauterburg 4,73 4,74 4,86 4,88 5,8 Abds. 6 Uhr Maxan. 4,76 4,82 4,90 4,89 5,10 5,18 2 Uhr Germersheime„ 4,52 455 4,70 4,664,84.P. 12 Uhr Mannheim 421 4,20 4,34 4,38 4,48 4,6[Morg. 7 Uhr Müinz: ſ46 541,54.-, 12 Uhr Bingen!?n! 2002, ½e 91 10 Uhr Rlll; 2 Uhr Koblenzz:z 238 2,34 9,85 2,42 2,48 10 Uhr Köolnnn;; fm 2 Uhr Nuhrort.50.50.53 1,57 1,68 6 Uhr vom Neckar Mannheimm 4,14 4,13 4,24 4,20 4 34 4,52 V. 7 Uhr Heilbronn. 0,19 0,36 0,40 0,32 0,32 0,35 V. 7 Uhr 9 Schwetzin⸗ en Schwetzingen. Unſeren verehrl. Abonnenten in Schwetzingen machen wir hiere durch die Mitteilung, daß wir die Agentur unſeres„Geueral⸗ Anzeigers“ Herrn Andreas Rey, Mannheimerſtraße 53, übertragen haben. Derſelbe nimmt Abonnements jederzeit entgegen. Maunheim, 1. September 1905. Verlag des General⸗Anzeigers der Stadt Maunnheim und Umgebung. — Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Or, Pauſl Harms, für Feuilleton und Kunſt: J..: Dr. Paul Harms. für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. ———— Onlard-Seidesen — Zollfreil— Muster an ſedermannt— 51879 Seidenfabrikt. Henneberg, Zürich. — 9 bestes 1I Erfrischungsgetränk. Veberall erhältlich. 57788 5 Nähmaſchine 655 air Familiengebrauch und gewerbllehe Zwecke, auch vorzügliab zum Sticken geeignet. Alleinverkauf bei Martin Deeker, A 2,., Telephon 1298. Ligene FF r. gültigen Friedensvertrag wiſchen Rußland und Japan dienen 97 15 7—* Müberlkroffen els Hiährmittel für inder. Recotwalescenten und Franßze. 55 55 1 0 enibehriich ar ar abehg Ven Kuchen, Padcings,Hehlspeisen, Seppen Sautenge. 4071 Maumheim, I. Septemben —— 5. Seite! Fhemiſche Hypotheßenbanß in Mamheim. Ju der ordentlichen Generalverſammlung vom 4. März 1905 wurde beſchloſſen, das 2 e um M. 2,100,000.— durch Ausgabe von 1750 Stück ter Juhaber⸗ ⸗Aktien, jede im von M. 1200.—, z1 Die neuen Aktien nehm en für den eingezahlten Betrag vom A. Oktober 1905 ab an den Erträgniſſen des Geſchäftes Teil. Sie ſind mit der Maßgabe begeben, daß unſeren etzigen nären in der Zeit vom 11. September bis einſchließlich 25. Sep⸗ tember d. J. für je M. 10,800.— Nennwert alter Aktien ein Be⸗ zugsrecht e Büf eine neue Aktie z von 176%(170% Kurs Aund 6% Speſe Wegen der N i 9 gsrechts wird auf die Abeſendere Bekauntmachung der 1 Creditbank verwieſen. 58582 Maunheim, den 1. September 19058. RMheiniſche f Rheiniſche Credithauß in Alaunheim. bpon ihm vollzogenen Au eldeformularen, Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung der Nhenuiſchen Hypothekenbank ſetzen wir die Herren 2 näre der Hypothekenbank davon in Kenntnis, zug der neuen Aktien unter folgende 1. Auf je M. 10.800.— Aktien kann eine neue Aklte im Neunwert von M. Kurs von 176% bezogen werden. „Die Bereitwilligkeit zur Ausübung des Bezugsrechts iſt bei Vermeldung des Verluſtes des sſelben in der Zeit vom 11. September bis einſchließlich 25. September ds. Is. zu er⸗ klären. „Die Erklärung hat zu erſolgen nach Wahl: 58589 in Mannheim bei der Rheiniſchen Hypothekenbank, bei unſerer Effektenkaſſe, bei unſerer Abteitung Oberrheiniſche Bank und bei der Mannheimer Bank, in Baden⸗Baden, Freiburg i. Br., Heidelberg, KRai⸗ Karlsruhe, Konſtanz, Lahr, Offenburg, Straßburg i. Elſ., Zweibrücken, Raſtatt, Mülhauſen i. Elſ. und Neunkirchen bei unſeren Niederlaſſungen, in Fraukfurt a. M. bei der Deutſchen Vereinsbank, der Direktian der Diskontogeſellſchaft und der Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank, in Berlin bei dem Bankbaus S. Bleichröder, bei der Direktion der Diskontogeſellſchaft und der Deutſchen Bank, in Stuttgart bei der Württembergiſchen Vereinsbank, in Pforzheim ber dem Bankhauſe Jul. Kahn& Co. 75 in Neuftadt a. d. Hdt. bei dem Bankhauſe G. F. Grohé⸗Henrich, Saarbrücken bei dem Bankhauſe G. F. Grohs⸗ Henrich& Co. Wer das Bezugsrecht geltend machen will, hat die alten Aktien (ohne Dividendenſcheine und Talons) mit zwei gleichlautenden die bei den Anmelde⸗ ſtellen erhälttich ſind, zur Abſtempelung einzureſchen. 4. Der Aktien betrag mit M. 2112.— per Aktie kann(jedoch ehne Zinsvergütung) iunerhalb der in Ziffer 2 Aae Friſt lenige muß aber ſpätens am 30. Septembe r d. J. bei einer der ben genannſen Anmeldeſtellen bar bezahlt werden. 5. Ueber die geleiſteten Einzahlungen werden Kaſſaqulttungen erteilt. Die Ausgabe der neuen Aktien erf olgt nach geleiſteter poller Emzahlung und, nachdem die erfolgte Kapitalser öhung in das Handelsregiſter eingetragen ſein wird, gegen Rückgabe der Kaſſaquittungen. Wir ſind bereit, die Verwertung des mitteln. Manunheim, den 1. September 1905. Rheiniſche Creditbank. Sermenle f o i1 Bezugsrechts zu ver⸗ ee eeeerree „Germani 6 Uſn afs&. Restaurant 6, un 2 Min. vom Hoftheater. Thieaterglocke. leu ren wiertes ersfklas 81g es Ftabllssement. Drigina Pilsner und Rünekner giere. Reine Weine. Feine Küche. Soupers Spezial Abend-Platten vor und nach dem Theater. J. Jrion, * Sicthweiz ihfeſt Slveshein Zu dem am 58565 Al Sonntag, den 4. und Montag, den 5. Septbr. ſtattfindenden Auchweiket ladet bei gutbeſetzter Tanzmuſik ergebenſt ein. Heinr. Jäger,„zur Krone“, Fr. Riechers, zum Schiff“. Für reine Weine, gute Küche beſtens geſorgt. Lur Brautausslener. 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September 1905 findet auf dem Weielhene Schloſſe ein ſtatt, zu dem wir unſere Mitglieder, die Mitglieder des und des nationalliberalen Arbeitervereins, ſowie alle patriotiſch geſinnten Männer mit der Bitte um recht zahlreiche Beteiligung hiermit höflichſt einladen. fahrkarten mit einem 12 Der Uhr 45 Minuten hier Jungliberalen Vereins Vorftand. Die Abfahrt nach Heidelberg erfolgt bei Benützung der Sonntags⸗ abgehenden Extrazuge, die Rückfahrt mit einem 11 Uhr 30 Minuten in Heidelberg abgehenden Extrazuge. Feſtſchleifen, ohne die der Zutritt nicht geſtattet iſt, ſind bis Samstag, 2. September, nachmittags 4 Uhr bei P. A. Keil, C 1, 5 und in der Filiale des„Geuera zu haben. al⸗Anzeigers“, Friedrichsplatz 5, 58546 Das Nähere über das Feſt iſt aus dem redaktionellen Teile des„General⸗ Anzeigers“ und aus den Annoncen an den Plakatſäulen erſichtlich. ee 11 Sie ihre Zeitschriften für das neue Quartal bestellen, wollen Sie von nachstehender Offerte Vormerkung nehmen. o o O O O o liefern sämtliche in- und ausländische Zeit- Schriften leihweise zum beinahe halben Preis, ebenso prompt wie die Post. ooo Sehr empfehlenswert u. beinahe unenthehrlich ist folgende Zusammenstellung: Fliegende Blätter Lustige Blätter Meggendorfer Blätter Jugend Simplicissimus Universum Welt und Haus VDas Buch für Alle Zur guten Stunde Diese Hefte werden frei ins Haus auch nach Ludwigshafen 2u folgenden Prejsen geliefert: L. Klasse(am Tage des Erscheinens zugest.) M. 13.— p. Quartal od. M. 2. Klasse(—2 Wochen alt, sehr gut erhalten) M..50 p. Quartal od. M.—. 60 p. Woche. 3. Klasse(—5 Wochen alt, sehr gut erhalten) M..30 p. Quartal od M.—.30 p. Woche. 11 Zeitschriften schon für 30 Pfennig pro Woche. FProberrappe ZSw-atis! Finsea Tauen „Germania'. Eingeir. Verein.— Gegr. 1885. Auf zun Turnen! Der kegelmäßige Turubetrieb iſt wieder aufgenommen und zwar dieſe Woche in der Turn⸗ halle des Gr. Gymnaſiums, Eingang vis-àä-vis d. hl. Geiſt⸗ lirche, von nächſter Woche ab in der Turnhalle der Luiſen⸗ ſchule, Eingang Seckenheimer⸗ ſtraße. 58526 Sonntag, den 3. Sept. Gauturnfahrt des Städtegaues, Mannheim⸗ Ludwigshafener Turnerſchaft: Neuſtadt⸗Drachenfels⸗ Dürkheim. Abfahrt: Ludwigshafen 5˙ Uhr morgens.— Sonntagsfahrkarte nach Neuſtadt.10 Mk. löſen. Turnerkleidung, für emal Pro⸗ viant mitnehnten, gemeinſchaftl. Abendeſſen à.20 Mk. im Winzerverein Dürkheim. Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Tururat. unges Mädchen eupſtehlt ſich im Kleidermachen. 8740 D 3, 13, 1 Trepve. Fremili eukruihk. Die Mannſchaft 9 der. u. 4. Kom⸗ pagnie wird hier⸗ mit auifgefordert, ſich behufs Abhal⸗ tung einer PHObe am den 4. 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