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Das ſpär denn noch ſchöner, w ich dieſen Menſchen, dieſen Jedwitz, in mein Haus neh will ich ſeine Unverſchämtheiten an⸗ ſtreichen! Seinen Oberſt, den Sanden, kenne ich ja poch von meiner Militärzeit hey, er d nach Emſtedt ins Ouartier, und gleich reite ich zu ihm herüber, damit er den ſauberen Mlüsjöh von Leut⸗ mant bom Platze weg einſperren läßt! Jawohl, das tu ich!“ „Hu—hu—hu, hu-hu,“ heulte die Tochter von der Chaiſe⸗ longue her das Cche. Die ſonnver⸗ Wald Berirete er ſeinen zuf und beſchleunigte das ganz der enden len entſprechend, die ihn erfüllten. Hans bon Zedwitz mte ſich lebhaft es Empfangs ausmalen, der ihn au dt erwartete. Aber was war zu kun? ließ ſich deut An; das He rrn von Sielkel für d ae füh einem Barti ſes Ellſtir bereen mit Iſes Eintreffen eine emſige kWuche der Leutnant den großen Badeſchwamm en bie mächt ige W. en bald Frückte ihn Fritz, der Burſthe, über dem Haupte ſeine mn zum Unmfange eimer Hafelnuß zufamme n aund erpreßte ſchwere 0 en 5 Dann 211 „Pardon, ſind die Horrſchaften zu ſprechen? Man bedauerte ſohr. Jetzt wußte der Leutz die Sache würd bedriclkt trat er Der Weg n 7 durch 1 5 aben hint ter Seite im Gedzweige. in eee Mahe mal knackt 1— zänt blickte auf und ſtand ſuchte ſich ie ſchlanke, weiß ün dem dichten Geäſte der 2 1 „Gn 1 Sie— hier? 55 1 Siebel's gben Gheſichtchen wech jäh ſtretkte ſie ide Arme den jungen aus, Ver goblendes ers iſche Billd betwichtete. Herr Leut nantt ich— ich———-1“ Don Nachpfetz erſtickte Eenig* 1 iaaherde 1 bee Ihrer Antlwort b ab, wollen Sie mi trauen und kurzes ie Haftung und inſtändig baten die dunklen auf ihr ruh M mkte das( Löpfchen lile langſam vom 8 zu den Schläfen 5 0 Nafe Ich pertraue als Kavaller. aus dem den Park ſeit ührte. Dem icht zur Seite geneigt, 1 auſchte ſie dem Hlang d r Stüunme Boegleiters, ohne f bieß auf den Sinn der Worte zu uchten. In einer Laube am Weg ließ ſie ſich endlich auf einer Wank er und gönnte dem andern einen Platz neben ſich. „Gewiß, Herr Leutnant, ich glaube Wfen Was kwünſchen Si nun von mir?“ angub ingen. „Nur ein Woxt, daß Sie m berziehen haben!“ „Liegt Ihnen daran ſo wiel?“ „Alles!“ Sie wurde wieder vot. Nach einer bürzen Hunſtpauſe aber ſa ſie lächelnd zu ihm auf: „Soll ich wirklich? Eigentlich müßte ich Ihnen erſt noch eine gehörige Strufpredigt halten; doch da Sie ehrlich zu bereuen ſcheinvenr — ſo ſeei es, wie Sie wünſchem.“ „Fräulein von Sielbel, Daunk, taufendmal! herzlichen Dank für dieſe Wort! Nun kann und wird noch alles gut werden!“ Da wurde die junge Dame plötzlich ernſt und blaß, Tränem kraten in ihre Augen und das Geſicht mit beiden Händen bedeckend, ſchluchzte ſie: „Gut? Gut, ſagen Sie?: Ach Gott, nweim michts kann meihr gut werden! Mein Vater iſt ja ſo ſehr böſe auf Sſel Er iſt zu Ihrem Oberſt geritten, um Sie beſtrafem zu laſſen! O Gatt, was ſoll nun werden?“ Der Leuktnant deutete dieſen akuten Ausbruch des Schmerzes nichtig und deshalb kümmerter ihn augenblicklich weder Vater noch Oberſt. 5 galt es oder nie! 5 „Was werden wird? Bei Ihnen allein liegt die Entſcheidung!“ Der Ba Offigier war neben ihr aufs Knie geglitten und gog die Hände von dem tränenüber ſtrömten Antli „Was weiter wird? Wollen Sie mich vor empfindlicher Steufe krotten, Mia?“ mickte eifrig. „Dann übt es nur einen e Legem Sie Ihre Rechte in die me ine Aund zwilligen Sie ein, meine kle eine, heißgeliebte Frau zu werden.“ Sie antwortete nicht, doch verſuchte 15 umter erneuten Tränen ſich aus ſeinen Armen frei zu machen. Daher fuhr der Leutnant fort: „Ich nicht geſprochen, nicht jetzt, noch nicht. Denn meine Werbung in dieſem Augentzlick könnte mißdeutet werden. Doch da Ihr Vater ſo bös auf m ch i ſo unberſöhnlich, wie Sie ſagen, ſo üvürde er 1 05 jebe ufalls in Jukunfe don Ihnen fern zu haltem wiſſen und all bas ich eben ausgeſprochen habe, anüßte unge⸗ ſagt bleiben. Seil jenem Kuſſe weiß ich, daß ich Sie über alles liebe und verſuchen muß. Sie wir zu erringen um zedter Preis. Wie ie Dinge nun einmal lagen, muß ich den Augenbbick, der ich in Ihrer Nähe weilen darf, benutzen, um S⸗ noch einmal zu fvagem 4 1 15 über alles Geliebte, willſt Du mir für nmer angehören?“ eee ſie beide Arme um ſeinen Hals und als Actvort den Verlobungstuß auf Die 9 Eine Nachtigall flötete und ſchluchzte im nahen B iſch ihr ſüßeſtes Liebeslied, doch diſe beiden Glücklich nicht. Aber, was ſchlümmer war, ſie hörten anh 5 ie Schr bte nicht, die ͤ d ſahen ebenſowenig; daß zwei Männer, in Uniform und ſte blieb und mit offenem Munde das koſende betrachteten! „Da ſoll doch gleich ein Donnerwetter dreinſchlagen!“ wetterte der eine los und ſich an, ſich auf die Heiden zu, Tode er⸗⸗ ſchreckten Menſchenkinder zu ſtürgem wär ifovmierte ſich damit begnügte, ſeinen Ge fähr en am Rockſchoß feſtzuhalten. „Iſt ſo etwas erhürt, Herr Oberſt? Auſo ein neuer Ueberfall! In meinem eigenen Hauſe wagen Sie es, Herr, mein Kind zu über⸗ füllen und zu beſchim afen?“ Inzwiſchen Hatze ſich der Leutnant ſu weit gefaßt, daß er, die Hand am Helm, auf den Gutsbeſftzer zutreten konnte, um in möglichſt wohlgeſetzter Rede ſich 2 aund ſei Vorhaben och raſcher noch war Mig an ihm vorüber gehuſcht und dem Vater um den Hals gefallen. Hat ſie, ſchilt mit mir, nicht mit ihm. Ich habe⸗ nur ſchnell den Kuß zurück⸗ den Du ſo bös auf ihn dean baßß en Gr 155 mehr 0 Väterchem“ ſetzte mirrung hingu,„denn jetzt ſind wir q l“ Der allte Herr ſchaute Bardutzt ſeine Tochter an und cben cuſſbrauſen ob der unziemlichen Ausrebe e, als Mia umfaßte und ſihm nicht allzu leiſe ins Ohr flüſterte: „Und außerdem hat er um mich angehallen, und ich! geſagt, weil ich ihm nun einmal ſchrecklich lieb habe!“ „Ach was, dumme Paſſen!“ begehrte der Gutsbeſitzer von neuem auf,„das iſt mür ein netter Freier, der erſt ein Mädchen ren Willen küßt unß ihr dann hinter dem Rückem der Eltern Kopf verdreht. Da wird ein für allemal michts daraus! Ins Loch muß er, und darum mollte ich Sie, Herr Oberft, nachdrücklichft gebeten, haben 1 Da legte ſich leicht aber ent ſcheden eine ſchmal⸗ Frauenhand auf die Schulter des erregten. und eine fonore 6 Ibrach⸗ 1 5 „Einſam geſtorben“ ſteht in der Zei ng eine Notiz überſchrieben, die das Ableben und Kuffinden⸗ des Fräuleins von Widholm durch die Hausbewohner drei Tage nach ihrem Tode mit⸗ teilt. Sie hatte ſo lange ihre Tür nicht geöffnet, da brach man ſie auf und fand ſie auf den Knieen vor ihrem Bette. Zu ihrem Begräbnis, nachdem die Leiche im Schauhauſe frei⸗ gegeben, finden ſich die Grünkramhändlerin mit ihren drei Sproſſen zund die Portiersleute ein. Sie fahren feierlich und vornehm im Taxameter bor dem weit draußen gelegenen Friedhof an, ſind ſchwarz gekleidet, tragen einen Kraz, der ſchwarze Bänder hat und worauf ſteht:„Die Familien Merz und Wandemeier der unvergeßlichen Baroneſſe von Widholm.“ Die beiden Frauen weinen:„Sie war ja gut und leutſelig“, und die Kinder blicken in die Luft, nach den anderen Hügeln, Kreuzen und Steinen. Der Prediger betont, daß ſie einſam ſtarb in der Stadt der gwei Millionen— daß ſie aber drüben finden wird, was ſie hier elibehrte.— Der Wind fährt eiſig über die Hügel und bläſt den nun zu Fuß Heimgehenden ins Geſicht. Jetzt ſprechen ſie von den Preiſen des Fleiſches und Gemüſes, die in der Zweimillionenſtadt immer Böber werden, und den Launen der Mieter in einem großen Hauſe. Die Kinder faſſen ſich an den Händen und kommen— der Ort, den 75 berlaſſen haben, mag die Antegung geben— auf das Spiellied. 75 „Mariechen warum weineſt du? Weil ich heute ſterben muß.“— Und lachen bei dem Ende gar fröhlich: „Mariechen kam an's goldne Kreuz, Der Karl, der kam an'n Galrgen. Mariechen war ein Engelein, Der Karl der war ein Bengelein.“ Anm mäßigkeit und Naſchhaftigkeit. Plauderei von Richard Elſener. Nachdruck verboten. Man ißt, um zu leben; man erfüllt mit dem Eſſen eine an⸗ genehme Pflicht, denn man ſtillt ſeinen Hunger. Doch dieſe Pflicht darf nicht Lebenszweck werden. Wir leben eben nicht, um zu eſſen. Der Menſch hat die Vernunft von dem Schöpfer als Mitgift erhalten, er ſoll ſelbſtbeſtimmend handeln, er ſoll die ſittliche Ver⸗ antwortung tragen; das Tier folgt lediglich ſeinem Inſtinkt. Ver⸗ munft und Inſtinkt haben inſofern Aehnlichkeit, als der Inſtinkt das Tier anleitet, die Funktionen, deren es zu ſeiner Erhaltung bedarf, richtig auszuüben. Dabei hat die Natur es weiſe gefügt, daß jedes Tier andere natürliche Hilfsmiktel zur Sicherung ſeines Fork⸗ beſtandes, in erſter Linie alſo zur Stillung ſeines Hungers findet, Der Menſch muß im Gegenſatz dazu erſt lernen, was er zu tun hat, um ſeinen Körper zu erhalten. Dieſer Unterricht des Men⸗ ſchen iſt der ſchwierigſte und gerade auf ihn wird leider viel zu wenig Gewicht gelegt. Denn gerade von der Ernährung hängt das keibliche und geiſtige Wohl eines Menſchen in erſter Linie ab. Die Nahrung führte dem Körper die zu ſeiner Erhaltung nötigen Stoffe zu. Das iſt natürlich bei jedem einzelnen Menſchen ver⸗ ſchieden, aber es gelten doch für die einzelnen Lebensalter ziemlich beſtimmte Vorſchriften über Zweckmäßigkeit und Unzweckmäßigkeit beſtimmter Gerichte, die auf den. Jahrtauſende alten Grundſätzen der Erfahrung beruhen. Dieſe Grundſätze müſſen bor allem unſeren Kindern zu eigen gemacht werden. Sie müſſen es lernen, zu unter⸗ ſcheiden, welche Speiſen für ihr Gedeihen bon Wert ſind und was ars lediglich den Gaumen kitzelnd beiſeite gelaſſen werden kann. Wer dem Gaumenkitzel zu ſehr nachgeht, der ruiniert ſich den Magen und legt durch Fortſetzung ſolcher Lebensweiſe den Grund zu einem frühen Ende. Das Gleiche tut, wer an Unmäßigkeit Eſſen dem Tiere nacheifert, das nicht weiß, wann es aufhören ſoll. Schon ein altes deutſches Sprichwort wird dieſem Grundſatz gerecht, wenn es ſagt: Wenn es einem am beſten ſchmeckt, ſoll man auf⸗ hören. Am widerlichſten wirkt Unmäßigkeit aber bei unſerer Damen⸗ kwelt, die leider auch nicht frei dabon iſt. Eine 85 durch— e Benehnen durch i5r bei ber Tafel ſich 92960 laſſen ſehen. Wir meinen dermit gar nſcht das Vertilgen von Fleiſch, Kartoffeln und dergl., ſondern namentlich die leckeren Beſtandteile des Mahles, Kuchen, Süßigkeiten und an⸗ überhaupt ſchon ſtark überhau⸗ genommen. In Amerika kauen und lutſchen die jungen Mädchen ſtets und ſtändig an ihrem Gummi⸗ bonbon und auch im deutſchen Vaterlande nimmt die Naſchhaftigkeit ſtets zu. In den ſüdlichen Ländern berdrängen die Süßigkeiten und Leckereien im Leben des gewö öhnlichen Volkes allmä hlich die feſten Nahrungsmittel und hier ergibt ſich auch die Männerwelt, die ſich in Deutſchland wenigſtens von der Naſchhaftigkeit frei Warum läßt ſich der Menſch denn nicht an ſeinen drei Mahl⸗ zeiten genügen, nach dem Schlafen, in der Mitte zwiſchen Auf⸗ der Ruhe muß er ſich an den ſüßen, klitſchigen Kuchen machen. Und wie ſieht es gar in den Konditoreien aus, den Sammel⸗ punkten unſerer Damenwelt, denen auch die Männerwelt ſchon mehr und mehr verfällt. Gift für den Körper ſind dieſe Leckereien auch Gift für die Seele, denn kwelchen ſchönen geiſtigen Genuß könnten die für ſolche Leckereien geopferten Groſchen durch Erwerbung eines ſenen Buches oder Bildes Darum, brägt den Kindern, ſtatt ie ſͤhſtematiſch mit Leckereien zu verwöhnen, ſtatt ihnen ſolche als zu geben, den Abſchen vor dieſen ein, fagt ihnen, gebt lieber dem armen Bektler, der nicht fatt zu eſſen hak, den Grofchen, den ihr für ee opforn wolltet. Dann werdet ihr in euren Kindern den Lohn für dieſe Hebung des Menſchen eſchlechtes ſehen. Vermiſchtes. — Zwei Liebestragödien haben ſich wieder in und bei Berlin abgeſpielt. In der Manteuffel⸗Straße erſchoß der 29 Jahre alte Metallarbeiter Ludwig Sußke aus Revahn in Oeſterreich ſeine Ge⸗ Gegenwart⸗ ihres Sohnes und dann ſich ſelbſt.— In der Tegeler Heide ferner nahmen der 17jährige Willie Prinpler und ſe ine Braut, die 18 Jahre alte Frida Jackenholz Gift, fanden aber nicht den geſuchten Tod. Ueber die Einzelheiten wird folgendes berichtet: Frau Krüger war mit ejnem Arbeiter verheiratet geweſen, der auch als Artiſt auftritt. Aus der Ehe gingen eine jetzt Zehnjährige Tochte Ida und ein neunjähriger Sohn Adolf hervor. Die Ehe wurde vor drei Jahren geſchieden. Frau Krüger ernährte ſich als Näherin. Pfingſten machte ſie die Bekanntſchaft des Sußke. Dieſer beſuchte ſie faſt jeden Abend und hakte die Abſicht, ſie zu heiraten. Frau K. war anfangs auch damit einverſtanden, weigerte ſich aber 1 Supke ergrimmte darüber und ward von Efferſucht ergriffen. Er kam geſtern Abend in die Wohnung der Frau; dieſe nähte, ihr ſie ſich hier umſah, ſchoß S. ihr und dann ſich ſelbſt je eine Kugel im das Herz. Beide waren ſofört tot. Bei Supke fand man einen Brief, in dem er ſchrieb, daß er nicht mehr leben wolle, weil ſeine Geliebte ihn jetzt verſchmähe, und daß er ſeine Trude in das ſo lernte Prinpler, der in einer Bronzewarenfabrik arbeitete, vor einem halben Jahre die Frida Jackenholz kennen, die bei ihrer Mutter wohnte. Die jungen Leute kamen oft ſpät nach Hauſe, und die Frau J. machte i ihrer Tochter Vorwürfe. Prinpler war der dem ſogar in ſeiner Wohnung. Geſtern verließen beide zur ge⸗ wohnten Zeit ihre Wohnungen und fuhren dann nach Tegel. S wollten, da ſie nicht heira ſollten, gemeinſam ſterben und nahmen in der Heide das Gift, das der junge Maun ſi in der Fabrik o. ſchafft hatte. Hilflos wurden ie e 1 Polizei beamten nach Berlin f edene geb n davonk dere Leckereien. Namentlich die Damencafeés leiſten ſich in ſolcher Unmäßigkeit in Näſchereien viel. Das Süßigkeiten⸗Knabbern hat hält, allmählich dieſem Hange an Sü ßigkeiten. 5 ſtehen und Schlafengehen und vor dem Schlafengehen? Wozu ſchie⸗ ben wir denn noch zwiſchen Mittag und Frühſtück ein zweites Früh⸗ ſtück ein, wozu zwiſchen Mittag und Abendbrot den„ach ſo ſüß⸗ 1 Damenkaffee?“ Auch der Magen will ſich einmal ausruhen, aber ſtatt liebte, die 31 Jahre alte geſchiedene Frau Gertrud Krüger in Sohn ſtand bei ihr. S. fragte, ob ſie ihn nehmen wolle oder nicht. Frau Krüget gab keine Antwort, fondern ſtand auf und ſetzte ſich den Hut auf. Jetzt zog Supke ſeinen Rebolber. Vor Angſt kroch der Knabe unter das Bett, während ſeine Mukter auf den Flur lief. Als Jenſeits mitnehme.— Was die zweite Liebesgeſchichte betrifft, Mutter auch zu fung zum Heiraten. Das Mädchen beſuchte ihn trotz⸗ 85 8„legnßpe uszsgudleg Aidteut geſun qv oznog Wan iait gun 30 unpſpsaun qun uergeſed uog lne 80 A Muadlec CCC e eeet aee en eich eeneceeng en ne— ehpresc! 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Sum n uagach Sgueaſtog Pönc gun jp odagz epngz been eeee hen in ee ee :0ft denar docan Sn ueac uene en le en en ee e et oc wee ee eeen eeeee en eeec e enn neheen ene b ec deee ee e weet ee e eegebun un avch moeec eien eee e we weceet ee e 1 ihagrI dtd obr on gun usgoz zun danut gun svſch ag pnr udzog died ofhpn Ai ppu oig. goee aurm oun auntg isg ftn 65 ba el Gun aneige ede 1 acs ug uog 21— Asgrent geinpepleh usunorhopzs Uapf ntogtd nag gae meine den egnng en Kceugsnoch gaog Shlogeg S0 Pniche allte d daguirtend dnv uuvg eflang eſl gun bülln 1 Kvaf eeeceuen wee ec een bun eeg ee; Zeuupggt Nocquemapz dſg ohnv gun. gupc sig u o ueg Pe eunch „eeee dee we eee dee die, ee ee eagg nd un deat dit deig v eenc egeee wee weee n e nee we ee eenen en eee gun esenvt dig geuupeg⸗ eeig gos e un ee ebee ee e egrel aeee ee, ur Inp mogen e eee en eeee ane Jvunch Aaeqsegz eig pnv zuequnſzog S l fog aeipd— Fuplaß e ee ee n ene e e eh ehene ant ee „ rushgengavgz aupchungg Bee ͤ wee eehe le eeheee en e ee le,, 5 enug euhge ſeng en anen ee eeee n en e ee„pinz Teoe, uih duhvaeeg aeg ueepp Sog gun seaurgz sec usmoch gog zogn admung moaßz ne sig dduyg eeen eee meee e deine eeepc ſog Jun duvlech a up i und men deg pang benpaoc iu adg Aaac aamnp qun eceee ee eee e eee een eee eeee eee 21 uech eeee ee een e den wnec e ae ee ee See eeeee e een een i een iee ceng ur edunee anu ſoh di unsgupfduch euse givg unlgsg zubndg aitſe qig eunsgecoseac nogueef ueg gezun ſholn 1511 67 egu eh eud ise zvan scd uy jge gun azugcplohuse dr di une ten eeeeeeng lee ee adgn gug“ „„ Fengl dün ursg Drg deignen en wen e een eee eeee leee e ee ee eueen eeen ee e ee den neet en eeeenn ei ccn de t eeh e e een e enc aeg un CCCCC eeeee me n ee enen i ecee eesgee enec ueg Leie eeeeee eeegedend en ee weedene ee eeee Aenuutppfechunzg rog inv geſpcht duzec ach zoc uebuptog ugusſeanee uepom gun uengnvftigg ſlur gond Hapym ozozosg odengz oig Jun eeduee enenme ene ee en ue urg Dugte e Aebnles usönzz uegurg mut en zv„ egee megpea meufeig nau uſe ueutaur Snr no sogz“ zvoß Jondgeg zuuz deahr adergg oig rachtr Seh esnabinv bdggn oge uteg zcg ddvur donf eil eraf Jiws zae act den eee ee een eceen angoc merht vn Lanz zsc ucjg zabe Hunf aepindcß gonhr culcß evg uognag„ausbng“ C Fb uag ui ee en ccpeen dunc ng Inv sig gulsoe gvg 91. 74393 Aurne ebut guueun egeg ei pf Jusgutheu svſch) uſe guvc dger a ben ee en aee ee eer e er eegz“ boz qun eh eeeceeehe eeem weg Iee eee eg ee eneneg i ee den wee eeh eee ee e ie e ee ing uddunnopfpe Toguvuts uelng uegneee ee Inpr ennun auts gazar uec uſe ne gein qv sduiſ fehgzluene dee weeeeen e ee eece lee ee en en ee nog ur nafnupgz Wwg ue ſgen App uenog oi kcbun guco, „ raa af idon efar c— fnaeguehng gag enzz“ one otetuezdled an ducene dutt Glei sonvaßd aht omablozſpe un oif zholnuo unveß eebes eeeeen e een e e wen e lneer opgan utzuſe dag zog ieang nog Inv di ahpaf gun noſppfeng Sephaunch ue en d e ee eee et eue eee en mehphos rpoc ule uenpad sog ihlen ngenſ utog Inz aubeceeee neenet eeune u egungu⸗epngog uezung bpidce beeee ec e eee eeeeehe ee ee eeſee eeene buen aene— Segungagbe uefuthegundtt ie ee len den uvluiz mog enp ocol gun Aeggogozong avog ule taqupgs usg nog udge rumun euegz oah sog u n ipaf gun uv schupg oig a jogune uunde dture eueeen zag dig inv fagh gun drrouunz göb„cubbnd c gugond“ unh aeece ee ne ee enk ee auzac duel,, oepue ulause zau ug zugojeg gum uagelqr spn uaurer noc uf noholpzs oig ucr ei e egecples sog sii; Jcpoufsnvch nogunk udg uteinpas sog zomnogog„geucurg Inv jvu 91 usdelſhog“ „Iollsudavgz asrapus ufef fea ol gaogz“ „uegunggebg oneh neg u flogrzz oſg up bor gitu zungch une en ee eceeddee ecepch le ehſors gun 3ſ Meene; eonmo dagut gun bunzapfe auogerachlobaog“ „eSbch Recoe jom Iguvf jeg“ Monnescogsnvch dig urout„nzg“ „ehend g enpas“ elpli Poſcd uospoaſe ut an ren bae ene gertafun gun aol Auut. giochteig uegefaine uoinpas onv sog fopor nestn uü alg 1 ec weeeeee ee oe ar anestot neip uof“ zoc unpe inv zunupt dee ea; sog uprgg ilplng uvag den So kam's daß Selchenrode ſeine„weiße Frau“ kriegte, gerade, ils wäre das vi S ereckige Herrenhaus ein Schloß und Herr und Frau ſeleering das Königspaar. de iſt einige Mongte na Johannes Kleerings Eheliebſte geworden. Sie zerbrechen ſich alle die ſweiſen Köpfe, wie das ſo ſchnell ge⸗ ommen ſein mag.— Die Wahrheit erfährt keiner. Nacht und der blanke Vollmond ſind gar berſchwiegen— krotzdem erſtere doch weiblichen Geſchlechts iſ der nächtlichen Begegnung 90 geg 8 Den Der zerſtreute Verehrer. Skizze von G. Fahrow(Berlin). (Nachdruck verboten.) Man hatte beſchloſſen, Dr. Karl Wilhelm zu verheiraten.— „Man“— das war Karls Schweſter, Frau Hedwig Bürger und ihr Patte, der Apothekenbeſitzer Gottfried Bürger, der ſehr ſelten an⸗ ſerer Meinung war als ſeine Frau. „Karl muß heiraten,“ ſagte Hedwig Bürger, geborene Wil⸗ ſelm, zu ihrem Mann.„Ich finde, daß er verwildert, daß er ein ſöcherlicher Junggeſelle wird, ich kinde, daß er von ſeiner Wirtſchaf⸗ krin beherrſcht wird— kurz, ich finde, er muß heiraten.“ Wenn Frau Hedwig etſpas„fand“, ſo war es gemeinhin beſſer, ihr nicht zu widerſprechen. Langjährige Erfahrung hatte den Apo⸗ beker gelehrt, daß dies mühſam, aufregend und nutzlos war. „Ja, ja“, fagte Herr Bürger. „Es freut mich, daß Du derſelben Meinung biſt, lieber Gott⸗ feied. Was meinſt Du nun, wenn ſpir Tinchen Müller zu ſeiner krau machten?“ „Tinchen Müller dih geht?“ „Lieber Gottfried,“ ſagte Hedwig mit jener Milde, die ein o untrügliches Zeichen für herannahenden Sturm iſt,„Du weißt a, ich pflege nicht ins Gelache hineinzureden. Natürlich weiß ich, zaß es gehen wird. Du mußt bedenken, daß mein Bruder eine gute Fartie iſt.“ Dieſes Argument bekam Herr Bürger ſo häufig und in ſo ſielerlei Geſtalt zu hören, daß er es längſt auch ſeinerſeits als Ar⸗ zumenk anſehen gelernt hatte. 5 „Na, denn man tau!“ ſagte er, indem er ſich zu ſeinem Nach⸗ nittagsſchlafe auf das Sofa ſtreckte. Frau Hedwig aber zog ſich an und ging ſtracks hinüber in die zönigſtraße zu ihrem Bruder. Der war Privatgelehrter und Samm⸗ r. Er halke Naturgeſchichte ſtudiert und intereſſierte ſich in der Gokteswelt für nichts weiter als für das bekannte„fehlende Glied“ in der Geſchichte des Beweiſes, daß der Menſch vöm Affen ab⸗ ſtamme uſw. Ueber ein entzückendes Präparat einer Mißbildung einer Krokodilstränendrüſe gebeugt, fuhr er erſchreckt auf, als ſeine ja— glaubſt Du denn, daß das ſo ein⸗ „Um Gotteswillen“, er,„jetzt kommt die kvieder mit ihren Heiratsprojelten!“ „dig, welche Atmoſphäre von Widerſpruchsloſigkeib die Frau Apothe⸗ kevin um ſich zu verbreiten wußte. „Karl,“ ſagſe ſie mit einem etwas künſtlichen Enkhuſiasmus, „denke nur, Karl, es iſt jemand in Dich verliebtl“ + „W „Na, Hedchen, w Du weißt, ich pflege keine unbe⸗ h ber⸗ bor⸗ „Ja, es ſtimm gründeten Sätze liebt, ſchlug. Aber Natürlich—, wären oder E bann hätten ſie „Vermutlich, ja!“ „Na alſo, die Damen ware paßten und ich ebenſo wenig.“ „Das habe ich ja auch gar nicht behauptet.“ Jiſt es aber eine wirklich in jeder 1— ſo ſtattlich und hübſch— geweſen Federn— ſagte Karl gemütlich. nicht ſchuld dar Diedr Frau für Di Geſchmack.“ „Der Geſchmack, weißt Du, Hete, das iſt ſo ne Sache— glaube, ich möchte lieber doch nicht heiraten!“ „Mein Himmel, ſo höre doch erſt zu! Du mußt doch auch nich denken! Wenn ich Dir nun ſage, daß imnter nur an Dich Tinchen Müller twird, wenn Du ſie nicht nimmſtl“ DLer Bruder ſank auf einen Stuhl. 05 „Tinchen Müller!“ ſtöhnte er.„Weiter fehlte nichts— oh Gott— Tinchen Müller! Die wiegt ja zwei Zentner!“ „Sie wiegt genau einhundertundfünfundſiebzig Pfund— ich habe ſie neulich gewogen— Aber was hat denn das Gewicht mit der Ehe zu tun, bitte?— Komme mir doch nicht mit ſo elenden Aeußerlichkeiten! Daß Du ſo ein ſpindeldürrer Laternenpfahl⸗ biſt, rechnet Dir doch auch keine als Fehler an! Und Tinchen Müller iſth geſund und hübſch und wohlhabend und wohlerzogen, kocht brillant, iſt kinderlieb und iſt bei alledem noch nicht einmal dumm.“ Dr. Wilhelm hatte während dieſer locden Lobpreiſung ſeine Faſſung wiedergefunden und ſagte: „Das ſind zu viele Vorzüge, Hedchen,— die ßwirken er⸗ drückend.“ „Aber, Karl, wenn ich Dir doch ſage, das Kind iſt ganz ver⸗ narrt in Dichl Du kannſt doch nicht ſo gefühllos ſein und Dir gar nichts daraus machen, wenn ein Mädchen Dich ſo liebt? Sie paßt auch im Alter ſo gut zu Dir,— iſt kein Kind mehr „Sakra!“ ſagte der Doktor,„das ſollt' ich meinen! ſtark Mitte Dreißig.“ „Anfang Dreißig, bitte. Und Du biſt Vierzig. Du wirſt bald kahl und grau ſein——“ „Wenn ich kahl bin, kann ich Hedchen?“ „Und dann ſieht Dich kein Mädchen mehr an.— Uebrigens kit was Du willſt, ich kamm Dich natürlich nicht zur Ehe zwingen— leider! Aber wenn Du nur ein bißchen Vernunft beſitzt, danm greifſt Du diesmal zu, ehe es zu ſpät iſt! Deine Frau Bimke kann Dir doch im Leben keine Frau erſetzen, und wwenn Du müir das auch tauſendmal ſchwörſt! Adieu!— Und morgen zu Tiſch wirſt Du neben Tinchen Müller ſitzen. Sei nicht zu zerſtreut und gieße ihr nicht wieder Rotwein aufs Kleid wie im vorigen Jahr Minchem Schulg.— Es gibt Salmi von Wildenten.“ Schwapp, flog die Tür hinter der davonrauſchenden Schweſter zu. Geknickt blieb Karl auf ſeinem Stuhl ſitzen. Er mußte morgen zu Apothekers gehen, das war gar keine Frage, denn er ſpeiſte ja jeden Sonntag dort. Und Salmi von Wildenten kam bei ihm gleich nach der ewigen Seligkeit. Das konnte er ſich alſo auch nicht ent⸗ gehen laſſen. Aber Tinchen Müller!— Er war ja ſo ſchrecklich zer⸗ ſtreut, beſonders nach Tiſch— wenn ſie ſich nun mit ihm verlobke!l Die Tür zum Nebenzimmer öffnete ſich jetzt, und Karls Wirtſchafterin, Frau Bimke, erſchien. Sie war alt und behaglich und kannte ihren Doktor wie ihren eigenen Sohn. Auch beſaß ſie einen grenzenloſen Reſpekt vor ſeinen Präparaten und Notizen und räumte ihm niemals ſeinen Schreibtiſch auf, den ſie trotzdem auf irgend eine geheimnisvolle Weiſe ſauber abzuſtauben wußte. „Frau Bimke,“ ſagte Karl kläglich,„können Sie auch Salmt von Wildenten machen?“ 5 „Ich denke doch, Herr Doktor. Und was man nicht kann, das lernt man eben. Warum fragen Sie denn?“ „Ach, ich fragte bloß ſo.— Morgen ſoll ich wieder bei Bürgers eſſen— ich möchte mir das Sonntagsausgehen am liebſten ab⸗ gewöhnen.“ „Aber Herr Doktor, dann kommen Sie ja gar nicht mehr an die Luft! Gehen Sie nur hin— und grüßen Sie Fräulein Tinchen Müller ſchön von mir.“ „Ach, Frau Bimke— Sie haben gelauſcht!“ „Nein, Herr Doktor, ſo was tue ich nie. Aber Frau Bürger hat jaen bischen ne laute Stimme— die hört man bequem bis in die Sie iſt doch nicht mehr grau ſein, Küche raus.— Fräulein Müller iſt aber auch wirklich ſehr nett, Herr Doktor— Sie ſollten ſich die Sache doch mal über⸗ legen.“ in humoriſtiſcher Seitenblick flog von dem Doktor zu ſeiner braven Haushälterin hin. Fing die nun auch noch an zu ſticheln? Denn offenbare Stichelei war das ja! Sie wußte ganz gut, daß Herr Karl Wilhelm kein anderes weibliches Weſen um ſich haben wollte als ſie, die mütterliche Alte, die ſchon ſo lange jenſeits der Liebe. ſtand.—— Am nächſten Tage ſaß richtig das voluminöſe Fräulein neben dem dürren Gelehrten.— Sie kicherte ſehr viel und ſagte fortwäh⸗ d, daß doch der Doktor„zu originell“ ſei. Originelle Men⸗ n möge ſie ſo gern. Und ſie intereſſiere ſich ſo fehr für Alpen⸗ bflanzen und für alte Münzen. s ſei ja wohl ſeine Spezialität? Nein, er ſei doch mehr Zoologe, ſagte er. „Ach, das kommt ja alles auf eins heraus, die Naturwiſſenſchaft och ein köſtliches Gebiet.“ „Numismatik gehört eigent murmelte Karl Wi i 72 nicht ganz zur Naturwiſſen⸗ lhelm. Aber er war immer ziemlich ſchüch⸗ in Damengeſellſchaft und murmelte es nur ganz leiſe. Als die Tafel aufgehoben war, hatte ſich zwar das Fräulein noch nicht mit dem Doktor verlobt, aber er hatte doch ein Viel⸗ liebchen mit ihr eſſen und es ſofort beim„jih penſe“ verlieren müſſen. „Das iſt vorzüglich,“ ſagte nachher ſeine Schweſter zu ihm, it Viekliebchen fängt es ſo oft an! Bei Gottfried und mir hat 1 es auch mit Viekliebchen angefangen.“ Gottfried ſeufzte— was ja allerlei bedeuten konnte.„Nach drei Tagen mußt Du ihr ſpäteſtens Dein Geſchenk ſenden,“ meinte die Schweſter.„Ich kann Dir ja eins ausſuchen.— Ja— das wird das Beſte ſein.— Kümmere Dich um nichts, ich ſchicke es Dir dann hin.“ Der arme Doktor mußte an dieſem Tage ganz beſonders ger⸗ Areut ſein. Er ſchrieb zierlich auf eine Viſitenkakte„'y penſe“ und legte die Karte mit Vorſicht auf die Blumen, die vorſorglich Frau Vürger gleich mitgeſchickt hatte.— Die Blumen überdeckten eine giemlich tiefe Schale, in der das Etui mit dem Fingerhut wie in einem Bettchen in Vergißmeinnicht verſteckt war.— Fräulein Tinchen Müller erhielt das Geſchenk in der Dämme⸗ rung und nahm voller Neugier die oberen Blumen fort. Da kamen die vielen Vergißmeinnicht zum Vorſchein. Sie tauchte beide Hände Hinein, zog ſie aber ſofort mit einem Aufſchrei wieder zurück— ſis hakte in etwas Unbeſchreibliches, Weiches, Schlüpfriges gefaßt. „Pfui— äcks— pfui]“ rief ſie, indem ſie zur Lampe ſtürzte, um ſie anzuzünden. Was ſchickt mir der Menſch denn da!“ „Der Menſch“ hatte ihr in ſeiner bodenloſen Zerſtreutheit eine ſeiner weſchſten Quallen in die Schale gelegt, die er an dieſem Nachmittag ſtudiert hatte. Fräulein Müller war außer ſich und hatte für alle Zeiten geung von dieſem zerſtreuten Herrn. Sie erklärte Frau Hedwig, da ſei man ja nicht ſicher, daß man nicht eines Tages anſtatt eines Prä⸗ barats kurzerhand in eine Spfritusflaſche geſteckt werde oder der⸗ gleichen. Herr Gottfrſed meinte zwar, das ſei eine techniſche Unmög⸗ lichkeit; aber ſeine Frau brachte ihn mit einem einzigen Blicke zum Schweigen. Karl Wilhelm hatte von jetzt an Ruhe vor den Heiratsplänen ſeiner Schweſter. Dieſe aber hat nie erfahren, was der Doktor an jenem Abend ſeiner Wirtſchafterin zuflüſterte, indem er ihr den goldenen Fingerhut ſchenkte: „Frau Bimle,“ ſagte er,„verraten Sie es niemand, aber— ich habe es nämlich— mit Abſicht getan!“ Unter zwei Millionen Menſchen! Skizge von E. Velh(Berlin). Nachdruck verboten Alegneriſches Wetter, ein grauer, ſich zum Abend neigender Rovembertag.— Vor einem Koloniglwarenladen klappt eine Frau den Schirm zu und kritt ein. „Guten Abend, Herr Nubbe!“ Die hagere Fünfzigjährige mit den gelblich ſchimmernden Haaren, deren weißer Wurzelanſatz im Nacken berrät, daß ſie gefärbt ſind und auf denen ein blaues un⸗ modernes Kapothütchen ſitzt, das ſich immer hin⸗ und herſchiebt, hat Ehſvas Herablaſſendes in der rauhen Stimme und den Mienen. Sie macht die paar Schritte durch den Raum, den Käufer und Wartende Frei laſſen. In der warmen Luft hier iſt ein Gemiſch aller Gerüche, Fleiſch⸗ und Fiſchwaren, Obſt, Petroleum. Buntfarbig iſt ausgelegt, was die Käufer locken ſoll. Apfelſinen bauen ſich zu gelblichen Bergen auf; Wein⸗ und Litörflaſchen bilden Pyramiden. Das Geſicht, das ſich dem Beſitzer zudreht, iſt blaß, die Naſe fein geſchnitten, die graublauen Augen haben einen Blick ins Weite. „Guten Abend, Baroneſſe!“ dienert der kleine unterſetzte Mann, läßt zwei Mädchen, denen er eben Waren anpries, ſtehen und eilt herbei. „Was befehlen gnädigſte Baroneſſe?“ „Na— ſagt die Braune und hebt ein keckes Stumpf adet is eene Von? Ausſeh'en duht ſe nich nach,“ zu den lungsgehilfen, der die Stelle des Prinzipals jetzt einnimt lächelt, ſchiebt jeder von ihnen ein Stück duftende Seife, den wöchent⸗ lichen Tribut, zu und kuſchelt:„So zu ſag gen unſre beſte Kundin. Da muß doch Herr Nubbe— „Ach nee,“ lacht die Dicke, deren Schwarzhaar in die neneſte Friſur, mit einem in die Stirn fallenden Wulſt gezwungen iſt,„da wenn wir Sonntags ausgehen? Wat, Bertha?„Full Dreße' ſagt unſre Inädi Un! was is denn das, ne Baroneſſe? maäl ab und an bei uns! Bilden Jüng 5 Der 7 im Trocknen. Baroneſſe iſt eine unverhei⸗ ratete Freij Freifräulein— „Alſo ne alte Jungfer! So ſieht ſie ja auch aus““ Die Blicke der Mädchen ſtreifen das graue Wollkleid, den kurzen Wintermantel, die Handtaſche am Arm. 215 zich wollt“ wohl, ich wär 2 85 „Was ſehr Vornehmes,“ meint der Gehilfſe beim Einwickeln der Sachen,„Sie können es mir auf Ehre glauben, meine Damen. Und ſie hält auf Form. Sie hat Herrn Nubbe ihren Stammbaum gezeigt. Ahnen— ne ganze Unmenge. Und Herr Nubbe hat uns auf die Seele gebunden, ſie immer ſo anzureden, wie ſie es wünſcht.“ „Ahnungen hab' ich doch!“ lacht die Braune,„immer ſchon vor⸗ her, eh' unſer Drache Wut kriegt.“ „Baroneſſe von Widholm— auf'm richtigen Schloß geboren!“ „Sieht man ihr wieder nich an.“ Die friſchen Dinger huſchen hinaus, lachen draußen noch, durch die Glasſcheiben. Andere drängen ſich ungeduldig an den Laden⸗ tiſch.„Ausgeſchäkert? wir bezahlen auch ünſer Geld!“ ruft eine dicke Frau.„Zu Dienſten, gnädige Frau, beſonders zu Dienſten.“ „Baroneſſe befehlen?“ fragt der Beſttzer. Fräulein von Wid⸗ holm iſt an die Flaſchenpyramide getreten und muſtert ſie aufmerk⸗ ſam. Dann tippt ſie mit dem ſpitzen Finger, der aus der geplatzter Hülle vorguckt, gegen ein paar Etikeklten.„Dabon!— und dabon! je drei Flaſchen. Und die letzte Sorte Rum war beſſer, als die frühere. Davon auchl heraufſchicken, bald.“ „Sofort, Baroneſſe! Sonſt Befehle?“ Sie klappt die Handtaſche auseimander, ſucht m ch einem Geld⸗ täſchchen, entnimmt ihm zwanzig Mark, ſchlebt das, was ſie heraus⸗ bekommt, ein und ſagt:„Sonſt nichts Ich bin ja ſo anſpruchslos Nichts als ein einfaches Butterbrot am Abend. Nur, was der Arzt mir zur Stärkung vorgeſchrieben hat. Sie wiſſen ja!“ „Was der Menſch braucht, muß er haben!“ dienert Nubbe und ſucht die Nickelſtücke zuſammen, nach denen die zittrigen Frauen⸗ hände vergeblich taſten.„Und denn auch, wer geiſtig arbeſtet, wie Sie, Baroneſſe, der muß auch geiſtige Anregung haben.“ Der hochgetragene Kopf nickt wieder herablaſſend und der Hut rutſcht auf die linke Seite.„Sie ſind ein lebenskundiger und ge⸗ wandter Menſch, Herr Nubbe. Wenn mein Buch kommt—„Lebens⸗ inhalt“ von Annette v. Holm— dann werden Sie, ja, dann ſollen Sie ein's mit einer Widmung bon mir haben. Eigenhändig. Aber bis dahin nichts verlauten laſſen. Die Kollegen beiderlei Geſchlechts ſind ſo mißgünſtig. Wenn ich dann aber den Ruhm feſtfaſſe— wie meine große Landsmännin Annette bon Droſte— Sie kenmen ſie doch, Herr Nubbe?“ „Leider nicht die Ehre, Baroneſſe. Leider keine Kundin— aber wenn— Sie lächelt ein wenig mitleidig. 5 „Nun ja, die Literatur iſt doch nicht Ihr Fach! Macht fiechts. Sie iſt ſchon lange tot. Ich aber gehe ihre Bahnen— Heideſtim⸗ mung, Nebel, zweites Geſicht!— ich— aber ſt!“ und ſie legt den Finger gegen die Lippen. „St!“ macht der Kaufmann und ſeine Aeuglein huſchen un⸗ ruhig über die Gruppen der Wartenden. Aber ſollte er die Baro⸗ neſſe ſtehen laſſen? Er tat das einmal und da mied ſie ſeinen Laden vier Wochen lang. „Meine Ueberſetzungen, Dramen und Verſe bekomme ich jetzb immer wieder. Aber einmal wird Annette v. Holm ans Tageslicht treten, wird man in den Zeitungen von ihr leſen— muß— Und nun der Abſchiedsgruß; Nubbe reißt die Ladentür auf⸗ Hinter ihr her zu ſehen, hat er keine Zeit. Das tun die beiden Mädchen, die noch ſchwatzend daſtehen.„Die mit de Ahnungen— die Baroneſſe!“ Langſam ſchreitet Aunette von Widholm dem Hauſe zu, in dem ſie eine Hinterwohnung beſitzt. Die Grünkramhändlerin, die im Erdgeſchoß ihren Laden hat, ſteht in der Tür. „N' Abend, gnädige Baroneſſe. Und da ich Sie grad ſeh— ſwas äßen Sie denn gerne morgen zu Mittag?“ „Meine liebe Frau, ich bin anſpruchslos, das wiſſen Sie ja. Unſereins betrachtet das Eſſenmüſſen als Notwendigkeit. Und ſchicken Sie nicht eiwa herauf. Es könnte mich ſtören in geiſtiger Arbeit. Eine Dichterin muß auf Stimmungen warten, hat ſie ſie erhaſcht, ſo darf Proſa des Lebens nicht ſtörend dazwiſchen kommen. Heben Sie mir ein Reſtchen auf. Ich hole es mir ſchon ſelber.“ „Ja woll gnädige Baroneſſe!“ Die Frau ſchüttelt den Kopf. Ja, ſpenn ihre Koſtgängerin gar eine Einfälle und Wünſche hat, dann muß ſie auch zufrieden fein mit dem, ſpas der Zufall bringt. Freilich, die wird nicht viel Hunger haben— man weiß ja, warum. „En olles, einſames Wurm!“ ſagt ſie und ſihiebk oie fuſtech⸗ teren Blumenkohlköpfe unter die andern der Autlage. „Guten Abend, Baroneſſe!“ ruft die Poxrtieffrau, die mit er⸗ hobenem Beſen im Hofe ſteht, und macht ihr den Weg frei. „Danke, meine Gute!“ 55 „Werd auch gleich den Gas anſtecken, gnädigſee Baroneſſe, daz Se nich fallen.“ 15 „Wohl! wohl!“ Annette von Widholm geht lanam die 2— weeereeene ee — AIl Möbel- U. Bettenfabrix Ist hekannt als Deste Einkanfsstelle die man Hellte finden kann. 2 eman wüer nur ErSKlassige Ware de grösster Auswahl unn 20 denkbar billigsten Preisen. Bitte um gefälligste Beachtung meiner elf grossen Schaufenster-Ausstellung. Alles mit siehtbarem Preis versehen. bas von den Brautleuten täglich und mit Recht heklagte lästige UDeber- laufen und aufdringliche Anpreisen ist bel mir nicht elngeführt. 57143 deste Empfenlung für jedes deschäft muss die gediegene Iualitat der Ware zelbst sein. 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(Nachdruck verboten.) n Anbetracht der mannigfachen Verwendung für technische Zwecke, welche Asbestfabrikate seit ca. zehn Jahren gefunden haben, dürften einige Mit⸗ teilungen über das Vorkommen des Asbestes, Be- arbeitung des Rohmaterials, sowie über die Her- Stellung der wesentlichsten Asbestfabrikate von AInteresse sein. Asbest findet sich in der Natur in allen Weltteilen; es gibt aber nur wenige Sorten, welche allgemein für kommerzielle Zwecke geeignet sind. Zu diesen gehören in erster Linie der kanadische und italienische Asbest, Während das aus Russland und Südafrika stammende Produkt nur eine beschränkte Verwendung findet. Der Asbest ist ein Mineral und zwar eine Art Hornblende, deren wWesentliche Bestandteile Kieselerde und Talkerde sind. Die chemische Analyse der beiden genannten Gualitäten hat falgende Zusammensetzung ergeben: Ttalienischer Kanadischer — eke Külerde F 38 0% 33% ieselerde 42 4¹ 8 1 5 5504 FF CVVVVVVVVT„5 7 5 Bei 100 C. sich entwickelnde Feuchtigkeit 3„— 5 Verluste beim Erhitzen auf Weissgluß, 9„ 12½„ Die charakteristischen HEigenschaften dieser merk- Würdigen Substanz bestehen darin, dass dieselbe eine kaserige Struktur besitzt, feuerbeständig, Nichtleiter der Elektrizität und Wärme ist und bis zu einem hohen Grade auch säurefest ist. Die italienischen Lagerstätten befinden sich ca. 2000—3000 Fuss hoch und erfolgt hier der Abbau in der Weise, dass man von der zu Tage tretenden Ader in das Gestein auf- und abwärts eindringt, bis man schliesslich zu zentralen Nestern gelangt, welche —1½ Tonnen Asbest enthalten, der dureh Sprengen des Gesteins mittels Dynamits gewonnen wird. Das Roh- Material wird dann von Arbeitern oder auf Maultieren resp. Karren nach der nächsten Bahnstation gebracht. Der in Kanada gefundene Serpentinasbest oder Chrysostil ist inbezug auf seine chemische Zusammensetzung und seine physikalischen Eigenschaften der Hornblende-Varietät Sehr ähnlich. Der Abbau erfolgt aber hier nicht unter 80 schwierigen Verhältnissen wie in Italien, da die Fund- orte dort nicht so hoch gelegen sind. In Kanada ver- laufen die Asbestadern in dem Gestein nach allen Richt- ungen, zuweilen liegen sie parallel. Augenblicklich, wo die Nachfrage nach Asbest gestiegen ist, wird auch eine beträchtliche Menge von Russland aus dem Bezirk Ekaterinburg(Uralgebirge) ausgeführt. Diese Asbest- faser ist scharf und stachelig und muss vor der Verar- beitung mit anderen längeren und geeigneten Fasern ge- mischt werden. Der blaue südafrikanische Asbest ündet sich in der Kapkolonie an den Ufern des Orange- Husses in ausgedehnten Lagern. Derselbe ist inbezug auf die Faser Jänger als der Kanadische und die einzelnen Fasern sind heller und fester; trotzdem lässt er sich nicht leicht verarbeiten. Infolge seines hohen Eisengehaltes (ea. 40 Prozent) ist er für viele Zwecke nicht zu ver- wWenden. Der Rohstoff gelangt zur Verarbeitung zunächst in den Aufbereitungssaal; hier wird derselbe in eiserne Koller- günge gebracht, in welchem er derart zerquetscht wird, dass die an den Faserteilen anhaftenden Steine sich los- Iösen, ohne dass jedoch der Faserstoff zerstört wird. Nach genügender Zerkleinerung wird der Asbest mittels Pransport- gurtes ohne Ende auf das Schüttelsieb gebracht, woselbst die uun losgelösten Sandteile und kleinen Fäserchen, Soweit solche durch das Sieb gehen, ausgeschieden Werden, Ferner sind auch noch Desintegratoren vorhanden; dliese dienen zum Feinmahlen für den Asbestabfall, welcher hergestellt wird. Filtrationszwecke und dergleichen. Das die Siebe pas- sierende Material fällt in Karren, welche den Asbest nach dem Offnersaal bringen. In diesem wird derselbe auf geeigneten Maschinen vollständig zu feinen Fasern Zer- legt und aufgearbeitet. In der sorgfaltigen Aufarbeitung der Asbestfaser ist die Hauptgrundlage für die spätere Fabrikation zu suchen. Je besser und gründlicher die Faser geöffnet ist, je weniger Abfall sie enthält, um 80 gleichmässiger und haltbarer wird der Faden. Jetzt ist die Faser bereits verspinnbar und kommt meist direkt auf die Krempel. In dieser wird die Faser zu einem gleichmässigen, zum Verspinnen geeigneten Vorgarn her- gerichtet. Den Krempeln gegenüber sind die eigentlichen Spinn- maschinen angeordnet, welche im Prinzip denen der Baum- Wollspinnerei gleichen. Nachdem das Gespinst fertiggestellt ist, wird der grösste Peil zunächst im Poubliersaal gezwirnt, d. h. es Werden mehrere Fäden zusammengedreht. Ein Teil des doublierten Garnes wird auf kleine Knäuel gewickelt und kommt so in den Handel. Ein weiterer Peil der Fäden wird zu Seilen gedreht und vollführt sich dies wie auf jeder Hanfseilbahn. Das Verarbeiten fertiger Fäden zu Geweben erfolgt im Websaal, wo das Gewebe auf mechanischen Webstühlen Asbestgewebe mit Bleidraht- oder Messingdrahtkette werden gleichfalls auf denselben Stühlen fabriziert. Eine besondere Spezialität hat sich in Asbest- geweben für Theaterdekorationen entwiekelt. Es sind dies besonders leichte, weitmaschige Gewebe. Aller Abfall, welcher sich während des Webens er-⸗ gibt und ebenso der Faserstaub wird gesammelt und unter Zusetzung von Kaolin und ähnlichen Substanzen zur Her- stellung der Asbestplatten und von Asbestpapier verwendet. Eine weitere Abteilung bildet die Flechterei und Packungsherstellung- Die besten im Handel befindlichen Asbest-Packungen werden aus feinen, mehrfach gezwirnten Fäden angefertigt und Lage für Lage geflochten. Schliesslich ist noch die Asbestkautschukabteilung zu er- Wähnen, in welcher die Asbestkautschukplatten und FPackungen hergestellt werden. Zum weitans grössten Teile werden die angefertigten Asbestgewebe in der Gummifabrikation weiter verwertet. Kommen wir nun zu der Verwendung des Asbestes, 80 finden wir, dass dieselbe in den letzten Jahren eine sehr mannigfache für technische Zwecke geworden ist. Stopfbüchsenpackungen aus Asbestkautschuk sind beispiels- weise jetzt allgemein verbreitet und im Dampfmaschinen- betriebe fast unentbehrlich geworden. In neuester Zeit benutzt man auch sehr viel ein aus kurzer Asbestfaser und Asbestpulver nebst geeigneten Substanzen herge- Stelltes Fabrikat als Wärmeschutzmittel für Schiffsdampf⸗ kessel. Astbestgewebe werden auch zu feuerfesten Klei- dungsstücken, Feuerwehrschirmen und Schutzwänden ver- arbeitet. Einen grossen Bedarf haben ferner die chemischen Fabriken in Asbestgeweben für Filtrieranlagen. Als feuer- keste Theaterdekorationen, speziell Vorhänge, haben sich die betr. Fabrikate ausgezeichnet bewährt. Asbestanstriche, für welche eine beträchtliche Menge Asbestpulver verwendet wird, sind bereits seit längerer Zeit bekannt; man benutzt sie als feuerfeste Bekleidung von rohem Holzwerk. Wie mannigfaltig die Verwendung des Asbests geworden ist, zeigt sich am deutlichsten darin, dass vor ca. 12 Jahren eine Asbestwarenfabrik nur zirka drei oder vier verschiedene Artikel aus Asbest herstellte, während eine solche augenblicklich bis hundert und noch mehr, liefert. —— Vom Waren- und Produktenmarket. (Von unserem Korrespondenten). Die Getreidemärkte verkehrten in der abge- laufenen Berichtswoche in rückläufſiger Bewegung. Ver⸗ flauend wirkten hauptsächlich die diversen guten Ernte⸗ aussichten. In den Vereinigten Staaten schätzt man die Ernte auf 85 Millionen Guarters gegen 66 Millionen uarters in 1904, in Russland auf 63 Millionen gegen 82 Millionen, in Rumänien auf 12 Mill. gegen 68¾ Mill., England zeigt die mit Weizen bestellte Fläche seit dem Vorigen Jahr ein Anwachsen von 30,7% und zwar stieg das Anbauareal von 1 375 285 Acres auf 1 796 985 Acxres. Den Ertrag der Weizenernte des vereinigten Rönigreichs schätzt man auf 62 050 000 bushels gegen 37 800 000 bush. im Vorjahr, 48 818 000 in 1903 und 58 276 000 bushels in 1902. Das Land wird demnach über 24 Mill. bushels mehr als in 1904/05 selbst geerntet haben und daher ca, 3 Millionen Guarters weniger Zuschuss als in denß letzten Saison vom Weltmarkte gebrauchen. In Argen- tinien liegen die Ernteverhältnisse gleichfalls recht günstig und nach den jüngsten Berichten dürfte man eine grosse Weizenernte erwarten. Die Verschiffungen sind Zzwar in dieser Woche bedeutend kleiner als in der Vor- woche und belaufen sich nach Grossbritannien auf nur 69 000 Qrs. gegen 147 000 Ors. in der Vorwoche(i. V. 131000 bezw. 127 000 Qrs.), nach dem Kontingent auf 51000 Qrs. gegen vorwöchige 44 000 Qrs.(i. V. 20 000 bezw. 18 000 Qrs.) Die Preise in Buenos Aires sind bord- frei Bahia Blanka von Doll..75 auf Doll..70 Zurück- gegangen. In Deutschland ist die Tendenz dagegen trotz dieser günstigen Nachrichten ziemlich fest, Was einerseits auf die in letzter Zeit eingetretene regnerische Witterung, andererseits auf die Befürchtungen infolge aus Hamburg etc. gemeldeten Cholerafälle zurückzuführen ist. Die Notierungen der amerikanischen Terminbörsen Stellen sich im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: New-Vork 24.8. 31.8. Diff. Chieago 24.8. 31.8. Diff. Sept. 865/8 85—13 80 7835,çο——1J0 Dez. 877 8677— 808 81702 81¹ Mai 897)̃ 88/.— 8/½8 84/ 84½— ½ Mais verkehrt im Einklang mit den Weizenmärkten gleichfalls in ruhiger Haltung und die Preise mussten infolge des grösseren Angebots sowie unter dem Drucke der grösseren Realisationslust an den amerikanischen Terminbörsen eine Einbusse von ½ bis ½ C. erleiden. Von Argentinien incl. Uruguay gelangten nach Gross⸗ Britannien und nach dem Kontingent 359 000 Qrs. zur Verschiſtfung gegen 430 000 in der Vorwoche und gegen 392000 bezw. 409 000 Ors. in den Parallelwochen des Vorjahres. Die Preise bordfrei Buenos Aires sind von Doll..85 auf Doll..80 reduziert worden. Die Notierungen der amerikanischen Börsen sind: New-Vork 24.8. 31.8. Diff. Chicago 24.8. 31.8. Diff. Sept. 603/8 59½—1J0¼ 54½ 53—1 57¼ Dez. 52%„ 44½ 4% —— 44 427/.—1/ Die Kaffeemärkte zeigten anfangs der Woche eine ziemliche Lebhaftigkeit, doch gaben die Preise in den letzten Tagen wieder nach, da umfangreiche Reali- sationen vorgenommen wurden und der Konsum sich an- haltend reserviert verhält. In der abgelaufenen Woche be⸗ laufen sich die Zufuühren in Rio auf 117 000 Sack gegen 86 000 Sack in der Vorwoche und die in Santos auf 297 000 Sack gegen vorwöchige 237 000 Sack. Die sicht- baren Vorräte in den Vereinigten Staaten beziffern sich auf 3 894 000 Ballen gegen vorwöchige 3 828 000 Ballen. Die New-Lorker Notierungen sind: Rio No. 7 loko, Aug., Sept., Okt., Nov., Dez., Jan,, 24. Aug. 8.25.35.45.60 765.75 31. Aug. 8½.15.30.40.50.55.65 Diff.— 10—5—5—10—10 10 Die Zuckermärkte zeigten infolge des Selbstmordes Cronier's, von der Raffinerie Say, eine wild erregte Woche und die Preise erlitten, zumal auch die Rübenerntenaus- sichten als günstig bezeichnet werden, eine starke Ein- busse. Bei Schluss der Berichtswoche zeigten die Märkte aber wieder mehr Stetigkeit, da der„Temps“ vom Ver⸗ waltungsrat der Zuckerraffinerie Say ermächtigt wurde, zu erklären, dass die Raffinerie in der Lage sei, ihren fälligen Verpflichtungen nachzukommen und dass der Be- trieb nach wie vor weitergeführt werde. Für die nächste Zeit erwartet man aber trotzdem einen weiteren Rüeck⸗ gang der Preise, da die Spekulation sich infolge der Vor- kommmnisse an der Pariser Börse zurüekhaltend zeigt und man annimmt, dass weitere Zahlungseinstellungen zu er- warten sein dürften. Die sichtbaren Vorräte der Welt men für die Plattenfabrikation und Asbestpulver für in Ostindien auf 35 gegen 45 Millionen Quarters. In belaufen sich auf 1,642,419 Tonnen gegen.837,888 Tormnen im Vorhahre. Die New-Vorker Lagervorräte ver- minderten sich um 2000 Tonnen. Börse stellen sich die amtlichen Notierungen: Sept.) Okt. Nov. Dez. Jan. März Mai 25, Aug. 18.35 18.——.— 18.30 18.65 ii 0 1780 1770 1775 18.05 18.40 —.25—.20— 25—.25 Baumwolle war wieder mehrfachen Schwankungen unterworfen, was hauptsächlich auf die Unklarheit be- züglich des Standes der Baumwolle zurückzuführen ist. Nach dem Berichte des United States Crop and Weather Bureaus hat sich der Stand der Baumwolle während der vergangenen Woche in Peilen der Staaten Mississippi, Alabama, Georgia und Texas, sowie in den Staaten Okla- homa, dem Indianer-Perritorium und Missouri weiter ge⸗ bessert und wird dort mit ziemlich gut bis gut bezeichnet. In den übrigen Baumwollgebieten soll jodoch keine wesent⸗ liche Kenderung zum Bessern eingetreten sein. Die Klagen über das Abfallen der Kapseln und Rostbildung waren im ganzen Baumwollgebiet mehr oder weniger allgemein. Aus den östlichen Distrikten wurde über das Faulen der Kapseln geklagt. In Süd-Karolina, Mississippi, Georgia und Alabama ist das Pflücken nunmehr allgemein geworden; eine Ausnahme hiervon machen nur die nördlicheren Teile dieser Staaten. Nach dem Journal of Commereie erfuhr der Baumwollstand im August einen Rückgang von 30%ᷣ. Die sichtbaren Vorräte der Welt belaufen sich auf 1885 000 Ballen gegen 789000 Ballen im Vorjahre. Zum Export gelangten in dieser Saison bis zum 31. August nach Gross-Britannien 4080000 Ballen, nach dem Kontinent 4 219 000 Ballen und nach Japan und Mexiko zu- sammen 335000 Ballen. Die Zufuhren belaufen sich in dieser Saison bis zum 31. August auf 10092000 Ballen gegen 10006 000 Ballen in der Vorwoche. Die New- Vorker Notierungen sind: joco Middl. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. 24. Aug. 11.20 10,72 10.89 10.90 11.— 11.,05 11.08 31. Aug. 10,95 10.54 10.71 10.74 10.80 10.85 10.88 Diff.—.25—.18—.18—.16—.20—.20—.20 MWirtschaftliche und soziale Wochenschau. Nachdruck verboten). Der glückliche Ausgang der Friedensverhandlungen in Portsmouth ist für die künftige Gestaltung der wirt⸗ schaftlichen Konjunktur von ebensolcher Pragweite wie für die Entwieklung der politischen Verhältnisse. Die Tat⸗ sache vor allem, dass Japan auf jede Kriegsentschädigung Vebziehtet, zwingt die jüngste Grossmacht, durch Ent⸗ Wieklung ihrer industrieellen Kräfte den Volkswohlstand und damit seine Finanzen möglichst zu steigern, um den grossen Ansprüchen, die aus der flnanziellen Hinterlassen- schaft des Krieges entstehen, prompt Genüge leisten zu können. Vor allem muss Japan darauf sehen, fremdes Kapital zur Entwieklung seiner Industrie zu erhalten. Der Anfang dazu ist schon gemacht, indem der Grunderwerb Aureh Fremde nicht länger verboten ist. Aber nicht nur in Japan selbst findet europäisches und amerikanisches Kapital reiche Gelegenheit zur Anlage, die Erschliessung Ostasiens, vor allem Chinas wird im Anschluss an den Krieg ein beschleunigtes Tempo erfahren. Hier bieten sich dem internationalen Kapitale und der Industrie verlockende Aussichten zu weiterausschauenden Unternehmungen. Die Starke Belebung im Verkehr mit Ostasien wird eine merk⸗ liehe Rüekwirkung auch auf das deutsche Wirtschaftsleben ausüben. Die gegenwärtig schon 80 günstige gewerbliche Lage, die wegen der Fortdauer nach HEintritt der neuen Handelsverträge sehr berechtigte Befürchtungen gehegt Werden, dürfte unter der wirtschaftlichen Entfaltung Ost- Asiens den nachteiligen Einwirkungen der höheren Zölle Jeichter widerstehen, so dass namentlich das kommende Jahr noch im Zeichen des Aufschwungs stehen dürfte. Zunächst hat sieh die Wirkung des Friedensschlusses auf die Börse beschränkt, wo am 30. August das Kursniveau eine ſpecht kräftige Erhöhung erfuhr. Im Hinblick auf eine gute Herbstsaison war die Stimmung an der Börse schon seit längerer zeit günstig. Auf dem Kohlenmarkt ist der Absatz in starker Zunahme begriffen, da namentlich die Händler in den Gross- Itüädten sich gegenwärtig mit Wintervorräten versehen. Eine gute Herbstsaison erwartet ver allem auch das Eisengewerbe. Für Rohstoffe und Halbzeug ist die Markt- lage so günstig, dass Preissteigerungen nicht, ausgeschlossen sind. Von den weiterverarbeitenden Industriezweigen Werden freilich diese Preissteigerungen als eine sehr Starke Schädigung empfunden werden, weil sie vielfach Kür ihre Fabrikate die bisherigen Preise belassen müssen. Nur die Exportpreise zeigen allgemein eine steigende Tendenz, während auf dem Inlandsmarkt die gegenseitige Konkurrenz ziemlich stark bleibt. Die Vergrösserung der Betriebe und die damit Hand in Hand gehende Ver- besserung der Produktionstechnik ermöglicht es den erst- Eklassigen Betrieben, die Preise für Fertigfabrikate trotz steigender Rohstoff- und Halbzeugpreise auf dem bis- herigen Niveau zu halten. Auch das Textilgewerbe sieht mit Zuversicht den kommenden Monaten entgegen. Weniger gilt dies vom Baugewerbe, wo in einigen Teilen Deutsch- lands eine erhebliche Abnahme der flotten Tätigkeit sich demerkbar macht. Namentlich liess das Geschäft im Königreich und auch in der Provinz Sachsen sehr stark zach. Die Abnahme der Bautätigkeit macht sich in Mitteldeutschland auch schon im Absatz der Zement- Abriken, Ziegeleien und Kalkwerke scharf bemerkbar. Dieser partiellen Ungunst stehen indessen noch weite kebiete gegenüber, in denen die flotte Beschäftigung im Baugewerbe weiter anhält. Doch ist es noch fraglich, Ib Von einer eigentlichen Herbst-Saison im Baugewerbe m faämlichen Umfang wie in den beiden letzten Jahren uue Rede sein kann, An der Magdeburger Wer tragt den Zolfꝰ Von Georg Gothein-Breslau. —(Fortsetzung). J U Jird der Fleischkonsum, der Verbrauch von Milch und Butter nach Inkrafttreten der neuen Handels- verträge eine solche Zunahme erfahren, dass die Preise dafür steigende Riehtung annehmen werden? Die Be⸗ Völkerungszunahme würde das wahrscheinlieh machen. Aber das Brot wird teurer, die Arbeitsgelegenheit infolge schlechterer Absatzbedingungen für unsere Industrie werden ungünstiger; damit wird die Fähigkeit der breiten Volksschichten, tierische Nahrungsmittel zu kaufen, ver- ringert, und da der Preis sich nach Angebot und Nach- frage richtet, wird er trotz stark erhöhter Zölle kaum zu steigen vermögen, wenn er nicht gar fällt. Will der österreichische Landwirt dann Vieh nach Deutschland ausführen, und er muss es, 80 wird er den erhöhten Zoll auf sich nehmen müssen; der wird eben in Oesterreich- Ungarn preisdrückend auf Vieh wirken. Natürlich werden immer Perioden wiederkommen, in denen durch voraus- gegengenen Futtermangel eine Knappheit an Vieh und damit dessen Peuerung hervorgerufen wird. Aber selbst bei Waren, die an sich gar keine Trans- portschwierigkeiten bieten, kann der Fall eintreten, dass das Exportland den Zoll zum Teil auf sich nehmen muss. Für Roggen gibt es nur ein grosses Konsumland, das ist Deutschland; Oesterreich-Ungarn, die skandinavischen Länder, Spanien haben nur sehr beschränkte Aufnahme- fähigkeit dafür(Spanien ist sogar hbäufig Exportland), die anderen Länder kommen als Konsumenten ausländ- ischen Roggens überhaupt nicht nennenswert in Betracht. Russland dagegen muss Roggen ezportieren. Nicht etwa, weil es seinen so kolossalen UVeberschuss an Getreide hätte, im Gegenteil: könnte sich der Russe 80 Satt essen wie der Deutsche, so blieb ihm kein Getreide für den Export übrig, aber er muss es exportieren, um die Zinsen seiner Schulden ans Ausland zu bezahlen, und Roggen kann er nur nach Deutschland exportieren; es kommt hinzu, dass der Roggen mehr im nördliehen und Westlichen Russland gebaut wird, die Frachtspesen beim Versand nach Deutschland also niedriger als nach anderen Ländern sind. Wie gewaltig dieses letztere Moment mitspricht, zeigt am besten die Tatsache, dass selbst bei Weizen, der doch ein Weltmarktsartikel ist, im Februar 1894, alse zu einer Zeit, als Russland gegenüber der Kampfaoll von 75 Mk. per t galt, in Danzig die Spannung zwischen russischem und ausländischem Weizen nur 17,38 Mk. betrug. Das anderte sich freilich mit der Aufhebung des Identitäts⸗ nachweises, Wwodurch die Ausfuhr deutschen Weizens gegen Zollrückvergütung, d. h. mit Exportprämie in Höhe des einheimischen Zolles möglich wurde; im Dezember 1904 bei 35 Mk. Zoll betrug die Spannung in Danzig für Welzen 34,21 Mk., für Roggen 34,08 Mk. Jedenfalls be- weist der Vorgang aber Klar, dass während des Zoll krieges Russland ungefähr/ des deutschen Kampfzolls auf sich nehmen musste. Der aus den südrussischen Häfen ausgeführte Weiszen dagegen stand nur um die Verfrachtungs- ete. Spesen niedriger als die Londoner Marktnotiz. In Nordrussland— soweit es auf die Ausfuhr über die deutschen Häfen und nach Deutschland angewiesen ist— Wird der Weigenpreis, und allgemein wird der rusgische Roggenpreis um se mehr gedrückt, je höher der deutsche Zoll ist— und je mehr Schuldenzinsen Russland zu zahlen hat. Dieser Druck auf die russischen Getreidepreise war es ja auch, der Russland schliesslieh veranlasste, die immerhin doch sehr erheblichen Konzessionen im deutsch- russischen Handelsvertrag zu machen. Der Druck würde allerdings nicht möglich gewesen sein, wenn Deutschland auf alle Fälle gezwungen wäre, die russische Brotfrucht zu beziehen; aber in Weizen stand ihm der ganze Weltmarkt, in Roggen schliesslich doch rumänische, bulgarische, nordamerikanische und argentinische Ware zur Verfügung. Wirkt aber unser Zoll preisdrückend auf den russischen Roggen, 80 kann er den Preis des heimischen nicht um den Zoll steigern, ohne letzteren würde dieser zwar auch, aber doch nicht um den ganzen Zoll niedriger im Preise stehen, als jetzt. Wie der deutsche Viehzüchter macht sich auch der deutsche Roggenbauer übertriebene IIlusionen von den Vorteilen, die die Zölle für sie haben. Der Preis der exportierten Nahrungsmittel wird natürlich im Importland um den Zoll höher als im Exportland stehen; letzteres kann demnach seine Industriearbeiter entsprechend billiger ernähren, also relativ billiger produzieren, wodurch dem Nahrungsmittel-Importland die Ausfuhr von Industrieer- zeugnissen erschwert wird. Ganz üähnlich liegt die Sache bei Holz. Der Artikel ist im Verhältnis zu seinem Wert sehr schwer, d. h. er verträgt keine langen kostspieligen Transportwege. Hätte Russland, hätte Oesterreich-Ungarn nicht den benachbarten deutschen Markt, so würden sie einen erheblichen Teil ihres Holzes Überhaupt nicht los werden können; sie müssen den Zoll auf sich nehmen, ergo wirkt er preis- drückend. Ein köstliches Geschichtchen, das dies treffend illustriert, erzählte mir kürzlich ein höherer bayerischer Beamter: Ein ihm befreundeter Holzhändler fährt zur Holzauktion über die Grenze. Der Beamte sagt zu ihm: „Was willst Du dort; die Holzpreise sind drüben doch fast so hoch, wie bei uns, und Du musst dech den Zoll drauf legen.““„Macht nichts— erwidert ihm der Holz- händler— der Graf X. V.(der Waldbesitzer) legt Wert darauf, dass ich mit steigere, damit er von den öster- reichischen Händlern nicht zu schlechte Preise kriegt; den Zoll bezahlt er mir zurüek.“ Auf der anderen Seite ist es aber ebenso unbe- Streitbar, dass bei Weltmarktartikeln— zumal wenn sie erst auf dem Meer schwimmen— der Zoll vom Importland getragen werden muss. Der deutache Welzenzofl— sofern die Frücht über 8es eingeht— muss von Deutschland getragen werden und dem Südrussen, Amerikaner, Argentinier kann es ganz gleiehgültig sein, wie hoch der Zoll ist. S8o ist es guch eine ganz irrige Vorstellung, dass unsere Zuckerindustrie dureh die zolltarifarische Bevorzugung kubanischen Zuckers in den Vereinigten Staaten geschädigt würde, Nehmen diese mehr Kolonialzucker auf, so kann England nicht 80 viel davon bekommen und muss um so mehr deutschen kaufen. Sperren wir uns gegen argentinischen Weizen ab, 80 nimmt England um so mehr davon und wir müssen mehr nordamerikanischen und russischen kaufen. Freilich ist damit nicht gesagt, dass der Zoll immer im Preise inländischen Weizens voll zum Ausdruck kommt, wenn⸗ gleich dies nach Aufhebung des Identitätsnachweises in weitgehendem Mass der Fall ist. Der deutsche Brauer, welcher zu gewissen Zeiten und für manche Qualitätsware, zumal, wenn die inländische Gerste nieht gut eingebracht worden ist, die früher reite vorzügliche sterreiehische Gerste nicht entbehren kann muss den Zoll voll tragen, denn die österreichische Ware ist 80 gesucht, der Wasserweg von Elbe und Oder ey leichtert den Export so, dass sie in England, Skandinavien Holland, Belgien ete. Überall gern genemmen wird. Der deutschen Gerstenbauer aber, dem bei der Ausfuhr seiner Malzgerste nur 1,30 Mk, per dz auf den Einfuhrschein vergütet wird, kann der 4 Mark-Zoll für Malzgerste nur Wenig nützen. Wollten wir einen Zoll auf argentinische Wolle legen, 80 könnte das Argentinien vollständig gleichgültig sein; dann würde Deutschland mehr Kap- und australische Wollen, England, Frankreich, Belgien, Oesterreich ete. mehr argentinische Wollen kaufen; nur die deutsche Woll⸗ kämmerei und Spinnerei würde in der Auswahl der für ihre Zwecke geeignetsten Wollen ausserordentlich be⸗ schränkt sein. Wieder anders liegt die Sache bei Baumwolle; nahe- zu ½ unseres ganzen Bedarfs davon beziehen wir aus den Vereinigten Staaten von Amerika, nicht ganz ½ aus Indien; aber die indische Baumwolle hat einen 80 viel kürzeren Stapel als die nordamerikanische, dass diese für die meisten Zwecke gar nicht dureh jene ersetzt werden kann; die egyptische aber, die für gewisse Qualitätsgarne heryorragend geeignet ist, passt wieder für viele andere Zweeke nicht, ganz abgesehen davon, dass sie quantitatiy nieht ausreicht, Einen Zoll auf Baumwolle, auch nur auf amerikanische, müsste unsere Textilindustrie allein und ganz auf sich nehmen, die Amerikaner würden darüber nur lachen.[Deutsche Wirtschafts-Ztg.] (Schluss folgt.) Ein deutsch-schwedischer Handelsvertrag. füher, als erwartet wurde, sind Deutschland und Schweden zu dem Entschluss gekommen, über einen Handels- und Schiffahrtsvertrag zu verhandeln. Die Voer- arbeiten zu dem neuen Vertrag sind bereits soweit vor- gerüekt, dass in wenigen Tagen die mündlichen Be⸗ Sprechungen beginnen werden, zu denen die schwedischen Bevollmächtigten(Gutsbesitzer Tham, Abteilungschef in der Reichsschuldenverwaltung Cavalli und Oberdirektor Günther) schon ernannt sind. In Regierungskreisen rechnet man mit der Möglichkeit, den fertigen Vertrag dem Reichstag im kommenden Winter vorlegen zu Können. Bisher hat ein Handelsvertrag zwischen dem deutschen Reich und Schweden nicht bestanden. Wohl aber siud früher von einzelnen deutschen Bundesstaaten Handels- verträge mit Schweden und Norwegen abgeschlossen Worden, die man bisher sowohl auf skandinavischer Wie auf deutscher Seite respektiert hat, obwohl sie rechtlich auf das deutsche Reich nicht anwendbar waren. Diese Verträge sind natürlich ganz veraltet, und Bedeutung hat von ihnen eigentlich nur die Bestimmung über die Meistbegünstigung behalten. Es ist erfreulich, wenn jetzt durch den Abschluss eines neuen Vertrags von Reichswegen Klarheit in die bestehenden Verhältnisse gebracht Wird. Auch für die Handelsbeziehungen beider Länder zu einander kann der neue Vertrag nur von Vorteil sein. Wir hoffen dabei, dass Deutschland gegen Einräumung einiger, bereits bei Aufstellung des neuen deutschen Zolltarifs in Aussicht genommener Zollermässigungen auf schwedische Produkte diejenigen Zugeständnisse von Schweden erlangen wWird, auf die der deutsche Handel schon seit Jahren Auspruch erhebt. Unser Handelsverkehr mit Schweden hat im letzten Jahre einen Wert von 251 Millionen Mk. exreicht. Davon entfallen rund 100 Millionen auf unsere Einfubr aus Schweden und 151 Millionen auf die deutsche Aus- fuhr nach Schweden. Kommt ein Vertrag mit Schweden zustande, so wird wahrscheinlich auch bald der Abschluss eines neuen Handelsvertrages mit Norwegen und vielleicht auch eines solchen mit Dänemark folgen. Zur Lage der deutschen Chokoladefabrikation äussert sich die Handelskammer zu Strassburg i..: n den ersten Monaten des Jahres 1904 war die Brauche durch vorteilhafte Rohmaterialienpreise begünstigt, 80 lange die Wirkungen der Brüsseler Zuckerkonvention und die Reduktion der Zuckersteuer voll zur Geltung kamen. Diese billigen Zuckerpreise sowie die auf normaler Höhe stehenden Kakaopreise ermöglichten die Herstellung guter, dilliger RKonsum- Chokoladesorten, die grossen Absatz fanden. Leider wurde aber in den letzten Monaten des Jahres die Rentabilität dieser billigen Sorten, deren Ver- kaufspreise nur schwer zu erhöhen sind, für den Fabri- kanten durch die inzwischen eingetretene Zuckerhausse stark beeinträchtigt, sodass der letzte Abschnitt der Kampagne 1904, die auch noch durch den Rückgang des Konsums infolge der grossen Obsternte zu leiden batte, nicht als gut bezeichnet werden kann. Im ganzen ist das Ergebnis des Jahres ein mittelmässiges zu nennen. Die * FF 5 7 Kakacpulver-Fabrikation ſhrerseits ltt unter dem Drucke der enormen Quantitäten Kakaopulver, die bei der Ge- Winnung der Kakaobutter als Rückstand erzeugt werden. Die Kakaobutter selbst, nach der die Nachfrage infolge ihrer stärkeren Verwendung bei der zunehmenden Fabri- kation der Chokoladen zum Rohessen immer lebbafter Wird, erzielte sehr hohe Preise. Allgemein besteht der nicht unberechtigte Wunsch, dass die Zollermässigung, die auf Rohkakao nach dem neuen Zolltarif eintreten 80ll, auf die zu dem Zeitpunkte seines Inkrafttretens be- reits verzollten Ganz- und Halbfabrikate in entsprechendem Verhältnis zurückvergütet werde. Der Rohkakaozoll wird von 35 Mk. auf 20 Mk. pro 100 kg sinken, somit für gerösteten, geschälten Kakao einen Minderwert der ver- zollten Vorräte von mindestens 18,75 Mk. pro 100 kg be- dingen. Eine solche Rückvergütung könnte allerdings nur auf Grund eines Reichsgesetzes erfolgen. Es handelt sich hierbei um so wichtige wirtschaftliche Interessen, dass diese Frage bei den massgebenden Stellen nicht unberücksichtigt bleiben sollte. Durch die frühe Schiff⸗ fahrtseinstellung auf dem Rhein ist eine hiesige Chokolade- fabrik, wie sie berichtet, ebenfalls zu Schaden gekommen, indem sie ca. 120 000 kg Kakao und ebensoviel Zucker nicht mehr zu den billigen Wasserfrachten auf hiesiges Lager bringen konnte. Allgemeines. Der Jahresbericht der Handelskammer zu Solingen führt aus, dass die meisten Gewerbezweige des Bezirks im Jahre 1904 wie im Vorjahre zufriedenstellend be- schäftigt waren. Dagegen seien die Klagen über teuere Rohmaterialien und unzureichende Fabrikatpreise nicht Ferstummt. Besonders in der Solinger Stahlwarenindustrie müssen sich die Fabrikanten infolge des überaus starken Wettbewerbs wohl durchweg mit einem recht mässigen Nutzen begnügen. HEine Besserung werde in dieser Be- ziehung voraussichtlich sobald nicht eintreten. Im Gegen- teil sei zu erwarten, dass die Lage unserer Ausfuhr- industrie in den nächsten Jahren unter der Einwirkung der neuen Handelsverträge bei deren Abschluss wichtige Zweige unserer Exportindustrie den agrarischen Interessen geopfert wären, noch schlechter werden wWird. Es sei darum dringend zu wünschen, dass die Interessen des Bezirkes bei dem Abschluss weiterer Verträge, insbesondere bei einem etwaigen Abkommen mit den Vereinigten Staaten von Amerika, von unserer Regierung besser Als bisher gewahrt werden. Pfllicht des Arbeitgebers, die Lohnerhöhung seiner Angestellten bei der Krankenkasse anzuzeigen. Ein Arbeit⸗ geber hatte einem seiner Angestellten eine Gehaltserhöhung zugewendet, durch welche dieser in eine andere Mitglieder- Klasse del Krankenkasse versetzt wurde. Von dieser Gehalts- erhöhung hatte er indess— der Bestimmung des 8 49 des Krankenversicherungsges. zuwider— der Kasse nicht reehtzeitig Mitteilung gemacht, sondern erst einige Jahre später, als der Angestellte erkrankt war. Als die Krankenkasse von dieser Unterlassung Kenntnis erhielt, — sie hatte dem Kranken bereits die Krankenunterstützung nach dem Satze der höheren Mitgliedsklasse gezahlt— Ferlangte sie von dem Arbeitgeber die ganze von ihr auf⸗ gewendete Summe zurück, indem sie sich auf 8 50 des Krankenversicherungsges. stützte, wonach Arbeitgeber, wWelche der ihnen nach 8 49 obliegenden Meldepflicht nicht genügen, alle Aufwendungen zu erstatten haben, die die Kasse in einem Unterstützungsfalle gemacht hat.— Das Landgericht Breslau hat, in Uebereinstimmung mit der Vorinstanz, die Ansicht der Krankenkasse nicht gelten lassen, sondern dahin erkannt, dass die Kasse die Unterstützungssätze derjenigen Mitgliederklasse zu zahlen hat, welcher der Kranke früher ange- hörte, während die Differenz zwischen diesem und dem für die höhere Mitgliederklasse fest- stehenden Satze von dem Arbeitgeber zu tragen ist.— Zu diesem Ergebnis gelangt der Gerichtshof auf Grund der Erwägung, dass ein Versicherter, der seiner- zeit ordnungsmässig angemeldet gewesen ist, bei einer nachträglichen Aenderung der Lohnverhältnisse nicht auf einmal als eine überhaupt„nicht angemeldete Person“ betrachtet werden kann.— Der Aunspruch der Kasse an den Arbeitgeber auf Ersatz aller von ihr gemachten Auf. Fendungen musste also als unbillig bezeichnet werden, denn im Sinne des Krankenversicherungsgesetzes kann der Arbeitgeber eben nur für das haftbar gemacht werden, Was er perschuldete, nämlich für die unterlassene Anzeige der Gehaltserhöhung des Angestellten. Handelsberichte. Baumwolle. (Allgemeine Ueberſicht des Marktes.) Aus Havre ſchreibt uns unſer Mitarbeiter: Trotz einer enormen Ernte 1904/05 iſt es den Amerikanern gelungen, ihre Baumwolle zu einem guten Preiſe zu berkaufen; dies verdanken ſie den europäiſchen Spinnern, die nach einer Fehl⸗ ernte wenig Stock aufzuweiſen hatten. Dies Jahr kommt aber letzterer Faktor nicht in Betracht, denn die Spinnereien haben reich⸗ lichen Stock und twas noch mehr ins Gewicht fällt, es ſteht ihnen noch ein großer Vorrat alter Ernte zur Verfügung. Demgegenüber haben wir Preiſe von 90 cents in Newyork,.95 d in Liverpol und Irs. 70.— hier in Havre, es fragt ſich nun, ob dieſe Werte ge⸗ rechtfertigt ſind. Nehmen wir den Ernteertrag von 1904/05 mit arka 14½ Mill. an und die heurige Ernte mit 1034 Mill., Schätzung, die gewiß nicht zu hoch gegriffen iſt, ſo haben wir eine erſergung von 25 Mill. Vallen in zwei Jahren; ſind da nun obige Preiſe nicht viel zu hoch? Depeſchen von Texas beſagen zu viel trockenes Wetter, erſt beklagen ſich die Herren über zu viel Regen und jetzt drehen ſie den Spieß um; die neue Ernte ſteht vor der Tür und möchten die Amerikaner gern die ankommende Baumwolle zu möglichſt hohen Preiſen verkaufen und uns Europäern glauben machen, daß wir einer Fehlernte entgegen gehen. Doch dies ſcheinen die eigenen Landsleute, die amerikaniſchen Spinner, auch nicht ernſt nehmen zu wollen, denn dieſelben ſind durchaus nicht bei der Hand, Baum⸗ wwolle zu den jetzigen hohen Preiſen ohne Zögern zu kaufen. Der Druck, den die zunehmenden Receipts auf den Markt ausüben werden, wird nicht ausbleiben und Schreiber dieſes iſt der Aricht, daß Preiſe nach dem Bureaubericht am 5. September eher fallen als ſteigen wwerden, klotzdein Liberpdor ſchrewr, jever⸗ mann glaubt, daß derſelbe bulliſh ausfallen wird. New⸗Orleans verſucht alles, um Preiſe zu treiben, auch einige Newhorker Häuſer ſind im Spiel, vielleicht iſt es nur ein Trick, um zu höheren Werten verkaufen zu können. Offerten in alter Ernte ſind noch immer zahlreich und ſelbſt in neuer Ernte liegen bereits eine An⸗ zahl vor, ſogar recht billige, dies läßt tief blicken! (Wochenbericht von Hornby, Hemelryt& Co., Baumwollmäkler in Liverpool.) Im Vordergrunde des Intereſſes ſteht der zwiſchen Rußland und Japan zuſtandegekommene Friedensabſchluß. Es iſt aber noch zu früh, um jetzt ein Urteil darüber zu fällen, welche Wirkung ſelber auf den Baumwollmarkt ausüben wird. Die Enteausſichten ſind andauernd unbefriedigend. Die Dürre in Texas hat nicht nachgelaſſen und das Ausbleiben des ſo ſehr be⸗ nötigten Regens iſt von außerordentlich hoher Temperatur begleitet. Mehrere unſerer Texas⸗Correſpondenten benachrichtigen uns, daß Regen bald fallen muß und zwar reichlich, wenn er rechtzeitig genug kommen ſoll, um eine Vernichtung der Ernte in vielen Diſtrikten zu verhindern. Andere hingegen ſagen, daß die Ernte die Dürre noch wahrend mehrerer Tage aushalten kann. Außerdem meldet man, daß der„boll weevil“ ernſtlichen Schaden in Nord⸗Texas verurſacht hat. Von Georgia, den Carolinas und Miſſiſſippi wird viel Roſt und Kapſelabfall gemeldet. Es ſcheint, daß die Ernte in letzter Zeit nur in Arkanſas, Indian Territory, Aklahoma und Tenneſſee gute Fortſchritte gemacht hat oder rund in 15 Proz. der geſamten Baumwollzone. In 85 Prozent muß die Kondition der Ernte ſeit der Veröffentlichung des letzten Bureauberichtes weſentlich zurückgegangen ſein. Ernte⸗Bericht über Getreide. Rußland. Golog⸗Karaniyſch(Volga⸗Region). Mit äußerſter Eile ift man beſchäftigt, die Ernte einzubringen, da die Bauern einen naſſen Herbſt fürchten. Wir haben in dieſem Diſtrikt eine beſſere Ernte gehabt als in den meiſten andern der Region und die Qua⸗ lität des Korns iſt eine gute. Krim. Der Oruſch iſt beendet und wir können ſagen, daß wir eine gute Ernte haben; Sommer⸗Getreide indeſſen iſt ſtellen⸗ weiſe verbrannt. Orenburg. Wir haben tägliche Regen gehabt, ſeitdem die Trockenheit gebrochen iſt und das Land ſteht ſehr gut aus. Die Kornfelder ſtehen in Blüte und wir können noch eine gute Ernte haben, wenn der Froſt nicht zu früh einſetzt; in jedem Falle wird genug Futter für das Vieh da ſein. * Berianst, 27. Aug. Die neuen Ankünfbe habem die Er⸗ wartungen der feinen Qualibäb und des ſchweven Naturralgetvichts vollauf gerechtfertigt.— Einige ſehr feine Partiem vom Agziana⸗ Weizen mit einem Naturalgewicht von 10 Pud 20/25 Pfd., im Farbe murnd Korn außerordentlich fein, ſind am Markkt.— Leider ſind in England jetzt keine Käufer für ſo feine Qualitäben und als beſtes Importland blleibt nur die Schweiz, weſche Fres. 1878 bis Fres. 19 per 100 Kilo cif Genug oder Marſaille gahlt, wogegen die beſten Gebote von London oder Liverpool 34/8 bis 34/6 eif areue Charter per Aug./ Sept. neuuenn Styls waven. Was Ulka⸗Weizen anlangb kann man dieſe Ernte als einen Record anſehen. Wie ſchom geſagt, iſt das mitllere Naturalgewicht 10 Pud, aben die Qualität und Farbe übertrifft die Erwawbungen.— Man verlangt für dieſen Weizen 32/3 bis 32/6 eif Sept.⸗Verladung.— Nach England fandem darim keine Abſchlltſſe ſtatt, aber Deubſchland bezachlt willig M. 141—143 * Sept.⸗Abladung cif Rottendann mebio Caſſa. Gerſte vechtfertigt die gehegben Erwartungen, was Qualithät des Korns Naturalgeltvicht umd Farbe angeht, durchaus. Die Zu⸗ fuhven ſind bis jetzb wunbedezutennd und wir können auch micht auuf große Antünfte rechnen bis die Herbſtarbeitem beendet ſind. Kiew. Der deutſche Konſul berichbet günſtig über die Ernute in Südlweſt⸗Rußland, mit alleiniger Ausnahme von ſo ſpäbem Ge⸗ kwächſen wie Buchweizen, Hirſſe ete. und einigen ſpäten Feldern von Hafer uund Gerſte, welche durch die große Hitze verbranmt wurden. Ruſſiſcher Eypont. Unſer St. Petersburger Korveſpon⸗ Denrtd kelegraphiert, daß die über Ausfuhrverbob girkulierenden Gerüchte gänzlich unbegründet ſind. Rumüänien. Man ſchreibt uns aus Braila, daß nach den Berichten des Gouvernements die letzten Regen die Kondition der Mais⸗Ernte bedeutend verbeſſert haben und wenigſtens 15 Prozent der beſchä⸗ digten Ernte zurückgedeckt ſind. Man rechnet jetzt, daß eine Ernte bon 60 bis 65 Prozent einkommen wird von dem angeſäeten Areal. Bukareſt berichtet, daß man dort rechnet, daß 10 Prozent der Ernte, welche als verloren betrachtet wurde, einen Ernteertrag geben werden. Unſer Korreſpondent denkt, daß man ein Drittel einer Mittel⸗Ernte rechnen kann, welches anehr ſein wird, als man für den häuslichen Bedarf gebraucht. Serbien. Belgrad, 18. Aug. Weizen kommt in reichlichen Quanten heran, aber die Qualität iſt unter derjenigen des letzten Jahres. Italien. Das offizielle Ernte⸗Bulletin, welches die erſten zehn Tage des Auguſt deckt, beſchreibt die Maisernte als ſehr verſprechend, doch iſt Regen im mittleren und ſüdlichen Italien ſehr nötig. Schweiz. Laut Bericht von Zürich deckt die Ernte der Schweiz ca. ein Fünftel der Bedürfniſſe und iſt ſowohl die Quantität wie Qualität gut, ſo daß ſie als eine volle Mittelernte angeſehen werden kann. Von neuem Weizen ſendet Rumänien große Quanten und verläßliche Muſter von Rußland beginnen jetzt anzukommen. Die vorhandenen Vorräte im Lande genügen für—4 Monate. Marktbericht. von unſerem Spezial⸗Korreſpondenten in Malaga. Olivenöl. Der Artikel liegt ſtill bei einigen ſpärlichen Nach⸗ fragen vom Auslande. Ohne daß gerade ein beſonderer Bewvegg und vorliegt, gehem die Preiſe täglich in die Höhe, vielleicht fürchtet man, daß fovtgeſetzt trockenes Wetter das Erntereſultal doch noch beein⸗ fluſſen könnnte. Heulige Notierungen erreichen M. 78 per 0 Ko. Koſt und Fracht Hamburg incl. gebrauchter Barpels. Friſſche Alhaurin⸗Tafel⸗Trauben. Dieſe Frucht wird in dieſem Jahre recht groß und haltbar zu folgenden Preiſen während des Monats September zur Verladung gelangen: Faß bon 22%23 Ko. metto à M. 14.25, Faß von 20 Ko. netto à M. 13.25, Faß vom 11½% Ko. netto à M..50, Faß von 10 Ko. netto à M. 7, Koſt und Fracht Hamburg, Rotberdam oder Antlverpem. Trauben⸗Roſinen. Dem Trocknen der Rofinen an⸗ dauernd günſtige Witterungsverhältniſſe haben die Preiſe enwas weichen laſſen. Man notiert heute zur Verladuung in der 2. Hälfte des Momates Septenber: Malaga⸗Kiſten⸗Roſinen a. Lagen 10 Ko. netto: Marke Choix M..25, Marke Extra Choix M..50, Marke Surchoiy M..50, Marcke Extra Surchoix M..75, Marke Rohaux M. 10, Marke Erxbra Royaux M. 11, Marke Imperiaufr M. 12.50, Marke Extra Imperiaufr M. 14, Marfe Extra Surchoix in Cartons à ½ Ko. M..25, Marke Extra Rohaux in Cartons 4 ½ Ko. M. 11.75, Marke Extra Impeviaux inn Cartons à ½ Ko. M. 1525. Loſe Muscatel⸗Roſimem 10 Ko. metto: 2 Kronen M..25, 3 Kronen M. 5. 25, 4 bronen M. 7, 5 Kromen M..50. Alles Koſt⸗ und Fracht Hamburg, Antwerpen oder Rotter⸗ dam. Kleine Muscatel⸗Roſinen in Faß à 4½ Arroben könnelp vor⸗ ausſichklich vor Schluß der Ernte micht feſt offeriert werden, da dieſe Sorte im allgemeinen wenig vorkommt. lich billigen Preiſen nicht zu wunderm iſt. VUTff. ͤ (Wocheſſbericht von Jonas Hoffmann.) Die Zufuhren ſind umfangreich geworden und dermochten Weizen und Hafer ihren Preisſtand nicht zu behaupten was aber in der Hauptſache auf die mangelhafte Beſchaffenheit zurlück⸗ uführen iſt. Roggen, Gerſte und Mais unverändert. Weizenmehl gut behauptet bei regem Konfum. Weizen⸗ kleie ſtill. Tagespreiſe: Neuer Weizen bis M. 166, Neuer Roggen bis M. 143, Alter Hafer bis M. 149, Neuer Hafer bis M. 130 die 1000 Ko. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 22.50 die 100 Ko, Weigenkleie mit Sack bis M..40 die 50 Ko. Die Preiſe der Rübölſaaten haben ſich gehalten. Dagegen ſind Leinſaaten wiederum niedriger. Erdnüſſe fehlen. Leimöl ruhig. Erdnußöl wie zuletzt. Oelkuchen in guter Frage und feſt. Tagespreiſe bei Abnalhme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 46.50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 35,5 die 100 Ko. Fracht, Parität, Geldern. eren Mannheimer Handels⸗ und Marrtberichte. a, Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) „ F. Mannheim, 1. Sept. Der Mehlhandel war auch im Laufe dieſer Woche recht flotk und Müller und Händler reichlich beſchäftigt. Größere Vorräte waren ändeſſen weder von Weizen⸗ noch Roggenmehl anzutreffen. Erſteres wurde ſowohl für ſofort, wie auch für ſpätere Termine lieferbar ſehr zufriedenſtellend abgeſchloſſen. Die Preiſe dieſes Artikels blieben ſeit Wochen ziemlich ſtabil, was dazu beitrug die Käufer für Abſchlüſſe auf ſpätere Monate zu animieren. Roggen⸗ mehl war bei feſter Tendenz ebenfalls ſehr geſucht. Man begegnet allgemein der Anſicht, daß dieſer Artikel demnächſt höher geht, da das Rohmaterial zur Zeit ſchwer und nur zu höheren Preiſen käuflich iſt. Futterartikel blieben beach⸗ teb, namentlich war die Nachfrage nach Futtermehl für ſofortige Lieferung anhaltend ſehr gut. Kleie wurde beſonders für ſpätere Termine abgeſchloſſen. Heute werden notiert: Weizen⸗ mehl Baſis Nr. 0 Mk. 25,75, Roggenmehl⸗Baſis Nr. 0/1 Mk. 21,75, Weizenfuttermehl Mk. 12,25, Roggenfuttermehl Mk.“ 13,25, Gerſtenfuttermehl Mk. 12,25, feine Weizenkleie Mk. 9,65, grobe Weizenkleie Mk. 10, Roggenkleie Mk. 11. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen den „Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Gerſte. 8 (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Geſchäft in Pfälzer Gerſte entwickelt ſich nur ſehr ſchwer. Das Angebot iſt kein dringendes, aber ebenſo wenig die Nachfrage. Die Preiſe bewegen ſich zwiſchen Mk. 16 bis 16,75, je nach Qualität. In Ungar⸗Gerſte war das Geſchäft umfangreicher und ſind darin ſchon bedeutende Abſchlüſſe gemacht worden. Zwar beſteht das Gros des Angebots voen daher aus Mittel⸗Qualitäten, die aber ſehr wohl berwendbar ſind! Für Ausſtich⸗Sorten werden hohe Preiſe gefordert. In Moldau⸗Gerſte iſt das Angebot jetzt etwas reichlicher; haupt⸗ ſächlich ſind es gelbe Sorten, die aber ſehr mild und kräftig ſind und deshalb ſtark begehrt werden dürften. Die weißen Qualitäten ſind weſentlich teurer! Brenn⸗ und Futter⸗Gerſten liegen ziemlich feſt. Sübdfrüchte. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Corinthen. Bei knappen Vorräten in alter Ware ſind die Notierungen unverändert, während die Offerten auf September⸗ Oktober⸗Abladung neuer Ernte ſtärker hervortreten. Die Notie⸗ rungen ſind infolge des Syndikates ſehr hoch. Roſinen. Es liegen bereits Offerten in Thyra neuer Ernte vor. Die Qualitäten ſind keineswegs beſſer als die letztjährigen, ſodaß kein Preisunterſchied zwiſchen alter und neuer Ware beſteh In Cesme und Chypro liegen noch keine Offerten bor und von alte Ware iſt faſt nichts mehr vorhanden. Rote Roſinen in billige Sorten ſind ſehr knapp und geſucht, während die feineren Sorke gänzlich unbeachtet bleiben. Von neuer Ernte ſind bis jetzt nur Candia Eleme zu ziemlich hohen Preiſen offeriert. 1 Sultaninen. Die Forderungen neuer Ernte ſind ſetzt billiger und beachtenswert. 155 Dampfäpfel. Der amerikaniſche Markt iſt fortwährend Schwankungen unterworfen. Die Preiſe ſind neuerdings wieder erhöht worden, nachdem ein Poſten 1904er zu ziemlich hohen Preiſen aus dem Markte genommen wurde. Die Nachrichten über den Stand der kommenden Ernte lauten neuerdings wieder ſehr ungünſtig. In Canada ſchätzt man die Ernte auf nur 50—60 Proz. der letzjährigen. Faßäpfel(Aepfelſchnitze) notieren unverändert; die beſ⸗ ſeren Sorten ſind noch wenig am Markte. Pflaumen(kaliforniſche) ſind wiederum feſter, da es nahezu feſtſteht, daß der Ertrag der Ernte nicht über die Hälfte des Vorjahres ausmacht. Birnen und Aprikoſen ſind unverändert feſt. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Teupentinöl iſt weiter ſteigend; allem Anſchein nach gehen wir fortgeſetzt höheren Preiſem entgegen. Spivitus ſeit der Erhöhung, welche wir vergangene Woche berichteten, iſt keine Verändevung mehy eingetveten. Tchee unverändert. Vanille: Dem Bericht, welcher im Laufe dieſer Woche er ſchienem iſt, haben wir heuute nichts beizufügen. Sehr warſchennlich entwickelt ſich im dieſem Herbſt ein beſonders lebhhaftes Geſchäft; es zeigt ſich bereits jetzt eine vegere Kaufluſt, was bei den außerordent⸗ 5 Leder. 5 (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Der Markt in feineren Oberledern war in dieſer Woche ein recht lebhafter. Den Hauptartikel bildete Box⸗Calf, dem ſich Chevreaux, Lackleder, ſowie glattes, ſchwarzes Kerlb⸗ und Rinds⸗ leder anreihte. Billigere Sortimente wurden bevorzugt.— Die Preiſe ſteigen. Holz. 8 (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Aum oberrheiniſchen Rundholzmarkt war der Umſatz gegen⸗ wärktig nicht ſo lebhaft, wie er ſonſt um dieſe Jahreszeit zu ſein pflegt. Offenbar hat die Sägeinduſtrie zur Zeit nicht den Bedauf, wie im den Vorjahren und das komant wohl daher, daß den Bau⸗ harſdwerker⸗Ausſperrungen die Schuld zuzuſchreiben iſt. Doch werden ſtändig größere Mengen Rohholz von der Sägeinduſtrie ber⸗ arbeitet. Größere Partien kommen dabei nicht in Betracht, denm die Sägeindarſtrie kauft nur das, was der tatſächliche Bedarf ver⸗ langt, damft ja keine Mittel vouhanden ſind, den Marft feſter zu ſtimmem. Die Tendenz iſt recht matt. Seitens des Langholzhandals wird alles verſucht, um eime beſſere Halbunng herworzurufem, ob es aber gelingt, das iſt noch eine Frage den Zeit. Loco Mannheimer Hafem notiert heute Meßholz zu M. 25—25.25. Die Nachf rage nach Hobelbrettern war vecht lelbhaft, hauptſächlich waren nordiſche und amerikaniſche Schnittwaren ſehr begehrt. Die Beſchäftigung der Werke iſt andauernd gut und iſt man der Anſicht, daß der feſte Ton auch weiterhin anhält. Die Eingänge von nordifcher Ware ſind hinlänglich, dagegen krifft amerikaniſche Waave nur in kleineren Partien ein. — Daunheim, 2. September. I Vaas J. Nanges aut dem Schlossberge in direkt, Verbindung mit dem Schlossparke 15 Personen-Aufzug.— Elektrisches Licht. Omnibus und Hotel-Portiers am Bahnhof. Leneral⸗-Auzeiger. 1118 2 Milliulm Sruuimaunn Herren-Garderobe nach Maass. P3, 4, ſiclst den Planken. Grosses Lager in englischen und deutschen Stoffen. PHorn. teste Bediemumng bei oivalen Preisen. Hos⸗ H. Nationaltheater in Mannheim. Sonntag, den 3. September 1905. „Vorſtellung im Abounement A. Die Zauberflöte. Gioße Oper in 2 Abteilungen von Emanuel Schikaneder. Muſik von W. A. Mozart. Dirigent: Willibald Kähler.— Regie: Eugen Gebrath. 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Hautle, Moncgramim- stiegerer,& B,. 21936 eiten und Hautaus⸗ D 57010 Realſchule mit Realprogymnaſium Mannbeim (Reformſchul⸗Lehrplan mit realgymnaſialer und Realſchulgabelung). Anmeldungen nei eintretender Schüler für die Klaſſen 1 bis O Ul werden am Montag, deßt 11. und Dienstag, den 12. September, jeweils von 8 Uhr vormittags au im Geſchäfts⸗ zimmer des Direktors, Tullaſtraße 25, Zimmer 25, entgegen⸗ genommen. 30090/486 Zur Aufnahme in die unterſte ſtlaſſe iſt ein Alter von 9 Jahren erforderlſch. Als Vorkenntniſſe werden verlangt: 1. Fertigteit im Leſen des Deulſchen im deutſcher und lateiniſcher Druckſchrift. 2. Uebung im orthographiſchen Niederſchreiben diktierker deul⸗ ſcher Sätze, ſowie Fertigkeit im Gebrauch der lateiniſchen Schrift. . Kenninis der vier Rechnungsarten in unbenaunten Zahlen im Raumen der dritten Klaſſe einer einfachen Volksſchule. Mannheim, im Juli 1965. Der Direktor: Dr. F. Blum. Oberrealſchule Maunheim (mit Handelsſchulabteilungen.) Anmeldungen neu eintretender Schüler werden an Montag, den 11. und am Dienstag, den 12. Sep tember, von—12 und von—6 Uhr im Direktions zimmer der Oberrealſchule(Tullaſtraße 25, 1 Treppe hoch) entgegengenommen. Schulzeugniſſe, Geburts⸗ und Impf⸗ ſcheine ſind bei der Meldung vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen finden am Mittwoch, den 13. September von 8 Uhr an ſtatt. Großherzogliche Direktion: Dr. Roſe. 16251 Släbt. Handelsforthitdangsſcul Anterrichtsbeginn. Der regelmäßige Unterricht der ſchon in die Anſtalt aufgenommenen Schüler beginnt Montag, 4. September 1905, morgens 7 Uhr. „Die verehrl. Firmen werden höfl. gebeten, den betr, Pflichtigen das letzte Schulzeugnis unlerſchrieben zur Ab⸗ gabe an den Klaſſenlehrer mitzugeben. 30000/548 Mannheim, den 29. Auguſt 1905. Dr. Bernhard Weber. Heizerſchule Mannheim. Vom 2. bis 29. Oktober ds. Is. wird der nächſte Heizerrurs abgehalten. Aufnahmebedingungen:„18 Lebenszjahr, Bolksſchuldildung, einjährige Tätigkeit an einem Dampfteſſel, gute Führung.“ Das Schulgeld beträgt 10 M. Lehrplan und nähere Auskunft durch den Unkerzeichneten, an den auch die Anmeldungen zu richten ſind 30000/495 Herth, Rektor. Bildungsanstalt nur Kindergärtnerinnen 380000 F I1, 11 NSANAHSAAE. E I, 11. Kindergärtnerinnen I. Klasse.— Jahreskursus mit Bramen- abschluss.— Alle in das Gebiet einschlagenden Lehrfächer, 8 5 Lehrkräfte, Beginn des neuen Kursus: Montag, 16. Sktober 1905. Prüfung der abgehenden Schülerinnen Anfang Oktober. Honnorar inkl. aller Unterrichtsstünden 12 Mark pro Monat. Prospekte und Näh ei den Vorsteherinnen NN Technikum zu Worms am Ibeln beginnt am 1. Oktober seinen 20sten Lehrkursus(Jahres- Kursus). Progr, u. Referenzen gratis durch die Direktion Fritz Engel. Ingenieur. 114¹ 55 Realanstalt am Donnersberg Beä Marmaheäirm. Das neue Schuljahr beginnt am 19. September. Der Eintritt erfolgt am beſten im 10. Lebensjahr nach erfolg⸗ reichem Beſuch der 4 unkerſten Elementarklaſſen. Die Reife⸗ zeugniſſe berechtigen unter anderem zum einjährig⸗freiwilligen tenſt im Heer und bei der Marine. Näheres im Jahres⸗ bericht und Proſpekt durch die Direktion: 57995 Dr. E. Göbel. Dr. G. Göbel. 5885085558688056656868650565686585 h Statt Karten. 2158584 8 Helene Deigentasech Wilhelm Hané Verlobte Mannheim Gelnsheim Tudwigshafen a. Rf. Neustadt(Pfalz) September 1905. 8 FFFPCCTTTTbTbT'TbT'TbTbTbTb'bbbb A en. Neutſcher Berſicherungs⸗Verein g. G. in Stultgar Huftpflicht⸗, Unfall⸗ und Lebens⸗Verſicherung Stuttgarter Mit⸗& Rückverſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft Einbruchdiebſtahl⸗, Glas⸗, Sturmſchaden⸗, Waſſerſchaden⸗ und Maſchinen⸗Verſicherung. Agenten wie ſtille Vermitller, auch nur für einzelne Brauchen, finden allerorts Anſtellung. Auch werden noch einige Reiſeninſpek⸗ toren gegen hohe, feſte Bezüge geſucht. 3864 Telephos 280f. Subdirektion Kudwiashaken a. R. Ariebr, Hafner. ſColo Merunherm, 2. 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Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Nachmiktags 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Zettelmann. Lutherkirche, Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Morgens ½11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfarrer Simon. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße),. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Höfer. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Johszniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Pre⸗ digt, Herr Stadtvikar Zettelmann. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt Herr Stadt⸗ pfarrer Klein. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Abends 8 Uhr Abendmahlsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Herr Pfarrer Kühle⸗ wein. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine Erbauungsſlunde, Stadtmiſſionar Lichtenberger u. Matter. 8 Uhr allgemeine Gebets⸗Vereinigung. Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Lichtenberger u. Matter. Schwetzinger⸗Stadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag vorm. 8 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½9 Uhr allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühle matter. Montag ½9 Uhr: Bivelſtunde fur Männer und Jünglinge. Dienstag 8 Uhr: eee Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde. Mühlematter. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtunerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag vormittags 9 Uhr: Sonntagsſchule. Freitag ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. 51 den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann freundlich eingeladen. Verein für Innere Miſſion. Schwetzingerſtraße 90. Sonntag,—9 Uhr morgens Andacht mit Gebet, mittags 2 Uhr II. Jahresfeſt unſeres Veieins, abends ½9 Uhr Evan⸗ geliſantons⸗Vortrag von Herrn Prediger H. Daunert, Barmen. Montag abends, Donnerstag abends jeweils 4 Uhr Bibel⸗ ſtunde und ½9 Uhr Evangeliſaion. Wir laden alle Freunde unſerer Sache herzlich ein. Ev. Männer⸗u. Jünglingsverein.(C..) Wochenprogramm vom 3. Septbr. bis 9. Septbr. Sonntag, vormittags ½9 Uhr Verſammlung des Bundes vom Weißen Kreuz in Ludwigshafen, Ludwigſtr. 14. Aeltere Abteilung: Abends 8 Uhr Gebetsvereinigung der Ausflug nach Stadtmiſſion, K 2, 10. Neckargemünd. Abfahrt 6 Uhr 11 Minuten vormittags. Jugendabteilung: Montag, 4. Sept. abends ½9 Uhr Bibelſtunde der älteren Abteilung in U g, 283 über Pfalm 21, Herr Sekretär Lichtenberger in Traitſeurſtr. 21 Herr Stadtmiſſionar Mühlematter. Diensfag, 5. Sept., abends 155 Uhr allgemeine Bibelſtunde auf der Neckarſpitze, Herr Sekretär Lichtenberger, abends ½9 Uhr Probe des Poiannenchors. Mittwoch, 6. Sept., nachmittags—7 Uhr Bibelkränzchen für Schüler höherer Lehranſtalten in UD 8, 28. Donnerskag, 7. Sept, nachmittags von 2 Uhr an Chriſt⸗ liche Bäckervereinigung in U g, 28, abends)9 Uhr in U 3, 28 Spiel-⸗ und Leſeabend, abends ½9 Uhr in 0 8, 28 Probe des Streichchors. 8 Freitag, 8. Sepkbr, abends ½9 Uhr Bibelſiunde der Jugend⸗ abtellung über Apoſtelgeſch. 28, 22—35, Herr Ph. König. Samstag, 9. September, abends ½9 Uhr, Verſammlung der Jugendabteilung der Schwetzinger Vorſtadt, Traitteurſtr. 21; abends ½10 Uhr in U, 28 Gebeisvereinigung. Jeder chriſtlich geſinnte junge Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Auskuuft in Vereins⸗Angelegenheiten ertetlen: der 1. Voeſitzende, Stadtvikar 540 + 6, 24; der Sektretär, Stadtuiiſſlonar Lichtenberger Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Schloßkirche.) Sonntag, 8. Septbr. 1905(11. Sonntag n. Tr.), nachm. 3 Uhr: Superintendent Rübenſtrunk. Apoſtoliſche Gemeinde, Schwehingerſtr. 124, Finth. Gottesdienſt: Sonntag vormittag 10 Uhr, nachmittags 5 Uhr. Donnerstag Abend 2% Ahr. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26. e e onntag vorm. iyr und nachm. ½4 r edigt. eee e Kinbeendianit Dienstag abend ½9 Uhr Bibelſtunds. teitag abend ½9 Uhr Jünglings verein. ermann iſt freundlich eingeladen. Kalholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 8. September. 05 der hl. Schützengel. 8 15 Frühmeffe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Stadtmiſſionar Amt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heilige Meſſe. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Untere katholiſche Sonntag, 3. Sepl. (Schutzengelfeſt) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uyr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, nachher Prozeſſton, lev. Hochamt und Segen. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. ſ8 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht. %½4 Uhr Verſammlang der marianiſchen Jungfrauen⸗ kongregation mit Vortrag und Andacht. Mittwoch, 6. Sept. Abends ſ½9 Uhr Verſammlung der marianiſchen Jünglingskongregation mit Vortrag und Andacht. Kathol, Bürgerhoſpital, Sonntag, 3. September. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 4 Uhr Nachmittags⸗ Andacht Herz⸗Jeſu⸗Kirche(Reckarſtadt), Sonntag, 3. Sept. (Schutzengelfeſt.) 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe. 66 Uur Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. 3 Uhr Verſammlung der chriſtl. Mutterbruderſchaft. Heiliggeiſtkirche. Sonntag, 3. Sepibr.(Monatsſonn⸗ tag für Knaben und Jünglinge.) 6 Uhr Frühmeſſe. Beicht. 7½ Uhr Austeilung der hl. Kommunjon 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Homilie. Gemeinſchaftl. Kommunjon für Knaben und Zünglinge. 10 Uhr Predigt und mtk. 11 Uhr heil. Meſſe. ½38 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſcha: mit Segen. Liebfrauenkirche, Sonntag, 3. Septbr.(Schußzengel⸗ feſt.) Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr dl. Meſſe. ½3 Uhr Andacht zum heil. Altars⸗ ſatrament mit Segen. der Jünglingskongregation. teilung der hl. Kommunion. 1 Mittwoch, 6. Septhr. Abends 778 Ußr Verfammlung St. Joſefskurgtie, Lindenhof,. Sonntag, 3. Septbr. (Schutzengelfeſt.) Von ½7 Uhr an Beicht. 7 Uhr Aus⸗ ½8 Uhr hl. Meſſe m. Predigt. 2 Uhr Corp.⸗Ehriſti⸗Bruderſchaftsandacht. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonntag, den 8. September, eer 10 Uhr; Deutſches Amt lanl. mit Predigt. The fth bagags beſindet sich am Patadepat 1 Qullling. Warnung. Warne hiermit Jeder ann, meiner Fran Mina Schreibuſch geb. Goßmann au, meinen Namen etwas zu leihen oder zu verabfolgen, indem ich keine Zahlung leiſlen werde. Jakob Schreibuſch, den Fuhrmann bei Simon Regel. Erklärung! Für einige Regierungsbe- zirke und Kreise ist noch der Alleinverkauf unserer überall grosses Aufsehen er- regenden Neuheiten zu ver- geben In mehreren benach- barten Bezirken sind schon Alleinverkäufer mit grossem Erfolg tätig. Es werden hoch- stehende Persönlichkeiten namhaft gemacht, bei denen man sich schriftlich oder mündlich über die Vorzüge der Erfindungen erkundigen kann.— Reiselegitimations- karte gratis, Gewerbesteuer vergütet. 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