einamderſetzung r ˙ui.: werden. ſeitenden Wie heißt er denns“ adiſche Volkszeitung. Abonnement: Wallſe eeitung) 0 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28 Die Reklame⸗Zeile. 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſte und verbreilelſte Zeilung in Zannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſin das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim FTelephon⸗Nummern: 7 Direktion u. Buchhaltung 1449 „Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition⸗ 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 412. Mittwoch, 6. September 1905. Politische Cebersſeht. Mannheim, 6, September(905. Nach dem Frieden. 1 Die Nachrichten aus Tokio über die ungünſtige Aufnahme des Friedensſchluſſes durch das japaniſche Volk können nicht Wunder nehmen. Es war nicht zu erwarten, daß die breiteren Schichten Japans ſchon jetzt die kluge Mäßigung ſeiner Staats⸗ Ränner in demſelben Lichte erblicken würden, wie alle ruhig Urleilenden Politiker in Europa und Amerika. Auch die Volks⸗ ſhimmung wird ſich aber, ſo ſchreibt die„Südd. Reichs⸗Korr.“, wandeln, wenn der weitere Gang der Dinge zeigen ſollte, daß gerade das Abbrechen des Krieges in dem Stadium, wo er ſich in einen ausſichtsloſen Kampf um die Kriegsent⸗ ſchädigung zu verwandeln begann, das Richtige war, daß die Grundlinjen von Portsmouth eine andauernd friedliche Aus⸗ imander⸗ zwiſchen den großen Wirtſchaftsintereſſen Japans und Rußlands im fernen Oſten ermöglichen, daß der Verzicht auf die Koſten des erſten Krieges den Japanern viel⸗ leicht die Opfer eines zweiten erſpart. Um der Erregung der öffentlichen Meinung in Tokio gerecht zu werden, muß man auch berückſichtigen, daß die Friedensbedingungen dort amtlich noch guichl bekannt gemacht ſind. Sie ſollen erſt in Geſtalt des end⸗ gültigen Friedensvertrages und dann gleichzeitig mit dem Work⸗ laut des neuen engliſch⸗japaniſchen Bündniſſes veröffentlicht Die marokkaniſche Frage Legationsrat Dr. Roſen, der auserſehen iſt, in Paxis im Aufkrag der deutſchem mit der franzöſiſchen Regierung über kinige noch ungeklärte Punkte in der marokkaniſchen Angelegen⸗ heit zu unterhandeln, iſt als genauer Kenner des Orients und als deſianierter Geſandter in Marokko eine ſehr greignete Per⸗ ſönlichkeit für ſeine Aufgabe, weil er mit den Anſichten der at die deutſche Regierung durch die Entſendung Roſens be⸗ wie lebhaft ſie um einen befriedigenden Ausgang be⸗ müht iſt. 5 Der deutſche Botſchafter Fürſt Radolin hatte geſtern Nachmittag eine Beſprechung mit dem Miniſterpräſidenten Rou v e T. Der„Temps“ berichtet anläßlich der Angelegenheit des Algeriers Bu Mzian el Miliani die Ebentualiläf der Abreiſe des Geſandten Taillandier aus Fez und ſagt, die öffenkliche Meinung Frankreichs möge die nächſten Ereigniſſe mit Ernſt aber ohne Beunruhigung ins Auge faſſen. Sobald franzöſiſche Geſandtſchafb ſich in Sicherheit in Tanger be⸗ Uden werde, wohin ſich auch der engliſche Geſandte begeben deulſchen Staatsmänner durch eingehende mündliche Beratungen aufs genaueſte vertraut iſt. Mit dem Hin⸗ und Herſenden von Noten, deren Abfaſſung immer längere Zeit er⸗ forderte und Gegenerklärungen hervorrief, wurde viel Zeit ver⸗ loren und auch bei beiderſeitigem guten Willen ging die Sache giche ſo raſch vorwärts, wie wünſchenswert geweſen wäre. Wir hoffen, ſo ſchreibt die„Köln. Zig.“, daß es Dr. Roſen in Paris dgichb an dem nötigen Entzgegenkommen fehlen und daß ſeine Miſſion raſch zum erwünſchten Ziele führen wird. Jedenfalls (Mittagblatt.) Unbeſonnenheit aber auch ohne Schwäche. Kuli⸗unruhen in Ching. In dem kchjineſiſchen Vertragshafen Amoy, in dem viele aus⸗ ländiſche Firmen Niederlaſſungen haben, kam es am 30. Auguſt unter den Kulis zu einem Tumult, bei dem fünf Eingeborene er⸗ ſchoſſen und viele Verhaftungen vorgenommen wurden. Die Un⸗ ruhen erwuchſen aus Streitigkeiten zwiſchen Kaufleuten und Dſchunkeneigentümern von Amoy und den Zollbehörden. Die erſteren hetzten die Kulis auf, machten ſie betrunken und ließen ſie ſodann, mit Stöcken und Steinen bewaffnet, zum Angriff gegen das ausländiſche Zollhaus los. Das Zollgebäude wurde zwar durch ein⸗ geborene Soldaten mit Platzpatronen verteidigt, aber die Angreifer ließen ſich dadurch nicht einſchüchtern, zerſtörten die Wohnung des Hafenmeiſters, riſſen die chineſiſche Flagge herunter und warfen ſie in die See. Erſt, als die Tumultuanten dazu übergingen, Ausländer auf dem Quai anzugreifen, machten die Soldaten von ſcharfer Mu⸗ nition Gebrauch und verwundeten biele. Man hatte in Hongkong derartige Unruhen erwartet und deshalb das engliſche Kriegsſchiff„Jphigenia“ nach Amoh beordert. Das Schiff landete eine Abteilung Matroſen, die den Pöbel durch Salven Aus⸗ einandertrieben und verſchiedene Nulis verhafteten. ſiseher Keſehß. *Manunheim, 5. Sept.(Staßiſtik für Binnen⸗ ſchäffahrt.) Unter dem Vorſitz des Präſidenten des baiſer⸗ lichen Statiſtiſchen Amts Profeſſors van der Borght begann heute früh die Konferenz zur Beratung über einle Sigtiſtik der Binnenſchiffahrt. Die hieſige Handelskammer und ettwa zehn größere Schiffah ſellſchaften ſind durch ihre Direkſoxen vertreten. Im Auftrag des Reichsamts des Innern iſt Geheimer Oberregierungsrat Werner, als Verkt prei Regierung Oberregierungsrat Peters, als Vertreter 72 nationalliberalen Partei kandidiert im Landtagswahl⸗ bezirke Oberkirch⸗Offenburg⸗Renchen Bürger⸗ melſter Gel dreict. B. Ettlingen, 5. Sept.(Herrn Häfners Rück⸗ zZug!) In der geſtrigen Sitzung des Gemeinderats erklärte Noman von Arthur Zapp. 0(Nachdruck verboten.) Fortſetzung.) Juf dem Sampfplat des Lebens. unſer Klub in dem Bierſalbon von Peter Schwab in der Houſton Street unweit der Lowerh. Der Waiter des Lolkals iſt ebenfalls ein hemaliger Kamerad, ein koloſſal luftiger, veizender und netter Herr, hemaliger Dragoner vom Regiment Kurfürſt Georg—“. Der vechende unterbrach ſich und ſah ſeinen Kollegen, der ſtehen blieb d ihn erregt am Arm packte, fragend an—„Was iſt Ihnen, 55 83„5 Vom Regiment Kurfürſt George“ ſtieß der Gefragte aufge⸗ tegt und erhitzt hervor.„Das iſt ja mein altes Regi—, Plözlich ſchoß jähe Glut ihm ins Geſicht.„Herrgott, am Ende ſſt's— 5 In fieberhafter Spannung erwartete er die Antwort. Auch des anderen Intereſſe regte ſich.„„ dbon Zeck!“ Guraf Birk preßte ſeine Reckte gegen die Herzgegend. Eine ſtarke Gemütsbewegung erfaßte ihn und verhinderte ihn zu anttvor⸗ ten. Eine ungeſtüme Freude wallte im erſten Moment in ihm em⸗ in der Houſton Street. Zeck hätte auf ein Haar eine Angahl leerer %ͤ ̃— twagen wollte, zu Boden fallen laſſen, als der Freund plötzlich, wie „Neuerdings,“ ſo ſchloß der Kollege ſeine Mitteilung,„tagt 15 3 Vomm ſelben Regiment? Da müſſſen Ste ihn doch kennefl. „Ich lomme. Jawvohl! Gang beſtimmt komme ich, erkle Birk eifrig. „ e,,, Um halb zehn Uhr betrat Graf Birk den deutſchen Bier⸗Saloon Biergläſer, die er gerade mit beiden Händen hielt und zum Büfett vom Himmel herabgeſchneit, bor ihm ſtand. Sie kümmerten ſich nicht um die ztvei Gäſte, die an der Bar ſtanden und ſanken ſich mit einem lauten, jubelnden:„Bodol. Hans!“ in die Arme. And dann ſetzten ſie ſich abſeits an einen Tiſch an der Wand und das Plaudern ging los. Immer wieder faßten ſich die Hände und ſenkten ſich die Blicke forſchend, fragenß ineinanden War es denn wirklich wahr? War es denn kein täuſchender Traum? Sie hatten ſich wieder nach der Trennung eines faſt gauzen Jahres Im fremden Lande, tauſend Meilen von der Heimat, hatten ſie ſich wiedergefunden. Und nun bpollten ſie wieder zuſammenhalten wie ehemals im treuer Kameradſchaft, in herzlicher, inniger, allzeit opferwilliger Freundſchaft, wie es in dem oft geſungen, ſchönen, Zecks lei dürfte, werde Frankreich einen Beweis der Energie geben, ohne Bürgermeiſter Häßner, daß er eine Landiagskandidatur nicht annehme, damit er das Bürgermeiſteramt weiter verwalten könne. 8 Berlin, 5. Sept.(Die Beſchäftigung der Sträf⸗ linge.) Entſprechend einer bei Beratung des Etats der Reichss⸗ juſtizverwaltung ergangenen Anregung werden dem Reichs⸗ tag in Zukunft alljährlich eingehende ſtatiſtiſche Mitteilungen über die Beſchäftigung der Sträflinge vorgelegt werden, aus denen die Beſchäftigung für den eigenen Bedarf der Anſtalt, die Beſchäftigung für Herſtellung von Waren zum Verkauf auf eigene Rechnun Beſchäftigung gegen Lohn für dritte und zwar ſowohl auf ge lichem Gebiete unter Bezeichnung der Induſtriegruppen, als in der Landwirtſchaft, der tägliche Durchſchnittsberdienſt der linge und der Geſamtwert der von ihnen hergeſtellten Pr zahlenmäßig erſichtlich iſt.— —(Der Deutſche Tag des O ſtma bereing, der wegen der Choleragefahr, wie bekannt, nichb am genauen Zeitpunkt werden rechtzeitig Mitteilungen werden. Die für den 16. September in Marienburg geßplant Sitzungen des Hauptvorſtandes und des Geſamtausſchuſſes den in der ade Hälfte des Oktobers oder im Noven Berlin abgehalten. Bremen, 5. Sept.(Die bremiſche Lehrerſchaft) hat mit 273 gegen 48 Stimmen die Eingabe an den Sengt wegen den Abſchaffung des Religionsunterrichts in dem Volksſchulen genehmigt. *Wilhelmshaven, 5. Sept.(Sämtliche Schiffe der aktäden Schlachctiflolte) haben den Hafen verlaſſen. Das Flotbenflaggſchiff„Kaſſer Wilhelm II.“ liegt zum Auslaufen ferkig Ain d 8 Ausland. Deſterreich⸗ungarn.(Der amtliche Bevicht über die Hopfenernte) des Jahres 1905 konſtatiert für Ober⸗ Oeſterreich eine mittlere Ernte. In Steiermark iſt das E 18 qualitativ and quankitativ recht günſtig. Zumeiſt befriedigennd qualitatip und quantzitativ das Ergebnüs in Galigien. Die ernte Mährens wird auf etwa 4000 Metertzentner geſchätzt Böhmen entſpricht das Ergebmis der Saazer Gopfengebje te gual wie quantitatit den gehegten Erwartungen; das Erträgnis wi mit etwa 80 000 Meterzzentner angenommen. Im Rakonitzer gebiete iſt das Ergebmis vollkommen befriedigend. Im Auf lenbe iſt die Hopfenernte ſehr befriedigendz auch in der Ume a aeb bef digt die Hopfenernte dalltemmennn erklärte] nun nie wieder in ſo berzweifelte Bedrängniſſe gerat denen er mit knapper Not entronnen war. Jum Glück war Miſter Schwab, der„Boß“, nich Er hatte ſich bereits, wie jeden erſten Sonnabend im Monat boller Uniform, den klirrenden Säbel an der Seite, in ſammlungslokal des die beiden Gäſte, ließen den Saloor nahm. Es we ), der eine ein„Motor⸗M Der erſtere dere ein früherer Infa 5 8 + Elektr. Straßenbabn Waarpibry, 61 Sateekin⸗ ö 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 6 September. —(Der parlamentariſche Kampf in Ungarn) wird ungeſchwächt fortgeſetzt. Der leitende Ausſchuß der vepeinigten Oppoſition beſchloß geſtern unter Vorſitz von Koſſullh bei der Wieder⸗ eröffnung des Reichstages gegen die Regievung einen Anklage⸗ antrag einzubringen, mit deſſen Abfaſſung ein Ausſchuß unter Lertung des Grafen Apponhi und des Barons Bauffy entſendet wurde. Gleichzeitig wurde die Entrüſbung über die in letzter Zeit unter behördlichem Schutz veranſtalbeten Volksvevſammlungen aus⸗ beſprochen, womit die Regievung einen Druck auf die ſweie Ent⸗ ſſchließung des Parlaments ausübe. Schweden.(Die gemeinſchaftliche Sitzung der ſchwediſchen und norwegiſchen Delegierten) in Karlstad wurde geſtern um 12 Uhr 15 Min. geſchloſſen. Von jetz ab werden beide Delegationen getreunte Sitzungem ab⸗ Halten. Japaus Ruhmeshalle. Eine Fülle des Hochintereſſanten bietet das Hoſhukan⸗Muſeum tu Tokio. Aeußerlich macht es einen freundlichen Eindruck: ein Janger, beiderſeits mit Steinlaternen beſetzter Weg führt zu einem mächtigen, maſſiven Bronzetor, durch das man in den echt japani⸗ ſchen Park eintritt, deſſen Grün das einfache, in rotem Ziegel auf⸗ geführte Gebäude umſchließt. Das Innere indeſſen iſt keineswegs geeignet, angenehme Vor⸗ ſtellungen zu erwecken: es gibt eine kurze, gedrängte Ueberſicht der Entbvicklung der Kriegstechnik, wie ſie vom Dajmio⸗Schwert zum Maſchinengewehr, von der alten Ritterrüſtung zur Schiffspanzerung fortgeſchritten iſt; man erhält von der Furchtbarkeit der jetzigen Kriegführung einen Begriff, wie man ihn anſchaulicher gar nicht kwünſchen möchte. Die alten japaniſchen Waffen, die prachtvollen Daimioklingen, Die teilweiſe in einfachen Holzſcheiden, teilweiſe in prächtigen, edel⸗ ſteinbeſetzten Scheiden aus koſtbarem Material ſtecken, ſind wohl jedem bekannt, ebenſo die gefährlichen Lanzenſchwerter und die Teile des ehemaligen Kriegerpanzers. Intereſſanter ſind wohl die allen Geſchütze aus der Zeit Hideyoſhis, ferner die Kanonen, die die erſten nach Japan gekommenen Europäer mitbrachten, ſo z. B. ein mächtiges Geſchütz mit der Inſchrift:„Ooſtindiſche Compagnie, Reſidierende Amſtelredam“ aus dem 16. Jahrhundert, oder die ekenfalls noch gut erhaltene Ulmer Kanone mit der Inſchrift: „Thomas Buth me fecit, 1592.“ Zahlloſe kleinere Geſchütze, Mörſer und Böller, vielfach in Kriegen mit China erbeutet, auf teilweiſe phantaſtiſch geſchnitzten Holzlafetten, vervollſtändigen dieſe GErinnerungszeichen aus kriegeriſcher Vergangenheit, während an den Wänden hängende hiſtoriſche Gemälde ruhmvolle Epiſoden aus Japans Geſchichte vom früheſten Altertum bis zur Jetztzeit ver⸗ gegenwärtigen. Doch ſieht man ähnliches wohl auch anderswo; das aber was dieſes Muſeum vor allen anderen voraus hat und es haupt⸗ ſächlich intereſſant macht, ſind die Trophäen aus dem jetzigen Kriege. Dieſe ſtehen wegen Raummangels teilweiſe außerhalb des Ge⸗ bäudes unter anſpruchsloſen Bretterdächern, jedes Stück mit er⸗ klärender japaniſcher Beſchreibung, obwohl die hier aufgeſtellten Gegenſtände ihre eigene grauenhafte Sprache ſprechen. Da ſieht man zerfetzte Uniformen, zerſchoſſene Gewehre, eine Degenſcheide, dreimal von Kugeln durchbohrt, daneben die Klinge mit drei ent⸗ ſprechenden Scharten, ein Gewehr mit ganz krummgebogenem Bajo⸗ nett, ob durch ein feindliches Geſchoß oder durch einen furchtbaren Stoß auf einen menſchlichen Körper, wer weiß? Da ſtehen ferner Juſtrumente der Geodäſie, Geſchütze, Revolverkanonen, Lafetten, alle mehr oder weniger zertrümmert, die Kanonenräder verbogen, amit zerſplitterten Speichen; ein Geſchützrohr iſt wie mit einem Meſſer längs ſchräg durchſchnitten, offenbar war das Geſchoß im Laufe explodiert, Waffen jeder Art, Granaten und Kugeln liegen dazwiſchen. Auch Zeugen der Seeſchlachten fehlen nicht: ein Tor⸗ pedo, zerſchoſſene Ventilatoren, durchbohrte Panzerplatten, bilden eine Gruppe für ſich und veranſchaulichen die Wirkung moderner Geſchoſſe. Auch das einzige Stück, das von dem geſunkenen japa⸗ miſchen Transportſchiff Hitachi Maru gerettet wurde, hängt dort: eine dunkelblaue Tuchhoſe! Man könnte lächeln über dieſe Ironie, wenn ſie nicht das tragiſche Geſchick von Hunderten blühender Men⸗ ſchenleben vergegenwärtigte. Ueberhaupt, das Entſetzliche und Grauenvolle eines modernen Krieges zeigt ſich hier mit einer furchtbaren Deutlichkeit. Da ſteht ein Geſchütz: die Speichen herausgeriſſen, die beweglichen Metall⸗ teile zertrümmert, der Lauf aus der Richtung gebracht, ſtanden micht Menſchen daneben, als das Geſchoß heranſauſte und die Splitter in der Luft herumwirbelten? Merſſchen, die ſich vor dem Kriege wahrſcheinlich ebenſo wichtig vorkamen wie wir, die ſich imit demſelben Ernſt morgens ankleideten und abends wieder hin⸗ legten wie wir, und deren Leiber nach der Schlacht unter blutigen Trümmern lagen— zerriſſen, zerfetzt! Und das hier Gebotene iſt nmur ein winziger Bruchteil deſſen, was der Krieg hervorgebracht hat!(Deutſche Japan⸗Poſt). an die Poſtbeamten zu denten. kennen! 2. Generalverſammlung ver Deutſchen Mittelſtands⸗Vereinigung. (Von unſerem Korreſpondenten.) sl. Frankfurt a.., 5. Sept. In der heutigen zweiten und letzten Sitzung referierte zunächſt der Direktor der Heſſen⸗Naſſauiſchen Handwerker⸗Genoſſenſchafts⸗ bank, Sommer⸗Frankfurt a.., Über die Hebung des mittelſtandlichen Kreditweſens. Seine Ausführungen gipfelten in folgender Reſolution:„Die Mittelſtandsvereinigung gibt der Ueberzeugung Ausdruck, daß An⸗ geſichts der im Laufe der letzten Jahre bollzogenen ſtarken Kon⸗ zentration des Großkapitals, welche den auf der genoſſenſchaft⸗ lichen Baſis gegründeten Genoſſenſchaften mit ausſchließlicher Selbſt⸗ hilfe die Exiſtenzmöglichkeit immer mehr beſchneidet, es unbedingt notlwendig iſt, daß dieſen genoſſenſchaftlichen Organiſationen, ehe dieſelben völlig ruiniert werden, die ſtaatliche Hilfe in Form einer zentralen Geldausgleichsſtelle zu Teil wird. Die Preußen⸗ kaſſe erſcheint trotz aller gegneriſchen abfälligen Urteile geeignet, dieſe Sammelſtelle abzugeben, und muß dieſe Stelle auch acquiſi⸗ toriſch tätig ſein.“ Die Reſolution wurde angenommen, worauf Bureauvorſteher Müller⸗Magdeburg über die Privatbeamten⸗Fürſorge ſprach. Bisher habe man angenommen, daß die Mittelſtandsbeweg⸗ ung eine reine Handwerkerbewegung ſei. Nun würden aber die unteren Beamten doch wahrlich ſchlecht beſoldet; man brauche nur Weiter habe die großkapitaliſtiſche Entwickelung einen neuen Stand geſchaffen: den Stand der Pri⸗ vatbeamten. Heute gebe es deren ſchon über 2 Millionen und man könne mit Schmoller dieſen Stand als den neuen Mittel⸗ ſtand bezeichnen. Dieſer große Stand entbehre noch vollſtändig einer geſetzlichen Regelung, trotzdem ſie hier notwendiger ſei, als anderswo. Die Lehrlingszüchterei ſtehe in voller Blüthe, die Ar⸗ beitszeit ſei unbeſchränkt und der Wohltaten der ſoziglen Geſetz⸗ gebung würde dieſer Stand nicht zu Teil. Deshalb ſei das Streben der Privatbeamten darauf gerichtet, für die Wechſelfälle des Lebens einen Schutz zu haben; ſie wollen eine Sicherſtellung ihrer Zukunft erreichen. Dieſe Beſtrebungen verdienten die Unterſtützung der Deutſchen Mittelſtandsvereinigung.(Beifall.) Eine obligatoriſche Altersverſicherung auch für die Privatbeamten mit über 2000 M. Gehalt ſei eine unaufſchiebbare Notwendigkeit. Der Redner em⸗ pfahl folgende Reſolution:„Die Deutſche Mittelſtandsvereinigung erkennt die Beſtrebungen der deutſchen Privatbeamten auf Einfüh⸗ rung einer ſtaatlich⸗obligatoriſchen Alters⸗ und Reliktenverſicherung an. Sie erkennt ferner die Berech⸗ tigung der Privatbeamten, insbeſondere der Bureaubeamten der Rechtsanwälte, Berufsgenoſſenſchaften, Krankenkaſſen, Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften uſw. auf geſetzliche Regelung der Ar⸗ beitsverhältniſſe an und wird auch für die Verwirklichung dieſer Beſtrebungen eintreten. Die Deutſche Mittelſtandsvereinig⸗ ung tritt ſchließlich für auskömmliche Beſoldung und befriedigende Anſtellungs⸗ und Penſionsverhältniſſe aller Staats⸗ und Gemeinde⸗ beamten ein. Sie hält eine Erhöhung des Wohnungsgeldzuſchuſſes und der Teuerungszulagen für mittlere und Unterbeamten für wünſchenswert.“— Kommerzienrat Liſſauer⸗Berxlin befür⸗ wortete eine Zwangsverſicherung aller ſelbſtändigen und unſelbſt⸗ ſtändigen Exiſtenzen, unabhängig vom Einkommen.— Seyfert⸗ Greiffenberg: Für den Handwerker geſchieht heute nichts. Mit den Millionen, die die großen Verſicherungsgeſellſchaften ſchlucken, könnte dem ganzen Handwerk geholfen und eine Handwerker⸗Verſicherung eingeführt werden.— Donner⸗Berlin erörterte das Thema der Bureaubeamten der Rechtsanwälte. Kein Stand bezahle ſeine An⸗ geſtellten ſo ſchlecht, wie die Rechtsanwälte. Dieſen Aexmſten der Armen müſſe ſich die Mittelſtandsvereinſgung annehmen.(Großer Beifall.)— Wegener⸗Berlin ſtimmte Seyfert zu und empfahl, um die Dividenden der großen Verſicherungszeſellſchaften der All⸗ gemeinheit nutzbar zu machen, die Verſtaatlichung des geſamten Verſicherungsweſens. (Großer Beifall.)— Max⸗Frankfurt a. M. ſtellte ſich als Ver⸗ lreter des Deutſch⸗nabionalen Handlungsgehilfenverßandes bor und ſprach ſeine Freude darüber aus, daß die Mittelſtandsbereinigung ſich der Angeſtellten in den Kontoren anneſhme.(Großer Beifall.) — Diekmann⸗Kaſſel(Staatsbeamter) erklärte, daß, nachdem die Mittelſtandsvereinigung ſich der Staatsbeamten angenommen habe, dieſe auch den Beſtrebungen der Mittelſtandsvereinigung zroundlicher entgegentreten werden.— Damit ſchloß die Debatte und die Reſolution Müller wurde angeno mmen. Obermeiſter Rahardt⸗Berlin ſpvach über die Velaſtung des Mittelſtandes durch die ſozialpolitiſche Geſetzgebung. Die Mitſelſtandsveveinigung verwirft nicht die ſozialpolitiſche Geſetz⸗ gebung an ſich, erklärt aber, daß der Mittelſtand jetzt an der Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit angelangt iſt. Was die Frage des Schutzes der Arbeitswilligen Anlangt, ſo muß geſagt werden, daß die ſogenannte Koalitionsfveiheit zur Koalitionsfrechheit ausgeartet iſt.(Beifall.) Wer Arbeiter beſchäftigt, der wird den Tervorismus der Streikführer Wir wollen aber nicht nur den Arbeitgeber in der Aus⸗ übung ſeines Gewerbes ſchützen, ſondern auch diejenigen Leute, die mit uns arbeiten möchten, aber es nicht dürfen, weil ſie von den Arbeiterführern daran gehindert werden(lebhafte Zuſtimmung), und zwar gewaltſam gehindert werden.(Lebhafter Beifall.) Die BVeſtimmungen der Gewerbeordnung reichen nicht aus. Sie treten nue in Kraft, wenn der Arbeiterführer bei der gewaltſamen Ver⸗ hinderung Anderer am der Arbeit erwiſcht wird. Wir haben ſogar die höchſte Stelle unſerer Juſtiz angerufen, aber immer war der Enkſcheld, daß das Streißpoſtenſtehen und die öffentliche Verhängung einer Sperre nach den gegenwärtigen Beſtimmungen erlaubt iſt. (Hört! hört!) Wir fordern deshalbeine ganz bedeutende Verſchärfungder gegenwärtigen Beſtimmungen und zwar im Intereſſe unſerer geſammten Induſtrie, des Handwerks und aller Oꝛutte. die Arbeiter beſchäftigen.(Beifall.) Der weiteren Aus⸗ bildung des Fach⸗ und Fortbildungsſchulweſens können wir zu⸗ ſtimmen. Wenn man aber in der Humanitätsduſelei ſoweit geht, daß man die Unterrichtszeit ausſchließlich in die Arbeitszeit verlegt, ſo könnte ſehr leicht die Folge eintreten, daß den Lehr⸗ meiſtern die Luſt vergeht, noch Lehrlinge auszubilden.(Sehr richtig!) Die Folgen dieſer Humanitätsduſelei könnten wir auch am eigenen Leibe erfahren, wenn uns die Arbeitskräfte ſo knapp werden, daß wir allen Forderungen der Arbeiter nachgeben müſſen(Lebhafte Zuſtimmung.) Der Redner erörterte Frage des hierauf unter großer Spannung die Befühigungsnachweiſes. Die Deutſche Mittelſtandsvereinigung hat ſich mit der Tatſache abzufinden, daß einmal eine berufene Vertretung des deutſchen Handwerks, der vorjährige Handwerkertag in Magdeburg, ſich auf den Standpunkt geſtellt hat: wir fordern den allgemeinen Be⸗ fähigungsnachweis. Vor Kurzem hat nun die Kölner Tagung, auf der 74 deutſche Handwerks⸗ und Gewerbekammern vertreten waren, den allgemeinen Befähigungsnachweis für nicht durchführbar er⸗ klärt und ſich auf die Forderung des Befähigungsnachweiſes für das Bauhandwerk beſchränkt. Das ſind zwei ſich diametral gegenüber⸗ ſtehende Beſchlüſſe. Die Frage des Befähigungsnachweiſes iſt noch lange nicht geklärt und es wird vorausſichtlich noch hitzige Kämpfe im deutſchen Handwerk koſten, ehe die Frage zur Klärung kommt. Wir als die Generalverſammlung der Deutſchen Mittelſtandsver⸗ einigung ſind nicht dazu berufen, dieſen Streit zur Erledigung zu bringen. Wir geben unſerem lieben Handwerk den guten Rat, die Frage eingehend im nächſten Jahre zu ſtudieren und aus den In⸗ nungen heraus ihr Material zu ſchöpfen.(Beifall.)— Tiſchler⸗ meiſter Fobbe⸗Köln: Für die Arbeiter hat man geſorgt, weil ſie die wirtſchaftlich Schwachen ſind. Heute iſt es richtiger, wenn wir vom Handwerker als dem wirtſchaftlich Schwachen reden.(Zuſtim⸗ mung.) Die Koalitionsfreiheit ſteht im Widerſpruch mit der ver⸗ faſſungsmäßig garantierten perſönlichen Freiheit, wenn einer durch notoriſche Hetzer an der Ausübung ſeines Berufes verhindert wird. (Lebhafter Beifall.)— Berndt⸗Stettin ſprach unter großer Unruhe, Widerſpruch und Schlußrufen gegen den Befähigungs⸗ nachweis und brachte eine Reſolution ein, wonach ſich die Deutſche Mittelſtandsvereinigung auf den Standpunkt des Kölner Hand⸗ werkskammertages ſtellt. Nach weiterer Debatte gelangte folgende Reſolution Rahardt zur Annahme:„In Erwägung, daß die berufenen Vertreter des deutſchen Handwerks gelegentlich des Handwerkertages zu Magdeburg den allgemeinen Befähigungsnach⸗ nachweis einmütig gefordert haben, in fernerer Erwägung, daß der Handwerks⸗ und Gewerbekammertag zu Köln gegenwärtig nur den Befähigungsnachweis für das Bauhandwerk für durchführbar er⸗ klärt hat, beſchließt die Generalverſammlung, die für das geſamte deutſche Handwerk äußerſt wichtige Frage des Befähigungsnach⸗ weiſes zur Begutachtung an das korporierte Handwerk bezw. In⸗ nungen und Verbände zur Urabſtimmung zu überweiſen. Das Er⸗ gebnis dieſer Abſtimmung ſoll der nächſtjährigen Generalverſamm⸗ lung der Mittelſtandsvereinigung für ihre Stellungnahme in der wichtigen Frage des Befähigungsnachweiſes beſtimmend ſein.“ Ferner wurde eine Reſolution angenommen, die die Verlei⸗ tung zum Kontraktbruch unter Strafe zu ſtellen verlangt. Ein Antrag der der Mittelſtandsvereinigung angehörenden Gaſt⸗ wirte, der Stellungnahme zur Fleiſchnot verlangte, wurde dem Vorſtande überwieſen, ebenſo eine zahl weiterer Anträge. Die nächſte Generalverſammlung ſoll 1906 in einer Stadt Mitteldeutſchlands ſtattfinden. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 6. September. * Nationalliberale Partei. Von ſeiten unſeres Bureaus kann das Nachſehen der Wählerliſten zu den Stadtver⸗ ordnetenwahlen für unſere Mitglieder nicht genau erfolgen, da dem Bureau nicht bekannt iſt, in welcher Klaſſe die einzelnen Mitglieder zu wählen haben, viele Mitglieder ſeit Aufſtellung der Wählerliſten wieder verzogen ſind und die Wählerliſten der dritten Klaſſe, die zum Nachſehen unbedingt nötig wäven, dem Bureau nicht zur Verfügung ſtehen. Wir zitten daher unſere Mitglieder aufs große An⸗ „Aber,“ ſtotterte er, für den Kameraden errötend,„geht denn das ſo—2“ Der andere zuckte mit den Achſeln. „Sie müſſen deshalb nicht ſchlecht von mir denken, Herr Ka⸗ merad. Ich kann einfach nicht anders. Alle Schaffner der Elek⸗ triſchen machen es ſo. Fiele es mir ein, mich auszuſchließen und höhere Einnahmen abzuliefern als die andern, dann wäre ich un⸗ mmöglich. Meine Kollegen würden mich lynchen.“ Einer der Herren präſentierte ſich in feinem Geſellſchaftsanzug mit Frack und weißer Halsbinde. Er ſtellte ſich dem überraſchten Birk als ehemaliger Huſarenoffizier vor. Hier bekleidete er, dank ſeiner Sprachkenntniſſe und ſeinem gewandten Weſen, die gut be⸗ ſoldete Stellung als Hotel⸗Oberkellner. Dagegen erſchien ein an⸗ derer in einem abgetragenen, mit Mehl beſtäubten Jackett. Er hatte es ſehr eilig und hielt ſich kaum ein Stündchen auf. Seine Pflicht vief ihn. Er arbeitete als„zweite Hand“ bei einem Bäcker. Ein Herr von Radewils, ein früherer Artillerie⸗Offizier, trug ebenfalls einen feinen Geſellſchaftsanzug. Er kam erſt gegen elf Uhr nach Theaterſchluß. Er war nämlich Uſher— Platzanweiſer— im deutſchen Irving⸗Place⸗Theater. Ein anderer der Herren war Agent bei einer Volksverſiche⸗ rungsanſtalt, bei der die Kinder⸗Verſicherung eine große Rolle ſpielte. Er klagte, daß er bei ſeinen geringen Einnahmen auf ehrliche Weiſe nicht beſtehen könne, da die von ihm wöchentlich einkaſſierten Prämien in den bei weitem meiſten Fällen nur die Höhe von zehn und zwanzig Cents erreichten. Er erzählte allerlei Geſchichten aus ſeiner Praxis, die dem feinfühligen Birk ein ſtummes, mißbilligendes Kopfſchütteln abnötigten. So berichtete der Agent, daß es nichts Seltenes ſei, Perſonen zu verſichern, die über⸗ Paupt nicht exiſtieren, nur um eine Anzahlung auf die zu erhebenden Prämien zu erlangen. Natürlich dürfe man ſich dann bei der dupierten Geſellſchaft nicht mehr ſehen laſſen, aber es gäbe ja zum Glück Verſicherungs⸗Inſtitute genug, die immer gern bereit ſeien, Agenten einzuſtellen. (Fortſetzung folgt.“ Buntes Feuilleton. — Handel und Wandel in Fez. Bei der Wichtigkeit, die in den Erörterungen über die Geſtaltung der Dinge in Marokko die Han⸗ delsverhältniſſe des Landes haben, erhält ein Bericht, den der Fran⸗ zoſe Ch. Réné Leclere über den Handel und die Induſtrie in Fez beröffentlicht, eine beſondere Bedeutung, zumal er allgemeinere Be⸗ merkungen über das Thema enthält. Nach dieſen Ausführungen hat Fez einen blühenden und bedeutenden Handel, Die Stadt, die in geiſtiger und moraliſcher Beziehung in dem tiefen Schlaf orientaliſcher Städte befangen iſt, zeigt auf ökonomiſchem Gebiete ein überraſchendes Leben. Sie hat ein wirkliches Geſchäftsleben und unterſcheidet ſich dadurch von den meiſten mohammedaniſchen Städten. In Fez iſt jeder Bürger Händler und Fabrikant. Der Fabrikant liefert eine Menge einheimiſcher Erzeugniſſe, die immer noch ihren Wert haben; der Händler verkauft dieſe an Ort und Stelle oder exportiert ſie, und ferner importiert er Artikel marok⸗ kaniſcher Herkunft, Lebensmittel vom Lande und vor allem europä⸗ iſche Waren. Dieſer Außenhandel vollzieht ſich gemäß den Tradi⸗ tionen, die eine Folge der noch ſehr kümmerlichen Organiſation des Landes, ſeiner geringen Sicherheit, der Unmöglichkeit, mit be⸗ ſtimmten Gebieten direkt in Verkehr zu treten, des Mangels an Wagen und Transportmitteln und der hohen Pveiſe der Transporte ſind. Natürlich darf man bei dieſer Lage nicht den Maßſtab einer europäiſchen Stadt anlegen. Das Handelsleben in Fez geſtaltet ſich außerordentlich lebhaft. Den ganzen Tag bewegt ſich in den Handelsſtraßen eine Menge eifrig feilſchender Händler und Kunden. Die Händler haben dabei nicht gewartet, bis die Europäer zu ihnen kamen; ſie ſtehen in direkten Beziehungen mit den großen europä⸗ iſchen Kommiſſionshäuſern oder haben in den Hafenſtädten Kommiſ⸗ ſionäre, die ihre Aſſocies ſind. Was die Marokkaner im allgemeinen und ganz beſonders die in Fez charakteriſiert, iſt ihr Feſthalten an der Tradition. Es iſt daher für die Fabrikanten, die ihre Artikel in Fez abſetzen wollen, unumgänglich nötig, ſich vorher Proben der Gegenſtände, die von der einheimiſchen Induſtrie hergeſtellt werden, 1 ſowie auch Proben von europäiſchen Artikeln, die in der Stadt und im Lande eingeführt ſind, zu verſchaffen. Dann müſſen ſie dieſe ſo genau wie möglich nachmachen und ſie billiger berſtellen, wobei ſie weniger auf ſolide Arbeit als auf eine glanzvolle Aufmachung zu ſehen brauchen. Die Deutſchen, die dieſe Bedürfniſſe des Landes genau kennen, paſſen die Artikel, die ſie für Fez oder Marokko anfertigen, dem Geſchmack der Bewohner des Landes ſehr ſorgfältig an,. Die marokkaniſche Kundſchaft hat ſehr ausgeſprochene Vor⸗ lieben, die bisweilen kindiſch ſind, aber von den Lieferanten durch⸗ aus beachtet werden müſſen. Sie beſteht z. B. darauf, daß die Stücke Tuch immer genau dieſelbe Breite haben, ſie will ſie immer in einer beſtimmten Farbe und in einer beſtimmten billigen Qua⸗ lität. Für die Zuckerhüte fordert ſie auch eine ganz beſtimmte Ver⸗ packung und ein beſtimmtes unveränderliches Gewicht. Ebenſo müſſen die Kerzen, die Teepakete, die Stücken Seife immer das gleiche Ausſehen haben. Deutſchland und England haben Handlungs⸗ reiſende, denen man nicht nur in den Häfen, ſondern auch auf dem Wege nach Fez häufig begegnet. Dieſe notieren ſorgfältigſt alle Wünſche der Kundſchaft, ihre Häuſer richten ſich danach und finden ſo einen immer größeren Abſatz im Lande. Die franzöſiſchen Pro⸗ duzenten ſcheinen die Wichtigkeit dieſer kleinen Mittel noch nicht be⸗ griffen zu haben, ſie wollen auch keine langen Kredite gewähren und ſind dadurch den deutſchen Kaufleuten überlegen, die Wechſel auf vier Monate ausſtellen und ſie ziemlich leicht verlängern. — Das Eiſenbahnunglück in England. Bei der kleinen Station Witham in Eſſex ereigneten ſich, wie telegraphiſch gemeldet, am Freitag morgen eines der furchſbarſten Eiſenbahnunglücke, die Eng⸗ land bisher zu verzeichnen hatte. Als der Expreßzug der Great Gaſtern Eiſenbahn auf ſeinem Wege von London nach dem Seebade⸗ orte Cromer in voller Fahrt die Station paſſierbe, riß in der Mitte des Zuges eine Kuppelung und vier Wagens des hinteren Teiles des Zuges wurden auf den hoſchgelegenen Bahnſteig geſchoben, wo einer von ihnen ſich überſchlug Dieſer Wagen zerſchmetterte ein kleines Gebäude, in dem ſich zut Zeit des Unfalles ſechs Eiſenbahn⸗ beamte befanden, von demen einer ſofort getötet wurde, während f 1 — ßß/ 2 rrreck er e e — M de e. 5 Mmanngeim, 6. Septemper⸗ Weneral⸗Anzeiger. 8. Sie. brüngensſte, indem wir auf das Inſerat in dieſer Rummer berweiſen, ſelbſt nachzuſehen, ob ihr Name in der Wählerliſte verzeichnet iſt oder nicht und nötigenfalls deſſen Eintragung ſofort zu veranlaſſen. *Jungliberaler Verein, Mannheim. Es ſei nochmals auf die heute Mittwoch abend 9 Uhr im Saale der Bäcker⸗Innung, 8 6, 40, ſtattfindende Verſammlung hingewieſen, in welcher Herr Metz⸗ germeiſter Daniel Groß einen Vortrag über„Die Fleiſch⸗ teuerung“ halten wird. Nach dem Vortrag freie Ausſprache. Auch Damen ſind gerne willkommen. Es ſind nicht nur die Mitglieder zu recht zahlreichem Erſcheinen eingeladen, ſondern auch alle die⸗ jenigen, die ſich für das Vortragsthema intereſſieren. * Die Sprechſtunde der Rechtsſchutzſtelle des Junglib. Vereins und des Lib. Arbeitervereins findet heute Mittwoch, abends von ·s Uhr, wieder in der Redaktion des„Generalanzeiger“, E 6 Nr. 2, 1 Treppe, ſtatt. In den Ruheſtand verſetzt wurde Kataſtergeometer Friedrich Stürmer in Karlsruhe. * Die diesjährige Hauptverſammlung der freien Vereinigung bad. Orts⸗, Betriebs⸗ und Innungskrankenkaſſen, welcher 134 ber⸗ ſchiedene Kaſſen angehören, findet am 23. und 24. September in Schwetzingen ſtatt. Es werden folgende Vorträge gehalten: „Gewerbekrankheiten“(Dr. Mahlear⸗Mannheim),„Deutſche Arzneitaxe“(Apotheter Stein⸗Durlach),„Die Lungentuberkuloſe im Amtsbetzirk Schwetzingen“(Med.⸗Rat Dr. Zix⸗Schwetzingen), „Die Aerzte⸗Ordnung und das Verhältnis der Aerzbeſchaft zu den Kvankenkaſſen“(Stadtverordnetenvorſtand Pfeiffle⸗Mannheim), „Heilverfahren im Großh. Landesbad, Regelung der Koſtenfrage und der Zwiſchenmahlzeiten“(Verwalter Olbrich⸗Pforzheim),„Er⸗ höhung der Krankenhaus⸗Verpflegungstapce von Staatswegen“ (Refevat des Vorſtandes der Ortskrankenkaſſe Schwetzingen),„Ge⸗ währung von Krankenunterſtützung an Perſonen, welche ſchon beim Eintritt in die Beſchäftigung krank waren“(Delisle, Vorſitzender der Ortskrankenkaſſe Durlach),„Das ärztliche Berufsgeheimnis“ (Verwalter Kempf⸗ Mannheim). Dieſes Referat findet nur ſtatt, wenn eine zu erwartende Rekursentſcheidung bis zur Verſammlung krankenkaſſenderband Beſchluß gefaßt werden. 5 „ Kirchlich poſitive Vereinigung. Der erſte Mittwoch⸗ Abend eines jeden Monates gilt einer geſelligen Zuſam⸗ menkunft der Mitglieder der kirchlich⸗poſitiven Ver⸗ einigung in den vordegen Lokalitäten des Evangel. Hoſpizes, U3, 23. Indem wir auf zan heutigen Abend auch an dieſer Stelle verweiſen, und die Mitglieder zu allſeitiger Beteiligung freundlichſt einladen, ſei noch beſonders hervorgehoben, daß die inneren Räume des Gbangel. Hoſpizes ein neues, freundliches Gewand angelegt und zur fröhlichen Einkehr gemahnen, wie auch der neu gewonnene Reſtaurateur, der in der kurzen Zeit ſeiner Tätigkeit ſich allenthalben großer Beliebtheit erfreut, alles aufbietet, ſeine Gäſte auf das Beſte an bewirten. Freunde und Geſinnungsgenoſſen ſind zum Voraus herz⸗ kichſt willkommen. Brasler Miſſions⸗Frauenverein. Zur Eröffnung ſeiner Win⸗ tertätigkeit beruft der Basler Miſſions⸗Frauenverein ſeine Mit⸗ glieder zu einer Zuſammenkunft auf heute Nachmittag von —6 Uhr in die hinteren Lokalitäten des Evangel. Hoſpizes, U 3, 28, bei welchem Anlaß aus berufenem Munde ein hochintereſſanter Miſſionsvortrag vorgeſehen iſt. Wir machen alle evan⸗ geläiſchen Frauen auf den vorgenannten Verein und deſſen den regen Beſuch auf das wärmſte. Insbeſondere ſind Gäſte herzlichſt kingeladen und zum Voraus willkommen. Deutſches Preſſeheim. In Rheinsberg in der Mark wurde der Grundſtein zu einem deutſchen Preſſeheim ge⸗ legt, das der Verein deutſcher Redakteure auf geſchenkten Gelände errichten will. 8 * Saalbau Mannheim. Die neue Saiſon hat gleich zu Anfang im Saalbau mit vollen Segeln eingeſetzt. In beiden Sonntagsvor⸗ derte mußten am Eingang umkehren. Ueber das hochintereſſante Saalbauprogramm herrſcht nur eine Stimme des Lobes; es beſteht durchtdeg aus beſten und vielſeitigſten Spezialitäten, die dem all⸗ beliebten Etabliſſement täglich neue Freunde zuführen. Im Verein mit der hervorragenden Qualität dieſes Eliteprogramms bewährt ſich die neue Abonnementseinrichtung als äußerſt zugkräftig, weil ſie durch ihre praktiſche Anwendung— beliebig viele Koupons zu 0 der Vorſtellung, auch Sonn⸗ und Feiertags, gültig— und durch ſhre beiſpielloſe Billigkeit jeden zum Beſuch des Saalbaues beſtimmt. Veſonders zahkreich gehen die Beſtellungen aus kleineren Kreiſen ein, die zu 2, 8 oder mehr Perſonen gemeinſam eine Abonnements⸗ karte benutzen und ſich ſo durch ein kleines Geldopfer genußreiche Variestsabende im Saalbau verſchaffen. Fenerio. Wegen der Herbſtpartie, die kommenden Sonntag uuf den ſtädtiſchen Rennwieſen abgehalten wird, findet Beſprechung ſtatt, zu ecrr erhaegueaaer drei der Leute unter den Trümmern des Wages feſtgekeilt waren. Die Lokomotive rannte mit drei Wagen aus der Stakion hinaus. Elwa 300 Fuß hinter der Station riß ſich der hinterſte dieſer drei agen auch los und überſchlug ſich ebenfalls. Der unter dem Wagen ungebrachte Gasbehälter plutzte und ſetzbe die Trümmer des Wagens in Brand. Aus den Trümmern der zerſchmetterten Wagen erſcholl herzzerveißendes Hülfegeſchrei. Die Verunglückten konnten zum Teil erſt nach langer Arbeit aus den Trümmern entfernt werden. Leichen— es kwaren elf Perſonen umgekommen— zeigten faſt alle furchtbare Verſtümmelungen. Der Tod war in den meiſten Fällen durch Erdrücken erfolgt. In dem Wagen, der ſich zuerſt überſchlug, befanden ſich 15 Perſonen, von denen 12 ekne Stunde in den Trümmern lagen, ehe mam an ihre Befreiung denken zonnte. Unter dieſen befanden ſich alle Toten. Für die zahlreichen Verwundeten, die meiſtens Aum⸗, Vein⸗ und Rippenhrüche hatten, wurde durch mehrere Aerzte in beſter Weiſe geſorgt. Die Leute wurden zum Teil auf Tragbahren und Seſſeln zur Ueberführung „Habereck“ eine nochmalige dem Bahnhof Liperpoolſtreet eine ungeheure Aufvegung unter dem Publikum herborrief. Einem kleinen Mädchen von dvei Jahren war bei dem Zuſammenſtoß faft die ganze Kopfhaut losgeriſſen worden. Als der Arzt das halbbetubte Kind bernähte, murmelte es:„Wenn wußte nicht, daß die Mama im nächſten Zimmer bot lag.— Es iſt Uisher noch nicht feſtgeſtellt worden, durch welchen Umſtand das fünchterliche Unglück veranlaßt wurde. Das Unglück hätte einen größeren Umfang angenommen, werm der letzte Wagen du ll eingetroffen iſt. Ferner ſoll über den Beitritt zum Deutſchen Orts⸗ erſte Verhandlung auch an dieſer Stelle aufmerkſam und empfehlen einem von der Stadt ſtiellungen prangte das Plakat„Ausberkauft“ am Schalter und Hun⸗ heute Mittwoch abend von 8 Uhr 11 ab im Nebenzimmer des Kranken erſuchte, ruhiger zu ſein, warf ihm Büchler ganz unver⸗ Hoſpital nach London zurückgeſchafft, wo ihr Eintreffen auf du mir ſo wehe kuſt, dann ſage ich es der Mama.“— Die Kleine Zuſtand nach Hauſe, bedrohte und beſchimpfte ſeine Frau, worauf noch ein zufammenhängendes Minimum von 755 mm. Ein Maximum und Freitag iſt demgemäß zwar noch vorwiegend trockenes und hei⸗ welcher ſich die beteiligenden Vereine ſowie die Mitglieder zahlreich einfinden wollen. Gäſte ſind willkommen. Durch Inſerat iſt hierzu eingeladen worden. fl des Zweckes— Deckung eines Defizits— dem Rufe Folge leiſten wollten. Das Volksfeſt„Herbſtpartie“ zerſpricht etwas Außerordent⸗ liches zu werden. Zum Submiſſionsunweſen deilte zürzlich das„Pommerſche Handwerksblatt“ eine bemerkenswerte Entſcheidung mit: Der Magiſtrat hatte einen Neubau zur Vergebung ausgeſchrieben und die Ausführung dann dem Mindeſtfordernden, einem Bauunter⸗ mehmer, übertragen. Dieſer verwandte zu der Arbeit jedoch ſo minderwertiges Material, daß ihm der Bau albdgenommen werden mußte, und der Magiſtrat übertrug die Ausführung dann einem anderen Baumeiſter, deſſen Angebot, das nächſtniedrige der Ver⸗ gebung, um 9000 M. höher war. Gleichzeitig verklagte er den erſten Unternehmer auf Zahlung des Preisumterſchiedes von 9000 Mark. Das Landgericht hat, ohne erſt in die Beweiserhebung ein⸗ zutreten, die Klage des Magiſtrats koſtenſällig abgewieſen, Wenn bei einer Vergebung ſich in der Höhe der einzelnen Forde⸗ rungen ſo große Unterſchiede argeben, toſe in dem vorliegenden Falle, hätte der Magiſtrat ſich ſagen müſſen, daß der Mindeſt⸗ fordernde die Arbeit nicht in gleicher Güte herſtellen konnte wie ein anderer Unternehmer, deſſen Berechnung ſich mehr den geſtellten Anforderungen anpaßte, und eine Nachprüfung hätte ergoben rtrüſſen, daß die Herſtellung der Arbeit zu dem angebotenen Preiſe gicht möglich war, ohne gleichzeitig die Güte des Materials und die Aus⸗ führung zu verſchlechtern.— Recht ſol An dem Submiſſions⸗ uneſen ſind nicht nur diejenigen ſchulld, die Schundangebote machen, ſondern auch die Auftraggaber, die ſolche Angebote an⸗ nehmen. Könnte dieſen das Bedenkliche ſolcher Knauſerei immet ſo nahegelegt werden, wie im vorliegenden Falle geſchehen, ſo würden die ſchundmäßigen Submiſſionsdergedungen bald ein Ende wahmen. *Zum Schutz gegen Pilzvergiftungen hat das Kaiſerliche Ge⸗ ſundheitsamt ein Pilzmerkblatt herausgegeben, don dem ſo⸗ eben die zweite Auflage erſchienen iſt. Bei der Bearbeitung der neuen Auflage iſt der Tept der erſten an einigen Stellen geändert worden, auch hat die dem Merkblatt beigegebene farbige Tafel eine Erbpeiterung ſowie eine Verbeſſerung erfahren. Das Merkblatt iſt dem praktiſchen Bedürfnis weiterer Kreiſe angepaßt; es enthält auf 8 Texytſeiten das für jedermann Wiſſenswerte üder Pilze und gibt eine kurzgefaßte Beſchreibung von 30 der häufiger vorkommenden eßbaren und ſchädlichen Pilzarten, von denen die meiſten auch in farbigen Abbildungen wiedergegeben ſind. Das Merkblatt enthält außer der Beſchreibung der verſchiedenen Pilzarten einen Abſchnitt über Pilze als Nahrungsmittel, mit Angaben über den Nährwert der eßbaren Pilze. Schließlich iſt ein beſonderer Abſchnitt den Pilz⸗ vergiftungen und ihrer Behandlung gewidmet. Das Merkblatt iſt im Verlage von Julius Springer in Berlin N. 24, Monbijouplatz 3, erſchienen und von dort zu beziehen. Preis 10 Pfg.(einſchließlich Porto und Verpackung 15 Pfg.); 50 Exemplare 4., 100 Exem⸗ plare 7., 1000 Exemplare 60 M. Behörden ſowie gemeinnützige Körperſchaften und Vereine können Abzüge dieſes Mertblattes bom Kaiſerlichen Geſundheitsamte unentgeltlich beziehen; einzelne Ezem⸗ plare werden auch an Private koſtenlos abgegeben. Gegen die Fleiſchverteuerung fand geſtern auch in Ludwigs⸗ hafen eine von der Sozialdemokratiſchen Partei einberufene öffentliche Verſammlung im Geſellſchaftshauſe ſtatt, die einen Beſuch aufzutpeiſen hatte, wie bei einem politiſchen Ereignis erſten Ranges. Selbſt in den Vorräumen ſtand und ſaß die Menge dicht gedrängt, unter der alle Geſellſchaftsſchichten, auch die Frauen in ſtarker Anzahl vertreten waren. Das Referat hatte Reichstags⸗ abhgeordneter Ehrhart übernommen, der die Grenzabſperrungs⸗ politik der Regierung in draſtiſchen Farben beleuchtete. In der Diskuſſion ſprachen ein Metzgermeiſter und ein Anhänger des Zen⸗ trums, ſowie ein Milchhändler, der ſich gegen die künſtliche Nilchverteuerung wandte. Zum Schluſſe wurde einſtim⸗ mig eine Reſolution angenommen, in welcher Proteſt erhoben erwartet, daß der Stadtrat das Oktrotaufhebt. ber, Tochter eines Invaliden aus Eberbach, der ſich kaum ſelbſt er⸗ nähren kann, kam hierher, um ſich ihr Brot zu verdienen. Sie trat bei Kaufmann Ph. Weickel hier ein bei einem Monatsgehalt von 35 Mark. Für Koſt und Logis bezahlte ſie 36 Mark. Infolgedeſſen ließ ſie ſich zu Diebſtählen verleiten. Was ſte alles entwendete, das zeigte das ſtattliche Stapel aller möglichen Waren aus dem Geſchäfte ihres Chefs, die auf dem Gerichtstiſche lagen. Verſchiedenen Mädchen ſtahl ſie bar Geld, einem anderen ein Paar Schuhe. Ihre Kollegin Sofie Schad machte es ihr nach, jedoch nicht in dem großen Maßſtabe, denn ſie ſtand ſich ſozial beſſer, weil ihre Eltern hier wohnten. Das Urteil gegen Ida Kerber lautet auf 4 Wochen Gefängnis, die durch die Unterſuchungshaft verbüßt ſind, gegen die Sofie Schad auf 10 Tage Gefängnis. Die Gheleute Laidig, bei denen die Kerber wohnte, werden von der Anklage der Hehlerei freigeſprochen.— Die Roheitsexzeſſe von Rotten junger Burſchen häufen ſich immer mehr, wie die Verhandlungen am Schöffen⸗ gerichte beweiſen. Wegen Mißhandlung des Schutzmanns Stoll hatten ſich geſtern zu verantworten: 1. der Taglöhner Konrad Elſer, 2. der Dreher Gottl. Friedrich Schweitzer, 3. der Schloſſer Ph. Diehl, 4. der Schmied Ludwig Valentin Büch ler, 5. der Anwaltsgehilfe Guſt. Rob. Wacker, ſämtlich ledig und hier wohnhaft. Am 30. Juli d. J. randalierten ſie abends in der Nähe des Krankenhauſes; als der Schutzmann ſie mit Rückſicht auf die mutet eine Handvoll Pfeffer in die Augen. Als der Schutzmann ihn wegen dieſer Roheit zur Wache verbringen wollte, leiſtete er Widerſtand. Seine vier Genoſſen ſprangen dann herzu und ſuchten ihn dem Schutzmann zu entreißen; Schweitzer entriß ihm. ſogar den Säbel und ſchlug damit drein. Der hart bedrängte Schutz⸗ mann mußte ſchließlich den Verhafteten loslaſſen, um ſich ſelbſt zu verteidigen. Das Gericht hält es angeſichts ſolcher ſich häufenden Erzeſſe notwendig, einmal ein Exempel zu ſtatuieren und verurteilte den Pfefferſtreuer zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Monaten, die übrigen Angeklagten erhielten 6 Wochen Gefängnis, alle noch Z Tage Haft wegen Ruheſtörung. Die Inhaftierten wurden alle auf freien Fuß geſetzt. 5 5„ * Aus Ludwigshafen. Eine Familientragödie er⸗ eignete ſich bergangene Nacht im Hauſe Gräſfenauſtraße 12. Dort wohnt der verheiratete Tüncher Jak. Schmeider, ein dem Trunke ergebener Menſch. Kurz vor 2 Uhr kam er wieder in berauſchtem ſich dieſe flüchtete. Gleich darauf machte er ſeinem Leben durch Erhängen an der Zimmertür ein Ende. In der Familie kam es alles vertrank. 525 »Mutmaßliches Wetter am 7. und 8. Seht. Nordweſtlich von Großbritannien und entlang der norwegiſchen Küſte, weiterhin über 1 Lappland, Nordfinnland und dem ganzen nördlichen Rußland liegt von 767% mm bedeckt das Lyonnais, faſt die ganze Schweig, Süd⸗ deutſchland und das weſtliche Drittel von Cisleithanien. Infolge der raſch zunehmenden Wärme entwickeln ſich übrigens auch ſchon wieder gewitterige Lufteinſenkungen in Süddeutſchland. Für Donnerstag Ss ppäre angezeigt, wenn gele im Intereſſe Klaſſe beſonders eingeholt werden mußte. Der Groß rat hat nunmehr genehmigt, daß künftighin die Aufna wird gegen die Aufrechterhaltung der Grensſperre, und gleichzeitig“— Auts dem Schöffengericht. Die erſt 16 Jahre alte Ida Ker⸗ wirts Joſef Rutſchmann lung der für die Waſſerbeſchädigten geſammelten Gelde ſtaltete ſich zu einer impoſanten und erhebenden Kundgebun genoſſenſchaftsbund bezw. der Pfälziſchen Kampfgenoſſenſch hielt der kürzlich als Bezirksobmann gewählte Herr Hauptma angelangt, wurde nochmals ſeitens der beiden vorgenannten ſtand des Kriegervereins Ludwigshafen, Ausdruck. Muſik⸗ und ſonſtige Vorträge füllten den Abend aus und muß hierb dem Verdacht der Weinfälſchung in das Unterſu zu häufigen Zwiſtigkeiten zwiſchen Mann und Frau, da der Mann fah [Koppel aus Neuſtadt(Haardt) haft entlaſſen worden. Weinberg des Kreiſes Ingelheim ein neuer Reblaush ſich alle zwiſchen Geiſenheim und Johannisberg. Müller aus Richen war heute morgen am Güterbahnhof mit ausladen beſchäftigt. Frachtbrief leſen, als ihn eine Rangiermaſcine erfaßte und ih zwei Stücke zerie, Polizeibericht vom 6. September. Aus Furcht vor Strafe flüchtete ſich die 21 Jahre alte Eliſe Heid am 4. d. Mts. früh halb 6 Uhr auf das Fenſtergeſimſe eines im 3. Stockderke des Hauſes Friedrichsplatz 17 gelegenen Aborkes und fiel von da aus Unvorſichtigkeit ca.—10 Meter tie, 1 5 auf ein Dachpappendach. Sie erlitt hierbei eine Verſtauchung es rechten Fußes ſowie einen Bruch des rechten Handgelenks. Unfälle: Beim Schießen nach Rebhühnern verletzte geſtern nachmittag ein Gaſtſchütze im Käferthaler Feld einen verheirateten Landwirt von Käferthal; dem Verletztem drangen 4 Schrotkörner in das Geſicht ein. Auf der Breitenſtraße bei F 1 fuhr geſtern vormittag ein elek⸗ triſcher Straßenbahnwagen gegen ein das Gleiſe kreuzendes Laſt⸗ kuhrwerk, wobei die vordere Plattform des Straßenbahnwagens Be⸗ ſchädigung erlitt. Perſonen wurden nicht verletzt. Den Wagen⸗ führer des elektr. Wagens trifft keine Schuld. Ginbruchsdiebſtahl. In der Zeit vom 28. Juli bis 81. Auguſt wurden aus einem Keller des Hauſes Gliſabethſtr, 8 unter erſchwetenden Umſtänden 145 Flaſchen Wein im Werte von 445 M. von noch unbekannten Tätern entwendet. Unter Anderem befanden ſich darunter: Sedt mit der Etikette„Henkel Trocken“ und „Sektkellerei Wachenheim“, ferner Weißweine mit den Stiketts: Pfeiffer Ausleſe“,„Oppenheimer Sackträger“,„Erdener Tröpf⸗ chen“,„Bacharacher“,„Doidesheimer“,„Forſter Kirchenſtück“, ſowie weißer und rotet Portwein. Fahrraddiebſtahl. Geſtern abend zwiſchen ½ unds 10 Uhr wurde aus dem Hausflur E 1. 8 ein Merkurrad mit der Fabeik⸗Nr. 97 487, dieſ, Pal.⸗Nr. 6135, Freilauf und Rücktritts⸗ bpemſe, auftoärtsgebogener Lenkſtange mit ſchwarzen, weiß einge⸗ faßten Griffen, ſchwarzem Rahmenbau, ſchwarzen Fergen und ber⸗ nickelten Speichen entwendet. Um ſachdienliche Mitteirxung an die Schutzmannſchaft wind gebeten. erhaftet wurden 17 Perſonen, darunter ein Former wegen Erregung öffentlichen Mergerniſſes, ein verheirateter Küfer undd ein lediger Taglöhner, beide hier wohnchaft, weil ſie in den öffentlichen Anlagan des Kaiſerringes heute früh.15 uhr Blumen⸗ ſböcke entwendeten, zino don der Staatsanwalbſchaft Straßburg i. G. wegen Diebſtahls ſtechbvieflich vevfolgte Dirne aus Buchsweiler, ſowie eine Näherin bon Nohrdas(Schweiz) twegen Diebſtahls. 5 Nus dem Grossherzogſum. Nußoch, 5. Sept. Ein nettes Geſchichtch macht gegenwärtig in unferem Ort viel von ſich reden. Der hfeſt Waldhüter hatte wiederholt Schlingen im Walde gefunden, die offenbar don einem Wilddiebde gelegt waren. Um nun dieſen Schlingenſteller zu ergreiſen und unſchädlich zu machen, berband ſich der Waldhüter mit ſeinem Kollegen vom Felde, dem Feldhüter, zu gemeinſamem Vorgehen. Der Waldhüter ſchoß ein paar Haſen, Ling ſie in die Schlingen und legte ſich mit dem Feldhüter auf die Lauer, Es war ſehr früh morgens und das Wetter naßkalt un rauh. Da mußte man gegen Erkältung vorbauen. Der nökige Alkohol war in der Flaſche mitgebracht worden, und ſo vertrieb man ſich die Kälte und die Zeit, indem man von Zeit zu Zeit einen ver baftete, d. H. ein Schnäpschen genehmigte. Aber der Schlingen⸗ ſteller kam nicht. Das Warten wurde allmählich langweflig, die Müdigkeit machte ſich immer ſtärker geltend und der reichlich ge⸗ noſſene Alkohol half kräftig mit: die beiden Wächter nickten ein und ſanken in feſten Schlaf. Als ſie wieder munter wurden, fanden ſie wohl die Schlingen noch bor, die Haſen aber hatte der freche Wild⸗ dieb vergnügt mitgenommen.— Wer den Schaden hat, braucht für, den Spott nicht zu ſorgen. 8 N nur für 5 Klaſſen erteilt, während die Zulaſſung in tötlich verunglückt.— In B Baden feierten Realſchuldirektor a. D. Knitterſcheid und Fr⸗ das Feſt der goldenen Hochzeit.— In Meßkivch erfolgt im Laufe dieſer Woche— endlich nach 1½ Jahren— die Auszah⸗ zuſammen über 46 000 M.— In Achern beging Oberle Kugler dieſer Tage ſein 50 jähr. Dienſtjubiläum.— In Durmersheim bei Raſtatt ſchloſſen ſich die Milchproduzenten zu einer Milchver kaufsgenoſſenſchaft zuſammen. Durch dieſe Einrichtung wird keine Preiserhöhung der Milch eintreten Pfalz, Heſſen ung Umgebung. s Ludwigshafen, 5. Sept. Die Sedanfeier hieſigen militäriſchen Vereine am Samstag Abend ſämtlichen, dem bayeriſchen Veteranen⸗, Krieger⸗ und Kamp gehörenden Vereine hatten ſich gegen 8 Uhr an dem Eingan Friedhof aufgeſtellt, ebenſo der Geſangverein der Badiſchen An und Sodafabrik, ſowie die Sanitätskolonne. Alsdann bewegte ſie der Zug mit Fackeln und Lampions zu den Gräbern der verſtor Krieger von 1870/71. Nach einem Männerchor mit Muſikbe Landwehr G. Fr. Dietrich die Gedächtnisrede und leg Namen der Vereine einen Kranz am Denkmal nieder, desg Herr Oberſtleutnant Hueber im Namen des Offigzkerverein Hierauf wurden noch die einzelnen Kriegergräber geſchmückt u nach einigen Geſangs⸗ und Choralborträgen zum Zug dur Stadt zur Feier im Saale des Geſellſchaftshauſes angetreten waren dort noch erſchienen Herr Bezirksamtmann Matheu die Vertretung der Stadtverwaltung ſowie der Bürgerſchaft. auf die Zwecke der Gedächtnisfejer des Sedantages hingewieſ Dem Dank der Krieger gab Herr Bahnmeiſter Gouthi er, 1. Vo⸗ beſonders lobend des Geſangvereins der Bad. Anilin⸗ und S0 fabrik und ſeines Dirigenten, Herrn Frohnheiſer, g werden. 3 Frankenthal, 6. Sept.(Telegr.) Wie der„ konthaler Ztg.“ gemeldet wird, iſt der vor etwa 3 Wochen ingnis des kgl. Landgerichts eingelieferte Weinhändl geſtern aus der Unterſuchun Geiſenheim, 5. Sept. Bei Morſchberg wurde in ein entdeckt; es iſt dies der dritte in dieſem Jahr. Sie Groß⸗Umſtadt, 5. Sept. Der Steinhauer Er ſtand auf dem Geleiſe und wollte teres, aber auch zu vereinzelten gewitterartigen Störungen ge⸗ J neigtes Wetter zu exrwarten. 33F * bater. Müller iſt verheiratet und Familien⸗ Selte; General⸗Anzeiger. —ů Maännheim, 6. September. de. Baſel, 5. Sept. Der Maurerſtreik iſt nach Swöchiger Dauer beendigt worden. Er iſt in den Hauptpunkten(Lohnfrage, Arbeitszeit) zugunſten der Arbeiter entſchieden worden. Vom 1. März 1906 an iſt eine 9½ſtündige Arbeitszeit vorgeſehen. Theater, Kunſt und(Wiſſenſchaft. Philharmoniſcher Verein. Wilhelm Backhaus heißt der jugendliche Künſtler, dem am 8. Auguſt d. J. das Preisrichter⸗ Kollegium für die Rubinſtein⸗Konkurrenz in Paris einſtimmig den Preis von 5000 Franes unter 86 Bewerbern zuerkannt hat. Der Philharmoniſche Verein hat Verhandlungen eingeleitet, um dieſen jungen Meiſter für eines ſeiner diesjährigen Konzerte zu gewinnen. Deueſte Hachrichlen und Telegramme. DOrivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“ * Bingerbrück, 5. Sept. In der Nähe des Hotel Mohr⸗ mann ſchoß ſich heute abend auf offener Straße ein junger Tech⸗ miker eine Kugel in den Kopf und verletzte ſich lebensgefährlich. Der junge Mann ſoll aus Wien ſtammen. * Würzburg, 5. Sept. Im Maine bei Fechenbach ſchlug geſtern ein Kahn mit fünf Flößern aus Wallenfels um; zwei von ihnen ertranken, drei wurden gerettet. *Berlin, 5. Sept. Die„Schleſ. Ztg.“ läßt ſich melden, daß mach einem Vortrage des Kriegsminiſters v. Einem bei dem Kaiſer die Entſcheidung bezüglich der Errichtung einer Militär⸗Reit⸗ ſchule für den Oſten der Monarchie zugunſten Sprottaus Hefallen ſei. Eine entſprechende Vorlage ſolle dem Reichstage ſofort mach ſeinem Zuſammentritt unterbreitet werden. * Berlin, 5. Sept. Wie die„Staatsbürgerztg.“ wiſſen will, ſſchwebt gegen den Verfaſſer der Martin ſchen Schrift „Die Zukunft Rußlands und Japans“ ein Ermittelungs⸗ verfahren, das allem Anſchein nach zur Einleitung eines Dis⸗ Biplinarverfahrens führen wird. * Lübeck, 6. Sept. Das ſchwediſche Segelboot„Indo“, mit einer Holzlieferung nach Lübeck unterwegs, trieb als Wrack an der deutſchen Küſte an. Die Beſatzung wird vermißt. * Flensburg, 5. Sept. Um 2½ Uhr begab ſich Prinz Heinrich an Bord der Stationsjacht„Carmen“ wieder nach der Glücksburger Reede, wo er dem Transportſchiff„Blücher“ einen kurzen Beſuch abſtattete und von da nach Kiel zurückkehrte. * Peſt, 5. Sept. Das Exekutivkomitee der vereinigten Oppo⸗ ſition befaßte ſich heute nachmittag in mehrſtündiger Sitzung mit der Wahlrechtsfrage. Im Laufe der ſtellenweiſe erregten De⸗ batte äußerten ſich 14 Mitglieder des Komitees, darunter Andraſſy, Daranyi, Polonyi und die Vertreter der Volkspartei gegen die Ein⸗ führung des allgemeinen Wahlrechts, während acht Ab⸗ geordnete, darunter Apponyi, Banffy und Graf Batthyani ſich dafür Busſprachen. Da eine Einigung unmöglich war und einzelne An⸗ Hänger des allgemeinen Wahlrechts erklärten, daß ſie ſich in dieſer Frage keinem Mehrheitsbeſchluß unterwerfen würden, wurde ſchließ⸗ lich ein Subkomitee zum Studium der Frage gewählt. Der heutige Beſchluß der Koalition auf Verſetzung des Kabinetts in Anklagezu⸗ ſtand wurde[t.„Frkf. Ztg.“ allgemein erwartet und hat nicht über⸗ kaſcht. Die Regierung wird ſich gegen den Antrag mit der Ver⸗ kagung des Reichstages helfen.(Siehe Ausland! D. Red.) * Paris, 6. Sept. Der älteſte Sohn des früheren Kriegs⸗ miniſters Gallifet, Graf Charles Gallifet, iſt in Beauvill an Blinddarmentzündung geſtorben. Toulouſe, 5. Sept. Heute Morgen wurde das ehemalige Theatre des Nouveautés durch eine Feuersbrunſt zerſtört. * Amſter am, 5. Sept. Ein Eiſenbahnzug ent⸗ geiſte bei Purmerend(Nordholland). Eine Perſon wurde getötet und etwa 12 verletzt. davon zwei ſchwer. openhagen, 5. Sept. Während des heftigen Tei⸗ funs, der zu Anfang des Septembers im oſtchineſiſchen Meere wülete, wurden ſechs Telegraphenkabel zerſtört, dar⸗ unter die Kabel Schanghai⸗Tſchifu und Schhanghai⸗Nagaſaki. Drei von den zerſtörten Kabeln gehören der Großen Nordiſchen Tele⸗ graphen⸗Geſellſchaft. Die beiden Kabeldampfer der Geſellſchaft ſind amit der Ausbeſſerung des Schadens beſchäftigt, welche längere Zeit beanſprucht. Zur Fleiſchteuerung. „ Dresben, 5. Sept. Der Sdadtrat beſchloß in ſeiner heutigen Geſamtſitzung, um der Fleiſchteuerung zu ſteuern, bei der Staats⸗ und Reichsregierung zu beantragen, daß die Einfuhr von Schweinen aus den Nachbarländern Dänemark und Frankreich die möglichſte Erleichterung erfahre. Arbeiterbewegung. Dresden, 6. Sept. Die Aktiengeſellſchaft Seidel u. Naumann erzielte mit den ausſtändigen 2500 Arbeitern eine vorläufige Ginigung. Sie hofft, am Donnerstag den Betrieb wieder aufzunehmen. Von der Chylera. Paris, 5. Sept. Die ſtändige Sektion des Beirates der öffentlichen Geſundheitspflege trat heute Abend im Miniſterium des Innern zuſammen. Sie billigte die am 30. Auguſt an die Geſund⸗ heitsbehörden in den Häfen ergangenen Anweiſungen, die eine genaue Ueberwachung der Herkünfte aus der Nordſee borſchreiben. Der Beirat erachtete ſie als für den Augenblick genügend. „ Berlin, 5. Sept. Der„Staatsanzeiger“ melbet: Wom 4. September bis zum 5. September mittags wurden in dem preußiſchen Senat 11 Erkrankungen und 1 Todesfall an Choler a umtlich gemeldet. Die Geſamtzahl erhöht ſich dadurch auf 77 Er⸗ krankungen und 24 Todesfälle. Von neuen Erkrankungen kamen je eine in Paaris und Warnikeim, Kreis Raſtenburg, vor, eine im Kreiſe Czanikau, ſieben in der Strafanſtalt Gneſen und eine im Kreiſe Kolmar. Thorn, 5. Sept. Wie die„Thorner Preſſe“ meldet, ordnet eine heute hier eingegangene Verfügung des Generalkommandos Danzig an, daß die Arbeiten zur Feſtungs⸗ und Kriegs⸗ übung in Thorn bis auf weiteres einzuſtellen ſind. Bromberg, 5. Sept. In Uſch iſt eine an Cholera er⸗ krankte Frau namens Viktoria Kaminska geſtorben. * Naſtenburg, 5. Sept. Bei einem in den Cholera⸗Baracken zu Korſchen erkrankten Kinde liegt Choleraverdacht vor. In ſind insgeſamt 23 Perſonen interniert. de 1 rder, 5. Sept. Neue choleraverdächtige Er⸗ krankungsfälle aus dem Regierungsbezirk Marienwerder wurden micht gemeldet. Zu dem als Cholerafll bezeichneten Tode der 70jähr. Ortsarmen Laskowski in Thorn wird amtlich gemeldet, daß durch eine nochmalige Unterſuchung in dem Inſtitut für Infektionskvank⸗ heiten die aſiatiſche Cholera nicht feſtgeſtellt werden konnte. * Wien, 5. Sept. Die heutige„Wiener Abendpoſt“ meldet, baß im Laufe der letzten 25 Stunden aus Galizien weder Cholera⸗, noch choleraverdächtige Erkrankungen gemeldet worden ſind. Lemberg, 5. Sept. Das Amtsblatt meldet: Von der in Padew Narodowa an der Cholera erkrankten Flößerfamilie iſt der fetzte Erkvankte geneſen. In ärztlicher Behandlung befindet ſich daher nur noch der erkrankte Gendarm. Warſchau, 5. Sept. Seit geſtern iſt im Gouvernement Warſchau in allen Orten an der preußiſchen Grenze, ſowie in lexandrowo wegen der Choieragefahr Ueberwachung, ärzt⸗ Unterſuchung und Quarantäne angeordnet. Sämtliche Paſſier⸗ wurden geſundheitspolitzeilich geſperrt. London, 5. Sept. Wegen des Ausbruches der Cholera in und werden die Paſſaglere und Beſatzungen aller von Ham⸗ burg auf dem Tyne ankommendem Schiffe an Pord burch bie Sanitätsbehörden des Tynehafens unterſucht werden. Außerdem ſind noch weitere Vorſichtsmaßregeln getroffen worden. *Paris, 6. Sept. In Le Havre wurden anläßlich der Choleragefahr folgende Maßregeln verfügt: Alle aus den Häfen zwiſchen Helſingfors und Hamburg kommenden Schiffe werden von einem Arzt des Sanftätsdienſtes genau unterſucht. Die Lootſen dieſer Schiffe werden veranlaßt, allen Unrat auf der Reede zu be⸗ ſeitigen und eine gründliche Desinfektion vorzunehmen. Die Aus⸗ wanderer dürfen nicht in der Stadt verweilen, ſondern müſſen ſich ſtets an Bord ihrer Schiffe begeben. Die Marokkofrage. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) * Tanger, 6. Sept. Reuter meldet: Die vergangene Nacht, während der Wachen in den verſchiedenen Straßen der Stadt und am Strand aufgeſtellt wurden, iſt ruhig verlaufen. Trotzdem dauert die Erregung fort. Es herrſcht dieſelbe feindſelige Haltung zwiſchen den Angeraleuten und den Anhängern Raiſulis wie bisher. Ein⸗ zelne Verwundungen ſind vorgekommen, aber kein ernſter Zu⸗ ſammenſtoß. *Paris, 6. Sept. Offiziös wird gemeldet, daß die Antwort Marokkos auf das Ultimatum Frankreichs in der Bu⸗ Mzian⸗Angelegenheit erſt morgen oder erſt am Samstag entſchieden werde. * Paris, 6. Sept. Der„Matin“ befürchtet, daß die muham⸗ medaniſchen Fanatiker in der Umgebung des Sultans in der Kon⸗ fereng eine Bedrohung ihrer Intereſſen in der Angelegenheit Bu⸗ Mzians zu ſehen vorgeben werden, um den Sultan zur Proklamie⸗ rung des heiligen Krieges zu veranlaſſen, deſſen Folgen un⸗ abſehbar wären. * Paris, 6. Sept. Jaures legt auch heute in ſeiner „Humanité“ Verwahrung gegen die Kriegstrompeten⸗ ſtößſe gewiſſer Blätter ein und erklärt, daß die franzöſiſchen Intereſſen ſehr gut durch die internationale Konferenz gewahrt werden können, vorausgeſetzt, daß dieſe ernſt genommen werde. Die Lage in Rußland. * Petersburg, 5. Sept. Petersb. Tel.⸗Ag. Das oberſte Kriegsgericht gab nicht dem Kaſſationsgeſuche des von dem Kriegsgericht Wilna wegen Mordverſuchs auf den Polizeikommiſſar von Dünaburg zum Tode verurteilten 19jährigen Iſrael Perſine ſtatt, ſondern entſchied, daß die Verurteilung dem Kommandanten des Wilnaer Militärdiſtriktes zu unterbreiten ſei. * Helſingfors, 6. Sept. Die Hafenarbeiter traten in den Ausſtand; ſie verlangen eine Lohnerhöhung.— In der vergangenen Nacht wurde vor der Polizeiſtation in der Eriks⸗ ſtraße eine Bombe geworfen, durch die eine Perſon verwundet und die Fenſterſcheiben in der Nähe zerkrümmert wurden. Der Täter iſt entkommen. * Baku, 5. Sept. Das Gemeßzel dauert fort. Hunderte von Naphtafontänen brennen. Der Handel ſtockt. Der Bahnverkehr iſt eingeſtellt. * Tiflis, 5. Sept. Petersb. Tel.⸗Ag. In der Stadt Schucha arteten zwiſchen Privatperſonen geführte Streitig⸗ keiten am 29. Auguſt derart aus, daß die Bevölkerung zu den Waffen griff. Die verſchiedenen Nationalitäten nahmen neben⸗ einander Stellung und es entſpann ſich ein Gewehrkampf. Die Tataren ſuchten den Zugang zu dem Armenierviertel zu ergwingen, die Armenier ſuchten in das Tatarenviertel einzu⸗ dringen. Am nächſten Tage gelang es, eine Einigung zwiſchen den Vertretern dieſer Nattonalitäten herzuſtellen, worauf durch Boten der Friede in der Stadt verkündet wurde. Gleichwohl dauerte das Gewehrfeuer an. Auch breiteten ſich bei dem herrſchenden Winde mehrfach entſtandene Brände aus. Am, 2. September herrſchte in der Stadt Ruhe, doch tobten in der Umgegend Kämpfe. Im ganzen wurden etwa 200 Perſonen ge⸗ tölet und 200 Häuſer verbrannt. * Tiflis, 6. Sept. Petersb. Tel.⸗Ag. In Baku be⸗ gannen geſtern wieder Unruhen. Es fand ein Kampf mit den Truppen ſtatt, bei dem mehrere Perſonen getötet und verwundet wurden. Nachts wurde verſucht, die Petroleumwerke und die Stadt in Brand zu ſetzen. Das Feuer wurde aber bald erſtickt. Die ſchwarze Stadt brennt. Die Brandurſache iſt unbekannt. Während der drei Tage, die die Unruhen dauern, ſind nach amt⸗ licher Mitteilung 52 Perſonen getötet und ebenſoviele ber⸗ wundet worden. Die Bevölkerung leidet bitterſte Not. Die Meldung, daß zur Unterdrückung der Unruhen in Baku Artillerie verwendet wurde, iſt aus amtlicher Quelle als unrichtig erklärt worden.„„F Der Friede. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) * Portsmouth, 5. Sept. Kurz nach ½3 Uhr ver⸗ ließen beide Geſandtſchaften das Hotel, die Attachees in voller Uniform. * Portismouth, 5. Sepb. Der Friedensver⸗ trag wurde heute Nachmittag 3 Uhr 52 Minuten(nach amt⸗ licher Meldung 8 Uhr 47 Minuten. D. Red.) unterzeich⸗ net. Zuerſt unterzeichnete Witte den Vertrag, dann Komura. * Portsmouth, 5. Sept. Im Marinearſenal ab⸗ gefeuerte Schüſſe gaben Kunde von der Unterzeichnung des ruſſiſch⸗japaniſchen Friedensvertrages. Die letzte halbe Stunde vor der Unterzeichnung wurde mit dem Verleſen des Vertrages ausgefüllt. * Portsmouth, 5. Sept. Abgabe der Salutſchüſſe im Marinearſenal erklangen die Glocken aller Kirchen Portsmouths, Newcaſtles und Kitterys. Das Geläute dauerte zehn Minuten. Allenthalben ſind Flaggen gehißt. Bei der Rückkehr ins Hotel wurden die Geſandten leb⸗ haft begrüßt und beglückwünſcht. Für die Ruſſen findet Goktes⸗ dienſt in der Chriſt Episcopal⸗Kirche von Portsmouth ſtatt, wozu der Chor der griechiſchen Nikolauskirche in New⸗York hinübergefahen iſt. * London, 6. Sept. Wie die„Morning Poſt“ aus Portsmouth meldet, hielten nach der Unterzeichnung des Friedensvertrages die Barone von Roſen und Komura Reden, worin ſte beide Länder zum Abſchluß des Friedens be⸗ grüßten und der Hoffnung Ausdruck gaben, daß nun ein dauern⸗ der Frieden zwiſchen beiden Nationen beſtehen werde. * Paris, 6. Sept. Aus Portsmouth, wird ge⸗ 7 daß Baron Komuva Ende dieſes Monats nach Japän abreiſen, ſich jedoch vorher noch nach Kanada begeben werde. X„* *Hamburg, 5. Sept. Nach Beendigung des rufſiſch⸗ japaniſchen Krieges nimmt die„Hamburg⸗Amerika⸗ Linie! die direkten Fabrten Hamburg⸗ Wladiwoſte Unmittelbar nach der Hongkong⸗Wlabiwoſtok wieder auf. In die letztere Linie werden zunüchſt drei Dampfer eingeſtellt. * Wien, 5. Sept. In der heutigen Sitzung des Ge⸗ meinderats wurde beantragt, dem Präſidenten Rooſe⸗ velt für die Friedenvermittlung den Dank auszudrücken und nach ihm eine Straße zu benennen. Der Antrag wurde der geſchäftsordnungsmäßigen Behandlung zugewieſen. * Chriſtiania, 5. Sept. Die hier tagende inter⸗ nationale Juriſten⸗Konferenz ſandte an Präſi⸗ dent Rooſevelt ein Glückwunſch⸗Telegramm anläßlich der erfolgreichen Friedensvermittlung zwiſchen Ruß⸗ land und Japan, ferner nahm die Konferenz einſtimmig eine Reſolution an, die beſagt, daß Maßregeln zum Schuß von Poſt⸗ und Paſſagierdampfern gegen die Aufbringung von Seiten kriegsführender Mächte ergriffen, und daß ein inter⸗ nationales Uebereinkommen getroffen werden ſolle, wodurch ſolchen Schiffen bei Strafe verboten werden ſolle, Kriegskontre⸗ bande zu führen. * London, 5. Sept. Die„Times“ erwähnt, daß der Text des engliſch⸗japaniſchen Bündniſſes veröffentlicht werden wird, ſobald alle nötigen Vorbereitungen für die gleichzeitige Veröffentlichung in London und Tokio voll⸗ endet ſein werden. Geſchäftliches. Amateurphotographen kaufen am vortell. haftesten in dem 1. Fachgeschäft: Helnrich Kloos, 6 2, 13, f. J.„Deutschen Hot“. Fol. 128, Volkswirtſchaft. Aus der Handelskammer. Zum Sachverſtändigen für Handelsangelegenheiten für Britiſch⸗ Indien und die Kolonie Cehlon iſt nach Mitteilung des Reichs⸗ amtes des Innern der Kaufmann Fritz Gösling beſtellt und vorläufig dem Kaiſerlichen Generalkonſulat Kalkutta zugeteilt; ferner iſt der Regierungsbaumeiſter a. D. Jonas zum tech⸗ niſchen Sachberſtändigen bei dem Kaiſerlichen Generalkonſulat in Yokohama beſtellt worden. Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation und Chemiſche Induſtrie Friedrichsfeld i. Baden. Man ſchreibt uns: Die fort⸗ ſchreitende Enttvickelung des Unternehmens, ſowie die geſteigerten Anſprüche an die Leiſtungsfähigkeit, ſowohl der Kanaliſations⸗ wals auch der Chemiſchen Abteilung, drängen zu einer weſteren Ver⸗ größerung des Werkes. Der Auffſichtsrat hat deshalb in ſeiner geſtrigen Sitzung die Erbauung eines Ofenhauſes(Nr. 18) mit 4 großen Brenneiſen(Nr. 39—43), ſowie eines weiteren FJabrir⸗ gebäudes für die Chemiſche Abteilung beſchloſſen. Zur Beſtreitung der Baukoſten, ſowie zur Stärkung der Betriebsmittel, beabſichligt der Aufſichtsrat in einer am Samstag, den 21. Oktober er., vor⸗ wittags halb 12 Uhr, im Geſchäftslokal der Geſellſchaft einzu⸗ berufenden außerordentlichen Generalverſammlung die Erhöhung des Aktienkapitals um M. 500 000 zu beantragen. Die fungen Aktien ſollen zum Kurſe von 160 pCt. ausgegeben werden. Das Boamkhaus Gebrüder Bonte in Berlin hat ſich verpflichtet, dieſelben au bieſem Kurſe feſt zu übernehmen, mit der Maßgabe, dieſelben zum Kurſe von 103 pt. plus Afien⸗ und Schlußſcheinſtempel den alten Aktionäven, und zwar auf je 4 alte Aktien je 1 neue Aktje, zum Bezuge für die Dauer von 2 Wochen anzubieten. Die Unkoſben für die Neuemiſſion und Einführung an der Vörſe hat das Bank⸗ Haus zu tragen. Die neuen Aktien, welche inkluſide Agio voll zu be⸗ gahlen find, nehmen an der Dividende des Betriebsjahres 1906 voll teil. Auf die Einzahlungen werden 4 pCt. Stückzinſen bis 81. Dez⸗ 1905 vergütet. Heidelberger Aktienbrauerei(vorm. Kleinlein), Heidelberg, Für das am 30. d. M. endende Geſchäftsjahr dürfte bei etwa gleichem Bierabſatz wie im Vorjahr das nämliche Ergebnis(12 Proz.) zu erwarten ſein. Waſſerſtandsnachrichten im Monat September Pogelſtationen Datum: vom Rhein: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Bemerkungen ſtonſtan;:: i5 78 78 706 Waldshut⸗ 2 38,45 3,15 3,25 3,12 Hüningen 4,16 3,05 2,94 2,85 2,81 2,77 Abds. 6 Uhr Kehh!l 3,37 8,28 8,23 3,06 8,00 2,94] N. 6 Uhr Lauterbugg J5,11 4,74 4,81 4,68 Abds. 6 Uhr Maxau„ 66,18 5,02 4,90 4,82 4,72 4,67 2 Uhr Germersheim 4,97 4,60 4,74 4,56.-P. 12 Uhr Mannheim 44,64 4,65 4,53 4,41 4,29 4,19 Morg. 7 Uhr Main?;z: ien e e, 62 5.P. 12 Uhr Blugennn 28 2,29 2,22 10 Uhr Raub„42„6„* 4 2,64.72 2,68 2,62 2,52 2 Ubr Koblen;;:; 252 2,64 2,58 10 Uhr RKün 2,58 2666 8,6 8,81 287 2 Uhr Nünertkt!: 81 2,14 2,81 6 Uhr vom Neckar Mannheim 4,52 4,56 4,43 4,32.8 4,14] V. 7 Uhr Heilbronnn 0,85 0,34 0,28 0,40 0,32 0,30 V. 7 Uhr ——— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldet, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrutkeret⸗ G. m. b..: Ernſt Müller. Die Kinder werden groß und kräftig, wenn ſie eine Nahrung erhalten, die alle zum Körperaufbau erforderlichen Stoffe enthält, in einer für den kindlichen Organismus leicht reſorbirbaren Form. Aus dieſem Grunde wird die nach Vorſchrift des bekannten Ani⸗ nerſttätaprofeſſors non Meving hergeſtellte neur W le beweße ung„OpbpDA“, ärztlicherſeits ſo warm empfohlen. Sie bewä rt ſt 1 e bei allen Verdauungsſtörungen und ſichert über⸗ raſchende Gewichtszunahmen. Paket Mk..25, ½ Paket 2 Obermeyers Gesichtsausschlag Nebe-Sne Beze mnen hierdurch gerne, dass ieh durch den Gebrauch Ihrer Ober- meyers Herba-Seiie, nach verhiltnismzssig Kurzer Zeſt, von einem lüstigen Ge- Schtsausschl detrelt Wurde. 11 Bastine, Schirmfahr., Mainz. .B. I. à. Apofh., Beacg. u. Part. p. St. 50 Pig. u. 1 N. OBermeszer& 15 Fb * nen, 8. Seprensben Seueral· Auzeiger aee. Schul⸗ Stiefel In diesem Spezial-Artikel ist meine Billigkeit so bekannt, dass jedes Wort überflüssig ist. Box-Calf 31—35.75, 27—30.75 Ja. Qualität mit vollständiger Garantie: 36—39=.00, 31—35.00, 27—30.50, 25—26.00 Holzgenagelt 31—85.48 Ia. Ware: 31—35.75, 27—30.75. 58689 Otto Baum JI, 7, Breitestrasse. eltschesteinzzengvaarenfabrik für Canalisation u. Chemische Industrie Friedrichsfeld Baden. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hiermit zu der am 5869 7 Sonnabend, den 21. OGktober ds. Is., vormittags 11½ Uhr im Geſchäftslokale unſerer Geſellſchaft in Friedrichsfeld in Baden, ſtattfindenden außerordentl. Generalverſammlung eingeladen. Tagescrdmurng: 1. Beſchlußfaſſung über Erhöhung des Aktien⸗ kapitals durch Ausgabe von 500 Aktien à Mk. 1000.—, auf den Inhaber lautend. 2. Hierdurch bedingte Abänderung des§ 5 des Geſellſchaftsſtatuts. Die Aktien ſind behufs Anmeldung gemäß 8 17 der Statuten bis Mittwoch, den 18. Oktober d. Js., mittags 12 Uhr, bei der Geſellſchaftskaſſe in Fried⸗ richsfeld in Baden, oder bei dem Bankhauſe Gebrüder Bonte, Berlin W, Behrensſtraße 54, zu hinterlegen. Friedrichsfeld i.., 5. September 1905. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Deutschen Steinzeugwaarenfabrik für Oanallsation und Chemische Industrie Moritz Bonte. Städtiſche Handelsfortbildungsſchule. Die Neuaufnahmen betr. Semäß 8 10 des Ortsſtatuts vom 13. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Handelsgewerbe oder in anderen Betrieben mit kaufmänniſchen Verrichtungen heſchäftigten Lehrlingen und Gehilfen bis zum vollendeten 18, Lebensjahr zum Beſuche der ſtädtiſchen Handelsfortbildungsſchule verpflichtet. Von Herbſt 1905 ab ſind handelsforthildungsſchulpflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 15. April 1888, 2. Mädchen,„ 5„ 15. September 1888. Schüleraufnahmen. 1, Die nach dem 15. April 188 geborenen und in obigen Betrieben beſchäftigten jungen Leute, welche die Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſte erlangten, werden auf⸗ gefordert, ſich am Dienstag, den 12. September 1905, morgens—11 uhr, E 5, 16, Zimmer 1, 1 Treppe, behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Das letzte Schulzeugnis iſt mitzubringen. 1 en werden nach§ 18 des obigen Statuts eſtraft. 2. Die nach dem 15. April 1388 geborenen jungen Leute, welche dieſes Spätjahr die Schule ohne Erlangung der Be⸗ rechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen⸗Dienſte verlaſſen haben und in ohigen Betrieben beſchäftigt ſind, werden aufgefordert, ſich Dienstag, den 12. September 1905, nachmittags—5 Uhr, E 5, 16, Zimmer 8, 2 Treppen, behufs ihrer Einweifung zu ſtellen. Das letzte Schulzeugnis iſt mitzubringen. 115 werden nach§ 18 des obigen Statuts eſtraft. 3. Die nach dem 15. April 1888 geborenen jungen Leute männlichen Geſchlechts, welche nicht zu den unter Nr. 1 u. 2 auf⸗ geführten zählen und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich zu melden, am Mittwoch, den 13. September 1905, morgens—11 Uhr, E 5, 16, Zimmer 8, 2 Treppen. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach§ 18 des obigen Statuts beſtraft. 4. Uebergangsbeſtimmung für Mädchen. Nach Stadtratsbeſchluß vom 30. Juni 1904 ſind die nach dem 15. September 1388 geborenen und in Handelsbetrieben zu kaufmäuniſchen Verrichtungen verwendeten Perſonen weiblichen Geſchlechts handelsfortbildungsſchulpflichtig. Wir bringen dieſe Beſtimmung zur Kenutnis mit dem An-⸗ fügen, daß die nach dem 15. September 1888 geborenen handelsfortbildungsſchulpflichtigen Mädchen, ſofern ſie noch nicht die Handelsfortbildungsſchule beſuchen, ſich am Mittwoch, den 13. September 1905, nachmittags—5 Uhr, E 3, 16, Zimmer 7, 2 Treppen, zu melden haben. Die letzten Schulzengnifſe ſind mitzubringen. beft a ee werden nach 8 18 des oblgen Statuts eſtraft. Die Firmen werden auf 8 11 des Statuls aufmerkſam ge⸗ macht, wouach ſie die zunr Beſuche der Handelsfortbildungsſchüle Verpflichteten 3 Tage nach dein Eintritte in das Geſchäft, anch während der Probezeit, anzumelden baben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das 15 Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stellung im Geſchäfte gerückfichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondein auch Gehilfen und Volontäre beiderlei Geſchlechis zum Handels⸗ fortbildungsunterricht verpflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Oberrealſchule Mannheim (mit Handelsſchulabteilungen.) Anmeldungen neu eintretender Schüler werden am Montag, den 11. und am Dienstag, den 12, Sep⸗ tember, von—12 und von—6 Uhr im Direktions⸗ zimmer der Oberrealſchule(Tullaſtraße 25, 1 Treppe hoch) entgegengenommen. Schulzeugniſſe, Geburts⸗ und Impf⸗ ſcheine ſind bei der Meldung vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen finden am Mittwoch, den 183. September von 8 Uhr an ſtatt. Großherzogliche Direktion: Dr. Roſe. 60000ſh, Hreltestr, Gontard- 74 d. U 0 Ut 221 Für den 1 Schul-Anfang! empfehle ich 58700 Bleyle's eeniete Knaben-Anzüge als solideste und bequemste Kleidung. Gestrickte Knaben-Sweater in grosser Auswahl und jeder Preislage. Jos. Kühner Jun., H. 17., Marktyl. Herren-Artikel-Spezlalgeschäft sowie Kurz-, Weiss- und 1 wWie Neustricken u. Anstricken von Strümpfen, Strickereien Speren ete, Werden exakt, rasch u. bill. ausgef. — Mitalied des Allgem. Rabatt-Spar-Vereins.— SEEEEEEA PFiliale 1 6 2, 6, Markiplatz. Hebkerl Condurel& bate Georg Olivier. f 2 Hauptgeschäft: U 1, 10, Breftestrasss. S SL Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß für die Handels⸗ foribildungsſchulpflicht nur der Beſchäftigungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Mannhelm gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Voraus⸗ 9 ſetzung verwendei wird, iſt in Mannheim handelsfortbildungs⸗ ſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb und am Wohnorte e eeeee Die der allgemeinen Fortbildungsf ſein ſollte. ulpflicht unterſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilſinnen erhalten wöchenl⸗⸗ lich 4 Stunden Unterricht in der Haushaltungskunde in einer der vom Volksſchulrektorate geleiteten Schulküchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichtes, welcher in der Handelsfortbildungsſchule E 5, 16 exieilt wird. Maunheim, den 29. Auguſt 1905. Dr. Bernhard Weber. Höhere Mädchenſchule Maunheim. Die Anmeldungen zum Eintritt finden am Dienstag, den 12. September von 9 bis 12 und 3½ bis 5 Uhr und am Mittwoch, den 13. September von 9 bis 12 Uhr im 30000/549 Direktionszimmer ſtatt. In die unterſte Vorſchulklaſſe— Klaſſe X— werden nur ſolche Kinder aufgenommen, die das 6. Lebensjahr zu⸗ rückgelegt haben, oder die bis zum 1. November 1905 das 6. Lebensfahr zurücklegen. Zum Eintritt in die unterſte Klaſſe der eigentlichen [Höheren Mädchenſchule— Klaſſe VII— ſind an Kennt⸗ niſſen erforderlich: Fertigkeit im Leſen des Deutſchen in 5 deutſcher und lateiniſcher Druckſchrift, Uebung im ortho⸗ graphiſchen Niederſchreiben diktierter Sätze in deutſcher und kateiniſcher Schrift, Kenntnis der vier Rechnungsarten in unbenannten Zahlen. Am Donnerstag, den 14. September wird von vormittags 8 Uhr an die Aufnahmeprüfung abgenommen. Am Freitag, den 15. September, vormittags 8 Uhr, haben ſich die Schülerinnen der Vorſchulklaſſen und der Klaſſen VII, um 10 Uhr die der übrigen Klaſſen in ihren Klaſſenzimmern einzufinden. 7 5 Die Sprechſtunden des Direktors ſind für das Schuljahr 19051906 auf die Zeit von 11 bis 12½ Uhr käglich mit Ausnahme des Sonntags feſtgeſetzt. Zu anderer Zeit iſt der Direktor in dienſtlichen e nicht zu ſprechen. Das Geſchäftszimmer des Direktors iſt eine Treppe hoch, Eingang durch das Wartezimmer. Mannheim, den 2. September 1905. Großh. Direktion: Hammes 30000/561 2 Pfund des ärztlich als Lebenserhalter I. Ranges bezeichneten, nach Patent⸗Verfahren reinlich hergeſtellten Steinmetz-Brot 22 als 1 Pfund Fleiſch, nährt besser das dreimal 105 koſtet. Erhältlich durch alle Delikateß⸗, Colonial⸗ und Kon⸗ ſum⸗Säden. 58694 Korn⸗Kraft⸗Brot das Stück zu 25 und 55 Pfennig. Weizen⸗Diät⸗Brot„ 5 „ 30 Pfennig. Franz Kühner& Co. Inh.: 6. Friekinger& Franz Kühner. Telephon Nr. 408. Bureau; O4, 9a. Kohlen, Kaks. Briketts u. Hols. Mannheins wohnt 85 Großh. Gymnaffum Mannheim. Montag, den 11. September werden die Anmeldungen nelleintretender Schüler von—12 und—5 im Konſerenzziminer entgegengenommen. Dabei ſind vorzulegen Geburts⸗ und Impf⸗ ſchein(won den 12jährigen und älteren der zweite Impfſchein) und die Zeugniſſe über früheren Schulbeſuch. „Dienstag, den 12. September, von 9 Uhr an finden die Aufnahme⸗Prüfungen ſtatt Mittwoch, den 13. September, um 10 Uhr haben ſich ſämtliche Schüler zur Eröffnung des Schuljahrs in der Aula des Gymnaſiums einzufinden. Großh. Direktion. H a ug. Grossh. Realschule Ladenburg. Ammeldungen neu eintretender Schüler werden am Montag, den 11, September, entgegengenommen. Der Vorstand: Prof. Metzger. 58688 Faristé-Arena Ludwig Knie. Messplatz. 58677 Heute Mittwoch, 6. Septbr., Ainder- und Familienvorſtellung. N Abends s Uhr und folgende Tage Vor⸗ nachmittags 3½ Uhr große ſtellung. Ergebenſt einladend 58677 Hochachtungsvollſt: Ludwig Knie. Baden-Baden. Comversationshaus. Hoheit des Grossherzogs FErledrich von Baden. EFreitaz, S. Septbr. 1905, abenas ½ Unr Grosses Kunst-Feuerwerk aus Cleebronn. Ilumination des Conversationshauses. 5 aeneeeee LSamstag, den 9. September, abends 8 Uhr im grossen Saale des Conversationshauses Arosses Fest-Konzert 5 unter Mitwirkung von Fräulein Hdythz Walker, Kaiserl. Koöniglich österreich. Kammersängerin aus Wien und Herrn Jacques Thibaud, Violin-Virtuose aus Paris. LNach dem Festkonzert: Honzert der Ungarischen Hapelle auf der Promenade, Im Theater: Gägtspiel-Lorstellungen von Miss Isadora Duncan am 7. und 11. September. Von 12. bis 15. September Castspiel deg grossen Oberbaperischen Bauerntheaters mit Anna und Michael Dengg 12315 in den Hauptrollen. Abendzüge: Landabwärts: 824(Sonntags u. am 8. Sept.) 905, 1022(Sonntags und am 8. Sépt., direkter Zug nach Karlsruhe), 1053(direkter Wagen I. und II. Klasse nach Karlsruhe, 111, 1203. Landaufwärts: 9352, 1000, 1054 Karlsbad Express, 1121 Orient- Express(Sonntag, und am 8. September ausserdem Pers. Zug nach Strassburg). Das städtische Kurkomites. ffiell ſccpfga Bierbrauerei, Kartstole Sierniederlage Mannheim Telephun 3046 Neckarauerstr. 153 58692 SrPHfHiehit la-.Lager- u. Exportbier hell und dunkel, in Flaschen und Gebinden zu den billigsten Preise n. Flaschenbierhändler gesucht. Mein Vureau und Lager beſiuden ſich vom 1. September ab S 12, 4⸗ GEiſenhandlung.— Oefen und Herde.— Erſatzteile. 58600 S. Lindauer. Iſraelitiſhe Gemeinde Ifraelitiſce Gemeinde arrangiert von Herrn Wilhelm Fischer, Pyrotechniker( ſtatt. vertretung. 58684 Zu derſelben haben wir Tagfahrt auf Nienstag, 19. Sept. 1905, nachm. 5⅝ bis 61¼ Uhr im Sitzungsſale F ˖, 2, ll. anberaumt und laden ſämt⸗ liche Wahlberechtigte zur Be⸗ teiligung an der Wahl hier⸗ mit ergebenſt ein. Mannheim, 4. Sept. 1905. Der Synagogenrat: Max Stockheim. Schorſch. Mannheim. Mannheim. Einladung. Cinladung u. Tagesorduung n Folge bedauerlichen zur des Sitzung der der Gemeindevertretung: de De nde Gemefuderertretung Dinkel un e egzuge Ides Herrn Jarob Kuhn ſind itzungsfaale Ltr. F I, 2 H. gemäߧ 33, Abſ. 2 der Ge⸗ auf ſchäftsordnung vom 25. Ok⸗ Dienstag, 19. Sept, 1905, tober 1895 zwei Stellvertreter Abends 6¼ Uhr für die Zeit bis zur nächſten PagesOHπGAn Erneuerungswahl d. i bis] 1. Ueberweiſung der Ge⸗ 31. Dezember 1907 zu wählen. meinderechnung pro 1904 „Die Wahl geſchieht durch an die die Mitglieder der Gemeinde⸗] 2. Erweiterung der Woh⸗ nung des Herrn Rab⸗ biner Dr. Oppenheim. 3. Genehmigung der neuen Begräbnis⸗ u. Friedhof⸗ orbnung. Zur Erledigung obiger Gegenſtände laden wir die verehrlichen Mitglieder der Gemeindevertretung hiermit ergebenſt ein. 58683 Der Sunagogenrat: Max Stockheim, Schorſch. Perf. Schneiderin empf, ſich, auch f. Kinverkl. außer d. Hauſe. 8403 2. S, 1 Treppe. D 4½ 15 Mannheim D 4, 15 Telephon 3609. Besorgung von Patenten, Ge⸗ brauchs-Mustern, Warenzeichen ote, in allen Ländern.— Higene Werkstätte mit Motorbetrieb zur Ausarbeitung von Erfindungsmo- dellen jeder Art.— Vertrieb und Verwertung patentierter Neuheiten im In- und Auslande.— Kostenl. Auskünfte und Ratschläge in allen patentrechtlichen und patenttech- nischen Angelegenheiten. internatlonales Fatent- und Verwertungs-Bureau Ingenieur Heinrich Krug Gesellschaft m. b. H. 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