8 adiſche Volkszeitung. Abonnement: 1 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 60 6,2. der Stadt Mann gel und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſe Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. — Für unverlaugte Manuſeripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Kummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktian 377 Expedition. 218 Filiale(Friedrichsplatz) 3680 E 6, 2. Nr. 414. Dnterlag, 7— SAber 120. (Mittagblatt.) Politische(lebersicht. Maunheim, 7. September 1905. 1. Der„Wurſtſtreik“— eine Begleiterſcheinung der Aene ie von den Me gergenoſſenſchaften und Wirteverein Mittelbadens beſchloſſene Erhöhung der Preiſe für die ver⸗ ſchiedenen Wurſtwaren hat eine unerwartete Wirkung gehabt. In der Samstagsnummer des„Pforzheimer Anzeigers“ erſchien unter„Wurſtſtreik“ im Annoncenteil eine Aufforderung an „Arbeiter! Bürger! Hausfrauen!“, bei Metzgern und Wirten keine Wurſt mehr zu kaufen.„Zeigt, daß Ihr nicht von Wurſt zuſammengeſetzt ſeid, und eſſet ſo lange keine Wurſt mehr, bis ihnen die 1 15 zum Aufſchlagen ein für allemal dergeht“. Unterzeichneb war die Aufforderung mit: Sämtliche Arbeiter und Arbeiterinnen einer größeren Fabrik. Wer die dortigen Arbeiterverhältniſſe kennt, weiß, daß dieſem Aufruf, wenn nicht von allen Arbeitern, ſo doch von einem ſehr großen Prozentſatz Folge geleiſtet wird. Und die bereits bekannt ge⸗ wordenen Tatſachen beſtätigen das. Man erzählt ſich von dieſem Wurſtſtreik ſchon allerhand. Am Sonntag ſoll im Wirt⸗ ſchaften, die von Arbeitern beſucht waren, keine einzige 1 rſt verkauft worden ſein. Die Arbeiter eſſen Ballſtenkeſe. Die Folgen dieſes Streikes laſſen ſich unſ cher erraten. Pforz⸗ 1 hat nahezu 60 000 Einwohner und beſchäftigt ungefähr 22 000 Arbeiter. Was dieſe täglich— früh, nachmittags und abends— an Wurſt verzehren, läßt ſich denken. Es iſt an⸗ zunehmen, daß es unter den Arbeitern diesmal wenige„Streik⸗ brecher“ gibt. Das Beiſpiel der Pforzheimer Arbeiterſchaft findet in anderen Orten Nachahmung. In Teutſchneureuth konnte man am Sonntag das eigenartige Bild Senbe daß faſt ſämtliche Gäſte in den Wirtſchaften Käſe aßen. Wer Wurſt f hatte ſich dieſe zuerſt in einem Metzgerladen gekauft, weil ſie da nur 13 Pfennig koſtete. In Offenburg haben die Werk⸗ ufen. Die Cholera-. Dem„Reichsanzeiger“ an 9. September im Geſundheitsamte zur Beratung über den und die Bekämpfung der Cholera im deutſchen zuſämmen. Weiter veröffentlicht der„Reichsanzeiger“ eine Weunk⸗ machung des Staatskommiſſars für die Bekämpfung der Cholera onmgebiet der Weichſel, vom 4. September, nach der in zem geſamten Stromgebiet 12 Choler aübertachungs⸗ dowen und 3 Bootsüberwachungsſtellen ein⸗ gerichtet werden. Vom 5. September bis zum 6. September mittags wurden 13 Erkrankungen und 2 Todesfälle an Cholera innerhalb des preußiſchen Staates amtlich gemeldet. Die Geſamtzahl beträgt bis jetzt 90 Erkrankungen und 26 Todesfälle. Die geſundheit⸗ ich auf der Oder von Fürſtenberg bis zur Mündung auf dem anal bei— auf der Sp ei Kö den Beſchluß gefaßt, keine 0 0 zufolge tritt der Ausf chuß des 15 Reichsgefundheilsra ts für die Seuchenbekämpfung wae von Portsmouth in Kreiſen des japaniſchen Volks eberwachung des Schiffahrts⸗ und Flößereiverkehrs wurde an der Weichſel, der Brahe, der Netze und der Warthe 0f 55 Memelfluß bei Schmallen 175 und Tilſt eingeführk. 11 dem Ueberwachungsdienſt tätig ſind gegenwärtig 12 Sani⸗ tätsoffiziere, 3 Marineſanitätsoffiziere, 2 Kreisärzte, 15 Kreis⸗ aſſiſtenzärzte und eine größere Anzahl von praktiſchen Aerzten. Der Dienſt auf jeder Stromüberwachungsſtelle wird von 60 Aerzten abwechſelnd verſehen. Der engliſche Flottenbeſuch. Das Feſtmahl, das die Stadt Flensburg zu Ehren der Offi⸗ giere der dort eingetroffenen engliſchen Torpedobootsflottille am Dienstag beranſtaltete, nahm einen ſtimmungsvollen Verlauf. Die engliſchen Gäſte wurden in zwölf Galawagen vom Hafen durch die mit engliſchen und deutſchen Flaggen reichgeſchmückte Stadt nach der Harmonie gebracht, wo Oberbürgermeiſter Dr. Todſen ſie begrüßte. Bei der Tafel brachte Dr. Todſen den Toaſt auf die bei⸗ derſeitigen Herrſcher, den König von England und den deutſchen Kaiſer aus, und begrüßte im Anſchluß daran den Admiral Wins⸗ Loſe und die engliſchen Offiziere.„Die Beziehungen zu England, 15 ſo führte Todſen u. a. aus, ſind gerade in dieſem Teile unſeres deut⸗ ſchen Vaterlandes von der älteſten und bedeutſamſten Art. Hier hatte einſt der Stamm der Angeln ſeinen Sitz, von denen ebenſo wie unſere Nachbarlandſchaft Angeln das große England noch heute ſeinen Namen hat. Das Blut der Angeln und Sachſen rollt in unſern Adern, wie in denen der Engländer.“ Todſen ſchloß:„Daß die freundſchaftlichen Beziehungen zu England immerdar erhalten bleiben, daß unſer ganzes deutſches Volk und das engliſche ſich immer nähertreten mögen in gegenſeitiger Anerkennung und Rückſichtnahme, in gegenſeitigem Verſtändnis und Vertrauen, das iſt der aufrichtige Wunſch, mit dem wir Sie, Herr Admiral, und Ihre Offiziere will⸗ kommen heißen!“ Admiral Winsloe dankte für den warmen Willkomen: Worüber er und ſeine Offiziere ſehr erfreut ſeien, und deſſen ſte ſich immer dankbar erinnern würden. Der Admiral ſchloß mit dem Geſtern miorgen um 5 Uhr ging die„„ nach 9 ab 5 Waffenſtilſtand 15 Frieden? Für die gereizte Stimmung, die der Abſchluß des Felchens⸗ gezeitigt hal, iſt ein Arkikel bezeichnend, den wir in der in Berlin erſcheinenden japaniſch chen Mona Sſchrift„Oſt⸗Aſien“ Enden, In ſeiner Septembernummer ſchreibt 1 0 Kiſak Tamai, der Chefredakteur der Monatsſchrift unter der Ueber⸗ ſchrift Waffenſtillſtande wie folgt: Geradezu unmöglich erſcheint es uns, mouth zwiſchen Japan und Rußland für einen Friedensvertrag antzufehen, vielmehr wir dieſe Abmachungen lediglkich als einen Vertrag zum Waffenſtillſtand. Wir glauben be⸗ ſtimmt, daß mur in Japan, ſondern auch in Rußland die Allge⸗ meinheil dieſen Vertrag mehr als eine Trauerbotſchaft aufgefaßt 5 Was war der eigenliche Zweck des Krieges? 155 Die Mandſchurei 0 Koreg aus den grauſamen Pranten des vuſſüſchen Bären zu reißen, was zugleich auch eimem Akt der ee et, da Koreg und den Vertrag dbon Ports⸗ dem Kampfplat des Lebtus. Roman von Arthur gapbp. ae verkvten.) GGoriſetung.„5 ein von Nebelſchütz, ehemaliger Ulan, ſtelle ſich als Annoncen⸗Akquiſiteur und Abonnenten⸗Sammler der„9 New⸗ Volkszeitung vor. Aber iſt denn das nicht ein ſegtndenntatiſhes Blatt““ rebe ntſetzt. „Freilich,“ bejahte der Ge lachend⸗„Seit ichen armer finde ich die deen der gar nicht mehr ſo ab⸗ zin anderer euee ſich ſehe 150 ſeiner Stellung. Er war Collector bei einem viel beſchäftigten Arzt und hatte weiter s zu tun, als Rechnungen bei den Ahenten ſeines Brotgebers kaſſteren. war man ungeniert unter ſich. Auch Zeck nahm unter dem an der großen, durch zuſammengeſchobene kleinere Tiſche heet eſtellten Tafel Platz, ſoweit es ihm ſeine Pflicht, die oft geleerten wieder einzuſchenken, erlaubte. Die unange nehmen Empfin⸗ haften, luſtigen Treiben, das in dem animierten Kreiſe Manchmal freilich kam es wie ein Erwachen aus wüſtem e Plicke über die Tafelrunde ſchweifen. Traumbild ſeiner willkürlich geſtalte zaffner, der Oberkellner, d 0 0 ö Der Aublick mutete ihn bei nahe 31 wie ein Maskenſeſt für das man ſich in ausgelaſſener toller Laune in allerlei unmögliche Masken anden geſteckt hatte, beln! Vaterlande dief ſelben Lieder, das alte Reiterlied: bin und oft nicht weiß, womit mein Mittagbrot bezahlen, Um elf Uhr ſchloß⸗ man die Ladentür der Straße ab die Birk hie und da beſchlichen, gingen ſchließlich unter in⸗ kann man nicht los, die hält einen auch hier 5575 mit tauſend unlös⸗ er ihn und er faßte ſich verſtört an die Stirn und ließB, War es denn 0 N Wunſche für Gedeihen der Handelsſtadt Flensburg. 15 die Mandſchrrrei 2. Darf armen, ruſſiſchen Volſe die brütkenden Feſſeln der herrſchenden unwürdigen Verhältniſſe zu löſen und ihm zu einer humanen Regierung zu verhelfen, mit einem Worte: den Barbarismus des Zaren⸗Regiments 50 vernichten. Noch habden wir unſer Ziel nicht erreicht und ſomit iſt die Morgenröte eines ahrenvollen Friedens noch nicht angebrochen. Beſim Ausbruch des Krieges war Japan entſchloſſen, Mann gegen Mann bis zum Aeußerſten gegen das gewaltjge Rußland au kämpfen, und nur durch den ſchwachen Geiſt der japaniſchen D mnaten iſt dieſer eiſenfeſte Entſchluß hinbertrieben, jedoch nicht der Welt geſchafft worden. Woide kämpfende Teile ſind noch wicht erſchöpft. Rußland hat ſicher Lehre aus dieſem Kriege anganommen um arbeitet gewiß mit größter Energie an den Neforite für die Zu⸗ kunft, am Eiſenbahnbau in Sibivien uſpw. Nicht mehr allzulange, und die Vö»VolIXlß lodert aufs neue Japan blickt zurück auf länger als 18 Monate vergeblichen, fuuchtloſen Kampfes und gibt jetzt den Ruſſenn Gelegenheit, ſich gu vüſten und im Stillen ihre Vorbereitungen zu fülr den ent⸗ ſcheidenden Schlag. Der ganze Artikel, der im Original von einem breiten Trauerrand umgeben iſt, erſcheint als unerfreuliches Bild hetzeriſcher Großmannsſucht. Im Intereſſe der Erhaltung de⸗ wiederhergeſtellten Friedens ebenſo wie der Wohlfahrt der beiden noch unter dem Joch der Kriegslaſten ſeufzenden Län Rußland und Japan, iſt es zu wünſchen, daß derartige flüſſe ungezügelten Ehrgeizes ihre Wirlung auf die br Maſſen des japaniſchen Volkes verfehlen. Die Unterzeichnung des Frtedensvertrags 5 inn, Portsmouth war eine ſeierliche Handlung, Gegen 3 fuße das Automobil mit den ruſſiſchen V 190 dem Maränewerft vor, in welchem die V nt Kon ——— Meade, ee Japaner ein. Zut e 55 Abſchriften, en ſie ſie vorll 3 Uhr 45 Min. erſchienen bon der einen Seite Herr Baron Roſen, von der anderen Baron Komura mit 5 Takahira. Alle Mitglieder der beilden Abondnn ö mit 7 1 um 9 1 und g 1 bie 2 die 0 Jet die f Feeeegen Als ſich Offermann endlich ans Klavier ſetzte und die alten oft geſungenen Lieder zu ſpieken begann, ſtimmte auch er begeiſtert, hingeriſſen ein und ſchlug ſich die niederziehenden Gedanken und Betrachtungen aus dem Kopf. Man mußte das Leben nehmen, wie es war, ſo kraus und bunt das Schickſal die Loſe durcheinander wirbelte. Der Gedend übte eine merkwürdige Wirkung auf ihn, über die er ſich ſelbſt Stillen verwunderte. Wie oft hatte er nicht i im Mee Morgenrot, leuchteſt mir zum Tod“ das übergeflühlvolle, ſentimentale „Ach, wie wär's möglich dann, Daß ich dich laſſen kann—“ geſungen, ohne daß er etwas Beſonders dabei empfunden Hatte bezwingenden, das Gemüt tief aufrührenden Eindruck. Dieſe be kannten, trauten Klänge brachten die weichſten Saiten ſeines Hez zens in Schwingung und weckten ſüßſchmerzliche Erinnerungen ihm. Freude, Luſt, Trauer, alles in ſeiner 102 *VV ab dich von Herzen lieb, Das glaube nrir. 17 Ja, ja, die Heimat, die ſchöne, Anbegeche Heime Davon lichen Banden. Eine begeiſterte, weihevolle packte alle, als Offer⸗ mann darauf die mächtige, choralartige, „Deutſchland, Deutſchland über oles, Ueber alles in der Welt Mit berzückten, ſtrahlenden Geſichtern ſah man iander an; A bah, was half das dumme Grü⸗ bden erhobenen Händen die Gläſer ſchwenkend: Hier aber in der Fremde machten dieſe ſchlichten Volksmelodien einen mit Daumen und Zeigefinger eine dumme Träne dem Weinen. dem Freunde hin und löſte ſ⸗ beſchwichtigende Worte zu. 1 ra guſend an wiſsenſchaftlihen an Lauterkeit, Ehrlichkeit und Mannhaftig! und mit hochklopfendem Herzen empfanden alle das Gfüe Sill S ſein. 155 Heuſcher 15 Eollen in ger Welt behalten ihren alten ſch Uns gzut edler Tat begeiſtern Anſer ganzes Le Deuſche Frauen, deutſche Treue, deutſcher deutſcher ng Freudig loderte der Enthuſtasmus, die Geſichter 1 5 Kehlen ſchmetterten die Töne mit einer Glut un bvie rollender Donner durch die Räume klang. Bei ſprangen alle wie elektriſiert auf und ſangen ſtehend 3u „Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutſ nach laßt uns alle ſtreben brüderlich mit Herz und igkeit und Recht und Freiheit ſind die Glückes lüh: im Glanze dieſes Glückes, blühe deutſches lle ſtießen miteinander an und leerten ihre dem Hochgefühl, das in aller Seelen pul⸗ ſtre hle den Mienen ſprach. Graf Birk zerdri Nührung enthüllend, in ſeinem Auge glänzte. Da trafen lernde Töne ſein Ohr. Gin krampfhaftes, halb erſticktes Schucgge lam von der Gegend der Tür her. Da ſtand an dem V den die in das Schankzimmer hineingebaute Dopp 0 Hans von Zeck und hatte ſeine Arme über die Holzverk dunt breitet und ſein Geſicht darauf und wehten Geſanges überwältigt hatte Augen blitzten ſtolz, ein heißer Schauer rann durch die Schmerg und die gähre end Landtagskandidat Bürſtenmacher Hugo Bernauer in All⸗ mittleren Städte Badens wird Bürgermeiſter Häfner(Ettlingen) 2. Seite. General⸗Anzetger. Mannheim, 7. September. ſahen ſich dabei eine Wefle ſtumm an, ohne ein Wort zu ſagen. Alle andern hatten ſich erhoben. In dieſem Augenblick ertönte auch der erſte Kanonenſchuß, der den Friedensſchluß verkündigte, und die Glocken von Portsmouth wurden in der FJerne vernehmbar. Dann wandte ſich Herr b. Roſen an Baron Komura in engliſcher Sprache mit den Worten:„Im Namen des erſten der ruſſiſchen Bevollmäch⸗ tigten, im Namen Sr. Majeſtät des Kaiſers und in meinem Namen wünſche ich Ihnen zu ſagen, wie glücklich wir ſind, welche Freude wir darüber empfinden, daß es uns gelungen iſt, dieſes Aktenſtück zu unterzeichnen, das für Sie und für uns das Ende des Krieges darſtellt, in welchem unſere Völker und die ganze Welt ſo ſchwer heimgeſucht worden ſind.“ Nach dieſen Worten drückten Ruſſen und Japaner einander die Hände, und Baron Komura erwiderte in eng⸗ liſcher Sprache:„Ich danke Ihnen aufrichtig für die Worte, die Sie ſoeben geſprochen haben. Wie Sie bin auch ich glücklich, daß wir heute den Friedensvertrag haben unterzeichnen können.“ Die beiden Grup⸗ pen näherten ſich einander wieder, während die betden Sekretäre auf den Ausfertigungen die Siegel der Bevollmächtigten anbrachten, wobei ſie ſich Bänder in den belderſeitigen Nationalfarben bedienten, dann tauſchten ſie die Exemplare aus. Die Bevollmächtigten begaben ſich zum Büfett in einen Nebenſaal und führten noch bei einem Glas Sekt ein kleines Geſpräch, dann fuhren alle nach dem Gaſthof zurück. In der Kirche von Portsmouth fand ſpäter ein Gottesdienſt ſtatt, dem die Ruſſen beiwohnten, und an dem der ruſſiſche Archi⸗ mandrit aus Newhork mit einer Anzahl Popen und Sänger teilnahm. Deutsches Reich. Karlsruhe, 6. Sept.(BVd̃an den Landtags⸗ wahlen.) Seitens der konſervativen Partei kandidiert im Mahlbezirk Mosbach der Geiſtliche Verwalter Fellmeth.— Für Donaueſchingen⸗Engen wurde als ſozialdemokratiſcher mendshofen aufgeſtellt.— Auf Drängen der Bürgermeiſter der die Entſcheidung über die Landtagskandidatur trotz ſeiner bereits abgegebenen Erklärung morgen nochmals dem Bürgerausſchuß und dem Gemeinderat von Ettlingen zur Beſchlußfaſſung unter⸗ breiten.(Der Verzicht ſcheint Herrn Häfner doch ſehr ſchwer zu fallen. D. Red.) B. Waldshut, 6. Sept.(Das neue Zentrums⸗ blatt in Waldshut) hat bereits Probenummern aus⸗ gegeben und in der ultramontanen Preſſe wird tüchtig die Werbetrommel gerührt für den Benjamin der dem liberalen „Albbote“ das Lebenslicht ausblaſen foll. Es gewinnt indeſſen den Anſchein, als ob die im Kreiſe Waldshut verbreiteten Zentrumsblätter die neue Konkurrenz mehr fürchten, als die Überalen Amtsverkündiger. So gibt z. B. die„gut“ kabloliſche „Freie Stimme“ in Radolfzell, die auch auf dem hohen Schwarz⸗ wald Abonnenten hal, ihrem Leſerkreis mit ſüß⸗ſaurer Miene Kenntnis von det Gründung des neuen Unternehmens, ver⸗ fehlt aber nicht, in der„Empfehlung“ gleichzeitig darauf hin⸗ zuweiſen, daß die„Freie Stimme“ bei ſechsmaligem Erſcheinen „nur“ 1 Mark koſtet, während die„Neue Waldshuter Zig.“ dreima! erſcheint zum Preis von 1 N. 20 Pfg. pro Quartal. jetzt noch im Zweiſel iſt, ob er auf die„Fr. St.“ oder auf N. W. Zig.“ abonnieren ſoll, em iſt nicht zu helfen. Was werſt das„Säck. Volksbl.“, die Konkurrenz der„N. W. Ztg.“ weſtlichen Teil des Waldshuter Bezirks, von dem neuen hbar— denken! „ Nürnberg, 6. Sept.(Gin Nachſpiel der bahriſchen ndtagswahlen.) Nach der Mitteilung des Organs der ziſchen konſervativen Partei wurde der Reichstagsabgeordnete Jer aus den Liſten der konſervativen Partei des Mittel⸗ Aalſchen Bauernvereins geſtrichen. Die Veranlaſſung iſt znfalls, daß im Landtagswahlkreiſe Weißenburg Nißler mit den beralen zufammenging, wodurch der Führer der Konſervativen, tehemalige Abgeordnete Beckh, nicht wiedergewählt wurde. „ Köln, 6. Sept.(Der preußiſche Schulgeſetzent⸗ ſurfund die GEinberufung des Landtags.) Bekanmt⸗ ch hat während der Erörterungen über das ſogenannte Schul⸗ mpromiß der Vertreter des Kultusminiſteriums eine Herbſttagung ngekündigt, um ſo für die Durchberatung des von der Regierung 1 Ausſicht geſtellben Geſetzentwurfs über die Unterhaltung der kolksſchulen Zeit zu gewinnen. Dieſe Erklärung wurde in be⸗ ümmter Form abgegeben und trug weſentlich dazu bei, daß die Afemtliche Erörterung der Schulfrage in Erwartung der Regierungs⸗ borlage bertagt wurde. Inzwiſchen hatten die„Berl. Polit. Nachr.“ chon darauf vorbereitet, daß ſich einer ſo frühzeibigen Fertigſtellung des Entwurfs, daß er bereits im Oktober ader November dem Land⸗ dag unterbreitet werden könnte, Schwierigkeiten entgegenſtellen —— ̃———— brängen und machten ſich in ungeſtüm hervorſprudelnden Worten Luft, als er nun mit dem Kameraden an die Tafel zurückkehrte. „Ach Kinder,“ rief er im Ueberſchwang ſeines ſehnſuchtsvollen Gefühls,„wer noch einmal zurückkehren dürfte! Deutſchland, Deutſchland über alles! Noch einmal das Vaterland wiederſehen, wieder Menſch ſein, wieder zu gebildeten Menſchen gehören! Wieder verſtanden werden, wieder geachtet werden! Ach, Kinder, wenn doch ein Krieg käme und der Kaiſer riefe uns und wir könnten wieder ins friſche, fröhliche Soldatenleben hinein, in Kampf und Sieg reiten, uns die Soldatenehre wiederholen, wie ſchön das ſein wrüßte, wie wunderbar ſchön!“ 0 Er ſank auf den ihm zunächſt ſtehenden Stuhl und ſtemmte die elbogen auf und verhüllte das in tieſſter Vewegung zuckende Geſicht in beſden Händen. Ein betretenes Schweigen entſtand ringsum. In die freudig gehobenen, glänzenden Mienen trat tlefer, herber Ernſt. Die Augen umflorten ſich, die Mundwinkel zogen ſich tief, verzerrt herab. Eine dumpfe, beklommene Stimmung hatte plötzlich die brauſende Begei⸗ 1 das ſtolze Hochgefühl abgelöſt. Schwer wälzte ſich auf aller Seelen das Bewußtſein der düſteren, hoffnungsloſen Gegenwart, eines rückſichtsloſen, grauſamen Schickſals. Da pochte von draußen eine derbe Hand laut an die ver⸗ negelte Ladentür. Hans von Zeck ſprang auf. Es war Peter Schwab, der von ſeinem„Meeting“ zurückkehrte. „Hallo, Captain!“ riefen ihm die Herren entgegen und er⸗ hoben 155 um den allſeitig beliebten, biederen Wirt zu begrüßen und eſnen kräftigen Händedruck mit ihm zu tauſchen. (Portletzung folgt.) — Daoauflleton. Portsmouth. Am Sonntag ſih das gewaltige Linien⸗ cke des Hafens unter einem und das Entzücken der ganzen gebildeten Welt K lag, los und geriet ins 8 würden. Aus weitern Ausführungen, die die offizißſe Korreſpon⸗ denz jetzt hierüber macht, entnimmt die„Köln. Ztg.“ die Mitteilung, baß der in dem Unterrichtsminiſterium ausgearbeitete Entwurf im Laufe des Sommers nachgeordneten Behörden zur Begutachtung herausgegeben worden iſt und daß es von dem Ergebnis dieſer Begut⸗ achtung und ihver Würdigung durch die Zentralſtellen abhängen erde, ob und inwieweit eine Uümarbeltung des Miniſterial⸗ entwurfs erfolgen wird. * Berlin, 6. Sept.(Der Aufſtand in Deutſch⸗ Südweſtafrika.) Ein Telegramm aus Winhuk meldet: Reiter Joſef Fiebig am 286. Auguſt auf einer Patrouille ſüdlich Koſos gefallen, Reiter Johannes Behm am 28. Auguſt bei Omaruru durch einen Unglücksfall vom Zug überfahren und ſofort geſtorben, Reiter Guſtav Schulz am 3. September im Feldlazarett 12 in Lüderitzbucht an Herzſchwäche nach Typhus geſtorben. —(Der Kaiſei) konferierte heute Vormittag im Aus⸗ wärtigen Amte mit dem Staatsſekretär Frhr. b. Ri ch t⸗ hofen und hörte dann den Vortrag des Chefs des Militär⸗ kabinetts, Grafen Hülſen⸗Haeſeler. * Potsdam, 6. Sept.(Das Kaiſerpaar) iſt heute Abend 10 Uhr 50 Min. von Wildparkſtatkion nach Homburg v. d. H. abgereiſt. Das Kronprinzenpaar und Prinz Eitel Friedrich waren abends 10 Uhr 16 Min. mittels Sonderzuges von hier nach Homburg v. d. H. abgereiſt. * Eiſenach, 6. Sept.(Die Antiſemiten) ſtellen im Wahlkreis Eiſenach für die im Dezember ſtattfindende Reichstagsnachwahl einen eigenen Kandidaten auf. Ausland. * Oeſterreich⸗-Ungarn.(Der Beſchluß der oppo⸗ ſitionellen Koalition in Ungarn, die Regierung in den Anklageſtand zu verſetzen, wird in Regierungskreiſen nicht allzu tragiſch genommen, ſondern lediglich als eine leere Demonſtration betrachtet. Miniſterpräſident Fejervary geht ruhig ſeiner Wege, unbekümmert um den agitatoriſchen Auf⸗ wand der Koalition. Fejervary hofft, mittels des allgemeinen Stimmrechts den Konflikt um die Armeeſprache gänzlich aus⸗ zuſchalten und dann durch ein neues Parlament dauernde Ord⸗ nung zu ſchaffen. Die Koalition wehrt ſich verzweifelt gegen die Herſtellung eines ſolchen Parlaments, welches jedoch allem Ermeſſen nach zuſtande kommen wird.— Wie verlautet, herrſcht in Regierungskreiſen die Abſicht, das Abgeordneten⸗ haus aufzulöſen und Neuwahlen auszuſchreiben. Das Regierungsorgan„Magyar Nemzet“ ſchreibt: Die Regierung tritt mit der Löſung bedeutender wirtſchaftlicher und ſozialet Probleme vor die Nation, um dieſe auf ſolche Weiſe für ihre Politik zu gewinnen. Die Regierung wünſcht ihre Verantwor⸗ tung vor einem neuen lebenskräftigen, ſich nicht in Ungeſetzlich⸗ keiten bewegenden Abgeordnetenhaus zu tragen. *Schweig.(Der Handelsvertragmit Oeſterreich.) Mittels des geſtern erfolgten Notengustauſches zwiſchen der Schweiz und Oeſterreich⸗Ungarn wurde die Verlängerung der Wirkungen des 1892 abgeſchloſſenen Handelsvertrages bis zum 31. Dezember 1905 bereinbart. Hinſichtlich neuer Ver⸗ tragsverhandlungen wurde nichts entſchieden. Der Schweizer Bundesrat gewärtigt Vorſchläge der öſterveich⸗ungariſchen Regievung. Großbritannien.(Gin ruſſiſch⸗perſiſcher Han⸗ delsvertrag.) GEine Petersburger Meldung der„Exchange Telegraph Company“ meldete geſtern, die Amveſenheit des Schahs von perſien in Rußland ſollte zum Abſchluß eines neuen ruſſiſch⸗ perſiſchen Handelsvertrages benutzt werden. Der Petersburger Ver⸗ treter der„Times“ erhielt dagegen vom Auswärtigen Amte die be⸗ ſtimmte Verſicherung, daß keine Verhandlungen wegen eines neuen Handelsbertrages im Gange ſeien. Die Unterhandlungen bezögen ſich auf die Regelung der Vorſchriften für die Zollbehandlung, namentlich auf die Abſchaffung der Gebührenplackerejen, und dieſe Regebung würde allen Mächten zugute kommen. Proteſtverſammlung des Jungliberalen Vereins gegen die Fleiſchteuerung. Der Jungliberale Verein nahm in einer gutbeſuchten Ver⸗ ſammlung, die geſtern Abend im Saale der Bäckerinnung ſtattfand, zur Fleiſchteuerung Stellung. Erfreulicherweiſe hatten ſich viele Nichtmitglieder, darunter einige Damen, und eine Anzahl Metzger⸗ meiſter eingefunden. Nach einigen herzlichen Begrüßungsworten, die der Vorſitzende, Herr Oberamtsrichter Dr. Koch an die Erſchienenen richtete, er⸗ griff der Referent des Abends, der Obermeiſter der Metzgerinnung, Herr Daniel Groß Redner bemerkte einleitend, es ließe ſich in der vor⸗ Er müſſe ſich an die Tat⸗ wiedergegeben das Wort. liegenden Frage nicht leicht neues ſagen, ſachen halten, die teilweiſe ſchon in der Preſſe Treſben. Der nächſte Nachbar des Rieſen war die königliche Facht Viktorig und Albert. Die Mannſchaften der verſchiedenen Schiffe wurden ſofort alarmiert und auch von der„Dominion“ ſo ſchnell wie möglich ein neuer Anker ausgeworfen. Dies gab der„Dominion“ eine andere Richtung, und ſie traf mit einem Gewicht von 15 600 Tonnen das Kanonenboot„Ant“, das noch ziemlich gut davonkam. Das Linienſchiff trieb ſodann auf eine Jacht zu, zu deren Inſaſſen auch einige Damen gehörten, die mit Entſetzen die herannahende graue Maſſe ſahen. Die Jacht wurde zerſchlagen wie eine Eierſchale, doch gelang es, ſämtliche Inſaſſen auf das Kriegsſchiff zu retten. Die„Dominion“ trieb darauf gegen die Königliche Jacht„Viktoria und Albert“, die ſo ernſtlich beſchäbdigt wurde, daß ihre Reparatur fraglich iſt. Die„Dominion“ blieb ſchließlich, nachdem ſie 300 Meter tweit getrieben war, auf einer Schlammbank ſtecken, von der ſie durch vier Schlepper abgeſchleppt werden mußte. Dem Schiffe ſelbſt haben ſeine Zuſammenſtöße nichts geſchadet. — Der Schauplatz eines grüßlichen Dramas ward am 1. Sep⸗ tember der Pariſer„Zoologiſche“, oder Jardin des Plantes, der zwar keine beſonders wertvolle lebende Tierſammlung, dafür dber jenes naturhiſtoriſche Muſeum beſitzt, an dem Generationen der vortrefflichſten Gelehrten arbeiteten, und das der Stolz der Pariſer iſt. Unter den lebenden Tieren iſt, wie in anderen„Zoologiſchen“, ein alter Ele⸗ fant„Said“ ſeit einem Vierteljahrhundert der Spielgenoſſe aller großen und kleinen Kinder. Er hatte ſeit 22 Jahren einen und denſelben Wärter, und den hat er geſtern auf ſchreckliche Weiſe um⸗ gebracht, verrückt geworden durch die Iſolierhaft bon beinahe fünf Luſtren, die ihm zeitweiſe Anfälle von Uebernerpoſität verſchafft, „Said“ war eben nicht für das Cölibat geſchaffen. Neff, ſo heißt der Märter, kannte das von früheren Sommern her und erklärte des öfteren ſelbſt, er müſſe auf ſeiner Hut ſein. Aber ſeit 22 Jahren verband ihn eine Art Freundſchaft mit„Said“, mit dem er im allge⸗ meinen machen konnte was er wollte. Und ſo ſchlug er ſeine eigenen Warnungen in den Wind. Kaum aber war er in dem umzäumten Raum, in dem„Safd“ ſich aufhielt, da ergriff ihn dieſer mit dem worden ſeien. Fleiſchnot und Fleiſchteuerung— das eine werde beſtritten, das andere teilweiſe zugeſtanden. Schon ſeit drei Jahren und Verkaufspreiſe gehabt. Aber die Aufregung daxüber ſei nicht ſo groß geweſen, als namentlich in den letzten Wochen, als plötzlich der Hauptkonſumartikel eine Preisſteigerung erfuhr, wie ſie ſeit Menſchengedenken nicht da war. Sei es nun, daß durch des ſchlechte Futtetrernte im vorigen Jahre die Landbvirtſchaft nicht ſo⸗viel zur Maſt reſerviert hatte, ſei es, daß ſie durch die ſteigende Bevölke⸗ rungszahl nicht mehr ſchritthalten könne mit ihrer Produktion, der Hauptgrund ſei doch die faſt gänzliche Unterbin⸗ dung der Einfuhr vom Ausland, wo genügend reife Schlachtware vorhanden ſei. Wenn darauf hingewieſen werde, daß auch in Baden viele Schweine gemäſtet würden, 7 brauche er nur auf den Bericht der hieſigen Schlachthausdirektion vom Jahre 1904 zu herweiſen, wonach auf denMannheimer Markt aus Baden ca. 13 300 Stück kamen, während im Ganzen über 70 00 0 Stück ge⸗ ſchlachtet wurden. Man könne ruhig behaupten, daß Baden nicht einmal in der Lage ſei, den Konſum von Mannbeim zu decken. Man ſei deshalb vornehmlich auf Norddeutſchland, ſpeziell Pommern, Mecklenburg und Schleswig⸗Holſtein angewieſen. Landwirtſchaftsminiſter v. Podbielskis Vorherſage, daß in 3 bis 4 Wochen wieder ein Fleiſchabſchlag erfolgen werde, ſei nicht eingetroffen. Die Reichsregierung verhalte ſich zu den Proteſtver⸗ ſammlungen, die im Reich in Nord und Süd ſtattfinden, leider ab⸗ lehnend. Podbielski laſſe ſich nicht„vor den Bauch ſtoßen“. Er ſage, er ſei preußſiſcher Landwirtſchaftsminiſter und müſſe vor allem für die preußiſche Landwirtſchaft Sorge tragen, daß ſie gedeckt ſei. Teilweiſe werde von gewiſſen Kreſſen die Schuld an den hohen Fleiſchpreiſen dem Händler in die Schuhe geſchoben. Das ſei aber nicht der Fall. Wenn kürzlich ein Frankfurter Stadtver⸗ ordneter geſagt habe, in Oberſchleſien lagerten hunderttauſende von Schweinen, die von den Händlern zurückgehalten würden, ſo müſſe er dies erſt beweiſen. Die Händler ſeien nicht ſo auf Roſen ge⸗ bettet, daß ſie derartige Manipulationen vornehmen könnten. Bef Mißwachs oder ſonſtigem Mißgeſchick ſei die Nieichsregierung ſofort mit Staatszuſchüſſen bei der Hand. Bei der Fleiſchteuerung ſehe ſie mit verſchränkten Armen zu. Die Erfahrungen der Wochen hätten gezeigt, daß man der Reichsregierung nicht vertrauen könne. Der Deutſche Fleiſcherverband ſei ſchon ſeit Jahren beſtrebt, angeſichts der hohen Preiſe, namentlich für Großvieh eine Vermeh⸗ rung der Zufuhr ausländiſchen guten Schlachtviehs herbeizuführen. Leider ohne Erfolg. Noch am 5. Juli wurde telegraphiſch eine Re⸗ ſolution an den Reichskanzler geſchickt und darin auf die abnormen Verhältniſſe hingewieſen. Sie ſei nicht gewürdigt worden, trondem hinter dem Verband 40 000 Mitglieder ſtünden. Der„Eifer“, mit welchem der Landwirtſchaftsminiſter dem Wunſche der ſchleſiſchen Magiſtratsdeputationen nachkomme, das Kontingent von 1360 Schweinen, die wöchentlich aus Rußland eingeführt werden, zu er⸗ höhen, ſei geradezu unglaublich. Man ſollte nicht glauben, daß der preußiſche Landwirtſchaftsminiſter zu gleicher Zeit Stag is⸗ miniſter des Deutſchen Reiches ſei. Es ſel auch ſehr bebauerlich, daß die bekannte Rede des Landwirtſchaftsminiſters auf dem Feſtmahle der Brandenburgiſchen Landwirtſchaftskammer in einem ſo ironiſchen Tone gehalten war. Wenn beſtritten werde, daß eine Fleiſchnot exiſtiere, ſo müſſe er darauf hinweiſen, daß ein, Mangel an ſchlachtreifem Vieh zweifellos vorhanden ſei. Damit exiſtiere aber auch eine Fleiſchnot. Die Regierung ſollte deshalh ein Einſehen haben und die Grenzen ſo lange öffnen, bis der Nor⸗ malpreis wieder erreicht ſei. Er glaube aber kaum, daß man auf die Oeffnung der Grenzen trotz aller Proteſtverſammlungen rechnen könne. An ſachlichen Be⸗ denken, die gegen die Oeffnung ſprächen, ſei nur eins da: der Wau⸗Wan der Maul⸗ und Klauenſeuche. Es ſet richtig, daß dieſe Seuche vor einigen Jahren nicht allein in Deutſch⸗ land, ſondern auch in den angrenzenden Staaten ſtark graſſierte. Aber nach der Durchſeuchung ſei die Entſeuchung gekommen. Statiſtiſch ſei nachgewieſen, daß in Holland 1899 noch in 719 Ge⸗ meinden 114 255 Stück Großvieh verſeucht waren. Im Jahre 1904 war nur noch eine Gemeinde mit 2 Krankheitsfällen vorhanden und im Jahre 1905 ſei in Holland überhaupt kein Fall von Maul⸗ und Klauenſeuche konſtatiert worden. In Belgien waren 1899 in 1536 Gemeinden 197 474 Stück Großvieh verſeucht. Im Jahre 1904 wurde kein Fall konſtatiert, im Jahre 1905 im Januar und Februar 1 Fall, im März 2. Aehnlich liegen die Verhältniſſe in Frankreich, wo 1899 3268 Gemeinden verſeucht waren, während 1905 im Januar 4, im Februar⸗März je 1 Fall vorkamen. Man könne deshalb ohne Bedenken die Grenzen nach dieſen Ländern öffnen. Es werde auch behauptet, daß im Auslande der Einkaufs⸗ preis der Schlachttiere gerade ſo hoch ſei, wie im Inlande. Auch das ſei nicht richtig. Im Monat Juli koſtete Ochſenfleiſch per Zentner in Brüſſel 52, Rotterdam 59,15, Wien 70,22 und in Deutſchland 78—85 M. Es würde ſich nur darum handeln, ob das Ausland ſo billig liefern kann, daß es den Zoll und Transport vertrage. Dem⸗ gegenüber ſei darauf hingewieſen, daß der Zentner Schweinefleiſch tara in Brüſſel 38, Rokterdam 41,40, Paris 49, Wien 51 und in Deutſchland— 70—80 M. koſte. zeiliche Vorſchriften gut geſicher Man könnte die Vorſchriften er⸗ Rüſſel, zerbrach ihm das Rückgrat und ſchleuderte den Unglücklichen, der im erſten Augenblick der Ueberraſchung noch einen fürchterlichen Angſtſchrei ausgeſtoßen hatte, fünf bis ſechs Meter hoch in die Luft. Ein Photograph, der zufällig in der Nähe war, ear Zeuge des Dra⸗ mas und ſchlug Lärm. Die ſofork herbeiſtürzenden Wärter ſahen ihren Kameraden Neff tot zu Füßen des Elefanten liegen, der in raſender Wut einen wilden Tanz vor dem Leichnam vollführte, den er nicht aus den Augen ließ. Als er die Wärter ankommen ſah, rannte er wütend gegen das Gitter an und ließ ſich erſt ganz all⸗ mählich beruhigen durch die von ihm bevorzugten Leckerbiſſen, die ihm die Wärter reichten. So gelang es, ſeine Aufmerkſamkeit von dem Leichnam abzulenken, den man mit langen Stangen herausgog, — Dynamit im Luftballon. In Greenville, Ohio, ereignete ſich ein ſenſatloneller Unfall. Der bekannte Luftſchiffer Kapitän Valdwin, der mehr als 100 erfolgreiche Aufſtiege gemacht hat, um zu zeigen, wie ſich der Luftballon in Kriegszeſten als Waffe benutzen läßt(aber nicht mit Einwilligung der Genfer Konpention), hakte in den letzten Tagen bei ſeinen Aufſtiegen Dynamitſtangen von ſe ein Pfund mitgenommen, die er einzeln auf die Erde fallen ließ, um zu zeigen, wie er ſich die Vernichtung eines feindlichen Lagers denke. Am Donnerstag ſtieg er mit acht Pfund Dynamit, das er auf den Knien trug, auf. Die Experimente Balöwins lockten piele Zuſchauer an, ſodaß etwa 15 000 Menſchen verſammelt waren. Als Baldwin etwa 2000 Fuß hoch geſtiegen war, ſah man plötzlich dem Ballan in einer Rauchwolke verſchwinden. Dem Verſchwinden folgte ein furchibarer Krach, der 15 Kilometer weit hörbar war. Man ahnte ſofort, daß ſich ein furchtbares Unglück ereignet hatte. Die entſetzten Zuſchauer wurden bald darauf durch Fleiſch⸗ und Seſdefetzen getroffen. Viele Frauen fjelen in Ohnmacht, und ganze Scharen von Menſchen flohen. Kapitän Baldwins Frau befand ſich mit ihren Kindern unter den Zuſchauern. Dem Unglück folgbe ein gewaltiger Regenfall, der durch die Exploſion veranlaßt worden ſein ſoll, Die Thnamftſtangen waren mit Zündern verſehen, die Baldwin ſo eingerichtet hatte, daß das Dynamit dicht über dem Boden zur Exploſion kommen ſollte. Man nimmt an, daß er ſich mit dieſen habe man bei Ochſen⸗, Rind⸗ und Schweinefleiſch hohe Einkaufs⸗ letzten Heute ſchon ſeſen unſere Grenzen durch ſtrenge veterinärßoli⸗ me, 7. Septenter. General,rnzeiger⸗———— 8. Selte, e forberkccherſene noch verſchärfen, aber jedenfalls ſolle man 8 nicht unmöglich machen, daß gutes reifes Schlachtvieh auf den deutſchen Markt komme. In den letzten fünf Jahren ſei in Mannheim unter den eingeführten Ochſen nur ein einziger Fall von Maul⸗ und Klauenſeuche konſtatiert worden. Das bel weiſe, wie ſtreng die Auf⸗ ſicht an der Grenze ſei. Als Fachmann könne er behau pten, daß in den nächſten acht Wochen die Preiſe keine fal⸗ lende Tendenz zeigen wür den, ja daß in dieſem Jahre wahrſcheinlich überhaupt kein Abſchlag mehr erfolgen worde. Am 1. März 1906 werde dies mit dem Inkrafttreten des neuen Zolltarifs nicht beſſer. Nach dem jetzigen Tarif iſt das Stück Großvieh um 90 M. teuerer als das inländiſche. Nach dem neuen Tarif ſteigt dieſe Summe auf 129 M. Er glaube deshalb an einen weiteren Aufſchlag. 8 Viel trügen zu den hohen Fleiſchpreiſen auch die indirekten Abgaben bei, von denen mancher Konſument garnichts wiſſe, z. B. die Fleiſchakziſe und die Schlachthausgebühren. Früher ſei das Schlachthofterrain auf 5 M. pro Qm. geſchätzt worden, jetzt werde es auf 12 M. geſchätzt, weil man eine Herabſetzung der Schlacht⸗ hausgebühren vermeiden wolle. Weiter ſtreift Redner die Mängel kes neuen Währſchaftsgeſetzes, die den Metzger enorm ſchädigten. Zum Schluß ſchlug der Referent die Abfaſſung einer Reſolution vor, in der die badiſche Regierung aufgefordert werde, beim Bundes⸗ rat dahin zu wirken, daß die Grenzen, wenn auch nicht ganz, ſo doch in beſchränktem Maße geöffnet würden, um wieder normale Ver⸗ hältniſſe herbeizuführen. Damit nicht das Wort zur Wahrheit würde: Mit der Nährkraft fällt auch die Wehrktaft!(Lebhafter Beifall.) Diskuſſion. den äußerſt Die In der Diskuſſion, die inkereſſanten, auf ſehr genauer Kenntnis der Sachlage beruhenden Ausführungen des Re⸗ ferenten folgte, ergriff zunächſt Herr Bezirkstierarzt Ulm das Wort. Redner bemerkte, es ſei ihm ein ganz beſonderes Vergnügen, dem Referenten das Zeugnis ausſtellen zu kömien, daß er in ſachlicher Weiſe ſein Thema behandelt und ſein und ſeiner Kollegen perſön⸗ liches Intereſſe vollſtändig in den Hintergrund geſtellt hätte. Es bätte nichts geſchadet, wenn der Referent auch geſagt hätte, daß das Metzgergewerbe momentan einen ſchweren Stand habe. Was die Maul⸗ und Klauenſeuche betreffe, ſo dürfe man die Sache nicht ſo leicht auffaſſen. Die angeführten Zahlen ſprächen eine ſehr traurige Sprache. In Seckenheim ſei durch ein einziges Stück Vieh ein Schaden von 60 000 M. verurſacht worden. Daß ſich in Deutſch⸗ land und in den Nachbarländern die Verhältniſſe gebeſſert hätten, ſei eine Wohltat, denn würden neben hohen Viehpreiſen auch noch die Seuche herrſchen, dann würden wir noch ganz andere Preiſe haben. Es ſei wahr, daß die Gefahr keine große iſt, wenn die Seuche nicht in den Nachbarländern herrſche, aber geſichert ſei man nicht. In Rußland lägen die veterinären Verhältniſſe wahr⸗ ſcheinlich nicht ſo günſtig wie in anderen Staaten. Redner be⸗ zweifelt, daß genügend Vieh in den Nachbarländern zum Export borhanden ſei. Nach Mannheim kämen aus Oeſterreich jeden Mon⸗ tag 20—25 Stück Vieh, die aber genau ſoviel wie das einheimiſche koſteten. Redner glaubt nicht, daß bei Oeffnung der Grenzen die jetzigen Auslandspreiſe auf der jetzigen Höhe bleiben werden. Es ſei unzweifelhaft, daß durch die horrenden Fleiſchpreiſe der Konſum eingeſchränkt werde. Andererſeits aber trügen vielleicht auch die ganzen ſozialen Verhältniſſe ihr Teil dazu bei. Mit den ſteigen⸗ den Anſprüchen ſteige eben alles andere. Wenn heute der Bauer durch die Konjunktur etwas mehr erhalte, ſo ſolle man es ihm nnen. Das Gerede vom hohen Profit der Händler ſei Wauwau. bere ſtud. Peter vertrat die Anſicht, daß durch die Oeffnung der Grenzen eine Preisherabſetzung erzielt werde. Herr Rechtsanwalt Klein pflichtet dem Vorredner bei, daß die billigeren Marktpreiſe des Auslandes bei Oeffnung der Grenzen zweifellos auf die Grenz⸗ bezirke und dieſe wieder auf das Inland einwirken würden. Die Abſperrung der Grenzen habe nicht nur einen veterinärpolizeilichen, 5 auch einen überagrariſchen Zweck. Er gönne der bandwirtſchaft einen guten Preis, aber bei einer ſolchen Fleiſch⸗ teuerung müßten derartige Sonderintereſſen zu Gunſten der Allge⸗ meinheit zurücktreten. Herr„„ ein Nationalſozialer, tritt ebenfalls für Oeffnung der Grenzen ein und bedauert, daß man auf die Maſſe des Volkes ſo wenig Rückſicht nehme⸗ Meßzgermeiſter Groß konſtatiert in ſeinem Schlußwort, daß die Fͥſterreichiſchen Händler des Riſikos halber nicht ſo viel Vieh hierher bringen könnten. Nach den veterinärpolizeilichen Vorſchriften müſſe das Vieh nach 3 mal 24 Stunden geſchlachtet werden und wenn er 1 alles gleich abſetze, habe er großen Schaden. Reſolution. In der darauffölgenden Abſtimmung wurde folgende, von derrn Rechtsanwalt Klein vorgeſchlagene Reſolution mit allen gegen 2 Stimmen angenommen: Die heutige, vom Jungliberalen Verein Mannheim ein⸗ beruſene Verſammlung ſpricht die Erwartung aus, daß die badiſche Regierung angeſichts der gegenwärtigen Fleiſchteuerung die ge⸗ eigneten Schritte tut, eine vermehrte Einfuhr von Vieh aus dem Auslande herbeizuführen.“ Herr Oberamtsrichter Dr. Koch ſprach dann noch dem Refe⸗ renten den Dank für ſeine intereſſanten Ausführungen aus, worauf die Verſammlung um 1½12 Uhr geſchloſſen wurde. Inm Anſchluß 0 wurde eine Mitgliederverſammlung abgehalten, in welcher Herr Dr. Koch Bericht über das Programm des vom.—10. ds. in Stuttgart ſtattfindenden Vertretertages des Reſchsverbandes der Nationallib. Jugend erſtattete. wird dem Vertretertag als Delegierter anwohnen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 7. September. Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin krafen Dienstag Abend um 7 Uhr zu längerem Aufenthalte in 5 adenweiler giündern verrechnete. Der Verunglückte Hal ein ben c Leben hinter ſich. Im Zeitraum von 26 Jahren hat er mehr als 8000 Aufſtiege gemacht und ſich vor faſt allen europäiſchen Herrſchern gezeigt. Er begann ſein öffentliches Auftreten als Trape am Ballon und ſetzte die Zuſchauer im Jahre 1879 dadurch in Be⸗ wunderung und Entſetzen, daß er in der Höhe von 1000 Fuß Trapez⸗ kunſtſtücke machte. Er fand ſofort Nachahmer, von denen noch in demſelben Jahre zehn abſtürzten. Im Jahre 1887 brachte Baldwin ſeine Idee des Abſtieges vermitlelſt Fallſchirm zum erſtenmal zur Schottland in der Umgebung der Shetlandsinſeln bis hinauf nach Auch diesmal fand er Nachahmer, die glücklicher Ausführung. Von England aus unternahm Baldwin einen waren, als die erſten. Wettflug mit einem engliſchen Aafſe getragen hatte. Sein Konkurrent kam bei dieſer Wettfahrt um. Paldtwin begann im Jahre 1900 mit dem Studium der Frage des lenkbaren Luftſchiffes. Er baute drei ſolcher Schiffe, die gute Er⸗ folge zu verzeichnen hatten, iffe vorführte. 10 5 zu haben. 8 ein i 5 7 Er glaubte, die Frage des lenkbaren Herr Herr Dr. Koch Stadt. Erſt als er landete, erfuhr er, daß ihn der Wind über den Wolken nach Frankreich beveits die angekündigte Bewölkung gehracht. Samstag iſt bei fortgeſetzt ſehr warmer Ternperatur noch 1 gewitterhaft bewölktes und zu vereinzelten Entladungen geneigtes, aber 9 5 wieder—— en erwartem. und war der erſte Amerikaner, der der⸗ Der Tod hat dem Wirken ein. Von Vulgera kommend, berührten die Herrſchaften zunächſt die Mainau, wo ſie das Großherzogspaar beſuchten. Verſetzt wurde Ernſt Brurein in St. Blaſien nach Sinsheim und Vermeſſungsaſſiſtent Robert Hönn in Sinsheim nach St. Blaſien und letzterer mit, der Verwaltung der Bezirksgeometerſtelle daſelbſt betraut. In den Ruheſtand verſetzt wurde Baumann in Sinsheim. Großherzogs Geburtstagsfejer im Frliedrichspark. Anläßlich des Geburtsfeſtes des Großherzogs veranſtaltet die Parkgeſellſchaft am kommenden Freitag und Samstag größere Feſtlich⸗ keiten.„Zur Vorfeier iſt morgen Freitag Abend von—11 Uhr großes Militärkonzert. Zur Hauptfeier, alſo übermorgen Samstag ſind zwei Konz ere des Nachmittags von 3½—6½ und des Abends von—11 Uhr vorgeſehen. Mit dem Abend⸗„Konzert am Samstag iſt eine große Illumination und bengaläſche Beleuchtu ng der Parkanlagen verbunden. Die größeren Be⸗ Beleuchtungen im Parke erfreuen ſich in den letzten Jahren eines ungeteilten Beifalls und eines immer größeren Beſuches. Der Par kvorſtand ha für k Tage den intrittspreis auf 20 Pfennig feſtgeſetzt, ſodaß es weiteren Kreiſen und auch Fa⸗ ermöglicht iſt den Park beſuchen und ſich einige ſchöne, ge⸗ nußreiche Stunden verſchaffen zu können. Die Konzerte, welche von der Metzer Kapelle gegeben werden, finden für beſtimmt ſtatt, bei ungünſtiger Witterung im Saal. Feſtgottesdienſt der evangeliſchen Gemeinde. Vom Großh. amt iſt am 4. September an das evangeliſche Pfarramt die ilung ergangen, daß der Beginn des Gottesdienſtes am 9. Sept. infolge der großen Anzaehe Huldigungspflichtiger auf 10 Uhr habe berlegt werden müſſen. Die Gemeindeglieder werden hiervon in Kenntnis geſetzt mit dem Bemerken, daß die Anzeige in dem Kirchen⸗ kalender und die Verkündigung von der Kanzel hiermit aufgehoben und der Beginn des Feſtgottesdienſtes auf 10 Uhr berlegt iſt. *Herbſtpartie des Feueriv. Der Schloßherr von Bienau, Herr Dr. Hch. Propfe, ſtiftete als lobenswerter auswärtiger Förderer und um an den Geſchenken, welche die Mitglieder für die Herbſt⸗ partieſpiele am 10. September a. c. auf den ſtädt. Rennwieſen auf⸗ bringen, auch zu partizipieren, ſeine prächtige Mailcoach, mit welcher er Samstag den 9. d. Mts., mittags von—5 Uhr, erſtmals mit dem 11er⸗Rat ſechsſpännig mit Geſtütspferden durch unſere Straßen fährt. Sonntag mittag von 2 Uhr ab vermittelt ſolche den Perſonen⸗ berkehr von der Elektriſchen Halteſtelle Schlachthof nach den Renn⸗ wieſen, was eine bis jetzt ſeltene Fahrgelegenheit ſein wird. Herr Dr. Propfe erwies damit der Stadt und dem Feuerio eine Ehre, die von letzterem dankbar anerkannt wurde, und ſoll die 24 Perſonen aufnehmende Mailcoach, welche die erſte ſtändig in Mannheim rollende ſein wird, ſämtlichen Feſtlichkeiten— wo ſie vom Feuerio gewünſcht werden— zur Zierde gereichen. Dem Spender dieſer wertvollen Poſtkutſche ſei an dieſer Stelle nochmals gedankt. Pfälzerwald⸗Verein. Zum neunten Male ruft der Pfälzer⸗ wald⸗Verein ſeine Getreuen zuſammen, um gemeinſam hinauszu⸗ wandern in eines der herrlichſten Gebiete, die unſer Pfälzer Land aufzuweiſen hat. In Annweiler beginnen wir unſeren Weg, grüßen Bezirks eee die unvergleichlich ſchöne Trifelsgruppe, den ſtolzen Rehberg und den trotzigen Aſſelſtein und ſtreben, teils auf Waldwegen, teils auf guter Stvaße, den fpiedlichen Dörfchen Völkersweiler und Goſſers⸗ weiler entgegen. Schon hebt ſich aus der Landſchaft der charak⸗ teriſtiſche Kegel des Lindelbronner Schloſſes hervor und bald ſind wir an ſeinem Fuße in dem gaſtlichen Forſthaus angelangt. Ein Weg führt uns von hier aus auf die Höhe der Ruine. Die Ausſicht, die man bon hier genießt, iſt es wert, daß wir die kurze Mühe des Auffſtiegs nicht ſcheuen. Im Herzen der„pfälziſchen Schweiz“ ſtehend, bietet ſich uns ein Landſchaftsbild dar, wie wir es ſchöner und eigenartiger wohl ſelten finden. Gleich nach dem Abſtieg von dieſem herrlichen Punkt nimmt uns der Wald auf und nach Kreuzung eines kleinen Wieſentälchens gelangen wir zu dem intereſſanten Doppelfels Keshafen und Engelmannsfels. Wir durch⸗ ſchreiten nunmehr das Dörfchen Stein und gelangen auf einem Weg, der uns ungehinderten Ausblick nach allen Seiten gewährt, vorbei an dem mächtigen Leberſtein zum Hundsfelſen, einem 70 . Auf⸗ ft So tat das unterhaltſame Stück auch geſtern 11 ſeit Meter hohen Felſenturm. ſtieg zum Treitelskopf bevor, der aber, da er auf gutem Weg durch ſchönen Wald führt, nicht beſchwerlich wird und ſich reichlich lohnt durch das prächtige Panorama, das ſich uns vom Turm aus er⸗ öffnet. In ihrem Charakter ähnlich wie die Ausſicht vom Lindel⸗ bronner Schloß, nur noch weit umfaſſender, wird ſie beſonders da⸗ durch gehoben, daß nunmehr auch die ganze Rheinebene mit ihrer Menge von Dörfern und Städtchen wie ein herrlicher Garten vor dem entzückten Auge ausgebreitet iſt. Nunmehr geht es hinab zur ibhliſch gelegenen Marthaquelle und weiter zur Ruine Landeck, einer noch gut erhaltenen ehemaligen Reichsfeſte. Von der Plattform des Bergfrieds aus überſehen wir noch einmal, Abſchied nehmend, Berge und Täler unſeres herrlichen Pfälzer Landes, dann ſteigen wir hinab, um in kurzer Zeit Klingenmünſter zu erreichen, wo im Gaſthaus zum„Ochſen“ ein treffliches Mahl dafür ſorgt, daß neben den ideellen Genüſſen des Tages auch die materielle Seite nicht ver⸗ nachläſſigt wird. Zu wünſchen bleibt nur, daß ein heiterer Herbſt⸗ tag uns die Reize der Landſchaft im ſchönſten Sonnenlicht entfaltet. Friſch auf! * Aus den Kreiſen der Kaufleute wird die„Wormſ. Zig.“ auf eime Einrichtung aufmerkſam gemacht, die ſich in andeven Städtden vortrefflich bewährt 17 5 nämlich die Weihnachtskaſſe. Wer 3. B. in Irankfurt oder Hanau durch die Straßen geht, der findet öfter in den Fe enſtern der Gaſtwirtſchaften ein Plakat mit der An⸗ kündigung:„Hier iſt eine Weihnachtskaſſe eingerichbet.“ Der Be⸗ tpieb dieſer Kaſſe iſt ehr einfach; wer ihr beitreten will, erhält eine Harte mit 50 Feldern, in die der wöchentliche Sparbetrag von min⸗ Freils, dſe nicht iſt was ſie ſcheint. Eben dieſe deſtens 50 Pfenmigen n een aend Zahlſtellen ſind die Gaſt⸗ wirtſchaften, die ſich ſehr gern dazu hergeben; Garantie leiſtet die Braueref, die des öfteren auch einen kleinen Zinsbetrag Die Auszahlung erfolgt am zweiten Sonmtag im Dezember. Die ſo aufgeſammelten Beträge erreichen in Frankfurt eine bedeutende Höhe, die Summe ſtieg in die Hunderttauſende und ging vollſtändig wieder in Weihnachtseinkäufen auf! Wir meinen, daß dieſe Ein⸗ vichtung ſich auch hier ſehr leicht einführen ließe; daß unſeren Ge⸗ ſchäftsleuten dadurch ein lebhafteres Weihnachtsgeſchäft zugefüchtt werden würde, erſcheint uns ziemlich ſicher. Ein Gewitter zog vergangene Nacht um 12 Uhr über unſere So ſchnell und plötzlich, wie es kam, war es wieder ver⸗ ſchwunden. Auch der Regen währte nur wenige Minuren. e Donnerſchläge waren von großer Heftigkeit. *Geſtorben iſt in Rohrbach der ordentliche Profeſſor der Theologie an 11 5 Univerſität Verlin, Baethgen im Alter von 56 Jahren. 5 ̃ 5 Mutmaßſliches Wetter am 8. und 9. Sept, Nördlich von dem nördlichen Norwegen iſt die letzte Depreſſion auf 752½ Milli⸗ meber bertieft worden. Ein Maximum von 771 Millimeter liegt jetzt an der unteren Donau und über dem Schwarzen Meer. Nur über Frankreich, Süd⸗ und Weſtdeutſchland, ganz Skandinavien und Finnland ſteht das Barometer nunmehr auf 760 Millimeter und darunter. Gewitterige Lufeinſenkungen in Süddeutſchland Haben Für Freitag und keinen Eintrag tut. Irl. Blankzenfeld. Figur nahm ſich in der einfachen, dunklen Kleidung ſehr bor der in dieſem Falle kaum als golden zu preiſen iſt; be Konfiſtorialrat Friedrich Vus dem Grossherzogtum. Weinheim, 7. Sept. Vergangene Nacht brannte die Oel⸗ und Fettfabrik von A. Kaufmann Söhne bis auf die Umfaſſungsmauern nieder. Der Schaden wird auf ca. eine Vierkelmillion Mark geſchätzt. Die Urſache des Brandes iſt noch N nicht feſtgeſtellt. Daß er durch Blitzſchlag herbeigeführt wurde, wird allgemein bezweifelt, da ſich ſchon vor Ausbruch des heute Nacht tobenden Gewitters ein brenzlicher Geruch bemerkbar machte. Die ſo⸗ fort herbeigeeilte Feuerwehr mußte ihre Tätigkeit hauptſächlich auf ein Nachbargebäude beſchränken. Die Firma iſt bei mehreren Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften verſichert. § Baden⸗Baden, 6. Sept. Zur Feier des Geburts⸗ tages des Großherzogs beranſtaltet das Städt. Kur⸗ Komitee auch in dieſem Jahre wieder und zwar am Vorabend, Freitag, den 8. Giter ein großes Feuerwerk, deſſen Arvangement Herrn Kunſtfeuerwerker W. Fiſcher in Eleebronn über⸗ tragen wurde. Zugleich findet nach nittags und abends Konzert des Städt. Orcheſters ſtatt. Am S den 9. Sept., abends 8 Uhr beranſtaltet ſodann das Anber e ein großes Feſt⸗ Konzert in welchem neben dem Städt. Orcheſter die K. K. Kammerſängerin Fräulein E 55 0 t Walker aus Wien, ſowie der Violin⸗Virtuoſe Herr Jaques Thibaud aus Paris mi itwirken werden. Kleine Mitteilungen aus Badein. Der König und die Königin von Württemberg ſtatteten Dienstag nachmitta Ueberlingen einen Beſuch ab.— Papierfabrikant Floria Buhl, Mitglied der Handelskammer, wurde anläßlich ſeines gol⸗ denen Hochzeitsjubiläums zum Ehrenbürger von GEttlingen er⸗ nannt.— Wie dem„Säck. Tagbl.“ von zuverläſſiger Seite berichtet wird, iſt die gerichtliche Entſcheidung in der Erbſchaftsange⸗ legenheit des in Görwihl verſtorbenen Pfarrers Döbele nun⸗ mehr endgiltig zu Gunſten ſeiner Verwandten ausgefallen. Die Erzbiſchof Hermann⸗Stiftung in Freiburg muß alſo auf die Erb⸗ ſchaft von über 100 000 M. verzichten. Das Urteil erregt in weiten Kreiſen Wafeee aeg— In Ggg fiel die 3jährige Anna Egle, Kind der Landwirt Joſef Egle Eheleute, in einen Kübel heißen Waſſers und verbrühte ſich derart, daß es am andern Tage an den er⸗ littenen Brandwunden ſtarb. Die Eltern haben erſt vor einem Jahr ein Kind dadurch verloren, daß es in einen Weiher fiel und ertrank Pfalz, Heſſen und Umgebung. Aus der Pfalz, 6. Sept. Eine unangenehme Entdeckumg mußte Rirglich ein Gaſt wirt in Kaiſerslautern machen. Die rapid ſe Abnahme ſeiner Flaſchenweine, zum Teil feiner Marken, hatte ihn ſtutzig gemacht. Als man der Sache auf den Grund ging, ergab ſich, daß der Hausknecht und ein trinkfeſter Nachbar im Laufe dieſes Sommers allabendlich ihren immer großen und in der heißen Jahreszeit ſehr natürlichen Durſt auf des Gaſtwirtes Rechnung mit Wein und Schambes geſtillt hatten. Sie hatten mehrere hunde Flaſchen Getränke vertilgt. Der ungetreue Knecht kam ins Ge 770 75— Am Samstag morgen epplodierte mit weithi vernehmbarenn Krach im Elektrizitätswerk in Rodalhen 5 Sauggasmotor. Da die vorhandene Reſervemaſchine ſich gerad⸗ Reparatur befindet, ſind die Schuhfabriken und ſonſtige mit tvizität be Belriebe bis auf weiteves geſchloſſen Theater, Kunſt und Wiſſenſchalt. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in mannhelm. In Behandlung 5 von Max Dreyer. Drehers luſtige Abwandlung des Themas von de einer Widerſpänſtigen hat doch ſchon ein klein, klein weni E angeſetzt. Das macht, daß die Anſchauungen über wei und Ausbildung mittlerweile ſtark borgeſchritten ſind. kräftige Seitenhiebe auf falſche Scham u nichts an Kraft und Friſche verlieren, daf das Publikum in eine immer behaglicher werdende Heiterkeit z ſetzen. Die gemütliche Wärme des Geſamttones ſtrahlte weniger von den Hauptrollen als bon einigen der dankbarſte rollen aus. Herr Tiet ſch als Onkel Kriſchan, Frau De L Krohnenmutter, Frau Eckelmann als kleine Mix ſchuf binettſtücchen von geſättigter Farbe. Auf gleicher Höhe ſtand undankbare Figur des Ferdinand— Herr Möller— un ſehr dankbare des Sittlichkeitsvereinlers Jantzen— Herr Die drei Kaffeeſchweſtern— Frl. v. Rothenberg, Fra ling und Frl. Sanden— neigten ein wenig zur was ihnen vom nahe genug gelegt wird und der Wirk Die Heldin, Dr. Lisbeth Weigelt, 0 Die ſchlanke, hochgewachſene, vo aus, das Spiel war angemeſſer hatte aber— befonders zu 8 — auch die ganze Kühle der Korrertheit. Die Lisbeth wird der drei Akte von drei deutlich gegeneinander abgehobe ungen beherrſcht. Im erſten Akt iſt ſie der he ge⸗ für den alle Tage Feiertag iſt und der d glaubt erobern zu können. Im zweiten Akte laſtet der Dru⸗ Alltags auf ihr, ſie hat bereits Lehrgeld Jahl frohe Nebermut iſt hart daran, zu kapftulieren. Im d iſt ſie das Opfer zwieſpältiger Empfindung: unter den Füßen und tritt Fremden ſicher und gelaſſe ſie hat feſte im Innern aber hetzt und jagt ſie die Unraſt de Stimmung, worunter ſich leiſe Wandlungen des deuten, machen den eigentümlichen Reiz dieſer G Blankenfelds Darſtellung wandelte zu gleichmäßig ein tatenfrohe Uebermut des erſten Aktes ſcheint ihr nicht cht 3 wie denn die ganze Rolle für ſie wohl nicht in jenes ureigenſte biet fällt, wo der Künſtler ſein Beſtes zu geben Iflegt. Nebrigen ward ihre Leiſtung vom Publikum mit e Be6 gezeichnet. Ueber Herrn Kökerts Spiel— als D Dr. Wie lag's noch wie ein leichter Hauch gedämpfter Trater, daß die ch Ferienzeit ſchon um iſt, und der Menſch, der Sklave ſeines Berufs, wieder„mitten in der Nacht“ aufſtehen und auf die verfl. Proben⸗gehen muß. Das Zuſammenſpiel— Megie W a war lückenlos und ohne Tadel. ** 5 Hant ſei 0 0 eine Bemerkung von allgemeiner Nati 0 ſtattet. Das ſtädtiſche Amtsblatt einſtweilen nur für Thea und Konzerte— Hrinigk in jeder Nummer eine Inhaltsangabe fälligen Stückes. Das ſollte der„Städriſche“, im Intereſſe Theaters, doch lieber laſſen. Der größerg Teil des Publik die Stücke, die er ſich anſieht, noch nicht; ihm den Inhal erzählen, heißt die Wirkung inmnölig und unztreckmäßig e Theater⸗Notiz. Die Jutendarz teilt mit: Samstag den 9. E wird im„Neuen Theater“ im Roſengarten als Feſtvorſtell läßlich des Geburtsfeſtes des Grofzſherzogs Friedrich von Baden Schauſpiel:„Alt⸗Heidelberg“ von Meher⸗Jörſter zur A gelangen. Anfang 8 Uhr. Sochſchulnachricht. 35 Der Gr oßhergsg 75 unerm dieſes Jahres K dentli 0 ber 5 m 4. Seite weneralſunzeiger. Mannheim, 7. September. gußerordentlichen Profeſſor für Mathematil an der genannten Hoch⸗ ſchule ernannt. Herr Dr. Walter Friedemann, der bisher als Regiſſeur am den bereimigten Theatern in Eſſen⸗Dortmund tätig war, wurde ſoeben als Oberregiſſeur für das Stadtiheater in Baſel ber⸗ pflichtet, Karl von Heigel. Die„Münchener Neueſten Nachrichten“ be⸗ richten aus Riva vom 6. Sept.: Heute Nacht ſtarb nach längerer Krankheit hier der Schriftſteller Karl von Heigel. Aufpdeckung eines alten Grabes. Bei Bösdorf(Plön) iſt ein Wendengrab agufgedeckt worden, das, nach Fundſtücken zu ur⸗ beilen, der Steinzeit angehört und etwa 3500 Jahre alt iſt. Ein Sweites Grab ſoll demnächſt geöffnet werden. Die Funde ſind dem Altertumsmufeum in Kiel überwieſen worden. Stimmen aus dem Publikum. Die Beendigung der Vorſtellungen im Hofthegter, Es bürfte angebracht ſein, gleich hei Beginn der Theaterſaiſon einen Mißſtand zu rügen, der, wenn er ſich, beſonders in den kalten Wintermonaten öfters wlederholen follte, für einen großen Teil des Publikums ungngenehm werden könnte. Ich meine die Feſtſetzung des Schluſſes der jeweiligen Thegler⸗Vorſtellungen. Geſtern abend war das Ende der„Hans Heiling“⸗Vorſtellung auf„nach 10 Uhr“ Angeſetzt, während die Oper ſchon vor 9410 Uhr ihr Ende erpeichte. Als Schreiber dieſes 5 Minuten bor 10 Uhr an's DTheater kam, anen noch cg. 30 Perſonen da, die ühre Angehörigen abholen ollben und nicht wußten, daß die Türen ſchon längſt geſchloſſen waren! Beim Bekanntwerden des vorzeftigen Schluſſes wurden von veyſchtedenen Seiten nicht allzu ſchmeſchelhafte Ausdrücke für die Regieflührung laut; einige auf 10 Uhr beſtellte Kutſcher leiſteten barin Hervorragendes. Mit der Feſtſetzung„Ende nach 10 Uhr“ iſt doch genigend angedeutet, daß die Vorſtellung nicht ſchon 20 Minuten vor 10 Uhr ihr Ende erreicht und jeder Regiſſeur muß nach der Hauptprobe die Spfeldauer eines Stückes beſtimmen können;— 5 bis 10 Minuten länger, wird von Niemanden ſchlimm genommen und—„Pünktlichkeit iſt Höflichteit!“ Civis. heueſle hacrichten ung Celegramme. Orivat⸗Celegramme des, General⸗Hnzeigers“. RNeuſtadt g. d.., 6. Sept. Der Verbandstag deut⸗ ſcher evangeliſcher Pfarrpereine ſprach dſe Zuver⸗ ſicht aus, daß die maßgebenden Faktoren Baherns gemäß dem Wunſche des Regenten dem Notſtand der pfälziſchen Geiſtlichen be⸗ züglich des Dienſteinkommens und des Ruhegehalts abhelfen werden. Neapel, 7. Sept. Der Veſuv entſpſckelt ſeit einiger Zeit Heſonders lebhafte Tätigkeit. Heute flog die Laba nach dem un⸗ teren Bahnhof der Drahtſeilbahn zu. Abends wandte ſie ſich gegen Süden und bedroht jetzt die Veſuveiſenbahn. Konſtantinopel, 6. Sept. Am 29. Auguſt tötete in Wimge, Bezirk Kumanowa, Wilajet Uesküb, eine mohamme⸗ daniſche Bande neun Ehriſten und verwundete drei. Alm 29. Auguſt fand in Morkovee, zwei Stunden bon Uesküb entfernt, ein Kampf mit einer bulgarſſchen Bande ſtatt, wobei ein Gendarm, ein Komitadſchi und eine bulgariſche Frau getötlet wurden. Die Bande flüchtete. Während des Kampfes ließ der Truppenkomandant die Häuſer mit Petroleum begießen und zehn Häuſer wurden ber⸗ brannt. Auch fanden Plünderungen und Mißhandlungen ſtatt, Der Schaden wird auf 3500 Pfund geſchätzt. San Sebaſtian, 6. Sept. Eine Abordnung Induſtrieller Hatte heute eine Unterredung mit dem Miniſtevpräſtidenten, in der ſie ſich gegen die freihändleriſchen Tendenzen des Kabinetts aus⸗ ſprachen, und erklärten, daß im Falle die Annahme der Pläne des früheren Finanzgminſters Gareſa Aleſe hinſichtlich der zu⸗ ünftigen Handelsvertvagstavife erſoſgen würde, 338000 rbeiter des nördlichen Spanſens in den Ausſtand breten ürden. Der Minjſtevpräſident verſicherte, daß die neuen Han⸗ elstarife den allgemeinen Intereſſen Rechnung tragen würden, Shanghafl,., Sept. Der Hamburger Dampfer [(benga“ rettete nachts bei ſchwerer See 55 Perſonen bom nlenden Dampfer„Petſchili“, doch mußte er dann ſelbſt imfolge durch einen Tajfun entſtandenen Schadens nach Shanghai urlickkehren. Die„Petſchili“ berfank kurz nach erfolgter ettung der Menſchen. Port Saſd, 6. Sept, Das Feuer an Vord des engliſchen ampfers„Ehatham“ ſſtgelöſcht. Der Kanal iſt wieder frei. Die parlamentgriſche Studienfahrt. Hamburg, 7. Sept, Die„Hamb. Nachr.“ veröffentlichen „doom 6. September datiertes Prſpaktelegramm, nach dem die an der parlamentariſchen Studienfahrt betefligten Abgeordneten am Unterlauf des Sanaga, ungefähr 60 Kilometer von der Küſte bei Edng(Kamerun) eingetroffen ſind und ſich wohl befinden. Arheiterbewegung, Hamburg, 7. Sept. ſte 1+ Glasarbeiter beſchloß trelk, “Reichenbach(Schleſien, 6. Sept. Die hieſigen Wehereſ⸗ beſitzer beſchloſſen, ſämtlichen hieſigen organiſſerten Textil⸗ Die geſtvige Verſammlung der aus⸗ von morgen an den General⸗ garbefiternzu kündigen. Zur Fleiſchnot. Berlin, 6. Sept. Die heutige Proteſtverſamm⸗ lung ber Fleiſchermeiſter des deutſchen Reichez eigte einen gußerordentlich ſtarken Beſuch. Es wurde einſtimmig Pieres Erklärung beſchloſſen: Mehrere tauſend Flejſchermeiſter auß allen Teilen des Roiches erklären, daß nach ihrer genauen Kenninjs des Viehbeſtandes im Reiche, ſowie nach den Zahlen des Auftriebes und der Schlachtungen auf den Vieh⸗ und Schlachthöf en eingroßer Mangel an Schlachtvieh und namentlich an Schwejnen beſteht. Sie halten es für eine natlonale Pflicht, daß bie Grenge geöffnet und damit der Fleiſchnot ein Ende be⸗ veitef werde. 2 Leipzig, 6. Sept. 5 melden: Bei den in Die Stadtverordnetenverwaltung hat beſchloſſen, die Staatsregierung um ſtaatliche Maßnahmen wegen der Fleiſchnot zu erſuchen. Von der Cholera. Marſenwerder, 6, Sept. Die„N. Weſtpr. Mittlg.“ Jagowshöhe vorgekommenen verdächtigen Er⸗ krankungsfällen iſt durch die bakterioſogiſche Unterſuchung Cholera e lt worden. In Schirpitz, Kreis Thorn, iſt der Arbeiter Schinkler unter Choleraverdacht erkrankt, In Niedeſaußmaß bei Kulm iſt die Tochter des Bühnenarbeiters Zimmermann unter cholexaber⸗ biächtigen Symptomen erkrguft und geſtorben. Weiter erkrankten die ungen ſchwer erkrankt. Kutter des Kindes und dle fünfjährige Tochter Anna. Ferner iſt in zurzebrack der Fährmann Beier unter choleraverdächtigen Erſchein⸗ Dromberg, 6. Sept. Vei einem Altſitzer in Ludwikowo d bei einem Flößer in Wohoiechowo, Kreis Schubin, die unter en Erſcheinungen erkrankt waren, iſt Cholera feſt⸗ geſtellt. Hamburg, 6. Sept.(Amtlich.) Bei einem auf Pabeiſen Vobntefteß, förglcg aus der ftteneligeliäen dentrole entlaſesen Frauenzimmer, das wegen Brechdurchfall in das Eppendorfer Krankenhaus übergeführt wurde, ergab die bakteriologiſche Unter⸗ ſuchung, daß es ſich um Cholera handelte. Sämtliche Perſonen, mit denen die Erkrankte während der letzten Tage in Berührung gekommen war, wurden unter ärztliche Kontrolle geſtellt, ihre Woh⸗ nung desinfiziert und alle Vorſichtsmaßregeln getroffen. Die Er⸗ mittelüngen über einen Zuſammenhang mit den bereits gemeldeten Erkrankungen ſind noch nicht abgeſchloſſen. Weitere berdächtige Er⸗ krankungen ſind nicht borgekommen. Hamburg, 7. Sept. Die Medizinalbehörde hat beſchloſſen, auch an der oberen Elbe vor dem hieſigen Hafen eine Kontrollſtation für ankommende Oberländer Fahrzeuge einzurichten und beſtimmt, daß alle Oberländer Fahrzeuge rebidiert und die auf den Schiffen wohnenden Familien auf ihren Geſundheitszuſtand unterſucht wer⸗ den ſollen. Wien, 6. Sept. Das Miniſterium des Innern beauftragte die politiſchen Landesbehörden in den bedrohten Verwaltungs⸗ gebieten, jeden Cholerafall und jeden choleraverdächtigen Fall un⸗ verzüglich anzuzeigen und alle erforderlichen Vorſichts⸗ und Prä⸗ bentſvmaßregeln zu treffen. Es wurde angeordnet, daß längs der von der Weichſel gebildeten Reichsgrenze Anlandungs⸗ bzw. Schiffs⸗ reviſionsſtationen errichtet, alle in Flußfahrzeugen nach Galizien kommenden Perſonen und Wgren einer ſanitären Reviſion unler⸗ zogen, die Auswanderer ſorgfältig überwacht und alle ſonſtigen Vor⸗ ſichtsmaßregeln ſtrikte durchgeführt werden. Die Geſamtzahl der in Galizien bisher beobachteten Krankheitsfülle beträgt ſieben, von denen drei tödlich berliefen. * Lemberg, 6. Sept. Das Amtsblatt„Gazeta Lwowska“ meldet: Bis Mittag erhielt die Statthalterei keine Nachricht über einen neuen choleraverdächtigen Krankheitsfall. Mit Rückſicht auf die große Zahl der aus Preußen über Auſchwitz nach Galizien kom⸗ menden Perſonen und mit Rückſicht auf die Möglichkeit, daß auf dieſem Wege die Cholera eingeſchleppt werden könnte, ordnete die Statthalterei eine ſanitäre Repiſion von Reiſenden und Gepäck in der Station Auſchwitz an und beorderte zu dieſem Zwecke einen Amtsarzt dahin, welcher im Verein mit dem entfandten Regie⸗ rungskommiſſar den Geſundheitszuſtand der die Grenze paſſierenden Perſonen zu unterſuchen und die Durchführung der Sanitätsmaß⸗ regeln in Brgezinka zu beaufſichtigen hat. Unruhen in Deutſch⸗Oſtafrika. * Berlin, 7. Sept. Der„Berl. Lok.⸗Anz.“ meldet aus Dar⸗es⸗Salaam: Die Miſſionsſtation Maſſafſi wurde nach Abzug der Miſſionare von Akida und Murfel mit Hilfe treuer Wayao gehalten, wobei 28 Rebellen getötet wurden. Die Aufſtändiſchen, die Vieh aus der Stlation Kiloſſa geraubt hatten, wurden von dem Oberarzte Brunn mit nur 115 Soldaten geſchlagen. Das Vieh wurde zurück⸗ erobert; 50 Feinde wurden geiztet. Die Marokkofrage. Paris, 7. Sept. Miniſterpräſident Roubiex empfing heute den deutſchen Botſchafter Fürſten Radolin und hatte mik ihm eine einſtündige Unterredung über verſchledene Einzelheiten des Konferengprogramms. Der Schah von Perſien in Rußland. Petersburg, 7. Sepkt, Anläßlich der Abreiſe des Schahs von Perſien fand im Schloſſe Peterhof ein großes Frühſtück ſtatt. Nach dieſem Frühſtück verabſchiedete ſich der Schah bon den befden Kaſſerinnen und begab ſich in Begleltung des Kaiſers zum Bahnhof, wo die Großfürſten zur Verabſchiedung verſammelt fraren. Als der Zug ſich in Bewegung ſetzte, ſpielte die Kapelle die perſiſche Natjonglhymne. Die Lage in Rußland. *Tiflis, 6. Sept. Der Gouverneur in Eliſabetpof berichbete, daß Einwohner des Dorfes Minkend von herumziehenden Tarta ven niedergemacht wurden. Auch andere Dörfer würden von ihnen belagert. Der Gouverneur erbat die Entſendung von Druppen, um die Ruhe wieder herzuſtellen. Berlin 6, Sept. Wie die„Natſonalztg,“ zuperläſſiz er⸗ fahven haben will, ſoll die ruſſiſche Reſchsduma im Laufe dieſes Winters einberufen werden, da man auch in den höchſten ruſſiſchen Regievungskrelſen zu der Ueberzeugung gelangt iſt, daß die Eimberufung der Reichsduma zur Berühigung des Landes bei⸗ tragen wird. Petersburg, 6. Sept.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die Vorlage des Entwurfes einer Wahlordnung für das Zartum Polen in einer beſonderen Konferenz unter dem Vorſitze Solskis wird nicht, wie anfangs verlautete, Mitte September a. St, erfolgen, ſondern der Entwurf wird bereits in der auf morgen anbergumten Sitzung der Konferenz zur Beratung gelangen. Petersburg, 6. Sapt.(Pebersb. Tel,⸗Ag.) Großfürſt Michaal Nikolajewitſch wurde zum Ehpenpräfidenten des Reächsrates, Graf Solski zum Präſidenten des Reichs rales ernannt, ——————— Der Friede. * Portsmouth, 6. Sept. Reuter. Die Unterzeich⸗ nung des Friedensvertrages erfolgte geſtern unter tiefem Schweigen. Hierauf ſtreckte Witte über den Tiſch hin den Arm aus und ergriff Komuras Hand, und ſeine Kollegen folgten unverzüglich ſeinem Beiſpiel. Während die Ruſſen und Japaner über den Tiſch hin die Hände feſt verſchlungen hielten, brach Baron Roſen zuerſt das Schweigen, indem er in Wittes Namen die japaniſchen Bevollmächtigten als wahre, vollendete Gentlemen feierte und die Hoffnung ausſprach, daß hinfür feſte und freundliche Beziehungen zwiſchen beiden Reichen beſtehen möchten. Komura antwortete für die Japaner in jähnlichem Sinne. Die ruſſiſchen Bevollmächtigten zogen ſich ſodann nach ihrem Geſchäftszimmer zurück und blieben dort 10 Minuten allein. Dann kehrten ſie zurück und nahmen am Buffet das Frühſtück ein, bei dem man auf gegenſeitige Geſundheit trank. Martens, der infolge Unwohlſeins dem feierlichen Akte im Konferenzſaal nicht beiwohnte, ſagte im Laufe eines Interviews, der Friedensvertrag zeige unbeſtreitbar, daß Rußland zurzeit alle Gedanken an eine großartige Weltpolitik in der Richtung auf die entlegenen ungewiſſen Gebiete des fernen Oſtens auf⸗ gegeben habe. Er ſei perſönlich überzeugt, daß Rußland nicht der Vergangenheit nachhängen, ſondern alle Kräfte ſammeln werde für einen neuen großen Kampf, nicht auf dem Schlacht⸗ feld, ſondern auf dem Felde fruchtbringender Arbeit ſozialen, ſowie politiſchen Fortſchritts.(Eine etwas abweichende Schilde⸗ rung der Vertragsunterzeichnung finden unſere Leſer unter Ueberſicht. D. Red.) * Nagaſaki, 6. Sept. Reuter. Die Nachricht vom Friedensſchluß wurde ohne beſondere Freude aufgenommen. An den Hauptplätzen der Inſel Kiuſchiu iſt die allgemeine Empfin⸗ dung das Bedauern, daß Japan der Früchte ſeiner Siege beraubt worden ſei. Die Enttäuſchung iſt beſon⸗ ders darüber ausgedrückt, daß man keine dauernde Sicherheit gegen ruſſiſche Angriffe durchgeſetzt habe. Der diplom a⸗ Biache „Was ale Aaens andd Ws Aindtende-el,l. geſchrieben, daß die Verhandlungen verfrüht ein⸗ geleitet ſeien. * Paris, 6. Sept. Der Berichterſtatter des„Matin“ telegraphiert aus Portsmouth, in ſeiner geſtrigen Wiedergabe des Wortlautes des Friedensvertrages ſei dem die Inſel Sachalin behandelnden§ 9 der Satz hinzuzufügen: Die hohen vertragſchließenden Parteien verpflichten ſich, keine Feſtungen auf dem ihnen zufallenden Teil der Inſel zu errichten, keine Truppen darauf zu unterhalten und keine Rüſtungen vor⸗ zunehmen. * New⸗Mork, 6. Sept. Witte und Roſen mit Gefolge verließen Portsmouth heute morgen um 9 Uhr 30 Min. Sie werden morgen Rooſevelt in Ohſterbay beſuchen. Die letzten Japaner ſind gleichfalls abgereiſt. Das„Wentworth Hotel“ iſt, It.„FIrkf. Zig.“, heute geſchloſſen worden. Mitte verläßt Amerika am 12. Septbr., Komura am 20. Septbr. * Tokio, 7. Sept. Die geſtrigen Ausſchreitungen hörten um Mitternacht auf, 2 Perſonen ſind getötet und etwa 50 verwundet worden. Eine Anzahl Polizeiämter wurden im Laufe des Tages zerſtört. *** * Petersburg, 7. Sept.(Amtlich.) Vurch einen kaiſerlichen Erlaß wurde Kontreadmiral Nebogatow und die Kapitäne, die die Panzerſchiffe„Imperator Nikolaus 1855 „Admiral Sſenjawin“ und„Generaladmiral Apraxim, befehlig⸗ ten, unter Verluſt des Dienſtgrades und unter An⸗ wendung der Beſtimmungen des Marineſtrafgeſetzbuches aus dem Dienſte enkfernt. Auf den Bericht über die Uebergabe der genannten drei Panzerſchiffe und des Panzer⸗ ſchiffes„Orel“ ſchrieb der Kaiſer den Befehl, alle anderen Offiziere dieſer Schiffe bei ihrer Rückkehr nach Petersburg vor Gericht zu ſtellen. Betreffs des Kommandanten des„Orel⸗ ſoll die Ausführung des Befehles aufgeſchoben werden, bis ein genauer Bericht eingegangen iſt über die Umſtände, unter denen er den Befehl über den„Orel“ von ſeinem ſchwer verwundeten Vorgänger im Kommando übernahm. * Petersburg, 6. Sept. General Linewitſch ſandte an den Kaiſer folgendes vom 5. September datiertes Telegramm: Am 4. September verſuchten die Japaner längs der Mandarinenſtraße vorzudringen und begannen Ver⸗ ſchanzungen zu errichten, wichen aber nach einigen Schüſſen bon unſerer Seite zurück. In Korea ergriffen die Japaner am 3. September, morgens 5 Uhr, die Offenſive gegen die Linie Scherien⸗Nanſau⸗Schegu in einer Stärke von einigen Bataillo⸗ nen und Schwadronen mit Artillerie. Anfangs wurden die Hauptſtreitkräfte der Japaner gegen den linken Flügel und die Stellung bei Nanſau gerichtet. Um 11 Uhr vormittags beſetzten mehrere andere japaniſche Bataillone mit Artillerie den Zwiſchenraum zwiſchen Nanſau und Schebu Nabon. * Paris, 7. Sept. Die„Petit Pariſien“ meldet, daß die ruſſiſche Regierung mehrere ihrer Schiffe, die ſich nach den Kataſtrophen bei Port Arthur und Tfuſchimg in neutrale Häfen Oſtaſiens flüchleten, nach Toulon zur Ausbeſſerung ſchicken werde. Volkswirtſchaft. Der Aufſichtsrat der Reſchelbrün⸗Akt,⸗Cleſ. in Kulmbach be⸗ ſchloß, der Generalberſammlung bei etwas erhöhten Abſchreihungen die Verteilung einer Dividende bon 10 pEt,(wie im Vorjahre) vor⸗ zuſchlagen. Das Getreidelagerhaus Hegau hielt am letzten Sonmtag ſeine Generalvberſammlung ab. Der Geſchäftsumſatz betrug: Einnahmen 195984., Ausgaben 192 706., Kaſſenbeſtand am 80. Junf 3277 Mark. Der Ertrag an Eintrittsgelder, für Schroten und Trieur⸗ Der jetzige Stand der Mitglieder beträgt 532, zugegangen ſind im abgelaufenen Jahr 65. Bei der Deutſchen Militärdienſt⸗ und Lebensverſicherungs⸗ Anſtalt g. G. in Hannvver waren im Monat Auguft 1905 in den beiden von der Anſtalt betriebenen Geſchäftszweigen, der Militär⸗ dienſt⸗Verſicherung und Lebens⸗Verſicherung(auch Töchterver⸗ ſorgung), zu erledigen: 789 Anträge über M. 1 580 560 Verſiche⸗ vungs⸗Kapital. Von Errichtung der Anſtalt(1878) bis Ende Nuguſt 1905 gingen ein 393 127 Amträge über M. 549 929 720 Verſiche⸗ rungs⸗Kapital. Die Auszahlungen gn Verſicherungsſumme, Prämienrückgewähr ete. im Laufe des Jahres 1904 betrugen rund M. 10 000 000, die Geſamtauszahlungen ſeit Beſtehen der Anſtalt M. 60 000 000. Vermögensbeſtand 130 Millionen Mark. Heberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraph, Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm 1 am 5. September, morgens 6 Uhr, wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglingler in Mannheim, alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 0 Waſſerſtandsnachrichten im Monat September, Pegelſtgtionen Datum vom Rhein: 2 3. 4. 5. 6..]emerkunger Rhe J9g Tiſq TU TT Wildshut, 3,15 3,25 3,12 3,05 Züningen.„„ 305 284 2,85.81 2,77 2,6 Abds. 6 lhr Kel!!k! pee 3,00 2,94 2,87] N. 6 Uhr Lauterburgg.74 4,81 4,66 4,57 Abds. 6 Uhr Maxau.„„ J5,02 4,90 4,82 4,72 4,67 4,60 2 Uhr Germersheim.. 4,60 4,74 4,56 4,48.-F. 12 Uhr Mannheim„44,65 4,58.41 4,29 4,19 4,12 Morg. 7 Uhr Manz;z: Jlig 167 1e 180.-P. 12 Uhr Aisgen 2,0 2,22 2,15 10 Uhr Ganub 42,72 2,68 2,62 2,52 ,48 2 Uhr Raineeßeße.64 2,58 2,52 10 Ugr Kölnnn„12.66 2,76 2,81 8,87 2,73 2 Uhr 2,14 2,31 2,85 6 Uhr vom Neckar Naunheimm„ 44,56 4,43 4,32.2 4,14 405 V. 7 Uhr Heilbrounn 0,34 0,28 9,40 0,39 0,30 0,8 B. 7 Uhr ——— Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Dr. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schünfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frang Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei⸗ G. m. b..: Eruſt Müller. 1 —— Aiste bd. 9% Pfl. 0 1 Bekſteigerungslokal, T,. Mittwoch u. Donnerstag, 6. u. 7. 98. Mts., von fruͤh 9 bis nachm. 7 Uhr, verkaufe folgende Gegenſtände: 1f. Plüſchgarnitur, 2ff. Divane, 1 Sofa, verſch. kompl. Betten, ederbetten, leleg. altdeutſch. chlafzimmer mit Roßhaar⸗ matratze, 1 Kinderbettlade, 1 Spiegelſchrank, 2 Vertikows, 1 Waſchkom. m. Mar m. u. Sp.⸗Auff. verſch. Nachttiſchchen, 2 Auszieh⸗ kiſche,[Pu feüchentiſche, 2 Küchen⸗ ſchränke u. Anrichte, Chiffonniers u. verſch. Kleidekſchränke, 1 gr. Hügeltiſch, Rohr- u. Holzſtühle, 1 Kinderwagen, 1 Regulator, 1 Nähmaſchine, u. a. Möbel. 2357 L. Cohen., Auktionator. Nachlaß der Witwe Luthner, geb. Bernd hier, betr. Freitag, 11. Auguſt 1905, mittags 2½ Uhr, ——— geute abend 8 Uhr HARTSTEIN. Im Cafe Apollo Konzert des Damen- Orebesters„Les Mascoftes,““ 58718 Für die im Winterhalbjahr 17 im Mitfenſaale des Roſengarten[aattfindenden acht muſikaliſchen Akademien des Sroßh. Hoftheater⸗Orcheſters unter eitung des Herrn Hofkapellmeiſters§. ARler exöffnen wir hiermit das Abonnentent⸗ Zur Mitwirkung ſind folgende Künſtler gewonnen worden: In der I. Akademiet Dlenstag, den 8. Oktober 190ß5: err Jaroslav Rocian aus Budapeſt(Vloline.) err Georg Schumann, Dirigent der Singakademie in Berlin. In der II. Akademie: Dlenstag, den 24. Oktober 19085:(Diſektton einer eigenen Köompoſitlon.) Frau Marie Wittich, Königl. Kammerſängerin aus Dresden(Sopran.) In der III. Akademſe: Dleustag, den 14. Novbr. 1905: Frau Klathilde Kleeberg aus Brüſſel(Klavier.) In der IV. Akademie: Montag, den 11. Dezember 1905: Miſcha Elman, zwölhjährſger Vlolin⸗Blrtuos aus St. Petersburg. * 95 7 79* Heſan In der V. Akademie: Dieustag, den 9. Jaunar 1908: 1 ermine d' Albert(Geſang.) . err Eugen d' Albert(Tlapier und Direktion eigener Kompoſitionen.) In der VI. Akademie: Dienstag, den 6. Februar 1906: err Baptiſt Hoffmann(gl. Preuß. Hofopernſänger in Berlin(Bariton“ Ju der VII. Akademie: Dienstag, den 6. März 1906: Herr Fritz Kreisler aus Wien(Violine.)—*— In der VIII. Akademie: Dienstag, den 27. März 1906; Herr Kammerſänger Ernſt Nraus gaus Berlin(Tenor.) Bekanntmachung. Anläßlich der Feier des Geburtstages Sriner Königlichen FPreise der Plätze im Abonnement: 7 8 85 HAstrade: Hoheit des Großherzogs 1 1 555 werden öffentlich gegen bar Aee verſteigert: 28405 am 9, September 1905 ſindet in der Jeſuiten⸗ jjF NIihs Sperrsitze: 5 lirche Feſtgottesdienſt ſtatt. 2 1. Abteilung(Reihe—)))„ 434 1 0 Betten, Vertikow, Schrank, 1 5 2. Abtellung(Reihe 16—24) 3 8 Tiſch, Stühle ꝛc. Die Mitglieder des Korps werden hiermit eingeladen, Balkon(EHmpore);: 3. Abtellung(Reihe 28—31) 5 5 2 demſelben beizuwohnen. woceſsee 1. Reihe. Nr.—89 Mt. 50.—, Nr. 81—100 Mk, 48.— 4, Abteilung(eihe 52—30 Sammlung: Samstag vormittags 9¼ uhr auf 2. Neie„ 40.— Stehplätze; Waiſenrat. dem Schillerplatz. 8. Reihe BBFgÿ88„ 24.— Auf dem Balkon(Emporer„4„ 10 Der Verwaltungsrat der Freiwilligen Feuerwehr: Die Karten⸗Ausgabe erfolgt im Konzert⸗Buregu der Hofmuſikalienhandlung von K. F. Heckel hier: Aagmenerſrigeung, E 10 85 8 für die Abonnenten von Logen⸗ und Balkon⸗Plätzen am Montag, den 18. September zirchenärariſchen Wieſen in den— 7 5 1 17 Eſtrade⸗Plätzen Alm Dienstag, den 19. September Veltarkungen Brühl mil Rohr.⸗ Pfälzerwald-Verein.V. 225 5„Sperrſitzen(1. und 2. Abteſlung) am Mittwoch, den 20. September bof, Edüngen, Schwetzingen und 5 1 8„ Sperrfitzen(8. und 4. Abteilung) und Stehplätzen(Balkon) am Donnerstag, den Zeckenheim im Maße von 48 b, 8 Orkatrünne admigshafen u. Bn, 21. September, jeweils vormittags von 10—1 Uhr und nachmittags von—6 Uhr an 1 am wird an Sonntag, 10. Sept. 19%5: 5 98 von hr. Mittwoch, 13. Sept. 1905, morgens 9 Uhr beginnend im Tanzſaal des Gaſthauſes Ueber Abonnementsplätze, für welche die Karten nicht bis Samstag, den 23. Seplember, abends 6 Uhr abgeholt ſind, IX. Wanderung: wird anderweitig verfügt. 510 Für neu hinzutretende Abonnenten findet die Kartenausgabe am Montag, den 25. September ſtatt. wum Pfiug in Brühl loswelſe Aunweiler, Tundelbronn. Iffentlich verſteſgert. 1226— Preitelskopf, Klingenmünster. Vormerkungen für neue Abonnements werden pon heute ab ebendaſelbſt entgegengenommen. 58707 Auskunft erteilen Wieſenauf⸗ Abfahrt:.40 Uhr Voxrm. D Vo ſtand 117 9 900 ger in 1%0 55 Ermässigter Fahrpreis.40 Mark. er** leſenſchütz Schumm in Brühl. ürte Mannheen, 15 20,Aug. 1205 Näheres durch die Programmkürtchen, 58705 Evangeliſche Kollektur. Sehul-Schürzen Strümpfe Jocken in grosser Auswahl s8. fblexm. Berger, C. 3. —— 2 Kirchweihfest Leutershausen. Tahz-Instifuf Zimmermann „§ E U E E. 0“ Gaſthaus zum Löwen. Friedriechspark. Sonmtag, den 10. u. 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