Badiſche Volkszeitung. Abonnement: Gabiicß zeitung. 90 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ agufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Oie Colonel⸗Zeile 20 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate„„ 25 5 Die Reklame⸗Zeile. 60 3 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nerbreitelſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ — Fuür unverlaugte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramitt⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““?“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion„ 377 Expeditionn„„218 Filiale(Friedrichsplatz) E 6, 2. Nr. 428. Freitag, 15 5. See 1905. 25 ibaelah Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 05 12 Seiten. „——;§Ü mↄ..mm ̃˙——ñ mv————.. Politische ebersicht. Maunheim, 15. September 1905. Erbauliches aus Eberbach⸗Buchen. B. Die Kandidatur Köhler im Bezirk Eberbach⸗ Buchen, die vom Geiſtl. Rat Wacker bekanntlich hartnäckig wweggeleugnet worden iſt, macht dem Zentrum augenſcheinlich recht biel Kopfzerbrechen. Nachdem Herr Köhler jetzt ſelbſt offen hervortritt U. Wahlverſammlungen abhält, wird er vom„Pf..“ mit dürren Worten des Wortbruchs beſchuldigt. Das wackere Organ ſchreibt unter der Ueberſchrift:„Herr Profeſſor Köhler ein Nann ein Wort!“ Am 2. Juni 88. Is. ſchrieb Herr Profeſſor Köhler von Pforz⸗ heim aue an Herrn Geiſtl. Rat Wacker,„daß eine Kandidatur ſeiner⸗ ſeits mum inn Ben ihmen mit der Partei oder Parteileitung denkbar wäre In Leseſelben Schreiben erklärt er, er habe auf eine An⸗ frage zus Bucbem erwidert,„daß er ſich nicht im Gegenſatz zur zund Parteileitung ſetzen könne und wolle.“ Der„Bad. Landsmann“ vom 26. Junt Nr. 143 ſchrieb über eine Volksvereinsverſammlung in Pforzheim am 25. Juni:„Herr Profeſſor Köhler hat(in dieſer Verſammlung) ausdrücklich erklärt, Daß er ſich urter keinen Umſtänden zZur Zentralleitung der Zentvumspartei im Gegenfatz ſtelle und darum mie und nimmer eing Kandidatur gegen den offitziellen Kandidaten annehmen werde.“ Nourn ſteht feſt, daß Hevr Köhler dem letzten Viehmarkt in Midau am 5. Sept. benutzt hat, um ſich bei den Bauern des Oden⸗ waldes Als den richtigen Manm zu empfehlen. Zu demſelben Zweck tbar er in eeee Uund am 1. Sept. In Auerbach wollte en ketzter Tage in einer Wirtſchaft eine Wahlrede halten, doch wurde ihm dies micht geſtattet. In Schloſſau gab es dieſe Tae ſgar eite gewaltige Red eſchla ch! im der Wintſchaft dpiſchen ihm und Pfarrer Väth. Der„Waldürner Volks⸗ Fosund“ weiß gu bevichten, daß der Herr Profeſſor ſich letzten Sonn⸗ dang duch dort nach guten Freunden umgeſehen hat, welche ihm am ug. Ottober mit dem Stimmzettel ihr Wohlwollem bezeugen ſollen. Das Gelungenſte hat er aber in Buchen am 8. September geliefert. An dieſem Tage hielt er in der neuerrichteten des Herrm Sattlermeiſters Franz Ferkig eine Art Vertrauems⸗ Wännerberſammbung ab, die von ſtark einem Dutzend Männer aus Steinbach und Buchen beſucht war. Wollte den Herr Profeſſor Hurch die Wahl dieſes Verſarmgslensdes ſeinen Anhängern den Welpeis erbringen, daß ſie mit ſeiner Kandidatur auf dem Holz⸗ meg ſind? SEin Landbürgermeiſter, der bon dieſer Art Möhlers, Stimmung ich zu machen, hörte, kleidete ſein Urteil darüber kurz und bändig in die Worte:„So etwas tut kein Bauer im Odenwald. Der Lab miehr Charakter und Selbſtachtung im Leib.“ Wie aber reimt ſich dieſe Tätigkeit des Herrn Profeſſors Köhler einer privatim umd öffentlich abgegebenen Erkläuung? Sonſt im Leben der Satz:„Ein Mann, ein Wort!“ Und hieve! olte der Herr Profeſſor durch dieſe ſeine zweideulige Stellung⸗ mahme in Wort und Tat den Beweis erbringen, daß er für das Ehtenamt und den Ventrauenspoſten eines Abgeordneten die tüötigenn Sienſchaften Aus dief en 5 ſprich 18 5 5 um die Kan⸗ didatur des 115 Dieterle, die ſeiner Zeit nach den Ver⸗ ſicherungen des Zentrumsführers im Bezirk einmütig begeiſterte Zuſtimmung gefunden haben ſoll. Die ungariſche Kriſe. Geſtern wurde die Anklageſchrift gegen die Mit⸗ glieder des Kabinetts Fejervary veröffentlicht, die heute dem Abgeordneienhauſe unterbreitet werden ſoll. Die Anklage wird damit begründet, daß die Regierung ohne Be⸗ willigung des Reichstags öffentliche Gelder verwendek, daß ſie Handelsvertrags⸗Verhandlungen mit Bulgarien und der Schweiz geführt und daß ſie ferner den Rechtskreis der autonomen Be⸗ hörden verletzt habe, indem ſie deren Beſchlüſſe auf Nicht⸗ annahme freiwilliger Steuern kaſſierte. Die Anklage legt namentlich dem Miniſterpräſidenten zur Laſt, daß er das königliche Handſchreiben gegengezeichnet habe, in dem der König erklärt, er könne nicht mit Beruhigung ein Miniſterium aus den Reihen der Majorität ernennen, da dieſe ein Programm vorgelegt habe, das er nicht billigen könne. Die Anklageſchrift erklärt, daß dieſe Handlungsweiſe berfaſ⸗ ſungswidrig ſei, da der König nur das Recht der Sanktion oder der Verwerfung von Geſetzentwürfen habe. Die Bildung eines Miniſteriums, das bei den Wahlen die Mehrheit erlangt habe, könne jedoch aus dem im Handſchreiben angeführten Grunde rechtmäßig nicht verhindert werden. Baron Fejervary habe ſich durch Gegenzeichnung dieſes Handſchreibens der Ver⸗ eng der Verfaff ſung und der ihrer Garantien ſchuldig gemacht. Graf Tiſza erklärte der liberalen Parteitonferenz, er freue ſich, daß die Krone die Einführung des allgemeinen Wahlrechts verhindert habe. Nachdem dieſe Entſchließung der Krone angeblich auf den Rat des Miniſters des Auswärtigen und des öſterreichiſchen Miniſterpräſidenten geſchehen ſei, blicke er darin eine Verletzung der Verfaſſung und werde des⸗ pellieren. Die wtarokto. Ntage. Ein Telegramm des„New⸗Pork Heral d⸗ aus Tanger von geſtern meldet, der marokkaniſche Mini⸗ ſter des Aeußer n habe auf die Geſamtnote der Geſandt⸗ ſchaften, die ſeine Aufmerkſamkeit auf die Unſicherheit in und un Tanger kentlen geantwortet, daß folgende Maßregeln zur Wiederherſtellung der perſönlichen Sicherheit ergriffen worden ſeien: eine zwei Tagemärſche von Tanger Truppen⸗ abteilung von 1000 Mann habe Befehl erhalten, ihr Lager in die Nähe der Stadt zu verlegen; die Garniſon von Tanger werde mit modernen Waffen verſehen und Artillerie als Reſerve⸗ truppe auf der Hauptſtraße Aufſtellung nehmen. Der frühere ruſſiſche Geſandte in Marokko, Bache ra ch t, iſt geſtern in Tager eingetroffen. Er ſoll Rußland auf der internationalen Konferenz vertreten. Die Lage in Tanger iſt unverändert. empfing geſtern eine Abordnung des Wadras ſtammes. ergriffen hätten. Sie überreichten ihm Geſchenke und i als Scheich anzuerkennen. 7850 er⸗ halb den Miniſterpräſtdenten im ee Raiſuli Dieſe baten ihn um Verzeihung, daß ſie die Waffen wider ihn einanderſetzungen. Sozialdemotrattſcher Parteitag. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Jena, 14. Sept. In der lieblichen Saaleſtadt Jena, dem Sitze der altberühmten thüringiſchen Landes⸗Univerſität und zugleich einem Hauptorte der deutſchen Glasinduſtrie, deren hervorragendſter Vertreter die Optiſche Werkſtätte von Zeiß iſt, tritt nächſten Sonntag der diesjährige ſogiald demokratiſche Parteitag, der 16. nach dem Fall des Soziali geſetzes, zu ſeinen Beratungen zuſammen. Einer der glänzen Sale Deutſchlands, das von der Zeiß⸗Stiftung erbaute Jenenſer „Voltshaus“ ſteht ihm zur Verfügung, ein Gebäude, mit dem ſit der kürzlich verſtorbene Leiter der Optiſchen Werkſtätten von Zei Prof. Dr. Abbe⸗Jena, ein würdiges Denkmal in den Herzen ſeiner Arbeiter geſetzt hat, nachdem er ſchon früher als erſter deutſche⸗ Ar das Syſtem der Gewinnbeteiligung für ſie eingefüh halte. Das„Volkshaus“ erhebt ſich inmitten der Stadt und unmittelbarer Nähe der Zeiß'ſchen Anſtalten, in denen u. a der Vorſitzende des Lokalkomitee's für den Parteitag, der Schloſſer Hermann Leber beſchäftigt iſt. Er iſt zugleich der Leiter thüringeſchen Landesorganiſation der Partei, in deren Namen den Parteitag am Sonntag abend begrüßen wird. Wie üblich, wird dieſe Begrüßungsverſammlung den Paxteitag konſtituteren, de⸗ Vorſtand und die Mandatsprüfungskommiſſion wählen event auch nech Abänderungen zu der Tagesordnung vornehmen, nur folgende Punkte aufweiſt: 1. 5 (Berichterſtatter: die Ni Geviſch⸗Berlin). 2. Bericht erſtatter: Meiſter⸗Hannover). Tätigkeit(Derichterſtafter: organiſation(Berichterſtatter: G. Vollmar⸗ München). Maifeier(Berichterſtatter: R. Ziſcher⸗Berlinj. 6. Der 51e und die Sozialdemokratie(Berichterſtatter?: A. Anträge. 5 Bekanntlich iſt vom„Vorwärts“ worden, den Parteitag als den„Kulminationspunkt des geſamte Parteilebens“ und die⸗ öchſte demokratiſche Inſtans der Partei“ äußeren Fragen und nicht nur wie bisher mit und de über innere Parteifragen 3u betrauen. Vor datz der gegenwärtige Parteitag die Frage de doche Hantueh ſickts der Vorgänge auf dem letzten deutſcher iR Köln in den Kreis ſeiner Erörterungen zieht. 0 eine eingehende Ausſprache über die angeblich zu Stillſtand gekommene Sozialreform und die großen Seleliat Es iſt jedoch 8 daß dü⸗ ſte man zu dem A deiſet die Erörterung bef der Beratung über die vorliegenden Anträge zu Aah beträgt ſchon heute ca. 200, ſie ſteigert ſich aber Vorhandlungen eſihruſece enß auf faſt das doppelte. 2 auch der Jenenſer Parteitag zum Schluß wieder übe Ss nellgugsgeſchwindigkeit zu beraten haben. 55 Den Hauptpunkt der Verhandlungen wird, abgeſehen b „Eiteratengezänk; zwiſchen„Vorwärts“ ud Mehring uſw. 0 das Referat Bebel's über den ſogenaunten poßi N 5 141 enſtreit—, richtiger den eeee Strei Ge e zu einer e d e mit Dr. Berlin, dem Vater der fämoſen„Anarcho⸗Sozialif hietet. Dieſe Sache fehlte dem Parteitage 4808 uhnehin reichhaltigen Programm in Sachen der perſönlich Bebel hat ſeinen Standpunkt Roman von Arthur 1 5 (Nachdruck verboten.) (ortſebung) vſtaunt, enlſetzt ſtanden die anderen dabei und ſahen einander an Da ſprang Zeck wieder in die Höhe. Die ſchlaff herab⸗ 5 ſennde Rechte mit dem amtlichen Schreibem fuhr irn die Höhe. Lin, icher Zweifel an der Richtigkeit deſſen, was er ſoebem durch⸗ lebt und das ihn ie Ein Traum anzumuten ſchien, bemächtigte ſich 992 Ja„aicht ſein,“ ſtöhnte er.„EsS» Lann ja nicht ſein, ia zu— er die Hand mit dem Brief f16 hin und her; die Vuchſtaben 5 dangten vor ſeinen flimmeunden⸗ Blickem. Ich dann gicht, 5 rief er berzweifelt. ſich h ſeinem Freunde Andetchend zund ihm das ſch 2 hinhaltend, forderte er auf:„Lies Du doch einmal, Bodo! d ſage mir, ob's wirklich wahr iſt!“ k nahm den Brief und las, während die anderen ihn um⸗ ind ihm über die Schulter ſahen. Alle lauſchten voll Span⸗ en erklärenden Worten:„Das Konſulat teilt Dir mit,“ , zu dem Freunde ſich wendend,„daß Deine Tante, Frau von rzahn, eſtorben iſt und daß ſie Dir ihr Rittergut Uchtenhagen hat. Du wirſt aufgefordert, Dich auf dem Konſulat mit gitimationspapieren einzufinden und Reiſegeld und wei⸗ ungen in Empfang zu nehmen.“ 5 Schreiben dem 7 5 ſtehenden Offermann. m igſte, 0 Mit⸗ „Ich bin ja zu furchtbar“ nicht, es wäre eine zu erbärmliche Heuchelei bon mir. 1* geben, indem er raſch verbeſſerte:„Ich kondoliere Dir aufrichtig! Auch Zeck kam erſt jetzt zu dem Bewußtſein des Trauerfalles, der ihm das hohe, unfaßbare Glück, an das er garnicht glauben konnte, ſo jäh wie vom Himmel herabbeſchert hatte. und ein zwie⸗ ſpältiges Gefühl wurde in ihm wach. Seine Tante Eliſabeth war geſtorben, und nie mehr würde er in ihre guten, treuen Augen blicken können. Die Gutmütige, Liebevolle, die ſo viel an ihm getan, und die er ſo oft ſchwer gekränkt hatte! Sie hatte es ihn nicht ent⸗ weſen als ihr gerechter Zorn, und über das Grab hinaus erwies ſie ſich ihm als Wohltäterin, als Retterin. Und nun war er mit einem Male von dieſer ſchalen, eintönigen, unwürdigen, erniedrigenden ihre Liebe wiedergewinnen. O welch' ein Glück, welch' ein namenloſes Glück! „Nein, neig, nein!“ ſtieß er kräftig hervor.„Ich kann Ich kann njcht trauern. Ich bin ja zu unſinnig froh und glücklich. Wieder zurück nach Deutſchland, wieder in die Heimat, wieder ſchen leben, die einen verſtehen, 7 Tag für Tag Ah!“ Von ſeinem Geſicht leuchtete das zungeheure das in allen Nerben, in allen Fibern zuckte. 85— „Gratuliert mir doch, Kameraden!“ rief er den abe Um⸗ drängenden zu, die ihm ihre Hände entgegenſtreckten und dem ju⸗ ihr Geſchick um ſo N 985 brachten der Bar herak. ſich, ſeinen Mienen den Tondentionellen Zug des kagender 3uß gelten laſſen; ihre verwandtſchaftliche Zuneigung war ſtärker ge⸗ Kreiſe um: Kpiſtenz befreit, und nun ſtand ihm die Rückkehr in die Heimat, in Glanz und Wohlleben wieder offen. Nun ſollte er heftig abwehrende VBewegungen. mann heran und ſchlug ihm auf die Schulter. in ordentliche Verhältniſſe kommen, wieder unter gebildeten N Wort belnden Erben nun halb freudig, halb in inſtinktivem ſtillen Neid, Auch der biedere Peter Schtwelb, noch immer gang und delt worden? Ueberraſchung, eilte ſo dhnen es ihm Korpuleng erlaubte, von keit e ec Sie geben nun tvieder back in deuligland, von Nes, 0 „Fteilich, freilich, Miſter Schwab! Nun geht's u mun wird nicht mehr gewaitert, nun müſſen Sie einem anderen Kellner umſehen.“ Uebermütig, wie berauſcht von dem plätlichen wie das große Los einer Lotterie in den Schoß gefalle lange⸗ weiße eee 15 1 5 ihn intmer mit gehei digung And 5 de ſie wit 25 Sanzen f Kraftgefühl ſeiner Luft zu Boden. Aechzend bückte ſich der dicke Bierwirt An raffte hörende Kleidungsſtück auf und ſah ſich, pfiffig lä 5 „Well, Einer ſah den anderen Fune iſchloſſen an; 17 0 pad Da trat Hans von Ject 1„Offermann, das wäre was für Dich! Wie? Du kommſt doch wenigſtens in geordnete, ſichere Verhältniſſe und br den ganzen Tag auf der Straße herumzulungern un repp und Trepp ab klettern und quälen und betteln und Dir Grobhei ſagen und die Tür weiſen laſſen. Na! Greif zul“ „Well, Miſter Offermann?“ nahm auch Peter „Mir ſolls recht ſein. Sechs Dollar die W und alles e Er hielt dem ehemaligen Dragoner⸗Leutnant di hin, die er inzwiſchen gefaltet und auf dem runden Kni geſtrichen hatte. Offermann aber zauderte. dbvon Schamgefühl und Selbſtachtung, war es das Bed War es ei freien, ungebundenen Beruf aufzugeben? Haſtige Aerger und Streit gehabt? Und wie oft kwar er at s 5 0 ſch Wie 15 war er boll um den nächſten Tag a WBett Weeee Als Wat 2. Seite General⸗Anzeiger Mannheim, I8. September. erörterten Frage des politiſchen Maſſenſtreiks bisher noch nicht feſt⸗ gelegt oder öffentlich zum Ausdruck gebracht. Es heißt jedoch, daß er ben politiſchen Maſſenſtreik nur bedingungsweiſe als eine Waffe in der Defenſive empfehlen wird. Dem vom Parteivorſtande vor⸗ gelegten Entwurfe eines Organiſationsſtatuts ſcheint nach der bisherigen Erörterung in Preſſe und Verſammlungen wohl eine Mehrheit geſichert. Uebringens beſtehen in der Partei Zweifel, ob die Abhaltung des Parteitages in Jena, das zum Großherzogtum Sachſen⸗Weimar gehört, gelingen werde. Dieſer Staat gehört zu den wenigen, die gar kein Vereinsgeſetz haben. Die Regierung hat in der Geſtattung oder Verbietung politiſcher Verſammlungen plein pouvoir. Und bereits hat in den letzten Tagen die benachbarte Altenburger Regie⸗ rung als Beſitzerin der Leuchtenburg, die am Mittwoch von dem Parteitag auf einem gemeinſamen Ausfluge beſucht werden ſollte, deren Wirt verboten, die Delegierten aufzunehmen und zu be⸗ wilten, noch ihnen etwas zu zeigen. Das Lokalkomitee will es jedoch darauf ankommen laſſen, wenn, wie der„Vorwärts“ höhniſch ſchreibt, am 20. September die ganze altenburgiſche bewaffnete Macht, beſtehend aus einem Major und 37 Gendarmen, auf der Leuchtenburg verſammelt ſein ſollte, um die Eßvorräte des Wirtes zut bewachen. Deutsches Reſch. * Manuheim, 15. Sept.(Zur Landtags wahl.) Geſtern Abend fand im Nebenſaale des Reſtaurants„Fried⸗ richshof“ eine Sitzung des Parteiausſchuſſes des national⸗ liberalen Vereins ſtatt, die ſich mit der Aufſtellung der Kandidaten für die Landtagswahlen zu beſchäftigen hatte. Die Verſammlung war ſo zahlreich beſucht, daß das Lokal die Er⸗ ſchienenen kaum zu faſſen vermochte. Der Vorſitzende, Herr Reichstagsabgeordneter Baſſermann eröffnete die Ver⸗ ſammlung mit einer Anſprache und gab dann bekannt, daß für den 4. Wahlbezirk Herr Fabrikant Emil Mayer und für den 5. Herr Fabrikant Hermann Eſch als Kandidaten für die bevorſtehenden Landtagswahlen nominiert ſeien. Die An⸗ weſenden nahmen dieſe Mitteilung mit Beifall auf und gaben einſtimmig ihre Zuſtimmung.— Den Schluß der Ver⸗ ſammlung bildete eine Beſprechung der ſtädtiſchen und Land⸗ tagswahlen. B. Heldelberg, 14. Sept.(Die Monatsver ſamm⸗ lung der Kirchlich⸗Liberalen) von Heidelberg und Umgebung hat ſich energiſch für allgemeine Abſchaffung der Stolgebühren erklärt. * Karlsruhe, 14. Sept.(Eine ſozialiſtiſche Parteikonferenz, an der die Mitglieder des auf dem Offenburger Parteitag gewählten Zentralwahlkomitees, ſowie Vertreter des Landesvorſtandes und der beiden badiſchen Par⸗ teiorgane teilnahmen, tagte vorgeſtern Abend in Karlsruhe. Es fand eine eingehende Ausſprache über die politiſche Lage des Landes, ſowie über die Taktik der Sozialdemokra⸗ tie bei den bevorſtehenden Landtagswahlen ſtatt, wobei ſich Uebereinſtimmung der Meinungen ergab. Einige Tage nach der Hauptwahl(19. Oktober) wird die Konferenz wieder zu einer Beratung zuſammentreten, um den Partei⸗ genoſſen über ihr Verhalten bei den Stichwahlen genaue Direk⸗ tiben zu geben. —(Eine Vertrauensmännerverſammlung Des Zentrumz) ſtellte lt.„Edsm.“ für den 46. Wahlkreis (Durlach⸗Ettlingen) den Arbeiter Belzer aus Malſch auf. * Baden⸗Baden, 14. Sept.(Großfürſt Michael Nikolajewitſch) empfing heute den Reichskanzler Fürſten v. Bülo w in längerer Audienz. * Homburg v. d.., 14. Sept.(Das Kaiſerpaar) und der Kronprinz treffen hier morgen wahrſcheinlich im Auto⸗ mobil direkt aus dem Manövergelände ein. Die Länge des Aufenthalts des Kaiſerpaares iſt unbeſtimmt. Der Kronprinz reiſt Sonntag abend zum Manöver der Garde ab. Die hieſige Bürgerſchaft gedenkt der Kronprinzeſfin einen Fackelzug an ihrem Geburtstag zu bringen. * Koblenz, 14. Sept.(Der Kaiſer) nahm das Früh⸗ ſtück auf dem Manöbvergelände nördlich von Dorndorf und begab ſich im Automobil über Ems nach Koblenz. Abends ſieben Uhr fand bei dem Kaiſer Tafel ſtatt, wozu das Hauptquartier ge⸗ laden war, 7½ Uhr Familientafel bei der Kaiſerin, zu der die hier anweſenden Fürſtlichkeiten geladen waren. Um 8 Uhr fand Marſchalltafel ſtatt. Der Kaiſer gedachte am ſpäteren Abend mit Sonderzug nach Limburg zu fahren, um ſich von dort aus morger in das Manövergelände zu begeben. —— 2 Bogel die 16. * Stuttgart, 14. Sepkt. Eine Volksausgabe von Bismarcks„Gedanken und Erinne⸗ rungen“) kündigt die Cottaſche Verlagsbuchhandlung an. Dieſe neue Ausgabe— es handelt ſich hoffenklich um eine unverkürzte— iſt mit größter Genugtuung zu begrüßen, war doch der hohe Preis des Werkes bisher vielfach einer Verbreitung in allen Schichten der Bevölkerung hinderlich. * Eiſenach, 14. Sept.(Profeſſor Flex) in Eiſenach iſt einſtimmig als Reichstagskandidat der Nationalliberalen aufgeſtellt worden. * Limburg, 15. Sept.(Der kaiſerliche Hofzug) traf heute Nacht um halb 12 Uhr hier ein. * Leipzig, 14. Sept.(Bei der Landtagswahl Leipzig⸗Stadt) haben in beiden Kreiſen in der dritten Abteilung die Sozialdemokraten geſtegt. * Berlin, 14. Sept.(Der Aufſtand in Deutſch⸗ Südweſtafrika.) Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Unteroffizier Auguſt Krotofil wurde am 9. Sept. auf der Pferdewache bei Rehoboth verwundet; Fleiſchſchuß im linken Oberarm. Nusland. * Oeſterreich⸗ungarn.(Das ungariſche Abgeord⸗ netenhaus) wird den Zeitungen zufolge heute bis zum 10. Okt. vertagt. —(Der öſterreichiſche Reichsrat) wurde auf den 26. September einberufen. * Frankreich.(Dem ffranzöſiſchen Konſulabs⸗ Gerichtshof in Bangkoß) wird ein richterlicher Beam⸗ ter aus Indochina beigegeben, um die Anwendung des franzöſiſch⸗ſiameſiſchen Vertrages in ſeinem ganzen Umfange und die Verteidigung und Wahrnehmung der dem franzöſiſchen Konſulat unterſtehenden 10 000 Schutz⸗ befohlenen ſicher zu ſtellen. —(Koloniales.) Nach einem Bericht des Gouper⸗ neurs von Franzöſiſch⸗Guineag wird gegen den Ver⸗ waltungsbeamten Hubert, der in der Gegend der Landſchaft Fouta⸗Djallon mehrere Eingeborene ohne Urteil hinrichten ließ, die gerichtliche Unterſuchung eingeleitet werden. —(Profeſſor v. Martens,) Mitglied der ruſſi⸗ ſchen Friedenskommiſſion, iſt geſtern von Amerika kommend, in Le Hapre eingetroffen und abends nach Paris weitergereiſt. * Schweden.(Die Trennung von Norwegen.) Das nach der geſtrigen Nachmittagsſitzung der Delegierten in Karlſtad erwartete Communiqué iſt nicht ausge⸗ geben worden. Die Delegierten erklärten, daß es unmöglich ſei, Mitteilungen zu machen. Die nächſte Sitzung wird heute zur gewöhnlichen Zeit abgehalten.— Die norwegiſche Regierung hat ſich im Feſtungsſtreite zu Zugeſtändniſſen verſtan⸗ den, wodurch die Gefahr eines bewaffneten Konflikts noch in letzter Stunde glücklicherweiſe vermieden wird. Die alten hiſtoriſchen Befeſtigungen in Kongsvinger und Frederiksſteen bleiben, wie ſchon geſtern kurz berichtet wurde, in ihrem jetzigen Zuſtande erhalten, während die in den letzten 10 Jahren hinzugekommenen Feſtungswerke und ſämt⸗ liche übrigen neuen Grenzbefeſtigungen geſchleift werden. In Stockholm wirkte eine Reihe von Großmächten mit Erfolg vermittelnd. Jetzt hofft man, daß der verſöhnliche Ausgang des Streites den Abſchluß eines möglichſt umfaſſenden Schieds⸗ vertrages erleichtern wird. *Serbien.(Die Regierung) hat den ſerbiſchen Ge⸗ ſandten in Konſtantinopel beauftragt, bei der Pforte wegen der wiederholten Einfälle von türkiſchem Militär und von Albaniern in ſerbiſches Gebiet ſowie wegen der Ermordung ſerbi⸗ ſcher Offiziere und Kommiſſionsmitglieder kräftige Beſchwerde zu erheben und eine Entſchädigung für die Familien der Gefallenen zu fordern. *“ Türkei.(Das Seeräuberunweſen im Roten Meer) nimmt in letzter Zeit wieder zu. Kürzlich tat die engliſche Botſchaft Schritte bei der Pforte, da ein Segelſchiff in den Grund gebohrt war, und verlangte Schadenerſatz, geſtern tat die italieniſche Bolſchaft ebenfalls Schritte wegen Bergubung eines Segelſchiffes. Vom Kaiſermanöver. (Von unſerem Sonderberichterſtatber.) * Catzenelnbogen, 14. Sept. Nach den geſtrigen Ereigniſſen verbrachten Blau und Rot die Nacht zum 14. September, durch Vorpoſten geſichert, in Biwaks. Blau(8. Armeekorps) in der allgemeinen Linie Langſchied⸗Buch⸗ Berg⸗Dornhofhauſen, Rot(18. Armeekorps) in Linie Lahn bei Arnſtein⸗Roth⸗Nieder⸗Tiefenbach⸗Hollermühle⸗Kemel, als vorderſte Begrenzungen ihrer Vorpoſten. Wie die abends eingegangenen Meldungen überſehen ließen, war geſtern nach Verſammlung bei Infanterie⸗Diviſion zum Angriff auf Naſtätten vor⸗ —— ſchweigt gegangen und zunächſt abgewieſen worden. Erſt ein zweiter Ver⸗ ſuch brachte ſie in Beſitz von Naſtätten und des Hollenberges. Ihren rechten Flügel deckte bei Wallmenach die Kavallerie⸗Diviſion A. Die d marſchierte über Dahlheim⸗Weher auf Kas⸗ dorf, Waldſtücken öſtlich Gemmerich in ein ſiegreiches Gefecht mit der roten 25, Diviſton. Später gelang es noch der 15. Infanterie⸗Diviſion im Kampfe mit der roten 28. Diviſion dieſe über den Mühlbach zurückzuwerfen. Bei Rot war die 21. Infanterie⸗Diviſion trotz urſprünglicher Ueberlegenheit bei einem blauen Vorſtoß auf Na⸗ ſtätten in Richtung Holzhauſen zurückgegangen, die 28. Infanterie⸗ Dipiſion gewann die Uebergänge bei Miehlen, mußte aber ſpäter vor der 15. Infanterie⸗Diviſion auf Bettendorf zurückgehen. Auch die 25. Infanterie⸗Diviſion ging vor der 41. Diviſion über Berg auf Singhofen zurück. Die Kavallerie⸗Diviſion B ſchloß ſich Zurückgehen des 18. Armeekorps in Richtung Laufenfelden an. Heute nun, am Morgen des 14. September, beſtand bei Blau (8. Korps) die Abſicht, die Offenſive fortzuſetzen. Zunächſt wieder unter Nebel und beſtändigem Regen, der das Marſchieren neben den Straßen unendlich erſchwerte und den Marſch bei dem bergigen Gelände ſehr verlangſamte, trat die Kavallerie⸗Diviſton A um 7 Uhr vormittags von Langſchied auf Reckenroth⸗Berghauſen an, die 16. Infanterie⸗Diviſion um 6 Uhr von Nieder⸗Meilingen auf Laufenfelden, die 15. Infanterie⸗Diviſion um 6,30 Uhr von Buch Über Holzhauſen auf Dörsdorf und die 41. Infanterie⸗Diviſion um 6 Uhr von Miehlen über Bettendorf auf Ober⸗Fiſchbach. Das 18. Armeekorps(Rot) hatte um 7 Uhr in der Linie Ebertshauſen⸗ Klingelbach⸗Dörsdorf⸗Schnepfenkopf(öſtlich Dörsdorf) eine Bereit⸗ ſchaftſtellung eingenommen, hatte ſich alſo auf eine Linie von 5 Kilometern zuſammengezogen, die eine ganze Reihe überſichtgewäh⸗ render Höhen umfaßte. Ich hatte mich dem Vormarſch der(blauen) 41. Infanterie⸗Diviſion angeſchloſſen, aus zwei Gründen, wiewohl dieſe Diviſion den linken Flügel von Blau bildete. Erſtens befand ſich die dem 8. Armeekorps zugeteilte 25. Infanterie⸗Brigade mit den Regimentern 13 und 56 dabei, zweitens gehörte zu der Divifton das Königs⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 145. Die 25. Inf.⸗Brigade war diejenige, die vor wenigen Wochen auf dem Uebungsplatze Friedrichsfelde die japaniſche Gefechtsmanier zur Vorführung brachte und zur weiteren Uebertragung derſelben in die Manöverpraxis zu den Kaiſermanövern kommandiert wurde, und das 145. Regiment war mit einem Bataillon in der neuen Felduniform zu den Manö⸗ vern ausgerückt. Bei der heutigen ausgeſprochenen Offenſive war nach beiden Geſichtspunkten hin alſo von der 41. Infanterie⸗Diviſion einiges Intereſſante zu erwarten. Deshalb verzichtete ich auf die im allgemeinen lohnendere Beteiligung an den Bewegungen des Zentrums. Vorausgreifend ſoll erwähnt werden, daß Rot in einer trefflichen Bereitſchaftsſtellung ſtand, längs der vorderſten Linſen unter vorzüglichſter Ausnützung des Geſichtsfeldes Schützengräben für knieende Schützen ausgehoben hatte und mit ſeiner Artillerie auf den Höhen öſtlich Catzenelnbogen wirkungsverſprechend poſtiert war. Die Schützengräben taten auch ihre Schuldigkeit, die allenthalben die Feuerlinie umſäumenden hohen Kartoffelfelder erhöhten noch ihren Wert. Trotzdem hielten ſie die rote Truppe nicht in ihrem Banne, ſondern wurden gegen 10½ Uhr, als auf der ganzen Front das Ge⸗ fecht im Gange war und die blaue Artillerie gef der Mittel⸗Fiſch⸗ bacher Höhe eine der roten Artillerieſtellung faſt gleichwertige ge⸗ funden hatte, von der roten Infanterie verlaſſen, um dem vor der überlegenen Feuerwirkung zurückweichenden Gegner ſoweit zu fol⸗ gen, bis er ſich in den Waldſtücken um Fiſchbach verloren hatte, Zunächſt zur neuen Felduniform beim 145. Regiment. der(wohl auch beabſichtigte) Umſtand, daß nur ein Bataillon ſie irug und ſo bei der gemeinſamen Bewegung des Regiments die Unterſchiede deutlich in Erſcheinung treten konnten, rechtfertigt ein Urteil über die Feldmäßigkeit, wenigſtens was die unerwünſchte Ab⸗ bebung vom Gelände anlangt, dahin, daß auf dem braunen Acker, der grauen Stoppel und im grünen Klee⸗ oder Kartoffelfelde, alſo auf drei verſchiedenen Bodenfarben, die grüne Uniform ſehr gewin⸗ nen mußte im Vergleich zur blauen. Die Truppe erſchien als un⸗ auf dre, verſchiedenen Bodenfarben, die graue Uniform ſehr gewin⸗ grenzte Ziele bot. dürfte das Urteil zu Gunſten der neuen Felduniform feſtſtehen; eine andere Frage, die ja auch gewiſſen Wert hat für die Oekonomie der Jruppe, iſt die der Haltbarkeit und ſonſtigen Anordnung im Schnitt, Hierzu bedarf es ſelbſtverſtändlich längerer Probezeit. Als die 25. Infanterie⸗Brigade mit dem Regiment 13 und 56 ſich gegen Rot weſtlich Fiſchbach entwickelte und im Angriff ſich dem Gegnes näherte, waren drei Dinge beſonders in die Augen ſpringend. Sobwie die Teile der Brigade ins Geſichtsfeld des Geg⸗ ners trat, gab es keine geſchloſſenen Abteilungen mehr. Unter⸗ ſtützungstrupps und weiter zurückliegende Teile waren in ein⸗ gliedriger Linie formiert, ſofern nicht vorübergehend den hinteren Staffeln das Gelände Deckung für geſchloſſene Formen bot. Das Vorgehen aus einer Feuerlinie in die neue näher gelegene geſchah in der Weiſe, daß den Schützen die neue zu erſtrebende Linſe durch JZuruf gekennzeichnet wurde, dann aber wurden ſie nicht durch unſer deglementariſches Kommando„Sprung— auf! Marſch, Marſch!“ einheitlich in die Linie vorgeworfen, ſondern nahmen nach und nach, beliebig einzeln aus dieſem oder jenem Teile der Schützenkette vor⸗ kriechend oder laufend, die vordere Linie ein. Der immerhin be⸗ denkliche Moment, wo bei gemeinſamem Vorlaufen das Feuer ganz und wo ſich, wenn auch für kurze Augenblicke, die vor⸗ ieeeeeeeeeee hing er nicht bom Zufall ab und brauchte niemand gute Worte geben, der Tiſch war immer für ihn gedeckt, und an jedem Sonn⸗ abend ſeinen ſichern Verdienſt. Und Lizzie!l.. Die hübſche, ko⸗ ketbe, graziöſe Amerikanerin hatte es ihm längſt angetan. Alle Tage in ihrer Nähe! Wer weiß, wie die Dinge ſich hier geſtalten, das Intereſſe des hübſchen Mädchens, das das einzige Kind ihres Vaters war, zu gewinnen, dann war er für immer geborgen. Er griff nach der Schürze und ſchlug in die ihm dargebotene Hand des Saloon⸗Wirts und band das Zeichen ſeines neuen Be⸗ rufs unter zwieſpältigen Gefühlen und unter den lauten lachen⸗ den Zurufen ſeiner Kameraden reſolut um ſeine Hüften. „Na nun mal Sekt ran, Miſter Schwab!“ rief Hans von Zeck, nachdem die Frage ſeiner Nachfolgerſchaft glücklich gelöſt war. „Vorwärts! Dalli! Quickley! Nun ſteigen Sie mal ins Baſe⸗ ment runter!“ Peter Schwab ſchüttelte lachendzmit dem Kopf. „Mit dem Bauch, Miſter von Zeck!“ Er wies mit tragikomi⸗ ſcher Miene auf ſein ſehr beträchtliches Embonpoint.„Damit komme ich ja im Leben nicht durch die Kellertür.... Well, Miſter Offer⸗ mann!“ Der neue Waiter ſchnitt unter dem ſchallenden Gelächter der anderen höchſt komiſche Grimaſſen. Die erſte Dienſtleiſtung, die ihm als Kellner zugemutet wurde! Er hatte das Gefühl, als hätte ihm einer eine Ohrfeige gegeben und die Tränen waren ihm näher als das Lachen. Aber er biß die Zähne zuſammen und ſchüttelte die widrige Empfindung ab, ſteckte die auf dem Buffet bereit⸗ ſtehende Kerze an und ſtieg damit in den Keller hinab. Indes gruppierten ſich die Kameraden um den Tiſch; Zeck hatte den Ehrenplatz oben an der Tafel. Birk ſetzte ſich neben ihn. Miſter Schvab trug eilends die langen ſchmalen Kelche herbei. Und dann kam Offermann zurück, ein halbes Dutzend dickbauchige Flaſchen im Korb. Ein paar Minuten ſpäter knallten die Pfropfen und ſchäumte der edle, perlende Trank in den Kelchen. Birk erhob ch mit ernſtem Geſicht. »Herrſchaften!“ forderte er auf.„Ein erſtes, ſtilles Glas dem denken der Verſtorbenen derung des Tanzes heißt es: Alle folgten dem Gebot willig und erhoben ſich und leerten ſtehend und ſchweigend ihre Gläſer. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Deutſche Tänze in Frankreich. Im Anſchluß an eine Plau⸗ derei über die Tänze am preußiſchen Königshof beſchäftigt ſich der„Gaulois“ mit den Tänzen, die die Franzoſen von Deutſchland her übernommen haben. Schon bei den erſten Feſten der Mo⸗ narchie entlehnten ſie einen der berühmteſten deutſchen Tänze, die „Allemande“ oder den„deutſchen Tanz“, der in ſeiner etwas ſchwerfälligen Grazie bei den Feſten getanzt wurde, die Franz. Karl V. zu Ehren veranſtaltete, und der ſich bis zum ſiebzehnten Jahrhundert großer Beliebtheit erfreute. In einer alten Schil⸗ „Sie könnten ihn in Geſellſchaft tanzen, denn wenn ſie ein Fräulein an der Hand haben, können mehrere andere ſich hinter Ihnen aufſtellen, jeder mit ſeiner Dame, und alle zuſammen gehen in langſamem Tempo in drei Pas bald vor, bald zurück, und wenn Sie an das Ende des Saales gelangt ſein werden, können Sie rückwärts tanzen, ohne Ihre Dame los⸗ zulaſſen. Die anderen werden im Takte folgen, und wenn die Spieler den erſten Teil beenden werden, wird jeder ſtillſtehen und mit ſeiner Dame plaudern.“ Darauf folgte der zweite und dritte Teil, und man fügte wie beim Coranto kleine Sprünge hinzu. Um den Tanz gelegentlich lebhafter und munterer zu machen, entführ⸗ ten wohl auch junge Leute die Tänzerinnen ihren Kavalieren, und die zahlreichen Verfolgungen unterbrachen den Tanz keines⸗ wegs, ſondern machten ihn nur lebhafter. Am Hofe Ludwig XIV. wurde die Allemande zwar wieder aufgenommen, aber ſehr wenig getanzt, da der König das Menuett vorzog. Man iſt gewöhnlich der Anſicht, daß der Walzer von Deutſchland nach Frankreich ge⸗ kommen iſt. Das iſt jedoch, wie der Gaulois behauptet, ein Irr⸗ tum. Als die Franzoſen ihn von den Deutſchen übernahmen, haben ſie nur ihr eigenes Gut wieder gefunden. Der Walzer, den ſie im Jabre 1795 von den Deutſchen entlehnten, war keit vier⸗ hundert Jahren ein franzöſtſcher Tanz geweſen; denn er iſt nichts anderes als die„volte“, die Heinrich III. als erſter tanzte und die ein Walzer im Dreitakt war. Nicht immer hat ſich der Walzer der gleichen Beliebtheit erfreut; bisweilen hat er Rivalen gefun⸗ den, die ihn zurückdrängten. Zuerſt war es der Galopp, der aus Ungarn gekommen iſt. Unter der Julimonarchie gab es in den Tuilerien keinen Ball ohne Galopp, und in den Geſandkſchaften, beſonders in der öſterreichiſchen, herrſchte der Galopp unumſchränkt. Dann kam die Polka, die aus Böhmen ſtammte, dann in Wien populär wurde und dann der elegante Tanz der Geſellſchaft in Paden wurde; in Paris führte ſie der Tanzlehrer Cellarius ein. Der neue Tanz hatte einen ſo durchſchlagenden Erfolg, daß die Salons des Tanzlehrers der Ren⸗ dezbous⸗Platz von ganz Paris wurde. Man wollte nur Polka tanzen, und zwar nur ſo, bvie Cellarius ſie lehrte. Auch ihr Ruhm war vergänglich; heute iſt die Polka auf den Bällen zu der be⸗ ſcheidenſten Rolle zurückgedrängt. Nur der Walzer hat immer wieber kriumphiert, und er iſt heute mehr wie je der Lieblingstang der Jugend in allen Ländern. — Die„Mikaſa“ war das Flaggſchiff des Admfralz Togo, Von„Mikaſa“ ſignaliſierte beim Beginn der Seeſchlacht in der Koreaſtraße Admiral Togo den übrigen Kommandanten und Mannſchaften, daß Japan von ihnen das Aeußerſte erwarte; das Schickſal des Vaterlandes hänge von dieſer Seeſchlacht ab. In der Seeſchlacht in der Koreaſtraße bildeten die vier Linienſchiffe und die Panzerkreuzer„Kaſuga“ und„Niſhin“ das 1. Ge⸗ ſchwader unter Admiral Togos Führung. Durch die große artil⸗ leriſtiſche Wir kung der ſchweren Geſchütze der„Mi⸗ kaſa“ wurde zum weſentlichen Teile die Seeſchlacht ent: ſchieden.„Mikaſa“ litt am meiſten von den japaniſchen Schiffen ſie hatte 8 tote Mannſchaften, 4 ſchwer verwundete Offiziere, 17 ſchwer verwundete Mannſchaften, 3 leicht verwundete Offigziere und 81 Mannſchaften. Die Seeſchlacht vor Port Arthur, die das Ausbrechen der ruſſiſchen Linienſchiffe verhinderte, war ebenfalls hauptſächlich durch„Mikaſa“ entſchieden und dieſes Schiff, der Stolg der Nation, geht unrühmlich zu Grunde— durch Feuer, Die 41. Infanterie⸗Diviſton trat bei Ehr⸗Schagrheck und den dem Gerade Alſo in Bezug auf die erwünſchte Unſichtlichkeſt wo man„Tanzfrühſtücke“ gab, N A. Seprenderz ßeingenden Schützen als große Ziele zeſgen, iſt dadurch erbings dermieden. Die vordere Linſe wächſt in ſich allmählich bis zur duen Feuerſtärke an und die hintere baut ſich allmählich ab. Die inzelne Sprungentfernung war auch weſentlich geräumiger als es fonſt üblich iſt. Ich glaube dahin urteilen zu dürfen, daß dieſe Ark des Herankommens an den Feind gewiß etwas für ſich hat und, wenn ſie einmal in der Gefechtsausbildung Wurzel gefaßt hat, auch die Verluſte verringert, möchte aber nicht mit der Auffaſſung zurück⸗ glten, daß das Vorwerfen einer ganzen Abtellung durch das Kom⸗ audo zum Sprung auch zaghaftere Elemende mit nach vörn reißt, bie ſith ſonſt nur ſchwer zum Herangehen an den Feind und in die da⸗ 55 vraturgemäß größer werdende Gefahr entſchließen. Wie Verwendung des Schanzzeuges während des Feuerns und nioch in großer Nähe des Feindes war das dritte don beſonderer Be⸗ deutung. Die Japaner ſollen damit allerdings ſehr gute Erfolge erzielt haben. Beim Regiment 56 ſaß ich heute die Verwendung des Spatens in der ſchon tätigen Feuerlinie. Während des Schützen⸗ feuers ſetzte das Kommando„Spaten heraus! Eingraßenl“, ohne daß deshalb das Feuer ſchwieg, die Spaten nach und nach in Tätig⸗ keit und bald ſank die feuernde Linie immer tiefer in den Boden. Ich erinnere mich übrigens, daß das Verfahren keimeswegs etwas kleues für die deutſche Truppe iſt, man hat ähnlich hie und da ſchon zmmer einmal ſo gehandelt. Der Grund, weshalb aber nicht durch⸗ weg ausgiebiger vom Spaten, auch beim Vorgehen, Gebrauch gemacht wird, iſt meines Grachtens in zwei Dingen zu ſuchen. Erſtens läßt man dem Spaten als Beſtandteil der Ausrüſtungsſtücke zu biel Sorgfalt und Behutſamkeit angedeihen und zweitens iſt ſeine umſtändliche Befeſtigungsart am Leibriemen für ein raſches Ingebrauchnehmen und Außergebvauchſtecken zu ungünſtig. Der Spaten bedarf deines Futterals, Leder darf nicht Eiſen ſchützen; nützt er ſich ab bei häufigem Gebrauch, dann wird er eben erneuert. Seine Befeſtigung muß derart ſein, daß ein Griff genügt, ihn zur Hand zu nehmen oder an Ort zu bringen. Der Kafſer befand ſich während des Angriffs von Blau bei Rot öſtlich Catzenelnbogen, die Kaiſerin nebft der Prinzeſſin von Schaumburg zu Pferde ebenfalls beim 18. Armeekorps. Der Manöber⸗Sonderzug und der Hofzug fühvten das Kaiſerpaar und die fürſtlichen und die fremdherrlichen Gäſte des Kaiſers erſt gegen 3 Uhr nachmittags nach Koblenz zurück. Aus Stadt und Land. Manunheim, 15. September. Ernannt wurde Betriebsſekretär Hermann Hecker in Dur⸗ jach zum Güterexpeditor daſelbſt. * Dekorierung von Bahnbeamten. Dem in Nr. 418 d. Bl. mitgeteilten Verzeichnis der aus Anlaß des Geburtsfeſtes unſeres Landesherrn dekorierten Bahnbeamten und Vahnarbeitern iſt nach⸗ zutragen, daß auch dem Bahnhofarbeiter Karl Hammer das ichen„für treue Arbeit“ verliehen wurde. An den badiſchen Gewerbeſchulen betrug nach der neueſten Feſtſtellung der Stand der Schülergahl auf 1. Juni 1905 8710 pflichtige Schüler und 791 Gäſte und an den gewerblichen ungsſchulen 2379 pflichtige Schüler und 152 Aſte. 2 * Die Entlaſſung der diesjährigen Reſerviſten erfolgt vom 18. bis 80, September. Die Einſtellung der Rekruten in die ein⸗ helnen Waffengattungen findet vom 10. bis 13. Oktober ſtatt, aus⸗ chließlich Spezialwaffen. * Das Reinvermögen des Allg. badiſchen Lehrer⸗Witwen⸗ und Waſſenſtifts betrug Ende 1904 242 852 M. 56 Pfg.(mehr 5434 Mark 19 Pfg.). Die Zahl der Mitglieder beträgt 1519. Bezugs⸗ berechtigt ſind 430 Witwen, 172 Halbwaiſen und 9 Ganzwaiſen. Für eigentliche Stiftszwecke wurden verwendet 22 403 M. 78 Pfg., wovon auf die Jahresbezüge der Witwen und Waiſen 21915 M. 78 Pfg. entfallen. Am 30. September findet in Konſtanz die Generalverſammlung des Stiftes ſtatt. Aus der Handelskammer. Der endgiltige Entwurf zum blätter zum endgiltigen Entwurf des Winterfahrplans der Preuß.⸗ Heſſiſchen Eiſenbahndirektion liegen auf dem Bureau der Kammer zur Einſichtnahme auf. 9 Fück der Ghefrau des Maurermeiſters Anton Kirchgaßner hier, HPiofraite mit Gebäulichkeiten, Waldhofſtraße 12, wurde den 5 Geometer Heimrich Laun Gheleuten hier um M. 1800 zugeſchlagen. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von Mark 9040. Nicht ausgebotene Hhpotheken M. 7000. Geſamt⸗ oſtenpreis des Grundſtücks M. 34 890. Amtliche Schätzung Mark 36 000—Bei der Zwangsverſteigerung der Hofraite mit Gebäulich⸗ 1 deiden Bürgermeiſter⸗Fuchsſtraße 55a, Eigentum der Gottfried Ulmer Witwe und der Glaſevehefrau Heinrich Seitz hier blieb Maler Wilh. Hitſchfel! in Mannheim Meiſtbietender mit dem Gebot von M. 3470. Außerdem ſind Hhpotheken zu übernehmen in Höhe von M. 29 315.14. Der Zuſchlag erfolgt in einer Woche. eegen die Fleiſchteuerung. Auch der ſoglaldemo⸗ kra tiſche Frauenverein hielt geſtern Abend eine Proteſt⸗ derſammkung in der Zentralhalle ab, die ſehr gut beſucht war. Das Refevat hielt Frau Wilhelmine Kähler aus Dvesden, welche ſich in 1½ſtündigen Ausführungen über die Fleiſchnot und ihre Kklrſache berbreitete. Unter den berſchiedenen Diskuſſionsrednern befand ſich neben einem Metzger ein— Vegetarier, der für die 5 degetariſche Bewegung Propaganda zu machen ſuchte, aber völlig abfiel. Zum Schluß wurde eine Reſolution gegen die Fleiſch⸗ deuerung angenommen. Die iſraelitiſchen Kirchenſteuerpflichtigen werden auf die im Inſevatenteil befindliche Bekanntmachung hingewieſen. Der Kyffhäuſerbund der Deutſchen Landeskriegerverbände bird am 17. und 18. September auf dem Kyffhäuſer in der Wirt⸗ ſchaft am Fuße des von den Kriegervereinen Kaiſer Wilhelm I. krrichteteten Denkmals ſeine 6. Vertreterverſammlung abhalten. Dieſe Verſammlungen finden dort alljährlich ſtatt, um über gemeinſame Angelegenheiten zu beraten. Die Tages⸗ ordnung iſt auch diesmal ſehr reichhaltig. Aus den Anträgen des Vorſtandes ſeien hervorgehoben: 12 wwo es nach Lage der Umſtände notwendig erſcheint, für die FKErhaltung und Schmückung deutſcher Kriegergräber ſorgen, ohne indes der Wirkſamkeit der beſtehenden örtlichen Vereinigungen dirdegenzutreten. Den örtlichen Vereinigungen ſollen die Mittel, die dem Kyffhäuſerbunde angehören, von dieſem gewährt werden. Der andere Antrag beſchäftigt ſich mit der Stellung der Krieger⸗ vereine zu denjenigen Verbindungen, welche dem Kyffhäuſerbunde fernſtehen. Der Vorſtand ſchlägt vor, folgendes zu beſchließen: „Der Vertretertag des Kyffhäuferbundes hält den korporativen Bei⸗ nuer denn Holgteile oder andere brennbare Gegenſtände hatte„Mikaſa“ licht; es muß eine Exploſion erfolgt ſein. Ozeandampfer. Poker auf einem 5 an. Wie aus London gemeldet wird, erzählte der mit der Ueberfahrt vier Amerikaner, mit einem Geſamttopf von 360 000 zahnpräſident Ream getvann. Winterfahrplan der Pfälziſchen Eiſenbahnen und Berichtigungs⸗ *Zwangsverſteigerungen vor Gr. Notariat III. Das Grund⸗ der Kyffhäuſerbund ſoll nach Maßgabe der ihm hierfür zur Verfügung ſtehenden Mittel überall ie bisher von Kriegerverbänden oder Vereinen erhalten haben, inſeren See⸗Offisieren iſt es unklar, wie dies geſchehen konnte; Das Spiel blüht auch au! orddeutſchen Lloyd gelandete amerikaniſche Ge⸗ pielten. Zuerſt betrug das Limit trikt bort derlegerhereinen weſens ſtehenden Vereinigung nicht für wünſchenswert.“ * Geſtürben iſt in Karlsruhe Hauptmann a. D. Zahn infolge eines Herzſchlages im Alter von 56 Jahren. Mit Haupt⸗ mann Zahn ſcheidet einer jener wenigen Offiziere aus dem Leben, und hervorragender Leiſtungen den Offiziersrang erwarben. Als kam als Offizier verwundet zurück. Nach längerer Wirkſamkeit an der Militärzentralturnanſtalt in Berlin übernahm er die Stelle eines Turnlehrers am Gymnaſium und als Aſſiſtent der Turn⸗ lehrerbildungsanſtalt Karlsruhe, die er bis zur Gründung ſeiner eigenen gymfaſtiſch⸗orthopädiſchen Anſtalt inne hatte. * Abgeſtürzt. Vom Uebungshaus der Freiw. Feuerwehr an der Mollſchule iſt geſtern Abend wiederum ein etwa 12jähriger Volksſchüler abgeſtürzt und hat ſich dabei anſcheinend außer Da dies ſeit kurzer Zeit ſchon der dritte oder vierte Fall iſt, daß Knaben, die das Steigerhaus erkletterten, herabfielen, ſo iſt den Eltern dringend anzuraten ihren Kindern ſtreng zu verbieten das Steigerhaus zu erklettern. Wundern muß man ſich nur, daß man ſich trotz der zahlreichen Unfälle, nicht entſchließen kann, die Läden an dem Gebäu de zu ſchließen. Denn nur dadurch kann dem Unfug geſteuert reſp, weitere Unfälle verhütet werden. Das Stei⸗ gerhaus iſt kein Objekt für turneriſche Uebungen unſerer Jugend. Der 7. Verbandstag der badiſchen Die 6. Tagung hat vor⸗ oc. Konſtanz, 14. Sept. Konditoren findet nächſtes Jahr hier ſtatt. geſtern in Baden⸗Baden ſtattgefunden. port. * Schwimmklub„Poſeidon“. Bei dem am Sonntag, den 10. ds. Mts. bom 1. Karlsruher Amateur⸗Schwimmklub„Neptun“ im Städt. Vierordtbad in Karlsruhe abgehaltenen nationalen Schwimmfeſte, gelang es obigem Klub unter ſehr ſtarker Konkur⸗ renz nachſtehende Preiſe zu erringen: Erſtſchwimmmen, 56 Meter: Otto Kind den 2. Preis, Zöglingsſchwimmen unter 17 Jahren, 56 Meter: Paul Gehrig den 2. Preis, Troſtſchwimmen 112 Meter: Otto Kind den 2. Preis. Mit dieſem Schwimmfeſte endete die diesjährige Wettſchwimmſajſon und wird obiger Klub demnächſt wieder ſein Winterquartier, das„Eliſabethbad“ beziehen, um da⸗ ſelbſt das Training fortzuſetzen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaſt. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. Die Intendanz beilt mit: Sonntag, den 17. September gelangt im„Neuen Theater“ anſtakt des angekündigten Luſtſpiels„Der Herr Senator“, der dreiaktige Schwank:„Der Hochtouriſt“ von Curt Kraatz und Max Neal zur Wiederholung. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater. Die Intendanz teilt mit⸗ Als nächſte Novität gelangt am 22. September im Hoftheater Ger⸗ bart Hauptmann Nocturnus:„Elga“ zur Aufführung. Das Werk iſt von Herrn Regiſſeur Rudolf Schaper in Szene geſetzt; die Haupt⸗ rollen werden von den Damen: Toni Wittels, Johanna von Rothen⸗ berg, Julie Sanden und den Herren Franz Ludwig, Hans Godeck, Alexander Kökert, Chriſtian Eckelmann, Georg Köhler ete. darge⸗ ſtellt.— Die Erſtaufführung des einaktigen Muſikdramas:„Das Vaberunſer“ von Hugo Röhr, Text vom Intendant Ernſt von Poſſart iſt für den 24. ds. Mts. in Ausſicht genommen: Die Haupt⸗ partien ſind vertreten durch Fräulein Margarethe Brandes, Betti Kofler, Käte Bäcker, ſowie die Herren Wilhelm Fenten, Joachim Kromer und Fritz Vogelſtrom. Hierzu wird neu inſzeniert:„Der Barbier von Bagdad“ von Cornelius gegeben.— Das Stu⸗ dium der neuen komiſchen Oper:„Die neugierigen Frauen“ von Ermanno Wolf⸗Ferrari hat bereits begonnen und gehen ſoll.— Die Premiere des Muſikdramas„Tiefland“ von Für das Schauſpiel wurde neu erworben:„Mamſelle Tour⸗ billon“, Schwank in 3 Akten von Curt Kraatz und H. Stubitzer. Theaterkarten für die heutige Feſtvorſtellung anläßlich der Jahresverſammlung des Deutſchen Vereins öffentl. Geſundheits⸗ pflege ſind noch an der Theaterkaſſe zu erhalten. Epheſus⸗Muſeum. Für die wertvollen Architekturſtücke und Skulpturen, die öſterreichiſche Gelehrte in Epheſus gefunden haben, iſt in Wien ein beſonderes Epheſus⸗Muſeum— wie in Berlin ein Pergamon⸗Muſeum— geſchaffen worden, das im November eröffnet wird. Die Hauptverſammlung des Geſamtvereins der deutſchen Ge⸗ ſchichts⸗ und Altertumsvereine, in Verbindung mit dem 5. deut⸗ ſchen Archivtag und dem 6. Verbandstag der weſt⸗ und ſüddeutſchen Vereine für römiſch⸗germaniſche Altertumsforſchung findet in Bamberg am 25.— 29. September ds. Is. ſtatt. In den Vor⸗ trägen der Abteilungsſitzungen wird u. a. Geh. Hofrat Haug⸗ Mannheim über„Germaniſche Einflüſſe auf das römiſche Obergermanien“ ſprechen, während Dr. Becker Ludwägs⸗ hafem„Das Lied vom Jäger aus Kurpfalz“ zu einem Thema auserſehen hat.— Dem Verband weſt⸗ und ſüddeutſcher Vereine ſchaft für Geſchichtskunde in Freiburg i. Br., die hiſtoriſche Kom⸗ ruhe und der Altertumsverein Mannheim an. 30. Haupt⸗Verſammlung des Deutſchen für öffentliche Geſundheitspflege. 8 Die Dampferfahrt. Die Gaſtfreundſchaft unſerer guten Stadt Mannheim hat ſich, ſo dürfen wir wohl ohne Ueberhebung ſagen, am geſtrigen Tage in beſonders glänzendem Lichte gezeigt. Dampferfahrt und Feſtabend — das waren zwei Programmnummern des Kongreſſes, die, zwei ruhende Punkte in der Erſcheinungen Flucht— ſicherlich für immer allen Teilnehmern der 30, Verſammlung in angenehmer Erinnerung bleiben. Zunächſt liegt es dem Lokalchroniſten ob, über die von der Stadt Mannheim dargebotene Feſtfahrt durch die Mannheimer Hafenanlageſt zu berichten. Der Wettergott hatte geſtern ſeinen ſchlechten Tag. Vom frühen Morgen an rieſelte ein feiner, aber dabei doch durchdringender Regen hernieder, der Himmel war von jener einförmigen bleigrauen Decke überzogen, die für gewöhnlich Wetter war einfach abſcheulich. Mit banger Sorge werden die Arrangeure der Fahrt zum Firmament hinaufgeblickt haben. Und ſonderbar, hatte der Regengott die Stoßſeufzer vernommen, oder wurde ſeine Laune durch irgend ein frohes Ereignis plötzlich gebeſſert? — als die Zeit zur Abfahrt heranmahte, hatte der Guß ſo ziemlich ganz nachgelaſſen. Und ſo konnte die Feſtfahrt ohne Störung des Detailprogramms in Szene geſetzt werden. Wie groß das Intereſſe ſpeziell für dieſe Veranſtaltung war, davon zeugte am beſten der belegt, ſodaß, wer etwas ſpät kam, entweder ſtehen oder mit einem Kajütenſtuhl vorlieb nehmen mußte Einige Minuten nach —3 nenden Böllerſchüſſen und unter den Klängen der Kapelle der Straß⸗ Burger 1055er, die auf dem Vorderdeck ungemein fleißig aufſpielte, 1 welche, von der Picke auf dienend, infolge eifrigen Selbſtſtudiums Fährrich rückte er beim Ausbruch des Krieges mit ins Feld und äußeren bedeutende innere Verletzungen zugezogen. ebenſo die Proben zur Operette:„Die Juyheirat“ von Franz Schar, die am 6. Oktober im„Neuen Theater“ erſtmalig in Szene Eugen d Albert wird zu Anfang des neuen Jahres ſtattfinden.— für römiſch⸗germaniſche Altertumsforſchung gehören die Geſell⸗ führte in der Diskuſſion über„Die Bedeutung öff miſſion des Heidelberger Stadtrats, der Altertumsverein Karls⸗ Vereins bereich der Schule, insbeſondere Zur Beſchaffung der erforderlichen Spielplätze müſſen deshalb das Charakteriſtikum des„Landregens“ iſt, kurz und gut, das und der ſtädtiſchen Behörden. (et, daß er die Crörterung der Frage der Spielplätze gerad betraut hat. Jugend zu ſtatten kommen. Zudrang. Schon einige Zeit vor der Abfahrt waren alle Sitzplätze Uhr ſetzte ſich das ſtattliche, in Flaggengala prangende Salon⸗ boot„Stolzenfels“ der Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft unter dröh⸗ Oberbürgermeiſter Calſow, Goettingen, Oberbürgermeiſt in Bewegung. Ne Fahrk Aing Suncc bergwäres bis zum Rhein⸗ auer Hafen. Dann wurde gedreht und die Talfahrt bis zum Frankenthaler Hanal angetreten. Auf dem Schiffe entwickelte ſich trotz der an manchen Stellen etwas beſchränkten Raumverhältniſſe bald nach der Abfahrt trotz der für eine Waſſerfahrt ziemlich fro⸗ ſtigen Temperatur ein ungezwungenes Treiben. Im⸗ ponierten ſchon die Rheinauer Anlagen mit ihren gewaltigen Kohlen⸗ bergen gewaltig, ſo ſtieg erſt die Bewunderung, als man die hieſigen Anlagen in ihrer ganzen Großartigkeit vor ſich liegen ſah. Schade, daß der„Stolzenfels“ wegen ſeiner Größenverhältniſſe nicht in den Hafen einfahren konnte. Der Eindruck wäre dann jedenfalls noch ein nachhaltigerer geweſen. Viel trug zu der famoſen Stimmung auch die vorzügliche Bewirtung bei, die die Stadt ihren Gäſten auf der Talfahrt bot. Dazu machte der Repräſentant der Gaſtgeberin, Herr Oberbürgermeiſter Beck, mit der bekannten herzgewinnenden Liebenswürdigkeit die Honneurs. Die Sportmütze ſtand unſerem Stadtoberhaupt übrigens vorzüglich zu Geſicht. Kurz nach 746 Uhr legte das Boot wieder am Bock der Düſſeldorfer Geſellſchaft an. Für die Teilnehmer an der Fahrt— etwa 400— ſtanden dann an der Rheinluſt Wagen der Elektriſchen bereit, mit denen ſie in die Stadt befördert wurden. Der Feſtabend. 1 95 Unvergeßliche Eindrücke hinterließ auch der Feſtabend, der im Anſchtuß an die Rheinpartie in unſerem herrlichen Roſengarten ſtattfand. Da durch die Feſtfahrt ſchon die Stimmung in die rich⸗ tigen Bahnen gelenkt worden war, ſo beherbergte der Nibelungenſaal pald äußerſt fröhliche und heitere Menſchen. Etwa 600 Damen und Herren'hatten ſich eingefunden. Unſere Stadtväter waren auch ſehr zahlreich vertreten. Zunächſt hieß Herr Oberbürgermeiſter Beſck die Erſchienenen herzlich willkommen. Die Stadt habe ſich bemüht, allerdings mit den allerbeſcheidenſten Mitteln(Proteſt⸗ rüfe), ihren Gäſten einen vergnügten Abend zu bereiten. Wenn alle einen genußreichen Abend verleben wollſen, dann müßten ſie freundliche Nachſicht mit dem Gebotenen üben, einen recht guten Humor und endlich guten Appetit haben. Gott ſej Dank ſei ja ſelbſt von den allergrößten Geſundheitsfanatikern das Eſſen und Trinken nicht für abſolut geſundheitsſchädlich erklärt worden.(Heiterkeit, Dann hub das Eſſen und Trinken an. Es wurden kalte Platte berungereicht und mit einem famoſen Tropfen die Kehle gefeuchbet. Alles war vorzüglich und machte Herrn Melchior wieder Ehre. Dann folgten in bunter Abwechslung Darbietungen de 105er Kapelle, ausgezeichnete, mit Begeiſterung aufgenommene Vor⸗ lräge eines Halbchores der„Liedertafel“ und Vorträge von Dialekk⸗ dichtungen durch Frau Delank und die Herren Bre chter und Waldeck. Wir werden das äußerſt humorvolle Gedicht Waldecks noch nachtragen. Die fremden Gäſte, namentlich diejenigen aus Norddeulſch land, werden uns wohl dafür dankbar ſein, da für ſie der Diale jedenfalls nicht gut verſtändlich war. Es wäre übrigens beſſe geweſen, wenn man von den Dialektvorträgen Abſtand genomme hätte, da ſie bedauerlicherweiſe ziemlich wirkungslos blieben. Vogel hat wieder Herr Hofſchauſpieler Kökert abgeſchoſſen. Sein Vortrag, eine Art Bitttenrede, war zum Wälzen. Im Verlaufe des Abends nahm noch Herr Geh. Hofrat Prof. Dr. Gärtner Veranlaſſung, für die herzliche Aufnahme, die der Kongreß hie gefunden hat, zu danken. In das Hoch auf die gaſtfreie Stad Mannheim wurde jubelnd aus vollem Herzen eingeſtimmt. Wenn man, ſo führte der allverehrte Vorſitzende aus, eingeladen iſt und gut gegeſſen und getrunken hat, dann ſagt man nachher als höfli Menſch: Danke ſchön, es war gut und reichlich.(Heiterkeit.) einer ſo billigen Redensart können wir das Feſt der Stadt Mann heim nicht abtun. Als wir im vorigen Jahre nach der letzten Tagung im Schützenhauſe in Danzig die Frage ventilierten, wo gehen wir nächſtes Jahr hin, da hieß es, es liegt eine Einladung bon Mannheim vor. Dieſer freundlichen Einladung ſind wir ſehr gern gefolgt. Die Gründe ſind nachſtehende: zunächſt naturgemä die Wiſſenſchaft. Wir Hygieniker ſind furchtbar neugierige f und ſtecken unſere Naſe in Alles hinein. Ich gebe zu, das ſchön, aber wo wir ſie hineinſtecken, da iſt es auch nich Mannheim iſt eine induſtriereiche Stadt. Wenn Sie ſich da überzeugen wollen, dann gehen Sie hinunter an den Ochſenpfe da ſehen ſie in den Kanälen Mannheim im dunke (Heiterkeit.) Der Redner wies dann weiter auf die gute der Frage der Abwaſſerbeſeitigung hin und beſprach dann die ſige Wohnungshygiene. Es iſt dem Techniker gelungen, da lem der Quadratur des Kreiſes in glänzender Weiſe zu (Heiterkeit.) Die Entwicklung der Stadt habe ſich bei der fahrt in glänzender Weiſe gezeigt. Hier iſt konzentriertes Leb⸗ Das iſt, was wir Hygieniker wünſchen. Es gibt Städte, die ſeh intime Winkel haben. Wir ſchätzen dies(Heiterkeit), aber wi ſehen, es geht auch ohne dieſe. Für uns kommt es darau daß wir geſunde Verhältniſſe haben und die ſind hier vorha Zum Schluß feierte Redner die Bewohner Mannheims mit de „goldenen Gemüt und dem frohen Sinn“ Herrn Oberbürge meiſter Beck und den Lokalausſchuß. Mitternach war vorüber, als ſich allmälig die Reihen lichteten. Die ſchöne Zi taſche mit Zigarren und Zigaretten, die jedem zum Anden eingehändigt wurden, wird alle Teilnehmer wohl noch lan dieſen Abend erinnern. **** Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger ſich im Laufe der Zeit bedeutend erweitert. Die Schule die Summe derjenigen Veranſtaltungen, die im Laufe der kultu ſchichtlichen Entwickelung für die Ergänzung der Familienerzieht unbedingt notwendig gewarden ſind. In den größeren Städte ſelbſt die gut ſituierten Eltern nicht in der Lage, dem Bewegu dürfnis ihrer Kinder durch Spielgelegenheit Rechnung zu leteiligten Faktoren zuſammenwirken: Der Staat, die Gem Schule und die freie Mithilfe warmhersiger gut ſituierte Dabei ſind beſonders zwei Momente zu berückſichtigen: Platz von irgenwelcher Lage, von irgendwelcher Beſcha für den Spielbetrieb geeignet; ſodann bedarf es, wo es ſich un derte von gleichzeitig ſpielenden Kindern handelt, einer gere Spielerlernung und einer maßvollen Spielleitung. Auch i leim ſind nunmehr erfreuliche Anfänge des Jugendſpieles zu zeichnen dank dem Entgegenkommen des Vereins für Ferienkol Dem Deutſchen Verein für öffentl Geſundheitspflege ſind wir Mannheimer deshalb zu Dank verpfl handelt und mit dem Referat zwei der berufenſten Sachverſtän Die gegebenen Anregungen werden der Mannhe „„„„ Im Pfälzer Hof ſind abgeſtiegen: Bürget Schanz, Qelsnitz, Bürgermeiſter Dr. Beckmann, Crimmitſche zirksarzt, Dr. Perthen, Oelsnitz, Geh. Mediginalrat Sie Frau, Leipzig, Baurat Brugger und Frau, Beuthen, Be⸗ · Dr. Hoffmann und Frau, Würsburg, Oberbürgermei er D Kahſer, Bad Nauheim, Sanitätsrat Dr. Wagner und Frau, Plaue * geene Meittttgerm, I5, Septemper Faun Weſe ergereer Nraf. Vea, Denre Dr. Goerdt, Bochum, Stadtbaurat Bluth, Bochum, Dr. Ehrlich und Frau, Poſen, Oberbürgermeiſter Dr. Oehler, Krefeld, Ober⸗ hürgermeiſter Rißmüller, Os cück, Oberbürgermeiſter Veltmann, Aachen, Stadtbaurat von Montigny, Aachen, Stadtrat Dr. May und Frau, Dresden, Profeſſor Brix und Frau, Charkottenburg, Dr. Freund, Arzt, Berlin, Direktor Callenbach, Berlin, Stadt⸗ baurat Meyer, Berlin, Senator Plathner, Hannover, Dr. Ram⸗ melt, Halle⸗Saale, Architekt Glocker, Stuttgart. *** Dritter Verhandlungstag. Bei Eröffnung ber heutigen dritten und letzten Sitzung nahm der Bonfitzende Geh. Hofrat Profeſſon Dr. Gaertner(Fena) Veranlaſſung eines eigenartigen Jubiläums zu gedenken. Heute ſei es das 25. Mal, daß der Stemograph des Vereins, Herr Parlamentsſtenograph Max Baeckler aus Berlin die Verhandlungen unſeres Verelns ſtenographiſch auf⸗ nimmt. Wir danken ihm, daß er alle die Jahre ſo treu zu uns ge⸗ haltem hat und wünſchen, daß er noch in berſelben Friſche und Liebenswürdigkeit noch die gleiche Zahl Jahve bei uns wirtzen möge. (Wiederholtes lebhaftes Bravol) Sodann wurden auf Vorſchlag von Oberbürgermeiſter Dr. Beck(Chemnitz) die ſtatutariſch vorzunehmemben Ausſchußwahlen derart vollzogen, daß die ausſcheidenden Herren Geheimrat Prof. Dr. Buſchheck(Dresden), Oberbürgermeiſter Beck(Mannheim) und Profeſſor Dr. Genzmer(Dantzig) durch Zuruf wieder⸗ gewählt und Geheimrat Prof. Lent(Köln) als Vertreter der Medigin, Oberbürgermeiſter Dr. Lenze(Barmen) als Vertveter der Verwaltung und als Mann der Technik, Oberbaurat Schmick (Darmſtadt) neugewählt wurden. Gerichtszeſtung. B. C. Schopfheim, 12. Sept. Die Wiedener Prozeéſ⸗ ionsaffäre kam vor dem Schöffengericht Schönau zur Verhandlung Der Kegelklub Fahrnau hatte am Himmelfahrts⸗ tage mit Breaks einen Ausflug ins hintere Wieſenthal gemacht, dei dem Dorfe Wieden die dortige Prozeſſion eingeholt und dieſe, da ihre Teilnehmer die Mitte der Straße freigelaſſen hatten, der Länge nach durchfahren. Dieſer Vorgang wurde in einem Zeitungsartikel als grober Unfug, Störung des Gottesdienſtes, Verächtlichmachung der Prozeſſion hingeſtellt. Das Großh. Bezirksamt Schönau erließ gegen die Kutſcher der betr. Fuhrwerke Strafmandate in Höhe von 6 bezw. 4., wogegen ſämtliche 5 Beſchuldigten Einſpruch erhoben. Da nach Lage der Sache weder Paragr. 166 des.⸗St.⸗G.⸗B. (Gottesläſterung und Beſchimpfung der kirchlichen Einrichtungen und Gebräuchen), noch Paragr. 167(vorſätzliche Störung eines Gottesdienſtes in einer Kirche oder in einem anderen dazu beſtimm⸗ den Orte) anwendbar war, erhob die Großh. Staatsanwaltſchaft Anklage auf Grund des Paragr. 366 Ziff. 1(Zuwiderhandlung gegen die gegen Störung der Feier der Sonn⸗ und Friertage erlaſ⸗ ſenen Anordnungen). Das Schöffengericht konnte ſich nach Anhören der beiderſeitigen Zeugen nicht davon überzeugen, daß wirklich eine Störung des Gottesdienſtes vorliege und ſprach ſämtliche Ange⸗ klagte frei. Heueſte Pachrichten ung celegramme. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ * Mannheim, 14. Sept. Die Mitglieder des deut⸗ ſchen Zigarettenverbandes waren am Mittwoch Nach⸗ mittag in Dresden verſammelt, um Stellung zu der Zigaret⸗ kenbelaſtung zu nehmen, wie ſie von der„Südd. Tabak⸗ zeitung“ veröffentlicht worden iſt. Die„Südd, Tabakzeitung“ exinnert daran, daß die Reichsregierung noch im Vorjahre ſich gegen die Zollwünſche einzelner großer Zigarettenfabriken erklärt hatte. In der Begründung zum neuen Zolltarif war darauf hingewieſen worden, daß trotz der Steigerung der Ein⸗ fuhr die deutſche Zigarettenfabrikation gerade in den letzten Jahren ſich verdoppelt habe. Ihre Entwickelung ſei danach günſtiger geweſen, als die der anderen Zweige der Tabak⸗ induſtrie. Unter dieſen Umſtänden ſei davon abgeſehen worden, den Wünſchen jenes Teils der Zigaretteninduſtrie ſtattzugeben. Entſprechend dem Wunſche der überwiegenden Mehrheit der Tabakinduſtriellen ſei vielmehr im Zolltarif in jeder Beztehung die Aufrechterhaltung des beſtehenden Zuſtandes vorgeſehen. (Irkf, 1g.) Breslau, 14. Sept. In Czenſtochau brannde die Zelluloidfabrik von Laundau nieder. Nach der„Schleſiſchen Ztg.“ werden 9 Perſonen vermißt. 6 verkohlte Leichen ſind ge⸗ borgen. Mehreve Perſonen wurden berwundet. Stendal, 14. Sept.(Amtlich.) Bei der Durchfahrt des Zuges D21 auf dem Bahnhof Uchtſpringe wurde der Heizer Hehm des genannten Zuges gegen das zwiſchen beiden Gleiſen be⸗ findliche eiſerne Trennungsgitter geſchlagen und ſoforb getötet. Vermutlich hatte ſich Helm während der Fahrt auf die Trittſtufen der Lokomotive begeben, um nach einem Defekt einer Lokomotivachſe zu ſehen. Es liegt hiernach eigene Unporſichtigbeit des Verunglück⸗ ten vor, Paris, 14. September. Der ehemalige Bankier Baron Salomon v. Grünburg hat ſich erſchoſſen. Er ſoll infolge des Zuſammenbruchs und des Selbſtmordes des Zuckerſpetulanten Exonier große Verluſte erlitten haben. Von ſeiner Familie wird 8 85 behauptet, daß v, Grünburg einem Herzſchlag er⸗ Legen ſei. Longwy(Fvankveich), 14. Sept. Die Weendugung des bei Gelegenheit des vorgeſtrigen Zuſammenſtoßes zwiſchen Aus⸗ ſtändigen und Dragonern getöteten Arbeiters hat heute ſtattge⸗ funden, ohne daß es zu einem Zwiſchenfall kam. Staatsrat Eugen Zittel. B. Karlsruhe, 15. September. Staatsrat Eugen Zittel, zuletzt Direktor im Eiſenbahnminiſterium, iſt nach längerem Leiden im Alter von 41 Jahren geſtorben. Zur Fleiſchteuerung. * Braunſchweig, 14. Sept. Der Magiſtrat beſchloß dem Anſuchen der Stadtverordneten gemäß das Miniſterium zu erſuchen, bei der Reichsregierung Maßregeln gegen die Fleiſchteuerung zu beantragen, ſoweit dies ohne Schädi⸗ gung wichtiger Intereſſen des Reiches möglich ſei. * Breslau, 15. Sept. Die hieſigen Stadtverordneten (Liberale, Zentrum, Sozialdemokraten und Konſervative) be⸗ ſchloſſen einſtimmig, eine Petition an die Regierung zu richten, ſie ſolle die Grenzen für ſchlachtfreies Vieh öffnen. *Berlin, 14. Sept. Ueber die Wirkung der Fleiſch⸗ leuexung auf das Berline Schlächtergewerd: wurde beachtenswertes Makerial in der geſtrigen Innungsver⸗ ſammlung zur öffenklichen Kenntnis gebracht. In den—— 1 uee Monaten haben den Fleiſcherelbetrieb 172 Meiſtet der 4. Steuerſtufe und 17 Meiſter der 3. Steuerſtufe aufge⸗ geben. Von Meiſtern der erſten und zweiten Steuerſtufe liegen noch keine Meldungen vor, doch wurde, lt.„Frkf. Ztg.“, hervorgehoben, daß aus dieſen Steuerklaſſen infolge der jetzigen Verhältniſſe außerordentlich viele Meiſter bis in die letzte Steuer⸗ ſtufe übergegangen ſeien, deren Beſteuerung alſo von 144 Mk. auf 16 Mk. zurückgegangen ſei. Unterſeekreuzer. Paris, 15. September. Wie aus Cherbourg be⸗ richtet wird, wird auf Befehl des Marineminiſteriums der Bau von neuen Unterſeefahrgeugen in Angriff genommen werden, die ihrer bedeutenden Dimenſtonen wegen(46 Meter Länge und 4,5 Meter Breite) den Namen Unterſeekreuzer führen werden. Sie ſollen eine Geſchwindigkeit von 11 bis 12 Knoten haben. Von der Cholera. * Berlin, 14. Sept. Der„Staatsanzeiger“ meldet: Vom 18. bis 14. Sept. wurden neun choleraverdächtige Erkrankungen und zwei Todesfälle an aſtatiſcher Cholera im preußiſchen Staat amtlich gemeldet. Von den Neuerkrankungen entfallen auf die Kreiſe Preußiſch⸗Stargard 1, Marienwerder 2, Wongrowitz 1, Schubin 3, Bromberg⸗Land 1, Kolmar 1.— Von den bisher gemeldeten Er⸗ krankungen ſtellten ſich fünf, darunter eine tötliche, die einen in Thorn aus Poſen tot angekommenen Eiſenbahnzugführer betraf, nicht als Cholera heraus. Die Geſamtzahl der Cholerafälle beträgt bis jetzt 1838, von denen 66 ktötlich endigten. Wien, 14. Sept. Die„Wiener Abenßpoſt“ teilt mit, daß aus Galizien weitere Cholera⸗ oder choleraberdächtige Erkrank⸗ ungen nicht gemeldet ſind. (Czernowitz, 14. Sept. Amtlich wird bekannt gegeben, daß weder hier noch ſonſtwo in der Buckowina ein Cholerafall borgekommen iſt. Die gegenteiligen Blättermeldungen ſind unbe⸗ gründet. Pe va, 14. Sept. Der Geſundheitsrat ordnete für Reiſende, die mit der Bahn aus Hamburg und Poſen über Conſtanza und Odeſſa kommen, außer einer ärztlichen Unterſuchung, Desinfektion und fünftägige Beobachtung an. * Petersburg, 14. Sept.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Wol⸗ hhnien und Kurland wurden als von der Cholera be⸗ droht erklärt. Um der Einſchleppung der Seuche vorzu⸗ beugen, wurde beſchloſſen, in Riga die von Deutſchlkand kom⸗ menden Schiffe einer Unterſuchung zu unterwerfen. Für bakteriologiſche Unterſuchungen und Unterbringung von Kranken ſind Vorkehrungen getroffen. 8 Erdbeben in Italien. Rom, 14. Sept. Das Zentral⸗Bureau für Meteorologie und Geodynamik teilt mit, daß heute vormittag 10 Uhr 10 Min. ein giemlich ſtarker Erdſtoß in Radicena, Meſſina, Reggio di Calabria und Minco verſpürt und von allen Beobachtungs⸗ ſtationen Italtens gemeldet wurde. Ein anderer ziemlich ſtarker Stoß wurde 12 Uhr 33 Min. aus Reggio di Calabria gemeldet.— Der König durchfuhr in Begleitung des Miniſters Ferraris die ganze Umgegend von Coſenza im Automobil. An vielen Stellen verließ der König das Gefährt, um die Trümmerſtätten zu beſich⸗ igen und die Verwundeten zu tröſten. »Rom, 14. Sept. Die Ueberreichung der Spende von 120 000 Lire, die das Haus S. Bleichröder, die Bank für Handel und Induſtrie, die Berliner Handelsgeſellſchaft, die Deutſche Bank, die Diskonto⸗Geſellſchaft und die Dresdener Bank den von dem Grdbeben⸗Unglück Betroffenen zu Teil werden ließen, ge⸗ ſchah geſtern durch einen Chef des Hauſes S. Bleichröder bei der italienſſchen Botſchaft in Berlin. Die Nachricht hierüber rief hier ein allgemein lebhaftes Dankgefühl hervor. Berlin, 14. Sept. Die Stadtverordneten bewilligten ein⸗ ſtimmig 10 000 M. für die Opfer des Erdbebens in Süditalien. Köln, 14. Sept. Wie der„Köln. Volksztg.“ aus Rom gemeldet wird beträgt die von dem Papſte und von den Biſchöfen zur Verteilung an die Opfer des Erdbebens in Calabrien über⸗ wieſene Summe 500 000 Franes. Die Lage in Rußiland. Lodg, 14. Sept. Sämtliche Theater⸗ und Konzertauf⸗ führungen ſind auf unbeſtimmte Zeit verboten worden. Tiflis, 15. Sept. Die geſamte ſtädtiſche Verwaltung iſt geſtern von ihrem Amt zurückgetreten, um hierdurch gegen die blutige Unterdrückung der Kundgebung am 11. Sept. durch Militärgewalt zu prokeſtievren. Die Verkaufsgeſchäfte der induſtriellen Unternehmer, die Straßenbahner, die Zeitungsver⸗ käufer und viele andern Berufsklaſſen ſtellen aus demſelben An⸗ laſſe zum Zeichen der Trauer für einen Tag ihre Tätigkeit ein. Auch hat das vevolutionäre Komitee in zahlreichen Gpemplaren eine Proklamation erlaſſen, das zur allgemeinen Empövung auffordert. Der Gouverneur von Eliſabetpol telegraphierte am General Ehirikin, er möchte unverzüglich Truppenverſtärkungen ſchichen in Anbetracht der ſehr beunruhigenden Lage in Stadt und Bezirk, Neue Tvuppenverſtärkungen werden auch vach Baku geſandt, wo die arbeitslos gewordene Bevölkerung die Rückberufung der tatariſchen Polizeiagenten verlangt, deren falſche Denunziationen zur Folge hatten, daß die Häuſer friedlich geſinnter Einwohner geſchloſſen wurden und daß die Gemeinderäte flüchbeben. Der Ausſchuß zur Einigung der ſtreitenden Volksteile hat ſich zwar gebildet, bleibt alber untätig. Jakobſtadt(Finland), 14. Sept, Bei dem am vorigen Freitag in der Nähe geſunkenen Dampfer wurden jetzt engliſche Schiffspapiere gefunden. Es geht daraus hervor, daß das Schiff tatſächlich„John Grafton“ heißt und in London be⸗ heimatet iſt. Im Schiffe befinden ſich noch Gewehre. London, 15. Sept.(Reuter.) Hier verlautet, der Dampfer „John Grafton“, der kürzlich mit einer Waffenladung bei Jakobs⸗ ſtad an der finiſchen Küſte geſunken iſt, ſei am 1. Augußt im Aermel⸗ banal mit einem großen Dampfer namens„Fullerton“ zuſammen⸗ getroffen. Man ſei 1½ Tage damit beſchäftigt geweſen, die Ladung des Fullerton“ auf den„John Grafton“ umzuladen. London, 15. Sept.(Reuter.) Es heißt, der Dampfer „John Grafton“ habe, als er im vergangenen Juli in Vliſſingen eingetroffen war und den Eigentümer gewechſelt hatte, eine ge⸗ miſchte ausländiſche Beſatzung eyhalten. Der Friede. * Tokio, 14. Sept. Elf Peers unter Führung des Prinzen Nidſche richteten eine Denkſchrift an die Re⸗ gierung, die das Unvermögen der Behörden, den füngſten Unruhen in der Reſidenz des Mikado vorzubeugen, tadelt und fragt, warum der Chef der hauptſtädtiſchen Polizei degra⸗ diert wurde, während der ihm vorgeſetzte Miniſter des Innern ſeinen Poſten behalten konnte.— Eine Vereinigung be⸗ deutender japaniſcher Intereſſenten auf dem Ge⸗ biete des Handels und Gewerbes iſt in Bildung be⸗ griffen, um die japaniſche Induſtrie zu entwickeln und den Außenhandel, beſonders mit Korea und China, zu erweitern. Die Vereinigung iſt zu einem Zuſammenwirken mit fremden Kapitaliſten geneigt Volkswirtſchaft. Induſtriebörſe Mannheim. Dieſes Geſchäftswelt als Fördere ſtrie und Handel hereits vor⸗ teilhaft bekannte gemeinnützige Inſtitut wird am Z. Ok t. ds. Js. wiederum einen Spezialtag für die Papier⸗Induſtrie abhalten und bei dieſer Gelegenheit auch wieder eine Muſter⸗ auslage arrangieren. Dieſe Muſderauslage wird neben den Erzeugniſſen der Papier⸗Induſtrie, beſonders und haupk⸗ ſächlich die modernſten Apparate, Einrichtungs⸗ und Ausſtattungs⸗Gegenſtände derſelben vorführen. Be⸗ ſonders hervorheben wollen wir noch, daß der Verein Süddeutſcher Packpapierfabrikanten am gleichen Tage in Verbindung mit ge⸗ nannter Veranſtaltung ſeine Jahresverſammlung abhalten wird Zur Veranſtaltung ſelbſt ergehen, außer an die Börſenmitglieder, an alle Intereſſenten weiteſter Kreiſe Einladungen, ſo daß nach bereits eingelaufenen Berſchten zu urteilen und entſprechend dem allerſeits befriedigenden Verlaufe der bereits ſtattgefun⸗ denen Papiertrefftage eine große Frequenz und dem⸗ zufolge auch ein ſehr veger geſchäftlicher Verzehr zu erwarten ſteht, Ammeldungen ſind zu richten an das Sekvetariat Induſtriebörſe Mannheim E. V. Biehmarkt in Maunheim vom 11. Sept. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko Schlachgewicht: 328 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 85.00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00., o) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 25 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 75—00., b) ältere Maſthammel 73—00., c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 841 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 74—00., b) fleiſchige 78—00., 0) gering entwickelte 72—00., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Lupuspferde: 0000—0000., 000 Arbeitspferde: 000—000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten: C00—000., 000 Zucht⸗ und Nutzviehe 000—000., 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 72 Milchkühe: 250—450., 201 Ferkel: 12.00—18.00., 15 Ziegen: 12—20 Mk. 0 Zick⸗ le in:—0., O0 bHämmer:—00 M. Zuſammen 1541 Stück, Handel mit Milchkühe und Ferkel lebhaft; mit Schweine mittel⸗ mäßig; Kälberhandel gedrückt Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. in weiteſten Kreiſen der 9n Nn Pegelſtgtionen Datum: vom Rhein: 10, 11. 12. 13. 14. 15. Bemerkungen ſtonſtanz„ 3,90 3,92 3,87 3,84.82 Paldshujt, 2,77 2,82 2,78 2,78 2,75 Hüningen 2,47 2,87 2,38 2,37 2,88 2,45 Abds, 6 Uhr Kehh ,66.61 2,54 2,54.54 2,55 N. 6 Uhr Lanterbung 4,19 4,25 4,10 4,08 4,08 Abds. Uhr Maxau.„„[4,35 4,29 4,19 4,16 4,16 4,17 2 Uhr Germersheim 4,18 3,94 3,00 3,89.-P. 12 Uhr Mannheim3,85 8,71 3,68 8,55.58 8,55 Morg. 7 Uhn amngsße 1,28.24 1,14 1,07 1,05.-P. 12 Uht Bingen«„ 1,91 1,89 1,82 1,79 10 Uhr Reitt! 2,23 2,23 2,11 2,05 2,00 2 Uhr Wienßßß 2,23 2,30 2,24 2,26 10 Uhr 2,38 2,30 2,38 2,48 2,40 2 Uhr Nührortft 1,65 1,69 1,69 1,91 6 Uhr vom Neckar Naunheim 3,80 3,68 3,60 8,51 8,50 8,80] V. 7 Uhꝛ; Heilbegunnnß 0,15 0,39 0,25 0,20 0,00 0,00 V. 7 Uhr ererer. — Verantwortlich für Politik: Chefredatteur Or. Paul Harme, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Ernſt Müller. Werkstätten für Wohnungs-Einrichtungen. Grosses Lager eingericht. Musterzimmer in einfachster wWie reichster Durchführung. Hoſz-Architekturen aller Arteg. Hof-Möbelfabrik L. J. Peter, Mannheim, C 8, 3. 5 05 bestes P OF 11 Erfrischungsgetränk. Ueberall erhältlich. 57783 ⸗Nähmaſchine für Familiengebrauch und Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geelgnet. Alleinvrerkauf bel Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. K eberaſl erhsltlieh Unübertroffen aze nstrnne Hinder. Recorvalescenten und Hranße. Unentbeplich arge Zobereling Von kuchen, Padeings, Heiispelsen, Sopgen Sevon ög. 4071 =ten fola-Parfüm, mild und angenehm. 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Diejenigen Kirchenſteuer⸗ pflichtigen, welche mit der ahlung der allgemeinen Fraelit, Kirchenſteuer für 1905 noch im Rückſtande ind, werden hiermit aufge⸗ binnen 3 Tagen guf unſerem zimmer, E 1, 2, Zahlung zu leiſten, anſonſt perſönliche Mahnung gegen Entrichtung der Gebühr erfolgen müßte Mannheim, 14. Sept. 1905. Ifraelit. Kirchenſteuer⸗ Erhebungsſtelle: Schorſch. Bekanntmachung. Dlejenigen Kirchenſteuerpflich⸗ ligen, weiche mit der Zahlung der allgemeinen örtlichen evang Kirchenſteuer für 1905 noch im Rückſtande ſind, werden hiermit aufgefordert, innerhalb 8 agen Zahlung zu leiſten, widrigenfalls perſönliche Mahn⸗ ung gegen Entrichtung der ge⸗ ordneken Gebühr erfolgen müßte. Mannheim, 12. Septbr. 1905. Evangel. Kirchenſteuer⸗Er⸗ hebungsſtelle, R 3, 3. part. Bekauntmachung. 58896 Behufs Verkaufs des ausge⸗ lagerten Bettſtrohes aus etwa 1226 Strohſäcken iſt auf Montag, den 18. September d. Is., vor⸗ mitlags 11 Uhr im Geſchäftszim⸗ mer tung im Famtlienwohngebäude 1 der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne Ver⸗ dingungstermin anberaumt. Die Bebingungen können daſelbſt ein⸗ geſehen werden. 86569 Barniſon⸗Verwaltung Mannheim. Verſteigerung. Wegen Wegzugs verſtei⸗ gere ich im Auftrage morgen 2 28709 Freitag, den 15. Septbr., nachmittags 2 Uhr Roſengartenſtr. 32, 3. St. folgende Gegenſtände: 2 egale feine Betten mit prima Federbettung, 1 vollſtändiges, gut erhal⸗ tenes Bett, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Büchergeſtell, 1 Schuhgeſtell, 1 Ablauf⸗ brett, 1 Ofenſchirm, 1 Schlafzimmerampel, eleg. große Plüſchvorhänge, mehrere Bilder. Heinrich Seel, Auktionator, O 2, 24. 4, 7 Große 4,17 Verſteigerung. Am Freitag, 15. September nachmittags 2½ Uhr derſteigere in meinem Lokal!: 1 franzöſ. 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Nr. 29, 76, 88, 88, 94 5 Stiick 4 1714.286 M.— Gegen die zur Rückzahlung gezogenen Schuld⸗ verſchreibungen ſamt der noch nicht fälligen Zinsabſchnitte kann am 1. Januar 1906 deren Neunwert erhoben werden. Mit dieſem der noch nicht fälligen Zinsabſchnitte, welche nicht mit der Schuldverſchreibung zurück⸗ gegeben werden, wird an dem Hauptgeide in Abzug gebracht. Die Auszahlung erſolgt ohne jegſichen Abzug bei der Skadikaſſe in Worms und bei der Rheiniſchen Creditbank in eim, ſowie deren Fillalen und Zweiganſtalten. 1280 Wornis, den 8. September 1905. Or. Bürgermeiſterei Worms. Köhler. —.——————— 8. Buttenwieser Auskunftel und P 4, 12 88858 Rschtsbureau Mannheim Zur Aufklärung für Eltern, Vormünder u. Kleidermacheriunen. Wir Unterzeichnete geben hiermit bekannt, daß wir in der Zuschneide-Akademie N3, 11 Kunſtſtr. 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