adiſche Volkszeitung. Abonnement: e zeitung) 0 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ dufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſeratez Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28 Die Reklame⸗Zeile„„„ 60 E 6, 2. der Stadt Aian und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreileiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. — Für unverlangte Manuſkripte wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „Jourual Maunheim““ Telephon⸗Nummern: 15 Direktion u, Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 341 Redaktian;n. 387 Expeditioann 28 Filiale(Friedrichsplatz) 8680 5 E 6, 2. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. 1———————— Gewerbegerichte und Kaufmannsgerichte. (Von unſerem Korreſpondenten.) 1( Berlin, 17. Sebt. 1 Anfang dieſer Woche tritt zu Würzburg der Verband Wicker Gewerbegerichte zu ſeiner Verbandstagung zuſammen. Es iſt die erſte Verſammlung ſeit dem Inkrafttreten des Geſetzes über die Kaufmannsgerichte, deren Errichtung aus pieſem Kreiſe in früheren Jahren oft genug gefordert worden iſt, und ſo gedenkt man ſich,(was logiſch iſt und billigenswert) gauch zunächſt mit der neuen Bildung zu befaſſen. Man will ſich von den Erfahrungen berichten laſſen, die man mit den Kaufmannsgerichten machte; will hören, wie die neuen Organi⸗ ſationen, die vom erſten Augenblick ſo überaus ſtark in Anſpruch genommen wurden, funktionierten und unter Umſtänden Rats pflegen, wo die beſſernde Hand anzulegen ſei. Daneben ſollen aguch noch Erfahrungen über das Syſtem der Proportional⸗ wahlen ausgetauſcht werden, das— ſeit der Novelle von 1901 hei den Gewerbegerichten fatultatib— für die Kaufmanns⸗ gerichte nunmehr obligatoriſch verordnet worden iſt: kurz, es iſt eein gktuelles und praktiſches Programm, das— aus der leben⸗ digen Praxis des Tages geſchöpft— in rechter Behandlung dieſe wieder in der glücklichſten Weiſe befruchten könnte. Leider haben ſich in zwölfter oder elfter Stunde ſeltſame Quertreiber gemeldet, die den eigenen Ehrgeiz hegen, den Zwiſt in das Herz der beiden Inſtitutionen zu tragen, die in bewußter Oppoſttion die ordentlichen Gerichte und das ſtrenge Juriſtenrecht ge⸗ det nach Vernunft und Billigkeit auf enges Zuſammen⸗ halten angewieſen wären. Im Kaufmannsgericht zu Altong ill man nämlich herausgefunden haben, daß die Kaufmanns⸗ tichte um jeden Preis einen eigenen Verband haben müßten. dem Ende hat man ein mit allerlei ſchönen, aber papierenen Etläuterungen verſehenes Flugblatt durch die deutſchen Lande en laſſen mit der Bitte, daß Intereſſenten und ſolche, die eine Meinung zu haben glaubten, ſich zu ihm äußern ſollten. Eine Anzahl dieſer Antworten iſt inzwiſchen ja auch bekannt beworden. Einige vierzig Kaufmannsgerichte haben freimütig klänt, daß ſie eine Gefährdung ihrer Intereſſen beim beſten nicht in dem Zuſammenhauſen mit den Gewerbegerichten rblicken könnten und ähnliche Auffaſſungen ſind dann auch von erfahrenen Gewerberichtern in ihrer Fachpreſſe vertreten und be⸗ ndet worden. et Altonger abgewieſen werden wird; ſatz doch zurückbleiben und wo— wir ſagten es oben ſcon ögliche Taktik wäre, wird man von nun ab doch mit allerlei mmungen und froſtigen Erinnerungen zu rechnen haben. — ſtraffe zielbewußte Einigkeit von Rechtswegen die einzig Qui bonoe Wir fragen: weſſen Geſchäfte werden durch dieſe Sonderbündelei eigentlich beſorgt? Hat man denn ſchon. hergeſſen, mit wie unendlicher Mühſal der Gedanke, auch den Atbeitsvertrag der kaufmänniſchen Angeſtellten unter ein ſchnell und billig arbeitendes, nach dem jus aequum urteilendes 1 ü Fellen, durch die unterſ chiedlichen Ah den 1 bahgen mußtee Es iſt alſo zu erwarten, daß das Verlangen, immerhin wird ein Dienstag, 19. 1205. Kelchesrand dem bereits bis zur Unterſchrift fertigen Entwurf eine ſehr mächtige Gegnerſchaft erſtand und es nahezu ein Jahr dauerte, bis man ihn dann wirklich einbrachte? Iſt das alles ſchon aus dem Gedächtnis der ſchnell lebenden Zeitgenoſſen ge⸗ ſchwunden und wähnt man die Zeit günſtig, ſich eine Extra⸗ wurſt zu braten? Wer ſich der wechſelvollen und keineswegs, ermutigenden Geſchichte der Kaufmannsgerichte erinnert, wird derartige Separationsgelüſte nur auf das Entſchiedenſte ab⸗ weiſen können. Die Abneigung der Nur⸗Juriſten und der Scharfmacher aller Art hat ſich in der Zwiſchenzeit nicht ver⸗ mändert und Zuſammenhalten bleibt nach wie vor die gebotene Parole. Zudem hätten unſeres Erachtens die Kaufmannsgerichte fürs erſte wirklich dringendere Aufgaben. Das Geſetz iſt in ſeiner vorliegenden Geſtalt bekanntlich das Ergebnis eines müden Kompromiſſes und an mehr als einer Stelle klaffen ſehr bedenk⸗ liche Lücken. Die auszufüllen und z. B. das an den Frauen begangene Unrecht zu beſeitigen, ſcheint uns vorerſt in der Tat erheblich mehr von Nöten als ein Zank um die frage des gemeinſamen Verbandes. Politische Uebers jcht. Mannheim, 19 September 1905. Ein Fegfeuermuſeum in Rom. Zu dem auch von uns mitgeteilten Auffatz der„Köln. Volksztg.“ über dieſes Thema wird nun dem Rheiniſchen Zentrumsblatt von einem anderen Mitarbeiter noch folgendes geſ Es hat mich intereſſiert, unter den Raritäten, die der über⸗ ſpannte oder ſpekulativ angelegte Franzoſe in ſeinem Kabinett auf⸗ 5 die verbrannte Schürze der Jung⸗ zu finden; alias Klara Schmöllers oder Schmölders 8 Kleidungsſtück iſt mir leider wohl⸗ bekannt; noch in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde es den Touriſten gezeigt, die ſich das alte, kunſtgeſchichtlich nicht ganz bedeutungsloſe Ziſterzienſerinnenkloſter Vinnenberg im Kreiſe Warendorf in Weſtfalen anſahen. Ein graues Weiblein machte die Honneurs der dortigen Sammlung von Denkmälern fronfmer Ein⸗ falt, deren Prachtſtück die verbrannte Schürze dort ſo gut war, wie ſie es jetzt in dem Muſeum am Tiberſtrande iſt. Als ich vor einigen Jahren wieder einmal nach Vinnenberg kam, lvo inzwiſchen wieder arbeiten und beten, da hörte ich auch, daß die fragwürdigen Schätze nicht mehr gezeigt werden, offenbar weil die geiſtliche Behörde da⸗ gegen eingeſchritten iſt. eine arme Menſchenſeele, ſondern der Teufel ſelbſt eine böſe Rolle ſpielt. Wiſſen möchte man aber, wie das Stück nun nach Rom oder in die Hände des Herrn Joust ge⸗ kommen iſt; denn an eine Fälſchung wird wohl angeſichts des beigefügten Papieres zunächſt nicht zu denken ſein. Das Vor⸗ kommnis lehrt, daß man ſolche Skandaloſa verbrennen und nicht aus Gütmütigkeit irgendeinem zugereiſten Manne mit⸗ geben ſoll, der ſich dafür intereſſiert. Jetzt haben wir die Be⸗ ſcherung. Damit genug von dieſer ſeltſamen Reliquie. Was die nächſt an oft benutzte Seiten denken, wo ſich am Ende vollſtändig ſchlwarze Flecken bilden. Ferner iſt bekannt, daß in früherer Zeit aarer eeeeeee Wie ſchließlich 5 Aipp und J Oand Polizeimeiſter und ihre Gehilfen Gendarmerieoffiziere 5 Nonnen einer neueren Genoſſenſchaft eingezogen, ſind und wacker Gibt es doch über die verbrannte Schürze⸗ im Volksmunde noch eine andere Verſion der Sage, worin nicht Fabrikanten, Meiſter Fingerabdrücke in alten Gebetbüchern angeht, ſo wird man zu⸗ algl lichter in die Kirche mütgenommen und dann wohl mit der meiſte 4. Wtcblad) 931 el man eine Schete nicht beſaß oder nicht einſtecken wollte. Die ſchwarzen Jingereindrücke werden dann die bekannten Wellenlinien ſo ſchön gezeigt haben, daß es für den Freund anthropometriſcher Studien eine Freude wäre; beſonders wenn die Finger raſch von der heißen Flamme weg wieder gum Buche geführt wurden und den noch warmen Ruß in 85 einbrannten. Daß gegen den in Rom betriebenen Unfug die Kir che ei nſchreiten muß, verſteht ſich. Gewiſſe Phariſäer de man übrigens, ſo meint der Korreſpondent der„Köln. Volksztg. keineswegs mit Unrecht, ſchon jetzt darauf hinweiſen, daß aus Berlin, Hamburg und andeten aufgeklärten Orten, noch jüngſt die Zeitungen zählreiche Fälle des kraſſeſten be⸗ richtet haben. 1 Eine An Statiſtik. Eeine Statiſtik der politiſchen Verbrechen öffentlichen die„Birſh. Wje: Die Daten beziehen ſich den April und Mai. In dieſen beiden Monaten ſind weniger als auf 116 Verwaltungsbeamte Attentate verübt wo den. 42 Perſonen wurden ſofort getötet und 62 Perſonen litten leichtere oder ſchwerere Verletzungen und 12 Anſchla mißlangen. In Warſchau wurden auf 13 Beamte Anſch verübt, in Lodz auf 9, in Riga und Petersburg auf je 7 Tiflis, Beloſtok und Baku auf je 6, in Dünaburg auf 5, in Jeiglerinosſaw auf 4, in Berditſchew, Mitau, Narwa, Kowarsk auf je 3, in Minsk, Kiew, Niſchnij⸗Nowgorod, Roſtow am W 5 Sewaſtopol, im Kreiſe Gori und im Kreiſe Schuſcha auf je 2 und auf je einen in Siedlez, Wilna, Mohilew, Odeſſa, Tirnety, Alexandrowsk, Kowno, Schitomir, Tſchita, Pinsk, Breſt⸗ Litowsk, Ufa, Wjatka, Kaſan, Alatyr, Moſyr, Moskau, Tomsk, Sakatalh, Tambow, Wladikawkas, Walk und Ranenburg (Gouvernement Rjäſ an). Die meiſten Perſonen, auf die Atten⸗ tate verübt wurden, ſind bei der Unterdrückung von Unord⸗ nungen beteilig gewef en; 5 5 Stellung nach waren: G Chefs der Detektivpoligei Priſtawe, Priſtawgehilfen Revieraufſehe Kreischefsgehilfen Schutzleurfe Gendarmen und Detektivs Urjadniks, Köſaken 4 — c 00 C AH e, Gefängnisauffeher 2c. Insgeſamt Deutsches Reſceh. Karlsruhe, 18. Sept.(BVon der Landtaßs Wahlbewegung.) Eine hier abgehaltene Vertt männerverſammlung der Zentrumspartei ſtellte de Didaten f 105 85 8de de 8 1 dem Kampfplat des Lehens. Noman von Arthur Zappb. Nachdruck berkoten) (Fortſetzung.) Geſtern, ſ0 ſchrieb von Zeck in einem weiteren „„war ich zu Tiſch bei Dürings geladen. Als die Tafel auf⸗ n war und die Damen ſich entfernt hatben, blieb ich mit dem t noch bei einer Flaſche Burgunder ſitzen und da fing der r mit einem Male an, mich über meine amerikamſchen Er⸗ berichten und ich 150 8führlich uiſſe zu befragen. Ich mußbe ihm ausführlich J0h erbehlte hen te aus meinem Henzen keine Mördergrube⸗ ſach alles und verheimlichte ihm nicht. nnd, wie ich gehungert und gedarbt, wie ich im Freien kareiee m Hafen als gewöhnlicher Arbeiter geſchuftet hatte, bis ich menbrach und nicht mehr konnde. Meine Offenheit gereute micht, denm als ich mit meinem Bevricht zu Ende war, beichte mir der Amtsrat ſeine Hand über den Tiſch und inem ehrlichen, warmen Geſfühlston, wie ich don ihm bernommen halte:„Ich freue mich. mein lieber Herr don Zeck, daß Sie ſich in der ſchweren Zeit ſo brav gehailten, und daß Sie ſich nicht geſcheut haben zugugreifen und die Weiſte aund miedrigſte Arbeit anzunehmen. Das imponiert mir 1 meine, die Not und Pein, die Sie drübenn durchgemacht haben, gen nicht leid tun. Es beſte Schule für Sie. Auch Tätigkeit als Kellner haben Sie ſich wenigſtens in meinem en nicht zu. ſchämen. Sie haben ſich immerhin aus eigener Kraft, eiſe durchgebracht, Eukemmis wird Ihnem Da der Rock, der äußere i5 es auuch außerhalb ausmachb, u t, die auf 2 ung Anſpruch haben. rm auf dem Charafkter ſage Din, Bodo, ich! bilde mir Ich ſchilderte ihm ein⸗ ſagte ihm noch me oldenſlich eiwas eitn auf meine amer kauiſche Ver⸗ ik, krotz alledenrt Fueude und Geamtgtirunig erfüllten Bir die in dieſe⸗ gangerihe⸗ Mit nicht gevinger 8 ſchütterlichen Widerſtandskraft gegen alle Verſuchungen, deneny ſeine Spielleidenſchaft häufig ausgeſetzt war, beredbes Zeugmis ablegten. „Gelegentliche geſellige Zuſammenkünfte auf Nachbargütern Oder in Holels der Kreisſtadt enden faſt immer mit einem Jeu. Ich habe es mir zum Geſetz gemacht, ſobald die Kamten auf den Tiſch kommen, mich zu berabſchieden, ohne mich vom den Witzeleien und em ſpolbenden Lachen der anderen Herren beeimfluſſan 3¹¹ Llaſſen. Ich welß, ſie haßen mir ſchon einen Spitznamem gegeben und ir der ganzen Gegend ſprechen ſie moquierend von meiner„Kartenangſt“, wie ſie es nach Analogie von Platzangſt und dergleichen nennen, irren. Gewiß iſt es nicht angenehm, für ein Rauhbein und einen ten, aber ich ſage mir, unter zwei Uebeln wählt man klugerweiſe Las kleinere, Jeh weiß, wenn ich erſt einmal anfangen würde, gäbe es kein Halten mehr. Meine Enthaltſamkeit koſtet mich übrigens gar keine Ueberwindung, im Gegenteil, mir graut bei der bloßen Vorſtellung, mich wieder in die Aufregungen des Spiels zu ſtürzen und alle damit verbundenen Gemütserregungen, dieſe gräßlichen, alembeklemmenden, fieberiſchen Zuſtände wahnfinnigſter Spanung cwieder heraufzubeſchwöven. Freilich, hin und wieder iſt mir ſa ſchon deir Gedanßze durch den Kopf gegangen: pointiere ein paar Mal, gib ein paar Kronen daran, nur um die Spoltmäuler zu ſtopfenl Aber ich habe es nicht über mich gebracht. Ein ſo krankhafter Wider⸗ wille und Abſcheu vor dem Spiel iſt in mir Einige Zeit ſpäter, es war inzwiſchen ein n Hawbes Jahr ſeit geds Abreiſe von Neſpyork vergangen, traf ein bwie ein einziger Jubelſchrei klang: „Mitternacht! Kann nicht ſchlafen. Alles wogt und 1 und brauſt in mir. Hurra! Hurra! Hurra! Heute mittag habe ich mich mit Roſy berlobt. Nie waren awei äceer * wir. gelegentlichem Hakteikungen des Freundes, die von ſefner uner⸗ mein ganzes Leben lang! Iſt's denn ein Traum? ſelige Wirklichkeit! tersdorf und hielt bei dem Amtsrat um Roſy an. ſo fröblich e! Kber ich laſſe mich nun einmal in meinem feſten Vorſatz nicht be⸗ 110 vhiliſtröſen Prinzipienreiter unter ſeinen Standesgenoſſen zu gel⸗ ALohend in die Augen. Sie liebt und ohne Sie nicht glücklich werden kann. Leber, guter Kerl, gute Nacht! ich glaube, ich werd's nicht können und eigentlich will ichs au nicht, denn ich muß mich doch erſt ſo recht über mein Glück fre In Monaten wachen Wir 95 17 Weſße Du, heißt, Bodo? 2 Roſt bei 11075 immer i ihre ihre„ ſüße Geſtalt in meine A nehmen büfe mich die Luſt dazu anwandelt! Herrgott, Herrgott, iſt es denn lich, iſt es denn wahr? Ich faſſe mich an die Stirn. So viel gibts ja garnicht in der Welt! In awei Turzen Monate ſoll Roſh in mein Haus führen und ſoll ſie immer bei mir b alte Ich kann es nicht glauben, Wäre das nicht zu übermenſchlich, zu uner Nein, es iſt Wirklichkeit, ſüße, berau Heute mittag fuhr ich hinüber nach G 8⸗ Und er lach weißt Du, wie nur der alte Herr lachen kann, ſo herzhaft, Na, Sie Tauſendſaſſa, ſagte er, was ſoll i tun? Ich muß ſie Ihnen ja wohl geben, ſonſt entführen Sie ff womöglich heimlich bei Nacht und Nebel. Und dann wurde e einem Male ernſt, packte mich an den Schultern und ſah Ich gebe ſie Ihnen, weil ich weiß, Aber das ſag ich Ihnen, daß Sie mir mein Mädel glücklich machen, ſonſt micht, faſſen. Na, ich will nicht drohen, Sie würden's ja nachher erleben. zuletzt machte er ein Geſicht wie Sganenſc ihm etwas ins Auge geflogen und kriegte mich beim Kopf un ein und blinzelte, mich Sorahe, denn Du liebſt ſie. Mein Junge, Du wirſt ſie glücklich machen, Und die Liebe iſt die ſtärkſte Kraft im Menſe und macht alles möglich.— Ich aber ſchwor mir im Still zu; ja, ich will ſie glücklich machen und twpill ein ernſter, Menſch werden. Und es wird mir nicht ſchwer werde Roſys Seite kann man nicht anders als gut ſein. 15 Ich will verſuchen zu ſchlafer Ich werde wach im Bett liegen und werde lachen, 5 la n und 1 zur Detle Roſy, meine 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannzfelm, 19. Septemder. wahlbezirk Karlsruhe⸗Ettlingen⸗Raſtatt(39.) auf. Herr Belzer hat die Kandidatur angenommen. In einer Wählerverſamm⸗ lung des Zentrums in Offenburg am 18. September wurde Rechtsanwalt Joſef Bechler als Landtagskandidat für den Bezirk Offenburg⸗Stadt aufgeſtellt. Herr Bechler nahm die Kandidatur an.— Letzten Samstag Abend fand eine gemein⸗ ſame Sitzung des Geſamtvorſtandes des Nationallibera⸗ Len und des Jungliberalen Vereins in Lahr ſtatt. Die zahlreich erſchienenen Mitglieder der beiden Vorſtände be⸗ ſchloſſen It.„Lahrer Ztg.“ einſtimmig, an der Kandidatur des Rechtsanwalts Dr. Schneider in Karlsruhe feſtzuhalten, der als Abgeordneter der Stadt Lahr im Landtage die In⸗ tereſſen der Stadt geſchickt und mit aller Energie vertreten hat. — In der Sonntag in Immendingen ſtattgefundenen Ver⸗ ſammlung der liberalen Vertrauensmänner aus dem Donaueſchingen⸗Engen wurde, lt. „Heg. Erz.“, einſtimmig Landwirt Joſef Hilpert in Ried⸗ öſchingen, Vorſtand des Getreidelagerhauſes„Randen“ in Ried⸗ öſchingen, als liberaler Kandidat für den 6. Landtagswahlkreis Donaueſchingen⸗Engen aufgeſtellt. Herr Hilpert nimmt die Wahl an.— Als Landtagskandidat für den Wahlbezirk Sin s⸗ heim wurde ſeitens der nationalliberalen Partei der bisherige Abgeordnete Neuwirth⸗Neckarbiſchofsheim aufgeſtellt.— Eine Zentrumsverſammlung in Neuhauſen ſtellte den Landgerichtsrat Edmund Schmidt aus Karlsruhe als Zähl⸗ kandidaten für den Bezirk Pforzheim⸗Land auf. B.(Katholiſcher und Badiſcher Lehrer⸗ bherein.) Neben den Konferenzen Säckingen⸗Wald und Bonndorf ſchließt ſich auch die Konferenz Neckar⸗ biſchofsheim der Lehrer⸗Reſolution an und fordert den Ausſchluß der Mitglieder des katholiſchen Lehrervereins aus dem Bad. Lehrerverein. Allgemein geſpannt iſt man dem „Ort..“ zufolge auf den Beſchluß der freien Lehrerkonferenz Mannheim, die Dienstag Abend eine Sitzung abhält, zu der über 200 dortige Lehrer aller Parteiſchattierungen erſcheinen werden. Hanau, 18. Sept.(Mainkanaliſation.) Eine Reſolution zugunſten des baldigen Abſchluſſes der Verhandlungen für die Fort⸗ ſetzung der Mainkanaliſation wurde von der Stadtverorbnetenper⸗ ſammlung angenommen; ſie wird dem Reichstage und Lamdtage zugeſtellt werden. * Dresden, 18. Sept.(VDer König von Sachſen) begab ſich heute früh nach Zſchoppau zum Manbver des 19. Armeekorps. Von heute bis zum nächſten Mittwoch nimmt der König in Schloß Erdmannsdorf Quartier. —(Der ſächſiſche Landtag) wird beſtimmt am 27. cder 28. Oktober zuſammentreten, vierzehn Tage früher als ſonſt. * Berlin, 18. Sept.(Aenderungen im deutſch⸗ aAmerikaniſchen Poſtpaket⸗Verkehr.) Vom 1. Oktober ab wird im Poſtpaket⸗Verkehr zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten von Amerika, ſoweit er durch Vermittelung der Poſtverwaltungen der beiden Staaten ſtattfindet, das im Weltpoſtvereinsverkehr beſtehende Un be⸗ ſtellbarkeitsverfahren eingeführt. Während bisher Pakete, die nicht an die angegebene Adreſſe beſtellt werden konnten oder deren Annahme verweigert worden war, ohne weiteres zurückgeſandt wurden, nachdem ſie 30 Tage bei der Be⸗ ſtimmungspoſtanſtalt gelagert hatten, wird der Abſender künftig von der Unbeſtellbarkeit durch poſtamtliche Meldung benach⸗ richtigt und ihm Gelegenheit gegeben, über die Sendung weiter zu verfügen. In ſeinem Intereſſe liegt es jedoch, die Verfügung möglichſt ſchnell zu treffen, da unbeſtellbare Poſtpakete als preis⸗ gegeben behandelt werden, wenn die Verfügung des Abſenders nicht binnen zwei Monaten nach Abſendung der Unbeſtellbarkeits⸗ meldung bei der Beſtimmungspoſtanſtalt des Pakets eingegangen iſt. Ferner ſind vom 1. Oktober ab im Poſtpaket⸗Verkehr mit den Vereinigten Staaten von Amerika lebende Bienen im beſonderen Behältniſſen zur Verſendung zugelaſſen. —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika.) Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Am 18. Sept. im Gefecht bei Nuhib weſtlich Haruchas gefallen: Sergeant Joſef Groß, Reiter Emil Hauptmann. Ver⸗ wundet Major Georg Maercker, geb. zu Baldenburg, früher im Generalſtab der zweiten Dipiſion, ſchwer(Schuß in die linke Schulter), Aſſiſtenzarzt Dr. Alfred Korſch, geb. zu Danzig, früher Infanterie⸗Regiment Nr. 54, ſchwer(Schuß ins Becken, Unterleib und linke Schulter), Unteroffizier Fritz Winzer, ſchwer(Schuß in den rechten Oberarm und Unter⸗ leib), Reiter Wilhelm Simon, ſchwer(Lungenſchuß), Gefreiter Max Nitſche, leicht(Schuß in den Oberſchenkel), Reiter Paul Zacher, leicht(Schuß in den Oberſchenkel). Vermißt: Sanitätsunteroffizier Karl Scholz. An Verwundung ge⸗ ſtorben am 14. Sept. Reiter Karl Sef * 3, infolge einer am 13. Sepk. erhaltenen ſchweren Verwundung. Nachträglich wird gemeldet: Am 2. Sept. auf Patrouille weſtlich Otjitjiina ver⸗ wundet Reiter Heinrich Volkmer, leicht(Schuß in den rechten Oberarm und in die linke Schulter). Außerdem am 11. Sept. auf Patrouille bei Haruchas verwundet Leutnant Hans Lorenz, geb. zu Kämen, früher Infanterie⸗Regiment Nr. 117, ſchwer, näheres noch nicht bekannt; Gefreiter Otto Fronzeck am 22. Auguſt durch Unvorſichtigkeit eines Kamera⸗ den verwundet(Schuß in den linken Oberſchenkel). —(Der Staatsſekretär Graf Poſadowsky) iſt vom Urlaub zurückgekehrt. —(Die Unruhen in Oſtafrika.) Nach einem Telegramm des Gouberneurs Grafen Götzen vom 17. ds. retteten ſich die Miſſionare und Benediktiner der Miſſion Kigonſera, Bezirk Sſongea, nach Wiedhafen. Der Waheheſtamm ſowie der Sultan von Kiwanga, Bezirk Mahenge, ſind treu geblieben. Die Mohamedaner halten nach bisher eingegangenen Nachrichten überall zu uns. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Die ungariſche Kriſe.) Miniſter⸗ präſident Fejerbary, der geſtern in Wien bom Monarchem in langever Privataudienz empfangen wurde, zehrt heute nach Peſt zurück, Donnerstag ſoll als erſter ungariſcher Polftiker Graf Johann Zichy beim König in Wien erſcheinen. Zichh beab⸗ ſichtigt, vorher mit den gemeinſamen Miniſtern zu verhandeln. * Spanien.(Die Anarchiſten) lehnem entſchieden die Verantwortlichkeit für den jüngſten Anſchlag in Barcelona ah.— Das dortige Blatt„Poble Catala“ wurde poligeilich beſchlagnahmt. * Großbritannien.(Der König) hielt geſtern bei Edin⸗ burg Parade über 40 000 ſchottiſche Freiwillige ab. Gttwa 300 000 Zuſchauer wavem zugegen * Rußland.(Ein Entwurf für ein Miniſter⸗ kabinet.) Der Kaiſer beauftragte den unter dem Vorſitze des Graſen Solßki tagenden Sonderauſchuß, folgenden Entwurf für ein Miniſterkabinett zu prüfen: Das Miniſterkabinett wird den Zweck haben, die Wirkungskreiſe aller Mimwiſterien zu ver⸗ einigen. Das Kabinett, das den Namen Miniſterrat führen wird, wird unter dem Vorſitze eines Premierminiſters arbeiten, der allein neben dem Kriegsminiſter, der Marine⸗ mmiſter, dem Miniſter des Auswärtigen und dem Miniſter des katſerlichen Hofes das Recht haben wird, dem Kaiſer perſönlich Vor⸗ trag zu halten. Die Ernennung der Miniſter erfolgt burch die Vermittelung des Premierminiſters, die Beſtäbigung durch den Kaiſer. Keine die Verwaltung betreffende Maßregel kann ohne Veſchluß des Mimiſterrates und ohne Genehmigung durch den Kaiſer in Kraft treten. —(Eine gzweite Friedenskonferengz im Haag.) Gegenüber der aus Waſhington eimgegangenen Nachricht, Präſidemt Rooſevelt habe die Abſicht, eine zweite Friedenskon⸗ ferenz im Haag einzguberufen, erfährt die„Petersb. Tel.⸗Ag.“ aus guter Quelle, daß die ruſſiſche Regierung ſich mit der Abſicht trägt, ſich an die fremden Mächte zu demſelben Zweck zu wenden, und daß Präſident Rooſevelt dieſem Schritt ſehr ſym⸗ pathiſch gegenüberſteht, da er einſehe, daß die Anvegung hierzu dem Kaiſer von Rußland als Veranſtalter der Friedenskonferenz im Haag zuſtehe.(Der Kaiſer von Rußland hat's allerdings ſehr nötig, ſein etwas brüchig gewordenes Renommee als„Friedens⸗ zar“ wiebder auftzufriſchen! D. Red.) Aus Stadt und Land. »Mannheim, 19. September. Der deutſche Verein für Armenpflege und Wohltätigkeit an der Schwelle ſeines zweiten Vierteljahrhunderts iſt eine Abhandlung in No. 37 des„Volkswohl“ betitelt, die folgen⸗ den Wortlaut hat: Der Deutſche Verein für Armenpflege und Wohltätigkeit kann mit hoher Genugtuung auf ſeine Wirkſamkeit im erſten Viertel⸗ jahrhundert ſeines Beſtehens zurückblicken. In die Zeit des Er⸗ wachens des ſozialen Gewiſſens im Jahre 1880 fällt auch ſeine Gründung. Der Verein hat auf dem weiten Gebiet der Armen⸗ und Wohlfahrtspflege durch die von ihm veröffentlichten theoretiſchen Studien und Berichte, die gegenwärtig 74 umfangreiche Hefte von je etwa 150 bis 250 Seiten füllen, einen ſolchen Reichtum von Schilberungen beſtehender Einrichtungen und Maßnahmen gegeben, eine ſolche Fülle von wohl erwogenen tiefgründigen Anregungen ausgeſchüttet, daß man ihn mit vollem Recht als die treibende Kraft bezeichnen kann, auf der der Fortſchritt des deutſchen Armenweſens vornehmlich beruht. Die beſten in Beruf und Ehrenamt arbeitenden Fachleute haben hier mit ſeltener Einmütigkeit über Wege und Ziele zuſammengewirkt. An der Schwelle des zweiten Säkular⸗Quartals ihrer Tätigkeit gibt Stadtrat Münſterberg in Berlin in ſeinem„General⸗ bericht über die Tätigkeit des Vereins während der erſten 25 Jahre ſeines Beſtehens“ Repertorium der bisherigen literariſchen und wiſſenſchaftlichen Wirkſamkeit und des Perſonen⸗ und Mitglieder⸗ beſtandes ſeither, während der Hamburger Sanitätsſekretär Buehl und der Armenrat Flemming in ihrem Hauptbericht über„die heutigen Anforderungen an die öffentliche Armenpflege im Ver⸗ hältnis zur beſtehenden Armengeſetzgebung“ die wahrnehmbaren Einwirkungen der Vereinsbeſtrebungen auf die Praxis unſerer Armenpflege unterſuchten und neben den Rückblicken auch Ausblicke auf die zunächſt zu erſtrebenden Ziele einflechten. Dem nämlichen Heft ſind zwei ſehr wertvolle Arbeiten über die bayeriſchen und die elſaß⸗lothringiſchen Armenrechtsverhältniſſe und ihre Reform⸗ bedürftigkeit einverleibt, erſtere von Rechtsrat Fleiſchmann in Nürnberg, die andere von Beigeordnetem Dr. Schwander in Straßburg. Das dritte Heft der diesjährigen Erſcheinungen ſtellt uns mitten in ein Problem, das ſeit Fahren mit Hilfe des Ver⸗ eins jetzt in Fluß gekommen iſt. Es betrifft„die Bekämpfung der Säuglingsſterblichkeit“. Beigeordneter Brugger⸗Köln, Dr, med. Finkelſtein, Oberarzt im Kinderaſyl in Berlin und die badiſche Fabrikinſpektorin Dr. Ba um behandeln dieſen Stoff, Zum erſten Mal tritt heuer eine Frau als Referentin im Verein auch ein Zeichen modernen Geiſtes. Wie immer haben auch diesmaf die Schriften als Grundlage der Verhandlungen zu dienen. Seit ſeinem Beſtehen hat der Verein, man kann wohl ſagen, drei Aufgaben ſich geſtellt: erſtens die Notwendigkeit der„Hilfe von Menſch zu Menſch“ durch individualiſierende Behandrung des Einzelfalles zu betonen, dann aber auch zweitens die Sozialiſterung der Armenpflege zu fördern, durch Erforſchung und Bekämpfung der allgemeinen Verarmungsurſachen und ſchließlich nach Kräften die Schaffung eines das ganze Reich umſpannenden einheitlichen Armenrechts anzubahnen. Die Bemühungen des Vereins betreffs des erſten Punktes ſind, ſoweit ſie auf Aus⸗ breitung des Elberfelder Syſtems gerichtet waren und eine engere Verbindung der öffentlichen und privaten Armenpflege und Wohl⸗ tätigkeit ins Auge faßten, von Erfolg gekrönt. Der gegenwärtig empfohlene Ausbau der Organiſation der öffentlichen Armenpflegs nach der Seite der Berufsbeamten ſteht nicht im Widerſpruch mit den ehrenamtlichen Funktionen, ſondern iſt ein Ausfluß der Zu⸗ nahme allgemeiner ſozial⸗hygieniſcher und ſozial⸗pädagogiſcher Maßnahmen, wie ſie z. B. die Eindämmung der Tuberkufoſe, der Trunkſucht, der Säuglingsſterblichkeit, der Förderung der Arbeits⸗ 2 und die Beſſerung der Wohnungsverhältniſſe mit ſich Tingen. Zur Beleuchtung der ſozialen Fortſchritte auf dem Gebiete der öffentlichen Armenpflege im Laufe der letzten 28 Jahre hat Dr. Buehl die Umfrage an 140 Armenverwaltungen veranſtaltet, deren Ergebnis, in ſeiner Schrift niedergelegt, die nicht ohne einen gewiſſen Peſſimismus wiedergegeben wird. Währenddem das Reich beſonders durch die Landesverſicherungsanſtalten und die frei⸗ willige Armenpflege durch die Vereinstätigkeit wirklich Großes ge⸗ leiſtet haben, ſind die Städteverwaltungen(auch hier beſtätigen Ausnahmen die Regel) nur ziemlich ſchüchtern nachgefolgt. Ge⸗ wiß, nicht die Fachleute und die Magiſtrate trifft die Schuld, wohl aber trägt es den Anſchein, als ob die ſtädtiſchen Vertreterſchaften meiſt mit Gewährung der Mittel etwas zu ängſtlich kargen. Im⸗ merhin merklich vorwärts iſt es auch in den Städten gegangen! Beſchämende Zuſtände ſcheinen aber immer noch hier und da auf dem flachen Lande zu herrſchen. Dr. Buehl tritt für eine ſchärfere geſetzliche Faſſung der notwendigen Leiſtungen, allerdings auch für Schaffung größerer leiſtungsfähiger Zweckberbände, aber mit ökonomiſcher Intereſſterung der Ortsarmenverbände ein. Auch einen rechtlichen Anſpruch der Unterſtützungsbedürftigen möchte der Berichterſtatter befürworten, zwar keinen zivilrechtlich, wohl aber einen verwaltungsrechtlich erſtreitbaren. Schon zur Vereinheit⸗ lichung in der Handhabung und Auslegung der beſtehenden Geſetze würde ſich ein ſolcher als ſehr zweckmäßig erweiſen. Der rechts⸗ mindernden Wirkung der öffentlichen Unterſtützung hat der Verein nie das Wort geredet und eine Tendenz, dieſelbe auf gewiſſe Arten der Unterſtützungen einzuſchränken, iſt mancherorts bemerkbar, Heute tritt der Verein durch die Feder ſeines Referenten ein für geſetzliche Feſtlegung der Normen und für weitgehende Beſchränkung der gegenwärtig noch geübten Praxis. Ja, eine grundſätzliche Tren⸗ nung der eigentlichen Armenpflege von der Wohlfahrtspflege, zu der die geſamte Geſundheits⸗ bezw. Krankenpflege zu rechnen wäre, und von den Leiſtungen für Kinderfürſorge, wird in Erwägung gezogen. An der Löſung der oben angeführten 3. Aufgabe, Schaffung eines Reichsarmenrechts, arbeitet der Verein heute noch unver⸗ droſſen. Ganz ergebnislos ſind ſeine Bemühungen ja bisher nicht geweſen, denn verſchiedene Abmachungen mit Bayern und den Reichslanden einerſeits und den Einzelſtaaten andererſeits ſuchen einigen der Uebelſtände die Spitze abzubrechen; aber noch beſtehen die„Eigentümlichkeiten“ fort, die bei Begründung des Reichs wohl als berechtigte gelten konnten, aber jetzt nach Ablauf eines Men⸗ ſchenalters, nachdem auch ein bürgerliches Recht alle Reichsbürger umfaßt, als unberechtigt bezeichnet werden müſſen. Die 25. Jahresverſammlung wird in Mannheim tagen, Es hätte kein paſſenderer Gute Nacht! Leb wohl! Und ſage es auch meinem lieben alten Peter Schwab und Lizzie. Sie hat mich hoffentlich längſt ver⸗ geſſen. Herrgott, wie glücklich ich bin, wie unſinnig glücklich! In zwei Monaten! Nein, nein! Ich kanns nicht glauben. Es wäre ja zu—— Vielleicht ſterbe ich noch vorher oder es ereignet ſich irgend was Furchtbares, irgend was— ich weiß nicht was. Aber ſo glücklich kann ja ein Menſch nicht werden, denn dann wäre es ja auf Erden ſchöner als im Himmel. Rede ich Unſinn? Ja, ich bin ja verrückt, total übergeſchnappt und darum Schluß! Ich drücke Dir die Hand, mein lieber Alker und bleibe immer bis zum letzten Atemzuge Dein getreuer Hans von Zeck.“ Das war der letzte Brief, den Birk von ſeinem Freunde Zeck erhielt. Wochen, Monate vergingen, keine Zèile ſam mehr, nichts. Hatte der Bräutigam, der junge Ghemann in ſeinem Glück die alten Kameraden jenſeits des Ozeans vergeſſen? Oder war etwas geſchehen, etwas Furchtbares, das ſich noch im letzten Augenblick zwiſchen ihn und das erwartete hohe Glück geſtellt hatte und das ihn nun hinderte, ein Lebenszeichen von ſich zu geben? (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Unterſuchungen über den Selbſtmord. Die beunruhigende Tatſache, daß die Zahl der Selbſtmorde in der modernen Zeit ſtändig gunimmt, hat ſchon oft die Gelehrten beſchäftigt. Als Gründe für dieſe Erſcheinung hat man in erſter Linie den immer härter wer⸗ denden Kampf ums Daſein und im Zuſammenhang damit die ge⸗ ſteigerte„Nervoſität“ im heutigen Geſellſchaftsleben angenommen. Vor allem hat man aus ſtatiſtiſchen Feſtſtellungen Erkenntniſſe über den Selbſtmord als ſoziale Erſcheinung zu gewinnen verſucht; und ſo hat auch der Profeſſor William B. Bailey von der Yale⸗Uni⸗ berſität ein reiches Tatſachenmaterial geſammelt, das ſich auf 29 gac Fälſe gus den Jahren 1897/1901 aründet, Die auffgllende Tatſache iſt zunächſt, daß unter 10 000 Selbſtmördern 7781 Männer und nur 2219 Frauen ſind; das gibt ein Verhältnis von 3%: 1. Auch in anderen Ländern iſt die Tatſache ganz allgemein beobachtet worden, daß die Männer ganz erheblich ſtärker an der Selbſtmordziffer beteiligt ſind, als die Frauen. So zählte man in Deutſchland in den Jahren 1881/1890 auf hundert männliche Selbſtmörder nur 25,3, in England und Wales auf hundert nur 30,7, in Oeſterreich 29,8 weibliche Selbſtmörder. Nach Baileys Feſtſtellungen entfallen faſt 23 der Selbſtmorde auf das Alter von 20 bis 50 Jahren, d. h. gerade auf die Jahre, in denen der Menſch im allgemeinen am kräftigſten und widerſtandsfähigſten ſein dürfte. Unter den Verheirateten iſt die Zahl der Selbſtmorde größer als unter den Nichtverheirateten, wobei wieder die verheirateten Männer leichter geneigt zu ſein ſcheinen, Selbſtmord zu begehen, als verheiratete Frauen. Im Gegenſatz dazu ſind alleinſtehende, verwitwete oder geſchiedene Frauen eher geneigt, ſich ſelbſt zu töten, als alleinſtehende Männer. Der Gelehrte hat auch, ſoweit dies möglich war, den Gründen, die die Selbſtmörder in den Tod trieben, nachgeforſcht, und er kommt zu dem Ergebnis, daß die Leute viel eher infolge geſchäftlicher Verluſte Hand an ſich legen, als wenn Krankheit ſie befallen hat oder ſie etwa in der Liebe eine Enttäuſchung erfahren haben. Merkwürdig erſcheint die Tatſache, daß ſich hinſichtlich der Wochentage deutliche Unterſchiede in der Zahl der Selbſtmorde zeigen. Die zahlreichſten Selbſtmorde fallen auf den Montag, während nur wenige Selbſtmörder den Samstag zur Ausführung ihres verhängnisvollen Entſchluſſes wählen. Bai⸗ ley glaubt dies dadurch erklären zu können, daß für Leute, die die Woche über ausgehalten haben, der Zahltag und nach ihm ein Ruhetag nahe wäre. Beſonders die Männer wählen oft den Mon⸗ tag, während die Frauen anſcheinend den Sonntag vorziehen. Selbſt auf die Tagesſtunden erſtreckte der amerikaniſche Gelehrte ſeine Unterſuchungen. Von 10 000 Fällen ereigneten ſich 3687 in der Zeit von 12 Uhr nachts bis 12 Uhr mittags und 5848 in den übrigen zwölf Stunden. Von Mitternacht iſt eine ſtändige Zu⸗ nahme bis 6 Uhr nachmittags feſtzuſtellen. Von 6 bis 9 ⸗Uhr nach⸗ mittags nimmt die Zabl dann ab, und von 9 Uhr bis Mitternacht Staaten gibt, es auch heute noch Geſetze, nach denen ein Selbſt⸗ mordverſuch ein ſtrafbares Verbrechen iſt. Allerdings iſt kein ein⸗ ziger Fall bekannt, in dem dieſe vom Geſetze vorgeſchriebene Strafe auch wirklich verhängt worden wäre. Leute, die ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht ins Waſſer ſtürgten oder Gift nahmen, gerettet, und ſie ſind dann auch zur Politze gebracht worden; aber damit hatte das Verfahren gegen ſie ein Ende. Es entſpricht der modernen ſittlichen Auffaſſung, im Gegenſatz zu der der alten Griechen und Römer, verwerflich iſt. In keinem Lande der Welt iſt freilich der Selbſtmord etwas ſo gewöhnliches und nirgends wird er als etwa ſo Leichtes angeſehen wie in China. Zuverläſſige Zahlen liegen aus dem Reich der Mitte darüber natürlich nicht vor; aber nach der Schätzung einer chineſiſchen Autorität ſterben in jenem Lande jährlich über 25 000 Perſonen durch ihre eigene Hand. Auch in Italien gibt es beſonders unter den Opfern des Syſtems der Kinderheiraten eine ſehr große Zahl von Selbſtmördern. — Ein engliſches Urteil über die Japaner. Das engliſch⸗ japaniſche Bündnis hat einen engliſchen Profeſſor, James A. B. Scherer, nicht gehindert, über die politiſchen Freunde im fernen Oſten ein Buch zu veröffentlichen, in dem er, nach dem„Athe⸗ naeum“, zu einem ſchonungslos harten Urteil kommt. Profeſſor Scherer gibt natürlich, wie dies jeder tun muß, zu, daß der japa⸗ niſche Charakter auch ſeine guten und edlen Züge hat, die Tapfer⸗ keit, die Treue, die Lebhaftigkeit, die Gründlichkeit und die Selbſt⸗ beherrſchung, wozu auch noch die Höflichkeit hinzuzuſetzen wärs⸗ Aber er fährt fort:„Die beiden Krebsſchaden am nationalen Cha⸗ rakter ſind eine tief eingewurzelte Unredlichkeit und eine voll⸗ ſtändige Sittenloſigkeit; jeder der beiden Züge würde genügen, das Leben eines jeden Volkes zu zerſtören. Japan iſt der einzige zibiliſierte Staat, der Schacher mit der Proſtitution treibt, die als Einnahmequelle einer Steuer unterworfen iſt und der den Mädchen⸗ handel dulde. Japan iſt auch noch eins der ſeltenen Länder, wo das Wort Lüge keinen Vorwurf bedeutet, ſondern eher als ein Ort gewählt werden können, als dieſe mächtig emporſtrebende Handels⸗ und Indu⸗ iſt die Zeit der größten Häufigkeit. In mehreren der Vereinigten Man hat natürlich ſchon oft heutigen Anſchauung kaum noch, die Selbſtmörder zu beſtrafen, wenngleich der Selbſtmord nach der Mannhemn, 19. September. General⸗Anzeiger. 3. Sefte ſtrieſtadt, o alle Wandelungen unſeres wirtſchaftlichen und poli⸗ liſchen Lebens ein lautes Scho in der ganzen Bevölkerung wecken, bas freilich keinem Veifallsſturm mehr ähnelt, ſondern vielmehr einem Klageruf gleicht über Erſchwerung des Weltverkehrs und Verteuerung der notwendigen Nahrungsmittel. Auch die Nachbar⸗ ſchaft Rheinbayerns und die Nähe der Reichslande führen viele Arbeiter von dort nach Mannheim, die dann nicht ſelten die noch 4 beſtehende kleinſtaatliche Zerriſſenheit des deutſchen Armenrechts ſchwer empfinden. Möchte der Verein künftig mit noch entſchie⸗ denerem Erfolg an der Durchführung ſeiner Beſtrebungen in der Praxis für ſeinen Fleiß und ſeine Mühe belohnt werden! * Vom Hofe. Der Großherz Vorträge des Miniſterialpräſident Hreitag in Schloß Mainau eing Karlsruhe zurückkehrte. Am Sonntaf Großherzog und die Großherzogin fahrt brachten die Teilnehmer d J. deutſch⸗öſterreichiſchen Städtetag aggtem Schiffe un der Inſel vorüberfuhren, den Höchſten Herrſchaften eine Huldig⸗ ung dar. Der Großherzog erwiderte mit einem Hoch auf Kaiſer Franz Joſeph. In Ueberlingen fuhven die Höchſten Herrſchaften, am Landungsplatz vom Amtsvorſtand Geh. Regierungsrat von Senger und Bürgermeiſter Betz empfangen, nach dem Oſtbahnhof und wohnten einer Uebung der freiwilligen Sanitätskolonnen Engen, 9 Konſtanz, Markdorf, Meersburg, Meßkirch, Pfullendorf, Radolfzell, Singen, Stockach und Ueberlingen an. Später beſichtigten die Höchſten Herrſchaften das Münſter unter Führung der Geiſtlichkeit, die ſich zur Begrüßung am Eingang eingefunden hatte. Nachdem die Großherzogin noch einen kurzen Beſuch im Spital gemacht hatte, erfolgte die Rückkehr nach Schloß Mainau gegen Abend. Geſtern mittag nahm der Großherzog die Meldung des Oberſten von WPinterfeld, Kommandeurs des 2. badiſchen Grenadierregiments Ffhiſer Wilhelm I. Nr. 110 und des Hauptmanns von LEſtocg bon demſelben Regiment entgegen, welche dann auch zur Frühſtücks⸗ dafel eingeladen wurden. Das Schulgeld an den Mittelſchulen. Die Landesherrliche Verordnung vom 9. April 1889, das Schulgeld an den Gelehrten⸗ ſchulen, den Realmittelſchulen und den Gewerbeſchulen betreffend, bird mit Ausnahme des§ 5, deſſen Beſtimmungen bis zur Er⸗ laffung einer das Schulgeld an den gewerblichen Unterrichts⸗An⸗ fialten und den Handelsſchulen feſtſtellenden beſonderen Verord⸗ Rkung in Kraft beiben, aufgehoben. An deren Stelle treten folgende Beſtimmungen:§ 1. Der Betrag des für ein Jahr zu zahlenden Schulgeldes ſoll an Anſtalten mit einem neun⸗ oder ſiebenjährigen Lehrgang 108., an den übrigen Anſtalten 72 M. nicht überſchreiten. Gäſte,(§ 13 der Schulordnung für die höhe⸗ den Lehranſtalten) zahlen, wenn ſie nur in einer Klaſſe Stun⸗ bden beſuchen, das für die Klaſſe feſtgeſetzte Schulgeld, wenn ſie über an dem Unterricht mehrerer Klaſſen teilnehmen, das Schul⸗ zeld der höchſten Klaſſe, in welcher ſie den Unterricht beſlchen. Die Erhebung eines beſonderen Eintrittsgeldes iſt nicht zuläſſig. 2. Beſuchen mehrere einer und derſelben Familie angehörende Schüler(Schülerinnen) gleichzeitig die nämliche Anſtalt, ſo tritt eine Ermäßigung in der Art ein, daß bei mindeſtens drei Schülern(Schülerinnen) für den dritten nur die Hälfte des ge⸗ brdneten Schulgeldes zu entrichten, der vierte dagegen, ſowie jeder folgende vom Schulgeld ganz befreit iſt. Wenn die im vorher⸗ gehenden Abſatz bezeichneten Schüler(Schülerinnen) in verſchie⸗ denen Klaſſen der Anſtalt ſich befinden, ſo tritt die Befreiung vom Schulgeld beziehungsweiſe die Ermäßigung für denjenigen ein, kelche der Beendigung des Lehrkurſes der Anſtalt am nächſten heziehungsweiſe näher ſtehen.§ 3. Bei Anſtalten, an welchen raktiſche Uebungen im chemiſchen Laboratorium vorgenommen Ferden, kann ein Zuſchlag zum Schulgeld erhoben werden, wel⸗ ſdbbher jedoch den Betrag von jährlich 18 M. nicht überſteigen darf. Fiür die Teilnahme an wahlfreiem Unterricht darf ein beſonderes Schulgeld nicht erhoben werden.§ 4. Innerhalb der in den§8 1 and 8 beſtimmten Grenzen wird das Schulgeld ſowie der Zuſchlag kür jede Anſtalt von dem Miniſterium der Juſtiz, des Kultus feſtgeſetzt, dabei iſt für die einzelnen Klaſſen einer Anſtalt eine Abſtufung des Schulgeldſatzes zuläſſig. Bei den Realmittelſchulen erfolgt die Feſtſetzung auf Vorſchlag der Ge⸗ mneindebehörde. Ebenſo beſtimmt das genannte Miniſterium, in ppelchen Teilbeträgen und auf welche Termine das jährliche Schul⸗ beld zu entrichten iſt.§ 5. Schüler(Schülerinnen), welche wäh⸗ tend eines der für die Erhebung des Schulgeldes beſtimmten Zeit⸗ abſchnitte die Anſtalt verlaſſen, haben keinen Anſpruch auf Rück⸗ erſatz des für den betreffenden Zeitabſchnitt bezahlten Schul⸗ gbeldes Neu eintretende Schüler(Schülerinnen) haben das Schul⸗ geld für den Zeitabſchnitt zu entrichten, in welchem ihr Eintritt krfolgt. Von Erhebung des Schulgeldes iſt im letzteren Falle n abzuſehen, wenn der betr. Schüler(Schülerin) von einer Mländiſchen Schulanſtalt kommt, an welcher derſelbe das Schul⸗ 925 den betreffenden Zeitabſchnitt nachweislich bereits be⸗ da in den letzten Tagen die er, welcher am am Sonntag nach begaben ſich der men. Vor der Ab⸗ tagenden ederverſammlung am Sonntag in Bretten ab. 119 Vereine waren durch Delegierte vertreten. Der 1. Punkt der Tages⸗ brdnung betraf die Erſtattung des Berichtes des Hauptausſchuſſes Wer das Vereinsleben im Bunde und über die Geſchäftsführung. ſehr umfangreichen Berichte ſei nur hervorgehoben, daß dören. Bunde nunmehr 457 Vereine mit 14812 Mitgliedern ange⸗ ten. Nach dem Kaſſendericht beſitzt der Bund ein Vermögen von 1 240., davon 35 120 M. Barvermögen. Zum Kaſſenbericht be⸗ untragte Herr Kopp⸗Lahr, in Anbetracht der günſtigen Kaſſenver⸗ umiſſe reichlichere Unterſtützung der Gauverbände. Herr chmidt⸗ Lahr unterſtützte dieſen Antrag, worauf der Vundes⸗ kſitzende Sauerbeck erwiderte, der Hauptausſchuß werde dieſem ntrag nähertreten; es möge ihm für die nächſte Mitgliederverſamm⸗ un Geſchäftsordnung vorgelegt werden, welche das Verhäl tnis des Hauptausſchuſſes zu den Gauverbänden regelt. Punkt 4 betraf ie Anträge des Geſangvereins„Badenja“ in Karlsruhe: a) Bei ſchen Sängerbundesfeſten wird die Klaſſe Kunſtgeſang in a und ült; b) Bei badiſchen Sängerbundesfeſten ſollen Muſikchöre bgeſchrieben werden. Herr Ripple⸗Karlsruhe begründete ngeren Ausführungen die beiden Anträge. eHrr Sauerbeck widerte darauf, daß ſich der Haupt⸗ und Muſikausſchuß nicht ent⸗ keeden konnte, den Antrag zu dem ſeinigen zu machen, weil der erſte Antrag neue Anträge auf Schaffung weiterer Unterabteilungen dur olge haben würde und der zweite Antrag eine Bankerott⸗ krflärung der badiſchen Sängerbundesfeſte wäre. Die beiden An⸗ ie wurden darauf ohne Diskuſſion mit allen gegen 4 reſp. 6 Stimmen abgelehnt. Die Wahlen des Haupt⸗ und Muſikaus⸗ ſchuſſes ergab die Wiederwahl der ſeitherigen Herren. Als Ort der chſten Mitgliederverſammlung(1906) wurde Waldshut Nwählt. Nach einem gemeinſchaftlichen Mittageſſen fand Beſich⸗ ſcerzhaftes Kompliment gilt. Die Doppelzüngigkeit maskiert ſich mter dem„japaniſchen Lächeln“. Außerdem verdirbt eine etel⸗ Einbildung die Sitten des Volkes. Es gibt indeſſen in Japan de Männer, die wohl befähigt ſind, die nationalen Un⸗ So wird berflächlich in die abend⸗ daß es dringend nötig dDer Badiſche Sängerbund hielt ſeine diesjährige Mirn⸗ Wort eines japaniſchen Rich⸗ tigung der Stadt und des Melanchtonhauſes, ſowie ein Spaziergang auf das Burgwäldchen ſtatt. Abends war Konzert und Beleuchtung auſ dem Marktplatz. *Pryteſtverſammlung gegen die Lichtberechnung des Städtt⸗ ſchen Elektrizitätswerkes. Der Verein ſelbſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibender, die Vereinigung Mannheimer Detailkauf⸗ leute und der Ver der Schuhhändler hatten auf geſtern abend in das Nebenzimmer el„Viktoria“ eine Verſammlung s ur Stellun mme gegen die willkürliche Preisberechnung von Licht und Kraft des Städt. Elektrizi⸗ tätswerkes einberufe Herr J. H. Kern eröffnete nach 9 Uhr die gut beſuchte Verſammlung und betonte, daß ihre Anberaumung auf die Initiative des Vereins Mannheimer Detailkaufleute zurück⸗ zuführen ſei. Hierauf referierte Herr Rothſchild(in Fa. Gebr. Rothſchild) über„Die Mißſtände bei der ſeitherigen Preisberechnung des elektriſchen Stromes für Licht⸗ und Kraftzwecke durch das Städt. Elektri⸗ gzitätswerk“. Redner führte aus, daß die vielſeitige Berech⸗ nung des elektriſchen Lichtes ſchon ſeit Jahren ein der lebhafteſten Klagen der Mannhetmer Kaufmannſchaft bilde. Prachte man Be⸗ ſchwerden vor, ſo wußte man nicht einmal, mit wem man es zu tun hatte, Wandte man ſich an die Stadt, ſo wurde man an Brown, Bobweri u. Co. verwieſen und wandte man ſich an letztere, ſo wurde man an erſtere berwieſen. Redner berlas dann eine ſchriftliche Ant⸗ wort des Betriebsingenieurs Tretrop. Man habe aber darauf nicht eingehen können, da die Propoſitionen nicht weitgehende genug waren. Auf eine weitere Anfrage wurde der Beſcheid, daß die Stadt auf weitere Verhandlungen nicht eingehe. Man ſehe hieraus, daß man gezwungen ſei, in der demnächſtigen Lichtſaiſon wieder teueres Licht zu brennen. Abnehmer würden von der Kommune eben als recht gutmütige chtet, die nicht gerne oppo⸗ nieren. Wir wollen nun, f fwoiter aus, dem Stadt⸗ rat und dem Oberbürgerme legen, daß in Zukunft die Manmnheimer Detailkaufmannſchaft derartige Verträge, wie ſie bis⸗ her abgeſchloſſen wurden, ſich nicht mehr gefallen läßt und daß man über die vitalſten Intereſſen der Kaufleute hinweggeht. Sehr viele von den kleineren Ge⸗ ſchäften würden elektriſches Licht brennen, wenn die Koſten nicht allgu erheblich wären. Das elektriſche Licht könne nicht mehr als Luxus betrachtet werden, ſondern gehöre heute zu jedem modernen Betrieb. Durch eine Umfrage wegen der Strompreiſe ſei man zu folgendem Reſultat gekommen: Ein Möbelgeſchäft zahlt 60 Pfg., ein Schuhwarengeſchäft 55, ein Eiſenwarengeſchäft 55, ein Gold⸗ warengeſchäft 52, ein feines Spezialgeſchäft 43½, ein Haushal⸗ tungsgeſchäft 39½, Redner ſelbſt zahle 37½, ein feines Gold⸗ warengeſchäft 35, ein Automatenreſtaurant 33, ein Warenhaus 38, ein zweites Warenhaus 28 und er glaube, daß das Apollotheater noch einen billigeren Abſchluß habe. Die Deutſche Reichspoſt bezahle 18 Pfennig. Was wir nun bekämpfen, ſind die großen Differenzen, die unter den Verbrauchern ſelbſt in Betracht kommen. Mit dem Strom für Kraftzwecke verhalte es ſich genau ebenſo. Er könne der Stadt den Vorwurf nicht erſparen, bei der Verpachtung des Werkes auf die Preisbildung nicht genügend geachtet zu haben. Die Stadt bann ja für ihre Arbeit einen angemeſſenen Nutzen erzielen, aber ſie dürfe ſich weder einer ungleichmäßigen Behandlung ſchuldig machen, noch Apothekerpreiſe fordern. Die Verbilligung des elektriſchen Lichtes würde gewiß einen un⸗ geahnten Konſum mit ſich bringen. Da die Errich⸗ tung von Blockſtationen innerhalb der einzelnen Quadrate ſchon vielfach ventiliert wurde, ſo ſollte ſich die Stadtverwaltung doch eines anderen beſinnen. In der an dieſen Vortrag ſich an⸗ ſchließenden Diskuſſion bemerkt Altſtadtrat Vogel in längeren Aus⸗ führungen u., daß, wenn die Stadtverwaltung bezgl. der Preis⸗ berechnung Vergleiche ziehe, ſie dies doch mit außerbadiſchen Städten tun ſolle. Jedenfalls würden dieſe dann zu Unaunſten Mannheims ausfallen. Im großen und ganzen ſeien die Beſtrebungen der drei Vereine nur zu unterſtützen. Stadtverordneker Lebi hält es für eine glückliche Idee, daß die Vereine dieſe Angelegenheit aufgefaßt haben und ſelbſt verteidigen. Er könne den Ausführungen des Re⸗ ferenten nur beipflichten. Die Stadt habe eine große Dummheit gemacht, als ſie Brown, Boweri u. Co, das Städt. Elektrizitätswerk übertragen habe und eine weitere Dummheit ſei gemacht worden, als man ohne weiteres dieſer Firma das Elektrizi⸗ fätswerk überließ. Er erinnere nur daran, was für eine Konkurrenz die Firma mit dem Titel Städtiſches EGlektrizitätswerk den hieſigen Inſtallateure mache. Die Stadt ſei ihrer Verpflichtung den hieſigen Einwohnern gegenüber nicht in der Weiſe nachgekommen, wie ſie es ſollte. Dr. Seelig iſt mit dem bis jetzt Gehörten vollſtändig einverſtanden, da ja alle Klagen bisher erfolglos geblieben ſeien. Es wäre ſehr intereſſant einmal zu erfahren, wie die verſchiedentlichen Preiſe zuſtande kamen. Nachdem noch die Herren Altſtadtrat Vogel, Rothſchild und Stotz ſich zu der Angelegenheit ge⸗ äußert hatten, wurde nachfolgende Reſolution einſtimmig an⸗ genommen: Die heute abend im Hotel Viktoria hier verſammelten Mit⸗ glieder von drei kaufmänniſchen Vereinen und zwar des Vereins Mannheimer Kaufleute und Gewerbetreibenden, der Vereinigung Mannheimer Detailkaufleute und des Vereins der Schuhhändler erklären ſich mit den Ausführungen des Referenten einverſtanden, indem ſte die Mißſtände bei der bisherigen Preisberechnung des elektriſchen Stromes für Licht⸗ und Kraftzwecke durch das Städt. Glektrizitätswerk verurteilen. Sie erwarten beſtimmt, daß der verehrliche Stadtrat bei der Uebernahme des Werkes in ſtädtiſche Regie eine entſprechende Verbilligung des elek⸗ triſchen Stromes und eine gerechte Anwendung des Taxifs eintreten läßt, ſo daß auch den Kleinkaufleuten und Gewerbe⸗ treibenden deſſen Vorteile zuteil werden. Die Verſammlung beauftragt die Vorſtände der drei Vereine, bei dem Stadtrat im Sinne dieſer Reſolution zu wirken. »Einweihung der Neckarauer Heilſtätte für erholungsbedürf⸗ tige Kinder. Samstag nachmittag 4 Uhr wurde die vom Neckar⸗ auer Ortsausſchuß zur Bekämpfung der Tuberkuloſe am Rhein⸗ damm in der Gewann Schindtkaut gelegene, neuerrichtete Heim⸗ ſtäötte für erhol ungsbedürftige Kinder in einfach ſchlichter, aber würdiger und feierlicher Weiſe eingeweiht. Nach⸗ dem die Damen und Herren des Komitees, welches aus Angehö⸗ rgen aller Stände zuſammengeſetzt iſt, ſich im Rathaus verſammelt hatten, ging es im Zuge hinaus nach dem Aufenthaltsorte der Kinder. An der Erholungsſtätte, welche von der dienſttuenden 0 * Schweſter Chriſta und den Kindern hübſch geſchmückt war, an⸗ gelangt, wurden die Damen und Herren von den Kindern mit einem ſinnigen Begrüßungsſpruch empfangen, Hierauf nahm Herr Stadtpfarrer Sauer als 1. Vorſitzender des Ausſchuſſes das Wort zu einer herzlichen Begrüßungsanſprache. Im an die Ausführungen ſeines Kollegen gab als zweiter Redner Herr Stadtpfarrer Freund ein Bild über die feitherige Tätigkeit des Vereins, welche Mittel derſelbe angewendet und welche Ziele er für die Zukunft erſtrebe. Wenn es bei Eröffnung der Er⸗ holungsſtätte am 31. Juli ds. Is. 16 Kinder waren, welche die Wohltaten der Einrichtung genießen konnten, ſo ſei heute in der kurzen Zeit von 6 Wochen die Zahl der Kinder auf 35 angewachſen. Es ſollen nicht nur arme Kinder, welche vom Ortsausſchuß un⸗ entgeltlich verpflegt werden, Aufnahme finden, ſondern auch er“ holungsbedürftige Kinder bemittelter Eltern können auf Grund von Jeugniſſen gegen eine kleine Vergütung angenommen werden. Die Kinder erhalten morgens und abends eine genügende Portion unter hermetiſchem Verſchluß abgekochte Milch und nachmittags geſtrickter Unterjacke, braunen Strümpfen und Rohrſtiefeln mi burg wegen Körperverletzung verfolgter Metzger von Bu ch, würdigen Alters erfreut, Eiſen im Feuer“ zur Aufführung in Ausſicht genommen Wie wir weiter bernehmen hat unſere Theaterleitung anläßl Anſchluß ſtalten wird. dramatiſchen Literatur und in ihr g Tleiſchlurde mit Gemüſe. Brot müſſen ſie don au Hauſe mit⸗ bermebrt worden— bringen, um den Eltern auch ein kleines Opfer aufzuerlegen. Es gelangten bom 31. Juli bis 31. Auguſt 625 Liter Milch zur Ausgabe, was einen Aufwand von 111 Mark 35 Pfennig ver⸗ urſachte. Die Koſten für das Schutzhaus und Inventar betrugen bislang etwa 1000 Mark. Dank des menſchenfreundlichen Ent⸗ gegenkommens hochherziger Wohltäter ſei das Unternehmen ſicher geſtellt und wünſcht Redner auch für die Zukunft die Unterſtützung weiter Kreiſe. Als dritter Redner verbreitete ſich Herr Dr. Sauer über die hygieniſche Seite der Einrichtung. Zur wirk⸗ ſamen Bekämpfung der Tuberkuloſe habe man am ſchönen Rhein⸗ ſtrom, inmitten grüner Wieſen und duftender Obſtbäume, abſeits von der Heerſtraße, fern von dem Getriebe der Fabriken, eine Erhöolungsſtätte errichtet zum Wohle der bedürftigen Kinder. Ein erfreuliches Zeichen ſei die Tatſache, daß ſämtliche Kinder an Kör⸗ bergewicht zugenommen haben. So nahm ein Knabe innerhalb 4 Wochen 7 Pfund zu, abgenommen hat kein Kind. Viel kann noch nachgeholfen werden durch Reinlichkeit im Elternhauſe. Red⸗ ner ſchloß mit dem Wunſche, daß die kleine Heilſtätte blühen möge zum Wohle der Kinder und zur Freude des Ausſchuſſes. Als letzter Redner ſprach in Vertretung des am Erſcheinen verhinderten Herrn Geh. Regierungsrat Lang namens der Großh. Regierung Herr Amtmann Zoeller allen Beteiligten den Dank aus und gab der Freude Ausdruck, daß die Beſtrebungen des Vereins zur Bekämpfung der Tuberkuloſe im ganzen Bezirke ſoviel Verſtändnis gefunden hätten. Neckarau könne er das Kompliment machen, daß es an der Spitze marſchiere. Redner dankte den Vorſitzenden, Herren Pfarrer Sauer und Pfarrer Freund, dem Herrn Dr. Sauer und ſeinen Herren Kollegen und nicht zuletzt dem unermüd⸗ lichen Schriftführer, Herrn Direktor Zeller. Hierauf trugen eine Anzahl Kinder anſprechende, der Feier angemeſſene Gedichte vor und erfreuten die Anweſenden durch Vortrag von verſchiedenen Geſängen. Einige Spiele bildeten den Schluß der Feier, worauf die Kinder noch bewirtet wurden. Wir entnehmen dieſen Bericht der„Neckarauer Ztg.“ Eine Einladung der Alt mannheimer Preſſe ſcheint man ſonderbarerweiſe für überflüſſig gehalten zu haben. Beſitzwechſel. Herr Buchhändler Richard Grohe kaufte das Haus G 6, 2, früher Herrn Bankdirektor Hildebrand ge⸗ hörig, zum Preiſe von 84 000 Mark. Ein hervorragender Schulmann, des langjährige Direktor der Karlsruher Oberrealſchule, Dr. Friedrich Firnhaber, ſchei⸗ det nach Adjähriger Tätigkeit wegen vorgerückten Alters und leiden⸗ der Geſundheit am 1. Oktober ds. Irs. aus ſeiner Stellung. Dr. Firnhaber trat 1861 als 25jähriger Lehramtspraktikant in den badiſchen Schuldienſt und wurde nach wenigen Jahren zum Pro⸗ feſſor an der höheren Bürgerſchule, der ſpäteren Realſchule ernannt. Im Jahre 1878 wurde er als Vorſtand und 1885 Direktor dieſer Anſtalt, die ſich inzwiſchen unter ſeiner vortrefflichen Leitung zur Oberrealſchule entwickelt hatte. Beſondere Verdienſte erwarb ſich F. um den Ausbau der badiſchen Realſchulen und die Erweiterungen ihrer Berechtigungen und es wurde ihm noch vor ſeinem Rücktritt aus einer langen und reichgeſegneten Tätigkeit die Genugtuung zu⸗ teil, daß die Gleichberechtigung der Mittelſchulen endlich erkannt und den Oberrealſchulabiturienten der ſo lange vorenthaltene Zu⸗ gang zu allen Staatsämtern ermöglicht wurde. Als Erzieher de Kronprinzeſſin Viktoria vonschweden erfreute ſich Dr. Firnhaber de beſonderen Gunſt der Großherzogin und des Großherzogs, der ihm als äußere Anerkennung ſeiner hervorragenden Leiſtungen auf pä⸗ dagogiſchem Gebiet und der Verdienſte um die Ausgeſtaltung und Hebung der Realſchulen beim Eintritt in den wohlverdienten Ruhe⸗ ſtand den Titel Hofrat verlieh. Polizeibericht vom 19. September. Leichenländung: Geſtern nachmittag 6 Uhr wurde im Neckar beim Friedhof hier die nachbeſchriebene unbekannte män n⸗ liche Leiche geländet, welche etwa—6 Tage im Wa legen haben mag. Ungefähr 38—42 Jahre alt, 1,75 Mete kräftiger Körperbau, dunkle Haare, vorn ziemliche ſtark vollkommenes Geſicht, unraſiert. Die Leiche war bekle braunem Rock und brauner Hoſe, ſchwarzer Weſte, weißem mit aufgenähtem Umlegekragen, rot gezeichnet mit M.., grauer einer Reihe Nägeln beſchlagen. Um ſachdienliche Mitteilung übe die Perſon des Verlebten wird gebeten.„„ Körperverletzungen wurden verübt: im Hauſe K 2 Nr. 16, vor G 7, 45 und im Hofe der Wirtſchaft Rheindamm ſtraße 58. Warnung vor einem Ladendieb: Ein 20—22 Jahre alter Unbekannter, 1,65 Meter groß, ſchlank mit ovalem blaſſem Geſicht, ſchwarzen Haaren, kleinem ſchwarzem Schnurr⸗ bärtchen, dunklem Sackrock, hellgeſtreiften Hoſen, ſchwarzem wei⸗ chem Filzhut hat in mehreren Uhrenläden in Ludwigshafen a. ſich Uhren zur Auswahl vorlegen laſſen und hierbei Dieb verübt. Da anzunehmen iſt, daß der Dieb auch hier Diebſtähl verſuchen wird, ſo wird vor demſelben gewarnt. Verhaftet wurden 17 Perſonen, darunter ein von Staatsanwaltſchaft hier wegen Erpreſſungsverſuchs ausgeſe bener Kaufmann von Großkarlbach, ein vom Amtsgericht Lan Taglöhner von Ludwigshafen wegen fahrläſſiger Tötung, ein Taglöhner von Altripp und ein Fuhrmann von Zaiſenhau wegen erſchwerter Körperverletzung. 7 Cheater. Runſt ung Uiſſenſchaf Vom Theater.„Der Schwur der Treue“l, 15 Kind der ſo überaus fruchtbaren dramatiſchen Muſe Oska thal's ſoll, wie wir erfahren, ſo raſch als möglich nach de führung, die im Berliner Königlichen Schauſpielhauſe bevor auch an unſerer Bühne in Szene gehen. Als weiteve Nopität Mannheim, wenn das Werk ſich auch ſonſt bereits eines ſ ſoll des Spanier's Calderon„ Premiere des Hauptmann'ſchen Nocturnus„Elga“ d Abſicht, die Vorſtellung erſt um halb 8 Uhr beginnen zu la was angeſichts des geſchäftlichen Fleißes der Bewohnerſchaft heims, der ſie oft bis ſpät abends an die Arbeit feſſelt, Freude begrüßt werden dürfte. Das intereſſante Werk wird dies, ähnlich wie Wagners„Rheingold“, nach den Vorſchrifte Dichters durchgeſpielt, das heißt ohne Zwiſchen a Aufführung gebracht. 1 5 Die Münchener Hoftheaterkriſis iſt nach der Mitteilu Korreſpondenz noch nicht beendet. Zwar tritt Baron Speidel Generalintendant beſtimmt an die Spitze der Hoftheater, a iſt noch ganz ungewiß, wie ſich die Einzelleitung der beiden ſeiner Wirkſamkeit, der Oper und des Schauſpiels, unter i Man herſchließt ſich maßgebenden Ortes Einſicht, daß die Neubelebung und Hebung des Sch wichtigere und die ſchwierigere Aufgabe der neuen Aerc Deshalb ſoll der neue Schauſpieldirektor nicht nur Reg dern vor allem Dramaturg, Kenner der zeitgen oß geworden ſein. Ganz von cherweiſe der Gedanke aufgetaucht nn dramakiſche⸗ ſe 1 ſelbſt iſt daher auch lo⸗ ſolche Perſönlichkeit unte⸗ Sollte dieſer Plan— Selle Geurral⸗Anzeiger. Wranmheim, 19, Septemver, wWunbern, eines Tages zum Beiſpiel Max Halbes Ernen⸗ nung zum königlich baheriſchen Hofſchauſpieldirektor vollzogen zu ſehen. Jedenfalls befindet ſich die Hoftheaterkriſis in bezug auf ſhren wichtigſten Punkt zurzeit noch durchaus im Zuſtande der Schwebe. Pfalz, Heſſen und Umgebung. W. Frankenthal, 19. Sept.(Tel.) Ein Sittlichteits⸗ berbrechen verſuchte Sonntag nacht der wegen eines derartigen Verbrechens bereits mit 7 Jahren Zuchthaus vorbeſtrafte Tagner Foſef Kühn an einer Diakonſſſin zu berüben. Wie dem„Frandenth. Tageblatt“ gemeldet wirb, Hingelte Rühn die Diakoniſſin unter bem orgeben heraus, er ſei der Jlaſchenbierhändler., ſeine Frau ſei ſehr krank und der Arzt bäte um ihr ſofortiges Kommen. uhn Begleitete die Diakoniſſin bis zur ſtädtiſchen Bleſche und berſuchte ſte dort zu vergewaltigen. Auf das Hilfegeſchrei der Diakoniſſin ließ der Unhold von ſeinem Opfer ab und wurde geſtern anm Tage berhaftet. Er hat ein Geſtändnis abgelegt. Neueſte Dachrichten und Telegramme. POrivat⸗Telegramme des„FGeneral-Hnzeigers“ * Lübeck, 19. Sept. Die Bürgerſchaft nahm in ihrer geſtrigen Abendſitzung einen Antrag an, den Senat zu erſuchen, er möge im Bundesrat ſeine Stimme dahin abgeben, daß zur Beſeitigung der Fleiſchteuerung die Grenze für die Vieheinfuhr geöffnet werde, ſoweit dies mik der geſundheit⸗ lichen Sicherung des Viehbeſtandes vereinbar 155 Poſen, 18. Sept. Der Typhus nimmt weiter ſtetig zu. In der letzten Woche wurden amtlich zehn Fälle neu gemeldett. Insgeſamt ſind bisher 814 Erkranzungen und 26 Todesfölle an Typhus gemeldet. Wien, 18. Sept. Im Feſtſaale der Umiverſität fand heute Meittag die Gröffnung des 7. internationalen Arbeiterverſtchevungs⸗ Kongreſſes ſtatt, zu der ſich etwa 1500 Teilnehmer aus den meiſten Kukturländern eingefunden haben. Der Ehrenpräſident des Organi⸗ ſabionsomitees, der frühere Miniſterpräſident Dr. v. Körber hielt die Begrüßungsanſprache. Der Miniſter des Inneren Graf Bylandt⸗Rheybdt begrüßte namens der Regie vung den Kon⸗ gveß, Oberbürgermeiſter Lueger im Namen der Stadt Wien, Zu Präſidenten wurden Handelskammerpräſident von Kuerk, Geh. Rat Dr. Baedicker⸗Berlin und Hofvat Dr. v. Philippobich⸗ Wien gewählt. *Lemberg, 18. Sept. Der Ausſtand der Fleiſch⸗ hauer iſt beendet. Paris, 18. Sept. Der Direktor des Blattes„Univers“, Eugen Veuillot, iſt heute geſtorben. *Brüſſel, 18. Sept. Der internatlogale Chir⸗ ungenkongreß wurde heute in Gegenwart des Miniſters für Ackerbau van dem Buuggen * Lüttich, 18. Sept. Der Kongreß zum Schutze des literariſchen Eigentums wurde heute unter dem Vorſitze des Staatsminiſters Beernagert eröffnet, der in ſeiner An⸗ ſprache feſtſtellte, daß nur noch die Niederlande ſich noch von dem internationalen Schutzabkommen ausſchließen. Der rumänſſche Delegierte zeigte den Anſchluß Rumäniens an das Berner Ab⸗ kommen an. *Madrid, 18. Sept. Die Ueberſchwemmungen unterbrachen den Eiſenbahnverkehr bei Calatayud, Pro⸗ binz Zaragoza, und ſchnitten die Zentrallinie an mehreren Punkten vom Verkehr ab. Die Ebene bei Murcia ſteht unter Waſſer. Der Schaden iſt bedeutend. Kutais, 18. Sept. Eine Menſchenmenge von ungefähr 2000 Menſchen griff in der Nacht einen Waggon mit Gefangenen in der Station Abaſcha an. Zahlreiche Angreifer wurden getßtet und verwundet während des heftigen Feuergefechtes, das auch unter der Bedeckung des Zuges Opfer forderte. * New⸗Nork, 18. Sept. Innerhalb der Stadt emt⸗ gleiſte auf der Grand Zentralbahn ein Zug infolge falſcher Weichenſtellung. Eine Perſon wurde getötet, ſieben wurden verletzt. Generalintendant von Poſſart. München, 18. September. Wie die„M. N..“ melden, erhielt Antendant von Poſſart anläßlich ſeines Rücktrittes den Tite Generalintendant mit dem Range eines Ge⸗ heinren Rates. Zu ſeinem Nachfolger wurde Freiherr bon Speidel, Oderſt und Generalſtabschef in Würzburg ernannt. Sozialdemokratiſcher Parteitag. *Jena, 18. Sept. Heute morgen begannen die eigentlichen Verhandlungen des ſozialdemokratiſchen Parteitages unter dem Vorſitz Singers. Den erſten Punkt der Tagesordnung bildeten die Anträge zum Organiſationsentwurf. Vor Eintritt in die Tagesordnung begrüßte Singer noch die aus dem Auslande erſchienenen Parteigenoſſen. Zur Erwiderung erhielt zuerſt das Wort der Abgeordnete Dr. Elnbogen⸗Wien, der die politiſchen Zuſtände ſeiner Heimat einer teilweiſe ſehr ironiſchen Kritik unter⸗ warf. Der engliſche Genoſſe Afke w betonte, daß eine engere Liierung der deutſchen und engliſchen Gewerkſchaften allgemein als notwendig erkannt werde. Es folgte ger Holländer Mendel, der die Unterdrückung der holländ ſchen Cozialdemokratie drich die Regierung ſcharf geißelte. Johaun⸗Lodz überbrachte die Grüße der ſozialdemokratiſchen Partei in Polen und ſchilderte die grau⸗ ſame Unterdrückung der Arbeiterpartei in Rußland. Hierauf nahm v. Vollmar zur Partei⸗Organiſation das Wort. Erdbeben in Italien. Rom, 18. Sept. Nachts kamen in Reggio di Cala⸗ ria wieder mehrere ſtarke Erdſtöße vor und verurſachten eine Panik. Nachrichten über den angerichteten Schaden in den Pro⸗ vinzen Catangzaro und Coſenzza beſtätigen, daß das Tele⸗ graphenbureau in Coſenga eingeſtürzt iſt. Die Beamten retteten ſich durch die Flucht. Infolge eines ſehr ſtarken Erdſtoßes ſtürzten morpgens außerdem mehrere Häuſer in Seigliano, Rosna⸗ fillo, Rogliano, Biſi, Guano, Fiume und Froeddo ein, jedoch wurde niemand verletzt. In San Pietro erfolgte ein Erdſtoß, die erſchreckte Bevölkerung floh.— In Martiſano fand ein großer Erdſtoß ſtatt. Dabei ſtürzte ein Berg ins Tal hinunter. Mehrere Gebäude wurden zerſtört.— In Strom⸗ boli dauern die Ausbrüche fort, ebenſo die Erdſtöße in Firiolo, (Provinz Catanzaro). Bon der Cholera. * Berklin, 18. Sept. Der„Reichsanzeiger“ meldet: Vom 16. September bis zum 17. September wurden im preuß. Staate 10 choleraverdächtige Erkrankungen und 5 Todesfälle, vom 17. bis zum 18. September mittags wurden weitere drei choleraverdächtige Erkrankungen und ein Todesfall an Cholera amtlich gemeldet. Von den früher gemeldeten choleraverdächtigen Erkrankungen wurde eine Hurch bakteriologiſche Unterſuchung nicht als Cholera feſtgeſtellt. Die Geſamtzahl der Cholerafälle beträgt bis jetzt 202 Er⸗ krankungen, von denen 75 tödlich endigten. Von den vom 16. bis zum 18. September gemeldeten Neuerkrankungen entfallen auf die Kreiſe Raſtenburg 1, Marienburg 3, Graudeng, 2, Lebus 1, Stettin Voſen 1. Schubin 1. Caarnilau 1 und Breslau 1. Stettin, 18. Sept. In Güſtrow ſind, wie die„Stet⸗ tiner Neueſten Nachrichten“ melden, zwei Perſonen unter choler a⸗ bverdächtigen Erſcheinungen geſtorben. Unterſuchung wurde ſofort eingeleitet. Infolgedeſſen ſind auf Anordnung des Generalarztes des 2. Armeekorps die in Güſtrow einquartiert ge⸗ weſenen Mannſchaften vom Dragonerregiment Nr. 12 ſofort aus dem Truppenverbande ausgeſchieben und in den Krekower Baracken ſſoliert worden. Witteis Heimfahrt. * Plhmouth, 18. September.(Reuter.) Miniſter Wikte iſt hier angekommen und nach Chervourg bveitergefahren. Gele⸗ gentlich eines Konzertes während der Ueberſahrt, nachdem er auf die Verdienſte des Zaren und Rooſevelts beim Zuſtandekommen bes Ffriedens hingeriſeſen hatte, ſagte Witte: Seit wir die gaſt⸗ lichen Geſtabe Amerikas verlaſſen haben, fahren wir unter deut⸗ ſcher Flagge und leben auf einem Stück deutſchen Bodens. Ich habe nicht nötig, Sie daran zu erinnern, daß der erhabene Leiter dieſes Reiches ein warmer Freund des Zaren und des Prä⸗ ſidenten Rooſevelt iſt. Ich bin daher ſicher, meine Damen und Herren, daß ich in Ihrem Simme handele, wenn ich Sie bitte, ſich zu erheben und Kaiſer Wilhelm II. unſere Ehrfurcht zu er⸗ weiſen. * Cherbourg, 19. September. Der Präſident des ruſ⸗ ſiſchen Miniſterkomitees, Witte, begab ſich geſtern abend 7½ Uhr an Land. Norwegens Trennung von Schweden. * Karlſtad, 18. Sept. Heute Abend 7 Uhr war man noch nicht in der Lage, eine neue gemeinſame Sitzung feſtzu⸗ ſetzen oder auch nur die Zeit für eine neue Sitzung anzugeben. Dieſes hängt davon ab, wie lange die Privatkonferenzen dauern. * Thriſtiania, 18. Sept. In dem von Stockholm verbreiteten Telegramm über eine norwegiſche Mobil⸗ machung kann das Norwegiſche Telegrammbureau mitteilen, daß von norwegiſcher Seite keinerlei militäriſche Veran⸗ ſtaltungen getroffen worden ſind oder getroffen werden, die nicht aus Verteidigungsrückſichten unbedingt notwendig geworden ſind, und daß im beſondern die Mitteilung, daß ſo gut wie alle Trup⸗ pen im zentralen Norwegen und in den Grenzbezirken mobiliſtert ſein ſollen, unrichtig iſt. * Karlſtad, 18. Sept. Anläßlich der in ſchwediſchen Blättern verbreiteten Nachrichten über die norwegiſche Mobili⸗ ſation wurde ein Vertreter des Spenska⸗Telegrammbureaus in Karlſtad von dem norwegiſchen Staatsminiſter Michelſen empfangen und von dieſem erſucht, folgendes zu veröffenklichen: Der norwegiſche Staatsminiſter teilt auf eine Anfrage mit, daß die Meldungen über die norwegiſchen Mobili⸗ ſationen im hohen Grade übertrieben und wahrſcheinlich nur dazu berechnet ſind, Senſation zu erregen und daß keine weiteren Truppenbewegungen nach der Grenze vorgenommen werden, ſolange die Verhandlungen in Karlſtad fortdauern. Die Lage in Rußland. Petersburg, 19. Sept. Der unter dem Vorſitze des Grafen Solsky tagende Sonderausſchuß hat die Beratung Über die Reglements für die Wahlen zur Reichsduma im König⸗ reich Polen beendet. Dieſen Wahlreglements liegen die all⸗ gemeinen Grundzüge des von dem Generalgouverneur aus⸗ gearbeiteten Planes zugrunde. Für die Wahlen werden Wahl⸗ körper aus den Grundbeſitzern der Diſtrikte, aus den ländlichen Beſttzern der Gmina(der kleinſten ländlichen Verwaltungs⸗ einheit Polens, die 3 bis 20 Morgen Landes beſitzt) und aus den ſtädtiſchen MWählern gebildet. Die Beſitzer der Gmina, die mehr als 20 Morgen beſitzen, wählen in dem Wahlkörper der Grundbeſitzer der Diſtrikte. Die Geſamtzahl der Dumamit⸗ glieder des Königreichs Polen iſt gemäß den für das ganze Reich geltenden Verhältniſſen von annähernd einem Deputierten auf 250 000 Einwohner auf 36 feſtgeſetzt.— In der nächſten Woche wird der Sonderausſchuß über die Wahlordnung für den Kauka⸗ ſus und für Sibirien beraten. * Petersburg, 18. Sept. Petersb. Tel.⸗Ag. Auf Befehl des Kaiſers iſt über Bjalyſtok und den Bjaly⸗ ſtoker Kreis der Kriegszuſtand verhängt worden. * Warſchau, 18. Sept. Hier wurden ſozialiſtiſche Flugſchriften verteilt, welche Todesurteile hochgeſtellter Perſönlichkeiten ankündigen. * Tiflis, 18. Sept. Petersb. Tel.⸗Ag. 5 Omnibuſſe mit armeniſchen Flüchtlingen aus Schuſcha gefüllt, wurden in der Nacht von Tataren angegriffen. Die Mehrzahl der Männer wurde ermordet, die Frauen in die Gefangenſchaft geſchleppt. Die Direktion der großen Gießerei Siemens in Kedab bet den General Chivikine um die Entſendung von Koſaken. Ihre Gegend ſei von Tatarenbandei umringt, die damit drohten, daß ſie den Angeſtellten das Leben nehmen wollten. Trotzdem wage man nicht, Waffen an die Arbeiter zu ihrer Verteidigung zu verteilen. Der Friede. Eine Beſchießung von Petropawlowsk durch die Japaner. * Wladiwoſtok, 16. Sept. Petersb. Tel.⸗Ag. Der japaniſche Admiral Catoga hat mit den Schiffen„Idzumi“ und„Suma“ am 12. September Petropawlowsk be⸗ ſchoſſen. Die Gebäude am Leuchtturm und andere wurden Der Feind plünderte die Pulvermagazine, tötete das ieh und nahm der Bepölkerung die Feuerwaffen fort. Der Bezirkschef flüchtete mit Frauen, Kindern und der Staatskaſſe in das Innere. Das amerikaniſche Schiff„Auſtralien“, gechar⸗ tert von der Handels⸗ und Induſtriegeſellſchaft Kamtſchatka, wurde von den Japanern im Hafen genommen. Getötet und verwundet wurde niemand. Die Häfen Ajan und Ochotsk wurden ebenfalls zerſtört. *** * New⸗Nork, 18. Sept. Komuras Zuſtand hat ſich gebeſſert; er reiſt, lt.„Frkf. Ztg.“, am 2. Oktober nach Japan.— In Waſhington glaubt man, daß Takahira, der demnächſt nach Japan in die Ferien geht, nicht zurückkehren wird, da er leidend iſt. Pittsburg, 18. Sept. Japan beſtellte bei der American Bridge Company 7400 Tonnen Brückenſtahl für ſtaatliche Eiſenbahnbauten. Geſchäftliches. * In der Gewinnziehung am 27., 28., 29. und 30. September der Wohlfahrtsloſe 4 M..30 kommen 12 977 Geldgewinne mit M. 490 000 zur Ausloſung. Die Hauptgewinne ſind wieder Mark 75 000, M. 50 oo00, M. 25 000, M. 15 000 uſw. So lange bei deren Beliebtheit die Loſe noch reichen, ſind ſie von dem General⸗ Debit Lud. Müller u. Ca. in Berlim. Breiteſtr. 5. in Nürnhera! Kaiſerſtr. 88, in München Kaufingerſtr. 80 und in Hamburg Große Johannisſtraße 21 zu beziehen. Volkswirtſchaft. Die Einnahmen der badiſchen Bahnen ſind auch im Monat Augu ſt gegenüber dem Vorjahr wieder beträchtlich, im ganzen um 326 150 M. geſtiegen. An der Mehreinnahme iſt der Perſonen⸗ verkehr mit 289 930 M. beteiligt. Die Geſamteinnahmen von Januar bis September belaufen ſich auf 56 380 380 M.(plus 2 262 530.). Die Paſſiva im Konkurs der Getreidefirma Samſon in Norden betragen über M. 14 Millionen. Der Aufſichtsrat der Görlitzer Maſchinenbauanſtalt und Elſen⸗ gießerei in Görlitz ſchlägt 5 pCt.(4 pCt.) Dividende vor. Die Bayeriſche Diskonto⸗ und Wechſelbank Akt.⸗Geſ. in Nütrn⸗ berg errichtet am 1. Oktober eine Fillale in Schweinfurt und erwarb zu dieſem Zwecke die 1884 gegründete Bankfirma Jongs Nordſchild. Ferner eröffnet die Bank an demſelben Tage Depoſtten⸗ kaſſen in Lauf, Hersbruck, Roth und Uffenheim. An den beiben erſtgenannten Plätzen unter der Uebernauhhme der Firmg Comrad Arnolb. Viehmarkt in Mannheim vom 18. Sept. Amtlicher Be⸗ cicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko, Schlachgewicht; 34 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthez höchſtens 7 Jahre alt 76—80., b) funge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 72—75., e) mäßig genährie junge, gut genährte ältere—00., d) gering genährte ſeden Alters 00—00 M. 49 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 64—70.,b)mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 60—62., o) gering genährte—00 M. 980 Färſen: (Rinder) und Kübe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färfen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 70—71., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 66—70., e) Altere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färfen und Rinder 64—68., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—60., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 48—54 M. 214 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 85-00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 80—00., c) ge⸗ ringe Saugkälber 75—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 28 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 75—00., b) ältere Maſthammel 74—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 74—00 M. 1132 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 74—00., b) fleiſchige 73—00., 0) gering entwickelte 72—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 10 Luxuspferde: 500—1000., 55 Arbeitspferde: 250—900., 70 Pferde zum Schlach⸗ ten: 60—280., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M. 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 00 Milchkühe: 000—000., 900 Ferkel: 00.00—00.00., 8 Ztegen: 12—20 Mk., 0 Zick⸗ lein:—0 M. o Lämmer!:—00 M. Zuſammen 2880 Stück, Handel im allgemeinen lebhaf. Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 14. 15. 18. 17. 18. 19.[Bemerkungen ſtonſtan: J382 8,80 8,78 8,78 aldshut 2,75 8,00 Hüningen„„ 42,88 2,45 2,65 2,80 2,78 2,5 Abds. 6 Uhr Kehh!h!„„.54 2,55 2,79 2,84 2,97 2,87] N. 6 Uhr Lauterburg 4,08 4,09 4,46 4,83 Abds. 6 Uhr Maxau.„„ 4,16 4,17 4,25 4,44 4,55 4,56 2 Uhr Germersheim.. ,89 3,91 4,.29 4,24.=P, 12 Uhi Mannheinm..58 3,55 8,55 3,75 5,87 4,010 Morg. 7 Uhn Mainz„J1,05 1,08 1,02 1,08 1,16,-B. 12 Uhr Bingen. 1,79 1,76 1,6 1,88 10 Uhr Kaulb J2,00 1,97 1,96.02 2,14 2 Uhr Koblenz„2,26 2,26 2,15 2,20 10 Uhr Köln W1*„„„J2,40 2,39 2,27 2,18 ,10 2 Uhr Ruhrort 91 1,83 1,60 1,47 6 Uhr vom Neckar Mannheim 43,50 8,50 3,51 8,68 3,82 8,96] V. 7 Uhr Heilbronn.00 0,26 0,30 0,42 0, 73 0,531 V. 7 Uh ———— Unſere verehrlichen Abonnenten, welche den „General⸗Anzeiger“ in der ſeitherigen Filiale am Friedrichsplatz 5 abgeholt haben, erſuchen wir höflichſt, die Zeitung von heute ab in der neuerrichteten 58985 Zweigexpedition von R. Fauth, Hofkonditor Friedrichsplatz 5(um die Ecke) abzuholen. Mannheim, 18. September 1905. Verlag des„General⸗Anzeigers“ der Stadt Mannhei nd Umgebung. Verantwortlich für Politit: Chefredatteur Or. Paul Harms, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckerei, G. m. b..: Ernſt Müller. Die Auskunftei W. Schimmelpfeng bildet mit dei ihr verbündeten vornehmſten amerikaniſchen Auskunftei The Brad⸗ street Company eine große bewährte Organiſation für kaufmänniſche Erkundigungen. Bureau für Baden und die Rheinpfalz in Mannheim, D I. No. 8/8. 1061 Sommersprossen gngz Herba-Seife. joh beeile mich, zu denachrichtigen, dass mexers Herba-Seſfe sehr zufrieden bin. 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Sept. 1905. Großh. Bezirksamt. Polizeidirettion: Schäfer. Zwangs⸗Berſteigerung. Mittwoch, 20. Sept. 1905, nachmittags 2 uhr Nerde ich im 4,5 hier, im ollſtreckungswege ſelte Barzahlung öffentlich ver⸗ rn: öbel aller Art, Farben, Schablonen, Gerüſtdielen, ſo⸗ wie 2 Pferde u. a. m. 28884 Mannheim, 19. Septbr. 1905. Nopper, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. Die zum Nachlaß der 7 Mar⸗ gareta Schneider, gehörigen 9855 Fahrniſſe ich 28822 ableg, 19. d. Is., nachmittags 2 Uhr öffentlich gegen baar in meinem Lokal, K 3, 17 e 1 Bett, 1 Tiſch, 1 Nachttiſch, 1 Waſchtiſch, 1 eint. Schranuk, 4 Rohrſtühle, 1 Koffer, 1 Spiegel, Taſchenühr, Frauenkleider, Weiß⸗ n en Küchenge⸗ erner im Auftrag, 1 berger, in Heddesheim J. F. Soh 1 ſilberne 7* N1 16 2, 16 Berſeigerungslolal Heute Dienſtag, den 19. Septbr. 1905, jeweils vor⸗ mittags 10 Uhr und nach⸗ mittags 2 Uhr beginnend. Schluß der großen Muß. von: Parfüms, Haar⸗ u. Mund⸗ waſſer, Schuhereme, Leder⸗ fett und ſonſtige Gegenſtände. Die Gegenſtände u. Waren werden zu 28850 jeden aunehmbaren Preiſe abgegeben. Berkauf in jedem Quan⸗ tum aus freier Hand jederzeit. Fr. Best, Auktionator, ,— 5 Tel, U. Pfä ſlöſche Pferzelolkrle 2. Serie.—(Zweibrücker Nennloſe.) Ziehung beſtimmt 2. Okt. 1905. DGünſtige Gewinnchancen.— Loſe à 1 Mk., 11 Loſe 10 Mt. 40 Hauptvertreter Stad⸗ ſchreiber Ulrich in Zweibrücken ſowie in Mannheim Moritz 5 aug Geſucht ein erfahrener 4381 Hotel direktor; azu baldigem Eintritt (ſpäteſtens 1. Januar 1906) von ein Hotel⸗ Aktien ⸗Geſellſchaft. Nur ſolche wollen ſich melden, die bereits ähnlichen Poſten mit [Erfolg begleit, haben und die Geſchäfts⸗ keuntu. beſitzen, wie eug, 8 i ſchs ne⸗ erviee, 1 ſehr n. 5 in 1 eleetr. Bronceſi ur 1 electr. Tiſch⸗ eleetr. Wandärme, lampe, 2 Zſehr ſchöne Bilder in ſchwar⸗ er Rahme, 2 Oelbilder, 1 Nomode, 1 Doppelſtinte, 1 „Schützenbecher v. 1863, filb, Kaffeeſerviee, verſchie⸗ bene Beſtecke(Chriſtoffle), gerſch. e Gold u. Silber, 1 gold. Damen⸗ ahrkette, Bett⸗ u. Leibweiß⸗ eug, 2 compl. 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Todes-Anzeige. 15 Unseren verehrl. Mitgliedern zur gefl. Kenntnis, dass gestern Nacht unser wertes Mitglied, der Maschinenmeister 55 Theodor Schneider im Alter von 21 Jahren nach kurzer Krankheit mit Tod abgegangen ist. 58956 Die Beerdigung findet heute nachmittag 4 Uhr von der Leichenhalle aus statt und ersuchen wWir unsere Mitglieder, durch recht zahlreiche Beteiligung dem Ver- storbenen die letzte Ehre erweisen zu wollen. Mannheim, den 19, September 1905. Der Vorstand. Todes-Anzeige. 2 Heute vormittag 9½ Uhr verschied sanft nach 6 monatlichem, geduldig ertragenen Leiden, unser guter unvergesslicher ältester Sohn u. Bruder, Herr Max Müller im Alter von 30 Jahren. 9337 Wir bitten um stilles Beileid bei diesem für uns s0 schmerzlichen Verluste. Namens der trauernden Hinterbliebenen:? Georg Müller u. Frau geb. Gund. 5 Die Einäscherung findet Mittwoch, den 20. d. Mts., nachmittags 3 Uhr, im Krematorium statt. Dem schlichten Sinn des Entschlafenen ent- sprechend, wird gebeten von Kranzspenden absehen zu wollen. Mannbeim, den 18. September 1905. Danksagung. Herzlichen Dank allen denjenigen, Wweiche uns an- lässlich des Hinscheidens unseres lieben Vaters, Herrn Ingenieur lulius Alfred Ganser Fleihiges Mädchen zu kl. geg. hoh.—5 geſucht. Zu erfr. M 5, 3, 1 Tr ihre Teilnahme zum Ausdruck brachten. 58960 Die tieftrauernden Hinterbſiebenen. Nehtere Halsmeöchel finden ſof. Stelle. Stellenvermitt, iung Frau Viſter, J 2 22. Mannhbeim-Feudenheim, 18, September 1905. Progerie zum Waldhorn“ Call Ulrich Ruoff NA.————*S. Jatz- 1. B. Nustands-Uaterricht. 0 D 3, l. 587081 Zur Zan 5 Garantle-Zahnbürsten, Zahnwasser, Zahnpaste. Zur Haarpflege: Garantle-Kämme, Eau de Guinine,! 84899 Birkenwasser. Anfangs Oktober beginnen meine Unterriehts-Kurse Kaliserring 22. 58954 Luise Dänike., 4. Uax Rienter. 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