adiſche Volkszeitung. Abonnement: ſh 5 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pfg. Inſerate: E 6. 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerale 28„ Die Reklame⸗Zeile. 60 der Stadt Rannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wͤchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilellt Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblati Morgens 9 kihr, für das Abendblatt Nachmittags 3 ühr⸗ — Fuür unverlangte Manuſteſpie wird keinerlei Gewähr geleiſtet. (Mannheimer Volksblatt.) Selentanmit ee; „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 5 nahme v. Druckarbeiten 8344 Redaktton„377 Expedition„„ 218 E 6, 2. — Nr. 435. Samstag 120²³ —— 22 8 (2. Abendblatt.) Wohin wandern wir d Tagestvur. Von Mannheim mit der Bahn nach Weinheim und wenn An⸗ ſchluß möglich weiter nach Birkenau, andernfalls bom Bahnhofe Weinheim mit der Markierung„Weißes Kreuz“ durch das herrliche dirkenauertal nach Birkenau. Hinter Birkenau von der Talſtraße rechts ab ſuchen wir die Markierung„Blaues Kreuz in weißem Ring“ und gelangen mit dieſer zuerſt nach dem Dörfchen Hornbach, dann nach Geiſenbach, Vöckelsbach, Mackenheim und Kreidach zur Flreid idacher Höhe und hinunter nach W Jaldmichelbach. Dieſer Weg ſt inſofern intereſſant, als die Bahnlinie in der Nähe von bach—Kreidach entweder berührt oder gekreuzt wird, ſodaß wir die ſintereſſante Bahn mit ihren Viadukken etc. faſt in unmittelbarer kähe beſichtigen können.— Von 2 Weinheim bis Waldmichelbach ca. ½ Stunden. Von Waldmichelbach benützen wir die Markierung„Weißes ſtreuz in weißem Ring“ um über Haxtenrod nach Affolterbach zu elaugen, bon wo wir mit der Bahn über Wald michelbach und + enbach nach Weinheim und von da hierher zurückkehren.— ſange Marſchzeit ca. 6 Stunden. Wirtshäuſer: Wald⸗ chelbach:„Zum Odenwald“,„Zur Starkenburg“. Für die becke Birkenau aldmichelbach lohnt es ſich Probviant mitzu⸗ hmen, da die Wirtſchaften in den Dörfern primitiv ſind. Von Mannheim mit der Bahn nach Hirſchhorn.—Nach Ankunft wir die Markierung„Blaues Kreuz“ und dieſe für Weg nach Rothenberg. Von g Rothenberg benützen wir 85 gleiche exung über die Hirſchhorner⸗ Höhe bis zur Linie„Weißes ereck“. Kreuzt, um mit dieſer zur Ruine Freyenſtein im Gammels⸗ Tal zu gelangen. Von der Frehenſtein mit gleicher Mar⸗ ung hinunter nach Gammelsbach und hinauf zur Sensbacher Hier finden wir die Linie„Rotes Dreieck“, welcher wir abgehend nach Eberbach gelangen. Ganze Masſchzeit ca. unden Proviantmitnahme empfohlen. Wirtshäuſer 0 in Adler“; Eberbach:„Leininger Hof Rothenberg: Nus Stadt und Catid. * Manunheim, 30. September 19)5. Hilfsverein Mannheim. Aſm verfloſſenen Sonn⸗ iſche Hilfsverein Maunheim im Lokal„Alte Sjährige Generalverſamimlung ausweiſt, war das Vereins⸗ 1 5 1 8 zu nennen. Der Vorſtand wurde ein⸗ g en bloc wiederge wählt und beſteht aus 11250 Herren: eie x, 1. Vorſitzender, Friedrich Becker, 2. Vorſitzender, lderich, Kaſſier, Johann Priller, Schriftführer, Val⸗ 8 er 19 o bl, Johann Müller, Beifttzer, heimer Ait berklub 19 1808) am Sonn⸗ n 28. ds. itt a. M. bei dem Konzert des Mittel⸗ ndes Deutſcher Zither⸗Vereine ſich mit faſt ſeiner beteiligte und einen bedeutenden Erfolg dureh abgerundetes Spiel errang. Beſonders imponierte ing ſeitens der aktiven Mitglieder, wozu ſich auch die älteren Herren zahlreich eingefunden hatten, Ügemeinen Anklang fand zund nämentlich auch durch den als Gruber, Zither⸗Virtuoſe aus Nach dem Konzert präſentierte neu b erfundene, eſenden Herrn Hans lobend ee wurde. über noch den e Hekren ſeite Vöckels⸗ Italien und der über Mittel. A 8 0 täter dienten im zweien Jahre. geahnteberdeeug berhaftete Redakteur Zielowski, iſt am Samstag nach viertägiger Haft wieder auf 17 reien Fuß geſetzt worden. Das Landgericht hat ſeine Beſchwerde gegen das Verfahren des Amtsxrichters für be⸗ ſtimme“, O. Schöffengericht darum, feſtzuſtellen, ob der wegen Belei gellagte Stadtperordnete Hoch der Verfaſſer einer in der„Volts⸗ enthaltenen Mitteilung ſei. Da er die Ausſage darüber Herive gerte ſo wurde Zielowski als verantwortlicher Redakteur als Zeuge geladen, ohwohl man hätte voraus⸗ kben können, daß er mit welcher der Genannte? waesf 11 le e een vird. Bei dem am 4. November wird auch dem hieſigen Publikum Gele 1 5951 deen die von dem genannten Vereine in Frankfurt a. M. geſpielte Piéce kennen zu lernen. Mutmaßliches Wetter am 1. und 2. Oktober. An der Nord⸗ küſte Schottlands iſt der neue Hochdruck auf 770 Millimeter verſtärkt worden, ſo daß der über den weſtlichen Teilen von Mittelfrankreich liegende Luftwirbel auf 755 Millimeter abgeflacht wurde. Ueber der ſüdlichen Hälfte von Sian e wie über Schottland und dem nördlichen Irland liegt noch ein Hochdruck von 765 Millimeter, ebenſo über dem ſüdlichen Finnland. In Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ſowie Norddeutſchland links der Elbe, ferner über faſt ganz Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ſteht das Barometer etwas ünter Mittel, über ganz Für Sonntag und Montag iſt bei ziemlich milder Tempergtur zar noch mehrfach bewölktes oder nebliges, aber nur zu ganz e Störungen geneigtes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Pfalz, heſſen und Umgebung. Mainz, 29. Sept. Der bei dem jüngſten Ueberfall ſchwerberletzte Soldat Kaiſer vom 87. Regiment wurde vernommen und verblieb dabei, daß ihn zwei Soldaten überfallen und ſo ſchwer mißhandelt hätten. Es fand nun bei allen Regimentern der Gaenen ein Appell ſtatt. Dabei ergab ſich bei dem 117. Regiment, daß die Sonntagsröcke der Soldaten Klein und Hufnagel von der 10. Kompagnie ebenſo ihre Mützen, Seitengewehre und Troddel Blutf ſpuren zeigten. Die Beiden wurden, wie wir bereits mitgeteilt, ſo fort in Haft genommen. Kameraden der Verhafteten waren zu Gefreiten ernannt worden und das gab Vexranlaſſung zu einem gelage am bergangenen Sonntag, dem die beiden Verhafteten bei⸗ ſwohnten. Als die Soldaten nach dem Gelage am Abend in die Kaſerne zurückgingen, trennten ſich der Klein und Hufnagel von dfeſen und ſpazierten zum Tore hinaus, um wie es heißt, im Feſtungsgekände ein ſich dort 1 der Nachtzeit um⸗ hertretbendes Frauenzimmer aufzuſuchen. Bei irem Suchen nach r Perſon kamen 1 in die 4 8 des woſelbſt Haiſer Poſten ſtand. Dieſer bat die beiden Soldaten, in ihrem Intereſſe, das Geſtuntsgelande 3u eee und ſich nicht Unglück⸗ lich zu machen. Dieſer gute Rat wurde aber ſchlecht gelohnt, 0 die beiden überfielen den Poſten und ſchugen ihn mit ihren Sei⸗ tengewehren erbarmungslos nieder. Sie müſſen dann auf 5 noch mit deſſen eigenem Gewehre, als er ſchon am Boden lag, wie wahuſinnig eingeſchlagen haben, denn das Gewehr Stücke gegangen. Daß der Ueberfallene, wie man zuerſt an⸗ nahm, einen Schuß abgefeuert hat, iſt unzutreffend. Beide Atten⸗ Glerichtszeltung. * 8 f f a.., 29. Sept. Der in Hanau wegen gründet erachtet. Dieſe Beſchwerde ſtützte ſich darauf, daß er gar nicht hätte vereidigt werden dürfen. Es handelte ſich ſtimme“ der„Volksſtimme“ ſich auf das„Aedaktionsg heimnis berufen der hieſigen„Volks⸗ ſlolerne für das gung an⸗ würde. 1 15 Wenn aber die Milkel ilung eine Beleidigung enthielt, der Weiltahnme 1 55 deshalb 1 56, 3 Step0. bernommen werden. Ueberdies durfte er nach Paragr. 5 die Ausſage verweigern, weil er ſich durch eine wahr Antwort ſelbſt die Gefahr ſtrafgerichtlicher Verfolgung zuzieh konnte. Nach alledem ſtellt ſich die Verhaftung, des Redakteurs ein entſchiedener Mißgriff heraus. Der Vorfall, ſo belont die„ 9„zeigt aber wieder einmal ſchlagend die Vorteile d Nacheides, wie er bei dem Verfahren vor den Kr egederſeh eingeführt iſt. Hier werden die Zeugen erſt nach ihrer N bereidigt, und das Gericht kann von ihrer Vere idigung 5 wenn die Ausſage unerheblich oder offenkundig unglaubwürd Dübingen, 29. Sept. Der Arößte Weinfälſ Un der bis jetzt in Württemberg vorkam, ſchäftigte zwei Tage die Strafkammer, Es handelte ſich einen beſchlagnahmten Weinvorrat von 200,000 Liter. Angekle waren der Weinhändler Oſtertag von Reutlingen, ſowi Küfer und Weinhändler Huß und der Privatmann Votte von da. Die Weine waren nach Anſicht der Sachverſtändi ſundheitsſchädlich, indem ſie unter einem Aufguß auf keilſpei moſtete Trauben eee und dann teilweiſe eſſigſauer gegeben wurden. Oſtertag hatte das Weinlager von Votteler kauft und dann als rein gehaltene Faßweine weiterverkauft. wurden von ihm unter Verwendung eines Aufguſſes von 31 waſſer auf entmoſtete Trauben und unter Zuſatz von krant Weinen und Obſtmoſt weiter„Wein gemacht“. Huß war angekla Weine mit Zuckerzuſatz als„Nakurweine“ öffentlich angeß und verkauft zu haben. Wegen Vergehens gegen das Wein 11 0 zu 100 M. Geldſtrafe, Votteler zu 60 M. und u 30 M. berurteilt. Der Staatsanwalt hatte gegen Votteler 1 —— je 300., gegen 400 M. beantragt.. 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Aunzmann, Karl, F 5, 22. Nies, Julius, Hafenstr. 34. Uhlinger, Adolt, Bolleustr. 1. Näb. 5* 2 15 158 ſonrad, Adam, Schwelzstr. 478.[ Kruuse, Viehhofstrasse 8. Nemes,., Truiteurstr. 45. Meber, Ludw., 4 raitteurstr. 59. Disdorn, Peter, Elisabetstr. 7. Kern,., Gontardstv. 15. Rettomeier, Joh., Riedfstr. 41. Wiesmer, tiedlteldstr. 7. 1 holl, Anton, Mittelstrasse 87. Kehl, Jaeob, Gontardstr. 42. BRehn, Wilh., Industriestrasse. Müst, Ludwig, F 2, 7. Deien und Herde bischinger, Gust., Dalbgstr. 18. Kourad, Adam, Sehwetzstr. 173.] Rüger, Gontardstr. 38. Eink, Hrust, J.15. Alte Oefen, Herde une⸗ , Heinr., Riedfeldstr. 80.] Lang, Marla, Riedfeldstr. 76. Reger,., K 3, 18. Forchert, Ctto,. aldhof. attes Eiſen werden in Tauſe Lang, Karl, Riedfeldstr. 35. Ramsbeck, Fritz, 11.Ouerstr. 19.] Maier⸗ Valentin, Waldhof.. angeno muen. 28 Löhr, Franz, Grabenmühlstr. 9. Schelb, Alpert, Lansstr. S9. Wieder, Carh Waldhof. Sigmund Sommer, 70 Lederer, Joh., K 3. 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Holz. in Kkürzer Zeit aufhört und sieh aus 9 5— 8 den Wurzeln, solange diese eben noch nicht abgestorben sind, neues Haar entwickelt, wWie dies bereits durch zahlreiche praktische Versuche testgestellt ist. er ohne Provisionsvorschuss Grundſtück, Geſchäft, Hotel, Villa, Ziegelei, Gig Keltsstes Opttsches Speztar Gssefätt em Flate. 5 Auf die Farbe des Haares hat dieses Mittel keinen Einfluss.]“ 5 Henifhaus 7 3 Fabrik Baufand unde Sollen auch enthült es keinerlei der Gesundheit irgendwie schäd- 72 Fabrik, Bauland zc. 5 mit Spratts Hundekuchen, lichen Stofle. 5 4387 1 0 4.(Ereite 81; asse.) N 1 5 14— beu verkaufen Hünner müssen preis per Flacon: 4 Mk. 50 Plg. Umaug in den neuen Laden: Anfang des Jahres 1906.) ſowie Beſorgung von Hypokheken, Teilhaber u. Kapitaliſte ſucht, wende ſich an das in allen Teilen Deutſchlands vz zveigte Bureau„Hauſg“, Verkaufs⸗ und Vermittlunch Bureau. 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Schulreisszeuge — 41 gSdlSer FPreislase. 4D „Fudhedic no vupecß „8 U0 pou uudch 12 udahvl gun. 1 5 uur amu a0 gubeh 1b unn 10 bpil ze gog uv 1p 13 8 00 Arl Jlie. ub erae 800 A N eslig u: 40u 5 1 in olt Sogß 18 unze auehanchh pounogocpe aeeee So god Inv aogoaſ 5 uu P 1 hol Sohv Seng Lopſvg uvin, Hoscch euunzaeutocſegee oahr di gi olat uvadg 40 mleg 838 1 Ude 9159 aololg e Sne pocs nvad 15 0 n 48 pl. 1 „8vſeß sgg „ rb ttobaceg 75 vckure 90905 Se up S alag Weel un “ e Zup — u8l50 Siongescltog 8 00 a1½ 550 Inv be beng 1 010 aehcae zut 8e kövh, 0l gvch Dehnge⸗ 1 Spe dgh 5 ur 5 5 2825 1410 Dag 2 ag A 11 8 229 uduugz nd 2 0e een Ag eeee ne lueglgv 15 8 Segond ms unn autbc adc ogondaog 80 Taoncd 5 l 75 eeren nong aocg gzolg uusg 290 ale enval! 528 dun 5 1 210 S0l dugpe 1 ſoneseuvßz 19 dutbz Smch su! 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Nein! Das iſt entſchieden ein Irrtum!“ ſagte Frau Mantek freundlich.„Wir können erſt übermorgen heraus!“ In dieſenn Moment klatſchte unten der Möbelkutſcher mit der Peitſche ein Laut, der dem einzi⸗henden Ehepaar durch und durch ginng. Die Frau Kanzleirätim konnte ſich in die Situation gar nicht finden und begann, ihren Aerger auf die unſchuldige Frau Mankel abtzzuladen. Nachdem dieſe eine Weile zugehörb hatte, vief ſie:„Bitte, berlaſſen Sie den Korridor!“ und ſo ſah ſich denn die Familie hinausgewieſen. Auf der Treppe begegneten ihnen ei Möbel trugen. „Halt, halt!“ rief der Kanzleirat. Nun wurde beraten. Na, da laſſen Sie eben die Sachen im Wagen, bis Sie reim können!“ rief einer der Männer. „Nein, das machen wir nicht!“ ſagte die Frau Kanzleirätin „Wir kehren in unſere Wohnung zurück, ſchlagen ein paar Betten Die Männer f. Räumer, die bereits ittelten den Kopf.„Na, die iſt gut!“ ſagte Die ganze Karawane zog nun wieder durch die Stadt, voran 922 9 8 das EGhepaar, das im beſten Zanke begriffen war. „Das haſt Du nun bon Deinem miſerablen Telephon!“ brummte der Gatte. „Wie konnte ich wiſſer einen Streich ſpielen würde „Da biſt Du ſelbſt ſchuld daran,“ zankte der Kanzleirat, der gang aus dem Häuschen war,„Du kannſt ja mit keinem Menſchen Frieden halten!“ 8 0 Alle Vorübergehenden ſahen dem Ehepaar, das im Wortgefecht 7 “, ſagte die Gattin,„daß mir jemand 9 7 begriffen war, lange nach. Nun kam man an der Woh von der neu einziehenden Parte ung an, ſah jedoch, daß dieſe bereits i in Beſitz genommen war. Fetzt knickte das Ehepaar zuſaſnmen. Mit erſterbender Stimme ſagte der Kanzleirat den Räumern, ſie ſchon Nachri Frau,„doch auf zwei Tage cht geben. 9 ollten den Wagen in den pen fahren, er würde „Nun müſſe ir ins Hotel gehen. Und wie unbequem brummte der Gatte. er Streit entſpann nun über die Frage, in welches hen ſolle.„Stadt Hamburg“ war ihm zu teuer, der„Blaue Bock“ war ihr nicht fein genug, im„Engliſchen Hof“ verkehrten ſ Bekannten, deren Spott er fürchtete— end⸗ lich er h zur„Krone“ Zeitvertrei hatte man, das Ehepaar zankte ſich, und die Kinder, durch eſchi e Kopfnüſſe ihres nervös gebpordenen eingeſchüchtert in den Ecken. Man verlebte e ſich unauslöſchlich ins Herz ſchreiben. Nati e 9 eduldige Auguſte, die ſich am Tage teils mit§ ils irgendwie draußen herum⸗ drücken mußte, auch iten Gezänks ab. Ie öch* Streich geſpielt hat!“ zu ihrem Manne.„Auguſte, if; machen Sie ſich draußen 1 3 nur wiſſen, 7 NI. Auguſte f. ö ich an ein Flurfenſter des Hotels. Eine E m Nach 5 e e wenn man, wie Auguſte, ein bi 5 N1 doch vor 8 de d. Frau Prollmann geſagt, daß Frau Mante de! dem Telephon, ſagen will, ſie könnte mir ein,“ ſo dachte Auguſte im Laufe des! ittag weiter, 5 eifrig, ſie wolle es nicht Frau Prollmann—2 Gut —————— Skizze aus dem Artiſtenleben bon M artin Behren d. Nachdruck verboten. Madame Clermont, eine Menageriebeſitzerin aus der Bre⸗ tagne, war eine vielgereiſte Frau, die die Gelegenheit, die Welt und die Menſchen auf ihren ausgedehnten Wanderungen kennem zu lernen, gründlich benutzt hatte. Das Ergebnis dieſer Studien war, daß ſie, wie ſie ſich aus⸗ drückte, verteufelt wenig Reſpekt vor den Menſchen hatte und ſehr häufig die Geſellſchaft ihrer Tiere der der erſteren vorzog. Die Menſchen waren ihrer Meinung nach viel ſchlimmer als die Tiere⸗ Sie waren durchtriebener, verſchlagener und grauſamer und von allen Dingen unerſättlicher als die Tiere. Dieſe waren nach ihren Mahlzeiten völlig zufvieden und verlangten dann nicht nach mehr. Die Menſchen aber waren unerſättlich. Das heißt, ſie ſuchten nicht nur für den Tag die Befriedigung ihres Magens zu erxlangen, ſondern ſie hetzten einer den andern, um den vielen anderen Be⸗ dürfniſſen gerecht zu werden. Hatte Madame Clermot ſchon ſeit langer Zeit ſolchen Anſichten gehuldigt, ſo wurde ſie im Laufe der Jahre nur noch mehr darin beſtärkt; und verbiſſener noch als je wurde ſie, als ſie wirklichen Grund bekam, ei Vertretern der Gattung Menſch, und zwar des männlichen Teiles, von ganzem Herzen zu zürnen. Der erſte dieſer beiden war ihr Gatte, der ſich, kurz nachdem er ſie geheiratet hatte, als ein Spieler und Säufer der ſchlimmſten Art entpuppte, jedoch ſo rückſichtsboll gegen ſeine Gattin war, als dieſe ihn während einer ſtockfinſteren Nacht nach vorhergegangenem Streit mitten auf der Landſtraße aus dem gemächlſch fahrenden Wohn⸗ wagen hinausgeworfen hatte, auf Nimmerwiederſehen zu ver⸗ ſchwinden. Hierdurch wurde die junge Frau allerdings vor Verarmung geſchützt, empfand aber dafür noch mehr Groll und Mißtrauen gegen die Männer. Umſomehr ſchloß ſie ſich aber ihrer jüngeren Schideſter an, der einzigen Verwandten, die ſie hatte. Ueber dieſe ſchüttete ſie alles, was ſie an Liebe beſaß. Jeanette war ein junges, lebensfrohes Mädchen, das genaue Gegenteil ihrer Schweſter. Sie hatte für die ganze Welt ein Herz voll Liebe, und bewies das nicht nur an den Tieren der ſchweſter⸗ li Menagerie, ſondern auch an allen Menſchen, denen ſie im Leben begegnete. Aber Madame Clermont wachte ie mit Argus⸗ augen über Jeanettens Handlungen und ſorgte dafür, daß ſie wenig oder gar keinen Umgang mit der Welt außerhalb der Me⸗ nagerie hatte. Aber dieſe Bewachung konnte es doch nicht verhindern, daß Jeanette den Nachſtellungen eines Mannes zum Opfer fiel, der ſich in ihr Herz eingeſchlichen hatte, um ſie dann ſchmählich zu betrügen. In Marſeille war es geweſen, wo eines Tags ein Trupp junger Mäuner in die Menagerie trat, um ſich an den darin gebotenen Schauſtellungen zu ergötzen. Unter ihnen befand ſich auch ein junger Kaufmann, der nach mehrjährigem Aufenthalt in einer engliſchen Kolonie in Afrika ſeinen halbjährigen Urlaub dazu benutzte, ſich in ſeinem Vaterlande zu erholen. Maurice Duval war ein hübſcher Menſch, der nach den vielem Entbehrungen, die ihm ſein Aufenthalt in Afrfka auferlegt hatte, jetzt den einzigen Zweck verfolgte, den verſäumten Lebe⸗ Sgenuß nachzuholen. Abenteuern nachgehend, die keine Ge⸗ gefolge haben konnten, um dann, wenn er erf lfrika ſeinem Hang zu d hr fröhnen zu können. ihn auf den erſten Blick ge⸗ r 9. rie, wobei ſah ihn ebenfalls gern, und je öfter en kam, deſto lieber ſah ſie ihn. Nicht lange dauerte es, da hatte der ge⸗ wiſſenloſe Menſch ein Opfer mehr gefunden.— Eines Tages war wuünden, und kurze Zeit darauf fand man ihre Leiche he unweit Marſeilles. Madame Clermont zog weiter in der ein ohne Zweck und Ziel. Leben, Als er ür eine Diskuſſion zur Ver⸗ fügung und näherte ſich ſanft lächelnd einigen ſeiner Zuhörer, die höflich genug waren, ihm etwas Situationsgerechtes zu ſagen. Wie mit tauſend hänfernen Seilen fühlte ſich Fräulein Liesmann näher gezogen in die Nähe des„Heiligen“, denm nunmehr ſah ſie einen ſolchen in dem Gelehrten. Mit kleinen Schritten ſchob ſie ſich ängſtlich und zaghaft herbei. Welcher Schreck aber durchfuhr ihr ganzes Weſen, als der Profeſſor, da er ſie kommen ſah, mit Entzücken die Hand ausſtreckte und ſie laut empfing:„Ah, mein Fräulein bin ich ſo glücklich, Sie auch hier zu ſehen? Der Buchhändler Bäum⸗ chen verriek mir Ihr wohlwollendes und fachverſtändiges In⸗ tereſſe für meine Schriften und ich freue mich, in Ihnen eine pon denen zu begrüßen, die zu den Füßem Buddhas ſttzen!“ Tomatenrot erglühend fühlte Fräulein Liesmann viele gluh Augen voll Ueberraſchung auf ihrer gedrungenen, hausbackenen Erſcheinung, und nur das Bewußtſein, ihr modernſtes Tuchkleid an zu haben, half ihr die Situgtion ertragen. Ja, dieſer ſtär⸗ kende Gedanke überwog den Eindruck, den ihr geiſtiges Weſen don der Berührung ihrer Hand mit der des Heiligen empfing. Bald aber wurde es ihr krotz des Tuchkleidbewußtſeins peinlich, ſo als Mittelpunkt eines allgemeinen Staunens datzuſtehen. Sie ſagte einige„Ja“, um ſich ſchnell von der Zwieſprache mit dem Profeſſor loszumachen, aber dieſer— anſcheinend des ge⸗ fundenen Kontakts mit ſeinem Publikum froh— wandte ſich immer ausſchließlicher an ſie und verneigte ſich nur zerſtreut gegen die anderen, die allmählich abzogen. Zuletzt waren nur noch Fräulein Liesmann und der Profeffor im Saal, und hinten begann das Gepolter des Schließers. Ohne ſeine Betrachtungen zu unterbrechen, griff der Pro⸗ feſſor zu ſeinem Hute, und bald wandelten die Beiden durch die abendlichen Straßen, er ſprechend, ſie ganz benommen von der beengenden Ehre, an der Seite des Gelehrten einherzugehen. In ſeiner milden Art ſchwärmte er von„herrlichen Schrif⸗ ten“, die Fräulein Liesmann leſen müſſe, um die ganze„offen⸗ barende und befreiende Schönheit der eſoteriſchen Lehren“ kennen zu lernen. Seine Weggenoſſin konnte ſich aber nicht von materialiſtiſchen inneren Betrachtungen befreien. Bei jedem Schritt hörte ſie den Magen ihres Begleiters knurren und vor ihrem Geiſte ſtand der gedeckte„Machonitiſch“, wie Mine ſagte, mit Eierkuchen und Schinken. O, daß ihr bürgerlicher Kodex verbot, ſich den Hungrigen zu Gaſt zu laden. Was aber würde Mine, das Dienſtmädchen, ſagen und Schuldirektors im Parterre, Steuereinnehmers im dritten Stock und die Näherin im Seitengebäude! Nein, es ging nicht! Dieſe Leute verſperrten ihr die Pforte vom Dana! So mußte ſie ihn an ihrer Hauskürſchwelle entlaſſen. Sie f Kindergeſicht an, reichte ihm erſehn!“ Alaha“ ſich ſä Abend war reich an Erfolg!“ ſophiſchen Zufriedenheit ſchlenderte er davon. Fräulein Liesmann aber lächelte nicht bei ihrem Eierkuch mit Schinken. Sie dachte viel nach und rief endlich Mine herb ihr mitteilend, daß ſie geſtern einen alten Bekannten ihres V getroffem habe, den ſie wohl morgen zum Mittageſſen einlade müſſe. Ob Mine ſo gut ſein wolle, eine Nudelſuppe, Rinds⸗ braten mit grünen Erbſen und eine Mehlſpeiſe mit Eingemachtem zu bereiten? 8 Meine verpflichtete ſich gern dazu und ging ſchnell, beim Metzger noch eine abgelagerte Rindslende zu beſtellen und dem Dienſtmädchen von Steuereinnehmers, der Köckhin von Schul⸗ direktors und der Schneiderin im Seitengebäude zu erzählen, daß„ſie“ morgen einen Gaſt hätten, den alten Bekannten vo Mit klopfendem Herzen und kalten Händen empfing lein Liesmanm ihren Gaſt, der ein Büchlein mitgebracht und, inmitten der„guten Stube“ ſtehen bleibend, ſofort mit der Vorleſung begann. Er war ſo hingenommen von ſeinem Thema, daß Fräulein Liesmann ihn zweimal bitten mußte, an ihrem„beſcheidenen Tiſch zu beehren“. Ein wahrer Kunft aufwand gehörte dazu, den Philoſophen ins andere Zimmer a den Mahagonitiſch zu bringen. 3 Obwohl ſein Magen laut murrte und polterte, zitierte er chſtiſche Lehrſprüche und redete ſehnſüchtig von der Offen⸗ barungen der Theoſophie oder Gotteserkenntnis, Friede und Genügen in jedes Menſchenleben bringe—— d hob Fräulein Liesmanns Hand den Deckel von der Suppen⸗ ſchüſſel und det„Sucher im Geiſte“ ward aufmerkſam auf die irdiſchen Vorgänge um ihn her durch einen ſo himmlichen Duft, der ſich wonneerregend über den blank gedeckten Tiſch verbreitete, als habe eine Lotosblüte ſich geöffnet unter Fräulein Liesmann Zauberfingern. Es war ein Duft— ein herrlicher Duft, wie aus den Tiefe ſonniger Lotosteiche aufſteigend. Und es war ein Gleichnis voll trauter Myſtik, als aus dem großen Teich inmitten der Suppen ſchüſſellotosblüte geſchöpft, ein kleiner Teich vor ihm entſtand ein runder, von fleckenloſem Porzellantugendrand begrenzte Teich voll ſchimmernden, goldigen Glanzes, mit Nudelchen, zar und ſchmiegſam den Löffel umſpielend, der ſilberfunkelnd da Planetengetümmel kugelrunder Markklöschen in Kreislauf ver ſetzte.. es war ein Symbol für das„All“ im Kleinen. Verſtummend neigte ſich der Gelehrte über den kleinen Teich und ließ ihn andächtig eingehen in die„große Leere“ ſeines Magens.— Auch die Nindslende ſah ihn als Beier und die grünen Erbſen, leicht in Butter geſchwenkt, zauberken ei Lächeln aus höheren Daſeinsſphären auf die Asketenlippen Nirvana war die Mehlſpeiſe, und Buddha ſelbſt ſchlief — 5 50 1 den Lehren von den„zwei Erſchüttert trennten ſie momn flüſterte:„Auf Wiederſehen!“« „Wann darf ich—2“ fragte er dankbar bereit. 5 „Morgen, wenn Sie— wenn Sie meinen beſcheidenen Tiſch beehren wollen„ IV. 33„„ 2 brachte er ein Schriftchen, ein Büchelchen oder Manuſkri tchem mit, immer ſprach er von ſeiner Sehnſucht nach der Offendarung in der Gotteserkenntnis. Taß ſich aber unter Fräulein Hanng anne Hand die Suppenſchüſſel auf, da kam Freude, Frie Genüge über ihn und nichts mehr mangelte ihm. Un ſo die Offenbarung jener Erkenntnis, die ſchon ir Genuß m „Er griff zum Hute und lächklte.„Wenn ich nicht ſthre?“ 85 25 epice qun foagz eluepah 75 uupc ehpgneun gun eoen 1l f i wunch auzel zun ſpi org ueueg uog eibuvnaeg aobangz olprutga reg uueg epvut ggoſſog onogz utteg be een eze nuggafeb euchrochfpgiach ggtel v⸗ 0f wuec ocplen ragiog 10 Jpuse 20 Oicveeg gunzjogrezun Hollog eceet ucponcleb hbu avh Kefg Hol Snzaig uonv Uteg uogz Aela neanogohun dig eg ueglongu ang sig usglenp geg uog Aegeges noat enzalg; utog al sule pou gut 5 5 uobles ne gövlngogongz Aoltle glicß svg nun uann! gollogz ziut emufluns sog snzaig usg gel Sninönzz Aohse leg uonsu Sunguſacd auter gulf ugutlutofuvchgollvgz eeuee dutgbunnzz u agel ol jnog nene ded u e nz iputvg gun zgol apvlſanvch ong At eeeeg e Tolde uteg Iinv Meeeeeeeee e e! gag gegef jog Jamozg uegel jog edeeg deeee I ee beee eeegcang mege dute ppang Avucplobzle! gozg dattes u eneg goge fpasgegnusbos Sniaprroig Mefeuvaeg ppefeac gun gezg zrut utog guvch Aeg u eede og eubgah e go Inv gozvieavich 5lv C uolllagog gogo ultgt uofgr usaſog uog gog Saecpoſenzalg Uehphrugz 890 deg Si lahple robzusc Acptu a Lutunulnd Nonſegz uog um bpnbpr anelos og den le beg dun mog Nofid ut oſag Sugaig a eee aeaet uu Joi0f Toututt ozgz usgog Apomeg usdahvs guelnoß zag gaegung acg e e nilunzg noqgeleig ornoß uspput Zobugge zdeg Kouoltz de degere we lneibued 00 Aobupffleg ae unz eegreu; e ee e eee; Sog fung oi et e rpan e eneh ge A 0 5 onvc ne asaz aog a Aha enzaid ule cat Apaegn Jis uup oat buffavcß uw ebeee ue alat doade zed uv npuocd Aeg uv ofat gusog aeg uv ofogz zog uv olat Soabupeuvzcß urv Invfg Joutunch geg gloat zvunlech aoleig Angac dig gun Snuncrun aeee meuegaches Tungnagg ad gogpchl neog uogog znvgos enzaig; Uoflae usg ag d g 879 Snaszact senuunbavz Nal un obvcd gog uofgpe ſcbiu uogpcpl anu bit zapz Af1 A Jbutloch ololg Hengueſoia gun zjvan 411 21S Sngai ueg snogaeſvg ule adch Mause gvunoch duso anu Jos ac ucuapat Tchnit oggech uduohze zuur dee eeg eutapaito! 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Supee al avat qun Hormagz uaglcppu ug alt eeszavanne acnzun wie ͤee ac den dhb ee bun ee elalg gun I 0 uedusp! „e ee e e ee eee ehnez ee dease un 211 ent wuud eee le heinpng ehpd e ec 8 dier— uepogscloz gun trohaoo go 8 eie eee zuobogozeß uezuvjg Sag nne agusbupfs Sg and 10j gun e e eeeee enee aae Sic engguegz urne Andch pou Aubuseng upeinpag Bund Apnrgeg svarſe eeee 5„ Medc aag neunnp aehv Funacklan mueg Mnacudg z20 ojchprchez aune ing ignut uueteh laee Koabellsgun ng zſig al 41g auue le ue ng Aueg egnee nfe 00 Aageeee eg in Sülis gun uree eeee baz Aiee lͤen eg Fanu n“ eeee en“ e ddlongch epg e wen eee e ee negnh Hepeesg„aebunc“ zuu CCCCC Svpaue ponchl ene ee en; guunecwreg uepozge uune be gun Hoi uuvg um uefgigaß e ane coh en deg Aendoch usg ee eiceeeen Salze aeoh uine e engaf ne Uebe! ankgacuns Senog Log ccnee deipc Aegucc⸗nond uteg nd unth uego ou aorc ee Sapgelc Sebund! uleeh e een eeebec“ Dute e de eneg Nae ee uee ehdee dun ncd aic drat zuv] avaf Aeee euee eeedenen ni bezlee dic gun daue e bnv ei ahne een eeece g apngz“ ed Snb uszaagz usg uagau 13918 ne eg u ueupzz zivg Uubaugeng vuuv üpng 5 chel* 11 Bae e ipenleg zep ece eeeeeg N 290 ralc ang agc Sog eazeg bang glghse 8 Un auggi ano sog 28206 n eee eeee eeen en 1000 Ana usbuvfes Mahstesc ane ng undgßs“/ nene ope eng Wambäics aewigus“ aeute Snb de sip Sofntepo ocnvr 5 ns⸗vq“ mag gun inee“ uog„dhgolgz uegei“ udg gun rudee bale“ ueg ucg Aeen n eueeene nI u uguuuving ne epge E Ip e ofavav Ppozg nvabuolſch 19 Uogßsguneupſg 2813 geplequellog d uphag 5 + Raps uleg ugg u Snus asde agg Sing. ect Spnneeß 27 gleig vghle Jun oiugo uunuseng uempn dat Ar; abch upuno ue— duse Sbg g utenepee eeee un— 429 1 A anl Se qusöng a5 u lutneg nevg ocpfeat echeeene de e eeeee eee ee iee egdee Keeg Uauſpe koung Saeclelgibg negogulm nune goga Sestogpel ide gusgen ee e aeee d og ledepnog eig Seee eeeees Taetpleneg lehvilnvzeruumpz 0 did daugg u upnaog ueugrusgavg uanzung gun uenah noyv U aog ee eehech ec! 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Dall 0 f0 ſchluſſes oder auch kiefer, über den Hüften, in eleganter Schweifung 1 nicht. Darin iſt nun allerdings eine kleine Aenderung eingetreten. ihr Genre nur auf den Zirkus angewieſen ſind, arbeiten lieber in] angeſetzt; bisweilen werden noch Taſchenpakten in die Verbindungs⸗ 1 Wenn wir panem et eircences verlangen, müſſen wir beides hübſchemem Chantant oder Varietee, als in der Manege. 5 Nachdruck berboten. naht eingeſchoben, wie es bereits bei den Redingokes des Früh⸗ bezahlen. Uns kommen keine Getreideſpenden zu, und wollen Die Artiſten behaupten, es arbeite ſich im Zirkus noch einmal Den Herbſt beherrſcht das einheitliche Ko ſtü m aus Rock und jahres geſchah. Wie nun aber alles im Daſein ſeine zwei Seiten tus beſuchen, ſo ſtellt uns kein um das Wohl der Bürger ſo ſchwer wie in einem Saal, und ſie mögen wohl recht haben. Der Paletot oder Jacke beſtehend vollſtändig. Dasſelbe twird am liebſten hat, ſo auch der langſchößige Paletot, den häufiges unvorſichtiges n Teil des Publikums, aus ſchwerem doppelſeitigen Phantaſieſtoff oder aus den gediegenen Niederſetzen leicht gedrückt erſcheinen läßt. Deshalb blieb auch das 5 ſtüm mit dem kurzen, halbanſchließenden Paletotk, welcher be⸗ d in dunkler, diskreter Carreau⸗ Koſtüm aat, kein großmütiger Kaiſer, kein ſchmeichelnder größere Raum, der Umſtand, daß ſie einen lätze zur Verfügung, ſondern wir müſſen unſere während ſie ſich produzieren, den Rücken zuwenden müſſen, mag Herrenſtoffen, bald einfarbig, bal bezahlen. ihnen ihre Kunſt erſchweren, ihre Kunſt, die nicht leicht iſt, die viel⸗ Muſterung oder feingeſtreifß hergeſtellt. Die leichteren erhalten quemes Aufnahmen des Rockes geſtattet und durch häufige Fahrten 4 von allen Künſten, die ſich öffentlich zeigen, die meiſte Vor— Seidenfutter, beliebig noch mit Flanellzwiſchenlage; die doppel⸗Jin der Pferdebahn oder der Glektriſchen in ſeinem guten Ausſehen nicht beeinträchtigt wird, als das eigentliche Strapazierkleid zu werden ungefüttert berwendet, Ein kurzer oder 25 eige paletot, ein⸗ oder zwweireihig deknöpft, oft mit Acchken beſtehen. Sehr beliebt für ſämel che Paletots iſt eine Taſchenklappen ausgeſtaltet, an dem die Rücken⸗ Sar nmetauflage in harmoniſchem Farbenton auf dem Reverskragen. die ſich auch am Aermelbeſatz wiederholen kann. An deß ſchweren die kältere Jahreszeit berſ cht man einen runden, an ſeitigen Gewebe halbkanger Sace Taſchen⸗ oder in leichter Schweifung etwas anbiegen, iſt, beſonders für ſe iſt der kus Geſchäft geworden und noch leicht zäft von großer deutung, denn im Geſchäftsleben bereitung und Sorgfalt erfordert. Summe, je größer die Summe, deſto bedeutender Und der Artiſt iſt ein ehrgeiziger Mann, der ſich ſelbſt und iſtenbrot iſt ein ſchweres Brot, gilt ebe je g dais Der Umſatz eines Zirkus aber überſteigt den Jahres⸗ anderen nicht genug tun kann. Arti umſatz von einer Million. Sehen wir dieſe Koſten etwas näher an. das mit unendlichem Fleiß, großer Mühe und nie vergehender nähte deduld erworben werden muß. Das Leben des Artiſten beſteht aus ebwas ſtärkere Erſcheijnungen und ältere Damen ſehr comme i Paletots für 5 75 l Für ſchlanke Figuren beborzugt die Mode faſt ausſchließlich]einen Stehkragen geſetzten Umlegekragen, der ſich nach Bedarf 5 den alten Sturmkragen gleich aufſchlagen läßt. 1 Da iſt zunächſt die Miete für das Zirkusgebäude. Dann G kommt der Gageetat. Es werden beim Zirkus ſehr anſtändige awei Dingen: das Ausdenken neuer Tricks und„üben“, üben, früh, faut. 0 Monatlich tauſend Mark iſt die kleinſte Gage, mittags, abends, nachts üben, üben und immer wieder üben. Und den halb⸗ und dreiviertellangen(ſiehe Abb.), hinten feſt, vorn hak ſelbſt der unterſte Artiſt, d. h. er zählt immer noch zu es iſt zuletzt zu begreifen, daß dies nötig iſt, und jeder ſieht ein, in gerader Linie locker anliegenden Paletot, weſcher ſich immer mehr Für eleganter als das Paletotkleid gilt noch immer das Ko⸗ aber er bietet nur Gutes— nichts] daß ein Jongleur ſich unmöglich am Tage in den Kneipen herum⸗ zn der allgemeinen Beliebtheit eingebürgerb hak. Derſelbe läßt ſich, ſtüm mit Redingote, d. h. mit Paletot⸗Ueberkleid, das man am wenn das Koſtüm einfarbig ſchwarz, marine, grau oder in ganz liebſten aus. Tuch, feinem Satintuch, Kaſchmir ode Serge anferkigt. Zu den berſchiedenem don Uns bereits früher veröffentlichten Vor⸗ den Artiſten erſten Ranges, 0 hnliches; wer dieſes bietet, wird beſſer bezahlt. Sen⸗drücken kann, wenn er am Abend mit einer Kanonenkugel, einem ſationsnummern, wie ſeinerzeit die chineſiſchen und japaniſchen lebenden Kaninchen und einem Champagnerpfropfen jonglieren beſcheidenen Carreaux gewählt wurde, beliebig auch als ſelbſtändige Gaukler, heutzutage die Schleifenfahrer, werden mit Gold aufge⸗ muß und dabei auf ſeiner Naſe ein Stäbchen balanziert, auf dem wogen oder ſpielen a Anteil und bekommen die Viertel⸗ oder gar eine brennende Petroleumlampe ſteht. Ebenſo wie man annehmen bie Drittel⸗Einnahme, und das will etwas heißen, denn die Durch⸗] muß, daß der muſikaliſche Elown, der ſich dreimal überſchlagend, neral von Venedig“ ſpielt, nicht ohne Vorbereitung in die—— 5 erſten Zirkus ſchwankt zwiſchen drei⸗ und den.„Kar Manege trit:. iſend Mark pro Abend. v ſolche Nummern füllen auch einen Zirkus. Ueben, üben, üben! Den ganzen Tag vom frühen Morgen bis 5 Sehr gut bezahlt werden ferner die z. Zt. ſehr beliebten Tier⸗ öum ſpäten Abend, das iſt das Leben der Artiſten, ſtundenlang wird dreſſeure. Ueberhaupt alles, was neu, epochemachend oder eben in ein einziger Griff, eine Bewegung geübt. Deshalb wird auch die i Manege den ganzen Tag nicht leer von übenden Artiſten und wüten⸗ fortwährend der Streik, heftige Fehden entſpinnen ſich um Raum und Zeit in zettelt, dem eng begrenzten Fleck Erde, Intriguen werden ang 19* Koniplotte geſchmiedet, nur um eine Runde am Tage die Manege zum Probiéren länger benutzen zu können, als der oder jener und das iſt für den Künſtler, die allein probieren müſſen, d. h. die chulreiter, der nen oder auch eure, welcht ſehr hohe Konat. — 2 911 für ſich gebrauchen, eine Lebensfrage. Manege al Elück brauchen nicht a Arkiſten zu ihren Uebungen die in kleiner Raum iſt ihnen genug und wahrlich etracht zu ziehe ihr Eigentum i bunt ſieh! es in ſolchem Zirkus aus, wenn eine Anzahl Künſtler zu probiert. har hat, kann ſich das zild vergegenwärtigen. 5 , halbdunklen Zirkus, nur wenig elektriſche 8 ibt das Tageslicht, das ö me ie Hauptbeleuchtung erg er irlich ech die nſter, an der Decke der Rotunde, fällt. In dieſen Arti e herrſcht geſch reiben. Da probiert ein junges terre⸗ auf einem niedrig geſpannten Drahtſeil Pas und bezialitäten über⸗ t ſteht ei n Mann auf dem Kopf und ſpielt dabei, es wäre nutz⸗ d eine Harn welchen die che Lied:„Hoch das Haupt und kühn ge d un li — Raub + nonika haltend, zweiſtimmig das bekannte 0 tragen!. Neben ihm einer einen Ponny rechnen. Etwas weiter windet ſich ein kangenmenſch im Sande, ſtatt der ſchillernden Haut, die er hüber den Körper zerzweifelt trägt, hat er ein Futteral von Segelt 15 kann ſehr elegank aus Atlas, Damaſt, Brokat⸗Sloff oder idig, ja *¹ lig ſeitwärts m Der Anſatz des falten⸗ Die Weſte 1 antomimen gen, zwanzig kleine lagen fügen wir mit Abb. 2 eine neu 5 doch zuſammenzuhaltken und damit ein einundzwanz reichen Schoßteiles geſchieht im Taillenſchluß, kann beliebig aber]reich geſtickt gewählt ſein, aber auch ganz ſchlicht und doch chick zu „FNeyrn ſi 7* 38 7 N 5„ 1 9 2 8 2+ SSa 75 5. 2 e— idern ſind nur des Ab unter hundert Mal iſt es ihm erſt ein 2 al geg auch tiefer gelegt werden. Die mit doppelreihigem Knopfſchluß ein⸗einfabrigem Tuch oder Wollſtoff aus harmonierendem fein kar⸗ Verſuche unverdroſſen 5 gerichteten Taillen⸗Vorderteile markieren den zweiteiligen Wiener riertem Wollengewebe hergeſtellt werden. 5 e Haltung des Marſtall Dork wirft eir A Schnitt; den tiefen, vom Samm b⸗Schalkragen begrenzten e Usſchnikt 575 5 r 85 115 5 Künf 5 7 Schr„W halkragen degrengte! e Als Neuheit für Herbſt und Winter tritt der Empire⸗Mankel ſowie die der Kün von drei, bier und eine t s weißem Tuch. ne dee id i 108 J3J ͤ mit der charakteriſtiſchen kurzen Taillenlinje jener Koſt im⸗Epoche zweihundert, und er fängt ſie auch wied eſen Promenadenkleidern ſind fußfrei oder aberrr 1 8 Frſcheinn he Abb. 4) Die eine tief b ter die 7 AFgyrderlich iſt 1 r der 7 Aier Hrend oiſt fünfteilig i Gl ſchnit o in die Erf heinung(ſiehe Abb.). Die wie eine ief bis un er Die 7 gr ſonal erforderlich iſt Und auf der and rkiſt ſi hrend, meiſt fünfteilig im lockenſchnitt(ſiehe 5 5 55 38 e 1 Mild von 15 0 Hu en ir parme Tage immes Arme greifende Paſſe geformten Taillenteile können mit den eſorgen. Bild bon elche aufre 1 zolero, der für warme Tage immer 90 eit 807 br 5 1190 kurzen Paletot iſt der Mantelteilen übereinſtimmend oder⸗ wie an der Vorlage, aus genau 5 Pli muſtergültig Zum dazu paſſendem Sammet hergeſtellt werden; oft ſind ſie, wie hier, 2 5 rgultig. ade bogi 5 8 hen die mehr im Zimmer und nur gelegentlich aufd Rande Faiee gerade und einfach Naht mit e 55 die Mode den lange dem unteren Teile verbünden. Dieſer kann rin zum glatt oder in kommen die ößlinge ni De ie Mode den langen,] der 9 7 1 5 Sebß voll, wirkt dieſ . 4 4 2—5 a1 enmitte Ner eor 12 ein. Sehr reiz 5 5 : Rekl 8 ſchon von oben ab faltenreichen Rock vor wie ihn Abb. 3 darſtellt. 5 117 ſein: Sehnr 285 12—— 2— Im ngote 3 einen 7 8 5 ich muß ſein Arrangement mit beſonde orgfalt für die 25 555 5 3¹ ee 155 55 1nf Fr1 ie ergänzenden, ten faltenloſen Mautelkeile er eie ſtürz Figur ausprobiert werden, um die Hiſeen zu verſtärken. 885 a enden hinten ſaktenloſer ee ee 9120 2 85 8 u— 8 Soite 1 0*— 1 Rebers⸗ nens räßlichen Oben nur ſehr wenig gereiht, mit Tablie 1 in der vorderen 5 ennihten 8 8 5 2 2 8—* + el r 11 ein drinenkr diene 2 8 gt probiert weiter. e, die durch Steppſtiche oder Längsfal werde 8 oder auch ein erinenkragen dienen zu was auch können, wirken ſie beſonders ſchlank; ebenſo cke lusſtakkung 5 1 1 + 75*— 1J 3. t nirg flachen, feſtgeſteppten T Sehr bel We m Sack⸗ von Falten⸗ und Couliſſe⸗Gruppen am ob Der in it und it einer den Form geſchnittene Serpentin⸗Volant trit eir oder einer Ma leider Doppelrockes wieder auf, über dem dann ngote(ſiehe Abb, 1 und 2 drikten Rockteil bildet. zald angeſetzter Skalhe ine hübſche, für Promenade und Haus 8 8 8 3* 2 5 1 5 röfderi 51 eines modernen weiten Rockes ergibt die zu Abb. Z veranſchaulichte ſogenanunten garnierten Kleidern ſechreibt di Taille, welche ſich vorn über einer Weſte breit Iffnet und gllen ſweiten faltenreichen Rocß vor, ſuie ihn Abe. 3 f Nbt—5— 17— Sei Fat Niee eilen in kurzen, den Nähten angeſchnittenen Serpentine⸗Schoß licht. e. Taillen zeigen bei giatk Mitckentellen n NN nSinn N felepbon 1035 0 für Holz. und Stahlblech-Roladen, dalousien, und Rollsehutzwändle. 128 Gurten, Ketten, Schnüre ets. prompt und billig Hurch nur geschulte Monteurs. Umänderung en Tagen. Automatische Patentgurtwiakler für Rolladen, schliessen das Herabfallen des n Fen Nster ohne Beschäd Aund ael 21r Werüsn⸗ 9 8 8. —— Ingenieufe. NMeuherstellung von Klosett-Anlagen SII 10 heute tonangebend, e und 54324 Anschluss àn den Kanal. FEFEE nicht allein der hübschen Formen, sondern auch der Gadiegenheit und SowWie des billigen Preises wegen. 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Einzelnummer 5 pfg. 5 Beilage des lel ihon⸗Hummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(Annahme bon Druckarbeitenn Redakfloßß Expedſtion E erſcheint jeden Samſtag bend 1 Inſerate Die Kolonel-Zeile 20 pfg. NHuswärtige Inſerate 25„ Die Reklame-Zeile 60„ Telegrammefldreſſe: „Idurnal mannheim“ 2 Nachdruck der Originalartikel des„Mannheimer Seneral⸗Hnzeigers“ ſind nur mit Senehmigung des Derlages erlaubt e e Samſtag, 30. Sept. 1905. 75* Künstliches Eis. Jie vielfache Verwendung, welche das Natur- eis für gewerbliche Zwecke gefunden hat, Wie zur Kühlung von Brauereilagerkellern, Fleischkühlläumen, zur Temperierung von Molkereiräumen etc. ist in früheren Jahren und auch heute noch an kleineren Orten in gelinden Wintern recht häufig unangenehm worden. Die Preise für den jeweiligen Jahres- bedarf haben häufig so stark geschwankt, dass an eine Kalkulation, wie mit einem feststehenden Faktor, nicht zu denken war. Im allgemeinen ist heute das Natureis für diese Zwecke meist ein überwundener Standpunkt, mittels Eismaschinen fabriziert man heute Eis zu fest- stshenden Preisen in fast jeder Qualität, so dass man Von den früheren Lieferanten von Natureis, aus welchen die nordischen Länder Norwegen und Nordamerika be- sonders in Betracht kommen, gänzlich unabhängig ge⸗ Worden ist; auch der Handel mit Gletschereis hat, ob⸗ Wohl er immer fast nur auf die Schweiz beschränkt gewesen ist, bedeutend an Ausdehnung verloren, trotz- dem Schwankungen an dieser Produktionsquelle nicht Die Gewinnungs: und Transport- kosten sind hier trotzdem immer noch 80 hoch, dass man Sich sogar an die Eisfabrikation mittels natürlicher Kälte Man hat in entsprechend hergerichteten Gebäuden durch Einwirkung der natürlichen Kälte Eis dadurch herzustellen versucht, dass man in dünnen Sehichten an festen Wänden, Drahten oder Schnüren ab- laufendes Rieselwasser gefrieren Iiess, Aufe diese Eisbereiturg haben sich allerdings praktisch nicht besonders bewährt, da die Abbringung des Eises von den Wänden und die Entfernung der Drähte und Schnüre aus denselben mit Srossen Schwierigkeiten verbunden ist; ausserdem ist die Herstellung der Gebäude zu kostspielig. Neuerdings wird Aus Zürjch ein solches Eishaus bekannt, bei welchem dliese Uebelstände dadurch beseitigt werden sollen, dass als Material zu den Berieselungswänden, durch welches der Gefrierraum des Hauses in die das zu bildende Eis auf- dmehmende Abteilungen geteilt ist, Gewebe, Papier, Per- Sament oder dergl. Stoffe verwendet worden. Diese oben Seeignet befestigten, bis zum Boden des Hauses herab- hängenden Stoffwände erhalten schon mit dem ersten, von 5 unten nach oben sich bildenden Eisansatz eine Versteifang AUnd zugleich einen sicheren Halt. Sie werden entweder von beiden Seiten berieselt, wobei sie in das Eis ein- trieren, und nachdem dasselbe von Abteilung zu Abteilung durch Schneiden usw. für den Gebrauch oder Zur ander- Weiten Unterbringung entfernt worden ist, lassen sich die Stoftwände leicht abreissen, oder es erfolgt eine Be- Kieselung einseitig an den gegenüberliegenden Flächen ZWeier Stoffwände, so dass letztere ohne weiteres von en Flanken des von ihnen eingeschlossenen resp. zwischen Iunen entstandenen Eisblocks abgelöst werden können. Wichtiger als diese Kunsteisfabrikation mit natür⸗ liehen Mitteln, welche eigentlich Natureis liefert, ist die mittels Eismaschinen vollzogene. Hier ist auch die Kälte, Mittelst welcher das Wasser zum Gefrieren gebracht ird, eine künstliche, also von der Jahreszeit urchaus Anabhängige, sodass das im Volksmund ironisch ge⸗ züchte Versprechen, mit jemand zu Pfingsten aufs Eis zu gehen, heute seine Bedeutung verloren hat. Der auf der Bayerischen Industrie- und Gewerbeausstellung 2u Nürnberg 1896 als besondere Attraktion aufgeführte Eis- illon, in welchem sich im Juli und August auf spiegel- abter Eisfläche Schlittschuhläufer tummelten, und in Felchem farbig beleuchtete Grotten aus Kunsteisblöcken 8 en Beschauer in Polarregionen versetzen, lieferte den ten Beweis, was möglich ist. Und inzwischen sind G5 wWieder neue Erfahrungen auf diesem Gebiete ge- Gemelt worden. Die bekannteste und auch wWohl ver- Zteste Eismaschine ist die von Prof. Linde in Hannover geschlagene, eine mit Ammoniak betriebene Kom- Henns- oder Kaltdampfmaschine. Auf Details dieser den einzugehen, müssen wWir uns an dieser Stelle Wiersagen, wir wollen nur soviel bemerken, dass rellen, rechteckige Gefässe aus Blech reihen⸗ weise in die einen grösseren Behälter füllende Salzlösung gesenkt werden, welche durch das in Schlangenleitungen hindurch geführte Gas bis auf 10 Grad unter Null ab- gekühlt wurde. Werden diese Zellen nun mit Brunnen- Wasser gefüllt, so wird das Eis milebig trübe, was da⸗ her kommt, dass die in dem Wasser enthaltene Luft sich beim Gefrieren ausscheidet und in kleinen Bläschen das Eis erfüllt. Man hat deshalb in neuer Zeit sein Haupt⸗ augenmerk auf die Erzeugung von Klareis gerichtet, Man hat hier die Vorgänge zu kopieren gesucht, die sich beim Gletschereis vollziehen. Dort verwandelt sich näm- lich der Schnee infolge der abwechselnden Einwirkung von Wärme und Kälte in körnigen amorphon Firnschnee, und dieser verwandelt sich durch stets wechselnden Druck zunächst in derbes, lufterfülltes Amorpheis. Unter zu⸗ nehmendem Druck und Kälteeinwirkung wird die Lukt ausgetrieben und es entsteht in grösseren Piefen Klareis. Es ist bei den kolossalen Massen natürlich ein sehr be deutender Druck erforderlich, um die Luftbläschen zum Eutweichen zu bringen. Wendet man diese Erfahrungen auf die Kunsteisfabrikation an und lässt eine anhaltende Temperaturerniedrigung auf die amorphon(Milch-) Eis⸗ blöcke einwirken, so führt dies eine Volumen-V erminderung herbei, welche pressend auf die eingeschlossenen Euft⸗ bläschen wirkt und sie in der Richtung der kleinsten Widerstände, also in horizontalen Schichten zum Aus- treten durch die Eismassen hindurch zwingt. Praktisch verfährt man nun so, dass man von mechanischen Bei⸗ mengungen freies Süsswasser(Brunnen- oder Flusswasser) zunächst unter gewöhalicher Pemperatur der Geltier⸗ Hüssigkeit(4 bis 5 Grad.) zu Amorpheis(Milcheis) aus- frieren lässt und hierauf die Eisblöcke längere Zeit unter einer niedrigen Pemperatur(10—15 Grad.) hält, wWobei eine solche Volumenverminderung eintritt, dass die vom Eis eingeschlossene Luft ausgetrieben und Klareis er⸗ zeugt wird. 8 Ein anderes Verfahren zur Darstellung von Klareis geht von der schon von Thomson(1850) und Momson (1858) nachgewiesenen Erscheinung aus, dass Eis bei einer PTemperatur unter 0 Grad C. durch Drueck in den tropfbar flüssigem Zustande übergeführt werden kann, oder umgekehrt, dass Wasser unter Druck selbst bei hohen Kältegraden nicht zum Erstarren zu bringen jst. Je nach dem verwendeten Druck hat man es nun in der Hand, Eisstücke nur an den Berührungsflächen zum Schmelzen zu bringen und auf diese Weise aus den Stücken eine beliebige Form zu Pressen, gerade als ob das Eis plastisch wäre. Das genannte Verfahren geht nun so vor, dass es die auf den äusseren Wänden einer rotierenden Eistrommel gebildete Eisschieht vermittelst Wasser abschält und die auf diese Weise erhaltenen Eis- splitter in einem Presszylinder sich Selbsttätig sammeln lässt, um dort zu einem Block Zzusammengepresst zu wWer⸗ den. Dieses Verfahren erinnert in der Herstellungsweise des Eises an die im Haushaltungsgebrauch bekaunten Eismaschinen, in denen mittelst Gefrierflüssigkeit(ge- stossenes Eis und Kochsalz) gearbeitet wird.“ Ausser diesen sind noch eine ganze Reille von Ver⸗ kahren bekannt geworden, welche sich auf die Kunsteis. fabrikation beziehen, die jedoch für die Allgemeinheit kein besonderes Interesse haben, sondern nur für die gewerbliche Praxis. G. Vom Waren- und Produktenmarkt. Von unserem Korrespondenten). ie Grundstimmung für Getreide Wwar anfangs der Woche vorwiegend fest, zumal die russischen Ver- schitfungen eine Abnahme aufwiesen. Weiterhin wirkte die Zunahme der Weizenvorräte in Nordamerika, die nach den Ermittlungen Bradsteets von 21 529 000 bushels in den letzten acht Tagen auf 25 482 000 bushels ange- wWachsen sind, vorübergehend abschwächend. Auch g Aeusserungen des Sekretärs des Ackerbauamts Wilsou der von seiner Reise aus den mittleren und westli Provinzen zurückgekehrt ist und erklärte, dass à zeichnete Ernten sicher zu erwarten sind, beeinfluss ungünstig die Preisgestaltung. Aus der Provinz Mani Wurden gleichfalls sehr günstige Erntenachrichten gemelde“ und exwartet man daselbst ein Erträgnis von ca. 10 Millionen bushels, In Russland kommen nunmeh. nachdem der Wagenmangel nicht mehr 80 gross ist, di aufgespeicherten Getreidemassen wieder reichlicher an d Häfen. Die russischen Forderüngen sind aber trotzde vecht fest. Frankreich erwartet, wie auch bereits 1 dem Mannheimer General-Anzeiger veröffentlicht wurde eine grössere Ernte als im Voxjahre und zwar wird dei diesfährige Ernte-Ertrag, nach der vom Ackerbau-Mini sterium vorgenommenen Untersuchung auf 119 Millioner Hektoliter gegen 105 Millionen Hektoliter im Voxjah: geschätzt. England bekundet fortwährend rege KRauf Iust und dadurch gestaltete sich auch in den letzten Taxel die Tendenz an den Weltmärkten wieder fester. Albeh Deutschland tritt im Hinblick auf die am I. März 1900 in Kraft kommenden Zollerhöhungen fortdauernd aàl kräftiger Käufer am Weltmarkte aukf. Infolge dieser Ab schlüsse für die deutsche Rechnung dürfte sich die feste Haltung auf den Weltmärkten für die nächsten Monate noch weiter behaupten, dann wird aber unseres Erachtens eine mehrmonatige Einkaufspause seitens Deutschlands zu es Wartensein, was im Ausland Kaumolne Einfluss bleiben kann Die, Stimmung an den argentinischen Märk ten ist ebenfalls andauernd fest und die Weizenpreise Stiegeni der letzten Woche bordfrei Bahia Blanka von D0ll. auf Doll..—. Die Verschiffungen von Argentinien 0 Uruguay sind in dieser Woche wieder kräftiger und b. lauken sich für Weizen zusammen nach Gross-Britannien und dem Kontinent auf 102 000 Ors. gegen vorwöchige“ 88.000 Ers.(i. V. 70 000 Ors. bezw. 59 000 Ers.) An den amerikanischen Terminbörsen erfuhren speziell die Preise für nahe Termine eine lebhaafte Steigerung, da Armour kortgesetzt als Käufer im Markte ist. Die Preise stellen sich im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: New-Vork 21.9 28.9 Ditf. Chicago 21.9. 28.9. Dif. Sept. 89 917 +2 84⅝8 85174— 778 Dez. 8972 9—,— 58 84/ 85¼1½ Mai—9Æ7- 90⁰—⁰¼ 86 87—6E„½ Im Roggengeschäft hielt die feste Stimmung weiter an, da die Kauflust andauernd rege ist und die Mühlen für Roggenmehl schlanken Absatz finden. Für Hafer hat sich die Preiserhöhung weiter fort- gesetzt. Die Vorräte bei uns zeigen eine starke Abnahme und da die Abgeber für Inlahdsware sich reservig- verhalten, wurden grössere Abschlüsse im Chipeedhapven getätigt. Auch Russland hat seine Forderungen erhöht. Mais war im grossen ganzen ruhig. Amerika, meldet, dass die Aussichten nach wie vor günstig seien und dass der Mais durch Frost keinen Schaden erleide, Nach dem Cineinnati Price Current wird das Ernte ergebuis als unyerändert und die OQualität durchschnittlick“ als handelsgut bezeichnet, Von Argentinien wurden in dieser Woche zusammen nach Gross-Britannien und nach dem Kontinent 235 000 Qrs. gegen 293 000 Qrs. in der vorhergegangenen Woche(in N. 291 000 Ers. bezw. 373 000 Qrs) veyschifft. kanischen Terminbörsen sind: New-Lork 21.9. 28.9. Sept. 59 58½—1½ Dez. 53½ 534/8 457%8 44/—17 Mai 50% 50½ 4478 44/ Die Kaffeemärkte waren geringen Schwankungen unterworfen. Die Offerten von Brasilien wWaren anfangs Serichtswoche etwas billiger, wodurch einige Ab⸗ Pertekt wurden., In den letzten Tagen sind aber wieder erhöht worden, Wwas auf ein Ab. PVerkaufslust Brasiliens schliessen lässt. In⸗ 52% 518——%0 Zzogen die Preise neuerdings an und stellen -Lorxk durchscchnittlich um 5 bis 10 Punkten der abgelaufenen Woche beziffern sich die n Rio auf 113 000 Sack gegen 116 000 Sack Wo und die in Santos auf 301 000 Sack FeröClige 249 000 Sack. Die sichtbaren Vor⸗ den VPereinig en Staaten betragen 4125 000 gegen 4050 00( Ballen in der Vorwoche. Newe, Uotiert: —— — 15 Pie Notierungen an den ameri- Dic. Chicago 2149. 28.9. Pif, No. 7 loko, Sept., Okt., Nov., Dez., Jan,, Febr. ts 75 h 8. Sept. 8¾.05.05.20.30.40.45 JJVVJVJVJJ ͤ ͤ Die Stimmung an den Zuekermärkten ist be- otet, doch sind die Gemüter infolge der Vorgänge an Pariser Börse immer noch beunruhigt. Dem„Temps“ ige hat man grosse Befürchtungen, da Ende des lats Lagerscheine auf Zucker fällig werden, die nichlt lin den Ausstellern der Lagerscheine, sondern auch 1 Bankiers, die sie beliehen haben, Verluste bringen men und 2 Zwangsabwicklungen führen würden. Dem- h darf angenommen werden, dass die Lage des Zuckel- arktes bis zu Ende der Kampagne gefährlich bleibt. 1 der abgelaufenen Berichtswoche hat das Angebot aus ster Hand weiter zugenommen, ist aber bis jetzt im gemeinen noch mässig. Gehandelt wurden hauptsächlich Akertige Zucker und daran anschliessende nahe Liefer- 2 für spätere Permine bestand wenig Meinung. Die utbaren Vorräte belaufen sich auf 1 215 000 Tonpnen egen 1439 000 Tonnen im Vorjahre. Die Newyorker dngdgervorräte weisen eine Abnahme von 165 000 Sack zuf. Die amtlichen Notlerungen an der Magdeburger Zörse sind: Sept. Okt. Nov. Dez. Jan.) März Mai. 2. Sept. 17.— 17.45 17.35 17.45 17.80 18.20 , Sept. 17.— 17.50 17.50 17.60 17.80.25 VVVVVTT 35„„ Die Baumwollmärkte waren wiederum teils grös- Sseren, teils kleineren Schwankungen unterworfen. Weder die Berichte über die Witterung, die nach dem Financial Ohronicle im allgemeinen günstig war und nach welcher das Pflücken gute Fortschritte macht, noch die tatsäch- lich grossen Bewegungen der neuen Ernte, noch der grosse sichtbare Vorrat bieten eine Stütze für höbere Preise, dagegen ist nicht länger daran zu zweifeln, dass lie amerikanischen Unternehmer bemüht sind, eine höbere Hreislage zu schaffen, und dass sie in ihren Bemühungen furch die Zurückhaltung der Pflanzer unterstützt werden. hie sichtbaren Vorräte der Welt belaufen sich auf 160 000 Ballen gegen 1 120 000 Ballen im Vorjahre. zum Export gelangten in dieser Saisoh bis zum 28. d. M. nach Gross-Britanhien 176 000 und nach dem Kontinent 246 000 Ballen. Die Zufuhren belaufen sich in dem- selben Zeitraum auf 875 000 Ballen. Die Newyorker Notierungen sind: 1000 Middl. Okt. Nov. Dez. Sept. Jan. Febr. 21% Sept. 10.85 10.42 10.48 10.47 10.56 10.60 10.65 28. Sept. 10.90 nom. 10.51 10.61 10.72 10.78 1085 Ditk⸗.5 CCCCCCC Die Haussebewegung für Petroleum hielt infolge der Jreignisse im Kaukasus weiter an und in Newpyork stiegen die Preise auf die Machenschaften des Mr. Rocke- feller seit dem 21. d. Mts. für Petroleum rafined in Cases von Doll. 10.20 auf Doll. 10.30, für white New.Vork von Doll..50 auf Doll..60 uad für white Credit Balances von Doll..36 auf Doll..51. In Mannheim stellt sich der Ppeis für amerikanische Fassware auf Mk. 21.— und für Usterr.-Petroleum auf Mk. 20.20 in Fass per Waggon per e Kilo verzollt ab hiesiges Lager. 1 8*** „Wirtschaftliche und soziale Wochenschau. Die Störungen des gewerblichen Besehäftigungsgrades durch Konflikte zwischen Arbeitgebern und Arbeitern sind noch in keinem Jahre so erheblich und umfangreich gewesen wie 1905. Kaum ist in einem Gewerbe, in welchem ein Kampf stattgefunden hatte, der Friede ein- gekehrt, so bricht schon wieder in einem andern der Kampf aus. Auf die grosse Aussperrung, im Theinisch-westfälischen Baugewerbe folgt der Konflikt in der Berliner Elektr jektatsindustrie. Obgleich die Verhandlungen noch nicht gänzlich abgebrochen sind, 80 ist es doch unwahrscheinlich, dass noch ein Ausgleich zu- Stande kommt. Bei der gespannten Lage wurde nicht einmal, wie sonst in Berlin üblich, das Gewerbegericht als Einigungsamt angerufen. Noch ein zweiter Konflikt bereitet sich im sächsisch-thüringischen Textilbezirk vor, vor kurzem erst eine Bewegung der Färbereiarbeiter beigelegt wurde. Der Verband sächsisch- kingischer Webereien hat den Arbeitern einen Tarit- zutwurk unterbreitet, in dem stütt der erwarteten Lohn- Mhuöhung von 25 Prozent nur 5 Prozent geboten werden. Die Arbeitgeber geben zu, 1255 der Entwurf vielleicht nicht alle E Er wartungen erfülle, meinen aber, es wäre ein revel an der Textilbranche und ihrer Arbeiterschaft, rch leichtsinnige Zugeständnisse Aufschwung und Kon- Kurrenzfähigkeit des Gewerbes in Frage zu stellen. Bis Jetet liegt eine entgültige Stellungnahme der Arbeiter zu diesem Tarifentwurle nicht vor. Sollte indess eine Ab- lehnung erfolgen, so ist eine neue grosse Aussperrung nicht ausgeschlossen. So machteilig die Betriebsstörungen jufolge von Streiks Aussperrungen auf die betroffenen Gegenden und Gewerbe auch wirken, so sind sie doch auch Wieder ein Augeichen für die zurzeit recht günstige Lage des Arbeits- marktes. Denn nur dann, wenn das Ueberangebot auf dem Arbeitsmarkte schwach und die wirtschaftliche Kon- uktur im Aufsteigen begriffen ist, haben die Arbeiter nicht nötig vor den ſetzten Konsequenzen, der Aussperrung r dem Streik, zurückzuschrecken. In letzter 2 mentlich die Vertenerung des Lebensunterhaltes iel dazu mitgewirkt, dass die Arbeiter höh erungen an ihre Artbeitgeber stellten. Es „streben ziemlich allgemein, die Löhne 80 aufs ddass dadurch die Er höhung der Lebensmittelpreise usgeglichen wird. Bis jetzt zeigen sich am karkte noch nirgends Anzeichen einer sinkenden Pen dem Eisenmarkt sind die erwarteten uunmehr erfolgt. Das Düsseldorfer RO f ikat bat die Freize für und Stableise nach den Niederlanden ist Deutschland hervorragend be- 3 NMark pro Tonne gesteigert. Diese Preiserhöung ist eine Folge der Steigerung der Preise für Eisenerze um 3 bis 5 Mark pro 10 Tonnen. Protz dieser Preiser- höhung haben die Siegerländer Eisenerzgruben ihre För- derung schon bis Ende dieses Jahres glatt verkauft. Die Hochofenwerke sind ausserordentlich flott beschäftigt, nicht nur in Rheinland-Westfalen und Lothringen-Luxem- burg, sondern auch im Siegerländer Bezirk und in Ober- schlesien. Industrie- und Schiffahris-Interessen. H den auf Betreiben der deutschen Steinindustrie ist in den neuen Zolltarif ein Zoll auf Pflastersteine eingestellt worden. Er sollte den süd- und mitteldeutschen Steinbruchbesitzern einen mässigen Schutz gegen die Wachsende Einfuhr schwedischer und Bornholmer Pflaster- steine gewähren. Durch die neuen Handelsverträge ist nun dieser Zoll bereits um die Hälfte, teilweise sogar ganz herabgesetzt worden, und bei den Vertragsverhandlungen mit Schweden wird er vielleicht völlig fallen gelassen werden, sofern dafür gleichwertige Gegenleistungen von Schweden zu erlangen sind. Als Ersatz ist eine Ermässigung der Eisenbahnfrachten für deutsche Pflastersteine nach den norddeutschen Plätzen geplant. Auf diese Weise würde den aus Mitteldeutschland kommenden Steinen der Wett- ewerb mit den zur See eingeführten schwedischen Steinen im norddeutschen Küstengebiet immerhin erleichtert wer⸗ den. Gegen die geplanten Massnahmen haben sich kürzlich deutsche Schiffahrtsinteressenten gewendet, indem sie darauf hinwiesen, dass es sich dabei um die Bekämpfung der Einfuhr zur See bandele, bei der die deutsche Rhederei in umfangreichem Masse Beschäftigung flude. In ähnlicher Weise wird aus Rhedereikreisen gegen die geplante Frachtermässigung für deutsche Kohle nach Schleswig-Holstein Protest erhoben. Der deutschen Kohle stehen bekanntlich die hohen Frachtsätze im Wege, um an den schleswig-holsteinischen Plätzen erfolgreich mit der englischen Kohle konkurrieren zu können. Deshalb ist gerade in den schleswig-holsteinischen Häfen die Ein- fuhr englischer Kohle sehr gross. Man sollte nun meinen, dass sowohl bei Pflastersteinen wie bei Kohle die Inter- essen der inländischen Produktion in erster Linie Be- rücksichtigung verdienten, und dass daher eine Fracht- ermässigung vom nationalen und wirtschaftlichen Stand- punkte aus nur zu begrüssen sei. Die Interessen der Schiffahrt kommen da erst an zweiter Stelle. So sehr auch wir die deutsche Schiffahrt gefördert wissen wollen, Ss0 darf dabei doch die inländische Industrie nicht ver- nachlässigt werden. Winke für den Absatz von Waren in Tunis. 1 einem amtlichen Berichte aus Tunis heisst es: Un. zweifelhaft steuert die tunesisch-französische Zollpolitik einem immer schärferen Zollsystem zugunsten der fran- zösischen Industrieerzeugnisse entgegen und erschwert in vielen Artikeln von Jahr zu Jahr immer mehr die aus- ländische Konkurrenz. Trotzdem gibt es eine nicht un- bedeutende Anzahl von Erzeugnissen, die in bedeutend erhöhtem Masse hierher importiert werden könnten, wenn man dem hiesigen Markte grössere Aufmerksamkeit und erhöhte Tätigkeit zuwenden würde. Vorteilhaft aus- schende, dabei billige Ware ist das allgemeine Schlag- wort der hiesigen Geschäftskreise. Dabei ist die Be- Willigung von langen Zahlungsfristen notwendig, um ins Geschäft zu kommen und sodann den Platz der übrigen fremden Konkurrenz gegenüber zu behaupten. Bei dem Fehlen von eigentlichen Grossimpor teuren ist ferner eine rasche, pünktliche Lieferung eine weitere Hauptbedingung. Die hiesigen Händler sind meistens zu schwach, um grössere Vorräte anzulegen und effektuieren zumeist ihre Bestellungen schon im Bedarfsfalle. Sodann ist grosse Vorsicht bei der Anknüpfung von Geschäftsverbindungen am Platze. Es darf nicht vergessen werden, dass Tuuis sich erst seit der französischen Okkupation zur Bedeu- tung und den Usancen eines grösseren Handelsplatzes aufgeschwungen hat. Die geschäftlichen Verhältnisse und Begriffe sind daher noch nicht so geklärt wie in grossen europäischen Handelsplätzen. Die Erscheinung, dass ganz obskure Leute ohne Ressourcen sich von heute auf morgen als„Vertreter“ etablieren, Prospekte versenden, Waren aus Europa beziehen, sie dann verschleudern und nach kurzer Zeit Konkurs ansagen, gehört hier zu den Tages- ereignissen, ebenso wie die Reetablierung von solchen „Kaufleuten“, die bereits vier- oder fünfmal Konkurs an- zusagen gezwungen waren. Allerdings gibt es eine Au- zahl von anständigen, gutklassigen Firmen, gegen die hHichts einzuwenden ist. Ferner muss neuerlich geraten werden, die Aufträge streng musterkonform zu liefern; sehr häufig wird von hiesigen Kaufleuten die Annahme von Waren, die nicht bis ins kleinste Detail muster- konform sind, verweigert mit der Absicht, die Ware sodann um vieles billiger zu bekommen. Reklamati ohen, die Intervention unserer Vertretungsbehörden und selbst die gerichtliche Austragung von solchen Affären schützen unsere Firmen nicht vor erheblichen Verlusten. Deutsche Konfektionswaren in Helland. ehufs Deckung des Fehlbetrages im nächstjährigen Staatsbudget der Niederlande Soll, wie gemeldet wird, eine fiskalische Ausgestaltung des niederländischen Zolk. tarifs beabsichtigt sein. lu erster Linie sollen Luxus- waren und unter diesen alle Konfektionswaren im Zoll erhöht werden. An der Einfuhr von Konfektionswaren eiligt. Im Jahre 1904 führte Deutschland nicht weniger Us für 29,4 Millionen Mark Kleider, Putzwaren und Leib- che nach den Niederlanden aus, darunter allein für 6 Millionen Mark Frauenkleider aus Baumwolle, Leinen eee ee waanne 20 Sepremper⸗ Allgsmeines. Die Landankäufe und Vertragsabschlüsse für Boden- Allsnutzungen in der Provinz Hannover halten noch immer an. In den letzten Tagen wurden die Gebiete am Deister von Agenten bereist und Verträge mit einigen Gemeinden abgeschlossen. Auch das Pal zwischen Sündel und Deister, wWo bisher nur eine mässige Kohle gefunden wurde, wWIlI man auf Kali durchsuchen. Verträge nach dieser Rich tung sind mit mehreren Grundbesitzern bereits zum A schluss gelangt. Das Tal ist neuerdings durch die Eisene bahn Münder-Nenndorf erschlossen worden. Die Terrains liegen zumeist in nächster Nähe der Bahnlinie. In dem Gebiet nördlich von Hannover, bei Iserhagen, Burgwedel, Fuhrberg, sollten in diesen Tagen Verträge anf Erdöl- bohrungen zum Abschluss kommen. Diese haben sich jedoch im letzten Moment noch zerschlagen, so dass diese Gebiete, besonders die in der Gemarkung Burgwedel bei Hannover, Vorläufig in Händen der Ortseingesessenen bleiben. Entwieklung der Schienenindustrie in Kanada. Auf ein erhebliches Erstarken der Schienenindustrie in Kanada lässt die Ende August dieses Jahres ergangene Anord⸗ nung der kanadischen Regierung schliessen, wonach die für die Stahlfabrikate ausgesetztèe Prämie in Zukunft auf Stahlschienen nicht mehr gezahlt werden soll. Handelsberichte. Neuß. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) Die Stimmung auf dem Getreidemarkte iſt eine günſtige. Das Angebot an Landware war in der vergangenen Woche nur unde⸗ deutend und fand ſchlanke Aufnahme, beſonders für Roggen war die Kaufluſt rege, ſodaß hierfür weſentlich höhere Preiſe be⸗ zahlt wurden. Hafer, Gerſte und Mais ebenfalls feſt und preishaltend. Die Bedarfsfrage nach Weizenmehl iſt zu erhöhten Preiſen eine ſtarke. Weizenmehl ſtill. Tagespreiſe; Weizen bis M. 168, Roggen bis M. 148. Alter Caſer bis M. 149. Neuer Hafer bis M. 130 die 1000 Kilo. Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 22,75 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M..60 die 50 Kilo. Indiſche Rübölſaaten bleiben ſtill und leblos. Da⸗ gegen zogen Donaurübſen weſentlich im Preiſe an und wurden in größeren Poſten aus dem Markte genommen. Auuch für Leinſaaten und Leinöl konnte wieder einmal eine feſtere Stimmung Platz greifen. Für beide Artikel bekundete man größere Kaufluſt. Erdnüſſe außer Bezugsverhältnis. Er d⸗ nußöl teurer. Rüböl wird bei ziemlich ſtarker Nachfrage höher bezahlt. Oelkuchen unverändert feſt. Tagespreiſe bei Ab⸗ nahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 47,75 ab Neuß, Leindz ohne Faß bis M. 33,50 die 100 Kilo Fracht⸗Parität Geldern. Rüb⸗ kuchen M. 106 pro 1000 Kilo ab Neuß. Kali. Bericht von C. W. Adam u. Sohn, Staßfurt⸗Leopoldshall. Das Geſchäft 15 in vergangener Woche weſentlich gelaſſen und dürfte ſich dasſelbe erſt nach Beendigung der Kartoffel⸗ und Rübenernte wieder beleben. Schmalz. Antwerpen, 28. Sept. Die Tendenz der Amerikaner, die Preiſe für nahe und entfernte Termine auf dasſelbe Nipeau zu bringen, macht ſich immer mehr bemerkbar. Hier war man mit Nahem ruhig und Entferntem behauptet. Oktober 94 Fr., No⸗ bember 92 Fr., Dezember 91 Fr. und Januar 90 Fr. Marktbericht von unſerem Spezial⸗Korreſpondenten in Malaga. 5 Olivenöl: Seit dem letzten Berichte haben ſich die Ber⸗ nicht geändert reſp. durch das Ausbleiben des lang erſehm 5 ten Regens noch ungünſtiger geſtaltet. Dauert die Trockenheit bis gegem Mitte Oktober an, ſo kann die Ernte als zerſtört ange ſehen werden oder wird kaum zur Deckung des Landesbedarfes reichen, denm bekanntlich vertritt in ganz Südſpanien das Olivendl dit Butter zu Küchenzwecken. Am Platze herrſcht zur Zeit im Oer⸗ enport eine, man möchte ſagen„ängſtliche Stille“ und dürften die Ausſichten für das Jahr 1906 recht betrübt liegen. Preiſe ſind zur Zeit enorm hoch, man verlangt für Prima beſtes klares Oliven⸗ öl zu techniſchen Mark 74.50 per 100 Kilo, Koſt und Fracht Hamburg inkl. gebrauchter Petrolbarrels. 5 Friſche Alhaurin⸗ Trauben: Trotz der billigen Preiſe iſt der Export unbedeutend geblieben. Große Konſigna⸗ tions⸗Sendungen von Almeria nach Hamburg und London haben das Geſchäft erſchwert. 55 Trauben Roſinen: Zur Verladung 2. Hälfte Otober wird zu ſolgenden Preiſen angeboten: Kiſten à 10 Kilo netto; Marke Choix àa M..—, Marke Extra⸗Choix.25, Marde Surchog .— Marke Extra⸗.— Marke Royaux.—, Extra⸗Rohaux 10.—, Marke Imperiaux 12.—, Marke Extra⸗Inn periaux 14.—. Kiſten Cartons à ½ Kilo: Marke Extra⸗Surchol à M..—, Marke Extra⸗Rohaux 1 Marke Extra⸗Imperiaux 15.—. Loſe Muscatel, Kiſten àa 10 Kilo netto: Marke 2 Kronen à M..75, Marke 3 Kronen.75, Marke 4 Kronen.50, Marke 5 Kronen.50. Alles Koſt und Fracht Hamburg, Antwerpen oden Rotterdam. Baumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelryt& Co., Liverpool.) Die Stimmung in der abgelaufenen Woche änderte ſich im An⸗—5 fange zu Gunſten höherer Preiſe, ſpäter jedoch trat, wie dies ſo oft in Baumwolle der Fall iſt, ein Stimmungsumſchlag ein und iſt heute die Baiſſeanſicht vorherrſchend. Die verſchiedenſten Ernte⸗ ſchätzungen ſind in Circulation. Allerdings ſollte man nicht ver⸗ geſſen, daß es noch zu früh iſt, um ſich über die Dimenſionen dern Ernte genau orientieren zu können. Das Datum des„killing froſt“ iſt ſehr oft von einſchneidender Bedeutung. Man beginnt ſich etwas Waumtwollmärter 5 beunruhigt zu zeigen, daß laut Nachrichten von Amerſfka das Er⸗ gebnis in den Entkörnungsanſtalten enttäuſchend ausfällt und einige Leute beginnen ſich die Frage zu ſtellen, ob apres tout das Land, 5 welches letztes Jahr ſo außerordentlich fruchtbar war und ein ſo ausgezeichnetes Ergebnis von„lint“ per Acker lieferte, dieſes Jahr ebenſoviel bringen kann. Die Induſtrielage hierzulande iſt an⸗ dauernd günſtig. 1 Ruſſiſcher Marktbericht. Odef ſa, 24. Sept. Nachdem wir hier und im Süden Ruß⸗ lands ſeit faſt einem Monat eine erdrückende Hitze hatten, die alle Feldarbeiten hinderte, iſt endlich in dieſer Woche ein Umſchlag Witterung eingetreten und es hat einige Male gut geregnet u ſeit geſtern Nacht hatten wir, bei lange anhaltendem Gewitf einen ſehr durchdringenden Regen, der heute noch anhält. Geſchäft bewegte ſich hier in ſehr engen Grenzen und Umfätze ff nur in bereits abgeladenen Partien ſtatt, welche die Käufer unterzuhandeln ſuchen. Das Geſchäft iſt ſehr ſchwer. Jetz die Frachten um 25 Prozent geſtiegen und auf Abladung der Hand nichts zu machen, da weder England noch Deutſch nöberen Forderungen bewilligen wollen. Aber bier — — da dort viele er füngſt von allen finden auch faft reine neuen Abſchlüſſe in Frachten ſtatt und was der Londoner Markt notiert, iſt hier noch nicht zu erreichen. Die Zufuhren per Bahn ſind noch klein, indeſſen hofft man für die nächſten Wochen auf eine freiere Bewegung und es wird auch in der Tat Zeit, wenn wir noch auf ein gutes Herbſtgeſchäft rechnen bvollen. Die Ankünfte per Waſſer ſind genügend, und was kommt, ird faſt alles nach Deutſchland abgeladen und dabei ſpielt der Cherfoner Hafen eine ziemlich große Rolle in dem Dnieper Handel, 55 viele Dampfer mit Getreide laden, welches früher alles Niach Odeſſa kam.— Rog gen iſt faſt gar nichts da und Hafer, r ji Seiten verlangt wird, fehlt auch ganz. Die BVorräte von Gerſte befinden ſich in den Händen von Spe ku⸗ lanten, welche auf höhere Preiſe warten, da Futteraxtikel überall Anapp ſind. 855 Ruſſiſches Export⸗Verbot. 3 5 Ein befonderer Bericht über dieſen Gegenſtand, von Nikola⸗ jeff mitgeteilt, beſagt, daß kein Ausfuhrberbot eintreten wird, daß aber auf Anregung des Finanzminiſters Eiſenbahn⸗ baggons in beſchränkter Anzahl an die inneren Punkte dirigiert werden, um auf dieſe Weiſe eine größere Anhäufung von Vorräten in den ſüdlichen Häfen zu verhindern und dadurch die Preiſe auf der gegenwärtigen Höhe zu halten, ſoweit wie dies eben möglich wird. Im Hinblick auf dieſe Notig meint ein Londoner Be⸗ t, ob der Finanzminiſter nicht eher Allau große Anſammlung von Getreidevorräten in den Häfen ver⸗ mieden ſohen möchte, um ſolche nicht der Zerſtörung durch geſetz⸗ ſen Pöbel auszuſetzen, als um die Preiſe zu halten, welche mei⸗ ſtens durch den Druck der Inlandsverkäufer und durch die Käufer en Ausland beeinflußt ſind. Auch wir glauben, daß der Finanz⸗ miniſter kaum dabei die Intereſſen der Kaufleute in den Häfen im Auge hat und außerdem würde er gewiß der letzte ſein, um zuzu⸗ geben, daß die geringſte Möglichkeit von weiterem Aufruhr vor⸗ legt. Seine Politik geht wohl dahin, die Preiſe in den Häfen hoch ud in den inneren Zentren niedrig zu erhalten. Der Miniſter für Landwirtſchaft hat einen reduzierten Eiſen⸗ ntarif für Getreide für die vom Notſtand ergriffenen Provinzen geordnet. Trotzdem und trotz gel an Eiſenbahnwaggons feiner immenſen Höhe. Die Ver⸗ daß die Bewegung ſpäter in der r für den Moment ſind keine An⸗ rhanden und es iſt ziemlich gewiß, isen braucht und die Preiſe ſich hoch es imſtande ſein wird, ſeine Bedürfniſſe zu decken. 5 Bulgariſcher Getreide⸗Markt⸗Bericht. Sofia, Die Die Maunheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalberſcht des„Mannhetmer General⸗Anzeigers“.) Das Geſchäft in Weizen war im abgelaufenen Monate ziemlich bhaft und fanden größere Abſchlüſſe in allen Provenienzen ſtatt, de das Mehlgeſchäft ſehr flott ging und ſich die Mühlen für ihre elkäufe deckten. des Monates anziehen. Verkäufe konnten von Nordamerfka, Argentinien, Rußland, Rumänien und Norddeutſchland betätigt erden, Die alte Ernte von Süd⸗Argentinien ſoll ziemlich erſchöpft un. 8 In Gerſte war das Geſchäft ziemlich lebhaft; Inlandsware rde teurer bezahlt, ebenſo ungariſche Gerſte. Es wurden auch größere Poſten feinerer ſogenannter anatoliſcher Gerſte abgeſchloſſen. Futtergerſte iſt gegen den Vormonat auch 30—40 Pfg. 100 Kg. ſeurer. Hafer, dieſer Artibel iſt im Einkauf ungefähr 70—75 Pfg. ruſſ.⸗rumäniſcher 100 Kg. geſtiegen und war lebhaftes Geſchäft von Rußland, umänien und Nordamerika. Die Haſerernte in Süddeutſchland war nicht groß. Mais: fe von Nord⸗ und Südamerika gemacht. In Rumänien bleibt das Ausfuhrverbot von Mais beſtehen machte dieſe Maßregel die Tendenz feſter.„„„ Wir notieren Ende September: Laplata Bahia Blanca M. 195 män. Weizen M. 181½—1994, Ruſf. Weizen M. 187½%—20, iſſ. Roggen M. 16, Ruſſ. Hafer M. 1494—16, 1394 mit Sack, ſonſt alles per 100 Kg. netto, bahnfrei ver⸗ annheim. Ger ſte. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Tendenz iſt durchweg eine weſentlich feſtere geworden. Von eſ ſerreich⸗Ungarn findet ein ganz erhebliches Geſchäft ſtatt. Die eiſe ſind im Vergleich mit denen vor 4 Wochen bis 50 Heller er für Mittelſorten. Für Prima Qualitäten iſt die Steigerung noch weſentlich beträchtlichere. Auch in Pfälzer Gerſte hat ſich ſchäft belebt. Die Nachfrage iſt eine ſehr rege geworden, der ie Preiſe variieren von M. 16.50 bis M. 17.25. rauereien. 175 renn⸗ und Futter⸗Gerſten liegen ſehr feſt und konnten ihr isnibeau um 40—60 Pfg. erhöhen. Mühlenfabrikate. (Oriamalberich des innk n n„„ E. Mannheim, 29. Sept. Die in unſerem letzten Wochen⸗ eizen⸗ wie Roggenmehl ſind im Laufe der eiter höher gegangen. Für f Termine lieferbar haltend Abſchlüſſe zuſtande; i lig 0 ichts mit dieſer Maßregel die Preife konnten 30—40 Pfg. per 100 Kilo gegenn Die Tendenz hat ſich etwas befeſtigt und wurden Laplatamais enüber das Angebot nicht immer gleichen Schritt gehalten hat. 3 luch in Moldau⸗ und Anatol⸗Gerſten fanden große Umſätze Beide Provenienzen erfreuen ſich zunehmender Beltebtheit bei „Mannheimer General⸗Anzeigers“) Schlachge chte mitgeteilte allgemeine Anſicht, daß Mehl binnen kurzem iten Preiſe ſteigen würde, iſt inzwiſchen ſchon zugetroffen. Notierungen find: Weizenmehl Baſts Nr. 0 M. 26.50, Roggemmeyr Baſis Nr. 0/1 M. 22.25, Weizenfuttermehl für ſpätere Lieferungen M. 12.60, Roggenfuttermehl desgleichen M. 13.60, Gerſtenfutter⸗ mehl desgleichen M. 12.60, feine Weizenkleie M..75, grobe Weizenkleie M. 10, Roggenkleie M. 10.75. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“, Terpenttnöl. Spiritus. Thee. Banille. (Originalberichte des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl: Die Hauſſe hält an und koſtet disponibles Oel bereits loco Mannheim M. 99.—; ſpätere Termine höher. Die Preistreiberei hat in dieſer Saiſon weſentlich früher begonnen als letztes Jahr, ſo daß es beinahe den Anſchein hat, als würden⸗ wir mit noch erheblich höheren Preiſen im Frühjahr 1906 zu rech⸗ nen haben als im Vorjahre. Spiritus⸗Notierungen immer noch unverändert; die gegenwärtigen Preiſe bleiben jedenfalls bis Mitte Oktober be⸗ ſtehen; ſehr wahrſcheinlich ſetzt die neue Campagne mit billigeren Preiſen ein. 5 Tee und Vanille ohne bemerkenswerte Veränderung. Zucker. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Charakteriſtikum der letzten Berichtswoche war der feſte Grundton des Marktes infolge ſehr geringen Fabrik⸗ angebots, trotzdem die Zahl der arbeitenden Fabriken täglich größer wird, und trotzdem die Witterung in den meiſten Rüben⸗ diſtrillen nicht ungünſtig war. Grund der bisherigen minimalen Fabrikofferten ſind die recht unregelmäßigen erſten Fabrikations⸗ refultate; man klagt ziemlich allgemein über ein Minus von 1 bis 2 pCt. im Zuckergehalt gegen das Vorjahr. Natürlich iſt die Witterung in den nächſten 5 Wochen noch von außer⸗ ordentlicher Wichkigkeit für das Endreſultat der Ernte! Preiſe erfuhren bon ca. 86 Pfe eaf fortgeſetzte Käufe der inländiſchen Raffineure und des Konſums, deren Borräte vollſtändig er⸗ ſchöpft ſind. Auch die Spekulation erſcheint täglich els Käufer im Markte inſolge des außerordentlich billigen Preibesosaus, das den Produzenten ſchwere Verluſte und eine erhebliche Era⸗ ſchränkung des nüchſten Anbaues mit Sicherheit erwarten läßt. Es bleibt abzuwarten, ob das wachſende Fabrikangebot, welches in den nächſten Wochen unzergebracht werden muß, einen Preis⸗ druck ausüben wird. Wir empfehlen unſeren Freunden even⸗ tuelle Abſchwächungen zu Käufen auszunutzen. Kaffee. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) In der abgelaufenen Woche ſind Preiſe ca. 1½ Pfg. ge⸗ ſtiegen und zwar hauptſächlich infolge der Feſtigkeit der Braſil⸗ märkte. Bei den kleinen Zufuhren in Rio und der dadurch bedingten kleinen Auswahl an brauchbaren Kaffees haben ſich die amerikaniſchen Röſter gezwungen geſehen, in Santos zu kaufen, was natürlich zur Folge hatte, daß Santos ſeine Offerten weſentlich erhöhte. Wir haben immer den Standpunkt vertreten, Stores der Eiſenbahnkompagmien zurückgehalten werden kann, daß aber eim künſtliches Zurückhalten auß die Dauer ein Ding der Unmöglichkeit iſt. Man darf nicht vergeſſen, daß die Monate Auguſt und namentlich September ſtets die größten Plantagen ſowohl als auch die Leiſtungsfähigkeit der ver⸗ ſchiedenen Eiſenbahnlinien danach zugeſchnitten ſein werden. nicht ſopiel Kaffee gewachſen iſt, um täglich größere Quanti⸗ bäten, als wie es jetzt geſchieht, nach den Häfen herunter zu expedieren. In der Tat wurde uns denn auch neuerdings werden wird als 6½ Mill. Sack. HSHolz. (Originalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“.) Die Rundholz⸗Einkaufszeit rückt immer näher heran. Vereinzelt ſtattgehabte Verkäufe im Walde brachten durchweg günſtige Reſultate für die Verkäufer, denn die forſtlichen An⸗ ſpruch mit dem Verkaufsgeſchäft am Rheine, woſelbſt die Erlöſe durchſchnätllich einen Nutzen für den Langholzhandel nicht laſſen. Am hieſigen Markt ſtellte ſich Miitelholz auf Mk. 23—23½, Meßholz auf Mk. 25—25½ per Feſimeter loco Hafen. Die kein Mangel an Material beſteht. und lag im Preiſe ſehr feſt. Lever.„»dMß (Originalbericht des„Nannheimer General⸗Anzeigers“) letzten Woche etvas ruhiger. Die Fabrikanten liefern nicht pi 7 Lackleder ſind gut gefragt. Wochenmarktsbericht über den Viehverkeht 5 vom 25. mit 30. September. Ochſen 75—80., Bullen 65—70 M. Der Hondel recht lebh Schlachtgewicht. gegen letzten Mithwoch eine allmähliche Aufbeſſerung und daß eine gewiſſe Menge Kaffee wohl für einige Zeit auf den Zufuhren aufweiſen und daß deshalb die Arbeitskräfte auf den Wenm wir bisher überhaupt noch keine großen Zufuhrenzahlen geſehen haben, ſo iſt der einfachſte Grund dafür eben der, daß wieder verſichert, daß die laufende Santosernte nicht größer ſchläge wurden meiſtenteils überſchritten. Das ſteht im Wider⸗ disponiblen Beſtände enibehren hier der Reichhalligkeit, trotzdem Der Brettermarkt tendierle immer noch matt. Die Preiſe konnten nicht höher gehen, wenn⸗ gleich der Abſatz ſich eiwas hob. Hobelware war gut begehrt Geſchnittene Bauhölzer waren annehmbar gefragt.„„ Der Verkehr in feinerem Oberleder geſtaltete ſich in der ftie inkt⸗ mei lich und zeigt ſich Mangel an paſſender Ware. Auch die ſchrift⸗ lichen Ordres gingen ſpärlicher ein. Die Kalblederfabrikanten halten an den erhöhten Preiſen feſt. Box⸗Calf, Chevreaur und ( riginalbericht des„Mannbeimer General⸗Anzeigers“) Der Rindermarkt war gut beſtellt. Der Auftrieb an Groß⸗ vieh betrug 990 Stück. Der Handel und Verkehr geſtalteten ſich recht lebhaft. Preiſe enorm hoch; pro 50 Kg. Schlachtgewicht“ woche wieber äußerſt lebhaftet Verkehr, vor alem ut Traul und Zwetſchen; auch in Pfirſichen, Aepfeln, Birnen, Bam nüſſen und Frühkaſtanjen war das Geſchäfb ziemlich bedeuten In Baden wurden in der Bodenſeegegend größ Poſten Moſtobſt zu M.—4,75, Tapfeläpfel und Tafelbirn zu M.—11, Zwetſchen zu M. 4,50—4,75, im Breisgau der Markgräflergegend, in der Offenburger, Bühler und Gerr bacher Gegend Zwetſchen zu M.—7, Trauben zu M. 16— Aopfel zu M.—12, Birnen zu M.—12, Baumnü N. 13—15, Frühkaſtanien zu M. 12—13 und an der Be ſbaße und Heidelberger Gegend Pfirſiche zu M. 14— Sbwetſchen zu M.—8, Trauben zu M. 18—22, Tafeläpfe M. 10—44, Tafelbirnen zu M. 10—15, Baummüſſe zu M. bis 15 und Kaſtanien zu M. 13—14 der Zentner gehandel In der Rhein tal, in der Bergzaberne heim Po Wein. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“. Aus Süddeutſchland, 28. Sept. In Rheinh neigt ſich der Frühburgunder⸗ wie auch der Portugieſerhe mählich ſeinem Ende zu. Der Mengeertrag des Frühbu herbſtes blieb hinter den Erwartungen zurückl, hi das quantitative Ergebnis der Portugieſerleſe beſſer, al wartet hatte, aus. Die Qualität befriedigte bei beiden Bei Frühburgunder wurden Moſtgewichte don 80—95 Gr⸗ bei Portugieſer ſolche von 70—85 Grad nach Oechsle erm Bei äußerſt flottem Geſchäftsgange wurden in Mackenheim, dersheim, Gaulsheim, Schwabenheim, Stadecken, Groß⸗Winte Feim, Gau⸗Bickelheim, Ockenheim, Büdersheim, G ber⸗ und Nieder⸗Ingelheim die 18 Pfund Frühb % M..50—.10 und in Wachenheim, Mölsheir 55 Has gilzen, Pfeddersheim, Oſthofen, Weſthofen, Mettenheim, Llsheim, Bodenheim, Oppenheim und in de Gegend die gleße Menge Portugieſertrauben zu M..25 abgeſetzt. Gekelte ter Portugieſermoſt wurde zu M. 270— Stüick in den Hander gebracht. In der Rheigpfalz iſt die Rotwein⸗ bezw. gieſerernte der Hauptſache ach ſchan beendet. Dieſelhe gemeinen der Menge dach geringer aus, als man erwartet Nur einzelne an de. Mittelhaardt die vom Morg, Weinberg 100—130 Logel at ene i recht zufrieden. Die Oualt noſt ernteten ſind mit d züglich bezeichnet werden, Farbe iſt und weil andernteils Ne und 95 Grad nach Oechsle bewerten, Das fänglich cuhig geweſen; nachdem man he daß es heuer wenig Moſt gibt, und daß 5 Geſchäfb ſo lebhaft ein, daß ſich nach einide des heurigen Erzeugniſſes in feſten Hände für Rotwein ſtiegem auch; ſo erbrachten die 4 Trauben in Kirchheimbolanden, Albisheim, heim und Zell M. 6½— 6½½, in Grünſtadt, Aſſelh, Neuleiningen, Klein⸗ und Groß⸗Karlbach, Bocknhee Gerolsheim, Laumersheim, Biſſersheim, Kirchheim, ̃ Bobenheim a. B. M. 60½—7, in Ellerſtadt, Gönnheim, Röd TS, Meckenheim, Erpolzheim, Feinsheim, Leiſtadt, Herxhe kirchen, Kallſtadt, Friedelsheim, Ungſtein, Dürkheim M.—834 in Siebeldingen, Godramſtein, Frankweile Flemlingen, Böchingen, Edenkoben, Diedesfeld, Maikam Hambach M..—7, in Neuſtadt, Gimmeldingen, Bba⸗ und Königsbach M.—9 und in Ruppertsberg, Forſt ur heim M.—11. Nicht allein mit Trebermoſt f lelbertem Rotmoſt war das Geſchäft lebhaft; gan Mengen wurden von kleineren und größeren W wie auch bon Winzervereinen der Unter⸗ und Mi ern [Großhandel abgeſetzt. So veräußerten die Winzervereine ſtadt, Dürkheim, Wachenheim, Niederkirchen, Gi mmeldingen Neuſtadt zuſammen mehr als 1000 Fuder Rotmo 250 und Deidesheim bis zu M. 320 das Fuder leſe, die ſeit einigen Tagen an der Oberhaardt an der Unter⸗ und Mittelhaardt im Gange iſt, füllt quan auch qualitativ recht gut aus: Die Moſtgewichte ſind v Preiſe ſind nicht ſonderlich hoch. Der Abſatz in Wei ſich bis jetzt noch ſchleppend. In der Bergz Landauer Bezirk und im Gdenkobener Kanton wurd n eingeſtampfte Weißtrauben zu M.—10 und ſtellt, weshall 9'or ſich ging. Im Breisga Narkgräflergegend verſpricht In den bis jetzt geherbſtetben Weinbe willigung nur mit Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs erfolgt. ſichsede Cecttpact f HAatef d. Verkauf von Wertpapieren d. Devisen iskontierung und Inkasso von Weenseln. Einzug Ldon Coubons d. Tüekzählbaren Effekten. Verwaltungz und Aufbewarunz vos Wertpapisren, * 5 Rohr-Brunnen, naett unserem jahrzehntelang bewälrten System, * Volle Erschliessung der Wasserführ. Erdschlchten daher Grösste Erglebigkelt. Für Wasserwerke, Industrien, Brauereien, Private 4012 1 Ausgeführt für Leistg. bis 120 + SekLitr., u. V. à. für! Karlsruhe, Konstanz, Lahr, Mülhausen i. . Sete General⸗Anzeiger. Manuheim, 30. September. Bekanntmachung. Die Gnadengaben für Hinterbliebene von Volksſchulhauptlehrern betr⸗ Unter Bezugnahme auf die landesherrliche Verordnung ſom 18. Junt 189(Geſetzes⸗ und Verordnungs⸗Blakk 0. Vk bezw Schuldverordnungsblatt No. IX) und auf ie 8§ 2, 8 und 4 der landesherrlichen Vevordnung vom 14 dtobe 1889, die Gnadengaben für Hinterbliebenen von eamten betreffend, wonach Gnadengabe im Falle eines tingenden Bedürfniſſes in einmaligen Beträgen oder Jahresbeträgen in ſtets widerruflicher Weiſe verwilligt erden können: 1) an Witwen von Hauptlehrern, 2) an ſolche hinterlaſſene ledige Söhne und Töchter 2 von Hauptle rern, welche das 18. Lebensjahr zu⸗ rüͤckgelegt haben, oder deren Mutſer nicht mehr lebt, 3) ausfnah msweiſe auch an Witwen ſolcher Haupt⸗ lehrer, welche gegen ihren Willen aus dem Schul⸗ dienſt entlaſſen worden ſind, wird bekannt gemacht, daß die Geſuche um Verwilligung von Gnadengeſuchen für das Jahr 1905 bis ſpäteſtens 10. November ds. Is., bei der Ortsſchulbehörve des Wohn⸗ orts zur Weiterbeförderung einzureſchen ſind. Es wird noch darauf aufmerkſam gemacht, daß die Ge⸗ nehmigung einer Gnadengabe, wenn nicht die Zuweiſung auf längere Zeit ausgeſprochen iſt, alljährlich von neuem nachgeſucht werden muß, und daß in allen Fällen die Ver⸗ Karlsruhe, den 18. Auguft 1905. Großh. Oberſchulrat. A..: Dr. Oſter. Kayßer. No. 22636. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir den etwaigen in hieſiger Stadt wohnenden Reflektanten mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß die diesbezüg⸗ lichen Geſuche bis ſpäteſtens 10. November ds. Is. bei unterſagter Stelle einzureichen ſind Mannheim, den 19, September 1905. Das Volksſchulrektorat. Pr. Sickinger. 300007613 in Mannheim. Volleingezahſtes Actienkapitaf 70,000,000 Mark Ewelgniederlassungen: Baden-Baden, Ereiburg 1.., Heidelberg, Kaiserslautern, N Elsass, Neunkirchen(Reg.-Bez. Trier), Offen- burg, Rastatt, Strassburg i. Els. und 5 Zweibrüeken, 20 Di. 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Pie bel uns hinterlegten Gegenstände wWerden ſu den feuer- kesten Gewölpben anseres Bankhauses aufbewanrt and Flr „Übernehmen dafür die Haftbarkeit nach den gesetzlichen Be- Ustimmungen. Die Berechnung von Gebühren 18b in iner Voreinbarung vor- 51721 „———————— MWingenroth, Soherr& Co. rhe Mannbeim, I 3, 4. Commandite der Darmstädter Bank. „Fröffnung von laufenden Reechnungen mit und ohne Gewührung von Bank-Kredit. „ Aunahme versiaslieher Rareiniagen auf provlsions- Fkrelen Oheek-Reehnungen, 54947 Ausführung von Auftragen an allen&Tsen. Frankfurta/M. Darmstadt, Düsseldorf, Duisburg, Köln, Kolmar, Malna, Mannheim, Offlenbach, Wiesbaden, Worms, Pfülz. Elsenbahnen, Bad. Eisenbahnen, ste, ete. Ealskte u. Kostenanschläge auf Wunsch. Bopp& Reuther, Mannheim, Maschinen- u. Armaturen-Fabrik. Veln⸗ u. Hiqueur⸗ Sfiquetten Frünftückeskarten, Weinkarten * empklenlt die Prümiiert Telephon 3875. 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Unterländer. Pyil. Weiß, Schloſſer u. Emma Karch. „Jak. Kaßner, Handler u. Chriſting Marle. „Joh. Karl Emil Stephan, Schriftſetzer u. Albertine 3. Phil. Wlich. Sauer, Schmiedmſtr. u. Kath. Mohr. . Oswald Koch, Schloſſer u Emma Paul, Reichert. Getraute: 3. Pet,. Theod. Sponagel, Schloſſer mit Marie Siegel. Paul Kölſch, Schloſſer mit Anng Eliſ. Hübner. Ant. Ihrig, Schmied mit Eliſ. Herbi 3. Chriſt. Saller, Schreiner mit Kath. Micklts. Geburten: Ludwig, S. v. Joh. Frz. Hoffmann, Bureaudiener. e ſchullehrer. Luiſe Kath., T. v. Hrch. Stahl, Lokom⸗Führer Rad. Wilh. Lad, S. 3. Gg. Fror. Lüd Ramb, Kaufmann. ler, S. v Peter Graf, Tagnet. 5. Hildegard, T. v. Hrch. Karl Böck, Schriftſetzer. Rofa, T. v. Anl. Drozyn, „Pauline Eliſe, T. v. Aug. Karl Wilh. Häcker,.⸗A. Philipp, S. v. Theod. Bierſch, Schloſſer. „Wiltelm, S. v. Joh. Breiſch,.⸗A. Willi Rich. Eugen, S. v. Joh. Fuchs, Steinhauer. „Rofalie Marte, T. v. Mich. Friedr. Gronbach..⸗A. Anna Eliſ., T. v. Gottl. Wilh. Maier, Schuhmacher. 9. Herm. Joſ. Pet. Maria, S. v. Hrch. Schwartz, Volks .2 Geſtorbene. Anaſtaſia Bild, geb. Hohlſchuh, Witwe, 70 J. a. „eld. Jacob, Oelhändler, 40 J. a. 2. Chriſt. Friedr. Ellinger, 48 F. a. .Jul. Stöckler, Tapezier, 56 J. a. „Anna geb. Hahn, Ehefr. v. Johann Bapt. Fritſcher, Bureauvorſtand, 58 J. a. 3. Friedrich, S. v. Friedr. Kühner, Tagner, I M. a. Eliſ, geb. Poth, Ghefr. v. Pet. Kopp, Kfm., 25 J. a. ALSERf Wolf aNfeg ARHDHITSLHE- Atlersallste 31 NINST-HNSTALH. Rlepben 3082 J. SPEZIHE HFSCTHRHF TS Plalze Prapnirt m gold ſedalle ſur uurꝛig. ausgef Clicv Tlichews Im Verlage der Thieme'ſchen Druckereien G. m. b. B. in Kirchheimbolanden iſt ſoeben erſchienen und durch alle Buch⸗ handlungen, ſowie durch den Verlag ſelbſt zu beziehen: Gebiet cdles Donnersbergs nebſt einem Geleitswort des Forſchungsreiſenden Eugen Wolf⸗München. 1 90 durch den pfälziſchen Euftkurort Nirchheimbolanden und das 13* * r. B. Baas e Buchdruckerei G. m. b. B. +5 2 0. unh' in, M. 2. Breitestr. 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Hochbauamt: Perbegz Wekannkmachung. N 8228. De Ethebung der* Beitrage der Klein⸗ meiſter zur Uunfall⸗ verſiche ung gelr. Der Auszug der Heberolle der chekten Kleiumeiſter für das III. und IV Quartal 1905 der Verſicherungsauſtalt der ſüd⸗ weſtlichen Bangewerksberufsge⸗ Uoſſeuſchaft in Stiaß urg i. E. on Maun eut, Kaferthal und Neckarau liegt geuäߧ 28 des Bauunfäll⸗Verſicherungsgeſetzes voin 29 dſs. Mis, au, während zweſ Wochen zur Eunſicht der Beziüksgant L 6,1— Allgemeiſe Meldeſteft 5 Sckglter Kglen.— Einſprachen hiergegen ſind befe Gelioſſeuſchatts-Vorſtand einzu⸗ reichen, jedoeh ſind die Beiträge borher bei der obengenaunnten Anttsſtelle einzubezahlen. Mannbeim, 28. Sept. 1905. Bürgermeiſter: v. Hollander. ——.895 Linl Arbeits⸗Vergebung. Das Verglaſen der Schau⸗ fenſter der nördlichen Hälfte des Kaufhaus⸗Umbaues ſoll 1 Wege des offentlichen Ange⸗ bols vergehen werden. Angebote hierzu ſind verſchloſ⸗ ſen und mit enkſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis ſpäleſtens Dienstag, den 10. Okt. 1905, vormittags 11 Uhr, auf Zimuter Nr. 10 des unter⸗ zeichneten Auntes einzureſchen, woſelbſt auch die Eröffuung der Augebote in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bleter eriolgt. Augebolsſormulare ſind Zimiſter Nr. 8 erhältlich. Mannheim, 27. Sept. 1905, Städt. Hochbauamt: Perrey. 880 Großh. Badiſche Skaals⸗ Eiſenbahnen. In den Holz⸗ Ausnahme⸗ tarifen Teil IV Heft 1 und 2 ſowie im Ausnahmetarif Nr. 55 für Holz im Güter⸗ tarif Teil II Heft 7 zum ſüd⸗ deutech⸗öſterr.⸗ungar. Ver⸗ bandsverkehr erhält die im Warenverzeichnis enthaltene Artilelbezeichnung Reſonanz⸗ holz(Reſonanzböden, Reſo⸗ nanzbretter) mit Wirkung vom 1. Dezember 1905 eine geänderte Faßſung. Nähere Auskunft erteilen die Ver⸗ bandeſtationen, ſowie unſer Verkehrsbureau. 59216 Karlsruhe, 28. Sept, 1905, Gr. Geueraldirektion. Jitfernng von Gehweg⸗ randſteinen aus Granit. Die Gemeinde Feuden⸗ heim vergiebt die Nieferung bon 930 Üfd. Meter Geweg⸗ tandſteine mit entſprechenden Bogenſtücken. Die Beding⸗ 2 ungen, Angebotsformulare u. Proftlzeichnungen liegen beim Bauleiter, Herrn J. Raiſch, Tiefbautechn. Bureau, Mann⸗ heim Rheindammſtr. 4 Einſtcht auf und können die⸗ ſelben gegen Grſtattung einer Gebühr von 2 Mk. dortſelbſt bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit ent⸗ ö ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bei dem Gemeindergt Feudenheim bis längſtens 8. Oktbr. 1905, vormittags 10 Uhr einzureichen. Später emlaufenne Angebote werden nicht mehr angenommen. eudenheim, 8 „% 29.Sept. 1905. Der Gemeinderat: Ruf. Kinderwagen .Sportwagen Vuppenwagen JZabglörbe Reiſekörbe Avon d. ält größt, —äachſiſch. Kinder⸗ wagenfabrik im 59331 7 Welny- d Efiquet“ ſtets zu haben in DlH,Haas“ f —— 5⁰ Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Plennig. Durch vie Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quarlck —— TLelephon: Rebaktlon Nr. 377. 88 Amts⸗ und Kreisverktündigungsblatt. Inſeraten Die Kolonel⸗Zelle.. 20 Pfg⸗ Auswärtige Inſerate, 28 Die Rellame⸗Zeile 60 9 —— Expedition Nr. 218. — Vekanntmachung. Den Unterricht an der Großh. Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe betreffend. Nr. 129 360 J. Nachſtehende Bekanntmachung der Direk⸗ tion der Großh. Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe, bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 29. Auguſt 1905. Großh. Bezirksamt. Ganzenmüller. Gr. Kunſtgewerbeſchnle Karlernhe Die Aufnahme für das Schuljahr 1903/06 findet tatt ant Dienstag, den 10. Oktober 1905, und zwar für Schüler vormittags 3 Uhr, für Schülerinnen nachmittags 2 Uhr, für Abendſchüler und Abend⸗ d 0 0 Schonzeit für Seef jenige für Fluß⸗ und 8 auch auf das Fei das Miedeftmaß flür forellen 20 Bekaunt W e 78385 chung. Den Vollzug des Fiſcheveigeſetzes betr. Nr 145899 J. ie Schonzeit für Fluß⸗ und Während der Schonzeit iſt uch— ausſchließlich lles Feilhalten, Fſiſcharten verbote K 1 Auf Grund Landesfiſcherei⸗Ordnung geben wi 1. Oklober die Schonzeſt für Seeforellen und am 10. Oklober r hiermit bekannt, daß am Bachforellen beginnt. Die orellen dauert bis zum 31. Dezember, die⸗ Bachforellen b s zum 10. Januar. nicht nur der Fang, ſondern der 3 erſten Tage der Schonzeſt— Veräußern und Verſenden der geſchützten n. Bieſes Verbot erſtreckt ſich insbeſondere auch ilhalten und den W Act in Gaſthäluſern und Reſtaurationen, worauf wir noch beſonders hinweiſen. erkguf von Fiſchen ſolcher Bet erlaubtent Fang nach Ablauf der Schonzeit beträgt Seeſorellen 30 em, für Fluß⸗ und Bach⸗ Mannheem, den 20. September 1905. Großh. Bezirksamt: vou§ 41, 43 und 46 der Samstag, 30. September 1905. 115. Jahrgang. Leihbibfſemen C1, 16 Brockhoft& Schwalbe 01,16 Die grosse enthdlt dle kranzöslsche u. engl. Bückler. stets sofort aufgenommen. Gbon moderne, besten Werke bis zur Segenwart ergänzte Bibllothek der deutschen Ititteratur, sowie lleue Efscheinungen werden nemenfs auch nack auswärts. Hlonafs⸗HRbonnements von III..— an. SahressHbonnements don III..— an. 5883511 — Lesebedingungen gratis und frankeo. Bellauutmachung. Den Rotlauf in Meckar⸗ hauſen betr. Nr. 145741J. Jut Stalle de; Cigarrenmachers Johaun Sle⸗ big 1. in Neckarhauſen iſt der Schweinerotlauf wieder erloſchen. Maunhelu, 27. Septbr. 1505 Gr, Bezirksamt III. ete Sandelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B. Bd. I,.„Z. 53, Firma„Stotz & Cie. Elektrieitätsgeſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mauuheim wüurde heute eingetragen: Durch den Beſchluß der Geſell⸗ Handelsregiſter. Zuſm Handelsregiſter, Abt. B. Bd. V,.⸗Z.50, Firma„Mann⸗ heimer Iſolierwerke und KorkſtelnfabelkGeſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Maunhelm wurde heute ein⸗ getragen: 200 Bekauntmachung. Zugelaufen und abuholen bei Gärtner Adam Blatt⸗ maun, Riedſtraße 91 in Käfer⸗ thal ein Hund(Spitzer), Weib⸗ chen weiße Farbe, trägr ein altes Lederhalsband. 6727 Mannuheim, 25. Septbr. 1905. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. 1 116 Bekanntaachung. Den Gerichtsvollzieher⸗ dienſt bei Gr. Anits⸗ gericht Mannheim beir, 405 913.„ Gekichtovoſſhu Die an ſtädtiſche Kanäle anzuſchließenden Aborte müſſen Juhaer de e mit einer Spülvorrichtung verſehen ſein, die es ermöglicht, von heute ab L 8, 3, daß bei Einzelaborten nach jeder Benützung, bei Maſſen⸗ 117 abortanlagen in entſprechenden Zeitintervallen eine aus⸗ reichend kräſtige Waſſerſpülung ſtattfindet.. Zu dieſem Zwecke ſind Spü kaſten anzubringen, deren Faſſungsraum⸗ und Spülrohr⸗Durchmeſſer der Größe und Art der Abortſchüſſeln entſprechen muß. Eine direkte Verbindung der Wa erleitung mit der Abort⸗ 9 Zwiſchenſchaltung von Spülkaſten iſt nicht attha Die Abortſchüſſeln müſſen aus Steingut, Porzellan oder emailliertem Eiſen hergeſtellt ſein. Es dürfen, wenn die Raumveihältniſſe es zulaſſen und der Aboſt Holzfußboden hat, nur Kloſetſchüſſeln mit Ablauf nach hinten Verwendung finden, ſodaß der Anſchluß aus Fallrohr über dem Fußboden ſichtbar iſt. Der Geruchverſchluß iſt mit mindeſtens 5 em Vel⸗ ſchlußtiefe in den Schüſſel ſelbſt oder zwiſchen Schüſſel und Fallrohr anzuordnen. Der Abs angsſtutzen der Ahort⸗ ſchüſſeln darf nicht weiter als 10 em ſein. Als Fallrohre für Aborte ſind deutſche Normal⸗ abflußröhren nach den Beſt mmungen des Verbandes deutſcher Architetten⸗ und Ingenieur⸗Vereine zu ver⸗ wenden. Für Aboktfallrohre wird in den meiſten Fällen eine Lichkweite von 100 mim ausreichen, ſoll jedoch eine großere Anzahl von Aborten an ein Fallrohr angeſchloſſen werden, ſo ſind Rohre von größerer Lichtweile, jevoch nicht UÜber 150 mm zu verwenden. Deie Fallrohre ſind als Ventflationsrohre in gleich⸗ bleibender Weite über Dach zu führen. Im Uebrigen finden die Beſtimmungen der Haus⸗ enlwäſſerungs⸗Ordnung vom 11. Juli 1892 auch auf die A ortanſchlüſſe ſinngemäße Anwendung. ſchüleriunen abends 3 Uhr. I. Fachſchule für Schüler und Schülerinnen: Architektur⸗, Bildhauer⸗, Eiſelterklaſſe, Klaſſe für Dekorations⸗ malerei, Glasmalerei, Keramik, Zeichenlehrerklaſſe(letztere nur für Schüler); II. Winterſchule für Dekoratiousmaler; III. Abendſchule für Gewerbegchilfen. Anmeldung ſchriftlich mit von der Direktion min beziehenden Anmeldebogen bis ſpäteſtens 30. September. FJahresſchulgelv, bei der Aufnahme zu ent⸗ 5 für die Fachſchule a. Reichsangehörige 60 Mark, D, Ausländer 80 Mark, für Abendſchüler 20 Mark. Schulgeld für die Winterſchule a. 40 Mark, b. 60 Mark.— GEin⸗ krittsgeld für die Fach⸗ und Winterſchule 10 Mark. Koſt und Wohnung in Privathäuſern per Monat von 50 Mark ab.— Programm und Anmeldebogen gratis. Pünktliches Erſcheinen am Tage der Aufnahme dringend erforderlich. Die Direktion. Hoffacker, Bekanntmachung. Gr. Baugewerkeſchule in Karls⸗ Den Unterrichtsbegiun an der ruhe betr. Nr. 127 184 I. Nachſtehende Bekanntmachung der Direk⸗ kion der Großh. Baugewerkeſchule in Karlsruhe bringen wir termit zr öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 25. Auguſt 1905. 5 Großh. Bezirksamt. Ganzenmüller. Gr. Baugewerkeſchule Karleruhe. Das Winterſemeſter 1905/ö1906 begiunt am Freitag, den 3. November ds. IJs. An dieſem Tage werden von morgens 8 Uhr ab die Aufnahmeprüfungen ſowie die Einweiſungen in die einzelnen Abteilungen und Klaſſen vorgenommen. Aumeldungen neuer Schüler wie auch ſolcher, welche üher ſchon unſere Anſtalt beſucht haben, ſind ſchriftlich is längſteus 7. Oktober abends an die Direktion zu bichten. Die Unterlaſſung der ſchriftlichen Anmeldung bis zu ieſem Zeitpunkt hat unter Umſtänden Zurückweiſung r Folge. Die Schule beſteht aus folgenden 5 Abteilungen: J. Hochbautechniſche Abteilung. Worbereiung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung). II. Bahn⸗ und tieſbautechniſche Abteilung. Vorbereitung für ſtaalliche Werkmeiſterprüfung). III. Maſchinenbautechniſche Abteilung. IV. Elektrotechniſche Abteilung. V. Abteilung zur Heranbildung von Ge⸗ werbelehrern. ſchafter vom 29. Juli 1905 wur⸗ den die in der Geſellſchafterver⸗ ſammlung vom 15. Juni 1901 beſchloſſenen Zuſätze zu den 88 10, 11, 21 und 86 des Geſell. ſchaftsvertrags aufgehoben, ſo daß dieſe Paragkaphen wieder die Faſſung erhalten, wie ſie in dem notariellen Geſellſchaſts⸗ vertrag vom 8. Juni 1899 be⸗ ſtimmt iſt. 6781 Hans Sönnichſen in Mann⸗ beim iſt als ſtellverlretender Geſchäftsführer der Geſellſchaft ausgeſchieden. Mannheim, 29. Septbr. 1905. Gr. Amtsgericht 1. 1 Gr. Bad. Stuatgiſcnbahnen. Bekauntmachung. Zum Einlegen von Anmeldungen(Frachtbriefe ze.) Abholung von Gütern durch die auitliche Güterdeſtätlerel J. RBeichert Söhle ſiud an kolgenden Orten Aumieldekaſten angebracht. 5178 Die Kaſten befinden ſich imm Innern der Häuſer(Läden Großh. Güterverwaltung. A. Im Innern der Stadt. bei Jak. Lichtenthaler J. H. Kern Hotel Deutſcher Hof Hotel Pfälzer Hof 12 Wilh. Horn 1 Joh. Schreiber, Filiale 0 Vebr. Noch Georg Otetz M. Fußer N. Ruch 0Joh. Schreiber, Filiale Jakob Reichert N. A. Nohler, Wwe. Joh. Düring oh. Kaſler 1 Schreiber, Filiale erm. Metzgern —23³ Der Sitz der Geſellſchaft iſt nach Rheinau(Mittelſtraße 38) verlegt. 5 Durch den Beſchluß der Geſell⸗ ſchafter vom 28. September 1905 iſt 8 1 des Geſellſchaſtsvertrags entſprechend der Verlegung de Sitzes der Geſellſchaft abgeänder Manuheim, 28. Sepibr. 1905, OGroßh. Amtsgericht J. KNunſtſtickerin 11 0 1 Ganzenmüller. Bekanntmachung. Die Hausentwäſſerungs⸗Ordnung der Stadt Mannheim betr. Nr. 145571 I. Nachdem die Ausleitung der Kanalifation in den Reein, ſowie die Klärungs⸗ und Desifektionsanlage fertiggeſtellt iſt, ſind die nachſtehenden 88 13 und 14 und die Uebergangsbeſtimmungen§ 58 0 der Hausentwäſſerungs⸗ Ordnung vom 11. Jult 1892 in der Faſſung vom 13. April 1901 in Krafk getreten: Maäunheien, 28. Septbr. 1908. Gr. Amtsgericht 1: Gleßler, Bekauntmachung. Den Gerichtsvoll⸗ beim Gr. lmtsgericht Mann⸗ eiin beir. Gerichtsvollzleher Haag wohnt von heute an Mittelutr. 26 II1 Maunßbeim, 28. Sep, 1905. Großh. Amtsgericht 1 Gleßler 6732 Sekauntmachung. Den Vollzug des Jagdgeſetzes betr. Nr. 145900. Die beteiligten Gewerbetreivenden werden darauf hingewieſen, daß das Verbot des § 18 d des Jagdgeſetzes, wonach vont fünzehnten Tage der ſüt eine Wildart geltenden Schonzeit ab bis zu deren Ablauf Wild der zu ſchonenden Art nicht ber⸗ landt, ausgeſtellt, feilgeboten, ver⸗ kauft oder in Wirtſchaſten ver⸗ abreſcht werden darf, nach 8 48 der V O. vom 6. Nobember 1888, den Vollzug des Jagdgeſetzes betr. ſich auch auf däs aus anderen Bundesſtaaten eingeführte und dort innergalb der jagdfreien Zeit erlegte Wild erſtreckt. 6729 Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 28 Z, 4d mit Geldſtrafe bon 20 bis 150 M. beſtraft. Maunheim, 26. Septbr. 1905. Großh. Bezirksamt. Gauzenmüller. Hekauntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abf.1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Sleuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen; nicht aus einer Staatskaſſe flteßt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Tätigkeit bei dem Uunterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Gr⸗ klärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem 295 0 en aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikell 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 6280 Mannheim, 1. Aug. 1905. Der Großh. fEER den Bezirk Mannheim⸗Stadt. Bekannkmachung. Nr. 24673. Bei diesſeiti⸗ gem Amtsgerichte iſt die Stelle einer Maſchinenſchrei⸗ berin— Shſtem Avler 6 1 th L2, 9 eeeeeee 12 Angsvergütung ark. Bewerbungen Woneg alsbald 11 ee,, 77775 eingereicht werden. 7 Anmeldungen erbitte von Hitfte Septe Schbwoetzingen,.Sept. 1905 meiner Wohnung I. 2, 9(wo auch mein Tauz- Großherzogl. Unterricht sich befndet): 3 ofmann. 67358 2 eee pauline Gutenthal Landauer Anzeiser:?: 1 Landau, Pfalz. Aufl im Ma 1430011 Iuserate Wirksath. 404 Druc und Nert Litera 5, 11 2,1% 17 55 L 12, 6 Farl Veck . 12, 10 Joh. Schreiber, Filial L 14, 1 M. Hannſtein 2, 9 Jakob Uhl 8 Harter 55 Jakob Heß Job. Shhrelber Flltale Nikolauls Freff Karl Schneider Wilh. Kern Rich. Gund Adolf Burger Joh. Schreiber Joh. de e . Fi. van d. 705 Mu — — * e * 8 8 14. Piſſoirs müſſen an die Kanäle angeſchloſſen und zu dieſem Zwecke mit einer wirkſamen Waſſerſpülung ver⸗ ſehen werden. Außerdem iſt bei größeren Anlagen zum Abſchwenken des Fußbe dens und der Wände ein Zapf⸗ bhahn der Waſſerleitung mit Schlauchverſchraubung anzubringen. Piſſoirs mit Oelpinſelung iſt Für Anlage von beſondere Genehmigung nachzuſuchen. — N A e A AgN AAe De 2 — — SAeHHnSSSSN + 1 * 82 2 Lutiſenring 1 Jufgbuſchſte. Weiſtſr. 11, Güterhallenſtr. 1 5§ 58 0. In Neubauten ſind alle Aborte ſofort vorſchrifts⸗ mäßig einzurſchten und an die Kanäle anzuſchließen. In beſtehenden Gebäuden mülſſen vorſchriftsmäßige Spül⸗ abo tanlagen eingerichtet und an den Kanal angeſchloſſen werden, wenn die Abortgrube oder die beſtehende Abort⸗ anlage ſich in mangelhaftem Zuſtande befindet oder ſonſtige Mißſtände in geſundheitlicher Beziehung den direkten Anſchluß erforderlich machen. Abortgruben durch Ueverlauf an den Kanal anzu⸗ ſchließen iſt verboten. Der Zeitpunkt des obligatoriſchen Anſchluſſes der Aborte in beſtehenden Gebäuden wird öffentlich bekannt gemacht werden. Nach Herſtellung des Anſchluſſes iſt die Abortgrube zu entleeren, gründlich zu reinigen, zu deſinftzieren und mit trockenem Füllmaterial zu verfüllen. Beſtehende Spülaborte, die an den Kanal ange⸗ ſchloſſen werden wollen, müſſen den obigen Beſtimmungen angepaßt werden, insbeſondere in Bezug auf Spülung und Geruchverſchluß. Ob hierbei die beſtehenden Fallröhren beibehalten werden können, muß auf Grund näherer Unterſuchung von Fall zu Fall entſchieden werden. chüſſeln mit Klappengeruchverſchluß ſind unzu⸗ läſſig. Ueber Geſuche um Genehmigung zur Ausführung von Abortanſchlüſſen entſcheidet der Stadtrat. Zur aus⸗ nahmsweiſen Erteilung von Nachſicht von einzelnen Be⸗ ſtimmungen iſt das Bezirksamt zuſtändig. Mannhekm, den 27. September 1905. Großh. Bezirksamt III: Zoeller. 6733 amtliche Formulare instiat 816hU9 Manntein. Eröffnung eines neuen Abendkurses . Volbsreſtung zum Einf.-Freiw.-Eramen. Joh. Schreiber, Flllale. a 0 55 Schreiber, Filiale. oh. reiber, Filia el ullaſtraße 10 Eliſabethſtraße 7, Dlesdorn. Lameyſtraße 19, Gg. Rupprechtſtraße 18, Cärl Link. + D. Schwetzinger⸗Stadt, Kepplerſtraße 28, Aunk⸗Corell. Schwetzingerſtraße Joh. Schreiber, Flliale. 5 Joh. Schreiber, Filiale. Alig. Schweiher. Mattie Rönter, Mich Niemes. Joh, Schreiber, Joh. Schreiber, Die Aufnahme in die unterſte Klaſſe der., II, III., d IV. Aoteilung bedingt das zurück elegte 16. Lebensjahr nd mindeſtens den vollſtändigen Beſuch einer Gewerbe⸗ ule ſowie eine zwe jährige praktiſche Tätigkeit. Abſolventen r gewerblichen Fortbidungsſchule unterliegen beſonderen Neſtimmungen. Für die Aufnahme in die F. Abteilung iſt zurückgelegte 17. Jahr vorgeſchrieben. 5 Das Schulgeld beträgt für ſämtliche Abteilungen proß meſter 40 Märk für Reichsangehörige und 80 Mark 15 chsausländer; dasſelbe iſt ausnahmslos ſofort bei der füahme zu entrichten. Neu eintretende Schliller zahlen Jerdem eine Aufnahmetaxe von 5 Mark. Schüler der rotechniſchen Abteilung haben für die Benutzung des aboratoriums pro Semeſter noch 20 Mark zu entrichten. Zum Beſuche eines Semeſters betragen die Ausgaben ir Koſt, Logis und Bedienung in Piivathäuſern 200 bis 270 Mark. Die Abgabe der Programme und Anmeldeformulare er⸗ unen geltlich durch das Sekretariat der Anſtalt. Karlsruhe, im Auguſt 1905. Die Direktion. gez. Kircher. 20, 73, „„ 170, Kl. Wallſtadiſtraße 81, Traitteurſtraße 95, Seckenhelmerſtr. 34, Augartenſtr. 5, Fllle iliale. N. Lindenbof. Mheindammſtr. 26, Rheindamamſtr. 54, Bellenſtr. 11, p. Gontaldplatz s, J chrelder, Fillale. Eichelsheimerſtr. 38, N. Hinkel. F. Neckar⸗Stadt. ch. Lermann. J0h. Scheber, Fillgle oh. reiber, Filiale. Joh. Schreiber, Filiale Franz Kold. Joh. Schreiber, Filiale. Gebr. Zippere. Aug. Frank. J. Rub oh. S Langſtraße 18, Mitkelſtraße 61, 2. Querſaße 1 Manelſraße 8e Mittelſtraße 90, Riedſelduraße 24, 6542 * 2— Montag, 2. Ort. 1905. 4 Saalbau daannheim 15 —— 8. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 30. September. Großh. Hof⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Sonntag, den 1. Oktober 1905. 6. Vorſtellung im Abonnement A. Tannhäuser und: Der Hängerkrieg auf Wartßurg. Handlung in 3 Akten von Richard Wagner. Dirigent: Camillo Hildebrand.— Regie: Eugen Gebrath. Perſonen: Hermann, Landgraf von Thüringen. Wilhelm Fenten. Tannhäuſer Friedrich Carlen. Wolfram von Eſchenbach, Ritter Hans Baſil. Walther von der Vogelweide, 1119 Max Traun. 1 Hugo“ Voiſin. Sänger Alfred Siever. Emil Vanderſtetten. Margarethe Brandes. Dina van der Vyver. Marg. Beling⸗Schäfer Reinmar von Zweter, Nichte des e en 85 Ein junger Hirke 5 5 8 Vier Edelknaben. Thüringiſche Grafen, Ritter und Edelleute. Aeltere und jüngere Pilger. Najaden. Nymphen. Bachantinnen. Biterolf, Heinrich der Schreiber, Edelfrauen. Sirenen. Schauplatz der Handlung: Erſter Aufzug: Das Innere des Hörſelberges bei Eiſenach; ein Tal vor der Wartburg. Zweiter Aufzug: Auf der Wartburg. Dritter Aufzug: Tal vor der Wartburg. Zeit: Im Anfang des 13. Jahrhunderts. Maſſeneröffnung 6 Uhr. Aufg. 577 Uhr. Ende nach 10 uhr. Nach dem 2. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Erhöhte Eintrittspreiſe. Neueb Theater im Roſengarten. Sonntag, den 1. Oktober 1905. Neu einſtudiert: Hans Huckebein. Schwank in 6 Akten von Oskar Blumenthal u. Guſt. Kadelburg In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Perſonen: Martin Hallerſtädt degard, ſeine Frau aldemar Knauer, ihr Vater Mathilde, ſeine Frau Mariha Wendel Tobias Krack Alexander Kökert. Tont Wittels. Emil Hecht. Julie Sanden. Ella Eckelmann. Karl Neumann⸗Hoditz Hans Godeck. Karl Eruſt. Richard Eichrodt. 9 Boris Mensknz Audmüller. 5 Diene Zuchhalter Eau Hausmädchen„Eliſe De Lank. * Ort: Berlin. Zeit: 1897. —————̃̃— Sah. feeröffn. 2½ Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende nach 10 Uhr. e dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. „„„%/ꝙieCn„ „„„„„*„„„3 —— Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. 2m Großh. Hofthrafer. 3. Vorſtellung außer Abonnem. als Erzieher. Komödie in 3 Aufzügen von Otto Ernſt. W 7 Uhr. HKeu.tbe Sommtag Tarieta-LTorstallungen Nachmittags 4 Uhr bei ermässigten Preisen Abends 8 Uhr bei gewöhnlichen Preisen. Vollständig neues Programm! darunter 8 grosse Sensations-Nummern. 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Mr. Nansen der berühmte Magnetiseur mit seinem türkischen Medium Ismae!l! 5. Marlano mit seinen drol- ligen Parodien OCostantino Bernardi. Mlle. Bougère Excentrie frangaise. Etoile de la Scala à Paris Costantino Bernardi. Professor Confuslone, der unerreichte Komponisten⸗ Darsteller.— 51 ofessor Confusjone diriglert bei vollstünd. Orchester eine sinfonia cosmopolita und imitiert folgende berühmte Komponisten: Wagner, Ros- sini, Gounod, Mascagni, Liszt, Meyerbeer, Verdi ne „Hermany,.ausgezeichnete Zauberkünstler Costantino Bernardi. Miss Foller in ihrer Szene„Im Reiche „ aes ens Der berühmte chinesische Illusionist Chung Ling⸗ DD Dag Sea olle Ver- schwinden Costantino Bernardiss Costantino Bernardi. Costantino Bernardi. Costantino Bernardi. Costantino Bernardi, Costantino Bernardi. Costantino Bernardi b Dermacd Costantino Bernardi. Im Wiener Café und Amerlean-Büfett 15 Konzerte der Ziseunerkapelle Pattay Bertalau. 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Benmten““ Sämmtliche Herren Fachkollegen, wie Architekten, Chemiker, Ingenjeure, Bau- und Maschinentechniker ete., sind ebense drin- gend als höflich eingeladen. 9844 Der Ausschuss. . ĩ Arbeiter-Fortbildungs-Verein, F 2, 0. Stundenplan fürn das Winterhalbjahr 19058. Montags von—9 Uhr: Einlage in die verſchiedenen Kaſſen von 9 Uer ab: Verſammlung, eventl. mit Vortrag und Diskuſſion. von ½9 bis ½11 Uhr: S Aufſätze. Mittwochs von ½9 bis 10 Uhr: Slenographie. 5 von 9 bis 10 Uhr: Geſang. Donnerstags von ½9 bis ½11 Uhr: Zuſchneiden für Schneider. Freitags von ½9 bis ½ 11 Uhr: Rechnen und Buchführung. Salustags von ½9 bis 10 Steuographie. 5 von 9 bis 10 Uhr: Geſang. Montag, Mittwoch und Samstag abend von ½9 bis 9 Uhr ſt die Vereinsbibliothek geöffuet. Die Unterrichtsſtunden werden an Mitglieder unentgeltlich erteilt und beginnen dieſelben am Dienstag, 3. Ortober 1905. Die Einzeichnungsliſte für die Teilnehmer an den Unterrichts⸗ ſtundeß liegt jeden Abend im Vereinslokal auf und bitten wir um zahlreiche Beteiligung. 0 Der Vorſtand. N. B. Anmeldungen zum Vereine werden jeden im Vereinslokal entgegengenommen. 0003/26 Wsenhelma. U. B. Hotel,Deutsches Haus“ Angenehmer Aufenthalt.— Schattige Terrassen, gedeekte Hallen, Billard-Saal, komfortable Zimmer.(162e Gute KHüche.— Weine erster Firmen. Exportbler-Ausschank der Brauerei Karl Fay, Darmstadt. Während der Sommermonate Münchener Bier im Glas. Mittagstisch v. 12—2 Uhr.— Speisen n. d. Karte.— Zivile Preise Pension von&.— Mk. an.— Aufmerks. Bedienung zusichernd empflehlt sich der Besitzer: Meinrich Wilnmelm Frosch, Telephon: Amt Jugenbeim Nr. 24. Dienstags chönſchreiben u. Geſchäfts⸗ Bier aus der Mosbacher Aktienbrauerei vorm. Hübner hell und dunkel, in den meisten besseren Wirtschaften des ad. Neekartales u. Odenwaldes, in vorzügl. 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Kruft Wwe., B 5, 15. Hermann Lederer, P 4, 15. Edm. Meurin, F 1, 8. Jof. Meyer, O 5, 4/5. ühelm Müller, U 5, 28. Reitz Neuhof, E 4, 20. Schneider, Q 4, 20. Schmitt, 8 4, 19. tautwein, I 6, 16. „ M 2, 9. Ither, K 2, 28. E, Friedrichsplatz 10. chwetzingervorſtadt: ſriebr. Denzer, Rheinhit, 71. oh. Schuhmacher, Gr. Vall⸗ ſtadtſtrage 54. Carl Volz, Augartenur. 24. Carl Wieland, Kionprinzen⸗ ſtraße 12. Schwetzingerſtr. 45, Lindenhof: Kath. Becker, Meerfeldſiraße. A. Greulich, Rheindammſtr. 41. F. R. Schuh, Meerſeldſtr. 24. F. K. Schury Nachf., Gontardplatz. Gebr. Zipperer, Rhendamm⸗ ſtraße 26 Neckarvorſtadt: zouis Boebel, 2. Querſtr 3. zito Erhard, Waldhofſtraße 7. 3. Greiner, Dammſtraße 14. joh, Götz, Langſtraße 69. Joh, Kurz, 4. Querſtr. 51. 9 Joh. Leiſer, 13. Querſtr. 58. Hugo Püſchel, Pflügersgrand⸗ ſtrage. Karl Wirth, 14. Querſtr. 69. Neckarau: J. L. Freund Wiwe, Ehr. Corbet, P. Hübner, Wilhelm Schill, Wilh. Schmitt Wwe. Rheinau: Joh. Heß, Michael Keil. Stengelhof: Ph. Eiſer. 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Nachmittags 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvilar Zettelmann. Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr Predigt Herr Stadtpfarrer Klein. Morgens ½11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße), Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Pöfer. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvitar Höfer, Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt Herr Stadt⸗ pfaxrer Simon. Digkoniſſenhauskapelle. Morgens%11 Uhr Predigt Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. s Uhr: Allgemeine Erbauungsſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. ½6 Uhr: Jung⸗- ſrauenveren(Biöel- und Geſangnunde), 8 Uhr allgemeine Ge⸗ bets⸗Vereiſngung. Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde.) Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Donnerstages Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſangpereins„Zion“. Samstag—2 Uhr: Piennigſparkaſſe der Sönntagsſchule, ½9 Uhr: Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Stadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag vorm. 8 Uhr: ae be Abends ½9 Uhr allgem. Bibelſtunde, Stadtnuſſtonar Mühlematter. Montag ½9 Uhr: Biveltunde für Männer und Jünglinge. Dienstag 8 Uhl: Jung)rauenverein. „Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde. Sladtmiſſionar Mühlematier. Samstag ½9 Uhr: Jugendabtellung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr: Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag vormtiags 9 Uhr: Sonntagsſchule. 1 I ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar ramer. Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann freundlich eingeladen. Ebang. Männer⸗ n. Jünglingsverein. E. B. Wochenprogramm von.—3. Oktober. Sonntag, 2. Oktober, vorm. ½9 Uhr: Verſammlung des Bundes vom„Weißen Kreuz“— Aeltere Ableilung: Abends 8 Uhr in K 2, 10 Gebetsvereinigung der Stadtmiſſton. Ingend⸗ abteilung: nachm. ½5 Uhr: Beſuch von Herrn Bundesſelretär Lehmann. Montag, 8. Oktbr., abends ½9 Uhr Bibelſtunde der älteren Abteilung in U s, 28 über Pfalm 24, Herr Pfatrer Kühleweln. Beſuch von Herrn Bundesſekretar Lehmannn. Dienstag, 4. Okt., abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde auf der Neckarſpitze, Abends ½9 Uhr Turnen im Gr. Oyn naſium, Probe des Polaunenchors. Mittwoch, 5. Oktbr., nachmittags—7 Uhr Bibelkränzchen für Schüler höherer Lehrauſtalten in U 8, 28. Douuerstag, 6. Oktbr., nachmittags von 2 Uhr an Chriſt⸗ lſche Bäckervereinigung in U 3, 28, abends ½9 Uhr in U 8, 28 Spiel- und Leſeabend, abends ½ Uhr in Us, 23 Probe des Streichchors. Freitag, 6. Oktober, abends ½9 Uhr Bipbelſtunde der Jugend⸗ abtellung, über: Ayoſtelgeſch. 26,—16, Herr Sekretär Macter. Samstag, 8. Oltober, abends ½9 Uer, Verſammſung dei Jugendabteilung der Schwetzinger⸗Volſtadt, Traitteurſir. 21.— Abends ½10 Uhr in U 3, 23 Gebeisvereinigung Jeder chriſtlich geſinnte junge Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeiaven⸗ Vereins Augelegenheiten erteilen; der 1. Vo⸗ſitzende, Siadtvikor 5 6, 24; der Sekretär, Stadtmiſſionar Matter, „28, Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Schloßkirche.) Sonntag, 1. Oktober 1905(15. Sountag n. Tr. Eruteſeſ), nachm. 3 Uhr Predigt Superint, Rüdenſtrunk. Kollekte für die Plarrerwetiwenkaſſe. 8 Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr 26. (Methodiſten⸗Gemein de. Sountag vorm. ½10 Uhr und nach, Sn- Nachmittags ½2 Uhr Killbdergottesdieuf. 5 Dienstag Abend ½9 Uhyr Bibetſtunve. Freſtag Abend ½9 Uhr Jünglingsscren Jedermann liſt freundlichſt eingeſaden. Apoſtaliſche Gemeinde, Schwetzingerſtr. 124, ginth. Gottesdieuſt: Sountag bormittag 10 führ, nachmittugs 5 Uh. Dounerstag Ahend 8¼% Uhr⸗ Freireligibſe Gemeinde. Sonntag, den 1. Oktbr, vormittags 10 Uhr, in der Aula det Friedrichsſchule D 2(Eingang Ringſtraße) Vortrag des Herri rebiger Dr. Schieler⸗Dauzig über das Teuga:„Das Ge⸗ heimnis des Lebens.“ Hierzu ladet Jedermaum freundlie ein Der Vorſtand. Predigt und lev. Hochamt mit Segen. mit Predigt. Auskunſt in Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche, Sonntag, 1. Okt. Roſenkranzfeſt. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Amt. ½10 Uhr Feſt⸗ 11 Uhr hl. Meſſe 2 Uhr Chriſtenlehre. ¾2 Uhr Chriſten⸗ lehre für den 3. und 4. Jahrgang Knaben im Saal. ½3 Uhr Corp⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Abends 7 Uhr: Roſenkranzandacht mit Predigt, Andacht, Prozeſ⸗ ſion und Segen. Untere katholiſche Pfarrei. Sonntag, J. Okt. Roſenkranzfeſt zugleich Quartalfeſt der Corp.⸗ Chriſti⸗ Bruderſchaft. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt, Prozeſſion, lev. Hochamt und Segen. 11 Uhr heil. Meſſe m. Predigt. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. ½8 Uhr Corp.⸗ Chriſti⸗Bruderſchaft. 4 Uhr Roſenkranzpredigt, Prozeſſion, Roſenkranzandacht mit Segen. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 1. Oktober. (Roſenkranzfeſt.) ſ½s Uhr Hochamt mit Predigt und Segen. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittel⸗ ſchulen. Der Nachmittagsgottesdienſt fällt aus. Herz⸗Jeſu⸗Kirche(Reckarſtadt). Sonntag, 1. Okt. (Roſenkranzfeſt.) 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Hochamt mit Segen. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. ½8 Uyr Roſenkranzandacht mit Segen. 3 Uhr Verſammlung der chriſtl. Mülterbruderſchaft. Heiliggeiſttirche. Sonntag, 1. Oktober. Roſenkranz⸗ feſt.(Monaksſonntag für die männl.Jugend.) 6 Uhr Fluß⸗ meſſe und Beicht. 7¼ Uhr heil Kommunton. 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Homilie. Generalkommunton für die chriſtenlehr⸗ pflichtigen Knaben und Jünglinge. ½10 Uhr Predigt und lev. Hochamt vor ausgeſetztem Allerheiligſten. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Coriſtenlehre. ½3 Uhr ſakrament. Bruderſchaft und Segen. Abends 7 Uhr Predigt und Roſenkranzandacht mit Segen. Liebfrauenkirche, Sonntag, 1. Oktober.(Roſenkranz⸗ feſt.) Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt vor ausgeſetztem Allerherligſten. 1 Uhr yl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½38 Uhr Roſenkranzandacht. ¼4 Uhr Verſammlung ds Müttervereins. St. Joſefskuratie, Lindenhof, Sonntag, 1. Oktober. (Roſenkranzfeſt.) Von 6 Uhr an Beicht. 7 Uhr Austeilung der hl. Kommunion. ½8 Uhr Amt mit Predigt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für den 8. und 4. Jahrgang. 2 Uhr Roſen⸗ kranz⸗Andacht. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonntug, den 1. Oktober, vormittags 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt.— 11¼ Uhr: Coriſteulehre. Herr Stadtpfarrer Chriſtian. Am 1. Oktober 1905 ſind nachfolgende Apotheken offen: Einhorn⸗, Löwen⸗, Luiſen⸗, Kronen⸗ und Neckar⸗ Apotheke, Plissé-Brennerei 80 Auszacken von Stoffen aller Art. 8446 Aug. Rolſe, Inhaber: Alfred Joes, Mannheim, Tattersallstr. 24. Adltestes Optissbes Spelial-Beschälterzr Frledr. Platz Kaufhaus Ni, 4. Telephon 907. Ab Ende des Jahres im neuen Laden auf der Rück- seite des Kaufhauses vis--vis der Reichsbank. Grosse Auswahl in Barometer, Tharmometer, Operngläser, Feldstecher stg. aug nur I. prima Fabriken. 562001 Biesolt& bockes Afrarra Schnel. Nahmaschine. Die Krone aller exiſtierenden Nähma⸗ ſchinen macht ca. 2000 Stiche pro Minute. Näht vor- und rückwarts ohne Stichver⸗ änderung, iſt zum Sticken, Stopfen und Knopflochnähen eingerichtet. Prännirt au; allen beſuchten Ausſfellungen des In⸗ und Auslandes mit Staatsmedaillen, Ehrenkrenzen, Ehrendiplomen, goldenen Medaillen ꝛc. c Wer daher auf eine wirllich gute Maſchtue reflektiert, der kauſe nur 57401 Biesolt& Locke-Nähmaschine. 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Oktober, Vormittags 10/ Uhr, von der Leichenhalle des israelitsschen Friedhofs aus skatt⸗ Condolenzbesuche und Blumenspenden dankend verbeten. L. Pfälz. och⸗ und Haus⸗ haltungsſchule Neuftadt g. J. Hagrdt. Gegru det 1900. 24. Kurſus. Beginn 15. Mai 1905. Dauer der Kochkurſe 8 Wochen⸗ der Haushaltungskurſe 5 Monate, Proſpekte und beſte Empfehlungen durch die Vorſteherin 56035 Amanda Eigenbrod, ſtaatl. gepr. Haushaltungslehrerin. Orlskrankekaſſe der Dienſtboten Maunhein. Stellenvermitllung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermädchen zc. erhalten jeden Tag unentgeltlichvon der Orts⸗ Krankenkaſſe der Dienſtboten O 3, 1½2, Stellen vermittelt. Von den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für bare Aus⸗ lagen 1 Mk. präuumerando er⸗ hoben. 51220 Die Verwaltung: Kempf. Brieltauben-Jerkau Saufgefässe für Tauben u. Hühner, Gelflügelpillen, Ossapennin, Taubennester, Faubenfutter, Diph- teritispinselung, Augenwasser Flügellähmepinselung. 27178 It. F. 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