Mark im b Jahre 904 Mark) hat nur u Die Einfuhr 2,167 Mark e au 2 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. 1449 9570 1 in 1 en Mark), 1 in nen Tuch⸗ und Zeugwaren ſowie Zucker. e e— 10 Maillidwen Mark 1 45 Mill waren der Einfuhr ſind Kautſcht fuhr erheblich g 9 llen i 5 rug 11 Mill. Mark und die Millionen Norg Die Ausf ſehe(%½7 Millionen ehk ſich aus ſehr verſchiedenen Waren zuſammen, deren größter Poſten Branmtwein(1,5 Millionen Mark) iſt. SGegenüber dem Vi Yſtafrika(3,410 Mi! lusfuhr kach, do rt. 5—*———— u 1 0,8 Millionen Mark im Verfahre natürlicher phosphorſaurer Ke jahre ſtieg die Einfuhr von Deutſch⸗ onen Mark) um 61,3 v.., und die ——5 p.— Die 1Fi men Handel mit 1 1 1 iſt im Steigen begriffen u. uhr e mit Millionen Mark ſegen, In Zinkerze, Au pfwaren, grobe Eiſenwaren. Der 00 mit dem übrigen Afrika iſt nur gering. Die„„„„ in der Berliner Induſtrie. 2 Elektrizitätsgefellſchaft 1 une Soldatenliebe. e don Arthur Zapp. (Nachdruck (Fortſetzung.) Sie denn da ſo berdattert?“ ſchalt der plötzlich zur Salzſäule geworden wären, die ſelige Frau Lot. Was haben Sie denn?“ Sch? Die Finger des Soldaten griffen nervös an der Raht herum.„Entſchuldigen der Herr Sergeant. Mir iſb ganz— Plötzlich richteten ſich die Augen des Sergeanten in ſtarrem nauf einen auf dem Tiſch liegenden Gegenſtand. Mit „Nanu? Was ſtehen Geglft.„Als wenn Sie in Schritt trat er heran und nahm einen kleine gierlichen liel n Damenhandf chuh in die Hand. Nanu? Was iſt deun das Er bekkaahtets mit halb Pei halb das ziebliche Lederwerk. echn Hier im Kaſernenzimmer? wekter!“ Er hielt den winzigen Handſchuh gegen ſeine vohlausgebildete Hand. Ein derbes Lachen ſchüttelte Geſtalt.„So ze kleine Nummer gibt s ja gar denn das Patſchhändchen, das da rein gehört?“ ein Raſcheln. Sogleich wandte er ſich „Kommen S Sie doch mal vor, Mit 5 5951 5 tugt ſte aus ihrem Verſteck d 85 Verlege nheft, walbe ſtand mit offenem Munde; er wußte im zit ſagen. All nreſer bewundernden(gebrauchen.“ 1 fein! ſo was für dein liebebedürfsiges He Stabt!„ zurückzukeh An den Ausgängen der Entlaſſenen angeſammelt. Streit ſind ca. 33000 Arbe Sa t und der ae. G [des ſozialdemokratiſchen Hauptorgans, eit trieren, die ſtar 55 are Wade ſtrantten, Das liebliche Geſicht mit der in die Stirn hängenden blonden Lockenfülle ängſtlich verſchüchtert, bittend auf den Sergeant gerichtet, ſtand Elſe Lüders wie ein Genius zarter Mädchenunſchuld vor ihm. Weiche, galante Gefühle regten ſich in der rauhen Krieger⸗ bruſt. Seine Halkung, ſeine Stimme nahmen unwillkürlich etwas Verbindliches an Seine linke Hand ſtemmte ſich auf den Griff ſeines Seitengewehrs. „Ich wollte Sie nicht erſchrecken, Fräulein,“ ſagte er mit ſo weichem Klange, als ſeinem Organ nur irgend zur Verfügung ſtand. „Das iſt wohl „Meine Couſine,“ Und ſich mit einem Blick an ſeinen Untergebenen wendend: Ihre „!“ Der Sergeant neigte ſeinen Oberkörper⸗ 5 nett von Ihnen, Fräulein, ſehr nett! Ein bisch kann der ja⸗—i eine vertrauliche Geſte nach d Die noch immer verſchüchter te⸗ Mädchens rührte den Sprechenden und ſo einen freündlichen Scherz der Situation e zit geben.„Den ſollten Sie gelegen Fräulein., ne *t; Trotzd ah entſtand nun eine* das jung Mäßchen und Lenz etwa; ite„„ Augen nahmen den Teil geanten Bruſt aber loderte die Vew „Donnerwetter, iſt die hübſch!“ Viel zu ſchade für den Trau wahrhaftig bildhübſch!“ Der Sergeant griff ſich in die Augenblick nach. Und da ihm nicht räuſperte er ſich verlegen und weil er er mit der Frage heraus:„Das Fräule fiel der Füſtlier raſch ein. Sle. ein Weihnachtsgeſchenk gebracht.“ cbeiterinnen ihrer ſämt⸗ 155 kurz vor Feierabend waren eib! im gee weil errt 18 peiſch 1150 157 00 ilude Bei 5 4 Uhr nachmittags wurde aber den Arbei⸗ ſich als en! n zu betrachten hätien bisß ein el el der Arbeitskräfte, meiſt ältere in Wochenlo⸗ f Arbeiter. Aber au 0 p är den, 5 5 ſo lange 85 Kollegen ausgefperb ſeien de Fabriken hatte ſich ſchop eine große meiſt aus Arbeitern beſtehend, zum Empfang Ruheſtörungen kamen nicht vor⸗ und den mit ihr verbundenen ter brotlos geworden. iſt di Zahl der Beteiligten bei dieſem Rieſen⸗ Menſchenmenge, Durch die Ausſperrung fe noch nicht erſchöpft. In den nächſten Tagen werden ch die Berliner Mekallinduſtriellen ihre ö Arbeiter— e die Sonntag Vor⸗ Magiſtratsrats b. Schu Lz siemens u. Halske, Siemens⸗ gitäts⸗Geſellſchaft und den gierten der Arbeiterausſchüf 1 e genannter Firmen ihhdenen die Gründe und der Verlauf der gegen⸗ erörtert wurden, 1 1 15 b eitbeiter das Gewerbegkrich, 75 80 daß ſie, entgegen einer Falſchmeldung Be⸗ 15 abzugeben, ſeien, en 2 u 55 auf jeden Fall mit den Arbeit⸗ auch wenn die Ausſperrung 5 des Streils leber als erdſ 117 weitere als die von den arn eäntaſf e nicht machen. cheinen, nach ihre zur Einigung zu Maſſe der Arbeiter hinter ſie immer noch des Glaubens le. eik aller in der Glektrizitätsinduſtrie en den Sieg bringem müſſe. ſen in Schweden.. Tammer ſinb jetzt abgeſchloſſen, Sie länks ſtattgefunden ehn Neugewwählte ſind t bierzehn 9 zartei an. int wen 415 z dem Sprethend iene gab ihr raſch zaltung nahm meh 1 Zeit, 5 von ſe 0 mit ſo hüb

Generut-anzeiger: 5 νπν rbcran,., Artbbrt 2. Seite. Linten, 100 der Rechten und 14 Sozialdemokraten gewählt ſind.] geſellſchaft im Kleinen Theaker in Szene geſetzt—eie Dar⸗ Hinſichtlich der Stellung der Gewählten zur proportionalen Wahl⸗ ſtelung mar bartrefflich. Der zweite Akt(große Fiarzentsſzene 7 Able. In 8 DeB methode meint die Rechte, 131 Gegner derſelben gewählt ſeien, während die Linke die Zahl auf 150 veranſchlagt. Deutsches Reich. — Aus dem deutſch⸗oſtafrikaniſchen Aufſtands⸗ gebiet meldet ein Telegramm des Kommandanten der„Thetis“ aus Dar⸗es⸗Salaam vom Sonntag: Ein Seeſoldatendetachement iſt am 26. September von Dar⸗es⸗Salgam nach Mohoro abgegangen zur Ablöſung der Buſſardmannſchaften unter Oberleutnant Paaſche; Paaſche bleibt dort; ferner iſt Hauptmann b. Schlich⸗ king mit 21 Marineſoldaten nach Kibata abgegangen. Das Tangadetachement geht anfangs Oktober auf der Ugandabahn nach Muanſa, und wird durch Thetisperſonal erſetzt. Der„Buſſard⸗ geht am 80. Sept. nach Süden, um die Buſſarddetachements in Lindi und Mikindani gegen Verſtärkungen auszutauſchen und zum Einziehen ſeiner Detachements in Kilwa und Mohoro. Die„Thetis“ bleibt vorläufig in Dar⸗es⸗Salaam. — Der Poſtdampfer„Gleonore Woermann“ mit den von der Studienreife nach Togo und Kamerun zurück⸗ Sechrenden Reichstagsab geordneten iſt Sonntag 34 7 2 2 8 7— 1 Nachmittag im Hamburger Hafen wieder eingetroffen. Die Studien⸗ ee wurde ant 8 erſe quai, wo der Dampfer feſtlegte, von Adolf Woermann und Amfinck empfangen. Alle Mitglieder befinden beſter Geſundheit; ſie äußerten ſich hoch befriedigt über den Verlauf der Reiſe. Abends reiſten die Herren nach Berlin weiter. Wie die Na„ Erfäht 555 Wie die„Na erfährt hat der Kaiſer dem Mi⸗ niſter v. Witte, der wie gemeldet, vom Zaren in den Grafenſtand erhoben worden iſt, die Kette zum Großkreuz des Roten Adlerordens verliehen und in Rominten perſönlich übergeben. Eine achtungswerte politiſche Karrierey Hat der neugewählte Reichstagsabgeordnete des Eſſener Wahlkreiſes Johann Gresbert hinter ſich. Er iſt am 2. Februar 1868 in Straelen(an der holländiſchen Grenze) geboren, erlernte die Bäckerei, mußte jedoch Familie beitragen, weshalh er Lohnarbeit im Fommer auf einer Ziegelei und im Winter in einer Oelmühle annahm. Arbeiter in einer Brauerei und kam 1891 nach Köln, wo er im Be⸗ fkriebe der„Köln. Volksztg.“ als Heizer tätig Gar. Bald darauf wuürde er Mitglied eines Zentrumsvereins, deſſen Delegterter er Berde. 1897 wurde er von den Arbeitervereinen Kölns als Delen gierter nach dem erſten Internationalen Arbeiter⸗Schutzkongreß in Zürich geſchickt. Im Laufe der nächſten Jahre wurde er von den Theiniſchen Zentrumspartei als Agitator bei Reichstagswahlen in Anſpruch genommen und 1899 Redakteur an dem neugegründeten Verbandsorgan der katholiſchen Arbeitervereine, der„Weſtdeutſchen Arbeiterztg.“. Er iſt Mitbegründer des chriſtlich⸗ſozialen Metall⸗ arbeiterverbandes. ＋ — Der bisherige Herausgeber der„Staatsbürger⸗Zei⸗ tu mg“, Reichstagsabg. Wilhelm Bruhn, iſt von der Leitung dieſes Blattes zurückgetreten. Er wird ein neues Wochenblatt „Die Wahrheit“ ins Leben rufen. Der neue Geſchäftsführer, Oberleutnant a. D. Hans Freytag, war ſchon früher einmal mit Bruhn zuſammen Herausgeber der„Staatsbürger⸗Zeitung“.— anntlich iſt Bruhn kürzlich wegen flegelhaften Venehmens gegen eine Damem einem Badeorte an der Nordſee böſe verprügelt worden. Daß dadurch ſeine Stellung unmöglich geworden iſt, ver⸗ ſchweigt das antiſemitiſche Hauptorgan. — Der italieniſche Miniſter des Aeußeren Tittoni, der be⸗ annutlich zum Beſuch des Reichskanzlers in Baden⸗Baden weilte, Sonmtag wieder nach Rom abgereiſt. Dem bayriſchen Zentrumsabgeordneten Dr. Seim hat der bayriſche Landwirtſchaftsrat für feine Verdienſte AAum die Landwirtſchaft die große goldene Medaille ver⸗ liehen. 8 Heer und Flotte. —Mit Anfang Oktober nehmen färLae militäri ſchen fröhlich zechender adeate Bei Flir⸗ — ſchon mit 17 Jahren zu dem Unterhalt ſeiner Dann war er in der heftige Reden gegen den Miniſter gehalten wet a, der Dieb genannt wird) veranlaßte demonſtrativen Beifall. — Die Leiche des Generals Kondratenko, des Helden von Port Arthur, iſt in Odeſſa eingetroffen. Bei der unter Teilnahme der ganzen Bevölkerung abgehaltenen Trauerfeier gedachten die Vertreter der Generalität und der VBehörden der Verdienſte des Gefallenen. Der Sarg war mit Silberkränzen bedeckt, die von der mandſchuriſchen Armee, den Generalen Lenewitſch und Stoeſſel, der Siadtverwaltung von Odeſſa und anderen Städten gewidmet waren. Von hier erfolgt die Ueberführung des Sarges nach Petersburg, wo die Beiſetzung in Anweſenheit des Kaiſers erfolgen ſoll. — Telegramme aus Tſchita und Werchne⸗Udinsk im ruſſiſch⸗ ſibiriſchen Gebiet Transbaikalien melden, daß auf den Vahnſtationen Dalainor und Mandſchurija Fälle von Beulenpeſt feſtgeſtellt wurden. In Dalainor ſind 20 Fälle vorgekommen, von denen 10 tötlich verliefen. Die Adminiſtration beantragte, Transbai⸗ kalien für peſtbedroht zu erklären. *Türkei. Bei einer am Samstag vorgenommenen Hausſuchung im deutſchen Hotel Kröcker in Konſtantinopel wurden 12, angeblich ſeit Jahren dort deponierte leere Bomben gefunden. Japan. Kongreß der vereinigten Handels⸗ kammern, einberufen, um über ide Entwickelung des Handels und der Induſtrie nach dem Kriege zu beraten, wurde Sonntag in den Räumen der Handelskammer in Tokjio eröffnet. Neunundvierzig Handelskammern ſind vertreten. Der Zur Wahlbewegung. B. Karlsruhe, 1. Okt.(Von den Kandidaten⸗ liſten der Parteien.) Nicht ohne Intereſſe iſt ein Blick auf die Kandidatenliſten der Parteien für die Landtagswahl. Die Sozialdemokratie hat in allen 73 Wahlkreiſen Kandidaten auf⸗ geſtellt. Sie reicht aber dabei mit rund 40 Namen aus, da eine Reihe bekannter Genoſſen in mehreren Wahlkreiſen zugleich aufgeſtellt ſind, ſo Malermeiſter Krohn⸗Konſtanz, Zimmermann Engler, Sä⸗ genfeiler Kräuter und Schloſſer Gros⸗Freiburg, Buchdruckerei⸗ beſitzer A. Geck⸗Offenburg, Apotheker Lutz⸗Baden⸗Baden, Schrei⸗ nermeiſter P. Müller⸗Lichtenthal, Gaſtwirt Müller⸗Pforzheim, Parteiſekretär Eichhorn⸗Durlach, Maurer A. Philipp⸗Karlsruhe, Rechtsanwalt Dr. Frank, Expedient G. Pfeiffle und Direktor A. Dreesbach⸗Mannheim. Das Zentrum hat bis jetzt in 68 Wahl⸗ kreiſen Kandidaten aufgeſtellt; noch nicht genannt hat es nach der „Bad. Corr.“ ſeine Kandidaten für die Städte Konſtanz und Baden⸗ Baden. Auf der ultramontanen Landesverſammlung zu Offenburg behauptete Pfarrer Wacker, durch die Miſchung der Berufe in der Kandidatenliſte des Zentrums trete ſo recht zuage, daß das Zen⸗ trum eine Volkspartei ſei. Da iſt es nun nicht ohne Intereſſe, die Kandidatenliſte der nationalliberalen Partei neben die des Zen⸗ trums zu halten. Während die linksliberalen Parteien in 16 Wahl⸗ kreiſen die Kandidaten aufſtellten, handelt es ſich in den übrigen 57 Wahlkreiſen um natlionalliberale Kandidaturen, die in der Hauptſache ſchon bekannt ſind. Vergleicht man die Kandidaten⸗ liſte der nattonalliberalen Partei und des Zentrums, ſo ergibt ſich, wenn die für die nationalliberale Partei kandidierenden 18 Bür⸗ germeiſter nach ihrem Berufe eingegliedert werden, etwa folgendes Bild: nat.⸗lib. Partei Zentrum Beamte 17 Lehrberuf 6 6 Anwälte 2 15 Landwirte rund 17 9 Geſchäftsleute rund 16 05 Geiſtliche Die linksliberalen Parteien zählen unter ihren Kandidaten folgende Verufe: Beamte 4, Handwerker 3, Lehrberuf 3, Bahnbeamte 3, Sparkaſſenrechner 1. Beigefügt ſei noch, wie auf dem letzten Land⸗ tag die Fraktionen der Nationalliberalen und des Zentrums zuſam⸗ mengeſetzt waren. Das Zentrum zählte 8 Juſtizbeamte(2 Ober⸗ amtsrichter, 1 Amtsgerichtsdirekor, 3 Landgerichtsräte, 1 Land⸗ gerichtsdirektor, 1. Landgerichtspräſident), die nattonalliberale üngsanſtalten ihre Tätigke Ab⸗Fraktion 1 Fuſtizbeamten(Landgerichtsrat). Das Zentrum zählte g der Kriegsakademie ſind 149 aerlae en; Landwirte, die nationalliberale Fraktion 5 Landwirte. Unter den Luftſchifferlehranſtalt 15, zum it wieder auf. Zur„rd. 1 28. Mitgliedern der Zentrumsfraktion waren 11 Staatsbeamte und Sarbchen 3, zur Militärtechniſchen Alat Iffiziere einberufgn gliſch 4. Geiſtlicher, unter den 24 Mitgliedern der nationalliberalen anſtalt in Hannover 68. Das Kommand Seminar für arttiregtelk⸗ Ution waren 4 Staatsbeamte und kein Geiſtlicher; alle übrigen ſchule erſtreckt ſich zunächſt auf 150 Offi emie 34, zur Mine⸗Eeß⸗ Frr glieder der nationalliberalen Fraktion waren Männer, die Schießſchule auf 30. 9 zur Felda DE 20 Pecthsleben oder in der Selbſtverwaltung tätig ſind, während — Die Zahl der noch⸗ giere, das Iim Erzategorie beim Zentrum nur 11 Abgeordnete gehörten. on 1864 beträgt dem ſoel Uin dieſſeue Kandidaturen.) Die nationalliberale moch lebenden Offizier hen i ſtellte im Bezirk Engen⸗Donaueſchingen den wwig⸗Holſteiniſchen Ari chi⸗ zährigen Bürgermeiſter Preſſer in Riedheim, der Bund gwiſchen 86½ und 72 andwierde im Bezirk Emmendingen den Landwirt 455 in Malterdingen und das Zentrum im Bezirk Sins⸗ giſchofsheim den Schuhmachermeiſter Schäfer in 5 Kandidaten auf. Nach der neuen Verfaſſung hat die 5 Nußlund. Zu ein de Landwirtſchaftskammer zwei Abgeordnete in die t Petersburg bei 115 er zu wählen und, ſolange die Landwirtſchafts⸗ „Mintſteroder lerrichtet iſt, übt der beſtehende Landwirtſchaftsrat ——...———— AKecht äus. Der gegenwärkige Präſident des letzteren, Herr Sergeant Schwalbe Kein in Wertheim, ſchlägt laut. Poſt“ zur Wahl die Herren in ſtrammer militä Oekonomierat Jra nk und Mühleubeſitzer Dreh er bor, die beide Halbdunkel, halb v⸗ früher der Zweiten bab. Kammer aligehörten und ſchon Proben ihrer Pelsbarett und ein ſhaft abglgt 1 5 wirkſamen Bertretung der bad iſchen Landwirt⸗ Andwillkürlich us ſchaft abgelegt haben. 4 Zimmer hinein. 41 Mauer. Auch die n A 5 ö 60 L. a Hätte' ſie mit dem eint 11 U8 1a An An 6 eine Wachsfigur b igſtlich 1 eee, flirrenden Augen 85 Wn 2. Oktober. Jetzt konnte ſichen 5 der S. E Mädchenerſcheinun ſoni⸗ Aus der 85 tadtratsſitzung figierte Beſangen Und 8 voln ks, September 1905. mädchenhaften V.(Mitgeteill vom Bürgermeiſteramt.) Der Leutnar und kheater wurde bon der Witſpe des ehemaligen Schau⸗ ſio ſchallte deutli ne L Lelben Theodor Döring ein Jugendbild des letzteren erntächtnis wird dankend angenommen. hat aus Zeitungsberichten erfahren, daß die Kleinkinderſchule RNeckarau am der ihres 50jährigen Beſtehens begangen hat, „Königliche Hoheit Hie⸗ Großherzogin ein⸗ Königliche Hohzit ſich dabei durch den binettsrat von Chelius hat vertreten er Königlichen Hoheit überbracht tvon der Feier des Jubiläums der en Anſtalt weder eine Anzeige noch halten; ſie war daher nicht in der n. m 27. Juli l. Is. beſchloſſen worden, fs über Strombezug aus dem erk erſt eintreten könne, wenn das rädt. Betrieb befunden hat und hierüber er ſpäter iſt ſodann die Ginführung Flit weitgehenden Rabatt⸗ mmen. Die beſtehenden Ausnahmeberträge werden einſtweilen noch verlängert. Entſprechend dieſen Gru ſätzen wurden in heutiger Sitzung zwei Eingaben verbeſchieden Der Stadtrat hat beſchloſſen, mit der Abhaltung eines§ ausrufmarktes einen Verſuch zu machen. Der erſte Ma findet am 6. Oktober vorm.—12 Uhr ſtatt und zwar in dem ſte Gebäude N 6, 1. Für ſpäter iſt die Unterbringung des Fiſchausr. marktes im Zeughaushof beabſichtigt. für 8 die Teilſtrecke Der Preis der Monatskarte eudenheimer der Mannheim ⸗ Mannheii Dam p weiter 8 Taygrenge auf der Strecke Rheinſtr erſtande Die am 16. d. M. vorgenommene Verſte es Oehm! grasertrages wird genehmigt. der ſtädt. Wieſen auf Gemarkung Neckare as ſtädt. Hochbauamt wird ermächtigt ochba ür das Spital fü Lungenkranke einen Vadeofen an Wegen Erſtellung eines Arbeiterbad der Komp o ſt fabr und im Neubau K 7 ½, ſowie wegen Beſchaffung eine »Ankleideraumes finden Erhebungen ſtatt. Die Mittel für die Inſtandſetzung und Vergrößerung der Be dürfnisanſtalt unter der Rheinbrückenauffahrt ſind in der nächſten Voranſehlag einzuſtellen. Zum Ausbau d elektriſchen nach dem Neckarauer Wald ſvird die Genehmigung erteilt. Die für Fortführung der das Ortsinnere von Neckarau erforderliche Konzeffion iſt ein⸗ zuholen. 5 Straßenbahn — S traßenbahn in (Schluß folgt.) * Mit dem heutigen Tage übernimmt die politiſche Leitung des„General⸗Anzeigers“ Herr Redakteur Richard Greupner, bisher politiſcher Redakteur der„Frankfurter Oder⸗Zeitung“, Gleichzeitig beginnt unſer eigenes Berliner Redaktion 8. bureau unter Leitung unſeres bisherigen Chefredakteurs, Herrn Dr. Paul Harms, ſeine Tätigkeit. Bezirks⸗Wahlverſammlung. Wir möchten nicht verfehlen, nachmals auf die heute Montag abend ſtattfindende Bezirksver⸗ ſammlung der Wahlvereinigung der nattonalliberalen, frei⸗ ſinnigen und demokratiſchen Partei aufmerkſam zu machen. Die Verſammlung findet im„Waldhorn“ in der Neckarvorſtadt ſtatt und leginnt um halb 9 Uhr. Außer dem Kandidaten der liberalen Parteien, Herrn Stadtverordneten Anſelm, werden die Herren Bluck, Vogel und Dr. Weingart ſprechen. Alle liberal denkenden Männer nicht nur der Neckarvorſtadt, ſondern auch der übrigen Stadtteile, ſind zu dieſer Verſammlung herzlich eingeladen. * Der geſtrige Meßfonntag litt unter der Ungunſt der mehr als zweifelhaften Witterung des geſtrigen Tages. Die nichts gutes berkündenden Wolken des Firmaments hielten viele vom Beſuch der Meſſe zurück. Dies gilt beſonders von unſerer Landbebölkerung. Grſt nachmittags gegen 4 Uhr nahm die Breiteſtraße das übliche Meßſonntagsausſehen an und in Scharen, wenn auch nicht ſo dicht wie ſonſt, zogen die Schauluſtigen über den Neckar. Hier herrſchte bald ein derartiger Verkehr, daß die Paſſage zwiſchen den einzelnen Budenreihen faſt lebensgefährlich wurde. Von den Geſchäften in der Stadt, die bis zum Abend geöffnet waren, dürften namentlich die Konfektionsgeſchäfte mit ihrem Umſatze zufrieden geweſen ſein, da die naßkalte Witterung viele zu Wintereinkäufen veranlaßte. Die Beluſtigungen über dem Neckar wurden rege frequentiert. Abends herrſchte in der Stadt ein regerer Verkehr. * Zur Fleiſchteuerung. Der Miniſter des Innern Dr. Schenkel empfing wegen der Fleiſchnot eine Abordnung der Oher⸗ bürgermeiſter des Landes. Nach den bis jetzt aus der Hälfte der Bezirke borliegenden Erhebungen könne in Baden, wie der Miniſter der„Str. Poſt“ zufolge verſicherte, van einer eigenk⸗ lichen Fleiſchnot nicht die Rede ſein, außer eilem Mangel an Schtweinefleiſch, da die Nachzucht von Schweinen ſich in den letzten Wochen erheblich verringert haben ſoll. Daß durch die ſehr be⸗ deutende Preisſtejgerung für Schweinefleiſch die Lebenshaltung der Arbeiterbevölkerung und teilweiſe auch des Mittelſtandes un⸗ günſtig beeinflußt werde, könne nicht in Abrede geſtellt werden. Der Miniſter erklärte, er wolle zunächſt den Abſchluß der im ganzen Lande gemachten Erhebungen abwarten und dann in eine gewiſſenhafte Prüfung der Maßnahmen zur Beſeitigung der in grö⸗ ßeren Städten unzweifelhaft vorhandenen Mißſtände eintreten. * In der Turnhalle des Turnvereins beginnen heute abend 6 Uhr wieder die regelmäßigen Uebungsſtunden der Männer⸗ Abteilung, die unter Leitung des Turnwarts Thenau ſeit awez Jahren ſich der größten Beliebtheit bei älteren Herren erfreuen * Der„Kaufmänniſche Verein weibl. Angeſtellter“ eröffnet im Oktober wieder ſeine Abendkurſe. Junge Damen aus dem Kaufmannsſtand werden hiermit darguf aufmerkſam gemacht, daß ſie ſich hier gründliche Kenntniſſe erwerben oder vorhändene er⸗ weitern können in Buchhaktung, Wechſellehre, kaufm. Rechnen, Händelskorreſpondenz, Stendgraphie und Maſchinenſchreiben⸗ Auch in Franzöſiſch und Engliſch wird gediegener Unterricht er⸗ teilt von Lehrerinnen, die in Sprachen geprüft ſind und im Aus⸗ land waren. Leider wird der Wert, fremde Sprachen zu kennen, häufig noch unterſchätzt und kann die Kenntnis derſelben doch nicht genug gewürdigt werden. Treten doch franzöſiſche und engliſche Begeichnungen und Einrichtungen im deutſchen Geſchäftsleben da und dork auf!(Bei genügender Beteiligung würde auch ein ita⸗ lieniſcher Kurs eingerichtet.) Allen ſtrebſamen Damen, gleichviel, welcher Geſchäftsbranche ſie angehören, ſei der Beitritt empfohlen. Die Bedingungen ſind ſo günſtige, wie ſie nur ein Verein bieten kann, dem das Wohl ſeiner Mitglieder die Hauptſorge iſt. Auch auf den„Vereinsabend“ ſei hingewieſen, wo den Mitgliedern wöchentlich einmal die Säle in B 1, 9 zur Verfügung ſtehen zu zwangloſer Unterhaltung und zur Benützung der Bibliothek,(Be⸗ treffs Anmeldung wolle man im Inſeratenteil nachſehen.) Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein F 2, 10. Wie aus dem In⸗ ſeratenteil erſichtlich iſt, findet heute Abend im Vereinslokal ein Vortrag des Herrn Oberlehrer G. Herrigel aus Heidelberg ſtatt über das Thema„Elektrizität“, worauf wir auch an dieſer Stelle aufmerkſam machen möchten. Mit dieſem Vortrage, dem im Laufe des Winters noch eine größere Zahl folgen, krftt der Verein in ſeine Wintertätigkeit, indem moörgen Dienstag abend %0 Uhr auch die Unterrichtsſtunden beginnen. Der eben⸗ falls im Inſeratenteil veröffentlichte Stundenplan weiſt folgende Unterrichtsfächer auf: Schönſchreiben, Rechnen, Buchführung, Ge⸗ ſchäftsaufſätze, Stenographie und Zuſchneiden für Schneider. Der Unterricht wird unentgeltlich erteilt. Da der Verein über ſeparate Unterrichtsräume berfügt, in denen kein Trinkzwang herrſchz iſt hier jedem Arbeiter Gelegenheit geboten, während den langen Winterabenden ſein Wiſſen in angenehmer Weiſe zu bereichern. Den Mitgliedern ſteht auch eine reichhaltige Bibliothek zur Ver⸗ fügung. Ferner liegen im Lokal ſämtliche hieſigen Tageszeitungen auf, während der Geſangsabteilung unter tüchtiger Leitung die Pflege der Geſelligkeit obliegt.„ Der Hagelſchaden in der Pfalz. Der Hauptausſchuß de) ſtandskommiſſton hiell eine Verſammlung ab, in der feſt wurde, daß ſich die Hatzelſchäden des Weinbaugebietes her

Praunheim, 2. O ————— Haardt auf 10 000 M rg 5 104 157 M. Verzichtek mit einem S 5 i ige teilt ſich i in Darlehen von 361 * Raummangels hal Referate über die Sinſ läßlich der Renovatior mieren im Apollo un werden. hieſigen Herberge in d tätswag 3 Allg. Kra Körperverle 1. Okt. wurde ein Sch brücke von einem Unk erhebli verle Allg. Krankenh Körperverletz und auf dem Me Verhaftenes Amtsanwa 1155 den Schmied raft Algenau wegen V Matroſe anwaltſch aus Che wege und Wis und ein Tag im ung ab. In di menführers Herrn Dr 4 kette, die raſch und leicht ihren Flug durch die Welt gemacht e ans Licht der Rampen kommen, ängerin des Teehauſes Aufführung verdient, und dankte. Vühne zurückzufüthren ſind. Araſtierten. Nou in der elpartie erfreute Herr Me. ber ftſe Mimoſa San zu ſchaffen. Blankenfeld als weltumſe eſtr aben 50 Cock eine Unterſtützureg Betroffene[getragen bon zeilt. Als unterſtützungsbedürftig Empfindung. anit einem Schaden von 1945 149 Herr Voiſin den Biterolf in tu 000 000., bleibt eine als Orcheſter hierten ſich unter Herrn Hildebrand's umſichtiger Loka e Sgalbariten und über die geſtrigen Pre⸗ Fzr das Ahendbl ot für das Abendblatt zurückgeſtellt[ Blumenthal⸗Kadelburgs„Schwank“, ging geſtern neueinſtudiert im Roſengarten⸗Theater in Szene und fand den an Sonntagen für der⸗ artige Stücke ſtets ſicheren Beifall. Die Damen Wittels, Gckelmann und Sanden, nicht weniger die Herren Köckert, Neumann⸗Hoditz, Godeck uſw. gaben ſich alle Mühe, die von den beiden Luſtſpiel⸗ und Schwankfabrikanten gefer⸗ 8 1 tigte Ware mit künſtleriſchen Zutaten zu verbeſſern. Ob ſich ſelbſt erſchoſſen, als er ver⸗zur Freude bleibt eine offene Frage. Ber Upr 1* NeMorlautern, ein vom Unberſuchungsrichter in Köln tung zum Meine id Sack kands gegen die Staatsgewalt. Nius dem Grossherzogium. inheim, 30. S ige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz iheim eine außerordentliche Generalver⸗ ept. E hlt, Herr Dr. Dünow wird weiterhin als Kolonnenarzt tälig en. Ferner wurde beſchloſſen, Ende On zervichtskurſus im Sanität diejenigen, welche dem Vaterland nicht mit der Waffe dienen nen, bietet ſich durch Teilnahme an dieſem Kurſus ein Feld der ligkeit im Krieg und Frieden. Es werden haher alle, welche igung und Willen zu dieſer idealen Sache im Dienſte des Roten uzes haben und ſich der Sanitätskolonne anzuſchließen bereit gebeten, ſich im Laufe dieſes oder Anfang nächſten Monats dem Herrn Kolonnenführer oder einem Mitgliede der Kolonne telden. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Koßh. Bad. Bof⸗ und Rationaltheater in Mannheim. N Die Geiſha. Mr. Jones' japaniſche Teehausgeſchichte gehört in die erſte We der jüngeren und jüngſten Schöpfungen auf dem Gebiete der n und immer wieder, wo ſi E ihrer flüſſigen, populären Muſik, eines ſteten Erfolges ſicher d. Hier hatten wir die Geiſha zuletzt im vergangenen Juli als pextoireſtück des Berliner Operetten⸗Enſembles mit Mia Weber Mimoſa gehört, vergangenen Samstag nun waren es wieder ſere einheimiſchen Kräfte, die zenen aus dem Reiche des Mikado vorzuführen. Frau Beling Schäfer ihres Dollaxs einheimſenden Amtes altete. Und wirklich als gute Sängerin hat ſie ſich bewährt. Ihr önnen auf geſangstechniſchem Gebiet zeigte ſich in hellem Licht, ibei ſang ſie ſtets rein und die Koloraturen gelangen ihr in er⸗ eulicher Sauberkeit. Bemerkt zu werden verdient, daß ſich die ünſtlerin an die Raumverhältniſſe unſeres Hoftheaters zu ge⸗ zöhnen beginnt und daß ihre Stimme dieſen Verhältniſſen ſich an⸗ upaſſen auch fähig zu ſein ſcheint. Die ſchauſpieleriſche Routine Frau Beling⸗Schäfers trug noch dazu bei, eine recht bemerkenswerte * Fräulein Heinrichs Molly konnte ſich ebenfalls wohl ſehen und hören laeſſu. Ihr Chong⸗Kina⸗Lied ſang ſie mit hübſchem Ausdruck. Von den übrigen Damen ſeien noch Fräulein Wittels als Franzöſin Juliette und Fräulein gelnde Lady genannt. Die Herren Sleder Kromer,Voiſin und Lobertz ſpielten die Rollen der engliſchen Seeoffiziere mit Gewandtheit und leiſteten auch in gefanglicher Beziehung Tüchtiges. Herrn Kromers„Klein Käppy“ derdient beſonders genannt zu werden, ebenſo Herr Vogelſtrom, der der kleinen Partie des japaniſchen Offiziers mit ſeiner warmen Stimme zu hübſcher Wirkung verhalf. Herr Hecht endlich und Herr Neumann⸗Hoditz ſorgten für ſtürmiſche Heiterkeit auf Koſten des bezopften Wun Hſi und des Marquis Imark. Unter den Ferſchiedenen Lokal⸗ und ſonſtigen Witzen, die die beiden Herren zum Beſten gaben, waren einige recht gelungen. Herr Hecht machte ſich gleichzeitig als Regiſſeur ſehr um die da ſowohl die Chöre wie das Orcheſter unter Herrn Gaulés Leitung betäkigten, ſo gewährte der ſamstägige Geiſhaabend einen wirklichen Genuß, für den ſich das Publikum, das das— meiner Anſicht nach nahezu ausberkaufte— Haus füllte, durch lebhaften Baifall be⸗ 0 Tannhäuſer. Als zweite Wagneroper dieſes Spieljahres ging geſtern bet guk beſuchtem Hauſe„Tannhäuſor“ in Szene. Herr Baſil ſang biev erſtmals die Partie des Wolfram von Eſchenbach. Auch als der Platoniker der Wartburg erfreute der Künſtler durch eine ver⸗ ftändnisvolle und ausdrucksreiche Art der Darſtellung. Die etwas breite Auffaſſung ſeines„Blick' ich umher“ läßt ſich bei dem ſchmachtenden Eſchenbacher wohl rechtfertigen. Sehr ſchön war das Piano, namentlich in der Stelle da blick ich auf“. Leider wurde die Geſangsleiſtung einige Male, insbeſondere zu Anfang des bitten Aktes, durch Intonationsſchtvankungen getrübt, die vielleicht auf ein Nichtvertrautſein mit den akuſtiſchen Verhältniſſen unſerer Auch der Ehor der älteren Pilger hat ſeinen Ton ſchon beſſer getroffen, als geſtern zu Anfang des dritten Altes, wo Chor und Orcheſter einnige Takte hindurch bedenklich kon⸗ 1 Beſetzung war auch Frau Beling⸗ Schäfer in der ebenſo kleinen als intonationsſchwierigen Rolle des jungen Hirten. Wenn auch die Darbietung noch an Sicherheit ſewinnen muß, ſo kann doch die geſchmackvolle Art der Ausführung jetzt ſchon freudig anerkannt werden. In der Verkörperung der artie 1len durch eine höchſt reſpektable Ca iter Maurer aus Schwegenheim deta dem Neubau Gabelsbergerſtr. ö, ſef herab in den Hof und erlitt ſo verb Perſonen, darunter ein von der Dünow Herr Zahnarzt Scherer Geueral⸗Anzeiger. 3. Sefte. 1 verſchiedene Berichte, ſo die jer der Geſellſchaft Taſino an⸗ iſerl. Staatsanwaltſchaft Saar⸗ )verfolgte 42 Jahre alte Berg⸗ zungen, daß er mittelſt Sani⸗ cht werden mußte. In der Nacht vom 30. Sept. auf Ludwigshafen auf der Friebrichs⸗ ch einen Meſſerſtich in den Rücken ußte mittelſt Sanitätswagens ins Weitere, weniger erheßliche gen Diebſtahls ausgeſchriebener verfolgter Kaufmann Geyen, ein Montag abend hielt die Frei⸗ wurde an Stelle des bisherigen Oktober einen neuen tskolonnendienſt zu beginnen. ſich vereinigten, uns die reizenden war es, die diesmal als beſte ſich mit gutem, künſtleriſchem Erfolg Hecht, ützung von 726030 M. Dieſe Leitung faſt tzahlung von 401 260 M. und Gebrath war eine verſtändige. Die volkstümliche Beliebtheit der Oper dokumentierte ſich auch geſtern wieder in großem Beifall und zahlreichen Hervorrufen. ck. 8 0 N Blätter ſehr Hochſchu feſſor der Geſchichte an der Univerſität Freiburg, Geheimen Hofrat Dr. Bernhard v. Simſon, auf ſein Anſuchen ſeiner Stellung ＋ 7—— 5 22.— als ordentliches Mitglied der Badiſchen Hiſtoriſchen Kommiſſion enthoben. ſeiner „Eith Preß“ entdeckt, die eine Auffüh Die Er likum füllte Moritz, den Der bi Berlin, Dr. der interna des Auslan Dänemark, Anwaltsver eine Veran gewheſen iſt. geworden. den Schluß gegenſieht. Taktſtock au Bournemou * P 1 nationalen hatten ſich hierauf au waren. BE zuges zwi dem auch tigten For verſit ä kſchechiſche in Brünn wehre *.&E Depeſchen 1 7 ein fur Ueber J. Kocian, Soliſten in der erſten Muſikaliſchen Akademie, urteilt, wie man uns ſchreibt, eine Reihe von Originalkritiken erſter Geigers hervor: ſeine vollendete Technik und ſeinen großen Ton. Kocian iſt aber nicht nur ein vorzüglicher Geiger, ſondern auch ausgezeichneter Pianiſt, Dirigent und Komponiſt. Der Dichter Heinrich Vierordt in Karlsruhe wurde wegen Verdienſte um die deutſche Nationalliteratur vom Großherzog von Baden an f Fünf verſchollene Kompoſitionen von Hahdn, Weber, Sir Henry Viſhop, Winters und Cipriani Potter wurden, wie die Londoner Dr. Cummings, in den Archiven der Königlichen Muſikgeſellſchaft einer genauen Unterſuchung unterwarf. Der Entdecker beabſichtigt, Muſikſtücke vorzubereiten. Samstag in feierlicher Weiſe ſtatt. Ein feſtlich geſtimmtes Pub⸗ ſprache des Oberbürgermeiſters Dr. Lentze und einem Prolog von Waller Bloem kam„Tannhäuſer“ unter Kapellmeiſter Lederers Leitung zu einer würdigen Darſtellung. Die Szene bot eine Reihe ſtimmungsvoller Bilder. Das Publikum war lt.„Frkf. Ztg.“ ſehr beifallsluſtig und feierte den Erbauer des Theaters, Carl Ruheſtand. Sein Nachfolger, Profeſſor Adolf Harnack, wird heute durch den K Internationaler Anwaltskongreß. Samstag wurde in Lüttich waren Vertreter von Deutſchland, Frankreich, Rußland, England, für den Kölner Anwaltsverein und den deutſchen Anwaltstag Juſtiz⸗ rart Dr. Heiliger. Ein zehnjühriger Orcheſterdirigent. Aus London wird ge⸗ ſchrieben: Das diesjährige Blechmufikfeſt im„Eryſtal Palace“ ſtellt gelaſſen werden, um die hörluſtige Menge nach London zu befördern. Von Jahr zu Jahr iſt die Beteiligung an dem Feſt eine größere Blechmuſikfeſt in dem Palaſt dirigierte, nahmen nur zwanzig Muflkkapellen daran teil, während in dieſem FJahr die Zahl der Kapellen auf 160 geſtiegen iſt. Aber der„Clou“ des Feſtes iſt für über die 5000 Muſiker, die den 160 Muſikkapellen angehören, den Gönner dem kleinen Dirigenten zum Geſchenk gemacht hat. Men⸗ delſohns„Heldenmarſch“ iſt für dieſe Senſation in Ausſicht genom⸗ men. Der kleine Dirigent iſt ein hübſcher dunkeläugiger Knabe, der bereits eine Kapelle bon 4000 Muſikern im Wintergarten in ſonen verſammelt. Poligeibeamte und Wachleute die intervenieren wollten, wurden mit Stöcken geſchlagen. Die Angeſammelten, die platze, wo ſie in den deutſchen Häuſern wie in der Lefehalle und dem Turnberein die Fenſterſcheiben einſchlugen. Schließlich wurde die Straße geſtiubert, nachdem 14 Per ſonen verhaftet worden kam es gelelzentlich eines von den Deutſchen veranſtalteten Fackel⸗ denen beider ſeits Perſonen verletzt wurden. Auch Wachleute erlitten Vernzundungen. „ Brünn, 1. Okt. Der kſchechiſche Volkstag, an nahmen, genelſmigte einſtimmig eine Reſolution, in der die tiefſte Erbitterung da rüber ausgeſprochen wird, daß die deutſchen führen⸗ den Kreiſe Briinns aus den niedrigſten Beweggründen die berech⸗ mißbrauchten. Die Verſammelten erklären feierlich; daß eine zweite gewiſſenhaft und ehrlich für alle Bedürfniſſe ihrer Völker zu ſorgen. * Batum 2. Okt. Die Polizei, welche mehrere Fabriken in den Stadlvierteln, in denen ſich die Naphta⸗Niederlagen be⸗ finden, eingeſchlo ſen hatte, enkdeckte in einer eine Anzahl G e⸗ ſtärkungen kreffen ein. Da man beabſichtigt, hier eine Truppenmacht vor 25 000 Mann zu ſchaffen. Newyork meldet, teilen aus den Baumwolldiſtrikten eingegangenk n. Der Geſamtſchaden beträgt J Geſangsleiſtung und die Eliſabelh des Fräulein Brandes war Golf von Mexiko wükete, vernichket perſönlicher Hoheit und natürlicher Friſche der vorliegenden ſehr dürftigen Nachrichten Herr Fenten gab den Landgrafen würdevoll und pflanzungen ſehr f charfen Strichen. Chor und vert und die Regie des Herrn 0 0 ieues Theater im Roſengarten. Hans Huckebein, = N. ——— günſtig. Alle heben die künſtleriſchen Eigenſchaften des Inachricht. Der Großherzog hat den ordentlichen Pro⸗ einem 50. Geburtstage zum Hofrat ernannt. berichtet, von dem Direktor der Guildhall⸗Muſikſchule, Dr. Cummings nach dem Tode des Archiv⸗Sekretärs rung der wieder aufgefundenen, lang verſchollenen öffnung des neuen Stadttheaters in Barmen fand das Haus bis auf den letzten Platz. Nach einer An⸗ Direktor Ockert und die Mitwirkenden aus Lebhafteſte. gherige Generaldirektor der königlichen Bibliothek zu Wilmans, tritt, wie bekannt, am 1. Oktober in den ultusminiſter in ſein neues Amt eingeführt werden. tionale Anwaltskongreß unter zahlreicher Beteiligung des durch Juſtizminiſter van der Heuvel eröffnet. Es Holland und der Schweiz erſchienen. Für den Berliner ein begrüßte Juiſtzrat Dr. Edwin Katz den Kongreß, ſtaltung ſo großen Stils dar, wie ſie kaum noch da⸗ Extrazüge werden aus allen Städten des Reiches ab⸗ Als der berſtorbene Sir Arthur Sullivan das erſte berſpart, dem man nun mit beſonderer Spannung ent⸗ Da wird nämlich der zehnjährige Max Darewski Silber und Elfenbein ſchwingen, den ein wohlwollender th dirigiert hat. Letzte Bachtichten. Tumulte in Prag und Brünn. cg, 2. Okt. Trotz des Verbots einer von den Tſchechiſch⸗ und den Sozialiſten beabſichtigten Volksverſammlung heute mittag in der Ladislausſtraße etwa 1500 Per⸗ zeinander getrieben wurden, gingen nach dem Wenzel⸗ ülnn, 2. Okt. Soppohl vorgeſtern Abend als auch geſtern ſchen Deutſchen und Tſchechen zu Zufammenſtößen bei niehrere Reichstags⸗ und Landtagsabgeordnete teil⸗ dermigen zur Errichtung einer tſchechiſchen Uni⸗ t in Brünn zu wüſten politiſch⸗nationalen Hetzen Univerſität ſobald wie möglich und zwar einzig und allein errichtet werden müſſe. Pflicht der Regierung ſei es, Die Lage im Kaukaſus. un d. Utunition. Weikere Pruppenber mden, 2. Okt. Wie die„Dail9 Chronicle“ aus iſt. Nach den bisher ſnd die Baumwoll⸗ ſchwer geſchädigt. * Bern, 1. italieniſche Miniſter Tittoni iſt heute Nachmittag hier eingetroffen. Er würde am Bahnhof von dem Perſonal der italieniſchen Gefandiſchaft empfangen. Später ſtattete Tittoni dem Bundespräſideniſn Ruchet einen Beſuch ab; am Abend ſetzte er die Reiſe nach Jalien fork. * Paris, 2. Okt. 4500 Unterleamte der Peſt⸗Telegraphen⸗ und Telepholämter ſchloſſen, ſich als Syndikat zu konſtituieren unm die In⸗ tereſſen der Vereinigung bei den öffentlichen Genalten zu ver⸗ treten. Ferner genehmigten ſie die Schaffung eint Kaſſe, um Ausſtändige zu unterſtützen. * London, 2. Okt. Der„Standard? neldet aus Schanghai vom 1. ds. Mts.: Der Dampfer„Hſieh. ſtieß bei dem Schantungvorgebirge geſtern morgen auf Virz unter Waſſer befindliche Mine und ſank innerhalb 10 Minuten. 15 Perſonen kamen um.* * Petersburg, 2. Okt. Der Kaiſer if geftern mit ſeiner Familie in Petersburg eingetroffen. * Ibiza(Provinz Baleares), 1. Okt. Zwei ausl Dampfer, deren Heimatsort man noch nicht kennt, ſtießen zu⸗ ſammen; einer ſank; die ganze Beſatzung, ausgenommen drei Mann, kam dabei um, Vermiſchtes. Sin ſchheder Giſenbahnunfakl ereignete ſich Sonntag abends auf Bahnhof Czernitz(Oberſchleſien). Der Per⸗ ſonenzug Nr. 858(Nendza⸗Kattowitz) fuhr bei der Ausfahrt unter Nichtbeachtung des Halteſignals auf ein ſtumpfes Gleis und zer⸗ trümmerte den am Ende ſtehenden Prellbock. Die Lokomotibe, der Packwagen und drei Perſonenwagen vierter Klaſſe ſtürzten die Böſchung hinab. Der Lokomotivführer Stephan und der geprüfte Heizer Popratz beide aus Kattowitz wurden getöt e t. Der Zug⸗ führer und zwei Reiſende wurden ſchwer, mehrere Perſonen leicht verletzt, Der Verkehr iſt nicht geſtört. Zwei Hilfszüge mit vier Aerzten ſind von Ratibor an die Unfallſtelle abgegangen. Nach einer weiteren Meldung ſind vom Zugperſonal, das aus Kattowitz ſtammk, bvier tot und 17 verwundet. — In den Militärwerkſtätten in Hiroſchima brach heute Mittag 1 Uhr Feuer aus. Zwanzig Gebäude wurden gerſtört, Unterſuchung iſt eingeleitet. — Schiffszuſammenſtoß. Der Goeteborger Dampfer „Niord“ ſtieß in der Nähe der Inſel Hoen mit dem Stockholmer Dampfer„Robert“ zuſammen. Der„Niord“ iſt in Helſingborg an⸗ gekommen.— Ueber den Zuſammenſtoß wird weiter gemeldet: Der „Niord“ traf den„Robert“, mit Schwefelkies bon Huelba nach Stettin unterwegs, Mittſchiffs an Backbord. Der„Robert“ ſank ſofort. Die Beſatzung, beſtehend aus 19 Mann und zwei Frauen, ſämtlich ſchwediſcher Nationalität, ertranken, mit Ausnahme eines Zimmermanns, welcher von dem„Niord“ gerettet wurde. Die Urſache des Zuſammenſtoßes iſt noch nicht aufgeklärt, Das Wetter war vollkommen klar. Volkswirtſchaft. Die Firma H. Wiener u. Co. in Antwerpen keilt uns mit, daß ſie an Stelle des verſtorbenen Herrn Wilhelm Hirſchler zum Leiter ihrer Mannheimer Filiale Herrn H einrich Hirſchler ernannt und demſelben Prokura erteilt hat. 1 Waſſerſtandsnachrichten im Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22• 28. 29. 30‚4 22 Bemerkungen ſkonſtanz 2 fb5,04 38,95 3,94 Waldshut! 3,54 3,50 3,86 Hüningen.„ 629 3,40 8,15 3,07 3,04 8,00Abds. 6 Uhr Kehl! 1%„J3,44 37 8,86 3,25 3,22 3,14] N. 6 Uhr Laulerburg 3„„ 5,08 8,08 5,8 Abds. 6 Uhr Maxan 5,18 5,16 5,12 5,05 4,94 /½90 2 Uhr Germersheim..96 5,01 45„ 8P. 12 Uhr Mannheim 44,62 4½5 4,78 4,71 4,2 452 Morg. 7 Uhr Mafinz„75 1½75 1,76 1,74.-P. 12 Uhr Kaub 2,½8 ½78 2,83 278 2 Uhr Koblenz 281 2,74 2,80 10 Uhr Kölnn 1294 2,94 2,85 2 Uhr Nuhrort 2,28 2,19 2,11 6 Uhr vom Neckar Maunheint 44.58 4,64 4,64 4,63 4,53 4,48 V. 7 Uhr Heilbronnn 0,48 0,56 0,92 0,70 0,58 0,76 VB. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Richards Greupner, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frans Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasſſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Ernſt Müller. 5 e ————ñ— ——ñ—— 222 ̃² im1—:b4.. Für Kinder mit und Skrophuloſe, bei denen die Muskel⸗ und Knochenbildung hinſür der normalen zurückbleibt, iſt Kufekes Kindermehl ein ausgezei 80 Nährmittel zur Unterſtützung der Phosphorbehandlung. Der ehalt desſelben an Mineralſtoffen be⸗ einflußt die Knochenbildung in günſtigſter Weiſe und der reiche Gehalt an leichtverdaulichen Eiweißſtoffen wirkt ſehr vorteilhaft auf den An uz des Muskelfleiſches. Außerdem wird der faſt immer unregelmäßige Stuhlgang bei ſolchen Kindern durch die Ernährung mit Kufeke's Kindermehl reguliert. 8284 Aerztlich vielfach em. pfohlen, Seit ſahr? zehnten glänzend be, Währk. Niederlagen Welbernhn's Halermehl ist der beste Zusatz zur Kuhmileh und ein ratlonelles und pilliges J. 2 170 L. R. Zeumesr, deneeee 1 Cylinder-Hüte„ dad„önge. Neueste und chike Heirenhüte in allen Preislagen. 4 klerculesa-Baleine-Corsets. „ Beduem! Hochslegant! Gesund! 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Oktober 1908,[beginnen die von der Weber, Gerichtsvollzieher, Kreis Mannheim veranſtalteten Handelshochſchulkurſe, 18 Die Vorleſungen ſinden im Schulgebäude des Reglgymnaſiums— Fried⸗ richsring 6— an allen Wochenabenden, ausgenommen Samstags, ſtatt. 5 1 den Lehr⸗ und Stundenplan iſt für das kommende Winterſemeſter wie folgt ieggeſtaltet: IJiͤ̃illeparbeiterinten, a. Einführung in die VBolkswirtſchaftskunde: lfsarbeiterinnen, Lehrmäd⸗ chen dlort gel. 0 4, 13. 29326 Suche ſofort tüchtiges Mädchen 6, 6, 3 Tr. r. „Donnerstag,—10 Uhr, 11b. Geld⸗ und Kreditweſen: 88 3 8N 0 1 Freſtag,—10 Üht, Diskuſſion. immerx, Küche un Zübehör per 15 Oktbr. e. Deutſches Bürgerliches B6, zu vermieten. 9884 B 6, 12ʃ13(enban), 2. Stock, ſchöne 4 Zim.⸗Wohng. mit Badezim. u. Zub ver 1. Okk⸗ zu verm. Näheres Mannheimer Aktienbranerei, B 6 15. 29242 ＋ 4. St.s im, Bad⸗ B 15 10 fim. und Küche per 1. Oktober zu vermieten. 9741 6 2 3 AIimmer und Küche hillig mi v. 9845 02 3. Ste, 5 Zim. u. 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Die Einfügung einer weiteren Vorleſung des gleichen Miſſenſchaftsgebiels bleibt Zu Einzelvorleſungen als Hoſpftant oder zu den— oben als ſolche beſonders bezeichneten— öffentlichen Vorlefungen ſind alle Perſonen über 16 Lebensjahren— auch Frauen— zugelaſſen. Die Zulaſſung zu * 9 8 2 1———— 30000/541 Heidelberg, Ni. 60(2 Tr. hoch) mit Einſchluß eines Exegeticums(Repetition und Diskuſſion.) licher Hörer ſetzt den Nachweis zweijähriger kaufmänniſcher Lehrzeft oder Beſchäftigang oder die Eigenſchaft als Lehrer voraus. In beſonderen Fällen kann auf ſchriftlich be⸗ gründetes Erſuchen durch das Kuratorium von dieſen Vorbedingungen ganz oder keil⸗ weiſe Dispens erteilt werden, Das Unterrichtshonorar beträgt pro Winterſemeſter: J. für die Hörer(fämtliche Vorleſungen mit Einſchluß der publieg umfaſſend) a, für ſelbſtändige(Firmeninhaber, leitende kaufmäuniſche und techniſche Beamte und dieſen gleichſtehende Perſonen b. für Angeſtellte und dieſen gleichſtehenden Perſouen II. für die Hoſpitanten pro Einzelkurſus(ohne publiea) III. für die Teilnehmer: a) an einer der öffentlichen Vorleſung p) an beiden öffentlichen Voxleſungen Einſchreibungen gegen Vorauszahlung des Honorars werden von Montag, den 2. bis Samstag, den 14. einſchließlich, im Sekretariat des Stadtrats (Kaufhaus Haupteingang 1, Ecke Br entgegengenommen. 4 Mannheim, den 2. Oktober 905. Für das Kurtlerium der Handelshochſchulkarſe: Oberbürgermeiſter Beck. Profeſſor Dr. Gothein. 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