Her auch nden (Badiſche Volkszeitung.) Abonnemenk: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Imgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Fglonel ele 50 Pſe Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. nahme v. Druckarbetten 341 Auswärtige Inſerate.. 25 7 4—74 0 7 7 Aeen Die detlame.gelle 50 SBerliner Reödaltions⸗-Bureau: Berlin W 50. emedon! 1 1 215 Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. Nr. 479. Samstag, 14. Oktober 1905.(2. Abendblatt. Gerichiszenlung. ͤ einer unglück⸗ chlußkapitel ſich am lichen Ehe war es wieder, mit de Dienstag das Schwurgericht am La icht Berlin I be⸗ ſchäftigte. Aus der Unterſuchungshaft wurde die 35jährige Witwe Amanda Wenzel vorgeführt, eine ſauber gekleidete, abgehärmte und in ihrem ganzen Weſen ſehr ſympathiſche Frau, die unter der ſchweren Anklage der Körperverl ung mit Todes⸗ folge ſtand. Der Verletzte war ihr eigener Ehemann. Was ſie aus ihrer Ehe, der ein jetzt 9 Jahre altes Töchterchen entſproſſen iſt, den Geſchworenen erzählte, war eine fortgeſetzte Leidensgeſchichte, die wiederholt von dem lauten Schluchzen der Angeklagten unter⸗ brochen wurde. Sie betrieb früher mit ihrem Ehemanne in Danzig ein Hotel, das ganz gut ging, dann aber durch die Schuld des Mannes immer mehr in den Erträgen herabging. Der Mann ergab ſich dem Trunke, geriet in lüderliche Geſellſchaft, wurde ſeiner Frau vielfach untreu und es kam zu mancherlei Zwiſtigkeiten zwi⸗ ſchen den Eheleuten. Die Frau hatte die Hölle auf Erden und erlitt auch erheblichen Schaden an ihrer Geſundheit, denn der Mann hatte ſie durch eine böſe Krankheit infiziert. Sie geriet nach und nach in eine tiefe ſeeliſche Verſtimmung und als ſie ihren Ehemann mehr⸗ mals in flagranti bei der Untreue ertappte, trennte ſie ſich 1902 von ihm. Erſt als er heilig verſprochen hatte, ſich zu beſſern, zog ſie wieder mit ihm zuſammen. Nachdem das Geſchäft in Danzig auf⸗ gegeben war, zog das Ehepaar nach Berlin und betrieb hier meh⸗ rere Schankgeſchäfte ohne Erfolg. Dann mieteten ſie ſich eine ganz Heine Wohnung. Die Stube wurde an einen Bekannten des Ehe⸗ mannes vermfetet, die Familie wohnte in der Küche. Der Ehemann hotte eine Stellung als Reiſender für eine Großdeſtillation an⸗ genommen, wo er ein feſtes Gehalt von 75 M. und 6 Mark Speſen erhielt. Dieſe Beſchäftigung brachte es mit ſich, daß der Shemann noch mehr in Kneipen, namentlich in Damenkneipen umherlag und ſehr oft erſt frühmorgens nach Hauſe kam. Das Wirtſchaftsgeld gab er der Frau nur widerwillig und in ſo unzureichendem Maße, daß die Frau in Wirklichkeit darbte und ſich zur Herbeiſchaffung der notwendigſten Lebensmittel wiederholt Geld borgen mußte. Am 21. Juni verſprach der Ehemann Geld zu bringen. Als er zurückkam, war ihr das entſetzliche Los und das Benehmen ihres Mannes durch den Kopf gegangen; ſie war ſehr erregt, und erhielt auf ihre Frage, ob er Geld mitgebracht habe, eine höhniſche Antwort. Ihre Aufregung ſtieg, nun kam der lange aufgeſpeicherte Zorn bei ihr zum Ausbruch. Mit den Worten:„Du ſollſt doch einen Denkzettel erhalten!“ zog ſie das Deckbrett weg, griff nach einer auf der Ma⸗ ſchine ſtehenden Flaſche und goß einen Teil des Inhalts ihrem Manne über die Beine bis hinauf zum Unterleib. In der Flaſche war Karbol, welches die Frau als Mittel gegen Wanzen ſich gekauft hatte. Der Mann empfand ſofort heftige Schmerzen, das Fleiſch rötete ſich auffallend und der Mann mußte das Bett auf⸗ ſuchen. Als die Frau ſah, was ſie angerichtet hatte, bekam ſie einen furchtbaren Schreck und bemühte ſich, ihm durch Ei und Oel Lin⸗ berung zu ſchaffen. Als dies nichts nutzte, wurde ſchleunigſt zu einem Arzt geſchickt und dieſer ordnete die Ueberführung des Ehe⸗ Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Neues über Schillers Kollegien in Jena. Als Ergänzungsheft zum Archiy für Kulturgeſchichte“ erſcheint demnächſt eine Vexöffentlichung von Prof. Dr. R. Feſter in Erlangen:„Der Univerſitätsbereiſer Friedrich Gedike und ſein Bericht an Friedrich Wilhelm 11.“ Der Bericht enthält unter„Jena“ intereſſante Mit⸗ teilungen über Schiller, auch des weiteren Nachrichten über die Karlsſchule und Schillers Kollegen, ſowie das Studentenleben in der thüringiſchen Muſenſtadt. Da heißt es u..:„Jena hat itzt ohngefähr ebenſoviele Studenten als Göttingen, nehmlich zwiſchen achte und neunhundert. Aber freilich hat Jena nicht ſo viele reiche Man lebt in Jena ſehr wohlfeil, wie auch aus den beigelegten Oekonomiſchen Nachrichten uſw. erhellt. Dieſe Wohlfeilheit lockt viele zum Studieren. Es ſind unter den Jenaiſchen Studenten viele Söhne von Bauern, die ihren Vätern oft nur 30 Thlr. oder weniger koſten, wenn ſie den Freitiſch im öffentlichen Convictorium haben. Hier werden täglich 187 Studenten Mittags und Abends geſpeiſt, teils ganz umſonſt, teils gegen einen Zuſchuß von 6 Groſchen wöchentlich. Die Jenaiſchen Studenten waren ſonſt wegen ihrer Roheit und Wildheit berüchtigt. Jetzt hat ſich der Ton außerordentlich gebeſſert. Indeſſen ſind doch noch manche Spuren der alten Roheit übrig. Dahin gehört z. B. die auf keiner andern Univerſität gebräuchliche Bezeugung des Beifalls durch lautes Trommeln. Wenn hier ein beliebter Profeſſor ins Auditorium tritt, ſo trommeln alle Studenten mit den Füßen, und mit dieſer für einen Fremden ſo auffallenden Muſik wird der Profeſſor, den man ehren will, auf den Katheder begleitet. Ich lernte dieſe Bezeugung des Beifalls zuerſt in einem Kollegium des Prof. Schiller kennen, wo mindeſtens 400 Zuhörer zugegen waren, und wo daher dieſer von den dortigen Studenten ſehr ver⸗ ehrte Profeſſor mit einem ganz unbändigen Geräuſch bewillkommt wurde.“(Gedike hörte Schiller und beſuchte ihn am 29. Juli 1789.) Es iſt dann weiter von den Jenenſer Profeſſoren die Rede; ſie werden im einzelnen charakteriſiert und beurteilt. Schiller wird ausführlicher behandelt.„Auch erſt ganz neuerlich iſt der be⸗ kannte theatraliſche Dichter Schiller hier als Pro⸗ feſſor angeſtellt worden und hat gleich in dieſem erſten halben Jahre einen ganz außerordentlichen Beifall gefunden. Er mußte in dem größten hieſigen Auditorium leſen, und doch hatten die Zu⸗ hörer nicht Raum. Noch bei meinem Aufenthalt hatte er in ſeiner Einleitung in die Univerſalgeſchichte an 400 Zuhörer(Begonnen hatte Schiller am 26. Mai mit ſeiner berühmten Antrittsrede. Ref.) Ich geſtehe indeſſen, daß es mir ſchwer ward, die Urſachen ſeines übergroßen Beifalls zu finden. Er las alles Wort für Wort ab, in einem pathetiſchen deklamatoriſchen Ton, der aber ſehr häufig zu den ſimpeln hiſtoriſchen kactis und geographiſchen Natizen, die er vorzutragen hatte, gar nicht paßte. Ueberhaupt aber war die ganze Vorleſung mehr Rede als unterrichtlicher Vortrag. Der Reiz der Neuheit und die Begierde, einen berühmten theatraliſchen Dichter nun auf dem Katheder in einer ganz neuen Situation zu ſehen, mochte wohl am meiſten den Zuſammenfluß ſo vieler Zu⸗ hörer bewirkt haben, zumal da nichts für das Kollegium bezahlt ward und es ſpät am Abend, wo keiner mehr las, geleſen wurde.“ Vom Pariſer Theater. Von einer erfolgreichen Premiere aus dem„Theatre Antoino“ wird aus Paris berichtet: Der Ton, der heute noch am reinſten und klarſten geſtimmt aus den Pariſer Theaterſtücken heraustönt, iſt der einer melancholiſchen Liebesſelig⸗ keit und einer leiſen, faſt müden Lebensluſt. Das Lied von der Liebe, die wie ein verklärender Schein auf das Leben fällt und dann die dunklen Schatten eines tragiſchen Schickſals heraufbeſchwört, dies Lied, das in Privoſts„Manon Lescaut“, in Watteaus Bildern und Muſſets Liedern tönt, es hat in Werken wie Donnays„Amants“ und Capues„Voine“ eine gedämpftere leiſere Klangfarbe erhalten, in der doch die galliſche Heiterkeit immer wieder durchbricht. Ein ſolches Meiſterwerk einer graziöſen Melancholie und einer tragiſch lachenden Erotik iſt uns nun wieder in Leon Gandillots fünfaktigem Stücke„Vers[Amour“ geſchenkt worden, das der Erfolg der Pariſer Theaterſaiſon zu werden berſpricht. Als luſtiger Auftakt umfängt uns zuerſt das vergnügte Treiben eines Künſtler⸗ cabarets auf dem Montmatre, aus deſſen von Witz und Lachen er⸗ füllter Atmoſphäre ſich allmählich die Hauptperſonen des Stückes, der begabte Maler Jacques Martel und die ſchöne Blanche, heraus⸗ löſen. Reizend iſt es geſchildert, wie Blanche, von dem tollen Treiben des Künſtlervölkchens umfangen, der verführeriſchen Anmut des jungen Malers erliegt. Doch die Zeit vergeht und die Liebe ermattet. Jacques findet mit ſeinen Werken Beifall, er kommt in die Akademie und wird Offizier der Ehrenlegion. Die niedliche Yvonne, die Schwägerin eines Freundes, ſoll ſeine Frau werden und ihm helfen, in den Freuden der Häuslichkeit ſein Glück zu finden. Im Herbſt, da in ſüßer Reife die Natur dahinwelkt, treffen ſich Yvonne und Jacques; doch Blanche kommt auf ihrem Rade zufällig vorbeigefahren, in dem Maler ſteigt die alte Liebe mächtig empor und er widerſetzt ſich nicht, als Nvonne eiferſüchtig das Verlöbnis löſt. Blanche hat unterdeſſen einen alten reichen Verehrer ge⸗ heiratet; in dieſer luxuriöſen Umgebung erſcheint ſie Jacg noch verführeriſcher, aber Blanche will nun eine anſtändige Frau bleiben, und es beginnen jetzt jene O Qualen der verſchmähten Liebe, die den Menſchen langſam mürbe machen und in denen ein leiſer Hoffnungs⸗ ſtrahl jubelnde Freude, jede Enttäuſchung niederſchmetterndes Unglück hervorruft. Jenes Spiel des ewigen Anziehens und Ab⸗ ſtoßens beginnt nun und Jacques wartet in nervöſer Erregung auf Blanche, die nicht kommen mag. Der letzte Akt iſt ein traurig ſkeptiſcher Mollakkord, in dem die Liebe mit der welkenden Natur zu Grabe geht. Eine letzte Ausſprache der Beiden, die eine fröh⸗ liche Lebenswelle einſt zueinander getragen hat. Der Mann fühlt, daß er auf ewig mit dieſer Frau zuſammengehört, aber ſie will ihre Bequemlichkeit nicht aufgeben; ſo trennt ſie das Geld Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jedde Rechtsverbindlichkeit.) Alter Abonnent hier. Sie wundern ſich, daß Herr Geh. Hof⸗ rat Dr. Hecht in auswärtigen Blättern als„geiſtiger Leiter und„Inſpirator“ der Rheiniſchen Hypothekenbank dahier bezeichſet wird, da er doch ſeit Jahren ſich nicht mehr hier aufhält. Ihre Ver⸗ wunderung iſt gerechtfertigt; die betreffenden Blätter ſind unrichtig informiert. Herr Dr. Hecht iſt bekanntlich ſeit einer läng Reihe von Jahren aus der Direktion der Rheiniſchen Hypotheken hier(wie auch aus der Direktion der Pfälziſchen in Ludwigshafen) ausgeſchieden. Er iſt Mitglied der der genannten Inſtitute und wird wohl einige Male im Jahre zu Sitzungen hier erſcheinen. Der Leitung der Banken ſteht er fern. Stammtiſch im Ratskeller. Es iſt nicht angängig, Ihnen mit⸗ zuteilen, welches Honorar der betreffende Künſtler pro Abend er⸗ hält. Wir werden Ihre Frage ſpäter beantworten. Abonnent J. B. Bis jetzt iſt die Gemeinde Beiertheim noch nicht zu Karlsruhe einverleibt. Abonnent O.., Sandhofen. Wenden Sie ſich gefälligſt an den Vorſtand des Vereins für Volksbildung, der Ihnen gerne das Programm zugehen laſſen wird, aus welchem Sie alles Wiſſenswerte erſehen können. Abonnent H.., Unter⸗Waldmichelbach. Sie haben Recht, der „Hamburger Correſpondent“ weiß offenbar noch nichts vom Be⸗ ſtehen des Mannheimer Roſengaxtens, ſonſt würde er nicht beim Aufzählen der größten Säle und Hallen in Deutſchland und Oeſter⸗ reich die Mainzer Stadthalle mit ihren 1557 Quadratmetern an die Spitze ſtellen. Wir geben Ihnen im folgenden die Größenverhält⸗ niſſe des hieſigen Roſengartens, wie uns ſolche von ſachverſtändiger Seite zur Verfügung geſtellt werden: Die bebaute Fläche des Roſengartens beträgt 5325 Quadratmeter, der Nibelungenſgal hat eine Grundfläche von 1953 Quadratmetern, der Muſenſgal von 1248 Quadratmetern und der Verſammlungsſaal von 384 Quadrat⸗ metern. Die Grundfläche der Wandelhalle beträgt 1215 Quadrat⸗ meter. Abonnent W. G. 1. Da Sie Ihre Willenserklärung, die auf Abſchluß des Vertrages mit dem Inſtitut gerichtet war, rechtzeitig angefochten haben, gilt der Vertrag als nicht zuſtande gekommen. 2. Sie können Ihr Geld herausverlangen; Ihr Vertragsgegner kann jedoch den Schadenerſatz verlangen, den er dadurch erxleidet, daß er auf die Giltigkeit Ihrer Erklärung vertraut hat. 3. Ueber die Höhe desſelben entſcheidet natürlich das billige Ermeſſen, eptl. das Gericht. Abonnent F. B. 1. Ein Teil der Gehaltsforderung kann ge⸗ pfändet werden. 2. Der Prinzipal kann durch Gerichtsbeſchluß er⸗ mächtigt werden, für Begleichung ſeiner Forderungen am Gehalt zu kürzen. 3. Die Untergebenen können bei dem Zwangsvollſtreckungs⸗ gericht die Interventions⸗, d. h. die Einwandsklage erheben. Abonnent K. R. in L. 1. Gemäߧ 847.G. B. können Sie eine billige Entſchädigung in Geld auch für den Schaden, der nicht Ver⸗ mögensſchaden iſt, verlangen. 2. Ueber Ihre zweite Frage beſtimmt das Geſetz nichts; das richtet ſich nach den Umſtänden jedes einzelnen Falles. Fricotagen E eer d. a. — Landater Anzeiger Tandeu, Pfalz, Aufl. im März 44300 1 Tuserate wirksam. 0% Ledeeeeeseeeeeeee 2 Urinuntersuchen 3 Mekr als 30 Sorten — wie Tapioka⸗Julienne, Reis, Erbs. Grünkern, Haferſchleim, Karteffel. Sago, Gemüſe, Riebele u ſ. w Damennüt von 8 öttentl, chem. Laboratorlum& Dr. Gerni1 8 Modera steren und Auk rheſten netracener Hüte sofort bers u lgst. F, 11 Ais Mannbelm, N 6,3 8 neben der Ingenieurschule 3 οοοοοοοοοοοοοοο οο —— MIAbgIAed. d. 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Oktober, 9 Uhr auf Zimmer Nr. 6 des alten Rathauſes abzuliefern, wo⸗ ſelbſt auch die näheren Be⸗ dingungen in der Zeit vor⸗ miltags—9 Uhr eingeſehen werden können. Mannheim, Okt. 1905. Bürgermeiſteramt: 5 Ritter. gez. Schieß. 661 Benaunimachuag. Nach 8 22 der Feldpolizeiord⸗ nung(8 868, Ziſſ. 9 des 9e-St.⸗ .) iſt das unbefugte Betreten. freinden Eigentums vor beendeter Erute verboten und wird mit Geldſtrafe bis 80 M. oder Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Des⸗ gleichen wird nach§8 37 Abſ. 6 der Feldpoltzeiordunung gemäß 8145 Ziſf. 3.⸗Str.-G. au Geld bis zu 20 M. beſtraft, wer außer den Fällen des§ 22 unbeſugt über freude Aecker, Wieſen, Wei⸗ den oder Schonungen fährt, reitet oder Bieh treibt. Wir bringen dier nis mit dem Anfügen, a5 Uebertrerungen uunachſt durch unſer Feldhuti Auzeige gelracht werden. Städt. Gutsverwaltung: F Verſteigerung. Mittwoch, 18. Ortober 1905 und die darauffolgenden Werk⸗ tage, nachmittags von 2 Uhr au, findef im Verſteigerungs⸗ lokal des hieſigen ſtädtiſchen Leih⸗ amtes— Lit, 5, 1— Eingang weſtliche Seite des Zeughaus⸗ gebäudes— die öſfentliche Be ſteigerung verfa Pfän⸗ Na gegen Barzahlung 20000 zur Keunt⸗ Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder ommen Freitag, den 20. dſs. nachmittags von 9 Ubr a ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslolal wird ge ehfuel. jeweils ebſt um ½2 Kindern iſt der Verſle igerungslokal nichtg Mannheim, den 6. O Städtiſches Leihamt. Hofmanun. 5000% Geſicht ohne jedes Hautunrcinigteiten und Hautaus⸗ ſchläge, wie Miteſſer, Fiunen, 97 5 fallend iſt ten,Blütchen, Hautröte ꝛc. D gebrauchen Sie nur Stegenpferd⸗ Teerſchwefel⸗Seife v. Bergmann KCo., Nadebeul mit Schutzmarke: Steckenpferd. 4 St. 50 Pf. in der: Mohren⸗Apothele, 0 3, Stern⸗Apotheke, J 3, 1. Adler⸗Apothete, II 7, 1. Engel⸗Apotheke, Neckarvorſtadt, Waldhof⸗Apotheke, Waldhof. Lniſen⸗Apotheke, G 8, 4. Neckar⸗Apothele, Langſtr. 41. J. 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Ouerſtr.) links] ſadt, Zimmer Nr. 4 und rechts. 2 Jean Beckerſtr., Pllügersgrundſir, Alphornſtr. 8 Querſti.), Dieſter⸗ baglr C duelird Hupibalde Knabenſchule, Peckar⸗ ſtraße(7. u. 8. Querſtr.), Luther⸗ ſtadt, Zimmer Nr. 9 ſwaßde gs. e Peſſalozziſtr. 3 9 (9. Querſtr), Zehntſtir.(10. Quer⸗ ſtraße). 3 Elfenſür.(11. Querſtr.), Gärtnerſtr. (12. erſtr.), Gartenzeldſtr. u. Hildaſchule Neckarſtadt Riedfeld' Haße. Zimmer Nr. 2 4 Bürgermeiſter Fuchsſtr.(14. Quer⸗ ſtraße), Dralsſtr.(13. Juerſir), Hildaſchule Neckarſtadt Frohlichur.(18. Querſte), Stock⸗ Zimmer Nr. 8 hornſtr.(16. Querſtr.) 5 Ackerſtraße(18. Dueerſie), Gute eacenened Merſtr.), Judu⸗ ſtriehaf engebiet und Fileſenbei⸗ 8 mer Jeheininſel, Mittelſtr. Unks] Hildaſchule Neckayſtadt Nr. 21—137 und rechts Nr. 18 Zimmer Nr. 8 bis 150, Pumpwerkſtr.(17. Quer⸗ ſtraße). 6 Bä ckerweg, Dynau zoſtraße, Exerzier⸗ latz, Feudenhermerſtraße, am Friedhof, Hoc chuferſti aße, Hoh⸗ wieſenweg, Käferthalerſtraße,] Schutbaus(gelege Keller'ſcher Privatweg, Kron⸗ Sanand dgngegegen e Zimmer Nr. 5 Lan Ie 1 85 iraßze 118 rechts ganz, Wein⸗ hei terſtraße Göseahah.. 7 80 el wach heimerſtr ſnze Rathaus Käſerthal Aeußere Qu Suündgewann. (Käferthal) s Bahnhoſſtiaße, Feuvenheinerſür., Käferth 155 Kirchpl Ab, agde ibuürgerſtr, Sbulhaus Bal ſtraße ſenur. traße, Po iſir., Riedur., Wafſerwere 8 Reußete und Junere Wimgertftr., Woymſerſtraße. (Waldhof) 9 Alirheinſtr., Bahnhof, Feldſtraße 5 Hubenſtr., Laugeltr. Zaudloſe⸗ Schuthaus Waldbof aße, Schtehvlatzſr, pectweg, Zimmer 1 Wachtſte, Waldſlx., Zellſtoffſahr, (Waldhof 10 Alie! Fraukhürterſtu. Haſenbahuſlr, Luz ö0 Ur. 58 N1 8 Sat 115 übof, Danptoferin] Schulbaus Waldhof 5 Zimmer 17 1H—3, J 1s u. J ga. Schulhaus R 2 Zimmer 2 H, und Schüthaus K 2 Scbulbaus 1 5 Zimmec 3 4[K—7, U—2. 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Turnhalle L I 8 0—5, P 5, 0 1. Schulhaus R 2 Zimmer 5 9—5, K—5. Schulhaus R 2, Zimmer 6 Wahlkreis. 1Schloß mit Rheinbrücke u. Rhein⸗ vorland, I. 5, 1 7— 15 U. L8—14,[Luif ſenſchule(Knaben M—7, Haupt⸗ und Nangier⸗ Aaneee babnhof. 2 N, O e, 67,—7, Gewerbeſchule N 6 6. Zimizer 1 3 KR 7, 8 6, K 6, Friedrichsring Realgymuaſtum Zimmer 34 4—6 ne Feiedrichsſchule Tuinhalle General⸗Anzeiger. benn] Bezeichnung des ezir 70 Nr. Wahlbezirks Mannheim, 14. Oktober. Wahllokal 5 Auguſt-Aulage Beethovenſtraße, Ce avol Ne ar Shar! 1„ 1 75 „Huldaſte. K Neuwieſen ſtr., Prinz⸗ eNichald⸗ uſirRoſengartenſir Rup⸗ Ir.,Schulhofflür., Soſienſtr. Viktoztaſtr. Werderſtraße 6 Aug artenſtr Unks Nr.—73 und Wat ſtr., „We derpl., jelderſir.—7, Kaiſerring 2 8 Kepplerſir. links, Große Merzelſtraße links und rechts bis „Kleine Merzelſtraße „Rheinhäunſerſtr. links 45) bis Tratt: enieaß e häuferſtr. bis Kepplerſtr., N tink 5 Nr. 43) bis Reppie Schwetzingerſtr. rechls(o 18 Ne. bis Kepplerſtr, Tat tlerf lſtr. 8 Kleinfeldſtr. f Schi Thoräckerſti„ be 11 euiſtr. lin 41. ab und lechts von 52 ab, Wallſtadtſtr. links u. ꝛe Rhelnhſtr. ab. Gr. chts von von 28 indenhofſt Rheing zewann, Slephanſenmo ſenade, Werd⸗ üs kerweg, Wendeckſtr. links von Nr. idabhn kechts von Nr. 22 ab. Altripperir., Angelnt., Bismarckſtr., Blumenür bahnſtt. Fen ddenbel met ilr. Fiſc ſraße, Großfeldſtr., IJ Peanküiſte en Malauweg, Pfiugſtwe idſtraße, Rhelunxraße, Schwetzingerlandſtraße, Seclen heimerweg, Welderſir, Schiſſe lint Aheinau ajſen. Die Namen der Mitglieder der beſonders bekauntgegeben. 5 optſtr., kein Stimmzettel mehr angenommen wird. Mannheim, den 10. Oktober 1905. Der Stadtrat: v. Hollander. 30009/689 Oberrealſchule Tullaſtr. Zimmer 15 Oberrealſch ule Tullaſtr. Roonſtr., Sedle lunks, Zimmer 16 Seckenben merſtr. rebts bls der, 98 7 Bismarckpl., Fried⸗ Luiſenſchule Seckenhſtr. Zimmer 1 Luiſenſchule Seckenhſti Zimmer 7 9 Lindenhofplatz, Rennershofſtraße, Schulhaus Lindeugof Nheinauſtr., Nheindaurhuftr. Zitmer 1 10 Gontardſr. links bis 21 und rechts bis 24 bis Gontardpl. Eichelsheimerſtr. links bis 31 u. e Mee iean Schulhaus Lindenhof 0 95. 8, 211 1 4 ſtraße, Rheinparkſtr, Zinmez villentu., dweaſte. 1 bis 15 und rechts bis 18 bi 8. eekee eis. 1 Seckenheim ter⸗ Gie ball Luiſenſchule Turnhalle e 100 ab). Gr. eeen 2 e liuts von Nr Mollſchule echts von Nanir 8 Mollſ ule Zimmzer 6 4 Mollſchule Zimmer 20 5 Bellenur, links und rechts, Gon⸗ Schuthaus Lindenhof tardplatz, Meerfeldur, links Aimmer 17 6 880 imeeur. hinks von 35 ab d s 1900 36 ab, Gas⸗ fautehe Gontardſir Unks von 25 ab und rechte ad raße Schulghaus Lindenhof Zimmer 14 7(Neckarau.) Adlerſir. u. K. Adiern., Fabrik ſtation, Herrlachur., Herrlachere] Schulhaus 1, Neckgran weg. Möuchiodrihur., Necarauer⸗ Zünmer 4 ſttaße, Pixbatſtr., Schulſtr 8(Neckarau.) Friedhoſſtraße, Gießenſtr, Kalſer“ 'ᷓlhelmſtr., Katharmenſtraße, Schulbaus II, Neckarau Lülſenſte. Wingertſtr. Zimmer 6 9 Neckarau.) 0 U Dorfgärtenſtr. 1. Germa laſttaße, Moltkeſir., Neugaſſe, Schuthaus II, Neckarau chen, Nathansſlr., Rat⸗ Zi mer 8 ſchreibergaſſe, Roſeunt. Schmied⸗ 2 gaſſe,'orihſtr. 10(Neckarau.) Rathaus Neckarau Wahlkommiſſtonen werden Wir laden die Wablberechtigten zur Stimmabgabe mit dem Anfügen ein, daß nach 8Uhr nachmittags⸗ auch von ſolchen Wahlberechtigten, die ſchon vorber im Wahllokal anweſend waren, Winterer. Tliches 560 Trauerbriefe ALEERT Wolf gfe EHAOHSCEE Niersalke31 HNHNST-HANSTNLI. Nlepben 2083 1. SpE iaE SCIHF Te plahe pPrarmirt m. goſd edallle lur vorbg ausgef Cliches bel fchmellster Huskünrung liekert bülligſt 4 4 44 r. B. Buds e Buchdruckerei 6. m. b. 5 Bekanntmachung. Am Montag, den 16. Oktober 1905, lritt der Winter⸗ faßzrplan der ſtädtiſchen Straßenbahn Maunheim⸗Ludwigs⸗ hafen un Kraft. Die Wagen verkehren hiernach auf den einze uen Linien wie folgt; 1. Bundhahn⸗Aordſchleife. . Hinfahrt: Waſſerturm⸗Paradeplatz auptbahnhof. Hauptbah e⸗Waſſerturi e Hau Rheiuſtraße⸗Friedrichs, 600 Uhr morg, genhalle 6 54 f ont 0 105⁵0* 1 tbahnhof Letzte Fabrt 9 9 piba of bis Pandrama 20 9 Leßzte Fahrt a 4195 zahnhof 18 Panorama 1412 50 15 b. Nückfahrt: Friebzichsbrücke⸗Rheinſtraße⸗Parade⸗ 663 Uhr morg, Hauptbahr 0 8 der Wagergaale 1 „ abbds. 1. „ 2 7 lihr n(an Sa bis 8 Uhr us) und von 3 Uhr abends bis Schluf ſolgen ſich die 10 5 10 Minuten, in der üb Zeit alle 5 Minuten. 2. Waldhof⸗Anilinfabri il⸗Frieſtuhein. N b Friedrichsbrücke nach Frieſenheim Werktagen Zweite 85 tan Friedri 1à und b. %%%%%FFFF Wücke nach Frieſenheim 516. 52¹ 9 2 2 1 8 nach Waldhof an 8 8 551 Erft le Fahrt ab Wa dt bof nach Frieſenbeim' 58 8 4„ 85 Frieſe nheim an Werktagen nach W̃ Valdl N 1 1 0„ Frieſenheim an. Sonutagen„„ 4 Letzte„„ Waldhof nach Frieſenheim dos u. 1003„ abds. 17„ 0„ 1„ Annfabeit an Werktagen 108s„ 1 4 1 1„ 8 alr 5 Sonntagen 1058s„„ „ 1„ Bagnſof Ludwigs⸗ hafen „ der Friedr ichsbrücke 0 1 5 1 Elektkizttätswerk nach der Jrn ed⸗ Uichsbrücke 1„ Frieſenheim nac 50 1 5 75 0 5 tuiz itswerk an Werktagen 1 5 1 1 1„ Eleltkizitätswerk 58 Soun dagen. 5 10. 1* 1 + e 2 ücke 5 8 1056*7* 1„„ Aniliufabrik„ b rdenenedge Verklagen 118„ 17*„ 0 1„„ höbrücke Untagen„1„ 1 1 0 Ludwig gshafen nach der uͤcke au Weiktagen 1n„ 5 1. Na en nach der ichsbrücke an een 115 055 uf der Seutec Friedrie Werktagen von 506 b d vou 9 Uhr abende Zeit alle 5 Auf der Teilf⸗ recke Auilinſabri gen an Werkiagen bis des abends alle 10 Muuten, ab bis 948 aͤlle 20 Miuuten. ifabrik ab 10e8 abends. An Sonntagen iſt die Wagenfolge auf der Linie Auklinfabrik⸗ Frieſenheim während des ganzen Tages al lle 10 Minuten. Spätwagen. Paradeplatz⸗Jahnhof Ludwigshafen⸗Anilinfabrik und von da zurück über Breite Straße⸗Depot: bis Schlß alle 90 3 Mi⸗ muten. riefenheim ſolgen ſich die von da Letzter Wagen nach Frieſenheim⸗ Paradeplatz ab 113 Uhr Uachts, Ludwigs!afen Bahubof an und ab 7 Auilinabrik an„„% 7 zurück: Auilinfabrik ab aſen Bahnhof an und ab 11„ 3. Hauptbahnhof Mannheim⸗ Hahuhof audmigshafen. Fahrt ab Hauptbahnhof Maunheimm. 608 Nyr iorg⸗ 5„„„ Giſte Bahnhof Ludwigshafen„„„ ͤe, Letzie„, Ueber Scht oß⸗Hauptbahng of Menn ee hier ab früheſtens 11% Uhr Abends über Friedrichsuung zum Depot. Wagenfolge alle 10 Minuten. 4. Bahnhof Fudwigshafen⸗Friedhof. 98 Erſte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshafen 630 Uhr morg. Letzie 8 e Erſtes„ Friedhof 5 morg. Letzte„ 55 abds. Wagenfolge 05 6% Uhr bis 72 Uhr worzens und von 8˙0 Uhr bis 859 Uhr abeuds alle 20 Miuuten, in der übrigen Zeit alle 10 Minuten 5. Bahnhof Ludwigshafen⸗ AMlundenheim. Kaiſer Wilhelmſtraße an Werktagen de Uhr morg 1„„„ n 5 3 Bahnbof Ludiwigshaſen Werktagen 88„ Sonutagen 6er!„„ „ N zundenhein 5 Weiktagen de5 1 „* Sonntagen 6„„ Lezze„„ BahuhofLudwigshaſen, Werktagen 10⸗5 „ Sountagen 105„„ 8 Mundeuheim„Werkkagen z.„ 8 Sountagen 110˙⁵,„ 80 Nur bis Kaiſer? Wilhelmſtraße An Werltagen von 6˙1 Uhr morgens bis 881 Uhr abends folgen ſich die Wagen alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle —5 Minuſen. An Sonntagen von 613 Uhr dis 8it Uhr morgens Wagenſolge alle 20 Minuten. Von au Uhr morgeus bis 1281 Uhr m ttags und von 8n Ahr abends bis Schluß Wagenjolge alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. 6. Gontardplatz Weinheimer Bahnhof⸗Küferkhal. ſter Wagen ab Friedrichsbrücke nach Käſerthal Erſter an Werktagen 5˙ë Uhr morg. Auf der Teilſtrecke Filedrichabrücke Knferthal ſelgen f ſic die Wagen au Werktanen bis 6ss und von 8˙8 bis 1113 vormitlags, owie von 28 s 4% nachmittags und von sos abends bis Schluß alle 10 Miinuten, in der übrigen Zet alle 5 Minuten. 5 Auf der Teilſtrecke Friedrichsbrücke Gonkardplaß folgen ſich die Wagen von zes bis 7is morgens und von 8˙ abends bis Schluß alie 10 Minnten in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. An Sonntagen folgen ſich die Wagen von sos bis 8os mor⸗ gens und von 8is abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 35 Minuten. Auf der Teilſtrecke Friedrichsbrücke⸗ Käferthal ſolgen ſich die Wagen an Sonuntagen bis 10% vormittags bezw. 12% nachmittags ind don ges abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen alle Minuten. „ Sbunſegen 8 5 75 nach Gonfardulatz 6„ 5 2 2 5 Käferthal nach Gontardplatz an Werktagen „Sountäagen 5 5„ Gontardplatz nach Näferthal, 6„„ Letzter Wagen ab Käferthal nach Gonardpt atz„. abds⸗ 5 5 5 1 5 Friedrie bSbrüͤcke uin Weiliggen 0 Sonntagen 114„ 5 7 5„Gontardplatz nach Haierthal an Werktagen 10„„ 25 Sonntagen 104„„ 8 5 7 72 nach Friedrichsbrücke an Werktagen tos⸗ f NIN— gun rauoicß gen uvipge moftog udusgle ul rogeol uog 5f 40 815 f aun durveß ogoag dig unu onl ofelchl og guff jofvzzehos 911 uuvzc dndenacneg biates onugpzos zog ooh uellpneg ne ugt opg Aaonge miht en dun uheeten eee aiiht ee eil de llogß nvag zusel cpiigeict gun unelezaogz gun ugebojlez zusel Avaf usgacflob ugagch uoszvo gog unſgvmoch gig szo uuvg gun— danc guav ouich z öhoh zpn!9 Fgune uigulsel gun guvch zeufe mut on allvang uog uogocz dubaz oi reg gogog nolegted uudg Acze oi avar Sva⸗ etuc dei e unenheengeeee ee un erheuun oncpzu weeape ane den ee een ee eedee Seen egei ue pet o nea napgzß gunlob acz! ava svg gogiz uzebap pf epan il ganaf ei Mezudboc un duvd uleu mogunf Bicaf atel o Ae eee iere eid elang lvang uog ufuoaogz nvang 1 Jegana uocſe! ſude un vg ae udg An roſoutv uie vl ava sveg zusgog 8o oanu o sund oßd uouutofes genungegun Luvd muc ava Lunfhpnojach 2 8 Inv uofcjg uehnzz zuseh gun uolaoeh onduozahnvg ig Inv oneaneiin cnl de geg Mut uepvioß gunfſog zog uf ohoze gufe inv avar pljgz uiel uneg dguch ne jchu uozuvgoch usg ofpog ae„— gun uogecbſed jomue 32 n unu svar 013“ i ae noct„efesſpieaeg giabsjopavncz oßlcppu Sog ind e en eehe ee ee e e a apleheicßz“ nie eee deeeen eehte ee e nefabch uog pang snvulg elnvch utog snuv azmanzt gun.cvagz „ube 5921 eeee nofuß) uv aic uda ronech nemof chr augeu Ag Aoine ee eeez ee ungene ufeut u nc aogeg; fezqcpfeich“ „— zefpazsgzeg icpiu vl nos ſlig ozz“ snuv udponhplae une ge ere ie bag„zobung apnzaeg nc zlie“ „usllvz ne uohfocuv agzur icpiu grebsjwfnvnc Soſlcpu useut obv ichv zegn um nc ipnvag of ogaeat uauudeg edesgeen weueu ut piibgu ea bolva of igreg sog— 3a01 e e eer“ enzneung ova as gog age o ucpſuezcß uebunk usg aebap uepog goig gun Inv invz oicbo uuoavgz nvag 18 banz as odo„usqun! 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Und es war in ihrem bäterlichen Hauſe doch ſo knapp, ſo ſchrecklich knapp zugegangen, denn der adlige Name ihres Herrn Papa, des verkrachten Herrn Rittergutsbeſitzers, ſchützte die Familie wahrlich nicht bor dem Hungern. Die Tante tat etzt ſo, als ob ſie alle über die„Mesalliance“, welche ihre Schwve⸗ ſter, ſeine, Viktors, Mutter gemacht, ganz außer ſich geweſen wären, aber andere Leute behaupteten, daß der Antiquitätenhändler Machow der adligen Sippſchaft ſeiner Zeit ein recht annehmbarer Freier geweſen ſei. Von der„Mesalliance“ war erſt die Rede, als jener bankerott machte. Mein Golt, er war der Tante ja von Herzen dankbar, daß ſie ihn nach ſeiner Eltern Tode an Kindesſtatt angenommen, ihn zärt⸗ lich geliebt und freigebig für ihn geſorgt hatte, aber dies Gefühl konnte ihn doch nicht hindern, ſich ſeine Braut nach ſeinem Herzen ſtatt nach den ehrgeizigen Wünſchen der Tante zu wählen. Und er wollte ihr ja auch gar nichts Uebles tun, nur——— na jal Wer eben nicht nachgibt, den muß man zwingen. Von dieſen Erwägungen erfüllt, ging Viktor an ſeinen Schreib⸗ tiſch, zog das geheime Fach auf und zählte die Summe, die ſich darin befand. 500 Mark waren's— die würden ſchon geichen für ſeinen Zreck. Darauf warf er noch einen Blick in das Zeitungsblatt, 0 auf die Stelle, welche ihm ſeine glänzende Idee eingegeben, merkte ſich die dort verzeichnete Adreſſe und ſchlenderte dann in beſte Laune aus dem vornehmen Villenviertel, in dem er wohnte, nach der Stadt. Als er nach einigen Stunden zurückkehrte, befand er ſich noch bei beſſerer Laune, als vorher. Er ſtrahlte Wreh bor Ver⸗ guügen und ein paar Mal betraf er ſich dabei, daß er ganz un⸗ motiviert auflachte. In der zweitfolgenden Nacht nach jener denkwürdigen Un⸗ terredung zwiſchen der Frau Baronin von Ludaſſy und ihrem Neffen wurden die Beſvohner der umliegenden Villen durch aller⸗ hand ſonderbare Geräuſche im Schlummer geſtört. Ein Wagen kam dah gefahren— nicht eine Equipage auf Gummirädern, wie allein man ſie ſonſt in dieſem ariſtokratiſchen Viertel zu ſehen pflegte, ſondern ein Laftwagen— Leute rannten hin und her, ſchloſſen Türen auf und ſchleiften ſchwere Gegenſtände urſched über der kurg, es war ganz ſonderbar. Auch die Frau 2 oben herrlich ee hatte, daß ſie einer gräf⸗ lichen! Braut rone aufs Ha ſetzte, fuhr aus er Welt, was iſt d. für eincärm? 215„Lärn zwar etwas deun ſo konnte nur in dieſem e ſo vor⸗ en Viertel Aufgeref e die Dame aus ihrem Belt 158 ilte 5 Fe zeider da aber auch nichts ſehen, als einen Lichtſchei der herkam, wo die Villa ihr Neffen lag. l an der i ein Rohr gepla das i— der Nach t werden,“ dachte lich, ſich ell beruhigend, und 19518 ſich wieder zu Be T merhin! ie noch ſtundenlang wach und horchte auf die tzt ſi d fortdauerten. Die Folge die Nachtruhe war natürlich, daß ſie am hächſten 1 Tage räuſche nebenan, die ununterbroch en Straße ge⸗ geben?“ fr ie Zofe, e Kaffee ans Bett brachte. D im den aber doch Mädchens. Zehn⸗ rhör braufte di i Ff.„Das du Wie ſär i 8 r werden ragen, daß ſtammelte di de el herausz junge Herr Sbeunde erten ſtanden eir ſchattige Umberei* 110 kicherle ben und ga den Salon vor ſeiner Tante ben Cottage, in der der junge Herr Machdw, der Neffe der Baronin von Ludaſſy wohnte. Als ſie der Letztern anſichtig wurden, ſtießen ſie ſich gegenſeitig an und hielten ſich die Taſchentücher bors Ge⸗ ſicht, um ihr Lachen zu verbergen, dann aber machten ſie der Dame Platz, mit einer gewiſſen beileidsvollen Befliſſenhet, wie es etwa die Umherſtehenden bei einem Leichenbegängnis tun, wenn der Hauptleidtragende naht, 5 Und nun kvurde der Baronin auch der Blick auf die Cottage frei.„Viktor Machow“ ſtand in großen Goldbuchſtaben über der Tür. An den beiden Fenſtern gur linken Seite derſelben aber ſah man biele ſchöne Dinge, als da ſind: Herrenſchlipſe aus buntem Baumwollenſtoff, Gläſer mit der Aufſchrift„aus Liebe“, Löffel aus blankem Kompoſitionsmetall, Halsketten aus Glasperlen, Kindertrompeten— ach und noch manches andere mehr. Und jedes Stück koſtete nur 10 Pfennige, wie große Plafate ver⸗ kündeten Mit wankenden Knieen betrat die den Laden, in dem ihr Neffe, angetan mit ſeinem neueſten engliſchen Jaquettanzug, hübſch, elegant und flott, wie einer, in b5ren gener Perſon ver⸗ kaufte. Soeben pries er einer Küchenfee in begeiſterten Worten die Vorzüge eines blauſeidenen Gürtels. Eine ungezählte Menge ſtand herum und betrachtete, indeß ſie wartete, bis die Reihe bedient zu werden, an ſie kam, die ausgeſtellten Herrlich „Viktor“— rief die Frau von Ludaſſy, die angeſichts dieſes Schauſpiels all' ihre vornehme Selbſtbeherrſchung verlaſſen harle — Viktor—“. Der Angeredete drehte ſich um und lächelte ihr freundlich zu. „Guten Morgen, liebe Tante. Das iſt ja nett, daß Du Dir auch meinen Ladem anſiehſt. Aber Du entſchuldigſt mich wohl noch einen Augenblick.“ Und ſich wieder der Köchin zuwendend, bemühte er ſich von neuem der Letztern den Blauſeidenen au „Famos wird Sie der Gürtel kleiden, Fräulein“— hörte Baronin ihn ſagen.„Die Farbe paßt 1 zu Ihrem Teint. Erlauben Sie mal“— und num ſchnallte dies Ungeheuer von Maler der perſönlich den Gürtel um die umfangreiche Taille. 5 gefällig, mein verehrtes fragte er, nach⸗ chenfee be ahlt hatte. 15 de Brochen, Arn⸗ Stück für Stück zehn Sch ee Sie wünſch n 0 ts mehr? Nun 8885 aber bald ingang von Nerägteitenl. 8 tein un⸗ Ve eſtreben ſein, die Herrſchaften müch, mein verehrtes Fräulein— Tante, debt he ich zu Deine Viktor, der Baro an treten„Willſt Du etwas 5 Stück Stück zehn Pfen Sach— unterbrach die gnädige. Frau f „Folge mir in da benzimmer,“ gebot die Dame noch ge⸗ bieteriſcher. ieſ 5 f runng wagte der junge Mann doch nicht zu inen bdun auerndem Blick auf die Maſſen der Ti; Kaufer erfend, öffne te er die Tür zum nebenanliegen⸗ Erſt, als er ſie hinter ihr geſchloſſen hatte, bemerkte ſie, daß ein hübſches ſchlantes Mädchen in einfach 0 Toilette dort mit ihr zuſammen eingetreten lwar. Vevor ſie noch Zeit gehabt, mit ihren Vorwürfen zu beginnen, hatte die 15 unge Dame ihre Hand ergriffen und am ihre Lippen ge⸗ „Verzeihen f Frau“— bat das Mädchen mit 5 zeihen Sie. ber 1 fiel Viktor raſch kKlitz ſofern ich Dich eiratete, muß ich 6 duchen, um Dich zu er⸗ nähren. Un 5 C ft geh— ſe br gut! Ueter zwanzig Marxk beale ch veits eingenom Und ver rgni üge lachend, rieb er ſich Dir und mir zufüg mein Neffe er B in Zehn⸗ Pfennig⸗ 5 Zehn⸗NP ͤ 8 rei⸗ark⸗ Bagar swäre natürlich vor⸗ guiſiten Gegend. aber zur Einrich⸗ tung eines gte mein Geld 6 Der Mann, welchen ſich in der um „Genug— 5 die„Ich hören von den Ende, ſage ich „Ja aber wovon 0 wir leben. Annie und ich?“ Für die Dauer einer Minute die verſpitwete von Lu⸗ daſſy noch mit ihrem Hochmut und T Trotz, dann gab ſie ſich beſiegt. ch will nichts in Unfug ein „Mag ſein. Aber die Tendenz des Stückes, die in ſo wohl⸗ kuendem Gegenſatz zu der der meiſten, der allermeiſten anderer Produkte auf dramatiſchem Gebiete ſteht, die Tendenz wars, die mich kwahrhaft erhoben hat. Das Laſter beſtraft, die Tugend belohnt. Hochmut und Ueberhebung durch die treffkichen Eigenſchaften des armen Mädchens beſiegt— ich kann nicht ſagen, wie ſehr mich das befriedigt hat, welchen Genuß es mir gewährte, als zum Schluß der harte ſtolze Valer die Hand ſeines Sohnes in die der armen Stütze legt und die Worte des Segens ſpricht. Ja, ſolche Stüccke 9 1 5 häufiger aufgefü ährt werden, dann könnte man die Schau⸗ bühne mit Recht eine moraliſche Anſtalt nennen. Solehe Stücke ſind ämſtande, Einfluß auf das wirkliche Leben zu gewinnen. Und jedes Kind kaun ſie hören, jedes junge Mädchen, ohne erröten zu müſſen.“ „Aber liebe Mama, dieſer e— verzeih! Doch für der und Backfiſche i iſt ſchließlich das Theater nicht.“ „Nein, nein, das weiß ich wohl, aber laß mir alten Frau doch die Freude an dem Schauſpiel. Ich war ſo gerührt, ſo ergriffen im tiefſten Innern. Dieſe herrliche Löfung des Konflikts! Schade, daß Du nicht mit ganzer Seele dabei warſt. Fr eilich, Ihr Modernen geſunden Em⸗ inden, daß ein en Vorurteilex habt wohl garnicht mehr die Fähigkeit, Euch ſolch' pfindens zu freuen, etwas Erhebendes darin zu ſtolzer, harter Vater durch reine Tugend von ſei belehrt wird. Ihr wollt Stücke voll gehei sreicher Vorgänge, ohne rechten Schluß⸗ eine Schilderung von Verhältniſſen und Per⸗ ſonen, von Konflikten, wie ſie im wirklichen Leben garnicht zu 0 ind, wie ſie nur in der Ph aantaſie hirnverbrannter Köpfe können.“ Hans Georg, der ſich für das von hochgradigem el an Kunſtverſtändnis Urteil ſeiner Mutter an⸗ nur wenig intereſſierte, war allmählich ſehr aufmerkſam geworden. f 3¹ 1 „liebe Mama, Standesvorurteile ſcheinen Dir verwerf⸗ lich, Di gſt es durchaus, daß dieſer Vater ſie bezwingt und das arme, ei Mädchen als Schwiegertochter willkommen heißt?“ „Selbſtverſtändlich, darüber rede ich ja eben fortwährend. Aber iſt's Zeit, zu Bett zu gehen, lieber Junge. Es iſt ziem⸗ lich ſpät geworden. Gutenacht.“ „Gutenacht, Mama und tauſend Dank! mi: dem ganzen Geſicht, als er ſeiner Mutter die „Dank? Wofür? „Ja ſo, ich wollte ſagen: Angenehme Ruhe. Aber warum ſollt' ich Dir nicht auch danken, Du Liebe? Dein Urteil über das Stück hat mir einen. Einblick in Dein großes, gutes Herz gewährt. Du haßt recht Mama, pir Modernen, uns geht eben wirklich das einfache, ſchlichte Empfinden ab, wir nehmen alles ſchwerer, als nötig iſt. Nochmals, gutenacht, liebe Mamal⸗ 5 enacht, mein Junge.“ Die Gehe Kopf, als ſich die Tür hinter ihrem Sohn ſch einmal hatte? Haus Georg geht noch nicht zur Ruhe. Er ſetzt ſich au ſeinen Schreibtiſch und eilig fliegt die Feder übers Papier: „Mein geliebtes Mädchen! Ich muß Dir raſch noch etwas u, etwas ſehr Schönes: Morgen bitte ich meine Mutter um 0 Segen zu unſerer Verbindung. Sie hat eben im Anſchluß dus heute Abend geſehene Stück Anſichten geäußert, die mir ge⸗ zeigt haben, daß meine Befürchtunge n, ſie möchte nicht einver⸗ ſtanden mit meiner Wahl ſein, rechk unnötig waren. Gern hätt' ich ſofort mit ihr geſprochen, aber ich fürchtete, ſie am ſpäten Abend zu ſehr zu erregen. Morgen früh alſo! Dann ſchreib' ich Dir ſofort Beſcheid und am Abend zur gewohnten Stunde bin ich bei Dir! Auf frohes Wiederſehen. Hans So, nun ſchnell noch die paar Schritte bis zum nächſten Brief⸗ kaſten: Es wäre Unrecht, Käte die freudige Nachricht auch nur um Stunden vorznenkhalten! 1* imrätin ſchüttelte den chlt enden Morgen nach dem Fr ihſlüct biet Hans Georg ſeine Mutter um eine Unterredur Worten 0 91 Liebe zu Käte, er gibt ein 5 Verhältniſſe und bemerkt in ſeinem 5 daß die Geheimrätin immer kühler wir pricht er: liebſte Mama, ich Bane bis jetzt nicht den Mut, Dich um mvilligung au bitten; erſt De ilber die geſtrige ere hat me eine Bedenken 3 erſtre! Nicht wahr, Du wirſt willkommen 9 Hans Georg, ich 5 e, ek, ja, hm— ein Jehr g Nur, ich bitte 5 538 da rührt es uns. r im wirkli en, das doch ganz envas Anderes. Du glaubf Rnicht daß icl jemals 5 Einwilligung au E it— einer „8* geben würde? Nein, Hans emal derd das tul ece Du ng ja 105 auch g vallung! Nun Leuten 951 D 5 biſt jg ni o dabn ich. Aber en 5 dir raten mit dem Mädchen. So was lann ſb oß. Was er nur auf uuangenehm werden, wenn Du an eine ſtandesgemäße Verbindung denkſt. Die Sache wäre ja nun wohl erledigt, Hans Georg. Ich muß jetzt in die Sitzung des Frauenvereins. Es iſt die höchſte Zeil. Auf Wiederſehen, Hans Georg.“ Eine Rpfelſine zuviel. Von 1 Düſterhoff⸗ (Nachdruck verboten.) Es ſwar in Indien und zwar in einem engliſchen Fort. Die Indier verſuchten wieder einmal das Joch der Engländer abzu⸗ ſchütteln, und dieſe mußten mit Waffengewalt die Ruhe wieder herſtellen. Um erfolgreich gegen die Eingeborenen auftreten zu können, mußten ſich die Europäer der Kriegfü ührung derſelben an⸗ bequemen. Namentlich. mußten ſie ihrem Heere einige Elefanten zugeſellen, deren große Bedeutung bei kriegeri iſchen Operationen ſie auch läugſt erkannt hatten. So hielten ſie in dem Ercbähnten Fort acht große indiſche Elefanten, die ihre häusliche Bequemdeth einem mächtigen langgeſtreckten Stalle hatten. Dieſe Elefanten nun hatten es eineſß engliſchen Kriegsbericht⸗ erſtatter angetan, der ſich im Lager ſeiner Landsleute aufhielt Jede freie Stunde, die ſein Amt ihm ließ, brachte er in dem Ele⸗ fantenſtalle zu und konnte ſich an der unbergleie ſchen Klugheit, Gelehrigkeit und geiſtigen Regſamkeit dieſer plumpen Koloſſe nicht gemig freuen. Ju allen Briefen an die Seinen erwähnte er rüh⸗ mend ſeine neuen Freunde, denn das waren ſie ſchnell geworden, da er in ſeiner Vorliebe für ſie nie mit leeren Händen in ihren Stall kam; auch bei gelegentlichen Beſuchen von Europäern im Lager ſprach er ſich oft mit Begeiſterung über die edlen Gigen⸗ ſchaften der Elefanten aus. Da war es denn ſehr natürlich, daß, als ein neuangekommener Berichterſtatter eines großen Weltblattes ihn fragte, was denn in dem Wunderlande Indien den meiſten Eindruck auf ihn gemacht habe, er ohne Beſinnen antwofkete:„Seine Elefanten.“ Und ebenſo natürlich war es, daß der neue Ankömmling, der Indien zum erſten Male ſah, begierig war, auch ſeinerſeits die Bekanntſchaft dieſes grö ößten indiſchen Wunders zu machen. 8 Der erſte Verichterſtatzer war gern bereit, den Kollegen bei ſeinen Vehlingen einzuführen. Doch riet er ihm, er ſolle die Vor⸗ ſicht beobachten, ſich bei ihnen ſogleich in ein günſtiges Licht zu ſetzen, ſolle es ſich daher gefallen laſſen, eine große graue Leinen⸗ ſchürze iene und darin eine Anzahl Apfelſinen zu tra⸗ möge er ſich ja in acht nehmen, ſie zu nécken oder zu reizen, denn in dem Punkte verſtänden ſie keinen Spaß F Der Neuling ließ ſich die große Schürze umbinden, die mit Apfelſinen gefüllt wurde, und ſo folgte er erwartungsvoll ſeinem Kollegen in den Stall. 5 Nicht ſobald aber kamen ſie in die Nähe desſelben, als die Herde hinter der verſchloſſenen Tür zu trompeten anfing. Durch die oben öffene Vorderwand des Stalles hatten ſie ihren guten Freund kommen ſehen und hatten an dem Duft der füßen Frucht gemerkt, welchen Leckerbiſſen er ihnen heute mitbrachte. Es par alſo ein üimer nand den ſie 170 5 Ae„Der Neuling * ieſe eine feindliche Kundgebung gegen ihn, und wer da is, N Kraft ei zelner Elef 10 entwickelt, wenn er trompeten auf ſich eine Vorſtellung da von machen können, welchen Höllenlärm es verurfacht, aat anten einmal ihre lieblichen 5¹ 1 1R de boll Frinhte Heil in 9 8 Flucht ee er durch echenee Handlung des andern in einer Hätte die Herde, die Apfelſinen über alles liebt, ppetit hinreißen laſſen, wäre ſie aus dem Stalle I% an der Erde e, bes oer d ſo Fälte i 1 Zu Bod alle dieſe 9ede der Beſucher habe, und gönnte 5 n 15 2 ſie aun 8 e ee ech dee e ie ee— eee aee le ͤ ene; del zee e eee ee e iinen ee“ ennegvulg nuragl ogvas eig utodag gun un nouchlgig dn ezguva ach „Labeegn S ne een ehnen een ene ee e e“ „Saegub ſhen uupz cp! — udhoß dogz udufzin guun ch Auaa Il oppg dig Avzcß ulezg“ ecechee aiheet e ee eeee ne et ue ang e eee aeee apnſaeg ach „—— Hofnoaf uefpnb anu æpun nc gvq bdue ee l we e cee e ͤen d eun e ee“ „Iudgeß vf puu igplen C“ „Suuv pru nc Acs zcpre s“ Inv as ezact„to“ uid peg dig duihr eeee en leeer een gend öedeeegeue oce gog pi uc)“ zon oſbol uuvg Inv agng ueg u duleg zvaz 512 „ M uadlco duncolnpiuch usnogaounuvol zeuse one aeuleut uv Luoshia Jaecpit duec n go ind.n donegen ounvg zouiec bununlac eg goce ut nehpee meehn ne g ne lae e een e „bee eue dun ienehdue e e“ „ eehen bee ee en e eez eeen ee e — unc un paane on eeee urg e erhee e en eet eh“ 8 usbozuph ene uhr un lpil dpnſaeg ee ehen een een been eeeeee eee eh nee kee! n ad aune di eu neengeg Saſe cpag uchr da piig unzg 5„iuo dge dobc bern beeen mien e ung ceeen ee zel aegapz eo gog eee euec en ee eeenenen e nen eeen e 11% cb um— epu uudz b dete een gun ien e een cee en eene e en eeeng eeecneee“ ae; eengsß Nenhent un ee eeen ace jende sinv zgungzug daoſun gundg aurd Pang uunaave nacpau meue pang n uuec gun“ „Snpaag auvſamm ae ee eeene weceen en eee ee d bue gvaz ach „peg c endaf gvß“ „IGucz unz ppiu n alafaf so“ „Ilun quomobvobug) een e e eeee eeen een ee en gcol neogz“ „——— Angac e ou hpo enen ee eee Iene encunc meg n ee c“ „——— Asgoqes utengggch gva ne uig pr gt zan! wan ee e cene e e aeeen ee ee eh eee wee e ee“ e ee ecbeen ece enee in uapnd enee ec e ee en wee ee eee e e „——— Qua⁰οε Sfiñ eee eeeet ee deee“ „emſeee eeee e en e e en: eeg e e at loß See e eh e lee eche beae dog cen Auuz Uggvaſoch Teeetee eee n ee n e ee eeen e eeee bpee e le eect eee ee ehee den na Te aünenn a ee deh e eee eeee eee „Tiee ee an e ee e e een iehee ee een— en eeee edie ee“ „cun ene e ne a eoce melltat uegeg Subui ene eee e eent een e e deg geh fofg o ebee ee ee ie eeee en ee aeurg Aheut depit mecee de mee eenenee ehee eee ee e en ie ie eeeeeeeee eeee eeeee ae e e eee Teeeee ec e a eheen ene h ucz⸗ „—— Unazaog grequv euvs 1 oi Jagz e e eeeeeee ee e ee et g eet le een Ain hog ee eeenr“ uten b 31 a2 21gpf lpil gognv Luvg „Tuihenenen en ee en een e e ee „eee beeet men eee aceee ec ee eee ent iee ee eheeee eet een“ Iee eeene hn„eh“ „e glenguinaeg eeeee ceeeen ene e ee ae eehe egeg ei! gna eent e henee eeeet nen eee e „Auh zwvngz glonuepoz jppö gn due n Aog uem magurg derde deee e e e nec miee n“ „=uor— cn gun“ :Hihna evol gun upſivasod edgee ee e nnenn—„og ueuee e“ Bunzocklae 91g 7„ 5 an dunabc— eeeeee aegso! 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eegunnd emung ue aacd guvch gog ungz aencuhe at ee ee den eee eneene eeee beee eene mi umpc uebunk neg guse anl ge gog gneuteg azu cpou bnv fog n gun Senegur Svarfe inv wudgu giv nauhpef ol pachlogh svg Szenf a ee een et leicee becet lecee eee n ee udahninene aaponeesanpc dute Ac ee e epem de ego eeeee we eet ee ee en wee een eree wie ureſdq ueaoggaß ne cpou pnv gehnzß dig va nezenc oag dute; bee e eee neeneede eee eg le ag Agſee neboizeg ne Srcpn ſi Teenpag ugee a e eeee ee e uopppſd meg a sog uadgugeg Sequefnegeg Aget ue abqn maaech 1 eeereeheee e aee eecten eeeeeeee eieh gun zarpl ueie eue uen e eeed ne eucen en enceee ie eue ute ag Henge a i Bunteseecz zagel u ait e ebieuſc uenh! An odacc adg u Inv Luvg zgeg unpaunegech eig gun Bncbiaznv vutvocß phnp augpt ausef fagteneg Dadac suvch uttgas gun zenzcz nepee egeeemeing eueeet ee de n ehegn ee vag Aaleig ui uiaeqn Se eeee ee e encpng eeneneg neg an uacntz n uepnc uepa un pnp geugloe gun Sogunſag) Sornch eigstf ubun ne e weene weene enee e aach suvc n1gd 2 eeeedete dee en ſeen eeeee eene e e bent See ulen— ceeeeenehee ee acc cceaet ebeig Jaemun eee ebenee eee e lehee e enen ee en e e uudat ee eee en eeeen ceneng ehecee de eeen eee unee eet ee eeehe de ee eeneeeeg 210 Binpt usbaot o idueeen eeeneee ee ehrez ucnoch iate aue e echeeeee een eenn eeeeee e Abaen usgunnegue erun unfepeig uaunsgaut aog um unpamioget) dig Arg ute een een eee e eneen eeheg n ungns Soo gog ueqeß eeeen men ee eeeen n e e e pplebnungz an queboqogtag aog uoboat Souhog uebfue Song. n eee deiee eee enen enen de een eheenee ene ee Drqusanau an qioggeg se pg aen ueteate eeendangbaazig i ong eeeeeeeen len eee eeeeeenzt eeeede pnv unga onzuuugungz naagnd guiss in oic snohjeichnvcpg un aarmong Dind zumnphgeg usümpng g god Duagcz g ugpamohag 5 uegeceg ͤ pnaqcppzg »(uolnvgbangannc) airs c ucc abengs oaelutea oulg mocreaf n fraagze 9 Aleg ur un auil guurpzeg ne wou dnog fohtoeunc udndg ogoch eeede ee uneehch ig deun en eeecgen eeet cg Sunee dee eenneeee an engece en eeee enec Neplpa de eeee aeen aeg iceng munch eeedde deun Soliltoc Sentle! 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Sie war ihm nicht nachgekommen.————— * de Zwanzig Jahre ſpäter ſaß an einem Fenſtertiſche eines Kaffee⸗ hauſes in Eger ein wohlbeleibter älterer Herr mit ſchon bedenk⸗ lich kahlem Kopfe, und ſtarrte mißmutig auf den Marktplatz hinaus. So ein Pech!l Muß er gerade an einem Sonntag in das Neſt kommen, wo man geſchäftlich nichts mehr anfangen kann! Was ſollte er bis morgen anfangen? Schauderhaft! Wenn ſie wenigſtens ein anſtändiges Theater hier hätteu!l In ſeiner Verzweiflung ſchimpfte der Herr unaus⸗ geſetzt mit dem armen kleinen Pikkolo, deſſen von Natur aus nicht allzu geiſtreiches Geſicht vor Angſt noch dümmer ausſah. Eben hatte der unzufriedene Gaſt wieder wütend über die borſintflutlichen Schwefelhölzer geflucht, die der Pikkolo ihm ſchlot⸗ ternd vor Angſt auf den Tiſch ſtellte, da ließ ſich aus der Tiefe des Büfetts eine fettige Stimme vernehmen: „Wenn's dem Herrn bei uns ſo mißfällt, iſt er doch nicht gezwungen, hier zu bleiben!“ Erſtaunt wandte der kritliche Herr ſich um. Herrgott— iſt das ein Ungetüm! Ganz entgeiſtert ſtarrt er auf die maſſige Frauengeſtalt, die mit ſchläfrigem Geſicht im Büfett ſitzt. Da hebt ſie die Augen, ſo daß ihre Blicke ſich be⸗ gegnen. Der Herr am Fenſter ſtutzt, vbergißt zu antworten, auf ſeinem Geſicht malt ſich ein haſtiges, quälendes Suchen— die ie Augen! „Der Herr kommt wohl aus der Großſtadt,“ beginnt die ſchläfrige Stimme aufs neue,„bei uns in der Provinz iſt's halt ſchon nicht anders.“ Wie vorwärts getrieben, ftand der Herr vor dem Büfett und ſtarrte die Sprecherin hilflos an,— die lachte plötzlich auf. Ein leiſes, weiches Lachen, das garnicht zu der maſſigen Perſon paßte, — ein Kinderlachen. „Na, ja, ja, Max, guck nur, ich bin's ſchon— die Tonh! Daß wir Weiber halt doch immer das beſſere Gedächtnis haben! Denn berändert haſt Du Dich ſchon auch in den zwanzig Jahren, tüchtig verändert!“ „Tony!“ Faſſungslos ſtarrte er ſie an. „Ja, ja, Maxl, ich bin's ſchon, beruhig Dich nur!“ Sie Hlaub's Dir, daß Du ſtaunſt, ein biſſel anders hab' damals. Wie kommſt denn Du daher, Dir denn? Du darffſt glauben, ich freu' mich, Dich zu ſehen.“ Mühſam faßte ſich der ihm warm entgegenſtreckte. „Tony, das hätt' ich nicht gedacht, daß wir uns noch einmal wiederſehen werden „Und nach ſo kanger Aber ſag!— wie kommft heiratet?“ „Ach, laß mich lieber aus dem Spiel, 2 warſt, mir ſcheint, doch eſcheiter 8 So ein ſchäft! Heute geht's und mor i an f Jetzt bin ich Reiſender— in Likören! Man lebte Verheirat n ich nicht, Gott ſei Dank — verzeih'—— aber Du—* Sie lachte.„O ja, Gott auch noch!“ „Na und— das Theate Wie ging's Dir d Ueber ihr f ammiges Ge in dem nur di hnte ein trauriges Lä M un und ſchlug in die Hand, die ſie derlveil bergangen! Dir gut, biſt ber⸗ Aa i. t, als f ite Dir dem Neſt. Die k. 5 ein Straßen, die kleinen gebe bringen! — Aber das keit bon ˖ aber immer fam eine en ſich heraus, 1 den anſichtig wu „Siehſt— das ſind meine Bühnenerfolge“, ſagte die Fran halb lachend, halb traurig.„Du haſt halt doch mein nehres Talen erkannt.“ „Aber leider „Ja, ja, ich weiß ſchon,“ unterbrach ſie ihn haſtig,„wer weiß, wogu es gut war, Max! Klug macht nur das Leben, die anderen können uns noch ſo vernünftig zureden, man glaubt ihnen nicht.“ „Du haſt doch das beſſere Teil erwählt, Tony! Schließlich iſt die Hauptſache ein ruhiges Leben, ein voller Magen und ein gutes Bett „Und die Probinz, und das elendige Kaffeehaus,“ unterbrach ſie ihn lachend,„möchteſt mit mir tauſchen?“ „Um Gottes willen, nein,“ ohne zu überlegen, ſtießß ev es heraus.„Na ja, Du lebſt ja im Trubel! Ich möcht' heut gar nicht mehr in die große Stadt, in Euer Leben,“ ſagde ſie ruhig,„ich trag' ſchon den Stempel der Heinen Stadt— und— ich bin zu⸗ frieden damit.“ „Als Frau Kaffeeſiederin! es iſt ſicher nicht ſchlecht. Weißt, meine Frau biſt Du nicht geworden, wirſt halt jetzt mein Kunde, ich komme morgen mit den Muſtern, exquiſite Litöre, preiswürdig, konkurrenzlos! Einen Auftrag gibſt Du mir doch?“ „Freilich, freilich, den geb' ich Dir.“ Und dann ſprachen ſie von Alltäglichem ſo, als hätlen ſie ein⸗ ander nie was Beſſeres zu ſagen gehabt. 1* Eheſcheidungen in fürſtlichen Ureiſen VBon Ludwig Gülzow(Roſtock). chdruck verbolen.] Ein ſeltſamer Zufall fügte es, daß faſt zur ſelben Zeit, da der jugendliche Herzog Karl Eduard von Sachſen⸗Koburg und Gotha zur Vermählung ſchreitet, vor einem Gericht dieſes Landes der erſte Ter⸗ min in der Eheſcheidungsangelegenheit eines anderen Mitgltedeg des weit verzweigten Koburgiſchen Geſamthauſes ſtattfindet. Prinz Philipp aus der Seitenlinie Koburg⸗Koharh begehrt nämlich die Trennung von ſeiner Gemahlin Louiſe, der älteſten Tochter des Belgierkönigs Leopold, und wird ſie vorausſichulich auch ohne lang⸗ wierige Erhebungen erklangen. Das Ehedrama, deſſen erſter Akt in der Wohnung eines öſterreichiſchen Oberleutnants begaun und ſelne Fortſetzung im Agramer Zuchthaus, hinter den Mauern einer ſächft⸗ ſchen Privatirrenanſtalt und in Paris erfuhr, wird damit zum Ab⸗ ſchluß gebracht ſein. Das außerordentliche Aufſehen, das dieſe de⸗ likate Angelegenheit ſett Jahren erregt, lenkt auch die Aufmertparn⸗ keit auf ähnliche Vorgänge, die in der Vergangenheit liegew und ſe nackh! dem Temperament der beteiligten Perſonen ſchiedlich, friedlich, oft aber auch in einem Meer von Blut und Tränen enderen. Es ſtinant nicht mit der Tatſache überein, wenn vor kurzem behauptet wurde, daß Eheſcheidungen fürſtlicher Perſönlichkeiten in vergangenen Jahrhunderten ſeltener geweſen ſeien als heube. Rich⸗ tig iſt es wohl, daß hochdramatiſche Auftritte in dieſen Kreiſen, wie ſie ſich überall bei dem Aufeinanderprallen heftiger und leiden⸗ ſchaftlicher Charaktere faſt mit Notwendigkeit ergeben, beſonders im 18. Jahrhundert häufig nicht zur Scheidung, ſondern nur zur räum⸗ ichen Trennung führten. Dies gilt jedoch nicht nur für hochfürſb⸗ liche Perſonen, die durch Standesgefühl und andere Rückſichten m ſich ſchon mehr als andere gezwungen ſind, vor einer leichthin be⸗ ſchloſſenen Eheſcheidung leichthin zurückzuſchrecken, ſondern ebenſo ſehr von gewöhnlichen Erdenmenſchen aller Zeſten. In den keines⸗ wegs ſeltenen Fällen aber, wo Fürſtenehen aus früherer Zeit wegen Treubruchs und anderer ſchwerer ehelicher Vergehen des weiblichen zuſammenbrachen, wurde das menſchliche, allzumenſchliche als ſchwer zu ahnendes Verbrechen gegen den Fürſten und Staat, dem Hochverrat gleich angeſehen. Mit ſchwerem Schlag chmetterte die Fauſt des ſeine verletzte Mannesehre rächenden oder des von ihm zu dieſem Zwecke zuſammengeſetzten ge⸗ Gerichtshofes die Schuldigen und ſetzte dadurch das gräß⸗ nle Tragödien, von denen manche, von gewandter Feder ngsfreiheit ſchon die Famil iſe der Claudier der im römiſchen Rechte begründeten, vollkommenen i chichte der Kaiſer und an Ehetragödien, deren do Jsur ſame gern, bei dnung waren. Ein näheres Eingehen erübrigt ſich hier, weil die genommenheit und der Haß der darüber bsrichbenden Ge⸗ 0 es unmöglich machen, wahrheitsgetreue Bilder zu⸗ geichnen und weil das Intereſſe an Vorgängen aus ſo weit zurück⸗ liegender Zeit nicht ſo lebendig iſt wie an Geſchehniſſen, die mit der Gegenwart durch mehr oder minder ſtarke Fäden verbunden ſind. Nacht ohne pikanten Beigeſchmack ſind dagegen die Eheſchickſcrle Kaiſer Karls des Großen, der nicht weniger als viermal verheiratet war, außer ſeinen ehelichen Söhnen und Töchtern noch eine große Zahl illegitimer Sprößlinge beſaß und, obwohl er oft öffentlich über das ſkandalöſe Leben namentlich ſeiner Töchter ſeinem Aerger Aus⸗ druck gab, es nicht beſſer getrieben hat als dieſe. Von ſeiner erſten Gemahlin Himiltrud ließ er ſich lediglich deshalb ſcheiden, weil er die Abſicht hatte, Deſiderata, die Tochter des Longobardenkönigs Deſiderius zu heiraten. Papſt Stefan III. hatte ihn vor dieſer Ver⸗ bindung gewarnt und es in einem an ihn gerichteten, eigenhändigen Briefe als Torheit erklärt,„daß er ſich mit dem übelriechenden Longobardenvolke verbinden wolle“. Der Umſtand, daß er oben⸗ drein mit ſeiner erſten Gattin noch nach Recht und Geſetz verhei⸗ rabet ſei, hielt den Kaiſer jedoch von ſeinem Vorhaben nicht ab. Auch Deſide ratas Ehe hielt nicht lange. Schon ein Jahr nach der Hoch⸗ zeit gab ihr der Kaiſer den Scheidebrief, um ſich mit Faſtrada, der Tochter des oſtfränkiſchen Grafen Rudolf zu verheiraten, die ihn durch ihre grenzenloſe Herrſchſucht quälte und ſogar ihren Stief⸗ ſohn Pipin zur offenen Empörung gegen ſeinen leiblichen Vater auf⸗ retzte. Auch die vierte Gemahlin des Kaiſers, die Alemannin Luit⸗ gara hätte zweifellos den Scleidebrief erhalten, weil Karl ſich mit dem Plane trug, eine byzantiniſche Prinzeſſin zu ehelichen. Sie hatte aber das Glück, daß dieſes Projekt ſich zerſchlug, ſo daß ſie dauernd in der Gunſt ihres Gamahls blieb. Eine Eheſcheidung, die ebenſo wie das ſprichwörtliche Horn⸗ berger Schießen ausging, war diejenige König Philipps I. von Frankreich von ſeiner Gemahlin Bertha von Flandern. Der 40jäh⸗ rige König entbvannte plötzlich in heißer Liebe zu Bertrade, der Che⸗ frau des Grafen Fulco von Angers, entführte die Angebetete und forderte nun vom Papſte die Löfung ſeiner rechtmäßigen Ehe. Da dies vom Pontifex Maximus verweigert wurde, berief er ſeine Reichsſtände, von denen die Scheidung ausgeſprochen wurde, worauf er Bertrade heimführte. Der König hatte aber wiederum ſeine Rech⸗ nung ohne den Papft gemacht, der ihn nunmehr mit dem großer Banne bebegte, ſodaß Philipp gezwungen war, Buße zu tun, Ber⸗ trade fortzuſchicken und Bertha wieder als Körigen und Gattin zu ſich zu nehmen.— Wenige Menſchenalter ſpäter wurde im Hauſe der Kapetinger wiederum eine Eheſcheidung vollzogen, bei der das ganze Volk mit der rückſichtsloſen Durchführung einverſtanden war, die der König gegen ſeine Gemahlin, eine wahre Meſſalina des Mittelalters anzuwenden für gut befand. Ludwig VII. von Frank⸗ reich, der in der Geſchichte den Beinamen„le jeune, führt, bietet keine angenehmen Charakterzüge. So ließ er, um nur ein Beiſpiel anzuführen, in der Kirche von Vitry 1200 Menſchen auf das Grau⸗ ſamſte verbrennen. Da er ſich aber im übrigen als ein ſitten⸗ ſtrenger Mann ertpies, hatte er in ſeiner unglücklichen Ehe mit Eleonore, der Tochter des letzten Herzogs bon Guhenne und Aqui⸗ tanien, alle Sympathien auf ſeiner Seite. Dieſe ſinnliche Dame, die offen vom König behauptete, daß er kein Mann, ſondern— ſehr euphemiſtiſch ausgedrückt— ein Mönch ſei, hat ihrem Gatten in ihrer 15jährigen Ehe hundertfältigen Grund zur Scheidung ge⸗ geben. Als dieſe nun endlich ausgeſprochen wurde, rächte ſie ſich, indem ſie ſchon 6 Wochen darauf den engliſchen Thronerben Heinrſck Plantagenet heiratete, der nunmehr Eleonotens Mitgift, das reich Aquitanien, in Anſpruch nahm und die Reihe der viel jährigen Kriege eröffnete, die dem Wohlſtand Englands und reichs tiefe Wunden ſchlugen. Ihr engliſcher Gemahl hat übrigens in ſeiner Ehe auch mehr Dornen als Roſen gefunden. Bei der Rebellion der von ihr geborenen Söhne gegen den Vater ſchlug ſich Eleonore auf die Seite der erſteren, ſo daß dem König ſchließ⸗ lich nichts übrig blieb, als die ſchon bejahrte Frau in ſtrenger Haft einzuſchließen. Höchſt tragiſch endete die Ehe König Ludwigs X. von Frank⸗ reich mit Margarete von Burgund, die er wegen Ehebruchs hin⸗ richten ließ. Umgekehrt lag dagegen die Schuldfrage in dem Ehe⸗ ſcheidungsprozeſſe, den König Ludwig XII. gegen ſeine Gemahlin Johanna führte. Sie ſoll von abſtoßender Häßlichkeit geweſen und dem König, als er noch Herzog von Orleans war, mit Gewalt auf⸗ gedrungen worden ſein. Sie hatte ſich aber ein ungeheures Ver⸗ dienſt um den Gatten dadurch erworben, daß ſie ihn durch ihre Fürbitten bei ihrem Bruder König Karl VIII. aus langer Haft befreite, die ſie freiwillig mit ihm geteilt hatte. Dieſe rührende DTreue vergalt ihr ihr Gemahl, dem keinen Erben ſchenken konnte und zu deſſen Seitenſprüngen ſie geduldig die Augen zugedrückt hatte, damit, daß er, kaum auf den Thron gekommen, durch den berüchtigten Borgia, Papſt Al der VI., ſich von ihr ſcheiden. tagne, zu heirgten. 5 Einen ſehr häßlichen Scheidungsprozeß führte auch König John Fack⸗Land(Johann ohne Land) von England nach 12jähriger Ehe gegen ſeine Gemahlin Hadwiſa, die Tochter des Herzogs von Glouceſter. Der Monarch, der in ſeinem Charakter einen durch⸗ deingenden politiſchen Verſtand und Beharrlichkeit bei der Aus⸗ führung ſeiner Pläne mit Grauſamkeit und feiger Treuloſigkeit ver⸗ einigte und von zeitgenöſſiſchen Schriftſtellern die Beurteilung er⸗ fährt, daß„er ſelbſt die Hölle durch ſein Betreten berunreinigte“, hatte eines Tages, was bei ihm recht häufig war, kein Geld mehr⸗ Einer ſeiner Vaſallen, der Graf Hugo de la Marche, hingegen hatte ſich kurz vorher mit einer ſchwer reichen Erbin, der Gräfin Iſabella von Augouleme, verlobt. Der Monarch, der es durch ſeine Eid⸗ brüchigkeit dahin brachte, daß ihm ſeine Vaſallen auf der Wieſe Runymede bei Windſor die„Magna Charta libertatum“, die Grundlage des engliſchen Verfaſſungslebens abtrotzten, ſcheute auch in ſeinen intimſten Privatangelegenheiten vor keinem Treubruch zurück. Er ließ die Gräfin Iſabella entführen, berſtieß ſeine Frau und verheiratete ſich unmittelbar darauf mit der Enktführten. Wenn man von Eheſcheidungen in fürſtlichen Kreiſen ſpricht, darf man an dem Blaubart auf dem Throne, König Heinrich VIII., keinesfalls vorbeigehen. Er hat es nämlich auf nicht weniger als 4 Eheſcheidungen gebracht und ſich dabei in zwei Fällen nicht mit der Scheidung begnügt, ſondern die unglücklichen Frauen mitleids⸗ los dem Beile des Henkers überliefert. Wenn die Köpfe der ſchönen Annag Bolehn und der Katharing Howard nach Prozeſſen, die mit den erlogenen Vorwänden der ehelichen Untreue und des Hochver⸗ rats geführt wurden, auf dem Blocke fielen, ſo hatten es die beiden anderen Frauen, Katharina von Arragonien und Anna von Cleve, wohl nur ihrer fürſtlichen Abſtammung zu verdanken, daß der König nichl auch ihr Leben antaſtete. Als er Anna von Cleve ihren Eltern zurückſandte, hielt er ſich aber inſofern ſchadlos, als er ſeinem Kanzler Cromwell den Kopf vor die Füße legen ließ, weil dieſer ſeine eheliche Verbindung mit der„flandriſchen Stute“ vermittelt hatte, wie König Heinrich ſeine fünfte Gemahlin zu nennen pflegte. Verhältnismäßig ſelten begegnen wir Eheſcheidungen in den Familien der ruſſiſchen Monarchen. Das Recht der Zaren, den Nachfolger nach eigenem Belieben zu beſtimmen, machte die Ehe⸗ ſcheidung meiſtens überflüſſig, um ſo mehr, als man die renitente Gemahlin durch Einſperrung in ein Kloſter unſchädlich machen konnte. So handelte auch Peter der Große, der ſich zwar, um ſich wieder berheiraten zu können, nach neunjähriger Ehe von ſeiner Gemahlin Ludovia Lapuchin ſcheiden ließ, obendrein aber noch die Frau, die ihm wiederholt nach dem Leben getrachtet und ihm in ſeinen politiſchen Plänen entgegengearbeitet hatte, in die finſteren Kaſematten der eſthniſchen Feſtung Susdahl ſperrte, aus denen ſie erſt Peters Tod befreite. Tief tragiſch iſt der wiederholt von dramatiſchen Dichtern be⸗ handelte Eheſcheidungsprozeß, durch den ſich Chriſtian VII. von Dänemark im Jahre 1772 bon ſeiner Gemahlin Karoline Marie, der Schwefter König Georgs III. von England trennte. Der Hal⸗ lenſer Paſtorsſohn Struenſee war im Juni 1767 Leibarzt des Königs geworden und ſchnell zum Erzieher der Prinzen, Kabinetts⸗ rat der Königin und endlich zum Geheimen Kabinektsminiſter des ſchon frühzeitig durch ſeine jugendlichen Ausſchweifungen geiſtig geſtörten Monarchen emporgeftiegen. Im Jahre 1769 künpfte er die für beide Teile ſo berhängnisvolle Verbindung mit der 18jährigen Königin an, deren Herz dem Manne zuflog, der als einziger am däniſchen Hofe ſie mit Zartheit behandelte. Struenſees Feinde, die von der Stiefmutter des Königs geleitet wurden, zwangen in der Nacht vom 16. zum 17. Januar 1772 den Monarchen, das Strafver⸗ fahren gegen das ſchuldige Paar einzuleiten. Am 6. April wurde die königliche Ehe getrennt. Am 25. April wurde Struenſee zum Tode verurteilt und drei Tage darauf, nachdem ihm die rechte Hand abgehauen, geköpft und ſein Leichnam gevierteilt. Karoline Mathilde wurde nach Celle gebracht, wo ſie in ſtrenger Gefangenſchaft gehalten wurde und am 10. Mai 1775 ſtarb. Der König aber überlebte dieſe Tragödie noch um 26 Jahre und ſtarb erſt am 13. März 1808 zu Rendsburg in tiefer geiſtiger Umnachtung. Warum ſich der nachmalige König Friedrich Wilhelm II. als Prinz von Preußen im Jahre 1769 nach nur vierjähriger Dauer ſeiner Ehe mit Prinzeſſin Gliſabeth Chriſtine von Braunſchweig von dieſer ſcheiden ließ, iſt nie authentiſch bekannt geworden. Das Familienarchib der Hohenzollern iſt in dieſem Punkte der Forſchung nicht zugänglich. Es gibt aber Geſchichtsſchreiber, die einen Ehe⸗ bruch der Prinzeſſin beſtreiten und nur zugeben wollen, daß juügend⸗ liche Unvorſichtigkeiten den Verdacht eines Ineeſts wachgerufen hätten. Im Gegenſatz hierzu liegen die Eheſcheidungsangelegenheiten König Georgs IV. mit durchſichtiger Klarheit in den Einzelheiten vor der Oeffentlichkeit. Von ſeiner erſten Frau, der wegen ihrer katholiſchen Konfeſſion heimlich geehelichten, ſchönen Fitzherbert ließ er ſich ſcheiden unter der Bedingung, daß ihm das Parlament ſeine Schulden im Betrage bon 14 Millionen Mark zehle. Seine zweite Ehe mit Karoline bon Braunſchweig war aber vom erſten Tage an unglücklich, da der König ein unverbeſſerlicher Trinker war. Nach —— Maunheim, 14. Oktober. General⸗Auzeige⸗ * eeeee— Spätwagen. Paradeplatz⸗Käferthal. Paradeplatz 5 119% Uhr nachts Käferthal⸗Depot. 7. Hafenſtraße⸗Schlachthaf. Erſter Wagen ab Hafenſtraße Käferthal ab 116⁰ 0 1 600 Uhr morg 6 7* 0 1 Leßter 9⁰⁰ abbs. „ 1010„ 7 1„ „ Depot zUum 8 8 7 0 Au Werktagen bis 7is Uhr, an Sonntagen bis 85s Uhr mor⸗ gens und von 8˙ᷣ Ubr agends bis Schluß folgen ſich die Wagen alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. 8. Aheinſtraße⸗Biehhofſtraße⸗ Neckarau. Erſter Wagen ab Tatterſall nach Neckarau an Werktagen 5d Uhr morg. „ Sonntagen 601„ 79 „ Neckarau an Werktagen. 85„ 5 „„* 9„ Sonntagen. 6¹⁸ 1„ Rheinſtraße 8 8 1 60¹ Letzter„ 5„„„„ abd 1 5„ Neckarau nach der Rheinſtraße 109„ 4 5 15 90 bis Waſſerturm bezw. nach Beendigung der im Roſengarten ſtatt⸗ findenden Veranſtal⸗ tungen bis Parade⸗ platz Rheinſtraße 10„ 5 An Werktagen bis 7 Uhr und von 8½ Uhr bis 11¼ Uhr ens, ſowie von 3 bis 5½ Uhr mittags ünd von 8½ Uhr bis ſchluß folgen ſich die Wagen auf der Teilſtrecke Viehbonſtraße⸗ Neckgrau alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuien; an Sonntagen bis 10 Uhr vormittags bezw. 1 Uhr nachmittags und von 8i½ Uhr abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit aue 5 Minuten. Auf der Teilſtrecke Rheinſtraße⸗ Viehhofnraße aun Werktagen von7 Uhr, an Sonntagen von 8½ Uhr morgens bis 8¼½ Uhr abends alle 5 Minuten. Spätwagen. Paradeplatz⸗Neckarau. Paradeplatz ab„ 112 Uhr nachts Neckarau⸗Depot. Neckarau ab 11 Mannheim, den 1. Oktober 1905. 30000/%857 Städtiſches Straßenbahnamt. 2 2 4 2 die Städtiſche Sparkaſſe Nannheim gewährt: 2, proviſſons⸗ und ſpeſenfreie Hypothekendarlehen auf ertragsfähige Pfandobjekte, eventuell bis zu 60% der amtlichen Schätzung; proviſtons⸗ und ſpeſenfreie Lombarddarlehen auf Obligationen des Deutſchen Reichs, deutſcher Bundesſtaaten oder badiſcher Städte bis zu 90%; des Kurswertes; „kündbare Darlehen auf Schuldſcheine an ba⸗ diſche Gemeinden, Sparkaſſen mit Gemeinde⸗ bürgſchaft, öffentliche Körperſchaften. Nähere Auskunft erteilt die Direktion. Bekanntmachung. Die Gnadengaben für Hinterbliebene von Volksſchulhauptlehrern betr. [5000%9 Unter Bezugnahme auf die landesherrliche Verordnung vom 18. Junt 189(Geſetzes⸗ und Verordnungs⸗Blatt No. XVI bezw. Schuldverordnungsblatt No. IX) und auf die 88 2, 3 und 4 der landesherrlichen Verordnung vom 14 Oktoben 1889, die Gnadengaben für Hinterbliebenen von Beamten betreffend, wonach Gnadengabe im Falle eines dringenden Bedürfniſſes in einmaligen Beträgen oder in Jahresbeträgen in ſtets widerruflicher Weiſe verwilligt werden können: 9 an Wilwen von Haupilehrern, 2) an ſolche hinterlaſſene ledige Söhne und Töchter von Hauptle rern, welche das 18. Lebensjahr zu⸗ rückgelegt haben, oder deren Mutter nicht mehr lebt, 8) ausnah msweiſe auch an Witwen ſolcher Haupt⸗ lehrer, welche gegen ihren Willen aus dem Schul⸗ dienſt entlaſſen worden ſind, wird bekannt gemacht, daß die Geſuche um Verwilligung von Enadengeſuchen für das Jahr 1905 bis ſpäteſtens 10. November ds. Js., bei der Ortsſchulbehörde des Wohn⸗ orts 5 Weiterbeförderung einzureſchen ſind. wird noch darauf aufmerkſam gemacht, daß die Ge⸗ nehmigung einer Gnadengabe, wenn nicht die Zuweiſung guf längere Zeit ausgeſprochen iſt, alljährlich von neuem nachgeſucht werden muß, und daß in allen Fällen die Ver⸗ willfgung nur mit Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs erfolgt. Karlsruhs, den 18. Auguſt 1905. Großh. Oberſchulrat. A..: Dr. Oſter. Kayßer. No. 22636. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir den etwaigen in hieſiger Stadt wohnenden Reflektanten mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß die diesbezüg⸗ lichen Geſuche bis ſpäteſtens 10. November ds. Js. bei unterſagter Stelle einzureichen ſind. Mannheim, den 19. September 1905. Das Volksſchulrektorat. Dr. Sickinger. 30000/613 Rohr Brunnen, nach unserem jahrzehntelang bewährten System. Volle Erschllessung der Wasserführ. Erdschichten daher Grösste Ergieblgkelt. 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St., welche auch mit der Eryebung des Un⸗ terrichtsgeldes, das zum Voraus zu entrichten iſt und 2 M. beträgt, beauftragt ſind, entgegengenommen. e Mannheim, den 9 Oktober 1905. Das Komite. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 9. Oktober 1905. Bürgermeiſteramt. Norddeutschen Llapd BREMEN Regelmässige Verbindung mit den Näcsen-Sahlell- und Postäampfern zwischen AER NewVork Baltimore Tia Soulbampion/Cberbourg direkt Suüd-Amerika. Mittelmeer, Aegypten, Ostasien, Australien. Nähere Auskunft erteilt in Mannhelm pfh. Jac. Eglinger, 0 7, 22. 0b5 Gothaer Lehensversicherungsbank auf Gegenseltigkelt. Grösste ànstalt ihrer Art in Europa. Bestand an eigentlichen Lebensversicherungen über 860 Millionen Mark. Bisher ausgezahlte Versicherungssummen über 440 Millionen Mark. 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Von unserem technischen Mitarbeiter.) 8 Gachdruck verboten). ꝑchon im Jahre 1836 berichtete Friedrich Wöhler in Göltingen über die Herstellung von Caleiunicarbid, jedoch war seine Her- stellungsvſeise sehr mühsam und teuer und geriet es dann nach und nach in Vergessen- beit. Anfang der neunziger Jahre erst, gelegentlich der vielen Experimente mit elektrischen Oefen, gelang es, ein rationelles Herstellungs- Verfahren für Calciumcarbid zu erreichen, wodurch dessen jetzige ausgedehnte industrielle Verwertung ermöglicht Wurde. Caleiumearbid kommt nach den bisherigen geo- logischen Erfahrungen in der Erdrinde nicht vor. Es ist von schwarzer, grauer oder schwach- rötlicher Farbe, brennt nicht, ist in guter Qualität steinhart, zerfüllt an der Luft zu Pulver, und 2war geringwertiges sehneller als besseres. Namentlich Holzkohlen-Carbid zerfällt Schnell, selbst unter Luftabschluss. Die rötliche Farbe des Carbids entsteht, wenn es mit einem Strome von hoher Spannung hergestellt wurde. Die Struktur des Caleiumcarbids ist kristallinisch. Der Bruch des harten, besonders des schwarzen, ist regenbogenfarbig, es hat ein Spezifisches Gewicht von 2,262 und wird von keinem be⸗ kaunten Lösungsmittel angegriffen. Jod, Brom, Chlor Märken erst bei einer Temperatur von 250—3500 auf die Masse ein und bilden bierbei Jod-, bezw. Brom- und Ohlorkalium unter Abscheidung von Kohle. Auch gegen viele andere, sonst äusserst Wirksame chemische Körper ist es ohne jede Wirkung und nur in Verbindung mit Wasser entwiekelt es das Acetylen unter Bildung von Kohlenhydrat als Rückstand. Die elektrischen Oefen haben eermöglicht, den Beweis zu erbringen, dass unter der Einwirkung einer intensiyen Hitze, wie sie nur in gewissen Formen elektrischer Feuerungseinrichtungen er- reicht wird, die alkalischen Erdmetalle desoxydiert und in bestimmte mehr oder minder beständige Verbindungen mit Kohlenstoff überführt werden können, wie dies auch beim Caleium der Fall ist. Hierdurch wurde der Industrie ein vollkommen neues Feld erschlossen. Wenn dèerartige Verbindungen schon lange bekannt sind, s0o War es doch bisber nicht möglich, dleselben im grossen herzustellen, aus dem Grunde, weil man nicht im Stande war, die hierzu notwendigen hohen Temperaturen zu erreichen. Caleiumcarbid ist eine Verbindung von Calcium und Kohlenstoff und entsteht diese Verbindung, wenn man eine Mischung von gewöhnlichem Kalkstein(Kohlensaurem Kalk) und Kohle einer sehr hohen Temperatur aussetzt. Die hier für er forderlichen Hitzgrade sind nur im elektrischen Oefen zu erzielen. Der kohlensauere Kalk für sich allein zerfällt in der Hitze in Calciumoxyd und Kohlensäure, bei Gegenwart von Kochlen bildet sich indessen Kohlen- rydd und OCaleiumcarbid. Das Kohlenoxyd entweicht gas- körmig. Unter Anwendung einiger Formeln und Zahlen kann der Vorgang auch folgendermassen ausgedrückt Werden: 1 Atom 56 Gewichtsteile, Aetzkalk Ca O und 3 Kequivalent 36 Gewichtsteile Kohlenstoff C liefern beim Jlühen 1 Aequivalent Calciumcarbid Ca Cz und 1 Aéguivalent 28 Gewichtsteile Kohlenoxyd C O oder kürzer Ca O0+3C= Ca O2 +CO. Während der Einwirkung des elektrischen Flammen- bogens auf den Kalk und die Kohle wird der Sauerstoff (Oaus dem Kalk(Ca O) ausgetrieben, wodurch Calcium Ca) entsteht und eill Teil des Kohlenstoffes(C) an Stelle des Sauerstofkes in das Caleium tritt, wodurch eben Koklenstoff- Calcium oder Caleiumcarbid entsteht. Alle drei der letzten Bezeichnungen des Produktes sind ebenso Eleichbedeutend wie Calcium-Carbür. Der aus dem Kalk Setriebene Sauerstoff geht sofort mit dem von dem Caleium Micht auf⸗unehmenden Kohlenstoff eine Verbindung ein: eeutsteht Kohlenstoff- Sauerstoff, d. h. Koblenoxydgas Co). Das KRohlenoxydgas ist bekanntlich unatembar, da es mit dem Blutfarbstoff eine Verbindung eingeht, die denselben unfäbig macht, dem Organismus den ihm nötigen Sauerstoff Züzuführen, daher die tötliche Wirkung des Kohlendunstes in geschlossenen Räumen(Kohlenoxyd- gasvergiktungen). Es wird verstäudlich sein, dass nach den obigen Er- läuterungen ein ganz bestimmtes Mischungsverhältuis zwischen Kalk und Kohle herrschen muss. Am günstigsten ist das Verhältnis, das genau soviel Kohlenstoff im elek- trischen Ofen ergibt, als notwendig ist, um den aus dem Kalk entweichenden Sauerstoff zu ersetzen. Es ist je- doch bei der Unbeständigkeit der Robmaterialien nicht möglich, ein solches theoretisches Mischungsverhältnis zu erreichen, weshalb man in der Praxis etwas mehr Kohle zu der Mischung gibt, als theoretisch erforderlich ist. Man mischt am besten 100 Teile Kalk und 65 Peile Koks. Wird die Spannung im elektrischen Ofen auf 100 Volt und darüber erhöht, 8o ist es günstig, den Koks- gehalt der Mischung zu steigern. Doch darf keinesfalls mehr als 68% Koks in der Mischung enthalten sein. Sinkt die Spannung unter das normale Mass von ca.(5 Volt, so ist ein sehr hoher Koksgehalt nachteilig, daher muss auf eine sorgfaltige Spannungsregulierung geachtet werden. Arbeitet man jedoch absichtlieh mit niederen Spannungen, so ermässigt man den Kohlengehalt der Mischung, aber niemals unter 63% des Kalkgehaltes. Dabei ist auch die Beschaffenheit des Kalkes in Betracht zu ziehen. Ist der Kalk ungelöscht, so ist es empfehlens- wert, etwas mehr Koks zu nehmen, wie oben angegeben Wurde, und zwar aus dem Grunde, weil der Gehalt des Kalkes im Verhältnis zu seinem Volumen ein bedeutend höherer ist, wie bei gelöschtem Kalk. FProfessor V. Léewes hat sich eingehend mit dem Mischungsverhältnis beschäftigt. Er stellte seine Ver- suche bei ununterbrochener Arbeit mit 60—70 Volt und 100—1200 Ampére an. Der chemischen Formel ent- spräche das Verhältnis 56,1% Kalk zu 43,9% Kohle. Bei einem Einsatz von 60% Kalk und 40% Kohle er- reicht Lewes nach einer%½ stündigen Charge ungefähr 112 Pfund(engl.) 50 kg. Ingots, von denen annähernd 81% reines Carbid, der Rest eine Kruste von minderem Wert war. Das gesamte Reincarbid betrug 89,2%. Die Fabrikation der Carbide ist eine Frage der höchsten Temperaturen. Die höchste uns zugängliche Temperatur ist diejenige des elektrischen Ofens, die auf 3500 4000% C. geschätzt wird, liegt annährend zwischen der Sonnenglut, die von verschiedenen Physikern auf 5000— 8000 C. angegeben wird, und der Pemperatur unserer Schmelzöfen, die ca. 1200—1500 0 beträgt. Es ist bemerkenswert, dass die Bildung von Carbiden die- jenigen Elemente beeinflusst, die weitaus den grössten Teil der Erdrinde ausmachen, weshalb sowohl vom geologischen als auch vom chemischen Standpunkte aus diese neuentdeckten Umbildungen von der grössten Wichtig⸗ keit sind. Diese Umbildungen bezw. Verbindungen gehen im elektrischen Licht nur teilweise vor sich, ein grosser Teil des Sauerstoffs bleibt im ungebundenen Zustand. Nur Kohlenstoff verbrennt, wobei die Carbide und nicht die Oxyde der alkalischen Erden die Grundformen der Verbindung sind. Bei einer niedrigen Temperatur, näm- lich der Glühhitze unserer Schmelzöfen, brennen nun die- selben im elektrischen Ofen gebildeten Carbide, wWenn sie freiem Sauerstoff oder der Luft ausgesetzt werden, zu Oxyden und Kohlensäure, und bei noch niedrigeren Temperaturen vereinigen sich diese beiden, um Carbonate zu bilden, deren Vertreter die Kreide und der Magnésia- kalk sind, die einen so grossen Teil der Erdrinde bilden. Von den Carbiden hat das Calciumearbid die grösste industrielle Bedeutung gewonnen. Neben diesem ist das Siliciumcarbid ein ausgedehntes technisches Gebrauchs- material unter dem Namen„Carborundum“ geworden. Dasselbe hat nicht allein als vorzügliches Schleif- und Poliermittel weite Verwendung gefunden, sondern es scheint auch berufen zu sein, der Diamant der Zukunft zu Wwerden. Es sind davon Stücke von der Härte 9 er- zeugt worden, die einen prächtigen Glanz, sowie Stralllen⸗ brechungsvermögen besitzen. Die österreichische Länder- bank hat ein grosses Carborundumwerk in Böhmen er- richtet, und die Carborundum Company am Niagara arbeitet mit 1000 HP. Gold und Zink scheinen sich mit Kohlen- Stoff nicht zu verbinden, ihre Carbide sind wenigstens derzeit nicht bekannt, auch Silber und Kupfer bilden nur sehr schwer Carbide. Kalium, Baryum, Strontium, Lithium bilden hingegen sämtlieh mit Kohlenstoff Carbide Alle diese Carbide haben die Eigenschaft, mit Wasser erbunden Acetylen zu entwiekeln, ja sogar bedeutend mehr wie Calciumcarbid. Dieses gibt im Durchschnitt per kg 300 l, während unter anderem Lithiumearbid 590 1 Acetylen entwickelt. Doch haben diese sämtlichen Carbide einstweilen nur eine rein theoretische Wiehtig⸗ keit, denn die Erzeugung von Acetylen aus ihnen Würde sich viel zu teuer stellen. Das Carbid des Alluminiums, eine spröde, harte Masse, entwickelt beim Vebergiessen mit Wasser kein Acetylen, sondern Methan(CH) und ergibt als Rückstand Ponerde. Das Calciumcarbid war der erste Anstoss zur Unter⸗ suchung aller der genannten Carbide. Es Wwurde im Ver⸗ laufe dieser Untersuchungen auch nach anderen Gewinn⸗ ungsmethoden geforscht, doch hat man ein praktisches Resultat nicht erzielt, ist jedoch zu der Jeberzeugung gelangt, dass die Bildung von Caleium carbid nichts mit der Elektrolyse zu tun hat. Es mag Woll sein, dass Kalk und Kohle gegenseitig nicht reagieren, selange der erste nicht geschmolzen und letztere nicht verflüchtigt ist, und dass daher die Temperatur des elektrischen Ofens er⸗ korderlich ist, um dieses Resultat hervorbringen zu können, doch war es wahrscheinlich, dass auch ohne Zuhilfenahme des elektrischen Stromes in entsprechend Konstruierten Oeten die erforderliche Temperatur erzielt werden Kann. Und tatsächlich ist neuerdings ein solches Verfahren er⸗ zielt und paten tiert worden. C. L. N. OWirtschaftliche und soziale Wochenschal. Die Sorge wegen einer weiteren Versteifung des Geldmarktes hat die Unternehmungslust an der Börse wenigstens vorübergehend merklich eingedämmt, Der erste Oktoberausweis über den Status der Reiehsbank zeigte zwar eine Verstärkung der Rückflüsse und gleich- zeitig eine Abnahme des steuerpflichtigen Notenbetrages, nichtsdestoweniger blieb aber der Status ungünstiger als in der entsprechenden Woche der letzten fünf Jalre. Erst als es bekannt wurde, dass die Bank von England mit ihrem jetzigen Satze von 4 pt, auskommen würde, belebte sich die Stimmung wieder etwas, da ja die über⸗ aus günstig lautenden Berichte aus den Industriebezirken im Montangewerbe, in deren Mittelpunkt die Deutsch⸗ Luxemburgische Baugewerks-Aktiengesellschaft steht, sind endlich, nachdem die Aktien dieser Gesellschaft darauf⸗ hin längere Zeit eine scharfe Hausse durchgemaellt haben, teilweise bekannt geworden. Der Kohlen-, Koks- und Brikettversand im Oktober ist 8o stark, dass die Eisenbahnverwaltung lange nicht imstande ist, die erforderten Wagen bereit zu stellen. Vom 2. bis 8. Oktober wurden im Ruhrrevier 138 324 Wagen gefordert, aber nur 125779 gestellt. Vom 2. bis 8. nahm der Wagenmangel von Tag zu Tag zu. Erst am 9. ging die Zahl der fehlenden Wagen wieder zurück. Noch erheblicher ist der Wagenmangel in Oberschlesien, wWo weit über 10 pOt, der geforderten Wagen nicht gestellt werden konnten. Fast verschont vom Wagenmangel blieb der Saarbezirk. Im Hinblick. auf den aussergewöhnlich starken Herbstverkehr soll noch in diesem Jahre eine ausserordentliche Nachbestellung von Güterwagen für mehrere Millionen Mark veranlasst werden. Während in der Industrie die Herbstsaison sich über Erwarten günstig gestaltet, häufen sich in der Landwirtschaft die Klagen über den Einfluss der anhaltend nassen Witterung. Nicht nur wird die Herbst⸗ bestellung beeinträchtigt und verzögert, man muss auch damit rechnen, dass die Kartoffeln vielfach zu faulen beginnen. Die Arbeiten auf dem Felde erleiden jedenfalls bei der augenblicklichen Witterung eine umliebsame Unter⸗ brechung. Unerfreuliche Nachrichten treffen auch über die diesjährigen Ergebnisse der Heringsfischerei ein. Bis zum 25. Sept. brachten die 90 Logger der vier Emdener Gesellschaften zusammen nur 55086 Tonnen Seepackung ein gegen 60 206 Ponnen im Vorjahre und 75 271 im Jahre 1903. Auf dem Arbeitsmarkt giht die günstige Situation zu immer heuen Lohnbewegungen, durch die ein Ausgleich für die Steigerung der Lebens⸗ mttelprelse geschäten werden s0n, Verankassüfg. 2 dem Konfiikt im sächsisch-thüringischen Textilgebiet, der Kaum mehr eine gütliche Beilegung hoffen lässt, kommen nun noch Differenzen im Kachener Bezirk. Dort haben Aie Arbeiter den Fabrikanten einen Lohntarif unterbreitet, der eine ziemliche Erhöhung der Löhne in sich schliesst und deswegen von den Fabrikanten abgelehnt wurde. Letztere bestehen aber ihrerseits auf der Hinführung des Zweistuhlsystems, da sie sonst der Konkurrenz nicht mehr gewachsen bleiben könnten. Durch Einsetzung eines Schiedsgerichts unter Leitung des Oberbürgermeisters Soll ein Ausgleich geschaften werden. Im Stande der Berliner Aussperrung ist insofern eine Kenderung eingetreten, als die beiden Elektrizitätsgesellschaften den Arbeitern ein neues Ultimatum, gestellt haben, durch dessen Annahme die Ausdehnung der Aussperrung, die am14. Oktober eintreten soll, verhindert und die bestehende Aussperrung sofort aukgehoben würde. Gleichzeitig sind Verhandlungen zwischen dem Verbande der Berliner Metallindustriellen und dem Deutschen Metallarbeiter- verbande im Gange, von denen man sich ein baldiges Eude des Kamples verspricht. Laura- und Dortmunder Geschäftsberichte. u gleicher Zeit sind zwei Geschäftsberichte veröffent⸗ Uücht Wworden, die in einigen Punkten zu vergleichen, nicht des allgemeinen Interesses enbbehren. emigte Königs- und Laurahütte und die Dortmunder Union, Zwei Werke, die unter den àn den deutschen Börsen ge- handelten Wertpapieren die führende Stellung einnehmen, zwel Werke, die in gleicher Weise sich dem Kohlenberg⸗ pau wie dem Eisenhüttenbetrieb widmen und die beide dock wieder in ihrer Entwickelung und in finanzieller Beziehung weitgehende Verschiedenheiten aufweisen. Die Laurahütte gehört bekauntlich zu den besten oberschle- sichen Hüttenwerken; niemand hat bisher über Mangel an Solidität bei ihr zu klagen gehabt; im Gegenteil, oft genug erscholl aus Aktionärkreisen der Ruf, die Gesell. Schaft möge ihren wahren Erträgnissen gemäss höhere Diyidende zur Ausschüttung bringen. Die Portmunder nion ist bekanntlich jenes Schmerzenskind, das immer und immer Wieder aufgepäpelt wertlen muss, ohne den- noch jedwedes Krankheitssymptom verbergen zu können. In dem Geschäftsjabre 1904/5, über das beide Gesell⸗ Schatten nun berichtet haben, sind freilich Momente zu Tage getreten, die der einen Vorteſſe, der anderen Nach- teile gebracht haben. Der Geschäftsbericht der Dort-⸗ münder Union beklagt nämlich, dass der Bergarbeiterstreik die Gesellschaft doppelt schwer getroffen habe, du auf den Lechen ein Betriebsausfall von 380 000 Mark ent⸗ standen sei, und da gleichzeitig in den Eisen- und Stahl- Werken der Hochofenbetrieb aus Mangel au Kohle ein- geschränkt und teilweise Stillgelegt werden musste. Dey Hierdurch entstandene Schaden wird ebenfalls auf eirca 450 000 Mark beziffert. Die Laurahütte aber berichtet im Gegenteil, dass in ersten Halbjahr die Steinkohlen⸗ Törderung zurückblieb, dass aber im zweiten Semester die Minderförderung durch die lebhafte Nachfrage, die infolge des Streiks in Oberschlesien hervorgerufen war, ans⸗- geglichen werden konnte. Ceber den Hüttenbetrieb äussert Sich die Laurahütte dahin, dass für Walzprodukte A vom Stahlwerkverband eine den Wünschen der Werke nicht immer entsprechende sehr massvolle Preispolitik befolgt Wurde, sodass der Durchschnitt des Erlöses noch unter dem vorjährigen lag. Bezüglich der Produkte B sei ein Scharfer Wettbewerb der Westdeutschen Werke in die Er- scheinung getreten. Dennoch waren wohl die schlesischen Werke in der Lage, höhere Veberschüsse zu erzielen, Während die in Polen belegenen Hütten infolge des russisch- japanischen Krieges erheblichen Minderbetrag aufzuweisen hatten. Auch einige Ziffern aus den beiden Geschäftsberichten verdienen unter Vergleich gestellt zu werden. Die Laura- hütte besitzt ein Aktienkapital von 27 Mill. Mk., die Dortmunder Union 36 Mill. Mk. Die Laurahütte hat jetzt 20 Mill. Obligationen herausgegeben, während die Dort- munder Union den Betrag von 24,05 Mill., also nur eine Kleinigkeit mehr, in Umlauf hat. Die Reserven betragen pei Laura 6,22 Mill., bei Dortmund 2,67 Mill. Mk. Das gesamte werbende Kapital beträgt also bei Laura 53,22, Dei Dortmund 59,72 Mill. Mk. Der Bruttogewinn beträgt bei Laura 7,91 Mill. Mk., also gleich ca. 13%, bei der Dortmunder Union 4,42 Mill., also gleich ca. 7,4%, Die Abschreibungen betragen bei der Laurahütte 4,82 Mill. Mk., bel Dortmund 2,15 Mill. Mk., die Unkosten einschl. Zinsen bei Laura 1,32 Mill., bei Dortmund 1,52 Mill. Mk. Der Reingewinn wird bei der Laurahütte mit 3,089, bei der Dortmunder Union mit 1,176 Mill. Mk. ausgewiesen. Dieser Vergleich zeigt, dass die Dortmunder Union im Verhältnis zu dem werbenden Kapital bei weitem schlechter gearbeitet hat als die Laurahütte; aber das Ergebnis fällt für die Union noch ungünstiger aus, wenn man das Vorjahr in Betracht zieht. Der Reingewinn ist mämlich nicht weniger als von 1,388 auf 0,745 Mill. ge- zunken. Da die Dividende 1,044 Mill. beträgt, so War e Gesellschaft nur in der Lage, 5% auf die Aktien Lit. D, und 2% auf die Aktien Lit. C zur Verteilung zu bringen, dass der im Vorjahre ausgewiesene hohe Reserve- Vortrag teilweise dazu benutzt werden konnte. In diesem Jahre werden nur 73,821 Mk. gegen 431,335 i. V. vor- getragen; das Gesamtergebnis der Union ist also nur als ungünstig zu bezeichnen. Allgemeines. Lur Lage der deutsehen Porzellanindustrie. Die Lage der deutschen Luxusporzellanbranche ist zur Zeit au sich schon eine recht trübe, wird aber durch die erschwerten Exportbedingungen weh Woesentlich verschlimmert. Namentlich hat die Ausfuhr nach den Die Ver- Aus zu leiden. Infolge des seinerzeit von 35 auf 60 Prozent erhöhten Eingangszolles sowie der die Exporteure belastenden Fracht zum Ver- Jereinigten Staaten unter der regen ausländischen Konkurrenz über- Sinde hebeden TSiles ihres Verdienstes der Konkurrenz standhalten. Hinsichtlich der Ausfuhr nach Nordamerika hat disjenige grössten Ghancen, welehe Mas tikel zu billigste 5 kunn, da der Hauptanteil der Austuhr hauptsächlie sogenannten„Standardartikel“, zu einem genau fixierten Verkaufspreise entfällt. Etwas günstiger liegen die Verhältnisse in Gebrauehspor⸗ zellan. Infolge der durch die Konvention der Porzellanfabriken er- zielten höheren Preise belebte sich das Geschäft und gelangte nach dem Rückgange der letzten Jahre wieder in normale Bahnen. Die steigenden Dividenden der Porzellanunternehmungen regten jedoch zu Neugründungen an, und überdies erweiterten viele der schon be⸗ stehenden Fabriken ihren Betrieb durch Anbauten und Vergrösse- rungen. Da nun die neuen Unternehmungen sich der K nvention fernhalten, dürfte diese in nächster Zeit in eine ziemlich schwierige Lage geraten. Verwertung von Zeſlstoffablauge. In der schwierigen Frage der Verwertung von Zellstoffablauge scheint eine neue Wendung bevorzustehen. Dieser Abfallstoff der Zellstofffabriken, der schon bisher als Bindemittel für Briketts u. s. W. Verwendung fand, soll ſetzt bei der Erzeugung feuerbeständiger Steine aus kochkieselsäure- haltigen Stoffen und Kalk verwertet werden, Diese Nutzbarmachung der Zellstoffablauge soll vom wirtschaftlichen Staudpunkte sehr vor⸗ teilhaft sein. Ferner spricht man von der besonderen Eignung der Zellstoffablauge als Bestandteil von Mörtel zu dienen. Petroleumgewinnung in Mexiko. Iu Mesxiko sind in den letzten Jahren viel Bohrungen auf Petroleum durchgeführt wordden, und es bilden sich immer weitere, meisb amerikanische Gesellschaften für Ausbeutungszwecke. Bisher scheint aber nur die Gesellschaft in El Caguas(Staab Veraecruz) auf ein ergiebiges Lager von Roht! gestossen zu sein, das dem Peusilyania-Petroleum nahezu an Güte gleichkommt und sich fär Beleuchtungszwecke eignet. Man hat bersits die nötige Maschinerie gebracht, um zunächst 800 Fass täg⸗ lich aus dem Bohrioch zu gewinnen und glaubt, die Produktion bald pedeutend vermehren zu können. Auch Pearson& Son sollen im Tsthmüs von Teimantepee aut ähnliches Rohöl gestossen sein, aber noch nicht in genügender Güte, um einen lohnenden Betrieb zu erzielen. Die Ebano-CGesellschaft scheint bis heute mehr ausgezeich- nete Asphaltlager in grosser Ausdehnung mit Petroleum, das sich im günstigsten Falle als Feuerungsmaterial eignen dürfte, und mit wWelchem die Zentbraleisenbahn zur Zeib die ersten Versuche zur Heizung von Lokomotiven austellt, zu besitzen. Die Gussstahlfabrik Krupp in Essen ist augenblicklich mit 80 reichlichen Aufträgen versehen, dass der Betrieb noch nie zuvor flotter ging. Auch in der ersten grossen Aufschwungsperiode der Pirma, in den Jahren nach dem deutsch-französischen Kriege, wWar der Geschäftsgang nieht reger als jetzt. Nach der Aufnahme vom 1. April 1904 betrug die Gesamtzahl der auf allen der Firma Krupp gehörigen Werken beschäftigten Arbeiter und Beamten 45 289; am 1. April 1905 war die Zahl 55816. Davon waren auf dem Hauptwerk in Essen 29903 beschäftigt, gegen 25041 im Vorjahre. Fortwährend finden Arbelterannahmen statt. Wöchentlich werden in dem Kauonenressort an 2 oder 3 Pagen einige Ueberstunden ge⸗ mächt. In den Hammer- und Walzwerken ist allgemein Doppelschicht Etablissements reichlieh gedeekt werden. gelernten Arbeiter häben sich seit Monaten in günstiger Weise ent⸗ Wiekelt. 1904 betrug der Durchschnittslohn auf der Gussszahlfabrik 4,88 Mk.; er bewegt sich seit 1902 Wieder in aufsteigender Linie. Noch zu keiner Zeit War der Arbeiterverdienst bei Krupp so hoch wWie angenblicklich. Dſe amerlkanische Ernte. Die Frage, welchen Ausfall die dies- jährige amerikanische Nrnte haben werde, steht bekanntlich augen⸗ blicklich im Vordergrunde des Interesses. Nachdem jetzt der ofüzielle Oktoberbericht des amerikanischen Ackerbaubureaus erschienen ist, lassen sieh die Aussichten schon etwas besser beurteilen. Wie in den letzten Tagen an der Getreidebörse erwartet worden wär, wird die Welzenernte voraussichtlich érgiebiger werden. Das lergebnis an Prühjahrsweizen wird pro Acre auf 14,7 Bushelz angegeben und demgemäss der Ertrag auf 259 Mill. Bushelz geschäktzü. Einschliess- lich der im Augast mitgetellten Schätzung für Winterweizen mit 424 Mill. Bushels würde sich also ein Betrag von insgesamt 683 Mill. Bushels ergeben; das hiese gegen die 3 letzten Jahre ein Plus von 131, 45 und 13 Mill. Bushels. Der Ertrag an Mais soll noch weit besser sein undſes wird daher auf einen grossen Maisexport gerecbnet. Ob diese Berechnungen nicht später wieder umgestossen werden, wWie es schon 80 oft der Fall gewesen ist, erscheint natürlich noch 2Welfelhaft. Auch die Haferernte soll nach den vorliegenden Schätz- ungen besser werden. Zie beträgt nach den Anbauziffern 939 Mill. Bushels, wWas gegen die beiden Vorjahre ein Plus voh 45 und 155 Mill. Bushels bedeutet, während gegenüber 1902 ein Minus von 48 Mill. Bushels zu konstabieren ist. Der neue Türbinentdlampfer der Linſe Ostende-Dover. Der für Rechnung des belgischen Staates auf den Cockerilbschen Werkten in Hoboken bei Antwerpen kürzlich fertiggestellte Turbinendampfer „Prinzess Hlisabeth hat nunmehr seine regelmässigen Fahrten zwischen Ostende und Dover begonnen und dabei überraschend günstige largebnisse erzielt. Mit 24 Knoten Purchschnittsgeschwindig- keit in der Stunde, schlug dieser neue Dampfer den Rekord aller gegenwürtig dienstthuenden Passagierdampfer. Dabei bietet er den für die Seereisenden nicht hoch genug zu schätzenden Vorteil, nahe- zu günzlicher Väbratiobslosigkeit, sodass bei den Versuchsfahrten nämentlich die Passagiere der 1. Klasse, sich erst durch einen Blick durch's Fenster vergewissern konnten, ob das Schiff bereits in voller Fahrt sei oder nicht, Die Länge des Dampters beträgt 104,85 Meter und seine Breite 12,20 Meter. Der Maschinenraum birgt drei Dampf⸗ turbinen des Systems Parsous, die durch den Antrieb aus 8 Dampf⸗ kesseln 10 000 Pferdekräfte entwickeln. Jede der drei Turbinen treibt eine unabhängige Welle mit Schraube. Der stählerne Schiffskörper enthält vier Übereinander liegende Decks, von welchen die beiden oberen den Passagleren erster Klasse zugünglich sind. Das Rettungs⸗ mdterial ist sehr vervollkommnet und besteht aus acht Boten, welche leicht ins Wusser heräbgelassen Werden können. Auf dem Promenade- desk liegen die Rauchzimmer, das Gesellschaftszimmer, 20 Privat-, zwei Hauptkajüten und der königliche Salon. Das zweite Deck birgt den grossen, für 120 Personen Sitzgelegenheit bietenden Restaurations⸗ südl mit den nötigen Wirtschaftsräumen. Die verschledenen Salons gind auf das modernste und mit dem höchsten Luxus äusgestattet. Der neue Dampfer, welcher wie auch alle übrigen der Linie Ostende- Dover, mit Marconi-Apparaten für drahtlose Telegraphie ausgerüstet ist, wird ausser der Bemannung von etwa 70 Köpfen, bequem etwa 1000 Passagiere befördern könnęn. Benachrichtigung der Submittenten bel Vergebung von Arbelten duroh Behörden in Preussen. Der Verein Pommerns und der benachbarten Gebilete hatte in einer Pingabe an die zuständigen Ministerien ausgetührt, es wWerde von verschledenen Industrien als ein UVebelstand empfunden, dass bei Vergebung von Arbeiten durch Behörden häufig nur der Submittent, dessen Offerte angenommen werde, eine Benach⸗ richtigung erhält, die anderen Beteiligten nicht. Diese Ungewissheit wirke hemmend auf die geschäftlichen Dispositionen des einzelnen ein; es gehe ihm dadurch oft die günstige Gelegenheit verloren, sich an änderen Submissionen zu beteiligen, weil er sich noch für gebunden erachtet und deshalb über seine Produktion oder geinen Vorrat nicht frei verfügen könne. Der Verein war deshalb dahin vorstellig geworden, dass bei behördlichen Submissionen sämlichen Zubmittenten eine kurze Benachrichtigung zugehen möchte, sobald eine Entscheidung über die eingereichten Bewerbungen getroffen Wäre. Daraufhin ist dem Verein vom Minister der öffentlichen Arbeiten der Bescheid erteilt Worden, dass in den binnen kurzem zur Einführung gelangenden neuen allgemeinen Bestimmungen über die Vergebung von Leistungen und Lieferungen die Benachrichtigung der Bewerber, die den Zuschlag nicht erhalten, vorgeschrieben würde. In Ergänzung hierzu hat der Minister des Innern an die Herren Oberpräsidenten das Ersuchen gerichtet, dieses für die Staatsbehörden in Aussicht genommene Verfahren auch den städtischen Behörden schiffungshafen, der Beglaubigungskosten für Fakturen und einer Menge anderer Spesen kann die deutsche Industrie nur mit Preisgabe * zur Belfolgung zu empfehlen. Das Reichspostamt, in dessen Ver- Waltung schon bisher eine solee Benachrichtigung erfolgte, wenn ein dahingehender Wunseh bei Finreichung des Angebots gelussert Worden wWe mehr die Anordnung getrotfen, dass küuftig diese Benarhrichtigung in allen Fällen abgesandt Werden soll. Auf eins recht Wichtige Angelegenheſt, die auscheinend in den Intsressentenkreisen bis jetzt noch wenig Beachtung gefunden hat, lenkt der Handelsvertragsverein die Aufmerksamkeit der Geschäfts- wolb, nämlich auf die Frage nach der Zollbehandlung der am Tage des Inkrafttretens der neuen Zolltarife an der Grenze lagernden Waren. Dem Rechtsgefühl dürfte es am meisten entsprechen, dass alle dieſenigen Waren, die im Momente des Inkrafttretens der neueg Zolltarifs die Landesgrenze bereits passiert haben bezw. zur Ver- zollung angsmeldet sind, noch nach dem alten Zollsatze behandelt Werden. Dieser Modus ist auch wohl in analogen Fällen in der Regel angewandt rorden. Gegenwärtig besteht aber mindestens in gewissen Staaten die Absicht, für alls Waren, für die im Augenblick des Inkrafttretens des neuen Zolltarifes die Zollbesichtigung noch nicht beendet ist, bereits die neuen Sätze anzuwenden, Würden dle neuen Handelsverträge— wie dies bei den Caprivischen Handels- Verträgen der Fall war— in der Hauptsache Ermässigungen bisher bestehender Zollsätze bringen, so wäre die Frage relativ nebensäch⸗ licher Natur, aber augesichts der mit den neuen Zusatzverträgen eintreteuden sehr erhebllehen Zollerhéhungen, würde eine solche Be- handlung unter Umständen grosse Verluste für die beteiligten Spediteure im Gefolge haben, ganz abgesehen von der Unsicherheit die sie mit sich bringt. Es wäre deshalb sehr zu wünschen, dass sich Mittel finden liessen, um jener Absicht vorzubeugen. Der Handelsvertragsyerein beabsielltigt eine entsprechende Eingabe bei den in Betracht kommenden Stellen zu machen und ersucht, Mit⸗ tellungen, Wünsche und Vorschläge dem Sekretariate des Vereines, Berlin W, Köthenerstrasse 28/9, zu diesem Punkte möglichst um- gehend zu Übermitteln. pber Rüskgang der deutschen Zuckerausfuhr ist im laufenden Jahre geringer als im Voxjahre, aber immerhin bedeutend genug, um auf die Zuckerproduktion in Deutschland einen erheblichen Bif⸗ Hluss auszuühen. Es wurden in den acht Monaten Januar bis August ausgeführt 1905: 4 472 787 dz, 1904: 5 118 827 dz, 1903: 6 976 423 dz. Zurückgegangen ist namentlich die Ausfuhr nach England und nach englischen Kolonien; dagegen hat sich der Versand nach Schweden, der Schweiz und Südamerika etwas gehoben. Die Zuekerproduktion Deutschlands hat im letzten Betriebsjahr(1. September 1904 bis 31. 0 1905) nur 16 151.887 dz betragen gegen 19 211377 dz iin Orjahre. Handelsberichte. Neuß. (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) Auf dem Getreidemarkte blieb auch in dieſer Woche eine ſeſte Stimmung vorherrſchend. Sämtliche Getreideſot⸗ ten konnen bei lebhafter Kaufluſt im Preiſe anziehen. Wei⸗ zenmehl unperändert doch andauernd in regem Begehr. Weizenkleie ruhig. Tagespreiſe: Weizen bis Mk. 170; Roggen bis Mk. 151; Alter Hafer bis Mk. 157; Neuer Hafet bis Mk. 138 die 1000 Kilo. Weizenmehl Nr. 600 ohne Sack bis Mk. 23 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis Mk. 4,70 die 50 Kilo. Für Rübölſaaten ſind die Forderungen erhöht⸗ Leinſaaten haben infolge knappen Angebots ſeitens der erſten Hand anſehnliche Preisbeſſerungen aufzuweiſen und zei⸗ gen weiter feſte Haltung; die Käufer bekunden jedoch Zurück⸗ haltung. Erdwüſſe und Erdnußböl unverändert. Lein⸗ 3 J teurer und ſtark gefragt. Der Abſatz in Rüböl iſt be⸗ friedigend. Oelkuchen ſteigend. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis Mk. 47,75 ab Neuß, Lein⸗ öl ohne Faß bis Mk. 33,75 die 100 Klio. Fracht Paxität Geldern. Rübkuchen Mk. 106 p. 1000 Kilo ab Neuß. Schmalz. Höher. Oktober Frs. 94½, Nobember 929½, Dezember 919f, Januar 90½, Baſis Tierces. Baumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelryk u. Co. Baumwollmäkler, Liverpool.) Die ſchwache Haltung des Marktes hat ſich ſeitdem verſchärft und zeigen Preiſe per Saldo im Vergleiche zur Vorwoche einen Abſchlag von ungeführ 10 Punkten. Der Abſchlag wurde haupt⸗ ſächlich durch ſehr draſtiſches Verkaufen ſeitens des Führers der New⸗Horker Baiſſe⸗Clique hervorgerufen und wurde verſtärkt durch den Unbefriebigenden Zuſtaud des Netw⸗Jorker Geldmarktes, da die große Strammheit desſelben es den Hauſſiers erſchwierigt, ihte Kontrakte zu halten. Ferner waren Ernteberichte im großen und ganzen eher günſtig als ungünſtig. Die Witterung begunſeigte die Leſe, und obgleich die Anfuhren natürlich nicht ſo ſtark waren, als um dieſelbe Zeit vergangenen Jahres, ſo waren ſie dennoch ganz groß genug, um auf den Markt eine deprimierende Wirkung aus⸗ zullben. Was unſere eigenen Recherchen unker unſeren Freunden im Süden anbetrifft, tragen die Mitteilungen, welche wir erhielten, einen ettwas gemiſchten Charakter. Ein paar Korreſpondenten be⸗ ſtätigten die hohe Kondition des Bureaus von 71,2 pEt., doch die Mehrheit ſprach ſich dagegen aus und erklärte. nachdrücklich, daß ſie dieſelbe als übertrieben hoch anſahen. Wie dem auch ſein mag, der Hauptfaktor, ob die gegenwärtige Ernte über 11 Millionen ſein wird oder nicht, iſt das Datum des erſten„killing froſt“ und in dieſer Hinſicht iſt der Markt ſehr nervös. Ruſſiſcher Marktbericht. Odeſſa, 26./9. Okt. Der Handel war während der vergangenen Woche beſſer und wurden ſowohl für England wie ffir den Kontine ſchöne Poſten abgeſchloſſen und ſind infolge deſſen die Platzpreiſe ſehr feſt.— Die Frachten ſind etwas matter, da aber Odeſſa in dieſen Jahre durchaus nicht den erſten Rangg einnimmt, ſo erhalten andete Häfen die beſſer bezahlen den Schiffsraum, und es ſcheint ſo als wenn wir bald einen Mangel an Dampfern haben werden und in der Tat macht die Schwierigkeit den Raum zu finden es ſehr ſehwer neue Geſchäfte abzuſchließen.— Augenſckeinlich iſt in der Stim⸗ mung an den Konſummärkten ein Wechſel eingetreten und nach der äußerſten Geſchäftsſtille, die eine Zeit lang herrſchte ſcheint auf Sei⸗ ten der Käufer eher Neigung zu ſein ſich einen kleinen Vorrat hin⸗ zulegen. Wenn wir uns auf derſelben Höhe erhalten hätten wie letzte Woche würden gewiß größeve Abſchlüſſe zuſtande gekommen ſein, ſo aber haben die hier verlangten höheren Preiſe das Geſchäft wieder ſtark verkürzt.— Der Kontinent und beſonders Antwerpel waren Käufer und ebenſo fanden gute Abſchküſſe eif Rotterdam ſbatt. — Dampfer welche in Cherſon laden und hier komplettiert werden, erhielten ſchnelle Abfertigung in beiden Häfen. Gerſte iſt ſehr feſt und trotz der guten Gebote, die von England und dem Kontinent vorliegen, iſt es ſehr ſchwer zu Abſchlüſſen zu kommen. Das Wetter iſt ſehr ſchön und nachdem gute Regen ge fallen find, iſt es möglich mit den Feldarbeiten vorwärts gu gehen. Eupatoria, Anfang Oktober. Die Lage unſeres Markkes iſt etwas berwirrt. Seitens Odeſſaer Exporteure fanden hier be⸗ trächtliche Poſten ſpekulativer Abſchlüſſe ſtatt und wurden große Quantitäten nach Rotterdam, Hamburg und Glasgop verſchifft. Unſere Lager von Getreide beträgt Weizen 120 000 Chis, Hafer 25 000, Gerſte 50 000, Roggen 2000, Leinſaat 2500 Chts, Die Preiſe halten ſich ſehr feſt, Weizen beſter Qualität 10.10 per Chetot koſtet Rbl..06 bordo, andere Qualitäten 3 bis 4 Kob. billiger. '¾? + So ooo D2 SSgGeS 2 — An r A e bdaß die Ernteergebniſſe unter der Schätzung zurückbleiben werden Rreiſe gegen die Vofn⸗ſerb. brit unrentabel. N Die Exporkeure kaufen ſchöne Quantitäten für Oktober⸗Ver⸗ ſchiffung. Verſchiedene Ladungen Gerſte wurden 8 früherer Kontrakte nach Gibraltar für Ordre verſchifft. ſind ſehr feſt mit 67/68 Kop. bordo, doch bieten die Spekulante letzt weniger als verlangt wird. Hafer iſt ſehr feſt und w eine Partie von beſonders ſchöner Qualität 73 Kop. k der nominelle Pr ungefähr 70 Kop. Die Nachfrage iſt ſehr ſtark, aber da die Vorräte ſehr klein ſind wird nicht viel zum Ex⸗ port übrig ſe— Leinſaat koſtet Rbl. 1,40 bordo, bei wenig Nach⸗ frage und das meiſte wird via Odeſſa verſchifft.— Wir haben keine Dampfer im Hafen und die Frachten ſind feſt. Die Odeſſaer Broters verlangen 12/.—, aber die Exporteure wollen nicht mehr als 11/— zahlen und das Geſchäft iſt daher ſehr ſchwer. Für Oktober⸗Ver⸗ ladung wird 11/— verlangt, was wohl bewilligt werden wird. Marktbericht von unſerem Spezial⸗Korreſpondenten in Malaga. Olivenöl: Die Ausſichten werden von Tag zu Tag kroſtloſer, der lang erſehnte Regen bleibt aus, die Oliven hän⸗ gen verdorrt an den Bäumen und werden im höchſten Falle den vierten Teil einer gewöhnlichem Ernte ergeben. Es muß daher angenommen werden, daß Spanien im Jahre 1906 mit den anderen Oel produzierenden Ländern nicht in Konkurrenz treten kann. Das Weichen unſerer Wechſelkurſe ſeit den letzten 8 Tagen um ca. 4 Proz. gibt dem Export den Gnadenſtoß. Preiſe ſind für den momentanen Bedarf faſt unerreichbar, man notiert Ia beſtes klares Olivenöl Mk. 76 per Klo. Koſt und Fracht Hamburg inkl. gebrauchter Barrels. Friſche Alhaurin⸗Trauben. Das Geſchäft hierim iſt beendet, die große Konkurrenz von Almerig war dem Export ſehr hinderlich und ſind daher kaum nennenswerte Par⸗ tien von hier verladen worden. Zitronen: Trotz der ſehr klein gebliebenen Frucht iſt der Export recht lebhaft, namentlich nach Holland und England. Italien ſoll wegen mißlicher Ernte⸗Verhälkniſſe wenig exportiert aben. Trauben⸗Roſinen: Im allgemeinen iſt die Campagne ſehr ruhig geblieben, aus welchem Grunde iſt un⸗ bekannt. Wahrſcheinlich machen die weit billigeren Smyrna⸗ Roſinen, obgleich bei weitem ſchlechter in Qualität, der Malaga⸗ Frucht große Konkurrenz. Man ſieht leider heute nicht mehr auf feine Qualität, die Preisfrage ſpielt die Hauptrolle. Zur Verladung in der zweiten Hälfte des Oktobers wird zu folgenden Preiſen offeriert: Kiſten à 10 Kilo netto auf Lagen Marke Choix Mk. 6, do. Extra Mk. 6,25, Marke Surchoix Mk. 6,75, do. Extra Mk. 7,75, Marke Rohaux Mk. 8,75, do. Extra Ml. 9,75, Marke Imperiaux Mk. 12, do. Extra Mk. 13,50. Loſe Muscatel⸗Roſinen d 10 Kilo netto: Marke 2 Kronen Mk. 3,50, Marke 3 Kronen Mk. 4,60, Marke 4 Kronen Mk. 6,25, Marke 5 Kronen Mk. 7,25. Alles Koſt und Fracht Hamburg, Rotterdam oder Antwerpen. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Tendenz im Getreidegeſchäft war in der abgelaufenen Voche eine feſte und zogen Preiſe in ſämtlichen Artikeln an, be⸗ ſonders Hafer. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca: M. 19, Rumän. Weizen M. 18.25—19.75, Ruſſ. Weizen M. 18.25— 20, Ruſſ. Hafer M. 14.75—16.50, Futtergerſte M. 13.25—18.75, neues Laplatamais M. 18.75 mit Sack, ſonſt alles per 100 Kilo netto ohne Sack, bahnfrei verzollt Mannheim. Mühlenfabritate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 138. Okt. In der nunmehr abgelaufenen Berichtswoche war abermals eine Preisſteigerung zu verzeichnen. Weizen⸗ wie Roggenme herfuhren wieder recht gute Nach⸗ frage, wovon beſonders von Weizenmehl größere Poſten zu beſſeren Preiſen abgeſchloſſen wurden. Der Verſand war weiter ein reger, die Abrufungen konnten nicht immer befriedigt werden. Futter⸗ artikel wurden gleich ſtark, wie in der Woche vorher gekauft und abgerufen. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Baſis Nr. 0 M. 27.25—27.50, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 21.50, Weizen⸗ futtermehl M. 12,60, Roggenfuttermehl M. 18,60, Gerſtenfuttermehl M. 12,60, feine Weizenkleie M. 9,75, grobe Weizenkleie M. 10, Roggenkleie M. 10.50. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Gerſte. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Gerſte liegt anhaltend ſehr feſt und wird heute für Pfälzer und Rheinheſſiſche Gerſte M. 16.75—17.50 je nach Qualität ge⸗ fordert und bewilligt. Augenblicklich iſt das Angebot wegen der Herbſtarbeiten ein ſehr geringes. In—3 Wochen werden ſtärkere Zufuhren erwartet und wenn demgegenüber nicht die entſprechende Nachfrage vorhanden iſt, ſo dürften die derzeitigen Preiſe wieder etwas abbröckeln. An ſich genommen iſt die Gerſte im Verhältnis zu ihrer Qualität zu hoch bewertet, denn die Ausbeute iſt vielfach keine zufriedenſtellende und dann iſt bei der Putzung ein beträchtlicher Abgang zu verzeichnen, teilweiſe über 10 Prozent! Die Konſumenten greifen daher vielfach zu fremden Sorten, in denen anhaltend greßes Geſchäft iſt. Brenn⸗ und Futter⸗Gerſten tendieren ebenfalls 10 feſt und konnten ihren Preisſtand wiederum um 20 Pfg. er⸗ en. Südfrüchte. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Roſinen: Aus Smyrna eintreffende Berichte lauten außer⸗ ordentlich feſt, die Preiſe für ſchwarze Roſinen aller Sorten ſind um M.—2 per 100 Kilo und diejenfgen der Roten um M.—8 per 100 Kilo geſtiegen! Nähere Einzelheiten über die Urſache dieſer Hauſſe fehlen noch. C orinthen: Infolge der hohen Forderungen Griechenlands ſind die Käufer ſehr zurückhaltend geworden, die Tendenz iſt an⸗ dauernd verſteift, ſo daß Gebote keine Beachtung fanden. Man muß ſcch allmählich wieder an höhere Preiſe gewöhnen, denn in früheren ſahren waren die heutigen Preiſe durchaus normale. Dampfäpfel: Agierika ſchreibt, wer unſerem Bericht mit Aufmerkſamkeit gefolgt iſt, wird ſich noch bei Zeiten ſeinen Herbſt⸗ bedarf gedeckt haben. Wir hatten ſchon lange darauf hingewieſen, und nunmehr ſtellt es ſich heraus, daß die 1905er Ernte um 50 bis 60 pet. kleiner als die des Vorjahres ausfällt. Die Preiſe ſind heute ſchon über M. 40 per 50 Kilo notiert und iſt vorläufig keine Ausſicht auf billiger werden. Faßäpfel ſteigen naturgemäß mit den Preiſen der Dampf⸗ pfel, die Nachfrage beginnt ſich überall zu regen und es iſt, wie es den Anſchein hat, die billigſte Zeit vorüber. Californiſche Pflaumen werden in dieſem Jahre auf unſerem Markte keine Rolle ſpielen, das Angebot iſt ſchwach und die Terpentinzl. Spiritus. Thee. Vanine. (Originalberichte des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl. Der Artikel verfolgt eine ſtark ſteigende Richtung und iſt es ſehr wahrſcheinlich, daß wir noch bedeutend höhere Werte ſehen werden. Bekanntlich liegt dieſer Artikel in Händen der Spekulation und kämpfen zwei Parteien, die Naval Stores Export Company und die alten amerikaniſchen Exporteure „Bigfour“ genannt, um die Herrſchaft. Wer auf die Dauer die Ueberhand gewinnen wird, läßt ſich nicht ſagen und ſind Ueberraſch⸗ ungen nach beiden Seiten hin nicht ausgeſchloſſen. Die Produktion hat in dieſem Jahr um etwa 20 Proz. gelitten im Verhältnis zur Ernte im Vorjahr. So wie dieſer Artikel augenblicklich liegt, ſind billigere Preiſe aller Wahrſcheinlichkeit nach in abſehbarer Zeit gänzlich ausgeſchloſſen. Thee ſowohl als auch Vanille ohne nennenswerte Veränderung. Spiritus(Feinſprit): Hierfür ſind bereits die Preiſe um M. 3 reduziert worden; für denaturierten Spiritus(Brennſprit) erwartet man auch eine baldige Ermäßigung, was für den Konſum nur von Vorteil iſt. Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Neuerdings haben wiederum einige Nutzholzverkäufe im Walde ſtattgefunden, die ſich alle durch animierten Verlauf aus⸗ zeichneten, da die Intereſſenten großes Kaufanimo an den Tag legten. In Württemberg erzielte Nadelſtammholz nicht ſelten 20 Proz. mehr als die Taxe. Was den Rundholzverkauf am Rhein betrifft, ſo war der Verkehr daxin zwar nicht flott, aber immerhin leidlich gut. Die Sägeinduſtrie Rheinlands und Weſtfalens trat ununterbrochen als Käuferin auf. Meßholz war am meiſten geſucht. Bezahlt wurden zuletzt pro Feſtmeter ab hieſigem Hafen: für Kleinholz Mk. 21—21,50, Mittelholz Mk. 23—23,50, Meßholz Mk. 25—25,50 und Holländerholz Mk. 27—27,50. In Mainz war die Zufuhr gut im Gange, lier ſtockte die Beifuhr wegen Störung der Flößerei. Am, Brettermarkte lag der Verkehr ruhig. Gehandelt werden mei⸗ ſtens kleinere Partien. Frei Schiff Mittelrhein erzielten die 100 Stück 16“ 12“ 1“ Ausſchußbretter Mk. 123—124. Die Schiffsfracht beträgt heute ab hier nach dem Mittelrhein pro 200 Stück 16“ 12“ 17 Bretter Mk 3,30—3,40. Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Auf dem Markte in feinerem Oberleder änderte ſich wenig. Die Fabrikanten beharren auf den erhöhten Preiſen. Es konnten dtwar einige Abſchlüſſe gemacht werden, indem die Groſſiſten mit einem geringeren Verdienſt zufrieden waren. Box⸗Calf, Chepreaux und Lackleder bildeten die Hauptartikel. Satiniert⸗ und Boxrind⸗ leder wurden mehr begehrt. O b ſt. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) *Aus Süddeutſchland, 12. Okt. Am ſüddeutſchen Obſtmarkte war der Verkehr mit Trauben, Zwetſchen, Aepfeln, Birnen, Baummüſſen und Kaſtanien in der letzten Woche äußerſt lebhaft. Infolge des flotten Abſatzes gingen die Preiſe in die Höhe. In Baden wurden in der Bodenſeegegend Moſtbirnen zu Mk. 4,50—5,25, Aepfel zu Mk. 5,50—5,75. Tafelbirnen zu Mk.—12,50, Tafeläpfel zu Mk. 11—12,50, im Breisgau, im Markgräflerlande und am Kaiſerſtuhl Trauben zu Mk. 15—16, Aepfel zu Mk. 10—13, Birnen zu Mk. 10—12.50, in Offenburg, Bühl, Gernsbach, Raſtatt und Durlach Trauben zu Mk. 15—20, Aepfel zu Mk. 12—15, Birnen zu Mk. 11 bis 16. Baumnüſſe zu Mk. 11—12, Kaſtanien zu Mk. 15—17, in Pforzheim, Bruchſal, Eppingen, Bretten, Sinsheim und Umgegend Aepfel zu Mk. 10—15, Birnen zu Mk.—14, Baum⸗ nüſſe zu Mk. 10—11, im Neckartal und in der Main⸗ und Taubergegend Aepfel zu Mk.—15, Birnen zu Mk.—14 und an der Bergſtraße Trauben zu Mk. 15—20, Tafeläpfel zu Mk. 13—24, Tafelbirnen zu Mk. 14—25, Baummnüſſe zu Mk. 11—12 und Kaſtanien zu Mk. 16—18 der Zentner abgeſetzt. In der Rheinpfalz wurden Oeſterreicher Trauben zu Mk. 15—16, Gutedeltrauben zu Mk. 16—18, Zwetſchen zu Mk. —8, Schafnaſenäpfel zu Mk. 10—12, Kohläpfel zu Mk. 10—12,50, Lederäpfel zu Mk. 11—13, rote Eiſeräpfel zu Mk. 13,25—14,25, Luickenäpfel zu Mk. 16,25—17, rheiniſche Bohn⸗ äpfel zu Mk. 13,50—44,50, Goldparmänen zu Mk. 16,50 bis 26,50, Kaſſeler Reinetten zu Mk. 16—21,50, Orleans⸗Reinet⸗ ten zu Mk. 17,50—22,50, Champagner⸗Reinetten zu Mk. 23 bis 24, Kanada⸗Reinetten zu Mk. 23,50—24,50, Quitten zu Mk. 17—18, Kochbirnen zu Mk. 9,50—410,50, Paſtorenbirnen zu Mk. 12—16, gute Luiſenbirnen zu Mk. 16,50—20,50, Diels Butterbirnen zu Mk. 15,50—23,25, Siegels Butterbirnen zu Mk. 20—23, Baumnüſſe zu Mk. 10,50—11,25 und Kaſtanien zu Mk. 15—16 die 50 Kilo gehandelt. In Rheinheſſen koſteten an den Hauptmärkten Aepfel Mk. 12—25, Birnen Mk. 10—26, Baumnüſſe Mk. 11—12 und Trauben Mk. 18—25 der Zentner. Wein. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) *Aus Süddeutſchland, 12. Okt. Die Weinleſe, die ſich jetzt ihrem Ende zuneigt, fiel im allgemeinen ſowohl in Qualität als in Quantität befriedigend aus. Der Abſatz der neuen Weine boll⸗ zieht ſich nur langſam. In Baden wurden in den letzten Tagen in der Markgräfler⸗ gegend 1905er in Müllheim zu M. 26—27, in Liel zu M. 23—24, in Kleinkens zu M. 24—25, in Ballrechten zu M. 38—34, in Schall⸗ ſtadt zu M. 28.28.50, in Auggen zu M. 28. 28, Rotwein zu Mark 28.—80, in Lörrach zu M. 23—24, in Grenzach gu M. 27—28, Rot⸗ wein bis zu M. 40, in Dottingen zu M. 23.—23.50, in Wolfenweiler zu durchſchnittlich M. 28, in Vögisheim zu M. 26—27, in Haltingen zu M. 30, in Wettelbrunn zu M. 23.24, in Scherzingen zu M. 28 bis 25, in Schliengen zu M. 28.—24, in Krozingen zu M. 20—24, in Schlatt zu M. 23—26, in Niedereggenen zu M. 26—27 und in Ebringen zu M. 26—30 und im Breisgau in Niemburg, Thiengen, Broggingen, Tutſchfelden, Waltershofen, Köndringen, Munzingen, Mahlberg und Sulz zu M. 18—23, in Ettenheim zu M. 28—89, in Ringsheim zu M. 30—86, in Wallburg zu M. 2735 bezw. M. 36 bis 40, in Lahr zu M. 26—40 und in Buchholz zu M. 40—45 die 100 Liter in den Konſum gebracht. Am Kaiſerſtuhl gingen 1905er in Merdingen, Bahlingen, Eichſtetten, Bötzingen und Riegel zu M. 17—18, in Königsſchaffhaufen, Leiſolheim und Jechtingen zu M. 19—20, in Biſchoffingen zu M. 24— 27, in Breiſach zu M. 28 bis 80, in Waſenweiler, Ihringen und Achkarren zu M. 27—85, in der Bodenſeegegend in Dettingen zu M. 18—19, in Markdorf zu M. 20—20.50, Rotwein zu M. 35, in Wollmadingen zu M. 20 bezw. M. 30, in Oehingen zu M. 17—18 bezw. M. 26, in Sipplingen zu M. 18—20 bezw. M. 30—35, in Ueberlingen zu M. 20 bezw. M. 40 bis 45, in Allmannsdorf zu M. 26—30 bezw. M. 33—36 in Hoon zu M. 20—21 bezw. M. 30 und in Meersburg, Weiß⸗Elbling zu M. 24.—.28, Weißherbſt zu M. 3440 und Rotweinausleſe zu M. 40 Taubergegend wurden 1905er zu M. 22—80 bezw. M. 28—40, im Neckartal zu M. 30—45 bezw. M. 40— 50, im Brurhein zu M. 3040 bezw. M. 27—40, an der Bergſtraße zu M. 2680 bezw. M. 27—45 und in der Ortenau⸗ und Bühlergegend zu M. 28—60 bezw. M. 35 bis 75 das Hektoliter an den Mann gebracht. Im Elſaß wurden bei recht lebhaftem Geſck in Weißenburg, Kleeburg, Rott und Riedfelz zu 2 zu M. 11—13, Rotwein zu M. 12.15, in L gegend zu M..50—.50, in Schlettſtadt, Keſtei tsgange 190ö5er 10 afr⸗ 9* 10, Tokayer eim und Um⸗ le Orſchweiler, Diefenthal, Dambach, Scherweiler, Blienſchweiler und St. Pilt zu M..50—12, Rotgewächs zu M. 16—17, in Baar zu M. 10—11.50, in Bernhardsweiler und Nothalten zu M. 10—11, in Ittersweiler, Ottrott und St. Nabor zu M.—11, in Börſch, Weiler, Breitenbach, St. Peterstal und Erlenbach zu M..75—.85, Rolgew u Mark 18—14, in Dorlisheim, Rosheim und Mutzig zu M. 10—12, in Mols⸗ heim, Maſſelnheim, Weſthofen, Arolsheim, Morlenheim, Molxheim und Bergbieten zu M. 10—13, Rotwein zu M. 15—17, in Winzen⸗ heim, Türkheim, Pfaffenheim, Rufach, Sulzmatt und Kolmar zu M. 18.50— 14.50, in Sigolsheim und Sbermorſchweier zu M. 13.—14, in Bennweier und Mittelweier zu M. 12.50—13.50 und in Hattſtadt, Zellenberg, Reichenweier, Thann, Bühl, Rappoldsweiler und Geb⸗ weiler zu M. 14—17 die 50 Liter gehandelt. In Rheinheſſen wurden in Groß⸗Winternheim, Gau⸗ Algesheim, Büdesheim, Ober⸗ und Nieder⸗Ingelheim und in Bingen eingeſtampfte Spätburgundertrauben zu M. 17— 25 geſetzt. Eingeſtampfte Weißtrauben erbrelhten in 2„Gau⸗Wein⸗ heim, Wallertheim, St. Johann, Sprendlingen, heim, S⸗ heim, Nieder⸗Saulheim und Stadecken M..20—.75, in Oſthofen M..35.—.60, in Weſthofen M..90—.00, in Bechtheim und Mettenheim M.—.15, in Alsheim M..30—.75, in Gunters⸗ blum M..20—.50 das Viertel. In Auerbach wurde das Viertel zu M..50—.70 und in Heppenheim die 160 Liter zu M. 28—30 abgegeben. In Oppenheim wurde Gartenmoſt zu M. 12—18 und Bergwein zu M. 18—24, in Oſthofen gekelterter Moft zu M. 300 bis 320 und in Weſthofen, Vechtheim, Mettenheim, Guntersblum und Alsheim zu M. 350—400 und in Bingen zu M. 500—550 die 1000 Liter gehandelt. In der Rheinpfalz wurden im Zeller⸗ und Alſenztale neue Weine zu M. 240—275, in Grünſtadt, Sauſenheim, Aſſel⸗ heim, Großbockenheim, Albsheim, Dirmſtein, Gerolsheim, Laumers⸗ heim, Klein⸗ und Großkarlbach, Biſſersheim, Kirchheim, Weiſen⸗ heim, Bobenheim und Dackenheim zu M. 255—300, in Freinsheim, Ellerſtadt, Rödersheim, Meckenheim, Gönnheim, Leiſtadt, Herrheim, Friedelsheim, Niederkirchen, Kallſtadt, Ungſtein und Dürkheim zut M. 335.—500 in Neuſtadt, Mußbach, Gimmeldingen und Haaodt zu M. 360—450, im Landauer Bezirk zu M. 250—275, in Berg⸗ zabern und Umgegend zu M. 250—270, Tokayer und Klepner zu M. 300—880, in Edenkoben und Umgegend zu N. 260800 und in Wachenheim, Königsbach, Ruppertsberg, Forſt und Deides⸗ heim zu M. 500—900 die 1000 Liter beräußert. In Württemberg wurden bei letzten Uebergängen neue Weine in Weinsberg mit M. 100—120, Rotſveine mit M. 118 bis 185, in Gaisburg mit M. 150, in Mundelsheim mit M. 92 bis 100, Trollinger mit M. 124—180, Käsberger bis zu M. 170, in Heſſigheim mit M. 115—125, Wurmberger mit Me 140, in Heil⸗ bronn mit M. 110—120 bezzwv. M. 135—145, in Laufen mit M. 110—135, Riesling mit M. 160, in Ludwigsburg mit M. 130 bis 150, in Flein mit M. 142—146 und in Cannſtatt, Stuttgart und Umgegend mit M. 140—155 begzw. M. 150—160 die 300 Liter be⸗ wertet, die Eiche ab⸗ Wochenmarktsbericht über den Viehverkehr ant 10.—14. Oktober 1905. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindviehmarkt war mäßig befahren. Der Auftrieb an Großvieh betrug 1007 Stück. Der Handel war lebhaft. Preiſe pro 50 Kilo Schlachtgewicht: Ochſen 72—82., Bullen 62—72 M. Rinder 66—75., Kühe 52—70 M. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 10. Oktober 187 Stück, am 12. 338 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr mittelmäßig, 50 Kilo Schlachtgewicht koſteten 75—90 M. Der Schweinemarkt war mit 2046 Stück beſuchkt. Handel war ſehr lebhaft, Bedarf wurde nicht gedeckt. Preiſe 78—76 M. pro 50 Kilo Schlachtgewicht. Auf dem Milchviehmarkt waren 54 Kühe zum Verkauf ge⸗ boten. Der Handel trotz hoher Preiſe ſehr gut. Die Preiſe be⸗ trugen 250—500 M. pro Stück. Der Ferkelmarkt war mit 323 Stück beſucht. Pro Stück wurden 7— 15 M. gezahlt. — eeee Handel mäßig. In 1 100 ber Die bauliche Entwickelung der Sfadt Mannheim von der Gründung bis zur Gegenwart von W. Mayber, städt. Obergeometer- Das Werk enthält⸗ 1. Auf 44 Detaiſpläpen das gesamte Grundeigertum der Gemarkung, die.-B. Nr und im Stadtgebiet die Grun stücksbreiten und Hausnummern. 2. Verzeichnisse aller Grundstücke der Gemarkung, ihrer Fummern, Eigentümer und Flächenmasse. 8. Planmässige Darstellung der fortschreitevden Ent⸗ Wiebelung der Stadt, vom Anfang bis zur Gegen⸗ Wart. Top. Karte des Rheintbals von Speier bis Wormg mit Eintrag der Olts- und Gemarkungsgrenzen. 5. Die hervorragendsten Bauten des 18. Jahrhuf derts in Kuptersttchreproduktion, ihre Geschichte und Beschrelbung 6. Curonol gisehe Dars ellung der wichtigsten geschicht⸗ lichen Ereignisse bis zur(iegenwart, 7. Lage lerstaut, Beyölkerung, Strassen, Kanalisation, Wasserleitung ste. Beschreibung vom Rhein und Neckar, geologisebe Beschaffenheit der Täler die Oberfläche, ie Ruein- K rreßtion und die Pegel. 9. Die meteoro ogischen Verhältnisse der Stadt, das Klima, Regenmen e, Luftdruck, Luttfeuch igkeit eto. „Verzeichnies der Höhenbogen.8 Frätisionsnivelle- ments und der beuerkenswertesten Höhen der Ge- mkung aut.-N. berechnet Veizeichnis sämtlicher seit 1870 gebauten Strassen, ihre Ko ten und der durch die Angrenzer zu ex- setzenden Strassenkostenbeiträge. Das Werk koctet elegant in Atlasformat gebunden Mk. 50.— der in Zmonatlichen Raten von je Mk. 10. Der Text und dle Verzeichnisse, ohne Pläne, geb. MIx. 10. 4. 11. bis 50 die 100 Liter in andere Hände über. In der Main⸗ und DI. l. Naas alt Buchdruckergi, 590 0 25 Verlofungs⸗Liſte des der Stadt Mannheim und Umgebung. 51726(900) Nachdruck verboten.) Inh alt. 3) Bukarester 4 Anleihe von Deutsche Grundkreditbank in Gotha, Prämien-Pfandbriefe. 5) Elektrizitäts-Aktien-Gesellsch. vorm. Schuckert& Co. in Nürn- Arger 10 Pr au-Oderberge Uber-Prior.-Parti verschreibungen von 1891. Y Lübeckische 30 Staats-Präm.- Anleihe(50 Taler-Lose) von 1863. 9) Lütticher 29 100 Fr.-Lose v. 1905. 10) Mailänder 10 Lire-Lose von 1866. 11) Mexikanische 5 amortisable innere Anleihe. 12) Portugiesische unifizierte àußere Staatsschuld v. 1902 Serie I u. II. 18) Portugiesische 4 Tabak-Mo- nopol-Anleihe von 1891. 14) Rumänische 52 amortisierbare Rente von 1903(Berichtigung). 150 Russische 49 Staats-Anl. v. 1902. 16) Spessartbahn-Aktien-Gesellsch., 4 Partial-Obligationen. 17) Stuhlweisenburg-Raab- Grazer 20 Präm.-Anteilscheine v. 1871. 18) Pheib-Regulierungs- und 8² ner Prämien-Aul., v. 1880. 19) + 3* 400 Fr.-Eisenbahn- Lose von 1870. 20) Wieslocher 43 Stadt-Schuld- verschreibungen von 1900. 1878. Lose von Wahn, chuld- ) Amsterdamer Industrie- Palast 10 Fl.-Lose von 1867. 78.Serienziehung am2, Oktober 1905. Prämienziehungam!. November1905, Serie 281 446 405 668 703 865 1020 1437 1737 1926 2493 2709 2906 3160. 2) Braunschweigische Prämien-Anl.(20 Taler-Lose). 181. Prämienziellig. ams30.Septbr. 1905, Zahlbar am 31. Pezembôr 1905, Am 1. August 1905 gezogene Serien: 402 452 479 697 1304 1480 1580 1838 1882 2367 2373 3173 3323 3380 3468 3605 3659 3990 4025 4051 4218 4317 4753 4806 4807 5073 6205 6323 5365 5504 5600 5922 6110 6876 6895 7181 7282 7420 7515 7599 7619 7970 8212 8274 8580 8591 8632 8817 8853 9478 9489. Prümien: Serie 479 Nr. 44(800), 1480 9(300), 1580 21(300), 2373 2(210), 3173 22(300) 28(210), 3380 16(210), 3488 40(90,000), 3605 16(300) 46(2400), 405 1(300, 4317 18(300), 4753 9(300), 4897 21(4500), 8205 283(210), 5323 21(6000), 7815 15(210), 7619 34(300), 7970 43(210), 8632 26(300). Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn.sind mit 78 gezogen. )Bukarester%%(früher 50% Stadt-Anleſihe von 1884. Vexlosung am 1/14. September 1905. Zahlbar am 1/14. November 1905. à 500 Lei 400%% 80 92 203 336 428 502 590 688 691 714 753 809 888 939 989 1077 107 310 328 356 468 522 588 753 781 797 843 862 929 2069 072 237 324 378 452 612 617 666 703 712 717 754 839 853 994 3036 115 153 222 437 579 736 837 896 932 945 4169 179 205 227 351 426 557 670 711 792 886 884 894 990 5112 191 224 237 385 551 596 628 638 668 717 760 785 864 905 939 962 987 6014 050 084 161 272 396 465 570 632 697 813 819 881 979 7044 223 966 8101 107 277 397 463 528 546 659 790 895 941 955 9014 016 088 173 174 262 302 353 450 517 594 791 814 10397 514 538 611 813 835 887 11018 037 199 288 311 722 973 12052 057 159 218 272 358 476 580 693 697 727 744 805 907 998 13016 124 267 314 331 415 774789 956 985 14014 096 372 628 783 840 912 15054 141 322 336 386 466 545 648 702 872 981. A 2500 Lei 2000% 10030 061 174 309 470 530 543 570 635 713 862 17045 124 350 463 713 765 922 957 972 978 18167 208 418 451 478 597 611 702 916 946 983 19006 046 071 146 166. 4) Deutsche Grundkreditbank in Gotha, Prämlen-Pfandbriefe. Prämlenziehung am 2. Oktober 1905, Zahlbar am 30. Dezember 1905. I. Abteilung. Am 2. Juni1905 gezogene Serien: 11 33 49 67 75 88 111 114 117 149 157 139 163 201 203 216 261 338 345 352 391 398 418 428 425 471 408 872 623 656 600 687 707 766 823 840 891 927 979 980 1008 1034 1045 1052 1067 1099 1130 1141 1146 1186 1102 1227 1242 1283 1333 1380 1382 1398 1309 1412 1464 1468 1498 1837 1561 1867 1582 1684 1982 1654 1666 1681 1711 1778 1801 1839 1852 1855 1888 1882 1887 1990 2045 2056 2071 2085 2097 2102 2139 2196 2230 2246 2285 2230 2262 2293 2813 2386 2403 2470 2818 2834 2553 2387 2591 2801 2607 2610 2640 2641 2688 2788 2800 2816 2828 2841 2849 2851 2858 2960 2968 2975 2982. Prümien: 45856(3000) 51053(3000) 51785 52134 56314 59629 59637. II. Abteilung. Am 2. Juni 1905 gezogene Serien: 3021 3061 3076 3093 38186 3252 3368 3587 3768 3766 3772 3875 3890 4030 4110 41438 4413 4453 4456 4532 45614567 4635 4830 4890 4923 4924 4951 3064 5096 5115 5196 5230 5232 5253 5254 5276 5290 5379 5424 5437 5542 5569 5684 3601 5691 36693 5749 5901 5920 5924 5934 5936 5994 5999 6038 6063 6121 6124 6135 6169 8178 6237 6272 6354 6362 6377 6391 8463 6471 6517 6540 6547 6387 6620 6647 6668 6730 6864 6886 6900 6968 7093 7119 7123 71958 7245 7267 7282 7298 7307 7310 7400 7424 7434 7533 7563 7607 7687 7720 7728 7787 7813 7819 7841 7889 7892. Prümien: 63712(30,000) 67342 77491 80990 82847 82850 88250 89043 89111 94075(1500) 96588 97793 98464 102287 104622 105041(1500) 105045 108465 110828(3000) 110832(1500) 114971 114973 118008 118386 118400 118679 118711 118714(3000) (3000) 119880 120752 122479 125431(1500) 143883(1500) 145945 146186 147990 157164. alle übrigen in obigen Serien ent- 4636 4691 4704 4761 4777 4800 6084 6090 25(50), (30,000) 89117 90634 92720(3000) 111666 118719 123365 125436 125437 127075 127523 129407 129416 130387(15,000) 137709(15,000) 139345 139358(1500) 145330(1500) 145640 Die Nummern, wefehen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 600, haltenen Nrn. mit 300 ½ gezogen. ⁊ᷣͤ 2973 3241 3395 3645 8696 4133 4135 4209 4679 3211 5676 5750 5936 5993 6166 6705 6845 7001 7140 7181 7230 7395 7452 7757 7774 7831 7846 7905 8768 8966 9097 9476 9787 9920 9940 10071 10537 10758. Prümien: Serie 501 Nr. 24(50), 897 3(50) 25(50), 989 23(50), 1251 1(50), 1472 3(50), 1572 3, 2132 24(50). 2425 2 18(50), 2532 12(50), 2580 5(50), 2849 3, 2861 9(50) 25(50), 3241 22(50), 3395 9(500) 12, 3645 4133 7(50), 4135 19(50), 4209 8 14 16(50) 19, 5211 2(50) 3(50), 5676 22. 3750 24(50) 25, 5936 5(50) 10, 6166 20(50), 6705 16 17(12,000), 6845 16, 7001 3(50) 4(50) 11(50) 15(50), 7140 11(50) 19, 7181 20(50), 7452 19(50), 7774 2(50) 18(50), 7831 5, 7846 10(50), 7905 11(50), 8768 16, 8966 8 9 25(50), 9097 8, 9476 13(50), 9787 5(50), 9940 3, 10071 2(500) 5 20(50), 10537 9(50), 10758 14(50) 18(50). Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 40 Fr., alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nru. mit 15 Fr. gezogen. 7) Kaschau-Oderberger Eisenbahn, 4% Silber-Prior.- Partial-Schuldverschr. v. 189l. 15. Vexlosung am 1. September 1905, Zahlbar am 1. März 1908. à 1000 Fl. Serie 121 292 482 484 625 703 896 1075 209 319 391 418 655 886 906 996 2120 708 842 3447 476 623 696 810 891 4068 084 421. à 200 Fl. Serie 4633 726 763 788 830. 5) Elektrizitäts-Aktien-Ges. vormals Schuckert& Co. in Nürnberg, 4% Schuldverschr. Verlosung am 29. September 1905. Zahlbar mit 1023 am 2. Januar 1906. Anleihe von 1898. 59 77 81 184 137 152 158 191 324 333 343 426 447 469 478 523 528 545 549 570 608 640 656 705 770 787 826 829 867 869 872 884 32 900 978 983 1006 026 035 049 057 069 070 096 103 114 117 128 135 141 168 178 200 236 242 264 267277 282 319 329 330 530 537 578 581 586 607 623 634 667 706 745 750 759 787 802 808 817 232 039 040 168 186 232 239 243 261 284 911 917 919 931 936 963 965 969 332 363 382 391 410 463 484 494 851 924 938 942 961 962 965 978 2000 002 014 031 084 9087 092 100 136 219 244 279 285 330 341 371 404 6427 431 441 452 505 521 523 535 554 556 593 602 635 646 657 750 759 808 861 891 934 988 989 990 994 3036 286 306 317 332 409 430 444 458 463 474 476 487 514 516 525 549 588 622 631 654 655 662 667 842 854 871 905 91383 937 979 998 4005 013 026 052 070 143 186 192 206 228 240 299 320 323 382 399 419 425 427 454 468 507 562 569 572 578 632 634 652 665 699 702 818 831 888 846 864 871 875 880 912 929 963 974 976 983 993 995 5077 153 158 168 177 181 270 319 372 378 381 408 425 441 473 495 489 521 526 530 534 536 538 562 575 600 614 633 635 680 685 693 716 761 774 795 821 852 859 897 923 941 954 967 978 980 6004 056 093 100 140 175 185 204 244 282 286 297 366 450 475 521 570 614 638 664 665 706 730 749 774 788 795 810 815 898 912 942 952 954 956 987 7018 020 144 148 151 160 162 200 239 246 277 298 330 379 386 439 451 487 519 529 541 596 618 630 641 657 662 666 691 695 700 732 776 788 819 923 983 988 8007 013 038 065 087 111 120 131 140 149 170 187 200 230 319 326 346 386 387 407 444 460 481 507 523 574 603 605 616 622 697 705 722 729 738 823 863 875 10000 à 1000% Anleihe von 1899. 10016 026 037 050 009 077 107 131 144 166 168 184 207 240 250 253 280 309 323 364 395 402 409 421 431 444 466 503 552 576 767 785 790 802 814 840 865 877 920 942 955 995 11019 6050 051 060 081 130 140 217 233 257 294 335 341 345 348 356 363 381 405 408 438 445 569 573 574 583 591 608 624 643 672 707 728 729 734 765 795 801 808 875 877 938 997 12001 015⁵ 047 054 063 074 088 095 109 127 148 173 176 231 234 287 316 364 384 385 409 425 429 430 481 535 552 556 559 578 584 591 615 638 645 647 670 723 737 744 842 845 855 857 866 877 883 887 892 917 941 986 991 995 13005 008 009 021 023 025 071 140 164 167 186 223 291 805 319 320 324 336 340 546 408 426 434 442 450 458 490 493 516 550 553 575 581 639 642 662 702 708 723 740 758 762 802 803 806 820 885 848 849 850 892 898 936 951 959 972 985 14018 032 034 050 064 082 106 122 137 147 158 160 164 198 201 202 248 256 303 316 323 349 379 399 418 420 443 475 497 501 518 531 535 584 601 643 649 690 693 697 719 720 732 771 775 808 822 848 859 889 924 964 985 996 15006 007 056 066 079 110 180 178 179 186 213 240 258 270 271 293 296 337 410 412 432 436 451 470 481 491 504 538 547 561 592 632 684 697 718 722 725 729 775 786 787 794 834 840 844 871 907 922 924 935 952 995 16056 102 107 141 214 222 247 259 301 311 332 342 369 396 407 424 475 484 498 514 551 600 617 664 677 688 705 726 789 764 784 801 804 823 895 911 953 957 967 981 995 17008 044 052 086 106 111 114 118 164 166 184 197 198 201 225 227 283 254 264 320 322 324 327 362 376403 404 418 424 453 468 476 479 554 595 682 638 644 691 702 712 714 724 731 743 764 768 772 795 808 810 866 942 943 973 977 982 2 1000% 658 1498 2209(900) 2968(900) 3169 1500) 4012(900) 4060 4301 4313 6892 033(900) 8494 9403(800) 12456(900) 13932(1500) 14127(75,000) 14137 17811 20897(900) 21962 21980 22595 22596 25647 27941 27945 29282(900) 29298 31666(900) 33065 38089(3000) 37094(1500). 377 9000 (1500) 41104 41115 4ʃ 6) Freiburger 10 Fr.-L. v. 1878. 54 Prümienziehg. am 15. Septbr. 1905. Zahlbar am 15. Januar 1906. Am 14, August 1905 gezogene on; 408 501 510 692 897 989 12511472 1572 1827 2132 2426 (4500) 42778 44581 44888(500) 45846 2. Verlosung am 15. September 1905. 10731 18817. 25(150), 7477 1(250) 7(200) 11 12 25, 11898 2 5 13(20,000) 23, 11986 7 10 12, 16731 9 13(450) 21 23 25, 18617 3 10 23(200). in() beigefügt ist, sind mit 125 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 110 Fr. gezogen. 10) Malländer 10 Lire-I. v. 1866. 8) Lübeckische 3½% Staats- Präm.-Anl.(50 Tlr.-.) v. 1863. 43. Serienziehung am.Oktober 1905. Prämienziehung am 2. Januar 1906. Serie 78 79 165 228 248 317 365 429 435 468 484 597 600 606 613 617 818 801 809 811 814 830 938 953 963 977 1011 1070 1073 1077 1099 1129 1148 1173 1210 1220 1234 1342 1363 1403 1422 1488 1497 1528 1578 1597 1647 1657 1658 1682 1691 1718 1726 1736 1793 1806 1807 1813 1868 1876 1893 1913 1961 1968 2022 2083 2110 2141 2159 2165 2190 2226 2250 2272 2295 2357 2455 2534 2551 2553 2566 2570 2625 2627 2633 2635 2652 2656 26612722 2739 2741 2752 2757 2786 2809 2823 2916 2965 2982 3023 3089 3175 3272 3286 3295 3299 3333 3390 3402 3471 3485 3493. 9) Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 1905. Zahlbar am 1. Juni 1906. Serien: 2904 7477 8137 11898 11986 Prämien: Serie 2904 Nr. 1(500) 10 14 20 Die Nummern, welchen kein Betrag 108. Verlosung am 16. September 1905. Zahlbar am 15. Dezember 1905. Serien: 35 53 115 227 300 348 380 603 716 751 820 832 838 877 909 926 936 975 1006 1090 1110 1197 1220 1240 1249 1268 1292 1293 1341 1379 1421 1428 1485 1511 1556 1592 1624 1645 1725 1739 1786 1850 1918 1921 1949 2029 2033 2069 2122 2171 2220 2245 2270 2319 2335 2493 2525 2563 23582 2620 2641 2730 2766 2780 2790 2854 2968 3024 3045 3050 3157 3190 3429 3493 3667 3757 3870 3934 3978 4000 4047 4130 4300 4328 4340 4354 4357 4392 4438 4513 4549 4550 4588 4612 4667 4708 4747 4768 4870 4894 4926 5128 5146 5161 5221 5248 3290 5393 5411 5474 5508 6538 5609 5644 5710 5721 3765 6775 5883 5886 5889 5930 5970 6088 6119 6147 6210 6219 6254 6257 6368 6438 6571 6694 6729 6787 6849 6879 6895 6921 7081 7083 7150 7184 7300 7306 7327 7416 7446 7474. 8 Prümien: Serie 38 Nr. 86(50), 118 63, 7168 20(50) 21(100), 820 65, 1090 47, 1197 94, 1240 68, 1293 47(100), 1511 82, 1592 54. 2270 25, 2338 81, 2493 65, 2620 90(50), 2766 9(100), 2854 1, 3045 54, 3080 40, 3429 42, 3934 81, 4047 20(100), 4340 6(50), 4357 33, 4612 61 64, 4708 11 803 4870 28 77, 4894 43(500), 5128 63, 5221 88(50), 5248 87(50), 5474 89, 5609 81,6119 51(10,0000, 6147 67, 6458 87(50), 6694 19(1000), 6849 84, 6895 58(50), 7446 39. Die Nummern, welchen kein Betrag in() ee sind mit 20 Lire, alle übrigen obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 10 Lire gezogen. ) Mexikanische 5% amorti- Sable innere Anleihe. Verlosung am 4. September 1905. Zahlbar am 1. Oktober 1905. I. Serie. à 100 6 574 654 693 818 1101 291 709 725 929 952 2117 328 679 3387 414 540 721 4014 528 583 558 807 5698 6216 7311 442 458 826 8884 917 920 5196 256 864 10985 11023 159 759 961 12755 13348 421 934 14128 170 516 731 15022 17250 366 521 18078 137 427 19128 188 300 838 611 20236 925 987 21788 795 32223 389 429 658 754 831 24198 486 593 660 25793 26123 404 750 27195 500 686 788 2532 2580 2708 2849 2861 2928 à 500 5 30182 700 785 31368 714 32521 33625 34693 36944 37402 38280 39767 40646 841 990 41019 337.509 771 42572 875 43710 924 945 44007 167 46083 458 48265 49015. *1000 s 31098 208 396 521 352337 753 83135 178 339 343 758 849 54205 293 890 965. II. Serie. 4 100 5 55606 805 56035 481 541 635 57105 643 58082 467 949 59089 138 234 910 60073 196 197 254 337 482 486 551 899 61330 667 62093 105 291 487 991 63162 191 64167 65395 867 66461 765 892 67106 384 437 68800 972 69347 385 70235 454 759 982 71147 720 949 73309 830 74644 75265 378. 2 500 6 76345 414 916 77041 80177 360 837 81062 320 82760 83185 787 84804 85562 86007 595 88119 242 332 724 90114 250 91801 822 92182 93732 836. à 1000 95428 601 96205 219 614 97228 716 98067 157 331 99496 548 100163 415 101526 768 788 935 102145 324 340 103041. III. Serie. à 100* 103405 539 930 104144 185 237 293 105038 331 926 106178 107013 158 798 108170 217 221 702 109546 110433 717 772 827 11125⁵4 592 877 112125 837 889 113163. Aà 500 K 114471 115593 116600 118399 806 119903 120715 121197 122288 498 123485 660 124064 199 657 756 125027 127431 704 737 750 129221 478 130179 131850 939 999 132710 727 133032 171 382. à 1000 5 133450 134065 339 135003 675 136318 137452 138052 084 099 102 139300 963 140793 141334 743 142224. IV. Serio. à 100 5 142498 558 583 757 143671 804 144042 145404 146118 205 841 148356 854 149619 150353 825 151578 152026 137. à 500 5 153526 860 154156 774 155002 638 786 936 157992 158101 159159 535 160037 637 161646 759 162871 163194 401 698 165324 166097 167303 168306 545 169714 170563 635 171217 354 932 172286 303. à 1000 8 172502 552 173401 175084 226 310 176078 554 177538 178632 675 771 179648 764. V. Serie. à 100 5 182169 415 882 183152. à 500.8 191424 626 973 192538 843 972 193315 730 734 194497 817 966. à 1000 4 211907 212071 841 963 213058. 12) Portugiesische unffizierte äußgere Staatsschuld von 1902 Serie J und II. Die Filgung per 1. Juli 1905 ist durch Ankauf erfolgt. 13) Portugiesische%% Tabak- Monopol-Anleihe von 1891. Verlosung am 20. September 1906. Zahlbar zum Mark-Nominalbetrage am 1. Oktober 19065. 781—790 1601—610 2751—760 6711—720 7081—090 871—880 8841 —350 361—370 691—700 9081—090 171—180 10631—640 13921—930 14581—590 15011—020 16541—550 621—630 18501—510 641—650 841 —850 19811—820 21181—190 731— 740 23691—700 24961—970 25451 —460 731—740 761—770 26811—820 27521—530 29021—030 131—140 871—880 31451—460 681—690 32611 —620 861—870 34371—380 651—660 37051—060 271—280 361—370 441— 450 741—750 38001—010 111—120 42101—110 481—490 44031—040 871 —880 46261—270 341—350 47661 —670 49961—970 50381—390 631— 640 961—970 51471—480 53961—970 991—54000 801—310 451—460 55271 —280 56921—930 57061—070 60491 —500 61201—210 581—590 62611— 620 63261—270 64541—550 981—990 68081—090 67451—460 471—480 69311—320 70171—180 281—290 72831—840 73401—410 591—600 891—900 74361—370 75591—600 76301—310 341—350 951—960 80161 —170 84851—860 85241—250 87181 —190 231—240 88811—820 90091— 100 221—230 871—880 91121—130 341—350 381—390 92071—080 801— 810 93861—870 961—970 94201—210 95731—740 981—990 97761—770 98131—140 100331—340 891—900 101611—620 103701—710 104361— 370 601—610 831—840 105021—.030 106681—690 107111—120 108601— 610 611—620 109051—060 110311— 320 881—890 111171—180 301—810 112081—090 113451—460 116181— 190 117161—170 191—200 119571— 580 611—620 861—870 120721—730 121871—880 122851—860 123211— 220 126121—130 791—800 991— 127000 441—450 881—890 128141— 150 401—410 881—890 129271—280 130821—830 131741—750 134461— 470 541—550 135191—200 136881— 870 137571—580 139351—360 651— 660 831—840 140801—810 1415ʃ11 —520 142441—450 143711—720 144081—090 148031—040 147391 400 148091—100 291—300 149251— 260 150191—200 631—640 151891— 900 901—910 152071—080 171—180 164711—720 138601—610 861—870 159401—410 521—530 162281—290 163431—440 164101—110 701—710 166541—550 167861—870 169441 —450 173941—950 174681—690 175611—620 176151—100 177141 —150 178751—760 179771—780 181581—590 182921—930 183761— 770 184211—220 241—250 185491 —500 188751—760 187011—020 188111—120 251—260 471—480 189771—780 191011—020 371—380 801—810 192401—410 421—430 621 —630 194041—050 195591—600 781 —4790 196141—150 871—880 971— 980 981—990 197511—520 198401— 410 581—590 681—690 781—790 931 —940 199741—750 931—940 205381 29354 492 993. —390 206091—100 141—150 511 —520 208351—360 209981—990 210981—990 211771—780 212061— 070 921—930 213101—110 861—870 214571—580 217371—380 219511— 620 841—850 220271—280 225231 —240 226821—830 227511—520 228331—340 851—860 229041—050 921—930 230191—200 239321—330 711—720 831—840 241531—540 243171—180 244931—940 245831— 840 246221—230 561—570 249561— 570 250041—050 491—500 251311— 320 811—820 282161—170 253531— 540 861—870 941—950 254521—530 541—550 25711—120 258781—790 881—890 260031—040 771—1780 901—910 262341—350 891—900 264351—360 551—560 641—650 265231—240 471—-480 931—940 267951—960 268651—660 271011— 020 601—610 851—860 272481—490 921—930 273481—490 275261—270 277031—040 591—600 278441—450 279611—620 281581—590 284401 —410 285921—930 286601—610 287341—350 661—-670 289191—200 291371—380 292151—160 581—590 293241—250 511—520 294981—990 295511—520 296661—670 297291 —300 300021—030 301751—760 305361—370 641—650 721—730 931 —940 306011—020 711—720 308551 —6560 931—940 309551—560 310171 —180 981—990 311231—240 591— 600 312871—880 891—900 314161— 170 391—400 881—890 315251—260 316071—080 161—170 301—310 701 —710 781—790 318291—300 681— 690 951—960 319791—800 320711 —720 322661—670 324561—570 325531—540 761—770 326201—210 441—450 521—530 329321—330 641 —650 330081—090 331231—240 761 —770 831—840 334011—020 841— 850 335341—350 337511—520 771— 780 338061—070 131—140 791—800 340741—750 341521—530 651—660 791—800 831—840 344381—390 751 —760 761—770 345401—410 346131 —140 348601—610 711—720 349441 —450 350221—230 301—310 351861 —870 352331—340 353811—820 911 —920 354761—770 831—840 355001 —010 581—590 356321—330 471— 480 821—830 358601—610 359571 —580 601—610 801—810 921—930 361591—600 362471—480 491—500 571—580 364291—300 365221—230 581—590 991—366000 421—430 368931—940 951—960 370271—280 371151—160 372811—820 373181— 190 191—200 731—740 374361—370 711—720 375101—110 861—870 376711—220 831—840 851—860 377541—550 378301—310 379271— 280 871—880 881791—800 383141— 150 384441—450 711—720 961—970 385351—360 387181—190 371—380 381—390 421—430 388111—120 389061—070 781—790 390801—810 392401—410 631—640 394631—640 861—870 941—950 395291—800 401 —410 761—770396411—420 631—640 398871—880 399141—150 401701 —710 731—740 402721—730 403971 —980 404301—310 405871—880 406301—310 421—480 408751—760 409551—560 410111—120 411471 —480 521—530 841—850 861—870 412301—310 413731—740 414731 —740 415391—400 418241—250 861 —870 420251—260 421311—329 921 —930 422031—040 461—470 423071 —080 424001—010 425671—680 426481—490 427031—040 131—140 428181—190 423331—340 433251 —260 434561—6570 711—720 438131 —140 440301—310 731—740 4423ʃ1 —320 443111—120 351—380 444251 —260 445151—160 281—290 371— 380 621—630 681—690 447611—620 448111—120 449801—810 451151 —160 311—320 831—840 453741— 750 851—860 435151—160 191—200 601—610 457261—270 511—520 458131—140 459851—860 462061 —070 751—760 463911—920 991— 464000 421—430 465041—050 461 —470 631—640 466321—330 468361 —370 711—720 931—940 469811— 820 470151—160 211—220 475611— 620 971—980 476681—640 477221 —230 551—560 671—680 891—900 478201—210 351—360 479371—380 851—860 480151—160 981—990 481731—740 482061—070 483481 —490 484331—340 485421—430 691 —700 841—850 486751—760 487941 —950 488821—830 490941—950 492081—090 494691—700 731—740 495971—980 496941—950 498901 —910 499641—650 871—880. 14) ftumänische 5% amortl- Slerbare Rente von 1903. (Anleihe von 185 Millionen Fr,) (Berichtigung.) In der 5. Verlosung vom 1. Sep- tember 1905 muß es bei den Stücken à 500 Fr. statt Nr. 44976 richtig 44978 heigen. 15) Russische 4% Staats- Anleihe von 1902. 4. Verlosung am 1/14. September 1905 Zahlbar am 19. Dezember 1905/ 1. Januar 1906. * 500% 227051—075 240976— 241000 249151—175 282541 563 567 581 641 662 677 686 739 746 785 812 827 835 837 843 853 870 903 907 996. à 1000 ½ 121826—850 123751 —775 1381401—425 133551—575 140176—200 157426—450 163151 —175 189026—050 195151—175 206713. A 2000 51526—550 32251—275 69726—750 84326—350 89151—175 92501—525 96484 558 590 601 853 905 916 968. à 5000%% 7561—570 16871—880 17251—260 18681—690 21867 877 911 929 964. 16) Spessartbahn-Aktien-Ges., 4½% Partial-Obligationen. Verlosung am 26. September 1906. Zahlbar am 1. April 1908. à 1000% 61. à 500% 21. à 200%/% 9 35 106 118 189. — 8 55——— 7) Stuhwelgenburg- Raab-Grazer 2½% Prämlen- Anteilscheine von 187ʃ. 69. Prämienziehg. am 2. Oktober 1905. Zahlbar am 2. Januar 1908. Am 1. Juli 1905 gezogene Seriem: 32 100 796 912 1802 2154 2193 2286 4006 4008 4144 4250 4645 4673 4687 5084 3320 5651 5842 6174 6495 7475 7994 8146 8171 8441 8831 8859 8985 9249 9785 9880 10405 10518 11306 11379 11866 11894. Prämien: Serie 32 Nr.(12,000)0, 2154 10(450), 4144 7(750), 4645 8(750), 4678 8(750) 10(7500, 10405 9(150,000), 11379 4(450) 5(450), 11894 7(8750). Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn.sind mits00Kr.gezogen. 18) 4% Theig-fegullerungs- und Szegediner Prämien⸗ Anleihe von 1880. 61. Verlosung am 2. Oktober 1908. Zahlbar am 2. Januar 1906. Serien: 439 614 626 639 846 957 1047 1597 1662 1806 1973 2008 2041 2144 2180 2569 2627 2645 2715 2756 2866 2870 2891 3127 3144 3325 3410 3537 3604 3648 3688 3670 3686 3756 3765 3785 3974 3982 3983 4033 4078 4107 4201 4363. Prämien: Serie 846 Nr. 88(2000), 1597 50 (180,000), 2008 50(2000), 2144 22 (2000), 2627 24(2000), 3604 33(2000). Alle übrigen in obigen Serlen ent- haltenen Nru,sind mit 240Kr.gezogen. 19) Türkische 3% 400 Fr.- Eisenbahn-Lose von 1870. 214. Verlosung am 28. September 1905. Zahlbar am I1. November 1906. Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 400 Fr. gezogen. 2191—195 30631—635 31966—970 33201—205 41696 697 698(300,000) 699 700 57346—350 61071—075 64946—950 65971 972(1000) 978— 975 89481—485 91371—375 108611 —615 147366(25,000) 367—370 149606—610 801—805 160146 147 148(1000) 449(1000) 150 166881— 885 167151—155 170641 642 643 (4000) 644 645 179846—850 183376 —380 190471—475 209951—955 210401—405 215686 687 688(1250) 689 690 254111(1000) 112 113 114 (1250) 115 258301—305 267086090 456—460 277886—890 278056—060 307586—590 310326—330 319766 —770 329886—890 330681—683 684 (1250) 685 384261—265 3433861—365 345426—430 369921—925 382656 —660 391981 982 983(1250) 984 985 405081—085 408981(1000) 982—988 437851 852 853(2000) 854 855 452511 —515 463436—440 474026—030 481736—739 740(1000) 5088681— 865 510421 422(1000) 423—425 596 —600 515411—413 414(1000) 415 523291—293 294(1250) 295 832426 —430 578341—345 593931—935 651851 802 853(1000) 854 855 678861 —863 864(1000) 865 688551—555 692676—680 702651—655 706406 —410 712796—800 715546—550 723171—175 901 902 903(2000) 904 905 747316— 320 748231— 295 751671—675 752761—764 765— 758996— 759000 764126— 130 784736—740 818026—030 835721 —725 839291—295 840126—130 850391—395 868256—260 875ʃ21 —125 877130—140 900071 072 073(1000) 074 075. 908446—450 915176—178 179(1000) 180 949626 —630 951701 702 703(1000) 704 705 977581—585 978146—149 150 (1000)0 979651—655 981171—1ʃb⁵ 989656 657(1000) 658 659 660 (1000) 1011261—.265 1012781—465 1015631—635 1016046(1250) 047 —050 1026731—736 1055681—686 1058670—680 1069426 427(1250) 428—430 1081431—435 110444ʃ (10000 442— 445 1110951— 956 11338611—615 1138446 447 448(1250) 449 450 1139076—080 1165986— 940 1173391 392(1000) 393—395 1174581—585 981—985 1186281— 235 1189536—540 1194ʃ01—104 105(1000) 1213056—060 1226266— 2701249611(1000) 612—615 1260720 —730 1272196—200 1273261—264 265(1000) 1285561(1000) 6562 565 1294391 392(10,000) 393.— 1309001—005 1312596(20000 8 —600 1346921—923 924(1250).920 1355926— 930 1360891— 895 1362386— 390 1363831—895 1364551—554 555(1000) 1389506 —510 1400111—115 1440391—894 395(1250) 1457616—620 1461356 —360 1467110—118 119(2000) 120 1506601(2000) 602—605 15226521 —525 1526401—405 15317114ʃ5 1565256— 260 1579306 307 305 (1000) 309 310 1882011 012(000) 913—015 1583190—200 1586471— 475 1593796800 1598861—300 1618971— 975 1627611— 6ʃ 1636421— 425 1669676— 1688871—875 1604681—683 (1250) 685 1715411—415 1721 —715 1781081 082 083(1250) 086 1735686—690 881—885 1757/70% —705 1804476—480 1812861—850 1815201—205 441—445 456—400 1816916— 920 1823981— 990 1824916 917(1000) 918 919(10, (40000 587— 920 1884586 0 10 1840811— 815 1841196—2 1846811— 815 1853596— 1883726— 730 1886416— 1908091— 095 1911341— 70 1920891— 895 1930461— 5 1931431— 435 1936421—4 1879856—860. 20) Wieslocher 4% Stadt Schuldverschr. von 1900. Kündigung vom 19. September 1006 Samtliche noch ausstehenden Schuldverschreibungen zur Rück⸗ zählung am 1. Januar 1906. — —* De ο SWonnement; 80 Pfennig monatlich. Tägerlohn 10 Pſennig. Juſerate; Die Kolonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28 Die Reklame⸗Zeile 60„ Durch die Poſt bezogen inkl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartck. — Telephon: Redaktion Nr. 377. Expedition Nr. 218. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. 14 SSSSS — * 20 Nr. 199. Samſtag, 14. Oktober 1905. 115. Jahrgang. — 5—————— Lagesordnung 90 72 a u 9. Bezirk. 2. Bezirk. zu der am B 11 ch 8 Vorſtand: 8 2 Sen Filt i ze 18 Vorſtand: Heir Stadtral Foshag, Schwetzingerſtr. 110 8 5 err Stadip. Hch Fuß. Pflügersgrundſtraße 14 5 in Mittwoch, 18. Oktbr. 1905, eran: N N 93* Protolo führer: 2 Hill Valenten, Bermter, Laurentinsmaße 1s 1585 ollführer:„ Feer Octar, Bur⸗B. Schwetzungerſir. es vormittags 9 Uyhr Die Vornahme der Landtags⸗ Be ſitzer:„ Die oid Veruhard, Waguermeiſter, Lau. Be ſitzer: 5 Sabe 9 teß ſtraße 12 S Schw 8 ſtuttfindenden wahlen betr. e e„Kappus Tbeod., Buchbdrihſlr., Schweßzarſtr. Js „— 2 85 +— 2 Bezirksrals⸗Sitzung. Au Grund des 95 6 der e eg e 185 8. Bezirk. — Frntz24. Auguſt 194 ſind für die einzeinen ihlbezirke beiondere„ Heidenreich Jako, Metzger, Langſtraße Vorſtand: Stad Seif J. S. des Wirts Fritz ggab 11655 0 8 5 orſtand: Heir Stadip. Joſef Seifert, K 8, 14 Scherer in Nhemnau gegen Ge⸗ ie en e ee ene e 1II. Wahlkreis. Poſiter 0 0 elh meinde Seckenheim, Feſtſetzung 85 gan! 2 1. Bezirk eiſitzer:„Ja keunem Fuedz, Tünch, Reinh Pl. von Kanalko enbeiträgen 15 Wahlkreis. 8„ Fugen Martin, Fuyr gaun, Ryeinh. Str. 47 2, J. S. der Naufmann Geor 77 Vorſtand: Herr Stadiv. Dr. Tyeodor Alt, B 2, 7 Winter Otto, Aichmeiſter, Rheinh. Str. 12 Ka Vyelenten gegen Stadtge⸗ zorſt 4 e Protokollführer:„ Propfetei Heinrich, Kaufmann, A 3, 73 5 nen heinh Kas Eheſeuten gegen Stgotge“Vorſtand: Herr Stadtr. Batteuſtein, Peſtalozziſtr. 5 Beiſitzer; 0 Aſar. 6 32 4. Bezirk. meinde Manngeim, den Beizug] Nrolgran fan, 55 Beiſitzer:„ Langeloth Cäſax, Reutner, B 2 zur Herſtelung der Gravenſtraße Prookellführer:„Boepel Lo is, Kauf, un, Janoniſusſtr. 8„ Lutz Georg, Schloſſermelſter, B 4, 14 Vorſtand: Herr Stadtw. Rud. T lleſſen, Lachuerſtr. 5 betr 5 Beiſitzer:„ Immerheiſer Wiih. Weinhdl. Daummr. 16„ Diem Guſtav, Graveur, 0 1, 5. Rlotokollführer:„ Kiebs Joſef, Keim., Friedrichszelderſtr. 38 dede alee, e 2. Sele ee: e 8e, er Um Erlaubſiis zum Berried 5 7 9 NVor 5 Fidr Neuſer Joſ., Schloſſermur., Gr. Mer zelſtr. 23 15 Schankwulſchaſt ohne 2. Bezirk. ikaiieer: Peur 18080 Funkviſth Nanhe 0 1 11„ Graf Nichard, Fabrikant, Gr. Merzelſtr. 28 Branntweinſchank im Hauſe] Vorſtand: Herr Stadto. Coniſtean Heiß, Humboldtſ. 15 Beſſitzer:„ Hafer Hermann, Fabrikaut, 0 3, 12/14 5. Bezirk. 50 Frotokollführer:„ Hoffflatte! Heſurich Kiuu, Nacn Beckerur. 2„Gohrig Louis Juwelier, D 1 4 Vorſtand: Herr Stadtv. Oito Ellwanger, Bellenſtraße 51 „4, Desgl. des Peter Ludwig] Beiſitzer: Iſert Karl, Kanalvau eſeh, Pflügersgrdſtr.1s„ Stadel Heinrich“ Uyrmacher, D 3, 10 Prolokollführer:„ Sator Oito, Kaumaun, Bellenſtraße 31 Zorn hier, im Hauſe Kronprinzen⸗ Simon Georg, Kontolleur, Pflügesgrdur.!2 9 Beiſitzer: Steiner Karl, Schre nermütr, Bellenfir. 24 raße 10. Wolff Friedrich, Landwirl, Peſtalozziſtr. 18 3. Bezirk. ſis e Aen 5. Desgl. des Franz Wieſer 155 Vorſtand: Herr Stadtv. Euil Reinhardt, Nheinſtraße 6 acter Eduard Kaufmaun, Gouigndpl. 05 Paufe Gr Wallſtadt⸗ 3. Bezirk. Piotokollſührer: Darz ſtädter Juls Kaln aun D 7 11„ Kreßmann, Wilh, Privatm., Meerfeldſtr. 35 35 Vorſtand: Herr Stadty Rob. Kiein, Alphornſtr. 36 Belſitzer:„Thorbecke Franz. Fabr kant, D 7, 1 6. Bezirk. ſtraße 13. 5„ lſitzer:„ Thorbecke Franz. Fadr kant, 8 2 6. Geſuch des Johann Phili Proto ollführer:„ Etzel Jo ann Kaufm., Riedfeldſtr. 89 Elkau Her anun, Kaufmann, D 7, 4 Vorſtand: Herr Stadty. Wilh. Ihrig, Rheindammſtr. 50 152 5 115 Beifitzer: 1 Liunebach Jaeob, Schmiedmſtr., Gärtnerſtr. 27 Siachelhaus Hermann, Kaufnaun, E 7, 22 Pioſokollführer:„ Gppert Georg. Kaufen., Gontordſr. 34 zum Belrieb einer Gaſtwüiſchaft Sauer, Ludwig, Schmiedmſir., Reoſeldur. 6 4. Bezirr. Beiſitzer:„ S urm Sebaſſſan, Bau ſtr., Eichelshur. 41 im Haus Ni. 53.„ Schiffer Peier, Zimmermſtr., Eifenſtr. 32 Vorſtand: Hert Stadie dendel N eaſruße 10 Horn Augu! Schueſderimſtr., Echelsoſtr. 54 7. Geſuch des Sebaſtian Rudolf 4. Bezirk. Protokollführer:— Olidier Frledrich Kauf ann, G 2, 6„ Schlagetel Adolf,Kaminfeginſtr. Lindenhſtr. 18 hier n Vorſtand: Herr Stadip. Hch. Liutz, Lutherſtr. 25 Beihltzer;„Nuff Karl, Weinbändler G 4 8 7. Bezirk(Neckarau). ſeine Big gan ee ee Prototollführer:„ Soye; Friede ch. Te iuker, Stockhornſtr.59/1„ Bauler Johann, Schreinermeiſter, E 4, 15 Vorſtand: Herr Stadtrat Bauo, Neckarau 93 5 e U 5 Beiſitzer: Neckenauer Dauiel, Gärtuer, Brg. Fuchsſtr. 22„ Ebert Joſe, Geaſeremeiner, F 5, 5 Profokollführer:„ Gauda Johann, Kfm., Adlerſtr. 87 cece Geſuch Ae e„Schreiber Joſef Schloſſer geiſlel, Lralsur. 4 5. Bezirk. Beiſitzer: Bougins Eſtal. Kfin. Adlerſr. 10 eies ec der zunane„ Dugeoige Herur., Gärtner, Draisſtr. 59 9 5 8— 1„ Schwitzgebel Georg, Wirt, Neckarauerſtr. 27 9 75 05 von Hauße Bürger⸗. e Pielctelag Herr Saae Nae 9 0 2,%1 5 Arno dGg. Friedr., Fu runern., Schulſtr. 10 meiſter-Fuchsſtraße Nr 78 nach 3. Bezirt. Protokollfüh rer; zoos Wilhelim, Druckereibeſitzer, G 7, 22 1 Buͤrgermeiſler⸗Fuchsſtraze Nr. 62. Vorſtand: Herr Stadiv Joh. Naßner, Fröhlichſtr. 28 Beiſitzer:„ Raufmann Leopold, Fubrunterneymer, G 5. 2 5 3. Bezirk(Neckarau). 9. Geſuch des Otto Neuberger] Protokollführer: Kempf Theodor, Kfm., Mittelſtr. 77„Neichert Bernvard Güterbeuätler, G 5, 6 Vorſſand: Herr Stadto. Hch. Dittel, Neckarau hier um Erlaubuis zur Verle⸗ Beſſitzer; Wellenreut er Jakob, Gärtner, Ackerſtr. 29 Hormuth Jako, Schauedemſtr., G 5, 17b Protokollführer:„ 3 Hugo, Kim., Karſer Wilhſtr. 58 gac 1 5 e 5 Na e 8 Ackerſtr. 15 6. Bezirk. Beiſitzer: 5 70 Aane e ſr icee kechts ohne Branntweinſchan Reiß Georg, Gärtner, Mittelſtr. 54 Vorſtand: S jüdwig Luifenri Kupferſchmitt Gg. Py,Ldw. Kafſer Wilhſtr. voin Pauſe Scdweblegerſl. 98 6. Bezirk. Pro ofallighrer; Woneee e de 9„Kruß Herm., Kaufm, Rathariuenſſr. 42 eeeeen, ordande n Fried Beiſſitzer;„ Kinzingel Südw., Wernhdlr. Jungbuſchſir. 19 9. Bezirk(Neckarau), 10. Geſuch der Beutſchen Stein⸗ 27 tolliüh Herr 8 a 1 985 9 0188 bof 8 Lußhermer Beruhard, Kaufm., Luiſenring 4 Vorſand: Herr Stadto. Pet.Ecchel, Gg. Sohn, Kgiſer Wilhſtr. 12 Friedri Prokokollführer: Jeinbrent Franz. Verwalter, Hochulerſir. 1 An 77 0 ineee penceg i ed Baſiher 1 Haas Lou's, Fabeitgi, 190„RNeiß Bertbold, Kaufmaun, Litiſenting 15 Protskollführer: Wendner Gg. Pul., Kallſn., Flledrichſtr. 61a eines Ofengeräudes 1 Kamin„ Neller Valentin, Laudwirt, Käſertpalerur. 177 7. Bezirk. Beiſitzer: Hlabef Jatob, Zunmeriuſſr. Dammüir 1 auf Gem. Sedenheim.„ Karcher Georg, Gärtner, am Friedhof 1 Vorſtand: Herr Sladtrat Barber, N 2, 9¼„ 1 05 Fiiedi, Hacker ſtr, Fedrlchlr⸗ 0 11. Die Einrichtung und Rein⸗ 7. Bezirk. iee„ Stoll Adol, Kaufmann, N 4, 23 10 15 1 10 Friedrichſtr. 40 altung der Bierpreſſionen.* 1 9 8 Hirch. Beiſitzer: Sebold Joſef Schlo jermeiſter, L 4, 3 Bezirk(Necarau). Fen ene der Speſzen⸗ Vorſtand: Herr Anton Vogelsgeſang II., K. Kirch⸗ 5 Valentin Filedrich, Kond tor, M 1, 4b Herr Stadiv. Joſef Kallen, N. Schulſir. 88 raße hier, Beizug der Angrenzer] ro ie 12 1„ Satint Her manu, Sattlermeiſter, M 4, 3 Protokollführer:„ Bechtolt Helurich, Kaufen., Altripperſir. 28 ee e deee 8. Bezirk. 1 7 Beiſitzer:„ e cen Altripperſtr. 1 Aäkenemung der Mitglieder] Beiſitzer: Neff Johauu, Laudwirt, K. Feudenhülr, 26 Vorſtand: Herr Stadiv. En en Grieſer, O 8, 8„ Menges Legpold achloſermſtr. Belſortitr. 20 zur Abſchätzungskommiſſion für Rhef; 5 Naſpieeg Mei hael, Zimt 4 1 Gar⸗ Protokouführer:„ Mermann Paul, Kauf nann. Q 2, 5„ Breunig Alois, Wa ſeurat, Fiſcherſir. 6 ne chael, Zimmermeiſter, 0 Aaiglee ſcenung in Abesheine tenur 16 Beiſtzer: Wn Adn des gemn⸗ ertwerth Theodor. Branntweinbreunerei,„ 350 Nikolaus Kaufmann, Q 3, 1 Vorſtehendes bringen wir unter Bez Fdie diesſeiti acden Aen 0 K. 21„ Fiey Dauiel, Wirt, Q 2 9/10 Eintadung vom 10. Bfloder 5 J. a Nentes der 3 8 j 9. Bezirk rechtigten. während 3 Tagen zur Einſicht 3. Bezick. 15 5 918; 1 der Herren Bezirksräte und derVorſtand: Herr Stadto. Ernſt Hartmaun, K. Poſtſtr. 6 Vorſtand: Herr Stadtv. Narl Buſelmaier, R 3, 14 Manuheim, 11. 1 Beleiſigten auf diesſeitige Protokollführer: Herrmann Jafob Philipp, Kaufuaun,] Prolokollführer:„ Motgiaber Hermann Bureauvoeſt, Q 4, 18 Stadtrat; 8 Kauzlel auf. 6816 nn eiſitzer: 8 58 w. G 5,„ 4 v Holl nder.——1 Mauntern, 14 Oktober 1908. Berſitzer: Sinner Ernſt, Direktor K. Ladenbgſir. 3„ FFordt Karl. Schloſſef ſtr., K 8, 2 Weofb. et tsamt ſis Aunemaler Wee daen K. Waſ⸗„Ueberrhein Heinrich, Fuhruntern., 4, 17 E ann maꝗ Ung. a ig. ſerwerkſtr. 4 5 Sekaunimach„ Hettinger Friedrich, Tünchermſir., K. Innere IV. Wahlkreis. Die Leiſtung des Geſchworenen⸗ und 1 Wingerlſtr. 8. 1. Bezirk. Schöffendienſtes betr. ie Waſſerver⸗ 9. Bezirk Vorßſand: Herr Stadtp. Friedrich Bender, L 8, 4 Wir bringen 8 9805 5 ne e gemäß 8 3 der landesherrl chen Verordnu ver orgung in Feu⸗ Vorſtand: Herr Stadirat Bauſch, Waldhof Aen. 25805 a L. 7, 6 vom 11. Oktober 1879 zur Kenntnis, daß die Ürliſte über 91 denheim betr. Protokollführer:„ Erbrecht Franz, Kin.,., Wachliſtr., 2 Msekr Poſt Augul, Keun, L 18, 12 jenigen Einwohner, welche zu dem Amte ein s Schöffen od N 90IL Wir b di 7 0 Würzbuiger Hermqun, Küin., L 18, 20 5 ffen oder No. 15790 1 Wir bringen Heſſtzer:„ Kinel Frauß, Metzgermür., W. Langeſtr. 30* 2 Fe Geſchworenen berufen werden können, für das Jahr 1906 hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ Dücker dolf, Kaſſier, W. Langeſtr. is„ Pippari Friedrich, Architekt, L 15, 19 nis daß wegen Vornahme der Anton, Sodawaſſerſabr., Waldhof, 2. Bezirk. 7 8 0 den 14. Gktober ds, J6. Arbeiten für die Waſſerver⸗ angeſtr. 42 Vorſtand: Herr Stadtrat Fr. Hirſchhoru, P 7, 16/17 an während 8 Tagen und zwar: ſorgung in Feudenheim die Käferthalerſtraße— Kreis⸗ weg— von der Kath. Kuche bis zum Waſſerturm— vom 10. Bezirk. Herr Stadtv. Daund Probeck, Waldhof, Wagenmann Karl, Expedient, S iegelfabrek 155 Ritz Peler, Metzgermſtr., Waldhof, Spiegel⸗ Vorſtand: Prototollführer:„ Beiſitzer:„ Waldhof, Plotokollführer: Beiſitzer: „Bauer Helnrich, Kfu, O 6, 1 Bieieih Valentin Photograph, 0 6. 4 „ Wittemann Konrad. Baulnſtr., O 7, 15 „ Lächele Karl, Pfläuerer, R 6, 5 3. Bezirk. für die Altſtadt auf dem Amt dahter⸗ Kaufhaus, Litera VNI, 7(Eingang II, gegenüber der Reichsbank) für den gtadtteil Käferthal⸗Wald⸗ athauſe in und für den of auf dem kommenden Wontag, den 16. ſa kik 35 Vorſtand: Herr Stapto. Jak Gaſſer, 8 6, 1 e Neckarau auf dem Pathauſe daſelbſt zu Oktober ab auf etwa 8 Tage„Haämmiel Albert, Kapellmſtr., W. Sand- Profolollführer:„ Peuffet Jean Berwalter, 8 6, 6 Jedermanns Einſicht auf jegt und Einſprachen eben die für den Fuhrwerkverkehr ge hofuraße 17 Beilitzer:„ Cſſinger Jafob, Rim., B 7, 11 Richtigkeit oder Vollſtändigkeit der Liſte innerhalb der ge⸗ ſperrt wird. 6 15„Büyler Friedrich, Bäckermſtr.,., Sand⸗„Meermann unav, Schuh achermſtr. 8 6, 20 nannten Friſt ſchriftlith oder mündlich zu Protokoll dahier Mannheim, 14 Okt. 1905. holſtraße 29.„Hockende. ee ert, Fabrikt, Friedrichsig. zo erh ben werden können. Die Einſprache kann ſowohl den 0sorn II. Wahlkreis. 5 Sade 7 11 8 1 1 bergehineg oder nicht 955 berufenden als 0 175 0 + 5 0 t au e Uebergehung von einzutragenden Perſonen zum 1. Bezirk. Pio dlollführer:„ Hedeurech Max, Kunm., U 3 9 Gegenſtand haben. Sonkurz-Jerfahren. Vorſtand: Herr Stadtv. Albert Süßkind, H 1, 4 Beiſizer: FFT Perſonen, welche nach Sasder er heperkahun n⸗ „Zur gerichtiich genehmigten] Prot kollführer:„ Veß Auguſt, Kfm., J 2 19„ Scharndach Narl, Kim., U8, 24 Berufung zum Amie eines Schöffen oder Geſchworenen ab⸗ Schlußvertellung in dem Kon. Beiſitzer:„Brohm Heinrich, Hoiſchmied, H 2, 1* 8 92 lehnen dürſen, können ihre diesbezüglichen Geſuche, vorbehalt⸗ 9 uüber ee ee des 7 e en Oerſiah 0 15 1 del, Pr. Withelmſ lich ihrer Befugnis zul: ſpä eren Gellendmachung des Ab⸗ Reſtaurateur ar entz in Schreſneremſtr., orſtand: err Stadirat Jac. Reidel, Pr. Wilhelunſtr. 4 8 4 5 Maäunheim, ſind Wek. 180.88 ver⸗ 2. Bezirk. Piolokollführer:„ Wenelner Feop, Klun, Aug.⸗Anlage 18 ede ghes eienſei, e ſüpaze ſcigen Vortand: err Stadto. Wilh. Ströt, J 5, 3 Belſitzer:„ duß Georg, Jlaane mſtt, Bee ovnr 8 fvechteverfaſſun s eſetzes ebenſaus binnen der Einſpracheftiſt 5 abei ſind zu berüdlſichtigen: Piolofollführer: Amold Gottitleß, een H 4, 27„ Euülrich Jaes ſi, Fabrilt, Charloliſtr. 11 mit den nötigen Nachweiſungen anbringen. M. 5825 74 Aabehere aigte Beſſitzer: 7 Ga per Sonpec H 4, 26* 25 Fabritt, Roſengſtu 18 Mannheim, 18. Oktober 1905, . Mk. 74 chlle elb Franz, Nudelmacher, K 4, 75 anen 15 Oktober Naqué Friedrich, Pfläſterer inſtr. J 4, 2 Vorſtand: Herr Stadtv. Max Bub, Augartſtr, 18 Statiſtiſches Amt. Grledrich Büähler 3. Bezirk, Protokollführer:„ a00 Nfolaus Kim., Augariſtt. 11 Pr. Schott. 30000/875 Konkur berwalter. Vorſtand: Herr Gru er, K 1. 21 Beſſizer: 0 Sv1 ae e e 38 0 f Pro okollſührer: Scheffel Friedrich. Agent, J 7, 27 1 9, Hauuatern, Se r. 5 4 N klplatz⸗Verpac tung. Belſitzer: Grad Or 1 l Or Orelh Ein Terl ca. 90 qam von dem„ Gräff Jakob, Güterbeſtä ter, J 5, 11„Bezirk. ſtädt. Grundnück Igb. Nr. 505a Kaufmann Sigmund, Fabrikant, J 7, 15. Vorſtand: Herr Stadtv. Rob. Ulm, Tatterſall N im Aulwaſſer wird 9 443 Lager⸗ 8 4. Bezirk. Brolokollführer: 7 Nalſſer, Ferdmand, Nim., Nahnhofpl. 7 Aun heim. 0 Natz“ am Vorſtand: Herr Stadtv. J. G. Nuber, U 1, 17 Belſitzer:„ Woff Haus Dieltor, Bismarckyi. 5 Am Montag, den 16. Oktober d., abends 8½ Uhr, Dienstag, 17. Ortober 1905 Ur ſokollführer:„ Fohmaun Heinrich, Kim, K 3, 18„Feßen ecker H6 Baumſtr. Kalſerring s findet b Saaf 1 ei auf e 8 11 a 90f Beiſſitzer: 5 S 15 5 7 K 3, 14 5 5 5 Baumſtr., Ngeinhſtr. 3 9 udet im oberen Saale zur„Stadt Lück“ eine unſerem Buxeau, Bauhof evt Leopold, Kfi, 4 zirk.“ 0 22 U2, 5 öffentlich au den Meiſt Röcke! Simon, Führuniernehmer, U 1, 21 Vo 0 Mit lied 5 21. Vorſtand: Herr Stadiv. Wil Schmitz, Trattſtr. 54 eET k 9 5. Bezirk. Brotokollführer:„ leberrtein Wilhel, K, Kleinfur. 39 9 amm Uf 5 Städt. teealt Vorſtand: Herr Stadto. Aug. Vollmer, T 8, 5 Beiſitzer:„ Lenz Philipp. Schloſſer ſiſtr, Shoradermr. 9 ſtatt, in welcher Herr Rechtsanwalt Pr. Alt hierſelbſt einen — 18 alkung: Piololollführer:„ Burger Adol Km. 81, 8 Weſiermann Herm. Malermyr. Tra tthr. 55 Beiſitzer: Velten Wilhelm, Kiun., 8 1, 6„ Fiſcher Joſef, Schreiner miſir, Gr. Wallnur. 50 Ortræg Jwangoverſteigerung. Stobike Ebeaſ ab, Mobeirenzh. 1. 1l, Gecheb; Het Sabſg Jeeh Jucg. Ntbenvatt Das Verhältnis der Arbelterschaft zu de 8 ohner Chriſt au, eltransp., 11, Vorſtand: err Stadto. Jacob el, Rheinpar 8 1 155 8 6. Bezirk. Prolofollführer:„ Lel! Robenn Kfiu, Rennersunr. 28 5 Uberal f 2 achmittag hr, Vorſand; Herr Stadtv. R. Furſt, I 4, 2 Beiſitzer:„ Hardung Pe hpp, Schreiner ſtr., Nhein⸗ sralen bürgerlichen Parteien wad ich im Pland otal 10 Prolckollführer:„ Leininger Palpp. Hänvier, I 8, 28 dam. 1176 J halten wird.— Zu dieſer Verſammlung laden wir unſere 1945 dare Zahlung in Voll: Beiſitzer:„ Bühn Hermann sen, Piwatler, T 2, 5„ os W eauunern Rbelnauſte. 2 Miglieder, die Wlitglieder des Nationalliberalen Vereins, deeis baee„Faßold Heinrech, Wört, T 2, 15„Weſch Georg, Geflagelzüchter, Myeinauſtr. 3 des Junglüberalen Vereins, ſowie alle Freunde und Be⸗ „BGirunner Anguſt, Apotheker, 7 3, 11. 10. Bezirk. kannten, die unſerer Sache freunolich gegenüberſtehen, hier⸗ de doe ſlße anz 2. Sezirt. Besignneütrn Ber Hiaſen Söene g Septgee„ mit döſtechſt em idde ſowie* tw. Fi. Hoffſtaetter, Luiſenring 61 Protolollführer:„ Meffert Wilhelm, kin, ichelshei erſtt. 7 Gegenſtände veiſchiedener A t. pdter; 0 olß 15 bro er Böckſtr 16 Berſitzer:„ Kellenbenz Paul, Werkmſtr., Eichelsbux 9 596 0 Der Vorſtand. Mannbeim, 14. Oktober 1905. Baſitzer:„Brauch, Ferdinanv, Schreiner ſtr. Werftur 2 Weiler,„ Keſſel Lou s, Fuhrunernehmer, Werſtſir. 29„ Watbel Georg, Baumfir., Meerfeldſtr. 44 Hurse flir eiß Ht bejt Gerichtsvollzieher, Mann Georg, Kuſeraſtr., Beilſir. 20. V. Wahlkreis enndchtsdtbeſten L 4 12. 8. Bezirk. 22 uhbutter M. 7 Honig M. 4, Vorſtand: Herr Stadiv Phil Ficks, Lufſenring 21 1. Bezirk. 8he Peoſeronlührer; 90 Karl, Beaufter, Herr 1 5 25⁵ 05. U. Horzellanmaen, Brandmalęrej i, Tigfbrand d. Honig k. 5. Koch(17)] Beſſitzer:„ Gräff Heinxrich, Fuhrunternehmer, erg⸗JProſokollführer; öuy Auguſt, kfm., Keppleritr. 24 Tluſte 5 Schleſten. 1353 e fig 5 13. d Belſitzer: Brechtel Idh., Werkinſti., Kepplerſtr. 14 er terlt 80 80 Zum Bügeln wird ange⸗ Aommen. P 3, 18, 4. St. 53³ „ Sack Joſet, ee Dalbergſtr 15. „ Brurein Franz, Zimmermſir. Luiſenring 50. „ Kreiner Adolf, Kim., Kle nfeldſtr 19 „ Wiene Frant, Schloſſermſir. Kl. Wallſtr 3 Fras Bertha Luts, Seclenbelmorstr. Jd, à 7r. Eigentuümer Narholfſches Fürgerhefprtal— Peuntworilſcher Nedakteur: Franz Kirchet.— Druch und Verirſek: Dr..1 2 Haas'ſche Buworackerei T m. 5. 5 Spezial-Ausschank Am liauptbahnhof Tucher. Heihrich Schäfer, Hotel nopal Mannheim, 14. Oktober. General⸗Anzeiger. 1— + = Repräsentant Neinrieh Schäfer Bekanntmachung. Die Neuwahl der Beiſitzer des Gewerbegerichts Mannheim betr. Nr. 2956. Gemäß 8 15 der ſtatuariſchen Beſtimm⸗ angen für das Gewerbegeritht NMannheim bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß bei der am 4. Ok⸗ tober 1905 ſtattgehabten Wahl folgende Herren als Bei⸗ Jitzer des Gewerbegerichts Mannheim auf die Dauer von brei Jahren gewählt wurden: A. Aus dem Kreiſe der Arbeitgeber. I. in Mannheim: Anslinger Michael, Friſeur. Barber Hermann, Inſtallateur. Bauer Erhard, Wagnermeiſter. „Bärenklau Karl, Sattlermeiſter. Beltram Jaloo, Schneidermeiſter. Bieber Franz. Schneidermeiſer. Blümke Richard, Fabrikdirektor. Cronberger Karl, Tapeziermeiſter, Dreesbach Auguſt, Direktor. „GEbert Joſef, Glaſermeiſter. Effler Anton, Baumeiſter. Gehrig Johann, Väckermeiſter. Grothe Hans, Schneidermeiſter. Hoffmann Karl, Wirt. Holzner Ferdenand, Zimmermeiſter. „Hüobner Fritz, Fabritant. Käche e Jatob, Betriebsleiter. Kauffmann Otto, Direklor. Kitt Max, Fabrikant. Kaißling Johann, Wirt. Lamerdin Adam, Glaäſermeiſter. Lang Joſef, Schaoſſermeiſter. Leemann Albert, Malermeiſter. Löwenhaupt jr. Friedrich, Malermeiſter. Melchers Emil, Direktor. Möſſinger Guſtap, Metzgermeiſter. Nikolaus Philipp, Schloſſermeiſter. Riechers Ludwig, Betriebsingenieur. Schöchlin ſen. Friedrich Schuhmachermeiſter. Spies Johann, Schreinermeiſter. Strobel Anton, Bäckermeiſter. „Thorbecke Julius, Fabrikant. Vollmer Auguſt, Badbeſitzer. Vollmer Valentin, Friſeur. Wolf Maitin, Friſeur. II. in Seckenheim: Böhles Valentin, Schmiedemeiſter. Spannagel Joſef, Schmiedemeiſter. III. in Rheinau: „Wons Karl, Ingenieur. Breunig Alois, Schmiedemeiſter. IV. in Sandhofen: 1. Schmitt Johann, Zimmermeiſter. 2. Wlitner udam, Schreinermeiſter. B. Unſtälter Joh tun, Schreinermeiſter. 4. Schmitt, Andreas, Tünchermeiſter. V. in Feudenheim: 1. Bentzinger Ph. Jakob, Zimmermeiſter. 2. Bordne Joſef, Maurermeiſter. . Aus dem Areiſe der Arbeitnehmer. I. in Mannheim: „Appel Georg, Schneider. „Blaſe Heinrich, Kupferſchmied. Bölz Johann, Glaſer. Birkenmaier, Karl, Fabrikarbeiter. Deubel, Friedrich, Werftarbeiter. 6. Dewald Nikolaus, Fräſer. 7. Viel Valentin, Faoritarbeiter. 8. Fiſcher Adolf, Paurer. 9. Gauer Chriſtian, Hafenarbeiter. 10. Gerneth Johann, Schreiner. 11. Gräble Konrad, Brauer. 12. Gries Peter, Stutkateur. 18. Heß Frieorich, Fuhrmann. 14. Holzapfel Wilhelm, Schreiner. 15. Kraft Ignatz, Steinhauer. 16. Kripp Adam, Fabrikarbeiter. 17. Layer Georg, Maurer. 18. Link Franz Olto, Gummiarbeiter. 19. Mannheimer Leopold, Buchdrucker. 20. Michael Heinrich, Maſchmeuhausarbeiter. 21. Max Karl, Buchdrucker. 22. Moraſt Johann, Zimmerer. 28. Renkel Georg, Schneider. 24. Radenauer Bernharo, Zimmerer. 25. Schlier Wilhelm, Schreiner. 26. Schmitt Adam, Fabrkarbeiter. 27, Schmitt Jakob, Schloſſer. 28. Schneider Peter, Maurer. 29 Schuhmacher Peter, Schreiner. 30. Seiler Cyriſtian, Schreiner. 31. Uhlenburg Franz, Töpfer. 32. Wehner Max, Buchbinder. 33. Weißner Chitſtian, Schneider. 84. Wittemaier Valentin, Stukkateur. 35. Ziegler Friedrich, Küfer. II. in Seckeuheim: 1. Raufelder Ph. Grandarbeiter. 2. Grimm Valentin, Maurer. III. in Rheinau: 1. Benzinzer Franz, Maurer. 2. Stahl, Friedrich, Kupferſchmied. IV. in Sandhofen: 1. Kremer III. Johann, Maurer. 2. Roth Jakob, Metallarbeiter. 83. Gramm Gabriel, Fabrikarbeiter. 4. Guckert Karl Jakob, Cigarreumacher. V. in Feudenheim: 1. Bauer Heinrich, Maurer. 2. Benzinger Karl, Maurer. Wir geben dies mit dem Anfügen bekannt, daß Be⸗ ſchwerden gegen die Rechtsgültigkeit der Wahl binnen emer Ausſchlußfriſt von 1 Monal nach der Wahl beim Gewerbe⸗ gericht oder bei Großh. Bezirksamt Mannheim anzubringen nd. 0 Maunheim, den 11. Oktober 1905. Gewerbegericht: 9 do gi= * L 13, 22. 1 Schlüſſelrin mites Schlüſſel. Abzug Belohna. 8 8, 32, 1 nterttent. 2 Die beste Schule am Platze für Herren und Damen zur Sründlienen und raschen Erlernung der tranzösischen Sprache, ist dio L Ecole francaise, 1900 gegründet 3, 4 1900 gegründet Mehr als 1000 Schüler haben bereits die Kurse mit- gemacht, und à le sind sehr zufrieden mit den raschen Fortschritten, die sie gemacht, und ale. empfeh en die Eeole frangaise auf's Wärmste. Nich unserer Methode lernt man Sprechen und Schreiben gleichzeitig und zwar auf der Grundlage der rammati, ohne welche zründliches Sprechen und Schreiben niemals gelernt wWerden kann. Elementarkurs, Kurs für Vorgeschrittenere. Kurs für Konversation, Literatur und Käufmännische Korro⸗ Spondenz. Lektüre und Erkfärung von Gsdlehten uns Theaterstücken. Uebersetzung und Körrektur von Briefen, Zirkularen eto. Vorbereitung zur àufnahmepriͤtung in das Lehrerseminar. zum Fostdienste ete. Le directeur de PEoole frangaise J. MARIUS OTT olkicier'scademie, professeur de latin, grec ete. de'Uniyersité de Paris, maftre de conférences au Gymnase st au Röalgymnase. Wegen Vergrösserung musste die Ecole francaise nach vexlegt werden. 59535 Zur Besichtigung und Einweihung findet Mittwoch, den iS. Oktober, abends /½9 Uhr ein Vokal- und Instrumental-LTonzert statt. Die ehemal. u. jetzigen Schüler sind freundl. eingeladen. Kirchen⸗Auſagen. Stadtmiſſion. Evang. Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag: Jahresfeſt der Stadtmiſſion. 3 Uhr Feſtgottesdienſt in der Trinitatiskire Feſtpreoigt. Paſtor Mahling, Frankfurt a M. Abends 8 Uhr Nachfeier in der Trinitatiskirche. Anſprachen von Stadtpfr. Dr. Menton von Eltlingen u. A. Montag—5 Uhr Frauenverein(Arbeitsſtunde). Dienstag ½9 Uyr: Vortrag über die Miſſion ünter Israel von Miſſionar Barnes aus Hamburg. mättwoch Abend fällt die Bibel unde aus. 1 s Uhr: Jungfrauenveiein(Arbeits⸗ unde). Freitag ½9 Uhr: Prode des Geſangvereins„Zion“ Samstag 1— Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntags⸗ ſchule. ½9 Uhr: Vorvereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzinger⸗Stadt. Traitteurſtraſßſe 19. Sonntag: Beteiligung am Jahresfeſt der Stadimiſſion. Montag ½9 Uhr: Bibelſtunde für Männer und Jünglinge. Dienstag 8 Uhr: Jungfrauenverein. Miltwoch ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde. Stadt⸗ miſſionar Mühlematter. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Dienstug ½9 Uhr: Die ibelſtunde fällt aus wegen des Miſſionsvortrags im Vereinshaus, K 2, 10. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Freitag ½9 Uhr: Allgemeine Bibdelſtunde. miſſionar Matter. Zum Jahresfeſt, dem Miſſionsvortrag wie zu den allgemeinen Bibelſtunden der Stadmiſſion iſt Jedermann freundlich eingeladen. Kutholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche, Sonntag, 15. Oktober. Kirchweih⸗ feſt. d Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ gottes ienſt. ½0 Uhr Feſtpredigt und Hochamt mit Segen. 11 Uhr hl. Mieſſe. ½8 Uhr ſeierliche Vesper. 7 Uhr: Roſenkranzandacht mit Prozeſſion und Segen. 9e Kollekte iſt für den Bontfaziusverein b ſtimmt. Untere katholiſche A Sonntag, 15. Okt. Kirchweihfeſt. 6Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uer Singmeſſe. ½10 Uhr Predigt nachher levit. Hochamt mit Segen. 11 Uhr heil. Meſſe. /2 Uhr Chriſteulehre für die Jünglinge. ſ8 Uhr Roſenkranzandacht mit Litauei und Segen. Die Kollekte am heutigen Tage iſt für den Bonifazius⸗ verein beſtimmt. Montna, 16. Okt. morgens ½10 Uhr Seelenamt für alle Verſtorbenen der unteren Pfarrei. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 15. Oktober. ½ Uhr Hochamt uit Segen. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Unr Nachmittagsandacht. Herz⸗Jeſu⸗Kirche(Neckarſtadt). Sonntag, 15. Oki. Kirchweihſen. Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Hochamt mit Segen. I Uhr heil. Meſſe. 2 Uhr Cyriſten⸗ lehre. ½8 Unr Roſenkranzandacht He liggeiſtkirch. Sonntag. 15. Oktober, Kirchweih⸗ feſt. Mozgats ountag für die weibl. Jugend. 7¼ Uyr hl. Kommunion. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. General⸗ kommunion. ½10 Uhr Predigt und feierl. Amt mit aus⸗ geſetztem Allerherligſten mit Segen. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. NB. Die Kollekten ſind für den Bonifatius⸗ Verein. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr feierl. Vesper m. Segen. 3½ Uhr Ma ianiſche Jungfrauenkongregation. Abends 7 Uhr Roſenkranzandacht Montag, 16. Oktor.„ Uyr heil. Meſſe. ½8 Uhr Stadt⸗ Sammluug der Firmlinge in der Heiliggeiſtkirche. ¼1 Uhr ke ne heil. Meſſe. Liebfrauenkirche. Sonntag, 15. Oktober. 6 u. ½7 Uhr hl. Weeſſen. 8 Uhr Beginn der Konſekration der Kirche durch den Hochwürdigſten Herrn Weihbiſchof Dr. Friedr. Juſtus Knecht. Gegen 11 Uhr feierl. Hochamt. 2 Uhr Vesper. Lindenhof. Sonntag. 15. Oktbr. Von 6 Uyr an Beicht. 7 Uyr frühmeſſe, hierauf Beicht⸗ gelegenhrit. 8 Uhr Aüft mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½ Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. (Ait) Katholiſche Gemeinde. 4Schloßkirche). Sonntag, den 15 Srioger. morgens 10 Uhr: Deutſches Nart v. Hollander, mit Presage— 1% Uhr: Chaſtenlebre 75 Lert Stabsprarter G 04— kß Italionischer Unterricht in Grammatlk, Conversstlon- Literatur, Handelscorrespon, denz, Wird gründlich ertelit. auf Wunsch auch im Hause. Uebersetzungen prompt. 216 A. Busolo, Sprachlehrer — Klavier⸗Unterricht erteilt gründlich zu billigem Preiſe Zu ſprech von 12—3 Uhr U 6, 17. Anng Wagner, part. Hinterh. Anglisch. Grünbdl. Unterricht in orreſponz genz, Konverſatnſon n. Gram wattk erteilt W. Uackay(Engld.), 8 I. 2, Breite roze 2593 English Lessons. Gebildete Engländerin, früher an der hiesigen„Berlitz School“ tätig, erteilt gründl englischen Unterricht in kaufmänn Korre- spond., Konversation, Literatur, Grammatik.— Lebersetzungen werden prompt besorgt 27100 M Cecile Cleasby 2, 4u, III. Sprechst. 11—2 u.—8½ Uhr. Zur ZBeaufſichtigung der Schulaufgaben bon Kindern n'ter von—13 Jahren, ein Früänlein für—2 Stunden des Nachut geſuch!. Offert. unter Nr 487 an die Erved ds B. Primaner des Oymnaſiums Übermmmmt pieisw.gründ., Nach⸗ hilfe od. Beauſſicht, von Schul⸗ arzeit in allen Fächen. ungeb Unt. Nr. 707 au de Exvedition lermischtes Heirat Herren(auchunget nog), *welch. ſofort aſſ. heirat. woll., erhalt groge Auswahl v. vermög. Damen. entp, Alter durch Guſt. Herrmann, Berlin 80. 16. 551 Tüchtiger Bautechniker findet ür Nebenſtunden Arveit. „Nazeres in der Erped ds. Bl Ankauf. Reutables Haus Pr. 50—70 O0% u, bei 5000 Anz. zu kaufen geſucht. Off unt. 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