GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſl bez inel Poſt⸗ aufſchlag M. 68.45 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pig. — Inferate: Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Raunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 E 6, 2. Auswartige Interate. 25„ 4 2— Redaktton er Kelaneele.b, Zzerliner Redaltions⸗Bureau: Berlin W 50. Erpedtten! f J l 215 Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. 5 Freitag. 20. Oktober 1905.(4. Mittaablatt.) Mannheimer J. Wahlkreis Kandidaten: Friſeur Leopold Auſelm, Vereinigte Liberale (Demokrat); Arbeiterſekretär Florian Schenk, Zentrum; Buch⸗ halter Guſtav Lehmann, Sozialdemokrat. Ergebniſſe der Landtagswahlen 190 Wabhlreſultate: 4. Wahlkreis Kandidaten: Fabrikant Emil Mayer, Vereinigte Liberale (Nationalliberal); Architekt Reidel, Zentrum; Steinhauer Ignaz Kraft, Sozialdemokrat. f Wahl⸗ Ab⸗ 5 2 5 f 2— 55 07 al- M Wahl⸗ Ab⸗* 3 21 1 T5a Eberech⸗ gegebene Berein. Zentr. Sozial⸗ 2 8 8 berech⸗ gegebene Verein. Zzentr. Sozial⸗ 2 8 ctigte Stimmen Liberale 3 demokr. S figte Stimmen Liberale demokr. WN ö 8 5—1 „ 496 6692 n r571 401 227 119 52 4 bi 558 JVU!! 525 240 56 227 3 4 466 300 47 25 227— 46549 404 172 46 154 32 409 333 7⁴;jjUV 65)% 520 8 81 5 387 943 72 3% ˖ů(701 512 162 128 219 3 367 259 61 88 110—- 457 348 1061 82 99 6 s26;%%ͤ́ 51ä 48 39 4 9 307 246 46 88 1622 fJ8 318 145 61 100 12 0. 370 265 50 93 122—10 549 428 154 90 168 186 4494 3147[ 702 539 1901 1 2 5516[ 4153 2144 751 1188 90 Lehmann gewählt. Mayer gewählt. 2. wahlkreis 5. Wahltteis HFandidaten: Stadtrat Alfred Duttenhüfer, Vereinigte Liberale Kandidaten: Fabrikant Friedr. Herm. Eſch, Vereinigte Liberale (Freiſinnig); 5 auptlehrer Würth, Zentrum; Geſchäftsführer obert Kramer, Sozialdemokrat. 3266 83 37 114 3¹ 174 312 82 45 184 1 34464 346 114 72 157 3 4 4865 331̃ ĩ⁴ 113 5¹ 165 2 5 457 333 118 5* 155 5 6 430 312 82 45 184 1 7588 415 107 85⁵ 220 2 8 519 397 121 74 199 3 9 318 221¹ 62 31 109 19 40812933 882 491 1487 67 Kramer gewählt. 5. Wahlkreis Fandidaten: Meſſerſchmied Karl Vogel, Vereinigte Liberale (Demokrat); Architekt Schweikart, Zentrum; Stadtrat Auguſt Dreesbach, Sozialdemokrat. 445⁵ 353 226 85 42— 482 308 213 33 60 468 350 242 30 422 310 4438 28 127 12 427 316 122 35 1575 507 418 165 141 130 12 469 367 233 59 73 2 413 306 176 42 86 2 29 102 43 141 3 4010 3017[ 1622 466[ 892 37 vogel gewählt. Soldatenliebe. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck berboten.) 7 (Fortſetzung.) Der junge Offizier raffte ſich innerlich auf und gab eine hu⸗ oriſtiſche Antwort. Im ſtillen aber ſchalt er ſich ſelbſt. War es cht töricht und völlig ſinnlos, daß er ſich in ſeinen Gedanken ſo biel it einer jungen Dame beſchäftigte, mit der er zweimal geſprochen tte und die nicht einmal zu ſeinem Geſellſchaftskreiſe gehörte? Und doch, als er ſich am Abend desſelben Tages auf dem Wege dem Kaſino befand, kehrten ſeine Gedanten, ohne daß er'⸗ ollte, wieder zu der ſchlichten kleinen Blondine zurück, die einen ſo usgeſprochenen Gegenſatz zu der ſtolzen, prunkvollen, auffallenden Iſcheinung der Kommerzienratstochter bildete. Sein Weg führte der Carſtenſchen Villa borüber und da fiel ihm mit einem Male daß die ſtellvertretende Stütze ihm ſeinerzeit erzählt hatte, ſie Abende nach dem Abendbrot zu ihrer Mutter nach der imſtraße zurück. Es war zwiſchen acht und neun Uhr. Wenn t ſchon fort war, ſo mußte ſie jeden Augenblick aus dem Haufe ngelegentlich ſpähte er nach der Haustür der plötzliches Verlangen erfaßte ihn, das kleine (Nationalliberal); Lokomotivführer Hock, Zentrum; Kaufmann Albert Süßkind, Sozialdemokrat. Süßkind gewählt. Weſamtzahl der Wahlberechtigten: 23055 Abgegebene Stimmen: 1700 4. Wahlbeteiligung: 73,75% längſt den Heimweg angetreten und ſaß nun wohl ſchon bei ihrer mit dem er ſich verabredet hatte, mochte ſeiner ſchon ungeduldig im r zu plaudern. Es lag Mannheim⸗Land. 0 3 3 2 3 57. Wahlkreis 85 eee Seuburngzgz fſliis, Ieidenhenunnm Mbeshem Neſarhauſen. Rheinau** 66 44 Sandhofen. 101/ 44 Shfß 988 289 Wäillſtaddt 5 59 62 ineedsd 8 53 116 öVV»„n5ůUUUU 724 8 727 880 Stichwahl. Schwetzingen. JJU 5— 5 5 5 56. Wahlkreis „ e: de, Schwetzingen„„„ e, 244. 5 172 Beüifn 1723,, es aiſfßfßßßßßß 100 297 89 2 521 4413 48 48 3816 Neulußheimm 3 608 432 64 84 281 3:: 54]4 97 153 4 422 2093 62 64 165 2 Plankſtat flon, 5 52⁵ 386 61 88 232 5 Reilingen 122 196] 47 7 482 365⁵ 88 76 201 H— Sti %„% Skichsahl⸗ 8 21 1 Cff!!!!!! 5154 3687 654 766 2230 1 S 63. Wahlkreis 1 SN VVßV 8 Großſachſen 223 27 Heddeshemm 22 133 e fßfß Pbhenſachſeenn Vaudenbach;ß in 88 Neutershauſenn n ni s Liuützelſachſen 3ͥͤͥöͥ erflockenbach 89 is Rippenweier„ %%%%%%%CC 65 72 7 Urſenbach 5 5 60„ 29 Schriesheim. 35 5 J250 807 Müller gewählt. ——.— 5. etwas ſo Urſprüngliches und Nallilſches in ſhrem ganzen Weſen, daß es einem wie ein Stück reiner friſcher Natur anmutete. Seine Bruſt hob ſich ſchwerer und es war ihm, als müßte er nun ein paaß Züge klarer, würziger Waldluft atmen, nachdem ſich ſeine Lungen den ganzen Nachmittag über mit der ſchweren, parfümierten Salon⸗⸗ atmoſphäre gefüllt hatten. 35. Zweimal machte er Kehrt, um wieder an der Carſtenſchen Villa vorüberzugehen, immer erwartungsvoll die Augen auf das Tor der Villa gerichtet. Aber vergebens! Wahrſcheinlich hatte ſie ſchon Mutter, ahnungslos, daß hier ein törichter Menſch beharrlich wie eine Schildwache auf⸗ und abſchrit. Aergerlich, in verdoppelter Eile ſtürmte er vorwärts. Vom Kirchturm ſchlug es ohnehin eben halb neun Uhr. Kamerad Gelling, Kaſino harren. Zehn Minuten etwa war er in lebhafteſtem Tempo mit weit ausholenden Schritten dahingeeilt, als er in eine Seiten⸗ ſtraße einbiegend, trippelnde Schritte auf dem Trottoir ſchallen hörte und eine zierliche kleine Frauengeſtalt in Jackett und Pelz⸗ barett por ſich dahineilen ſah. Er hätte beinahe einen lauten Schrei der Ueberraſchung ausgeſtoßen. Das war ſie ja, das war ſie wirk⸗ lich. Eine halbe Minute ſpäter trat er an ihre Seit. „Guten Abend, Fräulein Lüders.“ Ihr ganzes Geſicht ſtrahlte vor freudigſter Ueberraſchung Augen lächelten ihn fröhlich an.„„„„ „Ich habe eben an Sie gedacht, Herr Leutnant.“ „Wirklich? Und ich an Sie, gnädiges Fräulein.“ Nun ſah ſie ungläubig in ſeine Augen. de e döc urdßdß, Er blickte lächelnd, mit aufleuchtenden Augen z „Das ſage ich, weil es wahr iſt und ich füge hinzu, daß ein paar Minuten lang vor der Carſtenſchen Villa auf⸗ u gegangen bin mit dem Gedanken, wie nett es doch wäre, nun herauskämen und wir könnten wieder einmal gemei miteinander plaudern. Und Sie haben wirklich ebe mich gedacht, gnädiges Fräulein?“„ Sie nickte und deutete auf das zweiſtöckige langgeſtreckte Ha das ungefähr fünfzig Schritte weiter oberhalb mit ſeinen Fenſtern auf die Straße hinausſtrahlte. „Jch dachte, jetzt ſitzen Sie wohl da im Kaſino mit Ih Kameraden und haben keine Ahnung, daß ich eben im Begri hier vorüberzuhuſchen.“ Vch bin allerdings auf dem Wege nach dem Kaſino. Und freue ich mich herzlich, daß mein Wunſch ſo gang u et noch in Erfüllung gegangen iſt.“ Seie ſahen einander in die Augen und in warmes Gefühl inniger Zuf 5 rne ſtaunend 5 Sie blickte bei dem Schein der Late FCFortſetzung d Wahlkreis Jenrum Hozfaldemohpatez Demokraten Pfullendorf⸗Ueberlingen Meßkirch⸗Stockach en Konſt.»Radolfzel Singen⸗Eugen 98 Donaueſchingen⸗Engen, Billingen⸗Donaueſchin iugen. Boundorf⸗Waldshut Blaſten⸗Walds hut Sinigen Lörtach⸗Sladt Lörrach-Lannd Schopfheim·S Müllheim⸗Lörrach Staufen⸗Freiburg Breiſach⸗Emmendingen Neuſtadt⸗Villingen 11 85 Sladi Freiburg 1 Wawtege Freihurg oingen „Ennmendlugen ee 5. Stadi Lahr 15 Triberg⸗Wolſach Lahr⸗vaud c Wolſach Stadt Offeuburg Achern⸗Bühl 4, Bühll. „Stadt Baden Gerus! ach⸗Bal ben Stadt Naſtatt. Raſlall Land Eltlingen⸗Rarlsruhe Stadt Karlsruhe Stadt Durlachh Stadt Pforzhein mit⸗ Brötzingen adl Bruchſal Land ⸗Uebeilingen * 1 5 her Emmendingen Karlr. Dr, eee Mi lchm. Handw.Praſid. Beg⸗ Fr 759 8 Härtner Baner Freiburg Oberſchulr„RNebmann⸗arlsr. 1292 Elide ebauer Zürgermſr. Hiß⸗Gi Apolh hek, Pfeſferle⸗Endingen 2 317 Biliſtr. S 8 Schimpf, Geugenb. Byfiſir. Süuger, 3515 Bri liſtr. Wiedemer, Appenw Diersheim . Geldreich, Oberkirch 960 Gemeinder. H. 6444. Opauilsr. Kaiſer, Karlsruhe 536 r. Dr. 49 Lolt, Achern Oberbürge Raſtatt Brgmſir, Lud. Neck⸗Eg 2048 Oie Mechugsr. Gaunggel he Dr. Binz⸗Karlsr. 81997 geuſtein Stadtr. 4 eaudw. Wüſt⸗ Fllmtend ngen. 8 Fabrikant Wittum Pforzt 1976. cufmn. Schneiber 5 orzhelm 448 Haugg, Drll⸗Weißenſt⸗ heim Bgſt. Alkogſtr. a wps Sägewerkbeſ. Harſch⸗Bretten. 878 Alllammw. Groß⸗Deſtringen 5 874 Hpflehr. Grieſer⸗ſeirchheim. 1088 Raupp, natl,⸗ſoz. 860 Low. Mütler⸗Heilgkreuz 26 Oberbgrmſtr. O r. Wilckens. 1680 Profeſſor Nohrhurſt. 1632 Bgun. Burkhardt⸗Stebbach. 1575 Bg. Neuwirth⸗eckarblſchh. 2187 Prof. Quenzer⸗Heidelberg. Risch. Schnitt Redaigerach. bandger⸗hgt Sulircher 2367 Gönner ern b. Kpph Wirt Weißhar 1 v. Senger⸗Herthen 4 Bürgermſtr. Motfe 1589 Ludw. Neumaier, 383 Rechtsanw. uftdzeiburg „Atzenbach. Weltelbrunn Fileiherr v. goltichenſlein 2652 ner 2815 Rechtsauwalt Fehrenbach 1824 Prof. Biehler⸗Freiburg 1324 1 1 05 1269 Stadtpf. Wieſt in Lörrach Furtwangen Hauſer Bürgermſtr. Schüler⸗Ebeingen Oekonomſerat 1003 Oberamtsricht. Armbruſter 2492 Arbſekr. Reinhard⸗Feiburg Junghauns .⸗Vorſt, Heim, St, Georgen 1850 Hofb. Heitzmann g, d. Hub Geiſtl. Rat Henn ig⸗Kappel —— N.. Bechler, Offenburg 986 Wahlenthaltung Ludw Morgenthaler⸗Faulb. e Gepperr Baſtrat Landger,Dir. Laurk⸗Waldshut 3173 Laupger.-Präſ. Zehnter⸗Offenb. Sanwalt Götzmann 479 Landg.⸗Rat Schmid⸗Karlsruhe Belzer in M Reviſor Trenkle Karlsruhe 1733 Inſtrumentenmacher Sattler 654. Rechtsamwalt Trunk Maſcharb. alſch Kirchenſtener. Kirchgäßner 614 Reviſor Treukle 928 Landger, Schmid⸗Narlsruhe 185 139 Belriebsſ. Santo in 1542 Fabrikant H Hischwann 120 Ettlingen Arbſekr, Edg.-R. G. Scht Karlsruhe Mühlbeſ. Steiner⸗Helmsheint 1375 Hauptlehrei Wiedemann 1142 Landger. Frelburg Schloſſermſtr. Herweck, Bretlen 707 Frhr. Peter v. Meutzingen 3771 Mech. Andr 10055 Mannheim 1002 Bahnverw. 9195„Schwetziugen Nedakteur d. ant Manuheim 1070 Landgeſekr. Schneider⸗Heidelbg. 807 Langerichtsſekretär Schneider 595 aufm. Heck in Handſchuhsh. 464 ehtehe Nies in Rohrbach 1445⁵ Schuhmiſtr. Schäfer⸗Waibſtalt 1757 Matſchr. Ph Suſ, Dilsberg Dekan diten. wogen eagech Wew. 0 Vorbeng Muſiſte, A. Krohn⸗K 237 Vernauer⸗Dieſchingen 130 Jakob Ketterex⸗Villingen Durlach Laudw. Giſin⸗Eiſneldingen 956 Wilh. Engler in Freiburg 775 Landwirt Giſin 97 Ernſt Krünter⸗Freiburg f. E Kränter, Fr 133 Emil Eichhorn 629 Engler 466 E. Kräuter 746 G. Ehriſtiauſ eu 616 W. Schreiner E. Kräuter Arnſt Kräuter F. Kräuter Eugler in Freiburg Derſelbe 5 Wilh Wilh. Grahl⸗Triberg 69•4. 2. Engler⸗Freiburg eeng Stadtrat wagſhſennen 4 446 Derjelbe Derfelbe 1¹8 Lutz⸗B.⸗Baden. 2 198 Derfelbe 127 Derſelbe 181 P. Müller-Lichtent. 386 Stadtr. Dreesbach⸗Mannheim 252 Schrunſir. Müſler⸗Lich Apothefer 8 chr.⸗M. 6 Se tenthal Apotheker ut⸗ Zaden-Baden Edw., Gdr. Schüuſele⸗Rinlh 1155 Rchtsauw. Dr. Frank, Mannh⸗ Glaſer H. Eichhorn, Karlsruhe 610 Schreinermeiſter A. Schaltr 1198 Redakleur ailhelm Rolb 1628 Gaſtw. Chr. 50˖ 920 Miller⸗Pforzheim 1368 Wirt Ernſt Fr. Müller, Pforzh. 1368 Adolf Geck in Oſfenburg 41955 Emil Eichhorn Durlach uſt Kurtz⸗Grötzingen 651 Redakteur 9 7 ⸗Karlsruhe Schreiner A. Heiſer, Bruchſ. Gießer Gg. gilher Bretten Maurer A. ahh Karlsruhe Maunheim Gg. Ney⸗ Gaſtwirt“ utatoane Schrmſtr. J. Seufert, Welnh. 1018 Stadtv. Klein, Mannheim 434 Dr. Frank⸗Mannheim 517 Maurer A. Philipp, Karlsr. 306 Zimm. P. Schilling, Maunh. 2 Stelnhauer Kraft⸗Maunheim Dlr. A. Dressbach, Mannh 5 Pfeifle, Manuheim 239 Haupil. Juſtauat. Hebn Mauuheln ir. A. draabag. mlaunhein 8 Prof, Heimburger, Karlsruhe Rtsauw. O. Muſer, Oſſeubg. 784 Meallehr, Fink⸗Karlstuhe. „ L. Hags⸗Karssruße. .-A. Dr Lokuführ. errmanwegled 1133 Ob.⸗Jng. Delisle, Karlsruhe 792 Sparkr. Vorderer, 218 Malerm. Hofmann⸗Bruchſal 8⁴⁰ Ihrig⸗Schwetzingen 1014 Rechlsan. orrach Nechtsauw. Frühauf⸗ehe⸗ 1666 55 dw. Zibold, Mals Bſlv. Rubin, 5 Hugsweier(k Beuttenmüller(neukral) 898 Oir. Kern, Karlsruhe(kon Or. jur, Frauz Kratzer 3 Jeiſtl. Verw. Adolf Fellmel. 66 imbſ. Gierich Ettling,(konſ 781 Odw. Reiff-Sölliugen(kon 1067 Ra. Schmidt, Bretten(k..) 1469 Landwirt Mampel(Antiſh eee Dir. Hoffmann⸗Karlsruhe(.) Frbg.(k⸗) Ebaſſ. Raupp⸗Mannh.(.ſ) O. v. Stockhorn, 390 Buchbinderm. Walter⸗Mhm. 73 5 — — . .⸗M. Rupp, 505 hen(k. u. B) Gutsp. 65 b0(k. u. B Prof.(wild) M. ee 10 luerb.(k. u..) 55 v. Gl ent bruenban, Glchh. 0 0 tichwahl Weygoldt gewählt Ble. Kopf gewählt eichenſtein gen Duffner gewählt Fehrenbach gew. Stichwahl Stichwahl Stichwahl Schüler gewählt Pfeff II erle gewählt zeſt — Schneider Stichwahl Stichwahl Sättger gewählt Geppert gewählt Hergt gewählt 8 Lauck gewählt Stichwahl Zehnter gewählt Stichwahl Schmid gewählt Slichwahl Stichwahl Binz gewählt Stichwahl Stichwahl Stichwahl Stichwahl Wittun gewählt Geck gewählt Gichhorn gewählr Stichwahl Wiedemaun gew. Breituer gewählt Stichwahl ſrh. v. Mentzingen gew. Stichwahl Stichwahl Stichwahl Müller gewählt Wilckens gewählt. Stichwahl Stichwahl Dieterle gewãhlt 8„ ankenhorn gew. W. ter gewäßlt getsählt Maorgenthaler gewühlt Rohehurſt gewählt Quenzer gewählt Bauſchbach gewhält —— ——— ——„ n Mannherm, 20. Ottober. General⸗Anzeiger. 8. Sefle. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. ————————— ͤ1——⅛ä̃—.— Das Reſultat der Landtagswahlen. Die Hauptſchlacht liegt hinter uns. Heiß war der Kampf, der threnvoll geführt wurd Noch läßt ſich zwar das Ergebnis des geſtrigen Tages nicht ganz überblicken, noch haben wir kein voll⸗ ſtändiges und überfichtliches Bild, aber ſein Grundzug geht doch dahin, daß die liberalen Parteien nicht beſonders gut abge⸗ ſchnitten haben. Zau Siegeshymnen liegt kein Grund vor, denn das Zentrum hat in der Zahl der bereits gewonnenen Mandate gegenüber den liberalen Parteien einen kleinen Vorſprung, ſodaß wohl mit Sicherheit anzunehmen iſt, daß es die ſtärkſte Partei im neuen badiſchen Landtag bilden wir d. Mit bDieſer Möglichkeit hatte man allerdings in den liberalen Kreiſen gerechnet und ſie gewiſſermaßen als eine zwar bedauerliche, aber unabänderliche Tatſache angeſehen. Dagegen hat der geſtrige Tag die Hoffnung des Zentrums, dieä abſolute Mehr⸗ heit im badiſchen Landtag zu erhalten, tfreulicherweiſe bernichtet. Dieſe Gefahr iſt beſeitigt, das Schlimmſte ſomit abgewendet. Betrachten wir die einzelnen Ergebniſſe, ſo zeigt ſich im hzadiſchen Oberlande ein unverkennbares Vorrücken des Zen⸗ kums. Sehr ſchmerzlich für die nationalliberale Partei iſt vor gallem der Verluſt des Wahlkreiſes Bonndorf, ein Bezirk, der Jahrzehntelang eine der feſteſten Stützen des Nationalliberalis⸗ mus im badiſchen Oberlande bildete. Der bisherige verdiente Abgeordente dieſes Kreiſes, Hert Sparkaſſenverwalter Kriechle iſt dem Zentrumsmann Wittemann unterlegen. Im Bonndorfer Bezirk haben, wie uns mitgeteilt worden iſt, die Altramontonen eine Agitation entfaltet, die alles bisher Da⸗ geweſene überſtieg. Auch im Wahlkreis Donaueſchingen, in dem früher der unvergeßliche nationalliberale Parteiführer Fieſer ſtets glänzend gewählt wurde, konnte der nationalliberale Kandidat im erſten Wahlgang nicht ſiegen. Er ſteht zwar mit 2612 Stimmen in der Stichwahl, aber ſein ultramontaner Gegner hat doch mit 2737 einen erheblichen Vorſprung an Stimmen. Den Ausſchlag geben in der Stichwahl die 130 ſozialdemokra⸗ üſchen Stimmen. Wir glauben nicht, daß in der Stichwahl dem nationalliberalen Kandidaten der Sieg beſchieden iſt. Aehnlich liegen die Verhältniſſe in dem gleichfalls bisher nationalliberalen Bezirk Stockach. Hier fielen auf den hationalliberalen Kandidaten 1147, auf den Zentrumsmann 1233 und auf den Sozialdemokraten 237 Stimmen. Die Ent⸗ ſcheidung liegt auch hier bei der Sozialdemokratie. Auch in dem Wahlkreis Engen⸗Donaueſchingen iſt Stichwahl zwiſchen dem nationalliberalen Kandidaten und dem Zentrumsmann. 5 Man muß abwarten, inwieweit die Sozialdemokraten des bladiſchen Oberlandes geſonnen ſind, die ſchon jetzt ſehr ſtarke Macht des Zentrums noch weiter zu verſtärken. Nach ſpäter J einlaufenden Depeſchen iſt im Wahlkreiſe Engen der Zentrums⸗ mann bereits gewählt. Der unbeſtreitbare Mißerfolg der Liberalen in den 4 oberländiſchen katholiſchen Bezirken, deren Beſitz für die nationalliberale Partei immer ein Stolz geweſen, ſſt ein ſchwerer Schlag für die nationalliberale Partei. Als Gewinn ſteht dieſen Verluſten bis jetzt nichts gegen⸗ hber, nur in dem bisher ultramontan vertretenen Kreiſe Tri⸗ flerg⸗Wolfach hat der naionalliberale Kandidat Herr Notar Meyr von Lahr große Ausſicht, in die Stichwahl gegen den Zentrumsmann gewählt zu werden. Mehr hat 2341 Stimmen, der Zentrumsmann 1850 und der Sozialdemokrat 684. Die Gewinnchancen ſind ſonach für Meyr günſtig. Große Hoffnungen hatte man in liberalen Kreiſen auch auf den Wahlkreis Oberkirch⸗Offenburg geſetzt, den der Bationalliberale Kandidat Bürgermeiſter Geldreich von Ober⸗ Hlt ihlt kirch bereits wiederholt im Landtag vertreten hatte. Geldreich erhielt wider Erwarten eine verhältnismäßig niedrige Stimmen⸗ zahl. In Freiburg k. B. hatte man gleichfalls ſicher darauf gerechnet, im erſten Wahlgange einen liberalen Kandidaten durchzubringen. Das RNeſultat iſt die Wiederwahl des Zentrumsmannes Fehrenbach, während in den zwei anderen Be⸗ zirken Stichwahlen ſtattfinden. Vielleicht gelingt es, in der tichwahl Herrn Oberſchulrat Rebmann durchzubringen. Was die übrigen ober⸗ und mittelbadiſchen Bezirke, die früher nationaliberal vertreten waren, wie Waldkirch⸗Freiburg und Freiburg⸗Emmendingen, anbelangt, ſo iſt auch hier das Zentrum ſtetig im Vormarſch. Erfreulich iſt, daß es in Pforzheim gelungen iſt, den nationalliberalen Kandidaten Wittum durchzubringen, in dem andern Bezirke blieb der Sozialdemokrat Geck Sieger. In Karlsruhe wurde der nationalliberale Führer Binz gewählt, während in den andern Bezirken Stichwahlen ſtattfinden. Bedauerlich iſt auch der Verluſt der Stadt Bruchſal, wo der verdiente Demokrat Hofmann dem Zentrumsmann weichen mußte. In Heidelberg gingen die liberalen Kandidaten glänzend durch, während in Baden⸗Baden infolge der Eigenbrödlerei vieler Liberaler der hochverdiente langjährige Präſident der zweiten badiſchen Kammer, Oberbürgermeiſtei Gönner von dort, ſich einer Stichwahl unterziehen muß, deren Ausgang nicht vorausgeſagt werden kann. Von den Wahlbezirken im badiſchen Hinterlande und im Odenwalde iſt vor allem die ſchmerzliche Niederlage des national⸗ liberalen Parteiführers Obkircher in dem Wahlkreiſe Mos⸗ bach hervorzuheben. Obkircher iſt bereits im erſten Wahlgange gegen den konſervativen Kandidaten unterlegen, der vom Zentrum kräftig unterſtützt wurde. Obkirchers Nieder⸗ lage iſt die Rache des Ultramontanismus, deren Tragweite ſelbſt durch den Sieg des jungliberalen Führers Scherer in Lörrach⸗Land nicht aufgehoben werden kann. Ein ſtetiges Fortſchreiten des Zen rums und eine Niederlage des Kulturkämpfertums iſt die Signatur, die der Wahlausfall zeigt. Den Gewinn ſtreicht das Zentrum ein. Vielleicht gewinnen auch die Sozia⸗ liſten in den Stichwahlen einige Mandate, die Demo⸗ kraten werden ihre wenigen Mandate retten, der Frei⸗ ſinn wird vielleicht ganz aus der badiſchen Kammer ver⸗ ſchwinden und die Nationalliberalen können froh ſein, wenn ſie ihre bisherigen Mandatsziffern erreichen. Der Wahlausfall in Maunheim iſt ſehr erfreulich, wenn er auch an dem Geſamtbilde des Wahl⸗ ergebniſſes des ganzen Landes nicht viel ändern kann. Die größte Stadt des Landes, die ſüdweſtdeutſche Handelsmetropole, hat mit dem geſtrigen Tage endlich wieder einmal eine der Zuſammen⸗ ſetzung der Bevölkerung entſprechende Vertretung erhalten und iſt ſozialdemokratiſche Abgeordnete angewieſen. Der Sieg der Herren Emil Maher und Karl Vogel iſt einer der wenigen Lichtblicke in dem ganzen Wahlbilde. Durch ihre Wahl ziehen zwei hoch⸗ begabte, hervorragende Männer in den badiſchen Landtag ein, die ſich dort ſicher bald eine angeſehene und einflußreiche Stellung er⸗ ringen werden. Für Herrn Vogel iſt die Wahl doppelt erfreulich, denn ſie iſt eine Vertrauenskundgebung des Bürgertums gegenüber den ſchmählichen Angriffen, die er von ſozialdemokratiſcher Seite über ſich ergehen laſſen mußte. Herr Dreesbach wird dem neuen Lendtag fern bleiben, wenn ihm nicht ein Sitz in einem anderen zahlkreiſe eingeräumt wird, was wir nicht glauben. Wir wüßten auch vorerſt nicht, welcher Abgeordnete zugunſten Dreesbachs zurück⸗ treten ſollte. In Mannheim dürfte es ausgeſchloſſen ſein, daß einer der drei gewählten ſozialdemokratiſchen Abgeordneten für Drees⸗ bach den Platz frei macht, ja wir vermuten, daß man in gewiſſen Kreiſen über Dreesbachs Niederlage nicht beſonders traurig iſt. für die Wahrnehmung ihrer Intereſſen im Landtage nicht mehr auf Hätte man Dreesbach beſtimmt im Landtag haben wollen, würde man ihn nicht in einem ſo unſicheren Bezirke aufgeſtellt haben. Auch hat die Verunglimpfung des demokratiſchen Kandidaten Vogel die Shmpathien des Bürgertums für Herrn Dreesbach weſentlich be⸗ einträchtigt und die Mannheimer ſozialdemokratiſche Preſſe hat dem Führer ihrer Partei mit ihrer abſtoßenden Kampfesweiſe keinen Dienſt erwieſen. Man hat ſich in weiten Kreiſen des Bürgertums gewundert, daß ein Mann wie Dreesbach dieſe unnoble Kampfes⸗ weiſe billigen konnte. Dieſes Verhalten Dreesbachs ſtimmt ſo gar nicht mit dem Charakterbilde überein, das man ſonſt in der Bürger⸗ ſchaft von Dreesbach hatte, den man wegen ſeines großen Wiſſens, ſeines Fleißes und ſeiner vornehmen Denkungsweiſe hochſchätzte. Faſt wäre es noch gelungen, in dem zweiten Wahlbezirk den freiſinnigen Herrn Stadtrat Duttenhöfer in die Stichwahl zu 5 bringen. Es fehlten hierzu nur wenige Stimmen, und welches Reſultat die Stichwahl gehabt haben würde, kann man heute trotz des großen Vorſprungs, den Herr Kramer gehabt hätte, noch gar nicht fagen. Schade, daß ſo viele Hunderte von Wählern in dieſem Vezirk von ihrem Wahlrecht keinen Gebrauch gemacht haben. Die 1150 Wähler, die im zweiten Wahlkreiſe zu Hauſe geblieben ſind, gehören ſicherlich nicht der Sozialdemokratie an, ſondern ſind zu den bürgerlichen Elementen zu zählen. Sie haben durch ihr Fern bleiben ein großes Verſchulden auf ſich geladen, 5 *** 1 Im Ballhaus, wo man ſich geſtern abend zur Entgegennahme des Wahlreſultats zuſammenfand, gingen die Wogen der Begeiſterung hoch. Der ge⸗ räumige Saal erwies ſich als viel zu klein, ſodaß viele ſtehen mußten. Zuerſt war man in der Lage, Herrn Vogel zu ſeiner Wahl beglückwünſchen zu dürfen. Bereits die Wahlreſultate der erſten Bezirke, die einliefen, ließen keinen Zweifel darüber, daß Herr Vogel ſichere Ausſicht hatte, gleich im erſten Wahlgang durch⸗ zukommen. Anders lag die Sache bei Herrn Emil Mahyer, bei de erſt der letzte(5. Bezirk), der ziemlich ſpät einlief mit der glänzenden Ziffer von 520 Stimmen den Ausſchlag gab. Wohl wenige im Saale hatten angenommen, daß Herr Mayer nach den Reſultaten in den einzelnen Bezirken, die vor Eintreffen der Enk⸗ ſcheidungsziffer nur die Möglichkeit ſicherten, mit Kraft in di Stichwahl zu kommen, ebenfalls gleich im 1. Wahlgange als Sieger hervorgehen werde. Die Freude war dann auch umſo größer. Herr Reichstagsabgeordneter Baſſermann, der die Wahlreſultate bekannt gab, hatte kaum die Zahl 5, die jeden überzeugte, daß nun Herr Maher ſicher gewählt war, kaum ausgeſprochen, als ſich ein Jubel, ein Beifallsſturm erhob, ſo elementar, wie wir ihn noch nicht erlebt haben. Alles ſprang von den Sitzen, und umdrängte den Vor⸗ ſtandstiſch, um Herrn Mayer zu ſeinem glänzenden Siege zu be⸗ glückwünſchen. 5 Herr Rechtsanwalt Dr. Alt, 5 welcher ſich, nachdem ſich die Wogen der Begeiſterung ettwas gelegt hatten, ſofort erhob, gab mit folgender feurigen Anſprache den Ge⸗ fühlen Aller beredten Ausdruck: Verehrte Herren! Unſer verehrter Präſident hat mir in dieſen feierlichen Stunde das erſte Wort übertragen, weil ich der letzte Kan⸗ didat war, der unter der Herrſchaft des indirekten Wahlrechts in Mannheim durchgefallen iſt.(Heiterkeit.) Damals habe ich am Schluſſe des gleichartigen Abends das Wort ergriffen und diejenigen leben laſſen, die ſich früher einmal ebenſo ohne Erfolg in die Schanze geſchlagen hatten, mit dem Wunſche, daß ſich auch in Zr kunft ſtets wieder ſolche Männer finden möchten. Das iſt dama nicht ohne Heiterkeit aufgenommen worden, aber, m.., Sie we mit mir wohl einig ſein, daß heute Abend erſt recht eine gro Heiterkeit unter uns herrſcht(Zuſtimmung), und zwar deswegen, weil ſich wieder Kandidaten gefunden haben, die ſich Schanzen geſchlagen haben mit ihrer Perſönlichkeit gegenüber der zu erwartenden Angriffen von der Gegenſeite. Lebhafter Be Es haben ſich auch die Agitatoren gefunden, die in di Stunde unſern Dank ernten für die große und umfaſſende Tät keit, die ſie entfaltet haben. Es hat ſich gefunden die Zahl de jenigen, die in der Preſſe, in einem Preßkomitee tätig waren, vo deſſen letztem Wahlaufruf ſo ſchön in der„Volksſtimme“ zu leſen war, daß„aus jeder Zeile das verſchlagene Gaunergeſicht des Blocklügners herausgrinſe“.(Große Heiterkeit.) Aber da habe zu meiner Freude auch geſehen, wie unter uns noch eine gan⸗ Reihe von tüchtigen Köpfen tätig war, die wie die Heinzelmännch übernacht immer neue Beiträge lieferten und kräftige Wärtlein der Preſſe mitgeſprochen haben. Vor allem aber haben ſich Wähler gefunden, die zu dieſem Siege uns geführt haben. hafte Zuſtimmung.) 3 M..! In drei Tagen werden 100 Jahre verfloſſen ſeir der große Admiral Nelſon die Seemacht Englands begrü als er ſeinen berühmten Tagesbefehl ausgab:„Alt⸗England wartet, daß Jedermann ſeine Schuldigkeit tut!“ Solche Ta⸗ befehle müſſen nicht immer ausgegeben werden; ſie müſſ ausgegeben werden, wenn es Jedem im Innern klar iſt, „So gehen Sie nun alle Abende den weften Weg in die Damm⸗ borſtadt hinaus?“ fragte er, NVFAlle Abende „Und immer allein.“ Sie bejahte kopfnickend. „Und fürchten ſich garnicht?“ 7 Sie lächelte.„ „Wer ſollte mir denn etwas tun?“ Er ſtreifte die zarte kleine Geſtalt, die ſo rührend hilflos aus⸗ und das liebliche Geſicht mit den naiven Kinderaugen. 0. ſtehen ja unter dem direkten Schutze Gottes.“ „Aber Herr Leutnant!“ Sie errötete unter ſeinen im warmen, innigen Ton geſproche⸗ nen Worten. Pardon!“ entſchuldigte er ſich.„Ich wollte Ihnen keine Schmeichelei ſagen. Es war nur ſo ein impulſiver, ungewollter Ausdruck meiner Empfindungen. Wirklich, es haftet Ihnen etwas ſo Aethertſches, ſo Ueberirdiſches an, daß ich immer meine, Sie müßten plötzlich Flügel bekommen und ſich in die Lüfte ſchwingen und in dem blauen Aether verſchwinden.“ „Ach, das müßte ſchön ſein!“ Er lachte. „Soe und wir andern hätten das Nachſehen und müßten zu⸗ kückbleiben mit unſrer irdiſchen Schwerfälligkeit.“ SEiͤe lachte herzlich, mit der reinen, rückhaltloſen, natürlichen Ceiterkeit eines Kindes. poetiſche Anwandrungen haben könnten, Herr Leutnant.“ lt um Honig „Freilich, wer ſollte Ihnen etwas tun. Die frommen Enget ſcheu, wie zwei Diebe ſchlichen ſie dahin und an jeder Ecke ſahen ſie „Das ſind ſo Phantaſien! Ich hätte garnicht gedacht, daß Sie Sie ſchüttelte mit humoriſtiſchem Ernſt den Kopf⸗ „Die Krone ließe ich mir zwar gefallen, aber nicht den Blüten⸗ ſtaub als Nahrung. Ich ziehe jedenfalls etwas Kompakteres vor: ein engliſches Beefſteack oder ein tüchtiges Stück Kalbsbraten doch da ſind Sie ſchon!“ Sie waren vor dem Kaſino angelangt. Ihre Schritte anhaltend, ſtreckte ſie ihm zum Abſchied ihre Hand entgegen. Aber er faßte ſie ſanft unter den Arm und zog ſie weiter. „Sie werden mir doch geſtatten, Sie noch ein Stückchen zu begleiten? Da drinnen iſt die Proſa, hier draußen die Poeſie. Man befindet ſich ja ſo ſelten in ſo erlauchter, erhabener Geſellſchaft.“. So plauderten ſie noch eine ganze Weile übermütig in harm⸗ loſer Fröhlichkeit, von einem ſie tief durchdringenden wohligen Gefühl innigſter Zufriedenheit und weltentrückter, ſeeliſcher Ge⸗ hobenheit durchglüht, bis ſie eine Begegnung hatten, die auf die ſchwärmenden Herzen entnüchternd wirkte und ſie aus luftigen, träumeriſchen Höhen auf die proſaiſche Erde zurückführte. Ein junger Regimentskamerad Kurts kam ihnen entgegen; während er zum Gruße die Hand an den Mützenrand legte, ſchwebte ein ſarkaſtiſches Lächeln um ſeine Lippen. Da verſtummte auf einmal das Geſpräch und ſie konnten den unbefangenen, heiteren Ton nicht mehr finden. Furchtſam und ſich ängſtlich ſpähend um. Als ſich Leutnant von Freyhold am Ein⸗ gang der Dammſtraße von ſeiner Begleiterin verabſchiedete, hatte er das Gefühl, als habe er ein Unrecht gegen ſie begangen. (Jortſetzung ſolgt.) Buntes Feuflleton. — Die Herrſchaft des Sammets. Die Winterſaiſon wird wahrſcheinlich unter dem Zeichen des Sammets ſtehen. Schon in der Herbſtmode macht ſich die Herrſchaft dieſes ſchweren, eine Zeit lang durez leichtere Gewebe zurückgedrängten Stoffes deutlich be⸗ aus den Blüten zu ſaugen.“ iſt mit großen Sammelknöpfen von einer etwas tieferen R fachſten Färbungen, doch am melſten getragen wird der keinſeider Sammet. Eine ganz eigenartige neue Zuſammenſtellung iſt Seiden muſſelin mi: großen Sammetblumen, die ſich in einem hellere dunkleren Ton von dem JFond abheben, ſodaß ſie eine reliefa — oder man es nennt—„kameenartige“ Wirkung her auch bei anderen Stoffen heben ſich Sammetblumen in na Blumenfarben von einem kontraſtierenden Grund ſehr ſchö Miteinander wechſelnde Streifen aus Sammet und Seide in feinen Variationen aus hellem Roſa, das iſt das Material fü „Basquine“, wie man die langen Schoßtaillen in Erinn die Nationaltracht der Baskinnen nennt, obwohl eine vie Remimszenz an die Louis XVI.⸗Tracht hier anklingt. bung berziert und wird mit einem Fichü von cremefarbenem ſelin und Spitzen getragen. Der Rock beſteht aus eremef; Muſſelin und Spitzen und iſt mit einer Stickerei von verziert, in der wiederum die roſafarbenen Akkorde der klingen. Auch die Sammetkragen werden nicht nur ſo allgemein beliebten„Basquinen“ der Geſellſchaft dern auch ar den Straßenjacketts und Boleros viel getrag aufſchläge, Samtrevers, Samtknöpfe und Sammetgürtel erd binnen kurzem den Schmuck der Toiletten ausmachen; eine Gar nierung wit Sammetband iſt für jeden Rock paſſend und modern Man ſieht auch bereits ganz vereinzelt Sammetärmel, die zu T kleidern getragen werden, eine Mode, die zwar nicht den Bei der eleganten Damen findet, von ſparſamen Hausfraun aber, d einem alten Kleide neuen Glauz verleihen, mit Freuden begrü werden wird. Straßenkoſtüme aus Sammet werden ebenfalls v fach angefertigt werden und zwar ſoll ſich das Prinzeßklei kurzem Bolero beſonders dazu eignen. Die Veliebtheit des Sar mets hängt mit einer ſtärkeren Farbenfreudigkeit in der Mode zu ſammen, da die breiten leuchtenden Flächen dieſes Stoffes ſt merkbar, und zum mindeſten als Garnierung für jede Toilette iſt Sammet beliebt. Man ſieht baumwollene Sammete in den mannig⸗ * 5 Stkite) General⸗Anzeiger. e 20. Oktober) r Macht————— — 8 tates wurden der kS Geſell⸗ ein Tagcsbefcht 10 und dieſer geheime Innern, der lautete:„Altt⸗ M jeber Bürger ſei Ffi Unter! efehl in unſerm 1 de nd Kraft des liberalen Bürgertums, zurück⸗ ein zelnen mußten ſich in ihrer worden, Schwarz und bon 1 igte lernen, die n nun die deutſchen Monare ö 0 das geeinte lil M..! Unſer ſammlung, Herr nützen, wenn 8 1 unſerm eng ren muß es in Zukun guf Gr i — rnee dieſem f ſpeiteren 1 (Lebhafter beere und den die Dauer, ſie we Furger⸗ Oeſterreich⸗ geiſtert ſti 2 55 nannten ung zeichneten die vortreffli ede durch lange tenden Beifgll aus. elket 85 Gi des leiſtu 18 * nächſte Redi e Beifall. gefunden, ee g* 75 Voll 80 vicht. Aher mit entgegengeſehen und e Er richti Es iſt eine frohe der Blocks bauleecen ſtimmung.) im Landtage f Beſtreh 105 a ing hon ha at Klerus Baſſermaun worden, daß ſich ſchon oft⸗ Kandidaten zur Ver⸗ müſſen! heutigen 6 4 ein und heute ſeine er wird 199 daßz das lib iſt, als beral dann, wenn Trgdftionen 1 an ſeine b Traditionen auf die tritt nſeten einen Rückblick in die Vergangenk frühzeitig der liberale Ge ſchlagen hat, ſo in den 30 1848/49. Durch die ſpe ordenklich geſchwächt wor die Sozialdemokratie in bröckelten, nicht be hat zum Nachd macht werden könne. Redner verwies und wies darau uns der Sieg einen r bon vornhe guter Na ordenen Japa gung gedenken und en für Redner Dutten⸗ Gebe 185 115 ge zu un⸗ rbeiten groß Männern zur füngſter Zeit vor allem auch Anſpach Verbollkommnung des— Nikolaus,. N Nach mittag von damit in Zuſammenhang ſtehende Kaufmaun Glaſer 85 555 ege 15 W8 Geiſteslebens war, w ie den Zufammenſchlu 5 bis 8½ ralle Mitglieder die Blockgründung veranlaßt hat. haben. In erſter einte gebühre] der Regie aung beit len.— Nach zuber! äſſigen Mitteilungen iſt ſo können wir uns vertragen. W1 Vaſſerntann, es zu ver⸗die Regierung g kegelung der noch zwiſchen nationalliberale n Partei der eigent⸗ Norwegen dem unſere P bon ihr er GründungEhe dieſe nicht Partei den Vor 1d gerückt wurde. Red⸗ enzen Fragen b aige der Staat⸗ verteidigen, baß es die allerhöchſte Unſer Beiſpiel wird im guten 15 meiner e Ueberzeugung vie deutſchen Landen. Wir freuen u deren Geſinnungst iter. 0 0 daß ſie die Intereſſen des len Bürgertums u ſpe⸗ n i gufgen ien Hoch auf den allverehrten Partkeichef. 8 5 1 Intereſſen der Vaterſtad 5 de Reihe der krotzdem blieb halt einziehen.(Lebhafter Beifall.) Maun ſtarken al dem Beifull aufgenommenen Aus ee e 8 und begeiſternden Hoch auf di 2 mEK und zwel andere Führer erwundet. Da das ganze Wilajet von Truppen beſetzt iſt, kehrte Feizi Paſcha nach na zurück, um den Marſch gegen Djebel Schebare und Saadeh — Die Einnahmen der badiſchen Staats⸗ vorzubereiten. i ſe a hne n betrugen im Monat e en nach Maxrokto. Briefe, die bei Kaufleuten in Tanger aus Tetuan 991 720 Mk.(gegen 1904 eingetrof fen ſind, berichten, daß Valiente außer der F ilaſſung bis mit September wurden 5 ſeines Bruders eine hohe Entſch Nachaz 1 ag fin liberale und General mit: 999 6 einer drei e rteilt amtlich folgendes win 17. auernde en Weleeen ehmbar ge⸗ 1˖ ittel der 700 getötet oder ber⸗ ſſir Meimun el einem begeiſte er und Vogel. 0 Herr Fabrikant Emil Mayer, welcher ſodann das Wort ergriff, führte folgendes aus: Meine berehrten Herren, lieben Freunde! Sie Alle haben gewiß 115 Ihren Sommerferien manchen Berg erſtiegen und kamen oben an. Nachdem Sie aber auf der Höhe angelangt waxen, da 100 te 90. Von Januar chädigung und die Ginſetzung als —5— 1775 5 jelegt werden, und er die jetzige Kriſts wurde lebhaft Einbringung von Nahrungsmitteln nach Ceuka verhindert hat. mit allen gegen eine Stimme Das engliſche Kriegsſchiff„Pathfinder“ iſt in Tanger eingetroffen nommen: Wir ſprechen die Er⸗Tund wird heute nach Ceuta gehen. An Bord befindet ſich ein tembergiſche Regierung an den Sekxretär von Torres, der Depeſchen von Torres an den engliſcher 9 hält 198 n der Verwirklichung[ Geſandten wie an den Gouverneur von An gera überbringt. 15 auf eingeſchlagenen Wege im Inſtruktion des„Pathfinder geht dahin, zu ermitteln, was ge⸗ der badiſchen Regierung weiterarbeitet. ſchehen ſei und ob die Freilaſſung der Gefangenen er rfolgt ſei, um che Erſte Kammer beriet in ihrer ſie nach Tanger zu bringen. ſitzung das Gemeindeſteuergeſetz weitern——— haben Sie ſich gewiß gefreut über den herrlichen Blick, der 9 140 Mk.(mehr gegen 1904 1 931.987.).—5 Grenzgebietes von Ceuta verlangt habe. Die letzts Jbden Augen erſchloſſen hat. Sie haben die lange und mithſame— Die Stutt 9 a* er Handelskammer hat 8 wenn ſie ſich als wahr erweiſen ſollte, eee Wanderung vergeſſen und ſich erfreut an Got ner Natur. Sitt ſich in ihrer geſtet nit der Frage der Eifenbähn⸗“ uebecktungen mit Span 105 n hervorrufen, weil Valiente ſich in ihrer geſtri tit ab zahlreiche Morde an der Grenze zur Laſt g ſolches Gefühl belwegl mich 5 Ich. h früher ausg ſprochen, daß es mir nicht leicht wurde, das Mandat anzunehme denn es lüßt ſich nicht leugnen, daß eine Reihe von perſön Opfern und Entbehrungen damit verknüpft iſt. auch, wenn mau bald 60 Jahre alt iſt, in etwas anderer 2 richten. Aber ich bin, als mich 1 baten, das anzunehmen, nicht einen Augen Mmir geſagt habe, es iſt meine Pf mich in den meinheit zu ſtellen. Was mir die Zuſage ganz beſonders hat, das war der Gedanke, daß ich, wenn uns Wahlglück hold geſtrigen wäre, nicht als Vertreter eines einzelnen Star treter des liberalen Bürgertums Mannheims ſandt werde.(Lebhafter Beifall.) der gemeinſchaft befchäft ti bedauert. ich f te Freun ſchwankend ern als Ver⸗ und nahm ſchließlich einen Antrag Lippymann an,„die Regie⸗ 284 51. 8 980 Karlsruhe ent⸗]rung zu erſuchen, unter Berückſichtigung des Ausſchußberichtes und 115 Släcgk I igen Verhandlungen eine erneute Bearbeitung des Ent⸗ eintreten zu laſſen.“ 29. Oktober. Nũ⁵dDas iſt nicht ein Gedanke, wurfes e 1„„„„ 8 5 555 habe bereits in dieſem Saale ut! 9 art und armſtadt traten dem deutſ che n 25 ebirksratsſitzung. Die vorgeſtri ge Bezir gſi itzung wurde⸗ Wahlkampagne ausgeſprochen, daß e Städtetag bei. ie falt erledigt. Genehmigt wurden folgende Geſuche um zum Betrieb einer hue Brannt⸗ — Der oldenburgiſche Landtag wuürde auf Erlaubnis ſch des Hubert Schlereth, J 3, La, des Franz Wie⸗ Nove er einberufen. ſich das liberale Bürgertum a lichen, aft ganz unbedeutenden DrNn Natur ruht in den ſatten und vollen Farbenflächen der i te Die Sammetkleider und auch in den H ˖ Verſtärkleim Maße aufgenommen, beſonders bel den or dem einen 2——— rleitung von Alt⸗Karthago. funſtvolle] ſtehen. An jeder Seite des Hauptbaues läuft eine lange und im alten Karthago der der Stadt] ſchmale Gallerie, deren Boden 20 FJuß höher iſt als der Haupt⸗ das durch wieder an's] boden. Die beiden Vecken am Ende und das mittlere enthalten bemaltem Rande, die der neueſte Elou der Putzmach wird in ei zem intereſſanten del des„Seien⸗ runde gammern in der Form großer Brunnen, die oben von einer Der Hutraud wird überhaupt zum farbig reichſten Stück der gan⸗ 5 eingehend beſchrieben. Das alte Karthago war e cen ſind. Di 988 Brutinen ſind gefüllt und dienten zwei⸗ Doilelte, mag er nun in einer bunten Malexei, Sti der in ſeinen Waff Ffaſt ganz 5 Regen angewieſen, da die fellos als Filter für das Waſſer, ehe es in die eeeeee ſchwerem Pelzbeſatz pr erle i W̃ en von Zaghuan brachte, langte. Der Beweis dafür wu vor einigen Jahren geführt, — Eine chineſiſche Schule in den Nbmern gehaut wurde Dien als die Ziſternen wieder gebrauchsfähig gemacht wurden. Während kleinen Chieſen in Newhork iſt kit die Straßen und Plätze und die der Arbeit fand man ſehr viele Möhrenteit ungen in der Nähe des furmbereinigung ge egründet wo uplatten gepflaſtert waren, umoberen Teiles und auf allen„Skiten. Dieſe brachten das Waſſer peichen Chineſen der Stadt bef ren. Eine Reihe von Röh⸗bon verſchtedenen Teilen in die Sde d Weiter unten, nahe liſche Schule in Amerika, wenn es auch in e zu Rieſenwaſſerbehältern,] dem Grunde, ſah man eine andere Reihe von Röhrenleitungen, die Abteilung in öffentlichen Schulen gibt, die für die Chineſen be⸗ angelegt waren. Wenn man in das Waſſer in die verſchiedenen Teile der Stadt leite⸗ ſtimmt iſt. Zur Leitung der len in Nelvhork h hat man eine man die Steinplatten unter der ken. Di? Geſamtmenge des Waſſers, die das Re⸗ Lehrer aus Kanton kommen laſſen, der von Fang Chew, dem ſtammt, da oldaten die ſe—55 enthält, wird auf 22½ Millionen Liter Waſſer ge⸗ Herausgeber der chineſiſchen Zeitung in Newyork, unte r liegt in der st. Eine andere Reihe großer Reſervorrs befindet ſich in einiger Die Kinder werden vormittags von—12 Uhr im Chinef weit von dem]Entfernung von dieſem, näher dem Gipfel des Hügels. Dieſe Zi⸗ nachmittags unter der Leitun 9 von Miß Grace Johnf Bauwderk] ſternen fraren zweifellos ebenſ o ausgedehnt 7 die erſten; aber liſchen unterrichtet. Wenn Saal be ri ct. iſt n Kammern von beträcht⸗ ſie befinden ſich jetzt in einem ſehr berfallenen Zuſtande und ſind raſcht zu hören, daß alle 8 durch eine M dauer getrennt faſt unter dem Boden bderſchwunden. Als der ctabiſche Geograph gellendem Tone ihre Aufgaben 16 0 ſind einem ſehr harten Edriſt im elften Jahrhundert den Ort beſuchte, erfüllte ihn der den Lehrer zu ſtören. Sie lernen jeden im ganzen eine impoſanke Eindruck mit Bewunderung. Damals waren e 24 Re⸗ die Reihen auswendig, die ihnen aufg Jede Kammer iſt 8 zueinand der verliefen, und jedes war mit die Ernſthaftigkeit und Geiviſſer Fuß Länge und 70 Fuß Breſte bedeckt. Jetzt ihre Schule augenſcheinlich mit dem Be mern ſichtbar, und dieſe um eine ſehr ernſte und kwichtige Sache mit angeſpülter Erde angefüllt, die wäh⸗ hineingeworfen iſt. Von den Reſervoirs Waf 8 11 e. aneinander lieg aus Mauerswerk und ie zuee nn Ho von 440 Fuß Länge Und 24 uUnter den Nive Baſis bildet N If 10 garallel er Gi 0 Bödens währond omlich tief unter dem halbkreisrunden gemauerten Gewölbe Nachbar nicht am Zopf ziehen, wie es andere Schulkinder iſt u 5 den. Vieſer großen Aufmerkſamkeit iſt zweffellos aus Tat⸗ oden yfel des Gewölbes heträgt die H die Ueberreſte einer Waſſerleitung gefun⸗ ſache zuzuſchreiben, daß die jungen Chineſen, die in San Franeisco etwa 30 Die Waſſerkammern ſind an den Ecken abgerundet en ſpeiſten, und zwar nordöſtli ch von dem ara⸗ die öffentliche Schule beſuchen, durchſchnittlich viel beſſere Zeugniſſe und durch eine ſtarke Mauer getrennt, die aber in der Mitte eine biſchen Dorfe. Die haben an der Stelle auch Sta⸗ erhalten als die kleinen Amerikaner⸗ Oeffnvnd hat, ſo daß die Räume untereinander in Verbindung J tuetten und 988 Gegenſtände gefunden. 2 — en der ſell⸗ en an inkün⸗ %n wurde Japau land ſerem In⸗ Frie⸗ e mit u un⸗ zur oldus. g von lieder en iſt iſchen iftigt. Richt Miannheim, 20. Oktober oßhne Branntweinſchank: des endes rung r ge⸗ 7009 der⸗ n el Da nach aadeh tuan ſſung als letzte hein⸗ iente 1 die t.— offen ein ſche Di ge⸗ „un, r. urde um unt⸗ ie⸗ und upt⸗ lten iner wei⸗ ilter ihzt, rend des aſſer zahe die ꝛite⸗ Re⸗ * GSeneral⸗Anzeiger. 5. Sefte. — ſer, Gr. Wallſtadtſtr. 18 und des Jean Neck, C, 105 folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung des Schankwirtſchaftsrechtes Otto Neuburger von Schweßz.⸗ Straße 93 nach 7 6, 3(Gaſttvirtſchaft), des Sebaſtian Ru dolf von Hebelſtr. 19 nach U 1, 6, der Juliane Henninger von ürgermeiſter Fuchsſtraße 78 nach Bürgermeiſter Fuchsſtraße 62, des Heinrich Weber bon Q 5, 1 nach Hebelſtraße 19 und der Oute Schwörer Witwe von L 4, 9 nach U 6, 18; das Geſuch des Johann Philipp Gaa in Sandhofen um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft im Haus Nr. 58, das Geſuch des Wilhelm zimmermann um Genehmigung zur Lagerung von Lumpen in Mannheim, das Geſuch der Deutſch⸗Amerikaniſchen Petroleum⸗ Geſellſchaft um Erlaubnis zur Lagerung von Benzin in Kellern an der Neckarſpitze, das Geſuch des Wilhelm Wild um Erlaubnis zum Vetrieb einer Realſchankwirtſchaft mit Branntweinſchank in L. 4, 7, das Geſuch des Philipp Strauß in Schriesheim um Erlaubnis zum Betrieb der Realgaſtwirtſchaft„zum Ochſen“ daſelbſt, das Geſuch Deutſchen Steinzeugwarenfabrik zu Friedrichsfeld um Genehmigung zum Neubau eines Ofengebäudes mit Kamin auf Gemarkung Seckenheim und die bezirkspolizetliche Vorſchrift über die Einrichtung und Reinhaltung der Bierpreſſionen. Abge⸗ wieſen wurde die Einſprache gegen den Baubeſcheid bezügl. der Errichtung eines Holzſchuppens im Hofe des Hauſes 8 6, 39 durch Auguſt Fröhlich. Abgeſetzt wurde die Entſcheidung über das Gefuch des Peter Ludwig Zorn hier um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank Kronprinzenſtraße 10. Durch Vergleich erkedigt wurde der Einſpruch des Wirts Fritz Scherer in Rheinau gegen die Gemeinde Seckenheim wegen Feſtſetzung von Kanalkoſtenbeitrügen. Bewels⸗ beſchluß erlaſſen wurde l. S. der Kaufmann Georg Katz Eheleute gegen die Stadtgemeinde Mannheim wegen des Beizugs zur Herſtellung der Grabenſtraße. Ausge ſetzt bis zur nächſten Sitzung wurde die Verkündung der Entſchließung wegen des Bei⸗ zugs der Angrenzer zu den Koſten bei der Herſtellung der Spelzen⸗ traße. Ernannt wurden die Mitglieder zur Abſchätzungskom⸗ niffton für die land⸗ und forſtwirtſchaftliche Unfallverſicherung in Ilvesheim. * Stadtrat Herſchel f. Kurgz vor Schluß des Blattes erhalten ſkwir die ſchmerzliche Nachricht, daß Herr Stadtrat Kömmerzienrat Herſchel nach 10tägigem Krankſein infolge einer Lungen⸗ entzündung heute morgen gegen 10 Uhr verſchieden iſt. * Pplüne für den Muſeumsbau. Wie wir erfahren, hat der Stabtrat ip ſeiner letzten Sitzung mit großer Befriebigung davon Kenntnis genommen, daß unſer Ehrenbürger, Herr Geheime Kom⸗ merzlenrat Reiß und ſeine hochgeſchätzte Schweſter Fräulein Anna Reiß aus eigener Initiative Herrn Profeſſor Brund Schmitz in Berlin um die Fertigung von Plänen für ein auf der Nordſeite des Baublocks zwiſchen Parkhotel und Gr. Gymnaſium zu errichtendes Muſeumsgebäu de erſucht haben. Für dieſe bedeutſame Ent⸗ ſchließung, welche einen harmoniſchen Abſchluß der Umbauung des Friedrichsplatzes erwarben läßt, ſprach der Stadtrat Herrn Ge⸗ heimen Kommerzienrat Reiß und ſeiner Schweſter, Fräulein Anna Reiß, den wärmſten Dank aus. * Der zweite High life Abend im Apollotheater findet heute Freitag mit beſonders ausgewähltem Programm ſtatt. Da die Par⸗ kettplätze nicht numeriert ſind und das Theater allabendlich ſehr ſtark beſetzt iſt, empfiehlt es ſich, ſich möglichſt um 8 Uhr im Theater einzufinden. Das gegenwärtige Enſemble hat übrigens einen ſen⸗ jationellen Erfolg zu verzeichnen. der Theater, Runſt und Wiſfenſchalt. Die 1I. Muſtkaliſche Akademie findet Dienstag, 24. Oktober, ſtatt. Dirigenten ſind: Hofkapellmeiſter W. Kähler und Georg Schumann, Direktor der Singakademie in Berlin. Soliſtin iſt Frau Marie Wittich, Königl. Kammerſängerin aus Dresden (Sopran). Die Vortragsfolge umfaßt folgende Piècen: 1. Gebrg Schumann, Op. 42. Symphonie Nr. 1(moll).(1. Allegro mode⸗ ralo, molto energico.— 2. Adagio con moto.— 8. Allegro aſſat con molto paſſione.— 4. Finale. Allegro molto maeſtoſo.) Unter Leitung des Komponiſten.(Zum erſten Male.) 2. C. M. v. Weber. „Ozean, du Ungeheuer“, Arie aus„Oberon“ mit Orcheſterbeglei⸗ tung,(Frau Kammerſängerin Maxie Wittich.) 3. G. F. Händel. Doppelkonzert(F⸗dur) für Blasinſtrumente mit Begleitung des Streichorcheſters.(Zum erſten Male.)— 10 Minuten Paufe.— 4. L. Nicode, Op. 27. Variationen(C⸗moll) für Orcheſter.(Zum erſten Male.) 5. R. Wagner. Vorſpiel und Verklärung ee ſtan und Iſolde“.(Iſolde: Frau Kammerſängerin Marie Wittich.) — Anfang ½8 Uhr. Ende gegen ½10 Uhr. Emil Vanderſtetten's kulturhiſtoriſche Skizze:„Die deut⸗ ſchen Meiſterſänger und der Letzte ihrer Zunft', wurde durch Vermittlung der Herren Vorſtände der hieſigen höheren Lehranſtalten an die drei beſten Schüler je der 15 Klaſſen des Großh. Gymnaſiums, Realgymnaſiums, der Real⸗ anſtalt uſw. verteilt. Der Verlag hatte eine Anzahl Exemplare des Werkchens zur Verfügung geſtellt. Wir haben die intereſſante Arbeit des Herrn Hofopernſängers Vanderſtetten ſeinerzeit bei ihrem Erſcheinen an dieſer Stelle(Nr. 312 vom 8. Juli v. Js.) beſprochen, ſie zeugt von unermüdlichem liebevollem Studium der einſchlägigen Geſchichtsquellen und bildet einen wertvollen Veitrag zu den neuzeitlichen Forſchungen auf dem Gebiete der Aaiiti geſchichte, auch iſt ſie ſo recht dagu angetan, bei unſerer herantwach⸗ ſenden Jugend das Intereſſe an den herrlichen Schöpfungen des deutſcheſten unſerer deutſchen Meiſter, Richard Wagner, wachzu⸗ rufen und zu fördern. 5 Das Berliner Deutſche Theater wurde unter der Direktion von Max Reinhardt mit Kleiſt's„Kätchen von Heilbronn eröffnet. Die Vorſtellung war ſorgfältig vorbereitet. Auf die dekorative Ausſtattung war ein feiner künſtleriſcher Geſchmack ver⸗ wandt. Manche Bühnenbilder waren voll maleriſchen Jaubers. Die ſchauſpieleriſchen Leiſtungen ſtanden nicht auf gleicher Höhe. Neben Frl. Höflich, die das Käthchen echt und innig gab, mochte ſich Herr Kayßler als Graf Strahl behaupten. Frl. Durieuß ver⸗ ſagte als Kunigunde; andere Darſteller hielten ſich auf mittlerem Niveau. Das Publikum bereitete lt.„Frkf. Ztg.“ dem neuen Direktor am Schluß lebhafte Ovationen. Das Haus macht nach ſeiner Renovierung einen freundlichen, geſchmackvollen Eindruck. pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankfurt, 18. Okt. In der letzten Stadtver⸗ ordnetenſitzung wurde mitgeteilt, daß die langjährigen Verhandlungen über den Oſtbahnhof in dieſen Tagen zum Abſchluß gekomemn ſind. Es handelt ſich hierbei um einen gangen Komplex von Fragen. Mit der Verlegung und Erweiterung des Oſtbahnhofs ſteht im Zuſammenhang die Anlage von Straßen, die Vorbereitung von Bebauungsplänen, die Anlage von Kanälen, die Einführung der Verbindungsbahn in den neuen Bahnhof, der An⸗ ſchluß des Oſthafens. Ferner mußte eine Einigung über die Be⸗ triebsführung und die Tarife angebahnt werden, ſowie über das Terrain, das von der Stadt in das Bahnhofsgelände fällt, und über den Austauſch mit ſtaatlichem Gelände. Es iſt zur Entſcheidung das ſchiedsrichterliche Verfahren vorgeſehen. In jahrelangen Kon⸗ erenzen iſt über dieſe Fragen verhandelt worden, bis eine befrie⸗ digende Löfung durch den Abſchluß eines Vertrages ge⸗ funden wurde. Wenn die Angelegenheit auch in den weiteren Sta⸗ dien entſprechende Förderung findet, ſo iſt zu erwarten, daß in den preußiſchen Etat für das nächſte Jahr die erſte Rate für den Bau ddes Oſtbahnhofs eingeſtellt wird und daß im nächſten Jahre endlich zur Inangriffnahme der Arbeiten geſchritten werden kann. BBB—— Sport. Unglücksfan auf der Naprennbahn. Bei dem geſtrigen Trai⸗ ning auf der Radrennbahn Steglitz verunglückte der Schritt⸗ macher Dunckel, indem die Maſchine auf ihn ſtürzte. Duncke! verſtarb nach wenigen Minuten. Das Schifferſtadter Eiſenbahnunglück vor Gericht. VFrankenthal, 19. Okt. Heute fand vor der zweiten Strafkammer des hieſigen Land⸗ gerichts die Verhandlung wegen des am 15. April d. J, abends zwiſchen J und 112 Uhr in der Nähe des Bahnhofes Schifferſtadt ſtattgehabten großen Eiſenbahnunglückes ſtatt. Unter der Beſchul⸗ digung, das Unglück durch Fahrläſſigkeit verſchuldet zu haben, hatten auf der Anklagebank Platz zu nehmen: der 29 Jahre alte Werkſtättenarbeiter Michgel Bläarr von Ludwigshafen und der ſtadl. Das Unglück wurde dadurch herbeigeführt, daß der um die in Betracht kommende Zeit von Neuſtadt d. H. kommende, nach Lud⸗ wigshafen verkehrende Güterzug Nr. 1977 in das dem Bahndamm entlang laufende Stumpfgeleiſe, und zwar über den Prellbock hinausfuhr und den etwa 4 Meter hohen Bahndamm hinunter⸗ ſtürzte. Die Lokomotive blieb im Sande ſtecken, mehrere Wagen türmten ſich auf ſie auf, wobei Lokomotive und Wagen total zer⸗ trümmert, ſowie ein Angeſtellter getötet und drei verletzt wurden. Es wurde nämliſch der die Lokomstive bedienende Heizer Friedrich Dachſteiner von Rhodt, wohnhaft in Ludwigshafen, Vater von zwel Kindern, auf ſeinem Stande erdrückt und ſchrecklich verſtüm⸗ melt. Der Lokomotiyführer Friedrich Georg Weber von Lud⸗ ſwigshafen konnte dem ihm drohenden Tod zwar noch durch recht⸗ zeiliges Abſpringen vom Zuge entrinnen, doch erlitt er ſchwere Verbrennungen an beiden Händen. Eine erheblichere Verletzung wurde dem ebenfalls rechtzeitig vom Zuge abgeſprungenen Schaffner und funktionierenden Zugführer Peter Mattern von Ludwigs⸗ hefen zugefligt, der nahe des rechten Kniegelenkes einen Knochen⸗ bruch erlitt. Am beſten kam von den Verletzten der Wagenwärter Johann Rieth davon, der eine Wunde am rechten Fuße und eine ſtarke Kontuſion am rechten Auge zu beklagen hatte. Was den Angeklagten Blarr anlangt, ſo wird bezüglich der ihm zur Laſt gelegten Verſchuldungen geltend gemacht, daß er, als er mit dem von ihm gefahrenen, von Speier kommenden Motor⸗ wagen in den Bahnhof Schifferſtadt eingefahren war, entgegen den ihm wohlbekannten Vorſchriften eines Dienſtbefehls der Stationsverwaltung Schifferſtadt vom 26. November 1904 und der Dienſtanweifungen für die Lokomotivführer mit der Weiterfahrt nicht wartete, bis er von dem dazu beſtimmten Begleiter abgeholt wurde, ſondern die Fahrt ohne Begleiter fortſetzte, ohne auch nur ſich davon zu überzeugen, ob die von ihm zu paſſierenden Weichen richtig ſtanden. Infolge deſſen hat er eine Weiche, die mit Rückſicht auf den bereits gemeldeten, nachher verunglückten Güterzug, ſich in gerader Stellung befand, aufgeſchnitten, was zur Folge hatte, daß dieſe Weiche in eine Querſtellung gebracht und der bald darauf eintreffende Güterzug auf das Stumpfgeleis geleitet wurde. Dem mit angeklagten, ſeit 10 Jahren auf dem Poſten befindlichen Trauth, wird beigemeſſen, daß, er, obwohl er von dem Aufſchneiden der in Betracht kommenden Weiche Kenntnis hatte und demgemäß mit der Möglichkeit einer ſofortigen Zugentgleiſung rechnen mußte, ent⸗ gegen den Vorſchriften für die Weichenſteller, nicht gründlich nach⸗ ſah, ob das Bahngeleiſe für die Einfahrt des von Neuſtadt kommen⸗ den Güterzuges frei war und die von dieſem Zuge zu befahrenden Weichen richtig ſtanden. Auch wird Trauth beſchuldigt, dem an⸗ fahrenden Güterzug kein Haltezeichen gegeben zu haben, ſei es durch Stellen des Einfahrtsſignals auf Halt, ſei es durch Schwingen einer rotabgeblendeten Laterne. Ferner wird ihm vorgeworfen, eine ſolche Laterne überhaupt nicht zur Hand gehabt zu haben. Trauth vermag die Behauptungen der Anklage zwar ebenſo⸗ wenig zu entkräften wie Blarr, doch iſt ihm eine eigentliche Pflicht⸗ verletzung nicht nachzuweiſen. Nach Schluß der mehrere Stunden in Anſpruch nehmenden Beweisaufnahme beantragte der Vertreter der Staatsanwaltſchaft gegen Blarr 7 Monate Gefängnis. Bezüg⸗ lich des Angeklagten Trauth gibt er die Entſcheidung dem Gerichts⸗ hofe anheim. Das Urteil lautet gegen Blarr auf 3 Monate Gefängnis, gegen Trauth auf koſtenloſe Freiſprechung. Nach den Wahlen. * Konſtanz, 19. Okt.(„Der bedrängte Ka⸗ tholik“) ſo lautet die Ueberſchrift eines im Geſprächston gehaltenen Artikels, der der„Konſtanzer Ztg.“ von einem Ka⸗ Eiile⸗ zugeht. Wir entnehmen daraus folgende charakteriſtiſche telle: Nit'Kirch iſch in Not, mir, die Katholike, die nit Zentrum wähle welle, ſin in Not, mir were bedrängt. Will mer uns nit durch alle mögliche Mittel unſer freie Meinung nehme? Will mer uns nit zwinge, Zentrum'wähle? Uf'r Kanzel, in de Katholike⸗ verſammlunge, vom Biſchof ſelber werde nur'Zentrumsanhänger als guti Katholike erklärt. Heißt des nit ſoviel als, wer nit Zen⸗ trum wählt, iſch e ſchlechter Katholik? Werde mir nit an manche Orte mißtrauiſch, ja geradezu als Lumpe ang'ſehe? Und welle eim die Geiſtliche nit gradezu zwinge, Zentrumsrekrut'werre? Laufe ſie eim nit Tag für Tag ins Haus? Jawohl, mir ſind's, die liberale Katholike, die in Not ſin.— Wenn's jo nur die Geiſtliche allein wäre, no ging's noch; aber'ſchlimmſt iſch, daß ſogar der Erzbiſchof mithilft. Von obe runter wird's'leitet. Do werde Geiſtliche 'gwieſe, mitz'mache. Und'r Wacker guckt ihne dabi noch extra uf 'Finger... Für ſo e geiſtliche Herr dank ich, do kann mer jo kei Zutraue meh ha. Vermiſchtes. — Der Kaiſer in Lebensgefahr. Als der Kaiſer geſtern Abend vom Berliner Dom, wo er 5hn Arbeiten beſichtigt hatte, nach dem Palais im Automobil zurück⸗ kehrte, prallte, wie das„B..“, meldet ſein Automobil mit einer im ſcharfen Tempo herangefahrenen Automobil⸗ droſchke zuſammen. Der Anprall wurde durch ſcharfes Bremſen des Droſchkenführers erheblich abgeſchwächt. Weder der Kaiſer noch andere Perſonen wur⸗ den verletzt. — Solbſtmorde. Geſtern Vormittag er hängte die Frau eines auf der Zeche„Guſtav“(Eſſen) angeſtellten Bureau⸗ beamten während der Abweſenheit desſelben ihre beiden Töchter und ſich ſelbſt. Der Beweggrund der Tat iſt unbekannt.— Der Rentner Otto Nilkens in Eltville wurde geſtern Nachmittag tot im Bette auſgefunden. Er hatte Selbſtmord durch Vergiftung berübt. Der Grund zu der Tat ſoll in zerrütteten Vermögensver⸗ hältniſſen liegen. — Zwei Unteroffiziere des Linienſchiffes „Elſaß“ wurden verhaftet unter dem Verdachte, die Schiffskaſſe des Linienſchiffes erbrochen und beraubt zu baben⸗ 54 Jahre alte Stellwerkswärter Georg Trauth III. von Schiffer⸗ Letzte Pachrichten. Die Unruhen in Rußland. „ Minsk, 20. Okt. Geſtern ſammelten ſich etwa 800 Ar⸗ beiter in den Straßen an. Sie wurden durch Koſaken auseinander⸗ getrleben, wobei mehrere Perſonen berletzt wurden. * Riga, 20. Okt. Das Polytechnikum wurde wezen der Anweſenheit fremder Elemente bei einer Verſammlung des Stublerenden einſtwellen geſchloſſen. Jekaterinodar, 29. Okt. Bet der Veerdigung dee Opfer der jüngſten Unrußen veranſtaltete die Bevölkerung geſtern eine Kundgebung, wobei eine lärmende Volksmenge die Reſerviſten nach dem Bahnhof geleitete. Dort kam es zu Tumulten wobei ge⸗ plündert wurde. Die Koſaken verwundeten mehrere Perſonen. In den Schulen wird kein Unterricht erteilt. Die Straßenbahn wird durch Manifeſtanten am Betrieb gehindert. Die Unruhen wieder⸗ holten ſich geſtern Abend. Die Niederlage eines Waffenhändlers wurde geplündert. An den Kundgebungen beteiligten ſich Reſer⸗ viſten, die von Agitatoren geführt werden. Die Menge warf mit Steingen auf die Truppen, welche zur Unterdrückung der Unruhen aufgeboten waren. Letztere hatten drei Verwundete, davon 2 ſchwer. Ein Kommiſſar und ein Poligeiagent wurden durchgeprügelt. Erbauliches aus Maxokko. * Paris, 20. Okt. Der„Petit Pariſien“ meldet, daß die Kuriere der deutſchen und franzöſiſchen Eyppße⸗ dition in Fez auf dem Wege nach Tanger bei Ebkſar über⸗ fallen und vollſtändig ausgeraubt wurden. * Kaiſerslautern, 20. Okt. Der Stadtrat beſchloß den Beitritt der Stadt Kaiſerslautern zum Deutſchen Städte⸗ berband. * Peſt, 19. Okt. Wie der„Magyar Hirlap“ meldet, iſt der aus der Zehſig⸗Angelegenheit bekannte, lang geſuchte Alexander Banet heute Nachmittag aus Zürich hier einge⸗ tröffen und hat ſich beim Unterſuchungsrichter behufs Ver⸗ nehmung gemeldet. Er erklärte im Verhör, nicht der Autor, ſondern bloß der Ueberſetzer der Zeyſig⸗Broſchüre zu ſein. Baueth iſt auf freiem Fuß belaſſen worden. Volks wirtſchaft. Raab, Kaärcher u. Co., Mannheim. Einem Börſengerücht zu⸗ folge ſtehe die Gelſenkirchener Bergwerksgefell⸗ ſchaft im Begriff, die Kohlen⸗ und Schiffahrtsfirma Raab; Karcher u. Co. in Mannheim zu erwerben. preis werden Summen von bis M. 10 Millionen genannt.(Dieſes Gerücht wird von beteiligter Seite als vollſtändig unbegründet be⸗ zeichnet. D. Red.) Maſchinenbaugeſellſchaft Karlsruhe. In der Generalverſammt⸗ lung wurden die Anträge des Aufſichtsrates, darunter die Vertei⸗ lung einer ſofort zahlbaren Dividende von 8 Prozent einſtimmig genehmigt. Bei Beſprechung der Geſchüftslage, teilte der Vorſitzende mit, daß die neue Fabrik nunmehr in allen Teilen vollendet und voll in Betrieb iſt. Die große mit den modernſten Einrichtungen verſehene Anlage erforderte einen Geſamtaufwand, einſchließlich Grund und Boden, bis 30. Juni 1905, von 4 300 865,54 M. Laut der vorriegenden Bilanz ſteht dieſelbe aber, nach Ahzug des Erlöſes für das zum größten Teil verkaufte alte Terrain und des daflür ſeinerzeit zutückgeſtellten Erneuerungsfonds nur mit.115 084,36 Mark zu Vuche, alſo um 1185 781,18 M. niederer als der Anſchaf⸗ fungswert. Das Ergebnis der ruſſiſchen Flachs⸗Ernie. Bezüglich der Menge wird die Flachsernte weniger groß als im letzten Jahre ſein in den Bezirken Bejedsk, Kaſchin, Vologda und Koftroma. In den Bezirken Sterupin, Jaropal, Sytſchewka und Gjatzk entſpricht das Ernte⸗Ergebnis dem des Vorjahres. Die geſamten für die Aus⸗ fuhr beſtimmten Mengen werden mindeſtens ebenſo umfangreich wie im letzten Jahre ſein. Verantwortlich für Politik: Vüicharö Ereupner, für Feuilleton und Kunſt: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teilt Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Vuchdruckerei, G. m. b..: Direktor Ernſt Müler. ————— MrsegrfasErten Name gesetziich gescndut verwenden mit Vorliebe di⸗ Allvekaten In Apotheken und Drogerien à 1 Ml. 3463(04) BAHnAUEBHAZEAAMHAAAN aeen Restaurant Krönig C S. 10 a. Iufisenring. * S NATURREINE WEINE. Telephon 3071. 58787 Aufmerksame Bedienung. 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