(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Meunig monatlich. Bringerlohn 20 Pifg, monatlich, durch die Poſt bez inel Poſt⸗ auſſchlag Wr.45 pro Quartal. Einzel⸗Nummei d Pfig. E 6, 2 ——.— 5 15 In ſerate: Die Colonel⸗Belle. 20 Pfg. Sihluß der J Auswärtige Inſerate 25 Die Reklame⸗Zeile„80 Geleſenſte und verbreitetür Zeitung in Raunheim und nſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Berliner RNeödal'tions ZBerlin W der Stadt Mannheim und Aunge Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Aureau: Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſez „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktionn* Expedition; 3 3 3 77 N E 6, 2. 50. Nr. 495. 25. An die Anhänger und Freunde des liberalen Blocks! Der Ausfall der Landtagswahlen vom 19. Okt. hat das Zu⸗ ſandekommen einer ultramontanreaktionären K ammermehrheit bedenkliche Nähe gerückt. In Anbetracht dieſer großen, die E Weiterentwicklung Anſeres Landes ernſſlch bedro⸗ nden Gefahr können wir für den zweiten Wahlgang, der Ende dieſer Woche in einer Anzahl von Bezirken ſtattfindet, an die Anhängen des liberalen Blocks nur die Parole ausgeben: Anter allen Amſtänden gegen das Fentrum! Wir halten es unter den gegenwärtigen Verhältniſſen aber auch ir geboten, daß in einigen Bezirken die Anhänger des überalen Blocks beim zweiten Ozialdemokratiſchen Kandidaten nachdem ſichergeſtellt iſt, daß die ſozialdemokratiſche ardtei in einer Angahl anderer Bezirke ihre Stimmen auf die Kandidaten des liberalen Blocks vereinigen wird. Selbſtverſtändlich werden dadurch die großen grund⸗ ſäthlichen Meinungsverſchiedenheiten, die uns von der Sozialdemokratie trennen, in keiner Weiſe berührt. Wir haben dleſe Partei im erſten Wahlgang bekämpft und werden mit ihr auch beim zweiten Wahlgang in verſchiedenen Bezirken um den Sieg ringen. Für unſere Taktik entſcheidend iſt aber jetzt ie Rückſicht darauf, daß das Zuſtandekommen einer flerttal⸗ Maktionären Kammerttehrheit unter allen Umſtänden verhindert werden muß. Wir erſuchen 55 unſere Parteivertretungen in nach⸗ ſehender Bezirken die liberalen Kandidaturen zurückzuziehen, 25 bitten zugleich die Anhänger des liberalen Blocks, in dieſen adde im zweiten Wahlgang für den ſozialdemokratiſchen er zu ſtimmen. Es ſind die Wahlkreiſe: 19. Freiburg⸗Stadt 11 406. Durlach⸗ Stüngen⸗wiorzheim 30. Brucgſal⸗ Durlach 55. K Heidelberg⸗Wiesloch 57. Mannbeint⸗ CLand. n folgenden Bezirken wird die Sozialdemokratie im wwdeiten Wahlgang für den Block⸗Kandidaten ſtimmen: 2. Meßzkirch⸗Stockach 6. Engen⸗Donaueſchingen 20. Freiburg⸗Stadt III 26. Triberg⸗Villingen⸗Wolfacz 27. Cahr⸗Land 29. Offenburg⸗Stast 35. Baden⸗Stadt 37. Raſtatt⸗Staet 55. Bretten⸗Bruchſal 56. Schwetzingen Wahlgang für den ſtimmen, menggüße darzubieten. ———..... ͤ———— (1. Mittaablatt.) 00. Sppingen Sinshein 1⸗ 67. Sinsheim. Dagegen ſoll in nachſtehenden Bezirken beim zweiten Wahl⸗ gang der Kampf zwiſchen dem liberalen Block und der Sozial⸗ demokratie ausgefochten werden: . Cörrach⸗Stadt Karlsruhe⸗Land Tarksruhe⸗Staet 1 Karlsruhe⸗Stadt III Karlsruhe⸗Stadt IṼ Durlach⸗Stadt. Wir erwarten, daß alle unſere Freunde dieſen reiflich er⸗ wogenem Vorſchlägen Folge leiſten, und damit beweiſen werden, daß ſie da, wo es gilt, ein großes Ziel zu erreichen, Disziplin zu w wahren verſtehen. Die vereinigten liberalen Parteien. Mannheim, 5 Der Kaiſerbef Aus Anlaß des Beſuches, den der Kaiſer dem Kbnig Fviedrich Auguſt von Sachſen am heutigen Tage als erſte n 1 na 9 b dcle Thronbeſteigung abſtatten wird, hat die Stad 1185 angelegt. Am Eingange der Prager ermeiſter Benftler den Kaiſer begrüßen 0 iſt ein in antikem Stil gehaltener Triumphbogen aufgebaut, von Opferbecken und Lorbeerbäumen, die goldene Frückte tragen, flankiert und von Geniengruppen gekrönt. Aehnlichen Schmuck zeigt der Altmarkt. Auf der ich in Dresden. Auguſtsbrücke, über a der Kaiſer zur Kaſerne ſeines Regi⸗ mentes 141„Kaiſer Wilhelm König von Preußen“ fahren wird ſind über jeden der Brückenpfeiler zwei große Obellsken exrich⸗ tet, mit Kränzen verzierk und durch Feſtons verbunden. Im Gefolge des. Kaifers werden ſich befinden Oberhofmarſchall Graf Gitendurg, Generaladjutant General der Infanterie b. Pleſſen, die Flügeladjutanten Major v. Friedeburg und v. Neu⸗ manmm⸗Enſel der Chef des Zivilkabinetts Geheimrat v. Luca⸗ nus, der Chef des Mi litärkabinetts Generaladjutant Graf Hülſen⸗Häſeler und Leibarzt Stabsarzt Dr. Niedner. Das regierungsoffiziöſe„Dresdner Journal“ begrüßt den Kaiſer mit folgenden Sätzen: Die überaus herzlichen Beziehun⸗ gen, die zwiſchen dem Kaiſer und unſerem ſollen eine neue ſichtbare Betätigung finden in dem Beſuche, den dey Kaiſer unſerem Könige zugedacht hat. Wie der ver⸗ ehrte Schirmherr des Reiches in den hochſeligen Königen Albert ſo ſchätzt er in unſerem und Georg väterlich treue Berater ſah, Könige den gleichgeſinnten Freund, deſſen Leben und Wirken wie ſein eigenes immerdar dem Wohle des Vaterlandes und dem Ruhm und der Größe des geeinigten deutſchen Reiches gewidmet iſt. Wir wiſſen uns mit allen patriotiſchen Sachſen im Einklang, wenn wir den frohen Anlaß benutzen, um dem ritterlichen Kaiſer die ehrerbietigſten und herzlichſten Willkom⸗ —— 95 85 Könige beſtehen, A—————— Parteipolitiſche Differenſen in Würtemberg. Auf die neuerdings gepflegte Freundſchaft zwiſchen Der ſcher Partei und Volkspartei iſt ein Reif gefallen. Die Volks⸗ partei, der die Deutſche Partei ſoeben in Tuttlingen ein Land⸗ tagsmandat überläßt, geht bei den Stuttgarker Gemeinde⸗ wahlen heuer wieder mit der Sozialdemokratie zuſammen, was für die Deutſche Partei einem Ausſchluß ihrer Rathauskandi⸗ daten gleichkommt. Und dazu noch hat die Volkspartei z dieſer Abmachung Anſtoß gegeben, iſt zuerſt mit einer Um werbung an die Sozialdemokratie herangetreten. Daß dies in„offiziellem Auftrag“ geſchehen iſt, ändert nichts an der Te ſache. Für die Volkspartei hat es natürlich ſeine großen Anne lichke iten, 0 en im geuer zu die Deutſche P 5 „bonſerbat ibes Blatt dient. In der Tat h Vehellnts in das 155 Partei neuerdings zur Volks parkei 85 zen 1 5 715 a anderes bei umſo mehr, als 175 für e in Weg 95 9 eh der Sozialdemokratie, von der ſie übrigens ſchlecht genug bd wird, einiges Entgegenkommen zu beweiſen, o! ö Rückſicht, die ſie der Deutſchen Partti ſchuldet, außer Auge z ſetzen. Die neue Gemeindeordnung ſieht für die Stuttgatr⸗ Kommunalwahlen die, Verhältniswahl vor; was wäre näher gelegen, als daß die Volkspartei, ſtatt zu eimem einſeitigen Ab⸗ mit der Sozialdemokratie, die Führung übernommen hätte zur Durchfürung eines freiwilligen Proporzes bei den Stuttgarter Gemeinderatswahlen? Das hätte freilich eine gewiſſe Selbſtloſigkeit erfordert, und die 8 ein ſeltenes Kraut in der Politit. Das Kriegsminiſterium „B..“ nimmt der ehemalige Ober ſch Partei für die Militäranwärter. Er Lenn der Verband deutſcher Militäranwärter für eine Ve Lage der Mili änkt, Verb eſſer ung der ſechlicher Weiſe zu kämpfen, ſo hat er vollkommen re deir ain Lage dieſer Weute it in ige und gedrückte, ihre Ausſichten recht ſchle ch te. Wenn der Verband aus dieſem Grunde Fühlung mit den aktiven Unteroffizieren ſucht, die ja a 15 l Mi litärant ärter zu betrachten ſind, und wenn er ſie ſener Weiſe auf die geringen Ausſichten chinweiſt, ſo igs unbequem für die Heeresverwaltung, aber an ind ungef ſetzlich. Man ſollte in Maßreg 5 um 12 vorſichti Ser ſein, als 15 ja und die Welttäranwärtet ind waen 81 ſich ſchon den Zibi haben, in keiner Weiſe berhindern Har Ein ent 5 noch dazu geheim gehaltener Verſuch der Behörde wirkt bitternder und ſchädlicher, als ſelbſt eine lebhafte öffentlie tation der Militäranwärter. Das Kriegsminiſterjium hat gabe, unaufhörlich nach Mitteln und Wegen zu ſuchen un⸗ möglichſt in Fühlung mit den Militäranwärtern, die 95 ſchliß lich am 17 o ſie der Schuh— Ausf aber auch ihren Erſatz und Eigenſe Soldatenliebe. Roman von Arthur Zapp. (Nachdruck (Fortſesung „Fünfundſiebzig— ein heißes n, dann verbeſſerte ſie ſich mit krampfhafter undertundfünfundfünfzig Mark.“ Darauf preßte ſie die Hände auf ihr Geſicht, um das würgende das 85 aus der Vruſt ſſtieg Entſchloſſenheit ltern und Fügte 0 8 Du 1125 Geld zen, Erika? Matürlich erhältſt Du alles nach und nach zurück— nach und nach, Hubert wird ſich auf Ehrenwort verpflichten, von den hundert Mart, die ihm Mama jeden Monat ſchickt, ſagen wir fünfundzwanzig Mark r Abzahlung ſeiner Schuld zur Verfügung an Der Student zuckte zuſammen. „Aber wie ſoll ſich denn mit fünfundſtebeig Wart wenatlh ommen?“ warf er weinerlich ein. „Das iſt Deine Sache, erwiderte der Offigier und La it ſtrengen, verachtungsbollen Blicken zu ſeinem Bruder hin. Die Lornesader auf der Stirn ſchwoll ihm und ſeine Stimme zitterte ntrüſtung.„Du wirſt doch nicht etwa ſo ſchamlos ſein und n Deiner Schweſter berlangen, daß ſie ſich alles— das bißchen reuung und die Aufbeſſerung ihrer Toilette und wozu ſie ſonſt Abſterworbenes Geld verwenden wollte, verſagt, damit ihr Bruder praſſen und ſchwelgen kann?! Du kannſt ja Unterricht erteilen, wie es andere tun. Alſo Erikck willſt Du das Geld einſt⸗ 'orſtrecken?“ Gefragte ließ ihre Hände 7 ibr Geſicht war toten⸗ tiefſchmerzliche Reſignation lag in müden Blick Atemholen, ein letztes he aäßes N Stuhl ſeiner Schweſter reten; ſein leidenſch De Es klang wie der Seufzer ſüßeſten Hoffnungen begraben hat. Der junge Offigier ſtrich ihr mit einer das Haar. 555 „Ich danke Dir,“ ſagte er warm. Und dann ſorgenvoll, nach⸗ denklich:„Mehr als fünfzig Mark kann ich mir in dieſem Mongt nicht abknapfen, blieben im zmer noch werden müſſen.“ einer wunden Sbele, die ihre Er ging eine Weile ſinnend, den Kopf auf 1 0 Bruſt laſſend, die Hände auf dem Rücken, auf und ab. Ein peinvolles, be⸗ klemmendes Schiveigen herrſchte im Zimmer. Der Fähnrich war an haftlich, mit dem ganzen Ungeſtüm der Jugend empfindendes Herz drängte hach einer Betätigung. hinab und küßte ſie auf die Wange. während ihm die Zimmer hinaus. Kurt von Freyhold Hatte ſich auf einen 7 niedergelaſſen und den Kopf grübelnd in die Haud geſtützt. Tränen in den Uhhnkben ſtürmte er aus dein s wird mir 9 95 Weber nichts übrig bleiben,“ ſagte er gu ſeiner Schweſtet gewandt,„ich werde mich wohl an Gelling wenden müſſen. fallen.“ Erika von Freyhold 1 eine lebhafte Bewegung. Eine flammende Röte ergoß ſich plötzlich in ihre bleichen Wangen und ein Ausdruck peinlicher Betroffenheit malte ſich in ihren nervös Ein anderes Auskunftsmittel will mir abſolut nicht ein⸗ flirrenden Augen. „An Gelling?“ ſtieß ſie heftig hervor.„Nein, Kurt, das 1 Du doch nicht, das darfft Du nicht, das geht doch unmöglich. er Leutnant zuckte mit den Schultern. „Ja, weißt Du einen anderen Ausweg?“ Und als ſeine Schweſter eine Weile ſinnend, mit finſter ge⸗ 5 ſter runzelter 1 1 85 vor ſich hingeſehen 8 5 impulſiven Geſte über die in acht Tagen Jetzt beugte er ſich plötzlich zu ſ Schlveſter Dann richtete er ſich auf und en die Schritte des Fähnrichs auf dem Flur waren, e er ſich wieder 3u faben, fuhr er fort:„Gelling iſt der eingige bei de ich ſicher bin, keine Fehlbitte zu tun. Und keiner von de ſteht mir näher als er. Erila von e erhob ihre Hände „Tus 9250 Kurt, Iflehte ſie außer ſich, tu's nicht ja doch ſo furchtbar Auch des junge Offizier puſtete eine lebhafte Bewegung. ote 5 furchtbar bentcg aber 0 ineinander ge hlungen und fapnte, auch neue ee u erſp aren.“ Erika bon Freyhold 900 zsbaft den wi Wirſt Du ihm ſagen—⸗ 8 Sie konnte nicht weiter, die furlbar inner 9 Stimme. Wozu ich das erbetene 8 darlehn benbtiges „Ja, freilich! Soll ich mich vielleicht ſelöſt 4 dacht leichtſinnigen Schuldenmachens ach, Kurt!“ Die Flehende erhob abermals ihre Hände. 0 „Daunn— fuhr ſie ſtammelnd fort,„wäre es dann mie Veſſet lieber Mama— Der Leutnant unterbrach mit einer energiſchen Sae zung. „Nein! Das könnte ich nicht verantworten. Unter atve Uebeln wählt man vernünftigerweiſe das kleinere.“ „„Kannſt Du Dir nicht von Eurem Sahee einen Vorſch geben laſſen?“ fragte Exika weiter. „Ja, den müßte ich mir ja doch an den waſten abziehen laſſen und wovon dann leben?“ 5 „Oder vielleicht leiht es Dir einer der anderen Herer Regiment?“ Der Sprechende ſah über kopfſchütteln au 2. Sefte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Oktober⸗ dings organiſatoriſche Maßregeln großen Stils nötig werden; die Acmee wird verſuchen müſſen, in weitaus ver⸗ mehrtem Maße ihre alten Unteroffiziere ſelbſt in angemeſſener Weiſe zu berſorgen, ihnen in ihren eigenen Reihen eine nach Stellung und Gehalt beſſere Laufbatn zu ermöglichen. Oberſt a. D. Gädke hat vor einiger Zeit, wenn wir uns recht erinnern, zu dieſer beherzigenswerten Anregung auch praktiſche Vorſchläge gemacht, die in erſter Linie darauf hinausgingen, geeignete Unteroffiziere und Feldwebel gegen angemeſſene, dem Gehalt im Zivildienſt entſprechende Be⸗ ſoldung, über die vorſchriftsmäßigen 12 Jahre hinaus im aktiven Dienſt zu behalten und ihnen eine Zwiſchenſtellung zwiſchen Offizier und Unkeroffizier einzu⸗ räumen, alſo ine Klaſſe etatsmäßiger Offizier⸗ dienſltuer zu ſchaffen. Dadurch würde zwei nicht weg⸗ uleugnenden Mißlichteiten begegnet, dem Offiziersmangel und 5 langen Wartezeit und damit den ungünſtigen Ausſichlen vieler Militäranwärter im Zivildienſt. Gleichzeitig würden auf dieſem Wege auch die frühzeitigen Verabſchiedungen und Pen⸗ ſionierungen junger Offtziere in willkommener Weiſe vermin⸗ dert werden können. Da aber in unſerer Heeresverwaltung ſchon der Name Gädke wie ein rotes Tuch wirkt, iſt zu befürch⸗ ten, daß ſeine beachtenswerten Vorſchläge Druckerſchwärze auf Papier bleiben. „Gebaut wird er doch!“ Rooſevelt hat beſonders in letzter Zeit ſeinen imperialiſtiſchen Neigungen hei verſchiedenen Gelegenheiten unverkennbaren Aus⸗ druck gegeben und ſich in ſeiner Politik als gelehriger Schüler unſe⸗ res Kaiſers gezeigt. Was bei uns einſt mit Bezug auf den Mittel⸗ landkanal der kanalfeindlichen Mehrheit aus hohem Nunde ent⸗ gegengerufen wurde, das hat ſich Rooſevelt jetzt hinſichtlich des Panamakanale zu eigen gemacht. Montag hielt er in Mobile (Alabama) eine Rede, in der er folgendes ausführte: Jahrzehnte⸗ lung haben große Handelsintereſſenten erfolgreich gegen den Bau des Panamakanals agitiert, und noch jetzt werden Verſuche gemacht, den Bau um 10 oder 15 Jahre hinauszuſchieben, aber ſie werden fehlſchlagen. Denn der Kanal werde gebaut werden, und zwar bald. Was den Schutz des Kanals betreffe, ſo ſei dazu keineswegs eine ſehr große Flotte nötig, aber jedes einzelne Schiff müſſe in ſeiner Art das beſte in der Welt ſein. Man müſſe erkennen, baß ſich Amerika mit der Stellung, die es auf der weſtlichen Halb⸗ kugel und in den Meeren des Oſtens eingenommen habe, verpflichte, ſeine Flotte ſo aktionskräftig zu erhalten, daß für einen Feind keine Chance„ſie zu demütigen. Deutsches Reſch. — Die erſte Sitzung der zweiten ſächſi⸗ Kammer fand Dienstag ſtatt, ſie wurde vom Präſi⸗ denten der vorigen Kammer, Geheimrat Mehnert, mit be⸗ grüßenden Worten eröffnet, an deren Schluß er ein Hoch auf den König ausbrachte. Nachdem die Abteilungen der Kam⸗ met ſich lonſtituiert hatten, wurde der Konſervative Mehnert zum Präſidenten, der Nationalliberale Juſtiz⸗ dat Schill zum erſten Vizepräſidenten und der K. ervpatide Geheimrat Opitz zum zweiten Vizepräſidenten wied! gewählt. — Der deutſche Botſchafter Speckvon Sternburg äußerte bei ſeiner Abreiſe mit dem Lloyddampfer„Kaiſer Wil⸗ helm II.“ von Bremen nach Waſhington die größte Befrie⸗ digung über ſeinen Geſundheitszuſtand und de⸗ mentierte die gegenteiligen Gerüchte, insbeſondere die über ſei⸗ nen bevorſtehenden Rücktritt. — Der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes hat wegen der im„Berliner Tageblatt“ vom 23. Oktober enthaltenen Vor⸗ dächtigung des Kolonialdirektors Dr. Stübel, er habe ein Teilhaberkonto bei der Firma Tippelskirch u. Co.(vergl. unſere Telegramme in den beiden geſtrigen Ausgaben) Strafantrag ellt. 5— Wie die„Norddeutſche Reichskorreſpondenz“ erfährt, wird der Gouverneur von Kamerun, Jesko v. Puttkamer, im Dezember in Deutſchland eintreffen, um nicht wieder gufſeinen Poſten zurückzukehren. Als ſein Nach⸗ folger wird in erſter Linie Dr. Theodor Seitz genannt. Herr v. Puttkamer wird vermutlich überhaupt aus dem Reichs⸗ dienſt ſcheiden. — Für den Geſandtenpoſten in Kopenhagen wird wieder einmal der Kolonialdirektor Stäbel genannt. Ausland. „Oeſterreich⸗Ungarn. Der Staatsbahnbeamte Joſef Denes, ber unter dem Verdachte, der Verfaſſer der Zeyſig⸗Bro⸗ ſchüre zu ſein, verhaftet wurde, iſt aus der Polizeihaft wieder entlaſſen worden. —— beauftragte die amerikaniſche Regierung den amerikaniſchen Ge⸗ *Italien. Der Papſt empfing Dienstag in ſeparaten Au⸗ dienzen den Erzbiſchof von Bamberg und den Biſchof von Würzburg. Spanien. Der König und Präſident Loubet wohnten Dienstag einer Truppenſchau im Lager von Carabanchel bei. Loubet ſaß im Wagen, während der König zu Pferde und zur Rech⸗ ten des Präſidenten ritt. Während die beiden Staatsoberhäupter borbeizogen, ſenkten ſich die Fahnen. Dann begab ſich Loubet, um das Defilieren der Truppen mit anzuſehen, auf die Tribüne, wo die Königin⸗Mutter, die Infantinnen und die Hofdamen bereits verſammelt waren. Das Wetter iſt regneriſch; auf dem Parade⸗ felde waren nur wenig Zuſchauer. Nach der Truppenſchau im Lager von Carabanchel fand im Stadthauſe zu Ehren des Präſi⸗ denten Loubet ein Frühſtück ſtatt, bei dem der Alcalde und Präſi⸗ dent Loubet herzliche Trinkſprüche ausbrachten. Nach dem Früh⸗ ſtück beſichtigte Loubet das Stadthaus und begab ſich dann zum Stiergefecht. Anhaltender Regen ſtörte das Feſtprogramm empfindlich. Auch das Stiergefecht mußte ausfallen. Die Reden beim Rathausbankett waren ohne politiſche Note. Rußland. Der Eiſenbahnerſtreik droht ſtellenweiſe jeglichen Verkehr ſtillzulegen. Aus Kursk wird bereits die Ein⸗ ſtellung des Poſt⸗ und Telegraphen⸗Verkehrs ge⸗ meldet. Eine Menge Ausſtändiger hält die Poſt⸗ und Tele⸗ graphenämter beſetzt.— Die Waſſerleitung zwiſchen Moskau und Mhytiſchtſcht wurde von Ausſtändigen beſchädigt. Verſchiedene Stadttelle ſind ohne Waſſer. Im Hof des Eiſen⸗ bahndirektionsgebäudes hielten 10.000 Ausſtändige eine Verſamm⸗ lung ab. *Norwegen. Der Antrag der zehn Storthingsmitglieder, be⸗ treffend die Volksabſtimmung über die zukünftige Staatsfor m, deſſen Beratung in der Montag⸗Vormittags⸗ ſitzung des Storthings auf Vorſchlag des Präſidenten bekanntlich bis auf weiteres ausgeſetzt wurde, wird heute(Mittwoch) mittag 12 Uhr im Storthing beraten werden.„Norske Intelligentsſedle“ zuſolge zählt die Storthingsmajorität jetzt vierzig Mitglieder. Das Blatt berichtet, Miniſter Bothner habe ſich dem Finanzminiſter Knudſen angeſchloſſen, der für die Volksabſtimmung ſei. *Marokko. Der Entſchluß des Sultans über das Programm der Marokko⸗Konferenz iſt noch immer nicht bekannt. Der franzöſiſche Geſandte und der deutſche Geſandte Graf Tattenbach wurden dieſer Tage vom Sultan empfangen. Nach beiden Unterredungen hat der Sultan keinen Entſchluß gefaßt und es iſt noch nicht bekannt, ob das Programm dee Konferenz in Algeciras ſeine Billigung gefunden hat. Vereinigte Staaten. Kriegsſekretär Taft wird bei dem Kongreſſe die Vermehrung der Zahl der Artilleriemann⸗ ſchaften des Landheeres beantragen, damit die Forts der Küſten⸗ verteidigungspunkte in ausreichender Weiſe mit Artillerie belegt werden können.— Wie ein Telegramm aus Caracas meldet, ſandten Ruſſel, ſich um eine Beilegung des franzöſiſch⸗ benczolaniſchen Zwiſchenfalles zu bemühen. Ruſſel wird mit dem Präſidenten Caſtro eine Unterredung haben. Aus Stadt und Land. Manuheim, 25. Oktober. „Verleihung der Roten Kreuz⸗Medaille. Der Kaiſer hat an eine Anzahl Perſonen, die ſich durch Opferwilligkeit für die frei⸗ willige Krankenpflege bei der Schutztruppe für Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika ausgezeichnet haben, die Rote Kreuz⸗Medaille ver⸗ liehen. Darunter befindet ſich, wie wir aus der Liſte zu unſerer großen Genugtuung erſehen, auch eine verdienſtvolle Mitbürgerin, Frl. Anna Reiß, welcher die Rote Kreuz⸗Medaille 8. Klaſſe ver⸗ llehen wurde. Die Dekorierte hat ſich auf dieſem Spezialgebiet ihres weitverzweigten humanitären Wirkens ſo hervorragende Ver⸗ dienſte erworben— wir denken dabei vor allem an den vorjährigen Baſar des Männerhilfsvereins im Apollotheater— daß die Nachricht von der Auszeichnung durch das Reichsoberhaupt in allen Kreiſen der Bürgerſchaft mit großer Befriedigung aufgenommen werden dürfte. Von Badenern wurden weiter in gleicher Weiſe ausgezeichnet: Geh. Regierungsrat Wilhelm Haape, Hofrat Dr. Wilhelm Gilbert und Medizinalrat Dr. Anton Frey, ſämtlich in Baden⸗Baden. Aus Anlaß des Geburtstages der Kaiſerin wurde die gleiche Auszeichnung verliehen der Fürſt in Irma zu Fürſtenberg, der verw. Frau Oberſtleutnant Klara Held in Freiburg und der verw. Frau Altbürgermeiſter Bertha Rothen⸗ häusler in Konſtanz. * Verſchiebung der Finanzaſſiſtentenprüfung. Wie der„Karlsr. Ztg.“ von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, iſt wegen eines am 12. und 13. November d. J. in den Räumen der ſtädtiſchen Feſthalle in Karlsruhe ſtattfindenden Wohltätigkeitsfeſtes der auf 18. k. M. feſtgeſetzte Beginn der diesjährigen Finanzaſſiſtentenprüfung auf Dienstag, 14. November d.., 8 Uhr vormittags, verſchoben worden. Die Prüfung findet im kleinen Feſthalleſaal ſtatt. * Schneebeohachtungen. Die höheren Lagen des Schwarzwaldes haben in der ganzen verfloſſenen Woche eine geſchloſſene Schneedecke getragen; unterhalb 1000 Meter iſt dieſe wieder abgeſchmolzen. Gegen Ende der Woche hat es bis weit an den Bergen herab ge⸗ ſchneit; am Morgen des 21. Oktober(Samstag) ſind gemeſſen Prag 2 erſte Preiſe im K rr Deee worden in Furtwangen 11, in Dürrheim 9, in Stetten a. k. M. 80 in Heiligenberg 5, in Zollhaus 8, beim Feldbergerhof 25, in Titifes 15, in Bonndorf 11, in Höchenſchwand 13, in Bernau 10, in Gers⸗ bach 9, in Todtnauberg 14, in Heubronn 12, in St. Märgen 15, in Kniebis 5, in Herrenwies 8 und in Kaltenbronn 5 Zentimeter. Zwangsverſteigerungen vor Groſßth. Notariat III. Bei der Verſteigerung des Hausgrundſtücks des Bäckermeiſters Anton Kör⸗ ner hier, Zehntſtraße 87, blieb Kaufmann Moritz Gunders⸗ heimer hier Meiſtbietender mit dem Gebot von M. 35 500. Zuſchlag in einer Woche.— Bei der Verſteigerung des Hausgrund⸗ ſtücks der Ehefrau des Bäckermeiſters Gottlob Klöpfer hier, Wallſtadtſtraße 17, legte Kaufmann Emanuel Kaufmann hier mit M. 1745 das Meiſtgebot ein. Außerdem ſind Hypotheken 3 übernehmen in Höhe von M. 32 700. Zuſchlag in einer Woche. *Verein für Volksbildung. Die Anmeldungen für den Lehr⸗ gang über Chemie betragen bereits zirka 380, über ein Drittel von Arbeitern, zirka ein Drittel von ſtädtiſchen und ſtaat⸗ lichen Becmten aller Art, ein Sechstel von Kaufleuten und der Reſt aus allen Geſellſchaftskreiſen. Der Vorſtand hat ſich deshalb beranlaßt geſehen, um dieſer großen Nachfrage gerecht werden zu können, den Saal des Bernhardus hofes für dieſen Lehr⸗ gang über Chemie zu mieben und den erſten Vortrag auf Mittwoch, 8. November zu verlegen, um weiten Kreiſen noch Gelegenheit zu geben, ſich daran zu beteiligen. Karten⸗ berkauf für Mitglieder der angeſchloſſenen Vereine und der Mit⸗ glieder des Vereins à 1 Mark, für Nichtmitglieder à 2 Mark für alle 12 Vorleſungen in der Muſfikalienhandtung Heckel, O 3, 10. Es findet noch folgende Aenderung ſtatt: Sämtliche anderen Vorleſungen(außer dem Lehrgang über Chemie) werden ſtatt in der Aula des Realgymmaſiums nunmehr im Saale des Bürger⸗ ausſchuſſes im Rathaus(am Markt) ſtattfinden. Die Abende blei⸗ ben genau dieſelben wie im Programm bereits veröffentlicht. Der nächſe Vortrag findet demnach am Montag, 30. Oktober im Rat⸗ hausſaale, 8½ Uhr, über All gemeine Erdgeſchichte ſtatt. Eintritt frei für Jedermann. * Basler Miſſionsverein. Am heutigen Abend findet in den hinteren Lokalitäten des Evangel. Hoſpizes, U 3, 23, eine Zuſam⸗ menkunft der Jungfrauen des Basler Miſſionsvereins ſtatt, worauf die Intereſſentinnen auch an dieſer Stelle mit der Bitte um all⸗ ſeitiges und pünktliches Erſcheinen aufmerkſam gemacht ſeien. 5 Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein, F 2, 10. Dem Vergnügen iſt innerhalb des Vereins ebenfalls ein wenn auch beſcheidenes Plätzchen eingeräumt. Außer der Weihnachtsfeier, welche am Sonn⸗ dag den 17. Dezember im Saale der Liedertafel ſtattfindet, werden im Laufe des räumigen Vereinslokal abgehalten, welche dazu dienen, die Geſellig⸗ deit zu pflegen und den Mitgliedern nebſt Angehörigen an den Sonntag Abenden einige vergnügte Stunden zu bieten. Die e v ſt a Abendunterhaltung fand am Sonntag den 22. Oktober ſtatt und nahm einen animierten Verlauf. Neben den bewährten Kräkten, wie Herr Groneberg(Liedervorträge) und die Herren Großkinstyh) und Schwarz(Kouplets und humoriſtfſche Szenen)] führten ſich Herr Heß mit Tenorliedern und Herr Schein mit Kou⸗ dlets ſehr vorteilhaft ein. Auch die Geſangsabteilung erfreute durch den ſchönen und exakten Vortrag einiger Chorlieder. Kurz, es war ein genußreicher Abend, dem hoffentlich noch recht viele folgen. Am Sonntag, 29. Oktober er., nachmittags 8 Uhr, iſt ein Beſuch des Panorama vorgeſehen bei ermäßigtem Eintrittspreis.(30 Pfg. dro Perſon). Karten, die auch zum Einzelbeſuch an anderen Tagen Gültigkeit kaben, ſind nur beim Vereinsdiener erhältlich. Evang. Bund. Am nächſten Dienstag abend halb 9 Uhr ver⸗ anſtaltet der Bund einen Familienabend gur Feier Luthers. Herr Stadtpfarrer Klein, der im vorigen Jahre bei der gleichen Feier durch ſeine begeiſterten Worte die Zuhörerſchafk mit fortriß, wird auch in dieſem Jahre den Vortrag halten. Außer⸗ dem hat der Geiſtliche der altkatholiſchen Gemeinde, Herr Stadt⸗ eine Anſprache übernommen. Die Ein⸗ pfarrer Chriſtian, ladung zu dieſer Feier geht an alle, die in Luther den großen deut⸗ ſchen Helden erkennen und würdigen, welcher Konfeſſion ſie an⸗ gehören mögen. *Saalbau Mannheim. Ein Schauſpiel ganz einziger Art wird dem Mannheimer Publikum von heute Mittwoch Abend an im Saalbau geboten werden. Der Aufforderung des zur Zeit hien gaſtierenden Senſationsfechters Sullivan, ſich im Kampfe auf Florets, leichte oder ſchwere Säbel gegen eine Siegesprämie von M. 1000 zu ſtellen, haben, wie uns von der Saalbaudirektion mit⸗ geteilt wird, 7 hieſige und Heidelberger Amateurfechter und zweß berufsmäßige Fechtmeiſter Folge geleiſtet und ſo ſind uns dieſs Woche eine Reihe höchſt intereſſanter Turniere in Ausſicht geſtellt, Sullivan, bis jetzt unbeſtritten Weltmeiſter der Fechtkunſt, hatte vor kurzem die Ehre, vor dem deutſchen Kaiſer eine Probe ſeiner unglaublichen Waffengewandtheit in den ſchwierigſten Gängen mit blanker Waffe zu zeigen. In Paris erwies er ſich im Kampf gegen 41 der beſten Fechter aus aller Herren Länder ſämtlichen Gegnern in Technik und Eleganz weit überlegen. Zu einer ſenſationellen Attraktion der jetzigen Saalbau⸗Konkurrenz dürfte ſich der Waffen⸗ gang Sullwans mit dem Univerſitätsfechtmeiſter Otto Schulz aus Stuttgart geſtalten. Schulz, in den deutſchakademiſchen Krei⸗ ſen als beſter Floret⸗ und Säbelfechter bekannt, holte ſich jüngſt in Kurrenzfechten unter dem Protektorate e „Ich ſagte Dir doch ſchon: bei keinem bin ich ſo ſicher, das Geld weiteres zu erhalten, wie von Gelling. Und warum denn von einem andern, warum nicht von ihm?“ Erika von Freyhold antwortete nicht. Ihr Geſicht hatte ſte ge⸗ ſenkt, aber ihre ſtürmiſchen Atemzuge verrieten den Aufruhr in ihrer Bruſt. Plötzlich ſchlug ſie die Hände vor ihr Geſicht und weinte leiſe. Den jungen Offizier rüttelte es vom Kopf bis zu den Füßen, betreten ſah er zu der Weinenden hin; eineFrage wollte ihm auf die Lippen treten, aber er beſann ſich eines andern und ſagte nichts. Nur einem dumpfen Stöhnen geſtattete er, dem, was inner⸗ lich in ihm vorging, Ausdruck zu geben. Dann rückte er ſich in eine affe Poſitur und ſchickte ſich an zu gehen. Da erhob ſeine wieder haſtig ihr Geſicht. „Gehſt Du jetzt—?“ „Jawohl. Zu Gelling. Je eher die fatale Geſchichte erledigt iſt, deſto beſſer!“ „Dann— dann bitte ſch Dich, dann ſage ihm“— jedes Wort mußte ſich die Erregte förmlich abringen—„dann beſtelle ihm, daß ich bedaure— aber ich kann nun den Konter und den Hotillon 2485 mit ihm tanzen.“ (Fortſetzung folgt.) Zuntes Feuflleton. — Eine ſchwimmende Schule. Die Amerikaner wollen den troßen Nutzen, den das Reiſen zur Ausbildung gewährt, nun auch auf die Schule ausdehnen. Vereits im Vorfjahre wurde berichtet, daß ſich unter Leitung eines Mr. Sargent eine„amerikaniſche Reiſeſchule“ gebildet habe, die mit ſechs Knaben eine Reiſe durch Enropa unternommen und die günſtigſten Reſultate gezeitigt hatte. Jetzt hat Sargent mit einer größeren Anzahl don Knaben eine achtmonatliche Reiſe um die Welt angetreten, auf der er die jungen Leute mit reichem Wiſſen ausſtatten und zu tüchtigen Männern heranbilden will. Die Koſten ſind nicht ganz billig: 8800 Mark hat jeder Schüler zu Wr„Wäſche und Bedienung ausgeſchloſſen.“ Die Reſſe geht über die Haval⸗Inſeln, Japan, China, Ceylon, Indien, Arabien, Aegypten, Griechenland, Italien, Sizilien, die Riviera, Spanjen und Marokko. Während der Fahrt werden regelmäßige Schulſtunden abgehalten, jeder Schüler muß beſondere Sorgfalt auf die Führung eines Tagebuches verwenden und bei den Aufenthalten auf dem Lande erhalten die Knaben Stunden bei eingeborenen Lehrern des jeweiligen Landes. Durch n Aufenthalt in der guten Luft, eine ſorgfältig ausgewählte und geſunde Ernährung und durch ghmnaſtiſche Uebungen will man gegen die allzugroße geiſtige Anſtrengung und Belaſtung des Ge⸗ hirns mit neuen Eindrücken ein Gegengewicht ſchaffen. Da die Knaben des vorigen Jahres wie ſpielend alles in ſich aufgenommen haben und reichen Vorteil für ihre geiſtige Entwickelung gefunden, ſo hofft man auch von dieſem„Anſchauungsunterricht“ im großen einen Gewinn für die Jugenderziehung nicht nur dieſer Weltreiſen⸗ den, ſondern auch für die Allgemeinheit. — Der Erfinder der Krinoeline. Auguſte Perſon, iſt, wie die Zeitungen gemeldet haben, faſt 80jährig in einem kleinen Dorfe der Champagne geſtorben. Dieſe Nachricht kotumt uns faſt wie aus einer anderen Welt. Wie längſt verklungen ſind jene geiten unſerer Großmütter, die zum Hochzeitstage ſich mit den ſtählernen Reifen ſchmücken durften, wie ſo gang verblaßt die bauſchigen Formen, in denen damals die weiten Röcke herabfielen. Nur noch in alten Modebüchern und in den zahlloſen Karikaturen der Zeit lebt die Krinoline, die ſo eng mit der Kultur des zweiten Kaiſerreiches verknüpft war. Oder ſollte vielleicht der Tod dieſes alten Mannes, der ſeine Erfindung, die das Entzücken der Schönen gebildet, ſo plötzlich wieder ins Grab ſinken ſah, der Vorbote einer neuen Blütezeit des Reifrocks ſein? Was uns heute ſo fern er⸗ ſcheint, iſt uns vielleicht unerwartet nah und für das Werk des allen Perſon kommt die Zeit einer neuen und ſchöneren Auf⸗ erſtehung. Man hat von den Erfindern geſagt, daß ihr Genie darin beſtände, Ideen, die in der Luft liegen und auf die die Ent⸗ wickelung zudrängt, zuerſt in einer feſten Realität ausgebildet zu haben. So hat auch der Erfinder der Krinoline nur ein Inſtru⸗ ment, das die ſpaniſche Mode in grober Plumpheit und die Zeit des Rococos in gebrechlicher Zierlichkeit ausgebildet hatten, in moderner Weiſe umgeſtaltet und der Entwickelung der Mode, die ſchon ſeit den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts immer mehr auf eine Verbreiterung der Taille und Ausſpannung des Rockes hinzielte, das geeignete Mittel zur Verwirklichung ihres Zweckes geboten. Nur dieſe feine Erkenntnis des Notppendigen und Zeit“ gemäßen verlieh ſeiner Erfindung die ungeheure Verbreitung, nicht etwa die zufällige Vorliebe einiger korpulenter Damen, die unteß dieſer Hülle ihre Erſcheinung vorteilhafter präſentieren konnten, Die Kaiſerin Eugenie gab dieſer Mode die internationale Bes deutung. So wie ſie mit ihren Hofdamen auf dem großen Bilde Witterhalters dargeſtellt iſt, ſo wird die Krinolinentracht in der Zukunft erſcheinen. Hoffen wir, daß ſie mit ihrem Erfinder zugleich endgiltig begraben iſt. — Die Muſik der Inſekten. Heimchen und Heuſchrecken als erſchöpfende Unterſuchungen begründet, als man zunächſt Die poetiſche Bezeichnung der „Violiniſten des Feldes“ iſt, wie erwieſen haben, wiſſenſchaftlich beſſen annehmen möchte. Man weiß jetzt, daß die Kehle der Inſekten mit der Hervorbringung ſolcher Töne gar nichts zu tun hat, ſondern daß alle Inſekten eine Art„Inſtru⸗ ment“ haben, mit dem Mutter Natur ſie zu dieſem Zweck begaht hat. In den meiſten Fällen iſt dieſes Inſtrument wenigſtens im Pringip auffallend einer rudimentären Violine ähnlich, wie mikro⸗ ſkopiſche Unterfuchungen zeigen. Die geflügelten muſikaliſchen In⸗ ſekten kann man, nach einem Aufſatz im„Scientific American“, in gwei Gruppen teilen: 1. Inſekten, die ihre Flügel nicht ge⸗ brauchen, und 2. ſolche, die ſie zur Erzeugung der Töne gebrauchen⸗ Die zweite Art iſt die bei weitem zahlreichere. Sehr merkwürdig iſt die Tatſache, daß alle Inſekten Tenöre ſind und tiefe Baß⸗ ſtimmen ganz unbekannt ſind; immer ſind auch die Männchen Die Muſiker, die Weibchen bleiben ſtumm. Viele Inſekten ſingen beß Tage. Ein Inſekt dieſer Art iſt die ſchwarze Feldgrille, die ſich in der Erde eine kleine höhlenartige Wohnung bereitet. Andere Inſekten ſingen nur nachts, z. B. die Haus⸗ oder Baumgrillen, deren regelmäßig modulierte Töne jeder kennt. Der bon dieſen In⸗ ſekien gebrauchte Apparat ähnelt genau einer Violine, der Hinter⸗ leib iſt zum Teil mit kleinen, brückenartigen Erhebungen oder Winters mehrere Abendunterhaltungen im ſehr ge⸗ CCCCTTCTCCCCTCCCCCCCCCC n err e r ee 9J9˙ AKaaARNK. A KN. Mannheim, 25. Oktober. General⸗Anzeiger⸗ 3. Selte⸗ 15 —*———— des Cenerals der Kavallerie Prinzen Wilhelm von Schaumburg⸗ n dipe. Der andere berufsmäßige Gegner Sullivans im Saalbau⸗ Fonkurrenzfechten, Profeſſor A. Berthe aus Vaſel, hat ſich als Bechtmeiſter der Pariſer Akademie und Militärfechtmeiſter des izeriſchen Offizierkorps durch ſeine fabelhafte Routine und ſeine elegante Attackemanieren in der Fechtkunſt„mit dem leich⸗ ten Säbel“ einen hervorragenden Namen geſchaffen. Das Kon⸗ kurrenzfechten beginnt, wie eingangs bemerkt, heute Mittwoch. Die inzelnen Pacre, die an dieſem und den folgenden Abenden, ſelbſt⸗ verſtändlich unter dem Schutze der Maske und Bandagen, ſich in zitterlicher Menſur mit Sullivan meſſen werden, ſind aus den An⸗ kündigungen erſichtlich. * Kaiſerpanorama, D 3, 13. Eine Reiſe durch das ſüdliche Tirol von„Ampezzo bis Cardore“ iſt bekanntlich dieſe Woche aus⸗ geſtellt. Sämtliche Aufnahmen zeichnen ſich durch eine ungemeine Schärfe und Farbenſchönheit aus. Speziell in dieſer Serie iſt das Schönſte vereint, was Südtirol an Bergpartien bietet. Dieſe ge⸗ waltigen, kühnen Zinnen lehren uns, daß man, um da herum zu Hettern, ſchon beſonders rüſtiger und geübter Touriſt ſein muß. Nachdem man das Ampezzotal betreten hat, führt einen die Reiſe zan den herrlichen Toblacher See. Weiter gehts nach Landro. Von hier hat man einen prachtvollen Ausblick zu der Criſtallo⸗Gruppe. Dann kommen die„Drei Zinnen“, der Dürenſee, das Ampezzotal, ein Ausblick über den See Lergo⸗Bianco, der Schluderbach, der herr⸗ liche Muſurina⸗See, der Criſtallo⸗Gletſcher, der Ort Cortina mit en Tofanahöhen, die Heimat Tizians: Piere de Cardorn, der Uaghe⸗See mit Civetta ete. Was hier genannt iſt, iſt nur ein Keiner Teil aus dieſem Cyklus. * Fortunas Huld. Einer der Haupttreffer der heſſiſch⸗ thürringiſchen Landeslotterie im Betrage von M. 30 000 fiel einem Pienſtknecht auf dem Hagenhof bei Marnheim(Pfalz) zu. * Iſt der Ueberbringer von Werteffekten bei Diebſtahl gegen⸗ über dem Eigentümer ſchadenerſatzpflichtig? Ueber dieſe höchſt intereſſante Rechtsfrage hat die vierte Zivilkammer des hieſigen Landgerichts zu entſcheiden. Die Schwetzinger Ritter⸗ braueret klagt durch ihren Vertreter.⸗A. Staadeker gegen den Bierreiſenden Oſterberger auf Erſatz der 4000 Mark, pelche ihm nach ſeiner Angabe am 11. Juli ds. Is. auf der Bahn ſtohlen worden ſind. Er hatte das für eine Firun Heimann in Runbneim beſtimmte Geld in einem kleinen Handtäſchchen auf⸗ bewahrt. Kaum hatte er den um 12 Uhr 12 Minuten hier ein⸗ kreffenden Lokalzug verlaſſen, als er ſeinen Verluſt gewahrte. Er kürzte zurück zum Zuge, dann zum Fundbureau, es war vergeblich, das Geld war verſchwunden. Oſterberger hielt einen mitreiſenden Handwerksburſchen für den Täter und ſuchte hier noch zirka 60 Wirtſchafter nach dem Diebe ab. Inzwiſchen war die entleerte Taſche im Piſſoirhäuschen am Waſſerturm gefunden worden. Die Klägerim ſtützt ihre Anſprüche darauf, daß der Beklagte auf Grund ſeines Dienſtvertrags verpflichtet war, entweder das Geld an Hei⸗ ſrann abzuliefern oder der Brauerei zurückzubringen. Seine Pflicht ſei es geweſen, darüber zu wachen, daß ihm das Geld nicht ab⸗ handen dam. Oſterberger ſei 18 Jahre im Dienſt, habe alſo ge⸗ Rügend Erfahrungen beſeſſen. Der Vertreter des Beklagten machte darauf aufmerkſam, daß ſich Oſterberger heute noch in Dienſten der Brauerei befindet, es könne alſo für ſie nicht der leiſeſte Ge⸗ banke an eine Unterſchlagung beſtehen. Er habe die Anſicht, daß hier ein internationaler Eiſenbahndieb gearbeitet habe, welcher kinen der um jene Zeit hier einlaufenden Expreßzüge benutzte und Oſterberger wohl die Taſche unmittelbar vorher geſtohlen hatte als er auf dem Perron die Taſche vrmißte. Liege aber ein ver⸗ brecheriſches Eingreifen eines Dritten vor, ſo könnte unmöglich der Beklagte haftbar gemacht werden für das ihm geſtohlene Gut. Gerichtsſeitig wird zunächſt ein Verſuch unternommen werden, die Sache auf gütlichem Wege auszutragen. * Künſtlerſchickſal. Als eine Warnung vor allzugroßen Ueber⸗ anſtrengungen diene allen reiſenden Künſtlern, Virtuoſen, gaſtie⸗ zenden Schauſpielern, nachſtehender Fall, der ſich mit der auch hier pon den früheren Soirsen her beſtens bekannten Frau Slade (810 und Slade) ereignet hat. Die Künſtlerin iſt infolge von Heberanſtrengungen, die ſie auf ihren öfters mehrere Monate langen Tournsen beſtehen mußte, ſo ſehr nervenleidend geworden, daß Frau Slade auf ärztliche Anordnung ihre Soirsen bis auf vefteres vollſtändig aufgegeben und eine für Oktober, November, Dezember feſtgeſetzte Tournse abgeſagt werden mußte. Uns liegt heute folgendes ärztliche Gutachten über den Krankheits⸗ zuſtand der Künſtlerin vor:„Ich beſcheinige hiermit, daß Frau Slade, welche ich ſeit zirka 3 Wochen behandle, an Magenkatarrh eidet und an hochgradiger Nervoſität, die ſich in Kopfſchmerzen, Schlafloſigkeit, Abgeſpanntheit, ab und zu Schwindel äußert. Dazu mmt noch Appetitloſigkeit, ſchlechte Verdauung mit all ihren Nebenerſcheinungen. Ich halte es daher für ſehr erforderlich, daß rau Slade dieſe Safſon nicht auftritt, ſondern ſich völlig ruhig perhält, damit ihr aufs äußerſte angeſtrengtes Nervenſyſtem erſt Einmal völlig wieder zur Ruhe kommt. gez. Dr. Ruge, Hannover.“ 12 einer Vorſtellung von Fly und Slade je beigewohnt hat, wird jeſes begreiflich finden. * Die Wahlpoeſie trieb unlängſt auch im 42. Wahlbezirk Karlsruhe Mittelſtadt) ihre Blüten. Auf einem Wahlzettel des gialdemokratiſchen Kandidaten, war der Name ausgeſtrichen und gender Reim hingeſchrieben: Seit ihr auf die blutige Klara ſchwört, Hat meine Lieb zu euch aufgehört, Wie jüngſt das„Prinzip“ ihr hier umgeſchmiſſen, Will ich erſt recht nichts mehr von euch wiſſen. Ihr zeigt euch jetzt manchmal ſo ungefähr . Bis auf die Knochen reaktionär. Ein Arbeiter. „Waibmannsheil. Unter dieſer Spitzmarke entnahmen wir ern einer auswärtigen Zeitung eine Mitteilung, die in einigen nkten der Richtigſtellung bedarf. Das in Hemsbach zur Strecke ebrachte Wild war ein Gdelhirſch(Kronenhirſch) von 12 Enden wog 2 Zentner. * Geſtorben iſt in Ueberlingen Altbürgermeiſter Steib im Alter von 84 Jahren. Der verdiente Mann verſah das Amt des Bürgermeiſters von 1858—1873 und 1879—1885.— Nach längerer Krankheit verſtarb in Waldkirch Herr Bürgermeiſter Joſef Dächke, welcher ſeit 1877 an der Spitze der Gemeinde ſtand. —— ͤ———— Fanten bedeckt, gegen die die Flügel gerieben werden, wodurch dann der für das Inſekt charakteriſtiſche ſchneidende Ton entſteht. Andere Inſekten wie Heuſchrecken und verwandte Arten haben hirkliche Bogen, die mit feinen Erhebungen bedeckt und mit zwei Mopfartigen Auswüchſen an den Flügeln befeſtigt ſind⸗ Andere haben Höhlen, über die eine feine Membrane gegogen iſt, und die ls Reſonatoren wirken; bei faſt allen Inſekten dieſer Art dient ein Teil des Hinterleibs als eine Art Reſonang⸗ den. Es iſt höchſt merkwürdig, daß viele dieſer muſikaliſchen In⸗ ſekten kein Gehör haben; die Grillen bilden jedoch eine Ausnahme, denn ſie haben ſcharfe Ohren und hören bei dem Ton ſich nähernder 1 mit ihrer Muſik auf. Einige Inſekten können auch ein heräuſch hervorrufen, obgleich ſie anſcheinend aller Mittel zur Urzeugung von Tönen beraubt ſind. Ein Beiſpiel dieſer Art Nie Heuſchrecke Microcentrum tetinervis, die einen kurzen 10⸗ tonen Klang hervorbringt, wie wenn zwei Metall⸗ oder Flintſteine uneinander gerieben würden. Weiteren Unterſuchungen muß es überlaſſen bleiben, die Stimmen der Inſekten muſikaliſch zu be⸗ ſtimmen und feſtzuſtellen, ob ihr Geſang durch die Jahreszeit, die Nagesſtunde, das Alter der Inſekten und meteorologiſche Beding⸗ Ungen beeinflußt wird, 0 0 * Geführdung eines Schnellzuges. Bei der Station Louiſa wurde geſtern vormittag quer über das eine Geleiſe der Heidel⸗ berger Strecke der Main⸗Neckar⸗Bahn eine ſchwere Holz⸗ ſchwelle gelegt, vermutlich in der Abſicht, den nächſtpaſſierenden Schnellzug zur Entgleiſung zu bringen. Der Lokomotivführer des voy Heppenheim kommenden, auf dem andern Geleiſe fahrenden Perſonenzugs Nr. 909 bemerkte das Hindernis und machte dem Vorſteher der Station Louiſa Mitteilung. Der Schnellzug Nr. 96, der um.26 Uhr Frankfurt verläßt, konnte noch rechtzeitig bei der Station Louiſa werden. Das 8 Hinderms wurde durch Von dem Atten⸗ täter f. 1 Stehen 5 — 27. Oktober. Ueber und Spanien und dem tyrrheniſchen Meer liegt noch immer eine leichte Depreſſion von wenig unter Mittel. Ueber dem Deutſchen Reich links der Elbe, ferner über der nördlichen Hälfte von Deutſch⸗ Oeſterreich, der größeren nördlichen Hälfte von Frankreich liegt ein Hochdruck von 765 Millimeter und darüber, über Irland, Schott⸗ land, Nordſkandinavien und Finnland ein Hochdruck von 770 Milli⸗ meter und darüber. Bei vorherrſchend nördlichen bis nordöſtlichen Winden wird ſich demgemäß das faſt ausſchließlich trockene und zeitweilig heitere Wetter bei ziemlich kühler Temperatur am Mittwoch und Donnerstag noch fortſetzen. Aus dem Grossherzogfum. Heddesheim(Amt Weinheim), 28. Okt. Es iſt hier eine Gemeinde⸗Sparkaſſe gegründet worden, deren Satzungen die Staatsgenehmigung erhalten haben. Die Gemeinde haftet mit ihrem Vermögen für die von der Sparkaſſe übernommenen Verbindlichkeiten, ſodaß dieſe auch zur Anlegung von Mündelgeldern geeignet iſt. Der Mindeſtbetrag der Einlage iſt eine halbe Trark. Der Höchſtbetrag des Guthabens eines Einlegers darf bei Spar⸗ einlagen M. 5000 und bei Mündelgeldern M. 15 000 nicht über⸗ ſteigen. Die Verzinſung der Einlagen beträgt 3½ pCt., vorbehalt⸗ lich einer durch die Schwankungen des Geldmarktes bedingten Aenderung. Bezüglich der Gewährung von Darlehen ſeitens der Kaſſe iſt beſtimmt: Bei Hypotheken ſoll der gemeinderätliche Schätz⸗ ungswert den Darleihbetrag in der Regel doppelt decken, beſonders günſtig gelegene und wertvolle Grundſtücke können jedoch bis zu 60 pCt. ihres Wertes belaſtet werden. Kleinwohnungen im hieſigen Orte dagegen können bis zu 70 pCt. ihres Schätzungswertes be⸗ liehen werden gegen die Verpflichtung einer jährlichen Amorti⸗ ſation von mindeſtens 1 pCt. bis auf die Höhe der doppelten Sicher⸗ heit. Bei Darlehen an Private auf Schuldſchein iſt doppelte Bürg⸗ und Selbſtſchuldnerſchaft erforderlich, und es dürfen derartige Dar⸗ lehen nur bis höchſtens M. 3000 und auf nicht länger als 8 Jahre gegeben werden. Den benachbarten Gemeinden des Amtsbezirkes Weinheim iſt der Beitritt zur Sparkaſſe unter gewiſſen Bedingungen geſtattet. * Ladenburg, 24. Okt. Heute mittag um 1 Uhr brach lt. „Ladenb. Wochenbl.“ auf dem Speicher des Möbel⸗Magazins der Gebrüder Kaufmann in den Vorräten für die Polſterei Feuer aus, welches jedoch Dank der durch die Nachbarſchaft ſchnell ge⸗ leiſteten Hilfe und durch die Waſſerleitung raſch gelöſcht werden konnte. Der durch das Löſchen verurſachte Schaden iſt nicht un⸗ weſentlich. Der Brand entſtand durch die Unvorſichtigkeit des Sattlerlehrlings, welcher Zigaretten rauchte. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Land⸗ wirt Schmid von Hilzingen machte auf dem Acker ein Feuer aus Kartoffelkraut an, damit ſich ſein frierendes ſechs⸗ jähriges Töchterchen wärmen konnte. Der Acker zieht ſich um einen Berg herum, ſo daß Schmid am Ende desſelben das Kind nicht ſehen konnte. Plötzlich hörte er Hilferufe, und als er zu dem Platze zurückſprang, ſah er ſein Kind in Flammen ſtehen d, ihm entgegenſpringen. Bis es möglich war, die durch das Springen des Kindes noch mehr angefachten Flammen zu löſchen, war das arme Weſen ſo fürchterlich mit Brand⸗ wunden bedeckt, daß es trotz ſofortiger ärztlicher Hilfe noch in der Nacht ſeinen Geiſt aufga b.— Geſtern Abend iſt an der Ecke der Hauptſtraße und Brunnengaſſe in Heidelberg der 48 Jahre alte Ziegeleibeſitzer Alois Gebhard aus Oeſtringen (A. Bruchfal) von einem Schlaganfall betroffen worden, dem er ſofort er la g. Gebhard war bei ſeiner Schweſter zu Beſuch und befand ſich gerade auf dem Wege zum Bahnhof, als ihn der plötzliche Tod ereilte.— In dem Schellhaasſchen Mordprozeß hat die Unterſuchung eine Schuld des ver⸗ hafteten Oberſchaffners Marder von Konſtanz nicht ergeben. Er wird aus der Haft entlaſſen werden und tritt wieder in den Bahndienſt zurück. Die Familie des Marder bezog während deſſen Haft das Gehalt fort.— Der liberale Kandidat im Wahl⸗ kreis Donaueſchingen⸗Villingen, Bürgermeiſter Maifer Hubertushofen, der in der Wahl am 19. Oktober ſeinem Zentrumsgegner Görlacher unterlegen iſt, erlitt einen Schlaganfall. Den ſchon bejahrten Mann haben die Strapazen und Aufregungen des Wahlkampfes augenſcheinlich ſchwerer mitgenommen, als es ſeine Geſundheit ertragen konnte. N 7 4 Pfalz, heſſen und Umgebung, * Deidesheim, 23. Okt. Die Firma Bürklin⸗Wolf in Wachenheim iſt am Samſtag mit der Weinleſe fertig geworden. Aus dieſem Anlaſſe hielten die Winzer und Winze⸗ rinnen einen Umzug ab. Jeder Winzer erhielt ein Geld⸗ geſchenk, während das weibliche Perſonal Schürzen und Kopf⸗ kücher erhielt. In Dürkheim fand am Sonntag ein Winzer⸗ zug von den bei den Weinfirmen Karl Schäfer und Kom⸗ merzienrat Eswein beſchäftigten Leuten ſtatt. Beide Firmen bewirteten ihre Leute mit Speiſe und Trank. *Darmſtadt, 24. Okt. Im Sommer wurde, wie erinnerlich, am hellen Tage auf offener Straße ein Brautpaar von drei Burſchen überfallen, das Mädchen von jedem der drei berge⸗ waltigt und der Bräutigam in die Flucht geſchlagen. Zwei von den Burſchen wurden kürzlich bom Schwurgericht mit 4 Jahren Zucht⸗ haus beſtraft. Jetzt iſt endlich in der Perſon des ſchon öfters vorbe⸗ ſtraften Tagelöhnes Adam Fiſcher aus Eberſtadt auch der dritte Täter ermittelt worden. Er war nach der Tat von hier flüchtig gegangen, konnte aber geſtern abend in einer Wirtſchaft der Altſtadt feſtgenommen werden. 0 158 Cbeater, Runſt und Wiftenſchan. Zwite muſikaliſche Akademie⸗ In der geſtrigen zweiten muſtikaliſchen Akademſe erhielt der Direktor der Berliner tmamnmn in ſeiner erſt in dieſem S nphonie das Eröffnungswort. Georg ſchon ſeit vielen Jahren er ſichere dings ſch pon. Satzes, wo das Aufgebot von Orchſtermitteln dem muſikaliſchen Gedanken doch wohl kaum entſprechen durfte. Das Werk iſt vier⸗ ſätzig. Die beiden Schlußſätze wurden in unmittelbarer Auf⸗ einanderfolge geſpielt. Ganz abgeſehen davon, daß die einzelnen Teile ziemlich umfangreich ſind— die ganze Wiedergabe daueste über ½ Stunden— iſt die gange Symphonie don einer einheittih düſteren ernſten Stimmung beherrſcht. Dieſer Mangel an Gegen⸗ ſätzen beeinflußte die Aufnahmefreudigkeit des Hörers in un⸗ i Nur einige Male verläßt der Komponiſt dieſe 8 re Höhen, wie im E⸗dur⸗Zwiſchenſatz des arm empfundenen C⸗dur⸗Trio des Scherzo. In dieſen Stellen, die auch eine feinſinnige Inſtrumentation auf⸗ weiſen, gelingt es ihm, den Hörer wirklich zu feſſeln. Auch die Steigerung des Schlußſatzes gehört mit zu den wirkſamſten Stellen des Werkes. Der Komponiſt leitete ſein Werk ſelbſt. Man hörte im Publikum verſchiedene Urteile über ſeine Direktionsweiſe. Uns gefiel die ſchlichte, zielbewußte Art ſeines Dirigierens, die frei iſt von jeder theatraliſchen Poſe. Hoftheaterorcheſter und ſein berdienſtvoller Leiter hatten dem Werk eine ſorgfältige Vorberejtung zu teil werden laſſen, ſo daß der Komponiſt mit ſeinem Erfolge wohl zufrieden ſein durfte. 5 Als zweite und bedeutend ältere Nobität des Abends hörten wir G. E. Händel's Doppelkonzert für Blasinſtvu⸗ mente mit Begleitung des Streichorcheſters in F⸗dur. Iſt es ſchon an ſich intereſſant, ein kleineres Opus des großen Oratorien⸗ komponiſten kennen zu lernen, ſo weiß das F⸗dur⸗Konzert durch friſche und anmutige Gedanken und eine für die Zeit ſeines Ent⸗ ſtehens effektvolle Faſſung zu intereſſieren. Hofkapellmeiſter Kähler wußte das Stück durch eine angemeſſene Temponahme und glückliche Schattierungen aufs beſte zu beleben, und das Hoftheater⸗ orcheſter folgte ſeinen Intentionen willig und mit völligem Auf⸗ gehen in ſeine Aufgabe. Beſondere Hervorhebung verdienen die birtuoſe Ausführung der reizenden Oboepaſſagen und die Prim⸗ geige des Herrn Schuſter. Die zleite Abteilung des Programms brachte neben dem das Konzert beſchließenden Vorſpiel und Verklär ung aus R. Wagner 3„Triſtan und Iſolde“ L. Nicodse Va⸗ riationen in C⸗moll Op. 27 für Orcheſter. Nicods wimmt unter den lebenden Komponiſten unſer ganz beſonderes Intereſſe in Anſpruch, namentlich ſeit er gelegentlich der Tonkünſtlerverſamm⸗ lung in ſeiner jüngſten Schöpfung„Glorig“, einem Sturm⸗ und Sirenenlied, die moderne Meiſterſchaft der Stimmungsmalerei und der Inſtrumentation bis zu einer Höhe angewandt hat, die eine Er⸗ weiterung ſo gut wie ausſchließt und nahe an Uebertreibung grenzt. Zu ſeinen beſten Orcheſterwerken gehören ohne Zweifel die ſymphoniſchen Variationen. Kräftig und geſund in der Erfindung, verraten dieſe ein glänzendes Geſtaltungstalent und Sinn für herr⸗ liche Klangwirkungen. Auch die Wiedergabe dieſer wie der Schlußnummer ſeitens unſeres Hoftheaterorcheſters war eine durch⸗ aus anerkennenswerte und fand den Beifall des zahlreich erſchiene⸗ nen Auditoriums. Die Scliſtin des Abends, kgl. Kammerſängerin Frau Marie Wittich aus Dresden, iſt in Mannheim keine Fremde mehr, ſon⸗ dern durch ihre vortreffliche Verkörperung der„Eliſabeth“ vom Jahre 1900 hier noch in beſter Erinnerung. Inzwiſchen iſt der Ruhm der„Dresdeuer Nachtigall“ bis nach Bayreüth gedrungen, wo ſie im letzten Spieljahre als„Kundry“ im Parſifal viel von ſich reden mackte. Die geſtern gehörte Ocean⸗Arle aus Webers „Oberon“, die aufs neue den Wunſch in uns wach werden ließ, dieſe Oper möge endlich wieder unſerem Repertoire einverleibt werden, gehort bekanntlich wegen der Verſchiedenartigkeit der in ihr angeregten Stimmungen, wegen des erforderlichen Stimmumfangs, der nötigen Geläufigkeit und Kraft zu den ſchwierigſten Aufgaben einer Sängerin. Frau Wittich ſang, abgeſehen von dem verzagten Anfangs⸗Einfatz die Arie in großzügiger Auffaſſung, lebendig und wahr empfunden und brachte den Ausbruch überſtrömender Freude im Preſto zu beſter Wirkung. trefflichen Kunſtlerin die Steigerung „Triſtat und Iſolde“. „Iſolde“ lieber auf der Bühne gehört als im Konzert, da die Wag⸗ ner'ſchen Werke ohne Szenerie eines integrierenden Teils der Dar⸗ ſtellung entbehren.— Das Auditorium nahm die Gaben der Sängerin wie die übrigen Darbietungen mit lebhaftem Dafike efſt⸗ gegen. el — in der Verklärung aus **** Volkslieder zur Laute geſungen. Robert Kothe wird auf vielſeitigen Wunſch ſeinen hier mit Beifall aufgenommenen Volts⸗ liederabend wiederholen. 223 Lieder⸗ und Arienabend von Elly Bernn. Man ſchreibt uns: Das bereits angekündigte Konzert von Fräulein Elly Bernn findet nichl Montag den 30., ſondern Dienstag den 31. Oktober, abends 8 Uhr, im Kaſinoſal ſtatt. 5 Das Mannheimer Streichquartett gaſtierte vergangene Woche in Speyer mit großem Erfolg. Die„Speyrer Zeitung“ ſchreſht dar⸗ über: Dem Mannheimer Streichquartett, das in den letzten Jahren bedeutſame Erfolge errungen hat, muß das lebhafteſte Lobh ausge⸗ ſprochen werden. Jedes einzelne Mitglied iſt ein trefflicher Künſtrer ſeines Inſtrumentes. Gründliches Eindringen in den Geiſt der Kompoſition, unausgeſetztes Zuſammenſpiel ſind die Vorbeding⸗ ungen, die zu jener Höhe der muſikaliſchen Reproduktion hinan⸗ führen, die nicht einzig in der korrekten techniſchen Wiedergabe als bielmehr im wirklichen Nachſchaffen einer Tondichtung ihre große Aufgabe erblickt. In dieſer Hinſicht darf dem Herrn Schuſter und Genoſſen die vollſte Anerkennung ausgeſprochen werden. Sein Euſemble zeigt ſich von der denkbar günſtigſten Seite, Kein Inſtru⸗ ment drängte ſich ungebührlich hervor, alles klang abgerundet, edel und ebenmäßig. Rhythmiſch beſtimmt, dynamiſch außerordentlich ſorgfältig ausgearbeitet, wird die Darbietung von einem Willen be⸗ herrſcht; von jenem geheimnisvollen Etwas, das man den Geiſt des Kunſtwerkes nennt. Das Publikum ſpendete den Mannheimer Gäſten den lebhafkeſten Beifall und ehrte ſie durch oftmaliges Her⸗ borrufen. 1585 Ernſt Krauß wird in den nächſtjährigen Bayreuther Auffüh rungen von„Triſtan und Iſolde“ den Triſtan ſingen. Max Federmann, der unter der Direktion Julius Fritzſches lange Jahre am Friedrich⸗Wilhelm⸗ſtädtiſchen Theater zu Berlin Kapellmeiſter war, iſt ganz plötzlich am Hersſchlag geſtorben. Gorkis neues Schauſpiel„Kinder der Sonne“ erlebt in Der nächſten Tagen am Dramatiſchen Theater zu Petersburg die Uraufführung. Stifter⸗Gedenkfeier. Aus Linz wird bom 23. ds. gemeldek: Die Hundertjahrfeier des Geburtstages Adalbert Stifters wurde heute vormittag durch die Niederlegung von Kränzen der Statt⸗ haltetkei und der Gemeinde am Denkmal des Dichters eingeleitet, Das Denkmal wurde von vielen Abordnungen bekränzt. Auch am aſium und an anderen öffentlichen Lehranſtalten Andenken Stifters gefeie In Kremsmünſter zer Teilnahme der Bevölkerung die Enthüllung der fel am F ſe ſtatt. längerem Leiden de im Jahre ſter zuerſt in hrt würde. 1878 ſich ganz akklimatiſioste“ Er war Kapell⸗ erm Peſter stheater. Als Verfaſſer mehreter ſehr be⸗ liebter Operetten gehörte er zu don geſchätzteſten Thesterkompo⸗ Ebenſo großartig gelang der vor⸗ Im übrigen hätten wir die Künſtlerin alss General⸗Anzeilger, Monnheſm, 25. October“ nlſten Ungarns. Von ſeinen Slüccken iſt nur eines,„Der Wamin“, auch auf einer ausländiſchen Bühne, und zwar in Berlin, aufge⸗ führt worden. Ein Kapellmeiſterſtreik dürfte wohl das Neueſte auf dem Ge⸗ biete des Streits ſein. Die Hagenauer Militärkapellmeiſter haben, wie die Hagenauer Zeitung meldet, beſchloſſen, wegen ber vom Armenrat veranlaßten Erhöhung der Armenſteuer auf Konzerte, Tang u. ſ. w. bis auf weiteres keine öffentlichen Konzerte u. ſ. w. hier zu veranſtalten. Sudermanns„Stein unter Steinen“ ging am Montag im Schauſpielhauſe zu Frankfurt a. M. zum erſten Male in der end⸗ gültigen Faſſung in Szene, die der Dichter auf Grund der bei der Perliner Uraufführung gemachten Erſahrungen ſeinem Drama hat zu kell werden laſſen, Das Stüg, das durch ſtarke Streſchungen unb ſonſtige kleinere Aenderungen gewonnen hat, erzielte, wie be⸗ richtet wird, in vorzüglicher Darſtellung während der erſten drei Akte einen ſtarken Erfolg, während der Schlußakt verſtimmte. Sport. Fußballſport. Das am vergangenen Sonntag in Sandhofen wiſchen der 8, Mannſchaft der.Z. G. 1896 und der 1. Mann⸗ ſchaft der F. G.„Germania“ 1903 Sandhofen ſtattgehabte Ver⸗ bandswettſpiel endigte mit einem Siege von 5: 1 Goals zu Gunſten der.G.„Germanſg“ 1908 Sandhofen. Wien⸗Dresdener Achter⸗Rudern. Nach dem Vorbild des Paris⸗Frankfurter Achter⸗Ruderns iſt ein Rennen der Vereine von Wien und Dresden geplant, für welches die Vorarbeiten ſchon giemlich weit gediehen ſind. Zur Wahlbewegung. Kaerlbruhe, 24. Ott, Wie mitgeteilt, hat das Zen⸗ kralwahlkomitee des Zentrums dekretiert, daß die Zentrums⸗ wähler bei den Stichwahlen zwiſchen Blockparteien und Konſervativen für die letzteren eintreten. Das hat[i. „Irkf. Zig.“ im Brettener Bezirk, wo das Zentrum den konſer⸗ bafſven Kandidaten Schmid unterſtützen foll, entſchiedenen Widerfpruch erfahren, Viet Redner ſprachen ſich in der Wählerverſammlung, in der dieſe Parole gusgegeben wurde, entſchieden dagegen aus, indem ſie erklärten, jetzt für den Block⸗ kandidaten Harſch zu ſtimmen, Karlsruhe, 24. Okt, Enigegen dem Beſchluß der konſervativen Parteileitung, erläßt der im Bezirk Schwetzingen durchgefallene konſervalive Kandidat, der gräflich Douglasſche Domänenverwalter Peter Hofmann, in der Badiſchen Poſt“ eine öffentliche Erklärung, worin er ſeinen Wählern überläßt, falls ſte nicht direkt für das Zentrum ſtimmten, ſich der Wahl zu enthalten, Hofmann iſt zweiter Vorſitzender des konfervativen Landesvorſtandes und die Seele des Bundes der Landwirte in Baden. Die Vermutung iſt naheliegend, daß auch in andern Bezirken die Konſervotiven im miderſpruch zur Wahlparole das Zentrum unterſtültzen werden. * Karlsruhe, 24. Okt. Bei den Stichwahlen wird, wie bereits gemeldet, die konſervative Partei ſelbſtändig vorgehen und dabei in einer Reihe von Wahlkreiſen die Unterſtützung des Zentrums finden,. Zugeſagt iſt ihr dieſe Unterſtützung in vier Wahlkreiſen, in drei anderen will das ee bef ſeinen eigenen Kandidaten beharren, Die vier Vahlkreſſe mit Zentrumzunterſtützung ſind folgende: 66. Eppin⸗ en⸗Sinsheim⸗Wiesloch, 67. Sinsheim⸗Neckarbiſchofsheim, 58. Bretten⸗Bruchſal und 55, Heidelberg⸗Wiesloch(Antif. Mam⸗ pel). Die drei, in denen Zentrumshilfe offiziell nicht zugefagt iſt, ſind: 40. Karlsruhe⸗Land, 46. Durlach⸗Ettlingen und 50. Bruchſal⸗Durlach. In allen dieſen Bezirken kann, wenn Plock und Sozialdemokratie zuſammengehen, der Sieg den Konſer⸗ ativen entriſſen werden, ausgenommen vielleicht in Eppingen⸗ Sinsheim, wo Zentrum und Konſervatipe bei der Hauptwahl zuſammen über eine Mehrheit verfügten, Vermiſchtes. — Die Cholera. Vom 23. Oktober bis 24. Oltober mittags wurden in Preußen keine choleraberdächti⸗ gen Erktankungen oder Todesfälle an Cholera amtlich neu gemeldet. Die Geſamtzahl der Cholerafälle beträgt bis jetzt 281, wovon 90 tödlich endigten. Mit Rückſicht auf den erheblichen Rückgang der Choleraerkrankungen wird eine amt⸗ liche Mitteilung von jetzt an bis auf weiteres nur noch am Samstag jeder Woche erfolgen. — An dem Strand von Heringsdorf⸗Ahl⸗ deck wurden zwei männliche Leſchen gelandet. Die ältere krug eine goldene Uhr mit dem Monogramm E, R. und 130 Mark Bargeld bei ſich. — Schneenachrichten. Entgegen der Meldung, daß auf dem Thüringer Walde der Schnee bis 30 Ztm. hoch liegt und die Zahnradbahn Ilmenau⸗Schleuſingen ein⸗ geſchneit ſei, wird aus Ilmenau gemeldet, daß in der Stadt Imenau von 478 bis 523 Mtr. Über dem Meeresſpiegel über⸗ haupt kein Schnee liegt. Auf den umliegenden Bergen und dem Kickelhahn, 862 Mtr. über dem Meere, liegt Schnee bis 15 Ztm. hoch. Ein Zug der Strecke Ilmenau⸗Schleuſingen iſt bis jetzt weder eingeſchneit noch mit Verſpätung angekommen. Tetzte Hachrichten. Der Kaiſerbeſuch in Dresden, Wildpark, 25. Okt. Der Kaiſer iſt um.45 Min. nach Dresden abgereiſt. Abgewinkt. Dem„Gcho de Paris“ zufolge ſall die engliſche Regierung den Rräſidenten Loubet dringend eingeladen haben, Gibraltar zu be⸗ ſuchen. Präſident Loubet habe jedoch abgelehnt, da ſeine bertragsmäßige Verpflichtung ihn zwinge, am 30. Okt., dem Tage der Eröffnung des Parlaments, in Frankreich zu ſein. Die engliſche Regierung hatte verfügt, daß das Panzer⸗ ſchiff„Leon Gambetta“, auf welchem Präſident Loubet von Liſſabon nach Marſeille zurücktehren wird, bei der Fahrt durch die Meerenge von Gibraltar von den Batterien der Feſtung mit 101 Salutſchüſſen empfangen werden ſolle. Ueberdies wird eine Abteilung des eng⸗ liſchen Mittelmeergeſchwaders das Schiff des Präſidenten begrüßen. Lonbet in Madrid. Madrid, W. Okt. Der König und Präſident Loubet be⸗ ſuchten geſtern nachmittag das Königliche Muſeum und beſichtigten die hiſtoriſche Waffenſammlung im königlichen Palaſt. Um 1 Uhr gabh Präſident Loubet in der franzöſiſchen Votſchaft zu Ehren des Königs ein Diner, an welchem Prinz Ferdinand Marie von Bapern, der Miniſterpräſident Montevo Rios, die Mehrzahl der Abriaen Miniſter und zablreiche bode Würdenträger teilnahmen. Paris, 25. Okt. Madrid, 85. Okt. Geſtern abend fand eine FJeſtvor⸗ ſtellung im Theatro Espanol ſtatt. Gegen Mitternacht kehrten der König und Präſident Loubet ins Schloß zurück. Paris, 25. Okt. Aus Madrid wird gemeldet, daß geſtern abend 10 Uhr auf dem Theaterplatz 2 Anarchiſten, der Franzoſe Corveiller und ein Spanier auf Veranlaſſung eines dem franzöſiſchen Konſul in Varcelong zugeteilten Geheimpoliziſten verhaftet worden ſejen. Es heißt, daß die Verhafteten weder Bomben noch Waffen bei ſich trugen. Nach einer andern Meldung ſoll einer der feſtgenommenen Anarchiſten ein Schweizer namens Courpoiſier ſein. Die norwegiſche Thronfolge. Eßhriſtiania, W. Okt. Wie die Blätter melden, ſoll die heutige Sitzung des Storthings eine geheime ſein, weil die Regierung Mitteilungen machen wolle über die Stellung der fremden Mächte zu dem Empfange von Geſandten und Kon⸗ ſuln, welche von der jetzigen norwegiſchen Regierung, alſo vor der Entſcheldung über die zukünftige Staatsſorm Norwegens ernannt morden ſind, Die Meldung, Miniſter Bothmer ſei bezüglich der Wahl des Königs für die Volksabſtimmung, wird aus beſter Quelle für unbegründet exklärt. Der ruſſiſche Eiſenbahner⸗Ausſtand. „Alle Räder ſtehen ſtill.“ Moskau, 24. Okt. Der Ausſtand der Bahnarbeiter greift immer mehr um ſich. Bis jetzt ſind folgende Städte betroffen: Simbirsk, Inka arinoslaw, Kiew, Smolensk, Saratow, Serko w, Simferopol, und Niſchninow⸗ gorod, Heute Mittag näherte ſich eine aus 500 Perſonen be⸗ ſtehende Volksmenge der Station des Güterbahnhofs der Linie Mosfau⸗Rursl. Der Offizier der den Befehl über die Truppen⸗ abteiſung führte, die dieſen Bahnhof beſetzt hielt, drohte auf die Volksmenge feuern zu laſſen, Hierauf zerſtreute ſich der Volks⸗ baufen. Auf der Linie Moskau⸗Nindab⸗Rybinsk gelangte der Abendſchnellzug nur bis zu der Station Podmoskovnaia, von wo die Reiſenden zu Fuß nach Moskau gehen mußtn. Auf der Bahn⸗ linie Moskau⸗Kaſan warten 200 Perſonen auf die Abfahrt der Züge. Zun größten Teil ſind es arme Leute. Von der Verwaltung der Linie erhalten ſie eine tägliche Entſchädigung zum Lebensunter⸗ halte. Die Reiſenden 2, Klaſſe erhalten ein tägliches Wartegeld von einem Rubel. Auf der Linie Moskau⸗Peterspurg traf heute Nacht nur der Sonderzug mit dem Miniſter der öffentlichen Arbei⸗ ten ein. Sonſt verkehren keine Züge. Heute verſuchte eine Anzahl Ausſtändiger den Betrieb des Hauptpoſtamts einzuſtellen; ſie wur⸗ den aber durch Truppen auseinander getrieben. Die Apothelen⸗ beſitzer hielten geſtern eine Verſammlung ab und beſchloſſen alle Apotheken zu ſchließen, die Herſtellung von Medi⸗ kamenten zu verweigern und ſich den Angeſtellten der Apotheken an⸗ zuſchließen um politiſche Reformen und Freiheiten zu berlangen Geſtern beſchloß eine Konferenz von Vertretern der ſozjaldemokratiſchen Partei in ganz Rußland öptliche Komitees zum Zwecke gleichmäßigen Vorgehens zu errichten. Petersburg, 24. Okt. Ein hier abgehaltener Kongreß von Deſegierten der Ciſen bahnangeſtellten beſchloß, um⸗ verzüglich an den Verkehrsminiſter und an den Präſi⸗ denten des Minſſterkomitees zwei Depufatjonen zu entſenden, die ihnen folgende Vorſtellung unterbreiten ſollen: Die Delegierten ſind die wahren Vertreter der Forderungen der Eiſenbahn⸗Angeſtellten und Arbeiter; ſie bertreten das geſamte Eiſenbahn⸗Perſonal. Die Zeiten ſind vorüber, wo Entſcheidungen über Fragen bon vitaler Bedeutung auf dem Verwaltungswege entſchieden werden konnten. Alle Forderun gen der ar⸗ beitenden Klaſſen müſſen durch Geſetze ge⸗ vegelt werden, die mit dem Willen des Volkes gegeben und von ganz Rußland genehmigt ſind. Es gibt nur eine einzige Löſung: die ſofortige Erklärung der poli⸗ tiſchen Garantien und Freiheiten und die ſo fortige Ein⸗ berufung einer auf dem Wege des allgemeinen und direkten Wahlrechtes gewählten konſtituierenden Verſamm⸗ lung. Das Land darf nicht zur bewaffneten Revo⸗ lution getrieben und es darf kein neues Blutber⸗ Kießen geſtattet werden. Das Volk hat genug Blut in der Mandſchurei und jetzt in allen Städten, Dörfern und Ortſchaften Rußlands geopfert. Wenn an dem Rechte der Delegation, ſich die Verlreterin des geſamten Eiſenbahnperſonals zu nennen, gezweifelt wird, ſo behält ſich die Delegation das Recht vor, ihre Auftraggeber über die Mittel zur Erkämpfung einer beſſeren Zukunft zu be⸗ kehren,— Eine Verſammlung der Eiſenbahnangeſtellten, die in der Univerſttät abgehalten wurde und von 8000 Perſonen beſucht war, beſchloß den allgemeinen Ausſtand vom 25. Oktober ab auf allen in Petersburg münden⸗ den Eiſenbahnen. Warſchau, 34, Okt, In Lodz und Pabjanice ſind die Arbeiter einer Anzahl großer Fabriken in den Ausſtand getreten. Bisher feiern etwa 40 000 Arbeiter. Weitere Arbeits⸗ einſtellungen werden erwartet. Ueber das Gouvernement Petri⸗ ka u, in dem ein Streik der Eiſenbahnarbeiter auszubrechen droht, ſoll der Belagerungszuſtand verhängt werden. Eiſenbahnlinien Warſchau⸗Mlawa, Warſchau⸗Kowel und Warſchau⸗Breſt⸗Litowsk iſt der Betrieb ein⸗ geſtellt, * Eiſenach, 25. Okt. Geſtern Abend traf Prinz Heinrich der Niederlande zum Beſuche des Groß⸗ herzogs von Sachſen⸗Weimar auf Schloß Wilhelmstal ein, * Berlin, 25. Okt. Der„Berl..⸗A.“ meldet aus Dar⸗es⸗Salaam: Major Johannes errichtete den erſten Etappenpoſten auf dem Wege Liwale⸗Sfongega bei Mkamirepi. Die Jumben Weſtulugwlus unterwarfen ſich. Zur Verſtärkung der oſtafrikaniſchen Askaritruppen werden aus dem deutſch⸗auſtraliſchen Schutzgebiete und aus Togo Ein⸗ geborene angeworben. Berlin, 25. Okt. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Elberfeld: Die Stadfverordneten beſchloſſen die Bewilli⸗ gung der von den Retortenarbeitern der ſtädtiſchen Gasanſtalt beantragten achtſtündigen Arbeitszeit. Die Mehrausgabe beträgt 20 000 Mark. *Berlin, 25. Okt. Die geſtrigen Verhandlungen vor dem Einigungsamte wegen der Lohnbewegung in der Ber⸗ liner Wäſcheinduſtrie führten zu keiner Eini⸗ gung. Infolge deſſen wurde von dem Gerichtshofe ein Schiedsſpruch gefällt, über deſſen Annahme oder Verwerfung die Parteien ſich innerhalb dreier Tage zu er⸗ klären haben. Toulon, 25. Okt, Die Gasarbeiter ſind in den Aus⸗ ſtand getreten. Die Gasfabrik wurde militäriſch beſetzt. Der Seepräfekt beorderte 90 Heiger und Maſchiniſten nach der Gas⸗ fabrik, um wenigſtens den Betrieb der elektriſchen Maſchinen zu er⸗ möglichen. Die Stadt war geſtern größtenteils in Dunkel gehüllt. * London, 25. Okt. Der deutſche Botſchafter Graf Wolff⸗Metternich hatte geſtern eine längere Beſprechung mit Lord Lansdowne auf dem auswärtigen Amte.— Der nor⸗ weaiſche Diplomat Baron Wedel⸗Jarlsberg traf geſtern Mor⸗ Auf den gen aus Kopenhagen Auswärtigen Amte eine längere Unterredung mit Lansdowne, *London, 25. Oktober. Der König der Hellen⸗ nen trifft am 30. November in Begleitung des Prinzen und der Prinzeſſin Nikolaus auf Schloß Windſor ein. Meſchäftliches „Man 70. 4 25 kanfen am vorteil. Amateurphetographen az g + 2. Faungeschäft Elnrich Kloos, 6 2, 18, n..„Doutschen 01“ 57 560 * Ein groß Sonnabend von der Firma g tete Probewaſchen mit der neuen Waſchmaſchine„Weltwunder“, Die anweſenden Damen haben ſich von der überraſchend leichten Handhabung und großartigen Leiſtung der Maſchine überzeugt und erhielt die Firma viele Beſtellungen. Bei einer ſo ſchweren muß jede Hausfrau ein Hülfs⸗ Arbeit wie die„Große Wäſche“ gerät haben und gibt es hier nichts zweckmäßigeres, einfacheres und billigeres wie eine„Weltwunder“⸗Waſchmaſchine von der Firma Hermann Bazlen, Mannheim. Volkswirtſchaft. Maunheimer Eifengießerei und Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft unſerer geſtrigen Die Dividende beträgt, wie wir in Ergänzung Mitteilung nachtragen mollen, 4 pCt. Der Abſchluß der ruſſiſchen Anleihe im Geſamtbetrag von Frs 1290 Millionen iſt, mit Aproz. Verzinſung erfolgt. in Frankreich in der erſten Hälfte des November zu 90 Proz. emittiert werden, in Deutſchland die erſt nach zwei Jahren in Frankreich England und Amerika übernehmen je Frs. 100 Millionen. Papier⸗ und Zellſtoff⸗Fabriken Akt.⸗Geſ., Geſellſchaft ruft auf den 18. November d. J. eine außerordentliche Generalverſammlung ein zur Beſchlußfaſſung über den Antrag, das vom Vorſtand im Verſteigerungstermin gemachte Kaufsgebot auf die der Geſellſchaft hypothezierte Fabrik für Eiſenkonſtruktionen(G. m. b. H. i..) in Unterkochen von M. 100 000 zu genehmigen, und die Fabrik vorkäufig bis zur Erledigung der Aufträge weiter zu bez treiben. Eventuell ſoll über die Wiederberäußerung der Jabrif beſchloſſen werden. Henerfesifche Schiffaßrte⸗Nachrichten. New⸗Nork, 21. Oktbr. Drahtbericht der American Line, Souf⸗ bampton. Der Schnell⸗Dampfer„St, Paul“ am 14. Oktbr, von Southamnton ab, iſt heute hier angetommen. 5 Antwerpen, 24 Okttbr. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Kroonland“, am 14. Oktbr. von New⸗ e iſt heute ee ew⸗Nork, 283 Okt.(Drahtbericht der 8 de? 5i Rotterdam). Der(Dampfer„Sladendam“, e Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen. 858 werpene 950 Oktbr. der Red⸗Star⸗zine, Ant⸗ en, Der Dampfer inla ab, iſt heute hier e lee den Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. J direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Oktober. Pegelflationen Datum vom R hein: 20 21. 283 22. 24. 25 Vamerfungen ſonſtanz„ d Aaldshut, 3,7 Hüningen.83 9,80 2,76 2,60 2,60 9,8 AÜbds. 6 Uhr Kelf 607 302 208.90.81 8,76 N. 6 Uhr Lanterburng 82 4,58 4,08 Ibds. 6 Uhr Naxan—„„ 4494 4,84 4,76.69 4,56 4,50 2 Uhr Jermersheim 43 4,56 4,65 E, 19 Uhr annheim 44% 4,43 4,1 4 42 4,9 4,20 Rorg. 7 Uhz Mainzz„ 205 Lo8 1,86 1,78 1,70 Uhr 2,02 2,48 10 Uhr anbd 6,18 8,11 2,96 2,88 2,75 2 Uhr Noblenz.30 3,00 10 Uhr Kölnn 63,77 3,68 8,50 8,85 8,22 2 Uhr Ruhtert 2,90 6 Uhr vom Neckar annheim 4,80 4,62 4,48 4,88 4,31 4,17 B. 7 Uhr ihronn 1, 5 1½0.15 1,12 06 f, 81 7 ſim Verantwortlich für Politik: icharg Gleupner, 5 für Feuilleton und„unſt: Fritz Kayfer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Nichard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Nircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoastſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Wrnſt Müher. 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Die Juhaſet dieſer Pland⸗ eine werden heimit aufge⸗ oidert, ihre Anpruche unter Vorlage der Piandſche ne inner halb 4 Wochen vom Tage des Erſchemens der Bekanntmachung an gerechnet beim Siädt, Lelh⸗ amt, Lu, O 5 No, 1, geltend zu machen, wibrigemfalls Wie Kraſt⸗ loserktarung oben genannter Piaudſcheige erſolgen wird. Maunnherm, den 23. Oktbr. 1905. Städt. Leihamt: Holmaun.—29 awangs Herheigerung, Donnerstag, 26. Ort. 1905, nachmittags 12½ Uhr werde ich in Walspef vor dem Schulhaus gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Kleiderſchrank, 1 Sofa und 1 Waſchtiſch. Mannheim, 4. Okt. 19085. Haag, Oeffentliche verſteigerung. Donnerstag, 26. Okt, 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Verſteigerungs⸗ lolal 4, 5 hier, im Auf⸗ trage des Konkursverwalters Georg Fiſcher die zur Kon⸗ kursmaſſe des T Johann Ad Müller hier gehörigen Gegen⸗ ftände genen Barzahlung öffentlich verſteigern u. zwar: 1 vollſtändiges Bett, zwei Gaslüſter, Teppich, eine Plllſchdecke mit Läufer, ein Wienerſtuhl, 1 Vogel mit Kafig, Tiſche, Stühle, Vor⸗ hänge, Oinoleum, verſchied. Vaſen und Aürglacher eine Badewanne, 1 Poſten Weiß⸗ zeun, 1 Kaffeeſ⸗rvice, eine Nick lplatte, 1 Kupfek⸗ und 1Meſſingpfanne, 1 Etagere, perſilberke Löffel u Gab ln, 8 Herrenanzüge, 1 Ueber⸗ zieher, 1 Uhr mii Kette, ſowie ſonſtige Möbel u. Haushalt ungsgegenſtände. Ferner: ea. 80 Dielen und Bletter, 5 Bund Latten, Bekleidungs⸗ rahmen und Bretler, 14 liegenfenſter, 1 2 räderiger andkarren, 1 Werkſtatt⸗ G 30 diverſe Hobel, 2 chleifſteine, eine Partie Feilen, Leim, Glaspapier, ca. 100 leere Flaſchen, ein 195 und anderes mehr. ie Verſeigerung findet beſtimmt ſtatt. 80047 Mannheim, 24. 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Okt. 1905. 5 Die Beerdigung findet Freitag nachmittag 5 Atr 978 8 8 5 eee ant— Mannheimer 2 Züther-Clab gegründet 1873. Samstag, den 4. November a.., abends 8½ Uhr, zur Ftitr unſeres LIAl. Stiftungsfeſtes: Muſikaliſche Abend⸗Anterhaltung mit Canz in den Sälen des Ballhauſes Näheres durch Rundſchreiben. 59808 Der Vorſtand. e 0 8 zu Diesterwegs Geburtstag: Vortrag des Herrn Stadt- sehulrats Dr. Siekinger über:„Das Probſem dex allgemenss Volksschale mit Besiehung auf ein Gutachten Miesterwegs“e, am Freitag, 27. Oktbr., abende 8½ Uhr in der Auls der Friedrieh- schule. Nach dem Vortrag gesellige Zusammenkunft im Wiihelnis⸗ hof, Eintritt frei. Jedermann ist höfl eingeladen Der Vorstand. e ee Dienstag, 31. Oktober, abends ½9 Uhr im Stadtpark Familien-Abend Zzur Feier Dr. Martin Luthers Unter ſreundlicher Mitwirkung des Lutherkirchenchors. Vor⸗ trag des Herrn Stadtpfarrers Klein über: Im Hauſe Luthers.“ A Uſprache des Herrn Stadtpfarrers C ritan. 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