60 14 —— 00TT0T0TbTbTbTbbTPbu.!bébkbkékékk'. ̃ ̃ĩͤ——... ̃᷑ͤ ͤ——————— (Badiſche Volkszeitung.) Adonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Uig. monatlich, durch die Poßt bez mel. Poſt⸗ aufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer d Pig. —.— „5 In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20,Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile„ 60 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Alaunheim und Amgebung. Schluß der Inferanten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Werliner Redaktions⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. (Mannheimer Volksblatt.) Telear amm⸗Adreſſei „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktton u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 841 Redaktion„„ 377 Expedttion 1 f 1 18 E 6, 2. Nr. 338. Nus Stadt und Fand. »Maunheim, 18 November 1905. * Der Mannheimer Männergeſangverein feierte am letzten Samstag im geräumigen Saale des„Bernhardushofes“ ſein 47. Stiftungsfeſt, das einen ſehr ſchönen Verlauf nahm. Unter der vortrefflichen Leitung des Dirigenten, Herrn Hofmuſikus Wernicke, wurden die Chöre:„Am Ammerſee“ von Langer, „Unterm Lindenbaum“ von Sturm,„Im Kloſtergarten“ von Neu⸗ mann,„Maientag“ von Schauß,„Gretelein“ von Wagner,„Mond⸗ nacht“ bon Porlow und„Waldkönig“ von Fechritz ausgezeichnet ge⸗ ſungen. Wie ſehr dem Publikum die Vorträge gefielen, ging aus dem brauſenden Applaus hervor, der ſich von Nummer zu Nummer ſteigerte. Fräulein Anna Ballio aus Heidelberg ſpielte unter großem Beifall drei Violoncello⸗Piecen, die Herr Wernicke am Klavier begleitete. Um an Bedeutung zu gewinnen, erheiſcht das Spiel der Dame eine noch größere Fertigkeit und ein feineres Empfinden. Zwei Ereigniſſe verliehen dem Feſte noch eine ganz beſondere Würze, einmal der Beſuch des Heidelberger Männer⸗ geſangvereins, welcher 30 Mann ſtark ſich an der Feier beteiligte und als Ausdruck ſeines guten Einvernehmens und als Gegengabe für das ihm geſtiftete Vereinsbild dem Bruderberein Mannheim ein großes, künſtleriſch wohl gelungenes Bild, die Stadt Heidelberg und Umgebung darſtellend, mit einer zündenden Anſprache zum Präſent machte. Weiter feierten die Herren Lautenſchläger und Berthold ihr 25jähriges Jubiläum als Sangesmitglieder des M..⸗G. Für die ſeltene Treue wurde ihnen zum Andenken das übliche Ehrendiplom überreicht. Den übrigen Abend füllte der Tanz aus. Lob für das ſchöne Feſtarrangement ſei hiermit dem ſtets rührigen Präſidenten, Herrn Beims, ausgeſprochen. Der Kanonierverein Mannheim hielt am letzten Sonntag in den Sälen des Friedrichsparkes ſein 1 Ofähriges Stif⸗ tungsfe ſt ab. Schon eine Stunde nach Beginn war der geräu⸗ mige Saal gefüllt. Fräulein Cäcilie Bohn ſprach einen hübſch berfaßten, dem Feſte angepaßten Prolog und erntete reichen Beifall. Dann hielt der Gauvorſitzende, Herr Rechtsanwalt Klein, die Feſtrede und ſchloß ſeine tiefempfundenen, zu Herzen gehenden Ausführungen mit einem Hoch auf Kaiſer Wilhelm II., welches be⸗ geiſtert gufgenommen wurde. Die Muſik intonierte die National⸗ hhmne, welche von den Anweſenden mitgeſungen wurde. Alsdann folgte die Uebergabe einer prachtvollen Fahnenſchleife, geſtiftet von Damen und Jungfrauen des Vereins, hergeſtellt in der Kunſt⸗ ſtickerei don Geſchio. Jennewein hier, durch Frau Weigel mit einer Anſprache. Der 2. Vorſtand des Vereins, Herr Jean Hol m, ſprach den Damen und Jungfrauen des Vereins für ihre Opfer⸗ freudigkeit im Namen des Vereins den Dank aus. Redner gedachle noch des Herrn Chriſtian Eiſenacher, des Spenders des ſilbernen Fahnennagels mit Dankbarkeit und ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog. Herrn Heſſe gebührt Lob für ſeine vorzüglich vor⸗ getragenen Lieder für Bariton, für die ihm reicher Beifall zuteil wurde. Auch der Zithervortrag des Herrn Zitherlehrers Wülſt mit ſeinen Schülern wurde lebhaft applaudiert. Der orcheſtrale Teil wurde von der Kapelle des 4. bad. Feldartillerieregiments aus Lahr trefflich ausgeführt. Der Ball, der ſich an die Unterhaltung ſchloß, brel, die Erſchienenen noch einige Stunden in ungetrübter Harmonie beiſammen. * Von einem unerhörten Vorgang ſieht ſich, ſo ſchreibt man Uns, der Verein der Deutſchen Kaufleute zu Berlin beranlaßt, der Oeffentlichkeit Kenntnis zu geben: Der Deutſchnationale Handlungsgehilfenverband hat, wie alle kaufmän⸗ niſchen Verbände, ein Inſtru ktionsbuch für ſeine Ver⸗ trauensmänner herausgegeben. In dieſem Buche werden An⸗ weifungen gegeben, wie Verſammlungen einzuberufen und zu leiten ſind. Abweichend von ſonſtigen Büchern dieſer Art, enthält dieſes Inſtruktionsbuch auch eine Anleitung bezüglich der Teilnahme an Verſammlungen anderer Verbände. Die ganze Art der Inſtruktion iſt allerdings ſo beſchaffen, daß man es berſtehen kann, wenn der Deutſchnationale Handlungsgehilfenverband ängſtlich bemüht iſt, keinem Fremden Einblick in dieſe Inſtruktion zu gewähren. Ein Verbandsredner des Vereins der Deutſchen Kaufleute hatte Kennt⸗ uis von markanten Beſtimmungen in dieſem Buche und machte in einigen Verſammlungen deutſchnationalen Wortführern Vorhal⸗ tungen dieſerhalb. Und nun geſchah das Ungeheuerliche, daß ſeitens des Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverbandes durch ſeine Be⸗ antten A. Zimmermann und R. von Pein bei der Staatsanwaltſchaft des Landgerichts Berlin 1 der beſagte Beamte des Vereins der Deutſchen Kaufleute wegen Diebſtahls denunziert wurde. Man bedenke— ein Buch— das einen Wert von ungefähr 20 Pfg. haben kann und das in zahlreichen, weit mehr als 1000 Exemplaren im Lande im Umlauf iſt, bildet den Gegenſtand dieſer Denunziation und zwar ohne daß der Deutſchnationale Handlungsgehilfenverband auch nur im geringſten anzugeben vermag, wo ihm denn ein der⸗ artiges Buch geſtohlen iſt. Die Triebfeder zu dem ganzen Vorfall iſt ja auch nicht der materielle Verluſt, den jener Verband vermutet, ſondern, wie es ſeitens der Beamten des Verbandes, Roth und Strauchmann, offen ausgeſprochen iſt, nur ſich eines undeguemen Gegners zu entledigen. Es genügt, dieſe Handlungsweiſe der Deffentlichteit zu übergeben, und es wird jedermann das Urteil über dieſe Kampfesweiſe mit Leichtigkeit finden. Als ein Akt der Selbſthilfe dürfte es wohl gelten, daß man in Konſtanz beobachtet, wie Bierbrauereibeſitzer ſich billi⸗ heres Fleiſch zu ſichern ſuchen, indem ſolche einfach eigene Metzgerejen halten und ſo ſich ein Stammpublikum in der Mirtſchaft erhalten, weil ſie die Preiſe für Fleiſchwaren um 20—830 Pfennig billiger abgeben können, als Wirte, die ihre Fleiſchrationen zom Metzger beziehen müſſen. Samstag, 18. November 1905. (2. Abendblatt.) Nus dem Erossherzogtum. Schwetzingen, 17. Nobember. In unſerer Gemar⸗ kung wer den gegenwärtig 200 000 Quadratmeter Ackergelände für eine Fabrik angekauft. Das Terrain liegt öſtlich der Stadt und wird durch Gleiſe dem Bahnhof angeſchloſſen. Bei der Bürger⸗ ſchaft wird dieſe induſtrielle Niederlaſſung allſeitig auf das freu⸗ digſte begrüßt, weil man davon mit Recht eine Befruchtung des Erwerbslebens, das ſeit einigen Jahren hier ſehr darniederliegt, erhofft. Die Bemühungen unſeres Bürgermeiſters ſind dankbar anzuerkennen. Sie ſind geeignet, die ſchtvberen Wunden, die den hieſigen Häuſerbeſitzern durch die unter der Aera Haefner aus⸗ geführten Gemeindeunternehmen geſchlagen wurden, wieder zu heilen. Sehr anzuerkennen iſt auch die Haltung der Grundeigen⸗ tümer, welche Gelände zu der Fabrik abzutreten haben. Die An⸗ nahme einiger Gegner, welche durch Lohnerhöhungen ſich gefährdet glauben, und ſolcher, die annehmen, daß an dem Geländeerwerb die Sache ſcheitern werde, dürfte zum Segen unſerer Stadt eine trügeriſche ſein. Wenn die Stadt auch einige Opfer bringen muß, ſo kann dies verſtändige Männer, welche das allgemeine Wohl und den Fortſchritt im Auge haben, gewiß nicht abhalten, mit ihrer Stimme fün die Sache einzutreten. Es wäre für Schwetzingen ein wahres Glück zu nennen, wenn endlich einmal eine gutfundierte größere Fabrik ſich hier niederließe. Heidelberg, 17. November. Einen erfreulichen Ein⸗ fluß auf die Schüler der hieſigen en gliſchen Colleges hatte der am vergangenen Sonntag in der Stadthalle unter dem Pro⸗ tektorate des Prinzen Wilhelm von Sachſen⸗Weimar veranſtaltete Abend zu Gunſten der deutſchen Soldaten in Südweſtafrika. Durch den Lichtbildervortrag des Herrn Dr. Schultze⸗Berlin über die un⸗ endlichen Entbehrungen und Strapazen, denen die deutſchen Sol⸗ daten ii dem unwirtlichen Land ausgeſetzt ſind, unterrichtet, möch⸗ ten ſie auch ihrerſeits etwas beitragen und haben ſich an dem⸗ ſelben Abend dem Komitee erboten, nächſten Mittwoch, den 22. ds. zwe; Fußballwettſpiele gegen den Fußballklub Frankfurt zu veranſtalten, deren Reinertrag den deutſchen Soldaten in Südweſtafrika zu gut kommen ſoll. Nichts, ſo be⸗ merkt dos„Heidelberger Tagbl.“ zu dem ſchönen Entſchluß, kann beſſer die Herzlichkeit der Beziehungen der beiden engliſchen Schulen zu der Bevölkerung in der Stadt und darüber hinaus zum ganzen Land bweiſen, als dieſe ſchöne Tat, die alle Anerkennung ber⸗ dient. So hat denn auch die Stabtverwaltung in entgegenkommender Weiſe das Protektorat übernommen und es liegt nun an dem Pub⸗ likum, die gute Abſicht durch zahlreichen Beſuch zu unterſtützen. Die Spiele finden auf dem Platze des Neuenheimer College an der Mönchhofſtraße ſtatt. § Weinheim, 14. Noy.(Gartenbau⸗Inſtitut.) In Nr. 264 des„Weinh. Anzeigers“ bom Samstag, 11. Nov. d.., finden wir einen Aufſatz„Ueber die Möglichkeit der Einführung neuer wertvoller Volksnahrungsmittel“, Es wird in dieſem von einem engliſchen Fachmann Clarke Nuttal der Ba nane das Wort geredet und auf ihre Verwendungstveiſen in ihrer Heimat als friſches Obſt, als Gemüſe, als Weinerzeuger, zur Bereitung von Brot, zur Bereitung von Marmelade, ja ſogar zur Herſtellung von Seilen und Tauwerk und last not least zur Herſtellung von Papier, Tinte und Stiefelwichſe hingewieſen. Mit Recht ſetzt er zum Schluß den Satz:„Eine Hauptfrage wäre nun aber die, ob ſich die Banane auch in Europa, bezw. in Deutſchland bauen läßt.“ Was ſind denn Bananen? Die Bananenfrüchte, die wir in den Deli⸗ kateßgeſchäften kaufen können, entſtammen den in unſerem deutſchen Klima, in unſeren Gewächshäufern gezogenen und im Sommer auch ins Freie geſtellten oder ausgepflanzten Muſa⸗Arten. Es ſind jene herrlichen Dekorationspflanzen mit ihren bis 80 em breiten und bis zu 3 m langen ſaftig grünen Blättern, die als Einzel⸗ pflanzen auf ſchönen Raſenplätzen unſer Auge erfreuen. Der ge⸗ ringſte Froſt zerſtört ihr Daſein und nur in großen hohen Palmen⸗ häuſern kommen ſie bei—8 m Höhe zur Blüte und Fruchtanſatz. In welcher Weiſe nun dieſe echten Tropenkinder zum Anbau in Deutſchland und zwar als Volksnahrungsmittel Verwendung fin⸗ den ſollen, iſt geradezu undenkbar. Ja es möchte uns der Gedanke aufſteigen, ob der Verfaſſer des fraglichen Arkikels, der Engländer Clarke Nuttal, nicht vielleicht die Banane mit der Vatate ver⸗ wechſelt hat, deren Anbau in vielen Gegenden Deutſchlands recht gut möglich iſt, wenigſtens in allen den Gegenden, in denen der Weinbau mit Erfolg betrieben wird. Die Batate gehört zu den Conooloulaceen, zu den Windengewächſen, und heißt Conooloulus Vatatas. Sie iſt in Mittelamerika und auf allen Inſeln des Stillen Ozeans heimiſch; man kennt wohl 20—30 Varietäten, Sie derlangt bei uns in Deutſchland warme, geſchützte Lage und frucht⸗ baren ſandigen Lehmboden. Die Knollen werden ähnlich wie die der Kartoffel Mitte Mai ausgepflanzt und ſpäter gibt man jedem Stock einen Pfahl, an welchem ſich die Triebe gleich wie Bohnen hinaufranken. Im Oktober werden die Bohnen aus dem Boden herausgenommen und geben, wie Kartoffeln zubereitet, eine ſehr angenehme Speiſe. Unter günſtigen Bedingungen können auf 1500 qm über 6000 Pfund geerntet werden, während ein gleich großer Kartoffelacker kaum etwas über die Hälfte des obigen Ge⸗ wichts liefert. Trotz mehrfacher Empfehlung hat die Kultur der Batate in Deutſchland keinen Eingang gefunden, es wäre aber ſehr gut möglich und wünſchenswert. Die eingangs erwähnte Banane wird nie und nimmer ein Kind unſerer gemäßigten Zone werden. Gerichiszeſtung. Mannheim, 15. Nob.((Strafkammer.) Vorſ.: Herr Landgerichtsdirektor v. Woldeck, Vertreter der Großh. Sbaatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Gro ſſelfinger. In der Nacht vom 18. zum 14. Auguſt ds. Irs. zog der Ver⸗ nickler Leo Kohlſtetter aus Gaggenau in einer Wirtſchaft der möchten Ihnen aber dringend raten, hörigkeit erfahren. ſich die Uigeref verbat, fiel Kohlſtekter grimmig über ihn her und mißhandelte ihn durch Schläge mit einem Bierplättchen und durch einen Stich in den Rücken. Vom Schöffengericht zu 6 Wochen Ges⸗ fängees verurteilt, legte der Murgtäler Berufung ein, aber ex er⸗ zielt damit keine Aenderung des Spruchs. Am 19. Auguſt erhielt der bei der Lagerhausgeſellſchaft beſchäf⸗ tigt« Hafenarbeiter Peter Kauffelder den Auftrag, das Alter mehrerer anderen Arbeiter aufzunotieren und auf der Verwaltung mitauteilen. Einer der Befragten, der 21 Jahre alte Andreas Eberle, verweigerte dem älteren Manne die Auskunft auf flegel⸗ hafte Weiſe und erhielt dafür von einem Bureaubeamten der Lager⸗ hausgeſollſchaft einen Rüffel. Das wurmte den Burfchen, ex lauerte dem alten Kauffelder beim Heimgehen in der Mittagspauſe auf, berſetzte ihm Ohrfeigen, daß das Trommelfell des einen Ohres platzte und bedrohte ihn noch obendrein mit Totſchlagen. Das Schöſfengericht hat dem rohen Menſchen eine Gefängnisſtrafe von dref Monaten zudiktiert. Seine Berufung wird als unbegründet zurückgewieſen. Vertrorfen wird auch die Berufung des Schreiners Gerhard Helfenſtein gegen ein Urteil des Schöffengerichts, das wegen Unterſchlagung auf 2 Wochen Gefängnis lautete. Helfenſteins Vater hatte dem Spengler Bühler einen Handkarren verkauft, den Hel, fenſtein jr. mit Erlaubnis Bühlers nach wie vor benützte, eines Tages aber einem Auktionator verkaufte. Helfenſteins Ausrede, er habe nick“ gewußt, daß ſein Vater den Karren berkauft habe, fand keinen Glouben. Ein wenig hübſches Verhältnis beſteht zwiſchen der verehelichten Karoline E und ihrer Schwiegertochter. Die Schwiegermutter ſchrie ibrer Schwiegertochter auf der Straße nach, ſie habe ſich ſilberne Löffel erſchwindelt und hieß ſie Dreckt.„ u. dergl. Die Schwiegertochter entgegnete ihrer Schwiegermutter, ſie ſei ſchon im Zuchrhaus geweſen, ſie ſei auf Schiffen als H. herumgekommen und dergl. Vom Schöffengericht iſt die Schwiegermutter zu 10 Mk. die Sckwiegertochter zu 5 Mk. Geldſtrafe berurteilt worden. Man kann ſagen, milder kann ein Richter ſolche Beleidigungen nicht auf⸗ faſſen. Die Schwiegermutter, die Berufung eingelegt hat, häufte heute neue Beſchimpfungen auf ihre berhaßte Schwiegertochter. Sie behuuptet, dieſe habe ihrem Mann 163 Mk. geſtohlen und ſei mit einem„elektriſchen Ingenieur“ durchgebrannt. Sie wird deshalb vom Vorſitzenden berwarnt und die Schwiegertochter ſtellt eine neue Veleldiaungsklage in Ausſicht. Die Berufung von Frau G. ſen. wird ſchließlich verworfen. Cheater. Runſt und Uuiſſenſchaft. Die Hundertjahrfeier der Bibelgeſellſchaft. Die hundert⸗ jährige Jubelfeier der Gründung der Bibelgeſellſchaft(Britiſh and Joreign Bible Society) wurde, wie aus London geſchrieben wird, in dieſen Tagen in der Albert Hall von einer Verſammlung von mehr als 8000 Perſonen mit Reden, frommen Geſängen und einem feierlichen Tedeum begangen. Im Vordergrund der Tribüne fiel der greiſe General der Heilsarmee mit ſeinem langen weißen Bart auf. Zu ſeiner Rechten gewahrte man einen anglikaniſchen Biſchof. Der Biſchof von Mancheſter hielt die einleitende Rede, worauf ſich der Marquis of Northampton erhob, um ein Glück⸗ wunſchſchreiben des Königs zur Feier des Tages und zu der Tat⸗ ſache zu verleſen, daß es der Bibelgeſellſchaft gelungen iſt, zu ihrem Ehrentag und zur weiteren Förderung ihrer Beſtrebungen mehr als 250 000 Guineen an milden Beiträgen aufzubringen. Auch Prä⸗ ſident Rooſevelt hatte ein herzliches Schreiben freundlicher Teil⸗ nahme geſendet, und Kaiſer Wilhelm, die Königin von Holland, der König von Dänemark und der König von Schweden hatten ihre Feſtgrüße geſendet. Die Wiſſenſchaftliche Geſellſchaft für Nahrungsmittelhygiene und zweckmäßige Ernährung des Menſchen in Paris veranſtaltet bom 26. Februar bis 8. März nächſten Jahres in Paris einen Erſten internationalen Kongreß für Nahrungsmittelhygiene und zweckmäßige Ernährung des Menſchen unter dem Protektorak des Präſidenten Loubet und dem Ehrenvorſitz der Mehrzahl der franzöſiſchen Miniſter. Nach dem Programm zerfällt der Kongreß in zwei Abteilungen; die erſte umfaßt die wiſſenſchaftlichen Forſch⸗ ungen mit ſechs Unterabteilungen, die zweite die Anwendung der Ergebniſſe der Wiſſenſchaft im ſozialen Leben mit neun Unter⸗ abteilungen. Zu der erſten Abteilung werden nur Gelehrte und Fachleute zugelaſſen; Fachvereine und Geſellſchaften können ſich durch je ein Mitglied vertreten laſſen. Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blaktes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Fremde Firma. Wir kennen die angefragte Firma zwar nicht, Ihr Geld zu ſparen. Abonnent K. L. Sie müſſen ſich mit Ihrer Anfrage an das Bürgermeiſteramt in Baden⸗Baden wenden, uns iſt das nicht be⸗ kaunt. Abonnent L. L. Unſer Großherzog iſt Generaloberſt der Ka⸗ vallerie mit dem Range als Generalfeldmarſchall. Abonnent C. G. Wenden Sie ſich gefälligſt an das Bureau des nationalliberalen Vereins, C 7, 15 part., dort können Sie alles Nähere bezüglich der Erwerbung der badiſchen Staatsange⸗ Abonnent L. R. Die Kirchenanſagen des engliſchen Gottes⸗ dienſtes ſind uns bis jetzt nicht mehr zugegangen; wahrſcheinlich haben in der letzten Zeit keine ſtattgefunden. Näheres hierüber iſt uns nicht bekannt. Abonnent F. H. Nötig iſt 1) Anzeige des Austritts aus der katholiſchen Kirche bei Großh. Bezirksamt. 2) Anmeldung bei Riedfeldſtraße den Metallſchleifer Heinrich Haas auf und als Haas einem evangeliſchen Geiſtlichen, hier bei dem betr⸗ Bezirksgeiſtlichen, 2. Serte. General⸗Auzeiger. Oc. Föonffängz, 16. Nodember berurteflte den Musketier Konrad Koch wegen 28 Tagen ſtrengen Arreſt. Gerichtszenlung, WMannheim, 16. Nob.(Strafka amer III.) Vorſ.: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. (Schluß.) Der 38 Jahre alte Fabrikarbeiter Anton Neumater aus München, hat am 27. September in Sandhofen an zwei Kinderm feiner Logisfrau Handlungen begangen, die ihn wiederum wegem des§ 176 Ziff. 3 auf die Anklagebank brachten, nachdem er ſchom eimmal wegen gleicher Geſchichten ins Zuchthaus gewandert war. Das heutige Urteil lautet auf 2 Jahre 6 Monate Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt. Am 7. Oktober betrat ein Bettler, der 58 Jahre alte Zigarven⸗ macher Georg Schmitt aus Eberſtadt den Laden des Schuh⸗ machers Theodor Straub in Waldhof, wurde aber abgewieſen, weil er bebrunken war. Im Hinausgehen aber packte er eine Schachtel mit neuen Stiefeln unter den Arm und nahm ſie mit. Der von den Kindern, die von der Straße aus durch das Schaufenſter in den Laden geſehen hatten, aufmerkſam gemachte Schuhmocher eilte ihm Hach und ſtellte ihn mit den Worten zur Rede:„So, meine Schuhe nimmſt auck noch mit, ich werd Dich der Polizei anzeigen!“ Schmiit ſah ihn ruthig an. Dann ſagte er mit wohlwollender Anerkennumg zu ihm, indem er ihm auf die Schrlter klopfte:„Reſpekt vor Ihnen, zun Sie das!“ Der Vorſitzende ſtellt heute 38 Vorſtrafen feſt und Schnitit wird wieder auf 1 Jahr ins Gefängnis geſchickt. Außerdem gibt es wegen Bettels 4 Wochen Haft und Ueberweiſung an die Landespcligebehörde. 7 8 Dem Schloſſer Schäfer, bel dem er arbeitett ſbahl der Gärtner los anerkannt. Auch die Karnevalsguige eire Franz Weber am 3. Ottober auf dem Meßplatz Uhr und Porte⸗ und Sorgen, trugen weſentlich zur Mronmnate, zuſammen einem Wert von über 40 M. aus dem 8 bei— aber gerade hier iſt die wunde Stelle, Sie vielleicht.“ Der Mannheimer Karneval. über obiges Thema erfolgte. haben. Der„Feuerio“ hat in dankenswerter mit kräftiger Hand eingegriffen und durch insbeſondere durch die Abhaltung von Das KFriegsgevicht Koch hat vor einiger Zeit, als er bei Nacht an der Reichspoſt Poſten ſtand, ſein Gewehr in eine Ecke geſtellt und ſich in ein nahes Wirtshaus begeben. übers Maß. Einem Unteroffizier, der ihn anſprach und die Ver⸗ mutung äußerte, er ſei betrunken, erwiderte er: Stimmen aus dem Oublikum. Die Mehrzahl der Leſer hat es ſehr freudig begrüßt, daß vor einigen Tagen in dieſen Blättern eine zwangloſ Wenn ſie auch äußerlich mehr nach der humorvollen Seite neigte— was bei Karnevalsfragen übrigens ſehr am Platze iſt— ſo darf man ſich doch nicht ver⸗ hehlen, daß dieſe Ausſprache einen ernſten Hintergrund hat. Wir meinen in erſter Linie die Eiferſüchteleien der beſtehenden Vereine, die ſich die Pflege des Faſchings zur Aufgabe geſtellt Zweifelsohne liegt hier ein öffentliches die Sonderintereſſen müſſen alſo ausgeſchaltet werden. Weiſe zu einer Zeit, als bas Karnevalsleben in Mannheim anfing zu berflachen, öffentlichen Fremden⸗ ſitzungen, ſich ein großes Verdienſt errungen. Das ſei rückhalt⸗ Fülle von Arbeit Neubelebung des Faſchings Darbietungen, wie der alljährliche Kar⸗ Mannheim, 18. November. nevalszug des„Feuerio“, erheiſchen ganz bektächtliche Geldopfer. Wenn dieſer Verein f ſeine gange Kraft und Tätigkeit zum Gelingen eines ſolchen Umzugs einſetzt, dann kann man wohl nicht gut von den Mitgliedern verlangen, daß ſie jedes Jahr noch zur Beckung des Fehlbetrages herangezogen werden. Und ein Defizit iſt unausbleiblich ſo lange das Publikum, das den alleinigen Vorteil aus dieſen Darbietungen zieht, finanziell un⸗ beteiligt lächelnd zuſteht. Vor kuürzer Zeit iſt in der Neckarſtadt eim neuer Karnedals⸗ vetein ins Leben getreten. Seine Tätigkeit iſt genau dieſelbe wie die des„Feuerio“. Warum einigen ſich beide nicht zu einer einzigen, ſchönen Tat? Warum müſſen die Altſtadt und Neckar⸗ ſtadt ihren Karnevalszug für ſich allein haben? Sie predigen beide: Narrheit, Brüderlichkeit, Einigkeit— und verſagen gleich im erſten Augenblick! Das bißchen Eiferſucht, wer die beſten Redner und Lieder aufzuweiſen hat, mag beſtehen bleiben, Konkurrenz kann der Sache an ſich nur nützen. Die Haupttat aber, der Karnevalszug, der ſollte die Narrenkappen dereinen, eine vernünftige finanzielle Grundlage wäre dann gegebew und eine ausreichende Unterſlützung der Stadb ſicher. Wie aber, penn neue Vereine auftauchen und jedes Stadtviertel macht ſeinen Umzug für ſich! in wird jedes Jahr eine Unſumme Geldes verpufft und die Allgemeinheit geht leer aus. Der„Feuerio“ hat bis jetzt zu dieſer Ausſprache keine Stellung genommen. Er iſt es nicht allein ſeiner Vergangenheit ſchuldig, Farbe zu bekennen, er muß, um ſeine Sympathien im Publikum immer mehr zu kräftigen und zu erhalten, in erſter Linie zum Worte kommen. Die Sitzungen ſollen und müſſen Vereinsſache bleiben, der Faſtnachtszug aber erſtehe aus dem Wachvergehens zu Dort tramk er „Ich nicht, aber e Ausſprache Intereſſe vor, ſeine Sitzungen, die einer gründ⸗ Der rückfällige Dieb erhält anderthalb Jahre Gefängnis. lichen Heilung bedarf. einen Geſichtspunkt: Allen wohl, Niemand weh! p. D. M. Eine Selbſtbeobachtung Goethes. Ver große Dichter und Forſchet wär bekanntlich auch ein gewiſſenhafter und vorurteilsfreier Selbſtbeobachter, der die Urſachen ſeiner verſchiedenen Körper⸗ und Seiſtes⸗uſtände mit klarem und ſicherem Blicke erkannte. Ein Beweis hiefür iſt auch ein Urteil, das er in„Wahrheit und Dichtung“ über die Ent⸗ ſtehung ſeiner Erkrankung am Schluſſe ſeiner Leipziger Studienzeit fällt, das wir Heutigen geradezu als aktuell bezeichnen können, weil es mit den Forſchungs⸗ reſultaten der modernſten Wiſſenſchaft überraſchend übereinſtimmt. Soethe ſagt da: „Durch eine unglückliche Dläkt verdarb ich mir die Krüfte der Verdauung; das ſchwere „Merſeb rger Bier verdüſterte mein Gehlrn, der Kaffee, der mir eine ganz eigne triſte Stimmung gab, beſonders mit milch nach Tiſch genoſſen, paralx⸗ „ſterte meine Eingeweide und ſchien ihre Funktionen völlig aufzuhgeben, „o daß ich deshalb große Beängſtigungen empfand, ohne jedoch den Entſchluß „zu einer vernünftigeren Lebensart faſſen zu können.“ Die moderne Wiſſenſchaft hat nun den Bohnenkaffee, in vollſter Ueber⸗ einſtimmung mit Soͤthe und in ſchärfſtem Gegenſatze zur landläufigen Meinung ⸗ ſpeziell als einen gefährlichen Störer der normalen Verdauung feſtgeſtellt und nachgewieſen. Wir können alſo auch hier von Soethes Lebensweisheit lernen, wollen ihn aber ſelbſt in dieſem Falle nur inſofern zum warnenden Beiſpiele nehmen, als wir allerdings„den Entſchluß zu einer vernü uftigeren Lebens⸗ art faſſen“. Eine ſolche vernünftigere Cebensart iſt es, anſtatt des bedenklichen Bohnenkaffees Kathreiners Malzkaffee zu trinken, der weder unſere Verdauung ſtört, noch Herz und Nerven angreift, ſondern nach dem Urteile der erſten Autoritäten ein durchaus geſundes und angenehmes Getränk abgibt, das über⸗ dies noch den würzig⸗harakteriſtiſchen Kaffee ⸗Seſchmack beſitzt, der ihm durch ein eigenartiges patentiertes Verfahren mitgeteilt wird. — 5546 Markt dn! Tel. 4369. 8 2,1 Uhr. Schwenzke u, Spezial-Oeschäft eczenten kane fortiger Stucke von den billigsten Preislagen 1. 5907 bis zu den feinsten Fellarten. Pelzwaren. Neuanfertigungen und Umarbeitungen in bekannter Leistungsfähigkeit. Leaeeere Pglhaarungswasser wWunderbares beseitigt in—8 Minuten nach einmaligem Gebrauch vollständig die stürksten Haare im Gesjcht und am Kür- A per ete.) zerstört die Haarwurzeln all- N müählich e Nachtell für die Haut.— Erfolg unfehl- bar, vollkommen unschädlich.— Viele Dankschreiben. Preis per Flasche mit Jebrauchsanweisung für stark* Ge 8 4(F. d. Körper 8 4, Herren grosse Flaseus 10,), Post. versand diskret nur geg. Nachnahme od. Briefmark. d. B. H. Ganiba Hbemſikerd, Leipaig, Schützenstr. 1 u. Wien III, Linke Bahngasse 3. 4890 2 Pfund des ärztlich als Lebenserhalter I. Ranges bezeichneten, nach Patent-Verfahren reinlich hergeſtellten Steinmetz-Brot als 1 Pfund Fleiſch, — hrt besser das dreimal ſovlel ſoſer. Erbaltlich durch alle Delikateß⸗, Colonial⸗ und Kon⸗ ſum⸗Läden. 58694 Korn⸗Kraft⸗Brot das Stück zu 25 und 45 Pfennig. Weizen⸗Diät⸗Brot„ 7„ 30 Piennig. Ruhrkohlen Serrtläche Soertem, engl. Anthracit-Kohlen, Ruhr-Brech⸗-⸗ oos für Zentralheizungen, sowie Ruhr-Gascocs, Eiform- und Braun-⸗ kohlenbrikets, Anteuecholz ompfichlt zu Tagespreisen franko Haus. 57763 J. K. Wiederhold Luisenring 37.— Telephon 616. jeh habe meinen Wohnsitz nach Mannbeim verlegt und mein Geschäftszimmer im ——çꝙçä Hansa-Haus— Treppe, besonderer Eingang) eingerlohtet. — Fernsprecher 32192. Hellmuth Mäössinger Rechtsanwalt. 3 Bier aus der Mosbacher Aktienbrauerei vorm. Hüpner nell und dunkel, in den meisten besseren Wirtschaften des bad. Neekartales u. Gdenwaldes, in rorzügl. Qualitat in Hannheim: Mtel Royal. 59888 [Conr. Wittich, 2 Puppen. Alle Arten Puppen werden revarirt bei piompier u. bylliger Bedienung. 30091 2, 33, 2 Stock. rtefricht Handelsschule Merkur, 0 1, 19. f, 19. Erstklassiges Institut zur kaufm. Ausbildung für Damen und Herren(separat) in Buchführung, Korrespondenz (Verschiedener Sprachen), kaufſm. Rechnen, Wechsellehre, Steno- Tarane Schönschreiben eto.— urse für Mllitäraunwärter. Vorbereitungskurse fur Kinuern gebe man morgens nichts anderes als den kräftigen und stets wohlschmeckenden Post-, Telegraphen- u. Eisenbahndienst- 5 8 Bramen.— Nachweisbar erfolg- 85 relnen reich.— Stellenvermittlung. bolländ Fremde Sprachen, Tages- u. Abendkurse —13 88791 2 2212 2 72 Ein vorzügliches erstes Frühstückl Fiansiiſch er kee, Sckndefelbacl *& gerucktfrei! Nachhilfeunterricht in Latein ꝛe. wird erteilt P 7, 14, III. 1784 Damenfr sieren! rUnterrieht für aue Zwecke ertellt gründlich tüchtiger Fachmann. 303 9 IA. Damenfriſeur, „ 4, 2. Etage. In ſeder Wanne fehmbar. Sänslickes Fenlen des Geſang⸗Unterricht Spenecen Schwefelwallerſtoffgales; angenehmer für n ſchönes milckartiges We Unbemittelte erztlich ganz hervorragerd begulfachtet. Kal D. R. Patent, Diele Danklhreiben von Rheuma⸗, Sichi⸗ Ischlas⸗, Bautausſchlag⸗Heldenden gen.»Thlopinol Illatzka⸗Bad«a. Bestagdteſle: 63,5 gt. Akohel, 18 875 gr. Aperischs Radelhopzöls, 1,3375 gr. „ Witig, Sebwolsl..0528 gt. oltat Schwetel,.378 gr. bſyretim. Uame geletzl. geſch. Patentiert in allen Ländern. In Flaſchen zum Eingleßen in's Warmwalferbad. ertellt ebemal. Opernſängerin nach bewährter ital. Methode pro Stunde 75 Pfeunig, ebenſo Deklamation. 30096 Offerten unter Nr. 30096 an die Ervebition dſs. Bl. Tzuſein übernimmt die täg⸗ Fräulein liche Beaufſichtig. U. Nachh. d. Schulaufgab. Off u. Nr. 30427 d d. Expedition. eeee eeeeeeeee Eine Kur 12 Plaschen= 12 Bäder. Kläuflich in allen Apotheken, ferner bei WIIh. Geld. al 5 8 885 Usk schmidt, Badenla-Drogerie, U 1, 9, Ludwig& Scbütthelm Hok-Drogerie, 0 4, 3, Karl Ulrich Ruoff Drogerie* 10 55958 Waldhorn, D 3, 1, Dr. Erust Stutzmann, Drogerie 0 6, 00* Fine Stoek Süddeutsche flaustalt für Ule wamnem, e Nellanztalt für. Cungenkes elephon No. 1792. 5 2 f Ludwigshafen, in Schömberg bei Widbad nE I tr 25,. sehònste, waldige Lage im Schwarzwald. Volle, 8e W 1912 gute Pension inkl. Arzlieher Behandlung v. M..50 àn. FFFFFFFF prospekte dureh die Direktion 54379 5 amerik., Kaufm. Reehnen, 2 chlafzimmer- Interessenten Montorbraxztas, Steuegrs⸗ die ergebene Mitteilung, dass ich zur Zelt 35 Kompl. Schlafzimmer deutsch u. lateinisch, Rund- sehrift, Maschilnenschrelb, (25 Masch.) ote. Gründllon, rasen u. blllig. in modernen Holzarten und Façons, sowiie in nur gediegenster feinster Ausführung und in jeder Preislage auf Lager nabse. Unbeschränkte Garantie, Besuch erbeten Friedrich Rötter H 5 r. 1, 2, 3 8 22, lungbuschsl. Telephon 1361. 57146 9 garant, vollkommene Ausbiid. Zahlrelche ehrendste Anerkenunngaschreihen Von titl, Fersünliehkeiten Als unch jeder Richtung „Mustergiltiges Istitu.:. aufs Warmste empfohlen Unentgeltlichestellenvermittlung Erospectegratie n. franee Herren- u, Damenkurse getrennt EECCCCCCCccc 8 aeee Aſ bsonzg Igo upllas svg udt ppbl a0 gine aeee eehee uceu eneegze eed„upc 00 10 ee ee eedech ei u un dund ug eeeen e uefufg uenv Ind deie ſdeis ppnank weeen eeee e ecnence e e eeeeeee uegupf ne jalhact uog juvufneg untec iun pagon ug eee ene e e che de ieeegen e 0 dee eeee ben ene eee eee eeeeee ie ur npncebn eeen e eee üe e ee e eg20 aee eeeeeh de li ee ee eeeeg ug n8 eee eeene e unuec wec un weeeog I ung aßh! gun aquvaed uuvmebaag uog nor un— gupfgaog 30 Sib aengeg— eeee ee eee uc Zeeg de cdupe Mag gaozzeg a fueppeatne i go Gau jozcz zuse geiq inu Hungenocz eduinc iequpgzcasdundnudaeg uasbiolaeg joIpipe mag Sene eene e een a e e eee! ⸗wbenv gtozu apa 85)——— aun uuvmebꝛegz uog ufeinpag nvoch svg ol. ianet eeee eee ce lee „iuzuugz nk uzueng eeen eeee een ee enece ee ebnud uusß“ renuebed meuh laee bee ee ane? 321 ⸗zeee cg Sunugenqi odind ink uth anv jvoc ugg cpang genb F e wee eee eeet eencee eee e eg ee wivoc un zl ac) ſuzgog uzgehusch uſe Anu acd isva 657 Tusgon Jo usg z0g vl uvu oog uszg aeg1 vaec udg— ꝛbn zoqzueg janvg ⸗mgn enſ duhe euecech e eee eg eeie ioch sSulang ugg indreeg e g nagß zusbvae ge ne ee eeee ee eng wee e ne o zun; sogß zvoch sog pi And qudgzoasdunbnudv 2205 Tupsszzauenag unk zwa 3—— unu gun Zellogz u 60 N uz⸗ dan dune eu eee eeenun oſebav zgungS 13192 ud fabvlaßge; idodgv dſoh unong; uog zuvurneg u2g deenet eeheeee ee ee eeeune eeene eneee ſenhel zauhnvch Apig Sgareee uee i Ind gen unorg uog juvunzg inu ehe ne e eeeeeeee eencee ee au og gun neih eeeeneen eht eeeee eene ee e dun eneblnd Seccta Sai unzanunzz a0 l0g rogieinwmun zval 80 eeee encehee de: panqog dunununfs ei gun usgunles Hunzzqunalegz diese ⸗un— ozachenb srnoq unnog un erkunz uvun— aacufun Ippu uanzee eg bun eeee en eeeenz eg ſccvind zuvnag eh eene eneendh rene een encebee . ee Fwiunnoaune 4 f 425 4 aagmaaaf 61 nad miagluun»VᷣP:HP ee a me e en eiheeele i dihbu 5 98855 danvt uedaegd useiequn aun cn zeuge eien e e eeeeng e euenc) 210 Feg Seee e eeen e e e ur be oc unlazgz ugg ane en ee naece ece d leen e e ee pi uel 455 ſad cpfl ue bee 420 uszasch 2ig gull zvz zan ne eeeeeee ehe n ͤc g einggv Sopsunuccpf neee den eeechee, vavg ze uie a05 no epou 21 Jan e ecee deun ebeeene nö aigg die uepom ne dec die ee eeeeeeh ͤee bareh e En! een eheee ee en eehn e ene Zog unvpg Svalsz 5oſ ac) uele 25vig zupe g2½ 25nJz 61 anzgs; drganansusqen ⸗un zpru zoqo Jqnz bil gos— gunfpe Aelanau ugdcvgz ufs dun reeeeet n ee 10— uuvmbzegz c inc uuz uee e e eeeehc Neig a gpg aute einvch uscn ie eet u ee we eeee eheee! uaunmumne aog „igpeun ein fan uegoncß uspücgpaeun di unaufaogß zuze! uabe le e unu at le bonuung gun ſaqiigad ⸗ue e eee ln eee eeee aeuvs di duaedu zuan qun zzting usnvſleh zundg dcef pi Sg Zuspapzg duaugp! i eee eee deen ee e b ehag qun STle ueg eee duee ebu eg abal uilengß uog Jang; uzuupbag uzgarch dig qun „uspnudre mcs“ 5öeehſen lacß ned d ie nahnoaf ulloagz ung zuvunzg ipg Jaec usbe zagpd Sog sval Jane e een eebee n nc cee eiun Tou z2 geguvuß n eeee ae eeee eeunß v2c koch anugcp SbGZ“ ueen eeeeundnuee e aei„agppo“ aeennue eeedenee ea ueg gepun Hußfpep une dpnk dach ed gun nzlueppgjog ene eeene 10 ihock— ößupgqvun pe Ainuvg Teelelabuvjo gnv Dunushenec aeeebee wee leheedene usbobsbpnane jahnptz en ahbuee ee un eceen2 eeeee ueg aot Aa neeeee enh ne eienbu p eig ueg d̃ gun usbubdeß abesß uuag snv ippcpoß aaurutt ihel Sig Hunnenhoc ꝛaupe zvat qun ujenezeg ne b122 ene eeeee eneehebee e ecne he e ie z iie eeee eeene Sae⸗sf giv pon zeuszbſtß 81v Aaqsa 26 Jelhe udg fubufneg 4 gog 35plabne Hundufgeg zeg kezun anu maon a00 u unzzzangpsc sach eſvtz uuvmebaacß uog 1 Cazoggeg pnaqcppzg) pae ee uog aeege Inisbozaß uteo Iintr ——— —— 7 8— 2 8 bungeßun eun gufoguuvzs 20S 400 86 181 uniäk ee mece e a len aeene ee; e eee e dee nvlng goſe alb e benleg Asgungz eeee aepe eunt aadgeg ur STaHpausgdbabese Sog Zunſog ouutune dobggog uz STepafeicogs sog hunſog ee; eeee eden e eneeelie 20 Bunleg guvlne Jeebes n eein en wiœulc aumupztz 0en dunhbanvzch :etuene weeg eeehbg ged Gunlgg 1 — Lelehelupcd sog i ogz —. 2 ieee; usceg ieen eneeene e ou anu gog o ueugsunkbaat uecpeigch e aug andps aeguehenlnsgeu uogz eiGeogea e szun gicbez eilcpgg ese usgo Szun jgog andiageiu did gun usgedie zwWiung acpieid eg nehgnu aealeeeee eeence ee ee, idas: uda sutluns eid epch ne apch uoa egfeig sdel gun aopegebocn e eeenee ee geen eee enkuse ezwiabn 8% Keaies ee Avaeg uejgog sebib 91 außn 39 — wadvnd-uelüvg gaplid ves paasalcd — den n be a Ileat ngan eig unvz vat dda mnvz us Tpnsc ib ue⸗ joa au ae0 uig on euvi ude unv Aiuna lot ibſee anu uac SJen1 bunachtielgg eeeeee dete euee Gubchtennnving zggvil eneee we eeeeg e dhene waee ee de Iogaeg kaoaufanvch seguuvzeg geneguv ue zf zaagz Utegol uge 5 echeeee vjoch ie ece deee eeee eeecee leeez Jhnajesdotg epgaee uct beee gun flioſ) ulz eee meenebenp e eg eic⸗ ueplaslneg cbil ksſah anu 35 An eeen e e aeeeee en un dube iee leeee e zz ee n ene eee eut guft uuch mcder be ahe eee le⸗ aibppatahleicß— autef ang ee ae be ben en ee drig eee eue ere e le pe Wbege jeig Huntpinp asahe gaugl pee een e Anzg Zuunre behe e bg eeee gunt ebe d eeeen ee uupe ung en meeee e utapleg ee eeee ee ategef ur geg regef ng magz dun e e acbet bun wen ee ahpassuntupbad oſſen! Unglaublich, daß zwei Menſchem ſich an Geſtalt und uchs ſo gleich waren! Und welche Figur machte Herr von Heſſel! Hochaufgerichtet kruat er vor ſeine Dame. Erſt bei der Vorſtellung neigte ew ſich tief,— ſo tief, daß ſie meinte, nur den Hohn darin zu ſehen! Mühſam dankte ſie; dann traten ſie an, es war ſpäb geworden, kein Wort wurde zwiſchen ihnen gewechſelt. Nur ſein Auge blickte ſie zuweilen an, und ſie— ach! ihr warem die Tränen nahe— ſo nahe! Nur mit äußerſter Anſtrengung vermochte ſie ſie zurückzuhalten! Stavrten ihr nicht überall ſpöttiſche Blicke entgegen? Wäre es doch erſt vorbei! Sie wollte ſofort nach Hauſe! Keine Minute blieb ſie länger! Dabei tanzte er ſo ſicher— ſiegestrunken, wie ſie es nannte, mit einer Ungezwungenheit— ohne Probe— nicht zu glauben! Eine Gewandtheit.. Aber— natürlich hatte er es ſchon früher einmal mitgetanzt— die Touren waren ihm bekannt! Sie hätte ſich beinahe vergeſſen und ihn gefragt— trotz ihres Zornes — ihrer Scham— aber ſie beſann ſich noch rechtzeitig. Einen Augenblick ſtreifte ihr Blick ſein Geſicht. Wie ſtolz er ausſah .. Ganz ſo hatte er ihr ſtets vor Augen geſtanden, wenn Sie ſtampfte unwillküvlich mit dem Fuße auf. Er bemerkte es und lächelte. Das brachte ſie noch mehr auf und als ſie ihm, der Tour folgend, ins Auge blicken mußte, ſtieg eine brennende Träne ohnmächtigen Zornes im dem ihren auf. Es war ver⸗ geblich, ſie hinunterzuzwingen, ſie mußte es geſchehen laſſen, daß ſie ſiedend heiß über ihre Wange rann. Er ſah es betroffen. Ein raſches Verſtändnis ging plötzlich in ihm auf. Er hatte bis jetzt nur Sinn für den Tanz gehabt, — konnte ſie, die das Geſchick wehrlos in ſeine Hand gegeben, es für möglich halten, daß er, ſeinen Triumph— er empfand ihn jetzt noch nicht mal als ſolchen!— auskoſtend, abſichtlich noch nicht das Wort an ſie gerichtet habee Raſch beugte er ſich zu ihr herunter. Ein haßſprühen der Blick funkelte ihm entgegen. „Mein Gott, gnädiges Fräulein! Bin ich Ihnen denn gar ſo gräßlich?!“ entfuhr es ihm unwillkürlich. Elli erſchrak heftig. Wie weit hatte ſie ſich hinreißen laſſen „„ Sie ärgerte ſich über ſich ſelbſt— aber ſie bermochte ihren Zorn nicht aufrechs zu halten,— zum mindeſten wicht in vollem Umfang... Es war wahr,— was konmte er ſchließlich dafür? Schickfalstücke, mit der man ſich wohl oder übel abfinden mußte! Sie war wohl auch hier wieder die einzige, die Anſtoß daran nahm! Ein raſcher Blick flog prüfend durch den Saal, Lauter unbefangene Geſichter. Sie machte ſich eben alles ſchwerer als möglich war. Alſo gute Miene zum böſen Spiel— wenn es eins war, ſo hatte wenigſtens Mama orakelt——— ſie nahm einen krampfhaften Anlauf:„Herr Leutnant— ich weiß wirk⸗ lich nicht.. ſie ſtotterte noch etwas Unverſtändliches. „Wirklich nicht?“ kam er ihr zu Hilfe. Es klang ſo un⸗ bermittelt gütig und ein ſo heißer Strahl aus ſeinem Auge zuckte dazu auf ſie hernieder, daß ſie nun doch wieder froſtig en ſich zurückkroch. Augen machen! Das war ſo recht Männer⸗ arkt. Rur daß der Köder bei ihr nicht verfing— im Gegenteil! Aber boieviel Unheil war dadurch ſchon angerichtet. Eim Glück, bdaß ſie gefeit war! Auch er gab ſich wieder reſervierter. Stumm tanzten ſie die Quadrille zu Ende— der alte feudale mit dem neugebackenen Adel, wie Elli empfindlich konſtatierte. Dann, ſie zu ihren Eltern geleitend, ſprach er gelaſſen: „Gnädiges Fräulein— ich ſehe ein, daß ich der Gnade nicht vürdig bin, trotzdem— es würde auffalken, wenn wiv es anders hielten, als es einmak hergebracht— berzeihen Sie alſo, wenn ich es wage, Sie um die Ehre des Tiſchwalzers zu bitten, den andernfalls mein Freund das Glück gehabt hätte, an Ihrer Seite zu genießen!“ Er wartete ihre Antwort nicht ab, ſondern ſtellte ſich ihren Fltern von, die ihn in zuvorkommendſter Weiſe empfingen und mit Komplimenten überſchütteten. „Wie überflüſſig!“ dachte Elli, die ſtumm und ſteif daneben ſtand. Sie kam ſich vor wie ein gemaßregeltes Schulmädchen — leider, leider nicht ohne die dunkle Empfindung, daß ihr nicht einmal unrecht damit geſchehen war. Verſtohlem den Blick hebend, beobachtete ſie ihren Feind. Nichts deutete darauf hin, daß er ſich überlegen fühlte, und als er ſie dann zum Tanz auf⸗ forderte, tat er es in ſo beſcheiden ritterlichen Art, unbefangen — —— bemüht, ſte in den Pauſen zu unterhalten, daß ſte feurige Kohlen auf ihrem Haupte ſpürte und ihre Niederlage unumwunden ein⸗ geſtand. Sie konnte nicht mehr zurückhalten damit. Ihr ganzer Stolz war im Grunde genommen nur Wahrheitsliebe, beinahe Fanatismus, damit ſiegte ſie über ſich ſelbſt. Ihre Vorein⸗ genommenheit war ein Irrtum geweſen— ſie mußte wieder gut machen! „Herr Leutnant,“ beganm ſie leiſe, jedes Wort mühſam abgerungen hervorſtoßend.„Herr Leutnant,— Sie beſchämen mich... Ich— ich verdiene das gar nicht.. Ich— glaube — ich habe mich vorhin ſehr ungezogen gegen Sie——“ „Kein Wort weiter, gnädiges Fräulein! Ich darf das nicht anhören! Ich wurde Ihnen aufgedrungen— wie dürfte ich— „Nein, nein! Bitte, bitte! Nicht ſo.. Sagen Sie mir, daß Sie mir vergeben haben, und ich will Ihnen danken! Aber weiſen Sie meine——“ „Sprechem wir nicht mehr davon!“ Und er küßte ihre Hand ſo ſtürmiſch, daß ſie wohl ſah, das Kriegsbeil war zwiſchen ihnen begraben. Und dann ſpeiſten ſie Seit' an Seite und beim Kotillon machte der Vergnügungsvorſtand Augen— es war mal wirklich ein Vergnügen, das zu ſehen.. Aber er hütete ſeine Zunge. Erſt nicht rühr an— und nun! O, Gott Amor, Du Schwere⸗ nöter! Die Kotillonorden und Sträuße nicht minder fingen ſchon an knapp zu werden! Aber Sieger ohne Ehrenzeichen ſind ja einmal nicht denkbar. Als Arwed nach Hauſe ging, brannte noch Licht bei dem Freunde, deſſen Dienſtwohnung, wie die ſeine, nach dem Ka⸗ ſernenhof hinaus lag. Der Aermſte, daß er auch vor dem Balle nicht bei ihm vorgeſprochen hatte. Dann hätte ek doch erfahren — aber das wollte en ſofort nachholen. Eben legte er leiſe die Hand auf die Türklinke, als er die kräftige Kommandoſtimme des Freundes von einem Seitemflügel her erſchallen hörte. Er konmte nicht umhin, ſein Erſtaunen darüber an Ort und Stelle laut werden zu laſſen. Er fand die Kompagnie von Broſins zum Ausrücken bereit, ihn ſelbſt an der Spitze. „Geſtrenge Herren regieren nicht lange,“ lachte er, etwas gemacht ſorglos. Den verſchmitzten Zug um die Mundwinkel deckte der Wintermorgen mit Nacht und Grauen.—— Vierzehn Tage darauf wurden die Verlobungskarten ver⸗ ſchickt. E. und A. hießen die verſchlungenen Initialen. Broſim gratulierte als erſter, eim gewiffes ſpitzbübiſches Lächeln um den Mund, das Elli das Blut in die Wangen trieb. Die Eveigniſſe des Ballabends ſtanden plötzlich wiede greifbar deutlich vor ihren Augen, wobei ſie ein leiſes Gefühl von Beſchämung, das ſie übrigens nur veizender machte, niemals ganz los werden konnte. Um ſo entrüſteter kam ſie einige Tage darauf ihrem Bräu⸗ tigam entgegem. „Denke Dir nur, Arwed! Es iſt empörend! Broſins Burſche hat ſoeben zu Minma geäußert— er dürfe es nur nicht ſagen, aber ſein Leutnant wäre an dem Abend gar nicht krank geweſen,— das wäre bloß ein Trick——“ Arweds ſchallendes Gelächter unterbrach die Entrüſtete. In Tränen ausbrochend eilte die Braut nach der Tür. Aber er er⸗ haſchte ſie noch und ſchloß ſie feſt an ſeine Bruſt.„Komm, Schatz! Sei vernünftig. Sieh mich einmal an! Wie?“ Er hob ihr Köpfchen zu ſich in die Höhe.„Du liebſt mich doch,— wie? Nein?.. Nun, ſiehſt Du! Und ich Dich mehr wie mein Leben! Sag' mal, Liebſte— wollen wir uns wirklich mitz Brofin auf den Kriegsfuß ſtellene“ Jütrſtliche Baſardamen. Von Egon Rosca. (Nachdruck verboken.] Jedes Ding hat ſeine Saiſon. Man kann das ganze Jahr hin⸗ durch ins Theater gehen, aber die Theater⸗Saiſon beginnt doch erſt im Oktober. Im Sommer und Winter kann und ſoll man tvohl⸗ zätig ſein, aber die eigentliche Saiſon der Wohltätigkeit beginnt doch erſt im Nobember, wenn das Weihnachtsfeſt ſeine Schattem vorauf⸗ wirft und die Baſardamen die Virtuoſinnen der Nächſtenliebe, ihre Gelde gefüllt ſei, das Sie, verehrter Herr Berufskollege, ſich be⸗ treits unrechtmäßig angeeignet hatten. Wie ſehr nrir Ihr Heirats⸗ plan am Herzen lag, das mögen Sie daraus erſehen, daß ich die dreihundert Rubel, die Sie mir geſtern geſchenkt haben, auf den Mamen Ihrer guten Tochter dem Armenvorſteher überſandt habe. Ich bitte Sie, Bratäpfelchen zu grüßen und ihr zu ſagen, ſie möge mir ein gutes Andenken bewahren. Zum Schluſſe noch eine Bitte: Ich weiß, daß Sie und Ihre Frau Gemahlin für fremdes Glend ſtets ein warmes Empfinden haben: die Kollekten ihrer Gattin zum beſten der armen Bauern ſind hierfür beweisbringend. So wage ich denn, Sie um Mitleid für einen armen Verfolgten zu bitten, der einſt von ſtrengen Richtern in die Verbannung geſchickt wurde: ich meine Nikitin. Es wird Ihnen bei Ihrer Machtfülle nicht ſchwer fallen, das Aushängen des Bildes mit dem Steckbrief eine Woche hinauszuziehen. Jede gute Tat findet (ähre Belohnung! Ich bin überzeugt, daß die Polizei von Ihrer AUnterſchlagung nicht früher erfahren wird, als bis es ihr gelingt, Jienem armen Nikitin auf die Spur zu kommen. H. N. 5 Haſtig durchſtöberte Dmitri Gregorewitch die eingelaufenen Poſtſachen: er ſuchte etwas. Ein kleines Paket mit dem Stempel des Goubernements— da war es. Ungeduldig riß er die Schnur mit dem Siegel entzwei. Er hatte ſich nicht getäuſcht: man brauchte nur jenem Manne dort, deſſen Bild ihn im Sträflings⸗ anzuge zeigte, einen eleganten Gehrock anzuziehen und niemand konmte mehs zweifeln, daß der Stpäfling Nikitin und die„Perle“ des Kreischefs Dmitri ein und dieſelbe Perſon waren Wera Dmitrowna, das Bratäpfelchen, war die Einzige im Hauſe, die noch etwas anderes beweinte als den Verluſt jener dehntauſend Rutel. Aber ſie Thielt es demütig in ihrem armen, berſchrumpften Herzchen. Vermiſchtes. — Das Theater im franzöſiſchen Heere. Der franzöſiſche Kriegsminiſter Berteaux hat bei einem von ihm veranſtalteten Diner, zu dem auch zahlreiche Theaterdirektoren und führende Per⸗ ſönlichkeiten der Pariſer Theaterwelt geladen waren, eine Neuerung im franzöſiſchen Heere angeregt, die freilich mit einer bereits vor⸗ handenen Tradition zuſammenhängkt, aber in einer derartig offi⸗ giellen Durchführung bisher wohl noch nirgends beſtanden hat. Er meinte, daß der Soldat bei ſeinem angeſtrengten Dienſte auch ein Bedürfnis nach geiſtiger Unterhaltung habe, und daß es im Juter⸗ eſſe des Stgates liege, ſolche Bedürfniſſe zu unterſtützen. Er will daher in den Kaſernen der Regimenter eine periodiſche Aufführung bon Theaterſtücken anregen, die von Soldaten vor Soldaten ge⸗ ſpielt werden, und erbat dazu die Hilfe der Theaterkreiſe. Im franzöſiſchen Soldaten ſcheint überhaupt eine ſtarke ſchauſpieleriſche Kraft vorhanden zu ſein; während unſere Krieger nur zu Kaiſers Geburtstag ein Stück aufführen, haben die Franzoſen z. B. im Krimkriege ſelbſt mitten im Kugekregen noch dem Vergnügen des Theaters ſich hingegeben. Die Zuaden waren die eigentlichen Schauſpieler in der Armee. Als der ſchwere und furchtbare Winter überſtanden war und ſich mit der Frühlingsluft auch die Heiterkeit im Gemüt regte, erbauten die Zuaven mitten in ihrem Lager ein Theater. An einem einzigen Tage wurde eine große Holzbaracke nufgerichtet, die Bühne roh aus Brettern gezimmert und davor wurden in Halbkreiſen kleine Erdhügel aufgeworfen, auf denen die Zufchauer ſaßen. Mit einer geradezu genialen Geſchicklichkeit berſchafften ſie ſich die Mittel, um richtige Kuliſſen zu malen. Die Marketenderinnen mußten die Koſtüme ſchneiden und auch dabei bewieſen ſie eine große Begabung für phantaſtiſchen Aufputz. Zur Aufführung kamen damals in Paris gerade beliebte Stücke. Die jungen Leute, die nur einen leiſen Anflug von Bart hatten, muß⸗ ten die Liebhaberinnen ſpielen und die Mütter. Mehrere Tage vor jeder Vorſtellung wurden im ganzen Lager ſehr geſchickt geſchrie⸗ bene Programme berteilt, und die, welche der Dienſt nicht in den Laufgräben zurückhielt oder Krankheit und Müdigkeit verhinderte, eilten in vollen Haufen herbei. Ju den erſten Reihen der Zuſchauer mitten unter den franzöſiſchen Offizieren ſah man auch viele Eng⸗ länder, die den Aufführungen ein bewunderndes Intereſſe entgegen⸗ brachten und ſich köſtlich amüſierten. Gar oft mußten die Lieb⸗ haberinnen dieſes Zuaventheaters bei plötzlichem Alarm ihre Röcke ausziehen und die Flinten in die Hand nehmen, und das Feuer der feindlichen Batterien brumutte den Grundbaß zu den kuftigen Witzen und dem heiteren Lachen. Manche Lücke ward auch in die fröhliche Schauſpielerſchar geriſſen und man las dann am Anfang: der Programme die einfache Nachricht:„Da zwei der Hauptmit⸗ ſpieler getötet ſind und mehrere verwundet, ſo hat man ſich ge⸗ zwüngen geſehen, ein anderes Stück zu ſpielen. An Stelle des vulten Seebären“ wird man„die zwei Sansculotten“ aufführen.“ Vom Vüchertiſch. Hausfrauen⸗Kochbuch von Frieda Thoma. 424 Setten mit 932 Rezepten, Einleitungen, Vorſchriften, Küchenzetteln, Regiſter uſw. Verlag von Moritz Schauenburg in Lahr i. B. Kochbücher, ſollte man meinen, gibt's genug und übergenug; die Wahl tut der Käuferin weh, und für einen Verleger iſt es ein Riſiko, ein neues herauszugeben. Aber wenn man ſorgfältig die Menge muſtert, und gar wenn man anfängt, nach ihnen zu kochen, da hapert's überall. Das vorliegende Kochbuch von Frau Profeſſor Thoma iſt von einer Hausfrau geſchrieben und für Hausfrauen oder ſolche, die es werden wollen. Es hat eine gute bürgerliche Familie im Auge, wo die Hausfrau—„gut bürgerlich“— ſelbſt in der Küche ſteht und wenigſtens die Küche verſteht und leitet. Insbeſondere berückſichtigt es Beamten⸗ und Kaufmannsfamilien, wo der Hausvater den Tag über auf der Schreib⸗ und Rechenſtube ſitzt und bie Hausfrau mit der Küche ganz beſonders Rückſicht nehmen muß auf das Wohl⸗ befinden des Ernährers der Familie. Die Verfaſferin hat nicht etwa jedes beliebige Rezept aufgenommen, das ihr in die Hände kam: Taufende von veralteten, unbrauchbaren, koſtſpieligen, un⸗ geſunden Rezepten hat ſie ausgeſchieden und nur Ausprabiertes aufgenommen. Dabei hat ſie nicht nur den eigenen Geſchmack berückſichtigt, ſondern auch denjenigen anderer, daher z. B. die ver⸗ ſchiedenen Rezepte für ein Gericht. Für Hausfrauen hat die Ver⸗ faſſerin geſchrieben, nicht für bollkommene Köchinnen; und ins⸗ beſondere für angehende Hausfrauen, alſo für ſolche, die noch lernen wollen und müſſen: und welche Hausfrau mlißte das nicht? Als beſonderer Vorzug darf noch angeführt werden, daß das Buch mit abwaſchbarem Leinwand⸗Einband verſehen iſt, auch eine be⸗ ſondere Ausgabe mit Schutznägeln, ſo daß es für den Gebrauch in der Küche nach Möglichkeit geſchützt iſt. Preis gebunden 3., mit Schutznägeln verſehen.20 M. * Die neue Flottenvorlage iſt eine äußerſt ſchwierige und liegi dem Laien ziemlich fern, obgleich in neuerer Zeik die Hunde von maritimen Dingen tiefer in das Volk gedrungen iſt. Wer ſich gang authentiſch über alles unterrichten will, was mit der deutſchen Marine zuſammenhängt, dem ſei das neue Marine⸗Prachtwerk „Deutſchlands Kriegsflotte“ von Victor Laberrenz empfohlen, von dem ſoeben bei Friedrich Kirchner in Leipzig die ſechſte Lieferung erſchienen iſt. Dieſelbe verbreibet ſich über die großen und kleinen Kreuzer, die Kanonenboote, die Torpedofahr⸗ zeuge und die Unterſeeboote und enthälk ein überaus reiches, was aber noch mehr bedeutet, abſolut zuverläſſiges Material, denn ſämt⸗ liche in dieſem umfaſſenden Marinewerk enthaltenen Angaben ſind vom Reichs⸗Marine⸗Amt dem Verfaſſer, der bekanntlich einer unſerer gediegenſten Marineſchriftſteller iſt, zur Verfügung geſtelllt worden. Neben den zahlreichen Photographien der beſprochenen Schiffe werden in dieſer Lieferung die amtlichen Schiffs viſſe ver⸗ öffentlicht, welche ein genaues Bild von der Panzerung und den ſonſtigen Anlagen der einzelnen Schiffsklaſſen geben. Als Kunft⸗ blatt iſt eine in 7 Farben ausgeführte Reproduktion des Decks⸗, Längs⸗ und Querſchnittes des kleinen Kreugers„Hamburg“ nach einer behördlichen Vorlage, die in weiteren Hreifen noch nicht ver⸗ öffentlicht iſt, beigefügk. Die Lieferung koſtek, wie alle vorher⸗ gehenden, trotz der bornehmen und reichen Ausſtattung, mun 1 Mark⸗ * Das literariſche Echo. Halbmonatsſchrift für Literatur⸗ freunde.(Herausgeber: Dr. Joſef Ettlinger; Verlag: Egon Flei⸗ u. Co., Berlin W. 35.) Zweites November⸗Hefkl. Wolfgang Kirchbach, Schlüſſel⸗Romane.— Leo Berg, Fbſens Briefe.— NPaul Legband, Schriften zur Theatergeſchichte.— Edmund Lange, Neue Frauenromane.— Leo Greiner, Gedichte.— Hanns von Gumppenberg, Volksſtücke.— Echo der Zeitungen.(Mit einem 8 des Stuttgart).— Kurze 2 gen.— Notizen.— Nachrichten, Der Büchermarkt.— Antworten. Denkſprüche. Die Vorſütze zur Tätigkeit und zum lwuirklichen Leben müſſen niemals berſchoben ſondern ſogleich ausgeführt werden. Beſſer, es mißlingt manches, als daß alles unterbkeibt. Ernſt Wagner. *** In ſtillen Winkelu liegt den Druck des Eſemds, Der Schmerzen, auf ſo bielen Menſchen, Verworfen ſcheinen ſie, kweil ſie das Glück 9 1 5 oekhe. „*** Der allgemeine Drang der öf ing, wenn auch in ſeiner ausgeſprochenen Geſtuck irtig, iſt doch nie ohne einen Jtiefer liegenden wahren Beweggrund. g. J. Stahl. Dresden, Graz, Karlsruhe, München, * d auef ol aensgJ zragkeng 1isedlog 230 epil bloat 2 Ppus5 weeee wee e ene ee dee lece bcea S ellv ee eeee eeee ee lag ve eet een ve eiß oh e ee C aneuged uneg eeee eee ee e ee Ja aeen ee eg. Taedene ͤ ee— eee eeece eee aege nogucendgungz Sacprdaduvzeg e inn iepfn be Muuez enne eemen ieh bun e wen weee de ag e 00429 270 eleng eee eeeeeen dc den e eeg ebated ed aue ere Lnheene ee anc; Seeee eeeeeen ee Cuszagzag pnaqbvzg) ugee e d uag epseagunc mogpiuend ae aegpngoge un eee ae eeeeeeeeeeee wee we leeg ece een eeaeg ee ben eeeee Iet urgesulagz ae uag wertkatbg uggbag a edene eee eeeg eee eee ee bnieen len eeee eee Taog anuvneg gun szpipgz Suf pi ne weeee ee de eeee eee. Se nelag⸗ ee en eer ieldo ne uhdeeeeeee ee e eeee gun en eeeeee eg an vahze ueneenge eeeeen e n 777 100 aedeeeneg eeuenva ung Sblugt gog saagnagz Saune nognengz nen waeeee eeee e heee uubzapzcg ungegulagz oig See eeeee ee eneheeee e pn SPST aagbd utk 8175 D 4% eedeen en eegz auge; dau g e eee mecg aaguge ean eeeeeeeent eeeeee ee ee ae eg gegun glegg won pnv qun enae eeeee nee e eeee Aegnqsunpzaeg; ie ee enn e e ee pang Inutaeqent ordanagusgon usg wang mesgz a! Ageened eee znd buue in eaug uſpach icse! eneee en eeeeeee ehe ie endat donegge ag urmuvaboadsbunbnudgegz in: eueh eet wue wee bangug dahpg eeee e ehne eench un ee! eee eee ee ncg ͤ voaog F Tugvazo uoupgablvgz een eehe ben erg maglüugg 800 eeeeeeeeen eeeden e e eeee— wolhemeg usboatfengt cent oe e er e„usgab z8ein9 Seen e eeen re en cee e beeeeen eee pobag a leeee e eeee een e ene N Inbabg guvflog eheh eeee eneee ege ueg ucneog cnan; ee ueapg neeß e en Cun apg quvnenoegz ueſppess 130 ioee ee be e e Taune ubnag ueg on gal avſpgz meltapetz uteg Inz uaehpgß uog Sbuge uapiipbun gog eg Ae ee ben eeee eheeg aae dange neng gunheg ben enee en dee eec e ene eeeee mankcpgg dog znd uaae plenine ung acgun nralpfaat ag aaubieae glabgh 1 2681 hee de e ee eeebeeee ee ebe e eh aee e wene eeen eee e eeer ee Uatna jwutule hono S eh bunz ne ſpchn San ene enenn eeene eebiee Deie hencn eceeen eedeee Curi uaupazz uag Scenpnseung weee wee be ene elb ge ba aaplpeß zed uoegongz eie e ee weee weeeeeeee eee eee we le ee ee wece eee aeee ce ͤeeeg I 10% Laram u Aahlen ne nagene eeeeeene ehen e men eeen eeeeee eeic aee weeeet e ee eee webeeee wadgenhev oiſ ue eeuegß 0 ee e eee eeee e eeerle deilng ee e edee aenen endaene eeng NMubc dag uammanee ee weeet eeeneeeeee ee ee been aeeee uelhnaagz rope eene eee en e emen eg eeee-ee Aaduagz u00 eeg eeenehene ug Swug whe lee beun eneg p eee eee Sͤeneg eee weet en ie eeene inunpne ee eeeeen gun daee ete e ene ee CCC ntaua ind aesbanog ungtaeutagz eeeneeeceeece! amide uteuzas inv accke⸗Gangiunvtpce uog urleac ei eeneg e ee eeee ee eeeee aa naugve avoc uie rog; 25 n eeete ineeee ehee e ae e diebunc waie dig eenae: eet ein e eneeee n e eege Saegungahvd 2f ee weee we wee eeeeeee wee ee wene aaie i eeng aere waec an eing danze 1J agahhvflud FF egede eecet puu eee; waeeee we eeeee reeh e ecez e aee ee eeeg aade weee eeheeee eeeubueb eeeeeeeteee eebugz wa be be wee lae a beg weee wuct ae dac Lu — e gae unt ltnzere akglacplbees Jen9 gtel a0 irlbcg 280 Saeuu ae be ie ee we Inragß u Loteaf 21; 15128 uneee ee wee men e deeegeh wae edsdlpe ff!!. eee be le weeeeee ien weegvdeg rag augg eeen aeeet weeueeg degz meepnlgvag auee un olo! Ae de weee weee e aee wucbba melepralpus Hessnpaz Aeeeeeeen ete nag nageh we eneenz een uoumpeapſogz ie weeee Ine ben eee upz abrue aag Aogz au eeee been weece be wee ee dee eeee ecee Muntag raanat et aee den Aeecg lec eeuneee)g Agusdre 200 frut eee leer ergdvagezagc Tefun uoluvzg weee weeee we ee e wceee leer Ace wloggz udg an! de ee weeeen weee de Seee geg Mleppg aateeeenen den pa a meed gun eenceuneen neeg teg uv n eeuhzea eeee wi weee we weeeee ͤeee den a ſvc ee ut weeee beun e aeg we c Selvog geg ieee oc ungeb es ruc wgfe uiee ae ich epee uaq Inn eeeenedege enen bun eeeen ae apeet s Ua; ⸗Rungz 10 Sunr eee eueunegn Impzaegß ueq ugmeogloc; auee aahn uteg uv eeen bee eg ue eiurg Jusqusd gogz Taeeeee ee e eeee äh dete Kesg eend e ue ece eieeeng; ig ubut aof va ava Foullgge zvlogz ꝛog un enebinn penpnnegz enn eene“ aog maleig uog eeeeee e eeeeee weee di cee ee ee ie Feeeeeee ene weeee de wie lec Hun Ibqplegß inꝰ CCCC FFF aace we eeehen de e e eeee ͤeeupech uteq Sud en i ae e eee deec ne doſpſag u0fIHngvre eeeeee we e egg ahee un aa S ecene eunun FCCC F ahde eeen ee ee e eeee weec wee ae weee ae Let meeee ae w goracp weeeeet eeeec aee a ae wee e eehr ceit echee eeg ae e bun eg ee ee eee e eenne eien eunpaegz dig u eee ueg e eupentes eee wee lee ae eencc deeen dun daengz CCCCC ̃ 10 Basg CCCCC Ane uetg rben wceeeeee ee eee eee e le beee deg CC gurl qun oöneguauz auehrgupguehre ene e eeee eceruz wac wegcbeohc, aclrez udug en leeeeet ee eee Brargene uog ubnee eeeung ai Tpuuntts empzzeg dalgurngz n eabingz ueuie Sfef Inz gun zag Sir ahheut feig au ueulpgz beee een de eehee“ rahuc uodgunogß use uz0g eeeee bccs eunnet ne umahmaeg; ur eegeeet echeaned Tollte gent mtiet gun gatgwaban eid aheut ünusfupupelicz dog pinnupzeg Teeg beeee ee, be e ee F ee wetum waoſpcß agplnb weee neee de ben aeeee; e wee wee eh ee bediduc ln beere mece ed egaosdlnd TFFFFFC autvgavlpgz bedeſatk sjvutezu ufdugg eig gvg Ava penbiscpnisnvzaagz Aner ee een en eet uceee Apen pne pamvu een ar aee eee eee weht n uautvcß neszaqn onv — a eeee aͤee aeeeee e ben eebeer erenpeg en vich diree nieh eg a eee ba e we wege a eeeeen ece ve iee Vece dine oat Selc eehrreg⸗aamfung Tue eee leeene weee eg weee een ee eee bene TUCCC ⁵ ee eeee eneeee mee leee egz geneeehegz ae weeeee weee e eeeen een ereeun! dountzonnpfaogz er eeee e wieen wen eeee e eeiceg e den mohant Seeee wen eeee lee weee e ee e bun re ee ee eenee ee enee n ee apecogh atefeg CCCC ee eeeeee a ee e eeeeeeeee eeee ded nbpc apen dun ae e weee eee eden e eee ee weeee ee eee ber eee ee eee ee CCCCC abp eeeeee ee weer ee eee dciceee ee urtun bnachunz ut binga mantonvrg dog rref, ae ge ee en de CCCCCCCCCCCC ad 8 dg aee e weeek aeeeebne v80 bceah g e eeeeee wee weee ececeee eee ee le wecheeeeg le weee weeeeee weeeen weeeeee e eeee waüeee eeee eneeee ben meee e beee e wen ae eeee mee — une ute deen wen de Veskstneuv raelrock aag dbeet aeee aee ee 0 don Sba, deede eeen we e eeee ie bee, ehe de maeee meee de e eee eee eee eee Zen eeee e le ae deee dun weeeg Sceet e Hict u vl 1 eee e egeg wecupgsdenv jsgnzg gtalndz »invaſe eig unenogz nee we ee eeneee unzenbazg a0 vapat Ja0e o Malet ae be t eee g ege meuhvn nednee len neeneg elesg ne gag ang ad ennges waeeee eee ince ed aie eie nahnrzag ne urenogz osg dig urn Taenee beneee a len wiee e eet ee n aptar eee aelg Szlegeg ue o uemutoz itpilecd ne Maen we eee eeeen adee ac⸗ Tegactegsg ueß“ „Si qun faauz macg enn ga de Ji utacpponce Svatfe auag Hienuſfvaog renung ug Taſckogz Seelebuemmolne Sosdu n e ee ereeee eee aeee uebigaplleig ueganbat Uapung uaugcpf oig spq C Roang anvjg eg de o eee Iine aeene i0 zc orcpf Spgppgegz „Lee een eccen meute ug „„„„ adleig eund aue uvut eee wee eene ee ee beneene unebec Leach: Tagnzs dunmdueete ehdtes Hunzadag geg uag adg 12 Avg eee eeeet weiee eeec utag nanedic onze 4a utogſpvu an eeeeene weeeeez ded releh pfaid 10 5fvg. Jegneg uenpuee eehee en eneeee n? 10016 Pau anu ugava 82 ee— ueneugen meeeeee Kece uag u Sueheeaun of uuhf VVCCCCCCCCCCCCC ugeuen rur uaindzed sauef ueHaagunc ung gig fiag eid zagug gaſcblag 2 eeeere deeen be eh aen eeeee lae Fun vflas et a0 avaf oennv nveang uze! nuggaten oiat zan kEr urm CCCCCC eeeee een weee e wee ehet Uiri Gin aag kobrtatanoganh e etenut eeg ec il de bcure rutvcß eeeeenet eee ee ee weeenr weeen ene dunnt mar ocu eeee eenee ahv eee e enn“, CCCCCC(((( ague“ CCCCCCCC mungz“ 5„„adrsar Aungsbenn aun urelnpgluch ur uslggugvgz uahv en ee e be ber ee ie ee ee drg Latbe eeeeee ee „ aàbzeld cog Trag epnflaag ag Fleg ott— Sanaf uagungfenplecz gin nergdtvabofaggch uon zagvdß aale Sun uvut meen ee enee bee deg wen ee ahpuut ee een een ben ehene ec n ee Haec eece e eec ee „„eeh leceee weceg e en e uedeene ee e eeee eee ae e eceee lee enet eebeeh eee er ehee ug a le e K0lales — Tour dis uafrvat— aelnan uie anu gvg usgog uduturgzag eeen me leene e e beee ben ecnee weeezg cpi nee weeee ahe weegnac i Aeuncenee mog FFCCCCCCCCCCC teaeie eeeh ee üene eenet dee we d Jen ee le weene wece le ee eeret ehe arg anear qun ben we e ee deeen eee aee ee eeeee, „eeeee eee e en e iee dee cec lae meee be Ind af z0aeß gvg t a a Wauhe an e eee ben lec e i ei aec ns Kvad ite 0 „eeet ee wee een Kee eeee e CCCC eeee ene aeen echeeegune oliv gui aig unzg“ CCCCCCCCC ee enie Seplegz“ eech eeengeg butpec ung uggaaf a0 e eepc eng eeen eeee eeeeenn „orsvcf cvceg cuelnvpitheg eſg zsgn 81 ebdt algpe le ff1 ebt 81 Bolaß pimen zias mpag auzout ſof Sg auvatd Halpeß eheee pnie enn eun ng Aenugr geopv qun agroaf r010 epet ee e eee eneedach uthr Magana nc azuugz uegpafog Wacpfeldnfvacß refun Hiawqh gve nc ee eee leeee opdv! ineu aum ai svm dſc nellig ee ee ee ee e eus CCPCC eee e ee e ae bie bee we eeeeece wa ee eee e ee en ee mee e le e e aeee eeee e ere de dee wee wieee Secee weeeee bie b ar ween ee eaen, ee ae eee een beee eenee, e meeee mete ermbe le aac lubuver eeeeee e it e eee manee eeeehee men wee ee eeeee ece ee nag degd dauscun wee meeee ee, ehee lͤeee ae bece be ween len e cee eee ben bueg eee een ee Iee e ee ne eec „nee egee deneen ee een ge bapg deeee ee ceeeec lenh e ii ceg“ uagangeg Maumot gun he eeee eecevagz Bunuzaplach zog auupgz aee wen en e e ee e ee neeen ee aouvans Bawcß Wog ee napaact e Liog zcrateg acluh aeg ald uene ee bueneibuvag 310 ben euhe e eec ipen deeen aee ee cee Eeee Sehn ee e e eee weee eeeen e eene ereee ee eeeeeee zun Hand u Hlatock uog ds gug Aeee Eeen we och 20 eeeee e ae he ced! mnuce eeneect re pang de eeneee deeg envaeß anununr ne ee ebe eghuge; aeee eeeeeen ben aeͤee a e leeeee ee eeeheen eeeheeeee nec ane eneeee een ben ee eg art Laloct zaee wee wee wd Poncee dslolleavf u1 usl0 ee eeee ben neupgeurss uenpa⸗inee eeee e ece ee le eeee e weeee ece e ween eie eeee weie wehe lee e eheen eee le „isgedue ent dne we meuht ec lehapgbubg e dhet deee le e eng ae e we zaeee be aien eee laec meug uabvf gvgz ushw; dbpt gun aonincpc sig Inv Hazvch naguszeusd mag ꝛ0 ofldazz 7FFCFFETCTCTC0 „ een e eeehe een eneee ie Man bu iche ou! eeeeeee eeeee Se ar ee e et re ac. 6d eet dceeee ee aie u Suseregun lec ecegem zutog ne arsbnzz uog snuv uodvasſ ueg maörunespt un remeee dn eenee gueen eee colage zung oz 5 en weet weh we wͤcee weee en ee ie Sonog eeen en eec aee e ee eng pe den enuulch Einv reinpzcg 8 atsn gun vg wau ae ce een ent et ao Heg o Seenc ben eee de de deapne ac Giog eee dene ie ee eee e bad c neg ehn eenue wee eene eee deeee den e eeed ee Seg e e ehee enenee wee ke“ leag are en eeceeee ape dnce wac re Ind loſpe 5„e e ner nd ane nd usglgrudat uaeewgz eenkee e le e, eee be leeeene Tienk CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC CCFCEFCCCCCCCCC eeen ceeeen wiee e leeer bee Sete Inpskaaig a00 e eececee we ee e e leeen ieeen weee wee e ene ed edeunc eee g ee e e e ecgz; odußad ie eeeeeee wee e er eee ee ͤee een ee F Soute arend weheeeee det wi a ee meece den ae ueg e ee eeeeee enene ee eeenee ahcarag e it de e e een e ee eee er ee beeeen C CCCCCCC me weer ecee d be we eee bee aee leee wee w u de en eer eene ehen eeen eeeeen in 3 Repi ee ee we eenr eee e eeeeen e eeeeee FFTCCCCCCCCC TTTCCCCCC ee eee beee e ͤe eeeeh eece eht eeh uhgz ueee ec eg wee eneeeuen ie e an env einvch og= ee eee acsunwaneseeeh e eeen 0 et a eee ee e eee wen aeat nn ae eee enen wee ee eee e aute rrat at a c nc csgumffglurErnIho6E u00 erf pliat nur irgend möglich war. Würden die Umftände es einmal erfor⸗ deru, nun— er war ja ſeiner Sache ſicher! Und ber Zeitpunkt, wo die Umſtände es erforderten, war jetzt dekommen; ſchwarz auf weiß feſtgeſetzt war er von des Aſſeſſors altem Onkel Martens, unwiderruflich feſtgeſetzt in dem Briefe, den Kurt von Dünkelbühl eben wieder von dem Tiſche aufnahm, um ähn noch einmal zu überfliegen. „Mein lieber Neffe,“ ſtand da klar und deutlich in den charak⸗ ſeriſtiſchen, feſten Zügen des alten Herrn niedergeſchrieben.„Ich wünſche Dir Glück zum beſtandenen Aſſeſſor— lange genug haſt Du Dir ja Zeit dazu gelaſſen.“— Natürlich— ohne ſo eine Pille ging's nie ab!—„Mein Wort, ſtandesgemäß für Dich zu ſorgen, bis Dat Dein Examen beſtanden haben würdeſt, habe ich— das mußt Du mir beſtätigen— getreulich eingehalten. Nun, da Du Dein CEpamen glücklich hinter Dir haſt, hört für mich die Pflicht, für Dich zu ſorgen, auf. Damit Du aber ſiehſt, daß ich nicht ſo bin— hier ſind noch dreihundert Mark: die letzten, die ich Dir ſende. Und noch einen Rat laß Dir geben: heirate, mein Junge! Wenn Du's geſchickt anfängſt und bei Deiner Wahl den Verftand milſprechen läßt, wörſt Du meine Hilfe ſowieſo nicht mehr bedürfen. Du haſt ſo lange Zeit, meinen Rat zu befolgen, bis die dreihundert Mark aufgebraucht ſind. Bringſt Du mir bis dahin die Nachricht bon Deiner Verlobung, und entſpricht dieſe meinen Erwartungen, mun, dann läßt ſich ja über Deine Verſorgung bis zur Hochzeit immer noch ein Wörtchen reden. Alſo: beherzige meinen Ran— Du kennft mich!“ Und ob Kurt ſeinen Onkel kannte! Da gab's für ihn deln Ausweichen mehr. Jetzt hieß es: hineinbeißen in den Apfel, und daſür ſorgen, daß dieſer Apfel nicht gar zu ſauer ausfiel! Und dabei ſollte ihm die Tante Conſtanze, die Schweſter des Onkels, helfen, eine Frau, die Kurt von Dünkelbühl ebenſo ſehr wegen ihrer rückſichtsloſen Energie fürchtete, wie wegen jihrer ungewöhn⸗ lichen Menſchenkenntnis achtete.— „Da— Tantchen, lies mal den Brief!“ Mit dieſen Worten führte ſich der Aſſeſſor eine Stunde ſpäter bei Tante Conſtanze ein. Sie las den Brief, legte ihn dann auf den Tiſch und fragte: „Haſt Du ſchon gewählt?“ „Nein!“ 95 Dann ſei heute Abend um acht lihr hiek— im Ballanzug. Du! ich zum Winterfeſt uterpe begleiten!“ ien mit hei⸗ jedenfalls dort Gelegen⸗ dem Briefe zu be⸗ Heil 1 den Familien für Kreiſet Du ein baar von W᷑ „ 5 Da iſt zum Bei Kommerzienrab Spiller ſeinen beiden Herß; „Um Gotteswillen, der Seifenfritze, der mit ſeiner Fabrik den ßanzen Stadtteil verſtänkert mit „Macht nichts; wenn's auch in ſe Fabrik nicht gerade gub riecht— ſein Geld riecht nicht! Wie ſagte doch der olle Römer: non olet, nicht wahr, ſo war'?“ „Allerdings— non olet; aber lieber wär mir's ja die Ausvahl. Da iſt zum Beiſpiel der nen Wurſtonkel zum 85 gerbater= denn gar nichts Standesgemäßes da? edene e h, ſogar ch, wozu nünftig, denn 3¹¹ berne 1 7 über den Monat hinaus re ſeiner Tante folgend, geraume Zeib in dank Kurt Nark 1 bereits ſereits vorden. efand f 0 al war in ei der möchteſt Du Dein Glück e mfmunternden Blicken nicht gefehlt *— De— im Orcheſbder wurden bereits die Geigen zum erſten Walzer geſtimmt— da gab ihm Tante Conſtanze ein Zeichen mit den Augen, ihm zu folgen, und mit einem ganz eigenartigen Lächeln für das Kurt abſolut keine Deutung finden konnte, machte ſie ihn mit„Frou Direktor Lindemann nebſt Fräulein Tochter“ bekannt. Das Fräulein Tochter— Trudchen hieß ſie, wie Kurt glücklich auf⸗ ſchnappte, als die Frau Direktor ihr den Fächer reichte— das Fräulein Tochter war kaum dem Backfiſchalter entwachſen. Die großen, braunen Rehaugen guckten Kurt vertrauensvoll an; dis Wangen waren leicht gerötet, der elegante Ausſchnitt des Kleides zeigte einen wundervoll geformten Hals und Nacken, und das duftige weißze Kleid, das rings mit Pfirſichblüten garniert war, kleidete dig Hleine zum Entzücken. Kurt war wie berauſcht bon dem Anblich bieſer taufriſchen Mädchenblüte, und ehe er noch recht zur Beſinnung gekommen war. hielt er ſie ſchon im Arm und wiegte ſich mit ihr im Takt der Walzerklänge „Höre mal, Kurt— das geht ſo nicht weiter! Du haſt noch andere Verpflichtungen hier. Du mußt auch einmal mit den Töch⸗ tern der anderen Familien, denen ich Dich vorgeſtellt habe, tanzen. Juimec und immer mit der Einen— das bringt Dich und Deine Tänzrrin ins Gerede!“ Durch dieſe Worte wurde Kurt aus dem gtouſche herausgeriſſen, in den ihn die kleine Trude verſetzt hatte. Doch er machbe ſich nicht biel aus der kleinen Strafpredigt.„Laß nur gut ſein, Tantchen— Du weißt ja, ich habe nicht viel Zeit, und die muß ich ausnützen. Sag' mir nur das Eine: Direktor iſt ihr Vater?“ „Jatwohl, Direktor!“ „Bankdirektor?“ „Nein!“ „Divektor einer Verſicherungsgeſellſchaft?“ „Nein, auch nicht!“ „Nun, was denn für einer? So ſpanm einen doch nicht ſo auf die Folter!“ Da huſchte wwieder das eigenartige Lächeln um der Tante Mund, kvie vorhin, als ſie ihren Neffen der Familie Lindemann vor⸗ geſtellt hatte, und leicht, errötend, ſagt ſie:„Ein Wohltäter der Menſchheil iſt er— laß Dir das vorläufig genügen.“ Und Kurt ließ ſich's genügen. Er wußte zwar nicht, wie er den Wohltäter der Menſchheit deuten ſollte— einem Augenblick ſchwebte ihm der Namen Carnegie vor— aber zum Nachdenken hatte er keine Zeis, d ſchon wieder lockten die Klänge der Muſik und er doch das 15 5 ude e nicht warten 2 wie er ſie i n Geiſte ſchon nannte, 1115 te Pfirſich⸗ gte in Seligkeit ob des 10 S5 von bor zugt gu¹ werden. Und als um ie Erlaubnis at, ant ſten Morgen ſich nach ihrem Befinden erkundigen zu dürfen, da verriet ihm das freudige Aufleuchten ihrer Augen, daß e blo oße war, als ſie ihm verſicherte, daß er herzlich Und de ſchmiedeten die Beiden noch einen Plaf Trude Lindemann ſollte ihre Mutter bitten, bei dem ſchönen trockenew Wet⸗ ter und dem ſternklaren Himmel den Heimweg zu Fuß zurückzulegen, anſtatt, wie ſonſt einen Wagen zu nehmen; Kurt würde ſchon dafür Sorge tragen, daß ſie ungefährdet nach Hauſe kämen. Und frende⸗ ſtrahlend konnte Pfirſichblüte die Meldung bringen, daß ihre Mutter einwillige, nachdem Tante Conſtanze erklärt hatte, daß ſie einen Wagen nehhmen und auf die Begleitung ihres Neffen verzichben wünde.— Der letzte Galopp war getanzt und der in der„Euterpe“ herr⸗ ſchenden Sithe gemäß gruppierk man ſich noch einmal um die Tiſche, ingen, die von dienſtbaren Geiſterw herumgereicht wur⸗ zunehmen. Es ſollte dadurch bermieden werden, daß Tänzer und Tänzerinnen, ohne ſich gehörig abgekühlt der kalten Nachtluft der Gefahr einer Er⸗ ten. Kurt und T Lindemann ſaßen natürlich und der A e bereits gehorſam einige be⸗ gegeſſen, die ſeine eee ihm vorgelegt hatte, mit einem Ta von dem e Ananas duftete. Ehe Kurt ruch erhebep konnte, ein paar Scheiben der k en Frucht vorgelegt, ückt ausrief? ich für mein Leben e „ Herr Aſſeſſor 5 denm er aß gern, nur 25 mät größter „da ſie ihm nicht immer bekame Aber jetzt die ver⸗ i f ichblüte ſie ihm ge⸗ te er nicht übers Herz gebracht. So aß er ſie denn t recht gemiſchten Gefühlen. Sine Viertelſtunde ſpäter fand allgemeiner Aufbruch ſtalk. Kurs geleitete ſeine Tante zu einer Droſchke und konnte ſich nun ganz den Lindemann'ſchen Damen widmen. Allein die Freude über den ge⸗ meinſamen Heimweg in ſternenklarer Nacht wollbe bei ihm nicht ſo recht auftommen— ihm machte die Ananas zu ſchaffen. Er ver⸗ fuchte, die Verſtimmung, die ſich in ſeinem Innern bemerkbar zu machen begann, niederzukämpfen.„Am beſten iſt's, gar nicht daran zu denkenl“ ſprach er ſich ſelber Mut zu, und um ſeinen Gedanken eine andere Richtung zu geben, erzählte er den beiden Damen das Wlaue rom Himmel herunter. Umſomehr fiel es ſeinen Begleite⸗ kinnen auf, als ſeine Redſeligkeit plötzlich ins Gegenteil umſchlug und er ſchweigſam neben ihnen einherſchritt. „Sind Sie müde geworden, Herr Aſſeſſor?“ fragte da die Pfirſichblüte, um das drückende Schweigen zu brechen. „O bewahre, wie können Sie glauben— in Ihrer angenehmen Geſellſchaft— aber— aber— was ich doch ſagen wollte: ich glaube, es war doch nicht richtig, daß die Damen den Weg zu FJuß Frücklegen wollen— ſoll ich nicht doch lieber einen Wagen herbei⸗ holen?“ „Aber ich bitte Sie— der Weg ſtrengt uns wirklich nicht an,.“ wehrte Frau Lindemann ab;„wir haben ja kaum noch zehn Minuten bis zu unſerer Wohnung!“ Trude aber blieb ſtehen. Sie hatte ſich auf den gemeinſamen Heimweg wie ein Kind gefreut, und nun mit einem Male dies ſonderbare Benehmen ihres Tänzers— ſo kalt, ſo gemeſſen, gar nicht mehr der liebenswürdige Uebermut, den der Grundton ihres Verkehrs während des Balles geweſen. Ihr Herz krampfte ſich zu⸗ ſammen— die Enttäuſchung tat ihr weh. Aber ſich ihm aufdrängen, dazu war ſie denn doch zu ſtolz— machte es ihm keine Freude mehr, mit ihr zuſammen zu ſein, num gut, ſo mochte er's bleiben laſſen! Das alles ſchoß ihr blitzſchnell durch den Kopf, und mit kühler, tvenn auch ein wenig zitternder Stimme ſagte ſie:„Sie haben recht, Herr Aſſeſſor— es iſt doch vielleicht beſſer, wenn wir fahren. Wenn Sie uns alſo einen Wagen holen wollen Kurt brauchte erſt gar nicht danach zu gehen, denn eben kam eine leere Droſchke daher gefahren. Er half den Damen beim Ein⸗ ſteigen, warf die Tür zu, rief dem Kutſcher die Adreſſe zu und em⸗ pfahl ſich dann mit einem haſtigen„Gute Nacht“! Drinnen im Wagen aber verlor ſeine Pfirſichblüte die künſt⸗ lich zur Schau getragene Ruhe. Schluchzend fiel ſie der Mutter um den Hals und barg ihre tränenfeuchten Augen an der Mutter Bruſt.——— Und Kurt? Als die Droſchke ſich langſam in Bewegung geſetzt, ſtöhnte er laut auf:„O dieſe Ananas— dieſe berflixte Ananas!“ Und verzweifelt blickte er um ſich. Kalter Schweiß ſtand ihm auf der Stirn. Dann plötzlich fing er an zu laufen— zu laufen, wie er es ſeit ſeiner Knabenzeit nicht mehr getan: ſein angſtvoll ſuchender Blick hatte in der Ferne ein Licht erblickt, ein Licht von ganz be⸗ ſonderer Färbung. Dem ſtrebte er in tollem Laufe zu. Und ſein Auge hatte ihn nicht getäuſcht. Ein rundes Häuschen, mitten am Promenadenwege gelegen, war's, von dem das bläuliche Licht einladend ausſtrahlte. Wie von Furien gepeitſcht ſtürmte er dahin, nicht achtend der wenigen Nachtſchwärmer, die ihm kopf⸗ ſchüttelnd nachblickten. GEein paar lange Minuten— Minuten höchſter Pein, dann hatte er das Ziel erreicht. Er riß die Tür auf, und ehe die gefällige Frau, die im Halbſchlummer in ihrer Zelle geſeſſen, ſich aufgerappelt hatte, trar der Aſſeſſor bereits in einem der kleinen Ableile ver⸗ ſchwunden.—„Oh, dieſe Ananas!“——— Als Kurt wieder Herr ſeiner Sinne war, fiel ſein Blick auf eine unter Glas und Rahmen hängende„Hausordnung“. Gedanken⸗ los las er ſie von oben bis unten durch— er hatte ja Zeit dazu! Als ſein Blick auf die Unterſchrift fiel, ſtutzte er. Da ſtand als Direktor der Aktiengeſellſchaft, die hunderte bon ſolchen Häuschen errichtet hatte, A. Lindemann unterzeichnet. Wie Schuppen fiel's ihm von den Augen. Was hatte doch Tante Conſtanze geſagt, was Trudes Vater ſei, der Direktor Lindemann — ein Wohltäter der Menſchheit! Kein Zweifel— der da unter⸗ zeichnet war, dieſer Direktor Lindemann, war der Vater ſeiner Pfirſichblüte, und mit dem„Wohltäter der Menſchheit“ hatte die kluge Tante wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen— das hatte er am eigenen Leibe— im eigentlichſten Sinne des Wortes — erfahren. Kurt hätte laut auflachen Doch im nächſton Augenblick befiel ihn eine tiefe Niede enheit. Den ganzen Abend über Hatte ihm eine innere Stimme in Bezug auf ſeine Pfirſichblüte zu⸗ geraunt: Die oder Keine! Und nun? Er, Aſſeſſor von Dünkel⸗ bühl und die Tochter des Direktors eines ſolchen Unternehnens unmöglich! Und warum unmöglich? Wi eder fiel ihm ein Wort der Tante ein, das ſie am Morgen, als er ſie befuche, ge⸗ braucht: non glet! Das 12 5 ein römiſcher Kaiſer geſagt— war er, Aſſeſſor v. Dünkelbühl, etwa mehr als ein römiſcher Kaiſer? Was da— nou olet! Pfirſichbſte oder Keine! „Nun, Tantchen, iſt Dir der geſtrige Abend gut bekommen de „Danke, mein Junge! Dir doch auch? Haſt Du die Linde⸗ mann ſchen Damen glücklich nach Hauſe gebracht?“ „Nein, Tante!“ „Wieſo, nein?l“ uſ 70 5 habe ſie in eine Droſchte gepackt und nach Hauſe fahren aſſen!“ „Hattet Ihr Euch entzweit?“ „Nein, aber Ananas hatte ich gegeſſen!“ + „Was hat denn das mit Eurem Nachhauſeweg zu kun?⸗ „O, ſehr viel!— Du hatteſt übrigens ſehr recht, als Du Herrn Direktor Lindemann einen„Wohltäter der Menſchheit“ nannteſt!“ Die Tante blickte ihren Neffen fragend an, als zweifle ſie an ſeinem geſunden Verſtande.„Möchteſt Du nicht vielleicht etwas weniger in Rätſeln ſprechen?“ Und dann plötzlich lachte ſie lauk auf.„Ach— jetzt verſtehe ich: Ananas— Damen im Stich ge⸗ laſſen— Wohltäter der Menſchheit! Stimmt'?“ „Ja, Tantchen— es ſtimmt! Und ich möchte Dich bitten, zu Lindemanns zu gehen, die Damen ſchonend aufzuklären und zu fragen, ob ich meine Aufwartung machen darf, denn ich bin feſt entſchloſſen: Trude Lindenmann oder Keine!“ So, ſo, alſo der Aſſeſſor von Düntelbühl und die Tochter des Direktors von der Retiradengeſellſchaft..“ „Bitte ſehr— die Tochter eines Wohltäters der Menſchheitl — Non olet!“ „Sieh, ſieh, wie ſich über Nacht die Geſinnung ändern kann!“ „„Ja, ja, Tantchen, was doch ſo eine Ananas alles fertig bringt, — Alſo, wie iſt's: willſt Du mein Fürſprecher ſein?“ Tante Vonſftantze verſprachs, und kaum eine Stunde ſpätey war Aſſeſſor Kurt b. Dünkelbühl abermals Gaſt des Herrn Direktors Lindemann, aber nicht in einem kleinen, berſchwiegenen Kabinett, ſondern in dem prächtig ausgeſtatteten Salon, und wie in der Nachk zuvor Kurt den Direktor unbekannter Weiſe als einen Wohltäter der Menſchheit geſegnet hatte, ſo ſegnete dieſer ihn jetzt als ſeinen zukünftigen dem er ſeine Trude, ſein einziges Kind anvertraute. ———5v— Die Verle. Eine ruſſiſche Geſchichte von Willy Ewald Stebert. Nachdruck verboten, Dmitri Gregorewitſch Pianiza war ſeit bald einem halben Jahrhundert Kreischef in Koſtromaſchen. Er war ein ſehr gebildeten Doenſch, denn er konnte leſen und ziemlich fehlerfrei ſehreiben Wenn ei über die ſchlecht geſcheuerten Dielenbretter ſeiner niedrigen Amtsſtube ſchritt, klirrten die Fenſterſcheiben und das Flämmchen aus dem Heiligenbild in der Ecke flackerte ängſtlich hin und her. In, er verſtand es gut, ſich überall in Reſpekt zu ſetzen, ſeine Gnaden, der Herr Kreischef. Pjaniza war auch leidlich bei Wohlſtand. Nich ein jeder had nämlich neben den offiziellen und privaten Ertragniſſen ſeines Anites eine Frau, die die Fürſorge für die armen Bauern ſo ber⸗ wünftig den eigenen Intereſſen anzupaſſen wußte. Wenn Frau Maruſchtas braunes Auge— ſie hatte eben nur eines, die Aermſte. das andere, erblindete, war von einer ſchwarzen Binde überdeckt— wenn alſo dieſes Auge für die Not der Bauern Hilfe ſuchte, ſo wagle es nur ein ganz Ruchloſer, unter einem halben Rubel herzugeben. Da es aber überall viel gute und noch mehr dumme Menſchen gibt, ſo ſteuerten dieſe Kollekten ganz hübſch zur Privatkaſſe Dmikri Gre⸗ gorewitſch's bei. 2 Die Freude und der Stolz dieſer braben und angeſehenen Leute war Wera Dmitrowna, ihre Tochter. Man nannte ſie überall „Bratäpfelchen“, ſie war ein zartes, ſcheues Weſen mit einem ganz berſchrumpften, braunen Geſichtehen, das juſt wie ein ausſchaute. das zu lang in der Ofenröhre gelegen hat. Ein Herr, der einmal aus dem großen Pelersburg zu Beſuch gekommen ſrar⸗ wo die richtigen Me Hauſer d. hatte die Kleine (ſie war damals vielleie ht alt) bei den Hünden gefaßt und ihr lange in die Dann hatte er leiſe „Juft ſo muß Dein q hen, Bratäpfelehe Worüber dann alle 2 rger nichl verſtanod 05 ein guter Witz ſein, in ein iehern⸗ war. Wera Dmeroſong aber hatte den losgeriſſen und war auf ihl Zimn gelaufen; hier mochte das Kind wohl eine Stunde lang gevei und geſchluchzt haben. Seit bald zwei Jahren hatte Dmitri Gregorewitſch goldene Tage. Er ſchlief bis 11 Uhr und war jede Nacht bis drei Ubr am Whiſttiſch im Klub. Ins Wureau ging er faſt gat Micht kieh r. denn wenn es eltvas zu un* gabb, ſo kam lij Jiva 05 ——— Mannheim, 17. November. Teppich- und N2, Oe. Die Kesselschmie le u. Apparatebauanstalt von Karl Mayer, Mannheim Gartenfeldstrasse Nr. 4 empftehlt ſich zur Neuantertigung, ſowie Separaturen vol Dampfkeſſeln, Lokomobilkeſſeln, ausziehbaren Keſſeln, Warmwaſſerkeſſeln, Reſervoirs, Vorwärmern, Brau⸗ pfaunen, Maiſchbottichen u d ſonnigen Blechnerarbeiten und Enuenkouuruknonen bei beſter, ſchnellner Ausführung und billigſter Berechnung. 59825 Spezialität: Sehmiede'serne Roststäbe. IEIIine Wasserleitungen 60267 BABinfrieren durch Isoliereu mit Korkschalen der Mannheimer Isolierverte& Korksteinfabrk G. m. b.., Mannheim-Rheinau. Winterfenster sowie 59857 Fenster und Türen aller Art liefert prompt und billigst die Fenster- und Türenfabrik Friedr. Brenneis Telephon 1803. 8 6, 37. WDr Reparaturen. Sopier-Pressen Schmiedeeiſen, von Mk. 20.— au. — Durean⸗ Artirel. im Freien schützt man am besten gegen 23 Mabdengg ſum Lonbenkanar U. Sacdſt. 8 Lorenz Walter* 5 Kohlen- u. Holzhandlung bammstr. 36. Tel. 3552. Dammstr. 36. RuhrRkohlen Offerlere bis auf welteres aus anllegenden Schiffen Id. Fettschrot, sehr stückrelch d Zir. Mk..90 la. Nuss u. HI. gevasch. U. nachgestebt„„„.20 Ia. Nuss III, gewäschen l. nachgesleht 55„ la. Nuss Ill la. dtsch. u. engl. Ausskonlen, genisent,„ 10 Ia. Ruhrkoks in allen Körnungen„„ Alles frei vors Haus bei Hindestahnahme von 15 Zentnern. RBraunkohlen-Briketts „Grube Friegrich“(Spezialmarke). Alleinverkauf für Mannhelm und Umgegend. 59797 15 Abnahme von 20 Lentner „ venger ls I0 Ttt. 5 EreA RelHler!l la. Nuhrkohlen, Kolis und Brennholz liefern in allen Sorten zu billigſten Tagespreiſen Gebr. HKappes, U, 20 Telephon 852. 5752 .10 *7 1* per Ztr. Mx..—2 .05 Möbelhaus General⸗Anzeiger. Tornehme Wohnungs- Ausslättungen in allen Stylarten und Preislagen. Jalon-, Wohn-, Herrn- und Schlafzimmer. Ausstellung zahlreicher Binriehtungen nach Entwürfen hervorragender Kunstler. NE, Yc. Original-Entwürfe und Voranschläge kostenfrei. e 2379 Karl Böhler N 2, 12 bringt dem verehrlichen Publikum anerkannt Prima Vollmilch Gofmileh) (offen und in Flaschen) sowie süssen und sauren Rahm, feinste Süssrahm⸗Tafelhutter täglieh frisch, empfehlend in Erinnerung. Die Lieferung auf Wunsch zu jader Tageszeit frei in's Haus. Telephon 2379 54862 blFücnsNbiestel Ingenieure. Neuherstellung von Klosett-Anlagen und 54324 Anschluss an den Kanal. Srösste Auswahl.— Billigste Preise. Montiort bis jstzt über 2000 Stüek. an belange Cosken-Voranschläge. Hohlen u. flolzhandlurg eimpfſenſt biligst ale Sorten re Bfennhoz ec. Compfoir K2.2⸗ IIIIS629 Taſeläpfe zu 18 Mk. und gemiſchte zu 16 Mk per Zentner verſendet gegen Nachnahme: F. Albert, Neckar⸗Steinah. 30466 Beste Bettenfallung find die vorzüglich füllenden, ſehr elaſtiſchen, echt chineſiſchen Nonopoldaunen (geſetzl geſchützt) Pfund Mk.2 85 —4 Pfund genüg. z. gr. Oberbett. Verſ. geg. Nachn. Berpackung frei. Gustav Lustig Berlin S. 3. Prinzenstr. 43 Grösstes Beitfedern-Spezlal- geschäft Deutschlands. 4319 „„ Urinuntersuchen 3 3 öffentl. chem. Laboratorlum Dær. K. Ser.i. ens Hannhelm, N6, 3 neben der Ingenieurschule eeeeesseesesee FEFEFECCCCCCcCC(ccc Maunheimer Bilderhaus H 7, 31, Jungbuschstr. Inhaber: Wanelm Tiegler, claser. Billigste Bezugsquelle in ge- rahmten und ungerahmten Bil- dern, sowie Malvorlagen aller Art, geschmackvolles Einrahmen von Bildern, Brautkränzen ete., Reinigen und Bleienen von alten Stahl- und Kupferstichen. Alle in die Glaserel einschla- genden Arbeiten werden prompt und billig ausgeführt. 80484 Nalurarzt pf. ſiere Seckenhelmerstr. 30 Sprechst N. ochentags—. Uhr. U 4, 16 brassg. U 4, 6 Eochte Schweizer Stickereien für Leih- und Rett⸗ Wäsche kompl. aben, lusen Kinderklei-⸗ der. Fag- u. Ncht- hemden, Beinkleider, Unter-Talllen. 29782 — Feilne Dessins.— Prima Ausführung. Weidner-MHitzsche, O 4, 16. O 4, 16. Berdux-Flügel f Planinos. Alleinige Niederlage lIL A. Donecker, L I. 2. Empfehle meine Spezialitäten in Hutzelbrod U. Stollen S. Mann Wwe. BSSORerei. 4, 22& 4, 22 Nuss. Tuh arichtuge unübertroffen bei Husten 37760 Drogerie z. Waldhorn, 0.. n Ueberzieher und Jakets erligt billigſt *. Stahl, H4, 8. 1757 Fahn At. lier Walter-Klose A, 17. Künstl, Zahnersatz ehmerzloses Zahnziehen Sprechſtunden: Täglich von vormintags 8 his 7 Uhr nachen Sonntags von 9 bis 1Uhr. 070 Deeeeseeeeeeseee Möbellager Mfbeim Schöobege 8 6, 31⸗ Moderne Schlaf- u. Wohnzimmer sowie 30886 Kuchen-Einrichtungen. Billigstes Geschäft am Platze da keine Ladenmieie. Deeeeeeenseeeeeeese Für Zuckerkranke: Aleufonattazuosechocolade Drogeris 2. Waldhorn, D 3, Austen Jie? Gebrauchen Sie 1404 Elermanns ons! Ueberall erhältl. in Orig.⸗Pac à 10, 20 und 300 55 5 üg 11 ſelbngezücl tet, Dlütenhonig, geren en. einpfiehli 30560 F. Keller, 6, 27, part. rechts. Telephon 3857 Cognac selbst zu machen . flellingholzs ognae-Essenz. Rezgepi Mische 1 Lit. Weingeist(Spiritus) mit 1½ Lit. Wasser und füge 1 Fl. Mellinghoff's Essenz à 75 Pig hinzu. Der so erbaltene e leic Tken, aber 3 his 4 mal billiger. Ebenso einfaen ist auen die Selbstbereitung von Rum, Arrak, Likören aller Art, Slrupen, Punsch- und Grog-Extrakten 2. Melkinghofrs Easensen à 75 P Anleitung zu deren Gebraneh „Die Getränke-Destillierkunst kür Jedeg- eeen welche über 100 solcher Rezepte wie oben enth bekommen Sie umsonst in unseren Niederlagen oder aueh di ſranko von uns selbst.— NB. Wie wohl aligemein bekaunt, sind Dr. Mellinghoff's Essenzen die ältesten, im Gebrauch büligsten und bewüurtesken. Man lasse sich daher dureh Anpreisungen 2 vielen Nachahmungen nicht irreführen, sondern nehme nur Me Essenzen aus der Essenzen- Fabrik von Dr. Mellinghoff&à Co. in Bückeburg. Nellinghoffts Essenzen sind zu haben, wo unsere Plakate in den Schaukenstern aushängen, auch in Drogerien, Apofheken und Delikatessenhandlungen, sowie bei unserem 4464 enere-Vertreter Carl Umstftter, Mannheim. Ernst Staib Weingrosshaudlaug. Branntweinhrennerel Kellereien u. Bureau: Mittelstr. 12. Wohlgepflegtes Lager in allen Sorten Weiss- und Rotweinen, Cognae, Liquenre, Champagner ete. Detailverkauf D l, 1 verl. Kunststr. General-Depöt: Schloss-Brunnen Gerolstein. Tafelgetränk I. Ranges. 57871 Lieferungen frei in's Haus. Mülhänſer Reſte in großer Auswahl. Daſelbſt ſofortige Verarbeitung der Reſte zu Röcke, Bluſen, Haus⸗ u. Kinderkleider Emma Silele. aue e Einei verehrlichen Publ kum zur gefl. Nachvicht, daß ich dieſes Jahr keine Verkaufsſtelle auf der Meſſe errichtet habe, dagegen in meinem Haufe 50028 R 4, 6 n de Weihnachts-Ausstellung zämtliener Kinder-Kochgesenirre begonnen habe. Für Weinunents-Geschenke paſſeud, enpfehle ferner Samtliche Haushallungs-Artikel in reicher Auswahl en ſehr zivilen Preiſen. Zu einem reut zahlrerchen Beſuch ladet hoflichſt ein Jakob Metz, R 4, 6 Miiglied des Allge einen Rabatt⸗Sparvereins von ausgezeichnetem Geschmack und von Bekömmlienkeit wWwie gute französische Sockon und Strümpfe wer⸗ den billig ange⸗- S Ullerzeuge geweb t. Hemden, Jaeken Herm. Herger C2,. Wie kleide und Hogen Strümpfe u. Socken ieh mich? in grosser Auswahl. Herm. Berger „Favorit-Modenalpum“ 0 5 3. + FSg N 2 80 (50 Pfg.) und beste Hülfe beim Schnei- dern dureh die Falollt-Sehntte bei 601561 Herm. Berger AI, 3 Fritz Schultz 2 Schaetengerstr. 11. 28825 — * 5 S — — 2 eete ES nlegt un meiner and] durch Seſbst-Fabrixkaton % mit den besten zu Verz wendg. kommenden Roh?⸗ stoffen mit all meimen zu pieten, was beispielweise ängst durebk mein Riviera- Veillchen-Parfüm bekannt ist, welches bisher in seiner naturellen Feinheit nicht übertroffen werden konnte Alleinige verkaufastelle: 2, 19-20, rartumeur Ad. Arras. Erzeugnissen, Jef. Coneurrenz die Spitre 1 General⸗Anzeiger. Mannheim, 18. November Fathaatongs-Poabb enhernt binnen 10 Minuten jeden läſtigen Haarwuchs des Ge⸗ ſichis u. Arime geſahte u ſchmerz⸗ los, à Glas Mr..50. Medlelna-Drog. 2. roten Kreut Th. von Eichſtedt, N 4, 12. Ferner zu baben ben: ist bei der jetzt rasch fortschreitenden Entwieklung in der Einrichtungsbraache, welche durch die Darmstädter Bewegung in Fluss gebracht wurde, beim Einkauf von Möbeln grösste Vorsicut zu empfehlen Mo ſerne Modelle, welche vor wenigen Jahren 0 15 Zweckmässig ist noch als schön galten, sind durch die neuesten Erzeugnisse weit übertroffen. Tatsächl ch bedeutet der neueste Fortschritt der Salet ee dler Rassen die mässig modernen Richtung eine wahre Vereinfachung und Veredeſung in Bezug aut Formenschönheit und wird Niemand mehr 55 19„ män gesund erhalten will, bestreiten, dass die e für alle Zukunft bahnbrechend ist. Wir haben uns den ſetzigen Verhältuissen insofern angepasst, als Wir C. U. Ruoff, Drogerie, D 8, l. Spratt's Hundekuchen auz besonders in unerem grossen Hauptausstellungshaus in Darmstadt direkt bei der Fabrik, Heidelbergerstrasse No.[29 gelegen, Welches als mustergültige Sehenswürdigkeit berühmt ist, in wirklichen Wohnräumen eine uberstchtliche Auswahl der neuesten und ben. Suss schönsten Modeſe in allen Preislagen bieten, wie sie sich in gleicher Weise kaum wiederfluden dürfte. Es sei ausdrücklieh bemerkt. dass wir auch in den billigeren Preislagen gleich grossen Wert auf hübsche und edle Formen legen. Wir laden verehrl. Werter Herr! Inteiessenten zur treien Besichtigung ohne jeglichen Kaufzwang böfl. ein N Engros- u. Versandtlager bei: bteulich 8 Hersehlel 55 2— dulei Schndon. Darmstädter Möbelfabrik NN g. Schwah, Hoflieferant. Bedeutendstes Einrichtungshaus Mitteldeutschlands. 300 Zimmereinrichtungen in allen Preislagen stets Iieferfertig vorrätig. M. Lange. SpcbII Man achte genau auf die O igingl vackung weiß⸗grün-rot und diſ Firma Rich. Schn bert& Co., Wein⸗ Oebernahme compl. Einrichtungen von Wohnungen, Villen, Pensionats, Hotels eto. bE Hauptausstellungshaus Darmstadt, tebegeralb. U9. Filiale Darmstadt, fhelsh. d9. Filiale Frankfurt a.., Gber ſteg-Psssg. Kinderwa 9¹ Man verlange Preislisten und Abhildungen. Sonntags geöffnet von 11—1 Uhr. diesjühriger Muster bis 950 725 5 f 5 eh mit 550. Elgene Fabrlkation. I0 jähr. Garantie. Franco-Lieferung, Biilgste, aber fest und often ausgezeſohnete prelse. 5 prbrent Rabalt Niemand verlasse die hiesige Gegend, ohne unser grosses Hauptausstellungshaus, welches als Sehenswürdigkeit I. Ranges bekannt ,. ZWazig ber g ist, in Darnistadt, Heidelbergerstrasse 129, besichtigt zu haben. 1133 eis) julius Tretbar, Grimma 317. 8————— 55 2 en detailt: en gros: Vollmisch, bar 21 Pg. Vollmilch in der K Teere, Aascfinenbau-besefschaft Hadtstode Srarn Htennteh ee e ge nahme von un Mannheim, HI, 4% aere Mazchinenban Narlzkube.— fernsprecher No. 7. Auf Much 5 Rabatt. Tafelhutter u. 4 bis.20 Telephon 2181. 8 egründet durem Emil Kessler 1832.— 850 Arbeiter. Neue Fabrikanlage(10000 qm Bodenfläche) am Rheinhafen mit allen modernen Einrichtungen Tafelbutter Mk..30. M.05 —Eingang Breiteste 8* 15 18 1. e,;, SFEZTIALITATEX. ee 8 eeee Pfund Telephon vom fausfur ins Atelier lo0 Dampf. 25 e Lekomofiten eeen K äse: Schweizerkäs Welt-Ausstellung St. Louls 1904„Goldene Medallle. und Tender modernst. Konstruft. Eumenthaler Pfd. Mk. 1. 00[ Mark.95 bis.00 e in jeder Grösse, für bis.10, Münsterkäs —— eerartündspuczets MHeissdampf. uünster Pfd. Mk..90—1. 00 80 bis 85 Pfennig, Bflefmarcen-Hanglung] unre. Weben. u. Il Ieinbahnen und 14 70 Pfg. Carl Scholt Saadntbese Bahklenegen, e e bine penlnsteseküs 8 biß 9 o olfener Honig à Pid. 90 Pfg. honie bei 5 Pfd. 80 Pig. less Ischmiede 1 Clas Honig Mk. 100. mI An- und Verkauf, 3 Pumpmaschinen 15 ſſefen ſn gelchmder. 25 Eier. Eier im Hundlert. U Rdrfen vollter Kuskuntung] Wasservarsorgung anee Beste und billigste Bezugsquslle für Dr. 5. Bauas ee Buchdruckerel G. m. b. 5 städt..fabfitbelriebe bentehende nlegen. Wirtschalten, Conditoren und Läden. ö— ing- j. Tch liefere bexeits schon 16 Jahre Butter, Mil 0 Licht!l Ueberall 5 Jampfhammer U. Feuerschnſede, 5 kisen ſessing 15 fiotgussgiesseref Käse 88 l 10 Taden und Oeschälte Gasplählicht! Hertcter ſür dss pöttſche daten unt ogs“ Spanpatt Herr Mgenea Wilh. Frapz, kunein L. 16,. 1 KK e Gasb——— J. Beckmann, Keine Rohrleſtung!— Keine Gasanstalt! Pfachtvolle bulige Beleuchtung kür Zimmer, Laden, Wirtschaftsräume, Büro Werkstätten, Kelleleien eto. ete. Ersatz für Kohlengas! Lyra mit Glühbrenner Mk. 20.50 Wandarm mit Breitbrennerv. Mk. 5— an. —— mit Sturmbrenner Mk..50. Wiederverkinfer Sesuoht!(ssess) Preisliste gratis u. frei! Louis Runge. Mangnheim, Augartenstr.böa. Sachnurrbart B 5, No. 5. 10000 Telephon 3636. 8. Hugelmann, E J, 10 Schmuck-Galanterie, feine Lederwaren, echt Schildpatt von ua4 Soh, NADeER Relchste Auswahl in 888f dold-, Leder- u. Gummi-Gürtel. Wiener Fabrikate. Ohlke Facons. Elllige Preise. Bitte um Beachtung meiner Schaufenster Dr. Thompsons eifengulver 5 Mahies Jehman ist das beske. Zu haven in alen vesseren Leschatten. 8 3 55 Ha n unterſtützt den Haar⸗ und Bart Vertreten duren die H reen Haas und Rtter in u nnheim. 58028 5 rasin wuchs mit wunderbarem Erfolg⸗ Wo kleine Härchen vorhanden ſind, entwickelt ſi⸗ raſch üppiges Wachsthum, was durch Hunder don glänzenden Dankſchreiben Baeeen iſ ich begutachtete Wirkung. Waarenzeichen vol chen Patentamte geſchützt. Prämitrt golden 1 Marſeille, großer Ehrenpreis Rom. Prei St 1., Stärke II 3&, Stärke III 4 Harasin iſt einzig und unerreicht daſtehend von Sachverſtändigen, ſtaatlich approbirten Polizei Chemiker zc. geprüft, warne deshalb vo werthloſen, mitunter ſehr billigen Metho den, die mit großem Geſchrei angeprieſen werden. Nur allein echt zu beziehen durch Drogerie„Zum Waldhorn“, Carl Ulrich Ruoff, D 3, 1. Ein Herr Haus H. aus L. ſchrei t:„Jer Haraſin hat mir ganz herordentliche Dienſte geleiteſ. Ich hade jetzt nach Verblauch der Doſe bereits einen noeh'mal ſo flotken Schnurtbart als Antichiragrin Dr. med. Blüher Phenetopyrin Goatentamtl, geschützt) von sicherer, zuverlässiger u. schmerzstlllender Wirkung bel Gicht und Rheumatismus ungiftig und ohne Nebenwirkung. 425 20 Tabletten, à 0,5, 1 ak, 25 lfg. Hauptaiederlage: Sehwanapotheke, Erfurt. galbe Mein 12 1 Jahre alterer Bruder. Senden Ste demſelben 1 Doſe 5 Stärke II zu 3 Mk. per Nachna me.“ 5906 8 75 Reichste Auswahl Silligste Prelse 5 1 5 55 2 17 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeet von I0 Pfg. an dle Rolle. 2 2 ERN. 2 ApP Zu Agenstücke f D. R. G. M. 217402. Patentiert i l 72 2 R. G. M. in den meisten Kulturstaaten, erellbsteu. Reste zum halben peis er Aa8 herrlichste Weihaachtsnescbank. die sensationellste Erfindun 221 0 ein Wunder der Feinmechanik. Geht selbsttätig sprlieht beim Gehen von selbst schläft und lebt ist hochfein kostümiert hat vorzügliches Uhrwerk macht Kindern begeisterte Freude, 5 it Hut 41 8) M..75 pr. St. à(mit Hu lem gross).5 b„„ 47 1 „„ e d0, 47 em, fl. Ausskatt.„ 10.— franko geg. Nachn. od. Voreinsendg. Lincrusta bester und vornehmster Ersatz für Holzvertäfelung. 58587 A. Wihler vorm. 6. E. Ahorn 0 3, 42 planken Telephon in meiner neuen Stellung mache ich wieder zur BE- dingung, dass man mir AUum scheuenn — Hervorragende Anerkennungsschreiben 215 II. Stock. 676. GAusland nur gegen Voreinsendung. 5 liefepk I. Thüringer Patentpuppen · Versand· 2 8 Cob 0 2 Zues.sf.— dſm.ññññꝛ.ꝛ.——— 995 eee o ſceuert perblüffend leichk Kücken⸗ H it N E Nl 22!!ͤĩͤvbbbb Utenſillen, Smallle, IMarmor, Badewannen, N raci 75 E Sn 8 Au Ust KHo 5 el ee tur bauerbrenner—00 8 8 Sche ger 178. 5 Lück, 10 18—— lisfemnt billigst frei ires Haus. 7 albergſtratze N 9 Telephon 99 55 Krust WwWe., 15, Uhelm Müller. U 5, 26. empfieylt alle Sortei Oarl Link, Rupprechtstr. 18. H. Rieder, G 2, i8, 3 55* T kocher e deee ee enTelephon 142 EAug. Lutz heinstr. 5. Mohlen u. Brennholzg Vertreter: Georg Kalbfleisch, U 5, 7, Mannheim. 1411 2 zu den billigſten Tagespreiſen. — 6 jeden Ge⸗ nerz⸗ . . br 12 ee. ee N 7 5 — bonnement für den Seneral⸗Hnzeiger inkl. Beilagen: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 20 pfg. monatl., durch die Poſt bezogen inkl. Poſtaufſchlag Il.3. 32 p. Auart. Einzelnummer 5 pfg. Beilage des Nachdruck der driginatartikel des„Rannheimer Seneral-HAnzeigers“ ſind ſandels⸗ Induſtrie-Zeitung der Stadt annheim und Umgebung Und= — für Südweſtdeutſchland— keh jhon-ſlummern: Direktlon und Buchhaſtung 1449 Druckerei-Bureau(nnahme von Druckarbeiten) 341 Redakflon Expedition„„ 218 ;Lerſcheint jeden Samſtag bend E Inſerate Die Kolonel⸗Zeile 20 pfg. Huswärtige Inſerate 28„„ Die Reklame-⸗Jeile 60„ Telegramm⸗Hdreſſe: „Jdurnal Rannheim“ — nur mit enehmigung des berlages erlaubt Famſtag, 18. ido. 1005. 2 Acetylen. on unserem technischen Mitarbeiter.) Fachdruck verboten). 8 bald man Calciumcarbid mit Wasser in Be- rührung bringt, tritt sofort eine lebhafte Reaktion ein und macht sich unter volu- minöser Zunahme und gleichzeitigem Ver- fall eine heftige Gasentwiekelung bemerkbar, die so lange anbält, bis der letzte Tropfen 6— Woasser verbraucht ist. Das entweichende Gas ist das Acetylen, der Rückstand Kalkhydrat. Die Formel für die Umwandlung des Carbides in Acetylengas ist: Ca 02+A½2 H O Oa(OH)-C. Hz. Alle alkalischen und Alaunerden sind in derselben Weise behandelt worden und hat sich ergeben, dass die Barium- und Strontium-Carbide ähnliche Formeln auf- Weisen, wenn sie mit Wasser behandelt werden. Das Acetylen ist ein Kohlenwasserstoff von 12112 Colorien Verbrennungswärme und enthält nach der obigen Formel 7,7 Teile Wasserstoff und 92,3 Peile Kohlenstoff. Hieraus ergibt sich ein ausserordentlich hoher Lichteffekt. Theoretisch liefert 1 kg Caleiumcarbid mit 562 g Wasser 1156˙g Kalkhydrat und 406g Acetylengas mit einem Volumen von 340 1 bei 00 C. und einem Druck von 760 mm. Fraktisch geht die Ausbeute an Gas bis auf 260 1 pro Kilogramm Carbid herab und bleibt im Mittel auf 300 1 stehen. Das spezifische Gewiecht des Acetylens ist 0,91; seine Zersetzungstemperatur ist bei voller Reinheit 7800, bei einer Mischung von 90% Acetylen und 1096 Wasserstoff 896“, bei 809% Acetylen und 20% Wasser- Sstofk 10000 0. Der Entflammungspunkt des Acetylens liegt bei cirka 5000 CO. Findet die Verbrennung nach der Formel O2 Hz-E502 CO2-+EOH statt, so verbrennt 1 ebm Acetylen, der 1189,5 g wiegt, 1098 g Kohlenstoff und 91,5 g Wasserstoff enthält, wobei 4026 g Kohlensäure 2 ebm und 824 g Wasserdampf enthält 1 ebm entstehen. 1 1 Carbid ergibt im Mittel 300 ebm Acetylengas, 1 1 Steinkohlen ergeben 19 ebm Steinkohlengas, folglich ist die Ausbeute an Acetylengas gegenüber dem Steinkohlengas eine annähernd 16 Mal S0 grosse. Das Acetylengas entwiekelt durchschnittlich eine Leuchtkraft von 10 Normalkerzen für je 61 Gas, die günstigsten Verhältnisse bieten die Acetylengasflammen von 40—60 Normalkerzen. Die Neigung des Acetylens zur Polymerisierung lieferte Aussicht zur Erzeugung von Benzol Ce Hg=3(Cz Ha), ferner als Rohprodukt für Anilinfarbstoffe und zur Be- reitung von Alkohol. Von allen diesen Verwendungsarten ist man jedoch abgegangen, da zunächst noch der hohe Preis des Carbids diesen Anwendungen entgegensteht. Letzteres ist hinsichtlich der Verwendung des Acetylen- Sases zu motorischen Zwecken der Fall. Will man das spezifische Gewicht des Acetylens und seine Explosionskraft mit denen des gewöhnlichen Gases Vergleichen, so gibt es verschiedene Wege und eine ganze Auzahl Apparate. Am einfachsten und schnellsten er- reicht man die Resultate auf dem von J. M. Crafts an- gegebenen Wege. Man nehme zwei oben und unten mit Korkstöpseln versehene Lampenzylinder, die mit je einem Einlassrohr unten und mit einem grösseren Messingrohr oben persehen sind. Das eine fülle man mit Steinkchlen- gas usw., das andere mit Acetylengas und entzünde beide Gase an den oberen Röhren, wWworauf man die in den Einlassröhren befestigten Kautschukröhren entfernt. Die Flammen werden an der oberen Mündung weiter brennen, da jedes Gas, von einer Luftschicht getragen, in die Höhe steigt; die Luft dringt rasch von unten ein und die Dichtigkeiten der Gase lassen sich aus der Ge- Schwindigkeit schätzen, mit der jedes aus den Zylindern Strömt. Das gewöhnliche Gas strömt schneller heraus and brennt mit einer grösseren Flamme, als wie das Acetylen, weil es leichter ist. Zuletzt schlägt die Flamme Aut den geringen Rückstand des Gases, das sich in den Lampenzylindern mit Luft vermischt hat, nieder, und eine kleine Explosion findet statt, die bei Acetylen um ein geringes stärker wie bei Steinkohlengas ist. Die grössere Dichtigkeit des Acetylens erklärt teil- Weise, weshalb es eine grössere Leuchtkraft bésitzt als gewöhnliches Gas, da natürlich ein Kubikmeter davon mehr Stoff enthält. Um diejenigen Eigenschaften des Acetylens zu unter- suchen, die auf seine Leuchtkraft Bezug haben, genügt folgender einfache Versuch: Man lasse eine kleine Menge unterchlorsauren Gases in einem hohen Glasgefässe frei und tauche in dasselbe eine Röhre, aus der ein Strom Acetylen entweicht. Das letztere wird sich infolge der grossen Wärme, die durch seine chemische Wirkupg auf die Unterchlorsäure entsteht, sofort entzünden. Wenn gewöhnliches Gas oder jedes andere beliebige Gas dem- selben Versuche unterworfen würde, so würde keine Flamme entstehen. Setzt man Acetylen bei + 10 C. einem Druck von 48 Atmosphären aus, so geht es aus dem gasförmigen in den flüssigen Zustand über. Seine kritische Temperatur ist 370., sein kritischer Druck 68 Atmosphären, d. h. Setzt man Acetylengas von über 370 C. Pemperatur einem Druck von über 68 Atmosphären aus, so wWird es nicht mehr verflüssigt. Das spezifische Gewicht des flüssigen Acetylens beträgt 0,45 bei 00 C. und 1 ebm gasförmiges A etylen Jiefert durchschnittlich 1,165 flüssigen Acetylens. Das flüssige Acetylen wurde bisher in Stahlflaschen ver- sandt, die auf einen Druck von 200—300 Atmosphären geprüpft sind. Duch Berührung mit einem glühenden Körper zersetzt es sich in seine Bestandteile unter Er- zeugung eines Druckes von 5564 Atmosphärxen, woraus seine enorme Explosionskraft hervorgeht. Der Preis des verflüssigten Acetylens ist ungefähr 10 Mark pro Kilo- gramm in Stahlflaschen à 3 und 5 kg Inhalt. Den Verflüssigungsprozess selbst schildert R. Pietet in folgender Weise: Die Entwickelung darf nur derart geschehen, dass man das Carbid allmählich in eine ent- sprechend grosse und stark gekühlte Menge Wasser hin- eingibt und für die Absorption der bestehenden Wärme durch Aussere Kühlung des Entwieklers sorgt. Im kleinen genügt eine Eiskühlung, während bei der Fabrikation im grossen die Kühlung durch ein Schlangensystem, verbun- den mit einer Eismaschine, ausgefülut Wird. Bevor das Gas in den Gasometer gesammelt wird, wWird es, indem es durch die folgenden auf— 160 C. abgekühlten Flüssig- keiten geführt wird, gereinigt: 1. Eine stark konzentrierte Lösung von Chlorcaleium, 2. Bleiverbindungen, 3. Schwefel. säure. Die Komprimierung und Verflüssigung des Acetyleus erfolgt hierauf bei— 60% C. Hierbei wird das Gas durch zwei mit Dampf betriebene Pumpen zunächst in den Vor- kühler geleitet, in dem es dnrch die Kälte der im Vakuum verdampfenden scgenannten„Flüssigkeit Pietet“(einer Mischung von schwefliger Säure[SO] und Kohlensäure [COal) bereits vorher auf eine niedrigere Temperatur (ca.— 200) gebracht worden ist. Dieser Vorkübler ist immer mit Putzwolle angefüllt, um das Acetylen von den letzten Spuren von Feuchtigkeit zu entfernen. Das abgekühlte und gereinigte Gas geht von da zu- nächst in den Saug- und dann in den Druckzylinder der beiden vorerwähnten Pumpen, die auf dasselbe einen Druck von 8 Atmosphären ausüben. Die Pumpen drücken dann das Gas in ein langes Rohr, das ebenfalls von einem „Flüssigkeit Pietet“ enthaltenden Kühlmantel umgeben ist, in dem die Kälte auf— 80 erniedrigt ist. Bei dieser Kälte genügt schon ein Druck von 8 Atmosphären, um das Acetylen in den flüssigen Zustand überzuführen. Nunmehr kann das Acetyen in die mit dem Rohr verbundenen, ebenfalls auf 800 C. abgekühlten, stählernen Flaschen gefüllt werden, deren Inhalt durch eine an den letzteren befindlichen Wage reguliert wird. Pietet gibt an, dass das nach dieser Methode gereinigte und ver- flüssigte Acetylen sich weder mit Kupfer, noch mit anderen Metallen zu explosiblen Verbindungen vereinigt. Die ge- füllten Stahleylinder sind vollständig gegen Stoss unem. pfindlich. Die Unreinigkeiten des flüssigen Acetyplens bestehen aus Ammoniak, Arsenwasserstoff, Phosphin, Schwefel⸗ Wasserstoff und Kohlenwasserstoff. Die Anwenbung des Hlüssigen Acetylens zu Beleuchtungszwecken ist übrigens nicht so einfach, wie es in der Regel hergestellt wird, Zunächst müssen stets zwei Flaschen mit flüssigem Acetylen in Anwendung sein, damit das Gas aus der einen Flasche nach dessen Verbrauch sofort ersetzt werden kann. Beide Flaschen müssen an die Leitung ange⸗ schlossen sein, doch so, dass immer nur eine Gas ahgibt und ausgewechselt werden kann, wenn dies zu Ende geht, Währenddessen bereits die weite Flasche in Benutzung gelangen muss. Das Reduktionsventil wWird zweifellos häufge Schwankungen zulassen und im Falle des Ver⸗ Sagens, was Ja immerhin naheliegend ist, den gesamten Druck in die Leitung lassen, Was natürlich eine ver⸗ heerende Wirkung im Getfolge haben würde. Man Könnte in solchen Fallen ein offenes Quecksilbermanometer afl⸗ ordnen, damit das Gas in die Luft entweicht, wodureh aber eine sehr bedeutende Mepge Gas beim Versagen des Ventils verloren ginge. Natürlich lassen sich alle diese Nachteile beseitigen, um einen zufriedenstellenden Betrieb zu erzielen, denn bisher liegen Erfahrungen aus der Praxis kast noch garnicht vor. Dass aber die Frage der Acetylen⸗ Tischlampen, überhaupt der portativen Acetylenbeleuehfung, nur durch Anwendung von flüssigem Acetylen gelöst werden kann, wie man das so häufig hört und liest, das ist ein starker Irrtum! Ich halte flüssiges Acetylen int Haushalte für alle Zeiten als ein Ding der Unmöglichkeit. Flüssiges Acetylen ist zweifellos ein wissenschaftlich Sehr interessanter Körper, die leichteste aller bekaunten Flüssigkeiten, und es bleibt abzuwarten, nach welcher Richtung die Nutzbarmachung derselben sichentwiekeln wird. Willson& Suckert bendtzten flüssiges Acetylen gleieh- falls zu Beleuchtungsproben. 900 g flüssiges Acetylen ergaben nach ihren Ver⸗ suchen eine Gasmenge von 895l. Das durch die Ver⸗ dampfung bei einer vom Manometer angezeigten Spannung von 40 Atmosphären erzeugte Gas floss vom Reservoit zu einem unter dem Reservoir angebrachten Ventile, das den Druck bis zu dem einer Wassersäule von 50 m Höhe reduzjerte, und unter dieser Spannung, ebenfalls durch einen Manometer angezeigt, wurde das Gas zu den Brennern geleitet. Jeder, der mit Acetylen gespeissten Brenner verzehrte bei der angegebenen Spannung 33,6 1 pro Stunde bei einer Leuchtkraft von 60 Normalkerzen. Der Gesamtverbrauch von 6 Brennern betrug bei einem Licht⸗ effekt von 360 Noxmalkerzen 201,51 Gas pro Stunds, Um dasselbe Resultat mit Kohlengas zu erreichen, würden 2,5 ebm Gas nötig sein, also ca. 12½ mal mehr Steinkohlen- gas als von Acetylen. C. L. N. Die nächste Zukunft der Getreidepreise. Die Bewegung der Getreidepreise war in den letz- ten Wochen wesentlich nach oben gerichtet, wenngleich in der ersten Woche des November ein ziemlich starker Rückschlag erfolgte. Die Hausse setzte mit der zweiten Woche des Oktober ein und erstreckte sich, wenn auen nicht in gleichmässiger Stärke, über alle Getreidemärkte. Die Weizenpreise, welche am Berliner Markt noch am 30. September mit 167,50 M. pro Ponne notiert wWarep, sind auf ètwa 180 M. gestiegen. Roggen wWar von 148 M. innerbalb Monatsfrist bis zum I. November auf 166,75 M. gestiegen, hat seitdem allerdings etwa 6 M. am Preise eingebüsst. Relativ stark, nänlich um 20., hatten auch die Haferpreise gewonnen vom 1. September bis 1. November und, wenn auch nicht in gleichem Ver⸗ hältnis, die Gerste- und Maispreise. Die wenigen angefüh ten Ziffern zeigen schon, dass der Getreidemarkt absolut keine Stetigkeit und Ruhe aufweist. Der Gründ bierfür liegt zu einem Peile in den russischen Wirren, besonders dem Eisenbahnerstreik; aber wohlgemerkt, nur zu einem geringeren Teile, Zzu einem weit bedeutenderen in der russischen Missernte. Russland ist der weitaus grösste Getreidelieferant Deutsch⸗ lands, bleibt aber schon jetzt ganz erheblich mit seineb Ausführmengen gegen frühere Jahre zurück. Man dar! auch damit rechnen, dass selbst bei Wiederkebhr ruhiger Verhältnisse Russland dem deutschen Getreidewarkt * 18 1 4 kaum mehr als etwa in Drittel der früheren Ausfuhr zuführen werde. Es blieben weiterhin die Ernten in den Vereinigten Staaten von Amerika und Argentinien zu be- rücksichtigen, die zwar ziemlich befriedigend ausgefallen sind, aber eine UDeberschwemmung des deutschen Marktes keineswegs befürchten lassen. Die deutsche Inlandsernte, welche vor dem Sehnitt zu den besten Hoffnungen berechtigte, ist zu einem sehr Srheblichen Peile durch die Unbilden des Wetters in rem Ertrage stark beeinträchtigt worden. An guter mahlfähiger Ware herrscht zweifellos Mangel, und dieser dürfte sich im Laufe des Winters und Frühjahrs in steigendem Masse fühlbar machen und eine feste Tendenz fles Marktes bewirken. Wenngleich es bei der Mannig- faltigkeit der bei der Preisgestaltung mitspielenden Fak- toren ausserordentlich schwer ist, bestimmte Prognostika zu stellen, so rechnen doch angesehene Wirtschafts. politiker mit der absoluten Wahrscheinlichkeit, dass die Getreidepreise bei weitem noch nicht ihre Aufwärtsbe⸗ Wegung vollendet haben. Man nimmt sogar vielfach an, dass in der Folgezeit, wenn auch vielleicht erst gegen Februar-März, ein Preisstand von 200 M. für Weizen und 195 M. für Roggen erreicht werden könne. Die Spannung zwischen Weizen- und Roggenpreis dürfte an- gesichts des starken Minderertrags der Weltroggenernte nahezu ausgeglichen werden. Inwieweit auch die mit dem 1. März 1906 in Kraft tretende Erhöhung der Zollsätze sich im Preise geltend machen wird, dafür liegen jetzt noch keine sicheren Anhalts- punkte vor. Zur Zeit notiert Mai-Weizen etwa 10 Mark und Mai-Roggen etwa 11 Mark höher als Dezemberware. Dabei beträgt die Zollerhöhung für Weizen bekanntlieh 20 und für Roggen 15 Mark. Wenn man nicht annehmen WIII, dass schon die jetzige Ernte bei prompten Lieferungen durch die künftigen Zollsätze beeinflusst würde, so wäre auch jetzt ziffermässig die Doktrin widerlegt, dass der natürliche Preis um den Zollsatz verteuert würde. Da- rüber wird man mit grösserer Zuverlässigkeit späterhin Betrachtungen anstellen können. Zunächst erscheint es als unabweisbares Bedürfnis, dass Weitere Kreise, welche an der Brotversorgung unseres Volkes ein hervorragendes Interesse haben, bei Zeiten die gegebenen Momente werten und nach Kräften dafür Sorge tragen, einer plötzlich hervortretenden Preisteuerung vorzubeugen. Es ist binreichend bekannt, dass gerade zu Zeiten, in denen die vorhaudenen Vorräte knapper zu Werden pflegen, eine volkswirtschaftlich ungesunde Speku-⸗ lation leichtes Spiel gewinnt, die Preise masslos in die Höhe schnellen zu lassen. Der Landwirtschaft selbst kann es nur erwünscht sein, wenn diese Spekulation nicht die Ueberhand gewinnt, sondern die Preisentwickelung Sieh in ruhigen, stetigen Bahnen bewegt. Denn abgesehen davon, dass ihr von wirklichen Teuerungspreisen nur der geringere Peil des Nutzens zufällt, würde der grösste Peil der manchesterlichen, demokratischen Presse sich Alsbald darüber hermachen, mit den beliebten und be- kannten Schlagwörtern ihre gute Sache zu diskreditieren und den„Brotwucher“ der Agrarier politisch auszumünzen in ähnlicher Weise, wie es jetzt mit dem Fleischnot- rummel betrieben wird. Vom Waren- und Produktenmartt. Von unserem Korrespondentem). Wie bereits seit Wochen, so waren aueh in den letzten 8 Tagen die Warenmärkte teils mehr oder weniger von den aus Russland gemeldeten Nachrichten, woselbst die Unruhen weiter andauern, beeinflusst. Für Weizen war die Stimmung unter dem Druck der sehr starken vorwöchentlichen argentinischen Ver- schiffungen anfangs der Berichtswoche weichend, was bauptszchlich an den amerikanischen Börsen, wWo teures Geld auf Hausseoperationen ohnehin störend einwirkte, zum Ausdruck kam. Einen weiteren ungünstigen Einfluss auf die Preisgestaltung bildete die Zunahme der Weizen- vorräte in den Vereinigten Staaten, die laut dem Fach- blatte Braadstreet in den letzten 8 Tagen sich ven 53 745 000 busbels auf 56 235 000 bushels vermehrten. Aus Russland liegen weitere ungünstige Nachrichten vor und wie von Odessa gemeldet wird, halten sich in- kfolge der anhaltenden Unruhen sowohl die Cif- Käufer als auch Verkäufer von den Geschäften fern. Späterhin zeigte der Markt wieder etwas mehr Festigkeit, da aus Argentinien neuerdings ungünstige Erntenachrichten ein- liefen. Nach der letzten Ausfuhrziffer vom 16. ds. Mts. scheint jedoch Argentiniens alte Ernte immer noch nicht ganz erschöpft zu sein— betragen doch die dieswöchent- Uchen Verschiffungen nach Grossbritannien und nach dem Kontinent zusammen 177 000 Ors. gegen 251000 Crs. in der Vorwoche(im Vorj. 104 000 bezw. 167 000 Qrs.)— und seine neue Ernte, für die man trotz der in der vor- hergegangenen Woche gemeldeten Regengüsse, die in den nördlichen Distrikten des Landes niedergegangen sind, gech günstige Hoffnung hegt, fällt für Deutschland zu- nächst aus, weil die neue Ware vor Januar-Februar nicht verladen werden kann und somit erst nach der Zoller- die günstigen Erntenachrichten aus Australien wieder neuerdings einen Preisrückschlag. Nach den jüngsten Berichten schätzt man den Ernteertrag im Staate Viktoria auf 35 Millionen bushels gegen 28 Millionen bushels im Vorjahre und im Staate Südaustralien auf 18 Millionen gegen vorjährige 12 Millionen bushels, was demnach einer Frösseren Ernte von 25 bezw. 50% entspräche. Bei Uns wie auch an dem Niederrhein hat der Streik der Rotterdamer Getreideverwieger den Verkehr ganz lahm gelegt, da die Käufer, weil die Kosten nicht berechnet Werden können, zu Geschäften nicht geneigt sind. Ebenso machte sich bei der unsicheren Lage in Russland für Geschäfte auf Abladung keine Neigung bemerkbar. Die Angebote von der Donau und von Amerika erwecken gleichfalls kein Interesse, weil die von Amerika gesandten Kurse. wie aus nachstehehden Vergleichsziffern exsichtlich, höhung eintrifft. In den letzten Tagen bewirkten sodann einen Rückgang von ¼ bis 1¾». aufweisen. Unter diesen Einflüssen war der Handel von gar keiner Be- deutung. Amerika notiert: New-Vorxk /ö1%½11 Diff. Chicago—„7— 6711 Diff. Dez. 94½ 92½—1¼ 87½ 86¼—1¼ Mai 93¼ 92%— ½ 89½ 88½—1 Juli—— 84½ 83¾8—/ Auch die Roggenmärkte verkehrten, beeinflusst durch die matte Haltung der Weizenmärkte, in rück⸗ läufiger Bewegung, wozu auch der Umstand beitrug, dass seitens der Landwirtschaft etwas mehr Angebot vorhan- den war. An der Berliner Börse erlitt der Maitermin eine Einbusse von Mark 1ſ½ und notiert am 16. ds. Mts. Mk. 172.50 gegen Mk. 174 am 9. ds. Mts. Für Hafer war die Stimmung gleichfalls etwas ruhiger und die Preise gaben sowohl für greifbare Ware als auch auf Abladung beträchtlich nach, zumal der Konsum wie auch die Händler sich reserviert verhalten. An der Berliner Börse gingen die Preise per Dezember von Mk. 154 auf Mk. 151.50 und per Mai von Mk. 162.25 auf Mk. 159.25 zurück, was einer Preisreduktion von Mk..50 bezw. Mk..— entspricht. Auf die Maismärhte wirkte der von der landwirt- schaftlichen Abteilung in Washington publizierte Acker- baubericht nach Bekanntwerden verstimmend. Nach dem- selben schätzt man das diesjährige Durchschnittsergebnis für Mais in den nordamerikanischen Staaten per Aere auf 28,8 bushels gegen 26,7 bushels im Vorjahr, 25,8 bush. in 1903 und 26,8 bush. in 1902. Der durchschnittliche Acre-Ertrag würde demnach den der Rekordernte im Jahre 1902 um volle 2 bush. übersteigen. Die Durch- schnittsbeschaftenheit der diesjährigen Ernte wird mit 90,6% gegen 86,2% im Vorjahre, 83,1% in 1903, 80,7% in 1902 angegeben und wäre somit bedeutend besser als im Vorjahre. In den ferneren Tagen trat aber wieder eine Erholung der Preise zutage, da der Bericht des Cineinnati Price Current, der besagt, dass bei Mais die enttäuschenden Berichte über Menge und Beschaffenheit der Ware fortdauern, mit dem der Regierung in Wider- spruch steht. Dadurch zeigte sich an den amerikanischen Börsen neuerdings mehr Unternehungslust und die Contre- mine schritt dadurch angeregt zu ziemlich umfangreichen Deckungen. Späterhin neigte der Markt aber wieder mehr zu Schwäche und wurde der Rückgang hauptsach- ich durch die starken argentinischen Wochenverschiffungen bedingt. Dieselben beziffern sich in den letzten 8 Tagen zusammen nach Gross-Britannien und nach dem Kontinent auf 261000 Tonnen. Bordfrei Buenos Aires ging der Preis seit dem 9. ds. Mts. von Doll..40 auf Doll..30 zurück. Die amerikanischen Notierungen sind: New-Vork 9/11 1/f1 Diff. Chicago /11%½1 Diff. Beebr. 88 46 45½—/ Mai 528/ 51¼8—150 2 467/8 457/—176 Juli 46¾(46½—15/ Die Kaffeemärkte waren mehrfachen Schwank⸗ ungen unterworfen, doch sind die Preise im Vergleſch zur Vorwoche ziemlich unverändert. Zunächst verstimmte die Zunahme der sichtbaren Vorräte in den Vereinigten Staaten, die einschliesslich der schwimmenden Ladungen von 4443000 Sack auf 4511000 Sack angewachsen sind. Des Weiteren übten die stärkeren Zufuhren einen Druck auf die Preise aus; dieselben belaufen sich in Rio auf 103000 Sack gegen vorwöchige 88000 Sack und die in Santos auf 253000 Sack gegen 182 000 Sack in der Vor- woche. Allmählig trat aber wieder eine Erholung der Preise ein, da eine Depesche von Naumann, Gepp& Co. meldete, dass der kürzlich gefallene Regen nicht allgemein gewesen und die neue Ernte durch Trockenheit beschädigt worden sei. Die New-Lorker Notierungen sind: Rio No. 7 loko, Nov., Dez., Jan., Febr., März, April. 9. Noy. 8/16.50.55.65.75.85.90 16.„ 8¾.55.55.65.75.90.— Diü.-w⁊² Die Zuckermärkte nahmen im allgemeinen einen festeren Verlauf. Die Nachricht über die Beendigung des österreichischen Eisenbahner-Streiks blieb ohne Ein- druek auf den Markt. Auch die erhöhte Schätzung des Herrn F. O. Licht, der seine Schätzung um 75 000 t er⸗ höhte und somit für Europa auf eine Schätzung von 6550000 t kommt, blieb ganz ohne Einfluss, da die Nach- frage in der Berichtswoche eine recht gute war. Die Kauflust der Raffinerien war fortgesetzt recht lebhaft, so dass ihnen fast alle angebotenen Partieen zuflelen und sie sogar noch Aufnahmefähigkeit für Zucker aus der zweiten Hand bekundeten. Auch Nacherzeugnisse wurden zu etwa gleichen Teilen von den Raffinerieen und dem Aus- fuhrhandel aufgenommen. Die Notierungen wurden laut nachstehenden Vergleichsziffern an der Magdeburger Zucker- pörse um 25—40 Pfg. pro Zentner erhöſt. Der Vorrat im Hamburger Lager zeigt eine Zunahme von 98800 Sack und beträgt jetzt insgesamt 652000 Sack. Die sichtbaren Vorräte beziffern sich nach der jüngsten Aufstellung auf 971634 t gegen 990849 t im Vorjahre. Magdeburg notiert: Nov. Dez. Jan. Jan./ Mär: Mai Aug. 10. Noy. 16.25 16.35 16.50 16.70 17.10 17.45 17. NoVyv. 16.65 16.65 16.80 16.95 17.40 17.80 Diff 4%0%%00 Der Wochenumsatz an der Magdeburger Börse be⸗ trägt 584000 Ztr. wie in der Vorwoche. Handelsberichte. Ruſſiſcher Getreidebericht. Odeſſa. Das Getreidegeſchäft iſt natürlich unter dem Einfluß dieſer abnormen Verhältniſſe, unter denen wir in unſerer großen Hafenſtadt unſer Leben zu friſten haben, total in die Brüche gegangen. Die Preiſe ſind zwar noch ſtabil und behaupten ſich für alle Getreidearten, da indeſſen auf dem Kontinent eine gewiſſe Abſchwächung eingetreten, ſo iſt vorder⸗ hand noch weniger Ausſicht für den Export etwas zuſtande bringen zu können und von neuen Geſchäften iſt abſolut nichts zu hören.— In der dergangenen Woche fanden einige Plaßz⸗ geſchäfte in Gerſte ſtatt, zu höheren Preiſen als wie draußen bedingbar iſt, und es werden auch Partien von Weizen ſür den Kontinent wieder eingeladen, die dann ſchwimmend verkauft werden, aber im allgemeinen fehlt jede Unternehmungsluſt und jeder hält ſich ſo viel wie möglich zurück.— Seit Mitte der bergangenen Woche arbeitet unſere Eſtocadenbahn wieder, ſo daß das Getreide doch wieder von Waggons verladen werden kann. Die Ankünfte ſind gleich Null, da die Wege unpaſſierbar durch die anhaltenden Regen; das Lager hat ſich dadurch noch mehr vermindert. Alle leben wir der Hoffnung, daß jetzt wieder ruhige Zeiten kommen mögen, aber was uns die Zukunft noch bringen mag, vermag keiner zu ſagen. Hoffentlich beſſeres! Leinöl. Alle Vorbedingungen zu einem weiteren Steigen der Leinöl⸗ Preiſe ſind gegeben. Argentinien und beſonders Indien bringen uugünſtige Berichte über den Ausfall der Leinſaat⸗Ernte. Die Mehrzahl der Mühlen hat ſich in Saat nicht gedeckt, in der Hoffnung, ſpäter billiger kaufen zu können. Eine große Täuſchung, denn ſie⸗ müſſen jetzt bei der feſten und ſteigenden Teudenz des Saatmarktes ſehr teuere Preiſe bezahlen. Wenn wir zudem einen ſtrengen Winter bekommen, der die Saat⸗ und Oel⸗Zufuhren erſchwert, ſo dürfen wir— bei den knappen Vorräten— noch manche Ueber⸗ raſchungen für die kommenden Monate erleben. Markt bleibt verhälknismäßig ruhig, dagegen ſind Paris und die engliſchen Märkte Hull und London in der laufenden Woche gülnz beträchtlich geſtiegen und laſſen nach den vorliegenden Bexrichteg weitere Preis⸗Erhöhungen erwarten.— Qui vivra, verra! Zucker. Die Eröffnungskuyſe ſtellten ſich nach einigen Schwankungen ca. 30 Pfg. höher, als vergangenen Mittwoch. Die bekaunk⸗ gewordene deutſche Oktoberſtatiſtik mit ihren koloſſalen Aus⸗ beute⸗Reſultaten ſchien jedoch das Marktbild ändern zu ſollen, und vermochten nur umfangreiche Kaufordres, die vorlagen, die Preiſe vor einem Rückgang zu bewahren. Das Angebot bleibt allerdings ſehr klein, aber man darf ſich der Tatſache nicht ver⸗ ſchließen, daß früher oder ſpäter die Fabritem nicht mehr zurück⸗ halten können, da eine Einlagerung bei einem Bankdiskont von 5½ bCt. ausgeſchloſſen iſt, ſofern die Fabriken nicht über eigene Räume verfügen. Die Situation iſt vorerſt eine derartige, daß die Rentabilitätsfrage der allgemein vorherrſchenden peſſimiſti⸗ ſchen Auffaſſung gegenüber in den Hintergrund treten muß, und es iſt im Intereſſe des Artikels nur zu wünſchen, daß vor⸗ läufig eine Beſſerung im Keime erſtickt wird, denn nur dann kann im Frühjahr mit Beſtimmtheit auf eine große Ein⸗ ſchränkung des Anbaus gerechnet werden, die dem Artikel raſch wieder aufhelfen wird. Intereſſes halber erwähnen wir, daß bereits Rübenabſchlüſſe für das nächſte Jahr mit 65—70 Pfg. per Zentner gemacht ſein ſollen. Ein Preis von 65 und 70 Pfg. ſcheint uns denn doch recht beſcheiden, und wir können nicht glauben, daß man bald von neuen Abſchlüſſem auf dieſer Baſis hören wird. Kaffee. Wenn auch Preiſe gegen bergangenen Mittwoch nur ca. 7% Pfg. höher ſind, ſo iſt doch nicht zu verkennen, daß ſich die Stim⸗ mung in der abgelaufenen Woche weſentlich zuverſichtlicher ge⸗ ſtaltet hat. Die Gründe hierfür ſind Berichte, daß die Ernte 1906/07 unter der Dürre leide, daß erſte Braſilhäuſer trotz der bisherigen großen Zufuhten bei ihrer Schätzung vom ca. %½ Millionen für laufende Santosernte bleiben(wir glauben an 7 Millionen Minimum), und daß Coſtfracht⸗Offerten un⸗ verändert hoch und über Terminparität lauten. Stimulierend wirkte auch der bisherige glatte Verlauf der Dezember⸗Liquf⸗ dation, durch die ja bekanntlich ein ſtarker Druck befürchtel wurde. Infolge der Geldverſteifung ſind die Reports natürlich etwas größer geworden, trotzdem aber vollziehen Ich die Schie⸗ bungen ſchlank, und zwar namentlich am Newyorker Markte, an dem. nach den bisherigen Umſätzen zu urteilen, von den früher berichteten ca. 2 Millionen Sack nur noch ein recht kleiner Teil ſeiner Erledigung harren kann. Hiernach und nach den großen Poſitionslöſungen, die vor ca.—3 Wochen an allen Märkten ſtattgefunden haben, iſt die börſentechniſche Lage des Artikels für eine neue Aufwärtsbewegung wieder reif, und wenn nicht alle Zeichen trügen, wird dieſe Preisbeſſerung auch nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Mit beſtimmter Sicher⸗ heik kann man natürlich heute noch nicht davon ſprechen, daß die Ernte 1906/07 klein oder groß wird, denm der Zufällig⸗ keiten ſind bis zum Einheimſen der Frucht noch viele. Jeden⸗ falls präſentiert ſich aber die nächſte Zukunft durchaus nicht ſchlecht, und ermutigt wieder, den amerikaniſchen Hauſſters zu folgen, nämlich ruhige Märkte zu Käufen auszunutzen. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Getreidegeſchäft verlief dieſe Woche zu feſt behaupteten Preiſen und war namentlich Hafer höher. Der Verkehr war be⸗ ſchränkt, da der Streik der Wiegerkorporationen in Rotterdam die Tätigkeit des Handels in Anſpruch nahm.— Wir notieren: Laplata Bahia⸗Blanca M. 20, Rumän. Weizen M. 19½—209f4% Muß Weizen M. 197½—21, Ruſſ. Hafer M. 16½—17%, Laplatmafs M. 14½—14½% mit Sack, ſonſt alles per 100 Kilo netto, bahnfrei, verzollt, Mannheim. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 17. Nov. Bei ziemlich feſter Tenden blieb das Mehlgeſchäft im Laufe dieſer Woche kuhig. Die Händler nahmen vielfach eine abwartende Haltung ein, in der Hoffnung, vor Inkrafttreten des neuen Zolltarifs noch einmal einen Rückgang der Preiſe erwarten zu dürfen und ſich dann für die nächſten Monate billiger decken zu können. Anderet⸗ feits will man aber hieran abſolut nicht glauben, weil man ein zwar langſames, aber ſtetes Steigen der Preiſe bis zu obigem Tetmine für viel wahrſcheinlicher hält. Was hiervon zuttifft, läßt ſich ſelbſtverſtändlich mit Beſtimmtheit nicht vor⸗ ausſagen, doch dürfte wohl mit aller Sicherheit anzunehmen ſein, daß ein bemerkenswerter Rückgang der heutigen No⸗ tierungen bis dahin nicht ſtattfindet.— Futterartikel ſind zunr Zeit ſehr beliebt und hierin der Handel wie der Verſandt ſehr rege. Die Nachfrage nach dieſen Artikeln wird ſich indeſſen mit Beginn des Winters Koch merklich ſteigern. Heute werber noliert: Weizenmehl Baſis Nr. 0 Mk. 28, Roggenmehl Baſtß No. 0/1 Mk. 24,50, Weizenfuttermehl Mk. 12,90, Roggen⸗ futtermehl Mk. 13,90, Gerſtenfuttermehl Mk. 12,90, ſete⸗ Weizenkleie Mk. 9,78, grobe Weizenkleie Mk. 10, Roggenkl Mk. 10,60. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Der Amſterdamer n. 60 Kondikionen der„Verelnigung Süddeutſcher Handels⸗ mühlen“. Südfrüchte. (Originalberichte des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Dampfäpfel: Die Tendenz iſt eine andauernd feſte bei ſteigenden Preiſen und notiert man für erſte Marke M. 48—50 per 50 Ko. cif Rotterdam. Faßäpfel(Aepfelſchnitze) waren lebhaft gefragt, indeſſen halten die Auter ene Produzenten mit ihren Offerten ſehr zurück und notieren M. 2 per 50 Ko. höhere Preiſe Birnen(ekaliforn.) ſind andauernd gut gefragt und ſehr knapp. Die Beſtände in Kalifornien ſind äußerſt klein. Aprikoſen: Bei guter Nachfrage haben Preiſe wieder angezogen und werden im Einklang mit der Tendenz ſteigenden Aepfelmarktes noch höher gehen. Dasſelbe läßt ſich auch in Pflaumen(tkaliforn.) welche infolge ſtarker Dockungskäufe zu ſteigenden Preiſen ſchlank aus dem Markt genom⸗ uen werden. Corinthen: Die Offerten aus Griechenland ſind umer nuch zu hoch, ſodaß Abſchlüſſe nicht zuſtande kommen können. Roſinen ſind ebenfalls feſter, jedoch gegen die Coxinthen⸗ breiſe immer noch vorteilhafter. Die Nachfrage nach beſſeren ſchwarzen und roten Roſinen iſt eine andauernd lebhafte. In An⸗ betracht der verhältnismäßig beſchränkten Vorräte an den euro⸗ beiben Stapelplätzen erſcheint ein Rückgang der Preiſe in nächſter Zeit gänzlich ausgeſchloſſen. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannhermer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl iſt weiter im Preis zurückgegangen; ob die Flaue anhält, iſt ſchwer zu behaupten. Man muß immerhin damit kechnen, daß ſich der Artikel vollſtändig in Händen von Spekulanten befindet und plötzlich Hauſſe gemacht wird. Spiritus: Die Preiſe der vergangenen Woche ſind wie⸗ derum um M. 3 reduziert worden, denat. Sprit dagegen nicht. Tee ohne Veränderung. Vanille„Bourbon“: Die gegenwärtig fabelhaft bilnzen Preiſe haben großes Umſatzgeſchäft im Gefolge und da der Wert daum noch weiter herabgedrückt werden kann, iſt reichliche Ver⸗ ſorgung empfehlenswert. Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Markt in feinerem Oberleder änderte ſich wenig. Box⸗ Calf verkehrten lebhaft und konnten auch einige größere Geſchäfte abgeſchloſſen werden, doch war es nicht möglich, die volle Preis⸗ erhöhung zu erreichen. Chevreaux, Lackleder, ſowie auch farbige Leder ſind gut begehrt. Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Am hieſigen Bretbermarkte konnte man in dieſer Berichtswoche zein günſtiges Reſultat wahrnehmen. Der Abſatz wie die Preiſe waren ſehr gedrückt. Breite Bretter konnten nur mit Schwieriglbeit verkauft werden. In ſchmalen Brettern dagegen war der Verfandt zufriedenſtellender. Der Vorrat iſt nach wie vor immer noch ein bedeutender. Das Hobelholzgeſchäft liegt bedeutend feſter als das⸗ jenige der rauhen Bvetter. Der Bedarf iſt zwar nicht mehr ſo groß, als in den Sommermonaten, aber die Tendenz hat in ihrer Stabi⸗ lität michte eingebüßt. Die Vorräte ſind verſchwindend klein. Am deutlichſten tritt dies bei Hobelbrettern amerilaniſcher Provenienz zu Tage. Red Pine iſt ſo gut wie gar nicht zu erhalten. Auch nordſſche Hobelware behielt einen feſten Stand. Nur kleine Poſten wurden von den Abladern den Intdereſſenten angeboten und dafür verlangten ſie hohe Preiſe. Rundhölzer ſind ebenfalls ſehr gefragb. Die rheiniſch⸗weſtfäliſche Sägeinduſtrie zeigt großen Bedarf und konnten fortgeſetzt große Abſchlüſſe getätigt werden. Aber die eigent⸗ Uichen Winterordres hat die Sägeinduſtrie noch nicht erteilt. Wochenmarktsbericht über den Biehvertehr vom 183.—18. November. (Originalbericht des„Mannhermer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt zeigte mittlere Frequeng. Der Auftrieb an Großvieh betrug 937 Stück. Der Handel war lebhaft bei guter Ware, mittelmäßig bei mittlerer und geringerer Ware. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen 78—85., Bullen 65—78., Rinder 74—78., Kühe 50—70 M. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 18. Nobbr. nur 131 Stück, am 16. November dagegen 334 Stück zum Verkaufe. Geſchäfts⸗ verkehr flott. Preiſe in konſtanter Höhe. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten 80—95 M. Der Schweinomarkt war mit 1963 Stück gait beſucht. Dazu kommen noch 118 Stück in geſchlachtetem Zuſtande aus Holland eingeführte. Handel bewegte ſich in mittelmäßigen Grenzen. Drife Fermischtes, Slus. ffte Snn in unberänderter Höhe 76—18 M. pro 80 Kg. Schlachtgewicht. Die Preiſe der Holländer waren 72—73 M. pro 50 Kg. Der Ferkelmarkt war mit 210 beſucht. ft arf war nicht gedeckt. Pes bezahlt. O b ſt. (Originalberſcht des„Mannbeimer General⸗Anzefgers“.) Aus Süddeutſchland, 16. Nov. Am ſüddeutſchen Obſtmarkte war der Verkehr mit Obſt in der letzten Woche nicht mehr ſo bedeutend wie in den Vorwochen. Durch die ganz bedeutende Einfuhr von Obſt von anderen Ländern, wurden die Preiſe für inländiſches Obſt etwas gedrückt. Die Obſtvorräte ſind im allgemeinen immer noch bedeutend. So wurden in Baden in der Bodenſeegegend Aepfel zu Mk.—11, Birnen zu Mk.—12, im Breisgau, im Markgräflerlande, am Kaiſer⸗ ſtuhl, in der Ortenau, in der Bühlergegend und im Murgtale Aepfel zu Mk.—14, Birnen zu Mk.—15, Baumnüſſe zu Mk. 10,50—11,50, Kaſtanjen zu Mk. 14—15, in der Pforz⸗ heimer und Durlacher Gegend, in Bruchſal, Eppingen, Bretten, Sinsheim, Mosbach, Tauberbiſchofsheim und Wertheim Aepfel zu Mk. 10—14, Birnen zu Mk.—12, Baumnüſſe zu Mk. 10—11 und in Heidelberg, Weinheim und Umgegend Tafel⸗ äpfel zu Mk. 15—30, Tafelbirnen zu Mk. 14—30, Baumnüſſe zu Mk. 11—11,50 und Kaſtanien bis zu Mk. 16 der Zentner gehandelt. In der Rheinpfalz wurden in Bergzabern, Kirchheim⸗ bolanden und Umgegend geringe Sorten Birnen zu Mk.—9, beſſere Sorten zu Mk.—11, geringere Aepfel zu Mk.—11, beſſere zu Mk. 12—14, Kaſtanien zu Mk. 18—13,50, Baum⸗ nüſſe zu Mk. 10,50—11,50 und in Weiſenheim, Freinsheim, Dürkheim, Neuſtadt und Grünſtadt Kohläpfel, Schafnaſen zu Mk. 10,50—12, rote Paradiesäpfel zu Mk. 15—17, Reinetten je nach Sorte zu Mk. 16—30, Edelborsdorfer zu Mk. 20—30, Goldparmänen zu Mk. 16—25, Kochbirnen zu Mk. 10—41, Bergamottebirnen zu Mk. 18—22, Winterbutterbirnen zu Mk. 18—30, Quitten zu Mk. 19—20 und Kaſtanien zu Mk. 14 bis 14,50 die 50 Kilo abgeſetzt. Wein. (Originalbericht des„Mannbermer General⸗Anseigers“.) Aus Süddeutſchland, 16. Nov. Die Weinernte iſt in allen Teilen Süddeutſchlands vollkommen eingebracht. Bis zur Beendigung der zwar etwas ſpät eingetretenen, aber raſch und günſtig verlaufenen Blüte hatte das Jahr 1905 mit Aus⸗ nahme der ſtarken Frühjahrsfröſte nichts merkwürdiges gebracht. Die Fröſte hatten zwar in einigen Gegenden, namentlich in Rheinheſſen, größeren Schaden verurſacht, doch der allgemeine Stand der Weinberge war ſo vielverſprechend, daß mit einem Ernteausfall im ganzen nicht gerechnet zu werden brauchte. Kurz nach der Blüte aber trat ein anderer Feind auf den Plan, der Peronoſpora und ſie kam ſo früh im Vergleich mit ſonſtigen Jahren und breitete ſich mit ſolch unheimlicher Schnelligkeit aus, daß die Bekämpfung in vielen Fällen zu ſpät kam. Dabei wurden in dieſem Jahre ſchon bald nach der Blüte häufig die jungen Träubchen von dieſer Pilzkrankheit befallen, ſodaß die Ausſichten inbezug auf die Menge von Tag zu Tag kleiner wurden. In einzelnen Gegenden wurden durch die Blattfall⸗ krankheit die Trauben ſtark mitgenommen. Demgegenüber traten die Schädigungen durch andere pflanzliche und tieriſche Feinde in den Hintergrund. Das gefürchtete Oidium hat heuer keine Rolle geſpielt, und auch der Heu⸗ und Sauerwurm zeigte ſich nur in geringem Maße. Schlimmer ſah es mit dem Auf⸗ treten der Reblaus aus. In Württemberg, in Franken und im Elſaß fielen ganze Strecken der Reblaus zum Opfer. Auch durch Hagelſchlag wurden große Schädigungen im Markgräfler⸗ lande, in der Ortenau, in Württemberg und am oberen Haardt⸗ gebirge in den Weinbergen verurſacht, indem der Behang großer Strecken vernichtet wurde. Die Witterung war den ganzen Sommer über recht heiß und im allgemeinen für die Entwicklung recht günſtig. Dies dauerte bis Mitte September. Von da an ſchlug die Witterung um, und naß und rauh endete der Sep⸗ tember und noch ſchlechter hat ſich der Oktober angelaſſen. In⸗ folge der naßkalten Witterung haben Trauben zu faulen an⸗ gefangen. Durch das Faulen der Trauben Furde der Menge⸗ Ertrag verringert und die Qualität ver ſchlecht ert. Trotzdem Handel ſehv Stück wurden 12 das Hert ſtgeſchäf k recht ſchlepßend und d rige waren, hat ſich das We nberkunet beſſert. In ei ger zu verſchaffen 9 Im allgemeinen bewegte ſich in le war. Weinhandel in ziemlich ruhigen Bahnen. im Einkaufe von neuen Weinen äußerſt zurückhaltend, erſten Nachfrage als nach neuen Weinen war Der H abwarten will, wie dieſelben ſich nach dem Abſti probieren. Etwas meh⸗ nach 1904er Gewächſen vorherrſchend. Die Uebergänge darin waren zufriedenſtellend. In Baden wurden in jüngſten Tagen 1905fer in Orten⸗ berg zu Mk. 36—40, in Ohlsbach zu Mk. 30—86, in Weee zu Ml. 88—39, in Vermersbach zu Mk. 36—48, in F zu Mk. 39—40, in Haßlach zu Mk. 38—40, in Laut Mk. 36—40, in Thiergarten zu 5 40—45, in N Mk. 29.—83, in Strohbach zu Mk. 32—40, in Oberk 5 tenau und Durlach zu Mk. 48—55, in in Merdingen, Gottenheim Riegel, Scholingen, Jechtingen, Eichſtet und zu Mk. 17—20, in Birke nſohl zu Mk. 28 bis 40, Ihringen zu Mk. 26—46, in Ackkarren zu Mk. 34 bis 46, 5 Rothweil zu Mk. 26—43, in Waltershofen, Thien⸗ gen, Tulſchfelden, Broggingen, in Nordweil, Walterding Mietersheim und Munzingen zu Mk. 16—19, in Bleichheim zu Mk. 18—40, in Lahr zu Mk. 26—40, in Kippenheim 1 255 20—22, in Sulz zu Mk. 28—30, in Heuweiler zu Mk. 34—42, in Mollbach zu Mk. 23—24, in Pfaffenweiler zu 1 26—27, in Staufen zu Mk. 28—34, in Mauchen, Rheinweile„Auge Grenzach zu Mk. 24—27, in Wolfenweiler und Hal tingen Mk. 28—30, in Bellingen zu Mk. 27—2, in Laufen 3u Mt. 383—34, in St. Georgen zu Mk. 30—36, in Markdorf, Ueber lingen, Reichenau, Immenſtaadt 11 Meersburg zu N 30. Rotweine zu Mk. 30—50, in Haßmersk und Neckarzimmern zu Mk. 39—45, und in Ho bach. Tauberbiſchofsheim, Beckſtein, Marbach, Freudenbe erg und Wertheim zu Mk. 24—36 bezw. 36—50 das Hektoliter ge⸗ handelt. In Rheinheſſen wurden in Jugenheim und Parten⸗ heim 1905er zu M. 315—320, in Spiesheim 190ß5er zu M. 300 bis 315, in Groß⸗Winternheim 1905er zu M. 320—350, 1904er Rotweine zu M. 610—735, in Pfaffenſchwabenheim 1905er zu M. 330—400, in Wöllſtein, Nieder⸗Saulheim, Udenheim, Wallertheim, St. Johann, Weinheim, Sprendlingen und Alzey 1905er zu M. 300—330, 1904er zu M. 335—370, in Büdes⸗ heim, Ockenheim und Ingelheim 1904er zu M. 400—460, Rok⸗ weine zu M. 650—780, in Bingen 1904er zu M. 750—1400, in Nierſtein, Oppenheim, Bodenheim und Nackenheim 1904ker zu M. 800—1400, 1905er zu M. 600—900, in Mettenheim, Guntersblum und Alsheim 1904er zu M. 480—625, 19056r zu M. 880—425, in Oſthofen, Weſthofen und Bechtheim 1098er zu M. 380—370, in Gaubiſchofsheim zu M. 390—500 und in Harxheim zu M. 325—390 die 1200 Liter unter Siegel gelegt. In der Rheinpfalz gingen am oberen Gebirge in den Weinorten der Ebene 1905er zu M. 170—180, in den Gebirgs⸗ orten des Bergzaberner Kantons zu M. 225— 250, in Landau und Umgegend zu M. 240—265, 1904er zu M. 270—290 Edenkoben, Diedesfeld, Edesheim, Rhodt, Weyher un weiler 1905er zu M. 260—290, 1904er zu M. 280—820 Zellertal 1904er zu M. 335—375, 1905er zu M. 30 Portugieſer zu M. 210—225, im Grünſtadter Kanton 19086r 3u M. 290—345, in Friedelsheim, Niederkirchen, Kallſtadt, Ung⸗ ſtein und Dürkheim 1905er zu M. 480—700 bezw. M. 240 bis 265, in Neuſtadt und Umgegend 1904er zu M. 450—600, 1905er zu M. 400—575 und in Wachenheim, Königsbach, Ruppertsberg, Forſt und Deidesheim 1905er zu M. 700—41050 und 1904er zu M. 800—1300 das Fuder in andere Hände über. Im Elſaß erbrachten 1905er in Bergheim, Reichenweier und Rappoltsweiler M. 14—17,50, in Türkheim Brand Marxk 17—22, in Kayſersberg, Beblenheim und Mittelweier M. 13 bis 15, in Zellenberg M. 14—15, in Rufach, Pfaffenh Kienzheim, Katzental und Hattſtadt M. 12—13, in Ma M. 12—13 bezw. M. 16—18, im Weilertal M.—9,50 un Meyrere tücht. ge Rechtsauwaltes wird Entritt em Iih liefere Ihnen 2 engliſche Für Geſchäftsleute! Sifendreber Belkladen, 2 Pakkut. Röſte,—3teil. g. Mann witf buer Hand⸗ finden dauernde und lohnende geſuchi. Aur das Vurtall eines heſtlen Gehilfe ader Gehilfin Fachkennin ſſe eriorder⸗ zu ſofort in Weißenburg M. 10—16 die 50 Liter. ſſagazing. 71 Friedrichsplaß 5 Schön luden kuit Einkicheng ilm e Sſaes In mit 2 Keller u. Eskeller in dent Matratzen mil Keil, e nd einen Chiffonnier, Nachtliſch un chueſn Nebenbeſchſſun. Waſchkommode n Marmorplatten, alles ſ ön dlierte Mogel; Küche in allen Farben, arün u. gelb ꝛc.: Küchenſchrank, Küchentiſch, Geſchirr⸗ rahmen, Aurichte zu Plreiſe von nut 300 Mk.— Die Movel ſind alle neu und meiſtens ſelbn gegrbeitet; auh einzeine Mobel offeriere zu den gieich villigſten Preiſen. 30396 Möbelſchreinerei 14,30 und Laden 14.30 (in der ſchrägen Straße) Beſichtigung ohne Kautzwanag⸗ n gebraucht, billig zu verkauf. Hofmann, Wwe., N 2, 12, itüe. Kauthaus. 22 8 [Fahrrad u. 1 Spiritus⸗ Bogenlampe zu verkauſen. Näheres J 1, 4. 30598 Eine Federnrolle, 15 Zti. Trankraft, zu verk. 1958 Kaffeebrennerei, Käſerthalerſir 29 um Beitragen von Buchern, udr. ſchr. U. ſſt. ſchreftl. Arb. Lr. u Nr 2147 f. d Exped Ahienegen Aſſiſtenten u· Heilgehülfen glan; Lebensexin. durch E uricht hoch modern. Heil- methode. Sehr rentabel u. kon⸗ kurienzlos. Erforderlich 8oo dis 1½00 Mk. Offerten untei PF. S 19 haupfpoſtlagernd furt a. Main. Derhauf 1 vierſitz. Stehpult 1 Uaſſenſchrank 1 Schreibmaſchine billig zu verkaufen. Anfragen unter Nr. 30710 befördert die Exped. ds. Bl. Wer ein 9 Pianino Flugel oder Harmonlum beab- au nUHfFen sichtigt und aabee Geld sparen 1 2 der gebe seine Adresse u 100 im Bureau d Bl. ab. Auswahl unter ca. 20 versch- erstkl. Fabrikaten.— Cjähr. Garantie für Güte. Billigste und Zugl. reellste Bezugsquelle! Um- tausch gesp. Instr. Eytl auch Ratenzahlung. 144⁷ Neuer Handfarren m Fed. 3. v. Schweningerſr. 116. 30243 Fintelbolz 50 Bündel à 11 Pfg. W ftei bors Haus empfehll Ludwig Horstmann, Tel. 891. 0 7, 6. Dachshunde Ler.L Reitpferd zu verkaufen. Näheres beim Kutſcher, Werderſr. 52. 46 Der Industrie-Anzeiger“ enthält adlieg ea. 200 Angebote von Stel- ien, Kchaten; Kagt- Beſchäftigung. 30714 Guilleaume Werke Neustadt àa. d. Haardt. Tücht. gewiſſenhafter Kiſtenpacker per ſofort geſucht. Offerten mit Zeugnisabſchriften und Gehalts⸗Anſprüchen unter Nr. 30709 a. d. Exp. ds. Bl. talfen und dane ee d Nelen„Fach- ſenten die besten Chancen d. rechten Platz und 7 5 zu finden. Man be. stellt bei seinem Postamt 755 M. 1. 15 atlſch. Dirext per Creuzhan N..0 monst Einzehummer 15 Pi. 1315 freuſter⸗ 1. Türenſabrik jucht durchaus zuverläſſigen, energiſchen Meister der im caleulieren u. de aillieren bewandert ſein muß. Off. nebſt Zeugmsabſchriſten und Angabe der Gehaltsanſprüche unter Nr 30662 an die Exvedition ds B. Für kaufen, Bureau wiid per ſotort ſicher rechnender, jungerer Fakturist gein t. even. auch kundiges Fräulein. Offerten mit Ge⸗ Jaltsanprüchen u. Ne. 30728 an die Ernedinon ds. Bl. ———— Schiffayrt u. Spedition. Für ein Schiffahrts⸗ und Speditionsgeſchäft wird zum baldmö slich en Eintritt ein junger Mann.lſucht, welcher u. A. auch im Lohn⸗ u. Unfall⸗ verſicherungsweſen bewandert iſt.— Offert. unt. Nr. 30713 an die Exp. d. Generalanz. erb. Zun e für leichte Nrbeit 8 Hehuch 30729 0729 65, 36. we den intelligente Perſonen jeden Standes um Verkzeuf von Näh⸗, Waſch⸗ u. Strickmaſchinen, gegen Fixum u. hohe Proviſtonen. Meldungen von Montag, den 90 November von 9 Uer ab bei Süddeutſche Nühmaſchinen⸗ compagnie, Mannheim, 0. 30%½4 4, 10. Perſekte Et notypeſtin zür ein erſtes 1 Haus per ſofort und per 1. Jannar geſucht Nur Bewerberlinen, die durch⸗ aus periekt ſind wollen Offerten mit Angabe von Reſerenzen, Ge⸗ haltsau prüchen n Be fügung von Zngnisa ſchri ten unt. W. 60301 an die Exved. ds.(. einreichen Wir ſuchen für unſere Geſellſchaft ein „räulein getvanpt in Stenographie und Schreibmaſchine(Syſtem Remington) mit guten Keunt⸗ niffen in Buchhaltung. Selb⸗ ſtändige und angenehme Stellung. Gefl. Angebote unter Chiffre 30637 an die Ex⸗ pedition ds. Blattes. lich. desgleichen perf. Maſchinen⸗ ſchteſhen und Stenograpbie Offerten unter M L. 30617 an die Exped. d. Bl. vermi ten. 30759 Ebenda Laden für Colo⸗ nia warengeſchäft ꝛc. Näheres 4 Treppen. tes Fräulein un feinen Kundenbeſuch geſucht. Nur ausf. Off. unt. Nr. 2057 an die Exb. d. Bl. werden berückſichtiat. Tücnfige Bügalerinnen bei hohem Berdienſt ſucht 2055 Grüns Färberei, b 5, 13a. *** Zimwermädchen, Mädchen!? ſür Küche u. Hausarb ſof. u. bis 15 Nop geſucht. Stelleuverm. Frau Schneider Gontardſtr. 31. lr S eze ber Rochfräulein und Jaunar geſucht. 30537 Frau J. Loos, P.3½ b 4,5 Beſk⸗Nehin er P4, 15 Plincfierungs-Iustitut für feines Perſonal. gogez Bürg. Köchin, Beiköchin, Haus⸗ und Zimmermädchen werden ſoſort u. au 1. Deze ber geſu ten. e piohl. Stellenbureau Wickenhäuſer, O 6 vort. Mehreie tücht Kellnerinnen, Dienſtmädchen, Köchinnen, Zimmermädchen, Verkäufe⸗ rinnen finden ſorort gute S ellen dur“ Plaeierungs⸗ Bureau S. Welker, R 7, 6, II. 30750 Läden.. 0 6, 2 kin groser Laden zu vermieten. 29589 Auf dem Stengelhof iſt eine 15 Bäckerei mit Laden und Wohnung Noort oder ſpäter ballin zu verwieſen— Näheres Hanſahaus, Zim Nr 6 Schöner, geräumiger Lades und große 3 Zimmer⸗Woh⸗ nungen zu vermieten. 29491 Neubau, Augartenſtr. 64. -vadel mit Wohnung, Rheindammſtr. 75, 3. v. 0 Nah. Gramlich, Reinpark. Zu vermieten: ein guͤtgehendes 2 r Ladengeſchäft (Na heungsmittel) 19 5 Wohnung 2 m er, 1 Nue 10102 Erſtes Jahr 600 Mark. Zweites und jedes folgende Jahr 600 Mk.— ete ongi⸗ ich inm Voraus.— Offert erb u L. M. Nr. 10102 g. d. Exp. d. Bl Fugauu +7 10 Rheinstrasse Große helle Burtauz per 1. Aoril zu veruneten. 9 880 Näheres daſelbit 2. Siock. L 4, 4. 2 eleg., große Zimmer geeignet als Burean f. en⸗ gros-Geſch. od. Rechtsauw— Purkau u. Magazin Parterre it 29510 Zwei ſihone belle Räume, in bener Geſchäftsl., ſeithet ein Flaſchenbiergeſchäft belrieben wurde, iſt per 1 Jan. wie auch getreunt zu virm. Nä„I, 2, Leberholg. 30083 Meinhenferſraße 29. Werkſtätte zu vermiel 55 hit Tolenfaeri und große Näh., Rheinhänſer 5 agaein tadt ge⸗ 4ſtöckig, in Mile der legen je 1. April 1906 Nä. 0 1, 16, 2 S54 Stallung nerans hör und allenfaus Wohn ver ieten. 968 Nah. Meerfeldſtr. 44, 1. Sl., Bilregu, Tel phiu 2381. IJ̃ ennungen D5 7 1 ſtheinstrasse helle freundliche Wohnung im 4. Slock per ſofort zu verm⸗ Näh. daſelbſt: Slock, 30400 F 5 schönes unmöbliertes 25 Mansardenzim, 2. v. Näheres F 3, 1, 2. St 30285 T3, 15 16 Wohnung 8 Zim⸗ zer und Zut be ör zu 75 Näh 2. St, 50384 N. A flene ohna 1 1 4 4 vermieten F 8055 Liliſenting, 14.2 Agr. Gaupenz tuh. Perſ. z. v. Näh pa 5, 17a 5o derhaus drei Zimmer u. K zu— 2¹48 + 7. 11 Manſardenwohnung, 4 Zeum. u. Küche an ruh. Leute Magazin per 1. Jinuai z. v. Näheres Hafenſtr. 10. zu verm. Näh. 2. St. 30272 Mann heim, 18. November. General⸗Anzeiger. 4. S eite. Tandeksraatschüfe fitenberg. N (Internat.) Prospekt und lahresbericht d 60335 d. Direkiorat Füddeutsche Banlt MANNHEII. Zur Aufbewahrung von Wertpapieren und Wert⸗ Fesenständen empfehlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 Alie nach den neuesten Frfahrungen der Technik erbaute Stahlkammoer. In dieser Stahlkammer vermieten wir eiserne Schrank Fächer(GSafes) unter Selbstverschluss der Mieter und Mitver- Schluss der Bank in verschiedenen Grässen. Zur ungestörten MHaudhabung mit dem Inhalte dieser Safes stehen den Mietern im Vorsaale des Tresors verschliessbare Kabinette zur Verfügnung Die Bedingungen werden an unseren Schaltern unentgeltlich Verabfolgt oder auf Wunsch zugesandt. 57348 Die Direktion. Wein-Versteigerun rsteigerung. 2zu Deidesheim(Rheinpfalz). Dienstag, 5. Dezember 1905, mittags 11 Uhr im„Bayrischen Hof“ lässt Herr 60279 Commerzienrat Fritz Eckel Butsbesitzer in Deidesbheim, Forst, Rupperts- berg und Wachenheim 1205 in der jahrgänge 1900, 1903 u. 190 10b,000 Liter Wein benter 13 Stück Rothweine), Eu den Paxpreisen von 480 bis 6000 Mk. pro 1000 Litei Iflentlieh versteigern. Probetage am 22. Nor. und 5. Dezember 1905 im Versteigerungslokale, am 23. November 1905 in Mainuz im Saa er ohne Provisionsvorschuss: Grundſtück, Geſchäft, Hotel, Villa, Ziegelei, Güter, Fabrik, Bauland ꝛc. 1297 —̃—— u verkaufen hat, ſowſe Beſorgung von Hyvotheken, Teilhaber und Kapitaliſten ſucht, wende ſich au das in allen Tellen Deutſchlands ver⸗ Poeigte Burean„Hanſa“, Verkaufs⸗ und Vermettlungs⸗ Bureau. Unſer Vertneier iſt zu dieſem Zwecke Ende Novbr. am Patze und für Ungegend auweſend und erſuchen wr um vorherigen ſchriftlichen Beſcheid, ob koſtenloſer Beſub Ingenehm Strengſe⸗Diskretion.„Hanſa“, Verkaufs⸗ u. 12 itilungs meau, Karlsruhe, a ſeiſtr. 183. Tel 1838. Sehmerzlose 1 in der Narkose unter Arztlicher Leitung. FE. Laatzs,, Dentist 3, 10 Heckelsches Flaus. Tel, 3188. 41115 99 85 2 ahn-Operationen 89751 1 Bekanntlich sind 2. Z. die französischen Weine Ausserst billig und gut⸗- Ieh bin in der Lage, infolge eines Abschlusses von 21700O0 Liter in konsumfertiger, tadelloser, haltbarer Ware zu offerieren: Boussillon, südfranzös, Rotwein, halbschwer à M..23 Woussilion, do. schwer„„.28 Algier, Rotwein extra„„.36 16 Waggons zordeauz-Weine Ln Beaume Bergerae à M..46 At. Hstephe.46 Medoe Vertheull,„„ b Waggons Beaujoias à. 144 4 M..66 1 „** FFFE Malaga, dunkel. Malaga, geld JFFFCCT In ganz vorzügl. Ware Marke M. Sanguinoti in Malaga. 5 Hadeira Cossart, Gordon& Co., Ingel Madeira M..96„ Portwein von Cossart, Gordon& Co, Oporto„.260 in flaschenreifer, schwerer, milder, hochfeiner Qualität. Das Liter im Fass von 25 Liter ab, franko aller Spesen bis Station Strassburg, gegen Nachnahme, jedoch unverzollt, Fass leer franko retour. Die Zollspesen betragen 24 Pfennig per Liter. 4027 Obige Original-Weine werden gratis bemustert und der Faktura als rein und unverschnitten garantiert. Spediſions- Maturvein- Lbeschaft. U. Weber Ree mport. Gegr. 1820. Strassburg i. E. —————b̃— L 2 Ur. 8 P. Maul, Vergolder L 2 Ur.8 empfiehlt sich im modernen Umrahmen von Sildern, An- fertigung von Silder- und Splegelrahmen in jeder Stilart sowie im Neuvergolden aller vorkommenden Arbeiten. 73 PN 11 1 i ung⸗ ompte und billige Bedien 9. Friedr. Platz Aaſtestes Optisches Spezial-Geschäft am Platze. N 1 9 4. cursne ngse. N 1 00 4. (Umzug in den neuen Laden: Aufaug des Jahres 1906.) Bſossg Auswanl In aten Optischen Artlkeln. Barometer, Thermometer, Operngläser, Feldstecher ste, aus nur I. prima Fabriken. An⸗ und Verkauf An⸗ u. 77 85 von Wechſeln zu Verſicherung verlosbarer Verloſungen. Pfälzische Bank Mannheim Actien⸗Kapital: Mk. Hauptſitz: Ludwigshafen a. Rh. Nürnberg, Kaiſerslautern, Speyer, Neuſtadt a. Hardt, 50 Millionen.— Reſerven: Mk. 9 Millionen. Niederlaſſungen in München, Frankfurt a.., Bamberg, Worms, Zweibrücken, Pirmaſens, Frankenthal, Landau, Alzey, Dürtheim, Grün⸗ ſtadt, Oſthofen, Beusheim. Eröffuung laufender Rechnungen mit und ohne Kreditgewährung. Beleihung von Wertpapieren und Waren, Annahme von verzinslichen Bareinlagen auf proviſtonsfreiem Checkeonto und von Spareinlagen. Wir vergüten gegenwärtig bis auf Weiteres: mit ganzjähriger Kündigung 2 4 51680 10 77 halbja riger 77 1 3 ½955 „ viertelfähriger 45„ 3½¼% „ monatlicher 60 1„ 3% ohne Kündigung 2½19/% von Deviſen und Discontierung von Wechſeln. Verkauf von Wertpapieren an der Mannheimer und allen auswärtigen Börſen. Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren ꝛc. in feuer⸗ und diebesſicheren Gewölben mit Safes-Einrichtung. äußerſt niedrigen Speſenſätzen. inlöſung ſämtlicher Coupons und Dividendenſcheine. Trafſirungen, Auszahlungen, Acereditierungen, Reiſegeldbriefe ꝛc. Vertpapiere gegen Coursverluſt und Controlle der Alles zu den billigſten und conlanteſten Bedingungen. ſiegründel 1886. 3 Caden. durch welchen sämtliche Haus geliefert werden. autfs beste eingerichtete Beste 5 Labella 105 8 Gloria 1000 Tage utteralschim Reine Selde 5 675, 750, 850, 10, 40. do. G. wurden verſ., ein Beweis wie be⸗ liebt weine Beuien find. Ober⸗ Unterbett u. Kiſſen mit weichen Bettf. 12 50, Prachtv. Hotel⸗ betten 17.50, Rote Ausſtat⸗ tungsbetten 22.50. Mibptpay. a e Betrag retour. Preisl. arat. „Kirſchberg, Leipzig 36. 40 moderne Zuffetls in eilchen und nussbaum, 25 complette Schlafzimmer in eiche, hell nussbaum, mahagoni und Rüsternholz, in prima Arbeit, zu äusserst billigen Preisen zu verkauſen. aseh leis Söhne J befüiner Söffem-ndustrig Max Lichtenstein. planken D 3, 8. Aufsehen erregend billig sind meine Preise für dieselben mit Nickelstock, Vickelgrift und Futteral statt.350 nur Garaniie Halbseide.50%.75 la. Satlinde Chineu.- Taffet te 70 statt.50 nur alt.00 nr.98.. + .25 2 2 8 8——ĩ5 1 aben 48b 5..900 3* E — 85— 832 + .00) 88 mit Futteral imm Werte 5 50— 8 5— 8 8 bis zu 10.00 nur 0—— 5 5 5 mee— Hochleine Neuheiten„„5 mit englischen Stöcken, weit unter Preis 2 125 15 bis 30 Mk. Eine Partie Regenschirme mit echten Silbergriffen abnorm billig. Kinder-Regenschirme Mk..25,.45,.95,.45,.95 ete. stocksehirme Ml..25 usw.— Spazierstöcke enorm billig. 30000 Piacloallen 2 Dampfmolkerei und Milchkuraustalt hülhn fe e Ludwigskafen 3. Nl. NMocerne Rolhereieinrieniung mit Aulage für Neinigung u. Tieſgünlung der Milch. 7 Verkaufswagen. Eiskabrixation. ——— Meinen verehrl. früheren nach Mannheim Verzogenen Privatkunden sowie tit. Interessenten hierdurch zur gefl. Mitteilung, dass ich täglich einen Milchwagen nach Mannbeim laufen lasse, Molkereiprodukte in bekannter bester Qualität zu Tagespreisen frei ins Insbesondere empfehle ich: Frima Vollmileh in Flaschen zu 22 Pfg. Prima Kindermileh(Trockenfuttermiloh) aus eigner hyglenisch Stallung nur von geimpften Kühen in Faschen Eu 40 Ffg. Ferner: Süüssen und sauren Rahm, Schlagrahm, Süssrahmtafelbutter, Süssrahmbutter(uur Molkereisare) Hiv. MAse. Hungen erhitte mit 2 Plg.-Postkarte nach LmAHWMiSafen ertl. a 60331 d. Exp. ds. BI. Iie 3 55657 mit Nickelstock u· Nickelgrif:nur M..95. iine Habattmarken. S,4 II. Ktage. Keira..AGleA. Discret und billig. Alle Haararbeiten für Vvamen unter Garantie für Naturtreue. Zöpfe aſchen Fär ben u. Ann⸗ 1 friſchen mit neuem Deckhaar von—3 Mk Spezialität: Haarunter⸗ lagen u. Puppenperrücken. 7as A Hermann Schmidt pefnſich Damen⸗Friteur( 9 Spezial⸗Geſchäft für pahsam! Haaratbeiten. gogss prachtvoll! Telephen 2610. 8 FFPCCCCCCC Hebamme a. D. Baer inNancylFrankrer) rue pasteur as mimmt Da en au. Kein Hermbericht, kein Vormund er⸗ korderlich 8904 TTTTTTT——TT————————TT——Tw—WW———— Mittwoch, den 29. November 1905, um 2½ Uhr nachmittags, findet in der Börse in Hävre eine öffentliche Versteigerung ONh. Aihg 1500 BALTLEAI Havarierter amenx. Baumwolle ex/„Californian“ von New Oxleans statt. Nähere Auskunft erteilt: Louis Wittorski, Beesddigtern Makler, 60258 Hàvre. Franz Künner T Uoö. Inh.: 6. Frlekinger& Franz Kühner. Telephon Nr. 408. Bureau: C4, Oa. Kohlen, Koks, Briket s u. Holz. Speclalität: Sehlffsanker und Ketten Ruder, Steven, Baggertelle,, 501•8 Schiffswerft& Ankerfabrik Nebr. Heuss m ANNHEIM, industriehafen. heizen gleichmäßig, halten lang an, ſind reinlich und angenehm, riechen nicht, rußen u. rauchen faſt nicht, 2170 150 87 69 d ſparſam im Gebrauch. „Brikets beſter Erſatz für Nunkohlen. Zn beziehen kei 20 Ztr. à Mk..—, bei 10 Ztr à Mk..08, von 1 Ztr. an à Mk..10, per Zentner frei Keller, durch Heinrich Glock Grabenſtraße 15, Felephon 1155 u. Telephon 2972. ſſcngfcn LANZ, Mal] Merkäufe: 1901 945 Lolomobſlen 1902 1116„ 1903 1240 1904 1349„ Dieser ständig wachsende Absatz Lanz'schen Lokomobllen. 55516 9713 koohlenhandlung Dietz Rheinhäuserstrasse 20 Mittelstrasse 148. Rosengartenstr. 30 Telephon Nr. 1376 empflehlt in anerkannt vorzüglicher Qualität zu nachstehenden billigen Herbst-Preisen: Ia. Ruhrkohlen Ia. Ruhr-Fettschret. 4 Mk..90 Ia. Ruhr-Nuss IltIl 2 Mk..10 Ia. Ruhr-Nuss III nachgesiebt. 4 Mk..13 Ia. Ruhr-Nuss II nachgesiebt 4 Mk..20 Ia. Anthraeit-Eierbriketts 4 Mk..30 Ia, Anthraeitnuss I nachgesiebt deutsche à Mk..65 Ia. do. englische à Mk..95 Ia. Rubhr-Koks in allen Körnungen 4 Mk..38 Ia. englische Kohlen Ia, englische Nuss III griesfrei a Mk. G. 93 Ia. englische Nuss II 5„„ A Mk. 1. alles pro Zentner frei vor's Haus bei Abnahme von mindestens 15 Zentner und Barzahlung. Bei kleineren Partien Aufschlag. f erSalls HKNSF-HNNSTALT. Nephen 30 Tliches SPEZ IAE GFESCHAF Ta- Pistze bramnirt cm goſd ſhedaſſe Ler wor20gh eusger Cliches 753 W0205 in delleblger Stüch⸗ Bauszinsbücher mte Dr. 5. Suus Iden Buchdruckerei G. m. b. B. —— 2— JJ.ͤͤ ²³˙·AA ⁵ ͤ ĩ ͤ eeeeee eeeeeeeeeeeeeeee eeeeeeeeee e * 0 —* —— —— Maunheim, 18. November. SGeneral⸗Anzeiger. 8. Selte 7 75 Janiburitoi zwingt mich, gern und unent⸗ elilich Hals⸗, Bruft⸗ und Ungenleidenden jeglicher Art mitzuteilen, wie ich durch eln einſaches, billiges u. erfolg⸗ reiches Nalurprodukt von meinem qualvollen Leiden be⸗ freit worden bin. gehrer Baumgarti in Krammel dei Auſſig(Elbe). 1130 Bekanntmachung. Straßenſperrung betr. Nr. 149372 II. Behufs Vor⸗ nahme von Sielbauten in der Bahnunterführung neben der Lindenhofbrücke fällt die Abſperrung dieſes Weges für Ful gängerverkehr von Montag, den 20. Novemeer l. Is. ab bis auf Weit rs nötig. 70⁰7 Mann eim, 16. Nov 1905 Großh. Bezirksamt Polizeioirestion: Schäfer. Kunkurs-Verfahren. No l0bg6. Ue er den Nachlaß des am 23. Mai 1804 1 Kauf- manus Karl Bechtold in La⸗ denburg wurde beute nach mit tags 6 Uhr au Antrag des Nach⸗ laßpflegers das Konkursver ahren eröffnet, da der Nachlaß über⸗ ſchuldet iſt Zum Konkutsverwalter iſt er⸗ nannt: Rechtsanwalt Dr Oelen⸗ heinz hier. Könkursforderungen ſind bis um 4. Jannar 1906 bei dem erichte anzumelden. Termen zur Beſ luß aſſung üter die Wahl eines definttwen Ver⸗ waliers, über die Beſtellung eines Gläubiaerausſchuſſes und eintre⸗ tenden Filles über die in§8 13⸗ der Konursordnung bezeichneten Gegenſtände it auf Dienstag, 12. Dezbr. 1905, vormittags 11 Uhr, ſowie zur Prü ung der augemel⸗ de en Forderungen auf Dienstag, den 16. Jan. 1906, vorm ttags 11 Uhr, vor dem G. Amtsgerichte Abteil. VII. 2. Stock, Zimer Nr. 98. anberaumt. 7038 Allen Perſonen, welche eine zur Konkurs aſſe ehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkuis⸗ maſſe etwas ſcbuldig ſind, wird auigegeben, nur an den Konkurs⸗ verwalter zu vera olgen oder zu leinen, auch die Verpflichtun, auferlegt, von de Beſitze der Sache ünd von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ab⸗ eſonderte Beſriedigung in Au⸗ ruch nehmen, den Konkursver walter bis zu 4 Dezeinber 1905 Anzeige zu machen. Mannbeiin, 15. Novbr. 1905. Der Gerichtsſchreiber Sroßh. Amtsgerichts Abt. 8. Mohr. Iwangsverſteigerung. No. 9 69. Im Wege der wangsvollſtrecküng ſoll das in udeüheim belegene, im Grund uche von Feudenheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes je zur Hälſte auf das Geſamtgut der ahrnsgemeinſ aft zwiſchen uunternehmer Abraham Jo⸗ ſeph Straßer in Füdenhern und ſeiner Ehefran Suſanna geb. Back; b auf! gauunternebmer Adam Molitor Ehefrau, Marie geb. Shaßel hier eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Hründ fückam Dienstag, 21. Novbr. 1905, vormittags 9 Uhr, durch das unterzeuchnete Notariat im Nathaufſe zu Feudenheim verſte geri werden. Dei Verſteigerungsvermerk iſt am 29. Auguſt 1905 in das Grund⸗ buch eingelragen worden. De Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſi jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäleſtens im Verſleigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht. laubhaft zu machen, widrigen⸗ alls ſie bei der Feſtſtellung des eringſten Gebotes nicht berück⸗ chtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes den Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten Uachgeſetz! werden. Dieſenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung en gegenſtehendesRecht haben werden aufgeiordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweillige En ſtellung des Veriahrens herben⸗ d widrigenfalls für das kecht der Verſteigerungserlös au 5 telle des verſteigerlen Gegen⸗ audes tritt Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Feudenheim Band 29, Heft 25, Beſtands⸗ verzeichnis J. 59163 .-Z. 1, ſv. Nr. der Gund⸗ ſtücke In BVBI I, Lgb.⸗Nr. 1875, Flächeninhalt 3a 77 qm Bauplatz jetzt jetz Hofraſte mit dar aufſtehendem zwellöckigen Wohnbaus mit Schlenenkeller ſowie Hausgarten. Saätzung 15,000 M. Nannbeim, 22. Septbr. 1905. Großh. Notariat Ix als Bouſtreckungsgericht: reuntig. Zwangs-Perſteigerung. Nr. 9371. Im Wege der Zwangsvollureckung ſoll das in Manuheim belegene, im Grund⸗ buche bon Mannheim, zur Zeit der Einttagung des Verfeiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Peter Wetzler, Maurer⸗ mieiſteten deſſen Eſefrau Thereſe geb. Hoff naun in Maunheim eingetagene, nachſtehend beſchrie⸗ bene Grunduück am Freitag, 24. Novbr 1905, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete kolariat u deſſen Dienſträumen B 4. 3 in Mannheim— verſteigert werden. Der Verſtelgerungsvermerk iſt am 31. Aug. 1905 in das Grund⸗ kuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundhück beiref⸗ jenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundeiſt ledermann geſtaktet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen. widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück ſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden, Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor dert. vor der Erteilung des Zuſchlags die Anfhebung oder einſweilige Einſtellung des Ver fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls fün das Recht der Verſteige rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim, Band 462, Heft 20, Beſtandsver zeichnis I. Lagerbuch⸗Nr. 52511, Flächenin⸗ halt, 4 ar 34 qm Bauplatz jetzt Hofraite, Krappmühlſtraße Nr. d. Hierauf ſteht ein unvollendetes unkerkellertes vier öck ges Wohn⸗ haus mit Balkon und ein vie⸗ lockiger Trerpenhausvorbau ge⸗ gen den Hof und ein unvollen⸗ deter Seitenbau rechis als Wo n⸗ aus, zweinöckig mit Manſarden⸗ dachwo nung, geſchatzt zu Mk. 49,000.— Mann eim, den 26. Sept. 1905. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht. Schmitt. 59201 Zwangs⸗Yerſteigerung. Nr. 9372. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Manuheien belegene, im Grund⸗ buche don Mannhen zu Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermeikes au, den Namen des Peter Wetzler, Maurer⸗ meſſte! und deſſen Eheirau Thereſe geborene Hoffmann in Maunheim eingeiragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtück a 59 03 Samstag, 25. Novbr. 1905, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Deeuuräumen in Mannheim, B 4, 3 verſteigert werden. Der Verſſeigerungsvermerk iſt am 31. Augu! 1905 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref ſenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundeiſt ſedermann geſtattet. Es ergehl die Aufſorderung. Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs vermerks ans dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei dei Feſtſtellung des geringſten Gepots nicht berück lichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetz: werden. Diejenigen, welche ein der Berſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden auigefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweillge Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim, Band 462, Heft 21, Beſtandsver⸗ zeichuiß I. Lagerb.⸗Nr. 5251m Flächen⸗ invaft 4 ar 27 qm Bauplatz, jetzt Hof aite, ſcrappuittulſtraße Nr. 6. Hierauf ſteht: en unlerkeller⸗ tes vierſtock ges Wohnhaus mit Balkons und vorgebaute vier⸗ lockigen Tr ppenhaus gegen den Hof nebſl zweiſtöck'ige Seiteubau Unts als Wohnhäus mit Keller und Gaupen, geſchatzt zu M. 62,000.— Maunheien, 26. Septbr. 1905 Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Schieck. Tücht. Kleidermacherin empyehlt ſiig. 4, 4 part 722 zu verleihen gadewannen zu verkaufen und auf Abzahlung bei 21965 Karl Schatt, J I, 20. Mbeikspergehung. Füc den Kaufhausumbau (nördltcher Teil) ſollen in 3 Loſen diechre nerarbeiten 'im Wele des öffentlichen An⸗ gehots vergeben weroden. Augebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 30. Nov. l.., vormittags 11 Uhr, auf Zmmer 10 des unter⸗ zeichneten Amtes einzureichen, woſelbſt auch die Angebots⸗ lormutare gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Empfang genommen werden können und die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter erfol t. Mannheim 17. Nov. 1905. Städt. Hochbauamt P erre 9 Bekauntmachung. Den Weihnachts⸗ markt 1905 betr. No 39617I. um Dienstag, den 28. d. Mts., vormittags 9 Uhr, werden die Meßbudenplätze und anſchließend jene für den Chriſtbaumverkau ſür obigen mMartt, den Meiſtbietenden, im hieſigen Rathauſe— großer Saal— verſteigert Die Steigpreiſe ſind un⸗ mittelbar nach dem Zuſchſage an den anweſenden Beamten der Stadtlaſſe zu entrichten. Nihere Auskunft wird in der Zeit von vorm.—9 Uhr guf Zimmer No. 6 des alten Rathauſes erteilt. Mannheim,„ Nov. 190. Bürgermeiſteramt: Ritter. 30000%4 Schieß. 5 Steinkohlenlicferan). Nr. 36184 Wir ben tgen ca. 1200 Zitr. Rusrer Steimkogten — Fetiſchrot— beſte Qualität, deren vieferung im Submt ſions⸗ wege vergeben werden ſoll. Angeboſe hierauf wollen mit der Auiſchreiſt„Steinkohlenlie⸗ ſe ung“ verſehen bs Samstag, den 25. d. Mts., nachmittags 4 Uhr, n diesſeitige Buxrean— Kau!⸗ haus, Eugang IV, 3. Stock Zimer Nr. 103— eingereich! weiden, w ſelpſt auch die Le⸗ erungs ed naungen eingeſehen werden können. 30000/45 Mannheizm, 8. Nov. 1905. Armenkommiſſion: v. Hollander. Köbele. Arbeits⸗Vergebung. Für den Neubau der Ge⸗ werbeſchule in C 6 ſoll das Liefern und Verlegen des Linoleums im Wege des öffemlichen Ausſchreibens ver⸗ gebe werden und zwar Los I: 235) qm Boden⸗ fläche und 1050 qm Treppen⸗ ſtufen. Los II: 3930 qm Boden⸗ fläche. Los III: 2900 qm Boden⸗ fläche und 50 qm Treppen. Angebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis ſpä eſtens Mttiwoch, 22. Nov. ds. Is. vormittags 11 Uhr auf Zimmer 10 des unter⸗ zeichneſen Amtes einzureichen, wo auch Angebotsformulare gegen Erſatz der Umdruckko en in Empfang genommen werden können und die Eröffwung der Angebotle in Gegenwert etwa erſchienener Bieter erfolgt. Auskunft im Bausureau G7,1. Mannheim, 11. Nov. 1905. Städt. Hochbauamt. Perrey. 00%½4 Atbeltsvetgebung. Für den Kaufhansumbau (nördlt ber Teil) ſollen in 2 Loſen die Glaferarbeiten im Wege des oſſentlichen Angebols ver⸗ ge en werden. Angebote hierzu ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchlit verſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 30. Novbr. l.., vormittags 11 Uhr auf Zmmer 10 des unterzeich⸗ neten Antes einzurelc eu, wo⸗ ſelbit auch die Angebolsformulare gegen Erſatz der Unmdruckkoſten in Empfaug genommen werden können und die Exöffnung der Angeboſe in Geſeuwart etwa erſchienener Beier erfolgt Mannbeim, 17.Nobember 1905. Städt. Hochbauamt: Perrey Folort bares geldll auj M belen Waren aller Art, die in zum Verkauf oder Ver⸗ ſteigern übergegen werden zoroz Ankauf gegen Kaſſa. Aufbewahrungsmagazin. Fritz Beſt, Auktionator, 3, 16. Tel. 2705. 765⁵ Junger Kaufmann, der engliſchen Sprache voll⸗ kom en ächeig, empfiehlt ſie ſür Privat⸗ und Handelskor⸗ reſpondenz. Offerten unter die Exped. d. Bl. Nr. 2065 an Gr. Badiſche Staatseiſenbahnen. Das Liefern und Einlegen der Eiſenkonſtruktion für die Unterführung der Güterbahn Mannheim⸗Schwetzingen unter der Main⸗Neckar Baen ſowie die Verbreiterung der Giſenkonſtruktion der Kreiswegunter führung in der Nähe der bad. Station Friedrichsfeld ſoll im öffentlichen Wett⸗ bewerb vergeben werden. A. Die Bah unterführung beſteht aus zwei gleichen Brücken von 15,75 m Stützwelle im Gewicht von 55 8 0 kg Flußeiſen und 1400„ Stahtlformguß B. Die Verbreiterung der Kreis⸗ wegunterführung von6mStütz⸗ weite beſteht im Einfügen eines neuen Trägers im Gewicht von 3 000„ Flußeiſen und 100„ Gußeiſen Geſamtgewicht 60 800 kKg Pläne und Bedinginsheft liegen in meinem techn. Bureau zur Einſicht auf, woſelbſt auch Angebotsmuſter abgegeben werden. Dieſelben können auf Verlangen, ſo⸗ welt der Vorrat reicht, gegen vorherige Einſendung von 5 Mark in bar ſamt 50 Pfg. für Porto nach Auswärts verſendet werden.(Abgabe auf Nachnahme findet nicht natt.) Annahmeſchluß und Eröffnung der mit der Aufſchriſt „Giſenlonſtruktion Friedrichsſerd“ verſehenen Angebote i, auf Montag, 4. Dezember 1905, vorm. 10 Uhr, feſtgeſetzt Heidelberg, den 17. November 1905. Der Großh. Bahnbauinſpektor II. eim en Zyklus kunsthistorischer Vorträge. Donnerstag, 23. November 1905, abends 8½ Uhr im Saale des Friedrichsparkes IV. Vortrag des Herrn Unlversitätsprofessors Geh. Hofrat Dr Henry Thode, Heldelberg, über: „Die deutſche und niederländiſche Malerei“ (Fortſetzung und Schluß des vorjährigen Zyklus) und „Das Zeilalter des Aubens und Bembrandt“ (durch große Lichtbilder erläutert). Eintrittskarten für Nichtmitglieder und zwar für einen gewöhnlichen Platz a M..— und für einen Sperrſitz DN..— ſind auf unſerem ureau C„10/11, II. erbältlich. Für die Mitglieder ſind die Legitimations⸗ reſp Damenka ten gültig Die Karten ſind beim Eiutritt in den Saal vor⸗ zuzeigen. Die verehrl. Damen werden gebeten, ihre Hüte während des Vortrages abzunehmen. Die Saalturen werden punkt 8½ Uhr geſchloſſen. Ohne Karte gat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorträge ausgeſchloſfen. 30004/8. Der Vorſtand. Mannkeimer Liederkafel. Sountag, 19. Novbr., abends 7 Uhr Familien-Abend mit Tanz im Saale unſeres Geſellſchaftshauſes, K 2, 32. Näheres durch Rundſchreiben. 50004/½8 Der Vorstand. Poff Auterbeamten⸗Perein. Sonutag, den 19. November, abends ½8 Uhr, Romnazert im Saale des Friedrichsparks zu Gunſten der unter dein Protektiorat Ihrei Majeſtäl der Kalſerin Augung Wlklorſa ſtehenden Stiftung Töchterhort der Poſt⸗ und Telegraphen⸗ Unterbeamten untler Mitwirkung unſerer vor üglſchen Vereiuskapelle ſowie der Geſangsabteilung. Die Mitglieder u. Freunde werden hierzu höflichſt eingeladen. Eintritt 30 Pig.— Karten können am Sgal⸗Einngang in Emwang genomemen werden, 60311 J. Waldbauer veen%, Breitestrasse. reenes 600 Cale, Konditorei und feinbäckerei; mit slektr. Betrleh. + Hodern eingerichtet. Grösstes Spezlal-Geschäft der Branche am hlesigen Platze. b10% ſſrerveren ſſü en 55 704 Ausschank im Perkeo, Ludwissbhafen, O gersbeimerstrasse 24 Kirchen⸗Anſagen. Sonntag, den 19. November 1905. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, OHer! Stadtvikar Honſell. Morgens 0 Uhr bredigt, Herr Stadi⸗ ofarter Achtllich. Moszgens ¼12 Uhr Kinder ottesdienſt, Herr Stadtvikar Schüſſelin. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Achtnich. — Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchenrat Ruckhaber. Morgens ¼12 Kindergotlesdienſt, Herr Stadivikar Lemme. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Kirchencat Ruckgaber. Abends 6 Uhr Vortrag von Herrn Juſpe tor Pfarrer Steinmann:„Bilder aus der Arbeit im Nädchen⸗ und Frauenheim in Bretten.“ Collekte. Luthertirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Honſell. Morgens 11 Uor Kindergottesdienſt, Herr Herr Stadtoſkar TDuhm. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Duhm. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr tadtvikar Höfer. Morgens 11 Uhr Cyriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer⸗ Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kraſtel. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kraſtel. Morgens 11 Uhr Chri⸗ nenlehre Herr Stad pfarrer Sauerbrunn. Abends 8 Uhr Liturgiſcher Gottesdienſt, Herr Stadlpfarrer Sauerbrunn, unter Mitwirkung des Kirchenchors, Solodarbietungen von Frau Agaſhe Lochert und Hern Fr. Gellerl. Neckarſpitze. Nachmittags 3 Uhr Predigt, Herr Stadipk Ho ſell. Diakonſſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kubſewein. Ebang. Mlänuer⸗ n. Jünglingsperein. E. Y. Wochenprogramm vom 19. bis 25. November. Sonntag, 19. Novor,, abends%9 Uer: Lilexariſcher Abend⸗ Montag, 20. Nopbr., abends 5770 Uhr: Bioelſtunde der älteren Abteilung in U 3, 28 u er Pſalm 32, Herr Stadipfarrer Achtuſch in Traiiteurſtraße 21 ü er Pfalm 31. Dieustag 21. Nob., abends ½9 Uhr allgemeine Biheſſtunde auf der Neckaiſpitze., Herr Slaptpikar Schüſſelel. Abends ½9 Uhr Turnen im Gr Gyninaſium, Probe des Poſaunenchors. Mittwoch, 22. Nov., nachmittags—7 Uhr Bebelkränzchen für Schüler böherer Lehranſtalten in U 8, 28. Donnerstag, 23. Nov. Nachmittags von 2 Uhr an; Ehriſt⸗ liche Bäckervereimgung in U 3, 23. Abends ½9 Uhr in U 5, 88; Spiel⸗ und LeſeAbend Pioſe des Jugendehors. Freitag, 4 lov., abends ½9 Uhr: Bibelnunde der Jugend⸗ abteilung über Apoſlelg. 28, 11—31, Herr Stadtoikar Schüſſelei. Salustag, 25. Nov., abends ½9 Uhr: Verſammilung det Jngendabteſlung der Schwetzenger⸗Vornabdt, Traitieurſtraßt, abends ½ O Uir Gebeisbereinigung in U 3, 28. Jederſchriſtlih geſinnte junge Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Auskunſt in Vereins Augelegenheiten erteilen: der 1. Vo ſitzende, Stadtvikar Schüſſelin, T 6, 24, der Sekretär, Stadtemiſſtonar Matter, U 3, 28. Skadtmiſſton. Evangel. Vereinshaus, K 2, 10. Sonniag' 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr: Allgemeine Erbauungsuunde, Stadtmiſſtonar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ veren(Bibel⸗ und Gerangſtunde). Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde,) 1 5 Mittwoch ½9 Uhr: Allge Bibelſtunde, Stadkmiſſionar ramer Dounerstages Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde) Fleitag ½9 Uhr: Proße des Geſangvereins Zion“. Samstag—2 Uhr: Pennigſparkaſſe der Sönntagsſchuſe, ½9 Uhr: Vorb reitung zur Sonntagsſchu e. Schwetzingerſtadt, Traittteurſtraße 19. Sonntag nachn. 1 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½9 Uhr allgem. Bibelſtunde, Siadtuiſſionar Krämzer Montag ½9 Uhr: Bibelnunde fur Männer und Jünglinge⸗ Dienstag 8 Uhl: Jung'erauenverein. Mititwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelſtunde. Sladtmilſionar Mühlematier. Samsrag ½p Uhr: Jugendahteflung Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr: Sountagsſchule. Dienstag ½ꝭ9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſionge Matter. Lindenhof, Bellenſtraßſe 52. Sountag bor tags 3 Uhr: Sonuntagsſchule. Freitag ½9 Uhr: allgem. Bibelſlunde, Stadtmiſſſonst Milhlespatter. Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſton iſt jederman freundlich eingeladen. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 20. (Methodiſten⸗Gemeinde,) Sonutag vor ½1% Ugn und nach m. ½% Uhr Prebigt Nachmutags'2 Uhr Kindergottesdrenſt. Dienstag abend ½9 Uhr Bibelſtunde. Freſtag avend ½9 Uer Jünglingsverein. Idermann in freundlichn einge aden. Apoſtoliſche Gemeinde, Schwehingerfr. 124, Hiulg. Goitesdienſt: Sonntag vornlitag 10 Uhr, nachmutags 5 Uhr. Donnerstag A end 8½ Uhr. Kothaliſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 19. November. 6 Uhr Frü meſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Mil tärgottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predi t.(tiftungsteſt des St. Eliſabethenvereins.) 2 Uhr Chriſtenlehre. /½3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaſts⸗ Andacht mit Segen. 2 Die Andacht der marian. Männerſodalität findet ein⸗ getretener Hinderniſſe wegen erſt am Sonntag, 26. Nov., abends Uyr ſtait. Untere katholiſche Pfarrei. Sonntaa, 19. Novbr, 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heilige Meſſe. 3 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr heil. meſſe mit Predigt. Uhr Cöriſtenlehre für die Mädchen. ſ23 Uhr Bruderſchaftsandacht zum bl. Herzen Mariä. ½5 Uhr Verſammlun! des kath. Dienſtboten⸗ vereins mit Vortrag, Andacht und Segen. NB. Die Kollekte am heutigen Tage iſt für den St, Eliſabethenverein beſtimmt. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 19. November, 1½% Uhr Sin zmeſſe ſat Predigt, 0 Uar Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 1 Uar Nachmittagsandacht, Herz⸗Jeſu⸗Kirche(NReckarſtadt). Sonnlag, 9. Non. Von 6 Uir an Beicht. ½/7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr uhe meſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr ol, Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Cöriſſenlehre. ½8 Uhr Herz⸗ Mar ä⸗ Andacht, Feſt ber beil e liggeiſttirch.. Sonntag, 19. Nov. Feſt der Gicn 21 Uhr Frühmeſſe und Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. »Uhr Singmeſſe mit Homilie. ½10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½3 Uyr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. 3¼ Uhr Mlarianiſche Jungfrauenkongregation mit Predigt und Andacht IB. Die Kollekte iſt für die Armen des St. Eliſa⸗ bethenvereins. Die 91. Meſſen ſind während des Winters ½7,%, ½8 und ½% Uhr. Liebfrauenkirche. Sonntag, den 19. Nopbr. Von 6 Uhr an Beicht/ Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe hit Predigt. ½10 Uhr Feſtgottesdienſt anläßlich des 23. stif ungsfeſt des Kolumbus“ mit Predigt un lev. Amt. Uor heil. Meſſe. 2 Uhr CThriſtenlehre. ½8 Uhr Herz⸗ Mariä⸗Andacht. St. Joſefskuratie, Lindenhof, Sonntag, 19. Noy. %7 Uhr Fruhmſſe. 8 Uhr Amt. ½2 Uhr Chriſtenlehrs, Uhr Herz⸗Martä⸗Andacht. Von etzt ab findet der Schülergottesdienſt morgens um ½ Uhr ſtatt (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche). Sonntag, 19 Nove ber 1805, morgens 10 Uhr: Deutſches Hochamt mit Pledigt, Herr Stadtpfarrei Chriſlign.— 11½ Uhr Tyrinenlehre, Herr Stabipfarrer Chriſtian. N See General⸗Anzeiger. Mannbeim, 18. November. 8809 Vergnügungs- u. Vortrags-KHalender — für die Woche vom 19. Movember bis 26. November . Hoſ⸗ l. Natlonalthcater in Maunheim. Sonntag, den 19. November 1905. 10. Vorſtellung außer Abonnement. Groß Kaſſeneröffnung 2 uhr. Anf. ½8 Uhr. Ende nach%5 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Sountag, den 19. November 1905. 18. Vorſtellung im Abonnement D. Zur Eriunerung an die Erſtaufführung vor 100 Jahren. FIDELIO. Oper in 2 Abteilungen von Beethoven. Dirigent: Willibald Kähler.— Regie: Engen Gebrath. Nach der Kerkerſzene in der 2. Abtellung: „Leonoren-Ouverture Nr. 3 in-dur.“ Perſonen: Don Fernando, erſter Miniſter des Königs von Spanien 0 5 Don Pizarro, Gonverneur einer Feſtung, die als Staatsgeſängniß dient 0 Floreſtan, ein Gefangener 8 Leonore, ſeine Gemahlin, unter dem Namen Fidelio. 5 Nocco, ferkermeiſter 8 5 Marzelline, ſeine Tochter. Joachim Kromer. Hans Baſtl. Friedrich Carlén. Margar. Brandes. Wilhelm Fenten. Katharina Vacker. Jaequino, Pförtner. Alired Sieder. im Musenssale des Rosengartens 8 ſt Fritz Vo el Ludw. Feist, F 2, 8 Slaatsgefangener. Diitz Vo elnonn. 2 2 Zweiter) Hugo Voiſin. Slagtsgefangene. Offiziere und Wachen. Volk. Die Handlung ſpielt in einem ſpaniſchen Staatsgefängniſſe, einige Meilen von Sevilla. Kaſſencröffnung 6 Uhr. Anfang 77 Uhr. Ende 9 Uhr. Mach der erſten Abteilung ſindet eine größere Pauſe ſtatt · Erhöhte Eintrittspreiſe. Neues Theater in Roſengarten. Sonntag, den 19. November 1903. Mamſelle Tourbillon. Schwank in 3 Akten von Curt Kragtz und Heinr. Stobitzer. In Szene geſetzt von Regiſſeur Emil Hecht. Perſonen: Paul Roland, Komponiſt Aurelie, ſeine Fiauu Lebardieu, Chokolade⸗Fabrikant „Alexander Kökert. Hah. v. Rothenberg. Emil Hecht. Kaufmann-Truppe Konsul II., Eina Murat i und die anderen Attraktione n. Vorsfellungen 4 Uhr nachmittags ermässigte preise. deder Erwachsene ein Kind irei. in beiden Vorstellungen Germinal, Arbeitersänger SASSEN 6035⸗ Im Wiener Cafè Apollo-1 Ur Frühschoppen-Konzert n 4 Ulr ab: Wagnaten-Kapelſe„Makai“,. Iin Silbersaal und Goldsaul: Bierkonzertt Cafèbetrieb Stadtküche u. Kochsehul Tel. 3642. Otto Petzold G 7, 10, part. empfiehlt sich zur Lieferung einzelner Schüsseln sowie ganzer Diners u. Soupers in zuverlässig feinster Ausführung. 501s 9für Damen. 60347 2 grosse Vorstellungen. Nachmittags 4 Uhr bei ermässigten Preisen und abends Uhr bei gewöhnlichen Preisen. In beiden Vorstellungen Auftreten des gesamten Sensations-Programmes. 10 grosse Schlager. — Jedle Nummer Attraction. Kolosseumtheater Mannheim. Sonntag, den 19. November, 4 u. 8¼ Uhr: Der Pfarrer von Kirchfelh. den 0 g ge üng in age Eeute SSmmtag Musik-Verein Mannheim. Dienstag, 21. November 1905, abends 7½ Uhr, Tfstes Aonzet: Oudas Maccabäus Oratorium in drei Akten von G. F. HMündel bearbeitet von Friedrieh Chrysander Direktion Herr Hof kapellmeister Willibald Kähler SolASsten: Frau IRKüUckbeil-is ller, kgl. Kammersängerin aus Stuttgart. Frl. Agues Leydneecker, Konzertsängerin aus Strassburg i. E Herr Friedrieh Carlén, Hofopernsänger Herr G. Zalsmaun, Konzertsänger aus Amsterdam. Orgel: Herr Musikdirektor A. Hüntein. Klavier(Cembalo): Herr Chordirektor Riehk. Rürtich. Grossh. Roltheater-Orchester. Knabenchor: Schüler des Grossh. Gymnasiums unter Leitung des Herrn Musikdirektors KAusust ellisiet. Eintrittskarten für Niehtmitgllieder sind in der Hof- musikalienhandlung von K. Ferd. Heckel und abends an der Kasse zu haben. Stehplätze auch in den Musikalienhandlungen von Th. Soh er, O 2, 1 und Just. Schlele, O 2, 9. Freise der Plätze;: Nichtreservierter Platz auf der Empore, der Estrade oder im Saal M.50, Sperrsitze da- Sopran: Alt: Tenor: Bass: 4. Nachmittags⸗Vorſtellung.————— Nachmittags halb 3 Uhr etabl N 1 7 8 8 5 tablisssments Sonntag Monta Dienstag Mittwoch Donnerstag Preita Samstag Sonnta Zu ermäßigten Preiſen 9 9 9 tag 9 9 5* Uhr: Ab.susp. 10 7 1 er ſamilienta Hoftheater Der Familientag Uhr: Abonn,:½7 Uhr: Abopn.:7 Uhr: Abonn. 9 Uhr: Abonn, A½%7 Uhr: Abonn. B: Uhr: Abonn. A; 147 731 gieri ̃; 5 Falki 787 Judith Wilhelm Tell Ple Eranemn Der Strom Rheingold Walküre Luſtſpiel in 3 Akten von Guſtav Kadelburg. PJJJJJJJJ 8 5 5 In Szene geſetzt von Regineur Hugo Walter. Neues Theatef Mamselle 5—— 2 1 Perſonen: Tourbillon Die Heimat gon, Freiherr von Wollien⸗Wollien Franz Ludwig. 5—— 79755 Nichard, Fleiherr v. Wolljen, Geueralmajor Haus Godeck. fosengarten— Liederhalle Elli, ſeine Tochteeer»Hedwig Stienen. Musensaal ½ Uhr: Konzert 5 11 Uhr: Konzert Kaspar, ſen Sohn, Kadett„Ella Eckelmann. 5 5 Sigismund Freiherr von Wolllen, fürſtl. Hosengarten 8 Uhr: Hofmarſchall 1„Karl Neumann-Hoditz Nibelungenzaa! Militär-Konzert 8 8—— 8——— Irm ard ſeine Fraun. Hanna v. Rothenberg 5 Ludo Freiherr bon Wollien⸗Krappenthien, 5 Ffledrlchs—6 Uhr: Kaufmünn Verein Räkergutsbeſitzer 38 Alexander Kökert,—1 Militär-Konzert 8 ½9 Uhr: PVortra 8 8 Marie, ſeine Fraunun IJIda Schilling.—— 3— Gerd, ſein Sohn, Regierungs-Aſſeſſor Alfted Möller. Hrna Ting Heimich. Kas'no-Saa 85 25 Paula Schultze. 0 ſeine Töchter i 888 05 7 00 e Apollo Unr u. 8 Uhr: 8 Uur: 8 Uur; s Uhr- 2 Uhr: 8 Uur: 8 Upr: 4 Ubr u. 8 Uhr; Dr. Wolfgang von Wollien, Profeſſor der 8 Variété-Vorstellung Varieté-Vorstellung Varlsts-Vorstellung Varlsté-Vorstellunz Variéts-Vorstellung Variété-Vorstellung Varlété-Vorstellung Vuriété-Vorstellung Archädlogie Paul Tietſch. 255 Otto, ſein Sohn, Oberleutnaut 5 5 Georg ſtöhler. Saalbau 5 u. 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Uhr: 4 Uhr u. 8 Uhr: Clotilde von Wollten Stiftsdamen Flan Sanden. Variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Varisté-Vorstellung Varlété-Vorstellung Variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Fariété-Vorstellung FVaristé-Vorstellung Genoveva von Wollien u Bützom lara Herbſt. 85 Kurt von Wollien, Rechtsanwalt 8 Herbſ Kol 4 Uhr u 8½ Uhr: 8¼ Unr: 8/ Uhr: 8½¼ Uhr: Abonn.:8¼ Uhr: Abonn. A: 4 Uhr u. 8¼ Uhr: und Notaer. Hans Ausfelder. Olosssum ver Plarrer von Der Pfarrer von— Die Brüder von Der Ansflug in's Der Ausflug in's 55 Der Lehrer von Viklor Freiherr von Wollien, Unter⸗ St Bernhard—.—— leunant Guſtav Kallenberger. ISer⸗ Karl Ruſchke 8 8 E il Hecht. Kaiser————————.—5 Eliſe, 5 Kn Leilſſe He Lant. Panorama Hllde Ramperg, beider Pf„Naza Bajor⸗ 5 855 8 0 e Pgbegee Richard Schrodt panorama Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Exstürmung der Eratürmung der Erstürmung der Erstürmung der Behrend, Oberkellner! 5 5 Karl Lobertz. Spicherer Höhen Spicherer Höhen Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen Spicherer Höhen Spicherer Höhen Spicherer Höhen Hugo Schö—5 787 Mear VVVVCCCT Halrich Fülktu Verein f. Volksbildg Verbin f Volksbildg Eine Garderobenfr De 5 Nn g. Vereine 8 8% Uhr Vortrag im 85—% Uhr: Vortrag im———. au* Marte Knieriem. Bernhardushöf Bernhardushof Gäſte. Diener. Kellner. WAT1 ei 5 8— Die beiden erſten Akte ſpielen in Berlin, der dritte Akt auf DeTe FE. 55192 0 Verkauf Sesloß Wollien* Wedenung. Jodeltoſe Aus übhruna.— Mäßiee n de d 11 U An II heim 8 Günſtige Kapitalaulage. Eckhaus, neuer aut mit Laden und 3 Zimmer⸗Woh⸗ nungen bei 500 Anzahlung zu verlanfen von Baumeiſler. Aulagekapital renttert ſich nach⸗ welslch zu 20%. Offerten unter Nr. 30555 an die Exped. d. N1 Ein in Hausverkaul. E3 4 rentierend. Wohnh. m. Magaz. Toreinfaſrt, gr. Kell., für jedes preisw. zu verk. Off. unt. Nr. 1764 an die Exped. Dienstmädchen- Kleider fx u. fertig 90 in Druckkattun Siamosen 97 an. E Saumwolle blallg zu vele, Gute Vioplie kanen. 30454 1., S. 1 Tr. r. Pictig f. Brautleute. Wegen Aufgane de Luden⸗Geſchäfts bill. zu verkauf: Mehrere Schlaf⸗ ummer, moderneKüchen, ehrere Paar gleiche Beitladen, Divane, Cy ffomier, Wiſchkommode, Tru⸗ meauxem Splegel Vornͤlatz nöbel, ſowie einz Peö e allei Art. 98888 T 4, 36 Laden I 4, 30 in der ſchranen Straße. Zurückgeſetzte Möbel. 1 Vertikow, 1 Schreibtiſch, 1 Diwan. ſehr preiswert abzugeben. 30692 Näheres 5 Nr. 4. Clatre, VVVVTVVV Fue Sanden. selbst M..50. Stehplätze auf der Empore M. 150. Briilau ten, Gaſton, beider Sohn»Guſtap Kallenberger II. Konzert am 2 f. Januar 1908: einige Ringe, ſowie Broſchen mit VVVVVJVJVJVV%%%%ùĩͤ ĩͤ ĩͤĩͤ ͤ ͤ Zur Feier von Mozart's 150. Geburtstag. ſeic h Leihbausſchein iunche 8„ Senr 15 Gesünge und Requiem von W. A. Mozart. über Ae nliches billig zu verk, anche, ſeine Frauu Lene Blankenfeld. Ff Offerten unter Nr. 2087 an Serignan, Leutnant Alfrid Möller. e die Exged. d. Bl. „ 8 ee 0 6, 7 0 6, 7 5 olem tur 15 1 0— 9 Electramoloren nnoit. Gefreiter Hans Ausfelder. onnemen r drei Konzerte: Charkoite. Dienſtmädehen bei Roland Tina Heinrich. Sonntag, den 19. e e VVVVVUu;, Ealggt 5 und 7¼ pferdig billigſt zu ver⸗ in igiſt. 88 12.— 7„ 1 Karte** 9 5 5 0 0 0ie e Konzert meiner Hauskapelle. Anmeldungen werden in der Hofmusikalienhandlung 8 Fin JCb00V0VVvVAAnuy Briuckmaun. 1** O G i A M M: von K. Ferd. Heckel entgegengenommen. 60345 Größeres Ouantum ine Schildwache. HBruno Hildebrandt. V Dachpappe und Curbolieum Erſter Rekrut Adolf Frodöſe. ee zu verkaufen. 90638 Aheiter Rekrut. Karl Welde. Serengds für Gee und pletss, Tith Nat Traltteteeen Soldaten.„Quacdrille a. d. Operette„Mikado“. Sullivan Fahrradn Handwagen bill. Der erſte Akt ſpielt in Paris der zweite und dritte in zu verk NM 4, 3, Si. 30716 einer emeren Garniſonſtadk bei Paris. Ouperture zu„Armida“ Rossini. 58 ½ b 5 ½ PS. füt Arie a. d Oper„Fallstaff“ Balfe. Gleklro ngtor Alku Vükatonbett. Kaſſeneröſſnung ½7 Uhr. Anfang 7 uhr. Ende 10 Uhr. S. a)„Schenkt man sich Rosen in Tyrol, Zeller. (8 Zellen) ganz neu, M. 120.— zu Lied aus„Noseiändler:. gel verk. Konpl Holz odelle zu kl. Nach dem zweiten Ati ſindet eine größere Panfe ſtatt. b)„Die lieben, süssen Mägdelein“, Lied Holländer. Compound⸗Dampfmaſchinel Mo⸗ Fantasie à. d. Oper„Don Juan“ Mozart. 5 dellmaſchine) bill. abzugeb. 507t Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. 10. Zum Rendez-vous, Gavotte Aletter. S KofFIäiSFPeęeTAHit 95. 8 2. Querſtr. 9, 3. Si. lin 8 5 11. Weidmannsheil! Marsch Feskling 5 1 1—.— Im Großh. Boftheater. 12. Fidelitas, humoristisches Potpourri. Klein. Aelteste Seifen- u. Lichter-Fabrik. 5-Mühmaſchine as neid Mentag, 20. Nov. 1908. 17. Borſtg im Albennessent.. Perlorenes Gluck, Lielil Malo. 5 25 laſt Meu einſtudiert: 4 Ueber den Wellen, Walzer„Kosas. Mitglied des Allgem. Rabatt-Sparvereins. verkauſen. 4 1, 6. 202 JUUDTITTF. Vragödie in 5 Akten von Friedrich Gessel . 15. Kaiser Friedrich-Marsch DiAbeäatt Frea. 1 Friedemann. 60¹ 5 Delephon 859. 59908 Feufter und Türen dillieſt u verfauten. 30089 Bürsan* 6, 17.1 Geſch. geeign, iſt weg. Umzug 22— Wiel ——— ͤ— General⸗Anzeiger. 7. Seite. Mannheim, 18. November. t leferf nach allen Derfahren r= § für Industrie u. Sepderbe in feiner Husführung Abprädmitert mit Shrenciplom undd goldenen kletkalllen A 7 nopfez-usipgg Srste Illannheimer Holztupen⸗Fabrik und Sraphische Kunsfansfalt Sdchts& Cie, IIlannheim F 7, 20 2 3 Telepfion ſio. 218. e 8 8 858 8 NN 00 0 0 ————— S 25 — — TTET S 7 HLOSuFOERSIHLR FRLEVYBLIRCN 26a⁰ Möbel- und Waren-Kreditnaus s. Bapert& Co. h S1, 3 gfeſtestrasse S 1, 3 J. Reelll billig! und 1 Unterricht.? English Lessons Gebildete Eugländerin, früher zu der hiesigen„Berlitz School“ kätig, erteilt gründ! englischen Unterricht in kaufmänn Korre- Spond., Konversation, Literatur, rämmatik.— Lebersetzungen Werden prompt besorgt 30304 M Secile Cleasby F 2, Au, III. Sprechst. 11—2 u.—8½ Uhr. Mk. 425.000 Sparkassengelder auf I. Hypo- theken in jeder Höhe sofort auszuleihe n. 629 Näh. sS. Neuser. H 2, 18. zu I. und II. Sielle ver⸗ mittelt prompt 3030¹ Ernſt Weiner, C%7. Telephon liss. 90 17—4 Englisch. Oründl. Unterricht nKorreſponz genz, Konverſauon u. Grammatlk erteillt W. Mackay(Engld.). 8 2, Bieite lape 2959 Klapierunterricht erteilt utn. Privatlehre, Samenſtraße 22, part. 2994? anmane Nerh. Mann, Genäftstuhaber, ſucht noch Nepenbeſchaftigung. Offe u. Nr. 2140.d. Erp d. Bi. erb. unge Syneiderin empfiehlt ſieh i Ausnäſen P3, 18. 2134 dedermann erhält Kredit Feg. Kleine Anzahlung Und Klelne Faten auf MGbel Betten Spiegel Polsterwaren Manufakturwaren 25 balüin Ales au billigsl. Preig 1 ——— AIl brster Aasführabg nur bei 50726 M. Ollendorff T, 32, Preitestrasse Möbel- u. Waren- Kredit-Haus. ICeldventehr d arlehen 500 aufwäris. Kleuſch, Berlin, Steinmetzur. 25. 60284 Ohne Vorichutz l. Ruckporto bladmende Eisten⸗ Mit einigen 1000 Mark kaun mſichriger Herr(auch Nict⸗ aukn ann) das Allein⸗Fabri⸗ kations. und Vertriebsrecht eines mit gold. u ſilo Meda lle geſ. geſch außerſt deuta len Maſſenartikels er⸗ werſen. Offerten an Klemm &* Co., Stuttgart, Eugens⸗ ig 4527 G. J0b00 Wk per ſofort auszuleihen. Zu erſragen 6, 26, 4. St. Ringſeite. 30457 Per Darlehen jeder Hohe 112 u. Wechſe chein, Wechſel od. lauf. Veld⸗ Kreol auf billignem teellen Wege erlangen will, verlange Proſpekt gegen Re⸗ lourmarke durch Süddeutſche Annoncen⸗Exped. Schwat & Co. Mannheim. 29187 1. Hypstheke. 13,000 Mk. auf 1 Hypoteke ſof, auszuleihen. Näheres K 6, 4½5. 59996 FAnkuf Schreibmaſchine, gebraucht, gut erhatten, zu kanen geſucht. Offerlen, mögl. m. Pesaug., Unt. Ni. 2uis an die Elp. d. Bl ERKautufrf zu hohen Preiſen Altertümer leder Art, Porzellangeſchirr und Figuren(wean auch zerbrochen) Möbel, Uhren, Kupferſtiche, Delbilder ꝛc. Zahſe Prov ſo fun Nachwes antiker Gegen⸗ ſtände. Bin jeden Monkag ter Oun. R. 00 a d. Exped 30865 Kleinen Handwagen lauft od. tauſcht 4, 8, 1 Tr. 30717 P au Uu. bert. P. Haas, Oeuſt ann M, 8, 1 Tr. dn Brillanten, altes Gold Uudd Filber 5 kauft zu den höchſten Preiſen. Jakob Kling, Goldarbeiter. 4, 2. Teleph. 3585. Betragene Kleider Schuhe, gebr. Möbel kauft 28196 K. ssech, 8 1, 10. Getragene Kleider, Schuhe und Stiefel, Möbel und Betten kauft 28243 de ksickel,& 4, 2. Getragene Kleider u. Stiefel kau! 28194 Georg Dambach, 1 2, 22. Kaufe flets Möber u. Belten. 0140 u Becherer, Jean Beckerſtr. 4. Hebt. Möbel, Betten u. Klei. kauft u. ver. L. Cohen J2, 4 os AAaabEn 225 — enese Tel.a3 NRNudolf Garde.1 SPegial-Gescharfb U Braut-Ausstattungen Her renwäsche nach Mass. 592181 75 50 deereereeee Bade⸗Eiurichtungen neue und gebrauchte Zink- und E naille-Waunen, Badeöfen fuür Gas: und Kohlewſeuerung billig abzuge en. d 2, 2/3. 29065 = Vollste Garantie. 2 Umtausck wenn nicht gefallt. Franko ⸗Zusendung. Lleleranten ſon: Iurer Kgl. Kohelt d. GT0ss⸗ zapin v. Luremburg, 5. Hon. d. Herz0g v. Sachsen- bodarg- Golla, Iurer Kgl. Hok d. Grossberzogin Marle T. Lecxlend.-Schwerln, l. El. Hok. d. Landgralf. Alex F. Hessen, Iur. Kal, Hoeit kinzess. Heinr. J. Fleussen Sto. Kataſog grafis- LTausende Anerkennungen. Tectenslenneo ee e 1290 ſchkdags H Taderg (Neubau) Höckig, mit Laden, modern Ausgeſtattet, gut rennerend, in beſter Lage Neuenhei 8, zu verkauſen oder gegen renfables Objekt auf hieſigem Platze zu tauf en geſucht. Sehr gunſtige Gelegenheit. Offerten unter Nr. 30845 an die Exped. d Bl. e zun der Nä ue „ Heidelbergs 5 ein zwei⸗ Aan, ſtöckiges eeeeahnhaus mit großen Oekonomiegebäu⸗ den und Hausgarten, ur Ci⸗ garrenfabriken, da Arbeiter am Platze, oder andere Gewerbe geeigner, unter ſehr günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Oſſerten unter Nr. 30868 an die Expedet on ds. Blattes. Milchgeſchäft mitunöf aft Wagen u Pferd, zu verk. 2139 Nith. i Verlag ds. Nlattes. Für Brautleute! Seloſtgeſertigſe Küeneinricht⸗ ungen und eiltzelne Stücke billig zu verkaulen. 30378 Fr. Vock, J 2. 4. N* 1+ Pianuino, vorzugliches Juſtru nent, mit sjährtg Gargut eſchein äußerſt billig abzugeben. 26655⁵ S 2. 4 parterre. Elegant, allen Preislagen. 246 2 Demmer, Ehafen, Lacen-Enfogtungen onipt und billig. 27488 Tel. 1163. Möhelfabrit, Q 5, 4. kaufen. JZa, 4 u. 10. 30758 bezw. Vervielfältigungsappa⸗ 8 1 gepolſtert billig Telephonk ſten zu veufaufen. 5 2— Coupe feil! paſſend, zu verkauſen, M. 850— ch Hofſattler— Rarlsruhe. Zentn. Tragkr., ſowie Ia, leichter kaufen bei 30743 Divaus(neue) Andr. Reskl, Schwetzingerstr.97. Luisenstrasse 6, als Spezialifät in einfacher und Beue Referenzen. Federrolle Billig zu verkaufen. rat. 3667. Zacharias Oppenheimer, leicht, 2fitzig, aus 4534 Kompleltes Fuhswelk jihrizer Fuchewallach Ad. Joeſt, als Spezialität von 30 Mk. in Piano Wenig Anzahlung Rheinbrücke.“““ ofener Ansfühtung, pi W. Landes Söhne, 25 Zentner Tragkraft, zu ver⸗ 1 alte Geige, Cyelo yle⸗ K 2. 11 rarierre. A7, 7b Bureau 1. Ho 30 6. lritlicher Remiſe, evt, für Arſt 1 R. Oſtertag Sohn 2ſährnger Pruſchenwagen mit 15 weil zu leicht, billig zu ver Kaufmann im Weinheim. Stellen inden UAsgen Fixum gesucht wWIrd eln genhelt. Ausführl tücht. kaufm. gebildeter Herr der lelcht Zutritt zu den besten Kreisen hat. Ausser aküulsitorischer Tätigkelt ist Beaufslchtigung und Buchführung eines kleinen Betriebs-Werkes Oblie- F. R. 60207 an die EXped. d. Bl. Und Provision lehe Offerten unter Felles Gehal rhalten geſetzte, wirkl. fleißige Leute jeden Slandes, de dein ernnen Willen ha in der Verſi berun 8⸗Bran he ene neue geachteie Exiſtenz zu ſchaffen. Augebote unter Nr. 30742 an e Erbed. d. Bl Grözeres Agentur⸗Geſchäft ſucht per 1. Jauuar angehenden * 1 S Commis nit ſchöner Handſchrift, der au ſtenographieien kaun und ſich zum Beſuch der Kundſchaft eignel. Offerten mit Zeugmsabſ tut u. Gehaltsanſorüchen unter Nr 2 5 an die Exped. ds. Bl. RrFrrr 11 entmädohen. Miaduen ung iu die Lehre geh⸗ zegen ſorornge Bezahlung. 8065. Mheiniſche Schuhfabrik Languraße N 28/%7. Ord. Jchrmädchen aus guter Faunlie ſucht zun ſofoftigen Eintritt 3069 S. Kugelmann, Planken, EI.16 Schmuck⸗, Galauteries feine Lederwaren uagted Schloſſerlehrling ſof, geſucht. 27481. 7. 80 Junger Maun — it flotter Handichriſt für leich⸗ tere Burean-Arbeſten geu t. Off. mit A gabe von Nele⸗ renzen und Geba tsauſprüchen unt. Nr. 30728 an die Exeblt ds Blattes. Leinungsfähige Teigwaren⸗ abrik in de Näſe Mann⸗ FAu Sucht zum Beſuche der Kund chaft in Mannheim und Umgegend, erſttlaſſigen, beſteingefuhrten Vertreter Offerten unter An abe der regelmäßig beſuchten Plätze erbeten unter Cviffre 708 an die Exp dition os Bl. Geſucht ein tüchtiger, junger Comptoiriſt möglichſt mit E njährig.-Freiw. Zeugnis, per ſofort Offerten unter Nr 307 4 an die Expedtt Ofdtf. Hausbursche verheiratet, ver ſofort 39 nis Joſeph Reis Söhne. Für Buchhältung und Kaſſe Fräulein mit auter Handſſrift und kaufmänniſchen Erfahrungen geſucht per 1. Dezbr. 307 6 Just Schiele, 0 2, 9. Gpalohl en Fräaleln für Underwood Schreibmaſchine, derfekle Stenographin, aus beſ⸗ erer Familie. Offerten unter Ni. 30755 an die Erved. d.. Ein 15—16 Jahre altes, braves Mädchen zum Mithelfen in dem Haushalt geſucht. Eintritt ſofort. Frau Wolfk, Friedrichsplatz 5. Geincht ſofort tuchtige, unao⸗ angige 975. Monatsfrau. Becker, Eliſabethſtraße Nr. 3. 30670 Ine neiſrer en Großhandlungs⸗ auſe der Materialwarenbranche in eine Lehrlingsſtelle durch einen jungen Mann, aus uter Familie zu beſetzen. Gefl. Oif. u Mr. 30202 g. d. Exp. erbet. ECCCCCCC— Eine erste Mannheimer Gross- handlung suecht per sofort einen 29478 Lehrling (Christ) mit Bereehtigung zum Einj.-Freiw. Oflerten unter F L. 29478 be- Tördert die Exped. d. Bl. ölen suchel „g. Franzose, militär- Trei, diplom. perlekt deutsch, schon in Deutschl. tätig(Ver⸗ sicherungskündig) sueht sofort Stelle als Correspondent Mx 120. Off. u. J. Bolsavili a d Exp 03 74 Abſolventin emer Fränlemnzöchter⸗u. Handels⸗ ſchule wünſcht Engag ment p. 1. Dezba. od. 1. Jan. Offert. unt. Nr. 2083 an die Exped. Reſſ. Beamter ſucht i guien Hauſe 4⸗Zimmer⸗Wohng. Per l. April1906 geſucht Burkauränme u. Wohnung nicht ineinandergehend, möglichſt nicht auf ein und demſelben Haus⸗ flur; Bureau— nur parterre oder 1 Treppe hoch,— erforder⸗ lich: ein möglichſt 50 qm großer Naum und ein kleineres Zimmer für kleines Comptoir,(auch uach einem hellen Hofe gehende Näume paſſend), oder 3 mittelgroße Näume von welchen zwei ineinandergehend Wohnung foll ta. 4 Zimmer, eventuell mit Badezimmer ent⸗ halten. Bevorzugt: öſtliche Stadter⸗ weiterung oder Oberſtadt A, D, —,Quadrate. Gefl. Offerten unter Nr. 30610 an die Expedition ds. Blattes. Im östl. Stadtteil in zutem Hause Wird per 1. Dezbr. ein schö: möbt. Zim,(mit Schreib-⸗ tisch) von j. Nerru Zu mieten gesucht. Offert. miti Freis- angabe unter Nr. 2014 aà. d. Mxped. .... · Ein gedeckter Lagerraum, ea. 70—100[Im imt Geleisau⸗ ſluß zu mieſen geſucht. Näberes in der Expedition dieſes Blattes. 30686 Großer Keller für leere Fäſſer in der Weſt⸗ ſtadt zu mikten geſucht. Offerten unter Nr. 30423 an die Expedit. dſs. Blattes. Wirtschaften Für eine ſchöne Eckwirtſchaft ſofort einen 29522 Zäpfler geſucht. Näheres J 5, 20 2. Stock Gutgeh. Reſtaurant zu verln. evtl. zu verkauſen od. geg. Pri⸗ valbaus 11 vertauſchen. Offer!. unter& H. No. 30626 a d. Exo Wirtſchaft zu vergeben. Eine in der Innentadt gut gelegene, mit Realgerechtigkeit verſe ene Wirtſchaft iſt an tuͤcht. Wirtsleute die eine gute Küche zu führen vernehen, in Pacht zu vergeben. Aufragen unier Ni. 30741 an die Exped d. Bl. erbeten irtfi in Zapf zu Reue Wirtſchaft.neven. Off unt. Nr. 2112 a. d Erved⸗ Schönes Nebenzimmer, ca. 60 Peiſonen faſſend für Ver⸗ eine ſeer geeignet, iſt noch einige Tuge der Woche zu vergeben. Natheres ei Wiit Wilhelm Gärtner, B 6. 12/18, neben der Brauere Löwenkeller. 30592 N Köchinnen, Zimmer⸗, Haus⸗ und Kindermädchen ſuchen und ſinden die beſten Stellen bei 3050 Frau Hartmann, K 3, 21. Tu 1ges keinl Mädchen mit guten Zeugu, das kochen kann und die Hausarbeit verrichtet. ſucht Stelle fur 1. Dez r. 2135 Aelt. Vermittlungs⸗Bureau Bürkel, O 4, 14. Mietgesuche.f Bea utenfamilteohne Kinderſunlt auf 1. Anil ſchöne—4 Zim.⸗Wohnung, 3 od. 4. Stock u gutem Hauie, Nähe Babnſo Iff. unn J H. 2033 a. d Exped Hubſch möbl. Zim. Cen run der Skadt, wird von rubigem Herrn zu mieten geſ. Offerten unter Nr 2133 an die Exped dieſes Blattes. Bea ten⸗Mautbaar, ſucht 2 Zimmer⸗Wohnung mitstüche nlach der Straße zu, woſmoglſch Neubau in den Lir—U odei Neckarvorſtadt zu annehmbar⸗ m Preiſe. Gaupenwohng. aus eſchl Off. unt. Nr. 1951 an die Expedit. Aa, 2 (Neubau). Schöner großer Eck⸗ laden mit 4 Zimmer⸗ wohnung und Küche zu vermieten. 2676⁵ Näheres 2. Stock. Aufgepaßtl Billigl Heidelberg(Hauptſte,) Am Fuße des Schloſſesz ſchöner großer Laden mit Wohnung für Frriſeur beſond. geeignet, ſof. 3. 5. Daſelbſt ein Laden, in wel ein Schreib⸗ u. Galauterie-Geſcha feit lang. Jahren mtt gutem betrieben wird, auf 1. April zu verm.— Näh. Gund, Klein⸗ feldſtraße 1, Mannheim. 178³ 94 eu hergerichtete Bäckeren zu vermieten. Onſert. unt. Nr 21i6 au die Exped. ds Bl. Eleganter Laden in ſeinſt. Lage Mannheim(Plan⸗ ken), ca. 100 qm, per ſoſort over Frübjaur zu verm. 3074 Naheres durch Jullus Loöt, Agent, R 7, 25. Tel. 3605. Lagae D1. 3 ſtöckiges Magazin mit tleinem Bureau per ſoſort zu vermieten. Näh. A 3, 2, parterre, rechts Nachmittaas. 29561 7, 14 große heue Werkſtärte ſofort 2 vermeien. Näh. 2. Sock. 30⸗ Magazin oder M2, 4 Westeätte foſ. zu verwie en. 214 5 große, helle Werk⸗ N 3*( ſtaut z b 90888 P 7, 6 gie es Ni azig, cg. 1350 qm Lagerraum mit Comptoir pei 1. Jauuar 1908 zu vei teten 30186 Näh. F. A. Geber, Weinheim, 2 S 3, 10. Magazin mit Thoreinfahrt, ca. 100 IIMtr. zu verm. Näheres d8., 14r. 3052² jätte U 4. 19 ale Magahm 1 als gazin zu verm. Näh. 2 Tr. 1733 imeen. 8 5 5 Wohnungen zu ver⸗ 3 mieten: 8 Zimmer u. Küche 1. Stock Vorderhaus, 3 Zimmer und Kuͤche 2. Stock Vorderbaus, 2 Zim er u. Küche 3. Stock Sertenbau, neu her⸗ gerichtet, aber 10˙⁰⁰ trotzdem sehr billig. B 6. 74(Reubaß) 2. und 5 Stock je 3 Zimmerwonn, m. Bad, 1. Dez. od. 1. Jan. J. v. B 7, 1 Vis--vis Friebrichs⸗ park, pakt., 5 Zim,, per ſotfort od. ſpäter„ v. Läden. , zn Laden mit 1 Zimmer und Küche per 1. 850 5 früher zu vemieten. 1 in ſchöunler Lage, 0 1 ein ſchöner feiner 2 Laden, it 2 an⸗ ſtoßend Zimmern, evtl. auch als Bureau bis 1 April 1906 z. vm Nau. ad 5, 2, 3. St 0309 S. Eckladen, ſchön, modern, in guter Lage per ſoſort oder ſpäter zi veren. 30405 Nih. Hafner, C, 12—14. 82 F5. 10 542 mit Wohnung ſchöner Laden vorzügl. Lage, zu vermieten. 30331 Nüh. Gebr. Koch, F 3, 10. E, 8. l. Malkhplatz ein ſchöner, großer Laden zu vermieten. 30255 Badezim. nebſt Zub⸗ 29590 Friedrichspark B 7, 18, 2. Stock, herrſchaftl. Wohnung, veweh. a 9 Zim, Badz u. allein nöt. Zubeh. elekt Licht p. 1. April 1906 zu vermieten. 29361 Naheres B 7. 19, 2. St. O 2, 4 2 Treppen, 3 leere Zimmer per Oktober zu vermieten. C à, 20 eine Wohnung mit 1 Zimmer, Küche u. Kamme: ſof. z. v. 30544 97 19 Fet, Waaganin mit 9 Co ptoir zu vernn. Näberes daſelbn. 27483 Lameyſtraße 30 feinſte Lage der Stadt, unmit telbar am Luiſenpark, in neu⸗ erbauter Villa, elegaute 2 Eiage⸗ —5 Zimmer, Bad, Zubehör, Zeutralheizung, geeignet für alleinſtehende Dame oder kinder⸗ loſes Ehepaar, ſofort oder per Irn johr 1906 zu vermieten. Näheres daſelbſt. 4 Jeneral⸗Anzeigen Mannheim, 18. Novembee. —— 2 4 Wir bitten um Sesichtigung unserer neun Schaufenster Wir bitten u unserer neu m Besichtigung n Schaufenster Von Montag ab befindet sich unser Geschäft in unserem neuen Lokal 60884 Waaſchulrl Roſen arlenſtraße 20 Hocheleg. 8 Zim.⸗Wohnung Lage(öſtl. Stadtteil) zu ver⸗ mieten 30068 Näheres im Contor im Hof. — 2. U. 3. Etage, in ruhiger beſter mohnungen mit 10 Hochparterre von 7 Jim und Zubehör, auch f. Büreau geeignet, zu vermieten. 30167 Näh. Kirchen r. 12, Tel. 3853 Elegante 3⸗ u. 4⸗ Zimmer⸗ Balkon, Magdrammer u Bad, Rhein⸗ dammſtraße 75, 3z. v. 28407 Näh. Gramlich, Jcheinpark. CCC y Roſengartenut. 22 eleg ule Wohng., ne Bad und Zubehör zu v. Näheres bei J. Peter, Fried⸗ richsting 14. 29564 Noemauftraße⸗ 19, 8. Stock, ſehr ſchoue 6 Zunmer⸗Woh⸗ nung mit ſäntlichem Zubenör ver 1. April l9os zu verenteten. Näheres T 4, 20. 2046 r„N.St., elegante Ahelnauftr. 26 6 Zim., Bad, Speiſek., Mädchenz. u. ſonſt. Zub. ſreie Ausſ per 1. Apr lf. 1400 M. l 1 Augartenſtr. 18, 111 1688 peinhäuferſtraße 18, ſchönes leeres im er an einzelnen Herrn oder Dame zu verm. 1648 Rheinvillenſtr. 19 (am Rhein) 2 prachtvolle Woh Rungen, drei und vier Zintier mit Kü e u. Bad ſofort ſenr Preiswürdig zu verhneten. 30375 Näb. Rheindamimſtr. 88. 2 Stock. Wohnung, mit Badezim, und garten zu vermieten. und Küche(4. Stock) zu vermieten. mit Balkon zu vermiet. 1658 Wohnunzen R 7, 25, Tel. 3605. 4 Zimmer⸗ allem Zubehör, gegenüber Lamey⸗ 28695 Helbing,* 6. 35. 2 ku. 3 Zimmer Nüheres 0 1,, part. 1851 Zimmer u. Küche zu verm. Nah. Sattlerl. N3, 17. 30553 Schoͤne 4⸗Simmer⸗ Wohnung Näh. Gontardſtt. 18, 2. St. Verſchiedene elegante 4, 9, 0, 7 und 9 Ziumer⸗ in allen Lagen u Preislagen zu v. Näh. durch Julius Löb, Agent, 30747 Setkenheimerſtr. 30 ean geräum. 4 Zimmer⸗Wohnung, nebſt Zubehör, mit Ausſicht nach dem Friebrichsplatz, preisw. zu verm. Ade, Näh. Peter Löb, Baugeſch. Segeuheimerſtrafſe 68, wei immel und Küche zu ver mieten. 1973 Seckenheimerſtraße 687 Sedenheinaſale 110a ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung mit freier Ausſicht ver ſofort zu vermieten Näheres Gebr. Hoffmann, Roſengartenſtraße 20. 26494 ſnaerätr aTie Jim. Schwetzin zerftr. J) K. nt. Abſchl. J. v. Näh. Bückerei. 527 — 1* Stephanienpromenade 20 Schöne elegante 3 und 4 Zimmerwohnung, direkt am Rhein gelegen, nebſt allem Zu⸗ behör billig zu verm. 28498 Näheres Rheinvillenſtraße 6 parterre od. Baubureau L 3, 3 Gr. Wauffg ter. 50 4, S Balkonzimmer zu verm. 1886 Zu vermieten Werderstr. 33 Prachtvolle Parterre-Wohnung, bestehend in 7 Zzimmern, Batlezimmer, Küche, zwei Gaupen ete. 27698 Nüheres durch Friedrich Bühler, D 2, 10. Verſiſraße 17 berm l Näh. Werftſſr. 15. 2. Slock. Feudenheim. Billawohnung, 4 gr. Zim., Badezuu, Speiſekalmmer, 2 große Feller, Schuopenanteil nutgſoßen Ga ten billig ſofort wegen Weg⸗ zugs zu vermm.— Näheres zu efragen E 7, 18, Laden. 3047; 5 Maunheimerſtraße Käferthal Nr. 36, ſchön. Woh⸗ nung mit 5 Zimmer, Küche, Bad und Zubehör ſofort zu vermieten. Näheres Burean Roſengartenſtr. Nr. 20. 26331 — +** Sihrieshein g. d. Bergſtt. Wohnung,! Zim. und Nüche zu veruneſen. Caſe Rauer, Schriesheim. 1808 Möbl. Zimmer. 9g(Schillerolatz) Belle⸗ A 3, 9 Ciage, ein vorneh les groß. möbl. Zim. zu verm 1912 f 2. Stock, gut mbbl. A 3* 8 Zi mer eventl. mit Penſion zu vermieien. 1950 gut mobl. Parterre⸗ 5 4. 12 zim. zu vm. 1807 1 Tieppe, gut mobl. B 175 U 2 Zimmer mit 1 oder 2 Betten ſofort zu veru. 1964 Ein ſchön möbl Parterre⸗ Zimmer mit od. ohne Penſion pei ſof. od. 1. Dez. 3 v. 30587 2392 3 Ti., in nächſter B6, 22a Nahe des Zoll⸗ antes und des Auitsgerichts, 2 fein möbl. Zunmer, tür ganzen oder geirennt, zu vern. 2138 53932 Trepp., 1 möbl. 6, 22a Zimmer au an⸗ ſtändigen Herrn zu verm. 39978 1 2 Tr, elegant mobl 0 1, 16 Zimmer per 1. Dez. zu vermielen. 60478 14 l..., g. mobl. Z. 6 4. 2002 m. Schreibt. v. 05 Therrſchaftliche Wohnungen don je 8 Zimmeru in beſter Lage der Stadt zu vermieten. Näh. ei Eigentümer Kirchen⸗ ſtraße 12, Tel. Nr. 3683 23191 Nae bill. zu verm. Weeu Weszu; per 5 Dezbr eder fpäſer 4 Zimmerwohnung, Veranda, Balkon Bad u. ſonſt. Zubehör. Näheres 1502 K 2, 26. 2 Treppert. 7 und 8 Zimmer⸗ Wohnungen; keine Wohnungen zu ver⸗ mieten. 29590 G. Börtlein, Götheſtr. 4. .Ammerwonnung mit Badeu, reichlichem Zubel 8. Etage, per 1. April zu bermieten. 3015⁰ D 2, 16 möbliertes Zimmer mit ganzer Penſion zu ver ſeten. 30611 Zen ſchön möbl. Zimmer 94, ſojort zu verm. 1837 ein einſ. möbl. Zimmer 1 1 3 im. 2 Beilen z. v. 138 D 22 Tr., gut mil. Wohn⸗ 9% Jund Schlafßſi mit 2 Betten und einzelnes Zim. mit oder ohne Penſion zu v. 2062 — 7 3. Stock, ein gut I 65(A möbl. Zimmer mit leparatem Eingang zu vm. 2041 2, 11, bübſch mol, Zim. iuit E Peuſ. an iſr. Frl. zu v. zcers E 3. la, 3 Treppen. Ein ſchön möbliertes Zimmer mit oder ohne Penſton an ifrael. jungen Mann per 1. Dez. zu verm. 1928 ˙ ˙— Näheres C 3, I, 38. St. ein möbl. Zimmer E 9, 9 zu vermielen. 60 fMannheim D 5, 7 Aidbe- ung fusstattongs- beschäft. 1 U empfehle 0 in rlesenhafter Auswahl: Winter-Herren- Paletots von 5 Mark Anzahlung an. Wöchentliche Abzahlung 1 Mark. Herren- Anzüge von 5 Mark Anzahlung an. Wöc entliche Abzahlung 1 Mark. Ferner empfehle: Damen- Jackets, Räcke, Kostiime,Kleiderstoffe Nur Neuheiten vom Elnfachsten bis zum Elegantesten. Möbel Einzelne Zimmer von 10 Mark Anzahlung an. „Fuchs 2 2 Tr., 1 ſchön mbi. E 5 12 Zim, mit od. ohne Peuſion ſo ort zu verm. 1779 1 Tr. schon möbl Zim für 1 od. 2 Fräulein mit od ohne Pension 1878 Zzu verm. 1. ſchön. uiöbl. „ſof. zu verm. 1965 83. 13 86. 30 Se an Heirn oder feine Dame p. ſo orz zu vermiten.— Beſichtiaung zwiſchen 12—2 Uhr. 30752 . St b. nbl Balt.⸗ — E 15 2 Zim. p. 1 Dez z v. 04 + 5 23 3. St., einfgchſmb. Zimmer zv 1780 F 5 5. Clage droh, ſchön 2öbl Zim. zu v. iz0e F 9 1 Tr., gutmbſ. Woßn⸗ 1 2 u. Schlazimmer mit Clavierbenützung, auch einzeln. per 15 Nopkr abzugeben. 1777 F 4, 3, 25 Ere, Heinſ bl. Zim. au auſt. Fräul. zu verw. 2060 F 5 15 4. Si um.Zr gan Jee) ord. Ar zu d. 196 85 2 Tleppech gut 50l. mer zu vrm 1931 6 8(Jungbuſchſtr.) en 10 zu verzmieten. gut mbol. Zinimer lofort 808 U 2 3. Tr., möbl. Zim. an . ig. Hrn. z v. 1707 %½ 2. St, I gr. ſchöß 1 7, 26 mbl. Zimm. J. v. 100 5.,möbl Zi 25 3 2 ſaſ. 2. St. ſchön mäbl. 0 25 13014 Zim. zu verm. 470 d 1, 13, 3 Ti, od. 2 c0. .ſep. Eing,Klav erben z. v 114 K f 3 1 Tr. 1 pültſch mdl. 100 Zim. mit ſeparaten Eing. u. 1en, möbl. Zimmer ſoſ ort zu ver jeten. 2029 3, 7, 2 Tr idbl. Zimſmmel an 1 od. 2 Herten zul v. 1592 —9 7 4 St, mobl. Zim „ R zu verm. 2064 13,1 part rechts, möbl. zu vermieten. 25 Zimmer p. 1. Dez. 289 K 3„ ein möbl Znmmer 7 1 billig zu' ver Näberes Laden. 1889 5. Slock lechis 1 8 K 3, 28 ſoen adb an! oder 2 Herrn zu vrm. i68s 23 part, möbl. Wohn⸗ L 3, 3a und Schlafzimmer zu vermieten. 1694 2 2 Tr, g. ubl. Z. a. 2. O. L6, 8pe 63 3. 95 L S,. 2 Vornehme 6 Zim.⸗Wohnung 30304 Architekt VBock. L 12, 1 Tr., 2 ſchön möbl. Zimmer an beſſ. Herrn zu verm. 30320 I 12, 10 Sdn fraßr Zimmer per ſofort zu vermieten. 30218⁸ 3. St., mööbltertes L 14, 8 Zi umer, Nabe des Bahntofs an—2 He ren ſofolt pie swert zu vermteien. 1774 2, 10, 3 Treppen, ein möbl. Zim. zu verm. Näh. Lad. N4 einſach mobl. Zim. Jſof. zu verm. 30494 Jein ſchon uöbl. Zin⸗ N 25 5 mer zu vermieten Näheres Weinwirtſchaft. 2042 5 3 Tr. ein ſchön 1 N 35 1 Zimmei zu v. 1020 2 Ti., mbdl. Zimſſer N 5 ſepar Engang a Flut ſo ot zu reruneten. 1535 8 4. Stock, ein möbl. U 15 22 Zim er z. v. 2141 „ 13 A.., Möbliertes Zimmer an beiſ jung. Herrn zu verm. Pr. M is. 2002 U 4 19 ou bol, Wohn⸗ 19 u Schla zim. mit Balkon ſeparat, 2 Tr., au beff. Hertn od. Dame zu ver de „ Tr, 2 ſchön möl. geſ. 6. 6 Zim. bill. zu v. 2061 Iackt 3 Treppen links, ein Vockſr. 8 hübſch möbl. Zimmer für 18 Mk. zu vermieten. 1887 inii paft. unks, gut Colliniſt. möbl. Zimmeran ſolnd. Herru zu ve m. 1958 Eichelsheimerſtraße Nr. 1 1 möbvl. Zimmer mit oder ohne Penſion zu vermieten, Näb. Wirtſchaft 06.8 GVeheſte: 3, Tennisplatz, 1 Tr., gut möbl. Zim. ſof. 3. v. 18 Haiſerring 26, 1 Tr.., ſchön bbl. gron. Zim. an nur eſſ. Herrn be kl. ruh, Fam. z. v. 2084 Kepplerſtr. 28 part, dechts, übb. uimmer zu ver. 1817 II., ein gur mobl. Kepplerſtr. 20 Zim. 55155 Nov. oder 1. Dezbr. zu veim. 1756 10 19, 3 Tr.., ſchön öbl. Wohn⸗ u. Schlafz, ſof. zu v. Klavier kann genn werd 1s0 r 11 Tr. frdl. möbl. Lamehſilr. 2 Zimmer mit freier Außsſicht p. 1. Dez. J. v. N. 3. St. ing h 2. Stock ſchön Parftin, 31b möbl. Zimmer ſutt ſepar. Eingang zu 8 1688 rinz Wilhelmſtraße 2, gegenuver dei Fe galle, 4. St 2 fein möbl. Zimmer, Wohn⸗ u. Schlaſzim,, an beſſ. Herrn od. Fräulein zu verm. Eing. v. Prins Wilhelmſtr. 1200 Rupprechtſtr. 14, 8 St., ſchon do Ziim.. zu ver 1943 Roſengartenſtr. 34, 4 Tr., mobl. zin. an Frti z. v. 1718 Rheindammſtraße 15 1 Tr hoch, mobl Zi ier mit Balkouſn ſeu. Eing. z vrm wes Seckenheimerſtr. 108, 2 I. ſchon übertes Zu mer mit freier Ausſicht zu vermiet. 1691 r 2. Stock Schwetzen erſtr. 21 findznel ſchön möblierte Zimmer an einen od. zwei ſol. Herren od. Damen, event. auch getrennt, per 1. Dez. abzugeben. 1888 Talkerſalſtr 72 S. n Zim mit ſep. Ena. zu v 1911 Tullaſtraße 19, 5. Stock, vis-vis Feſthalle, ſchön möbl. Zim., 18 M. b. 1. Dez. z. v. 1754 r„1 Tr. der F ſthalle Tullaſlr. 2] geßendidr ſchön Näh, Luiſenring 46, part. N 6 74 Ein möbl. Paterre⸗ 9 Zimmer ſof. zu v. 1129 2, 8/9, 2 Tr., ein mödl. Zim. mt Peuſ. ſof. zu v. 1 56 6 3 Tr, ſein 5 J. Eck⸗ „Uimmer mit Penſton au 1 od. 2 Heirn billig z. v. 24 P 6, 19 1 Tr., großes ſchön möbl. Zimmer mit Penſton zu vermleken. 30671 32 1 Ti iguf b. 0 95 23 Zimmer an einen ſoliden Herrn ſotort u v. 958 92 5 3 Tr. mit Ausſicht „„eauf Ring, 2 ſchön möbl. Zim. ſof. zu verm. 1018 R U 6 3 Tr., 2 gut möbl. „e Zim. m. 2 Betten u. Penſion per ſof. zu verm. 1515 R— 3 IV., ſchön mobſ. Iim. „IIn verſmeten 1579 3 Treppan, gut möbl N7, 6 Zim. ſof. zu verm. 808 Mannheim D 5, 7. 8 2, 1, 3. Stock lints bei Herzog, lo ex ⸗gut möbl, Zmmnier zu verm. 205 ii Sick iks, ſreundl 86, 13 Zimmer, öbl. oder Lastelen. 3 St, lks., Schlaf⸗ H 8. YJſtelle zu verin 1545 R 4 6 eine ſchöne Schlaf⸗ 9 ſtelle zu vm. 1701 T2, 16, J Treppen Gute Schlafſtelle zu verm. 30408 Laos und Tage 3, 16. Guten Mittag⸗ u. Abendtiſch lür beſſ. Damen u. Heiren E 3, 1, St. Ein anständ. Ig. Mann in Kost und Logis. 1929 P 6 19 2 Tr. Nen erxichkete 9 Privatpenſton, eine vorzügliche Küche, Diner dopp⸗lt 90 Pfa emfach 60 Pig., Abendkarte 80 Pig., ſonſt ver⸗ ſchiedene Speiſen werden à la carte verabreicht. 29549 Seckenheimerſtraße 12, II. für dürnerl Privat⸗Mittags⸗ und Abendtiſch noch einig: leer, zu verm, ey m. Penſ. 1873 beuere Herren geſucht. 30842 möbl. Zim. ſofort z. v. 2137 —2 möblierte Zimmer ſo⸗ fort zu ver teten. 1765 b.