— rne — unaufhörlich gellten ihm F Aber die es Orcheſterſtück, ſagte er ſich; ſie duldete es bloß, weiler Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Mieunig monatlich. Bringerlohn 2 Wg monatlich, Burct d Waß bdez mel Poſt⸗ Guſſchlag M.4 vre Quartal. Einzel⸗Nummei 6 Big. —— In ſetate: Die Colonel⸗Betle. 20 Pfg. Auswartig Inzerate 25 2 er lin er E 6, 2. Die Reklame⸗Beilt 60 mgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint möchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſle Jellung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Junſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. edaktions-Bureau: erlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. Nr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſez „Journal Mannheim Telephon⸗Nummern: Dtrektion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion„ 377 Expedition! 818 E 6, 2. 29. November 1905. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ——...———— Das Reichshaushaltsgeſetz. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ veröffentlicht den Geſetz⸗ ntwurf beir. Ordnung des Reichshaushalts⸗ etats und Tilgung der Reichsſchuld. Dieſer Geſetzentwurf umfaßt 11 Paragraphen.§ 1 beſagt, die Vor⸗ ſchriften wegen Aenderung des Brau ſteuergeſetzes, Tabakſteuergeſetzes, Beſteuerung von Zigaret⸗ ken, Aenderung des Reichsſtempelgeſetzes und Be⸗ ſteuerung von Erbſchaften treten ein heitlich zugleich mit dieſem Geſetze in Kraft. Die§8 2 und 3 treffen in der bereits angekündigten Weiſe Beſtimmungen über die Verwendung der Einnahmen und über die Begrenzung der Matrikularbeiträge. 4 behandelt die Schuldentilgung, wie bereits bekannt. 8 5 trifft Beſtimmung wegen der Brauſteuer,§ 6 wegen Ein⸗ beziehung der Reichslande in den Geltungsbereich des Brau⸗ ſteuergeſetzes.§ 7 hebt den§ 2 des Geſetzes wegen Verwendung von Mehrerträgen der Reichseinnahmen vom 28. März 1903 auf,§8 lautet: Die von Bayern, Württemberg und Baden anſtelle der Brauſteuer an die Reichskaſſe zu zahlenden Aus⸗ gleichsbeträge ſind für die Rechnungsjahre 1906, 1907 und 1908 nür mit 40 Prozent, für die folgenden fünf Rechnungsjahre mit je weiteren 10 Prozent zu entrichten. Vom Rechnungsjahre 1914 ab hat die Zahlung zu dem vollen Ausgleichsbetrage zu tefolgen. Dieſe Vorſchriften finden auf die Reichslande ent⸗ [prechende Anwendung.§9 beſagt: Bis zum Ablaufe des chnungsjahres 1910 verbleibt den einzelnen Bundesſtaaten Hindeſtens der Betrag ihrer Durchſchnittseinnahme an Erb⸗ ſchaftsſteuer in den Rechnungsjahren 1901 bis 1905. Bei Feſt⸗ ſtellung der Durchſchnittseinnahme bleibt der Rohertrag, aus der Heſteuerung des Erwerbes der Abkömmlinge und Ehegatten und, ſoweit in einzelnen Staaten höhere als die in den neuen Vor⸗ ſchriften wegen Beſteuerung von Erbſchaften vorgeſehenen Steuer⸗ ſätze in Haltung geweſen ſind, der aus dem Unterſchiede der Steuerſätze ſich ergebende Mehrbetrag außer Anſatz. Die näheren Anordnungen hierüber trifft der Bundesrat.§ 10 kifft Beſtimmung über Verwendung von Mehrerträgen an Ueberweiſungen und Reichseinnahmen in den Rechnungsjahren 1905 und 1906. Der Schlußparagraph beſagt: Das Geſetz tritt am 1. April 1906 in Kraft.— Die„Nordd. Allg. Itg.“ veröffentlicht gleichzeitig eine ausführliche Begrün⸗ dung dieſes Geſetzentwurfes. Die Zigarettenſteuer wird bond Zigaretten⸗ papfier erhoben. Die Herſtellung von Zigavetten darf künftig nur mittels zuvor verſteuerten Papiers erfolgen. Die Steuer ſoll für jede zur Herſtellung von tauſend Zigaretten mittlerer Größe ausreichende oder für dieſe Zahl und Größe von Zigaretten ereits zugeſchnittene oder in Hülſenform gebrachte Papiermenge M. betragen. Papierfabriken, die Zigarettenpapier herſtellen, Zigarettenfabriken und Verkäufer von Zigarettenpapier müſſen ihre Bekriebe bei der Steuerbehörde anmelden, Betriebsbücher führen und den Steuerbeamten die Ausübung der Kontrolle in ihren Btriebs⸗ und L Ausländiſche Ziga⸗ retten, hten Zoll, nicht der Papie ſteuex unterliegen, ſollen nur dann zur Einfuhr zugelaſſen werden, wenn ſie eine vom Bundesrate vorzuſchreibende Bezeichnung kvagen, aus der die Auslandseigenſchaft hervorgeht. Der Zoll für ausländiſche Zigarekten ſoll von 270 auf 1200 M. für den Doppelzentner erhöht werden. Von den am Tage des Inkraft⸗ tretens des Geſetzes in den Händen von Zigarettenfabriken oder Zigarettenpapierhändlern befindliche Zigarettenpapier ſoll die Steuer nacherhoben werden. Der Geſetzentwurf über die Brau ſteuer hält an dem inn Gebiet der Brauſteuergemeinſchaft zur Zeit beſtehenden Syſtem feſt. Für die Behandlung der Brauereien, die der Vermahlungsſteuer unterliegen, iſt im allgemeinen ein behördlich angeordnetes Ver⸗ fahren in den Geſetzentwurf übernommen. Die Steuerabfindung ſoll für alle Brauereien, die zur Entrichtung der Brauſteuer als Vermahlungsſteuer nicht berpflichtet oder zeitweilig daran gehindert ſind, angewendet werden können. Die näheren Beſtimmungen hier⸗ über ſind wie bisher dem Bundesrat überlaſſen.— Die wichtigſten Aenderungen der Brauſteuergeſetzgebung ſind: das Surrogat⸗Verbot, die Erhöhung der Staffelung der Steuerſätze, die Erleichterungen der Steuerzahlung und die Stundung der Steuer. Volles Surrogat⸗ Verbot iſt auf untergähriges Bier beſchränkt, das nur aus Gerſte Malz, Hopfen, Hefe und Waſſer hergeſtellt werden darf. Für die Bereitung von obergährigem Bier iſt nur die Verwendung von anderem Malz und techniſch reinem Zucker zugelaſſen. Für die Be⸗ reitung beſonderen Bieres, Spezialitäten etc. werden Ab⸗ weichungen von der Vorſchrift geſtattet. Auch die Haustrunk⸗ Vereitung iſt in dem bisherigen Umfange ſteuerfrei. Die Zuberei⸗ tungen für die Herſtellung von Bier und bierähnlichen Getränken, wie Bierextrakt und dergl. ſollen nicht in Verkehr ebracht werden dürfen. ie Steuer ſoll betragen auf den Doppelzentner Malz, dem ein halber Doppelzentner gleichgerechnet wird, von den erſten 250 Doppelzentnern 7., von den folgenden 250 8., den fol⸗ genden 500 10., den folgenden 2000 11., den folgenden 2000 Zentnern 12 M. und von dem Reſt 12.50 M. Damit wird die Be⸗ ſteuerung der Biere in der Brauſteuergemeinſchaft ungefähr auf die Höhe der deutſchen Bierbeſteuerung gebracht. Die Steuer, die nach dem geltenden Geſetz ſchon vor der Verwendung der Brauſtoffe zu zahlen iſt, wird nach dem Entwurf für ſämtliche in einem Monat berwendeten Brauſtoffe erſt am letzten Tage dieſes Monats fällig, und iſt ſpäteſtens am dritten Tage des nächſtfolgenden Monats an⸗ znzahlen. Neben der Steuererhöhung ſoll auch der Zoll auf ein⸗ geführtes Bier von 6 auf 8 M. für einen Doppelzentner erhöht werden. Der Mehrertrag der Abgaben(Zölle und Steuern) iſt für den Beharrungszuſtand auf 67 Millionen Mark berechnet. Aus devy neuen Tabakſteuervorla ge ſei hervorgehoben: Der Zoll für ausländiſchen Rohtaba k wird auf 125 M. für einen Doppelgeniner erhöht. Rohtabak, der nachweislich zur Herſtellung von Rauch⸗, Kau⸗ und Schnupftabak verwendet wird, ſoll nur einen Zoll von 110 M. für den Doppelzentner tragen. Für Tabaksfabrikate ſieht der Entwurf folgende Zollerhöhusgen bor: Tabakrippen, Tabakſtempel auf 110., Tabakslauge auf 125 Mark, bearbeitete Tabaksblätter auf 300., Kau⸗ und Schnupf⸗ tahak, Karotten, Stangen, Rollen zu Schnupftabak, Rauchtabake mit Ausnahme feingeſchnittenen Tabaks, Tabaksmehl und dergl. auf 300., feingeſchnittener Tabak auf 500., Zigarren auf 600 We. für den Doppelzentner. Für Braſilkarotten zur Herſtellung von Schnupftabak ſoll der Bundesrat eine Ermäßigung des Zolles auf 200 M. zulaſſen können. Die Tabak sgewichtsſteuer wird auf 62 M für einen Doppelzentner und die Tabaks⸗ flächenſteuer auf 6,2 Pfg. für einen Quadratmeter für Tabar mit breiter Fläche erhöht. Letztere ſoll im ganzen mindeſtens 50 Pfennig betragen. Für minderwertige Grempen ſoll der bisherige 2— E DD er Der Weg zum Auhme. Roman vun Georges Ohnet. Deutſch von Zudwig Wechsker, (Nachdruck verboten.) 8)(Fortſetzung.) Es trat eine kurze Pauſe in der Loge ein, während der Derſtal wohl zum pundertſten Male ſeit der Einſtudierung ſeines Werkes dieſe Töne des Triumphmarſches bernahm, die ihn ſo viele Mühe bekoſtet, ihn mit ſolcher Wonne erfüllt hatten und ihm jetzt ſchon UHeberbruß berurſachten. Er wollte an andre Dinge denken; aber die ſchmetternden Töne der Trompeten in dur iin Ohr, ſo daß er cch voll Bitterkeft ſagte: Wie umpeder⸗ dend und nichtsſagend das doch iſt! Dabei war ich ganz entzückt von dieſer⸗ grellen Harmonie. Heute würd ich das anders machen, würde mich nicht ſo billigen Kaufes zufrieden gebenl' Ganz unbe⸗ wußt führte er eine drohende Gebärde aus, die dem Orcheſter galt, als wollle er ſagen„Unerhört! Die Poſaunen ſind im Rückſbandel dieſe Aufführungen! Hat man ein Werk einmal geſchrieben und dem Pußlikunt überlaſſen, ſo ſollte man es ſelbſt niemals wieder zu bren belommen.“„Er wurde aus ſeinen Gedanken durch die be⸗ deiſterten Bemerkungen der beiden Damen geweckt, die einſtimmig berſicherten: „Einfach großartig!“ Sthweigend, mit mürriſcher Miene verbarg ſich Derſtal völlig zer der Säule. Die Bewunderung der beiden Amerikanerinnen zung noch dazu bei, ihn in der Verachtung für die eigene Schöpfung du beſtärten. Wenn dieſe beiden Ausländerinnen, deren Geiſtes⸗ armut nur durch den Mangel an jeglichem äſthetiſchen Empfinden Wertroffen wurde, in ſolche Begeiſterung geraten konnten, ſo war an der Flachheit und Hohlheit ſeines berühmten Marſches nicht zunger zu zweifeln.„Eva äußerte noch niemals ein Wort des Lobes nichts. Allerdings iſt auf ihre Meinung, auf ihren Geſ wenig mehr Verlaß, als auf den vom Strande des Miſſouri „Wie ſchöm dieſe Eva Brillant iſt!“ bemerkte Brandon.„Man kannte ſie gar nicht, bevor ſie Ihre Oper herausbrachte.“ Derſtal errötete bei dieſer Bemerkung. Er wendete ſich dem Amexrikaner zu und aneinte ſchneidenden Tones: „Das heißt, man kannte mich nicht, bevor ſie meine Lieder ſang. Ich habe ihr alles, ſie mir gar nichts zu verdanken. Eſwe Kunſtlerin von ihrer Bedeutung findet ſtets Gelegenheit zu einem Triumphe der ſie in das rechte Licht ſetzt: der Komponiſt dagegen ſtößt nur im den ſeltenſten Fällen auf einen entſprechenden Inter⸗ preten, der ſeinen Ideen mit göttlicher Sicherheir Ausdruck verlenht und ihre Bedeutung damit verzehnfacht.“ Frau Brandon nickte zuſtimmend und ſagte: „Sie beſitzen den Mut der Dantbarkeit, verehrter Meiſter, geben ſich über die Natur Ihres Triumphes keiner Täuſchung hin; ja, Sie unterſchätzen ſie ſogar. Denn was Sie da bor dem Einfluſſe behaupten dem die Leiſtungen der Sängerin auf Ihren Erfolg haben können, ſo iſt das nicht jeglicher Uebertreibung bar. Es iſt aber gut ſo. Das iſt hübſch und elegant. Nicht wahr, Suſi?“ „Sehr hübſch und ſehr elegant,“ gab das junge Mädchen ver⸗ drießlich zu.„Mir iſt jedoch berichtet worden, daß Eva Brillant alles, was ſie weiß, von Ihnen gelevnt hat. Als ſie mit einem Preis für gute Deklamation bom Konſervatortum abging, ſchien ſie eine recht getwöhnliche, nichtsſagende kleine Perſon geweſen zu ſein. So⸗ gar ihre Stimmne, die uns heute entzückt, war ſchlecht geſchult und entbehrte jeglicher Schlagkraft. Sie, Meiſter, haben aus einer vecht mittelmäßigen Schülerin die Künſtlerin geſchaffen, der jetzt alles zujubelt. So behaupten wemaſtens Keuner, denn ich ſelbſt verſtehe wicht vüel von dieſen Dingen.“ „Sie hab mit mir gearbeitet und biel gelernt,“ erklärte der Komponiſt.„Sie mußte ihr Organ vervollkommnen. Sie intonierte falſch, wußte den Ton nicht zu halten und vergeudete ihre Kräfte 0 dieſer liebenswürdigen Papageien Intere (1. Mittaablatt.) Steuerſatz von 55 M. für einen Doppelzentner belaſſen werden. Gegenüber dem bisherigen Zuſtand enthält der Entwurf die Er⸗ leichterung, daß die Verſteuerung unterbleiben ſoll, wenn die Un⸗ brauchbarmachung des Tabaks zu menſchlichem Genuß vor oder bei der Vermengung beantragt und unter amtlicher Aufſicht vollzogen wird, wodurch die Verwendung des Tabaks zu landwirtſchaftlichen und gewerblichen Zwecken— Herſtellung von Tabakslauge zur Ver⸗ tilgung von Pflanzenſchädlingen und Ungeziefer bei Vieh— er⸗ möglicht werden ſoll; ferner, daß für durch Hagelſchlag und ähn⸗ liche Unglücksfälle geſchädigten Tabak eine der Entwertung des Tabaks entſprechende Steuerermäßigung bewilligt werden kann. Die Feſtſetzung der Vergütungsſätze für ausgeführten oder in Nieder⸗ lagen verbrachten Tabak oder Tabakfabrikate ſoll dem Bundesrat überlaſſen werden. Um den Uebergang in die neuen Verhältniſſe zu erleichtern, ſoll die Tabakſteuer bis zum 30. September 1906 noch zum alten Satze, bis zum 31. März 1907 zum ermäßigten Satze von 50., bis zum 31. Mai 1908 zu dem ermäßigten Satze bon 55 M. für einen Doppelzentner verarbeitungsreiſen Tabak, ſowie die Tabakflächenſteuer für das Erntejahr 1906 mit nur 5 Pfennig und für das Erntejahr 1907 mit nur 5,5 Pfennig für einen Quadratmeter mit Tabak bebauter Fläche erhoben werden. Der Mehrertrag der Zölle und der Steuern wird auf 28 Millionen Mark geſchätzt.(Fortſ. folgt.) Poſitische Ulebersleht. Maunheim, 29. November 1905. Landesverbaudstag der württ. Jungliberalen. Der Landesverband hielt am Sonntag ſeine 2. Vertreter⸗ verſammlung unter Vorſitz von Stübler⸗ Stuttgart im Bahnhofhotel zu Heidenheim. Die Berichte des Vorſitzenden und der Vereine ergaben ein Bild kräftiger Entwicklung der jung⸗ liberalen Sache. Das Reſultat der Wahlen war: die Wieder⸗ wahl Sküblers als Verbandsvorſitzenden und die Wahl der Vereine Ulm und Heidenheim als Beiſitzer. In der offiziellen Nachmittagsſitzung, in der u. a. auch Kom.⸗Rat Hartmann und Reichstagsabg. Storz bemerkt wurden und die ſich eines ſehr zahlreichen Beſuchs zu erfreuen hatte, ſprach zuerſt Rechtsanwalt Hirzel aus Heilbronn über die politiſſche Lage in Land und Reich. Ahner⸗Stuttgart begründete eine Reſolution über die Kolonialfrage unter leb⸗ haften Angriffen gegen die kleinliche Haltung der Regierung und der Reichstagsmehrheit und unter der Betonung der Not⸗ wendigkeit von Kolonien. Wölz⸗Stuttgart begründete fol⸗ gende Reſolution: „Die Vertreterverſammlung hält es für die dringliche Pflich! der nationalliberalen Partei und ihrer parlamentariſchen Vertre⸗ ter, daß ſie jederzeit freimütig energiſche Kritik an den zahlreichen Mißſtänden üben, die ſich immer wieder in unſerm geſamten Staats⸗ organismus, insbeſondere auf den Gebietem des Heeresweſens, der Verwaltung und der Juſtig zeigen, und berſichert ſie bei jedem ſolchen Vorgehen der freudigſten Zuſtimmung der jungliberalen Vereine.“ Struwe⸗Stuttgart begründete eine Reſolution über die Flot te, die ſchließlich folgende Geſtalt fand: Die Vertreterberſammlung hält angeſichts der Gefahren, welche dem Vaterland und dem Frieden vonſeiten ſeekräftigerer Völ⸗ ker auch heute noch drohen, ſowie zum Schutz unſerer Überſeeiſchen ſſen ein beſchleunigteres Jortfahren im Aufbau unſerer Flotte „Dſe Dies iſt die herrlichſte, die höchſte Ihr hat ſie ihre Triumphe zu berdanken, ſie drückt den Künſtlern die Lorbeeven aufs Haupt. Dabei ſteht Eva Brillant erſt am Beginne ihrer Laufbahn. Sie iſt beſtimmt, am Himmel der dramatiſchen Kunſt eine der höchſten Stellen einzunehmen, dort wo die größten Sterne funkeln. Gegenwärtig kann keine Künſtlerin müt ihr verglichen werden, gleichviel, wie ſie heißen und wie und wo ſie wirken mag. Die anderen mögen ja Talent haben, ich gebe es 3u; aber ſie... Hören Sie doch nur, dies iſt die Kundgebung des höchſten Gentes!“ Die Künſtlerin ſpielte und ſang ihve große Sterbeſzene, da ſie auf dem VBoden des befreiten Erin unter den grünen Palmen und den tpiunphierenden Bannern fällt. Man hätte meinen ſollen, ſie habe gehört oder erraten, was Derſtal ſoeben von ihr geſagt. Die ſchönen Arme in einer Gebärde erhabener Verzweiflung emporge⸗ hoben, den Blick gen Himmel gewwendet, als wollte ſie ihm für die Befvetung des Vaterlandes danzen, nahm ſie mit verſagenden Lip⸗ pen Abſchied vom Leben und der Liebe. Ihr Geſang glich verhalte⸗ nem Schluchzen, drückte Schmerz und Freude aus, und es ſchien, als ſtürbe die große Künſtlerin vor den Augen des tieferſchütterten Pub⸗ likums ta:ſächlich an gebrochenem Herzen. Wie ein einziger Ruf des Entzückens ging es durch das Haus, ein Sturm des Beifalls brach los, daß die Vorſtellung unter dieſer Aeußerung der Begeiſterung für einen Moment ſtockte. Dann nahm ſie unter immer erneuten Beifallskundgebungen ihren Fortgang. Di Die beiden Damen ſtanden auf und begaben ſich in den Hinte rgrund der Loge, um ihre Mäntel zu nehmen. Brandon war ſeiner Tochter behilflich, während Der⸗ ſtal ſeinen Beiſtand Frau ganz unnütz. Ich unterwies ſie bloß in der Kunſt, ihre hohen Vor⸗ Brandon lieh, die im eine herrliche Hülle aus grünent Samt mit Chinchillabeſatz ſchlüpfte. 2. Selte⸗ General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. November? für die erſte Aufgabe nationaler Politik. Sie hofft von der Energſe der Regierung und der Einſicht des Reichstags, daß in dieſem Sinn ungeſäumt vorgegangen werde und legt es dem württembergiſchen Verein dringend ans Herz, dafür in allen Kreiſen durch Aufklärung und Agitation unabläſſig zu wirken. Sie erwartet, daß bei Beſchaf⸗ fung der Mittel für die Flotte die Belaſtung des notwendigen Maſſenkonſums vermieden wird.“ In der anſchließenden Beſprechung griff WööIlz⸗Stutt⸗ gart die neuen Steuerprojekte aufs energiſchſte an. Beſonders die Bierſteuer und ſämtliche Stempelſteuern ſtellen eine Ver⸗ kennung geſunder Steuerpolitik dar, die geradezu Entſetzen er⸗ regen müſſe(Starker Beifall). Die beiden obigen Reſolutionen wurden, die 1. mit überwiegender Mehrheit, die 2. einſtimmig angenommen. Sodann erſtattete Handelskammerſekretär Dr. Kehm aus Ulm einen Bericht über eiſenbahnpolitiſche Fragen der Gegenwart, indem er die Frage eines engeren Zuſammen⸗ ſchluſſes der deutſchen Bahnverwaltungen und der Reform der Perſonentarife behandelte. Aufgrund dieſes Berichts und einer kurzen Erörterung wurde folgende Reſolution gefaßt: „Der Landesverband der württ. Jungliberalen iſt der Anſchau⸗ ung, daß ein engerer Zuſammenſchluß der deutſchen Bahnen eben⸗ ſowohl aus wirtſchaftlichen als aus nationalen Gründen in mög⸗ lichſter Bälde gefordert werden muß. Er bedauert deshalb, daß vornehmlich durch die Schuld der bayer. Eiſenbahnverwaltung die ausſichtsvollen Verhandlungen der deutſchen Bahnverwaltungen über den Abſchluß einer Betriebsmittelgemeinſchaft geſtört worden ſind. Er gibt ſich der Hoffnung hin, daß ſich die württ. Bahnver⸗ waltung mit der Teilnahme an der von Bayern vorgeſchlagenen Güterwagengemeinſchaft nicht begnügt, ſondern ſich unentmutigt bemüht, eventuell ohne Bayern mit den übrigen deutſchen Bahnen die geplante Betriebsmittelgemeinſchaft abzuſchließen.“ Der Vorſitzende Stübler ſchloß ſodann die Tagung. Die gleichzeitig in Bietigheim abgehaltene Lan des⸗ verſammlung der jungdemokratiſchen Par⸗ tei beſchloß in Beantwortung einer vom Landesverband der Jungliberalen Württembergs ausgegangenen Anregung zur liberalen Einigung folgende Reſo⸗ lution: Im Einklang mit der Heilbronner Reſolution der Deutſchen Volkspartei vom Jahre 1903 und unter Billigung der praktiſchen Betätigung des Einigungsgedankens durch die bayeriſchen und badi⸗ ſchen Parteifreunde begrüßt der Landesverband der jungen Volks⸗ partei die auf eine taktiſche Einigung aller wirklichen liberalen und demokratiſchen Elemente gerichteten Beſtrebungen auch in Württem⸗ berg. Die junge Volkspartei geht aber von der Vorausſetzung aus, daß die Beſtrebungen des jung⸗liberalen Landesberbandes auf eine energiſche Betonung und Betätigung wahrhaft liberaler Politik innerhalb der geſamtenPartei der württembergiſchen Nationallibera⸗ len hinzielen. Den Zeitpunkt für die VBildung eines Ausſchuſſes der jungen Volkspartei und der Jungliberaben Württembergs hält die junge Volkspartei ohne vorherige Aufſtellung eines gemeinſamen Aktionsprogramms für noch nicht angezeigt. In einer öffentlichen Volksverſammlung referiertke Abg. Schmid⸗Beſigheim über den Stand der Arbeiten des würitembergiſchen Landtages, deſſen Zu⸗ ſammentritt er für den Januar erwartet. Ob die Verwaltungs⸗ reform noch in dieſem Landtage zuſtande komme, ſei nicht ſicher, da die Bearbeitung des Geſetzes in der Erſten Kammer noch wenig gefördert ſei und außerdem, ſoviel man hörte, die Kom⸗ miſſion der Erſten Kammer ſehr einſchneidende Aenderungen an den Beſchlüſſen der Abgeordnetenkammer vorgenommen habe. Auch das Schickſal der Verfaſſungsreform ſei noch ungewiß. Falle ſie, ſo werde es einen Sturm im Lande geben, der über die Bewegung im vorigen Jahre noch hinausgehen werde. Im Anſchluß an das Referat beſchloß die Verſammlung ein⸗ ſtimmig ein Vertrauensvotum für die politiſche Haltung der Landtagsfraktion der Volkspartei. Ueber die Reichspolitik ſprach unter vielfachem ſtarkem Beifall Konrad Haußmann. Zum Schluß hielt Staatsgeometer Kercher⸗Stuttgart im Namen der jungen Volkspartei eine Anſprache, in der er auf die Wichtigkeit der jungdemokratiſchen Bewegung für die liberale Sache hinwies und zur Bildung jung⸗demokrati⸗ ſcher Vereine aufforderte. Die Erſatzwahl in Lörrach⸗Land. An der Schwelle des Landtags wurde der jungliberale Führer Badens, Herr Landgerichtsral Scherer, der gewählte Abgeordnete für Lörrach⸗Land, durch einen jähen Tod einer fruchtbaren politiſchen Tätigkeit entriſſen. Von allen Parteien geachtet, wie das, ſelbſt nrit Einſchluß der Zentrumspreſſe, in allen Nachrufen der Blätter zum erfreulichen Ausdruck kam, wäre Scherer berufen geweſen, eine her⸗ vorragende Rolle im badiſchen Landtag zu ſpielen und insbeſondere als Bindeglied unter den liberal Blockparteien die Einigung feſter zu knüpfen. Das Schickſal hat es anders gewollt. Die Kandidaten⸗ frage für die Erſatzwahl hat bekanntlich zu unerquicklichen Aus⸗ einanderſetzungen zwiſchen Nationalliberalen und Freiſinnigen in Lörrach⸗Land geführt, die ſicher vermieden worden wären, wenn man den nächſtliegenden Weg gegangen wäre, wieder einen Jung⸗ liberalen— gedacht war in erſter Linie an Oberamtsrichter Koch (Mannheim)— aufzuſtellen. Beide liberale Parteien, Freiſinnige und Nationalliberale, verfolgten ſtatt deſſen jede ihr beſonderes Intereſſe, einen ihrer in der Hauptwahl unterlegenen Kandidaten, Obkircher oder Vortiſch, in den Landtag zu entſenden. Während man allgemein der Meinung war, daß auf Grund des Blockabkommens Lörrach⸗Land den Nationalliberalen zuſtehe, ſtützten ſich die Freiſinnigen für ihre Propagierung der Kandidatur Vortiſch auf eine bisher abmachung, derzufolge im Falle einer Nachwahl die Natio⸗ nalliberalen eine neue Kandidatur nur unter Zuſtimmung der freiſinnigen Partei nominieren dürften und die angeblich durch die Unterſchrift des national⸗ liberalen Parteichefs Dr. Wilckens und des Parteiſekretärs Ziegler beſtätigt ſei. Schließlich beſchloſſen die Frei⸗ ſinnigen dennoch Herrn Obkircher zu unterſtützen in der ausgeſprochenen Hoffnung, daß bei der nächſten Wahl die ihnen auf Grund der Sonderabmachung zu⸗ ſtehenden Rechtsanſprüche anerkannt würden. Dieſe angebliche Sachlage bedarf noch der näheren Aufklärung. Erfreulich iſt jedenfalls, daß zur Enttäuſchung aller derer, die ſchon den„Riß im Block“ konſtatieren zu können glaubten, die Erkenntnis der Notwendigkeit des einträchtlichen Zuſammenſchluſſes aller Liberalen zur Bekämpfung der Reaktion den Sieg davongetragen hat. Das Zentrum wollte auch hier wieder im Trüben fiſchen, indem es unter Ausnützung der vorübergehenden Spannung den Freiſinnigen ſeine Unterſtützung in Ausſicht ſtellte, falls dieſe einen eigenen Kandidaten aufgeſtellt hätten. Dieſe Hoffnung iſt durch die beſſere Einſicht der Freiſinnigen er⸗ freulicherweiſe zu Waſſer geworden. Es iſt eingetreten, was die Zentrumspreſſe mit betrübter Reſignation befürchtete:„Herr Obkircher wird alſo doch in den Landtag ein⸗ giehen.“ Geſtern iſt er mit 2493 Stimmen gewählt worden. Von 60 zerſplitterten Stimmen entfielen 2(1) auf Vor⸗ tiſch. Die Freiſinnigen haben alſo die Parole für Obkircher treu befolgt; nur 2 Gigenbrödler haben ſich einen billigen Witz geleiſtet. Zentrum und Sozialdemokratie haben ſich den Luxus beſonderer Kandidaturen als völlig ausſichtslos geſchenkt. Gegen die Stimmen⸗ zahl Scherers am 19. Oktober mit 2561 Stimmen iſt Herr Obkircher nur um 68 Stimmen zurückgeblieben, ein mit Rückſicht auf die Spannung unter den Liberalen glänzendes Reſultat. Der ge⸗ fürchtete Zentrumsgegner wird Wacker und ſeinen Getreuen ſo manche ſchwere Stunde bereiten. Der Liberalismus heißt Herrn Obikrcher als eine ſeiner feſteſten Stützen, die ſchwer vermißt worden wäre, herzlich willkommen. Révoil und Tattenbach. Die Auswahl der Perſönlichkeiten, die Deutſchland und Frankreich auf der marokkaniſchen Konferenz in Algericas ver⸗ treten ſollen, iſt nach der„Südd. Reichskorr.“ von beiden Re⸗ gierungen nach eigenem freien Ermeſſen getroffen worden. Namentlich hat man ſich von Berlin aus jeder offenen oder verſteckten Einwirkung gegen die Ernennung des Herrn Révoil zum franzöſiſchen Geſandten ſtrikt enthalten. Man findet es durchaus gerechtfertigt, daß die Regierung der Republik ihren beſten Sachverſtändigen in marokkaniſchen Angelegenheiten nach Algericas entſendet, und betrachtet es als ſelbſtverſtändlich, daß wir das Gleiche tun. Auch in der deutſchen Preſſe hat ſich nirgends eine Stimme des Widerſpruchs gegen die Perſönlich⸗ keit des franzöſiſchen Delegierten erhoben. Die gereizten Be⸗ merkungen einzelner Pariſer Blätter gegen unſeren deutſchen Sachverſtändigen, den Grafen v. Tattenbach, können unter ſol⸗ chen Umſtänden auf ſich beruhen bleiben. Beide Herren ſind gleich erfahren in den Dingen, die auf der Konferenz zur Sprache kommen ſollen. Im übrigen aber iſt Graf Tattenbach ſo wenig franzoſenfeindlich, wie— wir ſetzen es ohne weiteres voraus — Herr Rävoil deutſchfeindlich iſt. Ein ſachlicher Unterſchied beſteht darin, daß der marokkaniſche Spezialiſt Frankreichs der erſte und wohl einzige Delegierte ſeines Landes ſein wird, während Graf Tattenbach an der Seite des Botſchafters von Radowitz als zweiter Delegierter Deutſchlands auftritt. nicht bekannt geweſene Sonder⸗ Neeeeedeeeeeeeee Dbt Deutsches Reich. Die nationalliberale Reichskags⸗Fraf⸗ tion wählte zu ihrem Vorſitzenden den Abgeordneten Baſſer⸗ mann und präſentierte zum Vizepräſidenten dez Reichstags den Abgeordneten Paaſche. — Ein Operationsbericht aus Oſtafrika. Gou⸗ verneur Graf Goetzen meldet aus Dar⸗es⸗ Salaam: Sta⸗ tion Frings iſt nach Meldung vom 17. gef Die Wahehe ſind ruhig, ebenſo der Süden des Bezirke Norden iſt noch durch Waſagara beunruhigt, auch die Grenze nach Mahenge iſt noch unſicher. Hauptmann Nigmann mit 2 Europäern und 78 Askari, einem Maſchinengewehr iſt abermals dahin aufgebrochen, Die Geſamtverluſte der Kompagnie Iringa in 14 Gefechten ſind 4 Tote, 15 verwundete und kranke Askaris, eine größere An⸗ zahl gefallener Hilfsleute. Das energiſche und raſche Haneln deg Hauptmanns Nigmann wird beſonders hervorgehoben. Mäjor Jo⸗ hannes iſt am 18. von Liwale auf Songea marſchiert. Oberleut⸗ nant Frank mit 30 Mann iſt auf befeſtigtem Poſten in Liwale zurückgeblieben. Ein dritter Etappenpoſten ſchbug auf der Linie Kilwa—Liwale am 11. Nov. einen Angriff 300 Aufſtändi⸗ ſcher ab. Oberleutnant Grawerth hat Befehl, mit 60 As⸗ karis von Matumbibergen abzumarſchieren, ſich mit Hauptmann Wangenheim, der von Kilwa auf Mahenge vorgeht zu vereinigen, um den Uebergang über Ruaha und Ulanga zu erzwingen. Die neu⸗ formierte 6. Kompagnie unter Oberleutnant Wendland iſt am 20 von Dar⸗es⸗Salaam auf Mrogoro marſchiert als Erſatz für das De⸗ tachement Wangenheim. ANusland. *Spanien.« Amtliche Nachrichten aus Barcelona be⸗ ſagen, daß dort Ruhe herrſche. Der Rektor ordnete angeſichts der Haltung der Studenten die Schließung der Univer⸗ ſität an. Die Offiziere der Garniſonen von Saragoſſa, Valen⸗ cia, Valladolid, Burgos und anderen Städten ſchloſſen ſich dem Proteſte der Offiziere von Barcelona gegen die Catalaniſten an. Aus Stadt und TLand. Mannheim, 29. November. »Neue Hoffnungen am heſſiſchen Hoſe. Der„Mainzer Anz.“ will von einer als zuverläſſig geltenden Seite erfahren haben, daß am heſſiſchen Hofe nun doch ein freudiges Greignis zu erwarten iſt. Zur Volkszählung am 1. Dezember dürfte folgender Hin⸗ weis am Platze ſein. In Deutſchland hat Baden die weidaus mei⸗ 8, der wegen unvollſtändigen Eintrags in die Zählliſten. Mag anderswo Mangel an Bekennermut Anlaß geben, daß ſich Angehörige des Altkatholizismus in die Religionsrubrik nur als Katholiken ein⸗ zeichnen, ſo trifft dies auf Baden nicht zu, weil die altkatholiſchs Kirchengemeinſchaft bei uns ſehr angeſehen iſt; meiſt wird Unkenn⸗ nis und Flüchtigkeit der Grund ſein, wenn viele Altkatholiken ſich einfach als katholiſch in die Zählliſte eintragen oder eintragen laſſen. Da die amtliche Statiſtik infolgedeſſen genötigt iſt, die Altkatholiken der römiſch⸗katholiſchen Konfeſſton zuzuzählen, tritt ein inkorrektes Ergebnis zu gunſten der letzteren ein. Da bez Vergleichung der Wahlergebniſſe der Prozentſatz der Katho⸗ liken eine wichtige Rolle ſpielt, iſt es unangenehm, hier mit unzu⸗ verläſſigen Ziffern rechnen zu müſſen, namentlich in Bezirken, wie beiſpielsweiſe in den Amtsbezirken Konſtanz, Stockach, Meßkirch und Bonndorf. Die Altkatholiken ſollten alſo bei der diesmaligen Volks⸗ zählung einen größeren Wert darauf legen, daß ſie in den Liſten genannt und gezählt werden. Ein Hinweis der bezüglichen amt⸗ lichen Stellen in dieſem Sinne dürfte wohl berechtigt ſein. Jaungliberaler Verein. Wir machen nochmals auf die heute abend 9 Uhr im Nebenzimmer der Bäckerinnung, Lit.§S 6, 40, ſtattfindende Verſammlung des JFunglüberalen Ver⸗ eins aufmerkſam, in welcher Herr Poſtſekretär Kuchenbeißer über die bad. Landtagswahlen ſprechen wird. Bei der Aktuellität des Themas darf wohl auf einen recht zahlreichen Beſuch gerechnet werden. Die Sprechſtunde der Rechtsſchutzſtelle des Junglib. Vereins und des Lib. Arbeitervereins findet heute Mittwoch, abends von —8 Uhr, wieder in der Redaktion des„Generalanzeiger“, E 6 Nr. 2, 1 Treppe, ſtatt. * Für die Opfer des ruſſiſchen Maſſenmordes ſind nach der Liſte bis jetzt 107 560 M. hier eingegangen. „Begleiten Sie uns h iter, Amerikanerin, die ſich gar zu gerne Komponiſten den Leuten gezeigt hätte. „Sie wollen gütigſt entſchuldigen, gnädige Frau,“ erwiderte Derſtal lächelnd,„allein Sie geraten unten in den Schwarm der Abonnenten, deren Neugierde mir ein wenig läſtig wäre.“ „Weshalb berauben Sie ſie des Vergnügens Sie in der Nähe zu ſehen! beharrte Frau Brandon.„Ihre Bewunderung fände den Weg unvermittelt zu Ihnen, und das würde Ihnen eine hohe Genugtuung gewähren.“ „Möglicherweiſe teilen die Leute Ihre Nachſicht nicht, und ich lönnte Aeußerungen über mein Werk zu hören bekommen, die mir nichts woniger als zur Genugtuung gereichen würden.“ „Nein, das iſt's nicht, was Sie fürchten,“ behauptete Brandon heiter.„Der einſtimmige Beifall, deſſen Sie ſich bisher ſchon gu erfreuen gehabt, ſpricht deutlicher, als es Worte vermöchten. Wir wiſſen aber, daß ſich in Frankreich die großen Künſtler den ihnen dargebrachten Huldigungen möglichſt zu entziehen ſuchen. Guten Abend alſo. Wann ſehen wir Sie wieder?“ „Am Donnerstag abend, wenn Sie geſtatten. für einen Moment einfinden.“ teurer Meiſter?“ fragte die in Geſellſchaft des jungen Jech werde mich — Ein tragikomiſches Abenteuer hat dieſer Tage ein bahe⸗ uſſcher Offizler erlebt. Er kommt auf der Hochzeitsreiſe nach Flo⸗ reng und genießt, des naßkalten Wetters nicht achtend, fleißig Kunſt und Südfrüchte. Ein auormal rühriger Stoffwechſel ſtellt ſich ein und nötigt ihn häufig zu den Stätten ſtiller Zurückgezogen⸗ heit. In einer ſolchen fällt ihm der Revolver aus der Hoſentaſche und der Schuß kracht los—— gllccklicherweiſe„ins Blaue“, Aber leineswegs unbemerkt. Vor der friedgewohnten Anſtalt entſteht ein Auflauf: Da drin hat ſich einer erſchoſſen! Als der Herr Major das Kabinett verläßt, wird er von einem Sicherheitsbeamten empfangen und freundlich zur Wache begleitet. Zum Tragen von Waffen iſt in Italien ein beſonderer Erlaubnisſchein nötig, den der Herr natürlich nicht beſitzt; da er ſich aber als deutſcher Offizier ausweiſt, bleibt er zunächſt auf freiem Fuße. Nur der Revolver wird beſchlagnahmt. Doch ſchon am Abend findet er eine Vorladung vor Gericht und trotz aller Bemühungen des deutſchen Konſuls kommt es zur Verhandlung. Der junge Staatsanwalt will ſich offenbar die Sporen verdienen; er eifert gegen die Fremden, die da glauben, Italien ſei voller Banditen und der Reiſende müſſe auf Selbſtverteidigung bedacht ſein das ſei eine Mißachtung der Landesgeſetze und er rufe deren ganze Streng; an: ſechs Monate Gefängnis!—— Der Verteidiger fordert natürlich Freiſprech⸗ ung. Er verweiſt auf die vom bayeriſchen Geſchäftsträger in Röm beſtätigte Tatſache, daß in Deutſchland jeder Offizier, auch in Zivtl, Waffen tragen darf— was ja auch italieniſchen Offizieren in Deutſchland zugute komme und alſo auf Gegenſeitigkeit beruhen müſſe; er beklagt in rührenden Worten das Pech, das ſeinen ver⸗ ehrten Klienten in Florenz betroffen: das unglaublich ſchlechte Wetter, das Bauchweh und den Ruin ſeines ſchönen Piſtolenfutte⸗ rals uff. Und wenn er ſchon damit die Lacher auf ſeine Seite brachte und den Richter milde ſtimmte, ſo daß dieſer ſich bewegen ließ, noch unter das geringſte Strafmaß herabzugehen, ſo wurde doch auf 25 Tage Gefängnis und 72 Lire Strafe erkannt.— Die Suppe wird auch hierzulande nicht ſo heiß gegeſſen, wie ſie gekocht wird; die Strafe iſt nur bedingungsweiſe und gilt, wenn der Herr Major innerhalb drei Jahren in Italien nicht wieder Pech haben ſollte, als berbüßt. Die ſchöne„verräteriſche“ Waffe aber blieb als Corpus delicti konfisziert.— Den Humor haben ſich unſere Hoch⸗ zeitsreiſenden durch das Abenteuer nicht verderben laſſen, ſie ſind weiter nach Süden gereiſt. Moral:„Wer nach Italien will, laſſe den Revolver zu Hauſe“, — Unglücksfülle in der deutſchen Marine, Anläßlich des neue⸗ ſten Unglücksfalles(Untergang des Torpedoboots 8 126 infolge eines Zuſammenſtoßes mit dem kleinen Kreuzer„Undine“) bringt die„Deutſche Marinezeitung“ eine Zuſammenſtellung der ſchwer⸗ ſten Verluſte, von denen die preußiſche und ſpäter deutſche trotz ihres verhältnismäßig kurzen Beſtehens bisher ſchon betroſſen wurde. Wir entnehmen daraus u. a. folgendes: Am 2. September 1860 ging der Schuner„Frauenlob“ in der Bucht von Nedds mit 4 Offizieren, einem Arzt und 41 Matroſen während eines Taifuns unter. Schon ein Jahr darauf ereignete ſich ein zweiler verhängnisvoller Untergang. Das am 21. Juni 1861 in Dienſt geſtellte Kadettenſchulſchiff„Amazone“ trat am 30. Oktober desſelben Jahres von Danzig aus unter dem Kommando des Leut⸗ nants z. S. Herrmann ſeine letzte Auslandsreiſe an. Wahrſcheſne lich am 14. November ging es mit 5 Offizieren, einem Arzt, 10 Seekadetten, 38 Matroſen und 36 Schiffsjungen an der holläu⸗ diſchen Küſte unter. Die 70er Jahre weiſen ebenfalls einen außer⸗ ordentlich ſchweren Schiffsuntergang auf. Am 31. Mai 1878 wurde das Panzerſchiff„Großer Kurfür ſt“ bei Folkeſtone im Engliſchen Kanal von S. M. S.„König Wilhelm“ infolge Nebels ge⸗ rammt und ſank mit 269 Mann; von den Ertrunkenen waren 2 Kapitänleutnants, 2 Unterleutnants, 1 Maſchineningenjeur, Unterzahlmeiſter, 5 Deckoffiziere, 27 Unteroffiziere, 1 Kadett, 227 Gefreite und Gemeine, 2 kontraktlich Engagierte und 1 Garantie⸗ Maſchiniſt. Der nächſte Unfall betraf S. M. S.„Auguſta“, die am 1. Juni 1885 den Hafen von Perim im Roten Meere verlaſſen hatte und ſeitdem verſchollen iſt; untergegangen ſind mit ihr 9 Offiziere und 214 Mann. Marine dürften den meiſten Leſern noch in der Erinnerung haften. Am 16. März 1889 zerſtörte ein furchtbarer Orkan im Hafen bon Abia die Kanonenboote„Eber“ und„Adler“, die insgeſamt 85 Mann verloren. Am 28. Auguſt 1895 kenterte das Dor⸗ pedobosot 8 41 im Sturm bei Skagen; 18 Mann ertranken. In der Nacht vom 28. zum 24. Juli 1896 ging S. M. S.„Iltis“ mit 71 Mann an dem Südoſt⸗Schantung⸗Vorgebirge unter. Am 229. September 1897 kenterte das Torpedoboot s 26 in der Eibe mündung; Herzog Friedrich Wilhelm von Mecklenburg, der Kom⸗ mandant des Torpedoboots, ertrank mit 7 Mann der Beſatzung. Ein ſchweres Ungllick ereignete ſich auch am 16. Februar 1894, und zwar auf dem Panzerſchiff„Brandenburg“, indem dort durch Marine J den Bruch eines Ventils der Dampfleitung 48 Mann getötet oder Die weiteren Unglücksfälle in unſerek * FFPFCPFCCCCC een W. 4 „t%—2 KK„e Ereeeeeeee re er — ſtatt, wozu in der Hof Karten zu freiem Ei Mannheim, 29. November. General⸗Anzeiger. 8. Seite. „Pianola Konzert. Nächſten Montag den 4. Dezember finden im Kaſinoſaal öffentliche Vorträge auf dem Pianola fmuſikalienhandlung von Karl Ferd. Heckel t erhältlich ſind. Die ordentliche Generalverſammlung der Ortskrankenkaſſe I. welche geſtern abend im oberen Saale der Zentralhalle ſtattfand, war gut beſucht. Nach Verleſung des Protokolls der letzten Ver⸗ ſammlung wurde in die T zordnung eingetreten. Gewählt wur⸗ den zu Mitgliedern des Ausſchuſſes für die Prüfung der Rechnungen für das Jahr 1905 von ſeiten der Arbeitgeber Herr Hofſtätter und als deſſen Stellvertreter Herr Sachſe; von ſeiten der Arbeit⸗ fehmer die Herren Holzapfel und Hahn ſowie die Herren Großkinsky und Bös zu Stellvertretern. Bei der Erſatzwahl für das durch Austritt aus der Kaſſe ausgeſchiedene Vorſtands⸗ mitglied Herrn Max Nage! auf die Reſtdauer bis 1906 wurde der bom Gewerkſchaftskartell vorgeſchlagene Herr Leyer, obwohl noch wei weitere Vorſchläge aus der Mitte der Verſammlung erfolgten, mit 57 von 93 abgegebenen Stimmen gewählt. Das am 1. Januar 4906 in Kraft tretende revidierte Statut wurde auf Antrag des Herrn Schuſter en bloe angenommen. Damit war die Tagesoro⸗ nung erſchöpft, worauf der Vorſitzende, Herr Robert Klein, die Verſammlung um 3410 Uhr ſchloß. * Aus dem Stadtteil Neckarau. Ein überaus zeitgemäßes Thema hat das Komitee für Volksbildung als dritten Vortrag für Dienstag den 5. Dezember in Ausſicht genommen. Um auch den Fr lechnung zu tragen, hat das Komitee in ſeinen diesjährigen einen Frauenvortrag aufge⸗ nommen. Eine der aktuellen Frauenfragen dürfte wohl die über „Mutterſchutz“ ſein, die an dieſem Abend behandelt wird. In Frau Henriette Fürth aus Frankfurt a. M. dürfte eine Rednerin ge⸗ wonnen ſein, deren Ausführungen dadurch wertvoll werden, weil ſie von einer Frau ausgehen, die ſelbſt einer zahlreichen Familie borzuſtehen hat. Wir wollen heute ſchon unſere geehrten Leſer⸗ innen und Leſer darauf aufmerkſam machen. * Kaufmänniſcher Verein— Vortrag von Verta von Suttner. Einem Privatbrief aus Berlin entnehmen wir: Geſtern ſprach Berta von Suttner in Charlottenburg, nachdem ſie bereits Sonntag in Berlin geſprochen hatte. Eine vornehme, ſympathiſche Frauen⸗ geſtalt in ſchwarzem Trauerkleid, ſpricht ſie einfach, ruhig und klar, ohne irgend welche Schwärmerei mit jener Ueberlegenheit, die der heſitzt, der ſeiner Sache ſicher und von ihr durchdrungen iſt.„Ver⸗ ehrte Freunde, geſchätzte Gegner“, redet ſie ihr Publikum an und jeder Spott verſtummt vor der edlen Geſtalt, die eigentlich ohne große Ueberredungsgabe, aber mit ſicheren Worten ihre Ueber⸗ zeugung vorträgt. Ihr Organ iſt kräftig und ſte iſt, da ſie lang⸗ ſam und ruhig ſpricht, gut verſtändlich. Der Vortrag zerfiel in drei Gruppen:, die Friedensorganiſation, Lehren des ruſſiſch⸗japa⸗ niſchen Krieges und perſönliche Erlebniſſe. Coloſſeumtheater.„Die Brüder von St. Bernhard“ ge⸗ 0 langen heute Mittwoch zum letzten Male zur Aufführung. Die für heute angeſetzte Kindervorſtellung„Prinzeſſin Bohnenblüte“ findet Samstag, den 2. Dezember, nachmittags 4 Uhr, ſtatt,. Aus dem Grossherzogium. Edingen, 28. Nov. Der Geſangverein„Ger⸗ mania“, der unter ſeinem neuen vortrefflichen Dirigenten, Herrn Haußptlehrer Konrad, zu hoher Blüte gelangt iſt, veranſtaltete am berfloſſenen Samstag im großen Saale der Gräfl. Brauerei⸗ kwirtſchaft einen ſehr gut beſuchten Familienabend. Sehr erfreulich war es, daß ſich auch die Honoratioren des Ortes mit Feern Bürgermeiſter Ding an der Spitze eingefunden hatten. Das abw ingsreiche Programm Abends enthielt Muſik⸗, des und andere Vorträge ernſten und heiteren Inhalts. Nach üiß uſprache des umſichtigen Vorſtandes, Herrn folgte ein mit Präziſion und Feuer vorgetragener Be⸗ krüßungschor. Der erſte Teil des raſch und glatt ſich abwickelnden Programms brachte ſchwungvolle Chorvorträge und tiefempfundene Vorkräge auf Klavier und Violine, während der zweite Teil für köftlichen Humor, dem ſich niemand entziehen konnte, ſorgte. Alle Milwirkenden ſetzten ihr Beſtes ein. Der große, nicht enden⸗ kwollende Beifall war denn auch der beſte Beweis, welch guten An⸗ kiang die Darbietungen fanden. Im Anſchluſſe daran ſei noch bemerkt, daß der Verein im Monat Mai nächſten Jahres ſein 35. Skiftungsfeſt abhalten und dazu die Bruderbereine bon nah und fern einladen wird. Kleine Mitteilungen aus Baden. Aus Gem⸗ mngen(A. Eppingen) wird der„B. Pr.“ berichtet: Der Rent⸗ umtmaun Fanz, in Freih, von Gemmingen'ſchen Dienſten ſtehend, kbar am vorletzten Freitag abgereiſt. Es hieß, er habe ſich aus geſchäftlichen Gründen nach Karlsruhe begeben. Fanz kehrte jedoch nicht wieder zurück. Es ſtellte ſich heraus, daß er am Tage vor der Abreiſe in Ittlingen eine Summe von etwa 15 000 Mark aus Kaſſe mitgenommen hatte, angeblich, um die Gelder auf der Bank zu deponieren. Die Erkundigungen ergaben nun, daß Fanz jenen Betrag in Ke he nicht zur Ablieferung gebracht hatte. Darauf traf aber einige Tage ſpäter ein Brief aus Wien von Fanz ein, in dem er mitteilte, daß er ſich dort befinde und man ihn holen möge. Ein Schwager von Fanz und Gutspächter Hagen⸗ buchen reiſten nun ſogleich nach Wien ab. Sie fanden ihn dort vor Und trafen mit ihm in der Freitagnacht wieder in Gemmingen ein. Als Fanz aus dem Zuge ſtieg, nahm ihn ein Gendarm in Empfang und verhaftete ihn. Von dem unterſchlagenen Gelde hatte Fanz noch eine größere Summe bei ſich. Er befindet ſich gegen⸗ thärtig in Eppingen in Unterſuchungshaft.— Abgeſtürzt ſind Montag bormittag an einem Neubau im Klingenteich bei Heidel⸗ bherg der Schloſſergeſelle Alfred Bung und der Lehrling Jatob Metz. Bung erlitt ſchwere innere und äußere, Metz nur leichtere Verletzungen. Der Unfall wurde durch Einſturz des Gerüſtes ver⸗ urſacht.— In Kippenheim erhielt der 12jährige Pflegeſohn des Herun Schell auf dem Heimwege von der Schule von einem Kameraden einen ſolchen Stoß, daß er zu Boden fiel, ohne wieder güfſtehen zu können. Die Unterſuchung ergab, daß die Wirbeſ⸗ ſäule verletzt iſt. Stimmen aus dem Publikum. Schutz⸗ und wehrlos ſteht ſich der Detailkaufmannsſtand Mannheims Entſchließungen des Stadtrats gegenüber. Mit allen Mitteln haben die Detailkaufleute darnach geſtrebt, die Einführung eines gerechten und billigen Submiſſionsweſens durch die Stadtgemeinde zu erlangen. Es wurden eine Reihe durchaus ſachlicher und gewiß gerechtfertigter Begründungen an die maßgebende Behörde eingereicht, die Sache würde wiederholt ſo ſchwer verletzt ⸗wurden, daß ſie bald darauf ſtarben. Beim Untergang des Torpedoboots 8 126 endlich ſind insgeſamt 32 brave Seeleute um ihr Leben gekommen. — Aus der„Jugend“. Hofbericht der Pelgrad. Se. Kgl. Hoheit der Kronprinz Georg geruhte heute ſeinem Erzieher anläßlich deſſen Abſchied vom Hofe ein Parfürm⸗ fläſchehen zu berleihen. Er brachte es eigenhändig an deſſen Kopf an, indem er es aus einer Entfernung von mehreren Schritten agegenwarf. Die Treffſicherheit des Kronprinzen iſt aus den Jagdberichten bekannt. Der Erzieher drückte ſeinem Zögling die Hand, erwiſchte jedoch in der Rührung Hochdeſſen Wange. Es algte eine Reihe herzlicher Umarmungen, bei denen der ronprinz Kopf, einige Stühle die Füße verloren. Der König hat an⸗ geordnet, daß Audienzen beim Kronprinzen nur noch unter Hinzu⸗ ziehung des Hof⸗Wundarztes ſtattfinden dürfen. „Jugend erörtert, man trat in Erwägungen ein und— alles blieb beim Alten. Der Erfolg blieb aus, nach wie vor kann von einem Turnus nicht die Rede ſein. Ohne genügende Beratung mit Detailkaufleuten wird eine Handelsfortbildungsſchule eingeführt, von der nunmehr Verkäuferinnen bis zu ihrem 18. Lebensjahr in Anſpruch genommen werden, eine Handelsſchule, für die der Paragraph 15 des Statuts beſtimmt, daß nur Krankheit oder wichtige Anläſſe, die zugleich auch die Tätigkeit im Geſthäft hin⸗ dern, aber niemals Anläſſe, die ſich aus dem Geſchäftsbetrieb er⸗ geben, Urlaubsgründe ſein können. Es dürfte ſchwer halten, noch ein Beiſpiel von deutſchen Städten zu erbringen, wo eine ſolche Praxis Platz gegriffen hat. Ueberſieht man denn ganz, daß für weibliche Angeſtellte von 16 bis 18 Jahren, die als perfekte und ausgebildete Verkäuferinnen tätig ſind, der Schulbeſuch eine Laſt bedeutet, die der praktiſchen Weiterbildung in den Weg tritt und zugleich das Geſchäft auf das ſchwerſte ſchädigt? Heute bedrückt man damit den Detailhandel, am Schluß haben weite wirtſchaftliche bedürftige Kreiſe den Schaden, denn ſchließlich wird kein Mädchen unter 18 Jahren mehr von offenen Verkaufs⸗ geſchäften angeſtellt werden und zahlreiche ſolche Angeſtellte, die heute 35 bis 60 Mk. pro Monat verdienen, werden, wenn der Januar herankommt, infolge der Stellungnahme des Stadkrats in der Schulfrage ihre Stellungen einbüßen. Es muß dies einmal ausgeſprochen werden, wie die Dinge liegen. Das Schlimmſte hat der Stadtrat mit ſeinem Beſchluß vom 23. November 1905 in der Frage der Sonntagsruhe herbeigeführt. Hier iſt eine Regelung in dieſer Frage getroffen, die unter den gegebenen Verhältniſſen die allerſchwerwiegendſten Nachteile für die Mannheimer Kaufmannſchaft bedeutet. Wiederum wie in der Achtuhrladenſchlußfrage mit ſeiner be⸗ kannten Stellungnahme zeigt Mannheims Stadtrat, daß es ihm abſolut fremd iſt, was man in der Detailkaufmannſchaft Mann⸗ heims denkt und was dieſem Erwerbsſtand not tut. Obwohl es die Nachbarſtädte abgelehnt haben, den Sonntagsladenſchluß auf 1 Uhr feſtzuſetzen, der Bürgermeiſter von Ludwigshafen zum Beiſpiel mit Recht ausgeſprochen hat, daß er ohne Ein⸗ verſtändnis und zum Schaden der Prinzipale niemals einen ſolchen Beſchluß billigen könne, glaubt man in Mannheim, wo doch die Kaufmannſchaft auch eine gewiſſe Exiſtenzberechtigung ſollte beanſpruchen dürfen, über die Köpfe der Prinzipale einfach hinweggehen zu können. Dies muß man mindeſtens ſagen dürfen, wenn man bedenkt, daß ſich die vier unterzeichneten Detailbereine gleich der hieſigen Handelskammer, die doch gewiß hierin eine maßgebende und unterrichtete Autorität iſt, gegen eine Regelung, wie ſie der Stadtrat nunmehr beabſichtigt, auf Grund ſachlicher, für das Gewerbsleben höchſt bedeutungsvoller Geſichtspunkte ausgeſprochen haben. Keine der Bedingungen, unter welchen die Prinzipale einer Einſchränkung der Sonntags⸗ arbeit zuſtimmen zu können glaubten, iſt erfüllt; gleichwohl ſoll eine Einſchränkung Platz greifen, die viel weiter als erörtert und angemeſſen iſt. Die Einhaltung der Bedingungen iſt aber Lebensfrage für Mannheims Detailhandel. Allerdings ſind die Angeſtelltenvereine anderer Meinung, denn für ſie ſteht ja nur die Beſchränkung der Arbeitszeit in Frage. Sie meinen, wenn Mannheim vorausgeht, werden die Nachbarſtädte folgen. Geſetzt einmal, es wäre ſo, was noch lange nicht geſagt iſt,— denn für den praktiſch denkenden Menſchen iſt es klar, daß die Nachbarſtädte aus der Unterbindung des geſchäftlichen Verkehts in Mannheim gerade ihren geſchäftlichen Nutzen ziehen werden, ſo iſt doch dabei gar nicht bedacht, welch großer Schaden für zahlreiche beſonders kleinere Exwerbsexiſtenzen geſtiftet wird, ehe der Traum der Angeſtellten erfüllt iſt. Mag bei den An⸗ geſtellten dabei der Wunſch der Vater des Gedankens ſein, vom Stadtrat Mannheim ſollte man annehmen, daß er den prakti⸗ ſchen, einleuchtenden Geſichtspunkten der Prinzipale gegenüber zugänglicher wäre und ſchweren Schaden tunlichſt von ſeinen Gewerbetreibenden fern hält. Der einzige Fremdenverkehr im ganzen Ge⸗ ſchäftsleben, den Mannheim hat, iſt der Sonntagsverkehr. Der Stadtrat will in dieſen Tagen die Geſchäftsinhaber der von ihm regierten Stadt um dieſen einzigen Verkehr bringen! Das ſteht auf dem Spiel! Wirkliche Fremdenſtädte, wie München, Frank⸗ furt haben auch an Wochentagen großen Verkehrszugang; bei Mannheim, das durch einen neugegründeten Verkehrsverein dem allgemeinen Verkehrsleben geöffnet werden ſoll, iſt dies nicht der Fall. Man ſage nicht, es werde im ganzen nicht weniger gekauft als früher; es kommt eben darauf an, wo es gekauft wird, und da wird Mannheim das Nachſehen und die Nachbar⸗ ſtädte werden den Vorteil haben. Es muß dem Stadtrat offenbar fremd ſein, daß in vielen hieſigen Geſchäften die Sonn⸗ tagseinnahmen die Hälfte der ganzen Wocheneinnahme betragen. Mit ſolchen Maßnahmen mag ſich der Stadtrat Mannheims den Dank von Ludwigshafen, Heidelberg, Worms uſw. im weiteſten Maß und Anſpruch auf deren unbedingteſte Anerkennung erwerben, Mannheims Kaufmannſchaft aber muß ſich gegen ſolche Dienſte und ſolche Rückſichtnahme im Intereſſe ihrer Exiſtenzerhaltung mit allen Mitteln wehren. Ganz anders liegt die Sache, wenn ſich Mannheims Kauf⸗ mannſchaft ein wirkliches Entgegenkommen vom Stadtrat er⸗ bittet. Im Juni wurde eine Eingabe an den Stadtrat gerichtet, die eine Erleichterung für den Geſchäftsbetrieb durch Schulferien im Monat Dezember erſtrebt hat; darauf iſt heute, alſo ein paar Tage vor dem Dezember, noch nicht einmal eine Antwort, auch nicht eine ſolche ablehnenden Inhalts erfolgt. Es ſollte nicht Wunder nehmen, wenn dadurch ein wichkiger Gewerbsſtand Mannheims, der heute gewiß nicht auf Roſen gebettet iſt, ſondern ſchwer zu kämpfen hat, und daher viel mehr der Förderung und Rückſichtnahme als der Nichtachtung bedarf, zur Verbitterung und Gegnerſchaft gegen dieſe Behörde gedrängt wird. An Mannheims Detailhandel und Kleingewerbe liegt es jetzt, ſich zuſammenzuſchließen und zu wehren, wenn nicht ihre vitalſten Intereſſen aufs ſchwerſte und dauernd verletzt werden ſollen. VBerband ſelbſtändiger Kaufleute und Gewerbetreibende. Vereinigung Mannheimer Detail⸗ kaufleute. Schuhhändlerver band. Verein der Zigarrenſpezialiſten Mannheim. Theater, Kunſt und(Uiſſenſchaft. Zweites Konzert des Philharmoniſchen Vereius. Das zweite Konzert des Philharmoniſchen Vereins hatte neben dem allgemein künſtleriſchen noch ein beſonderes muſikhiſtoriſches In⸗ tereſſe und bot Genüſſe ganz eigener Art. War es doch der rührigen Vereinsleitung gelungen eine Künſtlervereinigung zu gewinnen, welche im vorigen Jahre mit großem Erfolge in unſ'rer Reichs⸗ hauptſtadt aufgetreten iſt. Die Societe de Concerts de 3 Guſtruments Anciens aus Paris beſteht aus zwei Damen: Weme. Caſadeſus und welle den Herren Henry Edouard Nanny. Die Gefell 17. und 18. Jahrhundert auf Iilſtel Caſadeſu Ulld Caſa lte Muſikſtucke aus dem wie ſie zu jener Zeit ellerba, die auch in gebräuch wuren. Frau irtracht und Kle de en Zeitgeſchmack zum uck bre elt die antpidle Altfrantreichs, nach ihren funſ Saiten Quinton genannt. Das Quinton entſpricht in der Größe etwa unf'rer Violine, iſt aber einen ungemein lieblichen, hellen Klang. Herr He nry Caſa⸗ deſus vertritt die Viola'amour, ein Jlltrument, das wir heute nür noch aus Meherbeers„Hugenotten“ tennen(Raouls B⸗dur⸗Ro⸗ 1 erſten Att.) Dasſelbe hat vierzehn Saiten, die in Terzen Quarten geſtimmt ſind. Sieben davon ſind darm⸗, die anderen ſind Metallſaiten, welche unter dem weglaufend mit den anderen im Einklang geſtimmt, mit i zeltig anklingen und rch dem Inſtruntente einen zweiten, ſanften Rückſchall ver⸗ hen. Die Viola'amour eignet ſich insbeſondere für Akkorde, die gleic 1ig oder arpeggiert gegeben werden, wie auch zu Melodien für zwei Saiten. Bei der hohen Schönheit des Tones, welcher dieſem Juſtrumente eigen, iſt es ſehr bedauerlich, daß dasſelbe heut⸗ zutage nicht mehr im Gebrauche iſt. Viole de Gamba, ein Vor⸗ Marcel Caſadeſus beträchtlich hoher und haz 3e im Stege Die Die läufer unſeres Violoncells, ſpielte Herr und den Kontrabaß Herr Ed. Nanny. Zu den Streichern geſellte ſich auf dem zweimanualigen Claveein Fräulein Marg. Del⸗ Cdurt. Der Ton des Clavecins hat, wie die Solovorträge der Dame(Gavotte“ von Händel und Lully's„Gigue“ bewies) an ſich elwas Naſales und iſt auch ſo ſchwach, daß das Clabeein als Soko⸗ inſtrument wohl heute kaum mehr inbetracht kommen könnte. Da⸗ gegen berlieh es dem Enſemble, in welchem ſein Ton mit dem der Streichinſtrumente aufs ſchönſte zuſammenklang, einen eigenen Reiz und eine eigene Füllung und Rundung des Geſamtklanges. Alle fünf Künſtler exwieſen ſich als auserwählte Meiſter ihres Inſtru⸗ ments und fügten ſich bei voller Wahrung der Eigenars desſelben mit einer Praziſion in das Enſemble, die eine ſeltene Einheitlichkeit des Ausdrucks erzeugte. Geſchmackvoll wie die Wiedergabe war auch die Auswahl der zum Vortrag gebrachten Stücke. Gleich mit dem das Konzert eröffnenden aus Paſſepied, Menuet, Lento und Rondo be⸗ ſtehenden Divertiſſement von Mouret aus dem Jahre 1682 nahmen die Künſtler die Hörer gefangen und verſtanden das Intereſſe bis zur letzten Nummer wach zu halten. In der Wiedergabe der Sonate von Borghi bewunderten wir die hohe Kunſt des Kontrabaſſiſten, der mit einer Leichtigkeit und Fertigkeit ſpielte, wie ſie auf unſeren Kontrabäſſen unmöglich iſt. Als Soliſt ließ ſich neben der Claveci⸗ niſtin auch Herr Henry Caſadeſus hören, welcher außerdem das Ver⸗ dienſt hat, einige Stücke für das Quintett der Sociste eingerichtet zu haben. Unter Begleitung ſpielte der Künſtler Plaiſio'amour von Martini, ein hübſches Menuett Lully's, des Zeitgenoſſen Glucks, und als Solonummer Borghi's reizende Tambourin mit einem Schönheitsſinn, der den lebhafteſten Beifall erweckte, ſe daß der Künſtler die letzte Nummer Da Capo ſpielen mußte. Zwiſchen die Inſtrumentalvorträge waren drei in den Rahmen paſſende Folgen von altitalieniſchen und altfranzöſtſchen Chanſons eingeſchoben, die Mlle. Marie Buiſſon aus Brüſſel Gelegenheit gaben, ihre glänzende Geſangs⸗ und Vortra iſt auf das Beſte zu dokumen⸗ tieren. Noch mehr als die g ackvolle, anmutige und graziöſe Art ihrer Wiedergabe verdient die Art und Weiſe, wie ſie der Stim⸗ mung der gewählten Lieder Rechnung trug und dementſprechend ihr Organ zu bemeiſtern verſtand, hohe Anerkennung. Das Erzwingen von Zugaben iſt nun einmal Sitte bei uns geworden, und ſo mußte die Künſtlerin zu ihren 8 Piecen eine neunte ſpenden. Dem Vorſtande des Philharmoniſchen Vereins gebührt der auf⸗ richtige Dank aller Kunſtfreunde, dafür, daß er uns bon der An⸗ mut, dem Wohllaut und dem eigenen Reize der Muſik in der Zeit des Rokoko einen lebendigen Begriff berſchaffte. Ungleich mehr noch hätte wohl die für das Haus beſtimmte ſüße Muſik in einem kleineren, intimeren Raume gewirkt.— Das Konzert war gut be⸗ ſucht und fand lebhaften Beifall. l Eine Petitivn zu Gunſten des Herrn Carlen. Wie wir ſchon im geſtrigen Abendblatt mitteilen konnteſt, macht ſich in der Mannheim⸗Ludwigshafener Bevölkerung eine Be⸗ wegung geltend, die das Hierbleiben reſp. Wie der⸗ engagement des Hofopernſängers Carlén fordert. Liſten, die ſich in dem gedachten Sinne ausſprechen, ſind bereits zur Samm⸗ lung von Unterſchriften im Umlauf und follen, wie wir hören, ſchon jetzt von einer ſtattlichen Reihe von Namen bedeckt ſein. Der Wortlaut dieſer Liſten iſt folgender: „In Anbetracht der den Kreiſen des theaterbeſuchenden Publi⸗ kums bekannt gewordenen Tatſache, daß Herr Hofopernfänger Carlen von Mannheim wegzugehen beabſichtigt, erlauben ſich die Unterzeichneten der verehrl. Intendanz folgendes Erſuchen zu unterbreiten: Herr Carlén hat ſich im Laufe ſeiner künſtleriſchen Tätigkeit am Mannheimer Theater allſeitig die größte Sympathie und Zuneigung des Publikums erworben, ſo daß auch die vorüber⸗ gehende Indispoſition den geſamten Eindruck eines erſtklaſſigen Künſtlers nicht zu beeinträchtigen vermochte. Da der Weggang eines ſolchen Künſtlers für das Theater einen beträchtlichen Verluſt bedeuten und von dem Publikum aufs tiefſte bedauert werden würde, wolle die verehrl. Intendanz unter gefälliger Berückſichtigung der ausgeſprochenen Wünſche, Herrn Caxlen dem Mannheimer Theater erhalten und ihm eine weitere künſtleriſche Tätigkeit in Mannheim ermöglichen.“ Der Wunſch, der ſich in dieſen Zeilen äußert, ehrt die Be⸗ bölkerung der beiden Nachbarſtädte ebenſoſehr, wie Herrn Carlen ſelbſt. Letzterem mag er ein Zeichen des Vertrauens ſein, das ſeiner künſtleriſchen Tätigkeit in weiten Kreiſen entgegengebracht wird; die Mannheim⸗Ludwigshafener aber geben einen Beweis von ihrem Verſtändnis in künſtleriſchen Dingen, wenn ſie es berhüten wollen, daß ein Sänger, der ſich um Mannheims Hofbühne verdient gemacht hat und noch wohl an ſeinem Platze ſteht, aus den Mauern der Stadt ſcheidet. Da ein vollwertiger Erſatz für Herrn Carlen bisher weder in Herrn Tänzler noch gar in Herrn Brandenberger gefunden wurde und bisher ein ſolcher auch nicht in Ausſicht iſt, kann man ein Eintreten für Herrn Carlen's Hierbleiben nur billigen. Es iſt auch nicht anzunehmen, daß die Intendanz unſeres Hof⸗ und Nationaltheaters oder die Theaterkommiſſion ſich den Wünſchen des Publikums verſchließen ſollten, freilich müßte Herr Carlén die Sachlage ebenfalls nicht verkennen und den erſten Schritt zur Erneuerung ſeines Engagements tun. Eine weitere Verpflichtung für den Sänger wäre es natürlich, daß er nach Wiederherſtellung eines geeigneten Modus vivendi alles daran⸗ ſetzte, ſich des Vertrauens der Bevölkerung und der Theaterleitung würdig zu zeigen und ſtets das Beſte in jeder Beziehung zu bieten, was er unter aller Schonung ſeines Organs zu bieten hat. Das iſt eine Forderung, die, wie wir, jedenfalls auch alle die ſtellen, die ſich in dieſen Tagen in Mannheim⸗Ludwigshafen für Herrn Carlen einzutreten entſchloſſen haben!— 1 4**** Im Mannheimer Großh. Antiquarium ſtehen die bekannten etruskiſchen Sarkophage aus Alabaſter, die Papſt 18. demacht hat. Pius VI. zu Er nde des Theodor zum Geſ chenke chunderts dem Kurfürſten Kaxl Nur einer trägt auf ſeinem 4. Seite. General⸗Anzeiger. M ninheim, 99 November. weiblichen, mit den gewundenen e herläuft, eine von rechts nach links hen Schriftz dieſe nicht völlig geleſen. Dr. Wilſer⸗a unterſtützt von Profeſſor Dr. Mehlis, nun völlig entziffert. Sie lautet zu deutſch:„Lartie(Sa), Freigelaſſene des(artias?) an Alter(vilaetatis auf bilinguen Inſchriften Etruriens) 32 Jahre.“ Süngerkreis Maännheim. Man ſchreibt uns: Im Reigen der alljährlich um dieſe Jahreszeit vor das Publikum tretenden hieſigen Geſaugvereine iſt nicht als letzter der„Sängerkreis Mannheim“ zu nennen, der ſein Konzert am Samstag, den 2. Dezember, abends 8 Uhr, im Saale des„Friedrichspark“ gibt. Aus dem uns vor⸗ liegenden gediegenen Programme, das mit dem deutſchen Sänger⸗ wahlſpruch von Ferd. Langer eingeleitet wird, ſeien die vom Bad. Sängerbund preisgekrönten Chöre„Deutſche Wälder, deutſche Heimat“ von S. Breu, die„Wickingerfahrt“ von Fr. Gambke, eine ſchwierige, aber wirkungsvolle Kompoſition, ferner die Chöre im Volkston der„Maientag“ von K. Schauß,„Hildegund“ von J. Techritz und„Waldesrauſchen“ von Fr. Ullrich erwähnt. Den maſſigen Schlußchor bildet das„Reiterlied“ vor M. Plüddemann. Als Soliſten ſind gewonnen: Frl. Dina van der Vijver, unſere rühmlich bekannte Hofopernſängerin, ſowie der Violinvir⸗ tuoſe Hofmuſikus Feliy Anger. Die muſtkaliſche Leitung liegt in den Händen des langjährigen Dirigenten Herrn Guſtav Reu⸗ ther. Exwähnenswert iſt noch, daß die zu Gehör gebrachten Chöre aus der erſt vor kurzem vom Badiſchen Sängerbund zur Ausgabe gelangten neueſten Liederſammlung ſtammen, ein Grund mehr, dem Vortrag derſelben mit Spannung zu folgen. Zweites Kaim⸗Konzert.(Freitag, den 1. Dezember.) Mit der ſhmphon. Dichtung„Sarka“(aus dem Zyklus„Mein Vaterland“, bon Smetana wird das unter Geort Schneevoigt's Leitung ſtattfindende zweite Kaim⸗Konzert eröffnet, worauf Generalinten⸗ dant Ernſt von Poſſart das„Gleuſiſche Feſt“ von Schiller(mit hegleitender Mufik von Schillings) zum Vortrag bringt. Auf das Händel'ſche d⸗moll Konzert für Streichorcheſter(bearb. von G. Ko⸗ gel) folgt das Hauptſtück des Abends: die ſiebte(a⸗dur⸗Symphonie bon Beethoven. Hochſchulnachrichten. Der durch ſein Buch„Die Deutſchen in Rom“ bekannte Hauptmann a. D. v. Graevenitz iſt, wie aus Heidelberg geſchrieben wird, von der Ruperto⸗Carola, in neuerer Kunſtgeſchichte als Hauptfach, zum Dr. bphil. promoviert worden. Dilſſelvorfer Kunſtausſtellung. Der Verein zur Veranſtaltung bon Kunſtausſtellungen beſchloß, von einer Ausſtellung 1906 a b⸗ zuſehen, weil der„Verband der Kunſtfreunde in den Ländern am Rhein“ in Köln eine große Ausſtellung veranſtakten will. Geſims, das unterhalb einer Torques geſchmückten, Vollfig gtiehende Inſchrift in etrusk Dagegen regte Profeſſor Roeber an, im Jahre 1907 eine retroſpektive Ausſtellung der Düſſeldorfer 92 Au n ſt zu veranſtalten. Zum Vorſitzenden wurde an Stelle von Prof. Roeber, der eine Wiederwahl ablehnte, Prof. L. Keller gewählt. Internationale Ausſtellung in Bremen. In der Zeit vom 15. Februar 1906 bis zum 15. April wird in Bremen eine internationale Kunſtausſtellung veranſtaltet. Die Erſtaufführung von Ernſt Hardt„Der Kampf ums Roſen⸗ rote“ fand im Wiener Luſtſpielhaus gute Aufnahme. Ein großes Beethovenfeſt, deſſen Leitung Felix Weingartner Übernimmt, wird im Frühjahr 1906 in Paris veranſtaltet werden; Unter anderem wird die„Miſſa ſolemnis“ zur Aufführung ge⸗ langen. Coquelin der ältere iſt in Paris ſchwer Ableben wird ſtündlich erwartet. erkrankt, Sein Parlamentariſches. Der„Vorwärts“ teilt mit, die Sozialdemokraten ſchlagen Singer als erſten Vizepräſidenten des Reichstages vor⸗ In Chemnizz ſtellen die Sozialdemokraten als Kandi⸗ daten für die Erſatzwahl den Redakteur der„Voltsſtimme“, Noske, auf. Abg. Krolik, der Reichstagsabgeordnete für den Wahl⸗ kreis Tarnowitz⸗Beuthen⸗Königshütte, iſt nach der„Schleſ. Volksztg.“ aus der Zentrumsfraktion ausgeſchie⸗ den.— Krolik wird ſich, wie ſchon gemeldet, den Polen an⸗ ſchließen. Geſetzentwürfe. Dem Reichstag geht ein Entwurf des Geſetzes betr. die Abänderung des Geſetzes über die Bewilli⸗ gung von Wohnungsgeldzuſchüſſen von 30. Juni 1878 zu. Danach wird der Tarif zu Klaſſe 4(Leutnants und Afſiſtenzärzte) wie folgt geſtaltet: Serviceklaſſe Berlin: 570., Serpiceklaſſe 1: 330. Klaſſe 2: 240, Klaſſe 3: 225, Klaſſe 4: 216 Mark. Der Tarif zu Klaſſe 6(Unterbeamte) lautet in den entſprechenden Klaſſen: 360, 270, 216, 162 und 108 M. Ferner ſollen die Gehälter der Unterbeamten bei der Betriebsverwaltung der Reichseiſenbahnen um 60 M. erhöht werden. Dem Reichstage ging ferner der Entwurf eines Geſetzes zu, betr. die Abänderung mehrerer Reichstagswahl⸗ kreiſe. Unter anderen beſtimmt der Entwurf, daß Wahl⸗ kreis 7 fortan beſtehen ſoll aus dem Wahlkreiſe Heppen⸗ heim(Heſſen) einſchließlich der von Baden abgetrenn⸗ ten Teile, nämlich der Enclave Michelbuch(Diſtrikt Klafterwald) und der Waldgemarkung Schönau) und eines Teiles des badiſchen Domanialwaldes im Diſtrikt Adlerſtein bei Heddesbach, jedoch mit Ausſchluß des ſeitherigen heſſiſchen Anteils an der Gemeinde Kirnbach, ferner Kreis Worms. Ueber den Verlauf des Aufſtandes in Südweſtafrika ſeit der letzten Denkſchrift vom März ging dem Reichstag eine neue Denkſchrift zu. Sie ſtellt feſt, daß die Herero mit dem Rückzuge durch Omeheke im Februar, wo Hunderte von Verdurſteten dicht neben und übereinander ge⸗ funden wurden, und ſeit der letzten großen Streife unter Mühlen⸗ fels völlig gebrochen ſind. Sie können keine nennens⸗ werten Mengen von Gewehren und Munition mehr haben. Gefangen wurden bis Ende September 2330 Männer und 5600 Frauen und Kinder. Von den Hottentotten ſind die Witboi vollſtändig zerſtreut. Morenga wurde am 19. Mai geſchlagen und flüchtete unter erheblichen Verluſten über die engliſche Grenze. Er wurde nach Mitteilung des eng⸗ liſchen Grenzoffiziers mit 150 Mann entwaffnet. Die⸗ ſelben kehrten jedoch nach wenigen Stunden gruppenweiſe über die Grenze zurück. Seitdem ſind zwei ſchwere Gefechte gegen ihn vorgekommen. Unſere Verluſte betrugen 38 Tote und 64 Verwundete. Er ſteht noch als ſtarker Gegner uns gegenüber. Menn es auch zu einem großen Schlage nicht mehr kommt, ſo iſt doch für längere Zeit im Namalande eine ſtarke Truppenmacht erforderlich, für deren Verpflegung, ſolange die Eiſenbahn von Lüderitzbucht nach Kubub nicht hergeſtellt iſt, eine dauernde ernſte Gefahr beſteht. Von den Truppen befindet ſich ein großer Teil ſeit 16 Monaten und ein Teil ſeit faſt zwei Jahren im Felde. Die Denkſchrift ſchließt: Trotz der ungünſtigen Lebens⸗ bedingungen, der Entbehrungen und Anſtrengungen aller Art haben unſere Truppen ſtets ihre lekte Kraft daran geſetzt, an den Feind zu kommen. Die„Germania“ meldet: Die Zentrumsfraktion des Reichstages wählte den bisherigen Fraktionsvorſtand wieder. Graf Hompeſch iſt Vorſitzender, Dr. Schädler erſter Stellvertreter des Vorſitzenden. Die Stelle eines zweiten Vorſitzenden der Zentrumsfraktion wurde vorläufig freigelaſſen. Fleiſchnotinterpellation. Dem Reichstag ging eine Interpellation der Sozialdemokratie zu, in welcher der Reichskanzler gefragt wird, welche Maßregeln er zu ergreifen ge⸗ denke, um der Höhe der Fleiſchpreiſe entgegenzuwirken, ob der Reichskanzler insbeſondere gedenke die Aufhebung der Fleiſch⸗ und Viehzölle und die Aufhebung der Vorſchriften herbeizukühren, welche die Einfuhr lebenden Viehs und zubereiteten Fleiſches aus dem Auslande erſchweren. Nachtrag. * Zwangsverſteigerungen. Bei der Verſteigerung des Grund⸗ ſtücks der Maurermeiſter Peter Wetzler Eheleute in Mannheim, Krappmühlſtraße 8, blieb Geometer Heinrich Leun in Mannheim mit dem Gebot von M. 44 500 Meiſtbietender. Zuſchlag in einer Woche.— Das Hausgrundſtück der Schreinermeiſter Johann Adam Müller Eheleute in Mannheim, Riedfeldſtraße 45, wurde dem Handelsmann Michael Amend in Mannheim um M. 19 710 zu⸗ geſchlagen. Geſamtkoſtenpreis des Grundſtücke einſchließlich der vom Erſteher nicht ausgebotenen eigenen Hypotheken M. 27 710. Amtliche Schätzung M. 29 000. Aus Ludwigshafen. In der geſtrigen von Milchhändlern aus Ludwigshafen und Umgegend zahlreich beſuchten Verſammlung des Milchhändlervereins im„Wittelsbacher Hof“ wurde beſchloſſen, den Milchpreis von 20 auf 22 Pfg. vom 4. Dezember ab zu er⸗ höhen.— Fabrikarbeiter Stürz von hier, der am 1. November den Einbruch bei Witwe Biſchof in der Bismarckſtraße 3 beging und 1470 M. entwendete, wurde auf Requiſition der Staatsanwaltſchaft Frankenthal in Neapel verhaftet.— Bureaudiener G. Hahn, der nach Erhebung von 3000 M. im Auftrag des Herrn Dr. Raſchig, Fabrik chem. Produkte hier, flüchtig ging, wrude am Montag in Luxemburg verhaftet. Weinheim, 28. Nov. In Heddesheim wurde heute der 11jährige Sohn des Spenglers Bach von einem Zjährigen Knaben umgerannt und erlitt dadurch eine derart ſchwere Geh ir n⸗ erſchütterung, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Lelzie Nachrichten und Telegramme. Reichsratseröffnung und Wahlrechtsdemonſtrationen in Oeſterreich. * Wien, 28. Nov. Bei der Eröffnung des Reichsrats beleuchtete Gautſch die politiſche Lage und gab die ſchon gemeldeten erwarteten Erklärungen über die Wahlreform ab. Zur ungeſtörten Fortführung der Verwaltung verlangte er ein ſechsmonatiges Budgetproviſorium, das er aber nicht als be⸗ ſonderes Vertrauensvotum aufgefaßt wiſſen wollte. Die Stellung der Regierung zu Ungarn bezeichnete er als die alte. Das wirtſchaftliche Verhältnis zu UmVarn könne nur erhalten werden, wenn die ungariſche Re⸗ gierung die getroffenen Abmachungen und Vereinbarungen ohne weitere öſterreichiſche Zugeſtändniſſe übernehme. Unter dieſer Vorausſetzung werde tatſächlich das Zoll⸗ und Handelsbündnis mit Ungarn für die Dauer der Handelsverträge aufrecht erhalten werden. Zur Beruhigung der Induſtrie betonte er nochmals, daß die Handelsverkräge am 1. März in Kraft kreten würden. j * Wien, 28. Nov. Der Wahlrechtsaufzug der Sogzialdemokraten, der um 10 Uhr begann und erſt nach%½ Uhr zu Ende ging, verlief ohne Zwiſchenfall. Lautlos, ohne Geſang und Muſik, ohne erregte Rufe zogen die Maſſen, die auf 200000 Köpfe geſchätzt werden, am Parlament vorbei und löſten ſich am Schottentor ſofort auf. Die Kund⸗ gebungen beſchränkten ſich auf das Schwenken von Hüten und roten Fahnen, ſowie auf das Tragen von Plakaten mit Auf⸗ ſchriften, die auf das Wahlrecht Bezug hatten. Gegen den Schluß des Arbeiterzuges kam es zu einem Zwiſchenfall. Deutſchnationale Studenten, die auf der Uni⸗ verſitätsrampe Aufſtellung genommen hatten, verhöhnten die vorbeiziehenden Arbeiter. Darauf ſtürmten dieſe die Rampe, wobei die zerbrochene Brüſtung noch weiter zufammenbrach, und vertrieken die Studenten nach einem ſcharfen Fanſtkampfe. * Wien, 28. Nov. Als Schluß der heutigen Wahlrechts⸗ demonſtration veranſtalteten die ſozialdemokratiſchen Parteien faſt aller Wiener Bezirke Verſammlungen, die zahlrecht beſucht waren und ruhig verliefen. In den Verſammlungen wurde über den Ver⸗ lauf der Demonſtrationen und über die Erklärungen des Miniſter⸗ präſidenten berichtet. In den meiſten Verſammungen ſprachen ſozial⸗ demokratiſche Abgeordnete und erklärten, daß ſie mit den Erklärun⸗ gen des Miniſterpräſidenten zufrieden ſeien, jedoch ſollte die Arbeiterſchaft dafür ſorgen, daß die Wahlrechtsreform in kürzeſter Friſt vorgelegt werde, widrigenfalls ſie ihr Recht auf offener Straße mit der Fauſt erkämpfen müßten. In ſämtlichen Provinzhaupt⸗ ſtädben und an anderen Orten beranſtalteten die Arbeiter heute Ver⸗ ſammlungen und Straßenumzüge zu Gunſten des allgemeinen Wahl⸗ rechts. Wie in Wien waren faſt überall die Geſchäfte geſchloſſen und der Wagenverkehr zumeiſt mehrere Stunden hindurch eingeſtellt. In Graz, Salzburg und Laibach überreichten die Deputationen den Landchefs entſprechende Petitionen. Die Manifeſtationen verliefen zumeiſt überall ruhig. * Bu dapeſt, 28. Nov. Die Generalverſammlung der Haupt⸗ ſtadt Budapeſt faßte mit 139 gegen 100 Stimmen den Beſchluß, daß die freiwillig eingezahlten amtlichen Steuern nicht an die Staatskaſſe abgeliefert werden. 0 »Berlin, 29. Nov. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet, der vom Bundes⸗ rate genehmigte zweite Nachtrag des Kolonjaletats ſehe den Bahn⸗ bau Lüderitzbucht⸗Kubub vor. Die Koſten betragen 5050000 Mark. * Berlin, 29. November. Der Steuerausſchuß des Brauer⸗ bundes beſchloß. Ende der nachſtehenden Woche eine große öffenk⸗ liche Verſammlung der Angehörigen des deutſchen Braugewerbes nach Berlin zu berufen, um gegen die geplante Brauſteuerhöhung Stellung nehmen. „Berlin, 29. Nophr. Wie die Morgenblätter melden, ging dem Reichstage der erſte Teil der Derkſchrift über das Kartell⸗ weſien zu. Dem Etat für Südweſtafrika iſt eine Denkſchrift bei⸗ gefügt über den Vau einer Bahn von Windhuk nach Rehoboth. Die Koſten für dieſelben betragen 11 Millionen Mark. Die Länge dieſer Bahn beträgt 99 Kilometer. * Wien, 29. Nov. In Olmütz wurde die Druckerei des „Pozor“, des Organs des Erzbiſchofs, von den Sozialdemokraten geſtürmt und die Schließung der Druckerei erzwungen. *Newyork, 2s. Nov. Der ſchwerſte Sturm ſeit 1872 tobte während 17 Stünden auf dem Obeven See. Man beſüſchtet, daß Unglücksfälle, wie ſie in der Geſchichte der Schifffahrt auf den großen Seen unerhört ſind, ſich ereignet haben. Bolkswirtſchaft. * Zahtung der geſtundeten Getreidezölle. Nach einer Bekannt⸗ machung des Herrn Reichskanzlers hat der Bundesrat in ſeiner !. daß 1. die für Getreihe, Sitzung vom 24. November 1905 beſchloſſen, für die daraus hergeſtellten übſen ſowie Müllerei⸗ und M eugeſtundeten e ſpäteſtens am 1. M 1906 einguzahle die Zo für die Mengen cuslä her Waren der vorbezeichneten A welche von der letzten vor dem 1. März 1906 ſtattfindenden Abrechnung an bis zum Ablaufe des Monats Februar 1906 aus offenen Zollagern (reinen oder gemiſchten Privattranſitlagern ohne amtlichen Mit⸗ verſchluß für Getreide uſw., Getreidemühlenlagern, Mälgzeres⸗ lagern, Oelmühlenlagern und Teilungslagern der Kaiſerl. Marine⸗ berpflegungsämter) in den freien Verkehr des Zollgebiets getreten ſind, zum 1. März 1906 feſtzuſtellen und vom Lagerinhaber binnen 8 Tage nach Mitteilung des Betrages einzuzahlen ſind. Waſſerſtandsnachrichten im Monat November. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 24. 25. 26. 27. 28 29.][ſemerkgen Rönſtan?n:]337 8½ 0 Fei!t! 8,42 2,30 2,60 Bfluingen„15 2,26 2,25 2,15.88 9,37 Ibds. 6 lihn Ne)hßn 2,42 ½46%%e„ee27 N. 6 Uhr Lanterburg 4,14 4,81 4,23 4,00 Aöds. 6 Uhr Marauu. J222 4,24 4,24 4 28 419 4,28 2 Uhr Germersheim...02 4,08 4,07 3,93.-P. 12 Uhr Nannſeim. 6 83 3,76 5,82 3,88 3,77 8,72 Rorg. 7 Uhr Ninzßzß; dd ie.P. 12 Uhr Binge: 2,08 2,1 2,0 10 Uhr Raulb„f2.42 2,37.34 2,39 2 40 2 Uhr Toblenz 1 3,04.01 8, 8 10 Uhr NRülͥn 3,½78 3,40 8,88 8,38.89 2 Uhr Neer!k! 3,25 2,85 2,85 2,84 6 Uhr vom Neckar Nannheim ,82 3,75 3,83 8 90 8,52 3,82] V. 7 Uhr Heflbronn.80 ,00.08 098 1% O,% W 7 Uhr Verantwortlich für Poliit:»tichuaro Greupuer für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. 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Novbr. 1905, Sonntag, 3. abends 8 Uhr im Stadtpark üm, zoka ch M 5, 9 10 unſtände. 7 1 Aidei gogeg und darauffolgende Tage ha zungsgegennände. 75 8 71 N 4 1 4¹ 5 795 Gos es verſteigere in meinem Kokal aabeagerung ſindet be⸗ CuckKerranmerle Mannneim. SAA K 16 N Den ußerordeutlichen Herren⸗, Burſchen⸗ und 5— 0 25 Fr „Surſchen un Maunheim, 2s Noovbr. 1908. 7 unter Mitwirkung des Kirchenchors der Friedenskirche General⸗Verſammlung. Knaben Heberzieher, Män⸗ Gaaan e Branercigeſellſchaft Eichbaum, vortrag des Hrn. Schulrat bl. Moſapp aus Stuttgast tel, Pelerinnen, Anzüge, Veklchtsvollzieher. vormals Hofmann, Maunheim. 5 über das Thema: ages⸗Ordnung. Joppen, Hemden, Schirm ⸗Verſlei ie diesjähri li 1 8 0 159 50 den. Joppen, Schirme,„Zuange Verfteigerung. Nie diesjährige ordentliche General⸗Verſammlung er„Luther und Schiller“. ie 31 7 9 74 j f 2. Verſchrebenes. Damen⸗ Jakens, Damen⸗ ache Sem tan n 5 8 bends ¼6 Uuhr die ugllrder prerpen gebeleg ſich hgs ißderbuch der eundes im zahlreiches Erſcheinen wir Aſſe 2* 1 0 2 590 P zUſch 1 8 ungen z Um zahlreiches Erſcheinen wirdkleiderſtoffe, Blouſen und 15 istag, den ezember a.., aben 50 Pg.) auzuſchaffen und es jeweils mitbringen zu wollen. Es gebeten. anderes mehr. 51084 ſch 170 1 un Wan Stadtquadrat, de 5, 9, 2. Slock ftatt⸗ zu 1 15 9 160 5 A ee abtee le Der Berttend gegen bare Zahlung e Herren Aktionäre werden gebeten, gemäߧ 15 der Statuten] eine Niederlage der Schriften 1„ 8 M. Art 55 Auktionator im Vollſtreckungsweßpe offent⸗Jehuf 5 5 gegennahme der Eintritiskarten, ſpäte ens am zweiten Die evang. Gemeinde wird berzlich eingeladen. Eintritt frei. 488d Goanz. N. igfoniſſenverein— 5 on 2285. lich verſteigern: 31050 Waeclſe vor 7 Genera ee e ee 1 5 5 f0% haft zu hinterlegen, oder ſich über ihren Aklien eſitz, be 5 Mannheim. 1 Fahrrad, 1 Billard den B g e 2 7 5 797 0 5 715 Verſchteener dem Vornande geungend auszuweiſen. 9 Weihnachts⸗Bitte Feſhgſl ſes Hoblltar 2r 1. Geſchäd hberchr Ad deechnlgkadtage ade das penſ ; 5 Geſchäſtsbericht und Rechnungsablage über das verfloſſene * 85 850„„ 8 Mannheim, 29. Nov. 1905. Heſ 1 unler Vorlage des Nev, ſionsbe undes. In unſerer Klemk derſchule Sleen,, 2 Fautenle 95 Fahnert, 35 Ginnd Bee l 9 2 7 8 in der Neckarvornadt haben wirSeſſel, 1„Trumeau, verſch. Gerich!svollzieher. 8 95 115 6 Vorträge aueß der Geſchichte Maunheims. e„BVortrag von J über 200 meiſt ar Divaue, 2 Chaiſelongue, 2 5 Piitan und n 9 15 Gei de Heir Pro eſſor Or. Waller übe:„Die Erhebung Maungeimg jur denen wir aun dieies J Sofas, verſch. beſſ. Betten 0 118 ain tag, den 1. 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