—— GBadiſche Volkszeitung.) Abormement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. enel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Jn ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗BZeile 60 E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geltſenſte und verhreilelſte Jeilung in annheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Werliner Reödakltions⸗Bureau: Berlin 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. (Mannheimer Volksblatt) 1 Telegramm⸗Adreſſe! „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nabme v. Druckarbetten 841 Redaktion 377 Expedttion 3 3 1 E 6, 2. 111 3* Nr. 362. Samstag, 2. Dezember 1905. (2. Abendblatt 15 Aus dem Grossherzogtum. Weinheim, 1. Dez. Ein raſcher Tod ereilte heute den Rentner und früheren Bäckermeiſter Friedrich Gbert von hier. Er befand ſich gerade im Rathauſe, um die Antpeiſung für ſeine Altersrente in Empfang zu nehmen, als ein Schlaganfall ſeinem Leben ein Ende machte. RNeckarbiſchofsheim, 1. Dez. Von dem dieſigen Synagogenrat wurde der Oberrat der Israeliten um ſeine Verwendung dafür gebeten, daß zwei Mitglieder der hieſigen israelitiſchen Gemeinde, welche vom hieſigen Amtsgericht auf den Verſöhnungstag als Zeugen geladen waren und mit ihren früh⸗ zeitig eingereichten Geſuchen um Terminverlegung abſchlägig be⸗ ſchieden wurden, nachträglich vom Erſcheinen an dieſem höchſten israelitiſchen Feiertag entbunden würden. Der Oberrat gab dem Shynagogenrat von einem bezüglichen Erlaß des Gr. Juſtizmint⸗ ſteriums vom 11. Dezember 1867 Kenntnis, nach dem es für an⸗ gemeſſen erachtet wird, daß bei Anordnung gerichtlicher Verhand⸗ lungen den Religionsſatzungen der Isrageliten jede mit den dienſt⸗ lichen Intereſſen zu vereinbarende Rückſicht getragen werde und empfohlen wird, von Vorladung der Isrageliten auf Sabbathe und israelitiſche Feſttage Umgang zu nehmen, ſofern dies jeweils ohne Störung des Geſchäftsgangs im ganzen und ohne erhebliche Ver⸗ zögerung der im Laufe begriffenen einzelnen Prozeſſe geſchehen kann. Die beiden Zeugen, welche ſich in ihrem Gewiſſen äußerſt hedrängt fühlten, hatten gleichzeitig durch einen Anwalt gegen die abweiſende Verfügung des Geſuchs um Terminverlegung Be⸗ ſchwerde beim Gr. Landgericht Mosbach einlegen laſſen. Dieſer Beſchwerde wurde jedenfalls auch in Anſehung des vorſtehenden Er⸗ laſſes ſtattgegeben und der Termin verlegt. sch, Freiburg, 1. Dez. Der Bürgerausſchuß wird ſich Donnersiag mit den Vorarbeiten für die Erbauung eines Kraftwerkes am Rhein durch die Stadt Freiburg be⸗ ſchäftigen. Der Stadtrat beantragt die Genehmigung eines Ver⸗ träges mit Ingenieur R. Köchlin in Leyallois zur Ausarbeitung eines Projektes mit der Beſtimmung, daß der, für die, Herrn Köchlin zu gewährende Vergütung von 12000 M. und für etwaige weitere Vorarbeiten nötige Kredit im Betrag bis zu 20 000 M. borſchüßlich den Grundſtocksmitteln und ſ. Zt. definitiv dem für das Unternehmen ſelbſt beſtimmten Kapital entnommen werde.— Die Bäckerinnung hat beſchloſſen, vom 1. Dezember ab das Pfund Brot um einen Pfennig aufzuſchlagen. Dieſer Aufſchlag iſt durch die Verkeuerung des Mehles bedingt. Kleine Mitteilungen aus Baden. Die Hei⸗ delberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktiengeſellſchaft beabſichtigt, einen Omnibusverkehr zwiſchen Heidelberg⸗Wieblingen⸗ Edingen einzurichten.— In Weiler, Station der Albtalbahn, wurde die ledige taubſtumme Chriſtine Kern, eine in den 40er Jahren ſtehende Frau, im Mühlbach oberhalb des Dorfes tot auf⸗ gefunden.— In Thumringen konnte Herr Friedrich Knoll ſein 50jähriges Jubiläum als Ratſchreiber begehen⸗ Sport. * Herkomer⸗Konkurrenz. Im Heim des Deutſchen Automobil⸗ klubs in Berlin fand vorgeſtern eine gemeinſame Sitzung der Ver⸗ treter des Deutſchen, Oeſterreichiſchen und Bateriſchen Automobil⸗ klubs zur Beratung der Herkomer⸗Konkurrenz 1906 ſtatt. Als Strecken wurden endgiltig gewählt: am erſten Tage Frankfurt a..⸗ München, am zweiten Tag München⸗Salzburg⸗Linz, am dritten Tag Linz⸗Wien, am vierten Tag Ruhetag, am fünften Tag Wien⸗ Sömmering⸗Klagenfurth, am ſechsten Tag Klagenfurth⸗Innsbruck⸗ Nürnberg⸗München, wo ſich im Forſtenrieder Park eine Geſchwin⸗ digkeitskonkurrenz anſchließt. Der Plan, die Fahtt auch auf üuggriſches Gebiet auszudehnen, wird fallen gelaſſen. Gerichtszeltung. § Mannheim, 30. November.(Strafkammer II.) Vorſitzendere Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. Der 23 Jahre alte Taglöhner Wilhelm Mobos aus Feuden⸗ heim brach am 16. Juni dieſes Jahres auf einem Bettelgang in Seckenheim bei dem Bierbrauer Spath ein und ſtahl 8 M. bar, einen Ring, einen Hut und einen Rock im Geſamtwert von 21 M. Der Vater des Angeklagten, ein notoriſcher Säufer, iſt in Ilenau untergebracht, der Angeklagte ſelbſt war auch ſchon 4 Monate zur Beobachtung in Illenau. Man ließ ihn aber wieder laufen. Das Urteil gegen ihn lautet auf 6 Monate Gefängnis. Ebenfalls beim Fechten hieß der 49 Jahre alte Taglöhner Valentin Körber aus Lorſch in einem Haus in Käferthal ein Halstuch im Werte von 50 Pfennig mitgehen. Der häufig vor⸗ beſtrafte Angeklagte erhält 5 Monate Gefängnis und wegen Bettels 4 Wochen Haft. Außerdem wird er der Landespoligeibehörde über⸗ wieſen. Beim Ausheben eines Kellers ließ der 26 Jahre alte Bau⸗ unternehmer Valentin Diringer in Neckarau die Giebelwand eines anſtoßenden Stallgebäudes nicht hinreichend ſichern. Er ging mit dem Graben tiefer als das Jundament dieſer Wand. Nachts rutſchte dann der Giebel zuſammen. Der von Rechtsanwalt Dr. Hartmann verteidigte Angeklagte wird zu einer Geldſtrafe von 100 M. verurteilt. 25 An Pfingſtmontag bekam der Kranenführer Johann Keller in der Wirtſchaft„zum Ritter in Hockenheim mit einem anderen Burſchen namens Zahn Händel, wobei Zahn mit Sodawaſſerfläſch⸗ chen warf und mit einer Weinkanne zuſchlug, während Keller zum Meſſer griff und ſeinem Gegner fünf Stiche verſetzte, ohne ihn zum Glück namhaft zu verletzen. Nichtsdeſtoweniger diktierte das Schöffersericht Schwetzingen Keller mit Rückſicht auf die Vorliebe der Burſchen des Schwetzinger Bezirks für den Kampf mit dem Meſſer 3 Monate Gefängnis, während es den Zahn freiſprach. Staatsanwalt und Verurteilter legten Berfung ein. Jenem war die Strafe nicht hoch genug, dieſer verlangte eine Herabſetzung. Beide Berufungen wurden verworfen. Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Frank. Erfolglos bleibt auch die Berufung des 23 Jahre alten Fabrik⸗ arbeiters Wilhelm Knittel aus Ketſch, der vom Schöffengericht Schwetzingen wegen einer Rauferei zu 6 Wochen Gefängnis ver⸗ urteilt worden iſt. Die Taglöhner Heinrich Geier und Wilhelm Skokt, züwei ſchon ältere Herren, haben am 3. September in Käferthal ſich un⸗ gebührlich aufgeführt, ihrer Feſtnahme Widerſtand entgegengeſetzt und die Schutzleute beleidigt. Wegen ihrer Vorſtrafen iſt vom Schöffengericht auf je 4 Monate Gefängnis und 1 Woche Haft er⸗ kannt worden. Ihre Berufung wird als unbegründet verworfen. Verteidiger: Rechtsanwälte Dr. Katz und Dr. Frank. Der Schloſſer Ludwig Thron aus Neckarau mißhandelte in einem Streit, der wegen des Oeffnens der Haustür entſtand, ſeinen Bruder. Vom Schöffengericht zu 2 Wochen Gefängnis ver⸗ urteilt, legte er Berufung ein. Auch er wird damit abgewieſen. Verteidiger: Rechtsanwalt Dr. Katz. Theater. Kunſt und iſſenſchaft. Kunſtſalon Donecker, Mannheim. Neu ausgeſtellt ſind fol⸗ gende Gemälde: Peter Bayer: Unſterblichksit, Liebe, Glaube; Max Gaißer: Luſtige Sitzung; R. Kaiſer: Dorf Mellingburg; E. Mar⸗ tin: Luſtiger Seekrieg; Gebr. v. Max: Studienkopf; V. Puhonny: Feldweg, Waldlichtung; C. Schweninger: Großer Stadtklatſch; Enrique Serra: Abend, Morgen(Motive aus den pontiniſchen Sümpfen bei Rom); Rud. Steck: Morgen, Obſtgaxrten, Vorberge, Gerſtenfeld(Aquarelle); L. Skramſtad: Am nordiſchen Fjord; A. Wex: Abend bei Iffeldorf, An der Salzach. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu aus⸗ geſtellt: 2 Gemälde von A. Lemmr⸗Karlsrnhe, 2 Gemälde von H. b. Volkmann⸗Karlsruhe, 8 Gemälde von Wilhelm Volz⸗Karlsruhe, 2 Gemälde von C. F. Schmitt⸗Mannheim, 3 Gemälde von M. Kah⸗ Mannheim, 6 Gemälde von A. Schenk⸗Mannheim. Hochſchulnachrichten. Durch den Heimgang des Freiherrn von Richthofen ſind das Berliner Inſtitut für Meereskunde und das Geographiſche Inſtitut ihres Direktors beraubl, Im Inſtitut für Meereskunde, an welchem die Profeſſoren von Dry⸗ galski und von Halle als Abteilungsvorſtände wirken, iſt der Kuſtos Dr. P. Dinſe, im Geographiſchen Inſtitut Baſchin vertretungsweiſe mit der Wahrnehmung der Geſchäfte als Direktor beauftragt.— Der Kirchenhiſtoriker, ordentliche Prof. in der evangeliſch⸗theologiſchen Fakultät der Bonner Univerſität, Dr. theol. et. phil. Karl Sell feierte am 29. November ſeinen 60. Geburtstag. Münchener Theater. Wie die„Münchener Neueſten Nachrichten“ vernehmen, iſt der Dichter und Kunſtkritiker Hermann Bahr in Wien zum Oberregiſſeur des Münchener Hofſchauſpiels er⸗ nannt worden. Der Porträtmaler Profeſſor Fritz Hummel iſt in Berlin ge⸗ ſtorben. Ernſt von Wildenbruch verwahrt ſich in einer Zuſchrift an die Weimarer Preſſe dagegen, daß der Plan zur Gründung eines deutſchen National⸗Theaters bei Eiſenach von ihm ausgegangen, oder daß er dem Gedanken auch nur geneigt ſei. Ein eigenes Feſt⸗ ſpiekhaus für Meiſterſpiele werde ſeiner innigen Uebergeugung nach nicht lebensfähig werden, wohl aber könnte es die beſtehenden guten Theater, insbeſondere das Weimarer Hofthegter, durch eine ſchädliche Konkurrenz beeinträchtigen. Alle dieſe auf volkstümliche Verbreitung des Genuſſes an dramatiſcher Kunſt gerichteten Be⸗ ſtrebungen könnten zu einem erſprießlichen Ergebnis nur dann führen, wenn ſie Abſtand davon nehmen, die in ihnen zum Aus⸗ druck gelangende Willens⸗ und Seelenkraft an unhaltbaren Theater⸗Neugründungen zu verſchwenden und zu ver⸗ tun, und wenn ſie ſtatt deſſen ihre Abſichten in Verbindung mit einem ſchon beſtehenden guten Theater ins Leben zu rufen ver⸗ ſuchten. In dieſer Beziehung trete er für die Anregung von Adolf Bartels ein, das Weimarer Hoftheater als„National⸗ bühne für die deutſche Jugend“ ausgugeſtalten. Karl Schönherrs vorgeſtern im Wiener Burgtheater aufge⸗ führtes Drama„Jamilie“ hinterläßt bei allen Schönheiten, ſeiner Wärme und Keuſchheit doch einen zwieſpältigen Eindruck, weil ihm der reine tragiſche Ausklang fehlt. Eine alte Verſün⸗ digung an der Familie wirkt nicht innerlich läuternd auf die Schuldigen, ſondern führt zu äußeren tragiſchen Verkettungen, Das Schickſal gibt einen Kurſus in höherer Moral. Ton des Werkes nicht. Der Dichter wurde lt.„Frkf. Ztg.“ viel⸗ mals gerufen. Eine Amerikafahrt Leoncavallos. Wie italieniſche Blätter zu melden wiſſen, wird nun auch der Komponiſt des„Bajagzi“ dem⸗ nächſt die Reiſe übers Weltmeer antreten, um dort perſönlich ſeine Opern zu dirigieren. Soeben ſchloß der Impreſario Rudolf Aronſo mit Leoncavallo einen Kontrakt ab, demzufolge der italieniſche Komponiſt ſich verpflichtet, während der Dauer von zwölf Monaten in den Hauptſtädten Amerikas eine Reihe ſeiner Qpern zu diri⸗ gieren. In Ausſicht genommen ſind für dieſe intereſſante Tournee die Opern„Bajazzi“,„Roland von Berlin“,„Bohsme“,„Zaza und„Chatterton“. Das Orcheſter ſetzt Leoncavallo in Italien, unter den beſten Muſikern des Landes auswählend, ſelber zu⸗ ſammen, während der Chor für dieſes neue Opernunternehmen in Amerika zuſammengeſtellt wird. Ueber die Soliſten der Leonca⸗ vallo⸗Oper verlautet noch nichts. Der Brand Roms auf der Bühne. Stephen Phillips' Drama „Nero“, das im Januar in London in His Majeſty's zur Auf⸗ der Kuſtos O. Das Burgtheater mit ſeinem internationalen Enſemble traf den ganz öſterreichiſchen führung kommt, iſt ein dreiaktiges Stück mit einem Prolog. Eine Szene zeigt ein römiſches Feſt im Cäſarenpalaſt, während deſſen der junge Britannicus getötet wird, und ein anderes Bühnenbild, mit dem das Stück endet, zeigt das brennende Rom, während Neus von dem Dache ſeines Palaſtes aus auf das Feuermeer zuß ſeinen Füßen herabſieht. Natürlich werden alle Mittel der modernen Bühnen angewandt werden, um dieſe Szene des Schreckenz und der Zerſtörung ſo anſchaulich wie möglich darzuſtellen. Forſchungsreiſe in Labrador. Nach einer Reutermeldung aus St. Johns(Neufundland) iſt der ſchon für verloren gehaltent Forſcher Dillon Wallace mit ſeinem Begleiter Eaſton am 16, Oktober in Ungawa eingetroffen. Die beiden ſind die erſten Weißen, die Labrador ohne Hilfe von Indianern durchquert haben. 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Anna Maria Samstag, Waldhof Geborene: Fabrikarb. Nikolaus Heiler, Waldhof e. S. Nikolaus. 16. d. Eiſendreher Bernhard Wolf, Waldyof e. S Ludwig. 18. d. Werkzeugſchloſſer Jak, Salm, Waldhof e. S. Wilh . d. Tagl. Friedrich Michel, Käſerthal e. S. Jogann. 17. d. Landwir, Georg Müller, Käferthal e. T. Marie. 15. d. Landwirt Adolf Andr. Geis, Käferthal e. T. Kathar. 23. d Fabrikdirektor Ernſt Rich. Wilh. inner, Käſerthal e. T Marte Luiſe. 2. d. Schreiner Wilh. Flörks, Käferthal e. S. Albert. 18. d. Tagl Guſtav Rolli, Kä erthal e. T. Marta Kathar. 24. d. Schloſſer Weichgel Hofmann, Käferthal e. T. Anng.“ 21. d. Fabrikarb. Joh. Krainz. Waldhof e. T. Aloiſig. 25. d. Regiſtrator Friedr. Heckmann, Käferthal e. T. Elſa Maria. „d. Former Philipp Rießinger, Waldhof e. G. Philipp Karl Ernſt. 23. d. Mauter Valentin Watzel, Käferthal e. S. Chriſtian. 24. d. Fabrikarb. Mathäus Rube, Walohof e. T. Maria Magdaleng. Novbr. Geſtorbene 16. Gliſabethg, T. d. Fabrikarb. Karl Friedrich, Waldhof, 1 J. 1 M. a. 2. Salome, T. d. Landwirts Johann Hafner, Käferthal, 21 J. 11 M. a. 29. 1 T. d. Taglöhners Anton Zahnlelter, Käferthal, 1 M. a. 23. Georg, S. d. Fabrikarb. Georg Breimer, Waldhof, 4 WMe. a. 5 ., Thersſia, T. d. Eiſendrehers Joſef Geier, Waldhof, 17 Tg. a. 25. Maxia, T. d. Tagl. Johann Schweikert, Käferthal, 25 J. 5 M. 25. Johannes Schwärzel Gaſtwirt, Waldhof, 44 J 9 M. a. lehrt, Dudwig& Schütthelm's glänzend Niemals loſe gewogen! Drogerie Stutzmann, 0 6, 3; Ludwwig 6 Cart. Mk. 11.— Fabrikanten Ludwig& Schütthelm, 54078 25. Louis Riefling Hafenarb. u. Barb November. 27. Otto Jochum 4 ehlafzimmer- Interessenten die ergebene Mitteilung, dass ich zur Zeit 35 Kompl. Schlafzimmer in modernen Holzarten und Fagons, sowie in nur gediegenster feinster Ausführung und in jeder Preislage auf Lager habe. Unbeschränkte Garantie. Sesuch erbeten. Friedrich Rötter H 5 U. 1, 2, 3 8 22, Jungbuschst. Teiephon 1361. 57148 Auezug aus dem Civilfandesregiſter der Sladt Judwigshafen. Novbr. Verkündete. 2. Eug. Salm, Kaufmann u. Eliſ. Marie Haag. Nik Vollrath, Spengler u. Eliſ. Hilbert. . Alb. Schmitt, Schloſſer u. Karoline Meier. . Frz. Heyn, Maler u. Eliſ. Brandhöfer. „Friedr. Heeb, Keſſelſchmied u. Eliſ. Möſſinger. Mart. Loritz, Landwirt u. Luiſe Knapp. Hans Mehner, Dr. phil. u. Dr. ing. u. Joh. Emiltt Luiſe Lieb. 23. Wilh. Huber, Kauſmann u. Gliſe Marie v. Göhl. Karl Weiß, Maſchinenführer u. Magd. Minrath. Pet. Sperber. Dreher u. Jakobine Eug. Luiſe Seiberttz Jak, Schmitt, Tagner u. Barb. Waldmann. Theod. Kiem, Müller u. Berta Pauline Ziegler. 4. Pet Heß, Maurer u. Marie Schwarz. betz. „diax Viktor Heck, Kaufmann u. Marie Kath. Nutz, Joh. Bapt. Steinel, Getreidearb. u. Marie Seyfrſtz. 27. Alb. Lümpp,.⸗A. u. Kath. Frey. Walter Türlz, Architekt u Johg. Thiem. Fehr,.⸗2l. u. Ehrtiſtina Buchheit, .Pet. Müller, Bahnarb. u. Anna Marie Müller, 28. Oito Weiler, Maler u. Marte Mößoler. 28. Sebaſt. Münſterer, Gußputzer u. Barb. Jung. Novbr. Getraute. 5. Alois Schreier,.⸗A. u. Anng Müller. 25. Jof. Ant. Fäßler, Schweizer u. Barb. Hofmann. 25. Lud. Fiscus, Aushilfsſleuerbote u. Frieda Werle. 25. Karl Theodor Savathne, Krahnenführer u. Ottilie Koltzenvurg. Friedr. Olto Penndorf, Tagner u. Eliſ. Ußner. „Wilh. Friedr. Staib, Monteur u. Auna Kallenberger „Johs. Hahn, Schloſſer u. Helene Fink. „Otto Oskar Rolle, Glaſer u Franziska Eff. Frz. Meſſemer, Schmied u. Roſa Garrecht. „Gg. Emil Kuntz, Schloſſer u. Lydia Amend. „Johs. Scholl, Schloſſer u. Juſtine Schorle. Frz. Wilh. Wirth, Tagner u. Luiſe Blaum, 28. Phil. Daut, Poſtbote u. Roſine Bareiß. Nopbr. Geburten. 20. Schf Franziska Magd. Friederike, T. v. Albert Nief, Schiffer. 8 Lulſe Marie, T. v. Daniel Buſch, Bahnbed. Fr ſedr. Wilh. S v. Friedr. Mungay, Friſeur Gg. Joſ., S. v. Joſ. Schehl,.⸗A. 20. Otto S. v. Joſ. Schiefer,.⸗A. Damian, S. v. Joh. Barth, Schloſſer. Adol Otto, S. v. Osk. Braungart, Kaufmann. Ernit Andr., S. v. Andr. Slubenbord, Schneider. 0. Karl Ludwig, S. v. Hch. Joſ. Hahn,.⸗A. Pet, Paul, S. v. Pet. Geib, Lokomotzbheizer. 9. Eliſab. T. v. Joh. Gg. Herzog, Poſtbote. 22. Gliſ., T. v. Alois Piſtort, Invalide. Emil, S. v. Joſ. Stöor, Poſtbote. 21. Rich. Hrch., S. v. Gg. Karl Kaiſer, Schutzmann. Emtlie Eliſab., T. v. Pet. Laubersheimer, Bäcker, 18. Theodor, S. v. Friedr. Lamdertus, Glaſer. Elſa Marſe, T. v. Cyriſt. Frz. Jul. Bongardt, Schreiner. Heinrich und Karl, Söhne von Joh. Ziegler, Fabrik⸗ aufſeher. Erna, T. v. Jak. Minrath, Tagner. „Emma Frieda, T. v. Andr. Mühlbauer, Bierbrauer. Hermine Elſa, T. v. Herm. Aug. Lotz, Spengler. Frz. Kaver Alfied, S. v. Ad. Kiefer, Bleilöther. Eliſab. Chriſtine, T. v. Karl Wilh. Sartor, Färber, „Alfred Guſtav, S. v. Guſt. Gottl. Reuß,.⸗A. Cäcilie Hedwig, T. v. Friedr. Wilh. Rlldſger, Kfm. 1 KN n de De⸗ Srcdegrs 1 24, Anna T. v. Adolf Wüſt, Zimmermann. 26. Elifab. Henriette,. T. v. Aug. Weimer, Eiſendreher. 22. Heinrich, S. v. Emil Karl, Fabrikheizer. 27¼. Friedr. Joſ., S. v. Joh. Gg. Seither,.⸗A. 26. Marie Eliſab., T. v. Mart. Mayer, Metzger. Geſtorbene. 22. Joh. Gg. Schaffert, Flaſchenbierhändler, 88 J. a. 21. Barb. Kuelſch, 4 J. a. 23. Amalie Morloch, 1 J. a. 28. Kath. Franziska Berg, 7 M. a. 24 Johs. Haähn, Tagner, 70 J. a. 24. Theob. Panter, Bader, 47 J. a. Pet. Schne der, Zimmermiur., 77 J. a. 25. Kath. Engler geb. Jacod, 56 J. a. 28. Val. Kolb, Privatmann, 55 J. a. 26. Friedr. Neubauer, Eiſenbahnobmann, 83 J. a, Philipp Timme..⸗A arie Klara Köhl, 13 T. a. 27., Frz Weigel, 13 T. a. 27. Eyriſtine Oehlenſchläger, 2 M. a. 855 e e Grabdenkmäler C..Korwnn, 8 Erstes, Altsstes u. bestrenommiertestes Geschäft dieser Sranche am hlesigen Platze(gegr. 1800. e Kunstgew- Atelier und Lager am Friedhof. 0 J7w7CC ͤ beanee ee eceeee ee eee h dg 2510 uetenec zegel a08 3 anoh neg zdeng e gun uegaocgeß zuunzeg aoc i uog ꝙpnrchſenz aebi uallnm usge 5gogh Sphenegedsun jazane Inzgz unht u a gog uefahnz gehog Denc dog uegebzdav Sunzpzach eig uneboz udbpcraurog zeuze Iwuse eil eiog uebnzz uezunvilze aa renn maz ue zagn uesignaeg ugt ian gun ub dununnd uabnzz usjunvolze biche egunzsseaz uenct zun ucht go go uusdoc Spbi i gun uebppgebupch ueguskupzd gac ꝛag uag zah eance ad en ee h ht le ee eeu ect ee ee ee Muugz uehese uszeban udg oi gun avan eaedenv iusgz0 ⸗aegnd zd gog aee h e eee e eg beunc eie uepng uslggzau meg ur uebnzz uzuse ur Svaiſe 4vl ll 2298 ene ee eechgee n ne ehe eet dee ere „A nos aeg aaen weeceng upenpad zg 80 ede eunſe phvl ei uue SzMqugſeg pise; anausanzjog uvu a reg ipru opog gi anjL auſem eb ee weeheunee erd eeen deg aee naeneig uug uenu ehecnehun eeee eege eene ene ueune omuie unu di ꝛ up zauqurg ufeznprs un i 1 uusgz“ :uefaog ueg gut gocd c) eapas Aejohnesnv. icpu uezun vu uega uog wacplac) drale Seſerc. Avg gapine Ac1 191 ohoh gun uzumozeß 23 zpa einac usgen! uel udg u ehnucnde echer ee e e nee eenes usqpg ne anvc ut uupzſc usue uceusbun 32 zval ueg een enehren ne ee eeee eenunc ue ecnene ͤgun Nagntsno psig eneeee e ee en ceeee eee ecne en eeen bee bne i ee e ie leehu Sog gog oignat ie ushefeneenv zea ught Se ihen gun uzpesp; die ene eee eeh enebenv uezlelnog dig reean e e gg eeene l ee dun ue pad nvad ag eins il e uebokuse usmoc dnau uuaa ugege sahv nva sog u2625 qun uzuuoz dn gof upzß acom aoczzeneg draee d eeeheeeeee ee ene euhee beuh ee ung ue gun⸗ aba ainvc un munngicqug ophhuupum obzeure spa dunugoanpoct ususez ꝛ00 u! uaqe ie eene nee a enz uedale ane usbnzz eng po mac sio Avg uzuueze5 8 1wal od snoch sur bunzzzalnegz gun anzun inu zpung sog usllin Spru e nee ere uoc Saebeh sag uemoc uv anu opugpſqunad heeureg pod nvas qun Anvzes snoch svg uenot i nbel uenhr ugg ne aluzpcnc zuse z Nebnnege eee eg ene euze an uudc nochae ueununc Seiſeu use pu en ebg o uagene ne uehv env zpefzogz eufei; ueng no— gun uehlophazg nk bunzſech i eigna 2 azqo Apne aiuf eeeed epiu vl ge dvg eie doneS ꝛcact Inv 22 Poß dig Spelf dn apg e ee le eee e e neee uadunpensnzz ean o egnete eee e e ang usppog uvrg s z0db 133 h4 20 zzt üv gun Hunſ bq qun Oinoed qun zprphe ab ie eeeheee een eeee uut aebehgoi ur eene een eeeeen enenednec ihee udr doct ie een e en eiee en ͤeee ee en apg ie e ehen eeeenct ededee Sg eien e „uahnankenv in eg bnv uvut jvt irag qun davach un Sa enne“ e eeee e eee ee eee hr ne den ene eeeen en eee euenbeg Tpru 8 de echeee be eueune dee uen eieen uhgceß rd enen enehne enht cg aba so nv g di egen e ee egebne e po nvad dignu gog enoch un ge zoc önuaß invr uuec einvch uonlnog ⸗npes uieg ue eheen gun ͤene ecn ee ig eeen ie Mosz Seind unse meune uugd gun goz Invag aaezuochucz gun geee en enkvc uanſes aun usßbezz 19 Jen qun alnvcz ne raffaſe uee een e n ee ne eee dun e Luvd qun zunvg dqnntocß zg ur uage neneee e e c unu ꝛ Hunzeguoc zdg Tu Suuobspe ol 1 ava 1½ va znoc ne uege leeeeunee eee e ee bil 21 Ner zeunur gun uuns achn Pnv zbc zvoch 1c eihn Snonz ag Zeg e ͤce epe eoct diat SJee Auucz uellor ru un ee veee een en ben een ieeene ene ichet e Seeenr at„po nvag“ gganc zuuvusß uzzuhochsgsnvch Udagt uag eiſ dfaf dog selnpch Sag uizehleg ei pog nord int Senn ab uubc eneh F Sog jvuure wou ziugpae iacanuz sI elazeg envc un 2g uapg uesdfats usg ren eeeeeeee eeee eeeuu ee bun eges dee bene e eg eog meccts ſ0 u2 „nee ehn e ee eeen e eee i ane ee“ zuzzun udg Augf uspog Sacgeg ue gun„ee ee“ „Po noas gusgzoß ueie znu bonv 61 aoa svg“ uagg uga anzuennpzogß z0 efugz„Igogozaloch“ „uehnecuee sd anze en ee eh e ehen enee el ſß“ epnuld ueuellpinze uog aganlcmup zupe i eenh nheueeneg e enp uejun zpz auelnzech r Snbch deuvd scpang zuummlueee ieuenec e en ae ane aug„pogs nvig pas nvig pos nvade“ uedee bine e eeengz azquaiq ud qun zn zuse u eieullg zeahpoſg usneak urd (iuszoqaea pnaahppꝛg) 8 (Sidgsbrugtg) uauz⸗HBuvg zu2 uagz ug s oigd asgmataſf g uad mfalſuuvtt 6 bilmoaounöluubz bung dun gun Auge uvzg%biiS a ee Fcue ſe e e beiengagneh uscol. eeee J4 b Nug :autuinzes zebiaag eeee aemmuunzs ledlaog un davaog ze bungg eupfs svar goch senn fcu in e e ei ehe annig aeen ee eee eeee eeen ee een e lee zadluunzg zebiaog u Slelfpassuneupägg) 820 bdunlgg uuce ung eeemer end ceen en ii oh giohagugz dununzz aebaog ur uahgchdonhch zeg Funlgg 1 9 N D9 15 DHvaasang ce, en eeee en eengur le Beeh dn e e aenhee e eeeg de eee ie e be ged uth: env gvag— ſdoh ueaquv deg C dee beeeenen eie n e gcabobos ——— * Seeeeleeeese[eeeeeleeeeeeeeee auvg pnies tavhach e og seplvr aensgen Suen e uuvmezovze asphuvnaemun zefuuvzeg zusgan us aenagſſd daauv un uehnm en e tusduegetezun on ohh pnes aenee Sicpeg Ppu uaqon tpng; uduse mun jvigege! cpangsbunztZ zeg aaſgß gao waunchs SSpigac dog dhe unvog aezuuvzag„ gplogh Saute Ipiec sen er negabae Vunznsgeg; as0usßjof uoa 249 8 mönes „r enee ede u e een eene n a bee s ee NN M 1 M II AAAAA d 0 VVV usqpfengz , ,s uesleeeeeſeeeseefeeesee .,. andeeg C Hungulduicd 8 aduvzlcgonſecd louteinec gophutpof :usqng Zunnegeg, aagueja! nda zenag nehfenpene nopon ovat feag eng atet Aegeausantz ſeag dig gog nesvineufe zaprgg negwelſpncß uaquegenuegeu oig gun spotenß gog gagſog eng un 8 pne eenneee 10 en gog u ia cp aepe⸗plnhmmpse * aog aafguegen onb usdiagn oid eue anue; g en enn unach udg icheg ueloſß uls ann gnum ubz F 35 ontlesg diec eeee, ev dog Svazſe uudg iunt Aceaf Sn eent ue been e gun uepfesönapanegigz aog ncß caf ge ſgnd usgunze gun doox *** eteee, n eleig abund uetuenc eg dg s — Muuoz uaneh Bunzanaegz apngunent pang usdvrpſeh Agzel de eie eung due ie ee eee cg dun medt depi e naahuee blch 0e. Jidb T btzed steicß ibnöscnnecd b glanch ud eeeen dee e dun bibc inpuvich unſzanueigcpnggunzcd ac dae Suzahoregsanzuo 82g unpznodsbuvang ra Spengnc Jd udunutunee usguzqvg ⸗Inbeg Invzog ung zun Bunguqzzcß ur sbngcſac uaenebeng mag ou duprnc u611% 218“-ushenesg ne usbunjquvhipncz zpr ang aun uzusschgae i daoguuagz un gapaghe in eohgpvded penpnagong rozaguugg aad ohonag us eeeeen we e bene b T ucg ssenqß ſing guspbnzegn gubg uefupdes⸗ meeen eeeeneee — e e ee eeeeeeec ben ne u * ——— Sciltz hatte mit ſeiner Behauptung ganz recht. Sie hatte ein Faible für die kleine Soubrette Linderner, die mit ihrem herzerquickenden Humor und ihren harmloſen Spöttereien Leben in die Bude brachte. Sie wohnte nun ſchon zwei Winter bei ihr, und trotz der wiederholten Klagen ihres langjährigen Mieters, konnte ſich Frau Fock nicht entſchließen, das junge Ding in ſeinen Freiheiten zu beſchränken. Sie hatte wohl manchmal den Verſuch gemacht, aber dann ſchnitt die Kleine ein Geſicht wie ein Clown, und ſie ſchwieg entzückt. Sie glaubte nicht ſo techt an Stiltz Aerger. Hatte ſie doch ſchon oft wahrgenommen, daß er das luſtige Mädchen beim Be⸗ gegnen freundlich grüßte, und wenn er bei ganz beſonders guter Laune war, ſogar über ſie lachte. Auch war es borgekommen, daß er es geduldet, daß Frau Fock von ihm komponierte Lieder ihr gegeben und er ſich dieſe vorſingen ließ. Jetzt hatte es Frau Jock ſchon lange nicht mehr getan, denn ſie hatte beobachtet, daß edesmaligem Vorſingen ſich Stiltz' Laune verſchlechterte, Abneigung gegen die Soubrette zugahm. Sie ſang ihm er nicht zu Dank, und einmal hatte er ſich ſo weit fort⸗ ſen, daß er ihr das Notenblatt aus der Hand riß und hinaufgeſtürmt war. Er hatte eben einen Sparren kuſikmenſchen. Von der Zeit an herrſchte offener Krieg den beiden. 5 verſicherte er, daß ihr Singen gleich Null ſei, ied laß + in de Stiltz, Sie haben mich wohl eben tüchtig beim 10 n mein Singen nicht gefällt—— l 1 1 +1. in 2 an. Keiner von ihnen ſtille, blaſſe Mädchen, ohnt nun jahrlang nebeneinander, nur getrennt e dünne Wand. Begegnet ſich täglich auf den Treppen rnt ſich nicht!“ 5 z antwortete gar nicht. Er war ſo mit ſeinen Ge⸗ „daß er, ohne zu grüßen, hinausging. ſang Frau Fock, noch immer ganz überraſcht, vergaß über der unerwartelen Neuigleit ganz, Fräulein Lindner Vorwürfe zu machen und ſie zu kitten, doch etwas mehr Rückſicht auf ihren Einwohner zu nehmen. Dieſe, noch ſehr pik ſingen könne, räſonnterte ſi ˖ cktes Huhn, einen rt über die Behauptung, daß ſie nicht ch weidlich aus. Sie nannte Stiltz nderlichen Patron, der nicht ein⸗ Umgebung geſchehe und ſchloß „Warum heiraten ſich denn die beiden da oben nicht? Die ſind doch für einander wie geſchaffen. Dann können ſie ſich beide genz einkapſeln, um nichts von der Welt zu ſehen und zu hören, in die ſie doch nicht paſſen. Er komponiert und ſie zeichnet, dann ſingt ſie ſeine Lieder und er ſpielt dazu, und nach und nach ſterben ſie beide vor Langeweile. Aber wenigſteng haben dann andere Menſchen Ruhe vor ihnen.“ Aufgebracht ging Fräulein Lindner hinaus, um im Korri⸗ dor noch weiter zu räſonnieren. Nicht einmal der Anblick von den geliebten Dampfnudeln hatte ſie beſänftigt. Was zuviel war, war zuviel. Dieſe ewigen Nörgeleien von dem Noten⸗ mann waren ja gar nicht auszuhalten. Frau Fock ließ die Peuigkeit keine Ruhe. Sie brachte ihre Dampfnudeln in Sicherheit und ſtieg dann mühſam die drei Treppen zu der Lehrerin hinauf. Von deren Tür ſand ſie Stiltz lauſchend ſtehen. Er winkte ihr zu, leiſe zu ſein. räulein Gerhard, die Sren Nachbar weggehen gehört hatte, fang mit zarter ſüßer Stimme eines ſcß Lieder leiſe vor ſich hin. Und als ſie mit den Worten oß: „Den ich erkannt als hohe, reine Seele, Und den mein Herz ſo unermeßlich liebt!“ ſtand der Muſiker, die Hände gefaltet, ſtill und entzückt da. Wie ſüß und rein das klang und von welcher Innigkeit durch⸗ weht! Ja, ſo hatte er es ſich gedacht, es ſich geträumt! Auch Frau Fock hatte aus dem Tone manches herausgehörk. Da waren wirklich zwei Menſchen, die ſich berſtanden, ohne es zu wiſſen, und denen vielleicht geholfen werden konnte. Schnell entſchloſſen öffnete ſie, ohne anzuklopfen, mit der einen Hand 85 Tür, mit der andern hielt ſie Stiltz, der entfliehen wollte, E— Alice Gerhard ſtand mitten im kleinen Zimmer mit leuch⸗ tenden Augen und geröteten Wangen da. Sie ſah in dieſem Augenblick wirklich hübſch und um Jahre jünger aus. Ver⸗ wirrt verbarg ſie ein Notenblatt auf dem Rücken. Frau Fock zog es hervor und bat ſie im Namen Stiltz', in deſſen Zimmer zu treten und das Lied, das ſie eben ſo ſchön geſungen, noch einmal, von ihm auf dem Inſtrument hegleitet, zu wiederholen. Einen Augenblick zögerte ſie, dann folgte ſie ſchweigend der Aufforderung. 25 Und ſie ſang: ein Lied, dann noch eins und noch eins. Frau Fo ganz erſtaunt und mußte ſich eingeſtehen, höner ſang als die kleine Lindner. Daun vallendete letzte Lied vom Schreibtiſche: ihr vor und ſie ſang es. auchzen war's, und es ſchien, als hätten rin, ſo ganz aufgehend in den Tönen, bung, ja, nze Welt vergeſſen. Frau Fock kam ſich höchſt überflüſſig vor. Sie ſtahl ſich Tür hinaus. Die beiden hatten ſich gefunden. Einige Tage ſpäter teilte Herr Stiltz in größter Ver⸗ legenheit Frau Fock ſeine Verlobung mit Fräulein Gerhard mit. Sie unterließ jede ſcherzhafte Bemerkung und wünſchte ihm herzlichſt Glück zu ſeinem Entſchluß. Als Fräulein Lind⸗ 2 7 — — — 1 — 2 — 2 bureau einrichten.“ Ellinor's Heimreiſe. Von Ralph Ranitz. Nachdruck verboten. r rch die Straßen Berlins und fegte feinen Schneeeſtaub vor ſich her. Wer auf den Straßen nicht dringend zu tun hatte, ſuchte die ſchützende Häuslichkeit oder die angenehm durchwärmten Reſtaurants, hinter deren großen Spiegelſcheiben Kellner und Piccolo in leichtem Frack und Smocking lächeind daſtanden, als wollten ſie ſagen:„Im⸗ mer herein, werte Gäſte! Hier kann man es ſich gemüllich machen.“ Wer aber ſein Geſchäft im Freien betreiben mußte, der hatte ſich bis an die Naſenſpitze eingehüllt, ſo wie der pelz⸗ bemützte Lenker jener Droſchke, die jetzt vor dem Stettiner Bahnhof hielt, und aus deren Schoß ein alter Herr, eine alte Dame und ein junges Mädchen ſtiegen. Der alte Herr drückte dem Kutſcher ein Geldſtück in die Hand und ſagte: „So! Bloß ſo,“ machte Franz.„Nun Fräulein Eva, ich hatte heute das Vergnügen, einige Aufnahmen von Ihnen zu machen, ohne daß Sie es wußten „Jabvohl,“ rief Grete ſchnell,„und bei dieſer Gelegenheit Lot mein Herr Bruder folgende Bellevne!“ Und ſie reichte ihre Bilder herum, die einen Sturm von Heiterkeit hervorriefen. Franz wurde dunkelrot. Es war wirklich ein nieder⸗ Rehender Anblick, wie er ſich da auf dem Bilde ſah, auf geſpreiz⸗ ten Beinen hockend. Die Schöße ſeines Röckchens ſchleiften auf dem Boden des Gartenhauſes und der ſchief geneigte Kopf drückte, ſelbſt noch von rückwärts geſehen, eine boshafte Span⸗ nung aus. „Du lieber Gott!“ ſagte Franz mit erzwungener Mitleidig⸗ keit,„als ob daran was Komiſches wäre!“ Eva lachte ſo, daß ſie ſich die Augentrocknen mußte. „Na, nun zeig mal Deine Bilder,“ ſagte Grete,„die ſind gewiß viel komiſcher!“ Franz reichte die Bilder ſeinem Nachbarn, ungefähr mit einer Geſte, wie einen vergifteten Trank, an dem er aber abſolut unſchuldig ſei. Der Paſtor ſah die Bilder an, lehnte ſich in ſeinen Stuhl zurück und brach in ein ſchallendes Gelächter aus. Franz war wütend, und je mehr ſich dieſe Wut in ſeinem Geſichte ausdrückte, umſo ſtürmiſcher ward die Luſtigkeit der Umſitzenden. „Kinder,“ ſagte endlich der Hausherr, indem er ſich erhob, „es hilft nun wohl nichts,— da unſer Franz ein ſo ahnungs⸗ voller Engel war, unſere Ueberraſchung augenſcheinlich voraus⸗ zufühlen, ſo wollen wir ſie hiermit preisgeben. Fräulein Eva nämlich wandelt hier auf dem Bilde, wie man ſieht, am Arme eines Manres daher. Selbiger Mann würde— von vorn geſehen— eine außerordentliche Aehnlichkeit mit dem Paſtor Krägner haben, obwohl er— von hinten geſehen— einige Aehnlichkeit mit Herrn von Tettau hat,—— was daher kommt, daß beide die gleichen Wettermäntel beſitzen.— Herr Paſtor Krägner und Fräulein Eva haben ſich nämlich in äußerſt ſelb⸗ ſtändiger Weiſe vor einigen Tagen miteinander verlobt.“ Bei dieſen Worten erhob ſich, wie üblich, das Brautpaar, faßte ſich bei den Händen und dokumentierte den Anweſenden, daß die ſoeben gehörte Benachrichtigung ſeine volle Richtigkeit habe. „Franz ſaß da, ein Bild von Stein. Hierauf hatte er Haltung genug, ſeine verunglückte„Bla⸗ mage der ſchönen Eva“ nicht merken zu laſſen und ſogar dem Paſtor ohne Zaudern Glück zu wünſchen.— Aber ſeinen Kodak hat er fortan vorſichtiger benützt. Weihnachts⸗Arbeiten für fleißige Hände. Gewiß haben wir alle ſchon in den Auslagefenſtern ein⸗ ſchlägiger Geſchäfte dieſe hübſchen, einfachen Rahmen bewundert, deren mit Stoff bezogene Füllungen die Gelegenheit geben, lieb⸗ gewordene Erinnerungszeichen, wie Anſichtskarten, Photo⸗ graphien und ähnliches, unterzubringen. Auch haben wir ſchon manchmal den einen oder anderen unſerer Bekannten um die thübſche Dekoration über ſeinem Sofa oder in der Rückwand ſeines Schreibtiſches beneidet, die in ähnljcher Weiſe zur Auf⸗ nahme derartiger Kleinigkeiten ausgearbeiket worden iſt. Mit inigem guten Willen und etwas Handfertigkeit können auch eir uns ohne große Koſten in den Beſitz ähnlicher Koſtbarkeiten letzen. Nachſtehende Anleitung, die wir der illuſtrierten Zeit⸗ „Der Süddeutſche Tapezierer und Dekorateur“(Verlag on Greiner und Pfeiffer, Stuttgart) entnehmen, vermag viel⸗ ht die Anregung zu manchen Arbeiten dieſer Art zu geben, die gerade zu Weihnachten allerorts willkommene Geſchenke ſein werden. Zunächſt laſſen wir uns hinter das Sofa und das etwa Eon vorhandene Bordbreit oder in die Bilderrahmen vom Schreiner eine Füllung aus Tannen⸗ Pappel⸗ oder Lindenholz richten, die als Unterlage für unſere ganze Arbeit dient. Dieſe Füllung überziehen(nicht leimen!) wir je nach den für uns ver⸗ fügbaren Mitteln mit einem ſchmal geſtreiften Baumwoll⸗ oder Seidenſtoff, Tuch iſt weniger zu empfehlen, weil ſich dort die Motten gern feſtfetzen. Die einzelnen Fächer, die zur Aufnahme der Photographien uſw. beſtimmt ſind, ſchneiden wir uns in 71 —. —1 — 4. einfachen Konturen aus einem mitielſtarken Pappdeckel, deſſen Kanten an allen Seiten ſcharf ausgeſchärft werden, um ein zu ſtarkes Auftragen derſelben zu verhindern. Als Ueberzug für dieſen Pappdeckel benützen wir Reſte von Seidenplüſch oder Samt, weniger zu empfehlen iſt Wollplüſch oder Velours. Dieſer Seidenplüſch oder Samt Jullte womöglich uni der Farbe des geſtreiften Stoffes entſprechend gewähltßwerden. Mit kräftigem Leim befeſtigen wir dieſen Plüſch eiwa einen Zentimeter inner⸗ halb der oberen, ſichtbar bleibenden Kontur des Pappdeckels und laſſen ihn an den Stellen, die ſpäter in den Falz des Rahmens zu liegen kommen, vorläufig frei. Je nach dem Umfang des Gegenſtandes verſchaffen wir uns dann ein—2 Zentimeter breites Börtchen, tragen in ſeiner Mitte mit ſteifem Pinſel kräftigen Leim auf und drücken es an der freiliegenden ſichtbaren Kontur des überzogenen Pappdeckes feſt. Iſt dieſer Pappdeckel⸗ ſtreifen ziemlich lang, ſo iſt zu befürchten, daß er nach einigem Gebrauch abſteht; wir beugen dieſem Uebelſtand dadurch vor, daß wir ihn in ſeiner Länge mit unſerem Börtchen in paſſender Figur teilen, damit wir Gelegenheit bekommen, in dieſer tat⸗ ſächlichen Teilung den Pappdeckel mit kleinem Stift auf der Füllung feſtzuheften. Iſt letzteres geſchehen und haben wir uns von der guten Wirkung der Anordnung überzeugt, ſo ſpannen wir den noch an drei Seiten freihüngenden Plüſch zugleich mit dem darxunter liegenden Pappdeckel auf den Rand der Holz⸗ füllung. Die Köpfe der kleinen Stifte werden durch den Falz der Rahmen verdeckt, in den dieſe Füllung in ihrem nun fertigen Zuſtand gelegt wird. Die Redaktion des„Südd. Tapezierer und Dekorateur“ iſt gerne bereit, in etwa noch ſich ergebenden Anſtänden mit Rat und Tat beizuſtehen, eventuell auch für den jeweiligen Zweck paſſende Ausſchnitte zu liefern. Vom Bücherkiſch. In der Monographie Neu⸗Dachau“, die als 78. Band der von H. Knackfuß herausgegebenen Künſtler⸗Mono⸗ graphien(Bielefeld und Leipzig, Velhagen u. Klaſing, mit 158 Abbildungen nach Gemälden und Zeichnungen, Preis 4 Mk.) ſoeben erſchien, iſt Arthur Roeßler bemüht, den Beweis 3u führen, daß den Dachauern die Bedeutung einer ſolchen für die Entwicklung und Steigerung der Kunſt wichtigen Gruppe zu⸗ kommkt. Es iſt ſchließlich noch darauf hinzuweiſen, daß das Werk— abgeſehen von ſeinem prinzipiellen Wert in Beziehung auf ſeinen kunſtkritiſchen Gehalt— beſonders wertvoll iſt durch feine feine Pſychologie der Künſtler Dill, Hölzel und Langham⸗ mer, welche die Begründer der Dachauer Schule und deren glän⸗ zende Meiſterdreiheit ſind. Unſer Handelsmarineweſen von O. Büſſer. Bibliothek der Rechts⸗ und Staatskunde, Bd. 18.— Stuttgart bei Eruſt Heinrich Moritz. 184 Seiten mit vielen Abbildungen ꝛc. Broſch. 150 Mk., elegant gebunden 2 Mk. Das Thema iſt in acht Abſchnitten behandelt: Geſchichte der Schiffahrt.— Der Schiffahrtsweg.— Waſſerbau.— Das Schiff.— Schif⸗ ſahrtsbetrieb.— Verkehrsleiſtungen.— Wirkſchaftliche Lage der Schiſfahrt.— Kanalprofekte.— 42 Textillaſtrationen, ſowi⸗ 2 — —— vei Kartenbeilagen und eine farbige Darſtellung der Handels aggen ꝛc. dienen zur Erläuterung des Textes. Ein flüchtiger ürchvlick des Inhaltsverzeichniſſes läßt über die Reichhaltigkeit Werkes keinen Zweifel; der billige Preis und die ſaubere ſtattung ſind dazu angekan, dem Werk in allen, auch nicht ichen Kreiſen eine warme Aufnahme ſicher zu ſtellen. „Trowitzſch's Reichskalender“ wird ſeine alte u de 1 5 Ach — zeichnete Mitarbeiter iſche k von Dr. Wilh. laſſe ſich von einem Manne wie Geheimrat bon Maſſow Er⸗ innerungsblätter entrollen von dem Leben in der Mark und Berlin vor 60 Jahren. Doch auch Tagesfragen blieben nich unberührt. So die Frauenfrage in dem Arkikel von Agnes Schöbel„Was ſollen unſere Töchter werden“. So die Geſund⸗ heitspflege in einem hinterlaſſenen Beitrag unſeres heimgegan⸗ genen Julius Stinde„Von dem, was uns ſchadet“. Alle an⸗ deren Fragen aber finden ihre Beantwortung im Nachſchlageteil peenvunh zeu unk gaog n een dee e e eeeh en Sie“ CCCCCCCCCC usueaeadag usc ae eeneeen weeceee eee eeeee ee adagt a Anbabg ei5 gun utvugv Snagic sebng 820 Hesbig en ee in e ene heh ee eee n iee „uecge Ssczu pag jgm 32 qaia unu“ zoa zac a½gud ai e eeeeee een eenen eeeee ec Wauhlenv ucupſch uausz aun Inv puque zuupzecg 100 Si ui ueeemeceeene e een ate er bnezuds ꝛ00 qun zehg gun ush zqunſg aure 140% Ppacdloch sog bulß as „udgeen ne eeeee ee ebeeceeen ne eetn be“ „ogugd aeeee e e ie e een en eeet ieee Taehngons gun ueee eceedeg⸗nie eeh“ „udubdure Aeen btorm an ueee ee eeeen e ihee been ſe ee e“ „deiigg Si ee egnc e eun en unz, Luvd uenpen eun e e eee— eet e iep e Sogd“ CCCCCTCCCCCCC u eeeeen ee ee eeee e eeee eee eee u 4 Sir eee eee en eeee ebeee e enzeee awat deeee eene wen e ene ien en eeeen ueugs zunu np vg gun zaunmzebuzz un jbnule anu önenzupe den ee ſeben iee dunch neg aag zpan unſess 818 ieen e e e den eenee en eee een e ee e een een den eche ce ee ee eheee iee ee ee eeene n leeeen e eenz e eeeeeeee eee e eee eeeeeeheeend en e ee e e ine eeeeeeen e“ e e e oad„e— 10“ aa usqaeceß ubaulne inh enund“ meeeg eeg e e e ͤuung eene ee e eac ned oer aene zd ueguo 5 Auvig ꝛ1unl un zujog Zusgaogh⸗nodocß 220 udg Jpegzeg b Sdecngusgeg 1N Seue eeee, weeneeee eenee zuha kuvs ztpu abc ddh dahnes Johuchogz mag Ind zvamregzc vapaganc zun Hiaquvg uagg zcunc Sog paclag) sv „5 001 2⁰⁴ ubin⸗zgaoc rungg ee en en eche e eheee Aen deun eeeeee e ene e eee ede e un ͤ eeeg e een eneer ene beuvan ne ee eeee ee eee Aeee e een eh eenee eeene eet e e een e aeunne e e ee e ungd sio uge fusgenenp ſcpzu uh uung eehe echt een ee embeene deeee leene — mlog uu Nupgeg c ae eeeh eee eee hen e uen een eee ee een eued ur deen e ebolnkuv eeeee en e eeen eeeeeee e e e“ e e e znogerd e ec ſeeeeehee we eee, ap ⸗qupch uteg un Bupszaf uc Hzog qun nois aeceic GreBef a00 uuvg ug! 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Können wir nicht nach der nächſten Sation gehen?“ „Iſt gut eine Meile. „Und zurück? Der Zug kann ja zurückgedrückt werden!“ „Wir ſitzen feſt, bis eine Reſervemaſchine aus Stettin ankommt, das dauert vier Stunden; und die kann auch vielleicht nicht mehr durch; der Schnee fällt ja heute zu dicht.“ Der Reiſende, welcher in Berlin Ellinors Abſchied beobach⸗ tet hatte, war den Unterhandlungen ſeiner Mitreiſenden mit Schaffner und Zugführer ſtillſchweigend gefolgt; als die Tat⸗ ſache feſtſtand, daß man ſich mehrere Stunden nicht von dei Stelle rühren konnte, ſprang er vergnügt aus dem Waggon „Famos! Und dunkel iſt es auch ſchon! Beſſer konnt' es gar nicht kommen.“ Er näherte ſich denr Damen⸗Kupee und ſtieg ohne Um⸗ ſtände hinein. „Guten Abend, gnädiges Fräulein.“ „Hert von Nordenburg— Sie hier?“ Sie war ſehr über⸗ raſcht. „Wie Sie ſehen; mit dem Wunſch, Ihnen meine Hilfe anzu⸗ bieten.“ „Ich wüßte nicht, inwiefern Sie mir helfen ſollten; übrigens mache ich Sie darauf aufmerkſam, daß dieſes das Abteil für Damen iſt.“ „Weiß es wohl; aber Ausnahmezuſtände rechtfertigen wiederum Ausnahmen. Wir ſitzen im Schnee feſt.“ „Das wird in einer halben Stunde beſeitigt ſein.“ „So gern ich Ihnen Recht geben möchte, ſo muß ich's doch bezweifeln; das Zugperſonal ſpricht von mindeſtens vier bis ſechs Stunden; wenn Sie aber ſehen, wie es unabläſſig ſchneit, ſo werden Sie ſelbſt ſagen: Bis morgen früh.“ „O Gott!— Aber was tut's? Ich werde im Kupee leidlich übernachten, es iſt angenehm durchwärmt.“ „Da die Maſchine nicht arbeitet, dürfte ſich die angenehme Temperatur in einer halben Stunde verflüchtigt haben und zur Nacht können Sie auf fünf bis ſechs Grad Kälte mit Sicherheit rechnen.“ „Im Ernſt?“ „Ich ſcherze nie! Und dazu kommt noch die Gefahr, daß ein anderer Zug auf uns aufläuft! Bei dem Wetter ſind ja alle Signale unſichtig.“ „Aber das iſt ja entſetzlich! Und ich bin nicht ſehr warm angezogen; nur ein Jakett für die Stadt und eine Reiſedecke.“ „Ich wiederhole: Ich kam, um Ihnen meine Hilfe anzu⸗ bieten.“ Ellinor ſchwankte; ihr Stolz empörte ſich gegen dieſen Mann, der ſo gräßlich— nein! Sie ſah ihn verſtohlen an: er war eigentlich gar nicht ſo gräßlich, wie ſie ihn ſich vorgeſtellt. So gutmütig ſahen die blauen Augen aus dem verbrannten ſicht, und auch der ſtruppige Schnurrbart hatte im ovalen Geſicht, Schneeſturm ſeine trotzige Form eingebüßt. Genau betrachtet, 40 war er ſogar hübſch. „Nun, gnädiges Fräulein? Oder darf ich gar„Couſine“ zu Ihnen ſagen? Denn wir ſind ja doch noch verwandt— nur fünften Grades.“ „In der Tat?— Ja, wenn es ſo iſt— Herr von— Vetter— aber was wollten Sie tun? Hier iſt doch ni helfen!“ „Ich glaube doch, Kuſine! In der Nä he liegt ein Bauern⸗ gehöft; für Geld und gute Worte werden die Leute uns ſchon aufnehmen; wir müſſen nur eilen, daß uns niemand zuvor⸗ kommt. Schließlich iſt es ja gleichgiltig, ob wir heute Abend oder morgen früh nach Blankenfelde kommen. Ah ſo! Ich vergaß, Ihnen zu ſagen, daß Ihr Herr Papa mich für die Feier⸗ tage eingeladen hat. Hans kommt ja auch, da wollen wir eine Treibjagd auf Haſen abhalten und einige Böcke abſchießen. Dann ziehen wir beide alſo morgen früh Seite an Seite ein!— Oder, wenn es Ihnen unangenehm iſt, Couſine Ellinor, dann laſſe ich Sie auch allein vorausfahren.“ lieber — „Nein— nein!“ laden, und nun marſchierten ſie querfeldein nach dem Bauern⸗ hof, in deſſen Tür ſie die Bäuerin bereits empfing. „Aber gern, ſo feine Herrſchaften! Sind wohl auf der Hochzeitsreiſe?“ Ellinor errötete bis unter das lockige Haar, Nordenberg aber erwiderte:„Nein, liebe Frau, wir ſind Bruder und⸗ Schweſter; ſehen Sie nur, wie ähnlich wir ſind. Nichk wahr, Ellinor, Du biſt mir ſehr ähnlich!“ Ellinor nickte halb trotzig, halb verſchämt und verſchwand mit der Bäuerin in den inneren Gemächern. Nordenburg aber ſetzte ſich an den Herd, auf dem die Kohlen verglimmten, und ſah freundlich lächelnd in die rote Glut. „Merkwürdig! Draußen der Schneeſturm, His und Kälte! Aber mir iſt ganz ſo zu Mut, als müßte es Frühling werden!“ GSGewonnen. Novellette von Franz Wichmann(München). (Nachdruck verboten.) Ein Treffer aus der Lotterie der Sanitätskolonne war auf den armen Maler Rolf Eder gefallen. Zum Kröſus machte ihn das freilich noch nicht. Der ganze Gewinn betrug nur 500 M. Aber ſeiner Einbildung erſchien es als ungeheure Summe. Noch in jungen Jahren war er unter dem ewigen Kampf mit Not und Elend gealtert und müde geworden. Nur kurze Zeit hatte er, wenn auch kleine, doch hübſche Erfolge errungen, die zu guten Hoffnungen berechtigten. Das war damals ge⸗ weſen, als er für Lore Martens ſtrebte und ſchaffte. Jede Stunde, die ſie ihm ſchenkte, begeiſterte ihn auf's Neue, und ſie zu beſitzen war ſein einziges Ziel. Aber die Exwartungen, die Lorens Verwandte auf ſeine pekuniären Erfolge geſetzt hatten, erfüllten ſich nicht. Der unſelige Tag kam, da die Geliebte ſich von ihm trennen mußte, um einem reichen, älteren Manne, dem Privatier Viktor Laumann, in die Ehe zu folgen. Das brach ſeine Kraft. Rolf war keine ſtarke Natur, die der Schmerz anſpornt und über ſich ſelbſt hinaushebt; als Träumer und Phantaſt ge⸗ hörte er zu denen, die ihm erliegen. Er konnte der Geliebten weder fluchen noch zürnen. War ſte doch nur dem Zwange eines hartherzigen Oheims, ihres Vormundes, gewichen. So blieb ſie nach wie vor ſein Ideal, und dem tränenſeligen Jammer, mit dem er ihr nachweinte, entſprangen ſeine matten, ſüßlich⸗ ſentimentalen Bilder. Eine neue Zeit kam und ſchritt ehern über den am Boden ſich krümmenden Wurm hinweg. Die moderne Richtung mit ihter harten Lebenswahrheit verfetzte ſeinem Schaffen den Todesſtoß. Er verſtand ſie nicht und konnte ſich nicht in ſie hineindenken. Abſeits am Wege ſtehend, ward er bergeſſen und vegetierte traurig fort unter der Menge jener, die eine verlorene Exiſtenz mit dem Namen„Künſtler“ decken. Nur eine Sehnſucht lebte noch in ihm, die nie,— ſelbſt damals nicht, als er in Lorens Liebe das Paradies gefunden, ſich erfüllt hatte. Das Geld zu einer Reiſe nach dem Süden war nie zuſammenzubringen geweſen, und nun hielt er es plötzlich in Händen! Eine fieberhaft unnatürliche Lebensluſt erwachte in ſeiner Seele, ein Tröpflein des alten leichtſinnigen Künſtler⸗ blutes regte ſich noch einmal in ſeinen Adern.— Statt ſeine Schulden zu zahlen und den Reſt des unerwarteten Reichtums zu ſparen, ſtand ſein Entſchluß auf der Stelle feſt. Nur fort nach dem Süden, gleichviel, ob er je wiederkam. Schwelgen, genießen wollte er, bis der letzte Pfennig berbraucht war. Darüber hinaus dachte er nicht. Am nächſten Abend ſchon ſaß er im Nachtſchnellzug, der ihn über den Gotthard an die ſonnigen Geſtade des Lago Maggiore bringen ſollte. Die erſten Tage vergingen wie im Rauſche. Schon lag die marmorne Majeſtät des Doms von Mailand hinter ihm, und in dem bunten Schmutz, dem betäubenden Lärm von Genua ſah er die Geheimniſſe italieniſcher Schönheit ſich enthüllen. Aber hier zum erſten Male begann er auch mit ſtillem Bangen ſein Geld zu zählen. Nur erſt genippt hakte Er hatte ihr den Arm gereicht, ſich mit ihren Sachen be⸗ — 5— er von dem köſtlichen Becher und ſchon ſah er auf ſeinen Grund. An der Schwelle des Paradieſes umkehren müſſen war härteres Los als gleich in die Hölle geworfen zu werden. — Die Hölle— fuhr es ihm durch den Kopf.— Der Zu⸗ fall hatte ihn einmal gewinnen laſſen. Sollte das nicht ein Fingerzeig ſein! Dort hinter den dichtgeballten, aſchfahlen Nebelwolken, die ihm das Meer verhüllten, lag ja das Reich des Teufels, die Spielhölle von Monte Carlo. In wemigen Stunden konnte er dort ſein. Warum ſollte er nicht wie Fauſt ſich dem Böſen verſchreiben, um weiter zu genießen!— Mit den 200 Franks, die er noch beſaß, wollte er das Glück ſchon zwingen. Die Verſuchung krallte ſich in ſeinem Innern feſt. Er brachte ſie nicht mehr los. Am Nachmittag traf er in Monaco ein und ließ ſich in einem nahe am Strande von Condamine gelegenen Hotel ein Zimmer geben. Während er auf den Kaffee wartete, durchblätterte er das Fremdenbuch. Plötzlich zuckte er wie von einem Geſchoß getroffen zuſammen, alle Farbe wich aus ſeinem Geſichte, ſtarr hafteten ſeine Augen auf einem der eingetragenen Namen. „Haben der Herr Bekannte gefunden?“ fragte näher kretend der deutſch ſprechende Oberkellner, der ſeine Ueberraſchung bemerkt hatte. 55 Rolf vermochte den Namen nicht auszuſprechen, aber ſein zitternder Finger wies auf die Stelle. „Ah— Frau Laumann?— Sie war noch vor einer halben Stunde hier und iſt wahrſcheinlich zum Kaſino gegangen.“ Der Maler vermochte ſich kaum zu faſſen. Sie war hier, Lore,— unter einem Dache mit ihm! Sein erſter Gedanke war, das Hotel auf der Stelle zu verlaſſen. Doch ein befremdender Umſtand hielt ihn noch zurück. „Sie allein?“ ſtieß er haſtig hervor. „Der Mann iſt ja tot—“ „Tot!“— Es klang wie ein jubelnder Freudenſchrei. Der Oberkellger ſah den Fremden erſtaunt an.„Ja ſo—— Sie wiſſen nicht,— es war im Frühjahr, bei einen⸗ Automobilrennen in Nizza,— wo er verunglückte. Sie wohnten ſchon länger hier,— in einer Villa,— wenige Häuſer von uns, kamen aber ſtets in's Hotel zum Eſſen.“ „Und Frau Laumann iſt hier geblieben?“ „Vorläufig ja.“ Dieſes„vorläufig“ tönte wie ein himmliſcher Poſaunenchor in Rolfs Ohren. Er,— er allein wußte ja,— was nachher kommen mußte. Nun war ſie reich und frei!— Weit öffnete Eden die goldenen Tore vor ſeinen trunkenen Blicken. Er mochte nichts mehr fragen, nichts mehr hören. Alles andere nur von ihren Lippen!— In der nächſten Minute ſchon machte er ſich auf den Weg zum Kaſino. Der anfängliche Regen hatte nachgelaſſen, die Wolken zogen auf, und hin und wieder leuchtete durch die zer⸗ riſſenen grauen Nebelfetzen, die geſpenſtig die Jöte du chien umwogten, ein Stück tiefblauen Himmels. Mit breiten, grünen Wellenrücken, von weißem Schaum gekrönt, rollte das Meer ſchwer und langſam an das Ufer, aber der Maler hatte heute keinen Blick für die großartige Schönheit der Natur. Vor ſeinen Augen gaukelte nur das Bild der reizenden Witwe. Allerlei Fragen, die ſeine erregte Phantaſie mit bunten Gedanken zu beantworten ſuchte, knüpften ſich daran. Warum hatte ſie ihm nicht geſchrieben, warum ihm den Tod ihres Mannes nicht an⸗ gezeigt?— Freilich— ſie wußte ſeine Adreſſe nicht, auch mochte der Brief ihn nicht gefunden haben. Vielleicht war ſie gar leidend und dehnte darum ihren Aufenthalt im warmen Süden noch aus. Oder ſie wollte das Ende des Trauerjahres nur abwarten, um ihn dann verſönlich in München zu überraſchen. Was für Augen würde ſie machen, wenn er ihr zuvorgekommen! Kaum konnte er das nahende Wiederſehen erwarten. 5 Das Kaſtno in ſeiner ganzen reichen architektoniſchen Pracht lag vor ihm. Er löſte eine Eintrittskarte und begab ſich in das Innere, um das Leſezimmer, die Geſellſchaftsräume auf⸗ zuſuchen. Dort mußte er Lore am erſten finden. Aber er irrte ſich in den Eingängen und ſah ſich plötzlich in dem vorderſten großen, mit üppiger Pracht ausgeſtatteten Spielſaal. Das berwirrende Treiben blendete ihn. Magiſch zog es ihn zu einem der Tiſche, auf dem die ſchickſalsſchwere Kugel rollte. Warum ſollte er nicht zuvor ſein lück verſuchen? der Gedanke, ſo ganz als armer Teufel, mit den letzten pagr Franks in der Taſche vor die reiche Witwe hinzukreten, hatte etwas Beſchämendes für ihn. Seine Hand fuhr in die Taſche, in der er die einzelnen 5 Franks⸗Stücke trug. Höher wollte er einſtweilen nicht ſetzen. Aber ehe er die Hand ausſtrecken, den Einſatz hinlegen konnte, blieb er plötzlich wie vom Blitze gerührt ſtehen. Seine Augen hafteten unverwandt auf einer hohen Frauen⸗ geſtalt am unteren Ende des dichtumdrängten Tiſches. Die Sonne war durchgebrochen und fiel durch eins der hohen Fenſter mit ſcharfem Glanzlicht auf das reiche goldblonde Haar, das unter dem ſchwarzen Samthut hervorquoll. Ein Mantel von Seide floß weich um die ſchlanken Formen der hohen eſtalt. Lore!“ flüſterte er in grenzenloſem Erſtaunen vor ſich hin. Da ſtand ſie, ſo ſchön wie ihm nur je das Idealbild der Ver⸗ lorenen in ſeinen Träumen erſchienen war und doch eine andere. Sie hatte weder ſeinen halberſtickten Ausruf gehört, noch ihn bemerkt. Sein verändertes Ausſehen, der ſein blaſſes, ſchmales Geſicht umrahmende Vollbart, den er früher nicht trug, hätten ihn auch kaum erkennen laſſen. Aber das war der Grund nicht, ſie ſah und hörte überhaupt nichts von ihrer Um⸗ gebung. Krampfhaft umſchloß ihre weiße Rechte einen Haufen Goldſtütcke, der vor ihr auf dem grünen Tuche lag. Rolf Eder dachte nicht mehr daran, ſein Geld zu ſetzen. Er hatte nur einen Gedanken. Sie ſpielte! Warum?— ſchmerzend zermarterte die Frage, auf die er keine Antwort geben konnte, ſein Hirn. Sie,— die reiche Witwe,— die jeder Lebensſorge ledig war,— ſpielte,— noch ehe das Trauerjahr zu Ende.— Um des Spiels willen war ſie in Monte Carlo geblieben! Eiskalt lief es ihm über den Rücken bei dem Blicke, den er plötzlich in die dunkle Tieſe einer Menſchenſeele tat, auf deren Grund er nur den blauen Himmel zu ſehen gewähnt hatte. Wie auf das Haupt der Meduſa mußte er immerfort hinüberſtarren.— Der Anblick verſteinerke ihn. Eben fiel die Kugel klappernd in das rote Fach, die Croupiers ſtreckten ihre langen Rechen aus und ſcharrten auch Frau Laumanns Einſatz zu ſich herüber. Ihr Auge folgte den verſchwindenden Goldſtücken mit einem Ausdruck, als hinge ihr Herzblut daran. Dann ſchien ein grimmiger Trotz der Leiden⸗ ſchaft ſie zu packen. Ihre feinen weißen Finger krallten ſich ſpinnenartig um den Reſt des vor ihr liegenden Goldes und ſchoben ihn auf Schwarz. Das war häßlich,— entwürdigend häßlich!— Und wieder hingen ihre Blicke ſtarr, mit irrem Glanze an der blitzſchnell kreiſenden, kleinen Elfenbeinkugel. Ihr Gang verlangſamte ſich, ſie ſenkte ſich wie ermüdet auf Rot,— ſprang plötzlich wieder empor, rollte noch einmal herum und„Noir!“ riefen die Croupiers mit ihrer tonloſen, matten Stimme. Rolf Eder war es geweſen, als ſinke er immer tiefer in das eiskalie Waſſer hinab, das all ſeine Träume berſchlungen hatte. Jetzt bei dem Tigerblick der Habgier, mit dem Frau Lore ihren Gewinn einzog, bei dem dämoniſchen Aufleuchten ihrer dunklen Augen, erſchauderte er vom Wirbel bis zur Sohle. In dumpfem Ba rrte er noch einen Augenblick. Jetzt— hatte ſie es erreicht,— jetzt mußte ſie abbrechen,— jetzt die Erlöſung kommen. Sie kam nicht. Im nächſten Augenblick ſchob die ſchöne Dame ih e i hörte Rolf neben ſich flüſtern. „Hat es auch nötig.“ „Die?— Ich denke, ſie iſt ſteinxeich. „Eine halbe Million hat ſie beſeſſen.“ „Und nahezu verſpielt.“ „Seit iht Gatte tot iſt. Früher durfte ſie nicht.“ Jetzt wird ſie bald alles verloren haben.“— Rolf Eder wankte wie ein Trunkener, ohne beobachtel zu werden, aus dem Saale. Draußen, als ihn die friſche Seeluft umwehte, atmete er kief, wie befreit auf:„Gerettet!“— Er griff in die Taſche. Ja,— da fehlte nichts er bom Tempel des goldenen Kalbes floh, ſuchte er im Geiſte die Farben, mit denen er den„Dämon Gold malen wollte. Ein 3. Seite. Ziehung 8. Dezember. 11 Lose 10 Mk.(Porto u Liste 30 Pfg. extra) 5 Raizerslauterer Tose 2869 Sewinae l. Gesamtw. v. Mk. 40000 darunter Haupttr. i. W. v. 0 10000 UI. 5000 UI. 2000 M. 2 à 1000 Mk., 4 à 500 Mk, 10 à 200 Mk, 10 à 100 Mk, 40 à 50 Mk. u. 8. W. empfehlen dle Generalagentur Ludwigshafen a. 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Nuswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Jeile. 60„ Telegramm⸗ fldreſſe: „Journal Mannheim“ — nur mit Senehmigung des berlages erlaubt Samſtag, 2. Dez. 1905. Nie jüngste und in gewissem Sinn originellste aller Methoden zur Ueberwindung der Schwierigkeiten, welche der Wasser⸗ zudrang den Ingenieurbauten bereitet, be- steht darin, die wasserführenden Schichten durch Zuführung von Kälte bezw. Ent⸗ — ziehung von Wärme zum Gefrieren zu bringen und sie dann wie festes Gebirge zu bearbeiten. In Ländern mit sehr kaltem Klima ist dies Verfahren längst angewandt und zu einer gewissen— wenn auch primitiven— Vollkommenheit ausgebildet worden. Im rauhen Ostsibirien, Wo 2 bis 3 Monate hindurch jedes Jahr selbst das Quecksilber erstarrt, wo der fast gänz- liehe Mangel an Verkehrsmitteln und die Schwierigkeiten der Verpflegung umständliche Vorrichtungen und die Zu- Aehung fremder Arbeitskräfte unmöglich machen,„schürft“ der einheimische Bergmann mit bewundernswerter Geduld auf die goldhaltigen, von mehr oder weniger mächtigen Wasserfünlrenden Schichten überlagerten„Seifen“ in der Weise, dass er durch Feuersetzen eine 1020 em tiefe Mulde auftaut, dann abräumt und wieder frieren lässt und dieses mühsame Verfahren in endlosem Wechsel bis zur Erreichung der goldführenden Schichten wiederholt. Selbst Flüsse werden auf diese Weise durchteuft: au der gewünschten Stelle wird eine Vertiefung aus dem Oberflächeneis gehauen; infolgedessen verdickt sich die Eisdecke an dieser Stelle nach unten, und in schritt⸗ weisem Vorgehen gelangt man so bis auf und unter die Musschle. Die Anwendung der Kälte zur Ueberwindung dergmännischer Schwierigkeiten ist also alt und war beispielsweise bei den Samojeden zum Brunnengraben längst bekannt. Wenn aber dieses Verfahren auch alt ist, so ist es foch zu sehr von lokalen Verhältnissen und von Natur- zufälligkeiten abhängig, als dass es ein Ingenieurverfahren im modernen Sinne des Wortes genannt werden könnte. ohl aber muss in ihm der Keim dazu angesprochen Werden, ähnlich wie in naturwüchsigen menschlichen gungen der Keim zu einer bewussten Technik feinerer Lebensgestaltung liegt. Eine solche zu grösserer Voll- Fommenheit und allgemeinerer Anwendbarkeit des bekannten Prinzips führende Ausgestaltung, und damit eigentlich eine ganz neue Erfindung wurde von dem deutschen Berg- und Hütteningenieur Poetsch gemacht und ihm auch im Jahre 1883 patentiert. Poetsch bohrt Rohre von etwa 20 em Weite rings um den Umkreis des auszuführen- den Schachtes durch das wasserführende Gebirge. Die Rohre sind unten geschlossen und es werden in sie andere dünnere sogenannte Fallröhre eingehängt, welche bis nahe an den Boden reichen. Durch die Fallrohre wird eine stark abgekühlte 20—30 prozentige Chlor-Caleiumlauge geschickt, die beim Aufsteigen durch die äusseren Rohre dem umgebenden wasserhaltigen Boden Wärme entzieht und um 3 bis 8 Grad wärmer in den Kühlbottich zurück- Kehrt. Dort wird sie von neuem durch die Wirkung einer kräftigen Eismaschine gekühlt und vollführt den- gelben von einer Pumpe unterhaltenen Kreislauf wochen-, za monatelang, bis sich eine immer stärker werdende Eismauer um jedes Rohr legt, bis alle diese Eismauern zu einem zusammenhängenden Ring sich geschlossen haben, durch den nunmehr von Hand unter Vorsichtiger Zuhilfenahme léichter Schiessarbeit der Schacht abgeteuft Werden kann. Dieses äusserst sinmreiche Verfahren besitzt eine Vielseitigkeit der Anwendungsmöglicbkeit, wie keines der krüher besprochenen. Das Druckluftverfahren lässt sich sowohl in die Tiefe wie in horizontalem Sinn— also für Punnelvortrieb— verwenden, aber es ist nur bei mässigen Drücken anwendbar; das Kind-Cbandron'ssche Schacht- bohrverfahren eignet sich zwar für jede Tiefe, ist ab er iu borizontaler oder geneigter Richtung nicht brauchbar. Anders das Postsch'sche Gefrierverfahren, das zwar ursprünglich im Hinblick auf den Schachtbau entstanden iSt, sich aber gegebenenfalls auch auf Gründungen und Funnelbauten anwenden lässt und weder durch die Rich- tung noch die Tiefe der zu durchfahrenden Strecke in der Anwendbarkeit beschränkt wird. Die Anwendung von Chlorcalcium-Lauge als Kälte- träger hat ihren Grund in dem tief liegenden Gefrier- punkt dieser Lösung. Bekanntlich liegt ja auch der Gefrierpunkt einer Kochsalzlösung ziemlich unter 0 Grad, ein Umstand, der schon schwere Misserfolge bei der An- wendung der Gefriermethode verschuldet hat. Ein typisches Beispiel dieser Art bildet das Schachtabteufen der Alkali- wWerke Ronnenbergs(bei Hannover). Man war dort mit Hilfe von Wasserhaltungsmaschinen in etwa einem Jahre bis 34 m Tiefe gelangt, entschloss sich aber dann, dieses mit enormen Kosten verbundene Verfahren aufzugeben und zum Gefrierverfahren überzugehen. Die Gefrier- röhren wurden in einem Kreis von etwa 9 m Durch- messer um die Schachtmitte gruppiert und insgesamt 30 Stück vorgesehen, so dass deren Abstand unter sich nicht ganz I m betrug. Da die Bohrung bis 127 m Piefe gehen musste und wegen zu grosser Abweichung aus der Vertikalen 5 Ersatzbohrungen ausgeführt wurden, so be⸗ trug die gesamte gebohrte Länge gegen 4½ km, was cea. ¼ Million Mark gekostet haben mag. Diese Arbeiten wuürden im März 1899 begonnen; aber erst Anfang Mai 1901 konnte man unter dem Schutz der Frostmauer mit dem Abteufen fortfahren. Leider aber brach in 125 m Piefe auf der Sohle Wasser durch, ehe man den Schacht durch Ausbau hatte sichern können, und es war eben das Vorhandensein etwa 25 prozentiger Salzschle, das dem Vordringen der Frostmauer ein Ziel gesetzt und das Un- glück verschuldet hatte, so dass das Gefrierverfahren in diesem Falle versagte. Solche und äbnliche anfängliche Misserfolge mögen Zz. Z. mit daran schuld gewesen sein, dass das geniale Verfahren lange Zeit mehr als Kuriosität angesehen wurde und namentlich in seiner Heimat— in Deutschland nicht die gebührende Anerkennung und Verwertung ge- funden hat. Ueberblickt man ein Verzeichnis nach der Gefriermethode ausgeführter Schächte, so fällt vor allem Frankreich mit einer grossen Zahl schöner und frühzeitiger Tusführungen auf. Die französische Regierung hat auch im Jahre 1887 die Veranlassung und die Mittel zu Ver- suchen gegeben, die über die Verteilung der Kälte, die Fortschritte der Eisbildung, die rationellste Anordnung der Gefrierröhre und die Festigkeit der erzielten Frostmauer brauchbare Aufklärung verschafften. Es zeigte sich Vor allem, dass eine zu grosse Entfernung der Gefrier- röhre unter einander unpraktisch ist, und bezüglich der Festigkeit der Frostmauer, dass dieselbe mit abnehmen- der Temperatur wesentlich zunimmt und dass ausserdem eine völlige Sättigung namentlich sandigen Bodens mit Wasser nötig ist, wenn nicht bedeutende Festigkeits- verluste eintreten sollen.— Es mag wohl der französische Sinn für elegante Lösungen gewesen sein, der das Poetsch'sche Verfahren dort hat schneller heimisch wer⸗ den lassen, als das in Deutschland der Fall war. Es kann aber nicht geleugnet werden, dass später von Frankreich aus fruchtbare Anregungen auch nach Deutsch- land eingewirkt haben. Zum Glück sind nicht alle An- wWendungsversuche von gleichem Missgeschick heimgesucht worden, wie es die Alkaliwerke Ronnenbergs betroffen hat. Ein schönes Beispiel einer vollkommen gelungenen Abteufung mit Hilfe der Gefriermethode bildet der Schacht VI der Herzoglich AnhaltischenSalzwerks-Direktion zu Leopeldshall-Stassfurt. Das Einbohren der 26 Gefrier- rohre bis auf 100 m Tiefe dauerte dort etwa 1½ Jahre. Nachdem die Gefrieranlage etwa ein Viertel Jahr in Tätig⸗ keit war, versuchte man abzuteufen, doch brach bald Wasser durch, so dass man noch 2½, Monate zuwarten musste. Die Pemperatur der Lauge betrug dabei beim Eintritt— 210 C. und beim Austritt noch— 180. Die Frostmauer war nun nach fast einem halben Jahre Ge- friertätigkeit so fest geworden, dass man ohne Unfall durch die wWasser führenden Schichten in festes Gebirge gelangte.— Wie man sieht, ist die lange Wartezeit ein Hauptmangel des sonst ausgezeichneten Verfahrens und ist mit daran schuld, dass es für Gründungsarbeiten keine sehr ausgedehnte Verbreitung gefunden hat. Immerhin ist das Anfangsstadium der Unsicherheit überwunden; die Bedingungen der Anwendbarkeit sind genauer be- ganz wesentliche Bereicherung unserer ingenieurtechnischen Hilfsmittel erblicken müssen. F. Hamburg und Bremen als Gegner. De Konkurrentenstellung der beiden Nordsee-Hansa- städte ist stets nur zeitweilig durch Verständung unterbrochen gewesen. Diese beiden Tore unseres Welt⸗ handels liegen nahe beieinander, sie beruhen beide auf denselben wirtschaftlichen Verhältnissen. Nur in einzelnen Geschäktszweigen hat sich eine gewisse Kenderung ein- gestellt. So hat Hamburg das Monopol in der Kaffee- Einfuhr und Zucker- und Sprit-Ausfuhr. Bremen ist da- gegen der Einfuhrhafen für Baumwolle und der grösste Weltmarkt für Pabak. In den meisten Handelsartikeln und Verkehrszweigen treffen sich Hamburger und Bremer als Konkurrenten sowohl im Inlande wie im Auslande, Doch hat Hamburg den unschätzbaren Vorzug des tieferen und mächtigeren Stromes, den Bremen erst durch Auf⸗ Wendung von weit mehr als hundert Millionen einiger⸗ massen auszugleichen versucht. Noch wichtiger als der bessere Zugang zur See ist die Stromschiffahrt. Wäre der Rhein-Hannover-Kanal bis zur Elbe weitergeführt, So wäre auch der bremischen Binnenschiffahrt der Weg nach dem ostdeutschen Wasserstrassennetz geöffnet. Jetzt erringt er— durch grosse eigene flnanzielle Opfer nur die Verbindung mit Dortmund und dem Rhein; dort aber trifft er auf die überlegene Konkurrenz Hollands. In Bezug auf den Rhbein-Elbe-Kanal waren Hamburg und Bremen die grössten Widersacher. Bremen unterstützte den Plan mit allen Kräften und musste selbst von dem verstümmelten Kanal noch 10—11 Millionen Mark Kosten übernehmen; von dem vollständigen hätte es 43 Mill. Mk. tragen sollem und wollen. Hamburg bekämpfte die Sache, um die Konkurrenz Bremens von der Elbe fernzuhalten, und hat damit gesiegt. Alt ist die Gegnerschaft zwischen der Hamburg⸗ Amerika-Linie und dem Norddeutschen Lloyd, die beide demselben Gründungsjahr(1857) entstammen und beide mit demselben Aktienkapital(100 Mill. Mark) arbeiten. In den letzten Jahren sind die Erfolge auf hamburgischer Seite ungleich grösser gewesen. Ueber die eigenen Linien der beiden Gesellschaften haben sie sich seit lange ver-⸗ ständigt. Die Festsetzung der Passagepreise und Güter⸗ frachten in den miteinander konkurrierenden Linien er- folgt gemeinsam, neuerdings anch auf Grund des Ver- trages mit dem amerikanischen Dampfertrust. Ueber die zum Teil gemeinsam übernommene subventionierte Linie nach Ostasien hat man sich durch Rücktritt der Ham⸗ burger von der Passagier- und Postfahrt geeinigt. Aber ganz ist die Feindschaft niemals auszutilgen gewesen, wWobei vieles auch in den leitenden Persönlichkeiten liegen mag. Jäh kam die Eifersucht zum Ausbruch, als vor sechs Wochen die Aktien der Bremer Dampfergesellschaft „Hansa“ so auffallend stiegen und zur Erklärung dieser Patsache an den Börsen das Gerücht verbreitet wurde, die Hamburger kauften die Aktien auf, um die Gesell- schaft, die ihr Hauptgeschäft in Hamburg macht, ganz nach Hamburg zu verlegen. Ob etwas Wahres daran gewesen ist, hat sich bis jetzt nicht feststellen lassen. Die Hamburg Amerika-Linie selbst ist nach ihrer be⸗ stimmten Erklärung an dieser Sache keinenfalls beteiligt. Nun hat der Entschluss Bremens, eine Dampferlinie nach der Westküste Südamerikas zu errichten, Hamburg in Feuer und Flamme gesetzt. Der Handel dorthin und dorther ist ganz in hamburgischen Händen; nicht nur was den Verkehr mit Deutschland anbelangt, spielt Ham- burg die erste Rolle, sondern in jeder Beziebung. Es hat von jeher den Guanchandel aus Peru betrieben, der allerdings jetzt aufgehört hat, weil die Läger auf den Chinchas-Inseln erschöpft sind. An dessen Stelle ist dann der noch weit bedeutendere Salpeterhandel getreten, von dem die Einfuhr nach Hamburg 1904 den Betrag von 91½¼ Millionen Mark erreichte. Dagegen erreicht der kannt, so dass wir in dem Poetsch'schen Verfahren eine —5 Feiiisches Randel mäft Mesen Länhderm Hür ganz wenige Millionen. Er verschwindet neben dem hamburgischen. Kann man sich wundern, dass Hamburg den seinigen mit Erbitterung verteidigt? Er schien den Hamburger Kaufleuten bedroht durch die vor einigen Tagen in Bremen ausgesprochene Ab- sicht, eine eigene Dampferlinie, die Roland-Linie, nach Chile und Peru zu gründen. Das Aktienkapital von—9 Millionen Mark ist bereits gezeichnet, die ersten Bremer Namen stehen an der Spitze. Man will alle Monate einen Dampfer expedieren, dessen Grösse bis zu 8000 tons gehen soll. Das wären jährlich 12 Dampfer, Während in Hamburg 1904 153 Schiffe angekommen sind. Bedeutender fällt allerdings der Ponnengebalt ins Gewicht. In Hamburg kamen 356 000 t an, während der Bremer Verkehr sich auf 72— 96 000 t belauten würde. Bremen betrachtet auch diese neue Unternehmung Als völlig im Rahmen einer loyalen Konkufrenz liegend. Hamburg habe doch kein Monopol für den Handel mit dem Westen Südamerikas. Wohl vollziehen sich etwa 40% des Handels der Republik Chile durch Hamburger Hände und ferner etwa 25% des Handels von Peru und Eeuador. Aber die anderen 60 resp. 75% machten eben andere Leute, die Engländer, Nordamerikaner, Franzosen, Belgier. Warum solle denn Bremen das verboten sein? Es seien doch keinerlei Verabredungen zwischen den leitenden Kreisen hüben und dräben getroffen. Möge der Norddeutsche Lloyd sich gebunden haben, dem Verkehr mit der amerikanischen Westküste fern zu bleiben, 80 gehe das doch nur ihn an, keinesfalls aber eine neue Gesellschaft. So Wogt die Polemik hin und her. Hamburg zürnt Aber nicht bloss, sondern es schreitet zur Abwehr. Es gründet eine„Syndikats-Reederei“, die mit 10 ge- eigneten Frachtdampfern ins Leben treten und jäbrlich um etwa 3 Dampfer vermelrt werden soll. Diese sollen keine feste Linie unterhalten, sondern dem wechselnden Bedarf entsprechend verwendet werden, auch zur Aus- hilfe für die anderen grossen Reedereien. Hauptsächlich aber sollen sie den Bremern in die Quere kommen. Auch Will man den Bremer Linien Konkurrenz machen, indem man von der Weser aus Hamburger Linien nach Plätzen errichtet, wohin die Bremer enge Beziehungen haben. Das Recht zu einem solchen Gegenschlage kann den Hamburgern unmöglich bestritten werden. Man sollte daben die Bremer warnen, sich nicht auf einen Kampf mit der mächtigeren Schwesterstadt einzulassen. Was nützen dem Achtender die gleichen Rechte wie dem Sechzenender. Er tut doch wohl daran, in der Brunstzeit dem mächtigeren„Berufsgenossen“ nicht ins Gehege zu kommen. Allein, Bremen lüsst sich gar nicht irre machen. Es pleibt bei seinem Eatschluss und führt ihn aus. Dabei lässt es sich hauptsächlich von drei Gesichts- unkten leiten. Zunächst bestreitet es Hamburg das echt, irgend eine Unternehmung zu verbieten, auch wenn sie dem letzteren unbequem ist; es würde niemals eine Verbindung mit der Westküste Südamerikas erhalten, Wenn die Patsache, dass es hoch keine habe, ein aus- reichender Grund dagegen sei. Zweitens glaube es nicht, dass Hamburg seine Drohung ausführe, denu es werde famit notgedrungen dazu gelangen, das Geschäft der Frachtschleuderei auch auf seinen eigenen sehr grossen Verkehr auszudehnen und würde damit den betreffenden Schiffahrtslinzen grosse Verluste zufügen. Wenn es trotz alledem dazu kommen sollte, so möge von Hamburg aus zwar der Bremer Schiffahrtskonkurrenz geschadet wer⸗ den, die Bremer Handelskonkurrenz ziehe aber in dem- Selben Masse Nutzen daraus. Je mehr Länien, desto besser für den Handel. Je mehr die Güterfrachten ge- schleudert würden, desto besser für den Handel. Sollte Hamburg gar, um die Bremer Reedereien zu schädigen, die Frachten noch tiefer herunterdräcken, als es für seine eigenen Reedereien erhebt, so wird der Bremer Handel mieht ermangeln, daraus Vorteil zu zlehlen. So denkt Bremen. Uebrigens sind in Hamburg die oben geschilderten Ansichten keineswegs alleinherrschend. Man klagt dort über mangelndes Entgegenkommen der Kosmoslinie und über eine allzu gewaltige Position der Firma Vorwerk im Salpeterhandel. Es sind daher nicht FWenige Kaufleute ersten Ranges von vornherein an der Bremer Roland-Linie beteiligt, Sie versprechen sich etwas von der Konkurrenz gegen die Kosmes-Linie. Dem weiteren Deutschland kann der Ausgang des Kampfes ziemlich gleichgültig sein. Die Hauseaten sir d Mauns genug, um ihre Angelegenheiten zu übersehen und ihre wirtschaftlichen Kämpfe unter einander auszufechten. Bremen ist der schwächere Peil, und es muss sich ernstlich fragen, ob es imstande ist, den Kampf durchzufübren. Das übrige Deutschland wird sich nur sagen, dass es eine Monopôlisierung dieser oder jener Verkehrszweige nicht wünschen kann und insofern auf Seiten dessen steht, der die Konkurrenz offen hält, dass es aber auch die Zerstörung von Kapitalien in einem ruinösen Konkurrenz- kampf ebenso verurteilt. — Vom Waren- und Produktenmarkt. (Von unserem Korrespondenten). Der Weltmarkt für Getreide wurde anfangs der Berichts woche ungünstig beeinflusst durch die ungewöbnlich milde Witterung, sowie infolge der weiter ansehnlich ver- Stärkten Ausfuhr Russlands. Weiter verstimmend wirkte die Braadstreet'sche Schätzung, nach der sich der Weizen- Vorrat in den letzten 8 Tagen in den Vereinigten Staaten von 59 509 000 bushels auf 62 605 000 bushels vermehrte; kerner auch der Umstand, dass das für und in Europa schwimmende Weizenquantum von 79 200 000 bushels auf 81 200 000 bushels anwuchs, In den folgenden Tagen trat aber auf die neuerlichen Meldungen über die Wirren in Russland eine Belebung ein, und die Preise konnten durchweg eine Erhöhung erfahren, zumal aus Russland Sowie aus Argentinien ungüustigere Erntęenachrichten ein- liefen. Auch in Nordamerika scheinen die Aussichten für, den Winterweizen nicht so günstig zu seln, als man bisher annahm; denn nach den jüngsten Berichten sollen die Pflanzen noch recht zart sein, so dass zu befürchten i8t, dass dieselben durch die jetzt zu erwartende kalte Witterung Schaden erleiden dürften. Die Verschiffungen ven Argentinien sind noch immer bedeutend und betragen diese Woche nach Grossbritannlen 101 000 Ors. gegen 133000 Grs. in der Verwoche(im Vorj. 51000 bezw. 40000 Ers.) und nach dem Kontinent 74 000 Qrs. gegen vorwöchige 37 000 Qrs.(im Vorjahre 35 000 bezw. 12 000 Grs.). Auch die Bestände sind boch recht an- sehnliche und trotzdem stiegen die Preise daselbst von Doll..30 auf Doll..50 bordfrei Bahia Blanka, woraus man wohl die Schlussfolgerung ziehen darf, dass die ge- meldeten ungünstigen Erntenachrichten gerechtfertigt sind. An den nordamerikanischen Perminbörsen stellen sich die Preise im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: New-Lork 21 2⅜ Diffl. Chicago 2¾1%1 Diff. Dezbr. 91½ 94% 3 83% 85 1/¼ Mai 91½ 92½ 1½ 87 88¼ 1½ Juli——— 82% 84 +1“ö8 Für Roggen war die Stimmung gleichfalls ziemlich fest. Den Anlass bierzu gab speziell der preussische Saatenstandsbericht, nach dem sich der Stand gegen den Vormonet um 2 Punkte und gegen das Vorjahr um 5 Punkte niedriger stellt. Die Kauflust war infolgedessen etwas reger und der Kurs an der Berliner Börse stieg per Mai seit dem 24. November von Mark 171.25 auf M. 174.— am 1. Dezember. Hafer zeigte ebenfalls feste Haltung. Die Kauflust War ziemlich rege, und da auch Amerika seine Preise für Chipped-Hafer erhöhte, stiegen die Preise in Berlin seit dem 24. November gegen den 1. Dezember für Dezemberlieferung von M. 152.25 auf M. 152.75 und für Maiware von M. 160.— auf M. 160.75. Auch Mais konnte im Einklang mit der Festigkeit, die sich in den Weisenmärkten geltend machte, eine Besserung der Preise erreichen, obwohl die Cif-Offerten etwas nachliessen und die Warenbesitzer gegenüber der Kauflust des Konsums mehr Nachgiebigkeit bekundeten. Vor Allem Wirkten aber auch die kleineren Verschiffungen von Argentinien günstig auf die Hausseströmung ein. Dieselben belaufen sich in dieser Woche für nach Gross- britannjen auf 101000 Qrs. gegen 156 000 Ors. in der Vorwoche(i. V. 162 000 bezw. 217 000 Ors.) und nach dem Kontinent auf 74 000 rs. gegen vorwöchige 131000 œrs. (i. V. 144 000 bezw. 78000 Crs.) Die amerikanischen Notierungen sind: —41¹ 1 New- Lork 28/1 Diff. Chicago 23¼11 Dift. Dez. 54½ 54% ½ 44% 44½¼½—½ Mai 49¾ 50½ +/ 44 44%ỹ,0ö 8/½ Juli 49½%ʒç¼ſd7—— 44 44%8,“ 3/8 oder weniger ereignislos, dennoch konnten die Kurse gegen die Vorwoche anziehen, da von Seiten der Interessenten Käuke vorgenommen wurden. Die aus Batavia einge- troftene Regierungsdepesche, Wwonach die Java-Kaffee-Ernte jetzt amtlich auf 72000 Picols geschätzt wird, fand nur wenig Beachtung. Der Wechselkurs beharrt bef seiner steligenden Richtung und steht gegenwärtig auf 16¾ gegen 16%2 in der Vorwoche. Die Wochenzufuhren in KRieo de Janeiro belaufen sich auf 82 000 und der Vorrat daselbst auf 325000 B. In Santos betrugen die Zufuhren 197000 Ballen und die Vorräte werden auf 1522 000 Ballen geschätzt. Die New-Vorker Notierungen sind: Rio No. 7 loco Dez. Jan. Febr. März April Mai 23. Noy. 8/¾.½45.60.70.80 690 7 20. Nor. 8% 665%%½8 688 890 70 Dfct.—.20.15.15 ½10.10.10 An den Zuekermärkten war das Angebot in Früh- Jahrs- und Sommerterminen vorherrschend und die Folge davon War, dass die Preise zurückgingen. Der Raffinade- markt nahm einen ruhigen Verlauf und mit dem Auf⸗ hören der Käufe seitens der Raffinerien und des Ver⸗ brauchs scheint auch die, sich in letzter Zeit geltend ge- machte zuversichtliche Stimmung ihr Ende erreicht zu haben. Auch die Meldung eines Magdeburger Fach- blattes, dass vereinzelte Rübenabschlässe für die nächste Ernte zum Preise von Mk..40 für den Doppelzentner vollzogen sein sollen, wirkten verstimmend. In Handels- kreisen sagt man sich, dass bei diesem Rübenpreis der für Zucker nächstjähriger Ernte, bisher gezählte Preis von Mk. 18.50 trausit per 100 Kilogramm zu hoch ist, da die Fabriken bei Mk..40 Räbenpreis für Mk. 16 bis Mk. 16.20 ohne Sack ab Station für den Doppel- zentner verkaufen können. Der Vorrat im Hamburger Lager hat um 19.800 Sack(i. V. um 80 800 Sack) zu- genommen und beträgt jetzt 671 800 Sack(i. V. 344700 Sack). Der Wochenumsatz an der Magdeburger Zuckerbörse be- trägt 439000 Zentner gegen 457000 Zentner in der Vor-⸗ Woche. Die amtlichen Magdeburger Notierungen sind: Dez. Jan. Jan. März Mai Aug. Okt/ Dez. 24. NOV. 17.— 17.185 17.30 17.65 18.05— 1. Dez. 16.50 16.65 46.80 VVV Diff. 50 50 950 50.50— Die Baumwollmärkte verfolgten anfangs der Be- richtswoche steigende Richtung, Wozu hauptsächlich der Ginnerberieht beitrug. Nachdem sich aber die dadurch hervorgerufene Erregung wieder gelegt hatte, trat ein Preisrückgang ein, da der inzwischen bekannt gewordene à la baisse lautende Ausweis der in Sicht gebrachten Quantitäten ein aggressives Vorgehen der Baissiers und Positionslösungen zur Folge hatte. Auch die matteren Nachrichten vom Auslande, besonders von Manchester, sopwie das geringe Interesse der Spinner wirkten ungünstig auf das Preisniveau ein. Die Witterung war nach dem Wochenbericht des Chronicle allgemein günstig. Das Pflücken macht gute Fortschritte und Baumwolle wird in reichlichen Mengen zu den Märkten gebracht, obgleich in einigen Bezirken die Neigung vorhanden war, Ware Zurückzuhalten, um später höhere Preise zu erzielen. Die sichtbaren Weltvorräte betragen 4047000 Ballen gegen S064000 Ballen im Vorhahre, ein Liistand, der glelch falls auf die Preise drückte. Zum Export gelangten hig zum 29. November 1350000 Ballen nach Grossbrftannien 1350000 Ballen nach dem Kontinent und 15000 Ballen zusammen nach Japan und Mexiko. Die Zufuhren be. laufen sich in dieser Saison bis zum 29. November auk 6755000 Ballen. New-Vork notiert. joko, Midell. Dez., Jan., Febr., März, April, Mal. 23. Noyv. 11.75 11.29 10.45 11.56 11.69 11.74 11.81 2 11.80 11.25 11.40 11.51 11.64 11.71 11½78 Dilk. 5— 0% Wirtschaftliche und Soziale Wochenschau. Wenn die Volkszählung vom 1. Dezember die Schätzung des kaiserlichen statistischen Amtes bestätigt, s0 dürkte sich für das deutsche Reich eine Bevölkerulg von annähernd 60½ Mihionen Menschen ergeben. Selt 1835 hat sich alsdann die Volkszahl im heutigen Reichs. gebiete annähernd verdoppelt. Es ist aber bemerkeng⸗ wert, dass während der zweiten Hülfte dieser Siebzig. jährigen Periode die Bevölkerung erheblich stärker ge⸗ wachsen ist, als während der ersten. Denn bis 1870 stieg die Bevölkerung von 31 auf 41, von 1870 bis 1905 dagegen von 41 auf 60,5 Millionen. Ganz besonders stark ist die Zunahme seit 1890. Damals zählte man 49,5 Millionen. Seit 1890 ist also die Bevölkerung um 11 Millionen Köpfe gestiegen. Mit dem Wachstum dier Bevölkerung sind auch die wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben des Staates gestiegen. Unter den Materialien, die dem Reichstag gleich bei seiner Eröffuung zugegangen sind, befindet sich auch eine aus⸗ führliche Denkschrift des Reichsamts des Innern über das Kartellwesen, in der eine ziemlich vollständi Statistik der zurzeit in Deutschland bestehenden Kartelle gegeben wird. Von den wichtigeren Kartellen enthält die Denkschrifb die vollständigen Satzungen. Die Denk⸗ schrift verhält sich rein referierend und macht keine Vorschläge wegen einer gesetzgeberischen Regelung des Kartellwesens. Die mächtigsten Kartelle sind der Stall. Werkverband und das Kohlensyndikat, deren Preispolitik die Gestaltung der Gestehungskosten in einem sehr grossen Teil der deutschen Industrie merklich beeinflussen. Von diesem Gesichtspunkt aus war man auch allgemein auf die Preisfestsetzung von Kohle durch das Kohlensyndikat für das Geschättsſahr 1906/7 in höchstem Grade ge⸗ spannt. Die Festsetzung der Richtpreise ist nun àm 28. November erfolgt: Kokskohle wird um 1 M. pro Tonne, Koks um 50 Pfg. und die meisten anderen Kohlen- sorten um ca. 60 Plg. durchschnittlich pro Ponne erhöht werden. Auch auf die Lage des Arbeitsmarktes werden diese Preiserhöhungen zurückwirken, da die Be. legschaften mit ihren jetzigen Löhnen sehr unzuftieden sind. Augenblieklich ist zwar eine gewisse Ruhe unter der Arbeiterschaft eingetreten, so dass die unmittel bare Streikgefahr als beseitigt bezeichnet werden darf. Ein partieller Streik auf der von der Heydt-Zeche bei Herne ist schnell vorübergegangen. Indes darf aus der augenblicklichen Ruhe nicht auf eine Abnahme der Unzufriedenheit geschlossen werden, die angesichts der hohen Lebensmittelpreise und der noch nicht einmal das Niveau von 1901 erreichenden Lölme sich wohl steigern, aber keineswegs vermindern dürfte, falls nicht eine Aenderung in dem Missverhältnis zwischen Ein⸗ kommen und Haushaltskosten eintritt. Handelsberichte. Zucke r. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Seit unſerem letzten Bericht iſt der Markt ſukzeſſive höher gegangen. Dann bröckelten allerdings die Preiſe wieder ab, und wir ſtehen jetzt nur 20 Pfg. über den Kurſen vom 15, ds. Es bedurfte des Zufammentreffens mehrerer gewichtiger Hauffe⸗ faktoren, um die letzte Beſſerung hervorzurufen, und in der Tal hat nicht nur der Konſum, in Erwartung einer Raffinerie⸗ Vereinigung zwecks Regulierung der Inlandspreiſe, ſtark zu⸗ gegriffen, ſondern unſere Raffinerien ſahen ſich gleichzeitig ver⸗ anlaßt, gegen Verkäufe großer Poſten granulierter Zucker nach England, ſich in Rohware von den Fabriken und am Termin⸗ markte einzudecken. Dazu kamen umfangreiche Käufe der Outſide⸗Spekulation und namentlich von Paris wurde hier ſtark gekauft, wie verlautet, für Rechnung eines bekannten und während des jüngſten Krachs vielgenannten Großſpekulanten, Das Fabrikangebot blieb recht klein und das wenige, was an⸗ geboten wurde, fand bei unſeren Raffinerien ſchlanke Aufnahme, Beſonders ſtark war die Nachfrage für November und Dezember, hauptſächlich ſeitens Englands und Oeſterreichs, wo noch ein größeres Blanko⸗Intereſſe in November und Dezember beſtand. Frankreich und Belgien haben aufgehört, ihre Beſtände billig nach England zu offerieren, ſodaß man dort zu Veckungen an deutſchen Märkten gezwungen war. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir nicht unerwähnt laſſen, daß in Deutſchland nur für 28 biß 30 Proz., der anzubauenden Rüben ein neuer Preis feſtgeſeßzt zu werden braucht, da der Reſt zum größten Teil aus Ei 8 igen⸗ rüben beſteht, und ſolchen, für welche ſettens der Fabriken mehr jährige Kontrakte abgeſchloſſen ſind. Die letzte Steigerung ſcheint uns verfrüht, und angeſichts einer, auf einen belrächt⸗ lichen Minderanbau im Frühjahr baſterenden definſtiven Beſſerung nicht wünſchenswert. Ferner dürften früher oder ſpäter die Fabriken weicher werden, namentlich wenn ſie ein⸗ ſehen, daß der Konſum bei dem niedrigſten Preisſtande aller⸗ dings ſtark gekauft hat, wie er bei ſeiner koloſſalen Aufnahme⸗ fähigkeit unſerer Anſicht nach bei billigen Preiſen auch Käufet bleiben wird, daß aber auf dieſen, ebenſo wie auf die Raffinerien als ſtarke Abnehmer in nächſter Zeit nicht zu rechnen iſt. In England glaubt man an die Möglichkeit eines Wahlſteges det Liberalen, und erwartet eine Reduzierung des Zuckerzolles, was den Konſum natürlich zu äußerſter Zurückhaltung veranlaſſen würde. Kaffee⸗ (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Während der abgelaufenen Woche ſtand die Dezember⸗ Liquidation im Vordergrunde des Intereſſes, und es iſt höt bemerkenswert, daß der Druck, den man von ihr erwartete, nicht —5, , — 2. en ern— SDee ſtört und nur nichk ausgeblieben iſt, ſondern daß ber den Haußkrepor⸗ tierungen Preiſe ſogar geſtiegen ſind. Daß die Dezember⸗ engagements an allen Märkten ſehr groß waren, iſt nicht zu leugnen. Noch größer aber iſt das Vertrauen geweſen, das man in die Zulunft ſetzt, denn das beweiſt eben die ſchlanke Erledigung der Liquidation. Ueber die laufende Santos⸗Ernte iſt neuerdings wieder von den Herren Holworthy, Ellis u. Co., Santos, per Kabel berichtet worden, daß ſie nicht größer werden twürde wie 6% Millionen Sack. Wir wiederholen, daß nach den bisherigen Anfuhren wohl mit einer Ernte von ca. 7 Millionen Sack zu rechnen iſt. Bei ca. 3½ Millionen Sack für Rio und ca. 4 Millionen Sack für die außerbraſilianiſchen Länder würde damit die Produktion 1½—2 Millionen Sack hinter dem Kon⸗ ſum zurückbleiben, wobei nicht zu überſehen iſt, daß die Inlands⸗ lager nie ſo klein geweſen ſind als wie jetzt. Ueber die kommende Ernte wird fortgeſetzt berichtet, daß ſie gut in Rio und ſehr gtoß in Sao Paulo werden wird. Wenn man auch zugeben muß, daß eine nächſte große Ernte nicht gerade zu einer Preis⸗ beſſerung beitragen kann, muß man jedoch auch in Betracht ziehen, daß maßgebende Anſichten über ihre Größe nichtb vor Fehruar /März zu bilden ſind. Marktbericht (Vochenbericht von Jonas Hoffmann.) 5 Neu ß, 1. Dez. Das Getreidegeſchäft verkehrke auch in dieſer Berichtswoche in ruhiger Haltung. Weizen war infolge größerer Anfuhren etwas billiger käuflich. Dagegen konnten Roggen, Hafer, Gerſte und Mais ihre Preiſe behaupten. Die Bedarfsfrage für Weizen⸗ mec! bleibt zu unveränderten Preiſen anhaltend ſtark. Weizen⸗ kleie feſt. Tagespreiſe: Weizen bis M. 177, Roggen bis M. 168, Alter Hafer bis M. 167, Neuer Hafer bis M. 150 Hie 1000 Ko., Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 24.75 die 100 Ko., Weizen⸗ Aeie mit Sack bis M..10 die 50 Ko. Die elwas ermäßigten Angebote in Rübölſaaten vermochten es nicht, irgendwelche Kaufluſt hervorzurufen. Die Müller bekunden große Zurückhaltung. Leinſaaten ruhig. Leinö' willig. Erdnüſſe und Erdnußöl ohne Handel. Rüb51 iſt bei be⸗ friedigendem Abſatze behauptet. Oelkuchen knapp und höher. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis Mark 49.15 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 34.25 die 100 Ko. Fracht Parität Geldern. Rübkuchen M. 115 die 1000 Ko. Schmalz. Antwerpen, so. Nob. Da die Schweinezufuhren in Ame⸗ rika in dieſem Monat nicht größer waren als im vorigen Jahre, ſo muß die große Frage der letzten Monate die amerikaniſchen Stocks ſehr reduziert haben, und erklärt dies auch die bedeutende Hauſſe der letzten Tage. Alſo nicht die Spekulation, ſondern der Schmalz⸗ bedarf in Europa erſcheint als Urſache der Hauſſe. 8 Disponibel Frs. 98.— Baſis Tierces Dezember„ 97.—„ 10 Januar„ 95.ä— Baumwolle. SWochenbericht bon Hornby, Hemelryt Co., Baumwollmäkler tu Liverpool.) Wir haben wiederum mehrere aufgeregte Märkte Hinter uns, all denen enorme Geſchäfte vor ſich gingen. Dies war ſpeziell Montag der Fall, weil der Erzbaiſſier in Newyork Samstag nach Schluß des Newyorker Marktes einer erſtaunten Welt verkündete, daß er ſeine Blankoverkäufe eingedeckt hätte, da er eine außer⸗ ordentlich kleine Ernteſchätzung ſeitens des Agrikultur⸗Bureaus am 4. Dezember befürchte. Hunderte verſpäteter Baifſiers ſtürz⸗ ken ſich in den Markt, um ſich zu decken, und während der erſten Viertelſtunde nach Eröffnung unſeres Marktes herrſchte ein voll⸗ ſtändiges Chaos. Preiſe ſchwächten ſich jedoch ſpäter etwas ab, infolge großer Gewinnrealiſationen. Die Durchſchnitts⸗Schätzung von 167 Mitglieder der Newhorker Börſe iſt 10 658 000 Ballen. Miß Giles ſchätzt die Ernte auf 10 181 000 Ballen. Farmer im Süden ſind feſt und haben Verpflichtungen übernommen, einen ge⸗ ſpiſſen Prozentſatz ihrer Baumwolle jetzt nicht zu berkaufen. Kon⸗ tinentale Spinner ſcheinen im großen ſchlecht verſorgt zu ſein. Induſtrielage in Lancaſhire blühend und in Amerika ſoll ſie, wie mam uns mitteilt, einfach glänzend ſein. 25 Marktbericht. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Rußland. Die Berichte über den Stand der Herbſtſaaten ſind von allen Seiten und beſonders von den wichtigſten Produktions⸗ Gegenden des ganzen Reiches ſehr günſtig und das milde reg⸗ neriſche Wetter, welches ſchon geraume Zeit anhält, war aus⸗ gezeichnet günſtig um den Saaten ein gutes Wachstum zu gewähren. Von einigen Orten wird auch eine Vermehrung des hebauten Areals gemeldet und ein Bericht beſagt, daß das junge Grün die Höhe von 20 Ztm. erreicht habe.— Die Lage in den Haſenſtädten beſſert ſich langſam, aber dennoch iſt überall noch eine nervöſe Furcht und Beſorgnis vorhanden über das was die Zukunft bringen kann. Odeſſa berichtet, daß die Unſicher⸗ heit der Situation immer noch einen ungünſtigen Einfluß auf das Geſchäft ausübt.— Die Zufuhren mit der Bahn und auf dem Waſſerwege haben ſich in Odeſſa die letzten Tage etwas gebeſſert, aber per Wagen kommt auf den Märkten immer noch ſo gut wie nichts heran.— Man meint, daß die Politik der Regierung dahin gerichtet iſt, das Getreide im Innern ſo lange ſwie möglich zu halten, um auf dieſe Weiſe imſtande zu ſein, für die nokleidenden Provinzen zu billigen Preiſen kaufen zu können.— Die Nachrichten vom Innern lauten teilweiſe ſehr ernſt, und in vielen Gegenden, wo die revoltierenden Bauern die Oberhand haben, iſt alles Eigentum total zerſtört worden. In Alexandrowsk, dem wichtigſten Lagepunkt am Dnieper ſind elle Warenhäuſer und die Elevatoren niedergebrannt worden, der Hafendamm aufgebrochen, und die Station teilweiſe zer⸗ zu Grunde gerichtet.— Ebenſo hat die Station Niko⸗ pol gleich ſtart gelitten.— Im Azoff iſt noch eine große Flotte bon Dampfern und es iſt gewiß, daß die Verſchiffer alles tun Ferden, um ſoviel Getreide wie möglich noch vor dem bevor⸗ ſhenden Schluß der Schiffahrt fortzubringen. Der Schluß der Schiffahrt iſt gewöhnlich um den 25. Nopember im Azow, kis dahin aber ſind noch keine Anzeichen von ſchärferem Froſt verhanden. Im⸗Gegenteil ſprechen alle Berichte von mildem effenem Wetter. Die Verſchiffungen der letzten Woche aus dem Azoff waren gut erhalten und wir können daher auch von dork für noch einige Zeit weitere ſchöne Verſchiffungen erwarten. Die Zukunft der Geſchäfte hängt zum guten Teil von dem Charakter des Wetters des kommenden Winters ab.— In den derfloſſenen 16 Wochen dieſer Saiſon ſind vom Schwarzen Meer, von Rußland und der Donau, 12 Millionen Quarters, Pgen ein Total der Weltverſchiffungen von faſt 22 Millionen Quarters( 13 Pud) abgeladen worden.— Das große Prob⸗ lem bor welchem der Handel jetzt ſteht beſteht darin, ſich zu kergewiſſern, wie weik Argentinien den Pontus Euxinus Wähtend des kommenden Winters remplacieren kann. Saakenſtands⸗Berichte. Rumänſen. Die Berichte über die neuen Winterſaaten ſind variierend, aber im ganzen ſcheint ein bedeutendes Areal unter die gewöhn⸗ lichen Winter⸗Saaten geſetzt zu ſein und haben die jungen Saaten einen ſehr ſchönen Anlauf gemacht. Von einigen Seiten hört man klagen, daß die Saaten noch nicht ganz beendet ſind und daß der Regen einen Teil der Maisernte beſchädigt habe. Der Export fährt fort ſich in freiem Maße zu bewegen. Bulgarien. In den meiſten Diſtrikten ſind die Herbſtſaaten unter ſehr günſtigen Bedingungen beendet und die neue Ernte hat einen ſehr guten Anfang gemacht.— Es beſtätigt ſich, daß die Maisernte lowohl in Quantität wie Qualität eine gute Mittelernte iſt. Oeſterreich⸗Ungarn. In der letzten Woche ſind ſtarke Regen gefallen, welche es unmöglich machten, den Rückſtand der Saaten zuſtande zu bringen. Das naſſe Wetter hat den Zuſtand der Landwege ſehr ſchlecht gewacht. Gutes Geſchäft wurde in Mehl mit Deutſch⸗ land und auch in ſerbiſchen Weizen gemacht, welche Produkte angekauft wurden, um für die kommende Zollerhöhung auf Lager gelegt zu werden. Italien. Von Regierungsſeite wird ein ſehr großes Ergebnis der letzten Ernte verzeichnet, doch findet ſich dieſe optimiſtiſche An⸗ ſicht durch den Gang des Marktes ebenſo wenig beſtätigt, als durch die großen Quantitäten, welche fortwährend importiert werden. Die neue Weizenernte hat durch das ganze Land einen ſehr guten Anfang gemacht und die Berichte über die Saaten lauten durchweg günſtig. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreide. Driginalberſcht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ Getreidebericht per Monat November 1905. Weizen: Das Geſchäft verlief ohne beſondere Anregung bei ziemlich ſchwachem Verkehr. Das Angebot von Südrußland war infolge der Unruhen im Innern dieſen Monat ſehr ſchwach, doch laufen ſeit einigen Tagen wiederholt Offerten von dorten ein und ſcheint das Geſchäft daſelbſt wieder in geregelte Bahnen einzu⸗ lenken. Von Argentinien waren kleinere Partien alter Weizen offe⸗ riert, die zu marktgemäßen Preiſen verkauft wurden; für die neue Ernte Januar/ Februar⸗Verladung lagen auch ſchon Offerten vor, doch wurde wegen der zu erwartenden Zollerhöhung noch nichts unternommen. Roggen war ruhiger und wurde einiges in ſchwimmenden ruſſiſchen und rumäniſchen Roggen verkauft. Hafer hatte lebhaften Verkehr und wurden große Quanti⸗ käten von Nordrußland und Nordamerika zu hohen Preifen ver⸗ kauft. Auch von der Donau wurde mehreres nach hier abgeſchloſſen. Mais: In dieſem Artikel war lebhaftes Geſchäft von Argen⸗ tinien; zum Schluß des Monats waren die Preiſe etwas nachgebend auf ſtärkeres Angebot von neuem Mais von Nordamerika urdd in⸗ folge Aufhebung des Ausfuhrverbots der rumäniſchen Regierung, weil dadurch Ausſicht beſteht, daß im Frühjahr auch dieſes Land wieder exportieren wird. Wir notieren Ende November 1905: Laplata Bahia⸗Blanca M. 19.50, Rumän. Weizen M. 19—19.50, Ruſſ. Weizen M. 18.75 bis M. 20.50, Ruſſ. Hafer M. 15.75—17.25, Laplatamais M. 14 bis M. 14.25 per 10d0 Kilo brutto mit Sack, ſonſt alles per 100 Kilo netto bahnfrei verzollt Mannheim. Terpentinöl. Spirttus. Thee. Banille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzefgers“.) Terpentinöl: Wie ſchon in unſerem letzten Bevicht geſagt, hat der Markt bereits umgeſchlagen und ſcheinen die Preiſe ſu⸗ zeſſive wieder anzuziehen. Spiritus: Der Auffchlag iſt nunmehr in Kraft getreten; derſelbe beträgt vorderhand M..80 per 100 Etr. für Feinſprit. Thee und Vanille: Beide Artikel befinden ſich in leb⸗ hafter Frage; ſpeziell Vanille wird ſtark gekauft, was bei den fabelhaft niederen Preiſen nicht ausbleiben kann. Südfrüchte. 1Originalberichte des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Dampfäpfel: Die in unſerm letzten Berichte ſignali⸗ ſierte Hauſſe hat ihren Höhepunkt nunmehr überſchritten. Die Preiſe ſind von M. 52 auf 50 und 48 zurückgegangen; aber auch dieſe Preiſe hält man noch für zu hoch. Faßäpfel wurden ihrem entſprechend billigeren Preiſe siemlich umgeſetzt und werden, ſo lange die Danwpfäpfer ſo hoch⸗ preiſig, andauernd gefragt bleiben. Das Angebot don Amerika iſt äußerft ſchwach. Pflaumen(kaliforniſche) liegen ſeſt bei ruhigem Geſchäft, ebenſo Bordeauy⸗Pflaumen, welche heute gegen die Amerikaner un⸗ rentabel ſind. Aprikoſen bei ſtark abnehmenden Vorräten feſt und M; 2 bis M. 3 höher. Moorparks notieren jetzt M. 54—59 per 50 Kg. Koſtfracht Rotterdam. Birnen(kaliforniſche) andauernd gut gefragt. Preiſe feſt, indem das Angebot ſtark abnimmt. Pfirſiche ohne Angebot bei minimalen Vorräten. Seder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Weſentliche Aenderungen in feinem Oberleder zeigte der Markt nicht. Die Zurackhaltung der Konſumenten infolge Erhöh⸗ ung der Kalblederpreiſe beeinträchtigt das Geſchäft. Box⸗Calf ver⸗ kehren etwas ruhiger, während Chevreaux, Lackleder und beſſere Sorten Rindleder lebhaft begehrt werden. Die Preiſe für ſämt⸗ liche Lederſorten ſind feſt. olz. (Originalbericht des General⸗Anzeigers“.) Der Hobelholzmarkt zeigte in der verfloſſenen Berichtswochs eine überaus feſte Tendenz, wie ſie nur äußerſt ſelten bemerkbar iſt. Die Preiſe für Pitch⸗Pine und Red⸗pine gehen zur Zeit fort⸗ bwährend in die Höhe, trotzdem die Nachfrage keine ſo grögze mehr iſt. Am Rhein ſind nur auffallend kleine Beſtände zu verzeichnen und in Amerika iſt faſt gar nichts mehr erhältlich. Was in Amerika gekauft wird, muß mit ſehr hohen Preiſen bezahlt werden. Die rheiniſchen Händler beabſichtigen bereits Abſchlüſſe per Frühſcr 1906 zu tätigen, jedoch konnten die bis jetzt perfekt gewordenen Ge⸗ ſchäfte nur zu viel höheren Preiſen gutgeheißen werden. Pitch⸗Pin Hobelbretter notieren heute in 1“ Stärke bei Ia. Qualität zu Mark 2,25—2,30 per Quadratmeter. Für Red⸗Pine liegen die Preiſe noch feſter, da dieſes Material noch ſchwieriger zu erhalten iſt. Rauhe Bretter, in Ausſchußqualität, koſten heute frei Schiff Körn⸗ Dutisburg per 100 Stück 16˙12“1“ M. 125—127.— Das Rund⸗ Holzgeſ. Det zeigt jetzt nicht mehr den Umfang, als kürzlich. Der Verkehr am Markte war nur ſchwach, und trefſen nur noch kleinere Partieen hier ein. Ebenſo iſt der Verkauf von hier aus jetzt nur noch ein ſehr minimaler. Zuletzt gelangten nur etwa 800 Stämme Meßholg zum Verſandt. Die Rundholz⸗Auktionen im Walde bringen immer noch ſehr hohe Erlöſe, obgleich micht mehr der Vedarf hierzu die Veranlaſſung gibt. 8 5 „Wegchenmarktsbericht über den Stehverkeh 280 am 27. Nov. bis 1. Dez. 2 1 riginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers Der Rindermarkt war mäßig befahren. Der Auftrieb an Großsieh betrug 867 Stück. Der Handel war mittelmäßtg. Preiſe pro 50 Klgr. Schlachtgewicht: Ochſen 75—85 Mk., Bullen 65—72 Ml., Rinder 60—76 Mk., Kühe 50—70 Me Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 27. November 162 Stück, am 30. November 259 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr mitter⸗ mäßig. 50 Klgr. Schlachtgewicht koſteten 75—85 Mk. Der Schweinemarkt war mit 1226 Stück beſucht. Handel mittelmäßig. Preiſe 76—77 Mk. pro 50 Klgr. Schlachtgewicht⸗ Der Ferkelmarkt war mit 8do Stück beſucht. Handel bei keß⸗ hafter Nachfrage ziemlich gut. Pro Stück wurden—15 Mk. bezahrr⸗ Außerdem wurden in dieſer Woche 223 Stück geſchlochtete Schweine aus Holland bezw. Dalizien eingeführt. Die Nachfrage war wieder trotz guter Qualität gering, haupbſächlich wegem des fehlenden Butes. Die Preiſe mußten deshalb niedriger geſtellt werden: Pro 50 Kg. Schlachtgewicht 70—73., doch wurde teilweiſe noch unter dieſem Preiſe verkauft. 8 5 Wein⸗. **(Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“)) Aus Süddeutſchland, 1. Dezember. Dank der einge⸗ tretenen trockenen Witterung ſind dies Winzer immer noch eifrig beſchäftigt, den Dünger in die Weinberge einzubringen. Die Preiſe ſind auch in dieſem Jahr bei dem herrſchenden Strohmangel siemlich hohe, trotzdem die Verwendung von künſtlichen Dung⸗ mitteln immer größere Ausdehnung annimmt. Da ſich die Pro⸗ duktionskoſten der Weine durch die Steigerung der Dungmittel, der Ausgaben für Schädlingsbekämpfung, ſowie für die Arbeitslöhne immer vermehren, die Verkaufspreiſe aber zurückgehen, kann zur Zeit von einer guten Rentabilität der Weinberge nicht die Rede ſein. Es iſt daher nicht zu verſpundern, tvenn ſich die Winzer trotz ihres bekannten Optimismus nicht zu Neuanlagen verſtehen, ſondern eher geneigt ſind, ihren Beſitz an Rebgeländen zu ver⸗ ringern. Wohl ſelten in einem Jähre iſt der neue Wein ſo ver⸗ ſchieden ausgefallen, als heuer. Läßt ſich auch einſttveilen von ſeiner Güte noch nichts beſtimmtes ſagen, ſo iſt doch bei den Win⸗ zern im allgemeinen die Anſicht vorherrſchend, daß der 190̃ber in der Allgemeinheit dem 1904er nicht nahe kommt, und nur Weine aus bevorzugten Lagen dem 1904er naheſtehen. Der ſtürmiſche Gärprozeß war kräftig und das Hellen der Weine geht vaſch vor ſich. Wenn auch zur Zeit der Verkehr mit neuen Weinen kein lebhafter iſt, hofft man doch im allgemeinen, daß nach dem erſten Abſtich lebhafter Handel ſich entwickeln wird. In Baden war bisher der Abſatz in neuen Weinen im Breisgau, im Markgräflerlande, in der Ortenau und Bühlergegend ein ſchwacher, hingegen ging das Weinverkaufsgeſchäft im der Bodenſeegegend, im oberen Rheintal ünd in der Main⸗ und Tauber⸗ gegend ſo flott von ſtatten, daß in diefen Gegenden der größte Teil des heurigen Weines ſich ſchon in zweiten Händeß befindet, Auch am Kaiſerſtuhl wurden in letzter Woche ziemlich große Quan⸗ titäten 1905er Weine in den Konſum gebracht. So wurden in füngſten Tagen im oberen Rheintal und im der Bodenſeegegend in Horn, Dettingen, Markdorf, Oehningen, Sipßkingen, Reichenau, Horheim, Scherzen, Gaienhofen Dutöſchingen, Wangen, Radolfzell, Hagenau, Arlenburg, Immenſtadt und Meersburg 1905er zu M. 16—20 bezw. M. 27—35, in der Main⸗ und Taubergegend 1905er in Könſcheim zu M. 23—25, in Dertingen und Impfingen zu M. 25, in Giſſigheim zu M. 21—22, in Schweigern, Wirtzenhofen und Reicholsheim zu M. 25—26, in Dittigheim, Hochhauſen und Tauberbiſchofsheim du M. 24—28, in Sachſenflur, Unterbalbach, Freudenberg, Gerlachsheim und Marbach zu M. 28—35, im Breis gau in Niemburg, Mahlberg, Maltershofen, Malterdingen, Nord⸗ weil, Tutſchfelden, Broggungen, Munzingen, Kenzingen, Kippen⸗ heim, Denzlingen, Altdorf, Lahr und Heuweiler 190der zu Mark 16—27, in der Markgräflergegend in Schlatt zu M. 23—25, in Gbringen zu M. 26—28, in Wolfenveiler zu M. 27—82, in Grenzach zu M. 27—28, in Auggen zu M. 23—26, in Müllheim zu M. 26—27, in St. Georgen zu M. 30—86, in Thannenkirch zu M. 20—24, in Bellingen zu M. 27—32, in Feldberg zu M. 38 bis 36, in Mauchen zu M. 22—25, in Rheinweiler zu M. 25—26 und in Staufen zu M. 28—34 die 100 Liter in den Handel ge⸗ brackt. Am Kaiſerſtuhl gingen 1905er Merdinger, Gottenheimer, Riegster, Schelinger, Bahlinger, Eichſtetter, Königsſchaffhauſer, Leiſelheimer und Oberbergener zu M. 16—20, Biſchoffinger, Roth⸗ weilerer, Waſemveilerer, Bickenſohler, Breiſacher und Achkarrener zu M. 26—30 und in der Ortenau und Bühlergegend 1905er Ohlsbacher zu M. 29—35, Winterbacher zu M. 37—45, Orten⸗ berger zu M. 33—38, Varnhalter zu M. 36—37, Vermersbacher zu M. 36—43, Giſenthaler zu M. 30—45, Haslacher zu Mark 86—89, Lautenbacher bis zu M. 40, Thiergartener zu M. 40—42 Ringelbacher zu M. 35—38, Heſſelbacher zu M. 40—42, Butſch⸗ bacher zu M. 44—45 und Offenburger, Bühler, Oberkircher und Durbacher zu M. 36—48 die 100 Liter in andere Hände über. In Rheinheſſen wurden in Birgen 1908er zu M. 500 bis 700, 1904er zu M. 600—1000, 1905er zu M. 600—700, in Kempten 1904er zu M. 400—700, 1905er zu M. 400—450, in Gaulsheim 1905er zu M. 300—310, 1904er zu M. 320—330, in Gaunlgesheim 1904er zu M. 385—350, 1905er zu M. 300—825, ir Ottenheim 1905er zu M. 480—500, 1904er zu M. 500—800, in Dromersheim und Genſingen 1905er zu M. 280—310, in Aſpisheim 1905er zu M. 280—290, in Horrweiler und Welgesheim 1905er zu M. 285—300, 1904er zu M. 330—340, in Groß⸗Win⸗ ternheim 1905er zu M. 310—330, in Ober⸗Ingelheim 1904er und 1905er Weißweine zu M. 340—350 bezw. M. 350—360, 1904er Rotweine bis zu M. 700, in Stadecken, Spiesheim, Nieder⸗Saul⸗ heim, Undenheim, Mallertheim, St. Johann, Sprendlingen und Altzey 1905er zu M. 300—330 1904er zu M. 335—360, in Met⸗ benheim und Alsheim 1904er zu M. 480—600 und in Nackenheim Bodenheim, Oppenheim, Schwabsburg und Nierſtein 1904er aut M. 750—1500 und 1905er zu M. 600—1000 die 1200 Liter ge⸗ ſiegelt. 8 der Rheinpfalz war in der letzten Woche bei den ſtakt⸗ gehabten Uebergängen die Ober⸗ und Unterhaardt am ſtärkſten engagiert. In erſterer Gegend konnten zuſammen zirka 70—80 Fuder 1905er und 50—55 Fuder 1904er vom Handel akquirier! werden. Wenn auch die Gignerforderungen mit dem Gebote manch⸗ mal nicht einig gingen, ſo ließ ſich doch in den meiſten Fällen eine Einigung zwiſchen Abgeber und Abnehmer erzielen und eine Preis⸗ normierung von M. 200—275 für 1905er und M. 275—330 für 1904er pro Fuder feſtſtellen. Af der Unterhaardt wurden haupt⸗ ſächlich 1904er und 1905er Rotweine, ſowie Rieslingſachen an den Mann gebracht. Je nach Gemarkung wurden 1904er und 1905fer Rotweine zu M. 240—360 bezw. M. 215—330 und 1905er Ries⸗ ling zu M. 330—1000 die 1000 Liter gehandelt. Im Elſaß gingen im Unterelſaß und zwar in der Moſſig⸗ gegend, im Barrer Kanton und im Schlettſtadter Bezirk 190B8er zu M. 11—13, Rotweine zu M. 15.50—18 und im Oberelſaß 1905er zu M. 14—18, Edelgewächſe zu M. 21—26 und 1984er zu M. 20—50 die 50 Liter in andere Hände über. Mannheim, 2. Dezember. Wegen Umaæau einer grossen Preisermässigung t lleferf nact allen perfahren für Indusfrie u. Seiderbe in feiner Husführung Eprämitert mit Streudiplom und goldetten Medallſen General⸗Anzeiger Erxste Illannheimer Hofzfupen-Fabrik und 11 5 Sraphische Kunsfanstalt 5 5 Sachs 8 Cie, IHannheim setze ich mein gesamtes Lager in Galanterie- u. Lederwaren =sowie Briefcassetten aus und gewähre auf meine seitherigen sehr niedrigen Preise A. Löwenhaupt Söhne Nachf. F. Fahlbusch im 2 Belauntmachung. Nr. 42847 1. Am Donners⸗ tag, den 14. Dezember l.., vobmittags 11 uhe, werden im Neea alten Rathauſe— großer Saal— die fänmtlichen Caplätze des Hauptmarktes zur Beulitzung während des kom wen⸗ den Jühres, und am Samstag, den 16. desf. Mis., vormit⸗ tags 11½ Ußr, die Brot⸗, leiſch⸗ und Wildbret⸗ verkaufspläße des Hauotmarktes und der Nehenmärkte den Meiſt⸗ bietenden öffentlich verſteigert. Die Brot, und Fieiſchveikauſs⸗ plätze des Hauptiarktes werden porerſt nut für die erſte Hälſte 1906 abgegeden; von dem in Mongtsraten zum voraus zu elltrichtenden Sieigpreiſe iſt das Belreffnis pro Jannar unmittel⸗ bar naäch dem Zuſchlage zu be⸗ zahlen. 30000/%808 Nähere Ausfunft wird auf Zimmer Nr 6 des alten Nat bauſes in der Zeit von—9 Uhr Vormittags erteit. Manyheim, 27. Nop. 1005. Bürgermeiſteramt: Nitter. Sountag, 3. Dezeinber 1905, ab 11 Uhr, folgende Waren im Lokal des Unterzeichneten zu jedem annehmbaren Preiſe aus freier Hand verkauft werden: 5416˙ Damen ⸗Hüte ſowie ſämtliche Putzartikel ferner: Mleiderſtoffe. PFrita Best, Auktionator, , 416, Teleph. 2705. Veigebung von Bauarbeiſen. Zum Neubau eines Schut⸗ haliſes in Seckenheint ſollen im Wege des öfſenlichen Angebots nachſtehende Bauarbeiten ver⸗ geben werden: 1, Anoleumbelag, 2. eleftr. Beieuchtungsanlage. 8. elektr. Uhrenaulage. Zeichnungen, Bedingungen u. Appeitsbeſchriebe können au dem Rathaus Seckenheim, Zimmer b, jeweils morgens—12 u. nach⸗ mittags—6 Uhr eingeſehen werden, woſelbſt auch Angebots⸗ 8 formulare abgegeben werden Augeſote ſind bis 6. Dezbr. d.., mittags 12 uhr, beim hiefigen Bürger neiſteramt ein⸗ zuzeichen. 69441 Seckendeim, 20. Nov. 1905, ein derat: Volz. Nakſchreiber: Ritter. Fladliparkaſe Ladenburg verzinſt Einlagen bis zu 20000 Mk. zu 3¼½%. Herzliche Bilte! Um den in unſerer Anſtalt denm katholiſchen Knaben⸗ waiſenh„St. Anton“, ., 4, untergebrachten 65 KRaben frendige Weihuachten bereiten zu könſten, wenden wir Uns an edle mit der Bitte, unſere Anſtalt purch liebevolle Züwendungen gliticſt unterſtützen zu wollen. zit Gaben jeder Art, wie Geldgeſchenke ze. en wir im Boraus ſchon herz⸗ 8 57 Wott! and der Auſtalt, au VBauer, K 4,2, ſowie ſtes„Be die Schweſtern des Hauſes K 4 4% (Aula) nehmen jeve Gabe dauf⸗ barſt entgegen. Mannheim, 28 Nopbr. 1905. Der Vorſtand: Joſef Bauer. enr 0 3, 10 8 Telephon No. 1374. Ausserordentlich billig und streng reell werden Sie bedient beim Räumungs Ausverkauf von Gold- und Silberwaren Uhreun aller Art bei Hansahaus, Planken., in der Narkose unter Arztlicher Leitung. . Lactz. Dentist — Heckeisches Haus. Tel, 3188. MeIRRA L. AMZ, MANNHEIxI. Verkbufen 1991 92485 Lokemobilen 1902 1116„ 1903 1240„ 1904 1349„ Dieser ständig wacksende Absatz bestätigt die Vorzſge der La obllen. 3711 Speblalität. 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Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Morgens 11 Uor Chriſtenlehre, Her⸗ Stadtpfarrer Simon, Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vitar Duhm. Antla des Realgymmgſiums(Eingang Tullaſtraße). Morgens 10 Utr Prediat, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Sta tpfarrer von Schöpffer. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Honſell. Johanniskieche(Lindenhof). Morgens 19 Uhr Predigt, Herr Stadtpikar Kraſtel. Morgens 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kuhlewein. Avends s Uhr litürgiſcher Gottes⸗ dienſt. Herr Pfarrer Kühlewein. Studtmiſſion. Evaugel. Vereinshaus, K 2, 10. Sonutag i1 Uhr: Sountagsſchute. 3 Uhr: Allgemeine Eibauungsſtunde, Stadtunſſionar Kräner. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ veien(Bibel⸗ und Gefangſtunde), 8 Uhr: allgemeine Gebets⸗ Vereinigung. Montgg—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde) Mittwoch ½9 Uhr: Allgenn, Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krüämer. Donnerstages Uhr: Jungfrauenperein(Arbeitsſſunde). Treitag i9 Uhr: Protde des Geſangvereins„Zion“. Samstag—2 Ubr: Pieunigſogrfaſſe der Souutagsſchule. Schwetzingerſtadt, Trafttteurſtraßſe 19. Sonntag nachn, 1 Uhr: Sonmagsſchule. Abends ½9 Uhr allgem. Bibelſtunde, Stadtiniſſionar Müglematter Montages Uher Jungtrauenverein. Dienstag ½9 Uhr: Biveinunde für Männer und Jünglinge. Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Vibelſtunde. Siadtmiſſionar Mühlematter. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung Schwetzingerſtadt. 53554 Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr: Sonutagsſchule, Dienstag ½ Uhr: allgemeine Bibelſtunde. Stadimiſſionar Matter. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag vormnitiags 8 Uhr: Sonntahsſchule, Freitag ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſtongr Mühlematter. Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermang freundlich eingeladen. 2 22 2 2 Euang. Mäuner⸗ n. Jünglingsverein. E. J. Wochenprogramm vom 3. bis 9. Dezember. Sonntag, 3. Dezbr., Aeltere Abteilung: Abends 8 Uhr Gebelsvereen gung der Stadtmiſſion, K 2, 10. Jugendabfeilung: Nachm. ½5 Uhr deklamatoriſche Vorträge. Montag, 4. Dezember, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abteilung in Uu8s, 23 ürer Pfalm 84, Herr Pfarret Kühlewein. 2 Dieustag, 5. Dezür., abends ½9 Uhr Oymnaſium, Probe des Poſaunenchors. Traiteueſtr. 21: Bibelbeſprechung. malter. Mittwoch, 6. Dezhr., nachmittags—7 Uhr Bibelkränschen für Schüler höherer Lehranſtalten in U 3, 23. Apends ½9 Uhr: Allge neine Bibelſtunde auf der Neckarſpitze, Herr Stadtockgr Schüſſelin, in U 3, 28 Piobe des Jugendchors. Danunerstag, 7. Dezbr., nachmittags von 2 Uhr an: Chriſi⸗ liche Bäckervereinigung in U 3, 23. Abends ½9 Uhr in Us, 28; Spiel- und Leſe⸗Abend Piobe des Männerchors. Freitag, 8 Dez., abends ½9 Uhr: Bibelnunde der Jugend⸗ abteilung über 1. Moſe 1, 26—81, Herr C. Sons. Saimstag, 9. Dezbr., abends ½j9 Uhr: Verſammlung der Jigendabteilung der Schweßzinger⸗Volſtadf, Traitteurſtraße 21, abends ½0 Uhr Gebeisvereinigung in Us, 23. Jeder chriſtlich geſſunte junge Maun und Jüngling iſt zum Veſiich der Verſamilungen herzlich eingeladeſl. Auskunft in Vereins Angelegenheiten erteilen: dee 1. Vo'rſitzende, Stadtpfkar Schüſſelin T 6, 24, der Sekretär, Stadtmiſſionar Matter, U 3, 28. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26. (Methodiſten⸗Gemeinde,) Sonntag vormn. ½10 Ugr und nachm. ½4 Uhr Predegt, Nachmitags ½2 Uhr Kindergottesdieuft. Dienstag abend ½9 Uhr Bibeiſßunde. Freitag avend ½9 Uor Jünglingsverein. Irdermaun in ſrenudlichſt eingelgden. Apaſtoliſche Gemeinde, Schwetziagerſtr. 124, Hinth. Gottesdienſt: Sonntag vormittag 10 Uhr, nachmmtags 5 Uhr. Donnerstag Abend 8½ Uhr. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 3. Dez. 1. Adventſonntag. Kirchenpatrozinium(Feſt des heil. Franziskus Taverius) Patrozmiumsfeſt des„St. Nikolausſchiffervereins“. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe, 8 Uhr Mil tärgottesdienſt, Generalkommunion der marian. Jungfrauenkongregation, ½10 Uhr Feſtpredigt und lev. Hochamt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt für die Kinder. 2 Uhr Chriſtenlehre. ¼ Uhr Cyriſtenlehre für den 3. u. 4. Jahrgang Knaben im Sagl, ſ23 Utr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen, NB. Während der Adventszeit iſt jeweils Monkags und Donnerſtags morgens /½“ Uhr Rorateamt mit Segen. Untere katzoliſche Pfarrei. Sonntag, 3. Dezember, 1. Sonntag im Advent. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. Uhyr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt nachher Amt, 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt./ Uhr Chriſtem lehre für die Mädchen. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaftsandacht. ½4 Verfammlung der kath. Jungfrauen⸗ kongregation mit Vortrag, Andacht und Segen. f 2 ie Kollekte am heutigen Tage iſt für die erzbiſchöfl Armenkinderanſtalten beſtimmt. Am nüchſten Dienstag morgens ½7 Uhr iſt eiß Ro⸗ rgteamt. Kathol, Bürgerhoſpital. Sonntag, 3. Dezember, %b9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 1 Uar Nachmittagsandacht, Herz⸗Jeſu⸗Kirche(Neckarſtadt), Sonntag, 3. Dez, „Adventſonntag. Von 6 Uhr au Beicht, ½7 Uhr Früß⸗ meſſe, 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Ußzr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr C. rinten⸗ Turnen iin Großh, Abends ½9 Ußr in Heir Stadtmiſſionlar Mühle⸗ ſammlung der chrinl. Mütlerdruderſchaft. He liggeiſtlirch. Sonntag, 3. Dez. 1. Advenks⸗ ſonntag. Monatsſonntag für die Männl. Jugend. 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. Generalkommunion für die chrſſtenlehrpflicht. männl. Jugend; den Jugendverein und Geſellenverein St. Joſeph. o Ubr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mnit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre für alle 4 Jahrgänge, ½3 Uhr ſakramentale Bruderſchaft mit Segen. Peittwoch und Samstag fruh ½7 Rorateamt m. Segen. Liebfrauenkirche, Sonntag, den 3. Dez. Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uor Frühmeſſe. s Uhr Singmeſſe mit Predigt, Generallommunion des chriſtlichen Müktervereins, 410 Uhr Predigt un. Amt, 11 Uhr geil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Bruderſchaftsan⸗ dacht vom Allerheiligſten Atarſakrament. ½4 Uhr Ver⸗ ſammlung des chriſtl. Müttervereims. St. Joſefskurgtie, Lindenhof. Sonatag, 3. Dez, ½7 Uhr Fruhmeſſe. 8 Uhr heil, Meſſe mit Wa ½2 Uhr Ch iſtenlehre für den Z. und 4. Jahrgang. 2 Uhr Adpentsandgcht. (Alt) Katholiſche Gemeinde. Schloßkirche). Sonntag, 3. 75 e 10 Uhr: Deutſches Amt— unter Mitwirkung des Kirchenchors— mit Piedigt. Herr Stadtpfarrer Cyriſtian.— 11¼ Uhr: Chriſtenlehre, Herr Skadi⸗ pfarrer Cheiſtian. lehre. ½3 Uor Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft, 3 Uhr Ven⸗ nrrersee Rere 1nn — 8— ˙·¹ ·⏑⁰——X1X1——2— 8 8 ur Morales, Sergeant Mannheim, 2. Dezember. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Härbereil Printz. dauſe Mog pie Bedienung. Tadelloſe Nusführung. Mäßine Pie Großh. Hof⸗. Nation fültheater in Mannheim. Sonntag, den 3. Dezember 1905. 11. Vorſtellung außer Abonnement. Nachmittags⸗Vorſtellung. Nachmittags halb 3 Uhr. Zu ermüßigten Preiſen. Im weißen Nöß'l. Luſtſpiel in s Aufzügen von Oskar Blumenthal u. Guſt. Kadelburg. Regiſſeur: Emil Hecht. Perſonen: Joſepha Voglhuber, Wirtin zum „Weißen Rößls 5„„Toni Wittels. Leopold Brandmayer, Zahlkellner„ Guſt. Kallenberger. Wilhelm Gleſecke Fabrikant„„ Euil Hecht. Oniilie, ſeine Tochter Ella Eckelmann. Charlotte, ſeine Schweſter„„Julie Sanden. Walter Hinzelmann, Privatgelehrter Neun dann⸗Hoditz Elärchen, ſeine Tochter„Hedwig Stienen. Er. Otie Siedler, Rechtsanwalt 8 Nlerander Kötert. Arihur Sülzheimer 5 8 Haus Godeck. Lolbt, Beitler, 5 Reſt, ſeine Nichte;. Aſſeſſor Bern Ach 0 amhy, ſeine Frau⸗ Nätin Schidt Melanſe Schmidt Kracher Ein Hochtouriſt Eine Dame 5 Retſender Kgthi, Brlefbotin Franz, Kellner Ein Piecolo Miral, Slüben mädchen Mali Köchin Martin, Hausknecht Wieph, Hausknecht er Parle im Weißen Rößl“. 5 Der Portier zur Poſt Der Portier zum grünen Baum 5 8 „ Paul Tietſch. Lutſe Wagner. „Alfted Möller. Liua Anthes. Ida Schilling. Anny Bunkmann Richaͤrd Eichrodt. BeunoHildebrandt. Emmg S bönfeld. 5 Hans Ausfelder. Paula Schultze. Karl Lobertz. Cyriſtine Ziſch. Heurieue Becker. Eliſe De Lank. Mathias Voigt. Hugo Schödl. Colrad Ritier. Auguſt Krebs. Kark 7 7 „ 2565922 23„42m 3 •„„•„„„„„„:ä „5252552„„„%%„„„„6„ 2„„„3 „im Weißen Rößl“ Der S zur Rudolphshöge 8 Ei Dampfer⸗Napitänn 5 8 Sepp. Gebirgsführre 5 Ein Bootsmann 8 33 Adolf Peters. Em Baueruknabe 8 8 Mgrie Grötzner. Eine Bäuerin. 8 8 Elgra Herbp. Ort der Handl 1195 Das Salzkammergut. Kaſſeneröſſzung? uhr. Anſ. Nach dem sweiten Akt findel elne ard dere Pauſe ſtatt. 705 uhr. Ende nach 5 Uhr. Sonntag, den 3. Dezember 1905. im de nement 5. 20. Vorſtellung C A Nomantiſche Oper in Akten von Georges izet. Text von Henry Meilhac und Ludovic Ha Loy. Dirigent: Willibald Kähler.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Perſonen: Carmen 33 2 Don Joſé, Sergeant 8 2 5 Escamillo, Stierfechter Zuniga, Leutnant 5 Bekty Kofler. Max Traun, Joachim Kromer. Kail Marx. Emil Vanderſtetten. Hilda Schöne, Hugo Voſſin. Alfred Steder. Käte Bäcker. iegslg, ein. e emhen 0 9 ) Schmuggleß rasgia n Zigeunermfädchen Roſe Sebald. E Adolf Peters. Soldaten, Slraßenfungen. Zgarrenarbelten unen, Zigeuner, Zigeuneriünen, Schmuggler, Volk. Ort und Zeit der Handlung: Spanien 1820. Vorkommende Tänze, arrangiert von der Balletmeiſterin Emme Wratſchko. Im 2. Akt: Spaniſcher Tanz: Die Damen des Ballets. Im 4. Aft:(Spaniſcher Tanz: Die Damen des Ballets. .(Mandla: Emmiy Wraiſchko und Trudel Harvrecht. ——...ññ—.— Haßßeneröſfn. 6 Ahr. Anf. 7 Uhr. Ende nach ½0 uhr. Nach dem 1. und 3. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt · Erhöhte Eintrittspreiſe. 2 1 N Abzahlung billig. Wemmer, Luiſenſtr. 6, Ludwigshafen. 234 Heute Sonntag grosse Vorstellungen 2 Nackmittags 4 Uhr zu bedeutend ermässigten Preisen, ausserdem jeder Er- Wachsene ein Kind frei. In beiden Vorstellungen Auftre- ten sämtlicher zur Heit engagierten Dezember-Attraktionen. 60758 Sonßtag vormittag Ii—1 Uhr 0 Frühschoppen-Konzert der Magnaten-Kapefle bei freiem Entree, Nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr im Wiener Cafe Apollo und American Büffet: KONZERTE dier Magnaten-Kapelle„Makai“. Im Silbersaal von 5 Uhr ab: Conzerte bei 8 Blerbetrieb. rosses Früähschoppen-Tongert.] Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 3. Dezember 1905. Liebes⸗Manöver. Luſtſpiel in 3 Akten von Curt Kraatz lnd Frhr. v. Schlicht. Regie: Hugo Walter. Perſonen: von Velſen, Oberſt eines Infanterie⸗ Regiments, 2 5 K. Neumann⸗Hoditz. Katharina, ſeine Frau Elli, ſeine Tochter „ Hanna v. Rot henberg Major a. D. von Velſen 0 0 Hedwig Stienen. Emil Hecht. Toni Wittels. Julie Sanden. Georg Köhler. Ella Eckelmann. Chriſtian Eckelmann. Alexander Kökert Leontine von Breilenbach Cäettie, ihre Tante Ernſt von Winterſtein, Oberleutnant Kurt von Winterſtein, Kadett, ſein Bruder Exzellenz von Koßwitz 8 Dr. Erich von Oſten 8 Schröder, Burſche bei Oberſt von Velſen 8 8 0 5 Kapellmeiſter 5 0 8 Guſtav Kallenberger. Bruno Hildebrandt. Ordonnanz 4 5 0„Bruno Hi debrandt. Erler Auguſt Krebs. Zweiter Heinrich Füllkrug. „„GCCVC Dritter U Philipp Völker. Gäſte. Soldaten. Ein Dienſtmädchen. Spielt im Hauſe des Oberſt von Velſen in einer kleinen Garniſonſtadt. Kaßfeneröſfnung 177 Uhr. Anfang 7 Uhe⸗ Ende 9 Nach dem zwerten Att findet eine größere Pauſe ſtatt. Uhr. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. 2 un Großh. 80 ft Hrater. Montag, 4. Dez, 1905. 20. Vorſtell, im Abonnement A. In Behandlung. Komödie in 3 Aufzügen von Max Dreyer. Anfang 7 Uhr. Kolosseumthester Mannhbeim. Sonntag, den 3. Dezember, 4 Uhr und 3½¼ Uhr: Der Ausüng in'8 Sittlichg. Grg udes, ce Georg Engels. 60745 D3, 12 Kalser- Panorama3,12 Ansgeſtellt vom 3. Dezember bis 9. Dezember 1905. 6rae .Intereſſant. Cyklus Bahern, in 50 aus ganz Bayern zuſammen⸗ geſtellten ſtereaplaſtiſch. Aufnahmen. ertem Nibelungensaal. Sonuntag, 3. Dezeinber 1905, nachmittags 3½ Uuhr und abends 8 Uhr Swei große Nonzerte ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des J. Badlischen Lelb-Grenadier-Regiments No. 109 aus Karlsruhe unter Leitung des Königlichen Muſikdirektors Adlolf Boeltge Orcheſter⸗ u. Nilitärmuſik unter Benützung der großen Orgel. Eintrittskarten an der Abendkaſſe 50 Pfg. im Vorverkauf 45 Pfg. Kaſſeueröffnung nachm. 3 Uhr u. abends ½8 Uhr. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriſtsmäßigen Einlaßkarten a 10 Pfg. zu löſen. Vorverkauf in den Zigarreuge ſchälten v von Aitguſt Kremer, Paradeplatz, A. Straußß, i, is, J. Geiſt, L. I. 2, „ E1„4e and RI. 7, 2f. Drees bach Nachfl., K 1 6, E. Keſſelheim, 45 J, Ph. Kratz, 1. 14, 7, N. Gehrig, 0 8, 4 F. Petry, Mitteiſtr. Nr. 9.— Ju Eudwigshafeg, bei K. Sebi, Bismarckſtraße 41. 99½705 Dutzendkarten(nur bis 31. Dez. d. Is, giltig) zum Preis don 4 Mk. ſind an der Kaſſe zu haben. Friedrichs-Park Sountag, 3. Dezember, nachm.—6 Uhr Militär⸗Konzert der Grenadier-Kapelle/ (Direktion: Herr Muſikdirektor M. Vollmer). I5. J. Sehloss⸗Hotel Les I2 Cafè u. Münchner Bier-Restaurant Ausschank 5* 4 des dec NMaihäser-Brän MHünchner Pikante Küicke. Jaturreine Weine. Sonntag, den 3. Dezember, vormittags I1 Uhr Von 5 Uhr nachmittags bis abends 11 Uhr 60719 drosses Strech-Concert bei freiem kielritt, Ftadtküche u. Koehsehule für Damen. Tel. 3642. Oitto Petzold 67, 10, part. empfiehlt sich zur Lieferung einzelner Schüsseln sowie ganzer Diners u. Soupers in zuverlässig feinster Ausführung. 845 8 P 8, 2 Iassik ⸗ ine temnee jeder Art, wie Violinen, Zithern, Mandolinen, Spieluhren, billige Zieh- u. Mund-Harmonikas, Kinder-Violinen v. 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Menzer. „ ee5,7 —————28 41 2 Klavierspiel. 8 20 Einige Stunden ſind wieder frei. 1 4 Lernbefliſene Herren und Dainen, welche es aus 10 60 irgend eingem Grunde in obiger Kunſt nicht weit gebracht 15 Laben, können zu großer Ferligkeit darin gelangen duich 15 Teilnahme an kjährigem, auerkaunt beſtem Unteriicht bei wöchentlich i mal Stunde und mäßigem Honorar. 8 5 Ganz einzig daſtehende Referenzen. 5 2 Gefl. Auſragen unter Nr 2688 befördert die Expedittlon. ſd 7 8 5 DDs deedee ese Mit sehr hohem Rabatt verkaufe jeh einen grossen Verrat von Toilstte-Seifen in Cartens als Gesekenke, Waehs- II. Stearinbaumkerzen abgelagerte, nicht trische Ware. Liqueure(lfeinst französische) 87671 Ernſt eeee Heidelbergerstrasse O 6, 3. ſel. 3778. Ar Woeihnachtsbäckerei ſinden Sle frische Ware in allen Früchten und Gewürzen Zu Heschenken esond. 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Die Heil⸗ und Pflegeanſtalt für Epileptiſche in Kork, 13 Jahren in beſchedenem Umſang bego nen, iſt unter Beiſiaud im Lauf der Jahre vielen Leidenden eine Stätte des Seg 0 und der Hilfe geworden. Infolge der ſlets wachſenven Zahl von Ann ſeldungen war ſie gendliſge ſich von Jahr zu Jahr allszudehnen und hat zuletzt neben den chon vorhandenen 3 Pfle ern einen Neubau für erwachſene Epilepiſſche errichtet ſodaß ſte jetzt gegen 200 Kranke aufneh en kaun. Unm die durch die Erweite 1295 ent andene große Schuldenlan kragen u: id vermindern zu können, bedarf ſie der tatkräftigen Unterſtutzung und krichtet daher auh gan die men euſteundlichen Leſer d eſes Bigttes die 2 Büte, ihrer zu gedenfen. 60691 aben bitte wir zu ſenden an den Inſpektor der Aunſtalt in Kork oder an Vereinsſekretar Th. Koch, Karlsruhe, ud erur. 23 Für den Aufſichtsrat: Für den Landesausſchuß: D. Hauß, Dekan. E. A. Freiherr don Göler. 2⁴. [Ernſt Guthmann, männsehe Wereln Mannheim. E. V. Donnerstag, 7. Dez, 19905, abends 3½ Uhr, im Saale des Friedrichsparkes Vortrag des Herrn Professor Dr. A. Furtwüngler aus München uüber „Meiſterwerke antiker Plaſtik und deren Wieder⸗ herſtellung“. (Mit Lichtbildern.) Für Richtmitglieder ſind Tages⸗ karten à M. Vin unſerem Burean, in der Hoi⸗Muſikalienbandlung . Ferd. Heckel, in der tlienhandlung Th. Sohler un in der Buchbandiung von Brock⸗ hoff K Schwalbe hier, ſowie in bei Bautmgartnerſchen Buch⸗ hand ung in Ludwigshafen a. Rh. zu haben. 30004/85 Die Karten ſind deim Einttitt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tagislarien gözugs bei.) Oie Saaltüren werden punkt 8½ Hür geſchloſſen Ohne Karte hat Miemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſten. Der Vorſtand. Arbeit.⸗Forth.⸗Verein 2. 10. Sonntag abend 7 Uhr im Lokal. 39003/8 Abend⸗Anterhaltung, Der Varſtaud, Freiwillige Feuerwehr. 2. Kompagnie. Montag, 4. Dezör,, abends ½9 Uhr Zuſammenkunft, bei Kamerad Schleicher(Wirt⸗ W ſch aft„Glück und Glas“, 8 6, 38), wozu freundlichfl einladet Der Vertrauensmann: Karl. Woge, Feuerwehr⸗Singchar ane e. Geultlihe Unſere Ak⸗ tiven ſowie e Kameraden nebſt Fa⸗ milienangehörigen, werden hiermit zu einer gemütlichen Zuſammenkunft aufSonntag den 3. Dezember, nach⸗ mittags 4 Uhr zu Kamerad 25 8,6 Prinz Friedrich, B eingeladen und bitten wir um recht zahlreiches Erſcheinen. 5000% Der Vorſtand. Hlein⸗Kinder ſchule N, 9,(E,.). Beim Heraunghen des Weih⸗ nachtsfeſtes enauben wir uns guch dieſes Jahr wieder alle Göuner und Freunde unſerer Auſtalt um Gaben an Geld, Kleldungsſtücken uſw. zu bitten, damit wir ünſern Kleinen ein frobes Feſt bereiten können. Daukbare Entgegennahme im Schulgebände N 6, 9 ſowle auch durch die Mitglieder des Aus⸗ Frau B. Nöchling, Vorſitzende, Ferderſti. 52, Frln. A. Ae. Vor⸗ „hitend Frln. J. Fiſcher, N. 45 16. Frau C. Hafter, L 8, Ta. Frl. M. Heckel, O 3, 10. Frau O erbauinſp. Kupferſchmis, Parkring 39. Frau A. Ladenburg, K 4,. Frau Geh. Reg.-Nat Lang. + 6. Frau Oberſta bsarzt Müller, B6,2 Frl. A. Mohr, I. I1, 20. Frau Baumſvekt,Rümelin, L1721 Frl. E. Thorbecke, 8 6, 28. Wen Herrx Dekan Banuer, 4, 2. err Otto Glönlen, N 5, 12. Derr Kirchenral Aucbaber, R1,8. Herr due Schending, L. 8, 2 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 2. Dezember. Sroßh. adiſche Staaks⸗—— Zwangsverſteigerung kiſenbahnen. 00 Zwangspolrec ae Die Frachtſätze für die Eheen betegene an Stationen Aſchach a. d. D, Breitenaich und Eferding der Lokalbahn Wels⸗Aſchach a. d. D. in den Tarifheften 1 der Teile II, III, IV und vI für den ſüddeutſch⸗öſterreich. un⸗ gariſchen Verband werden auf 15. Januar 1906— vor⸗ läuſig ohne Erſatz— aufge⸗ hoven. 6⁰7 Karlsruhe, 39. Nov. 1905. :: ̃ T11T.T1......!.!.!.!.!... — für dlie Woche Vom 3 NNeN Samstag Hoftheater 7 Uhr: Abonn. B 20 In Behandlung ielustigen Weiber digoletto Einsame Menschen Elabſissements Sonntag Montag Dienstag Mitbhwoch Donnerstag Sonntag ½Uhr: Ab. sus p. 11 8 5 Uhr: Ab. susp. 13 Im weissen Röss' 7 Uhr: Abonn. Uhr: Abonn,:7 Uhr: Abonn.:7 Uhr: Abonn.:7 Uhr: Abonnh. D: Uhr[Der Hochtourist 7 Uhr: Ab. B. 21: Hans Heiling Her Freise —2 18 Judith 0 Carmen Gr. Generaldirettion. F JJ C— 8 genes Theatef 7 5 5 85 8 Uhr: 7 Uhr: Dun ⸗Bkr ei Ekung. Piebesmanöver Der Bettelstudent Rosenmontag 5 Mittwoch, 15. Dez. 1905, fosengarten 5 Süngerbund Mannl.— nachmittags 3 uhr eeen— verſteigern wir auf dem Be⸗ cco 8 8 2 2 2 8 21 7 8 4 triebsbureau des Gaswerks flosengart ee e——————. 22— Lindenhof das ſich vom— SS—T 5—ä—„555FFEEEFFEECCCTbT0T0 J. Januar bis 31. Dezember Friogr FI— Kaufmz 170 5 5 3 hr: 225 änn Verein 25 1906 ergebende Quantum Ffledrlensp. T, Militar-Konzert 5 ſi½ſ½g Uhr: Vortrag 8 Torfmulldünger von vier 85J8Vͤͤł¾ u 88 3B35JFFCCCCC ⁵(::.. 8——— Pferden. 8 Uhr:— Die Bedingungen können Kasino Saa Pianola-Konzert. 5 35 auf dem Gaswerk Linden?n,!! 8 5 1 hof oder bei unterſertigter Apollo„4 Ubr u. s Obe⸗ Stelle(K 7, 2) in Empfang Variété-Vorstellung Tariété-Vorstellung Tarisété-Vorstellung Farlété-Vorstellung Fariété-Vorstellung Variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Faristé-Vorstellung enommen werden. 5 5„ 5 Mannhein 1. Dez 1905. Saaſhau dne due 5 8 Ubr: 5 5 Variété-Vorstellung Farléts-Vorstellung Fariéts-Vorstellung Fariéts-Vorstellung varlété-Vorstellung Fartété-Vorstellung Varlsété-Vorstenlung Veriété-Vorstellung Die Direktion der 85 d 0n 5 8 2 Uhr u 8½¼ Uhr: 8¼ Uhr: 84/ Uhr: 8% Uhr: 8¼ Uhr: Abonn. B8/ Uhr: Abonn. A: A p in Uhr u. 8¼ Uhr: ädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke Koſosseum Der Ansflug in's Der Aüsflug in's Die Brüder ron Die Brüder von 5 5 8 527 ½% Uhr: Prinzessinft Pon Ins f Ausuug 5 Der Gewissens Bohnenblüte Unsere'on Juan's Pichler ee,e Sittliche Sittliche St Bernhard St Bernhard wurm wurm—5 Kaiser- + Schuhwarenkeferung. Fanorama***VV Bayern Bayern Bayern Baxern 5 Die Lieſerung Pagorama Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Ersfürmung der Erstürmung der Erstürmung der en ro 100 00 aE Spicherer Höhen Spicherer Höhen Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen Spicherer Höhen Spieherer Höhen Spicherer Höhen r 6 ſoll im Submiſſionswege vergeben] Vereine werden.%½ Uhr Vortrag im.————— Rathaussaaf Der mutmaßliche Bedarf beſteht aus 1. ca. 2000 Paar Kinder⸗ ſchnürſtiefeln 2. ca. 150 Paar Männer⸗ laſchenſchuhen 3. ca. 100 Paar Holzſchuhen für Männer Die Angebote haben nach Maßgabe der in den Beding⸗ ungen vorgeſehenen Serien⸗ einteilung zu geſchehen und ſind unter Anſchluß von je einem Muſter für jede Serie und Sorte bis Mittwoch, 6. Dezember 1905, nachmittags 4 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Schuhwarenlieferung“ verſehen in unſerem Bureau Kaufhaus, 3. Stock, Zim. Nr. 102— einzureichen, wo⸗ ſelbſt inzwiſchen de dies ſeitigen Mu er.Lieferungs⸗ bedingungen eingeſehen wer⸗ den können. Die auf vorbenannte Lie⸗ ferung eingereichten Offerten lreten erſt nach Ablauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſions⸗Eröffnung an gerechbet, uns gegenüber gußer Kraft. 30 0,/749 An ebote die nicht unſern Bedingungen entſprechen wer⸗ den nicht berückſichtigt. Mannheim, 9. Nov. 1905. Armenkommiſſion: v. Hollander. Jägle. Bekauntmachung. Die hieſige Krankenanſtalt hat für das Jahr 1906 vorausſichtlich einenBedarf von ca.23—25,000 Liter helles Ia. Bier, deſſen Lieferung im Submiſſionswege vergeben werden ſoll. Die Ablieſerung hat in ½ Liter- Flaſchen zu erfolgen und iſt das Bier nach den jeweiligen Bedarz auf votrherige Beſtellung der Kraukenhausverwaltung frei in den Keller der Auſtalt zu liefern. Eine Vergütung für feglende oder zerbrochene Fläſchchen findet ſeltens der Anſtalt nicht ſtait. Angepote hierauf woflen bis Samstag, 9. Dezember 1905, vormittags 10 Uhr mit en ſpiechender Auffchelft ver⸗ ſehen, auf dem Büreau der rankenhausverwaltung, R 5, 1 eingereiſot werden. de auf genannte Lieferung eingereichten Offerten treten erſt Uach Verlauf von 14 Tagen vonn Tage der Submiſſiouseröffnung au gerethnet, uns gegenüber gußer Kraft. 300 0/784 Mannheim, 27. Novbr. 1905. Krankenhauskommiſſion: von Hollander. Sonner. Städt. Leihamt. Verſteigerung. Mittwoch, 13. Dezbr. 1905 und die daraufſolgenden Werk⸗ kage, nachmittags von 2 Uhr an, findei iin Verſteigerungs⸗ lokal des hieſigen ſtädtiſchen Leih⸗ amtes— Lit. C 5, 1— Eingang gegenüber dem Schulhaus⸗ nenbau— die öffentliche Ver⸗ ſteigerung verfallener Pfän⸗ der gegen Varzahlung ſtait. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 15. dſs. Mts., nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird jeweills erſt um ½2 Uhr geöffnet. Kiundern iſt der Zultiit zum Verzleigerungslotal nicht geſtattel Manunhbeim, 1. Dezember 1905 Stäptiſches Leihamt. MXNNH EII. Montag, den II. Dezbr. 1905 Abends pünktlieh ½8 Uhr im Musensaale des Rosengartens IV. Musikalische Akaflemie. Dirigent: Herr Hofkapellmeister W. Kähler, Solist: Mischa Elman, 2Wölfjähr. Violin-Virtuose aus St.Petersburg 1. Rob Schumann, Symphonie Nr Beethoven. Konzert für Violine(.-dur) mit Orchesterbegleitung (Mischa Elman)—. 3.' Tschaikowsky, Serenade melancolique für Violine mit Orchesterbegleitung(Mischa Elman)., 4. K Gold mark, Ouxyertüre„Sakuntala“.— 5. Saint-Sasns. Rondo capriceioso für Violine mit Orchesterbegleitung(Mischa Elman). 2(-duxr).— 2. L. van Eintriltspreise: Logen No—12 I. Reihe Mk..50 II Reihe Mk.—; II. Reihe Mk..50; Balkon(Empore): I Reihe No.—80 Mk..50; No 81—100 Mk 6 50; II. Reihe Mk 6—; III. Reihe Mk..50; Estrade Mk..50; Estrade(Rundteil) Mæ .50; Sperrsitze I. Abteilung Mk. 5—; II. Abteilung Mk..50; II. Abte lung Mk 3 50; IV Abteilung Mk. 2 50; Stehplätze auf dem Balkon(Empore) Mk..50. 60779 Für die vorgemerkten Plütze werden die Karten von Montag, den(. bezember bis einschliesslich Mittwoch, 16. Dezember im Kongertbureau der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel ab- gegeben. Da die Nachtrage nach Plätzen für diese Akademie eine sehr starke ist, muss von Donnerstag, 7. Dezember über die noch vorhandenen Plätze anderweitig verfügt werden. Saalbau Hannheil Heute Sonntag I 60777 Tuoei grosse Vakiete-Vorskellungen Nachmittags 4 Uhr bei ermässigten Preisen und abends s Uhr bei gewöhnlichen Preisen. In belden Vorstellungen Auftreten des Lanonen-König Paul Spadoni und das gesamte Sensations-Programm. ng S im Apollo-Theater ubunsten desHauspffegevefeins: 2* Gafthaus„Friedrichsbrücke“ DU1I. 15 früher Letztes Fenſterl LD 1. 15 Halteſtelle des Straßenbahnverkehrs nach allen Nichtungen. empfiehlt ſeine neu Fremden⸗Zimmer mit elektriſcher eingerichteten Beleuchtung. 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Hoheit des Frinzen 2z 10 der ihrer Instrumente für Mannheim und Kunst- und Pianohandlung Maunbaim..J 111 theim des zur Zeit Iſleiger⸗ au; den Naiſten des Adolf Friedrich Zahn Bautechulker in Mänuheim e getragene, nachſtehend beſchthe⸗ bene Grundſtück am Mittwoch, 31. Jannar 1906 vormittags 9½ Uhr, durch das unte nete Notarict — in deſſen räume in Meinnheiur B 4, 3— verſteiges; werden.—5 Der Verſteigerungsvermerk i am 1. Juli 1905 in das Grund duch eingetregen worden. 5 De Einſicht der Mitteilungen übrigen das Grundſtlick belreffen, den Nachwerſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eiutragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch im Berſteigerungstermine dor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und wenn der Gläubiger widerſpricht, n zu machen, widrigen⸗ falls geringſten Gebotes nicht berſick⸗ ſichtigt und bei der Vertellung des Verſteigerungserlöſes den den übrigen Nechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung en gegenſtehendesRecht haben werden aufgefordert, vor der Ertetlung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbe⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an pie Stelle des verſteigerlen Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſtesgrrnden Grundſtückes: Grundbuch von Maunheim, Band 462, Heſt 14, Beſtands⸗ verzeichnis I. 60767 Lagb.⸗Nr. 5251e, Flächeninhalt 3 à 45 qm Hofralte, Kleinfeld⸗ ſtraße 24. Wetahfſteht: ein unterkellertes, 3ſckiges Wohn aus un Gaupen, Diuchfahrt Trep enhaus und Agortvorbau. ſowie ein 2ſtöckiger Querbau mit Stallenau, Bal⸗ kongorlage, mit Abortvorbau und überdachte Treppenvorlage. S ätzung 54,000 M. Mannheim, 28. Nopbr. 1905. Großh. Notariat II als Vollſtreckungsgericht: Der. Elſafſer. Zwangg⸗Verſteigerung. 28E. Veluuntma gung. Die Stelle eines Feldbülers für den Bezunk Frieſenheimer Juſe iſt neu zu beſetzen. Anfangsgs halt 10%0 M pro Jahr. Ge e. nete Bewer er, welche das 4% Le ensjahr no nicht überſchritte; ha en, wollen unter Vortag ens ſelbſtg⸗ſchriebenen Lebens laufes inneihalb 14 Tagen ihr Geſuch einreichen. 30000/79 Maunbeim. 28 Novbr. 1905 Städt. Gutsverwaltung: Kreb⸗ Bekauutmachung. Am 5. Deze nber 1905, nachmittags 3 Uuhr weird hier im nördlichen Teile des Weſtufers vom Mühlau⸗ hafen eine größere Partie Baumwollabfälle [öffentlich meiſtbietend gegen Barzahlung verſteigert. 6 765 Mannheim, 1. Dez. 1905. Gr. Güterverwaltung. Freiwillige Verſteigeraug. Die von mir am Freitag 1 Verſteigerung er⸗ folat i A. der Fa. Georg Fiſcher bier, zu den daſelbſt angegebenen Zeiten. Stoffe gelangen nicht zur Ver⸗ ſteigerung. Die heute erfolgte Ver⸗ ſteigerungs⸗Zurücknahme iſt daher hinfallig. 31165 Mannheim, 2. Dez. 190.. Nopper Gericht⸗ vollzleher. 2* Zwangs⸗Vekſteigerung. Montag, 4. Dezember 1905, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Drehbank, 5 Kronleuchter ſowie Möbel und Sonſt. Vorausſichtlich beſtimmt etwa 100 Herrenhemden, 1 große Partie Unterjacken Damenhemden und Jacken Unterröcke und Untervoſen 100 Paar'rümpfe, Schürzen, Servietten, etwa 30 Dutzend weiße Taſchen⸗ tücher, Kiſſenbezüge und Eler-. Butter⸗Srosshandlung El. Meisel Hofmann. 3000%½, 57632 I 3, 7.— Telephon 3686. anderes mesr. 31171 Mannheim, 2 Dez. 1905. Dingler, Gerichtsvollzieher. — Stadigeſchichtliches Muf un 15 Das Maſeum iſt unentgeltlich geößfnet an allen Sonn⸗ und Feiertagen(mit Aasuahme des Karfreitags des Fronleich amsfenes und des erſten Weihnachtsfeier ta ſes) und jeden Mittwoch von 11—1 und—5 Uhr(vom 15. Oktober bis 15. April von—4 Uhr). 2 Zu anderen Zeiten öfſnet der Muſeumsdiener au⸗ Anläuten gegen Löſung von Eintrittskarten, und zwar iſt zu entrichten 5 für—2 Perſonen 8 1,00 Mark für 3 Perſoßeng 1,50 Mark für—6 Perſonen 2,00 Mark für 7 und mehr Perſonen je 0,30 Mark Kinder unter 10 Jahre ſind ſrei, haben aber nur in Begleitung Erwachſener Zukrilt. Klaſſen hieſiger Schulen unter Führung ihrer Lehrer, ſowie wiſſenſchaftuiche und gemeinnützige Vereine hieſiger Stadt haben freien Eintritt, wenn ſie ſich mind ſteus 4 Stunden vorher beim Vorſtand des Maunheimer AMtertumsvereins Vor 9 Uhr vormittags und nach Eintritt der Abend⸗ dämmerung, ſowe Montag vormittags iſt das Muſeum micht zugänglich. 4. Das Mitbringen von Hunden und das Tabakrauchen iſt nicht geſtattet. 5. Das Berühren der Sammlungsgegenſtände iſt ſtrengſtens unterſagt. 6. Stöcke, Schirme und Gepöckſtücke jeder Art müſſen am Eingang gegen eine Gebühr von 10 Pfg. abgegeben werden. Familienangehörige können gegen die emfache Gebühr von 10 Pfg auch—3 Stücke zuſammen abgeben. 15 Die Beſucher haben den Anordnungen des Aufſichts⸗ perſonals, dem ein freundliches und zuvorkommendes Berhalten zur Pflicht gemacht iſt, Folge zu leiſten. Sie hiften für jeden durch ihre Schuld an den Sammlungs⸗ oder Einrichtungsgegenſtänden verurſachten Schaden. Mannheim, den 4. November 1905. Ne Der Stadtrat: Der Vorſtand des Mannheimer Beck. Altertums⸗Vereins: Seubert. Passendes Weihnachtsgeschenk. * motogr. Vergrösserungen nach jeder noch ſo alten Pyotographie.— Künſtl. Ausführung. SGröße 4280 em.50 Mk., mit Nahmen.50 Me. 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November 1908 in das Grandbuch eingetragen worden, Ote Einſicht der Mitte lungen de Grundbuchamts, ſowte die ü rigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachwelſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ ienn gelattet Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zelt det Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermimne vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſit bei der Feſtſtellung des geringſten Gebotes nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verßeiger⸗ ungseildſes dem Auſpruche des Glaͤubigers und den übrigem Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerüngentgegenſtehendes Rechl haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtwellige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfaus für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des vevſfeigerten Gegen⸗ ltandes tritt. ee un 28 Grundbuoch dan Maunheim⸗ Band 19 Heft 18, Velasds⸗ verzelchnis I. Lagerb.⸗Nr. 2rc, Flächeniußalt 2 4 30 am Hofreite an der Drns⸗ ſtraße Kr 581. Dierauf ſteht: ein unterkelkertes unvollendeles zwerntdchiges Wezn⸗ „aus tängs der Sttaße mit Gaupen ais RNo ban. Schätzung M. 16 090.— Mann eim, 28. Novbr. 1905. Groſth. Notariat als Boltrecungsgericht Dr. Elſalſer⸗ Iwangsverfteigerung. Montag, 4. ie ag nachmitt 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokale G 4, hier, gegen Barzablung im Bol⸗ üreckungswege öffenilich u0 ern: 170 eg. 200 Pagr Krimmerhand⸗ ſchuh, 1 Spielauto matze Kiſtchen Egarren und Me, aller Ark. Mannheim, 9. Dezbr. 1907 Bollinger,— Endwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. * Gtrichſsponziehed des Grundbuüchamts, ſowie der hiicht erſichtlich waren, ſpäteſtens ſie bei der Feſtſlellung des Anſpruche des Gläubigers und een General⸗Anzeiger. 7. Seite. Aumeldungen 2* 58791 bumterkursen bwerqaen ſetzt schon eut⸗ gegengenommen in der Handels-Lehr⸗Anstalt „Mmerkur“ Atte. Beim Herannaben des Weih⸗ nachtsſeſtes bitten wir die Freunde und Gönner Unſerer Anftalt, auch in dieſem Jahre unſerer Waiſen zu gedenten, damit wir in den Stand geſetzt ſind, den⸗ ſelben ein frohes Feſt bereiten zu können. Gütige Gaben werden dankbar entgegengenommen von Fräuleen E. Gaertner, M 5. 3. Der Vorſtand der Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt. Unterfleht. Englisech. L Die ganze Welt Soll und Wird„Alpina“ Spielen. ist das neueste Unterhalfungsspniel für zwei und mehr Personen. Alpina ist interessand und lehrreich, es ist das beste Spiel für grössere Kinder und Erwachsene.— Leicht erlernbar.— Lassen sie sich Alpina vorlegen. 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Srden, Walzer% Kalliwoda, Das deutsche Lied 160 N. 85 Fan Morgana, Walzer 30 1 zskäck 4 4 tel 98 Eberle, Schneeglöckchen 162 Kredlit 5 Kredlit Meumesberger, Liebschatten, Uincke,. Hlänsel und Gretel, 1000 Ehrke, Schuldpewusst 164 Walzer 40 1 e h 103 Heins, Treue Liebe 166 nerreils AT 1 Nanoviei, Donauwellen, Walz. 47 Carolss, 2Lincke, Blau Aeuglein Du 168 HNer 2 Fräuss, Dorischwalben, Walz. 32 Ischaikcowslei Se 115 Schubert, Ständchen, Leise 5 IL e dlit Kredit Lehrer, Wienerisch, Walzer 58 15 8 8 · flehen meine Lieder 170 —5 Uolguns t,.-Mazurka 65 Aechnn., Steierisch- 115 Neuendorff, Der Rattenfänger 173 ksber, Zu Augsburg,.-Maz. 68 Steffens, 8o wie ich Dich lieb 176f A— 88 anovicl,.d. Ponau,.Maz. 70 Heins, Gul, Sudereldekeben 5 Wagner, Chocoladenleutnant 180 28 e Mit KEredit Jung Pressbufg, Polka 72 Pacher, Teudresse 12„ Vetlorenes Glück 182 nedsliofer, Am Gesindeball, Klassische Stücke. Waldmann, Sei gegrüsst, du 5 3 Polka 74 Bach, Präludium 126 mein schönes Sorrent 184 5 Kredit KRre Git, Volistedt, Nachtviole, Polka 76 Beethoven, Trauermatsch aus Wanda, Kũss mir die Augen zu 186 16 74 8 6 2 5 4 3 Rosenzweig, Heisses Blut, P. 78 der As-dur-Sonate 128 Loepert, Erste und letzte Liebe 188 inddshofer, Mondlied, et leinl. 80 Q Zhopin, Walzer, Des-dur 130 Wendel, Wie berührt mich 1 edit 8 5 dit Wanda Rommdusüsse Kleine Me endelssohn, Frühlingslied 132] Wundersam 190 K 2 5 Nneinländer 88 Rubinstein, Melodie-dur 135 Conradi, Bin Deine Grete 192 fel Ullg erkrell⸗ l. aleh- Un 1 on 1 Te Dieses Inhaltsyverzeichnis lässt erkennen, dass hier etwas wirklich Besondetes geboten wird. Jeder Masikfreund wird hier sicherlich etw-as finden, dessen Besitz bch erwünscht wäre. Die herworragenden Musikkenner; die bei der Zusammen- Stellung mitgewirkt haben, scheinen hier wirklich nmur das Beste ausgewählt zu haben, und die Sammillung dürfte in jedem Hause, in welchem Musik gepflegt wird, treudig begrüsst werden. Als Geschenk für bereits vorgeschrittene Musikschüler eignet sich dieses Apum ganz besonders und dürfte es als Ansporn sehr dienend sein. Das Musik-Album zeigt eine Künstlerisch ausgefährte Einbhanddecke, dis in mehreren Farben KHutotypie und Golddruck sehr dauerhaft hergestellt ist und wird für jele Musik-Sammlung eine Smz besondere Zierde sein. Um jedem unserer verehrlichen Leser die Möglichkeit zu geben, sich dieses Hervorragende Musik-Album anschaffen zu können, haben wir mit der Verlags-Anstalt ein Abkommen getroffen und sind daher in der Lage, unseren verehrlichen Abonnente n Gsselbe zu dem VMorztegsnreise von Hr 8 Mark Awieten zu können, nach auswärts zuzüglich Paketporto. 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