(Badiſche Volkszettung.) 70 Pennig mouatlich. Bringeriobn à0 czig monatſich⸗ durc die Woß bdez miel Poſt⸗ auſſchiag.4 9ro Quartal Einzel⸗Mummei 8 Big. ——5 E 6, 2. Juenate: ODie Colonel⸗Hele. 80 Pfg. Auswartig, Inſerate 28 der Stadt mannh Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreilelſe Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. di KieneBlan Derliner Redalltions⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. 9 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſes „Journal Mannheim“ Telepbon⸗Nummern: Dtrektion u. Buchbaltung 1449 DruckerelBureap(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion„ Expeditlun! E 6. 2. 111 Nr. 65. Dienstag, 3. Dezember 1905. Die heutige Mittagsausgabe unefaßt 12 Seiten. *Weltpolitik. Man hat den Deutſchen wiederholt und nicht immer mit Unrecht den Vorwurf gemacht, daß ſie für Erforderniſſe der realen Politik verhältnismäßig wenig Verſtändnis zeigen. Nicht bloß unſere jahrzehntelange Zerriffenheit in einer unſeligen Kleinſtaaterei, welche die ungeheuren im deutſchen Volke ſchlum⸗ mernden Kräfte, ſtatt ſie für den großen Gedanken des Zu⸗ ſammenſchluſſes nutzbar zu machen, gegeneinander ausſpielt, iſt ein Beweis dafür, ſondern auch heute noch können wir die Beobachtung machen, daß weite Kreiſe unſerer Bevölkerung wohl den internationalen Umſturzbeſtrebungen nachjagen und ihnen den letzten, ſauer erworbenen Groſchen opfern, für die Lehren der Geſchichte und ſtaatlicher wie volkswirtſchaftlicher Ent⸗ wicklung aber keinerlei Verſtändnis zeigen. Iſt uns nicht England mit ſeinem meerbeherrſchenden Handel ein lehrreiches Beiſpiel? Haben nicht die Franzoſen einſehen lernen, daß es unzweckmäßig iſt, auf das Loch in den Vogeſen zu ſtarren und die beſten Jahre im Schmerze um die berlorenen Provinzen zu vertrauern. Haben ſte nicht die Fol⸗ gerung dieſer Erkenntnis gezogen und ſich ein Kolonialreich von anſehnlicher Größe geſchaffen, das ſie ſich handelspolitiſch und wwirkſchaftlich dienſtbar gemacht haben. Und da ſollten wir Deutſchen mit dem ſtändig wachſenden Handel nach allen Erd⸗ leilen unſere Dornröschennatur nicht auch endlich abſchüttelne Nur Englands Handelsflotte überragt nach die unſerige. Was Großbritanniens Handel und Induſtrie 55 in J0 derken exrungen haben, dem ſind wir Deutſchen in dreißig Jahren, ſeit der Neugründung des Reiches, nahe gekommen. Unter dem ſchwarz⸗weiß⸗roten Banner konnte ſich unſere In⸗ duſtrie ungeſtört entfalten und weitere, ferne Abſatzgebiete ſich erwerben. Sind wir aber Welthandelsmacht geworden, durch unſere innere Tüchtigteit allein und ohne künſtliche Nachhülfe. ſo müſſen wir auch weltpolitiſche Macht ſein, wollen wir nicht den Saßz außer acht laſſen, daß die Flagge dem Handel folgen Mmuß, um ihm unter allen Umſtänden den nötigen Schutz zu berleihen. Gott ſei Dank iſt heutzutage die Anſicht ziemlich allgemein, daß mit der Flotte des jetzigen Beſtandes dieſen Weltmachts⸗ forderungen nicht Genüge geleiſtet wird. Anſtelle großer Kreuzer mußte das Reich wiederholt nach Gegenden, in denen es ſeinen Forderungen Nachdruck verleihen wollte, kleine Schiffe ſenden, und als bei den Chinawirren der Vertreter des Kaiſers ſchmäh⸗ lich ermordet worden war, da mußte eine Diviſion unſeres heimiſchen Panzergeſchwaders nach Oſtaſten geſchickt, da mußten damit unſere Küſten zeitweilig des nötigſten Schutzes beraubt werden. Und im Ausland die Deutſchen müſſen ſich begnügen, wenn ab und zu, einmal im Jahre oder alle paar Jahre einmal ein kleines Fahrzeug bei ihnen die deutſche Flagge zeigt, während fremde Völker, Engländer, Franzoſen, Ruffen, Italiener und Vbaner mit wahren Prachtſchiffen auftreten. unter der unmittelbaren Leitung Iſt ein ſolcher Zuſtand auf die Dauer haltbar? Nein, wir haben nicht aus falſchem Ehrgeiz, ſondern aus innerer Not⸗ wendigkeit heraus die Weltmeere betreten, nun müſſen wir aber auch die nötigen Folgerungen ziehen. Iſt es zu glauben, daß eine Partei, welche die deutſchen Arbeiter vertreten will, ſo kurz⸗ ſichtig und verblendet iſt, nicht einzuſehen, daß ihre Intereſſen durch eine ſtarke Flotte am meiſten geſchützt werden. Will man denn, aus der Geſchichte gar nichts lernen? Weiß man denn nicht, daß die Not der Weber, welche Hauptmann in ſeinen „Webern“ ſo eindringlich ſchildert, durch die Feſtlandsſperre Napoleons verurſacht wurde. Auch heute würden Millionen deutſcher Arbeiter in den Induſtriegegenden Deutſchlands an das Hungertuch kommen, wenn ein übermächtiger Gegner zur See unſere Häfen ſperren würde. Alle Eſſen würden aufhören zu rauchen, und alle Maſchinen müßten ſtille ſtehen, wenn der Abſatz nach dem Ausland, der uns ſo groß und ſtark gemacht hat, unterbunden würde. Daher hat jeder Mann im deutſchen Vaterlande ein brennendes Intereſſe daran, daß unſere Welt⸗ wirtſchaft geſchützt und durch eine hinter ihr ſtehende Flotte gedeckt und geſichert wird. Politische Hebers Mannheim, 5 Dezember 905. Elſaß⸗Lothringen Bundesſtaat? Die„Südweſtdeutſche Korreſpondenz“ ſchreibt: Die von dem Reichstags⸗ und Landesausſchußabgeordneten Wetterls in ſeinem„Journal de Colmar“ gebrachte(von uns geſtern mit⸗ geteilte) Meldung, daß der Bundesrat vom Reichskanzler mit den bekannten Wünſchen des Landesausſchuſſes über eine Umgeſtaltung des Reichslandes Elſaß⸗Lothringen zu einem wirklichen Bundesſtaat befaßt worden iſt, kann, was die einfache⸗ Tatſache betrifft, als richtig beſtätigt werden. Alle weiteren daran geknüpften Mitteilungen müſſen jedoch zunächſt in das Gebiet der Vermutungen verwieſen werden, da die Behandlung der Angelegenheit ſowie die Verhandlungen darüber im Bundes⸗ rat geheime ſind. Immerhin iſt einer berechtigten Hoffnung Raum zu geben, daß die elſaß⸗lothringiſche Verfaſſungsreform nunmehr einen kräftigen Schritt nach vorwärts tun werde. Was wird in Südweſtafrika? In Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika ſcheint die Möglichkeit des nahenden Friedens mit der völligen Unterwerfung der Hereros heranzunahen. Bereits vor einigen Monaten tauchten Vorſchläge auf, welche ſich nach hergeſtelltem Frioden mit dem zukünftigen Geſchick der Hereros und mit der Löſung der Eingeborenenfrage überhaupt beſchäftigten. In dieſen Vorſchlägen war davon ge⸗ ſprochen, die Hereros in Reſervaten anzuftedeln, die unter polizei⸗ lichen Beobachtungsſtationen ſtehen ſollten; innerhalb dieſer Reſer⸗ vate würden jedoch die angeſiedelten Eingeborenen in jeder Weiſe wirtſchaftlich zu kräftigen ſein. Gegen dieſen Plan wendet ſich die Deutſch⸗Südweſtafrikaniſche Zeitung in dem einen Hauptpunkt: es dürfe den Hereros unter keinen Umſtänden eine Art Sel b⸗ ſtändigkeit gelaſſen werden, Kapitäne und Großleute in früherem Sinne müßten aufhören und die Eingeborenen in Zukunft 1 einer weißen Obrigkeit ſtehen. eee eeeee eee e eee SUN Der Weg zum Ruhme. Roman van Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) 8)(Fortſetzung.) Ruhig und gelaſſen erwiderte Eva: „dDerſtal würde mich jeden Moment heiraten wenn ich es von ihm verlangte, allein ich will nicht. Auch wenn er mit dieſem Vor⸗ ſchlage an mich heranträte, würde ich nicht leicht einwilligen, denn in meinen Augen bedeutet die Freiheit des Lebens eine abſblute Nolfpendigkeit für den Künſtler. Ich behaupte nicht, daß ſich die Gleichförmigkeit einer geregelten Exiſtengz mit der für unſeren Be⸗ kuf erforderlichen Begeiſterung nicht verträgt; ich bin vielmehr iberzeugt, daß Olivier ebenſoviel und ebenſogut arbeiten würke, auch wenn er mein Gatte wäre. Nicht unſeren Standpunkt nehme ich ein, um eine Verbindung zwiſchen ihm und mir eher für ſchad⸗ lich, als für nützlich zu erklären, ſondern den Standpunkt des Pub⸗ likums. Dieſes intereſſiert ſich viel weniger für eine verheiratete Künſtlerin, und wenn die Leute obendrein wiſſen, daß ſie die Frau desjenigen iſt, deſſen Lieder ſie ſingt oder deſſen Stücke ſie ſpielt, ſo erzeugt das eine Art Unzufriedenheit, ja ſogar Enttäuſchung, die ihnen die Sängerin oder Schauſpielexin weniger verführeriſch er⸗ ſcheinen läßt. Das Publikum muß die Künſtlerin, die es auf der Vühne ſieht, lieben, es muß vow ihr träumen, nach ihr Verlangen tragen. Und wie ſollte man dieſe Empfindungen einer, Frau ent⸗ gegenbringen, von der man ſich ſagen muß: hinter ihr ſteht der Gatle, der ihr auf Schritt und Tritt folgt, der jede ihrer Beweg⸗ Angen überwacht, auf ſie wartet und ſie auch heute, wie jeden Abend, mit ſich nehmen wird, um ſte in ſein ſpießbürgerliches Heim zu führen. Erwägungen ſolcher Art laſſen jeglichen Zauber der Per⸗ ſönlichkeit ſchwinden, der verführeriſche Reiz der Frau wird vernich⸗ tet. Sie iſt das richtige Hausmütterchen, die unterwürfige Dienerin ihres Mannes, da läßt ſich nichts mehr tun, nichts mehr erhoffen, und ehe man ſich's verſieht, iſt der ganze Nimbus, der die Künſtlerin umgab, dahin. Das will ich nunt icht. Ich will, man möge, wenn man von Derſtal und mir ſpricht, ſagen:„Dieſer Mann iſt glück⸗ lich, iw beneidenswert! Wie könnte man ihn nur verdrängen? Wie ſich der gleichen Gunſt erfreuen, wie er?!“ Man muß nach mir be⸗ gehren, muß mich verfolgen. Die Begeiſterung des Publikums iſt aus Liebe und Bewunderung zuſammengeſetzt, und ich will weder auf die eine, noch auf die and' ve verzichten. Bei Olivier verhalten ſich die Dinge gerade ſo. Man ſoll von ihm nicht ſagen können: „Wiſſen Sie ſchon, er hat Eva Brillant geheiratet! Nun iſt er der Gatte ſeiner Sängerin. Er ſammelt die Blumen, die man ihr zu Füßen legt, und rührt die Reklametrommel für ſie. Er hat ſich die Ketten des Eheſtandes anlegen laſſen, und ſtreng genommen, iſt kas ein Unglück für ihn.“ Er muß ſich nach jeder Richtung hin frei be⸗ wegen, um ſeine volle Traft entfalten zu können. Sein Ruhm hängt von dieſem Umſtande ab, und ich, die ich ihm unermeßlichen Ruhm wünſche, die ich Tag für Tag bemüht bleibe, ihm dieſen immer peichlicher zuzuführen, werde ganz gewiß nichts tun, um ſeine Frei⸗ heit zu beeinträchtigen. Vielleicht liebe ich ihn mehr noch um ſeines Genies, als um ſeiner perſönlichen Vorzüge willen. Geiſtig iſt er mix noch teurer als phyſiſch. Eher würde ich darauf verzichten, die Seinige zu ſein, als darauf, ſeine Lieder zu ſingen. Ich liebe in ihm den Künſtler, Mutter, und nicht den Menſchen, veryſtehſt Du? Und müßte der Künſtler, um den Zenit ſeines Ruhmes zu erreichen, über mich hintpegſchreiten, ſo ließe ich mich willig von ihm mit Jüß treten, ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken!“ „Das iſt Wahnſinn!“ erklärte die Mutter.„Und töricht iſt es, ſich einem Manne zu opfern. Sollteſt Du das Unglück haben, Derſtal merken zu laſſen, daß Du ihm in ſolchem Maße ergeben biſt, ſo wird er das mißbrauchen, und biſt Du ihm behilflich ge⸗ weſen, den Gipfel des Glückes zu erklimmen, ſo wird er irgend einer Nebenbuhlerin wegen Dir den Rücken wenden. Leihe ihm ee (1. Mittarblatt.) Die Hauptſache ſei eben, daß, nachdem die Selbſtändigkeit det Hereros unter ſchweren Opfern gebrochen iſt, keine Organiſation geſchaffen werde, aus der ſie ſich wieder entwickeln könnten.— Wie nian ſieht, ſtößt der neue Gouverneur v. Lindequiſt bereits auf er⸗ hebliche Bedenken gegen die wahrſcheimlich von ihm entwickelten Pläne hinſichtlich der zukünftigen Behandlung der Eingebovenen. Soeben iſt ein weiterer wichtiger Schritt zur vollſtändigen Niederwerfung des Aufſtandes in Südweſtafrika erfolgt. Gouverneur v. Lindequiſt meldet, daß die Unterwerfungder Hotken⸗ totten unter folgenden Bedingungen vollzogen wurde: 1. Abgabe von Gewehren, Munition und Pferden; 2. Zuſicherung des Lebens mit Ausnahme der Mörder; 3. das Vieh wird den Unter⸗ worfenen ſoweit belaſſen, als ſolches zum Unterhalt der Frauen und Kinder erforderlich iſt; 4. die Unterworfenen werden vorläufig nach Gibeon übergeführt.„* Die Lage in Rußland. Der drahtliche Verkehr mit Rußland iſt noch unkerbrochen ſodaß auch heute nur ſpärliche Nachrichten, die zumeiſt dur Kuriere mit der Eiſenbahn bis an die Grenze befördert werden, vorliegen. Danach iſt das Ende des Ausſtandes der Poftl und Telegraphenbeamten nicht vorauszuſehen. Wie amtliche Stellen verſichern, haben die Beamten beſchloſſen, zu⸗ nächſt 20 Tage zu ſtreiken und auf Erfüllung aller ihrer Forderungen zu beſtehen. Die fortſchrittliche Preſſe iden⸗ tifiziert ſich mit ihnen und fordert ſchärfer denn je die ſofortige Entlaſſung des Miniſters des Innern Durnowo. Während Samstag noch teilweiſe Verbindung mit Moskau, Wiborg, Pſkow, Nowgorod und Zarskoje Szelo beſtand, arbeiteten Samstag nur noch Militärtelegraphen mit Moskau, Wiborg Zarskoje Szelo. Soldaten verſehen die Botendienſte und tragen die Telegramme aus. In einigen Fabriken wird wieder gearbei⸗ tet. Auf den Straßen Petersburgs herrſcht reges Leben, doch kommen keinerlei Ausſchreitungen vor. Aus der Umgebung von Petersburg ſind mehrere Regimenter nach der Stadt übergeführ worden. Im Ganzen iſt die Stimmung jedoch zuverſichtlicher geworden. Die Nervoſität iſt nicht mehr ſo augenfällig wie früher, da mehr und mehr Gewohnheit und Gleichgiltigkeit ein⸗ tritt. Seit Freitag weilen Delegierte des Vorſtandes der Semſtwoverſammlung in Petersburg. Miniſterpräſtdenk Graf Witte empfing ſie und forderte ſie auf, an den Sitzungen des Reichsrates mit Stimmrecht teilzunehmen. Aus Moskau wird gemeldet, daß die Hausmeiſter in den Ausſtand getreten ſind. Sie verſammelten ſich auf einem Platz und wurden von Dra⸗ gonern auseinander getrieben. Nach Meldungen aus Woroneſch wurde Sonntag das Militär⸗ und Lokalgefängnis des Strafbataillons in der Vorſtadt Pridatſcha durch Militärgefangene und meu⸗ ternde Soldaten des Strafbataillons in Brand geſteck l. Das Feuer griff auf eine Reihe Läden über. Die Meuterer, mit ihrer Kapelle an der Spitze, marſchierten im Zuge nach dem Zivilgefängnis, um die Gefangenen zu befreien, wur⸗ den jedoch durch reguläre Truppen an der von der Stadt zu dem brennenden Zivilgefängnis führenden Brücke aufgehalten. Die Feuerwehr wurde am Löſchen durch Salven der aus den Fenſtern ſchießenden Gefangenen verhindert. Das Gefängnis bringen; doch an dem Tage, da er eine andre findet, die ſeinen Intentionen beſſer zu entſprechen ſcheint, wird er Dich von Deinem Platze verdrängen und dieſen einer anderen Sängerin zuweiſen, die Dich ſowohl auf der Bühne, als auch in ſeinem Herzen erſetzen wird. Dieſes Prognoſtikon ſtelle ich Dir, wenn Du in Deinen Großmut ſo weit gehſt. Wenn Du aber meinen Rat befolgen willſt, ſo trachte, ihn ſolange er noch Deiner benötigt, gründlich, auf regelrechte Art an Dich zu feſſeln, und das geht nur, wenn Du ſeine Frau wirſt. Du ſagſt, daß er eine Zukunft habe? Schön; er ſoll ſie aber nicht bloß für ſich, ſondern auch für Dich haben, Kannft Du dann einmal nicht mehr ſingen, ſo wird er für Dich arbeiten, und Du wirſt wenigſtens die Zinſen des Vermögens, das Du ihm erworben, mitgenießen können. Glaube mir, mein Kind, es lohnt ſich nicht, einem Manne gegenüber großmütig zu ſein, einem Künſtler Vertrauen zu ſchenken. Der Mann vergißt und der Künſtler iſt undankbar.“ „Ach, Mutter, Du träumſt wohl! Ich glaube nicht ſo viel be denken und erwägen zu ſollen. Ich bin ein Wertbegriff für mich allein und beſitze ſo viol Stolz, um mir zu ſagen, daß, wenn Derſtak ſich von mir losſagen wollte, er dadurch einen Verluſt erleiden würde, vor dem ihn ſeine Vernunft, wenn ſchon nicht ſein Herz, beſchützen wird. Beruhige Dich alſo. Meine Stimme iſt kräftig, ich bin voll Mut, und die Zukunft gehört uns.“ In ihrem Lehnſtuhl ſitzend, ſchüttelte Frau Brillant zweifelnd den Kopf. Doch da ihre Tochter ſchließlich gefeiert, ſtark um⸗ ſchwärmt und bewundert war, auch viel Geld verdiente, ſo drang ſie nicht weiter in ſie, um ſie nicht zu erzürnen. Allein ſie war mit ihren Beziehungen zu Derſtal nicht einverſtanden und prophegzeite dieſen nichts Gutes. * II. Die erſte Wirkung des Ruhmes, zu dem Derſtal gelangt war, gab ſich in einer übermäßig großen Anzahl von Einladungen zu Diners und ſonſtigen Veranſtaltungen kund. Die Damen der immerhin Deine Stimme, ſolange ſie ſchön iſt; er wird ſich ihrer nur bedienen, um ſeine Melodien und Opern zur Geltung zu Geſellſchaft ſchienen es für eine Art Pflicht anzuſehen, und während eines ganzen Winters hatte der Schöpfer von Erin dazu . 5 Sene, General⸗Anzeiger. Mannherm, 5. Dezemder. wurde von den Truppen umzingelt. Die Meuterer des Straf⸗ bataillons wurden zum Teil, nachdem Schüſſe gewechſelt waren, feſtgenommen; ein Teil iſt auf der Flucht; ein anderer Teil wurde umzingelt. Deutsches Reſch. — Das neue Kolonialamt wird ſich folgender⸗ maßen zuſammenſetzen: 1 Staatsſekretär, 1 Unterſtaatsſekretär, 1 Direktor, 10 vortragende Räte, 2 ſtändige Hilfsarbeiter, 7 Offiziere und Militärärzte, 1 Bureauvorſtand, 1 Rendant, 47 Expedienten, Regiſtratoren, Kaſſenbeamte, 1 Kanzleivorſtand, 20, Kanzleiſekretäre, 1 Kaſtellan, 1 Botenmeiſter, 16 Kanzlei⸗ biener, 2 Pförtner, 2 Hausdiener, 2 Drucker, zuſammen 123 Perſonen. Das wäre, wie die„Straßb. Poſt“ bemerkt, für den verhältntsmäßig kleinen deutſchen Kolonialbeſitz ungefähr die⸗ 8 wie in dem Londoner Kolonialamt. Dieſer ergleich allein rechtfertigt die in der Thronrede angekündigten geſetzgeberiſchen Maßregeln zur Vereinfachung des Etats⸗ und des Rechnungsweſens. Es muß aber auch in Berlin durch Vereinfachung des Schreib⸗ werks dafür geſorgt werden, daß die Koſten der Zentral⸗ verwaltung, die in dem neuen Etat mit 3,8 Millionen Mark eingeſtellt ſind, ſich zum mindeſten nicht weiter vermehren. — Die Entſcheidung des Senats der Univerſität Jena in der Ausländerfrage geht dahin, daß den Inländern beim Belegen von Plätzen für Vorleſungen und Uebungen in den Inſtituten bis drei Tage nach dem tatſächlichen Beginn der Vorleſungen der Vorzug eingeräumt, andererſeits den Ausländern ein Zu⸗ fammenſchluß zu Vereinen nicht unterſagt wird, ſondern nur das Farbentragen. Ueber die weiteren die Immatri⸗ kulation und die höhere finanzielle Belaſtung betreffenden For⸗ berungen zu entſcheiden, erklärt ſich der Senat für unzuſtändig, da bies Sache der betreffenden Regierung ſei. Der Senat erklärt zum Schluß, die deutſchen Univerſitäten ſind nationale Anſtalten, in denen neben der Wiſſenſchaft deutſche Geſinnung und Geſittung gepflegt werden ſoll. Aber die Wiſſenſchaft als ſolche iſt international und ſoll geiſtige Anregung geben unter den Völkern hinüber und herüber. — Der Senatsbeſchluß lautet alſo im weſentlichen für die ruſſiſchen Studierenden günſtig. — Der Dampfer„Prinzregent“ mit Generalleutnant von Erotha an Vord, iſt von Las Palmas nach Curopa abgegangen. — Der Königvon Württemberg ſoll es entſchieden ab⸗ gelehnt haben, aus Anlaß des hundertjährigen Jubiläums von Württemberg als Königreich wenigſtens einen neuen Orden zu ſtiften. Nach einem Berliner Blatt ſoll er die Worte gebraucht haben: „Eher wäre ich geneigt, alle Orden abzuſchaffen, als einen neuen zu ſtiften.“ Die„Frankf. Ztg.“ will nun von berufener Seite aus Stuttgart erfahren haben, daß von einer ſolchen Aeußerung des Rönigs dort nichts bekannt ſei. Ein Antrag auf Errichtung eines neuen Ordens ſei überhaupt nicht an den König geſtellt worden, weil bieſer ſchon vor längerer Zeit den beſtimmten Wunſch kundgegeben habe, den Jubiläumstag ohne jede Feier vorübergehen 13 laſſen. Er gehe dabei von dem Gedanken aus, daß die Erhebung ürttembergs zum Königreich kein eigenes Verdienſt Württembergs ſei. Zudem ſtehe die Grinnerung an die geſchichtlichen Ereigniſſe der damaligen Zeit mit ſeinem nationalen Empfinden in einem gewiſſen Widerſpruch. Richtig und in eingeweihten Kreiſen bekannt ſei allerdings, daß der König dem Ordensweſen einen großen Wert micht beimißt. Aber zu einer ſolchen Aeußerung, wie die oben zitierte, habe kein ſachlicher Anlaß vorgelegen. — In Würzburg fand Montag die Wahl von ſieben Magi⸗ ſtratsräten ſtatt. Die liberal⸗demokratiſche Liſte, auf der auch ein Sozialdemokrat ſtand, ſiegte mit großer Mehrheit. Damit zieht zum erſtenmal die Sozialdemokratie in das oberſte ſtädtiſche Kollegium ein.— Bei den Gemeinderatswahlen in Eiſenach wurden 14 von den vereinigten Freiſinnigen und Nationalliberalen gemeinſam aufgeſtellte Kandidaten, unter dieſen 2 Sozialdemokraten, mit großer Majorität gewählt. Die Wahlbeteiligung betrug 84 Prozent. — In Stuttgart traf dem„Staatsanzeiger“ zufolge der Fürſt von Hohenzollern zum Beſuche des Königspaares ein. — Der Kaiſer iſt Montag nachmittag von Breslau nach Wildpark abgereiſt. — Wie die„Kölniſche Zeitung“ aus Berlin von ſicherer Quelle erfährt, enthält der preußiſche Schulgeſetzentwurf über die Lehrergehälter keine Beſtimmungen, auch wird die Ginbringung des Geſetzentwurfes über die Regelung der Lehrerge⸗ hälter in dieſer Seſſion dem Landtage nicht zugehen, ſondern die geſetzliche Erlebigung der Frage ſoll im Anſchluſſe an das jetzt vor⸗ gelegte Schulgeſetz ſpäter erfolgen. Aber um als berechtigt aner⸗ kaunten Wünſchen der Lehrer ſchon vorher entgegenzukommen, wer⸗ den in den diesjährigen Etat einige Millionen zur Erhöhung der Gehrergehälter eüngeſtellt. Zrrr%%%%%yyyyy4rrrrr gedient, die Bedeutung des Salons, in denen muſiziert wurde, zu heben.„Derſtal wird auch zugegen ſein,“ lautete die Zauber⸗ formel, die jegliches Zögern bannte. Doch Olivier fügte ſich nur ſehr widerwillig dieſen Einladungen, in ſo liebensſpürdigem Tone ſie auch gehalten ſein mochten, und das einzige Haus, in dem er ts ohne Widerſtreben einfand, war das der Marquiſe von Larſay⸗Bouteuil. Er hatte die überaus wirkſame Propaganda, die die muſikliebende Dame für Eva Brillant und ihn ſelbſt ge⸗ macht, nicht vergeſſen; ſeitdem er ihr Haus betreten, hatte ſich ſein Leben zu einem wahrhaft beneidenswerten geſtaltet, genoß er die Viebe der berühmten Sängerin. Die Marquiſe hatte ihren Einfluß mit leidenſchaftlichem Eifer in die Wagſchale geworfen, um den beiden zum Ruhme zu verhelfen, und als dies gelungen war, zeigte ſiee ſich erfreuter darüber, als die zwei Glücklichen ſelbſt. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Vom Pariſer„Heiratsmarkt“. Heiratsannoncen ſind häufig eine recht amüſante Lektüre und nun gar erſt Pariſer Heirats⸗ annoncen! Eine Blütenleſe ſolch intereſſanter Anzeigen findet man dweimal wöchentlich in den Spalten der franzöſiſchen Zeitung„Le die von vielen Leſern eigentlich nur um dieſes intereſ⸗ ſanten Teiles willen gekauft wird. Ein mannigfaltiges Bild des menſchlichen Lebens rollt ſich für den, der zwiſchen den Zeilen zu Leſen verſteht, in dieſen einſilbigen Angaben auf. Bald klingt über⸗ mütiges Lachen, bald melancholiſche Reſignation aus ihnen; tiefe Wehmut und frivoler Leichtſinn enthüllen ſich. Eine ſehr gemiſchte Geſellſchaft findet ſich hier zuſammen, wie ſie wohl ſonſt nirgends auf ſo engem Raum ſich vereinigt. Gdelleute und Kommis, Künſtler und Börſianer, Offiziere und Arbeiter berkünden einträchtiglich Hhintereinander ihre Herzenswünſche und ſhre Glückshoffnungen. Es antworten in vielſtimmigem Chor Ariſtokratinnen und Demimonden, ehrſame Frauen und Dienerinnen, und alle hoffen ſie,„auf dieſem vicht mehr ungewöhnlichen Wege' die Seligkejt der Ehe kennen zu lernen,“ Der blaſierte Lebemann ſpricht ſich hier ebenſo rückhaltlos aus wie das kleine Ladenmädchen, und während er eine möglichſt 1 Riefer. Ausland. * Schweiz. Die Genfer Bomben⸗Affäre wird dem Bundesanwalt zugewieſen. Die zwei Ruſſen, eine Frau namens Mack und ein Student der Chemie namens Bilit, die im Spital berpflegt werden, ſind von der Polizei überwacht. Anna Mack iſt leicht verwundet; dem Bilit mußten vier Finger der rechten Hand amputiert werden. Soweit die Unterſuchung bis jetzt vorgerückt iſt, ſcheint feſtgeſtellt zu ſein, daß eine Gruppe ruſſiſcher Studenten in dieſem Lokale chemiſche Experimente vornahm. * Frankreich. Die Dockarbeiter in Lorient haben Montag früh die Arbeit wieder aufgenommen, nachdem die Arbeit⸗ geber das formelle Verſprechen abgegeben haben, die Forderungen der Arbeiter zu prüfen. * Großbritannien. Der Kabinettswechſel in England iſt nun doch erfolgt. Der König empfing Montag nachmittag Balfour, der ſeine Entlaſſung gab. Der König berief Campbell⸗Ban⸗ nerman. * Türkei. Bei der Empfangnahme der Kollektiv⸗ ſchrift, in der die Großmächte die Flottendemonſtra⸗ trion gegen die Türkei begründen und auf die Unter⸗ ſtützung der Balkanſtaaten in ihren Bemühungen rechnen, ank⸗ wortete der ſerbiſche Miniſter des Aeußern Zufßosditſch dem überreichenden Geſandten ſogleich mündlich folgendes: Ser⸗ bien habe ſtets korrekte Beziehungen zu allen Nachbarſtaaten, alſo quch zur Türkei, unterhalten. Serbien werde auch weiter Frieden halten und beſonders gegenwärtig, da in der Reformaktion gegen die Türkei alle Großmächte engagiert ſeien. Serbien erhoffe Er⸗ folg von dieſer Aktion und daß dieſelbe auch erweitert werde auf alle von Serben bewohnten Provinzen det europäiſchen Türkei. Serbien werde die Erhaltung des Status quo unter⸗ ſtützen, wie es von Europa gewünſcht ſei. Am ſchwerſten könne es indifferent bleiben, wenn ſich unglücklicherweiſe die Vernichtung und Ausrottung der Serben Altſerbens und Mazedoniens fortſetzen und beſchleunigen würde. Depeſchen einiger türkiſcher Botſchafter melden, daß die betreffenden Mächte bereit ſeien, der Abänderung des Titels Finanzdelegierte in Conſeillers und anderen unweſentlichen Punk⸗ ten zuzuſtimmen. Aber alle melden faſt übereinſtimmend, daß die Mächte auf der Annahme der Finangkontrolle beſtehen und die Flottendemonſtration fortſetzen. Badiſche Politik. * Karlsruhe, 4. Dez. Ueber die letzte Erklärung des Herrn Pfarrers Krauß in ſeinem Streit mit dem Geiſtl. Rat Wacker ſtellt der„Bad. Beob.“ ſeine Quittung aus:„Die Klarſtellung ſei zu Gunſten des Herrn Krauß ausgefallen!“— Die charakteriſtiſche Denunziationsſucht des Zentrumsblattes kommt aber auch hier zum Ausdruck. Denn der„Beobachter“ verwiſcht den günſtigen Eindruck dieſes Zugeſtändniſſes hinter⸗ her durch Rechtfertigungsverſuche Wackers und Verdächtigung eines andern Geiſtlichen, der in der„Straßb. Poſt“ ſich Krauß' angenommen hatte. *Schopfheim, 4. Dez. In Zell i. W. kagte geſtern eine von 51 Militärvereinsvorſtänden beſuchte Verſammlung des Wieſentäler Gaues unter dem Vorſitz des Gaupräſidenten Es wurde mit großer Mehrheit eine Reſolution an⸗ genommen, in welcher ſich die Vereinsvertreter als vollſtän⸗ dig befriedigt von der neueſten Kundgebung des Präſidiums erklärten. Jedoch wird eine Aenderung des§ 7 der Verbandsſtatuten verlangt, um künftig bei Wahlen ähnliche Erregungen zu vermeiden. 5 Aus Stadt und Land. Maunheim, 5. Dezember. *Auf das Glückwunſchtelegramm, welches an die Frau Groß⸗ herzogin am letzten Geburtstage von Oberbürgermeiſter Beck ab⸗ geſandt wurde, iſt folgende Antwort eingelaufen: Baden⸗Baden, den 4. Dezember 1905. Herrn Oberbürgermeiſter Beck, Mannheim. Die freundlichen Glück⸗ und Segenswünſche, welche Sie mir in ſo warmen Worten namens der Hauptſtadt Mannheim zum Geburtstage darbringen, haben meinem Herzen beſonders wohl getan. Ich betrachte ſie als einen erneuten Beweis der alten guten Beziehungen, welche mich von jeher mit der Stadt Mannheim und allen ihren ſegensvollen Einrichtungen auf dem Gebiet der Wohlfahrtspflege verbinden, und erblicke in ihnen zugleich ein Pfand für unſere Zuſammengehörigkeit auch in der Zukunft. Meine aufrichtigen Wünſche werden im neuen Lebensjahr Ihrer mächtig aufblühenden Stadt, welche dem gemeinnützigen Bürgerſinn ihrer Einwohner ſo viel verdankt, gewidmet ſein. Großherzogin. * Auf ein Glückwunſchtelegramm, das ſeitens der Vorfihenden des Wöchnerinnenaſyls Luiſenheim an die Groß⸗ herzogin anläßlich des letzten Geburtstages gerichtet wurde, lief folgende Drahtantwort ein: Frau Oberbürgermeiſter Beck, Vorſitzende des Wöchnerinnen⸗ Aſyls Luiſenheim Mannheim. Von Herzen danke ich Ihnen für die herzlichen Glück⸗ wünſche, welche Sie mir im Namen des Wöchnerinnenaſhls zum Geburtstage darbringen. Möge Gottes Segen auch fernerhin ſtets mit dem Hauſe ſein, mit welchem mich lang⸗ jährige Beziehungen verbinden und deſſen Entwickelung ich ſtets mit beſonderer Teilnahme begleite. Großherzogin. An die Vorſitzende des Hauspflegevereins gelangte geſtern folgende Depeſche als Antwort auf das Gratulationstelegramm dieſes Vereins:„Ihnen und dem Hauspflegeverein Mannheim ſage ich für die treuen Wünſche zu meinem Geburtstage den allerherz⸗ lichſten Dank. Möge der Verein auch fernerhin in ſegensvoller Arbeit weiter wirken und die Erhaltung des Hauſes und der Fa⸗ milie nach Kräften fördern. Großherzogin.“ * Blindenheim. Auf ein an die Frau Großherzogin anläßlich ihres Geburtstages geſandtes Glückwunſchtelegramm traf folgende telegraphiſche Dankſagung an den Vorſitzenden des Verwaltungsrats des Blindenheims⸗Mannheim, Herrn Geh. Ober⸗ regierungsrat Pfiſterer, ein:„Baden⸗Baden. Dem Verwal⸗ tungsrat des Blindenheims Mannheim ſpreche ich für ſeine freund⸗ lichen Wünſche zu meinem Geburtstage den allerherzlichſten Dank aus. Ich verbinde mit ihm den Ausdruck der ſicheren Hoffnung, daß es den vereinten Kräften unter Gottes Segen gelingen möge, im nächſten Jahre das Blindenheim einzuweihen und ſeiner be⸗ deutungsvollen Beſtimmung zu übergeben. Großherzogin.“ * Zur Feier des Geburtstages der Großherzogin trugen Sonntag morgen unter Leitung der Gemahlin des Königlich Preußiſchen Ge⸗ ſandten Frau von Eiſendecher die Schülerinnen der Badener Filiale des Viktoriapenſionats und der Haushaltungsſchule vor den Höchſten Herrſchaften in der Schloßkapelle in Baden einige Lieder vor. Um 10 Uhr fand ein von dem Präſidenten des Evangeliſchen Oberkirchen⸗ rats Geheimrat D. Helbing abgehaltener Hausgottesdienſt ſtatt. Um 11 Uhr nahm die Größherzogin die Gratulation der in Baden anweſenden Damen und Herren der Umgebung, der im Schloſſe wohnenden Gäſte und des Königlich Preußiſchen Geſandten von Eiſendecher und Gemahlin entgegen Gegen 1 Uhr trafen Prinz Max., Prinz Karl und Gemahlin Gräfin Rhena, ſowie der Prinz und die Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen in Schloß Baden ein und nahmen mit der Prinzeſſin Wilhelm und der Prinzeſſin Amslie zu Fürſtenberg an der Familientafel teil. Für die Gefolge fand Marſchallstafel ſtatt. Die fürſtlichen Gäſte reiſten am Nachmittag wieder ab. * Ordensauszeichnung. Dem Fabrikanten und Ingenieur Karl Reuther in Mannheim wurde das Ritterkreuz erſter Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. * Die Vorderſeite der Anſichts⸗Poſtkarten kann nach einer Veröffentlichung des Reichspoſtamts fortan auch im Verkehr mit Großbritannien und Irland zu brieflichen Mittei⸗ lungen benutzt werden. Derartige Poſtkarten ſind ſonach jetzt nach ſämtlichen europäiſchen Staaten zuläſſig. * Landesverband ſtädtiſcher Beamten des Großherzogtums Baden. Das Beſtreben lokaler Berufsvereine, ſich zu Landesver⸗ bänden zuſammenzuſchließen, hat auch bei den Beamtenvereinen der Städteordnungsſtädte unſeres Landes Nachahmung gefunden. Am 3. Dezember traten zahlreiche Delegierte der Vereine aus Konſtanz, Freiburg i.., Baden, Karlsruhe, Bruchſal, Pforzheim, Heidelberg und Mannheim hier zu einer Beratung zuſammen, welche die einſtimmige Beſchlußfaſſung zur Gründung eines„Lan⸗ desverbandes ſtädtiſcher Beamten des Großherzogtums Baden“ zum Ergebnis hatte. Die von einer vorbereitenden Kommiſſion ausgearbeiteten Verbandsſatzungen wurden nach eingehender Er⸗ örterung genehmigt, worauf die Wahl des Verbandsvorſtandes er⸗ folgte. Es wurden gewählt als 1. Vorſitzender Reviſor Wanner⸗ Mannheim, als 2. Vorſitzender Oberſtadtſekretär Lacher⸗Karls⸗ ruhe, als Schriftführer Tiefbauſekretär Schweighard⸗Mann⸗ heim, als Kaſſier Leihhausvorſtand Ggetmeyer⸗Heidelberg, als Bei⸗ ſitzer Ratſchreiber Hamminger⸗Bruchſal, Gaswerksverwalter Kaiſer⸗ Pforzheim und Stadtratsſekretär Schemenau⸗Baden⸗Baden. Der Verband zählt heute 1085 Mitglieder, welche Zahl nach weiterem Ausbau auf ca. 1400 anſchwellen wird. An den geſchäftlichen Teil ſchroß ſich ein gemeinſames Mittageſſen an, bei welchem Direktor Schmelcher⸗Mannheim den Toaſt auf unſeren Landesfürſten ausbrachte. Im Anſchluß hieran fand eine Rundfahrt durch die Stadt ſowie eine Beſichtigung des Roſengartens und ein Beſuch des Boettge⸗Konzertes ſtatt. Die ganze Veranſtaltung verlief auf das harmoniſchſte. *Aus der Handwerkskammer. Vor den zahlreich erſchienenen Mitgliedern der Meiſterprüfungskommiſſion ſprach geſtern abend Herr Kammerſekretär Haußer über„Meiſter und Geſel⸗ len, ihre Intereſſengemeinſchaften in der Ge⸗ werbeordnung und in der Praxis des Geſchäfts⸗ lebens!. Die ſehr intereſſanten und beachtenswerten, von tiefem Verſtändnis für die ſozialen und gewerolichen Rorderungen der Gegenwart zeugenden Ausführungen, hinterließen bef allen An⸗ elegante und anſpruchsloſe Partnerin für das Lebensſpiel erwartet, träumt ſie von dem ſchönen jungen Millionär, der eines Tages in vierſpänniger Equipage mit großem Dienertroß vor dem weiten, öden Geſchäftshauſe halten wird, um den armen, kleinen„Trottin“ zu einem märchenhaften Glück zu führen. Manche verſuchen es mit Gefühl und Pathos, ſo z. B. in folgender Annonce:„Wenn grauſes Haar Ihnen das Haupt deckt, wenn ſchon Runzeln an Ihren Schläfen eingegraben ſind, wenn tiefe Trauer Ihr Herz umdüſtert, dann müſſen Sie mich kennen lernen und mich heiraten. Ich bin jung, hübſch und ſo unglücklich wie Sie... Eine andere Heiratsluſtige gibt eine etwas preziöſe Schilderung ihrer Reize:„Ich bin die glück⸗ liche Beſitzerin einer Weſpentaille 16 Zoll), meine Schönheit iſt dinſtinguiert und marquiſenhaft; beſonders glaube ich auf, die hohe Wölbung meines Fußes ſtolz ſein zu können. Daher mögen ſich nur Herren der feinſten Geſellſchaft melden.“ Die praktiſche Engländerin iſt in folgender Annonce unverkennbar:„Junge Engländerin, vor⸗ nehm erzogen, 400 000 M. Vermögen, wünſcht einen Gentleman mit 4 Millionen Mark zu heiraten, Alter zwiſchen 40—70 Jahren.“ Bis⸗ weilen ſpielt der Zufall bei ſolchen Heiratsannoncen recht luſtig mit und treibt die, die ſich am meiſten meiden möchten, unverſehens zu einander. So wollte ſich vor nicht allzulanger Zeit ein Herr von ſeiner Frau ſcheiden laſſen; da er aber ein Freund der Sicherheit war und vor allem das Alleinſein fürchtete, hielt er es vorher für notwendig, ſich über die Wahl einer zweiten Frau ins Klare zu kommen. Er annoncierte daher im„Journal“, bekam auch ganze Stöße von Anträgen, fand aber nichts Paſſendes. Schließlich fiel ihm ein Brief in die Hand, in dem eine ſchöne, ſanftmütige und häuslich erzogene junge Dame ihre Abſicht kund gab, ihn zu heiraten; er verabredete mit ihr ein Rendezvous und findet— ſeine eigne Frau. Tableau! Folgendes Zwiegeſpräch entſpinnt ſich nun:„Was, Juliette! Alſo Du? Und Du wagſt Dich als haushälteriſch und ſanft⸗ mütig auszugeben—“„Na, Jean, in Deiner Annonce ſtanden auch merkwürdige Dinge. Du biſt alſo ein ſtetiger, ruhiger junger Mann, der die Familie liebt?“ So freuten ſich beide, daß ſie einander ſo gut kannten und ſo wenigſtens bei ihren Annoncen nicht hatten hereinfallen können; und da ſie ahnten, daß ihnen bei anderen vielleicht noch ſchlimmere Enttäuſchungen bevorſtänden, blieben ſie beiſammen und annoncierten nicht mehr. peinige. Hing auch drüber die Soutan', Hatten ſie doch Hoſen an.— Um den Brunnen zu vergiften, Sammelten ſie Unterſchriften: Greis und Greiſin, Weib und Mann, Selbſt die Kinder mußten ran.— Leider ward der Zweck des Strebens Nicht erreicht. Es war ver⸗ gebens. Denn der Stadtrat ſprach voll Ruh':„Macht die geilen Augen zu!“—— Vorſicht.„Aber das preſſiert doch nicht, Herr Schmul, bitte, zahlen Sie doch nach der Operation!“—„Verzeih'n Se, Se haben geſagt, daß ich gar nix verſpür' während der Narkoſe, da muß ich doch vorher mein Geld nachzählen.“—— Auskunft. „A, was is dös, Fräul'n Pepi, ganz in Schwarz? Haben S' an Trauerfall in Gahnera Familie?“—„Ja, a Vater von mir is 'ſtorb'.“ — Aus der Jugend. Leere Drohung.„Warte nur, Fritzchen, wenn Du nicht artig biſt, dann kommt am 6. Dezember der Nikolaus!“—„Aber Mutti, geh', den fürchten ja nicht einmal mehr die Ruſſen!“—— Schulhumor. Prof.: Was können Sie mir von den regelmäßigen und was von den unregel⸗ mäßigen Verben ſagen?— Exam.: Die einen, Herr Profeſſor, ſind ſcheußlich einfach, und die andern— ſind einfach ſcheußlich.— Wahres Geſchichtchen. Zu einer Ehrenbeleidigungsklage wird als Angeklagter ein gewiſſer Karl Spinner vorgeladen. Dieſe Vorladung erhielt irrtümlich ein Herr Karl Spunner, der zur Ver⸗ handlung nicht erſchien und dem Gerichte einen Brief folgenden Inhalts ſandte:„Ich kann das abſolut nicht ſein da ich mindeſtens ſeit einem halben Jahre keinen Menſchen beleidigt habe.“—— Liebe Jugend! Fritzchen iſt heute eigenſinnig und will das Tiſchgebet nicht ſprechen.„Du verdammter Lausbub,“ fährt der fromme Vater drein,„gleich bet'ſt Du, oder es ſetzt fürchterliche Hiebe!“— Ich kam gerade dazu, als in einer befreundeten Familie ein Vater ſeinem Töchterchen einen Verweis gab, weil es eine ſchlechte Note bekommen hatte. Er ſchloß mit den Worten:„Weißt Du nicht, daß es heißt: Im Schweiße Deines Angeſichts ſollſt Du Dein Brot eſſen?“ Das kleine Mädel ließ ſich aber nicht verblüffen und antwortete ſchlagfertig:„Ach Papa das mußt Du nicht ſagen, das hat der liebe Gott ſicher nur ſo im erſten Aerger geſagt.“ Männheim, 5 Hezemver. General⸗ Anzeiger. 8. Selfe. weſenden den beſten Eindruck. Der Redner beſprach zunächſt das Handlverkergeſetz vom Juli 1897 und bemerkte hierzu, daß es gar zeinem Zweifel unterliege, daß die Einführung dieſes Geſetzes einen bedeutenden Markſtein in der Geſchichte des Handwerks bilde. Wenn ſich ſeine Wirkung bis heute auch noch nicht vollſtändig über⸗ ſehen laſſe, ſo werde doch jeder vorurteilsfreie Beobachter unſeres Gewerbslebens zugeben müſſen, daß es eine geeignete Grundlage geſchaffen hat für eine ſpätere gedeihliche Fortentwicklung des Ge⸗ werbes. Es müſſe hervorgehoben werden, daß mit der Errichtung bon Handwerkskammern ein lang gehegter Wunſch aller weit⸗ plickender Mitglieder des Gewerbeſtandes in Erfüllung gegangen ſei, denn der Handwerker habe dadurch eine geſetzliche Vertretung erlangt, welche er früher niemals beſaß. Eingehend erörterte Red⸗ ner hierauf die obligatoriſchen und fakultativen Obliegenheiten diaſer Kammern und ging ſodann zu dem Verhältnis zwiſchen Meiſter und Geſellen über, das heute recht weit von dem Wege friedlichen Ver⸗ ſtändniſſes entfernt ſei. Hie Arbeitgeber! Hie Arbeitnehmer! laute der Kampfruf. Arbeitseinſtellungen, Arbeitsausſperrungen mit ihren unangenehmen Begleiterſcheinungen wie Not, Elend, Erbitte⸗ rung und Klaſſenhaß ſeien an der Tagesordnung. Mit großer Weh⸗ mut und tiefer Beſorgnis beobachte man die Zeichen der Zeit und es dränge einem, die warnende Stimme zu erheben. Vor allem müſſe man mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln darauf hinweiſen, daß Meiſter und Geſellen aufeinander angewieſen ſeien, daß die Inter⸗ eſſen der Meiſter und Geſellen nicht unverſöhnliche ſind, ſondern nur durch eine gemeinſame erſprießliche Tätigkeit neues Heil für den Gewerbeſtand erblühen kann. Allerdings gebe es viele Peſſi⸗ miſten, aber man müſſe bedenken, daß alle Reformen auf anfäng⸗ lichen Widerſtand ſtoßen. Der Redner, der ſeine Anſchauung in den nachſtehenden Leitſätzen genau ſkizzierte, erntete lebhaften Beifall. An der ſich anſchließenden Diskuſſion beteiligten ſich die Herren Schreinermeiſter Pommerenke, Buchbindermeiſter Walter, Mechaniker König, Stadtrat Leonhard und Kammerſekretär Haußer. Gegen 11 Uhr wurde die Verſammlung vom Vor⸗ ſtzendan, Herrn König, geſchloſſen. Die Leitſätze lauten:„1. In Erwägung, daß unſer heutiges gewerbliches Leben infolge des viel⸗ ſach geſpannten Verhältniſſes zwiſchen Meiſter und Geſellen em⸗ pfindlich geſchädigt wird und von der Ueberzeugung geleitet, daß die Intereſſen dieſer beiden wichtigen Gruppen unſeres geſamten Er⸗ werbslebens wohl vereinbar ſind und durch gemeinſame, zielbewußte Arbeit wirkſam gefördert werden können, betrachten die gewerblichen Vereinigungen die Herſtellung des ſozialen Friedens als eine ihrer vornehmſten und wichtigſten Aufgaben. 2. Aus dieſer Empfindung heraus unterſtützen die gewerblichen Vereinigungen alle Beſtreb⸗ ungen, die geeignet erſcheinen, zur Erreichung dieſes Zieles beizu⸗ tragen und empfehlen: a) eine den Anforderungen der Neuzeit ent⸗ ſprechende Augbildung des gewerblichen Nach⸗ o uchſes, nicht nur in techniſcher, ſondern auch in theore⸗ ziſcher Hinſicht, insbeſondere eine verſtändnisvolle Unterweiſung in den volkswirtſchaftlichen und gewerbepolitiſchen Grundlehren; b) die Errichtung gon Geſellenausſ üſſen für alle Ge⸗ werbe, den Abſchluß von beiderſeitigen verbindlichen Tarifver⸗ tkrägen durch autoriſierte Vertreter der Meiſter und Geſellen und ihrer Organiſationen, die Schaffung von Geiegenheiten zur Selbſt⸗ ſtändigkeit in der Form einer Meiſterſchaftsausſteuer, die Ausgeſtaltung der ſogenannten Mei ſterkurſe und die Ver⸗ onſtaltung von Ausſtellungen der für die wleiſterprüfung ge⸗ ferligten Meiſterſtücke. Komitee für Volksbildung, Neckarau. Wir wollen nicht ver⸗ fehlen, nochmals auf den heute abend im Saale zum„Bad. Hof“ ſtattfindenden Vortrag von Frau H. Fürth aus Frankfurt a. M. gufmerkſam zu machen. Jüd. Vortragsverband. Wir verfehlen nicht, auf den heute ubend halbe9 Uhr im Saale der Auguſt Lamey⸗Loge, C 4, 12, ſtatt⸗ findenden Vortrag über„Die meſſianiſche Idee“ aufmerkſam zu machen. Der Zutritt iſt für jedermann frei. “ Vortrag Liebert. Wir möchten nicht verſäumen, die ge⸗ ehrten Damen auf den heute Abend 8 Uhr im Kaſinoſaal ſtattfin⸗ denden Frauenvortrag über„Die Pflichten einer Mutter ihrer erwachſenen Tochter gegenüber“ nochmals aufmerkſam zu machen. *Senſationsprogramm im Saalbau. Der vorgeſtrige Sonntag brachte dem Saalbautheater einen glänzenden Erfolg. Lange vor Beginn der beiden Vorſtellungen war der Saal gefüllt, und als die Vorftellungen begannen, häkte auch die berühmte Stecknadel nicht mehr zur Erde fallen können. Dabei mußten Hunderte ohne Einlaß⸗ möglichkeit umkehren. Vor allem wirken Spadonis Kraftleiſtungen geradezu ſenſationell und da auch das übrige Programm auf der Höhe vorzüglichſter Varietekunſt ſteht, wird es auch für die fol⸗ genden Tage dem Saalbau volle Häuſer bringen. Feſtfeier des Miſſions⸗Jungfrauenvereins. Der 8. Dezember — der Geburtstag unſerer edlen Großherzogin— iſt für unſer ſchönes badiſches Land ein Feſt⸗ und Freudentag. Um dieſen Tag trürdig zu begehen, veranſtaltete der Miſſions⸗Jungfrauenverein im ſchönen Konfirmandenſaal der Trinitatiskirche eine Jeie r. Schon lange vor der feſtgeſetzten Zeit füllte ſich der feſtlich geſchmückte Saal. Er war nicht groß genug, um alle Freunde aufzunehmen und leider mußten piele wieder umkehren. Ein reiches, unterhaltendes Pro⸗ gramm war aufgeſtellt. Vorträge und Geſänge wechſelten mitein⸗ ander ab. Beſonders gelangen die Klavier⸗ und Zithervorträge und die beiden Deklamationsſtücke(Mutter und Kind und„Die Treue im Kleinen“). Der erſte Teil galt unſerer hoh Landesmutter, während der zweite Teil mehr unterhaltender Art war. Den Schluß bildete jeweils eine Anſprache, wobei Herr Stadtpfarrer Achtnich in warmen Worten über die Treue der Großherzogin im Neinen ſprach, während der Leiter des Vereins, Stadtvikar Schüſſelin aufgrund das Glaubenswortes underer Fürſtin: 2Icch weiß, daß mein Erlöſer lebt“, mit ernſten Worten die Jung⸗ frauen ermahnte, ſich unſere Landesmutter als Vorbild dienen zu laſſen, Mit dem Geſang:„So niſmn denn meine Hände“ ſchloß die ſchöne Feier. * Allgemeine Radfahrer⸗Union, Hauptk. Mannheim. Die Generalverſammlun g des Hauptkonſulats findet Mittwoch, 18. Dezember, abends 9 Uhr, im Hotel National ſtatt. Heute Dienstag, den 5. Dezember veranſtaltet Herr Direktor Kerſebaum im Koloſſeumtheater eine Separatvor ſtellung für die hie⸗ ſigen Unionsmitglieder und ihre Familienangehörigen. Zur Auf⸗ führung gelangt das Senſationsſtück:„Die Brüder von St. Bern⸗ Einlaßkarten à 1 M. ſind bei den Vorſtandsmitgliedern, bei der Geſchäftsſtelle der A. R.., Herrn C. Belz, C 2, 8 und abends an der Kaſſe zu haben. Kongreßort für 1906 iſt Ulm a. D. Die Wiederholung der Aufführung des Hauspflegevereins zu Guuſten unſerer Afrikakrieger fand geſtern abend im goldenen Saale des Apollotheaters wieder vor ausverkauftem Hauſe ſtatt. Die Mit⸗ mirkenden waren alich diesmal wieder mit Feuereifer bei der Sache, ſodaß jede Nummer des gediegenen Programms mit dem lebhafteſten eifall ausgezeichnet wurde. Wie wir hören, iſt das finanzlelle Er⸗ gebnis der beiden Veranſtaltungen ſehr befriedigend. Der Geſangverein Liederkranz hat anläßlich ſeines bevor⸗ kebenden fünfzigjährigen Jubiläums, das im März ommenden Jahres feſtlich begangen werden ſoll, das obere Stock⸗ werk ſeines Geſellſchaftshauſes, ebenſo wie das Treppenhaus ete. urch Herrn Architetten Thomas Walch hier in einer modernem Geſchmack entſprechenden Weiſe neu herſtellen und, ſagen wir es vor⸗ g, zu einem ſo behaglich gemütlichen Interieur umwandeln zaſſen daß demſelben auf dieſem Gebiet in Mannheim kaum etwas Kehnliches an die Seite geſtellt werden kann. Herr Walch hat im Zeitraum von etwa 6 Monaten, allerdings unter Aufwand nicht unbeträchtlicher Mittel, ein einheitliches Ganze geſchaffen, das den unbeträchtlicher Mittel, ein einheitliches Ganzes geſchaffen, das den Beifall aller erregt, die es ſich nicht verdrießen ließen ihre Schritte zum Geſellſchaftshaus des Liederkvanz zu lenken. Der weite Raum, der den Zwecken des Vereins als Klublokal, Probeſaal ind zu feſt⸗ lichen Veranſtaltungen dient, weiſt durchweg in Mannshöhe ſtylvolle Holzvertäfelung auf, die ſich, in grünem Ton gehalten, ſehr freund⸗ lich und vornehm bräſentiert. Decken und Wände ſind in hellen Tönen geſtrichen und zeigen einfache aber außerordentlich geſchmack⸗ bolle Stuckarbeit, die Embleme der Muſik und des Geſanges auf⸗ weiſt. Sämtliche Fenſter und die Abſchlüſſe, welche je nach Be⸗ dürfnis die Teilung des ganzen Raumes in kleinere Räume bewirken, ſind mit verſchiedenartiger bunter, in der Farben⸗ und Motiven⸗ zuſammenſtellung mit vornehmem Geſchmack erſonnener Kunſtver⸗ glaſung bedacht worden. Ein eingebautes Vorſtandszimmer, ganz in Naturholz gehalten, iſt ein kleines Schmuckkäſtchen an intimer Wirkung geworden und ſo recht geeignet, das Gefühl froher Be⸗ haglichkeit hervorzurufen. Ein zierlicher, gut erſonnener, lauſchiger Winkel, den ebenfalls hübſche Kunſtverglaſung ſchmückt, dient zur Aufſtellung eines neuen, dem Styl des Ganzen angepaßten Billands aus der Fabrik von Dorfelder in Mainz. Zwei mächtige, tiefgrüne Kachelöfen, in Form von Kaminen gehalten, von denen der größere bis zur Decke des Saales ſich aufbaut, verſtärken den traulichen Eindruck des Ganzen außerordentlich charakter'ſtiſch, und in den Farben gut abgeſtimmte Stores, von Stoffdekorationen um⸗ rahmt, vervollſtändigen das Bild, auf dem ringsumher das Auge wohlgefällig ruht. Ganz einfach gehaltene, aber ſehr ſtimmungs⸗ voll wirkende Lichtträger verbreiten das elektriſchen Glühlichts an⸗ genehm wirkende Helle in denkbar harmoniſchſter Art und Weiſe. Hausflur und Treppenaufgang, ebenfalls in der Fülle des ellektriſchen Lichtes erſtrahlend, und in hellen Tönen und wiederum Kunſtverglaſung, auch hübſcher Schmiedearbeit zuſammengeſtimmt, entſprechen in jeder Hinſicht den Anforderungen, die ein gewählter Geſchmack heutzutage zu ſtellen berechtigt iſt. Herr Walch und die Schar der Handwerker, die unter ſeinem Kommando ſtand, ebenſo die Elektrizitäts⸗Firma Stotz u. Co. haben hier in edlem Wetteifer ein Ganzes zu Stande gebracht, das gleichermaßen der Kunſt und dem Handwerk, ſagen wir alſo dem Kunſthandwerk und ihnen ſelbſt die höchſte Ehre machen.— Am vergangenen Samstag Abend nun wuürde bei feſtlichem Mahle, das der neue Reſtaurateur des Liederkranz ſehr zufriedenſtellend geliefert hatte, das hübſche und geſchmackvolle Heim in feuchtfröhlicher Weiſe ein⸗ geweiht. Hierzu hatte ſich die geſamte Aktivität des Vereins und eine Anzahl Gäſte, unter ihnen Herr Architekt Walch, Herr Hofſchauſpieler Tietſch, Herr Hoftheaterkapellmeiſter Hilde⸗ brand, der erſte Dirigent des Vereins, ſowie Herr Gellert, der zweite Dirigent, eingefunden. Nach der Reihe der Toaſte, die den Verein, deſſen Präſidenten, Direktor Haas und andere, bor allem aber den bauleitenden Architekten, feierten, ent⸗ wickelte ſich während dreier Stunden bis tief in den kommenden Tag hinein eine Fidelitas, die ausnahmslos die herrlichſten Blüten trieb und ein Material an Vertretern der Geſangskunſt, der Poeſie aus eigener Kraft, des Humors, der Koupletdichtung und Vortragskunſt zu Tage förderte, das man ruhigen Gewiſſens als erſtaunlich be⸗ zeichnen darf. Da ſang Herr Lehmann ſeine Bänkelſängerlieder zur Laute, da gab Herr Hirſch in glänzendem Vortrag Dialekt⸗ ge dichte zum Beſten. Da gab es Violin⸗ und Klaviervorträge, Lieder für Tenor und Bariton, herrliche humorerfüllte Kouplets mit lokalen Anſpielungen und unter Herrn Gellerts Leitung mufikaliſche Leiſtungen der Hauskapelle, immer eine Dar⸗ bietung beifallswürdiger denn die andere. Wir nennen aus der großen Reihe der Ausübenden die Namen der Herren Hirſch, Tenor, Schuſterr, Bariton, des ferneren die Herren Blum und Bodenheimer als tüchtige Muſiker, Herr Tobar als Meiſter des Koupletvorags uſw. ad infinitum. Jedenfalls hat die ganze Veranſtaltung den erfreulichen Beweis erbracht, daß der Lieder⸗ kranz an der Schtvelle ſeines fünfzigjährigen Geburtstages auch auf der wünſchenswerten Höhe ſteht, wie ſie ein ſolch gereiftes Mannes⸗ alter vorausſetzt. * Feuerio. Auf unſere für 6. Dezember a.., 11, im Nebenzimmer des„Habereck“ anberaumte monatliche Mit⸗ gliederverſammlung, wozu alle diejenigen, die ſich für unſeren innenſtädtiſchen Karneval intereſſieren, höflich eingeladen ſind, erlauben wir uns um deswillen noch einmal hinzuweiſen, als die Geſellſchaft bei dieſen Anläſſen über den jeweiligen Stand ihrer karneval. Vorbereitungen Aufſchluß erteilen will. Das muſikaliſch⸗ humoriſtiſche Gebiet wird da ebenfalls geſtreift, ſodaß ein bis 11 Uhr 11 währender Beſuch der Feueriokappenbrüder, bei ſteter Labung friſch vom Dingeldein'ſchen Bockbierfaß, Anregendes und noch Vormitternacht zeitigen„Familienanſchluß“ bietet. * Die Sammlung für die Opfer des Maſſenmordes in Rußland beträgt nach der letzten Liſte 111.453 Mark. *Gewerbehalle. Unter den Firmen, die gegenwärtig in der Gewerbehalle ausgeſtellt haben, befindet ſich auch die Firma Franz Halk und Friedrich Freund, Schreinermeiſter, mit einer modernen Kücheneinrichtung. *Volkszählungsergebniſſe. Oftersheim hat 1306 männ⸗ liche und 1347 weibliche, Hocken heim 3135 männliche und 31733 weibliche Einwohner, Altlußheim 2075 Seelen. Konſtanz hak 25 000, Speyer 21780 Einwohner(Zunahme 859). Nach dem Ge⸗ ſchlecht ſind es 10 277 männliche und 11 269 weibliche Perſonen. Nach Konfeſſionen ſcheiden ſie ſich aus in 10 277 Katholiken, 9 810 Prote⸗ ſtanten, 467 Israeliten und 93 verſchiedener Religionsbekennknifſe. *Die Frankfurter Sonntagsruhe genehmigt. Der Bezirksaus⸗ ſchuß in Wiesbaden hat das Ortsſtatut für die Frankfurter Sonn⸗ tagsruhe genehmigt. Ueber die beantragten Ausnahmen für ein⸗ zelne Branchen iſt noch die Entſcheidung des Regierungspräſidenten erforderlich. *Der Schneefall hat während des geſtrigen Tages faſt gar nicht ausgeſetzt. Leider iſt den weißen Flocken, ſoweit die Straßer der Innenſtadt in Betracht kommen, nur ein kurzes Daſein be⸗ ſchieden. Auf den Dächern allerdings iſt die Schneedecke ſchon einige Zentimeter hoch. Auch in dem Augenblicke, in dem wir dies ſchreiben, fällt das Produkt der Frau Holle wieder hernieder. Seor ſchön nimmt ſich gegenwärtig der Schloßgarten aus. Naturfreunde ſollten nicht verſäumen, einen Gang durch unſere Anlagen zu abends 8 Uhr machen. Der feuchte Schnee hat Baum und Strauch förmlich über⸗ zuckert. Sehr zu wünſchen wäre, daß die Temperatur ſich mehr dem Gefrierpunkte näherte. alles andere denn angenehm. Geſtorben iſt in Karlsruhe Gr. Oberbaurat a. D. Joſef Hil⸗ pert und in Schopfheim Poſtmeiſter a. D. Joſef Fiſcher im Alter von 63 Jahren. Fiſcher ſtand nahezu 25 Jahre an der Spitze der Schopfheimer Poſtverwaltung. Polizeibericht vom 5. Dezember⸗ Tödlicher Unfall. Am 29. b. Mts. fiel das 2jährige Mädchen eines im Hauſe Schwetzingerſtraße 66 hier wohnenden Poſtboten aus einem neben dem Kochherde aufgeſtellten Kinder⸗ wagen und riß einen mit kochendem Kaffee gefüllten Topf, der auf dem Herde ſtand, mit herunter. Der Kaffee ergoß ſich über den ganzen Körper des Kindes und verurſachte ſtarke Brandwun⸗ den, an denen dasſelbe geſtern nachmittag in der elterlichen Woh⸗ nung geſtorben iſt. Unfall. Eine zirka 8 Zentner ſchwere Holzkiſte, welche von Das gegenwärtige Sudelwetter ſt werk verladen werden ſollte, fiel einem verheirateten Taglöhner von Käferthal, der während des Transports ausglitt, auf das linke Bein, wodurch derſelbe einen Unterſchenkelbruch erlitt. Er mußte ins allg. Krankenhaus aufgenommen werden.(Schl..)) Theater, Kunſt und iſſenſchaft. Jubiläums⸗Ausſtellung Mannheim 1907. Internationale Kunſt⸗ und große Gartenbau⸗ Ausſtellung. 8 Wie aus der jüngſten Bürgerausſchußvorlage erſichtlich iſt, hat der Plan einer Mannheimer Jubiläumsausſtellung im Jahre 1907 dahin eine Erweiterung— und man darf wohl ſagen eine überaus glückliche Ergänzung erfahren, daß mit der Internationalen Kunſt⸗ ausſtellung eine nach künſtleriſchen Grundſätzen geleitete große Gartenbau⸗Ausſtellung verbunden werden ſoll. In den Hauptgügen ſteht nunmehr das Programm des großangelegten Un⸗ ternehmens feſt, das Kunſt und Natur in ſchönem, innigem Bunde vereinen und den Beweis liefern ſoll, daß unſere Stadt nicht hinte ihren älteren und größeren Schweſtern zuruckzuſtehen braucht, wenn es gilt, eine große künſtleriſche Tat zu Ehren des feſtlichen Jahres zu bollbringen. Wenige Städte werden für eine Gartenbauausſtellung ein ſolch ideales Terrain in bevorzugter Lage zur Verfügung ſtellen können, wie es Mannheim in unmittelbarem Anſchluß an die Kunſthalle und das Muſeumsgrundſtück beſitzt. Das Ausſtellungsgelände ſoll am Waſſerturm beginnen, den monumentalen Friedrichsplatz und die Auguſtaanlage mit aufneh⸗ men und ſich über das Gebiet der ſtädtiſchen Pachtgärten, für die an anderer Stelle Erſatz geſchaffen wird, weithin oſtwärts er⸗ ſtrecken. Den Abſchluß der ganzen Anlage wird ein Vergnügungs⸗ park bilden, wo eine Reihe reizvoller Bauten dem Unterhaltungs⸗ und Vergnügungsbedürfnis der Beſucher huldigen ſoll. Die Oberleitung und Projektbearbeitung der Gartenbau⸗Aus⸗ ſtellung hat Profeſſor Max Läuger in Karlsruhe übernommen, deſſen hervorragende künſtleriſche Eigenſchaften dafür burgen, daß etwas Außergewöhnliches geſchaffen wird, was höchſte, verwöhnteſte Anſprüche befriedigen kann. Die auf—700 000 Mark veran⸗ ſchlagten Koſten der Doppelausſtellung hofft man nach den günſtigen Ergebniſſen in anderen Städten bei normalem Verlauf durch Ein⸗ trittsgelder, Pachtzinſen und ſonſtige Einnahmen decken zu können. Aber kein fürſorglicher Unternehmer würde an die Ausführung eines ſo umfangreichen und verantwortungsvollen Wöerkes herantreten, ohne einen ausreichenden und ſicheren Rücchalt gegen unerwartete ſchädliche Zufälle, wie Kriege, große Ausſtände, Seuchen und dergl. geſchaffen zu haben. Dieſe Pflicht liegt natürlich auch der Stadt⸗ gemeinde als der Veranſtalterin der Jubiläumsausſtellung ob. In Anbetracht der außerordentlichen Bedeutung des Unternehmens für die ganze Stadt, die daraus nicht nur Ehre, ſondern auch unmittel⸗ baren Nutzen erwarten darf, hat der Stadtrat beantragt, aus ſtädti⸗ ſchen Mitteln einen Garantiefonds von M. 50 000 zu bilden, auf den zurückgegriffen werden ſoll, wenn wider alles Erwarten eine Unzulänglichkeit der Ausſtellungs⸗Einnahmen entſteht. An der Zu⸗ ſtimmung des Bürgerausſchuſſes iſt wohl nicht zu zweifeln, handelt es ſich doch um ein Unternehmen, aus dem weiteſte Kreiſe der Bevölferung Vorteil, idealen und materiellen Gewinn ſchöpfen kann! Dieſe 50 000 Mark würden den ſtädtiſchen Garantie⸗ fonds A, die erſte Reſerve, darſtellen; daneben aber iſt unbedingt noch eine zweite, ſtärkere Reſerve erforderlich, ein durch privabe Zeichnungen aufgebrachter Garantiefonds B, für den man insbeſondere die Mitwirkung der Handels⸗ und Induſtriefirmen, der beruflichen und Intereſſenverbände erwartet. Wenn hierfür demnächſt das proviſoriſche Ausſtellungskomftee di⸗ Zeichnungs⸗ liſten hinausgehen läßt, iſt wohl mit Sicherheit zu ermarten, daß ſein Appell an die oft erprobte Opferwilligkeit der Einwohnerſchaft überall freundlich geneigte, verſtändnisvolle Aufnahme finden wird, Iſt doch bereits jetzt innerhalb weniger Tage für dieſen Zweck ein Betrag von über 300 000 Mark zugeſagt worden. Aber noch in anderer Weiſe iſt dafür geſorgt worden, daß die Jubiläumsausſtellung eine ſichere Baſis erhalte. Bei der großen Zahl der Kunſtausſtellungen, die heutzutage veranſtaltet werden, iſt es nicht nur nötig, in rein künſtleriſcher Hinſich, etwas Beſon⸗ deres zu bieten, ſondern vor allem auch den Künſtlern, die ſich an der Ausſtellung beteiligen, möglichſt günſtige Chance fü“ den A b⸗ ſatz der eingeſandten Werke zu gewähren— doppelt nötig in einer Stadt, die zum erſten Mal mit einer großen Internationalen Aus⸗ ſtellung in die Reihe altberühmter Kunſtſtädte tritt, deren ſeit Jahren feſtgegründeter Ruf allein ſchon große Anziehungskraft auuf die Künſtlerwelt und das kunſtliebende Publikum ausübt. Wir dürfen zu dem Leiter der Kunſtausſtellung, Herrn Profeſſor Lu d⸗ wig Dill, das feſte Vertrauen haben, daß die Beſucher hinſicht⸗ lich der künſtleriſchen Qualität des Gebotenen vollauf befriedigt werden. Den ausſtellenden Künſtlern aber winken bezüglich des Verkaufs Ausſichten, wie ſie ſich bisher wohl kaum an einem andern Platze günſtiger geſtaltet haben. Schon im erſten Stadium des Ausſtellungsplans erachtete es die Stadtberwaltung als ihre ganz beſonders wichtige Aufgabe, den beteiligten Künſtlern elne möglichſt hohe Verkaufsgarantieſumme zur Verfügung zu ſtellen und dadurch den Einladungen eine wirkungsvollere Unterlage zu geben. Die alsbald eingeleiteten Verhandlungen waten von erfreu⸗ lichſtem Erfolg begleitet. Und dankbar muß hervorgehoben werden, daß das Projekt bei der Großherzoglichen Staatsregierung, ins⸗ beſondere beim Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unkervichts wohlwollende und wirkſame Unterſtützung gefunden hat. Auf des letztern Verwendung hin erklärte ſich das Finanzminiſterium bereit, für Ankäufe von Kunſtwerken auf der Jubiläumsausſtellung den Betrag von 20 000 Mark in das außerordentliche Budget der Do⸗ mänenverwaltung für 1906/07 einzuſtellen. Ferner genehmigte die Generalintendanz der Großherzoglichen Zibilliſte, daf aus den zur Anſchaffung von Kunſtwerken für die Großherzogliche Kunſthalle in Karlsruhe ausgeſetzten ordentlichen Mitteln die Summe bon 20 000 Mark zum Ankauf von Kunſtwerken der Mannheimer Aus⸗ ſtellung beſtimmt wurde. Und ſchließlich hat der Münſterbauberein in Freiburg den dankenswerten Beſchluß gefaßt, daß aus dortigen Lotteriemitteln 20 000 Mark zu Erwerbungen aus der Mannheimer Ausſtellung zu Gunſten der ſtädtiſchen Sammlung in Freiburg ver⸗ wendet werden ſollen. Zu dieſen 60 000 Mark kommt eine ungefähr gleich hohe Summe, die im Jahre 1907 der Stadt Nannheim ſelbſt aus an⸗ geſammelten Geldern zu Ankäufen für ihre ſtädtiſch⸗ Kunſtſammlung zur Verfügung ſtehen wird und ein weitere namhafter Betrag für den die Ausſtellungslotterie Ankäufe bollziehen ſoll. Einen ſehr ſchönen Erfolg hatte ferner die Werbetätigkeit bei hieſigen Kun ſt⸗ freunden. Die in Umlauf befindlichen Zeichnungsliſten für dieſen Garantiefonds, der nicht mit dem obengenannten allge⸗ meinen berwechſelt werden darf, haben bis jetzt eine Summe von nahezu 200000 Mark ergeben. Die hieran Beteiligten haben ſich der Stadtgemeinde gegenüber verpflichtet, in der Höhe des von ihnen gezeichneten Vetrags in der Ausſtellung Ankäufe von Werken der Malerei, Bildhauerei, zeichnenden, vervielfältigenden, dekoratſpen 4 Arbeitern geſtern nachmittag im Käfertbaler Wald auf ein Fuhr⸗ und Kleinkunſt zu machen. Die auf dieſe Weiſe erworbenen Gegen⸗ ſtände ſind natürlich ihr Eigentum. 4. Seue. Geueral⸗Auzeiger. Mannheim, 5. Dezember. Wir ſind überzeugt, daß noch bei weitem nicht alle, die auf ſolche Weiſe dem großen Werke Förderung zuteil werden jaſſen wollen oder können, ihre Namen auf die Liſte geſetzt haben, und daß deren Geſamtbetrag mit Leichtigkeit noch um ein Beträcht⸗ liches erhöht werden kann. Möchten noch recht viele kunſtbegeiſterte Männer und Frauen zu dieſem Künſtler⸗Garantiefonds das Ihrige beiſteuern. Möchten insbeſondere auch die im Aus⸗ lande lebenden Mannheimer außf dieſe Weiſe ihrer Sympathie für die Vaterſtadt Ausdruck verleihen! Bis jetzt haben die von öffentlicher und privater Seite zugeſicherten Beträge die Höhe von über 300 000 Mark erreicht— eine imponierende und pon der geſamten Künſtlerwelt dankbar begrüßte Summe *** Hochſchule für Muſik in Mannheim. Wie bereits angekündigt, findet am Donnerstag, den 7. Dezember, abends 7% Uhr im Kafinoſaale der erſte Klavier⸗Violin⸗Sonaten⸗Abend ſtatt. Wir laſſen hier das Programm folgen:(Beethoven's Klavier⸗Violin⸗ Sonaten). 1. Sonate D⸗dur op. 12 No. 1.(F. A. Salieri gewidmet.) Allegro con brio. Andante eon moto⸗Tema con Variazionj. Rondo⸗ Allegro. 2. Sonate A⸗dur op. 12 No. 2.(F. A. Salieri gewidmet.) Allegro vivace. Andante pin toſto Allegretto. Allegro piacevole. 3. Sonate Es⸗dur op. 12 No. 3.(F. A. Salieri gewidmet.] Allegro on ſpirito. Adagio con molt' eſpreſſione. Rondo⸗Allegro molto. Klavier; Herr Direktor Wilhelm Bopp. Violine: Herr Konzert⸗ meiſter Hans Schuſter. Der muſikgeſchichtliche Donnerstagsvor⸗ trag des Herrn Kapellmeiſter Blaß fällt für dieſe Woche aus. Hochſchulnachrichten. Der Ausſchuß der Freien Studenten⸗ ſchaft in Freiburg i. B. hat in dieſem Semeſter zum erſten Male eine Abteilung für Bürgerkunde eingerichtet, um denjenigen Studenten, die nicht Fachjuriſten ſind, Gelegenheit zu geben, ſich über dieſe Fragen zu orientieren. Die Veranſtaltungen dieſer Abteilung ſollen auch allen Nichtſtudierenden, die Intereſſe dafür haben, zugänglich ſein. VBom Düſſeldorfer Stadttheater. In ber Stabtverorbnetenver⸗ ſammlung in Düſſeldorf wurden dieſer Tage bei der Beratung des Etats erhebliche Mittel zur Verſtärkung des Theater⸗ fundus zur Verfügung geſtellt. Während bisher jährlich etwa 18 000 M. zur Erneuerung von Requiſiten, Neubeſchaffung von Möbeln, Koſtümen verwandt wurden, wurde dieſe Summe auf 25 000 M. erhöht. Ferner ſtellte die Verſammlung zur Beſchaffung bon hiſtoriſchen Koſtümen für die weiblichen Bühnenmitglieder, die Bis zu 300 M. Monatseinkommen beziehen, die Summe von 40 000 Mark zur Verfügung. Bisher waren dieſe Bühnenmitglieder ge⸗ zwungen, dieſe Koſtüme aus eigenen Mittel zu beſchaffen, was ohne Zweifel eine unzuläſſige Belaſtung darſtellte. Uebrigens hatte der Theaterdirektor Zimmermann ſchon aus eigenen Mitteln Ab⸗ hilfe zu ſchaffen verſuchts er folgte dabei einer Anregung des Bühnenvereins, der in dieſer Frage grundſätzlich Wandel zu ſchaffen ſuchte. Es wurde ferner dem Theaterdirektor geſtattet, gegen eine Jahrespacht von 3000 M. die Düſſeldorfer Koſtüme auch im Duisburger Theater zu verwenden. Während der Zen⸗ trumsſtadtverordnete Juſtigrat Euler ſich entſchieden gegen die Neuaufwendungen für das Theater wandte, trat, der„Köln. Ztg.“ gufolge, ſein Fraktionskollege, Juſtizrat Becker, ſehr warm ffir die Forderungen ein. Er ließ nicht undeutlich durchblicken, daß ge⸗ gade gegenüber den großen Aufwendungen, die das(von Luiſe Dumont) geleitete Schauſpielhaus für eine glanzvolle äußere Aus⸗ ſtattung macht, das Stadtthegter nicht in auffallender Weiſe zu⸗ rückſtehen könne. Wenn das Stadttheater in wünſchenstverter Weiſe fortbeſtehen ſolle, müſſe eine beſſere äußere Ausſtattung gefordert wbwerden. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden für Ge⸗ haltserhöhungen der Mitglieder des ſtädtiſchen Orcheſters 12 000 M. bewilligt. Das Durchſchnittsgehalt der Mitglieder des Orcheſters ſteigt demnach von etwa 1976 M. auf 2175 M. Ein weiteres Bruchſtück der Alexanderdichtung des Uirich v. Eſchenbach hat Kaplan Hefner in Ochſenfurt in den Matrikel⸗ büchern des dortigen Pfarramtes gefunden. Es iſt dies ein 10 Zlm. breiter und 28½ Ztm. langer Pergamentſtreifen. Der Text der einen Spalte iſt bollſtändig und gut lesbar erhalten. Es ſtehen in der Spalte 54 Verſe. In der rückwärtigen Spalte fehlen jeweiis —6 Buchſtaben vom Versanfang. Die ſehr zierliche und ſorgfältig ausgeführte Schrift iſt zu Beginn eines jeden Abſatzes mit einer roten Initiale geſchmückt. Auch dieſes Bruchſtück gehört der gleichen 0 ſchrift an, wie die bereits im Ochſenfurter Stadtarchiv be⸗ findlichen Fragmente, über die früher an dieſer Stelle berichtet worden. Von den Nobelpreiſen. Die Stockholmer„Dagens Nyheter“ wollen wiſſen, daß der Nobelpreis für Literatur dem polniſchen Schriftſteller Sienkiewiez und für Medigin dem Prof, Robert Koch⸗Berlin zuerteilt werden würde. Das Denkmal Fritz Reuters in Jena, das vor dem großherzogl. Schloß ſteht, ſoll einen anderen Standort erhalten. Da das Schloß niedergeriſſen wird und dem Univerſitäts⸗Neubau Platz machen muß, wird auch die Umgebung berändert. Die von Paul geſchaffene Marmorbüſte Reuters muß ebenſo wio die Bronzebüſte des Profeſ⸗ ſors J. G. Schulge auswandern. Man hat nach dem„B..“ dem alten Burſchenſchafter einen Platz in der Nähe des Burgtellers, der Arminen⸗Kneipe dusgeſucht. Hinter der Kirche auf dem Platze vor der alten Schule wird die Büſte mit dem Blick nach dem neuen Nniverſitätsgebäude aufgeſtellt werden. Louis Adolphe Coernes dreiaktige Oper„Zenobia“ hatte bei ihrer Uraufführung am Bremer Stadttheater bei vortrefflicher Inſzenierung und Darſtellung einen großen Erfolg. Der Kompo⸗ Rift wurde mit Kapellmeiſter Pollak, Regiſſeur Schertel und den Hauptdarſtellern, darunter Frl. Gerſtorfer und Herr Mang, oft gerufen. Die ruſſiſche Bewegung auf der Bühne. Ein Theaterſtück aus der ruſſiſchen Geſchichte der Gegenwart bereitet unter dem Titel Nitchebo“ das Pariſer Theater Grand Guignol vor. Der Name des Verfaſſers wird geheim gehalten. Das Drama beingt die ruſ⸗ ſiſchen Wirren auf die Bühne und erzählt eine geheimnisvolle An⸗ gelegenheit, in die auch Perſonen des Hofes verwickelt ſind. —— Gerichtszeſtung. * Jena, 4. Dez. Das hieſige Oberlandesgericht fällte in der Berufungsſache der Prinzeſſin Luiſe gegen das Zu⸗ ſtändigkeitsurteil des Landgerichts Gotha(in Sachen der Eheſchei⸗ dung des Prinzen Philipp von Koburg) folgendes Urteil: Die Berufung wird koſtenpflichtig zurückgewieſen. Sport. Kaiſerpreis. Kaiſer Wilhelm wird, wie dem Marxquis of Ormonde, dem Commodore der Rohal Nacht Squadron, amtlich mit⸗ geteilt worden iſt, aus Anlaß ſeiner Silberhochzeit einen Pokal und andere Preiſe für ein Pachtrennen ſtiften, das am 16. Juni bvon Dover nach Helgoland ſtattfinden ſoll. Der Pokal der beſonders enttworfen werden und den Namen Silberhochgeit⸗Pokal erhalten wird, wird die Bilder des Kaiſers, der Kaiſerxin und König Gduards VII. fragen. Das Rennen wird ein Handicap ſein und ohne Unterſchied der Nationalität Fahrzeugen über 80 Tonnen Themſemaß und darüber offenſtehen.“ Tödlicher Unglücksfal auf dem Rennplatz. Bei den geſtrigen Pferderennen in Auteuil epeignete ſich ein lödlicher Unglücksfall. n dem 40 000 Trcs.⸗Rennen kamen ſecs von geun Pierden zu Fall. Jockey Lomas, der Jusque au Bout ritt, blieb ſamt dem Pferd auf dem Platze tot. Vermiſchtes. — Unglücksfälle und Verbrechen. Geſtern Nachmittag brachen bei Lauck(Kreis Preußiſch⸗Holland) auf einem Teiche ſieben Kinder im Eiſe ein. Fünf Mädchen ſind dabei ertrunken.— Geſtern verſuchte ein Geiſteskranker in das Wilhelmspalais zu Stuttgart einzudringen. Er wurde zunächſt auf die Polizeiwache und dann in die Irrenabteilung des Bürgerſpitals verbracht. In Hartmannshof bei Schwarzenbach(Oberfranken) ſtürzte der Neubau einer Villa ein und begrub die am Bau beſchäftigten Arbeiter. Ein Arbeiter iſt tot, 7 mehr oder weniger ſchwer verletzt. Lelzte Bachrichten und Telegramme. Zentrumsniederlage in München. * München, 4. Dez. An Stelle der ausſcheidenden 9 Libe⸗ ralen, 10 Mitglieder des Zentrums und einem Partei⸗ loſen wurden bei den heutigen Wahlen zum Gemeindekollegium 11 Liberale, 5 Sozialdemokraten, 3 Mitglieder des Zen⸗ trums und ein Chriſtlich⸗Sozialer gewählt. Der Setzerſtreik in Budapeſt. * BPudapeſt, 4. Dez. In der Nachmittagskonferenz der Setzer wurde der Beſchluß, die Koalitionsblätter zu bohkottieren, auf 16 Blätter ausgedehnt. * Budapeſt, 4. Dez. Der leitende Ausſchuß der Koalition hielt heute eine Beratung über die Stellungnahme zu der durch den Bohkott koalitionsfreundlicher Blätter ſeitens der Setzer geſchaffenen Lage. Verſchiedene der von dem Boykott betroffenen Verleger er⸗ ſchienen vor dem Ausſchuß, um ihre Lage darzulegen. Gegenüber der von einigen Blättern ausgeſprochenen Behauptung, daß die Re⸗ gierungsorgane den Setzerausſtand begünſtigben, erklärt ein offi⸗ zielles Kommunique, dies ſet eine unſinnige Verleumdung. » Budapeſſt, 4. Dez. Heute Abend fanden vor den Redak⸗ tlonen der Blätter, die gegen das allgemeine Wahlrecht Stellung ge⸗ nommen haben, Trotzkundgebungen ſtatt. Arbeiter verſuchten in das Gebäude des„Budapeſti Hirlap“ einzudringen und zerſchlugen ſämtliche Fenſter. Sie drangen in den Maſchinenraum, wo ſie 2 Maſchinen beſchädigten, und gaben auf die Fenſter zahlreiche Re⸗ volverſchüſſe ab. Von den Fenſtern wurde zurlickgeſchoſſen. Die Kundgebungen dauerten eine Stunde lang. Die Menge wurde hier⸗ auf durch ein größeres Polizeiaufgebot zerſtreut. Die Zahl der Ver⸗ wundeten iſt bisher nicht feſtgeſtellt. Die Marokko⸗Konferenz. * Madrid, 4. Dez. Die marokkaniſche Konferenz kritt aller Wahrſcheinlichkeit nach am 5. Janugr in Algeeiras zuſammen⸗ * Tanger, 4. Dez. Der Regierungsdampfer„Turki“ mit den marokkaniſchen Vertretern auf der Konferenz von Algeeiras, Moham⸗ med el Torres, el Mokri und Seffar an Vord, iſt heute hier einge⸗ troffen. Die Lage in Rußland. Eiſenbahnausſtand in Finland. * Haparanda, 4. Dez. Dem„Svenska Telegram Byran“ wird aus Tornea gemeldet: In Finland iſt ein neuer Eiſenbahnausſtand aus Anlaß der Ernennung des Sena⸗ tes ausgebrochen. Der Streik erſtreckt ſich vorläufig bis Ta⸗ vaſtehus, wird ſich aber wahrſcheinlich über das ganze Eiſen⸗ bahnnetz ausbreiten. * Königsberg, 4. Dez. Der„Oſtpreußiſchen Zeitung“ liegen aus Libau Meldungen vor, nach welchen auf Baron Hahn⸗Schnepeln auf der Fahrt zur Bahn in der Nähe der Station Stenſen in Nordweſt⸗Kurland ein Aktentat verübt wurde. Der Schuß ging durch das Verdeck des Wagens. In Riga wurde ein Herr von Hirſchheyot, Beamter des livländiſchen Kreditſyſtems, mit Spuren entſetzlicher Miß⸗ handlungen und mehreren Schuß⸗ und Stichwunden auf der Straße kot aufgefunden.— Befj einem Zuſammenſtoß einer Dragonerpatrouille mit Aufſtändiſchen wurde der Kreischef⸗ gehilfe, Baron v. Campenhauſen, durch 3 Kugeln ſchwer verwundet. Ein Offizier und zwei Dragoner wurden eben⸗ falls ſchwer verwundet.— In Schloß Seßwegen im Wen⸗ denſchen Kreiſe in Südlivland wurde der ehrenamtliche Kreis⸗ chefgehilfe Eugen v. Aſerlas und ſein Bruder, der General⸗ bevollmächtigte von Seßwegen, Adalbert v. Aſerlas, von einer Bande von mehreren hundert Mann überfallen und mit Re⸗ volvern erſchoſſen.— Selbſt die höheren Regierungsbeam⸗ ten beginnen ihre Familien über die Grenze zuſchicken. Man befürchtet, da das Militär jetzt überall verſagt, allgemeine Erhebungen der Bauern und Arbeiter bereiten ſich vor. * Stockholm, a. Dez. Dem„Svenska Telegram Byran“ wird aus Uleaborg gemeldet: Am Sonntag ſind die dort garniſonierenden Truppen nach Rußland abgegangen. Die Militärgebäude wurden den Stadtbehörden übergeben. Auch von anderen Orten Finlands wird der Abzug der Truppen gemeldet. * Bukareſt, 4. Dez. Aus Jaſſi wird der„Frkf. Ztg.“ gemeldet: Die Züge aus Rußland treffen mit großer Verſpätung ein. 90 Familien aus Odeſſa und Kiſchinew trafen dort ein; ſie berichten, daß in beiden Städten die Panik 1 ſei. Die Hooligans ſcheinen die Herren der Situation zu ſein. * Stuttgart, 5. Dez. Der König hat lt.„Schwäb. Merkur“ dem Dragoner⸗Regiment„König“ zu ſeinem 100jährigen Regimentsjubiläum eine beſondere Auszeichnung verliehen beſtehend im Stern zum würt⸗ tembergiſchen Kronenorden welcher auf Helmwappen, Kar⸗ tuſchen und Satteldecke getragen wird. Heute früh fand ein Gottesdienſt auf dem Kaſernenhofe des Regiments ſtatt, dann nach einem Umzug durch die Stadt eine Parade vor dem König im Schloßhofe, nach welcher der König eine Anſprache an das Regiment hielt. Die Königin ſah der Parade aus dem Schloſſe zu. Zu den Feſtlichkeiten haben—3000 frühere Angehörige des Regiments ſich hier eingefunden. *Berlin, 4. Dez. Dem Abgeordnetenhauſe gingen der Ent⸗ wurf zum Kreis⸗ und Provinzialabgabengeſetz, der Geſetzentwurf betreffend Abänderung des Einkommenſteuergeſetzes und des Er⸗ gänzungsſteuergeſetzes zu. * Hamburg, 5. Dez. Die Bürgerſchaft nahm in einer Extra⸗ ſitzung die Vorlage betreffend die Stadt⸗ und Vororkbahn an. * Salonik, 4. Dez. Den türkiſchen Behörden wurde ein Mordplan von Bulgaren gegen den griechiſchen Konſul und Biſchof in Serres verraten. * Waſhington, 4. Dez. Der Kongreß wurde heute er⸗ öffnet. Die Votſchaft des Präſidenten wird dem Kongreß morgen. Augeben:— — Bolkswir tſehaft. Aus der Handelskammer. Die Steigerung der deut⸗ ſchen Seeintereſſen im letzten Jahrzehnt iſt der Titel einer der Handelskammer ſdeben vom Herrn Staatsſekretär des Reichs⸗Marine⸗Amts überſandten Denkſchrift. Dieſelbe iſt dem Reichstage vorgelegt und beſtimmt, auch weiteren Beyßl⸗ kerungskreiſen ein Bild von dem Anwachſen der deutſchen über⸗ ſeeiſchen Intereſſen und der Notwendigkeit und Verechtigung eines erhöhten Schutzaufwandes für dieſe zu geben. Die Denkſchrift liegt auf dem Bureau der Kammer zur Einſicht auf. Die Brauerei Krumm u. Reiner.⸗G. in Walbdkirch hielt bvor⸗ geſtern ihre Generalverſammlung ab. Dem Bericht des Vorſtandes über das 10. Geſchäftsjahr iſt zu entnehmen, daß der Bierverkauf 50060 Hl.(im Vorjahr 52 823 Hl.) betrug. Der Reingewinn beträgt 47 208.45 M. Auf das 800 000 M. betragende Aktienkapital wird pro Aktie 50 Proz. Dividende ausbezahlt. Viehmarkt in Maunheim vom 4 Dezember. Amtli richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K o. Schlachgewichl 42 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 8— 0., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 82—00., e) mäßig genährte junge, aut genährte ältere 80—00., d) gering genährte jeden Alters 75—00 M. 35 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 68—72.,b)mäßig genährte füngere u. gut genährſe ältere 66—00., o) gering genährte 64—00 M. 716 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—76., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 61—68., c) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 62—70., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 56—66.,)gering genährte Kühe, Färfen und Rinder 50—355 M 183 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moßt) und beſte Saugkälber 85-00., b) mittlere Maſt⸗ und qute Saugkälber 8000., o) ge⸗ einge Saugkälber 75—900., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 12 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 72—00., 5h) ältere Maſthammel 68—09., e mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 66—00 M. 826 Schweine; a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 77—00., b) fleiſchige 76—00.,) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luruspferde: 000—0000., 60 Arbeitspferde: 250—900., 184 Pferde zum Schla ch⸗ ten: 40—160., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M 0 Stück Maſtvieh: 00—00 Wk. 0) Milchkühe: 00—000 M. o00 Ferfel:.00—00.00., 8 Ziegen: 12—20 Wik. 0 gich⸗ lein:—-0., O0Lämmer:—-0 M. Zuſammen 2066 Stück Handel mittelmäßig. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 4. Dez. 1905, mit eteilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger Das Getreidegeſchäft nahm in der Berichtswoche einen ruhigen Verlauf, weil hauptſächlich von Rußland jegliche Offerten feblten Argentinien hal anſcheinend in altem Weizen wenig mehr anzubieten und e bleibt ſortgeſetzt unrentabel. Vom nächſten Montag ab wird die Börſe— zunächſt in f ſoriſcher— von 12½ bis 3½ Uhr nachmittags 9086 1 1 Wir notieren per 100 ke frachtfrei Stuttgart, ſe nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemberg. M. 18 50—19.25, fränkiſcher 00.00—00 00, niederbayer la M. 00.—00, Rumänier, neu M. 20.00 bis 20.75, Ulkta M. 19.75—20.50, Saxonsta M. 20.00—20.50 Roſtoff Azima M. 20.50—20.75, Walla⸗Walla M. 00.0000,00, L0 Plata M. 20.00—20.50, Amerikaner M. 19.75—“,50, Kaliſornier M. 00.00—00.00. Kernen: Oberländer M. 19.00—19 25, Unterländer M. 19.00.00. Dinkel 12.5000.½00. Noggen: württembergiſcher N. 17.25—17.75, nordd. M. 00.00—00.00, ruſſiſcher M. 18 25—18 50. Gerſte: württemb. M. 18.50—18.75, Pfälzer(nominell) M. 19.00 bis 19.50, bayeriſche M. 19.00—19.50, Tauber M. 18.73—1950 ungariſche M. 19.75.—20.50, kaliforn. prima M. 00.00—50.00, Hafer: Oberländer M. 00.00—00.00, Unterländer M. 00.00—00.00, württembg. M. 15.5—16.75, ruſſiſcher M. 16.50—17.00. Mais Mixed M. 00.00—00.00, La Plata geſund 14.75—15.28, Oellom M. 0000 00, Donau.00.—00,00. Kohlreps 000000 00, Mehl⸗ preiſe pro 100 kg inel. Sack: Mehl Nr. 0 M. 30.00.—31.00, Nr. 1 M. 28.00—2 00, Nr. 2 M. 26.50—27.50, Nr. 3 M. 25.00—26 00. 705 22.00—23.00, Suppengries M. 30.0031.00. Sack Kleie Meberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichte⸗ New⸗ork, 2. Dezbr. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ lampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Louis“ am 25. Novbr, von Southampton ab, iſt heute bier angetommen. Southampton, 2. Dezbr.(Dranhtbericht der Amerkan Line, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul““, am 28. Noybr, von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ dach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. Pegelſtationen Datum vom Rhein;: 30. 1..— 3. 4. 5. emerkungen ſonſtan: JI„ Aaldsbhut. 2,53 2,45 2,28 2,86 Hüningen,.26 2,13 2,11 2,08 1,95 1,95 Abds. 6 Uhr Kel„„„„„„ 4 2,45 2,87 288 ½5% 0 W 8 Ui Lauterburſ(4,24 4,11 4,01 3,97 Abds. 6 Uhr NB nnn 4,25.16 4,07 4,08 3,90 2 Uhr Germersheim.„ 44,19 4,02.78 8,88.P. 12 Uhe Mannheim 3679 6,76 3,65 3,57 3,47 8,39 Rorg. 7 Uhr Nainz:„7 1,28 1,28 1,1 ½0-P, 12 Uhr Hingen,„„2,%2 ,02 2,2 1,½88 10 Uhr kaub 2,.30.84 2,28 2,20 2,12 2 Uhr Koblenn J2.82 2,79 2,61 2,49 10 Uhr Köälnn 612 3,00 2,91.8 2,09 2 Uhr Auhrert!„2,0 22 2,86 2,40 6 Uhr vom Neckar Nannheim J3,82 3,89 3,70 9,6.50 3,41] V. 7 Uhr Heilhronn. 0.85 0 80 0 78 0,69 0 80 0,74] W 7 Hbor Verantwortlich für Poliiit: icharg Greupner, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſee, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Eruſt Mllter. —— 2 All-Seidemn — Muster an ſedermann! öoles Seidentabrikt. Henneberg, Zürich. — Zollfreit Mama, der Papa sagt, du ſollſt ſchnell eine Schachtel Fay's ächte Sodener Mineral⸗ Paſlillen holen laſſen. Dann ſollſt du ihm eine Taſſe heiße Milch machen und 6 Paſtillen hinein tun. Papa ſagt, er will endlich ſeinen Katarrh los ſein, und die Paſtillen würden damit ſchnell ein Ende machen. Und dann bekomme ich auch welche, mein Muttelchen, ja? J bab doch immer den böſen Huſten. Die Schachtel koſt wur 8 fg 45 bernlern ‚‚ ͤr ** r r Mannheim, 5. Dezember. efannfmacpuag. Den Rotlauf unter den Schweinen in Schriesheim b Nr. 1856651. In den en des Wilheln Gaber II u. Peter Uiban II in Schriesheim iſt der Rotlauf unter den Schweinen ausgebro ben. 7161 Mannbeim 2. Dez. 1908. Großh. Bezirksamt IIII. 9* 70 Arbeitsvergebung. Für den Kalhausumbau (nördl. Teil) ſollen die Schloſſer arbeiten im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden, und zwar: 97 Los I. Schmiedeeiſerne Fenſſer und Türen im Keller⸗ geſchoß, II. Schloſſerarbeiten imErd⸗ geſchoß, „III. Beſchlagarbeiten der höl⸗ zernen Fenſter und Türen, „ IV. Torabſchlüſſe. Angebote hierzu find ver⸗ ſchloge und mit entprechender Aufſchruüt verſehen bis ſpäteſtens Samstag, 16. Dezor. l.., vormittags 11 uhr auf Zimmer 10 des unterzeich⸗ neten Amtes einzureſchen, wo⸗ ſelbſt auch die Ange oisformulare gegen Eiſatz der Umdruückko en in Empfang geno umen werden können und die Eröffnung der Angebote in Ge enwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Mauuheim 2 Dezember 1905. Städt. Hochbauamt: Perrey⸗—̃õ.⁰ Vergebung von Straßenban⸗Alaterialien. Nr. 14392 J. Die Lieſerung don 6000 lid. m Granitrandſteine 2840 obm Pflaſterſteine 10%0„ uungeſchlag Deckſtzue 10430„ Schotter 1060„ Schottergrus 500„ Porp yrabfall und 6170„ Surückſteine ſoll im Submiſſionswege ver⸗ geben werden. Angebote, welche nach Uid. m bezw. ebm geſtellt ſein müſſen, ſind porioſrei, ver⸗ n und mit entſprechender Ufſchrift verſehen, ſpätentens am Montag, 18. Dezbr. d. Is., vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter A tsſtelle ein⸗ zureiſchen woſelbn Bedingungen und Angevotsformulare gegen die Erſtaktung der Vervielfälkig⸗ Ungslonen in Empfaug genont men werden können. Den Bie⸗ tern ſteut es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angerote au genauntem Termine beizuwohnen. Nach Manttanen der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr augeno nmen werden. uſchlagsfriſt 8 Wochen. Mannheim, 1 Dezen ber 1905. Tiefbauamt: Elſeulohr Zwaugsverſleigerung. Dienstag, 5. Dezember 1905, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandloka! 4, s hier, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 31239 Taſchentücher, Tiſchtücher Servietten, Strümpfe, Hemden und Unterhoſen. Montag, 4. Dezember 1905. Dingler, Gerichtsvollzieher. Der Bedurf an Vaſſerwecken Fleiſch, Wurt, Milch und Rahm für 1906 ſoll im Submiſſtonswege ver⸗ 1290 werden. Angebote wollen ſchniſtlich, berſchloſſen und mit gee gneter Aufſchrift verſehen bis ſpäteueus Samstag, 9. Dezember, 5 abends 5 Uhr, Kugereicht werden. 31168 Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen inzwiſchen auf unſerer Kanzlei zur Einſicht offen. Gr. Direktion des Landes⸗ gefängniſſes Maunheim. Heute Dienstag, 5. Dez. 1905, nachmittags 2 Uhr Schluß-Verfleigerung von Damen⸗᷑Hüten, ſowie ſäumtliche Putzartikel. Herren-, Kleider⸗ und Paletotſtoſfe. Die Waren werden dem Meiſtbietenden zuge⸗ ſchlagen. 31221 BVerkauf aus freier Hand von morgens 10 Uhr ab. Fritz Beſt, Auktionator, 8, 16. Tel. 2705. 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Brauereigeſellſchaſt Eichbaum (vorm. Hofmann). 2Kannheim. In heutiger General⸗Verſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 64/05 auf Mark Fünfzig für die Aktien à Mr. 500.— 5„ Einhundert„„„5 feſtgeſetzt, welche vom 2. Januar 1906 ab an unſerer Kaſſe, ſowie bei den Banthäuſern Süddeutſche Diskonto⸗Geſellſchaft A. 6. in Mannheim und E. Ladenburg in Frankfurt a. M. gegen Einlieſerung der betreffenden Dividendenſcheine Nr. 24 ausbezahlt wird. Die Turnus gemäs ausgeſchiedenen Aufſichtsratsmitglieder Herr Eruſt Lämmert und „„ Hermann Rippert wurden wieder gewählt. Mannheim, den 2. Dezember. 1905. Der Vorſtand. Hofmann jr — 1511 8 esdand bedtscher hagclungeg Hfen apug! EKreisverein Mannheim-Ludwigshafen. Mittwoch, den 6. 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Die Vornahme einer Kollekte zu Gunſten des Vereuus zur Rettung ſiitlich verwahrloſter Kiuder betr. Nr. 1848911. Das Ergebnis der inm Amts k zu Günſten des Vereins fün Rettung ſittlich gerwahrloſter Kinder vorgenom⸗ menen Kollekte bezw. bezahlten Pauſchalſumime iſt in nachſtehen⸗ den Gemeinden Folgendes: Feudenheinn 25 M. Ilvesheim 10„ Ladenburg 10„ Maunheim⸗ Käſerthal 20„ Mauuheim⸗ Neckarau 50„ Neckarhauſen 10„ Sandhoꝛeu 15„ Schriesheim 30„ Seckenheim 50„ Rheinau 30„ Wallſtadt 10„ 260.— M. hiezu die Befträge dei Mitglieder des Ver⸗ eins in Mannheim 190.50 M. 450.50 M Mannbeim, 29. Nov. 1905. Großh. Bezirksamt: Lang. Sekanntmachung. Die Ausſtellung von Fiſcherkarten 7131 betr. Nr. 6279711. Die Orts⸗ polizeibehörden des Land⸗ bezirkes werden unter Bezug⸗ nahme auf§ 50 der Landes⸗ fiſchereiordnung vom 3. Febr. 1888 beauftragt, ein Ver⸗ zeichnis über die von ihnen ſeit dem 1. Juli ds. Is. aus⸗ eſtellten Fiſcherkarten vorzu egen, event. Fehlanzeige zu erſtatten. 7129 Mannheim, 1. Dez. 180. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion: Schäfer. Bekauntmachung. Die Bearbeitung einer algem. Schul⸗ ſtatiſtik betr. Die Unternehmer von Privat⸗Lehr⸗ und Elziehungs⸗ anſtalten, denen Fragebogen nach Maßgabe unſerer allge⸗ meinen Bekanntmachung vom 9. l. Mts.— Schulverord⸗ nungsblalt No. XIV— bis jetzt nicht zugegangen ſind, werden unter Bezug auf 81 2 des Geſetzes über den Ele⸗ mentar nlercicht vom 15. Mai 1892 aufgefordert, hie⸗ don der zuſtändigen Großh. Kreisſchulviſitatur oder un⸗ nuttelbar der diesſeitigen Bebörd⸗ Anzeige zu erſlatken. Karlsruhe, 21. Nov. 1905. Großh. Oberſchulrat: (gez.:) Dr. Arnsperger. Nr. 185 140 T. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nis. 7132 Mannheim, 30 Nov. 1905. Großh. Bezirksamt. Eppelheimer. Bekanutmachung. Fund betr. Geſunden und auf dem Fund⸗ reau— Zimmer 11— der Boltzeidirektion zur Aufbewah⸗ kung abgegeben wurde: goldeuer Ehering, 1 Opern⸗ las, 1. Sturmlaterüe, 1 rotes ſſen, 1 Fuhr nannslaterne, 1 lederner Negeumantel u. Scheere, 1woleneßeß erdeteppich, 1 Stadt⸗ plan„Maunheim“ mit Briei⸗ Matken und Anſtſhtspoſtkarten, Mtotlederner Geldbeutel mit 20 kark Ju alt, 1 goldener Herren⸗ Ung, 1 Opern las. 1 Opernglas, Aöſcoltederner Geldbeutel it oſenkranz, 1 ſchwarzled. Geld⸗ beutel mit 10 Mk. 92 Pig. Inhalt. Falls ſich en Emplangsbe⸗ gter nicht rechtzeitig melder, 00 das Eigentun an der ge⸗ undenen Sache binnen Jahres⸗ auſt auf den Finder oder die eneinde über. 7130 Maunheim, den 2. Dez. 1905. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. — Fundbureau.— Städt. Leihamt. Bekanntmachung. te Inha er von Pandſcheinen zom Monat November 1904 it. A Nr. 7540 bis mit Nr. 78662 „ ONr. 90536„ Nr. 99880 dom Monat Mai 1905 Lit D Nr. 6 und Nr. 7 werden auigefordert, ihre Pfänder Ia, Jauſe des Nonats Dezember Aete pfande ee Baſeicern nele Pfänder zur Verſteigerun gebracht werden. Mannheim, 30, Nov. 1905. Hofmann. Handelsxegiſter. Zum Handelsregiſter Abt. B, Band VI,.-Z. 2 wurde heute eingetragen: Firma„Menzel& Schön⸗ waſſer Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Maunheim Zweigniederlaſſung. Hauptſitz Schwalheim. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Weiterbettieb der bisheri⸗ gen Dampfwaſchanſtalten, Edel⸗ weiß“ in Schwalhein und „Schönwaſſer“ in Bad⸗Nau⸗ heim ſowie die Fabrikation von Holzwaren. Das Stammkapital 20000 Mark. Max Menzel, Kaufmann in Mannhein und Arthur Schönwaſſeren Bad⸗Nauheim ſind zu Geſchäftsführern beſtellt, Geſellſchaft mit beſchräukter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 19. Dezember 1903 ſelgeſtellt und für die Zeit vom 1. Jannar 190⸗ bis 31. Dezember 1913 abge⸗ ſchloſſen. Jeder Geſchäftsjührer iſt berechtigt, die Geſellſchaft 50 beträgt vertreien und die Firma zu zeichnen. Die Unterſchrift beider Geſchäftsführer iſt jedoch er⸗ lorderlich kei Aur und Verkauf und Verpfändung von Immo⸗ bilien ſowie bei Acceptation und Girirung von Wechſeln mit Aus⸗ nahme von Kundenwechſeln. Der Geſellſchaften Max Menzel bringt in Aurechnung auf ſeine Stammeinlage in die Geſell chaft en und die letztere übernimmt von demſelben ſänmtliches tote Juventar, das nicht nied⸗ nagel⸗ oder bandfeſt iſt aus ſeiner Dampf⸗ waichanſtalt, als Geſchäftswagen, Geſchirre, Werkzeuge, Wäſchwa⸗ gen, Bütten, Eimer, Tiſche, Reale, Bügel⸗, Expedition⸗ und Contor⸗ Einrichtungen Treibriemen uſw., das lebeude Indentar an Pferden, die volrätigen Materialien als u. ſ. w. zum Geſamtwerte voß 12000 Der Geſellſchafter Arthur Schönwaſſer bringt in Ali⸗ rechnuung auf ſeine Stammein⸗ lage in die Geſellſchaft ein und de letztere übernimmt von den⸗ ſelben die gleichen Gegenſtände aus ſeiner Dampfwaſchanſtalt wie oben beſchrieben zum Geſamt⸗ werte von 8000 Mark. Mannheim, den 2. Dez. 1905. Großh. Amtsgericht J. N 2 Bekauntagchung. Nr. 42547I. Am Donners⸗ tag, den 14. Dezember l. It, vormittags 11 Uhr, werden im hieſigen alten Rathanuſe— großer Saal— die ſämtlichen Eckpfätze des Hauptmarkies zur Venützung während des kom en⸗ den Jahres und am Samstag, den 16. desſ. Mts., vormit⸗ tags 11½ Uhr, die Biot- Fieſſch⸗ und Wildbret⸗ verkaufsplätze des Haustmarktes und der Nebenmärkte den Meiſt⸗ bietenden öffentlich verſteigert. Die Brot, und Fieiſchverkauſs⸗ plätze des Hauptmarktes werden norerſt nuur für die erſte Hälfte 1906 abgegeben; von dem in Monatsraten zum voraus zu eutrichtenden Steigpreiſe iſt das Betreffnes pro Jannar unmittel⸗ bar nach deen Zuſchlage zu be⸗ zahlen. 30000/808 Nähere Auskunſt wird guf Zimmer Nr 6 des alten Nat hauſes in der Zeit von—9 Uhr vormittags erteilt. Mannheim, 27. Nob. 1908. Bürgermeiſteramt: Ritter. — Schieß. Nachlaß⸗ Verſteigerung. Aus dem Nachlaß des 7 Georg Helfenſtein verſteigere ich Dienstag, den 5. Dez. 1905, nachmittags 2 Uhr, in meiuem Lokal 3, 17 öffentuch gezen baar: 2 compl. Beiten, 1 Schrank, 1 Tiſch, Stühle, 1 Anrichle, 1 Koffer, Herrenkleider, Wäſche, Küchengeſchir ete, Wanduhren, Regulator, 1 Lüſter, elekir. Lampen, Tlſche, Chaiſelongue, Sekreiär, Conſo mit Speegel, Seſſel, Nachtuuhl Büffet Vorhänge Bilder. Spie⸗ el und verſchſedene 1 prachtvoller Divan, 1 Dip⸗ lomatenſchreibtiſch, t Bücher⸗ ſchrank eich. 31181 Theodor Michel, Waiſenrat. 20000/208 Seife, Stärke, Rohleif, Heu Hafer ſchäft unrt Atlven und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Ferner: verſchied. Wecker⸗ ulld Käſfige, ———— Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abt. A wurde heute eingetragen: 1. Band II, O. Z. 57, Firma „Karl Böhler in Mannheim: Die Geſellſchaft iſt mit Wukung vdom 1. März 1905 aufgelöſt und das Geſchäft mit der Firma auf den Geſellſchaſter Karl Böhler als allemiger Inhaber über⸗ gegangen. Der Uebergang der in dem Belriebe des Geſchäfts begründeten Forderungen und Verbindſſchkeiten iſt bei dem Ei⸗ werbe des Geſchafts durch Karl Bohler ausgeſchloſſen. 2. Band III,.⸗Z. 31, Firma „A. Würzweiler“ in Mann⸗ heim: Der Firmeninhader Abra⸗ ham Wülzweiler hat ſeinen Vor⸗ namen in„Alfons“ umge⸗ Kindert. 8. Band III,.-Z. 174, Firma „Albert Nedden“ in Mann⸗ heiin: Kurt Sterz in Maunheint iſt als Prokuriſt beſtellt. 4. Band IV,.⸗Z. 54, Firma „Rabus& Stoll“ in Maun⸗ veine: Die Prokura des Chriſtoph Feldermann in erloſchen. 5. Band V,.-Z. 23, Firma „ Ve, Heilmann“ in eim: Die Prokura des Robert Heil⸗ mann und die Firma iſt erloſchen. 9. Band V,.⸗Z. 29, Fuma „Joſeph Bögele“ in Mann⸗ hetut; Wilhelm Wirtz und Auguſt Heinrich, beide in Mannherm, ſind zu Geſamtbrokuriſten beſlellt. 7. Band VII,.-Z. 95, Firma „Dr. Luß“ in Mannheim: Die Firma uiit geändert in Salomon Luß. 8. Band VII,.⸗Z. 178, Firma „Welchert& Joſt“ jn Maun⸗ helnt: Die Geſellſchaft iſt durch den Tod des Geſellſchafters Paui Weichert aufgelöſt und das Ge⸗ Manun⸗ Geſellſchafter Joſef Joſt nber⸗ gegangen. 9. Band X,.-Z. 50, Jirma „Neddeu& Koch“ in Maun⸗ heim: Kurt Sterz in Mannheint iſt als Prokuriſt beſtell!. 10. Band X,.⸗Z. 54, Firma „Erſle Mannheimer Weirß⸗ bierbrauerei PhilippPfeil“ in Mannheim: Die Firma iſt erloſchen. 11. Band X,.-Z. 104, Firma „Geſchwiſter Baer“ in Mann⸗ heint:“ Die Firmeninhaberin Willy Katz Witwe, Auguſte geb. Baer, iſt jetzt verehelicht mit Arthur Stern. 12, Band XI,.⸗Z. 93, Frma „Hans Vetter& Gebex“ in Maunheim: Die Geſellſchaft iſt aukgelöſt, die Firma erloſchen. 18. Band XI,.⸗Z. 109, Firma „J. Baurec Cle. J. Hörler Nachi.“ in Manuheint: Die Geiſellſchaft iſt mit Wir⸗ kung voin 1. März 1905 auß⸗ gelöſt und das Geſchäft auf Jalob Wohlgemuth, Milchkuranſtalts⸗ beſitzer in Mannheim überge⸗ gangen, der es unter der Firma „Maunheimer Milchkur⸗ anſtalt J. Hörler Nachf. Jakob Wohlgemuth“ als, alleiniger Jnhaber weiterführk. Der Uebergang der in dem Be⸗ triebe des Geſchäfts begründeten Forderungen und Verbindlich⸗ lichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Geſchäfts durch Jakob Wohl⸗ gemuth ausgeſchloſſen. 14. Baud XI,.-.188, Firma „Genovefa Kleinknecht“ in Maunheem: Die Prokura des Auguſt Klein⸗ knecht und die Firma iſt erloſchen. 15. Band XI,.⸗Z. 249, Firma „Gebr. Albrecht“ in Mann⸗ heim(K 1,): Offene Handelsgeſellſchaft. Perſönlich haftende Geſellſchaf ter ſind: Fliedrich Albrecht und Karl Hermann Albrecht, beide Ludwig Joſef, Kaufmann in Dienstag, 5. Dezember 1905. Die Geſellſchaft hat am 1. Ok⸗ tober 1905 begonnen. Geſchäftsnweig: Handel Wurſt und Fleiſchwaren. 16. Band XII,.⸗Z. 1, Firma „H. Vennemann“ in Maun⸗ hein(Rheindammſtraße 23): Oſfene Handelsgeſellſchaft. Perſönlich haftende Geſellſchaf⸗ ter ſiud: Emil Mayer, Fabrikant, und Dr. Erich Karl Mayer, Kaufmann, beide in Mannheint. heim iſt als Prokuriſt veſtellt. Die Geſellſchaft hat am 1. zember 1905 begonnen. ſtszweig: Cigarrenſabri⸗- katton. FÆ 7 188 17. Band XII..-Z. 2, Firma „Haus Geber“ in Mannheim Inhaber iſt Hans Geber, Kauf⸗ mann in Mannheim. Geſchäſtszweig: Ingenieur⸗ bnieau für Fabrikbauten, mecha⸗ niſche Weikſtatte und Handelan Maſchinen und Motorwagen. 18. Band X,.-3. 176, Firma „Paul Kohn“ in Maunheim: Die Firma iſt geändert in: Paul Birk, Geſchäftszweig ertretung in Chokolade u. Margarine. Manuheim, 2. Dezember 1905. Großh. Amtsgericht J. Handelsxegiſter. Zum Handelsregiſer Abt. B. Band V,.⸗Z. 38, Firma „Juternationale Trans⸗ phort⸗Geſellſchaft.⸗G., Filiale Manunheim“ in Mannheim, Zweigniederlaſſung Hauptſitz Wien wurde heute ein⸗ getragen: 7128 Die Profura des Emanuel Kaiſer iſt erloſchen. Mannheim, 30 Novemb. 1905. Großh. Amtsgericht I. De⸗ — Gülerrechtsregiſter. Zün Gülerrechtsregiſter Band VI wurde heute eingetragen: 1. Seite 451, Plöſch, Her⸗ mann, Taglöhner in Maun⸗ heim und Thereſe geb. Berger. Nr. 1. Durch Vertrag vom! 16. Oktober 1905 iſt Gütettrenn⸗ ung vereinbart. 2. Seite 452, Weil, David, Kaufmaun in Maunheint und⸗ Henrieite geb. Jeſelſohn Nr. 1. Dupch rirag vohr 9. November 1905 iſt Erraugen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaſtsgut der Frau iſt das im Vertrage näher beſchriebene bewegliche Vermögen derſelben. 3. Seſte 4153, Berger, Frie⸗ drich, Schuhmacher in Mann⸗ heim und Margaretha geb. Bauder. Nr. 1. Durch Vertrag vom 18. November 1905 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 4. Seite 454, Brockhagen, Johann Au guſt, Büchbinder⸗ Werkmeiſter in Maunherurn und Anna Maria geb. Braun. Nr. 1. Durch Vertrag vonr 21. November 1905 iſt Güter⸗ tiennung vereinbart. in HermaunHaus Mayerin Maun⸗ dung. Gemäߧ 39 Abſ. 2 der St dteordnung hat der Bür⸗ gerausſchuß für die in den Stadtrat gewählten Stadtver⸗ ordneten, vämlich die Herren 1. Dr. Th. Alt(gewählt Eeinla h. von der II. Wählerklaſſe Karl' Vogel, Meſſer⸗ ſchmied(gewäblt von der II. Wählerklaſſe 1905) für die Zeit bis zur nächſten regelmäßigen Erneuerungs wahl des Bürgerausſck uſſes Stellvertreter zu wäh en. Zu deeſer Wahl, welche Allittuoch, 6. Dez. d.., nachm. von 2¾—3¼ Uhr, im Rathauſe, b 1, 5, II. [Stock, Zimmer Nr. 15 ſtatt⸗ findet, laden wir die Herren Mitglieder des Bürgeraus⸗ ſchuſſes ergebenſt ein. Wählbar ſind alle Stadt⸗ bürger, deren Bürgerrecht nicht ruht, mit Ausnahme: à. derjenigen Beamten und Mitglieder von Behör⸗ den, welchen die ſtaat⸗ liche Auſſicht über die Stadt übertragen iſt; b. der Stadträte und 0. der beſoldeten Gemein⸗ debeamten. Mannheim, 16. Nov. 1905 Der Stadtrat: 51 Beck. 30000% 0 Winterer. Einladung zur Ernenerungswahl⸗ veſp. Er fünzungswahl in den Stiftungsrat der Famflie Weſpin-Stiftung. Die Dienſtzeit der Stiſtungs⸗ ratsnutglieder Herren: Groß, Karl, Stadtrat, Kramer, Guſtav, Pr vatmann, Ludwig, Auguſt, Ingenieur, iſt abgelauſen und hat für die⸗ ſelben eine Ernenerungswahl auf eine ſe sjährige Amtsdauer ſtatt⸗ zufinden. Ferner find die Mitglieder Pr valmann Georg F. Kaltenthaler und, Stadtrat Bernhard Herſchel, deren Amt bis Oktober 1909 ge⸗ dauert hälte, mit Tod abgegangen und muß für dieſelben eine Er⸗ gänzungswahl für die Reildienſt⸗ zeit vorgenom en werden. Die Wahl erſolgt nach§ 21 Stiftungsgeſetzes durch den tausſchuß mittels geheler umung, und zwar auf d der folgenden vom Stiſ⸗ gsrate und Stadirate gemein⸗ chäftlich aufgenellten, und vom Hoßh. Bezirksamt geuehungten richlagsliſte, welche ſolgende amen enthält: Kramer, Guſtav, Privatwann Ludwig, Auguſt, Ingenienr, Foßhag, Bernhard, Stadtlat. Teſcher, Ludwig, Bankdirektor Lamerdin, Adam, Glaſeruſtr. Battenſtein, Joſef, Stadtrat, Bender, Friedrich,aufmann, Ficks, Philipp, Kaufmann, Gordt. Heinr., S bloſſerneilr., Keßler, Heinr., Dr. prakt.Auzt „Löwenhaupt, Heinrich, Stadli. Mechler, David, Fabrikaut. Schmitz, Wilhelm, Schmied, Schweikart, Karl, Archilekt, Zeiler, Wilhelm, Bauk⸗ dir ktor. Zur Vornahme der Wahl haben wir Tagfahrt auf Mittwoch, 6. Dezember 1905, de 2 2 G 0 — 2 =SSDOSneSr 2 5. Seite 455, Rumpf, Karfl Manunheim und Maria geb. Forſter. Nr. 1. Durch Vertrag vom 28. November 1905 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 6. Seite 456, Hartmann, Adolf, Kaufmann in Mann⸗ heim und Bertha geb. Doörtzen⸗ bach. Nr. 1. Durch Vertrag vom 24. November 1905 iſt Exrungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 7. Seite 487, Engel, Karl Schloſſermeiſter in Ladenburg und Sophie geb. Bonk: Nr. 1. Dürch Vertrag vom 24. Nove mber 1905 iſt allge⸗ meine Gütergemeinſchaft verein⸗ bart. 8. Seite 458, Tilleſſen, Johann Emil, Gärtner in Mannheim und Eliſe geb. Gau⸗ witz. 7133/30 Nr. 1. Durch Vertrag vont 27. November 1905 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. Maunbeim, 2 Dezbr. 1g0s. ſtautmann in Maunbeim. nach nittags von 2¾3¼ Uler in das Nathaus Lit. V 1, 5 dahier, II. Stock, Zimmer Nr. 15 auberaumt und laden hierzu die Miiglieder des Bürger⸗ ausſchuſſes unier Zuſtellung eines Wahlzeitels ein. Mannheim, 23. Nopbr. 1905. Der Stadtrat: Beck. 29990½61 Winterer. 115. Jahrgang. Bekanntmachung. Den Ausſchluß beläſti ender Anlagen aus einzelnen Teilen des Stadt⸗ gebiets Mannheim betr. N 186 828 J. Nachſtehende ortspolizeiliche Vorſchrift bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 2. Dezember 1905. Großherzogliches Bezirksamt: Levinger. Auf Grund der§8 23 Ziffer 1 und 3 Pol.⸗Str.⸗Geſ.⸗B., 42 Ziffer 21 Landesbauverordnung wird mit Zuſtimmung des Stadtrats Mannheim vom 30. Oktober 1905 folgende durch Erlaß Gr. Herrn Landeskommiſſärs vom 2. Dezember 1805 Nr. 8950 für vollziehbar erklärte Ortspolizeiliche Vorſchrift Anlagen, der in§ 16 der Gewerbe⸗Ordnung bezeich neten Art, ſowie ſonſtige Anlagen, die durch Rauch Ruß, Staub, Dämpfe, Geruch, Lärm, Erſchütterung oder ähnliche Einwirkungen beläſtigend wirken, dürfen in den nachbezeichneten Stadtteilen nicht errichtet werden; J. Im Schloßgartenge iet und an der Stefanienpro⸗ menade, begrenzt nordöſtlich von der Ludwigsſtraße, weſtlich bezw. ſüdweſtlich von dem Parkring bis zur Rheinbrücke und Rhein, öſtlich bezw. nordöſtlich vom Amisgericht, Schloß, Schloßgartenſtraße, Lindenhof⸗ ſtraße, Joſef Kellerſtraße, Rennershofſtraße, Rhein⸗ dammſtraße, Windeckſtraße, Meerfeldſtraße und deren ſüdweſtlichen Verlängerung bis zum Hochwaſſerdamm; 2. im Gebiet der ehemaligen Baumſchulgärten, begrenzt nordweſtlich vom Schloß und der Kurfürſtenſtraße, ſüd⸗ weſtlich von der Schloßgartenſtraße bis Kaiſerring, ſüd⸗ Itlich vom Kaiſerring und nordöſtlich von der Bahn⸗ hofftraße; 3. im ganzen Gebiet der öſtlichen Stadterweiterung, ausſchließlich Luiſenparkerweiterung und Rennplatz, im Süden begrenzt durch eine parallel mit der Secken⸗ heimerſtraße verlaufende Verlängerung der Weſpinſtraße; 3. am Ring vom Bahnhof bis zum Luiſenring, ſowie am Parkring. Mannheim, den 2. Dezember 1905. Großherzogliches Bezirksamt: Levinger. Einladòdung. Zur Berſammlung des Bürgerausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Mittwoch, den 6. Dezember 1905 und, ſoweit nötig, folgende Tage, nachmittags 3 Uhr in den großen Rathausſaal, Atera F 1, 5 dahier aubergumt. Die Tagesordyung enkhält folgende Gegenſtände:: 1. Erwerb von Straßengelände zur Herſſellung der Schulſtraße zwiſchen R 6, R 7 und 8 6. 2. Die Herſtellung einer Veibendungsſtraße zwiſchen der Eichels leimer⸗ und Windeck raße entlaug dem Lindentzofſchultane, 3. Die Herſtellung der Landteilſtraße, von der Rheludamme em zur Meerfeldſtraße, hier den Beizug der Angrenzer zur Tragung der Straßenkoſten. 5 gung der Waldhofſtraße, II. Teil, von der Liebig⸗ zum Hutboruweg, hier den Beizug der Angrenzer Tragung der Straßenkoſten. Die Herſtelluug der änßeren Wingertſtraße im Stadtteil täſerthal. hier den Beizug der Angrenzer zur Tragung der raßenkoſten. e Herſtellung der Friedhofſtraße von der Schul⸗ bis zur ngertſtraße im Stadtteil Neckarau, hier den Beizug der Angrenzer zur Tragung der Straßenkoſten. 7. Die Herſtellung der Wingertſtraße von der Katharinen⸗ bis zur Friedhofſtraße im Stadttei! Neckarau, hier den Beizug der Angrenzer zur Tragung der Skraßenkoſten. Die Herſellung der Fabrikſtauonsſtraße von der Neckarauer Landſttaße bis Grundſtück.⸗B. Nr. 15985 iin Stadtleil Neckarau, hier den Be zug der Angrenzer zur Tragung der Stlaßenkoſten. 9. Liegenſchaftserwerbungen. Den Aukau' des Bootshauſes im ſog. Schnikenloch. Verkauf ſeſnes ſſädliſchen Geländeſtreiſens der Ifflandſixaße B6 au die Maunbeimer Aktienbrauerei Lowenkeller. .Die Verpachtung eines ädtiſchen Grundſtückes an den Nütuir⸗ heilpeſein Maunheim(E. V) „Geländetauſch mit Evang. Kollekltur. Die Vezkündigung der lädt, Rechnungen ſowie des Rechuungs⸗ abſchluſſes der ſtadt. Sparkaſſe für 1904. 5. Auſſellung der Reviſoren Kaſten und Sauer⸗ 16. Die Erwerbung des Kaufhauſes, ſowie die Erbauung eines Nathauſes durch die Stadtgemeinde Mannheim. erlaſſen: 7159 17. Die Anſchafſung eines II. Mo orſprengwagens⸗ 18. Die Erwelterung der Gasteitung in den Straßen um die Zentratſchule O6. 19. Verxanftallung einer Kunſt⸗ und Gartenbauassſtellung im Jahre 1907. 8. 20. Errichtung von Handelshochſchulkurſen in Mannheim. 21. Ueberſührung der elektriichen Straßenbahn nach dem linker Juduſtriehaſenuſer. 2. Bie Aufnahme von Hauptlehrerſtellen in den Staatsvoran⸗ ſchlag für die Jahre 1900%7. 23. Dle Abänderung des Ortsſtaluts über die Verwaltung de⸗ Waſſer-, Gas⸗ und Elektrizitätswerke. 24. Nachttag zu den Satzungen für das Realgymnaſiun, 25. Aenderung der Satzungen der Reſbrinſchule. Zahlungs⸗Aufforderung. Alle Diejenigen, wel be eine Forderung an den Nachlaß des IPamerwarenhändlers Wilhelm Richter in Naunheim zu machen haben, werden hiermit aufge⸗ fordert, ſolche nnerhalb 14 Tagen bei dem Unterzeichneten einzu⸗ reichen. 3076 Mannheim, 20. Nopbr. 1905. Jacob Dann, Waiſenrat, 6,%M% ieeee Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, weilche mir zum Ver⸗ kauf oder zum Verſteigern übergeben werden. 28739 Heinrich Seel Auktionator Nachtrag. 26. Anſchaffung eines weiteren Umformers ſür die Uniformerſtalion Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung ergebenſt eingeladen. Mannheim, den 28. Nodember 1905. Der Stadtrat: 00 Beck. 18 Winkerer. Badiſche Brauerei Mannheim. In heutiger ordentlicher Generalverſammlung wurde die Dividende für das Geſchäftsjahr 904/%05 aufS% feſtgeſetzt. Es gelangt demnach von heute an Dividendenſchein Ar. le t. MK. 80.— an unſerer Geſellſchaftskaſſe, bei der Rheiniſchen Creditban und den Herren Wingenroth, Soherr& Co. hier zur Einlöſung. Mannheim, den 30. November 1905. Der Vorſtand: Großh. Amtsgertcht I. C2., 24, 3. Stock. Rich. Sauerbeck. 60693 Eigentümer Katholiſches Bürgerhoſprtal— VBerantworllicher Redakteur: Franz Kircher— Druck und Verkrier⸗ Dr. H. Haas'ſche Buchdrackeret m. 5 5. — S. A. Sentmucbmangeigver. Bekanntmachung. Die Weihnachtsſendungen betreffend. Die Reichs⸗Poſtverwaltung richtet auch in dieſem Jahr an das Publikum das Erſuchen, mit den Weihnachts⸗ vorſendungen bald zu beginnen, damit die Paketmaſſen ſich nicht in den letzten Tagen vor dem Feſte zu ſehr zu⸗ ſammendrängen, wodurch die Pünktlichkeit in der Beſör⸗ derung leidet. Bei dem außerordentlichen Anſchwellen des Verkehrs iſt es nicht tunlich, die gewöhnſichen Beförderungs⸗ friſten einzuhalten und name ontlich auf weitere Entfernungen eine Gewähr für rechtzeitige Zuſtellung vor dem Weih⸗ nachtsfeſte zu übernehmen, wenn die Pakete erſt am 22. Dezember oder noch ſpäter eingeliefert werden Die Pakete ſind dauerhaft zu verpacken. Pappkaſten, ſchwache Schachteln, Zigarrenkiſten ꝛc. nicht zu benutzen. Die Aufſchrift der Pakete muß lich, vollſtändig und haltbar hergeſtellt ſein. die Aufſchrift nicht in deutlicher Weiſe auf Paket ſelbſt geſetzt werden, ſo empfiehlt ſich die Vewendung eines Blattes welben Papiers, das der ganzen Fläche nach feſt aufgeklebt werden muß. Bei Fleiſchſendungen und ſolchen Gegenſtänden in Leinwandverpackung, die Feuchtigkeit Fett, Blut ꝛc. abſetzen, darf die Aufſchrift nicht auf die Um⸗ hällung geklebt werden. Am ſweckmtalen ſind ge⸗ druckte Aufſchriften auf weißem v. Dagegen dürfen Formulare zu Poſtpaketadreſſen für Paketaufſchviften nicht verwandt werben. Der Name des Beſtimmungs⸗ orts muß ſtets recht groß und kräftig gedruckt oder geſchrieben ſein. Die Paketaufſchrift muß ſämtliche An⸗ gaben der Begleitadreſſe enhalten, zutreffendenfalls alſo den Frankovermerk, den Nachnahmebetrag nebſt Namen und Wohnung des Abſenders. den Vermerk der⸗Eilbeſtel⸗ lung uſw., damit im Falle des Verluſtes der Poſtpaket⸗ adreſſe das Paket doch dem Empfänger aus Sgehändigt werden kann. Auf Paketen nach größeren Orten iſt die Wohnung des Empfängers, auf Paketen nach Berlin auch der Buchſtabe des Poſtbezirks(.,., 80. uſw.) Dünne ſind deut⸗ Kaun anzugeben. Zur Beſchleunigung des Betriebs trägt es weſentlich bei, wenn die Pakete frankiert aufgeliefert werden. Die Vereinigung mehrerer Pakete zu einer Begleit⸗ adreſſe iſt für die Zeit vom 10. bis 25. Dezember im inneren deutſchen Verkehr(Reichs⸗Poſtgebiet, Bayern und Württemberg) nicht geſtattet. Auch für den Auslands⸗ verkehr empfiehlt es ſich im Intereſſe des Publikums, während dieſer Heit zu jedem Pakete beſondere Begleit⸗ papiere auszufertigen. Der Staatsſekretär des Reichs⸗Poſtamts. Im Auftrage: 60592 Gieſeke. berſteigerungslokal Q1, 14 1. 14 verkaufe Grossts Pariser Silber-Musterlager die ganze Woche, von morgens 9 bis 7 Uhr abends, ſchwer verſilberter Be⸗ ſtecke und Tafelgeräte in garantiert beſter nur 90er Verſilberung wird unter Fabritpreiſen abgegeben; moderne Sachen. 31194 Günſtige Gelegenheit zum Einkauf für Hotels, Wirte und Private. Beſonders für Weihnachtsgeſchenke geeignet. Heinrich Seel RAuktionatfor. C 2, 24. Passendes Wolhnachtsgegchenk Photogr. Vergrösserungen nach jeder noch ſo alten Photographie.— Künſtl. Ausführung.! Größe 4250 em.50 Mk., mit Rahmen.50 Mk. Beſtellungen werden des Andrauges wegen frühzeitig erbeten. — Ultelier geöffnet von morgens 10 bis 7 Uhr abends.— L. Mayer, FPhotogr. Kunstanstalt, 1 6, 8, adte 57 ir Feoch Feſefſſer 5f e deee 181. 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Hoftheater in Dresden. Neu einſtudiert: (Gundertſte Aufführung.) Die luſtigen Weiber v. Windſor Komiſche Oper mit Tanz in 3 Atten, nach Shaleſpegres gleich⸗ namigen Lunſpiel gedichtet von S. H. Moſenthal. Muſit von Oito Niecolal. Dirigent; Willibald Kähler.— In Szene geſetzt von Regiſſeur Eugen Gebrath. Perſonen: Sir John Falſtaff Der Neie von Windſor Feuton 8 5 5„ Junker Spärlich Dr. Cajus.—. Frau Fluth Karl Marx. Joachim Kromer. Hugo Voiſin. Fritz Vogelſtrom. lfred Sieder. Emil Vanderſtetten ** 8 5* Fyrau Reich 5 8 5 Betty Kofler, Jungfer Anna Reich 5 Hilda Schoene. [Der Wirt zum ede Adolf peters. Der Kellner 5 BVruno Hildebrandt. 510 N Richard Eichrodt. Zweiter N Hugo Schbol Dritier( Bürger Serie Brenlano. Vierter) Matuias Voigt. „„ Frau Fluthy Erika Wedekind. Bürger und Frauen von Windſor. Kinder. Masten von Elſen und anderen Geiſtern. 1 775 Knechte des Herrn Mla Kellner. Dekoratipe Wune von Direktor Auer. ——— Kaſſeneröffn. 127 uhr. Anf. 7 uhr. Eude nach 7410 uhr. Nach dem erſten und zweiten Atte findet ie eine größere Pauſe ſtatt. Groſte Eintrittspreiſe. Jin roh h. Hofthenter. Mittwoch, den 6. Dez. 1905. 20. Vorſtell. im Abonn. C. 1 NN RIGOLETTO. Oper in 4 Akten nach dem italieniſchen des Piave von J. C. Grünbaum. Muſik von G. Verdi. 7 598 Aaan eute Abemd. 8 QOh Große Variete⸗Vorſtellung. Paul Spadoni — der Kanonen-König Senſation! Miovsky-Trio. Carma Nfreis MHertens. Woiper-Trie, Senſationell!(0805 Romaniers. Treptow. Bio Tableaux. Alols Pöschl, Humoriſt und Parodiſt. JMatiserbrät München! Flaschenbierdepot Jok. Ad. Schmift, Secheuheimerzir. 84 Telephon 3223. Nell u. aunkel Export,/ Flasche 30 Pfg. frei ins Haus. 80878 Mrosser Weihnachts-Ausverkauf Hch. Leister, Musikl. Spezlal-Teppieh-Geschatt Moritz Brumlik Mannheim 1 1, 9 relephon 3184 empfiehllt in grosser Auswahl als Nsseule Meſhnschts-dezebenle l Ermässigungg in Abzug gebracht werden. Mk. 2 an bis zu 0 Mk. Vepgsche bafdnen Tschdeckeg⸗ 155 elafcecben 35. 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