GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pieunig monatlich. Bringeriobn 20 Pig. monatlich, durch die Pot bez incl Poſt⸗ aufſchlag M..48 prd Quartal. Einzel⸗Nummei 6 Pig. —— E 6. 2. In ſesate: Di Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswartige Inſerate, 28 Die Reklame⸗Zeile„„ 60 8 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſenſte und verbreilellir Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Berliner Nedaktions-⸗Bureagau: Serlin W 50. Redakteur: Dr. Waul Harms, Würzburgerſtraße 15. Nr. 569. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. SASS ZTTI— Deutſcher Reichstag. W. Berlin, 6. Dezember. (Schluß.) Erſte Leſung des Etats, der Flottenvorlage und der Reichs⸗ finanzreform. Fritzen(Ztr.) führt aus, der Reichsſchatzſekretär Frhr. von Stengel habe in den wenigen Monaten des Reichstagsſchluſſes eine Rieſenarbeit geleiſtet. Dies erkennen auch jene an, die ihm nicht auf dem ganzen Wege folgen können. Die ſpäte Einberufung des Reichstages bleibt außerordentlich bedauerlich. Glaubt jemand. 4 daß der Reichstag den Etat und die Steuergeſetze bis zum 1. April erledigt?(Allgemeines Nein.) Im Etat ſind ja die Erträge der neueren Steuern ſchon verarbeitel. Wir werden ſie wohl heraus⸗ nohmen und in einen Nachtragsetat ſtellen müſſen. Und all dieſe großen Arbeiten bei einem diätenloſen Reichstage!(Sehr richtig!) Eine ſolche Fülle von geſetzgeberiſchen Arbei⸗ ten iſt ohne Diäten nicht durchführbar. Redner ſtellt mit Befriedigung feſt, daß Handel und Induſtrie in lebhafter Blüte ſtehen. Die Landwirtſchaft darf hoffen, beſſeren Zeiten ent⸗ gegenzugehen. In den Kolonien bietet ſich un? leider ein wenig günſtiges Bild. Die Stellung Deutſchlands iſt neuerdings eine andere geworden, inſofern wir nicht mehr zu einem Kriege nach zwei Fronten uns bereitzuhalten brauchen, ſeitdem Rußland in den Krieg mit Japan verwickelt war. Wir hoffen allerdings, daß in Rußland bald wieder Ruhe und Ordnung einkehren mögen.(Sehr richtig! im Zentrum.) Die Beziehungen zu Frankreich waren im letzten Jahre ſehr geſpannt, aber dank den Bemühungen unſerer Diplomatie iſt jede Gefahr beſeitigt. Leider ſind die Beziehungen des Reiches zu England ſehe kühl geworde n. Wir dürfen jedoch glauben, nachdem das frühere Kabinett zurückgetreten und ein keues an ſeine Stelle getreten iſt, daß auch in England beſſere Ge⸗ linnungen uns gegenüber die Oberhand gewinnen werden. Wir ſehen neidlos auf den großen Handel Englands und auf ſeine kolont⸗ ſatoriſche Tätigkeit und auf den Ausbau ſeiner Flotte. Wir dürfen deshalb auch von England dasſelbe hinſichtlich Unſerer Flotte r⸗ warten.(Lebhafte Zuſtimmung.) Ich bitte den Reichskanzler um Erklärungen über unſer Verhältnis zu Japaa, über die Marokkoangelegenheiten, über die inneren Wirren in Rußland und die Stellung, welche unſere Regie⸗ rung dazu einnimmt, ferner über den weiteren Beſtand des Drei⸗ bundes. Redner wendet ſich dann im einzelnen zu den Forderungen des Etats. Was die Neuforderung eines ſelbſtändigen Reichsamtes für die Kolonien betrifft, ſe wird durch ein derartiges Amt nicht viel gebeſſert. Notwendig iſt vielmehr, die innere Organiſation zu verbeſſern.(Zu⸗ ſtimmung.) Redner kündigt ſodann an, daß der Toleranz⸗ antrag ſeiner Partei ſolange nicht von der Tagesordnung ver⸗ ſchwinden werde, bis alle Forderungen im weſentlichen erfüllt ſeien. Zu den Marineforderungen übergehend, bemerkt Redner, daß das Zentrum in der Kommiſſion mit aller Ruhe, aber auch mit allem Wohlwollen zu den Forderungen Stellung nehmen werde. Die Mehrforderungen für die Marine werden wir nur bewilligen können, wenn Deckung in ſicherer Ausſicht ſteht. Die Zollein⸗ nahmen ſind nach unſerer Anſicht viel zu niedrig veranſchlagt. Zu den neuen Steuervoranſchlägen übergehend, präziſtert Redner die E (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abdreſſe: „Journal Mannheim“, — Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expeditlon E 6. 2. 1111 Donnerstag. 7. Dezember 1905. Stellungnahme ſeiner Partei dahin, daß ſie bei dem Tabak den Bei der Brauſteuer ſei ſie ein⸗ verſtanden mit dem Surrogatverbot, ſei aber gegen die Er⸗ höhung der Steuer. Wenn das Zentrum die Matrikularbeiträge auf höchſtens 24 Millionen beſchränken wollte, ſo müßte es mit ſeiner ganzen Vergangenheit brechen.(Beifall.) Der Reichskanzler über die auswärtige Lage. Reichskanzler Fürſt Bülo ww führt aus: In den Zeitungen las ich die Erwartung, daß ich in dieſer Debatte große Ent⸗ hüllungen machen und alle Winkel der Weltlage beleuchten würde. Ein Staatsmann kann jedoch nicht in jedem Augenblicke die auswärtige Lage beſprechen, namentlich wenn dieſe Lage keine durchaus befriedigende iſt(Hört, hörth), wenn Verſtimmungen eben erſt überwunden, neue zu befürchten ſind.(Hört, hört!) Ein Staatsmann muß ſich fragen, ob Reden nicht mehr ſchaden als nützen würden. Die Beziehungen der Kabinette können korrekte und dabei von beider⸗ ſeitiger Friedensliebe erfüllte ſein, ſie erſchließen aber nicht die Politik ihres Landes. Ich glaube, Moltke wies im Reichstage im Gegenſatze zu der Kabinettspolitik früherer Tage auf die Gefahr der Volksleidenſchaften unſrer Zeit hin. Wir haben z. B. jetzt mit einer tiefgehenden Abneigung der öffentlichen Meinung gegen uns in England zu rechnen. Exſt in allerletzter Zeit machen ſich Anſätze gegen dieſe bedenkliche Spannung in den erſten engliſchen Kreiſen bemerkbar. Ich begrüße aufrichtig ſolche Zeichen der Beſſerung. (Bravol) Ich möchte gern darin einen Anfang dafür ſehen, daß man zu dem leider unterbrochenen wechſelſeitigen Ber⸗ ſtändnis zweier großer Völker von gleichartiger Kultur zurück⸗ kehren will.(Zuſtimmung.) Ich beabſichtige kein Expoſé der auswärtigen Lage, da ich mir davon in dieſem Moment keinen Vorteil verſpreche, bin aber bereit, konkrete Fragen zu beantworten. Im Hinblick auf die eingetretene An⸗ näherung zwiſchen Italien und Frankreich befürchtet der Ab⸗ geordnete Fritzen, daß zwiſchen Deutſchland und Italten nicht mehr alles beim Alten ſei. Daß eine Abwendung Italiens vom Dreibunde nicht zu befürchten ſei, ſagte ich ſchon vor der inzwiſchen erfolgten Erneuerung des Dreibundes. Italien ſchloß ſich dem Dreibunde an nicht in unklarer Sentimentalität, ſondern weil es dabei ſeine Rechnung findet. Die Gründe, welche ſeiner⸗ zeit die großen Nationen zuſammenführten, beſtehen auch heute. Nichts geſchah, was ſie beſeitigen könnte. Wie zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn, ſo beſteht auch zwiſchen Deutſchland und Italien nicht der leiſeſte Intereſſengegenſatz. Zwiſchen Oeſterreich⸗ Ungarn und Italien walteten Mißverſtändniſſe ob, aber durch beiderſeitigen guten Willen und beiderſeitiges Entgegenkommen gelang es noch immer, ſie zu beſeitigen. Das Mittelglied zwi⸗ ſchen beiden bildet Deutſchland, das für jedes der beiden Reiche der natürlichſte Bundesgenoſſe iſt. Wenn Italien jetzt von mehr als einer Seite umworben iſt, ſo iſt nicht zu beſtreiten, daß ſeine Freundſchaft durch die Zugehörigkeit zum Dreibunde, und die Sicherheit, die dieſer gewährt, an Wert gewonnen hat. Der Dreibund will eben in Europa den Frieden und den status quo aufrecht erhalten. Das iſt ſein Ausganspunkt und ſein (1. Mittagblatt.) Endziel. Deshalb haben wir den Dreibund abgeſchloſſen, er⸗ neuert und halten an ihm unverbrüchlich feſt. Aber Deukſch⸗ land muß auch ſo ſtark ſein, um im einzelnen Falle ſich auchohne Bundesgenoſſen behau p⸗ ten zu können(Bravol), um im ſchlimmſten Falls auch ſeine Stellung allein verteidigen zu können. Ich ſage: im ſchlimmſten Falle. Dieſer Fall iſt nicht eingetreten, wir hoffen, daß er nicht eintreten wird. Aber dieſen Falldürfen wirniemalsaus den Augen verlieren. Wir müſſen ſtets der Worte Bismarcks gedenken, die er in der unſterblichen Rede vom 6. Februar 1888 übes die damals ſchon beſtehenden Bündnisverträge ſagte: Wit müſſen ſo ſtark ſein, daß wir unabhängig von den Umſtänden jederzeit mit dem Selbſtgefühl einer großen Nation, die unter Umſtänden ſtark genug iſt, ihre Geſchicke in die eigene Hand zu nehmen, auch jeder Koalition und jeder Eventualität entgegen⸗ ſehen können.(Lebhafter Beifall!) Was Oſtaſſen betrifft, ſo erkennt Japan durchaus an, daß unſere Haltung vor, während und nach dem Kriege eine korrekte und loyale geweſen iſt. Unſere Beziehungen zu Japan ſind gut: und freundliche. Ich weiß, daß ſich Japan an abgeſchloſfene Verkräge bindet. Deshalb glaube ich nicht, daß Japan der⸗ tragsmäßige und wohlbegründete Rechte ſollte verletzen wollen, und glaube, daß das japaniſche Volk, welches durch Tapferkeiß und Intelligenz ſich einen Platz unter den Großmächten eroberte, beſtrebt ſein wird, jene Stellung durch eine Vertrauen erweckende Politik zu feſtigen und zu ſichern. Daß der neue japaniſch⸗ engliſche Vertrag unſere Stellung in Oſtaſten berühren ſollte, iſt bisher nicht anzunehmen. Natürlich kommt es auf den Geiſt an, in dem dieſer Vertrag ausgelegt und ausgeführt werden wird. 8 Der Wortlaut ſteht in keinem Widerſpruch zu den Zielen, wir ſelbſt in Oſtaſien verfolgen. Wir erſtrebten dort nie etw anderes an, als die offene Tür für unſeren Handel und unſere In⸗ duſtrie, und weil wir offene Tür in dieſem Sinne wollen, ſind wir für möglichſte Sicherung des Friedens und für die Aufrechterhaltu der Integrität und Unabhängigkeit Chinas. Das waren und bleiben die Ziele unſerer oſtaſiatiſchen Politik. Mit dieſer Politik ſind die Zwecke des anglo⸗japaniſchen Bündniſſes, wie ſie Lansdowne öffenk⸗ lich anfangs November darſtellte, wohl vereinbar. Insbeſondere ließen wir nie einen Zweifel darüber, daß wir in Schantung nuf wirtſchaftliche Ziele verfolgen. Wir bezeichneten immer als geeigne ten Moment der Zurückziehung unſeres oſtaſiatiſchen Truppenkon⸗ tingentes die Herſtellung des Friedens in Oſtaſien und ſchlugen nach der Ratifikation des Friedens von Portsmouth allen beteiligten Mächten Evakuierung vor, und alle nahmen dieſen Vorſchlag an. Ich denke, daß die Räumung im Beginn des Frühjahrs erfolgen k — Wir enthalten uns jeder Einmiſchung in d inneren Vorgänge Rußlands und wünſchen lebhaft un aufrichtig, daß die ruſſiſche Entwicklung ſich in ruhiger Weiſe voll⸗ ziehe, werden uns aber weder mit Angebot von Hilße noch mit irgendwelcher Art Inkervention ein miſchen. Dies gilt beſonders bezüglich der Vorgänge in den Weichſelländern. Man unterſchob uns die unſinnigſten Pläne. Eif ausländiſches, großes Blatt ſagte, Rußland müßte Polen Autonomie geben, wenn wir es wünſchten, ferner, der Belagerungszuſtand ſei auf unſer Drängen verhängt, weil wir uns vor Selbſtändigkeitsge⸗ lüſten unſerer polniſchen Staatsbi fürchteten. Beides iſt sbürge Der Weg zum Nußme. Roman vun Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Sie beſaß niemals auch nur die leiſeſte Ahnung der reiht niedrigen Gedanken, die Derſtal heimſuchten. Dieſer ließ ſich nicht o leicht durchſchauen und behielt die dem Südländer eigene ein⸗ ſchmeichelnde, lächelnde Miene auch bei, wenn ganz andere Gefühle ſem Herz bewegten. Was von ſeinem wahren Charakter auf die Oberfläcze gelangte, ließ ihn als äußerſt ſympathiſchen Menſchen erſcheinen. Er wußte angenehm und anregend zu plaudern, ſein Geiſt beſaß in hohem Grade die Gabe des Anſchmiegens, und ſeine ftigkeit verlieh ihm in den Augen jener, die für beſtechende Aeußerlichkeiten empfänglich find, den Anſchein eines höchſt liebens⸗ trürdigen Geſellſchafters. Im Kreiſe ſchöngeiſtig angehauchter Damen konnte man Derſtal, wenn er träumeriſchen Blickes daſtand und über Muſik ſprach, für einen wirklich begeiſterten Künſtler halten, zumal er ſich vortrefflich darauf verſtand, ſich ſtets in die 8 denkbar vorteilhafteſte Poſitur zu bringen, ganz wie irgend ein 55 moderner, eingebildeter Tenoriſt. Doch ſeine Jugend und ſem 55 ſchönes, brünettes Geſicht ſicherten ihm die allſeitige Nachſicht, um ſ mehr, als er in Geſellſchaft eine ſehr günſtige Figur abgab. Seine Kollegen ſagten von ihm, er ſei doch ein wenig Komödiant; allein die vornehmen Leute meinten:„Er ſieht ſo elegant aus, daß man ihn für einen der unſerigen halten könnte, und das können ihm jene nicht verzeihen.“ 8 Inzwiſchen hatte Derſtal auch einige Herzenserfolge bet den dornehmen Damen zu verzeichnen, die ihn mit ſolchem Eifer för⸗ 10 ätheriſchen und platoniſchen Sphäre des müſikaliſchen Gedanken⸗ Luszauſches feſtzuhalten. Dadurch geſtaltete ſich ſein Verkehr in derten; doch beſaß er ſo vier Takt, um ihre heißen Gefühle in der den hervorragenderen Salons zu einem äußerſt leichten, ohne daß es zu einem Aergernis gekommen wäre oder er ſich Neider ge⸗ ſchaffen hätte. Er war und blieb der Freund der Gatten ſeiner äſthetiſchen Verehrerinnen, und da alles in Muſik gehüllt wurde, ſo kam jedermann auf ſeine Koſten und niemand in Zorn. Laviron ſagte: „Derſtal muß jeden billig denkenden Menſchen in Erſtaunen verſetzen. Er überträgt alles in Muſik. Nur das Klavier regt ihn wirklich an, nur im Geſang gerät in Feuer; man braucht alſo nicht zu fürchten, daß er wie Chopin von den eigenen Cuten verzehrt werden könnte. Hat er den Klavierdeckel einmal zugeklappt, ſo wird er kalt wie Eis. Das iſt allerdings ein Unglüc für jene, die ſich in ihn vergafft haben. Aber ſchließlich hat er ſeine Eva, und wollte er ſie um dieſer Salonpuppen willen hintergehen, die doch keinen richtigen Ton in der Kehle haben, ſo wäre er undankbar, vor allem aber ſehr dumm. Auch würde ihn die Strafe dafür ſehr bald ereilen. Denn dieſes herrliche Geſchöpf hätte nur die Qual der Wahl, wenn ſie ſich an ihm rächen und einen anderen mit ihrer Gunſt auszeichnen wollte; wer Augen hat, um zu ſehen, und Ohren, um zu hören, liegt in bewundernder Anbetung zu ihren Füßen.“ Das war vollkommen richtig. Seitdem Eva ſieghaft auf der Bühne erſchienen war, heftete ſich ein Schwarm leidenſchaftlicher Verehrer an ihre Ferſen. Von jenen Narren ganz zu ſchweigen, die es für eine unabweisbare Notwendigkeit anſehen, eine Geliebte zu haben, die aller Augen auf ſich lenkt. und deren Gunſt mit einem Vermögen zu erkaufen bereit ſind, huldigte ihr jeder Mann, der nur irgendwie in Paris eine Rolle ſpielte. Sie hätte nach Belieben unter ſteinreichen Gönnern und verführeriſchen Liebhabern wählen können; doch ſie behandelte dieſe wie jene mit der gleichen kalten Gleichgültigkeit. Sie liebte Derſtal und war entſchloſſen, ſeinem Ruhme treu zu bleiben. Doch konnte ſie nicht verhindern, daß ſie geliebt wurde, und die ihr angeborene Anmut milderte die Körbe, die ſie austeilte, in einer Weiſe, daß die abgewieſenen Bewerber ihr nicht nur keinen Groll nachtrugen, ſondern ihr nach wie vor Unter ihren eifrigſten Verehrern bekundeten der alte Herzog von Lartigues und Maurice Perlin, der ſymboliſtiſche Maler, eine geradezu an Anbetung grenzende Begeiſterung für die ſchöne Sän⸗ gerin. Die Finanzwelt war vertreten durch Cantenac vom Hauſe Florenheim und Cantenac, den ſteinreichen Sportsman, der ſeine großen Börſengewinne zur Aufzucht und Pflege von Vollblutpferden berwendete. Cantenac, der nur an die Allmacht des Geldes glaubte, hatte der Künſtlerin ſehr reelle Anerbietungen gemacht. Er bot ihr ein ſchönes Palais, einen groß angelegten Haushalt und ein be⸗ deutendes Jahresgehalt an, machte ſich anheiſchig, nicht nur für ihre Gegenwart, ſondern auch für ihre Zukunft zu ſorgen. Doch hatte er ebenſowenig Erfolg wie ſeine Mitbewerber. Eva huldigte ſehr beſcheidenen Neigungen und verſpürte keine Luſt, ihre Schön⸗ beit, ire Jugend und ihr Talent zu verkaufen, gleichviel welchen Preis man ihr dafür auch bieten mochte. Dieſe Dinge waren jedermann bekannt und trotzdem konnte Cantengc nicht umhin, über ſeine Niederlage höchſt erſtaunt zu ſein Er erzählte, er habe Eva als Neufahrsgeſchenk hundert funkelnag neue Tauſendfranksnoten in einer rotledernen Taſche mit ihrem Monogramm in Gold überreicht; doch ſei ſeine Gabe verſchmäh worden. Und der Herzog von Lartigues,„der die Malibran ge⸗ kannt hatte“, betrieb in den vornehmen Klubs mit echt ritterlichem Feuer den Kultus Eva Brillants, die er für die größte Künſtlerin des Fahrhunderts erklärte, während ſich Maurice Perlin darauf beſchränkte, die grauſame Schöne zu malen, bald in märchenhafter, bald in himmliſcher Umgebung. Einmal ſtellte er ſie als Sirene, dann wieder als Elfe oder Jungfrau im Geſchmacke Botticellis dar Die Perſönlickkeit der jungen Frau, die ſich beim Publikum durch die bloße Macht ihres Talents durchzuſetzen und die allgemeine Aufmerkſamkeit auf ſich zu lenken vermochte, gewann durch dieſe mannigfachen Kundgebungen eine ganz beſondere Bedeutung die nur wenig Sterblichen beſchieden ſein dürfte. Dabei hatte ſelb nichts getan, um dieſe Reklame zu unterſtützen oder zu ermutigen, trotzdem dieſe für die Entwicklung eines hohen künſtleriſchen R ergeben blieben und ihr Lob zu ſingen fortfuhren. 5 mes unentbehrlich iſt. Schweigend, widerſtandslos batte ſie ſte 2. Seite. General⸗Anzriger: Mannheim, 7. Dezember. alberne Erfindung. Selbſtverſtändlich werden wir ein Uebergreifen der Unruhen auf unſer Gebiet nicht dulden und werden bei uns die Ordnung aufrecht zuerhalten wiſſen. Darauf verlaſſen Sie Sich!(Beifall.) Bezüglich der Marokkofrage kann ich keine neuen Tatſachen vorführen, und kann noch nicht alles ſagen, was die Akten enthalten. Der Reichskanzler ſchildert dann die Entwicklung der Frage und fährt fort: Meine Erwartung, daß die andere Seite(Frankreich), bevor ſie an die Verwirklichung der Pläne in Marokko ging, an uns herantreten und ſich mit uns ver⸗ ſtändigen würde, hat ſich nicht erfüllt.(Hört, hört!) Man machte uns keine, jedenfalls keine ernſthafte Mitteilung über das Abkommen. Ein Teil der franzöſiſchen Preſſe war be⸗ müht, dem Abkommen eine Spitze gegen Deutſchland zu geben. Auch ſonſt trat die Tendenz hervor, uns Schwierigkeiten in den Weg zu legen. Der Miniſter, welcher für die Sicherheit und den Frieden eines großen Landes verantwortlich iſt, darf ſich nicht einſchläfern oder dupieren laſſen, muß aber ruhig abwarten, bis die Situation ſich in der einen oder anderen Weiſe geklärt hat. Dieſer Augenblick kam, als Frankreich ſich anſchickte, ohne weitere Erklärung, ohne Anfrage bei uns aus dem Abkommen die weiteſt⸗ gehenden Konſequenzen zu ziehen. Taillandier nterbreitete in Fez Vorſchläge, deren Annahme Marokko in eine ähnliche Lage gebracht hätte wie Tunis. Die Form der Vorſchläge konnte als Ultimatum gelten. Marokko ſetzte uns hiervon in Kenntnis und keilte gleich⸗ zeitig mit, Taillandier habe für die Unterſtützung ſeiner Forde⸗ rungen ſich auf ein europäiſches Mandat berufen. Damit waren unſere Vertragsrechte aus der Madrider Kon⸗ bvention offenkundig verletzt und die durch internatio⸗ ngle Verträge verbürgte Souveränität Marokkos in Frage geſtellt, unſere wirtſchaftlichen Intereſſen in Marokko in abſehbarer Zeit mit der Vernichtung bedroht. Seither ſpielte ſich eine langwierige diplomatiſche Kampagne ab. Seit dem Augenblicke, wo die Marokkofragenicht durch unſere Schuld in ein akutes Stadium getreten ſt, ſahen wir eine Konferenz der Madrider Konventionsſtaaten als den geſicherten Weg einer friedlichen Löſung an. Wir nahmen einen klaren Rechtsſtandpunkt an und hielten daran feſt. Dieſer ſchloß eine Anerkennung der beſonderen Stellung Frankreichs als alge⸗ biſcher Grenznachbar ein und ſeiner früheren Vertragsrechte. Der Rechtsſtandpunkt mußte aber gegenüber einer unberechtigten gefähr⸗ lichen Ignorierungspolitik um ſo entſchiedener zur Geltung gebracht werden.(Bravo!) Die franzöſiſche Regierung hat nunmehr den Fonferenzgedanken angenommen und ſich über das Programm mit uns verſtändigt. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß wir auf dieſer Konferenz das, was wir bisher für recht und billig. gehalten haben, auch weiter vertreten und verteidigen werden. (Bravol) Dahin ſollen uns auch die aus alter Feindſchaft und Miß⸗ gunſt unternommenen Verſuche nicht beirren, der deutſchen Politik falſche Beweggründe zu unterſchieben, Mißtrauen zu ſäen und ins⸗ beſondere die deutſche Friedensliebe zu verdächtigen. Man hat uns gachgeſagt, daß wir einen Anlaß ſuchten, umüber Frankr eich herzufallen. Warum ſollten wir das? Aus Revanche? Wofür? Oder aus bloßer Raufluſt? Das iſt abſurd! Ebenſo ab⸗ ſurd iſt es, wenn es heißt, wir wollten Frankreich zwingen, mit uns gegen England zu gehen. Alle dieſe Lügen erklären ſich nur daraus, daß 2 feindſelige Stimmungen gegen uns beſtehen, wogegen wir auf unſerer Hut ſein müſſen. Dieſer geſchichtliche Rück⸗ blick ſoll mir nicht einen Anlaß bieten, feierlich in ſchönen Worten vor der Welt den friedlichen Grundzug unſerer Politik zu ver⸗ ſichern. Gerade unſere Haltung gegenüber der Marokkoangelegen⸗ heit beweiſt unanfechtbar, daß, wenn wir die deutſchen Rechte und Intereſſen zu wahren beſtrebt ſind, wir doch auch die materiellen Schwierigkeiten und die diplomatiſchen Gegnerſchaften ohne Miß⸗ achtung der Rechte anderer und ohne Provokation friedlich zu über⸗ winden trachten.(Bravol) Unſere traditionelle Politik iſt die, alle Kräfte der inneren und äußeren Kultur zu ent⸗ falten, um alle Zeit gegen die Schrecken des Krieges gerüſtet gu ſein.(Bravo!) Wer das noch nicht erkannt hat, der will es nicht ſehen, da helfen redneriſche Verſicherungen nichts!(Lebhafter anhaltender Beifall). Schluß 6 Uhr. Morgen Fortſetzung.) Deutsches Reich. — In der neuen Garniſonkirche in Berlin fand Mittwoch Nachmittag die Trauerfeier für den verſtorbenen General⸗ ſtabsarzt Dr. Leuthold ſtatt in Gegenwart des Kaiſer⸗ paares, des Prinzen Adalbert und der Gefolge, des Haupt⸗ quartiers, des Kriegsminiſters, des Kultusminiſters und der Generalität, ſowie von Offizieren, Militärärzten, Lehrkörpern, Vertretern der Studentenſchaft und der militärärztlichen Bil⸗ —. dungsanſtalt, Vertretern wiſſenſchaftlicher Kreiſe und den Spitzen der Behörden. Unteroffiziere der Gardeküraſſiere trugen den Sarg zum Grabe. — Der„Reichsanzeiger“ meldet: Der Landeseiſen⸗ bahnrat beriet in ſeiner Dienstag⸗Sitzung über die Vorlage des Miniſters der öffentlichen Arbeiten betreffend die Refor m der deutſchen Eiſenbahn⸗ Perſonen⸗ und Ge⸗ pücktarife. Den Grundzügen der vorgeſchlagenen Reform wurde von keiner Seite widerſprochen. Die Mehrheit der Kör⸗ perſchaften empfahl dabei, wegen Ermäßigung der Fracht für kleinere Gepäckſtücke bis 25 Kilogramm mit den übrigen Staatsbahnverwaltungen in erneute Verhand⸗ lungen einzutreten. — Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe richteten die Abgeord⸗ neten Savignh(3tr.) und Schmidt⸗Warburg(Ztr.) an den Miniſter der Oeffentlichen Arbeiten eine Interpellation über den Einſturz des Eiſenbahntunnels bei Altenbecken. — Die Generalkonferenz der deutſchen Eiſen⸗ bahnverwaltungen wird am 15. Dezember in Berlin ab⸗ gehalten. Auf der Tagesordnung ſtehen 75 Anträge, die vor⸗ wiegend Gütertariffragen betreffen. — Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Am 2. Dezember ſüdöſtlich von Kuis gefallen: Leutnant Werner v. Schweinichen, geboren in Zerbſt; Reiter Friedrich Laethe, geboren in Wedden⸗ dorf; Reiter Hermann Boy, geboren zu Krumbeck. Außerdem Sergeant Friedrich Voutta, geboren zu Groß⸗Mixeln, am 1. Dezember im Feldlazarett Haſuur an Typhus geſtorben. Nusland. Oeſterreich⸗ungarn. Baron Fejervary wurde vom Kaiſer in einer zweiſtündigen Audienz empfangen. Er erklärte, daß er in der Audienz dem Monarchen die Vor⸗ ſchläge des Kabinetts bezüglich der aktuellen politiſchen Lage unterbreitet habe. Der Kaiſer behielt ſich ſeine Ent⸗ ſcheidung vor. 85 Der Kaiſer ſtattete Mittwoch Nachmittag dem König der Hellenen einen längeren Beſuch ab. Später gab der König in der Hofburg ſeine Karte ab. * Schweiz. Der Nationalrat ſprach ſich mit 81 gegen 15 Stimmen für die Errichtung von G eſandtſchaften in Petersburg und Tokio aus. Der Beſchluß bedarf noch der Zuſtimmung des Ständerates. * Frankreich. Die Kammer nahm den erſten Artikel der Vor⸗ lage betreffend die Altersberſorgung mit 542 gegen 14 Stimmen an. In dieſem wird im Prinzip der Beg inn der Alters⸗ verſorgung auf das ſechzigſte Lebens jahr feſtgeſetzt.— In Beantwortung der Anfrage, ob die Soldaten vom Jahrgange 1905 einen zwei⸗ oder dreijährigen Dienſt ableiſten werden, erklärt der Kriegsminiſter Etienne, die Jahresklaſſe von 1905 würde im Jahre 1907 entlaſſen werden, ſobald keine hindernden Umſtände einträten. Bei der fortgeſetzten Beratung der Trennung des Staates und der Kirche im Senat erhob Delamarzelle im Namen von 25 Mitgliedern der Rechten Einſpruch gegen das Geſetz, das ein Ausnahmegeſetz ſei und vom Lande verurteilt werde. Meline erklärt im Namen der liberalen Republikaner, er werde nicht für das Geſetz ſtimmen, denn die Frage der Trennung von Kirche und Staat ſei noch nicht veif. Das Geſetz ſei unannehmbar, weil es weder die Freiheit verwirkliche noch die religiöſe Neutralität. Im weiteren Verlaufe ſeiner Rede führte Méline aus, die Völker, die an der Spitze der Ziviliſation marſchierten, die von Amerika, England u. Deutſchland, ſeien amrel igiöſeſten. Die religiöſen Kämpfe nötigten das franzöſiſche Volk, auf der Stelle zu treten, während die konkurrierenden Mächte mit Rieſenſchritten vorwärts marſchierten. Der Redner ſchließt mit einem Appell an den Senat, durch Verwerfung der Vorlage ſeinen Patriotismus zu beweiſen.(Beifall im Zentrum.) Als hierauf Marcere das Wort nehmen will, verläßt die geſamte Linke den Sgal. Die Rechte er⸗ hebt ſich mit Proteſt. Es wird die Unterbrechung der Sitzung beſchloſſen. * Großbritannien. Die nationale Konvention der ver⸗ einigten Irenliga wurde Mittwoch in Dublin eröffnet. John Redmond, der den Vorſitz hatte, führte in einer Rede aus, der Ausblick, der ſich für Irland eröffne, ſei hoffnungsvoll, aber die FIren hätten, obwohl ſie einen Feind, die Balfourſche Regierung niedergeworfen hätten, noch einen heiklen, gefährlichen Weg zu durchmeſſen, ehe ſie zum endlichen Siege ge⸗ langen. Der Redner empfahl tolerantes, verſöhnliches Verhalten. Die Konvention nahm eine Reſolution an, in der erklärt wird, die Iren lehnten jegliches Zuſammengehen mit an⸗ derenengliſchen Parteien ab, die nicht die Home Rule zum Kardinalpunkte ihres Programmes machten. * Spanien. Die Budgetkommiſſion bewilligte einen außer⸗ ordentlichen Kredit von 20 Millionen für Ankauf von Kriegsmaterial in Spanien und anderen Ländern, beſonders von 200 Geſchützen. * Türkei. Der Sultan nahm die mazedoniſche Finanzkontrolle unter der Bezeichnung„Membre de Commiſſion“ mit der Bedingung an, daß dieſer Kommiſſion noch ein beſonderes Mitglied zugeteilt wird. Das Reglement der Delegierten ſoll als Inſtruktion mit einigen von der Pforte gemachten Modiftfattonen in Kraft treten. Die bekreffende N50⸗ der Pforte wurde dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Botſchafter zu⸗ geſtellt. Badiſche Politik. Zum Fall Wacker⸗Krauß ſchreibt der„Schwäb. Merk.“:„Auf der anderen Seite ſcheinſ es, als ob Wacker ganz frei ausgegangen ſei, ohne eine Rüge oder einen Verweis von ſeiner Kirchenbehörde zu bekommen. Man fragt ſich nun, was wäre wohl geſchehen, wenn der Fall umgekehrt gelegen hätte, wenn Wacker beleidigt worden wäres Da hätte die ſittliche Entrüſtung über die bodenloſe Leicht⸗ fertigkeit und unverzeihliche Gehäſſigkeit des Gegners kein Ende genommen. Wenn es aber dem Geiſtl. Rat Wacker erlaubt iſt, einen Prieſter, der friedlich ſein Amt verwaltet, in dieſer Weiſe herabzuwürdigen, und wenn man ähnliche Fälle des Aus⸗ bruchs eines unheiligen Prieſterzornes damit zuſammenhält, dann ſollte man ſich doch nicht mehr wundern, wenn der Stand der Geiſtlichen nicht überall die Achtung genießt, die er verlangt. Die Schuld liegt an ſeinen Mitgliedern, die ſich ſolche Uebergriffe erlauben und dann glauben, hinterher wieder die höchſte Ehrerbietung der Laien für den von ihnen ſelbſtherabgewürdigten geiſtlichen Stand fordern zu können. Das Bezeichnendſte liegt aber darin, daß die Kurie nicht gewagt hat, ſo gegen den allmäch⸗ tigen Parteifeldherrn vorzugehen, wie ſie gegen einen anderen Prieſter vorgegangen ſein würde. Aber doch ſteht auf der Fahne der kirchlichen Partei„Für Wahrheit, Freiheit und Recht!“ Traf Junghanns nicht den Nagel auf den Kopf mit ſeinem Ausruf, daß das Zentrum von allem das Gegenteil iue, daß es Wahrheit, Freiheit und Recht nach Bedürfnis und Parkei⸗ rückſichten beuges“ Der„eine Fall“ in Freiburg. * Freiburg i.., 6. Dez. Wie der„Köln. Ztg.“ von hier geſchrieben wird, hat das Präſidium des Mil itärvereinsber⸗ bandes den vier hieſigen Mitgliedern, die in einem öffentlichen Wahlaufrufe zu der gegen die Sozialdemokraten gerichteten Wahl⸗ parole des Präſidiums Stellung genommen hatten, eine Rüge er⸗ teilt, wobei bei der Strafbemeſſung auf die durch den Wahlkampf hervorgerufene Erregung Rückſicht genommen wurde. Da dieſes Vorgehen lediglich die Vereinsdisziplin berührt und jedes politiſchen Beigeſchmackes entbehrt, dürfte die ganze leidige Angelegenheit des Militärvereinsverbandes, die ſo großes Aufſehen erregt hat, nun⸗ mehr ihren befriedigenden Abſchluß gefunden haben. Parlamentariſches. * Hitze und Genoſſen(Itr.) brachten im Reichstag einen Antrag ein auf Vorlegung eines Geſetzentwurfes zwecks Be⸗ ſchränkung der regelmäßigen Arbeitszeit der Arbei⸗ terinnen(über 16 Jahre) in den Fabriken auf höchſtens 10 Stunden täglich, an den Vorabenden von Sonn⸗ und Feſttagen auf höchſtens 9 Stunden. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 7. Dezember. Sitzung des Bürgerausſchuſſes am Mittwoch, den 6. Dezember. (Fortſetzung aus der Beilage.) Ueberführung der elektriſchen Straßenbahn nach dem linken Induſtriehafenufer. Stb.⸗V. Pfeiffle begründet die Vorlage und beleuchtet dabel die Notwendigkeit der Linie. Die Rentabilität dürfe weniger in Betracht gezogen werden, als die Natwendigkeit. Mau habe auch bei anderen Strecken mit Unrentabilität zu rechnen. Stv. Probeck begründet in länigeren Ausführungen die Not⸗ wendigkeit der Weiterführung der Straßenbahn nach Waldhof. Dis Einnahmen auf dieſer Strecke würden ganz bedeutend ſein. Auf det Heſſiſchen Ludwigsbahn führen 12—1500 Perſonen pro Tag hin und her. Ein großer Teil davon würde ſicher die Elektriſche be⸗ nutzen. Die Kandidaten der 2. Wählerklaſſe hätten auf gem Waldhof die Ausführung dieſer Strecke als eine der wichtigſten Programm⸗ forderungen bezeichnet. Er erwarte, daß die betr. Herren ihr Wort einlöſten. Redner frägt an, wie weit Vorkehrungen getroffen⸗ ſind bezgl. des Verſchluſſes der Wagen. Sto. Hofſtätter ſpricht ſeine Verwunderung zarüber aus, daß die Straßenbahn noch nicht in den alten Hafen geht. Herr Oberbürgermeiſter, gehen Sie mal um 12 und 1 Uhr an die Jung⸗ buſchbrücke und ſehen Sie einmal, wieviel Arbeiter herüberkommen und hinübergehen. Redner wender ſich gegen die eingelegte Tax⸗ grenze für die Strecke zwiſchen Rheintor und Rheinhuſt, wodurch ztweimal Brückengeld bezahlt werden müßte. Die Linie müßte durch⸗ gehend werden. Wenn man auf dem Jungbuſch ein⸗ urd am Amts⸗ gericht ausſteige, müſſe man 15 Pfg. bezahlen. Be: denen, die eutgegengenommen, und ſchließlich verdankte ſie den hohen Ruhm, deſſen ſie ſich erfreute, doch nur den eigenen, unübertrefflichen Lei⸗ ſtungen. Was ihre Verehrer und das Publikum dazu beitrugen, bildete nur den ſchuldigen Tribut, den man ihrer Schönheit, ihrer Kunſt und ihrer Klugheit zu entrichten hatte. Die einzige Perſon, die ſich außer ihrer Mutter und Derſtal rühmen konnte, einen Raum in Evas Herzen einzunehmen, war ihr Landsmann Pinchart, der Gewinner des Rompreiſes. Als ſie arm und unbekannt aus Lyon nach Paris kam, atte Pinchart, der ein Schüler des alten Reber war, den er zuweilen in ſeinen Vorträgen über Kompoſitionslehre vertrat, obſchon er nicht einmal älter als ſeine Mitſchüler war, ſich ſofort ihrer angenommen und die Schwierigkeiten, die ſich ihrem Eintritt in das Konſervatorium entgegenſtellten, mit ſachkundiger Hand hinweggeräumt. Pinchart, der ebenſo häßlich war wie Derſtal ſchön, der eine ebenſo ſchlechte Stimme hatte als der Komponiſt von„Erin“ bezaubernd ſang, ſchien von Natur aus zu einer lächerlichen Rolle im Leben beſtimmt zu ſein. Seine Erſcheinung allein reizte ſchon zum Spott, denn er war klein und unterſetzt, hatte einen übergroßen Kopf auf kin⸗ diſch ſchmalen Schultern ſitzen, und war zu alledem von einer ſolchen Schüchternheit, daß er Eva nicht einmal zu zeigen wagte, was er be⸗ keits geſchrieben, und ſie ſich ſelbſt nach Verlauf einiger Jahre die Frage vorlegte, ob Pinchart nicht etwa ein eingefleiſchter Faulenzer oder eine klägliche taube Nuß ſei, da er ſich mit einem verhältnis⸗ mäßig angenehmen materiellen Leben zufrieden gab. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. Keber einen Studentenulk wird aus Bafel berichtet: Einen bvohlgekungenen Ulk verübten am Samskag die hieſigen Studenten⸗ berbindungen. Weil ſie nachts 12 Uhr vom 10, auf den 11. Nov. auf die polizeilich noch abgeſperrt geweſene neue Brücke marſchierten und dort die Brückenweihe nach ihrer Art vornahmen, wurde jede Verbindung gerichtlich mit 10 Franken Strafe belegt. Um 10 Uhr Samstag vormittags ſammelten ſich nun die Studenten auf der neuen Brücke und marſchierten von da aus unter Abſingen von Studentenliedern nach dem Gerichtsgebäude, um ihre Strafe zu entrichten. Vor dem Gerichtsgebäude bildeten die Studenten einen Halbkreis und brachten den Gerichtsherren, von denen einige ſelber an der unerlaubten Brückenweihe teilgenommen, eine wohlgelungene Ovation dar. Die drei Chargierten jeder Verbindung überbrachten dann der Gerichtskaſſe die Strafgelder, die aus Ein⸗ und Zwei⸗ Centimes⸗Stücken beſtanden. Die Gerichtskaſſe verweigerte die An⸗ nahme dieſer kleinen Scheidemünze. Hierauf zogen die Studenten wieder ab. Ein zahlreiches Publikum wohnte dieſer feierlichen Studentendemonſtration bei und lachte über den wohlgelungenen Ulk, auch die zahlreich erſchienene Polizei fügte ſich in das Un⸗ vermeibdliche. — König Haakon und die Preſſe. Es ſcheint, als ſei das neu⸗ begründete Königreich Norwegen beſtimmt, der Welt darzutun, daß ſich heutigen Tages das monarchiſche Syſtem und freiheitliche In⸗ ſtitutionen recht gut miteinander vertragen. König Haakon, der ſich als ein recht aufgeklärter und modern denkender Fürſt zeigt, hat jetzt, wie gemeldet wird, die Herausgeber ſämtlicher in Chriſtiania erſcheinenden Zeitungen zu ſich ins Königsſchloß entboten, ſie ſehr freundlich empfangen, ihnen für die Symparhien gedankt, die ſie ihm bei ſeiner Wahl und ſeiner Thronbeſteigung entgegenbrachten, und ſie gebeten, ihm auch fernerhin wohlwollend geſinnt zu bleiben. — Wenn man weiß, welche Rolle die norwegiſche Tagespreſſe ſpielt und daß es tatſächlich die erſten Geiſter des Landes ſind, deren Meinung in ihr zum Ausdruck gelangt, ſo wird man dieſen ſehr erfreulichen Schritt auch vom politiſchen Standpunkte aus einen ſehr klugen nennen müſſen. — Ein bprigineller Entſchuldigungszettel. In der„Bayeriſchen Lehrerzeitung“ wird erzählt: Ein Lehrer fragte ſchriftlich bei einem Vater an:„Ihr Knabe hat heute den Unterricht verſäumt. Wo war er?“ Der Antwortzettel des Vaters, eines geborenen Böhmen, ent⸗ hielt die rätſelhaften Worte:„benedikte tem bum, kristine Tschibek“. Das iſt nicht Lateiniſch, wie man meinen könnte, ſondern ſoll heißen:„Benötigte den Buben. Grüßt Ihnen Tſchibek“, — Gebratene Schwäne als Wrihnachtsdelikateſſe. Aus Lon⸗ don wird berichtet: Unter den beſonderen kullinariſchen Genüſſeg, die man zu Weihnachten auf den Syeiſetiſch ſtellr, ſteßen in Eng⸗ land als feinſtes und raffinierteſtes Gericht gebratene junge Schtwäne obenan. Beſonders an König Eduards Tafel darf dieſe Delikateſſe nicht fehlen, doch auch ſonſt leiſten ſich reiche und vor⸗ nehme Leute dieſen ſeltenen Luxus. Der Geſchmack eines gebratenen Schwans iſt dem einer Gans ähnlich. In früheren Jahrhunderten war dieſes Gericht häufiger auf den Schüſſeln der Vornehmen zu ſehen, aber in neuerer Zeit iſt dieſe Schwanenzucht etwas in Ver⸗ fall geraten, und da ſich die Schwäne nur langſam vermehren, iſt heute ein Schwanenbraten eine ziemlich koſtſpielige Sache. Im vorigen Jahr zu Weihnachten zahlte man 40 Shilling für ein Tier und auch in dieſem Jahre wird der Preis nicht viel geringer werden, da aus den Schwanenzüchtereien des Königs nur ſehr wenige Exem⸗ plare in den Handel kommen, die Schwanenzucht in allen öffentlichen Gewäſſern aber ebenſo wie die im Beſitz der Städte befindliche ſtrengen Schutzgeſetzen unterworfen iſt, ſodaß nur aus einigen pri⸗ vaten Schwanenzüchtereien noch Tiere auf den Markt kommen kön⸗ nen. Der König genießt nur zu Weihnachten Schwanenbraten; ſein Lieblingsgeflügel iſt Wildſchnepfe; jedoch gehören auch Bekaſ⸗ ae und Wachteln zu den bevorzugten Gerichten der königlichen Tafel. — Humpriſtiſches. In der Spiritiſtenverſamm. lung.„Wollen Sie nicht den Geiſt Ihrer verſtorbenen Gattin zitieren laſſen?“„Ich glaube kaum, daß ſie erſcheinen wird! Um dieſe Jahreszeit ſpukt ſie ſicherlich in Nizza...!“— Roman⸗ bhraſe.„.. Aber als der Vater des jungen Lebemanneß ſein Vermögen verlor, da verſiegten plötzlich die Fleiſchtöpfe Aeghptens, welche ihm bisher wie gebratene Tauben in den Mund geflogen waren!“— Gefahr im Verzuge. Köchin(ins Studier⸗ zimmer ſtürzend):„Herr Doktor, rufen Sie ſofort die gnädige Frau aus der Küche, ſonſt können wir heute alle zuſammen ins Reſtau⸗ rant gehen!“(Das Schnauferl.) f 7 r *§‚ b 7 * i1Ae Micht beſeitigen zu können, Moannheim, 7. Dezember. 8 General⸗Anzeiger. 8. Seife. nicht nach Ludwigshafen wollten, ſollte die erhöhte Taxe nicht ein⸗ treken. Ueber die Sache wirb ſchon in den Cafehäuſern geſprochen. (Heiterkeit.) Es wird eine allgemeine Lamentation eintreten, wenn ber Tarif in Kraft tritt. Er bitte den Stadtrat, die Angelegenheit vorher noch einmal zu prüfen und event. Abänderungen zu treffen. Die Dienſtzeit der Straßenbahnkommiſſion ſei bereits am 1. Jan. 1905 zu Ende geweſen. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, bezgl. der Linie nach dem Waldhof werde der Stadtrat Veranlaſſung haben, ſich nochmals ſchlüſſig zu machen. Auch bezgl. des Abſchluſſes der Wagen werde aufgrund eingehender Erörterungen in der Straßenbahnkommiſſion in der nächſten Zeit im Stadtrat Gelegenheit ſein, Beſchlüſſe zu faſſen, die den Stv. Probeck befriedigen würden. Was die Ver⸗ längerung des Mandats der Straßenbahnkommiſſion betreffe, ſo ſei es außerordentlich dankenswert, daß es Stadtverordnete gebe, die alles ſo genau nachleſen würden. Wir haben eine doloſſale Menge Beamten auf dem Rathaus, aber keiner hat daran gedacht, (Heiterkeit.) Der Vorſitzende der Straßenbahnkommiſſion weiß ſelber nicht, daß ſein Lebensfaden abgeſchnitten iſt. Man werde dem Bürgerausſchuß für die nächſte Sitzung Vorlage machen, damit der Lebensfaden der Kommiſſionsmitglieder verlängert werde. Stv. Lamerdin hält es für wünſchenswert, daß man Montags zwiſchen 9 und 1 Uhr Anhängewagen auf der Schlachthof⸗ linie laufen läßt. Oberbürgermeiſter Beck ſagt Prüfung des Wunſches zu. Stv. Bensheimer frägt an, ob nicht eine Rundbahn von der Neckarauer oder einer anderen Linie geſchaffen werden könne. Straßenbahndirektor Löwit erklärt dies aus finanziellen Gründen für unmöglich. Für 1907 ſei eine Betriebsverbeſſerung vorgeſehen. Sty. Wü ſt wünſcht eine direkte Verbindung des Lindenhofs mit dem Hauptbahnhof und erſucht darum, auch alle alten Wagen mit Perronabſchluß zu verſehen. Sty. Reinhardt(ſchwer verſtändlich) wendet ſich in längeren Ausführungen gegen die Bevorzugung der Induſtrien, die ſich am Induſtriehafen anſiedeln. Die anſäſſigen Induſtrien in anderen Stadigegenden würden zurückgeſetzt. Die Induſtrie in Rheinou habe das Recht 3u verlangen, daß man die Straßenbahn bis nach Rheinau weiterführe. Eine große Firma verlege einen Teil ihres Betriebes nach Schwetzingen, weil die Stadt zu wenig Entgegen⸗ kommen gezeigt habe. Man müſſe auch darnach trachten, daß die anſäſſige Induſtrie in Mannheim verbleibe. Man werde ſich fragen müſſen, wo die Arbeiter herkommen ſollten, die für die Großinduſtrie nötig ſeien, die man an Induſtriehafen anſiedle. Den Arbeitern⸗ müſſe Gelegenheit gegeben werden, nach Mannheim zu kommen. Man brauche die in der Umgegend wohnhaften Arbeiter, namentlich von der Bergſtraße her. Man höre von den Vorortbahnen, die man zur Beförderung der Arbeiter brauche, ſo wenig. Die Vorortbahnen würden dem Induſtriehafen außerordentlich zugute kommen. Oberbürgermeiſter Beſck erwidert dem Vorredner, der Vorwurf daß die Stadtverwaltung mit dem Gelde der Steuerzahler um ſich werfe und nutzloſe Ausgaben für den Oberbau der Straßenbahn mache, ſei nicht zutreffend. Das Syſtem der H garmannſchienen habe ſich glänzend bewährt. Was die Vorortba hnen betreffe, ſo bedauere er außerordentlich, daß der Gedanke nicht raſcher zur Ausführung komme. Welche Kräfte da tätig waren, um die Ver⸗ einbarungen mit den Landgemeinden zu hintertreiben, könne er nicht ſagen. Wenn man das Gelände im freihändigen Verkauf oder auf dem Enteignungsweg erwerben müſſe, dann werden die Bahnen nicht bloß eine unrentable, ſondern auch unwirtſchaftliche Anlage. Die Verhandlungen würden wieder aufgenommen und man hoffe, zu einem guten Ende durch perſönliche Vermittelung bei den betr. Gemeindebehörden zu gelangen. Die Induſtriehafenbahn gebe neben dem direkten den viel wichtigeren indirekten Nutzen, daß die Groß⸗ induſtrie beigezogen werde. Wenn man das noch disponible Ter⸗ rain am linken Induſtriehafen heute verkaufen wollte zu der Taxe, die der Stadtrat anſetze, ſo iſt das ganze linke Ufer ſofort in an⸗ deren Händen. Gut rentierende Induſtrie wollen wir anziehen und die bekommen wir nur, wenn wir eine Hafenbahn bauen. Von einer Unrentabilität kann gar keine Rede ſein. Aber auch das Mißverhältnis zwiſchen Einnahmen und Ausgaben wird ſich ſehr raſch ändern, denn heute iſt die Bahn in den Induſtriehafen ſchon eine ganz rentable. Was die Verlegung einer Fabrik bon hier gach Schtwetzingen anbelange, ſo hätten alle Einigungsverſuche nichts gefruchtet. Es wurde ſchießlich angegeben, daß ma⸗ aus Mangel an Arbeitskräften nicht mehr in Neckarau bleiben könne. Was die Erſchließung von Zufahrtsſtraßen zu der Fabrik betreffe, ſo liege kein Grund vor, anzunehmen, daß die Stadt ungenügendes Ent⸗ gegenkommen bewieſen habe. Was die Fortführung der Straßen⸗ bahn nach Rheinau betreffe, ſo könne er wegen des Zuſtandes der Sabe nicht helfen. Der Vorredner habe von der Mannheimer Gemarkung geſprochen, von dem viel größeren Seckenheimer Stück nicht, das viel ſchlechter ſei. Es handle ſich hier um einen Prwwat⸗ weg, an dem man keine Aenderung vornehmen dürfe. An der Handelskammer läge es, ihren ganzen Einfluß aufzubieten, damit aus einer ſo wichtigen Verkehrsſtraße eine öffentliche werde. Die Fabrikteſitzer hätten den Fehler gemacht, daß ſie ſich nicht verträg⸗ 9 die Veſtimmung geſichert hätten, daß für die dauernde Unter⸗ 5 der Zugänge zu den Etabliſſements Vorſorge getroffen 0 Sto. Reinhardt bleibt dabei, daß bei der Straßenbahn große Erſparniſſe hätten gemacht werden können. Die Stadtver⸗ Wwaltung unterſtütze manches Privatunternehmen. Hier handle es ſich Uit einen großen Stadtteil, der nicht unterſtützt werde. rbe r: Erſt in der letzten Sitzung habe ſich die ge⸗ 1 Straßenbahnkommiſſion für Haarmannſchienen ausgeſprochen. Man ſolle einmal in Karlsruhe auf der ſtarkſtoßenden Straßenbahn fahren, dann werde man den Unterſchied gegen die hieſige ſpüren. 110 Kön i g: Wenn der Herr Oberbürgermeiſter Beck ſagte, tue ihm leid, den ſchlechten Zuſtand der Straße nach Rheinau Denjenigen, reden, we Herr denen die Straße gehört, ließen ſehr gern mit ſich wenn die Stadt mit ihnen in Verbindung treten will. Der Oberbürgermeiſter hat Recht und ich habe auch Recht. Die Straßenbahn nach Rheinau werde nicht nur indirekt, ſondern auch direkt gut rentieren. 31 An ſelm wünſcht beſſere Beleuchtung der Inſelſtraße. Achterſcht Teſcher frägt Herrn Direktor Löwit, inwieweit die undurchführbar ſei und welche Gründe dagegen vor⸗ dieſe 805 waren. Des Ferneren will er den Beſchluß wiſſen, warum leife nicht zur Ausführung gelangte. Dieſe Schleife würde en Wunſche unſerer Bevölkerung entſyrechen. 90 Oberbürgermeiſter Beck erwidert dem Redner, daß ſämtliche demnächſt prompt erledigt würden. 5 Abſtimmung ergab die Annahme der Vorlage. ſchlägt hierauf vor, les war inzwiſchen 348 Uhr 58 den) eine halbſtündige Pauſe zu machen oder aber die Sitzung morgen zu vertagen. Die Abſtimmung über dieſen Antrag ergab deſſen Ablehnung. Die Aufnahme von Hauptlehrerſtellen in den Staatsvpranſchlag pro 1906/1907. 1 Sto. V. Selb begründet die Vorlage. Er gibt hierbei eine Feen über die in den nächſten Jahren beziehbaren Schul⸗ guſer, wonach das Zentralſchulgebäude im Dezember 1906 und Keichzeitig damit auch das Gewerbeſchulgebäude bezogen werden dune und beantragt die Annahme der Vorlage⸗ ſo ſei er um den Brei herumgegangen. Stadtſchulrat Dr. Sickinger macht zu dieſer Vorlage einige erläuternde Worte und betont, daß der der Schule Fernſtehende vielleicht Anſtand daran nahm, daß zu einem einzelnen Termin ſo verſchiedentlich große Zahlen von Lehrern gefordert werden. Es hänge dies jedoch von zwei weſentlichen Momenten ab, nämlich von der Schülervermehrung, etwa 1000 jährlich und zweitens von der rechtzeitigen Fertigſtellung der Lokale. An Oſtern 1906 hätte man kein Lokal für 1000 Schüler gehabt. 1905 hätte man nur 13 Lokale bekommen, 1906 hätte man keine Lokale, obwohl wieder 1000 Schüler da ſeien. Die neuen Stellen fallen in das alte Schulkonto 1904/05. Für 1907 brauche man mehrere Stellen für Neckarau und bei dieſer Gelegenheit ſei doch die Frage berechtigt, wie es denn eigentlich mit dem Neubau in Neckarau ſtehe, der ja ſchon vor 2 Jahren genehmigt worden ſei. Er ſei ſchon von verſchiedenen Seiten darüber befragt worden, warum denn der Neubau nicht von ſtatten gehe. Schon ſeit Oſtern ſei ein Manko von 10 Lokalen. Es ſtehe zu befürchten, daß man die einfache Schule von rückwärts einführen müſſe. Er möchte den Wunſch ausſprechen, daß das Gal⸗ leriegebäude vorbildlich ſein möchte für die Erſtellung von Schulge⸗ bäuden, die dringend notwendig ſeien. Stadtbaurat Perrey bemerkt hierzu, daß die Bauaus⸗ führungen nicht mehr beſchleunigt werden könnten, als das jetzt ge⸗ ſchehe. 19½ Jahre brauche man immer Baugzeit, für ein Gebäude im Werte von 1½ Mill. Mark wurden noch nicht ganz 2 Jahre ge⸗ braucht. Uebrigens habe er noch keinen Auftrag ein Schulgebäude auszuführen. Stadtſchulrat Dr. Sickinger verweiſt darauf, daß die Schulverwaltung ſchon ſeit 2 Jahren die Notwendigkeit eines ſochen dargelegt habe. Nachdem noch Herr Bürgermeiſter Hollander ſich zu der Angelegenheit geäußert hatte, wird die Vorlage einſtimmig ange⸗ nommen. Die Abänderung des Ortsſtatuts über die Verwaltung der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke. Stb.⸗V. Selb erörtert die Vorlage und betont, daß man ſich ſchon früher mit einer durchgreifenden Abänderung befaßt habe. Stb. Klein führt aus, daß es angebracht erſcheinen würde, wenn man die Beamten und Arbeiter gleichmäßiger behandeln würde. Insbeſondere ſollten diejenigen, die ſchon 5 oder 10 Jahre im Dienſte ſeien, nicht ſo rigoros behandelt und entlaſſen werden. Gar wenn einer das 40. Lebensjahr überſchritten habe, falle es einem ſolchen Arbeiter doppelt ſchwer, denn derſelbe ver⸗ liere dann nicht nur ſeine Arbeit, ſondern auch ſeine Begünſtigung bezüglich der Altersrente. Denn wenn einer in einem ſolchen Alter ſtehe, werde es ihm ſchwer wieder Arbeit zu bekommen. Kopf⸗ und Handarbeiter ſollen gleichgeſtellt werden, ſchwerwiegende Gründe liegen ja nicht dagegen vor. Ferner brachte Redner das verſchiedent⸗ lich vorgekommene Waſſerabſtellen zur Sprache. Er und ſeine Frak⸗ tion ſei gegen die Vorlage. Stv. Ihrig kommt auf die Entlaſtung der Arbeiter zu ſprechen und bemerkt, daß ſeine Fraktion gerne einem Antrag zu⸗ ſtimmen werde, welcher das Entlaſſungsrecht dem Stadtrat zuſtelle. Bürgermeiſter Ritter führt aus, daß es ſich nicht um die Ent⸗ laſſung der Arbeiter handle, ſondern um die Zuſtändigkeit der Direktion. Es ſei ſchon einmal ein Antrag geſtellt worden, daß der Arbeiter nicht durch den betreffenden Direktor, ſondern durch den Stadtrat entlaſſen werden ſolle. Mit Recht ſei damals darauf hin⸗ gewieſen worden, daß nicht ſo ſchnell eine ſolche Frage erledigt werden könnte. Die Gehaltskommiſion werde ſich mit dieſer Frage in der nächſten Zeit beſchäftigen. Doch hier ſollte die Sache nicht berquickt werden. Stv. Wiedemann will von verſchiedenen Seiten gehört haben, daß große Ungleichmäßigkeiten bezüglich des elektriſchen Lich⸗ tes beſtehen. Viele Geſchäftsleute hätten deshalb von der Einfüh⸗ rung des elektriſchen Lichtes abgeſehen bis normale Preiſe geſchafft ſeien. Stb. Schmitz bringt einen Fall zur Waſſer abgegeben wurde, bevor nicht die wurde. Sto. Ellwanger frägt an, ob es wahr Stadt Mannheim nicht genügend Waſſer vorhanden ſei. die Schuld hieran an dem früheren Direktor Baier. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet dem Redner jedoch, daß er unrichtig belehrt ſei. Direktor Baier treffe keine Schuld. Man könne dieſen doch nicht für eine Waſſerkalamität verantwortlich machen. In der nächſten Sitzung werde eine große Vorlage kommen, wo Gelegenheit geboten ſei, ſich über die Waſſerverhältniſſe ein⸗ gehend zu äußern. Stadtrat Barber pflichtet den Ausführungen des Oberbürger⸗ meiſters bei. Sty. Levi will bei der Abſtimmung den§ 10 ausgeſchaltet wiſſen. Oberbürgermeiſter Beck macht hierauf die Mitteilung, daß der Antrag bis zur nächſten Sitzung zurückgezogen werde. Nachtrag zu den Satzungen für das Realgymnaſium. St.⸗V. Selb empfiehlt die Vorlage zur Annahme. Stv. Lehmann erklärt namens ſeiner Fraktion, daß ſie gegen die Vorlage ſtimmen werde und zwar aus dem Grunde, weil ſeine Partei auf dem Standpunkt der Trennung von Kirche und Staat ſtehe. Seine Partei halte es für die Pflicht, überall da, wo ſtaatliche Mittel zu kirchlichen Zwecken verwendet werden ſollen, dagegen aufsutreten. Oberbürgermeiſter Beck erwidert dem Vorredner, daß eine geſetzliche Vorſchrift zur Erteilung des Religionsunterrichts beſtehe. Die Erfahrungen einer Reihe von Jahren haben bewieſen, daß es zweckmäßig ſei, dieſen Religionsunterricht durch einen eigenen hierfür beſtellten Lehrer erteilen zu laſſen. Stadtſchulrat Sickinger bemerkt, daß das hier nicht der Ort ſei, die Frage der Erteilung des Religionsunterrichts prinzipiell zu entſcheiden. Das ſei Sache einer andern Behörde, ob der Religions⸗ Aunterricht, der geſetzlich beſteht, wirkſam erteilt werde oder nicht. Aus pädagogiſchen und praktiſchen Gründen ſei es vorzuziehen, daß die Erteilung des Religionsunterrichts von einem Mitgliede des Lehrerkollegiums erfolge. Er befürworte es wärmſtens, den Antrag zu akzeptieren. Stv. Ihrig erklärt namens ſeiner Fraktion, für die Vorlage zu ſtimmen. Der Grundſatz der Trennung von Staat und Kirche treffe hier nicht zu. Stv. Reinmuth tritt für die Vorlage ein, indem er darauf hinweiſt, daß es den Direktoren an großen Anſtalten nicht leicht möglich ſei, den Stundenplan zu machen, wenn der Religionsunter⸗ richt nur von Geiſtlichen im Nebenamt erteilt werde. Er begrüßt aber auch dieſe Vorlage, da durch dieſelbe die Zahl der etatsmäßigen Lehrer am Realgymnaſium vermehrt werde. Redner bringt daun eine zahlenmäßige Vergleichung ſämtlicher hieſiger Anſtalten und der höheren Mädchenſchulen des Landes in bezug auf die etats⸗ und nichtetatsmäßig angeſtellten Lehrer an denſelben, woraus erſichtlich, daß am Realgymnaſium und ganz beſonders aber an der Höheren Mädchenſchule, woſelbſt 19 Lehrer etatsmäßig und 18 nicht etats⸗ mäßig angeſtellt ſeien, das Verhältnis zwiſchen etatsmäßig und nicht etatsmäßig angeſtellten Lehrern nicht das richtige ſei. Im Intereſſe der Anſtalten ſpricht er die Bitte aus, der verehrliche Stadtrat möge bei der Oberſchulbehörde die Einſtellung weiterer etatsmäßiger Stellen ins Staatsbudget pro 1906 und 1907 für das Realgymnaſium und die Höhere Mädchenſchule beantragen. Sprache, wonach kein alte Schuld bezahlt ſei, daß für die Er findet richtigen Straßenſeite ausgewichen iſt. Oberbürgermeiſter Beck betont, daß die Vorlage bom Ober⸗ ſchulrat ausgegangen ſei. Stv. Lehmann führt aus, daß die hieſige freireligiöſe Ge⸗ meinde 400 Kindern Unterricht erteile, ohne daß der Staat irgend⸗ welche Hilfe leiſte. Wir ſtehen auf dem Standpunkt, daß der Reli⸗ glonsunterricht vielfach in direktem Widerſpruch mit den andergn Lehrfächern ſteht. Er ſei für die Schule nicht nützlich. Stv.⸗V. Fulda erwidert, er ſei ebenfalls Anhänger der Trennung von Staat und Kirche und auch der Schule und Kirche. In dieſem Falle ſtimme er aber für die Vorlage, weil es eben nicht anders gehe. Stadtſchulrat Dr. Sickinger kommt auf die Ausführungen des Stv. Lehmann zurück und betont, daß der Unterricht nur dann ein wirkungsvoller ſein könne, wenn er durch einen Lehrer der Anſtalt erteilt werde. In der nun vorgenommenen Abſtimmung wird der Antrag gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angenommen. (Schluß folgt.) ** * * Der Schluß des Berichtes über die geſtrige Bürgerausſchuß'⸗ ſittung, die erſt um ½10 Uhr ihr Ende erreichte, mußte für das Abendblatt zurückgeſtellt werden. Die beiden letzten Punkte den Tägesordnung: Aenderung der Satzungen der Reformſchule und Anſchaffung eines weiteren Umformers für die Umformerſtation, wurden ebenfalls nach längerer Debatte angenommen. Dann wurde vor faſt leeren Plätzen noch eine Reſolution der ſozialdemo⸗ kratiſchen Fraktion erledigt, die dahin ging, der Stadtrat möge für die Opfer des ruſſiſchen Maſſenmordes 3000 We. bewilligen. Der Antrag wurde nach längerer Diskuſſion mit allen gegen eine Stimme angenommen. Ferner lag von dem Stadtver⸗ ordnetenvorſtand der Wunſch vor, der Vorſitzende möge über den Verlauf des Deutſchen Städtetages referieren und im Anſchluß daran eine Diskuſſion über die Fleiſchnot zulaſſen. Von dem Referat wurde abgeſehen, während die Fleiſchnotinterpellation Sty.⸗V. Ful da begründete und eine entſprechende Reſolution ein⸗ brachte, die zu Protokoll genommen wurde. Im Saale waren zu⸗ letzt nur noch etwa 20 Mitglieder anweſend. * Antwort⸗Telegramm. Auf ein Glückwunſchtelegramm der hieſigen Diakoniſſenanſtalt zum Geburtstag der Frau Großher⸗ zogin ging ihr folgendes Antworttelegramm zu:„An den Vorſtand des Diakoniſſenhauſes Mannheim: Ihnen, der Oberin und den Schweſtern des Diakoniſſenhauſes Mannheim ſpreche ich fär alle freundlichen Wünſche zu meinem Geburtstage den herzlichſten Dank aus. Es hat mich beſonders gefreut, unter den vielen Glück⸗ wünz ſen an dieſem Tage aue) den Ihrigen entgegennehmen zu können in treuer Erinnerung alter Beziehungen. Meine derzlichſten Wünſche begleiten das Diakoniſſenhaus auch in weinem neuen Lebensjahre, von dem ich einen Beſuch bei Ihnen beſonders erhoffen möchte. Großherzogin.“ * Evangeliſcher Bund. Die Tendenz des Lebens geht auf große Menſchen. Und in den Großen begegnen ſich das Geſtern und das Heute. Hier iſt's, wo das Leben ſich wiederholt. Aber nie wird es langweilig, weil es mit gleichen Mitteln verſchiedene Größen ſchafft. Zwei der Größten unſeres deutſchen Volkes, an denen ſich das Heute ſo gut wie das Geſtern emporrankt, hat Schulrat Dr. Moſapp am Sonntag Abend im Ey. Bund mit einander verglichen. Bei Beiden hartes Joch in der Jugend, der Trieb zu anderem als elterlicher Wille erſtrebt, der Bruch mit dem Vergangenen, das Sichabringen der Werke und Taten troß aller Hemmungen. Beide in ihren Weſen innerlich ringend und doch weltaufgeſchloſſen, Kämpen auf dem weiten Plan der Welt und doch kindlich häuslich, erfüllt von dem Glück, zur treuen Gattin die gefunden zu haben, die ſie verſtand, ſie ergänzten, die ſie, und gerade ſie brauchten. Beiden zur Seite ein großer Freund, Geſchick in Geſchick verwebend— neben Luthers Stand⸗ bild in Wittenberg ſteht das Melanchtons und vor dem Weimarer Theater reichen Goethe und Schiller im Ruhmeskranz ſich die Hand. Beide vor allem Charakter durch und durch, voll ſtttlich reiner und allen Verunglimpfungen zum Trotz unantaſtbarer Freiheit, Urbilder des ſittlichen und des religiöſen Strebens, beide zwar wohl Profeſſor, aber nicht als ſolche die Großen, ſonderg als Männer des Volkes, die auf der Menſchheit Höhen ſtehend, in politiſcher und nationaler, in religiöſer und ſittlicher Bes ziehung die Rufer im Streite um die Freiheit geweſen ſind⸗ Beide aus Religion der Religioſität ihrer Zeit abgewandt und in ihrem Weſen ſelbſt tief religiös und in ihrer inneren Freiheit — Proteſtant.— Die Großen ſind es, an denen ſich die Zeiten emporranken, wachſe an ihnen empor du deutſches Volk!— Es war ein intereſſanter und geiſtvoller Verſuch. Im übrigen ge⸗ ſtaltete ſich der Abend recht gemütlich, an den vielen Tiſchen allent⸗ halben fröhliche Geſichter, die ſich dankbar zeigten für die mit Luſt und Liebe zur Sache vorgetragenen Soli des Baritonſängers Herrn Jakob und des Violiniſten Herrn A. Po ſt. Die Be⸗ gleitung hatte Herr Sillib in dankenswerter Weiſe übernom⸗ men. Auch der Kirchenchor der Friedenskirche trug durch zwei Chöre zum Gelingen des angenehmen Abends bei, * Ein Opfer ſeines Berufes wurde geſtern abend der Schaffner Peter Unold aus Linden bei Landſtuhl, wohnhaft in Ludwigshafen. Beim Koupieren der Billette in dem Schnellzug, der kurz nach 8 Uhr von Station Lambrecht abfährt, ſtreifte die offene Koupeetüre die Mauer des Wolfsberg⸗Tunnels(zwiſchen Lambrecht und Neuſtadt), Unold wurde hierdurch heruntergeſchleudert und fiel zwiſchen die Räder des Zuges. Der Körper des Toten wurbde vollſtändig zer⸗ malmt und eine unförmige Maſſe bildend, vom Bahndamm auf⸗ gehoben und nach Neuſtadt verbracht. Unold iſt verheiratet und Vater eines Kindes. Poltzeibericht vom 7. Dezember. Unfälle: Auf dem Neckarauer Uebergang geriet geſtern bor⸗ mittag ein bei der Güterbeſtätterei Reicherk bedienſteter lediger Fuhrknecht zwiſchen ſein Rollfuhrwerk und einen elektriſchen Straßenbahnwagen. Er wurde mehrfach herumgedreht und ge⸗ quetſcht, wobei er u. A. einen Beckenbruch erlitt, ſodaß er mittelſt Sanitätswagens ins allg. Krankenhaus erbracht werden mußte. Die Schuld dürfte den Verletzten ſelbſt treffen, da er nach der un⸗ Durch fahrläſſiges Hantieren mit einem Flobertgewehr brachte geſtern nachmittag ein 10 Jahre alter Knabe auf dem Spielplatz der Friedrichsſchule, U 2, einem gleichalterigen Volksſchüler einen Schuß oberhalb des linken Auges bei und verletzte ihn erheblich, Der verletzte Knabe wurde ins allg. Krankenhaus aufgenommen. Von ihrer Schweſter wurden geſtern nachmittag eine Dienſt⸗ magd vor dem Rathauſe hier überfallen und ſo zu Boden ge⸗ worfen, daß ſie nicht mehr imſtande war, weiter zu gehen. Sie wurde mittelſt Sanitätswagens nach dem allg Krankenhaus ver⸗ bracht, woſelbſt eine Beckenquetſchung feſtgeſtellt wurde. (Schluß folgt.) P. Ludwigshafen, 7. Dez. Die Volkszählung ergab eine Einwohnerzahl von 36 443 männlichen, 35 725 weiblichen, zu⸗ ſammen 72 168 Perſonen. Bei der letzten Volkszählung waren orts, anweſend 61914, mithin Vermehrung 10 254 Perſonen. Cheater. Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Rigoletto. Die geſtrige Wiederholung der Verdi'ſchen Oper gewann dadurch an Intereſſe, daß ſie es exmöglichte, den Herzog von Mantug des Herrn Traun mit dem des Gaſtes von neulich zu vergleichen. Seite. General⸗Anzeiger Mannheim, 7. Dezemper. Tritt Herr Traun in der geſanglichen Vollendung ſelbſtredend hinter Aleſſandro Bonci zurück, ſo iſt andererſeits nicht zu ver⸗ ſennen, daß der Herzog unſeres einheimiſchen Künſtlers ſchauſpie⸗ leriſch auf hö Stufe ſteht a 8 Italieners. Durch die Vorzüge ſeiner Erſcheinung unterſtützt, zeichnet er den Duca kräf⸗ kiger, fürſtlicher als der Signore, namentlich hält er ſich, und das iſt ſehr zu ſchätzen, von jeder Art billiger Mätzchen frei. Ueber des Sängers Organ lag es geſtern wie ein leichter Schleier, wahr⸗ ſcheinlich eine Folge der gegenwärtigen Witterung, auch die Forte⸗ ſbellen ſchienen ihm aus gleichem Grunde einige Schwierigkeit zu bereiten; dennoch ſang Herr Traun die bekannte Ballade„Freundlich blick ich auf dieſe und jene“ recht beifallswürdig, im Liebesduett mit Gilda mit warmem Ausdruck und ſchließlich die große Canzone in eleganter Betonung, bei letzterer gelang ihm die Strophe während des Abgehens am beſten. An Stelle von Fräulein Linkenbach, die wegen Erkrankung hatte abſagen müſſen(hoffentlich wird dadurch die für den 17. ds. in Aus⸗ ſicht genommene Mignonaufführung nicht berührt!), ſang Fräulein Gertrude Careni vom Stadttheater in Mainz die Partie der „Gilda“. Die Dame, eine ſympathiſche Bühnenerſcheinung, fand ſich raſch in die Verhältniſſe unſeres Hauſes. Ihre klangvolle, wand⸗ lungsfähige Stimme beherrſcht die Höhe mühelos und zeigt eine von tüchtigen Lehrern geleitete Ausbildung, Koloraturen und Triller ſowie nicht zuletzt die deutliche Textbehandlung»brachten hierfür den beſten Beweis. Darſtelleriſch ſtand die Gilda Fräulein Carenis gleichfalls auf beachtenswerter Stufe, beſonders wußte ſte ihr ſprechendes Mienenſpiel dem jeweiligen Inhalt des geſungenen Wortes genau anzupaſſen. So war für ſie, wie zu erwarken, die Szene mit ihrem Vater im herzoglichen Palaſte der ſchauſpieleriſche, ihre Arie„Gualtier Maldé! O du geliebter Name!“ der geſangliche Höhepunkt. Nach dieſer Glanznummer fand ſie denn auch Aner⸗ kennung auf offener Szene. Im übrigen zeigte die Vorſtellung die gleiche Rollenbeſetzung wie die jüngſte im November, ihr Geſamteindruck aber war noch packender, einheitlicher geworden; Herrn Kromers Rigoletto durfte wiederum eine Muſterleiſtung genannt werden. K. Maunnheimer Streichquartett. Die III. Matinée unſerer ein⸗ heimiſchen Quartettvereinigung findet nächſten Sonntag, den 10. ds. Mts., vormittags 11 Uhr, im Kaſinoſaale ſtatt. Zur Auf⸗ führung gelangen Quartett op. 41 von R. Schumann. Ferner DQuartett op. 105 von Ant. Dvoräk und als Novität ein Streich⸗ Trio(Serenade) op. 10 von Ernſt v. Dohnängi. Anläßlich einer Aufführung in Wien ſchreibt die dortige Kritik: Das iſt wieder ein Künſtler, der in allem, was er bietet, eine ganz perſönliche Gigennote zeigt, eine jugendliche Kraft, die kühn vorwärts ſtrebt und jedesmal durch neue Eigenſchaften überraſcht.— Eintrittts⸗ karten ſind erhältlich in den hieſigen Muſikalienhandlungen und an der Tageskaſſe. Sängerbund Mannheim. Ueber den für das morgige Konzert gewonnenen Pianiſten, Herrn Hermann Kellner aus München ſchreibt Dr. A. Günther⸗Plauen gelegentlich einer Konzertbeſprech⸗ ung in der„Neuen Vogtländ. Zig.“:„Die reifſte Künſtlerſchaft zeigte von allen Ausführenden des Konzertes ganz entſchieden Her⸗ mann Kellner aus München. Er ſpielte dieſen Abend ausſchließ⸗ lich Liſzt, tat dies aber in einer ſo prächtigen Weiſe, daß man ihm eine glänzende Zukunft prophezeien darf. Peinliche Sauber⸗ keit, erſtaunliche Kraft, rhythmiſche Präziſion, ſichere geiſtige Be⸗ herrſchung des Gedankeninhaltes, machten das Anhören dieſes Künſtlers zum wahren Genuß. „Die herbe Frucht“, eine exotiſche Ginſeitigkeit des Italieners Praco wurde geſtern im Trianontheater zu Berlin, wie uns ein Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus meldet, ziemlich bei⸗ 50 aufgenommen und dürfte eine Reihe von Wiederholungen er⸗ eben. Lelzte Hachrichten und Telegramme. Zentrum und Reichsfinanzreform. (Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Hs. Berlin, 7. Dez. Nach den geſtrigen Erklärungen des Etatsredners des Zentrums ſcheint ſich die Finangpolitik der ausſchlaggebenden Partei auf folgender Linie bewegen zu ſollen: Aus dem Etat ſollen die Erträge der neuen Sleuern wieder entfernt werden, damit der Etat rechtzeitig fer⸗ täggeſtellt werden könne. Einer Begrenzung der Matriku⸗ larbeiträge auf ein Maximum wird das Zentrum nicht zu⸗ ſtimmen. Die Steuerpläne des Herrn von Stengel gedenkt es derart zu verſchieben, daß das Bier und der Tabak dem „kleinen Mann“ möglichſt geſchont werden und das Haupt⸗ gewicht, der Hauptnachdruck, auf die Erbſchaftsſteuer fällt. Das Kolonialamt findet wenig Gnade vor den Augen des Zentrums. Noch weniger die Nachbewilligung der Hohkönigsburg. Ob gerade dieſe Abneigung unabänder⸗ lich iſt, bleibt abzuwarten. Die Erklärungen des Fürſten Bülow zur auswärtigen Politik erhalten, wie geſtern die un⸗ geteilte Zuſtimmung des Reichstages, ſo heute die der Preſſe.— Heute ſpricht im Reichstage zuerſt Behel, ſpäter flür die Nationalliberalen Baſſermann. Hriegerverein Mannheim Sonntag, den 10. Dezember 1905, abends 8 Uhr findet im Saale des„Ballhauſes“ unſere Weihnachts⸗Feier 8 ſoles-Pestadlan vMictofia- 0 6, 7 Heute Donnerstag, 7. Dez., ahends 8 Uhr Konzert meiner Hauskapelle. Spiritusmonopol? * 9 Die„Voſſ. Ztg.“ ſchreibt: Wie wir hören, ine konſervative Abgeordnete bei Mitgliedern den geſucht, wie ſie ſich zu dem Gedanken ſtellen würden, anſtatt beſtimmter vom Freiherrn v. Stengel vorge⸗ ſchlagener Steuern ein Spiritusmonopol einzuführen. Es handelt ſich einſtweilen um unverbindliche Anregungen, die nicht von Partei wegen erfolgt ſind. Indeſſen kann es keinem Zweifel unterliegen, daß die Branntweinliebesgabe und der ganze Zuſtand der Branntweinbeſteuerung ſchon ſeit geraumer Zeit auch hervor⸗ ragenden Abgeordneten er Rechten, die ſelbſt Brenner ſind, unhaltbar erſcheint und daß ſie nach Formen ſuchen, das Odium der ſtaatlichen Begünſtigung von ſich abzu⸗ wälzen, ohne daß darum das Brennereigewerbe Schaden erleidet. Sie glauben, dieſe Formen in dem Spiritusmonopol gefunden zu haben und da ſich ein tatſächliches Privatmonopol der Spirituszentrale herausgevildet hat, meinen ſie, daß es auch ſonſtigen Gegnern von Verkehrsbeſchränkungen nicht ſchwer fallen könne, das Privatmonopol in ein Reichsmonopol zu verwan⸗ deln.— Bei der Beratung der Reichsfinanzveform wird man näheres darüber hören. Beilegung des Budapeſter Setzerſtreiks. * Peſt, 6. Dez. Zwiſchen den Herausgebern der Zeitungen und den Delegierten der Setzer fand ein Ausgleich ſtatt, wo⸗ nach die Setzer ihre Tätigkeit bei Herſtellung der Blätter wieder aufnehmen, während die Redaktionen ihre Ueber⸗ zeugung ungehindert zum Ausdruck bringen, aber im Kampfe der Arbeiter um ihre politiſchen Rechte ſich loyal verhalten werden. Gegen drei Blätter, bei denen kein Ausgleich zuſtande kam, wird die Ausſtandsbewegung fortgeſetzt. Abends verſammelte ſich wieder eine große Menge Arbeiter, um zu demonſtrierxen, wurde aber durch die Polizei zerſtreut. Die Trennung von Staat und Kirche in Frankreich. *Paris, 6. Dez. Der Senat nahm das Geſetz über die Entſtaatlichung der Kirche in ſeiner Geſamtheit mit 181 gegen 102 Stimmen unter Bravorufen der Linken und Hochrufen auf die Republik an.(Vgl. Frankreich.) Die„deutſch⸗engliſche Verſöhnung“. London, 6. Dez. Lord Avebury, der am 1. Dezember der Verſammlung des Komitees für die Annäherung zwiſchen Eng⸗ land und Deutſchland präſidierte, teilte an demſelben Tage dem Kaiſer Wilhelm telegraphiſch mit, ein ſehr erfolgreiches und eindrucksvolles Meeting ſei abgehalten worden, um die Freundlich⸗ keit zwiſchen dem deutſchen und dem engliſchen Volke zu fördern. Die diesbezüglichen Reſolutionen ſeien mit Enthuſiasmus ange⸗ nommen worden. Der Reichskanzler Fürſt Vülow antwortete telegraphiſch, er ſei vom Kaiſer ermächtigt worden, Lord Avebury und allen denen, die ſeine freundwilligen Gefühle teilen, des Kai⸗ ſers aufrichtigſten Dank zu übermitteln. Abünderung des Dingleytarifs. * Waſhington, 6. Dez. Die vom Senator Lodge ein⸗ gebrachte Tarifbill ändert den Dingleytarif ab und räumt die Vorteile der Minimalzölle an Produkten aus den Län⸗ dern ein, welche gegen amerikaniſche Produkte den Differenzialzoll nicht vorſehen. Die Bill beſtimmt ausdrücklich die Erhebung von höheren Zöllen gegenüber den Ländern, welche Waren aus den Unionsſtaaten nicht unter den gleichen Bedingungen zulaſſen, welche ſie anderen Ländern einräumen. ——— Die Lage in Rußland. Fortdauer des Telegaphenſtreiks. * Petersburg, 6. Dez.(Ueber Eydtkuhnen von einem Spezialkorreſpondenten.) Der Ausſtand der Poſt⸗ und Tele⸗ graphenbeamten hält nach wie vor an. Die Ausſtändigen ſind guten Mutes und überzeugt, ihre Forderungen durchzuſetzen. Witte ſei für deren Erfüllung, das einzige Hindernis ſei Durnowo. Unterdeſſen arbeitet die Poſt, ſo gut es geht, mit Unterſtützung von 2000 Freiwilligen aus dem Publikum. Nach wie vor herrſcht um das Poſtgebäude ziemliche Bewegung. Auf und abſchreitende Patrouillen und im Schritt reitende Koſaken locken viele Neugierige an. Durch die Reſidenz ziehen Tag und Nacht berittene Patrouillen. Im übrigen zeigt die Stadt ihr gewöhnliches Ausſehen. Unter den Fa⸗ brikarbeitern tritt mehr und mehr das Beſtreben hervor, ſich von ihren bisherigen Beratern zu emanzipieren und ihre Sache ſelbſt in die Hand zu nehmen. In einer geſtrigen Arbeiterver⸗ ſammlung wurden die Sozialdemokraten entfernt. Um Gapon gruppieren ſich die Arbeiter wieder. In der geſtern ſtattgehabten Verſammlung ſeiner Anhänger wurde beſchloſſen, außer der Wiedereröffnung der im Januar geſchloſſenen Filiale des Ar⸗ beiterklubs auf Grund des Manifeſtes die Einſtellung der gerichtlichen Verfolgung Gapons zu fordern. Die Verſammlung der Poſt⸗ und Telegraphenbeamten beſchloß weiter zu ſtreiken. ——— Moskau, 6. Dez.(Meldung der Petersburger Telegra⸗ phenagentur über Eydtkuhnen.) Der Präſident Parten enko und die Mitglieder des Bureaus des Kongreſſes der Poſt⸗ und Tele⸗ gvaphenbeamten ſind verhaftet worden. Die Moskauer Arbeſ⸗ ter organiſieren nach dem Beiſpiel der Petersburger einen Arbelter⸗ Deputiertenrat und treten aus dem Streikkomitee aus. Die Bauern wünſchen ihre Einlagen aus den Staatsſparkaſſen zu ziehen zum Zeichen des Proteſtes gegen die Repreſſibmaßnahmen gegen das Bureau des Bauernkongreſſes. a*** *Woroneſch, 6. Dez.(Meldung der Petersburger Tele⸗ graphenagentur über Eydtkuhnen.) Die Feuersbron ſt im Vor⸗ ort Pridatſcha iſt gelöſcht. Die Kaſerne des Disziplinar⸗ bataillons mit den Offizierswohnungen ſowie einige andere Gebäude ſind zerſtört worden. Ein Teil der Soldaten durchzieht in Unord⸗ nung die Straßen; die Zivilgefangenen haben ſich ergeben. Zwei Soldaten und zwei Strafgefangene wurden getötet. Mehrere Straf⸗ gefangene und 2 Wächter wurden verwundet. Das Gefängnis⸗ bureau mit den Dokumenten des Gefängniſſes iſt verbrannt. 85 Berlin, 7. Dez. Der„.⸗A.“ meldet aus War⸗ ſch au: Der Präſident des Samarſchen Bahndelegiertenkomitees drahtete an alle Bahnſtationen des Reiches, daß der Organi⸗ ſationsleiter der Samarſchen Bahnarbeiter Ingenieur Soto⸗ loff vom Kriegsgericht zum Tode verurteilt worden ſei. Er fordere auf, gegen die Vollſtreckung des Urteils durch einen Generalbahnſtreik zu proteſtieren. Darauf ver⸗ fügte der Verkehrsminiſter, das Todesurteil ſei auf⸗ .ehoben und die Rechtsſache Sokoloffs einem anderen Ge⸗ richtshofe Übergeben. In der Weichſelfeſtung Jwan⸗ goro d meutert die Beſatzung. Tala, 6. Dez.(Ueler Eydtkuhnen durch Petersburger Telegraphen⸗Agentur gemeldet.) Hier bildete ſich eine Vereinigung, welche die Deviſe hat„Zar und Ordnung“ und ſich auf die Mani⸗ feſte vom 19. Auguſt und 30.Oktober gründet, Skopin, 6. Dez.(Meldung der Petersburger Telegraphen⸗ Agentur über Eydtkuhnen.) In einigen Dörfern ſind Bauern⸗ unruhen ausgebrochen. Bromberg, 6. Dez.(Amtlich.) Der Güterverkehr über Wirballen iſt in vollem Umfange wieder a ufge⸗ nommen, mit der Mittelaſtatiſchen Bahn erfolgt der Verkehr jedoch nur von Petrowskhafen aus. Der Güterverkehr über Gra⸗ jewo nach den Stationen der Nikolaibahn über Moskau iſt wie⸗ dereröffnet, 9 4. Kon ſtantin opel, 6. Dez. Die heutige Beratung der Botſchafter dauerte über vier Stunden. Die Antwortnote an die Pforte dürfte in kürzeſter Zeit übergeben werden. *Wien, 6. Dez. Der Budgetausſchuß der Abgeordneten nahm in der heutigen Sitzung ein halbjähriges Budget⸗Probi⸗ ſorium an. ö Berlin, 6. Dez. Der Kaiſer ſtattete geſtern Nach⸗ mittag dem früheren ruſſiſchen Votſchafter in Berlin, Grafen Schuwalow im Kaiſerhof einen längeren Beſuch ab, Graf Schuwalow hatte ſich einer leichten Operation unterzogen, die Prof. Fränkel ausführte. Die Operation berlief günſtig. * Berlin, 7. Dez. Nach amtlicher Mitteflung der Ver⸗ waltung der däniſchen Staatsbahnen hat das preußiſche Eiſenbahn⸗ miniſterium das vielbeſprochene Verbot der Verwen dun 9 von Milch⸗Spezialwagen für die Einfuhr däniſcher Milch nach Deutſchland aufgehoben. London, 6. Dez. Der Botſchafter in Madrid Nicolſon iſt zum Vertreter Englands auf der Konferenz zu Alge⸗ ciras ernannt worden. Geſchäftliches! Der heutigen Geſamtauflage unſerer Mittagsnummer iſt eine Beilage von Becker“s Delikateſſenhaus beigelegt, auf welche wir hiermit aufmerkſam machen. ————̃— Verantwortlich für Politik: Richars Greupner, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelden kür Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Ernſt Müßer. * ——— ä 75 475 Ane ſa alle Leute und Immer die Schönste 15 woher der ſchöne Teint? Denſelben verdanke ich der ander deich. Myrrholinselfe. Lebendfriſche Holländer Augelſchelffſche große, per Pfund 45 Pfg. Baukasten „Matador““ ermöglicht es, alle er- denkl.Gegenstände nach kreier Wshl u. nach 138 Vorlagen aus einem u. 0 6, 7 + demselben Baukasten Holländer betriebsfühig herzustel- s len Preis 28 u. Mk 12 Karreg EROGMAR AMM: Augelſchelffſche mittel, per Pfund 40 Pfeunig Cabljau, ganz. Fiſch Ffrei ins Haus. Auswärts 850 geg. Nachn. 50 Pf mehr 8 Aleinverk. f Deutschl. A. Hartl, Mannheim Schwetzingerstr 116. verbunden mit Gabenverloſung und um 3 Uhr 1.„Hoch Zähringen,“ Marsch.. Kunn. Zusammengtellbar bis ins Endloge. Telephon 294. per Pfund 40 105 11 7 5 2. Ouverture„Lebenslust““ Latann.— ISEESEEESEAEEEE I5 treffen heute in ſeinſter Ware ein iatender Kinderbeſcheerung ſtatt. 5 ee e ee II 1150 empfiehlt 31806 Wir laden unſere Kameraden nebſt Jamilienange⸗ 4. 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