1 pfg, 0 f9. GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 0 Wiennig monatlich, Bringerlobn 20 Pig. monatlich, burch die Woß dez mel Poſt⸗ aufſchiag Wl..4 9rd Quartal. Einzel Nummer s Pig. Anferate: Den Golonel⸗Zeilet. 20 Pfg. Auswartig⸗ Injerate, 25 Du Reklame⸗Beile„ 60 E 6, 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſtt und berbreitetür Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uher. Berliner RNedakltions⸗Buregu: Serlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. 8992 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſez „„Journal Maunheim“ Telepbon⸗Nummerm Dtrection u. Buchbaltung 1449 Druckeret⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 8 E 6, 2. 1 5 5 2 —— * — 2 Nr. 571. eeee Freitag 8. Dezember 1905. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ———.—....—...—— Zehn Jahre konſervativer Politik in Englaud. (Von unſerem Berliner Bureau.) Hs. Berlin, 6. Dez. Die konſervative Regierung, die die Geſchäfte des britiſchen Weltteiches ſeit 1895 leitet, hat kein ſehr rühmliches Ende. Freiwillig tritt ſie vom Schauplatz ab, in der vermutlich rich⸗ tigen Empfindung, daß das Land ihrer zurzeit überdrüſſig ſei. Vielleicht tut ſie es nur in der Hoffnung, recht bald wieder an die Spitze der Geſchäfte berufen zu werden; denn auch Herrn Campbell⸗Bannerman, dem Führer der Liberalen, wird nichts andres übrig bleiben, als das Parlament aufzulöſen, und ob ihm die Bildung einer regierungsfähigen Mehrheit gelingt, iſt noch nicht ausgemacht. Mag es alſo immerhin ein ſchlauer Trie von Herrn Balfour ſein, daß er ſeinem Nachfolger dies unangenehme Geſchäft aufhalſt: beſonders ehrenvoll iſt das ſang und klangloſe Abtreten, das nach Fahnenflucht ausſieht, krotzdem nicht. Das Eigentümliche an dieſer letzten konſervativen Aerg aber iſt, daß die Regierung immer unbeliebter wurde, während ihre Politik von Erfolg zu Erfolg ſchritt! Ein Vor⸗ gang, der übrigens nicht ohne Beiſpiel iſt. Aus Disraeli, der als Sieger vom Berliner Kongreſſe heimkehrte, und doch ein Staatsmann von ganz anderer Bedeutung war als die Salis⸗ burh und Balfour, ward bald nach ſeinen größten Erfolgen geſtürzt— weil ſeine Erfolge Geld gekoſtet hatten. Jetzt liegen die Dinge ähnlich; der engliſche Philiſter verzeiht dem konſerva⸗ tiven Kabinekte die Zölle auf Lebensmittel nicht, die vom Buren⸗ kriege her noch beſtehen. Als die konſervative Aera mit Lord Salisburys drittem Minfſterium begann, war es Rußland gerade gelungen, außer Frankreich auch Deutſchland vor den Wagen ſeiner oſtaſiatiſchen Politik zu ſpannen. Der„neue Dreibund“ vertrieb das ſiegreiche Japan vom chineſiſchen Feſtlande, damit Rußland ſich anſtelle des Siegers in Port Arthur häuslich einrichten könne. Daß daraus für Japan ein heilloſes Mißtrauen gegen das feſt⸗ ländiſche Europa, einſchließlich ſeines militäriſchen Lehrmeiſters Deutſchland entſtehen müſſe, daß mithin die Möglichteit geboten ſei, das aufſtrebende Japan nun vor den Wagen der engliſch⸗ oſtaſiatiſchen Intereſſen zu ſpannen; das hatte der britiſche Geſchäftsſinn unheimlich raſch begriffen. Man ging ſchweigſam, aber ſhßſematiſch an ein weitausſchauendes Werk. Mit Ausſicht auf die japaniſche Rückhendeckung wird zunächſt in Afrika auf⸗ gebaut, was der„große Reichsverderber“ Gladſtone hatte ver⸗ fallen laſſen. Kitchener eroberte den Sudan zurück und bedeutete dem Oberſt Marchand, daß Frankreich im engliſchen Intereſſen⸗ gebiete nichts zu ſuchen habe; wobei Frankreich die peinliche Ent⸗ deckung machte, daß der„neue Dreibund“ nicht mehr zu finden ſei. Dann machte man ſich mit brutaler Rückſichtsloſigkeit an die Vernichtung der Burenrepubliken, denen man, ſeit dem be⸗ rühmten Krügertelegramm des Kaiſers Wilhelm, alles mögliche zutraute. Dank der unklaren Friedensſchwärmerei des Zaren und Dank der ſelbſtſüchtigen Ländergier Rußlands, das ſi 3 nicht geringe Schwierigkeiten bereitet, indem er behauptete, land bei dem angenehmen Geſchäft der Abwürgung der Buren ungehindert. Nachdem es ſich mit äußerſter Anſtrengung über die ſchlimmſte Kriſts hinweggeholfen hatte, bedankte es ſich beim Friedenszaren für ſeine Neukralität— durch das erſte Bündnis mit Japan. Nachdem es erſt wieder Herr in Afrika geworden war, konnte es dem Bundesgenoſſen ſoweit den Rücken decken, daß dieſer Englands Schlachten gegen Rußland ſchlagen durfte. Nach dem militäriſchen und politiſchen Zuſammenbruche des Zarenreiches war England die erſte Macht der Welt, die ſich mit dem Sieger Japan ſogleich zur beiderſeitigen Sicherſtellung des eingeheimſten Gewinnſtes noch feſter verbündete. Das ver⸗ ſchüchterte Frankreich beeilte ſich, den Erfolg anzubeten und um gut Wetter zu bitten. Man vergleiche damit— und nur zum Zwecke des belehren⸗ den Vergleichs ſtellt man ſolche Betrachtungen an— wie die deutſche Politik im gleichen Zeitraum, wo die engliſche mit inſtinktiver Sicherheit in aller Stille feſten Zielen zuſtrebte, unruhig und geräuſchvoll hin und her irrte. Erſt ward die Welt mit dem Krügertelegramm alarmiert, dann ward der land⸗ flüchtige Krüger ſozuſagen als läſtiger Ausländer über die Landesgrenze zurückverwieſen. Erſt ward Japan, die Zukunfts⸗ macht des Oſtens, vor den Kopf geſtoßen, dann riſſen wir bei den chineſiſchen Wirren die militäriſche Führung an uns und ſchließlich— traf uns der Ausbruch des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges faſſungslos. Mit erfreulicher Ausdauer haben wir daran gearbeitet, ein gutes Verhältnis zu Frankreich herzuſtellen — und doch befanden wir uns am Schluſſe der zehnjährigen Periode an der Schwelle des Krieges. Und mit rührender Konſequenz haben wir all die Zeit der Macht uneigennützig die Stange gehalten, die ſchließlich äußerlich und innerlich zu⸗ ſammenbrach. Der Vergleich fällt wahrhaftig nicht zu unſern Gunſten aus, aber ihn ſcheuen, oder ihn durch Schönfärberei zu unſern Gunſten beeinfluſſen— heißt ein Stück jener vater⸗ landsloſen Politik treiben, die vor nunmehr 100 Jahren nach Jena führte. Wir brauchen dem Vergleich um ſo weniger aus dem Wege zu gehen, als der glänzenden Außenſeite engliſcher Erfolge auch die recht bedenkliche Kehrſeite nicht fehlt. Von der ſozialen Ader, die den Begründer des engliſchen Imperialismus und Reforma⸗ tor der Torypartei, Disraeli auszeichnete, haben ſeine hoch⸗ geborenen Nachfolger aus dem Hauſe der Cecils keine Spur. So ſtehen ſie den ſozialen Problemen, die die ungeheure finanzielle Anſtrengung des Burenkrieges gefördert hat, hilflos gegenüber. Und wie im Kleinen, ſo im Großen. Herr Balfour, der mit den Arbeitsloſen nichts anzufangen weiß, fühlt ſich auch de m ſozialen Probleme nicht gewachſen: wie dem britiſchen Weltreich innerer Zuſammenhalt zu geben ſei. Wie man die Fellahs in Aegypten und die Neger im Sudan dem großen Ganzen an⸗ ſchließt, das wiſſen die engliſchen Kolonialpolitiker ſchon: durch die brutale Macht der Herrenfauſt. Aber bei den ziviliſterten, auf europäiſcher Kulturſtufe eingerichteten Staatsgebilden in Kanada, Auſtrͤlien und Südafrika, ja ſchon bei den höheren Eingeborenen⸗Klaſſen Indiens, bekommt die Frage ein ganz anderes Geſicht. Chamberlain hat da der regierenden Partei Der Weg zum Nuhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) 1¹)(Fortſetzung.) 65 In Wirklichkeit arbeitete er aber angeſtrengt, häufte in ſeinen Fächern Oratorien und Sinfonien auf und oblag dabei mit rühren⸗ der Geduld und unerſchütterlichem Eifer der Pflege der großen Meiſter der Vergangenheit. Eines Abends hatte Laviron in Evas Hauſe, wo man das Diner eingenommen, einen längeren Vortrag über Porporg und Scarlatti begonnen, und da fügte es ſich wie von ſelbſt, daß ſich Pinchart ans Klavier ſetzte und der Reihe nach alle Stücke ſpielte, auf die der Kritiker ſeine Argumente ſtützte. Zuerſt erſtaunt, dann aber entzückt hatte Laviron den Spieler in liſtiger Weiſe aufzuſtacheln verſtanden und veranlaßt, wei Stunden hin⸗ durch die Belveiſe einer ſeltenen muſikaliſchen Bildung an den Tag zu legen. Pinchart kannte die ganze muſikaliſche Literatur der Ver⸗ gangenheit und ging mit vollendeter Leichtigkeit von Rameau auf Piceini, von Bach auf Roland und Laſſus über, was ihn aber nicht hinderte, auch die großen Meiſter vom Beginn des 19. Jahrhun⸗ derts, wie Grevh, Bofeldieu, Hérold, Halésvy, Auber und auch lene bon ſeinem Ende bis Hervs und Offenbach zu kennen. Dieſer beſcheidene, häßliche Junge, der lächerlich war, weil er ſich maßlos Ungeſchickt gab, beſaß ein geradezu phänomenales Gedächtnis. Spaſſes halber ſagte Labiron zu ihm: „Vor drei Jahren habe ich ein Kongertſtück von Saint⸗Sasns Lehört, in deſſen Andante eine ſehr hüpſche Stelle vorkommt.“ Er ſummte die betreffende Stelle vor ſich hin, und ſofort begann Pinckar! das Tonſtück zu ſpielen, um es bis zur letzten Note getreu wiederzugeben. Eva war förmlich erſchüttert, Derſtal aber bemerkte dack ens: „Vinchart iſt der leibgewordene Phonograph.“ Javfiron lachte nicht. Er erwog allen Ernſtes den Gedanken, ſich Piacharts zu bedienen, um im gegebenen Falle ſeine Kritiken gleich⸗ ſam dekumentariſch zu belegen und ſeine Gegner vermittelſt der unerſchöpflichen Quellen, über die der Komponiſt verfügte, wider⸗ ſtandslos an die Wand zu drücken. „Pinchart,“ ſagte dann Eva. Leute komponiert haben von ſich ſelbſt vor.“ Pinchart errötete heftig und ſchien von einer ſchweren Sorge bodrückt. „Von mir ſelbſt von mir ſelbſt.“ „Komponieren Sie denn gar nicht?“ „O doch... Aber wozu es vorſpielen?“ „Damit wir auch Ihre Muſik kennen lernen.“ „Sie wiſſen doch, daß ich nicht ſinge.“ „So laſſen Sie eine Klabierkompoſition hören.“ Er ſah, daß ihm ſein Sträuben nichts nütze, und nach kurzem Vorſpiel brachte er eine Melodie von ergreifender Originalität und hinreißendem Schwung zu Gehör. Was er da ſpielte, erinnerte mit keinem Ton an das, was man bisher vernommen. Es war eine Art abſonderlichen Tanzes mit fremdartigem Rhythmus und unker⸗ brochen von träumeriſchen, melancholiſchen Sätzen; dann kam wieder das urſprüngliche feurige Tempo zum Durchbruch, um von neuem in ergreifenden Klagetönen dahinzuſchmelzen. Als er geendet, herrſchte einen Moment tiefe Stille. Die Zuhörer vermochten ſich dew Banne, in den ſie dieſe durch und durch individuelle, ausdrucks⸗ volle Muſik verſetzt hatte, nicht ſo raſch zu entziehen. Der Komponiſt deutete das Staunen und Schweigen ſeiner Freunde jedenfalls in ungünſtigſtem Sinne, denn er ſaß geſenkten Hauptes da wie ein Sünder, der auf eine Strafpredigt gefaßt iſt und ſich nicht zu ver⸗ teidigen weiß. Doch endlich kam Eva mit freudeſtrahlendem Blick auf ihn zu und ſagte: 8 „Pinchart, was Sie da geſpielt haben, iſt herrlich! uUnd Sie „Sie ſpielen alles, was andre Spielen Sie uns jeßt aber etwas ſchreiben ſolche Sachen und man muß Sie förmlich zwingen, ſie zu Gehör zu bringen? War es nicht entzückend ſchan, Olivier?“ derweil in Oſtaſten ungeſtört zu bereichern hoffte, blieb Eng⸗ im (1. Mittagblatt.) Beſitz eines Allheilmittels zu ſein. Durch wirtſchaftlichen Ab⸗ ſchluß nach außen wollte er die Teile des Reichs von einander und vom Mutterlande abhängiger machen als bisher. Aber gerade die radikalen Ziele dieſes politiſchen Kraftmenſchen offen⸗ barten die Schwächen des britiſchen Imperialismus. Kanada fühlt, daß ihm der wirtſchaftliche Abſchluß gegen die Vereinig⸗ ten Staaten lebensgefährlich werden könnte, und wollte Eng⸗ land hier Zugeſtändniſſe machen, ſo würde es dem Plane des Einheitsſtaates eine Blöße geben, die recht bedenklich werden könnte. Wie ſich hier die Wege Kanadas von denen Altenglands ſcheiden, ſo kann Auſtralien von dem Schutz⸗ und Trutzbündnis mit ſeinem Konkurrenten Japan unmöglich erbaut ſein. Und ſo werden die zur Selbſtändigkeit reifſten Kolonien gerade durch den Imperialismus immer wieder zu der Frage gedrängt, o und wieweit ſie als unabhängige Staaten ihre Ziele vollkom⸗ mener erreichen würden; von Südafrika gar nicht zu reden, das auf ſeine Unabhängigkeit ſchwerlich ſchon endgültig berzichtet hat⸗ Schon hieraus ſieht man, daß es kein erfreuliches Erbe iſt, das die Liberalen antreten. Wie unter dem Einfluſſe der ver⸗ ſchiedenen Strömungen die Neuwahlen verlaufen werden, die der neue Premier wohl oder übel wird ausſchreiben müſſen, iſt gar nicht abzuſehen. Haben die Konſervativen ihr enkant terrible in Chamberlain, ſo haben die Gegner das ihre in Redmond, dem Führer der Iren. Uns kann es nur angenem ſein, wenn England infolgedeſſen für die nächſte Zeit genug mit ſich ſelbſt zu tun haben wird. Das liberale Kabinett wird gwar nicht umhin können, die auswärtige Politik ſeiner Vorgänger kunlichſt fortzuſetzen, aber es wird das erfahrungsgemäß in gemäßigteren Formen tun als die Tory⸗Miniſter. Auch wird es vielleicht der Beeinfluſſung durch perſönliche Stimmungen und Verſtimmungen des Königs weniger zugänglich ſein, ſodaß wir, alles in allem, vielſeicht auf ein fühlbares Nachlaſſen Spannung zwiſchen England und Deutſchland rechnen dürfen Deutſcher Reichstag. wW. Berlin, 7. Dezember. (Schfuß.) Erſte Leſung des Etats, der Flottenvorlage und der Finanz⸗ Reform. (Zweiter Tag.) Bebel fährt fort: An dem rufſiſch⸗japawiſchen Krieg ſind wir mitſchuldig durch die Einmiſchung von 1895. Rußland iſt jetzt lahmgelegt. Der engliſch⸗japaniſche Vertrag ſchuf Englands Seeoberherrſchaft, für uns allerdings die offene Tür Unſere Pofition in Kiautſchou iſt wertlos geworden. In einem Kriege mit England ſind unſere geſamten Holonien in vier zehn Tagen verloren. Die HKolo⸗ nien lohnen die Opfer nicht. Ich möchte eine Antwort, lpie die Beziehungen des Berliner und des Londoner Hofes ſind. Die Engländer ſind überlegende Männer und wiſſen zu ſchweigen; denn in vielen Reden iſt eine große Gefahr. (Große Heiterkeit.) Ich erinnere an das Telegramm von 1902 Der Admiral des Atlantiſchen Ozeans grüßt den Admiral des Stillen Ozeans. Der„Wahre Jakob“ lein ſozialdemokratiſches Witzblatt) brachte einmal das Bild des Zaren in einem Waß 2 5 bottich, in dem er den Reſt der Flotte rudernd zeigte. Ich hoffe, daß es dem Admiral des Atlantiſchen Ozeans nicht ebenſo geht. „Gewiß, gewiß! Pinchart würde wunderſchöne Ballette ſchreiben, nicht wahr, verehrter Meiſter?“ 0 „Die Kleinigkeit da zeugte wirklich von Geſchmack. Sie wiſſen doch, meine Kinder, wie ich über die moderne Muſik denke, nicht wahr? Doch Pinchart hat wirklich gute Muſik geſchaffen, ohne die. großen Meiſter der Vergangenheit nachzuahmen. Sie ſind ein wirk⸗ licher Künſtler, mein Freund... Ich dachte, es gäbe niemand außer Derſtal... Ich ziehe mein Wort nicht zurück, ſondern ſage daß wir heute zwei Muſiker beſitzen: Derſtal und Pinchart. Alle andern ſind erbärmliche Stümper!“ Ganz rot vor Freude hatte ſich Pinchart erhoben und die Hand gegen Derſtal ausgeſtreckt. Dieſer fühlte ſich indeſſen ſchn beunruhigt durch die anerkennenden Worte, die der gefürchtete Kritiker an ſeinen Kameraden richtete, und beſann ſich raſch eines andern. Seine Begeiſterung war bereits geſchwunden, und kalt nahm er die Freundſchaftsverſicherungen Pincharts entgegen. Etwa wie Neid und Eiferſucht regte ſich in ihm. „Wir müſſen in der Oper die Muſik unſers Freundes zur Geltung bringen,“ erklärke Eva eifrig.„Die Leute wiſſen ja nicht, an wen ſie ſich zu wenden haben, um gute Muſik zu bekommen, und da würde man ihnen einen großen Dienſt erweiſen, wenn man ſie auf Pinchart aufmerkſam machte.“ „Ich werde mit dem Direktor der Schönen Künſte ſprechen,“ ſagte Derſtal ausweichend. Pinchart, der für die lobenden Worte Evas viel empfänglicher war, als für die Verſprechungen ſeines Kameraden, ſetzte ſich wieder ans Klavier und lieferte, da ſeine Unbefangenheit allmählich zurück⸗ zukehren begann, ſeinen Zuhörern den Beweis eines hohen Kön⸗ nens und faſt unbeſchränkter Erfindungsgabe, die ihn als Muſiker erſten Ranges erſcheinen ließ. Indeſſen zog der Sommer ins Land, und Eva ließ ſich in Celle⸗ Saint⸗Cloud, in einem von dichtem Grün umſponnenen Heinen Hauſe nieder, das ſich auf einer Terraſſe erhob, von der man einen ungehinderten Ausblick über das ganze Seinetal genoß. Hier ge⸗ dachte ſie ihre Ferien zu verbringen. Acht Tage ſpäter hatte ſich auch Derſtal eingefunden, und damit begann eine Epoche köſtlicher 2. Selte⸗ General⸗Auzeiger. (Ruf bei den Nationakliberalen: Pfui!) Daß jetzt der Krieg unter⸗ blieben iſt, iſt das Verdienſt der Sozialdemokraten.(Gelächter rechts.) Die Maſſen ſpielen jetzt eine neue Rolle in auswärtigen Fragen. Die Völker laſſen ſich nicht mehr in den Krieg hetzen. Nur wenn ſie das Ziel der Politik kennen, ſind ſie dafür.(An⸗ dauernder Lärm und ſtürmiſcher Widerſpruch.) Die weſteuropäiſchen Völker können ihren Herrſchern das Gleiche zeigen wie das ruſſiſche Volk.(Unruhe). Die engliſchen Arbeiter betampfen einſtimmig einen Krieg mit Deutſchland, ebenſo einſtimmig die Chamberlain'ſche Schutzzollpolitik, welche nur die natürliche Antwort auf die unſrige iſt. Die gunze Flotten⸗ vermehrung wendet ſich lediglich gegen England. Die anderen Gründe ſind Mumpitz. Im Kriegsfalle könnten Eng⸗ land und Frankreich mit Kriegsſchiffen die Nordſee pflaſtern. Das vom Oſten ausgeſchloſſene Rußland wird uns im Weſten unbequem werden. Bebel bekämpft ſodann die zur Flottendeckung vorge⸗ ſchlagenen Steuern, welche die Maſſen drücken, als überflüſſig. Eine richtige Geſtaltung der Erbſchaftsſteuer und der Ver⸗ mögensſteuer könnte alles Erforderliche und noch mehr er⸗ gzielen. Ob die angekündigte Vorlage betreffend die Rechts⸗ fähigkeit der Berufsbereine für ſeine Partei annehm⸗ bar ſein werde, laſſe er dahingeſtellt. Preußen iſt der reaktionärſte Staat der Welt. Seine Junker, Bourgebis und Regierung wirken zuſammen zur Entrechtung der Arbeiter. Die ruſſiſchen Vorgänge erregen die deutſche Arbeiterfchaft im höchſten Maße. Wenn Sie das Vaterland nicht ſo geſtalten, daß ſich der Arbeiter wohl fühlt, und es verteidigen kann, wird er ſich zuerſt fragen, ob er es verteidigen ſoll. Dann ſind Sie(zur Rechten ſprechend) verloren.(Beifall bei den Sozialdemokraten). Preußiſcher Finanzminiſter Frhr. v. Rheinbaben führt aus: Die Behauptung Bebel's, der preußiſche Arbeiter ſei ein poli⸗ tiſcher Velot, iſt ganz unbewieſen. Bebels Ausführungen über die Bereitipiſkigkeit des Arbeiters zur Verteidigung des Vaterlandes auf den Ruf des Kalſers nagele ich vor dem Hauſe feſt. Beſſer ſollte ſich Bebel das ſtolze engliſche Wort aneignen: Right or wrang, my ebunkryl, anſtatt das Ausland zu loben und uns zu ſchmähen. Falſch iſt die Behauptung der finanziellen Ueberbelaſtung der Arbeiter. Die Haußptlaſten der Staaten und der Gemeinden tragen die bürgerlichen Kreiſe. In Preußen ſind 62 pCt. der VBevölkerung ſteuerfrei. Deutſchland bringt für die Arbeiterver⸗ tcherung täglich 1½ Milionen auf, davon leiſten bie Arbeitgeber die Hälfte. Das Einkommen der Arbeiter verſchlechtert ſich keineswegs. Sie bringen für ihre Gewerkſchaften jährlich 20 M. pro Kopf auf. Welches Geſchrei würde die gleiche Forderung für Staat und Gemeinden verurſachen.(Sehr richtig!) Redner be⸗ fürwortet ſodann die von allen Bundesſtaaten gutgeheißene Reichsfinanzvorlage. Die Einzelſtagten können nicht über 24 Millionen Matrikular⸗ beiträge leiſten. Es iſt eine eminent wichtige politiſche Frage, daß man die Reichsfreudigkeit der Einzelſtaaten ſtei⸗ gert, anſtatt ſie ihnen zu rauben. Die vom Abgeorbneten Fritzen angeregte Ausdehnung der Erbſchaftsſteuer auf die Deszendenten und Ghegatten würde das bewegliche und unbewegliche Vermögen ungleich treffen. Der finanzielle Ertrag dieſer Ausdehnurg wird überſchätzt. Es iſt unrichtig, daß die Steuervorſchläge abſolut not⸗ wendige Nahrungsmittel unerſchwinglich belaſten. Die Oppoſition gegen die Vorſchläge der Regierung muß das Herz des Patrioten beküümmern. Iſt das ber Dank für die Einigung des Reiches? Sin d wir nur noch Intereſſenten, unfähig zu Opfern und nicht einmal ſchweren, für gemeinſame Notwendigkeiten? Ich denke zu hoch von unſerem Volke, um anzunehmen, daß es nicht freudig das gottwendige Opfer bringt.(Lebhafter andauernder Beifall. Der Reichskanzler begllckwümſcht den Miniſter.) Abg. v. Richthofen⸗Damsdorf(konſ.): Meine Freurde ſtehen auf dem Standpunkte, daß die zur Erhaltung des Friedens und zum Schutze der Nation notwendigen Miktel bewilliaf werben müſſen. Dem Auslande müſſen wir zeigen, daß dar deutſche Volk wie ein Mann hinter ſeinem Kaiſer ſteht. Der Ab⸗ geordnete Bebel iſt der letzte, der ſich ütber die Behandlung des Volkes ſeitens der Regierung beklagen darf, nachdem die Redak⸗ teure des„Vorwärts“ in bekannter Weiſe rektifiziert worden ſind. Ich erinnere an die Aufrufe zur Revokution in den ſozialiſtiſchen Organen. Daraus müſſen wir die Mahnung ent⸗ nehmen: Nicht nur vorſichtig dem äußeren, ſondern auch dem inneren Feinde gegenüber! Wir ſind bereit, die neuen Steuern zu bewilligen, ſoweit es die Ehre und die Wohlfahrt der Nation berlangt.(Bravo rechts.) Darauf wird die Weiterberatung auf Samstag 1 Uhr vertagt.— Schluß 6 Uhr. —— Deutschee Neſch. — Wie berlautet, wird der Großherzog den badi⸗ ſchen Landtag nicht perſönlich eröffnen, ſondern in ſeinet Vertretung Staatsminiſter Dr. Freiherr von Duſch. — Der Straßburger Gemeinderat nahm mit 16 gegen 9 Stimmen bei 5 Stimmenthaltungen einen Antrag des Bürgermeiſters Dr. Back an, wonach die Stadt Straßburg, dem Verlangen der elſaß⸗lothringiſchen Regterung entſprechend, ſich verpflichtet, zu den Koſten der Rheinregulierung 1 auf der Strecke Mannheim⸗Straßburg außer den von ihr ſowieſo ſchon zu zahlenden 700 000 Mark noch eine weitere Million beizuſteuern. 700 000 Mark von dieſer Million haben zu gleichen Teilen und ohne jede Bedingungen das rheiniſch⸗ weſtfäliſche Kohlenſyndikat und die rheiniſche Kohlenhandel⸗ und Rhederei⸗Geſellſchaft übernommen. Damit iſt die Summe, die Baden weniger zu den Regulierungskoſten beizutragen wünſcht, endgiltig garan⸗ tiert und an der Zuſtimmung Badens zu dem Projekt iſt jetzt wohl nicht mehr zu zweifeln. — Der Preußiſche Geſandte in Wien, Fürſt Philipp zu Eulen⸗ burg, iſt Donnerstag in Baden⸗Baden eingetroffen und vom Großherzog empfangen worden. — Die Unterwerfung der Aufſtändiſchen in Südweſtafrika geht Schritt für Schritt vorwärts. Gouverneur v. Lindequiſt meldet, daß der Kapktän der Hoachanafſur⸗Hottentotten nebſt 23 Anhän⸗ gern im Gefecht bei Gubuoms gefallen ſind. Kapitän Michael und ſein Bruder Hugo hätten ſich mit acht Be⸗ gleitern bei der Behörde von Walfiſchbay geſtellt. — Als Nachfolger Eugen Richters im Hagener Landtags⸗Mandat iſt, wie der„National⸗Zeitung“ von unter⸗ richteter Seite beſtätigt wird, der Führer der freiſtnnigen Volks⸗ partei in Hagen, Stadtverordneter Fabrikant Buſchhaus in Ausſicht genommen. — Das preußiſche Herrenhaus hat Donnerstag den Geſetz⸗ entwurf über die Abänderung der Landesgrenze gegen das Großhertzotum Heſſen debattelos unverändert angenommen und hierauf die Vorlage über die Befähigung fürdenhöheren Verwaltungsdien ſt nach längerer Debatte an eine Kommiſſion von 15 Mitgliedern verwieſen. Die nächſte Sitzung findet etwa am 20. Januar n. J. ſtatt. — Der Dresdner Oberbürgermeiſter Beutler hat in einer Unterredung zwei Arbeiterführer erſucht, ihren Einfluß geltend zu machen, daß Straßendemonſtrationen in der nächſten Zeit unterbleiben, da vielen Geſchäftsleuten dadurch das Weih⸗ nachtsgeſchäft an den nächſten Sonntagen verloren gehe.— Wie es heißt, ſollen zunächſt die Straßendemonſtrationen bis nach Beſprechung der Intkerpellation Goldſtein über das Wahlrecht unterbleiben. Wenn die Regierung ſich aber hartnäckig geigt, ſollen ſie um ſo ſchärfer einſetzen. — Die gothaiſche Staatsregierung hat der Wahl des ſozialiſtiſchen Agitators Weſtphal aus Danzig zum Bür⸗ germeiſter der Gemeinde Waltershauſen bei Gotha die Beſt ä⸗ tigung verſagt. — Die Reichstags⸗Erfſatzwahl für den ausgeſchie⸗ denen Abgeordneten Dr. Spahn in Bonn iſt auf den 17. Januar feſtgeſetzt. Spahns Wiederwahl ſteht außer Zweifel. — Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Berlin vom 6. Dezember: Wie wir erfahren, hat der am 10. ds. wieder nach Kamer an abgehende Hautpmann Dominik den Auftrag, in dem ihm wohlbekannten Gebiet von Jaunde im ſüdlichen Teile des Schatz⸗ gebietes bis zu 150 Mann Eingeborene für den Dienſt in Oſtafrika anzuwerben. Es handelt ſich nicht, wie in einigen Blättern angedeutet wurde, um den Auftrag, eine Koin⸗ pagnie der Kameruner Schutztruppe nach Oſtafrika übchzuführen, denn nachdem erſt vor etwa einem halben Jahre die Verſtärkung dieſer Truppe amtlich als erforderlich erachtet wurde, wäre das Ufberſtändlich. Jaunde wird für ein günſtiges Anwerbegebiet ge⸗ halten, weil dort eine größere Anzahl ausgedienter Mannſchaften der Schutz⸗ und Polizeitruppe vorhanden iſt. — Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Reiter Karl Graßhoff, geboren in Lurup, am 1. Dezember im Feldlazarett zu Haſuur am Typhus geſtorben; Reiter Anton Bornhorſt, geboren zu Dalvers, am 2. Dezember in Dawignab am Typhus ge⸗ ſtorben. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn. Der öſterreichiſche Induſtrie⸗ rat nahm einen Antrag an, die Regierung darum zu erſuchen, mit den Nachbarſtaaten im Hinblick auf den Beginn der neuen Handelsverträge eine Vereinbarung dahin zu treffen, daß alle Güter, die die Reichsgrenze nachweislich vor Mitternach am 28. Febr. 1906 paſſierken, ohne Rückſicht auf den Zeitpunkt, an dem ſte zur Verzollung gelangen, nach den Beſtimmungen der alten Handelsverträge behandelt werden ſollen. Von beſonderer Wichtigkeit ſeien diesbezügliche Ver⸗ handlungen mit Deutſchland. VBadiſche Politik. Die Blockparteien im künftigen Landtag. Die„Bad. Landesztg.“ ſchreibt: * Karlsruhe, 7. Dez. Durch die Preſſe gehen Notizen über eine am letzten Sonntag ſtattgehabte Beſprechung der Vertreter der Blockparteien, welche ſich mit deren Stel⸗ Maunheim, 8. Dezember. 91 lungnahme zu den Arbeiten des bevorſtehenden Landtagz beſchäftigte. Von dieſer Beratung, deren Wichtigkeit allerdings einleuchtet, machten wir keine Mitteilung, weil es ſich nach den uns gewordenen Informationen zunächſt nur um vertrau⸗ liche Vorbeſprechungen handelte, deren Ergebnis, was unſere Partei betrifft, noch der endgültigen Beſchlußfaſſung der nationalliberalen Kammerſraktion zu unterbreiten iſt. Wir kön⸗ nen allerdings heute ſchon feſtſtellen, daß ſich bei der Beratung vom letzten Sonntag eine erfreuliche Uebereinſtim⸗ mung der Führer der Blockparteien ergeben hat, Im übrigen möchten wir noch anführen, daß ein Zuſammen⸗ gehen der Blockparteien im kommenden Landtag nicht bloß mit Bezug auf die Konſtituterung der Zweiten Kammer(Präſidium, Kommiſſionen.), ſondern auch mit Bezug auf politiſchs Angelegenheiten ſachlicher Art in Ausſicht genom⸗ men wurde.— Damit beſtätigen ſich unſere geſtern an die obige Meldung geknüpften Zweifel. Aufbeſſerung der Eiſenbahnarbeiter. * Karlsruhe, 7. Dez. Wie die„Bad. Preſſe“ ver⸗ nimmt, wird die Regierung den Ständekammern bald nach ihrem Zuſammentritt Vorſchläge wegen Grhöhung der Bezüge der Eiſenbahnarbeiter unterbreiten: Für die Ar⸗ beiter des Werkſtättendienſtes ſoll eine Lohn⸗ ordnung nebſt Tarif erlaſſen werden; die Vorarbeiten hier⸗ für, die wegen des beim Werkſtättendienſt in erheblichem Um⸗ fang beſtehenden Stücklohnſyſtems größere Schwierigkeiten be⸗ reiteten, ſollen dem Abſchluß nahe ſein. Parlamentariſches. * Nach dem„Berliner Tgbl.“ findet die Audienz des Reichstags⸗Präſidiums beim Kaiſer Sonntag Mittag Aus Stadt und Pand. Maunheim, 8. Dezember. * Der Erbgroßherzog begibt ſich dem Vernehmen nach anfangs Januar zu längerm Aufenthalte nach Cannes. *Ernannt wurde Refsrendär Leonhard Sonner aus Urloffen zum Notar im Amtsgerichtsbezirk Müllheim. Sommer erhielt das Notariat Schliengen zugewieſen. * Zur letzten Bürgerausſchußſitzung. Herr Stadtbaurat Per⸗ reh ſchreibt uns: In Ihrem Bericht über die Bürgerausſchuß⸗ ſitzung haben ſich bei der Wiedergabe meiner Ausführungen über den Kaufhausum bau einige finnentſtellende Unrichtigkeiten eingeſchlichen. Ich habe geſagt, daß ich zuerſt aus äſthetiſchen Gründen gegen ein 8. Geſchoß geweſen ſei, jetzt aber auch aus konſtruktiven Gründen. 800 000 Mark, ſondern nur 370 000 Mark verbaur. * Zwangsverſteigerungen. Bei der Verſteigerung des Haus⸗ grundſtückes der Poſtaſſiſtent Robert Senkbeil Ehefrau, Maär⸗ garethe geb. Silber in Worms, Lit. 1 6, 7, blieb die Firma Joh. Schreiber hier mit dem Gebot von M. 19 700 Meiſtbietende. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 19 700. Zuſchlag in einer Woche.— Das Grundſtück der Peter Metzler Gheleute in Mannheim, Krappmühlſtraße 6, wurde der Kaufmann Friedr. Löffel Witwe, Louiſe geb. Fiſcher in Adelsheim um M. 50 000 zugeſchlagen. Hypotheken ſind keine zu übernehmen, Amtliche Schätzung M. 62 000. * Die Hauptverfſummlung des Badiſchen Maler⸗, Lackieres⸗ und Tüncher⸗Verbandes findet kommenden Sonntag in Offen⸗ burg ſtatt. Die Tagesordnung enthält u. a. folgende Punkts; Die neuen Geſetzesbeſtimmungen zur Verhütung von Blei⸗ erkrankungen, ſowie Mitteilungen über neue Materialjen und das Unterſuchungsamt. * Die ſtatiſtiſche Kommiſſion der Geſellſchaft der Freunde des vaterlündiſchen Schul⸗ und Erziehungsweſens in Hamburg hat über die Wohnungsberhältniſſe Hamburger Volks⸗ ſchullehrer und Lehrerinnen eingehende Erhebungen gemacht und das eingelaufene Material Über Lage, Größe, Zahl der heizbaren und nicht heigbaren Zimmer, wie auch übetr Mietzins, Mietſteigerung und Bewohnungsdichtigkeit in Tabellen überſichtlich dargeſtellt. Intereſſant iſt der Vergleich mit den örklichen allge⸗ meinen Wohnungsverhältniſſen der Großſtädte Berlin und München; aber auch für Mannheim dürften einige Zahlen nicht ohne Intereſſe ſein. Mehr als die Hälfte der Hamburger Lehrer bewohnt Wohnungen mit 4 heizbaren Zimmern, während bei den Lehrern in München und Berkin die Wohnungen mit 8 heiz⸗ baren Zimmern vorherrſchen. Die Münchener Lehrerwohnungen ſind jedoch durchweg geräumiger als die Hamburger und dieſe wieder größer als die Berliner. Die Hälfte der Hamburger Lehter hat Badeeinrichtung; in Berlin ſind ungefähr ein Drittel, in München nicht ganz ein Viertel in dieſer angenehmen Lage⸗ Bei all dieſen Annehmlichkeiten der Hamburger Wohnungen beträgt die Durchſchnittsmiete einer Hamburger Lehrerwohnung mit 3 heiz⸗ baren Zimmern nur 467., mit 4 Zimmern 572 M. Für Berlin lauten dieſe Zahlen durchweg 200 M. höher; auch in Mülnchen ſind — ungeſtörter Liebe für die beiden jungen Leute. Es geſchah zum erſtenmal, daß ſie von früh bis Abend beiſammen blieben und ſich böllig ineinander vertiefen, ihre Gedanken voll und rückhaltlos austauſchen konnten. Am Nachmittag unternahmen ſie gewöhnlich ausgedehnte Spaziergänge durch die dichten Wälder, die die Ab⸗ hänge bedeckten, und auf unbekaunten, geheimnisvollen Pfaden dahinſchreitend, ließen ſie in der duftenden Stille der grünen Natur ihren Träumen freien Lauf, die um ſo herrlicher waren, als ihnen auch ſchon die Wirklichkeit lächelte. (Gortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. Ein Brief des Bithynerkönigs Ziaslas, ein wichtiges Ge⸗ ſchichtszeugnis aus dem Zeitalter der Ptolomäer, iſt von Profeſſor Herzog in Tübingen aus den Funden von Kos bekannt gemacht tworden. Darin bezeugt der König den Geſandten der Koer, Dio⸗ geitos, Ariſtolochos und Theudotas, daß er die alte Freundſchaft zum Asklepiostempel in Kos weiterpflegen werde. Für die da⸗ maligen Schiffahrtsverhältniſſe iſt eine Bemerkung von Wichtigkeit, daß der König dieſenigen Kver, die etwa an die Küſten ſeines Landes verſchlagen werden ſollten, mit allen Kräften ſchützen wolle. Es iſt aus Keuophons Anabaſis zur Genüge bekannt, ein wie un⸗ gaſtliches Land Bithynien für die Fremden war. Die Inſchrift hat noch dies Merkwürdige an ſich, daß ſie auf einen dreiſeitigen Steinblock gehauen iſt; darin ſieht Herzog anſprechend ein Gegen⸗ ſtück zu den bekannten Geſetzesinſchriften, den Kyrbeis, des Solar. lich wird er die von ihm vorbereitete Sammlung der boiſchen Inſchriften bald veröffentlichen, denn noch vieles von den neuen Funden iſt unbekannt. ſur Verteilung der Nobelpreiſe. Die fünf Nobelpreiſe, die am 10. Dezember zum fünften Male zur Verteilung kommen, habem die Gigentümlichkeit, von Jahr zu Jahr kleiner zu werden. Wäh⸗ rend ſie bei der erſten Austeilung ca. 150 782 Kr. betrugen, ſind ſie für dieſes Jahr auf je 188 080 Kr, feſtgeſetzt worden. Vor kur⸗ 5 wurden in Schweden ſtarke Bedenken dagegen erhoben, daß die rteilung des Friedenspreiſes den Norwegern überlaſſen bleibe, weil das Storthing, dem Nobel den Friedenspreſs zuwies, daxauf verfallen könne, die Mitter zu anderen Zwecken zu verwenden. Nun hält es aber ein ſchwediſches Blakk für angebracht, die Statuten der ſchwediſchen Hauptverwaltung ſelbſt etwas zu reyldieren. S9 ganz unangebracht ſcheint dies auch nicht zu ſein. Die Zinſen des Kapitals der Nobelſtiftung betrugen nach dem letzten Bericht rund 1878 000 Kr. Aber die Verwaltung macht ſo große Ausgaben, daß diesmal weniger als die Hälfte der Geſamtzinſen für den Haupt⸗ zweck, die Nobelpreiſe, verteilt wird. Dieſer Tage erwarb die Nobel⸗ ſtiftung zur Erbauung eines eigenen Verwaltungsgebaudes nebſt ſtſaal für die Preisverteilung ein Grundſtück, das noch vor kurzer Nelß wo die Verwaltung den Kauf ablehnte, 100 000 Kronen bil⸗ liger zu haben war. Jetzt ſind nämlich bedeutende Abfindungen für andere Käufer zu leiſten. — Der neue engliſche Premierminiſter. Allerhand Perſön⸗ liches von Sir Henrh Campbell⸗Baunermann wird jetzt in engliſchen Blättern erzählt. Noch vor zehn Jahren hätte niemand geglaubt, daß der damalige Kriegsminiſter des letzten liberalen Kabinetts in England einſt Premierminiſter werden pürde. Dieſe Auszeiehnung ſahen auch ſeine größten Bewunderer nicht boraus, beſonders da er ſelbſt nicht nach dieſer hohen Stellung ſtrebte. Er wurde Kriegs⸗ miniſter, weir Gladſtone ſeine ſollden, geſchäftstüchtigen Eigen⸗ wurde er auch im Jahre 1899 der Leiter der Oppoſition.„JIch war damals eine Art„rara avis“, ein Politiker ohne Ehrgeig, ſagte er einmal.„Ich habe mir nie die Stellung gewünſcht, zu der ich berufen wurde, die Macht der Verhältniſſe ſtellte mich dahin, und ich ſagte mir dann: ich will mit Gottes Hilfe mein Beſtes tun“. Die liberale Partei war nie ſo tief zerrüttet als zu der Zeit, wo „.⸗B.“ die Leitung übernahm. Der Burenkrieg hatte ſie in ver⸗ ſchiedene Parteien geſpalten, die gegeneinander ſchärfer kämpften als gegen die Regierung. Die Wahl„.⸗B.“ geſchah als Notbehelf; man nahm an, er würde ſich auf irgend eine Art durchſchlagen, bis die Zeit für ihn gekommen wäre, beſcheiden zu verſchwinden und einem anderen Größeren Platz zu machen. Aber„Ei⸗B.“ iſt memals zurückgewichen. Von ſeinen Gegnern verhöhnt und öffentlich angeklagt, von ſeinen liberalen imperialiſtiſchen Freunden eine Zeit lang zurückgewieſen, arbeitete er ſtetig weiter; ſein Triumph, twie kurz er auch ſein mag, iſt ein Triumph der hervorragenden ſchottiſchen Charaktereigenſchaften einer vor nichts zurückſchrecker⸗ den Zähigkeit. Weder der Spott ſeiner Freunde noch die Schmäh⸗ ungen ſeiner Feinde können ihn zu einer Sinnesänderung ver⸗ anlaſſen. Im Jahre 1865 war er ein Anhänger der Homerule, 1905 iſt er es noch trotz Lord Roſeberh. Er bezeichnete die Kriegs⸗ führung in Südafrika als„barbariſch“, und er ſagt dies noch heute. Keiner ſeiner Gegner hat ihn darum mehr angegriffen als Cham⸗ berlain, aber dieſer war auch durchaus willig, ſeine guten Eigen⸗ ſcheften anzuerkennen.„Wer anders als Sir Henry hat die Ar⸗ beit geleiſtet,“ ſagte Chamberlain vor ein oder zloei Jahreſ, „wer hat den erſten Stoß des Kampfes ausgehalten? Ich liebe ſeige Anſichten nicht, aber ich achte den Mann.“ Dieſe Anſicht Chamber⸗ lains wird jetzt allgemein geteilt, und heute iſt Campbell⸗Vanner⸗ mann ſo„unvermeſdlich“, wie es Gladſtone im Jahre 1885 war⸗ Er war auch ein vorzüglicher Kriegsſekretär, in Pall Mall genzeſſt er noch heute den Ruf, der beſte und beſtunterrichtetſte Inhabek dieſer Stellung ſeit vielen Jahren geweſen zu ſein. Campbell⸗Van⸗ nermann gehört zu den wenigen liberalen Politikern, die ein Jan⸗ reseinkommen von 1000 000 M. haben. Sein Haus in Grosvend?? place war eine Zeitlang einer der berühmteſten politiſchen Sa⸗ lons; auch in Belmont Caſtle in Perthſhire gibt er große Geſell⸗ ſchaften. Das Schloß hat er vor etwa 20 Fahren errichten laſſen, als er bon ſeinem Vater und einem Onkel ein großes Vermögen geerbt hatte. Sein Vater begann mit ſeinem Bruder zuſammen ſeine geſchäftliche Tätigkeit in einem kleinen Tuchladen in Glas⸗ gow, und beide Brüder wurden führende Kaufleute. Sie waren eifrige Politiker, der eine ein Liberaler, der andere ein Torh. Campbell⸗Bannermann iſt einer der beleſenſten Männer im Untee⸗ haus und vielleicht der beſte Kenner des klaſſiſchen Altertums, aber er iſt kein guter Redner. Er ſchreibt ſeine Reden bis auf die Witze vorher nieder und lieſt ſie dann mit erhobenem Finger vor. Er kann keine Rede ohne klaſſiſches Zitat halten; oft zitiert er auch Verſe. Sein„pfiffiger“ ſchottiſcher Humor iſt für Engländer mur ſchwer genießbar. Im Privatberkehr ſoll er dagegen ſehr gut ſprechen können und immer witzige Entgegnungen bereit haben. — Ferner ſind bis zum 1. Oktober nicht ( ˙— ˙—— — „„%SF ĩ ͤ—TV ²˙⅛n9-² ²˙—]Ä3 — 25 Acttrrctherm, 8. Dezenturr. General⸗unzeiger. 3. Sette. die Wohnungen bedeutend teurer. Beſſer daran noch als die Ham⸗Chriſtkind verfehlten ihren Reiz nicht; noch beim Weggang lag ein] nannt worden.— Der ordentliche Profeſſor der Mathematik an der burger Stadtlehrer ſind die Lehrer im Hamburger Landgebiet, ſonniges Lächeln— bei der Jugend das ſicherſte Zeichen innerer Univerſität München Dr. phil. Aurel Voß feierte am 7. Dezember welche Dien ſtwohnungen beſitzen. Dieſe Wohnungen ſind meiſt ſehr geräumig, 6 heizbare Zimmer mit einigen Nebenräumen ſind nicht ſelten. Nach der oben genannten Zuſammenſtellung kann alſo Mannheim mit Berlin und München„konkurrieren“; dieſe Statiſtik dürfte für die Reichsbeamten in Baden angeſichts des niederen Wohnungsgeldes in Mannheim nicht ohne Beachtung bleiben. *Der Hauptgewinn der pfälziſchen Ausſtellungslotterie Werte von 10 000 M. fiel auf Nr. 30 753. Die Nationalſtenographie hat ſich, wie man uns ſchreibt, neuerdings einen geachteten Platz unter den ſtenographiſchen Syſtemen erobert. Obwohl ſie erſt ſeit dem Jahre 1898 in die Oeffentlichkeit getreten iſt, hat ſie doch ſchon eine Schule von 250 Vereinen mit 5000 Mitgliedern und jährlich 10 000 Unterrichte im ten hinter ſich. Dieſe raſchen Erfolge verdankt ſie vor allem ihrer unbe⸗ ſtreitbar leichten Erlernbarkeit, bezüglich deren ſie Syſteme weit übertrifft. Sie läßt ſich daher nicht nur Unterrichtsſtunden aneignen, ſondern man erlangt auch in ihr ſeh raſch eine ſchöne praktiſche Fertigkeit. Da auch ihre praktiſche Brauchbarkeit durch zahlreiche Aufnahmen von Reden und lang⸗ dauernden Verhandlungen, ſowie durch die Leiſtungen zahlreicher Geſchäftsſtenographen erwieſen iſt, ſo kann ihre Aneignung nur jedermann dringend empfohlen werden. * Teuerungszulage für die Buchdruckereigehilfen. Infolge der geſtiegenen Lebensmittelpreiſe waren die Buchdruckereigehilfen von Maunheim und Ludwigshafen bei den Prinzipälen wegen Gewäh⸗ rung einer Teuerung age vorſtellig geworden. In der am letzten Samstag abend ſta fundenen Verſammlung des Bezirksvereins Mannheim⸗Ludwigshafen des deutſchen Buchdrucker⸗Vereins(Ver⸗ einigung der Prinzip nommen:„ zer aus dem Bezirk Mannheim⸗Ludwigshafen des die älte ren in wenigen e) wurde die nachſtehende Reſolution ange⸗ heute im Hotel National“ tagende Verſammlung der Buchdruckereibeſitz Deutſchen Buchdrucker⸗Vereins, welche über die von den Gehilfen eingereichte Bitte zu beraten hatte:„mit Kückſicht auf die ge⸗ ſteigerten Lebensmittelpreiſe eine entſprechende Teuerungszulage zu gewähren“ kam zu dem Beſchluß, eine allgemeine Teuerungs⸗Zu⸗ lage nicht empfehlen zu können, gibt es indes dem guten Willen der einzelnen Kollegen anheim, den berheiratetn, zum Minimum arbeitenden Gehilfen eine vorübergehende, monatliche Zulage von 8 bis 4 M. auf die Dauer von zunächſt drei Monaten zu bewilligen. Weiter wurde bemerkt, daß es ſelbſtverſtändlich jedem Kollegen unbenommen iſt, etwaige ſonſtige Aufbeſſerungen als Anerkennung an ſolche Gehilfen zu gewähren, welche ſich durch langjährige ge⸗ wiſſenhafte Erfüllung ihrer Pflichten oder durch beſondere zufrieden⸗ ſtellende Leiſtungen verdient gemacht haben. Ferner ſei aher auch noch darauf hingewieſen, daß es wünſchenswert iſt, die verheirateten oder ſonſt bedürftigen Gehilfen in erſter Linie zu berückſichtigen. Die 3 hieſigen größeren Druckereien, die Dr. H. Haas'ſche Buch⸗ druckerei G. m. b.., Hofbuchdruckerei Max Hahn u. Co. und Mann⸗ heimer Vereinsdruckerei haben ſich dahin geeinigt, über die in der Reſolution niedergelegten Zugeſtändniſſe weſentlich hinauszugehen und allen verheirateten Gehilfen eine Teuerungszulage zu bewilligen, die pro Monat 4 M. betragen und ſich auf 4 Monate erſtrecken ſoll. Deutſche Geſellſchaft zur Bekümpfung der Geſchlechtskrank⸗ heiten. Die Ortsgruppe Mannheim veranſtaltete Mittwoch abend im Kaſinoſaale den erſten hrer dieswinterlichen Vorkräge, welchen Herr Dr. Willy Hallpach aus Karlsruhe über das Thema:„Modernes Genußleben und veneriſche Gefahr“ hielt. Der Beſuch des Vor⸗ krages war ſehr gut, auch eine Anzahl Damen hatten ſich einge⸗ funden. Herr Medizinalrat Dr. Kugler begrüßte die Anweſenden und den Redner und führte weiter aus, daß der erſte Vorſitzende der hieſigen Ortsgruppe, Herr Reichstangsabgeordneter Baſſer⸗ mann, durch die Verhandlungen des Deutſchen Reichstags ab⸗ gehalten ſei, den erſten Abend zu eröffnen.— Ferr Dr. Hallpa ch behandelte ſein Thema in ſehr gründlicher, allgemein berſtändlicher Weiſe und wies namentlich darauf hin, daß dem Alkohol die Schuld an den erotiſchen Verirrungen beizumeſſen ſei. Nicht minder trage aber auch die ſpäte Eheſchließung, namentlich in den bürgerlichen Kreiſen, dazu bei, daß die ſittlichen Verhältniſſe ſo im Argen liegen. Im Arbeiterſtande wäre es in dieſer Beziehung etwas beſſer. Die großen Städte mit ihrem Nachtleben bildeten die Haupturſachen der geſchlechtlichen Gefahren. Redn. unterſuchte ſchließlich die Frage, ob die Erziehung das ihre tue, um die Gefahren für die Jugend abzulenken und kommt zu dem Ergebnis, daß man ſagen müſſe, das ſei nicht der Fall. Die heutige Erziehung laſſe auf dieſem Gebiete vieles zu wünſchen übrig. Auf die intereſſanten Ausführungen des Redners, die bor einem Publikum von Erwachſenen gemacht wurden, können wir in der Tageszeitung nicht näher eingehen.— er Beifall lohnte die fünfviertelſtündigen Ausführungen des ſtedners. Bolkszählungsergebniſſe. Ulm a. D. 47 300 Einwohner G80%), Gmünd 20 476(. 1816), Lahr 14752(4. 1175), Jveibrücken 14748(. 1031), Pirmaſens 33 890(+. 3695), St. Ingbert 15 521(+ 1371), Pforzheim 59 307(. 15 981), Freudenſtadt 7894(7076), Plochingen 2915(2413), Nagold 6809(8695), Lübeck 91371(82 036), Dürrmenz⸗Mühlacker 4028 (8881), Oos 3476(. 783), Rottweil 9008(. 1040), Waib⸗ lingen 5995(. 854), Biberach 9068(8390), Weinsberg 3093 Ekt9), Eßlingen 29 045(27 325), Neuenbürg 2380(2178), Wildbad 3718(3532), Hemsbach 2258(J. 266), Bruchſal 14 911 (. 1356), Achern 4612(. 650), Sasbach 1777( 110), Keu⸗ zingen 2687(. 173), Kehl 3208(. 200), Bonndorf 1692(. 160), Hornberg 2881( 403), Plankſtadt 3770(. 408), Sinz⸗ heim b. Baden 3922(—), Eberbach 6101, Vöhrenbach 1852(. 25), Neuſtadt(Schw.) 3559(. 282), Mosbach 3980(. 300), Hörrach 10 745, Karlsru he 111337(1900: 96 876), Dax⸗ landen 3815(. 326), die kleinſte Stadt im deutſchen Reiche, Hauenſtein(A. Waldshut) 216( 20), Offenburg 15 425(. 1716), Gengenbach 3049(. 126), Lahr 14752(. 1175), Eppel⸗ keim 2645( 400), Rohrbach 3343, Todtnau ca. 2400( 200), Edingen 2250(+ 173), Friedrichsfeld 2480( 660), Neuluß⸗ beim 1812(. 221), Kirchheim 4745(+. 859), Freiburg 78 990(J. 12 486 20,3 Proz.), Hanau 31632( 1801), Deſſau 54 898(+ 4049), Fulda 20 895(. 3495), Jena 26 307 (20 686), Bielefeld 71 412(63 046), Zwickau 68 425( 13 000), Würzburg 79 500(. 4000), Bayreuth 31861( 2474), Er⸗ langen 28 720(22 953), Straßburg 167 342(4. 15 191). Der Allgemeine evangeliſch⸗proteſtantiſche Miſſionsfrauen⸗ berein hier hält kommende Woche einen Weihnachtsverkauf ab. Es ſind ihm aus Japan, dem Hauptgebiet dieſer Miſſion, eine Reihe von echt japaniſchen Gegenſtänden zugeſendet worden. Sie ſuchen nun auf Weihnacht willige Käufer. Der Erlös ſoll dann wieder nach Japckn zurückfließen, der dortigen evang. Miſſion zum beſten. Und ſollten ſie nicht auch willige Käufer finden? So mancherlei mag darunter ſein, was da und dort eine Lücke auf dem Weihnachtstiſch vortrefflich ausfüllte. Und zugleich ſteuert man zu emem guten Werk ein Scherflein. Trotz der guten Sache ſollen kämlich, wie wir hören, dieſe echt japaniſchen Gegenſtände ſehr breiswert ſein.— Der Verkauf findet Montag und Dienstag(11. und 12. Dezember) im Konfirmandenſaal, G 4, 5, ſtatt. Weihnachten im Dieſterwegvereins. Erhebende Feierſtunden be⸗ reitete Mittwoch der Dieſterwegverein den Schülerinnen des letzten Schuljahres. Da mochte bekehrt werden, wer noch wähnte, daß Kunſt an dem Kinde wirkungslos vorübergehe. Nichts war zu ſehen von den bekannten Zeichen der Unaufmerkſamkeit; im Gegenteil, eine Angeteilte Spannung bemächtigte ſich der jugendlichen Schar. So plücklich war das Programm zuſammengeſtellt, eine treffliche Aus⸗ ſchlichter, aber herzinniger Poeſie und Muſik. Chriſtbaum und ſchönere Weihnachts⸗ findig machen können. hen Dank dafür, e mit den lichen Blumen der Muſik und umkleiden ſich bemüht. Der Verein und der Vorſtand fdie geſtrige Veranſtaltung mit Befriedigung zurückblicken und als ſchönen Denkſtein der Jahresarbeit eingliedern. * Ein Rahmabſchöpfer. Der Milchhändler Joh. Wilh. Wol⸗ bert verkaufte am 9. Oktober, wie die Analyſe einer Probe ergab, eine zu 30 Proz. entrahmte N Die Probe der Milch am Bahn⸗ hofe ergab eine vorzügliche Mi rotzdem leugnete der Angeklagte in der geſtrigen Schöffengerichts zu haben. die Milch verkaufte, Freude und Luſt— auf jedem Geſichte. Eine beſcherung hätte der Dieſterwegverein nicht au Schule und Kinder werden ihm Danz wiſſen, herz daß er Poeſie zu dürfen ar * 4 1 1 8 — Seinen dienſtbaren Geiſt, Leng Odenwälder, die gibt er, als ſie den Zeugeneid leiſten ſoll, als ſeine Verlobte aus. Sie krug auch tatſächlich einen Verlobungsring am Finger. Der Vorſitzende ließ ſich jedoch hierdurch nicht verblüffen und bedeutet ihr, daß ſie, wenn ſie über ihr Verhältnis zum Angeklagten unwahre Angaben mache, ſie ſich der Begünſtigung ſchuldig mache. Als er in ſie dringt und fragt, wo ſie den Ring gekauft habe, bemerkt er: bei Feſenmeyer, es ſef ein falſcher Ring und gibt ſchließlich zu, ihr nur ein Geſchenk damit gemacht zu haben. Wohl oder übel mußte Eid leiſten und unter demſelben ihre die falſche Braut dann den Angaben machen. Das Urteil lautete auf eine Geldſtrafe von 50 Mark in Anbetracht der Vorſtrafen, wegen gleicher Vergehen und Urt ublikation. * Geſtorben iſt Herr Henri douard Enthoven, der Mitbe⸗ gründer und Seniorchef der Firma Herſchel Enthoven u. Eie. 74 Jahren. Amſterdam, im Alter von * Aus Ludwigshafen. Im Winterhafen wurde geſtern vor⸗ mittag einemännliche Leiche geländet. Nach dem bei der Leiche gefundenen Militärpaß iſt de der 30 Jahre alte Schiffer Friedr. Bähr aus Rheind im bei Worms. Die Leiche hat ungefähr—3 Wochen im Waſſer gelegen. W. Darmſtadt, 8. Dez. Im Orpheum brach abends kurz vor Schluß der Vorſtellung Feuer infolge Kurzſchluſſes aus. Es entſtand eine Panik. Der Schaden iſt beträchtlich. Aun. Hechingen, 7. Dez. Das Schwurgericht verurteilte den Fabrikarbeiter Gern aus Straßberg wegen Ermordung ſeiner Braut zum Tode. * Duisburg, 7. Dez. Der Stationsaſſiſtent Adolf Bäumer wurde wegen Verſchuldens des Duis burger Eiſenbahnunglücks zu vier Monaten Gefängnis ver⸗ urteilt. Sport. * Fußball. Der Sportklub„Germania“ ſpielt am Sonnktag den 10. er. auf dem hieſigen Exerzierplatz mit ſeiner 1. und 2. Mann⸗ ſchaft gegen diejenigen des Fußballklubs„Frankonia“ und beginnt das Spiel um 38 Uhr. ſE Jiaees a Thealer, Runſt unck Wiſſesſchalt. Erſter Klavier⸗Violin⸗Sonaten⸗Abend in der Hochſchule für Muſik. Die hieſige Muſikhochſchule, die es im verfloſſenen Schuljahre unternommen hatte, ihren Schülern und hieſigen Kunſtfreunden ſämtliche Klavierſonaten Beethovens zu Gehör zu bringen und da⸗ durch Gelegenheit gab, den künſtle en Entwicklungsgang Beethovbens auf dieſem Gebiete der Kammermuſik zu verfolgen, bringt dieſen Winter auch die zehn Klavier⸗Violin⸗Sonaten des Meiſters in beſonderen Abenden zur Wiedergabe. Pianiſt Häckel war der Interpret des vorjährigen und die Herren Direktor Wilh. Bopp und Konzertmeiſter Schuſter ſind ausführende Faktoren des diesjährigen künſtleriſchen Unternehmens. Auch die Klavier⸗ Violin⸗Sonaten werden in der Folge ihrer Entſtehungszeit repro⸗ duziert. Der erſte dieſer Abende fand geſtern im Kaſinoſaal ſtatt und wies die drei F. A. Salieri gewidmeten Sonaten Op. 12 Nr. 1, 2 und 3 auf. Neben ſeinen Studien bei Joſ. Haydn und Albrechts⸗ berger, genoß Beethoven in Witten zwiſchen 1793—1802 auch die wertpollen Unterweiſungen Antonio Salieri's, der bekanntlich auch Lehrer Schuberts war. Die Widmung der drei Sonaten iſt daher wohl als ein Ausdruck des Dankes Beethovens ſeinem Lehrer gegen⸗ über anzuſehen. Während die Werke der Bonner Frühzeit noch wenig Reiz in der Stimmführung gufweiſen und in der Polyphonie oft ſchwach ſind, haben wir es hier mit bedeutenden, formvollendeten Kunſtwerken zu tun, die ſich als eine weit höhere Entwicklungsſtufe unſeres Meiſters herausſtellen, wenn auch einige Gedanken hierzu ſicher ſchon in Bonn entſtanden ſein mögen. Obwohl die geſtern interpretierten Schöpfungen in ein und derſelben Zeitepoche entſtan⸗ den ſind, ſo iſt es doch intereſſant zu beobachten, wie ſich auch hier von Nummer zu Nummer ein Fortſchritt in der Entwicklung unſeres Meiſters kundgibt. Das D⸗dur⸗Allegro der Sonate Op. 12 Nr. 1 zeigt in ſeinem Charakter, in ſeiner Melodienführung und ſeinen Harmonien noch deutlich den Einfluß der Haydn⸗Mozart ſchen Schule. Ebenſo das Thema mit Variationen in A⸗dur. Auch das Rondo iſt melodiös und vorwiegend heiteren Eharakters. Die A⸗dur Sonate Op. 12 Nr. 2 trägt in der Eigenart ihrer Motive und deren Durchführung ſchon echt Beethoven'ſches Gevräge. Im Andante piu toſto Allegretto fällt die intereſſante thematiſche Durchführung namentlich im 2. Thema auf. Die Polyphonie zeigt hier eine Tiefe, wie ſie in der erſtgeſpielten Sonate nicht zu finden iſt. Das Allegro piacevole iſt voll herrlicher Klangwirkungen. Immer freier werden die Tonſchöpfungen des Meiſters, immer charakteriſtiſcher wird ſeine Tonſprache. Die Es⸗dur⸗Sonate iſt in dem Reichtum figurativer Geſtaltung, in der Tiefe und Schönheit des C⸗dur⸗Adagios ein echter Beethoben. Daß die Wiedergabe der drei Werke vorzüglich war, iſt bei den künſtleriſchen Qualitäten der beiden Interpreten eigentlich ſelbſt⸗ verſtändlich. Zu bedauern war nur der, wohl infolge anderweitiger Veraänſtaltungen, verhältnismäßig ſchwache Beſuch. Es iſt zu hoffen, daß unſer muſikliebendes Publikum den intereſſanten Darbietungen in der Folge mehr Intereſſe entgegenbringt und dadurch das ſeitens der Direktion durch Verlegung der Veranſtaltungen in den Kaſino⸗ ſaal gezeigte Entgegenkommen erpidert. ck Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Sonntag den 10. gelangt im Hoftheater die Oper„Der Freiſchütz“ im Abonnement C zur Aufführung und wird die Partie des„Mar“ von Herrn Fritz Vogelſtrom geſungen. Für die beurlauble Frau Beling⸗Schäfer hat Fräulein Katharina Bäcker die Partie des„Aennchen“ übernommen.— Am gleichen Abende wird zum erſten Male im„Neuen Theater im Roſengarten“ die Offiziers⸗ tragödie„Roſenmontag“ von Otto Erich Hartleben in Szene gehen, mit Fräulein Lene Blankenfeld in der Rolle der„Gertrude Reimann“. Hochſchulnachrichten. Die Privatdozenten in der philoſophiſchen Fakultät der Univerſität Baſel Dr. Rudolf Luginbühl(Ge⸗ ſchichte), Dr. phil. Jakob Schneider(Geſchichte), Dr. phil. Wilhelm Bruckner(deutſche Philologie), Dr. Paul Ganz (Kunſtgeſchichte) ſind zu außerordentlichen Profeſſoren ernannt worden.— Privatier Stadtrat Ficke in Freiburg iſt wegen ſeiner großen Verdienſte und unermüdlichen Tätigkeit für die naturwiſſenſchaftligen ſlädtiſchen Sammlungen von der philo⸗ ſeinen 60. Geburtstag. neten genehmigte nach k erſte R ordent — Die baheriſche Kammer der Abgeord⸗ rzer Debatte einſtimmig 600 000 Mark te für die Erweiterung der Univerſität Münche n. e Profeſſor der Medizin an der Leipziger Univerſität Karl Hennig feiert am 9. ds. Mts. ſeinen 80. Geburtstag. r der allgemeinen und pharmazeutiſchen Che⸗ II. chemiſchen Laboratoriums an der Unz⸗ f Lieben, iſt von der franzöſiſchen ſeine ſynthetiſch⸗chemiſchen Arbeiten die liehen worden. Derſelbe Ge! hrte iſt von der chaften in Rom zum auswärtigen Mitglied eſſor Dr. Oskar Vulpius in Heidel⸗ Dy. — Dem ord. P mie und Vorſtel verſität Wien, Akademie in Par Lavoiſier⸗Medaille Akademie der W̃ ernonnt worden.— erhielt am 3. Dezember in Bologna den internationalen Umberto⸗Preis von 3500 Lire für die beſte Arbeit über — Die Univerſität Würzburg ernannte zu Ehren⸗ doktoren den Weihbiſchof von Regensburg S. Frhrn. v. Ow⸗ Fell⸗ dorf, den neuernannten Biſchof von Eichſtädt, bisherigen Abt Leo Mergel und den Komponiſten Franziskanerpater Hartmann bon an der Laun⸗Hochbrunn. Kaſſeler Kgl. Schauſpielhaus. Als eventueller Nachfolger des Freiherrn v. Gihſa als Intendant der kgl. Schauſpiele wird Graf b. Byland⸗Rheydt in Wiesbaden genannt. ſa ſoll aus Geſundheitsrückfſichten um Ende der Spielzeit nachgeſucht haben. Arnold Straßmanns Schauſpiel„Der Stein im Wege“ ging Dienskag zum erſten Male im Deutſchen Thegter in Hannover Szene. Das vieraktige Stück ſpielt in der Gegenwart, in einem Herr ſeine Penſionierung Marktflecken an der ſiſch⸗poſenſchen Grenze. Oberregiſſeur Max Walden hatte das Schauſpiel prächtig inſzeniert. Der Ver⸗ faſſer wurde vom zweiten Akte ab lebhaft gerufen. „Hermann Niſſen wird nicht Direktor des„Neuen Theaters“ in Berlin.“ Dieſe überraſchende Meldung bringt die geſtrige„Berl, Börſ.⸗Ztg.“ und bemerkt dazu: Da die ſpät eintreffende Mitteilung von der zuverläſſigſten Seite kommt, die jeden Zweifel ausſchließt, bedeutet es alſo, daß die Vereinbarung rückgängig geworden oder eigentlich— gar nicht in Kraft getreten iſt. Wir wir erwähnten, konnte Herr Niſſen der entſcheidenden Sitzung in Berlin nicht bei⸗ wohnen. Die Verträge gingen zur Unterzeichnung nach Wien. Herr Niſſen hat zwar ſeine Beurlaubung und Entlaſſung in Wien erwirkt, im letzten Augenblicke aber ſich von der Pachtung des„Neuen Theaters“ zurückgezogen! Aufklärungen werden ja bald folgen. Wie uns unſer Berliner Bureau hierzu mitteilt, iſt es richtig, daß Hermann Niſſen die Leitung des Berliner„Neuen s“ nichtübernimmt, er hat vielmehr einen neuen Ver⸗ Theaters krag auf 10 Jahre mit dem Zurgtheater abgeſchloſſen.— Die intereſſant Angelegenheit dürfte noch Verwickelungen bringen. Is. Ferdinand Bonn ſoll, wie uns ein Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus meldet, das Berliner Theater gekauft haben und zwar für 3 Millionen. Ehe die Verträge nicht unter⸗ zeichnet ſind, wird man gut tun, dieſe Nachricht mit Vorſicht aufzu⸗ nehmen. Neue Hofſchauſpieler. Zufolge kaiſerlicher Entſchließung bom 1. ds. haben die Mitglieder des Wiener Burgtheaters Roſa Albach⸗Retty, Arnold Körff und Eugen Wikte die Hof⸗ ſchauſpielerdekrete erhalten. Frau Retty gehört ſeit dem Jahre 1903, Herr Korff ſeit 1899 und Herr Witte ſeit 1890 der Hof⸗ bühne an. Sp Oper„Die Veſtalin“ ſoll nächſtes Jahr in der franzöſiſchen Feſtſpielſtadt Beziers zur Aufführung gebracht wer⸗ den. Seit etwa fünfzig Jahren iſt das Werk in Frankreich nicht mehr bühnenmäßig aufgeführt worden. Humperdinck in Newyork. Wie aus Newhork berichtet wird, iſt Profeſſor Engelbert Humperdinck mit ſeiner Gattin an Bord des Lloydd fers„Kaiſer Wilhelm der Große“ in Newhork eingetroffen, um der Aufführung ſeiner Oper„Hänſel und Gretel“ im Metropolitan⸗Opernhauſe beizuwohnen. Humperdinck pvar während der Reiſe an einer leſchten Lungenentzündung erkrankt, ſo daß er während der ganzen Fahrt das Bett hüten mußte. Glück⸗ licherweiſe iſt jede Gefahr überſtanden und der Patient wieder auf den Beinen. Er wird ſich aber jedenfalls große Schonung auf⸗ erlegen müſſen, um einen Rückfall zu verhüten. Er wird hier auj keinen Fall dirigieren. Lelzie Hachrichten und Celegramme. Bülows Rede und das Ausland. 88 Paris, 7. Dez. Die Blätter äußern ſich über die Rede des Reichskanzlers wenig befriedigt. Der„Temps“ erklärt, der Reichs⸗ kanzler wiederholte nur Beſchwerden, welche ſeinerzeit von der deut⸗ ſchen Regierung erhoben wurden. Es handelt ſich aber nicht darum, ſondern Frankreich wolle wiſſen, ob Deutſchland, welches von franzöſiſcher Seite alle Befriedigung, die es verlangte, erhalten habe zur Kouferenz kommen wolle mit der Anerke unung der franzöſiſchen Intereſſen, welche Frankreich bei den anderen Mächten gefunden habe. Fürſt Bülow ſei ſicher aufrichtig, wenn er ſeinen Wunſch nach Frieden und internationaler Eintracht betone, aber in der Politik müſſe man auch Mittel wollen für das, was man erreichen wolle. Um den Nachbarn Vertrauen einzuflößen, welche ihm keineswegs Beweiſe der Verſöhnlichkeit ſchuldig geblieben ſeien, müßte Deutſchland irgend etwas tun. Frankreich ſei auch ein Anhänger der aufrichtigen, endgültigen Erledigung der jüngſten Schwierigkeiten, aber es wünſche, daß man das i ft 5 Das„Journal des D 2 1¹ ebats Kundgebungen kennzeichnet. Viel verſtändiger und ehrlicher als neuerliche Rekriminationen wäre es, ein Mittel zu finden, um die deutſche und die franzöſiſche Polftik in Nord⸗ weſtafrika zu vereinigen. Es ſei nur die Frage, ob man Löſung oder Fortſetzung des Streites ſucht. Die Rede des Reichs⸗ kanzlers läßt es nicht vorausſehen, was die Konferenz in Algeeiras ſein ſoll. Die franzöſiſche und die deutſche Diplomatie ſollte, falls die Letztere überhaupt den aufrichtigen Wunſch hat das marokfa⸗ niſche Problem zu löſen, offen und gründlich an das Problem her⸗ antreten. Es wäre beklagenswert, wenn dieſe Frage bei allen deut⸗ ſchen und franzöſiſchen Beziehungen in Zukunft mitſpielen ſollte. Die öffentliche Meinung würde nachgerade glauben daß die marokkaniſche Angelegenheit Urſache und Vorwand für Konflikte bilden ſoll, Eine ehrliche Politik müſſe einer ſolchen Situation ein Ende machen.— Die„Liberté“ ſchreibt: Bülow machte eine Geſchichte ohne Daten, ohne Tatſachen und ohne Text; uns bleibt nur übrig für die Wahr⸗ heit zu ſprechen.— Die rohaliſtiſche„Gazette de France“ ſagt in diplomatiſcher Form, die Rede des Reichskanzlers ſe eine deutliche formelle Aufforderung an die franzöſiſche Republik, ſich abermals vor Deutſchland zu demütigen. *Wien, 7. Dez. Hier hat der auf Oeſterreich⸗Ungarn und Italien bezügliche Paſſus der Rede Bülows, der etwas gönnerhaft gefunden wird, ein wenig verſtimmt. London, 7. Dez In der hieſigen Preſſe haben die Ex⸗ klärungen des Reichskanzlers keine ſonderlich günſtige Auf⸗ nahme gefunden. 8 die ſeit drei Jahren die Hetze Daß die„Times gegen Deutſchland angeführt hat, wenig liebenswürdig in ihrer Kritik iſt und jede freundliche Bemerkung für Deutſchland duch ztpei unfreundliche für die deutſche Regierung ausgleicht und ſophiſchen Fakultät der dortigen Univerſität zum Doctor h. c. er⸗ Deutſchland mit Rußland als Störer des europäiſchen Gleich⸗ Setr. General⸗Anzeiger. gewichts zufammenwirft, wird niemanden befremden. Am Schluß ihres Arktikels heißt es:„Von Deutſchlands Ehrgeiz und ſeinem Streben reben ſeine Schriftſteller und Denker unaufhörlich. Wein 90 dieſen Ehrgeiz und dieſe Beſtrebungen auf Koſten anderer eine efriedigung geſucht wird, ſo müſſen wir als Freunde des eu ro⸗ päiſchen Friedens ihnen natürlich im Wege ſtehen, venn Zur anderſeits Deutſchland daran gelegen iſt, zu beweiſen, daß es nach dem Wort des Botſchafters Gräafen Wolff⸗Metternich ſein Eenſter Wunſch iſt, in Frieden und Eintracht mit allen ſeinen Nach⸗ barn zu leben, ſo wird ihm keiner ſeiner Nachbarn ſpärmer und herzlicher die Hand bieten, als England. Sein Verhalten bei der heborſtehenden Konferenz in Algeeiras mag uns und anderen biel⸗ Ficht zu einem Urteil über ſeine wirklichen Abſichten in dieſer Hin⸗ ſicht verhelfen.“ Rom, J. Dez. Die Blätter bringen noch keine Kommentare der Rede des Reichskanzlers; zie jedoch den Aeußerungen in poli⸗ liſchen Kreiſen zu entnehmen iſt, machten die Ausführungen hin⸗ fichklich Ikalins allgemein einen ausgezeichneten Eind vuck. Aus dem Reichstage. (Pribattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Hs. Berlin, 8. Dez. Es war entſchieden ein Fort⸗ ſchritt, daß der Reichskanzler dem Abgeordneten Bebel geſtern nicht mehr die Ehre erwies, ihm perſönlich zu antworten. Heute iſt katholiſcher Feiertag; infolge deſſen fällt die Sitzung des Reichstags aus. Wenn es in dieſem Tempo weiter geht, wird vor Weihnachten kaum die erſte Leſung fertig. Der ſo dringend notwendige Bahnbau von Lüderitzbucht nach Kubub wird vor Weihnachten kaum noch endgültig genehmigt werden. Unſere braven Soldaten im Süden des Schutzgebietes werden eben weiter hungern müſſen, ſo lange es dem allmächtigen Zentrum beliebt. Zur Hundertjahrfeſer des Königreichs Bayern. München, 7. Dez. Die„Münchener Neueſt. Nachr.“ veröffentlichen eine Entſchließung des Prinzregenten anläßlich der Jahrhundertfeier des Königreiches Bayern. Die Ent⸗ ſchließung gedenkt der hohen Stufe der Kulturentwicklung und der materiellen Wohlfahrt, zu welcher ſich das Land empor⸗ geſchwungen hat und bezeichnet als die wertvollſte Errungen⸗ ſchaft den Zuſammenſchluß der deutſchen Staaten zu einem mächtigen Reich, in dem ſich Bayern geachtet und angeſehen weiß. Wegen des andauernd leidenden Zuſtandes des Königs ſoll indes von einer feſtlichen Feier des bevorſtehenden Gedenktages abgeſehen werden. Das Volk und ſein Königs⸗ haus ſeien zu eng miteinander verbunden, als daß es bei dieſem Anlaß eines äußeren Gepränges bedürfe. Die Wahlrechtsreform in Oeſterreich⸗Ungarn. Wien, 7. Dez. Im Abgeordnetenhaus begründete Abge⸗ orbneter Stein unter heftigen Ausfällen gegen die Sozialdemo⸗ kraten und den Miniſterpräſidenten ſowie gegen Ungarn ſeinen Dringlichkeitsantrag auf Einführung der Perſonal⸗Union. Er wandte ſich energiſch gegen die Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts, welche in Oeſterreich undurchführbar ſei und Rur bezwecke, die Deutſchen aus dem Hauſe hinauszuwerfen. Er erklärte, die einzige Hilfe liege in der Selbſtändigkeit beider Staaten, für welche die Perſonal⸗Union das einzige Mittel biete. Miniſterpräſident v. Gautſch erwidert, er halte es unter. der Würde eines pflichtbewußten Miniſterpräſidenten, auch nur ein Wort zu verlieren über die Behauptungen des Vorredners von einer Verbindung der Regierung mit der ſozialdemokratiſchen Partei und darüber, daß ſie den Reichsrat auf Wunſch der Sozialdemokraten an dem Tage der Kundgebung für das allgemeine Wahlrecht ein⸗ berufen habe und die Koſten für die Kundgebung durch Hinter⸗ männer habe bezahlen laſſen. Wohl aber halte er es für ſeine Pflicht, in entſchiedener, energiſcher Weiſe dagegen zu proteſtieren, daß die Krone und der Träger der Krone in einer im Hauſe kaum moch dageweſenen Weiſe in die Debatte gezogen werden. Er ſei feſt davon überzeugt, daß, vielleicht mit Ausnahme einiger engerer Parteigenoſſen des Vorredners, die überwiegende Mehrheit des Hauſes die Anſchauungen des Vorredners nicht beile, gewiß aber nicht die große Maſſe der öſterreichiſchen Bevölkerung, welche mit Liebe und Treue an dem Kaiſer und der Dynaſtie hänge und hängen werde trotz derartiger Ausfälle, wie ſie das Haus zum kiefſten Be⸗ dauern habe hören müſſen. Die Anſchauungen der Regierung über die Wahlreform ſeien ſattſam bekannt. Die Regierung werde ſie zu bertreten wiſſen. Was den Dringlichkeitsantrag anbelange, gede er auf die Zertrümmerung der Monarchie hinaus; aus dieſem Grunde bitte er um Ablehnung der Dringlichkeit des An⸗ trages. Die Verhandlung wurde hierauf abgebrochen. Die nächſte Sitzung findet Montag ſtatt. Eine Marokko⸗Interßellation in der franzöſiſchen Kammer. (Paris, 8. Dez. In den Wandelgängen wurde erzählt, daß der nationaliſtiſche Deputierte Firmin Faure anläßlich der von ihm für heute angekündigten Interpellation über Marokko unter Berufung auf einen Artikel der„Depeche de Toulouſe“ fragen werde, auf welche Weiſe das Telegramm des franzöſiſchen Botſchafters in London, Cambon, vom 6. Juli ds. Is. nach welchem England angeſichts der Haltung Deutſchlands ſich bereit erklärt habe, die bedrohten Intereſſen Frankreichs zu ſchützen, ſchon am anderen Morgen zur Kenntnis der deutſchen Regierung gelangt ſei. Mehrfach wird behauptet, daß Del⸗ eaſſs bei dieſer Gelegenheit die Abſicht habe, das Wort zu ergreifen. Andererſeits wird jedoch bemerkt, Delcaſſs habe noch vor wenigen Tagen erklärt, daß er feſt entſchloſſen ſei, aus ſeiner Reſerve nicht herauszutreten, was man auch immer tun oder ſagen möge. ——— Die Lage in Rußland. * Petersburg, 7. Dez.(Ueber Eydtkuhnen.) Die Petersb. Telegr.⸗Ag. verbreitet nachfolgende Meldungen: Tſchiſtopol(Kaſan), 6. Dez. In den Bezirken von Tſchiſtopol, Laiſchew und Spaßk fanden Bauernunruhen zu deren Unterdrückung Truppen aus Kaſan herbeigerufen wurden. Tſchernijꝙ⸗Jar(Aſtrachan), F. Dez. Zweihundert Landleute beſchloſſen, das Land aufzuteilen und zwar in der Weiſe, daß auf jede Perſon 1½ Deßjätinen kom⸗ men. Die Landleute ſuchen ſich in den Beſitz der Wälder der Regierung zu ſetzen; Militär wurde herbeigerufen. Moskau, 6. Dez. Die Poſt⸗ und Telegraphen⸗ beamten hielten eine ſammlung ab; drei Redner verlaſen eine Meldung aus Petelsburg, nach der der Miniſter des nern die Beamten darauf aufmerkſam machte, daß ſie, wenn e am 9. Dez. die Arbeit nicht wieder aufnähmen, die Woh⸗ ungen in den Regierungshäuſern innerhalb von acht Tagen räumen müßten. Der Poſtdirektor erhielt 700 Aner⸗ bietungen von Leuten, welche an Stelle der Streikenden den Dienſt verſehen wollen. Von 2000 Ausſtändigen erklärten ſich 50 bereit, die Arbeit wieder aufzunehmen. — Mannheim, 8. Dezember. Riga, Dez. Schüler der hieſigen Schulen ver⸗ anſtalteten einen Umzug durch die Straßen untet Votantregung roter Fahnen. Ein Zwiſchenfall iſt nicht vorgekommen. * Petersburg, 7. Dez. Prieſter Gapon hat ſich entſchloſſfen, Rußland zu verlaſſen und beabſichtigt, in Paris dauernden Aufenthalt zu nehmen. * Petersbucg, 7. Dez. Das Finanzminiſterium und Juſtigminiſterium zahlte die letzten Gehälter nicht. Telegraphiſch wurde lt.„Frkf. Ztg.“ Moskau vorgeſchrieben, den Profeſſoren nur das halbe Gehalt zu zahlen. Der Stadtteil Waſſili Oſtrow war zwiſchen 12 und 6 Uhr nachts ohne Polizei, da die dortige Polizei ſtreikt und den Nachtdienſt nicht derſteht. In anderen Stadtteilen ſind die Schutzleute gleichfalls unzufrieden, obgleich eben eine weſentliche Lohnethöhung von Durnowo bewilligt wurde. Thorn, 8. Dez. Von geſtern ab ſchloſſen ſich die Be⸗ amten der Bahnpoſt Alerandrowo⸗Warſchau dem Ausſtande an und ebenſo die Beamten auf dem Grenz⸗ poſtamte Alexandrowo. Daher iſt die Poſtverbindung, von hier nach Warſchau vollſtändig unterbrochen. Hs, Berlin, 8. Dez.(Privattelegr. unſ. Berl. Bureaus.) Zum Rektor der Oltober 1906 eröffnet wird, wurde von den Aelteſten der Kauf⸗ mannſchaft Prof. Jaſtrow, Herausgeber der„Arbeits⸗ markt⸗Korreſpondenz“, gewählt. In Zukunft wird der Rektor vom Lehrperſonal der Hochſchule gewählt, die Univerſitätsverfaſſung er⸗ halten wird. Hs. Berlin, 8. Dez.(Privattelegr. unſ. Berl. Bureaus.) Die Ginwohnerzahl Berlins hat ſich in den letzten 5 Jahren um 145 000 vermehrt. *Wien, 7. Dez. Im Gemeinderate beantwortete Bürger⸗ meiſter Lueger eine liberale Interpellation wegen einer von ihm in einer Wählerverſammlung gegen die Juden gerichteten Aeußer⸗ ung. Lueger erklärte, ſeine Aeußerung ſei völlig korrekt geweſen. Er habe geſagt: Wenn die Juden ſich mit Revolutionären und Sozialdemokraten verbänden, könnte möglicherweiſe auch in Wien eintreten, was in Rußland geſchehen ſei. Daraus könne man nicht den geringſten Angriff gegen die Juden ableiten. Denn dieſe wür⸗ den das doch hoffentlich niemals tun. Raubmord und Totſchlag habe er ausdrücklich verdammt. *Paris, 8. 4000 Kommis der Spezereiwaren⸗ branche hielten in der Arbeitsbörſe eine Verſammlung ab, in der ſie mit einem Streikdrohen, falls ihnen nicht bin en kurzem die Sonntagsruhe bewilligt würde. *Waſhington, 7. Dez. Das Haus der Repräſentanten bewilligte einen dringenden Kredit von 11 Millionen Dollars für die Arbeiten zum Bau des Panamakanals. der 8 Dez Dez. Vermiſchtes. — Unglücksfälle, Selbſtmorde und Ver⸗ brechen. Auf Zeche Werne(Eſſen) wurden geſtern bei der Wiedereröffnung des abgedammten Brandfeldes durch Exploſton ein Mann ſchwer und 5 leicht verletzt. Der Betrieb ruht. Hierzu wird der„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ von der Zechenverwaltung noch mitgeteilt: Am 26. November wurde der Grubenbrand abgedämmt. Nachdem man ſich überzeugt hatte, daß der Brand gelöſcht ſei, wurde das Brandfeld in vergangener Nacht wieder geöffnet, wodurch große Mengen von Schlagwettern frei wurden. Durch bisher unaufgeklärte Urſache entſtand um 11½(Ihr nachts über Tage die Exploſion, welche einen Teil der Tages⸗ gebäude und Maſchinen zerſtörte. Im Kalibergwerk Volprie⸗ hauſen(Göttingen) erfolgte eine Keſſelexploſion. Ein Arbeiter wurde getötet, zwei ſind ſchwer verletzt worden.— Vergangene Nacht wurde auf dem Gute Steinlake bei Herford der Oberſchweizer ermordet. Der Täter, der achtzehnjährige Unterſchweizer Feld, flüchtete. Weſchäftliches. *Eine Filiale großſtädtiſchen Stils iſt heute von Beckers Delikateſſenhaus Ecke Seckenheimer⸗ und Friedrich⸗ Karlſtraße eröffnet worden. Herr Becker hat damit einem dringen⸗ den Wunſche ſeiner z chen Kundſchaft in der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung, der Oberſtadt und Schwetzingervorſtadt ent⸗ ſprochen. Der Laden iſt ſo zentral gelegen, daß er von dieſen Stadtteilen aus bequem erreicht werden kann. Man wird bei uns ig Mannheim lange ſuchen müſſen, ehe man einen Geſchäftsladen dieſer Branche von ſolchen Ausmaßen findet, wie ſie die Beckerſche Filiale aufweiſt. Durch die rieſigen Schaufenſter dringt eine Fülle von Licht. Der Raum ſelbſt iſt ſehr hoch und durchweg in lichten Farben, unter denen weiß vorwiegt, gehalten. Abends erſtrahlt bdie Lokalität in elektriſcher Beleuchtung, die von einer mächtigen Bogenlampe und ſtilvollen Beleuchtungskörpern geſpendet wird. Alles iſt ſo nett und ſauber, daß man förmlich zum Kaufen gereizt wird. Sehr repräſentabel nimmt ſich die in modernen Formen gehaltene Ladeneinrichtung aus, die von der renommierten Firma W. Landes Söhne geliefert wurde. Der Entwurf der Gin⸗ richtung ſtammt von einem Darmſtädter Künſtler. Die Schau⸗ fonſtereinrichtung wurde von Kieſel u. Walter, die Beleuch⸗ tungskörper von Fr. Wettig geliefert und die Inſtallations⸗ arbeiten von Frankl u. Kirchner ausgeführt. Der Laden hat eine Grundfläche von ca. 160 am. Beſonders bemerken möchten wir, daß Herr Becker in ſeiner Filiale, die einer tüchtigen, bewähr⸗ ten Leiterin unterſteht, außer den bekannten Artikeln, die in ſeinem Hauptgeſchäft zu haben ſind, auch alle Kolonialwaren führt und daß ſein oberſtes Prinzip vorzügliche Qualität bei zivilen Preiſen iſt, damit alle Klaſſen unſerer Bevölkerung bei ihm ihren Bedarf decken können. Wir zweifeln nicht daran, daß Herr Becker auch in ſeiner Filiale ein gutes Geſchäft macht, da ein derartiges groß⸗ ſtädtiſches Geſchäft in jener Gegend ein dringendes Bedürfnis iſt. — Volkswirtſchaft. Die Firma Charlier u. Scherrler in Krefeld teilt uns mit, daß ſie anläßlich der Eröffnung des neuen Krefelder Hafens eine Zweig⸗ niederlaſſung daſelbſt errichtet und gleichzeitig eine Schiffahrts⸗Ab⸗ teilung gegründet hat, die zu leiten ſpezziell Aufgabe dieſer neuen Filiale ſein wird. Viehmarkt in Mannheim vom 7. Dezember. Amtlicher Be⸗ cicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Co Schlachgewicht: 309 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 80-00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 75—00., o) ge⸗ ringe Saugkälber 70—00., d) ältere gering genährte(Freſſer 00—00 M. 59 Schafer a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 72—00., b) ältere Maſthammel 68—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 65—00 M. 661 Schweine: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 76—00., b) fleiſchige 75—00.,) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 00 Arbeitspferde: 000—000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten: 00— 000., 000 Zucht⸗ uno Nutzvieh: 000—000 mt,, 00 Stück Maſtvieh: 00—00 Mek., 00 Milchkühe: 000—000 Me., 249 Ferkel: 10.00—18.00., 9 Ziegen: 14—20 Wt. 0 Zid⸗ le in: O0—0., Oämmer: 00 M. Zufammen 1287 Stück. Handel mittelmäßig; Ferkel lebhaft 0 Berliner Handelshochſchule, die Geſchlachtete Schweine wurden in der Woche eingeführk: von Holland 174 Stück „ Frankreich 4⁴ „ 218 Stück. Summa Preis 68.870 Mark. 2 2 1* 3 Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember, Pegelſtationen Datktum vom Rhein: 3. 4. 5. 6. 7. 8 Jeierküngen ſonſtanz JIS h ie ſ Kaldshut, 2,28 2,86 9,25 2,½2½% Jiüiningen;;:;%08.95.93 1,91 1,86(bds. 6 Iht eh) 1 233 2,0 4,17%14 2,11] N. 6 Uhr zanterburg 1 4,01 8,97 3,32 3,81 3,75 ebds. 6 Uhr Vaxau. 18 4,07 3,90 3,88 3,84 382 2 Uhr Hermersheim. 3,78 3,88 3,57 3, 8 3P. 12 Uht Naunheim 3,57 3,47 3,39 3,29 3,2 3,2 Norg. 7 Uhr ie 1,15 1,10 1,03 0,95 0,80.-E. 12 Uht Binde!t! 2,02.88 1,82 1,76 1,72 10 Uhr IFB 2,20 2,12 2,06.98 1,95 2 Uhr Koblenz 2,61 2,49 2,41 2,83 2,26 10 Uhr KDIIRn 2,80 2,69 2,51 2,42 2,32 2 Uhr NüßrorFt 2,56 2,40 1,99 1,87 6 Uhr vom Neckar Lannheim 3,6 3,50 3,41 3,30 3,26 3,24 V. 7 Uhr 0,69.80 0,74.68 0,70 0,8 V 7 Uhr dereere,———— Polilif: ltchar⸗ Gleupner, für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldet für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Vetantwortlich fur Druck und Verlag der Dr. H. Hons'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Eruſt Müller. e 85 Miktel. e gg ged(o% Es iſt unbegrefflich, daß es noch ſo viele Beſitzer elektriſchen Anlagen gibt, welche noch nicht über die Osmium⸗Glühlampe orientiert ſind und daher alte Kohlenfaden⸗Lampen verwenden, Durch Anwendung von Osmiumlampen, welche blendend weiß brennen, wird die Lichtrechnung auf die Hälfte reduziert. Sgch⸗ gemäße Auskunft erteilt koſtenlos die Firma Stotz u. Cie., Glek⸗ trizitäts⸗Geſellſchaft m. b.., Mannheim, General⸗Vertretung der Osmiumlampe. 59782(3) e e ee eeedeee efeldtsſhee Agar in Eünstlerisch sussestallaten e ccsen Louis Franz, Paradeplatz. 922 Stock Restaurant. 2. Stock Cafs Billard. Theaterglocke. — Telephon 2458.— 27 J. 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Wir machen die Beteiligten hiermit darauf aufmerkſam, daß die Verordnung des Bundesrats betr ffend die Betriebe, in deuen Maler⸗, Anſtreicher⸗, Tüncher⸗, Weißbinder⸗ oder Lackiererarbeiten aus⸗ geführt werden— Bekanntmachung des Reichskanzlers bom 27. Jun 1905— Reichsgeſetzblatt S. 555 ff 2 am J. Januar 1900 in Uraft tritt. Wir weiſen insbeſondere darauf hin, daß in allen dekartigen Betrieben die Arbeitgeber gemäߧ 6 d. V. verpflichtet ſind, die Arbeiter, welche mit Bleifarben oder deren Gemiſchen in Berährung kommen, auf die ihnen drohenden Geſundhe tsgefahren hinzuweiſen und ihnen ber Antritt des Arbeitsverhältniſſes das der Verordnung bei⸗ gefügte Merkblatt(Reichsgeſetzblatt S. 558060) und einen der Verordnung ſelbſt auszuhändigen aben. 7163 In Fabriken und Werften, in denen Arbeiter ſtändig ober vorwiegend bei Maler⸗, Anſtreicher⸗, Tüncher⸗, Weisbinder⸗ oder Lackiererarbeiten unter Benützung von Bleifarben oder deren Gemiſche verwendet werden, ſind die Arbeitgeber außerdem verpflichtet, für dieſe Arbeiter beſtimmte im§ 9 d. V. näher bezeichnete Vorſchriften zu erlaſſen und Kontrollbücher über Wechſel, Beſtand und Geſundheitszuſtand der Arbeiter zu führen. Es wird den beteiligten Arbeitgebern überlaſſen, wo ſie die Abzüge des Merkblattes und der Verordnung, die Vorſchriſten und die Kontrollbücher beziehen wollen, wir veranlaſſen ſie aber, ſchon jetzt die zu ihrer Herſtellung und Beſchaffung erforderlichen Schritte zu tun. Mannheim, den 2. Dezember 1905. Großh. Bezirksamt: Freiherr von Rotberg. Verſteigerungslokal 2 1, 14 1. 14 Heute Fortſetzung des Verkaufs Grosses Pariser Silber-Musterlagef von morgens 9 bis 8 Uhr abends. Schwer verfilberte Beſtecke und Tafelgeräte in garantiert beſter nur 90er Verſilberung werßen unter Fabrik⸗ preiſen abgegeben; moderne Sachen. Günſtige Gelegenheit zum Einkauf für Hotels, Wirte und Private. Beſonders für Weihnachtsgeſchenke geeignet. Heinrich Seel Auktionator, C 2, 24. Haustelegraph zum Selbstanlegen 1 Element 58468 1 Läutewerk 1 Druekknopf 20 Mtr. Draht Befestigungsmeterlal u. Anwelsußg. kompl. Mk.—6. Heparaturen prompt u. billigst. Carl Gordt, R 3, 2 Fpelephen 2835. Wichtig für Brautleute! 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Zum Handelsregiſter B, Band .,.⸗Z. 36, Firma„Inter⸗ nationale Transport⸗Ge⸗ ſellſchaft.-G. Filiale Mannheim“ in Mannheint, Zweigniederlaſſung, Hauptſitz Wien wurde heute eingetragen: Moritz Hirſch, Kaiſerlicher Rat in Wien iſt zum Vorſtands⸗ mitgliede(kooptiertes Mitglied des Verwaltungsrates) beſtellt. Siegmund Franktl und Mar Laufer, beide in Wien, ſind zu Prokuriſten beſtellt und berechtigt, je in Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitgliede oder einem anderen Prokuriſten der Geſell ſchaft dieſe zu vertreten und die Ferma zu zeichnen. Die Prokura des Robert Haberling, Alexander Schmidt, Toeodor Rodmann, Siegfried Weil, Julius Hatſcher, Jultus Deutſch, Emil Peecſi, Arthu Tauſſig, KarlWeſelik und Williant Olu's iſt erloſchen. 0000 Maunheim, 5. Dezember 1905. Großh. Amtsgericht J. Einladung zur Ernenerungswahl des Jynagogenrats. Injolge Ablaufs der Dienſtzeit ſcheiden mit Ende dieſes Jahres aus dem Synagogenratskolle⸗ glum aus die Herren Synagogen⸗ räte: 60678 1. Dr. Maͤr Hachenburg, Rechtsauwalt, 2. Heinrich Nauen, K. ſpau. Konſul, 3. Dr. Abraham Staadecker Re sanwalt, 4. Max Stockheim, Stadtrat. Gemaß 8 10 der landesherr⸗ lichen Verordnung, vom 15. Mai 1833 hat ſo nit eine Wahl von 4 Mitgliedern für eine ſechsjährige Dienſtzeit ſtattzufinden. Zur Vornahnſe dieſer Wahl wird Tagfahrt auf: Donnerstag, 14. Dez. d.., vormittags 11 bis 1 Uhr⸗ im Sitzungsſaale b 1 No. 2 anberauimt. Die Austretenden ſind wieder wählbar. Die ſonſtigen Erforderniſſe der Wahlbere hiigung und Wählbar⸗ keit richten ſich nach 8 2 der Ver⸗ ordnung vom 25. Oktober 1895 und ſind aus den Anſehlägen an den Verkündigungstafeln der bei⸗ den Synagogen erſichtlich. Wir laden die Wahlberechtigten zur Beteiligung an der Wahl hiermit ein. Mannheim, 27. Novbr. 1905. Der Synagogenrat: Max Stockhei m. 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Dezbr. 1905, vormittags 11%½ Uhr, ſowie zur Prü ung der angemel⸗ de en Forderungen auf Dienstag, den 23. Jan. 1906, vormittags 11½ Uhr, vor dem Gr. Aintsgelichte Abteil. VI, 2. Stock, Sitzungsſaal B, Zintmer Nr. 112, Termin anbe⸗ raumt. 7038 Allen Perſonen, welche eine zur Konkurs haſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ſind, wird auigegeben, nichts an den Gemein⸗ ſchüldner zu verahſolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dein Beſitze der Sache ünd von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache ad⸗ geſonderte Befriedigung in An⸗ ſpruch nehmen, denn Konkursver walter bis zu n 5 Jauuar 1908 Anzeige zu machen. Mannheim, 5. Dez. 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts Abt. 6. Mohr. Anchſchul⸗Kurf Handelsochſchul⸗Kurſe. Von Montag, 4. Dez. 1905 ab, findet der Aufgang zum Vorleſungsſaale(Aula des Realgymneſiums) nicht mehr durch den Haupteingang Ecke des Friedrichsrings und der Tullaſtraße, ſondern durch den Seiten⸗Eingang in der Tullaſtraße neben der Turnhalle ſtatt. Manngeim. 2. Dez. 1905. Kurätorium der Handelshochſchulturſe: Beck. Zwangs⸗Yerſteigethug. Nr. 10244. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunherm belegenem Grund⸗ buche von Maunheim zur Zet der Eintragung des Verneiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen des Geſamtguts der Fahrnis- gemeinſchaft zwiſchen Johann Adam Müller, Schreiner meiſten u deſſen Ehefrau Franziska geb. Kuhn inMannheim eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grund ſtück am Montag, 11. Dezbr. 1905, vormittags 9% Uhr, durch das unterzeichnete Notarigt in deſſen Dienſtraumen in Mannheim B 4, 3 verſteigert werden. Der Verſteigerungsverſerk iſt am 22. Sept. 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen wocden. Die Elnſicht der Mittelungen des Grundbucha ſowie die übrigen das Grundſtück betref⸗ ſenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere dei Schätzungsurkunde, iſt jedermann geſtatte. 59801 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſleigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erüchtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Gebotez anzumelden und, wenn der Gläsnbiger widerſpricht,glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertetlung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Re t der Verſteſgerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim Band 22, Heft 1, Beuandsver⸗ zeichuis +. 85 Igb.⸗Nr. 3170, Flächeninhalt 1 a 41 qm Hoſratte, in den Neckar⸗ gärten Riedfeldſtr. Nr. 47. Kunststr. 54487 N 4, 13. Folort bares deld l auf Mobel u. Waren aller Art, die mir zum Verkauf oder Ver⸗ ſteigern übergeben werden soros Ankauf gegen Kaſſa. Aufbewahrungsmagazin. Fritz Beſt, Auktionator, 3, 16. Tel. 2705. Hierauf ſteht: Ein unterkel⸗ lerkes dreiſtöckiges Wohnbaus intt Gaupen längs der Straße, gegen den Hof vierſlöckig; ein vierſtöckiger Abtrittvorbau und ein be gech als Querbau, geſchätzt zu 29500 Mark. Mannheim, 20. Oktbr. 1905. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: tag, den 14. Dezember l.., vormittags 11 Uhr, werden im hieſigen alten Ralhauſe— großer Saal— die fäntlichen Eckplätze des Hauptmarktes zur Benützung während des kom en⸗ den Jahres und am Samstag, den 16. desſ. Mts., vormit⸗ tags 11½, Uhr, die Brot-, Fleiſch⸗ und Wildbret⸗ verkaufsplätze des Hauptmarktes und der Nebenmärkte den Meiſt⸗ bletenden öffentlich verſteigert. Die Brot und F eiſchverkaufs⸗ plätze des Hauptmarktes werden borerſt nur für die erſte Hälfte 1906 abgegeben; von dem in Monatsraten zum voraus zli entrichtenden Steigpreiſe iſt das Belreffnes pro Jannar unmittel⸗ bar nach dein Zuſchlage zu be zahlen. 30000/803 Nähere Auskunft wird auf Zimmer Nr 6 des alten Rat hauſes in der Zett von—9 Uhr vormittags erteilt. Mannheim, 27. Nov. 1905. Bürgermeiſteramt: Nitter. Schieß. Dung⸗Verſteigerung. Mittwoch, 15. Dez. 1905, nachmittags 3 Uhr verſteigern wir auf dem Be⸗ triebsbureau des Gaswerks Lindenhof das ſich vom 1. Januar bis 31. Dezember 1906 ergebende Quantum Torfmulldünger von vier Pferden. Die Bedingungen kögnen auf dem Gaswerk Linden⸗ hof oder bei unterſertigter Slelle(K 7,) in Empfang genommen werden. Mannhein, 1. Dez. 1905. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke Pichlerr 2 Bekauntmachung. Mit ſofortiger Wirkung wird für die Wagen der Rundbahn Nücktahrt Rotes Schild— am Etugaug zum Roſengarten vor denm Hauſe Friedrichsring Nr. 2 (Lameydenkmal) eine Bedarfs⸗ halteſtelle mit der Bezeichnung „Roſengarten“ eingerchtet Städt. Straßenbahnamt: Lo wet. 55 Cpang. Diakoniſſenperein Maunheim. Weihnachts⸗Bitte für unſere Kleinkinderſchule in den Neckargärten. In unſerer Kleinkinderſchule in der Neckarvorſtadt haben wir über 200 meiſt arme Kinder, denen wir auch dieſes Jahr wie⸗ de eine kleine Weihnachtsfreude bereiten möchten. Wir itten daher unſere verehrten Freunde, uns mit freundlichen Gähen an Geld, Kleidern, Wollſachen uſw. bedenken zu wollen. Außer den Unterzeichneten ſind auch unſere Kinderſchweſtern in der 12. Quer⸗ ſtraße zur Annahme von Gaben bereit. 60620 Stadtpfarrer Achtnich, G 4, 2. Piarrer Kühlewein, F 7, 26 b, III. F. A. Walter, C 8, 10 b. W. Berrer, Friedrichsplatz 16. Frau Med. Rat Stehberger, B1, 10 Frau A. 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Moabiter Georg Maudanz. Karl Lobertz. Gmil Vanderſtetten, Theodor Starke. Bruno Hildebrandt. K. Neumann⸗Hoditz. Erſter ermann Röbbeling. weiter] Aelteſter von Bethulien Nichard Eichrodt. ritter Adolf Peters. Ephraim Georg Köhler. oſua Emil Hecht. amuel Bürger v. Bethulten Paul Tretſch. ſein Enkel Guſtav Kallenberger. Aſſad Alfred Möller. Daniel, ſtumm u. blind Aſſads Bruder Samaja, Aſſads Freund, Delia, Samajas Weib. Mirza, Judiths Magzd 5 Eine Mutter Chriſtian Eckelmann Hans Godeck Eliſe De Lank Hanna v. Rothenberg „Toni Wittels Zele%sſe e Lcge Erſter Prieſter Karl Ernſt — 90 05„5 Bruno Hildebrandt ee e e ſter Richard Corvil Zweiter) Würgen 5 Karl Lobertz Aſſyriſche Prieſter, Hauptleute, Krieger, Diener des Holofernes, Geſolge des Geſandlen von Lybien und Meſopotamten. Ebräiſche Prieſter u. Aelteſte, Bürger, Volk, Weiber u. Kinder in Vethullen Die Handlung ereignete ſich vor und in der Stadt Bethulten. ———— — 8 Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende ½10 Uhr. 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