s Er (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfiennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Woß dez tnel Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel ⸗Nummer 6 Pig. —— Inferate: Dis Folonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswartige Inſerate„. 25 Die Reklame⸗Zeile„„ 60 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Berliner Nedaltions-Bureau: Berlin w 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. 2 (Nannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. E 6, 2. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern! Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 641 Redaktton 877 Expedition 1 219 573. Nr. Gerichtszellung, Mannheim itzender Herr Landge Staatsbehörde Erſter Herr Amtsanwalt Ein 17 Jahre alter Kaufmann zwetzingerſtraße, wo er ant * 5. De(S 5. Dez. II.) ektor Waltz. Vertre Staatsanwalt Dr. Weiſert. Vor⸗ eter der Großh. Mühling und ann brachte in einem Geſchäft in der igeſtellt war, zwei Ueberzieher, einen Anzug, einen Hut und ein Paar Schuhe, ſowie 5 Mark bar auf die Selle. Einem Freund, einem Fabrikarb ſchenkte er einen Ueberzieher und einem andern Freunde einen Anzug. Der Haupt⸗ angeklagte, der auf Wohlverhalten Strafaufſchub erhalten hat, wir Monaten! 5 Wochen, ſeine beiden Freunde zu 3 Monater zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt. Becker hat am s einem des 5 Stockes d des Hauſes ochen war, Kleidungsſtücke im Werie von Sen aber auf der Treppe wieder weg⸗ 65 15 Heark entwendet, die geworfen. Er ehaupte er habe eine Kellnerin in jener Stube be⸗ ſuchen wollen, es wohnt aber überhaupt niemand droben. Urteil: Monate Gefängnis. Einen groben Exzeß ſetzten am 31. Juni ds. Is. die Fabrik⸗ arbeiter Karl Müller und Karl Merz in der Wirtſchaft von Joſef Knörzer im Anſchluß an einen Streit mit der Kellnerin in Szene. Es wurde mit Stüblen und Gläſern geworfen und letztere flogen, da auch die Freunde der beiden draufbolde ſich beteiligten, ſo maſſer ein Zeuge heute behauptete,„wie Schneeflocken“. Vom Schöffengericht iſt Karl Müller zu 24 Tsgen, Merz, der eine Extrale ig vollbracht hatte, indem er Haupt wie ein Bulle auf den Leib gerant fängnis ve ilt worden. Wirt mit geſenktem t war, zu 3 Wochen Ge⸗ Ihre ig wird als unbegründet berworfen. Billige oll ſich der Beſitzer einer Fiſchräucherei in der Unterſtadt,? lz aus Schollbrunn, durch einen originellen Im Jahre 1904 kamen hier eine Reihe ee nen Fiſchgroßhandlungen inGerſte⸗ aten die Annahme der Sendungen verweiger⸗ Die Beſtellungen waren durch Poſtkarten erfolgt, die alle eine und dieſelbe Handſchrift zeigten, aber, wie ſie an berſchiedene Firmen adreſſiert waren, auch ver⸗ ſchiedene Unterſchriften aufwieſen, n von Wirten, Kolonial⸗ warenhändlern und in einem Falle auch die ch che Fabrik von 5 u. Co. als Beſtellerin angaben. Die abgelehnten Sendungen öhnlich an der Bahn verſteigert und da fand ſich regel⸗ m 18 E ulg ein und erwarb zu billigem Preiſe Fiſche für ſeine Räucher ſchöpfte man Verdacht. Schulz wurde am 29. Mär bwegen Urkundenfälſchung und Betrugs vor die Straflammer geſtellt und zu 4 Wochen Gefängnis und 100 Mark 5 eldſtrafe verurteilt. Nach dieſer Verhandlung ſtellten ſich noch eeitere gefälſchte Poſtkarten heraus, weshalb Schulz heute ſich aber⸗ wals 2 e hat. Wie damals, ſo leugnet er aber auch heute, der Schreiber der Poſtkarten zu ſein, obwohl ihn der Schrift⸗ ſabverſtändige Dr. Meuſer mit höchſter Wahrſcheinlichkeit dafür erklärt. Nach dem Meuſer'ſchen Gutachten finden ſich trotz der ver⸗ ſtellten Schrift alle Schrifteigenheiten der Schulz'ſchen Hand und ſogar die ee en Fehler in den fingierten Beſtellkarten Der Verteidiger, Rechtsanwalt Arnheim erhebt Einwände. as Gericht beſchließt nach längerer Beratung zur Erhebung weiterer daſeee die e auszuſetzen. Der gegen Schulz erlaſſene daftl Am 27. September wurden von der hieſigen Strafkammer der 22 Jahre alte Tüncher Philipp Ben der aus Frankfurt a. M. und der 23 Jahre alte Maurer Heinrich Schweißgut aus Wies⸗ baden wegen eines Einbruchs in das Kontor der Rhederei Gutjahr jener zu 2 Jahren 6 Monaten, dieſer zu 2 Jahren Zuchthaus ver⸗ it⸗ Gegen Bender wurde dann eine neue Unterſuchung wegen anderer Diebſtähl eingeleitet, die er zuſammen mit dem 21 Jahre alten Schloſſer Jünther begangen hatte. Es handelte ſich um drei Ma iardendiebſtähle. Günther hatte bis zum 29. Juni Schilling in Schwetzingen gearbeitet, ſich hier litur Dietriche und außerdem ſeinem Meiſter iſſel entwendet. In der Herberge zur„Heimat“ in Mann⸗ heim ſcheint er die Bekanntſchaft Benders bew zu haben. Am ni wurden im 5. Stock des Hauſes U 4, 15 das Manſarden⸗ zimmer d ienſtmädchens Wilhelmine Venge erbrochen und aus dem 8 ein Geldtäſchchen mit 7 Mark Inhalt geſtohlen. Ar 1. Juli erhielten die Manſarden des Hauſes Luiſenr ing 37 ee Dem Dienſtmädchen ia Hefele wurden zwei Ringe, dem Dienſt⸗ mädchen Mathilde Groß 3 Mark bar und dem Arbeiter Valentin Verron 15 Mark bar geſtohlen. Unmittelbar darauf arbeiteten 30„ 30. u die beiden im Dachſtock des Hauſes M 7. 12a. Hier öffneten die Dietriche Kammer und Schrank des Dienſtmädchens Marie Luft erbeuteten die geſamten Erſparniſſe des Mädchens im Betrage von 5 Mark, welche Summe das Mädchen ſich zurecht gelegt hatte, ir Sparkaſſe zu tragen. Es waren 30 Zwanzig⸗ matkftü KE Zehnn narkſtücke und ein Hundertmarkſchein. Das Geld wurde und dann reiſte man nach Wiesbaden, wohin Bender Verhälinis, die Kellnerin Franziska Müller und den Lithographen Georg Froſchauer, dem er von der reichen Veute er, hatte, mitnahm. Bender zeigte ſic) gegen Froſchauer ſehr nobel, er kaufte ihm einen Anzug, hielt ihn zechfren und liezz ihm auf die 5 Weiſe rund 100 Mark von dem Gelde zu gute kom⸗ men. In Stutt gart verübte dann Günther einen neuen Einbrüch in ein Zi häft, wurde berhaftet und zu 1 Jahr Gefängnis garrengeſ 0 Samstag. 9. Dezember 1905. Bender 1975 Günther erurkeilt. ſtellten die Manfar in Abrede. Günther, der noch im Beſitz von 30 Mark war, be⸗ hauptet, er h ch unzüchtigen Verkehr verdient. e 150 Mark dur aß ihm Bender erzählt habe, er und führt, bei dem ihnen 970 M. Gi ther ſei ſehr geſchickt im Ein⸗ Bender hat ſich aber auch dem Ge⸗ 1 00 ch 8 0 bekannte, d rtmarkſchein. cha ffe, da 5 8 ei 1 hm zu zuſe h Ir ſei geſpannt, bei der Ver⸗ der ſo dumm ſei, eiN Geld im be i Handkuß geben. Be⸗ ſchauer habe, äußerte er ein Sckler, dem werde er 1 rhandlung e ſchlagen. Bender und r benehmen ſich heute ſehr herausfordernd und dreiſt, aber verging die gute Laune, als das Urteil gegen ihn ver⸗ burde: 6 J 45 re Zuchthaus. Günther wurde zu en 6 Monaten 2 W ochen Zuchthaus, Froſchauer ehlerei 2 ten Gefängnis verurteilt, welche durch d aft verbüßt ſind, die Kellnerin Müller von der Anklage der Hehlerei freigeſprochen. ſetzte Günther dem Froſchar Im Hinausgehen ver⸗ ter einen kräftigen Rippenſtoß, (Schluß folgt.) Stimmen aus dem Publikuin. Geehrter Herr Redakteur! In letzter Zeit haben Sie in Ihrer geſchätzten Zeitung ſchon verſchtedene Artikel zumteil mit gutem Erfolg erſcheinen laſſen und nun bitte ich Sie, nachſtehende Zeilen in einer Ihrer nächſten Nummern zu bringen, wofür Sie ſich gewiß den Dank vieler hieſiger Einwohner, aber auch eines großen Teils der Fremden erwerben würden. Es handelt ſich nämlich um die große Unſitte, daß die Kinderwagen tagtäglich bei einigermaßen ſchönem Wetler um die Zeit von 11—3 Uhr um den Friedrichsplatz auf dem Gehweg gefahren werden. Will man z. B. um dieſe Zeit ſeinen gewohnten Spaziergang um dieſen ſchönſten Platz Mann⸗ heims machen, ſo läuft man ſtets Gefahr, von einer oder der andern Equipage, die zumeiſt zu—6 in einer Gruppe herum⸗ gefabren werden, angerempelt zu werden. Von einem gemüt⸗ lichen, ſicheren und bequemen Gehen kann hier abſolut nicht mehr die Rede ſein. Es paſſierte mir kürzlich ſogar, daß mir von einer ſolchen Chaiſe über die Hühneraugen gefahren wurde. Eine Zurechtweiſung hatte den Erfolg, daß ich zu meinen Schmerzen von den Dienſtboten noch ausgelacht wurde. Dieſer Tage war ich nun Augenzeuge, wie einer Dame von einem dienſtbaren Geiſt ein koſtbares Kleid durch Anfahren beſchmutzt und zerriſſen wurde. Das Perſonal achtet keinesfalls auf die des Weges kom⸗ menden Paſſanten, Pndern iſt ſtets ſo in die Unterhaltung vertjeft, daß die Mitmenſchen 1 5 Acht gelaſſen werden. Jedenfalls ſind ſie in dem guten Glauben, der Gehweg um den Friedrichsplatz und Waſſerturm ſei in erſter Linie für die Kinderwagen da. Ich bin gewiß kein Kinderfeind, aber als Vater einer großen Familie wüßte ich hier am Platze gewiß viel beſſer geeignete Plätze, damit die lieben Kleinen, denen man das bißchen Sonne mit Vergnügen gönnte, auch mit Ruhe ſpazieren gefahren werden können. Denn hätte die betr. Mutter das kürz⸗ liche Schauſpiel geſehen daß ihr Liebling faſt das Opfer eines Automobils, die doch ſo zahlreich um den beliebten Platz fahren, geworden wäre, ſo würde ſie ſicher dafür ſorgen, daß ihr Mäd⸗ chen künftig nicht mehr um den nicht nur für Fußgänger, ſon⸗ dern auch für Fuhrwerke verkehrsreichen Platz, der, wie es ſcheint, der Lieblingsplatz für das Kinderperſonal geworden iſt, fährt. Und was macht es für die Fremden, von welchen doch ſo viele dieſen Plat frequentieren um Feſthalle, Arkadenbauten, Anlagen uſw. in Augenſchein zu nehmen, für einen Eindruck, wenn er in der Abwaſſerrinne laufen muß, um nicht auf dem Gehweg von den Kinderchaiſen und auf der Straße von einem Auto, Fahrrad etc. umgefahren zu werden. Hoffentlich tragen auch dieſe Zeilen dazu bei, daß hier auf irgend eine Art Abhilfe geſchaffen wird, wofür der Dank vieler, zumeiſt älterer Per⸗ ſonen, denen man einen Spaziergang nach den Rennwieſen nicht zumuten kann, gewiß iſt. A. H. *** Grüßen mit oder ohne Abnehmen der Kopfbedeckung. Herr Dr. M. M. hat mir und wohl noch vielen andern mift ſeinen Ausführungen aus der Seele geſprochen. Ich las im Geiſte ſchon mehrere zuſtimmende Erklärungen oder Beifallskundgebunge Umſo größer war mein Erſtaunen, als ich in Nr. 561 des„General⸗ Anzeigers“ zuerſt eine Gegenanſicht hören mußte. Zum Glück ſteht deren Begründung aber auf ſo ſchwachen Füßen, daß ſie kaum einen nachhaltigen Eindruck im Publikum machen dürfte. Herr K. L. meint nämlich, es würde eine Verwirrung in den der Jugend entſtehen und die Autorität der Herren Profeſſoren ins Wanken geraten, wenn die Schüler beim ſchuldigen Gruße Hut ſitzen ließen. Ich kann dieſe Bedenken durchaus nicht teilen Wenn allerdings die Höflichkeit und Wohlanſtändigkeit unſerer Jugend ſehr viel zu wünſchen übrig läßt, ſo iſt daran die heutigen rdendi ebſtähle (3. Mittagblatt.) vielfach die häusliche Erziehung u gegenwärtige Humanitäts duſelei geſetzten oder älteren Perſonen erbietig begegnen will, kann die Kopfe tun. Und wer ſeine Unh ſeinen Trotz zum Ausdruck zu bri die Art des nens fertig. ich der Meinung, d bisher nach Spatze liebtes Oppoſition deutſche Art des ſelbe doch ſtets e in das e allgem der conbentionelle s ändern, ohne Geſundheit und Leben d das Hutſchwenken beeinflußt ger 10 eigener Erfahru zeit durch mehrmaliges des Hauptes 991 Friedhöfen Er Folgen verurſacht worden. weiſen. Grüßens“ bleiben. Man kann i Wer aber für den Fortſchritt auf ſtimmen in den Ruf: 9 n durch Verbeu die Kopfbedeckung. Mö 0 Zeitungen und an ſchuld. Wer ſeinen daß man bei allgemeinem Sitzenlaſſen des manchem fegelh haften, kaum der Schule entſprungenen Jungen, der ee ſeine Mütze aus der Hand nimmt. Und was„die ſchöne eine reine ee einz Dieſe hygieniſche neuen Grußform will Herr K. L. mindeſten auch die Lehrern, Vor⸗ überhaupt freundlich und ehr⸗ 3 ſehr wohl auch mit bedecktem öflichkeit, ſeine Mißachtung oder ngen ſucht, bringt dies auch durch Ja in dieſem Punkt bin Hutes ind nicht zum frech aufbehielt, ein be⸗ ein anbelangt, ſo war und iſt die⸗ Sie gehört doch gar zu häufig n Lüge. Die Formen können ſich daß dadurch die echte deutſche yrdet wird. Ja, Formen müſſen ſich ändern, wo höhere Güter es erheiſchen. Dieſe höheren Güter ſind nach Dr. M. zelnen. Wie empfindlich dieſelben werden ke önnen, weiß jeder mehr ng. Nur zu oft ſind in der kalten Grüßen oder längeres Entblößen kältungen mit ſehr ſchlimmen Rechtfertigung der auch nicht ganz von der Hand Aber trotzdem tritt er der vorgeſchlagenen Hygiene ent⸗ gegen und möchte ſtets bei der alten„ſchönen deutſchen Art des hm ja dieſes Vergnügen ruhig laſſen, und andere mögen auch die bisherige Methode beibehalten. allen Gebieten iſt, wolle ein⸗ „Vom 15. Dezember ab beim Grüßen auf der Straße die Hüte nicht mehr abnehmen!“ Alle männlichen Perſonen oder Au e dieſe vernünftige allen Plakatſäulen erſcheinen! ＋ rtsbewegung der Hand gegen Deviſe recht bald in zu beziehen dureh den Weinhandel. D 6, 3. direkt vom Fasse,— Reine Weine. Eigene Schlächterei. 2 Altrenommiertes Restaurant. Birkenfeld. ez.: ld. Export-Lagerbler D 6, 3. Hof-Möbelfabrik L. J. Peter, Grosses Lager eingericht. Musterzimmer in einfachster wie reichster Durchführung. Sgrhe⸗ Werkstätten für hnungs-Einriehtungen. Juwelen, Gold- und Silberwaren. Sehr billige Preise. Silberne Tafelgeräte u. Goldene Herren- und Damen-Uhren, Ketten. Schwer versilberte Hausbaltungsbestecke ete. 59602 Mannheim, G 8, 3. Hlob-Architegiuren fer Ar'en. Paradeplatz F. Gühring Faradenlatz Bestecke Gegründet 1822

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Schwank in 8 Akten von Curt Kraatz und Max Neal, Anfang halb 3 Uhr. Margarethe Brandes. Hans Baſil. Hilda Schoene. Belty Kofler. Max Traun. Karl Marx. Leibſchüz Abends ½7 Uhr. 21. Vorſtellung im Abonnement C. Der Freiſchütz. Romantiſche Oper in 3 Akten von Friedrich Kind, Muſik von C. M. v. Weber. Neues TCheater im RNoſengarten. Sonntag, den 10. Dezember 1905. Roſenmontag. Eine Ofſtzierstragödte in 5 Akten von Otto Erich Hartleben, 7 Haalbau kannheim Heute Samstag, 8 Uhr abends Brosse Dariste-Porsfellung Paul Spadoni, der Kanonenkönig Miss Carma Rlois Poeschl Wotpert-Trio Mavrcis Mertens MiowWSKy-Trio 3 Ramoniers und das übrige glänzende Programm. 60899 Morgen Son tag 2 grosse Vorstellungen. Panorama Maunheim Neu ausgestellt. Kolossalrundgemälde. Erstürmung der Spicherer Höhen 8 am 6. August 1870. 7 5 Tüäglich geöffnet! Eintritt 50 Pf., Kinder u. Militär 30Pf Friedrichs-Park Sountag, 10. Dezember, nachm.—6 Uhr Militär⸗Konzert (Streichmuſtk) der Kapelle des Drag.⸗Regts. 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Dezbr. 1905 Abends pünktlich ½8 Uhr im Musensaale des Rosengartens IV. MusikalischeAkKademie. Dirigent: Hofkapellmeister W. Kähler. Solist: Mischa EIman ZWölfjähriger Violin-Virtuose aus St. Petersburg. Lerr 1. Rob. Schumang, Symphonie Nr. 2(O⸗dur).— 2. L. van Beethoren. Konzert für Violine(.di ur) mIt Orengper begleitung (Mischa Elman).— 3. P. Tschaikowsky, Serenade melat aeolique für Violine mit Orchesterbegleitung(Misch⸗ Elman). 4. K Gold- mark Oupertüre„Sakuntalal,— 5. Salnt-Sasns. Rondo capriceioso für Violige mit Orchesterbegleitung(Mischa Elman). Eintrittspr eise; Logen No,—12 J. Reihe Mk..50; II. Reihe Mk.—; III. Reihe MX. 4. 50; Balkon(Empore): I. Rei he No.—80 Mk..803 No 81—100 Mk..50; II. Reihe Mk,.—; III. Reine Mk..50; Estrade Mk..50; Estrade(Rundteil) Mk. .50; Sperrsitze I. Abteilung Mk..—; II. Abteilung Mk..50; III. Abteſlung Mk.50j IV. Abteilung Mk. 2 503 Stehplätze auf dem Balkon(Empore) Mk..50. 60850 Hartenverkauf von heute ab im Konzertbureau der Hofmusikaljenhandlung K. Ferd. Heckel und abends an der Kasse des Rosengartens Dezember 1905, Uhr Im Casino-Saale R I, 1 Dritte M atinée Mannheimer Streichguartetts der Herren klans schuster, Arthur Post, Adolf Fritsch, Carl Muüller. Vomtrass-Ordung 1. RO b. Schumann. Quartett in A, Op. 41.— Ernst V. Dohnanyi. Serenade für Violi ine, Viola W Op 10. (Zum ersten Male).— 3. Anton Dyoräk. Guartett in As Op. 105 60915 Preise der Plätze: Tageskarten à Mk. 3—, Stehplatz Souutag, den 10. vormittags 11 im Saal Mk..—, Galerie Mk..—, Schülerkarten 50 Pfg. Kartenverkäuf in der Hofmusikalienhandlung von 36. erd. Heckel, in den Musikaljenhandlungen Tr. Sohler und Se hnie le, sowie an der Kasse ſgfelgę 5215 SeinerPMajestät des KdlSef-s uen lich enbergische Irauel2 Donlglde Zu bezlehen im Fass, Flaschen und Syphon durch unseren Vertreter F. E. 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Es gelangt demnach von heute an Diwidendenſchein Nr. 12 mit Mk. 80.— an unſerer Geſellſchaftskaſſe, bei der Rheiniſchen Creditbank und den Herren Wingenroth, Soherr& Co, hier zur Einlöſung. Mannheim, Turnvereinsgebàudes Rezitation: „Slatorog“ (Eine Alpenſage von Rud. Baumbach). 600 Der V orstand. den 30. November 1905. Der Vorſtand: Rich. uerbeck. 6069: * 8 2 a 2 2 1 9850——— Evang. Bund Sonntag, den 10. Dezember 1905, abends 8 Uhr in der Johanniskirche rtrasg des Herrn Stadtpfarrers Renz aus Bretten Übet: Die Aufgaben des Evang. Bundes. Darnach: Inſammenfunft im Haale des Nheinparkis. Die Mitglieder werden gebeten, das L Liederbuch des Evang. de 0 Pfg.) anzuſchaffen bezw. jeweills mitzubringen. Es ben be Herrn Sil.bs Nachfolger, R 3, 2a, woſelbſt eine 5 Bundes ekrichtet worden iſt. Mannheim.(E..) Jutereſſe einer erleichterten Wentrol lle bitten wir die verehrl, Mitgli⸗ der und übrigen Beſucher unſerer Abend⸗ Unterhaltung am Samstag, den 9. ds Mis. die Mitglieds⸗ und Ausweis⸗ karten gleich beim Eintritt in die Wandelhalle des Roſengartens nüt der vor, 0 ebenenſtäduſchen 10 Pfg. Einlaßkarten mitvor⸗ zeigen zu wollen. 30000/7 Der Vorſtand. Kranken⸗Zuſchußkaſe des Atheitet⸗Forthildgs.⸗Verein Mannheim, F 2, 10. Behufs ordentlicher Jahres⸗ abrechnung erſuchen wirunſere verehrl. Mitgliedev ihre rück⸗ ſtändigen Beiträge bis läng⸗ ſtens 51. dezember ds. JB. entrichten zu wollen. Vorſtand. 60859 Mannheimer Beamtenverein(.J Mitcglieder-Versammlung. Ain 10. Dezember l. Js., abends präzis 7 Uhr findet in Friedrichspark⸗(Stadtpark)⸗Saale unſere dies 70 ordent⸗ liche Mitglieder⸗Verſammlung, verbunden mit einer Abend⸗ iterhaltung und Gaben⸗ Verloſung ſtatt, zu der wir unſere Meillglieder nebſt erwachſenen Fammien⸗Angehörigen höfl. einladen, Tages-Oradnung: 85 Geß chäftsbericht. 3. Wahl der Rechnungsrepiſoten. 2. 2 geulcht der Rechnungs⸗Revi⸗ 4. Satzungs⸗Aenderung. ſoren und Entlaſtungs⸗Ver⸗ 5. Souſtige Anregungen. teilung. 6. Verteilung der Sparguthaben. 60＋29 WDer Worstand. 60722 Jote fe ſangds Vereinshaus K 2, 10 Dimanche, 10 Decembre, à 9 heures ½¼ préelses Mr. le pasteur Correvon 5 Chacun est dordialement Deffentliche Fortragsabende des Vergſas Dautsaper Stulenken heitelberg. NRoch., fal Vortragsreine W. S. 1905/08: 16 Dlp natlanale Ideg uls Weltanschauung. 1. Sonntag, 10. Dezember 1905: Volkstum und Rasse. Prof. Dr. Kuhlenbeek, Universität Lausanne. Dienstag, 10. Januar 1906: Volkstum und Staat. Schriktleiter Pr. Hötzsch- Berlin, Herausgeber der Deut- schen Monatsschrift. Dienstag, 23. Januar 1906: Volkstum u. Religion. Dr. Seyvin-Bruchsal. 4. Dienstag, 6. Februar 1906: Wolkstum und Kunst. Priyatdozend Dr. Graf Püekler-Limpurg, Technische Hochschule München. Tag wird später bekannt gegeben: Treitschke als Wrophet des nationalen Gedankens. Geh. Hofrat Prof. Dr. Maroks- Heidelberg. Die Vorträge ünden im Kammermusiksaal der Stadt- halle statt und beginnen jeweils um 29 Uhr abends. Eintritt: 1 Mark; für Angehörige der Uniyersität Trei. J..: Geisler X. Passendes Weihnachtsgeschenkl KMinderpuilte fabriziert als Spezlalität donten Holzwarenfabrik, Nesdeibegg- Ideidelberg. gFratis und franco. Haushaltungsſchule n Neuſtadt a. J. Haordt. Gegründet 1900. Beginn des 28. Kurſus 2. Ja⸗ nuar 1906. Proſpekte u. Neferenzen 519 die Vorſteherin 5603 Amanda Eigenbrod. 01 is erhalten Sie für en⸗ Leihwelſt zelne Tage, oder Monateeine Schnelldg waſchmaſchine, Marke Waſch⸗ frau, gegen geringe Gebühr.— Große Erſparnis an Beez Arbeit und Geld. F. T. Schury, Friedrichsyl. 17 u PA 8. 458 o 80349 Aenderungen vorbehalten. 60923 privat- Taminsütut E, Trautmann S 3, 10. S 3, 10. Anfangs Januar beginnt ein neuer Privat-Tanzkursus Wozu gefl. Anmeldungen jetzt schon entgegen- genommen werden. Extrastunden zu jeder Tageszeit. 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