(Badiſche Volkszeitung.) Adornement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez encl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Plg. E 6. 2 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiletſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſfet „Journal Mannheim ee, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Drutkerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbetten 341 E 6, 2. 5 2 2— Nedaktion 677 di delanegelees: Szerliner Redaktions⸗Bureau: eein d 50, Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. Ar. 374. Samstag, 9. Dezember 1905.(2. Abendblatt.) Odeſſaer Brief. Man ſchreibt uns aus Odeſ ſ a: Ausſtand der Po ſt⸗ un d Telegraphenbeamten. Vor ungefähr zwei Wochen reichten die Poſt⸗ und Telegraphen⸗Be⸗ amten dem Miniſterium des Innern ein Geſuch ein, in dem ſie Forderungen durchwegs wirtſchaftlicher Art aufſtellten, was bei dem geringen Gehalt, das dieſe Beamten beziehen, nur als volltommen gerechtfertigt erſcheint.— Gleichzeitig hatten die Poſt⸗ und Tele⸗ graphenbeamten beſchloſſen, in einem Verhand zuſammen zu treten. Auf dieſes Geſuch erfolgte die Antwort, daß Regierungs⸗ beamte nicht das Recht hätten, Verbände zu organiſieren und namens der Geſamtheit Forderungen zu ſtellen.— Daraufhin war ein Kongreß von Delegierten des Verbandes der Poſt⸗ und Telegraphenbeam ten in Ausſicht genommen, um auf demſelben über ihre Bedürfniſſe und Jorderungen ſich aus⸗ ſprechen zu können.— Dieſer Kongreß ſollte am 14./27, ds. in Moskfau ſtattfinden, jedoch wurden die Or ganiſatoxen dieſes Kongreſſes aus dem Dien ſtentlaſſen und verhaftet, was unter den Beamten eine Gäru ng hervorrief, die den nun er⸗ folgten allgemeinen Ausſtand nach ſich zog.— In der Nacht vom 14./27. ds. auf den 15./28., um 2 Uhr, erhielten die Odeſſaer Mitglieder des Verbandes der Poſt⸗ und Telegraphenbeamten bom Bureau der Delegierten folgendes Telegramm: „Der Kongreß der Delegierten hat dem Grafen Witte ſeinen Proteſt gegen die heute ſtattgefundene Dienſtentlaſſung der Or⸗ ganiſatoren laut Punkt 3 eingeſandt und gibt is zumt Wider⸗ buß dieſer Entlaſſunß 12 Stunden Zeit, d. h. bis 6 Uhr Abends. — Falls um dieſe Zeit keine Nachricht über Wiedereinſtellung in den Dienſt der Entlaſſenen eintrifft, ſoll der allgemeine Ausſtand beginnen. Die erſehnte Nachricht blieb jedoch aus, es ging aber folgendes Telegramm ein: „Einmütig, wie ein Mann, treten wir alle gleichzeitig in den Ausſtand, der um 6 Uhr Abends beginnt.“ In Sibirien hatte der Ausſtand bereits um 3 Uhr nachmittags begonnen.— Die Odeſſaer Beamten ſtellten nun, Schlag 6 Uhr, ihre Arbeiten ein und gingen fort.— Der Chef des Odeſſaer Poſt⸗ kontors bat ſeine Beamten, den Expeditoren zu geſtatten, die Poſt auf den Bahnhof zu befördern; die Streikenden bewilligten dies ausnahmsweiſe, doch nur für vorgeſtern, d. h. Dienstag.— 10 Minuten nach 6war das ganze Poſtgebäude leer. — Vor Beginn des Ausſtandes verſandten die Mitglieder des Odeſſaer Poſtbezirkes folgendes Telegramm: „Von Witte iſt keine Nachricht über die Wiederaufnahme der Entlaſſenen eingetroffen.— Um 6 Uhr Abends treten wir in den Ausſtand. Sibirien ſtreikt bereits. Der Kongreß fährt in ſeinen Arbeiten fort.— Ohne Signal aus Odeſſa fangt keinen Streik an. Die Originalreſolution iſt von allen Delegierten unterſchrieben. Odeſſaer Komitee.“ Die Hauptforderung der Beamten beſteht in der Wiederauf⸗ nahme der feſtgenommenen Delegierten des Verbandes, Parfinenko und Dwufhilnyj, ſowie in der Anerkennung des Verbandes. Der gegenwärtige Ausſtand umfaßt allein im Odeſſaer Poſt⸗ bezirk ungefähr 5000 Beamten.— Vor Ausführung des Beſchluſſes des Moskauer Bureaus hatte das Odeſſaer Komitee an dasſelbe folgendes dringende Telegramm abgeſchickt:„Wozu eilen. Bis zum 30. ds. ſoll nicht geſtreikt werden. Ihr verderbt die Sache. — Entlaſſungen können die begonnene Sache nicht hindern.“ Es wäre vielleicht Dienstag nicht zun Ausſtande gekammen, wenn das Odeſſaer Komitee nicht die Nachricht erhalten hätte, daß die von ihm abgeordneten Vertreter verhaftet worden ſeien, während in der Verſammlung der Mitglieder des Poſt⸗ und Telegraphen⸗ verbandes, die Unantaſtbarkit der Perſon garantiert war.— Als der Chef des Odeſſaer Poſtkontors bom Ausſtande Kenntnis er⸗ hielt, wandte er ſich an den Oberbefehlshafer der Truppen des Odeſſaer Milftärbezirkes mit der Bitte um Enkſendung von Sappeuren auf die Telegraphenſtation, welche bald eintrafen. Da dieſelben mit den neueſten Telegraphenapparaten nicht umzugehen verſtehen, ſo können nur Regierungstelegramme vermittelſt der Apparate alten Syſtems abgeſchickt werden.— Auf Verfügung des Chefs des Odeſſaer Poſtbezirkes wird ſämtlichen in Ausſtand getretenen Beamten das volle Gehalt am 22. ds. ausbezahlt werden.— Geſtern wurde das Poſtgebäude den ganzen Tag über von Soldaten bewacht.— Poſt⸗ und Telegraphenbeamte 4 ſtehen um das Gebäude herum und beſprechen ihre Lage. Aus Charbin traf hier die Nachricht ein, dar der ehemalige Oberfeldherr der Truppen im fernen Oſten, Generaladiutanf A. N. KHuropatkin, demnächſt aus Geſundheitsrückſichten nach Italien reiſen werde. 25 Opfer der Schreckenstage. Laut Daten des ſtädti⸗ ſchen Sanitätsbureaus wurden während der Schreckenstage vom 19. bis 21. Oktober in Odeſſa 39 4 Fsraeliten getötet und auf dem israelitiſchen Friedhof beerdigt. Nus Stadt ung Tand. Mannheim, 9 Dezember 1905. Kaufmannsgericht Mannheim. Ohne Zuzug von Beiſitzern. Vorſitzender: Herr Rechtsrat Dr. rdel; Gerichtsſchreiber: Verwaltungsaſſiſtent Klank. 1. Der Reiſende H. B. verlangt von der Firma K u. W. hier 7 Mark an rückſtändiger Proviſionsforderung. Nach voraus⸗ gegangener außergerichtlicher Verhandlung der Parteien wird im zubringen, zu Darlehen von 9., 2 M. und 15., indem er 23 M. 75 darauf geſtützt werden, daß Kläger bei einer Elberfelder Firma höhere, als die gewöhnlichen Preiſe, erzielt habe. Im Ver⸗ gleichswege iſt die Beklagte zur Vermeidung einer umſtändlichen Beweisaufnahme bereit, 15 M. zu bezahlen. Kläger gibt ſich damit zufrieden. 2. Ladnerin E. N. klagte gegen Firma C. G. hier auf 7 M. 62 rückſtändigen Gehaltes. Bei Aufruf der Sache erklärt ſie, die Klage⸗ ſumme inzwiſchen erhalten zu haben. 8. Kaſſiererin und Buchhalterin H. St. gegen Firma F. D. Die Klägerin fordert einen Gehaltsrückſtand bon 24 M. 17 für April ds. Is. Der Betrag wird heute anerkannt und erklärt, die Zurück⸗ haltung ſei verſehentlich exfolgt. Dagegen wird eine Gegenforderung von 9 M. 48 an Kaſſenmanko geltend gemacht. Klägerin iſt damit einverſtanden, daß dieſer Betrag abgezogen wird; ſie erhält daher im Vergleichswege 14 M. 74. 4. Die Verkäuferin A. B. verlangt von der Firma A. O. hier 111 M. 80 wegen rechtswidriger Entlaſſung(am 25. Nov. ds. Is erfolgt); ferner einen Gehaltsrückſtand vom 1. bis 25. November mit 87 M. 50. Die Beklagte beſtreitet die Entlaſſung; die 37 M. 50 werden an ſich anerkannt, ſollen aber zur Deckung des dur) den vorzeitigen Austritt der Klägerin entſtandenen Schadens verwendet werden. Aus der mündlichen Verhandlung ergibt ſich, daß von einer Entlaſſung ahenfalls durch die Frau., nicht aber durch den Firmeninhaber ſelbſt die Rede ſein kann. Klägerin läßt daher ihren Entlaſſungsanſpruch fallen, wogegen die Beklagte— unter Verzicht auf die Fortſetzung des Dienſtvertrages bis 31. Dezember— ihr die rückſtändigen 37 M. 50 zugeſteht. 5. Ph. H. gegen Firma A. M. hier. H. war am 8. April 19053 auf die Dauer von 3 Jahren bei der Beklagten in die Lehre ge⸗ treten. Bei zufriedenſtellender Führung und Leiſtung ſollte ihm das letzte halbe Jahr der Lehrzeit erlaſſen werden. Auf Grund dieſer Abmachung trat Kläger am 1. Oktober ds. Is. ohne Zu⸗ ſtimmung des Beklagten aus der Lehre aus und bei einer anderen hieſigen Firma in Stellung. Von der letztgenannten Firma wurde H. auf, Reklamation der Beklagten wieder entlaſſen. Mit vor⸗ liegender Klage wird verlangt: einmal die Feſtſtellung, daß der Lehrvertrag am 1. Oktober ds. Is. zu Ende gegangen iſt, ſodann Schadenserſatz in Höhe von 60 M. pro Monat wegen der durch die Beklagte veranlaßten Stellenloſigkeit des Klägers. Aus der vor⸗ gelegten Korreſpondenz ergibt ſich jedoch, daß die Nachlaſſung des letzten Halbjahres der Lehrzeit durchaus in das Ermeſſen der Be⸗ klagten geſtellt war. Nachdem ferner der Geſchäftsführer der Be⸗ klagten unter Eid beſtritten hat, daß er mit dem Austritt des Klägers auf 1. Oktober einverſtanden geweſen, wird die Klage fallen ge⸗ laſſen, während andererſeits die Beklagte den Kläger nunmehr mit Wirkung vom heutigen freigibt und ein befriedigendes Dienſtzeugnis ausſtellt. 6. J. F. berlangt von Kaufmann J. B. hier einen Lohnrückſtand bon 14 M. 94 für Juli und von 25 M. für November ds. Is. Die 14 M. 94 ſind an ſich nicht beſtritten. Beklagter will aber die Krankenverſicherungsbeiträge für die ganze Dauer der Dienſtzeit (4½% Monate) abziehen. Die verlangten 25 M. entfallen auf die erſte Hälfte des November; während dieſer Zeit war Klägerin krank, weshalb Beklagter glaubt, ſeiner Gehaltszahlungspflicht ent⸗ hoben zu ſein. Nach Belehrung über die Unrichtigkeif ſeiner Anſicht (§ 63 des H. G..) und nach Belehrung darüber, daß Kranken⸗ verſicherungsbeiträge immer nur für die beiden letzten Lohnzahl⸗ ungsperioden abgezogen werden dürfen, iſt der Beklagte zu einem Vergleiche bereit, wonach die Klägerin außer den nach Klageerhebung bereits eingeſandten 8 M. 64 noch 26 M. 60 erhält. 2 N Gericht erkennt gegen den gewiſſenloſen Wüſtling auf 2 Jahre 6 Monate Zuchthaus und erklärt ihn der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 8 Jahren verluſtig. 8 Drei Mannheimer Rowdies, Karl Adam Müller, Albert Müller und Heinrich Bauer, brachten letzten Sommer auf der Aheinau das Waldfeſt eines Vereins durcheinander, zettelten die ſchönſte Rauferei an und beſchloſſen den Tag durch einen Skan⸗ dal auf der Station Stengelhof, wo ſie Eiſenbahnbeamte angriffen, Das Schöffengericht hat die beiden Müller zu je 4 Monaten Ge⸗ fängnis und 50 M. Geldſtrafe, Bauer zu 2 Monaten und 1 Woche Haft verurteilt. Auch dieſe Berufung hat die Straf kammer berworfen. Exzedierende Jungen, die nicht wiſſen, ſie ſich benehmen ſollen, müßten energiſch beſtraft werden, meinte das Urteil. Mannheim, 6. Dezember.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor v. Wol deck. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Groſſel⸗ finger. 75 Wegen eines an ſeiner Stieftochter begangenen Sittlichkeits⸗ bergehens wird der 38 Jahre alte Taglöhner Georg Gruber, der ſchon einmal wegen eines derartigen Delikts vorbeſtraft zu einer Zuchthausſtrafe von 2 Jahren und 5 Jahren Ehrverluſt verurteilt. Der Milchkutſcher Dittmar, im Dienſt des Milchhändlers Wohlgemuth, war eines Tages mit Milch betroffen worden, die bis zu 25 Prozent getauft war. Obwohl ihm geſagt wurde, daß er die Milch nicht weiter verkaufen dürfte, tat er es doch. Vom Schöffengericht zu einer Geldſtrafe von 100 M. berurteilt, legte er Berufung ein. Die Strafe wird auf 40 M. herabgeſetzt. Verte: .⸗A. Dr. Mürb. 90 Bei Erdarbeiten für einen Bau der Naphtageſellſchaft im duſtriehafengebiet wurde eine Grube nicht genügend verſchalt, da Erdreich brach zuſammen und der Taglöhner Karl Roth wur i zu den Hüften berſchüttet. Der für den Unfall verantpvortf Palier Adam Bitſch aus Heiligkreuzſteinach erhält 50 M. Gel ſtrafe. Die 24 Jahre alte Kellnerin Barbara Bader aus Heidelbe⸗ ſollte Ende Auguſt dieſes Jahres einer Frau Rommershauſen ein Paket Kleider im Werte von 15 M. nachſchicken, behielt aber di Kleider für ſich, oder verſchenkte ſie. Bei ihrer Logisfrau entwen⸗ dete ſie außerdem einen Sonnenſchirm. Wegen ihrer nicht wenigen Vorſtrafen lautet das Urteil auf 10 Wochen Gefängnis, abzüglich 4 Wochen der Unterſuchunashaft. ö Bonndorf, 8. Dez. Die meiſten Amtsberkündiger degz badiſchen Landes hatten das hieſige Zentrumsorgan„Volksblatt“ wegen Beleidigung verklagt, weil es nach der Reichstaaserſatzwahl im Juli ſchrieb:„Dieſe Amtsverkündiger großen und feinen Sti lügen das Volk an, daß es eine Schande iſt und in bergangene Zeiten haben ſie das Volk ſtets irregeführt. Wahrlich, es iſt die höchſte Zeit, daß dieſe Lügenpreſſe überall zurückgedrängt wird ſollen unſere volkswirtſchaftlichen Intereſſen einer Beſſerung en gegengeführt werden.“ Die Beleidigungsklage fand ihre Exledigun dadurch, daß bei dem Sühnetermin bor dem Großh. Amtsgericht hier ein Vergleich zuſtande kam, nach welchem die Redaktfon des Zenkrumsblattes 100 M. Buße zahlt und ſämtliche Koſten d Verfahrens trägt. 15 Darmſtadt, 8. Dez. Die Strafkammer verhandelte gegen eine Einbrechergeſellſchaft aus Heidelberg und zwar den Kaufmann Heilmann, den Schloſſer Jakob Jarkel Gerichtszelſung, bewerke in Neckarſteinach einbrachen und aus eine Kaſſette 120 M. und den Kaufmann Kraſſert, welche am 25. Oktober in die Leder⸗ Mannheim, 7. Dezember.(Strafkammer Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Dr. Fuchs. Im Auguſt und September beſtimmte der 27 Jahre alte Reiſende Johann Gohler aus Dombrotpska die Wirte Georg Karl Neuert und Wilh. Gaber in Schriesheim und Martin Rufer in Ladenburg durch das Vorgeben, das Geld am andern Tag wieder⸗ Hausſegen als Pfand hinterlegte. nate Gefängnis. Der 21 Jahre alte Taglöhner Karl Kohler aus Stuttgart entwendete am 29. September in der Spiegelfabrik auf dem Wald⸗ hof einem andern Arbeiter einen Handkoffer mit Kleidern im Werte von 85 M. und am gleichen Tage im Zauſe I 7, 12 hier einem gewiſſen Müller eine Uhr im Werte von 25 M. Der wiederholt Rückfällige wird zu 1 Jahr 9 Monaten Gefängnis ver⸗ urteilt. Der Spengler Karl Heck hat im letzten Sommer geſtohlenes Zink gekauft und auch ſelbſt in den Kabelwerken ſolches geſtohlen. Man erkennt auf 5 Monate Gefängnis und 3 Jahre Ehrverluſt. Der Taglöhner Heinrich Seiderer aus Hockenheim iſt vom Schöffengericht Schwetzingen zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt worden, weil er im„Ruſſiſchen Kaiſer“ in Hockenheim ruſſiſche Manieren annahm und dem Landwirt Kaiſer ein Bierglas auf den Kopf donnerte. Seiderers Berufung bleibt erfolglos. Ebenſo ergeht es Fiſcher aus Ketſch. Fiſcher, der ſich dem Trunk ergeben, miß⸗ handelte am 27. Juli ds. Is., als er im Tran heimkam, ſeine Frau und verfolgte ſie mit dem offenen Meſſer die Ortsſtraße ent⸗ lang. Vom Schöffengericht zu 17 Tagen Gefängnis und 3 Tagen Haft verurteilt, legte er Berufung ein, wird aber damit abgewieſen. Der 36 Jahre alte Fabrikarbeiter Philipv Fritz aus Plank⸗ ſtadt lockte am 25. Oktober in Schwetzingen Mädchen von 9 und 10 Jahren an ſich, gab ihnen Geld und bezahlte ihnen Limonade und Bier und ließ ſich dann von ihnen„den Weg nach Plankſtadt Der Vorbeſtrafte erhält 9 Mo⸗ leßten Termine die Klage auf rund 25 M. ermäßigt, von denen der Berufung des Korbmachers Nikolaus entwendeten. Als Anſtifter gilt Heilmann, welcher zu 2 Jahren Zuchthaus berurteilt wird, während Jarkel und Kraſfert je 1 Jahr Gefängnis erhalten. Letzteren werden 5 Wochen Unterſuchungshafk angerechnet. Hananu, 8. Dez. Das Landgericht J entſchied als Berufungs inſtanz den Beleidigungsprozeß, den Direktor Dr. Hoff man Mainkur gegen den Chefredakteur der„Kleinen Preſſe“, Liſtowsky⸗ Frankfurt, angeſtrengt hat, weil das Blatt in ſcharfer Weiſe die Hoffmannſche Jagdausübung gegenüber wildernden Hunden kritiſiert hatte. Das Schöffengericht in Bergen hatte Liſtowsth zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Das Hanauer Landgericht hos dies Strafmaß auf und erkannte auf eine Geldſtrafe von M. 1000, Das Landgericht erklärte, der Angeklagte habe zwar geglaußt, in ſeinem Recht verletzt zu ſein, Direttor Hoffmann aber habe geſetzlich korrekt gehandelt, und der Angeklagte habe durch ſchwere Beleidig ungen gegen den Kläger die Wahrnehmung berechtigter Intereff⸗ überſchritten. 5 Vermiſchtes. — Erdbeben. Das Aſtrophyſikaliſche Inſtitut der Landes⸗ ſternwarte auf dem Königſtuhl verzeichnete am Montag früh 8 Uhr 10 Min. ein mittelkräftiges, halbſtündiges fernes Erdbeben. — Die Horigontalpendel der Erdbebenſtation in Durlach haben am Dienstag mittags 1 Uhr und abends 6 Uhr ſtarke Fernbeben aufgezeichnet. Eine bielſeitige„Wundertäterin“ iſt, wie aus Magdehürg geſchrieben wird, eine„Heilmagnetiſeuſe“ in Magdeburg⸗ Sudenberg, Frau Sophie B. Auf einer Karte, die ſie verbreitet, will ſie durch Magnetismus alle möglichen Leiden heilen: Furcht⸗ und Angſtzuſtände, Epilepſie, Nervoſität, Geiſtesſtörung, Herzleiden, Leberleiden, Blaſenleiden, Magenleiden, Darmleiden, Afthich, Schlafloſigkeit, Kopf⸗, Kreuz⸗ und Rückenmarkſchmerzen, Ohrenleiden uſw. Auch durch Telepathie— ihr Gedankenſtrom geht bis 125 Meilen— heilt ſie alle Krankheiten. Daneben erteilt die Magnetiſeuſe noch Geſang⸗, Klavier⸗ und Tanzunterricht. Wenn die kurpfuſchende Wundertäterin dann noch nicht auf ihre Koſtet zeigen“. Draußen verübte er dann an den Kindern Sittlichkeits⸗ kommt, iſt ihr ſelbſt nicht zu helfen. eneral⸗Anzeiger. 5 J. 4 N ill erndorfer Alpacca Silber auer Schwerversilberte Alpacen-Silber- 5 Essbes tecke und 14 fel geräte 3 Breitestrasse Tel. 1310. 7 U. 1. 210e 6 Schutzm. 10 0 2 0 92 bdtun wee, Cale, Konditorei u. Feinbäckerei Praktischer Ersatz für echtes Silber dee en e i neuen eleganten Formen. 6 8 UI E R M. Tösstes Pegia„ 59716 Weihnachts-Konfekt zn biesigen Platet. vorm. Alex. Heberer 3 3 1 SS2. 2. Paradeplatz.——— —— Aeu eingerichfet 50 S. H. Schloss jun. 5 85 55 1 fuür Rein-Nickel 2, Planken D 2, 9 80 I Te Relche Auswahl felner Lederwaren, Damen- Eürtel, sind von orsten Autoritäten auf dem deblete der Hyglene als das Taschen, Pompadours, Fächer qte. eren en maderd Sendun, veler un dnnd ugen umsrc Wenheiten In Znn, fülnan Praunzewaron, Aütstäl⸗ 16 K 105 es Geschirr für den aglighen Gebranch. Bleibender Metallwert! Aegenständen jeder Art. 60764 74 8 1 1 ö vorim. Bljouterlen in Silber, in Emall und Imitatlon. erm. ⁴ en Alex. Heberer xtikel für Geschenke in jeder Art. 0 2, 2, Paradeplatz. DD 2, 8 dianten D 2, 8 TTTTT1T.... ĩ Billige Preise.*&x Billige Preise. Die denkbar günstigste Gelegenheit zum Einkauf schöner und billiger„Jodlella“ 1 Hiſt lett b Weinnachtsgeschenke Ausyefkauf ee ae e 14 bahusen's Jod-Eisen-Lebertran. 0——5 Beſtandteile: 100 T. ff. Berger Dorſch⸗Lebertran und 0,2 Eiſenjodür— Gold,, Silber- u. Alfenide- Gaill) WW Arem Der beſte, vollkommenſte und wirkſamſte Lebertran. Allen anderen Lebertran⸗Erſatz⸗Konkurrenz⸗Präparaten an Geſchmack, Bekömmlichkeit, Wirkſamkeft und Güte vorzuziehen. Unübertroffen in ſeinen Erfolgen bei Drüſen, Skrofeln, engl. Kraukheit, Haut⸗ Ertllungen, Buſten, Stichuſten, r Piäeagen aneeen Erkältungen, Huſten, Stickhuſten, zur Stärkung und Kräfti⸗ güng von blutarmen, ſchwächlichen, blaßausſehendeneindern, Zur Stärkung nach überſtandenen Krankheiten, Influenza, Fieber, Kinderkrankheiten ete ete, als algemeines Haus⸗ und Vorbeugungsmittel. Wirkt energiſch blutbildend, ſäfte⸗ erneuernd, appetitbringend, blutreinigend. Hebt die Körper⸗ 85 kräfte in kurzer Zeit. Jahresverbrauch von Jahr zu Jahr ſteigend. aßae Winter und Sommer zu nehmen, da immer friſch zu haben. Preis; 7*——..———— 885 M..30 und 4A.60. Alleiniger Fabrikant Apotheker Lanusen in Bremen. Da sowie Optischen Artikeln nit 78514 15 bis 20 Frozent Rabatt. Jean Krieg., luwelier O 5, G. ſich von außen auf jedem Kaſten befinden muß. Friſch zu haben in der Slern⸗ [Apotheke, ſowie in den übrigen meisten Apotheken von Mannheim, Ladwigshafen und Umgebung. 58265 Nachahmungen, kaufe man von ſetzt ab nur noch unter dem Namen„Hodeila“, weſcher Grösste Auswahl Solideste Ausführung] xantische Huus Kudeirae Sofa Aussergewöhnlich billige Preise Bücheretageren Ausziehtische 8105 Braut-Ausstattungen Herrenwäsche nach Mass. Hlerren-u. Damen- P f— f R 92 Hausapotheken—:: Schrebiscbe TTIedric ötter eß Bucherschränke Möbelfabrik vorplatzständer Spiegelschränke Wnkose Tel. 1361 H5 NMo, I, 2, 3 u. 22 jungbuschstr. Schaukelstühle Sekretäare Elektrische Haltestelle Apollo-Theater. Lavierstünle Rauchtische 2 Trumeauxspiegel in eſf grossen ꝙ Srosstes Serviertische Ein sehr wünschenswertes, àusserst praktisches, dauernd 155 Sofa-Umbau Schaufenstern Spezialhaus Eoletefun 1 aaue Sece— 15 Salontischchen alles mit für 9 ist Johns Olldamp Dampfwaschsystem, für Salonsäulen lieden Haushalt passend, ermöglicht dauernde grosse Chaiselongues siohtbar. Preis Kompl. Braut- Siat loslenlbes Pwbe ge i aal Pioe Triumphstuhle ausgestellt. Ausstattungen. Uatenstandee durch Josef Blum, U ½ 18 Eebel. ee e— einn 5 e Kinderbettstellen Kinderslünle Joantesten bündetsche e Bügelbretter +75 5 85 f Wäschetrockner Ho Hlen U. Holzhandlung Semalte Gobelins 8 Teppiche ernpflehlt bilngst alle Forten Hohrkohlen. Koks, Brennholz gc „ elefop 436. Canbie 3ͤĩ m jedem nur annehmbaren Preis Sοο ονοοοοοο ee8 ausverkauft werden. 60866 35 8—5— 8 A. Donecker, Kunstzandlung, Mannheim. 0 Verlobungs⸗Hnzeigen 909 0 5 F Oelgomälde-Ausverkau!? Meine Lagerbestände an Oelgemälden sollen im Dezember Bauszinsbücker— 10 055 netent ſarmell ung bille — Dr. B. Baas lden Buchdruckerel S. m. b. 5. eeeeeeeeeeeeeeee Dr. B. Badsde Bucdruckerel G. m. b. B. usd eiieun ie ee eeeeedeee uune en; gun 1c ne ussduvzg augzuzpaich dpiefet aueunecd epicpe aun uzne ur usbpgg eig ac nee dee ee ung ezg elg u daab gun zanueg ueuelle un obuvr queſchv zcpiu aiipe 220— guvg gun Zemund act ur Invuc Husßd i aec 141 Laeurhog e e ue npang cpog gun Ragz20 elt epoj v „ſfusdung ene ie weeeeen ee ee eee e abuſg meg uum icf eigong 209 udg nvi aere ebru mz gun snvuih bund unegue Sceeen ecenne e ihn anang gunc ee e we gun paath! uanſe zꝛkufel Inv apgeunog in di uefzegup eeen eeee ec euheen önn ee ee en leeeen ne ͤgieg ee weeenen ehenenen euhe rct ie eenhe uece; di ehee ee ee eeeren eee eeneee weed Mual aig gun qnig udahs usgaec gun guvg sind ſchzu zobß vl uellpch dicd udcas uplune nk qipg uuhg sgzia aeih 075“ Jabnjs ueg uv Acene jon gun Inv guoßf zquvaged 2“ ne ae dol„usgeneg nk reih aee eene eeebechene en een nen e b qun ung de cce gun ener eegeinch deg ef endho, uu ueucen ne ure on bunz eeede die n Adunulaeguiß usg un geſich uergt eedckagnag gun usgelalne aen dagg nan neeen eet ee eee eee— enesd Uaor eig egm e eene eene ee deen gun jsonjL utd J s udogeg gun unpa Huuac sabch uauufzg uegpz eiee ueg un eene dun manſc e ene enneee 5 awa ueqnag zemureugagz ur guege usinon meuſe urz ge gun askien ufeuedun uehogpzß unoczuemonecker uteg zp icuvgzz zag uht va pachlag) svg ureb al a0 ahuef Jesgac) Selelg und zavaaß qun uagaz aenusbeß(pi gregß gun uupzcß ubige aag vg eoſplicnv nv uaſnacc wenee nee ee be b ſche ee ee e eeeeeeen een enn enhe e en en en eee nene leee bog ge uece de ur ee neen en eeen eeeee endi ch deee eenenen een wenc e eg gen ie en ee eeee eee e e e ee eed ee ecnbeß 8 invgazqn b god 2c) ngun ee een— ebguun usgeg zvon sog in aquellvck ziu eneeet eeeege eg n uddunnppfuzz dahr gubf unzegela 1 qun uellr ueuheu Iu en h ee eheen ee eeecht eee eee e e eeeepeneunueee e de en enuebebſus sejoſe meg sheapnane nu kupboxzzz ugusbpaseß nphpcd ank zufsel an gvg eee aled ueundſc zun rego ignu aeglpgggef 1 ganaz ailppaz eehun ue eet e deeeec ande dig de ig eahe agg uog nv ie eceee eeeeeh en ee e eeee e inun eeeee e e eeeg leih eecheene ee uunz en leee een ehe leeen eene r eu ied Aepiiape zuu sgupg zoc zuubzeh eu zeinſs ong aad ge sz0u0— une nehng ne eg ind ce of qun eined e iopges Teee e ee eeg ben e ſeh ee aheee e eeee ueete unnt eeenee beneeh een ehnee ee berd bpnv usenol nochreſog auuo du eenee u aanug aehuugf ate ceeg Je e eeer eehe eege ehee e i eeden leneee ieee uenabeg ne een nen ueenden eeen e eenin A weee eeen enene ne ee dih leuncte ailph iie e de e e e eie neguebeng meuſe fiu galnvc Seg unudzuelpadezz eig dggg uag nvad eidoſ— uleef aupg uueg Ind jvuupe ureh uecbuſeß ueoh i— zuu auunog? un aleig gun mneac aleig unvig mec adunng unzwal e nre we ee bie eeee iͤee ün e heeue Snocsinc znit svg un a egeegonc Seguzhnadt pne ue gch e mceeec ene n usg gun uengh ne uspinvr 281 ei een e uuvcklun nellase uenpglaz uag 130fjc0 ufzl 421l ebnzrogzzg Dumureqn uene eeee ene eee nehee en enc ehichmerz Aand reun wee ne eeee dun eue unf qun 9 use ne nneg eene ueg eee eale ihnueg uuvg in gun snonag Siencpef JHufack ghcß uerbgiloz gun znc uzgag un een en eeh un erhoſzog odochnbch aune uagnvag eehe eeuncne ue eeg e eune en gun ppog aogv iprot pugusönzz ueuse nabge 5 zenu Sup zu 20 uenhe e ee en bet eeeeee e e Uiegeg gun zuumeeee eh ee nen eeete e eee“ aphcklounpeppuhnogz ichn zig doe znoch Scbang ꝛe eneeuup, eee en ee eeeen en ben eneee eeepogeß ee ne ne e uvg Suenoc Seg Aalunprefloch! aee ee ene eehe eee be enee ee e c ueeneg ne ecneuu ulppleg Surles uspgplß ssbun! ue Ke neen eeeeneeee e neeee e; (uezegzeg pnaghopzg) S⸗dden vare ue eeee⸗ ebuce Sugeet usdunl seg usſegz usg uog usbobedur ugenaectmun nmwunvogueuuvßg aagmalaff»OT uag emiahuupgf — vunqecun eun uuoguuvzg 2 * Ijinoaounocuup 8450 N Aaee wee a eee e aeeg ane Cün 47f n eehecee bͤeee l e eeeheen eeeee :uelectab aeinpe uge Aule Al a0ed a0 on zanunzs aonog ur Ssfepaaegng 3 Bun ene een eed ee :agununze zeblaog ur Shansodog 820 dunlgg ee eeen eceun en uuic eppiß Sundtg eguig alloß uvach :abnnunzg aabnaog uf Stehpanesgz seg Gunjgg eunpgz usqieg adg gngs un sicden z lcogz eh zusmoch usgieg adg usgnd neg zezun 152½ gealit eluuunze zebnaog un segngzeikeg 88g Funlgg J 1 8. I. U :aeindc aabgoa u Speseac neddo ged Bunſgg uy pu vwmo ſpis) zuvquvumoſfavzs emunzz zobiaog ur Seaec ⸗pltutiubg zg Sunſgg — ILL npaasene; — abee uine Sce leteeg e pgz uefavch gun gies ur idag uedue e eee abee eg sio a0g eeneenen ecen e ecee eeeeeen ee, Gcabobog Buntcbiagjoutung 8 ß 8 Grelcß 5 f Bunuhpꝛebenzß 8 5 guvg soſplaaneg 8 f. Jegacß; 5 uuvugogß gcpnglea Sludfereampze 9 5 uehee ene Zavſed epleat 8 9 N 5 Johvausjhug N— gd D ο ο ο O 10 d N Ac· ahvO 85 neeeeeteeee clind seuels!“— aeunmns g Hungaznegß— duluvuaog ahhusbung 6— Szejusgs 820 dquch tcpraießd gecphueuich Pnigufzguu g Moaigzuijogaeg;— dodlubnaog 8 moalans ALallpaloch 0 5 Jeigtaogz 5 sqhg ne usgvſltengz usbrign a0 unpess rabigeneg zeſun susgoffhong; sauss Sunbnankuſg pang dgten daeeen e gueuufbeg dhide neg uog; Aeh aisqas 70ß ine wieee eeee eeen heitadagz zagultz Ipgog meee eehee ze ineg ank Tee euezupgeß agusuupchſchah sog uzungz mat qun Jꝛ00f0 0 fppilsilunzng uegusgenſlze ne sun uog usg zaac mause u zun jpg unſ usgaß ne usbvalsusgeß ueſbuct eig zegn usbunzoplnzz Maog zscusiibgaezun ur een eeee e un ee ⸗ae ne bpte uneſ uegueuuvch ueune er eee eeee! zuelhananvu suneneur gun eeeeeeten eee2J2g Bunſc zuvrs ænup se ſhenlneg aſ guvneg gun zuzec seind 20 ueot ne ze Secusdeauv gun Seguzahlel glaednp uzegus! Sdcudhohzefun anu ichzu ue upmozz uszvieaf acen anloch ee da e den eeeeeeeend⸗nſuvſch ap Ueilae aeg uf ueg snd zonzz ung ueſbichpleg ueianss autcuozg puchvu gun znvcduellat epigunic gdgles— saodcß ug — uzic usegup uause ind önjd ususe gureg seing 01215 zveg sacong: ueuneeunpo uecuedeeg Sag relblaa ehag ii uphck a8—8 I spach usgsenc bonzegz suohgengz unc zudzs uog„uniS uzazguv;“ elen 0n5 uſe i enc og kacane blvick uspenf eaehpaog gun nappch ee guecene dun egnee een deeeun ebeeegeen zurbuee eee een ee e ege eee daen eeeee eeehee eie e eeee eeeet een uf bueg neieene e ueſozz kuvn Sguege e eee e; eeceſeee eee eenn ee eee e euthoi u dun gung ueg nn gun nee e ieeeee Aaedre Susloiz eudns uvuostz egusuuvc uuzgzoiegnd gun nzu ꝛ—2 zb sbigß ugsen oe Stuchaencß zuslang Ludz uag uvuatz„rS S z uspoia1d“ uellode meplfaad ne idez aun Inzegz saelloneg; seg uapunmunc uauzppong 5 genhr beeee eeen a n eneeeg e ene„f uugn“ e wee„ehllost“ iig ie eeneeh eeceed Rine we eeeent e eee eee e ee e Tagang ba deen en eeenn ieee e weeee Toanze zabguallg usbrer uduvnze ſeec wee eu die erheſgeß eeudeeceng weeereee eeene eehn eeeeneeg in er iehee eeneeeeneee eendemcch dun ee ue een eeee ne bec E uegsenc 50 ee eeeee e echee ecneg e eeenene“ eateq ipiganates zangecß) pvu dungod e eeeeeen uege de ebeneg nevg ne deun nv szencß uebncpac 820 Hunzgelcuuch painp qun 00 4 pang neebee e eeee eeneeen een eee gen hg aene eeee e leeeeecene eee een eheeee Sepngz ged dauß) gun Buvſu usul oe„uspelach 5pez 0 — dunklen Lockenkopf auf die gefalteken Hände— ihr war ſterbens⸗ bang ums Herz— ſie weinte bitterlich. Wie damals ſteht Ilſe am Fenſter— ihre Hand umklam⸗ mert den Griff, als ſuchte ſie einen Halt, eine Stütze. Da ſtürmt Alfred ins Zimmer.„Ilſe, bitte, komm doch mit zu Papa und den Tanten! Wir wollen eſſen und dann aufs Eis gehen. Ach, das wird ſchön,“ jubelt er. Unterhaltung eine ſehr lebhafte. Man begrüßt ſte wohl, hat egen die Erkenntnis: Ich liebe ihn! Ver⸗ gebens ruft ſie ihren Stolz zu Hülfe! Mein Gott, was kann ihr denn dieſer Mann ſein! Dieſer Mann, der mit hochmütiger Arroganz ihre Ideale zertrümmerte, der mit beißender Ironie allem, w nackte Wir den r 1 chterne Realität grinſte ſie an—— Schimmer, Jirch welchen ſie die Dinge ſah, hatte er zerriſſen. Wie hatte ſie ſich aufgelehnt in tiefſter Empörung, wie feſt hatte ſie an ihren Anſchauungen gehalten— kein Titelchen wollte ſie ſich nehmen laſſen.— Was kann— was kh Mann ſein? Alles, alles iſt er Dir— Dein Glück— erwiderte ihr Herz mit ungeſtümem — alles, du kannſt nicht mehr leben ohne ihn. Gott! Endige dieſe Qual! Er hält die Hand hſter Liebe, aber auch höchſter Seelenpein. Jäh weiße Hand los, die er hält. Vergebens iſt das Locken der ſchönen Sirene an ſeiner Seite, er bleibt + 4 be Stunde ſpäter iſt man auf dem Eiſe des Park⸗ e beiden Damen laufen in Geſellſchaft des Guts⸗ end Ilſe den Knaben angefaßt hat, der vor Ver⸗ t und i r ihre Hand los und läuft, ſo raſch er kann, davon. Um Vergnügen eines Vorſprunges zu gönnen, bleibt ſie zurück. Da hört ſie, wie ſein Vater ihm zuruft: nicht dorthin! Zurück Alfred—— ſo höre doch— zurück!“ zeinend hört das Kind in ſeiner lauten Freude den doch ſie fliegt wie ein Pfeil ihm nach. Sie fühlt, wie ter ihren Füßen knackt, doch nur vorwärts, ihm nach, pät iſt— iſt ihr einziger Gedanke. Jetzt iſt ſie ihm nach bittet und befiehlt— doch er denkt, ſie will ihn haſchen und ſtrebt nur deſto raſcher weiter. eiſes, unheimliches Knacken und Krachen— lachender Ruf, dann— jähes Entſetzen auf dem kind⸗ — ein furchtbarer Schrei:„Ilſe!“ me, Alfred, ich komme!“ Im Nu liegt ſie platt und rutſcht zu ihm hin. Es gelingt ihr, ſeine Hände zu erfaſſen. Doch bei jeder Bewegung von ihr knattert und knackt es liegen und das Kind auf dieſe Weiſe feſthalten— ſonſt ſind ſie beide verloren. Es durchzuckt ſie wie eine Art Genugtuung. Gut, mag ſie ſterben, wenn nur der Knabe gerettet wird— ihr erſcheint der Tod nicht grauenvoll. Aber ſo jung und ſchon ſterben? Das Kind wimmert vor Angſt und Kälte. Liebreich redet ſie ihm zu. Bange Augenblicke vergehen, ehe Hülfe kommt. Doch jetzt er⸗ faſſen ihn ſtarke Arme— er wird emporgehoben aus der eiſigen, dunklen Flut, die aus der Oeffnung, die ſein kleiner Körper im Eis gebrochen, drohend unheimlich gähnt. Ilſe gieht die erſtarrten Hände zurück. Sie will ſich er⸗ heben. 5 „Um Gotteswillen! Bleiben Sie liegen, das Eis brichk weiter— nehmen Sie meine Hand, ich ziehe Sie über die ge⸗ fährliche Stelle hinweg, eraſch, raſch— ehe es zu ſpät iſt,“ ruft ihr der Gutsherr mit erregter Stimme zu. .s im Traum ſtreckt ſie die Hände vor, fühlt ſie erfaßt. Sie ſchſießt die Augen. Ach, wenn ſie jetzt ſterben könnte— ihr wäre wohl———— Aber nein, ſie wird gerettet. Eine Minute ſpäter ſteht ſie auf den Füßen. Sie iſt keines Wortes mächtig. Mit letzter Kraft wehrt ſie ſich gegen die plötzliche Schwäche, die ſie befällt, ſie will dieſem Manne gegenüber nicht ſchwach ſein. Er ſieht den Kampf in dem blaſſen, lieblichen Geſicht, zögert einen Augenblick, doch dann umſchließt ſein Arm die feine, wankende Geſtalt und hält ſie feſt. So innigen Tones, wie ſie es vog dieſem Manne nie für möglich gehalten, fragt er mit vibrierender Stimme: „Ilſe, wollen wir den Kampf aufgeben— wollen wir Frieden ſchließen?“ Sie nickt ſtumm, zu ſprechen vermag ſte noch nicht. Auch die dunklen Tannen am Rande des Weihers nickten, als wollten ſie ſagen: So iſts recht! Friede auf Erden iſt die Loſung heute! Langſam und ſorgfältig geleitet er ſie heim. Sie weint⸗ Grenzenloſe ſeeliſche und körperliche Schwäche miſcht ſich mit einem Gefühl köſtlicher Hingabe an den Mann, den ſie zu haſſen glaubte, deſſen ſtarker Arm ſie jetzt mehr trägt, wie führt, und den ſie liebt, liebt mit all der Reinheit ihrer ſtolzen Mädchenſeele.— Daheim bringt Frau von Löhe ſie zu Bett. Sie birgt das Köpſfchen in den Kiſſen— der Schlummergott küßt ihre ſchweren Lider— ſie ſchläft ein,— ſüß wiegt ſich das Herz in dem Traume.—— Als ſie ſpät am Nachmittage erwacht, iſt's Weihnacht! O, du fröhliche, o, du ſelige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Sie faltet die Hände und liegt ganz ſtill. Da kommt, Alfred herein. Er ſieht noch ganz blaß aus, iſt aber ſonſt friſch und munter. Er jubelt ihr zu: „Ilſe, ſteh' auf! Chriſtkindchen iſt da! Und denke nur — die Tanten ſind mit dem Wagen wieder fortgefahren! O, der Friedrich war ſo böſe deshalb. Aber Papa war gut, ſehr gut. Er ſagte: es ſchadet nichts, daß die Tanten fortfahren. Nun, komm nur ſchnell! Soll ich Dir helfen Stiefel zuknöpfene“ Mit drolligem Eifer bringt er Ilſes Knopfſtiefelchen ans Bett. Sie muß hell auflachen, ihr iſt auf einmal ſo leicht und froh ums Herz. „Ach— geh nur Liebling! Ich werde ſchon allein fertig.“ Sie ſchickt ihn hinaus, erhebt ſich und kleidet ſich in fieberhafter Eile an. Ueberaus lieblich ſieht ſie in dem cremefarbigen, weichen Wollkleid aus. Dem Blumentiſch am Fenſter entnimmt ſie ein paar Maiblumen und ſteckt ſtie in den Gürtel. Dann gegt ſte hinunter und ſteht zagend vor der Türe des Salons. Wie einem Kinde iſt ihr zu Mut, Freude und ſeltſames Bangen beſchleicht ihr Herz. Es iſt ihr, als müßte hinter jener Tür etwas Großes, Herrliches ihrer harren, das ſie herbeiſehnte mit allen Faſern ihres Herzens und welchem ſie doch wieder entfliehen möchte vor Angſt und Bangen. Endlich öffnet ſie die Tür und tritt ein. Ein Lichtermeer ſtrömt ihr entgegen— geblender ſchließt ſte die Augen. Ein Schwindel erfaßt ſte, wie nach einer Stütze ſuchend, taſtet ihre Hand umher und wird von einer warmen, kräftigen Männerhand umſchloſſen. Sie weiß nicht, wie es geſchieht, daß ihr Köpfchen plötzlich an einer breiten Bruſt liegt— daß zwei Arme ſie umfangen, als wollten ſie ſie halten bis in alle Ewigkeit. Sie läßt es ruhig geſchehen, daß ein bärtiger Mund ſich heiß auf den ihres preßt— der Kampf iſt aus— ihr Trotz gebrochen, demütig gibt ſie ſich dem Manne zu eigen, den ſie liebt mit der ganzen, tiefen Innerlichkeit ihrer keuſchen Seele. „Ilſe! Meine Braut, mein ſtolzes, ſprödes Lieb!“ klingt es in heißer Zärtlichkeit an ihr kleines Ohr,„morgen reiſen wir alle zu Deinen Eltern, jas“ Da richtet ſie ſich aus ſeinen Armen auf, ſchlingt die ſchlanken Arme um ſeinen Hals und ſieht ihn mit ſtrahlenden Augen an. O, Du— Du. mein Geliebter,“ ſagt ſie innig. — 7 Als dann die Beſcherung kam, mußte er einigemal gehen, um die Geſchenke in das Zimmer zu tragen, in dem der Chriſt⸗ baum brannte. Hier fehlte es natürlich nicht an den üblichen Pantoffeln und den üblichen Ruhekiſſen„dem lieben Onkel“, was dem alten Hageſtolz Freude zu bereiten ſchien. Als er Hilda ihre Geſchenke überreichte, ſagte das junge Mädchen mit lächelnder Miene halblaut:„Weiter nichts, alter Geizkragen, hätteſt Dich auch mehr anſtrengen können!“ Ihr Bruder Fritz, der gerade hinter dem Onkel ſtand, brach in ein ſpöttiſches Gelächter aus, worauf dann Hilda ſich mit lauter Stimme beim Onkel bedankte. Aber ſelbſt dieſe lauten Worte ſchien der taube alte Mann nicht recht zu verſtehen, denn er neigte den Kopfe in der bekannten Weiſe der Schwer⸗ hörigen. Im Nebenzimmer zankte ſich währenddeſſen Köther mit ſeiner Frau. Pötzlich aber wurden ſie einig, ſie waren auf Onkel Julius zu ſprechen gekommen, und ſie hatte geſagt:„Der alte Eſel! Hätte auch mehr anwenden können für Geſchenke!“ „Ein alter Geizhals iſt es!“ pflichtete ihr Gatte bei, und mit den Worten:„Nun hoffentlich dauert's nicht mehr allzu⸗ lange, bis wir endlich ſein Geld bekommen!“ beendete die Frau des Hauſes das kurze aber inhaltreiche Geſpräch, das die Kinder im Nebenzimmer deutlich hören konnten. Sie ſahen ſich lachend an, während Onkel Julius, der in ſeiner Schwerhörigkeit nichts vernahm, mit freundlichem Lächeln den Chriſtbaum anblickte. Es war am dritten Feiertage. Onkel Julius hatte früh ſeinen Kakao getrunken—„der alte Einfaltspinſel könnte auch Kaffee trinken, wie wir,“ hatte Frau Köther in ſeiner Gegen⸗ — * zu ihrem Mann geſchickt, und dieſer erſchien nun auf dem Kriegsſchauplatze. „Aber lieber ulius,“ rief er entſetzt,„was haſt Du vor?“ Hört einmal zu,“ ſagte jetzt Onkel Julius und legte einige Goldſtücke auf den Tiſch.„Hier meine Schuldigkeit; ſtellt Ihr noch weitere Anſprüche, werde ich ſie begleichen. Ich muß Euch leider perlaſſen und hier Lieschen nehme ich mit mir. Ihr habt Eure Prüfung ſchlecht beſtanden—“ „Was will denn der alte Eſel?“ fügte ſeine Frau leiſe hinzu. Mit ſchallender Stimme entgegnete Onkel Julius:„Der alte Eſel will weiter gar nichts als Euch mitteilen, daß er alle Eure Geſpräche ein Vierteljähr lang mit angehört hat, weil er gar nicht— ſchwerhörig iſt!“ Und mit Lieschen an der Hand ging der gemütliche Onkel Julius an dem zur Salzſäule er⸗ ſtarrten Ehepaar vorüber zur Türe hinaus. Vom Vüchertiſch. * Pauline Wörner: Heimlich ſtille Welt, Ge⸗ ſchichten vom Kaiſerſtuhl. 1. Band. Eleg. in Japanſtoff geb. M..—. Verlag der Hofbuchhandlung Friedrich Gutſch in Karlsruhe. Der Frau Großherzogin Luiſe von Baden gewidmek. Ein reizvolles Werk wurzelechter, bodenſtändiger Heimatkunſt. Die realiſtiſch und humoriſtiſch geſchilderte heimlich ſtille Welt der kernhaften Leute am badiſchen Kaiſerſtuhl mit ihren tiefen Empfindungen, aber auch erſchütternden Erlebniſſen, kurz mit ihrem reich bewegten Leben auf der Scholle findet in den 7 jeweils ganz aparten Situationen, Lebenskreiſe und Probleme wark auch heute wieder geſagt—— und nun hatte er ſich behandelnden lebenswahren Erzählungen der eigenartig begab⸗ in ſein Zimmer zurückgezogen. Köther und Sohn gingen ihrem Berufe nach, und Hilda war auf Klatſch ausgegangen. Nachdem der Onkel längere Zeit herumgekramt hatte, rief er Lieschen zu ſich hinein. Was hatte das zu bedeuten? Die Hausfrau horchte geſpannt, doch hörte ſie zu ihrem Erſtaunen nur Geflüſter. Außer ſich vor Neugierde klopfte ſie und trat ein. Mit lauter Stimme fragte ſie den Vokter, ob Lieschen, die gerade etwas zu beſorgen hätte, abkommen könnte. Der alte Mann erwiderte jedoch, Lieschen könne gleich kommen, er wolle ſte nur noch etwas fragen. Die neugierige Hausfrau mußte ſich nun wieder entfernen. Bald darauf verließ das junge Mädchen, das ſehr betroffen ausſah, das Zimmer des Onkels, antwortete jedoch auf die Fragen ihrer en Tante nur, Onkel Julius habe ſie über manches aus ihrer Kindheit ausgefragt. Gleich darauf verlies der Onkel die Wohnung und kehrte nach kurzer Zeit mit zwei Dienſtmännern zurück. Frau Köther erſtaunte aufs äußerſte, als ſich Onkel Julius von Lieschen die Bodenſchlüſſel geben ließ und nun mit den Männern ſeine und Lieschens Kiſten und Koffer herunter⸗ ſchaffte. Auf ihre bange Frage, was denn das bedeute, antwortete Onkel Julius ruhig, er wolle mit Lieschen verreiſen. „Und dazu brauchſt Du alle Deine Kiſten?“ rief nun Frau Köther vieder. „Alle meine Kiſten!“ erwiderte Onkel Julius mit Seelen⸗ tuhe, während die beiden Dienſtmänner, die anſcheinend ſchon inſtruiert waren, beim Einpacken halfen. „Aber lieber Julius, wohin willſt Du denn verreiſen?“ rief Frau Köther wieder, während die Dienſtmänner zu lachen anfingen. Ihr ſonſt ſo freundlicher Vetter antwortete gar nicht, doch als die Hausfrau nun ihre Nichte Lieschen an der Abreiſe hindern wollte, nahm der ſonſt ſo freundliche Mann plötzlich eine ſo drohende Haltung an, daß ſeine Couſine ihn gewähren ließ. Dieſe war ganz verzweifelt, niemand kam ihr zu Hilfe. Nochmals machte ſie den Verſuch, Lieschen zu ihrem Manne zu ſchicken, aber Onkel Julius trat energiſch dazwiſchen. Bald waren nun die vier Leute mit dem Einpacken fertig, und die Dienſtmänner trugen die Kiſte hinunter auf einen Wagen. Inzwiſchen hatte Frau Köther jemand aus dem Hauſe ten Verfaſſerin eine hinreißende Darſtellung, deren Realismus und Jedalismus glücklch vereinigendem Eindruck ſich niemand entziehen kann. Süßliche Liebesgeſchichten ſind hier nicht zu finden, ſondern frohe und hochgemute Lebenskraft in Alten und Jungen, Männern und Frauen, wie denn auch frühere Schriften der Verfaſſerin in hunderten von Exemplaren Volks⸗ und Jugendbibliotheken einverleibt ſind. Eine für jedermann paſſende, aber dem feinſinnigen Leſer am meiſten ſpendende Weihnachtsgabe für Stadt und Land in vornehmem Gewand. * Heimatliche Kunſtpflege Karlsruhe. Binnen kurzem erſcheint das dritte Jahrbuch 1905, gewidmet dem An⸗ denken Emil Lugos, des ausgezeichneten großen und noch lange nicht nach Verdienſt gewürdigten badiſchen Meiſters und Heimat⸗ künſtlers. Ein orientierender Aufſatz des verdienſtvollen Lugo⸗ Forſchers, Dr. Beringer, Mannheim, über Leben und Schaffen Lugos iſt von einer reichen Anzahl von zum allergrößten Teil noch unbekannten, den Entwicklungsgang Lugos charakkeriſieren⸗ den Reproduktionen ſeiner Werke begleitet. Lugo ſteht im Vordergrund dieſes Jahrbuchs und dasſelbe darf ſchon darum bei der immer zahlreicher werdenden Lugo⸗Gemeinde auf Be⸗ achtung rechnen. * Waldeinſamkeit.“ Lyriſche philoſophiſche Dich⸗ tung von Otto Weidner. E. Pierſon's Verlag, Dresden. Preis M..50. Das Motto des tiefempfundenen Gedichtzyklus deute uns ſchon an, daß hier ein deutſches Herz ſich ſtill verſenkt in die Gewalt der Natur, daß es die germaniſche Sage im Bunde mit der Poeſie unſerer Wälder iſt, die des Dichters Begeiſterung weckte. Die ſinnige und anmutige Dichtung, in der das Gedank⸗ liche künſtleriſch gebändigt, das Lyriſche bedeutungsvoll durch⸗ geiſtigt erſcheint, verdient die aufrichtigſte Anerkennung und ſei hiermit allen Freunden einer romantiſchen Verſenktheit in das wunderſame Traumrebier des deutſchen Waldes aufs herzlichſte empfohlen. *„EXKest! Schmollis der Ganzen und anderes von Jurs Weßkalnys. E. Pierſon's Verlag, Dresden, Preis M..—. Ein ebenſo feſſelndes als gediegenes Buch, deſſen novelliſtiſcher Inhalt ebenſopiel Kenntnis der Welt und des Lebens wie erzähleriſche Darſtellungskraft verrät. Mit beſon⸗ derer Vorliebe wendet ſich der begabte Verfaſſer dem Korps⸗ leben zu, nicht nur in der Titelerzählung:„Ex eſt! Schmollis der Ganzen“, in der bei warmherziger Schilderung ſtudenkiſcher Sitten doch eine indirekte Kritik des konventionellen Ehrbegriffes nicht zu berkennen iſt, auch in der Schlußerzählung„Und ſeh ich iae hn beun eh eee ee eee e eeeg Maurn dun uenc u snocgung Sanfdaent ee eeeneeee zad u e le e eebeeun baeee e eeen ueu eeen zaune uhr sond un aeueceneee eeen eueechen eeee; aree Seuubneneegene eehne ee eeen ee 1* uapaldnag zpock uns aun mnmu— opi hegunh Sc enc nocun enmsdunbpuag bee eee ee eeee e e e ee eee eee eee ee ieeet a ee; a eeeee ieeeee eer nen eene e eeee zute eeebeenet eeneeee en aeeee e susinvf Ind%e Ssgaa“:zpuaanng qun ujzquppch zuha nage Mu eeneeee ueen enehene ee e eer eee eee zu ne een eeeeen een beneee ee eee eee, ubnee n og bang aanb— gadusſant une Mußastz zed uog zzoocg ane feee ee nen— epeg zcgalogz eeeneeeeee eeenen eeneeen eeeeheenee erelleſt raepbcee cheeene eenedenn— eee een ee eer ageeee eeeeen eeenh, eee eheeeectent eenee suvag zetsd digctvadgach arg dgnzt qun usned noſong gun nee ween dee e ee e eeeenne e e ee „oiph usbung guslnnz ſor aog J“ geftegavaß usunpetz uahv un Wogat Albgne bupc mee deeehe e unne une iene en eeneeeeeen ee en eee eg eeee eee en e we iedee ebh dun ageſlag) eeee bee e eee e in egeeeeee— gnd een eeee eeeen eehe e ee eeenee een eeen ſeeenen ene eee eceeet ee ubcrerpſ u See— eeee ee e eee e ecene e ee eeeeen eee i eh e uaeunc eeunz e een eeeee becee eetu 2 E eene, eeeeeeeee eee eeeee den eeneeeeeeeeee benceene eeneheeeene deen; ienen ene eeeece a eehe ee eͤeee d eenn eeehdenee ee en eeee eceee ne enniu gun uspnzuupic munnee ee eeene ee e „uahjvt zaunvag ustonzuuolch eig uallnu „i eeeeene ee en eeeeee ee d‚ eee en ſeene eenhe g ledun bou anzg uepnvaged arat Maagcen le eecheee eee e eee necne ee eee e e bee ee eeeeene eiee e dnre„unkuceee wee beee ee we“ Mausqozupcheapzſß auune wangunc urap! nae aun Drucc usphane qun egozg zpgz ei aepne rae e e eheeheee eeeeene e ent lee eee nee eene weehen ben e icheebeee eeeg muged eccee e ee e e e eh eeeeee e ⸗un auel uvdsbunpzpiaſzuch ueg pogezg Ign pieföne zpeid e ee aueepogz 830 injch ig uf-aabit 351 ibnled dmaganiozs gun Igezns uog utoch ane Sog i Jagec uegerg ie eeneeeeee e e e een eeeeeeneeee 8g md aeeheunun eig eret ee een ede n eene eeene ee eeee e e en ee e iag en en ee eeee et bee eee Aiee du eecne den leeee bee bi s“„u rd ais e a en eene e be e eee eun e e en e ſenee ene en eenee e eee eeee ee neee e ehee e pn; e„neh meed“ u c useupß a00 uafunllogz usd f20 e eeeeeeneecc eeen a e eͤene ed un — febdunz eeeee nee eg ieneeec bee ic ween ee ee ee eeeee eee e eee ebns * enuez ae been deene ee eheene ne e eee ee en ee eee eeeee eeeen eee ee gͤcgz Enr weeeeeee ennn eeee ene e„eeiehe iuupmheng“:Anpzpou gozchqpaoch uag Inv gnine ue um ueeen eheheneee e ne Haducee une uneceeeeez; eeee we eee er wec ene e 8 ru uvu gr ꝛ2% Unknz Tcputeß znd ac“ rale a50 gno Sornmol zegpch uzg e eet wie eeee ee egeeg uvur anu Soc eenene weee e ienee i 2„idinksncee ecee⸗ zbupprza pe zvg pi 4½ mMat nu— pig zqun aute ur a ene en osckcauzß uisnv muddos un uallnig 0g zulem zaut jccdguz qunc M uf ꝛ u, t Ipnag„ u. inu zahne„eurl z e“ ipn ̃ eehee eeet eee e un ip eb! eee ue e. eee eeeeun dee Ibval un ne bpzut Iin nlphnelech azeai skuvl zu, of vg Jum0; zwuue ain'snv uscdchngz zupeun quengpanzo anz un Gplnvm arnd uu auzpa gun— upagech enlpig jeg Subun ueu o he e ee nen eeneeene— eeeeee eiue e“ eeeneeee ee ee n eee ben ieng zgung enene ee deee eee enee we eeee „apauenv a— di eeen eece d eind en en ae ee eſene eöeeehen ee eeee r ubgd ece lee e bnee egun eog a d uen eee ee eneene eeechee ie eeeeee e uanzz usleztuvid uc en e eee er e ee eee aun Mabepr dene„eeeee eee eeee eee ne igel e meheg ee hen en n den“ e e e Sog reqn upspg ue e e en„een iece eͤne ne e eee de ne e eee e e ege een In 1 ink and ulgt gprackt qun zonch sragn gung uevig ue Tieee eenee e eee leee ee d en“ ued daeee eene eee een e eeh een eee“ naidveuzuup qun znze uzuebuong eig Ind usbnzz Suspqpeg Fr CCCCCC Aeeeeeeee paedeunee er eeeee eeunt eee Tgpesgne usereg eet ee eee ne auneeeg e lnen en wedeneeeeeeee eeece ee en ee eeid eluick aeuan neg ͤ d nn nd dun neceueuub uesledpgſednv dig ae aee eeeen edeeee eeened ee eeeee Sg giic ue— ipah zer eeeee edndee eene nz 5 Uekelgoach nk aneuee aeee che eeee ee euiee uen adaggz une duen ben en e een eeeeheene emeucesene eeeee unngrde eeeeet eee eeeene ee ee eun Melurcur unzd Sulot unnd raeneeeen e a ae he„eeeneenge“ uda ueunpeun uag rut pil 10 ueßund eeee eeee e eheun ehncescec eig v uabenl ainch aceeene eeneeeeee iee eeee ee eee ee; eee eeeeen le eeen ehee ee eincus 150 J echre eee e heeec leeeg ebgceg engene eeeeeeneneen eneeeen ee ebuphragunpogz Sad Uzeſpiez usungd uag gun usſaztz ueſoz uec uapang eeee bpu fegog uhr famtrefun unwuod zeuvs eig gun uppm ne„pesThbuce e aen ehne be 4n aun utefaic aneeee en ee ee eneeeeheenee een svafie ol Hunſnvcheg dönlang Szesene zſecß Mge dapgeg v Inog„Sounoc uaunzelcnz“ udg uegſene en— 297 uahen gineg ngue e weec eee Si we awenegnung ald uuzat uuhen eeeeeneeee en weeeeeeee e end ee aig buneg ennb ee nogueoß uec ne ceeee t Aeederee een eene enecee eeeee edent eenee ueee eee i icheee ecene n eeen eeeeen inet Si n e eeen ee eunececeee e ee ereqad pnagcppzg 82 u 6 en eeeeheeeg; Spumsiaqꝰ sep ueindg uep inp-f 11˙ eeeeeee eeeheehee ee e e49 wpdue ueee eend ue en öms eeen ee eeg en eeeh eeeechee e FF „aipgn urddvuppllin gale 259 abhabnegg u, d e wenh i ce ee ecne an e mmuowalnd rannig ee de e ee deeeeeee ee eeec eend dun ee eee wee ee aee eeee e eee er weeeeeeeeh ee eeechee de gun An we den nund auc unu uhee eee e epe eet een een eene e eee e eeunuuneg Aeatbe dee eee e denen neee leee de eee e Muzzadlind a vn ee de ne l eeeeeee weee we e ñ ae dee egee anc uug dide„zun pl Sß, ueuugeueg Selajgen pueet eeee eeen eee eee bun weeeeg e ee gog uspseig:Bef iu usdunſcundunzegz usleig uv zucvu 42118 ueeenneeen e en eeeeeeeee ee be e eeeheee Wue eeeen eeen ene eeen eeeg ne ec ozg dufe⸗ „Die lahr“ ue edee eeen een ebene eceee! Aut zzuc udg Ieiu SDosuzge be eeeee eeehe ee eeee ee eeee ee bege ee edbele n znvz uh nd dgd udeom ne cpnec Segune ue legog gun use! ne dee ee eeeee acnc eg eeee: ueog Aneg usdunl ei jediigedsnv szod uerhvbah mouse ne nedeee eee e wee e ee eue ecne e eg Bunpface da acnpgragn aub ꝛe n ienh aee ubnbg lee eee ereet ͤe ee e eee cd bin „ihznn Suehu e“ inozqjog unu zibol i gun usgez eng utengh 350 ac) usuheu ne pne alleg sog zaheg uenc Bbppimu zchig nons gpleß 440 Sesg dia„ gdugu 0 Auucz uspnpisnv Funufescg zuse] sagglebun Avg) usg zaqn uvu Avg qun usbzegzeg zalsg eige eung S eeen en eeneeene eceehdenee eg ecr eem Ag eeeeee ec eee ne ee geplusbich aleig anvg Sne! „aeee e ehe eeeeee ee ee ee eug ie eedunene ecde en cee eug e cene an)ß uejck zegusbepec fegel ig Pno u dee gun— usdoe ie unuhogz daagge ee eeeeeee e eeen eeen Sidaß gun gloz im! Sorjegz usbigupzlun uaufe oihve 12 Szvgeieg use nd zpa 12— usgaſas sugcnoe 14veuz agonß zuse aahig wag ag eghec n ee eiee ee enn eee „Dieeg deneee bnd uh: ahun enog!“ deg ee wec ſeſet d. „ eiblt ee ee eu eeeen e unenk Sunz euvb opou Tunee gun snp iv ol ſchu avs Gou ꝛ⸗qo ſscgen), nebap 2 e ne eenhn eee enht ee ee ee nut usppand ghfeune bn a ga; pnank ahpnu eig un in doe qun moapfeclzz 14 unzc Uahjv ueg anad usbapedß zdunl so usdza uemmousbund muv 12131 uag abat deetznzL dig negig nr a4 ͤeet ee ee Adgplugzecp d uedeeee eee edunl Seiegud ue en uc uteg son alnvoceng Ppnank gand ne bogz usg uuvulnvgg zabunl us Selnoch sag uhacdd aeg f be uchvu ffgz ene eee e aene edeen ed deun enee e m de gueahpa qun glaguhogz up uhr zpepalte upc ꝛeuvd euemneueene ee wereh er ene gun ͤun bunbpegc ie eheeden eee eu een rne ng nund ꝛ2eg „iueeee en e ahn eht en eeg eee ele Sbiu bee eer“ eeeenee ner ſne naec anoch 120 eene eee le e e ne ee e e be ſung“ „Usgebne un ueheledung uesnepguzeg uh eene be en ie o iu bnb uueen“ neelsnpc eg aibvof„namozg“ iuict ng Phzaunen! dee mat gun Aua bnv gun wog ne zcu n uzuhden ushoa neioe Seeen enen eee de uied eeeeen eoc“ „Sun sjd usllppaezuſg uezeguv quvutefu ꝛbß ciac) use 1 uupz uuvg uegoß a00 ucht nat uuga gun“ nk unſoch dig uum„usnhvs usg u coh ucth! vl gf 200“ „usgef unavg Sunuppeaagz zuzez ad uunz of ugeoaguv cn „Junzz Laa mae ne bee eehee eeege een en dg un udg önz wog roan 8c) fſuspnvag eoraß nd uzungz SoF“ nore zaupef ne ragigcß ecdof„Juzpaig zsplang unch“ 5 ee ehß guelnv) rer Suegum nn agene aſhedocß ahn 10 een mveang Snunzenz ee eee een weee en eüene eee, 1 8 easnl weupb duztn afun Jaiact ud Ad urrasciet Busd de Seetn eec, ee eee le we e e ieee nvad aio„Sicu aod nk gog sun fepfiIdzzg bpangozz“ uuhen ne gunuhoc uht zag ue epnleen nenneeen e ee ln deun ee e ee aeee Senee enet uhbeuee eee een eeneemeen ee e eee n d en ee ene ee wen eeez de eng, eee e ee suebgunegz zeg ndnesg zadanuz adun un nozangszlunzenzz Sog salnvc seg zeog di eenene eeehee ne eegee wene aeee wade e ehe e neee ee eneeeg eduleg pnd gaſeg ueg ze uaoc uenct de i e eg ecenee qun epefacagudeg ussungusgz Sapngunen e epelebbund nee wee eeee a bee de neg n“ du0 „eee en eeen e eh en eeuugz ung ne ebeic unz; En ig daie ne eee eendene eee eh iee neene“ ece ee beeee en lne eas“ „dnauuogv nverngsglunzenzz uneg uuag bi ung neaat uebiqunzze uelhupocneg ususef ou jpmupe cpu ⸗gut Sio Daupf a og biu“ Tee e„ee e“ „uhaa Hoat giea of opog vl qun dſge usbabedpganke waaut we een deſeee e nen neied eenr gd nagunc Sbane anc ae et e eig 3 zoh Svaljs 1 90“ 40 noalsnoch dig aant„apohfcnvch eg a ngupsanlees“ eeee eeee ſeen“ „ushele sun ne re n zuf20 eee ugeg Anpcpluduenurogs ddo udb auns Inp snoc A0 de eene unn unnegue e ee ec e el en n enee nund eee eenet ug beee neun ne eneg e! zath og“ upz einoch ppu eilpplaß) moufal anv sboſnm zsſensg gJo Zuupzaß uencf ne zehigg noi ddo„omup agch“ Cuesaggeg pnagcovzz) 1216 K 1100 ̃ udg efserounqh Ssniang j3ehgus eeneee deenz enee u uzoß un zuvzog zupeig s qun uenmgueß deng eeeheen f Sig n gubgusgſee sog azag ½nvid gun unapheg vloz unabenscu unvzquzugzou ape ugegee en eeenic gun ushnc udg pied ubut daee ee auze neuee eg ue ecnenugeene un eence ee wen leceee ee enee eeeeeeee gun ⸗sauudge usgusunueeen n lacre ege J4is Jog a eeeeeeenen ee een neren nene e n ene e Je enee eeuc e eeegnesc meehneg 28 u Sfleneg me eeeeen ee ehe eeen e eee eem e ehaegusgic usgvcsbao utzog 120 u ug uag Duel uegzos aun uedgach ueueceraag ur oc oget Seeg ege eee Uausg uag uahisiplarcgetz eig uvun ipdae ahusgs) uuyz uaggg ⸗0 Uennbilusejſh zureh sI zk00 squvg sed Sunkuszdegß 81 aaneee uheeuses ang nale) uzg ubu zd0 naee ee ⸗Hddv aos udg uf Reaig zage guvgz Ind nahreaig qun usun!g; usujeeue eee eeeeeſc icne e ene eee Bunguschazecz unes szequdſeg Luvs an usgun eee eece! gun usgpzag ng zuß önkaogz sjo Jphg usumausß Luvjch ueine u eeht ee eee e ene en een eeeeeeene aun gac eeee bun cec be beeeunkon n eeeeeh eh e eencduebnb eß de eg ere eenee eeeee eee ind eeege eud Gog agß!ß uupz segupgz Seg enu dnien eee aegee bu bpfuf⸗ Sgchee Soc naegue mezu enzez sog Inv ſhpru snopang S) dgac Jautaplinct uspuvjchvh 10 uebpipinzz ueg ur nn i eeh eeen eeendeen een iugeuhe en eendeeeee Ashohh uzuse ui zba eeuene eneedend ucplenzz usg un uaneaqupgzs qun zgnde eee ee e iez ebeued un ee Unee e eeeeee en ee aee reqanqt usqungzzg ueseuendzg uene⸗ueaie eeee eee uegheg ne eeeen eegeehe eenen en ee ageund eee weee eeee een e bend eet ee Mu cpubfuvpeſ een eene ae eeeen de eeene — und drei Stammhalter legen beredtes Zeugnis von Lehmann ſegensreichem ehelichem Bunde mit der„geborenen Krüger“ ab. Vorweihnacht ſpukt auch im„Heringsſchlößchen“ des Patriziers herum. Das große Erkerzimmer witd ſtets von Mama unter Schloß und Riegel gehalten. Aber die Lehmanns ſind Großſtadtkinder und die 15jährige Hede glaubt weder, daß die Avantageure aus Marzipan ſeien, noch an die geheimnis⸗ volle Tätigkeit der Weihnachtswichtelmänner. Daher kommt's auch, daß das alljährlich um dieſe Zeit das Erkerzimmer mit Beſchlag belegende weibliche Weſen von Fleiſch und Blut nur unter dem Namen„Tante Chriſtkindchen“ bekannt iſt. „Mama— is Dante Diſt—dindchen bald fertig?“ ſtammelte die Jüngſte in erwartungsvoller Ungeduld und verſucht mit den Schweſtern gemeinſam, die ſämtlichen Myſterien des Erker⸗ zimmers durch das Schlüſſelloch zu erſpähen. Umſonſt! Ein Stück Leinen verſperrt den neugierigen Augen den Einblick. Die lauſchenden Ohren hören nur das monotone Surren einer Näh⸗ maſchine.„Tante Chriſtkindchen“ pilgert in der Adventszeit von einer töchtergeſegneten Familie zur andern, um als Puppen⸗ näherin die entzückendſten Koſtüme zu ſchaffen. Sie hat es mir ſelbſt verſichert, daß ſie in jenem altdeutſchen Erkerzimmer etwa 20 Puppen einkleidet. Von der ſtabilen Wickelpuppe unter roſenfarbenem Baldachin bis zur ſprechenden, beweglichen Kugelgelenkpuppe im neueſten Reformkoſtüm. Unter den arbeitſamen ſchmalen weißen Fingern der Univerſalkünſtlerin fügen ſich die Wachs⸗ und Porzellanköpfe mit den echten Perücken den Puppenbälgen an, entſtehen tadelloſe Schöpfungen aus Samt, Atlas, Tarlatan und Gaze. „Gnädige Frau, wünſchen dieſe Puppen als Matroſen⸗ pärchen gekleidet? Zu Miezes Puppe fehlt es noch an Borten! Ob wir dieſer hier eine Taille aus ſchottiſcher Seide anfertigen? So ſucht ſie als guter Geiſt den Wünſchen der Frau des Hauſes entgegenzukommen. Sie war nicht umſonſt in der großen Sonneberger Puppenfabrik im ſchönen Thüringerland. In der Mittagspauſe verläßt ſie auf eine Stunde das Erker⸗ zimmer. Dann aber ſtürmen die Kleinen auf ſie ein. Sie ſoll Märchen erzählen und Weihnachtslieder ſingen, ſie ſoll vor⸗ weihnachtliche Indiskretionen begehen und Aufklärung über jeden Faden geben, der ihr am Kleid hängen blieb. Unlängf ſchnurrte wieder die Maſchine. Und nebenan im Kinderzimmer ſangen die Mädchen„Ihr Kinderlein kommet.“ Da ſchimmerte es feucht in den Augen der Puppennäherin. Ihr war es auch nicht an der Wiege geſungen worden, daß ſie noch ſo ſauer ihr täglich Brot werde verdienen müſſen. Das Schlüſſelloch aber war unverhängt geblieben und helle Stimmen jubelten von draußen: „Tante Chriſtkindchen— etſch— etſch— wir ſehen alles!“ Da lachte ſie doch unter Tränen! * „Zwei dunkle Augen— ein pur⸗pur—ner Mund, die— lieb' ich— beid!— zu— je.—„Einen Moment, der Apparat iſt nur abgelaufen. Sehen Sie, man ſetzt dann bloß die Kurbel hier ein und dreht ſo lange, bis ſich die Spirale wieder zuſammengerollt hat. So!—„der Stund'— zwei— dunk—le Au—gen, ein pur—purner Mund.“ Es bedarf wohl kaum erſt der Erklärung, daß ich mich in den Strudel der Muſik geſtürzt habe. Aus blankpolierten Schalltrichtern und buntbemalten Spieldoſen tönt, ſingt, muſi⸗ ziert mirs entgegen. Fauſtwalzer, Donauwellen, Geiſha⸗Pot⸗ pourri, Frühlingsluft⸗Duett, Sommernachtstraum, Oſanctiſ⸗ ſima— das ſchwirrt und ſprudelt durch die Luft! Ein alter Herr— Exterieur unwiderſtehlicher mehrfacher Großpapa— wünſcht einen muſikaliſchen Chriſtbaumſtänder. Die hübſche Tochter des Geſchäftsinhabers bedient:„Ich kann Ihnen hier dieſen empfehlen. hren! des Spiels fortwährend. Erſt rechts herum. Dann links herum.“—„Ach, laſſen Sie ihn doch mal ſpielen!“—„Bitte, ſehr gern, er enthält ein außerordentlich wohlklingendes ſche 101 ment mit Glockenſpiel! Rrrrrr! Der muſikaliſch es:„Dies iſt der Tag, den Gott gemacht, ſein werd' in aller Welt gedacht!“ Ueber das liebe alte Geſicht huſcht der Ab⸗ glanz hellſter Weihnachtsfreude. So läßt er ſich den muſika⸗ 2— liſchen Chriſthaumſtänder einpacken.„Ich habe den Hebel noch nicht abgeſtellt!“ bemerkt die freundliche Verkäuferin,„Macht nichts!“ meint der alte Großpapa. Während deſſen läßt ſich ein Weihnachts⸗Bräutigam vom Opernſänger Krauß aus dem Grammophon das Lied„Dein gedenk' ich Margarethe“ vorſingen und dann von Bertrams voll⸗ tönendem Bariton begeiſtern:„Auf in den Kampf— Torero.“ Vor einem weiteren Schalltrichter nimmt einer, der gern„etwas Hausmuſik“ haben möchte Parademärſche und Couplets ent⸗ gegen. Hier höre ich Matkowsky mit ſonorem Organ dekla⸗ mieren, dort klimpert die im Boden eines Bierhumpens unter⸗ gebrachte Walze:„Keinen Tropfen im Becher mehr“ oder„Im tiefen Keller ſitz' ich hier....“ Die meiſten mechaniſchen Muſikinſtrumente ſind aufgezogen. Das Geſchäft blüht. Den alten Herrn traf ich aber zuguterletzt auf dem Hinter⸗ perron der Elektriſchen. Dicht beſetzt! Natürlicherweiſe kam er ins Gedränge. Und plötzlich tönte es weich und mild aus dem Packpapier heraus:„Dies iſt der Tag den Gott gemacht.“ O— dieſes neckiſche Chriſtkind auf Vorweihnachtspfaden! FJür unlere Jrauen. Modeplauderei von Meta v. Dallgow. (Nachdruck berboten.) In der vorhergehenden Plauderei haben wir berſucht unſern Leſerinnen die Hauptgrundlinien der neuen Geſellſchafts⸗ und Balltoiletten zu zeichnen, heute möchten wir dieſen Grundzügen noch einige neue hinzufügen und das dort geſagte erweitern und ausführen. Zunächſt geben wir mit Abb. 1 eine der moderni⸗ ſierten Empireroben, von denen bereits die Rede war und die ganz deutlich die etwas verlängerte Taillenlinie, ſowie den reicheren Faltenwurf des darunter hervorquellenden Rockanſatzes erkennen läßt. Was vor allem augenfällig hervortritt, iſt das Fortfallen des die Erſcheinung ſo ſtark verkürzenden Gürtels; weich und loſe fließt der Stoff um die Figur, ohne ſie einzuengen. Das neue Empirekleid läßt ſowohl die Vorzüge eines ſchlanken Wuchſes zur Geltung gelangen, als es auch ein wenig beginnende Stärke geſchickt verhüllt; man darf daher wohl erwarken, daß dasſelbe ſich bald viele Freundinnen erwerben wird. Unſere Vorlage zeigt über blauſeidenem, in halbanſchließender Prinzeß⸗ form gefertigtem Unterkleide ein etwas kürzeres, faltiges Ueber⸗ kleid aus weißem Tüll mit Taille und Randabſchluß aus Gold⸗ ſbitze. Den Ausſchnitt begrenzen Achſelbänder und gefaltete Querſtreifen aus blauer Seide. Den halblangen Puffärmel aus Tüll mit eingearbeiteter Goldſpitze ſchließen ein faltiger Seidenſtreifen und ein Tüll⸗Volant ab. Ein Reſt des Rococo, die verſchnörkelte Bandſchleife als Ornament, gibt eine zierliche Bereicherung des Aermels und Rockſaumes, hier durch loſe hängende Bandbogen untereinander verbunden. Die Schleifen ſind aus blaßblauem ſchmalem Sammetband geformt, dem man an einem Rande feinen biegſamen, gleichfarbig beſponnenen Draht untergeſetzt hat. Die langen Enden der blauen Bruſt⸗ ſchleife ſchließen je kurze Schleifen mit Goldquaſten ab. Im Gegenſatz zu dieſem loſe fließenden Gewande ſteht die Prinzeßform als Robe und als Ueberkleid, meiſtens enganliegend, ſo, daß ſie neben dem natürlichen ſchlanken Wuchs auch die Anwendung eines einengenden Korſetts vorausſetzen. Aber auch hier begegnet man Verſuchen, die Vorteile der Prinzeßform nach dem Vorbilde des modernen, langſchößigen Paletots und der Redingote, halbloſe zu geſtalten, ſo daß wenigſtens jeder Druck auf den Magen vermieden wird. Abb. 2 veranſchaulicht ein zierlich anſchließendes Prinzeß⸗ überkleid für eine jugendliche Erſcheinung. Die Vorlage iſt aus erdbeerroter Seide und gleichgefärbten Spitzen zuſammengeſtellt, kann aber auch in jeder anderen Farbe mit weißen oder gelb⸗ getönten Spitzen nachgearbeitet werden. Wir erinnern hier noch beſonders an das ſogenannte Dreſſieren der Spitzen, wodurch ſich dieſelben mittelſt beliebigen Herausſchneidens oder Ein⸗ fügens einzelner Spitzenteile zu jeder gewünſchten Form um⸗ arbeiten laſſen. Unſer Modell kann auch vereinfacht werden, wenn z. B. die ſeitwärts aufſteigenden Spitzenteile ganz fort⸗ fallen. Beſonders zierlich erſcheint die Taille ausgearbeitet, in⸗ dem ſchmale Säumchen, welche ſich bis auf die Hüften fortſetzen, den Anſchluß vermitteln. Die Säumchen wiederholen ſich an der unteren Aermelpuffe und an dem den tiefen Halsausſchnitt füllenden Chemiſetteil, beide aus weißem Chiffon⸗Crepp. Sehr elegant ſind auch ganze Spitzenüberkleider, auch ſolche, die bis zu fammenkreten und ſich hinten weiter von einander ent⸗ Taffetblenden ergeben auch den aufſteigenden Rock⸗ beſatz und die Ausſtattung der kleidſamen, in runde Zacken ausgeſchnittenen Schoßtaille, welche ſich vorn über einem Jabot aus echten Spitzen öffnet. Der faltige Taffetgürtel legt ſich nur rückwärts um die Taille und verſchwindet je in den erſten Bruſtabnähen. Ein breiter Randſtreifen am Rock, gewöhlich in gleichem, genau paſſendem Farbenton, doch aus anderer Stoffart, aus Sammet oder Seide ſelbſt zu Tüll und ſonſtigen dünnen Ge⸗ den Hüften aufwärts in Pakten geſchlitzt ſind und ſo einen be⸗ ſonders reich garnierten Rock zur Geltung kommen laſſen. Wie friedlich übrigens in der heutigen Mode die ver⸗ ſchiedenen Stylarten und Zeitepochen nebeneinander hergehen, ja ſich oft miteinander vermiſchen, läßt neben Abb. 1 auch der Anzug mit Prinzeßüberkleid(Abb. 3) erkennen. Das letztere lehnt ſich unberkennbar der Caſaque Louis XVI. an, die aus Seide, aus Spitze, aus Flittertüll uſw. eigentlich jetzt erſt weitere Ausbreitung findet. Zur Herſtellung des Modelles dient makt⸗ lila, mit großen Roſen gemuſterte Pompadourſeide und ſchöne Straßknöpfe vermitteln den Seitenſchluß. Den einzelnen Bahnen wurden in reichlicher Schoßtaillenlänge tief untertretende Falten angeſchnitten, wodurch ſich ein ſehr reicher Fall ergibt. Den tiefen runden Ausſchnitt umgrenzt als Berte eine ſchöne Malines⸗Spitze, die auch die Ausſtattung der Aermel und, in zwei Breiten, die des weißen Tüllrockes ergibt; blaßblauet Schleifen⸗ und Rüſchenſchmuck, Abb. 4 gilt einem jugendlich einfachen, fußfreien Tanz⸗ kleidchen für die die Ausführung in Voile, Wollemuſſeline, Tüll, Seidengaze, Linon, Taffet oder Pongee, je nach dem Bedarf beſcheidener oder größerer Eleganz. Der Hauptſchmuck beſteht in den mit der Hand eingenähten Säumen, welche ſich auf dem Rock in abgeſtufter Breite präſentieren. Dazwiſchen iſt ein Stickereieinſatz eingefügt, deſſen Randbegrenzung als Köpfchen eingereihtes ſchmales Atlasband übernimmt. An der Bluſen⸗ taille fügt ſich an den erſten breiten Einſatz ein ſchmälerer, welche beide durch ein Faltenſtück aus Tüll verbunden werden. Breiter Faltengürtel mit langer Schärpe und Schleifen aus farbigem Seidenband. Um auch die Ballmütter nicht zu vergeſſen geben wir mit Abb. 5 eine Vorlage für Sammet oder einfarbige Seide. Den angeſetzten Volant des in ſchönen Falten fallenden Rockes um⸗ ſäumt ein breiter Taffetſtreifen, während ihn ſchmale Taffet⸗ rollen derart decken, daß dieſe, der Form entſprechend, vorn weben, gehört zu einer nicht allein hübſchen, ſondern auch ſehr praktiſchen Nüance der heutigen Mode, denn mif ſeiner Hilfe läßt ſich ein getragenes Kleid wunderbpoll auffriſchen. Mieſer Randſtreifen erhebt ſich bis zu 30 Zentimeter Höhe und darüber? er läßt ſich auch aus einem mehr oder weniger breiten Band herſtellen. Dem Aufarbeiten iſt ebenſo die Vorliebe für die Zuſammenſtellung von duftigen Geweben mit Ehinehand ſid Chineſtoff überaus günſtig. Wir ſprachen davon bereits im vorhergehenden Beticht, möchten aber, der übergus hübſchen Wirs 1 ein kung halber, nochmals darsuf zurückkommen. W Nannbeim, 9. Dezerrder. Wegen Umaug ———— setze ich mein gesamtes Lager in einer grossen Preisermässigung aus und gewähre auf meine seitherigen sehr niedrigen Preise 10—-25˙% Rabatt. 8. Seite. 75CC......( Galanterie- u. Lederwaren sowie Briefcassetten A. Löwenhaupt Söhne NMachf. W. Fahlbusch im Kaufhhaus. Ausverkauf wegeñ Auigabe des Ladengeschäftes. Abteilung 4 für Brautleute und Familien. Komplette Schlafzinmer- u. Kächen-Einrichtungen, Bettstellen I Hoelz 2— für ErwWachsene u. Kinder, Stühle, Vertikows, Bufets, Spleg gel. Forplatzmödel, Ständer. Paneeldbretter, Rauch-, Nük-, Servier- Eüchen- ZAmmer- und Salontische, Schränke, —lackiert. pollert. Diwans, Fautenils, Ganituren u. S..— — B Normal- and Reform- sen und Enterjacken, weisse 43, en bei der Konkordienkirche. 15 101¹ 16* Derriches Derectie tet Stoß und AHein ein ſchöon NJ —— baa Anion— Sonn.8.. Slamezenfabrif. Side frnl HSſe.— Fiinrln-Amtik Karl Scholl 4C An- ſſinterfenster 3 Fenster und Türen aller Art und Verkauf. Fenster- d Türenfabrik Ff g80 Nrengels Telephon 1303. S 6, 37. — Heparatfturen. Baukasten ——— Sekretzingerat: Telephon 2542 Dnabhangg iom Loblenkontor.-Syndikat. Lorenz Walter Konlen- u. Hokhandlung Dammstr. 38. Tel. 3552. Dammstr. 36. Ruhrkohlen „ ee Verkaufl Korsetten u. Unterröcke Spazialverkauf von Muster- und Modell-Korsetten zu dedeutend ermässigten Prelses. Mk..50,.—,.50,.—,.—. Nur gute Gualſtäten Junter Garantie für tadellosen 31tz. Umtausch bereitwilllgst. Lorsetten laeh Laas i jeder Ausfübrung. Ugtartailen-Torseft-Schoner. Strumpfhalter. 5 2 2 5 Itein deuninger LKorsetten-Haus coros fannheim, E I, 1, Planken. 68.Bele Sirkinierſ e wegen vollständiger Aufgabe dieses Artikels zu Fabrikpreisen und billiger. Nur ersiklassige zolide Fabrikate. Ausstellungslokal Friedriehsplatz 3. 54624 kicht im Tapetenring! gBoeichste Auswahl 0 3, 4a II. Stock Tapeten 5on 0 Ptig. an die Rolle. Reste zum halben Peis. Linerusta bester und vornehmster Ersatz für Holzvertatelung. A. Nihler vorm. 6. E. Ahorn pflanken Silligste Preise 58587 Telephog 676. Oßeriere bis aut usfteres àds anlisgenden Schifion Ia. Fettschrat, z½ fietrelek 1ZK. U. 0. 90 E. Iuss I E. II. aet. L. Larhgrstent„„„.20 A. Iuss III. rAz 1. üigsef„„„ I5 Iuss III 5 IZ. Atsch. f. engl. Tusskohlan, eenitenl,,.00 Ia. Ruhrkakz 1 aben Törng„ Alles frei vors Haus hei Mindestabnahme vrom 15 Zentnern. Braunkohlen-Briketts rubs Frieurien(SAmr Allenvarkarf für a ei t eg e. 577 in ie ut 2l Zernn*½ Lu. M *„.4 1 u„* 105 „ n„„„ re Keller! — ** —— ,, —————-.—. r’ꝙ———0— Sind 3 vornehme Speisechocoladen moderner deschmacksrichtung und stehen in erster fleſhe aller deutschen und ausländischen in ſedem Nuamum emaliic in ger Dr. B. Baasl. Buchdruckera 53554 541135 0 3, 10 in der Narkose unter äratlicher Leitung. E. Lots. Dentist Heckelsches Haus. Sehmerzlose Zahn-Operationen 59781 * Tel, 3188. ö % C. Speoſ ei: Wdsdie u. Ausstultungs- Geschd ſt. Aufertigung u. Lager don Wusche jeder Art als: Leib., Lisdi-, Beit. und Kucien- in geschmacwoller Ausfiilirung. MWollene Sdilafdechen Stepdlecſeen. Waffel. u. Piqucdlechen in grosser Auswalil. Tascheuluicher jeder Art und Preislage. Masdbe 90717 —— en detail: Vollmilch, bar 20 Pfg. Vollmilch, Kredit 21 Ifg. Tatelbutter Mk..80. Landhutter Mk..12—.15 Butterschmalz M..10..15. K äse: Emmenthaler Pfd. Mk..00 bis.10, Mfuster Pfd. HMk..90—.00 Helikatessklse 10—11 Pig fonig garant. rein, oflener Honiz à Pfd. 90 Pig. 1 Glag Houig Mk. 100. Eler. E 5, No. 5. en gros: Vollmilch in der Kaune 18 bis 19 Plg. Abnahme von 10 Pfund Tafelhutter 23 Landbutter 105 Abnahme von 8 Pfund Schwelzerkäs Mark.96 bis.00 Münsterkas 80 bis 85 Pfennig, Rahmkäs Pfd. 60 blg 70 Pig. Delikatessküs 8 bis 9 Pig, Honig bei 5 Pfd. 80 Pig. Honig bei 10 Pfd. 75 Pig. Eier im Hundert. Beste und billigste Bezugsquelle fur Wirtschaften, Conditoren und Läden Ieh lietere beroſta schon 16 Jahre Butter, Mileh ung Küse nach Maunheim, an Läden und Geschätte J. Beckmann, 1000⁰0 Telephon 3686. Passendes Fallmachtsgsscken hotogr. Vergrüsserungen nach ſeber noch ſo allen Photograr hie.— An, Aupfuhrn ing. 5 Neeee 42 705 em.60 MNt., mit main.50 Mk., 1 en bes Aubranges wegen frllhzeltig erhelen. 1— Alleller deiſ von morgenß 10 bitz 7 Uhr abenbs. L. Mayer 11 Photogr. Kunstanstalt, , parterre. 1 Seite.—.— m, 9. dünstige delegenheſt für eſhnschtz Ain ile Vom l. Dezember bis incl. 22. Dezember Auf Säintliehbhe rtikel 10,% abatt bel Bar-Entäufenl Empfehle in reicher Auswahl: Halbfertige Roben von Mk. 18.— an. 0 Spitzen- u. Spitzenstoffe, Samte, Seidenstoffe, Bänder, Ball-Beharpes, 5 fa 22 Of. Fächer, Gürtel, Pompadours, Taschentücher, Landschuhe, Boas ete. ete, 8855 àᷣ u m un 5 8— er* ¹f. Neue seidene u. wollene Blusen it 20 7 Rabat. Empfehle meine 7 8 Spezialitäten in Hutzelbrod U. Stollen S. Mann Wwe. 06509 —— Bitte verlangen Sie den 0 Enderasen Fageber für eabnacklen 5oz ad (also unter Eusrospreis) direkt aus der, Fabrik Photogr. Mauufactur Rick. Doppelmayr dale rene BAOReęerei. 5 1. 1 am eeeee Telephon 3577.——.— 317 .... ͤ—————————————— 785 7277C Ein grosser lisch untl Bettlecken, Betrvorlagen Reiche Auswah— Posten Vorhänge, Schlafdecken in wolle u. Baumwolle, 5 10 Kaaarde Ickoesetit Dawaste ndsr uEtbg.Leinen Halbleinen, leijder c zafuckgeseſtter Shirting, Hand- und Tischtücher, Servietten. e Spezialität: Haarunter⸗ 26 lagen u. Puppenperrücken, K 81 derstoffe Stoffen, flermann 5 1 ez 5 Perrückenma er. a0 AHellmann à Heyd„, 5 b—— 5 118 10 Kostümstoffe Fansgu feste R., 1 Marktplatz R 1, 1 ee 1 ganz Mitglied des Allgemelnen Rabatt-Sparvereins. Drorerie zum Waldhorn, 116 1 Blusenstoffe ee 225 bedeutend Fertige Damenwäsche. Schwarze Damenschürzen. 6 11 8 —5 2 in grossem 2 2 Unterröcke, aueh extra weit. 5 5 5 unter Preis. aschentücher. Eehärpes. Sortiment. 5 M „ 1+ Antichiragrin Dr. med. Hlüher F. ——— von sicherer, zuverlässiger u. schmerzstillender Wirkung bei 5 8 8 Gicht und Rheumatismus O 8 ungiftig und ohne Nebenwirkung. 462 lie 8 Binwandireie Kindermileh— Turt. 5 N 8 aus der in Mannheim einzig amtl. Kontrollierten Milchkuranstalt. 2 Wenem een ee* O Ers Eklass. Ebi Kab direkl ab Eabrik 1 di 8 50 8 Schriftl. eeee e 5 ECC 0 8 Mannheimer Milchkuranstalt.U fdg ee, 8 J. Hörler Nachf. Jakob Wohlgemuth. S38 NE 2 i0 . Fahrlachstr. 9. Telephon 3804. Fahrlachstr. 9.—— 5 Stadtküche u. Tochschnle für Damen. 8 3 Tel. 3642. Otto Petzold 6 7, 10, part. 0 8 5 0 empflehlt sich zuür Lieferung 11 0 ganzer 1 05 60932 Diners u. Soupers in zuverlässig feinster Ausführung. zo0ig —————— de VVVTTT—TV Defhompsons 1I. 0 2,1 Chr. Schwenzke u 0 Seifenpulver —— 155 Spezial.%%%%% N Unentbehplic 13 Pelzwaren. 7 ee. 2 Zu 10 deschsften. 11 2* 2 5 Veittelen durs dle zerton kian,& Rliter iu nan nen dses 60330 Weih. 55073 abalt i8) treue. Aluff⸗ em uter⸗ icken, üt ſacher. In 30855 5 —.— Fran rlinu. ſchußl. Stes mittel bei; 1167 uft ausweist. — N 2 e — andels⸗ und ⸗ Induſtrie-Zeitun M —— für Südweſtdeutſchland Lel' zhon⸗lummern: Direktion und Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(Hnnahme — von Druckarbeiten) 341 Redaktioßngn Expedition 218 Erſcheint jeden Samſtag fibend 5 Beilage d eeNe flbonnement ellage des jnſerate für den General⸗Hnzeigerinxkl. Die Kolonel⸗Zeile 20 pfg. Beilagen: 70 pfg. monatlich, Huswärtige Inſerate 25„ Bringerlohn 20 pfg. monatl., EIl E 12 22 HNZel Exr Die Reklame⸗Zeile 60„ durch die poſt bezogen inkl. 5 11 Poſtaufſchlag IIl..42 p. Quart. Telegramm⸗Hdreſſe: 2 2 7 46 ee der Stadt lannheim und Umgebung„Jdurnal Mannheim Nachdruck der Originalartikel des„annheimer General-nzeigers“ ſind nur mit Senehmigung des berlages erlaubt Samſtag, 9. Dez. 1005. 22 1 Acetylen zum Betrieb von Motoren. Von unserem technischen Mitarbeiter.) (Nachdruck verboten.) ie Versuche über die Verwendung des Acetylens für Kraftzwecke sind in ver- hältnismässig geringem Umfange ausgefübrt Worden. Von den wenigen Mitteillungen über solche Untersuchungen sind die meisten nach sorgfältiger Nachrechnung unrichtig und in der Regel auf zu kurzen Versuchen beruhend. Doch nach allem gelangt man zu der Ueber- zeugung, dass für das Acetylengas eine ganz neue Kon- struktion von Motoren notwendig sein dürfte. M. Raval in Paris ging bei seinen Versuchen von der Voraussetzung aus, dass ein Gemenge von 1,35 Acetylen und 1 Luft explosiy zu werden beginnt. Mit wachsendem Luft- gehalte steigt die Explosivkraft und hat sie bei 12 Peilen Luft zu einem Teil Acetylen ihr Maximum erreicht. Bei ſortgesetztem Luftüberschusse nimmt die Explosionskraft ab und verschwindet bei einer zwanzigfachen Luftmenge. Nach L. Chatelier beträgt die Fortpflanzungsgeschwindig- keit der Flamme dieses Gases 0,18 m in der Sekunde für ein Gemenge von 2,9% Luft. Bei 8% steigt dieselbe auf 5 m und bei 10 9% erreicht sie mit 6 m in der Sekunde iur Maximum, welches wesentlich höher ist, als es ein Gemenge von 10 Teilen Steinkohlengas auf 100 Teile Die Entzündungstemperatur liegt bei 4800., also viel niedriger als jene anderer explosibler Gase, welche hierfür im Mittel 6000 C. aufweisen. Acetylen- gemenge sind sehr leicht entzündbar, wenn sie in einem Rohr sich eingeschlossen befinden und dieses Rohr an ingend einer Stelle erhitzt wird. Die Verbrennungs- temperatur ist bedeutend höher als bei anderen Gasen. Mit einem Volumen Sauerstoff verbrannt, resultiert eine Temperatur von rund 4000., also 10000 C. mehr als de Knallgasſlamme liefert. In der„Sociéte technique de'industrie du Gaz en Frange“ wurde auf die gefährliche Natur der explosibelen Acetplengemenge hingewiesen und festgestellt, dass dieses Gas eine geringere Menge Wasserstoff als die anderen Kohlenwasserstoffe enthält, da die Verbrennung des Ge- menges wWeniger Wasserdampf und mehr Kohlensäure liekert. Ein Umstand, der in Verbindung mit der überaus bohen Verbrennungstemperatur imstande ist, die ausser- rdentliche Energie zu erklären, welche durch die Explosion durch Acetylen geleistet wird. Für die Versuche wurde ein Apparat des Ingenieurs V. Fournier verwendet, der einer der praktischsten auf diesem Gebiete zu sein scheint. Er besteht aus dem Generator, einer Art cylindrischen Büchse, in welcher das Caleiumcarbid eingeschlossen sich befindet. Dieser Generator ist auf die Glocke eines kleinen Gasbehälters Agebracht und steht mittels Rohres mit letzterem in Verbindung. Ein Reservoir mit Iuftfreiem Wasser befindet sich etwas über dem Spiegel des Behälters. Ein Kautschuk- rohr verbindet beide Gefässe. Durch das Oeffnen des Wasserhahnes tritt Wasser an ddas Calciumcarbid und das erzeugte Acetylengas entweicht unter Entwickelung grosser Hitze und füllt die Glocke, bis diese bei einer gewissen Füllung automatisch lie Gaserzeugung unterbricht. Der Gasdruck beträgt 160—165 mm Wassersäule. Als Versuchsmotor diente ein Raval- Gasmotor von der„Oompagnie des moteurs parisienne“; er ist ein Zwei- taktmotor mit Kompression von 2,5—3 Atmosphären. Die Entzündung erfolgt elektrisch und ist derart einge- kiehtet, um an beliebiger Hubstelle einzutreten, Ein sehr Zeuauer Gasmessapparat wurde aus dem Motor in die Leitung eingeschaltet. Ursprünglich bestand die Absicht, nur Acetylengas zu untersuchen; es zeigte sich aber als Münschenswert, Vergleiche mit anderen Gasarten durch- zukühren. Der Motor wurde mit Acetylen, gewöhnlichem Uud ecarburiertem Gase bedient. Um Febler, die aus dem Motor herrühren könnten, zu vermeiden, wurden nach jeder — FSerie mit Acetylengas auch Diagramme von Leuchtgas ewonnen. Diese graphische Darstellung sprach deut- leher als Zahlen. Es wurden eine Reihe von Neuver- suchen behufs Erkenntnis gewisser Eigenschaften des Acetylengases durchgeführt. Die ausserordentlich heftigen und stossweisen Explosionen des Acetylens waren sehr überraschend. Die Gefahren, Gasentweichungen mittelst offenem Licht aufzusuchen, sind für Acetylengas unver- gleichlich höher als für gewöhnliches Gas. Die Ent⸗ zündungsflamme des Gases bei einem Drucke von Zzirka 100 g ist gelblichweiss, glänzend, während gewöhnliches Leuchtgas bei diesem Drucke eine dunkelviolette Farbe aufweist, in Schichtung glänzend hell, mit weissen und rohen Strahlen. Alle diese Wahrnehmungen haben zu grösster Vor- sicht bei den Versuchen gemahnt. Es wurden vor der Inbetriebsetzung des Motors alle Dichtungsstellen nach- gesehen. Von der ersten Umdrehung an liessen sich trockene metallische Stösse vernehmen, die den Motor unruhig bewegten. Der Versuch der Indizierung führte zur Verbiegung des Schiebhebels des Indikators und 80 War die erste verlässliche Indizierung eine Warnung. Die weiteren Versuche haben folgende Resultate er- geben: Es wurde vorerst konstatiert, 1. dass die Zylinder- schmierung für Acetylenbetrieb zu verdoppeln sei, gegen- über der üblichen für Steinkohlengas, 2. dass der Grad der Abkühlung des Zylinders die Leistung in wesentlich höherem Masse beeinflusse, als dies bei Steinkohlengas der Fall ist. Die aufgenommenen Diagramme ergaben die in folgender Tabelle zusammengestellten Resultate: — 2 282 5 — 3 232„ 2 NUU 155 8 S8 1364 158,35 738 723 2,77% Kompr. 8 kg 2 250 169,70 804 760 3,8 3. 314 150,60 780 695 3,45 9% 4 300.172,60 912 679 4,20 90 Kompr. 3 kg 5 322 986 4000 9 „ 4, 10 90 7314 167,60 744 811,2 3,30 90Kompr. 2,25 kg 8 316 188,60 804 3844,4 0,50% Die Diagramme 3, 7 und 8 wurden korrespondierend unter vollkommen gleichen Bedingungen der Geschwindig- keit und Leistung auch für Steinkohlengas aufgenommen. Es zeigt sich, dass die indizierte Leistung mit dem Acetylengehalte abnimmt. Die Anfangsdrucke wachsen mit der Füllung, aber das Diagramm zeigt, dass der Druckabfall auch plötzlich erfolge, so dass von einer Expansionswirkung nicht die Rede sein kann. Wenn der Acetylengehalt 5% beträgt, werden die Explosionen heftig und infolge dessen die Indizierungen unerlässlich. Nach den zahlreichen Versuchen über explosibele Gemenge ist anzunehmen, dass das Gasgemenge inneren Viberationen während seiner Verbrennung unterworfen ist. In der Absicht, die Viberationen auszuschliessen, wurde das Potal- volumen der Füllung im Augenblicke der Explosion ver- grössert, oder mit anderen Worten, das Volumen der Rückstände wuchs, aber die Kompression nahm um 0,75 Atmosphären ab. Diagramm 7 und 8 wurden unter diesen Bedingungen abgenommen. Acetylen zeigt hierbei eine wesentlich gesteigerte Expansion und Leistung. Es lässt sich schliessen, dass ein Liter Acetylen auf den Kolben eines zweipferdigen Motors eine Arbeit von 860—870 Kilogramm-Meter indiziert. Vergleichsweise ist zu be⸗ merken, dass der normale Konsum für diesen Motor 940— 960! Gas für die Pferdekraftstunde für zwei effek- tive Pferde beträgt; die mittlere indizierte Leistung be⸗ trägt demnach 404 Kilogramm-Meter pro Liter Gas. Für diese kleine Motortype erreicht Acetylen die 2,1 fache Leistung des Steinkohlengases. Der Verbrauch für die effektive Pferdekraft erreicht bei einem Drucke von 160 mm Wassersäule 4531 Acetylen, Was, auf Atmosphären- druck reduziert, unde 460 1 oder 550 g ausmacht. In grossen Motoren ist der Effekt zweifellos als wesentlich höher anzunehmen, aber das Verhältnis dürfte ziemlich unverändert bleiben. Es erübrigt die ökonomische Seite der Kostenfrage, sowie jene der Homogenität des Caleium- carbids, die noch lange nicht befriedigt gelöst erscheint, in Zukunft auszutragen. Die Explosionskraft des Acetylens kann nicht ihren Effekt vollkommen auf den Kolben übertragen, da bei starker Füllung des Explosionsgemenges geringe Leistung übertragen wird und bei der Verdünnung des Acetylens in Luft der calorische Effekt abnimmt, um günstige Expansionswirkung zu erzielen. Es ist nicht ausge- schlossen, dass dieses Gas in rotierenden Motoren oder Turbinen Verwendung finden könnte, gewiss würde das aber nur nach grossen Mühen erreichbar sein wegen der grossen praktischen Schwierigkeiten. An der Isère Sechilience wurde eine Anlage zur Er- zeugung von Calciumcarbid ausgeführt uud hat man in Compiegne Versuche mit einem industriellen Motor aus- geführt, welche bei 6 HP einen viel grösseren Vorteil zu Gunsten des Acetylens ergaben. Der benutzte Motor ist nach der Viertakt-Type ge- baut. Ex hat die Eigentümlichkeit, dass in der ersten Zeit das Aufsaugen der Luft- und Gasmischung nur bei ¼ der Dauer des Kolbenganges geschieht; beim letzten Drittel ist das Gaszutrittsventil geschlossen, so dass nur die frische Luft den Zylinder anfüllt,. Sobald der Kolben Zurückgeht, fängt die Kompressionszeit nicht sofort an; das Luftzutrittsventil schliesst sich ziemlich langsam, um aus dem Zylinder das hinter der Explosivmischung ein- gelassene Luftkissen entweichen zu lassen, welches daher allein den Druck erleidet. Sobald der Zylinder völlig in Gang kommt, sprüht der elektrische Funken zwischen die Spitzen des Entzünders und die hierauf eintretende Entweichungsperiode vervollständigt den Kreislauf. Man sieht daher, dass die ¾ eines Mischungszylinders nach der Entzündung das ganze Zylindervolumen einnehmen; aus dieser Absperrungsart resultiert eine Verminderung der Druckhemmung, welche die Hälfte derjenigen der gewöhnlichen Motore erreicht. Dieser Umstand gereicht augenscheinlich der Anwendung einer heftigen Explosions- mischung, wie die, welche das Acetylen liefert, zum Vor⸗ teil. Man hatte mit einer Reihe von Versuchen begonnen, von denen beistehend der Verbrauch folgt, welche einer effektiven Pferdekraftstunde entspricht: Leerlauf(ganzer Verbrauch) 13.3801 Lauf bei halber Belastung(3 HP).. 8761 Lauf bei voller Belastung(6 HP). 516 1 Die aufgenommenen Diagramme zeigen, dass der Druck sich auf 6,2 kg eme erbebt, der Maximaldruck auf 17,1 kg: eme und der Enddruck der Abspannung auf 3,2 kg: em?. Man hat daher nicht ohne einige Furcht die Ver⸗ suche mit Acetylen fortgesetzt. Zuerst waren die Ex- plosionen sehr unregelmässig; sie liessen zuweilen die ganze Motormasse in beunruhigender Weise vibrieren, Hier- auf verlangsamte sich der Gang, aber es genügte, den Gashahn zu regulieren, um diese Unregelmässigkeiten zu beseitigen und einen ruhigen Gang zu erhalten. Die Explosionsmischung enthielt nur 1 Volumen Gas für 20 Volumen Luft. Beifolgend sind die Konsumresultate pro effektive Pferdekraftstunde mit dem Gasdruck von 80 mm Wasser angegeben: Leerlauf(ganzer Verbrauch)) 4701 Lauf mit halber Ladung(3 HP). 3021 Lauf mit voller Ladung(6 HP) 1751 Das aufgenommene Diagramm zeigte, dass der Druck 1,8 Kg: ome höher als beim Kohlengas ist, was der höheren Temperatur des Zylinders beigemessen werden kann; im Moment der Explosion erreicht der Druck 29,1 kg: ems (gegen 17,1 mit Kohlengas) und der Enddruck nur 2,3 kKg: emẽ. Die Abgabe von Kühlwasser ist beim Acetylen grösser als beim Kohlengas, sie ist auf 130 1 per Stunde erhöht. Aus obigen Zahlen geht hervor, dass das Volumen Acetylen dreimal geringer als das Kohlengasvolumen für dieselbe Kraft ist. Der Erfinder dieses Motors glaubt, dass der Konsum seiner Motoren von—16 HP auf 160 1 per effektive HP-Stunde herabgehen kann, was die Kosten per HP von 30—36 Mark beim jetzigen Preis des Caleium- carbids ergeben würde. C. L. N. — Vom Waren- und Produktenmarkt. (Von unserem Korrespondenten). In der nunmehr abgelaufenen Berichtswoche war die Stimmung für Getreide eine sehr feste und zwar waren es bauptsachlich die von Russland erneut gemeldeten Wirren, sowie die Unterbrechungen des telegraphischen Verkehrs mit diesem Lande, die den Anlass hierzu gaben. Vorübergehend trat zwar auf die Zunahme der sichtbaren Meizen-Vorräte, die in den Vereinigten Staaten in der letzten Woche von 35,96 Millionen bushels auf 36,94 Millionen bushels gestiegen sind,(i. V. von 35,59 Millionen pushels auf 36,86 Millionen bush.) eine etwas schwächere Stimmung ein, die noch eine wẽeitere Stüt ze dadurch fand, da am Anfang der Woche über London gemeldet wurde, dass in Odessa alles ruhig sei und man erwarten dürfte, dass die Post und der Pelegraph den Dienst in den nächsten TPagen wieder aufnehmen werde. Als sich indess diese Meldung nicht bestätigte, setzte neuerdings eine Hausse- bewegung ein und die Kurse auf den Weltmärkten liessen bis Mittwoch ein stetiges Steigen erxkennen, Am Donnerstag trat sodann unter den von Amerika gemeldeten Preis- rückgängen, die durch den günstigen Bericht des Cineinati Price Currant und Abgaben des Spekulanten Armom be- gründet wurden, eine Abschwächung ein; doch stellen sich die Preise, wWie aus nachstehenden Vergleichsziffern ersichtlich, an den amerikanischen Perminbörsen bis um 1½ C. höher als in der vorhergegangenen Woche. In Argentinien stieg der Preis für Weizen seit unserm letzten Bericht von Doll..50 auf Doll..60 bordfrei Bahia Blanka. Die Verschiffungen von diesem Lande belaufen sich nach Grossbritannien in dieser Woche auf 85 000 Qrs. gegen 101 000 Ors. in der Vorwoche(i. V. 50000 bezw. 51000 Crs.) und nach dem Kontinent auf 46 000 Qrs. gegen vor- Wöchentliche 74000 Ors.(i. V. 30000 bezw. 35000 Qrs.) Die amerikanischen Notierungen sind: New Tork 2½ ½/ Diff. Chicago%1 7/1; Diff Dez. 94% 95½ 41¼ 8 Mai 92¼ 93% + 7J/8 88¼ 89/ +%/8 Juli——— 84 84/8 + 7/8 Der Roggenmarkt war dagegen nur mässigen Schwankungen unterworfen und der Preis für Maiware notiert in Berlin Mk. 174.— per t wie vor 8 Tagen. Hafer hingegen lag recht fest und geht mit bedeu- tenden Steigerungen aus der Woche hervor. Der Konsum zeigt andauernd recht gute Kauflust und da auch uns Amerika die Forderungen für Clipped-Hafer fortgesetzte Steigerungen aufwiesen, stiegen die Preise an der Berliner Börse seit unserem letzten Bericht von Mk. 152.75 auf Mk. 155.— per Dezember und von Mk. 160.75 auf Mk. 162.25 per Maitermin. Mais zeigt gleichfalls recht erhebliche Preisauf: pesserungen. Den Anlass hierzu gab speziell die Festigkeit der Welzenmärkte sowie das Hingreifen der Haussepartie. Auch die kleineren argentinischen Verschiffungen wirkten betestigend auf die Stimmung ein; betragen doch dieselben in dieser Woche nur 108 000 Ors. zusammen nach Gross- britannien und nach dem Kontinent gingen 17 5000 Qrs. in der Vorwoche(I. V. 102 000 bezw. 306 000 Crs). Im Vergleich zur Vorwoche stellen sich die Notierungen in den amerikanischen Terminbörsen wie folgt: New- Lork%% 1 ½ Diff. Chieago ⅝1 ¼2 Diff. Deabr. 54¾ 56 +1)T 44% 46½ 2 Mai 50% 51¼ +1 44% 45/ 1 Juli 5 44%% 45½ +1½¼ Die Kaffemärkte lagen anfangs der Berichtswoche recht fest, da nach der publizierten monatlichen Kaffee- statistik der Firma G. Duuring& Sohn die Weltvorräte nur eine Abnnahme von 2700 t gegen 20340 t im gleichen Monat des Vorjahres aufweisen. Nach dieser Schätzung umfassen die Weltvorräte 772290 t gegen 833 540 t Anfang Dezember 1904. In den folgenden Tagen erlitten jedoch die Preise ansehnliche Kursrückgänge, die haupt- sächlich auf die matten Berichte von Amerika zurückzu- führen sind. Die Zufuhren in der abgelaufenen Berichts. woche beziffern sich in Rio de Janeiro auf 67000 Sack gegen vorwöchige 82000 Sack, und die in Santossauf 179000 Sack gegen 187000 Sack in der Vorwoche. In den Vereinigten Staaten schätzt man die sichtbaren Vorräte auf 4572000 Ballen gegen 4633 000 Ballen in der letzten Woche. Die Notierungen in New-Vork sind: Rio No. 7 loco Dez. Jan. Febr. März April Mai Noy. 86.65.75.85.90.—.10 7. Dez. 8½½.50.55.60.70.80.85 Diff. ie h 0 20 25 An den Zuckermärkten war die Stimmung anfangs der Berichtswoche ziemlich matt, da nach der von Giesecker veröffentlichten Schätzung die europäische Zuckererzeugung auf 6855000 t gegen seine erste Schätzung von 6625000 t am 10. Oktober d. Js. und 4701000 t wirkliche Zuckererzeugung im Vorjahre an- gegeben wird, und demnach die voraussichtliche Gesamt- erzeugung in diesem Jahre die vorjährige um 2150000 t Überschreiten würde. Indess setzte in den folgenden Tagen eine Aufwürtsbewegung ein, da die Raffinerien grössere Kauflust bekundeten und auch aus Paris und London steigende Tendenz gemeldet wurde. Im grossen Ganzen war jedoch die Stimmung ruhig, da man befürchtet, dass das Ausfuhrgeschäft nach England infolge dessen, dass man daselbst mit der Möglichkeit einer Herabsetzung oder gänazlichen Aufhebung gewisser Kriegssteuern, darunter der Zuckerzölle, rechnet, einer Möglichkeit, die durch die Berufung einer liberalen Regierung an Wahrscheinlichkeit gewinnen dürtte, unterbunden werden wird. Der Vorrat im Hamburger Lager hat um 104000 Sack zugenommen und beträgt jetat 775000 Sack. Die sichtbaren Vorräte der Welt belaufen sich nach der jüngsten Aufstellung auf 2130352 t gegen 1726257 t im Voxjahre. Der Wochen- umsatz an der Magdeburger Zuckerbörse beträgt 546000 Zentner gegen 439 000 Zentner in der Vorwoche. Die amtlichen Notierungen in Magdeburg sind: Dez. Jan. Jan./ März Mai Aug. Okt./ Dez. 1. Dez. 16.50 16.65 16.80 17%% 8. Dez. 16.70 16.80 16.90 17285 165 17.80 Diff. 20 +15 +10 +10 +J10 +5 Die Baumwollmärkte wWaren wiederum recht erregten Schwankungen unterworfen, Die mit grosser Spannung erwartete Vorläufige Ernteschätzung des Acker- baubureaus in Washington rief, obwohl man sich längst daran gewöhnt hatte, nur noch mit einer kleinen Ziffer zu rechnen, doch eine wilde Aufwärtsbewegung hervor, da der Voranschlag noch hinter dem zurückblieb, was man in Aussicht genommen hatte. Ferner wurde die Stellung der Haussiers noch dadurch verstärkt, da ihnen vor allem die überstürzten Deckungen der geängstigten Leer- verkäufer weiteren Anlass zu Preisschraubereien gaben. Das Ackerbaubureau schätzt die Gesamternte von Baum- wolle vorläufig auk 10 167 000 Ballen, wäbrend gleich- zeitig im Vorjahre die Schätzung 12 162 700 Ballen zu 500 Lfd. Standard ohne Einschluss von Linters betragen hatte, die diesjährige vorläufige Schätzung bleibt dem- nach um 2 Mill. Ballen hinter der vorjährigen zurück. Die Witterungsverhältnisse waren nach dem Bericht des New-Vork Chronicle in der letzten Woche im allgemeinen günstig, doch übte derselbe auf die Tendenz des Marktes keinen Einfluss aus. Die sichtbaren Weltvorräte betragen 4165 000 Ballen gegen 3 821 000 Ballen im Vorjahre. Zum Export gelangten in dieser Saison bis zum 7. d. M. nach Grossbritannien 1 190 000 Ballen, nach dem Kontinent 1456 000 Ballen und nach Japan und Mesiko zusammen 160000 Ballen. Die Zufuhren in dieser Saison belaufen sich bis zum 7. d. Mts. auf 7 323 000 Ballen. Newyork notiert: loko, Midell. Dez., Jan., Febr., März, April, Mai. 29. Noy. 11.80 11.25 11.40 11.51 11.64 11.71 11.78 7. Dez. 12.60 11.88 11.99 12.10 12.28 12.35 12.45 Difl. 7+80 4+63 +59 459 +64 +64•67 00 Wirtschaftliche und soziale Wochenschau. Die Beunruhigung der Geschäftswelt, die schon wegen der Neugestaltung des handelspolitischen Verhältnisses mit dem Auslande im Jahre 1906 vorhanden ist, hat durch die Fin anzreformvorlage des Reichsschatzamtes eiue erhebliche Verschärfung erfahren. Die Interessenten rühren sich zu einer kraftvollen Gegenagitation. Vor allem machen die Brauereiindustrie und das Tabak- gewerbe mobil. Aber auch das Handwerk, der Klein- handel, kurz der sogenannte Mittelstand erblickt in der Quittungssteuer eine solche Belästigung und Erschwe- rung des Geschäftsbetriebes, dass die Opposition gegen die neuen Steuern gerade in diesen Kreisen lebhaften Anklang findet. Die schwierige Lage des Mittelstandes hat durch den wirtschaftlichen Aufschwung nur teilweise eine Erleichterung erfahren, am meisten gewann dabei bis jetzt die Industrie. Hier hat der gute Beschäf⸗ tigungsgrad und die höheren Preise auch eine steigende Rentabilität gezeitigt. Die übrigen Schichten der erwerbs- tätigen Bevölkerung haben zwar auch mehr zu tun gehabt, aber die Erhöhungenam Warenmarkt habenaufder einenseite die Betriebsmaterialien verteuert, auf der anderen Seite aber namentlich die Haushaltskosten erhöht. Die Lebenshaltung der Arbeiterbevölkerung dürfte 1905 gegen das Vorjahr sich nicht gebessert haben, Worunter in den Industriebezirken vor allem und dann auch in den Grossstädten Handwerk und Kleinhandel erheblich leiden. Im xheinisch- Wwest⸗ fälischen Industriebezirk Zz. B. sind die Preise für alle wichtigen Lebensmittel ganz bedeutend in die Höhe ge- gangen. Dass der Konsum der gewerblichen Arbeiter- beyölkerung unter diesen hohen Preisen schon leidet, das kann aus dem starken Rückgang geschlossen werden, den der Zuckerverbrauch in Deutschland während des Jahres 1904/05 erfahren hat. Im Jahre zuvor kamen auf den Kopf der Bevölkerung 17,17 Kilogramm, dagegen 1904ſ/5 nur 14,42. Die Tatsache der allgemeinen Steigerung der Lebensmittelpreise findet dadurch eine offlzielle Aner- kennung, dass die Militärverwaltung eine Erböhung der Verpflegungungssätze im neuen Reichshaushaltsetat vorschlägt, die fogende Mehrkosten verursachen: für den Bereich der preussischen Heeresverwaltung 1 262 248, für den Bereich der sächsischen Heeresverwaltung 88 647, für den Bereich der württembergischen Heeresverwaltung 56 520, zusammen also, unter Einrechnung der bayerischen Quote von 175 683 Mark, 1 583098 Mark. Neben der Gefahr einer Eipschränkung im Lebens- und Genussmittel- verbrauch der Arbeiterbevölkerung droht auch für die kleinere Geschäftswelt eine weitere Verteuerung ihrer Roh- und Hilfsstoffe. Dieser Gefahr blicken ausser dem Handwerker und Kleingewerbetreibenden auch die Fertig industrien entgegen. Vor allem ist es das Eisenge. werbe, wo für das nächste Jahr Preisaufschläge bevor. stehen. Die Folge der Erhöhung der Erze ist dann eine solche für Roheisen, dessen Preis aber noch stärker steigen muss, da vom April ab infolge der höheren Richt- preise beim rheinisch-westfälischen Kohlensyndikat, auch Hochofenkoks sich vertenert. Infolge des schnellen Hinaufgehens der Preise für Rohstoffe und Brennmaterialien wird aber das jetzt noch nicht verschwundene Missver- hältnis zwischen Gestehungskosten und Verkaufspreisen der Fertigwaren wieder ganz erheblich verschärft. 8o ergeben sich zurzeit für weite Kreise des deutschen Er- werbslebens eine Reihe von Momenten, die trotz der augenblicklich guten Konjunktur den Horizont getrübt erscheinen lassen. Die zunehmende Beunruhigung hat die Befriedigung über den gegenwärtigen Stand des gewerblichen Beschäftigungsgrades gerade in allerjüngster Zeit merklich abgedämpft. Allgemeines. Zur Geschäftslage in Deutschland schreibt der„Export“, dass sich zur Zeit überall Zeichen einer überaus günstigen Konſunktur bemerkbar machen. Die PFabrikanten sind im allgemeinen mit Auf⸗ trägen geradern Überhäsft. Zum nicht geringsten Masse ist dies au den Umstand zurückzuführen, dass am I. März 1906 die neuen deut- schen Handelsverträge mit verschiedenen Staaten im Auslande in Kraft treten, und die Importeure in diesen Ländern bereits Vor mehreren Wochen oder Monaten ihre Aufträge den Fabrikanten er- teilt haben, um die betr. Waren noch zu den alten Zollsätzen herein- zubekommen. Es ist ohne weiteres klar, dass nach diesem Zeitpunkte eine Ueberfüllung verschiedener ausländischer Märkte mit deutschen Fabrikaten stattfinden und dass dann als natürliche Folge ein Rück⸗ schlag eintreten dürfte, der sich für verschiedene deutsche Industrie- zweige in erheblich geringeren Bestellungen kundgeben wird. Die deutschen Fabrikanten sollten mit Rücksicht auf diese Erwägungen rechtzeitig darauf bedacht sein, sich neue Verbindungen im Auslande und zwar nach denjenigen Gebieten zu schaffen, nach denen dle Ausfuhr deutscher Fabrikate durch die neuen Zollgesetze nicht in erheblichem Masse erschwert wird. Zum Handelsvertrag mit Argentünjen. Von welcher Bedeutung unser Meistbegünstigungsverhältnis zu Argentinien ist, geht mit be⸗ sonderer Deutlichkeſt aus den neuesten Ziffern der argentinischen Einfuhrstatistik hervor. Bekanntlich erstreben die Fereinigten Staaten für ibre Erzeugnisse Sonderbegünstigungen auf den süd- und mittelamerikanischen Märkten. Im Interesse unseres Haudels muss die deutsche Regierung alles daran setzen, das Zustandekommen der- artiger Abmachungen zu verhindern. Solange wir in Argentinien einen vertragsmässigen Anspruch auf Meistbegünstigung haben, ist eine Vorzugsbehandlung amerikanischer Waren auf dem dortigen Markte nicht zu befürchten. Welche Gefahr dem deutschen Haudel nach Argentinjen gerade von Nordamerika droht, das zeigen die Fortschritte, welche die nordamerikanische Einfuhr nach Argentinien in den letzten zehn Jahren gemacht hat. Vergleicht man die Perlode 1899/1903 mit der Periode 1894/98, 80 ist die Einfuhr Argentiniens aus den Vereinigten Staaten um 100,4 pOt., die Einfuhr aus Deutsch⸗ land aber nur um 50,1 pot. gestiegen. Eine dringende Aufgabe des deutchen Exports. Für die deutsche Industrie gibt es auch heute noch Absatzgebiete, die ihr so gut wie garnicht entdeckt sind. Der ferne Osten, auf den nach Beendigung des russisch-japanischen Ringens die Augen aller Haudel treibenden Völker aus gutem Grunde eifriger denn je gerichtet sind, liefert ein erstaunliches, höchst bemerkenswertes Beispiel. Wollte man von dem deutschen Export nach China auf die Aufnahmefähigkeit des Riesenreichs schliessen, es käme ein wunderlich verkehrtes Bild her- aus. Nach dem deutschsn Statistischen Jahrbuch hatte diese Ausfuhr einen Wert von ca. 60 Millionen Mark im letztvergangenen Jahre 1904. Das sind 10 Millionen Mark weniger, als allein von Hamburg während desselben Jabres Waren nach dem kleinen Dänemark gingen, Das Rätsel löst sich, wenn man erfährt, dass die deutsche Ausfuhr nach China nur 5,7 pOt. der Gesamteinfuhr dieses Landes beträgt; und noch deutlicher wird dieses wunderliche Bild, wenn man sich den Anteil Deutschlands an der Einfuhr desjenigen Artikels vor Augen hält, dessen Wert ca. 40 pOt. aller Einfuhrwerte ausmacht und Weit an der Spitze aller Importguter von China steht: der Baumwolle und der Baumwollfabrikate. Ohina ist das grösste Absatzgebiet der Welt für Baumwollwaren. Für 365 Millionen Mark Baumwollfabrikate wuürden in China während des Jahres 1904 nach der chinesischen Zollstatistik eingeführt, und Deutschland hat nach dem Statistischen Jahrbuch davon für 1,7 Millionen Mark geschiekt. Der deutsche Anteil an der Baumwolleinfuhr in China belief sich danach auf 4½ pOt. Ein klägliches Resultat bei einer Nation, die über eine höchst leistungsfähige Baumwollindustrie verfügt und im genanmnten Jahre für nicht weniger als 107 Millionen Mark Baumwollzeuge ins Ausland geschickt hat, nur eben nicht nach China, das— daxan ist trotz der vorzuüglichen deutschen Schiffahrtsverbindungen, trotz der tüchtigen deutschen Kaufleute in China, trotz des allgemeinsten Inter- esses nicht zu zweifeln— für die deutsche Industrie noch nicht entdeckt ist. England, die Vereinigten Staaten von Amerika und Japan beherrschen den Markt, obgleich keines dieser Länder— alles erwogen— Vorteilhafter als Deutschland seine Baumwollzeuge nach China liefern kann. Möchte die deutsche Industrie den gegenwärtigen Zeitpunkt, der von Kennern der ostasiatischen Verhältuisse für den letzten glücklichen Moment gchalten Wird, wahrnehmen und energlseh versuchen, in das noch ungemein ausdehnungsfähige chinesiche Geschäft hineinzukommen. Der deutsch-bulgarische Handelsvertrag ist im Bundesrat zur Annahme gelangt und zwar wird, wie der Handelsverein erfährt, der bulgarische neue Einfuhrtarif bereits am 14. Januar(am 1. Januar russischen Stils) in Kraft treten. Der Vertrag sieht ea. 180 Ermässi⸗ gungenund Bindungen des bulgarischen Generaltarifs vor. Deutscherseits gind im wesentlichen etwa dieselben Zugestündnisse, wWie gegenüber Russland und Rumänien, gemacht worden. Der Handelsvertragsverein (Berlin W. 9, Köthenerstrasse 28/29, I) erteilt Interessenten auf Wunsch nähere Auskunft über die Einzelheiten des neuen Vertrages. Der Handelsvertragsverein hat an die verbündeten Regierungen eine Eingabe gerichtet, in der er um eine möglichst lberale Behandlung der bis zum 28. Februar 1906, Mitternacht 12 Uhr, eingegangenen aber nicht zur Zollabfertigung gelangten Waren gebeten hat. Er hat sich gleichzeitig aueh an ausländische Interessenten mit der Aufforderung gewandt, an ibre Regierungen mit einem entspreehen- den Ersuchen heranzutreten. Dies hat in einer Reihe von Ländern bereits den Erfolg gezeitigt, dass die Regierungen sich mit der Materie beschäftigen und zum Teil auch schon eine Wohlwollende Erwägung der aus den Kreisen des Handels und der Industrie laut- gewordenen Wünsche zugesagt haben. 80 wird dem Handelsvertragg- verein mitgeteilt, dass die schweizerischen Zollbehörden bei dem Ueber- gang vom alten zum neuen Tarif die weitestgehenden Konzessionen an die Interessen des Handels machen werden. Ihre Anordnungen dürften schon in den nächsten Tagen zur öffentlichen Kenntuis langen. An sich gehören die zurzeit gültigen Bestimmungen der Schweiz schon zu den liberaleren insofern, als sie entsprechend den deutschen und belgischen Vorschriften alle Güter, die bis zum Ab⸗ lauf des Termins der alten Verträge zur Zollabfertigung angemeldet sind, nach den alten Sätzen behandeln ohne Rücksicht darauf, 0b die Zollabfertigungsformalitäten vor dem Inkrafttreten der neuen Tarife noch erfüllt werden können oder nicht. Hoffentlich versehliessen sich auch die übrigen Staaten, vor allen Dingen Russland, nicht der Erkenntnis, dass durch eine möglichst weitgehende ee der Uebergangsbestimmungen niemanden ein wesentlicher Vorte entzogen wird, wohl aber grosse Interessentenkreise vor unangenehmen Schädigungen bewahrt werden. Handelsberichle. Marktbericht (Wochenbericht von Jonas Hoffmann.) Neuß, 8. Dez. Weizen und Roggen ſind infolge ſtärkerer Zufuhren etwas billiger käuflich. Hafer, Gerſte und Mais ſind dagegen un⸗ verändert. Das Geſchäft iſt ſehr ruhig. Weizenmehl ſtiller. Die Käufer bekunden größere Zurückhaltung. Weizenkleie feſt. Tagespreiſe: Weizen bis M. 176, Neuer Hafer bis M. 150 die 1000 Kg., Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 24.50 die 100 Kg., Weizenkleie mit Sack bis M..10 die 50 Kg. Die Geſchäftsunluſt auf dem Markte für Rübölſaaten hiell auch in dieſer Woche an. In den Preiſen ſind nennenswerte Ver⸗ änderungen nicht eingetreten. Die Stimmung für Leinſgaten und Leinöl hat ſich weſentlich befeſtigt, beide Artikel haben an⸗ ſehnliche Wertbeſſerungen aufzuweiſen. Erdnüſſe und Erd⸗ nuß ö1 wie zuletzt. Rüböl ſtetig. Oelkuchen ohne Beſtände und wiederum teurer bezahlt. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohmne Faß bis M. 49.75 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 35.50 die 100 Kg., Fracht⸗ Parität Geldern, Rübkuchen bis M. 117 die 1000 Kg. Malaga. (Marktbericht von unſerem Spezialkorreſpondenten.) Olivenöl. Wie vorauszuſehen war, haben die hohen Preiſe bis heute erhebliche Abſchlüſſe nicht zu ſtande kommeg laſſen und dürfte auch eine Belebung des Geſchäftes in Anbetracht der bereits nohe liegenden Weihnachts⸗Feiertage vor Neujahr ſchwerlich zu erwarten ſein. Ankünfte von Oelen neuer Preſſung ſind u gantz gering, Lie Bauern ſcheinen erſt den Ausfall der italienſſchen Erne abwarten zu wollen um auf Grund derſelben die neue Pre sfrage — ASKKAASSS YOSn SeSn r ö — N noſſement mit 1½ Proz. Disconto. Für Koſt 15 Fracht Rotterdam erhöht ſich der Prei um M..25 per 100 Kil Wein. Auch im Webechort iſt wie ſets z zu dieſer Jaheszeit Stillſtand zu verzeichnen, obgleich aus Deutſchland, wo man ſich den ſpaniſchen Weinen wegen ihrer konkurrenzloſen Güte mehr und mehr zuwendet, unausgeſetzt große Orders einlaufen. Roter ſüßer Medizinal Malagawein in Zjähriger Ware koſtek zur Zeit M. 340, die Welt und 8990 Tonnen ziehen. Sobald ſich alſo der politiſche Horizont wieder auf⸗ 5 ſfornukieren. Iümerhin hat die flaue Stimmung auf die Preife ſchon etwas gedrückt und notiert man heute prima beſtes klares Olwenöl à M. 69.50 per 100 Kilo Koſt und Fracht Hamburg incl. gebrauchter Petroleum⸗Barrels und zahlbar comptant gegen Can⸗ Malaga weiß und herb M. 255, Lagrimae Ehriſti M. 385 per Both von 480 Liter incl. Faß frei Bord Malaga und wird auf dieſe No⸗ Herungen den Abnehmern größerer Quantitäten ein Rabatt bon 15—20 Prozent gewährt. Für naturreine Marken ſind die Fir⸗ men Federico Groß u. Co. und Rein u. Co. beſonders empfehlens⸗ werth. Trauben⸗Roſinen. In dieſer Frucht ſowie in Citronen und Mandeln kann die Saiſon als beendet betrachtet werden. Ro⸗ ſinen ſind noch vorhanden, doch haben Preiſe in Anbetracht der nur kurzen Beſtände etwas angezogen. Heutige Notierungen zur prompten Verladung ſind wie folgt: Kiſten⸗Roſinen aus Lagen Marke Extra Choix M..75, Surchoix M. 7, Extra Surchoir Mars 8,25, Royaux M..50, Ertra Rohaux M. 11, Imperiaux M. 13 und Extra Imperiaux M. 15.25 per Kiſte von 10 Kilo netto Koſt und Fracht Hamburg, Rotterdam oder Anttverpen. Zucker. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Ueber die verfloſſenen 8 Tage iſt ſehr wenig zu berichten und Preiſe ſind heute gegen deſenigen vom letzten Mittwoch für herangerückte Monate unverändert, für entfernte Sichten nur —10 Pfg. niedriger. Die ſtark nebelige Witterung hat die Schiffahrt auf der Elbe oft gehemmt. Infolgedeſſen trafen mehrere Zuckerladungen, die zur Andienung per Nobember be⸗ ſtimmt waren, verſpätet ein und das hierdurch geſchaffene Decouvert mußle für November bis 16.95 zahlen. Auch in den erſten Dezembertagen blieben die Ankünfte und Andienungen aus oben genanntem Grunde mäßige, was dem Markte eine ſtetige Grundtendenz verlieh und im Verein mit ziemlich guter Konſumfrage und etwas ſpekulativer Kaufluſt bis Montag eine Beſſerung von ca. 10 Pfg. zu Folge hatte, da das Fabrikangebot fortgeſetzt ein ſehr kleines blieb. Letzteres wurde erſt ſeit vor⸗ geſtern ſtärker und da die Witterung für die Rübenverarbeitung im allgemeinen eine günſtige blieb und Herr Gieſecker ſeine Schätzung für Europa um 230 000 Tonnen, alſo auf 6 855 000 Tonnen erhöhte, wurde die Tendenz eine ſchwächere und Kurſe büßten ca. 10 Pfg. vom höchſten Standpunkte ein. In Eng⸗ land iſt ein liberales Miniſterium ans Ruder gekommen, und man erwartet nunmehr vine Reduzierung des Zuckerzolles im Frühjahr, was den engliſchen Konſum natürlich zurückhaltender macht. Das Geſchäft bewegt ſich in engen Grenzen, da Käufer wie Verkäufer momentan große Zurückhaltung zeigen. „Die außerordentliche Zurückhaltung des Fabrikangebotes iſt erſtaunlich. Unſerer Meinung nach täten die Fabrikanten beſſer, jeden ſtetigen Markt zu weiteren Verkäufen ihrer Rieſen⸗ produktion auszunutzen. Kaffee. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Markt hat ſich nach der Dezemberliquidation gerade Aumgekehrt entwickelt als allgemein angenommen war. Die erſten Tage haben uns zwar eine kleine Befeſtigung gebracht, pro Saldo ſtehen Preiſe jedoch heute niedriger als vor 8 Tagen. Gründe für dieſen Rückgang bietet der Artikel an ſich nicht, im Gegenteil ſind alle Momente vorhanden geweſen, die eine Steige⸗ Tufig gerechtferligl hätten. Die Kriſche'ſchen Schätzungen der Dezemberzufuhren lauteten ca. 300 000 Sack für Rio und ca. 550 000 Sack für Santos, was gegen die Novemberzufuhren mit 378 000 Sack für Rio und 872 000 Sack für Santos namentlich für Santos einen ſcharfen Abfall bedeutet. Die Zufuhren während der erſten Tage des Dezembers ſind denn auch beträchtlich zurückgegangen. Die Monatsſtatiſtik, von der man eine Zunahme der Weltvorräte erwartet hatte, zeigt nach den Herren G. Duuring ce Zoon 2700 Tonnen Abnahme für Zunahme für Europa. Trotz alle⸗ dem ſind Preiſe ca. ½ Pfg. gewichen und man geht wohl nicht fehl, wenn man dieſen Rückgang auf Konto der Politik ſchreibt. Was den Hamburger Markt anbetrifft, wird dieſer von der Politik zwar nicht ſtark tangiert, um ſo mehr aber ſcheinbar die auswärtigen Plätze, denn ſowohl von Havre wie von Newyork wurde berichtet, daß Liquidationen und Verkäufe vorgenommen wurden, in anbetracht der recht unklaren politiſchen Situation. Man ſteht hieraus nur zu deullich, daß in Kaffee auch Faktoren mitſprechen, die mit dem Artikel eigentlich gar nichts zu tun haben, und man ſollte ſich nach unſerer Anſicht davor hüten, aus dieſen temporären Vorgängen Schlüſſe für die Zukunft zu klärt, ſind auch die Gründe für die Baiſſe verſchwunden, und daß dann bei der geſunden Poſition von Kaffee Preiſe nur geſtern die Herren Zerrenner, Bülow& Co., Santos:„Aus⸗ ſichten geſtalten ſich ungünſtiger.“ Baumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelryk u. Liverpool.) Das der Woche bildete natürlich die Verkündigung der Ernteſchätzung des Bureaus, welches die Ziffer von 10 167 818 Ballen angab. Dies wurde„pullish“ ausgelegt, ſowohl hier als auch in Amerika, da man allgemein erwartete, Ziffer zwiſchen 10 300000 bis 10 500 000 ſein würde. as Gewicht der Ballen wurde brutto anſtatt netto kalkuliert. Dies macht ſie 22 Pfund leichter als die Baſis der Ernteſchätzung vom 5. Dezember vorigen Jahres. Die Schätzung würde, wenn wie im vorigen Jahre aufgemacht, eigentlich nur 9 719 805 Ballen ſein. Das Bureau hat ſich allerdings von Zeit zu Zeit geirrt, aber wir kommen wieder darauf zurück als einen guten Wegweiſer für die Baumwoll welt. Farmer ſind entſchloſſen, den Reſt ihrer Baumwolle für höhere Preiſe zu halten, und ſpricht man von 15 Cents. Die Vorgänge in Rußland und die Wahrſcheinlichleit von baldigen allgemeinen Parla⸗ hben hierzulande wirken abdämpfend auf den Unter⸗ nehmungsgeiſt ein. Co., Baumwollmakler in daß Die — 8 Ruſſiſcher Getreidemarkt. Aus Odeſſa wird uns geſchrieben: Infolge der Unter⸗ brechung des telegraphiſchen Verkehrs ſtockt das Geſchäſt in⸗ zwiſchen vollſtändig. Neue Abſchlüſſe fanden auch am Montag und Dienstag nur vereinzelt fatt, da die rheiniſchen Märkte unſere Ortspreiſe unterboten und man willigte widerwillig in Untergebote, nur um die ſchwimmenden Partien abzuſtoßen.— Alle unſere Exporteure ſind eifrig beſtrebt, die letzten Beſtände ihrer Lagerware in Dampfer zu bringen und ſo wurde die Woche hindurch ziemlich lebhaft eingeladen, doch hat ſich der Frachten⸗ markt bei der ſchwachen Nachfrage weiter verflaut und die Frachtraten gingen auf 8/6 L. H. A. R. zurück.— Auch die Mittelmeer⸗Raten hatten einen Rückgang auf Fr..— zu ver⸗ zeichnen. Die Platzumſätze ſind enorm klein gegen das, was ſonſt um dieſe Zeit gehandelt wird. Die Sewaſtopoler Vorgänge haben die Gemüter hier abermals ſtark erregt und jede kauf⸗ männiſche Transaktion hat ſozuſagen aufgehört. Die großen Bankhäuſer ſenden ihre Korreſpondenzen ſeit dem Poſt⸗ und Telegraphenſtreik mittelſt beſonderer Kuriere an die Grenze nach Podwoloczisk.— Was wird nun kommen! Qui vivra verra! Mannheimer Handels⸗ und Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Tendenz im Getreidegeſchäft war in der verfloſſenen Woche für alle Artikel gut behauptet, für Hafer waren die Preiſe ſogar ſteigend. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca M. 19.50, Rumän. 8 19—19.50, Ruſſ. Weigen M. 18.75—20.50, Rufſ. Hafer 15.75—17.25, Laplatamais M. 14—14.25 per 100 Kilo brusto 55 Sack, ſonſt alles per 100 Kilo netto, bahnfrei, verzollt hier. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 8. Dez. Das Mehlgeſchäft blieb im Laufe der Woche ruhig. Die Kaufluſt war ſowohl bei Weizen⸗ wie bei Roggenmehl ſchwach. Die Händler haben ſich meiſtens beim Auf⸗ ſchlag gedeckt und nehmen jetzt vielfach eine zuwartende Haltung ein Von Futterartikel wurden Weizenkleie ſehr geſucht, während Futter⸗ mehl weniger gefragt war. Heute wurden notiert: Weizenmell Baſis Nr. 0 M. 27.75, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 24.—, Wei⸗ zenfuttermehl M. 13.—, Roggenfuttermehl M. 13.75, Gerſten⸗ futtermehl M. 13.—, feine Weizenkleie M..75, grobe Weizen⸗ kleie M. 10.—, Roggenkleie M. 10.90. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süd⸗ deutſcher Handelsmühlen“. Gerſte. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Geſchäft iſt in den letzten Wochen weſentlich ruhiger geworden. Brauer und Mälzer ſind für ihren Bedarf in der nächſ ſten Zeit gedeckt. Nach den Feiertagen dürfte jedoch wieder ein lebhafter Verkehr zu erwarten ſein. Auch die Ver⸗ käufer drängen nicht mit Angeboten. In inländiſcher Gerſte iſt ſolches zwar chce wie bisher, aber immerhin nicht der⸗ art, um einen einigermaßen erheblichen Preisdruck herbeizu⸗ führen. Rumänien und Anatolien ſind etwas nachgiebiger geworden, aber weſentliche Preiskonzeſſionen werden auch von da nicht gemacht, da die Vorräte zu erſchöpft ſind. Die zweite Hand wiederum iſt mit ihren Offerken ſehr zurückhaltend, da unter Umſtänden durch behinderte Schiffahrt die Ware nicht mehr vor der Zollerhöhung beikommen kann. Brenn⸗ und Futtergerſte wieder angenehmer und 25 Pfg. teurer. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl verfolgt weiter ſteigende Tendenz; die — können,— klar. Ueber die nächſte Ernte depeſchierten 66Ldvig Köhler 855 Uhren, Gold- u. Silberwaren jeder Art —— Führe nur gute und bewährte Fabrikate. Gelegenheitskauf in goldenen Herrenkeften 14 kar..585 gestempelt, von Mk. 45.— an. dto. lange Damenketten, schöne Schieber, mit echten Steinen, 0,585 gestempelt, von Mk. 42.— an. Lager in Schweizer Uhren Unten der Deutschen Uhrmacher-Genossenschaft. Ges ee BaDabft e d unberändert; Preisreduktionen ſcheinen ausge⸗ Es beſteht vielmehr Meinung für ſteigende Preiſe. Veränderung; Geſchäft wenig lebhaft, da des neuen Bedarf gedec 5 wird. Späirätus ſchloſſen zu ſein. Tee ohne zen nur der dringe nde De Vanil„Bourl wertet g niedrig, daß ein weiterer Preisrückgang ausgeſchloſſen zu ſcheint. Holz. (Oriainalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Nachfrage am hieſigen Hobelholzmarkte war in den letzten Wochen eine ſehr bewegte. Die Tendenz hielt ſich ſehr feſt; wovon am m n ſich die ee e Hölzer auszeichneten. Was von Ameri ch hier beſcheidene Poſten, aber die dafür 1 Preiſe ſind dermaßen hoch, ſpie ſie bis jetzt nur ganz ſelten an den Markt gelangten. Dieſe Nachrichten ſind bei den Importfirmen nicht ohne Einfluß geblieben, denn auch von dieſen werden jetzt höhere Preisnotierungen einge⸗ führt. Die Firmen wollen jetzt, weil die Lage eine unerquickliche iſt, ſich nicht zum Einkauf großer Poſten herbeilaſſen, vielmehr decken ſie ſich nur im allernotwendigſten, damit nicht umfaſſendere Ge⸗ ſchäfte zur Befeſtigung der Situation beitragen ſollen. Da aber amerikaniſche Hölzer eben jetzt etwas rar ſind, decken ſich die Intereſſenten zurzeit viel mit ſüddeutſchem Kiefernholz. Hobelriemen, beſter Qualität, werden heute mit M. 2,30—2,35 per Quadratmeter in 25 mm ſtarker und 6“ breiter Ware angeboten. Red⸗Pine koſtet M. 2,10—2,15 per Quadratmeter. Breite Pitch⸗ Pine Bohlen notieren jetzt zu M. 2,30—2,40 in Breiten von—10ʃ% 11“ und breitere Ware zu M. 2,60 pro engliſcher Kubikfuß. Leder. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Geſchäft in feinerem Oberleder war dieſe Woche etwas ruhiger, was auf die hohen Preiſe für Box⸗Calf und auf die bevorſtehenden Feſttage zurückzuführen iſt.— Bor⸗Caff verkehrt ruhig, während Chevreaux und Lackleder ſchlanken Abſatz findet.— Beſſere Rindlederſorten ſind begehrt. Wochenmarktsbericht über den Vtehverkehr vom 4. bis 9. Dezember. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers 9 Der Rindermarkt zeigte eine ſehr Frequenz. Der Auf⸗ trieb an Großvieh betrug 793 Stück. Der Handel war mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen 75—85., Bullen 64 bis 72., Rinder 62—76., Kühe 50—68 M. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 4. Dez. 183 Stück, am 7 3809 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr mittlerer Nakr⸗ Kg. Schlachtgewicht koſteten 70—85 M. Der Schweinemarkt war mit 1487 Stück beſucht. Handel mittel⸗ mäßig. Preiſe 75.77 M. pro 50 Kg. Schlachtgewicht. Der Pferdemarkt war mit 60 Arbeitspferden und 184 Schlacht⸗ pferden beſchickt. Der Handel mit Arbeitspferden war langſam, der Handel mit Schlachtpferden lebhaft. Preiſe für Arbeitspferde 250 bis 900., für Schlachtpferde 40—160 M. pro Stück. Der Ferkelmarkt war mit 249 Stück beſucht. Handel lebhaft. Es wurde ausverkauft. Pro Stück wurden 10—15 M. bezahlt, An geſchlachteten Schweinen wurden in dieſer Woche eingeführt: aus Holland 174 Stück, aus Frankreich 44 Stück. Die S fanden bei niedriger Preislage(68—70 M. per 50 Kg.) ziemlich raſchen Abſatz. gelangt e ſind nur ſehn D 88. 50 O b ſt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 7. Dezember. Im ſüddeutſchen Obſthandel war in der diesmaligen Berichtswoche nicht viel Leben vorherrſchend. Die Einfuhr von fremdländiſchem Obſt war micht bedeutend. Das Hauptintereſſe beanſpruchten geringere Sorten Aepfel und Birnen. Feinere Sorten Obſt wurden nur in kleineren Poſten in den Konſum gebracht. Die Preiſe konnten krotz ge⸗ ringerer Nachfrage ihren hohen Wertſtand behaupten. In Baden wurden in der Bodenf ſeegegend⸗ im Breisgau, im Markgräflerlande, am Kaiſerſtuhl, in der Ortenau und Bühler⸗ gegend u. im Murgtal geringere Sorten Aepfel zu M.—11, beſſere Sorten zu M. 12—15, Tafeläpfel zu M. 15—18, Kochbirnen zu M..50—10.50, beſſere Sorten zu M. 11—14, Tafelbirnen zu M. 15—20, in Durlach, Pforzheim, Bruchſal, Bretten, Eppingen, Sinsheim, Mosbach, Eberbach, und Wertheim Aepfel zu M. 10—15, Birnen zu M.„Baumnüſſe zu M. 11 bis 11.50 und in Heidelberg, Wei 5 5 und Umgegend Tafelbirnen zu M. 14— 30, Tafeläpfel zu M. 15 35, Baumnüſſe zu M, 11.50—11.75 und Kaſtanien zu M. Zentner abgeſetzt. In der Rheinpfalz wurden 915 Kirchheimbolander Ge⸗ gend Kochbirnen zu M.—.25, beſſere Sorten zu M..50 bis 10.75, gewöhnliche Aepfel zu M..50—11, beſſere zu M. 10.50 bis 12.50, Kaſtanien zu M. 12—13 und Baummüſſe zu M. 11.25 bis 11.50 die 50 Kilo gehandelt. In Weiſenheim a.., Freins⸗ heim, Grünſtadt, Dürkheim und Neuſtadt gingen geringere Sorten Aepfel zu M. 10—12, mittlere Sorten zu M. 18—15, Reinetten und Borsdorfer zu M. 18—30, Birnen zu M. 10—12, Tafelbirnen zu M. 15—25, Baumnüſſe zu M. 11.50—11.75 und Kaſtanier zu M. 13—14.50 der Zentner in andere Hände über. Preiſe für ſpätere Termine lauten höher als für prompte Lieferung. zu den billigsten Preisen. gute Fabrikate. Tpplaablt Aelhnachten, Gbmäldeartige g10889 Portäts (Meisterbilnisse) Vornehm wirkend— nach neuestem Verfahren— als Weihnachts-Geschenk vorzüglich geeignet, werden in meinem Atelier zu mässigen Preisen ange- Tschentscher, Photograph ſoeffentliche Verſteigerung. Dienstag, 12. Dezbr. 19035, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier, A4, 5, gemäߧ 1234 B. G. B. 25 Ballen Polſterwolle, 490 kg, gegen bare Zahlung verſteigern. Die Verſteigerung ſiudet 9 5 ſtimmt ſtatt. Mannheim, 9. Dezember 1905. ——— 11 Rößle, 1459 Gerichtsvollzieher. estellungen für Weihnachten erbitte rechtzeitig. Hochachtend Bekaunkmachung. Am kommenden Montag, den 11. Dezember, nachmit⸗ tags 3 Uhr verſteigern wir im Zeutralgüterbahnhofe— kleiner Sand bei der Eiſenbahnzollhalle D 3, 8, Planken. 60683 See Kelaen für Lu mbenkranbe in Schömberg bei Wildbad Sehönste, waldige Lage im Schwarzwald. Volle, sehr gute Peusion inKl. ärzlienher Behandlung v. M..50 an. FProspekte durch die Direktion. 54379 ſeenen im Perkeo, Ludwigshafen, Oggersheimerstrasse 24. „bei Vorauszahlung; „10 Stück 2.“ Dürſcheim. Den effektvoll ſchönſten Ghriſtbaumſchmuck „verſchickt A. Lamberts in Neuwied; 2 „wulnderſchöu wirkenden 7 em großen Gold⸗ „nebſt dazu gehörigen 24 Aufhänge⸗Hätchen für 40 Pfg. 10 Päckchen koſten nur 1,50 M. nachts⸗ Krippen in zwei Kunſtausführungen, 1 Stüͤck e Allerſeits lobende Anerkennungsſchreiben. 1 Wagen Heu 5170 kg ſchwer öffentlich gegen Barzahlung. 60968 Gr. Güterverwaltung. Friedrichspl. 11 Moderne Läden Muſterpäckchen mit 24 . Silber⸗Sternen frauko 1 25 Pfg, 60881 55704 Ausschank Trauerbrieie Ar. 5. Bause Buchdruckerei G. m. b. 5B. mit Centralheizung evt. auch mit Wohnung, per 1. April 1906 zu vermieten. W. Groß, Colliniſtr. 10. bel ſcknellster Huskührung llefert billigſt 4 4444 Pitch⸗Pine 4. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 9. Dezember. überei Print 2. Pionizite Bedienung. Tadelloſe Ausführung.— Mäßtige 55192 Breiſe. Großh. Hof⸗ n. Nattonaltheater in Mannheim. Sountag, den 10. Dezember 1905. 13. Vorſtellung außer Abonnement. 6. Nachmittags⸗Vorſtellung. Naehmittags kalb 3 Uhr. Zu ermäßigten Preiſen. Der Hochtouriſt. Schwank in 3 Akten von Curt Kraatz und Max Neal Regiſſeur: Hugo Walter. Perſonen: Friedrich Wilhelm Mylius, Direktor einer Aktiengeſellſchaft 2 Emil Hecht. Johauna, ſeine Frau Julte Sauden Alice) Hedwig Stienen. Lore) ihre Töchter Ella Eckel mann. Aauguß Mertens, Schwager von Myl ius Paul Tietſch. Dr, Carl Merteus, ſein Sohn. von Stuckwitz Hans Lindenburg, Schrif tſteller k. Würmchen, Redakteur. Der alte Rainthal er.. Sepp, ſein Sohnn 5 2 Megerl, ſeine Pf ſiegelcher Hirtenbub. 8 Her 0 Dumar„ er Photograph Benedikt, Bleiſer bel M Minna, Dienſtmädchen) el Mylius Paula Schultze. Herren. Dienſtmädchen. Touriſten. Der 1. und 3. Akt ſpielt in Berlin, der 2. Akt im Alexander Haus Godeck. Georg Köhler. Guſtap Kallenberger. „Karl Ernſt. Haus Ausſelder. Tina Heiurich. Jeuny Hotſer. Hänna v. Rothenhberg. Karl Lobertz. Nichard Corvil. Kaſſeneröffnung 2 uhr. Aufang 43 Uhr. Ende 5 Ahr. Nach dem zwetten Akt findet eine größere Panſe ſtatt, Sonntag, den 10. Dezember 1905. 21. im Abonnement C. Der Freiſchütz. Romantiſche in 3 Akten von Frledrich Kind. Muſik von C. M. v. Weber. Hlrigent: Camillo Hildebrand.— Regie: Eugen Gebrath. Perſonen: Otlokar, regierender Graf Kuno, gräf flicher Erbſörſtern Agathe, fee Tochter 1 Joachim Kroſter. Emik Vanderſtetten. Hilda Schoene. Katharine Bäcker⸗ Farl Marx. „Fritz Vogelſtrom. Georg Harder. Aeumchen, ihre Verwandte⸗* Caspar, erſter Jigerburſche„ Maß, zweiter Kägerburſche 5 Samiel, der ſchwarze Jüger: Ein Eremit„„ Haus Vaſil. Kilian, ein Baueru 5 Georg Sieder. (Aichard Eichrodt, „(Adolf Peters. (Felirx Krauſe, 155 Weidemann. ——TWw... Brauffungfern Franziska Schuh. Luiſe Wagner. Szene: Böhmen. Die Zeit der Handlung iſt kurz vor Beendigung des 30fähr. Krieges. —————π‚n meeeeeereeeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeete Kaſſeneröſfnung ö Uhr. Anf. Uhr. Enbe geg. ½10 Uhr. Nach dem zweiten Akt ſindel eine größſere Pauſe ſtatt. Erhöhte Eintrittspreiſe. Reues Teater im Roſengarten. Sonntag, den 10. Dezember 1905. Roſenmontag. Eine Oſſizierstragödie in 5 Akten von Olto Erich Hartleben. Regiſſeur: Hago Walter. —— Perſonen: Gertrude Reimann Lene Blankenfeld. Der rangälteſte Hauptmann Karl Lobertz. Hugo von Marſchall 1 5 Tietſch. Harold Hofmann Ober⸗ ranz Ludwig. Peter von Ramberg leut?⸗ Hans Godeck. aul von Ramberg nants Alfred Mtller. bend von Grobitzſch Chriſtian Eckelmann. Moritz Dieſterberg Alexander Kökert. 7 Rudorff Leutnauts Georg Köhler. enno von Klewitz K. Neumann⸗Hoditz. ugo Voiſin. Guft. Kallenberger. Karl Ernſt. Herm. Röbbeling. Emil Hecht. Brunod Hildebrandt. ranz Glahn ritz von der Leyen, FJahnenjunker r. Friedrich Meitzen, Stabsarzt Auguſt Schmitz, Kommerzienrat 1 Tiedemann, Sergeant und Ober⸗ ordonnanz Drewes, Ordonnanz Heinrich Nettelbuſch, Burſche von Rudorff Joſeph Wachowiock Burſche von Glannn Heinrich Füllkrug. Offtziere, Fähnriche, Fahnenjunker und Ordonnanzen. Die Handlung ſpielt in einer Garniſon. Kaſſeneröffn. 6½ Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem 1. und 4. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. —— Hans Ausfelder. Zm Großh. Bofthenter. Montag, 11. Dezör. 1905. 4. Vorſtellg. zu Einheitspreiſen. Keimat. Schauſpiel in 4 Akten von Hermann Sudermann. Anfang 8 Uhr. U 550 5 KalserPumeram*0 3,13 Ausgeſtelt vom 10. Oehentber bis 10. Dezember 1905.(09 Ein 39 anter Beſuch von Kiautſchau. e Truppen in Tfintau und eine intereſſante Wanderung durch Schantzhai und Nagafaki. AuUs. Damen-Costume Ferner einzelne feine Damen zu sehr billigen Ausverkaufspreisen. u1. 1. C. N Mannheim. Sonntag, den 10. Dezember, 4 Uhr und 8½¼ Uhr: Volksſtück mit Geang und Tanz Del Lehler Dol Skeſyitz. in 4 Aklelt von 5 Flüggzen. 60940 Saalbau 2Nannheim 60898 Heute Sommtag Uros80 Varieta-VTorstellungen Nachmittags 4 Uhr bei ermässigten Prelsen und Abends 8 Uhr bei gewöhnlichen Preisen, In beiden Vorstellungen Auftreten des gesamten Sensations-Programms und Paulspadoni, der Kanonen-König. Letzte Sonntag des glänzenden Dezember-Programmes, 2 grosss Vorsfellungen Nachmittags 4 Uar zu bedontend ermässieten Prelsen.) Ausserdem jeder Erwachsene ein K ind frei. in beiden Vorsteflungen 60960 Auftreten des gesamten Programmes, u..: Engelbert Sassen mit seinem neuesten Schlager „Rancht'r dir“,„mir raacht'r nit“ und die anderen Attraktionen, Morgens 11—1 Uhr im Wiener Café„Apollo““ Frühschoppen-Konzert r geke vele PFon nachmittags 4 Uhr ab im Café„Apollo“ und im 1388 Konzerte bei eeee Park Sonntag, 10. Dezember, nachm.—6 Uhr Militär⸗Konzert (Streichmuſtk) der Kapelle des Drag.Regts. Nr. 21 Bruchſal. Direktion!: Hert Kapellmeiſter Zimmermann. 9000% Rosengarten Nibelungensaal. Sonntag, 10. Dezember 1905, abends 8 Uhr Qrosses Concert ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des 3. Unterelsässischen Infanterle-Reglments No. 138 aus Strassburg 1. Els. Leitung: Muſikdir. A. Rauchenecker. Eintrittskarten an der Kaſſe 50 Pfg. 7 im Vorverkauf 45 Pfg. Kaſſeneröffnung abends ½8 Uhr. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriſtsmäßigen Einlaßkarten a 10 Pfg. zu löſen. Vorverkauf in den Zigarrengeſchäften von Auguſt Kremer⸗ Paradeplatz, A. Strauß, E I1, 18, J. Geiſt, U 1, 2, Gg. Hochſchwender, P7, I4a and k 1, 7, N. Prees bach Nach ſi. e, E. Keſſelheim, P 4, 7, Ph. Kratz, L 14, 7, N. Gehrig, 0 d, 4, F. Petey, Mittelſür. Nr. 9.— In Ludwigshafen bei L. Lebi, Bismarckſtraße 41. 9565½ Dutzendkarten(nur bis 31. Dez. d. Is. giltig) zum Preis von 4 Mik. ſind an der Kaſſe zu haben. Zahn-Atelier Mosler: l, 5. Sreſtestrasse. Q l, 5. Damen-Costum-Röcke -aquettes und Mäntel, Wegen vorgerückter Saison setze ich die noch vorhandenen„Modelle“ in feiner neuer Deutscher und englischer Konfektion einem Ich empfehle sehr ehiee, streng moderne à Mk. 35.—, Mk. 48.—, Ml. 65.—, 8 Mk. 30.—. Wan Aote-Nestaufant O 6, 7 Heute Sonntag, 10. Dez., ahends 8 Uhr Konzert meiner Hauskapelle. „ O le A RA M: 1. Mit Bomben und Granaten, Marsch Heins. 2. Ouverture 2.„Banditenstreiche“ Zuppé⸗ 3. Rosen aus dem Süden, Walzer. Straus. 4. An der Weser, Lled Pressel. 1 0 6, 7 5, Fantasie aus„Tannhäuser“ Wagner. 6. Romanze für Violine„'Anbroslo, „a) Rose mousse, Walzer Boso, b) Aubade brittannièére Lacombe. 8.„Die Wachtparade kommt“ Obarektorst, Eilenberg. 9. Aus der Woche, gr. Potpourxi „Thiele. 10. Julchens Schwärmerei, Gavotte, Kuhn, 11. Serenade espagnole Möôtra. 12. Unsere Garde, Marsck Förster. AAbAöUb FHDei. bis Mk. 110.— in allen Farben, hochmoderne Dessin à Mk. 15.— Blousen, Abendmäntel, englische Haus-daguettes und Schlafröeke 2— wchne 55 Sonntag, 10. Dezember, im Lokale 8 8, 40. Café- Conditorei. ignon“ Seidene 60930 anne ſerden abends 5 Uhr: II. Souutagsprabt. 30000/82 Der Vorſtand. Maunheimer 5 Hing⸗Verein Sountag, den 10., Dezember, nachmittags 5 Uhr: Bier-Probe 60960 Der Vorſtand, 7 Frelwldige Fenerwehr⸗ 3. Kompagnie Montag, 117 Dezemd. abends ½9 ſihr Kompahnis⸗ Versammlung bei Kamerad 8 De Lank, R 8, 1. Zugleich Sbmannsverſamm⸗ lung und Spareinlage. Zu zahlreichent Veſuch freündlichſt ein. 30000% Der Hauptmanm: =Griechische Weine von J. F. Menzer. 85561 Weitznachten verkauſen wir einen größeren 60652 II 5,7 Carl Erle. Telephon 2674. geeeοοοοοοοοοαο 3˙ 1, 10 Telephon No. 659. 1,10 eeeeen, dle größte und reichhaltigſte Auswahl und ebenf 8 Engros⸗Lager in 60778 Baumkerzen in reinem Wachs, Paraffin u. Stearin. Jos. Hof⸗Seifen⸗ und Lichter⸗Fabrik 1, 10 Mannheim 1, 10. Wiederverkäufer erhalten hohen Rabatt. SoOOοο⁰,οE,xsbeοοοοs Mit sehr hohem Rabatt verkaufe ich einen grossen Vorrat von Tollette-Selien in Cartons als ſteschenke. Waehs- U. Stearinbaumkerzen abgolagerte, nicht frische Ware. Liqueure(feinst französische) 7671 Dr. Eruſt Stutzmanns Jrogerie Heidelbergerstrasse O 6, 3. fel. 3778. Mitglſed des Allgem. Rabatt-Sparvereing. Zur Weihnachtsbäckerei finden Sie frische Ware in allen Früchten und Gewürzen Zu Geschenken hesond. geeign. sind meine Parfümerien. + Mannheim, M1,4 U. Ruf Telephon 218c. Eingang Breitestrasse 54935 Als letzte Neulneit empfehle farbige Kunst⸗ blätter von malerischer Wirkung zu sehr mässigen Preisen; ausserdem mache auf meine längst bekannten Pigment-Fortraits in allen Grössen aufmerksam. Grossnerzogl. Badischer Hofphotograph werbencf. Poſten erſtklaſſige Fahrräder Nähn. —— Sa& Meyer andsimer Biderbabs E 7, 31, Jungbuschstr. Inhaber: Wilnelm Zieglef, dusser. Billigste Beaugsquelle in ge⸗ rahmten und ungerahmten Bil⸗ dern, sowie Ralvorlagen aller Art, geschmackvolles Einrahmen von Bildern, Brautkrönzen ete., Reinigen und Bleichen von alten Stahl⸗ und Kupferstichen. Alle in die Glaserel einschls- genden Arbeiten Werden promp⸗ und billig ausgeführt. 80494 Siadtſparkaſſe Ladenburg⸗ verzinſt Einlagen bis zu 20 000 Mk, zu 3¼%/ Jett gänſe, Enten, ühner, riſch Fegeſchl., 10 Pid 5955 Me. 4,80, Süßeahmbattet, 10 Pſb.⸗Coll! M. 6 80. Zur Probe 5 5 Pfd. Butter u. 5 Pfüd. Honig, M. 5, 00. Frau Roſa Nagler, Verſandhaus Tluſte 42 1887 Breslau. Nähmaschinen u. eAt Hter Prels. Strickunterricht Tel. 3237— H 3, 14. 8 Fmmigg 7 Maunheint, 9. Dezember. 5. Seite t liefert nacht allen Verfatren für Industrie u. Sewerbe in feiner Husführung pramſtert mit Shrendiplom und goldenen Illedaillen EI nepfez-uelpgf e Möbel, Setten, Polsterwaren, Herren- und Damen-Konfektion, Kleiderstoffe, Teppiche braucht, erhält solche —ĩ auf Kredit bei ganz kleiner Anzahlung und nie- drigster Abzahlung in grösster Auswahl bei Srste Illannfeimer Holzfüupen-Fabrik und Sraphische Kunsfanstalt M F 7, 20 W Telepfion Ilo. 219. Iannnheim eeiiſches Fachinger Waſſer neu eingetroffen bei Louis Lochert, 21, 9. 1416 [Verkauf. Gelegenheitshänft in neuen Möbeln. 8 kommen dleſe In D 3, 16 Woche zum Verkauf: 313³ 20 hochfeine Bettladen a M. 50.— 10 pol. Chiffonniers a M. 48.— 12 pol. Vertikows 3 M. 46. 8 pol. Schreibtiſche 4 M. 38.— 1 modernes Buffet M. 155.— 1 eleg. Schlafzimmer M. 348.— ſowie ſämtliche Kinder⸗ u. Klein⸗ möbel zu Schleuderpreiſen. Günſtigſte Gelegenheit für Verloble, Naturhellkunde„Bilz 1. Uu. 2. Band, billig. 318os Rheinhäuſerſtr. 18, Stollen finden iſtungsfähige Fabri ſucht f. ihre Abteilung Laden⸗ Einrichtun gen, Wirt⸗ ſchafts⸗Möbel u. ſ. w. einen tüchtigen, geeigneten, wenn möglich fachkundigen Dertreter für Mannheim und Umgebung. Gefl. Offerten unt. P. R. 100 Hauptpoſtlagernd. pefsonal jeder 11 für Hotel, Reſtaurant und Private, für hier und auswürks ſucht und empfiehlt 31897 Burveau wipper, 1 1, 15, Telephon 3247. gnügungs- u. Tortrags-Halender — L. Lefimann neben dor Mannheim, F 2, li, rabens Mitglied des Allgemeinen Rabatt- Sparvereins. Praktische und vorteilhafſte Angebote für Weihnachtsgeschenke. Damenhemden Achselschluss oder Vorderschluss aus Madapolam, mit Spitze oder Stickerei, Stück.10,.40,.70,.— Festoniert oder Stickerei Stück.50,.80, 2,.80, 275 Damenhosen MI. Stickerei od. festoniert, Stück 90 Pfg.,.10,.30, 180., 4 Damennachtiaeken von 85 Pfg. an. Damennachthemden von.50 an. 6098 Handfücher, Taschenfücher, Tischtücher und Ssrvleften nur solide Qualität in reicher Auswahl. Welssen Damast mit seidenem Glanz, 150 em breit per Meter 90 Pfg., 1,.25,.50 Welsse und farbige Betttücher für dis Woche vom 10. Dezember bis 17. Dezembe Flabſissements Sonntag Montag Dienstag Mittw/och Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 748 r⸗ 30 7 5 Uhr: Ab.susp, 14 Hoftheater 1 1 10 7 Ubr: Abonn, B Uhr: Abonn, K ½7 Uhr: Abonn. 0f Uhr: Xbonn. B: 5 L %/ Uhr: Ab. 6. Linheſtsvorstellung 8 28157 G6 d4 Pie Geiska ad 1e Puppenfee Die Heimat 85 585 wbr: Ab. p 28 Mighon 7 Uur: ee 7 Uur: Neues Theater 8——.— Mamseſle Imi weissen R6ss“1 Rosenmontag Tourbillon ½8 Uhr: 2 Rosengarten— IV. Müsikalisehe—————— ensaal Akademee Rosengarten s Uur: 85 5—— 5 Aibelungensasl Militär-Konzert 85 —6 Uhr:———— Feledrichsp.rl Militär-Konzert 5 85 11 Uhr: 3. Matince———— Kasino-Saa(Kannheimer Streich- 7575 rnee— 4 Unhr u. 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Une: 8 Uhr· 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Uöbr: 4 Uhr u, 8 Uhr: Apollo Varists-Vorztellu 50 g Variété-Vorstellung Varisté Vorstellung Fartété-Vorstellung Variété-Vorstellung Variété-Vorstellang Varlété-Vorstellung Variété-Vorstellung 4 Uhr u s Uhr: 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Hür: 8 Uhr: 8 Uhr: 4 Uhr u. 8 Uhr: Saalbau Fe onieHun 9 Variété-Vorsteflung Variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Vartété-Vorstellung Variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Variété-Vorstehlang 78 UThr: Sneswittechen K 4 Uhreau 8½ Uhr“ 8½ Uhr: und die Swerge 8½ Uhr: Aben. B. 87¼ Uhr: Abonn. A; 5 4 Uhr u. 8¼ Uhr: olosseum e Der Sesspil, Der vierte Stand Der vierte Stand Unsere'on Juan's See 22 von 8— . Kiautschau Kiautschau EKiautschau Kiautschau Elautschau Kiautschau EKlautschau Pirol Erstür der E türmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erskürmung der Erstürmung der Panorama Spicherer flöhen Spleherer Hohen Spicherer, Hönen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spichéerer Höhen Kaufmänn Ferein Verein f. Folksbildg 8— 2 Vereine%½% Uhr: Rezitationgzg Ubr Vortraf im—— Im Turnyereinsgeb Rathaussas Punschessgn' von Wassermann& Co., Mannheim garantiert rein nur 5 aus Arac, Rum oder Portwein bereitet. Niede rlage bei: Parl Friedr, Bauer; Th. v. Eich- Stedt; Jacob AMarter; M. Kropp Nachfelger; M. Nerk, Progerfe am Wonfardplatz; Louis oehert; P. Harb; Apotheke faff, Luisen- ansthekeg Tpothenkebr. Heyl, elikanapothekez D. Ruo ff, Waldhorndrogerie, B 1: 1522 Ueberall f 0 ELi cht! Gasglühlicht! Keine Rohrleitung!— Kelne Gasanstalt! Prachtvolle billige Beleuchtung tür Zimmer, Laden, Wirtschaftsräume, Büro Werkstätten, Kellereien ete, ete. Ersatz für Kohlengas! Lyra mit Glünbrenner Mk. 20,50 Wandarm mit Breitbrenner v. Mk..— an. mit Stu rmbrenner Mk..50. Wiedex verkäufer gesucht!(460) Preisliste gratis u. frei! Irbeiter-Foribildungs-Ferein, P Z, I0. Montag, II. Dez., abends präzis ½9 Uhr im Vereinslokal: Vortrag des Herrn Dr, med Th. Friedman hier, ÜUber: „Die Verhütung von Erkäſtungskrankheſten“ und laden Wir hierzu unsere verehrl. Mitglieder nebst deren An-⸗ gehörigen höfl. ein. 30009/9 Der Vorstand. „Beethoven“ das berühmte Originalgemälde von Balestrieri ist vom 1. Dezember bis 14, Dezember in meinem Oberlichtsaal ausgestellt. 60865 0.,9, Just Schiele Eintritt Kunststrasse. Kunsthanfllung. 30 Pfennig. Sengpgare, EAMHIHaarungswasser, beseitigt in—3 Mmuten nach einmaligem Gebrauch vollständig die stärksten Haare im Gesicht und am Kür-. per(Armen, Beinen ete,) zerstört die Haarwurzeln all mählich, ohme NFachteil für die Haut.— Erfolg unfehl bar, vollkommen unschädlich.— Viele Dankschreiben. 8 Preis per Flasche mit Gebrauchsanweisung für staxk Gesiehtshaare 8(. d. Körper.&, Herren grosse Flasche 10.K4. Post- „Nachnahme od, Briefmark. d. B. H. Ganibal 2 diskret nur Wendger, Tepzig, Scdtzenstr, 1 u. Wien III, Linke Bahngasse 3. Hbemiker), Lelpaig, Louis Runge., Mannheim, Augartenstr. 554. 4390 Heigarbl Alleinſtehender ſelbſt. Ge⸗ ſchäftsmanu?Oer, intellig. u. freifinnig, wünſcht m. älter. tücht. Mädchen m. etw. Verm. zwecks Heirat dekannt zu werden. Gefl. Offerten unt. 450 hauptpoſtlagernd, Heidelberg. 2826 90 Hübſch. Fräul., prot., Neell 25 S geblb, get; mögend, wünſchtpaff. Heirat. Nur ausführl. nichtanonhme Anträge finden Berückſichtigung. 2911 Näheres unter Poſtfach 31, Spener a. Rhh: Hermann Apel, Edelsteiufasser u. Goldschmied 07, 13. Herdelbergernr 0 7, 18 Anfertigung u. Reparaturen aller Art von Juwelenarbeiten. Spezialität:„Brllantringe? am Stück 150 em breit 1400190, 150%00 Nermischtes Meter von 70 Pfg. an. tück.50. Fertige Bettbezüge Kissenbezüge Stück.50 Stück 80 PIg. Schlafüecken in Wolle und Baumwolle, in neussten Muster-Ausführungen. Reiche Auswahl: Kleiderstoffe, schwarz und farbig, Hauskleiderstoffe, Blusenstoffe, ausserordentl. billig. SOοοοοοοοοοοοοοοσ 8 ein appelüitlichez Weihnachtsgeschenk ist ein 15¹9 133 ausgestattet mit feinen Fleisch- und Wurstwaren zum 5 Prelse von Mk..— an. 8 8 August Schneider Fabrik feiner Fleisch- u. Wurstwaren, J Za, 6.— Tel. 1720. lliale: Gontardstrasse I8. SoOSSogedeeeees Bitte Wwenden 6. Seite. Sle sleh beim Einſcauf von Photograph. Apparaten u. Bedarfsartikel vortrauensvoll an de Photograph. Manufaktur Haltestelle Kaufhaus Mieh. Doppelmayr waerbena Vorm., Soenneckenõ 60., 6. m. h.. 75 Fachmännische Ausführung aller photogra ph. Arbeiten für Amateure. Besonders empfehlen: Films und Platten sowie Papiere in allen Formaten von nur bestrenommierten Fabriken, stots frisch. Kataloge gratis Gelegenheitsk äufe. Fortwährender Ei in Monatsschritft Hellos gratis. 53856 Billige goldene Uhren. JIeh habe das gesamte Lager in goldenen u. silb. Herren- u. Damen-Uhren des Herrn L. Nagel, Juwelier, sehr günstig übernommen uud gebe dieselben, um rasch damit zu räumen, zu aussergewöhnlich billigen Preisen ab. Für jede Uhr wird die weitgehendste Galantie gegeben. Ca E 5, 1 Tel. 3596. FI Fischel Uhrmacher 60952 E 5. 1 Fruchtmarkt. 7 eeee empfehle eine grosse Auswahl Damenhüäte, glegant gearbeitet, mit guten Zutaten, von Mark.50 an. Mäüdehenhüte s Chöngarnie ert von Mark.— an, Kinderhüte von 70 Pig. an. 60967 Samteapothüte gut sitzend von Mark:50 an. baterfat Ut. 5 Engliseh. Gründl. Unterricht in Korreſponz denz, erteit W. Mackay S 1. 2, Breiten raße. Alapierunterricht erteilt Futh. Privatlehre, Lameyſtraße 22, bart. 29942 Handess— Cllse (Engld.), 29593 Fine. Stock Mannheim, Itzes Telephon 9 1792. Ludwigshafen, Kaiser- W²ünelmstr. 25, J. Etage Telephon No. 909. Buchfümrung: eiuf., dopp. amerik., Kaufnz. Rechnen; Wechsel⸗ un. Etlektenkunde, Konverſaion u. Grammatik Sehneiden unmöglich! Handelskorrespondenz, li ontorpraxis, Steuogra- phie, Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Rund- nchrift, Mase uinengohrelb. (25 Masch.) ote. Gründlich, rasch u. blllig. Garant. Vollkommene ausblld. Zahlreiche ehrendste Anerkennungsschreiben Vontitl. Lersönlienkeiten nls nach jeder Richtung „Mustergiltiges Insfitul Am Wärmste empfohlen Unentgeltliche Stellenvermittlung Frospectegratis u. franee Herren- u. Damenkurse getrennt 58926 2 Nr. 2 arird d. U0., If ME. In nur guter Konstruktion aud als Rasier- Apparate„Modell St Are Genera-Depôt der echten Amerikaner Apparate. Rasier-Apparate, deutsches Fabrikat eee besonders geolz Geschenk Sofortige Benutzung! Kein Keine Zeitversdumnis! Ausserdem emplehle in auerkannt bestem Fabrikat LTaschen-, Tisch-, Tafel- u. Dessertmesser; Scheren Tranchierbestecke eto. Sodann neu aufgenbmmen: Spielwaren aus garantiert reinstem bemalt, Fiüir die liebe Jugend: Farben unschädlich- Reizende Modelle als Puppen, Tiere u. s. w. Haus-Apothelen in Schrankform, die erste Hilfe im 2 1 2 2,1 Friedrich Dröli a2 Megründet 1856 460. Verner Warten bei dem Friseur! Alter Arten u. Ausfübrungen. ete. Gummi, bemalt und nie das rührt damit dings, Minuten Buitrrilr⸗ U. Teigkuet. Maschinen Entzücken jeder Hausfrau, Kuchen, ner als früher in einer Stunde, und erzielt Backresultate wie nie Zuvor. Buttermaschinen, Reibmaschinen Confektspritzen, Backformen, Ausstecher, Springerles-⸗ mödel, Zimmt- u. Teigwaffeleisen, Spätzlemühlen elo. Hermann Bazlen vormals Alexander Heberer Aligem. eeeeeeee Bilder 8 Spiegel Einrahmungs-Geschäft. denn sie alle Teige für Backwerk, Pud- Torten ete. in fünf; ohne jede Mühe schö⸗ Paradeplatz. 60891 afelnaturbutter, täglich fr., v Pfd. Nelto Mk..— Zur rProbe 5 Pfdb Butter, 5 Pfd. Hoſug Mk. 5. Herm. Scheehner, Verſandh., Auste vis(Odert borg.) 1485 Leicteeb. Wer Darlehen jeder Hohe auf Hy 0 Schuld⸗ Veld⸗ 0 ſchein lauf.“ Kredit lliglten leellen Wege erl angen will verlange Proſpekt gegen Re⸗ kourmaärke dulchSüddentſche Aunoncen⸗Grped. Schwah & Co. Mannheim, 29187 Geld⸗ Darlehne in ſeder Hohe Unt. d. coulant. Beding. 3 vermitt. au reelle Leute. 31127 Ru A. Ger 22 Mppotheken zu l. und II. S: 0 elle ver⸗ mittelt prompt 30402 Ernſt Weiner, C 7. Telephon 1188. (Ignk 1. ahen Kauf oder aeſ auf Exoſchaften, ſolche, die ſpäter fälg werden oder Zt. Drit. Peiſonen die Einkünfte halten und verklauſtelielt Hypotheten. Prun 885 und discret.% DO. R. W. Hannemann Hamburg 1. (nc⸗ eld⸗Darlehne, gibtohne Woraus⸗ zahlung%. Selbſtgeber. Berlin, Ratheno⸗ werſtraße 68. 60845 Betriebs⸗ J kapital; Aecept Austauſch aller B Branchen. 60953 4 Näheres unter S. 3478 N durch Heinrich Eister, eg SSn Ankauf. Heht. Möbel, Pelfen. Kleſſ kauftu. verl. L. Cohen +J2,.2010 Einstampipapier, Alte Bücher, Arten ꝛc. unter Garantie des Einſtaupfeus, ſowie altes Eiſen, Kupfer⸗ Meſſing, Zink, Zinn, Blei ꝛc. kauft zu döchtten“ Preiſen. 30472 Wilh. Kahn, Bureau. Q 5, 16. Teleph 1886 Prillanten, Altes Geld und Silber kauft zu den höchſten Preiſen. Jakob Kling, Goldarbeiter. 5 Verkauf. Haus⸗Verkauf. Oeſtl. Stadtteil, Nähe Ring, höchſtrenlables 7 Zimmer⸗ Wohnhaus mit hübſchem Garten, preiswert zu verk. unt Nr. 2730 an d. Erpd. Hausverkauf. Aſtöck. Wohnhaus mit Wirtſchaft, Einfahrt. gr. Hot, nebſt Hinterh., mit gr. Werkſlätten im Centrum der Stadt Mannheim gelegen, Off ſeiner ſchönen Lage wegen, für jedes Geſchäft geeignet, billig zu verkaufen.— Offert. unt. L. L. Nb. 2610 an dle Erped. ds. Bl. Tpezerei igeſchäft 1 verkauſen, — geeignet für Fräulein oder Wilwe, auch guter Nebenverdienſt Jur ſtrebſame Eheleute. Ofſerten unt. Nr. 2880 an die Exp. d. Bl. Kleines Manufakturwaren⸗Geſchäft a Platze, mit guter, bürger⸗ licher Kun boſchaft, iſt umſtände⸗ Jalber ſohr ig zu verkaufen; eg. 2500 Mark erferderlich Gefl. Ofſerten unter Nr. 2687 die Bl. Fabr k Anweſen d mit Wohnhaus, Waſſei und Dampfkraft, an der Bergſtraße, billig zu verkaufen. Bahnſtation, billige Arbeitskräfte. Anfragen unter Nr. 31172 an die Exped. dſs. Blattes. Gute alte Geigen zu verkauf 2874 U3, 12, 2 Stock. als Spezialits 20 Mk. in allen Prej agen, 30985 Andr. Reskl,Schwetzingerstr.97. Billig zu verkaufen: ſehr Piano, ſowie 1 eee 1 Divan ntit 2 Seſſel, 2 Polſterhocker, 1 VBertikow, 1 Kommode, 1 Bijouterieſchrank, 1 Schlüſſel ſchrank, 1 faſt neues Buffet, 1 Buffet mit Marmorplatte, diverſe vollſtäudige Betten, eiſerne Bettſtellen, 1 Küchen⸗ ſchrant, ein ein Böächeretagere, 1 Bauerntiſch⸗ czen, eine VBorpl⸗ agtoilette, 1 Vorplatzſpiegel, div. Bilder, Schreibtiſche, Lüſtre, 1 Cytlo⸗ ſtyleapparat, Bücherregal, 1 Salontiſch(ſchwarz), eine Fußbadewanne, Trockenge⸗ T ſtelle, eine Partie Bücher und fen, div. Koſzer, 5 ophaktiſſen, Fenſtertritte, 1 Wajolikaherd, div. Züllöfen. 31386 Serſſ K Sreſelm. el A, 2. Teleph. 3585. Lagerhaus K 2, 11. Für Brautleute! Selbſtgeſertigte Kücheneinricht⸗ ungen und einzelne Stücke billig zu e 30878 Fr. Vock, J2, 4. Fechstein-Flügel Zeehstein-Pianinos. A. Donecker, L h 2. Photogr. Apparat. Eine neue 9 12 Hltapv. kammera mit Görz-Objecliv billig abzugeben. 31284 FThotogr. Atelier, Tatterſallſtr. 31. Käuſeviſl Gelegen heu geboten. ſich in der Pholographie auszub! 1990 Riesen-Kalender 1908. 30½ Blockgrösse 24432½ om Totaigrösse 365453 billigst zůu beziehen durch Carl Kamp, L 6, 7. Telephon Nr. 3231. Wiederverkäufer hoher Rabatt. 75 5 Achreihmaſchine, erſikl., amerik. Syſtem, Durch⸗ ſchlagsfähig, ſehr preiswert, zu verfaufen. 31061 Rheindammſtr. 20, 1 Tr. Wer ein 9 0 Pianino Flügeloder Harmonium 8 8 eab- Raufen chügt nd aubel Goldd sparen Will, der gebe seine Adresse u. K. Z. 100 im Bureau d, Bl. ab. Auswahl upcer cn. 20 versch. erstkl. Fabrikaten..—10jähr. Garantie für Güte, Billigste und zugl. reellste Bezugsquelle! Um- Eytl. auch 1447 tausch gesp. Instr. Ratenzahlung. Durch Neuabteilen un⸗ ſerer Muſterz nanter iſt eine große Partie einzelner Möbel überzählig und zwar: Vertikows, Büffets, Paneelbretter, Ständer, einzelne Bettſtellen, einige Salonſchräuke, Tiſche, Stühle, Servirtiſche, Schränke Sofas ꝛc. 30356 und werden dieſe Stücke äußerſt preiswert abgegeben. . Landes Jöhne, Mann i 1163. 5, 4. Pianino, vorzögliches Inſtrument mit deeg Garantleſchein äuzertz killig gkeug Len. 88855 2,& parterre, Wenig Anzahlung hafen, Luisenstrasse 6, Pianos Abbruch Falz⸗ u. Flachziegel, Mauer⸗ und Backſteine, Pflaſterſteine, Bauholz aller Art und 2 Hühnerſtälle bill. abzugeben bei Hess, alte Zimmer'ſche Fabrit, am Meßplatz. 2088 pienstmädehen- Kleider fix u. fertig in Druckkattun Siamosen 6 AU. Baumwolle Ludw, Feist, F 2, 8. Für Weihnachten! 4 Polyphon mit 24 Notenplatt Durchemn. 24 Ctm..! faſt neues Fellpferd billig zu verkauzen. S6, 37, 4. Slod rechts. 2810 Größeres Quantum Dachpappe und Carbolineum zu verkaufen. 30638 Näh. Traitteurſtr. 46, 2. St Kaps-Pianinos weltberühmtes Fabrikat, zu haben bei 31018 Hofmann, N 2, 12, früher Kaufhaus. Projeklious⸗Apparat für jede Lichtquelle ganz neu, billigſt zu verkauſen. 31327 Wo, ſagt die Expedition. Bade⸗Eiurichtungen neue und Zink- und Enaille-Wannen, Badeöfen für Gas: und Kohlez: billig abzuge en. 7, 2/3. 29065 Ein faſt neues Waldhorn beſtes Fabrikat, billig abzugeben. 30948 L. 7, 6a, 2 Treppen. Gelegenheitskauf Größ⸗Poſten feines Porzellan uu Puppen in verſchied. Größen werden billig einzein abgegeben im Parterremagazin, G 7, 37. z. Kauf u. 630 850 Handwagen lu. Duerſr 34.6 Zu verkaufen. Groß. Mieſikautomat, Höhe 2,20 m, Breite 78 em, faſt neu, 17 Platten. Ankaufspreis 600 M. Verkaufspreis 150 M. 2609 Näh. Ludwigshafen a. Rh., Hartuiannſtrage 21, 1 Tr. Zin ſchouer n Feder⸗ Handwagen mit Deckel nock neu bill. 3. verk. P 7, 11, p. 31248 Wegen Motzmangel ſind billi, zu verkeufen: 31395 1.ban, 1 Vertikow und 1 Kieiderſchrank. =Vollste Garantie. 2 Umtausch wWenn nicht gekällt. Franko-Zusendung. Liefaranten von: Ikrer Kgl. Hoheit d. Eross⸗ Nerzogin v. Puzemburg, sr. Hon. d. HaTzů0g v. Sachsen- Kobarg- Gotha, Ihrer Kgl. aoh. d. Erossnerz0gn Harle TJ. Mecklenb.-Schwerin, Sr. Fal. Hoh. d. Eandgraf- Alex F. Hessen, Ihr. Xgl. Hoheit rinzess. Helnr. J. Fraussen Stœ. Katfalog gralls. KTausende Anerkennungen. 1290 Fa S Günſt. Offerte. Brautleule! Ich liefere Ihnen 2 engliſche Beltladen, 2 2 Patent⸗ Röſte, 2—3teil. Matratzen mit fkeil, dazu paſſend einen Chiffonnler, Nachtliſch und Waſchkommode n. Marmorplatten, alles ſchön volierte Mobel; Küche in allen Farben, grün u. gelb Küchenſchrank, Küchentiſch, Geſchirr⸗ rahmen, zum 5 reiſe von nur 300 Mk. Die Moöbel ſind alle neu und meiſtens ſelbſt gearbeitet; auch einzelne Mobel offeriere zu den gleich billigſten Preiſen. 30396 Möbelſchreinerei 14,30 und Laden 14,30 lin der ſchrägen Straße) Beſichtigung ohne Kauſzwang. Rianſno, gebiaucht, billig zu zu verkauf,. Hofmann, Wwe., N 2, 12, früber Kaufhaus. 9782 2rädrige Handwagen bia. z. verkaufen. Dalbergſtr. 28 v. 2l8 Bliekensdörfer- Schreibmaschine, wie neu, ſoſort ſehr billig zu verkaufen.— Adr. u. Nr 308195 an die Erpedition ds. Blattes. Zu Weihnachten? Polyphon mit Glockenſpiel u. 24 Platten, faſt neu, umM.30.— zu ver⸗ kaufen. Ankaufspreis ohne Platten Näßeres K 3, 21 part, .52.—. Zuerfr. P 1, 12, 3. St. 2843 Zündelholz 50 Bündel à 12 Pfg. „ ftei huls Haus empfehlt Ludwig focsimann, Tel. Q7, „29665 eeen e e für Gas und Elektr. einger., umzugsbalber zu verkaufen. Näh. C 1, 13 Laden. 2938 Billard Dorfelder ſches mit allem Zu⸗ behör, faſt neu, wegen Platzmangel zu verkaufen. Aufragen unter „Billard“ Nr. 31264 an die Exped Rehpintſcher, prämiſert, 2¼ Jahre alt, zu, verk. 2804 Näheres M 1, Aa, 4. St. Kostenlose Helen--Jemtong Ueber 100 000 Stellen beſetzt. „ 70000 Vereinsmitglieder Vereln f. Handlungs-COmmis von 1858 Abteilung 11% Frankfurt a. Main. Hansa-Haus, Stiftsfx. 9/7. Telephon-Amt T, 1491. (Kaufm. Verein) Hamburg. Für Maunheim, Heidelberg und Umgebung Vertreter für den Verkauf beſſerer Rhein⸗ u. Moſelweine gegen Proviſion bei Privateſ bon erſtktaſſiger renommierter We⸗ großhandlung in Mainz geſucht. Gute Reſerenzen erforderl. Gefl. Offerten unter H. 6924 an die Aun.⸗Exped. D. Freuz Mainz. Schöner Foxterrier (Mäunch.), 1½ N. a. Eltern präm. zu veik. Rennershofft r. 21, IV. Fanarienvögel, ſeine Säſſger U. Zuchtweibchen zu verkauſen. 2052. Gontardſtr. 40, 2. St. l. Paſſend. Weihnachtsgeſchenk. Echte Dackelhunde zu verk. 2867 15 35, 4. Stock. delſen alen. Wer Skellung ſucht verlange die„Seutſche 2882 Vakanzenpoſt“ 221 Eßlingen. Stellenvermittlung koſtenfrel für Prinzipale u. für Vereinsmitglieder durch den Kaufmänniſchen Verein Frankfurt a. M. Gut eiupfoh leue Bewerber für kauſm. Stellungen jeder Art ſtets gemeldet.— Ueder 16000 Mit⸗ glieder.— Mehr als 58 000 Stellen bes leßzt beſetzt. Vereinsbeitr. s M. Geſchäftsſtelle in Mannheim bei Herrn Rudolf L. Kaufmann, 0 4, 6, Teleph. 1212. Beamte, Agenten und Yermittler erhalten von hervorragender deutſcherLebensverſicherungs⸗ geſellſchaft zu vorteilhaflen Bedingungen und bei ent⸗ ſprechenden Leiſtungen bei höchſten Proviſionen monat⸗ liches Fixum, wodurch an⸗ genehme ſichere Nebenbeſchäf⸗ tigung geboten wird. Reflektanten wollen ſich unter Nr. 6051 in der Ex⸗ Der„Industrie-Anzelget enfhäft taglieh ca, 200 Angebots von Stel. left. Beteiligungen, Käofen, Kapi⸗ talien und bietel somit Kaufleuten, Ingenieuren, Technikern, Fach- leüten die besten Changen d. rechten Platz und Erfolg zu findlen. Man be. stellt bei seinem Postamt für N..12 monatlich. Direkt per Kreuzband M..90 monatl. Einzelnummer 15 Pl. 1313 Fücht. Huchbinder ſelbſtändiger Arbeiter auſ Ge⸗ ſchäftsbücher ſofort geſucht. Näheres im Verlag. 31441“1 Jn unſ. Modellſchloſſerei finden ſofort einige tüchtige Schlosser dauernde Beſchäftigung. Rud. Ollo Meher G. m. h. H. Eiſenwerk 318330 Mannheim⸗Induſtriehafen Eintge tüchtige Dreher bei gutem Lohn für dauernde Arbelt geſucht. 1515 L. A.„ Akt.- pedition ds. Bl. melden. Pfeddershein 175 Worms. — 112 n * General⸗Anzeiger. 69989 Schloſſer 31314 TLüchtige inlegerin ſofort geſucht. Dr. H. Haas'sche Buehdruckerei, nn ed. geſucht. YJ35, 12 Schneider oder Perſonen mit groß, Bekauntenkreis können dürch gelegentliche Empfehlung von Näh-Maschinen viel Geld verdienen. Gefl. Offerten unter Nr. 2883 an die Exped. dieſes Blattes. Steuatypiſtin, welche mindeſtens 150 Silben pro Minute leiſtet, zum Eintritt per 1. Jauuar geſucht. Solche, die die Oliver-Schreibmaſchine ſchon bedient und nach dem Syiem Stolze⸗Schrey arbeiten, erhalſen den Vorzug. 5 Gefl. Offerten mit Zeugnis⸗ abſchriften, Gehallsanſprüchen u. Photographie unter Nr. 31391 an die Exped. d. Bl. erbeten. Für Buchhalterinnen, Stenographinnen, die über praktiſche Tätigkeit gute Zeugniſſe aufzuweiſen haben, ind geeignete Stellungen in den verſchledenſten Teilen Deuiſch lands vorgemerkt. 4588 Kaufmänniſcher Verband für weibliche Angeſtellte. E. B. Verwaltungsſtelle Berlin SW. 68, Alte Jacobſtr. 20/21. „ Hamburg, Adolphsplatz 4. „ Hannover, Georgsplatz 7. „ Magdeburg, Gr. Münzſtr. 2. Fräulein fürs Burean geſucht. Kenntnis der Stenographie u. Schreibmaſch. erſordernd, dauernde Stellung. Off. a. J. Marchfeld, Mannheim. Olbegtliches Mädſgen zum ſofortigen Eintritt evtl. auch ſpäter geſucht. 31211 S 6, 42, parterre. Suche per ſofort für tagsüber kin junz. ſauberes Mädchen Näheres Mannheim⸗Weinheimer⸗ Rebenbahnhof, Wirtſchaft. 1442 uftänd. feißiges Mädchen für Hausarbeit ſof geſucht. 8115 Peinz⸗Wilhelmſtr. 17, 2 Tr. I Gut bürgerl. Köchinnen, Mädchen für Alles, Zimmer⸗ und Kindermädchen mit gut. Zeugniſſen werden auf 1. Jan. Und ſofort ſehr geſucht. 37207 Näh. Marthahaus, P 7, 19. in ordentliches, fleißiges Mädehen ver ſofort oder ſpäter in beſſeren kleinen Haushalt geſucht. 2698 Zu erfrag in der Exped. d. Bl. Reinliches Mädchen per ſofort oder ſpäter geſucht. 2876 L 12, 10, 4. Stock. f 5— Lehrling⸗Stelle. Junger Mann, 20 Jahre alt, gelernt. Glaſer, ſucht kaufmäun. Le re in beliebiger Branuche. Erwünſcht kurze Lehrzelt ohne Veigüttung. Offerten unter Nr⸗ 2798 an die Expedition dſs. Bl. Ein Fräulein in den 40er Jihren, welche ſchon längere Zeit in beſſerm Hauſe den Hausdalt führte ſucht ähnliche Stelle. 2850 Windeckſtraße 9, 3. St. tl. Mädchen geht waſchen ud putzen, nimmt auch zum en au. Waldhofſtr. 13. 43 ſein braves Mädchen, das etwas fochen kaun und alle Haus⸗ arbeik übernummt, ſucht bis 1. Januar Stellung. Näheres be Fran Diefenbach, R 6, 7. 00 Ein ſolides Mädchen ſucht Stelle als Stütze oder zu ein⸗ zelnee Dame nach Auswärts. Flic Näheres Frau Diefen⸗ E2E2b0 Mietgesuche. Junger Herr ſucht ger 1. Januar möbliertes Zimmer, all liebſt. Jungbuſch⸗ gegend. Offer en mit Preis unt Nr. 31822 an die Exped ds. Bl. IuderNihed. Schillerplaes werden für Büreauzwecke 4 bis 5 Zimmer in einem beſſeren Hauſe per 1 April 1906 zu mieten geſucht. Offerten wit Angabe des Miel⸗ preiſes u. Luera unt. No. 31316 an die Expedition dſs. Blattes Suche für ein Engrosgeſchäft große Magazinräumlichkeiten mit Bureall. Offerten m. Preisang. unt. Nr. 31289 an die Exped. dſs. Bl. gureal!. L 4A, +4. 2 eleg., große Zimmer geeignet als Bureau f. en⸗ gros⸗Geſch. od. Rechtsanw. Bureau u. Magazin Zwei ſchöne belle Parterre⸗ Räume, in beuer Geſchäftsl., mit Magazin per 1. Januar z. v. 2˙10 Näheres Hafenſtr. 10. Läden. E 3 Laden auch als 9 92 Bureau 3. vrm. 239 2, 8, f. Malklplatz ein ſchöner, großer Laden zu vermieten. 30255 N. 7, 17 groß. Laden mit Magaztn z. v. 2116 W. Groß, Colliniſtr. 10. Laden J4Aa, 2 (Neubau). Schöner großer Eck⸗ laden mit 4 Zimmer⸗ wohnung und Küche zu vermieten. 26765 Näheres 2. Stock. —— U 2 Nenſnsechen für alle Hausarbeit per 1. Jaunar geſücht zu kleiner Familie. S. Simon, 2847 N 2, 8. 3. St. Finfaches folides Mädchen, lüchlig in Küche und Haushalt, fr ſofort, 15. Dez. oder 1. Jan. eſucht. Guter Lohn, gute Be⸗ handlung. 0 7, 9, 3. St. 97 Tmrr Eine erste Mannheimer Gross- handlung sucht per sofort einen 29478 Lehrling (hrist) mit Berechtigüng zum Ainj.-Freiw. Ofkerten unter F. L. 29478 be⸗ Lerdert die Exped. d. Bl. Pieſe Sucheng Lehrlings ſtelle im Handels⸗ od. Baukgeſchäft ſucht „ lunger Mann Elkeiſt, mit Berechtig. z. Einjähr. ienſt u. guter Handſchrift. Gefl. Beſcheid unter Nr. 31257 an die Söpedktion ds. Blattes erbeten. UI, 26, Eckladen m. Wohn., beſter ver⸗ kehrsreicherLagetued. Geſch. geeig. 3. v. Ausk. 2. St. 2711 ittolft elin Laden mit Mittelſtr. 94 2 gr. Schaufenſt. zu verm. Zu erfrag. 2. St. 84 Laden in guter Lage, öſtliche Stadter⸗ weiterung zu vermieten. 28411 Näheres Peter Löb, Bauge⸗ ſchäft, Nuitsur. 18. 28411 Auf dem Stengelhof iſt eine(29940 Bäckerei mit Laden und Wohnung Jſofort oder ſpäter billig! zu vermieten.— Näheres Hanſahaus, Zim. Nr. 6. FPEPCCCCCCCCCCC Laden oder Buread nächſt Friedrichsring p. ſofort z v. Näh. I 6, 17, Bureau. 30715 Teleph. 985 SLA rn Mannbeim K 2, 1— Ludwigshafen ITudwigstr. 18 Serff& Braselmann Möbeltransport, Spedition Lagerhaus. 11———— 00 bei billigſter Berechnung und beſter Ausführung 5 Sta AIt-Um lg unter persönlieher Leitung. 5 Beſuche, ſowie Koſtenvoranſchläge gratis und ohne Verbindlichkett.— Koulante Bedienung. Bureau und Lagerhaus: K 2, II. Durchweg neue Patentmöbelwagen mit neuem be ſem Pack naterial.— Große helle Lagerräume. Auüfbewahrung von ganzen Wohnungseinrichtungen ſowie Reiſeeffekten.“ — 58⁵ Magazine. 2 große, helle Werk⸗ N 35 17 ſtatt z. v. 30553 4 587 9 791 P 7, 6 großes Ma azin, cq. 1350 Qam Lagerraum mit Comptoir per 1. Januar 1906 zu veumieten. 30186 Näh. F. A. Geber, Weinheim. Die in meinem Hauſe vefind⸗ lichen Arbeitsräume für Mech. Schreinerei g. Glaſerei mit 8 Maſchinen für Lohnarbeit, 3 Elektromoloren u. vollſt. elektr. Einricht., iſt anderw. zu verm. Für einen tücht. Fach⸗ od. Kauf⸗ maunn gute Exiſenz. Näheres 22% Langſtraße 36, 2. St. Schoͤnes Magazin mit 2 Keſler und Eiskeller in dem ſeither ein Flaſchenbiergeſchüft be⸗ trieben wurde, iſt per 1. Jannar zuf. wie auch getrennt zu verm Näh. A. 7, Lederholg. 30876 7 2 Stallung für—6 Pferde nebſt Scheuer und Schuppen mit oder ohne Wohnung ſoſort od. ſpäter billig zu vermieten. Näberes zu erfrag⸗ Eruſt Klingmann, Rechtsagentur— U 1, 14 8 herrſchaftliche Wohnung, 6 Zim., Badezim ꝛe. zu verin. Näheres i 4. Stock. 30278 +*(Gunſtſtr.), 2 Tr. N 25 8 rechts, eleg. Wohng., 5 Zim,, Küche, Badez. u Zubeh per 1. April 1906 zu v. 31178 PPCCCCCCCCCCccc Bel⸗Etage 7 Heidelberger⸗ 1 6 5 15 ſtraße Herrſchaſtliche Z Zimmer, großer Vorplatz, reicliches Zubehör, Etagen Warm⸗ Waſſer⸗Heizung ſofort zu vermieten. 518ʃ5 Näheres im Hauſe. PPPEe 0 2. 1 1 u. 2 Zim. u. Küche ſof zu verm. 2862 7, 17a Cdhaus, 4. St., Vis--vis ſtädt. Anl., hocheleg. Wohn., 7 gr. Zim., Garderobe Bad u. Zub. p. 1. April 1906 ob, ſpät. z. v. Näh. bei Heinrich Oppenheimer, 3. St. 29416 K. 2. St, neu hergerichtete Wohnung, beſtehend aus 4Zim., Alkov, Küche, Rammer u, Julehör per ſofort preisw. v. Näh J2,12,2 Tx. 2 R 6, 3 4 Zimmer und Zube⸗ hör bis 1. Dezeinder zu vermieten. 29588 g Näye des Waſſer- R 7, 35 turms, 2 Zimmer u. Küche, 4. Stock(gerade) per 1. Januar preiswert zu verm. Näheres parterre. 31129 part., 1 Zim. u. 2, 16 Kuche ſfort zu vermieten. 31296 4 Zimmer u. Küche U. 14 zu vermieten.? U 2 ſch⸗ abgeſchl. Wohn., 8 5 2 Zim., Kam., Küche u. Zub. z. v. Näh. 2 Tr. r. 2434 U6. 6. Parterre⸗Wohnung, 4Zim. u. Zubehör, ev. auch 3 Zim. als Bureau zu vermieten. Näheres 5, 22. 30256 Schöner, geräumiger Laademn und große 3 Zimmer⸗Woh⸗ nungen zu vermieten. 29491 Neubau, Augartenſtr. 64. ſk⸗Qaden it Wohnung, Rheindammſtr. 75, 3. v. Näh. Gramlich, NRheinpark. Augartenſtr. 17 Wobnung per 1. Januar zu vermieten. 2454 Charlolteuſtr. 2, 5. Stock, 4 Zimmer, Küche, Badezimmer per ſofort zu vermieten. Näheres Hatry, 2 Treppen daſelbſt. 29888 — MWeihnachtsgeschenk gewesen und er ist auch heute noch der Kinder liebstes Spiel, die sich viele Jahre hindurch unter stets steigendem Interesse da- mit beschäftigen. Der Anker-Steinbaukasten steht nach wie vor unerreicht da, er ist der einzige Stein- baukasten, der wirklich planmüßig ergänzt und da- durch stufenweise interessanter und wertvoller ge- staltet werden kann. Tausend und abertausend Eltern ist vor 26 Jahren schon das beste und gediegenste und Erzicher haben sich lobend ausgesprochen. zurück. Man lasse sich nicht täuschen! Es gibt viele minderwertige Nachahmungen; des- halb achte man beim Einkauf genau auf den Anker und weise jeden Kasten ohne Anker als unecht Auch beim Einkauf der beliebten Anker- Brückenkasten, mit denen die Kinder die schönsten Brücken erbauen können, beachte man, daß nur Brückenkasten mit der Ankor-Marke als planmäßige Ergänzung zum Anker- Steinbaukasten verwendet werden können. Am besten verlangt man vorher das interessante Baukasten-Büchlein, das nichts kostet und hübsche Abbildungen sowie alle näheren Angaben enthält, wonach man leicht und sicher den geeigneten Kasten oder die passende Ergänzung auswählen kann. Richters Anker-Steinbaukasten und Anker-Brücken- kasten sind in allen besseren Spielwaren-Geschäften azum Preise von 1 M. an vorrätig. Zu haben in: F. Ad. Richter& Cie., Rudolstadt. 7 4558 lulius Hermann's Buchhandlung, Mannheim, O 3, 6. 60521 V 1473 elnnohee 187/ die, e duf leinem dölle rlng eHiell. enlangeyge Lostenſoz cschſge assengeingnerf + 255„„Mannheim Aet. 489. Hervorragende Anerkennungsschreiben Die lebende puppe D. R. G. M. 217 402. Patentiert in den meisten Kulturstaaten, Igt das herrlichste Weihnacktsneschenk, die sensationellste Erfindung und ein Wunder der Feinmechanik. Geht selbsttätig spricht beim Gehen von selbst schläft und lebt ist hochfein kostümiert hat vorzügliches Uhrwerk macht Kindern begeisterte Freude. pr. St. a(mit Hut 41 em gross) M..75 „„„„„„„.75 „„ do. 47 em, fl. Ausstatt., 10.— ſranko geg. Nachn. od. Voreinsendg. (Ausland nur gegen], Voreinsendung). I. Thüringer Patentpuppen · Versand- Geschäft Coburg 914. 911 Beilſtraße(ö19) Wohnung 4 Zim, Küche u. Zub. (abgeſchl.) pr. ſofort preiswert z. v. Näheres J 2, 12, 2 Tr. 1055 7 Fring(IT 5, 22 Friebrichsxinl Cres⸗ Jchee Zimmer⸗Wohnung mit Zubeh. ſofort oder ſpäter zu v. 2617 ſraße 72 zimmern Kuche Holzſtraße? ibgche)odortz o. Näh Jungbuſchſtr. 32/34, 2. St. 2 Jungbuſchſtraße 22, 4 Tr 2 Zimmer mit Küche an ruhige Leute zu vermieten. 1859 ——— 25 Lameyſtraße 5 ute, hochherlſchaftliche Rheinhäuſerſtraße 15 (Ecke Burgſtraße) Neubau ſchöne große trockene 3ZZimmes⸗ Wohnungen ſowie ein großer Laden per 1. Dezbr, preiswert zu vermieten. Zu erfr. Lamehy⸗ ſtraße 13, part. 30481 Rheinvillenfir.2 (Eckhaus) 4. Stock, ſchöne Wohnung, vier Zimmer, Küche u. Zubehör per ſofort od. ſpäter zu verm. 28394 Näheres im 3. Stock daſelbſt. 7 5 Tuditteurſtraße 40, ſchöne Parterrewohnung, fünf Zimmer, Badezimmer, Küche nebſt reichl, Zubehör auf 1. April zu vermieten. Näh. 1 Tr. 1128 Lameysr. 5, 8 ſchöne, große Zimmer u. Küche im 5. Stock zu vermieten. Näheres parterre. 27706 Lameystrasse 9 4. Stock, 7 Zimmer mit reich⸗ lichem Zubehör per 1. April zu vermieten. Näh. 4. Stock, zw. 11—4 Uhr 30984 Jameyſtraße 11, 2. Stock, ſteben Zimmer mit Zubehör auf 1. April oder früher zu verm. 63 Werderſtr. 31 Parterrewohnung, 6 Zim⸗ mer mit allem Zubehör und Garten zu verm. 2873 W. Groß, Colliniſtr. 10. Elegante 3⸗ u. 4⸗Zimmer⸗ wohnungen mit Balkon, Magdkammer u Bad, Rhein⸗ dammſtraße 75, 3. v. 28407 Näh. Gramlich, Rheinpark. Möbl. Iimmer Lameyſtraße 30 ſeſuſte Lage der Stadt, unmit, telbar am Lutſſenpark, in neu⸗ erbauter Villa, elegante 2. Etage⸗ —5 Zimmer, Bad, Zubehör, Zentralheizung, geergnet für ſalleinſtehende Dame oder kinder⸗ loſes Ehepaar, ſojort oder per Frühjahr 1906 zu vermieten. Näheres daſelbſt. 30332 18 R 2. Stock 5 Zim⸗ Luiſenrin 90, mer⸗Wohnung mit Balkon, Badezimmer per 1. April oder früher zu ver⸗ mieten. 31125 Meerfeldſtr. 44 4 Zimmerwohnung mit allem Zubehör per ſofort u. ſpäter zu verm. Näh. Baumeiſter Georg Waibel daſelbſt. Tel. 2381 Mittelſtraße 9 iſt der 2. Stock, be⸗ ſtehend aus 4 Zim⸗ mern mit Badezim., Küche, Speiſetam., Manſarde, Küchen⸗ balkon ꝛc. billig zu vermieten. 29623 Neckarvorſtadram Marktplatz in der Nähe des Schulhauſes u. Lutherhrche, 2. St., 3 Zimmer, Küche, Badezimmer u. Speiſe⸗ kammer einſchließlich Waſſergeld vber 1. April 1906 à M. 500 per Anno zu vermieten. Neflec⸗ kanten belteben ihre Adreſſen unt. No. 1539 g. d. Exped. einzuſend. L 0. Parkring 31 am Friedrichspark, 1. St. 7 Zim., 4. St. 5 Zim. in. Zub., eleg. neu ausgeſt. a. ruh Fam. ſof. od ſpät. zu pm. Ausk. Büreau i. Hof. 9028 2 6 0 0 Parkring 33 gegenüber dem Friedrichspark, ein 3. Stock mit 8 Zim, u. reichlich. Zubehör per ſoſort oder ſpäter zu verm. Näh. parterre. 29595 ſſhefmir 17 Seitenb. Prinz Wilhelnſtr.]7 Saet Wohnung, 2 Zim., Küche nebſt Zubehör ſofork billig zu verm. Näh. Vorderhaus 4. Stock. 31120 Nheindammstr. 80 (offene Bauweiſe) ſind ſofort oder ſpäter elegant ausgeſtattete 4 und 5 Zimmer⸗ 8 6, 37 er ſheren Zimmer ſofort oder ſpäter an ſol. Herrn z. v. t 1 2 8 6, 42 ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer an 1 oder 2 Herren zu vermieten. 3121¹2 + 2, 16, 3 Tr., ſch. mol. Zim in. ſep. Eing. ev. m. Penſ. z. 9. 2521 Ng 203 Tr., möbl. Zim. 1 6. 29 ſof. bill⸗ 3. D. 2026 U 1 7 3. Stock, Ueinf. mbi⸗ 9 Zim. zu verm. 2684 Nurgiürgpe ſchön möbl. Burgſtraße 15 Zan 5gſ zu vermieten. 31259 Triedrichsplatz 5, ſchönſte Lage 5 Maunheims, 2 möbl. Zim., einz, od. zuſ. als Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zim. mit 2 Belten zii vm. Gas, Bad, elektr. Licht, Telephon 3828, Näheres 1 Tr. 2969 FJungbuſchſtraße 4, gut möbl⸗ N Zim. ſof. z. v. Näh. 2 St. foldür zz ſchöne Balkon⸗ Meerfelöſtr. 30 wohn, 8 Bler, Küche, Bad, Speiſek. uebſt Zubeh. bis 1. April z. v. Näh, part, 2864 1665 5. St.., ſchön mol. Rllitsſtt. 10 Zim. für Herrn od. Frl. zu v. Mit Raffee 18 M. 8e ir z part., fein möbl. Nupprechlſtt.5, Wehn. ſe Schlafzimmer, parterre, an ſoliden Herrn zu vermieten——318 Aheinparkſraße 4 4 bs möbl. Zim, ſof, zu verm. 31 85 ̃ 5½ III., ein Schwetzingerſtr. 21a gugnbl. Zimmer mit Peuſton per ſofort od. 15. Dezbr. zu verm. 31203 mit elektr. Licht u. Telephon per März zu verm. Offert. u. E. M. 31288 an die Expedition ds. Bl. in hühſch möbl. Part.⸗Zim., mit ſep. Eing., ſof, zu verm. 2448 Näh. 3, 2/3, Blumenladen. In gutem Hauſe großes ſchön möbl. Zimmer z. v. Zu erfr. Goetheſtr 6, part. en EI 75 1t 1 2, 16 Sfefhelte 3 vermieten. 31196 Wohnungen m. Mädcheſizimmer, Bad, Speiſekammer u. Manſ. ꝛc. zu vermieten. 30382 Näheres parterre im Bureau F bost und Logs 5 5, 1, 4. St., 1 anſt,, jg.Mann E in Koſt u. Logis geſucht. 27185 Hupprechtstr. 8 5. Stock, 3 ſchöne Zimmer, Küche u. Zubehör zu verm. Nah. Lameyſtr. 5, part. 30853 62, 13 Mittags⸗ u. Abendtiſch erh. 2512 3. St., köunen eiuige funge Leute guten Aoſengartenſtraße 20 Hocheleg.8 Zim.⸗Wohnung 2. u. 3. Etage, in ruhiger beſter Lage(öſtl. Stadtteil) zu ver⸗ mleten. Näheres im Contor im Hof. bſengarteuſtt. 22 Wehen⸗ 7 Zim., Bad und Zubehör zu v. Näheres bei J. Peter, Fried⸗ richsring 14. 29564 Rbeinauftraße⸗ 19, 8. Stock, ſehr ſchone s Zimmer⸗Woh⸗ nung mit ſämtlichem Zubehör ver 1. April 1906 zu vermieten. 30068 fur ten 15 50 Pfg., Paſſanten 55 Pfg. IN1, Za vorzl Mittag- u. Abeſſd⸗ tiſch. beſſ. Hrn., mon. 30.8 Prima doppeſten Pfyal-Mittagstiseh erren zu 70 Pfg., Paſſan⸗ 0 Pfg. und Abedine Empfehle noch ein ſchönes, neu eingerichtetes Zimmer, auf die S Straße geh., vis--vis Sch moller, welches ich ſpeziell für die Tiſch⸗ Abonnenten eilngerichtet habe. Fran 3. Joog, P 2, 3½, 2. Stock. 31114 Näheres T 4, 20. 2046 Aheinauſtt. 2 2. St. eleganſe 1 6 Zim., Speſſek., Mädchenz. u ſonſt. 5 ſreie Ausſ. per 1. April f. 1400.] Penſton amfriedrichsplatz, gegenüber der Feſthalle, ſchönſte Bad, Lage Mannheims, möbl. Zimmer Zub.,] mit 1 u. 2 2 Betten u. ſehr guter 3˙ v. Näb. Angartenſtr. 15, III 180 Penſion. Gas, elekir. Licht, Bad. Telepbon dage. Dvandecken in allen PFarben 90 von Mk. 15 V. Mk. 30 pi5 —* Kissen ee n umen, 25 We le 1 Baumwe Betthezüge glatt und weiss u. Belthezüge Damast, weiss Jacquard- + anon von M. 85 50 Bettücher„à drame 5 Bettücher Halbleinen Schlafdecken 5 1¹⁵ Oberbettülcher — u. b ». 275 bis mit Besatz in elegantem Karton verpackt. Robe engl, Tüll für 1 Bett von Mk 8 bis.70 155 .90 für 2 Betten von Mk. 15 bis fohe m Ponts-lace kür 1 Bett van Mk. 20 bis enlecken Linontiche g. .30 Hoinlein-SChussfücher 155——8. 00 Betidecken 1 und . 35 von Mk. 85 bis 460 von Mk. 60 bis 880 von Mk. 30 bis 550 Plüsch Tapestry Re e in Längen 110 Grössen Nk. Wilkommenpe engl. Tüll, abgepasste Fenster 1 17 von Mk. 15 bis 95 Chinesische Ziegenfelle Point lacet, abgepasste Fenster von Mk. 35 950 N Hierlele 5 mit Kopf von Mk. 555 850 125, 85, 62, 48, 35, 23, 16, 125 8 bis 95 Bettwäsche. mit Einsatz und gebogt Renforce 110, 85, Klss 9 N mit Stickerei-Einsatz 65% *⁵ 255 205 4 100% 5 .75,.35, 10⁵ 2⁰⁰ Belthezi 0 6 Damast, farbig gebogt und Halhleinen mit Hohlsaum Kleiderstoffe uni-Stoffe in allen Farhen .50,.—,.—,.—,.50, 3⁵⁰ „.—,.50,.80,.25 1 90 Phantasiestoffe 12.— % Otzd. 190 5 Bafisttücher Oortieren Tuch und Filztuch, 2 Flügel, I Lambrequin 4˙⁵ von Mk. 35 bis Leinen, Plüsch und Velvet, 2 Flügel, 50 Lambrequin von Mk. 35 bis 8 Phantasiestoffe für Schlafzimmer 50 von Mk. 28 bis Angbrafele weiss von Mk. 14 90 7 bis Tischwäsche. Tischtücher en bel„% 8 Tischtücher e Servigtten n,.n 9 ſanen mit farb. .90,.0, mit 6 Servieiten, Damast, Steppsaum mit 6 Seroieiten, Kante ½ Dtzd..60,.85, Teegedecke mit J2 Servietten, weiss und g dX tiekt von 15 77 Mk..— bis Füngf —** Plüsch be⸗ Teegedecke Teegedecke n da 150 G Teegedecke A e I Kaffeedecken halbleinen Jacquard mit Hohlsaum, 3 Farben Sofalissen modernste 8 Sacheu 4 5 von Mk. 16 0. bis 0 Waschb. Tischdecken'ze, 85„ a geskumt u. Gerstenkorn-Handtücher“ Drell-Handtücher 5d gebägdert ½ Dtzd. Lälfestoſt Wolle und 5 8 Jute on M. 5 10 Plg. Damast-Handtücher aanarz vte zum ſeil in eleganten Kartons verpackt 55%0 halisttücher se:an6s 15 Kinder- Bilder-Tücher, weiss mit Kante ½ tz. 90, 55, edeed..250.l 50, 9 Oen] Madeira-Tücher estes, 90 er engl. Tüll von 90 bis in Lacet von Mk. 3 bis eisedec!ken in snormer Auswahl von Mk. 35.— bis 335⁰Zilder grosse Auswah! enorm billig. eiseplaids von Mk. 7˙²⁰