Der Weg zum Ruhme⸗ andern Lage.“ (Badiſche Volkszeitung.) Abynnement⸗ 70 Wienuig monatlich. Bringeriobr e Uig monatlich durch die Bot dez mel Voſt/ auſſchlag M..4 bf Quartal Einzel⸗Nummer 8 Bfg. Iudens 6 O Kolsnel-⸗Hells. 30 Pfg. E 6. 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſtt und verbreilelſte Zeilung in Maunheim und Amgebung- Schluß der Juſeraten⸗Annahnte füür das Mettagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags Z uhr. L (Maunheimer Volksblatt.) 1 8 Telegramm⸗ Adreſſe: nnrnal Maunheim Telephon⸗Nunmert Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 831 E 6, 2 ̃— Redaktton„ 87 da Kehenegels.;%ñ ̃iꝗ- Berliner Nedalitions⸗ZBureau: Berlin W 50, eam! 1 Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. Nr. 581. Donnerstag, 14. Dezember 1905. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 2 Seiten. —— TTtTttt.....— Stimmungsbilder engliſcher Politik. XVII. Die Liberalen ſind wieder nach 10jähriger Oppoſition ans Ruder gekommen, ihr Führer Sir Henry Campbell⸗Bannerman ſteht an der Spitze eines neuen Kabinetts. Schon in unſeren letzten Berichten machten wir auf die nahe Möglichkeit eines ſoſchen Ereigniſſes aufmerkſam. Die Ereigniſſe ſind aber in den letzten zwei Wochen mit gleichſam überſtürzender Haſt Schlag auf Schlag eingetreten, viel raſcher jedenfalls als man rwartete. Der Appell des Leaders der Konſervativen, des bisherigen Premiers Balfour, einig zu bleiben und bereint unter Zurück⸗ ſtellung jeglicher Parteiſektiererei die nächſte Wahlſchlacht zu ſchlagen, hat unter den Parteigenoſſen nicht den gewünſchten und erwarteten Widerhall gefunden. Schon gleich nach Bal⸗ four's Rede meldete ſich Herr Chaplin, ehemals ein unbedeu⸗ ender Miniſter und Parteigenoſſe, mit einem ſanft ſäuſelnden Einſpruch gegen Balfour's ruhemahnende Politik. Dieſe Ton⸗ ark war aber dem Paxteidämon Herrn Chamberlain noch viel zu ruhig, und nun legte er ſelbſt mit Vehemenz los, ſeine herühmte Briſtoler Rede vom 21. November und ſein Kampf⸗ grogramm. Wir nennen ſeine Rede berühmt aus doppeltem Grunde. Einerſeits war ſie eine ſehr geſchickte Kopie einer noch berühmteren Rede: nämlich der des Shakeſpeare'ſchen Marc Anton, da er auf dem Forum die Leiche Cäſars beklagte und ſeinen bisherigen Parteifreunden in den Rücken fiel. Sodann bezeichnet Chamberlain's Rede einen Wendepunkt in der bis⸗ herigen Politik der unioniſtiſch⸗konſervativen Partei, eine Um⸗ kehr bon der ſanfteren Tonart Balfour's zum gellenden Schlachtruf Chamberlains. Daß ein Parteiführer dem Leader der Partei zu oppo⸗ nieren wagt, iſt ein ſo ſeltenes Schauſpiel in der engliſchen Parteigeſchichte, daß nur einer ungeſtraft es in den letzten Dezennien zu tun vermochte und dieſer eine war: wieder unſer Freund Chamberlain, als er 1886 Gladſtone in den Rücken fiel. Nun tut er es zum zweiten Male und auch diesmal mit Erfolg, denn er hat ſeinen Willen durchgeſetzt und Balfour wider deſſen beſſere Einſicht zur Reſignation des Kabinetts gezwungen. Freilich ſuchte die Rede Ehamberlains in ihrem einleitenden Teil dies zu bemänteln und pries den bisherigen Premier mit mehr als gebührenden Worten„Denn Brutus iſt ein ehrenwerter Mann“! Dies hinderte ihn aber nicht gleich darauf auszurufen: Glaubt ihr, Parteigenoſſen, daß wir im lommenden Parlament eine ſtarke Partei ſein werden? Glaubt ihr, daß wir es ſein können, wenn wir unſere Ueberzeugungen in der Taſche verſtecken(„by pocketing all dur principal con⸗ victions“). Gerade aber dies„Verſtecken“ hatte Balfour auempfohlen. Das war alſo der erſte gegen ihn gerichtete Streich.„Ihr dürft nicht, ſagte Chamberlain weiter, euch niederdrücken laſſen von einer feigen und furchtſamen Mino⸗ tität innerhalb der eigenen Partei, ihr dürft nicht von der Roman von Georges Ohnet. Deutſch von LZudwig Wechsler. 15(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Eba wollte Laviron veranlaſſen, ſich eingehender zu äußern. Bisher hatte er nur Vorwürfe laut werden laſſen; ſeine Beſchul⸗ digungen entbehrten noch der greifbaren Unterlage. Was er ihr a geſagt hatte, wußte er bloß vom Hörenſagen; entſprach es aber auch der Wahrheit? In Paris gewinnen Gerüchte eine geradezu unheimlich raſche Verhreitung, und gerade die falſcheſten erhalten ſich am hartnäckigſten, als könnte ſich die öffentliche Bosheit nicht entſchließen, ſie fahren zu laſſen. Und ſo ſagte die Sängerin: „Ich begreife Ihre Entrüſtung, aber nur in dem Falle, wenn das, was man Ihnen berichtet hat, auf Wahrheit beruht. Bevor wir Derſtal berdammen, müſſen wir wiſſen, ob ihn wirklich eine Schuld krifft.“ „Eine Schuld?“ rief Laviron aus.„Mir gegenüber ganz gewiß nicht, denn mir hat er ja niemals etwas verſprochen. Er kann tun und laſſen, was ihm beliebt. Hat er Luſt, ſich ſelbſt zu entwerten, indem er für unziviliſierte Menſchen eine Partitur zuſammen⸗ ſchweißt, ſo möge er das mit ſeinem Gewiſſen abmachen. Ich habe ihm meine Lobſprüche nicht verkauft, und er hat das Recht, mir den Rücken zu kehren. Ich habe ihm nichts geopfert. Ich bin ein gehfacher Paſſant bon der Straße, der ich ihm folgte, weil mir ſeine gelſen gefielen, gleichwie ſich die Gaffer und Nichtstuer einer mit lingendem Spiel daherziehenden Militärkapelle anſchließen. Sobald die Töne, die er dernehmen läßt, mir nicht mehr gefallen, bleibe ich ſtehen, kofern ich es nicht borziehe,— zu pfeifen] Wir ſind völlig imabhängig voneinander!“ Er blickte Eva gereizt an und fügte non!„Doch Ihnen gegenüber befindet er ſich in einer ganz 16 Majorität verlangen, ſei ſie neunzehntel, neunundneunzig Hundertſtel, der Minorität aufopfern ſolle.“ deshalb zur Einigkeit wie er ſelbſt ſagte, auf das eine wollte. U Rede:„Niemals if dem Prinzip geleitet worden, daß der lahmſte Zweifel Balfour. Chamberlain trug vor, daß jeder ſeiner Hörer es ſo deuten mußte. gen. hoffe, daß dies nun verſtanden wird.“ kannten Chamberlain'ſchen Argumente unterſtützen, ſchließlich, arbeitenden Klaſſen, war, vorgebracht. ſierung des Staats verlangt. Geſchichte. Auch die in England Echo erzeugt, ich erinnere Jahres 1848! gemeinen Wahlrechts in England in Seiten der Arbeiter umſetzen könnte, Daß ſich das kontinentale durfte keine Zeit berſäumk werden, Parteifreunde Balfour in den Rücken wahl herbeigeführt werden, als dieſer Appell an die arbeitenden Klaſſen deckt Schluß.) Fehlers bei der telephoniſchen Uebertragung hieß. D. längern, abgelehnt und die Regierungsvorlage nachdem ferner der Handelsvertra g mit Bu zweiter Leſung angenommen war, ſetzung Ler Generaldeb geteilten Eba erſchauerte, den Kritiker anflehen, Erbarmen zu haben, bat ſie: Ich muß erſt näheres er⸗ ſeinem Munde entgegen⸗ ſeine Kunſt zu verraten“, rief Laviron heftig aus. Hunger, Kälte und ſonſti wirbt man ſich unſterblichen Ruhm! von Entbehrungen, zum Ruhme iſt ein an, um dort ſeinen letzten Seufzer zu bedeuten, wenn man nur einen unſterblichen aAus. Ideal von der Kunſt iſt abſolu den Leidenſchaften, 8 9 bewältigen ſuchen, Theorien, die mein 1 getragen. Glaubensbekenntniſſe feſt und Welt anders denken, an etwas 8 die Diätenfrage auf MWißſtände oder wie ich glaube daß ſie ſich den Ueberzeugungen Balfour hatte aber gerade gemahnt, weil er im bevorſtehenden Kampf. Zehntel ſelbſt nicht verzichten nd nun kommt der Hauptſchlag der Chamberlain'ſchen t eine Armee mit Erfolg zum Kampf unter Mann den Marſch der Armee beſtimmen ſoll.“ Dieſer„lahmſte Mann“ war ohne dies aber ſo wenig cachiert Wirklich be⸗ gleitete ein vernehmliches„Hört, Hört!“ dieſe ſeine Ausführun⸗ Er ſelbſt fügte befriedigt und ſelbſtgefällig hinzu:„Ich Nun folgten die be⸗ über die Schleuderware des Auslands, über die Notwendigkeit, die Kolonialbrüder zu was bisher neu war, der Appell an die ihn zu unterſtützen, und das Bekenntnis, daß die neue Zollpolitik, die er einleiten wolle, den Quarter Getreide mit 2 Schilling belegen wolle. Dies alles wurde in einem Atemzuge mit merkwürdiger Leichtfertigkeit, die nur auf Kaptivierung der großen Maſſe(über 5000 Zuhörer) berechnet Freilich ganz ſchlau, ſehr ſchlau war dieſer Appell an die großen Volksmaſſen zu einer Zeit, da der Kontinent unter dem Eindrucke der Revolution ſteht und Fortſchritte in der Demokrati⸗ Chamberlain lernte hier aus der Juli⸗ und die Februarrevolution haben Arbeiterbewegungen ausgelöſt und ein mächtiges nur an die Chartiſtenbewegung des Poſtulat eines all⸗ ein wirtſchaftliches auf wird von Chamberlain mit mathematiſch zu berechnender Gewißheit erwartet. Daher daher mußte dem alten gefallen, früher die Neu⸗ es wünſchte. uns die tiefſten Winkel⸗ züge der verwegenen Politik Chamberlain's auf. Man ſieht an dieſem einen Beiſpiel deutlich, wie ſkrupellos dieſer Poli⸗ tiker iſt! Britannicus, Deutſcher Reichstag. . Berlin, 18 Dezember. Nachdem der Antrag Reventlow, das Handels propviſ o⸗ rium mit England nur auf ein Jahr(natürlich nicht einen„Tag“, wie es in unſerm geſtrigen Reichstagsbericht infolge Red.) zu ver⸗ angenommeg, [garien in folgte die Fort⸗ atte über den Etat. Gröber(3tr.) geht nach ſeinen bereits geſtern noch mit⸗ Ausführungen über den Noſentismus der Reichsboten und n den Kolonien ein und bedauert, daß in der Thronrede nichts enthalten iſt über Maß⸗ Kurz ber (I. nahmen im Intereſſe des Mittelſtandes. vorlagen freilich habe man den Mittelſtand nicht vergeſſen, hoffenk⸗ lich ſei die in Ausſicht geſtellte Vorlage über die Berufsvereine groß⸗ zügig und freiheitlich geſtaltet. Gegen die Reichsfinanzreformvorlage Bei den neuen Steuer⸗ beſtänden ſchwere Bedenken, wegen der durch ſie herbeigeführten Belaſtung der großen Maſſen. Die von dem Grafen Poſadowskh erwähnte Wiedergeburt des deutſchen Volkes könne nur erfolgen auf der Grundlage religiöſer und bürgerlicher Freiheit, alle klein⸗ lichen Reſte des Polizeiſtaates müßten beſeitigt und die religibſen Rechte der Minderheit gewahrt werden.(Sehr richtig im Centrum.) Erbprinz zu H ohenlohe⸗Langenburg geht auf die bom Vorredner berührten Beſchwerden gegen den Gouverneur von Kamerun, v. Puttkamer, ein. Dieſe Beſchwerden ſeien dem Gouverneur v. Puttkamer zur Rückäußerung zugeſandt worden. Eine Antwort ſei bisher nicht eingegangen, wohl aber ein Tele⸗ gramm, nach dem die Beſchwerde führenden Negerhäuptlinge mit mehrjährigen Freiheitsſtrafen belegt wurden. Gouberneur von Puttkamer ſei nunmehr aufgefordert worden, ſich zur mündlichen Berichterſtattung in Berlin einzufinden. Nach der Ankunft Prüfung erfahren.(Beifall.) 2 Abg. Payer(Deutſche Volkspartei) fordert mit ausführlicher Begründung Diäten. Fetzt könnte man die verbündeten Regie⸗ rungen zur Gewährung von Diäten zwingen, indem man ſage: So⸗ lange ihr uns keine Diäten gebt, lehnen wir es ab, in die Beratung der Reichsfinanzvorlage einzutreten. Gegen die Brau⸗, Dabak⸗ und Zigarettenſteuer habe ſeine Partei ſchwere Bedenken. Die Erb⸗ ſchaftsſteuer könnte als berhältnismäßig gut angeſehen werden. Auf dem Gebiete der Branntweinab gaben wären noch erhebliche Summen für die Reichskaſſe zu erzielen. Bezüglich der Flotte ſolle bewilligt werden, was dem Reiche nottue. Seine Partei werde in der Kommiſſion in eine ernſte Prüfung deſſen eintreten, was ſie früher als weniger dringlich abgelehnt habe. Zimmermann(Deutſche Ref.) ſpricht ſich für die Flotten⸗ vorlage und für die Erbſchaftsſteuer aus, aber gegen die übrigen Steuern. Er empfiehlt eine Reichseinkommenſteuer, etwa in den Weiſe, daß von Einkommen über 6⸗ oder 8000 M. ein Steuerzuſchlag für die Reichskaſſe erhoben werde. Hierauf vertagt ſich das Haus auf morgem Tagesordnung: Dritte Leſung des Handelsproviſoriums mit England und des Feſtſetzung der General⸗ Handelsvertrages mit Bulgaxrien, ſowie Schluß nach 6 Uhr. debatte über den Etat. Badiſcher Landtag. Ch. Karlsruhe, 138. Degbr. Nachdem geſtern der badiſche Landtag durch eine Anſprache de⸗z Staatsminiſters v. Duſch eröffnet worden war, hielten heute die beiden Kammern ihre erſte Sitzung ab. Kenntnisnahme der Einläufe und Wahlprüfungen waren hier wie dort die eigentlichen Gegen⸗ ſtände der Tagesordnung, außerdem wurden in der 2. Kammer Dit broviſoriſchen Abteilungen gebildet, in der 1. Kammer die verſchie⸗ denen Kommiſſionen niedergeſetzt. Alsdann kehrten die Landesboten wie die„durchlauchtigſten und hochgeehrteſten Herren“ wieder zu ihren heimatlichen Penaten zurück. In der Zweiten Kammer wurden aumächſt die ſozial⸗ demokratiſchen Abgeordneten, welche der geſtrigen Eröffnung des Landtags in üblicher Weiſe nicht beiwohnten, vereidigt, worauf Abg. Frank(ſoz.) als Jugendſekretär neben den Einläufen die Wahlproteſte zur Kenntnis brachte. Solche wurden eingelegt und die ſchönen Hände faltend, „Verurteilen Sie ihn noch nicht! fahren, das Geſtändnis ſeiner Schuld aus als wollte ſie nehmen. Solange er es mir nicht ſelbſt geſteht, werde ich niemals glauben, daß ein Gedanke, aufſteigen könnte, ohne daß machte. Mein Glaube an ſeine Liebe iſt f der ſich auf ſeine Kunſt bezieht, in ihm er in erſter Linie mir Mitteilung davon ſtärker als Ihr Glaube an ſeinen Stolz. Warten Sie, bis ich mit ihm geſprochen habe, und ſelbſt, wenn ſich Ihre Mitteilungen bewahrheiten ſollten, müßten wir den Umſtänden Rechnung trag en, die ihn zwangen, ſich zu fügen.“ „Ein Künſtler kann durch nichts und niemand gezwungen werden, ein Meiſterwerk zu ſchaffen berſtehen! Kreuzweg, und oft langt man nur zu tun! Doch „Sie ſind von einer unerbittlichen Strenge!“ rief chen in Einklang zu bringen. „Nein, ganz gewiß nicht!“ erklärte der Hritiker künſtler ſoll aus einem Guß ſein, kein zar in ſeinen Ideen aufgehen und dieſe nicht aber durch Liſt „Man muß vor gem Jammer zugrunde zu gehen und dabei Nur um dieſen Preis er⸗ Man erreicht ihn nur inmitten Ungerechtigkeiten und Schmähungen! Der Weg auf der Höhe was hat das Namen hinterläßt?“ die Sängerin „Bei Ihnen gibt es keine Rückſicht auf das Menſchliche! Ihr t, und Sie trachten es tveder mit noch mit den Schwächen und Fehlern der Men⸗ offen.„Der Feilſchen kennen, ganz und e in ehrlichem Kampfe 3u und Schliche! Leben beherrſchen und die Grundlage meines Dieſe Irteils bilden, haben mir den Haß der Durchſchnittsmenſchen ein⸗ Doch was kümmert's mich? Ich halte würde nicht um alles „Und ich ſoll gezwungen werden, eine Rolle in jeſes Italieners, deſſen Muſik mir Abſcheu einflößt, an meimem Gold in der anderes glauben wollen.“ dem Stücke zu ſingen!“ kwandte Eva ein. tulation?“ „Ich beklage Sie,“ worden war;„aber zu tadeln ſind Sie nicht. frei nennen. Sie gehören einem Theater an, Zeit, Ihr volles Talent, all Ihr Können und Wiſſen zu widmen baben. Hat man Ihnen etzwa die Wahl freigeſtellt zwiſchen einer Ihnen zuſagenden, aber ſchlecht lohnenden Arbeit, und einer reichlich bezahlten Tätigkeit, die ſich mit Ihrer Geſchmacksrichtung nicht verträgt? Nein, das hat man nicht. Ihr Direktor hat vielmehr zu Ihnen geſagt:„Sie ſperden die„Kaiſerin“ ſingen!“ Wohlan, ſingen Sie ſie und ſo gut, wie Sie können. Leihen Sie den Reigz Ihrer Perſönlichkeit der Dürftigkeit des Mufikers und Sie werden, indem Sie Ihrer Pflicht Genüge leiſten, wieder einmal der Kunſt ein großes Opfer gebracht haben.“ „Sie behandeln mich zu nachſichtig und Derſtal 8u ſtreng,“ ſeufzte Eva. „Und Sie hängen mit zu großer Liebe an ihm,“ erklärte La⸗ biron gornig.„Ich glaube, wenn er Sie aufforderte, in Newhork oder Chicago ſein Stümperwerk zu ſingen, Sie würden Paris Ihre Bewunderer und Ihr Theater ſchleunigſt verlaſſen, nur um ſeinem Wunſche nachzukommen!“ Eva machte eine ſchmerzliche Gebärde, als ſte erwiderte: „Ich fürchte leider, daß er mich jetzt nicht einmal mehr dazu auffordern wird.“ Sie ließ den Kopf ſinken Wangen. Laviron ſtand, „Wie denten Sie über dieſe Art don Kapi⸗ eriwiderte Laviron, der wieder ruhig ge⸗ Sie kann man nicht dem Sie Ihre ganze und Tränen floſſen über ihre bleich vor Erregung, mit gerunzelten Brauen da und drehte ſich eine Zigarette, während er ſie unver⸗ wandt anblickte. Dann nahm er ſeine Wanderung durch das Zimmer von neuem auf. Nach einer Weile richtete ſich Eva empor, erfaßte die Hand des Kritikers, wodurch ſie ihm zwang, ſie angu⸗ blicken, und ſprach mit zitternder Stimme: „Lapiron, verſprechen Sie mir, Derſtal niemals anzugreifen, wie ſich die Dinge auch geſtalten mögen.“ Er gab keine Antwort und vollte den Kopf abwenden. aber fügte hinzu: Sie Puttkamers werde die Angelegenheit eine genaue und gründliche . Sente General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Dezember. gegen die Wahl ber Abgg. Hilbert(natk.), Wittemann(Ztr.), Schmidt(B. d..), Reiff(konſ.) und Burkhardt(natl.), außerdem gegen die Abgg. Kramer(ſoz.) im Wahlkreis Stadt Mannheim 2. und Meyer(natl.) im Wahlkreis Stadt Mannheim 4. Die beiden ketztgenannten Wahlproteſte waren noch vor der Sitzung zurück⸗ gegogen worden, ſodaß die Wahl des Abg. Meyer, gegen welche ſei⸗ tens der Kommiſſion Einwendungen nicht erhoben werden konnten, ſin giltig erklärt wurde, während über dem Mandat des Abg. Kra⸗ mer noch das Damoklesſchwert der Kaſſterung ſchwebt. So unerfreu⸗ fich nun Wahlkämpfe immerhin ſind, ſo beſteht doeh wenig Ausſicht, daß dieſe für Mannheim erſpart bleiben: die Wahl des Abg. Kramer dälrfte aus den im Wahlproteſt der Freiſinnigen bezeichneten und hus der Zeitung bereits bekannten Gründen zur Kaſſierung kommen. Ob die Mandate der übrigen angefochtenen Wahlen das gleiche Schickſal ereilen wird iſt mit gleicher Sicherheit heute noch nicht borauszuſagen; eine Entſcheidung hierüber wird die auf kommenden Freitag anberaumte Sitzung bringen. Die nicht angefochtenen Wah⸗ len wurden von der Kammer durchgängig mit Einmütigkeit für giltig erklärt. Des ſchwer erkrankten Abg. Hauſer gedachte mit emigen Worten der Chef der nationalliberalen Partei Badens, Abg. Wilckens, indem er unter der allſeitigen Zuſtimmung des Haufes ſeinem Bedauern über die Erkrankung jenes Abgeordneten Ausdruck 9b mit dem Wunſche, daß der Abgeordnete recht bald wiedergeneſen wmöge. Wie wir hierzu in Erfahrung bringen konnten, iſt im Be⸗ finden des Abg. Hauſer ſeit der letzten Nacht eine leichtere Beſſerung iu vergeichnen; hoffen wir, daß der verdiente Abg. der Kammer kerbakten bleie. An neuen Anträgen., Geſetzesvorſchlägen und Interpellationen mangelte es heute keineswegs. Vom Abg. O b⸗ kischer(natl.) und Gen. war ein Antrag eingebracht worden ſolgenden Inhalts:„Hohes Haus wolle die Regierung erſuchen, burc) eine Butgetanforderung Mittek vorzuſehen, aus welchen die durch Reichsgeſetz feſtgeſetzten Vergütungsſätze Für die Naturalberpflegung auf einen den Verhältniſſen des Landes entſprechenden Betrag gebracht werden können, falls ein ſolcher Be⸗ krag ſich nicht durch Erhöhung der Sätze, welche in dem zur Zeit dem MReichstag borliegenden Geſetzentwurf vorgeſchlagen werden, er⸗ xeichen läßt.“ Die Abgg. Wittum(knatl.), Vogel, Frühauf u. Gen. interpellieren wegen der Schiffahrtsabgaben, die Sozialdemokraten wegen der Fleiſchnot. In einem Antrag erſuchen der Abg. Muſer bem.) u. Gen. die Regierung um geſetzliche Feſtlegung der Arbeits⸗ geit aller Eiſenbahnbedienſteten ohne Verminderung ihrer Bezüge. Die Ubgeordneten aller Fraktionen erſuchen in einem Antrag die Megierung um ſofortige namhafte Erhöhung der Bezüge der Ar⸗ beiter in ſtaatlichen Betrieben und nichtetatmäßigen Bedienſteten, ſewie um beſchleunigte Durchführung der Reviſion des Gehalts⸗ karifs. Weitere Antrage zielen auf Sicherung des Wahlgeheimniſſes bel den Communalwahlen, auf Gewährung von Tagegeldern an Schöfſen und Geſchworene und auf Ueberweiſung der Strafbefugnis der Bürgermeiſter an die Amtsrichter. Geſetzesvorſchläge werd m gemacht in Sachen der Fleiſchakziſe und der Gewährung von Teue⸗ Fungszulagen an die unteren und mittleren Beamten ſowie an die Volksſchullehrer. Die im Reiche geplanten Verkehrsſteuern wie auch die Erhähung der Tabak⸗ und Bierſteuer und fernerhin die vom Reiche in Ausſicht geſtellte Schaffung von Arbeiterkammern bilden den Inhalt weiterer Interpellationen, die der Kammer heute zu⸗ Die Grſte Kammer nahm an den Wahlen zu dieſer keine Beanſtandungen vor. Nur legte der Abg. Staatsrat Glockner der Regierung nahe, die Geſetzesvorſchrift, nach welcher die Stimm⸗ zeitel nur den Namen des Kandidaten tragen ſollen, nicht allgu eng⸗ berzig auszulegen, und fürderhin ſolche Zettel, die auch den Amts⸗ oder Wohnort des Kandidaten tragen, für giltig zu er⸗ Maren Miniſter Schenhel gab eine in dieſem Sinne gehaltene Erklärung aß. Der Verſtärkung der Erſten Kammer entſprechend wurben auch die verſchiedenen Kommiſſionen verſtärkt; die Wahlen im dieſe wurden per Akllamation vorgenommen. Ebenſo die Wahlen der Selkretäre, welche auf die Abgg. Freiherrn v. Rüdt und Stadtrat Wax Woedh fielen. Dem früheren Geſchäftsgebrauch folgend ſollen kuch in dieſer Seſſion die Sitzungen in der Regel am Samstag ſtattfinden, bei„Arbeitsandrang“ am Freitag und Samstag. Bor⸗ berhand ſind die„durchlauchten und hochgeehrteſten Herren“ noch bihne Arbeitsſtoff, ſodaß auch die nächſte Sitzung vorerſt nicht feſt⸗ beſetzt werden konnte. . 1. Kammer.., Sitzung. Feins Kark von Badan eröffnet kurz nach 4 Uhr Rach⸗ miltags die erſte Sitzung der 1. Kammer. In einer kurzen Anſprache t er der Ehrung, die ihm der Großherzog durch Wieder⸗ FErnennung gum Präſidenten der 1. Kammer habe widerfahren laſſen, 55 zugleſch der Hoffnung Ausdruck, dieſes Amt in befriedigender Weiſe ausfüllen zu können. „Nachdem Sie ſo herrliche Dinge Über ihn geſchrieben haben, die ihm die endgültige Anerkennung und Wertſchätzung des Pubdli⸗ kums eintrugen, würden Sie ihn durch einen plötzlichen Angriff Boden ſchmettern und ſeinen Feinden ausliefern, die nicht 1 würden, ihn in den Kot zu zerren. Verſprechen Sie mir, daß Sie das niemals tun werden!“ „Nein, nein!“ grollte Laviron.„Das werde ich nicht ver⸗ prechen! Nachdem Sie um ſeinetwillen der Stimme Ihres Go⸗ wiſſens Schweigen auferlegt, wollen Sie auch das meinige er⸗ kaufen! Das wäre zu pfel des unverdienten Glückes! Er ſoll zunächſt mal beweiſen, daß er auch nur eines Bruchteiles davon würdig iſt!“ Forſchend blickte Eva den Kritiker an. Sie ſchien in ſeinen heftigen Worten etwas anderes als die rein objektive Entrüſtung des Kunſtlers, meinte in ihnen die herbe Eiferſucht eines im go⸗ heimen liebenden Mannes zu erblicken. Sie erinnerte ſich an all die Lobſprüche, Huldigungen und Verehrung, die ihr Laviron jeder⸗ zelh entgegengebracht, und mit einem Male begann ſie dieſe Dinge beſſer zu verſtehen. Derſtal war dem alten Literaten lieb und wert eweſen, weil er einen weſentlichen Faktor für das Talent der Söneerin abgegeben. Was Laviron an ihm liebte, war eigentlich duch nur ſie, und ſeine ſo unverhüllt kundgegebene Entrüſtung ent⸗ ſurang dem Ingrimm darob, Eva verraten und ſich ſelbſt hinter⸗ gangen zu ſehen. Ein Gefühl liebevollen Mitleids beſchlich ihr die ſchmerzliche Spannung ihres ſchönen Geſichtes ließ nach und lächelnd wendete ſie ſich an ihn, um zu ſagen: Wir wollen uns doch nicht ſtreiten! Kommen Sie her, ſetzen Sie ſich nieder, zünden Sie ſich eine Zigarette an und hören Sie wir zu. Jig will Ihnen Mogart ſingen, ganz allein Ihnen.“ (Gortſetzung folgt.) 8 ——ůů—— ſtimmuna über die Verſtaatlichung auf unbeſtimmte Der Sitzung wohnen 29 Mitglieder bei; die Regierung vertreten Miniſter Schenkel und Oberregierungsrat Glockner. Zunächſt bringt Prinz Karl von Baden verſchiedene Einläufe zur Kenntnis der Kammer, worauf in die Tagesordnung eingetreten wird. Als Jugendſekretäre nehmen am Präſtdententiſch Freiherr Ruprecht v. Boecklin und Freiherr Dr. Albrecht v. Stotzingen als jüngſte Mitglieder der Kammer Platz. Mit der Prüfung der Wahlen zur 1. Kammer werden die ſechs älteſten Mitglieder der Kammer beauftragt und die Sitzung zu dieſem Zwecke auf kurze Zeit unterbrochen. Nach Wiederauf⸗ nahme der Sitzung werden die Reſultate der vorgenommenen Wahl⸗ prüfung verkündet. Herbei wies Staatsrat Glockner darauf hin, daß der Wahlkommiſſiar zwei bei der Wahl der Grundherren abge⸗ gebene Stimmzettel deshalb für ungiltig erklärt habe, weil ſie außer dem Namen noch den Amtscharakter und Wohnort der Kandidaten trugen. Die Kommiſſion ſei aber der Anſicht, daß künftighin der⸗ artige Beanſtandungen zu vermeiden ſeien, indem man die Geſetzes⸗ vorſchrift nicht ſo engherzig auslegen möge. Er bitte die Regierung eine in dieſem Sinne gelegene Erklärung abzugeben, was ſeitens der Regierung Staatsminiſter Schenkel tut. Die zur Wahl⸗ prüfung niedergeſetzte Kommiſſion nahm an den Wahlen durchgängig eine Beanſtandung nicht vor, ſodaß die Kammer ſämtliche Wahlen für giltig erklären konnte. Zur Wahl der Sekretäre beantragt Graf Bodman Wahl per Akklamation, wogegen die Kammer nichts einzuwenden hat. Der Vorſchlag des Grafen Bodman, als Sekretäre Freiherrn von Rüdt und Stadtrat Max Boeckh niederzuſetzen, fand ein⸗ ſtimmige Annahme. Es erfolgt nunmehr die Wahl der ſtändigen Kommiſ⸗ ſionen. Freiherr von Rüdt gibt bekannt, daß heute morgen eine Beſprechung der Mitglieder ſtattgefunden habe, in welcher be⸗ ſchloſſen worden ſei, die Kommiſſnonen zu ſtärken und zwar die Kom⸗ miſſion für Budget von 7 auf 11, die Kommiſſion für Petitionen von 5 auf 9, die Kommiſſion für Giſenbahn⸗ und Straßenbau von 7 auf 9 Mitglieder; für die Kommiſſion für die Bibliothek ſei eine Verſtärkung nicht nötig. Die Verſtärkung der Kommiſſionen ſei empfehlenswert in Hinſicht auf die Verſtärkung der Kammer. Auch diesmal möchte eine fünfte Kommiſſion für Juſtig und Verwaltung gebildet werden und zwar aus 9 Mitgliedern beſtehend. Schließlich ſei beſchloſſen worden zu beantragen, die Mitglieder der Kommiſ⸗ ſionen durch Akklamation zu wählen. Der Antrag wird einſtimmig angenommen. Freiherr von Rüdt macht bekannt, daß zwei Petitionen eingelaufen ſeien, die eine der badiſchen Bremſer und Wagenwärter um etatmäßige Anſtellung, die zweite gleichfalls der badiſchen Bremſer und Wagenwärter um Aenderung des Gehaltstarifs. Prinz Karl von Baden: Es ſeien noch die Nachrufe für die verſtorbenen Mitglieder der erſten Kammer zu beſprechen, da aber einige Mitglieder verſchiedene Nachrufe übernommen hätten, verſchiebe er dieſe Angelegenheit bis zur nächſten Sitzung. Geh. Hofrat Prof. Rümelin: Es ſei früher üblich ge⸗ weſen vorher zu beſprechen, an welchen Tagen Sitzungen ſtattfinden ſollen. Er bitte auch heute ſich darüber zu einigen. Die früheren Gründe, welche für die Sitzungen am Samstag maßgebend geweſen ſeien, würden wohl auch für dieſe Seſſion durchſchlagend ſein. Er bitte, die Sitzungen am Samstag abzuhalten, ſeien zwei Sitzungen nötig, weiterhin den Freitag in Ausſicht zu nehmen, ſodaß in dieſem Falle die erſte Sitzung Freitag nachmittag, die zweite Samstag vor⸗ mittag ſtattfände. Prinz Karl von Baden; Er werde trachten, ſoweit es nach Lage der Verhältniſſe möglich ſei, die Sitzungen auf Samstag anzufetzen und bei größerem Andrange des Arbeitsſtoffes die zweite Sitzung auf Freitag. Eine feſte Zuſicherung könne er freilich nicht geben, da es ſhm möglich ſein müſſe, bei dringenden Angelegenheiten auch an anderen Tagen die Mitglieder der Kammer zu berufen. Schluß 946 Uhr.— Nächſte Sitzung unbeſtimmt. Deutsches Reſeh. *Neuſtadt a, d.., 18. Dez.(Die ſozlialdemo⸗ kratiſchen Wahlmännei) des unbeſetzten Wahlkreſſes Neuſtadta..⸗Bad Dürkheim erſuchten in der Sitzung des Diſtriktsrates um Bewilligung einer Entſchädigung für Zeitverſäumnis anläßlich der vielen erfolgloſen Wahlgänge. Das Geſuch wurde der Folgen wegen abgelehnt. * Berlin, 13. Dez.(Im preußiſchen Abge⸗ ordnetenhauſe) ſtand heute die Beſprechung der Inter⸗ pellation Hilbck(natl.) wegen des Wagenmangels im Kohlen⸗ revier auf der Tagesordnung. Im Laufe der Debatte gab Miniſter von Budde zu, daß die Verwaltung dem Verkehr nicht habe genügen können. Dieſer habe ſich derart geſteigert, daß eine Wagennot entſtanden ſei. Dann folgte die Beratung der Zentrums⸗Interpellation wegen des Einſturzes des Eiſenbahn⸗ tunnels bei Altenbeken. Budde erklärte, daß das Tunnel gründlich wiederhergeſtellt werde. Der Tunnel ſei auf ſeine Sicherheit unterſucht worden, ſodaß zu einer Beunruhigung keine Veranlaſſung vorliege. Das Haus vertagte ſich dann auf Diens⸗ tag, den 9. Januar mit der Tagesordnung: Entgegennahme von Regierungsanträgen.— Die in der preußiſchen Thronrede an⸗ gekündigte Novelle zum allgemeinen Berggeſetz betreffend die Knappſchaftsvereine iſt geſtern vom Handelsminiſter Delbrück dem Abgeordnetenhauſe zugeſtellt worden. —(Der„Vorwärts“) ſetzt auch nach der Unterwerfung der 6 ausgeſchiedenen Redakteure die Polemik gegen dieſelben und die Regiſtrierung derjenigen Parteibeſchlüſſe, die dem Vorſtande Recht geben, fort. —(Den Gouverneuren der Schutzgebiete) in Afrika und der Südſee ſowie des Kiautſchou⸗Gebietes iſt laut „Reichsanz.“ für die Dauer ihres Amtes und ihres Aufenthaltes außerhalb Europa das Prädikat Grzellenz verliehen worden. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Der ungariſche Miniſterpräſident Frhr. v. Fejervarh) wurde geſtern vom Kaiſer in Wien in einer dreiſtündigen Audienz empfangen. Ueber den Verlauf der Audienz liegt keine Mit⸗ teilung bor.— Wie verlautet, wird der ungariſche Reichs⸗ tag am 19. Dezember wieder auf zwei Monate vertagt werden. * Frankreich.(Der Präſident der Republik) unterzeichnete einen Erlaß des Kolonialminiſters, durch den dem gegenwärtig in den franzöſiſchen Beſitzungen von Weſtafrika, ſowie in Franzöſiſch⸗Congo von den Eingeborenen betriebenen Sklaven⸗ tauſch und Sklavenhandel ein Ende gemacht werden ſoll. Bisher waren von dem Verbote des Sklavenhandels nur die Franzoſen betroffen. Nunmehr ſollen alle diejenigen, die Sklaven⸗ handel treiben ohne Anſehen der Nationalität oder Raſſe mit Ge⸗ fängnis und Geldbuße beſtraft werden. —(Deputiertenkammer.) Die Kammer erledigte geſtern die Debatte über die Verſtaatlichung der Weſtbahn. Die Kammer veriagte darauf mit 285 gegen 270 Stimmen die Ab⸗ 222 — * Italien.(Ein Miniſterium Villa in Sicht?) Daß die Tage des Miniſteriums Fortis, in ſeiner jetzigen Zuſammenſetzung wenigſtens, gezählt ſind, unterlieg: kaum noch einem Zweifel. Möglicherweiſe vermag Fortis, wenn ex einen Teil ſeiner Mitarbeiter wechſelt, ſich am Ruder zu behaupten; ſollte aber eine ſolche„Rekompoſition“ ſich jedoch als untunlich erweiſen, ſo könnte nach einer dem Mai⸗ länder Corriere della Sera aus Rom zugehenden Drahtmeldung ſehr wohl ein Miniſterium Villa in Betracht kommen. Giolitti ſoll auf eine derartige Kombination an höchſter Stelle bereits hingewieſen haben. Badiſche Politik. * Heidelberg, 13. Dez.(Gegen die Wahl⸗ kommiſſion in Adelshofen) iſt wegen einer bei der Landtagswahl am 19. Oktober vorgekommenen, jedoch erſt jetzt zur Anzeige gebrachten Unregelmäßigkeit von der großherzog⸗ lichen Staatsanwaltſchaft Heidelberg das Strafverfahren eingeleitet worden. Es handelt ſich lt.„Str..“ um Beſeitigung eines Stimmzettels durch den Vorſteher der Wahlkommiſſion. oc. Karlsruhe, 13. Dez.(Die Zentrumsfraktion der II. Kammer) wählte den Abg. Fehrenbach zum 1. Vor⸗ ſitzenden, die Abgg. Gießler und Hennig zu ſtellvertretenden Vorſitzenden, die Abgg. Zehnter und Schüler zu Beiſitzern des Fraktionsvorſtandes. * KHarksruhe, 18. Dez.(Bei der geſtrigen Kam⸗ nterexröffnung) war der Zuſchauerraum überfüllt. Während der Anſprache des Staatsminiſters Dr. Duſch herrſchte größte Stille, die auch nicht ein einziges Mal durch einen Beifallsruf unterbrochen wurde. Lllerdings bot die Anſprache hierzu auch keinen Anlaß, da ſie allgemein gehalten war und in Einzelheiten, die auf Zuſtimmung hätten rechnen können, nicht einging. Beim Empfaug im Schloß wurde die körperliche und geiſtige Friſche des Groß⸗ herzogs bewundert, der während des zweiſtündigen Empfangs ſtand.— Das Budget wird lt.„Str..“ der Zweiten Kammer ſofort nach Beendigung der Wahlprüfungen jedenfalls noch vor den Weihnachtsferien vorgelegt werden, damit die Kommiſſionen die längere Pauſe benützen können, einzelne Abſchnitte des Budgets durchzuberaten. * Pforzheim, 13. Dez.(Im hieſigen ſozial⸗ demokratiſchen Verein) hielt der Parkeiſekretär und Landtagsabgeordnete Eichhorn einen Vortrag über die Lehren der Landtagswahl. Er ſuchte den Rückgang der ſoziali⸗ ſtiſchen Stimmen gegenüber der Reichstagswahl durch die Be⸗ ſtimmung über die Staatsangehörigkeit und die Steuerreſtanten zu erklären und erwähnte auch, daß die Erkrankung mehrerer Führer, insbeſondere aber auch die großen Lücken in der Or⸗ ganiſation ungünſtig gewirkt hätten. Er gab aber zu daß eine Unzahl von Verſammlungen abgehalten und 1½ Millionen Flugblätter verteilt worden ſeien. Es iſt bekannt, daß die Agitation an Umfang und Schärfe nichts zu wünſchen übrig ließ, und es ſcheint der„Str..“ der Grund für den erheblichen Rückgang der ſozialiſtiſchen Stimmenzahl vielmehr in dem das Vertrauen der Arbeiter erſchütternden Streik im„Volksfreund“ und Aehnlichem zu liegen, ſowie auf das Zuſammenge hen der Liberalen zurückzuführen zu ſein. Dſeſes Zuſammengehen hat den Liberalismus ungemein geſtärkt und ihm linksſtehende Elemente, die glaubten, in der Sozialdemo⸗ kratie den Liberalismus zu finden, wieder zugeführt. Aus Siadt und Land. *Maunheim, 14. Dezemeer. Evangeliſche Kirchengemeindeverſammlung. Die Evangeliſche Kirchengemeindeverſammlung erledigke geſtern in 12½ſtündiger Sitzung die bereits mitgeteilte Tages⸗ ordnung. Herr Stadtpfarrer Hitzig eröffnete die Sitzung mit einem warmen Nachruf, den er den ſeit der letzten Zuſammen⸗ kunft verſtorbenen Mitgliedern, den Kirchengemeinderäten Hein⸗ rich Hartmann und Kaltenthaler und dem Mitglied der Kirchengemeindeberſammlung, Kreitmair, widmete. Zum ehrenden Andenken erhob ſich die Verſammlung von den Sitzen Sodann wurde in die Tagesordnung eingetreten. Neuregelung der Gehalte der Techniker beim Baubureau. Die beantragten Gehaltserhöhungen wurden ohne Debatte einſtimmig genehmigt. Erbauung von zwei Pfarrhäufern mit Konfirmandenſälen und eſner Kirchendienerwohnung bei der Lutherkirche. Der Vorſtand des Ev. Kirchenbaubureaus, Herr Döring, gab an Hand der ausgeſtellten Pläne Erläuterungen über das abgeänderte Projekt. Herr Stadtpfarrer Simon befürwortete warm die in dem Projekt vorgeſehene Erbauung von zwei Kon⸗ firmandenſälen. Nach dem Stande der jetzigen Volkszählung könne man in der Neckarvorſtadt auf jede Pfarrei cg. 8000 evangeliſche Gemeindeglieder rechnen. bei der ſtets wachſenden Zahl von Konfirmanden entſprechende Säle zu bekommen. Dadurch, daß für die projektierten Säle 100 Quadratmeter Flächenraum vorgeſehen ſeien, habe man die Möglichkeit, die Konfirmanden für längere Zeit unterzubringen. Die Bauten würden im Anſchluß an die Lutherkirche zudem eine ſchöne Zierde für die Neckarvorſtadt abgeben. In der darauf⸗ ſolgenden Abſtimmung wurde der Antrag des Kirchengemeinde⸗ rats einſtimmig angenommen. VBericht über den Stand der Neubauten und der Vorarbeiten ſhr die Chriſtuskirche. Herr Döring gab zunächſt Aufſchluß über den Stand des Erbauung des Konfirmandenhauſes in G 4, 17½ und der Luther⸗ und Friedenskirche. Das Konfirmandenhaus iſt bereits Venutzung genommen. Gegen den Voranſchlag ſind etwa 3000 M⸗ geſpart worden. Bei der Tutherkirche, die im Rohbau fertig geſtellt iſt, ſchreiten die Arbeiten ſo rüſtig vorwärts, daß das Gottes⸗ haus vielleicht ſchon im März n. J. eingeweiht werden kann. Bei der Friedenskirche, die ebenfalls im Rohbau fertig iſt, ſind die anderen Arbeiten um 4 Wochen zurück. Ende April u. J. wird auch dieſes Gotteshaus ſeiner Veſtimmung übergeben werden ln⸗ nen. Herr Stadwfarrer Hitzig bemerkt im Anſchluß daran, daß der Bau des Konfirmandenhauſes zu voller Zufriedenheit ausgefallen ſei. Die Benutzung der Säle ſei ſehr ſtark. Mit Ausnahme von Samstag ſei faſt jeder Tag von Vereinen beſetzt. Mit dem Bau ſei demnach einem dringenden Bedürfnis abgeholfen worden. Herk Stadtpfarrer Hitzig rühmt Herrn Döring als guten Rechnet⸗ Bei der Chriſtuskirche handle es ſich nur um informatoriſche Mitteilungen. Die Angelegenheit habe ſich dadurch hinausgezögert, daß unmittelbar nach dem Entſcheid des Preisgerichts der Preis⸗ träger, Herr Baurat Frei⸗Stuttgart, geſtorben ſei. Es wurde dann eine Kommiſſion aufgeſtellt, die die Rechtsfrage zu entſcheiden hatte; ob der von Herrn Frei ſtammende und durch den Kirchengemeindergt angekaufte Entwurf ſein Eigentum ſei. Die Frage wurde dahin entſchieden. daß die Rechtsnachfolger keinen Anſpruch mehr at Es ſei furchtbar ſchwer, 3 ß/ 75 * 5 Mannpem, 12. Bezember, Geueral⸗Anzeiger. den Entwurf hatten und das Projekt nach Belieben ausgeführt werden konnte. Der eigentliche Bearbeiter des Projekts ſei nun aber nicht Herr Frei geweſen, ſondern Herr Regierungsbaumeiſter Schrade, welcher dem Baubureau Frei's angehörte. Es ſei deshalb beſchloſſen worden, Herrn Schrade zu erſuchen, in das hieſige Bau⸗ Fureau einzutreten, um ihm die Möglichteit zu geben, den Bau nach ſeinen Intentionen auszuführen. Durch verſchiedene Umſtände hat ſich der Eintritt Schrades in das Bureau verzögert, ſodaß er erſt im September v. Is. erfolgen konnte. Herr Schrade werde nun unter Oberaufſicht und Mitwirkung einer beſonderen Baukommiſſion und der Gr. Bauinſpektion Heidelberg das Projekt ausführen. Redner gab dann noch bekannt, daß der urſprüngliche Plan einige Abänderungen erfahren habe, durch die aber nicht über die vor⸗ geſehene Summe von 900 000 Mark hinausgegangen werde⸗ Herr Regierungskommiſſar Schrade erläuterte an den aus⸗ geſtellten Plänen und Zeichnungen das abgeänderte Projekt. Dar⸗ nach hat man aus äſthetiſchen Gründen beſchloſſen, daspfarrhaus, das urſprünglich neben die Giuliniſche Villa kommen ſollte, mit der Kirche zu verbinden. Das alleinſtehende Gotteshaus würde ſich auf dem Werderplatz verlieren. Nach dem jetzigen Projekt wird die Kirche mit zwei Pfarrhäuſern und zwei Konfirmandenſälen verbunden, Die zwei Pfarrhäuſer kommen auf die äußerſten Ecken des Platzes zu ſtehen. Das Terrain ſtellt ſich, trotzdem jetzt zwei Pfarrhäuſer vorgeſehen ſind, auf 56000 M. und damit um 11000 M. billiger, weil die Vorgärten wegfallen. Die Stadt iſt ſelber dafür, daß der Werderplatz mehr überbaut wird und will der Kirchengemeinde ſehr entgegenkommen. In der Diskuſſion mahnte Herr Robert VBaſſermann zu äußerſter Sparſamkeit, da ſich infolge des ſtarken Anwachſens der Vorſtädte die Notwendigkeit der Erbauung weiterer Kirchen ergeben werde. Er erinnere nur an die Langen Rötter. Das Schulden⸗ machen müſſe desholb eine vernünftige Grenze erreichen. Die Aufnahme eines Anlehens von 200 000 M. Herr Steuerkommiſſär Wittmann gab Aufſchluß über die finanziellen Verhältniſſe der Kirchengemeinde, die zwar Sparſamkeit erfordern, aber zu keinen Befürchtungen Anlaß geben. In der darauffolgenden Abſtimmung wurde die Vorlage einſtimmig ange⸗ nommen. Die Benützung der Konfirmandenſäle. Man will den Verſuch machen, ob es ſich mit den Finanzen der Kirchengemeinde verträgt, wenn den kirchlichen Vereinen die Kon⸗ firmandenſäle böllig koſtenlos— Heizung und Beleuchtung frei— überlaſſen werden. Die Kirchengemeindeverſammlung iſt damit ein⸗ ſtimmig einverſtanden. Wahlen. Zu Kirchenälteſten wurden einſtimmig gewählt die Herren Profeſſor Wilhelm Caſpari(bis Ende 1906) und Regierungs⸗ baumeiſter Paul Bilfinger(bis Ende 1909), zu Erſatzmännern in die Kirchengemeindeberſammlung die Herren Kaufmann Karl Krayer und Prof. Ludwig Wendling und zum Mitglied des Verwaltungsrats für den Pfarrwitwen⸗ und Waiſenfonds Herr Privatmann Joh. Heinrich Gräber. »Bom Hofe. Der Großherzog hörte geſtern vormittag von 10 Uhr bis gegen 1 Uhr den Vortrag des Präſidenten Dr. Nicolafi. Nach halb 1 Uhr trafen der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin aus Jadenweiler in Karlsruhe ein. Nachmittags von halb 3 Uhr an beſuchten der Großherzog und die Großberzogin berſchiedene Kaufgeſchäfte der Stadt, um Weihnachtsgeſchenke auszuwählen. Später vereinigten ſich die Höchſten Herrſchaften bei den Erbgroß⸗ herzoglichen Herrſchaften zum Tee in deren Palajs. Der Großherzog nahm hiernach noch mehrere Vorträge entgegen. »Verſetzt wurde Repident Wilhelm Brunner beim Be⸗ zirksamt Mannheim zur Landesverſicherungsanſtalt Baden. Aus der Handelskammer. Der Verlag des Rei chs adreß⸗ buchs hat eine Sonderausgabe des Geſamtwerkes für Baden, Elſaß⸗Lothringen und Württemberg nebſt Hohenzollern zum Preiſe von M..50 erſcheinen laſſen. Das Werk liegt zur Einſicht auf dem Bureau der Handelskammer offen. Ladefriſten. Die Generaldirektion der Staatseiſenbahnen hat die im Oktober d. J. angeordnete Kür s8ung der Ladefriſten für die auf Anſchkußgleiſen, an Lagerplätzen, ſowie im Waſſer⸗ umſchlagsverkehr zu be⸗ und entladende Wagen mit Wirkung vom 20. l. M. ab aufgehoben. Sonach finden die regelmäßigen Ladefriſten von dieſem Zeitpunkte an wieder allgemeine Anwendung. Oeffentliche demokratiſche Verſammlung. Wir machen noch⸗ mals auf die heute Donnerstag abend ½9 Uhr im kleinen Saal des Saalbaus ſtattfindende öffentliche Verſammlung gufmerkſam, in welcher auf Veranlaſſung des Demokratiſchen Ver⸗ eins Herr Landtagsabgeordneter Oskar Muſer⸗Offenburg über „Das Zentrum in Theorie und Praxis“ ſprechen wird. Die Partei⸗ freunde werden erſucht, ſich recht zahlreich einzufinden. 5 *Hauspflegeverein. Wie wir hören, hat die von Fräulein Anna Reiß zugunſten des Hauspflegevereins veranſtaltete Wiederholung der Wohltätigkeitsaufführung im Apollotheater, zu welcher ſich alle Mitwirkenden in dankenswerter Weiſe bereit gefunden hatten, dem Hauspflegeverein einen Rein⸗ gewinn von 606 Mark gebracht. *Der hieſige Verein ehen. Kgl. Bayriſcher 18er beging am bergangenen Sonntag Abend im Nebenlokal des Reſtaurants„Prinz Max“, H 3, 3, bei ausgezeichnetem Beſuch ſeine erſte Weih⸗ nachtsfeier. Nach einem Vortrag des Geſangvereins„Ba⸗ varia“ hielt der 1. Kaſſier, Kamerad Peſahl, die Begrüßungs⸗ rede, welche mit einem Hoch auf den Regiments⸗Inhaber, Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern, endete. Dann folgte eine Engels⸗ gruppe, wobei ein 11jähriges Mädchen den Prolog ſprach, der mit einem Hoch auf den Verein endete. Die von dem 1. Vorſtande des Vereins, Kamerad Antoni, gehaltene Feſtrede ſchloß mit einem Hech auf den Prinzregenten Luitpold von Bayern und Kaiſer Wil⸗ helm II. Der Geſangverein„Bavaria“ ſowie das Oberrheiniſche Männerquartett trugen durch ihre Geſangsvorträge zur Verherr⸗ lichung des Abends ſehr viel bei. Sehr gelungen waren auch die Vorträge berſchiedener Couplets durch Herrn Joſ. Mantel, die Baßſoli des Herrn K. Dörr und die Zitherduette der Herren Wohlgemut und Kiltmann. Im Laufe des Abends wurde bem 1. Vorſtande des Vereins auch des Großherzogs gedacht und ihm ein Hoch gewidmet. Die Zwiſchenpauſen wurden durch gute Muſikvorträge ausgefüllt Verein für Volksbildung. Vortrag des Herrn Doktor Sckard über Atmeung und Kreislauf. Alle Tiere be⸗ dürfen des Sauerſtoffs, am meiſten die höchſtentwickelten Tiere, die Warmblüter. Dieſem Sauerſtoffbedürfnis wird genügt durch die Amung, und dieſe ſpielt ſich ab in den Atmungsorganen. In inniger Beziehung ſtehen die Atmungsorgane zum Kreislauf, ſie werden von dieſem vom Blute aufgeſucht, das in ihnen Sauerſtoff aufnehmen, Kohlenſäure abgeben ſoll, und dieſer Vorgang, dieſer Gasaustauſch iſts gerade, was wir mit Atmung bezeichnen, Da⸗ durch daß die Atmungsorgane des Menſchen, die Lungen, luftdicht im Bruſtkorb liegen, müſſen ſie allen Bewegungen des Bruſtkorbs felgen. Mittelſt der Atembewegungen, die durch die Atemmuskeln gusgeführt werden, erzielen wir die nötige ſtete Luftventilation in den Lungen, die Blulbewegung liefert die ſtete nötige Blut⸗ erneuerung. Und chemiſche und phyſikaliſche Triebkräfte beſorgen dann den Austauſch zwiſchen den Gaſen des Blutes und denen der Lungenluft, der atmoſphäriſchen Luft während des Verweilens beider in unſerem Atmungsorgan, in den Tingen. Das Herz iſt is das Zentrum des Blutkreislaufs azu betrachten. Die Kreislauf⸗ organe bilden ein in ſich geſchloſſenes Röhrenſyſtem, in welches eben das Herz, oder richtiger zwei Herzen, denn es handelt ſich eigennich um zwei ſelbſtändige, nur miteinander verwachſene Herzen, ein⸗ geſchaltet ſind. Die ununterbrochen aufeinander folgenden Herz⸗ zuſammenziehungen ſind nun die Urſachen der Blutbewegung, lie⸗ fern die Triebkräfte dieſer Bewegung; die Muskulatur der Blut⸗ gefäßwand beſorgt dann die richtige, feinere, den jedesmaligen Anforderungen angepaßte Blutverteilung in den einzelnen Organen des Körpers. Und unterſtützt wird die Blutbewegung durch die Atembewegungen, die ähnlich wie Luft in die Lungen ſo Blut ins Herg zurückſaugen. Jeder Menſch beſitzt etwa 8 Liter Blud. Was die Entſtehung der Atmungs⸗ und Kreislauforgane betrifft, ſo ent⸗ ſteht der erſte Kreislauf ganz niederer Tiere als ein Hilfsorgan von deren Verdauungsapparat, als die erſte einfachſte Kanaliſierung des Körpers, durch welche die aufgeſaugten Nährſäfte überall im Körper herumgeleitet werden ſollen. Auch der komplizierte Kreis⸗ lauf des Menſchen hat vor allem dieſer Aufgabe zu dienen. Die Lungen dagegen ſind ein nur den höheren Wirbeltieren zukommendes Organ, das ſich ableitet von einem bei der niederſten Wirbeltier⸗ klaſſe, den Fiſchen, zum erſten Mal auftretenden Organ, von der Schtoimmblaſe der Jiſche. Aus der Schwimmblaſe der Fiſche gehen durch zweckentſprechende Weiterentwicklung und durch zweck⸗ entſprechende neue Beziehungen zwiſchen ihr und dem Blutkreislauf die Lungen der Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere hervor. Reicher Beifall am Schluſſe lohnte den Redner für ſeine geiſtreichen und doch leicht verſtändlichen Ausführungen. J. K. Bachmann 5. Am letzten Sonntag, 10. Dez., verſtarb plötzlich an einem Schlaganfalle der bei Hoch und Nieder in gleicher Achtung und in beſtem Anſehen ſtehende Inhaber des älteſten Herren⸗ ſchneidergeſchäfts Mannheims und eines der bedeutendſten Geſchäfte Badens und der Pfalz in dieſer Branche, Herr J. K. Bachmann. B. hat ſein Geſchäft aus kleinen Anfängen, ſowohl durch ſeine eigene Umſicht und Energie, womit er ſich das vollſte Vertrauen der feinſten Kundſchaft zu erwerben und zu ſichern wußte, als auch mit ſeiner angeborenen Herzensgüte und bis zu ſeinem Tode muſterhaft durchgeführten guten Einvernehmen als Arbeitgeber gegenüber ſeinen Arbeitnehmern zu der erwähnten Bedeutung gebracht. Ehre ſeinem Andenken! * Zeit iſt Geld! Das gilt beſonders für den reiſenden Kaufmann. Und dabei liegt es dem reiſenden Kaufmann nicht nur ob, Aufträge zu erlangen, er iſt auch verpflichtet, ſich mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns nach der Kreditwürdigkeit ſeiner Abnehmer zu erkundigen, bevor er mit ihnen Geſchäfte abſchließt. Dasſelbe gilt auch von dem Handlungsagenten. Groß iſt die Gefahr, die dem Kaufmann heute durch inſolvente und. böswillige Abnehmer droht. Vor dieſer ſuchen die ſchon ſeit einem Vierteljahrhundert beſtehenden Vereine Kreditreform ihre Mitglieder durch diemündliche Auskunftsertel⸗ lung zu ſchützen. Dieſe nützliche Einrichtung wird den Mitglie⸗ dern der Verbandsvereine Kreditreform und deren Reiſenden in mehr als 750 Plätzen des In⸗ und Auslandes geboten. Im letzten Jahre haben mehr als 40 000 Perſonen dauernd davon Gebrauch gemacht. Dieſe müſſen ſich durch Reiſelegitimations⸗ karten des Verbandsvorſtandes ausweiſen, welche für das Ka⸗ lenderjahr Gültigkeit haben. Mit Rückſicht auf den bevorſtehenden Beginn des neuen Jahres werden die Intereſſenten an die bald⸗ möglichſte Erneuerung bezw. Anſchaffung von Reiſelegitimations⸗ karten erinnert. Zu weiteren Auskünften iſt der Verein Kredit⸗ reform Mannheim, Bureau L 8, 12, gern bereit. Polizeibericht vom 14. Dezember. Unfall. Am 11. l. Mts., nachm. 4 Uhr, fiel der Zjährige Sohn eines in J 5, 6 hier wohnenden Taglöhners, während die Mutter Wäſche aufhing, in einen auf dem Küchenboden ſtehenden Topf voll heißen Waſſers und zog ſich ſo ſchwwere Verletzungen zu, daß er am 18. l. Mts verſtorben iſt. ̃ Unaufgeklärte Diebſtähle. In der Nacht vom 11. auf 12. Dezember l. Irs. wurden aus dem eingefriedigten Lagerplatz, Neckarvorlandſtr. 100, zwei Fäſſer mit Leinöl entwendet; die Fäſſer tragen die Zeichen VI. 6738 und 6871. Auf dem Weih⸗ nachtsmarkt und vor dem Warenhaus Schneider PE 1, 1, wurden geſtern zwei Geldbörſen mit Inhalt aus den hinteren Ro⸗⸗ taſchen zweier Frauen entwendet.— Zwei Arbeiter, welche im Hauſe M 7, 2 geſtern nachmittag Kohlen einſchöpften, ſtahlen hier⸗ hei auf erſchwerte Weiſe aus dem Keller genannten Hauſes 30 Fla⸗ ſchen Schaum⸗, Rot⸗ und Weißwein.— Um ſachdienliche Mitteilung zur Ermittelung der Täter wird erſucht. Körperverletzungen wurden vberükt: Im Hauſe kleine Wallſtadtſtr. 9, in der Wirtſchaft„Züricher Hof“ Q 5. 6/7, vor Q 2. 7, vor G 2, 4/5 vor K 1. 14 und in der Wirtſchaft Jungbuſchſtr. 23. Verhaftet wurden 16 Perſonen, darunter 3 von verſchiedenen Behörden ſteckbrieflich Verfolgte. (Schluß folgt.) Aus dem Grossherzoqtum. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Automobilunglück bei Der Tod des Herrn Lerch muß in wenigen Sekunden, ohne Zweifel in Folge Schädelbruchs, eingetreten ſein. Herr Lerch war zwiſchen dem umgekehrten, mit den Rädern nach oben liegenden Automobil mit einer kaum 25 Centimeter ſtarken Tanne eingeklemmt und mußte mittelſt Winden aus ſeiner Lage befreit werden. Der Chauffeur, ein junger Mann in der Mitte der 20er Jahre, der ſeitlich aus dem Automobil hinausgeworfen wurde, blieb etwa 5 Minuten bewußtlos liegen und hat wunderbarer Weiſe keine nen⸗ nenswerte Verletzung erlitten. Der Chauffeur war erſt vor einigen Wochen mit dem neu angeſchafften Wagen in den Dienſt der Firma Krauth u. Co., deren Teilhaber Herr Lerch war, eingetreten. Der aus dem Leben geſchiedene Herr Lerch war ein im ganzen Enztal bei Hoch und Nieder beliebter Mann von erſt 35 Jahren.— Das ſeit April ds. Is. in Betrieb genommene Badhotel„Zähringer Hof“ in Villingen(bisheriger Beſitzer K. Weiler), ging an Herrn Viktor Kammerer von dort für den Preis von 145 000 Mark über. Die frühere Kaufſumme betrug 150 000 Mark.— Das altbekannte Hotel zur„Poſt“ in Bruchſal(Inh. J. Ettwein Witwe), wurde für 147 000 Mark an Herrn Hoteldirektor Karl Bär aus Eichſtetten (Kaiſerſtuhl) verkauft. Ueber das —— Pfalz, Feſſen und Umaebung. Breitenbach(Pfalz) 13. Dez. Sonntag abend brach im Stalle des früheren Bürgermeiſters Staudt Feuer aus, zum 25. Male in ganz kurzer Zeit. Diesmal dürfte es gelungen ſein, den chroniſchen Brandſtifter zu erwiſchen. Ein Bergmann namens Chriſtian Lang wurde bei der Flucht aus dem Stalle ertappt und ſofort verhaftet. *Pirmaſens, 13. Deg. Der Einſturz des Töchter⸗ ſchulgebäudes ſcheint für die Stadt nicht ſo koſtſpielig zu werden, wie es anfänglich den Anſchein hatte. Wie die„Pirm. Ztg.“ meldet, iſt zwiſchen der Stadtverwaltung und dem den Bau zu Ende führenden Konkursverwalter unter Vorbehalt der Genehmigung durch den Stadtrat ein Abkommen dahin getroffen worden, daß die Stadt 2000 M. zur Errichtung des eingeſtürzten Teiles beiträgt. Die Unterſuchung iſber die Urſache des Einſturzes iſt erfolglos ge⸗ blieben. ——— Calmbach wird noch berichtet: 3. Sekle. Sport. Fußball. Der Mannheimer Fi hart kommenden S g auf dem Victor 1Renn⸗ kannſchaft Spiel, das intereſſant en den M des Frankfurter Fußbe um ½3 Uhr ſeinen Anfang nimmt, werden. FJufball. Im Anſchluß an unſeren jüngſten Bericht über die auf kommenden Sonntag, den 17. C. feſtgeſetzte Eröffnung des neuen Sportplatzes der„Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896“(bei den Braueveien, Halteſtelle der Straßenbahn) können wir heute be⸗ richten, daß zu dem um.30 Uhr nachm. beginnenden Eröffnungs⸗ Wettſpiel eine Schweizer Mannſchaft, und zwar der Baſeler Foot⸗ ball⸗Club,“ unſeren einhei n 1896ern in friedlichem Wettkampf entgegenſtehen wird.); ihren Sieg über die Berner„Joung Vohs“, welche dem Karlsruher Fußball⸗Verein am vergangenen Sonntag in Karlsruhe nur ſehr knapp unterlegen ſind, errangen ſich die Baſeler vor kurzem die Meiſterſchaft der Zentral⸗Schweiz, ſodaß dieſe Mannſchaft, welche bei obiger Gelegenheit am Sonntag hier zum erſten Male antritt, wohl auf wirklich 1. Klaſſe Anſpruch machen darf. Aber auch das Team der„1896er“ hat ſich, wie die an den letzten Sonntagen erzielten guten Reſultate beweiſen, bedeutend ver⸗ beſſert, ſo daß es einen würdigen Gegner repräſentieren wird. V. Badener Rennen. Der geſtrige Nennungsſchluß für die beiden größten Rennen des Badener Meetings, den„Großen Preis von Baden 1907“(M. 80 000) und das„Fürſtenberg⸗Memorial 1908“(M. 60 000) hat in Bezug auf die Zahl der abgegebenen Nennungen leider ein wenig erfreuliches Ergebnis gezeitigt. Der „Große Preis“ hat 74 Unterſchriften gefunden und für das „Fürſtenberg⸗Memorial“ ſind deren 86 abgegeben worden, während 120 bezw. 150 Nennungen verlangt waren. Schon im vorigen Jahre war ein ſtarker Rückgang in der Zahl der für die beiden gleichnamigen Rennen eingetragenen Pferde zu konſtatieren. Der „Große Preis 1906“ erzielte damals 76 und das„Fürſtenberg⸗Me⸗ morial 1907“ 108 Unterſchriften. Die vorliegenden Ergebniſſe ſind alſo noch ſchlechter wie die letztjährigen und da infolge der unge⸗ nügenden Nennungen im vergangenen Jahre ſich das Renn⸗Komitee genötigt ſah, die urſprünglich feſtgeſetzte Preishöhe im„Großen Preis 1906“ von M. 80 000 auf M. 50 Oo0 und im„Fürſtenberg⸗ Memorial 1907“ von M. 60 000 auf M. 45 000 herabzuſetzen, ſo erſcheint auch diesmal eine Ermäßigung der Preiſe unvermeidlich. Die Schuld an dieſem Ausfall trägt größtenteils Deutſchland, welches im„Großen Preis“ mit insgeſamt 16 Unterſchriften ber⸗ treten iſt, während es im vergangenen Jahre noch 31 Pferde und 3. B. im Jahre 1902 deren 80 aufgeboten hat. Der Grund für dieſe auffallende Zurückhaltung deutſcher Ställe liegt ahrſcheinlich in den vielen Niederlagen, die ſie im Kampfe mit den franzöſiſchen Pferden in den letzten Jahren erlitten haben, aber es wäre doch eine größere Betefligung ſeitens Deutſchlands zu erwarten geweſen, nachdem das Internationale Reun⸗Komitee den deutſchen Pferden dadurch wieder eine reellere Gewinn⸗Ausſicht einzuräumen hoffte, indem es in den beiden Rennen für die franzöſiſchen und engliſchen Pferde weſent⸗ liche Mehrbelaſtungen vorgeſehen hat.— Mit einem großen Aufge⸗ bot von Pferden, nämlich 49(10 mehr als im vorigen Jahre) hat ſich dagegen Frankreich eingeſtellt, ohne daß es möglich war, den Ausfall auf deutſcher Seite zu decken.— Oeſterreich⸗Ungarn iſt nur mit 2 Unterſchriften vertreten. Englend hat für den Goldpokal 4 Pferde einſchreiben laſſen und Belgien iſt darin mit 3 vertreten.— Das„Fürſtenberg⸗Memorial“, für das die diesjährigen Fohlen zu nennen waren, hat einen noch ſtärkeren Rückgang an Nernungen als der„Große Preis“ aufzuweiſen; es hat bloß 88 Unterſchriften(gegen 108 im vorigen Jahre) gefunden, die ſich mit 37 auf Deutſchland, 40 auf Frankreich, 3 auf England und 6 auf Belgien bexrteilen. Gerichtszeſtung. Bautzen, 13. Dez. Nach dreitägiger Verhandlung vor dem hieſigen Schwurgericht wurde heute der Glasmacher⸗ meiſter Linke aus Kamenz, welcher in der Nacht zum 31. Aug, ſeine Frau, ſeine vier Kinder und ſeine Schwiegermutter ermordet hatte, zum Tode und wegen Brandſtiftung zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Bof⸗ und Natfonaltheater in Mannheim. 0 Götterdämmerung. Der geſtern in Szene gegangene Schlußteil von Rich. Wagners gewaltiger Ringtrilogie ſtand trotz trefflicher Einzelleiſtungen im ganzen nicht auf der Höhe des„Siegfried“, Herr Carlen er⸗ freute in der Abſchiedsſzene des Vorſpiels und in der erſten Szene am Gibichungenhof durch einen friſchen, markanten Geſang und eine gewandte dramatiſche Darſtellung. Letztere blieb ſeiner Leiſtung auch in den beiden Schlußakten treu. Stimmlich hingegen machte ſich hier eine Ermüdung geltend, die indeſſen in Hinſicht darauf, daß Herr Carlén vergangenen Sonntag in Karlsruhe die anſtrengende Rolle des„Triſtan“ ſang, nicht verwundern kann. Eine ausgezeichnete Brünhilde war Fräulein Brandes. Sie brachte die erſchütternde Tragik dieſer Rieſenpartie mit einer Empfindungsgröße zum Aus⸗ druck, die namentlich im zweiten Akte von ergreifender Wirkung war. Im erſten Aufzuge wurde die hervorragende Leiſtung nur an einigen Stellen durch Undeutlichkeit des Tepytwortes getrübt. In unberminderter Friſche und Kraft hielt die Künſtlerin bis zum Schluſſe aus, wo ſie ſich mutig dem Flammentode übergibt und den Ring von ſeinem Fluche befreit. Der Fräulein Brandes geſpendete Lorbeer war wohlberdient. Anſtelle des Fräulein Schoene ſang Fräulein Glſe Fiſcher erſtmals die Partie der Gutrune. Das Be⸗ ſtreben unſerer Theaterleitung, ſolche Rollen doppelt zu beſetzen, d. h. auch mit Kräften zu ſtudieren, die man nicht immer dafür ver⸗ wendet, iſt aus künſtleriſchen und materiellen Gründen nur zu bil⸗ ligen. An und für ſich betrachtet gab zwar Fräulein Fiſcher geſtern noch eine matte und farbloſe Gutrune ab, der wir für die Wieder⸗ holung vor allem ein beſſeres Ausſichherausgehen und eine ver⸗ ſtändliche Ausſprache anempfehlen möchten. Sehr gut war Fräulein Kofler als Waltraute. Für Herrn Fenten, welcher erkrankt iſt, übernahm Herr Marxy mit gutem Erfolge die Rolle des finſteren, grimmen Albenſohnes. Herrn Voiſins Günther bewährte ſich wieder als klar durchdachte, gute Geſtaltung der Rolle des unſelbſt⸗ ſtändigen ſchwachen Gibichenſohnes. Die Szene der Traum⸗ erſcheinung brachte Herr Kromer mit effender Charakteriſtik zur Geltung. Im Rheintöchterterzett hatten erfreulicherweiſe wieder Fräulein van der Vijver und Kofler die Rollen der Wog⸗ linde und Floßlinde inne, denen ſich Fräulein Bäcker mit aner⸗ kennenswertem Erfolge als Wellgunde neu hinzugeſellte. Auch hier wird die Wiederholung hoffentlich noch einen idegleren Zu⸗ ſammenklang der Stimmen zum Vorſchein bringen. Die Beſetzung der Nornenſzene durch die Damen Kofler, Schoene und van der Vijber erwies ſich aberwals als eine recht glückliche. Der Chor der Manen zeichnete ſich durch beſondere Friſche und Klang⸗ ſchönheit aus, und das Orcheſter bot unter Herrn Hofkapellmeiſter Kählers umſichtiger Führung eine im Ganzen recht befriedigende Leiſtung. Hervorragend gut gefang der Trauermarſch welcher be⸗ kanntlich ſämtliche auf das Wälſungengeſchlecht bezügliche Haupt⸗ Du . Seilte Weneral⸗unzeiger. Meannhelm, 14 Dezember. motive in chronologiſcher Reihenfolge aufweiſt. Die Regie des Herrn Gebrath war eine verſtändige. Sehr wirkſam war die Beleuch⸗ tung der Rheingegend zu Anfang des dritten Aufzuges. daß ſämtliche Sterne in einer geraden Linie am Himmel erſchienen, können wir uns nicht einverſtanden erklären. In der Nornenſzene funktionierte der Beleuchtungsapparat nicht genau, und geradezu erheiternd wirkte es, als in der Schlußſzene, anſtatt des Roſſes Grane eine Pappdeckelimitation desſelben, den kühnen Todesſprung in den Scheiterhaufen wagte. ek. **** Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Theatex⸗Notig. Die In⸗ tendanz teilt mit: Zur Gaſtſpiel⸗Vorſtellung der Mad. Rejane mit Geſellſchaft am Mittwoch, den 20. ds. Mts., werden Beſtellungen auf nummerierte Plätze von heute ab entgegengenommen. Den Abonnenten der Abteilung D bleibt zu dieſer Vorſtellung das Vor⸗ kaufsrecht bis Samstag, 16. ds. Mts., abends 5 Uhr, gewahrt. Eine Schülerin von Frl. A. Inghoff(früher Hofopernſängerin und ſeit einem Jahr Lehrerin für Sologeſang a. d. Hochſchule für Muſik, hier), Miß Georgina Moffat aus Edinburgh, debütierte kürzlich in einem Konzert zu Baden⸗Baden. Ueber ihren geſang⸗ lichen Erfolg ſchreibt das„Bad. Tagebl.“ u. a folgendes:„Sie beſitzt unzweifelhaft eine ſchöne metalliſche Stimme von weichem Schmeiz und abgerundeten Regiſtern, eine vornehme ſympathiſche Kusſprache und— zur Ehre ihrer Geſangsmeiſterin ſei es geſagt — eine gute Schule.“ Kunſtſalon Dunecker. Neu ausgeſtellt ſind folgende Original⸗ Oelgemälde: W. Bröcker: Mühltal, Sonnenuntergang; Rud. Epp: Tirolerin; Prof. Günther⸗Raumburg: Dämmerung; Peter Krämer: Alles verloren; H. Reiß: Ungariſche Getreideernte; H. Rothſchild: Quint⸗Bella; Eduard Rüdisühli: Haideſpeg, Sommerabend; Ludwig Skramſtad: Herbſttag, Nordiſcher Gebirgsſee; v. d. Venne: Heu⸗ einfuhr, Holgfuhrwerk. G. L. Hoeß: Jagdſtücke(Radierungen); V. Valentini: Architektenſkizzen(Aquarelle). ce. Kunſtſalon Juſt Schiele. Die vom Kunſtſalon Juſt Schiele veranſtaltete Ausſtellung des auf der letzten Pariſer Weltaus⸗ ſtellung mit dem Grand⸗Prix ausgezeichneten Gemäldes „Beethoven“ von Lionello Baleſtrierf erfreute ſich— wie uns mitgeteilt wird— guten Beſuches. Wir wollen nicht berfehlen, auch hier darauf hinzuweiſen, daß die Ausſtellung nur noch heute geöffnet iſt. Die Radierung Leo Arndts, die allgemein bekannt geworden iſt, hat am beſten das Intereſſe für jenes Gemälde geſteigert. Das Original iſt kein Gemälde moderner Art, es Tönnte getroſt zur Zeit der franzöſiſchen Romantik gemalt ſein. Die Schwärmerei für die Bohéeme des Montmartre geht deutlich aus dem Bilde hervor. Dort in einem Maleratelier ſoll ſich die große Wirkung der Beethoven'ſchen Muſik vollziehen. Baleſtrieri hat mit großer Kunſt dieſe Wirkung glaubhaft zu machen geſucht. Begeiſtert und erſchüttert lauſchen die Künſtler dem Vortrag der Kreuzerſonate, ſelbſt die leichtlebige Muſette ſieht man ergriffen bon dem Klange der geheimnisvollen Töne. Das Wild wirkt wie eine bedeutende Illuſtration im Sinne des bekannten Murger'ſchen Miches. Und daß die Auffaſſung dieſer Bohéme nicht wie bei ver⸗ ſchiedenen neueren Opernwerken in modernerer Weiſe erfolgt iſt, gibt dem Bilde etwas beſonders Merkwürdiges. Hochſchulnachrichten. Nach dem„Schwäb. Merkur“ iſt der Landſchafts⸗ und Porträtmaler Treidler, Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule zu Stuttgart, im Alter von 59 Jahren an Herzlähmung geſtorben. Franz Stuck wurde der Verdienſtorden der bayeriſchen Krone verliehen, womit der Adel verbunden iſt. Frauk Wedekinds„Marquis von Keith“, mit dem Autor in der Titelrolle, wurde geſtern, wie uns ein Privattelegramm unſeres Verliner Bureaus meldet, im Kleinen Theater in Berlin recht kühl aufgenommen. Der Reiz der Neuheit, daß der Verfaſſer in ſeinem Stück mitſpielt, iſt eben verflogen. Vor 4 Jahren iſt das Stück im Reſidenztheater in Verlin ohne Wedekinds Mitwirkung auch ſchon einmal durchgefallen. Leizie achrichten und Telegramme. Hs. Berlin, 14. Dez.(Privattelegramm unſeres Ber⸗ liner Bureaus.) Die auf 28. Januar in Ausſicht genommene Sitzung des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei iſt wegen Kaiſers Geburtstag auf Sonntag, den 4. Jebruar berſchoben worden. Weißenfels, 18. Dez. Die Stadtverordneten⸗ wahlen der dritten Abteilung ergaben den vollſtändigen Sieg der bürgerlichen Parteien über die Sozialdemokratie. * Peſt, 13. Dez. Ein Einbruch wurde auf dem Landgute des Grafen Lonyay in Olaszbodroghi verübt. Die Einbrecher entwendeten den ganzen Schmuck der Gräfin, der früheren Kronprinzeſſin Stephanie. * Newyork, 14. Dez. Die Verlobung Alice Rooſevelts mit dem Kongreßmann Longworth iſt lt.„Frkf. Ztg.“ heute offigiell bekannt gemacht worden. Arbeiterbewegung. „Bochum, 13. Deg. Bei den heute im ganzen Ruhrrevier vorgenommenen Berggewerbegerichtswahlen errang deralte Verband einen entſchiedenen Sieg über den chriſtlichen Gewerkverein. Von 86 Mandaten ſind, ſoweit bekannt, 51 dem alten Verband zugefallen. Von 2 Revieren iſt lt.„Frkf. Ztg.“ das Ergebnis noch nicht bekannt. v. Trothas Heimkehr. *„ Berlin, 13. Dez. General v. Trotha hat ſich mit Rückſicht auf den hier vorbereiteten Empfang nun doch entſchloſ⸗ ſen, zur See nach Hamburg zu reiſen. Der Dampfer „Prinzregent“ mit dem General an Bord iſt heute Mittag don Antwerpen abgegangen. Der Dampfer läuft keinen Zwiſchen⸗ hafen an und trifft morgen Abend im Hamburger Hafen ein.— Die„Nordd. Allg. Ztg. widmet dem General v. Trotha einen Begrüßungsartikel, der wie folgt ſchließt: Mit lebhafter Genug⸗ tuung wird jeder national empfindende Deutſche auf den Ver⸗ lauf dieſes uns aufgezwungenen leider ſo opferreichen Kampfes zurückblicken, deſſen Leiter unter überaus ſchwierigen Umſtänden ſeine Pflicht und Schuldigkeit in einer Weiſe getan hat, wie es die Nation von den Offizieren ihres Heeres erwartet. Wir wiſſen uns eins mit der weit überwiegenden Mehrheit unſeres Volkes, indem wir bei ſeiner Heimkehr dem General⸗Leutnant v. Trotha den ihm gebührenden Dank zollen und ihn auf heimat⸗ lichem Boden von Herzen willkommen heißen. Hs. Berlin, 14. Dez.(Privattelegramm unſeres Ber⸗ liner Bureaus.) Dem heimkehrenden General v. Trotha widmen außer der„Nordd. Allg. Zig.“ auch andere Blätter herzliche Worte der Begrüßung. Die Beſchäftigungsloſen in London. „Sondon, 18. Dez. Heute fand wieder eine Demonſtration von beſchäftigungsloſen Kontingenten aus verſchiedenen Teilen Londons ſtatt. Campbell Bannerman empfing eine Deputation. Die Teilnehmer am Zuge trugen Banner mit den Aufſchriften:„Wir wollen Arbeit, keine Almoſen!“ und„Wir wollen nicht hungern!“ Eine Abteilung trug ein rotes Banner mit einem Totenkopf und gekreuzten Knochen. Der Zug begab ſich — Nur damit, dann nach dem Hydepark; wo eine Demonſtration veranſtaltet wurde. Muſikforps ſpielten die Marſeillaiſe. Beim empfang der Abordnung drückte Bannerman ſein aufrichtiges Mitgefühl mit der Lage der Arbeitsloſen aus, exklärte aber, bevor er eine endgültige Antwort erteilen könnte, müſſe er ſich mit ſeinen Miniſterkollegen beſprechen und die Angelegenheit in ſorgfältigſte Erwägung ziehen. Die Marokko⸗Angelegenheit. * Madrid, 18. Dez.(Kammer.) Romio richtet an die Regierung eine Anfrage, welche Nachrichten ſie über die Schwierig⸗ keiten zwiſchen Frankreich und Deutſchland wegen der marok⸗ kaniſchen Angelegenheiten beſitze. Angeſichts der Ge⸗ fahr, ſagt der Redner, der wir ausgeſetzt ſein können, wende ich mich an die Vaterlandsliebe der Regierung, die die Maßnahmen ergreifen muß, die durch die von einigen ausländiſchen Zeitungen geführte Sprache gerechtfertigt ſind. Wenn ſich ein Bruch zwiſchen Berlin und Paris vollzöge, würde die Konferenz in Algeciras nicht ſtattfinden. Es iſt aber meine Pflicht, die Warnung auszu⸗ ſprechen, daß es Mächte gibt, die daran intereſſiert ſind, daß man auf dieſer Konferenz zu keinem Einverſtändnis gelange. Ich fordere nicht, daß die Regierung antworte; denn ich begreife wohl, daß es ſehr ſchwierig wäre, dies zu tun. Aber ich fordere, daß die Miniſter ſich die Verteidigung der Balearen, den Canariſchen In⸗ ſeln und der Verbindungen mit dieſen Inſeln angelegen ſein laſſen. — Der Miniſterpräſident erwiderte, die Lage Spaniens iſt ſo klar, und ſo deutlich beſtimmt, daß man nie mit mehr Klarheit als jetzt wird ſagen, daß abgeſehen von diplomatiſchen Zwiſchenkällen von geringer Bedeutung für Spanien keine Gefahr irgend welcher Art zu befürchten iſt. Die neue Haager Konferenz. * Waſhington, 13. Dez.(Reuter.) Dem Staatsdeparte⸗ uient iſt die Mitteilung zugegangen, daß das Beſtreben, den Zeitl⸗ punkt des Wiederzuſammentritts der Haager Konferenz qu verabreden, für jetzt aufgeſchoben worden ſet, weil die Einzel⸗ heiten des Programms nicht vereinbart werden könnten, bis in der Angelegenheit ein direktes Vorgehen ſeitens der Schweiz erfolge. Der„Panther“⸗Zwiſchenfall. * Newhork, 13. Dez. Der„Newyork Herald“ meldet aus Rio de Janeiro: Geſtern war an Bord des„Panther“ in Rio Grande ein Empfang, zu dem auch die Ortsbehörden erſchienen. Den Kommandant des„Panther“ trank auf die Freundſchaft zwl⸗ ſchen Deutſchland und Braſilien. Die Lage in Rußland. * Pekersburg 12. Dez.(Ueber Eydtkuhnen.) Ein kaiſerlicher Erlaß ordnet die Einſetzung eines zeitweiligen bal⸗ tiſchen Generalgouverneurs an, dem auch die in den Oſtſeeprovinzen befindlichen Truppen unterſtellt ſein ſollen. Außer den Rechten eines Kommandierenden des Militärbezirks hat der Generalgouverneur an den Orten, die ſich im Kriegs⸗ zuſtande befinden, die Machtbefugniſſe der Militärobrigkeit und die beſonderen Rechte und Obliegenheiten der Verwaltungsorgane des Zivilſenats hinſichtlich der Wahrung der ſtaatlichen Ordnung und öffentlichen Sicherheit. * Petersburg, 13. Dez. 36 Altgläubige von Reſchiza und Umgegend ſandten ihre Notabeln nach Petersburg, um bei der Regierung gegen die Verletzung des Manifeſtes vom 30. Okt. Einſpruch zu erheben. Die altgläubigen Rekruten des Heeres ſeien gezwungen worden, ihren Fahneneid vor einem orthodoxen Prieſter zu leiſten, während ſogar die Israeliten den Eid vor dem Rabbiner abgelegt hätten. Die Abordnung ſoll die Regie⸗ rung darauf aufmerkſam machen, daß ernſte Ordnungsſtörungen eintreten müßten, wenn ſte nicht entſprechende Maßregeln gegen die örtliche Verwaltung ergreife.— Es beſtätigt ſich, daß der Vorſitzende des Arbeiterdeputierten⸗Rates, Chruſtalew, in der Peter⸗Pauls⸗Feſtung gefangen iſt. * Petersburg, 13. Dez.(Ueber Eydtkuhnen.) Wie die Petersb. Tel.⸗Ag. meldet, gibt die Reichsbank bekannt daß bis auf weiteres für alle Diskont⸗ und Lombardoperationen ein halbes Prozent mehr gegen die jetzigen Sätze erhoben wird. Stimmen aus dem Dublikum. Das Hutabnehmen! Da es ſchwer zu halten ſcheint, gewiſſen Damen die notwendig⸗ ſten Anſtandspflichten beizubringen, ſo dürfte es ſich für die Mit⸗ glieder des hieſigen Kaufmänniſchen Vereins empfehlen, bei einer nächſtens ſtattfindenden Verſammlung einen Antrag dahingehend einzubringen, daß diejenigen Damen, welche ſich der allgemeinen Ordnung nicht fügen wollen, vom Beſuch der weiteren Vorträge ausgeſchloſſen werden. Es muß den Betreffenden endlich einmal mit aller Deutlichkeit zum Bewußtſein gebracht werden, daß die Vorträge vor allem für die Vereinsmitglieder beſtimmt ſind und gewiſſermaßen ein Aequivalent für den jährlich zu entrichtenden Beitrag bieten ſollen. Nicht genug, daß einem die Damen die ſchönſten Plätze im voraus wegnehmen, berſuchen es auch manche noch, ſich auf andere Weiſe unbeliebt zu machen. Daß gegen eine derartige Rückſichtsloſigkeit ſeitens einiger eingeführten Gäſte ein⸗ mal energiſch Front gemacht wird, darauf dürfen ſich ſowohl die Verbandsleitung, als auch die Vetreffenden, die es angoht, für die Zukunft gefaßt machen. Bei dem in letzter Zeit entbrannten Streſt über das Hutauflaſſen und Hutabnehmen dürfte folgende Parote am empfehlenswerteſten ſein: In geſchloſſenen Räumen„Hüte ab!“, im Freien dagegen„Hüte auf!“ Einer im Auftrag vieler Vereinsmitglieder. *** Die Kanalſteuer. Die Hausbeſitzer und die Mieter, welche Waſſergeld zahlen, werden gegenwärtig mit einem neuen Weihnachtsgeſchenk bedacht, nämlich mit der Kñanalſteuer. Welcher Unfriede dadurch zwi⸗ ſchen Hausbeſitzer und Mieter hervorgerufen wird, das werden die ſtädtiſchen Erheber am beſten wiſſen. Wie rührig ſind alle Geſchäfts⸗ branchen, wenn es gilt, gegen neue Steuern Front zu machen. Sie ſchließen ſich zuſammen, um Proteſt zu erheben und die Nachteile und Schädigungen vorzubringen, welche ihnen drohen. Einſender dieſes war unlängſt in einer preußiſchen Stadt. Da war in einem Blatte zu leſen, daß der dortige Magiſtrat eine neue Steuerquelle dem Stadtrat vorſchlagen wolle. Tags darauf rief der dortige Bürgerverein eine Proteſtverſammlung ein und die Folge war, daß die betreffende Vorlage in den Papierkorb wanderte. Daß die Hanalſteuer hier doppelt hart empfunden wird, zumal eben auch alles teurer wird, liegt auf der Hand. Es wäre freudig zu be⸗ grüßen, wenn die betreffenden Behörden dieſer Sache nochmals ihre Aufmerkſamkeit ſchenken und eine andern Modus finden würden. Soviel Einſender dieſes bekannt iſt, werden in Frankfurt und Wies⸗ baden auch kleinere Kanalgebühren erhoben, aber in einer Weiſe, die viel gerechter empfunden wird, als hier. Einer, der es gut meint, für Viele. *** Mit Spannung las ich die Artikel über das Hutabnehmen. Ich bin nicht wenig erſtaunt darüber, daß die Mannheimer Damen, bvie es ſcheint, dieſer Sache überhaupt kein Intereſſe entgegenbringen. Damit das Ganze gelinge, iſt es notwendig, daß auch Damen ihre Zuſtimmung dazu geben. Vor längerer Zeit las ich in dieſer Zeitung, daß es Damen waren, die den älteren Herren zuerſt er⸗ laubten, den Hut beim Grüßen nicht mehr abgunehmen. es nicht eigentümlich, wenn ein Herr mit Silberhaaren vor einem jungen Mädchen den Hut abnimmt? Schon die Nachtelle des Hut⸗ abnehmens ſollten bahnbrechend wirken. Sie wurden zur Genlige von Herrn Dr. M. M. am 29. v. Mts. erörtert. Es wäre wirklic zu wünſchen, daß das Hutabnehmen endgültig ſein Ende am 15. d. Mts. erreichen würde und ich glaube nicht, daß der Ehrgei der Damen hierin ein Hindernis bildet. Aber das glaube ich, 5 das Hutabnehmen mehr zu der Macht der Gewohnheiten gehört. Frau J. Sch. Anmerkung der Redaktion: Damit möchten wiv die Diskuſſion über dieſe Angelegenheit ſchließen.„Frau Eliſabeth⸗ ſcheint einen allgemeinen Sturm der Entrüſtung hervorgerufen zu haben, da uns noch eine ganze Anzahl Zuſchriften, die ſich diren gegen ihr Eingeſandt richten, zugegangen ſind. Da ſie aber keine neuen Geſichtspunkte enthalten, wollen wir von ihrer Veröffent⸗ lichung abſehen. Vermiſchtes. — Das Weihnachtsgeſchenk des 1. 15 8. den üblichen Pfefferkuchen, wird diesmal bring Eitel Friedrich als Führer der Leibk mie ſeinem Vater überreichen. e Garde⸗ Geſchäftliche⸗ Der heutigen Auflage iſt eine Beilage bon Heinrich Hummel, Flaſchen⸗ und Syphonbierverſandt, beigelegt. * In der Hofſeifenfabrik von J. n J. Brunn, Q 1, 9, welche am 1. September l. J. vom Inhaber ſelbſt übernommen wurde, erhält man den ſchönſten und reichhaltigſten Chriſthaum⸗ ſchmuck, die ächten abgelagerten, nicht tropfenden Lichte in Wachs und Stearin, ſolpie die neueſten Kugelgelenk⸗Lichthalter. Gbenſo iſt Seife in Kartons in feinſter Ausführung in allen Preislagen ſowie ff. Parfüms auf Lager. * 1 Volkswirtſchaft. ei der Oberrheiniſchen Verſicherungsgeſellf in 9 i gelangten im Monat November 1908 8 C Kollektid⸗unfall 216, auf Haftoflicht 302, auf Glas 283 und auf Einbruchs⸗ und Diebſtahlverſicherung 30 Schäden zur Anmeldung, Die Arbeiterkleider⸗ und Hemdenfabrik C. Th. Trautwein in Hornberg(Schwarzwald) iſt, wie ſchon berichtet, in Zahlungsſchwie⸗ rigkeiten geraten. Den Verdbindlichkeiten im Betrage von rund 600 000 M. ſtehen ungefähr 150 000 M. an Vermögenswerten gegenüber. Die Schwierigkeiten ſind eine Folge des Zuſammen⸗ bruches des Lahrer Bankvereins. Maunheimer Marktbericht vom 14. Dez. S M..80 bis M..50, Heu M..00 bis M..00, Fartoſſeln. 5 beſſere M..50 bis M..—, Bobnen ver Pfd. 60.—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 30-40 Pfa., Spinat per Portion-15 Pfg., Wirſin per Stück 8. 10 Pfa. Rotkobl per Stück 15.25 Pfg., Weißkohl Stück-10 Pfg., Weißkraut 100 Stück-8., Kohlrabi, 3 Knollen 00-10 Pfa., Kopſſalat per Stück.08 Pfg., Endivienſalat p. Stück 00.06 Pfg., Feldſalat per Portion 00 Pfg., Sellerie p. St..09 Pfg Iwiebeln per Pfd. 6⸗7 Pfg., rote Rüben v. Pfd.,.06 Pfg weiße Rüben per.04 Pfg. gelbe Rüben ver Pfd. 00⸗8 Pfg., Karotten per Vüſchel 4 Pfa., Pflückerbfen per Pfd 00.00 Pfg., Mierettig ver Stange 20.25 Pfg., Gurken ver Stück 00.00 Pfg., zum Einmachen ver 190 Stück.00., Aepfel ver Pfd. 15.18 Pfa., Birnen per Pföd. 20.25 Pfg., Kirſchen ver Pfd. 00⸗00 Pfg., Trauben per Pfd. 90.00 Pfg. Pfirſiſche v. Pfd..00 Pfg., Aprikoſen v. Pfd. 00 Pig, Ruſſe per 28 Stück 20 Pfa. Haſelnüſſe per Pfd. 38.40 Pfg., Cler per 5 Stück 30.50 Pfg. Bufter per Pfd. M..00..30, Handkäſe 10 Stück 30 Pfg. Breſem per Pfd. 00-50 Pfa., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd. 00-80 Pfg., Weißſiſche p. Pfd. 00.40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.00-f8.50 M. Reh ver Pfd. 00.80 Pfg., Hahn(Jg.)'per Stück -.50., Hußn uncg per Stück..70 Mk., Feldhuhn per Stuck .00.-.00., Ente p. Stück.20-3 WM., Tauben p. Paar 1⸗0.00. Oans lebend ver Stüc.0., geſchlachtet per Pfd. 90.00 Pfg⸗ Aal..00., Zwetſchgen per Pfd.—0 Pfg. 5 neberſeeiſche Schiffahrta-Wachrichten, 50 De 55 5 Red⸗Star⸗Iine, Ant⸗ De ampfer„Vaderland“, am ezbr. 9 ab. iſt beute hier angekommen.* ee Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in direkt am Hauptbahnhof. chf. in Mannheim, Bahngofplatz Nr. 2. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 10. 11. 12. 13. 14[Bemerkungen ſonſtannn„id ei Haldshut.40 Hüningen 1,80.18 2,85 2,15 2,08 1,95 Abds. 6 Uhr Keh!)!„„2,08 2,17 9,52 2,49 2 86 2,23] N. 6 Uhr Lauteringg.08 3,80 4,24 4,08 4,04 Abds. 6 Uhr Maxan.„„.79 8,90 4,18.87 4,19 2 Uhr Germersheim 3,88 3,57 4,13.-P. 12 Uhr Mannheinmm 48,20 3,24 6,60 8,86 3,85 8,64 Morg. 7 Uhr Mainz„J0,98 0,93 1,08 1,28 1,40.P. 12 Uhr Dinennt::: 1,76 1,84 2,16 10 Uhr Kaub„„„ ,96 2,00 2,05 2,34 240 2 Uhr Koblenngg.42 2,40 2,66 2,92 10 Uhr Köln 1.30 2,40.48 2,65 5,0 2 Uhr Nunnmmt!: 1,68 1,84 1,08 2,20 6 Uhr vom Neckar Nannheim J3,25 3,82 3 76 3,99 3,94 3,72 V. 7 Uh Heilbronn 0,% 1,85 1 66 1,20 1,05 0,95 V. 7 Uh ——————— rZr—— Verantwortlich für Politik: J. V. Fritz Kayſer. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldel für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Kar! Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hons'ſchen Buchdruckeret, v. Mk..10 ab!— zollfroi! Muster an ſodermann 59 105 Mur direkt v. Seidentabrkt. Henneberg, Zürdoh. M. Bärenklau, E 3, 17, Planken. Koffer, Haudtaſchen, Kettentaſchen, Portemonnaies, Cigarren⸗Etuis, Brieſ⸗ taſchen, Hoſenträger, Schulranzen und Mappen. Sichn Billigſte Preiſe. Mitglied des Algemeinen Rabakt⸗Sparvereins. ͤ—²·¹-. ˙ FẼ ,« A rn — „ ¼ ̃ ˙ ˙ü⁹ ⏑—— r ruanei 14. Segember. Seneral⸗Anzeiger. Verkaufshäuser: Warenhaus G. m. b. H. 1+1. Neckarstadt, Narktptatz Relnseidene Lousine, Taffets, Merveilleuxz, gestreilte und karierte Seidenstoffe, Fäntasie-Kleiderstoffe, ibeline, Taros, Cheviots regulärer Preis bis Mk. ohne Rüecksieht auf den eigentliehen Wert æu Einheitspreisen. Besonders geeignet für Weihnachtsgeschenke. Segnsationelles Angebot leider- und Beidenstoffen N Ur N euheiten zum Teil Fabrikreste und Restbestände. 1068 am 11. ds. Mts. 14 Tage dauert. Solange Vorrat. Bekanntmachung Nr. 44637 J. Wir bringen hiermit zur Keuntnis, daß der Weihnachtsmarkt auf dem Zeughausplatze und Planken begonnen hat und 30000ſ/%31! Mannheim, 12. Dezember 1905. Vürgermeiſteram!: Ritter. Schieß. Bekanntmachung. Am Freitag, 15. ds. Mts., vormittags 8 Uhr beginnend, wird wieder ſtädtiſcher Fiſchmarkt im ſeitherigen Lokale N 6, 1 abgehalten. Mannheim, den 12. Dezember 1905. Bürgermeiſteramt: 30000/880 Ritter. Schieß. Zur Weihnachts-Bäckerei empfehle: Mandeln, Haselnusskerne, Citronat, 31529 Drangeat, Grieszucker, Sandzucker fe ust. Blütenhonig, feinst. ungar. Mehl, Block-Chokolade, Vanille- u. Gewürz- J. A. Ker onss Gesetaliehl geschützt. erkules- Schirm(yelop Spezalgeschätten zu haben. Schirmfabrik Schmidt (früher Kauthaus) Paradepfatz. Arosse Auswall in Stöcken, lasbesondere Neuhelten. Gebrauchte u. zurüekgesetzte 5 Fahrräder sachgemäss hergerichtet, offeriert billigst, 5 Fon M. 40.— an. Süperbe-Fahrradyerke IE 20 Peter Dussmann P 6ü, 2b. 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Der Vorstand. Meter Bekanntmachung. Es ſind zollamiliche Vor⸗ ſchriften für den Güterum⸗ ſchlag vom Schiff in die Werfthallen und unmittelbar auf die Eiſenbahn in Mann⸗ heim erſchienen, die von den Beteiligten bei Straſver⸗ meiden zu beachten ſind. Ab⸗ drücke der Vorſchriften werden von unſrer Rechnungsſtelle unentgeltlich abgegeben. 61054 Mannheim, 7. Dez. 1905. Großh, Hauptzollamt. Bekauntmachung. Aufgebol von Pfandſcheinen. Ueber die Pfaudſcheine des Städt. Leihamts Mannbeim: Lit. A Nr. 79179 vom 6. Deze nber 190g, Sit. A Nr. 21035 vonn 28 Junt 1905, Lit. Nr. 89637 vont 27. Olioder 1905, welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſind, wurde das Auf⸗ gebotsverfahren nach§ 28 der Leihamtsſatzungen beantragt. Die Inhaber dieſer Pfand⸗ ſcheine werden hiermit aufge⸗ fordert, ihre Anſprüche unker Vorlage der Piandſche ne inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens der Bekauntmachung an gerechnet beim Städt. Leis⸗ Sbrie II Dung⸗Verſteigerung. Samstag, 16. Dezbr. 1905, vormittags 9 Uhr verſteigein wir in der Farren⸗ haltung Neckaran den Dung von 3 Farren, 2 Eber und 9 Ziegen⸗ böcken für die Zeit vom 8. Sep⸗ tember 1905 bis 16. Dezbr. 1905. Mannheim, 12. Dezbr. 1905. Städt. Guts verwalteang. 30 Krebs. 1227 Verſteigerung. Donnerstag, 14. ds. Mts., nachmittags 2 Uhr, werden in C 4, 20(Schillerhalle) ſolgende Gegenſtände verſteigert: 2 Betten, Küchengeſchirr, 1 Schrank, 1 Nähmaſchine, Bücher⸗ geſtell, Tiſche, Stühle, 1 Diwan, 1 triſcher Oſen ꝛc Aberle. Auffarderung. Wer an den Nachlaß des ver⸗ ſtorbenen Schreinermeiſters Ieinr. Karl Sehreiber hier etwas zu fordern hat oder ſchuldet, fordert bei dem Uuterzeich⸗ neten binnen 14 Tagen ent⸗ ſprechende machen. wird aufge⸗ Anmeldung zu Mannheim, 7. Dez. 1905. Vranz Becker, LI0, 9, Nachlaßpfleger. 88: amt, Lu. O 5 No. k, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserkläͤrung oben genannter Pandſcheine erſolgen wird. Maunheim, 12 Dezembr. 1905. Städt. Leihamt: Hofmann. 3000% Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 15. Dezbr. 1905, nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 04,5 dahter gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 315•1 Büffet, Sopha, Tiſche, Stügle, Spiegel, Bilder, 17 Bände Mayers Lexi⸗ kon, Chiffonier, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Tafelklavier, 1 Waſchkommode, Betten, Vertikow, Divan u. a. m. Mannheim, 14. Dez. 1905. Weber, Gerichts vollzieher. Aunahme von Wäſche zum waſchen u. bügeln bei ſcho⸗ nender Behandlung. 31416 Aus em Nachlaß es Heinrich Karl Schreiber hier wird die Geſchäftsein⸗ und Tünchergeſchäft, ſowie Holz, eine große zogener Leiſten, Farben, Lack, Oele ꝛc. verkauft. für das Schreiner⸗ Partie ge⸗ 31881 Schreiner⸗ u. Tüncherwerk⸗ ſtätte werden per ſofort oder ſpäter vermietet. Reſtektanten belieben ſich an den Nachlaßpfleger Franz Becker, L10, 9, parterre, zu wenden. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 15. 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Die engliſche„Kanalflotte“, die heute die gewaltigſte Streitmacht zur See darſtellt, hat ſchon im römiſchen Altertum eine Vorgängerin gehabt, die die wichtige Meerſtraße beherrf und bier Jahrhunderte eine ſtarke Stütze der römiſchen Weltherrſchaft darſtellte. Ueber dieſe römiſche Kanal⸗ flotte hielt R. H. Forſter in der letzten Sitzung der britiſchen Archäologiſchen Geſellſchaft einen höchſt intereſſanten Vortrag. Nachdem er die Reiſe des Kaiſers Claudius nach Britannien zur Ste und zu Lande ſlissiert hatte— nach ſeiner wurde ihm gehuldigt, weil er„die Erde mit einem römiſchen Ozean umgürtet“ hätte— zeigte Green, daß von dieſer Zeit an die anlite ch n Be⸗ wegungen zu Lande von der„Britanniſchen Flotte“ unterſtützt wurden, die das„Fretum Britannicum,, den Kanal, bewachtle. Dieſe bedeutende Flotte, die vierhundert Jahre beſtand, iſt bisher völlig überſehen worden. Indeſſen ſind eine Reihe von Tatſachen entdeckt worden, die don ihrer Exiſtenz Kunde geben. So findet ſich zu Bonlogne eine Inſchrift zu Ehren eines Trierarchen, der ein Ze ithedwoſſe von Cläudius war, ebenſo hat man in Britannten Ziegel gefunden mit den Buchſtaben„Cl. Br.“(„Claſſis Britan⸗ nicg“). Auch über die Empörung und den Erfolg von Carauſius machte der Vortragende Mitteilungen, beſonders über eine Se⸗ ſchlacht auf der Höhe der Inſel Wight, nach der die ſiegreichen kai⸗ ſerlichen Galeeren ihren Kurs nach Clauſentum, dem jetzig en Southampton, fortſetzten. Clauſentum 1 1 90 nicht ſo beachtet, zwie es als weſtlicher Hafen des Kanals verdiente. Von dort wäre die Reiſe nach Gallien ſicher und von der Flotte gut beſchützt geweſen. Es war in der Tat der wichtigſte weſtliche Hafen, von dem aus das Plei aus den Mendip⸗Bergwerken eingeſchifft wurde. Die angeb⸗ liche große Ausfuhr von Zinn aus Britannien wurde dann genauer erörtert, beſonders in Verbindung mit 155 angeblichen Zinninſeln, Durch eine genaue chrono⸗ legiſche Pritfung und Kritik der alten Sch chriftſteller, beſonders der en von Cäſar und Diodorus, ergab, daß die erſten Angabeg E — und nicht aus Keuntnis geſchrieben waren, und daß es einen ſo frühen Zinnhandel mit Britannien ni ht gegeben hat. Man glaubte zunächſt allgemein, daß ſein Weſtende Spanien gegenüber und im Ozean außerhalb oder jenſeits der Caſ⸗ ſiteriden und der dazugehörigen Inſel Jetis lag. Ein Schriftſteller behauptete ſogar kühn, Britannien läge ſo, daß man es don der ſpaniſchen Küſte aus ſehen könnte. In dem Reichsgrundbuch für Cornwall wird Zinn nicht erwähnt; erſt nach jener Zeit wurde dort Zinn bearbeitet. ie Geſchichte eines jetzt im Mufeum zu Truro befindlichen Blockes, der im Hafen zu Falmouth gefunden und zu dem frühen Export gehört haben ſoll, iſt als eine weitere Mythe in dieſer ſagenhaften Geſchichte anzuſehen. — Die größte Stadt der Welt— hofft Newhork im Jahre 1920 zu ſein! Noch ſteht es hinter London zurück, aber die Zu⸗ nahme der Bevölkerung und der Bodenfläche berechtigen die New⸗ horker Bürger der ſtolzen Erwartung, daß ihre Vaterſtadt nicht an 5 5 wird. Nach der Berechnung eines tiſtik d London im Jahre 1910 nur noch eine halbe Mill zon Giaeſe mehr als Newyork haben, und wenn die Beyölkerung in gleichem Maße zunimmt, wird im Jahre 1920 9 848 000 Einwohner, London 5 nur 8 940 000 haben. London hat den großen Vorzug, daß alle Ortſchaften und Dörfer ein Grotz⸗ London bilden, während Newyhork eine Ansahl außenliegen⸗ der Orte wie Jerſeh⸗Cith, die zu einem andern Staate gehören. Die Kehrſeite der Medaille für den Newyorker„Größen⸗ wahn“ iſt 1 5 daß auch die Ausgaben der Stadt Newyork in be⸗ ängſtigendem Maße anwac chſen. In den nächſten vier Jahren wird die Sladt 1 Tunnel Brückenbauten, Waſſerverſorgung und faſt 1600 Millionen Mark ausgeben bon Hörenſagen müſſen! — Ein Mädchenentführer aus„Gefälligkeit Unter dieſer Spitzmarle leſen wir in norddeutſchen Blättern: Der 40 Jahre alte Maler F. lernte auf der Weltausſtellung in St. Louis einen Amerr⸗ kaner kennen, mit dem er ſich eng befreundete. Der Amerikaner beſitzt in ſeiner Heimat ein ſehr gut gehendes Kaufmannsgeſchäft nd gilt als bermög Mann. konute 5 den, da ihm die Amerikanerinnen 755 paſſen. Jufolgedeſſen ſchrieb er ſeinem Freunde, dieſer möchte ihm in Deutſchland eine Frau beſorgen. Dieſer ſetzte ſich mit der 17 Jahre alten Kellnerin Fixel alias Heß in Waldhut, die im„Meerfräulein“ und in der„Ger⸗ mania“ in Stellung war, in Verbindung. Er erzählte dem Mäd⸗ chen ſo viele Wunderdinge von dem freien Amerika und dem Hei⸗ ratskandidaten, daß die Siebzehnjährige mit ihm ihre Stelle Knall und Fäll verließ. Der Vater ſtellte ſofort Ermittelungen über den Verbleib ſeines Töchterchens an und erfuhr, daß das Paar Eiſen⸗ bahnfahrkarten nach Hamburg genommen habe. Man telegraphierte an die dortige Polizei, die die Flüchtigen in einem Hotel am Ber⸗ kiner Bahnhofe ermittelte und verhaftete. Das Mädchen wurde ſeinen Eltern wieder zugeführt, während der Maler wegen Ent⸗ führung einer Minderjährigen in Unterſuchungshaft verblieb. — Wie ein Operateur ſich operieren läßt. Aus Paris wird der„Voſf. Ztg.“ geſchrieben: Der Operateur Dr. Dohyen hat iich ſbeben einer Blinddarmoperation unterziehen müſſen; die Operation nahm einen ſo günſtigen Verlauf, als hätte der gewandte Meiſter ſelber dabei ſeine Kunſt walten laſſen. Und in der Tat ſah er bei dem chirurgi ſchen Eingriff nicht untätig zu. Nachdem er ſich zur Operation am Blinddarm, der ihn bereits ſeit awangig Jahren quälte, entſchloſſen hatte, rief er auf telegraphiſchem Wege ſeinen e 1 8 5 Or⸗ Mouſſel aus Reims 195 und gab ihm ſſiſt Als die Aergle waren, e Del 0 ſelber die In⸗ ſtrumente, die zu ſeiner Operation nötig waren, legte ſich auf den Operiertiſch und begann ſich ſelber die erſte Doſis Chloroform zu reichen. Ein anderer Arzt ſetzte das Einſchläferungswerk fort. Dann begaunen die Doktoren Rouſſel und der Aſſiſtenzarzt die Operation, die einen durchaus glücklichen Verlauf nahm. Heute befindet ſic der berühmte Chirurg wieder in der Rekonvaleszenz Er hat ſich alſo zum Teil ſelber geholfen, —— Seile. Geueral⸗Anzeiger. 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