(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monstlich, Bringerlohn z0 dfg. monatlich; durch die Poß bez tnel Poſts auſſchiag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummei e Pig. E 6. 2. Inetate: Du Colonel⸗Zelle. 0 Pfg. Auswaärtig Inſerate 23 du letlune,gele.%᷑ y4bsherliner RNedalltions-⸗Bureau: Berlin W 50. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Ericheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenur und verbreileſr Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 385. Rentabilität der Hüttenwerke. (). Der günſtige Geſchäftsabſchluß der Gußſtahlfabrik Krupp läßt mit Sicherheit auf eine noch höhere Rente der Hüttenwerke für das nächſte Geſchäftsjahr ſchließen. Die Hauptproduktion der Firma Krupp, Artilleriematerial und Schiffsbaumaterial, iſt gewöhnlich auf langfriſtige Verträge hin beſtellt; die ſeit etwa Jahresfriſt anhaltende Preiserhöhungs⸗ bewegung in der Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie kann das finanzielle Reſultat des am 30. Juni ds. Is. abgeſchloſſenen Geſchäfts⸗ jahres nur unweſentlich beeinflußt haben. Die Wirkungen der höheren Verkaufspreiſe treten für die Firma Krupp alſo weſent⸗ lich erſt im laufenden Geſchäftsjahr ein. Die Steigerung des Gewinns von 11 562 762 auf 16 558 291 M. iſt in der Haupt⸗ ſache eine Folge des größeren Umſatzes der Kruppſchen Spezial⸗ fabrikate. Das nächſte Geſchäftsſahr muß daher eine noch be⸗ deutend höhere Rente bringen. Dies geht auch hervor aus den Abſchlüſſen der gemiſchten Werke, deren Roh⸗ und Halbfabrikate im Geſchäftsjahr 1904/1905 ſchon bon der Preisaufbeſſerung betroffen wurden. Die Werke Aumetz⸗Friede, Bochumer Ver⸗ ein, Deutſch⸗Luxemburgiſche, Union⸗Dorkmund, Georg⸗Marien⸗ Verein, Gutehoffnungshütte, Hörder Verein, Höſch, Phönir, Rheiniſche Stahlwerke, Rombacher Hütten und Königs⸗ und Laurahütte haben zuſammen im Geſchäftsjahr 1904/1905 ein hedeutend günſtigeres Gewinnergebnis erzielt wie im Jahre borher. Ihr Rohgewinn betrug 57 714 902 M. gegen 52 752 121 im Jahre 1903/1904. führenden Eiſen⸗ und Stahlwerke iſt umſo bemerkenswerter, ſpeil ſich ihre Produktionsmenge nicht gehoben hat. Rechnet man die Roheiſenerzeugung, Rohſtahlerzeugung und die Walz⸗ berks⸗Produkte zuſammen, ſo ſtellt ſich in den beiden letzten ſcheiden gelten; Geſchäftsfahren die Produktionsmenge der genannten Werke auf je rund 9,4 Millionen Tonnen. Bei gleichbleibender Produktions⸗ menge iſt alſo ein Mehrgewinn von faſt 5 Millionen Mark erzielt worden. Da erſt im laufenden Geſchäftsjahr hauptſäch⸗ lich die bedeutend beſſeren Preisabſchlüſſe zur Geltung kommen, iſt für dieſe Periode auf eine noch erheblich höhere Rentabilität der Eiſen⸗ und Stahlwerke zu rechnen. Für die Beurkeilung des Gewinnertrages iſt aber auch von ſehr weſenklicher Bedeu⸗ tung die finanzielle Fundierung der betr. Werke. Ein Teil unſerer großen Bergwerks⸗ und Hüttengeſellſchaften krankt noch immer an den Folgen der während der„Gründerperiode“ ge⸗ ſchehenen Ueberkapitaliſterung. Das bekannteſte Schmerzens⸗ kind der Finanzwelt iſt die Dortmunder Union. Sie hatte 1904/1905 auf 1000 Mark Anlagewerte nur 62,70 Mark Roh⸗ gewinn, während bei Phönix⸗Ruhrort die Quote 208,10, beim Bochumer Verein 261,40 M. betrug. Die außerordentlich gute Situation des Bochumer Vereins ſchreibt ſich aus ſeiner Ver⸗ äußerung der Gruben Marianne⸗Steinbank und Haſenwinkel her. Noch ungünſtiger wie die Union ſteht mit 61 Mark Roh⸗ gewinn auf 1000 M. Anlagewerte der Georg⸗Marien⸗Verein in Osnabrück. Indeſſen beeinflußt die ungünſtige Entwicklung der dem Verein gehörigen Zeche Werne a. d. L. gleichfalls das Finanzergebnis. Auch die Deutſch⸗Luxemburgiſche.⸗G. ſteht mit 94,45 M. Rohgewinn auf 1000 M. Anlagewerte unter dem Die geſteigerte Rentabilität unſerer Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Abreſſez „„Journal Maunheim Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktton 3 377 Expedition; 118 E 6, 2. 111 mber 19035. (3. Mittagblatt.) Gewinndurchſchnitt. Mark läßt die zukünftigen burgiſchen.⸗G. in häftigung der Hütten⸗ ter Zeit zugenommen tenswert iſt das sgegenüber dem r die am 1. März 1906 Zollgeſetzgebung beſtimmenden Ein⸗ en rheiniſch⸗weſtfäliſchen Werken ſind noch niemals f igreiche und kurzfriſtige Auslands⸗ beſtellungen zu erledigen geweſen wie heuer. Verſchiedentlich hört man die Befürchtung ausſprechen, nach Inkrafttreten der neuen Zollgeſetze werde eine merkbare Abſchwächung des Be⸗ ſchäftigungsgrades eintreten. Andererſeits rechnet man mit der bis dahin eingekretenen politiſchen Beruhigung Ruß⸗ ands, das dann für die deutſche Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie n ſehr bedeutendes Abſatzgebiet würde. Der Verein für Sieger⸗ länder Eiſenſtein hat nun auch für das zweite Quartal 1906 eine Preiserhöhung für Rohſpat von 7, für Roſtſpat von 10 M. beſchloſſen. Das ſpricht wieder für eine zuverſichtliche Stim⸗ g in den induſtriellen Kreiſen. Uebrigens laſſen die neuer⸗ rſchüſſe der Prager Eiſeninduſtrie, der Schneider⸗Creuſot und die enorme Roheiſenproduktion erkennen, daß internationalen konſtatiert 10 r 91 14 Augenſcheinlich übt hie Aenderi eintretende fluß aus. Auf lichen ſehr erhöhten Kokerillwerke, U die Proſperität der Giſeninduſtrie Charakter trägt. Pfalz, heſſen und Umgebung. P. Cudpigs hafen, 14. Dez. Plenarverſammlung der Pfälgiſchen Handels⸗ und Gewerbekammer unter Leitung des Vorſitzenden, Herrn Bänkdirektor Wagner. Der Haushaltsplan für das Jahr 1906 ſieht nach dem Berichte des Vorſitzenden in Einnahme vor die Summe von 38 700 M. Hierunter ſind Umlagen beziffert auf 22 000 M. Die Ausgaben ſtellen ſich auf 26 000 M. Die in weiten Volkskreiſen empfundene Härte der Rechtſprechung bei Diebſtählen von Heizungsmaterial hat zu der Anregung geführt, derartige Delikte in den Mundraubs⸗Paragraphen(370,5 R. St. G..) ein⸗ zuſchließen. Di von verſchiedenen Seiten geäußerten Heute tagte dahier eine Die dagegen Bedenken glaubt der Syndikus damit behoben, daß ein neuer Abſatz dem§ 370 zugefügt ird, wonach Diebſtähle von Heizungsmaterial, welche aus Not erfolgen, mit den Strafen des genannten Para⸗ graphen belegt werden.— Inbezug auf den mit Argentinien abzu⸗ ſchließenden Handelsvertrag beſchloß die Kammer, den Anträgen auf Auſhebung des Zolles auf Quebrachoholz beizutreten, ebenſo dem Antrage Darmſtadt auf Einbeziehung von Fleiſch,, Wurſt⸗ und Kitttelware in den Spezialtarif, wonach dieſelben per Eilgut zu gewöhnlichen Frachtſätzen befördert werden. Entgegen der Stellung⸗ nahme der Mannheimer Handelskammer ſollen Roſinen bei dem Handelsvertrag mit Spanien die alten höheren Zollſätze erhalten. des Herrn Syndikus wurde von 4000 auf 5000 M. erhöht. Zum Schluß nahm die Kammer Stellung zu den neuen Steuervorſchlägen. Der Vorſitzende meint, wenn irgend ein Produkt eine höhere Beſteuerung vertragen könnte, ſo ſei es der Tabak; er ſei ein Genußmittel(Widerſpruch), ebenſo ſei er für eine Zigarettenſteuer. Mit allen en 3 Stimmen(Speher) er⸗ klärte ſich die Kammer für die Tabakſteuer und Zigarettenſteuer und für di of lſteuer; die Frachtbrief⸗ und Paker⸗ ſteuer wird mit 15 gegen 13 Stimmen abgelehnt, weil ſie eine Be⸗ laſtung des kleinen Kaufmanns bedeutet. Aus denſelben Gründen erfolgt auch die beinghe einſtimmige Ablehnung der Quittungsſteuer, Mit der Fahrkartenſteuer iſt die Kammer einverſtanden. Zum Erb⸗ ſchaftsſteueryrojekt nimmt die Kammer inbezug auf die Beſteuerung 8 zendente Stellung ein. Ein Antrag des Branntweinliebesgaben an den 1 Belaſtung der Großbrennereien gegenüber den neren Breunern fand einſtimmige Annahme unter der Beding⸗ ung, daß das Branntweinſteuergeſetz eine Umänderung erfährt und die Maiſchſteuer beſeitigt wird. Das Verkehrsſteuerprojekt wurde einem Ausſchuß(gebildet aus den Gremien Speyer, Kaiſerslautern, Nouſtadt und Pirmaſens) zur näheren Prüfung übergeben. Dem Appell des Vorſitzenden, bewilligen, was zur Erhaltung der ichtſtellung des Reiches wendig ſei, zollte die Verſammlung einſtimmigen Beifall. Baſel, 15. Dez. Der neue Güterbahnhof wurde Dienstag durch den Generaldirektor der badiſchen Staatseiſen⸗ bahnen, Herrn Geh. Rat Roth, im Beiſein der Mitglieder des Regierungsrats des Kantons Baſel⸗Stadt, der Vertreter der Schweizer Bundesbahnen und der Schweizer Zollverwaltung, der badiſchen Beamten, Vertreter des Handels und der Kaufmannſchaft 1* Kon 1 dem Betrieb übergeben. Herr Generaldirektor Roth hielt in dem Veſtibül des Verwaltungsgebäudes eine Anſprache, worauf unter Führung des Herrn Baurats Wenner ein Rundgang angetreten wurde. Im Konferenzzimmer bot die badiſche Stagats⸗ bahnverwaltung ihren Gäſten ein Frühſtück, bei dem von Herrn Regierungspräſident Burckhardt auf die guten Beziehungen zwiſchen der Schweiz und Baden, von Herrn Oberſt Köchlin namens des Basler Handels⸗ und Kaufmannsſtandes auf die am Bau beteiligten Herren, von Herrn Generaldirektor Roth auf die Stadt Baſel das Die Inbetriebnahme erfolgt am 15. Dez. Hoch ausgebracht wurde. Die Anlage in zwei Jahren erſtellt— koſtet 8,3 Mill. Franken. Am, 15. Dez. fertiggeſtellt. Am 29. Dezember findet eine Probekremation ſtart und am folgenden Tage wird die Anſtalt dem allgemeinen Gebrauche übergeben. Sport. * Der Mannheimer Schwimmklub 1904 hielt am vergangenen Sonntag ſein diesjähriges internes Schwimmfeſt im Eliſabethbad dahier ab. Zum Austrag kamen 12 Wettkämpfe, unter welchen bei der Klub⸗Meiſterſchaft Herr Lenges als Sieger hervorging, Die Schwimmen waren durchweg gut beſetzt. Zur Verteilung ge⸗ langten verſchiedene Ehrenpreiſe unter welchen der Wanderpreis, geſtiftet vom Schwimmklub Poſeidon, welcher auf das Bruſt⸗ ſchwimmen berlegt wurde, einen beſonders ſcharfen Kampf hervor⸗ rief Die berſchiedenen Ehrenpreiſe ſind zur Zeit bei Herrn Uhr⸗ macher Belter, Gontardplatz 1 ausgeſtellt. Buntes Feuſlleton. — Eine japaniſche Kritik der Londoner Damen. Eine ſehr frei⸗ mütige abſprechende Krikik läßt ein japaniſcher Künſtler, Yoskio Markino, der gegenwärtig in London weilt, den engliſchen Frauen widerfahren. Seine Ausführungen ſind auch für uns intereſſant, weil ſie wohl nicht die Londonerin allein treffen, ſondern für die Auffaſſung des Japaners europäiſchem Weſen gegenüber bezeſch⸗ nend ſind.„Die Londoner Damen haben ſo hübſche Geſichter und hübſche Figuren,“ meint er,„daß man ihre ſchlechte Haltung be⸗ dauern muß. Ich wandere durch die Straßen der großen Stadt und ſehe immer von neuem, wie unbehölfen die engliſchen Damen ſind. Die Arme drängen ſie an den Körper, die Ellbogen werden zu ſichtbar, den Rock raffen ſie unordentlich mit einer Hand, wodurch ſie die ganze Geſtalt aus dem Gleichgewicht bringen. Den Grund dafür finde ich in der Tatſache, daß jedermann hierzulande zu ge⸗ ſchäftig, zu eilig iſt, nicht nur die arbeitenden Männer, auch die Frauen. Dann tragen ſie ihre Pakete ſelbſt nach Hauſe, wenn ſie Einkäufe gemacht haben. Sie brennen ſo darauf, die hübſſen, eben gekauften Waren zu beſichtigen, daß ſie mit vorgeſtrecktem Kopf dahinlaufen. Auf dieſe Weiſe muß eine Frau jede Anmut verlieren. Die Frauen meiner Heimat ſind glücklich und zufrieden; niemal haben ſie es eilig. Dann unterwerfen ſich die Engländerinnen zu ſehr den Anforderungen der Mode. Sie kopieren die Franzöſinnen, aber was einer Franzöſin gut ſtehen mag, braucht auch ſich nicht für die Engländerin zu eignen. Beſonders finde ich die kurzen Aerme! abſcheulich, weil ſie ganz unpaſſend ſind. Wenn ich ein elegantes Mädchen mit kurzen Aermeln ſehe, ſcheint es mir, als ob ſie ſagen wollte:„Siehſt Du, ich bin jetzt bereit, mit Scheuern anzufangen.“ Dagegen ſetzt den Japaner das ſichere Auftreten des engliſchen Mädchens in Erſtaunen.„Sie trägt ihren Kopf ſehr hoch und fürchtet ſich vor nichts. In unſerer Heimat würde das als unbe⸗ unſere Frauen gehen mit niedergeſchlagenen Augen. Sie begnügen ſich damit, Frauen zu ſein, ſie wollen nicht „männlich“ einn — Auf einem ſinkenden Leuchtſchiff hatte, wie aus Newyork gemeldet wird, die Beſatzung von 15 Perſonen furchtbare Stunden durchzumachen, ehe ſie im letzten Augenblick gerettet werden konnte. Das Nantucket⸗Leuchtſchiff, das erſte, das die von Europa kommen⸗ den Reiſenden von Newyork ſehen, wurde während eines Sturmes am Sonntag leck. Die Mannſchaft teilte durch drahtloſe Depeſchen mit, daß das Schiff in Gefahr wäre, zu ſcheitern. Rieſige Wellen von der Küſte Neu⸗Englands trieben das Fahrzeug, deſſen Beſatz⸗ ung von Ingenieuren und Telegraphiſten fünfzehn Mann betrug, eiter hingus in die See.„Schickt bald Hilfe, wir ſind in großer Gefahr“, lautete die erſte Depeſche am Sonntag. Das Leck hatte ſich erweftert und die für die Maſchinerie des Schiffes nötigen Feuer wurden gelöſcht. Nun befand ſich das Leuchtſchiff in der Ge⸗ walt der großen atlantiſchen Sturzſeen; wenn das Feuer gelöſcht iſt und die Maſchinen zum Stillſtand gekommen ſind, iſt es hilfloſer als die alten elſchiffe. Eine zweite Depeſche, die an Land empfangen wurde, lautete:„Waſſer ſteigt noch. Schickt Hilfe. Wir ſind hilflos.“ Schließlich wurde noch eine dritte drahtloſe Nachricht ausgefchickt:„Schickt Hilfe von irgendwo her. Da der Sturm ſo heftig getobt hatte, verzweifelten ſchon viele Leute an der Rettung der Beſatzung, beſonders da man nichts mehr von ihnen hörte; die Schiffbrüchigen waren durch ſtändiges Pumpen, Schlafloſigkeit und Aufregungen während des Sturmes ſo erſchöpft, daß ſie keine Nach⸗ richten mehr geben konnten. Der Sturm hatte inzwiſchen die höchſte Geſchwindigkeit von 80 engliſchen Meilen in der Stunde gehabt, 48 Stunden lang hatte kein Mann an Bord etwas gegeſſen oder ge⸗ rüuht. Als das Schiff Montag Nacht ſchon tief im Waſſer lag und die Wogen ſein Vorder⸗ und Hinterdeck beſpülten, erſchien endlich der Tender„Azalea“. Man wollte das Leuchtſchiff ins Schlepptau nehmen, aber es war unmöglich. Zehn Minuten, nachdem die Be⸗ ſatzung das Rettungsboot der„Azalea! beſtiegen hatte, ging das Leuchtſchiff unter. — Ein heiterer Vorfall wird aus einer holländiſchen Garniſon⸗ ſtadt berichtet, wo ein Unteroffizier das Opfer ſeiner allzu großen Schneidigkeft geworden. Der Unteroffizier ſtieg in Begleitung bon zwef Damen an einer Eiſenbahnſtation aus, wo, wie gewöhnlich, Ser Seg ein Gedarm bei der Ankunft des Zuges anweſend war. Dieſer ſcheint den Unteroffizier nicht geſehen zu haben, er unterließ wenigſtens den einem Vorgeſetzten gehührenden militäriſchen Gruß, der Unteroffizier ging auf ihn zu und fragte, ob er ſeine Pflicht nicht kenne.„Gebpiß“, erwiderte der Gendarm,„aber ich habe Sie nicht geſehen.“„Sie hätten mich aber ſehen ſollen,“ lautete die Antwort, „und jetzt machen Sie vor mir die Honneurs, und zwar zur Strafe zweimal.“ Der Gendarm, um den ſich indeſſen eine große Volks⸗ maſſe verſammelt hatte, da der Unterofftzier ſeinen Unterricht im militäriſchen Komment mit ſehr lauter Stimme erteilt hatte, ge⸗ horchte und ſalutierte zweimal in der vorgeſchriebenen Weiſe. Dann aber näherte er ſich dem Unteroffizier und fragte:„Darf ich Ihren Urlaubspaß ſehen?“ Ein Gendarm hat nämlich das Recht oder vielmehr die Pflicht, jeden Militär unter dem Rang eines Offigiers in einer andern als ſeiner Garniſonsſtadt nach ſeinem Urlaubspaß zu fragen.„Ich habe keinen,“ ſagte der Unteroffizier.„Dann muß ich Sie bitten, mir zu folgen, und ich rate Ihnen, dies freiwillig und ohne Umſtände zu tun, da ich ſonſt Gewalt brauchen müßte. Der Unteroffizier ging mit, hinterher folgten die beiden Damen. Der Garniſonskommandant ſchickte den Unteroffizier ſofort in Arreſt, und am andern Tag wurde er in ſeine eigene Garniſon zuxück⸗ gebracht, wo er von ſeinem Regimentskommandeur acht Tage Arreſt erhtelt, weil er ſeine Garniſon ohne Erlaubnis verlaſſen hatte⸗ — Verunglückte Volkszählungen. In Hagen kann, wie die „Hagener Ztg.“ ſchreibt, das Ergebnis der Volkszählung vom 1. Dez. erſt in etwa 14 Tagen vorkiegen. Die Urſache dieſer unangenehmen Tatſache liegt in dem faſt vollſtändigen Verſagen der Zähler im Ehrenamte. In dem ganzen Material herrſcht ein wüſtes Durch⸗ einander, in 200 Zählbezirken fehlen die Kontrolliſten, ſind die Zählbriefe nicht mit Namen verſehen und fehlen ſelbſt die Nummern der Häuſer, ſodaß eine vollſtändig neue Zählung auf⸗ genommen werden muß. Vollſtändig mißglückt iſt der Verſuch, aueh eine Wohnungsſtatiſtik aufzunehmen. Leider haben ſich die zu ſolcher Tätigkeit geiſtig beſſer geeigneten Teile der Bürgerſchaft von dem Zählgeſchäfte vollſtändig ferngehalten, ſodaß das Zählermateriah ſeiner Aufgabe nicht gewachſen war.— Auch die Volkszählung in München⸗Gladbach iſt vom Mißgeſchick verfolgt worden. Hier ſind ganze Häuſergruppen übergangen worden, ſodaß die Einwohnerzahl nur von 58 023 auf 60 313 geſtiegen wäre. Infolgedeſſen wurde von der Behörde eine Nachzählung angeordnet. 5 ——— Das hieſige Krematorium iſt nun 9 —— —— Mannheim, 16. Dezember. Montag, Dienstag, Mittwoch, e den 21. Dezember, abends 7 Anr, i unwiederruflich Schluß 55 Rieſen-Maſſen-Verkaufs von Emaille⸗Waren neue Wagen⸗Ladungen ſind wieder eingetroffen.— Alle Haus⸗ und Küchengeſchirre in ſelten großer Auswahl ſpottbillig. Um das große Lager gänzlich zu räumen, ſollen ſämtliche Emaille⸗Waren zu den denkbar niedrigſten Preiſen verkauft werden. In dem Laden 3, 16, neben Hofmetzgermeiſter Hafner in Maunheim. 51855 G. Wenecke aus Bremen. Telephon No. 1303. Bureau: Neckarausrst Maschinen- und Waagen-Fabrik Mannbeim-Neckarau. TLaTRgJAHTAIRES SPegi.aLaibab: Brücken-Waagen und Hebezeuge JqSder Sresse umd. TragkRrafb. Bitte Achtung auf Firma u. Telephonnummer 1303. erstklassige Fabrikate Frledrich⸗ 17 F. X. Manunenn Man verlange Prospekte, eventl. Vorführung der Maschinen. 7 aren Sortiment Las be. Sam beqdumere Ratemzahlumg. 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Mannheim, 16. Dezember. — General⸗Anzeiger. Bekanntmachun Nr. 44637J. Wir bringen 15 15 zur Kenntnis, daß der Weihnachtsmarkt auf dem Zeughausp platze und Planken am 11. ds. Mits. begonne en he 5 und 14 Tage dauert. 5 Mannheim, 12. Dezember 1905. Bürgermeiſterg Ritter. Friedrichs-Park Militär⸗ Konzert der Grenadierkapelle. Direktion: Herr Muſitdirigent M. Voll mer. (Alt)⸗ Katholiſche Gemeinde. Sonuntag, 17. I. Mts., nachmittags 4 Uhr findet in der„Turnhalle des Gymnaſtums“(Eingang von der Moltkeſtraße aus) die Chriſtbeſcheerung der ſchulpflichtigen Jugend unſerer Gemeinde ſtatt, wozu wir die Mitglieder und Freunde der Gemeinde mit ihren Familiez hierdurch herzlichſt einlad'n. Männheim, den 15. Dezember 1905. Der Kir cheuvorſtand⸗ —— Nafelgęfränß ie des Kdlisers Nirstlich Fürsfenbergische Brauerel Donnuescigen. Zu beziehen im Fass, Flaschen und Syphon durch unseren Vertreter F. E. Hofmann, 6, 3. 1 Telephon 446. ieschend im Fürstenberg- Bestaurant. 564˙8 Speclalltät. 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Spar-System gelangt die volle Summe zur Verrechnung bezw. zur ist— im Ein- diese von den ver⸗ erung: Bestreitung ihrer Verwaltungskosten gemacht werden müssen, sind bei Wronkers Spar-System gänzlich aus- geschlossen.— Der Grundgedanke dieses Sparsystems ist der Die ürzli Schi 0 Mrif ̃ f iN 2 Kürzlich erschienenen Denkeschrift eines Allgemein Sparbücher bekannten hervorragenden Sozialpolitikers ent- nommen. Der hauptsächlichste Unterschied besteht indess gslangen darin, dass für Wronkers Sparbuch an allen Kassen nicht ein Pfennig eingezahlt werden braucht, um die gesparten Summen die sich lediglich aus dem von uns— beim Einkauf gewährten Rabatt zusammensetzen, 2ZUr — gratis— Ausgabe. Zzu erhalten. N 5 Bitte. Zu Gunſten der ar men ſenknaben unſerer Wespin⸗Stiftung Uns auch in dief um die geſchätzten Wai Familie zeſtatten w Jahr wieder gkeit unſere irger in uu ſpruch zu nehmen. Wenn auch un unſeten Tagen ſo vielfältige Anforverungen Uu deu vek annten Oyferun von M. Völt kerung er bitrf en, ein re Knaben und ein begtücken⸗ Darin ſinden werde, dle der Fürſorge ſen- ein freu⸗ bereiten zu zu Iltäter Findern, der Eltern entbehren, diges 0 helfen. Wir richten daher an Freunde und Gönner unſerer Auſtalt die Verzliche Bitte um gütige Zu⸗ wendung milder Gaben. Die Unferzelchu⸗ten ſind gerne bereit, Lie esgaben an Geld, S Spiel 11 0 Naturalien oder derge, zang zu nehmen Manunheim, 8. Dezember 1905 vol Hollander, rgermeiſter. Foshag, Bernh., Stadtiat, chwetzengerſtr. 9 ramer, Guſtav, Privat! nann, Katſerring 1 Privatmann, I 11, eihnachtszeſt Leo Adolf, Lubwig, Ang., Jugenſeur, Lülſeuring 38. Lamerdin, Adam, Gaſermeiſter, Seike Teſcher, Ludwig, Neinmuth, Aug. 30000 Für 175 von auswärts bitten wir die Gebühren gleich bei des Beſtellung mit einzuſenden! um Verzögerung in der Auf⸗ mahme durch die Korreſpon⸗ deltz Ne zii verm HH. Da Beträge bis 5 Mark für 10 Pf. mittelſt Poſtanweifung geſandt werden können, ſo bitten wir, unr der Sicherheit wegen ſich der Poftanweiſung„bedienen zu wollen. Sol ne Inſerate Jann man 01 Jelbſt be⸗ vechnen, wenn mau 23 bis 25 geſchriebene Buchſtaben auf eine Druckzeile rechnet. Falls ein Satz oder ein Wort be⸗ ſonders her vorgehoben werden ſoll, rechne man Aie mehr. Der Preis für eine Druckzeile iſt 25 Pfg. Wenn Offerten⸗ Zuſendung geiünſcht wird“ it das Porto hierfür mit zufügen. Erpedition des „General⸗Anzeiger“ der Stadt annheim und Amgeung (Mannheimer Jourual) bef⸗ das gut Weißt ähen kann, auch ausbeſſert, ſucht Kunden. Bureau Hilbert, G 97 5. Hadevanen eeen zufen und auf Abza hlung 21965 el LSchatt, JI, 2. bo — Auf 5 Hypothel ſof. 13600 N. gel. Off. Unt. No 317 a. d Exbed. K eh Nark at 1. ͤ 5 1555 Mark auf ldſch od. Wechſel gegen geir Zins von pünktlich Uder Dante ſo zut leihen 11 Ne. 8188 a. d.„Ert ed. D. Bl. 1 Ankauf. ank b velches die en Kosten hat. 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