Badiſche Volkszettung) 70 Peeunig monatlich. Bringerlohr zo Pig aionatlich, durc dte Wes dez intl Voſt⸗ euſſchiag B.4 Quartal. Einzel⸗Mummer 8 g. Zbesatss: Di Solonel⸗etle. 0 Pfg. Auswärtig Inſerate 28 Die Reklame⸗Zells„ 60 E., 2. Unabhängige Tageszei Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. tung. Gelrſenſte und berbrrilelſlt Jeltung in Maunheim und Amgzebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblati Nachmittags 3 Uhr. Berliner RNedaktions-⸗Buregau: Berlin W 50. 63 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſel „Journal Maunheim — Telephon⸗Nummerm: Dtrektion u. Buchhaltung 144 Druckeret⸗Bureau(An⸗ 8 nahme n. Druckurbetten 8414 Redaktion 0 Expedition 3 E 6. 2. (1. Mittaablatt.) ſolchen Beſondere größere Mittel werden er⸗ 15 Nr. 595. Freitag, 22. Dezember 1905. r eingeſtell, die direken Steuern mit einem ee e ie 15 902 563 Mk. Das(bekanntlich noch nicht geklärte) Verhält⸗ 90 12 Seiten. nis zum Reich erfordert diesmal eine Herauszahlung an das er- Reich von 823 800 Mk. — Poliſische Kehersſcht. Maunheim, 22. Dezember 195. 4 Zur Diätenfrage. Igm Zuſammenhang mit der jüngſten Beſprechung der Diütenfrage im Reichstage iſt nicht im Plenum, ſondern in interfraktionellen Verhandlungen, inoffiziellen Charakters, fol⸗ gendes feſtgeſtellt worden: Die Reichstagsverhandlungen der letzten Jahre würden ſich erheblich ſichneller abgewickelt haben und dem Reiche vom fiskaliſchen Standpunkte weſentlich bälliger zu ſtehen gekommen ſein, wenn die Diäten bereits zu einer Zeit gewährt worden wären, in der ſie von den ſtaats⸗ erhaltenden Parteien am dringendſten gefordert wurden. In jener Zeit iſt es, ſo ſchreibt die„Nat.⸗lib. Korr.“, wie wir de⸗ ſtimmt wiſſen und jeder Anfechtung gegenüber aufrecht erhalten, namentlich der Einfluß eines konſervativen Reichstags⸗ d mitgliedes geweſen, der damals an der entſcheidenden Stelle 9 im Sinne der Verſagung eines Zugeſtändniſſes an den Reichstag wiederholt in die Wagſchale fiel. Im Zuſammen⸗ hang mit der jüngſten Kontroverſe zwiſchen dem Grafen Poſſa⸗ —dowsky und dem Grafen Udo⸗Stolberg⸗Werni⸗ gerode im Reichstag hat ſich mehrfach die Meinung heraus⸗ Fbllpet, als ob der Staatsſekretär des Innern ein Gegner der Gewährung von Diäten an den Reichstag ſei. Demgegenüber find wir in der Lage, feſtzuſtellen, daß Staatsſekretär Graf Poſcdowsty ſchon vor Jahr und Tag für Bewilligung von berpflichtet iſt. b nun, wie ein weſtfäliſches Blatt meint, der Sberlandes⸗ 6. Fgerichtspräſtdent Spahn als Deus ex machina die Diäten⸗ I ftage jetzt in Fluß bringen ſoll, möchten wir bezweifeln. Kom⸗ men werden die Diäten auch ohne Hilfe des Herrn Spahn. Der heſſiſche Elat. Den Ständen iſt der Entwurf des Finanzgeſetzes und der⸗ jenige des Hauptvoranſchlags für 1900 zugegangen, der mit 70 223 925,78 Mark in Einnahme und Ausgabe balanziert. Es kann eine langſame, aber ſtetig fortſchreitende Beſſerun deer wirtſchaftlichen Verhältniſſe konſtatiert werden, wenn auch die Durchſicht der Ziffern des Voranſchlages den fortdauernden großen Ernſt der finanziellen Lage nicht verkennen läßt. Die Hoffnung auf eine baldige ſchrittweiſe Beſeitigung des Fehl⸗ betrages hat ſich nicht erfüllt, wenn er auch von 752 838,37 in 1905 auf 646 290 Mark jetzt geſunken iſt. Der verfügbare Vermögensreſt ſtellt ſich jetzt auf 918 644,20 Mk. Holzein⸗ nahmen, direkte Steuern und Eiſenbahneinnahmen bewegen ſich n ſteigender Tendenz. Der Anteil Heſſens am Ueberſchuß der iſenbahngemeinſchaft iſt mit 14 Millionen Mark Der Ddeg zum Ruhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. (Rachdruck verboten.) 280)[Fortſetzung.) Er ließ ihre Frage unbeantwortet. Doch noch glühend vor Begeiſterung, überfließend von hochfliegenden Plänen aller Art, erging er ſich in langen Auseinanderſetzungen, denen ſie ganz ent⸗ lauſchte. Die Mitteilungen Lavirons waren vergeſſen. Oli⸗ hatte niemals daran gedacht, ſich von ihr loszuſagen. Das ten mit ſchönen Frauen war bloß eine unausweichliche, aber ig belangloſe Folge ſeiner Berühmtheit, die Geſchichte von der bertragsmäßig für Amerika zu liefernden Oper nur ein Märchen, bie man ſolche nicht ſelten mit hervorragenden Künſtlern in Ver⸗ bindung zu bringen pflegt. Das alles war leeres, inhaltsloſes Ge⸗ . Greifbar und wahr dagegen ſeine Anweſenheit in ihrer Garderobe, nicht erfunden und nicht erheuchelt ſeine Begeiſterung neue Werk, das Eva mit all ihrer Kunſt darſtellen ſollte und von dem er zum erſten Male ſeit einem halben Jahre mit einer Ausfürlichzeit ü und einer Wärme ſprach, die deutlich die Erregung annes verriet, der das Bedürfnis empfindet, ſeine Begeiſte⸗ nuch auf andre zu übertragen. Allmählich beruhigte er ſich id gelaſſener ſetzte er die Geliebte von ſeinen Abſichten in bin zu wenig beharrlich, weißt Du. Die unglüchſelige gkeit meines Charakters reißt mich immer wieder mit ſich. der Arbeit und bietet ſich mir irgend eine Zerſtreuung, mich nur zu leicht verführen. ich niemand kenne und nichts Ich benötige einen hübſchen, poeti⸗ ch.. Siehſt Du, um meine Diäten an allen den Stellen mit dem denkbar größten Nachdruck eingetreten iſt, an denen er Einfluß auszuüben berechtigt wie von der Welt zurückziehen und in der Einſamkeit arbeiten. Ich müßte mich an irgend im Einklange ſtünde Dort würde kann man das nicht nennen; aber vernünftig iſt es. Du ſollteſt mich daher nicht anderen Sinnes zu machen ſuchen 7— fordert für Neu⸗ und Erweiterungsbauten von Schulen, Gerichtsgebäuden, Steuergebäuden uſw., Anlage neuer Grund⸗ bücher, für Eiſenbahnzwecke(namentlich Vermehrung der Betriebsmittel, insgeſamt 2 484 178 Mk.) Durch das dem Budget beigegebene Kommuniqus des Finanzminiſteriums klingt die Notwendigkeit der Betätigung größter Sparſamkeit auch für die nächſte Zeit unverkennbar hindurch. Städtiſche Fleiſchverſorgung⸗ Zur Anregung des Reichskanzlers, die Stadtverwaltungen möchten die Fleiſchverſorgung ſelbſt in die Hand nehmen, iſt, wie die„Allg. Fleiſcherztg.“ mitteilt, demdeuk⸗ ſchen Fleiſcherverbande von hierzu ermächtigter Stelle folgende Erklärung zugegangen: Der Herr Miniſter(für Landwirtſchaft) bedauert aufs tiefſte das Mißverſtändnis, dem die Aeußerungen des Herrn Reichs⸗ kanzlers über die Fleiſchverſorgung der Städte bei der Konferenz mit den Oberbürgermeiſtern in Fleiſcherkreiſen ausgeſetzt geweſen ſind. Das Mißverſtändnis iſt das gleiche, wie es dem bekannten Vorſchlage der Zentrale für Viehverwertung bei den ſtädtiſchen Schlachthofgemeinden zuteil geworden iſt. Wenn kn beiden Fällen der ſtädtiſchen Verwaltung die Anregung gegeben worden iſt, ſie möchten die Fleiſchberſorgung für ihre Bezirke in die Hand nehmen, ſo iſt die daraus gezogene Folgerung:„Die Fleiſcher ſollten an die Wand gedrückt und dem ſozialiſtiſchen Gedanken geoßfert werden“ völlig unzutreffend und hätte ſchon im Hinblick auf die Stellen, von denen die Anregung ausgegangen ſind, nicht erſt aufkommen dürfen. Die den Städten nahegelegte Vermittekung hat ſich natürlich ledig⸗ lich auf den möglichſt billigen und von den Speſen des koſtſpieligen Zwiſchenhandels befrejten Bezug von Schlachtvieh und höchſtens auf die Ausſchaltung einer oder der anderen Vermittelungsſtelle er⸗ ſtpecken ſollen. Es handelt ſich alſo um Maßnahmen, die den In⸗ tereſſen derßleiſcher nicht nur nicht zuwiderlaufen, ſondern mit dazu beſtimmt ſind, gerade dieſen Intereſſen zu dienen. Denn ſpas könne den Fleiſchern erwünſchter ſein, als dem regelmäßigen, möglichſt billigen Bezug von Schlachtvieh geſichert und ſich dadurch in den Stand geſetzt zu ſehen, das Fleiſch ihren Kunden ſo billig zu liefern, wie es nach der jsweiligen Konjunßtur eben möglich iſt⸗ Beutscbes Roſeh. *Berlin, 21. Dez.(Die Hochzeit des Prin⸗ zen Eitel Friedrich) mit der Herzogin Sophie Char⸗ lotte von Oldenburg ſoll nach neueren Dispoſttionen nun doch nicht am Tage der Silberhochzeit des Kaiſerpaares, ſondern erſt Anfang März k. J. ſtattfinden. —(Der deutſch⸗braſilianiſche Zwiſchen⸗ fall.) Wie der„New⸗Nork Herald“ aus Rio de Janeiro meldet, veröffenklichen die dortigen Blätter einen Bericht des braſilianiſchen Miniſters des Aeußern, wonach dieſer die von der deutſchen Regierung gegebenen Aufklärungen über den Zwiſchenfall in Itajahy als unzureichend nicht angenommen habe. Der deutſche Geſandte werde neue von Zeit. JJCCCCCCCCCTT0TTTTTT0T0TTTT — lung der Angelegenheit nicht erzielt werden, ſo Regierungen gemeinſam eine Kommiſſion ernennen, die eine Unterſuchung des Zwiſchenfalles vorzunehmen hätte. —(Staatsminiſter a. D. von Thielen) iſt an einer Lungenentzündung erkrankt. *Kiel, 21. Dez.(Prinz Heinrich von Preu⸗ ßen) ſtattete heute an Bord des im Hafen liegenden engliſchen Kreuzers„Sapphire“ einen Beſuch ab. Beim von Bord⸗Gehen wurde die Flagge des Prinzadmirals mit 17 Schuß ſalutiert * Oldenburg, 21. Dez.(Der oldenburgiſche Landtag) ſprach dem Miniſter Ruhſtrat auf einen An⸗ griff des Sozialdemokraten Hug wegen der Vorgänge im„Reſi⸗ denzboten“⸗Prozeß mit 33 Stimmen gegen 5 und 2 Enthaltun⸗ gen ſein Vertrauen aus(). 5 ANusland. ge *Oeſterreich⸗Ungarn.(Die heutigen Ver⸗ handlungen) zwiſchen den Vertretern der Regierung der Direktion der Nordbahn betr. Verſtaatlichung der Nordbahn ſind ſoweit gediehen, daß die weſentlichſten Fragen als geregelt angeſehen werden können. Es wird n mit der Ausarbeitung des Uebereinkommens begonnen werde —(Der Großherzog und die Großher zo von Mecklenburg⸗Schwerin) ſind in Gmun zum Beſuche des Herzogs und Herzogin von Cumberland eingetroffen. 1385 * Schweiz.(Der Bundesrat) unterbreitet der Bundesverſammlung einen Bundesbeſchluß, durch den der Bun⸗ desrat ermächtigt wird, vom 1. Januar bis 1. April 1906 au franzöſtſche Erzeugniſſe den Gebrauchstarif anz wenden. 5 *Italien.(Der Senaſj vertagte ſich auf beſtim * Griechenlan d.(Das neue Kabinett) gebildet. Theotokis führt den Vorſitz. Die Preſſe äuße ſich in ſehr günſtigem Sinne über das Kabinett, von eine Beſſerung der Finanzen und eine Beilegung der Schw keiten in der auswärtigen Politik erhofft. Montenegro.(Die Vereidigung derneue Miniſter) durch den Fürſten fand geſtern in feierli Weiſe ſtatt. Der ehemalige Miniſter des Auswärtigen Wu k vitſich wurde zum Präſidenten des Staatsrates ernannt. 2 Aus dem badiſchen Staatsvoranſchlag für d Jahre 1906/1907. 15 8 Der Staatsvoranſchlag für 1906/07 wurde von miniſter Becker am vorigen Mittwoch mit einer Rede, die an anderer Stelle tmitgeteilt wurde, der 2. vorgelegt, Eine Würdigung der hauptſächlichſten Etatspoſten in dieſer Rede vorhanden— natürlich vom Standpunkte gierung aus betrachtet— eine Würdigung der verſchiede et⸗ gaben im Etat werden wir von Zeit zu Zeit folgen laſſen Zweck der nachſtehendem Darſtellungen ſoll lediglich der f Ausgaben und Einnahmen der Budgetperiode 1906 „Italienerin“ fertig zu machen, hätte ich Luſt, mich für zwei Monale in Venedig niederzulaſſen In der Stadt, wo ſich meine Hand⸗ Iung abſpielt, inmitten der Umgebung, in der ſich meine Perſonen bewegen, würde ich ſozuſagen ihre Exiſtenz mitleben, wäre es mir ein leichtes, ihre verſchiedenen Seelenregungen, ſei es Haß oder Liebe, entſprechend wiederzugeben „Und Du würdeſt ohne mich fortgehen? Würdeſt mich allein laſſen? Denn ich könnte Dich doch nicht begleiten,“ ſprach Eva traurig, worauf er mit Nachdruck, faſt vauh erwiderte: Dieſe Reiſe wäre eine Notwendigkeit für mich! Hier werden ſelbſt meine beſten Abſichten vereitelt. Ich verzettle mich in dieſer eleganten Geſellſchaft, die dem Müßiggang huldigt und mit der ich gleichen Schritt zu halten ſuche. Es iſt ein Jammer! Bin ich viel⸗ leicht geſchaffen, um gleich dieſen Drohnen nutzlos durch das Leben zu ſchreiten? Ich weiß, Du wirſt wie Pinchart ſagen, ich möge 5 en das gerade bringe ich ja nicht fertig, ich bin zu ſchwach dazu! Du ſiehſt, welch ein Leben ich ſeit einem Jahre führe. Es untergräbt mein Talent, lähmt meine Arbeitskraft, und ich bin nahe daran, nicht nur die Lebens⸗, ſondern auch die Denkweiſe dieſer Windbeutel zu teilen. Reiße ich mich nicht gewaltſam von dieſer troſtloſen Um⸗ gebung los, ſo bin ich berloren. Das fühle ich ganz deutlich. Momentan regt ſich etwas wie Energie in mir; die muß ich mir zunutze machen, um mich zu befreien. Warte ich, ſo wird es zu ſpät werden.“ 5 „Mußt Du denn ſo viele Hinderniſſe zwiſchen Dir und der Ver⸗ ſuchung auftürmen? Gibt es nicht ein viel mächtigeres, als ſie alle, Willen genannt?“ Allerdings; doch bei mir ſpielt der Wille den Verräter. Ich bin von den beſten Abſichten erfüllt und laſſe ſie mit einer Leichtig⸗ keit, die ich nicht genug beklagen kann, umſtoßen Statt der Gefahr zu trotzen, will ich ihr aus dem Wege gehen, Heldenmütig ſtellen haſt??“ Ich kann es zurückziehen.“ Sie wiegte den ſchönen, ausdrucksvollen Kopf hin ſie erwiderte: 5 „Ich verſtehe Dich; das hindert aber nicht, daß mir ein nung von Dir ſehr ſchwer fällt. Kann mir denn überhaup Schlimmeres widerfahren? Es bleibt ſich ja ganz gleich ob i nicht ſehe, weil Du einen Teil des Winters in Venedig oder ob ich Deinen Anblick entbehren muß, weil Du von geſellſchaftlichen Leben zu ſehr in Anſpruch genommen bi merhin könnte ich bon Deinem Aufenthalt in Venedig no teil haben, daß Du Deine Partitur beendeſt und mir eine dan neue Rolle geboten werden kann. Iſt es aber auch ſicher ſie beendeſt? Erfaßt Dich die Luſt, untätig umherzuſtveif wirſt Du dort ebenſo wie hier Gelegenheit dazu finden, un ſchönen Italienerinnen verſtehen ihre Sache ebenſogu ſchönen Franzöſinnen. O, ich bin nicht eiferſüchtig und nicht an, Dich an mich zu feſſeln, wofern Du das ars Zwan ſpürſt. Ich weiß auch, daß ein Geiſt wie der Deinige na⸗ wechſlung begehrt, ſonſt überkommt ihn die Langeweile. Wer nur ganz beſtimmt wüßte, daß Du mit der fertigen Parti „Italienerin zurückkehrſt, ſo könnte ich mich vielleicht leichter dem Gedanken an eine Trennung von Dir abfinden; gehſt Du nicht nach Italien, um an einem anderen Werke, das man Le 'Eſte nennt, zu arbeiten“ Er errötete bei dieſer direkten Frage und erklärte. „O nein! Ich gebe Dir mein Ehrenwort darauf!“ Sie blickte ihn ernſt an, als ſie forſchle: 5 „Du leugneſt aber nicht, daß Du ein ſolches Werk f „„Es iſt noch keinerlei bindendes Uebereinkommen get⸗ worden.“ Vö˙)Iu 5 „Aber Dein Wort haſt Du berpfändete⸗ „Haſt Du bereits Geld dafür erhalten⸗ Er machte eine zornige Gebärde und ſpracht: 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Dezember. untt dem Budget 1904/05 zu vergleichen, zum andern das Nennens⸗ werte aus den Budgetſätzen der einzelnen Miniſterien mit he⸗ ſonderer Berückſichtigung der für Mannheim und Umgebung anngeforderten Summen mitzuteilen. Die Ueberſicht der Ausgaben und Ginnahmen der allgemeinen Staatsverwaltung pro 1906/07 im Vergleiche zum Voranſchlag des Staatshaushalts pro 1904/05 ergibt folgen⸗ des Bild: A. Ausgaben. r rtrtTrTtTTT—— B— Außer⸗ Ordentlicher Etat ordentlich. Etat Für 1 Jahr ür beid der Budget⸗ Seitherig 8 periode Satz mehr weniger] Jahre 1406007 1906107 WMek. Mk. Mak. J. Staatsmini⸗ ſterium 18 269 050183 069 221 199 8299— 2. Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswär⸗ tigen Ange⸗ legenheiten. 383 700 293 600 40 100“—— 3. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unter⸗ 2 richts 22 285 98921244 236 9914760ʃ— 3355 800 4. Miniſterium des Innern. 18 572 090 17 542 9301 029 140— 3 997 800 5. Finanzmini⸗ 72 flerſum„24934 05625 048 859 114801213 620 6. Oberrech⸗ kamner 124470. 14189 4%— 5 Summe der Ausgaben 79 469 348/77 810 246½ 273 905 114808 114808 ccrenr— N rr.——. 721359 057 8 847 20 Ordentlicher Etat für beide Jahre 158 938 686 i ußer⸗ dat 5 8847 200. Geſamtſumme 7 der Ausgaben 1167 785 906 B. Einnahmen. 1. Staats mini⸗ ſterium 6 266 8900 7 895 489— 1 628 599 2, Miniſterium der Juſtiz ꝛc 5 365 960 5 267 5660 98 4000— 8. Miniſterium des Innern 4858 90 4402 9500 450950— 437 400 4. en mini⸗ lexium 68 486 990]61 045 98%/ 390 9866— 826 942 5. Oberrech⸗ nungskamm. 265 46— 197— 2940 36/1 628 796 9 3 Summa der 188.—9 6 Einnahme 79 923 99578 612.445/J 31155 1264 842 Ordentl. Etat für beide Jahre 159 84790 Hiezu außer⸗ ordentl. Etat 1264 840 Geſamtſumme der Einnahmen 161 112 832 Geſamtſumme der Ausgaben 167 785 906* Somit ein Fehl⸗ betrag von 6678 574 Aus den Spezialbudgets der einzelnen Miniſterien ſel folgendes hervorgehoben: 1. Staatsminiſterium. Beim Staatsminiſterium ſind Ausgaben von fährlich Mark 199 829= 35,3 Prozent mehr vorgeſehen, während ſich die Ein⸗ nahmen um 1,6 Millionen verringern. Es erfordern die Aus⸗ gaben jährlich: Großh. Haus 1,8 Mill.(wie bisher), Landſtände M. 174 880(141 560), Staatsminiſterium M. 5 100(wie bis⸗ her), Matrikularbeiträge 10,6 Mill.(10,4), Anteil der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe an den Ueberſchüſſen der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung 0,5 Mill.(0,5), Averſen für die außerhalb der Zollgrenze gelegenen Landesteile M. 49 790(Mark 44 460). Die Einnahmer leiten ſich aus Ueberweiſungen aus der Reichskaſſe her. Was die Matrikularbeiträge betrifft, ſo iſt der eigentliche Matrikularbeitrag auf 9,4 Mill.(9,2) und das Bier⸗ ſteueräquivalent auf 1/2(1,2) Mill. pro Fahr berechnet; dieſe Sätze können jedoch nach endgiltiger Feſtſetzung des Reichshaus⸗ haltsetats für 1906 berichtigt werden. Die leberweiſungen —————— „Das iſt es ja eben, was mich dermaßen bedrückt! Du ſiehſt alſo, daß ich unbedingt fort muß. Hier verſinke iſt täglich mehr in dem Sumpf. Ich habe gelebt, als hätte ich ein geſichertes Jahres⸗ einkommen, und dabei habe ich doch nur Autorenrechte. Wenn ich meine Freiheit zurückgewinnen will, ſo muß ich mich in einem Loch bergraben, wo ich nichts ausgeben kann und Tag und Nacht arbeiten muß! So habe ich früher gelebt, noch bevor„Erin' aufgeführt wurde, und mich wohl dabei befunden. Das muß alſo wieder ſo werben. Es wird ſich wieder etwas Geld anſammeln, ich werde meinen Verpflichtungen nachkommen, die erhaltenen Vorſchüſſe zu⸗ kückzahlen oder abarbeiten können und dann wieder mein eigner Herr ſein.“ „Nun dann reiſe in Gottes Namen!“ Er ſchloß ſte in ſeine Arme, drückte ſie an ſich und ſprach Foll Wärme: „Ich ſehe, daß Du mich wirklich und nur um meiner ſelbſt willen liebſt.“ „Vergiß das niemals!“ qmellenden Tränen. Ein Diener ſchritt durch den Korridor und rief mit lauter 5 55 für den dritten Akt!“ Dochte leiſe an die Tür der Künſtlerin und fragte: »Fräulein Brillant, ſind Sie bereit?“ „Ich komme ſofort,“ erwiderte ſie, ſtand auf, rief ihre Kam⸗ herbei, und nachdem ſie ihren königlichen Mantel angelegt e ſie ſich zu Derſtal:„Komm. Man ſoll Dich heute an meiner Seite ſehen. Du vernachläſſigſt mich ſchon zu lange und man beginnt mich für eine berlaſſene Frau u halten.“ Damit küßte ſie ihn herzlich auf den Mund und fügte hinzu:„Und nun ſprach ſie und trocknete die hervor⸗ aus der Reichskaſſe leiten ſich her aus: Zöllen und Tabak⸗ ſteuer—(1,2 Mill.), aus Maiſchbottich, und Branntweinſteuer 3,8(3,9) Mill. und aus Reichsſtempelabgaben 2,3(2,86) Mill. pro Jahr. 2. Miniſterium des Großſh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten. Dieſes Miniſterium erfordert eine Mehrausgabe von jährlich 40 100 M.= 13,7 Prozent, die in der namhaften Er⸗ höhung des Unterſtützungsfonds für etatmäßige Beamte der Staats⸗ eiſenbahnen ihre Erklärung findet. Der bisherige Einheitsſatz von M..50 für den Kopf ſoll von der nächſten Budgetperiode auf M..50 erhöht werden. Es erfordern Miniſterium 0,13(0,13) Mill.; Geheimes Kabinett M. 62 600(M. 50 200); Geſandtſchaft in Berlin M. 57 070(M. 49 100); Unterſtützungs⸗ und Be⸗ lehungsfond M. 70 000(M. 45 000); Verſchiedene Ausgaben Mk. 9 380(M. 12 000). 3. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Hier ergibt ſich eine Ausgabenſteigerung von ins⸗ geſamt 5,6 Prozent, wovon auf das Miniſterium jetzt 7,5 Prozent, auf die Gerichte und Staatsanwaltſchaften 5,2 Prozent, auf die allgemeinen Ausgaben für die techtspflege 4,3 Prozent und auf das Unterrichtsweſen 7½ Prozent entfallen. Beim Unter⸗ richtsweſen ſind die Mehrforderungen für das gewerbliche Unterrichtsweſen, die infolge organiſatoriſcher Aenderungen im Budget des Miniſteriums des Innern erſcheinen, noch nicht berück⸗ ſichtigt. Von den Mehrforderungen im Unterrichtsweſen entfallen auf die höheren Unterrichtsanſtalten 95 000., auf die Lehrer⸗ bildungsanſtalten M. 122 000, auf die Realmittelſchulen Marn 168 000, auf die Volksſchulen 214000 M. Die Ausgaben beim Miniſterium der Juſtif ete. ſind wie folgt pro Jahr feſtgeſetzt: Miniſterium 0,22(0,21) Mill., Ober⸗ landesgericht 0,24(0,24) Mill., Landgericht 1,09(1,02) Mill.; Staatsampaltſchaft 0,32(0,30) Mill.; Amtsgerichte 1,83(1,75) Mill.; Notariats⸗ und Grundbuchweſen 2,40(2,38) Mill.; Allgem. Asgaben für die Rechtspflege 1,85(1,77) Mill.; Strafanſtalten .54(1,58) Mill.; Kultus.09(1,07) Mill.; Unterrichtsweſen 11,16(10,81) Mill.; Wiſſenſchaft und Künſte 0,38(0,32) Mill.; Unterſcützungs⸗ und Velehungsfond M. 22 750(M. 15 400); ver⸗ ſchiedene Ausgaben M. 88 700(M. 81060).— An Einnay⸗ men werden erwartet: Juftizverwaltung 0,87(0,88) Mill.; Strafanſtalten 0,98(0,99) Mill.; Unterrichtsweſen 8,50 3,38) Mill.— An Ausgaben im außerordentlichen Etat ſind vorgeſehen bei: allgemeine Ausgaben für Rechtspflege 0,04 Mill.; Strafanſtalten 0,80 Mill.; Kultus M. 95 000; Unterrichts⸗ weſen 2,41 Mill.; Wiſſenſchaft und Künſte M. 85 000. Titel 1. Miniſterium: Die Unterrichtsabteil⸗ ung ſoll infolge der weſentlichen Geſchäftsvermehrung und der Bedeutung dieſer Abteilung als beſondere Abteilung auch äußerlich erſcheinen, indem ein Mitglied dieſer Abteilung in die Sdellung eines Miniſterialdirektors bezw. vorſitzenden Rates einrückt. Das Miniſterſum erhält darum neu 1 Miniſterialdirektor, mithin 1 Miniſter und 2 Miniſterialdirektoren. Weiter ſoll eine neue Reviſionsvorſtandsſtelle für die Kultus⸗ und Unterrichtsabteilun⸗ errichtet werden(bisher eine). Titel 2. Oberlandesgericht: Der Regiſtraturdienſt erfordert eine neue Regiſtraturaſſiſtentenſtelle. Titel 3. Landgerichte: Die ſtetige Zunahme der Ge⸗ ſchäfte des Landgerichts Karlsruhe macht die Bildung je einer wei⸗ teren Zivil⸗Strafkammer dringend nötig, welche einen weiteren (vierten) Direktor und zunächſt zwei Richter neu erfordern. Ein weiterer Richter wird beim Landgericht Offenburg nötig. Die Zahl der Direktoren iſt daher von 18 auf 14 und die der Landgerichts⸗ räte von 84 auf 87 zu erhöhen. Weiter werden neu angefordert 4 Regiſtratur⸗ bezw. Expedituraſſiſtenten, 2 Kanzleiaſſiſtenten, 1 Kanzleidiener. Titel 4. Staatsanwaltſchaft: Infolge Geſchäfts⸗ vermehrung mußte bereits zu Anfang der Budgetperiode 1904/05 bei den Staatsanwaltſchaften Freiburg und Mannheim je ein weiterer Aktuar eingeſtellt werden, für die 2 etatmäßige Aktuars⸗ ſtellen angefordert werden. Weiter angefordert 1 Kanzleidiener. Titel 5. Amtsgerichte: Neu angefordert 2 Amtsrichter für Heidelberg und Pforzheim. Die bisherigen 5 Gerichtsſchreiber⸗ ſtellen 2. Klaſſe ſollen in Stellen 1. Gehaltsklaſſe umgewandelt werden. Neu erforderlich ſind neben den freiwerdenden 5 Ge⸗ richtsſchreiberſtellen 2. Gehaltsklaſſe weitere 5 dieſer Klaſſe; ſo⸗ dann 5 neue etatmäßige Aktuarsſtellen. Von den bisher geneh⸗ migten 2 Kanzleigehilfenſtellen für den Amtsgefängnisdienſt in MWannheim ſoll hierbei eine Stelle mit einem etatmäßigen Aktuar beſetzt werden. Im Gefängnisdienſt werden neu angefor⸗ dert 3 Oberaufſeher, 2 Aufſeher 1. Klaſſe; in Wegfall kommen 2 Aufſeherſtellen 2. Klaſſe. Die in Wein heim und Karlsruhe errichteten beiden Aushilfsdienerſtellen werden in etatmäßige Stellen umgewandelt. Titel 6. Notariats⸗ und Gru dbuchweſen: Neu gefordert 20 Aktuare. Titel 7. Algemeine Ausgaben für die Rechts⸗ pflege: Im außerordentlichen Etat ſind hier für 1906/07 zu⸗ ſammen M. 180 000 zur Erweiterung des elmtsgefängniſſes in Heidelberg vorgeſehen. Erwähnenswert iſt noch, daß zur Förder⸗ ung des Stenographieunterrichts für Kanzleibeamte M. 3000 ausgeworfen ſind. Die Vorteile, welche die Kurzſchrift für die Rechtspflege ſowohl als die Zweige der inneren Verwaltung bietet, machen die Ausbildung einer Zahl von Kanzleibeamten im Steno⸗ graphieren wünſchenswert. Titel 8. Strafanſtalten: Neu gefordert 1 Buchhalter, wofür 1 Verwaltungsafſiſtent in Wegfall kommt, 2 Aufſeher 2. Klaſſe. Im außerordentlichen Etat werden als 8. Teilforderung für den Neubau eines Landesgerichtsgefängniſſes Mannheim M. 800 000 angefordert. Titel 9g. Kultus: An ordentlichen Ausgaben pro Jahr er⸗ fordern: Römiſch⸗katholiſcher Kultus 0,58(0,57) Mill.; Altkatho⸗ liſcher Kultus M. 42 250(M. 38 000); Evangeliſcher Kultus 0,44 (0,4 Mill.; Israelitiſcher Kultus M. 22 940(M. 21,940).— Im außerordentlichen Etat ſind angefordert für den römiſch⸗kathol. Kultus(Beitrag zur Tilgung der Schuld des theplogiſchen Konvikt und des Seminarfonds) pro 1906/07 zuſammen M. 20 000, für den evangeliſchen Kultus(Beitrag zur Erſtellung eines Dienſt⸗Ge⸗ bäudes für den ev. Oberkirchenrat 1. Rate), ebenſo M. 75 000. Titel 10. Unterrichtsweſen: 1. Höhere Unter⸗ richtsanſtalten: Ordentliche Staatsdotation 0,92(0,87) Mill., Wohnungsgeld M. 88 600(M. 85 800), zuſammen 1,01 (0,96) Mill. jährlich für die Univerſität Heidelberg. Die Univer⸗ ſität Freiburg erfordert 0,80(0,75) Mill., die techniſche Hoch⸗ ſchule Karlsruhe 0,48(0,44) Mill. im ordentlichen Etat.— 2. Mittel⸗ und Volksſchulen: Im Oberſchulrat werden neu angefordert 2 Kanzleiaſſiſtenten und 1 Kanzleidener. Für Gym⸗ naſten und Progymnaſten ſind neu vorgeſehen 3 Profeſſoren, 2 Reallehrer(1 mit Befählgung zur Ertellung des Turnunterrvichts in Mannheim).— 3. Lehrerbildungsanſtalten: An Staatsbeiträgen ſind zu leiſten für die Turnlehrerbildungs⸗ anſtalt M. 19 830(M. 19 220), für die Lehrerſeminare 0,81 (0,21) Mill., für die Vorſeminare M. 40 730(M 36 840), für das Lehrerſeminar Prinzeſſin Wilhelm⸗Stift M. 15 000(Mark 10 anl. An den Seminarkurſen in FJreiburg und an dem Vor⸗ ſeminar in Heidelberg wird Oſtern 1907 je ein 4. Kurs eingereihtz die beiden Anſtalten werden ſomit zu Seminaren erweitert, Der Aufwand für dieſe beiden Anſtalten wird ſomſt nunmehr im ordentlichen Etat vorgeſehen. Neu gefordert werden für die Lehrerſeminare 2 Direktoren(Freiburg und eidelberg), 2 Pro⸗ feſſoren, 1 Reallehrer 1. Gehaltsklaſſe, 2 Reallehrer 2. Gehalts⸗ klaſſe.—5 4. Blinden⸗ und Taubſtummenanſtalten Staatsbeitrag jährlich 0,14(0,13) Mill. Neu gefordert je 1 Real⸗ lehrer 1. und 2. Gehaltsklaſſe.— 5. Realmittelſchule n: Staatsbeitrag 0,61(0,46) Mill. Neu geforderk 1 Direktor der oklaſſigen Realmittelſchule(Reformſchule Mannheim), 2 Di⸗ rektoren der neu zu errichtenden öklaſſigen Realſchulen in Breiſach und Oberkirch, 13 Profeſſorenſtellen der übrigen Realſchuſen, dabon u. a. 3 Profeſſorenſteſlen für die Refoemſchule Mann⸗ heim und 2 für das Realprogymnaſium in Weinheim; außerdem iſt hiervon eine Profeſſorenſtelle neu geſchaffen füß das Realgym⸗ naſium in WMannheim zur Ermöglichung der etatmäßigen An⸗ ſtellung eines Religionslehrers. Weiter ſind neu angefordert 7 Reallehrer 1. G l.— 6. Höhere Mädchenſchulen: Staaisbeitrag M. 90 740(M. ·9 170). Neu angefordert ſind 2 Direktoren(für die neuen Schulen in Bruchſal und Pforzheim) 3 Profeſſoren, 6 Reallehrer 2. Gehaltsklaſſe, 10 Hauptlehrerinnen⸗ — 7. Frauenarbeits⸗ und Haushaltungsſchulenz Staatsbeitrag M. 26 700(M. 26 700).— 8. Volksſchulen: Neu gefordert 93 Hauptlehrer(reſp. Hauptlehrerinnen), davon je 1 Stelle in Brihl, Feudenheim, Friedrichsfeld, Hems⸗ bach(Amt Weinheim), Ladenburg, Lützelſachſen, Sandhofen, Wein⸗ heim je 2 Stellen in Rheinau und Seckenheim.— 9. Für be⸗ ſendere Unterrichtszwecke: Staasbeitrag M. 20 000 (wie bisher).— 10. Anſtalten ohne Striatszuſchüfſe: Neu gefordert 126 Volksſchul⸗Hauptlehrer(davon 10 Heidelberg und 70 Mannheim) und 25 Volksſchul⸗Hauptlehrerinnen für Handarbeitsunterricht(davooen 3 Mannheim). An den Volksſchulen in Karlsruhe und Pforzheim wird je eine Rektorſtelle aufgehoßen.— Im außerordentlichen Gtat werden angefordert für die Univerſitäten und techniſche Hochſchule 138 Mill.; für die Mittel⸗ und Volksſchulen 108 Mill. bef letzteren Ausgaben u. a, die Einfriedigung des Schulhofes beim Gymnaſtum in Mannheim M. 5000; der Neubau eines Lehrerſeminars jn Freiburg letzte Rate 0,50 Mill.; die innere Einrichtung desſelben 0,10 Mill.; der Neubau eines Lehrerſeminars in Heidelberg 1. Rate 0,25 Mill.; die Weiterführung der proviſoriſchen Kurſe fir Taubſtumme in Heidelberg M. 40 000.; Staatsbeihilfen für be⸗ dürftige Gemeinden zu Schulhausbauten 0,10 Mill.; die innere Einrichtung weiterer Kurſe am Vorſeminar in Heidelberg Märk 10 000. —————— Ein pfälziſcher Weinfälſchungsprozeß. [Frankenthal, 21. Deß, Um 8 Uhr wird die Verhandlung wieder aufgenommen. Der Vorſitzende richtet zunächſt die Anfrage an den Angeklagten: Wo hattet Sie die Bücher aufbewahrt, die bei Ihnen beſchlagnahmt wurden. Angekl.: In meinem Kleiderſchranke, in dem ich überhaupt alle Sachen aufbewahrt habe. Vorſ.: Warum haben Sie dann die alten Büchelchen ſo getreulich behütet, in denen Sie Notizen mach⸗ ten? Angekl.: Man ſteckt ſolche Büchelchen in die Taſche, um ſſe gelegentlich zu verwenden. Der Verteidiger Hallwachs bemerkt: dem Staatsanwalt ſei wohl bekannt, daß der Inhaber der Breslauer Weinfirma Hofmann ſelbſt der Vermutung Ausdruck gegeben habe, daß unterwegs eine Beraubung der Weinſendung ſtattgefunden habe. Die Verſuche, welche von dem Angeklagten vorgenommen wurden aufgrund der Notizen, ſollen ſich nach ſeiner Behauptung nur auf einzelne Faß erſtreckt haben. Vorſ.: In einem Briefe iſt von Leipziger Sachen die Rede, was hat das zu bedeuten? Angekl.; Sie betrafen Inſtrumente u. dergl. unverfängliche Sachen. Auf den Hin⸗ weis des Vorſitzenden, daß ein Widerſpruch beſtehe zwiſchen einer Stelle in einem Briefe und ſeinen geſtrigen Ausführungen über die Bezeichnung Salbva ſklaria, bemerkt der Angeklagte, er habe dieſe Sache ſeit einem Jahre nicht mehr verfolgt, er ſei nicht mehr über die Sache orientiert. Vorſ.: Sie haben auch hier eine Sendung von 203½ Kilo Himbeer. Angekl.: Die habe ich für meinen Haus⸗ halt verbraucht. Vorſ.: Aber 20b Kilo, das erſcheint doch unmög⸗ lich. In ähnlicher Weiſe haben Sie auch Ananas begzogen, 283 Kilo. Angekl.: Nun, das iſt doch nicht zu viel, Weiter iſt noch von einem anderen Präparate in den Notizen die Rede, ohne daß man die Bezeichnung deuten kann. Der Angeklagte meint, es ſei wohl ein tanninhaktiges Präparat zur Bekämpfung des Eiweißſtoffes ge⸗ weſen. Staatsanwalt: Es iſt ein Kiſtchen bei Ihnen vorgefunden worden, das von Moeslinger zugeſandt wurde, es ergibt ſich das aus der Adreſſe auf dem Kiſtchen. Von Hamburg ſind am 20. Sept. 150 Gramm ſalva ſelaria und 200 Gramm Coriander an Moes⸗ linger abgegangen. Am 26. Sept. iſt dieſes Kiſtchen von Moeslinger an Sie weiter geſandt worden. Dabei iſt zur Aufſchrift der Adreſſe nur der Deckel des Kiſtchens gewendet und die Adreſſe Moeslingers auf der anderen Seite ausgeſchabt worden, jedoch nicht ſo, daß man den Adreſſaten nicht mehr zu leſen vermag. Es liegt wohl die An⸗ nahme nahe, daß auch der Inhalt des Kiſtchens nach Mußbach wei⸗ ter gegangen iſt. Vermutlich handelt es ſich um Salba ſclariag oder Coriander, das in Form getheriſcher Oele verwendet worden iſt. Angekl.: Das Kiſtchen iſt mir unbekannt. Von der Exiſtenz des Kiſtchens habe ich erſt erfahren, als ich von meiner diesfährigen Reiſe zurückkehrte. Staatsantvalt: Das Kiſtchen iſt aber laut Einhändigungsſchein von Ihnen in Empfang genommen worden, Angekl.: Das iſt ein falſcher Schluß, ſolche Kiſtchen werden auch durch meine Leute geöffnet. Die Beweisaufnahme wird hierauf— um 4 Uhr— ge? ſchloſſen. Als erſter Zeuge wird vernommen: Friedr. Köhler, Winzer in Gimmeldingen, der über die Beſchaffenheit der Mußbach ber⸗ nommen wird. Zeuge: Ich kenne die Mußbach von meiner Kind⸗ heit. Die Leute werfen alte Sachen hinein, Speiſereſte, Küchen⸗ abfälle, alte„Häfen“. Einige waſchen, andere ſpülen die Dung⸗ körbe darin. Ich für meinen Teil waſche mich jeden Morgen drin (Heiterkeit). fen. Die Leute pflegen auch ihre Mäuſe darin zu töten.(Heiter⸗ keit.) Ich habe auch ſchon tote Tiere darin geſehen. Es kommt auch vor, daß die Leute die Nachtgeſchirre in den Bach entleeren, das machen ſie aber heimlich.(Heiterkeit.) Das Waſſer wurde, als noch keine Leitung da war, ſogar von den Leuten getrunken, ich ſelber habe das getan und habe auch meinen Taglöhnerwein davon ge⸗ macht. Die immer ſtärker werdende Heiterkeit im Zuhörerraum beranlaßt den Vorſitzenden energiſch zur Ruhe zu mahnen. Die Frage ob ſich auch Menſchen darin ertränken verneint der Zeuge. Die ſeitens des Herrn Sachverſtändigen Spenkuch geſtellte Frage 5 die Winzer auch ihre Werkzeuge in dem Bache reinigen bejaht der Zeuge. Zeuge Friedrich Wölker(Nachbar des Angeklagten): Seine Begiehungen zu demſelben ſind keine freundſchaftlichen. Vorſe: Zu wekchem Zwocke brauchen Sie das Mußbachwaſſer? Zeuge: Früher in den Stallungen zum Tränken. Für menſchlich. Nahrungsmittel habe ich es nicht verwendet, ſo lange wir eine Waſſerleitung haben. Der Vach wird jedes Jahr gereinigt. Die Landleute leeren gewöhnlich die Ständer und Jauchgefüße hinein, öfters werden auch Katzen hineingeworfen. Auf Befragen gibt der Zeuge zu, daß zwwei ſeiner Aborte in den Bach münden und zwar 80—100 Meter von der Beſitzung Sartorius entfernt. Der Zeuge iſt wegen dieſer Sache 1 ſcho: zuit Sartorius in Differenzen geraten, erſterer hat ihm dann Oefter werden auch die Kehrichtabfälle hineingewor⸗ S SS S eeeeeeeeeee rnnn — ⏑‚ ⏑⏑§ ð ⏑⏑— 9n — EFFr 2 e. S S be Wannyenn, 22. Vezember. General⸗Anzeiger. 3. Seiie. ſatgegengehalten, daß Winzerkeller ein Piſſoir errichtet ſei, das ſſei. Ein Weinkommiffionär hade ihm erklärt daß er ſein Nacht.J Aſten, Südamerſfa, haupkfächlich aber in Spanjen und Algier, wäh⸗ bbenfalls direkt in den Vach führt. geſchirr in den Bach entleert habe. rend für die Winterkulturen die canariſchen Infeln in Betracht Vert.: Haben Sie nicht auch eine Mußbachleitung in dem Heller gehabt? Dier Vorſitzende macht den Zeugen darauf aufmerkfam, daß er dieſe Frage nicht zu beantvorten brauche. Zeu ge lehnt die Beantwortung der Frage ab.(Stürmiſche Heiterkeit m Zuhörerraum, das den Vorſitzenden veranlaßt, mit der Räumung des Saales zu drohen.) Sachverſtändiger Dr. Rudolf Emmerich, Univerſitätspro⸗ feſſor für Hygiene in München, gibt ſein Gutachten ab über ſeine Prüfungsergebniſſe des Mußbachs. Oberhalb des Ortes iſt das Waſſer rein. Menſchliche Exkremente kommen nicht hinein, außer dem Aborte vom Hauſe des Herrn Völker, der nur von zwei Per⸗ ſonen benutzt wird. Dieſe wenigen Exkremente würden jedoch durch das Waſſer ſo verdünnt, daß auf ein Liter nur etwa ein hundertſtel Teilchen kommt. Durch das Schwenken der Keltergefäße ſähe der Bach wie Rotwein aus, Oberhalb Gimmeldingen hat der Sachver⸗ ſtändige 10 800, vor dem Kiesfilter des Herrn Sartorius 40 000, nach dem Kiesfilter 48 000 Keime gefunden. Nach ſeiner Anſicht findet Cholera und Typhus durch Trinkwaſſer leine Verbreitung. Die Mehrgahl der Ohgieniker behauptet wohl das Gegenteil. Pet⸗ lenkofer hat wohl ſein ganzes Leben der Entſcheidung dieſer Frage gewidmet und er lam auff grund all ſeiner Prüfungen zu einem negativen Reſultat. Wenn Epidemien vor⸗ kommen, ſo geſchehen ſie meiſt durch die Drainage der höher ge⸗ logenen Häuſer nach den tieferen. Unterſuchungen hätten ergeben, daß Cholera- und Typhusbazillen von fertigen Weinen in 80 Min. bis 24 Stunden getötet werden. Wenn alſo wirklich filtriertes oder unfiltriertes Waſſer dem Weine zugeſetzt worden ſei, ſo ſeien die Keime abgetktet worden. Der Sachverſtändige verweiſt auf das Ruhreebiet. wo eg 20 Stichkanäle das Ruhrwaſſer in die Städte leiten und dieſes Waſſer nach vorherigem Filtrieren benutzt wird. Der Vegriff des Ekels ſe. eben verſchieden. Er trinke lieber ein Glas Mußbachwaſſer, als daß er Butter von Bauers⸗ leuten eſſe, weil ein Liter Mußbachwaſſer nur 58 000 Bakterien ein Kilogramm Butter 50 Millionen Bakterien enthält. Wer einmal geſehen hat toie die Italiener und die griechiſchen Juden die Ergaben mi den ſchmutzigen nackten Füßen eintreten, der darf ſchon an di⸗ Reinlichkeit des Weines nicht allzu hohe Anforderungen ſtellen. Es gibt ja ein Sprichwort: Dem Reinen iſt alles rein. Ein Mitglied des Gerichtshofes ſtellt die Frage: Glauben Sie, daß auch ein Nichthygieniker das Mußbachwaſſer mit demſelben Appetit trinken würde wie ein Hygieniker? Sachv.: Das iſt indꝛ⸗ biduell. Der Staatsanwalt verweiſt auf die Cholera in Hamburg, die hervorragende Gelehrte ebenfalls auf das Trinkwaſſer zurück⸗ führen. Sachv.: Ich din der Ueberzeugung, daß das Waſſer do⸗ mals keine Rolle geſpielt hat, ſondern durch die Untergrundver⸗ hältniſſe, die gerade an der Grenze von Hamburg⸗Altona andere werden. Ueber den bekannten Gelſenkirchener Typhusprozeß äußert ſich Redner dahm, daß die Unterſuchungen über die Nachteile des genoſſenen rohen Waſſers zu keinem Reſultate geführt hätten. Dos unfiltriert durchgelaſſene Waſſer ſei ſogar keimfreier geweſen, ais das andere. Bei ihm perſönlich ſpiele das Ekelgefühl keine Rolle. Auf Befragen des Verteidigers Hallwachs bekundet der Sachverſtändige. daß nach ſeiner Anſchauung Satorius die ſani⸗ tären Vorſchriften in genügender Weiſe gewahrt habe. Staatsanw.: Warum haben Sie denn Satorius den Ral gegeben, nicht mehr Bachwaſſer zu Weinzwecken zu verwenden? Sachb.: Wenn ich beſſeres, keimfreieres Waſſer erhalten kann, ſo nehme ich doch dieſes. Sachverſtändiger Dr. Mengert⸗Landau: Glauben Sie, daß eine Anſteckung mit der Hand erfolgen kann. Das glaube ich nicht, ich glaube vielmehr, daß die Bakterien in den meiſten Fällen durch Nahrungsmittel in den Körper gelangen. Zwiſchen Dr. Mengert und Dr. Emmerich entſteht eine längere Auseinanderſetzung über die Divergenz der Analyſierung des Mußbachwaſſers durch die Nahrungsmittel ⸗Unterſuchungsſtation Speher und durch Dr. Emmerich. Schließlich meint Dr. Mengert, wenn er die Wahl hätte zwiſchen Mußbachwaſſer und Bauernbutter, würde er keines von heiden zu ſich nehmen. Nach der Vernehmung der Sachverſtändigen, die eine Stunde währt, wird in der Zeugeneinvernahme fortgefahren. Winzer Gottlieb Bauer von Gimmeldingen bezeugt, von ſeinem Hauſe aus fließe die Bach ganz hell. Die Flüfſſigkeit von ſeinem Aborte fließt in den Bach; es wird davin gewaſchen und alle Geräte darin geſchwenkt. Hier und da liegen auch tote Tiere darin. Der⸗ Taglöhnerwein wird aus der Leitung gemacht. Zuvor haben wir überhaupt keinen volle Treſterwein gemacht, wir haben nur Naturwein getrunken. Ich habe mich auch in dem Vach gewaſchen. Mühlenbeſitzer Jean Lingenfelder von Gimmeldingen bemerkt: Der Bach ſei nicht immer hell und klar. Zeuge benutzt das Mußbachwaſſer weder zu Futter⸗ noch zu Haushaltungszwecken. Zum Auswaſchen der Wäſche auf der Bleiche bringen die Leute Leitungswaſſer mit, weil das Bachwaſſer zu ſchmutzig iſt. Auch er hat tote Tiere in dem Bache liegen ſehen. Staatsanwalt: Haben Sie geſehen, daß Karbolwaſſer wer blutige Exkremente aus dem Kanal des Herrn Dr. Gottſchalk in den Bach floſſen? Zeuge beſtätigt dies. Er hat ſogar dem Bezirksamt darüber Anzeige erſtattet. Einmal hat er eine große Menge blutiger Watte darin ſchwimmen ſehen. Ehefrau Katharine Langhauſer von Ruppertsberg iſt im Februar 1898, als ſie bei der Familie Kretrer bedienſtet war, in Mußbach an Typhus erkrankt. Der Arzt habe ihr geſagt, der Typhus könne vom Bachwaſſer herkommen, auch die Köchin im Herrenhof ſei an Typhus erkrankt. Auch dieſer habe der Arzt geraten, nur mit gekochtem Waſſer zu putzen. Landwirt Jakob Helmer von Mußbach iſt unmittelbarer Anlieger des Herrn Sartorius oberhalb des — Baches, hat aber ſein Anweſen an den Winzerverein in Mußbach dermietet. Durch die Haardtwaſſerleitung habe das Waſſer nach⸗ gelaſſen und ſei infolgedeſſen peniger appetitlich geworden. So⸗ lange er in dem Hauſe wohnte, bat Zeuge das Waſſer zu gewerb⸗ lichen Zwecken verwendet. Die Leitung von Mußbachwaſſer in ſein Anweſen ſei ſchon bei der Inbeſitznahme des Hauſes vorhanden ge⸗ weſen. Seit der Spiegel des Waſſers tiefer liege, ſei der Kanal ahgeſperrt. Er hat das Waſſer zur Taglöhner⸗Weinbereitung ver⸗ wendet, aber nur in filtriertem Zuſtande. Wenn das Waſſer trüb war, ſperrte er es ab, weil es ihm nicht appetitlich erſchien. Auf die Frage, ob er auch Bachwaſſer Verkaufsweinen zugeſetzt habe, derxweigert der Zeuge die Antwort. Gendarmeriewachtmeiſter Fickert⸗Neuſtabt bekundet ebenfalls, daß das Waſſer des Mußbaches unreinlich iſt. Gendarmeriewachtmeiſter Bumb⸗Neuſtadt Igt geſehen, daß Kinder im Bach gebadet haben und an dem Satoriusſchen Anweſen Pfuhl in den Bach floß. Zeuge war zu⸗ fällig Ohrenzeuge einer Unterhaltung in einer Wirtſchaft Muß⸗ bachs am 25. Nov., in der der Fall Sartorius beſprochen wurde. Einer der Gäſte, Bäckermeiſter Friedrich Baßler, hielt ſich darüber guf, daß Sartorius Bachwaſſer berwende, in den alle toten Hunde und Katzen hineingeworfen würden. Gendarmeriewachtmeiſter Seibert⸗Neuſtadt hat beim Abſchreiten des Baches eine zerbrochene Petroleumlampe, Wäſche, altes Deſchirr und weiter oben in Gimmeldingen eine klelerregende Brühe geſehen, die aus einer Brennerei gekommen Gendarmeriewachtmeiſter Schäfer⸗Neuſtadt macht über die Unreinlichkeit des Baches ähnliche Angaben. Kaufmann Baßler, Vorſtand des Winzervereins Mußbach gibt Auskunft über das Piſſoir, welches an den Mußbach angeſchloſſen ſein ſoll. Der Urin werde nicht direkt in den Bach geleitet ſondern ſickert nur durch. Landwirt Ph. Jac. Klohr⸗Mußbach hat, wenn die Brunnen ſchlechtes Waſſer lieferten, das Waſſer direkt aus dem Mußbach zum Kochen vberwendet. Vorf.: Haben Sie ſich denn nicht geekelt? Zeuge: Ich war es ſo gewöhnt. Das Hineinwerfen von Gegenſtänden iſt polizeilich verboten. Auch jetzt noch wird Waſſer vom Mußbach bei trübem Brunnenwaſſer gum Kochen verwendet. Landwirt und Gemeinderat Nikolaus Krumney von Mußbach kann ſich nicht mehr daran erinnern, ob die Frage über die Abe⸗ leitung der Abwäſſer im Gemeinderat erörtert wurde. Zubereitet hat er ſich auch den Haustrunk aus dem Bachwaſſer. Das tue er aber jetzt nicht mehr, nachdem eine Abortanlage an den Bach an⸗ geſchloſſen ſei. Mühlenbeſitzer Paul Fiſcher von Mußbach hat das Waſſer früher zu Koch⸗ und Reinigungszwecken und zur Benützung des Taglöhnerweins derwendet. Jetzt werde es nur noch zum Viehtränken benutzt. 3 Um halb 8 Uhr wird die Sitzung geſchloſſen. mittag 9 Uhr Fortſetzung. Aus Stadt und Land. Maunheim, 22. Dezember. * Vom Grafen Rhena. Im Anſchluß an die geſtrige Notiz wird nunmehr ſeitens des Wolff'ſchen Telegraphenbureaus folgende Nachricht verbreitet: Karlsruher Tagesblätter bringen die angeblich verbürgte Nachricht, daß die Erhebung des Grafen Rhena, des Sohnes des Prinzen Karl von Baden, des Bruders des regierenden Größherzogs, in den Prinzenſtand bevorſtehe. In ſolchen Kreiſen, die zum Hof Beziehungen haben, iſt davon nichts bekannt. Graf Rhena volontierte nach der Zurücklegung der Univerſitätsſtudien am Karlsruher Amtsgericht und iſt in letzter Zeit bei der deutſchen Bot⸗ ſchaft in London beſchäftigt. * Enthebung und Ernennung. Der Großherzog hat den Land⸗ gerichtsrat Karl Mittermaier in Heidelberg des Dienſtes als Unterſuchungsrichter auf ſein Anſuchen enthoben und an ſeiner Stelle den Landgerichtsrat Dr. Karl Heinsheimer in Heidel⸗ berg zum Unterſuchungsrichter beim Landgericht Heidelberg er⸗ nannt. * Verwaltungsdienſt. Revident Joſef Bethäuſer in Mos⸗ bach wurde zum Bezirksamt Ueberlingen, Revident Hermann Stroh in Ueberlingen— letzterer aushilfsweiſe und Revident Karl Wer⸗ lang in Bonndorf zum Bezirksamt Mannheim bverſetzt. Die Sitzungen des Schwurgerichts für das 1. Quartal 1906 beginnen am Montag den 18. Januar 1906, vormittags 9 Uhr. Zum Vorſitzenden iſt Herr Landgerichtsdirektor W̃ engler und zu deſſen Stellvertreter Herr Landgerichtsrat Dr. Grohs er⸗ nannt. Verwendung von Poſt⸗Paketadreſſen nicht amtlicher Aus⸗ gabe. Obwohl ſeit Einführung der neuen kleinen Formulare zu Poſtpaketadreſſen(Größe 10,5“ 15,4 em) bereits über 3 Jahre vergangen ſind, befinden ſich noch immer zahlreiche Paketadreſſen im Umlauf, welche die Größe der früheren amtlichen Poſtpatet⸗ adreſſenformulare(11,1 K 18,9 em) aufweiſen. Der älteren Jormulare bedienen ſich faſt ausnahmslos Geſchäftsleute, Firmen pp., welche die Adreſſen im Privatwege bezogen und mit Firmenauf⸗ druck bp. haben verſehen laſſen. Da die älteren Paketadreſſen in nicht allzuferner Zeit— vorausſichtlich vom 1. Oktobe 1906 ab— zur Beförderung nicht mehr werden zugelaſſen werden, empfiehlt es ſich für die Beteiligten(Verſender und Buchdruckereien), jetzt ſchon bei etwaiger Neuherſtellung von Paketadreſſen das amtliche Formular genau als Muſter zu nehmen. Neue württembergiſche Briefmarken. Am 1. Januar 1906 werden hundert Jahre ſeit der Erhebung Württembergs zum Königveiche verfloſſen ſein. Aus dieſem Anlaſſe ſind mit Geneh⸗ migung der Königl. Württembergiſchen Generaldirektion der Poſten Jubiläums⸗Briefumſchläge mit eingeprägten amtlichen Wert⸗ ſtempeln zu 2, 3, 5 und 10 Pfg. erſchienen, welche Sammlern viel Freude machen werden. Berliner Rote Kreuz⸗Lotterie.(3. Ziehungstag 21. De M. 25 000 fielen auf Nr. 87 549.(Mitgeteilt durch das Lotter geſchäft Moritz Herzberger, Mannheim, E 8, 17.) *Allgem. Radfahrer⸗Union, Mannheim. Die Namensliſte der neugewählten Vorſtandsmitglieder enthält einen Irrtum. Herr K. A. Dilger, Apotheker, wurde allerdings wieder als ſtellber⸗ tretender Hauptkonſul gewählt, hat aber ab gelehnt, die Wahl anzunehmen. * Hauspflege⸗Verein. Am Mitlwoch, 20. 5 Uhr fand in der Loge Carl die Wei des Hauspflege⸗ Vereins ſtatt. Auch dieſes Jahr bekund ch die Sympathie, die dem Wirken des Vereins aus allen Kreiſen der Bevölkerung ent⸗ Morgen Vor⸗ .) ie⸗ ds., nachmittags gegengebracht wird. Eine ſtattliche Anzahl don Freunden und Gönnern war erſchienen, um der Feier beizuwohnen. Fräulein Beck und Frau Herrſchel hatten ſich in liebenswürdigſter Weiſe bereit erklärt, ihre Kunſt in den Dienſt der guten Sache zu ſtellen und trugen durch ihren meiſterhaften Vortrag viel zum Gelingen des Ganzen bei. Zur Einleitung ſpielte Fräulein Beck ein Weih⸗ nachtslied, unter deſſen Klängen die Pflegerinnen, 41 an der Zahl, den Saal betraten. In der Mitte desſelben war eine mit nützlichen Gaben reich bedeckte Tafel, an deren Spitze die lichterſtrahlende Weihnachtstanne ſtand. Sodann hielt Herr Stadtpfarrk Klein eine warme, von Herzen kommende und zu Herzen dringende An⸗ ſprache an die Pflegerinnen. Ein Lied„Das Gebet“ von Hiller, geſungen von Frau Herrſchel, beſchloß die Feier. Nun folgte die Verteilung der Gaben und mit aufrichtiger Freude und herz⸗ lichem Dank nahmen die Frauen die willkommenen Geſchenke in Empfang. Frau Kommerzienrat Zeiler verkündete ſodann wie im Vorjahre für weitere 9 Frauen, die auf eine zweijährige Dienſt⸗ zeit zurückblicken, eine Lohnerhöhung und gab der Hoffnung Aus⸗ druck, daß es dem Verein allzährlich vergönnt ſein möge, immer mehr Pflegerinnen durch Gehaltserhöhung zu erfreuen. Die Feier, die gegen 6 Uhr ſchloß, war eine würdige und erhebende. Mögen die Pflegerinnen durch die Anerkennung, die ihnen zu Teil geworden, angeeifert werden, dem Verein auch weiter treu zu dienen und den Pflichten, die ihr Beruf mit ſich bringt, gewiſſenhaft nachzukommen! * Freireligiöſe Gemeinde. Am 1. Weihnachtsfeiertage, Montag, 25. Dezember, vormittags 10 Uhr findet in der Aula der Friedrichs⸗ ſchule U 2 ein Vortrag des Predigers Herrn Schneider ſtatt über das Thema:„Die große Freude, die allem Volk widerfahren ſoll“. Hierzu iſt Jedermann bei freiem Eintritt herzlich willkommen. * Gartenbau⸗Verein„Flora“. In der vorgeſtern abend im Ball⸗ haus abgehaltenen Monatsverſammlung mit Weihnachtsverloſung hielt das Vorſtandsmitglied Herr Heinrich Thomae einen lehr⸗ reichen Vortrag über die Tomate und ihre Venvendung im Haushalte. Der Parad oder Liebesapfel, wie die Frucht auch noch genannt wird, hat ſeine Heimat in Mexiko und Peru; es gibt verſchiedene Sorten, von denen einzelne Früchte bis zu 1 Kilo ſchwer tragen. Angebaut wird die Tomate in gans Mitteleuropa, kommen. In 1 2 unzu ort Handſchuh dann ein⸗ gehend die Ve die in Küche faſt uner allein unſere Konſervenfabriken ſchen Kultur nicht annähernd erre Bezug von Italien und Fra ch angewieſen Deutſchen Reiches gibt zwar keine Auskunft üb Tomaten, da der Artikel unter Einfuhr von f begriffen iſt, zweifellos wandert aber eine hohe maten ins Ausland, und zwar zu einer Zeit, wo wir ſelbſt anbauen könnten. Es dürfte ſich deshalb vom ve irtſchaftlichen Stand⸗ punkt ein größerer Anbau der Parad fuhr im Winter, die von den canariſchen Juſel nicht entgegentreten. Dem Reder wurde für f führungen lebhafter Betfall gezollt. Den Schluß der Verſammlung bildete eine große Weihnachtsverloſung von lebenden Blumen, Früchte⸗ und Gemüſekörben, wobei jedes anweſende Mitglied mit einem Gewinn bedacht werden konnte. Im Lager der Volksſtimme betätigt ſich ſchreibt man uns, den Neckarauer Schulprozef ausſvachſen zu laſſen. Mit ſonderlicher Ruhe und Objektivität wird auch bei dieſer neuen Aktion nicht eingeſetzt. So ſtellt die Mittwochs⸗ Nummer der„Volksſtimme“ die Behauptung auf, daß die Schul⸗ kommiſſion an dieſem Tage beim Aufhängen der Miſſetäter, der Gegner des Oberlehrers Lauer, hätte mithelfen ſollen. Es fange an, heißt es weiter, das öffentliche Intereſſe zu erregen, wenn jetzt in mehr als anfechtbarer Weiſe über einige Lehrer Ge⸗ richt gehalten werden ſolle. Und doch ſtand dieſe Frage gar nicht auf der Tagesordnung der betr. Sitzung! Man iſt alſo noch nicht vorſichtiger geworden, man arbeitet weiter im Stile willkürlicher Annahmen. Wäre man anfänglich auch nur zu einem Momente ruhiger Beobachtung gekommen, ſo wäre Herr Lauer nicht mit dem öffentlichen Vorwurf des Radierens an einem amtlichen Schriftſtück belaſtet worden, und die Bewegung hätte im inneren Schulbetriebe ihre Auslöſung gefunden, wie manche andere. Bezeichnend iſt es auch, daß man in demſelben Augenblick, in dem man für die Schutz⸗ befohlenen eintritt, nach der Disziplinierung des anderen Teiles ruft. Es wäre zu wünſchen, daß die Schulkommiſſion in Bälde das richtige Wort der Vermittelung findet, damit die Sache nicht zu einer weiteren Erbitterung der Gemüter⸗führt. *Todesfall. Geſtern nacht verſchied in Heidelberg Herr Oberſt z. D. v. Moſch. Der Vexſtorbene, welchen früher mehrere Jahre dem hieſigen Grenadier⸗Regiment Nr. 110 angehörte, wurde 1898 zur Dispoſition der Armee geſtellt. Er hatte vorher im Infanterie⸗Regiment Nr. 98 in Metz und ſpäter im Inf.⸗Regt. Nr. 111 geſtanden. Oberſt von Moſch hatte den Krieg gegen Oeſter⸗ reich im Jahre 1866 mitgemacht und war im Beſitze mehrerer Ordensauszeichnungen. * Erwiſchter Dieb. Der junge Menſch, welcher in letzter Zeit in einer hieſigen Schule, wie ſchon geſtern berichtet, eine Anzahl Ueber⸗ die Geneigtheit, ſo zu einer Preßfehde zieher verſchwinden ließ, iſt der 19 Jahre alte Schreinergehilfe Paul Bockius aus Mainz, der en letzter Zeit arbeitslos war und ſich in Mitteldeutſchland herumtreibend, von Diebſtählen lebte. Auch in Mainzer Schulen hat Bockius eine Anzahl Paletotdiebſtähle aus⸗ geführt. — .c Mosbach, 21. Dez. Der jugendliche Luſtmörder Binkele kommt am 4. Januar vor der Strafkammer zur Aburteilung. .e. Konſtanz, 21. Dez. Herr Stadtrat Oſterwalder ſtiftete krag von 10000 M. zugunſten bon Handwerker⸗ und Palier⸗ ſchulen und für die Bekämpfung der Kinderſterblichkeit. Sport. Die nüchſtjährigen Mannheimer Renn⸗Propoſitionen liegen bereits im Druck vor. Das Programm weiſt wieder den ſtattlichen Betrag von rund 90000 Mark auf. Neben den Gelopreiſen ſind mehrere Ehrengaben ausgeſetzt. Die Rennen werden am Sonnlag, 29. April, Dienstag, 1. Mai und Sonntag, 6. Maj ſtattfinden. Der „Badenia⸗Preis“, die Haupt⸗Attraktion des Meelings, wird diesmal ſtatt am 8. Tage bereits am Dienstag zum Austrag gelangen. Cheater, KRunſt ung(0iſſenſchaft. Maunheimer Kunſtverein. In Inſeratenteil veröffentlichen wir die Liſte der dieſer Tage ſtattgehabten Verloſung von Kunſt⸗ werken, auf welche wir auch an dieſer Stelle hinweiſen. Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a) In Karlsruhe: Montag, 25. Dez.:„Wilhelm Tell“(Schauſpiel).— Dienstag, 26.: „Der fliegende Holländer“.— Mittwoch, 27.:„Prinzeß Tauſend⸗ händchen“ oder„Die Wunderharfe der Tannenkönigin“,. Donnerstag, 28.:„Der Corregidor“.— Freitag, 29.:„Hoffmanns Erzählungen“.— Samstag, 30.:„Prinzeß Tauſendhändchen“.— den B Sonntag, 31.:„Die Fledermaus“. Montag, 1. Jan.:„Tann⸗ häuſer“.— Dienstag, 2. Jan.:„Das Wintermärchen“. b) In Baden: Donnerstag, 28. Dez.:„Hans Huckebein“. Hochſchulnachrichten. An der Univerſitäſt Bonn wurde ein Lehrſtuhl für ſoziale Medizin errichtet. Die Vertretung dieſes Faches wurde Profeſſor Dr. Th. Rumpf übertragen. Münchener Theater. Laut„Augsb. Poſtztg.“ ſollen Unterhand⸗ kungen mit dem jüngſt zum Schauſpieldirektor des Münchener Hof⸗ theaters ernannten Hermann Bahr wegen ſeines Rücktritts ſchweben. Der deutſche Anthropplogen⸗Kongreß findet im Sommer 1906 in Görlitz ſtatt. 1907 ſoll der Kongreß in Köln ſein. Bahrs Abſchiedsgruß an Wien. Hermann Bahr beröffentlicht in der Wiener Wochenſchrift„Der Weg“(Wiener Verlag in Wien und Leipzig) ſeit einiger Zeit ſein Tagebuch. Unter den Eintrag⸗ ungen befindet ſich auch die folgende:„27. Nobember. Kontrakt un⸗ terſchrieben: vom 1. Auguſt 1906 bin ich als Oberxregiſſeur in München. Wäre nicht unverhofft dies gekommen, ſo wäre ich nach Berlin gegangen oder wer weiß wohin. Aber fort. Denn mir iſt in den letzten Jahren immer mehr alles, was in Oeſterreich künſt⸗ leriſch verſucht widd, als ein Schwindel vorgekommen. Man kann in Aſien nicht Europa ſpielen. Wir paar Europäer müſſen abwarten, bis Oeſterreich europäiſch geworden ſein wird. Der Künſtler vermag nichts, dies verlangt politiſche Taten. Ich aber traue mir ſolche nicht zu. Ich kann politiſch nur wünſchen oder wüten. Alſo fort. Olbrich hat es mir immer geſagt. Fort, bis Männer der Tat, ſtärker, mutiger und feſter als ich, uns ein Vater⸗ land geſchaffen haben werden.“ Der Internationale Kongreß für prähiſtoriſche Anthropolbgie und Archävlogie wird ſeine 18. Verſammlung in den Tagen vom 16. bis 21. April nächſten Jahres in Monaco abhalten; Fürſt Albert hat das Patronat für die Veranſtaltung übernommen. en und Cele bisherige Poli Anton von Halder 75 direktor und m Präſidenten der Bei der Exrſatzwahl Regierungsdirektor Regierung von Oberbahern ink. von zehn bür Magiſtrats des Gemein de⸗ kollegiums wurden ſieben Libergle und drei Sozialdemo⸗ kraten gewählt. +. Serte; Deneral⸗unzeiger. Mannßbeim, 22. Dezember. „ Berlin, 21. Dez. Die Berliner Stadtperord⸗ nekenverſammlung nahm mit fümtlichen abgegebenen 117 Stimmen den Ausſchußantrag betreffend den Bau einer Unterpflaſterbahn von dem Kreuzberg nach Müller⸗ ſtraße(Südnord) an, erklärte ſich einverſtanden damit, daß die Stadtgemeinde den Bau und den Bekrieb übernimmt, und bewilligte für die Aufſtellung der zut Bauausführung nötigen Sondetrentwürfe 30 000 Mk. 5 Breslau, 21. Dez. Der ſchleſiſche Städtelag iſt zum 10. Januar behufs Stellungnahme zur preußiſchen Schulvor⸗ Jage nach Breslau einberufen. *Paris, 29. Dez. Die ausſtändigen Erdarbeiter der Untergrundbahn haben infolge keiltveiſer Erfüllung ihrer Forde⸗ rungen die Wiederaufnahme der Arbeit beſchloſſen. Voft der Genickſtarke. Darmſtabt, 21. Dez. Hier iſt ein Fall von Genickſtarre konſtatiert worden. Vorſichtsmaßregeln ſind getroffen. Die Huftpflicht der Autvmpbile. ([Privattelegramm unſeres Berlifetr Bukeaus.) Hs. Berlkin, 23. Dez. Der Enſpurf über die Haftpflicht der Aukomobike wird, wie die„Germania“ erfährt, bald nach Neujahr dem Bundesrate zugehen. Der Entwurf ſchließt ſich an das Haftpflichtgeſetz von 1871 uan und verlangt bon den Autotobil⸗ beſitzern und ihren Beauftragten den Rachwels der Schuldlofig⸗ keit att den durch ihre Fahrzeuge herbeigeführten Unfällen, wib⸗ kigenfalls ſie für den angekichteten Schaben aufzukommen haben. Die Unrühen in Deütſch⸗Oſtafrika. * Berlin, 22. Dez. Der„Berl. Lok.⸗Anz.“ meldet aus Dat⸗es⸗Sälaam: Major Johannes meldet aus Songea, daß die geretteten Miſſionare zum Ryaſfaſee ge⸗ flüchtet ſind. * Arbeiterbewegung. “ Prag, 21. Dez. Hier ſtreitken 120 Kohlenberlader wegen Lohndifferenzen. Die Marokfukonferenz. * Paris, 21. Dez. Man neigt in diplomatiſchen Kreiſen zu det Annahme, daß die Schwierigkeiten der Frage wegen des Ortes der Märokko⸗Konfetenz, die auf det Unzu⸗ länglichkeit der Gaſthöfe in Algetiras berühen, leicht verſchwin⸗ den werden und die Konferenz zu dem anfünglich feſtgeſetzten Zeitpunkt in Algetitas werde zuſammentreten können. Spanien kwerde den Mächten vorſchlagen, an Algeeiras feſtzuhalten. Dagegen dürfte die Eröffnung der Konferenz erſt am 15. oder 46. Januar erfolgen, nach Beendigung det am 12. Januat beginnenden Hoffeſtlichkeiten aus Anlaß der Hochzeit der Schweſter des Königs, Infantin Maria Thereſia, mit dem Prinzen Ferdinand von Bayern. * Madrib, 21. Dez. In Algeeiras rief die geplante Verlegung der Konferenz nach Madrid eine allgemeine Ent⸗ rüſtung hervor, Telegramme von dort beſagen, daß die Behaup⸗ kung des Miniſters bom Raummangel völlig unrichtig ſel. Man darf geſpannt ſein, was der Miniſter darauf erwidert hat. Die Induſtriellen und Handeltreibenden von Algeciras richteten an⸗ läßlich der geplanten Verlegung der Konferenz eine Proteſt⸗ erklätrung an die Probinzbehörden. Darin führen ſie aus, daß ihnen ein beträchtlicher Verluſt durch die von der Regierung vorgeſchlagene Verlegung des Konferenzortes erwachſen würde, und ſetzen auseinander, daß Algeciras alle Vorbedingungen füt Komfort in ausreichendem Maße bietet, um dort die Konferenz ſtattfinden zu laſſen. Campbell⸗Bannerman über das liberale Programm. * London, 21. Dez. Der Premierminiſter Sir Henrh Campbell⸗Bannerman hielt heute in der Albert Hall in einer bon 9000 Perſonen beſuchten Verſammlung der liberaten Vereinigung Londons, der größten Verſammlung ſeit den Zeiten Gladſtones, eine Rede, in der er zunächſt auf die Umſtände einging, die zur Demiſſion des Kabinetts Balfour geführt haben, und dann ſagte, die Tatſache, daß die Liberalen ans Ruder gekommen ſeien, habe keinen Schauder in den eurgpäiſchen Kabinetten verurſacht. Die engliſchen Konſols ſeien geſtiegen. Der Redner entwickelte ſo⸗ Datm das liberale Programm. Er ſägte, es ſolle eine könligliche Kommiſſion zur Prüfung der Frage einer Verbin⸗ dung Engzlands mit dem Feſtlande durch den Kanal hindurch eingeſetzt werden. Das Grundſteuerſhſtem ein⸗ ſchlisßlie)h der Abgaben für den Bodenvert ſolle reformiert werden, ddie Einführ der chineſiſchen Arbeitet ſofort eingeſtellt werden. Wäs die ausfpärtigen Beziehungen betreffe, ſo habe er bereitz das Eindernehmen mit Frankreich auf das Freudigſte be⸗ grüßt. Er halte an dieſer Politik feſt und wolle den Geiſt der Freundſchaft unverntindert aufrecht erhalten. Auf die jetzige ſchwere Prüfung Rußlauds hinſspeiſend, ſagt der Redner:„Wir haben nur freutidſchaftliche Gefühle und Wünſche für jenes große Volk.“ In Bezug auf die Begiehungen Englands zu Deukſchland ſatzt der Redner:„In keinem eln⸗ gigen der Intereſſen beider Völker iſt irgendwelcher Grund zu einer Entfremdung und wir begrüßen die kürzlich erfolgten inoffitziellen Freundſchaftskundgebungen. Die liberale Politik würde einer An⸗ griffspolitik entgegen ſein und von dem Wuünſche geträgen werden, mit allen Mächten in beſten Beziehungen zu ſtehen. England wolle Mitarbeit an dem gemeinſamen Werk der Zibiliſation. Er freue ſich, daß die Schiedsſpruchfrage große Schritte vorwärts getan habe: Heute werde es nicht mehr einer Großmacht als Schwäche angerechnet, wenn ſie Streipunkte dem Schiedsſpruch unter⸗ werfe. Das Wachstum der Rüſtungen ſei eine große Bedro⸗ hung für den Frieden. Da die ſchiedsgerichtliche Erledigung von Streitfragen an Boden gewonnen habe, ſei es Pflicht, dement⸗ ſprechend jene Rüſtungen abzuändern. Was die iriſche Frage Hekrifft, ſo ſei es ein Grundſatz ber liberalen Politik, die häuslichen Angelegenheiten der Fren gegebenenfalls in deren eigene Hände zu legen. Der Redner betonte dang, daß er überzeutzter Frefhändler ſei, und kündigte an, daß die Regierung beabſichtige, das Geſetz über die Trade Union abzuändern. 8 Die chineſiſchen Treibereien in Schunghai. „ Schanghai, 21. Detz. Hier und überall iſt wieder die Ordnung hergeſtellt. Der Vizekönig von Nanking traf heute hier ein und regelte ſofort die Streitfragen wegen des ge⸗ miſchten Gerichtshofes; dieſer wird wahrſcheinlich morgen wieder ſeine Tätigkeit aufnehmen. * Rom, 21. Dez. Wie die„Agenzia Stefani“ aus Schanghai meldet, hat ſich das Kriegsſchiff„Marco Polo“ an den Maß⸗ zum Schutz der ausländiſchen Niederlaſſungen wirkſam be⸗ teiligt. Wieder ein Repnlutiönchen in Columbien. Waſhington, 21. Dez. Dem Staatsdepartement ging folgende Meldung aus Bogotg zu: Gegen den Präſidenten Reyes wurde geſtern ein Anſchlag verſucht, der, wie verlautet, nur ein Teil eines umfaſſenden Verſchwörungsplanes zum Sturze der Regierung war. Infolgedeſſen wurden viele angeſehene Colum⸗ bier verhaftet, darunter ein ehemaliger Miniſter. Die Führer der Bewegung werden vor ein Kriegsgericht geſtellt. rrr Die Lage in Rußland. Hs. Berlin, 22. Dez.(Privattelegramm unſeres Ber⸗ liner Bureaus.) Uebet die Zuſtände in Moskau wird dem „Lok.⸗Anz.“ noch folgendes gemeldet: Der über die Stadt ver⸗ hängte Zuſtand des außerordentlichen Schutzes iſt mit dem Krfiegszuſtande gleichbedeutend. Det Generalſtreik iſt hiet verwirklicht. Die Stadt iſt abends in Finſternis gehüllt, da das Elektrizitätswert nicht arbeitet. Bom Gas brennen ſchon die letzten Vortäte. Sämtliche Geſchäfte ſind geſchloſſen, Fenſter und Türen mit Brettern bernogelt. Alle Betriebe feiern. Zeitungen gibt es nicht. Nur die Mitteilungen des Rates der Arbeiterdeputierken werden gedruckt und berbreitet. Die Ver⸗ waltung det Eiſenbahn iſt an das Streikkomitee übergegangen. Der Perſonen⸗ und Wagenverkehr ſtockt gänzlich. Nur Sonder⸗ züge werden befördert. Der Telegraphenverkehr iſt noch nicht in Betrieb. Berkin, N. Deg. Die Morgenbkätter deröffentlichen einen Aufru 4 des Ausſchuſſes zur Unterſtützung der notkeidenden Deutſchen in Rußland. Der Berliner Ausſchuß unfaßt die ver⸗ ſchiedenſten Parteirichtungen und Geſellſchaftskreiſe. Ser Ausſchuß wendet ſich, wie der„Berl. Lokalanz.“ meldet, an älle Bürger⸗ meiſter im Reiche mit der Bilte, die Bildung von Orksausſchüſſen Anzuregen. * Berlin, 21. Dez.(Autlich. Oie Kursk⸗Charkom⸗Sſe⸗ waſtopoler Bahn macht bekannt, daß Güterſendungen nach Sbaktonen jenſeits bon Sſmelnikows nur in beſchränktem Umfange zur Beförderung übernommen werden. Die Verſender ſind auf bieſe Verkehrsbeſchränkung aufmerkſart zu machen. Die übrigen Statio⸗ nen der Kursk⸗Charksw⸗Sſewaſtopoler Bahn ſind für den Güterver⸗ zehr wieder freigegeben. London, 21. Dez. Die„Central Newwos“ meldet aus Odeſſa: 140 Bomben kvurden in den Häuſern zboeier jüdi⸗ ſcher Eintpohner entdeckl. Während die Polizei die Bomben her⸗ ausbrachte, exploöbierte eine und verwundete ach Poliziſten. Die Nachricht erwweckte eine gefäßrliche antiſemtiſche Stimmung. Den Juden war am Tage vor den letzten Metzeleien berboten, Waffen zu tragen. Ihre Furcht vor neuen Metzeleien ſoll ſie zum Anſchaffen der Bomben beranlaßt habenn.(„Frkf. Ztg.“) * Petersburß, 81. Deg. Die ruffiſche Regiexung erhielt, wie die„Köln. Ztg.“ berichtet, dürch die deutſche Bolſchaft Kenninis von den, dem Reichskanzler Fürſten Bülow zugegangenen Hilfs⸗ geſuchen deutſcher Staatsangehöriger aus den Hſtſeeprovinzen und ſagte Verſtärkung der militäriſchen Skreikräfte zu.— Rächrichten über eine Verſchlechterung der Lage in Rig a, Rebal und Mikau liegen heute nicht bor. * Petersburg, 21. Dez. Der allgemeine Aus⸗ ſtand hat begonnen, findet aber wenig Anklang. Um 2 Uhr wurde in den Putilowwerken, in einigen Apotheken und Verſicherungsge⸗ ſellſchaften die Arbeit eingeſtelkt. Poſt und Telegraph arbeiten regel⸗ mäßig. Auch die elektriſche Bahn wird mit Hilfe von Milttär in Bekrieb erhalten. Die Angeſtelltet der Warſchauer Bahn ſind ausſtändig. Auf den übrigen Werken wirh der Bekrieb, weun auch unregelmäßig, aufrecht erhalten. Normal äarbeiten nur die Bahnen nach Finnland. Die heutige Nummer des„Sſeweray Polas“ wurde wegen Veröffenklichung des Aufrufes der vereinigten rebolutionären Organfſationen zum Generafſtreit beſchlagnahmt. *Moskau, 21. Dez. Der Generalſtreik hat ſich ber⸗ wirklicht. Abends war die Stadt finſter, da die Elektrizitätswerke feiern. Vom Gas brennen die letzten Vorräte. Die Vertvaltung der Eiſenbahn iſt an das Skreikkomitee übergegangen. * Moskau, 22. Dez. In den Räumen des Aquariums fand geſtern eine von 12 000 Perſonen beſuchte Verſammlung ſtatt. Infanterie, Dragoner, Gendarmerie, Koſaken und Poli⸗ zei beſetzten die Ausgänge und ſtellten an die Eingeſchloſſenen die Forderung, die Waffen abzuliefern. Badiſche Politik. de. Karlsruhe, 21. Dez.(Die Geſamtſumme) der in den Jahren 1906/07 vom Großh. Finanzminiſterium erteilten Adminiſtrativkredite beträgt 2 050 884 Mark. oe. Kärksruhe, 21. Dez.(Die Zenkrumsfraktion) brachte, wie ſchon kurz berichtet, einen Antrag ein betr. Verbeſſerung der Lohnberhälkniſſe der ſtändigen Arbeiter des Betriebs⸗, Bahnunterhalkungs⸗ und Magazindienſtes nach folgenden Grund⸗ ſätzen: Die Löhne ſollen den bon den Gemeindeberwaltungen, der Landwirkſchaft und Pribatinduſtrie bezahlten Löhnen nirgends nachſtehen und einen Zuſchuß für Wohnungsmiete enthalten. Der Göchflohn wird in ſpäteſtens 15 Fahren erreicht, die Altersver⸗ ſorgung der Arßeiter iſt durch entſprechende Zuſchüſſe zu den Leiſtungen der Arbeiterpenſionskaſſe beſſer zu geſtalten, bei Feſt⸗ ſtellung oder Aenderung der Lohn⸗ und Dienſtberhältniſſe ſind je⸗ weils die vereinigten Arbeiterausſchüſſe gutachtlich zu hören. Weiter iſt die Erbauung von Arbeiterwohnungen kunlichſt zu för⸗ dern. Genannte Grundſätze ſollen auch auf die übrigen im Staats⸗ betriebe beſchäftigten Arbeiter ſinngemäß angewendet werden. Die Großh. Regierung wird erſucht, die erforderlichen Mittel zur Durch⸗ führung der beantragten Maßnahmen nachträglich im Budget ein⸗ zuſtellen. Vermiſchtes. — 20 Millionen für die Heilsarmee. Genekal Wooth findet für ſeine Heilsarmee immer nioch gutgläubige Gönner. Jetzt hat der bekanntde Philantrop George Herring in London, der ſeine Karviere als Turfkommiſſionär begann, dem„Geneval“ 20 Millionen Mark überwieſen. Mit dieſen Millionen ſollen Anſiede⸗ lutigsverſuche mit Arbeitsloſen in England gemacht werden. — Automobilunfall. In Berneaſtel(Moſel) fuhr ein einem Fuhrwerk ausweſchendes Automobfl gegen eine Telegraphen⸗ ſtange. Der Beſitzer des Automobils wurde ſchwer, drei Perſomen wurden leicht verletzt. — Unglücksfälle und Verbrechen. Im Dorfe Pe⸗ burke(Schneidemühl) erſchlug eine Arbeiterfrau ihre ſiebzigjährige Mutter.— Bei der Armenverwaltung in Eſſen a. R. wurden Un⸗ regelmäßigkeiten von einigen Tauſend Mark feſtgeſtellt, für die jedoch Deckungen vorhanden ſind. Volkswirtſchaft. Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof⸗Mannheim. Seitens der Oirektion der Geſellſchaft wird uns im Anſchluß an die geſtrige Veröffent⸗ lichung folgendes mitgeteilt: Angeſichts vieler, aus Anlaß der der⸗ zeitigen ruſſiſchen Unruhen an uns gerichteten Anfragen über die Lage der Ruſſ. Akt.⸗Gef. Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof in Pernau, Liv⸗ land, ſehen wir uns veranlaßt, den Intereſſenten, uns zugegangenen Nachrichten entſprechend, Nachſtehendes mitzuteilen: Infolge der durch das auswärtige Revolutionskomitee hervorgerufenen Unruhen, welche in Pernau im Anfang dieſes Jahres ſtattgefunden haben, ſind ſeitens der Stadtberwaltung Schritte um Erlangung einer Garniſon getan worden mit dem Erfolg, daß zwei Rotten Infan⸗ terie dahin gelegt worden ſind. Die Unruhen haben ſich dann nicht ernſtlich wiederholt und es iſt bis jetzt möglich geweſen, den Betrieb voll aufrecht zu erhalten. Wenn wir auch zuverſichtlich hoffen, daß uns dies für die Folge ebenfalls gelingen wird, ſo muß, wie die J Verbältniſſe heute liegen, von welchen nicht abzuſehen iſt, wie ſſe ſich weiter entwickeln werden, doch auch mit dem Gegenteil gerechnes werden. Für die Verſtärkung der Garniſon ſind bereits die nökigen Schritte in die N Was k Riſſe, ſowohl des ſſe geleitet worden. ie häftes aß betrifft, ſo ſind dieſe nach wie vor günſtig und würben die Vertei⸗ lunig iner befriedigenden Dibidende wohl geſtatten. Angeſichts des Vorgehens der ruſſ. Banken aber dürften größere Verluſte infolge don Inſolbenzen in der ruſſ. Kundſchaft, nicht zu bermelden ſelh was natürlich in der hieſigen Bilanz zum Ausdruck kommien würde Mit Ruückſicht auf dieſe Gefahr, welche für das Pertauer Werk be⸗ ſteht, kann natürlich irgend eine Angabe über die Höhe der Dibi⸗ derde heute nicht gemacht werden. Es. Herabſetzunng des Reichsbankbiskonts. Wie ein Prtvattele, grerntm ünſekres Berliner Bureaus meldet, iſt die Herabſetzug des Reichsbankdiskonts nach Reujahr mit großer Wahrſcheinkichken zu erwärten. Keberſeeiſche Schiffaßrets⸗Nachrichten. „Laut kelegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Raiſer Wih helm der G in New⸗Nork angekommen Mitgekeilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheiſſ alleiniger fürs Großberzogtum Baden konzeſſionterter Generalagen bes Nörbdeutſchen Llothd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Dezember, Pegelſtattonen Dutum; vom Rhein 18. 12. 20. 21. 22.enerkunge ſtouſtangß;:; J6,06 5,08 3,07%0 00 Aalpshüt!„ 2,06 2,0) 1,83 Alningen 1, 170 7s 170 10 58 Abds, 6 lihz Kehl„.05 2,08.00.87.91 186] N. 6 Uß Lanterburng f4660 8,1 3,60 8,0 8,54 döds. 0 Uiht Müäüunn J,81 3,75 3,65 3,63 3,58 3,51 2 Uhr Germersdeint.. 46,41 8, 8 8,88 6, 9 8,. 19 Aht Mannheim 4624 8,18.10 3,9.87 2,88 Morg. 7 h Mainzz„ J1.06 0% 0,88 0,80 675.-E. 12 Uſt Bingen ⸗ 1178 1,70.66 1,60 0 Uhr anb i„„„ J2,07 200.91 1,85.79 2 Uhr Koblenz„.32.26 217 2,10 10 Uhr Kölnn 1 255 2,44 2,81 2,1 2,09 2 Uhr NRuhrört 1 91 1,78 4,69 155 6 Uhr bvorw Neckar Rannheim J3,32 8,88 3,17 3,06 3,09 2,.94] B. 7 Uht Heilbroun 0,88.90 0,78 0,74 0,70 0,691 B. 7 Uht für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Käyſer, für Lokales, Provinztales u. Gerichtszettung: Richärd Schönfeldei für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Kurl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frunz Kircher Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..! Direktor Ernuſt Müer. Mrokgrlagirteu MAsEN hamo gesetzüeh geschütt In Apotheken und Deogerien à 1 Mk. 3468018) 1n M. Bärenklau Koffer, Haudtaſchen, Kettentaſchen, Portemonnaies, Cigarren⸗Gtuis, Brieſ⸗ taſchen, Neeeſſaire, Foſenträger, Schul ranzen und Mappen. 610 1 Billigſte Preiſe. Wegen Platzmangel bringen wir eine große Anzuhl e Beleuchtungskörper cu. 50 Lüſter, Ampeln ꝛc. für elektriſches Licht mit Oe% Rabatt zam verkauf, Stotz& Cie., Glektrizitäts⸗Geſellſchaft m. b.. O 4. 809. ö7s e 90 4. 809 22———— 1. Stock Restauraut- afe Ir Oper 2. Stock Cals Billard. Grrf ͥ Theaterglocke, — Telephon 2458. J. Theilachen 5955 Faff⸗Rahneſchne nn Zewedcke, aucb vofzüglleb cum Stiches Feeignet. Allemnrerkauf dei Martin Deeceker, A 3, A. Telephon 1298. 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Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, lgubhaft zu mahben, widrigen⸗ alls ſie bei der Feſiſtellung des 0 Gebots nicht berück⸗ chtigt und bei der Verteilung es Verſteigerungserlöſes deim Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diefſenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgeſordert, vok der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Eigſteuung des Verfahreus her⸗ beizuführen, widrigenfalls für s Recht der Vebfleigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes kritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim Band 224, Heft 28, Beſtands⸗ verzeichnis I. agerb.⸗Nr 4661, Flächenmhalt 2 ar 20 qm Hofraite, im Stadt etter, Liiera R 7 Nr. 37(al! Nr. 161). 61289 Hierauf ſteht ein vierſtöckiges Woöhnhaus mit Keller. Geſchätzt zu Mk. 53000.— Maunnheim, 16. Dezember 1905. Großh. Notariat III. als Bollſtreckungsgericht. Dr. Elfaſſer 04,%1f, eiſtigemngelal Eine große Partie neue Petroleum-Hefen billig abzugeben. M. Arnold, Auktionator, N,. 11. 31699 dos and Logs f eine Treppe links 90 5, 1 guten bürgerlichen Mutag⸗ And Abeniiſcg. 51838 die wirklich guten gerren, mittagskiſch uſchen, wenden ſich nach 9 A. 18, 8 Treppen. 81080 von H. Knöolr, Max Suero.„Rebhühner“ von H. W. Kepvelman, Oskar Fuld.„Spätherbſt“ v. V. Oertel, Rechtsanwaält.Baſſermann. 2. Aquarelle. „Bel Worpswede“ von E. Proch, Eugen Grießer. wede“ von E. Proch, Stadtbaurat Uhl änn. Wilhelm Darinſtädter, dto, von Direktor Böcker. 3. Radierungen. 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