Abonnement: 70 Wfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. mokatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. In ſera te: Die Golonel⸗Zeile. 25 Pfg. Außswärtige Inſerate 30„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsruhe. Volksblatt.) „Geueral⸗Auzeiges Redakttoen 3 Expedition und Verlags⸗—— buchhandlung.. 8 Nr. 63. Dieustag, 8. Februar 1910. (Mittagblatt. Die hentige Mittagsausgabe umfaßt 12 Ssiten. ——̃̃ͤ—.———————— Des Faſtnacht⸗Dienstag wegen erſcheint die nächſte Nummer am Mittwoch Vormittag. — 3 Telegramme. Wechſel im ſächſiſchen Finanzminiſterium. Berlin, 8. Febr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die Nachricht von der Amtsmüdigkeit des ſächſiſchen Finanz⸗ miniſters Dr. von Rüger beſtätigt ſich nicht. Dr. v. Rüger, der einige Tage unpäßlich war, befindet ſich wieder wohl und hat auch den letzten Kammerſitzungen wieder beigewohnt. Indeſſen ver⸗ lautet, daß Dr. von Rüger ſich nach Schluß der Landtagsſeſſion, jedenfalls aber noch im laufenden Jahre von den Staatsgeſchäften zurückziehen wird. Als vorausſichtlicher Nachfolger wird Geheim⸗ rat Dr. von Leydewitz, der Bruder des früheren ſächſiſchen Kul⸗ tusminiſters und Dr. Schröder, die rechte Hand des gegenwär⸗ tigen Finanzminiſters mit großer Beſtimmtheit genannt. Direktor Max Reinhardt beim Kronprinzen. JBerlin, 8. Febr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Max Reinhardt, der Direktor des Deutſchen Theaters war geſtern abend beim Kronprinzen zum Diner eingeladen. Bekanntlich intereſſiert ſich der Kronprinz ſchon lange für Reinhardt und ſeine künſtleriſchen Beſtrebungen. Er zeigt dieſes Intereſſe durch häufigen Beſuch des Deutſchen Theaters und der Kammterſpiels, Ernſte Erkrankung des Königs von Schweden. Berlin, 8. Febr. Bette gehen. Die Aerzte ſtellten Darmkatarrh mit kolikartigen Schmerzen feſt. Die Krankheit wurde nicht als gefährlich ange⸗ ſehen und die Mitglieder der königlichen Familie wohnten deshalb noch dem Konzert in der Oper bei. Geſtern abend war plötzlich in der Hofoper Bewegung. Die königlichen Perſonen begaben ſich, von Eilboten gerufen, zum Schloſſe. Einige Augenblicke ſpäter war es bekannt, daß das Befinden des Königs ſich verſchlimmert hatte. Die Aerzte hatten Blinddarmentzündung feſtgeſtellt und halten eine Operation für nolwendis⸗ Die Operation wird heute morgen ſtattfinden. Die Maßregeln der Kretaſchutzmächte. Berlin, 8. Jebr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Wien wird gemeldet: Die von den Schutzmächten verein⸗ barten Maßregeln in der Kretafrage beſtehen in folgendem: Mili⸗ täriſche Wiederbeſetzung einiger Punkte der Inſel oder der kreti⸗ ſchen Zollämter ſowie Verſtändigung der kretiſchen Regierung in Kawea, daß die Mächte die Entſendung kretiſcher Vertreter zur griechiſchen Nationalverſammlung keineswegs dulden werden. Die gleiche Mitteilung ſoll auch an die Athener Regierung gerichtet werden. Die Note an die kretiſche Regierung iſt in einem ſehr entſchiedenen Ton gehalten und enthält eine ernſte Warnung vor jeder Verletzung der türkiſchen Souveränität, deren Achtung die Schutzmächte unter allen Umſtänden durchzuſetzen wiſſen würden. Beſonders wird die ſtrengſte Wahrung der Kapitulationen ge⸗ fordert. Der von England ausgegangene Gedanke an eine Blockade der Inſel iſt endgiltig aufgegeben worden. Erfolge des dentſchen Aviatikers Grade in Heliopolis. EBerlin, 8. Febr. Aus Paris wird gemeldet: Im aviatiſchen Meeting zu Heliopolis errang geſtern Grade mit einem Flug von 20 Km. den täglichen Diſtanzpreis. Außerdem gewann er mit 11 Min. 6 Sek. den täglichen Schnelligkeitspreis über eine Strecke von 10 Km. Kirchenraub. JBerlin, 8. Febr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Rom wird gemeldet: In Villafranca bei Verona brachen geſtern unbekannte Diebe in die Pfarrkirche ein, beraubten den Opferſtock und vergifteten den Meßwein mit Sublimat. Der Pfarrer ſank, als er geſtern während der Meſſe von dem Wein trank, ohnmächtig um und wurde in bedenklichem Zuſtande ins Krankenhaus gebracht. Die Kieler Unterſchlagungsaffäre. *Kiel, 7. Febr. Die Strafkammer verurteilte nach Verneh⸗ mung von etwa 20 Zeugen den Kaufmann Frankenthal zu 300 M. und den Prokuriſten Roſenblüh zu 1500 M. Geldſtrafe wegen Beſtechung von Beamten der kaiſerlichen Werft behufs Erlangung von Informationen 5 55 (Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Stockholm wird gemeldet: König Guſtav mußte vorgeſtern zu (Von unſerem Berliner Bureau.) Die Bedrohung des Balkanfriedens. * Wien, 7. Febr. Nach einer Londoner Meldung der Poli⸗ tiſchen Korreſpondenz hat der Meinungsaustauſch zwiſchen den kretiſchen Schutzmächten zu einer grundſätzlichen Verſtändigung, aber noch nicht zu endgültigen Beſchlüſſen geführt. Als Maßregel ſei nicht ins Auge gefaßt die Blockierung der Inſel, wie irrig behauptet wurde, ſondern die militäriſche Wiederbeſetzung einzelner Punkte der Inſel oder die Beſetzung der kretiſchen Zollämter. Weiter planen die Schutzmächte einen neuen Schritt in Kanea, um mit aller Entſchiedenheit zu erklären, daß die Entſendung kretiſcher Abgeordneter zur griechiſchen Na⸗ tionalverſammlung unter gar keinen Umſtänden zugelaſſen werden würde. Möglicherweiſe würden die Mächte eine Mitteilung dieſes Sinnes auch an das Athener Kabinett gelangen laſſen. Die Reiſe des Prinzen Heinrich von Preußen nach England. OLondon, 8. Febr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der„Standard“ beſtätigt, daß der bereits angekündigte Beſuch des Prinzen Heinrich von Preußen in England in ungefähr 14 Tagen ſtattfinden werde. Einzelheiten ſind noch nicht feſtgeſetzt, doch gilt es als ſicher, daß der Prinz außer ſeinen engliſchen Freunden auch den König ſelbſt ſehen werde. Das Blatt ſagt dann weiter, man könne, ohne dieſem Beſuch eine zu weitgehende Be⸗ deutung beizumeſſen, doch mit Recht betonen, daß der Beſuch mit Bemühungen in Verbindung ſtehe, die neuerdings in Deutſchland im Gange ſeien, die auf Herſtellung beſſerer Beziehungen mit Großbritannien abzielen. Die Begegnung finde in politiſchen Kreiſen die wärmſte Unterſtützung und bemerkenswert ſei es, daß ſie in Deutſchland ihren Anfang genommen habe, anderſeits aber liege Grund zu der Annahme vor, daß auch in England einfluß⸗ reiche Perſönlichkeiten Gelegenheit nehmen und ihren Anſichten über dieſe Frage Ausdruck geben. Dies brauche in keiner Weiſe die Landesverteidigung zu beeinfluſſen. Es ſei aber nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß dies doch bei dieſer Gelegenheit geſchehen könnte. Die Rede des Botſchafters Grafen Wolff⸗Metternich, die er kürz⸗ lich hielt und die vom Kaiſer ausdrücklich gutgeheißen ebenſo die Aeußerungen namhafter engliſcher Publiziſten in Mac Lennans„Century Magaeine“, die in Deutſchland vielfach mit Intereſſe geleſen und warm befürwortet würden, da ſie für eine Beſſerung der Beziehungen zwiſchen den beiden Nationen ein⸗ treten,— alles dies ſpreche für die politiſche der er⸗ wähnten Begegnung. Der König von Schweden erkrankt. OLondon, 8. Jebr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Stockholmer Korreſpondent der Daily News meldet, daß König Guſtav von Schweden an Blinddarmentzündung erkrankt ſei und wahrſcheinlich ſchon in der vergangenen Nacht, aber ſpäte⸗ ſtens heute f früh operiert ſein dürfte. Die anderen hieſigen Blätter 3 5 nichts zu berichten. 85 Bots dam 7. Febr. Die Sergeanten Richard Man⸗ nigel und Guſtav Schreck von der dritten Eskadron des dritten Garde⸗Ulanenregiments, die am frühen Morgen des 5. Dezember 1909 zwei Offiziere angegriffen und mißhandelt hatten, wurden heute vom Gericht der erſten Gardekavallerie⸗Diviſion und zwar erſterer wegen tätlicher Angriffe von Vorgeſetzten, Bedrohung und Mißhandlung in zwei Fällen, eigenmächtiger Anmaßung des Befehlrechts. ſowie eigenmächtiger Gefangenenbefreiung und Ur⸗ laubsüberſchreitung zu vier Jahren Gefängnis und Degradation, Schreck wegen gemeinſchaftlicher Mißhandlung und Urlaubsüber⸗ ſchreitung zu ſechs Monaten und zwei Tagen Gefängnis und De⸗ gradation verurteilt. Die Verhandlung und auch die Begrün⸗ dung des Urteils fand unter Ausſchluß der Oeffentlichleit ſtatt. 'London, 8. Jebr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Berliner Korreſpondent der„Morning Poſt“ will aus guter Quelle erfahren haben, daß das deutſche Marineamt ſich en⸗ ſchloſſ en habe, eine neue Flottenbaſis an der Elbemündung ſüdlich der Einfahrt des Kaiſer Wilhelmkanals einzurichten, was ſtrate⸗ giſch für die deutſche Flotte von größter Bedeutung wäre. OLondon, 8. Febr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Miniſter Lloyd George iſt geſtern abend wieder in London ein⸗ getroffen. Der Premierminiſter wird für heute abend erwartet, er hat ſeine Rückreiſe um 24 Stunden früher angetreten. Die Mini⸗ ſter werden den König erſt am Donnerstag abend ſehen. Neuer⸗ dings verlautet wieder, daß die Aenderungen im Miniſterium ſehr zahlreich und ſehr durchgreifend ſein werben, aber die ver⸗ ſchiedenen Meldungen und Gerüchte widerſprechen einander und ſind ſo unzuverläſſig, daß man kein richtiges Bild gewinnen kann. Volksſchullehrern, welchen früher die Berechtigung wurde, der praktiſchſte Teil der Vorlage, hätten unbedingt Darlegung inbezug auf ihre vorausſichtliche Wirku Verſaſſer des Geſetzes anzuſehen ſind, aber wen litik nicht unerwähnt laſſen konnte. Es iſt al Die preußiſche Wahlrechtsvorlage wird, wie der Berliner Lokal⸗Anzeiger zu melden weiß, beſonderen Kommiſſion von 28 Mitgliedern 1 er⸗ den. In dieſer Kommiſſion werde der Freiſinn mit 3 Mit⸗ gliedern(meiſt ſtellt er bei Kommiſſionen von 28 Mitglie nur 2 Vertreter), die Konſervativen mit 9 Mitgliedern meiſt 10) vertreten ſein. Die übrigen Parteien würden folgt vertreten ſein: Freikonſervative 4, Nationalliberale Zentrum 6, Polen 1, Sozialdemokraten 1. Der Vorſitz falle den Freikonſervativen zu. Stellvertreter werde ei'on⸗ ſervativer ſein. Der Vorſtand der Nationalliberalen P in Gelſenkirchen hat, wie die Gelſenkirchner Allgemein tung berichtet, an den Zentralporſtand der Nationallibe Partei in Berlin folgendes Telegramm gerichtet: Der hieſige Parteivorſtand bittet dringend, entſchieben einzutreten, daß in dem neuen preußiſchen Wahlgeſetz den einjährigen Dienſt nicht zuſtand, auf Grund ihrer Vork wenigſtens dieſelben Rechte gegeben werden, wie Inha des Zeugniſſes für den einjährigen Dienſt. E* Eine dringliche Aufforderung an Zerrn von Bet hmann⸗Hollweg, der Welt doch endlich zu erklären, was denn nun eig ſein Programm für Preußen, finden wir heute in Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“, deſſen Urf nicht ganz erſichtlich, das aber bemerkenswert iſt dur ſcharfe Kritik, die an der preußiſchen Wahlrechtsvorlage g wird. Einzelne verſtändige und brauchbare Aenderunge werden erdrückt durch die großen Enttäuſchungen, Vorlage ſonſt bringt. Deſe e wird begründet: 8 Es gilt das namentlich von b6r Beibshaltun er lichen Wahl, deren Beſeitigung allerdings, werden muß, der Regierung große Schwierigkeiten i hauſe bieten würde, die ſich nur durch einen größere beſeitigen ließen. Man vermißt mit Bedauern, da rung nicht wenigſtens den Verſuch gem 9 eheime Wahl durchzuſetzen, zumal es ſich hier n eine liberale Forderung, ſondern eine ſolche des prakt dürfniſſes handeltt. Wenn die Weglaſſung der geheime an ſich ſchon verſlimmt, ſo iſt es in faſt noch höherem Begründung, die ſich das Entreten für d liche Wahl denn doch zu leicht gemacht und zu oberflächlich genommen hat Nachdem die Vorbereit Wahlgeſetzes weit über ein Jahr gedauert haben, und rauf hingewieſen worden iſt, daß man wegen der u— Vovarbeiten nicht eher mit ihr kommen könne, Recht erwarten, daß die Begründung eine wirklich ſo⸗ ganze Materie bis ins einzelne aufklärende Behandlun würde. Davon iſt nun in der Begründung auch n ſernteſten die Rede, ſondern ſie ſtellt ſich als eine au oberflächliche Arbeit dar, an der eigentlich weiter nichts nend iſt als die ausgeſprochene Vorliebe der Verfaſſer fü alte Wahlſyſtem. Wo es ſich darum handelt, die Unſchäd des alten Wahlrechts nachzuweiſen, hat man ſich wen müht, einige ſtatiſtiſche Angaben beizubringen; wo aben tiſtiſchen Angaben notwendig und von Intereſſe gewe da hat man es nicht der Mühe wert gehalten, au⸗ geringſten Verſuch mit ihnen zu machen. Die Maximierun wie das Aufſteigen von den untern in die obern Klaſſen, alſt einiger ſtatiſtiſchen Veranlagung und bei der wah genug bemeſſenen Zeit hätte das auch geliefert Offenbar brachte man dieſen Dingen in jenen gegen und mühte ſich um ſo mehr mit dem Verſ weiſen, daß das„elendeſte aller Wahlſyſteme“ eigentl recht gute und ſympathiſche Sache ſei. Das heiß Worten, es geht durch die Begründung ein ausgeſp reaktionärer Zug, der nicht geeignet iſt, die A Vorlage zu erleichtern. Nach dieſer nur allzu berechtigten ſcharfen Kr der Wahlrechtsvorlage wird Herr von Bethmann⸗Ho aufgefordert, ſein Programm zu entwickeln: Wir nehmen an, daß der Reichskanzler Herr v. Bet me Landtage die nächſte Gelegenheit ergreifen wird, um per zur Vorlage Stellung zu nehmen. Er wird bei dieſer Geleg auch kaum unterlaſſen können, den Landtag darüber gehalten hat, 90 wird 5 525170 erkl ärlich, 95 er gung der Wahlrechtsvorlage, dieſer zurzeit wichtigte tariſchen Aufgabe, nicht wohl über dieſe Vorlage ſp auch anderſeits bei einer Unterhaltung über die all Wunſch, wenn man jetzt vom Reichsbanzl 2. Seite. —— General⸗Augeiger. WMittagblatt.) Mannheim, 8. Februar. nicht nur über das Wahlgeſetz, ſondern über die preußiſche Ge⸗ ſamtpolitik und über die Grundlinien, auf denen die Auffaſſungen des Reichskanzlers ſich bewegen, und nach denen er ſeine Politik dem preußiſchen Landtag gegenüber zu führen gedenkt, hören möchte. Gewiß iſt dieſer Wunſch nicht unberechtigt, zum Teil aber iſt er ja bereits erfüllt, dann wenigſtens, wenn wir annehmen dürfen, daß Herr von Bethmann⸗Hollweg die Tendenzen der Preußiſchen Wahlrechtsvorlage billigt. Dieſe iſt eine Pro⸗ grammrede, und zwar eine konſervative, oder noch heſſer, eine reaktionäre, wie jedes weitere Eindringen in das Geſetzgebungswerk immer deutlicher zeigt. Immer⸗ hin wird es für die Orientierung der Parteien nützlich ſein zu erfahren, aus welchen Gründen Herr von Bethmann⸗Holl⸗ weg glaubt, das preußiſch⸗deutſche Staatsſchiff ſo ſcharf kon⸗ ſervativ⸗-veaktionär ſteuern zu müſſen, daß die Norddeutſche Allgemeine geſtern ſ ſogar den Januſchauer ſtreicheln mußte. Eswird nützlich ſein, wenn Herr von Bethmann⸗Hollweg ſich ſelbſt vor dem ganzen Lande mit Freimut und Offenheit zu der Politik der unbedingten Konſervierung agrariſch⸗kon⸗ ſervativer Vorherrſchaft bekennt. Miniſterreden werden ſchließ⸗ lich mehr geleſen und leichter verſtanden als Wahlrechtsvor⸗ lagen. Eine ſolche ganz konſervative Programmrede des preußiſchen Miniſterpräſidenten nach dem leichten liberalen der Bülow⸗Zeit würde die Klär ung der Lage bis in die letzte Hütte tragen und die Gegenſätze des öffente⸗ Uchen Lebens ſo ſcharf und klar erſcheinen pſſen, wie ſie tat⸗ fächlich ſind. Ob Herr von Bethmann⸗Hollweg dieſe zwar nicht un⸗ hedängt notwendige, aber nicht unnützliche Programmrede halten wird, wiſſen wir nicht. Aber mit oder ohne Programm⸗ rede wird ein ſcharfer Kampf um die preußif ſche Polftik ſich an der Wahlrechtsvorlage entzünden, und wir ſagten ſchon neulich, daß wir den liberalen Kämpfern um die Erweiterung der Volksrechte kluge Strategen und Tak⸗ tiker an der Spitze wünſchen, die ſich bewußt ſind, daß die hier zu löſende Aufgabe viel zu ſchwierig iſt, als daß ſie mit Reden und Beſchlüſſen gelöſt werden könnte. Wir ſagten, daß die liberalen Parteien gegenüber den zu erwartenden Winkelzügen des Zentrums durch kluge Taktik die Vorlage lüberal umzugeſtalten ſuchen müßten, daß ſie mithin nicht ein⸗ ach ein Unannehmbax ſprechen, ſich in den Winkel ſtellen dürften, damit dann die Konſervativen und das Zentrum das Geſchäft allein machten und auf Jahre hinaus ein ktrauriges Flickwerck alle gründlichen e e hidere. Nach dem geſtern mitgeteilten Artikel der„Nat. Lib. Koreſp. ſcheint die nationalliberale Fraktion des preußiſchen Land⸗ tages ja dieſe Taktik befolgen zu wollen. Sie wird alſo licht, wie Unüberlegtheit empfahl, ablehnen, an der Beratung im Plenum und in den Kommiſſtonen teilzunehmen, ſondern ſuchen, in tätiger Mitarbeit die liberalen Forderungen: ge⸗ heime Stimmabgabe, Neueinteilung der Wahlkreiſe u. ſ. w. in die Vorlage hineinzubringen. Gelingt das nicht, dann allerdings erwartet die nationalliberale Par⸗ ei Deukſchlands, daß die nalionalläiberale kaktion des preußiſchen Landtages ſich änzlichvon weiterer Mitarbeit zurückzieht, die antwortung für ein kümmerliches Geſetzgebungs⸗ das Preußen weiter im Banne konſervativen. Partei⸗ 5 hält, der Regierung, den Konſervativen und dem 8 Zentrum überläßt, ohne an Kompromiſſen ſich 88 beteiligen, Die nicht mit liberalen Anſchauungen vereinbar. Dann, aber auch erſt dann, wenn alle parlamentariſchen Möglichkeiten ſchöpft ſind, die Vorlage nur einigermaßen im modernen Weralen und ſozialen Geiſte umzugeſtalten, wird es vielleicht Ungebracht ſein, einen Volksſturm des Unwillens gegen die reaktionäre Frivolität der Regierung, der Junker und der Pfaffen zu entzünden, falls er nicht ganz von ſelbſt Durch den Gang der Verhandlungen losbricht und durch die Brüskierung des liberalen Geiſtes in Deutſch⸗ and. Dann aber, ſo möchte mam die Zukunft voraus⸗ nehmen, ſollte das Brauſen dieſes Volksſturmes, die Auf⸗ Httelung der gebildeten Kreiſe, des Mittelſtandes, des Han⸗ Dels, der Induſtrie, der aufwärtsſtrebenden Maſſen doch wohl fünſbande ſein, die Bethmann⸗Hollwegſche Wahlrechtsvorlage ſo gründlich wegzufegen, wie ein ähnlicher Sturm einſt die Zedlitzſche Schulvorlage weggeſfegt hat. **E* Baerlin, 8. Febr.(Von unſ. Berliner Bureau.) Am Donnerstag um 11 Uhr ſoll die erſte Leſung des eines Geſetzes zur Abänderung der Vorſchriften Uber die Wahlen zum Hauſe der Abgeordneten beginnen. Die inenkerten für dieſe Situng ſind——— ſeit————— mittag vergriffen. Die Debatte über die Wahlreform wird eine Rede des Miniſterpräſidenten von Bethmann⸗Hollweg einleiten. Die Wahlrechtsvorlage wird im Abgeordneten⸗ hauſe nach der 1. Leſung einer beſonderen Kommiſſion von 28 Mitgliedern überwieſen. Die Mitglieder der Wahlrechts⸗ kommiſſion werden in den nächſten Tagen ernannt. Die Kom⸗ miſſion wird ihre Arbeiten am 16. oder 1 Februar be⸗ ginnen. Von der preußiſchen Wahlrechtsvorlage ſagt die frei⸗ konſervative eeeee daß die Vorlage die Verſprechen er fülle, die inbezug auf Beſ bhränkung der plutokratif hen Wir⸗ kungen des befſt ehenden Wahlrechts unter Ber ückſichtigung von Bildung und Beſitz gemacht worden ſind. Allerdings, ſo heißt es weiter, ſoll nicht in Abrede geſtellt werden, daß die Vor⸗ lage noch mancher Verbeſſerung bedarf. Insbeſondere dürften die erwerbstätigen M ittelſtände d. h. die große Maſſe der ſelbſtändigen Landwirte, Handwerker und kleinen Geſchäfts leute, die gegenüber dem Beamtentum in der Vorlage offen⸗ har zurückgeſetzt erſcheinen, bei der Abgrenzung der Wähler⸗ kreiſe ſeiner Bendeutung entſprechend in höherem Maße be⸗ rückſichtigt ſein, als dies in dem Regierungsentwurf ge⸗ ſchehen iſt. „ Polftische Uebersicht. Februar 1910. * Maunheim, 8 Die Bedeutung der Mandſchureifrage. Wird En nd als Alliierter Japans ſeine junge Entente mit Rußland, das die Abſichten der Japaner auf das Amurland 5 Wladiwoſtok zu fürchten hat, ſowie die gleichfalls noch keineswegs alte Freundſchaft mit dem aller⸗ ſeits ſtark umſchmeichelten Amerika aufrecht erhalten können? Blicken nicht die Franzoſen als die Beſitzer von Indo⸗China voller Mißtrauen auf Japan? Hat nicht die franzöſiſche Republik ſchon einmal zuſantmen ſowohl mit ihrem ruſſiſchen Alliierten als auch mit dem deutſchen Erbfeind eine Tripel⸗ allianz gegen Japan geſchloſſen? Sind nicht Auſtralier und Kanadier von dem gleichen Haß gegen die Japaner erfüllt, wie die Bewohner der Union? Wir werfen dieſe Frage nicht in der verwegenen Abſicht auf, der tief verſchleierten Zukunft die Antwort vorwegzunehmen, ſondern lediglich um zu zeigen, welche ungeheure Bedeutung die ſcheinbar völlig unintereſſante Mandſchurei für europäiſche Politik be⸗ ſitzt. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß von dieſem fernen Wetterwinkel einmal ein„reversement des alliances“ aus⸗ geht, eine Durchkreuzung aller diplomatiſchen und Kombinationen, welche heute ſo ausſehen, als ob ſie für die Ewigkeit geſchloſſen ſeien. Mit dieſen Worten ſchließt der auswärtige politiſche Kor⸗ reſpondent preußiſchen Jahrbücher, Dr. Daniels, eine Beſprechung oe⸗ merikaniſchen Vorgehens in der Mandſchurei die ſich den zuerſt von der„Deutſch⸗aſtatiſchen Korreſpondenz“ vertretenen Standpunkt zu eigen macht:„Das Prinzip der amerfkaniſchen Politik bei ihrem Vorſtoß in der Mandſchurei⸗ frage beſtehe in der Abſichb, Ching einen großen Dienſt zu leiſten und ſich Arm in Arm mit China vor der Welt zu zeigen. In dieſem Zuſammenhang iſt die Nachricht höchſt imtereſſant, daß die Gegenleiſtung Ehinas gegenüber den Amerikanern in einer großen Konzeſſion an den aamerikaniſchen Wahltruſt beſtehen ſoll. Man ſieht wieder einmal, mit welch großen Mitteln und mit welch einem weiten Ausblick andere Leute ihre Politik in China tmachen. Vor uns liegt eine vertrauliche Inſtruktion für den amerikaniſchen Konſulatsdienſt in Ching einſchließlich der Mandſchurei, wonach den Konſuln und konſulariſchen Ver⸗ tretern der Union zur Kenntnis gebracht wird, daß die Be⸗ Arteilung ihrer Tätigkeit ſeitens der vorgeſetzten heimiſchen Stellen, wie ihre Beförderung zu hervorragenden Poſten im erſter Linie von dem Nachweis abhänge, ob und welch eine Verbeſſerung der ametikaniſchen Handelsverhältniſſe in dem betreffenden Bezirk infolge der Tätigkeit des Konſuls ein⸗ getreten ſei. Das nennt man zielbewußte Politik! Was ſagen unſere für das Konſulatsweſen verantwortlſchen Stel⸗ blen dazu,“ heich. — Zum r amer el Handelsabkommen. Die Nord⸗ deutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Das Geſetz betreffend die Handelsbeziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika, das der R ichsta Sams ohne Debatte in drei lungen angenommen hat, iſt heute im Reichsgeſetzblatt veröffentlicht wor⸗ den. Im Anſchluß daran iſt eine Bekanntmachung des Reichs⸗ kanzlers erſchienen, nach welcher der Bundesrat beſchloſſen hat, daß auf die Erzeugniſſe der Vereinigten Staaten von Amerika vom 8. ds. ab die in den geltenden Handelsverträgen zugeſtaude⸗ nen Zollſätze anzuwenden ſind. Es iſt zu erwarten, daß heute auch der Präſident Aa eine Prollam ation erläßt, welche den deut⸗ ſchen Erzeugniſſen die Verzollung nach den Säßen des amerika⸗ niſchen Minimaltarifs ſichert. Der Handelsverkehr zwiſchen beiden Ländern wird ſich ſomit bis auf weiteres auf der Grundlage voll⸗ ziehen, daß ſie ſich gegenſeitig autonom als meiſt⸗ begünſtigt behandeln. — Die Steuerpflicht des Reichs. Dem Bundesrat iſt nach der Neuen Politiſchen Korreſpondenz ein Geſetzentwurf über die Beitras gspflicht des Reichs zu Staats⸗ und Gemeindelaſten zugegangen. Der Entwurf bezweckt, geſetzlich ſeſtzulegen, in⸗ wieweit das h verpflichtet iſt, ſich dem ſtaatlichen und kommunalen Beſteuerungsrecht zu unterwerfen und damit Streitfragen zu beſeitigen, die ſowohl in der Wiſſenſchaft be⸗ ſtehen als auch in der Praxis wiederholt zu unliebſamen Er⸗ örterungen und einander widerſprechenden oberrichterlichen Eutſcheidungen Anlaß gegeben haben. Der Entwurf will weiter den durch fabrikmäßige Reichsbetriebe in Mitleiden⸗ ſchaft gezogenen Gemeinden, die zum Teil bisher auf Grund des Reichsetats Reichsbeiträge zu ihren Ausgaben erhabten haben, rechtlich klagbare Anſprüche gewähren und den elſaß⸗ lothringiſchen Gemeinden, die an Reichseiſenbahnen gelegen ſind, Beiträge zu ihren Ausgaben zuführen. Seine Ziele entſpreche n hiernach oftmals geäußerten Wünſchen Wie ſchon früher im Reichstage in Ausſicht geſtellt worden iſt, ſoll das Geſetz, wenn möglich, am 1. April ds. Is. in Kraft treten. — Außf der deutſchen Lehrerverſammlung, die zu Pfingſten dieſes Jahres in Straßburg ſtattfindet, wird Oberlehrer Schuber t⸗Augsburg, der langjährige Führer der bayert⸗ ſchen Lehrerſchaft und Obmann des Bayeriſchen Volksſchul⸗ lehrervereins, den Feſtvortrag über„Der Deutſche verein, ſeine Aufgaben und ſeine Ziele“ halten. Radiſche Polikik. Der Bund der Landwirte als Vorfrucht der Sozialdemokratie. Im Amtsbezirk Wertheim gibt es eine Anzahl proteſtamtiſcher Orte, in denen bisher die Mehrzahl der Wählerſtimmen auf den Liberalismus fielen. Da nun die Sache des Liberalismus im 73. Landtagswahlkreis neuerdings ſtarke Fortſchritte macht, fürchtet ſcheinbar die vereinigte Rechtspartei eine Gefährdung des Man⸗ dats an die leider ein objektiver Beurteiler nicht denken kann. Um aber dem Liberalismus möglichſt alle Stimmen, die er bisher beſeſſen, wegzunehmen, bereiſt zurzeit ein Wanderredner des Bundes der Landwirte den Amtsbezirk Wertheim. Auffaflemd war, daß z. B. in Eichel dortige Bürgermeiſter die Ver⸗ ſammlung leitete und die„Wertheimer Zeitung“ hat ganz Recht, wenn ſie ſchreibt, daß der Bürgermeiſter dadurch ſeinen Mit⸗ bürgern einen ſchlechten Dienſt erwieſen hat. In welcher Weiſe der bündleriſche Wanderredner vorgeht, erſieht man daraus, daß er ſich nicht ſcheute, als ihm in der Diskuſſion die Fahnenflucht der kleinen Landwirte in Nord⸗ und Weſtdeutſchland und in Württemberg aus dem Bund der Landwirte vorgehalten und er auf die Gründung des Neuen Bauernbundes hingewieſen wurde, zu ſagen, man wiſſe ja, wie derlei Vereinigungen durch Freihier, Fahrkartenvergütung, und Geld zuſtande kommen“ Die Stützen von Thron und Altar arbeiten bebanntlich in der demagogiſchſten Weiſe und man muß ſie als die Vorläufer der Sozialdemokratie bezeichnen, da ſie durch ihre Verhetzung und die Verſchärfung der Klaſſengegenſätze die kleinen Landwirte, wie die Erfahrungen bei den Landtagswahlen zeigen, in das ſozialdemokvatiſche Lager ge⸗ twieben haben. Wir ſind es ja ſchon längſt von den konſervativen Sekretären gewöhnt, die ja in derſelben Weiſe hetzend und irre⸗ föhrend vorgehen. Das Zentrum und die Bierſtener. Der„Badiſche Beobachter“ hat es fertig gebracht, 14 Tage lang zu ſchweigen in einer Sache, die er für außerordentlich geeignet zur weiteren Hetze gegen den ſogenannten Großblock hält. Erſt in ſeinem Blatte vom letzten Samstag nämlich beginnt er darauf hinzuweiſen, daß die Bierſteuer nicht durch eine liberal⸗ſozialiſtiſche, ſondern durch eine aus den Libe⸗ ralen und dem Zentrum beſtebende Mehrheit bewilligt worden ſei, und weiter darauf, daß die lüberale Preſſe darüber keim Wort verloren habe. Er möchte jetzt wiſſen. warum ſich die liberale Preſſe ſo ſtill verhalten hat. Die Antwort gibt die„Bad. Natiomall. Korreſp.“:„Für die Liberalen handelt es 55 in der Bierſteuerfrage nicht darum, von wem das Geſetz gemacht wurde Jondern es ſollte Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Vom Sterbelager Björnſons. Berlin, 8. Febr. Aus Paris wird gemeldet: Gegen Mittag trat bei Björnſon die Agoute ein. Der Atem ſtockte. Der Kranke hat das Bewußtſein nicht wieder erlangt. Der Körper iſt vollſtändig gelähmt. Biörnſtierne Björnſon wurde am 8. Dezember 1839 als Sohn redigers in Krikne, einem der Täler des Doorespäld geboren. 5 n Jahre alt, kam er nach Chriſtiania, um ſich hier zum Abitn⸗ lentenexamen vorzubereiten. Später ſtudierte er däniſche Literatur. Chriſtiania war es auch, wo ihn zuerſt das Theater in ſeinen aun zog Aund bald betätigte er ſich als Kritiker. Daneben ſtudierte er nordiſche Philoſophen. Reiſen in Schweden und nach Kopenhagen te ſeine dichteriſchen Anlagen. Es entſtanden das kleine Schau⸗ ſpiel„Zwiſchen den Schlachten“ und ſeine erſten Bauernerzählungen. m Herbſt 1857 übernahm Blörnſon die Leitung des Theaters in ſergen und damit begiunt ſein Wirken für die norwegiſche National⸗ hue, was er ſpäter als Direktor des Theaters in Chriſtiania(1865 1s 1807) mit Erfolg fortſetzte. In dieſer Zeit entſtanden die erſten u. Er machte Reiſen nach Deutſchland, Italien und Frank⸗ Biörnſon war nicht nur ein Dichter, ſondern auch Journaliſt, Redner und Agitator. Seit Wochen kamen die beängſtigenden Nachrichten vom Kranken⸗ Bibenſons. Noch kürzlich, als der Sohn uns hier in Mann⸗ Dichtungen vortrug, wurde die Hoffnung auf eine Wieder⸗ enährt. Nun iſt der zähe Kampf nahezu beendet. v Seite ſchon verbreitete Todesnachricht er⸗ 18 *** Dienstag auf Wunſch die bekannte Operette Eſterchriſtel von Georg Joron nochmals zur Dar⸗ Morgen Mittwoch findet dir Erſtaufführung a der en Oberekte„Wiener Blut' ſtatt, auf deren Juſzenie⸗ Sorgfalt verwendet tuurde. Die Regie ruht in des Herrn Maire. Die muſtkaliſche Leitung hat 158 Dr. Dulle inne. Karten 88 Heide ſind an der Sedestaſ zit haben. wird im Neuen Nibelungen Not“, 5 ermäßigte Preiſe im Negen Opereklenthenter Dad die neue Direktion des Operettentheaters die Vorſtellungen zu volks⸗ tümlicken Preiſen aufgegeben hat, hat ſie beſchloſſen, um dem großen Publikum den Beſuch des Theaters leicht möglich zu machen, die Preiſe ab Mittwoch, den 9. ds., ganz zu ermäßigen und gzwar in folgender Weiſe: Logenſitz M. Orcheſterfauteuil M..—, Sperrſitz M. 180, 1. Parkett M..50, 2. Parkett M..20, Parterreſitz M.—.80, Kolonade⸗Fauteuil M. 1. 80, Kolonade⸗Parkett M..20, Kolongde⸗Parterre M.—.75, Parterre⸗Stehplatz M.—.60, Balkon⸗Stehplatz M.—.60, Galerie⸗Vorderplatz M.—.60, Galewie M.—.50. Durch dieſe teilweiſe bis über die Hälfte ermäßigten Preiſe wird es jedermann möglich gemacht, das Neue Operetten⸗ theater zu beſuchen. Die Sonntag⸗Nachmittbagsvorſtellungen werden ebenfalls ſtark ermäßigt und zwar gibt es nur 3 Kategorien zu M..—, M.—.50 und M.—.40. Bernhard Shaws wunderlich ſeltſame Komödie:„Der Arzt am Scheidewege ſo wird uns aus Dresden geſchrieben, kam geſtern im Kgl. Schauſpielhauſe zur Erſtaufführung und wurde nach den erſten Akten mit ſtarkem Beifall aufgenommen. Nach dem letzten Akt miſchte ſich in den Beifall das Ziſchen vieler, die den beißenden Spott, der allerdings ſich nicht ſcheut, auch die heiligſten Gefühle des Arztes zu profanieren, nicht vertrugen. Die ſzeniſche Aufmachung, vor allem der zweite Akt auf der Hotelterraſſe mit dem Blick auf Richmond, war äußerſt ſtimmungs⸗ voll, die Darſtellung einheitlich und ſcharf pointiert. Die weib⸗ liche Hauptrolle wurde durch Frau Körner verkörpert, deren „verſtändnisvoller und inniger Begeiſterung“ für ihren „Helden“ es an Wärme fehlte.— Das neue Volktstheater, das Dresden erhalten ſoll, wird den Namen„Dresdner Schiller⸗ theater“ fübren und demgemäß unſeren Klaſſikern und Nach⸗ klaſſikern in erſter Linie das Wort geben. Beſonderer Wert ſoll auf die Pflege des guten Volksſtückes gelegt werden. Dresdner Muſiknotizen.(Uraufführungen.) Am 16. Februar kommt Schulz⸗Benthens neues abendfüllendes Chorwerk,„Der an dem der Komponiſt etwa 30 Jahre gear⸗ beitet hat, in Dresden zur Uraufführung. Profeſſor Friedrich Brandes, der Freund und chemalige Schiler des omponiſten, wird die Aufführung des Dresdner Lehrergeſangvereins diri⸗ gieren.— Felix Draeſeke feiert am 7. Oktober ds. Is. feinen 75. Geburtstag, der mit einer muſtkaliſchen Feier würdig be⸗ gangen werden ſoll. Ein Feſtkomitee, das ſich gebildet, hat zu dem großen Draeſeke⸗Konzert das Berliner Blüthner⸗Orcheſter berpflichtet. Der Feſtdirigent iſt Joſef Stransky.— Im Be⸗ finden Rudolf Dellingers iſt eine Beſſerung eingetreten. Man hofft, daß er ſein neueſtes Werk:„Der letzte Jonas“, das im März am Reſidenztheater zur Uraufführung kommt, ſelbſt diri⸗ gieren kann. Im gleichen Monat gedenkt man den Künſtler, deſſen Operette„Don Ceſar“ vor 25 Jahren zur Uräufführung kam, und heute über faſt alle deulſchen Bühnen mit großem Er⸗ folge ging, durch eine Feſtaufführung am Reſidenztheater, wo er bisher als Kapellmeiſter tätig war, zu ehren. Joſef Kainz lebeuslänglich an das Burgtheater engagiert. Wie aus Wien gemeldet wird, kam ſoeben zwiſchen der Hof⸗ theaterbehörde, unter Bevollmächtigung des künftigen Direktors Freiherrn v. Berger, ein zuſtande, demzufolge Joſef Kainz auf Lebzeiten an das Wiener Burgtheater verpflichtet iſt. Dieſer Vertrag beginnt nach fünf Jahren, wenn der alte Ver⸗ trag, der dem Künſtler noch einen reichlichen jährlichen Urkaub zumißt, abgelaufen iſt. haben. In einer Reihe anderer Diamantwerte fand dagegen ein wird ihre Uraufführung gegen Ende dieſes Mongts am Kgl. Schauſpielhaus zu Hannover erleben. Geheimrat Ludwig Bar⸗ nah hat dieſer Tage das Werk ſeinen Darſtellern vorgeleſen und wird es auch ſelbſt inſzenieren. Geheimrat Grube beabſichtigt gleichfalls, das Stück am Tage der hannoverſchen Aufführung am Hoftheater in Meiningen herauszubringen. Dr Abſchluß er⸗ folgte durch den Theaterverlag Eduard Bloch. Profeſſor Dr. Wilhelm Krauſe f. Die mediziniſche Wiſſen⸗ ſchaft und mit ihr die Univerſität Berlin hat ſoeben einen Ver⸗ luſt erlitten durch den Tod des geſchätzten Anatomen Geheimen Medizinalrats Profeſſor Dr. Wilhelm Krauſe, des Laboratorfum⸗ Februa (Mitagblatt) lediglich das Geſetz ſo ſchnell als möglich Perabſchreder Werdelt damit dem Land nicht auch noch weiterhin monatlich 300 000 Mark an direkter Steuerlaſt mehr aufgelegt werden mußten, die es ſo wie ſo ſchon für den Monat Januar infolge der Ver⸗ ſchleppungstaktik des Zentrums vor Weihnachten tragen muß. Darum war es den Liberalen ganz egal, wer zu ihnen kam, Les t. Als nun das Zentrum in dem Zeitpunkt, da ihm ſein bisheriges Verhalten mit Rückſicht auf den ſchlechten GEindruck vor dem Lande, ſelbſt bedenklich zu werden ſchien, ungebeten und von niemanden und auf keinem Umwege er⸗ ſucht, von ſich aus an die Liberalen herantrat, mit dem Vor⸗ ſchlage, auf Grund der liberalen Anträge das Bierſteuer⸗ geſetz zu verabſchieden, da war kein ſachlicher Grund vor⸗ handen, das abzulehnen. Auf dieſer Baſis, die das Zentrum von ſeinem ſchlechten Gewiſſen gedrückt, mitſchaffen zu helfen ſich ſchließlich gezwungen ſah, konnte jeder mittun oder nicht, wie er es für gut fand. Die Sozialdemokraten haben das nicht für gut gefunden. Daran konnten die Liberalen nichts ändern. Aber— was doch wohl die Hauptſache iſt— das Geſetz war materiell fertig und vom dand die finanzielle Sorge genommen. Infolgedeſſen beſtand für die liberale Preſſe kein Grund, weiter dieſe An⸗ gelegenheit breit zu treten. Vierzehn Tage lang hat, wie geſagt, auch die Zentrumspreſſe das für einen genügenden Grund betrachtet, nicht weiter darauf einzugehen. Denn es entſpricht ſonſt nicht den Gepflogenheiten der Zentrumspreſſe, 14 Tage mit dem Verſpeiſen zu warten, wenn ſie ein Freſſen gefunden zu haben glaubt.“ Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Die Deutſche Volkspartei der Pfalz beruft auf Sonntag, 13. Februar, die Vertrauensmännner des Reichstagswahlkreiſes Kaiſerslautern⸗Kirchheimbolanden⸗ Rockenhauſen zu einer Verſammlung nach Kirchheimbolanden ein, um Stellung zu einer Fuſion der linksliberalen Parteien zu nehmen. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 8. Februar 1910. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. Der Bürgerausſchuß hält, wie bereits mitgeteilt, ſeine nächſte Sitzung am Dienstag, den 22. Februar ab. Die größte Debatte wird wohl die Erhöhung der Schlacht⸗ und Viehhofgebühren hervorrufen. Der Stadtrat begründet die wichtige Vorlage folgendermaßen: 85 Die zur Zeit für den Betrieb des Schlacht⸗ und Viehhofes giltigen Gebühren wurden durch Beſchluß des Bürgerausſchuſſes vom 3. April 1906 mit Wirkung vom 1. Mai 1900 eingeführt, nachdem der Bürgerausſchuß bereits in der Sitzung vom 7. Mai 1896, anläßlich der Beſchlußfaſſung über die Erbauung des Schlachthofes, Mindeſtſätze für die nach Eröffnung des Schlachthofes zu erhebenden Schlachtgebühren und Kühlhaus⸗ mietstaxen feſtgelegt hatte. In der Vorlage für die Sitzung vom 7. Mai iſt ausdrücklich hervorgehoben, daß die Stadtgemeinde eine ſo koſtſpielige gewerbliche Anlage nur errichten könne, wenn die Verzinſung und Amortiſation, ſowie die Abſchreibungen, we⸗ nigſtens zum größten Teil, aus den Betriebsergebniſſen gedeckt werden können. Gleichwohl wolle man die Schlachthofanlage mit Rückſicht auf ihre Eigenſchaft als Wohlfahrtsanſtalt nicht als Einnahmequellen für die Stadt auffaſſen, ſondern die Ren⸗ tabilität der Aulage jedenfalls dann als genügend anſehen, wenn ſich die Einnahmen und Ausgaben annähernd das Gleichgewicht halten. Man glaube ſogar noch weitergehenden Billigkeits rück⸗ ſichten dadurch Rechnung tragen zu müſſen, daß man davon ab⸗ ſehe, die Gebühren auf diejenige Höhe zu ſetzen, die vorausſichtlich notwendig wäre, um das Gleichgewicht der Einnahmen und Aus⸗ gaben herzuſtellen. Demgemäß legte man feſt, daß eine gewiſſe, nicht zu groß bemeſſene Quvte des Geſamtaufwandes lea. 25 000 Mark) als Defizit von der Allgemeinheit getragen werden ſolle. Dieſe Geſichtspunkte fanden die Billigung des Bürgerausſchuſſes. Das Deftzit der letzten Jahre iſt nun zum Teil ſehr erheblich über den Betrag von 25000 M. hinausgegangen. Es betrug näm⸗ lich der Fehlbetrag im Jahre 1906 73 075., 1907 30 196., 1908 31.542., der voranſchlagsmäßige Fehlbetrag im Jahre 1909 16 194 M.(der wirkliche Fehlbetrag wird infolge erheblicher Mindereinnahmen weſentlich höher ſein), und der voranſchlags⸗ mäßige Fehlbetrag für das Jahr 1910 45 786 M. Dieſe Beträge ſtellen lediglich die zu wenig aufgebrachte Amortiſation dakr un⸗ berückſichtigt gelaſſen iſt dabei, Gebäuden bisher nur zu 1½ Proz. ſtatt zu 2 Proz. eingeſetzt worden ſind, wodurch ebenfalls etwa 10000 M. pro Jahr weni⸗ ger aufgebracht wurden. Die für das Jahr 1910 vorhandene hohe Unzulänglichkeit von 45786 M. iſt zum großen Teile auf den Rückgang der Schweineſchlachtungen(1910 65 000 Schweine gegen 80 50⁰ im Vorjahre), ſowie das Steigen der Futterpreiſe zurück⸗ zuführen und wird vorausſichtlich in den nächſten Jahren eine weitere Vermehrung erfahren. Denn es ſind eine Reihe von neuen größeren baulichen Herſtellungen teils ſchon in der Ausführung begriffen, teils beſchloſſen und durch den neu dazu kommenden Aufwand für Verzinſung und Tilgung der Baukoſten und für Abſchreibungen wird das Budget des Schlacht⸗ und Viehhofes mit namhaften Mehrbeträgen belaſtet werden. Im einzelnen wird eine Erhöhung der Ausgaben eintreten: durch den Erweiterungs⸗ bau der Kleinviehſchlachthalle um 6546., durch den Exweite⸗ rungsbau der Kühlhalle um 35 545 M. und durch die Erweiterung der Klein⸗ und Großviehhallen um 15600 M. ſodaß die ge⸗ ſamte Unzulänglichkeit ſich alsdann auf 103 477 M. beziffern wird. Auch für den Fall, daß die Schweineſchlachtungen wieder zuneh⸗ men und die Futterpreiſe wieder etwas fallen werden, verbleibt immer noch eine mit den obigen Grundſätzen nicht zu vereinba⸗ rende Unzulänglichkeit. Eine Belaſtung der Allgemeinheit zugun⸗ ſten des Schlachthofbetriebes mit ſolch hohen Summen, wie ſie für 1910 und die folgenden Jahre zu erwarten ſteht, hat nun aber niemals in der Abſicht des Stadtrats, und, wie aus dem Beſchluſſe vom 7. Mai 1896 evident hervorgeht, auch niemals in der Abſicht des Bürgerausſchuſſes gelegen. Es wird deshalb, ſo unerfreulich eine derartige Maßnahme zurzeit auch ſein mag, zu werden einer Er höhung der Gebühren geſchritten müſſen. Verwaltungsrat und Stadtrat waren einig in dem Be⸗ ſtreben, dieſe Gebührenerhöhung auf das denkbar geringſte Maß zu beſchränken. Es fand deshalb ein Antrag der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofes auf Erhöhung einer größeren Anzahl von Gebühren, mit einer jährlichen Geſamtmehreinnahme von etwa 70 000 M. keine Zuſtimmung, ſondern man beſchränkte ſich auf die Erhöhung derjenigen Gebühren, die als bisher zu niedrig be⸗ zeichnet werden dürfen. Es ſind dies: Die Kühlzellengebühr, die Marktgebühr für Kälber und die Schlachthausgebühr für Schweine. 1. Kühlzellengebühr. Die Kühlzellengebühr war bisher auf 25 M. pro Quadratmeter bemeſſen. Zuzüglich der Miete für die im Kellergeſchoß der Kühlhalle untergebrachten Salzzellen und der Einnahme aus der Vorkühlhalle belief ſich der Ertrag des Kühlhallengebäudes für das Jahr 1909 auf etwa 17500 M. Demgegenüber betrugen die Betriebskoſten für die Kühlhalle 28690., denen noch der Aufwand an Verzinſung, Amortiſation und Abſchreibung des Anlagekapitals mit 43 825 M. zuzurechnen iſt, ſo daß ſich pro 1909 ein Geſamtaufwand für die Kühlhalle von 72 515 M. bezw. ein ungedeckter Aufwand von ca. 55000 M. ergibt. Dieſes ungünſtige Verhältnis zwiſchen Einnah⸗ men und Ausgaben führte im Verwaltungsrat und Stadtrat zu dem einſtimmigen Beſchluß, die Kühlzellengebühr von 25 auf 30 Mark pro Quadratmeter zu erhöhen. 2. Marktgebühr für Kälber. Der Umſtand, daß in früheren Jahren Kälber nur in äußerſt geringer Zahl auf den Markt gebracht wurden, beſondere Gebäude infolgedeſſen zur Unterbringung nicht erforderlich waren, führte ſeinerzeit dazu, die Marktgebühr für Kälber nur auf 20 Pfg. feſtzuſetzen, trotzdem der Aufwand für die Wartung der Kälber nicht geringer iſt, als derjenige für Schweine. Der Marktverkehr mit Kälbern hat aber in den letzten Jahren ſtetig in erheblichem Maße zugenommen, ſodaß ſchon im Jahre 1905 eine Kälberhalle mit einem Koſtenauf⸗ bvand von 59 000 M. erſtellt werden mußte, über deren Erweite⸗ rung mit einer Aufwendung von ca. 120000 M. dem Bürger⸗ ausſchuß in einer der nächſten Sitzungen Vorlage erſtattet werden wird. Es beſteht bei dieſer Sachlage kein erkennbarer Grund mehr, eine Unterſcheidung zwiſchen Kälbern und Schweinen ein⸗ treten zu laſſen, da die Koſten für beide gleich hoch ſind. Der Stadtrat beſchloß deshalb, die Marktgebühr für Kälber von 20 Pfg. auf den für Schweine giltigen Satz von 40 Pfg. zu er⸗ höhen. 3. Schlachthausgebühr für Schweine. Urſprüng⸗ lich ſollte die Schlachthausgebühr für Schweine auf.50 M. pro Stück feſtgeſetzt werden. Sie wurde aber in der Vorlage vom 7. Mai 1896 auf.70 M. pro Stück ermäßigt und in dieſer Höhe auch unterm 3. April 1900 genehmigt. Die Gebühr von.70 M. muß mit Rückſicht auf die gerade durch die Schweineſchlachtungen verurſachte außerordentliche Beanſpruchung der Schlachthofein⸗ richtungen als ſehr niedrig bezeichnet werden. Das Ergebnis einer bei einigen Städten veranſtalteten Rundfrage beſtätigt dieſe Auffaſſung. Es beträgt die Schlachthausgebühr für Schweine in Ludwigshafen.20., in Frankfurt a. M..10 M. in Mün⸗ daß auch die Aöſchvelhungen g f iſt wohl kaum anzunehmen. Außerdem ſoll die Gebührenerhöhur Den r Maßſſchweine, iif den ſür Maunbeim in der Schlacht. hausgebühr bereits enthaltenen Nebengebühren 285., in Mainz.90., in Berlin.40 M. und in Karlsruhe künftig für auf dem Viehhof gekaufte Tiere.10., für direkt eingebrachte Tiere.70 M. Der Stadtrat hielt in ſeiner Mehrheit auch hier eine Erhöhung der Gebühren und zwar von.70 M. auf 2 M. für durchaus gerechtfertigt. 5 Die Mehreinnahme durch vorſtehende G bührenerhöhungen für das Jahr 1910 würde betrage Kühlzellengebühr, 536 Quadratmeter a 5 M. 2680., Markt⸗ gebühr für Kälber, 33000 Stück à 20 Pfg.= 6 600., Schlacht hausgebühr für Schweine, 65000 Stück à 30 Pfg. 19 500 M. zuſammen 28 780 M. Es iſt jedoch eine Erhöhung mit Rüc kung vom 1. Januar ds. Is. nicht beabſichtigt; die erhöhten ſollen vielmehr erſt mit dem 1. April in Wirkſamkeit treten. durch vermindert ſich die Mehreinnahme um 7105 M. au 21.585 M. Als Unzulänglichkeit für 1910 verbleibt dan⸗ noch der Betrag von 24 201 M. 5 Hinſichtlich der Erhöhung der Marktgebühr für Kälber un der Schlachthausgebühr für Schweine wurden im Stadtrat 5 mehreren Seiten Bedenken dahin geäußert, daß dieſe Gebüh erhöhungen eine Steigerung der Fleiſchpreiſe Folge haben würden. Die Mehrheit des Stadtrats vermochte dieſe Bedenken aus folgenden Gründen nicht zu teilen: Marktgebühr für Kälber iſt nicht von dem Metzger, ſondern dem Händler zu entrichten, wird alſo lediglich den letzteren laſten, dem ſeinerſeits wieder überlaſſen bleiben kann, die M ausgabe auf ſeinen Lieferanten abzuwälzen. Aber ſelbſt er das umgekehrte Verfahren anwendet und' die Erhöhung au ſeine Abnehmer überträgt, iſt die Mehrausgabe eine ſo unweſent liche(ſie beträgt bei einem Durchſchnittsgewicht von 150 Pfun pro Kalb 0,13 Pfg. auf das Pfund), daß von einer Verteuer des Fleiſches nicht geſprochen werden kann. Auch die er Schlachthausgebühr für Schweine wird einen Einfluß auf de Preis des Schweinefleiſches nicht auszuüben vermögen. Die höhung beträgt pro Stück 30 Pfg. oder bei einem durchſe lichen Schlachtgewicht von 130 Pfund pro Schwein 0,3 Pfg. das Pfund. Daß eine ſo geringfügige Erhöhung die Metzger anlaſſen könnte, den Preis des Schweinefleiſches hinaufzuſetz — erſt am 1. April, alſo zu einer Zeit in Kraft treten, zu der, Anſicht der Sachverſtändigen im Verwaltungsrat und Stad die derzeitigen hohen Schweinepreiſe zurückgegangen ſein we Durch die Vorteile des bis dahin verbilligten Einkaufes wird durch die Gebührenerhöhung eintretende kleine Belaſtung an( ſchäftsunkoſten mehr als ausgeglichen, ſodaß erſt recht kein für die Metzger vorliegen wird, mit den Verkaufsprei Schweinefleiſch in die Höht zu gehen. Der Stadtrat ſtellt d al folgenden Antrag:„Verehrlicher Bürgerausſchuß wolle be ſchließen: Mit Wirkung vom 1. April 1910 ab werden folgen Gebübren für den Schlacht⸗ und Viehhof erhöht: die Kühlzellen gebühr von 25 auf 30 M. pro Quadratmeter; die Marktgebüh für Kälber von 20 auf 40 Pfg. pro Stück; die Schlachthausge bühr für Schweine von.70 M. auf 2 M. pro Stück.“ Erhebung einer Luſtbarkeitsſteuer. Das Geſetz vom 31. Juli 1904 über die Gemeindebeſteuerun und das Gemeindewahlrecht hat den Gemeinden das Rech Erhebung einer Luſtbarkeitsſteuer eingeräumt. Die Sta Mannheim hat bis jetzt die Einführung einer Luſtbarkeitsſten unterlaſſen. Die gegenwärtige Finanzlage und der Um die Größe der bevorſtehenden Aufgaben laſſen es aber nicht mehr zu, dieſe Steuerquelle unbenutzt zu laſſen, drängen gebieteriſch auf deren ſofortige Erſchließun rat hat deshalb eine Luſtbarkeitsſteuer ausgearbeite breitet ſie der Beſchlußfaſſung des Bürgerausſchuſſe keitsſteuerordnungen beſtehen bereits in einer Rei ſächſiſcher und bayeriſcher Städte. Die Gegenwart, d vielen großen Städten einen erhöhten Finanzbedarf e drängt auf immer weitere Ausbreitung dieſer Steu⸗ Städten der deutſchen Bundesſtaaten, und die bayeri rung hat erſt in der allerletzten Zeit in einem Zirkularerl bayeriſchen Städten die Einführung und rati Ausgeſtaltung der Luſtbarkeitsſteuer e ſonders geeigneten u. ausbaufähigen Gemeindeſteuer Ergebniſſe der Luſtbarkeitsſteuer in einzelnen Städten be Richtigkeit dieſer Anſchauung. An Exträgniſſen wurd einem Jahre erzielt in: Eſſen 110000 M. 48 Pfg. pro Bevölkerung, Dortmund 118000 M.= 67 Pfg., in Halle Mark= 74 Pfg., Elberfeld 160 000 M. 98 Pfg., 163 000 M.= 65 Pfg., Frankfurt a. M. 183 000 M. Düſſeldorf 330 000 M.= 130 Pfg., Köln 445 000 M. Bonn 105 000 M.— 127 Pfg. pro Kopf der Bevölkerung. porſtandes am Anatomiſchen Inſtitut der Berliner Univerſität. Der Gelehrte hat ein Alter von 76 Jahren erreicht. Ein Hebbel⸗Muſeum in Weſſelburen. In Friedrich Hebbels Vaterſtadtt iſt beſchloſſen worden, ein Hebbel⸗Muſeum zu begründen. Das Haus, im dem das Muſeum untergebracht werden ſoll, iſt bereits im Bau, ſo daß im Sommer die Eröffnung ſtattfinden kann. In⸗ awiſchen wird Material geſammelt und dabei um die Mitwirkung weiterer Kreiſe gebeten“ Ein Gedicht von Hebbel an ſeine Jugend⸗ liebe Emilie iſt dem Muſeum als werwolles Geſchenk überwieſen worden. Ferner ſind neun Briefe von der Hand Hebbels erworben worben. Die Erſtausgaben ſeiner ſämtlichen Werke werden in dem Muſeum Platz finden. Ein großer Foliant, das Vorforderungs⸗ ppatokoll der alten Kirchſpielvogtei, worin der junge Hebbel als Schveiber des Kirchſpielbogts Mohr die Eintragungen zu machen Hatte, iſt aufgefunden worden, ebenſo der Tiſch, an dem Hebbel in der Kirchſpielvogtei gearbeitet hat. „*** * Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Faftnachts⸗Kabarett. 75 Das Hoftheater feierte wieder den Karneval mit. Vom fidelen Bauer gings zur Fledermaus, von da zum Ueberbrettl. Das letzte gibt den Höhepunkt der Feſtesluſt. Es gibt nichts darüber und geht bis jetzt nichts darüber Diesmal baut es ſchon auf Tradition und feierte erſten Geburtstag. Das merkte man an ihm ſelbſt und an der Menge, die zum Schauen gekommen war. Schon iſts mehr von der rheiniſchen Karnevalsfreude, die ſich ins ehrwürdige Haus am Schillerplatz verirrt, ſchon herrſcht dort mehr Ausgelaſſenheit und fidelere Laune. Der fliegenden Pa⸗ pierſchlangen ſind es Legion. Sie ſchonen nicht den ehrbaren Kronleuchter, noch die nicht weniger ehrbaren Modefriſuren und Modeglatzen unten im Parkett. Schüchtern wagen ſich ſelbſt ordnungswidrige Zurufe hervor. Danny Gürtlers, des Viel⸗ geliebten, Schlagwort Stimmung, am vernehmlichſten darunter und am umpaſſendſten, wei muſik klatſchen hunderte Hände im Rhythmus mit, und nicht ge⸗ ſtört wie ſonſt gibt ſich, von Johann Strauß wieneriſch gewiegt und von Sonza amerikaniſch umlärmt, dem Geplauder hin, was Herzen und iſt Befreiung von allzulangem, läſtigem Zwang und das Publikum iſt einmal wirklich bei der Sache und eins in der Stimmung. 55 Gleich Margarethe Beling⸗Schäfer findet ſie vor. Sie iſt gekommen, zum Geburtstag des Kabarets im beſonderem und zum Feſt im allgemeinen zu gratulieren, hübſch angezogen und als zufrieden⸗luſtig⸗ſchmollendes Baby für das werdende Leben des Abends recht am Platz. Heinrich Götz löſt danach das ſtaunende Ah der Damenwelt in den drei Generationen. Dann trägt er tiefe Dichterweisheit von Neuraſthenikern und milchwei⸗ ßen und ſchwalbenſchwänzigen Schmetterlingen vor, mit tragiſchem Pathos und den Schalk im Nacken. Umjubelt und umſonſt von denſelben Damen zur Zugabe erſehnt, trit er ab, Traute Carlſen ihren Anteil zu laſſen. Sie erſcheint mit der Laute. Reizend in ſeidenem Renaiſſancegewand, ihr neckiſches Lächeln auf den Lip⸗ pen. So ſingt ſie zwei Liedchen mit ernſthaft⸗heiterer Miene und heller Stimme, charmant und fein pontierend, einen Vorgeſchmack gebend für die Reznizek⸗Bildern mit Dialogen. Die ſtecken leben⸗ dig— noch lebendiger als ſonſt— in einem hölzernen Umſchlag, auf dem geheimnisvoll in roten Lettern das große, unnötige Fragezeichen prangt und beſcheiden und nur für das Kenner⸗ auge beſtimmt, die Etikette Albert Langen die Ecke ziert. Lene Blankenfeld, Ida Drexler, Traute Carlſen und Della Zampach ſtellen die Frauen; Ida die Eocotte naiſſante, Lene Blankenfeld die erfahrene Weltdame, Traute Carlſen und Della Zampach die ehrſamen Ehefrauen. Heinrich Götz gibt den Herrn für das Kuß im Kuß und in der Maibowle, Victor Walberg den gewiegten Kenner für das Rendez⸗vous in der Mondnacht, Alfred Landory überflüſſig am Ort. Die Orcheſter⸗ leitet ſchläfrig und leichenbittermienig den Aſchermittwoch ein. damit nicht beſchäftigt iſt. Das gibt Laune, denn es kommt von Verſenkungsbühne, Vorhang und Zwiſcheupauſe v Man ſah in ihm nur den läſtigen Mahner und war erſt wie froh, als Elſe Tuſchkau als Chanteuſe und internationale frech⸗grazibſer⸗weltdamiſch⸗gewandter Wandervogel auf den Br tern ſich hören und ſehen ließ, und kam dadurch gerade in Sti mung für den neueſten Mannheimer Fauſt. Alexander Kökert hat ihn inſzeniert. Auf neuer Bühne ſelbſt konſtruiert hat und in neuer Ausſtattung. Sie iſt der modernen Inſzenierungsverſuche und verlohnt, Meiſter im Künſtlerſamtrock und mit inhaltsſchwer Matineeworten zuerſt darüber Auskunft und E Danach tritt ſie in Aktion. In Wolkenkratzerfo auf eine deckelloſe, wohlverteilte Schachtel, in de merchen neben und über das andere ſich reiht funden haben. Drinnen wird der Fauſt parodie berühmte und Aſien⸗Amerika⸗Indien⸗ und Auſtra e erlangende Regiſſeure das Ihrige abkriegen. Ein⸗ köſtli ulkung des Vereinsringkampfes macht den Schluß. Me ruſſiſcher Semibarbar und Godeck als jungdeutſcher Si ſtehen auf dem Plan, in heißem Kampfe Kräfte zu meſſen. Es iſt der ſtärkſte Treffer und d fallsumtoſte Schluß. Hecht hatte nicht zupiel davon pri zeit, als er zuvor in liebenswürdigen Couplets ulkig und gutem Humor das Fazit des Abends zog. Den ſolideſten und darum am wenigſten gefeierten S des Abends gab„Brüderlein fein“ ab, ein Altwiener Si von Leo Fall. Ein reizendes Stück, klein, niedlich. Rokoko und biedermeieriſch gemütlich, ganz Wien in der w pikant rythmiſierten Sprache. Leo Fall iſt an Wien matiſiert. Er muß nach dem Brüderlein fein in Wien recht und Lehars kurzlebigen Ruhm längſt ausgeſtoch Denn wenn es ſo gegeben wird, wie hier von L. Tuſchkau, Eliſe de Lank und Jane Freund, und am Pult, dann muß dem Wiener und dem Nichtwiene 4. Seite. General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 8. Februar. Die Steuer wird in einer doppelten Form erhoben: ent⸗ weder in der Jorm der Kartenſteuer, oder in der Form der Pauſchſteuer. In der Form der Kartenſteuer gelangt ſie bei allen denfenigen ſteuerpflichtigen Vergnügungen zur Er⸗ hebung, bei denen der Zutritt von der Löſung von Eintrittskarten etc, abhängig iſt. In allen übrigen Fällen, alſo wenn der Zutritt ohne Löſung von Eintrittskarten, ſei es unentgeltlich oder gegen bloßes Zulaßgeld erfolgt, tritt an die Stelle der Kartenſteuer die Pauſchſteuer. Man hat darauf geſehen, bei der Beſteuerung der Luſtbarkeiten dem Anwendungsgebiet der Kartenſteuer die weiteſte Ausdehnung zu geben, weil dieſe Erhebungsform eine beſſere Berückſichtigung der Leiſtungsfähigkeit der Steuerpflichti⸗ gen und damit eine den Grundſätzen der Steuergerechtigkeit ſich enger anſchließende Ausgeſtaltung der Steuer ermöglicht. Daß daneben auch die Form der Pauſchſteuer beibehalten worden iſt, beruht auf der Unmöglichkeit, alle Luſtbarkeiten in der Form der Kartenſteuer ſteuerlich zu erfaſſen, da es eine große Reihe von Vergnügungen gibt, bei denen der Zutritt von der Löſung von Eintrittskarten unabhängig iſt. Aber auch ſoweit die Form der Pauſchſteuer Platz greift, wird die Luſtbarkeitsſteuer jedenfalls bon dem Vorwurf, daß ſie eine ſozialpolitiſch bedenkliche Steuer ſei, freizuſprechen ſein, da als Steuerobjekt bei ihr nicht unent⸗ behrliche Nahrungs⸗ oder Genußmittel, ſondern Vergnügungen beſteuert werden, deren Genuß dem einzelnen gewiß zu gönnen iſt, von dem man aber jedenfalls nicht behaupten kann, daß er zu dem unentbehrlichen Exiſtenzbedarf gehört. Leitender Gedanke bei dem Aufbau der Steuer war die Be⸗ ſtrebung, die Steuer ſo auszugeſtalten, daß ſie mit ihrem Schwer⸗ gewicht nicht auf de⸗ breiten Maſſe der unbemittelten Bevölkerung laſtet, ſondern die zahlungsfähigen Schichten der Be⸗ völkerung in überwiegendem Maße zur Tra⸗ gung der Steuer heranzieht. Dem Vorherrſchen die⸗ ſer Abſicht entſpringt ſchon die Wahl der Form der Kartenſteuer; Vergnügungen mit Kartenzwang werden weit mehr von den Beſſerbemittelten als von den weniger gut ſituierten Bepölke⸗ rungsſchichten veranſtaltet und beſucht. Dem gleichen Beſtreben berdankt die Vorſchrift ihre Entſtehung, daß die bei einer ein⸗ zelnen Luſtbarkeit zu erhebende Kartenſteuer mindeſtens den für die gleiche Luſtbarkeit feſtgeſetzten Betrag der Pauſchſteuer er⸗ bringen muß, widrigenfalls der daran fehlende Betrag nachzuzah⸗ len iſt. Insbeſondere aber iſt es auf dieſen Geſichtspunkt zurück⸗ zuführen, daß man Vergnügungen, die einem höheren Intereſſe der Kunſt oder Wiſſenſchaft dienen, trotz der Bedenken, die bei der geſetzgeberiſchen Beratung gegen die Beſteuerung dieſer Luſt⸗ barkeiten erhoben wurden, der Beſteuerung unterwarf. Man hat Herſucht, den berechtigten Einwänden, die wegen des bildenden und erzieheriſchen Charakters dieſer höheren Vergnügungen gegen ihre ſteuerliche Erfaſſung erhoben werden, in der Form einer ent⸗ ſpechenden Steuerbefreiung Rechnung zu tragen. Bei der Feſtſtellung der Sätze der Steuer war das Beſtreben vorherrſchend, einmal die Steuer mit mäßigen Sätzen auszu⸗ ſtatten, und zum weiteren auch bei der Wahl der Sätze den Ge⸗ danken der ſteuerlichen Leiſtungsfähigkeit zu verwirklichen. Ein⸗ gehende Vorſchriften über die Erhebung und Ueberwachung der Steuer laſſen ſich bei dem Charakter der Steuer nicht umgehen und ſind in allen Luſtbarkeitsſteuerordnungen in ausgedehntem Maße zu finden. Es hat ſich aber überall gezeigt, daß ſich dieſe Erhebungs, und Kontrollvorſchriften ohne jede Beläſtigung des Publikums durchführen laſſen. Hier hat man ſich noch überdies auch in dieſem Teil der Steuerordnung Zurückhaltung auferlegt und hat deshalb auch u. a. vorgeſehen, daß Vereine von der Zah⸗ lung der Kartenſteuer durch Entrichtung einer Pauſchabgabe be⸗ freit werden können. Im übrigen mag noch hervorgehoben wer⸗ den, daß ſich die anliegende Steuerordnung durch die zahlreichen Steuerbefreiungen, die obligatoriſch oder fakultativ in ihr vorge⸗ ſehen ſind, und durch die ihr eigentümliche Beſteuerung des To⸗ taliſators erheblich von anderen Steuerordnungen unterſcheidet. * Den Ehreupreis des Kaiſers für die beſten Leiſtungen in dem vorjährigen Dauerritte erhielt im 14. Armeekorps Oberleutnant Dumrath vom 1. Bad. Leib⸗Dragoner⸗Regiment Nr. 20. Den Preis hat der Sieger zum zweiten Male errungen, ſodaß er nunmehr ſein endgültiger Beſitzer geworden iſt. — LVandesherrlich angeſtellt wurden die Bureauvorſteher, Sekre⸗ täre Ludwig Gromer und Philipp Schleret an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe, Gerichtsſchreiber Johann Chriſt beim Anmttsgericht Achern und Regiſtrator Karl Schwindt beim Amts⸗ gericht Mannheim. * In den Ruheſtand verſetzt ßurde Notar Julius Heß in Harlsruhe. Aus dem Staatsdienſt entlaſſen wurde Profeſſor Dr. Joſeph Haas am Friedrichsgymnafium in Freiburg auf Anſuchen. Drdensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Kaufmann Harl Salomon Noether in Mannheim die Erlaubnis zur An⸗ nahme und zum Tragen des ihm verliehenen Königlich Preußiſchen Roben Adlerordens 4. Klaſſe erteilt. * Der diesjährige Faſtenhirtenbrief des Erzbiſchofs Dr. Nörber behandelt die Erbſünde, durch die die ganze Menſchen⸗ aiere vergiftet wurde. Die Leugnung der Erbſünde führt zu Fehlern in der Erziehung der Kinder, zum Anarchismus, Gottes⸗ haß und Menſchenhaß. Eine Stelle des Hirtenbriefs wendet ſich gegen die Schamloſigkeiten in Wort und Bild, die unter der Firma„Freiheit der Kunſt“ produziert werden. 8 * Apollo⸗Redoute. Auf der gutbeſuchten 2. Redoute bdamen wiederum 3 Preiſe zur Verteilung und zwar erhielt den 1. Preis eine Pierrotgruppe, 2. Preis Napoleon, 3. Preis Zuchthäusler. * Hochwaſſer iſt wieder zu erwarten, wenn das Regenwetter weiter anhält. Im Schwarzwald hat das Tauwetter ſchon mit dem Schnee ſtark aufgeräumt und die Flüſſe von neuem zum Steigen gebracht. Vorläufig macht ſich der ſteigende Waſſerſtand erſt im Oberlauf bemerkbar. Hier iſt der Rhein von 384 auf 418 om, der Neckar von 392 auf 434 om geſtiegen. 5 Faſchingsdienstag. Der letzte Tag im Faſching läßt ſich nicht beſſer wie der Faſtnachtsſonntag an. Es iſt heute genau ſo regneriſch und naßkalt. Hoffentlich läßt der Himmel wenigſtens nachmittags ſeine Schleuſen geſchloſſen, damit der Karnevalszug des „Feuerio“ ſeine volle Wirkung ausüben kann. Wir dürfen uns Übrigens tröſten. Es hat am Sonntag überall geregnet. Die ree war deshalb anderwärts genau ſo kläglich wie ſprengen. Doch Knüppeln bewaffnet ſtehen die Sozzen am Portal und halten Wache. Deu Leutnant muß mit ſeinen 10 Mann ſtets wieder abziehen. Es folgen Satiren auf die preußiſch⸗heſſiſche vor Freude mithüpfen und das Blut im Dreivierteltakt ſich be⸗ wegen. UAUnd wenn die Herzen aller der Theaterbeſucher von geſtern auch heute noch weiterhäpfen im Walzertempo, kann für ſie der Aſchermittwoch werden, juſt wie Landory es vorgaugelte und das ſei ihnen allen von Herzen gewünſcht. Dr. H. Eiſenbahngemeinſchaft, auf die Zündholzſteuer und lokale Ereigniſſe. Auch vom Bosporus ſind Gäſte gekommen: ein Wagen von Harems⸗ damen außer Dienſt; Jungtürken und ſtellenloſen Eunuchen haben den armen Sultan Johamed ſitzen laſſen und verherrlichen mit orientaliſchem Prunke den Feſtzug des Prinzen Karneval. Zuletzt kommt der luſtige Weltenbummler Kometerich heran, in deſſen Schweif ſich das närriſche Miniſtexium eingeniſtet hat. Am Regie⸗ rungsgebäude ſah ſich der Großherzog mit ſeinem Gefolge den Zug an. Das Komitee brachte von ſeinem Wagen aus den Herrſchaf⸗ ten ppetiſche Grüße entgegen. Der Großherzog empfing das Komitee und die beiden Generale der Garde in Audienz. Der Präſident des Komitees, Herr Glotzbach, überreichte dem Großherzog und der Groß⸗ herzogin den närriſchen Hausorden, der mit Freude entgegengenom⸗ men wurde. Sierauf ſetzte ſich der Zug durch die Hauptſtraßen der Stadt weiter in Bewegung. Auch in Köln hat der Dauerregen den Fremdenzufluß ungemein geſchwächt. Das karnevaliſtiſche Treiben am Sonntag und Montag nahm gleichfalls nicht den gewohnten Um⸗ ſang au. Die den Kölner Karneval auszeichnende Fröhlichkeit und Herzlichkeit wollte nicht aufkommen. Unter der Ungunſt dieſer Witterung hatte naturgemäß auch der nachmittags die Straßen der Stadt paſſierende Roſenmontagszug ungemein zu leiden, der in einzelnen Gruppen humoriſtiſche, in anderen ungemein prunk⸗ volle Wagen brachte. Auch in anderen rheiniſchen Städten hat die ungünſtige Witterung überaus ſtörend und hemmend auf den Ver⸗ kehr und die öffentlichen Umzüge eingewirkt.— Der Kñarnevals⸗ zung des„Feuerio“ findet heute nachmittag unter allen Um⸗ ſtänden ohne Rückſicht auf die Witterung ſtatt Wir möchten darauf auch an dieſer Stelle nochmals aufmerkſam machen mit der Bitte, trotz des grämlichen Wetters die nötige Portion Aktivität zu ent⸗ wickeln und dem Zug die verdiente herzliche Aufnahme zu bereiten. Ein Prozeß aus Künſtlerkreiſen, der ſehr viel Staub auf⸗ wirbelt, kam am Samstag vor der 2. Zivilkammer des Landgerichts dahier zur Verhandlung. Eine ledige junge Klavierlehrerin iſt mit einer in den hieſigen Muſikkreiſen als Lehrerin ſehr bekannten Dame in Differenzen geraten. Es wird ihr vorgeworfen, daß ſie aus Geſchäfts⸗Eiferſucht über die junge Dame, die jetzt eine Schaden⸗ exſatzklage gegen ſie angeſtrengt hat, bei allen in Frage kommenden Muſikintereſſenten gehäſſige, auf Unwahrheit beruhende Gerüchte verbreitet habe, um die Klägerin in Mannbeim als Muſfiklehrerim unmöglich zu machen. Die Klägerin hat außer einer Privatklage wegen Beleidigung, wie bemerkt, noch eine Klage auf dem Zivilwege auf Zahlung einer Summe von vorläufig 6000 M. für den ihr ver⸗ urſacſten Schaden angeſtregt. Nach der am Samstag ſtattgehabten Verhandlung, bei der.⸗A. Dr. Marx die Klägerin,.⸗A. Dr. Strauß die Beklagte vertrat, wurde Beweisbeſchluß verkündet. Auf den Ausgang des Prozeſſes darf man geſpannt ſein. *Der Mannheimer Rangierbahnhof. In dey jüngſten Monats⸗ verſammlung des Karlsruher Architekten⸗ und Ingrnieurvereins hielt Bahnbau⸗Inſpektor Blum einen Vortrag über neuere Rangierbahnhöfe. In einem Vergleich der Rangierbahnhöfe der badiſchen Bahnen mit jenen in Nürnberg, Dresden uſw. hob der Redner u. a. hervor, daß Baden nicht nur in Mannheim den größten und leiſtungsfähigſten, aber auch ver⸗ kehrsreichſten Rangierbahnhof des Kontinents beſitze, ſondern daß es überhaupt, wenn einmal die Anlagen in Offenburg und Baſel fertig ſind, mit ſeinen Rangierbahnhöfen an der Spitze der Eiſenbahnverwaltungen ſtehe. Verhaftungen. Aufſehen dürfte in hieſigen Baulreiſen die Verhaftung des in den 30er Jahren ſtehenden Architekten Friedrich Hartmeher von hier erregen, welche vor einigen Tagen in Karlsruhe erfolgte. Es ſchwebt gegen ihn ein Verfahren wegen Meineid, den er am hieſigen Amtsgericht geleiſtet haben ſoll. Hartmeher betreibt in Karlsruhe ein großes Cafs und iſt hier durch ſeine großen Bauſpekulationen ſehr bekannt. Ferner ſitzt ſeit einiger Zeit den Baumeiſter Georg Streiber von Maxdorf in der Pfalz wegen Betrugs in Haft. Streiber war Mitinhaber der Firma Rheiniſche Baugeſellſchaft hier. Es beſteht gegen ihn der Verdacht, verſchiedene Handwerker, namentlich einen Handwerker aus der Pfalg, in betrügeriſcher Weiſe ganz bedeutend geſchädigt zu haben. * Sezierung. Heute vormittag fand die gerichtkeiche Sezierung der Leiche des in der vorletzten Nacht erſtochenen Valentin Leon⸗ hard ſtatt. Der mutmaßliche Täter Raque wurde der Leiche gegenübergeſtellt. * Zum Milchpreisaufſchlag. Die am Sonntag in Eppſtein verſammelten Milchproduzenten von Eppſtein und Flomersheim beſchloſſen einſtimmig, den Milchpreis ab 15. Februar um 1 Pfg. pro Liter zu erhöhen. *Früh lebensmüde. Das 13 Jahre alte(nicht 11jährige) Mädchen, das ſich am Freitag in der Nähe der Feudenheimer Fähre ertränben wollte iſt ſeiner Pflegemutter aus Furcht vor Strafe ent⸗ laufen. Es hatte der Frau einen Geldbetrag entwendet, wovon der erwachſene Bruder, der ſich bei der Pflegemutter in Koſt be⸗ findet, der Lehrerin brieflich Mitteilung machte. Mißhandlungen des Mädchens ſtellt die Pflegemutter, die das Kind wieder bei ſich aufgenommen hat, in Abrede. * Aus Ludwigshafen. Auf dem Mundenheimer Bahnhof ver⸗ unglückte heute früh der Schaffner Martin Bergmann aus Neuſtadt bei der Einfahrt eines von dort kommenden Zuges. Un⸗ erwartet flog die Türe des Packwagens zu und quetſchte den Kopf des Mannes derart zwiſchen Tür und Wagen, daß ihm das Blut aus Mund und Naſe quoll. Ein herbeigerufener Arzt leiſtete dem Schiververletzten die erſte ärztliche Hilfe. des gefunden. Recherchen nach der Kindsmutter waren bis jetzt epfolglos.— Der Rohling, welcher am 2.. auf der neuen Diſtrikts⸗ ſtraße zviſchen Ludwigshafen und Mundenheim die Glühlampen zer⸗ trümmerte, wurde in der Perſon des Taglöhners Chriſtian Kreuz⸗ berger aus Mutterſtadt ermittelt.— Aus einem Hauſe an der Seilerſtraße wurde geſtern nachmittag zum Nachteil eines Fabrik⸗ arbeiters ein vollſtändig neuer Anzug müt Ueberzieher im Werte von zuſammen 100 M. geſtohlen.— In einem Hauſe der Leſſing⸗ ſtvaße ſtahl offenbar derſelbe Dieb ſich die Schuhe dazu. Er wurde noch nicht ermittelt.— Auf der Fahrt von Homburg nach Neuſtadt ſtürzte geſtern nachmittag ein Schaffner aus dem Zuge und war ſoforttot. Letzte nachrichten und Telegramme. Budapeſt, 7. Febr. In der heute abgehaltenen Konferenz beſchloß der hauptſtädtiſche Mühlenverband, die Betriebsein⸗ ſchränkung von heute ab bis zum 1. Mai außer am Sonntage noch an zwei Tagen in der Woche durchzuführen unter der Vor⸗ ausſetzung, daß der oberungariſche Mühlenverband und der Ver⸗ band der Provinzialdampfmühlen ihrerſeits ſich dem Beſchluß anſchließen. ö * Newyork, 7. Februar. Die heutige Proklamation des Präſidenten Taft, welche Deutſchland den Minimaltarif zugeſteht, umfaßt nicht die deutſchen Schutzgebiete, da das Staaisdeparte⸗ ment nicht genügend Zeit gehabt hat, um zu prüfen, ob die ameri⸗ kaniſchen Einfuhrprodukte von den Schutzgebieten unterſchiedlich gehandhabt werden. Weiteres Steigen des Neckars. * Plochingen, 8. Febr. Während ſich geſtern Abend ein Stillſtand des Neckars bemerkbar machte, iſt er über Nacht infolge des niedergegangenen Regens weiter geſtiegen und an verſchiedenen Stellen über ſeine Ufer getreten. Indeſſen wird ein weiteres Steigen nicht mehr befürchtet. Von der Prinzeſſin Viktoria Luiſe. * Berlin, 5. Febr. Eine Londoner Zeitſchrift, die mit den Hofkreiſen gute Fühlung hat, meldet, die Prinzeſſin Viktoria Luiſe von Preußen, die einzige Tochter des deutſchen Kaiſerpaa⸗ res, werde der Königin Alexandra von England während dieſes Frühjahres oder Sommers einen Beſuch rein privater Natur in ungsſchiffe, dagegen 17 Jahre für die Man brachte ihn dann per Eilzug nach Neuſtadt.— Im Abort des Hauſes von Metzger⸗ meiſter Joos wurde die Leiche eines neugeborenen Kin⸗ Sandringham abſtatten. Die Königin habe die Prinzeſſin, die ihr befonderer Liebling ſei, vor einiger Zeit ſelbſt eingeladen. Später würden Kaiſer Wilhelm II. und die Kaiſerin Auguſte Viktoria zu einem Beſuche offiziellen Charakters nach England kommen und dann würde zu ihren Ehren, und um die junge Prin⸗ zeſſin gewiſſermaßen in die engliſche Geſellſchaft einzuführen, auch ein großer Hofball im Schloſſe Windſor gegeben werden. Wie man uns dazu ſchreibt, hängt dieſe Meldung vielleicht mit dem ſchon früher aufgetauchten Gerüchte zuſammen, daß die Prin⸗ zeſſin Viktoria Luiſe dem Prinzen Arthur vdon Connaught als Gemahlin zugedacht ſei. Prinz Arthur, der einzige Sohn des Herzogs und der Herzogin von Connaught, einer Tochter des Prinzen Friedrich Karl von Preußen, iſt 27 Jahre alt, Kapitän im Regiment Royal Scots Greys und perſönlicher Adjutant des Königs Eduard VII. An dem ihm ſo nahe verwandten Berliner Hofe hat der Prinz, der auch à la suite des preußiſchen Zieten⸗ Huſaren⸗Regiments geführt wird, ſich des öfteren im Auftrage ſeines königlichen Oheims aufgehalten, ſo z. B. bei der Vermäh⸗ lung des Kronprinzen und der Kronprinzeſſin. Die franzöſiſche Marinevorlage. Paris, 7. Febr. Aus der neuen Marinevorlage werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Die Schlachtflotte beſteht aus vier Geſchwadern zu je ſechs Panzern und vier Reſerve⸗ ſchiffen, zwei Aufklärungsſchiffen pro Geſchwader und zwei Re⸗ ſerveaufklärungsſchiffen, zwölf Torpedobooten pro Geſchwader uind vier Erſatzbooten, für die ausländiſchen Stationen finden je nach Bedarf Abiſos oder Kanonenboote Verwendung. Unter den ſubmarinen Streitkräften befinden ſich vier Minenſchiffe und eine Anzahl Minenſuchboote, für beſondere Zwecke ſieht die Vyor⸗ lage vor: drei Vermeſſungsfahrzeuge, drei Transportſchiffe, fer⸗ ner Schulſchiffe, ſowie Fahrzeuge zum Schutz der Fiſcherei je nach Bedarf. Für die Auslandsſchiffe und die Panzer, die vor dem Jahre 1909 auf Stapel gelegt worden ſind, wird die Maximal⸗ lebensdauer von 28 Jahren, für die ſpäter auf Stapel gelegten auf 20 Jahre feſtgeſetzt. 20 Jahre gelten auch für die Aufklär⸗ Torpedo⸗ und Unterſee⸗ bpote. Für die Kreuzer ſowie die Auslandsſchiffe ſind volle Be⸗ ſatzungen vorgeſehen, ebenſo für die Hälfte der Fahrzeuge der ſubmarinen Verteidigung. Schließlich ſind auch Arbeiten zur Verbeſſerung der Hafengnlagen in Ausſicht genommen. 8 Niederlage der Hafidſchen Mahalla. . Paris, 8. Febr. Mehreren Blättern wird aus Fez über eine abermalige Niederlage der Streitkräfte Mulay Hafids berichtet. Die bei Bene Mezgile lagernde Mahalla wurde zwiſchen Fez und Meſſom von Bergſtämmen ange⸗ griffen und völlig geſchlagen. Der franzöſiſche Sozialiſtenkongreß. W. Nimes, 8. Februar. Die Beratungen des Sozialiſten⸗ kongreſſes über das Arbeiterpenſionsgeſetz nahmen einen überaus ſtürmiſchen Verlauf. Die unter der Führung Jaures ſbehende Deputiertengruppe wurde wegen Verteidigung des Geſetzentwur⸗ fes heftig angegriffen. Einer der Redner erklärte, daß die ſozia⸗ liſtiſchen Deputierten nicht das Recht hätten, für Arbeitergeſetze zu ſtimmen, ohne vorher die Anſicht oder die Befehle des allge⸗ meinen Arbeitsverbandes angehört zu haben. Die Beratungen dauerten bis nachts fort.„ Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Zur Frage der Schiffahrtsabgaben. JBerlin, 8. Febr. Aus Wien wird gemeldet: Zur Frage der Schiffahrtsabgaben auf der Elbe wird an unter⸗ richteter Stelle mitgeteilt, daß Oeſterreich auf ſeinem ab⸗ lehnenden Standpunkt beharren werde und zwaar mit Rück⸗ ſicht auf ſeine Induſtrie, die unbedingt gegen die Abgaben iſt, zweitens aus dem Grunde, weil gar keine Ausſicht vor⸗ handen iſt, im Abgeordnetenhauſe eine Aenderung des Staats⸗ vertrages mit Preußen, der die abgabenfreie Schiffahrt feſt⸗ ſetzt, durchzuſetzen. 5 Proteſtverſammlung der demokratiſchen Vereinigung gegen die preußiſche Wahlrechtsvorlage. IBerlin, 8. Febr. Die demokratiſche Vereinigung hatte geſtern Abend eine öffentliche Verſammlung nach den Arnimſälen einberufen, um Stellung zur Wahlreformvorlage zu nehmen. Der Zudrang war ſo ſtark, daß ein zweiter Saal zur Hilfe genommen werden mußte. Nach Referaten von Dr. Breitſcheidt und S. Lüdemann gelangte einſtimmig eine Reſolution zur Annahme, in der die Wahlrechtsvorlage eine Verhöhnung des preußiſchen Volkes genannt wird und ſo ungeheuerlich ſei, daß überhaupt Verbeſſerungen nicht am Platze wären. Die Verſammelten erwarten in dieſer Reſo⸗ lution, daß das Volk auf die Herausforderung der junkerlich⸗ bureaukratiſchen Regierung die gebührende Antwort finden werde, durch rückſichtsloſe und opferbereite Arbeit für das gleiche, allgemeine und geheime Wahlrecht. Nur die echte Scotts Emulſion, keine Nachahmung! Der Weltruf von Seotts Emulſion bürgt für die Güte des Präparates, und die mit ihm erzielten Erfolge ſind unbeſtritten. Billigere, vielfach minderwertige Nachahmungen von Scotts Emulſion hat es von jeher gegeben und neue tauchen immer wieder auf. cEs hieße aber am verkehrten 5 Ende ſparen, wenn man anſtelle des altbewährten Original⸗Präparates ſolche Nachahmungen kaufen wollte, denn nur der Erfolg entſcheidet, und dieſen hat die echte Scotts Emulſion aufzuweiſen. Darum 858 Vorſicht beim Einkauf! Man be⸗ „erakkealk ſtehe darauf, die echte Scotts Emul⸗ ſion mit unſerer bekannten Fiſcherſchutzmarke zu erhalten und laſſe ſich keine Nachahmungen aufreden! 872⁰ — Wannheim, 8. Februar. azeger.(Midagblatt) Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender für Dienstag, den 8. Februar. Hoftheater: 7 Uhr:(Aufgehob. Abonnement): Faſtnachts⸗Kabaret (Bunter Bühne). Neues Operettentheater: 8 Uhr: Die Förſterchriſtl. Apollotheater: 8 Uhr: Varictévorſtellung. 8 Roſengarten: ½9 Uhr: Großer ſtädtiſcher Maskenball. Hotel Zähringer Löwen(am Hauptbahnhof): Karvaliſtiſches Konzert. Wilder Mann: Konzert des Damenorcheſters„Familie Kreuzig“. Terminus: Konzert des Damenorcheſters„Mohnblumen“. Börſencafé: Konzert des Damenorcheſters Pöſchel. Zum„Storchen“: Konzert des italieniſchen Orcheſters„Addio Napoli“.(Italieniſche Nacht.) Café Dunkel: Großes karnevaliſtiſches Konzert. Weinreſtaurant Rheingau, D 5, 6: Italienſche Nacht. Weinreſtaurant Renomm S, II 5, 4: Humoriſtiſches Konzert mit Kappenabend. Weinberg: Großes karnevaliſtiſches Konzert. Reſtaurant Morgenröthe, S 6, 26: Konzert. Polizeibericht 1 vom 7. Februar. In letzter Zeit wurden hier folgende Fahrräder entwendet: .) Am 27. Jan. 1910 ein Triumph⸗Rad“, Polizei⸗No. H 3108 Viernheim, weißen Rahmenbau und Felgen, etwas auf⸗ wärts gebogene Lenkſtange mit ſchwarzen Ledergriffen, am linken Pedal fehlt das Gummi..) Am 28. Jan. 1910 ein Fahrrad Marke„Sturmvogel“, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, aufwärtsgebogene Lenkſtange, ſchwarze Korkgriffe mit weißen Zwingen, auf dem Hinterrad iſt ein neuer Gebirgsmantel. .] Am 28. Jan. 1910 ein„Rex⸗Rad“, Fabrik⸗No. 44633, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, vernickelte Speichen, aufwärts⸗ gebogene Lenkſtange mit Korkgriffen, Freilauf, Signalglocke mit der Aufſchrift„Ludwig Vogel“..) Am 29. Jan. 1910 ein„Lai⸗ ſerrad“, ſchwarzen Rahmenbau und Felgen, nach oben gebo⸗ gene Lenkſtange, Freilauf mit Rücktrittbremſe, am linken Pedal fehlt die Verſchlußkapſel. Weiter wurde entwendet:.) Am 31. Jan. 1910 abends zwiſchen 8 und 9 Uhr auf der Pumpwerkftraße von einem Fuhr⸗ werk der amtlichen Güterbeſtätterei ein Kiſtchen Maggi. Das Kiſtchen hat die Größe eines Zigarrenkiſtchens mit der Nummer 1472 oder 1477..) Am 25. Jan. 1910 abends zwiſchen 6 und 7 Uhr verſuchte der unten beſchriebene Unbekannte in einem Metz⸗ gerladen Untere Clignetſtraße 7, die Ladenkaſſe zu erbrechen, wurde aber durch das Hinzukommen eines Hausbewohners daran verhindert. Derſelbe iſt 20—22 Jahre alt, 1,68—1,70 Meter groß, ſchlank trug ſchwarze Mütze und hellbraune Juppe..) Am 2. Februar 1910 kurz nach 5 Uhr aus einer Scheune Alphorn⸗ ſtraße 47 hier, 100 Mehlſäcke, ohne weitere Zeichen. Am 7. Jan. 1910 wurden aus einem Neubau auf erſchwerte Weiſe nachbeſchriebene Sachen entwendet: Beſchreibung der entwendeten Gegenſtände: 15 Kg. Bleiweiß, 9 Kg. Leinöl, 54 Kg. blaue Farbe, 3 Kg. gelbe Farbe, 1 Pinſel, groß und an den Borſten mit Blechring umgeben. 3 Pinſel, mit⸗ telgroß und an Borſten mit Blechring, 4 Pinſel, klein und an Borſten mit Blechring. 2 Abſtaubpinſel, groß und ſtark abge⸗ nützt, 1 weißleinene Hoſe und 1 leinener Rock für Maler. Der Rock iſt ziemlich lang, hat außen eine linke obere und eine rechte untere Taſche aus weißleinenen Stoff, und eine Spachtel. Die Spachtel iſt aus Stahlblech mit»rundem Holzgriiff, vornen etwa 6 Ztm. breit und hinten am Griff etwa 2½ Ztm. Erſuche um Fahndung. In der Nacht vom 29. zum 30. Janugr ds. Is.(Samstag auf Sonntag) wurde aus dem Konfektionsgeſchäft Asberg O2,8/9 hier geſtohlen: ein Geldbetrag von 250 Mark(Gold und Silber), ſowie Briefmarken im Geſamtwerte von etwa 20 Mark. Der oder die Täter ſind durch ein Kellerfenſter eingeſtiegen und haben mehrere Behältniſſe erbrochen. Im Kohlenkeller haben ſie zu⸗ rückgelaſſen: einen etwa 50 Ztm. langen Steinmeiſel und einen Schraubenzieher, beides in ein Stück blau und weiß getupften Stoffes eingewickelt, ſowie zwei kleinere Steinmeiſel. Der Be⸗ ſtohlene hat auf die Ermittelung des oder der Täter eine Be⸗ lohnung von 100 Mark ausgeſetzt. 2 Einem z. Zt. noch unbekanntem Arbeiter wurde von einem als Obermonteur ſich ausgebenden Schwindler am 27. oder 28. Januar ein blauer Arbeitskittel unterſchlagen, den er in einer Wirtſchaft auf dem Waldhof abholen ſollte. Einem gleichfalls un⸗ bekanntem Eigentümer hat derſelbe Täter ein Fahrrad mit wei⸗ ßem Rahmenbau und der Polizeinummer 3108 des Kreisamts Heppenheim entwendet. Die beiden Geſchädigten wollen ſich auf der Polizeiwache Mannheim⸗Waldhof melden. * Karlsruhe, 2. Febr. Die Geheimniſſe einer Wurſtküche wurden durch die Verhandlung der Anklage gegen den 30 Jahre alten Metzgermeiſter Andreas Fiſcher aus Gernsbach, wohn⸗ haft in Pforzheim, wegen Nahrungsmittelfälſchung au das Tageslicht gezogen. Fiſcher betrieb in Pforzheim eine Metzgerei und Wurſtlerei und hat längere Zeit hindurch bis Ende Oktober v. J. in ſeinem Laden Wurſtwaren verkauft, in die er ſchlechtes und faules Fleiſch verarbeitet und für die zur Wurſt⸗ bereitung unzuläſſige Tierteile verwendet hatte Außerdem nahm der Angeklagte entgegen dem beſtehenden polizeilichen Verbot Hausſchlachtungen vor Die Polizei bekam von dem Treiben des Fiſcher Wind und beſchlagnahmte bei ihm verdorbene Wurſt⸗ waren, die teilweiſe ſchon in einem derartigen Zuſtande waren, daß an ihnen die Würmer herumkrochen. Um einer Beſtrafung für ſein gewiſſenloſes Gebaren zu entgehen, flüchtete der Ange⸗ klagte in die Schweiz. Er wurde am 8. November in Luzern er⸗ mittelt und verhaftet. Nach den Gutachten der Sachverſtändigen hwaren die bei Fiſcher vorgefundenen Wurſtwaren vollſtändig verdorben, zum Teil ſchon in Fäulnis übergegangen und geſundheitsſchädlich. Die Strafkammer beſtrafte den Angeklagten mit 6 Monaten Gefängnis, abzüglich 1 Monat Unter⸗ ſuchungshaft. 4. Febr. Das Schwurgericht verur⸗ teilte den 29jährigen Maurer Math. M üün i que aus Schillings⸗ fürſt. der am 28. November v. Is. einem dem Landwirt Gilli zu Hüfingen gebörigen Schuppen in Brand ſteckte, zu 2 Jahren Gefängnis und 3 Jahren Ehrverluſt.— Der 31 Jahre alte ver⸗ heiratete Fiſcher Alfred Hausmann von Allmannsdorf hatte ſich gleichfalls wegen Brandſtiftung zu verantworten. Seinem Verbrechen fiel am 25. Dezember das Anweſen des Landwirts Pfaffmann in Allmannsdorf zum Opfer. Das Urteil lautete auf 3 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluft. Verein Deutſcher Oelfabriken. Wie aus dem Inſeratenteil vopliegender Nummer erſichtlich, findet am 5. März, vormittags 10 Uhr eine außero rdentl iche Generalverſammlung des Vereins Deutſcher Oelfabriken swecks Erhöhung des Aktie nkapitals durch Aus⸗ gabe von zwei Millionen neuer Aktien und ent⸗ ſprechender Aenderung des§ 5 der Statuten ſtatt. Die neue Aproz. Anleihe des Reichs und Preußens. Das genaue ziffernmäßige Reſultat der Zeichnungen auf die neue 4 ro z. Anleihe des Reichs und Preußens lag auch geſtern abend noch nicht vor. Das Ergebnis dürfte ſich jedoch wie folgt geſtalten: Es ſind nach dem bisher vorliegeuden und als abge⸗ ſchloſſen angeſehenen Material insgeſamt 753 Millionen gezeich⸗ net worden. Hiervon entfallen auf das Reich etwa 470 Mill., auf Preußen die reſtlichen 283 Mill. Mark. Auf Sperrſtücke und Staatsſchuldenbucheintragungen ſind etwa 274 Mill., alſo noch 24 Mill. mehr als urſprünglich angenommen, gezeichuet worden. Es iſt dies ein für die neue Anleihe charakteriſtiſches und günſtiges Moment. Erhöhung der Eiſenpreiſe. Die Eiſengroßhändler in Straßburg und in Mit⸗ telbaden ſvon Bruchſal bis Lörrach) haben mit Wirkung vom 1. ds. Mts. ab die Stabeiſengrundpreiſe für Lager⸗ bezüge um 5% für die Tonne erhöht. Neue bulgariſche Anleihe. Da die neue bulgariſche Anleihe weder eine beſondere Sicher⸗ ſtellung erfährt, noch aus dem ErlösAufträge an die deutſche In⸗ duſtrie erfolgen, hat nach dem„Berl. Tagebl.“ ſeiner Zeit die preußiſche Regierung in Uebereinſtimmung mit den Intentionen der Reichsregierung erklärt, die Einführung nicht genehmigen zu wollen. Von dieſem Vorgehen Preußens ſei durch den preu⸗ ßiſchen Geſandten die Hamburger Regierung verſtändigt worden und es wird an leitender Stelle ongenommen, daß ſich auch der Hamburger Senat einer Einführung der Anleihe an der Ham⸗ burger Börſe widerſetze. Ohne Konzeſſionen von Seiten Bulgariens ſei eine Einführung der bulgariſchen Anleihe an einer deutſchen Börſe nicht zu erwarten. S. Stein Sohn, Lumpenhandlung, Worms. Die alteingeſeſſene Firma S. Stein Sohn, Lumpenhandlung, beabſichtigt, ihren Mannheimer Betrieb mit dem Wormſer zu vereinigen und einen großen Bau zu errichten. Da eine Einigung mit den Stadt Worms in der Frage des Geländeerwerbs nicht erzielt werden konnte, wird die Firma ihren Betrieb nunmehr nach Bürſtadt verlegen. 8 1*** Die Errichtung einer Kriſtallglasfabrik in Worms ſcheint nach der„Wormſer Ztg.“ wieder aufgegeben worden zu ſein. Von unterrichteter Seite wird verſichert, daß die Mehrzahl der beteiligt geweſenen Geldmänner ihre Zuſage zurückgezogen habe. Jetzt verlautet, daß beim Aufſichtsrat beantragt iſt, die Auflöſung der Geſellſchaftt herbeizuführen. Darüber ſoll am Donners⸗ tag Beſchluß gefaßt werden. 5 Vereinigte Acetylen⸗Gaswerke.⸗G. in München in Ligu. In der Generalverſammlung vom 7. Februar waren 43 Aktien durch acht Aktionäre vertveten. Dem Vorſchlag des Liquidators, Rechts⸗ anwalt Dr. Bauer, entſprechend wurde die Bilanz des Jahres 1908/09, die bekanntlich einen Verbuſt von 58 607 M. auswveiſt, genehmigt. Die Beſchlußfaſſung über die mellen Gründen einſtimmig bis zur nächſten Generalverſammlung zurückgeſtellt. Die vom Liquidator aufgeſtellte Liquidations⸗ Eröffnungsbilanz, die mit einem Verluſt von 54 164 M. abſchließt, wurde gutgeheißen. Zu bemerken iſt hierbei, daß auf das Aktien⸗ Fapital bon 200000 M. nur 25 Prozent ⸗ 50 000 M. embegzahlt find. Von dem mit 6575 M. in den Aktiven ſtehenden Beteiligungs⸗ konto bei anderen Geſellſchaften wird ein Teil zur Einziehung ge⸗ bracht werden können. Beſchloſſen wurde ferner, dem Liquidator die Genehmigung zur Haftbarmachung des früheren⸗ Vorſtandes, dem Verfehlungen gegen das Aktien⸗ geſetz vorgeworfen werden, zu erteilen. Ginem weiteren Beſchluſſe zufolge ſollen behufs Durchführung der Liquidation 20 Prozemt auf das Aktienkapital ⸗ 200 M. pro Aktie in Raten einberufen werden. 5 Mrodukte. Ne.Hor F. 7. Februar. Kurs vom 3 Baumw.atl. Hafen 1000 2000 Schm. Roh..Br.) 12,70 13.— „ atl. Golfh..000 7,000 Schmalz(Wilegg 12.70 13.— „ im Innern.000.090 Talg prima City„„ „ Gxvp. u. Gr. B..000.000 Aan.53.64 „Exp. n. Kont. 14.000 10.000 KaffeeRiogeo. 7lel. 8¼8 85% Baumwolle lols 14.75 15.20] do. Februar.75.95 do. Febr. 14.43 14.95 do. M.85.— da. März 14.46 14.96 do. Apri.90.05 do. April———.— do. Mai.—.10 do. Mat 14.53 15.02] do. Juni.—.15 do. Juni 1444 14.96 do. Jul:.05.20 do. Juli 1443 14.95 do. Auguſt 706.20 do. Auguſt 14.01 14.38 do..05.15 do. Seßtbr. 13.10 13.42] do. Okt. do. Oktbr. 12.70 12.96] do. Novbr..05.15 Baumw. i. New⸗ do. Dezb..05.15 DODirrl. loko 14 7 15— do. Januar do. per März 14.58 15.23 Weiz red. Wint.ll. 130— 129.— do. per Mai 14.76 15.39] do. März—— Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Mat II do, ſtand. white. do. Jult 108 ½ 108 ½ New Pork.05.05 Mais März—— Petrol. ſtand, whtt. do. Mai 75 75— Philadelphia.05.05 MehlSp..eleare.45.45 Peri.⸗Erd. Balane.43.43 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 63— 63— Liverpool 1 5 1 do. Savanah. 59 ½% 59/ do. London 1 11 Schmalz⸗W. fteam 12.50 12.60] do. Antwerp. 1— 1 do. Rotterdam 3— 3— Maguheimer Produktenböeſe. An der heutlgen Börſe waren augeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne Cif. Ro tterdam. .2. Woizen rumän. nach Muſter ſchwimmend—— „ 79/80 kg per ſchwimmen—— 7 * 1* 78/79„ 9. 0 5—— „ Ulka 9 Pud 30/35 prompt 175 175 2„ 10 Pud prompt 176 176 7 „ Azima 10 Pud prompt J 185 185 70 4„ 10 5/10 prompt 186 186 5. „ Ln Wlata Bahia Manka 78 fg Jan.⸗Febr. 177177% „„„ Ungarſaat 78 Jan.⸗Febr. 477 „„„ Roſarig Santa F 70 kgJan.⸗Feb—— 5„Entre Rios 78 k chwimmend.— 5 Nedwinter II per September—— „ Kanſas II per Sepibttt.—— Roggen ruſſiſ her 9 Pud 10/15 prompt 122 132 „ nordd. 71/72 kg per prompt 130—132 130-182 Fuktergerſte ruſſiſche 58/59 kg. Febr.⸗Juli 112 112 85 5860„„ 112%0 112½ La Plata 59/0 ſchwimmend— 85 Ha fer ruſſiſcher 46/47„ Jan.⸗Febr. 112 112 „„(( 11¹³ 11³ „ La Plata f. a. g. 46 kg. April⸗Mai 112 112 VVF 115 11³ Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend 12 129 7„„. t. April⸗Mai 121 181 „ Amerifaner miped. per Jan, Feb. 128⁰ 123½ Donau ſchwimmend— 5 vonm Rhein: 3. 4. 5. 8. 2 8. Vemerkun Konuſtan;: 3,18 Waldsaut 2,6 Hüningen!) 2,10 2,03 1,94 1,95 2,88 4,20 Keh!„J12,78.65 2,82 2,57 2,60 8,45 Lanterberg 4532 Magan.67.56 4,47 4,48 4,42 5,0 Germersheim 432 Magudeim 44,26.11 3,97 3,88 3,84 4,18 Maiagg ,80 1,72 1,/63 1,58 1,52 Bingen⸗ 22 245 Hanub„2,91 2,80 2,69 2,61 2,63 Soblenmnßg.[33521„„ iissn ui 51 338%½18 Ruhrort 8,4 vom Neckar: 5 555 Maengeim 4,35 4,18 4,05 3,95 3,92 4,84 Heilbronn 1,23 1,20 Kurs vom 3. 7. z. welssen Kreuz, Mittelstr. 60; GEiſen und Metalle. Londen, 7. Februar.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, p. Kaſſa 59..6 3 Mon. 60..0, Zinn ſtetig, ver Kaſſa 147.10., 3 Men. 149..8, Blei ruhig, ſpaniſch 18..9, engliſch 13.17.6, Zink träge, Sewöbal. Warten 28..0, ſöczial Marfen 24.00.0. 5 Widdlesboronzh war⸗ vants, Kaſſa 5113 ½ der Monat 51/ ½. Auſte rubig loss 886 Aurſterdm, 7. Februgr. Banta⸗Zinn, Tendonz: Auction 89 ½,. New⸗Pork, 7. Februar. Hork, 85 Kust 118—1320 13—/132 1324563276 322508280 1850.——1850/— 28.— 20. 2 Kupfer Superior Ingots vorrdtig Ziun Straits VV Roh⸗iſen am Nortdern Foundey Rong. Tonne Stahl⸗Schienen Wasgon frei öſtl. Irbr. *** Viehmartt in Maunheim vom 7. Februar.(Amtlicher B richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht 30 Ochſen a) vollfleiſchige ausgemäſtete höchſten Schlachtwertes höchſtens 7 Jahre alt 84—00., b) junge fleiſchige, nicht mäſtete, und ältere ausgemäſtete 82—00 Mk., c) mäßig genährte gut genährte ältere 80—00 Mk., d) gering genährte jeden Alte 76—00 M. 40 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlac wertes 66—70., b) mäßig genährte jüngere und gut genährte 64—00., c) gering genährte 62—00 M. 826 Färſen(R und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder hi Schlachtwertes 78—82., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſte Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 66—72., c) ältere ausgemäſte Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rind 62—72., d) mäßig genährte Kühe, Färſen und Rinder 58 ., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 50—54 Me 283 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkäl 95—00 Mark, b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 90—00 Mig; e) geringe Saugkälber 85—00 Mark, d) ältere gering genähr (Freſſer) 00—00 Mark. 31 Schafe a) Maſtlämmer und Maſthammel 70—00 Mark, b) ältere Maſthammel 65—00 c) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 60—00 1533 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und Kreuzungen im Alter bis zu 1/ Jahren 74—00 Mark, d) fl 73—00 Mark, c) gering entwickelte 72—00 Mark, d) Sauen un Eber 64—66 Mark. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxn pferde: 0000—0000 M. 86 Arbeitspferde: 300—1200 182 Pferde zum Schlachten: 40—250., 00 Zucht⸗ und vieh: 000—000., 00 Stück Maſtvieh: 00—00., 00 M kühe: 000—000., 000 Ferkel: 00.00—00.00., 5 Zle 12—26., 0 Zicklein:—0., 0 Lämmer 00—-00 M. ſammen 3121 Stück. Außerdem wurden von Holland 81 Stück geſchlachtete eingefülrt. 2 Handel mit Großvieh, Pferde und Kälber lebhaft, mit S mittelmäſig. 5 Waſſertandsnachrichten im Monaf Sebruat Pegelſtationen Datum 23 1,20 1,10 1,78 2,99 ) Weſtwind, Heiter, +. 5e C. * Mutmaßliches Wetter am 9. und 10. Februar. 8: —————————— Für Politik: Dr. Fritz Goldenbautn; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witt für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Rich⸗ für Volkswirtſchaft und den übrigen rebakt. Teil: Fran für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joo⸗ Druck und Verlag der Dr. Haab'ſchen Buchdruckerei, G.: Direktor: Eruſt Müller. 5 Piele Wege füßren nach Rom aeg zur Schönheit und Blüte und das iſt der Weg ſachgemäßer Hau echte Myrrholinſeife fördert die Schönheit. cworbg-TMademig, Berſſa, Töntegtätzetsttasse 90. Maschinenbau, Elektrotechnik, Kochbau, 4 Grösste besteingerichtete Anszalt Berlins, führende Anstalt Deutschlands. 4816 Erogrunn Arei! Die nichr fettende Hautere Das Beste Hautoflegemittel! ubo 80 Pf. und 100 Pf. Kombellaseife St. 50 Pfg. Kombellapud Bezugsquellen: Drog. 2. Waldhorn Apoth. Bongart Schlossdrogerie L. Büchler, L 10, 6; Herm. Geyer, Heinrich Merckle, Drogerie, Gontardplatz 2; Ludwig& Schütthelm, 0 25 3; Seifenhaus Moritz Oettinger Nachf., F 2, testra männ'g Drogerie, 115 1, 4, Br. 6. Seite. 2 (General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, 8. Februar 1910 Belauntmachung. Infolge des Sonntag, 6. und Dienstag, 3. d. Mts. herrſchenden ſtarken Verkehrs am Paradeplatz verkehrt an dieſen beiden Tagen die Linie 7 nicht auf der Schleife, ſon⸗ dern wie früher zwiſchen Pa⸗ radeplatz und Reintor bezw. Rheinluſt und umgekehrt. Städt. Straßenbahnamt: Lewit. 38205 Skannmfachung. Holzverſteigerung im Waldpark Neckarau be⸗ reffend. Am Douuerstag, den 10. Febrnar ds. Is., vormittags 2210 Uhr beginnend, verſtei⸗ gern wir an Ort nud Stelle die beim Stümmeln der Weiden im Waldpark Neckar⸗ au gewonnenen Wellen und Sterholz, ſowie das bei den Säuberungsarbeiten gewon⸗ nene Holz öffentlich an den Meiſtbietenden. Zuſammenkunft an der Gießenſchleuſe beim Tier⸗ aſyl. 33209 Maunheim, 4. Febr. 1910. Städt. Tiefbauamt. Stauffert. Waſſerzu⸗ und Ableitung. Die Tiefbauarbeiten zur Herſtellung der Waſfer⸗ leitung und Entwäſſerung des Maſchinenhauſes im Mannheimer Rangierbahn⸗ hof ſollen im öffentlichen Verdingungsverfahren nach der Verordnung des Großh. Miniſteriums der Finanzen vom 3. Januar 1907 ver⸗ geben werden und zwar: 1. Herſtellen des Rohr⸗ grabens; 2. Eiſerne Muffenrohrlei⸗ tung, 150 mm= 120 lfdm:; 3. Eiſerne Muffenrohrlei⸗ tung 80 mm 40 Ifdm; 4. Unterflurhydranten 8 St.; 5. Faconſtücke und Arma⸗ turen; Steinzeugrohrleitung von 300 mm 132 lfdm; 7. Reviſionsſchächte 2 Stück; 8. Nebenaxbeiten. Die Zeichnungen und das Bedingnisheft, die nicht ab⸗ gegeben werden, liegen auf unſerem Bureau Große Merzelſtraße Nr. 7, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 7, auf. Die Angebotsvordrucke können hier erhoben wer⸗ den. Die Angebote ſind ver⸗ ſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift verſehen bis zur Ver⸗ dingungstagfahrt am 25. Fe⸗ bruar, nachmittags 5 Uhr bei uns portofrei einzu⸗ reichen, wo die Angebote vor den erſchienenen Bewerbern geöffnet werden. Es wird ausdrücklich be⸗ merkt, daß die Arbeiten nur in eine Hand vergeben wer⸗ den können. 5537 Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Maunheim, 5. Febr. 1910. Großh. Bahnbauinſpektion. 7 Feldrerkebr. M. 12000.—duf J. Sppalßel von Selbſtgeber geſucht. Gefl. Off. u. Nr. 25621 an die Exped. Im Kampk ams Tch. Roman von Hans von Hekethuſen. Dheklanntmachung. Die Ausführung des Geſetzes gegen den unlauteren Wettbewerb betr. Nr. 2111 ITV. Der Bezirksrat erließ heute folgende Entſchließung: In Vollzug der 88 7 Abſ. 2, 9 Abſ. 2 des Geſetzes gegen den unlauteren Wettbewerb vom 7. Juni 1909, der Ver⸗ ordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 21. Septem⸗ ber 1909, die Ausführung des Geſetzes gegen den un⸗ lauteren Wettbewerb vom 7. Juni 1909 betreffend wird folgendes beſtimmt: Bevor eine Ankündigung für einen Ausverkauf wegen Beendigung des Geſchäftsbetriebes, für einen Ausverkauf von Waren wegen Räumung eines beſtimmten Warenvorrats oder Aufgabe einer ein⸗ zelnen Warengattung erlaſſen wird, iſt über den Grund des Ausverkaufs und den Zeitpunkt ſeines Beginnes An⸗ zeige zu erſtatten unter Einreichung eines Verzeichniſſes der auszuverkaufenden Waren. Die Anzeige und die Einreichung des Verzeichniſſes hat für Geſchäftsbetriebe im Stadtbezirk Mannheim bei der hieſigen Handelskammer, für Geſchäftsbetriebe in den Landgemeinden beim Bürgermeiſteramt zu geſchehen. Als Ausverkauf im Sinne dieſer Beſtimmungen gilt auch ein Räumungsverkauf wegen Umzugs oder Umbaues. II. Ueber Zahl, Zeit und Dauer der im ordentlichen Geſchäftsverkehr üblichen Saiſon⸗ u. Inventurausverkäufe wird beſtimmt: 1. Es dürfen in einem Jahr nicht mehr als 2 ſolcher Ausverkäufe und zwar entweder 1 Inventur⸗ und 1 Saiſon⸗Ausverkauf oder 2 Saiſonausverkäufe ſtatt⸗ finden. 2. Saiſonausverkäufe ſind nur in den Januar⸗Februar und Juli⸗Auguſt zuläſſig. Inventurausverkäufe ebenfalls nur in dieſer Zeit und zwar unmittelbar vor oder nach der im Ge⸗ ſchäft bewirkten Inventuraufnahme. 3. Der einzelne Inventur⸗ oder Saiſonausverkauf darf höchſtens drei Wochen dauern. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß die Einſicht der Verzeichniſſe jedermann ge⸗ ſtattet iſt. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Beſtimmungen werden gemäߧ 10 des Geſetzes mit Geldſtrafe bis zu 150.— oder mit Haft beſtraft. Maunnheim, den 28. Januar 1910. Großh. Bezirksamt: (gez.) Stehberger. Monaten Nr. 5323 J. Vorſtehendes bringen wir öffentlichen Keuntnis. Mannuheim, den 3. Februar 1910. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. hiermit zur 332¹⁰0 krung gelegenen Bauplätze öffentlich Verſteigerung ſtädtiſcher Bauplätze. Auf Antrag der Stadtgemeinde Maunheim werden am: Montag, 21. Februar 1910, nachmittags 3 Uhr im Bürgerausſchußſaale des alten Rathauſes hier die nach⸗ beſchriebenen, im Block XXIV der öſtlichen Stadterweite⸗ zu Eigentum ver⸗ ſteigert: 1. Eckplatz Auguſtaanlage Nr. 12, Egb.⸗Nr. 9323 im Maße Werderſtraße Nr. 22 von 660 qm. Auſchlag 90 pro qm. 2. Auguſtaanlage Nr. 14, Igb.⸗Nr. 93239b im Maße von 741 am. Anſchlag 70 pro am. „Auguſtaanlage Nr. 16, Egb.⸗Nr. 93230, im Maße von 702 qm. Anſchlag 70 pro qm. Die unter.⸗3. 2 und 3 genaunten Zwiſchenplätze Auguſtaanlage Nr. 14 und 16 werden nach erfolgtem Einzel⸗ ausgebot unter Zugrundelegung des Durchſchnittspreiſes des im Einzelgebot erzielten Exlöſes dieſer 2 Bauplätze im Klumpen angeboten. Der Stadtrat behält ſich vor, die Ge⸗ nehmigung zum Zuſchlag an die Einzelbieter oder an die Bieter im Klumpen zu erteilen. Bis zur Erteilung der Genehmigung ſind die Bieter im Einzel⸗ und Klumpen⸗ angebot an ihr Gebot gebunden. Die weiteren Verſteigerungsbedingungen können im Geſchäftszimmer des unterfertigten Notariats Q 6 Nr. 1 oder im Rathauſe dahier eingeſehen werden. 5557 Mannheim, den 4. Februar 1910. Großh. Notariat VI. Mayer. Lu umeten -U.-Zimmer-Wohnungen . hochherrſch. Ausſtattg.(Warmwaſſanl. eic.) m. all. Zubeh. t. d. Neubaut. Heinr. Lanzstr. Nr. 12, 16 u. 18, p. ſof. od. ſpät. z. verm. 11 Fucke. Tel. 1831. 6 5 82 Holzverſteigerung. Gr. Forſtamt Heidelberg verſteigert aus dem Kameral⸗ wald am 5465 Montag, den 14. Februar 1910, vormittags 9 Uhr im„Hirſch“ in Ziegelhauſen: 8 meiſt Buchenbrennholz aus: Hut II Wilhelmsſeld(Forſtwart Schäfer! Abt. 18, Uebelsloch(bei Altneudorf) und 47 und 49 Ob. der Kirch und 8(bei Peterstal) 557 Ster, 4350 Wellen;: Hut III Haßelbacherhof(Forſtwart Reinhard] Abt. 22 Jungholz 432 Ster und 6430 Wellen, ſowie 58 Ster buch. Nutzſcheiter; Hut VI Schönau(Forſtw. Sauer) Abt. 60 und 61 u. Kandelgrund und Schleifmühlberg 328 Ster und 3750 Wellen; ferner Dürrholz und aus Abt. Linienaufhieben aus Hut II Abt. 36, 39, 40, 41, 47 und 48, Hut III Abt. 18, 20, 21, 28, Hut VI Abt. 62 und 63: Nadelderbſtangen 16., 30 II. und 10 III. Klaſſe(Abt. 39 und 63); 339 Ster 15 70 P cermittwoch Jelaner e burtser Caban 24 2„ Pfüd Pia. 28 Pig. i. Ausschn. Pid. Frsch gew. bidtenuetb. Stoutch Soeben eingetroffen: goldgelbegrosse Forſtwarte. gem. Brennholz und 430 Wellen(Abt. 18, 20, 39). Auszüge unentgeltlich durch das Forſtamt und die Bekanntmachung. Nr. 5584 I. Die Aufſtellung der ſtädtiſchen Vor⸗ anſchläge für das Jahr 1910 betr. Die Voranſchläge über die Einnahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Jahr 1910 liegen während 8 Tagen in dem Geſchäftszimmer der Stadtkaſſe, Kaufhaus 2. Stock zur Einſicht aller Be⸗ teiligten auf. 33213 Mannheim, 2. Febr. 1910. Der Oberbürgermeiſter: Martin. Gerich. 7 Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 9. Febr. 1910, nachm. 2 Uhr werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokal Q 4, 5 gegen bare Zahl⸗ ung im Vollureckungswegeöffent⸗ lich verſteigern: 15022 1 Drahtheitmaſchine, 1 Friſeur⸗ einrichtung, steilig, 1 große Blech⸗ ſcheere, 2 Klaviere, Möbel verſch. Art u. Sonſtiges. Hieran auſchließend am Pfand⸗ orte: ca. 4 obm Faßholz. Mannheim, 8. Febr. 1910. Happle, Gerichtsvollzieber. ermischtes.] mit fl. Handſchr. ſucht Dame für die Abendſtunden Beſchäftigung in ſchriftlich. Arbeiten, gleich welcher Art. Off. u. Nr. 25631 an die Exped. Holländer Schellfiſche, Cabliau, Rotzungen, leb. Bachforellen, Rheinhechte, Karpfen, Süße Bratbücklinge. J. Knab, gwiſchen 0 10 2. Telephon 299. 15039 IAnkauf.] Gebrauchte, noch gut erhalt. Keired Alaschine zu kaufen geſucht. Offerten utt Preisangabe, Syſtem ꝛc. unter Nr. 15086 an die Exp. d. Bl. Dörthe war unzufrieden, daß er nichts Blumen ſagte, vor allem, daß er keine lobenden Worte für Trud⸗ chens Gedenken fand. „Weißt Du, Fritz, die Trude jammert mir! Aber die Mutter Kleinfeldſtr. 16, 3. St. Iks. Werkauf Spelzengärten 2200 qm. Bauterrainpreis⸗ wülrdig zu verkaufen. Gefl. Off. u. Nr. 25622 an die Exped. 2 leitsättel und Zaumzeug billig abzu⸗ geben. 15024 Colliniſtraße 4, parterre. ſt Vori Mepers Konverſat⸗Lexikon 5. Auflage, wie neu, zur Hälfte des Anſchaffungswertes abzugeben. 15023 F 2z, 21, 1. Stock. Glasdach für photographiſches Atelier billig zu verkaufen. Näheres Peter Löb, Baugeſchäft. Gelegenheit. 2 große antile Lehnſtähle wegen Platzmangel abzugeben. 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Und nun ſitzt Du den ganzen Tag, Dein Kopf wird rot, und Deine Augen rollen ordentlich vor Eifer.“ Er lachte hell auf.„Ja, Mutter, ich bin auch mit Leib und Seel dabei“ Verein det Maun Eingetragener Verein. Gegründet 1884. Todes⸗Anzeige. Uunſern Mitgliedern die traurige Mitteilung, langjähriges Mitglied und Kollege Philipp Fiſcher, wirt im Alter von 281. erſuchen unſere Mitglieder um zahlreiche Beteiligung. Mannheim. E. V. Todes-Anzeige. 5 Unſer Feldzugs⸗Kamerad Herr Karl Wöllner iſt am 6. Februar, abends 11¼ Uhr, geſlorben. 5 Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 9. Februar Mannheim, den 8. Februar 1910. imer Mirtt. f daß unſer 64 Jahreu, mit Tod ab⸗ 85 5 5587 Vorſtand. N 8 21 1 1¾ Uhr an der Leichenhalle. 5565 Der Vorſtand. erſucht (Nachdruck verboten.] 54(Fortſetzung. Dörthe hatte die Haustür aufgeriſſen und ſtand ſprachlos da, als er ſeinem Mildtäter ein gutes Trinkgeld gab und dann die wenigen Steinſtufen emporſchritt. „Fritz— ach Gott, fahren mußt Du? Und auf ſo einem Stuckerwagen?“ „Beſſer als keiner!“ war ſeine fröhliche Antwort. Nun erſchien auch die Mutter. Sie hatte am Fenſter geſeſſen und ihn kommen ſehen. Wie ein Schreck war es ihr durch die Glieder gefahren! Aber wer konnte denn auch daran denken, daß er wohl eigentlich hätte einen Wagen zur Abholung haben müſſen! Sie war wirklich verlegen und entſchuldigte ſich. „Aber Mutter, es ging ja auf dieſe Weiſe alles ſehr ſchön. Wenn der kleine Bauer nicht dageweſen wäre, konnte es freilich übel werden, aber ſo iſt ja alles gut.“ Ihm war doch wohlig zu mute— es war eben ſchließlich die Heimat, in die er wieder einmal einkehren konnte. Auf dem Tiſche ſtanden auch ſo ſchöne Blumen, und hier drinnen war es kühl und angenehm. Er fühlte ſich doch etwas matt nach der ungewohnten Anſtrengung. Nach dem Eſſen ſtieg er mit der alten Dörthe oben hinauf in ſein Zimmer. Sie ſchüttelte mit klagender Gebärde den Kopf, wie langſam das ging. ritz, jetzt bin ich ja ein reines Wieſel gegen Dich! Nee, ſon Schreck und ſone Angſt!“ In acht Tagen iſt' ſchon viel beſſer“, meinte er. Auch in ſeinem Zimmer fand er die herrlichſten Blumen. „Haſt Du die hergeſtellt?“ fragte er. WPee, die kommen alle von Trudchen! Sie meinte, ich müſſe eine Girlande um die Tür machen. Ja, du lieber Gott, ich mit meine ſteifen Finger und mit die piele Arbeit! Na! da hat ſie's denn für mich getan und die Blumen gebracht.“ Seine Freude an den ſchönen Roſen war geſchwunden, und doch kam er ſich grenzenlos undankar vor. 5 Er dachte an Marie! Wie hatte ſie doch veizend ausgefehen, nls ſie geſtern abend ihre Zuflucht zu den Roſen nahm und er 14 jammert mir trotz dem kranken Fuß nich! Nee, das is ne ſon⸗ derbare Frau. An das ſchlimme Bein hat ſie auch viel ſchuld. Warum ging ſie nie ſpazieren, und weshalb ißt und trinkt ſie ſo viel? Nu hat ſich ihr altes Krank ſo verſchlimmert, daß ſie auch im Zimmer nich mehr von dem Sofa runterkommt. Und die arme Trude darf aufpaſſen und ſpringen, um der Mamqa alles zu Dank zu machen. Bloß nachmittags hat ſie ein paar Stun⸗ den frei, dann ſchläft die Mama bis zum Kaffee. Fritz“, flüſterte die Alte,„der viele Wein beim Mittag macht ihr müde.“ Er wandte ſich verdrießlich ab. Er hatte nun mal heute keinen Sinn für die Redſeligkeit der Alten. „Ich habe zwar keinen Wein getrunken, aber müde bin ich auch“, ſagte er, um der Alten zu bedeuten, daß er gern geſchla⸗ fen hätte. „Is das immer ſo bei ſchlimme Beine?“ forſchte ſie. „Das kann ſchon ſein.“ „Und Du willſt jetzt ſchlafen, mitten am hellen Tag?“ „Ja, Dörthe.“ „Na. denn will ich man gehn! Aber Du biſt doch noch ſo jung, und denn ſchon ſchlafen— bei Sonnenlicht?“ Kopfſchüttelnd ging ſie hinaus. ** Mehrere Tage gingen in der ihm ja aus der Kindheit und Jünglingszeit gewohnten Eintönigkeit dahin. Die Reiſe hatte ihn nun doch recht angegriffen und ausgehen mochte er nicht. Er ſcheute ſich, Trude zu begegnen oder aufgefordert zu werden. Wallers zu beſuchen, ſobald er ſich wohler fühle. Vorläufig ſchwieg die Mutter noch. Er merkte ihr jedoch an, wie fatal es ihr war, daß er noch immer nicht den Wunſch zeigte, „nebenan“ ſeinen ſchuldigen Beſuch zu machen. Er beſchäftigte ſich viel mit Leſen und Schreiben; ja, ſelbſt in die alte Laube im Garten nahm er ſich die Utenſilien dazu mit; er war eigentlich immer beſchäftigt. Von Ausruhen und Faulen⸗ zen, wie es die Mutter erwartet hatte, war kaum die Rede. Mehr und mehr verwundert ſah ſie ſeinem Treiben zu. Ihr Blick glitt oft über die Bogen und Hefte, die vielen Bücher, Land⸗ kärten und Broſchüren, die in ſeinem Zimmer herumlagen, oder von denen er einen Teil mit in den Garten nahm. „Was bedeutet das eigentlich?“ fragte ſie endlich.„Du ſchreibſt lange Geſchichten und ſteckſt die Naſe ſo viel in die Bücher und in die Geographie, wie ich es noch nie au Dir geſehen habe. Du Er langte nach einem gedruckten Hefte, das zwiſchen weißen Bogen lag, und zeigte es ihr. „Willſt Du mal was leſen, etwas, das ich geſchrieben habe? Was Gedrucktes, meine ich?“ „Du und was Gedrucktes! Willſt Du mich zum beſten haben?“ „Na, hier bitte!“ Sie griff unſicher nach dem Heft und las den Titel: „Beobachtungen über die engliſche Marine von Oberleutnant Fritz Stangenberg.“ Sie ſah ihn an, als verſtehe ſie noch immer nicht richtig. „Es iſt mir hoch bezahlt worden“, ſagte er eifrig,„und das war auch nur recht ſchön, denn auf dieſe Weiſe konnte ich meine Koſten im Krankenhauſe ſofort begleichen.“ Ein in Flecken verteiltes Rot zog langſam in ihre Stirn. „Ach,“ ſagte ſie betroffen,„das Geld dazu wollte ich Dir ja zu Deinem Geburtstage im September ſchenken! Nun macht es Dir wohl keine Freude mehr?“ „Ja, das wußte ich doch nicht“, meinte er bedauernd Er ſah, wie ſie mit der Enttäuſchung kämpfte, daß ſie darum kam, ihm eine Freude zu machen. „Ja, ich hätte es Dir ſagen ſollen“, meinte ſie, ſich be⸗ zwingend. Sie ſah wieder auf das Heft, und dann begann ſie zu leſen. „Wenn Dir etwas nicht verſtändlich iſt, ſo ſage es nur, Mut⸗ ter. Wir haben nun mal Ausdrücke und Bezeichnungen, die ins Fach gehören. Auch politiſch ſteht ſo allerlei darin, wozu eigentlich erforderlich ſind. Aber ich will alles gern er⸗ klären.“ Ihr Erſtaunen wuchs von Seite zu Seite. Und das ſollte ihr Fritz geſchrieben haben? Dieſe ſcharfen Beobachtungen, dieſe ſachliche Darlegung, dieſe Kenntnis der fremden und eigenen Häfen? Dieſe Berechnungen der Geſchüßkräfte, Bewertung des Menſchenmaterials uſw.?.. Sie begriff das ja alles nur halb, aber ſo viel war ſicher, wenn er das alles„aus ſich“ wußte, ſo verſtand er doch mehr, als ſie dachte, „Du wunderſt Dich, daß wir alles wiſſen müſſen?“ fragte er, ihre Gedanken erratend. „Ja, Fritz. Wenn Du das alles gelernt haſt, ſo begreife ich nicht, weshalb Dir das Studium zuwider war.“ (Fortſetzung folat. Ar Mannheim, den 8. Februar 1910. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 7. Seite. Verloren MaskenbalEeierte Eine ſilberne Taler⸗Broſche, Doppel⸗Kaiſer verloren im graß. Saal. Andenken eines verſtorb. Ehrlicher Finder wird geb. dieſ. B 6, 6, 3. St. rechts abzugeb. 14979 nterient. esahg-UIendt Ausbildung für Oper und Konzert nach beſtbewährter Methode für Damen und Herren erteilt 13921 Anna Gehrig Konzertſängerin Roſengartenſtr. 19, III. Beſte Englisch Lessons Specialty: 12083 Commercial Correspondence R. M. EItwood, d 3, 19. NVNernis- Behtes. Warnung. 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Rittmeiſter von Waltersdorff, der den Reitübungen ſeiner Eskadron beigewohnt hatte, war im Begriff, nach dem Offiziers⸗ kaſino zu gehen, und eilbe mit langen Schriten über den froſt⸗ Farten Kaſernenhof, als ſein Wachtmeiſter Kruſe durch das große Tor des Reitſtalles trat und, ſo ſchnell es ſeine gedrungene Körperfülle eben geſtattete, den Offizier zu erreichen ſuchte. An der Treppe des Wirtſchaftsgebäudes vollzog ſich dieſes Ereignis und der Rittmeiſter blieb einen Augenblick ſtehen. „Haben Sie noch was, Kruſe?“ fragte er. „Zu Befehl, Herr Rittmeiſter. Herr Rittmeiſter haben be⸗ fohlen, das Programm für unſeren Schwadronsball vorzulegen. Wenn Herr Rittmeiſter geſtatten— und dabei zog er ſein dickes Notlzbuch zwiſchen dem dritten und vierten Knopf des Waffenrockes hervor,„hier iſt es.“ Wenige Augenblicke ſpäter befanden ſich beide in dem behaglich eingerichteten Offizierskaſino, in dem einige füngere Offiziere anweſend waren, die beim Eintritt des Rittmeiſters wie elektriſiert auſſprangen. Bald darauf erſtattete Kruſe ſeinem Rittmeiſter im Nebenzimmer Bericht in breiter Ausführlichkeit. Neun Jahre hatte er ja ſchon in ſeiner Eigenſchaft als„Mutter der Schwadron“ ſeine Fähigkeit als Vergnügungs rat beweiſen können. und auch diesmal war alles ſoweit ganz gut arrangiert, bis auf das übliche Thoaterſtück. Ein ſolches fehlte Als der Rittmeiſter danach fragte, räuſperte Kruſe ſich kurz, und erklärte dann, daß er ein geeignetes Stück habe nicht finden kännen. Die paar Stücke, die für Kaiſers Geburtstag zur Ven fügung ſtänden ſeien in den letzten neun Jahren beils in den anderen Schwadronen zur Aufführung gelangt und den„alten Kohl“, wie er ſagte, aufzuwärmen, dazu konnte ſich das militä⸗ riſch⸗künſtleriſche Gewiſſen des dicken Wachtmeiſters nicht ent⸗ ſchließen. „Aber wir können doch nicht ohne ein Theaderſtück ſein, Kruſe“, ſagte der Rittmeiſter. „Zu Befehl, nein, Herr Rittmeiſter, das habe ich auch ſchon gedacht. Und wir würden auch nicht ohne eins ſein, wenn viel⸗ leicht der Herr Rittmeiſter die Güte haben wollten „Na, ich kann Ihnen doch kein Theaterſtück ſchreiben“, polterte Waltersdorff. „Zu Befehl, nein, Herr Rittmeiſter, das nicht. Aber wenn der Herr Rittmeiſter mal mit Herrn Oberleutnant von Stubben reden wollten, ich glaube, der kann'.“ „Stubben?“ platzte der Rittmeiſter hevaus,„nee, mein lie⸗ er Kruſe, wenn Sie'n Artikel fürs„Militär⸗Wochenblatt“ brauchen, da kann Herr von Stubben gewiß gern aushelfen. Aber 'n Theaterſtück, nee, ſolche Choſen macht unſer Oberleutnant nicht.“ „Ich bitte gehorſamſt melden zu dürfen, Herr Rittmeiſter“, beharrte Kruſe,„daß der Herr Oberleutnand von Stubben doch ein Stück geſchrieben haben. Sein Burſche hat es mir erzählt und ich kenne auch den Titel. Das Stück heißt:„Seiner Maje⸗ ſtät Schönſter.“ „Herrrr!“ fuhr der Rittmeiſter auf und richtete ſich vor ſeinem Wachtmeiſter kerzengerode in die Höhe. Der dicke Kruſe riß die Hacken zufammen und erwartete ein Donnerwetter von der Waltersdorff'ſchen Qualität. Der Arme wußte ja nicht, was er mit der Nennung des harmloſen Titels für Gefühle bei ſeinem Eskadronchef ausgelöſt hatte. Dieſer ſah nämlich in dem⸗ ſelben Augenblick ſeine ganze militäriſche Vergangenheit vor ſich; von ſeinem Eintritt in die Armee bei den Leib⸗Gardehuſaren an bis zu ſeiner Abkommandierung in das Huſaren⸗Regiment K. Und eine kleine Epiſode ging dabei durch ſeine Er⸗ iännerung, der er den Spitznamen„Sr. Mazfeſtät Schönſter“ zu danken hatte, ſchon ſeit ſeiner Fahnenjunkerzeit. Dieſer Spitzname hatte ihn begleitet wie ein luſtiger Schatten: von den Regiments⸗ bällen zu den Hofbällen, auf denen Herr von Waltersdorff als Vortänzer fungiert hatte, da er ſich der beſonderen Gmade ſeines Königs erfreute. Und war dieſer vermaledeite Koſename und am Ende auch die damit verbundene Epiſode nicht nur in ſeim Re⸗ giment gedrungen, ſondern einer ſeiner Offiziere hatte ſogar ein Theaterſtück daraus gemacht. Das hatte gerade noch gefehlt. Kruſe ſtand noch immer ſtramm in Erwartung des kräfkigen Gewiklers. Aber es kam nicht. Der Rittmeiſter ging einige Male mit langen Schrittenim Zimmer auf und nieder und bließ dann plötzlich vor dem Wachtmeiſter ſtehen. „Stehen Sie doch bequem, Wachtmeiſter“, begann er ir einem ſo freundlichen Tone, daß Kruſe as nicht übers Herz brin⸗ gen konnte, dieſem liebenswürdigen Erſuchen auch nur den leiſe⸗ ſten Widerſtand entgegenzuſtellen. Wenige Augenblicke ſpäter ſetzte ſich Kruſe nach der Tür zum Nebenzimmer in Bewegung:„Herr Oberleutnant von Stubben! Der Herr Rittmeiſter laſſen bitten.“ Der Gerufene trat alsbald ins Zimmer, in dem er zunächſt mit dem Rittmeiſter allein blieb, der ihn zum Sitzen aufforderte. „Mein lieber Herr von Stubben“, begann Waltersdorff, „Sie ſchreiben doch wohl fürs„Militrwochenblatt“?“ „Jawohl. Herr Rittmeiſter hatten die Güte, mir die Ge⸗ mehmigung dazu zu erteilen.“ „Ganz vecht, mein lieber Herr von Stubben.— Betätigen Sie ſich ſonſt noch ſchriftſtelleriſch?“ „Nein, Herr Rittmeiſter.“ „Nein??— Na, denken Sie mal nach, Herr von Stubben“ Dabei traf ein durchdringender Blick den Oberleutnant. „Bedaure, Herr Rittmeiſter“, begann Stubben nach kurzen Pauſe,„ich wüßte wirklich nicht.“ „Na, dann will ich Ihrem Gedächtnis ein bißchen nachhelfen. Sie ſtehen im Verdachte der Spionngge, Herr Oberleutnant“ (Schluß folgt.) einer 4 J. Setke⸗ Beamte können unter ſtrengſter in Teppichen, decken, Diwandecken, Schlaf Mannheim's unter beque ſpersanl Jesthäft. Um die Zentrale zu ent- lasten, beabsichtigt chem. Fabrik reellen rührigen Leuten Postversandstelle für ihre äusserst gang- baren Fabrikate zu über- tragen. Der Betrieb eignet sich auch als lohnende. unauffällige Nebenbeschäf- tigung(eventl. auch als Existenzbegründung). Re- klamenmaterial GProben u. 8s..) wird geliefert. Es sind ca. 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Ein lauſchiger Winkel im Roſengefild, Da flirtet man zävülich umſchlungem— Urd kvandelt der müchternme Morgen das Bild, Ii kulles vermuſcht und verklungen. Befteit von den Banden allläglicher Frohgu, Genuß iſt heube Deviſe!— Ein ſeliger Aurgenblick Gölberlohn⸗ „Und Schlüſfel zum Pawadieſe Die Masken, ſie fühlen vom ange ſich frei— Heiſa, wie ſie wirbeln im Tange! Es ſchwindet die Zeit wie durch Zauberei Beim ſektfrohen Munmmenſchange. Horch— horch! Hoch vom Turm eime Stimme ertönt— Gebietet dem ſimnloſew Jagen! Aus ehernem Munde die Mahnung dröhritz „Genug!— Aſchermibtnvoch will tagen!“ i Marie Auguſta Petermanan. — Der Streit um das heilige Waſſer. Der religiöſe Fanatis⸗ mdus heimkehrender Mekfapilger hat in Feodoſian in der Krim zu einenm aufregenden Zwiſchenfall geführt. Die Eiſenbahnbehörden ver⸗ Langten, daß die großen Gefäße, in denen die Pilger das aus Mekla mitgebrachte heilige Waſſew berwahrt hatten, in den Gepäckwagen gehvact werden ſollten. Umber dem Gläubigern entſtand ſofort die Höchſte Erregung, keiner von ihnen ließ es geſchehen; hunderte eilten gum Ausgaug des Bahmhofs und warfen fich vor der Lolomotive auf die Schienen. Sie weigerten ſich, aufzuſtehen und erklärten, bieber gu ſlerben, als fich von ihrem heiligen Waſſer zu trennen. Die Er⸗ regung wuchs ſo hoch au, daß die Bahnbehörde, um Unxruhen zut ver⸗ meiden, ſchließinch nachgab und die Erlaubriis erteilte, die großen Krüge im Coupé zu behalten. — Zwanzig ſcharfe Junker. Dius„Berl. Tagbl.“ bewichbet: Wurde din dieſer Dage auf der Poſt zu Hannower, arnd zwar als königliche Augelegenheit, folgendes Telegranmm 9:„Sendet noch heute zwangig ſcharſe Junlenn Hannover Der Poſtbeambe las das, das es noch eimmal und bekam einen böſen Schreck. Zwanzig ſcharfe Junker? War das vielleicht der Anfang zur Herſtellung eines abſo⸗ lutiſtiſchen Regimewts um alten Königreich Hannover? Er kwar ein preußiſcher Poſtbeamter. Er las dem Vermerk„Königliche Amzelegen⸗ heit“, aben das konnte ja einſach ein Schwindel ſein. Heutzutage Amtß mam auf alles gefaßt ſein. Er las den Adreſſaten, an den das Delegvamm gerichtet lwar. Aber auch der ſagte ilun nichts, demm der nihſteriöſe Adreſſat(am Ende einer Dechadreſſe) hieß: Theaterverlag Gtutand Bloch, Berlim. Unſer gewiſſenhaſter Poſtbeamter Ließ das Telegrauum wicht gleich abgehen. ſondern begab ſich mit ihm zu Herrn Hofvat Barnay, der ſa mit dem Theater Beſcheid weiß. Hier Kurde ihm nun die Aufklärung, daß das Körigliche Theater zu Han⸗ mober eben eine neue vieraktige Komödie von Georg Engel: Der ſcharfe Jumker aufcntführen gedenke u. ſich von düeſem Stück zwanzig Eremplare beim Berlag in Berlin beſtellt habe. Alfo Vorſicht beim ogemannten Delegrammſtil! Niemand kanm darausſagen, was alles geſchehen wäre, wenn der Poſtbenmte das verdächtige Telegramm micht am Barnah, ſondern etwa an die Poſtdirektion gegeben hätte? Zwanzig ſchaufe Junter! In den Tagen des Herrm b. Oldenburg aurf Januſchau iſt ja alles möglich, ſo daß ſogar eine Oberpoſtdirek⸗ tion bei ſolchem Telegramm voöllig den Kopf verlieren könnte. — Beim Ableben des Dr. Haus Blum, des Sohnes Robert Blums, dürſte einiges über die Freundſchaft intereſſieren, welche die berülhnmnte Süngerin Wilhelmine Schräder⸗Devrient(deren 80. Todestag dieſer DTage begangem wurde) für Robert Blium ivegen ſeinen polikiſchen Haltung empfamd.... Einem Kammerherrn in Derden. der ſie damt aufgiehen wollte, dauß ſie eim vobes Tuch krirg, uls Rabert Bum in Wien wWar, amivortete Wilhelmime ents„ür Mobent Wlum trage ich vab, die Jarde Tücht Mädch mit g. Zeugn. für alle Hausarb. geſ. Lohn bis Hatel zu begrüißen, denn er wäwe nicht g Zeugnisabſchriften unt. Nr. 14930 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Mädchen jeder Art finden Stellen. mann, G 6, 2, 1, 3III. 14920 meines Herzens, aber ich verſpͤeche Ihmen, Herr Kammerherr, daß ich, wemn Sie gehängt werden, eine ſchwarze Schleife anſtecken will.“ Nach Blaums frühem Tode hal Wilheſrwime Schröder⸗Devprient aurch muf der Tribhüne der Paulskirche in Frankfurt. M. dem Abgeord⸗ neten Detmold, der ſich bekammtlich zur Reaktion geſchlagen hatte, vor berſammelter Nationalverſammlung eine Szene gemacht, indemm ſie ihm über ſeime Charvakterloſigkeit den Text las. Der als Sati bißer und Humoriſt bekannte Vollsvertreter Reß zuerſt das Erſuch der volkstümlichen und berühmten Sängerin, zu ihr an die Parla⸗ mentstritkime zu kammnen, abſſehnen, er zöge es vor, ſie in ihrem 5 gerulg, unm ihr zur Tri⸗ Willhelmine Schröder ließ die Ent⸗ büne die Hand hinaufgzureichen. herniederbeugen. Und als der übrigens durch ſeine ſatirſ⸗ ſchen Randze ichnungen und Ku Werk, bekannte Herr zur Zithörertribünme kaum, umklammerte die Leidenſchafftliche Freundin und politiſche Verehnerin Robert Blums ſeimte Hartd und ließz ihn micht eher los, als bis ſie ihn gehßrüg und Lanbt auseſcholten hatte. Die Szene amüſierte die Abgeordmeten und fand erſt ihr Emde, als der Präſident die Eſſocke rührte — Vom böſen Blick. Der Glauben an die Schaden zuſügende Zauberkraft des Auges iſt auch heute noch auf der gauzen Erde Arter allen Völkern verbreitet und ſpielt in den abergläubnſchen Vorſtellungen eine große Rolle. Das umfangreiche Material, das ſich für die Erforſchung dieſes Phamondens in der ganzen Geſchichte Heine, und in allen Deilen der Welt darbietet, hat nun ein Arzt, Drl S. Seligmammn, in einem zweibändigen Werk„Der böſe Blick und Verwandtbes“ bearbeibet, das nach einem Bericht im Globus die erſte wiſſenſchaftliche Behrndfung dieſes wichtigen Abſchnitts aus der Geſchichbe des Aberglaubens enthält. Unter denr böſen Blick oder Diere oder Geiſter die Kvaft beſitzen, durch kloßes Anſehen amderen Perſonen, ſo beſonders Kindern Haustieren, Pflanzen und ſogar Leihloſen Gegenſtänden Schaden zuzufügem Dieſe Anſehauung findet ſich in den äbbeſten chaldeüſchen, indiſchen, perſiſchen und ägyptiſchen Beſchwörungen; er kehrt in der arabiſchen Märchen und den hebräiſchen Ueberlieferungen wieder; man begegnet ihm in den alt⸗ nordiſchen Sagen und in gleicher Weiſe bei Griechen und Römern; der Lappländer fürchtet ihn wie der Datare, Chineſe und Tibetaner; ſeeinſulaner, kurz der Glaube an den böſen Blick kehrt übe vall in derſelben Form und Geſtalt bei allen Völbern und zu allen Zeiten wieder, ſelbſt bei Nationen, die Jahrtauſende und der halbe Erdball trennen. Die Wirkung des böſen Blicks erfolgt bei Menſchen weder bewußt, twenn e als Zauberer und Medizimmann mit Hilfe der Suggeſtionswirkung des Auges die Gläubigen fasziniert, oder un⸗ Heiwußt, wene der Menſch anit dieſer ſchvecklichen Firhigkeit geboren iſt oder ſie wuf irgend eine Weiſe erworben hat. Der mit dem böfen Blick Behafbete bann ſelbſt mit geſchloſſenen Augen im Schiaf die verderblichen Strahlen ausſenden; ſelbſt Blinde haben die furcht⸗ barre Fähigbeit, und es komunt vor, daß jemand eim böſes, ſchaden⸗ brüngendes Auge beſitzt, während das andere gantz ungeſtihrlich iſt. Menſchen, die mit körperlichen Fehlern behaftzet ſind, vor allenn Schielſenden, wird der böſe Blick nachgeſagt. Seltener ſchreibt man ihn Tieren zu; auch vermag das tieviſche Auge im Gegenſatz zu dem menſchlichen Blick ſeine ſchädliche Wirkung nur auf bebende Weſen und höchſtens auf eimnge Nahrungsmittel auszuüben. Im übrigen könmen alle Tiere mit dem böſen Auge behiftet ſein, nicht nur der märchenhafte Baſſilisk, ſondern Säugetiere, Amphibien, Frau Hart⸗ 2. St. ſchlrldigung nicht gelten, er ſolbe nur kommen, ſie werde ſich zu ihnd] Kau eim noch heute vielgeleſenes Agteken unterlagen ſeinem Zauber wie Indianer, Negen und Süd⸗ S 1 in der Eichelsheimerſtr. 5153 lals Zimmerm Zuerft. Rhein⸗] ſofort oder wäter zu verm. häuſerſtr. 21, 4. St. l. 255801 Näheres S 6, 38. 18178 ſuchen u. Stelle, 1 als Mädch allein u. 1472⁴ ——rr.:.——... Zahl bon Vorgangen, die der primttite Menſch ſich nicht erklärer zanm und die er darher in einen fälſchlirhen Zuſammenhang witt der im Auge wohnenden Körperſeele bwinngt. — Die Verjüngung der Stimme. In der fraumzöſichen Akademie der Wiſſenſchaften hat M. d Arſpnval eine Reihe außenordemtlich inteneſſanter Photographien worgelegt, die Auſſehen erregende Be⸗ weiſe bilden für den Erfolg enner weuen Methode der Skimm⸗ behandlung, die Dun Conta mit ütberraſſchendem Ergebmiſſen zuerfk angewandt hat. Auf Erund ſeiner Studien iſh der Gelehrte gau der Behauptung gekommnen, daß die Seltenheit der Verorſhiummert und die Empfindlichbeft der Sopranſtimmen zum größtem Deil cruf eit zurückzuflühren ſind, mit der Erkäſtungen umd beihandelt we Zuſtand b ten die des Kehlkopfs und des Schlaud⸗ e h die Almung efatgeführk ſten Widerſtand. Aber mit der geringſten dem böfen Auge verſteht man den Glauben, daß gewiſſe Menſchen, Schl 12 Diagvamme, auf denn die Vibrationem vor der Behandkung auf⸗ 93 mühelos ſich harmmonnſch entfaktet. Sahr. Praxis! Hannhelm BJahr. 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Agyptiſcher Marſch von Johaun Strauß 2. Margarete Beling⸗Schäfer 8. Heinrich Götz 4. Traute Carlſen 99 4 Brüderlein fein Altwiener Singſpiel in einem Akt von Julius Wilhelm Muſik von Leo Fall. Regie: Haus Waag.— Dirigent: Artur Bodanzly. 5. Perſonen: Joſef Drechsler, Domkapellmeiſter, ehe⸗ mals Komponiſt und Kapellmeiſter vom Leopoldſtädter Theater.. Alfred Landory Tony, ſeine Fruan Elſe Tuſchkau Gertrud, Haushälterin Eliſe De Lank Die Jugend. 8. Jane Freund Wohnzimmer im Hauſe Drechsler in Wien. Ort der Handlung: Ein II. Teil 1. The Stars and Stripes Forever, Marſch von Souza 2, Rezuicek⸗Bilder mit Dialogen: Ein Kuß(Lene Blankenfeld, Heinrich Götz) Der feine Herr(Ida Drexler, Eliſe Ce Lank) Mondnacht(Traute Carlſen, Anna Starrs, Viktor Walberg) Die Maibowle(Della Zampach, Heinrich Götz, 85 Kolmar, Hermann Trembich, Hans Wam⸗ bach Aſchermittwoch(Lene Blankenfeld, Alfred Landory), 3. Elſe Tuſchkau Faust 4. von Goethe in neueſter Mannheimer Bearbettung Perſonen: Fauſt»Carl Neumann⸗Hoditz Mephiſto VGuſtav Kallenberger Gretchen 5 Julie Sanden Marthe Schwerdtlein 4 5„Marie Knieriem Herr Schwerdtlein 5 1„ Cail Zöller Der Theaterdirektoer.„Alexander Kökert Ein Statiſt 2 4 1„Hans Godeck Der Pudel F Der Theaterdiener Paul Bieda 5. Emil Hecht 6. Ringkampf Kaſſeneröff.%7 uhr. Anfang 7 Uhr Ende geg. 91½ uh, Nach dem erſten Teil 10 Minuten Pauſe. Hohe Preiſe. Im Grofßh. Boftheater. Mittwoch, 9. Febr. 1910. 30. Vorſlellung im Abonn. 15 Madame Wutterfly. Anfang 8 Uhr. Neues Operetten-Theater. Telephon 2017. Direktion; K. weis. Hente Dienstag 8 Uhr 5562 Die Försterthristel Morgen Mittwock 8 Uhr: FEHemaere Wiener Blut. Apallo-Theater r. b prdals à hür? „ Sensationelles Gastspiel«„% Muester Schaffer junior vorher das grosse Varieté-Programm darunter: Mizi Gizi in ihrer neuen Original- Szene. Die Tageskasse ist von 10—1 Uhr und ab 3 Uhr geöffnet. Nam Sdilus der Vorstellung Im graß. 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Als solche Anmeldestellen sind für die General- Ver- sammlung bestimmt: die Süddeutsche Disoonto-Gesellschaft.-., Mannheim, die Deutsche FJereinsbank, Frankfurt à.., das Bankhaus E. Ladenburg, Frankfurt a. MI., die Württembergische Vereinsbank, Stuttgart. Stellxertretung durch andere, stimmberechtigte Aktionäre ist gestattet, jedoch nur auf Vorlegung schriftlicher Vollmacht. Mannheim, den 8. Februar 1910. 5559 Die Direktion. Beltfedern⸗, Dämpf⸗ und Neibigungs⸗Aualt f 4, 4 D. N. P.„Thuringia“ D. N G. M. f 4. 4 übernimmt zum Reinigen, Umarbeiten und Desinfiszieren jeder Art Bettfedern unter Garantte wie neu; auf Wö̃nſch im Beiſein der werten Kundſchaft. Ein komplettes Bett koſtet .50 Mk. Eiutelne Bettſtücke billigſt.(Abholen und Zurück⸗ bringen unentgeltlich.(5100) Wilhelm Fahrian. — e eeeeeeee —— Sdorg Schumang, Schunmacber Taftersalgt 20 Anfertigung nach Mass unter Garantie für tadellosen Sitz. Spezialitätz Plattfussstiefel. 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