(Badiſche Volkszeitung.) Badi + Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, incl. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile..1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Alnabhängige Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus Nedaktton 377 in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ 85 buchhandlung 218 Telegramm⸗Adreſſe: „Gegeramernfeisen Mannheim““ e Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(Ann??n nahme v. Druckarbelten 4 Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens ½9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Zur Erkrankung des Königs Guſtav von Schweden. Berlin, 10. Febr.(Von unſerem Berliner Bureau.) König Guſtav von Schweden hat, wie jetzt bekannt wird, ſchon mehrfach Anfälle von Blinddarmentzündung gehabt, die jedoch immer ſo leichter Natur waren, daß ſie einen operativen Eingriff nicht erforderten. Diesmal war aber die Entzündung ſo heftig und plötzlich, daß nach der Anſicht Prof. Bergs keine Ausſicht auf Rettung geweſen wäre, wenn man mit der Operation noch 2 Stunden gezögert hätte. König Guſtap fühlte ſich den geſtrigen Tag über ſehr ſchwach und ſchlief faſt ununterbrochen. Berlin, 10. Febr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Aus Stockholm wird gemeldet: der hervorragende Chirurg Prof. Berg, der im Beiſein von drei die Operation vorgenom⸗ men hat, iſt heute über den Verlauf der Geneſung des Königs der König unter einer erklärlichen Erſchöpfung zu leiden hat. In der Bepölkerung gibt ſich über die Wiedergeneſung des Mon⸗ archen überall aufrichtige Freude kund. Vor dem Schloſſe ſam⸗ meln ſich fortwährend große Menſchenmaſſen an, um die neueſten Mulletins baldmöglichſt zu erfahren. Zahlreiche Sympathiekund⸗ gebungen vom Auslande, darunter eine ſolche des deutſchen Kai⸗ ſerpaares, ſind eingelaufen. Die Schiffahrtsabgaben und Veſterreich ſchen Reiche geplante Einführung von Schiffahrtsabgaben, ſie richteten an die Regierung die Frage, was ſie zu kun gedenke, um ſonderen die wirtſchaftlichen Gefahren, welche aus der geplanten Einführung der Schiffahrtsabgaben auf den deutſchen Strömen wird ausgeführt: Durch die geplante Reform würde die bisher freie Ausfallspforte des auswärtigen Handels nach den Nord⸗ häfen dem adminiſtrativen Ermeſſen der ungen preisgegeben. Graf Tattenbach F. Madrid, 10. Febr. Der deutſche Botſchafter, Graf Tat⸗ denbach, iſt heute früh 2 Uhr geſtorben. Die Wahlen zum finniſchen Landtage. SHelſingfors, 9. Febr. Nach einer vorläufigen Zu⸗ ſammenſtellung iſt das Ergebnis der Wahlen für den Landtag folgendes: Gewählt ſind: Sozialdemokraten 87, Altfinnen 42, Jungfinnen 28, ſchwediſche Volkspartei 26, Agrarier 16 8 Hriſt⸗ lichſoziale Arbeiterpartei: 1. Die Stellung der Arbeiterpartei in England. OLondon, 10. Febr. Von unſerem Londoner Bureau.) Der geſlrige Verhandlungstag der Konferenz der unabhängigen Arbeiterpartei hat gezeigt, daß dieſe Partei jedenfalls nicht ge⸗ willt iſt, ſich ganz und gar von der Regierung ins Schlepptau nehmen zu laſſen. Sämtlichen Rednern kam es darauf an, in erſter Linie zu erklären, daß die Partei unter allen Umſtänden ihre vollſtändige Unabhängigkeit bewahren müſſe. Auch mit der von der Regierung eingeſchlagenen Politik iſt der Vorſitzende Keir Hardie abſolut nicht einverſtanden, denn er meinte, was man bisher über dieſe Politik gehört habe, flöße nicht viel Ver⸗ 8 trauen ein und es hieße mit der Demokratie ein unwürdiges Spiel treiben, wenn man 1910 davon ſpreche, die Rechte der Lords + bloß einzuſchränken. Die zweite Kammer müſſe abgeſchafft und 1 den, weder Arme noch Frauen dürften davon ausgeſchloſſen blei⸗ ben. Dieſe Aeußerungen repräſentieren zweifellos den Stand⸗ 5 punkt der Arbeiterpartei und laſſen auf den erſten Blick das Bünd⸗ nis mit denLiberalen als nicht ſehr ausſichtsreich erſcheinen. Allein wenn die Arbeiterpartei vor die Alternative geſtellt werden wird, netenhauſes zufrieden zu geben oder einen ausſichtsloſen Kampf erklären und dadurch der Allianz mit den Liberalen im großen und ganzen treu bleiben. Immerhin iſt die Konferenz weder für die Regierung, noch für die Liberalen beſonders erfreulich. Es zeigt ſich denn auch, daß die liberalen Zeitungen ſich mit einigen i tsſagenden We grüber e ſuchen, wogegen ſehr zufrieden. Die Schmerzen haben faſt ganz aufgehört, obwohl WMien, 9. Febr. Die Abgeordneten Nagler und Genoſſen brachten im Landtage eine Interpellation ein über die vom Deut⸗ von Oeſterreich im allgemeinen und von Niederöſterreich im be⸗ drohen, abzuwenden.— In der Begründung der Interpellation Täuſchung anderer ſei, ein gleiches, direktes und allgemeines Wahlrecht eingeführt wer⸗ ſich entweder mit einer Beſchneidung der Rechte des gegen dasſelbe zu führen, ſo wird ſie ſich wohl für das erſtere Nr. 66. Donnerstag, 10. Februar 1910. eeeeeeee——————— die unioniſtiſchen Blätter ſehr zufrieden ſind mit dem Verlauff für den Augenblicksbedarf ausgereicht. der Verhandlungen. Einige Blätter wiſſen weiter zu melden, daß die Regierung die Abſicht habe, die beiden Budgets in einer Bill vereinigt, dem Parlament mit vorzulegen, was natürlich eine große Zeiterſparnis bedeuten würde. *** OLondon, 10. Febr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Einer Petersburger Meldung der Times zufolge wird die öſter⸗ reichiſch⸗ruſſiſche Entente ſich in einer öffentlichen Erklärung bei⸗ der Mächte dokumentieren, die 1. die Aufrechterhaltung des ſtatus quo auf dem Balkan garantiere, 2. das neue Regime in der Türkei unterſtütze und 3. eine freie Entwicklung der Balkanſtaaten ſichern wolle. Frankreich und England hätten ihr Einverſtändnis bereits bekundet. OLondon, 10. Febr.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der„Standard“ veröffentlicht ein Telegramm ſeines Berliner Berichterſtatters, in dem ausgeführt wird, daß die Tage des deut⸗ ſchen Reichskanzlers gezählt ſeien, da er nicht mehr das Vertrauen ſeines kaiſerlichen Herrn in genügendem Maße beſitze und ſeine auswärtige Politik nicht den imperialiſtiſchen Ideen des deutſchen Volkes entſpreche. In erſter Linie werde ihm vorgeworfen, daß er für ein Zuſammengehen mit England und eine Einſchränkung der Rüſtungen zur See ſei. Im übrigen habe auch ſeine Haltung in der Mannesmannaffäre und endlich auch in der Re andergrenz⸗ frage Anlaß zu Mißtrauen gegeben. Die Deutſchen in Böhmnen. 810 unſerem Wiener e e ee tz. Wie n, 8. Siiger geit ein Wiener Montagsblatt, das 11 5 Leſern auch mit Karikaturen aufwartet, ein hübſches Bildchen. In einem bequemen Schaukelſtuhl ſaß der Miniſter⸗ präſident Freiherr von Bienerth, gemütlich eine Zigarette rauchend und ſo ſeelenvergnügt dreinſchauend, als gäbe es auf dieſer Welt überhaupt keine Sorgen. Dieſe Karikatur hatte die Aufſchrift:„Die Flottmachung des böhmiſchen Land⸗ tages.“ Der Witz iſt nicht ſchwer zu finden. Es ſollte eben angedeutet werden, daß all die Bemühungen um die Befreiung des böhmiſchen Landtages von der Obſtruktion eigentlich auf nichts Hhinauslaufen und daß der angebliche Eifer der Re⸗ gierung entweder eine Selbſttäuſchung oder die bewußte Was alſo vorhergeſehen wurde, iſt nun eingetreten, der böhmif ſche Landtag, der ſich am 3. d. M. verſammelt hat, konnte nicht arbeiten und ſeine abermalige Vertagung iſt heute vollzogen worden. Allerdings gibt es auch im ſteiriſchen und im Dalmatiner Landtage Obſtruktion, aber wenn an verſchiedenen Orten das gleiche echeh, ſo iſt es doch nicht das gleiche. Böhmen nimmt in Oeſterreich eine Ausnahmeſtellung ein; es iſt das große verhätſchelte Sorgenkind und deshalb⸗muß auch die Obſtruktion im Präger Landtage mit ganz eigenen Maßen gemeſſen werden. In Böhmen obſtruſeren die Deutſchen. Sie laſſen es nicht zu, daß der Landtag ſeinen Geſchäften obliege und ihrer Haltung iſt es zuzuſchreiben, daß das vor Jahresfriſt gewählte Landesparlament überhaupt noch nicht über die erſten Schritte hinauskommen konnte. Selbſtverſtändlich wiſſen die deut⸗ ſchen Abgeordneten ſehr wohl, was ſie tun. Ihre Haltung entſpringt nicht leichtfertigen Eroberungsgelüſten, ſondern ſie iſt ein Akt der Notwehr. Man darf nicht vergeſſen, daß in Böhmen neben vier Millionen Tſchechen zweieinhalb Millionen Deutſche leben, die noch dazu mehr als die Hälfte der Steuern aufbringen. Eine ſo ſtarke, geiſtig und kulturell ſo leiſtungsfähige Minoxrität N gewiſſe Au ſtellen und ſie iſt es ihrer Ehre ſchuldig, gegen die herrſchende Mehr⸗ heit anzukümpfen, wenn dieſe ſich geringſchätziger Willkür ſchuldig macht. Als ber neugetdählte böhmiſche Landtag zum erſten Male zuſammentrat, glaubten die Tſchechen den Deut⸗ ſchen dadurch ihre Macht zu beweiſen, daß ſie eine ganz kleine Bitte abſchlugen. die als nächſte Folge die Obſtruktion zeitigte. Bisher waren alle Verſuche, den Landtag flott zu machen, vergeblich, weil die Tſchechen immer das Anſinnen zurückwieſen, eine Genug⸗ tuung zu bieten. Nicht nur daß ſie glaubten ſogar den Deut⸗ ſchen diktieren zu können. Diesmal verſteiften ſich die Tſchechen auf die Forderung, daß der Landtag vor allem eine Budgetkommiſſion wählen müſſe, obgleich die Deutſchen die Anſchauung vertraten, daß ſie lediglich die Wahl einer Steuerkommiſſion zulaſſen könnten. Das Eingehen in die Budgetberatung hätte einen Vertrauensbeweis der Deutſchen bedeutet und zu einem ſolchen Entgegenkommen war keine Veranlaſſung vorhanden. Trotzdem die finanzielle Lage Böhmens alles zu wünſchen übrig läßt, erſcheint gegenwärtig doch bloß die Berakung zweier Steuergeſetzentwürfe unauf⸗ ſchiebbar; die Einſetzung einer Steuerkommiſſion hätte alſo der Jungtſchechen ausruft: Es handelte ſich um die Beſtellung eines untergeordneten deutſchen Beamten. Aus dieſer durch nichts zu rechtfertigenden Schroffheit entwickelte ſich eine Spannung, Sozialiſtiſchen Monatsheften Weshalb ſträu ſich die Tſchechen dennoch darauf einzugehen? Das iſt nicht ſchwer zu ſagen; die Deutſchen hatten eben noch eine zweite Forderung aufgeſtellt. Seit Seytember vorigen liegen dem böhmiſchen Landtage verſchiedene Geſetzentwür vor, die ſich mit nationalpolitiſchen Angelegenheiten befaß Man darf nun nicht meinen, daß dieſe Vorlagen, die Frei von Bienerth ausarbeiten ließ, den Deutſchen das Blaue bom Himmel verſprechen. Es iſt gegen ſie ſehr viel einzuwenden, wenngleich man die löbliche Abſicht, einige Verbeſſerun zu ſchaffen, anerkennen muß. Die Errichtung von Kreis⸗ vertretungen entſpräche zum Beiſpiele ebenſo den Wiinſchen des deutſchen Volkes, wie den Intereſſen des Landes Böhmen. Aber die Iſchechen wollen jetzt von Zugeſtändniſſen wen denn je wiſſen. In ihrem Herrentrotz wehrten ſie ſich ſelbſt gegen die ordnungsgemäße Beratung der nationalpolitiſchen Vorlagen, obgleich damit die Annahme der Geſetzent noch lange nicht ausgeſprochen wäre. Lieber kein Landta als ein Zeichen von verſtändiger ſogar 5 Underfrorenheit, die Deulſchen ümgſt der„E preſſerpolitik“ zu bezichtigen und dies deshalb, weil ſie de gewiß nicht unbeſcheidene Verlangen ausſprachen, daß der Landtag die ihm von der Regierung überwieſenen Vorlagen parlamentariſch behandeln möge. Herr Dr. Kramarſch hat ſich ſchon ſo ſehr in die allſlawiſche Gedankenwelt verirrt, daß es ihm garnicht mehr möglich iſt, Oeſterreich öſterreichiſch zu betrachten und Böhmen böhmiſch zu ſehen. Doch auch Träumer haben ihren Anhang und ihre Worte fallen ft ſchwerer in die Wagſchale als die Aeußerungen kluger Ueber⸗ legung. Es iſt deshalb nicht gleichgültig, wenn der Jithr 1 Die Einheit Geſahr⸗ laſſet das Land nicht zerreißen! D iſt Feld der Ledrüchengsmögühteiten aen ringert würde. Der bähnmiſche Landtag wurde 11 dieſem Vorgal garniche Einverstanden ſind. und Herr Choz hätten am liebſten die A Brutalität geſehen und die gewaltſame Nie deutſchen Obſtruktioniſten ins Werk geſetzt. Dieſelben die im Wiener Abgeordnetenhauſe gar oft ei regime entfalteten und alles außer Rand und ohne eigentlich zu wiſſen weshalb, verwandeln in Schwärmer für Ruhe u. Ordnung, wenn ſie den bö Landtag betreten. Wahrlich, das tſchechſche hat nur gute Muſiker, ſondern auch d aufzuweiſen. Allerdings ſollten ſich dieſe luſtigen nicht der Politik, ſondern dem Thegler widmen. tagung des böhmiſchen Landtages wird übrigens n Folgen für die„große“ Politik in Oeſterreich bleiber Aus der geplant geweſenen Bildung einer feſten Arbeit majorität im Reichsrate dürfte nichts werden, denn die De ſchen und Tſchechen, die ſich i in Prag nicht verſtändigen kon⸗ werden ſich auch nicht in Wien zuſammenfinden köf Ohne parlamentariſche Arbeitsmehrheit gibt es aber parlamentariſche Regierung. Mag ſein, daß Freiherr! in ſeinem Mireerte einige Lücken ausf an die Umbildung ſeiner Regi 2115 durch die Bern ng iſt 1 50 a denken. Statt der 97 5 die 1 0 und Nuthenen 3u Aigeen un! 0 50 tieren bereits neckiſch, ſo wie ſie das ſchon früher g Das iſt kein erfreuliches Vorſpiel für die komme des Parlaments. Im Abgeordnetenhauſe des Reichs rates es zwar ſeit Mitte Dezember eine neue ſtreng ordnung; an einem neuen beſſern Geiſte ſehlt es Zur preußiſchen Wahlrechtsvorl Die Konſervativen. und die Wahlrechtsreform i in Preußen. In Peine fand dieſer Tage eine öffentliche Verſam lung ſtatt, in der der konſervative Parteiſekretär Dr. Ka hol d⸗Berlin über die politiſche Lage ſprach. Dieſer kam dabei auch auf die preußiſche Wahlrechtsreform 3u ſprechen und ſagte dabei u..: geheime Wahl dürfe nicht zur Kabinettskriſe zwiſchen den Parteien führen. Er glaube daß die Konzeſſion 997 e e ch t werden würde,“ Ob es der konſervativen Parteileitun angenehm iſt, daß ihre Bereitwilligkeit zur Bewilligung de geheimen Wahl ſchon jetzt bekannt wird, iſt recht zweife man kann daher zunächſt wohl auf eine Gegenerk äru faßt ſein. Ein Sozialdemokrat über die Demonſtrationspolit Ueber das Verhalten der Sozialdem kratie rechtskampf äußert Geno ſſe Dr. L Gefühl geleitet ſind, daß der 2. Seite. Geusrak⸗Anzeiger.(Nittagblatt.) Mannheim, 10. Februar“ reform nicht über die Straße führt. Das Wort„Demon⸗ ſtration“, von dem radikalere, aber immer noch maßgebendere Genoſſen das alleinige Heil erwarten, ſchaltet Arons bei ſeinen nachdenklichen Betrachtungen aus. Selbſtverſtändlich iſt der jetzige Wahlrechtsentwurf für ihn unannehmbar, er möchte ihn am liebſten ducch einen Block von Friedberg bis Leb⸗ knecht unter Einſchluß des Zentrums ohne lange Diskuſſion in der Verſenkung verſchwinden ſehen. Dann ſoll eben dieſer Block durch eine Reſolution, die die geheime Abſtimmung fordert, der Regierung die Grundlage zeigen, auf der ſie bei gutem Willen weiter bauen könne. Nun redet Genoſſe Arons einem Kompromiß großen Stüäls das Wort und zwar mit einer Wärme, die nach der bisherigen allen Kompromiſſen widerſtrebenden Taktik der Sozialdemokratie beinahe ver⸗ dächtig iſt. Er will zunächſt von der Regierung, daß ſie eine Vorlage über Einführung der geheimen Abſtimmung mache, die im Abgeordnetenhauſe ſofort eine Mehrheit finden werde und dieſe Vorlage durch einen Pairsſchub auch im Herren⸗ haus zur Annahme bringe. Nach dieſer Tätigkeit der Re⸗ gierung ſollen dann die Kompronmrißparteien in Tätigkeit kraten, um die Entwicklung Preußens in moderne Bahnen zu lenken. Daß dies nicht geht, ohne daß der— ſagen wir einmal— Wahlrechtsblock die Majorität hat, iſt Herrn Arons klar. Er glaubt aber durch ein⸗ oder zweimalige Auflöſung des Landtages unter dem Schutze der geheimen Abſtimmung dieſe Mehrheit durchzudrücken, die dann an die gründliche Ummodelung des Wahlrechts gehen ſoll. Auch hierbei ſollen Kompromiſſe gelten. Die Sozialdemokratie ſoll mit Fort⸗ ſchritten zufrieden ſein, wie ſie z. B. die Proportionalwahl nach Provinzen bringt, um dann„unbeſchadet der aufklärenden Agitation für die Forderungen der Parteiprogramms“ all⸗ mählich zum allgemeinen, direkten, geheimen und gleichen Wahlrecht zu kommen. Genoſſe Arons ſetzt für ſeine Wahl⸗ rechtsſtrategie bei der Regierung einen ordentlichen Poſten Begeiſterung für eine Wahlrechtsreform voraus, aber vermut⸗ lich wird er dieſe eher hervorrufen können, als die Zuſtim⸗ mung ſeiner Genoſſen zu Kompromiſſen mit den bürger⸗ lichen Parteien, durch die die Ausbreitung der Wahlrechts⸗ frage zu Agitationszwecken weſentlich beeinträchtigt würde. Immerhin verdient der Ernſt, mit dem Arons der Sozial⸗ demokratie dieſe Politik der Kompromiſſe empfiehlt, Be⸗ achtung. Man könnte darin eines der vielen Anzeichen dafür ſehen, daß ſich innerhalb der Sozialdemokratie eine Schicht abkriſtalliſiert, die aus der oppoſitionellen Negation heraus nach poſitiver Mitarbeit im Stcate verlangt.— Im Zu⸗ ſammenhange mit der Aronſchen Ausführung ſei als be⸗ achtenswertes Symptom bemerkt, daß der„Vorwärts“ in ſeiner Ausgabe vom Dienstag das von den Nationalliberalen befürwortete Pluralwahlrecht gegenüber dem jetzigen Wahl⸗ rechtsentwurf als minder fkandalös bezeichnet. Im Jargon des„Vorwärts“ bedeutet das immerhin ſchon eine gewiſſe Anerkennung, die um ſo auffallender iſt, weil bisher die Ein⸗ führung des Pluralwahlrechts als ein reformatio in peius verſchrien wurde. Nun ſcheint ſich inzwiſchen unter dem Ein⸗ Druck der ſächſiſchen Erfahrungen und der jüngſten preußiſchen Wahlrechtsvor lage die Anſicht des„Vorwärts“ ein klein wenig zugunſten des Pluralwahlrechts geändert zu haben, und es follte uns freuen, wenn die Sozialdemokratie unter Befolgung der Aronsſchen Kompromißtheorie das Pluralwahlrecht als einen Fortſchritt anerkennt und, da ſie in abſehbarer Zeit ihr Endziel nicht erreichen kann, wenigſtens dieſen kleinen Schritt nach vorwärts mitmacht. Die parlamentariſche Lage der Wahlrechtsreform, ſchildert einer Berliner Korreſpondent der„Frankf. Ztg.“ folgendermaßen: —Ddie Beratungen der Fraktionen des Abgeordnetenhauſes über die Wahlrechtsvorlage beſtätigen, was ſchon nach dem bekannten Standpunkt der Parteien und auch nach den öffent⸗ lichen Diskuſſionen zu erwarten war, daß von allen Seiten weſentliche Aenderungen der Vortage für notwendig gehalten werden, wenn man überhaupt an ein poſitives Ergebnis der Beratungen denkt. Die Beſtimmungen, auf Grund deren gewiſſe untere und mittlere Beamte und Militäranwärter in die zweite Klaſſe rücken ſollen, werden ganz ſicher keine Mehrheit erhalten, es ſei denn, daß dieſelbe Bevorzugung auch anderen ſozialen Schichten deſſen, was man den Mittel⸗ ſtand nennt, zu Teil werden. Die Fraktionsbevatungen be⸗ ſtätigen außerdem, daß eine Mehrheit für die öffentliche Stimmabgabe nicht vorhanden iſt. Dieſe Frage wird einen der Kernpunkte des Verſuchs einer Verſtändigung bilden. Perſonen, die über die Stimmungen innerhalb der Re⸗ Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. Die Generalprobe von Edmond Roſtands„Chantecler“. (Von unſerem Korreſpondenten.) R. K. Paris, 8. Februar. Eein lange erwartetes, ein mit fieberhafter Spannung er⸗ wartetes literariſches Ereignis hat ſich endlich vollzogen. Eduwnd Roſtands„Chantecler“ ſchmetterte geſtern abend(wie Paradox!) zum erſtenmal ſein Kikeriki in die Welt hinaus. Wie imnter, wenn die Erwartungen auf's höchſte geſpannt, wenn ſie, wie in dieſem Falle überſpannt werden, kann die Renlität ihnen kicht ſtandhalten; wenn dann der Erſolg kein brauſender Triumph iſt, ſo liegt die Schuld eher an der Maßloſigkeit des fordernden Publikums als an der Leiſtungsfähigkeit des Autors. Darin find ſich die Berufenen einig: daß„Chantecler“ nicht nur ein dramatiſches Meiſterwerk iſt, ſondern auch daß Roſtand, indem er die Tierwelt handelnd auf die Bühne brachte und ihnen menſch⸗ liche Gefüßle lieh, eine kühne Originalität bewies, die ſich ſeine iſterſchaft geſtatten konnte. Der lyriſche Zauber der Diktion ungemeſſen und die Moral des Stückes nicht nur unanfechtbar, ſondern zu loben. Die Inſzenierung iſt ebenſo originell wie ge⸗ gen und die Darſteller bewegen ſich in ihren Federn, als ſeien ihnen angewachſen. Kann man noch mehr verlangen? In der Jerne gewahrt man ein Flußtal mit mehreren kleinen Ortſchaf⸗ den. Der Groß⸗Herzog beſchließt Chanteclers Tod und beauf⸗ t einen Kamphahn, Chantecler in's Jenſeits zu befördern, indem er beiſpielsweiſe bei einem Empfang beim Perlhuhn, zu dem ſich die beſte Welt drängt, mit Chantecler Händel beginnt. Aber man macht die Rechnung ohne den Fink. Die Eulen, welche ihn zu den ihren rechnen, haben por ihm konſpieriert. Er will ſie icht verraten, aber er läßt Chantecler, der ſoeben, kurz vor Son⸗ nenqufgang mit der Faſanenhenne erſcheint, durch dieſe neue gierung unterrichtet ſein können, nehmen an, daß dieſe] Ztg.“, daß der Maſſenſtreik der einzige Ausweg au durchaus nicht auf allen, auch auf wichtigen Einzelheiten ihres Entwurfes beſtehen wird, und bereits macht ſich, ohne daß ganz ſichere Anhaltspunkte dafür vorlägen, auch die Anſicht geltend, daß trotz der lebhaften Verteidigung, die die öffent⸗ liche Stimmabgabe in der Begründung der Vorlage erfährt und grundſätzlich wohl auch in der Rede des Miniſterpräſi⸗ denten erfahren wird, das letzte Wort über öffent⸗ liche oder geheime Stimmabgabe noch nicht geſprochen ſei. Die Erfahrung, die man mit lang⸗ dauernden Beratungen großer Geſetzentwürfe im Reichstage und Landtage gemacht hat, lehrt, daß es auch aus ſcheinbar ſehr feſtbehaupteten Poſitionen ſchließlich noch Rückzugswege gibt, wenn von ihnen die Entſcheidung, ob etwas zuſtande kommt oder alles ſcheitert, abhängig iſt.“ Weiter macht die„Frankf. Ztg.“ aufmerkſam auf die neue Taktik der Konſervativen: Anlocken der Na⸗ tionalliberalen zu gemeinſamer Aufſetzung eines Flickens auf das preußiſche Wahlrecht, die beſtimmt ohne Erfolg bleiben wird. Die Parteien und die Wahlrechtsvorlage. Berlin, 10. Febr.(Von unſerem Berliner Bureau.) Ihre Stellung zur Wahlrechtsvorlage berieten geſtern im Ab⸗ geordnetenhauſe die konſervative, die freikonſervative und die nationalliberale Fraktion. Die Sitzungen aller drei Parteien waren ſtark beſucht. Die nationalliberale Fraktion vertagte nachmittags die Verhandlungen, während die Konſervativen und Freikonſervativen die Erörterungen zu Ende führten. Beide entſchieden ſich für Kommiſſionsberatung. Für die Konſervativen wird der Abg. Frhr. v. Richthofen, für die Freikonſervativen Frhr. v. Zedlitz das Wort führen. Von ſozialdemokratiſcher Seite werden Ströbel und Hirſch ſprechen. Die Vorlage blieb ſowohl bei den Konſervativen wie bei den Freikonſervativen nicht ohne Kritik. Für verbeſſerungs⸗ bedürftig wurde beſonders die Beſtimmung gehalten, wonach diemittleren und kleinen Beamten bei der Klaſ⸗ ſeneinteilung vor den gewerblichen Kreiſen bevor⸗ zugt erſcheinen, was für durchaus ungerechtfertigt erklärt wurde. Es werden in der Kommiſſion entſprechende Abänderungsvorſchläge gemacht werden. So ſchreibt auch die„Freikonſervative Korreſpondenz“, nachdem ſie im Allgemeinen den Entwurf für annehmbar bezeichnet hat: Allerdings ſoll nicht in Abrede geſtellt werden, daß die Vor⸗ lage noch mancher Verbeſſerungen bedarf, insbeſondere dürfte der erwerbstätige Mittelſtand und die große Maſſe der ſelbſtändigen Landwirte, Handwerker und kleinen Geſchäftsleute, die gegenüber dem Beamtentum nach der Vorlage offenbar zurückgeſetzt erſcheinen, bei der Abgrenzung der Wählerklaſſen ihrer Bedeutung entſprechend in höherem Maße zu berückſichtigen ſein, als dies in dem Regierungsentwurf geſchehen iſt.— In ihrer heutigen Morgenausgabe ſpricht ſich die„Germania“, das Zentral⸗ organ des Zentrums, recht energiſch für die geheime Wahl aus, indem ſie u. a. ſchreibt: Die große Maſſe der Wähler aus dem bürgerlichen Mittelſtand und aus der Ar⸗ beiterklaſſe verlangen kein Privilegium und kein Aufrücken in eine höhere Wählerklaſſe, aber ſie verlangen den Schutz ihrer politiſchen Ueberzeugung und Schutz ihres freien Wahl⸗ rechts und hier verſagt die Vorlage vollſtändig, weil ſie die öffentliche Stimmabgabe beibehält. Es iſt doch das mindeſte, was die Beſitzloſen, die Dreimarkwähler, fordern dürfen, daß ſie vor dem Wahlterrorismus, der durch öffentliche Stimmabgabe geradezu gezüchtet wird, geſchützt werden. Darum bleibt die Einführung der geheimen Wahl der Angelpunkt der ganzen Wahlreform. Wir wiederholen, daß von einer Wahl im wirklichen Sinne des Wortes keine Rede ſein kann, wenn dieſe nicht frei iſt. Die Freiheit der Wahl kann aber nur die geheime Wahl garan⸗ tieren und ſchützen. Das iſt die allgemeine Ueber⸗ zeugung der großen Mehrheit des Volkes und der Mehrheit des Abgeordnetenhauſes. Darum rechnen wir damit, daß die Regierung einem dahingehenden Beſchluß des Abgeordnetenhauſes nachgeben und die ge⸗ heime Wahl auch vor dem Herrenhauſeverteidi⸗ gen wird. ** Berlin, 10. Febr. Für nächſten Sonntag kündigt der„Vorwärts“ in der heutigen Nummer Wahlrechts⸗ verſammlungen in allen größeren Orten der preußi⸗ ſchen Monarchie an. Auch ſollen Maſſendemonſtra⸗ tionen gegen die Wahlrechtsvorlage der Regierung ſtatt⸗ finden. So ſchreibt das Kölner Sozialiſtenblatt, die„Rhein. 8 Freundin warnen. Die ſchöne Illuſion Chanteclers, ja die Quelle ſeines Stolzes iſt der Glaube, daß ſein Weckruf das Geſtirn am Firmament erſcheinen läßt. Dieſer Glaube überſetzt ſich bei ihm durch die herrliche Hymne an die Sonne, welche die erſten Strahlen begrüßt. Das iſt der herrliche Beginn eines Aktes, der beſte für Chantecler. Die Liebe ſpricht auch darin mit, obgleich die Geliebte nicht verhindern kann, daß Chantecler dennoch zum Perlhuhn geht. In den meiſten Fällen ſchenkt er ſich dieſe Vi⸗ ſite; doch heute, wo er weiß, daß ihn dort eine Gefahr erwartet, bietet er ihr kühn die Stirn. Nun kommt der Jour des Perl⸗ huhns, die komiſche und ironiſche Einlage des Stückes. Die Herrin des Hauſes iſt verſchwenderiſch in Liebenswürdigkeiten. Die lange Reihe der Eingeladenen iſt eine Parodie der Snobs und eine zündende Satyre ihrer blödſinnigen Anſchauungen in künſtleriſchen und literariſchen Dingen.— Alle Welt hat Bei⸗ namen, nur Chantecler iſt kurzweg: der Hahn; ſo läßt er ſich mel⸗ den. Das ruft den Hohn ſeiner Kollegen hervor und der Kampf, der Chantecler ſtumm machen ſoll, beginnt. Doch als erſtes Opfer fällt der Verſchwörer⸗Angreifer. Iſt Chantecler einer⸗ ſeits unbeſiegbar, ſo iſt er doch anderſeits in ſeiner Lebensfreude getroffen. Indem er ſich zulange der Zärtlichkeit ſeiner Freun⸗ din überließ. vernachläſſigte er ſeine Miſſion: die Sonne ſtieg auf— ohne ihn auf und lange ehe er erwachte! So kommt ihm die traurige Erkenntnis, daß er ſich lange einem Wahne hinge⸗ geben, indem er glaubte, daß ſein Geſang ihren Lauf eröffne. Die Faſanenhenne iſt aber entzückt: nun wird der Geliebte nur ihr leben! Doch ſie irrt ſich. Chantecler beſinnt ſich. Wenn er dem Himmelsgeſtirn nicht mehr das Signal zum Aufgang gibt, ſo bleibt ihm doch noch die Pflicht, den Menſchen den Weckruf zur Tagesarbeit zu geben. Der letzte Akt klingt ſchön aus. In einem Walde, in welchem man nur die Stämme der Bäume und nicht die Wipfel ſieht, er⸗ tönt der Geſang der Nachtigall, die gegen die Verleumdungen - dem jetzigen politiſchen Kampfe ſei und ſagt dann:„Wir wiſſen nicht, wenn der Maſſenſtreik kommt, auch nicht, ob vor ſeinem Ausbruch ein Ereignis eintreten wird, das ihn ver⸗ hütet, aber ſo viel kann geſagt werden, daß, wenn es ſo weit gediehen iſt... es zu einem Krieg kommen wird, der das deutkſche Wirtſchaftsleben in ſeinen Tiefen erſchüttern muß.“ Berlin, 10. Febr. Der nationalliberale Wahlverein in Görlitz nahm folgende Reſolu⸗ tion einſtimmig an:„Der nationalliberale Wahlverein für Görlitz und Lauben erkennt die Einführung der direkten Wahl und die Einſchränkung des plutokratiſchen Einfluſſes auf die Wahlberechtigung und die größere Berückſichtigung von Bil⸗ dung und Berufstätigkeit als wertvoll an, erklärt es aber für durchaus wünſchenswert, daß die nattonalliberale Frak⸗ tion des Landtages auf Durchführung des Mag de⸗ burger Programms beſteht. politische Uebersichl. *Maunheim, 10. Februar 1910. Zum FTall Dammann ergreift die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ abermals das Wort: Privatdozent Dr. A. Wirth hält in einer Zuſchrift an die Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Zeitung gegenüber unſerer neulichen Feſtſtellung, unter Berufung auf den Bruder des ermordeten Studenten Dammann, ſeine Behauptung aufrecht, daß deſſen Familie keinen Pfennig Entſchädigung erhalten habe. Von der Entſchädigungsſumme, die das Auswärtige Amt in Ver⸗ tretung eines völkerrechtlichen Anſpruchs des Deutſchen Reichs von der perſiſchen Regierung erlangt hatte, war von der perſiſchen Regierung zunächſt eine erſte Rate von 6000 Toman gezahlt worden. Dieſe Rate iſt dem Oberhaupte der Familie, dem Vater des Ermordeten, Paſtor Dammann in Eiſenach, abzüglich einer Summe von 420 Toman, die im Ginvernehmen mit dem Paſtor Dammann zum Erſatz eines von dem Leiter des Miſſionshauſes in Sauſchbulag bei dieſem Anlaß er⸗ littenen Schadens beſtimmt wurde, am 21. Auguſt 1908 überwieſen worden. Paſtor Dammann ſtarb am 10. Dezember 1908. Die zweite Rate der Entſchädigung ging von der perſiſchen Regierung Ende Januar 1909 im Auswärtigen Amte ein. Frau Paſtor Dammann, die Mutter des Er⸗ mordeten, wandte ſich auf Grund der letztwilligen Verfügungen ihres Mannes an das Auswärtige Amt um Auszahlung der Reſtſumme. Da ſich Zweifel an der Rechtsbeſtändigkeit des Teſtaments ergaben, wurde Frau Dammann zunächſt die Be⸗ ſchaffung eines gerichtlichen Erbſcheines aufgegeben. In dem auf Grund der geſetzlichen Vorſchriften von dem Amtsgericht in Eiſenach ausgeſtellten Erbſchein iſt Frau Paſtor Dammann als alleinige Vorerbin ihres Mannes bezeichnet, während für den Fall ihres Ablebens zwei Kinder aus der erſten Ehe des Paſtors Dammann als Nacherben benannt werden. Damit war Frau Dammann als alleinige Empfangsberechtigte legitimiert. Die Reſtſumme, die inzwiſchen bei der Königlichen Seehandlung verzinslich angelegt war, iſt hierauf am 30. Sep⸗ tember 1909 Frau Dammann zur Verfügung geſtellt worden. Es bleibt demnach bei unſerer Feſtſtellung. Die Angriffe auf das Auswärtige Amt können nach wie vor nur als leichtfertig bezeichnet werden. Graf Aehrenthals Berliner Beſuch. Am 21. Februar trifft, wie ſchon gemeldet worden iſt, Graf Aehrenthal, der Miniſter des Aeußeren und Vorſitzende im gemeinſamen Miniſterrate Oeſterreich⸗Ungarns, in Berlin ein. Ueber die Auffaſſung, die man in amtlichen Kreiſen Ber⸗ lins von der Natur und der Bedeutung ſeines Beſuches hegt, macht die„N. Geſ. Korr.“ einige Mitteilungen. Graf Aehrenthal erwidert den Beſuch, den ihm der deutſche Reichskanzler bald nach Antritt ſeines Amtes im vergangenen Sommer in Wien ab⸗ ſtattete. Im Vordergrund der Beſprechungen wird, nächſt den Zuſtänden auf dem Balkan, die ruſſiſch⸗öſterreichiſche Annäherung ſtehen. Graf Aehrenthal dürfte dann in dem Eindruck beſtärkt werden, daß Deutſchland die Annäherung züvi⸗ ſchen Oeſterreich⸗Ungarn und dem Zarenreiche keineswegs mit Mißtrauen oder Beſorgnis beobachtet. Man hat vielmehr in Berlin das kühle Verhältnis der beiden Staaten zu einander immer als ein unnormales angeſehen. Von dem Grade der Erkältung der ruſſiſch⸗öſterreichiſchen Beziehungen kann man ſich einen Begriff machen, wenn man hört, daß der ruſſiſche Bot⸗ ſchafter i 50 ichiſch der Krbten ihre Stimme er anderer Vögel, die ihr Recht geben. Die Nachtigall ſtirbt. Man weiß nicht recht warum. Doch Chantecler iſt ſich nun ſeiner Aufgabe bewußt. Er reißt ſich von der Faſanenhenne los, die ihn mit aller Liſt zurückhalten will und mit Tagesanbruch hört man ihn laut und freudig ſeinen Weckruf verkünden. Das geſtrige, auserwählte Generalproben⸗Publikum geizte zwar nicht mit dem Beifall, die Zeitungen ergehen ſich in Dithyramben über die Schönheit der Verſe, die Originalität der Koſtüme— aber den Begeiſterungsjubel, wie ihn die Premiere des„Cyrand“ brachte, konnte man diesmal nicht konſtatieren. Allerdings wird erſt heute abend die entſcheidende Schlacht ge⸗ ſchlagen werden, heute, wo nicht nur die Notabilitäten, ſondern die Pariſer ſchlechthin zu urteilen haben. Das Stück zerfällt in vier Akte, deren jeder ſeinen Titel trägt. Erſter Akt: Der Morgen des Hahnes. Zweiter Akt: Der Abend der Faſanenhenne. Dritter Akt: Der Tag des Perlhuhns. Vierter Akt: Die Macht der Nachtigall. Zu Beginn ſehen wir einen großen Bauernhof, auf welchem die Hennen gemütlich gluckſen. In einem Winkel ſteht die Hundehütte, an der Wand der Käfig des Finks, dem in dem Stücke die ſatyriſche Rolle zufällt. Chantecler hält ſtolz ſeinen Einzug. Er iſt König in dieſem Reich, in welchem er auf die Treue des Hundes zählen kann, und wo ihn ſtets die Schmeichelei der Taube umgibt. Der Waldfink iſt ſein Muſikant. Plötzlich erſcheint. völlig unerwartet Madame Faſan, die mit Chantecler zu liebäugeln beginnt. Der zweite Akt bringt unter dem Vorſttz der Nachteulen und der anderen Vögel der Nacht, eine Ver⸗ ſchwörung gegen Chantecler. *** Huftheater. Wegen Erkrankung des Herrn Haus Godeck muß die Erſtaufführung von„Totentanz“ 2, Teil, verſchoben wer⸗ * lik war, verweigerte die Geiſtlichkeit ihre Teilnahme am Leichen⸗ Mannheim, 10. Februar. General⸗Aunzeiger.(Mittagblatt) Auswärtigen ebenſo wie der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter in Petersburg und Herr v. Iswolsky ihre perſönlichen und ge⸗ ſchäftlichen Beziehungen auf das äußerſte Maß des Unvermeid⸗ lichen beſchränkt hatten. Man hält es in Berlin für eine natür⸗ liche Entwicklung der Dinge, daß dieſe Spannung beſeitigt wird. Eine Verſtändigung der beiden Reiche gerade über die Fragen der Balkanpolitik erſcheint umſo leichter, als ja beide darin einig ſind, den Status quo auf dem Balkan zu erhalten. Dafür, daß die Annäherung Rußlands an Oeſterreich⸗Ungarn ihre Spitze gegen Deutſchland richten könnte, fehlt bisher jedes Anzeichen. Deutsches Reſch. — Die Reiſe des Prinzen Heinrich nach England, die in nächſter Zeit angetreten werden wird, iſt zurückzuführen auf eine Anregung des Prinzen Ludwig von Battenberg, der bekanntlich als Admiral in engliſchen Dienſten ſteht. Den Prinzen wird ſeine Gemahlin begleiten, das Paar gedenkt ſich einige Zeit— genau iſt die Zeit noch nicht feſtgeſtellt— im Kreiſe ſeiner eng⸗ liſchen Verwandten aufzuhalten. Der Beſuch des Prinzen, der viele Freunde in England hat, wird in der engliſchen Preſſe freundlich beſprochen und es wird der Hoffnung Ausdruck ge⸗ geben, daß er der Beſſerung der Beziehungen zu Deutſchland gute Dienſte leiſten werde. Wenn dieſer Veſuch, mit dem übrigens keine politiſche Sendung und kein politiſcher Auftrag verbunden iſt, in dieſem Sinne wirk⸗ ſam ſein würde, ſo könnte das in Deutſchland nur zur beſonderen Befriedigung gereichen. — Die Schiffahrtsabgaben und das Ausland. Wie das„Leip⸗ ziger Tgbl.“ berichtet, hat Preußen bereits ſeine Vorverhand⸗ lungen mit Oeſterreich und den Niederlanden auf⸗ genommen. Eine Konferenz von Vertretern der 3 Staaten findet am 1. und 2. Oſtertag in Düſſeldorf ſtatt. — Zur Schmiergelderfrage. Die neuen geſetzlichen Beſtim⸗ mungen gegen das Schmiergelderunweſen ſcheinen nur eine ge⸗ ringe Wirkung zu haben. Die Berliner Politiſchen Nachrichten ſchreiben: Der Zentralverband deutſcher Induſtrieller hat auf Anregung des Mittelrheiniſchen Fabrikantenvereins ſeine Mit⸗ glieder erſucht, ihm Vorſchläge zur Bekämpfung des Schmier⸗ gelderunweſens auf dem Wege der Selbſthilfe zu machen. Troßz der in das neue Geſetz gegen den unlauteren Wettbewerb einge⸗ führten ſcharfen Beſtimmungen ſtrafrechtlicher Art gegen die Be⸗ ſtechung von Angeſtellten und gegen die Annahme von Schmier⸗ geldern iſt der Mittelrheiniſche Fabrikantenverein der Auffaſ⸗ ſung, daß die Mißſtände auf dem Wege der Geſethgebung nicht oder wenigſtens nur in geringem Maße bekämpft werden können. Vielmehr müßten de'e Induſtriellen, ähnlich wie in England, ſich zur Beſeitigung des Schmiergelderunweſens zuſammenſchließen. — Ein neuer elſaß⸗lothringiſcher Friedhofsfall wird der„Rh.⸗ Weſtf. Ztg.“ aus Metz gemeldet: In Ars a. d. Moſel ſtarb dieſer Tage der 65jährige Weingutsbeſitzer Mangin. Obzwar er Katho⸗ begängnis, weil Mangin einer Freimaurerloge angehört hat. Die Undultſamkeit der Geiſtlichkeit ging ſo weit, daß ſie der katholiſchen Bepölkerung verbot, dem Freimaurer die letzte Ehre zu erweiſen. Mangin hatte jedoch kurz vor ſeinem Tode bekannt gemacht und verfügen laſſen, daß jeder Teilnehmer an ſeinem Leichenbegängnis eine Mark ausbezahlt erhalten würde. Das war die Veranlaſſung daß trotz des Verbots der Geiſtlichkeit ein ſtattlicher Zug von „Leid“tragenden dem Sarge folgte. Mangin fand ſeine letzte Ruheſtätte auf dem Krieger⸗Friedhofe, den er, ein ehemaliger Leutnant der Franktireurs, aus Dankbarkeit für die Ritterlichkeit eines preußiſchen Parlamentärs in der Kriegszeit, aus ſeinem Grundbeſitz der deutſchen Regierung zur Beſtattung der deutſchen Gefallenen zum Geſchenk gemacht hatte, unter der Bedingung, daß auch er einſt auf dieſem Friedhofe beerdigt werde. — Auf dem Parteitag der Freiſinnigen Vereinigung wird am 5. März Abg. Schrader einen politiſchen Rückblick geben. Nach dem Geſchäftsbericht des Generalſekretärs Weinhauſen werden Abg. Mommſen über die linksliberale Parteiverſchmelzung, Abg. Naumann über Name und Programm, Abg. v. Liszt über die Organiſation der neuen Partei ſprechen. Frau u. Schönebeck und das Drama von Allenſtein. Wir brachten ſchon geſtern die Darſtellungen der Frau von Schönebeck in der„B. Ztg.“ über die Vorgänge, die das Drama in Allenſtein vorbereiteten. Wir ſetzen heute die Mitteilungen, die einen tiefen Blick in das Leben dieſer Frau geben und für den Pfychologen von größtem Intereſſe ſind, fort. Von dem, was ſich nach der Verhaftung Göbens ereignete, erzählt Frau von Schönebeck: Kurz nach Göbens Verhaftung brachte man mir einen Brief von ihm. Oberleutn G. ſchrieb uns, i i ſelbſt zu leſen, ſondern den Brief ihm zu übergeben. Ich tat alles, was man von mir wollte. Später erſt erfuhr ich, was in ſem Brief geſtanden hat. Göben riet mir darin, falls ich ver⸗ nommen werden ſollte, auszuſagen, daß Silberdiebe in jener Nacht in das Haus eingebrochen ſeien und von meinem Mann überraſcht worden wären, die ihn erſchoſſen hätten. Niemand dachte damals im entfernteſten an meine Schuld. Der Gerichts⸗ rat, der die Unterſuchung leitete, ſagte mir einige Tage nach Göbens Verhaftung, ich käme bei der ganzen Affaire nicht in Frage. Am 31. Dezember wurde ich in einer Teſtamentsangelegen⸗ heit vor Gericht geladen und dort kündigte man mir an, daß ich als Anſtifterin des Mordes verhaftet ſei. Hauptmann von Göben hatte mich in ſeinen Ausſagen beſchuldigt. Ich war verlangte ich Hauptmann v. Göben gegenübergeſtellt zu werden, Auge in Auge ſollte er mir die Beſchuldigung wiederholen. Man verweigerte aber die Konfrontation. Weshalb? Hauptmann von Göben hat ſpäter ſeine Beſchuldigung widerrufen. Ich weiß nicht, wie er zu ihr überhaupt gekommen iſt. Unſtet und Heimatlos. Göben hat dieſe Beſchuldigung auch vor ſeinem Selbſtmord, den ich erſt monatelang nachher erfahren habe, widerrufen und der Staatsanwalt hat bis heute nicht die geringſten Beweiſe dafür erbringen können, daß ich Göben zu dem Mord an meinem Mann angeſtiftet habe. Aber in der öffentlichen Meinung bin ich doch verdammt worden und ich habe ſeit meiner Entlaſſung aus der Unterſuchungshaft und aus der Anſtalt Kiretau, in der ich monatelang zu Bett gelegen habe, ein wahres Ahasverleben führen müſſen. Niemals durfte ich unter meinem Namen auf⸗ treten, überall mußte ich mich unter fremden Namen verbergen, wo ich auch Wohnung ſuchte. Einmal nannte ich mich Frau von Schön, ein andermal Frau von Schöneberg, um unter dieſen Pſeudonymen einerſeits der Neugierde, anderſeits den Anfein⸗ dungen zu entgehen. In Berlin bin ich von Penſion zu Penſion gegangen, konnte aber keine Wohnung finden, weil ich überall Bekannte traf. Endlich fand ich in einer amerikaniſchen Penſion einen ungeſtörten Aufenthalt und dort habe ich auch meinen nunmehrigen Mann, Herrn A O. Weber kennen gelernt, aber er kannte mich nur als Frau von Schön und erfuhr meinen wah⸗ ren Namen erſt, nachdem er um meine Hand angehalten hatte. Wir haben uns dann in London trauen laſſen und das wird mir jetzt als Verbrechen angerechnet. Weshalb? Der Abgeordnete Groſſer hat im Landtage behauptet, ich hätte meinen Mann in Bars und Nachtkaffees kennen gelernt. Dieſe Aeußerung beweiſt, wie leichtfertig man über eine Frau den Stab bricht. Ich habe mit meinem Mann niemals eine Bar oder ein Nachtkaffee beſucht, ich habe mich auch niemals der Beobachtung zu entziehen geſucht. Immer, ſo oft ich meinen Aufenthaltsort wechſelte, machte ich meinem Rechtsanwalt und der Staatsanwaltſchaft davon Mittei⸗ lung. Es kommt mir gar nicht in den Sinn, ebenſo wenig wie ich als Geiſteskranke für meine Handlungen nicht verantwort⸗ lich erklärt werden will, ebenſowenig möchte ich einer öffentlichen Verhandlung ausweichen, im Gegenteil, ich wünſche nichts mehr herbei, als einen Richterſpruch, damit endlich dieſer furchtbare Verdacht von mir genommen werden wird und ich meine Kinder wieder zu mir nehmen kann. Gewiß, ich fühle mich moraliſch ſchuldig, weil ich meinem Mann die Treue gebrochen und mich mit Hauptmann v. Göben eingelaſſen habe. Allein das habe ich nur mit meinem Gewiſſen abzumachen. Ich habe keinen Anteil an der Ermordung meines Mannes und ich kann nur ſagen, daß es mir lieber geweſen wäre, Göben hätte mich erſchoſſen, als meinen Mann. Badiſche Politik. o Karlsruhe, 9. Febr. Finanzminiſter Dr. Honſell arbeitete geſtern nachmittag im Miniſterium, woraus zu ſchließen iſt, daß ſich ſein Geſundheitszuſtand in erfreulicher Weiſe gebeſſert 7. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 10. Februar 1910. Hiſtoriſcher Tageskalender für Mannheim. 10. Februar. 1836 Gulzkow verläßt ſeine Haftzelle, in der er ſeit dem 30. No⸗ vember 1835 geſeſſen.(Faufhaus). Er ward wegen ſeines Romaus„Wally, die Zweiflerin“ dorthin verbracht. öj— ñ ſV icht ſprachlos vor Ueberraſchung und konnte es gar nicht faſſen. Dann * Handelshochſchule. Am Samstag, den 12. Februar, nachmit⸗ tags 8 Uhr, findet unter Führung des Herrn Geh. Hofrats Prof. Dr. Gothein eine Beſichtigung der Badiſchen Braueret in Maunheim ſtatt. Herr Diplom⸗Ingenieur Dr. Mertens wird heute Donnerstag, den 10. Februar, abends 6 Uhr, im Saal 2 einen einleitenden Vortrag über„den Einfluß des kech⸗ niſchen Fortſchritts auf die wirtſchaftliche Ent wicklung der Brauereiinduſtrie“ halten.— Am Frer⸗ tag, den 11. ds. Mts., nachmittags 3 Uhr, wird Frau Dr. A⸗ mann⸗Gottheiner mit den Teilnehmern an ihrer Uebung über„ſozialpolitiſche Schriften“ eine Beſichtigung der Häuſer Spar⸗ und Baubereins am Neckarauer Uebergang ber⸗ anſtalten. Treſfpunkt an der Trambahnhalteſtelle am Tatterſa 20 Minuten vor 3 Uhr präzis. *Große Preisfrage für die Drutſche Jugend. 300 Preiſe. allgemeinen Beteiligung.„Die Jugendwelt“ veranſtaltet ſoeben großes Preisausſchreiben, welches die geſcunte Jugem intereſſieren wird. 300 recht anſehnliche Preiſe ſind für richtige begzw. annähernd richtige Löſungen ausgeſetzt. Täglich gehen Zu⸗ ſchriften ein, welche die Vorzüge der„Jugendwelt“ gegenüber der ſogenannten Schundliteratur hervorheben. Ein Blick in t uns, in welch überaus feſſelnder Weiſe der Jugend te Unterhaltung geboten wird. Alles in allem: Eine Zeit ſchrift, welche verdient, für jeden Knaben und jedes Mädchen abon niert zu werden. Aus dem dieſer Nummer beiliegenden Proſpe iſt alles nähere auch über die große Preisfrage zu erſehen. Wir empfehlen dieſen der Beachtung des geſamten Familienpubliku Die Buchhandlung von M. Schneider, J 2, 19, gibt jede würnſchbe Auskunft. Jüdiſcher Diskuſſions⸗Verein. Wir verweiſen an dieſer nochmals auf den heute abend ſtattfindenden Vortrag ilber Thema:„Geſchichte des jüdiſchen Reiches: Phavi ſäer und Sadduzäer,“ im Saale F 1, 11, abends 83% Uhr *Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Vor naumten Notariat wurde geſtern das Hotel Kyffh I. 15, 14 belegen, verſteigert. Gigentümer des Gebäudes w die Wilhelm Haas Gheleute hier. Das Meiſtgebot legte Frie Rötter, Möbelhändber hier, mit 7500 M ein. Außerdem noch Hypotheken zu übernehmen in Höhe von 154 000 M. Da Grundſtück hat einen Flächeninhalt von 4 à 80 am und hat außer dem Hauptgebäude noch einen vierſtöckigen Seiten⸗ und einen vier⸗ ſtöckigen Querbau. Geſchätzt iſt das Gebäude zu 190 000 M Heidelberger Geſindeball. Die Mitglieder des Heidelberg Stadttheaters veranſtalten am nächſten Samstag, den 12. Feb in ſämtlichen Räumen der Stadthalle zugunſten der Wahlfarh anſtalten der Genoſſenſchaft deutſcher Bühnenangehöriger großen Geſindeball. Mitglieder des Mannheimen theaters werden ſich in großer Anzahl an dem Feſte beteiligen vepweiſen auf die Annonce im Anzeigenteil. 8 »Nach 40 Jahren. Wie oft nach vielen Jahren alte Grle niſſe wieder lebendig werden, zeigt folgender Vorfall. Im Dor (Amt Adelsheim) lebt als Ratſchreiber der einſtige Unteroffizi vom 110. Regiment Friedrich Fladt, der den Krieg 1870—7 ig erſtaunt machte ihn nun ein Brief, er mitgemacht hatte. Nicht wenig den er in den letzten Tagen erhielt, und worin man ſich nach ſe Adreſſe beim zuſtändigen Bürgermeiſter erkundigte. Als Ratſchr ber war er in der Lage, die beſte Auskunft zu geben, zugbeich fragte er nach dem Grund der Erkundigung. Da ſtellte es ſich denn herau daß einige deutſche Kriegstameraden kürzlich die alten Schlacht⸗ felder der badiſchen Diviſion beſuchten und die Bekanntſchaft mi dem Maire von Montmirey⸗la⸗ville machten. Dieſer Maive kpar ſichtlich erfreut, alte Angehörige des 110. Regiments zu 3 und frug gleich nach jenem Friedrich Fladt, deſſen Name e aus dem Gedächtnis mußte, Nachdem er ſeinerzeit nun durch die verſchiedenen Mittelsperſonen in den Beſitz der gewü ſchten kant, freute ſich der alſte Maire, ſeinem ehemakigen„Fei⸗ dem er die deutſche Sprache und dieſer mit ihm Sorache zu lernen verſuchte, einen ſchönen Kartengr wieder nach ungefähr 40 Jahren ſenden zu können. *Ein Defraudant. Die etwas nachläſſige Kontroll Rhein. Transportgeſellſchaft William Egen, bei der war, hat der 23 Jahre alte Kaufmann Karl Blu dreiſte als geriſſene Art ausgebeutet und in der bis anfangs Dezember v. Is. die Firma am geg geſchädigt. Er brachte zunächſt eine Reihe von Wechſeln, die von dem Geſchäftsführer der hieſigen Nied⸗ der Reederei ausgeſtellt und an das Hauptgeſchäft in 8 adreſſiert waren, an ſich und verwertete ſie zu ſeinem Vo einer größeren Anzahl von Fällen fälſchte er auf ſolchen die Unterſchrift des Geſchäftsführers und zog die Betr ſich zwiſchen 20 und 1200 Mk. bewegten, ein. Das Geld brauchte er zum Teil zur Anſchaffung von Möbeln 50 Büchern und dergl., einen großen Teil verbrauchte er mit ſeinem Verhältnis, der Verkäuferin Eliſabeth Eichma der er einmal an einem Tage in Frankfurt ewa 300 Marf verputzte. Auf den Namen der Eichmann legte er auch be Dresdener Bank ein Konto an, auf welches er dir Wechf Schecks, die er geſtohlen oder unterſchlagen, überſchreibe ſoweit dies möglich war. Dadurch ſind dem Geſchäft 3000 den. Dafür geht morgen Freitag die„Verſunkene Glocke“ in Szene. Das Rautendelein ſpielt Traute Carlſen. Neues Operettentheater. Die geſtrige Aufführung von„Wiener Blut“, bei welcher zum erſten Male die bedeutend ermäßigten Preiſe in Kraft traten, brachte dem Neuen Opeuettentheater ein faſt ausverkauftes Haus, Heute wird die luſtige melodiöſe Operette „Wiener Blut“ wiederholt. Morgen Freitag gelangt nach längerer Pauſe die Operettennovität„Die geſchiedene Frau“ von Leo Fall wieder zur Aufführung. Sämtliche Vorſtellungen finden bei ermäßigten Preiſen ſtatt. Sonntag nachmittag 3½ Uhr iſt eine volkstümliche Vorſtellung und zwar wird Millöckers melodien⸗ reiche Operette„Der Vigeadmiral“ aufgeführt. Die Preiſe dafür ſind: Logen und Orcheſterfauteuil M..—, alle übrigen Parkettplätze M.—.50, Balkonplätze M.—..40. Kunſtabend. Am Donnerstag den 17. Februar veranſtaltet Hofphotograph Hildenbrand aus Stuttgart im Kaſino einen Vortragsabend, der das allgemeine Intereſſe verdient. Es handelt ſich dabei um die Vorführung von künſtleriſchen Photographien in natürlichen Farben, die H. in einer Vollendung vorführt, wie ſie ſelbſt die Erfinder Lumisre nicht erreicht haben. Es kommen zur Vorführung: Blumenſtücke, Landſchaften, Szenerien aus dem baye⸗ riſchen Hochgebirge, maleriſche Schwarzwaldidylle, Gemälde, Still⸗ leben, Studien, Winter 1910 im Engadin und Arlberg und erne Skitour quer durch die Dolomiten. Die Preſſe rühmt den Bildern hach: eine erleſene Schönheit und Naturtreue der Farben, eine er⸗ ſtaunliche Plaſtizität. Es ſei„ein Traum von Licht und Farbe. Dabei begleitet eine intime Streichmuſik die Bilder aufs ſtim⸗ mungsvollſte. Die Kunſtdenkmüler des Großherzogtums Baden. Die im Auf⸗ trag des Miniſteriums durch Geh. 15 Prof. Dr. von Oechel⸗ häuſſer in Karlsruhe bearbeitete erſte Abtetlung des 8. Bandes des Werkes„Die Kunſtdenkmäler des Großherzogtums Baden, ent⸗ haltend die Kunſtdenkmäler der Amtsbezirke Sinsheim, Eppingen und Wiesloch, iſt erſchienen. Die ſtaatlichen und kirchlichen Be⸗ an die Expeditur des Miniſteriums Unterrichts zu richten. Neue Zeitſchrift. Wie wir bören, ſoll in Jeng eine neue Zeitſchrift zur Pflege der nationalen Beſtrebungen in der Lite⸗ ratur erſcheinen unter dem Titel„Die Jahreszeiten“., Für die Leitung iſt Dr. Ernſt Wachler in Weimar geſvonnen worden. Die Zeitſch poetiſche Beiträge aller Art bringen, ferner Aufſätze allgemein Siebenter Vortrag von Frau Dr. Eckardt. R. Dehmel iſt in ſeiner Weltanſchauung Metaphyſiker und Individugliſt, als Künſtler vor allem Lyriker und Symboliſt. In ſeinem Temperament läßt ſich pſychopathiſches Element nicht verkennen. Seine Dichtungen, deren Gedanken oft aus großer Tieſe kommen, ſind vielfach dunkel und ſchwer verſtändlich, aber ſie zeigen eine ſtarke Auſwärtsentwicklung. Der oft gemachte Vorwurf der Unſittlichkeit und des Pathologiſchen iſt zurückzuweiſen. Dehmels heißeſter Kampf gilt im engen Anſchluß an Nietzſche der Freiheit der Perſönlichkeit, der ſich dreterlei entgegen⸗ ſtellt: die ſinnliche Liebe als das Verwirrende und Trübe, die kon⸗ ventionelle Ehe und das autoritative Verhältnis zwiſchen Vater und Sohn. Dieſer Kampf findet in„Aber die Liebe“ in„Weib und Welt“ und in„2 Meuſchen“ oft krampfhaften, überhitzten und verletzenden, oft aber auch erhabenen Ausdruck. Die Motive ſind überwiegend erotiſcher Art, doch finden ſich auch großartige religitſe und geſchicht⸗ liche Viſionen, ſoziale Gedichte großer ane die von 19071909 in 10 Bänden erſchienen. Die Geſamtausgabe iſt im Einzelnen ſtark umgearbeitet und zeigt klarer, was der Künſtler will, deſſen beſondere Bedeutung in der Wichtigkett ſeiner Dichtung für die Erkenntnis der Zeitgedanken ſteht. Der nächſte Vortrag, welcher Freitag im evangeliſchen Gemeindehaus ſtattfindet, wird noch den Lyriker Falke bringen, dann wird Frau Dr. Eckardt zum neuen Drama und zu Gerhard Hauptmann übergehen. In Björnſons Befinden iſt eine ganz auffällige Beſſerung geſtern abend eingetreten. Das lange unterbrochene Denk⸗ und Sprechvermögen iſt wiedergekehrt. Ob die Beſſerung von Dauer ſein wird, bleibt abzuwarten. hörden ſowie die Gemeinden können dieſe Publikation zu dem er⸗ mätzigten Preiſe von 5 M. 25 Pfg. beziehen und ſind Beſtellungen „%% der Juſtiz, des Kultus und und reine. Stimmungsbilder von Neues Gperetten⸗Theater. 8 Wiener Blut. 1 Aſchermittwoch. Leiſe und verträumt ziehen die Klänge Walzer durchs Ohr. Still webt der Zauber ihrer Rhythm Jäden. Abgeriſſen und loſe ſchweben ſie in der Luft, Son aus trübem, verdroſſenem Gewölk. Fledermausſtimmun, letzten Alt. 5„„ Als feines inneres Band ſchlingt ſichs weit wieder ganz gefangen, als die alte Walzerherrlich auflebt. Als gäbe es nur ſie und nur den Bann ihr Reize. Man lernt Wien begreifen, dem nichts darüb noch, wenns gar Johann Strauß iſt, der ſie weckt. Wenr Walzer ſchmeicheln und koſen, lockend in ihren Melodi weichen Harmonie, zart ſentimental und pikant⸗rhythmiſch er ſich ganz als das gibt, was er war und ſein ſollte, der s des Walzers, wie ers im Wiener Blut tut. 5 Alles iſt da auf den Tanz geſtimmt./ und 34 Takt i lichem Wechſel. Und alles hat den ganzen Wohllaut und die Süßigkeit ſeiner Muſik und iſt der echte Tanz, der Tanz des Wieners. Und mit ihm zieht zugleich die launenvolle Stad Frauen herauf, ihre„weibliche Seele“, die in der Anmut der Frauen am vollkommenſten ſich ſpiegelt. Die ſüßen Mädels ſpr chen das hübſcheſte Weaneriſch, und ſie ſingen ſo leicht und gr ziös, 11 Ei'm das Herz glei roglert wiad“, und die„feſche Frau iſt liebenswürdig und fröhlich, elegant und ſelbſtſicher nur eine. Die erſten laſſen ſich den Hof machen, firten u und kommen nicht aus der fröhlichen Laune, Zuſammen m Fiakerfahrt, dem Vergnügen, das gleich hinter dem Ba Flirt kömmt und dem Gartenfeſt im Kaſind hat maz Blut das ganze Wien wie es leibt, lebt und liebt. Die verſtand ſich darauf, dieſen leichten Geiſt lebendig auf 5 zu bannen. Alles war in ihr Freude und Lebensluſt, ha Schmiß und echte Operettenlaune. Als ſei es gar 4, Seite. General⸗Anzeiger Mittagblatt.) piere nicht mehr beigeſchafft werden konnten. Der Angeklagte, der von dem Sachverſtändigen, Nervenarzt Dr. Mann, als hoch⸗ gradig nervös und deshalb geiſtig minderwertig bezeichnet, wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 3 Jahren 6 Mo⸗ Raten unter Abrechnung von 7 Wochen der Unterſuchungshaft verurteilt. Als mildernd zog das Gericht in Betracht die Jugend des Angeklagten, die mantzelhafte Kontrolle in ſeinem Geſchäft zund das Verhalten der Bank, mit der er arbeitete und die ihm durch ihr Verhalten die monatelange Fortſetzung ſeines verbreche⸗ riſchen Tuns ermöglichte. Die Verteidigung hatte.⸗A. Dr. Gutmann geführt. Geſtorben iſt in Raſtatt im Alter von 50 Jahren der frühere Amtsvorſtand und Geh. Regierungsrat Oskar Frech. Frech wurde 1888 Amtmann in Heidelberg, 1891 in Säckingen, wo er im gleichen Jahre auch Oberamtmann und Amtsvorſtand wurde. Im Jahre 1899 wurde er als Amtsvorſtand nach Raſtatt verſetzt, eg nach 6 Jahren ſeine Ernennung zum Geh. Regierungsrat er⸗ folgbe. Infolge eines ſchweren, unheilbaren Leidens trat Frech am 1. Dezember 1909 in den Ruheſtand. Der Verſtorbene war ein Fervorragender Verwaltungsbeamter, der ſich auch um die För⸗ derung der Landwirtfchaft und Bienenzucht große Verdienſte er⸗ Worben hat. Konkursverfahren. Ueber das Vermögen der Anng Bickel ge. Hauſer, Inhaberin der Firma Engliſh Club Max Strauß u. Ca., K 1, 5b und U 5, 14, wurde das Konkursverfahren eröffner. HZum Konkursverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Spiegel er⸗ Aanmt. Konkursforderungen ſind bis zun 1. März 1910 bei dem Gerichte anzumelden. Prüfungstermin: Freitag, 18. März. 2 2 2 Polizeibericht vom 10. Februav. Sachbeſchädigung. Von einem noch Unbekannten wur⸗ den in letzter Zeit in den O⸗Quadraten eine Anzahl Schaufenſter⸗ ſcheiben mittelſt eines Diamanten oder eines ſonſtigen Werkzeuges borſätzlich zerſchnitten. Den Hauseigentümern wurde hier⸗ Zurch ein bedeutender Schaden zugefügt. Behufs Ermittelung des Täters wird um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft erſücht. Bepandausbruch. Im Hauſe U 4, 11a brach geſtern vor⸗ mittag in einer Malerwerkſtätte dadurch Feuer aus, daß Terpen⸗ Hnöl in der Nähe eines überheizten Ofens in Brand geriet. Das Feuer konnte von dem Brandbeſchädigten vor dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr felbſt gelöſcht werden. Gebäudeſchaden iſt nicht entſtanden. Der Fahrnisſchaden wird auf etwa 45.ä geſchätzt. Verhaftet wurden 13 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗nalender für Donnerstag, den 10. Februar: Hoftheater: 8 Uhr: Abonn. D: Madame Butterfly. Reues Operettentheater: 8 Uhr: Wiener Blut. Apollotheater: 8 Uhr: Variétévorſtellung, Börſencafé: Konzert des Damenorcheſters Pöſchel. erxrminus: Konzert des Damenorcheſters„Mohnblumen“. i1lder Maun: Konzert des Damenorcheſters„Familie Kreuzig“. körchen: Konzert des italieniſchen Geſang⸗ und Tanzenſembles Addio Napoli. Rommunalpolitiſches. Wieblingen, 9. Febr. In der letzten Bürgeraus⸗ 5ſitzung wurde dev Voranſchlag nach lebhafter De⸗ hante genehmigt. Der Umlagefuß beträgt 44 Pfg. Als weiterer Gegenſtand der Boſchlußfaſſung ſtand auf der Tagesordnung der Schulhausneubau. ue Schulhaus ſoll auf dem Schulgarten an der Ecke der Schulſtraße erbaut werden und wird derart an⸗ gelegt, daß es jederzeit durch einen Anbau vergrößert werden kann. Der Bauaufwand für den vorgeſehenen erſten Bau beträgt 25 000 Mark. Die Vorlage wurde einſtimmig genehmigt. Frankenthal, 9. Febr. Die heutige Sitzung des Sſbadtrates hatte ſich nochmals mit einem Antrag der ſozialdemo⸗ kratiſchen Fraktivn auf reichsgeſetzliche Regelung der Arbeitsvermittelung zu beſchäftigen. Namens der libe⸗ Talen Fraktion beantragte Juſtizrat Merkle über den Antrag zur Tagesordnung überzugehen; da die Verhandlung politiſcher Ta⸗ gesfragen von den Beratungen des Stadtrates ausgeſchloſſen ſein müſſe. Die Erörterung einer Frage, wie es die reichsgeſetzliche Regelung der Arbeitsvermittlung ſei, liege außerhalb des ſtadt⸗ rätlichen Wirkungskreiſes. Rechtsanwalt Dr. Mappes gab Fbamens der Zentrumsfraktion eine ähnliche Erklärung ab. Auch er iſt der Anſicht, daß ſich der Stadtrat mit der Frage nicht zu beſchäftigen habe. Der Stadtrat habe die ſtädtiſche Allgemeinheit und die Intereſſen aller Berufsſtände wahrzunehmen und dürfe wicht einſeitig nur die Arbeiter⸗Intereſſen vertreten. Es ent⸗ ſpann ſich dann zwiſchen den ſozialdemokratiſchen Stadtratsmit⸗ gliedern und den bürgerlichen Stadträten eine etwa 1½ſtündige ſehr lebhafte Debatte Schließlich wurde der Uebergang zur Tagesordnung gegen die Stimmen der Sozialdemokraten be⸗ chloſſen— Ein ſozialdemokratiſcher Antrag auf Anlage eines ſtädtiſchen öffentlichen Kinderſpielplatzes wurde genehmigt und zu einem ſolchen Spielplatz ein größerer Platz in der Nähe des ſtädtiſchen Schießhauſes beſtimmt Aus dem Großherzogtum. Nſſig bei Wertheim, 8. Febr. In dem Filialort Sach⸗ fenhauſen ſpielte ſich am Sonntag eine wüſte Szene ab. Eine Witwe wurde mit ihren beiden erwachſenen Töchtern vom ——— woch und als wäre man mitten inne in der Carnevalsſtagione und finge erſt an, den heiteren Lebensgeiſt und die friſchen Speretienfreude leiſe und mählich in ſich hineinzuziehen. Was Wunder, daß es den Kater vergeſſen machte und die Lebensluſt neu weckte und neue Freude am Walzer, der ſo gefällig aus dem Orcheſter heraufklang, und der auf der Bühne ſo fröhlich geſungen und ſo ſchön getanzt wurde. Frl. Toni Marce, eine famoſe„feſche“ Fralt mit Laune im Auftreten, mit Wohllaut der Stimme und leichter Beweglichkeit, Frau Luiſe Vogel⸗Mack und Frl. Stein, zwei vichtige„füßen Mädels“ waren daran beſonders glücklich teiligt, und Alfred Maire, ihr gemeinſamer Liebhaber und Ehe⸗ ſte in ſchwierig⸗qualvoller Wahl. Trotzdem nahm ers leicht hin, ſich keine Sorgen und war immer vergnügt, wie es dem Lebemanngrafen zukommt, höflich und weltgewandt in men und minder vornehmen Geſellſchaft. In der erſten eben ihm in Würde und Anſehen der Fürſt⸗Premier⸗ er Armgard und der überhöfliche Graf Geperdy, in der ehten durch brillante Komik Alfred Walters als Kammerdiener, und durch den unfreiwilligen Humor Stellin⸗Hallendorf. Dr. Dulle leitete ſicher und mit feſten Zuſammenhalt das Orcheſter, Alfred Maire hatte für geſchmackpolle Innen⸗ und Außenräume und für großſtädtiſch nobles Auftreten der verſchiedenen Geſell⸗ ſchaften geſorgt. Das Publikum ſchien ſich gut zu unterhalten und war dem⸗ letzten durch brillante Komik Alfred Walters als Kamerdiener, 2 Das gefälſcht bot, doch läßt ſich dies nicht mehr feſeſtellen, da die Pa- Haben, nach dem Beſuch zu ſchließen, ißre Wirkung nicht verfehlt. Arrſian befallen, der in religiöſen Wahnſinn ausartete. Vor Fenſter und Tür zeigten ſich die Frauen unbekleidet, das Haar itber das Geſicht gekämmt und raſend. Die älteve Tochter machte ſogar Vorbereitungen, ihr 6jähriges uneheliches Kind gzuermopden. Mit Gewalt konnte man ihrer babhaft werden. Sie wurde geſtern in das Spital Wertheim überführt, während die zu Hilfe gerufenen Männer die beiden andern erfolgreich einer größeren Waſſerkur unterzogen. Wir haben es in Sachſenhauſen wie in anderen Orten mit Leuten zu tun, denen der öffentliche Gottsdienſt nicht ausreicht. Sie kommen unter Führung eines ſog. frommen„Bruders“ unter ſich zuſammen und laſſen ſich„Gottes Wort auslegen“. Hier zeigt ſich dann der veligiöſe Fanatismus in ſeiner ſchlimmſten Form und bringt derartige Fälle zum Vor⸗ ſchein. Das Bürgermeiſteramt will dagegen einſchreiten. Dahr, 6. Febr Vorgeſtern wurde in der Schillerbibliothe ſtädtiſche Schulzahnklinik durch den Herrn prakt. 2 Dr Kupfer und Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Altfelix in Anweſen heit zahlreichen Publikums eröffnet. oc. Steißlingen, 8. Febr. Das ausgedehnte Anweſen des Landwirts Johamn Nägele brannte bis auf den Grund nieder. Das Vieh ſowie der größte Teil der Fahrniſſe konnten gerettet wer⸗ den. Der Gebäudeſchaden beziffert ſich auf etwa 10 000 Mark. T. Säckingen, 9. Febr. Auf dey ſchweizeriſchen Seite zwr⸗ ſchen Stein und Mumpf haben infolge des raſchen Temperatur⸗ wechſels ganz bedenkliche Erdrutſchungen ſtattgefunden. Der Bahnkörper und auch die Landſtraße iſt durch bedeutende Riſſe ſtarr gefährdet, ſodaß die Züge nur in ganz verſangſamtem Tempo fahren dürfen und die Straße bereits teilweiſe geſperrt wird.— Auf der Strecke Singen—Winterthur, zwiſchen den Stationen Stammheim und Oſſigen, iſt ebenfalls eine Dammrutſchung vorgekommen, ſodaß der durchgehende Verkehr unterbrochen iſt, Pfalz, Heſſen und Umgebung. R. Neuſtadt a.., 9. Febr. Der Vizepräſident der Kreisregierung der Pfalz, Ritter v. Wand iſt vergangene Nacht im Alter von 78 Jahren geſtorben. 1832 in Kirchheimbolan⸗ den geboren, beſuchte er des Gymnaſium in Zweibrücken, ſtudierte an den Univerſitäten in Heidelberg, München und Berlin. Zuerſt fungierte er als Bezirksamtsaſſeſſor in Kirchheimbolanden, dann als Regierungsaſſeſſor in Speyer, wo er zum Regierungsrat und Regierungsdirektor erhoben wurde und ſpäter den Titel eines Regierungs⸗Vizepräſidenten verliehen bekam. Bekannt ſind ſeine Schriften über das Verwaltungsweſen in der Pfalz. Ein ſchweres Nervenleiden veranlaßte ihn im Jahr 1900 in den Ruhe⸗ ſtand zu treten. Seit einem Jahre wohnte er in Neuſtadt a. H. in der Villa Auguſta⸗Höhe. Ritter v. Wand iſt der Vater des hieſigen Bürgermeiſters Theodor Wand. Sportliche Rundſchun. Winterſport. BVerkehrsnotiz. Anläßlich der vom 11. bis 13. Februar auf dem Feldberg ſtattfindenden Wettläufe des Deutſchen Ski⸗Verbandes läßt die Großh. Generaldirektion der Gr. Bad. Staatseiſenbahn bei den Zügen D 24(Mannheim ab 1 Uhr morgens), D 43(Freiburg ab 6,4 nachmittags) einen für Schneeſchuhläufer beſtimmten Wagen 3. Klaſſe am 13. Februar laufſen. Dem Zug D1(Frei⸗ burg ab 6,03 Uhr nachmittags) wird am gleichen Tage im Bedarfs⸗ falle ein Waggon J. u. 2. Klaſſe beigeſtellt. In dieſe Züge dürfen ausnahmsweiſe Schneeſchuhe mitgenommen werden; außer⸗ dem ſind ab Freiburg und Tittiſee verſchiedene Extrazüge auf der Höllentalbahn eingelegt 5 * Deutſcher Sli⸗Verbaund. Auf Einladung des Deutſchen Ski⸗ Verbandes trifft mit Genehmigung des norwegiſchen Kriegsminiſte⸗ riums am 10. ds. Mts. ein norwegiſches Ski⸗Kommando, beſtehend aus 2 Offizieren und 4 Mann, zur Teilnahme an den Wett⸗ läufen auf dem Feldberg im Schwarzwald ein. Auch der Klub Alpin Francais hat zu den Wettläufen einen beſonderen Dele⸗ gierten entſendet. Die Beteiligung aus dem Auslande, insbeſon⸗ dere Oeſterreich, Schweiz und Norwegen, wird ſehr ſtark ſein. Die Hotels auf dem Feldberg ſowie in deren Nähe ſind ſeit Wochen vollſtändig vergeben. Teilnehmer an den Wettläufen tun gut, ſich zwegen evtl, Logis vorher telephoniſch zu verſtändigen. Hochwaſfer. Rhein und Neckar ſind in der vergangenen Nacht wiede⸗ rum ſehr erheblich geſtiegen. So iſt der Waſſerſtand des Rheins um 65 Zentimeter und zwar von 5,63 auf 6,28 und der des Neckars um 48 Zentimeter und zwar von 5,98 auf 6,46 Meter angewachſen. Der Neckar, der bereits ſeit einigen Tagen über ſeine Ufer getreten iſt, hat weite Strecken des Neckarvorlandes überflutet und reicht bereits wieder bis zum Eiſenbahndamm. Im Oberlauf iſt der Rhein noch geſtiegen. Dagegen wird aus Hüningen bereits fallender Waſſerſtand gemeldet. wird alſo auch hier bald wieder fallen. Von auswärts liegen folgende Hochwaſſernachrichten vor: * Ludwigshafen, 9 Febr. Bei Zweibrücken und in der übrigen Weſtpfalz führen ſämtliche Bäche Hochwaſſer, das einen bedenklichen Umfang annimmt. Auch die Blies und die Saar ſind aus den Ufern getreten und überſchwemmen weite Strecken. Die Rheindammwachen werden aufgerufen. * Heidelberg, 9. Febr. Nachdem der Neckar heute früh zwiſchen 6 und 8 Uhr den Höchſtſtand mit.78 Meter er⸗ reicht hat, fälltdas Waſſer ziemlich raſch. Der Waſſerſtand war diesmal 80 Zentimeter niedriger als der Höchſtſtand beim letzten Hochwaſſer im Januar. * Wertheim, 9. Febr. Schneeſchmelze rapid geſtiegen. der Tauberpegel 295 Zentimeter. Vorausſichtlich werden noch 150 bis 250 Zentimeter dazukommen. * Von der oberen Donau, g. Febr. Die Donau iſt über ihre Ufer geireten und überſchwemmt bereits große Strecken des Tales. Das Waſſer ſteigt anhaltend Im Einzugsgebiet der Schwarzwalddonau lagern noch gewaltige Schneemaſſen. T. Laufenburg, 9. Febr. Infolge des plötzlich einge⸗ tretenen Hochwaſſers vom Rhein mußten die Sprengarbei⸗ ten zum Kraftwerk abermals eingeſtellt werden, denn die ganze Arbeitsſtätte iſt vollſtändig unter Waſſer geſetzt, ſo daß mehrere Tage vergehen werden, bis die Arbeit wieder aufgenommen wer⸗ den kann. * Konſtanz, 9. Febr. In den beiden letzten Tagen hat ſich der Stand des Pegels des Bodenſees in einer für dieſe Jah⸗ reszeit ſeltenen Weiſe verändert. Er iſt von 3,23 Meter auf 3,36 Meter geſtiegen. Im vorigen Jahre war der Waſſerſtand am 9. Februar.55 Meter. Eine außerordentlich ungewöhn⸗ liche Erſcheinung für dieſe Jahreszeit. T Baſel, 9. Febr. Mit dem Aufhören des Regens dürfte auch die drohende Hochwaſſergefahr vorderhand vorüber ſein, denn den Rhein iſt ſeit geſtern wieder um 30 Ztm. zurückgegangen. Die Birs, die bereits die Ufer an perſchiedenen Stellen überſchritten hatte, iſt wieder in ihr Bett zurückgekehrt, ohne weiteren Schaden anzurichten. Die Wieſe iſt ebenfalls im Fallen begriffen. *Trier, 9. Febr. Das Moſelhochwaſſer iſt mit 5,45 Meter ſeit 8 Stunden zum Stillſtand gekommen. Die Moſel⸗ telbahn mußte zwiſchen Andel und Zeltingen wieder den Betrieb einſtellen, Das Waſſer iſt infolge der Der Mainpegel zeigt 290, Das Waſſer Der Main ſteigt weiter. 5,17 Meter auf 5,85 Meter geſtiegen. Der Rhein iſt im Laufe der ver⸗ floſſenen Nacht noch weiter bedenklich geſtiegen und bis heute abend 7 Uhr von m. Köln, 10. Febr. überflutet bereits die tiefer gelegenen Stadtteile. Die Ahr iſt zu einem reißenden Strom geworden. * Fulda, 9. Febr. Die Fulda, Kinzig und Haun ſind an vielen Stellen aus den Ufern getreten und überſchwem⸗ men große Flächen Land Einzelne Dörfer ſind, wie Inſeln, völlig vom Waſſer umgeben. * Paris, 9. Febr. Da die Regierung, obwohl die Lage nicht bedrohlich iſt, mit der Möglichkeit einer neuen Ueberſchwem⸗ mung rechnet, ordnete der Miniſterpräſident an, die gegen das Hochwaſſer getroffenen Maßnahmen vorläufig noch aufrecht zu er⸗ halten. Von 7 Uhr morgens bis 3 Uhr nachmittags iſt die Seine um 6 Zentimeter geſtiegen. Pioniere errichten Schutzdämme vor mehreren Brücken. In Troyes iſt die Seine um 80 Zen⸗ timeter geſtiegen; auch aus dem Rhone⸗ und Ain⸗Gebie Berden Ueberſchwemmungen gemeldet. Von FJag zu Tag. — Die Entführung. Ohlau, 10. Februar. Ein Gutsbeſitzer im Alter von 65 Juhren, der ſeit 30 Jahren Witwer iſt entführte ein junges Mädchen aus geachteter Familie, die Braut eines hohen Verwaltungsbeamten aus einem Penſionat. Zwei Tage darauf fand die ſtandesamtliche Trauung des Paares in London ſtatt. In einem Vororte von Brüſſel ſoll dann die kipchliche Trauung erfolgt ſein. — Ueberfall von Wölfen. Mailand, 10. Feb. Von den Apenninen ſtiegen hungrige Wölfe in die Täler hinab und richteten unter den Schafherden Blutbäder an. .— Letzte Nachrichten und Telegramme. * Straßburg i. Elſ., 9. Jebr. Die heutige Sitzung der liberalen Fraktion des Landesausſchuſſes, in der der formelle Ausſchluß des Abgeordneten Blumenthal be⸗ ſchloſſen werden ſollte, verlief ergebnislos Die Entſchei⸗ dung wird wahrſcheinlich morgen fallen * Mansfeld, 10. Februar. In dem Aufruhr⸗Prozeß ſind die beklagten Bergleute Gölzer und Sichting, erſterer wegen Vergehens gegen den§ 153 der Gewerbeordnung zu drei Mo⸗ naten, letzterer wegen Körperverletzung und wegen Vergehens gegen denſelben Paragraphen zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt worden. * Tanger, 10. Febr. Der Sekretär El Mokris wird dem⸗ nächſt in Fez mit der Antwort Mulay Hafids betreffend das marokkaniſche Anleihe⸗Projekt, zurückerwartet. Es heißt, daß dies einige Einſchränkungen enthalte, durch die Mulay Hafid neuerdings Zeit zu gewinnen ſuche. Dr. Zintgraff und das Auswürtige Amt. m. Köln, 10. Febr. Zu dem Kapitel Dr. Zintgraff und das auswärtige Amt meldet die„Köln. Ztg.“ offenbar inſpieriert aus Berlin, daß die Nerven Dr. Zintgraffs durch den Mißerfolg am Hofe Kaiſer Meneliks ſtark erregt worden ſeien, umſomehr, als er an einer Leberkrankheit leide. Die Geveiztheit in ſeinem Weſen überträgt ſich auch auf ſeine Beziehungen zu dem Geſandten und die Art, wie er mit dieſem ſchriftlich verkehrt, dürfte wohl einzig in der Geſchichte unſerer Beamtenwelt daſtehen. Es iſt dange erwogen worden, ob man Dr. Zintgraff wegen ſeiner vielfachen Verſtöße einer Disziplinarunterſuchung unterziehen ſoll. Man hat aber ſchließlich davon abgeſehen, einmal, weil man ſeiner kramr⸗ haften Erregung Rechnung trug und ſodaun vor allem, weir er ſelbſt durch ein Schreiben an das Auswärtige Amt auf weitere Tätigkeit in dieſem Verzicktt geleiſtet hatte. Die Lage in Spanien. »Madrid, 10. Febr. Das neue Miniſterium iſt gebildet und ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Canalejas: Vorſitz, Graf Sa⸗ gaſta: Miniſterium des Innern, Prieto: Auswärtiges, das Kriegsminiſterium übernimmt General Acnar, Marine: Arias⸗ Mixranda, Finanzen: Cobian, Juſtiz: Ruic⸗Valarino, öffenkliche Arbeiten: Calbeton, Unterricht: Graf Romanones. Die Gegengabe Amerilas. * Waſhington, 10. Febr. Der Senat hat den Geſetz⸗ entwurf angenommen, nach welchem die Statue des Generals von Steuben als Gegengabe der Union für die Ueberſendung der Statue Friedrichs des Großen an den deutſchen Kaiſer geſandt werden ſoll. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Unfall des Militärluftſchiffes„M. III“. Berlin, 10. Febr. Nach einer Reihe wohlgelungener Flüge hat das neue Militärluftſchiff„M. 3“ geſtern auf einer Luftreiſe Havarie erlitten.„M. 3“ ſtieg geſtern um 10 Uhr auf dem Tegeler Schießplatze zu einer Fernfahrt auf, die das Luftſchiff in guter Fahrt bis hinter Jüterbog führte Gegen halb 5 Uhr war es wieder über dem Gelände des Tegeler Schießplatzes, nachdem es in ſehr großer Höhe Ber⸗ lin überquert hatte. Die in Tegel beabſichtigte Landung mußte unterbleiben, da der Wind von Weſten nach Norden geweht hatte.„M. 3“ manövrierte ſodann 34 Stunden lang über Tegel, um einen günſtigen Zeitpunkt zur Landung ab⸗ zuwarten, was indes nicht gelang, da das Luftſchiff in ein Schneegeſtöber geriet. Um ein Zuſammenziehen der Gas⸗ füllung zu vermeiden, mußte es höhere Luftſchichten auf⸗ ſuchen. Bei dem Durchfliegen der Schneewolken war aber die befürchtete Verdichtung des Gaſes bereits eingetreten. Die Spitze des Luftſchiffes richtete ſich infolgedeſſen in die Höhe, während der hintere Teil ſchlapp herunterhing, ſodaß eine vollſtändige Manövrierunfähigkeit eintrat. In dieſem Zuſtand wurde das Lufſchiff über Tempelhof nach Marien⸗ dorf abgetrieben, wo es gegen 6 Uhr nachmittags auf freiem Felde niederging. Die Ballonhülle knickte gegen 5 Uhr 20 Min. vollſtändig ein und die Spitze des Hinterteils richtete ſich nach oben. Die Inſaſſen des Luftſchifſes— die Führung hatte Major Sperling— erlitten keinen Schaden. Gegen 10 Uhr wurde der Plan der Rückfahrt durch die Luft end⸗ gültig aufgegeben. Das Luftſchiff wurde abmontiert, um noch in der Nacht auf Wagen nach Tegel gzurücktransporttert zu werden. bea Mannheim, 10. Februar. Ggeneral- Auzeiger.(Mittagblatt.) Volkswirtschaft. Kyolonialwerte. (Bericht des Deutſchen Kolonialkontor G. m. b.., Hamburg, Hohe Bleichen 28). Die Vorwoche ſtand unter dem Eindruck einer ſehr erheb⸗ lichen Preisnachgabe der Anteile der Deutſchen Kolonial⸗Geſell⸗ ſchaft für Südweſtafrika, welche, bereits am Schluß der vorher⸗ gehenden Woche ſehr ſchwach notierend, weitere 200 Prozent nach⸗ gaben. Der Grund dürfte in erſter Linie in einem ungünſtigen juriſtiſchen Gutachten über den Wert der Bergrechte dieſes Unter⸗ nehmens zu ſuchen ſein, und des weiteren mag die allgemeine Börſenſchwäche zu dieſem bedeutenden Kursfalle beigetragen haben. Ju eine Reihe anderer Diamantwerte fand dagegen ein ziemlich lebhaftes Geſchäft ſtatt. Weiß de Maillon Anteile wur⸗ den zu ſteigenden Preiſen ziemlich lebhaft gehandelt, auch in Kolmanskop fand regeres Geſchäft ſtatt bei ziemlich ſchwanken⸗ den Preiſen. Die Anteile der Vereinigten Diamantminen Lüderitzbucht haben zu Beginn der Vorwoche eine recht bedeu⸗ tende Werterhöhung erfahren, die ſie jedoch zum größten Teil im Laufe der Woche wieder hergeben mußten. Otavi Anteile und Genußſcheine waren, der allgemeinen Tendenz entſprechend, nachgebend, auch South Weſt Africa waren etwas niedriger, Territories dagegen preishaltend. Die anderen Gebiete verkehrten ſehr ſtill. Süd⸗Kamerun im Einklang mit der Tendenz für Kautſchuk Werte abgeſchwächt. Oſtafrikaner und Südſeewerte ohne irgend wie nennens⸗ wertes Intereſſe. Der Poſtſcheckverkehr in Baden. Zu den im geſtrigen Abend⸗ blatt mitgeteilben Poſtſcheckkonteninhabern tragen wir noch ergän⸗ send nach, daß an das Poſtſcheckamt Ludwigshafen allein 408 Mannheimer Fiomen angeſchloſſen ſind, ſodaß ſich alſo die Zahl der hieſigen Poſtſcheckinhaber ganz bedeutend erhöht“. Die Preußiſche Bodenkredit⸗Aktienbank beantragt für 1909 wieder 8 Proz. Dividende. Vor der Feſtſtellung des Reingewinns iſt der Pfandbrief⸗Disagio⸗Ueberſchuß von 74 173 M. der Disagjo⸗ und Zinsrücklage gutgebracht und außerdem ein bei Be⸗ gebung von Aprozentigen Pfandbriefen über 101 Prozent erzielter Aufgelderlös von 64 803 M. zurückgeſtellt worden. Der Rein⸗ gewinn beträgt ausſchließlich des Gewinnvortrags von 521 651 Mark 3 020 508 M.(2 924 876.). Hiervon werden zunächſt für die Disagio⸗ und Zinsrücklage außer obigen 74173 M. wei⸗ tere 100 000., ferner zur Bildung einer Talonſteuer⸗Rücklage 120 000 M. und endlich für den Verſorgungsbeſtand der Beamten 50 000 M. entnommen. Der nach Kürzung der Dividende und Gewinnanteile verbleihende Reſtgewinn von 44 179 M. wird zur Verfügung des Vorſtandes geſtellt um daraus Belohnungen und Unterſtützungen an die Bamten zu zahlen. Mechaniſche Flachsſpinnerei Bayreuth. Das Jahr 190g ſchloß einſchl. 21957 M. li. V. 11080.) Vortrag mit einem Rein⸗ gewinn von 64 643 M.(61957.] aus dem 12½ Prozent (15 Prozent! Dividende vorgeſchlagen werden; der Vortrag ſoll von 21957 M. auf 31643 M. erhöht werden. Im neuen Geſchäftsjahre wirken die verkürzte Arbeitszeit und höhere Laſten ungünſtig ein. Es eröffnen ſich weniger günſtige Aus⸗ ſichten, wenn es nicht gelingt, das Mißverhältnis von Flachs⸗ und Garnpreiſen zu beſeitigen. Laut Bilanz haben ſich Kredi⸗ toren von 178 823 M. auf 76447 M. und Einlagen vou 146 998 Mark auf 118386 M. ermäßigt; ihnen ſtehen an Kaſſe und Wechſel 6616 M.(6880.) und an Debitoren 110803 M.(i. V. 187 860, wovon 144078 M. Warendebitoren) gegenüber. Waren⸗ vorräte ſind mit 324719 M.(350 625.) bewertet. Das Aktien⸗ kapital beträgt 200 000., die Obligationenſchuld 175000 M. Die Reſerve enthielt 20000., der Dispoſitionsfonds 32 168 M. Spinnerei Wertach in Augsburg. Nach dem Bexricht des Vor⸗ ſtandes war wähvend des ganzen Jahres logg das Geſchäft unzu⸗ friedenſtellend und ſchleppend. Es mußte wieder reduzierte Arbeits⸗ zeit gehalten werden, ſo daß die Produktion bei 22 558(i. V. 24 892) Spindeln in Betrieb auf 20 742 Zentner Garn in 287 Tagen zu 10 Stunden fiel; Durchſchnittsnummer 18 engl.(i. V. 21634 Zentner Durchſchnittsnummer 17,39 engl.). Die Abſchluß⸗ ziffenn meldeten wir ſchon; es werden 7 Prozent(i. V. 10 Prozent) Dipidende vorgeſchlagen. Nach der Bilanz erhöhten ſich Kreditoren von 239 070 M. auf 399 133 M. neben 49 397 M. (86 046.) Einlagen. Die Hypothekſchuld beträgt 220 759 M. (282913.), die Anleiheſchuld 150000 M.(wie i..). Ander⸗ ſeits waren an Kaſſe, Wechſel und Wertpapieren 25 428 M.(18.889 Mark) vorhanden und bei Debitoren ſtanden 214152 M.(205 199 Mark) aus. Die als anſehnlich zu bezeichnenden Vorräte ſind mit 572 760 M.(504 155.) bewertet. Bei 600 000 M. Aktienkapital enthielten die Reſerven 220 000 M. Ueber die Ausſichten im neuen Geſchäftsjahr ſei ſchwer eine Meinung abzugeben, doch wird eine merkliche Beſſerung im Laufe des Jahres ziemlich ſicher erhofft. Auf alle Fälle ſei das Unternehmen auf weit hinaus lüber die Kontrakte mit billigem Rohſtoff verſehen. Der Abſchluß der Vereinigten Fränkiſchen Schuhfabriken⸗ Aktiengeſellſchaft ergibt nach gleichen Abſchreibungen wie im Vor⸗ jahre einſchließlich des Gewinnvortrages 629 852(i. V. 672378 Mark) Reingewinn, woraus wieder 10 Prozent Dividende bei 57 104 M.(88 960) Vortrag vorgeſchlagen werden. Vom Siegerländer Eiſenſtein⸗Verein. Wie wir erfahren, Haben von denjenigen Werken, die in der Hauptverſammlung des Siegerländer Eiſenſtein⸗Vereins nicht vertreten waren und der Verlängerung des Vereins noch nicht zuſtümmten, geſtern die Wiſ⸗ ſener Eiſenhütten ihren Beitritt erklärt. Bekanntlich läuft die Friſt, innerhalb der die noch rückſtändigen Beftrittserklärungen erfolgen müſſen, wenn der Verein verlängert werden ſoll, am 20. ds. Mts. ab. Die Continental Caputchouc⸗ u. Guttapercha Compagnie ſchlägt wieder 40 Prozent Dividende vor, ſowie die Evhöhung des Aktienkapitals um 3 auf 9 Millionen Mark. Die neuen Aktien ſollen zu 250 Prozent den bisherigen Aktionären zum Bezuge angeboten werden; ſie ſind für 1910 voll dividenden⸗ berechtigt. **** Telegraphiſche Handelsberichte. (Telegramme unſeres Berliner Bureaus.) Eiue weitere Diskontermäßigung der Reichsbauk in Ausſicht. Berlin, 10. Febr. Für heute vormittag iſt eine Sitzung des Zentralausſchuſſes der Reichsbaunk einberufen worden. Der Zentralausſchuß wird ſich mit der Frage einer Diskont⸗ ermäßigung von%½ Prozent auf 4 Prozent zu beſchäftigen haben. An dem Diskontſatz von 4% Prozent hat die Reichsbank ſeit 21. Januar ds. Js. feſtgehalten. Jedenfalls wird auch die Bank von Englanud ihren Diskont heute auf 3 Prozent ermäßigen, was der Reichsbank ihren Entſchluß zur Herabſetzung des Diskont⸗ ſatzes erleichtern wird. Nenes vom Dividendenmarkt. Berlin, 10. Febr. Aus Bonn wird gemeldek: Der Auffichts⸗ rat des Bonnner Bergwerk⸗ und Hüttenvereins in Oberkaſſel⸗Bonn utragt für 1900 15 Prozent Divideuze(i. V. 17 Prozeut). 5 Berli n, 10. Febr. Aus Luxemburg wird gemeldet: Die in⸗ * 5. Seite. ternationale Bank wird für 1909 wieder 9 Prozent Dividende ver⸗ teilen. *** Ein Dementi. m. Köln, 10. Febr. Der„Köln. Ztg.“ wird aus Eſſen von maß⸗ gebender Seite mitgeteilt: Die dem Daily⸗Telegraph“ aus Cardiff zugegangene Nachricht über das rheiniſch⸗weſtfäliſche Kohlenſyndikat ſind vollſtändig unzutreffend. Ebenſo iſt auch unrichtig, daß das Kohlenſyndikat aus Frankreich Aufträge von—3 Millioneu Tonnen erhalten habe. Die geſamte deutſche Steinkohleneinfuhr nach Frank⸗ reich beträgt jährlich etwa 1½ Millionen Tonnen, wovon auf das Kohlenſyndikat etwa 76 entfallen. K. K. Privil. Allgemeine Oeſterreichiſche Bodenkredit⸗Anſtalt, Wien. *Wien, 9. Febr. Der Abſchluß der K. K. Privilegierten All⸗ gemeinen Oeſterreichiſchen Bodenkreditanſtalt zu Wien für 1909 er⸗ gibt einen Bruttogewinn von Krouen 30 792 659 gegen Kronen 30 471.533 im Vorfahre, der Reingewinn beträgt Kronen 12967 264 (gegen Kronen 12 097 054 im Vorfahre); es gelangt eine Dividende von 51 Kronen(gegen 48 Kronen im Vorfahre) zur Verteilung. Dem außerordentlichen Reſervefond werden 3 250 000 Kronen(wie im Vor⸗ jahre) zugewieſen; Kronen 506 703(im Vorjahre 611 658) werden auf neue Rechnung vorgetragen. Außerdem erhält der Penſionsfond der Angeſtellten Kronen 100 000(wie im Vorjahre); weitere 500 000 Kr. werden für den neu zu bildenden Theodor Ritter von Tauſſig⸗Fonds zurückgeſtellt. **** Telegraphiſche Börſenberichte. Effekten. * Brüſſel, 9. Februar.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 8 9 4% Braſilianiſche Anleihe 1889 VVA—.——.— 40%% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs)—— e nfff 95.37 95 25 en feese,eee Deon——— Luxemburgiſche Prince Henribahn J585.—584.— 5 Warſchau wene Valpu raiſo, 9. Februar. Wechſel auf London 0 10/ *** Produkte. New⸗Nork, 9. Februar. Kurs vom 8. 9. Kurs vom 8. 9. Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm.(Roh. u. Br.) 13,.— 12.95 „ atl. Golfh. 14.000.000 Schmalz(Wilcoh9g 13.— 12.95 „ im Innern.000.000 Talg prima City 6 6 ¼ „ Gxp. u. Gr. B..000.000] Zucker Muskov. de.64.60 „ xbp. n. Kont..000.000 KaffeeRio Mo. 7 lek. 85. 8 811 Baumwolle loko 15.— 15.20] do. Februar.95.80 do. Febr. 14.65 14.97] do. Mã.95.95 do. März 14.65 14.94] do. Apri.— 7— do. April—.——.—do. Mai.05.05 do. Mai 14.75 15.04] do. Junt.10.10 do. Juni 14 65 14.91] do. Jul!.15.15 do. Juli 14.64 14.90] do. Auguſt 715.15 do. Auguſt 14.15 14.40] do. Sept..10.10 do. Septbr. 1326 13.43] do. Okt..10.10 do. Oktbr. 12.79.97] do. Nopbr..10.10 Baumw. i. New⸗ do. Dezb..10.10 Ovl. loko 15— 15— do. Januar.10.10 do. per März 15.23 15.15 Weiz. red. Wint.lk. 180— 129— do. der Mak 15.39 15.360 do. März Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Mai 118/ 118— do. ſtand. white. do. Juli 109/ 108 ½ New York.05.05 Mais März—— Petrol. ſtand. whtt. do. Mai 75/ 75— Philadelphia.05.050 MehlSp..eleare.45.45 Pert.⸗Erd. Balane.43.43 Getveidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 63% 63% verpool 1½ 1½ do. Savanah. 60— 60— do. London N 5 Schmalz⸗W. ſteam 12.70 12.70] do. Antwerp. 1 7 1135 do. Rotterdam 3— 3— Shicago, 9. Februar. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 8. 9. Kurs vom 8. 9. Weizen Febr. 112— 111 ½Leinſaat Juli—.—— „ Mat 110˙% 110 ½ Schmalz März— 122³ „ 101/⁰ 100 J¼„ Ma 12 1220 Mais Febr. 62 ½% 62.„. 12.30—.— at 66 ſ% 65 ½ Pork März——— „ Julk 66%TD— 65 ½„Mai 22 42 22.42 Rogge loko 81 81— 22.20 2215 „ März———— Rippen Maf 11.87 11.85 „ Mai 79— 79—„5 11.87 11.82 Hafer Mai 46% 46]„ Sept,———. 15 Juli 43 ½. 43/ Speck Leinſaat Nord⸗.——.— 12.12 12˙12 Liverpool, 9. Februar.(Schluß. Weizen roter Winter ſtetig 8. 9. Differonz Dir Mifft m 8015— penr Mffff.11½—+E 115 Mais nominell Bunter Amerila pe. März 5/6˙%/ 56½ +— La Plata *Köln, 9. Februar. Mai 60.—., 59.50 G. ** Mauuheimer Produktenbörſe. Börſe An der e waren angeboten,(La Plata Proventenzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif. Rotterdam. ver März Rüböl in Poſten von 5000 kg 61.50 * .2 J10.%½. Weizen rumän. nach Muſter ſchwimmend—— 7„ 79/80 kg per ſchwimmend—— 15„5ͤ 777TTT—— „ Ulta 9 Pud 30/35 prompt 176 176 75„ 10 Pud prompt 177 178 „ Azima 10 Pud prompt 186 186 91„ 10„ 5/l0 prompt 187 188 „ La Plata Bahia Nlanka 78 kg Jan.⸗Febr. 178 77 „„„ Ungarſaat 78 Jan.⸗Febr. 173 177 „„„ Roſaria Santa F 7% kgJan.⸗Feb—— „„ Entre Rios 78 Kk chwimmend 285 5 „ Redwinter II per Septem der—— „ Kanſas lI ver Sepibr. 05—85 Roggen ruſſiſ ber 9 Pud 10/15 prompt 132 132 nordd. 71/72 kg ber prompt 130—1321 180-132 Fuktergerſte ruſſiſche 58/59 kg. Febr.⸗Juli 112 112 5960„„ 112 112 ½ La Plata 59/60 ichwimmend—— Hafer ruſſiſſher 46/47„ Jan.⸗Febr. 112 112 „„ 118 113 „ La Plata f. a. g. 46 kg. April⸗Mai 112 112 „„;„ 5— 118 113 Mats„„ gelb r. t. ſchwimmend 129 128 Vupr Na 121 120 5 Amerikauer mixed. per Jan.⸗Feb, 123 ½— „ Donan ſchwimmend—— Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Jelegramme New⸗Hork, 8. Febr.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Der Dampfer„Zeeland“ ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſebureau Gundla u. Bärenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt am werpen.) Hauptbahnhof. Telegraphiſche Schiffahrts⸗Nachrichten des Norddeutſchen Llo Februar gen angekommen Santos, D. Gießen angekommen Moutevider, D. Helgoland angekommen Brisbane, D. Zieten angekommen Bremerhaven, D. Prinz Waldemar abgefahren Hongkong, D. Bonn abgefahren Pernambuco, D. Goeben abgefahren Am dam, D. Königin Luiſe Dover. Mitgeteilt vom Generalvertreter brein, Mannheim, Hanſa⸗Haus, D 1, 7/, Telphon 180 5 85 Eiſen und Metalle. Vondon, 9. Februar 3 Mon. 60..3, Zinn feſt, per Kafſa 148..0, 3 Mon. 149.10.0, Blet träge, ſpaniſch 18..9, engliſch 13.15.0, 28..0, ſpszial Marten 24.00.0. Glasgow, 9. Februar. rants, per Kaſſa 51ſ5 per Monat 51/8. Amſterdam, 9. Februar. Auetion 89%/. New⸗Pork, 9. Februar. Kupfer Superier Jugoss vorräütig Zün Smnaffsn. Roh⸗Giſenam Northern Foundey Nog p. Toune Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. D „Schleſien angekommen Fremantle, D. Erlan (Schluß.) Kupfer, feſt, p. Kaſſa 59.5 Zink kräge, Gewöhnl. Warken Roheiſen, feſt, Banca⸗Zinn, Tendenz: Heute 13 1320 325503265 1850—— 28.— ** am 29. Jan. von Antwerp 818 *** Bremen. abgefahren Suez, D. Aachen paſſter Hermann Ma Wafſſerſtandsnachrichten im mouat Februar. Pegelſtationen vom Rhein: Fonſtanz Waldshnt Sünin zenn?) Sehn) Saulerburg 8 Maau Germersheim Magnheim Mainz Bingen Kaub. Koblenz Söln Ruhrort vom Neckar: Maunhei * Heilbroun *) Windſtill. Heiter,— 4 C. 239+⁊* „*„„„%„%„.⏑ Dat u it .69 2,61 2,68 3,04 3, Uh .91 10 Uhr „1J3,38 3,13 5,17 2 Uhr 3,89 6 Uhr 408 3,95 3,92 4,84 5,98 6,46] V. 7 Uhr „1,20 1,10 1,78.99 3,18 2,50 B. 7 Uhr ) Stillſtand ſeit 4 Uhr vorm. Witterungsbesbachtung der meteorolsgiſchen Gtation ee Maunnheim 5 3 73 N—2 S 8 Datum Zoitt 1 2 E 3 8 5 8 2 8— „ 9. Febr. Morg. 7˙749,5 1,5 NNW6 I1, 9.„ ſbeittg. 2785,6 8,8 NNRW 5 9. Abdz.%760%% 0% NNW55 10., Febr. Rorg. 7˙—1,8 N2 Höchſte Lempevatur den 9 Febr. 4,0 VBiefſte * Mutmaßliches Wetter am 11. und 12. Febritar tag und Samstag ift zwar noch mitunter bewölktes, Hauptſache trockenes und beſonders bei Nacht etwas kälter in Ausſicht zu nehmen. * Schuh⸗Beſohlwerk Reform, G. m. b.., S 6, 33, ein ne Unternehmen, das in der Lage iſt, die denkbar beſte und haltbarſte Schuhbeſohlung zu liefern. 5 werks, dabei Lieferung längſtens innerhalb 2 ſtellen werden in faſt allen Straßen errichtet und ſind durch kate benntlich. Wir verweiſen auf die heutige Beilage. „Ohne Zögern ſollte jeder Leſer, der es noch nicht get⸗ einen Verſuch mit der Selbſtbereitung ſeiner Liköre, Br uſw. oder alkoholfreien Getränke mittelſt der berühmte⸗ ginal⸗Reichel⸗Eſſenzen Marke„Lichtherz“ ma wird nicht nur über die unübertroffene, in⸗ und Spezialitäten gleichkommende Qualität ſtaunen, ſon der doppelt⸗ und dreifachen, ja ſogar bis zehnfachen E raſcht ſein. Ein Mißlingen iſt gänzlich ausgeſchloſſen. ganz Deutſchland in den bekgunten, meiſt durch Schil ntliche Drogerien uſw., wo nicht, zu beziehen don der Eſſenzenfabrik Ot Reichel, Berlin 80., Eiſenbahnſtr. 4, die auch das e klluſtrierte Rezeptbuch„Die Deſtillierung im Hausha langen ſofort koſtenfrei verſendet.„„ Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum:; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelde für Volkswtirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: für den Inſeratenteil und Geſchäſtliches: Fritz Joos. Druck und Verlaß der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. 5. Kopfschmerzen-Rückenschmerze ſind Zeichen von Verdauungsſtörung und unregelmäßiger Stuhlb derung, und iſt bei ſolchem Zuſtande Dr. Wegener 8 Thee 50 3 fachſte und ſicherſte Mittel. das Packet, in allen Apotheken zu haben, wo nicht, wende man ſi die Ferromanganingeſellſchaft, a.., Kronprinzenſtr vom./10. Febr. 2,2 —0 Geſchäftliches. Schonendſte Behandlung des Schu Tagen. Annahd Verantwortlich: Frang Kir⸗ Direktor: Eruſt Müller. Von Tauſenden erprobt. Preis M AIngenleur-Akademie WMismar à, d. 1. Masch. u. Billigstes Studium, angenehmer Hlektro-Ingenieure, BauAngeuie Programm ſre Nachdruck verboten.) Inhalt. 1) Antwerpener 255 100Fr.-L..1887. Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 8) Badische Baumwoll- Spinnerei und Weberei-G. in Neurod, 45 Partial-Obligationen. ) Badische Lokal- Eisenbahnen, AG. in Karlsruhe i.., 4 5 Teilschuldverschreibungen. 5) Braunschweigische Prämien- Avleihe(20 Taler-Lose). 5) Brüsseler 29 Maritime 100 Fr. Lose von 1897. Bulgarische 4 Staats-Gold- Anleihe von 1907. ) Ohinesische 4 Staats-Gold- Anleihe von 1898. ) Genter 25 100 Fr.-Lose von 1896. 10) Köln-Mindener Eisenbahn, 355 5 Präm-Anteilscheine(100 Taler- Lose) von 1870. ) Mannbeimer Stadt-Schuldver- schreibungen. 12) Oesterreichische 53 500 Fl.-Lose von 1860. 40) Russische erste innere 5 Präm. Anleihe v. 1864(100 Rubel-Lose). 14) Serbische 23 Präm.-Anl. v. 1881. 16) Serbische 10 Fr.-Lose(Tabak- Lose) von 1888. BE—————...—?: ) Antwerpener 85 2½0% 100 Fr.-Lose von 1887. 486. Vexlosung am 10. Januar 1910. Zahlbar am 1. Juli 1910. Serlen: 513 561 675 1422 4987 5063 35687 6658 7580 7729 8392 8885 410981 13606 19688 20136 22048 23866 24126 24741 24781 25516 25624 29847 30178 31077 31097 32141 32452 33189 33340 34602 36102 36691 38929 36957 37689 37832 38974 39099 39391 42381 43627 43736 46681 50131 52410 54251 54272 64860 5506157431 58951 58967 60621 60944 61328 62330 63170 64163 68965 67258 67408 67752 69151 6996171576. Prümien: 5(1000) 250), 32452 14, 33340 Die Nummernwelchenkein Betrag (Ubeigetügt ist, sind mit 150 Fr., Alle übrigen in obigen Serien ent- altenen Nrn, mit 110 Fr. gezogen. 2) Augsburger 7Fl.-L. v. 1864. . Serienziehg. am I. Februar 1910. Prämienziehung am 1. Mäarz 1910. Jerie 198 632 640 880 887 929 946 1229 1231 1276 1300 1329 1349 1511 1652 1739 1926 2001 2043 2064. 3) Badische Baumwoll⸗ Spinnerei und Weberei.-6. in Neurod, 4½% Part.-Obl. 6. Verlosung am 10. Januar 1910. Fahlbar am 1. Juli 1910. 300%/ 10 28 47 48 86 97 109 455 306 354 425. 1000% 50 101 122 164 172 205 335 357 389 526. Sadische Lokal-Eisen- Bannen,.-G. in Karlsruhe i. Bl., 4½% Teilschuldverschr. Verlosung am 15. Januar 1910. Zahlbar am 1. Juli 1910. 158 918 1131 372 428 433 520 565 08 2050 247 270 304 469 795 3020 989 068 091 380 829 4104 165 166 187 340 686 749 753 5565 720 800 928 6043 109 759 760 7353 355 403 496 774 à 1000 ½ 5) Braunschweigische Prämien-Anl.(20 Taſer-Lose). 49,Serienziehg. am 1. Februar 1910. rämienziehung am 31. März 1910. Serie 87 1919 2363 3210 3426 3704 4226 4826 4583 4839 4975 397 6454 5802 6191 6693 7003 664 7412 7659 7899 8069 9281. 6) Brüsseler 2% Maritime 100 Fr.-Lose von 1897. 49. Verlosung am 8. Januar 1910. Zahlbar am 1. Juli 1910. Serlen: 55 2393 2803 3713 4155 5837 6098 7318 9241 9764 11348 1224412621 14714 15881 16964 oes. prümien: Serie 55 Nr. 8(500) 17 24, 2393 2803 14, 5837 11, 6058 11 17, 518 20 25, 9241 20, 9764 10 17, 2244 6, 12621 23(250), 14714 14 400,000), 16984 1, 17065 6 4000) 10(250). 5 Die Nummern,welchen kein Betrag (Jbeigetügt ist, sing mit 125 Fr., gübrigen in obigen Serien ent- nen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. Bulgarische 4½% Staats- Gold-Anleihe von 1907. erlosung am 31. Dezember 1909. Ahlbar am I. Februar 1910. 3541—545 11506—510 556—560 —890 14386—390 561—565 5186—190 406—410 23006—010 —4735 26631—635 29481—485 —495 43631—635 45096—100 16—420 48681—685 54631—635 86576—580 92741——065 8528050 107321—325 108071 75 110381—385, 116001—005 —635 131421—425 1 0 187256—260 571—575 142101 —4555 150041 158631 122266—270 123211—215 128631 zerloſungs⸗Liſte des General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung. —955 166606—610 168201—205 991 998 169106—110 601—605 811— 815 170986—990 171001—005 541 2545 122311—315 174441—445 175516—520. 176616—620 177016 —020 131—135 180881—885 184436 —440 185446—450 188336—340 926 2930 190111—118 191166—170 198311—315 921—925 199136—140 621—625 208766—770 237346—350 250716—720 251056—060 254646 —650 235076—080 526—530 257946 —950 258166—170 506—510 259596 2600 261156—160 262536—540 265291—295 796—800 266226—230 268821—825 269241—245 271426 —430 272276—280 646—650 274611 —615 661—665 916—920 278556— 560 282226—230 286651—655 287681—8685. 8) Chinesische 4½ö/ Staats- Gold-Anleihe von 1898. (Anleihe von 16,000,000 8) 12. Verlosung am 7. Januar 1910. Zahlbar am 1. Marz 1910. Lit. A. à 25 K 36 168 430 550 587 629 652 840 846 910 937 975 999 1084 105 263 317 594 705 747 761 855 975 2046 076 186 261 533 784 824 3100 182 264 268 334 605 714 841 898 4220 269 353 454 464 613 691 760 834 859 5278 296 311 328 469 577 588 666 870 6113 180 368 408 429 446 476 598 633 646 670 688 705 743 795 890 919 954 964 968 7262 269 395 483 486 507 635 762 789 804 814 972 8009 056 105 316 404 462 629 682 699 733 847 885 9009 155 183 314 401 411 439 461 473 533 572 611 673 685 885 10063 119 128 166 202 664 809 892 996 11009 947 072 171 243 328 341 410 553 568 573 624 644 647 688 902 943 972 12014 055 139 176 201 418 429 448 471 478 485 598 783 860 868 953 999 13013 018 052 080 217 427 446 537 645 822 923 938 14201 465 541 571 575 708 805 832 868 935 980 15034 046 094 153 252 357 365 377 578 742 773 797 815 922 926 928 16120 177 257 293 560 675 679 739 759 780 903 17199 204 226 267 47/2 950 18021 063 068 189 218 340 362 420 437 497 577 690 822 882 906 921 940 19029 130 151 179,263 348 537 677 889 896 953 999 20064 209 410 470 610 823 831 978 21050 110 169 363 395 429 586 679 768 875 22002 979 089 108 109 343 392 628 637 812 912 927 23112 282 297 572 720 753 790 895 981 24033 120 278 518 324 631 640 652 676 720 817 852 25034 160 176 305 337 426 539 610 617 717 823 843 983 26010 085 124 536 821 839 989 27119 210 294 315 325 364 432 491 515 662 788 810 970 975 28118 135 164 341 467 627 710 861 882 29046 270 307 346 380 387 618 679.850 888. Lit. 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62006 321 382 602 821 824 882 921 954 63116 179 389 592 730 743 64105 509 669 776 787 65002 156 353 394 417 523 388 731 858 66054 125 302 330 529 631 660 684 731 733 765 67104 111 200 287 331 456,467 495 556 638 823 893 68043 453 938 69209 214 299 335 371 522 552 602 621 829 887 898 987 988 70262 280 486 535 586 651 779 945 71032 043 160 165 278 305 308 311 379 566 691 716 736 775 795 884 955 960 72038 197 368 387 400 456 621 706 829 73097 101 178 278 375 422 601 626 636 702 780 799 816 937 74063 180 358 594 604 834 945 25001 084 116 354 394 457 534 578 610 721 757 763 878 886 76000 027 102 214 398 515 648 685 731 827 859 887 966 77032 160 227 484 649 693 746 802 78213 362 372 471 674 725 800 875 924 961 79014 105 151 350 352 433 450 741 756 757 792 835 80122 158 189 191 246 341 366 382 464 490 602 779 793 829 839 851 863 899 957 976 996 81132 225 392 431 809 814 817 945 983 82003 006 021 038 046 051 202 241 3 5 527 575 893 934 83030 213 289 330 334 468 595 682 693 725 830 873 894 932 938 84221 256 336 455 543 597 680 818 849 85141 153 202 238 248 513 581 824 847 870 956 964 999 86154 156 211 290 308 338 349 383 474 502 511 585 610 625 719 834 870 890 87006 061 256 277 334 420 424 430 455 506 553 672 718 724 764 808 954 978 88000 622 212 224 234 382 385 482 642 761 809 918 924 89088 140 352 380 576 701 848 890 966 973 90007 083 305 395 423 499 572 880 956 91247 280 292 393 541 939 92006 149 232 377 401 486 505 733 972 93096 183 520 583 585 623 628 664 732 753 828 964 94129 140 294 334 372 410 558 590 698 739 781 821 822 948 95053 073 109 467 592 646 656 931 96041 157 272 348 394 450 615 671 765 802 811 842 894 97041 077 117 133 447 475 479 613 632 661 707 98123 261 273 461 549 613 652 656 774 848 883 939 985 99008 026 098 162 181 182 327 453 536 578 647 667 682 930 968 160022 069 106 219 269 378 445 477 543 554 572 635 797 835 954 101006 061.079 136 202 252 309 369 450 730 753 849 937 978 984 102014 043 063 068 152 173 333 534 545 575 625 767 820 850 897 946 975 996 103269 301 358 364 424 428 491 499 533 543 546 573 612 668 672 727 974 104055 067 157 264 290 318 373 444 539 601 852 853 894 960 105100 197 200 246 251 — 106091 140 163 239 279 366 367 405 1910. 222 666 705 809 925 960 992 109044 049 561 562.657 731 738 750 794 950 959. JLit. D. à 500“ 96 256 280 281 576 703 743 830 976 1014 110 182 287 418 441 532 533 674 697 711 829 861 872 880 914 948 988 2319 483. 9) Genter 20% 100 Fr.-L..I896. 71. Vexlosung am 10. Januar 1910. Zahlbar am 1. Juli 1910. Serien: 353 2083 3002 3607 3620 4993 5185 5451 5535 5599 8414 8952 9380 11249 11604 11987 12050 12372 13206 13690 14751 16260 16656 17471 19973 20757 21000 22601 25308 25618 2637126719. Prämien: Serie 2083 Nr. 3(1000) 13, 3002 2(500), 3607 5, 4995 9 12, 5185 20, 5451 5, 8414 24, 8952 7 (10,000), 11249 8, 11604 19, 13206 25, 14751 8, 16250 14 21, 16655 9, 17471 9, 19973 6, 21000 6 21 (250), 22601 1 13, 26371 21(250), 26719 21. Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 150 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- baltenen Nrn. mit 100 Fr. gezogen. 0) Köln-HMindener Eisenbahn, 3½% Prämien-Anteilscheine (100 Taler-Lose) von 1870. 79.Prämienziehung am 1. Febr. 1910. Zahlbar am 1. April 1910. Am I. Dezbr. 1999 gezogene Serien: 28 88 188 298 387 390 455 544 558 704 731 732 744 862 863 890 904 910 953 1032 1038 1043 1050 1061 1109 1143 1167 1311 1333 1346 1530 1629 1736 1745 1753 1802 1842 1890 2008 2081 2097 2154 2167 2370 2394 2397 2429 2475 2507 2543 2557 2571 2572 2885 2602 2769 2800 2814 2869 2918 2929 3106 3116 3140 3160 3177 3188 3269 3271 3392 3413 3435 3440 3451 3508 3512 3520 3554 3564 3632 3635 3643 3653 3662 3672 3690 3718 3779 3843 3882 3936. Prämien: 4368(2000) 35170(500) 45455(3000) 53032(300) 26482(200) 119818(40%000) 157974(4000) 163523(200) 172505(200) 182638(200). Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenenNrn.sind mitI10 Llr.gezogen i) Mannheimer Stadt- Schuldverschreibungen. Verlosung am 25. Januar 1910. 31½% Anlehen von 1885. Zahlbar am 1. Oktober 1910. Lit. A. à 2000 K 8 43 52 112191 199 233 345 385 445 448. Lit. B. à 1000 4 111 125 146 151 162 240 319 340 409 411 419 486 602 636. Lit. C..500 K 111 136 194 219 243 272 283 312 317 359 435 454. 4 300„ 88 133 162 176 9 37200 Anlehen von 1888. Zahlbar am J. Juli 1910. 4 2000 K¼ 3 11 140 151 200 95 865 1018 066 090 124127 144 150 159 165 270 363.408 417 477 483. Lit. B. à 1000 4 6 339 350 368 375 610 679 768 785 799 833 894 924 1052 106 197 231 298 308 379 464 482 494 584 622 636 696 711 722 766 768 773 809 834 881 888 899 906 965 2004 157 168 239 263 265 280 319 350 356 364 368 390. Lit. C. à 500 K 103 113 118 122 146 147 154 198 225 284 329 358 378 384 386 395 402 478 567 607 728 886 980 1095 213 267 277 293 385 418 441 489 564 591 599. Lit. D. à 200, 29 178 187 238 244 251 361 362 396 635 639 653 723 745 772 801 854 857 859 861 909 962. Lit. E. àa 100 K 131 186 253 282 291 308 442 469 471 565 640 751 753 777 809 812 832 864 876 966 989. 3½% Anlehen von 1895. Zahlbar am 1. August 1910. Lit. A. à 5000 K& 75 220 233 285 341 358. Lit. B. à 2000%½ 24 96 196 197 259 329 403 334 583 748 749 806 853 866 890 965. Lit. C. à 1000 4 48 54 66 113 114 326 338 485 488 496 498 500 535 548 593 594 713 800 891 903 952 958 1322 390 478 654 705 847 928 929 938 949. Lit. D. à 100 4„ 34 67 92 112 131 205. %% Anlehen von 1897. Zahlbar am I. Mai 1910. Lit. A. à 5000 4 82 125 156 166 273 306 338 353. Lit. B. à 2000 K 117 121 146 147 166 262 356 456 488. Lit. C. à 1000„ 76 84 146 163 167 334 377 385 409 485 496 574 581 606 645 679 687 793 950 954 972 1064 106 224 226 233 267 322 394 402 416 431 557 662. Lit. D. 4 500 4 11 14 150 232 285 345 432 445. Lit. E. à 100 K 28 33 132 167. 3½% Anlehen von 1898. Zahlbar am 1. November 1910. Lit. A. à 5000 K 90 147 340 344 373 389 495 498. Lit. B. à 2600 K& 14 185 257 342 411 440 464 524 535 741 815 819 846 854 968. Lit. C. à 1000 K 8 19 21 178 443 486 574 649 657 682 770 848 948 971 995. Lit. D. à 500 K& 42 116 117 167 380 389 462 568 601 623 745 803. Lit. E. à 100 K& 41 131 239 318 329 418. 4% Anlchen von 1901. Zahlbar am I. August 1910. Lit. A. à 5000 K& 176 258 382 405 418. Lit. B. à 2000 K 137 494 565 613 636 884 997 1088 219 256 322 494 576 770 809 830 2079 318. Lit. C. 3 1000 K 65 74 126 404 441 461 679 735 107034 146 211 272 496 704 965 1028 054 060 416 669 804 857 872 2240 249 497 580 596 876 919. 727 824 856 108076 085 128 568 601 Lit. D. à 5004 411 623 852 1241 242 427 641. Lit. E. à 100 155 402 414 462 567 662 721 760 790 889 1074 152 293. 3½% Anlehen von 1904 über 2 Millionen Mark. Zahlbar am 1. August 1910. Lit. B. à 2000& 19 138 189 382 468. Lit. G. à 1000& 63 128 203 416 502 592 644. Lit. D. à 500 K4 133 217 285 384 404 487. Lit. E. à 100 K 6 36 80 101 105 150 374. 37½% Anlehen von 1904 über 8 Millionen Mark. Zahlbar am 1. August 1910. Lit. A. à 5000 4 66 159 188. Lit. B. à 2000 4 22 127 242 248 584 647 708 784 806 928 1022 088 120 288 306 479 486 521 533 627 629 757 771 790 804 821 906. Lit. C. à 1000 4& 9 75 221 291 334 346 352 384 426 431 487 574 674 736 802 906 909 950 1070 159 232 367 523 545 620 652 664 892. Lit. D. à 500 ¼ 35 37 72 145 188 196 199 286 381 460 559 663 704 720 733 745 812 855 1004 183 241 258. Lit. E. à 200 K& 34 63 94 95 168 260 287 345 465 466 501 520 738 803 843 941 957. 3% Anlehen von 1905 über 2 Millionen Mark. Zahlbar am I. September 1910. Lit. B. à 2000„ 2001 004 161 379 477. Lit. C. à 1000 4& 2020 051 169 182 240 290 566. Lit. D. à 500 065 116. Lit. E. à 100& 910 990. %½% Aulehen von 1903 über 10 Milhionen Mark. Zahlbar am J1. September 1910. Lit. A. à 5000 4 16 246 367. Lit. B. à 2000 ½ 141 572 573 833 998 1140 332 358 535 390 622 780 984. Lit. C. à 1000 4 35 59 218 338 671 701 797 916 918 1015 236 726 949 982. Lit. D. à 500 K 16 369 378 421 651 854 1049 096 164 322. Lit. E. àa 109 4 35 141 415 818 905 1053 194 453. 12) Oesterreichische 5% 500 Fl.-Lose von 1860. 100.Serienziehung aml. Februar1910. Prämienziehung am 2. Mai 1910. Serie 76 121 196 222 255 347 402 432 463 491 522 633 754 757 831 876 976 1031 1314 1343 1349 1387 1444 1483 1560 1836 1918 1944 2012 2022 2036 2119 2223 2299 2304 2476 2485 2615 2697 2972 3008 3030 3067 3148 3276 3365 3413 3418 3460 3779 3840 3849 3914 4041 4097 4177 4179 4202 4309 4319 4351 4393 4396 4760 4932 4953 4983 5084 5102 5109 5173 5121 5170 3238 5265 5264 5381 5466 5815 6884 5692 5767 5906 5943 6064 6147 6172 6203 6209 6213 6288 6292 6350 6352 6414 6491 6626 6638 6734 6835 6952 7102 7114 7122 7141 7148 7168 7189 7196 7216 7293 7331 7432 7521 7664 7624 7651 7688 7698 7704 7724 7733 7761 7777 79956 8072 8218 8262 8264 8321 8378 8390 8404 8471 8550 8626 8646 8847 8736 8778 8891 8916 9076 9135 9230 9239 9324 9331 9368 9694 9637 9811 9884 9946 10057 10141 10312 10327 10396 10436 10504 10327 10558 10586 10688 107538 10943 10951 109756 11005 11073 11082 1120711284 1133011456 11521 11804 11889 11899 11985 12011 12141 12253 12276 12317 12293 12440 12560 12653 12702 12718 12723 12796 12865 12885 13081 13127 13130 13207 13290 13344 13412 13425 13470 13648 13693 13762 13924 13929 14146 14256 14309 1436114381 14440 14449 14479 14488 14376 14623 14668 14734 14856 14886 14918 14920 14953 14973 15063 1508718152 16198 165215 15243 16249 16263 15326 15330 15392 15412 15640 15666 15682 165725 15729 16749 1577915813 1583116909 15924 159385 16077 16108 16134 16204 16227 16256 16321 16330 16386 16378 16454 16888 16592 16601 16631 16646 16679 16825 16848 16860 1687117032 17035 17044 17046 17088 17099 17140 17221 17249 17273 17319 17481 17625 17658 17712 177384 17845 17856 17873 17934 17959 18063 18105 18187 18224 18266 18329 18377 18408 18445 18569 18664 18808 18828 18915 19130 19188 19230 19268 19275 19450 19488 19861 19566 19671 19758 19799 19904 19956 19984 19993. 18) Russische orste innere 5% Prämien-Anleihe von 1864 (100 Rubel-Lose). 90. Verlosung am 2/15, Januar 1910. Zahlbar am 1/14. April 1910 à 135 Rubel per Billet. Amortisationsziehung: Serie 86 112 315 362 415 669 748 769 892 931 1006 1035 1335 1584 1621 1770 1773 1781 1297 1820 1911 1927 1934 19742179 2231 2335 2458 2510 2665 3846 3376 3393 3431 3630 3683 3891 3934 3976 3998 4034 4049 4023 4114 4272 4312 4364 4493 4524 4571 4592 4620 4624 4674 4732 4813 4847 4969 5114 3248 5417 5443 5488 5630 5706 5791 6043 6062 6028 6087 6103 6150 6169 6329 6340 6367 6372 6500 6536 6563 6586 6674 6685 6944 6920 7211 2261 7312 7321 73908 7481 2536 7609 7653 779 2 8243 8346 8358 8828 8834 8921 8930 8947 8957 8994 9110 9132 9179 9265 9320 9398 9406 9440 9663 9697 9721 10026 10102 10122 10339 10547 10580 18 10852 11345 11366 11499 11538 11708 11840 12543 1841 939 2022 1560 610 653 11800 12832 12911 12938 197 310 357 391 13293 13888 14182 14780 15294 15601 1330 13951 14236 14902 15330 15604 16097 16551 17507 17966 18377 18850 19284 13136 13285 13571 14005 14675 14980 15529 13574 15771 15959 16178 16487 17141 17710 13100 13335 13989 14368 14970 13455 15638 16108 16890 17613 17976 18037 18076 18453 18469 18936 19008 19207 19330 19363 19552 Prämienziehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 500 Rubel gezogen. Serie 2 Nr. 42, 65 7, 96 16, 197 8, 208 26, 287 21, 294 17, 336 41, 344 41, 438 28(1000), 743 14, 828 16 (75,000), 871 46, 994 36(8000), 1124 5(25,000), 1175 47, 1351 44, 1396 43(10000, 1410 28, 1443 11, 1471 33,. 1583 6, 1638 19, 1205 19, 1728 22, 1909 1, 2000 44, 2141 2, 2288 28, 2294 46, 2347 42, 2630 37, 2720 14. 2742 16(8000), 2836 12(4000% 2948 .2990 29, 3052 6, 3354 41, 344 89, 3448 7, 3303 17, 3565 30, 3569 46, 3690 50, 3699 38, 3702 16 48, 3731 9. 3768 14(5000), 3867 3, 3919 38 (49,000), 4057 12, 4062 12, 4082 30, 4087 40, 4130 16, 4303 29(5000). 4306 2(5000% 4421 48, 4548 36, 4589 18, 4745 18, 4783 36(1000), 4785 18, 4795 40, 4803 16, 4816 15. 4988 6, 5005 25, 3250 50, 3862 43, 3283 23, 3322 12, 3395 19(1000), 3420 39, 5491 35, 5508 22, 3669 21, 5725 41, 5754 6, 5760 48, 3896 J1. 6014 3, 6056 17, 6213 49, 6217 16, 6226 24, 6262 34(1000), 6288 10, 6300 8, 6418 2, 6492 27, 6500 33, 6564 46, 6770 44, 6852 34 A0 6947 46, 6921 37, 6985 28, 7001 13. 7051 23, 7061 39, 7062 19, 3144 23, 7380 23(1000), 7382 25(5000)% 139 18(1000), 2435 18, 7487 10, 7545 14 (40,000, 7661 3(1000)½ 7214 27 (1000% 7716 17. 7742 238, 7885 40,. 7866 10, 8254 12, 8305 5, 832 13, 8456 10, 8482 41, 8663 I, 8780 27 8810 15, 8947 26, 8951 45, 9019 28. 9097 19, 9158 23, 9210 26, 9244 30. 9355 39, 9430 10, 9596 32, 9613 f4. 9615 49, 9637 33, 9680 5, 9728 36, 9722 21, 9733 29, 9782 3, 9803 1. 9811 44, 9826 10, 19267 29, 10271 34. 10311 20, 10320 16. 10358 38, 1044 29, 10464 9, 10543 10, 10544 8, 10620 46, 10651 35, 10688 47, 10200 32, 10244 47, 10768 41, 10884 22 (1000), 10963 13(1000), 10993 6 (1000), 11065 16, 11029 29, 11089 12. 11991 45(10000 11155 J. 11174 18 11189 36. 11209 37, 11225 27. 11257 19, 11336 22, 11338 22(1000%, 11482 23, 11527 1, 11354 12(10,0000, 11722 4. 11270 48, 11799 8, 11902 46, 1204 6,12119 9, 12246, 12248 45, 12286 36, 12449 13, 12468 28(1000), 12789 19 20, 12802 48, 12851 34, 12945 35, 13018 6, 13957 7, 13137 29, 13494 4, 13611 47, 13679 5, 13274 31, 13858 18(8000) 13921 42, 13930 21(1000), 14056 5, 14103 23.32, 14147 19, 14165 9, 14259 32, 14297 37, 14394 26. 14396 3, 14418 47, 14354 33 46, 14634 10, 14636 32, 14676 17. 14776 32 (5000) 14825 9, 14838 27, 14892 310. 14980 32, 15024 29. 13104 24(1000), 15111 39, 15142 12, 15199 30, 15211 21, 15342 47. 15412 28. 13439 16. 15420 49, 13607 5. 15627 18, 13917 40, 16083 1(10,000), 16107 48, 1614 5, 16166 15(8000), 16232 3, 16237 4. 16345 26. 16449 10, 16466 49, 16499 11, 16690 18, 16821 48, 16841 9, 16852 37 16853 J. 16834 21, 16880 37, 16952 21(8000),17015 43, 17075 13, 17112 10, 12127 17, 17132 47. 17162 28, 17176 16, 17201 38. 12304 47, 17475 27, 17802 50, 17307 41 (1000), 17563 4, 17645 10, 17749 45, 17802 26(5000), 17843 23, 17889 4. 17903 7. 17934 41(5000), 12992 16, 12997 3, 18005 34, 18127 23 47, 18161 17, 18191 28. 18222 J, 18290 11. 18485 39, 18530 47, 18645 15, 18702 36(200,900), 19137 12, 19183 40, 19190 33, 19364 5(5000%, 19372 8 46, 19395 26. 19581 33, 19604 24, 19728 22, 19999 19. 14) Serbische 2% Prämien- Anleihe von 188ʃ. 116.Verlosung am 2/16. Januar 1910. Zahlbar am 2/15. Februar 1910. Serien: 22 56 303 387 543 603 946 1176 1233 1413 1440 1570 1726 1863 2172 2174 2391 2513 2704 2720 2803 2866 2886 2920 3135 3312 3315 3320 3561 3577 4114 4168 4257 4266 4522 4675 4695 4800 4853 5706 6223 6419 6465 6498. Prümien: Serie 387 Nr. 39(1000), 543 22 (8000), 2720 45(1000), 3312 20 (27600% 8320 14(4500), 3561 29(500), 4257 1(275) 15(80,000), 4800 34 (500), 6228 5(500). Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern sind mit 100 Fr. gezogen. 15) Serbische 0 Fr.-Lose (Tabak-Lose) von 1888. 64. Verlosung am 2/15. Januar 1910. ahlbar am 30. Januar/ 12. Februar 1910. Amortisationsziehung: Serie 74 329 1144 1664 2176 2327 2700 2855 3151 3265 3838 4067 6092 62738 6324 7646 7780 8102 95149827, jedes Los à 13,50 Fr. Prümienziehung: Die Nrn., Welchen kein Betrag in 0 beigefügt, sind mit 50 Pr. gezogen. Serie 35 Nr. 85(100), 179 53 (100), 563 64. 959 9(100), 1518 53 (100), 1853 8, 2205 16, 2309 46 (1000, 2606 49. 3005 84, 8316 20, 3446 12, 3759 72(100), 4411 60. 4725 42(500), 4830 24. 5287 59 (100% 6040 17(100,0000, 6151 77, 68888 22, 6636 18(100), 6754 94 (100) 6815 3, 6837 98(100), 8494 100, 8960 87(5000 9634 54, 9644 40. General⸗Auzeiger. (Mittagblatt) 8 ſeim, 10. Februar 1929 5 5 5 515— 5 5 1** Vergebung von Straßenbaumaterialien. Nr. 968.J Die Lieferung von: 3400 ebm Packlageſteinen, 10 700 cbm Schotter(Maſchinen⸗ u. Handſchlag) und 1300 cbm Schottergrus ſoll öffentlich vergeben werden 33192 Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamtes zur Einſicht auf. Angebotsformulare können gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten im Betrage von% 0, von dort bezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt bei vorheriger Beſtellung nur gegen Nach⸗ nahme der Gebühr. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen ſpäteſtens bis zum Montag, den 28. Februar 1910, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung gehende Angebote werden nicht mehr angenommen Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Eine Rückerſtattung der Gebühr unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgelder eic. erfolgt, wenn ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein ernuſthaftes Augebot eingereicht wurde. 33192 Mannheim, den 31. Januar 1910. Städt. Tiefbauamt: Stauffert. Vergebung von Sielbauarbeiten. ein⸗ Nr. 905 J. Die nachſtehenden Materialien für die Sielbauten im Bangebiet Neu⸗Oſtheim ſollen öffentlich vergeben werden. 1. ca. 1 470 000 Ziegelſteine 4000 an Steinzeugſohlſtücke 7 1100 Stück Seiteneinlaßſtücke aus Steinzeug, 5 3 200 mm Steinzeugröhren in verſchiedenen Lichtweiten, 77 920 Stück ſchief⸗ und rechtwinkelige Ab⸗ zweige aus Steinzeug in verſchiedenen Lichtweiten, 5 20 Bogenröhren aus Steinzeug 72 2400 Stück Verſchlußteller aus Steinzeug 3. 58 000 leg Eiſengegenſtände 8 100 m gerade und gekrümmte Hauſteinſohl⸗ ſteine 7 50 Stück Ueberlauf⸗ Qund Ventilations⸗ REN 0 70 Stück Rohrſteine in verſchiedenen Licht⸗ weiten 72 24 Stück Rohrklappenſteine in verſchiedenen Lichtweiten 8 25 ebm Werkſteine zu den Spezialbauten aus rotem Mainſandſtein. 5.„ 600 000 leg Portlandzement 33 1000 ebhm Mauerſand 5 700 cbm Baggergut. Die Verdingungsunterlagen und Zeichnungen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamtes zur Einſicht auf. An⸗ gebotsformulare können gegen Erſtattung der Verviel⸗ fältigungskoſten von dort bezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt bei vorheriger Beſtellung nur gegen Nach⸗ nahme der Gebühr. 8 Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ſprechender Aufſchrift verſehen ſpäteſtens bis zum Montag, den 21. Februar 1910, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Eine Rückerſtattung der Gebühr unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgeld ete. er⸗ folgt, wenn ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein ernſthaftes Angebot eingereicht wurde. Mannheim, den 31. Januar 1910. Städt. Tiefbanamt: Stauffert. Bekanntmachung. Die Städtiſche Sparkaſſe Maunheim hat in den nach⸗ genaunten Stadtteilen und benachbarten Orten Annahmeſtellen für Spareinlagen eingerichtet und die Verwaltung derſelben den beigeſetzten Perſonen übertragen: 32659 zm Stadtteil Lindenhof: im Hauſe Meerfeldſtraße Nr. 19; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmaun Friedrich Kaiſer; Schwetzingerſtadt: im ſtraße Nr. 89; Herr Mathias Merz, Inhaber eines Friſeur⸗ und Parfümexrieartikel⸗Geſchäfts: Oeſtliche Stadterweiterung: im Hauſe Eliſa⸗ bethſtraße Nr. 7: Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Peter Disdorn; Hauſe Schwetzinger⸗ 8 Neckarſtadt: im Hauſe Mittelſtraße Nr. 69; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Wilhelm Huber; 5 1 5 Jungbuſch: im Haufe Beilſtraße Nr. 30; In⸗ haber der Annahmeſtelle: Herr Zahntechniker und Friſeur Jakob Weber; * 1 Neckarau: nahmeſtelle: Herr Privatmaun Philipp Hoff; Waldhof: im Hauſe Langeſtr. Nr. 3; Inhaber 205 Herr Hauptlehrer Emil dauck; 5 1 Käfertal: im Hauſe Mannheimerſtraße Nr. 3: nhaber der Annahmeſtelle: Herr Bäcker⸗ meiſter Gottlieb Maier; in der Gemeinde Sandhofen: im Kaufhauſe Bernhard Wedel in der Nähe des Bahnhofs; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Kaufmann Bernhard Wedel; in der Gemeinde Wallſtadt: im Hauſe des Adam Tropp⸗ mann; Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Schreinermeiſter Adam Troppmaun: in der Gemeinde Rheinau: im Hauſe Stengelhofſtraße 7: Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Geſchäfts⸗ führer David Erlenbach; in der Gemeinde Seckenheim: im Geſchäftshauſe der Holz⸗ und Weinhandlung von Gg. Leonh. Bühler;: Inhaber der Annahmeſtelle: Herr Georg Leonh. Bühler. Bei dieſen Annahmeſtellen, die für das Einleger⸗ publikum täglich während der üblichen Geſchäftsſtunden ge⸗ ſind, können Einlagen zunächſt in Beträgen bis zu 200.— für eine Perſon und während einer Woche voll⸗ zogen werden. Wir empfehlen dieſe Annahmeſtellen dem Publikum zur regen Benützung. Mannheim, den 14. Juli 1909. 925 Städtiſche Sparkaſſe: Schmelcher. nner-Vereinigung lephon 7200 her Art zu bezirksamtl. Tarifen. Dienstmii ent⸗ Inhaber der Annahmeſtelle: im Rathauſe; Inhaber der An⸗ IILIIII Bekanntmachung. Nr. 3113. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern ds. Is. in die erſte Klaſſe der Bürgerſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom 21. bis 26. Febrnar, jeweils nachmittags von—4 Uhr, im Lehrerzimmer der Friedrichſchule U 2(Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. Gemäߧ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 13. Mai 1892 werden alle diejſenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1903 bis einſchließlich 30. Juni 1904 geboren ſind; Kinder, welche nach dem 30. Juni 1904 geboren ſind, können zum Schulbeſuch nicht zugelaſſen werden. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen als für die auswärts geborenen Kinder Impf⸗ und Ge⸗ burtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amt beglaubigten Einträge in die hier üblichen Familien⸗ ſtammbücher als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mark pro Jahr, 33203 Meldungen, die nach dem oben genaunten Termiu er⸗ folgen, haben keinen Anſpruch auf Berückſichtigung. Mannheim, den 1. Februar 1910. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Süddeutsche Bank in MANNHEIM (Fillale in Worrms g. RAH) Telegramm-Adresse: Süddeutsche. Telephon No. 250, 541 u. 1964. Zezorgung aller baukmässigen deschäfte Besondere Abteilung für den An- und Verkauf von sämtlichen Werten ohne Börsennotiz. Annahme von 318/¼L Baar-Denosften zu näher zu vereinbarenden Zinssätzen Fr in, Joclmg i Frauenverein, Ahleilnng ll. I. Heranbildung weiblicher Dienstboten. Die Srrechſtunden für Lehrmadchen, die Ollern in eine Stelle eintrelen wollen, u. für Hausſrauen, die ein Lehrmädchen ausbilden wollen, finden jeweils Dienstags u. freitags, nachmittags—6 Uhr llatt im Bureau Schwetzügere r. 83. Volkskuche II, 2. Stock links. 2. Stellenvermittlung. Gutempfohlene Maädchen aller Art, Kochnnen, Zinmermädch. Hausmädchen, Alleinmädcheuſw. werden koſtenſos Siellen vermittelt Herrſchaften zahlen Einſchreibgehünr und 10% des Monatslobns. Sprechſtunden taguch von—5½½ Ugr. Buürean Schwetzingerſtr. 88 Volksküche II, 2. Stock rechts. 54³9 Ein praktiſches Notipbuch iſt der 65 e bearbeitete Notizkalender u Haudmerker 1910 In kurzer leicht verſtändiger Weiſe findet man darin die wichtigſten geſetzlichen Beſtimmungen über den Meiſter. titel, Geſellenprüſung, das Lehrlingsweſen(nach der Abänder⸗ ung der G⸗O. v. 30. Mai 1908) Kranken⸗, Unfall⸗ u. In⸗ validenverſicherung, Geſetz die Sicherung der Bau⸗ forderungen, ſowie eine Lohntabelle, Zinstabelle, Tabelle zur Berechnung runder Hölzer, Portotarif ꝛc. Der Notiz⸗ kalender erſcheint in Taſchenſormat u. koſtet nur 30 Pfg. Beſtellungen beliebe man baldigſt per Poukarte an den Perlag der„Beutſchen Zimmermeiſter-Zeitung“ Mannheim zu richten. 8 4522 OChocoladen-Greulich 2 J, 8 H 3, 21 empflehlt infolge grossen Umsatzes immer frisch: CaffosMokka-Mischung] klaushalt Oacao aus bestem Rohcacao am Speisemarkt 4141 Pfd..60 ersetzt viele höhlere Preislagen.60 Haushalt-Tee Koch-Ohocolade rein Cacao u. Zucker Pfd. 75 Pig, Mk.— u..20 ff. Ohocoladen-Mehl Bourbon-Vanille Pfd. 80 Pfg. und Mk..20 Schote: 10, 20 u. 30 Plg. — Grüne Rabattmarken. Lagerhalle⸗Verkauf. Die ſogen. Dreyer'ſche Lagerhalle am Rheinquai, 30 m lang und 23 m breit, in guter Holzfonurnktion, mit Falzzſegeldach und gut transferzerfähig, habe ieb auf Abbruch zu verkaufen, und ſehe gefl. 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Geſuche, denen behördliche Zeugniſſe über vorſtehende Erforderniſſe beizufügen ſind, wollen bis 20. Februar 1910 anher eingereicht werden. 33196 Mannheim, 31. Jan. 1910. Stiftungskommiſſion: v. Hollander. Gögele. Bekanntmachung. Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt verfal⸗ lenen Pfänder vom Monat Januar 1909 über Gold⸗ pfänder(rote Scheine) Lit. 4 No. 1 bis mit No. 3681 über Kleider⸗ und Weiß⸗ zeugpfänder(weiße Scheine) Lit. B No. 78280 bis mit No. 82736 und(grüne Scheine) Lit. C No. 1 bis mit No. 6230 ferner vom Monat Juli 190güberSparkaſſenbücher (blaue Scheine) Lit. D No. 127 bis mit No. 128 weiden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens imLaufe des Monats Februar 1910 auszulöſen, andernfalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung ge⸗ bracht werden. 33189 Mannheim, 31.Januar 1910. Städtiſches Leihamt. Oeffentliche Verſteigerung. Moutag, 14. Jebruar 1910, mittags 12 Uhr werde ich im Börſenlokale hier, gemäß 8 378 des H. G. B. und auf Rechnung den es angeht: 85 15076 300 Sack Weizeumehl Fabrikat„Leyſieffer& Lätz⸗ mann in Köln⸗Deutz, la⸗ gernd bei der Rheinſchiff⸗ fahrts⸗Aktiengeſellſchaft v. Fendel hier, öffentlich ver⸗ ſteigern Näheres im Termin Mannheim, 9. Febr. 1910. Nopper, Gerichtsvollz. Stammholz⸗xVerſteigernng. Die Gemeinde Schriesheim verſteigert in ihrem Rathaus am 5579 Dienstag, 15. Februar 1910, vormittags 9 Uhr anfangend, nachverzeichnete Hölzer aus dem Hoch⸗ und Mittelwald: 77 Eichſtämme JI. bis VI. Klaſſe von 0,15 bis 3,00 Feſtmeter, 8 Buchenſtämme II. bis IV. Klaſſe von 0,68 bis 1,48 Feſtmeter, Birkenſtämme IV. und VI. Klaſſe, 8 Akazien⸗Stämme VI. Klaſſe, 134 Fichtenſtämme II. bis VI. Klaſſe, 43 Lärchenſtämme V. und VI. Klaſſe, 95 eichene, birkene, akaz. u. kaſt. Wagnerſtangen, 205 fichtene und lärchene Bauſtangen I. und II. Klaſſe, 95 Hagſtaugen, 305 Hopfenſtangen J. Klaſſe, 415 Hopfenſtangen II. Klaſſe, 265 Hopfenſtangen III. Klaſſe, 130 Hopfenſtangen. Klaſſe, 240 Baumpfähle, 380 Truder, 1160 Bohnenſtecken. Abteilungen und Num⸗ mern ſind am Rathaus Schriesheim erſichtlich ge⸗ macht. Die Waldhüter zeigen auf Verlangen die Hölzer vor. Schriesheim, 8. Febr. 1910. Bürgermeiſteramt: Urban. Ir b Bitte. Die unterzeichneten Pfar⸗ rer bitten, ihnen auch in dieſem Jahre Zuwendungen von Gaben für bedürftige Konfirmanden machen zu wollen. 5584 L. Simon, Dekau, R 1, 13 A. v. Schoepffer, R 3, 3 Th. Achtnich, G 4, 5 W. Sauerbrunn, Windeckſtr. 1. P. Klein, Dammſtraße 30 J. V. Weißheimer, Luther⸗ ſtraße 4 A. Höhler, Traitteurſtr. 48 Dr. H. Hoff, Mollſtraße 34 K. Maler, G 4, 2. in Würfeln zu 10 Pfg. für —3 Teller ist sehr nahrhaft und wohlschmeckend. werden am auf dem Rathauſe dahier freiwillig nachverzeichnete öffentlich meiſtbietend unter ſolgenden Bedingungen Eigentum verſteigert. 1. Das Steigobjekt geht ſofort in Beſitz und Genuß 80 50 1 8 8 4. Tgb.⸗Nr. 1312 13 ar 11 qm Acker, Niederfeld, Wieſe 5. Lgb.⸗Nr. 2032 16 ar 04 qm Acker, 6. Sab. Nr. 2124½ 10 ar 49 qm Acker, Malau, Gewa 11. Egb.⸗Nr. 864 27 ar 19 am Acker, Niederfeld, im obe 2. Igb.⸗Nr. 1080 30 ar 32 qm Acker, Mann Bekanntmachung. Auf Antrag der Philipp Pfiſterer Ehelente Montag, den 14. Februar 1910, nachmittags 27ũ Uuhr Item Aecker, Wieſen und Wald Steigerers über. Für Flächenmaß wird keine Gewähr geleiſtet. Der Kaufpreis iſt bar, entweder ſoſort oder in 8 Ziel das erſte beim Protokollieren, das zweite an Ma 1910 und das dritte au Martini 1911 zu zahlen. Falle der Zielzahlung iſt eine Sicherheitshypothe geben, und der rückſtändige Betrag mit 5 Prozent zu zinſen. Steuern und Abgaben gehen vom nächſten Steuerf⸗ ab auf den Steigerer über. 5 1 Kaufloſten zahlt der Käufer, Steigerungskoſten der ſteigerer. 1 5 bleibt ſeitens des Verkäufers 14 Genehmigung vorbehalten. Verzeichnis der Grundſtücke; A. Gemarkung Seckenheim: Lgb.⸗Nr. 695 12 ar 33 qm Acker, Niederfeld, Hop gärten Lgb.⸗Nr. Klumben Garten 2 Lgb.⸗Nr. 1148b 18 ar 88 qm Acker, Niederfeld, Gras 715 10 ar 96 qm Acker, Niederfeld, hi gewann Mallau, nörd Hauptwegs ſüdlich des Hauptwegs „Egb.⸗Nr. 3224 9 ar 25 qm Acker, Mittelfeld, in Bittern „gb.⸗Nr. 4259 11 ar 71 qm Acker im Oberfeld, Grenzhöferweggewaunn . Ogb.⸗Nr. 3520 5 ar 66 am Acker, Oberfeld am Sto Egb.⸗Nr. 3522 11 ar 09 qm Acker, Oberfeld am Falltor Niederfeld, Mannheimer Straße 18. Egb.⸗Nr. 1124 55 ar 52 qm Acker, Niederfeld, Grasäcke 14. Lgb.⸗Nr. 1248 18 ar 90 qm Acker, Niederfeld, unter dez 18. LEgb.⸗Nr. 19. Egb.⸗Nr. 2365 15 ar 67 am Acker, Mittelfeld, im S 20. Egb.⸗Nr. 2378 12 ar 19 qm Acker, Mittelfeld, im Säß 21. Egb.⸗Nr. 3106 19 ar 43 qm Acker im Mittelfeld, Rüben⸗ 23. Egb.⸗Nr. 24. Lgb.⸗Nr. 3548 14 ar 89 qm Acker, 25, Jgb.⸗Nr. 3628 11 ar 24qm Acker, O hof 5 5„Fß 26. Ogb.⸗Nr. 3833 12 ar 24 qanm Acker, Oberfe 27. Igb.⸗Nr. 3851 18 ar 24 qm Acker, im D 28. Cgb.⸗Nr. 4269 25 ar 81 qm 20. Lgb.⸗Nr. 4575 44 ar 28 dm Acker, Oberfeld, Lang 30. Lgb.⸗Nr. 4603 14 ar 05 am Acker, Oberfeld, Ji 31. Lgb.⸗Nr. 4835 18 ar 81 qm Wald im B 10 34. Lgb.Nr. 5600 40 ar 85 qum Acker, Sand, Hall 35. Lgb.Nr. 8916 42 ar 583 qm Acker, im Sand, 36. Egb.⸗Nr. 9531 42 ar 70 qm Wieſe in den Rie 1 1. Lgb.⸗Nr. 2868 11 ar 16 am Acker, Mühlfeld 2. Egb.⸗Nr. 2364 11 ar 09 am Acker, hier unter den gleichen Bedingungen folge Eigentum mitverſteigern: 1. Egb.⸗Nr. 8769 17 ar 58 qm Acker und Wald im berg 2. Lgb.Nr. 8770 17 ar 53 qm Acker und Wald — 5. Igb.⸗Nr. 1303 16 ar 59 qm Acker, Niederfeld, Wieſ 22. Lgb.⸗Nr. „Lgb.Nr. 15187 34 ar 44 qm Acker, Hermsh⸗ 2. Egb.⸗Nr. 14627 28 ar 62 qm Acker, Kloppe Wieſengewann gewann 85 Igb.Nr. 1632 18 ar 59 qin Acker, Niederfeld, Häuſem äcker 7. Egb.⸗Nr. 2026 22 ar 95 qm Acker, Mallau, Gewann nörd lich des Hauptwegs 22—— 2123 23 àr 91 am Acker, Mallau, Gewann lich des Hauptwegs Bittern Holzweg berfeld berfeld höferweggewann Grenzhöferweggewann 832 Acker, Oberfel! höferweggewann Gemarkung Mannheim⸗ N c. Gemarkung Manuheim Feude Mühlfel 85 Gleichzeitig läßt Landwirt Jakob 111580 35 n Gemarkung Seckeuheim. berg. Seckenheim, den 5. Februar 1910. Bürgermeiſteramt: Volz Der Ratſchreibe Gehen Glcht, Rheumatismus, Blasen-, Miere 5 Offenbach am Main gGeneral-Vertreter: Wilhelm Müller, Hannheim, Tel. 1636. Niederlagen in den meisten Apetheken und Drogerien forner bei: 57 Georg Adam, Seckenheimer- gtrasse 17; Ed. Bassler, Augartenstr. 6; Karl Beck, I. 12, 6; Ferd. Beck, J 8a, 1; Friedrich Becker, G 2, 2; Louis Böbel, 2. Juerstr 8; Friedr. Carqué, B 6, 6; Chr. Dieterle, Mittelstr. 29; Gebr. Bbert, G 3, 14; Franz Flügler, Mittelstr, 24; M. Fusser, G 7, 7; 1: Jacob Hess, Q 2, 18; Wilh. Kern, R 4, 1 Karl Kirchheimer, Lam stragses 15 5 Karl Knieriem, strasse 52 Heinr. Lehmann, I. gtr. Jacob 1 haler 5 5,1 M. Hannstein, L 14 Jakob Harter, N 4, 22 5 (Fortſetzung folgt.) 8. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 10. Februar 1910, Bei Usten „ ſiud del Anoer enotm billiqet f 25 Reichebs. 5 15. 3 N Bustfentropien) Verfauuf von erprobter Wirkung und grossem Erfolge. MMMN Nqo- Nur echt mit Marke e —FCFlaſche 50 Pf. 4 1 Zucalyptus 7 4 G albel 5e 6 4ng iu Jlexxen· Maoclie Pimpin. 155 destilliert 25 daauerl nus uocli eiuiqe gacqe. 14 JFFFFEFFFFFEFCCCCC Die Bequemlichkeſt selbst!* — sei dringend gewarnt. Otto fteichel, Berlin S. 0. gleicheeiliq verſtauſen wir einen Soolen 5 OSCONDOR-PATENT ̃ In Mannheim bei: Badenia-Drogerie, UI, 9. Friedr. SchNURSTIEFEI OHNE 2U SCHNUREN Becker, G 2, 2. Jos. Bongartz, D 3, 1. Th. v. Eich⸗— 85 11 95—— stedt, N 4, 12. Herm. Geyer, Mittelstr. 60. C. Kmieriem, Sep 9* 50 50 8 Eeke Augarten- und Iraitteurstr., Filiale: Ecke R 3, 10. J. 10 13 18 0 B 5, 11. Ludwig KSchütthelm, O 4, 8. „Merekle, Gontardplatz 2(Lindenhof). Georg Schmidt,——.——— Seckenheimerstr. 8..⸗Neckarau: Albert sSchmitt,——— bedeulend unler gre o——— 5 258 Friedrichstr.11. Frankenthal: Heinr. 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Bitte, willſt Du Trudchen ſehr von mir grüßen und (Nachdruck verboten.] breiten Lippen noch breiter!“ Fritz waren dieſe derben Worte da⸗ ihr ſagen, wir wollten einmal ſpazieren gehen— Du es 46 ortſetzung.) mals ſehr unfreundlich erſchienen— heute mußde er ſelbſt an ſie] doch?“ Er hörte unten im Flur, daß Trudchen ausgegangen ſei,] denken.„O ja, wenn Trudchen Freude daran hat!“ Vielleicht kum er um den Beſuch; das wäre ihm höchſt erwünſcht Sein Blick glitt ſuchend durch das Zimmer. Es herrſchte„Nun, das hoffe ich.“ geweſen. Aber nein, die Mama ſandte herab,„ſie ließe bitten“. eine ſteifleinene Ordnung darin; er mußte Häkelmuſter und„Alſo— das meinſt Du?“ Das war ihm nun doppelt fatal. Allein mit dieſer Frau zu ſein,] Stickereien Trudchens bewundern.— Wie laut verſtand die Ich habe allerlei von der Welt geſehen das wird ihr vier⸗ für die er gar keine Sympathie beſaß, erſchien ihm mehr als un⸗] Mama es, die Beſcheidenheit der guten Tochter zu preiſen, und leicht Spaß machen, zu hören.“ erquicklich. wie wenig erſchien ſie ihm ſelbſt veranlagt, dieſe Beſcheidenheit„Na, ſchön. Aber das Gerede der Leute bitte ich zu vermei⸗ Er fand ſie auf ihrem Sofa liegen. Die Luft im Zimmer] zu üben und anderen einmal eine Unbeſcheidenheit— in ihrem] den. Mein Kind iſt mir heilig!“ war ſchlecht. Eine Katze, die ſich bei ſeinem Eintritt ſogleich] Sinne— zu verzeihen. Er beteuerte, daß cr ſie vollſtändig verſtanden habe. Dann ſchmeichelnd an ſeinen Beinen rieb, mochte ſchuld daran ſein. Welche wunderlichen und enkgegengeſetzten Dinge ſchienen 5 Himmel, was war aus Frau Waller geworden! Alles an ihrſich ihm hier in dieſer dumpfen Luft zu entwickeln, die die Mama Die Katze begleitete ihn noch bis zur Tür. war jetzt in Wahrheit kugelrund. Selbſt die runden, impertinent für Wohltuen, Güte und Mutterliebe ausgeben mochte! Sie lebte Draußen in der friſchen Luft rang er nach Atem. neugierigen Aeuglein blickten ihn zwiſchen dicken Feitpolſtern an,]eben an dem Seelenhunger ihres Kindes ahnungsloſer denn je Heiliger Gott, was mußte das für eine Exiſtenz ſein neben und das alte Sofa knarrte unter ihrer Schwere, als ſie jetzt den! vorbei.... Oh, wie er das alles ordentlich greifbar zu ſehen dieſer Mutter! Die arme, arme, kleine Trude!... Leicht war Hberkörper ſchwerfällig emporrichtete, um ihn zu begrüßen. glaubte!! Er blickte immer wieder auf ihre dicken, runden es ja in ſeinen vier Wänden mit der eigenen Mutter früher auch Auf dieſe Freude haben wir lange warten dürfen. Acht Tage Finger. die allerlei Handarbeiten glätteten und vor ſeinen Augen nicht geweſen, aber ſie blieb doch immerhin eine edle Natur, die biſt Du nun ſchon da“, ſagte ſie, als er ſich auf ihr Bitten ſetzte.] ausbreiteten und das Wort fiel ihm ein:„Man hat ſchlecht ſich auf ihre Weiſe redlich mühte, Gutes zu wollen und zu denken. Er entſchuldigte ſich, ſo gut es ging. jdem Leben zugeſchaut, wenn man nicht die Hand geſehen hat, Aber Frau Waller war ihm heute als ein Polyp erſchienen, der Ibre breiten Lippen lächelten wie immer, aber es war ein] die auf eee Weiſe— kötet.“ das Lebensmark der Tochter langſam, aber ſicher aufzehrte. ſo ſäuerlicher Zug darin, daß Fritz ſich durchaus nicht behaglich as mar's. 955 Das legte ſich wie ein Alp auf ſein ganzes*** 13 fühlte. Jülten und Denken. 9 85 5 Tage vergingen, und er begegnete Trudchen nicht. Er fing* „Wie Du Dich verändert haſt in den drei Jahren! Ich Armes Trudchen! Er wollte doch gut 31 ihr ſein, wenn er ſie ſchließlich an, es zu bedauern. Hlaube Du wirſt immer größer— und natürlich auch klüger! traf. Sie tat ihm plötzlich grenzenlos leid, ſie jammerte ihn Endlich fügte es ſich, daß er ſie eines Tages in den Diüiuen Ach ja, begabte Menſchen ſind immer gefährliche Menſchen! geradeg⸗„„„%%% am Strande fand. Sie ſaß dort in einer Vertiefung zwiſchen Man exlebt an ihnem ſo allerlei Ueberraſchungen, die bei den War dieſe Frau denn blind? Hatte ſie wirklich noch nie hohem Seegras und ſchien zu leſen. Ein grauer Sonnenſchirmt Anfachen Jeuten, die in ihren angeborenen Verhältniſſen bleiben, darüber nachgedacht, daß alle Inſtinkte ſeeliſcher und förperlicher beſchattete Hals und Nacken und ſchützte ſie gegem die Auguſt⸗ fortfalben.“ Art, wie ſie in jedem jungen Menſchen einmal erwachen müſſen ſonne, die blendend auf dem gelben Sande des Stpandes ein Sie fveute ſich über ihren guten Einfall und ſchwatzte wei⸗— ihr Recht verlangen? Wenn keine Möglichkeit da iſt, um ſich heißes, träges Spiel trieb. dN„Ich und mein Trudchen leben ſehr ſchön. Sie hält alles nach außen zu entladen, die ſich nach innen 1 und dann. Trudchen fuhr zuſammen, als ſie ihn ſo unvermutet vor ſich pſo blank und ſo ſauber. Wir ſehnen uns nach gar nichts, denn ein langſames, grauſames Aufzehren bewirken? Iſah. Ihre Abſicht aufzuſpringen, unterblieb, da er ſich ſogleich wir haben ja alles. Du biſt ja nun wohl ſogar ein großer O dieſe Farben⸗ und Seelenblindheit der zufriedenen Nütz⸗ neben ſie ſetzte und ihre Hand erfaßte. Schriftſteller geworden! Ha, ha, wer das jemals gegbaubt hätte! lichkeitsmenſchen! Frau Waller beſaß ſie. 05 den feinen Sinn„Alſo hier findet man Dich! Iſt das jetzt Dein Reßlings⸗ Der kleine Fritz Stangenberg und Schriftſteller! Marie hat es für die Seelennuancen der Tochter konnte ſie unmöglich haben. platz?“ nämlich an Trudchen geſchrieben. Nun ſage mal Fritzchen, wie.. Sie trug wohl breite Scheuklappen vor den Regungen und„Ja, man iſt hier ungeſtört“, ſagte ſie zögernd. macht's Du denn das? Du träumſt Dir die Sache wohl zuerſt] Freuden der jugendlichen Sinne 8 Und nun komme ich und ſtöre Dich“, ſcherzte er. 4 mal ſo leicht über, wa?“ Als er ſich endlich verabſchieden konnte, lag es ihm wie ein. Wie blaß, wie abgezehrt ſah ſie aus! Oder war nur der „Ja, ſo ähnlich wird es wohl ſein“, erwiderte er mit feiner[Druck auf dem Gehirn. Die Katze ſchnurrte wieder um ihn gruue Sonnenſchirm daran ſchuld, der ein fahles Licht aber* Melice, die, ihr entging berum und ſchlug ihn mit ibrem langen Schwanze. Er batte ein Geſicht ergoß: Während ſie weiterſchwatzte, kam ihm eine boshafte Erinne⸗ pagrmal mechaniſch über das glatte Fell geſtrichen, nun draßzte 5 Dauen Mannheim, den 10. Fehruar 1910. Mittagblatt.] 9. Seite. 1 Verloren Kettenarmband verloren. Abzugeben geg. Be⸗ lohng. L 13, 24, 1 Tr. 15041 Lermischtes.] Warnung Warne hiermit jedermann, meiner Frau Eva aſpluhr etwas zu leihen oder zu borgen, da ich für nichts auf⸗ komme. 25556 Friedrich Fluhr, 8 3, 70. Erfahrener Kaufmann beſorgt billig Bücher, Ab⸗ ſchluß etc. auch für ſtändig. Strengſte Diskret. Adreſſe teilt mit u. befördert u. Nr. 25228 a. d. Exped. ds. Bls. Zum Abſchluß von Ge⸗ ſchäftsbüchern, Reviſion von Bilanzen ete. empfiehlt ſich erfahrener Bankbeamter. Anmeldungen erbeten unt. V. 14894 an die Exp. d. Bl. Schreibma ſchinenarheiten Vervielfältigungen fertigt billigſt 0 Schreibbüro Schüritz, L2.182 Mpan rieren von Möbel aller Art wud unter Garantie in u. außer dem Hauſe anget. 25412 W. Dell,Schreiſier, Werkf G6, 11. 565 Für Hausbeſttzer von Januar bis 20. März werden jämtliche Tüncher⸗ und Tapezierarbeiten 20% unter dem Normal⸗ pleis ausgeführt. 14406 Gg. Seubert Maler⸗ u. Tüunchergeſchäft Schwetzingerſtr. 130, 1 Tr 25501 an Gebrauchte, noch gut erhalt. Kchreib. Maschune zu kaufen gerucht. 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Sie haben die Güte, ſich heute nachmittag fünf Uhr in meiner Wohnung zu melden. Und Ihr Stück„Seiner Majeſtät Schönſter“ bringen Sie wohl gleich mit.“ „Herr Rittmeiſter“, ſtammelte der beſtürzte Stubben. „Ich danke, Herr Oberleutnant“, fiel ihm der Vorgeſetzte Wort, alles übrige heute nachmittag.“ ins Die literariſche Kritik des Rittmeiſters an dem Stücke ſeines Oberleutnants mußte günſtig geweſen ſein, denn der Einakter zierte an Kaiſers Geburtstag das Feſtprogramm der Walters⸗ dorff'ſchen Schwadron und bildete gleichzeitig das Ereignis aller Aufführungen des Regiments. Ein beſonderer intereſſanter Um⸗ ſtand ſpannte nämlich Neugier und Erwartungen der geladenen Gäſte höher. Während die Hauptrollen des Stückes von einigen Offizieren des Regiments geſpielt wurden, war die hervorragendſte Damen⸗ rolle von Alice von Waltersdorff übernommen worden, einer Nichte des Rittmeiſters, die ſeit reichlich Halbjahrsfriſt in deſſen Familie zu Beſuch weilte. Alice von Waltersdorff war ein ſelten ſchönes, elegantes und kluges Mädchen und Gegenſtand der leb⸗ haften Verehrung des geſamten Offizierkorps. Im geheimen munkelte man jedoch, daß Oberleutnant von Stubben der Fa⸗ borit war in dem Wettrennen um die Gunſt des luſtigen und friſchen Mädchens. Und nun ſollte er in friederizianiſcher Tracht auf den Brettern vor ihr ſtehen, ihr vor aller Welt einen Hei⸗ Tatsantrag machen und— dem Gang der Handlung nach— einen Korb bekommer Das war des Rittmeiſters Rache an ſeinem Oberleutnant. Herr von Waltersdorff hatte ſelber die Perſonen für die einzelnen Rollen beſtimmt und freute ſich insgeheim diebiſch über den kleinen Streich, den er dem Oberleutnant von Stubben zu ſpielen gedachte. Stubben ſchnaubte vor Wut. Er hatte ſich die Sache tatſächlich anders gedacht, indem er die Rolle des glückli⸗ cheren Liebhabers übernehmen wollte. Zunächſt hatte er das Stück überhaupt nur geſchrieben, nachdem er ſich verſichert hatte, daß Alice von Waltersdorff ſeine Partnerin werden wollte. Der Inhalt des Stückes ſtand allerdings in keiner Beziehung zu der Vergangenheit des Rittmeiſters, aber deſſen Spitzname hatte dem Verfaſſer gerade gepaßt, um ihn als Titel für ſein Stück zu wählen. Und nun wurde auf Befehl des Rittmeiſters die Haupt⸗ rolle von einem anderen geſpielt. Einer der Kamevaden ſollte die ſchöne Alice als glückliche Theaterbeute für ein paar Augenblicke beſitzen, während er— Stubben— als der abgewieſene Freier die Koſten dieſes Luſtſpielglückes bezahlen ſollte. Unerhört!—— Das Stück hatte bereits begonnen, als Alice an Stubben vorbeirauſchte, um bei ihrem Stichwort auf die Bühne zu treten. Wenige Minuten ſpäter fiel auch Stubbens Stichwort und er trat auch hinaus, von dröhnendem Beifall empfangen. Er ſah nur Alice und wieder Alice. Und alsbald begann er ſeine Rolle herunterzuſprechen, erſt verlegen, dann lebhafter, und ſchließlich vergaß er die eigene Rolle, und trug dafür den Antrag vor, der in ſeinem Stücke dem Nebenbuhler zugedacht war. Und als er geendigt harte, geſchah etwas Unerwartetes. Er hatte ſo ſtürmiſch, ſo leidenſchaftlich geſprochen, daß Alice mit dem feinen Inſtinkt des Weibes fühlte: das da, was ſie hörte, war nicht mehr gelernte Rolle, ſondern die brauſende Me⸗ lodie wahrhafter Herzensakkorde. Da vergaß auch ſie, daß ſie ihm eigentlich einen Korb zu geben hafte, legte kurz entſchloſſen ihre Hand in die ſeine und nahm ſeine Werbung an. Der Ne⸗ benbuhler aber ſtand hinter der Szene und wartete vergeblich auf ſein Stichwort. Rittmeiſter von Waltersdorff aber ſaß ſchon längſt nicht mehr auf ſeinem Platze. Er war aufgeſprungen und ſtand mit offenem Munde mitten in dem Auditorium. Das Publikum, das den weiteren Gang der Handlung nicht kannte, raſte förmlich Beifall, ols kurz darauf der Vorhang auf einen Wink des Das Stück war ja zu Ende, wenn es Rittmeiſter von Wal⸗ Souffleurs fallen mußke. auch in erheblich veränderter Form ſchloß. tersdorff aber ſtürmte auf die Bühne. „Herr Oberleutnant von Stubben,“ rief er, noch ehe er die ſchmale Treppe dorthin erklommen hatte. Der aber hörte nicht. Wieder und wieder hatte der Beifall eingeſetzt und den Verfaſſer an die Rampe verlangt. Und als er endlich erſchien, führte Alice mit heraus. Da— einen Augenblick ſchwieg der Beifall, und verlegen ſah Saubben auf ſeine Nachbarin. Da wurde ihm der Grund dafür ſehr bald klar: quer über die roſigen Lippen ſeiner Park⸗ nerin von der rechten Seite des Kinns nach der linken Wange hin zeigte ſich ein dunkler Schatten, der verzweifelte Aehnlichkeit mit dem ſchwarz gefärbten Schnurrbart Stubbens hatte. Eflends wollte er Alice hinausgeleiten, aber das Publikum hatte die Sach⸗ lage ſchon erfaßt und aufs Neue erdröhnte der Saal unter Beifall und Heiterkeit. Auch Rittmeiſter von Waltersdorff bemerkte den Schatten, als er die beiden hinter den Kuliſſen in Empfang nahm. Für einen Augenblick war er ſprachlos. Dann aber fußr er los:„Herr von Stubben, Ihr Verhalten finde ich unerhört!“ „Kriegsliſt, Herr Rittmeiſter!— Huſarenattacke“, feurig zurück. „Wir ſprechen uns morgen, Herr Oberleutnant“, ſchnob der Rittmeiſter. „Zu Befehl, Herr Rittmeiſter.“ Stubben richtete ſich ſtraff in die Höhe.„Wenn Herr Rittmeiſter aber noch einen Augen⸗ blick geſtatten wollen: was ich dem Herrn Rittmeiſter zu ſagen hab, kann gleich an Ort und Stelle geſchehen. Herr Rittmeiſter von Waltersdorff, ich bitte um die Hand Ihrer Nichſe Alice. Ich hoffe, daß der Herr Rittmeiſter ſchon im Hinblick auf die vor⸗ liegende Situation nicht Nein ſagen werden.“ Und Herr von Waltersdorff hielt es für das beſte, gute Miene zum liſtigen Spiel zu machen. An jenem Akend ging es auf dem Balle des Eskadron Waltersdorff ganz beſonders luſtig zu. Oberleutnant von Stubben aber hat ſich nie wieder literariſch betätigt klang es Stellenvermittlung 12. Seite General⸗Anzeiger. (Mittaablakt.) Mannheim, 10 Fehrnar. lietert seit ca 30 Jah- ren in anerkannt gut Qualitätenbillig die altbekannte Firma Jakob Kraut Uhrmacher v. Juwel. J1. 3 Mannheim 71, 3 Keine Piliaglen, nur Breitestrasse. 13 Nermischtes f Auf dem Korridor eines größeren hieſigen Etabliſ⸗ ſements iſt geſtern nachmit⸗ tag ein dunkler Paletot mit karriertem Fntter u, geſtick⸗ tem Monogramm auf der inneren Taſche geſtohlen worden. Vor Aukauf wird gewarut. Näheres in der Exped. d. Bl. 14961 0 zbel auf Teilzahlung einzel. Stücke, ſowie 8056 ganze Wohnungsein⸗ richtung. Solide. Waren! 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Doppelkarten) 4 ble geschieht vorzugsweise auf Bestellung durch hiesige Ar- 3 agen, 1 Rolle, it 8 it ff 84 75 Schreimaſchine Lilt⸗ beiterverbände und Arbeitgeber und zwar nur für Arbeiter und niedere Angestellte, deren Jahresverdienst den Betrag 8 von 1800 Mk. nieht übersteigt. Bestel, ungen sind spätestens bis Mittwoch, 16. Februar, nachm. 3 Uhr schriftlich bei der Stadtkasse(Kaufhaus) einzureichen, Die HKumststr. N à, 12 22 des Le 0rl- erminus“ HDNzERT Sak-Schwreizeg. datleg in verk. Ke B, J. IIl. s äddlen 1 14 Alpensänger-, Jodler- und Ain ſchö 99 Koschatlieder-Ouartetts Schwelz. Nachtigallen. Sehr ſchöner Ausziehtiſch Sdteſſen Inceng Gesinde-Ball schaft deutscher Bühnenangehöriger. Mannheim Blumenstand: Raritäten-Kabinett: sagerin: Postamt. Oper; Der Damox. F dur O 2, 9 zu haben sind. buch 1 Mark mehr. Am Samstag, den 18. 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Gen.(hälftige Uebernahme der Gehwegerneuerungs⸗ koſten durch die Stadtgemeinde) eine zu große Belaſtung der Stadtgemeinde bedeuten würde. Die Mehrbelaſtung würde M. 285 000 betragen. Der zu§ 2 geſtellte Antrag Dr. Weingart u. Gen. konnte die Zuſtimmung der Kommiſſion ebenfalls nicht finden. Der Antrag lautete:„Anſtelle des erſten Abſatzes ſollen ſolgende beide Abſätze treten: Die Koſten neuer Gehwege an Drtsſtraßen ſind der Stadtgemeinde von den Eigentümern der anliegenden Grundſtücke für die Strecke, auf die ihre Grund⸗ ſtücke angrenzen, bis zur Gehwegbreite von 5 Meter nach dem Satze von 4,50., bei Toreinfahrten von 6 Mark für jedes Quadratmeter zu erſetzen. Von den Koſten der erſten vollſtän⸗ digen Erneuerung der z. Zt. der vollzugsreifen Erlaſſung dieſes Gemeindebeſchluſſes an Ortsſtraßen bereits vorhandenen Geh⸗ wege iſt—ebenfalls bei Berechnung der Gehwegbreite bis zu 5 Metern nach obigen Sätzen— zu erſezen: Falls die Not⸗ wendigkeit der Erneuerung ſich ergibt: a) vor dem 1. Januar 1912 drei Viertel; b) zwiſchen 1. Jauuar 1912 und 1. Januar 4917 zwei Drittel; c) zwiſchen 1. Januar 1917 und 1. Januar 1922 die Hälfte; d) zwiſchen 1. Januar 1922 und 1. Januar 1925 ein Drittel. Legt man der Berechnung eine Erneuerungsperiode von 15 Jahren zugrunde, ſo würde der Anteil der Stadtgemeinde unter Annahme einer gleichmäßigen Verteilung der Erneuerungs⸗ arbeiten auf die einzelnen Jahre 760 000 Mark betragen. ei einer zwanzigjährigen Erneuerungsperiode würde er ſich ſogar auf 997 500 erhöhen, was gegenüber dem vom Stadtrat vorge⸗ ſchlagenen Beitragsanteil im erſteren Falle ein Mehr von Mark 190 000, im letzteren Falle von M. 4275500 und im Mittel von M. 308 750 ausmacht. Außerdem hätte eine Regelung nach dem Antrage Dr. Weingart und Genoſſen nach der Anſicht der Mehrheit der Kommiſſion die bedenkliche Folge, daß ſie wohl eine Quelle vielfacher Streitigkeiten oder doch mindeſtens uner⸗ freulicher Auseinanderſetzungen zwiſchen der Stadtgemeinde und den Angrenzern über die Notwendigkeit der Erneuerung bilden würde, da es bei der vorgeſehenen, nach dem Zeitpunkte der Er⸗ neuerung ſich richtenden Staffelung beſonders gegen Schluß der in Ausſicht genommenen Perioden das begreifliche Beſtreben der Angrenzer ſein würde, die Erneuerungen zu verzögern. Stadt⸗ „Die Koſten der Herſtellung betrag wird fü e den Grundſtücks nötig fallen.“ Selbſtverſtändlich wird durch dieſe Aenderung die direkte zivilrechtliche Haftung genannter Perſonen verordneter Vögtle hatte zu den 88 2 und 7 folgenden Ab⸗ vorſchlag hat aber den Vorzug der bedeutenden Vereinfachung 5 2 1 Hof. 25705 f 25 Vibrationsapparat. gut erhaltene Rollſchutzwand Tüchtige Metzger⸗ und Mietgesnche. 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Die Unterhaltung und Erneuerung der Gehwege übernimmd die Stadtgemeinde vom Zeitpunkte des Inkrafttretens dieſes Gemeindebeſchluſſes ab.“ Der Antrag Vögtle zu§ 2 läßt ſich nicht verwirklichen, weil er eine teil⸗ weiſe Vorerhebung der Koſtenanteile der Angrenzer an den Geh⸗ wegen vorſieht, die nach 8 24 Abſ. 1 des Ortsſtraßengeſetzes un⸗ zuläſſig iſt. Hiernach vermochte die Kommiſſion keinem der drei Abänderungsanträge beizutreten, ihre Mehrheit empfiehlt viel⸗ mehr dem Bürgerausſchuß die Annahme des ſtadträtlichen An⸗ trages(Jeſtſetzung des Anteiles der Stadtgemeinde an den erſt⸗ maligen Erneuerungskoſten auf ein Drittel). Zu§ 7 Satz 1: Während der ſtadtrötliche Antrag davon ausging, daß die regelmäßige Unterhaltung der z. Zt. bereits vorhandenen Gehwege erſt nach erfolgter erſtmaliger Erneuerung durch die Stadtgemeinde auf dieſe übergehen ſoll, wollen der neuerliche Antrag des Stadtverordneten Dr. Weingart und Ge⸗ noſſen und der Vorſchlag Vögtle ſofort ſämtliche Gehwege in die Unterhaltung durch die Stadtgemeinde übernehmen. Nach eingehender Beratung, in der ſich als die Meinung der über⸗ wiegenden Mehrheit der Kommiſſionsmitglieder ergab, daß Er⸗ wägungen der Billigkeit und der Zweckmäßigkeit entſchieden für den Antrag des Stadtrates ſprechen, haben die Antragſteller den Abänderungsantrag zurückgezogen. Zu§ 7 Saß 2: Dagegen ſchlägt die Kommiſſion einſtimmig vor, gemäß dem weiteren Antrag Dr. Weingart und Genoſſen auf die im Satz 2 der ſtadt⸗ rätlichen Vorlage vorgeſehene Haftung der Grundſtückseigen⸗ tümer für vorſätzliche oder grob fahrläſſige Beſchädigung der Gehwege durch dinglich Berechtigte, Mieter und Angeſtellte dieſer Perſonen zu verzichten und dem Satz folgende Faſſung zu geben: die infolge einer außergewöhnlichen, durch die beſondere Art der Benützung eines Grundſtückes verurſachten Abnüßung oder in⸗ folge vorſätzlicher oder grobfahrläſſiger Beſchädigungen ſeitens des Grundſtückseigentümers oder ſeiner Familien⸗Angehörigen und Angeſtelllen oder infolge von Arbeiten für Zwecke des anſtoßen⸗ der Stadtzemeinde gegenüber in keiner Weiſe berührt. Die Kom⸗ miſſion bringt ferner von ſich aus in Anregung, ſtatt des letzten Satzes des§ 5 folgende Beſtimmung aufzunebmen:„Iſt die end⸗ giltige Herſtelluna des Gehweas bei der Fälligkeit der voran⸗ ſchlagsmäßigen Straßenkoſtenßeitröge noch nicht vollendet. ſo werden die Koſten für die Randſteine gleichzeitig mit den Straßenkoſtenbeitrögen fällig.“ Die Annahme dieſes Varſchlaas wird zwer in einzelnen Fällen gedenſber der bisberigen Faſſung, wonach eine vorzeitine Erhebung der Randſteinkyſten nach Np.⸗ lauf eines Joßes bom Setzen der Randſtine aß eintreien ſollte, Kuch wenn die Straßenkoſten noch Kicht källig ſind in einzelnen Fäſſen einen Zinſenperluſt zur FFolge baben; der Abänderungs⸗ des Einzelverfaßrers Der Sladtrat het ſich den Vorſchlägen der B, Ia, parterre. ſtellung der öffentlichen Gehwege, ſowie der „Erſaßzpflichtig bleiben nur die Koſten der Unterhaltungsarbeiten, Benedikt Blenk, in Streit, indeſſen Verlaufe der Sohn ſeine⸗ inden. Unter Vornahm Aenderungen redaktioneller Natur in den 8§ 1, 2 un der Stadtrat ſeinerſeits zu dem Antrag:„Verehrlicher ausſchuß wolle den angeſchloſſenen Grundſätzen über teil Feudenheim Anwendung zu dienen, ſeine Zuſtimmung erteilen.“ Die Erhebung eines Gemeindezuſchlags zur Hu findet folgende Begründung:„ Nach§ 2 des Geſetzes vom 4. Mai 1896 iſt den die Möglichekit gewährt, einen in die Gemeindekaſſe fließ Zuſchlaa zur Hundetaxe in Höhe von 8 M. zu erheben. Die zeitige Finanzlage der Stadtgemeinde fordert gebieteriſch di ſchließung aller Einnahmequellen, zu deren Einführung de meinde ein geſetzliches Recht zuſteht. Der Stadtrat hat daher ſchloſſen, von der ihm nach der obengenannten Geſetzesbeſt mung zuſtehenden Befugnis endlich Gebrauch zu machen und Bürgerausſchuß die Erhebung eines Gemeindezuſchlags von 8 zu beantragen. Durch dieſe Tay⸗Erhöhung wird der Stad meinde eine ſehr erwünſchte Mehr⸗Einnahme zugeführt werde die im laufenden Jahr den Betrag von 36 300 M. erreich⸗ dürfte. Es darf wohl als ſelbſtverſtändlich vorausgeſetzt werde daß der Stadtrat auch mit dieſers Vorlage die Anſicht ve tritt, daß die wahrſcheinliche Folge der Rrhebung des Gemeind zuſchlags nicht ein weſentlicher Rückgang in der Zahl der Hu ſondern vielmehr die Verhinderung eines weiteren ſtarken An twachſens ſein wird. Es iſt deshalb die durch den Zuſchl erwartende Tax⸗Einnahme in den Voranſchlag 1910 fü bereits eingeſtellt worden. Wie in den früheren Vorlagen Schluß noch darauf hingewieſen, daß die Städte He Pforzheim, Baden, Freihurg, Konſtanz ſeit Jahren hebung eines Gemeindezuſchlags vorangegangen ſi ind Bürgerausſchuß in Karlsruhe z. Zt. der gleiche Antras Pfalz, Heſſen und Amgebung *Mutterſtadt, 9. Febr. In der verga würde der bei dem Fuhrunternehmer Jo riedr. Re⸗ mbach Ableitung der Regenwaſſer und Unrat in die öffentlicher 5 dienſtete Fuhrknecht Jyh: Halde aus Waldha Heimweg ohne jede Urſache von drei Burſchen alle durch Meſſerſtiche an Kopf, Rücken uſw. erheblich 4 Die Täter heißen Lorch, Magnin und Krick, ſie wurden bereit⸗ verhaftet. Die Verletzungen Haldes ſind ſehr ſchwerer Nat * Schifferſtadt, 9. Jebr Der 24 Jahre alte Fabrik⸗ arbeſter Fritz Blenk, dem ſein Vater das von ihm verlangte Geld bverweigerte, geriet hierwegen mit ſeinem Vater, dem Ackerer Vater einen lebensgefährlichen Stich in die Lunge berſetzte. Während der Schwerverletzte mit den Sterbeſakram ten verſehen wurde, wurte der Sohn in das Amtsgerichtsgef⸗ nis Speyer abgeliefert. Vor 14 Tagen iſt die Frau des Schi verketzten geſtorben. —Zweibrücken, 8. Febr. An den Folgen einer Lu zündung ſtarb Oberlandesgerichtsrat Auguft Oeh der Sohn des Tuchfaprikamten Karl Oehlert in fudierte guſanmnten veit dem Kotfer in Soun, wi demiſchten Lommie⸗ koſſen. Selbſtverſtanslich bet der 5 nun auch auf zen neuen Stadt⸗ Tchr zalis Seite General⸗Unzeiger. (Mittagblatt.] Mannheim, den 10, Februar. Inronden-Annahme tü 2lle 20- W 9 kungen u. Zeitschriſten det Wolt Mannhelm 5 272l. N ann Maſchiniſt; vurchaus elbſtändiger, mit Linde'ſchen Eismaſchinen vertraut, auf 15. ds. Mts. nach Karlsruhe geſucht, Offerten mit Zeugnisabſchr. und Gehaltsanſprüchen unter Nr. H. 395 an Haaſenſtein& Vogler, .⸗G., Karlsrule. Junge Cheleute, arbeitsfren⸗ bdig, ſuchen gutgehendes 6197 Geſchüft ev. mit Grundſtück hier oder auf dem Lande. Flüſſ. Kapital —10000 Mk. vorh. Bevorz. Bran⸗ chen: Kolonial, Zigarren, Conſitüren, Papiere, Milch⸗ od. Molkereigeſch., Reſtaurt, auch Fouragehandlung Offt. unter.1509 an Haaſenſtein & Vogler, 4⸗G. Maunheim „— Schwarzwälder ff. Delikate)⸗Speck per Pfd..70 M. ff.„ nackwürſte Paar 25 Pfg. Se Birnbrot p. Iſd. 9051 ler Käſe pr. Pifd. 1 M. ff. Holſteiner pr. Pfd. 90 Pfg ff. franzöſiſche u. Elſäſſer Mahnmkäſe. E 2, 4. 3, Marktſtraße. 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Von einer ſelt⸗ ſamen und tragiſchen Suggeſtion, in der der Kinematograph drei Knaben zu einer phantaſtiſchen Greueltat angeſtiftet hat, werden cus Nepyorr nähere Einzellheiten bevichtet. Drei italieniſche Schul⸗ zungen, die im Alter vom 12 und 13 Jahven ſtanden, Giovanni Soarbore, Arnaldo Rebecoa und Giuſeppe Roſſw waren im einem Kinematographentheater geweſen und ſahen dort die Bilder von grauenvollen Szenen, in denen ein Mifſionar von Menſchenfreſ⸗ ſern exmordet und verſpeiſt wird. Die Bilder gruben ſich ſo bief in die Phantaſte der Kinder ein, daß in ihmem die Begierde erwachte, ſich auch einmal als Menſchenfreſſer zu verſuchen. Sofort kward der Plan ausgefſührt. An einer Scke der 104. Straße, nahe am einem bon unbetrohnten Schuppen gebildetben Schlupſſvinkel, nahmen die drei Burſchen Aufſtellung und warteten auf das erſte Kind, das der Zufaull ihnen in den Weg breiben würde und das bei ihnen die Rolle des unglücklichen Mifſionars ſpielem ſollte. Hinter einer Bret⸗ tertand branmte bereits der Scheiterhaufen. Das Unglück führte den kleinen neugierigen Joſeph Jäger vorüber; ſofort ſtäürzten ſich die drei Verſchworenen mit wilddem Kriegsgeheul auf das arme Kind. Aller Widenſtand und alle Schreie blieben erfolglos; in wenigen Sekunden hatte man den Knaben überwälbigt und zum gum Fer er. Der fürch ſeiner O t erwachen, er machte ver⸗ rengungen, f nmunen zu entwinden und ſein Geſchrei lockbe endlich einige Frauen herbei, die aus einer benachbarten Kirche kamen und nun die drei jungem Mörder in die Flucht trieben. Man riß das Kind ſofort aus den Flammen und brachte es nachhauſe, wo ſofort für ärztliche Hilfe geſorgt wurde. Dern„Araldo italiamo“ be⸗ wichtet, daß das Kind ſo ſchwere Brandwunden erlitten hat, ims⸗ beſindere an den Füßen, daß es aller Wahrſcheinſiichbeit nach wohl ſein Leben lang cein Krüppel bleiben wind. 2 — Die drahtloſe Telegraphie als Lebensretter. Der drahtloſe Telegraphiſt der„Kentucky“, deſſen Datigbert allein es zu verdanken iſt, daß die Beſſatzung des ſinkenden Dampfers noch im letztem Augenblick gerettet werden konnte, gibt jetzt eine Schilderung der aufregenden Ereigniſſe, die der Rettung der 45 Schiffbrüchigen voraufgingen. Erſt kurz vor der Abreiſe der„Kentucky“, die die Fahrt um das Kap Horn angetreten hatte, war der drahtloſe Appa⸗ ert auf dem Schiffe eingerichtet worden. Am Freitag, in früher Morgenſtunde, inmitten des fürchterlichſten Sturmes, eilte der Ingewdeur zu dem Delegraphiſten Maginnßs und brachte ihm die Kunde, daß die Kmntuckyh“ rettungslos verlorem ſei. Maginnis beganm ſofort die Arbeit mit ſeinem drahtloſen Telegraphenappa⸗ wah, euber eine launge Stunde verſtrich, ehe er eine Verbindung enlhielt. Es war die etwa 90 engliſche Meilen entfernte„Alamo!, die antworbete. Doch zunächſt war damit wenig gewonnen, denn bei den furchtbaven Schwankungen und dem herrſchenden Orkaue bermochte der Kapitän die genaue Lage des Schiffes nicht ſofort zu beſtimmen. Es verging eine geraume Zeit augſtvoller Spannung, ehe mam endlich der„Alamo“ genau mitbbeilen konmte, wohin ſie ſteuern müßte, um noch Rettung zu bringem„Eine halbe Stunde vorher kam noch der Elektrotechniler zu mir,“ ſo berichtet Magin⸗ tis,„und brachbe die neue Unglbückskunde, daß das Waſſer im Schiffsraum ſo raſch ſteige, daß binnen kurzem die Dynamomnaſchine ame ines Apparates vom Waſſer gelöſcht werden würde Alle amderen Arbeiten wurden nun beiſeite geworfew; die drahtloſe Delegraphie war die einzige Rebtungsmöglichkeit, und alle Hände an Bord arbei⸗ teten daran, die Dynamomaſchine zu ſchützen. Der Apparat wurde ntit Stoffen und Oeltuch emhitlbt und es gelang auch, den elek⸗ triſchen Strom ſo lange aufrecht zu erhalten, bis ich endlich glück⸗ lich die entſcheidende Botſchaft abgeſandt hatte.“ Als die„Alamo“ das ſinkende Wrack erreichte, war es nachmittags halb 4 Uhr; das Deck lag bereits an der Waſſergrenze: es war Hilfe im leßten Augenblick. — Ein Geſpräch mit Napoleon. Einen feſſelnden Beitrag zur Chawakteriſtik Napoleons bringen die Lebenserinnerungen des Lord Brourghton, die vor kurzem in London erſchienen find und in denen der britiſche Lord eim merkwürdiges Geſpräch wiedergibt, das ein Freund von ihm, der Napoleon auf Elba beſuchte, mit dem Kaiſer gehabt hat. Deu Englämder ſtellte ſich auf den Weg, den Napoleon getwähnlich zu paſſieren pflegte; der verbaumnite Imperator ſah den Fremden, ſprach ihn an und fonderte ihn ſchließlich auf, ihn in das Keine Zimmer zu begleiten, das er auf Elba bewohnte.„Nun könmen Sie mir alle Fragen ſtellen, die Sie wollen, ich will Ihnen antivorten.“ Das erſte, was der britiſche Beſucher fragt, zielt auf den Grund, der Napoleon veramlaßt hatte, ſo lange in Moskau zu bleiben.„Ich habe die meteorologiſchen Karten der letzten 30 Jahre durchſtudiert,“ erklärte Napoleon. Der Winter des Jahres 1812 am um fünf Wacen zu früh. Ich konnte das nicht vorausſehem. Ich beging einen Fehler, we ich deven im mein⸗m langen Lebem als Soldat und Staatsmanm vielleicht täglich zehn beging. Ja, vielleicht zehn am TDage. Ebenſo wie ich den Fehler beging, England erobern zu kvollen. Ich habe ſtets geſagt, es gähe nur gwei Nafionen: die engliſche Nation und die franzöſiſche Nation. Die frangöſiſche Nation habe ich geſchaffan!“ Napoleon befragt dann den Beſucher nach den Stimmung des englif chen Volſbes:„Sie glau⸗ ben, daß England niemals meine Herrſchaft angenommem hälte? Der Engländer erwidert, daß man zwar das Genie Napeleons be⸗ wundere, dach ztwei oder drei Tatem habe der Kaiſen vollbracht, Die ührr die Englänmder nie verzeihen können. Napoleon beſteht Wrauf, dieſe Taken cuufgezähſlt zu hören. Endlich ſagt der Beſucher: General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 15. Seite. nventur-Eerlau während des Monats Februar mit 10O00 Rabatt. Ein Posten zuruckgesetater Waren mit SO˙ Rabatt. Qunstige Gelegenheit zum Einkauf von Confirmations-Geschenken, Lasar Fesenmeyer Uhren-, duwelen-, Gold- und Silberwaren. 3 5 . Die Stadt au gerlaſſen, da ich mich mach der Einmachme genötigt ſehen würde, mit ihnen aufzuräumen. Sie haben meinen Abge⸗ ſandten getötet, ihm den Koßf abgeſchnitben und das Haupt auf eine Lanze geſpießt. Als die Stadt zerniert war, wurden ſie zum Dode verurteilt. Robert Wilſon und Sydney Smith hätten nicht anders gehamdelt Zudem gab es nicht genug Lebensmittel für Tür⸗ ken und Fuamzoſen, ich hatte zu wählen, wer ſterben müſſe, und ich habe nicht gezögert.“ Als der Engländer die Legende ſtreift, wamach man Napoleon in Fontainebleau zwei Piſtollen Mieß, um durch ſeinen Seſbſtmord ſeine Abdankung zu vermelden, lacht der Haiſem laut auf.„Welche Dorheit! Blieb mir nichts anderes übrig? Wie, ich ſollle mich ermorden wie ein unglfücklicher Bankrottier, der nioch Verlilſt ſeines Vermögens ſich eine Kugel an den Schadel jagt? Nein, Napeleom bleibt immer Napoleon; er twird auch das Unglück tragenSie ßperden zugeben, daß ich mich aurch in defem Augenbiltck woch in einer beſſeren Lage befinde, als damals, wo ich Aytzillerieoffczier war.“ Als der Engkander von einem Dreigeſtirn großer Märmer ſpwicht: Alexander, Cäſar und Napo⸗ leon, blickt ihm der Kaiſer feſt an. Daum meint er:„Sde hätten Recht, wenn mich in Moskau eine Kugel niedergeſtreckt hätte, aber meine letzten Jehlſchläge zaben den Ruhm meiner früheren Zeit ausgelöſcht.“ Und nach kurgem Schweigem fügt er hinzu:„Ich bin zu gut geweſen. Ja, zu gut; alle haben mich verraten. Was die Marſcherlle Frankreichs betrrfft: ſie ſind nicht ſo viel wert, und Dabei ſchnippte er mit den Fingern. Auf die etwas urwerfrorene Fvage des Beſuchers, ob Marie Luiſe ihn geliebt habe, meint Napoleen:„Ach, die aume Fvau, wenn ſie anich wenigſbens geliebt ſhätte. Er weiß nicht zu beentworten, ob der König von Rom ein ſchönes Kind iſt:„Wiürklich, das kann ich Ihnen nicht ſagen; ich ſah ihm ſſo ſeltem: ich war immer ind Kriege. Als er hört, dertz man in Paris von allen Bauwerben und Denmälerm ſein Wappen und die Adler entfernt hat, bemerkte er trocken: Das find Lappalien. häbte ich beſſer getan, mein N nicht nuf die Bauwerke zu ſetzen.“ — Bekenntniſſe eines Polygamiſten. Herr Gmil Karb v. Miiller oder Vonderhagen, der jetzt um Unterſuchungsgeſſängnis in Hobohen ſeiner Ahurteilung wegen 20 bis Zofacher Doppelehe engegenſieht, hat es für angezeigt gehalten, in ſeiner Zelle ſeine Anſichten über das weibliche Geſchlecht niederzuſchreiben und dieſes in einer rei chen Ehepraxis erprobte abſprechende Urteil in der„Evening World“ bekannt zu geben.„Frauen ſind entweder Teufel oder Engel,“ erllärt Herr v. Müller, den ein deutſcher Graf und ehemaliger Offigier zu ſein behauptet„Ein Mittelding gibt es nicht. Die Zabhl der Teufel überſteigt aber die der Engel leider um ein Gewaltiges. Ji. meinem ganzen Leben habe ich nur einen eingigen Erngel gennen gelernt: es iſt meine Frau in Kalifornien.“ Dem Hinwpeis, daß er auf Grund ſeines Ranges und Titels leicht Zu⸗ kritt gu den Geſellſchaftskreiſen in der„Fifte Abenue“ gefunden und dort einen Goldfiſch hätte einfangen wnnen, begegnet der berunglückte Heiratsgraf mit dem Einwand, daß er ein abgeſagter Feind des Geſellſchaftslebens ſei, daß er überdies bei ſeimer Ankunft in Amerifa nicht Engliſch gekonnt und den Wunſch gehabt hätte⸗ die Sprache zu erlernen. Wie andere junge Leute, spollte er ſürh auch amſieren. Dabei machte er die Belanntſchaft vieler Frauen, darunter auch einiger dienenden Standes.„Ich traf auch mehrere reiche Frauen, die glücklich getweſen, mich zu heiraten, aber ich bin kein Kind mehr, um nicht zu wiſſen, daß man auch mit der beſten Frou nicht leben kaum, wenn man ſie nicht liebt. Und auch dann iſt die Sache noch immer ſchwer genug. Deshalſh bin ich den Reichen immer aus dem Wege gegangen. Die Leute, die da glauben, daß ich meine Zeit ausſchl⸗oßlich daran vertwandte, den Dienſtmädchen den Hof zu anachen, täuſchen ſich gewaltig. Nebenbei geſagt, ſind dieſe oft genug ſchwerer zu erobern als die ſozial über ihnen ſlehenden Frauen. Hier wie dort bedarf es undedingt des Schneids, ein Uebermaß dieſes Schneids verleitet einem freilich zuweilen auuch, einen faux pas zu begehen, indeſſen darf man immerhim auf einen demütigenden Fehlſchlag tauſend Triumphe vechnen.“ Herr von Müller erwartet übrigens zuverſichtlich ſeine Freiſprechung. Er be⸗ hauptet, dacßz ſeine erſte Ehe nach den Geſetzen New⸗Nerſeys un⸗ gülkig fei, und daß demzufolge dieſe ſo wenig wie die anderen zu Recht beſtehen. Er wünſcht nichts ſehnlicher, als ſo ſchnell wie mög⸗ lich zu ſeiner kaliforniſchen Frm zurückzukehren.“ Sportliche Rundſchau. * Internationale Ausſtellung für Sport und Spiel. Wie gemeldet wurde, hat der deutſche Kronprinz das Protektorat für die Internationale Ausſtellung für Sport und Spiel über⸗ nommen. Wie in deutſchen Sportskreiſen, ſo zeigt ſich auch bei den Unternehmern, die als Ausſteller in Betracht kommen, ein lebhaftes Intereſſe für die neue Frankfurter Veranſtaltung. Die Nachfrage nach Plätzen in den Ausſtellungsräumen nimmt be⸗ ſtändig zu, im Mittelſchiff der großen Feſt⸗ und Ausſtellungs⸗ halle ſind bereits eine Reihe von Plätzen feſt gemietet. Die fran⸗ zöſiſche Regierung hat ihre Beteiligung offiziell zugeſagd und neni Zimmerf 4, 1, III., ſchön möbliertes Balkonzimmer z. v. 25688 2, 18, 4. St., ſchön möbl. Zimmer, ſep. Eing. an 1 Herrn ſof zu verm. 25684 2, 8, 3. St., 2 ſchön möbl. Zim. auf 1. März z. v. 25680 II à 1 Tr., eleg. mhl. I.20 Zimmer evt. m. 2 Betten p. ſof, zu ovm. 150f9 4, 24, 3. St., rechts, 2 gut möbl. Zimmer eytl. als Wohn⸗ u. Schlafzimmer 3. v. 25896 Luisenring 568 ho bpart., 1 fein mödl. Zim. an be„Da ſeſoſ.od 1. März.v. 25640 Seckenhſtr. 8, 3 Tr.., ein ſch, möbl. Zim. z. vm. 25681 baga fbendtsch 20 1 Tr., vorzügl. 5 Mittag⸗ u. Abend⸗ tiſch zu.50 4 15070 An gut bürgerl. Miitag⸗ u. Abendtiſch können noch einige Herren teilnehmen. 14977 12, 8, 2. St. Iſrael. Penſion. Einige Herren erhalten vor⸗ züglichen Mittag⸗ u. Abend⸗ liſch 4 28880 P, (Breltestrasge). „ einen großen Plaß feſt gemietet. Als Delegſerter dieſer Aus⸗ ſtellungs⸗Abteilung wird nach Mitteilung der franzöſiſchen Re⸗ gierung der franzöſiſche Konſul und Handelsrat Herr Lang in⸗ Fvankfurt a. M. fungieren. Mit Dänemark, Schiweden, Nor⸗ wegen und der Schweiz ſind wegen beſonderer Kollektiv⸗Ausſtel⸗ lungen die Verhandlungen im Gange. Die Zeichnungen für den Garantie⸗Fonds haben die Höhe von rund 400 000 Mk. erreicht. Die Eiſenbahn⸗Divektion hat ſich bereit gefunden, für nicht verkaufte Ausſtellungsgüter frachtfreie Rückbeförderung zu⸗ zubaſſen. Ebenſo geſtattet die Zollbehörde die zollfreie Wieder⸗ ausfuhr von ſolchen Gegenſtänden, die unverkauft nach dem Aus⸗ lande zurückgehen. *Rollſchuhſport. Auch in Karlsruhe ſoll eine Rolhſſchu h⸗ bahn errichtet werden. Die Verhandlungen ſind inzwiſchen zum Abſchluß gelangt. Auf einem Gvundſtück der Kaiſer⸗Allee ſſtt eine Halle von ca. 2000 Qm. Bodenflache vorgeſehen. Die diesbezüglichen Baupläne werden dieſer Tage dem Bawamt zugehen und dürfte baldigſt mit der Errichtung begonnen werden. Winterſport. Skiverbandswettlauf. Das große Intereſſe, das dem heu⸗ rigen Deutſchen Skiverbandswettlauf auf dem Feldberg(11. bis 13. Februar) von ſeiten des Publikums ent⸗ gegengebracht wird, hat dazu geführt, daß im Feldbergerhof wis in den in unmittelbarer Nähe des Feldbergs befindlichen Gaſt⸗ häuſern Betten nicht mehr zur Verfügung ſtehen. Doch ſind auch von folgenden Gaſthöfen aus am Morgen der Renntage die Mehrzahl der Läufe noch rechtzeitig zu erreichen(ſchleunige Vor⸗ beſtellung erforderlich): Station Poſthalde(sur Poſt), Station Höllſteig(Stern), Hinterzarten(Adler, Linde, Bahnhoff, Hinker⸗ zarten⸗Erlenbruck(Schwanen), Titiſee(Bären, Titiſee), Altglas hütte(Hirſchen, Löwen), Menzenſchwand(Adler, Kurhotel), Todt⸗ nau(Ochſen, Bären, Hirſchen, Sonne), Todtnauberg[(Sternen Engel), Schauinsland(Haldenwirtshaus), Notſchrei(Waldhotel) Alpersbach(Eſche, Engel), Brandenberg(Hirſchen), Fahl(Adler) Büchertiſch. (Anzeigen bei der Redaktion eingelaufener Bücher und Zeit⸗ ſchriften. Ausführliche Beſprechungen nach Auswahl. Clotilde Brettauer:„Steſſi Werlaus“, Roman.„Harmonie“, Ver⸗ lagsgeſellſchaft für Literatur und Kunſt, Berlin W. 35. Preis geb, Die rührige Verlagsgeſellſchaft„Harmonie“ hat mit der Herausgabe von„Steffi Werland“ den Büchermarkt um einen inte⸗ reſſanten und feſſelnd geſchriebenen Roman bereichert, der ſicherlich mit allſeitiger Freude begrüßt werden dürfte. Die Verfaſſerin ſchil⸗ dert uns in dem Roman das Lebensſchickſal eines jungen luſtigen Mädchens, deſſen Herzchen ihrem Klavierpartner, einem jungen ſchlanken, nordiſchen Konzertmeiſter aus den Trillern und Staccaß zujubelte: Liebſt Du mich! Ich liebe Dich! Aber der Vater Steffies machte dieſer jungen Liebe mit rauher Hand ein raſches Ende und ſchlug eine Rheinreiſe zu einer entfernt wohnenden Tante vor. Troytz des anfänglichen Widerſpruches von Steffi's und deren Mutter kam eine Verlobung zwiſchen Stefft und Rolf Werland, dem Sohne der Tante, zuſtande. Vergeblich ſuchte Steffis Mutter einzuwenden: Sie iſt 18, er beinahe doppelt ſo alt, und eine Glatze hat er auch ſchon. Steffi wurde Werlands Frau. In dem Roman, der den Leſer fort⸗ während in Atem hält, zeichnet Clotilde Brettauer in ſein empfun⸗ dener Sprache eine ideale Frauenſeele, die trotz allem Leid und Un⸗ glück ſtets ihrem Mann eine Stütze ſein will. Aber ſie iſt es nur halb. Während ſie ihm freundlich zulächelt, blutet das Herz. Der Tod ihres Kindes verleidet ihr ſelbſt das Leben. Zweifel ſteigen in. ihr auf, ob ihr Mann es in ſeiner Liebe auch ehrlich meint. Dieſe Zweifel laſſen der fungen 22jährigen Frau keine Ruhe. Erſt au Grabe ihrer Mutter, als ſie ſich deren Worte erinnert, ändert ſich das Benehmen Steffis. Sie bekommt Heimweh nach ihrem Mann, und eine Feiertagsſtimmung überflutet ihr kleines und in dieſer Stunde doch ſo großes Herz, als hörte ſie in der fernen Heimat die Oſter⸗ glocken klingen. Steffi erwacht zu neuem Leben und voll heißer In⸗ brunſt drückt ſie ihren Mann in die Arme.— Die Lektüre des Ro⸗ mans wird jedermann einen bleibenden Genuß bereiten, ſo daß wir das Buch nur beſtens empfehlen können. 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