Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ auſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 25 Pfg. Auswärtige Inſerate. 30„ ö Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Alnmabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) in Eigene Redaktionsbureaus Telegramm⸗Adreſſe; „Geueral⸗Auzeiger Maunheim“ — Telefon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbetten 341 Redaktioan 877 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung Berlin und Karlsruhe. 85 2¹⁸ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens ½ 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 Nr. 106. Samstag, 5. März 1919. ee ....... — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. — Celegramme. Die arktiſche Luftſchiffexpedition. §8 Stuttgart, 5. März.(Priv.⸗Telegr.). Graf Zeppe⸗ lin iſt vergangene Nacht nach Hamburg abgereiſt, um an den Vorberatungen für die arktiſche 00 teilzunehmen. Das Kotillongeſchenk der Gräfin Wedel. *Straßburg, 5. März.(Priv.⸗Telegr.). Wie die „Straßb. Poſt“ gegenüber anders lautenden Meldungen feſt⸗ ſtellt, wird ſich der kaiſerliche Staathalter weder nach Verlin be⸗ geben, noch iſt von ihm ein Bericht über die Angelegenheit Wedel⸗ Wetterle eingefordert worden und vollends von einer Statt⸗ halterkriſis iſt in keinem Augenblick die Rede geweſen. Es heiße, ſo wird in dem inſpirierten Artikel weiter ausgeführt, jedes Augenmaßes entbehren, wenn von einer ſolchen Kriſis geſprochen werde eines Vorkommniſſes wegen, das man wohl bedauern müſſe, das aber bei weitem nicht hinreiche, um das Vertrauen zu er⸗ ſchüttern, das Graf Wedel durch ſein von deutſchem Geiſt ge⸗ tragenes, gerechtes und zielbewußtes Wirken im Lande ſich in hohem Maße erworben habe. Frau von Schönebeck verhaftet. Die Allenſteiner Offiziers⸗Tragödie wird aller Voraus⸗ ſicht nach demnöchft wieder aufgerollt werden. Geſtern wittag wurde auf Reqtäſtt tion der Staatsanwaltſchaft die frühere Gattin des ermordeten Majors von Schönebeck und jetzige Frau des A. O. Weber in ihrer Wohnung verhaftet und in das Amts⸗ gericht Charlottenburg eingeliefert. Wie erinnerlich, ſpielte ſich die Allenſteiner Tragödie am Weihnachtstage 1907 ab. Frau von Schönebeck wurde damals als Mitſchuldige des Mordes in Haft genommen, dann aber aus der Haft entlaſſen und Anfang 1908 in einer Irrenanſtalt untergebracht, aus der ſie dann ſpäter entlaſſen wurde. Frau von Schönebeck ſuchte dann mehrere Privatanſtalten auf, ging dann nach London und hei⸗ rateten dort kürzlich den Berliner Schriftſteller A. O. Weber. Das Paar kehrte dann nach Berlin zurück und nahm in Char⸗ lottenburg Wohnung. Nunmehr iſt das Obergutachten über den Geſundheitszuſtand der Frau von Scönebeck⸗Weber einge⸗ troffen, worauf geſtern mittag die Charlottenburger Kriminal⸗ polizei von der Staatsanwaltſchaft den Auftrag erhielt. die jetzige Frau Weber ſofort zu verhaften und in Unterſuchungs⸗ haft abzuführen. Dieſer Befehl wurde unverzüglich ausgeführt. Der Berliner Anwalt der Frau Weber hat ſofort einen Antrag auf Haftentlaſſung gegen Stellung einer Kaution in beliebiger Höhe eingebracht. Der Antrag ſtützt ſich zuf das Gutachten zweier Aerzte, daß Frau von Schönebeck ſchwer krank iſt und daß eine neue Unterſuchungshaft ſchädigend auf ihre Geſundheit ein⸗ wirken werde. Der Spaziergang nach Treptow. * Berlin, 4. März. Der Polizeipräſident ließ an den Vorſitzenden des Aktionsausſchuſſes des Verbandes der ſozial⸗ demokratiſchen Wahlvereine von Berlin und Umgebung die Mit⸗ teilung gelangen, daß er den vom„Vorwärts“ als Demonſtration gegen die preußiſche Wahlrechtsvorlage für Sonntag angekündig⸗ 55 ee 1 dem eine nach 1 und ihr a werde. Die Koburger Gründung König Teopolds. * Brüſſel, 4. März. Kammer. Bei der Beſprechung der Interpellation über die Koburger Gründung König Leopolds und die Kongowerte gab Miniſterpräſident Schollaert die Erklärung ab, daß alle aktive Krondomäne der Regierung zu⸗ fallen müßten, wobei er jedoch im Zweifel ließ, ob alle Güter des Königs auch dieſer zugezählt werden können, des Königs, deſſen einzige Sorge es noch auf dem Totenbette geweſen ſei, für die Wohlfahrt der Nation zu arbeiten. Nachdem der nach die Kongowerte für die Reformen der Kolonie verwendet den Sozialdemokraten eingebrachte Tadelsvotum für bie wurde mit 70 gegen 5 Stimmen 85 abaelebnt. Berlin, 5. März.(Von unſerem Berliner Bureau]. Juſtiz⸗ miniſter auf eine Anfrage erklärt hatte, daß ſeiner Meinung werden müßten, wurde die Tagesordnung Woeſte angenommen, die die Erklärung des Miniſters zur Kenntnis nimmt: eine von Tagesordnung mit einem Miniſterkriſis in Perſien. O London, 5. März.(Von unſerem Londoner Bureau). Einer Meldung der„Times“ aus Teheran zufolge iſt der Rück⸗ tritt des perſiſchen Premier⸗Miniſters und des Miniſters des Aeußern bisher nicht erfolgt, jedoch angedroht. Zur Zeit finden Unterhandlungen zwiſchen den Miniſtern und dem Parlament ſtatt. Verſchiedene Deputierte verſuchen eine Einigung herbei⸗ zuführen. Der Korreſpondent bemerkt dazu, daß es ſich bei dem Streit 1) um die Anweſenheit ruſſiſcher Truppen auf perſiſchem Gebiet und 2) um die Anleihe handelt, wogegen ſchwere Be⸗ denken erhoben werden. Die engliſchen Sorgen um die deutſche Flotte. OLondon, 5. März.(Von unſerem Londoner Bureau). Der Berliner Korreſpondent der„Times“ erfährt mit Bezug auf die Meldung der„Köln. Zeitung“, daß die 3 Linienſchiffe ent⸗ ſprechend dem Programm des Finanzjahres 1912 in den nächſten Tagen in Bauauftrag gegeben werden ſollen, daß es ſich bierbei unmöglich um Schiffe des Etats von 1909 handeln könne. Die Annahme liege vielmehr nahe, daß dieſe Schiffe aus dem Etat von 1907 ſtammen. Der Korreſpondent erklärt dann, daß Deutſch⸗ land nur 4 Schiffe vom Dreadnought⸗Typ ſtelle. Der Eiſenbahnzug unter der Lawine. * Epereſt(Waſhingion), 4. März. Die Zahl der durch den Lawinenſturz im Eiſenbahnzuge Getöteten wird jetzt auf 118 angegeben, darunter 84 Paſſagiere. **** Stuttgart, 4. März. Der Orthopäde Roth iſt bier im Alter von 80 Jahren geſtorben. Köln, 4. März. Als heute vormittag von dem Clouth⸗ ſchen Lenkballon Gas in den Kugelballon„Clouth 5“ b. gefüllt wurde, wurde durch den herrſchenden ſtarken Wind das Netz des Kugelballons mit den Sandſäcken auf einer Seite in die Höhe gehoben, und die zu drei Vierteln mit Gas gefüllte Hülle aus dem Netz herausgedrückt; die Hülle flog in weſtlicher Richtung davon. *Leipzig, 4. März. Das Urteil des Schwurgerichts beim Landgericht Berlin J, durch das der Friſeurgehilfe Johann Juenema nn wegen Ermordung der Verkäuferin Alice Rakowski und wegen Diebſtahls in zwei Fällen zum Tode und zu neun Monaten Gefängnis verurteilt worden war, wurde auf die Reviſion des Angeklagten aufgehoben, weil eine Zeugin nicht bereidigt worden war. Berlin, 4. März. Nach der Zeitung„die Poſt, iſt in Verbindung mit der Reform des bürgerlichen Straf⸗Geſetzbuches eine Umarbeitung des Militär⸗Strafgeſetz⸗ buches in die Wege geleitet. Dabei ſoll anſtatt der jetzt noch vorgeſehenen Haftſtrafen bei geringen militäriſchen Vergehen der Perſonen des Bourlaubten⸗Standes die Einführung von Geld⸗ ſtrafen in Ausſicht genommen werden. Berlin, 4. März. Auf einem Friedhofe in Rirdorf wurde geſtern die Leiche der 21jährigen Sängerin Elſe Schröder beſchlagnahmt. Sie iſt die Tochter der Witwe Schröder, gegen die ein Verfahren wegen Giftmordes ſchwebt und die ſich jetzt in Berlin aufhält, nachdem ihr freies Geleit aus dem Aus⸗ lande und nach dem Auslande zugeſichert war“ Die Tochter wurde in Berlin als Sängerin ausgebildet, ſie lag mit ihrer Mutter in Klage über das vom Vater hinterlaſſene Vermögen. Das junge Mädchen ſtarb hier plötzlich. * Berlin, 4. März. Der Glogauer Bankdieb Mex war unter dem Verdacht, 20000 Mark geſtohlen zu haben, eingeſperrt worden. Zunächſt fand man keine Wertpapiere bei ihm, ſpäter ſtellte ſich jedoch heraus, daß er 14000 Mark in einen Karton gepackt und dieſen als Handgepäck auf dem Bahnhof Friedrichsſtraße abgegeben hatte. Mex hält ſich wahrſcheinlich bei Bekannten in einem Schlupfwinkel Berlins 8 zin einem Vororte auf. Hamburg, 4. März. Der 20jährige Schloſſer Moldt, der mit der 20jährigen Tochter des Vorkoſthändlers Rix verlobt war, verſuchte geſtern ſich und die Familie ſeiner Braut durch Kleeſalz, das er in den Kaffee geſ hüttet hatte, zu vergiften, weil der Vater gegen die Verbindung war. Während die Jamilienmitglieder von dem vergifteten Kaffe noch nichts ge⸗ trunken hatten, leerte Moldt ſeine Taſſe ſchnell und war nach wenigen Augenblicken eine Leiche. Czernowitz,. März. Der Kammerſänger der Hofoper Leopold Demuth iſt heule abend während eines Kon⸗ zerts infolge eines Schlaganfalles plötzlich geſtorben. 2 Die Schiſfahrtsabgaben 42 im öſterreichiſchen Abgeordnetenhauf (Telegramm.) w. Wien, 4. März Das Abgeordnetenhaus beendete heute die erſte Leſ des Budgets unnd überwies den Staatsvoranſchlag de Budgetausſchuß. Das Haus verhandelte dann über Dringlichkeit 80 0 betrefſend die Elbe ſchüffahrkt abgaben. Zur Begründung des Dringlichkeitsantrags belr. die vom Deutſchen Reiche beabſichtigte Einführung von Sch fahrtsabgaben auf der Elbe führte der Abgeordnete Sr aus, daß Oeſterreichs alter Feind ſich breit mache, j den Zutritt zum Meere und dadurch auch zum liſchen Markte zu verwehren. Durch den un baren Vertrag von 1870 ſei der öſterreichiſch⸗ungar Monarchie der Zutritt zum Meere geſichert worden. P ßen habe Oeſterreich als Sekundanten immer braucher können, wirtſchaftlich ſei aber Preußen, bezw. Deutſe land mit Oeſterreich immer in geſpannten, ſogar Kriegsverhältniſſen geweſen. Deutſchland die öſterreichiſchen Erzeugniſſe faſt ganz aus dem eigenen Lande verdrängt und durch geſchickte Schachzüge Oeſterreich mit Rußland und den Balkanvölkern verfeindet. Aus de Türkei, aus Kleinaſien, Aegypten und der Levante ſei es verdrängt, ebenſo gehe es im fernen Oſten. Nun hole Deutſch⸗ land zu dem ſchwerſten Schlage gegen das wirtſchaf liche Lehen Oeſterreichs aus, indem es den bisher ganz freien Weg zur Nord⸗ und Oſtſee ſperren ſchweren und verteuern wolle. De Idem Handelsminiſter glauben, daß er frgien Schiffahrt auf der Elbe ſein teile und er hoffe, daß Oeſterreich i miſchen Intereſſen ſo hochwichtige Frage werde, wie ſeine Völker es verlangen, daß es ſt rechtliche Würde zu wahren wiſſe und 55 Volkswirtſchaft nicht Preußen auf Guade ode ausgeliefer t werde. Er Wangcg ſchließ Reſolution: Die wird aufgeeder, 9755 alken ten Eſbchiahet 10 und unter die Erhebung von Abgaben auf der Elbe, ſtrie und der Landwirtſchaft Oeſter reichs Waace werde.(Lebhafter Beifall.) Darauf ergreift Handelsminiſter Weinßkir das Wort. Er gab zunächſt eine hiſtorisch⸗pragmatiſ ſtellung der ganzen Frage und verwies ſchaftliche Bedeutung der freien Elbeſch namentlich Böhmen. Der Miniſter hob hervor, daß de Elbeweg von Oeſterreich in jahrzehntelangen Verhand mühſelig errungen worden ſei und daß er bishei freien Elbeverkehr gegenüber 9920 Aenderungsve ſtandhaft feſtgehalten habe.(Lebhafter Beifal Miniſter bemerkte: es handelt ſich dabei um eine w liche und verkehrspolitiſche Angelegenheit ae Die Zukunft unſeres bedeutungsvollſten J enieen, konumt ins Spiel. Wenliche Int des Elbemeges auch ihr die als billige Zufahrtsſtraße und gewährt ihr andere⸗ leichterung des Abſatzes ihrer Erzeugniſſe. Die Re hat jede Phaſe des vom deutſchen Reiche um die Schiff abgaben geführten K Kampfes verfolgt und hat keine vorübergehen laſſen, um— ſoweit überhaupt Üüber unſere rein ſachliche Gegn keinen Zweifel aufkommen zu laſſen. Ichen in Parentheſe bemerken, daß es ſich um keine po dern um eine rein wirtſchaftliche Ae (Zuſtimmung.) 5 Miniſter Dr. Weißkirchner fuhr fort, indem er a Interpellationsbeantwortung im Vorjahre, ſowie auf Statthalter von Nieder⸗Oeſterreich in dieſer Frage abge Erklärung verwies. Ich muß mit aller Entſchiedenheit klären, daß ſeitens der deutſchen Regierung mit dieſer überhaupt noch nicht an Oefterreich herangetreten word (Hört, hört.) Es haben daher weder öffentliche noch ge Vorbverhandlungen ſtattgefunden, ich weiß auch gar nichts beabſichtigten Vorverhandlungen, bezüglich deren ei Blätter ſchon Düſſeldorf als Zuſammenkunftsort be haben. Ich kann natürlich keinen Vertragskontrahe hindern, daß er intern erwäge, ob eine Aende ng trages ihm zweckmäßig erſcheine, aber aus der Preußen bei den anderen Bundesſtaaten ei der Reichsverfaſſung zu 9 ſucht ſchlie 9. Skite. General⸗Atgeiger.(Mittagblart.) Mannheim, 5. März. daß geheime Abmachungen beſtehen und daß Preußen nichts tun würde, wenn nicht ſchon Holland oder Oeſterreich im geheimen ja geſagt hätten, gegen einen ſolchen Verſuch muß ich mich entſchieden verwahren.(Beifall.) Die öſterreichiſche Regierung hat in dieſer Angelegenheit ſtets offen und ehrlich ihre Meinung bekannt, nicht nur in dieſem Haus, ſondern auch in der breiten Oeffentlichkeit. Ich möchte aber auch noch auf eine andere Seite dieſes Gegenſtandes zu ſprechen kommen. In einer ſo eminenten wirtſchaftlichen Angelegen⸗ heit gibt es auch keine Kompenſationen auf politiſchem Ge⸗ biete, ich muß daher die Gerüchte als ob Balkankompen⸗ ſationen im Spiele ſeien, auf das Entſchiedenſte dementieren. Dagegen halle ich mich für verpflichtet, zu erklären, daß ich nicht den geringſten Anhaltspunkt habe, um an der Loyalität der deutſchen Regierung und der Handhabung der Vexträge zu zweifeln. Ich muß aber mit aller tſchiedenheit er⸗ klären und jeden Zweifel darüber beſeitigen, daß die öſter⸗ reichiſche Regierung zu irgendwelchen Zugeſtändniſſen, welche die volle Freiheit unſerer Elbeſchiffahrt berühren, nicht zu haben ſein wird.(Lebhafter Beifall und Sändeklatſchen.) Ich bitte daher, meine Herren, ich glaube in dieſer Beziehung kann ich wohl auf die Einmütigkeit des ganzen Hauſes rechnen, verſichert zu ſein, daß die Regierung in vollem Be⸗ wüßtſein der Verantwortlichkeit, ſowie der Größe und Wich⸗ tigkeit der hier auf dem Spiele ſtehenden Intereſſen den von mir gekennzeichneten Standpunkt mit unerſchütterlicher Feſtigkeit wahren wird. Der Miniſter des Acußern war auch während ſeines Aufenthaltes in Berlin gelegentlich des freundſchaftlichen Gedankenaustauſches mit dem deutſchen Reichskanzler in der Lage, auch die Frage der Schiffahrts⸗ abgaben zu beſprechen(hört, hört) und die Auffaſſung der öſterreichiſchen Regierung zu vertreten.(Lebhafter andauern⸗ der Beifall und Händeklatſchen.) Schrammel(Sozialdemokrat) führte ſeine Partei werden für die Dringlichkeit ſtimmen. Die von der preußiſchen Regierung gaben würden das arbeitende Volk nicht nur ſondern auch Oeſterreichs ſchwer treffen. Ritter von Wiktoek(chriſtlich⸗ſozial) wandte ſich gegen die in der Begründung der Dringlichkeit vorgebrachte Be⸗ hauptung, daß Preußen bei der geplanten Einführung von Schiffahrtsabgaben von dem animus nocendi gegenüber Oeſterreich ſich leiten ließ. Für Preußen ſei in dieſer Frage die Förderung der wirtſchaftlichen Entwicklung der Verkehrs⸗ politik Deutſchlands maßgebend. Hierauf wurde die Debakte geſchloſſen. Generalredner Reitzner erklärte, daß die Schiffahrtsabgaben Deutſch⸗ fands den Konſum und den Export Oeſterreichs zu ſeinen Gunſten belaſten können, die ganzen Sudetenländer, ja ſelbſt Galizien, würden in Mitleidenſchaft gezogen werden. Dr. Urban(deutſch⸗fortſchrittl.) erklärte das Recht Preußens bezw. Deutſchlands auf jenen Strömen und Flüſſen, welche keinen internationalen Charakter haben, Ab⸗ gaben einzuführen, ſtehe außer Zweifel, daß es eine rein interne Angelegenheit Deutſchlands ſei, die Oeſterreich gar⸗ zichts angehe, deſſen Intereſſen nur bei der Elbe und der ongu in Betracht kämen. Hierauf wurde dem Antrage beinſtimmig die Dringlichkeit zuerkannt, und darauf der An⸗ trag ſelbſt angenommen. Polftische Hebersicht. Mannheim, 5. März 1910 Der Raiſer und die Wahlrechts⸗ kundgebungen. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: Ueber die Waßhlrechtskundgebung am vorigen Sonntag finden wir Angaben im„Standard“, wonach der Kaiſer den Maſſen⸗ Aufgug von den Fenſtern des Schloſſes aus beobachtete. Das iſt falſch, Der Kaiſer hat von der Demonſtration nichts be⸗ merkt. Uurichtig iſt auch, daß in den Schloßhöfen für den Notfall Truppen neben der Polizei bereitgeſtanden haben. Brwendung von Militär war nicht vorgeſehen. Ebenſo falſch ſind aber auch die Meldungen, wonach der Kaiſer mit Rück⸗ ſicht auf die Zuſammenſtöße am vorhergegangenen Sonntag der Polizei ſtrengſte Zurückhaltung bei den Straßenkund⸗ gebungen befohlen habe. Der Kaiſer hat vielmehr in keiner 9 15 in die Anordnungen des Polizeipräſidenten einge⸗ eiffen: eeeeeeee auts: Er und des Antrages geplanten Ab⸗ Deutſchlands, die Eine nationalliberale Heerſchau. Hildesheim iſt abermals auserſehen für eine große poli⸗ tiſche Kundgebung. Diesmal iſt es der dortige National⸗ liberale Verein, der für Sonntag, 6. d.., im Knaupſchen Saale, dem größten Hildesheims, auf 3 Uhr nachmittags ſeine Generalverſammlung feſtgeſetzt hat. Als Hauptredner wird der Abgeordnete Baſſermann ſprechen; auch der Abgeordnete Dr. Friedberg hat ſein Erſcheinen zugeſagt. Der„Hannov. Cour.“ präludiert dieſer Kundgebung in fol⸗ gender Weiſe: Als vor kurzem die Knonſervativen in§ tag⸗ den und die ſo denart 1 Reden von ebrand, 15 V ˖ deten bündle onſer⸗ b Blätter den riumph! Und ſie träumten be⸗ reits von der Provins& ls von einer konſervativen Hoch⸗ burg. Man ſoll dera de ruhig ausklingen laſſen. Wir meinen, die Tatſachen werden ſchon von ſelbſt die erforder⸗ r Anſchauungen und Regungen vollziehen Maß der nüchternen Wirk ̃ 1 Gegner zur Rechten ruhig tzen, vir ihn nur nicht unterſchät gebührenden di mnen, bver mehr und mehr Faktoren ſich der angel Hann „erobernde“ Konſervativismus ſtützt: auf das rigoros die 0 he Lage ausbeutende Bündlertum, auf trum, auf Antiſemiten und Mi tt elſtand r und& e Gruppen. Daß man auf bi Seiſe Welfe vechnet, di an in ar Seite aue E Welfen vechnet, die man in ar wirt⸗ Zen⸗ 9 GKrteti⸗ .8 Das jedenfalls ſchon offiziell ausgeſprochen, daß er zwei natjionalliberale Abgeordnete(einer davon iſt Landwirt!) ſelbſt in der Stichwahl (die nur mit einem Welfen erfoſgen kann) nicht mehr unter⸗ ſtützen, alſo die Welfen direkt oder indirekt fördern bell. Zu einer derartigen Parole haben ſich Leute verſtanden, die, im Lande herumreiſend, ſich als die einzigen Erben Bismarck⸗ ſcher Politik ausgegeben haben! Die nationalliberale Partei ſieht nun mehr und mehr, wo die Gegner ſtehen und welcher Wege und Mittel ſie ſich bedienen wollen. Das klärt die Lage, ſchafft freie Bahn zu neuer, freierer Betätigung. Links die Sozialdemokratie, rechts in vereinigter Linie alles, was in reaktio⸗ nären Gefühlen und Geſinnungen ſich zuſammenfindet: da lohnt es ſchon, den Kampf aufzunehmen und alles, was libe⸗ ral denkt, zu ſammeln. Solch eine Gelegenheit zur Sammlung foll uns diesmal Hildesheim werden, die Stätte, wo konſer⸗ batibve Bündler und Ultramontane ſich ſchon lange gefunden haben zu gegenſeitiger Unberſtützun, Wie damals der „konſervative Parteitag“ nur durch die Teilnahme von Partei⸗ gängenn der Rechten aus der ganzen Provinz und der Ultramon⸗ banen ſich zu einer an Zahl der Höver eindrucksvollen Verſamm⸗ lung geſtaltete, ſo wird es diesmal noch biel mehr den National⸗ liberalen ein Leichtes ſein— ſie brauchen gar nicht einmal ihre Armhänger aus der ganzen Provinz nrobil zu machen—, eine im⸗ ponierende Verſammlungsbeſucherzahl nach Hildesheim zu führen. So wird die nationalliberale Heerſchau in Hildesheim am 6. März, des ſind wir ſicher, die beſte Antwort auf den Heyde⸗ brand⸗Tag darſtellen und aller Welt kundtun, daß der Libera⸗ lismus in Hannover auf dem Poſten iſt und ein Faktor, mit dem alle übrigen Parteien zu rechnen haben. Deutsches Reich. — Das deutſch⸗kanadiſche Handelsabkommen. Wie die„Nordd. Allgem. Zeitung“ mitteilt, enthält der nunmehr eingetroffene amt⸗ liche Text des deutſch⸗kanadiſchen Handelsabkommens die Beſtim⸗ mung, daß die Zurücknahme der Zugeſtändniſſe des Abkommens beiderſeitig an eine zweimonatliche Kündigungsfriſt geknüpft iſt. Eine ſolche Zurücknahme iſt bekanntlich vorgeſehen für den Fall, daß nicht nach angemeſſener Zeit ein Handelsvertrag zuſtande kom⸗ men ſollte. Vadiſche Politik. Zur Wahl in Raſtatt⸗Land ſchreibt der„Karlsruher Volksfreund“ noch ſeinen Parteigenoſſen folgendes ins Gewiſſen: 0 Wir müſſen bei Nachwahlen ebenſo eifrig agi⸗ tieren und Wahlarbeit verrichten, wie bei regel⸗ mäßigen Wahtlen. Daran hat es diesmal gefehlt. Die etwa 15 Verſammlungen, die wir abgehalten, und das einzige Flugblatt, das unſeverſeits hevausgegeben wurde, vermochten die 50 Ver⸗ ſammlungen des Zentrums nicht aufzuwiegen. Es darf nicht wieder vorkommen, daß wir bei einer Nachwahl ein Viertel der bei der Hauptwahl eroberken Stimmen verlieren. Agitation und Organiſation müſſen ſo beſchaffen ſein, daß uns die erworbenen Anhänger auch treu bleiben. 12 Wir meinen, auch die nationalliberale Partei ſollte ſich Frage vorlegen, ob ſie nicht bei Nachwahlen E Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Großh. Dof⸗ und Nationaltheater Mannheim.(Spielplan). Sonntag, 6. 8. Matinee: Wedekind.(Mitwirkende: Carl⸗ ſen, Godeck, Götz, Schreiner, Intendant). Anfang vorm. 11½¼ Uhr, Abends 6½ Uhr():„Die Walküre“.— Montag, 7.(): „Madame Butterfly“. Anfang 8 Uhr.— Dienstag, 8.(): Doktor Klaus“. Anfang 7% Uhr.— Mittwoch, 9.():„Die ledermaus“. Anfang 7 Uhr.— Donnerstag, 10.():„Tann⸗ uſer“.(Eliſabeth: Hafgren⸗Waag, Tannhäuſer: Decker). An⸗ fang 6% Uhr.— Freitag, 11.():„Hohe Politik“. Anfang 8 Uhr. — Samstag, 12.(Abonn. ſusp.]: Sonder⸗Vorſtellung für die Firma Heinrich Lanz:„Wallenſtein“. Anfang 4 Uhr.— Sonn⸗ g, 13.(Abonn. ſusp.):„Carmen“.(Joſe: Vogelſtrom, Carmen: ſreund, Micaela: Granfelt, Escamillo: Bahling, Zuniga: Fen⸗ en]. Anfang 6½ Uhr.— In Vorbereitung: In der Oper: 16. März:„Freiſchütz“; 18. März:„Hänſel und Gretel(Volks⸗ porſtellung); 19. März:„Der ſidele Bauer“: 20. März:„Tell“ neu einſtudiert: Gebrath⸗Coates).—„Nachtlager von Granada“ neu einſtudiert: Gebrath⸗Schmidpeter);„Die Liebesſchule“(zum erſten Male: Gebrath⸗Huth!.— Im Schauſpiel: 14. März: tentanz 1 und II“; 15. März:„Doktor Klaus“(Einheits⸗ ſtellung); 17. März:„Wenn der junge Wein blüht“(zum erſten ale: Reiter): 21. März:„Herodes und Mariamne“.—„Tan⸗ 8, der Narr“;„Das Konzert“. 5 Neuen Theater.(Spielplan). Sonntag, 6. März:„Der Punkt“. Anſang 7½ Uhr.— Sonntag, 13. März:„Der Punkt“. Anfang 7% Uhr. ortr⸗ r. Sumbart. Wir keilen hierdurch mit, daß der auf angekündigte Vortrag von Profeſſor Dr. Sombart uſtkſestes. Da es Herrn Guſtav iſchen chnoh * s laufenden Wi monale fallender Verpflichtungen nicht möglich iſt, das für die Mannheimer Mahlerwoche vorgeſehene Programm in ſeinem ganzen Umfang durchzuführen, ſo ſieht ſich das Hoftheater⸗ Orcheſter zu ſeinem Bedauern gezwungen, das Muſikfeſt auf das nächſte Jahr zu verſchieben. Heidelberger Akademie der Wiſſenſchaften. Sitzung der mathe⸗ matiſch⸗naturwiſſenſchaftlichen Klaſſe vom 3. März. Vorſitzender: Sekretär: Herr König sberger. Herr v. Kvies legte eine Arfeit des Herrn A. Win daus in Freiburg vor:„Unterſuchungen über Colchicin,“, Herr Königsberger eine Arbeit:„Ueber Bezieh⸗ ungen zwiſchen den Integralen linearer Differentialgleichungen“ Ferner überſandte Herr Himſtedt eine Arbeit der Herren Joh. Königsberger und J. Kutſchewski in Freiburg:„Beobach⸗ tungen über Lichtemiſſion und Kanalſtrahlen“ für die Sitzungs⸗ berichte der Akademie, für welche auch Herr M. Wolf eine Ar⸗ beit:„Die nördliche Forlſetzung der Orion⸗Nebel“ vorlegte. Es folg⸗ den ſodann geſchäftliche Mitteilungen, u. a. bezüglich der Geſuche zur Unterſtützung wiſſenſchaftlicher Arbeiten, und einer von Herrn Profeſſor Dr Haberer in Griesbach in Ausſicht geſtellten Schenkung von Sammlungen aus allen Tierklaſſen im Gebiete der Quellflüſſe des Congo. Vortrag Fran Dr. Eckardt. Am vergangenen Freitag in ihrem neunten Vortrag behandelt Frau Dr. Eckardt weiter Ger⸗ hard Hauptmann. In eingehender Analyſe, die immer das Weſentliche betont, wurden die Dramen von den„Webern“ an beſprochen. Hauptmanns Verdienſt, als erſter die Menge als Menge ſelber dort, wie im„Florian Geyer“ in den Mittelpunkt zu ſtellen, hervorgehoben. Hauptmanns Grundtendenz durch das künſtleriſche Mittel, der kraftvollen Wiedergabe der Wirklichkeit, ſoziales Elend unſerer Tage dem Verſtändais der Zeitgenoſſen zu erſchließen, wurde ſowohl an den„Webern“ wie an„Roſe Bernd“ und an„Hanneles Himmelfahrt“ geseigt. Neben dieſen mehr objektiven Dramen ſtehen vier, die einen Einblick in Haupt⸗ manns perſönliche Entwicklung gewähren. In den„Einſcmen Menſchen“, der„Verſunkenen Glocke, dem„Armen Heinrich und„Kaiſer Karls Geiſel“ iſt das Grundprvblem, die Befreiung ſich ebenſo verhalten ſoll, wie es der„Volksfreund“ hier der Sozioi⸗ demokratie vorſchlägt. Die Liberalen und die Verſicherung der Privatbeamten. .R. Karlsruhe, 4. März. Die Liberalen brachten in der Zweilen Kammer einen Antrag ein, dahingehend, die Regierung möge im Bundesrate auf baldige Vorlegung eines Geſetzes betr. die Schaffung einer Alters⸗, Invaliditäts⸗ und Hinterbliebenen⸗ Verſicherung für Privatbeamte hinwirken. Noam badiſchen Tandtag. J. W. Karlsruhe, 4. März 1910. Zu der heutigen Sitzung war die Fortſetzung des Ausgabetitels 77.* VIII für Gewerbeaufſicht und Durchfüh der ſozialen Geſetze im Budget des Großh. Miniſteriums auf die Tagesordnung ange⸗ ſetzt. Die ganze Sitzung wurde aber ausgefüllt mit der Erörte⸗ rung der Vorgänge, die ſich bei dem, durch die chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften geführten Streik in Bad. Rheinfelden abſpielten. Im Spätſommer des letzten Jahres brach, wie wohl noch er⸗ innerlich ſein wird, in den Alluminium⸗Werken zu Rheinfelden ein Streik aus, bei dem ſo ſtarke Ausſchreitungen der Streilenden erfolgten, daß ſchließlich Militär aus Konſtanz herbeigerufen wer⸗ den mußte zur Wiederherſtellung der Ordnung. Der Vorſtand der Fabrikinſpektion, Oberregierungsrat Bittmann und der Lan⸗ deskommiſſär Straub hatten eine unendliche Mühe aufgewandt, um den Frieden wieder herzuſtellen. Doch gelang ihnen das erſt nach vielen, vielen fruchtloſen Verſuchen. Der Streik endete mit keinem Siege der Streikenden. Die beiden behördlichen Vermitt⸗ ler erfuhren nachträglich ſchnöden Undank. In der Zentrums⸗ preſſe wurden maßloſe Angriffe gegen dieſe Herren gerichtet. Der Sekretär der chriſtlichen Gewerkſchaft, Engel, veröffentlichte eine Broſchüre, die heftige Vorwürfe gegen den Vorſtand der Fabrik⸗ inſpektion enthielten. Die Folge des Streiks war noch eine Ver⸗ handlung vor dem Landgericht in Waldshut wegen Landfriedens⸗ bruch. In dieſer ergab ſich nun, daß Engel die Arbeiter nicht nur in den Streik hineingehetzt, ſondern daß er auch ſonſt eine mehr als zweifelhafte Rolle ſpielte. Sein Draufgängertum, ſeine perſönliche Eitelkeit und ſeine nicht allzu ſtrenge Wahrheitsliebe wurden hier in eine grelle Beleuchtung gerückt. Dieſe kurze Er⸗ innerung möge zum beſſeren Verſtändnis der die Sache betreffen⸗ den Landtagsverhandlungen dienen. Die Broſchüre Engels kam nun in der Kommiſſion, anläßlich der Beratung der auf der Tagesordnung ſtehenden Poſition zur Sprache und der Referent ſprach in der geſtrigen Sitzung den Wunſch aus, daß die Fabrikinſpektion ſich zu den Vorwürfen äußern möchte. Hinzu kam nun noch, daß ebenfalls geſtern der Sekretär der chriſtlichen Gewerkſchaft, der Zentrumsabg. Rein⸗ hardt, wie ſchon berichtet, u. a. in nicht mißzuverſtehender Deut⸗ lichkeit, der Fabrikinſpektion den Vorwurf der Parteilichkeit zu Gunſten der Arbeitgeber machte. Die Angriffe hatte auch ſchon der Miniſter des Innern, Freiherr v. Bodman, mit großer Energie zurückgewieſen. Auf ſeinen Wunſch ſtand auch der Vor⸗ ſtand der Fabrikinſpektion, Oberregierungsrat Bittmann, Rede und Antwort. Und da ſetzte die heutige Verhandlung ein. Das Intereſſe des Gegenſtandes hatte ein zahlreiches Publikum auf die Tribüne geführt. In der einen Loge bemerkte man den Lan⸗ deskommiſſär Straub, in der zweiten Loge konnte man mehrere Gewerkſchaftsſekretäre und andere Gewerkſchaftsführer beobachten. Oberregierungsrat Bittmann brachte in einer 2½ſtündigen Rede eine ſolche Fülle von Material und Beweiſen herbei, daß er nicht nur von dem Vorwurf der Parteilichkeit glänzend gereinigt wurde, ſondern auch daß die ganze eigenartige Rolle und das Gebaren des Gewerkſchaftsſekretärs Engel und das höchſt ſonderbare Ver⸗ halten einiger anderer Gewerkſchaftsführer in ein helles, klares und durchdringendes Licht gerückt wurde. Er erbrachte die Be⸗ weiſe, daß ſowohl in der Preßfehde als auch in der Broſchüre des Herrn Engel, in der Darſtellung des Tatſächlichen mit der Wahr⸗ heit doch recht willkürlich verfahven war. Die Ausführungen wurden krotz ihrer Dauer im atemlofer Stille von dem Hauſe aufgenommen. Nur hin und wieder, wenn die Beweiſe für die Wahrheitsentſtellung ſich zu ſehr häuften, machte ſich große Bewe⸗ gung bemerkbar. Alle, einſchließlich des Miniſters, folgten dieſer dokumentariſchen Beweisführung mit größter Aufmerkſamkett. Der Oberregierungsrat führte aus, daß Engel nicht nur die Ar⸗ beiter in den Streik hineingehetzt hat, ſondern daß er ſie auch in unverantwortlicher Weiſe aufwiegelte, ſo daß die Folge die Exzeſſe waren. Als E. ſah. daß der Streik nicht den Ausgang nahm, den er wohl erwartet hatte, wahm er ſeine Zuflucht zu den unerhör⸗ teſten Entſtellungen der Wahrheit, um ſeinen Kollegen und den Arbeitern den wahren Sachverhalt zu verdecken. Um den Frie⸗ den wieder herzuſtellen und weil er befürchtete, daß der chriſtlichen Gewerkſchaftsbewegung großer Schaden zugefügt werde, verſuchte e 2 A des Menſchen aus Dumpfheit und Enge zu kraftvoller Lebens⸗ bejahung. Aber während Johannes Vockerath noch verzweifelt ſeine Anſchauung in die Tat umzuſetzen, während Meiſter Hein⸗ rich von den Schatten der Vergangenheit, von ſeiner Höhe geholt wird, gewinnt ſich der„Arme Heinrich“ aus dem Opfer reiner Menſchenliebe der Orun e, Kraft und Verſtändnis, das dann in Kaiſer Karls mildem Verſtehen und Verzeihen und in ſeinem eigenen ruhigen Verzichten zum Ausdruck kommt. Eine neue Ethik und eine neue Tragik beides im ſozialen Mitleid wurzelnd, iſt das Ergebnis dieſer Dramen, aber auch eine ſchärfere Auf⸗ faſſung der perſönlichen Pflicht. Die Vortragende wies noch dar⸗ auf hin, daß ſeit„Roſe Bernd“ etwas Nervöſes, Ueberhaſtetes in Gerhard Hauptmanns Dramen ſich bemerklich macht, das aus perſönlichen Verhältniſſen entſpringend, eine ernſte Gefahr für den Dichter bedeutet. Der reiche Inhalt des Vortrages iſt nicht mit dem Referat erſchöpft. Der nächſt Vortrag wird Freitag ſtattfinden und wird Sudermann u. Karl Hauptmann behandeln. Dramatiſierung einer Erzählung Selma Lagerlöfs durch Gerhart Hauptmaun. Wie der Verleger von Selma Lagerlöf be⸗ richtet, hat Gerhart Hauptmann die Dichterin um die Erlaubnis erſucht, ihre Erzählung„Herrn Arnes Schatz“ zu dramatiſieren. Mit Zuſtimmung von Selma Lagerlöf ſoll er die Arbeit bereits in Angriff genommen haben. „Blanco Posnets Erweckung“ von Bernard Shaw und„Der Tyrann“ von Heinrich Mann, zwei bemerkenswerte Einakter, wurden am Neuen deutſchen Theater in Prag zum erſtenmal auf eine Bühne geſtellt. Das kleine Drama von Shaw bietet in ſeinem geiſtigen Grundzug eigentlich nur eine neue und nicht mehr neuartige Veräſtelung der gedanklichen Hauptlinie dieſes Intellekts. Die Echtheit und Eßrlichkeit unzerſtörbar menſchlicher Inſtinkte aus dem wüſten Schutt von Heuchelei, Moralfälſchung und Selbſtbetrug auszugraben, den der Zwang einer unzuläng⸗ lichen Kultur darüber geworfen hat, iſt auch hier wieder die Abſicht.„Der Tyrann“ gibt in ſeiner Knappheit und außerordent⸗ 1 entſtellen. 10 Mannheim, 5. März. Geueral⸗Auzeiger.(Wittagblatt) 5 6. Oberregierungsrat Bittmann dahin zu wirken, daß dieſer„wenig disziplinierte, unintelligente und anmaßende, unverantwort⸗ wortliche, willkürlich handelnde“ Gewerkſchaftsführer, der ein„gemeingefährlicher“ Menſch ſei, unſchädlich gemacht werde. Doch gelang ihm weder dies, noch Engel zur Ruhe zu bringen. Engel fand ſowohl Unterſtützung bei ſeinen Kollegen, als bei dem Zentrum, das, wie ſpäter der Abg. Kolb ſagte, mit⸗ ſchuldig an dem Streik und ſeinen Folgen iſt. Oberregierungsrat Bittmann bewies auch, daß die Darſtellung des Abg. Reinhardt, er habe an den Vergleichsverhandlungen nicht teilgenommen, nicht wahr iſt. Es wurden alſo im ganzen eine Unmenge von fal⸗ ſchen Behauptungen richtig geſtellt. Der Zentrumsabg. Knebel verſuchte dann die vergnügliche Aufgabe, gegenüber dieſer Fülle von Beweiſen zu retten, was zu retten war. Daß es da nichts mehr zu retten gab, war nicht ſeine Schuld, daß er aber verſuchte, im Intereſſe der„guten“ Sache an den klaren Beweiſen zu rütteln, verſchlimmerte das Ganze nur. Hier wäre ein offenes und ehrliches Zugeſtehen am Platze gewe⸗ ſen. Wer Engel nicht abſchüttelt, identifiziert ſich mit ſeinen Lei⸗ ſtungen. Da der Abg. Knebel zur Verteidigung weder allzuviel zu ſagen wußte noch konnte— ſie fielen ſehr mau aus— ſo ſuchte er die vernichtende Wirkung abzuſchwächen, indem er ſich in langen philoſophiſch angehauchten Ausführungen mit der So⸗ zialdemokratie auseinanderſetzte, über das Weſen der beiden Ge⸗ werkſchaften. Aber nichts war hier weniger am Platze, als wenn er angeſichts der Ereigniſſe in Rheinfelden und angeſichts der Handlungsweiſe Engels, der Sozialdemokratie vorwarf, daß ſie nicht die Menſchen erziehe und dieſe Eigenſchaft nur für das Zentrum in Anſpruch nahm. Der Miniſter des Innern zog dann das Fazit aus den bei⸗ derſeitigen Erklärungen und ſeine aufrichtige Natur konnte nicht umhin, zum Schluſſe ſeiner Ausführungen dem Zentrum zu er⸗ klären, daß er ihren Beſſerungsverſuchen ſeine volle Sympathie entgegenbringe, aber doch der Meinung iſt, ſie könnten bei Herrn Engel beginnen. Das löſte ein lautes„ſehr richtig“ und ſchallende Heiterkeit aus. Nach kurzen Ausführungen des Abg. Odenwald(Freiſ.), rechnete der Abg. Kol b(Soz.] recht gründlich mit dem Zentrum und insbeſondere mit dem Abg. Knebel ab. Er bewunderte den Mut. mit dem er dieſe„oberfaule“ Sache verteidige. Der Abg. Göhring(natl.) ſprach dann im Namen ſeiner Parteifreunde den Behörden und dem Landeskommiſſär den Dank aus für ihre Bemühungen und treue Pflichterfüllung in dieſer Sache. Beſonders danke er dem Miniſter, der ſo energiſch ſeine Beamten in Schutz genommen hat. Da die Zeit ſehr vorgeſchritten war, konnte er nur in kurzen Zügen ein Bild der Verhältniſſe in Rheinfelden und bon den Ausſchreitungen während des Streiks entwerfen. Den Verſuch des Abg. Knebel, den Ausgang des Streiks als einen„Sieg“ der chriſtlichen Gewerkſchaften darzu⸗ ſtellen, bezeichnete er als ſehr optimiſtiſch. Die Sitzung dauerte bis 8 Uhr und wurde dann auf Montag⸗ nachmittag 3¼ Uhr vertagt, mit der Tagesordnung: Fortſetzung. Badiſcher Tandtag. 2. Kammer.— 46. Sitzung. J. W. Karlsruhe, 4. März. aus der geſtrigen Abend⸗Nummer.) (Forkſetzung des Verichts N Ober⸗Regierungsrat Bittmann lfortfahrend):. Die Publikation von Engel war eine ſo drohende und aufreizende, daß man es der Fabrikdirektion hätte nicht ver⸗ denken können, wenn ſie ſich das nicht hätte gefallen laſſen. Jeder der weiß, wie der Streik die Nerven der Arbeiter und ihre Frauen reizt, hätte ſie vermeiden müſſen. Engels Vor⸗ ſchläge über die Zuſammenſetzung des Arbeiterausſchuſſes waren unſtatthaft.(Sehr richtig, links.) Engel, dem das ſeltſame Manöver paſſierte, zu überſehen, daß die Fahrik⸗ leitung einen Arbeiterausſchuß aufſtellte, dem ſie Einfluß verſprach. Unter 6 Vertretern wurden 3 von den Arbeitern gewählt. Solche Oberflächlichkeit ſollte man einem Gewerk⸗ ſchaftsſekretär nicht zutrauen. De⸗ Gewerkſchaftsſekretär Kammerer ſagte mir, er habe von Engel den Eindruck er⸗ halten, als habe Engel noch Abmachungen getroffen, die ihm (Kammerer) nicht bekannt ſind. Das war von Engel auch eine außerordentlich gewerkſchaftliche Leiſtung.(Sehr richtig! links.) Engel habe endlich Kammerer mitgeteilt, daß der Jandeskommiſſär ihm noch Konzeſſionen gemacht habe(hört, hört!). Kammerer ſchrieb dann an dieſen, ſpäter an die Fabrikdirektion, daß er an ſolchen Konzeſſ ionen zweifeln müſſe. erſelbe Kammerer, der ſpäter mithalf, die Tatſachen zu (Große Bewegung.) Zwei Mitglieder der Streik⸗Kommiſſion Deſſenbach und Schöpferle, erklärten, von lichen Fülle einen wunderbar gedrängten Auszug jener phan⸗ taſtiſch⸗farbigen Seelenmalerei, die das eigentlichſte Gebiet des Erzählers Heinrich Mann iſt. Eine kleine kulturhiſtoriſche Skizze aus der das ſeltſam flimmernde Profil eines Ungewöhnlichen mit ſtärkſter Leuchtkraft heraustritt. Tolſtois neue Arbeiten. Leo Tolſtoi hat in Jaßnaja Poljana einem ruſſiſchen Journaliſten erklärt, daß er vor ztvei Wochen eine neue Abhandlung„Aſchingis chan“ verfaßt habe, die urſprünglich den Titel„Anarchismus“ führte. Sie iſt gegen die Gewalt gerichtet. Dieſe Arbeit ſoll demnächſt in London erſcheinen weil ſie in Rußland berboten werden würde. Außerdem hat der greiſe Dichter eine Be⸗ tvachtung über das Bauernleben unter dem Titel„Lebende und Hinſterdende“ beendet, die ein grelles Schlaglicht auf das ruſſiſche Bauernleben wirft. 5 „Der verbotene Kuß“. Die umgariſche Operette„Der verbotene Kuß“, die in Budapeſt bereits ſechzigmal über die Bühne im Laufe dieſer Saiſon ging, gelangt zu Beginn der nächſten Saiſon in Wien und Berlin zugleich zur Aufführung. Die deutſche Bearbeitung ſtammt von dem Schriftſteller Rudolph Schanzer Prof. Ernſt Holzer F. In Wien iſt der Forſcher Profeſſor Ernſt Holzer im 55. Lebensjahr geſtorben. Einer altbekannten Stuttgarter Lehrerfamilie entſtammend, galt er als eine der erſten Autoritäten auf dem Gebiet der Schubart⸗Lite⸗ Tratur, wobei ihn namentlich die Tätigkeit Schubarts als Muſiker anzog. Er hat ſie in ziwei Monographien nach gründlichen Jor⸗ ſchungen dargeſtellt und ſich in Verbindung damit mit der Muſik⸗ geschichte jener geit, wie mit der Geſchichte des deutſchen Liebes Abchend beſcheftiot. Die lezten Jahre ſeines debens galten ige f jetzſche. Mitherausgeber von deſſen geſammelten bearbeitete, hat er die auf drei Bände berechneten„Philologica“ des Philoſophen ſorg⸗ Schriften, von denen er zwei Bände ſelbſtändig fältig geſichtet und eingeleitet. Der erſte Band erſchien noch zu ſeinen Lebzeiten. 5 55 „Rheingold“ in Madrid. Die Erſtaufführung von„Rhein⸗ gold“ in der Madrider Oper errang einen ſtürmiſchen Erfolg. Namentlich dauk der großartigen Leiſtung des Orcheſters unter Or. 100ls Ficheung, Das Publikum brachte Hochrufe auf Wagner aus. . Schubart⸗ und Nietzſche⸗ Teuerungszulage und Lohn⸗Erhöhung ſei keine Rede ge⸗ weſen und ſie ſchenkten Engel kein Vertrauen, denn derſelbe habe alles mögliche verſichert. Von der Unwahrhaftigkeit Engels ſei man unter den Kollegenkreiſen überzeugt. Redner bringt dann eine Reihe von Aeußerungen von Ge⸗ werkſchaftsſekretären über Engel. Die Treibereien Engels ſind aber noch weiter gegangen. Er hat die Arbeiter in den Streik hineingehetzt. Als es mir nicht gelungen war, Engel zur Ruhe zu bringen, wandte ich mich an die Verbandsleitung nach Köln. Der Redner gibt dann noch nähere Mitteilungen; er wendet ſich auch gegen den Gewerkſchaftsſekretär Stehle und fährt dann fort: Das hohe Haus wird aus dieſen Mitteflungen erſehen, daß von einer Parteilichkeit gegen die Gewerkſchaft nicht geſprochen werden kann. In der Gerichtsverhandlung iſt Engel der gute Glaube zuerkannt worden. Ich ſtehe auf dem Standpunkt, daß man den guten Glauben ihm abſprechen muß. Ich wandte mich an einen hochgeſchätzten katholiſchen Geiſtlichen hier in Baden. Ich ſtellte ihm die Sache vor und machte ihn aufmerkſam, daß die chriſtliche Gewerkſchaft hier einen großen Schaden leiden würde. Dieſer ſagte mir, daß ihm Engel als großer Draufgänger bekannt iſt und er wolle verſuchen, in der Sache noch was zu tun. Er wandte ſich an den Generalſekretär Dr. Bieber. Aber dieſe Aktion ſchlug fehl. Dr. Bieber wollte die Angelegenheit einem Schiedsrichter unterbreiten und zwar dem früheren preußiſchen Handelsminiſter Möller. Aber mich in einer badiſchen Angele⸗ genheit, als badiſcher Beamter mit einem außerbadiſchen Herrn zu unterhalten, war mir nicht möglich. Die Sache kam dann in ein neues Stadium. Es wurde eine Konferenz der Gewerk⸗ ſchaftsſekretäre vereinbart, aber die Herren kamen nicht. Ober⸗ Regierungsrat Bittmann ſtellt hier den Sache dar. Schließlich teilte ich mit, daß ich den Verkehr mit der chriſtlichen Gewerkſchaft aufgebe. Die Broſchüre der chriſtlichen Gewerkſchaften ſagt, daß Engel ſich um die Beruhigung der Menge berdient gemacht habe. Das Urteil des Landgerichts Waldshut ſagt genau das Gegenteil. Es ſtellte feſt, daß der Streik ohne Engel nicht zum Ausbruch gekommen wäre. Ich könnte nun noch unternehmen, im Detail zu beweiſen, daß der Streik ein nicht gewerkſchaftlicher, dem Prinzip der chriſtl. Gewerkſchaften ins Geſicht ſchlagender, war. 8 Wie weit ich bei der Angelegenheit ſchuldig bin, überlaſſe ich der Gerechtigkeit des Hauſes. Abg. Knebel(Ztr.). Sie werden begreifen, daß auf die langen Ausführungen ich hier nicht im Detail antworten kann. Das wird dem Morgen überlaſſen. Ich habe keinen Grund, die Ausführungen des Fabrik⸗Inſpektors zu bezweifeln, aber es konnte nicht wieder⸗ legt werden, daß die chriſtlichen Gewerkſchaften und die Führer nicht ſo behandelt worden ſind, als wie ſie es hätten ſollen. Das war ſo, daß ſie es ſich nicht gefallen laſſen wollen und können. Es iſt nicht zu verkennen, daß die Sache einen ſolchen Weg genom⸗ men hat, durch die Schuld der Fabrikinſpektion. Der Herr Fabrik⸗ Inſpektor hat hier ſtarke Ausdrücke gegen den Gerwerkſchaftsſekre⸗ tär Engel gebraucht, und ich hätte lieber geſehen, daß dieſe von der Regierungsbank nicht gefallen wären. Ich will Herrn Engel nicht ſchützen, aber das mußte ich ſagen. Der Herr Fabrik⸗In⸗ ſpektor hat eine klare Abſage an die chriſtliche Gewerkſchaft ge⸗ richtet. Redner beſchäftigt ſich dann mit einzelnen Darſtellungen des Fabrik⸗Inſpektors. Daß er einen Paſſus eines Briefes vor dem Gerichte ausließ, ſei ganz natürlich zu erklären, weil der kraten erinnern, daß auch in Mannheim der Herr Vorhölzer einen iſt immerhin durch den Streik erzielt worden. Herrn Engel war, daß er nach Beendigung des Streikes eine provozierende Broſchüre ſchrieb und mit Herrn Engel wird dafür in aller Oeffentlichkeit in einer Broſchüüe abgerechnet werden. Red⸗ ner ſucht dann den Herrn Engel von dem Vorwurf der unwahr⸗ haften Darſtellung zu entlaſten; es könne nur als Irrtum be⸗ zeichnet werden. In der Broſchüre ſpricht Engel von ſozialdemo⸗ kratiſchen Lügen. Das bedauere ich. Ich bin der Anſicht, daß im öffentlichen Verkehr von einer objektiven Unwahrheit nicht als von einer Lüge geſprochen werden darf. Eine Unterſuchung der An⸗ gelegenheit muß verlangt werden und danach wird man erſft ein Urteil ausſprechen können. Der Kern iſt immer der, daß Engel behauptet, daß Verſprechungen von der Fabrikleitung gemacht worden ſind, was der Herrn Landeskommiſſär beſtreitet. Ich bin der Anſicht, daß es ſo iſt, daß beide Herren zu ihrer Auffaſſung gegenüber der Induſtrie notwendig ſind, nicht einheitlich ſind. Redner wendet ſich dann gegen die Sozialdemokratie. Ihre Ge⸗ werkſchaft iſt antiſozial, wie ſie den Sieg einer Klaſſe will. Das iſt Klaſſenegoismus im Gegenſatz zu dem Nietzeſchen Einzelegois⸗ mus. Redner befaßt ſich dann mit der Marxſchen Evolutior⸗⸗ theorie, die ideologiſche Momente außer Betracht gelaſſen hat. Es ſei ein einziges rotes Haus geworden. Es wäre beſſer, beſſere Menſchen zu ſchaffen, als beſſere Verhältniſſe ſchaffen zu wollen. Das ſage ſchon Richard Wagner. Die Sozialdemokratie erziehe die Menſchen nicht, das ginge ſchon aus den ſtändigen Zuſammen⸗ ſtößen mit der Polizei hervor. Die Sozialdemokratie ſteigere nur den Hunger nach Geld. Redner kehrt dan nach längeren Aus⸗ führungen zurück zu dem Thema. Ein Streik in Rheinfelden ſei notwendig geweſen und die chriſtlichen Gewerkſchaften könnten mit dem Erfolge zufrieden ſein. Dem Landeskommiſſär ſei volle Anerkennung auszuſprechen für ſeine Bemühunten. Er ſpreche die Hoffnung aus, daß der Fabrik⸗Inſpektor bald ſeine Beziehungen zu den chriſtlichen Gewerkſchaften wieder aufnehmen werde.(Abg. Kopf ruft: Das iſt ſeine Pflicht.) Präſident Rohrhurſt: Ich alaube doch, daß ein großer Teil der Ausführungen des Herrn Abg. nicht zum Thema gehört. Miniſter des Innern Frhr. v. Bodman: Dem Wunſch, den der Herr Abg. Knebel ausgeſprochen hat, daß die Beziehun⸗ gen der Fabrikinſpektion und der chriſtlichen Gewerkſchaften nicht endgültig abgebrochen ſind, ſchließe ich mich an. Wenn aber durch Zwiſchenruf geſagt worden iſt, daß es eine Pflicht iſt, ſo möchte ich als Miniſter das einſchränken. Wenn irgend einer Behörde eine Beſchwerde uſw. zugeht, dann darf ſie nicht von vornherein ablehnen. Im übrigen iſt aber das, was die Fabrik⸗ Inſpektion hier getan hat, eine freiwillige Tätigkeit. Dieſe ganze Vermittlertätigkeit iſt eine freiwillige Tätigkeit, die ich in keiner Weiſe hindern will, aber ſie kann eingeſtellt werden, ohne daß der Behörde ein Vorwurf gemacht werden kann. Und ich habe ſchon geſtern geſagt, die Erfahrungen, die gemacht worden ſind, ermuntera nicht. Ich gebe mich aber der Hoffnung hin, daß Abg. Knebel gewandt): weitern Hergang der Paſſus vor dem Gericht nicht in Betracht kam. Wenn Herr Engel geſagt hat,„die Streikkommiſſion tut doch was uch will“, ſo iſt das zu bedauern. Ich möchte aber doch die Herren Sozialdemo⸗ Streik gegen den Willen der Streikenden beendet hat. Ein Erfolg Ein Fehler des kommen konnten. Redner bedauert, daß die Gewerkſchaften, die das iſt ſchwer. Die Vorgänge während des durch die Fenſter verletzt zu werden. Und die geän an den Vorgängen. An dem berüchtigten Sonntag ha Der Abgeordnete Knebel hat es ſo dargeſtellt, als ob gefloſſene Blut, die Aufregung, die Not und die Erbitterung zurückgeblieben iſt, laſſen an keinen Sieg glauben. Die Fa leitung hat ſich dazu verſtanden, Zugeſtändniſſe zu machen hergeſchickt ſind, können es auch nicht allen recht mache wieder gute Beziehungen eintreten werden. Der Abg. Knebe!l hat dann geſagt, der Vorwurf der Parteilichkeit iſt der Inſpek⸗ tion nicht gemacht worden. Ja, nicht in der Broſchüre, aber e iſt gemacht worden hier in dieſem hohen Hauſe von dem Abg. Reinhardt.(Sehr richtig links). Darum mußte der Fabrik Inſpektor hier Rede ſtehen, und ich habe es gewünſcht. Es iſt doch bedauerlich, daß der Abg. Knebel auf dieſe Ausführungen mit keiner Silbe zurückgekommen iſt. Der Abg. Reinhardt hat einen ſehr ſchweren Vorwurf gemacht, wohl den ſchwerſten Vor⸗ wurf, den der Parteilichkeit. Wenn nun eines aus den Dar⸗ legungen des Fabrikinſpektors hervorgeht, dann iſt es das, daß er für die Arbeiter, für die chriſtliche Gewerkſchaftsbewegung e getreten iſt. Sein ganzes Beſtreben war, eine Perfönlichkeit aus dieſer Bewegung herauszubringen, durch den er befürchtete, daß dieſer ein ſchwerer Schaden erwachſen wird. Auf Einzel, heiten will ich mich hier nicht einlaſſen, aber noch etwas möcht ich hier anführen. Es hat Herr Abg. Knebel einmal geſproche von der Erklärung des Gewerkſchaftsſekretärs Stehl und es i doch von Intereſſe für das hohe Haus, zu erfahren, was die Herr dem Landeskommiſſär geſchrieben hat. Der Miniſter ver⸗ lieſt das Schreiben und ſtellt hierdurch einige Ausführungen de Abg. Knebel richtig. Dieſe Erklärung, ſo fährt der Redner fo iſt aber nicht in der Broſchüre aufgenommen worden.(Zu de Ihre Beſſerungsverſuche haben mein volle Sympathie aber ich meine, ſie könnten bei Herrn Engel be⸗ ginnen.(Sehr richtig und ſchallende Heiterkeit) Abg. Odenwald(Freiſ.): Im allgemeinen kann ich ſa daß wir mit der Fabrikinſpektion zufrieden ſein könnene Ni kwiderſpricht dann den Ausführungen des Berichterſtatters die Gutachten bei den Berufsgenoſſenſchaften. Der Redr bei der großen Unruhe des Hauſes ſchwer verſtändlſch. Abg. Kolb(Soz.) Die Rede des Abg. Knebel wor erſten Teile ſehr langweilig. Der zweite Teil der philofpphiſch Redensarten, ſoll nur über das forttäuſchen, was hier aufg worden iſt. Auf die philoſophiſchen Gemeinplätze brauche hier nicht einzulaſſen. Aber nur eines will ich ſagen. 2 Abg. Knebel geleſen hat, dann müßte er wiſſen, daß Me Ideologie nicht außer Betracht gelaſſen hat. Wenn er Wag hier verwendet, dann kann man nur an die bekannte Tatſache innern, daß die größten Künſtler, die ſchlechteſten Po Wenn Herr Knebel ſich hier über die Erziehung der Seelen gelaſſen hat, ſo kann ich nur ſagen, daß er mit ſeiner Me Herrn Engel ſehr ſchlechte Reſultate erzielt hat.(Heiter Unſere Preſſe iſt in dem Streik von Reinfelden ſe ö geweſen, aber Herr Engel hat in der Broſchüre ſo viel L zuſammengetragen— und das kann man nur als Lügen zeichnen— daß es ſtark iſt. Die Fülle des Beweismaterial Fabrik⸗Inſpektors iſt erdrückend. Herr Engel hat die Leute ii Streik gehetzt. Er habe gewiſſenlos gehandelt. So viel Lügen zuſammengetragen ſind, müſſen wir ſtets über uns ergehen laſſen Die Lügen ſind hier und in der Zentrumspreſſe an der Tages ordnung. Hier iſt der Streit nicht in der Arbeiterſchaft von heraus gewachſen, ſondern er iſt von dem Zentrum hinein warfen. Ich bewundere den Mut des Abg. Knebel, hier eine ſo überfaule Sache zu verteidigen. 0„„5 Präſident Rohrhurſt: Das dürſen Sie nicht ſage Abg. Kol b(ſoz.) fortfahrend: Ich trete dadurch Herrn Ab n. Abg. Knebel hier zur Entſchuldigung des Engel vorbra mau. Was der Herr Fabrik⸗Inſpektor getan hat, tut je tion hat hier ganz korrekt gehandelt und wir Sozialdemokra erkennen das an. Begzeichnend iſt, wie ſich die Gewerkſe 0 jetzt verſucht werden ſoll, es hinzuſtellen, als ob ſie von d Inſpektor überliſtet worden ſind, ſo kann man nur ſager gu dumm, dann können ſie keine Gewerkſchaftsführe ſind gewiſſenlos und behaupten das jetzt. Wir haben ſache, gegen die chriſtlichen Gewerkſchaften zu kämpfen, Zentrum wird der Zündſtoff hineingetragen. Bei ein gibt es eben keine Religionsphiloſophie. Es heißt dann den Mund ſpitzen, ſondern auch pfeifen. In ihren Gewerkſcha führen ſie genau ſo den Klaſſenkampf wie wir. Abg. Göhring(natl.]: Ich ſtehe im Gegenſatz Abg. Reinhardt in dieſer Sache. Es iſt zu wünſchen, da nächſte Mal mit weniger Verärgerung an die Aigelege herangetreten wird. Ich kenne die Verhältniſſe genau felden und die Arbeitsbedingungen ſind nicht ſo, daß ein tiger Streik heraufbeſchworen werden mußte. Wenn auch eine Fabrik iſt, die höheren Lohn gewährt. Dafür ſi; Arbeitsverhältniſſe ſchlechter. Vor allem muß ma Lage des Unternehmens berückſichtigen. Meine Freun ſtehen auf dem Standpunkt, daß wir das Einzeln einmal zu erwähnen brauchen, aber die Ausführunge Fabrikinſpektors ſind ſo klar und ſo begründet gem daß die Fülle des Materials erdrückend iſt. Zu den Gewerkſchaften will ich nur das eine ſagen, es iſt die Maſſen aufzuwiegeln, aber ſie nachher im Zaum Streils daß die Frauen und Kinder in den ſicheren Kaſſenräu gebracht werden mußten, weil ſie Gefahr liefen, atmeten auf, als das Militär von Konſtanz anka Landeskommiſſär hat nichts unverſucht gelaſſen, letzte Mittel anwandte und es geſchah erſt im Falle. Wir ſagen ihm großen Dank für ſeine Tät nicht ſagen, daß die chriſtlichen Gewerkſchaften all viele zweifelhafte Perſonen von drüben des Rheines ei Sieg errungen iſt. Dieſe optimiſtiſche Anſicht teile ich ni denen ſie geſchäftlich nicht berechtigt war. Wir danken den hörden, daß ſie ganz ihre Pflicht erfüllt haben. Wir, die es auch der Fabrikinſpeltion. Das aber gerade beweiſt, nicht parteiiſch geweſen iſt. Ich freue mich, daß der Her über die Behörden ſo energiſch in Schutz genommen wünſchen wir. 4. Seite. Präſident Rohr hurſt ſchlägt vor, die Sitzung abzubrechen und auf Montag zu vertagen. Das Haus iſt damit einverſtanden. Darauf wird die Sitzung um 8 Uhr geſchloſſen. — Aus Stadt und Land. Mannheim, 5. März 1910. Die goldene Jubelfeier der Firma Heinrich Lanz. J. Intereſſante Tage ſtehen bevor; bedeutungsvoll nicht nur für die Jubilarin, die das Feſt ihres 50jährigen Be⸗ ſtehens feiernde Maſchinenfabrik Heinrich Lanz, ſondern für unſere ganze Stadt, mit der das Lanz'ſche Weltunter⸗ nehmen aufs engſte und innigſte verbunden iſt. 50 Jahre! Wie kurz die Spanne Zeit, aber wie gewaltig die Entwicke⸗ lung, die in ihr die Firma SHeinrich Lanz genommen; ein machtvoller, ununterbrochener Aufſtieg aus den einfachſten An⸗ fängen zu einem den ganzen Erdball beherrſchenden Unter⸗ nehmen. Heinrich Lanz! Ein Teil der beſten und ruhmvollſten Geſchichte der Stadt Mannheim iſt mit dieſem ſchlichten, aber vielſagenden Namen verknüpft. Stand in früheren 2 chrhunderten unſere Stadt in dem Zeichen eines prunk⸗ liebenden Hofes, ſo bildet jetzt ihr Charakteriſtikum ein werktätiges Bürgertum, ein weitausſchauender Handel, eine kraftvoll aufblühende Induſtrie. Und einer der kühnſten, Igemutigſten Pioniere für Mannheims neue Zeit iſt inrich Lanz geweſen. Unter den Männern, welche den üf unſerer Stadt als ſüdweſtdeutſche Handels⸗ und uduſtriemetropole begründeten, ſteht er an erſter Stelle. ie Früchte ſeines Lebenswerkes ſind auf hundertfachen Hoanälen unſerer Stadt und ihrer ganzen Bürgerſchaft zu⸗ gefloſſen. Er ſuchte der ſich reichentwickelnden Technik neue Wege zu weiſen und dadurch der menſchlichen Tätigkeit weitere Arbeitsgebiete zu erſchließen. Das war ſeine ebensaufgabe. Wie glänzend hat er ſie gelöſt! Ein Stück kturarbeit wurde von Heinrich Lanz geleiſtet, deren Segen ch heute auf viele Tauſende von Menſchen und über unſer emeinweſen ergießt. Deshalb auch die Anteilnahme der anzen Bürgerſchaft an dem 50jährigen Jubelfeſt. Wir len es: Es iſt„unſer“ Jubiläum, das wir alle mitfeiern, dem wir alle innerlich beteiligt ſind. Stadt und Bürger⸗ ift ſchulden der Firma Lanz und ihrem entſchlafenen Be⸗ denken hier nicht in erſter Linie an die verſchiedenartigen igen Stiftungen der Familie Lanz, ſondern der Dank ſefer begründet: Was Mannheim heute iſt, iſt mit ein Werk der Firma Heinrich Lanz. Hunderte von Millionen hat ſie für Mannheim geworben; Tauſende von Beamten d Arbeitern haben bei ihr Brot gefunden und an dieſen uſenden verdienen wieder viele Tauſend andere Menſchen. die Lanzſche Fabrik übte auch eine magnetiſche Anziehungs⸗ raft auf zahlloſe andere induſtrielle Unternehmen aus, die uch ſie zur Niederlaſſung in unſerer Stadt veranlaßt zurden. So kann die Jubilarin als die eigentliche Begrün⸗ erin von Mannheims Induſtrie betrachtet werden. Ohne e Firma Lanz hätte Mannheim wohl kaum dieſen wirt⸗ chaftlicken Aufſchwung, dieſe reiche induſtrielle Entwickelung lommen! Deshalb feiert in dieſen Tagen nicht nur die irma Heinr. Lanz, ſondern gewiſſermaßen die Indu ſtrie⸗ Mannheim das 50jährige Jubiläum. Schmerzliche Gefühle der Wehmut weckt das Gedenken den heimgegangenen Begründer der Firma. Wenn i ch Lanz dieſe Zeit hätte erleben können, dieſe Tage berechtigten Rückſchau auf ſein Werk, auf ſein arbeits⸗ und erfolggekröntes Leben! Wenn er aber auch nicht Unter uns weilt, ſein Geiſt iſt bei uns, in ſeinem Werke, inen würdigen Nachfolgern, die unter Führung ſeines nes, Herrn Dr. Karl Lanz, in den von ihm vorgezeichneten nen weiterſchreiten, die fortführen, was er bogonnen und teicher Vollendung gebracht hat. Es iſt ein ſchönes, ein ſkliches, aber auch ein verantwortungsvolles Erbe, das Nachfolger von Heinrich Lanz angetreten und zu ver⸗ ten haben. Sie werden es mehren und zu noch größerer kwickelung zu bringen ſuchen. Dafür bürgen ihr Ruf, ihr nſichtiges, tatenfrohes Wirken in der Zeit, die ſeit dem ſcheiden des Begründers der Firma verfloſſen. Eine Reihe von Feſtlichkeiten werden anläßlich des Jubi⸗ von der Firma veranſtaltet. Das Andenken an den chlaſenen Begründer wird geehrt durch die am Dienstag, März, vormittags 11 Uhr, ſtattfindende feierliche Ein⸗ ung des auf dem Friedhof errichteten Mauſoleums und un Mittwoch, 9. März, vormittags 10 Uhr erfolgende hüllungsfeier des auf dem Fabrikhof der Firma Heinrich erſtellten Denkmals. Würdiger und pietätvoller hätte gangene wohl kaum geehrt werden können. Dort, nen Lebzeiten, außer in ſeinem glücklichen, ſebenden, treuſorgenden Gattin geleiteten Heim, Alte, in ſeiner Fabrik, unter ſeinen Beamten ird ſein Standbild ſich erheben. Kein rbeitsfeld konnte für den Begründers der Firma Heinrich inder, deſſen Gedächtnis nie erlöſchen wird, großen Dank. Mannheim, 5. März. Das Programm der Feſtlichkeiten iſt folgendes: 5 Samstag, 5. März, nachmittags 4 Uhr: Sondervorſtellung im Großherzogl. Hoftheater:„Wallenſtein“. „Dienstag, 8. März, vormittags 11 Uhr: Feierliche Ein⸗ weihung des Mauſoleums der Familie Heinrich Lanz auf dem Friedhof. Mittwoch, 9. März, vormittags 103 Uhr: Enthüllungs⸗ feier des Denkmals für den verſtorbenen Herrn Geh. Kom⸗ merzienrat Heinrich Lanz auf dem Fabrikhof der Firma. Mittwoch, 9. März, abends 38 Uhr: Diner im Nibelungen⸗ ſaal des Roſengartens. Samstag, 12. März, nachmittags 4 Uhr: Sondervor⸗ ſtellung im Großh. Hoftheater:„Wallenſtein“. ** Die Gratulation des Großherzogs. „Der Familie Lanz, die in der kommenden Woche das 50jährige Beſtehen der Firma Heinrich Lanz durch Veranſtaltungen ernſten und fröhlichen Charakters begeht, iſt geſtern nachmittag eine hohe Freude durch den Beſuch des Großherzogs bereitet worden. Der Landesherr hat es ſich nicht nehmen laſſen, hierher zu eilen, um der Familie Lanz perſönlich ſeine Glückwünſche zum Jubiläum auszuſprechen. Der Beſuch iſt wohl der beſte Maßſtab für die hohe Wertſchätzung, welche der Großherzog der Weltfirma im Allge⸗ meinen und der Familie Lanz im Beſonderen entgegenbringt. In der Begleitung des Landesherrn, der, wie bereits gemeldet, im Automobil die Fahrt von der Reſidenz nach Mannheim zurücklegte, beranden ſich die Herren Geh. Kabinettsrat v. Babo, Legationsrat Dr. Seyb und Adjutant Major v. Braune. Als der Großherzog in dem Heim bon Frau Geh. Kommerzienrat Lanz in 2 gegen 345 Uhr eintraf, war die ganze Familie verſammelt Nach Zaſtündigem Aufenthalt fuhr der Landesherr zum Bahnhof, um mit dem Schnellgug wieder nach Karlsruhe zurückzuklehren. ** 50 Jahre des Wirkens in Landwirtſchaft und Induſtrie 1859—1909 betitelt ſich das prachtvolle zweibändige Jubiläumswerk, das anläßlich der goldenen Jubelfeier der Firma Heinxich Lanz erſchie⸗ nen iſt. Das Werk, das die eingehendſte Beachtung aller volkswirt⸗ ſchaftlichen Kreiſe berdient, gliedert ſich in einen ſehr inſtruktiven dickleibigen Großoktav⸗Tertband, der von Dr. Paul Neubaur, dem bekannten Wirtſchaftsgeographen und Volkswirtſchaftler, ver⸗ faßt ſt, und in einen mächtigen Illuſtrationsband, der die ein⸗ zelnen Vetriebe des gewaltigen Werkes in prachtvoller ein⸗ und mehrfarbiger Ausführung darſtellt. Der Textband reicht weit über den Rahmen einer Jubiläumsſchrift hinaus. Der Verfaſſer hat mit dem Buche ein ſehr weſentliches Stück Zeitgeſchichte geliefert, näm⸗ lich die geſchichtlche Entwicklung der Landwirtſchaft im letzten halben Jahrhundert von der empiriſchen Periode zur naturwiſſenſchaftlichen Epoche, und im engen Zuſammenhange mit dieſer geſchichtlichen Entwicklung den Einfluß der Maſchinentechnik auf die moderne Landzpirtſchaft. Es unberliegt keinem Zweifel, daß mit dieſem Werke eine Lücke in der Zeitgeſchichte der Gegenwart ausgefüllt wird, weil nicht nur auf die deutſche Landwirtſchaft Bezug genommen iſt, ſondern auf die Entwicklung aller Hauptagrikulturländer: auf die Vereinigten Staaten, Argentinien, Auſtralien, Rußland und Rumänien, auf den Wettbewerb ausländiſcher Getreidemaſſen mit den Produkten der deutſchen Landwirtſchaft, endlich auf die Hilfs⸗ mittel, welche der deutſchen Landwirtſchaft in den letzten Jahr⸗ zehnten zum Erſatz der abwandernden menſchlichen Arbeitskräfte in die Hand gegeben worden ſind. Daß mit Bezug auf dieſe Hilfs⸗ mittel Heinrich Lanz, der am 1. Febr. 1905 verſtorbene Begründer der Firma Heinrich Lanz, nicht nur eine, ſondern die führende Rolle in Deutſchland geſpielt hat, daß das jetzt von ſeinem Sohne fortgeführte Werk in der Geſchichte der deutſchen Landwitrſchaft und Induſtrie eine der erſten Stellen einnimmt, geht aus dem Um⸗ fange und dem Erfolge dieſes Werks hervor. Am Jubiläumstage hat die 25 000. Lokomobile die Werkſtätten von Heinrich Lanz ver⸗ laſſen, die Stärke der Lokomobilen iſt von 2½ Pferdekraft im Jahre 1879 gegenwärtig auf 1000 Pferdekräfte gewachſen. Mehr als 15 000 Dampfdreſchmaſchinen ſind in derſelben Zeit fertiggeſtellt, über 600 000 landwirtſchaftliche Maſchinen haben der deutſchen Landwirtſchaft den Konkurrenzkampf in fremden Ländern beſtehen helfen. Mit voller Berechtigung konſtatiert deshalb auch das Vorwort des Textbandes: Das hier vorliegende Werk iſt der Lebensarbeit eines Mannes gewidmet, deſſen Wirken in weniger als einem halben Jahrhundert nicht nur für ſein engeres Vaterland Baden, ſondern für ganz Deutſchland und darüber hinaus in Europa wie im über⸗ ſeeiſchen Ausland von einer ſehr erheblichen Bedeutung geworden iſt. Nicht kriegeriſcher Ruhm, nicht politiſche Erfolge, nicht Groß⸗ taten auf wiſſenſchaftlichem Gebiete allein ſind es, welche in der Gegenwart Anſpruch auf Beachtung und Würdigung verleihen. Seit aus dem von der Wiſſenſchaft beackerten Voden die Technik der Gegenwart entſproß, ſeit ſie Gelegenheit fand, ſich gerade bei uns in Deutſchland nach kriegeriſchen und politiſchen Erfolgen ſo zu entwickeln, daß ſie das Kulturbild Deutſchlands ebenſo oder viel⸗ mehr in viel höherem Grade veränderte, wie das Kulturbild aller anderen ziviliſierten Staaten, haben auch d ie Führer auf indu⸗ ſtriellem Gebiete einen Anſpruch darauf, eine Würdigung ihrer Lebensarbeit zu erfahren. Wer unſere Zeit erkennen will, muß Leben und Wirken der Männer ſtudieren, welche einen entſcheiden⸗ den Einfluß im kulturellen Entwicklungsgang der Gegenwart aus⸗ geübt haben. Wie ſollte den Männern, welche in der induſtriellen Entwicklung unſeres Vaterlandes eine entſcheidende Stellung ein⸗ genommen haben, nicht der Dank der Mit⸗ und Nachwelt gebühren? Ihr Lebenswerk zu erkennen und feſtzuhalten als einen der Bau⸗ ſteine, aus denen Deutſchlands Größe erwachſen iſt, darf als dank⸗ bare Aufgabe betrachtet werden. Amerika hat für dieſe Führer den treffenden Ausdruck der Induſtriekapitäne geprägt. Wenn einem deutſchen Großinduſtriellen dieſe Bezeichnung zukommt, ſo iſt es Heinrich Lanz. Sein Arbeitsgebiet lag und liegt in der Induſtrie, aber es komunt zugute der Landwirtſchaft, indem es ihr die tech⸗ niſchen Hilfsmittel gab, um gegenüber dem Anſturm der Zufuhr von außen und dem Abzug der Arbeitskräfte ſich wehrkräftig zu er⸗ halten. Der außerordentliche Erfolg, welchen Heinrich Lanz in ſeinem arbeitsreichen Leben erzielt hat, iſt nicht allein darauf zurückzuführen, daß für die Ertzeugniſſe ſeiner Werkſtätten der Be⸗ darf vorhanden war, ſondern mindeſtens ſo ſehr auf die Art und Weiſe, wie er von Anfang an die landwirtſchaftlichen Maſchinen dem Abnehmerkreiſe vermittelte und nahe brachte. Die von Hein⸗ wich Lanz ſtets ſelbſt verfaßten Kataloge, die in vielen Millionen von Exemplaren über die ganze bewohnte Erde gingen, bieten in ihrer Beſchreibung der Maſchinen eine Quelle der Belehrung. Sie haben dazu beigetragen, die Kenntnis des landwirtſchaftlichen Maſchinenweſens in der breiten Oeffentlichkeit ungeheuer zu er⸗ weitern und ſie haben einen überaus ſtarken Einfluß auf die Ver⸗ breitung landwirtſchaftlicher Maſchinen ausgeübt. Auf den Entwicklungsgang der Firma, über den das Werk in einer außerordentlich gründlichen Weiſe orientiert, werden wir im Abendblatt berichten. Für jetzt ſei nur noch konſtatiert, daß auch die buchtechniſche Ausführung des Werkes muſtergültig iſt. In dem 517 Seiten umfaſſenden Textband ſind die einzelnen Kapitel mit Vignetten in Vierfarbendruck nach Oelgemälden von Rudolph Gich⸗ ſtaedt⸗Berlin geſchmückt. Der in Großfolioformat vorliegende enthält 86 Gravüren und farbige Anſichten nach Heinrich Lanz. Fritz Jacobſen⸗Bremen und Franz Bollhagen. Unter vielen der Gravüren befinden ſich in Form von Remarquen Radierungen von Bernhard Schumacher⸗Bremen. Der Milchkrieg. Der Milchkrieg zu Ende. Das iſt das Ergebnis der auf geſtern abend in den„Carl Theodor“ einberfenen Beſprechung zwiſchen den beiden gegne⸗ riſchen Parteien. Dieſe Nachricht wird in allen Kreiſen unſerer Bevölkerung mit lebhafter Freude aufgenommen werden. Die Produzenten haben ihre Allgemeinforderung von 18 Pfg. pro Liter fallen laſſen. Man einigte ſich auf der Baſis von 17½ Pfg. für die Vorzugsmilch und 17 Pfg. für die all⸗ gemeine Milch. Und das Wichtigſte dabei: Das Publikum be⸗ kommt die Milch zum alten Preis. Die Mehrkoſten für Vorzugsmilch trägt der Händler. Ausführlicher Bericht folgt in der Abend⸗Nummer. * Der Großherzog in Maunheim. Vor dem geſtrigen Beſuch bei Frau Geh. Kommerzienrat Lanz, über den wir an anderer Stelle berichten, beſichtigte der Großherzog mit ſeinem Gefolge die in der Kunſthalle ausgeſtellten preisgekrönten Entwürfe fün das Denkmal Großherzog Friedrich l. Die Beſich⸗ tigung war rein privater Natur und dauerte ungefähr eine halbe Stunde. *Der ſtenographiſche Reichstagsbericht mußte wegen Raum⸗ mangels für das Abendblatt zurückgeſtellt werden. ——— Letzte Nachrichten und Telegramme. S Heddesheim, 4. März. Geſtern wurde hier ein 18⸗ jähr. Burſche abgeführt durch die Gendarmerie. Er hat abends vorher einem älteren Manne, der angeheitert vom Wirtshauſe nach Hauſe zurückkehren wollte, mit einem wuchtigen Gegenſtaund auf den Kopf geſchlagen, daß der Ueberfallene bewußtlos nach Hauſe gebracht werden mußte und ſchwer verletzt iſt. Es ſoll der Tat eine kurze Steitigkeit im Wirtslokal vorausgegangen ſein. w. Paris, 5. März. Die bekannte Romanſchriftſtellerin Jeane Marni iſt geſtern in Cannes im Alter von 56 Jahren geſtorben. W. Paris, 5. März. Auf dem Stadtplatze von Caſtelnau ⸗Dep. Gers, wo geſtern ein Jahrmarkt ſtattfand, wurden durch toll gewordene Rinder und Pferde über 60 Perſonen verwundet. Venedig, 4. März. Vor dem hieſigen Schwurgericht begann der Prozeß gegen den Studenten Naum o w, die Gräfin Tarnowska, den Advokaten Prilukow und die Kammer⸗ frau Perrier, die wegen Ermordung des ruſſiſchen Grafen Kamarowski reſp. Beihilfe dazu angeklagt ſind. Petersburg, 4. März!“ In der Peter Paul⸗Kathe⸗ drale wurde eine genaue Aufnahme der ſilbernen und goldenen Kränze vorgenommen, welche die ruſſiſchen Kaiſergräber bedeck⸗ ten. Es ſtellte ſich heraus, daß über 20 Kränze verſchwun⸗ den ſind. Vermutlich wurden dieſe vom niederen Beamten⸗ perſonal verkauft. Der Kronprinz in Frankfurt a. M. W. Fraukfurt, 3. März. Der deutſche Kronprinz iſt heute früh.50 Uhr von Berlin kommend hier eingetroffen und im Hotel „Frankfurter Hof“ abgeſtiegen. Auf dem Bahnhof war der Polizei⸗ präſident zum Empfauge anweſend. 5 Der Arſeualſkandal in Toulon. wW. Paris, 5. März. Infolge der Unterſuchung über die bei den Lieferungen für das Touloner Arſenal verübten Betrügereten wurden geſtern abend der Lieſerant Chabre, ſowie 3 Angeſtellte verhaftet. Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau. Der„friedliche Demonſtrationsſpaziergang“ der Sozialdemokraten verboten. Berlin, 5. März. Nachdem der Polizei⸗Präſident von Berlin von Berlin die von den Sozialdemokraten für den nächſten Sonntag geplanten Maſſenverſammlungen im Trep⸗ tower Park verboten hat, unterſagte er nunmehr auch„den friedlichen Spaziergang“, zu den der„Vorwärts“ ſeit zwei Tagen die Anhänger des gleichen, allgemeinen, geheimen und direkten Wahlrechts nach dem Treptower Park aufforderte. Der Polizeipräſident richtete an den Vorſitzenden des Aktions⸗ ausſchuſſes des Verbandes der ſozialdemokratiſchen Wahl⸗Ver⸗ eine von Berlin und Umgebung ein Schreiben, indem er er⸗ klärt, daß er den Wahlrechts⸗Spaziergang als einer nach anſtaltung entgegentreten werde. In der Begründung heißt es, daß durch den Spaziergang der Maſſen zum Ausdruck gebracht werden ſoll, daß die Sozialdemo⸗ kraten auf die polizeiliche Genehmigung verzichten und damit be⸗ wußt das Geſetz verhöhnen. Dann aber habe auch die Polizei⸗ behörde nicht nur das Recht, ſondern auch die Pflicht, von den zu ihrer Verfügung ſtehenden Machtmiteln den erforderlichen Ge⸗ brauch zu machen. Das Geburtstagstelegramm an Bebel. JBerlin, 5. März. Auvs Bremen wird gemeldet: Die Bemühungen der Behörden haben den Erfolg gehabt, daß durch die Indiskretion eines Lehrers 35 Lehrer bekannt wurden, die an der Abſendung eines Geburtstagstelegramms an Bebel be⸗ teiligt geweſen ſein ſollen. Einer von ihnen Lehrer Holzmaier iſt ſofort vom Dienſt entlaſſen worden. Geſtern abend fand eine öffentliche Verſammlung ſtatt, um gegen die Dienſtentlaſſung die⸗ ſes Lehrers zu proteſtieren. Nach Beendigung der Verſammlung ſchloſſen ſich etwa 2000 Perſonen zu einem Demonſtrationszug zuſammen und marſchierten durch die Hauptſtraßen der Stadt nach der Wohnung des Schulinſpektors Bohm, darauf nach dem Hauſe des Schulvorſtehers und Reichstagsabg. Hormann, wo ſie Hochrufe auf Holzmaier ausbrachten. A 30 chnüpfen wouhagen Bremen, ugen!⸗ Man verlange ausdrüclich Korman. Es gibt Nachahnen———5 Paragr. 7 des Reichsvereinsgeſetzes zu genehmigenden Ver⸗ M annheim, Geueral⸗Auzesger.(Mittagblatt) Aus Stadt und Land. Sommertagszug. Kommenden Sonntag den 6. März ver⸗ aimftalfet die Große Karneval⸗Geſellſchaft Lindenhof E. V. ihren moch wie ausgefallenen Sommertagszug(Aufſtellung vor der Reſtauration„zum Rheinpark, nachmittags 3 Uhr). Die Eltern werden gebeten, ihre Kinder an dieſer Veranſtaltung teilnehmen zu laſſen. Gleichzeitig bittet die Geſellſchaft um Unterſtützung ſei⸗ ens des Publikums durch Abnahme der Zugprogramme und Som⸗ aberbagsſtecken bei den durch Geſellſchaftsſchild erkenntlich gemachten *Ein Sittenbild in noch graſſeren Farben als Zeichnet hat, bot die geſtrige Verhandlung des Schöffengerichts. Drei Brüder, der Spengler Otto Phil. Mücuch aus Kaiſerslautern, der Spengler Georg Münch aus Ludtvigshafen und der Taglöhner Karl Münch aus Ludwigshafen, letztever erſt 15 Jahre alt, näch⸗ kigten zuſammen in der Scheune des Landwirts Peter Schaaf in Neckavau. die ſie erbrachen, mit der 26 Jahre alten Arbeiterin Katharine Müſſig. Die letztere hat bereits drei Kinder mit den Brüdern gezeugt. Das Schöffengericht verurteilte die beiden älteren Brüder wegen Hausfriedensbruchs zu je 10 Tagen, die beiden an⸗ deren Angeklagten zu je 1 Woche Gefängnis. *Auf der Dampfſtraßenbahn Mannheim⸗Feudenheim fallen von Montag ab die eingelegten Züge.20 und.40 Uhr vormittags wieder weg. Die Züge derkehren bis auf weiteres wieder fahrplan⸗ mäßig 7,.30 und 8 ÜUhr. * Frühlingsfeſt der Allgem. Radfahrer⸗Union. Bei dem heute Samsiag abend in den Sälen des Apollotheaters ſtattfindenden großen Frühlingsfeſt des hieſigen Hauptkonſulats der A. R. U. werden u. a. die folgend genannten Künſtlerinnen und Künſtler amitwirken: Frau Fenten⸗Malmedeé, Weimar, Herr Dr. Co⸗ bonß, Hofopernſänger, Frau Hofſchauſpielerin Delank, die Hevren Hofſchauſpieler Kallenberger und Voiſin, ferner vom hiefigen Operettentheater Fräulein Seidner und Herr Reg. Walters. Ein hübſcher Einakter kommt zur Aufführung, ferner wird das Perſonal des Ballettkorps mit hübſchen Tänzen er⸗ freuen. Das Programm iſt noch nicht bollſtändig, da ſeine Zu⸗ ſanumenſtellung erſt heute erfolgen kann. Herr Hofſchauſpieler A. Kökert, der bewährte Vergnügungskommiſſar der Union, hat neben genannben Aufführungen noch verſchiedene hübſche Ueber⸗ waſchungen vorbereitet. Sicher wird das Frühlingsfeſt der Union einen ſchönen Abſchluß der Winterſaiſon und eine reizende Einfüh⸗ rung in die Sommerſaiſon bilden. Mannheims Geſellſchaft wird ſich an den künſtleriſchen Auffüthrungen erfreuen und zahlreich er⸗ ſcheinen. Der Jugend winkt der Tanz. Das Apollotheater wird für beſte Bewirtung ſorgen. Nach Schluß des Programms wird am Goldſaal ein Souper(M..50) ſerviert. Anmeldungen wollen am Herrn Hauptkonſul A. Hetſchel(FJa. Walter und v. Reckolv) gerichtet werden. *Schiffsunfall. Das von Mannheim in Mainz eintreffende Boot„Gutenberg“ der Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaft ſchlug mit einem Schaufelrad auf eine Treppe, als es anlegen ſollte und erlitt dabei einige Beſchädigungen. Das ins Tveiben geratene Boot warf Anber aus, die jedoch ſich nicht feſtſetzten, ſodaß es weiter trieb und gegen einige andere Schiffe rannte, die gleichfalls Schaden davon⸗ trugen. Schließlich legte es ſich quer vor einen Brückenpfeiler und war in höchſter Gefahr, als der Dampfer„Juſtitia“ herankam und es im gefährlichſten Augenblick ins Schlepptau nahm und zur Lande⸗ Brücke ſchleppte. Fußwaſchungen. Unter den diesfährigen nach München zur Fußwaſchung befohlenen älteſten Perſonen Bayerns und der Pfalz hefindet ſich auch ein Ludwigshafener, Herv Jakob Philipp Ober⸗ Jländer, frühever Tüncher und Muſitker. 12 Perſonen, die der Ehre dieſes Jahr zu keil werden, haben zuſammen ein Alter von 1100 Jahren. Der jüngſte üſt 92, der älteſte 98 Jahre alt. ſie uns Zola ge⸗ Todesfall. Steuerkommiſſär und Oberſteuerinſpektor Karl Wolf in Baden⸗Baden erlitt auf ſeinem Büreau einen Schlag⸗ anfall und ſtarb nach kurzer Zeit. Der Verſtorbene, in Mannheim im Jahre 1868 geboten und in Engen, Bühl, Bruchſal und Karks⸗ ruhe im Finanzdienſt tätig, wurde im Jahre 1904 nach Baden⸗ Baden verſetzt und erfreute ſich als Beamter wie als Menſch großer Beliebtheit. *Aus Ludwigshafen. Vermißt wird ſeit dem 27. Februar der 26 Jahre alte ledige Bäckergehilfe Franz Friedrich Imhoff aus Landshauſen. Er war ſeit 5 Jahren bei Bäckermeiſter Appel⸗ mann hier in Stellung. Kurz vor ſeiner Abgängigkeit nachts 1 Uhr wurde er betrunlen in einer Wirtſchaft der Frieſenheimer Straße erngetroffen. Es wird vermutet, daß dem jungen Manme ein Un⸗ glück zugeſtoßen iſt.— Der 15 Fahre alte Schloſſerlehrling Heinr. Reiblig üt geftern nachmitbtag in der Arnulfſtvaße die 6 Jahre alte Gretchen Neff. Das Kind exlitt erhebliche Ver⸗ letzungen.— Der verheiratete Maurer Ludwig Besler wurde geſtern in der Dörrhoſtraße in total betrunkenem Zuſtande auf dem Gehweg liegend aufgefunden, wodurch ein großer Auflauf namentlich von Kindern entſtand. Ins Vervahrungslokal der Sta⸗ kion 3 verbracht gebärdete ſich der Menſch wie ein Wilder und ſchlug alles entzwei. Aus dem Großherzogtum. Ladenburg, 3. März. Es war ein in jeder Beziehung mohlgelungener Familienabend, den der evangeliſch⸗ altkatholiſche Krankenpflegeverein am 27. Februar in dem ſtarkbeſetzten Saale des Bahnhoſhotel abhielt. Eine kurze Unſprache des Herrn Stadtpfarrers Engelhardt wies in tref⸗ fenden Worten auf den Zweck der Veranſtaltung hin. Der evang. Kirchenchor leitete unter Herrn Hauptlehrer Henningers Lei⸗ wung die Feier mit einem Choral ein, der ebenſo wie ein weiterer Chor gute Schulung zeigte. Frau B. Max ſpielte mit bekannter Meiſterſchaft auf dem Harmonium das intereſſante Enſemble„Hoch⸗ deitsmuſik“ von Jenfen für Harmonium und Klavter. Fräulein Käuhe Max führte in recht anerkennenswerter Weiſe den Klavier⸗ part aus. Außerdem begleitete Frau Max noch ſämtliche Solo⸗ nummern. In Frl. Auguſte Schumacher aus Mannheim lernten wir eine ſympatiſche Sängerin kdennen. Ihr Geſang zeigt hohes muſikaliſches Verſtändnis, gute Schulung und ſehr reine Ton⸗ vildung; ſo war von inniger, zarter Wirkung„Sommernacht“ von Lorleberg, auch das weitere Lied„Komm, wir wandeln zuſammen“ von Cornelius kam zu recht poetiſcher Wirkung und brachte ihre klangvolle Altſtimme zur vollen Geltung. Herr W. Heinrich Klns Edingen ſpendete in dankenswerter Weiſe einige Nummern für Violine mit Begleitung des Klaviers. Beſonders eigen und intereſ⸗ ſant geſtaltete ſich das Violinſolo mit Harmoniumbegleitung„Melo⸗ Die“ bon Rubinſtein, ebenſo ein Trio für Geſaug, Violine und Kla⸗ vier. Die ungariſchen Tänze bon Brahms, vorgetragen von Frau Ppofeſſor Biſchoff aus Mannheim und Fräulein Ellen Benz, klangen recht temperamentvoll. Das ſehr gelungene Luſtſpiel„Ge⸗ burtstag“, das in pfälzer Mundart Familienverhältniſſe, wie ſie allenthalben vorkommen, in gelungener Zeichnung pfälzer Charak⸗ tere bringt, löſte ſtürmiſche Heiterkeit aus und trug dem anweſen⸗ den Verfaſſer, Herrn Jac. Strauß aus Mannheim, lebhaften Herporruf ein. Die gelungene Veranſtaltung endigte mit einer Verloſung, die ſehr guten finanziellen Erfolg für den Verein bvachte. * Furtwangen, 4. März. Im Alter von 58 Jahren iſt hier der Direktor der Badiſchen Uhrenfabrik Karl Rombach geſtorben. Als tüchtiger, umſichtiger Leiter des ihm unter⸗ ſtellten Unternehmens, dos unter ſeiner Führung einen ſchönen Aufſchwung genommen hat, genoß Herr Rombach in den weiteſten Kreiſen, insbeſondere in denen des Handels und der Induſtrie rtſchätzung. Der Tod dieſes Mannes iſt für die Badiſche 25* e ö 2 Schwarzwäfder ein grotßer 16 008/(wie i..) Eſſen beträgt 2 090 244 ¼(i. V. 1839 727 ½. * Allensbach(A. Konſtanz), 4. März. Der in der ver⸗ gangenen Woche am hieſigen Bahnhofe verunglückte Ingenieur A. Guhl hier, welcher vor dem Durchgang der Bahnſteigſperre unter den abfahrenden Zug geriet, iſt ſeinen Verletzungen an Kopf und Händen erlegen. * Tribecg, 4. März. Die Internationale Winter⸗ ſport⸗Ausſtellung wird beſtimmt am Sonntag, den 6. März d.., abends 7 Uhr geſchloſſen. Vom 5. d. M. ab ſind an den einzenen Ausſtellungsſtänden die Ergebniſſe des Preisgerichts er⸗ ſichtlich. Trotz der dem Unternehmen ſehr ungünſtigen Witterungs⸗ berhältniſſe ſchließt die Ausſtellungskaſſe nach Angabe des geſchäfts⸗ fühvenden Ausſchuſſes ohne Defißzit ab. — Freiburg i. Br., 4. März. In ſeiner letzten Sitzung nahm der Stadtrat Kenntnis von dem Bericht des Referenten über die mit den Stillprämien im Jahre 1909 gemachten Erfahrungen. Darnach hat ſich dieſe ſegensreiche Einrichtung ebenſo wie in den drei vorhergehenden Jahren bewährt. Insge⸗ ſamt erhielten im Jahre 1909: 348 Mütter Stillprämien im Be⸗ trage von 7719 M. 108 Mütter bezogen neben den Stillbeihilfen noch Armenunterſtützung. Dieſe Einrichtung wird auch im lau⸗ fenden Jahre unverändert beibehalten. Uolkswirtschaft. Die Reichsbankhauptſtelle Mannheim im Jahre 1909. In Ergänzung der Beſprechung des Jahresabſchluſſes der Reichsbank geben wir nachſtehend einige Ziffern über die Um⸗ ſätze der hieſigen Reichsbankanſtalt einſchließlich der ihr angegliederten Nebenſtellen Heidelberg und Wein⸗ heim. Der Umſatz in Einnahme und Ausgabe betrug: in Millionen Mark 1909 1908 Giro⸗ und Anweiſungsverkehnr 5,330 5,044 Wechſelverkehr 45⁵ 390 Lombardverkehr 127 179 Geſamtumſaß 55912 5,401 Der erzielte Gewinn belief ſich im Wechſelverkehr auf M. 313.312 und weiſt damit gegen die Vorjahre(1908: Mark 354,049, 1907: M. 530,095) einen weiteren Rückgang auf, ent⸗ ſprechend dem Rückgang des durchſchnittlichen Reichsbankdiskonts von 6,033 Proz. in 1907 auf 4,764 Proz. in 1908 und 3,925 Proz. in 1909.— Ebenſo iſt der Gewinn aus Lombarddarlehen von vor⸗ jährigen M. 123,118 auf M. 91,899 vermindert. Die durchſchnitt⸗ liche Anlage im Lombardverkehr belief ſich auf M. 1,710,000 (i. V. M. 2,238,000), der Höchſtbetrag auf M. 6,917,000(i. V. M. 9,178,000). Die Zahl der Kontoinhaber bei der hieſigen An⸗ ſtalt mit 410(i. V. 408) blieb ſtabil. Im Geſamtumſatz wurde Mannheim im Berichtsjahr auch von Eſſen um 24 Mill. über⸗ flügelt und rückt nun an neunte Stelle. **** Kgl. Rumäniſche 4proz. amortiſierbare Rente von 1910 im Nenn⸗ betrage von 128 Millionen Mark. aus dem im Inſeratenteil vorliegender Nummer ver⸗ öff ten Proſpekt erf h, gibt das Königreich Rumänien eine u 4, Prozent amortiſierbare Rente von 1910 im 3¹ 8 1907 4,780 442 Nennbetrage von 128 Millionen Mark aus. Die Anleihe iſt beſtimmt zur Schaffung mehrever Eifenbahnlinien, ur Fertigſtellung von im Bau begriffenen Linien, ſowie zu Erweite⸗ rungen und Verbeſſerungen bei beſtehenden Staatsbahnlinien, zu Fortſetzung der Arbeiten am Hafen von Conſtanza, wie auch zu andeven öffentlichen Arbeiten, endlich zu einem leinen Teile für Bedürfniſſe des Kriegsminiſteriums. Die Obligationen und Zins⸗ koupons dieſer Anleihe ſind für immer von jeder gegenwärtigen und zukünftigen rumäniſchen Stempelgebühr oder ſonſtigen Steuer befreit. Von allen Staatskaſſen werden die Obligationen zu ihrem Neunbetvage als Garantie und die fälligen Zinskoupons ſtatt barer Zahlung angenommen. Die rumäniſche Regierung verpflichtet ſich, vor Ablauf von 10 Jahren, vom 1. Dezember n. St. 1910 an ge⸗ rechnet, eine verſtärkte Verloſung oder eine Kündigung der Anleihe⸗ nicht vorzunehmen. 2 Die Suſkription auf den Betrag von nom. Fr. 128 Mil⸗ lionen 4prozentige rumäniſche amortiſierbare Rente von 1910 findet am Dienstag den 8. März ſtatt. Zeichnungsſtelle für den hieſigen Platz ift die Süddeutſche Diskontogeſell⸗ ſchaft.⸗G. ſoie deren Filialen. Im übrisen verweiſen wir auf den Proſpekt. Frankenthaler Volksbank. Vom Aufſichtscat der Frankenthaler Volksbank.⸗G. wird in der am 12. März ſtattfindenden General⸗ verſammlung bei Erzielung eines Reingewinns von 105 870 Mark im Jahre 1909 in dem ſoeben erſchienenen Geſchäftsbericht die Verteilung einer Dividende von 7 Prozent auf das Grund⸗ kapital von 1 Million Mark vorgeſchlagen. .⸗G. Union, Vereinigte Zündholz⸗ und Wichſefabriken in Augs⸗ burg. Das Unternehmen erzielte im abgelaufenen Jahre nach Abzug der Amortiſation von 76 457 ½ li. V. 71 081/ ſowie der vertrags⸗ und ſtatutenmäßigen Tantiemen zuzüglich 115 509(i. V. 56 751 ½ Vortag einen Reingewinn von 394 137 /¼(283 509). Hiervon ſollen für Gratifikationen an Beamte verwendet, wieder 9 pEt. Dividende verteilt, 10000/(6000% den Unter⸗ ſtützungskaſſen, 30 000 J(i. V. 0) der Dividendenreſerve überwieſen und 176 137/ auf neue Rechnung vorgetragen werden. Barmer Kreditbank. Die Generalverſammlung der Barmer Kreditbank genehmigte die Verteilung von 6 pCt. Dividende und er⸗ höhte die Zahl der Aufſichtsräte von 11 auf 12. Die Verwaltung teilte mit, daß die Umſätze im laufenden Jahre erheblich geſtiegen ſeien. Der Gewinn der Ludw. Löwe u. Co. Aktiengeſellſchaft in Berlin für 1909 beträgt M. 2153714(gegen M. 2167 237 im Vorjahr) Hervon werden M. 780 710(gegen M. 824 809) zu Abſchreibungen und Mark 1 200 000 zur Zahlung einer Dividende von 16 Prozent(wie im Vorjahre) verwandt. Der Gewinnvortrag be⸗ trägt M. 68 754(gegen M. 35 505). Die Generalverſammlung findet am 31. März ſtatt. 12 5* L Telegraphiſche Handelsberichte. (Telegramme unſeres Berliner Burcaus.) Elberfeld, 5. März. Der Reingewinn des Elberfelder Vankvereius beträgt 256 132 Mk. Es wird eine Dividende von wiederum 6½ pEt, vorgeſchlagen. 8 Eſſen, 5. März. Der Ueberſchuß der Rheiniſchen Bank Dividende 6½ pt. (i. B. 6 pCt.) 2 5 Berlin, 3. März. Der Reingewinn der Schleswig⸗ Holſteiniſchen Bank beläuft ſich auf 999 865(i. V. 944 443) Es gelangen wiederum 12 pEt. Dividende zur Auszahlung. Berlin, 5. März. Die Wanderer⸗Werke. vorm. Winkelhofer u. Grauer.⸗G. in Schönau b. Chemnitz beabſichtigen ihr Kapital zu erhöhen. Zu dieſem Zwecke ſoll eine Generalverſamm⸗ lung einberufen werden, auf deren Tagesordnung beantragt wird, das Grundkapital um 400 000 4 auf 2 Mill. Mark zu erhöhen. Berlin, 5. März. Die Deutſch⸗Continentale Gas⸗Geſell⸗ ſchaft zu 5 erzielke einen Ueberſchuß von 3 881 126(gegen 326 222 i..). Dividende wiederum 9 pCt. Vrodukte. New⸗Nork, 4. März. Kurs vom 3. Baummw.atl. Hafen.000 „ atl. Golfh..000 „ im Innern.000 „ Gxp. u. Gr. B..000 „ xv. n. Kont..000 Baumwolle lolo 14.90 de. März 14.71 April—.— Mai 14.69 Juni 14.52 Jult 14.49 Auguſt 13.64 Seßtbr. 12.98 Oktbr. 12.53 do. Novbr. 12.36 Baumw. i. New⸗ Orl. loko 14/ do. per März 14.70 do. per Mat 14.78 Petrol. raf. Caſes 10.45 do. ſtand. white. New Pork Petrol. ſtand. whtt. Philadelphia Pers.⸗Erd. Balanc Terpen. New⸗Pork do. Savanah. Schmalz⸗W. ſteam Kurs vom Schm. Roh. u. Br.) Schmalz(Wileoy Talg prima City Zucker Muskov. de KaffeeRiogro. 7 lek. do. Weiz. red. do. Mat do. Jul! do. Septbr. Mais Weai do. Jult Mehl Sp..eleare Getreidefrachtnach Liverpool do. London do. Antwerp. do. Rotterdam ** Eiſen und Metalle. gendon, 4. März(Schluß.) Kupfer, ruhig b. Kaſſa 3 Mon. 61..6, Ziun träge per Kaſſa 149.., 3 Mon. 15 ruhig, ſpaniſch 18..0, engliſch 13.12.6, Zink träge, Gews 26..6, fpezial Marken 24.00.0. Glasgow, 4. März. Noheiſen, ruhſg, Middlesborough rants, per Kaſſa 51/6 der Monat 51/9½. 85 Amſterdam, 4. März. Banca⸗Zinn, Auction 90½%. New⸗ork, 4. März. .0⁵ .05 .43 63— 59 595 13.80 Tendenz; träge, Kupfer Suporier Iugots vorrälig Biun nossnsd 255 Noh⸗Giſen am Norihern Foundey Nog. Tonne18— Stahl⸗Schienen Wosgon frei öſtl. Iörby. 28.— Waſſerſtandsnachrichten im monat März Pogelſtationen Datu m vom Rhein: Gonſtanz Waldshut Hüningen?) Nehll!f! Lauterburg Maganr Germersheim „•„5%%%„%„%c; „„„„„„„„„ẽ„ Waunheim 5 5,40 5,35 Heilbronn. 180 1,65 ) Oſtwind, Heiter, + 0 C. Sitterungsbesbachtung der meteorologt 3 Maunhein. Datum Zeit 4 Barometer⸗ ſtand Jufttemperat. Luftfeuchtigt. Prozent Windrichtung und Stärte (I0⸗theilig). Morg. 7˙%759,0 Mittg. 2˙757,6 Abds.%½57//0 8* 2,6 Morg.%757½2 10 5. März Sichſte Temperatut den 4 März 8,0o“ Meffte vom.05. Mär;—.4 Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldeubaum: für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokales, Provinztelles und Gerichtszettung: Richa⸗ für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: f. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckers Direktor: Eruſt Müller. Wismar Iilligstes Studium, angenenm Programm fre. mig8“ Lungen⸗ u. Halskranke ſowis ale, die an Aß Huſten, Heiſerkeit, Lungen⸗ und Kehllopfkatarrh, Luftröhren⸗ u chialkatarrh, Lungenſpitzenafſeftionen ꝛc. ꝛc lelden werden gufmerkſam gemacht, worüber viele Taufende Anerkennung liegen, welche ſich mit lovenden auorten über den Nee ausſprechen in Paleten zu 1 M. bei B. König, Goslar, Bahnhofstr iſt ruſſiſcher Knöterich.) Verſuchspröben gegen Einſendung von gibt es aicht besseres, als eine häusliche Kur Hunpadi J. CCaxlehners Sitterquell PROSPEKT. Königreich Rumänien. 957 4% amortfisierb im Nennbetrage von Francs 128000000⸗ Versterkte Verlosung oder Kündigung fühestens sZur 1. e Rente Gold 128 O000 O00. 19821 SUu. LSsSzig. Mark 103680000 NMLSD., Auf Grund der Gesetze vom 14./27. Januar 1906, 10/3. März 1907, 29, März/11. April 1908, 14./27. Mai 1909, der Dekrete vom 16 29. Juni und 13. 26. November 1909 und der beiden Gesetze vom 10¼8. Februar 1910 emittiert die Rum nische Reslerung die 4% amortisierbare Rente von 1910 im Nennbetrage von Francs 128 000 000 Maik 103 680 000 Lei 128 000 000, Kapital und Zinsen Zahlbar in Gold. 5 5 Diese Anleihe ist bestimmt zur Schaffung mehrerer Eisenbahnlinien, zur Vertigstellung von im Bau begriffenen Linien, sowie zu Erweiterungen und Ver- besserungen bei bestehendenStaatsbahnlinien; zur Fortsetzung der Arbeiten am Hafen Von Constanza wie auch zu anderen öffentlichen Arbeiten, endlich zu einem kleinen Leile für Bedürtnisse des Kriegsministeriums. Die Oblisationen der neuen Anleihe werden im Texte die folgenden Bestimmungen in rumä- nigcher, französischer und deutscher Sprache enthalten. Die Anleihe wird in Obligationen auf den Iuhaber, jede zu Francs 500 Mark 405 Lei 500, emittiert und in 5 75 000 Abschnitten Nr. 1— 75 000 von je 1 Obligation, 32500„„ 75 001—107 500 2 Obligationen, 14 400 5„ 107 501—121 900 5 55 4400 5„ 121 901126 300„„ 10 5 tertigt. Die Obligationen tragen die faksimilierten Unterschriften des Finanzministers, des Direktors Staatsschulden und des Hauptkassierers sowie die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten. Die Obligationen und Zinscoupons dieser Anleihe sind für immer von jeder gegen- Wärtigen und zukünftigen rumänischen Stempelgebühr oder sonstigen Steuer befreit. en Staatskassen werden die Obligationen zu ihrem Neunbetrage als Garantje und die fälligen coupons statt bare Zahlung angenommen. Diese Anleihe wird mit 4% fürs Jahr vom Nominalkapital verzinst. Die Zinsen laufen vom St. 1910 und werden halbjährlich am 1. September und 1. März n. St. jeden Jahres bezahlt. Zwecke sind die Obligationen mit den bis zur völligen Tilgung der Anleihe erforderlichen N kalbjährigen Coupons versehen. ie Tilgung dieser Anleihe erfolgt zum Nennwerte im Laufe von längstens 40 Jahren in it des dem Text der Obligationen beigefügten Tilgungsplanes im Wege von balbjährlichen em, Welche, am 1. Juni und am 1. Dezember n. St. Jjeden Jabres beginnend, erstmalig am aber u. St. 1910 öfkentlich stattfinden werden. Die Rumänische Reglerung verpflichtet sich, vor Ablauf von 10 Jahren, vo i mber n. St. 1910 an gerechnet, eine verstärkte Verlosung oder elne Kündigung nleihe nicht vorzunehmen. Die gezogenen Obligationen werden an dem der Verlosung zunächst folgenden I. März bezw. u. St. gegen Einlleferung der Stücke nebst allen nach dem Einlösungstermin fälligen pons bezablt. Der Betrag fehlender Coupons wird von dem zu bezahlenden Kapital gekürzt. Die Nummern der jedesmal verlosten und der aus vorhergegangenen Verlosungen fälligen, ut zur Einlösung vorgezeigten Obligationen werden alsbald nach jeder Verlosung ausser in ſehen in acht bis zehn ausländischen Zeitungen, deutschen(darunter in zwei Berliner Blättern, Frankfurter und einem Hamburger Blatt) französischen und anderen, gehörig bekanntgemacht. Selben Blättern wWerden auch alle die Umlaufsfähigkeit der Obligationon betreffenden Bekannt⸗ n der Rumänischen Regierung veröffentlicht. ie fälligen Zinscoupons und Obligationen werden nach Wahl des Inhabers in Berlin, Frank⸗ und Hamburg in Mark, in Paris und in Belgien in Francs und in Bukarest bei den Staats- ei Gold im Wertverhältnis von Franes 500 Mark 405 Lei Gold 500 ge und nicht zur Zahlung vorgezeigte Zinscoupons verjähren nach Ablauf von fünf ückzahlung ausgeloste Obligationen nach Ablauf von dreissig Jahren vom Tage ihrer n gerechnet. verloren gegangene, vernichtete, gestohlene oder sonst abhanden gekommene Obligationen legitimierten Inhaber Ersatz gewährt in Gemässheit der Bestimmungen des Gesetzes vom uar 1888, welches bei den Zahlstellen eingesehen werden kann. die Einlösung der fälligen Zinscoupons und Obligationen der 4% amor- von 191h0k 5 n bdei der Directlon der Disoonto-Gesellschaft und* 15 1„ dem Baukhause S. Bleichröder, Frankfurt a, M.„õ der Direktion der Disconto-Gesellschaft, „„ Norddeutschen Bank in Hamhurg, „ dem Comptoir National'Escompte de Paris, „ der Banque de Paris et des Pays-Bas und Sociéstée Geénèrale pour favoriser le développement du Dommerce et de IIndustrie en France,; „„ Banque de Paris et des Pays-Bas, „ Agenoe du Comptoir National'Escompte de Paris und „„ Sooiéts frangaise de Banque et de Dépöts, endlich ferpen uud in Amsterdam bei den noch bekanntzumachenden Stellen. Stand der Staatsschuld am I. April 1910. 8 Wibe Nominal- kapital Lei 2 9* Stand der Staatsschuld Bezeichnung der Schuld am 1. April 1910 Lapitalwert der zur Versinsung und Amortisation des Lei aukapitals der Linie Suczava—Roman—Jassy an Lemberg-Czernowitzer Eisenbahn-Gesellschaft ahlenden Rente 51 535 640 9 985 320 32 500 000 50 000 000 50 315 558,10 1023 947 90 23 553 300,.— 36 713 500,.— n der Depositenkasse 5 ierbare Rente(innere7 0 . 5 aus der Konvertier aing der 60% Eisenbahn-Obligationen 8 274 375 000 rtislerbare Rente 45 000 000 6500 000 5 177 197 500,— 120 000 000 34 282 500,.— 5 539 000.— 99 339 000,.— 77 138 500,— 169 936 000,.— (ännere) 90 000 000 3CF 180 000 000 schreibung einer auf alten Stiftungen beruhenden fliobtung des Rumänischen Staates gegen die umänisehe Kirche und Schule in Kronstadt(Sieben⸗ bpürgen) in eine perpetuelle 4% Rente im Kapital- VVVVCVCCCCCCCVVTTTT 962 500 ortislerbare Rente 185 000 000 100 000 000 424 613 000 8 500 000 5 070 000 962 500.— 173 723 000.— 96 163 500,.— 408 322 500.— 8 500 000,.— 5070 000,.— 70 000 000 69 486 000.— 1654 041 4600 1 437 216 306,.— definitiven Abrechnungen des rumänischen Staatshaushaltes für die Finanzjahre 1904/05 haben folgende Ziffern ergeben: 8 1904/05 1905/06 1906%7 + 1 231504017,51 278 727464,87 292 356207.37 „ I 225028 290,96 233 281108,94 239 435 783,25 269 180173.95 417422 122,03 Lei 1 6475 726,55 45446355,93] 52920424,12[ 62336898,75] 51 537630,22 Die im Vergleiche zu den Vorjahren eingetretene Vermehrung der Einnahmen und Ausgaben im 8/09 erklärt sich daraus, dass seit diesem Etatsjahre das Budget unifiziert worden ist, d. h. dass s der vom Staate abhängigen Verwaltungen zu èinem einheitlichen Budget vereinigt worden sind. Budget für das Jahr 1909/0, ſon der Deputierten-Kammer am 21. März a. St. 1909 genehmigt. 1943 1946 1946 1919 1919 194⁰0 8(Konvortierte) 5 lehen der Depositenkasse 8 5 E n 8 8 moxtisierbare Rente 3 3 Zusammen 1908/00% 468 959 752,25 1907%08 381517072,70 Bewilligte Kredite Lei 56 174 668,.— 182 445⁵ 2 Schätzungen Ausgaben 8 Bewilligte Einnahmen Schätzungen Ausgaben Kredite f Lei 422 855 207,29 2904 595,.— 45 638.— 425 805 440,29 Lei 420 049 049,500 4 850 850,.—[Ministerium des Aeussern 1732 000,— Mmisterrat 180 000.— 303 500— Fonds für ausserordentliche und 70 000%— Nachtragskredits. 606 794,.— 5 994 135 51 Vebertrag aus dem Gewinn der de sd isenbahnen für den Reserve- tonds dieser Verwaltung Für den Bau der Linie Galatz- 1000 000.— 536 377703 455 685 322,01 Insgesamt 435 685 322,01 Bis zur Fertigstellung der definittven Stücke der 4% amortisierbaren Rente von 1910 werden in Deutschland von der Direction der Disconto-Gesellschaft und S. Bleichrder ausgestellte Interima⸗ scheine ausgegeben, gegen deren Emlieferung in Gemässheit näherer Bekanntmachung die definitiven Stücke, ohne Rücksicht auf den Ausgabeort der Interimsscheine, von allen deutschen Couponszahlstellen kostenfrei besorgt werden. Bukarest, im Februar 1910. Uebertrag Ministerium des Innern. Justizministerium Ministerium des Aeussern. Domänenministerium Industrieministerium 8 Kriegsministerium Arbeitsmivisterium Kultusministerlum Uebertrag „**3 259„423́00% ç. 2 743 504,65 228 548 94498 5 600 000.— Insgesamt Der Finanzminister E. Costineseu. Auf Grund des vorstehenden Prospektes ist die 4% Rumänische amortisierbare Rente von 1910 im Nennbetrage von Franes 128 000 00 zum Handel und zur Notierung an hiesiger Börse zugelassen worden und wird hiermit zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt, Die Subskription auf den Betrag von Nom. Franos 128 000 00 4% Rumänischer amortislerbarer RNente von 1910 findet am Dienstag, den 8. März 1910 bei der Dirsetlon der Disconto-Gesellschaft, S. Bleichrôder, der Direction der Disconto-Gesellschaft, „ Deutschen Effecten- und Wechsel-Bank, E. Badenburg, der Morddeutschen Bank in Hamburg, L. Behrens& Söhne, „ Aachen der Bheinisch- Westfällschen Disconto- Gesellschaft A. G. sowie deren Fillalen, „ Barmen dem Barmer Bank Verein Hinsberg, Fischer& Comp. sowie dessen Filialen, der Rraunschweiglschen Bank und Kredit-Anstalt.-., M. Gutkind& Gomp., Gebrüder Löbbecke& Co., der Directlon der Disconto Gesellschaft, E. O. Weyhausen, Elehborn à Go. sowie deren Filialen, E. Heimann, G. v. Pachaly's Enkel, der Schlesischen Handels-Bank.-.,—— Sal. Oppenheim Ir.& Cie., statt: in Berlin „ Frankfurt a. M. „Hamburg „ Braunschweig „„ Bremen „Breslau „ Göln „ Dresden „Sächsischen Bank zu Dresden, G. G. Trinkaus, B. Simons& Oo., von der Heydt-Kersten& Söhne, Hermann Bartels, Ephraim Meyer& Sohn, A. Spliegelberg, Veit L. Homburger, Strauss& Co., der Königsberger Verelnsbank, Norddeutschen Creditanstalt sowie deren Filialen, „ S. A. Samter Nachfolger, brusder Schlimm, der Allgemelnen Deutschen Credit-Anstalt sowie deren Filialen, „ Fillale der Sächsischen Bank zu Dresden, dem Magdeburger Bank-Verein sowie dessen Fillalen, F. A. Meubauer. der Directlon der Disconto-Gesellschaft, Sülüddentstzen Discanta-Geselschaft.G. deren Flllalen. Bank für Thäringen vorm. B. M Strupp.-G. sowie deren Fillalen, Bapyerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank sowie deren Fillalen in Bandshut, Bapyerischen Vereinsbank, sowie deren Filialen, Bapyerischen Disconto- und Wechsel-Bank.-G. sowie deren Filialen, „Potsdam„„Direktion der Disconto-Gesellschaft Zweigstelle Potsdam, Wm. Schluttow, 5 1. E. der Bank von Elsass und Lothringen sowie deren Fillalen, „Stuttgart„ Stahl& Federer.-G. sowie deren Eillalen, „Königl Wuürtt. Hofbank G. m. b. E, Boertenbach& Gie. G. m. b. H. E Hummel& Oie,, „ Wiesbaden der Dlrection der Disconto-Gesellschaft Depositenkasse Wiesbaden, zu den nachstehenden Bedingungen, ferner in Paris, Bukarest Amsterdam zu den daselbst bekanntgegebenen Bedingungen. 1. Die Subskription exfolgt auf Grund des zu diesem Prospekt gehörigen Anmeldungsformulars. Einer jeden Aumeldungsstelle ist die Befugnis vorbebalten, die Subskription auch schon Vor Ablauf jenes Termins zu schſiessen und nach ihrem Ermessen die Höhe des Betrages jeder einzelnen Zutellung zu bestimmen. 5 8 5 Der Subskriptionspreis ist anf 90% vom Nennbetrage der Franes, 100 Franes 81 Mark gerechnet, zuzüglich der Stückzinsen zu 4% vom 1. März 1910 bis zum Tage der Abnahme, festgesetzt. Die Hälfte des 170 Euteilungs-Leklussnats hat der Zeichner zu tragen. Bei der Subskriptien muss eine Sicherheit von 5% 15 a in solchen nach dem Tageskurse zu veranschlagenden Effekten 2¹ hinterlegen, wWelehe die betreffende Subskriptionsstelle als Zulässig eracht-en wird. „Düsseldorf Elberfeld „„ Hannover „ Karlsruhe 1. B. „ Königsberg 1. Pr. 2* „ Leipzig „MHagdeburg „Mainz bn „Melningen 5 München 5 Nürnberg Die Abnahme der zugeteilten mit Coupons Über die Zinsen vom 1. März n. St. 1910 ab versehenen 5 Obligationen Enn vom 15. März d. Is. ab gegen Zahlung des Preises(2) geschehen. Der Zeichner ist jedoch verpflichtet, ein Fünftel des Neunbetrages der Stücke spätestens bis einschliesslich 15. März 1910 ein 1 5* n 5 15 1 18. 1 1970 ein 5 5* 3 18. Ma zwei„ 20. Juni 1910 abzunehmen. 5 b Betrag verrechnet bezw. zurückgegeben. Für zugeteilte Betläge unter 15000 Fraues nom. ist keine verträglich ist. 8 Anmeldungsformulare können von allen pvorgenaunten Subskriptionsstellen kostentrei erden. „ der Aligemeinen Beutschen Oredit-Anstalt, Abtellung Dresden, Brüssel, Antwerpen und des Nennbetrages binterlegt werden. Diese ist „Die Zuteilung wir so bald wWie möglich nach Schluss der Subskription erfolgen. Im Falle die Zuteilung weniger als die Anmeldung betrügt, wird die überschiessende Sicherheit unverzüglich zurüch gegeben. 5 1 25 5 2 Nach vollständiger Abnahme wird die hinterlegte Sicherbeit auf den zugeteilten sukzessive Abnahme gestattet, und sind solehe bis zum 15. März d. J. ungetrennt zu regulieren. Anmeldungen auf bestimmte Abschuitte der 4% Obligationen können nur insoweit berück- sichtigt werden, als dies nach Erinessen der Subskriptionsstelle mit den Interessen der anderen Zeichner 8 8 1910 eneral⸗Unzeiger „ Mittaablatt. Warennaus Iel 30 Pfd.-Eimer pr. Pfd. 30 Pfg. .90 M. .30 M. 5 Pfd.-Eimerr 10 Pfd.-Eimer Früchte 10 St. Oitronen gelbe Früchte 10 St. Konserven Wurstwaren Kolonialwaren Junge Schnitt- und Brechbohnen Hausgemachte Leber- U. Grieben- Linsen, gross Pfd. 18 Pf. 6. 4 2 Pfd.-Dose 3 Pfd.-Dose 5 Pfd.-Dose wuürse Fd. 38 Pl. 3 Pfd. 50 Pf. 1 140 130 + 1 27 40 Pr 69 Pf Holsteiner Leberwurst. Pfd. 55 Pf. Linsen, klein 155 13 Pf. SKaufshäuser. 6 81 Aiole l. Thüringer Rotwurst Pfd. 56 Pf. 4 Pfd. 45 Pf. 2525ͤ Neckarstadt, Mattiglat: Ppinzessbohnen 2 Pfd.-Dose 45 Pfg. Mageres Dürrfleisen Pfd. 88 Pf. Bohnen Ptſfd. 19 Pf. Junge Sonnitthonnen gegrünt Halberstädter Würstchen 2 Stück 10 Pf. 3 Pfd. 50 Pf. 2Pfd.-Bose 42 Pfg. Braunsshw. Mettwurst.. Pfd..10 M. Ital. Birnschnitze. Pfd. 19 Pf. Franz. Bohnen Haricots verts Magerer Schinkenspecx Ptd..18 M. Zwetschen. Pid. 38, 25, 20 Pf. moyens„2Pfd.-Dose 68 Pfg. Zaftiger gek. Schinken ½ Pfd. 33 Pfg. Kranzfsigen. Pid. 24 Pf. Tondessserte uch Preiselbeeren Süsse schöne 00, J0, 40 plg. 1 Saslel 2 10 Marmeladen Marke Mllchmädchen Dose 48 Pt. bei 5 Dosen 40 Pf. 5 dde 10 Pfund-Eimer 20 aronen Mk. 2 per Pfund 22 Pig. Maccaroni diek und dunnn per 1 Hausmacher-Nudeln.. per 1 Pfd.-Paket S pig. Marke Kuh. per Dose 42 Pf. bei 5 Dosen 40 Pf. Pid.-Paket 3 pig. Margarine NMussbutter„Unsere Spezialmarke per Pfund 55 Pfg. per Pfund 85 Pfg. Jefſuitenkirche. Samstag, den 5. März 1910. 3 Uhr an iſt öſterliche Beichte. 6 Uhr Salve. „ Terminus“ N 3. 12. Heute und folgende Tage: 62²³ vVon Husschank rarstrs HMArzenbock spielen ataantRieier Samstag, den S. und Sonntag, den 8. ds. Mts. grosser internationaler Kloria⸗ Socibſer-Kongress aus der Bürgerbrauerei Ludwigs- —2 hafen unter getälliger Mitwirkung einer Dachauer Bauernkapelle Echte Münchener Bockwürste sowie Schweinshacksen mit Kraut, Absingen von den neuesten Bockliedern. 6229 ——5 ladet freundl. ein +. Serstenmeler, Restaurateur I Weinig kulphotoprapt 1 P 2, 2 MANNHEIAQMH P 2, 2 vis--vis dem Kaufhaus Schmoller- Atelfien moderner Photographien in künstler. Ausführung bei mässigen In Ortgnalracht 8224 „Phreisen und schnelister Bedienung- Spezlalftat. Technische Mufnahmen, Von Malanautberdter Vereln Friedrichsfeld. Heute Samstag abend 8 Uhr findet im Gasthaus zum Adler unsere deneral-Versammlung statt, Tagesor dnung: 1. Jahresbericht. 2. Kassenbericht. 3. Verschiedenes. 4. Vortrag unseres Mitgliedes Herrn Jakob Manges Uber unsere Marine und ihre Bedeutung. Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen werden die Mitglieder dringend ersucht, recht zchlreich zu erscheinen. Der Vorstand. Aestaaran uaus“ O + 12 Oscar Parche Kail keriſer Pemor ama Samstag, den 5. März 1910 nachmittags 5 Uhr werden in der Eilguthall beim Hauptbahnhof 18 Stück lebende Hühuer öffentlich verſteigert. 628 Großh. Güterverwaltun ug. O 7,12 5 Zwan e Sen aun eſeig Bogen 57öffen verſteigern: Ausgeſtellt vom 6. bis Maunhein 5 Berſchied 12. März 1910. aag, Im Lande der Gerichtsvollzleher. Mitternachtsſonne. Reiſe mit dem Ozeandampfer „Blücher“ der Hamburg⸗Ame⸗ rika-Linie bis an die Geſtade des ewigen Eiſes. Trappiſt K Af e 16184 Friedrichshof, Am Hauptbahnhof Am Hauptbahnhofg Sonntag Abend Militar-Konzer Wünschen eine ieale. modorne Inüthimpele 928 wWelche nicht rust, so verwenden Sie Das neue Huerlicht mit Nerostat (automat, Luftregullerung) wWelches wir wWährend mehrerer Monate erprobt ung konstatiert haben, dass durch diese automatische Luft- 5 regulierung die Lampe stets tadellos hell brennt und 61 4 Wegen Auigabe 5 1. 4 Herren-Nnzuge Burscien-Hnazuge einzelne Hosen benmenden, Anauge Cehro⸗ Hnzüge um rasch eedem annehmbaren Gebot. 5 FEEETETTFTFTCTCTCTCTCTCTCCTCCTTTTC A. hochfeiner fetter Rebmläst ¼ Pſund 40 Pfg. SHIE P 2, 6 Tel. 2208. P 2, 6 Spezial⸗Geſchäft für nur Molkerei“ Erzeugniſſe. 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Na— der Alte wird ſchön toben!“ hinein. füllte Wagen wird faſt vollſtändig leer. iſt abgeſtiegen und längſt um Anzahl junger Mädchen ra trippeln eilig zum Trottoir 5 4 Roman aus der Gegenwart.— Von Oskar J. Schweriner. [Nachdruck verboten!]. Häßlicher erbſengroßen Flöckchen beſtehende Menge, die ſich ſchon in der Luft, ſicher aber in dem Moment zu Der ſchöne Schnee dagegen ſchwebt in Rieſenflocken aus den Wolken hernieder, hüllt Dächer und Erde in eine herrliche, weiße Hülle, tanzt phantaſtiſche Reigen in der Luft, denen zuzuſchauen man kaum müde wird, Und tritt man ihn mit So auch an dieſem Morgen. Fußhoch lag der Se bereits und noch immer ſchüttete Frau Holle neue Mengen auf die Men⸗ ſchenkinder herab. Die Leipziger Straße in Berlin zog langſam Vorn bei dem Führer ſtand ein junger Mann, der ſich mit lachendem Puſten die Schneeflocken Jetzt blickte er auf ſeine Uhr. „Donnerwetter, hat das heute lange gedauert! Wir ſind von anderthalb Stunden auf den Klöppel, der die Alarmglocke in Bewegung ſetzt. „Bei dem Schnee?— Man ſieht jg nicht die Hand vor den Ein paar ſchnelle Drehungen der Kurbel, ein Ruck:„Jeru⸗ ſalemer Stra——ßel“ ſchreit der Schaffner in den Wagen Vorſichtig und doch haſtig ſteigen die Pas aſſagiere gus. Der über⸗ Der junge Mann vorn die nächſte Ecke verſchwunden. Eine ffen ihre Kleider eng zuſammen und eine durch Schnee und Dunkelheit unſichtbare Uhr zwei Schläge ertönen. „Herr— je! Milli! Haſte jehört! Halber neune! Na, det wird n ſchönen Krach jeben!“ Milli ſcheint derſelben Anſicht, ſcheint ſich auf den Krach aber eher zu freuen, als ſonſt etwas. Jedenfalls ſchüttelt ſie lachend das blonde Köpfchen, packt ihre Röcke noch feſter, ergreift den Arm der Kollegin und ſort geht's im Sturmſchritt. „Na— wenn ſchon—“ Auf den Straßen und Plätzen wird es immer lebendiger, Berlin erwacht immer mehr zum Tagewerk. Ein Heer von Ar⸗ beitern iſt beſchäftigt, den ſich noch mehrenden Schnee einiger⸗ maßen zu bewältigen. Rechts und links vom Fahrdamm erheben ſich nach und nach wahre Wälle von Schnee. Ein fahles Licht lagert über der Stadt. Es wird heller.—— Hinter einem der zahlreichen Ladentiſche eines großen Ber⸗ liner Warenhauſes waren zwei junge Mödchen damit beſchäftigt, länglich weiße Schachteln, die wahrſcheinlich Krawatten enthielten, aus den Regalen zu ziehen, ſie vor ſich hin auf den Tiſch zu ſtellen und mechaniſch mit einem Lappen darüber hinwegzufahren. Da⸗ bei blickten ſie die Kartons nicht etwa an. Vielmehr erzählten ſie ſich lachenden Auges von geſtern. „Du— der ſchönſte Sonntag, ſag ich Dir! Schlittenpartie mit VBater und Muttern nach Müggelſee. Natürlich hatte ich es ihm längſt mitgeteilt. Und ſo war er„zufällig“ da!“ Sie kneift ee ein Auge zu und hält die rechte Hand in die Höhe. „Den Ring hat er mir geſchenkt.— Na— und Du—2“ Die andere zuckte die Achſeln, ihr Mund verzieht 5 ein wenig mürriſch⸗ „Ach— ich!— Du weißt jq. Minute allein ſein, ohne Oberaufſicht—= Die mechaniſchen Bewegungen ruhen ganz. Mit einem Kar⸗ ton in der Luft zwiſchen Ladentiſch und Regal antwortet die Freundin: „Nicht brummen, Kleine. Deine Eltern werden ſchon wiſſen, was ſie wollen. Du brauchſt ja nur an die Elſe zu denken— Sie unterbricht ſich plötzlich. Das unbeſenente Summen und Brummen, das durch den ganzen, großen, hohen Raum des Hauſes wie ein unbeſtimmtes Elwas, wie ein unheimlich großes, ſchwärmendes Bienenvolk zieht, hat in ihrer nächſten Nähe plötz⸗ lich aufgehört. Sie braucht ſich nicht umzuſehem ſie weiß, was es bedeutet. auf die ge⸗ ſein Fuß eine Um Gottes Willen nur nichtf „Er kommt!“ flüſtert ſie 15775 fr nur zu⸗ nächſten Moment überfällt die Beiden— ſowie ihre Umgebung,— ein wahrer Wutanfall des Sifers. Keine niſchen Bewegungen mehr. Wie die Flächen der Sch teln 1 geſtaubt werden! Wie intenſiv bei der Arbeit eine Feder i ob die ewige Seligkeit davon abhänge. Wie die Hände „Der Schneefall hat unſern ganzen Dienſt in Unordn g bracht. Halb neun vorbei, und kaum die Hälfte des zur Stelle!“ Der andere der beiden Herren, die nach vechts 185 blickend, langſamen Schrittes zwiſchen den Ladentiſchen kamen, nickte langſam mit dem Kopfe, und ein feines umſpielte ſeine Lippen. „Mit des Geſchickes Mächten— meinte er. mein Auto ſtecken geblieben.“ Sie gingen weiter, der großen Wendeltrepe zu, herum zum Fahrſtuhl. Der„Liftboy“ riß die Tür auf. „Kommen Sie doch mit mir hinauf, Herr Sperbe möchte noch einmal mit Ihnen reden.“ Der andere ſah den Sprecher fragend an, wee Fuß in den Fahrſtuhl ſetzend. Ja— nickte er erſt beſtätigend,„in bewußter „Wör heite Dann ging der Lift in die Höhe.—— 5 Die beiden Mädchen am Kvawattenlager— und all dern Mädchen an all den andern Lagern— hatten ſich v* Anfall erholt. Das Tuch fuhr ſchon wieder ganz mecha ch über die Schachteln. „Haſt Du gehört?— Sperber wollte ſchon wied Der Schneefall hat den Dienſt in Unordnung gebracht!— damit der Alte erfahren ſollte, daß ein paar zu ſpät gekomr ſind!— Aber beim Alten kommt er damit nicht an. ſei Antwort gehört?“ Die Freundin nickt. Goldicer Menſch, was?“ „Sagen wir,— ein gerechter Menſch!“ verbeſſerte dis um ſich dann einem Manne zuzuwenden, der an den Tiſch getreten war + — 8. Seite. Heueral⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, den 5. März 1910. FiHT Abenmam fflf Aenderungen u. Modernisierungen bitte ich jetzt vornehmen zu lassen, da ich sie jn der Saison, ab Anfang März, nicht PPVFPPFPC lip. Höf-.Rational-Theater UÜbernehmen kann. 6187 MNannheim. Samstag, den 5. März 1910 SJeſtvorſtellung zum Iubilaum der Flrma fleinrich banz. Prolog geſprochen von Betty Ullerich. In neuer Ausſtattung und Inſzenierung Wallenstein Eine Tragödie in 5 Abteilungen(10 Akten) mit einem Vorſpfel von Schiller. Regie: Carl Hagemann. FF Perſtuen des Vorſpiels(Walenſteins Lager) Wachtmeiſter„Wilhelm Kolmar ro upeler.Neumaun⸗Hoditz Konſtabler„ Karl Maꝛx Scharfſchützen 8 5 Victor Walberg Tart Fiſcher Holkiſche Jäger„„ Hans Godeck Georg Kohler Arkebuſtere; Fritz Freisler Georg Maudanz 5 Heinrich Gotz Küraſſiere 0„ Joſef Egem Dragoner Hugo Vorfin Krodt„ Gufl. Kallenberger Ulan Hans Wambach Rekrut„„„ Alfred Landory Bürger. Karl Lobertz Bauer„ Paul Tietſch Bauernknabe Eliſe Gerlach Kapuziner E il Hecht Marketeuderin„„Eliſe Be Lank Aurwärterin„ Hedwig Hirſch Soldatenjunge 0 Eva Nehr Schulmeiſter Heinrich Brentano Perſonen der Trazödie a) Die Pictolomini Wallenſtein. Carl Schreiner Herzogin von Friedlaud Julie Sanden Thekla „„„„„ Della Jampa Octavio Piccolomin: Nalbece Kolwar Max Piccolomini, Georg Köhler Graf Terzay„.Neu mann⸗Hoditz Präfin Teißky„„Toni Wittels IJlllo Alexander Kökert Baige 0 Emil Hecht zultler Hans Godeck Tiefenbach, Kail Marx Maradass„Hugo S ödl Götz 5„Fiitz Müller Colalto„ Haus Wambach Nittmeiſſer Neumann„ Farl Lobertz Queſtenberg 5„Heinrich Goͤtz Kornet. Karl Fiſcher Kellermeiſter.„ Guſt. Kallenberger Adolf Karlinger Alois Bolze Eduard Domek 5 Hermann Treurbich Diener bei Wallenſten. Georg Maudanz b) Wallenſteins Tod Wallenſtein Carl Schreiner Wilhelm Kolmar Diener bei Terzky + Mar 55 Georg Köhler .Neumann⸗Hoditz Illo Alexander Kokert eee Emil Hecht Rittmeiſſer Neumaun Ein Adjutaut Oberſt Wrangel Gordon. 5 Deverour Macdonaldd Schwediſcher Hauptmam Seni 50.„ Herzogin Gräfin Terzly e Fräulein Neubrunn 85 der Küraſſiere ſer Louis Reiſenbe Zweiler) Küraſſier. Hans Brouwerse Fammerdleuer Wallenſteins Georg Mandanz Ein Page Elſe Wiesheu Bürgermeiſter. 33 Hermann Tremdich Kammerfrau.„„Emma Schbuſeld Die Handlung des Vorſpiels iſt vor der Stadt Pilſen, dis Handlung der Tragödie in Pilſen und Eger, und zwar von einem Sonnkag bis Mittwoch. 0 8 0 „ Haus Godeck „Karl Lobertz „Paul Bieda „ Heiurtch Götz Paul Tietſch Hugo Voiſin Fritz Freisler Viclor Walberg Guſtav Trautſchold „Julie Sanden „ Toni Wittels „Della Zampach Joa Drexler „Karl Fiſcher Techuiſch⸗dekorative Einrichtung; Emil Werner. Dekorationen: Oskax Auer und Georg Hacker, Düſſeldorf. Kouüme: Leopold Schneider und Johanna Kalter. Nach dem Vorſpiet findet eine Pauſe von 10 Mi nach der 3. Abteilung(dem 1. Akt von Wallenſteins Tob) eine Pauſe von 45 Minuten ſtatt. Die große Pauſe wird durch Tamtamſchläge berannt gegeben. Die Vor⸗ ſtellung geht um 8 Uhr 10 Minuten weiter. 18 Anfang 4 Uhr. Ende gegen ½11 Uhr. „Geſellſchaftshaus Ludwigshafen g. Nh. Samstag, deu., Sonntag, den 6. u. Montag, den 7. März Großes Doppelbockbier⸗Feſt(ahlorum) aus der Aktienbrauerei Ludwigshafen a. Rh. mit allem Zubehör. 27081 Heues 14.7. pereften-Theater Direktion; K. Weiss Heute Samstag 8 Uhr 6203 ul. Bleimen FPreisen. Parterresitz 80 Pfg. Orchesterfaut..— Mk. „Der Graf von Luxemburg“. fapoſſo-Fheater Fannheim Heute samstag wegen Vereinsfestlichkeit keine VWariete-Morstellung Unwriderruflich nur noch 10 Tage 2 Horgen Sonntag, den 6. März 1910 grosse VNorstellungen Nachmittags 4 Uhr ganz Kkleine Preise, abends 8 Uhr gewöhnliche Preise. In beiden Vorstellungen Telephon 2017. 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Befördert: der Hanzleiaſſiſtent: Karl Maiſch bei der Ober⸗ direktion zum Zeichner.— Die Beamteneigenſchaft verliehen: den Landſtraßenwärtern: Albert Dreſcher in Seig, Karl Maier in Pfullendorf, Guſtav Schmitt in Schweinberg, Joſeph Wacker in Griesheim, Johann Joſeph Achſteter in Königheim, Wendelin Aßphalg in Villingen, Johann Baptiſt Dillmann in Leimbach, Andreas Doll in Grötzingen, Stephan Dufner in Waſenweiler, Johann Michael Engel V. in Altenheim, Karl Gottlieb Fiſcher in Adelsheim, Friedrich Fuchs in Ottenhöfen, Johann Jakob Gänger in Neckarzimmern, Johann Gehrig in Oſterburken, Albert Geiger in Rotenfels, Bernhard Gögele III. in Reilingen, Jakob Graf in Hauſen i. Tal, Adolf Heizmann in Kappelrodeck, Johann Georg Held in Grimmelshofen. Willibald Held in Grim⸗ melshofen, Richard Hensler in Saig, Albert Hoch in Eiſenbach, Albert Huber in Immenſtaad, Michael Huber in Hugsweier, Wilhelm Friedrich Hunzinger in Seefelden, Andreas Imhof in Elgach, Martin Johner in Kappel, Joſeph Käfer in Donau⸗ eſchingen, Anton Kammerer in Nußbach, Emil Kaufmann in Brombach, Joſeph Keifel in Altdorf, Andreas Kern in Weiler, Franz Ketterer in Mühlenbach, Heinrich Ketterer in Ev. Ten⸗ nenbronn, Joſeph Kienzle in Altſimonswald, Emil Kirchhofer in Maulburg, Anton Kleiner in Hölzle, Gottfried Friedrich Klenert in Grötzingen, Chriſtian Lorenz Knaus in Roſenberg, Ferdinand Knebel in Wieſental, Guſtav Kortner in Berolzheim, Georg Kreuzer in Rudenberg, Franz Joſeph Kuhn in Höpfingen, Wilhelm Lais in Präg, Georg Lehmann in Langenſchiltach, Raimund Lüber in Viertäler, Johann Maurer in Oberwolfach, Lndwig Friedrich Michel in Großrinderfeld, Guſtav Morlock in Hamburg, Emil Multer in Mutterslehen, Johann Ohnimus in Flehingen, Joſeph Preſchle in Kippenheim, Emil Riedmüller in Zimmerholz, Matthäus Rimmele in Hüfingen, Johanns Röck in Langenſchiltach, Johann Röſch in Binningen, Jakob Roth in 5 Schapbach, Julius Sauter in Welſchingen, Emil Scharbach in Kenzingen, Ernſt Schaumann in Marbach, Joſef Schlachter in Gurtweil, Karl Auguſt Schlageter in Mambach, Karl Schilling in Oſterburken, Jakob Schmid in Möachweiler, Georg Friedrich Schneeberger in Köndringen, Friedrich Schnitzer in Uehlingen, Harl Schöni in Hägelberg, Vinzenz Schork in Oberſcheidental, Leonhard Schnur in Seebach, Andreas Schulz in Derkingen, Adam Seidelmann in Heddesbach, Adolf Selz in Biengen, Felix Stark in Welſchingen, Joſef Uhl in Haslach, Ludwig Ullrich in Mondfeld, Karl Weber in Oberſimonswald, Albin Weißer in Pfaffenweiler, Anton Wiedemer in Appenweier, Joſef Vinzenz Zeller in Horrenbach und Karl Friedrich Zorn in Eutingen.— Zuruhegeſetzt: der Bureauaſſiſtent Joh. Kienzle in Ueberlingen auf Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte.— Eutlaſſen: die Landſtraßenwärter Hubert Bär in Obergimpern(wegen Kränk⸗ lichkeit, Georg Adam Engel in Wilferdingen lwegen Kränklich⸗ keit), Richard Hensler in Saig(durch Kündigung), Karl Mackert in Königshofen(wegen Kränklichkeit).— Zugewieſen: der Geo⸗ meter Joſeph Brünner dem Bezirksgeometer in Wiesloch. Großh. Gendarmeriekorps. Zum proviſoriſchen Gendarmen ernannt: Juyſeph Claus, Sergeant vom 1. Bad. Leibgrenadierregiment Nr. 109.— Im Zivildienſt angeſtellt: Adolf Biehler, Gendarm in Unterwittig⸗ hauſen, als Steueraufſeher in Breiſach.— Verſetzt: Chriſtian Kohm, Wachtmeiſter, von Donaueſchingen nach Waldshut: die Gendarmen: Andreas Oßwald von Liptingen nach Donau⸗ eſchingen und Jakob Eiſenmann von Maſſch nach Mühbhauſen. — In den Ruheſtand verſetzt: Andreas Binnig, Wachtmeiſter in Freiburg, ſowie die Gendarmen: Dismas Tuller in Kappelrodeck und Joſeph Butz in Walldorf.— Auf Anſuchen entlaſſen: Emil Schwarz, prov. Gendarm in Stockach⸗ 8856 Praktische NoNTORNJ0BEIL. eigener Fabrikation laeuheit: Afrikandermäbel und besundheitspulte aessd-Larlothel, Hlogonski-Verkikal-Registvratur Slogowski& Go. Mannheim, 0 7, 5. Heidelbergerstr. Fillalen Katalog in 43 Städten gratis u. franke Sigmund Nathan moderne Waschmittel. offerlert bis zur höchsten Belelhungsgrenze. Hypothekenbureau im Börsengebäude Hausgymnaſtik gegen Haltungsfehler, Rückgratsverkrümmungen und andere orthopädiſche Leiden. 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Daß dieſe Werkzeuge aſtronomi⸗ ſchen Zwecken gedient haben, zeigen deutlich ihre Inſchriften. Auch der Umſtand, daß ein ägyptiſches Schriftzeichen für das Wort„Stunde“ genau den Griff mit dem Lot darſtellt, weiſt darauf hin, daß die Inſtrumente für die Stundenmeſſung be⸗ ſtimmt waren. Die Feſtſtellung der Zeit erfolgte auf die Weiſe, daß immer zwei Perſonen zuſammen arbeiteten, jede mit Lot und Viſierſtab verſehen. In einem auf feſter Ver⸗ abhredung beruhenden Abſtande ſtellten ſie ſich in genau be⸗ ſtimmter Haltung gegeneinander auf, der eine in Süden, der andere im Norden, mit den Geſichtern einander zugekehrt. Der Südliche ſetzte ſeinen Viſierſtab ans Auge, ließ das Lot mit hochgehobenem Arm vor ſich herabhängen, ſo daß Schlitz, Lotſchnur und Polarſtern in einer Linie lagen, und richtete ſeinen Partner ſo ein, daß die Lotſchnur durch ſeinen Scheitel lief. Setzte der Nördliche dann auch ſein Inſtrument ſo an, daß die Lotſchnur durch den Scheitel des Südlichen lief, ſo konnte er beobachten, welcher Stern in dem Augenblick ge⸗ rade durch den Meridian des Ortes ging. Auch wenn um die betreffende Zeit der Meſſung keiner der großen allgemein kenntlichen Sterne gerade im Meridian ſtand, ſo konnte man doch jede Stunde der Nacht beſtimmen, denn es gab Liſten, die für das ganze Jahr die im Beginn einer jeden Nachtſtunde im Meridian eines Ortes ſtehenden Firſterne berzeichneten. Man las alſo dann einfach in den Liſten nach, welcher Stern gerade über dem rechten oder linken Auge, dem Ohr, dem Ellenbogen uſw. des ſüdlichen Partners er⸗ ſchien und ſo wurden die Stunden feſtgeſtellt. Allerdings waren dazu ſtets zwei Perſonen nötig, die mit den Inſtrumen⸗ ten und den Liſten verſehen ſein mußten. Außer dieſen um 6500 v. Ehr. geſertigten Zeitmeſſungsgeräten beſitzt die Ber⸗ liner Sammlung noch den charakteriſtiſchen Teil eines zweiten Stundenzählers, der der Zeit um 1400 v. Ehr. angehört. Die erſteren Inſtrumente genügten nämlich noch nicht, um die Art der altägyptiſchen Zeitrechnung völlig aufzuklören. Dieſe„Uhren“ konnten der Nacht und Wetter— wie es in Aegypten — verwendet werden; die Grundlage des Nur 8o welt Vorrat! 0 53 erreicht hat.— Jeder Betrag von 10 Pfg. an wird markiert. Verl. Sie Zählkarten. Mur so wit Vorraf! (Esusko-Panats an, in u. auß. Abonn. Reich⸗ halt. Speiſek. a. üb.—20 ſowohl mit Vorder⸗wie mit Backzähnen erprobt worden. Die. Unterſuchung des Gebiſſes mit Röntgenſtrahlen liefert dabe! wichtige Anhaltspunkte für die Möglichkeit und für den Erfolg dieſer eigenartigen Behandlung. Auch künſtliche Wurzeln aus Porzellan, Elfenbein oder Gold können in die ſorgfältig keimfrei gemachte Zahnhöhle eingepflanzt und dann künſtliche Kronen darauf geſetzt werden. Um der künſtlichen Wurzel einen ſicheren Halt zu geben, kann ſie mit der Füllung der Nachbarzähne verbunden werden. Auch dies Verfahren ſcheint in letzter Zeit erfreuliche Fortſchritte gemacht zu haben. nämlich das Inſtrument, durch das die Länge der Stunde feſt⸗ geſtellt wurde und daher die Aufſtellung der Tabellen erſt ermöglichte. Dieſe eigentliche Stundenuhr läßt ſich nun in großen Steingefäßen nachweiſen, die meiſt die Form eines umgekehrten, abgeſtumpften Kegels haben. Die impoſanten Stücke ſind faſt alle dadurch charakteriſiert, daß ſie auf der äußeren Oberfläche ſechs Darſtellungen zeigen, in deren jeder der König in Begleitung zweier Gottheiten, zuſammen alſo in der Umgebung der 12 ägyptiſchen Monatsgötter erſcheint. Außen, nahe dem unteren Rande, iſt ſtets ein Loch, unter dem gewöhnlich die Figur eines Affen ſitzt; der Affe iſt das Tier des Thot, des ägyptiſchen Zeitgottes. Auf der inneren Fläche des Gefäßes iſt ein Syſtem von wagrechten, ring⸗ förmigen und ſenkrechten, geraden Linien angebracht. Daß dieſe Gefäße wirklich Waſſeruhren ſind, läßt ſich durch die Anſpielungen erweiſen, die ſich in den Inſchriften auf den Gebrauch der Gefäße finden. Da heißt es:„König Philipp weiht dies Gefäß aus ſchwarzem Stein voll Waſſer“; auf einem anderen ſteht:„Glücklich iſt die Stunde, die Thot ge⸗ macht hat“; auf einem dritten ſteht:„daß dies Gefäß dienen ſoll, wenn Mond und Sterne nicht ſichtbar ſind, damit die Stunden des Opfers nicht übergangen werden.“ Dieſe Waſſer⸗ Uhren gehen ſchon bis auf die altäyptiſche Zeit zurück; eine ſehr ſchöne aus der Zeit um 1300 v. Chr. iſt kürzlich in das Mutſeum von Kairo gelangt. Die jetzt in den Sammlungen befindlichen Prachtgefäße waren wahrſcheinlich nicht zum praktiſchen Gebrauch beſtimmt, ſondern nur Weihgeſchenke, die den Göttern dargebracht wurden. Die wirklich verwendeten werden ſchlichter, aber auch genauer gearbeitet geweſen ſein. — Die Einpflanzung von Zähnen. Das Vollkommenſte, was ſich für die Zahnheilkunde überhaupt denken läßt, wäre die Möglichkeit, einen ausgezogenen Zahn nach geeigneter Be⸗ handlung der etwa erkrankten Wurzelhöhle und nach Vor⸗ nahme der etwa ſonſt noch notwendigen Reparaturen dem Menſchen wieder einpflanzen zu können oder auch einen fremden Zahn zu gleichem Zweck zu benutzen. Das Streben nach dieſem Ziel iſt heute mehr als eine Utopie, wenn es ſich auch noch nicht ſagen läßt, wie weit die Kunſt des Zahn⸗ arztes in Zukunft damit kommen wird. Einige Erfolge dieſer Art hat Dr. Reinmöller dem Aerztlichen Vereiß in Roſtock vorgeführt. Dieſer Fachmann hat Verſuche mit Ein⸗ pflanzung von Zähnen in etwa 60 Fällen gemacht, darunter fünfmal mit fremden Zähnen. Bei der häufigſten Art des Verfahrens wird der Zahn gezogen, desinfiziert und in einer Kochſalzlöſung bis zum Wiedergebrauch aufbewahrt. des muß auch die Wurzelhöhle ſorgfältig desinfiziert und in geeigneter Weiſe behandelt werden. Dann wird der Zahn wieder eingepflanzt, muß aber mehrere Wochen lang künſt⸗ lich an ſeiner Stelle befeſtigt werden, damit er Zeit har, ſeinen natürlichen Halt in der Höhle wiederzugewinnen. er Fälle iſt es Zahn an Ort, Unter⸗ — Noch einmal vom„General Chanzy“. Der Untergang des franzöſiſchen Paſſagierdampfers„General Chanzy“ bei den Ba⸗ learen erfährt nachträglich eine für die Rückſtändigkeit franzöſi⸗ ſcher Schiffseinrichtungen ſehr bezeichnende Beleuchtung durch den dienſtlichen Bericht des deutſchen Reichspoſtdampfers„Kleiſt“ des Norddeutſchen Lloyds, Bremen, der ſich in der Unglücksnacht zum 9. Februar nur auf fünfzig Kilometer Entfernung von der Strandungsſtelle, öſtlich von Minorka auf dem Wege von Algier nach Marſeille befand. Der„B..⸗K.“ entnimmt dieſem Bericht folgende Einzelheiten: Zur ſelben Zeit, als der nicht mit draht⸗ loſer Telegraphie ausgerüſtete franzöſiſche Dampfer vergeblich mit Lichtſignalen und Zeichen mit der Dampfpfeife Schiffe zur Hilfsleiſtung herbeizurufen verſuchte, ohne jedoch gehört zu wer⸗ den, ſtellte zufällig der„Kleiſt“ mit ſeiner Zwei⸗Kilowatt⸗Tele⸗ funkenbordſtation in kurzer Folge und ohne jede Mühe drahtloſe 3 Verbindung mit folgenden 6 Stationen her: Algier, St. Marie de la Mer(bei Marſeille), North Foreland bei Dover, Caiſter⸗ on⸗Sea an der engliſchen Oſtküſte, Scheveningen und mit dem deutſchen Afrikadampfer„Lucie Woermann“, der in der Nähe von Breſt ſich an der Nordweſtſpitze Frankreichs befand. Die größte dieſer von der„Kleiſt“⸗Bordſtation überbrückten Entfer⸗ nungen betrug über 1000 Seemeilen, unter Ueberwindung der höchſten Spitzen der Alpen. So klar iſt in jener Nacht, trotz des ſchweren Sturmes, die Verſtändigung mit den Nordſeelandſtatio-⸗ nen geweſen, daß der Telegraphiſt, der die drahtloſen Apparate Schiff befinde ſich in holländiſchen Gewäſſern und nicht i 4 Mittelmeer. Hätte der„General Chanzy“ eine drahtloſe Station geführt, ſo würde es ihm fraglos gelungen ſein, den Kapitän des„Kleiſt“ zur Hilfeleiſtung herbeizurufen. Wie unlängſt im Falle des amerikaniſchen Paſſagierdampfers„Kentucky“, wäre es dann wohl ſicher geglückt, dem Meere ſeine Beute abzujagen und Hunderte von Menſchenleben zu retten. Luſtiges Allerlei. — Aber, Herr Oberbürgermeiſter! Stürmiſche Heiterkeit er⸗ regte es auf dem Berliner Kommerſe alter Korpsſtudenten, als nach dem ztreiten„Allgemeinen“:„Frei iſt der Burſch“ der Ver treter des Präſidenten, Landgerichtsrat Kehrl,„Silentium“ gebot und mit Stentorſtimme in den Saal vief:„Iſt hier ein Herr Ober; bürgermeiſter Nollau?— Ein Schlüſſel iſt abgegeben!“— Wird wohl der Hausſchlüſſel geweſen ſein— o jerum in Scheveningen bediente, geglaubt hat, das anrufende deutſche 35 bön mbl 160456 Henry, 14, 1 möbl, 15922² — Slil, Küche, J. Fam, 5. 2. St. 1005 Stock, . Eing. 2653078 . nacſe de fröl, 18581 85 Wohn⸗ beſſeren verm. 26761 enſweg Zimmt v. 1 ng des n Ba⸗ anzöſi⸗ durch Kleiſt“ Snacht ön der Algier Bericht draht⸗ geblich fe zut t wer⸗ ⸗Tele⸗ ahtloſe Marie aiſter⸗ t dem Nähe . Die e r 1 nachſtehende Mannheim, 5 März tiheneral⸗Anzeiger. (Mi ttaablatt.) 15. Sette eauntmacung. Wer der Verordnung der feldpolizeilichen Vorſchriften „§ 145 d..⸗Str.⸗G.“ hin⸗ ſichtlich der Vertilgung ſchäb⸗ licher Pflanzen nicht nach⸗ kommt, wird mit Geld bis zu 20 beſtraft. Laut dieſer Vorſchrift werden die Al⸗ mendnutzuießer und Grund⸗ beſitzer aufgefordert die ſeit⸗ her unbebauten und brach⸗ liegenden Aecker mindeſtens einmal im Jahre umpflügen zu laſſen. Als Zeitpunkt hierfür werden die Monate März und April beſtimmt. Die Feldhüter ſind beauf⸗ tragt die Säumige anzu⸗ zeigen. 33260 Mannheim, 28. Febr. 1919. Die ſtädt. Gutsverwaltung: Kreb Fahrmiß⸗Verffeigerung. Erbteilungshalber werden aus dem Nachlaß des Pri⸗ vatmanns Otto Sturm von Neckargemünd am 62²⁴ Montag, den 7. März d. 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