recht unvorteilhaft. Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſera te: Wie Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80„ Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Gadiſche Volkszeitung.) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiger Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 344 Redaktia:¶ 377 Expedition und Verlags⸗ buchhandlung. A218 Nr. 115. Donnerstag, 10. März 1910. Die hentige Abendausgabe um aßt 12 Seiten. Deutſchland, Frankreich und Mannesmann. Auf das Weißbuch der Reichsregierung in Sachen der Mannesmannſchen Minenkonzeſſionen iſt nunmehr ein Gegen⸗ zug erfolgt. Das Deutſche Marokko⸗Minenſyndikat hat ein entſprechendes Blaubuch herausgegeben, deſſen Inhalt von uns ſchon kurz ſkizziert wurde. Die„Deutſche Marokko⸗ Korreſpondenz“, eine der eifrigſten Verteidigerinnen der Gebrüder Mannesmann, ſchreibt über dieſes Blaubuch: Der Leſer erhält nicht nur einen Einblick in die Werkſtatt der deutſchen Marokkopolitik, ſondern auch höchſt anſchauliche Bilder von dem Makrokosmos des geſchäftlichen Lebens und von der Rolle, die die deutſche Firma Krupp in den Machen⸗ ſchaften franzöſiſcher Hreiſe ſpielt. Im Unterſchied von dem offiziellen Weißbuch führt das Blaubuch des Minenſyndikats eine beredte Sprache, ſein Eindruck iſt für die Reichsregierung Weißbuch faſt alle offiziellen Dokumente fehlen, welche Beweismaterial für die Gültigkeit der Mannesmann⸗ ſchen Konzeſſionen liefern, daß ein irrtümlicher, nachträg⸗ lich erſtatteter Bericht des deutſchen Geſandten Dr. Roſen in DTanger aufgenommen iſt uſw. Zu dem Angelpunkt der ganzen Mannesmannsfrage, dem Beſchluß des diplomatiſchen Korps vom 20. Anguſt 190 8, wonach der Sultan kein Berggeſetz ohne Mitwirkung des diplomatiſchen Korps in Tanger er⸗ Jaſſen ſolle, hebt das Blaubuch hervor, daß, wie auch aus dem Weißbuch hervorgeht, Abdul Aſis auf die Mitteilung dieſes Beſchluſſes nicht geantwortet, geſchweige ihm zuge⸗ ſtimmt hat. Es iſt ſogar ausgeſchloſſen, daß der Sultan Abdul Aſis das Schreiben des diplomatiſchen Korps vom 20. Auguſt 1908 überhaupt erhalten hat, da am Tage vorher ſein letztes Heer durch Mulay Hafids Truppen vernichtet wurde und damit ſeine Rolle definitiv ausgeſpielt war. Eine ſchriftliche Aeußerung Abdul Aſis, die dem Diplomaten⸗ beſchluß den Charakter eines bindenden Vertrages beilegen würde, fehlt im Weißbuch und exiſtiert überhaupt nöcht. Dieſe Tatſache entzieht der gegen die Mannes⸗ manns gerichteten Haltung der deutſch⸗franzöſiſchen Marokko⸗ politik die weſentliche juriſtiſche Grundlage. Daß die Reichsregierung bis Anfang des Jahres 1908 die Brüder Mannesmann zu ihren Unter⸗ nehmungen in Marokko ermutigte und ſie unter⸗ ſtütztt e, wird in dem Blaubuch ausführlich dargetan. Für ſt Bülow hat ſelbſt als Reichskanzler ausdrücklich ausge⸗ ſprochen, daß die Mannesmann⸗Intereſſen mit den allgemein deutſchen Intereſſen zu⸗ ſammenfielen. Die Konzeſſionen der Mannesmann⸗ gruppe werden von der marokkaniſchen Regierung viermal Feuilleton. Dr. Karl Lueger. Zu ſeinem Ableben. Oeſterreich iſt arm an großen Männern und an ſtarken Per⸗ ſönlichkeiten. Die führenden Polttiker ragen nicht hoch über das Durchſchnittsmaß hinaus; ſie gehören in der Regel zur Gattung der kleinen Menſchen, in denen nur ein geringes Maß von Ener⸗ gie wirkend iſt. In dieſer Umgebung war Dr. Lueger eine auf⸗ fallende Erſcheinung, die über den Grenzkreis der eigenen Partei hinaus eine mächtige Wirkung ausübte. Vor allem hat der Mann, der ſo zähe an dem Leben hing, daß er viele Jahre qualvoll mit dem Tode rang, ohne ſich niederwerfen zu laſſen, eine ſtarke, eigesnartige Individualität beſeſſen, die ſeine Freunde zu lauter, jubelnder Bewunderung hinriß und die auch in ſeinen Feinden menſchliche Sympathien auslöſte. Es iſt nicht leicht, das Weſen dieſes Mannes zu charakteriſteren und darzulegen, in welchem Bo⸗ den die einzig daſtehende Volkstümlichkeit des Begründers der chriſtlich⸗ſozialen Partei wurzelt. Am beſten trifft man die Cha⸗ rakteriſterung noch, wenn man Dr. Lueger als einen Vollblut⸗ wiener bezeichnet. An den Abhängen des Kahlen⸗ und Leopolds⸗ berges an den Ufern des rauſchenden Donauſtroms lebt ein ſelt⸗ ſam anziehender Menſchenſchlag. Starke Lebensfreude iſt hier mit einer anheimelnden Gutmütigkeit gepaart, Witz und Schlag⸗ fertigkeit vertreiben die Stunden der Muße mit harmloſen Scher⸗ zen; philoſophiſches Grübeln hat keinen Anwert, während die Freude an dem lebendigen Schönen tief in den Menſchen ſitzt. Lueger war ganz ein Kind ſeiner Vaterſtadt; er iſt der erſte echt wieneriſche Politiker geweſen, der in Oeſterreich in den Vorder⸗ grund trat. De⸗ höchſte Ehrgeiz des jungen Mannes galt wohl der Bürgermeiſterſtelle und der ſchönſte Triumph dieſes arbeits⸗ reichen Lebens war es, die Bürgermeiſterkette zu ergreifen. Dr. beurkundet. Es wird u. a. nachgewieſen, daß i m (Abendblatt.) Wird in Marokko ein modernes Berg⸗ geſetz Geltung erlangen, ſo iſt es unausbleiblich, daß die Mannesmannſchen Konzeſſionen aus Gründen der Priorität zum fünften Male beſtätigt werden. *** In der Budgetkommiſſion des Reichstages haben geſtern die Verhandlungen über die Mannesmann⸗Angelegenheit be⸗ gonnen. Ueber ihre parlamentariſche Behandlung glaubt die „Magdeb. Ztg.“ in einem zur Verteidigung des Herrn von Schoen geſchriebenen Berliner Artikel folgendes mitteilen zu können: Dem Vernehmen nach werden ſich die Vewtreter der Parteien bei der weiteven Beratung der Mannesmann⸗Angelegenheit in der Budgetkommiſſion bemühen, das Auswärtige Annt mirht derart an⸗ zugreifen, daß es dem Ausland gegenüber in einer die deutſchen Intereſſen ſchädigenden Weiſe herabgeſetzt wird. Ein Recht zu ernſter Kritik werden diejenigen Parteien beanſpruchen dürfen, die ſtets gerne für die Rechte der deutſchen Staatsbürger und für die möglichſt vollkommene Ausrüſtung Deutſchlands mit äußeren und inneven Machtmitteln, zu denen ſie auch eine gute Diplomatie rechnen, eingetreten ſind. Nicht zu verkennen iſt aber, daß die Mannesmann⸗Angelegenheit auch ſolche Naturen angegogen hat, denen es darauf ankommt, nicht zu fehlen, wo die Regierung herab⸗ geſetzt wird. Bei dieſen Kritikern würde ſehr bald ein Umſchwung eintreten, wenn etwa die Regierung ihre Haltung änderte, energiſch für die Rechte der Gebrüder Mannesmann einträte und dann die bei ſolchen Aktionen nicht unmer vermeidlichen Rückſchläge auf die Wörſe ſich fühlbar machten. Stärkt dagegen jener andere wirklich wakionale und nicht nur kritiſche Teil der Regierung den Rücken, ſo darf man davon nicht nur fürr dieſen Fall, ſondern auch für künf⸗ tige Fälle gute Wirkungen erhoffen. Es beſteht der Plan, den Willen der Budgetkommiſſion des Reichstags in einer Reſolu⸗ tion niedeyzulegen, in der ausgeſprochen wivd, daß die Inter⸗ eſſei der Gebrüder Mannesmann vom Auswär⸗ Amt auf bas entſchiedenſte wahrgenommen auch von denen, die das Verhalten des Auswärtigen Amts aufs tiefſte mißbilligen, aulcht verhehlt werden, daß allein die Friedens⸗ liebe und die ſubjektive Vertragstreue— mag num eime falſche Auf⸗ faſſung von dem Vertragsſtande geherrſcht haben oder nicht— als Motiv des Handelns der deutſchen Regierung gedacht werden barnn. Solange nicht bewieſen iſt, daß Herr v. Schoen keim Ehren⸗ mamn und kein Patriot iſt, iſt es ungeheuerlich, anzunehmen, er lerſſe ſich durch die Ausſicht auf ein behagliches Leben im Pariſer Botſchaftspalais beſümmen. Wir ſchätzen den Unabhängigkeitsſinn des Staatsſekretärs höher ein und laſſen uns die Ueberzeugung nicht rauben, baß er, wenn er glauble, dem Deutſchen Reiche micht mehr erſprießliche Dienſte leiſten zu können, nicht zögern würde, die Konſequenzen daraus zu ziehen. ————— Lueger hätte Miniſter werden können, wie einige ſeiner Partei⸗ genoſſen; ja ſogar ein Miniſterium Lueger wäre nicht unmöglich geweſen. Dennoch ſtarb der erblindete Mann nur als Bürger⸗ meiſter der Reichshaupt⸗ und Reſidenzſtadt Wien; der Exzellenz⸗ titel, der ihm verliehen worden war, die viele Orden die ihn ſchmückten, kamen kaum zur Geltung. Freilich, als Stadtober⸗ haupt hat Dr. Lueger eine Macht erlangt, wie ſie keiner ſeiner Vorgänger beſaß. Er war der Herr von Nieder⸗Oeſterreich und ſein Wort galt im Reichsrate mehr als die Stimme eines anderen Politikers. An der Bahre eines Volksführers kann man die Frage nach dem bleibenden Werke nicht unterdrücken und unwillkürlich drängt ſich einem das Verlangen auf, die Lebensarbeit noch einmal zu überprüfen. In den letzten Jahren hat Lueger viele politiſche Geg⸗ ner, aber keinen perſönlichen Feind gehabt. Der von vielen Kankheiten gequälte Mann zwang durch ſeine unermügliche Tä⸗ tigkeit zur Achtung. Sein Humor und ſeine Gutmütigkeit ent⸗ waffneten die Widerſacher. Anders, ganz anders war es in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre und im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts. In dieſer Zeit ſpaltete ſich die Bevöl⸗ kerung von Wien und Nieder⸗Oeſterreich in zwei faſt gleich große Teile. Während die einen an dem„Volksmann“ Lueger, an dem „ſchönen Karl“ mit abgöttiſcher ja geradezu götzendieneriſcher Liebe hingen, ſchrieen die anderen in gerechter Empörung auf. Der Politiker, der ſeinem Weſen nach wohlwollend war, hat viele Jahre hindurch unerhörteſte Rückſichtsloſigkeit an den Tag ge⸗ legt. Von maßloſem Ehrgeiz getrieben, war ihm jedes Mittel, das ihm für dieſen Zweck dienlich zu ſein ſchien, willkommen: ſelbſt der widerlichſte Haß. Politiſche Ueberzeugungen bedeuteten Lueger damals nichts. Er war als Liberaler ins öffentliche Leben eingetreten, er hatte dann als Demokrat die Blicke auf ſich zu lenken geſucht, ohne jedoch ſonderlich zu reuiſſieren. Was tun? Dr. Lueger zögerte nicht lange; Anfangs der achtziger Jahre kam in Wien der Antiſemitismus in Schwung; die kleinen Gewerbs⸗ leute, die unter den Mühſalen des Daſeinskampfes ſchwer ſeufzten, Politische Ulebersjcht. *Mannheim, 10. März 1910. Zu dem Kapitel von der„Links⸗ ſchwenkung.“ Die„Kreuzstg.“ mag ſich mit dem imponierenden Ver⸗ lauf der Hildesheimer Verſammlung vom letzten Sonntag nicht recht befreunden. Zwar ganz in Abrede ſtellen kann ſie ihn nicht. Sie muß auch zugeben, daß der Abg. Baſſer⸗ mann ſeine Kritik an den Konſervativen und ihrer Finanz⸗ reform in Ruhe und Sachlichkeit vorgebracht hat. Aber verunglimpft muß eine nationalliberale Veranſtaltung doch nun einmal werden, und ſo begnügt ſich das konſervative Hauptorgan feſtzuſtellen: der„Parteicharakter“ des deutſchen Bauernbundes ſei in Hildesheim„zweifelsfrei“ erhärtet worden. Und bemerkt im übrigen höhniſch: der Hildesheimer Dag ſei„ohne Unfall“ verlaufen. Wie wir dieſen Verlauf einſchätzen, haben wir ſchon oben angedeutet. Und wir fanden mit das Beſte an ihm, daß er für jeden, der überhaupt noch zu unbefangenem Urteil Neigung und Vermögen mit⸗ bringt, endgültig mit dem Gerede von der vorgeblichen Links⸗ ſchwenkung der nationalliberalen Partei unter Baſſermanns Führung aufräumte. Der Abg. Baſſermann hat an der Hand der jederzeit nachzuprüfenden hiſtoriſchen Geſchehniſſe auf⸗ gewieſen, daß die nationalliberale Partei ſich keinen Finger breit von dem neulich ſo emphatiſch und ſo ahnungslos von Herrn Diederich Hahn angezogenen Heidelberger Programm entfernt hat und er hat des weiteren dargetan, daß, wenn man ſchon die Dinge und ihre lebendige Entwicklung Zwangsbett einer ſolchen Formel ſpannen wolle, eher von einer Rechtsentwicklung der natiomal Fraktion ſprechen könnte. Denn was ehedem allen lib Gedankengängen einigermaßen fern lag: die Organ des Handwerks, der a Schutz des redlichen, anſäſſigen ehrlichen Kaufmanns und Gewerbetreibenden gegen illoya Konkurrenz, auch der ſtaatliche Schutz des Bauhandwerker und Arbeiters vor der gewiſſenloſen Bauſpekulation— das alles iſt in den letzten Jahren ja hauptſächlich auf Antrieb der nationalliberalen Reichstagsfraktion, zum minde unter ihrer tätigen und wegſamen Mitarbeit verwirklicht worden. Zu dieſer überaus ſegensreichen aktiven Mittel⸗ ſtandspolitik haben die Nationalliberalen ſich gerade in den Jahren fortentwickelt, da ſie angeblich rettungslos von der Linken umgarnt ſein ſollten. Noch eine andere Legende aber ward am Sonntag in Hildesheim zerſtört: die Vorſtellung, als ob im Gegenſagß zur Reichstagsfraktion die nationalliberale Fraktion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes ein Hort heimlicher Reaktion wäre. Wer die Rede Friedbergs, der gleich hinter Baſſer⸗ mann zu Worte kam, auf ſich wirken läßt, wird mühelos finden, daß die aggreſſiveren Töne am letzten Sonntag aus dem Munde des preußiſchen Führers kamen. Ein gewiß unbefangener Mann, zudem einer, den man ſich nicht des enderuunnerre wälzten alle Verantwortung für ihren irdiſchen Jammer auf dle Juden ab. Dr. Lueger, der früher geradezu Philoſemit war, ſchlug bedenkenlos ins andere Extrem um, er wurde äußerlich ein wütender Antiſemit, ohne es innerlich zu ſein. Und das iſt das Verwerfliche im Entwicklungsgang des Begründers und Führers der antiſemitiſchen chriſtlichſozialen Partel. Der Volks⸗ tribun entfaltete eine politiſche Agitation, die an Rührigleit ik gleichen ſucht. Dr. Lueger hielt jahrelang faſt ens 5 lungen ab: in Wahlzeiten beſuchte er an einem Abend oft ze Verſammlungslokale. Selbſtverſtändlich wurden unter 701 Umſtänden nicht tieffinnige Reden gehalten. Die Menge d Zubörer ergötzte ſich an den biſſigen Ausfällen, an der wißzigen Gehäſſiakeit des ſchönen Mannes. Ein Geiſt der Verrohung griff um ſich: das gemütliche Wien wurde zu einer Stadt des geim⸗ migſten Bürgerzwiſtes. Nieder mit den Juden! ſo hallte es durch alle Gaſſen. In dieſer Atmoſphäre ſtieg Dr. Lueger von Sleg zu Sieg empor. Er zertrümmerte die Herrſchaft der Liberalen, denen er ein blindwütender Gegner war. Als Lueger im Jahe 1895 zum erſten Male zum Bürgermeiſter gewählt wurde, ſtand der Politiker in einem ſo ſchlechten Ruf, daß Kaiſer Franz Jpſeph die Beſtätigung verſagte. Zum Stabtoberhaupte mußte ein ge⸗ mäßigter Antiſemit gemacht werden, der Strohbach hieß und nur ein Strohmann war. Die Leitung der Gemeinde fiel ſchon damals Dr. Lueger zu obwohl er ſich mit der Würde eines Vizebürgermeiſters begnügen mußte. Viermal hat der Monarch die Wahl Luegers zum erſten Bürgermeiſter zurückgewieſen undb erſt im April 1897 erfolgte die Beſtätigung, als die Mehrheit bes Gemeinderates ihren Führer zum fünften Male auf den erſehnten Platz ſtellte. Noch war der Siegeszug nicht beendet. An der Wende des Jahrhunderts wurde der niederöſterreichiſche Landtag dem Einfluſſe der Chriſtlichſozialen unterworfen und auch die Po⸗ ſition im Reichsrate erfuhr eine Verſtärkung. Allmählich hette das Stimmrecht eine Erweiterung erfahren, die der Partel Dr. Luegers zuſtatten kam. Nach den erſten Wahlen auf Grund des allgemeinen, gleichen Wahlrechtes— im Frühjahr 1901— zogen 2. Seite. Mannheim, 10. März. Schielens nach links bezichten kann, hat dieſen Eindruck denn auch gleich feſtgehalten. Landtagsabgeordneter Dr. Campe, der die Hildesheimer Verſammlung leitete, meinte in ſeinem Schlußwort: „Sie hören oft von dem Abmarſch der Partei nach links, und darin können ſich die Bündler nicht genug tun. Immer wieder hört man ſagen, daß gerade Baſſermann derjenige ſei, der die Fraktion nach links führe. Wenn Sie Baſſermann gehört haben, werden Sie ganz anders urteilen.(Sehr richtig!) Auf der anderen Seite heißt es, daß Friedberg ſich an den rechten Flügel halte, und daraus will man nun einen Gegenſatz konſtruieren. Sind aber die beiden Reden, die wir gehört haben, nicht aus einem Geiſt gefloſſen und nur aus nationaler Geſinnung heraus geſprochen worden? Und wenn man einen Unterſchied machen wollte, ſo müßte man im höchſten Fall zu dem Schluß kommen, daß Friedberg eher noch kritiſcher und liberaler war als Vaſſermann.(Heiterkeit und lebhafter Beifall.) Es iſt einmal ſo, daß die Menſchen nicht 85 aus einem Guß ſind. Was uns alle einigt, iſt der nationale Gedanke, ferner, daß wir Feinde aller Reaktion und jeglichen Radikalismus ſind.“ 8 Womit wir die Propheten der„Linksſchwenkung“ 885 einſtweilen wieder ſich ſelbſt überlaſſen können. Am Hauptquartier des Abg. u. Oldenburg. dem Wahlkreiſe Elbing⸗Marienburg, iſt am 7. März ein „Vaterländiſcher Wahlverein“ gegründet worden, übber den die konſervative, unter dem Einfluß des Herrn v. Oldenburg ſtehende„Danz. Allg. Ztg.“ ſogleich mit aller⸗ hand Diskreditierungen u. Verdächtigungen herfällt; und zwar llediglich deshalb, weil der Verein, der in der Hauptſache die Tendenzen der ſchon hundertmal totgeſagten„Konſerva⸗ tiven Vereinigung“ verficht, eine vaterländiſche Politik ohne klerikale und extrem⸗agrariſche Beeinfluſſung zu erſtreben ſich erdreiſtet. Wir laſſen, um den Leſern ein unbefangenes Urteil zu ermöglichen, den Aufruf an die patriotiſch geſinnten Männer in Stadt und Land“, welcher der Vereinsgründung bvoraufging, im Wortlaut folgen: Durchdrungen von der Heberzeununm, daß die heraus⸗ fordernde Intereſſenpolitik der jetzigen Führer des Bundes der Landwirte ſichwere Gefahren herauf⸗ beſchwört. ſowohl für den Frieden im Lande wie für die deutſche Volkswirtſchaft und das Deutſche Reich, haben die Unter⸗ zeichneten beſchloſſen, für den Wahlkreis Elbing⸗Marienburg einen vaterländiſchen Wahlverein zu gründen. Wir erſtreben das Zuſammenwirken aller patriotiſch geſinnten Wähler jeder Partei⸗ tung in den großen, gemeinſamen Lebensfragen der Nation. on der Ueberzeugung ausgehend, daß der moderne Staat icht nach den Wünſchen einer einzelnen Partei rt werden kann, verlangen wir die Zurückſtellung von Par⸗ inbereſſen, inſoweit es ſich um die Intereſſen des Stgatsganzen und um das Wohl des geſamten Volkes handelt. Demgemäß ſoll mſer Wahlverein eintreten für die Sicherheit und Stärke des tlandes nach cußen zu Waſſer und zu Lande. Demgemäß im Wirtſchaftsleben gleiche Fürſorge für irtkſchaft, Induſtrie, Handel, Handwerk und Ge⸗ werbe, ſowie gleiches Recht für alle auf politiſchem und religiöſem Gebiet. Wir treten ein für wärkſamen Schutz der Landwirtſchaft, deren Bedeutung für unſer geſamtes Volksleben wir zu würdigen wiſſen; aber wir bekämpfen die Beſtrebungen deszeni⸗ gen Großarundbeſitzes, der mit Hilfe des Bun des er Landwirte ſeine Sonderintereſſen ohne Rück⸗ ſicht auf das Wirtſchaftsleben der ſtädtiſchen Bevölkerung und ſelbſt zum Schaden des mittleven und kleinen ländlichen Befitzers zur Geltung zu bringen ſucht. Wir erkennen die Härten der den Mit⸗ telſtand und die Arbeiter belaſtenden indirekten Steuern und er⸗ ſtreben zu ihrer Milderung die Einführung einer die begüter⸗ en Klaſſen des Volkes mehr heranziehenden Erbanfallſtener für das Reich. Wir erblicken in dem Uebergewicht des Zentrums und den Beſtrebungen der Sozialdemokratie nationale Gefaßhren und halten n von dem Fürſten Bülow gewieſenen Weg der Blockpolitik für allgemein geeigneten zu ihrer Ueberwindung. Es iſt deshalb inſer Beſtreben mit aller Entſchiedenheit darauf gerichtet, den Biockgedanken in die breiten Maſſen des vaterländiſch geſinnten es zu tragen. In dieſem Gedanken wollen wir allezeit das erland über die Partei ſtellen und rufen alle deut⸗ Männer in Stadt und Land ohne Unterſchied der Partei⸗ ng auf, durch Beitritt zu unſerem vaterländiſchen Wahlver⸗ ünſere Reihen zu ſtärken.“ Der Aufruf, der von etwa 2500 Perſonen aus allen ſchaftskreiſen und Derufsarten, auch vielen Beſitzern Chrriſtlichſozialen als ſtärkſte Gruppe i in das Abgeordnetenhaug Reichsrates ein. Aus Nullen waren Zahlen geworden, die früher in kärg⸗ ichen Verhältniſſen lebten, hatten ſich zu großartigen Stellungen mporgeſchwungen. Doch viele Männer und nur ein ſtarker Kopf. Dr. Lueger war der geborene Führer und ſeine Autorität ging ſo weit, daß er widerſtandsloſen Gehorſam fordern durfte. UAm Ende des vorigen Jahrhunderts gebot er den Radikalen in ſeiner Umgebung Schweigen; der Antiſemitmus wurde„zurück⸗ ſtellt“. Die Verhetzung der Maſſen hatte ein Ende, man begann Kamwf mit größever Geſittung zu führen. Aus dem Haſſer Dueger, aus dem Nörgler und Befehder, wurde ein verantwor⸗ tungsvoller Verwaltungspolitiker, der ſchwere Sorgen zu tragen und dem nun dieſelben Vorwürfe gemacht werden konnten, er einſt den Liberalen grimmig entgegengeſchleudert hatte. wurde ſchöner, Nieder⸗Oeſterreich gedieh, aber die verſpro⸗ men Wunder blieben aus. An neuen Ideen fehlte es den iſtlichſozialen ebenſo wie an neuen Methoden. Der Sohn armen Schuldieners an der Wiener Technik, der Enkel klei⸗ Bauersleute, ſtand nun höher, als er in ſeinen kühnſten en geahnt haben mochte. Allein auf dem Glücke lag ein Um welch hohen Preis war dieſe Stellung er⸗ den? Der Fortſchrittsmann hatte ſich den Klerikalen nüſſen, der Schwärmer für die Gleichberechtigung aller hat den Antiſemitismus bis zur Hoffähigkeit ge⸗ 85 ließ ſich von den Fürſten und Gra⸗ 1 0 der Agitator ſtumm, der Füh⸗ empfindet man, daß in ird. In dieſem Staate iſt 2* Geucral⸗Angelger. Abendblatt.) und Landwirten unterzeichnet iſt, ſtellt allerdings ein ſtark bedrohliches Moment für den Mandatsbeſitz des Abg. v. Oldenburg dar, deſſen Danziger Organ des⸗ halb beſonders einen Redner hervorhebt, der erklärte, durch die Gründung des Vereins werde der Kreis der Sozialdemo⸗ kratie ausgeliefert! Nun erreichte Herr v. Oldenburg 1907 etwa 12 000 gegen 6838 ſozialdemokrotiſche, 4000 Zentrums⸗ und 3500 nationalliberale Stimmen. Die Tendenz der oben wiedergegebenen Behauptungen liegt auf der Hand. An einen Uebergang des Wahlkreiſes in ſozialdemokratiſchen Beſitz iſt gar nicht zu denken; wohl aber iſt möglich, daß Herr v. Olden⸗ burg bei der Neuwahl mit einem anderen nationalen Kandidaten in Stichwahl kommt und unterliegt. Hinc illae lacrimae! Deutsches Reich. — Parteiagitation unter hohem Protektorat? Die kirchlich⸗ ziale Frauengri uppe veranſtaltet im großen Saale des des Innern ſechs Vorträge, zu denen Frau Reichskanzler Exz. v. Bethmann⸗Hollweg und Frau Staats⸗ miniſter v. Delbrück einladen. Wir finden u. a. angekündigt: „Vortrag des Herrn Reichstagsabgeordneten Franz Behrens: Die Bedeutung der chriſtlich⸗nationalen Arbeiterbewegung für unſer Volk.“ Dieſer Vortrag hat, wie wir den Blättern entnehmen, inzwiſchen ſtattgefunden. Wir können nicht umhin, unſerem lebhaften Erſtaunen darüber Ausdruck zu geben, daß unter ſo hohem Protektorat ausge⸗ ſprochen parteipolitiſche Tendenzen ſich haben breit machen dürfen. — Eine engliſche Invaſion in Deutſch⸗Oſtafrika. Eine Reihe der ſchönſten und entwickeltſten Pflanzungen Uſambaras, ſo die Rieſenplantagen Lewa der oſtafrikaniſchen Kautſchuk⸗ gefellſchaft und Muheſa des Farmers Zſchaetſch ſind, einer Korreſpondenz zufolge, zu hohen Preiſen in den Beſitz einer engliſchen Geſellſchaft übergegangen. Die Pflanzungen ſollen finanziert und mit großem Betriebskapital bewirtſchaftet werden. Aus anderen Jeitungen n. Zeitſchriften. Sehr ſcharfe Kritik an Herrn Iswolskis Balkaupolttik übt die„Vofſ. Ztg.“ Wenn Herr Iswolski, wie er ſelbſt ſagt, die Ruhe und den status quo quf dem Balkan aufrecht erhalten wiſſen will, dann ſind die Petersburger Beſuche der Balkankönige ganz gewiß kein diplhomatiſches Meiſterſtück von ihm. Sie ſind es umſo weniger, als ſie bei den Balkanſtaaten Hoffnungen erregen, die Rußland nicht erfüllen kann, während ſie auf der andeven Seite die ruſſiſch⸗öſterreichiſchen Verſtändigungsvberhamdlungen ungünſtig beeinfluſſen. In Belgrad hatte man ſogar ſchon einen großen Wunſchzettel ausgearbeittet, den man durch einen Balbanbunnd unter ruſſiſchem Proteltorat verwirklichen zu können vermeinte. Gar zu gern hätte man von der Türlei die Kilometer⸗Garantie für die geplante Donau.—Adria⸗Bahn zugeſtanden erhalten, um dann in kühner Volte mit der kapitaliſierten Garantieſumme der Türbei ein Kiiufangebot auf den Sandſchal Nopibagzar zu machen. Doch ſind die auf dieſem Ohre taub. Sie ſtehen den ſerbiſchen Uhne Verſtändmis und König Peter mit⸗ 22 ſamt dem Heten Paſchitſch und Milowamowitſch wird ſie wicht um⸗ ſtimmen— bveder von Belgvad noch von Petersburg aus. In der ruffiſchen Hauptſtadt laufen vorläufig zwei Richtungen der aus⸗ wärtigen Politik nebeneinander. Die eine pfuſcht an der Idee des Balkanbundes unter ruſſiſchem Protekborat herum, die andere zielt auf eine Wiederannäherung an Oeſterveich⸗Ungarn ab. Dieſe letz⸗ tere entſpricht der überlieferten Politik der Dynaſtie Romanow und gründet ſich außerdem auf das Friedensbedürfnis Rußlamds ſow'e auf die Erkenntnis, daß Rußland ſeit dem Frieden von Adrianopel ſeine Inteveſſen auf dem Balkan nur dann erfolgreich wahrnehmen konnte, twenn es ſich vorher mit Oeſterreich verſtändigt hatte. Dieſe Richtung, auf die der Zar Herrn Iswolski hinweiſt, rechnet mit Tatſachen, wähvend die flavophil ſchillernde perſönliche Politik Iswolskis bloß mit entfernten Möglichkeiten rechnet Die Rußlandfahrten der Balkankönige und der langſame Fortgang der ruſſiſch⸗öſterreichiſchen Verhandluungen geigen, wie ſchwer es Herrn Iswolski fällt, ſeine Gedanßen auf eime Tatſachenpolitik einzu⸗ ſtellen. In vortrefflichſter Weiſe ſchildert die„Freiſinn. Ztg.“ das Zentrum als Hort der Reaktion: Wie ſehr die Klerikalen bei ihren Beſchlüſſen über das Wahl⸗ kompromiß es lediglich darauf abgeſehen hatten, den Konſer⸗ vativen Hilfe zu leiſten in dem Beſtreben, nur ganz gering⸗ fügige„Reformen“ einzuräumen, das iſt in der Komnmmiſſion in einem Falle direkt feſtgeſtellt worden. Dieſer betraf die Inſtitution der Dreimark Mämner. Während die Nationalliberalen beantragten, daß den nicht zur Staatseinkommenſteuer veranlagten Wählern ein Betrag von 5 Mark, ſtatt wie bisher 3 Mark anzu⸗ rechnem ſei, gab der Zentrumsredner ganz offem zu, ſeine Partei würde an ſich für den Satz von 5 Mark ſtinmmmen, es ſei jedoch zu be⸗ fürchten, daß die Konſervabiven dann gegen die Maximierung eintreten würden; das Zentrum wolle aber etwas mit den Kon⸗ — KÄ————......ʃ.....cc— date entgegen, viele Freiheitshelden von geſtern ſind die Reaktio⸗ nären von heute. Unter ſolchen Umſtänden fällt das, was an Lueger verächtlich war, weniger unangenehm auf, während das Schöne und Bezwingende an der Perſönlichkeit vermißt werden wird. 66 Jahre iſt der nunmehr tote Bürgermeiſter von Wien alt geworden und an den Zickzackbewegungen ſeines Lebensganges kann man ableſen, in welchen Bahnen ſich Oeſterreich bewegt hat. General Booth in Heidelberg. N. Heidelberg, 9. März. Wohl an 2500 Perſonen hatten ſich heute im großen Saale der Stadthalle verſammelt, um den 8ljährigen Begründer der Heils⸗ armee zu ſehen und zu hören; aus allen Kreiſen der Geſellſchaft ſetzte ſich das Publikum zuſammen, das der heutigen feierlichen Verſamlung der Heilsarmee beiwohnte. Ein„Offizier“ ſpielte ein Präludium auf dem Flügel; dann ſang die ganze Verſammlung ſtehend„Großer Gott, dich loben wir“. Ein kurzes Gebet, ein Sologeſang einer Salutiſtin; dann betrat, mit lautem Beifall begrüßt, General Booth den Saal. Eine würdevolle, impoſante Erſcheinung. Der herrliche Charakter⸗ kopf mit ſchneeweißem vollem Haar und Bart erinnert an die Patriarchenköpfe der Doreſchen Bilderbibel. Die hohe Geſtalt iſt wohl leicht gebeugt; aber mit bewunderungswürdiger Kraft ſteht der Greis während der faſt 1½ſtündigen Anſprache. Der General ſprach engliſch; ein neben ihm ſtehender engliſcher Offizier über⸗ ſetzte die einzelnen Sätze oder Teile eines Satzgefüges; er über⸗ ſetzte verhältnismäßig gut, aber der unmittelbare Eindruck der Boolh ſchen Worte wurde durch die Ueberſetzung und durch das Hören ch ſtark beeinträchtigt Die Stimme des ſervativen zuſtande bringen, und darum würden ſeine Partei⸗ freunde für den konſervativen Antrag ſtimmen, den fingierten Satz nur auf 4 Mark zu bemeſſen. Mit Recht nagelte darauf ein nazionalliberaler Redner feſt, wie das Zentrum ſich nicht durch ſachli⸗ che, ſondern rein takt ſche Erwägungen leiten laſſe. Daß das Zentrum ſchließlich auch von einer Aenderung er Wahlkreiſe nichts wiſſen will, obwohl gevade der Weſten Deutſchlands durch die jetzige Wahlkreiseintei lung beſonders ſtark benachteiligt iſt, verſtehe ſich beinahe von ſelbſt. Auch das entſpricht völli dem volksfeindlichen Charakter des Zen⸗ teœums, der ſich diesmal zum erſten Mal in ſeiner ganzen Glorie enthüllt hat. Angeſichts alles deſſen iſt es ſo das ſtärkſte, was ſich die Zentrumspreſſe gegenüber ihren Leſern erlauben darf, wenn ſie nun noch mit der Behauptung Stimmung zu machen ſucht, die Wahlrechtsvorlage in der vom ſchwarz⸗blauen Block beſtimmten Ge⸗ ſtalt ſtelle eine Verbeſſerung im Vergleich zur Regierungs⸗ vorlage dar. Dabei iſt noch darauf aufmerkſam zu machen, daß man nach Aeußerungen der Mehrheitsparteien im Plenum ver⸗ ſuchen wird, auch noch in gewiſſem Umfange die vonläufig abgelehnte Pvivilegierung in die Vorlage hineinzubringen. Das würde eine weitere Differenzierung, aber nicht eine eitere Annäherung an die Gleichheit des Wahlvechts bedeuten, die doch angeblich dem Zen⸗ trum ſo ſehr am Herzen liegt. Aber fpeilich das Zentrum hat ja auch gegen die Anträge der Fweiſinnigen und Nationalliberalen geſtimmt, die auf dem Boden des Dreiklaſſenwahlrechts wenigſtens inſofern eine Milderung herbeiführen ſollten, als der zweiten und der erſten Abteilung unabhängig von der Höhe der Steuer ge⸗ wiſſe Prozentſätze von Wählern zuerteilt werden ſollten. Wahrhaftig, das Zentrum ſpielt ein gewagtes Spiel, inden es, dert Konſervativen zuliebe und um ſich eine ausſchlaggebende Stel⸗ lung im Landtag zu ſichern, alles verbrennt, was es bisher angebetet hat. Man darf wirklich geſpannt darauf ſein, ob jeine Wähler ſich auch dieſes neueſte Attentat. gefallen laſſen. Der Fall Hofrichter. Der Wiener Korreſpondent der„Köln. Ztg.“ erklärt, an der Schuld Hof richters ſei nicht zu zweifeln und bringt zum Beweiſe ſeiner Behauptung folgendes Belaſtungsmaterial bei: Die bisher bekannten Tatſachen, die Hofrichter der Tat verdächtig erſcheinen ließen, waren folgende: Hofrichber gehörte dem Kriegsſchuljahrgang 1905 an. Er war beim letzten November⸗ avandement endgültig aus der Generalſtabslaufbahn, die er mit großem Fleiße und Ehogeiz angeſtrebt hatte, ausgeſchieden und befand ſich unter den erſten zehn der Nichtbeförderten. Die Schrift der Giftbriefe zeigte dieſelben individuellen Beſonderheiten wie die Zierſchrift ſeiner Uebungsarbeiten. Er hatte im Linz Utenftlien von der Art gekauft, wie ſie zur Herſtellung der Gifctſendungen verwendet worden waren: Papier, Briefhüllen, Schachteln, Oblaten, Gummi, einen Schapirographen nebſt Kopiertinte; Reſte der Schach⸗ teln, der Obbaten, des Gummis und der Kebiertinte wurden noch in ſeinem Beſitze vorgefunden, den Schapirographen will er als für ſeine Zwecke ungeeignet verbrannt haben. Zwei Tage vor Aufgabe der Giftbriefe war er in ſeiner Linzer Wohnung mit den Dienſt⸗ boten allein geweſen und hatte im verſchloſſenen Schlafzümmer gearbeitet, nachdem er ſeine hochſchwangere Frau zu ihrer Mutter nach Wien geſchickt hatbe. Er war endlich nach einer nächtlichen Fahrt in der frühen Morgemſtunde und an der Stelle in Wien ge⸗ weſen, wam uutd o die Giftſendungen in eimen Poftkaſten ge⸗ worfen worden waren. Hierzu hat wun die Vorunterſuchung folgerrde neuen 9 und Umſtände 0 hart oder zur eee oder zur Beſeiligung weiterer Indizien zu belbegert. Der erſte aufgegriffene von dieſen Brießen, die anfangs durch einen Kellner, ſpäter durch Beſchließer beſorgt wurden, enthält die Sätze:„Punkt 2 und 3 unſerer Angaben müſſen unbedingt übeneinſtimmen Gib denn Ueberbringer wieder 10 Kronen.“ Mam erfur daraus, daß Hof⸗ richter einen regelrechten Brieſperkehr heimlich unterhalten und ein genaues Fragenverzeichnis aufgeſtellt hat, auf Grund deſſen er übereinſtimmende Angaben der Zergen herſtellen wollte. In einem ſpäteren Schreiben wollte er eine Zuſammenkunft zweier Schwä⸗ gerinnen und einen poſtlagernden Briefwechſel umter den An⸗ fangsbuchſtaben eines Bruders ſeiner Frau, der Hofrichbers Rein⸗ waſchung ſehr eifrig betrieb, einleiten. In einem dritten augefange⸗ nen Briefe, der an 8 gerichtet iſt, finden ſich folgende ſchrwer belaſtende Sätze: Der ſchwarze Hut muß auts Linz verſchwinden und zum Hans kommen. Ebenſo die Zivil⸗ kleider. Ich habe ſalche nie beſeſſen oder ſie wurden bereits „„ A. in F. darf auf gar keinen Fall ausſagen Die ſo lbange verſteckt geweſenen Zivilkleidungs⸗ ſtürcke wurden darauf vom Unterſuchung fühvenden Hauptmann Auditor tatſächlich gefunden und in Veupahrung genommen. Der Fund war wichtig, weil Hofrichter behauptet hatte, er habe mie Zivilkleider gehabt. Der Mann aber, deſſen Ausſage durch dieſen Brief verhindert werden ſoll, iſt ein Venvandten Hofrichters, ſeines Zeichens Apotheker, der im vorigen Jahve an dieſen Briefe und Pakete geſchickt hat und in deſſen Giftbuche ein nicht genügend aufgeklärter Abgang von Zyanbali entdeckt worden iſt. Dieſer heim⸗ Iliche Briefwechſel bedeutet an ſich ſchon ein mittelbares Schuld⸗ bebenntnis; ſein Inhalt aber macht ihn zu einem unmitbelbaren. Eine weilere, ſchwer verdächtigende Tatſache hat ſich aus den Adreſſen der Giftbriefadreſſaben ergeben. Hofrichter hatte ſich ———————. ‚ ‚——.......ß̃8.———— wie noch vor 10 Jahren, zu Tauſenden dringen, er ſucht auch bis⸗ weilen nach einem Worte; aber auch jetzt noch wirkt die ſchlichte Würde des Mannes, der ein ſo gewaltiges Werk ſchuf, mächtig auf den Hörer. Booth wird allen, die ihn hören, zum Erlebnts. „Die Heilsarmee und das Geheimnis ihres Erfolges“ iſt ſein DThema. Als Zeugin für die großen Erfolge der Heilsarmee zitiert der General, der ganz frei ſpricht, zuerſt die öffentliche Meinung. Er erzählt— ſelbſtverſtändlich ohne jede Beimi⸗ ſchung von Renommiſterei— von den Ehrungen, die ihm zu keil geworden ſind. London und Oxford haben ihn zum Ehrenbürger ernannt. in allen 5 Erdteilen hat man ihm und ſeinem Stabe hohe Ehren erwieſen; das einſt verachtete Werk ſteht heute ge⸗ achtet da. Das beredteſte Zeugnis aber für die Macht der Idee, auf welche ſich die Heilsarmee gründet, iſt die machtvolle Stellung der Heilsarmee ſelbſt. In 56 Ländern und 8500 Stationen ar⸗ beitet ſie heute mit einem Stabe von 100 000 Ofizieren. 25 ver⸗ ſchiedene Zeitungen der Heilsarmee werden in 17 Sprachen ge⸗ druckt. 200 000 Arme werden täglich durch die Heilsarmee ge⸗ ſpeiſt, 20000 Heimatloſen gewährt ſie täglich Obdach. Ganz be⸗ ſonders nimmt ſich die Heilsarmee der Gefangenen, der Trinker, der ſittlich Tiefgeſunkenen an, die von keiner andern philanthro⸗ piſchen Inſtitution mehr erfaßt werden. Das Geheimnis des Er⸗ folges der Heilsarmee beruht in der völligen Hingabe der Sa⸗ lutiſten an ihre Arbeit, ihrem Mut, ihrer Unerſchrockenheit, ihrer Ausdauer und Zuverſicht, daß alle, die den Pfad verloren, wie⸗ der auf den rechten Weg gebracht werden können.— Durch Er⸗ zählung einzelner ergreifender Epiſoden, die dem modernen deut⸗ ſchen Hörer freilich etwas wie Traktätchen anmuteten, illuſtrierte der General ſeine Ausführungen. Nach einer, wie es ſchien, recht ertragreichen Kollekte, bildete ein Choral den Schluß der der Ver⸗ nee, 5 —— Mannheim, 10. März. General⸗Bugeiger.(Abendblatt) 8 gele die Giftbriefe und Flecken auf einem Nudelbrett aus Hofrichters Küche aufwieſen. An dieſen Stellen der Liſte waren aber die Namen der Offiziere eingegeichnet, die die Giftſendungen erhalten hatten. Noch viel ſchwever als dieſe Entdeckung belaſtete aber Hofrichter eine andere, die man mit Hilfe der Liſte machte: die Adreſſe eines der mit einer Sendung bedachten Oberleutnants hatte fälſchlich nach Bilek gelautet, wo dieſer nie geweſen; in dem bei Hofrichter gefundenen Liſten⸗ epemplar war nun durch die ungenaue Heftung der einzelnen loſen Blätter die auf der rechten Seite ſtehende Rubrik mit der Orts⸗ bezeichnung im Verhältnis zu den auf der linken Seite eingetragenen Namen um eine Zeile zu hoch geraten, ſo daß der Aufenthaltsort Bilet, der zu dem nächſten Namen gehörte, in einer Reihe mit dem Namen des betreffenden Offiziers erſchien, wodurch in dem Adreſ⸗ ſenſchreiben der Irrtum entſtand. Endlich iſt noch eine Tatſache zutage gekommen, die Hofrichber mindeſtens als Fälſcher erſcheinen läßt. In ſeiner Wohnung fand man nämlich drei ſogenannte Narſchrouten Reiſelegiti⸗ matiomen zur Erlangung von Fahrpreisermäßigungen). Die eine davon war echt, hätte aber abgeliefert werden ſollen, da ſie ver⸗ fallen war; ihrer Ablieferung hatte ſich Hofrichter mit der Be⸗ merkung entzogen, er habe ſie verloren. Die beiden andern waren gefälſcht, mit den bäuſchend nachgeahmten Unterſchriften der Vor⸗ geſetzten und den Stempeln verſehen und auf falſche Namen aus⸗ geſtellt. Die eine davon lautete auf den Namen eines nicht vor⸗ Handenen Oberarztes und auf eine Fahrt von Linz nach Salz⸗ burg. Da Oberärzte ohne weiteres in Zivil reiſen dürfen, liegt die Vermutung nahe, daß dieſe Maske dazu dienen ſollte, in einer der 4 Stationen auf der genanmten Strecke das Zyankali zu beſchaffen. Daß dieſer Plan zur Ausführung gekommen ſei, iſt allerdings bisher nicht erwieſen. Es bleibt nun noch hinzuzufügen, daß Hofrichters Verhalten in der Unterſuchungshaft den Pſochiatern die Gewißheit gab, daß er Simulant iſt. Er heuchelt Frömmigkeit und kniet vor einem Altare, den er ſich in der Zelle ſelbſt verfertigt hat, wenn er ſich beobachtet glaubt. Er ließ ſich ein Schapirographenblatt holen und wickelte ſeinen Fuß hinein mit der Erklärung, er verwende ſolche Blätber als Mittel gegen ſeinen Rheumatismus. Dieſes ſein Simulartentum iſt auch ſonſt beſtätigt, denn während er ſeiner Frau gegenüber die Rolle des zärtlichen Gatten ſpielt, kockte er umuber der Mase eines Arztes ein junges Mädchen zu erotiſchen Zwecken von Wien nach Linz, ein Abenteuer, das durch das Da⸗ gtwiſchentreten eines Geheimagenten für ihn höchſt unliebſam ge⸗ ſtört wurde. Nach dieſer Häufung veitever Indizien und verdäch⸗ tiger Unſtände kann heute niemand, der ünbefangen iſt, weiter an der Schuld Hofrichters zweifeln, auch wenn dieſer an ſeinem Leug⸗ nen feſthalten ſollte. Es ſcheint denn auch, daß ihn ſeine eigenen Angehövigerv nunmehr fallen gelaſſen haben. Nus Stadt und Land. Maunheim, 10. März 1910. * Ernannt wurden die Ingenieurpraktikanten: Wilhelm Zeis von Mannheim, Fritz Schrank von Edingen, Theodor Dumm von Kenzingen, Kritz Kirchenbauer von Söllingen, Paul Stadtmüller von Heidelberg und Alexander Pfi⸗ ſterer von Wiesloch zu Regierungsbaumeiſtern. Verliehen wurde dem Poſtaſſiſtenten Friedrich Stein⸗ meiß in Achern und dem Telegraphenaſſiſtenten Friedrich Metz⸗ gaerx in Karlsruhe der Titel Telegraphenſekretär. 5 —— * heim(9. Kreis) findet Sonntag, 29. Mai in Hockenheim ſtatt. An dieſem Tag begeht die Freiwillige Feuerwehr das Feſt des 40jährigen Beſtehens. 55 Die Aufhebung des Rheinbrückengeldes beſchäftigte den baye⸗ riſchen Finanzausſchuß. Von Ludlwvigshafen liegt eine Petition vor um Aufhebung des Brückengeldes. Der Miniſter be⸗ trachtet es nicht als Aufgabe der Eiſenbahnverwaltung, die Brücken⸗ berbindung zwiſchen zwei Städten herzuſtellen. Mit Ablauf des Jahres 1910 werde die Bauſchuld gedeckt ſein. Dann könne aber an eine Aufhebung des Brückenzolles nur gedacht werden, wenn beide Städte die Koſten der Unterhaltung übernehmen und einen Erneuerungsfond bildeten. Im anderen Falle zönne nur an Ermäßigung des Brückenzolles gedacht werden. In anderen Städten werde eine viel höhere Gebühr erhoben. Die Abgg. Dr. Schädler, Hofmann und Buttmann unterſtützen die Peti⸗ tion. Die Erhebung des Brückenzolles wird von Buttmann als tatfächliche Verkehrshinderung bezeichnet. Hofmann weiſt darauf hin, daß die Städte Ludwigshafen und Mannheim mit Ende 1910 dem Staate die Eiſenbahnbrücke bezahlt hätten. Die Petition wird der Regierung zur Würdigung hinübergegeben. Der Miniſter fagt zu, mit der Sbadt Ludwigshafen in Unterhandlungen einzu⸗ Kreteft. * Großes Militärdoppelkonzert im Roſengarten. Am näch⸗ ſten Sonntag, 13. d. M. findet im Nibelungenſaal ein gro⸗ ßes Militärdoppelkonzert ſtatt, bei dem die hleſige Grenadierkapelle unter Leitung des Herrn Obermuſikmeiſters Vollmer und die Kapelle des Darmſtädter Leibgarde⸗Infan⸗ terieregiments unter Leitung des Herrn Obermuſikmeiſters 3 Hauske mitwirken werden. * Ein Hintertreppeuromau, deſſen Einzelheiten nur die ver⸗ dorbene Phantaſie eines unreifen Meuſchen gebären kann, entrollte ſich nor der hieſigen Strafkammer. Angeklagt war der 18jährige Kaufmaunn Ludw. Bornhäuſer von hier wegen verſuchter ſchwerer Erpreſſung und Betrugsverſuchs. Aus der Beweisgaufnahme ergab ſich, daß der Angeklagte das Op-pfer eines ſpauiſchen Schatzgräberbriefes geworden iſt, zwar auf eine audere Art, als ſie den Abſendern vorſchwebte. Vor einigen Jahren erhielt nämlich der Vater des Augeklagten einen der bekann⸗ ten Briefe aus Spanien, worin er erſucht wurde, eine beſtimmte Summe au eine gewiſſe Adreſſe in Madrid zu ſchicken, damit der Koffer eines unſchuldig Verurteilten eingelöſt werden könne. In dieſem Koffer ſollten ſich Effekten im Werte von 700 000 Mark befiu⸗ den, davon ſollte der Einlöſer ein Drittel erhalten. Der Vater ging natürlich auf dieſen Schwindel nicht ein; aber dem Sohn wurde der Brief zum Verhängnis, denn anſtatt den Brief zu vernichten, hob der Vater ihn auf und ſo kam er Oktober vorigen Jahres dem Angeklag⸗ ten zu Geſicht. Dem wuchs ſofort die Idee, auf eine ähnliche Weiſe ſich Geld zu erſchwindeln. Am 24. November v. J. ſchrieb er der Frau Geh. Kommerzienrat Lanz folgenden Brief:„Soeben aus Rußland zurückgekehrt, erlaube ich mir, Ihnen mein herzlichſtes Beileid zu dem Tode Ihres Gemahls auszudrücken. Ich war lange Jahre Be⸗ rater Ihres Mannes und einen großen Teil ſeines Reichtums ver⸗ dankt er mir. Da ich nun die Abſicht habe, ein Geſchäft zu gründen, ſo bitte ich um Ueberſendung von 50 000 Sollten Sie meinem Wunſche nicht entſprechen, ſo werde ich zwei Objekte zerſtören, die Ihnen ſehr wertvoll ſind, nämlich das Luftſchiff und Ihre Villg. Mit mir ſind fünf ruſſiſche Terroriſten, wir ſchrecken vor nichts zurück. Ich erxſuche Sie, das Geld hauptpoſtlagernd unter 4798 zu ſchicken. J. Baſſermann“. Auf Anraten der Polizei wurde ein mit Papierſchnitzel gefüllter Brief zur Poſt gegeben. Von einem hieſigen Automaten⸗ reſtaurant aus telephonierte dann der Angeklagte nach dem Bureau „Blitz“ und erſuchte um Abholung des Briefes. Dies geſchah, aber der Brief wurde beim Blitz nicht eingelöſt. Darüber befragt, gibt der Angeklagte an, es ſei ihm etwas unheimlich geworden. Am 31. Dezember ſchrieb dann der Augeklagte dem Kommerzienrat Dr Eugelhorn einen Brief folgenden Inhalts:„Inliegender Brief gibt Ihnen Keuntnis folgender Sachlage: ich wurde vor zwei Jahren zu einer Kerkerſtrafe von 20 Jahren verurteilt. Ihr Vater erhielt nämlich einen ähnlichen Brief, er gab ihn zur Polizei und die Ab⸗ jender, darunter auch ich, wurden verhaftet. Da ſich unter den Ver⸗ bofteten aber der Sohn eines Miniſters befand, wurde die Sache ver⸗ 5855 22 *Der Abgeordnetentag des Feuerwehrkreisverbaundes Maun⸗ ſtimmung vorgelegt werden. In dem Entwurfe iſt die Beibehaltung über die Gartenſtadt„Hohlerweg“. der Koſten gezeichnet waren, ſo verhielt ſich doch der größte Teil der hieſigen Einwohner gleichgültig zur Sache, was zu bedauern 3. Seite. tuſcht und Ihr Vater erhielt als Schweigegeld die Summe von 500 000 Mark, ich erſuche Sie nun, mir von dieſer Summe 400 000“ zurück⸗ zuzahlen, anderufalls Sie einer Lynchjuſtiz gewärtig ſein können. Antonio Demonza P. S. Das Geld wird abgeholt.“ Zwei Tage darauf erſchien ein Bote vom Blitz, um das Geld in Empfang zu nehmen; ihm wurde auch ein mit Papierſchuitzeln gefüllter Brief übergeben und dem„Blitz“ von der Polizei Anweiſung gegeben, den Abholer feſtzuhalten und die Polizei zu benachrichtigen. Anderntags erſchien ein kleiner Burſche, den Brief abzuholen, wobei er angab, daß er ihn einem Herrn an der Neckarbrücke übergeben ſolle. Der Angeklagte kam ihm aber ſchon in N5 entgegen und wurde hier feſt⸗ genommen. Durch Vergleichung der Handſchriften ſtellte ſich dann auch heraus, daß der Verhaftete der Abſender des Briefes an Frau Kommerztleurat Lanz war. Wenige Tage darauf lief dann ein Schreiben von der Wiener Polizeibehörde mit dem Er⸗ ſuchen ein, Feſtſtellungen nach dem Abſender einliegenden Briefes zu machen. Der Brief lautete:„An das königlich⸗kaiſerliche Polizeiamt in Wien. Ich keune die Täter des Tſchernauer Kloſterraubes, ſieben davon ſind in Amerika und zwei in Hamburg. Ich bin der Sohn eines hohen Verwaltungsbeamten in Wien. Als ich mich am 24. No⸗ vember zum Abendeſſen ſetzte, bemerkte ich durch den Schatten der Lampe, daß ein Mann hinter mich trat; ich wollte zu meinem Revol⸗ ver greifen, aber ſchon packten mich zwei Fäuſte au der Kehle, mir wurden die Augen verbunden und ich wurde in ein Automobil ge⸗ ſchleppt, in dem drei Perſonen ſaßen. Nach einer raſenden Fahrt von zehn Stunden wurde ich in einer Höhle abgeladen. Meine Entführer verlangen nun ein Löſegeld von 300 000 Kronen. Da zwei Briefe an meinen Vater ohne Antwort blieben, erſuche ich Sie nun, dieſe Summe ſofort einzuſenden. Ich ſchicke dieſen Brief von Mannheim aus. Joſef Rammerer“. Auch dieſen Brief ſchrieb der Angeklagte. Da er fürchtete, an der Poſt feſtgenommen zu werden, ſchrieb er dem Wirt Schmidt, Luiſenring 60 einen Brief:„Lieber Heinrich! Da ich grade mit einer Fuhre Holz in Ludwigshafen bin, bitte ich einen etwa auf der Poſt für mich ankommenden Brief abzuholen. Joſeph Rammerer.“ Der Augeklagte hat aber bei Schmidt nicht weiter nach⸗ gefragt, da ihm die Sache kitzlich wurde.— Kriminalkommiſſär Diekrich gibt an, daß der Angeklagte von ſeinem ſeitherigen Chef als ſehr tüchtiger und gewiſſenhafter Menſch geſchildert wird. An ihm ſind nie Symptome geiſtiger Minderwertigkeit bemerkt worden. Als von ihm im Unterſuchungsgefänguis eine Schriftprobe verlaugt wurde, ſchrieb er ein Gedicht: Ein Tag im Mannheimer Gefängnis, das mit den Worten beginnt: Brrr! es klopftl, endigt aber mit einer Lobeshymne auf das„Erholungshaus“. Der Sachverſtändige Medi⸗ zinalrat Dr. Kugler ſchildert den Angeklagten als einen phantaſti⸗ ſchen Menſchen, der von andauernder Suche nach großem Reichtum beſeelt war. Seine Leiſtungen waren nicht beſchränkt, aber ſeine Urteilskraft war geſchwächt; er hat ziemlich viel, aber wahllos ge⸗ leſen. Auf Vorhaltungen des Vorſitzenden, wie er deun zu dieſen Verfehlungen komme, hat der Angeklagte, ber während der ganzen Verhandlung in ſich hineinweint, nur die ſtereotype Antwort: Ich weiß es nicht. Das Gericht kommt nach langer Beratung zu dem Schluß, daß dem Angeklagten der Schutz des§ 51 nicht zugebilligt werden könne und verurteilte ihn daher zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe voneinem Jahre. 5 5 * Ueber das Drama, das ſich geſtern abend in Feudenhei m abſpielte, wird uns noch mitgebeilt: Daß Frau Benzinger es mit der ehelichen Treue nicht beſonders genau nimmt, iſt eine all⸗ gemein bekannte Tatſache. Es gab deshalb auch zwiſchen beiden Ehegatten manchen Zank. Doch verſuchte es Benzinger immer wieder auf gütlichem Wege, ſeine Frau der Familie zu erhalten. Es ſind 4 Kinder vorhanden, der älteſte Sohn iſt bereits 18 Jahre alt. Zur Tat ſelbſt ſei noch folgendes richtig geſtellt: Frau Ben⸗ zinger war ſeit Sonndag von zu Hauſe abweſend und wurden dar⸗ über dem Ehegatten„verſchiedene delikate Sachen“ mitgeteilt, die den ſonſt ruhigen Mann in höchſtem Grade erregten. Geſtern abend ginng nun Benzinger mit einem Flobertgewehr auf die Straße und gab unter Schimpfen auf ſeinen Nebenbuhler ſowie auf ſeine Frau einen Schuß gegen das Haus ab, in dem Bordne wohnt. Die Schweſter Benzingers brachte den aufgeregten Mann wieder nach Hauſe, er entfernte ſich aber alsbald wieder. Intzwiſchen ſoll Bordne Hinterrücks Benzinger überfallen haben und ihm, wie ſchon berichtet, ſchwere Verletzungen beigebracht haben. Benzinger ſoll noch gerufen haben:„Ich hepp mei Fett, loß mich jetzt geh“, wor⸗ auf ihm Bordne noch ein paar Schläge verſetzte mit den Worten: „Was, Kerl, ich ſchlag' Dich noch ganz kaput.“ Die roß hier allgemein verurteilt. Zwei Familien ſind unglücklich auch Bordne iſt verheiratet und hat 3 Kinder. 5 RKommunalpolitiſches. Nach dem Baden⸗Vadener Gemeindevoranſchlag für das Jahr 1910 belaufen ſich die Geſamtausgaben auf 2 606863 M. und die Geſamteinnahmen auf 1 673 481., ſodaß durch Um⸗ lagen 933 382 M. zu decken ſind. Der vorjährige Umlagefuß mit 31 Pf. konnte brotz des Ausfalls von 40 090 M. Oktroi bei⸗ behalten werden, weil die Rechnung vom Vorjahre mit einem be⸗ deutenden Wirtſchaftsüberſchuß abgeſchloſſen hat und die ertrag⸗ baren Liegenſchaften und die Bekriebseinrichtungen ganz erheb⸗ liche Mehrerträge abwarfen. Auch das Anwachſen der Steuerwerte beeinflußt das ſtädtiſche Budget in günſtiger Weiſe. Für die Schulen wird über ½ Million angefordert. *„ Karlsruhe, 8. März. Das ſtädbiſche Hochbauamt hat das Projekt für die Herſtellung von Um⸗ und Erweiterungsbauten im ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof, das mit einem Ko⸗ ſtenaufwand von insgeſamt 2 600 000 M. abſchloß, nachgeprüft. Unter Berückſichtigung der dabei vonrgenommenen Abſtriche und der noch weiter vorzuſehenden Anlagen erfordert das Projekt nunmehr einen aus Anlehensmitteln zu deckenden Koſtenaufwand von Mark 2 480 000., der beim Bürgerausſchuß angefordert werden ſoll. — Der Entwurf einer infolge der Aufhebung der Verbrauchs⸗ ſteuern auf Mehl, Fleiſch und Brot umd infolge der Erhöhung der Bierſteuer zu erlaſſenden neuen Verbrauchsſteueroro⸗ nung wird gutgeheißen und ſoll dem Bürgerausſchuß zur Zu⸗ he Tat wird gemacht; der Verbrauchsſteuer auf Geflügel, Wildbret und Fiſche vorgeſehen und u. g. auch eine Schaumweinſteuer aufgenommen. Die Darmſtädter Slabtverordnetenverſammlung genehmigte in ihrer letzten Sitzung ein Nachtragsſtatut zu dem Ortsbauſtatut Es ſoll u. a. geſtattet wer⸗ den, daß über dem Dachgeſchoß Wohnungen für Dienſtboten ein⸗ gerichtet werden. Unter großer Beteiligung wurde alsdann die Vorlage der Stadt betr. die Erhöhung der Sche lacht⸗ gebühren beraten. Nachdem der Stadt durch die Reichstags⸗ beſtimmungen einen Ausfall von Schlachtoktroi von M. 280 000 entſtanden iſt, mußte ſie in anderer Weiſe nach Erſatz für dieſen Nachteil und viele den Metzgern im ſtädt. Schlachthofe gewähr⸗ ten Konzeſſionen ſuchen, indem ſie die Schlachtgebühr erhöhte, welche eine jährliche Einnahme von M. 180 000 bringen ſoll. Den Ausfall von M. 50 000 hat die Stadt zu tragen. Nach lebhafter Debatte wurde der Antrag genehmigt. AKus dem Großherzogtum. OSeckenheim, 9. März. Auch hier fand am letzten Sonntag der ſeit einigen Jahren übliche Sommertagszug ſtatt. Der„Männergeſangverein Seckenheim“ erwarb ſich das Verdienſt um das Zuſtandekommen. Die„Planken“, wo die Teil⸗ nehmer ſich ſtundenlang vor Beginn des Zuges einfanden, boten um die Mittagszeit ein herrliches buntbewegtes Bild dar. Unter Vorantritt der Kleppergarde und einer Muſikkapelle bewegte ſich der Zug durch faſt ſämtliche Straßen des Ortes, um ſich bei dem Kriegerdenkmal an den„Planken“ wieder aufzulöſen. Neben den die Jahreszeiten darſtellenden Gruppen fiel beſonders eine An⸗ zahl prächtig geſchmückter Sports⸗ und Kinderwagen auf, ſo daß man unwillkürlich an einen Blumenkorſo einer Bäderſtadt erinnert wurde. Weniger angenehm berührte, daß Darſteller von Sommer und Winter aus ihrer Umhüllung herauslangten, um die verzierten Stecken kleiner Kinder ihrer Drangen und Brezeln zu berauben. Wenn auch viele Beiträge zur Beſtreitung nung der Straße ein Hoch auf das Wahl⸗ wurde heute infolge ſeines Antrages auf Publikums nicht zu erblicken ſei. demokratiſchen Preſſe, die Sonntagsdemonſtranten Polizeipräſidium mit: Es war von vornherein klar, genaue Zgit bezüglich des Beginns des Zuges angegeben war. Jedenfalls hat ſich der„Männergeſangverein Seckenheim um die Wiedereinführung der ſchönen Sitte verdient gemacht⸗ * Weinheim, 9. März. In der zum Abbruch beſtimmten uralten Peterskirche werden vom badiſchen Staat kultur⸗ und kunſthiſtoriſche Forſchungen unternommen. Dis Kirche hat durch Jahrhunderte hindurch faſt alle Bauſtile bekommen; urſprünglich(ſoll zwiſchen 900—1000 erbaut ſein) war ſie roma⸗ niſch, dann wurde ſie gotiſch umgeändert, ſie weiſt Renaiſſance⸗ Teil, und moderne Formen auf. Unter dem Verputz wurden große Fresken mit überlebensgroßen Figuren gefunden, die z. Zt. durch Herrn Mader aus Karlsruhe aufgedeckt werden. Die älteſten Bilder gehen bis teils in das 11. Jahrhundert zurück. Ein Teil der Fres⸗ ken ſoll durch Ablöſung für die ſtädtiſchen Sammlungen erhalten werden. Gleichzeitig werden die Reſte der alten Grundmauern, die ſich unter dem Fußboden der ganzen Kirrhe vorfanden, bloß⸗ gelegt, bermeſſen und in Plan gelegt. Auch die Fundamente der Kirche werden unterſucht, desgleichen die Außenwände der Um⸗ faſſungmauern. Weinheim iſt eine alte Kulturſtätte, wie erſt jüngſt wieder durch die Aufdeckung der alten Frankengräber nelt nachgewieſen wurde. Die im Herbſt dieſes Jahres zur Eröffnung kommende ſtädtiſche hiſtoriſche Sammlung wird im Verhältnis zur Größe des Platzes außergewöhnlich reichhaltig ſein. oc. Baden⸗Baden, 9. März. Nach Blättermeldungem iſt Ende April oder Anfang Mai eine Fahrt des„Z. 4“ von Friedrichs⸗ haren nach Baden⸗Baden beabſichtigt, an der beſtimmt der deutfe Kronprinz teilnehmen ſoll.— Der 19 Jahre alte Inſtallateur Wilh. Rapp ſtürzte vom Dache des„Darmſtädter Hofes“, wo er beſchäftigt war, aus einer Höhe von 15 Metern auf die Te Er erlitt einen Schädelbruch und war ſofort tot.„ Ein Brahms-Feſt in Baden⸗Baden. Aus Anlaß der E hüllung einer Gedenktafel zu Ehren des großen Meiſters Brahmshauſe in Baden⸗Lichtental wird in der Wothe Pfingſten von der Badener Kurverwaltung ein Brahmsfe anſtaltet werden. Vorgeſehen ſind ein großes Orcheſterkon unter Leitung von Fritz Steinbach und Veranſtaltungen Kammermuſik, zu denen das Klingler⸗Quartett gewonnen Unter anderem wird die zweite Symphonie, die Brahms Baden⸗Lichtental komponierte, zum Vortrage kommen. Der Dresdener Muſikdirektor Friedrich v. Schreine an den Folgen einer Blinddarmentzündung ganz unerwartet ſtorben. F v. Schreiner ſtand erſt im 46. Lebensjahre. Ar Graz gebürtig, gehörte er ſeit 1886 dem Verbande dener Hofoper, zunächſt als Korrepetitor, dann als Muſikdire tor an. Er galt als feinſinniger gediegener Muſiker und lieb würdiger Menſch. Er unterrichtete auch mehrere Jahre Kgl. Konſervatorium, 5 Letzte Nachrichten und Telegram *Karlsruhe, 10. März. Der badiſche Techni verband hat an das Miniſterium des Innern eine Ei ö gerichtet wegen Aufhebung des§8 12 der Städteord nung, wonach beſoldete Gemeindebeamten nicht als Stadträte wählbar ſind. Die Techniker wünſchen eine Beſtimmung dahin gehend, daß ein Teil der Stadträte aus den Vorſtänden der ſtäd ſchen techniſchen Aemter zu beſtellen iſt. Karlsruhe, 10. März. Die Lohnſtreitigkeiten im Schneidergewerbe ſind durch Abſchluß eines neuen Tarifes, wel⸗ cher den Mehrforderungen der Arbeitnehmer weitgehend Rech⸗ trägt, in friedlicher Weiſe beigelegt wo 5885 wW. Frankfurt a.., 10. März. Ein 2 bom Schöffengericht freigeſprochen, we nicht vorlag und nach den bisherigen Erfahrungen in de bringen eines Hochs auf das Wahlrecht eine Beläſtig Stuttgart, 10. März.(Privatt.) Die hörigen des Ulanenregiments„König Karl“ Mai eine Huldigungsfahrt nach Friedrichshafen zu ihren Regimentskommandeur, Grafen Zeppelin. 5 Flucht eines geiſtlichen Politikers. München. 9. März. Der katholiſche Pfarrer M. von Pondorf an der Donau, der im Alter von etwa 40 ſteht und ſeit dreizehn Jahren als Pfarrverweſer wie wir ſchon kurz meldeten, ſeit ungefähr vierzehn 0 ſchwunden. Er hatte ſich nur mit einer Reiſetaſche verſe ſcheinend auf eine kleine Reiſe in der Nähe begeben. Lebenszeichen, eine Poſtkarte, traf mit dem Datum 26. rn aus Rom bei ſeiner Pfarrgemeinde ein. Durch ſein Ausbleibe⸗ beunruhigt, revidierte man jetzt die von ihm verwalteter f und entdeckte, daß ungefähr 120 000 Mark fehlen, von Gel welche vom landwirtſchaftlichen Raiffeiſenverein und auch waren. Pfarrer Münſterer war auch Teilhaber 9 ſtorbenen Dr Sigl begründeten bekannten partikulariſtiſche geszeitung„Das bayeriſche Vaterland“ und zeichnete Jahren für deren Verlag. Eine 7köpfige Familie verbraunt. * Berlin, 10. März. Wie der„Lok.⸗Anz.“ au cicze meldet, äſcherte ein Brand das ganze d Ein Bauer rettete ſich, ſeine Frau und 5 Kinder durch aus dem Feuſter. Alle ſieben Perſonen eilten wie breunende Haus zurück, um die Geldmittel i zu bringen. Die ganze Familie wurde als verkohlte nufgeſunden. 2 Die Polizei und der Wahlrechts⸗Spaziergang. Berlin, 10. März. Gegenüber der Behauptung dem Abzuge nach dem Tiergarten die Polizei überraſcht, ilt ſuchen würden. Entſprechend ſei polizeilich disponiert Wenn die Polizei im Tiergarten nur gegen den allergrößte fug einſchritt, war der Grund für die Zurückaltung n Ueberraſchung, ſondern die Rückſichtnahme auf die ungezähl harmloſen Spaziergänger. 5 Die Verſtimmung in Wien. Wien, 9. März. Man findet hier an der in lich aufklärendem Sinne gehaltenen Auslaſſung der zu den Beſuchen der Balkanfürſten in Petersburg iſt. Vielleicht hängt dies zum Teil damit zuſammen, daß keine weiter auszuſetzen, als daß ſie etwas ſpät gekomm einem früheren Zeitpunkt erſchienen, hätte ſie tungen, die man in Bulgarien und Serbie 4. Seite. Seueral⸗Auzeiger.(Abendblatr.) Mannheim, 10˙ März. geknüpft, und die Beſorgniſſe der Türken nicht aufkommen laſſen und jeden Verdacht eines ruſſiſchen Doppelſpiels im Keime erſtickt. Darüber freilich könne auch die Auslaſſung der Roſſija nicht hinwegtäuſchen, daß es angemeſſener geweſen wäre, dieſe Beſuche für eine Zeit aufzuſparen, wo jede Miß⸗ deutung von vornherein ausgeſchloſſen geweſen wäre. Als Folge der enttäuſchten bulgariſchen Hoffnungen ſtelle ſich nun wieder die üble Laune der öffentlichen Meinung Bulgariens ein, und es ſei vorguszuſehen, daß ſich Aehnliches nach König Peters Empfang in Serbien abſpielen werde. Auch Wien hätten die durchreiſenden bulgariſchen Miniſter und König Ferdinand übelgelaunt verlaſſen, weil ſie nicht die Gelegen⸗ heit gefunden, den Grafen von Aehrenthal zu ſprechen. Dieſer dehnte ſeinen Aufenthalt in Abbazia bis heute aus. Und man dürfte nicht fehlgehen, wenn man annimmt, daß die Verſchiebung der Rückkehr bis nach der Abreiſe König Ferdi⸗ nands in der Abſicht geſchehen iſt, ein Zuſammentreffen 3u vermeiden, das zu Mißdeutungen hätte führen können, zeitlich unkliig und ſachlich nicht geboten geweſen wäre. Zum Tode Dr. Luegers. W. Wien, 10. März. Das Leichenbegängnis Dr. Luegers wird auf Koſten der Gemeinde Wien veranſtaltet und am Montag um halb 12 Uhr ſtattfinden. Wie in der Neuen Freien Preſſe mitgeteilt wird, wird der Kaiſer an dem Leichenbegängnis teilne hmen, ebenſo ſämtliche in Wien wohnende Erzherzöge, das geſamte diplomatiſche Korps, ſowie der größte Teil der Reichsrats⸗ und Landtagsabge⸗ ordneten und der Gemeinde⸗ und Stadträte. Dr. Lueger hinterließ ein politiſches Teſtament, in dem er die Wahl des Prinzen zu Lichtenſtein für die Leitung der Parbei und des Dr. Weißkirchners für den Bürger⸗ meiſterpoſten der Stadt Wien empfahl. Der Gemeinderat wird einen eigenen Ausſchuß einſetzen, welcher Anträge be⸗ hufs einer bleibenden Ehrung des verſorbenen Bürger⸗ meiſters vorbereitet. W. Wien, 10. März. Der Kaiſer richtete an die Schweſter Dr. Luegers eine Depeſche, in der er von lebhafter Trauer über die Nachricht erfüllt, den Hinterbliebenen das aufrichtige Bei⸗ leid und die beſondere Anteilnahme ausſpricht. Auch an das Präſidium des Gemeinderats richtete der Kaiſer eine Kon⸗ dolenzdepeſche. Im Abgeordnetenhauſe widmete heute Prä⸗ ſident Dr. Pattai dem verſtorbenen Bürgermeiſter einen Nach⸗ ruf, in dem er hervorhob, Lueger ſei im Parlament aus einſamer Stellung zu einem auch von den Gegnern geachteten Parteiführer und zu einem Volksmann von zweifelloſer Popu⸗ larität, ſowie zu Wiens 1. Bürgermeiſter emporgeſtiegen. Der Nachruf wurde ſtehend angehört, Die Sitzung wurde dann zumt Zeichen der Trauer geſchloſſen. Landtag. J. W. Karlsruhe, 10. März. 1 05 eröffnete kurz nach 3 Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſche anweſend: Freiherr v. Bodman, Miniſte⸗ rialrat Dr. Schneider und mehrere Regierungskommiſſare. f der Tagesordnung ſteht: Fortſetzung der Beratung über das Budget des Miniſterium des Innern für 1910 und 1911, usgabe Titel 14, Einnahme Titel 5 Landesſtatiſtik; Ausgabe Einnahme Titel 6 Gewerbeförderung nebſt inſchlägigen Pekitionen; Berichberſtatter Abg. Neuhaus, und damit Ausgabe Titel 15 in Verbindung: mündlicher Bericht der Petition⸗Kommiſſion und Beratung über den Antrag der Abgg. Görlacher und Genoſſen: Die vorzugsweiſe Berückſichtigung orts⸗ anſäſſiger Geſchäftsunternehmer und Arbeiter ſeitens des Staates Petr, Berichterſtatter: Abg. Reinhardt. Sekretär Abg. Odenwald gibt dem Hauſe die neuen Ein⸗ gänge bekannt. Es ſind folgende Petitionen: 1. Die des vereinigten Eiſenbahnkomitees St. Blaſien⸗ Wälbshut um Errichtung einer normalſpurigen Eiſenbahn Titiſee⸗ St. Blaſien und Fortſetzung St. Blaſien nach dem Rheinthal durch das Albtal betr. 2. Des Landesverbandes Baden des deutſchen Arbeitgeber⸗ Bundes für das Baugewerbe gegen die Härten der Staat⸗, Ge⸗ meinde⸗ und Kirchenſteuer⸗Geſetzgebung. 3. Des badiſchen Lehrervereins zu dem Geſetzentwurf über Aenderung des Elementarunterrichts⸗Geſetzes betr. 4. Des Verbandes der Mittelſtädte Badens in gleichem Be⸗ treff und 5. Der Gemeinde Neulußheim, Amt Schwetzingen. um Be⸗ willigung einer weiteren Staatsbeihilfe zu dem Schulhausneubau. Die Petitivnen werden den entſprechenden Kommiſſionen 1 Dann wird in die Tagesordnung eingetreten. Ag. Reuhaus erſtattet den Bericht der Kommiſſiom über ibel und Gewerbeförderung. Die Kommiſſion beantragt, die Ausgaben und Einnahmen für das Budgetjahr 1910 5 1911 nach dem Voranſchlag zu genehmigen: a) in Ausgabe⸗ ilel 14 für Beratungen der Landesſtatiſtik 1. ordentlicher Etat: —9 M. 264 460, 2. außerordentlicher Etbat: 8 1 M. 40 000. Titel 15 flür Förderung der Gewerbe und für das gewerbliche und Taufmärmiſche Unterrichtsweſen: 1. ordentlicher Etat:—66 M. 2918 160, 2. außerordentlicher Etat:§8—7 M. 370 200. b) In Einnahmetitel Landesſtatiſtik: ordentlicher Etat:§ 1 Mark 740 000, Titel 6, Gewerbe: 1. ordentlicher Etat:§—4 70.020, 2. außerordentlicher Etat:§8 1 M. 40 000. In der Damdesſtatiſtik werden zwei etatmäßige und zwei nichtetatmäßige Sbellen neu verlangt. Der Redner führt dann aus: Wir können mit der Ent⸗ vickelung des Amtes für Landesſtatiſtik zufrieden ſein. Wir geben unſerer Freude Ausdruck, daß in der Abteilung ſo gut und prompt gearbeitet worden iſt. Zur Uuterſtützung der uſtalten für Arbeitsnachweis wurden im Jahre 1908⸗09 .000 Mark aufgewendet. An Aufwendungen für ſonſtige Förderungen des Gewerbes wurden 1908⸗09 110 000 Mark verausgabt. Für die Baugewerkſchule in Pforz⸗ eim wird der letzte Teilbetrag von 380 000 Mark ange⸗ dert. Redner berichtet dann über eingegangene Petitionen: der Handelskammet in Freiburg; 2. des Deutſch⸗ konalen Handlungsgehilfenverbandes, u Südweſt Mannheim. Dieſer letzteren haben ſich ſrere Handelskammern angeſchloſſen. Beide Petitionen den Beſuch der Handlungslehrlinge 8 delsborſchulen. Die Gehilfen ſagen, daß amt zur Förderung des Gewerbes. Es wurden verſchiedene Aus⸗ ſtellungen veranſtaltet, die gut beſucht waren. Die vom Gewerbe⸗ verein veranſtaltete betrugen im leßten Jahre 70—80. Das Genoſſen⸗ ſchaftsweſen entwickelte ſich nur ſehr langſam und es iſt zu vermeiden, daß hier Treibhauspflanzen gezüchtet werden. Ein Krach würde einen größeren Rückſchlag hier herbeiführen. In dieſem Etat werden nicht weniger als 3 Millionen Mark für das Gewerbe angefordert und es iſt die Frage aufzuwerfen, ob das Acherechtfertigt iſt. Dieſe Frage ſtellen, heißt ſie zugleich bejahen. Das Gewerbe iſt im Aufſchwung begriffen. Daß die Zahl der ganz kleinen Handwerker zurück⸗ gegangen iſt, iſt vielleicht nicht zu beklagen. Handwerkerbetriebe mit —6 Beſchäftigten ſind aber bedeutend geſtiegen. Ich hoffe, daß wir einen ganz kräftigen Mittelſtand bekommen werden. Wir können ſtolz ſein, daß wir in Baden eine Mittelſtandspolitik betrei⸗ ben, die anderen Staaten als Muſter dient. Das noch vorhandene Borgunweſen im Handwerk iſt zu beklagen. Ob ſich da ge⸗ ſetzliche Abhilfe ſchaffen wird, möchte ich bezweifeln. Die Handwerker ſind da durchaus auf Selbſthilfe angewieſen. Sofortige Rechnungsſtellung und Gewährung von Skonto bei Bezahlung innerhalb 4 Wochen epentl. Zinsberechnung müßte eingeführt werden. Das Hauſierweſen hat erfreulicherweiſe ab⸗ genommen. Redner beſpricht dann die Preisvereinbarung. Eine Veeinbarung ſei durchaus ſtatthaft. Dem Hanſabund gegenüber verhalten ſich die Gewerbeverbände ablehnend. Der Bund iſt aus einer Stunde der politiſchen Erregung geboren. Im allgemeinen wird nichts dagegen einzuwenden ſein, da, wo er die Intereſſen zuſammengreift und wo er gegen übertriebene Anſprüche, 3. B. des Bundes der Landwirte, kämpft. Ob es ihm liugt möchte ich bezweifeln. Abzuwarten iſt, ob auch der Hanſa⸗ bund ſeine Forderungen nicht ſelbſt überſpannt. Unſeren Gewerbe⸗ treibenden iſt ein größeres Selbſtbewußtſein zu wünſchen.(Der Redner ſpricht noch fort.) Aus den Kommiſſionen des badiſchen Landtages. 0. Karlsruhe, 10. März.(Priv.⸗Telegr.) In der Kommiſſionsſitzung des Miniſteriums für Juſtiz und Verwal⸗ tung wurde heute bei der Fortſetzung der Beratung des Geſetzentwurfes über die Reform der Gemeinde⸗ und Städteordnunng in die Generaldebatte über das Wahl⸗ recht eingetreten. Seitens der Sozialdemokratie wurde der auf Beſeitigung der Klaſſenwahl ge⸗ ſtellt. Die Regierung ſprach ſich gegen den Antrag aus. Der⸗ ſelbe wird gegen die Stimmen der Antragſteller abge⸗ leh nt. Desgleichen ein Antrag auf Einführung des gleichen Wahlrechts für Gemeinden bis zu 10 000 Einwohner. An⸗ genommen wird der Antrag auf Einführung der Pro⸗ portionalwahl auf der Grundlage der Klaſſeneintei⸗ lung. Für die Proportionalwahl hat die Regierung das Syſtem der freien Liſten vorgeſchlagen. Die große Mehrheit der Kommiſſion entſcheidet ſich in der Abſtimmung für die gebundenen Liſten. 00. Karlsruhe, 10. März.(Priv.⸗Telegr.) Die Budgetkommiſſion ſetzte heute die Beratung über das Ein kommenſteuergeſetz fort. Seitens der Sozialdemo⸗ kratie und des Zentrums wird eine ſchärfere Faſſung der Be⸗ ſtimmung über die Abgabe der Steuererklärung verlangt, ins⸗ beſondere ſoweit die Aktiengeſellſchaften in Betracht kommen. Die Regierung erſucht, es bei der bisherigen Beſtimmung zu belaſſen, da dieſelbe hinreichende Garantie für eine zu⸗ treffende Netierune bietet. Der Artikel 16, den Steueran⸗ ſchlag betreffend, wird geſtrichen. Die Vorlage betr. das Ver⸗ mögensſteuergeſetz wird nach kurzer Beratung angenommen. Die Mannesmann⸗Angelegenheit in der Budgetkommiſſton. Berlin, 10. März. In der Budgetkommiſſion wird heute die Mannesmann⸗An⸗ gelegenheit weiter beraten. Auf die geſtrigen Darlegungen des Staatsſekretärs v. Shön und des Unterſtaatsſekretärs Stemmrich antwortete heute als erſter Redner der Parteien der Abg. Eickhoff vnod der Frei⸗ ſchrittlichen Volkspartei, der erklärte, daß er nur für ſeine Perſon ſpreche. In der Fraktion ſtehe man nicht ganz auf demſelben Boden. Der Staatsſekretär habe ſich über die Angriffe auf ſeine Perſon beſchwert. Er, der Redner, habe keinen Zweifel daran gelaſſen, daß er dieſe Angriffe mißbillige. Es ſei auch nicht richtig geweſen, die Geſchichte mit den Viſitenkarten zum Objekt eines Leitartikels zu machen. Aber die Gebr. Man⸗ nesmann ſtünden dieſen Angriffen perſönlich fern. Daß nach dem Erſcheinen des Weißbuches eine unerfreuliche Wendung eingetre⸗ ten ſei, habe der Staatsſekretär ſelber zugegeben. In der fran⸗ zöſiſchen Deputiertenkammer habe ein Abgeordneter erklärt, daß die deutſche Regierung die Gebr. Mannesmann fallen laſſen werden und Pichon habe dazu genickt. Die Vertreter des Aus⸗ wärtigen Amts haben geſtern erklärt, die Franzoſen ſeien nicht umzuſtimmen geweſen. Ihm, dem Redner, ſei aber aus Paris berichtet worden, man würde dort froh ſein, die Affäre los zu werden. Zwei volle Jahre habe Mannesmann das Land bereiſt und dabei die deutſchen Intereſſen, das Pro⸗ gramm des Kaiſers im Auge gehabt. Es war Mannes⸗ manns Verdienſt, zur rechten Zeit auf Muley Hafid auf⸗ merkſam gemacht zu haben. Der Redner ſchlägt folgende Re⸗ ſolution vor: des Auswärtigen Amtes gebührende Kenntnis. Er berkennt nicht die großen Schwierigkeiten, die der Reichsregierung durch die Verhandlungen über die deutſchen Marokkointereſſen erwach⸗ ſen ſind. In Anbetracht der hohen Bedeutung der in Frage ſtehenden wirtſchaftlichen Intereſſen ſpricht der Reichstag gleich⸗ wohl die Erwartung aus, daß bei den weiteren Verhandlungen die deutſchen Intereſſen, beſonders die Mannesmannſchen Berg⸗ werkskonzeſſionen mit allem Nachdruck gewahrt werden.“ Sodann nahm der Vertreter der Nationalliberalen, Abg. Dr. Arning das Wort. Daß zum Teil gewagte Aeußerungen ihren Weg in die Preſſe gefunden haben, gehe aus dem in weiten Kreiſen des Volkes vorhandenen Gefühl hervor, daß. in der Mannesmannangelegenheit etwas nicht in Ord⸗ nung ſei. Das Weißbuch habe dem Auswärtigen Amt nichts genußt, aber es habe dazu beigetragen, daß man allgemein an⸗ nimmt, daß die Poſition der Gebr. Mannesmann weniger gut ge⸗ worden ſei, als vorher. Habe der Staatsſekretär an ein Schiedsgericht gedacht, ſo ſei es vor der Veröffentlichung des Weißbuches möglich geweſen. Jetzt ſei ein ſolches nicht mehr annehmbar, beſonders nicht, wenn es von Lauzanne ausgeht. Die Gebr. Mannesmann hätten etwa ein Dutzend der beſten Namen für ſich und dieſe haben nach Erſcheinen des Weiß⸗ buches ihre Gutachten erſt recht beſtätigt. Auf der Gegenſeite ſtehen drei, dazu Geheimrat Kahl mit einer„ethiſchen“ Bewer⸗ tung. Daß die Publikation des Berggeſetzes erforderlich geweſen ſei, müſſe beſtritten werden. Der Abſchluß des Abkommens vom 22. Auguſt 1908 ſei der marokkaniſchen Regierung mitgeteilt und von dieſer zur Kenntnis genommen worden. Abdul Aſis ſei aber am 15 Auguſt, 05 einige Tage vor dem Abſchluß des Abkom⸗ 8, entſcheidend geſchlagen worden. Offiziell habe er als Sul⸗ können. Naßh den Gntachten Redner gibt dann einen allgemeinen Ueberblick über das Sandes⸗ „Der Reichstag nimmt von den Darlegungen des Vertreters ſoll ſchon Abdul Aſis den Auftrag zum Berggeſetz gegeben haben. Das ſei aber nicht der Fall, alſo ſei das Gutachten auf einer falſchen hiſtoriſchen Grundlage aufgebaut. Die Vertreter des Auswärtigen Amts haben behauptet, zwiſchen dem Tage des Zu⸗ ſtandekommens der Algecirasakte und dem 20. Auguſt 1908 hätte keine Konzeſſion erteilt werden dürfen. Davon ſteht in der Algecirasakte gar nichts. Auch die Franzoſen hatten das nicht angenommen. Sie wollten eben dasſelbe, vermöge ihrs Einfluſſes Konzeſſionen baben. Diſe Lücke in der Algecirasakte ſei vielleicht ganz gern zu dieſem Zweck von Frankreich durchgeſetzt worden. Bei dieſem Wettbewerb ſeien nun die Gebr. Mannesmann zu⸗ vorgekommen. Die Gebr. Mannesmann hätten das Vertrauen des Sultans Abdul Aſis natürlich benutzt, um etwas herauszu⸗ holen. Unſere Regierung habe jetzt ein Berggeſetz ausarbeiten laſſen, das faſt wörtlich mit dem der Gebr. Mannesmann über⸗ einſtimme. Was das Abchkommen vom 20. Auguſt 1908 betreffe, ſo liege gerade da der Haſe im Pfeffer. Herr v. Wangen⸗ heim war als Vertreter für Herrn von Roſen nicht genügend unterrichtet. Hätte er gewußt, daß Abdul Aſis erledigt war, ſo würde er auf das Abkommen nicht hingearbeitet haben. Dieſes Abkommen habe aber der Sultan nicht annehmen können, es ſei alſo für Marokko ungiltig. Das Auswärtige Amt müſſe über die Sache hinwegkommen. Es handle ſich um wichtige Intereſſen, unſere Eiſeninduſtrie ſtehe auf dem Spiele. Sodann ſpricht ein Vertreter der Fortſchrittlichen Vereinigung. Die Lage der Gebr. Mannesmann ſei nicht unanfechtbar. Die Rechtsanſprüche ſeien nicht unzweifelhaft. Es käme ihm vor, als ob die Budgetkom⸗ miſſion ſich als Gerichtshof betätigen ſolle. Das könne ſie aber nicht. Wenn die Anſprüche ſo unanfechtbar ſeien, ſo werden ja die Gebr. Mannesmann bei dem Schiedsgericht ſiegen. Sei ſie es nicht, ſo könne das Auswärtige Amt Deutſchland ihret⸗ wegen nicht in einen Krieg ſtürzen. Der Wortführer der Sozialdemokraten, der Abg. Scheide⸗ mann, erklärte beſtreiten zu müſſen, daß die Gebr. Mannes⸗ mann mit der Hetze in der Preſſe nichts zu tun hätten. Er ſei für die Stellung des* Amtes ohne die Tätigkeit des Herrn von Schön gewonnen. Wie könne man ein Geheimabkom⸗ men zugunſten eines einzelnen verteidigen? Es ſei einfach der wirtſchaftspolitiſche Standpunkt im Vordergrund. Die Gebr. Mannesmann müßten Recht bekommen, weil ſie Erz brauchten. Wir ſind aber noch hunderte von Jahren mit Erzen verſorgt. Bekommen wir mit Frankreich einen Krieg, ſo würden wir keine Erze mehr aus Marokko bekommen. Daß die Frage eine deutſche ſei, erkenne er nicht an. Staatsſekretär v. Schön führt aus: Der erſte freiſinnige Redner habe in Sigegentomſend Tone geſprochen, aber ge⸗ ſagt, das Weißbuch habe die Gebr. Mannesmann geſchädigt. Er köne das nicht zugeben. Das Auswärtige Amt mußte die Gründe ſeines Verhaltens darlegen. Es ſei weniger auf eine Widerlegung der Gebr. Mannesmann angekommen, als darauf, nachzuweiſen daß man mit Erfolg tätig geweſen ſei. Mit der Verteidigung eines Geſetzes, deſſen Entſtehung und Mängel man nicht kenne, würde man der deutſchen Diplomatie im Reichstage ſchweree Vorwürfe haben machen können und mit Recht. Der Konſul ſei allerdings zeitweiſe ſchwer krank geweſen, aber die Berichte aus einer anderen Zeit, in der er geſund war. Herr v. Wangenheim habe ſich von Antritt ſeines Poſtens wochenlang in den Akten brientiert. Er habe alles getan. Einen Druck auf Frankreich habe man wohl ausüben können, aber nicht mit Erfolg. Daß das Auswärtige Amt noch mehr für die Gebr. Mannesmann eintreten werde, könne er zuſagen. Hierauf nimmt ein weiterer Vertreter der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei das Wort. Der Staatsſekretär ſprah von einem unhaltbaren Rechtsſtand, aber die Gutachter hätten kein genügendes Material gegeben. Aber die Gutachten ſeien zum Teil noch nach Erſcheinen des Weißbuches entſtanden oder beſtätigt worden. Geh. Rat Kahl habe davon geſprochen, daß der Sultan nicht von den Gebr. Mannesmann wohl erworbene Rechte entziehen könne. Gutachter wie die Herrn Zorn, v. Bar, Kohler, mit eiem Honbrar in icgend eine Verbindung zu brin⸗ gen, dagegen müſſe er proteſtieren. Die Gutachten ſolcher Leute müßten als einwandfrei gelten. Redner verwahrt ſich dagegen, als ob die Preſſe von Mannesmann beſtochen worden ſei. Er erhebe die Anklage gegen das Auswärtige Amt, daß es monate⸗ lang das Gutachten nicht veröffentlicht habe. Es habe jahrelang die Gebr. Mannesmann unterſtützt, weshalb alſo jetzt plötzlich ſchwanken. Wenn man die Energie anderer bei der Verteidigung von bedrohten Rechten anſehe, ſo verſtehe er nicht, warum das Auswärtige Amt nicht deutſch gedacht, ſondern vielmehr mit einer Anrufung an das Haager Schiedsgericht ge⸗ ſchielt habe. Inzwiſchen iſt eine Reſolution der wirtſchaft⸗ lichen Vereinigung eingegangen, in dem Reſolutionsan⸗ trag des erſten freiſinnigen Redners den dritten Satz„in Anbe⸗ tracht uſw.“ zu ſtreichen und dafür zu ſetzen:„Nachdem die Gebr. Mannesmann erklärt haben, die bindende Verpflichtung zu über⸗ nehmen, daß das Marokkominenſyndikat unter deutſcher Führung bleibt und ſeine Lieferungen ſowie ſeine Aufträge der deutſchen Induſtrie zukommen läßt, ſpricht die Budgetkommiſſion die Er⸗ wartung aus, daß die Regierung auf das kräftigſte die Beſtreb⸗ ungen unterſtützen wird, die Bergwerkskonzeſſion der Gebr. Mannesmann zu liefern. „Das dreifache Gewicht“. Mühlacker(Württ). 3. April 1908. „Mit 10 Wochen war unſer kleiner Alfred noch ſo zurückgeblieben, daß er kaum 6 wog, da de ihm dargereichte Nahrung ihn nicht recht zu krältigen ſchen. Wir verſuchten nun, dem Kleinen reinen Lebertran zu geben, doch verſehlte dieſes Mittel ſeinen Zweck vollſtändig, da der Junge eben zu ſchwach war, un es verdauen zu können. Da griſſen wir deſin, als alles nicht auſlagen wollte, zu Scotts Emulſion und können heute mit Freuden mitteilen, dan dieſe gerade Wunder wirkie, denn von dem Tage an, wo wir Scotts Emulſton angewandt haben, trat eine vollſtändige Aenderung im Befinden unſeres Söhnchens ein. Er nahm die Nahrung wieder gern, kam nach und nach wieder zur Ruhe und ſchläft jetzt ſaſt die ganze Nacht bin⸗ durth. Bemerken möchten wir noch, daß das Kind heute gerade ein Jahr alt iſt und ſaſt das dreifache Gewicht hat.“(965) F. J. Nalſer. Jede Mutter, die Aehnliches mit ihren kleinen Lieblingen durchzu⸗ machen hat, ſollte nicht zögern, auch bei ihnen durch Anwendung von 5 Scotts Emulſton eine gedeihliche herbei⸗ zuführen. Scotts Emulſton enthält in leicht verdau⸗ licher Form eine Reihe wichtiger Beſtandteile, die für die Entwickelung eines ſtarken, geraden Knochenbaues unent ehrlich ſind. Im Gegenſatz zum gewöhnlichen Leberlran ſchreckt Scotts Emulſion angenehm ſüß und wird darum auch wohl immer gern genommen: Scotts Emulſion iſt nur echt, wenn die äußere Packung 15 nebenſtehende, wohlbekannte Schutzmarke— der Fiſchez mit dem Dorſch— aufweiſt. 2 Seotts Emulſion wird von uns ausſchließli 7885 kauft, und zwar nie loſe nach Gewicht oder nur in verſiegelten 0 in Karton mit unſerer S marke mit dem Dorſch). Scott& Bowne, G. m. b. Frankfurt a. M. Beſtandtetle; Medizinal⸗Lebertran 150,0, vrima Glyzerin 50, phosphorigſaurer ſt. b. G..0, deſtill. Waſſer 0, Alrohol 11.0. at ae S MWendel, uad Ganlgerianf. 2 Accher Nur echt mit Pieſer Marke 1 eichen Ae ee ee Maunheim, 10. März. eeneralslugeiger.(Abendblatt.) 5. Seite. Volkswirtschaft. Inkrafttreten des franzöſiſchen Zolltarifs. Der Deutſch⸗Franzöſiſche Wirtſchaftsberein macht darauf aufmerkſam, daß dem augenblicklichen Stande der Dinge nach jedenfalls damit gerechnet werden muß, daß der neue franzö⸗ ſiſche Tarif zum 31. ds. Mts. in Kraft tritt. Aller Voraus⸗ ſicht nach wird daher zu Ende des Monats an der Grenze ein derartiger Warenandrang auf den Eiſenbahnen fein, daß nicht unerhebliche Verzögerungen des Trans⸗ ports ſowie der Zollabfertigung zu erwarten ſind. Es mag deshalb beſonders betont werden, daß die Zollbehörde— gemäß der einſchlägigen franzöſiſchen Geſetzgebung— von der⸗ artigen ſachlichen Schwierigkeiten keinerlei Notiz nimmt. Ins⸗ beſondere iſt keineswegs, wie in kaufmänniſchen Kreiſen hier und da angenommen wird, irgend welche Begünſtigung der bei Inkrafttreten des Zolltarifs ſchon unterwegs befindlichen Waren zu erwarten, nicht einmal dann, wenn ſie in dieſem Augenblick bereits beim Grenzzollamte eingetroffen ſind. Auf Abfertigung nach den Zollſätzen des alten, jetzt geltenden Tarifes haben viel⸗ mehr nur diejenigen Waren Anſpruch, für welche bis zu dem Augenblick, wo der neue Tarif in Kraft tritt— alſo bis zum Schluß der Zollbureaus am letzten Tage des alten Regimes— bereits die Deklaration der Zollbehörde einge⸗ reicht und in deren Bücher eingetragen worden iſt. Allen deutſchen Exporteuren ſei daher, um unliebſamen Ueber⸗ raſchungen vorzubeugen, empfohlen, für möglichſt früh⸗ zeitige Abſendung derjenigen Kolli Sorge zu tragen, welche noch zu den alten Zollſätzen verzollt werden ſollen. die Geldſätze Vom Goldmarkt. An der heutigen Börſe waren umperändert. Pribatdiskont 3½ Prozent. n. Mannheimer Produktenbörſe. Die von den amerikaniſchen Börſen gemeldeten Kursſteigerungen übten auf die Tendenz des hieſigen Getreidemarktes einen befeſtigenden Einfluß aus. Die Unternehmungsluſt blieb aber klein und das Geſchäft daher eng begrenzt. Die Notierungen im hieſigen offiziellen Kursblatt haben keine nennenswerten Veränderungen erfahren. Vom Ausland werden angeboten die Tonne, gegen Kaſſa, eif Rotterdam: Weizen Laplata⸗Bahia⸗Blanca oder Barletta⸗ Ruſſo 78 Kg. per Jan.⸗Febr. oder Febr.⸗März M. 170—170.50 do. ungar. Ausſaat 78 Kg. p. Jan.⸗Febr. od. Febr.⸗März M. 170—4170.50, do. Roſario Santa Fe 78 Kg. per Januar⸗Febr. M. —.—, Redwinter 2 p. Sept. M.—.—, Hartwinter 2 p. Sept. M.—.—, Ulka 9 Pud 30⸗35 ſchwimmend M. 169.50—170, Alta 10 Pud M. 170.50—171, Azima 10 Pud 5⸗10 ſchwimmend M. 180.50—181, Rumän. 2 Prozent blaufrei 78⸗79 Kg. prompt M. 185—185.50, Rumänier 78⸗79 Kg. 3 Prozent blaufrei prompt 184.50—185 M. Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10⸗15 ſchwimmend M. 131 bis M. 132, do. 9 Pud 15⸗20 ſchwer M. 132* bis 183, norddeutſcher Roggen 73⸗74 Kg. prompte Abladung M. 129 bis 132. Gerſte ruſſ. 58⸗59 per Februar⸗Mai M. 108—108.50, do. 59⸗60 Kg. per Februar⸗März M. 108—108.50, Donau 58⸗59 Kg. per ſchwimmend M. 108—109, do. 59⸗60 Kg. ſchwimmend M. 109—110, Laplata 46⸗47 Kg. ſchwimmend.—— Hafer ruſſ. prompt 46⸗47 Kg. M. 108—108.50, do. per März⸗April Mk. 108—109 do. 47.48 Kg. prompt M. 109 bis 109.50, Donau nach Muſter ſchwimmend von M. 109.50 bis 110, do, prompte Abladung M. 110.—110.50, Laplata 40 Kg. per Februar⸗März 107107.50, 47 Kg. per Februar⸗März M. 107.50 Mais Laplata gelb rye terms ſchwimmend M. 121 bis M. 122, do. per April⸗Mai M. 117, do. per Mai⸗Juni M. 116.50—117, Donau ſchwimmend M.—.—, Odeſſa M.——, Novo⸗ roſſift weiß per prompt M. 121, Mixed per Januar⸗Februar M. 122. Frankfurter Viehmarktsbank.⸗G., Frankfurt a. M. Das Unternehmen beſchloß im Dezember die Erhöhung des Grund⸗ kapitals auf M. 500 000 durch Ausgabe von M. 200 000 ab 19¹⁰ dividendeberechtigter Aktien zum Kurſe von 110 Prozent. Die neuen Aktien wurden namentlich bis jetzt nicht beteiligten In⸗ nungsmitgliedern zugeteilt. Der Umſatz ſtieg bei äußerſt lebhaf⸗ tem Geſchäft weiter um M..13 Mill. Aus einem Reingewinn von M. 85 397 li. V. 84 505) werden wieder M. 40 000 der Spe⸗ zialreſerve zugewieſen und M. 15 000 als Dividende von 5 Prozent(w. i..) verteilt. Die Bilanz verzeichnet Mk. .80 Mill.(M..70 Mill.]) Kreditoren und M..55 Mill.(Mk. .47 Mill.) Depoſiten. Andererſeits waren vorhanden: in bar, Wechſeln, Bankguthaben und Wertpapieren M..53 Mill.(Mk. .38 Mill.), während bei Debitoren M..32 Mill.(M..24 Mill.) ausſtanden. Die Direktion ſchreibt zu dieſen Ziffern, daß außer den ſofort greifbaren Mitteln unter den Debitoren M. 230 000 enthalten ſind, die innerhalb 14 Tagen bezw. 3 Wochen eingehen müſſen und daß die Debitoren bis auf einen verhältnismäßig geringen Betrag gedeckt ſeien. Die Reſerven enthalten nunmehr M. 154 566. ***. Telegruphiſche Handelsberichte. Ceꝛroerhebanh Heidelberg. *Heidelberg, 10. März. Gestern abend fand im Gartensaale der»Harmonies die ordentliche Generalver- sammlung der Gewerbebank Heidelberg statt, welche von den Mitgliedern sehr gut besucht war. Die Anträge der Verwaltung wurden einstimmig genehmigt, so dass wieder, Wie in den letzten ꝙ Jahren, 7 Proz. Dividende zur Verteilung gelangen und die Reserven durch Zuweisung von 30000 M. die ansehnliche Höhe von 260 00 Mark erreichen. Die nach dem Turnus ausscheidenden Auf⸗ sichtsratsmitglieder, die Herren Jos. Helffrich, Ferd. Jaeger und Ludwig Ziegler, wurden einstimmig wiedergewählt. Bei der sich anschliessenden Diskus- sjon wurde den Anwesenden It.»Heidlbg. Tagebl.« unter anderem über die im letzten Jahre in Kraft getre- tenen und das Bankgewerbe betreffenden Reichssteuern, Scheck-, Quittungs- und Wechselstempel usw., der ge- Wwünschte Aufschluss exteilt. Auscerordentliehe Generalversummlung des Eschtueiler Bergꝛberke,ν,ẽẽ *Köln, 10. März. Zu der hier in Köln stattgefun- denen ausserordentlichen Generalversammlung des Esch- weiler Bergwerk-Vereins war M. I1 861 60⁰0 Aktien- kapital mit 39 530 Stimmen durch 26 Aktionäre vertreten. Die vom Aufsichtsrat und Vorstand beantragte Geneh- migung des mit der Eschweiler-Kölner Eisen⸗ wWerke.-G. zu Eschweiler-Pümschen abzuschliessenden VNerschmelzungs Vertrags, Vonach genannte Aktiengesellschaft Eschweiler-Kölner Eisenwerke.-G. ihr Vermögen als Ganzes unter Ausschluss der Liqui- dation auf den Eschweiler Bergwerks-Verein mit Wirkung vom f. Juli 1909 übertragen soll und die Aktionäare vom Eschweiler-Kölner Eisenwerk.-G. gegen je M. 10 800 im Nennwerte Aktien vom Eschweiler-Kölner Eisenwerk .-G. mit Dividendenschein ab 1. Juli 1909 je M. 8400 im Nennwerte neue Inhaber-Aktien des Eschweiler Berg- Werk-Vereins mit Dividendenschein ab 1. Juli 1909 er- halten sollen, wurde einstimmig erteilt. Die Generalversammlung beschloss sodann einstimmig, das Grundkapital um 6 Millionen Mark zu er höhen durch Ausgabe von 5000 Stück neuen Aktien zu je M. 1200 auf den Inhaber lautend und ab 1. Juli 1909 dividendenberechtigt, wovon den Aktiondren der Esch- weiler-Kölner Eisenwerke.-G. 4666 Stück zum Um⸗ tausch für die Aktien der Eschweiler-Rölner Eisenwerke zu gewähren sind, während die restlichen 334 Stück vom Aufsichtsrat nicht unter dem Nennwert begeben werden sollen. Ferner fanden die nach Punkt 3 der Tagesordnung beantragten Aenderungen des Gesellschaftsvertrags ein- stimmig Genehmigung. Darnach beträgt u. a. künftig die Zall der Aufsichtsratsmitglieder 9 bis 17. Unter der Voraussetzung, dass die vom 1. April d. J. stattfindende Generalversammlung vom Eschweiler-Kölner Eisenwerk .-G. die Verschmelzung genehmigt, werden einstimmig durch Zuruf zu Mitgliedern des Aufsichtsrats des Esch- wWeiler Bergwerksvereins und zwar mit Dauer bis ein⸗ schliesslich der Generalversammlung im Jahre 1914: Kom- merzienrat Hermann Schröder in Nievernerhütte, Ge- heimer Justizrat Karl Springfeld in Aachen und Karl vom Rath in Köln gewählt. Cestorben. *Leipzig, 12. März. Herr Luis Davignon, Mit⸗ inhaber der Wollfirma Rüdiger u. Davignon in Leipzig, eine im Baumwoll handel bekannte Persönlichkeit, ist laut Frkft. Itg. gestorben. Husion in der Montanbranche. Gelsenkirchen, 10. März. Die Fusion der Gelsenkirchener Bergwerks-Gesellschaft mit Piedboeuf wird in der Weise durchgeführt, dass den Besitzern der 3 800 000 Piedboeuf-Aktien 2 Millionen Gelsenkirchener Aktien gewährt werden. Eine Kapitalserhöhung von seiten der Gelsenkirchener Gesellschaft wird mit der Trans- aktion vermutlich nicht verbunden. Ungarische Anleilie. * Wien, 10. März. Generaldirektor Ullmann der Ungarischen Creditbank konferierte heute It. Frkft. Atg. mit der hiesigen Rothschildgruppe wegen der ungarischen Anleihe. Es dürfte in den nächisten Tagen die Verhand- lungen mit der ungarischen Regierung zum Abschluss bringen. Lunere japunische Anleitie. * Tokio, 10. März. Finanzminister Katsura wird mit einem Banksyndikat weitere 10 Millionen efund innere Anleihe konvertieren. Die offizielle Ankündigung soll ungefähr am 15. März erfolgen. Der Zinsfuss be- trägt 4 Proz., der Kurs 95.„„„% weues vom Dividendeumart. * Leipzig, 10. März. Die Wurzener Bank in Wurzen beantragt It. Frkft. Itg. wiederum die Verteilung einer Dividende mit 11 Proz. *Dresden, 10. März. Die Vereinigten Elbschiff- fahrts-Aktien-Gesellschaften schlagen It. Frkft. Itg. I Proz. gegen 2 Proz. Dividende im Vorjahre vor. Berlin, 10. März. Die Dividende der Chemischen Fabrik Oranienburg wird auf mindestens 7 Proz. geschätzt. ABraunschweig, 10. März. Die Dividende der Braunschweiger Rohlenbergwerke wird auf wiederum 13 Proz. auf die Aktien und 14 Proz. auf die Stammaktien be- antragt. — Konfurs. Hamburg, 10. März. Im Konkurse der Firma Heller Söhle u. Co. Wirde lt. Frkft. Itg. jetzt auch auf die in der ersten und zweiten Abschlussliste nicht berücksich- tigten nachträglich festgestellten Konkurs forderungen in Höhe von M. 616 123 eine Quotenverteilung für die Mark 46 300 zur Verfügung stehen, stattfinden. *** Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 10. März. Die Nolierungen ſind in Reichsmark, gegen Barzahlung per 100 Kg⸗ bahnfrei hier. Weizen, pfälz. neu 22.75—28.—[Hafer, bad. neuer 16.25—16.75 „ Rheingauer.———Hafer, nordd. „ norddeutſcher 22.50—23.—Hafer, ruſſticher 17.50—18.— „ ruſſ. Azima 24.25—24.50„ La Plata 16.60—16.75 „ Ulka 23.75—24.—Mais, amer. Mixed.—.— „ Theodoſia 25.——25.25„ Donau 16.25——.— „ Taganrog 23.75—24.—-„ La Plala 16.75——.— „ Saxonska 24.———.—Kohlreps, d. neuer 27.75—.— „ rumäuiſcher 24.75——.— Kleeſamen, deutſch.——— „ am. Winter—.——.— 555——— „ Manitoba————.„ Luzerne ital. 160—165 „ Walla Walla 24.75..„Provene. 165—180 „ Kanſas II Ebarfette „ Auſtralier————I9doser nordfranzöſ, 120—135 „ La Plata 23.——24.— Leinöl mit Faß 70.——.— Kernen, neu 22.75——.— Rüböl in Faß 65.—.— Roggen, pfälzer neu 16.75—17.—Backrüböl 67.——.— ruſſiſcher———— Fein⸗Syrit La. verſt. 100% 178.30 norddeutſcher 16.75—17.—„„„be 514.30 „ amerik.————— Roh⸗Kart. ſpiit verſt. 8088 175.30 Gerſte, hieſ. 16.50—17.25„%„ ütnverſt. 8088 53.30 „ Pfälzer 17.—18.— Alkohol hochgr.,„ 9204 33.30 Gerſte, ungariſche———— 5„ 88090 52.30 Ruſſ. Futtergerſte 13.——13.25 15 8 Nr. 00 0 1 9 5 4 Weizennehl e Roggenmehl Nr. 0) 25.75 1) 22.75. — Mannheimer Effektenbörſe. Vom 10. März.(Offizieller Bericht.) Die Börſe war heute, beſonders für Induſtrie⸗Aktien, ſehr feſt. Geſucht blieben: Verein chem. Fabriken zu 327.50 Prozent, Karlsruher Maſchinenbau zu 220 Prozent, Portland⸗Zementwerke Heidelberg zu 144 Prozent, Rhein. Schuckert zu 129 Progent, Süddeutſche Drahtinduſtrie zu 140 Prozent und Zellſtoffabrik Wald⸗ hof zu 280.25 Prozent. Von Verſicherungs⸗Aktien ſtellten ſich etwas niedriger: Frankona 1200 M. und Frankfurter Transport 2000., dagegen waren höher: Continentale 600 G. und Mann⸗ heimer Verſicherungs⸗Aktien 705 G. Auch Pfälz. Preßhefen⸗ und Spritfabrik⸗Aktien 1 Prozent über geſtern, 159 Geld. Aktien. Brief Geld Banken, Brief Geld Badiſche Bank—.— 134.— Mannh. Lagerhaus 94.50—— Gewrbk. Speyers0% E—.——.— Fankona, Rück⸗ und Pfälz. Bank—.— 101.50] Mitverſ. vorm. Bad. Pfälz. Hyp.⸗Bank 193.50 192.50] Rück⸗ u. Mitverſ. 1200—— Pf. Sp⸗l.Cdb. Landau—.——.— Fr. Transp.⸗Unfall u. Rhein. Creditbhank 1838.50 137.50] Glas⸗Verſ.⸗Geſ. 2000—.— Rhein. Hyp.⸗Bank—.— 198.— Bad. Aſſecuranz 1820—.— Südd. Bank—.— 115.50 Continental. Verſich.—.— 600.— Südd. Disc.⸗Geſ.—.— 118.— Mannh. Verſicherung—.— 705.— Chem. Induſtrie. Oberrh Verſich.⸗Geſ.—.— 740.— Württ. Transp.⸗Verſ.—.—— Induſtrie. .⸗G. f. Seilinduſtrie 142.— 140 Dingler'ſche Mſchfbor.—.— 1 Bad. Anil.⸗u. Sodafbr.—.— 435.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 205.— Ver in chem. Fabriken—.— 327.50 Verein D. Oelfabriken—.— 153.30 Weſt..⸗W. Stamm—— 216.50 Emaillw. Maikammer 103.——.— 1„ Vorzug—.— 102.30 Ettlinger Spinnerei—.— 99. Brauereien. H. Fuchs Waf. Hdlbg.—.— 1 Bad. Brauerei 69 50——Hüttenh. Spinnerei—.—— Durl. Hof vm. Hagen 230.——.— Heddernh. Kupſerwlir. Eilchbaum⸗Brauere!—.— 114.—Südd. Kabelw. Frkf. 126.— Kailsr. Maſchinenbau—.— 22 Nähmfbr. Haid u. Neu 260.— Koſth. Cell. u. Papierf.—.— 20 Mannh. Gum u. Asb. Macſchinenf. Badenſa Oberrh. Geektrizität Efälz. Mühlemwerke Pf. Nähm. u. Fahrradf. Portl.⸗Zement Hdlbg. Rh. Schuckert⸗Geſ. Südd. Draht⸗Induſt.—.— 140 Verem Freis. Ziegelw. 120.— ehe Würzmühle Neuſtadt——— Zellſtoffabe. Waldhof—.— 280.2 Zuckerfbr. Waghäuſel 182.——.— Zuckerraff. Mannh.—— Elefbr. Rühl, Worms 84.— 82.— Br. Ganter, Freibg. 94.——.— Kleinlein, Heidelberg 182.——.— Hombg. Meſſerſchmitt—.— 30.— Ludwigsh. Aktienbr. 218.ä——.— Mannh. Aktienbr.—— 135.— Brauerei Sinner 250.—.— Br. Schrödl, Heidlbg.—.— 177.50 „Schwartz Speyer 114.— 113.— „ S. Weltz, Speyer „ 3. Storch., Speyer Br. Werger, Worms Wormſ Br. v. Oertge Pf. Preßh.⸗u. Spritfb. Trausport u. Verſicherung. B. AG.hſch Seelr. 8. 8 Mannh. Damofſchl. 66.ä——.— ** Tremkfurter Effektenbörſe. Mrivattelegramm des Gen rak⸗ Anzeigers) Frankfurt, 10. März.(Fondsbörſe.) Die Stimmung der heutigen Börſe zeigte im allgemeinen einen feeſtren Charakter, da verſchiedene Momente vorlagen, die der Befeſtigung auf dem heim ſchen Eiſenmarkte zugute kamen. Auf dem Montanmarkte hielt ſich deshalb auch die feſte Tendenz, umſomehr, als der Wochenbericht des Jron Age beſſer lautet und die Hoffnung vorhanden iſt, daß von Setten Amerikas Beſtellungen auf Schienen vorgenommen werde In Kaſſainduſtriewerten, in welchen der Verkehr ein ruhiger war, ind chemiſche Werte gut behauptet. Maſchinenfabrike ächer. Zuckerfabrik Frankenthal 333 bez. Geld, elektrif er In Schiffahrtsaktien zeigte ſich ein lebhaftes Geſchäft. Gerüchte der Hamburger Paketfahrt von einer Ki werden dementiert, wodurch ſich Rückkäufe bemerkbar ma feſtere Tendenz des Norddeutſchen Lloyd brachte viel beſſere lage, wodurch dieſe Aktien auch bevorzugt wurden. In Bah⸗ der Verkehr nur geringe Veränderung erfahren. Bankp nur geringe Beachtung. Deutſche Fonds blieben vernach in ausländiſchen Staatspapieren machte ſich nur wenig bemerkbar. Griechen lagen feſt, Japaner gefragt. Bei feſ ſind Türkenloſe zu erwähnen, welche bis zu 180.80 bezahlt ungariſche Renten ſchwach. Der weitere Verlauf war ruhig Auch die Nachbörſe war feſt, beſonders Norddeutſcher Lloyd: tanwerte. Es notierten: Kredit 214.25 a 214.10, Di Dresduer 166, Staatsbahn 161.70, Lombarden 23.20, Baltimore Handelsgeſellſchaft 181.40, Nordd. Llond 108.80 a 109, Gelſenkirche 108.80 a 109, Harpener 213, Phönix 225.10 a 225. 30. Bezugsrecht a⸗ Mitteldeutſche Gummiwarenfabrik Peter 35 bez. Geld. Reichsbankdiskont 4 Prozent. Schlußkurſe. Wechſel. 95 10. 3 Amſterdam kurz 108.37 168.37 Check Paris Belgien„ 8085 80.8830 Paris kur Ialten 80.60 80.60 Schweig. Plätze Check London 20.46 20.452] Vien ondon„ 20.48 20.44 Napoleonsd'or 55 lang—.——.[brivatdiskonto 3015 Staatspapiere. A. Deutſche. 9 10. 4% deutſch. Reichsanl. 102.2 102.15% Mh. Stadt⸗A.1908— 8„„ 100„„ 1909—. 3 90 0 4 98 85 93.800%—1905 4½%„„ 1909—-——. Ausländiſche. 8 84.60 84.605 Arg. i. Gold⸗A. 1887—. 4% pr. konſ. St. Anl. 102.25 102.155% Ghineſen 1806 102. 3 do. do.1909—„„ 1898 100 3* 7 93.85 93.751% Japaner 9 %½%„„ 1909——. Mexikaner äuß. 88/90 10 3 81.60 84 55/3 Mexikaner innere Abadiſche Sk. A. 1901 100 80 101.20 Bulgaren 4„„1908/09 101.75 101.75½¾ italien. Nente 8% bad.St.⸗O((abg)fl 96.50 96.504½ Oeſt. Silberrente 98,85 8˙„ 2 M. 94.— 94.1004½„ Papterrent.— 3%„ 1900 93 40—-— Oeſterr. Goldrente 384„„ 1904 92 95 93.—2 Vortug. Seris I 65. „ ie 5 Adayr..⸗B.⸗A. b. 1915 102.20 102 2004½ neue Ruſſen 1905 100 4 1918 102.25102.25 Rußſen von 1880 8 5% do. u. Allg. Anl..20 98.10ſ4 ſpan. ausl. Rente 4 do...⸗Obl. 83.80 83 804 Türten von 1903 4 Pfälz..⸗B. Prior. 100.80 101,10j4„ unif. —— 93.200 Ung r. Goldrente 101 70 10l 7J0f„ Kronenrente 2„„„ 5 4 Heſſen von 190 8 Heſſen 8160 81.55[Verzinsliche Loſe. 25 8 Sachſen 84.30 84 30ſ8 Oeſterreichtſchel860 174.40 174. 4 Mh. Stadt⸗A. 1907 100 30 100 30 Türkiſch⸗ 178.60 181. Bergwerksaktien. 202.20 Kaliw. Weſterregeln 316.—21 Oberſchl.Eiſeninduſtr. 105. Zhönix 224.3022 Br. Königs⸗ u. Laurah. 175.10 Bochumer Bergbau 244.50 245.50Harpener Bergbau Buderus 110 40 111.70 Coneordla Bergb.⸗G.——— Deutſch. Luremburg 218.80 219.30 Eſchweiler Bergw.—. 204.30 FIrtedrichshütte Bergb. 138. 138.10 Tenden;: Getreide unverändert ruhig. 0 Mannheim, 10. März. Leinſaat 38.— Mk. Gelſenkirchner Gewerkſch. Noßleben 215.50 216.901 55 5 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, 10. März Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerfabrii 179. 179.Funſtſetdenfabr. Frkf. Südd. Immobil.⸗Geſ. 98.80 98.75[Gederwerk. St. Inabert gichbaum Mannheim 115.— 114 250 Spicharz Lederwerke Möh. Aktien⸗Brauerei 35— 135. Ludwigsh. Walzmühle Parkakt. Zweibrücken 91 50 92—Adlerfahrradw. Kleyer Weltz:. Sonne, Speyer 90.— 90 Naſchinenfbr. Hilpert Cementwerk Heidelbg. 143— 144.— Maſchinenfb. Badania Cementfabr. Rerlſtadt 130 80 120 80 Dürrkopp Badiſche Tuilinfabrik 4343 433— Maſchinenf. Grttzner Cy. Fabrit Griesheim 26.— 262—-aſſb.⸗Armatf. Klein Farbwerke Höchtt 448.— 447.5½% Pf. Nähm.⸗u. Fahrradf Ver. chem. Fabrit).—.— Gebr. Kayſer Chem. Werke Albert 460.— 460.— Röhrenkeſſelfabrik Südd, Drahtind. Vih. 159. 14040] vorm. Dürr& Co. Akkumul.⸗ſab. Hagen 218.— 21.—Schnellpreſſenf. Frkth. Acc. Böſe, Berlin 19 10 21.90 Ber.deutſcher Oelfabr. Elektr.⸗Geſ. Allgem. 264.90 364 750 Schuhiabr. Herz, Frkf. Hebd. Ku. u. Südd. Kb. 128— 125 70 Seilindu trie Wolff Lahmeyer 108 25 108.'wollſp. Lampertsm. Glektr.⸗Geſ. Schucker135.80 135.40 Kammgarn Kaiſersl. Rheiniſche 128.30 129 Zellſtoffabr. Waldho Siemens& Halske 238 50 288 50 Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausporta Südd. Giſenb.⸗G. 123 40 123.20 Hamburger Packet 144.90 143 90 Norddeutſcher Lloyd 108.20 108 60 Oen.⸗Una, Staatsb. 161 70 181 70 Oeſt. Südbahn Lomb. 23 20 23 2/ Gotthardbahn Ital. Mittelmeerbahn do. Meridionalbahn Baltimore und Ohio 174.75 172.— 68.50 68 50 115.—115— 166.— 167.— 373 25 370 50 83.50 83 50 198— 193— 374 374— 286 50 237.— 112.——.— 137.— 137.— 40— 39.— 220 219.50 153.50 53. 121.80 12180 140.— 139 70 60— 60 202.— 203.— 252.— 280.25 uſtalten. .——.— — 84 10 142.—141 50 113.10113.40 Pfandbriefe. Prioritäts⸗Obligationen. 40% Frk. Hyp.⸗Ufdb⸗ 100. 100.% Preuß. Pfands.“ 4 ff. R. B. Pfobr.05 170.50 100 50 Bank unk. 1919 10.— 101.— 1910 100.— 10—%M Pr. Pfdb. unt. 15 100.10 100 10 4% Pf. Hyp B. Pfdb. 100.10 100.104% 7 100 30 100 80 31½% ee 93.— 93. 31%½ 14 94.25 64.25 310%0 Pf. God.⸗Fr. 91 30 41.30ſ fſ.„ 12 92.— 92.— 4% Gtr,Bd. Pfd. 90 100— 100.—44½ Pr.mfdhr.⸗Bk.⸗ 55 4˙ 90 Kleinb. b. 4 5 Uat. O0 100.— 100—4½ Pr. Ufdbr.⸗Bk⸗ Leh dör..0! ZDyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ „bun. 10 100.— 100.—3 Obl. unkündb. 13 405 190 25 4%„ Pfdor,.08 10ſ Rh. H. B. Pfb. 99 100.— nl. 12 99.90 99.9. 1% 4 5 25 1907 100.— 100— 3½„ Pfdbr. v. 86 VV 100— 100.— 89 g. 94 90.90 90.90%„„ 1917 100 20 100.20 5½% Pfd. 98706 91.— 91.—40% 5 1919 101 30 10130 4%„ Com.L bl. ſiſ„ verſchied. 91.60 91.60 v. I,unt. 10 100,20 100.200 ¼ 5 91.60 91.94 8%„ Com.⸗Obl.%½ f1h..⸗B. C. 91 80 91.60 v. 87/91 92 20 92 20% R. W. B. C..1io0o-— %„Com.⸗bl. 1% Bf. B. Pr⸗Obl.———.— v. 96/08 92.30 92.30J 1% Pf. B. Br.⸗D.— 57 4% Pr. Pfdb. unk. 00 99 50 99 50 ½ It Al.ttl.3. S. B.—.— 74.40 12 99.80 99 85 Bank- und Verſicherungs⸗Aktien. 133.30 133.50 119 25 119.50 180 80 181.,20 117.— 117. 138 80 36.50 258 80 258.60 154 50 154 50 Badiſches Bank Berg l. Metallb. Berl. Handels⸗Geſ. Comerſ. u. Dist.⸗Z. Daruſtäbdter Baul Oeſt. Länderb uk Pfälz. Hyp.⸗Bank Hypotheknb. 1 Deutſche Reichsbk. i%„ 14 9990 99.90 N1ang. Jvi.-.⸗A. 700.— 700.— Oeſteri.-Ung Bank 127 20 127.30 127 60 127.00 Kredit⸗Anſtalt 213 90 214.25 Pate Baunk 101.504%.50 9 102.— 192.— 28 80 123.80 146 40 145 10 Effekten⸗Bant 107— 107.—Rhein. Kreditbank 187 90 137 50 onto⸗Comm. 196 90 197.—][Rhein. Hyp.⸗B. M.—. 197.50 Dresdener Bant 165,30 166— Schaaffd. Bankver. 147.— 146 60 Frankf. Hop.⸗Zank 211 50 211— Südd. Bank Mhm. 115 30 115.50 Irkf. Hyp.⸗Eriditv. 166 45 166.20] Liener Baukver. 141.40 141.— Nationalbant 128 50 123. Südd. Diskont 117.75 117.75 zant Ouomane 142— 142.— Frankfurt a,., 10. März. Fredktaktten 214.25, Dise ents⸗ Commandit 197.—, Darm labter 36 75 Dresdaer Bau, 165 10 Hau delsgeſellſchaft 181.50 Deu.ſche Bank 258.75, Embarden 23.20, Bochumer 245.50 176.00, Un arn 95.70 Tenden!: feſt. Aachbörſe. Stastsbahn 161.70 Lombarden 28.20 Londoner Effektenbörſe. 2/ Conſols 81%½6 81½J Moddersfontein 3 Reichsanleihe 84— 84—Premier 4 Argentinier 92% 92¼ Randmines 4 Itaitener 1031— 103 ½ Atchiſon eomp. 4 Japaner 95%½ 951[Canadian 3 Mexikaner 35½ 35½J Baltimore 4 Spanier 957¼ 951k Chikago Milwaukee Ottomandank 18½% 18½ Denvers eom. Amalgamated 84½ 84% Erie Angeonvas 10% 10½%Graud Trunk III pref. Rio Tinto 78%„ olb. Central Mining 16% 167%J Louisville 36˙0/ 36˙¼ Miſſouri Kanſas 19¼ 19½¼ Ontario 5% 55½ Southern Pageif 2¾ 27/ Union com. Golpfields 6/ 6½¼ Steels aom. Jagersfontein 9½ 9/ Fend. beh. Berliner Effektenbörſe. WMrivattelegramm des General⸗An; *Berlin, 10. März.(Fondsbörſe.) ung war aber ziemlich feſt und in einzelnen Werten Beſſerungen durchſetzen. Auf dem Schiffahrtsakt wandte ſich die Spekulation hauptſächlich den Aktien iegen. Hanſaaktien ſchwächten ſich ab. Montanwerten waren Harpener begehrt. wie die Feſtigkeit der Phönixaktien einen günſtigen ürkiſchen Staatsſchuld. rheblich an. ktten. Im übrigen hielten ſich die Umſätze in ſehr nzen. dem Montanmarkte leichte Abbröckelungen zur Folge. rtsaktien ſchwächten ſich ab. Berlin, 10. März.(Deviſennotierungen.) olland 168.40 168.30f viſta New⸗Pork elgien 80.82 80.77urz Wien ondon 20.43 20.45 lang Wien aris—.——.— ffur! Peteisburg alt 80.607 80 60 lang 8 Schweiz 0⁵ 5 kurz Warſchau Berbin, 10. März.(Angags-furſe. ditaktien—.— 214.1 urahütte Komma 197. 1575 bahn 161.50 39 De. 23.30 dt 2 ohne daß es jedoch zu Kursänderungen von Erheblichkeit kam. einzelt erſolgten ſogar leichte Abbröckelungen. Eine weſentliche Beſſe⸗ rung erfuhren Türkenloſe, angeblich auf Käufe der Verwaltung der Von Bahnen zogen italieniſche Bahnen Etwas regerem Intereſſe begegneten auch Baltimore⸗ Hanſaaktien erlangten den geſtrigen Stand wieder. eld Jpet. Die Geſchäftsſtille hatte in der zweiten Börſenſtunde auf Staatsbahn 161.70 gelſenlischen 216.75 Samadüne ſereditaktien 21425, Digeonto⸗Commandit 19.— London, 10. März.(Telear.) Anfangsturſe der Effektenbörſe. 135% 977 eigers. Auch heute ließ die Börſe bei Beginn lebhaftes Geſchäft vermiſſen. Die Auslandsbörſen boten mit ihren ſchwankenden Tendenzen keine Anregung. Die Hal⸗ konnten ſich tenmarkt des Nord⸗ deutſchen Llond zu, die infolge belangreicher Meinungskäufe weiter Auch Hamburger Packetfahrt konnten den etwas erhöhten Anfangskurs nicht ganz Von In Aktien übte der befriedigende amerikaniſche Iron Age⸗Bericht ſo⸗ Hütten⸗ Einfluß aus, Ver⸗ beſcheidenen Tägl. Auch Schiff⸗ 419.75 419.50 84.92 84.80 —.— 17490 176.80 223.60 225 30 201 80 Berlin, 10. März.(Schlußkurke.) Wechſel London 20.45 20.4)] Reichsbank 145.20 145 10 Wechſel Paris 81.20 81.17 Rhein. Kreditbank 137 70 187.50 4% Reichsanl. 102.30 102.30 Ruſſenbant 165— 165 80 40⁰ 1 1909—.——.—Schaaffb. Bankr. 146 70 146.80 30% Reichzanl. 93.90 93.80 Südd. Disc.⸗G.⸗A. 117.70 117 60 35000„ 1909—.——.—] taatsbahn 161.40 161.40 30% Reichsanleihe 8470 84.70 gombarden 23.20 23.30 4% Gonſols 102 30 102.30 Baltimore u. Ohis 11299 113.40 8 0%„ 1909—.——.—] Canada Vaeißtc 184 10 183 60 3% e 5 93.90 938.75 Hamburg Packet 144— 143 20 3½%%„ 1909-——.Nordd. Lloyd 108— 110.10 8 6% 55 84 70 84 70 Bochumer 245.50 245 60 4% Bad. v. 1901 100.80 100 70% Deutſcb⸗Fuxembg. 218 80 218 70 4%„„1908/09 101.70 101.80 Dortmnnder 93 90 94.90 8 75 conv.—.— 94.—Galſenkirchner 215 90 217.20 3 190/07 92.85—.—Harpener 200.20 202 70 8½% Bayern 95.20 93 25 Laurahütte 175 70 176.— 3½% e Heſſen 92.70 92 60 Phöaix 224 70 224 70 30½% Heſſen 81.70 81.75] Weiterezeln 217.— 216 70 30% Sachſen 84.25 84.4 Allg. Elektr.⸗Geſ. 264.— 264 20 4½ Japauer 1905 98 20 98.10 Anilin 435.— 433 70 8% Italiener———.—] Anilin Treptom 345 70 343— 4% Ruſſ. Anl. 1902 91 20 91 10] Brown Bovort 203.— 203 60 4% Bagdadbahn 87.— 87— Chem. Albert 460— 456 60 Oeſter. Kreditaktien 21420 2143 D. Steinzeugwerke 247— 247 Berl. Handels⸗Geſ. 181.50 181 5 Elberf. Farben 470— 471— Darmſtädte! Bank 136.60 136.60] Celluloſe Koſtheim 202 70 202 70 Deutſch⸗Aſtat. Bant 155— 1557] Rüttgerswerken 186.10 185 20 Deutſche Bant 258 50 258 50 Tonwaran Wiesloch 115 60 11— Dise.⸗Kommandit 196 90 197.— Wf. Dra)t. Langend. 244 20 240.50 Drssdner Bank 165,70 165 60 Zellſtoff Waldhof 282.— 280.70 Privatdiskont 3½% W. Berlin, 10. März.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 214 20 214 20 Staatsbahn 161.30 161.40 Diskonts Komm. 196.90 197.— Lombarden 2320 23.20 Pariſer Börſe. Paris, 10. März. Anfangskurſe. 3% Nente 99,12 99.10 Debeers 489.— 490 Spanier 97.— 96.90] Eaft and 134.— 134 Türk. Sooſe———Goldſteld 158.— 159.— Banque Ottomane 713.— 716.— Randmines 228.— 230.— Rio Sinto 1962 1955 Wiener Börſe,. Wien, 10. März. Vorm. 10 Uhr. Kreditaktien 680.20 682.—Oeſt. Kronenrente 96.20 96.10 Länderbank 504.— 504.—-]„ Papierrente 99.25 99.10 Wiener Bankverein 5538 50 553 50„ Silberrente 99.25 99.10 Staatsbahn 755.50 757.—Ungar. Goldrente 114.— 113.50 Lombarden 126.— 25.70„ Kronenrente 93.35 93.05 Marknoten 117.67 117.67 Aipne Montan 731.— 735.50 Wechſel Paris 95.57 95.58] Tend.; feſt. Wien, 10. März. Nachm..50 Uhr. Kreditaktien 680 50 680 50J Buſchtehrad. B. 955.— 950.— Oeſterreich⸗Ungarn 1785 1785 Oeſterr. Papierrente 99 20 99.10 Bau u. Betr..⸗G.———„ Silberrente 99 20 99.10 Unionbank 609.— 610.„ Goldrente 117.90 117.80 Ungar. Kredit 880.— 830.— Ungar. Goldrente 114.10 118.90 Wiener Bankverein 554.— 553.— Kronenrente 93 35 92.95 Länderbank 505.— 504.— Wch. Frankf. viſta 117.67 117.67 Türt. Loſe 237.— 240.—„ London„ 240.70 240.60 Alpine 737.— 736.—-]„ Paris„ 3558 95.53 Tabakaktien———., Amſterd.„ 119.07 119.10 Nordweſthahn—.——.—Rapoleon 19.16 19.12 Holzverkohlung 2495 2490 Marknoten 117.67 117.67 Staatsbahn 756.50(55.70 Ultimo⸗Noten 117.61 117.61 Lombarden 126.— 125,200 Tend.: ruhig · Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 10. März.(Produktenbörſe.) Der neuer⸗ lichen Hauſſe in Amerika ſtand man hier zwar ſkeptiſch gegenüber, doch konnte man ſich ihr nicht ganz entziehen. Die argentiniſchen Forderungen zeigten nur geringe Veränderungen. Für Weizen und Roggen beſtand am hieſigen Markte einige Deckungsnachfrage, Hafer war per Mai angeboten, während Juli unter Berückſichti⸗ gung der geſtrigen Nachbörſenpreiſe etwas beeſſr lag. Mais be⸗ hauptet den geſtrigen Stand. Rüböl ermattete im Anſchluß an das Ausland und unter Realiſierungen. Berlin, 10. März.(Telegramm.)(Produktenböeſe.) Preiſe in Mark pro 100 kg frei Berlin nstte Kaſſe. 9. 10. 10. Weizen per Mai 218.50 218.50 Mais per Mai 150.——. „ Juli 2186 50217.——„ Juli. „ Sept. 207.25 207.80 0—— 3——— 5——.— Roggen per Mai 163 50161 25 Rübsl per März—.—. 7 Jult 167 50 168.50 2 Mai 54.10 58.50 „Sept. 168. 166.50[„ Okt. 53.80 53 40 Hafer per Mai 158.50 158.50 Spiritus 70er loos—.——.— „Juli 162.50 161.50 Weizenmehl 29.75 29.75 2—.——.[Roggenmehl 21.— 21.— Budapeſter Produktenbörſe. Budapeſt, 10, März. Getreidemarkt.(Telegramm⸗) 9. 10. ver 80 kg ver 50 ug Weizen per April 18 55—— feſt 18 29—— xuhig „„ Ma 13 28—— 1824—-—— „„ Okl. 1097—— feſt 1093—— ruhig Roggen per April 868—— 850—— 5 2 5 824—— ſtetig 815—— xruhig Hafer per April 730—— 726—— 5 t.——— ſtetig———— ruhig Mais per Mai 618— 616— „Juli 636— 631—— Kohlraps Augut 13 45—— willig 13 50—— ſtetig Wetter: Schön. Tiverpooler Börſe. Siverpool, 10. März.(Anfangs kurſe.) 9. 10. Weizen per Mai 7194¼½ willig 7/9¼ ruhig 7„Juli 7909 70%% Mais ver März— träge— träge per Juli—— *** Aberſeeiſche Schiffahrts⸗Jelegramme. New⸗Hork, 8. März.(Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen.) Ber Dampfer„Vaderland“ am 26. Febr. von Antwerpen b, iſt heute hier angekommen. Red Star Line. Bewegung der Dampfer: Maryland am20. Februar von Bal⸗ timore nach Antwerpen abgegangen, Samland am 24. Februar von Antwerpen nach Boſton und Philadelphia abgegangen, Va⸗ derland a v Newpork abgegan⸗ für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt Teit: kommen, Mackinaw am 27. Februar in Antwerpen von Baltimore angekommen, Marquette am 28. Februar in Boſton von Antwer⸗ pen angekommen, Kroonland am 2. März von Newyork nach Ant⸗ werpen abgegangen, Gothland am 3. März von Antwerpen nach Newyork abgegangen, Menominee am 3. März in Antwerpen von Boſton und Philadelphia angekommen, Finland am 3. März in Newvork von Antwerpen angekommen, Lapland am 4. März in Antwerven von Newyork angekommen, Mackinaw am 4. März von Antwerpen nach Baltimore abgegangen. Canadian Paeific Railway Transatlantiſcher Dampferdienſt von Antwerpen nach Kanada. Bewegung der Dampfer: Mount Temple am 24. Februar St. John von Antwerpen angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſebureau Gundlach u. Bärenklau Nachf., Maunheim, Bahnhofplatz 7, direk! am Hauptbahnhof. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſeburean Gund⸗ lach u. Bärenklau Nachf, Mannheim, Bahnhofplaß, direkt am Haupt⸗Bahnhof. in ** 2* Telegraphiſche Schiſſahrts⸗Nachrichten des Norddeutſchen Llond, Bremen. 7. März: D. Prinz Heinrich angekommen Marſeille: D. Zieten angekommen Newyork; D. Gotha angekommen Bremer⸗ haven; D. Derfflinger angekommen Hamburg; D. König Albert abgefahren Neapel; D. Stambul abgefahren Konſtantinopel; D. Oldenburg abgefahren Bremerhaven; D. Friedrich der Große paſſiert Lizard; D. Erlangen paſſiert St. Vincent; D. Bar⸗ baroſſa paſſiert Azoren. März 8. D. Prinz Friedrich Wilhelm angekommen Newpork, D. Sigmaringen angekommei Montevideo, D. Prinz Eitel Fried⸗ rich angekommen Genua, D. Sehdlitz angekommen Genua, D. Würzburg angekommen Santos, D. Aachen angekommen Oporto, D. Schwaben abgefahren Sydney, D. Tübingen abgefahren Ant⸗ werpen, D. Gneiſenau abgefahren Suez, D. König Albert abge⸗ fahren Gibraltar. 9. März: D. Bremen abgefahren Fremantle: D. Aachen abgefahren Liſſabon; D. Bülow abgefahren Bremerhaven; D. Kronprinzeſſin Cecilie abgefahren Bremerhaven; D. Barbaroſſa abgefahren Gibraltar; D. Kaiſer Wilhelm der Große abgefahren Newyork; D. Oldenburg paſſiert Dover. Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Malle⸗ brein, Mannheim, Hanſa⸗Haus, D 1, 7/½8, Telphon 180. **** Marx& Goldschmidt, Mannheim Telewamm⸗Adreſſe: Margold, Fernſprecher: Nr. 56 und 1687. 10. März 1910. Proviſionsfreil Wir ſind als Selbſtrontrahenten 1 Keüufer unter Vorbehalt: 00 6* .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt g. d. H.— 10⁰0 Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen M. 320 M. gie Badiſche 5 5 g8⸗Bank 2⁴0 Baumwo peyer 855 Vorzugs⸗Aktien 101 98 Benz& Co., Rhein. Gasmot., Mannheim alte Aktien 141— 1 1 junge Akt.en 188— Bruchſaler Brauerei⸗Geſellſchaft 66— Bürgerbräu, Ludwigshafen 240— Cbemiſche Fabriken Gernsheim⸗Heubruch— 89 Daimler Notoren⸗Geſellſchaft. Untertürkheim—8 137 Deutſche Südſeephosphat.⸗G. 210zfr— Erſte Oeſterreich. Glanzſtoffabriken 34²— ahr Gebr.,.⸗Gel., Pirmaſens 121— lterfabrik Enzinger, Worms 182 Flink, Eiſen⸗ und Broncegießerei, Manuheim 70— errenmühle vorm. Genz, Heivelberg— 9835fr Herzogpark, Terrain⸗A⸗G. München 1223fi—9 Kühnle, Kopp u. Kauſch,.⸗G. Frankenthal— 89 Lindes Eismaſchinen 132— e a osphate ares junge Nheinau, Terrain⸗Gezellſchaft— lboa zfr Rheiniſche Automobil⸗Geſellſchaft.⸗G., Mannheim— 134 Rheinmſüthlenwerke, Mannheim— ferb.Off Rheinſchiff.⸗A.⸗G. vorm. Fendel, Mannbeim 112— Schiff⸗ u. Maſchinenban.⸗G. Mannheim, Stamm— 90zür Stahlwerk Mannheim— 110 Süddauſſche 5. de 11³ ddeutſche Kabe! an Genußſcheine— Unionwerle,.⸗G., Nabnttenf. Wearerg,i gen 11⁴ 8 Unionbrauerei Karlsrubhe— 38zfr Ver. Diamantminen Lüderitzbucht 150 Vita Lebeusperſicherungs⸗Geſellſchaft, Mannheim— M. 450 Waggonfabrik Raſtatt 90— Waldhof, Bahngeſellſchaft 101 7255 „ Immobiliengeſellſchaft— 1᷑00 zfr Geſchüftliches. * Schönſchreib⸗Unterricht. Wie die Herren Gebr. Gander im In⸗ ſeen eröffnen dieſelben nächſten Dienstag hier wieder ihre Kurſe im Schön⸗ und Schnellſchreiben für Herren u Damen, Näher auf die Ganderſche Lehrweiſe einzugehen, halten wir für überflüſſig, da die mittelſt derſelben erzielten Reſultate bier zu genüge bekannt ſein dürften. *Langſam, aber ſicher hält der Frühling ſeinen Eingug, Bäume und Blumen beleben die Natur mit friſchem Grün. Der Menſch, auf den dieſe Zeit beſonders wohltuend wirkt, zieht hinaus ins Freie, um den Lenz zu genießen. Bei dieſen Wanderungen iſt die Hauptbedingung eine gutſitzende, bequeme Fuß⸗ bekleidung. Ein in dieſer Hinſicht vollkommen zufrieden⸗ ſtellender Stiefel iſt der Salamander⸗Stiefel. Berantwortlich: 8 Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Fulins Witte. für Lokales, Vrovinztelles und Gerichtszeitung: Nichard Schönfelder; für den Inſeratenteil und Geſchäktliches: Druc und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. Direktor: Eruſt Müller. endfach bewährte aaene ee bel: Srechdurchfall, 2— nav uo Aitnugagtchvc zzde Se auunen e ee en donza an A ue 5 I Sicabemz güanh gun zopszususſchs um snuvg d roſee g9 IX eee „ eppnec eugegs Sobpgnlſeate ud ee uunz ccati ͤ meinn eenndee n ez aogteapleiiec Oe eee e eenee; CCCCC 3 5 41 6. Sbvimga urb ga arng usovognog ecpe, eegeenee eununeince ore en e hee We e een weene een leen beepee ee en ecn en een orox aunageg iaa agdat teanzeg un mioguuvecß zensstic ce ie a euee eee ed Goakogß panc iguge god Orf aunngsg gf mog bunt u eeneeee ee e ntohnenen eenee 0 e III duug; utugrog; gun aurfsgnuee eeene eeeeee eg eeeen een enzeeet, eecheee eeneme eeee eeeue uegie uub eeee benemceec ecdunm ane nasbuzz„iaplaggpüneunzc eqn kogogug nobfuſsno s10 o poe 84f ſd utde uaa Ge cba 8 n 8 ats ndg zzg dobeiſ d eenee heee eeenn en epihslec Fioguſo Ser& hün 4 Lunag bunnaundovorg nel nor und bpſage Sog veen ie Inr enn ee e rda Bunundazzesnc M Orer iur een dain 1 zulg% 5 naen b g, ges deg uv ndungz nebungusgeg] eun usafllucß gun noazgis tonagog i moa Vuree in eeeeneeen e nog bungaog zind inoch agbundebpng; nobtean mut pplsch sog gun ngied panc Wogute gb oave 3 150 e eeneeeeeen ee e eeee eee e ur rer enno ga vuufs ann Futeeee ein uneuegzaſauncg an? zUaha gun Dapgpanea under Zogennee sve invo] Bungaſeß um f1 Muene unonzz ee 2 0 Livolusligchs 1816 1a08 Wunnmaa inv dpvrſuz moe Aiolaes voigiut a o oc ie egeee ,e ivpguss mengchs gadene ein oa meeeee eee eeneen nenee, nene eeeee eeehn ep aa Dnnuudagteznch 11 0161 ahn 6 Sotſmaga u Bunndenad dee eneee ͤheeenee eeeee eee een ie“ ee ene ee men orieg 8 6 poat gun zeincht 4, 986 atnn 0 svomaaa IIIX cure 7 pan eigsener 45 erer ktaass er noe te CEFCCCCC eneg eennn ee deu ee 45 eleig anv dei Tehnicß aavg gggb zub iianzaac 810 Uf meguee eueee eeee oec een eeeee ee liee zurch goe bumanpgoer rde eb een eheeneen ſene I eeee ee eeee geeee eneeeec ene ine gene dehec autetcd uv amogzuolnſd noi arc geh vuroheſ e e eee, e e e ee ee ch eee end uoch ſchick⸗ Max 5 beſorgt; in einem 8 Telephon 3805 Adolf Maier, Polizeibeamter a. D. 8076 9 iſt(3,50 für die vollſtändige Ausgabe in zwei Bänden; 1,75 ½ für erke ſelbſt swerter Weiſe. 15 W bisher — ideſchule Nu Strengste Diskretion ⸗fl. In Franziska Baſtelberger, 8 6, 10. Eintritt am 1. und 15. jeden Monats.— Abendkurſe im Buchdruckerel in ßerordeutlich mäßig ——— Aeb SübN Sgaben der Goldenen chen Papier und Druck ſind Au Ind die ſeltſamens Preis au Bibliothek vor. im 828: iker⸗ ſſe und kommenttert die 1 Werke Bad ſi en aller Art, ets vorrdtig in der Dr. 5 ſeine Mehr als 30 Sor ten. 44838 Mannhe 5 eBasels gute, sparsame Küche“- enthalten Jetektiv- Grossherzogtums Maden. — Verbindungen mit allen Plätzen der Wel.. und Allimentatiouspronessen. Keltestes u. besteingetührtes Institut des zuuppdaun 10 eie eee eenee eeeen, öcpoias i vut vorzas an ubfhlogocs ogs 8 nea vunonnagan aogtn Inucß moaß Tougan 40 nogad 400 Voxzuſß Ins 1d i tsgunpzcg„ogachf 90b Sls eneeen ⸗zöhünuocz neg nödad 109z; adblac uubmlloch s, vin epagrbio nplbe ine auupzug gug nacaen deeeg er I eug eeneeeeene er ee 9 eR 4 udguvbog Noguje—5 5 bn dogoagz—(it v nologsbfat neunzg Frene eqn togvgugg unebinfer ⸗toa bunungzmeinc 1 5 e e zang u aslancg aädniſch 201 r eeer eeeee eeee enegee maa ee egedbn gungeec e e e IL pasdsu ggong Tohuctneloc) nog ind ume can gleltkog gsb vgeſa un 1 utoquf n eee üpig 12113 Orer Lapis d eeeee dee ee dun naloch gun aun uutſagunoß Auvnt 7 9 85 aee eeebee eenee en ece ee eee en, eee Jagvlgung 121 25 909 eeee eeee eeee, e e ten deen e e eee, e gene enee ⸗Poioungvut: Ufdategpct des 5 Zabguss 7 Unv; 1 2040 5885 iee een enee a di en ea unnunzeſrang 1 Oror 3—0 1 gaogemAI IX At deeedee ee e eee lunee Tung“ dint apnage er moa boaſroch balemogroſeg u1 eus aHellguunjgog wingzz fannvgd nbasg euvag n 68f Ke auveß;! ſuancß bufog geb vun n gubignbgiee i e ellc szuuvgeg Aisguuvzlt duvnſebufs dnsg Daantat ocdi gun rſaguubee den ne Alun mugugoct Oler pic r gannsno Anornabug⸗ftatt?e gouvgdo Koboggeeuvcg mug ebo ohanioch geliſac 19 10 1 158 85 edan geie daeinr Jonöſez ue gegr 12g E ande acengsbunſncg ich souubgag zur gsgvgug bpeug unvmbteed e nee zeaozg 9 ub neaogsh pod aie r bunmunlecebun ar megnnoin„auvag wbune emoig daeng raer 1g icneg baeg) Bünqvg ⸗öcll Ssunvga“ vmazs T gpfadfie Jene zule dindg dganat X guvgz 2 22 47 2110 255 5u% dugen ror N⸗ AIN auvc e ee eeeeee, eedee nd Bunovß n 1 ohleavgoch moqufd 2 100% mole ne lde eeee eeeceeeee da vunuubaneinch 1 061 Bbespzungg 85 nonmsuv unuvdeß noiun imloguuvncß mozsgioct nuocs zonzgo pr utag bvaſdagz 5—— 1 gudgleoc een eeeeeeeen eene en ünee n gehee ene abng gob gunnv bufzusc 40 wunzang aune mants uca er e eneee„ugz 15 Unvit II ga fubgee ggon 8 e 50 Ununge eehtadozec vints emig clanog cpiageſas 10 e 016T Lapzc eneen maig wus naa vunſguvg eer g uvgz pogsuvßz 881 rer eee e e 108 nagnaaf oß scleuleg ussvuaur bünjquoguelne Aavg„ Morie nbee ugde, noazahebenn vunbenchu Zunuldusg 10 zeeseee eeee uede eneeeeinc 10—— 5 0 Kohſbupbaaag pun mfognuvzc⸗ n 925 zuuvulubtz debguron OrEr abnageg 8s moa voa; 819 Suemeges 0 uv uspun 2 8 0 e 1 196 Toic n Rgogogus ee een eeen eceen ee 335 981 e ⸗gungc) uv gunjusgſd 939 omeb molmoumned munve dgvanreee miogunv og, pbabe gun eguubee Gne! 18. 998§ ap e unelig dee eceung eeen, eeeeeeeee leeeee ei e eeen VCCCCCCC Waewaundaanaſänes 2861 658 A1 Luvez 2 Zuvmaugß 8f 51 01 9 nogn ⸗01le obuncubgng 91 eeeeeen eeeeeee e noggasptovenv Mugusenda vüunn ne ogbenlane gun cang udg uf noabpostmg ugo Luze gun Agoc ahncg nosmeinch I gſer dvnng ti die, u! vunzuorch uupzcuf ögvanenaſſoningvs Dunpuunnung wang 8lae 90 daazdt ⸗g 86 Utga bvahnegz pancß)8 a00 19 99 andagdnd ado dunnanrock nabitzymunnc ic n 1 e eeeneen üepnagzov undinn Iupl biigu gono kog opsair mne gogolsg —— aeniggegz nessgunaveg ilpc! eeee 950 1197 zae zur dig e ee enbunnbfeſnd gc gunach In u1110 e we beede mee u ee eee eedebee e ge aa eaonſs nolele bung u zgr uis Oer zunzgo 9f :XI Gundi fbſog ac bubogen aec usuuabeg Sullloe gun eganvi ecklg dig noſvgnvupgie oa dungerjcblinezotenſusen „0 orer Lip t mo ſug alvct de e eee aes een e ehen g gee ee 26 e aadee„„ Snec ie eiheee nee e ee ⸗un meceec we deg, guehogzog Moqlhelsbeſsgung keudlo abgusezsa vunn ubegn rag dupbdsgen 18 noagvlasagbunudfoſuch ac Teindgebud ue ee de ee ebeeeeehen eeeec n rer avung deeeneeenn en, eee, 2916 ipglts Spnolugg(d onene ehuvic e es niga boaſtge Pancß doen atugdg aug, Linſu ton(uvaopoig) mſsgunv bpe er eeeen eeen een eec gee aee dun neg i ane uf agvanlsugſoſſzigg beuneeecee zus aun uges ahng ind wanguscog Tbſee bacc ee e eer wee ee eneee e 2 5 Npuünu Tete vabte gun ee ee 08f ſ% 8 aſeg dasschusgvas eg um feaspnacs nog invcz naa omiig dag zun Jaoguponda bunn uneef Funlovmnuunnzg e eeee — 8 O 0T61 Lanteeg 01 ud miaguuvzc Huvbaghvg g I m aävfiezaeig oack spoackszudmeunoqn inneenk siq ue PRhusqhgm zushlag ueguu eegsſnue esd an Argus Direktion f Zuſchneiden werden erteilt.— Gründliches Erlernen. SPealal: Beschaffung von Bemeismaterial in Ehescheidungs. Eur orschuungen nach Beweismaterial in Kriminal- u. Civi prozessen. Heimlicte Beobachtungen uud Jeberwachumgen. besorgt überall gewissenhaft und diskret Ermittelungen sowie Frachtbrleie raſch betkannt gewordenen Goldenen Klaſ le des wunderlichen Manne durch Einleitungen und Anmerkungen in wün lefl. 9 die Dichtungen in einem Band!] können wir die Anſchaffung nur aufs wärmſte empfehlen. Sydow hat ſie mit großer Liebe und Sachkenntni nirgends gebotener Vollſtändigkeit, Einband von jener Vortrefflichkeit, die wir an all ſehr umfangreichen Lebensbild ſchlidert er fe Klaſſiker⸗Bibliothek ſchätzen. 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Wagner Berlioz Bizet Cornet Hoch ürnber, J 1 * Reziments(I. Grossh. Hess.) No. 115 aus Darmstadt Leitung: Obermusikmeister I. Hauske. „„»„Tsaebaikowsky II. 7. Grosse Fantasie a. Siegfried 16— 0 hrt von den Kapellen des 2. Bad. Grenadler-Regiments Kaiser Wilhelm J No. 110. ausgefü ermusikmeister N. Vollmer, U Leibgarde-Infanter Mibelungensaal Vorxrtrags-Ordnung Sonntag, den 13. März 1910, abends 8 Uhr 1 2z. d. Meistersingern v. 3. Walzer a. d. Ballet: Der Nussknacker. Tschaikowsk 4. Duett a. Carmen: Wie, Du kommst von à Piston-Solo(Herr Damm) 9. Zum Schluss der Mutter? Konzert für Posaune Solo(Herr Sanden David ie 6. Ospriceio italien. Leitung: 1. Ouverture z. Benvenuto Cellini Vorsp 8. Nachklänge aus dem Zillertal, für des 2. 5. ini 3ͥͥͤ dehümann Humoreske Sa 088 * über das Volkslied: Kommt ein Vogel geflogen 11. Introduktion und Chor a Tell. 12. Quand'amour refleurit, Walzer 10. Nach berühmten Mustern, 22Pber ler in Ludwigsbafen atteiger, Knob- 15740 JNr. 16569 an die Exped. p. ſof. od. dem 7 eing f 1 „Cremieux D irtschaftsbetrieb statt. Kasseneröffnung: abends ½8 Uhr. Eintrittspreise 5 Mark. 2 „etc.) m. all. Zubeh. -Wonnungen Ausſtattg.(Warmwaſſanl * Wagserturm, beim Port Rosengarten und an der Abendkasse Tel. 1331. — den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkautsstellen, im Verkehrsbureau(Kauf- 6, in Heidelberg be gsplatz 7 und Jak. Batte III. Vereinigte Kapellen 13. Armeemarsch I. Bataillon Garde. 14. Patriotischer Festmarsch. iIn Tageskarte 50 PIg., Dutzendkarten 2 2 trittskarte sind von allen über 14 Jahre] vornehm. trasse 15. alten Personen die vorschriftsmässige Einlasskarte zu 10 Pfg lens Heinr. Lanzstr. Nr. 12, 16 u, 18 Bureau Fucke. Kartenverkaut 5- Und-Zimmer hochherrſch. i. d. Neubaut. ſpät, z. verm. Das Konzert findet bei Ausser der Ein haus), in der Zeitungshalle beim Zigarrengeschäft, Ludwigsstr. beim Verkehrsverein, Ludwi lauch WWe., Sot zu lösen. im 11 1 Verlangen Sie 2 2 7. — der An. Hethade. Auszelchnungen. lufnahme täglich. Teeb. 7 15877 — 8. Seite. Hof-Kasiligraph Mannkeim O1. 8, am Faradenl nur diese Neismehlseile —+ m. 12 m. Abſchl,) Stenograße, Maschinenschr. je M. 10.— 9 — 2 — 8 — 2 2 —5 * 2 8 8 8 78 12 — Gebrudlen Gander Cages⸗ u. Abd.⸗Kurſe. Proſp. grat. Einzel⸗Unterr. 8 erhalten in kurzer Zeit eine ſchöne +5 — C ſofor Geſchäfte Suchen⸗ zweijähriger Staats⸗ rosser Beliebtheit Stück 25 Pig., 4 Stück 90 Pfg. im bad. Seifenhaus dienſt eben Prüfung abge⸗ e àiteste am Platze, M, Dettinger Machf. F 2, 2(Marktstr.) 8327 aien schen. einem hieſ. hat nach Inhaber: R. H. Stocke Junger Maun mit Hoch⸗ ſchulbildung ſucht für legt. Gefl. Offert. unt. 550 ruf“ 27431 an die Exp. d. Bl. 51 2 5 — — 80 .8 2 8 20 E — —2 2 2 8 8 — erfreut sich in der Tätigkeit 180 Bekanntmachung. Den ambulanten Gewerbebetrieb in Mannheim betr. Nr. 27929 P. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß der Bürgeraäusſchuß Mannheim unterm 18. Januar l. Js, beſchloſſen hat, das Ortsſtatut vom 14. Dezember 1888 über den ambulauten Gewerbebetrieb auf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen oder au anderen öffentlichen Orten auf den ganzen Ortsteil Feudenheim auszudehnen; dieſem Beſchluß hat der Großh. Herr Landes⸗ kommiſſär mit Entſchließung vom 17. Februar l. Is. Nr. 1261 die Zuſtimmung erteilt. Das genannte Ortsſtatut lautet, wie folgt: 8 1. Perſonen, welche in dem Gemeindebezirk der Stadt Mannheim einen Wohnſitz oder eine gewerbliche Nieder⸗ laſſung beſitzen, und welche innerhalb des Gemeindebezirks guf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen oder an anderen Iffentlichen Orten oder ohne vorgängige Beſtellung von Haus zu Haus 1. Waren feilbieten oder 2. Waren bei anderen Perſonen als bei Kaufleuten oder ſolchen Perſonen, welche die Waren produ⸗ zteren oder an anderen Orten als in offenen Ver⸗ kaufsſtellen zum Wiederverkauf ankaufen, bedürfen der Erlaubnis. 8 2. Zur Erteilung, Verſagung und Zurücknahme der Er⸗ laubnis iſt nach Maßgabe der beſtehenden geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen das Großh. Bezirksamt zuſtändig. 8 g. Die von dem Bundesrat gemäߧ 56 d der deutſchen Gewerbeordnung bezüglich des Gewerbebetriebes der Aus⸗ länder getroffenen eee finden auch auf die⸗ jenigen Ausländer entſprechende Anwendung, welche in dem Gemeindebezirk der Stadt Mannheim den in 8 1 be⸗ zeichneten Gewerbetrieb ausüben wollen. Mannheim, den 2. März 1910. 1* Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion: Dr. Korn. Großherzogliche Belztwerltfhule gartzuht Das Sommer⸗Semeſter 1910 beginnt am Freitag, den 15. April d. J. An dieſem Tage werden von morgeus 8 Uhr ab die Aufnahme⸗Prüfungen ſowte die Einweiſungen in die einzelnen Abtetllungen und Klaſſen vorgenommen. Anmeldungen neuer Schüler wie auch ſolcher, welche früher ſchon unſere Anſtalt beſucht haben, ſind ſchriftlich bis längſtens 20. März abends an die Direktion zu richten. Die Unterlaſſung der ſchriftlichen Anmeldung bis zu dieſem Zeitpunkt hat Zurückweiſung zur Folge. Die Schule beſteht aus folgenden 5 Abteilungen: J. Hochbautechniſche Abteilung. 5 (Vorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung.) II. Bahn⸗ und tiefbautechniſche Abteilung. (Vorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung.) III. Maſchinenbautechniſche Abteilung. (Vorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung.) IV. Elektrotechniſche Abteilung. (Vorbereitung für ſtaatliche Werkmeiſterprüfung.) V. Abteilung zur Heraubildung von Gewerbelehrern. Für die Aufnahme in die unterſte Klaſſe der., II., III. und IV. Abteilung wird das zurückgelegte 16, Lebensjahr und mindeſtens der vollſtändige Beſuch einer Gewerbeſchule ſowie eine zweijährige praktiſche Tätigkeit verlangt, Ab⸗ ſolventen einer gewerblichen Fortbildungsſchule unterliegen beſonderen Beſtimmungen. 5 Für die Aufnahme in die unterſte Kalſſe der V. Ab⸗ teilung iſt das zurückgelegte 17. Lebensjahr benötigt. Außerdem wird entweder die bereits erfolgte Aufnahme unter die Volksſchulkandidaten oder die bedingungsloſe Reife für die achte Klaſſe einer Mittelſchule anverlangt, wozu jewetlls zum mindeſten eine dreimonatliche praktiſche Tätigkeit in einem großen Baugeſchäft gehört. Schüler, welche känger als 3 Semeſter die Auſtalt nicht mehr beſucht haben, haben beim Wiedereintritt in den mathematiſchen und konſtruktiven Fächern der zuletzt be⸗ ſuchten Klaſſe, aufgrund des z. Zt. ßeſtehenden Lehrplans, eine Prüfung abzulegen, in der ſie dartun, daß ſie noch mit Erfolg eine höhere Klaſſe beſuchen können. Das Schulgeld beträgt für ſämtliche Abteilungen pro Semeſter 40 Mark für Reichsangehörige und 80 Mark für Reichsausländer; dasſelbe iſt ausnahmslos ſofort bei der Aufnahme zu entrichten. Außerdem zahlt jeder neuein⸗ tretende Schüler eine Aufnahmetaxe von 5 Mark. Schüler der elektrotechniſchen Abteilung haben neben dem Schulgeld für die Benützung des Laboratoriums pro Semeſter noch 20 Mark zu entrichten. 5 8 Zum Beſuch eines Semeſters betragen die Geſamt⸗Aus⸗ gaben für Schulgeld, Koſt, Logis und dergl. 360—495 Mark. Die Abgabe der Programme an Neueintretende ſowie der Anmeldeformulare an fämtliche Aufnahmeſuchenden erſolgt unentgeltlich durch das Sekretariat der Anſtalt, Karlsruhe, im Februar 1910, Die Direktion: Kircher. 5 9167 der Stadt Mannheim gemuſtert, wogegen die Pflichtizen des genannten Vorortes der Ja dem Anfangsbuchſtahen beginnt: 5 Geburtsjahr 1889: H, L und P am Freitag, 11. März 1910, vormittags 8 Uhr Bekanntmachung. Nr. 3366 M. Das Erſatzgeſchäft 1910 betr Die Muſterung der Militärpflichtigen des heim ſindet vom 23. Februar bis einſchließlich 12. April 1910— 19 15 Uhr vormittags beginnend— in dem Saale der Wirtſchaft„Zum Coloffen Waldhofſtraße 2(Meßplatz) hier ſtatt. Es haben zu erſcheinen: 45 a) Aus dem ganzen Amtsbezirk: Alle Rückſtändigen aus früheren Jahren— d. h. vor dem Jahre 1888 Geborene— am: Montag, den 28. Februar 1910, vormittags ½8 Uhr. b) Aus der Stadt Mannheim nebſt Vororten: Die Pflichtigen des Jahrganges 1890 von Feudenheim werden mit den dber gänge 1888 und 1889 mit den Pflichtigen des Landbezirks zur Muſterung gelangen. Die Milttärpflichtigen folgender Jahrgänge, deren Familienname mit nachſtehen⸗ 15„ K, M und U„ Samstag, 12 März 1910, 1 5 5„ 8 und 7„ Montag, 14. März 1910, 5 5 15„ N, R und W.„ Dienstag, 15. März 1910, 75 7 5„„ und„ Mittwoch, 16. März 1910, 160 5 1890: 4 und 6„ Mittwoch 16. März 1910, 5 1 1„ B, C und N„ Donnerstag, 17. Mürz 1910, 1 1 55„ H und 0„Freitag, 18. März 1910, 5 1„ D, E, k und?„Dienstag, 29. März 1910, 1 1„ K und 2„ Miltwoch, 30. März 1910, 5 35 „ é T„ Donnerstag, 31 März 1910, 1 5„„ Freitag, 1. April 1910, 1 5 15„ SIII. Teil) ,U,.., Samstag, 2. April 910, 1 205 5„ Montag, 4. April 1910, 1 1 15„Dienstag, 5. April 1910, 17 5 c) Aus dem Lanobezirk: Sämtliche Pflichtige der Jahrgänge 1888, 1889 und 1899 aus den Gemeinde Geburtsjahr 1838/1390: Sandhofen, am Montag, 4. April1910, vorm. ½8 1888/1890: Ladenburg, am Dienstag, 35. April 1910, vorm. 48 1888/1390: Neckarhauſen, Seckenheim und Wallſtadt, am Min woch, 6. April 1910, vorm. ½8 Uhr. 5 1838/1390: Schriesheim u. Ilvesheim, am Donnerstag, 7. 1910, vorm. 28 Uhr. 1388/1339: Feudenheim, am Donnerstag, 7. April 1910, v mittags ½8 Uhr. 1888/1390: Rheinau, am Freitag, 3. April 1910, vorm. ½8 Uhr Am Freitag, den 8. April 1910, vormittags ½6 Uhr beginne findet die Muſterung derjenigen Militärpflichtigen ſtait welche während den letzt 95 Muſterungstagen neu zur Anmeldung gelangten bezw. zu den vorſtehend an gebenen Terminen nicht erſcheinen konnten. Am 9. und 11. April 1910, vormittags uhr beginnend, findel Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Reklamstionsgeſuche flat haben die Beteiligten(Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage eu erſcheinen. Am Dienstag, den 12. April 1910, vormittags ½3 Uhr, beginnt Loſung der Pflichtigen des Jahrganges 1890, ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſo weit ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht geloſt haben. Jedem Militärpflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin laſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſion geloſt we Zu den vorſtehend angegebeneu Terminen haben die Militärpflichtigen— wenn eine beſondere Vorladung nicht erfolgt— pünktlich, ſowie in reinl und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Elſcheinen im Muſterungstermin verhinder hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens drei Tage vor dem Muſterungstermine unket Beifügung der Vorladung hierher einzureichen; das Zeugnis iſt durch die Polizelbehl beglaubigen zu laſſen, ſofern der ausſtellende Arzt nicht amtlich angeſtellt iſt. Beglaubigung der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. Gemütskranke, Blödſinnige, Krüppel, Epileptiker uſw. kön en au Grund der Vorlage eines derartigen ärztlichen Zeugniſſes von dem perſönliche Er⸗ ſcheinen im Muſterungstermin befteit werden. 3 Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht y nkt⸗ lich oder überhaupt nicht erſcheinen, werden, ſofein ſie nicht dadurch zugleich eine 0 ere Straſe verwirkt haben, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraſt werden.(S 35 Ziffer 7 Wehrordnung). Außerdem können ihnen die Vor⸗ 5 teile der Loſung entzogen werden. VFF ke in ötlicher Akſicht oder wiererholl ſich der Geſſeuun an ht, unſicherer 1 beiden minlich gemuſtert und in Falle ſeiner Tauglichkeit ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die e 0 ſowie diejenigen früherer ahrgänge haben ihre Loſungsſcheine mitzubringen. Jahes Jeder Militärpflichtige darf ſich im Muſterungstermin freiwillig zur 155 melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der en e oder des Truppen⸗(Marine⸗ſteils erwächſt. Durch dieſe freſwillige Meldung A8h F Militärpflichiigen auf die Vorteile der Loſung und gelangen in erſter 5 zur An 9. Mannheim, den 19. 1910. Ma uhei Der Zivilvorſttzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Maunhel Hofheinz, * 1 „ Verantwortlicher Redakteur: Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. H. Haas'ſche Druckerel. G. 7 Nr. 5. Jachdruck verboten.) Inhalt. 1) Augsburger 7 Fl.-Lose von 1864. 2) Frankfurter Hypotheken-Kredit- Verein, Hypotheken-Anteilsch. 3) Oesterreichische Allgem. Boden- Oredit- Anstalt, 35 Prämien- Schuldverschr. I. Emission 1880. 4) Oesterreichische Nordwestbahn, 355 Prior.-Obl. Lit. B. von 1903. 5) Oesterreich.-Ungarische(Franz.) Staats-Eisenbahn Ges.(Serie. Ergänzungsnetz), 37 Obl. 6) Ottomanische steuerfreie 43 Consolidations-Anleihe von1890. 7) Pester Erster Vaterl. Sparcassa- Verein, Prämien-Obl. von 1906. 8) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1896. ) Rumänische 43 amortisierbare Rente von 1898. 10) Russische 45 Gold-Anleihe V. Emission von 1893. 1I) Spipnerei u. Weberei Offenburg, Obligationen. 12) Ungarische Hypothekenbank, 37 Prämien-Obligationen bezw. Conversions-Prämien-Obl. 13) Wiener Kommunal- 100 Fl.-Lose von 1874. ——8.——u— ) Augsburger 7 Fl.-L. v. 1864. 91. Pramienziehung am I. März 1910. Zahlbar sofort. Am 1. Febr. 1910 gezog. Serien: 198 632 640 880 887 929 946 1229 1231 1276 1300 1329 1349 1511 1652 1739 1926 2001 2043 2064. Prüämien: Serie 198 Nr. 49 72, 632 7 10 (70), 640 12 86(70) 55(70) 91(70) 97, 880 36 54 60 68, 887 36 50(70) 77 94(500), 929 9 15 41 53 67(70) 85(500) 88 92, 946 67 85, 1229 7 (500) 10 20 24 43 84, 1231 3(70) 44 86, 1276 6 20, 1300 34 74 80 86, 1329 5(1000) 7 41(1000) 48, 1349 4 5 18 27 43 47(6000) 48 59 76 91, 1511 30, 1652 19 29 47 70 83(70) 91, 1739 80, 1926 17 85, 2001 20(70) 26 42 62 80, 20438 1 (70) 18 30 44 53 58 65 94, 2064 93(500). Die Nummern, welchen kein Betrag in(Jbeigefügt ist, sind mit 30 Fl., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 12 El. gezogen. 2) Frankfurter Hypotheken- Kredit-Verein, Hypotheken- Anteilscheine, Verlosung am 27. Januar 1910. Auszahlung oder Umtausch der ge- zogenen Stücke in 4% bis 1915, 1917 oder 1920 unkündbare Hypotheken- Pfandbriefe, welche zum Börsenkurs berechnet werden. Zahlbar am I. April 1910. 4% rückzahlbar al pari. Serie 27. Lit. H. à 5000&K 297 302. Lit. J. à 2000 K 5 403 494 534 736 885 1074 136 358 507 541 2038 089 178 337 348. Lit. K. à 1000 K 127 495 803 897 955 1035 098 140 629 770 2004 062 298 301 303 340 363 459 801 818 3026 113 412 488 518 574 669 996 4129 505 544 684 5053 286 320 575 689 769 6419 829 876 7021 055 601 964. Lit. L. à 500&4 25 506 536 595 714 1153 316 393 499 685 789 891 940 2374 598 613 698 983 3086 675 737 905 947 970 980 4352 402 639 720 760 934 3059 144 220 348 421 621 634 693 726 898 932 943 6467 477. Lit. N. à 200 K 66 83 199 214 671 819 1074 080 115 338 387 661 874 951 955 2153 252 261 646 654 927 942 3132 420 912 4047 133 152 316 353 697 744 745 837 866 966 5121 337 499 580 665 777 864 941. Lit. M. à 100 K& 106 239 339 410 436 441 588 825 875 880 890 1299 432 558 915 2146 152 333 368 679 725 3128 151 254 484 511 675 875 4021 088 165 631 811 833 985 3453 463. Serie 31. Lit. H. à 5000 4 38200 347. Lit. J. à 2000 4 452 584 640 740 921 966 984 1076 423 523 617 636 697 746 809. Lit. K. à 1000 K& 2 406 352 752 767 1502 567 902 2472 494 3052 102 172 693 956 965 4040 068 174 293 311 506 5022 124 143 410 493 593 702 724 6242 322 507 514 902 7208 677. Lit. L. à 500 K 8 99 377 390 539 568 691 743 791 792 936 973 1291 341 587 783 837 2296 459 864 3200 404 445 448 506 516 735 789 886 916 947 4192. Lit. N. à 200 K 94 165 204 452 617 806 817 934 1034 341 728 809 2282 645 3099 283 649 807 967 4134 446 692 723 805 828 858 955 5108. Lit. M. à 100& 1002 249 351 382 416 482 645 633 669 854 2152 616 692 832 973 993 3044 165 170 195 231 295 317 399 506 714 744. Serie 34. Lit. H. à 5000& 106. Lit. L. à 500& 211 449. Serie 35. Lit. H. à 5000 K 3 289. Lit. J. à 2000 4 86 143 304 387 748 944. Lit. K. à 1000& 61 163 219 229 334 335 418 646 656 893 1019 427 505 560 620 689 742 837 846 2025 123159 282 487 558 757 760 847 918 3034 313 374 702 4096 623 746 813 5173 327 508 560 574 593 743 6095 256 364 389 467 961. Lit. L. à 500& 206 266 358 642 648 728 747 975 1204 467 533 726 836 2090 226 411 667 848 849 910 977 3028 166 225 397 529 657 680 4046 133 166 466 704 857 866 5217 319 493 727 775. Iät. N. à 200& 126 155 287 297 453 548 757.768 822 1624 670 843 868 871 2166 437 606 693 947 948 3201 370 401 439 956 4102 182 214 388 445 549 573 661 664 897. 5 Lit. M. à 100 4 442 509 515 524 644 678 771 1180 811 973 2139 157 235 269 410 412 490 514 521 661 678 704 865 3194 201 513 734 759 4002 ¹2 150 178 350 386 764 847 951. Serie 36. Lit. H. à 5000 K 79. lät. J. àa 2000 4 289 314 410 435 734 860 919. Lit. K. à 1000 4 77 80 1000 024 124 134 408 437 824 841 875 891 964 2416 3155 245 287 441 740 914 940 4183 218 240 260 397 581 615 8033 072 121 409 457 471 475 525 614 861 946 995 6105 221 420 492 555 778 789 939. 8 Lit. L. à 500 169 231 269 275 340 370 424 569 698 1367 931 978 2148 208 384 427 527 777 933 959 3005 063 191 307 393 756 826 832 847 952 4214 394 404 478 614 860 889 923. Lit. N. à 200 4 60 71 99 142 249 360 424 507 585 616 672 730 850 918 1175 540 553 587 674 819 939 2056 342 464 509 3495 820 4110 175 346 948. Lit. M. à 100 K& 236 247 339 419 610 623 1022 026 092 228 332 412 499 629 708 869 913 930 2044 621 637 733 943 3009 049 551 4048 163 432 534 562 739 899. Serie 37. Lit. J. 4 2000& 32 71. Lit. K. A 1000 K„ 111 451 516 976 1108 150 171. Lit. L. à 500 K 158 299 333 464 804 857. Lit. N. à 200 4 1 4 15 19 41 66 78 91 96 105 114 135. Serie 38. Lit. K. à 1000 K 135. Lit. L. à 300 K 153 452 640 751 858. Lit. N. à 200 4K 100 130 254 300 314 502 532 648 798 890 893 1051 345. Lit. M. à 100 4 185 267 530 688 842 901 1087 194 244 257 279 360. %½% rückzahlbar al pari. Serie 28. Lit. H. à 5000 K 119 218. Lit. J. à 2000 4 66 97 228 488 714 765 816 930 1099 177 415 425. Lit. K. à 1000& 18 193 313 626 673 1061 120 180 342 633 721 980 2124 173 233 604 689 809 953 3088 447 609 825 4026 063 131 295 621 751 970 5109 312 324 375 379 484 495 576 617 900 944 6300 307 383 450 602 662 862 909 952 994 7103 105 106 193 253 279 288 311 352 595 685 792 795 8030 241 264 302 368 714 823 831 853. Lit. L, à 500 K 185 314 371 456 512 666 677 850 859 914 992 1034 082 146 266 302 314 322 332 351 364 394 444 594 622 631 691 782 2275 347 372 411 468 681 943 3005 250 431 552 749 975 4205 242 442 734 939 3172 430 474 831 6168 190 280 430 520 564 651 800 7240 382 402 404 540 618 674 690 720 860 942 952 8040 050. Lit. N. à 200 4 85 166 244 706 782 883 905 1035 049 061 068 121 261 669 673 699 875 947 2061 071 145 209 478 789 819 958 3195 555 575 800 807 4363 382 434 444 662 852 862 5104 345 422 710 766 6048 133 253 417 946 961 976 7021 043 104 311 395 407 560 637 641 680 729 8099 129. Lit. M. à 100 K 175 393 475 525 590 631 683 1293 319 670 726 2060 151 597 634 775 890 912 913 984 3001 041 047 072 160 254 459 473 511 538 728 845 4436 632 963 971 5075 211 218 449 567 935 974 6215 291 391 537 722 952 7000 749 814 853 904 912 8134 172 234 299 538 685 692 713 714. Serie 29. Lit. H. à 5000 K 103. Lit. J. à 2000& 255 297 447 510 868. Lit. K. à 1000 4„ 78 130 209 549 945 1481 482 505 615 656 692 715 867 2162 262 403 603 817 905 3070 539 661 801 968 4033 281 487 506 5301 462 470 577 691 769 992 6001 085 306 387 496 591 7016. Lit. L. à 500 K 37 151 231 338 379 427 918 942 972 1674 838 934 2107 389 418 528 3094 414 513 689 877 4051 436 460 508 556 692 696 798 924 5030 070 198 370 674 940 6122 226 243. Lit. N. à 200 K4 55 116 322 544 591 770 850 872 896 977 1040 057 332 400 682 714 2004 122 207 285 444 467 508 667 876 3087 611 713 973 4232 443 513 597 5186 197 238 240 872. Lit. M. à 100 4 24 350 425 560 570 591 731 1134 202 269 571 974 2019 036 149 403 474 602 642 969 3106 350 424 575 804 823 984 4914 5048 143 147 209 621 734. Serie 30. Lit. J. à 2000 K 79 233 241 261 285 558 736. Lit. K. à 1000 4 9 736 896 943 959 961 1049 094 185 337 574 987 2043 126 306 424 445 808 835 964 3011 051 244 304 372 396 568 726 817 4094 146 190 251 276 311 418 562 5685132 179 194 197 233 435 626 772 994 6188 207 467608 678 699 739 741 853 986 7065 294 312 380 586 613 682. Lit. L. à 500 K 26 235 667 879 1000 092 404 523 662 689 737 766 863 965 2287 290 344 395 397 532 538 550 570 607 671 865 955 3092 188 347 439 634 754 954 968 4017 283 306 421 438 447 636 839 913 5105 190 199 230 399 505 854 913 988 6095 202 216 292 387 486 959 7218 525 777 880. Lit. N. à 200 4 20 208 282 372 397 493 735 797 914 1018 023 102 123 271 290 310 315 622 946 983 2122 196 319 424 495 556 594 774 3091 268 343 561 849 928 4225 257 328 421 460 640 717 839 955 966 5174 252 362 429 491 548 627 640 794 944 996 6100 282 494 7230 341 515 599 748 907 8115. Lit. M. à 100 K& 13 145 256 430 568 581 583 617 1178 349 380 598 690 721 778 2185 242 251 403 3243 559 625 666 734 943 4038 256 293 342 352 463 867 873 896 905 5080 215 305 413 691 6021 052 078 197 223 269 287 397 472 542 7054 120 210 222 549 619. Zahlbar am I. Juli 1910. % rückzahlbar al pari- —1Ä5 175 it. J. A 2000 4 8 11t K. 27000 4 44 101 147 6 340. 281t. L. à 500 K 7 37 57 91 121. Lit. M. à 100 4 52 125 163 191 198 228 274 328 420 501 541 615 620 631 885 702 712 722 728 748 778 817 819 836 854 870 872 960 1043 167 217 278 309 310 311 358 390 443 463 521 535 571 616 668 675 704 726 774 792 869 906 959. 5 Serie 16. Lit. K. à 1000„ 123 170 290 406 498 504 529 697 720. Lit. L. à 500 4 111 219 365 404 588 713 788 862. Lit. N. à 200 53 254 286 385 438 538. Lit. M. à 100. 40 56 116 182 295 377 470 495 561 601 602 649 696 754 824 869 880 901 967 1010 121 133 187 200 234 372 404 416 429 457 479 544 549 558 611 615 655 702 706 745 762 777 815 850 874 984. Serie 17. Lit. K. à 1000& 98 136 264. Lit. L. A 500& 13 14 61 121 122 286 410 496 718. Lit. N. à 200 4 84 221 244 484 495 541 543 599. Lit. M. à 100 4 29 56 87 160 163 204 208 313 317 358 482 498 533 547 569 622 653 682 719 825 838 854 900 940 1019 043 111 131 171 262 399 444 535 675 712 727. Serie 18. Lit. J. à 2000 4 137 185 326 345 369. Lit. K. à 1000 4 86 269 307 369 373 500 575 648 1340 352 368 374 483 520 546 574 591 778 851 2064 183 244 272 297 300 315 318 341 347 547. Lit. L. à 500 K& 221 266 393 511 529 567 572 626 653 734 755 828 871 882 897 1116 168 267 287 483 492 567 722 745. Lit. N. à 200 K 90 241 301 303 607 685 714 941 948 961 1248 272 328 407 408 414 669 682 707 756 794 928 937 979. Lit. M. à 100 K4 4 33 60 325 399 527 534 590 669 715 775 777 786 798 865 921 924 943 968 993 1004 041 096 118 278 348 410432 523 649 799 805 879 913 954 2101 143 201 303 369 450 482 597 698. Serie 19. Lit. J. à 2000 4 14 100 340. Lit. K. à 1000 4 133 304 614 652 657 724 797 969 1059 073 164 234 322 356 372 480 488. Lit. L. à 500 4 49 57 127 130 150 235 380 439 454 493 598 689 736 748 805 941 1049 588 758 764 792 981. Lit. N. à 200 4 249 487 501 510 515 570 593 737 741 807 837 854 891 901 989. Lit. M. à 100& 2 105 108 167 179 183 215 236 242 264 332 340 370 388 399 494 505 535 546 560 593 651 711 717 819 859 874 928 938 948. Serie 21. Lit. J. à 2000.4 14 33 366 429 554 556 565 653 757 857 866 962 1081 130 180 298 377. Lit. K. à 1000 4 58 347 418 451 724 919 952 1085 156 239 463 537 724 754 823 836 950 952 2058 097 316 340 493 532 593 879 945 3197 230 618 667 748 886 891 929 4081 201 243 341 721 726 779 836 863 5168 167 180 329 332 334 501 588 596 688 730 604 86 242 478 544 554 638 699 825 90% 2 957. Lit. L. 4500K& 44 227 281314 348 358 384 612 642 644 688 843 870 966 1180 305 399 511 535 542 776 2000 054 076 132 146 245 442 464 510 579 633 842 868 954 3049 155 321 414 597 800 4096 103 157 162 262 358 570 612 615 785 812 930 5210 229 288 549 575 612 623 636 746 758 861. Lit. N. à 200& 103 211 515 549 802 804 996 1264 519 536 655 736 885 2085 105 290 533 567 571 696 725 855 914 979 989 3161 194 315 363 382 394 643 705 729 914 4098 210 260 276 354 401407 420 479 627 707 784 916 924 35497 564 864 6004 012 018 032 091 115 142 186 344 735 804 832. Lit. M. à 100 4& 419 637 688 780 912 927 951 1066 079 155 215 238 387 429 521 536 620 767 979 992 2053 125 140 431 512 527 534 576 585 676 746 824 883 978 986 3090 165 196 448 553 711 723 724 815 962 974 4076 081 122 239 251 439 495 509 535 700 3043 136 244 464 487 510 729 832 6053 329 563 610 672 793 821 943. Serie 22. Lit. J. 4 2000 K 127 191 257. Lit. K. à 1000 4 34 50 90 178 182 523 886 965 1131.179 187 366 421 554 648 733 741 837 854 913 984 2078 152 322 413 508 761 3027 109 212 244 443. Lit. L. à 500 K 1 58 125 580 614 665 715 717 757 883 934 975 1097 133 167 272 377 507 582 631 760 865 870 887 899 990 2101 108 327 372 549 908 975 3095 148 296 406 496. Lit. N. à 200 4 212 423 631 1007 044 141 160 209 247 285 380 409 608 672 739 2003 011 033 180 430 435 501 522 823 893 894 912 990 3092190 266 268 272 404 451 563 584 646 699 718 4058 094 241. Lit. M. à 100 4 64 295 378 424 441 579 738 1045 087 172 305 554 579 601 851 2044 173 254 328 365 382 417 486 689 753 869 927 974 3101 155 285 371 380 522 548 702 766 774 845 875 929 952. Serie 23. Lit. J. A 2000„ 48 144 254 332. Lit. K. à 1000 4 22 265 490 677 693 738 808 901 1177 236 313 454 516 607 724 748 790 823 901 923 2022 151 162 182 282 332 495 502 682 969 999 3119 245 347 461 864. Lit. L. à 500 K 183 193 210 266 369 674 695 708 803 985 1150 202 216 275 308 347 374 433 603 704 935 998 2120 357 638 727 80g9 863 901 3012 212 258 394 531 532 564 604 646 670 826. Lit. N. à 200 K 52 259 330 433 480 608 639 810 827 888 990 1019 025 128 286 529 807 810 891 964 971 2044 175 240 247 270 634 662 722 769 786. 835 990 3024 074 162 189 281 291 441 618 853 994 4039 104 695 710 712 7165 769 792 839. Lit. M. à 100 4 105 201 296 313 455 514 651 662 703 790 878 907 948 1011 188 351 474 529 562 653 760 822 848 875 877 2015 273 360 519 524 3134 361 476 590 602 620 631 656 693 748 783 805 902 4086 204 213 254 355 367 502 839 878. Serie 24. Lit. J. à 2000 K 52 161 172. Lit. K. à 1000 4 50 153 306 325 624 644 651 670 676 850 872 880 888 1154 155 267 274 288 305 378 400 495 715 760 991 2116 186 190 313 432 631803 872 907 3022 266 276 727 998 4120 259 269 280 423 523 701 832. Lit. L. à 500 4 125 164 315 462 865 886 928 1121 274 377 542 631 648 754 793 807 836 865 2154 207 277 291 366 391 396 401 806 847 3013 127 251 278 295 449 457 766 4334 475. Lit. N. à 200 K 156 251 346 349 521 604 832 1119 271 460 478 502 551 582 811856 2013 021 240 321 345 390 459 581 599 604 892 903 3137 199 496 578 620 810 940 4058 178 295 388 406 588 602 670 3047 187 532 624 649 662. Lit. M. à 100 K 69 153 426 685 732 750 776 819 869 955 1087 121 152 290 379 685 2982 3481 507 522 744 4046 107 524 543 658 730 736 756 757 775 854 915 922 5017 072 306 338 364 447 474 661 686 702 792 823 867 898 950 959 985. Serie 25. Lit. J. A 2000 204 281 346 348 460 559 760 818 867 938 1022 092 198 412. Lit. K. à 1000& 72 188 307 350 423 481 699 701 779 1075 078 135 212 567 653 798 2007 041 046 238 252 358 632 680 708 745 814 3469 509 526 728 829 977 4045 060 520 611 634 644 798 5029 032 048 359 491 506 769 866 892 938 6276 362 605 847 860 7013 022 374 415 442 495 622 711 814 897 925 928 972 8184 248 365 689 894 9114 121 126 337 549 605 609 666 760 873 974 10237 363 373 379 380 425 495 877 961. Lit. L. 4 5004 18 154 158 175 209 402 487 517 528 560 567 664 807 1231 786 830 965 2092 136 138 452 381 3098 491 566 917 931 953 4217 241 416 535 661 725 826 5058 136 581 989 6038 080 175 349 435 560 613 691 974 7026 086 172 315 364 535 547 610 648 683 745 919 968 8027 094 112 210 419 444 464 540 550 553 633 724 883 9119 340 356 378 524 562 625 689 746 769 873. Lit. N. à 200 K 115 256 262 318 423 489 553 645 830 839 933 1007 069 083 099 178 244 354 373 453 504 546 562 649 829 2222 316 657 684 3179 203 229 360 376 459 702 745 783 865 924 4039 152 296 313 492 617 722 958 5053 226 295 427 642 710 841 952 6450 608 689 766 841 7079 092 221 241 307 338 624 662 689 993 8027 178 404 414 422 590 596 611 662 684. Lit. M. à 100 4 102 183 209 214 218 333 560 627 656 760 866 1001 155 190 225 327 383 478 485 712 941 2128 243 388 428 432 464 703 854 975 3047 580 621 674 728 796 901 4105 111 175 313 372 427 465 476 559 647 758 5142 206 328 519 567 980 6069 324 332 383 444 580 601 689 889. Serie 26. Lit. J. a 2000 K 512 933. Lit. K. à 1000 K 102 176 214 387 433 460 643 749 907 1093 153 163 265 321 339 356 384 682 734 758 858 874 2016 101 277 327 384 467 553 603 675 712 746 779 780 997 3059 205 231 245 268 410 512 519 5856 4092 297 355 494 587 619. Lit. L. à 500 4 286 365 388 522 531657 680 859 890 958 991 1038 130 225 232 366 374 576 826 844 887 926 2046 187 251 282 285 308 330 574 649 737 829 876 928 948 954 3218 431 478 494 511. Lit. N. A 200 K 88 107 201 453 503 630 672 716 725 773 943 1099 126 134 202 244 497 779 822 841 880 978 2073 078 079 084 098 110 127 326 350 484 505 527 533599 679 821 858 3025 124 320 327 344 397 446 742 771 800. Lit. M. à 100 4 45 136 274 333 512 513 637 656 749 752 810 838 848 850 891 993 1072 077 083 097 143 169 174318 401 407 427 534 761 785 968 991 2093 146 488 592 673 695 887 953 3137 389 403 453 522 577 675 762 787 4343 361 380. %½% rückzahlbar al pari. Serie 32. Lit. J. à 2000 4 103. Lit. K. à 1000 K& 100 430 506 603 882. Lit. L. à 500.4 79 146 181 327 581. Lit. N. à 200„ 105 142 172 240 270 293 302 316 330 365 453 559 660. Lit. M. à 100 K 48 49 62 72 88 107 157 461 484. 3) Oesterreichische Allgem. Bod.-Cred.-Anstalt, 3% Präm.- Schuldverschr. I. Emiss. 880. 187. Verlosung am 16. Februar 1910. Zahlbar am 1. Juni 1910. (Prämien mit Abzug.) Amortisatlonsziehung: Serie 251 575 595 600 633 653 1196 1266 1354 1375 2073 2165 2404 2414 2432 2489 2955 3218 3300 3476 3714 Nr.—100 à 200 Kr. Prämlenziehung: Serie 1049 Nr. 72(2000), 2697 57(2000), 3384 62(90.000) 3646 6 (4000 Kr.) 4) Oesterreichische Nordwestbahn, 3½% Prior.- Obligationen Lit. B. von 1903. 7. Verlosung am J. Februar 1910. Zahlbar am 1. Mai 1910. A 10,000 Kr. 11680 702 738 829. à 2000 Kr. 8316—320 631—635 666—670 9406—470 586—590 10011 —015 206—210. A 200 Kr. 3451—500. 5) Oesterr.-Ungar.(Franz.) Staats-Eisenb.-Ges.(Serie A. Ergänzungsnetz), 3% Obl. Verlosung am 4. Februar 1910. Zahlbar am 1. März 1910. 2101—169 171—178 180—183 185 —192 194—200 113601—650 652— 700 228001—009 014—016 019—050 058—088 231501—532 534—572 581 —600 236701—800 330201—217 219 —232 235—256 263—300 378301— 306 308—319 321—357 359—364 366—376 378 380 381 383—394 396 —400 à 500 Fr Verloſungs⸗Liſte des General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung. 6) Ottomanische Steuerfreie 40% Consolidations-Anl. v. 1890. 40. Verlosung am 1/14 Februar 1910. Zahlbar am 1/14. Marz 1910. 1951—2000 551—600 4901—950 8951—9000 14151—200 18601—.650 19051—100 30301—350 39351—400 42601—650 48851—900 901—950 55201—250 751—800 79301—350 90501—550 93701—750 97901—950 98501—550 801—850 102251—300 110001—050 127601—-650 130601 —650 135551—600 901—950 136351 —400 137751—800 138901—950 149801—850 163601—650 156001— 050 551—600 159251—300 163351 —400 173351—400 501—550 175101 —150 183801—850 188051—100 195401—450 200251—300 204201— 250 209001—050 211601—650 215151—200 217301—350 223751 —800 224951—225000 227101—150. 7) Pester Erster Vater- ländischer Sparcassa-Verein, Prämien-Obligationen v. 1906. Verlosung am 5. Februar 1910. Zahlbar mitAbzug am 5. August 1910. 12. Prümienziehung: Die Nummern, welchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 200 Kr. gezogen. Serie 58 Nr. 36(400), 113 12 (300,000), 134 3, 229 34(2000), 284 44(400), 311 42, 326 37, 351 24, 535 44(1000) 45, 561 23, 703 8, 806 25, 824 49(400), 826 26, 854 30, 928 9 (500), 984 36, 1011 34(500), 1054 41 (2000), 1086 38(400), 1182 39(400), 1216 2, 1230 40(400), 1295 8(40,000), 1438 32, 1464 21, 1474 9(5000), 1476 32, 1494 14(500), 1535 43, 1552 42. 1565 40, 1580 34, 1622 32(4000, 1644 37, 1705 16(1000), 1709 3. 1733 39. 17137 33, 1761 10, 1725 48(400), 1781 32(400), 1804 39, 1827 22(500), 1839 13. 1912 6, 1929 28(400), 1939 21, 2013 44(400), 2031 43, 2149 20. 2165 34, 2268 29, 2277 42, 2296 44, 2299 3(400), 2381 27(3000), 2430 42, 2460 30(1000), 2501 39(500), 2678 34, 2692 18. 2799 41(400), 2825 29, 2826 34, 2873 7(2000), 2986 44, 3096 1(400), 3115 5, 3127 29(500), 3146 7, 3197 23(500), 3213 43, 3269 41(400), 3303 16, 3366 23(500), 3388 5, 3403 42(500), 3419 36(500), 3428 46, 3464 18, 3332 49, 3572 11 (500), 3574 29, 3586 32, 3710 33, 3762 20(500), 3772 1, 3832 49, 3896 6, 3956 37, 3969 14, 3999 39, 4003 44, 4040 31 37., 4124 9, 4165 3(400), 4268 6(500), 4274 7(10000, 4279 35, 4425 42(500), 4510 4(400), 4513 2, 4601 31, 4626 27(500), 4648 12(500), 4698 2, 4713 2(3000), 4729 23(1000), 4755 17(500), 4779 1. 4794 28, 4796 16(400), 4881 22, 4889 45, 4948 13 (400), 4950 5(400) 5013 16, 5050 9 (500),5102 7(500), 5103 40, 5162 31, 5196 30, 5222 21(4000, 5234 3, 5236 8,5313 5, 5408 43, 3424 33, 5446 31, 5447 31, 5300 11, 3503 24, 5517 7, 3547 46, 5386 20, 3624 31(20,000), 5631.33, 5643 29, 5663 9(400) 5673 755718 1(400), 5296 38(500), 5805 8. 5814 49(400), 5851 37, 3901 22, 5985 18. 4. Amortisationsziehung: Serie 416 975 1436 2462 3957 4833 5432 3458 5692 Nr.—50 à 100 Kr. 8) Rumänische 4% amorti⸗- sierbare Rente von 1896. (Anleihe von 90,000,000 Fr.) 27. Verlosung am 19.Jan./I. Febr. 1910. Zahlbar am 18. Apriſ/l. Mai 1910. à 500 Fr. 166 649 1337 362 376 475 630 643 770 965 2104 861 3277 470 4509 579 614 617 861 880 964 5063 196 441 493 544 564 721 6060 070 124 130 254 312 356 592 692 741 7333 489 517 621 8033 239 358 376 433 466 9110 358 391 401 593 612 735 737 10039 067 119 169 357 608 11201 321 531 662 831 953 976 12038 317 369 933 993 13106 242 298 436 14209 409 427 596 639 679 685 792 803 974 979 15204 376 403 466 593 881 902 957 16215 402 494 694 790 857 17058 355 459 520 542 543 602 939 18009 202 464 505 691 791 847 885 19070 234 304 335 394 472 557 586 597 904 20054 119 300 615 740 826 21033 051 116 214 565 605 760 762 847 928 962 967 22017 081 338 446 665 573 726 830 847 23019 400 711 734 936 993 24010 054 083 121 372 538 577 602 618 25069 163 171 373 408 436 500 587 652 747 792 832 988 26002 332 392 511 705 853 957. 2 1000 Fr. 27085 128 248 793 996 28178 182 262 383 720 790 29309 349 363 476 491 513 555 563 836 30130 443 463 805 811 876 942 970 31041 412. 538 571 645 708 723 816 987 32121 428 444 580 675 791 963 33010 239 267 671 690 699 826 34338 366 510 533 693 695 770 35080 523 534 641 903 36097 163 613 722 932 37110 285 434 538 781 38147 169 373 503 723 837 39058 107 131 315 847 911 924 40146 184 347 917 41002 207 265 316 615 707 770 774 787 859 928 42527 882 43036 119 131 362 474 548 568 394 623 729 935 44055 346 465 533 686 724 768 774 829 970 45054 099 140 172 299 348 534 46122 368 475 568 741 897 47118 224 348 526 588 622 651 797 833 48130 169 522 587 719 934 49142 312 436 604 878 947 50173 390 545 562 621 640 697 783 797 853 998 51022 787 883 52116 140 470 592 731 829 33061 203 296 327 329 544 575 627 738 823 866 885 935. 4 2300 Fr. 54158 394 511 523 563 607 896 907 55281 307 425 452 755 836 56039 077 424 601 57198 283 454 648 678 723 826 58115 121 532 553 724 795 911 59068 098 114 217 390 490 534 542 625 829 830 908 60094 100 337 379 400 492 495 7382 61098 178 370 720 989 62394 516 691 733 976 63026 085 089 266 289 476 480 613 664 735 768 784 824 64024 512. à 3000 Fr. 64877 65045 074 208 369 454 670 717 66142 173 374 582 899 67072 201 258 465 660 733 897 918 935 939 967 68263 469 827 835 951 69037 210 252 9) Rumänische 4% amorti- sterbare Rente von 1898. (Anleihe von 180,000,000 Ex,.) 23.Verlosung am 19. Jan./L. Febr. 1910. Zahlbar am 18. April/I. Mai 1910. à 500 Fr. 201 279 394 476 777 839 914 927 1417 2377 396 3158 222 734 4011 241 343 879 5022 026 298 6500 647 7239 522 8207 493 795 933 10071 172 285 710 11102 165 210 458 510 12142 427 505 517 13186 553 14000 393 411 736812 15278 16075 088 283 446 17057194 238 644811828 18299 19362 506 551 841 20165 310 722 21541 22213 247 559 856 23124 246 777 24021 214 394 665 684 909 25081 609 26439 498 28290 891 29019 458 672 965 984 30128 241 805 31339 591 32290 520 930 33006 248 677 34205 35634 946 986 36470 37135 579 822 38058 064 173 322 584 39184 40270 447 777 805 988 41168 42056 283 334 460 811 43215 249 288 442 844 952 44037.400 494 529 697 861 45352 478 46061 161 223 242 42013 434 593 596 690 48416 430 885 49239 338 580 614 800 833 50809 51198 546 748 974 52397 53173 418 579 661 712 955 54210 309 839 880 55408 493 36556 980 57758 969 58822 847 998 59120 271 768 815 60399 542 794 61562 653 894 62082 405 634 844 63096 285 908 64223 682 961 65081 408 616 66640 744 67160 192 340 373 777 822 68024 956 69345 936 70077 353 71008 044 703 932 943 72008 010 039 040 935 73457 67874165 4056144 75089 188 350 454 717 76426 893 937 77728 805 78049 105 256 342 79230 577 681 80182 256 409. à 1000 Fr. 186 203 1139 236 819 835 857 2347 498 759 898 957 3624 835 4163 5350 477 485 769 908 6232 800 808 7405 789 923 937 975 8176 479 928 9104 313 613 10369 685 950 11106 290 537 952 12163 169. 402 13144 448 509 523 647 844 14408 863 15381 706 933 16902 912 17262 375 815 18185 600 19112 886 20030 386 579 862 21001 207 568 22047 221 385 363 428 732 752 23146 363 398 610 895 957 24451 702 25374 378 26228 260 321 371 495 526 640 27485 625 698 28322 717 729 29782 962 305909 640 31122 620 914 32060 070 33001 151 810 34257 356 369 585 742 888 35001 155 203 259 928 36122 345 444 533 942 37164 232 250 421779 38947 39351 576 40401 876 41188 918 42009 131 508 43298 444 576 923 440614 45265 724 46007 519 47657 864 48884 49121 59011 174 781 51199 267 396 646 867 877 52112 254 962 53103 216. à 2500 Fr. 252 276 712 895 1147 484 2064 136 165 365 489 521 695 3371 971 4166 417 461 709 3326 404 555 762 999 6034 160 740 849 7199 8023 380 576 995 9023 075 10198 331 11152 753 829 12028 504 13372 14158 310 669 695 15213 438 466 629 986 16177 237 241 469 614 963 17234 530 755 18330 464 531 996 19864 20944 570. 2 5000 Fr. 477 1346 3864 308 8 662 918 2450 908 3527 902 920 401 777 964 968 3386 956 6147 187. 100 Russische 4% Gold-Anl. V. Emission von 893. Verlosung am 19.Januar/l. Febr. 1910. Zahlbar am 18. Aprijl. Mai 190, à 126 Rubel. 37451476 76870 —900 87401—40 116601—625 131776—800. 2 625 Rubel. 162051—076 174501 —525 187701—725 210226—250 228901—925 234451—476 848526— 550 256001—025. 266651—675 3125 Rubel. 277851—875 280776-—800 284876 —900 304051—075 307626—050 323351—375 329886 —950. 1) Spinnerei und Mebereſf Offenburg, Obligationen. Verlosung am 26. Februar 1910. Zahlbar am 1. Juli 1910. 05 19 37 44 54 56 88 109 155 161 187 188 206 222 257 274314 326 345 374 402 407 408 411 434 447 452 454 469 475 497 515 529 699. 120 Ungarische fypotheſen- bank, 3% Prämien-Obl. bezw. Conversions-Prämien-Obl. Verlosung am 25. Februar 1910. Zahlbar mit Abzug am 25, Mai 1910,. 3 bezw. Conversions-Prämien- Obligationen. Prämienziehung: Die Nummern, welchen kein Be⸗ trag in() beigefügt ist, sind mit 400 Kr. gezogen. 4 Serie 298 Nr. 48, 665 46, 7859 37 8000), 838 78, 871 43, 881 39(15000, 2234 36, 2655 54, 2820 28, 3035 73,3173 25(1500), 3274 63, 3328 45(75,000), 3361 1, 3493 1(1500). 3% Prämien-Obligationen Ziehung der 20 KrePrämien? Sorie 21 523 635 1820 2318 3368 Nr.—100. Amortisationszlehung: Serie 191 366 706 723 991 1188 1283 1828 3032 3066 3209 8 3436 Nr.—100 à 200 Kr. 8 13) Wiener Kommunal-⸗ 100 Fl.-Lose von 1874. 128. Vverlosung am I. Marz 1910. Zahlbar mit Abzug am 1. Juni 1910, Serlen: 5 25 59 139 336 368 722 785 898 930 1018 1192 1217 1581 1688 1901 2005 2050 2105 2139 2350 2366 2699 2972. Prümien: Serie 25 Nr. 66, 139 95, 368 13 62(300.000) 79, 898 21 38(2000), 1015 3(10,000) 47(2000) 53(2000), 1192 38, 1217 17 96(20,000) 1581 28(2000) 30, 1901 12(2000), 200 93, 2365 45, 2972 69 86, Die Nummern,welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 500 Kre, alle übrigen in obigen Serien ent haltenen Nrn. mit 340 Kr. gezogen 10. Seite. General⸗UAnzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, den 10. März 1910 Milchunterſuchung. 1 Die hier in der Zeit vom 6. Februar 1910 bis inel. 12. 25 erhobenen 29 Vollmilchproben hatten folgendes Ergebnis: + A odes-Anzeige. Name Wohnort E 2 des Milchhändlers Straße 85 Heute nacht ½2 Uhr verschied sanft im Alter von 72 Jahren 2 0% 5* 12 de e nach längerem schwerem Leiden meine gute, ſiebe Frau, unsere teure 2J Gottfried Wolf S 3, 10 3,5 el Ses 95 Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter 4 Rudolf Ochs Gr. Wallſtadiſtr. 19 3,4 5 Anna Gottmann Gärtnerſtr. 6a.2 Ihre Exzellenz Frau 6J Marie Wolf Beilſtraße 32 3,4 7Eliſabeth Schertel Feudenheim 3,3 81 Friedrich Streicher G 7, 29 3 5 9lOswald Weigel Käfertal 3,4 1 10l Johannes Benzinger Feudenheim 3,7 11 Johann Dollmann Amerikanerſtr. 27 3,5 12] Johann Egner Beilſtraße 19 38,1 13 Jakob Filſinger Scharhof 3,6 geb. Hayer. 1Cen Wnns Al ſ 20 Wir bitten um stille Teilnahme 150 Eva Knaus Kl iſtſttraße 3,5 5 16J Chriſtian Schaub Seckenheimerſtr. 98 38,7 5 0 8 17 Jakob Gutmüller Augartenſtr. 84 209 Im Namen der in tiefer Trauer Hinterbliebenen: 5 Krappmühlſtr. 31 3,8 9J Chriſtian illing Traitteurſtr. 58 3,35 0 0 Febe denene, elenee e Dr. August von Clemm 21/ Karl Streib Bellenſtr. 68 3, 22 Albert Volk K 2, 23 2,9 lebenslängl. Reichsrat der Krone Bayern. 23 Hant. feſ Bettſchen Seckenheimerſtr. 82 3,7 24 Heinr ünch Windeckſtr. 11 3,6 3 20 eor Foercen Seckenheimerſtr. 992,2 Haardt—Neustadt, den 10. März 1910. 6 Maria Eva Heckma Feudenheim 3,7: 25 5 baen 5 59555 30 Die Beerdigung findet Freitag, den f. März, nachm. 5 Uhr vom Trauer- 28] Joſef Uehlein 29 8,%1 20 Joſeph Harimann 5 30 hause aus Statt. 9490 Mi 8 30% 15 Wolmh wer Bn aden 10 Fettgehalt darf hier nicht Mannheim, den 19. Februar 1910. Großh. Bezirksamt III. 20 gez. D1. Sauter. Nr. 109421. Auf Veranlaſſung Gr. Bezirksamts bringen wir vorſtehendes hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 8. März 1910. 57 e, 1 Ritter. Milchunterſuchung die hier in der Zeit vom 14. Februar 1910 bis inel. 19. Februar 1910 erhobenen 27 Voll⸗Milchproben hatte folgendes Ergebnis: ger Club M²Mannheim. Unseren verehrlichen Mitgliedern die traurige Nach-⸗ icht, dass unser langjäbriges, ordentliches Mitglied en Georg Gustav Müller dureh den Tod abgerufen wurde. Am 8. d. Mts. ist uns Herr Geheimer Rat Dr. ing. H. 6. Hannms Jeneke durch den Tod entrissen worden. 6368 Der Verewigte, welcher unserem Aufsichtsrate seit 1902 als Mitglied, seit 1903 als Vorsitzender angehört hat, hat uns als treubewährter Freund zur Seite gestanden und mit seiner Die Einäscherung findet Samstag, den 12, März, vor- mittags I1 Uhr, statt. 5 Die Mitglieder sammeln sich am Krematorium. 8 te Wohnort 8 hervorragenden Begabung und seinen vielseitigen eee 6368 Der Vorstand. b. lers 21— unserem Institut unschätzbare Dienste geleistet. Wir betrauern 25—— 8 1 37 5 seinen Verlust auf das Schmerzlichste und werden sein Andenken in hohen Ehren halten. 11 Mack, Wilhelm Schriesheim.6 8 2 185 Friedrich Böckſtr. 17/19 8,5 Dresden-Berlin, den 9. März 1910. 5 3 Ebert, Daniel Eye Beilſtr. 22.4. 3215 g 5 1 zrabt 8 intr ff 5 Jel, de e ehen, Fgesſan s 3 ber Aüfslontsrat und die Birection der Dfssdnsr Bank. 6ſ Keßler, Friebrich Ehefr. Heddesheim 4˙0 U 8. 6 7 8 Alte e 181 8,8 Ngar. l. tsyrisg 6 apaunen 8 Bohrmann, Michae Sanc hofen 4,5 3 bis chwer 1 Schifer, 95 0 Baldeen Sestheſee d 44 3 bis 4 Pfund sch 0J Galle III, Joh. Georg Kärertal 3,4 8 p ö f f H Ih 5 1 F6c 4. 83 Todes-Anzeige. OU aT 610 Ull U 6l 2J Speidel, Georg uiſenſtr. 9 6 5 1 13 Beiſel, Adam Wwe. 5 Weiderſtr 49 3,1 Verwandten, Freunden und Bekannten, die traurige Mitteilung, dass mein junge Ralbier* Hahmnen 14/ Frey, Gg. Adam 77 Bismarckſtr. 48 3,6 guter Mann, unser lieber Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 855 15 Glocker, Gottlob„ Ablenſtr. 35 3,5 von Mk. 1. 50 bis Mk..70 per Stüeck 15 Sarwe 5öge Küfertal Wormſerſtr. 28 3,6 Ug. Gustav Muülle Kauf E 1 errwerth, Friedr Käſertal, kurzeMym. Str. 41 3,8 T, J 18 Gommel, Jakob Windeckſtr. 18 3,6 al mann nten 1U 2 nen 19 Will, Adam Wallſtadt 3,7 nach J. Kraukenlager heute vormittag sanft ist. Zzu bekannt billigstem Preise. 6369 21 eee e„2 Wir bitten um stille Teilnahme. 6370 Schoenberger, ſtr..2 ö Sunine, ee Kaſertal Wormferſt.1e 9 im Mamen der tieftrauernden Hinterbliebenen: 2 KO 25 D 7 Sr 5 ee Ehefr. 39 5 Sophie Müller geb. Stammnitz. 25 Reichert, Karl Schanke 39 MHANNHETM(Luisenring, F 7, 240, den 10. März 1910. Telephon 913 G 2, 18 260 Frey, Chriſtian Ehefr. Schanzenſtr. 3 3,5 Die Einäscherung findet am Samstag, den 12. Mürz 1910, vormittags f 27JHertmann, Jakob Kafertal, Wormſerſtr.58 3,3 11 Uhr, im Krematorium statt.— Von Condolenzbesuchen bitten Wir abzusehen. Ankauf. Liegenschaften 90 Bin lurze Zeit hier und Milch mit weniger als 3% Fettgehalt darf hier nicht Deien eeee eeeeer als Vollmilch verkauft werden. ee kaufe 27401] Verkaufe mein Mannheim, den 28. Februar 1910.—.—— t ſowie t 15 5 5 85 5 eine u L ver⸗ Hroßh. Bezirksamt III. Zwangs-Verſteigerung. Gemüſe⸗u. Früchte⸗ Lebende Rheinhechte Zigarren und Möbel gegen tauſche gee 1 od. gez. 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Die zu obigem Zweck pro 1910 beſtimmten Stiftungs⸗ erträgniſſe ſollen demnächſt verteilt werden. Unterſtützungsgeſuche, wel⸗ che eine genaue Darſtellung der perſönlichen und ſonſti⸗ gen Verhältniſſe der Bitt⸗ ſteller enthalten und mit ärztlichen Zeugniſſen ver⸗ ſehen ſein müſſen, wollen bis 25. März 1910 dahier ein⸗ gexeicht werden. Später ein⸗ gehende Geſuche können nicht berückſichtigt werden. 17 Mannheim, 4. März 1910. Stiftungsrat: v. Hollander. Gögele. Bekauntmathung. Den Gewerbebetrieb der Pfandleiher be⸗ treffend. Nr. 27253.P. Der Bürger⸗ ausſchuß Mannheim hat unterm 18. Januar Ifd. Js. beſchloſſen, das Ortsſtatut über den Gewerbebetrieb der Pfandleiher vom 27. Juni 1893 auf den ganzen Vorort Feudenheim wozu das Großherzogliche Miniſterium des Innern mit Entſchließung vom 19. Februar kfd. Is. Nr. 7553 die Genehmigung erteilt hat. 19 Das genannte Ortsſtatut beſagt: Die Erlaubnis zum Be⸗ trieb des Geſchäfts eines Pfandleihers, als welches auch der gewerbsmäßige Ankauf beweglicher Sachen mit Gewährung des Rück⸗ kaufrechts gilt, wird in hieſiger Stadt von dem Nachweis eines Bedürf⸗ niſſes abhängig gemacht. Mannheim, 1. März 1910. Großh. Badiſches Bezirks⸗ amt Mannheim. Polizeidirektion. Abt. VIa. gez.: Dr. Kor n. Nr. 10358 J. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 7. März 1910. Bürgermeiſteramt: tter. gehuntnachnng Die Inhaber der Pfand⸗ ſcheine über die jetzt verfal⸗ lenen Pfänder vom Monat Februar 1909 über Gold⸗ pfänder(rote Scheine) VLit. No. 3682 bis mit No 6889 über srleider⸗ u. Weiß⸗ zengpfänder(weiße Scheine) Lit. 6 No. 82787 bis mit No 88596 und(grüne Scheine) Lit. C No. 6281 bis mit No. 11804 fern vom Monat Auguſt 1909 über Sparkaſſenbücher (blaue Scheine) it. D No. 129 bis mit No. 139 werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens imLaufe des Monats März 1910 auszulöſen, andernſalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung ge⸗ bracht werden. 33262 Mannheim, 1. März 1910. Städtiſches Leihamt. Belauntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Antrag geſtellt folgende Pfandſcheine des Städt. Letbamts Mannbeim Dit, A Nr. 10025 vom 29. März 1909 Sit. A Nr. 9741 von 25. März 1909 Lit. C Nr. 52964 vo 9. September 1909 SEit. O Nr. 78740 vom 11. Januar 1910 Lit. B Nr. 110932 vom 15. Juni 1909 Welche angeblich abhanden ge⸗ komen ſind, nach g 28 ver Leih⸗ Aane ee. ungültig zu er⸗ Die Inhaber vieſer Pfandſcheine werden hlernnt A ert, ihre Anſprüche unter Vorlas der Wiaudſcheine lunethald 1 auszudehnen, Wochen vom Tage des ſcheinens dieſer Bekanntmachung an gerechuet belm Städt. Leth⸗ amt, Lit. O 5 Nr. 1, geltend zu We widrigenſalls die Kraft⸗ Oserklärung oben genaunter Pfandſcheine erfolgen wird. Er. 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Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſollen bei der Wahl von ein bis ſechs Perſonen ein Oktavpblatt, ſomit ½ des normalen Aktenbogens von 33 zu 42 Zenti⸗ meter groß und von mittelſtarkem Schreibpapier ſein und ſind außerhalb des Wahllokals mit dem Namen der Perſon, der der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Weg der Vervielfältigung zu verſehen.(8 22 der Wahl⸗Ordnung). Der Vorgeſchlagene iſt ſo zu bezeichnen, daß die Per⸗ ſon des Gewählten unzweifelhaft zu erkennen iſt.(8 23 der Wahl⸗Ordnung). Wählbar ſind alle Stadtbürger, deren Bürgerrecht nicht ruht, mit Ausnahme: a) ber Beamten und Mitglieder von Behörden, denen die ſtaatliche Aufſicht über die Stadt übertragen iſt; b) der Stadträte; c) der beſoldeten Gemeindebeamten. Das Bürgerrecht ruht: 1. bei den Entmündigten, ſtandeten; 2. infolge der Aberkennung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte während der Dauer dieſes Verluſtes; 3. nach eröffnetem Gantverfahren während der Dauer desſelben und ſo lange die Gläubiger nicht befrie⸗ digt ſind; 4. infolge des Eintritts in den aktiven Militärdienſt Mundtoten und Verbei⸗ auf die Dauer dieſes Verhältniſſes.(8 7id der Städte⸗Ordnung). Mannheim, den 4. März 1910. Der Stadtrat: Martin. Klemann. Bekanntmacung. Nr. 4596. Die Volksſchule veranſtaltet auf Schluß des Ifd. Schuljahres in der Turnhelle der Humboldtſchule Ausſtellung von Schülerarbeiten. Die Ausſtellung iſt geöffnet am Samstag, den 12. März von—6 Uhr und am Sonntag, den 13. März von 11—5 Uhr. Ausgeſtellt werden: Die Zeichnungen, die weiblichen Handarbeiten und die in der Kuabenarbeitsſchule hergeſtellten Arbeiten lin Papier, Holz, Ton und Metall) der Neckar⸗, Hilda⸗ und Humboldtſchule. Zur Beſichtigung der ausgeſtellten Arbeiten werden die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, die Angehörigen der Schüler und die Freunde der Jugendbildung ergebenſt eingeladen. Mannheim den 10. Februar 1910. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Holzuerſteigerung. Gr. Forſtamt Heidelberg verſteigert aus dem Domsnen⸗ wald Kameralwald am 6263 Donnerstag. den 17. März 1910, vormittags 9 Uhr im„Adler“ in Ziegelhauſen: Hut J Peterstal(Fw. Schubert] Abt. 1, 3, 5, 6 und 7 Apfelskopf bis Geigersheid: 40 Lä. u. Fi. Derbſtangen, 361 Ster laub u. nadel Brennholz und 4800 gem. Wellen; Hut II Wilhelmsfeld(FTw. Schäfer): zum 2. mal: 199 Ster bu., gem. und nad. Scheiter und Prügel und 3 eich. Schmiedklötze aus Abt. 15 Hahnengrund und 16 Schul⸗ meiſtersbuckel, Hut III Haßelbacherhof(Iw. Reinhardl Abt. 36 Wein⸗ weg, 290 Backmulde, 30 und 33: 30 Lä. Derbſtangen J. und II. und 107 Ster laub und forl. Brennholz: Hut IV Ziegelhauſen(Fw. J. Gerhäuſer) Abt. 33 und 54 Ob. Ziegelhauſen Weglinenholz: Derbſtangen: 7 Ei., ., 85 Lä, und 280 lärch. Baumpf., 106 Ster gem. Brenn⸗ holz und 1860 Wellen; Hut(Iw. Sauer) Abt. 64 Kreuzſchläg, 66 Schönan Kalkofen, 68 Petermännleswald, 71 Brunnenberg,: 193 Ster eine 83259 Mannbeim, den 9. März 1910. Städt, Leihamt. 16 laub und nadel Brennholz, laub und nadel forſtungswellen(Abt. 68, gute Abfuhr über das Mauche ſowie(Abt. 71] Stämme: 1 81. V. und 16. Gel. VI.—5 42 Bi. Derbſtangen. Grundſtücks⸗Verſteigerung. Am Samstag, 12. März 1910, vormittags 9 Uhr werden im Rathauſe zu Neckarau die nachbeſchriebenen dem ver⸗ ſtorbenen Privatmann Johaunn Zeilſelder und deſſen Ehe⸗ frau Barbara geb. Zeilfelder in Mannheim⸗Neckarau ge⸗ hörigen Grundſtücke öffentlich zu Eigentum verſteigert, wo⸗ bei 5 Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die weiteren Verſteigerungsbedingungen können im Geſchäftszimmer des unterzeichneten Notariats Q 6, 1 ein⸗ geſehen werden. Beſchreibung der Grundſtücke: Gemartung Mannheim⸗Neckarau. Lab.⸗Nr. 12517, 12 ar 49 qu Acker im Aufeld, bei den Rheingärten, Anſchlag 2, 17 pro qm. Ogb.⸗Nr. 15704, 20 ar 20 qm Acker im Hermsheimer Großfeld, Brunnengewann, Anſchlag 80 3. pro qm. 3 Ogb.⸗Nr. 10509, 7 ar 33 qm Hausgarten und Weiden⸗ pflanzung in Gießenſtücken, Anſchlag 3 50 4 pro am. 1 Ogb.⸗Nr. 13900, 12 ar 19 am Ackerland im Kaſterfeld, Blättel, Anſchlag 1, 50 3. pro qm. 0 Ogb.⸗Nr. 19030a, 19 ar 02 qm Ackerland im Morchfeld in der Morch, Anſchlag 2 55 pro qm. Lab.⸗Nr. 14010, 10 ar 50 qm Acker im Morchfeld im Reff, Anſchlag 2 ¼ 50. pro qm. 7 Igb.⸗Nr. 14238, 8 ar 40 am Acker im Kloppenheimer⸗ feld, Rohrlach, Anſchlag 80 pro qm. 8 Ogb.⸗Nr. 15255, 11 ar 67 qm Acker im Hermsheimer Bösfeld, Neunmorgengewann, Auſchlag 75 4 pro qm. 9 Egb.⸗Nr. 10885, 8 ar 76 qm Acker im Niederfeld, Klein⸗ feldſtücke, Anſchlag 4% 50 4. pro qm. 10 Lgb.⸗Nr. 12814, 9 ar 98 q Acker in der Plinau, An⸗ ſchlag 3 50„ pro qm. 11. 8 Ogb.⸗Nr. 13660, 11 ar 08 qm Acker im Caſterfeld, Au⸗ bäume, Anſchlag 1% 20 f. pro qm. 12. Egb.⸗Nr. 14239, 13 ar 92 qm Acker im Kloppenheimer⸗ feld, Rohrlach, Anſchlag 80 pro qm. 13 Lab.⸗Nr. 15445, 10 ar 78 qm Acker im Hermsheimer Bösfeld, Pfundgrube, Anſchlag 80 3. pro qm. 14 Ogb.⸗Nr. 15542, 17 ar 21 qm Acker im Hermersheimer Bösfeld, Schlittengewann, Anſchlag 80 3. pro qm. Gemarkung Seckenheim: 15 5. Ogb.Nr. 2082, 5 ar 77 qm Ackerland in der Mallau, ſüdlich des Hauptwegs, Auſchlag 500 ¼ 5992 Mannheim, den 21. Februar 1910. Großh. Notariat VI: Mayer. Bekauntmachung. Königl. Nachlaßgericht Stuttgart. Bekanntmachung an einen Erben. Der am 10. Januar 1910 verſtorbene Berthold Gſchwind, Stallmeiſter in Stuttgart hat in Das ſtädtiſche Brauſe⸗ und Wannenbad in der Rathaus⸗ ſtraße in Neckarau bleibt wegen Reinigung vom 14. bis inkl. 17. ds. Mts. ge⸗ ſchloſſen. 18 Mannheim, 8. März 1910. Städtiſches Maſchinenamt: Volckmar. Wecfifel⸗Formulare br. B. Buuszer Buchuruckerel 6. n. f. f. privatſchriftlichen am 17. Jan. 1910 eröffneten äußer⸗ lich unmangelhaften Teſta⸗ ment vom 11. Oktober 1909 ſeine Witwe Roſine geb. Bertſch zur alleinigen Er⸗ bin berufen und ſeinen Sohn 1. Ehe Chriſtian Berthold Gſchwind, geboren am 3. März 1878, Gärtner, zuletzt Fuhrmann in Mannheim, ſeit Mitte Juni 1908 mit unbekannter Adreſſe abweſend, von der Erbſchaft ausdrück⸗ lich ausgeſchloſſen. 6360 Verbands⸗Abdetkerei Ladenburg. Die Stelle eines Maſchi⸗ niſten iſt auf 1. April d. Is. bei uns zu beſetzen. Der Maſchiniſt muß im Heizen erfahren ſein.— Be⸗ werber wollen ſich bei dem Unterzeichneten bis 15. ds. unter Angabe ihres Ge⸗ haltsanſpruches u. Vorlage der Zeugniſſe ſchriftlich 8 en. Der Maſchiniſt hat in unſ. Hievon wird dieſer Sohn Anſtalt Wohnung, Beleuch⸗ benachrichtigt. tung und Heizung frei. Den 9. März 1910. Ladenburg, 6. März 1910. Vorſitzender: Michael Blaeß. Gerichts⸗Notaxr Bleßing. fece denecbigen Std e n haben in Ger Nannheim, 10. März 1910 A Uas= ö Mabe Relzende Heuhelten Bulligste Prelsse Fe ULnaden- 6401 0 vom Baby bis zum Back-⸗ fisch u. Jünglingsalter Nahe g. 7 dehr. Lindenheim Planken E E, 12. —— 5 1 Ein Wunder der Natur) bDie kalifornische Haarwuchsknolſe„IpE“ ist ein sen-⸗ sationelles Haarwuchsmittel, wie ein solches in Europa noon nie da war. jedes Kind kann sich aus einem Paket „IPE“-Knolle zwwei Liter„IPEL-Haarwasser selbst her- cstollen, von dessen sensationeller Wirkung Sie wahrlich überrascht sein werden. 1 grasses Paket echter„IPE“ Knolle Mk..—, ein halbes Paket Mk..—. Oja-Badesalz. Blendend welssen Körper, blendend weisse Haut macht Oja-Badesslz, dem Wasch- oder Baddlewasserzugesetzt. Verleiht einen diskreten, zarten Dutt. 1 Paket Oja-Badesalz 25 Pfg., I. Veilchen, Flieder, Kiefernadel, Lavendel, Trefle ideal. Eau de Cologne, Reliotrope. 773 Das Ceheimnis, jung ung sehön Zu seip, gagt die geistvolle Künstlerin Anna Dirkens, ist gelöst durch einfache Anwendung der àmerſkanischen Wun-⸗ derseife„01A“.—„0A“ ist ein geradezu verblüffend wirkendes Schönheitsmittel von ahsolut slcherer Wir- Kkung.„OlA“ verleiht dem Teint ein bfühendes Kolorit, eine Weiche und Glätte, die jedermann entzückt. lede Unreinneit des Teints, wie Wimmerln, Sommersprossen, Röte, Mitesser, Runzeln, verschwinden zuverlässig dureh„OA“,,„0A““ macht die schwieligsten Hände 9 elegant, zart, rein und fein. UDeberzeugen Sie sich, dass 0 5 5 „OIA““ von wunderbarem Erfolg ist.— Eine ganze Dose Waunderselfe„A“ zu Mk..—, eine kleine Dose Wun- derselfe„OIA““ zu Mk..—. 85 RIOREt, peruvian. Seifenwurzeb gäctet Runzeln, macht die Haut samtwelch, jugendtrisch und blen- dend weiss. Originalpak. M..—, Musterpak. 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Zezorgung aller bankmässigen deschäfte Besondere Abteilung für den An- und Verkauf von sämtlichen Werten ohne Börsennotiz Annahme von 818/TL Baar-Deposlten zu näher zu vereinbarenden Zinssädtzen- Pappelholz⸗Verſteigerung. Gr. Forſtamt Mannheim verſteigert am Montag, den 14. März d. J. in der Wirtſchaft z. alten Relais⸗ haus in Rheinau mit Borgfriſt das am Rheinufer auf den ärariſchen Backofenwieſen bei Rheinau aufgearbeitete Pappelholz: 95 Stämme J. bis IV. Kl., 164 Ster Rollen und Prügel und 2400 Wellen. Die Verſteigerung dei Sterhölzer und Wellen be um 10 Uhr und die der Stämme um 11 Uhr vormütags. Nähere Auskunft erteilt Waldhüter Butz in Rohrhof, Poſt Brüthl.— 6297 Wegen Umzug ⸗ zum Umzug 0 verkaufe ich zu billigen Preiſen 3897 öndinen, Teppiche, Voragen, Blider, Spiegel U. Zimmerzres Alles in reicher Auswahl und in beſten Qualitäten. Fistiner, K 3. 21.