Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Pofl⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Telegramm⸗Adreſfe: „General⸗Anzeiger Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Einzel⸗Nummer Pig. Direktion u. Buchhaltung 1449 — 5 N Druckerei⸗Bureau(An⸗ gu ſera te: Anabtzängige Jageszeitung. nahmev. Druckarbetten 341 1 Die ColonelBelle. 28 Pig. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Kedakttoeon 87 Auswärtge Inſerate. 0 in Mananheim und Umgebung.(ausgenommen Sountag) in Berlin und Varlsruhe. eeee 1 Di N Bei Lark 75 Nng Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Schluß der Inferaten⸗Annahme für das Mlttagsblatt Morgens ½ 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 2 5 2 Nr. 136. Mittwoch, 23. März 1919.(Wittagblatt.) ———— eeeeeeeeee——— Die heutige Wittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Die Kriſe im deutſchen Baugewerbe. *Dresden, 22. März. Die dritte außerordentliche Haupt⸗ verſammlung des Deutſchen Arbeitgeberbundes für das Bau⸗ gewerbe verlangt, daß die Ende März ds. Is. abgelaufenen Tarifverträge mit den Arbeitnehmer⸗Organiſationen unter Zugrundelegung eines Tarifvertragsmuſters erneuert werden, welche folgende Bedingungen zu enthalten hätten: 1. Der Ab⸗ ſchluß ſoll zentral erfolgen. Die vorherigen Vereinbarungen der ſpeziellen Arbeitsbedingungen ſollen nach wie vor dieſen Arbeit⸗ geberverbänden und den in Betracht kommenden Arbeits⸗Ver⸗ bänden der Arbeitnehmer überlaſſen bleiben. 2. Die Möglich⸗ keit die für die einzelnen Verbände geeigneten Lohnmethoden zu bereinbaren, ſoll durch das Vertragsmuſter geſichert werden. Eine Reduzierung der Lohnhöhe iſt nicht beabſichtigt. 3. Die Akkord⸗ arbeit ſoll nicht nur als zweckmäßig erklärt, ſondern ihre Durch⸗ führung auch im Vertrage geſichert werden. 4. Durch eine be⸗ ſoudere Erklärung außerhalb des Vertrages ſoll eine Sicherung der Arbeitgeberarbeitsnachweiſe inſofern feſtgelegt werden, daß dieſe von den Arbeiter⸗Organiſationen in keiner Weiſe geſtört werden ditrfen. 5. Eine geringere als dreijährige Vertragsdauer 4 ſoll ausgeſchloſſen ſein. Dieſer Beſchluß ſoll den Zentralverbänden als entſcheidende Entſchließung des Deutſchen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe mitgeteilt werden.— Die heutige Ver⸗ ſammlung erwartet gemäß der in Berlin mit den Arbeitgeber⸗ Verbänden getroffenen Vereinbarungen Antwort der Arbeit⸗ nehmer⸗Organiſationen bis ſpäteſtens den 8. April und erklärt ſich mit der Verlängerung der jetzt beſtehenden Verträge bis längſtens 14. April einverſtanden. Berlin, B. März.(Von unſerem Berliner Bureau). Die geſtrigen Beſchlüſſe des Deutſchen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe bedeutet wahrſcheinlich, wie die„Bauwelt“ aus⸗ führt, den Krieg im Baugewerbe, da die Arbeitervertreter bei den Beratungen mit dem Dreizehner⸗Ausſchuß, die am 8. und 9. März in Berlin ſtattfand, ausdrücklich erklärt haben, die jetzt von der Generalverſammlung nochmals beſtätigten Punkte ab⸗ lehnen zu müſſen. Es fragt ſich nun, ob es zu allgemeinem Streik oder zu einer allgemeinen Ausſperrung kommen wird. Auf keinen Fall ift aber zu erwarten, daß eine Einigung auf Grund dieſer Beſchlüſſe erzielt werden kann. Das Ultimatum, das jetzt mit der kurzen Friſt bis zum 8. April geſtellt wird, iſt die offene Kriegs⸗ erklärung der Arbeitgeber. Der Reichskanzler in Rom. * Berlin, 22. März. Die italieniſche Miniſterkriſis, deren Dauer noch nicht abzuſehen iſt, hat für den Beſuch des Reichs⸗ kanzlers keinerlei Bedeutung und wird keine Aenderung des Beſuchsprogrammes verurſachen. — — * Rom, 22. März. Reichskanzler v. Bethmann⸗Holl⸗ weg begab ſich heute vormittag 10%½ Uhr mit dem Geſandten v. Flotow nach dem Quirinal und wurde vom Könige in Privataudienz empfangen. Der König verlieh dem Reichskanzler während der Audienz den Annunziaten⸗ Orden. Nachher begab ſich der Reichskanzler nach der Con⸗ ſulta und beſuchte den Miniſter des Aeußern Guiceiar⸗ dini. Die Beſprechung der beiden Staatsmänner dauerte drei⸗ diertel Stunden. Verwaltung der Ordensgüter. *Paris, 22. März. Die Kammer nahm durch Hände⸗ aufheben faſt einſtimmig einen Antrag an, nach welchem der Generaldirektor der Domänen anſtelle der Liquidatoren für die Ordensgüter treten und deren bisherige Funktionen unter der Kontrolle des Kultus⸗ und des Finanzminiſters ausüben ſoll. Warum Deutſchland ſo reich iſt. OLondon, 23. März.(Von unſ. Londoner Burean.) Warum Deutſchland ſo reich iſt, hat geſtern der Miniſter des Aeußern, Sir Edward Grey, vor einer Verſammlung in der Quenshall auseinandergeſetzt. Er führte aus, man dürfe das nicht auf die Schutzpolitik Deutſchlands zurückführen, ſondern drei andere Gründe ſprächen dabei mit. Zunächſt die zentrale Lage Dentſchlands mit den guten Märkten an der Grenze und dann auch das große Organiſationstalent der Deutſchen und die iche 6 ründlichk t Die politiſche und parlamentariſche Lage in England. OLondon, 23. März.(Von unf. Londoner Bureau.) Der iriſcke Führer Redmont hat ſich beeilt zu erklären, daß die Nachricht einer Zeitung, zwiſchen ihm und der Regierung beſtänden gute Ausſichten, unrichtig ſei. Er gibt zu, daß er längere Konferenzen mit dem Schatzkanzler hatte, be⸗ merkt aber, daß die Lage genau dieſelbe geblieben ſei, wie zuvor. Auf der anderen Seite erklärte geſtern abend ein anderer Führer der triſchen Nationaliſten, der Abg. Ocannor in Glasgow, er hoffe, daß die Schwierigkeiten ſchließlich über⸗ wunden werden würden. Das iſt auch die allgemeine Auf⸗ faſſung, denn man glaubt, daß die Regierung am Ende doch einen Ausweg finden werde, beſonders, da es ſich nicht um Prinzipien handele, ſondern um taktiſche Fragen. Inzwiſchen laufen die Verhandlungen zwiſchen den friſchen Nationaliſten und der Regierung fort. Der parlamentariſche Mitarbeiter der„Daily Mail“ teilt dazu mit, er habe von einem liberalen Abgeordneten einen neuen Schlachtplan der Regierung er⸗ fahren, der in einem Scheinrücktritt des gegenwärtigen Miniſters beſtehen ſoll. Miniſter Balfour werde dann auf⸗ gefordert werden, ein Kabinett zu bilden, was aber nicht mög⸗ lich ſein wird und worauf Miniſter Asquith von neuem die Regierung übernehmen werde, doch unter der Bedingung, daß er feſte Garantien für die Annahme der Vetobill er⸗ hält. Die Tatſache, daß das Oberhaus die Roſeberyſche Re⸗ ſolution, welche die Abſchaffung des Erbſtimmrochts im Hauſe der Lords verlangt, mit der großen Mehrheit von 178 gegen 117 Stimmen angenommen hat, wird heute von der kon⸗ ſervativen Preſſe in dem Sinne ausgebeutet, daß die Peers keineswegs egoiſtiſch und tyranniſch ſeien, ſondern daß ihnen ausſchließlich das Wohl des Landes am Herzen liege. Die liberalen Zeitungen führen aus, daß es jetzt zu ſpät für die Reue ſei, überdies ſeien die Lords nur Heuchler, ſie hätten lediglich deshalb für die Reſolution geſtimmt, um die Nation zu bluffen, denn ſie wiſſen ſehr genau, daß jetzt Re⸗ ſolutionen keinerlei praktiſche Bedeutung haben.— Im Fürſtentum Wales iſt es zu einer Meuterei im liberalen Lager gekommen, denn bei der Erſatzwahl in Glamorgan hat die dortige liberale Vereinigung ohne Rückſicht auf die Zentral⸗ leitung einen eigenen Kandidaten gegen den ſozialiſtiſchen Mandatsbewerber aufgeſtellt und dieſe Kandidatur iſt von der liberalen Vereinigung des ganzen Fürſtentums gut ge⸗ heißen worden. Da aber von der Zentralleitung der liberalen Partei die Parole ausgegeben wurde, keine Kandidaten da aufzuſtellen, wo ſich Sozialiſten um den Sitz bewerben, ſo handelt es ſich alſo um eine direkte Auflehnung. Das amerikaniſche Marinebndget. * Waſhington, 22. März. Das dem Repräſentanten⸗ hauſe zugegangene Marinebudget beläuft ſich in ſeinen Ausgaben auf 129 Millionen Dollars. Es ſieht den Bau von zwei Schlacht⸗ ſchiffen, einem Reparaturſchiff, zwei Kreuzern und fünf Unterſee⸗ booten vor ————— Das Handwerk im badiſchen Landtag. Mie Lektüre des ſtenographiſchen Berichts über die Ver⸗ handlungen des badiſchen Landtags betr. die Gewerboförde⸗ rung iſt geeignet, bei jedem Freund des Handwerks an⸗ genehme Empfindungen auszulöſen, indem aufs neue be⸗ ſtätigt wird, 1. daß die Lage des Handwerks durchaus nicht ſo ungünſtig und ausſichtslos iſt, wie man vielfach von wenig unterrichteter Seite angenommen hat und., daß unſere Volksvertretung gerne boreit iſt, die für eine zeitgemäße Förderung des gewerblichen Lebens notwendigen Mifktel bereit zu ſtellen. Der Verichterſtatter, Herr Abgeordneter Neuhaus, führte hinſichtlich des 1. Punktes ſehr zu⸗ treffend aus, daß vor einem Vierteljahrhundert von vielen Seiten dem Handwerk ein Grablied geſungen worden ſei und daß noch vor 6 und 8 Jahren im Landtag vielfach die Mei⸗ nung vertreten war, die handwerksmäßige Form der Pro⸗ duktion ſei nicht mehr zu halten, dem Handwerk ſei nicht mehr aufzuhelfen. Die Statiſtik beweiſe aber heute das Gegenteil. Das Handwerk ſei in den letzten Jahren tat⸗ ſächlich im Aufſteigen begrifſen und nehme teil an der ge⸗ ſamten wirtſchaſtlichen Entwicklung unſeres engeren und weiteren Vaterlandes. Zu dieſer Entwicklung habe violſach beigetragen die Geſetzgebung, die Hilfe des Staates, aber auch der Umſtand, daß die Handwerker ſelbſt wieder energi⸗ ſcher aufgetreten ſind und daß ſie wieder mit mohr Stolz und Selbſtvertrauen auf ihren Beruf blicken. Dieſe Aus⸗ führungen decken ſich vollinhaltlich mit der Auſicht, weſche die Führer der modernen Handwerkerbewegung ſtets vertreten haben und zwar auf Grund ſorgfältigen Studiums der ein⸗ ſchlägigen Verhältniſſe und genauer Beobachtung der Vor⸗ gänge unſeres wirtſchaftlichen Lebens. Aus den Ergebniſſen der letzten Berufszählung wird der Schluß gezogen.„daß der Haändwerkerſtand eigentlich nicht nur nicht geſunken ſondern 9 ſogar geſtiegen iſt und zwar in gleichem Maße, teilweiſe ſogar ſtärker als die Bevölkerungszahl.“ Ferner wird darauf hin⸗ 1 gewieſen, daß die beſte Sozialpolikik ſowohl für Arbeiter als auch für den Mittelſtand im deutſchen Reich betrieben und daß die badiſche Gewerbepolitik von anderen deutſchen Bundesſtaaten nachgeahmt werde. Auch die Reichsgeſetz⸗ gebung habe dem Handwerk Fortſchritte gebracht. Nachdem der ſogenannte kleine Befähigungsnachwe eingeführt worden war, wonach„nur diejenigen Perſonen Lehrlinge halten dürfen, die das 24. Lebensjahr vollen und eine Meiſterprüfung beſtanden haben“ und gleichzei verſchiedene andere minder wichtige Vorſchriften in Kraft treten ſeien, habe ein weiterer wichtiger Akt der Geſetzgeb die von weiteren Kreiſen des Gewerbeſtandes ſchon erſtrebte Sicherung der Bauforderungen gebracht.* ſei im Handwerk der Wunſch vorhanden, daß auch der zwe 55 Abſchnitt dieſes Geſetzes allgemein eingeführt werden möchte. Tatſächlich gingen die Meinungen darüber noch auseinande Im letzten Jahre hätten wir noch das Geſetz gegen unlauter⸗ Wettbewerb erhalten, das ſich auch mit der unlau Reklame, dem ſchwindelhaften Ausverkauf, der üblen Naß rede befaſſe und das auch über die geſchäftlichen Ausver Beſtimmungen treffe. Auch dieſes Geſetz werde dem H werk in mancher Beziehung zu gute kommen. Bemerkens ſind die Ausführungen des Berichterſtatters als auch Fraktionsredner bezüglich des Borgunweſens. Die ſtrebungen der Handwerkskammern und der gewerb Vereinigungen zur Bekämpfung dieſes Uebelſtandes ſeien begrüßen und es wurde der Meinung Ausdruck gegebe wäre dringend zu wünſchen, daß der Handwerkerſtand f Einſicht und Energie beſitze, dieſen alten Schlendrian endlit zu beſeitigen. Die Wünſche des Handwerks wurde gefaßt, daß namentlich bei Vergebung ve die Poſt und Eiſenbahn, für Marine, Arntee bedürfniſſe auch die kleineren und mittleren Ha berückſichtigt und daß dieſe Bedürfniſſe nicht nur Großinduſtrie gedeckt werden Abgeordneten Robma Organiſationen der Handwerker haben vielerlei Auf und haben manche von ihnen ſchon erfüllt. Aber der iſt noch nicht in alle Kreiſe ſo eingedrungen, daß halben auch vollſtändig wirkſam wäre. Das zeigt ſi ders an dem wundeſten Punkt im Handwerkerlel Submiſſionsweſen. Ich will dasjenige, was hier f ſagt worden iſt, nicht noch einmal wiederholen, Wunſch der Handwerker möchte ich doch unterſtre beim Submiſſiousweſen viel mehr als her mit den Organiſationen gearbeitet und daß auch ſchon bei der Aufſtellung der Voranſch bei der Beurteilung der eingelaufenen Angebote Sa ſtändige beigezogen werden. Das iſt einer der ſchlim Beſchwerdepunkte, daß die Handwerker hier nicht da haben, daß ihre Angelegenheften von Leuten erxledigt h die in alle Verhältniſſe des gewerblichen Lebens ge geweiht ſind, die auch mit allen Sorgen des Handwerks vertraut ſind, wie wir es wünſchen. Darum bitt Errichtung von Sachverſtändigenkommiſſionen, die f der Aufſtellung der Voranſchläge mitwirken.“ Die Einrichlungen und die Tätigkeit des Landesge amtes für die Gewerbeförderung ſanden ungeteilte mung. Zu einem weſentlichen Faktor derſelben Meiſterkurſe geworden. Sie beſtehen in Baden ſeit 25 Jahren. Neu eingerichtet wurden Kurſe für G Glaſer, Blechner, Inſtallateure, Elektroinſtallateure, Ma Buchbinder. Außerhalb Karlsruhe wurden Kurſe veranſ in Maunheim 2, in Freiburg 2, in Konſtanz 2, in wangen, Müllheim und St. Blaſien je einer. Dieſe M kurſe waren im allgemeinen recht gut beſucht. thek iſt neu eingerichtet worden. Der Staatsbeitrag fü das Genoſſenſchaftsweſen iſt von 15 000 auf 12000 Mar reduziert worden. Es entwickelt ſich im allgemeinen lang ſam aber ſtetig und die Budgetkommiſſion iſt mit der Regierung darin einer Meinung, daß vermieden werden Treibhauspflanzen hervorzubringen. Für Lehrling ſtätten werden 12000 Mark verwendet. Ueber dieſe richtung kann man verſchiedener Anſicht⸗ ſein. W der Verfaſſer, würden es nicht beklagen, wenn der ge Betrag anderweitig für die Gewerbeförderung verr würde. Der abweichende Standpunkt wurde ſ. Zt. a ſtändiger Stelle— im Landesgewerbeamt— eingehend gründet und ſtützt ſich hauptſächlich darauf, datz die meiſter der größeren Städte, die meiſt nicht in der L ſind, die Bedingungen zu erfüllen und im Sauſe aufzunehmen, von der Uebernahme einer ſtaa 2. Seite. General⸗Angeiger.(Mutagblatt.) Mannheim, 23. März. Aus dem Bericht geht ferner hervor, daß ſeitens der Gr. Regierung und des Landtags der Ausbildung gewerb⸗ lichen Nachwuchſes ernſte Fürſorge zugewendet wird und daß das Gewerbeſchulweſen gut bedacht wurde. Eine wichtige Frage wird für die Zukunft nach den Ausführungen des Berichterſtatters die ſein, woher und wie das Handwerk in Zukunft ſeinen Nachwuchs bekommen wird und wir können uns dem Wunſche nur anſchließen, daß das Vorurteil vieler Eltern gut befähigter Knaben gegen die Erlernung eines Handwerks immer mehr ſchwinden wird. Auch wir können uns einverſtanden erklären mit den Worten des Finanz⸗ miniſters bei der Finanzdebatte:„Für ein friſches, wage⸗ mutiges, unternehmendes Bürgertum mit Vertrauen auf eigene Kraft und Erfolg, ſind die beſten Kräfte gerade gut genug.“ politische Uebersichl. Maunheim, 23. März 1910. Die Schwarz⸗Blauen und die National⸗ liberalen. Der neueſte Vorſtoß der Konſervativen gegen die National⸗ liberalen, bei dem die„Kreuz⸗Zeitung“ ſich nicht entblödete, enttweder ſelbſt ein Märchen zu erfinden oder elenden Klatſch entgegen jedem politiſchen und journaliſtiſchen Anſtandsbe⸗ griff weiterzugeben, hat natürlich im klerikalen Lager freund⸗ lichen, man darf ſagen, leidenſchaftlichen Beifall gefunden. Die„Köln. Volksztg.“ gibt das gehäſſige Märchen der „Kreuzztg.“ über die„Kriſe“ in der nationalliberalen Partei einfach wieder, aber unter der vielſagenden Ueberſchrift: Herr Baſſermann ausgeſchaltet? Die„Germania“ aber hat ſich derart in die konſervative Intriguantenſeele hineingefühlt, daß ſie gleich der„Kreuz⸗Ztg.“ wundervoll die ſchmerzlichſte Bewegung über die troſtloſe Lage der Nationalliberalen zu poſieren vermag. Es ſei entſetzlich, wie ratlos und zerfahren die Partei ſei; die gute Gelegenheit, ſich in glänzendem Lichte zu zeigen, habe ſie ſich bei der Finanzreform entgehen laſſen, und nun wieder bei der Wahlreform. Aber, aber: vielleicht lehre die Not der Zeit ſie doch noch zum ſchwarz⸗blauen Block zu beten. Zum Schluß des Artikels heißt es: „Noch iſt es ja nicht vollſtändig ausgeſchloſſen, daß es den Nationalliberalen doch mit freundlicher Hilfe des Freiherrn 9. Zedlitz gelinge, das bis jetzt Geſchaffene wieder über den Haufen zu werfen. Das Zentrum würde es ja ſchließlich er⸗ tragen können. Bliebe ihm nach dem Zeugnis der„Kreuz⸗ zeitung“ doch immer der Ruhm und das Verdienſt, das ge⸗ heime Wahlrecht, alſo eine liberale Forderung, erzwungen zu haben. Aber wie die Dinge ſich gegenwärtig anſehen, ſind die Ausſichten der Nationalliberalen, die Konſervativen zu einem Paktieren mit ihnen unter Preisgabe des Zentrums zu ge⸗ winnen, recht gering. Sie täten daher klug, auch in letzter Stunde den Anſchluß zu ſuchen, ſchon der künftigen Wahlen wegen. Das, was ſie eigentlich möchten: den Konſervativen ein Wahlrecht abnötigen, mittels deſſen ſie ſelbſt ſich in den Sattel ſchwingen, und jene überreiten können, werden ſie ja 'och nicht durchſetzen.“ Das geheime Wahlrecht des ſchwarz⸗blauen Kompromiſſes d aber von keinem Liberalen als die Erfüllung einer liberalen Forderung anerkannt. Das halbe geheime Wahl⸗ rocht, das bewilligt wurde, wird durch das beſtehen gebliebene indirekte völlig paralyſiert. Geheimes und direk⸗ tes Wahlrecht gehören zuſammen, ſagte der Führer der Landtagsfraktion in der letzten Sitzung des Ab⸗ geordnetenhauſes. Daran wird die Partei feſt⸗ halten, auch wenn„Germania“ und„Kreuz⸗Zeitung“ im ſchönen Verein noch ſo viel Bewegliches ſchreiben. Daß ſie es wird, darüber hätten ſich die enttäuſchten und erboſten Schwarzblauen neuerdings belehren können aus einer Zu⸗ ſchrift, die ein hervorragender liberaler Par⸗ teiführer“ vor einigen Tagen in der„Magdeb. Ztg.“ veröffentlichte. In ihr wird zum Schluß ausgeführt: „Die Nationalliberalen ſelbſt können als Partei der Enk⸗ wicklung der Dinge mit Ruhe entgegenſehen. Sie haben eine klare und unzweideutige, maßvolle und doch ent⸗ ſchiedene Politik getrieben, in allen Punkten ihre Selbſt⸗ ſtändigkeit bewahrt, ſich nie in Widerſpruch zu ſich ſelbſt geſetzt und brauchen eigentlich nur den Weg weiter zu verfolgen, den ſie bisher eingeſchlagen haben. Sie haben volles Verſtändnis für die ernſten Folgen gezeigt, die ſich ergeben müßten, wenn die Vorlage ſcheitern oder ohne ihre Mitwirkung zuſtande kommen ſollte. Sie haben ohne Zaudern und ohne Schwanken ſich zu dieſer Mitwirkung bereit erklärt und ihre Bereitwillig⸗ keit durch tätige Mitarbeit fortdauernd erhärtet. Sie werden auch weiterhin ſich keinem Vorſchlage und keinem Verſuche verſagen, der ihnen die ſchließliche Mitwirkung ermöglichen könnte. Aber ſie haben auf der anderen Seite nach ſorglicher Selbſtprüfung doch auch die Grenzen gezogen, die ſie nicht überſchreiten können, ohne ſich ſelbſt un⸗ treu zu werden;: und dieſe Grenzen haben ſie nicht überſchritten und werden ſie nicht über⸗ ſchreiten.“ Die Schwarz⸗Blauen könnten wirklich bald einſehen, daß weder ihre Lockungen noch ihre Intriguen die nationalliberale Partei an die Seite der konſervativ⸗klerikalen Koalition führen oder die Partei auseinanderreißen und wenigſtens einige Nationalliberale zu Schildhaltern der reaktionären Mehrheit machen werden. Die Parteiführer, die Preſſe, die lokalen Organiſationen der nationalliberalen Partei ſind einig, daß die Fraktion an den Forderungen des Magdeburger Parteitages, vor allem an der direkten und uneingeſchränkten geheimen Wahl feſthalten muß und keine Reform mitmachen darf, die dieſe Punkte nicht enthält, und alſo das vollkommene Gepräge eines taktiſchen Paktes zwiſchen Konſervative und Gepräge eines taktiſchen Paktes zwiſchen Konſervativen und zakt höher ſchätzen als die organiſche Fortentwicklung des Wahkrechts nach dem Geiſte der Thronrede und alſo erſteres den Konſervativen die indirekte und letztere erſterem wenig⸗ ſtens eine Art geheimer Wahl konzedieren müſſen, dann ſollen ſie nur ruhig im Wurfſtkeſſel ſitzen bleiben. Kein Nationalliberaler fühlt das Bedürfnis, mit hineinzuſteigen oder dem ſchwarz⸗blauen Block herauszuhelfen. Dieſer Zwei⸗ bund muß ganz rein und unverſchleiert immer deutlicher in ſeines Weſens wunderbarem Kern vor die Oeffentlichkeit treten und von den Wählern erkannt werden. Wenn dann nun noch, wie Herr Herold in Iſerlohn verheißen zu können glaubte, Herrenhaus und Regierung der Wahlreform des ſchwarz⸗blauen Blockes ihre Zuſtimmung geben, ohne die Forderungen der liberalen Parteien zu berückſichtigen, dann hat die innerpolitiſche Lage in Preußen⸗Deutſchland eine ſo energiſche und befreiende Klärung erfahren, wie man ſie nur wünſchen kann. Für die nächſten Reichstaswahlen kann dieſe Klärung den liberalen Parteien nur willkommen ſein. Frühjahr und Streikbemegung. A. C. Wird das Jahr 1910 ein Kampfjahr? Schon die Beſſe⸗ rung der allgemeinen wirtſchaftlichen Lage läßt die Forderungen der Arbeiter wieder ſtärker hervortreten, aber eine Zunahme der Streikbewegung ließe noch nicht auf ein Kampfjahr ſchließen. Da⸗ gegen wird der Konflikt im Baugewerbe immer bedrohlicher: es iſt kaum noch anzunehmen, daß der Ausbruch des Kampfes ver⸗ mieden wird. In Berlin haben die Arbeitgeber den Arbeitern ſchon die Arbeitsbedingungen mitgeteilt, zu denen vom 1. April ab gearbeitet werden kann. Durch dieſes Vorgehen wird die Kriſe beſchleunigt, da in einem Eingehen auf die vorgeſchlagenen Bedingungen die Arbeiter eine völlige Unterwerfung ſehen wür⸗ den. Kommt es zum Kampfe, ſo wird dieſer einen gewaltigen Umfang annehmen und mit großer Schärfe von beiden Seiten durchgeführt werden. Aber neben der Gefahr dieſes Streiks tauchen in letzter Zeit andere Konfliktsmöglichkeiten auf. Infolge der Wahlrechtsbewegung iſt in einzelnen Plätzen verſucht oder doch geplant worden, Demonſtrationen durch zeitlich begrenzte Maſſenſtreiks durchzuführen, ſo z. B. in Kiel und in Magdeburg. Von den Arbeitgebern werden dieſe Streiks nich: ruhig hingenommen, ſondern haben Ausſperrungen im Gefolge Wenn auch vorläufig dieſe Bewegung auf einzelne Plätze und Gewerbe ſich beſchränkt, ſo iſt doch die Gefahr nicht ausgeſchloſſen, daß die Bewegung unter der Einwirkung der politi⸗ ſchen Agitation an Umfang gewinnt. Es könnte dann leicht zu Reibungen kommen, die größere Streiks und Ausſperrungen nach ſich ziehen würden. Die Möglichkeit großer Kämpfe liegt alſo viel näher, als man glaubt. Im übrigen zeig: die Streikbe⸗ wegung eine ſichtliche Belebung. Das Textilgewerbe wird durch den Streik der Färbereiarbeiter in Barmen berührt, der bereits Ende des vorigen Jahres eingeſetzt hat und in eine Aus⸗ ſperrung übergegangen iſt. Auch im Brauereigewerbe ſchweben Differenzen, ſo z. B. in Köln und namentlich in Bayern, wo ſogar eine allgemeine Ausſperrung in Frage ſteht. Die Ar⸗ beiter der Brauereien ſollen nämlich ausgeſperrt werden, wenn die Arbeiterſchaft gegen die geplande Bierpreiserhöhung opponie⸗ ren würde. Etwas beruhigter iſt die Situation zur Zeit im Kohlenbergbau. Die erſte Erregung über dſe Einführung des Zechenarbeitsnachweiſes hat ſich gelegt. Außerdem aber hat ſich die Marktlage im Kohlenbergbau noch nicht gebeſſert, ſodaß die Poſition der Arbeiter bei einem Lohnkampfe nichts weniger als ausſichtsreich wäve. Unter dieſen Umſtänden kann man an⸗ nehmen, daß ein großer Kampf im Kohlenbergbau für das laufende Jahr kaum mehr bevorſtehen dürfte. Auch für das Holzge⸗ werbe iſt die Streikgefahr durch die erreichte Tariferneuerung beſeitigt. Allerdings würde durch einen Kampf im Baugewerbe die Holzinduſtrie nicht wenig in Mitleidenſchaft gezogen werden. Eine Unterbrechung der Bautätigkeit wird auf den Beſchäftigungs⸗ grad im allgemeinen ſehr ſtörend einwirken, wie man ſchon jetzt inſofern bemerken kann, als ſich eine zunehmende Zurückhal⸗ tung in der Inangriffnahme neuer Bauten be⸗ merkbar macht. Für viele Induſtrien und Handwerke macht ſich ſchon jetzt ein Mangel an Aufträgen fühlbar, der ſich natürlich noch ſteigern wird, ſobald erſt der Kampf auf der ganzen Linie ent⸗ brennt. Noch iſt es nicht ganz ausgeſchloſſen, daß eine Vermitt⸗ lung von dritter Seite zu einem Erfolg führen könnte, aber leider fehlt es an einer Inſtanz, die pflichtgemäß eine ſolche Vermitt⸗ lung anbahnen müßte. Badiſche Politik. Hausbeſitzer und der Geſetzentwurf über die Aenderung der Gemeinde⸗ und Städteordunng. N. Heidelberg, 22. März. Im überfüllten Saale des „Tannhäuſer“ fand heute abend unter Vorſitz des Hrn. Friſche eine vom Grund⸗ und Hausbeſitzerverein einbe⸗ rufene Verſammlung ſtatt, zu welchem die Vereine„Alt⸗ Heidelberg“,„Weſt⸗Heidelberg“,„Neuenheim“,„Handſchuhsheim“ ſowie der Handwerker⸗ und Gewerbeverein eingeladen waren Herr Rechnungsrat Merkle aus Karlsruhe hielt ein zweiſtün⸗ diges Referat, in welchem er Stellung nahm gegen die Regierungs⸗ vorlage betr. Aenderung der Gemeinde⸗ und Städte⸗Ordnung. Im erſten Teil ſeines Vortrags behandelte er insbeſondere die Abänderung der Gemeindebeſteuerung durch Zulaſſung des Schul⸗ denabzuges, im zweiten Teil beſprach er die Wertzuwachsſteuer. Der Redner unterzog die Regierungsvorlage einer ſcharfen Kri⸗ tik und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die am 14. März an die Kammern ergangene Petition diesmal nicht unberückſichtigt bleiben werde, da die Landtagsabgeordneten verſprochen hätten, für eine Verminderung der Steuerbelaſtung der Grund⸗ und Hausbeſitzer einzutreten. Die Verſammlung zollte den Ausfüh⸗ rungen des Referenten lebhaften Beifall. Nach einer kurzen Anſprache des Vorſitzenden, des„badiſchen Verbandes der Grund⸗ und Hausbeſitzer“, Herrn Hoffmann(Mannheim) gelangt folgende Reſolution zu einſtimmiger Annahme:„Die Ver⸗ ſammlung der Haus⸗ u. Grundbeſitzer, Handwerker n. Gewerbe⸗ treibenden gibt ihrem Referenten lebhaften Ausdruck, daß der Gefetz⸗ entwurf betr. Aenderung der Gemeinde⸗ und Städteordnung in ſeinen Vorſchlägen hinſichtlich der Aenderung der Beſteuerung für die Gemeinden den begründeten Klagen über beſtehende Här⸗ ten und Ungerechtigkeiten nicht abhilft, da er in der irrigen Vor⸗ ausſetzung, daß die wirtſchaftlichen Einrichtungen der Gemeinden vorwiegend dem Liegenſchaftsbeſitz zugutekommen und daß die Laſten von den Hausbeſitzern auf die Mieter abgewälzt werden können. weder einen Schuldenabzug an den Vermögenswerten noch irgend welche andere Maßnahme in der Umlagebemeſſung vorſieht, die der ſtarken Schuldenbelaſtung des Hausbeſitzes und der unterſchiedlichen Steuerkraft der Einzelnen Rechnung tragen. An der im gleichen Geſetzentwurf vorgeſehenen Wertzuwachs⸗ ſteuerordnung bemängelt die Verſammlung, daß dieſelbe keinen Unterſchied macht zwiſchen verdientem und unverdientem Wertzuwachs, ferner, daß die Steuerſätze, zumal im Hinblick auf die hohe Verkehrsſteuer, von Anfang an zu hoch bemeſſen ſind und daß die Erhebung der Steuer rückſichtslos auch in ſolchen Fällen verlangt wird, in denen die Vorausſetzungen hierfür nicht gegeben ſind oder in denen beſondere Verhältniſſe einen Verzicht auf die Steuer gerechtfertigt erſcheinen laſſen. Die Verſammlung ſpricht daher unter Bezugnahme auf die unterm 14. März ds. Is. vor⸗ gelegte Petition des Verbandes badiſcher Grund⸗ u. Hausbeſitzer⸗ Vereine die zuverſichtliche Erwartung aus, die hohen Landſtände wollen)] hinſichtlich der Gemeindebeſteuerung beſchließen, daß vom Kapitalsvermögen eine weſentlich höhere Umlage, etwa bis zu 20 Pfg. von 100 Mk. erhoben und daß dem Liegenſchaftsvermögen ein möglichſt weitgehen⸗ der prozentualer Schuldenabzug, tunlichſt bis zwei Drittel der Schulden, zugeſtanden werde. b) Die Einführang einer Wertzuwachsſteuer im Hinblick auf die bevorſtehende Reichswertzuwachsſteuer niſcht beſchließen oder aber jedenfalls die in der genannten Petition beantragten Aenderungen im Geſetz⸗ entwurf berückſichtigen.“ Die Oberbürgermeiſter⸗Konferenz. * Pforzheim, 21. März. In der heutigen Sitzung des Bürgerausſchuſſes, der ſechſten zur Beratung des Voran⸗ ſchlags der Stadtkaſſe, die aber auch heute nicht zu Ende geführt werden konnte, kam in Anlehnung an die Verhand⸗ Gheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. An den Oſterfeiertagen finden folgende Vor⸗ ſtellungen ſtatt: Im Hoftheater: Sonntag, den 27. März: Fauſt.“ Anfang 5 Uhr. Montag, den 28. März:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Anfang 5 Uhr.— Im Neuen Theater im Roſengarten geht am Oſterſonntag die Oper„Das Nachtlager von Granada“ neueinſtudiert in Sdene. Anfang 7% Uhr. Montag:„Der dunkle Punkt“. Anfang 7% Uhr. 5 Muſikverein. Nochmals ſei hiermit auf die Karfreitags⸗Auf⸗ führung des Muſikvereins hingewieſen. Händels„Joſua“ wird Unter der Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Bodanzky zur W gelangen, jenes unter den vielen Oratorien des Alt⸗ meiſters, das von jeher zu den beliebteſten zählte und auch die meiſten Bearbeitungen erfahren hat. Von geradezu glänzender WMirkung ſind die Chöre des Werkes und der Stil, in welchem die meiſten Sologeſänge gehalten ſind, intereſſiert durch ſeine reiche Figuration. Das Oratorium wird nicht in der Chryſander' ſchen Bearbeitung aufgeführt, vielmehr liegt die Originalpartitur der fführung zugrunde und Herr Bodanzkh, der mehrfache Kürzungen Zuſammenziehungen anbrachte, hat auch in der Inſtrumentie⸗ ing einige Aenderungen vorgenommen. Der geſchulte Chor des Muſikvereins, das Hoftheaterorcheſter und die Soliſten— Emma eſter, Jane Freund, Fritz Vogelſtrom und Wilhelm enten— dürften unter Bodanzkys Leitung eine künſtleriſch ichtige Aufführung wohl verbürgen. .R. Dresden, 22. März. Man ſchreibt uns aus Dresden: dreialtige Komödie„/Die Stimme der Unmündigen“ Sbven Lange hatte bei ihrer Erſtaufführng im Reſidenz⸗ einen mäßigen Erfolg. Der ecſte Akt zeigt nicht die ge⸗ le Handlung und langweilte, auch der zweite wurde kühl auf⸗ mme Die Charakteriſtik der Geſtalten hat Lücken und ge, die auch die mitarbeitende Phantaſie nicht zu überbrücken 8. Des dritte Akt ſöhnte etwas aus. Fräulein Elſe Conrad Hauptrolle als 18fährige Tochter des Rektors Fröhlich war von köſtlicher Friſche und Natürlichkeit.— In demſelben Theater wurde am Tage vorher die Operette„Der tolle Bredow“ von Bruno Harpvecht kühl aufgenommen. Die Muſtk iſt mit Hilfe von Hans Seifrig zurechtgemacht. Die dürftige Handlung ſpielt am Ende des Schleſiſchen Krieges. Am 3. Akt erſcheint Friedrich der Große ſelbſt auf der Bühne. Ein neues Werk Max Regers, ſein erſtes a capella⸗Werk, die fünfſtimmige Motette„Mein Odem iſt ſchwach“(Op. 110 Nr. 1) kam unter Muſikdirektor Richter in der Kreuzkirche zu Dresden zur Erſtaufführung. Ein ſchwierigeres Werk gibt es wohl kaum in der ganzen Chorliteratur, dabei iſt es äußerſt wirkungsvoll. Eine gewältige Fuge„Aber ich weiß, daß mein Erlöſer lebt“ beendet das Werk, das Regers enormes Können und ſein tiefes Empfinden zeigt. .R. Dem Körnermuſem in Dresden ſind durch Hofrat Peſchel, den Direktor des Körnermuſeums, unentgeltlich 58 Briefe Dr. Kör⸗ ners an ſeinen Sohn Theodor überwieſen worden. .R. Eine Kupferſtichverſteigerung in Dresden veranſtaltet das Kunſtantiquariat S. Walther Gaſch am 4. April und an den fol⸗ genden Tagen. Beſonders bemerkenswert ſind u. a. zwei unbe⸗ kannte Blätter von Adolph Menzel: eine Karte zum Stiftungsfeſt des Vereins der jüngeren Künſtler und eine Anſicht des großen Pulvermagazins, des Stadttores und der Kirche im Innern der Zitadelle zu Antwerpen nach der Belagerung im Jahre 1882. Weiter kommen zur Auktion 125 Stiche von Johann Friedrich Bauſe, darunter einige nach Anton Graff, Aldegrever, Behaim, Callot, Cranach, Albrecht Dürer, van Dyck, Hogarth, Oſtade, Rem⸗ brandt u. a. Prof. Poſſes Nachſolger. Zum Direktorialaſſiſtenten bei der Gemäldegalerie der Berliner königlichen Muſeen iſt als Nachfolger von Dr. Hans Poſſe, der zum 1. April aus dem Amte ſcheidet und für die Leitung der Dresdener Gemäldegalerie auserſehen iſt, Dr. M. J. Binder ernannt worden. Dr. Binder, der auf dem Gebiete der niederländiſchen Kunſt des 17. Jahrhunderts beſondere Ken⸗ ner Haft beſitzt, iſt ein Schüler von Prof. Konr. Lange in Titbingen. Er wirkt jetzt als Aſſiſtent an der neugegründeten Galerie in Fpankfurt a. M. und war bereits früher am Berliner Kaiſer Friodrich⸗Muſeum tätig. Ausſtellung des Deutſchen Künſtler⸗Bundes in Darmſtadt 1910. Die Geſchäftsleitung hielt geſtern eine Sitzung ab. In die Leitung iſt neu eingetreten: Prof. Kleukens, Prof. Jobſt, Otto Stockhauſen, Ehr Bachmann und Reg.⸗Aſſeſſor am Kabinett Dr. Uſinger. Den Verhandlungen wohnte auch der Sekvetär des Deutſchen Künſtler⸗Bundes, Herr Theodor Broderſen⸗Weimar bei. Die Ausſtellung wird am 12. Mai nachmittags halb 4 Uhr durch einen Rundgang des Großerzogs eröffnet. Schluß am 16. Oktober. Die Einlieferung der Werde beginnt am 1. April. Die Jurh wird am 21., 22. und 23. April tagen. Mitglieder der Jury find: Adolf Beyer, Prof. Carlos Grethe, Prof. H. Hahn, Prof. Gvaf v. Kalk⸗ reuth, Prof. Geh. Dr. Max Klinger, Prof. Geh. G. Kuehl, Prof. Max Liebermann, Prof. Max Slevogt, Karl Moll, Prof, Hans Olde, Prof. Chr. Rohlfs, Prof. Wilh. Trübner, Prof. L. Tuaillo, Prof. Dr. Fritz v. Uhde, Frhr. v. Habermann. Das wohlgelungene Aus⸗ ſtellungsplakat iſt von Prof. Kleukens entworfen, es zeigt außer der Schrift eine, auf einem laufenden Pfau knieende Elfe. Der Katalog wird in den Text eingeſchoben, etwa 12 Künſtlerhandzeich⸗ nungen wiedergegeben, die im Anhang die Reproduktionen von ca. 64 ausgeſtellten Werken enthalten. Die Handzeichnungen rühren u. a. her von Hans Thoma, L. von Hofmann, Wilh. Trübner, Max Liebermann, Graf von Kalkreuth und Max Slevogt. *** Philharmoniſcher Verein. 4. Konzert. Auch das letzte Winterkonzert des Philharmoniſchen Vereins, zu dem es der rührigen Vereinsleitung getungen war, wiederum zwei Sterne erſter Größe: die Kgl. dreußiſche Kammerſängerin Frieda Hempel und Franz v. Vecſey zu gewinnen, war reich an künſtleriſch bedeutenden Eindrücken. Die Sängerin, die erſt kürzlich an der Großen Oper in Pazis Triumphe feierte, iſt ja von ihrer Mitwirkung im vorfährigen Jubiläumskonzert der Phil⸗ harrtonie noch in allerbeſter Erinmerung. Ihr trefflich gebildeter Koloraturſopran iſt nicht nur von außergewöhnlichem Umfange, ſondern auch von bemerkenswerter Kraft. Tie Technik iſt ſa Bei dieſer Künſtlerin von einer Vollkommenheit, die ihr ermöglichen, — Mannheim, 23. März Gen auzeiger.(Mittagblatt) 3. Seite⸗ lungen des Mannheimer Bürgerausſchuſſes Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter Stockinger(Soz.) auf die Stel⸗ lungnahme der Oberbürgermeiſter zur Reform der Städte⸗ ordnung zu ſprechen und tadelte es, daß die Oberbürger⸗ meiſter, ohne die Stadtvertretungen um ihre Anſicht zu be⸗ fragen, in einer Oberbürgermeiſterkonferenz ſich gegen eine Erweiterung der Rechte des Bürgerausſchuſſes und gegen die Verhältniswahl bei der Wahl der Stadträle erklärt und dieſe Auffaſſung dem Miniſterium des Innern kundgegeben hätten. Die Oberbürgermeiſter ſollten nicht verſuchen, ohne Legitimationen politiſchen Einfluß zu üben. Stp. Stockinger betonte, daß ſeine Ausführungen keine perſönliche Spitze gegen Oberbürgermeiſter Habermehl haben ſollten und ſich nur gegen die Oberbürgermeiſterkonferenzen richteten. Auch der Ob⸗ mann des Stadtverordneten⸗Vorſtandes, Kommerzienrat Ge⸗ ſell, der frühere langjährige nationalliberale Vertreter der Stadt im Landtag meinte, die Oberbürgermeiſler hätten mit * der Abgabe ihrer Meinung über die Städteordnungs⸗Novelle eine gewiſſe Unvorſichtigkeit begangen. Die Oberbürgermeiſter hätten einen Städtetag berufen und auf dieſem den Geſetz⸗ entwurf mit einem Oberbürgermeiſter als Refetenten und einem Vertreter des Stadtverordneten⸗Vorſtandes als Kor⸗ referenten zur Beratung ſtellen müſſen. Oberbürgermeiſter Habermehl erklärte dagegen, die Oberbürgermeiſter hätten auf der betreffenden Oberbürgermeiſter⸗Konferenz nur eine vertrauliche Anfrage des Miniſters, wie ſie ſich zur Novelle ſtellen, vertraulich beantwortet. Im weiteren Verlauf der Diskuſſion ſprachen ſich noch ſowohl der Stadtv. Landtags⸗ abgeordnete Odenwald(freiſ.) als Stadtv. Kayſer, der frühere langjährige Obmann des Stadtverordneten⸗Vorſtandes, zu Gunſten eines Städtetages aus. Arbeitsausſchuß des Internationalen Rheinſchiffahrts⸗ 5 Verbandes. 90. Konſtanz, 22. März. Der Arbeitsausſchuß des internationalen Rheinſchiffahrtsverbandes hiell am ver⸗ gangenen Sonntag unter dem Vorſitze des Kommerzienrats Stromeyer hier eine Verſammlung ab. Es wurde einſtimmig beſchloſſen, die Mehrkoſten für die Erweiterung der Augſter Schleuſe im Betrage von Frs. 80 000, ſowie die Unter⸗ haltungskoſten von jährlich Frs. 400 zu übernehmen. Der Ausbau einer 90 Meter langen Schleuſe, wie ſie der Groß⸗ ſchaffahrtsverkehr erfordert, iſt dadurch geſichert. In dieſen Ausſchuß entſenden der Nordoſtſchweizeriſche Verein für Schiffahrt auf der Rhein und Bodenſee in Rorſchach drei, der Verein für Schiffahrt auf dem Oberrhein in Baden eben⸗ falls drei und der internationale Verband in Konſtanz ſechs Vertreter, hiervon entfallen vier auf Baden, auf Bayern und Oſterreich je einer. Die beteiligten Regierungen werden um Entſendung je eines Vertreters erſucht werden. Die Kom⸗ miſſion hat Vorſchläge auszuarbeiten, welche dem Verbande zu endgültiger Beſchlußfaſſung zu unterbreiten ſind. Die diesjährige Hauptverſammlung findet am 8. Mai in Schaff⸗ hauſen ſtatt. Hus Stadt und Land. Mannheim, 28. März 1010, Hiſtariſcher Jageskalender für Mannheim. 23. März. 5 1819 Ermordung des Dichters Auguſt Kotzebue durch Saud in Mann⸗ heim, J, 5. 5 Zur letzten Theaterdebatte im Bürger⸗ ausſchuß. Von der Theaterkommiſſion erhalten wir folgende Zuſchrift mit der Bitte um Veröffentlichung: Vor Beginn der letzten Sitzung der Voranſchlagsberatung im Bürgerausſchuß gab Herr Stadtv. Levi die Erklärung ab,„daß die Behanptung des Stadtrates Dr. Stern, Frl. Brandes habe nicht die Kündigung erßhalten, ſondern es ſei nur ihr Verkrog nicht ernenert worden, mit der Wahrheit in ſchroſſſtem Wider⸗ ſpruch ſtehe.“ die ſchwierigſten Paſſagen leicht und müthelos, ſauber und tonſchön auszuführen. In der Arie der Gilda aus„Rigoletto“(„Teurer Namde, deſſen Klang“) waren die Koloraturen von kriſtallener Klar⸗ heit und Reinheit, und müelos bewegte ſich dieſe Silberſtimme bis in die höchſten Tonregionen(hohes c und cis). Dabei weiß dieſe Künſtlerin auch treſfend zu charakteriſieren. In den Adam's „Bratour-Variationen“(über ein Mozart'ſches Thema) überraſchte das mit feinſter Pointiſterung gegebene Originallhema ebenſo ſehr wie die urit fabelhafter Leichligbeit ausgeführten Variakionen, die uhtwechſelnd von der Singſtimme und de zertierenden Soloflöte (bon Herrn Wermicke erfolgreich geſpielt) übernommen werden. Als Zugabe ſpendete bie Kümſtlerin Humpardincks reizendes Wiegen⸗ kied, das ſie urit erquickender Natürlichkeit wioderzugeben wußte. Franz von Beeſey iſt ebenfalls hier kein Unbekaunter, Schon vor fünf Jahren durften wir ihn als elffährigen Wunderknaben in einem Konzert des gleichen Vereins bewundern. Was der Knabe verſproch, das hat der Fangling geſtern gehalten. Seine Kuunſt iſt reifer ge⸗ worden. So phänoménal ſeine Technik, namentlich die des Bogens, ſie erſcheint ſtets getragen von einer durch und durch muſikaliſchen Auffaſſung und einem warmen Empfinden. Franz von Veeſey trägt in ſeinen Geſichtszügen den Eruſt eines Mannes. Ebenſo vermutet wohl uiemand in ſeinem Spiel den erſt tojährigen Künſtler. Spohr's ſchönes A⸗moll⸗Konzert op, 47 bot in einer ſolchen Wiedergabe einen ungetrübten Oenuß. Im zweiten Teil ſpielte der Künſtler mit Kla⸗ vierbegleitung anſtelle des auf dem Programm verzeichneten Häudel⸗ ſchen„Larghetto“ ein Nocturno von Chopin— ſolche willkürlichen Programmänderungen könuen kaum gexechtfertigt werden— Humo⸗ reske von Dporak und ein Stück von Paganini, ſowie eine Zugabe ntit einer Bravour und Meiſterſchaft, die begeiſterten Beifall erweckte. Herr Heinrich Mayer führte die Klavlerbegleitungen diskret und anſchmiegend aus. Auch das Vereinsorcheſter brachte geſtern eine Ueberraſchung, Symphnie in C⸗dur aus dem Eude des 18. Jahrhunderts, im Archiv des akademiſchen Konzertes zu Jena aufgefunden und für die Aufführung eingerichtet von dem bortigen akad. Muſikdirektor Prof. Fritz Stein, einem Heidelberger Kind und früherem Schüler von Generalmuſikdirektor Dr. Wolfrum. Ein prächtiges Werk voll ſprudelnder Melodienfülle, das nicht grübleri⸗ ſcher Reflexion, ſondern einem warmen, vollen Herzen entſprungen. Herr Stein, der die Partitur desſelben aus den zum Teil ſehlerhaf⸗ ten Stimmen ſchuf, hat damit ein ſchönes Opus aus dem Dornröschen⸗ ſchlafe exweckt. Ob dieſes Opus der Feder Beethovens oder Haydn's entfloſſen, was weitere Forſchungen ergeben werden ändert an dem muſtkaliſchen Werte des Werkes nichts. Für Herrn Prof. Stein, den leider eine Influenza am Erſcheinen hinderte, hatte Herr Gaule die Leitung übernommen und brachte die Schönheiten der Soymphonie zu beſter Wirkung. Auch die Quverture zur Oper„Jeſſonda“ und die Begleitungen wurden von dem Orcheſter mit überraſchend günſti⸗ gem Erfolge durchgeführt. Das Konzert hatte ſich eines überaus regen Beſuches zu erfreuen und bildete einen würdigen Abſchluß der eit uuſeres„„* Demgegenüber wird aus den Akten Folgendes feſtgeſtellt: Am 17. Dezember 1905 beantragte Intendant Hofmann bei der Thea⸗ terkommiſſion mit Frl. Brandes nach Ablauf ihres damaligen Vertrages, d. i. ab 31. Auguſt 1907 einem neuen fünfjährigen Vertrag abzuſchließen, ein Antrag, den er nach Beſprechung in der Theaterkommiſſion am 25. Januar 1906 dahin modifizierte, daß er eine dreijährige Vertragsdauer vorſchlug. Dieſer An⸗ trag wurde von Herrn Dr. Stern befürwortet, von der Mehrheit der Theaterkommiſſion aber, die die Fortdauer des Vertrages nur von Jahr zu Jahr wünſchte, zunächſt abgelehnt. Da indeſſen Frl. Brandes ſich auf eine von Jahr zu Jahr laufende Verlänge⸗ rung ihres Dienſtwertrages nicht einließ, ſtimmte ſchließlich die Theaterkommiſſion am 13. Februar 1906 dem Abſchluß des bean⸗ tragten dreijährigen Vertrages einſtimmig zu. Der§ 2 dieſes Vertrages lautete entſprechend dem Beſchluß der Theaterkommiſſion: „Das Engagement des Frl. Brandes beginnt mit dem 1. September 1907 und endigt am 31. Auguſt 1910;“ Außerdem aber enthielt er(in§ 13) folgende Beſtimmung: „Sollte bei Ablauf dieſes Vertrages der eine oder der andere Teil ihn fortzuſetzen nicht geſonnen ſein, ſo hat er ſolches ſechs Monate vorhzer, alſo ſpäteſtens bis zum 28. Februar 1910 ſchriftlich zu erklären. Erfolgt keine Aufkündigung, ſo dauert der Vertrag ein weiteres Jahr fort mit ſechs monat⸗ licher Kündung und ſo fort, jeweils ein weiteres Jahr, inſo⸗ lange dieſe Kündigung unterbleibt.“ Von der Exiſtenz dieſer Beſtim mung die ent⸗ gegen dem Kommiſſionsbeſchluß von der Inten⸗ danz aufgenommen worden war, konnte Herr Dr. Stern, der nicht Referent in der Sache war und deshalb die Vertragsausfertigung überhaupt nicht zu Ge⸗ ſicht bekam, unmöglich etwas wiſſen oder auch nur annehmen. Am 14. März 1909 richtete Frl. Brandes an den Intendanten (Dr. Hagemann) die Mitteilung, daß ſie„heute ſchon von diverſen großen Theatern äußerſt günſtige Anerbieten erhalten und daß ſie deshalb Beſcheid darüber erbitte, ob ſie auf Verlängerung ihres„mit Ablauf der nächſten Saiſon“(alſo 31. Au⸗ guſt 1910) zu Ende gehenden Vertrages rechnen dürfe oder nicht. Der Intendant beantragte hierauf(1. April 1909]) bei der Theaterkommiſſion,„die noch bis 1910 verpflichtete Künſtlerin nicht wieder von neuem zu engagieren“, und die Kommiſſion be⸗ ſchloß am 10. Mai ds. Is. unter dem Ausdruck des Bedauerns über das Ausſcheiden der beliebten Künſtlerin, dieſem Antrag des Intendanten zu entſprechen. An die Intendanz erging daher folgendes Schreiben: „Dem dortigen Antrag, die noch bis 31. Auguſt 1910 ver⸗ traglich verpflichtete Opernſängerin Marg. Brandes nach Ab⸗ lauf ihres Vertrages nicht wieder von neuem zu enga⸗ gieren, wird zugeſtimmt.“ Damit war bie Sache an ſich erledigt. Aber infolge wieder⸗ holter unter der Rubrik„Elngeſandt“ in den hieſigen Tages⸗ zeitungen veröffentlichter Artikel und mehrerer Eingaben aus Kreiſen der Theaterbeſucher wurde die Intendanz unkerm 13. Oktober 1909 vom Unterzeichneten um nochmalige Prüfung und Aeußerung über die Angelegenheit erſucht. Der Intendant er⸗ widerte unterm 29. Oktober 1909, daß er ſeine Anſicht leider nicht ändern könne und fügte am Schluſſe ſeines Schreſbens bei:„Es ſollte mich aufrichtig freuen, wenn die Theaterkommiſſion auf irgend welchem Wege die zweifellos beſtehende Härte mildern könnte uſw.“ Die Frage, ob es vielleicht möglich wäre, zwei Vertreterinnen für das hochdramatiſche Jach zu engagieren, wo⸗ durch das Bleiben der Frl. Brandes ermöglicht worden wäre, wurde in mehreren Sitzungen der Theaterkommiſſion eingehend erwogen, doch wurde ſchließlich auf die Beſchreitung dieſes Aus⸗ weges, wegen finanzieller und anderer Schwierigkeiten verzichtet, Dagegen beſchloß die Theaterkommiſſion am 19. Januar 1010, dem Frl. Brandes mit Rückſicht auf ihre während 8. Jahren der hieſigen Bühne geleiſteten hervoc⸗ ragenden Dienſte für das laufende Spieljahr eine außer⸗ ordentliche Erhöhung ihres Gehaltes(Spielgeld) im Betrage von 2000 Mark zu bewilligen und die Intendanz mit dem Vollzug zu beauftragen. 5 Am 19. Februar 1910 hat dann die Intendanz, jedenfalls, um dem Wortlaut des§ 18 des Vertrages unter allen Umſtänden zu genügen, folgendes Schreiben an Frl. Brandes gerichtet: „Wie ich Ihnen ſchon im Mai v. Is. mitgeteilt habe, hat die Theaterkommiſſion beſchloſſen, ein weiteres Vertrags⸗ verhältnis über 1910 hinaus nicht mit Ihnen einzugehen. Ich ſehe mich deshalb genötigt, den zwiſchen Ihnen und der In⸗ tendanz beſtehenden Dienſtpertrag auf 31, Auguſt 1910 zu dan⸗ digen. Alle aus dem beiderſeitigen Vertragsverhältniſſe hervor⸗ gehenden gegenſeitigen Rechte und Pflichten erlöſchen alſo mit dieſem Tage.“ gez. Hagemann. Voß dieſem ganz überflüßfigen Schreiben der Intendanz hatte die Theaterkommiſſion keine Kenntnis. Es iſt ihr, und damit auch Herrn Dr. Stern erſt jetzt durch Exhebung der Alten des Theaters bekannt geworden. Mannheim, den 23. März 1910. Die Theaterkommiſſion: Martin. Vynu Hofe. Wie beſtimmt verlautet, wird der Großherzog in den nächſten Tagen auf Schloß Baden eintreffen. * Das zweite Geleis zwiſchen Neckargerach und Zwingenberg iſt geſtern in Betrieb genommen worben. Wie man weiter von zuverläſſiger Seite erfährt, geht auch der Ausbau des Ge⸗ leiſes zwiſchen Zwingenberg und Eberbach ſeiner Vollendung ent⸗ gegen, ſo daß mit Inkrafttreten des neuen Fahrplanes die Teil⸗⸗ ſtrecke Neckarelz⸗Eberbach zweigleiſig betrieben werden (83. Klaſſe M..20) am Karfreitag, Oſterſon ntag Das Bergfeſt des 10. Deutſchen Turnkreiſes(Baden⸗Pfalz⸗ Elſaß⸗Lothringen) findet am Sonntag den 26. Juni d. J. auf der Friedrichshöße bei Baden⸗Baden ſtatt. dürfte. 5 Zur Bierſtenererhöhung. Wie uns unſer Heidelberger .Korreſpondent meldet, fand geſtern nachmittag 3 Uhr im Saal des Hotel„Tannhäuſer“ eine vom hieſigen Wirteverein und den vereinigten Brauereien Heidelbergs einberufene Verſammlung ſtatt zur Beſprechung der Bierſteuer. Nach längerer lebhafter Diskuſſion wurde beſchloſſen:„Statt des beantragten Aufſchlags von.50 M. wird den Brauern ein ſolcher von 2 M. pro Hekto⸗ liter vom 1. April ds. Is. ab zugeſtanden. Die Wirte verpflich⸗ ten ſich zu folgenden Ausſchankpreiſen: für vierzehntel Liter dunkles und dreizehntel Liter helles Bier 12 Pfg.(bisher 10 Pfg.) und für ½ Liter dunkles Bier 14 Pfg. Die Brauereien verpflich⸗ ten ſich an Private und an den Bauſtellen Flaſchenbier nicht mehr direkt abzugeben; eine Preisvereinbarung bezüglich des letz⸗ teren kam nicht zuſtande. *Kaufmänniſcher Verein Manuheim, E. V. Der geſtern abend abgehaltene Vereinsabend erfreute ſich eines guten Beſuches. Herr Direktor Kinkel eröffnete den Abend mit einigen kurzen Begrüßungsworten, worauf Herr Sekretär Krauth das Protokoll über die letzte Vereinsverſammlung vom 25. Januar 1910 verlas, gegen das von keiner Seite ein Ein⸗ ſpruch erhoben wurde. Das Vereinsmitglied, Herr Rechtsanwal Alexander v. Harder, hielt darauf einen für die Mitglieder des Kaufmänniſchen Vereins doppelt intereſſanten Vortrag über „Weltwechſelrecht“. Redner warf zunächſt einen Rückbli auf die Entſtehung des Wechſelrechts. Vor 1848 ſoll es in Deutſchland allein 46 verſchiedene Wechſelordnungen gegeben haben. Die Wechſelordnung wurde am 27. Nopember 1848 durch Reichsgericht in Deutſchland eingeführt. Es iſt dies im wef t. lichen die Wechſelordnung, wie wir ſie heute noch haben. Redne wies dann auf die großen Schwierigkeiten hin, die daraus ent ſtanden, daß jeder Staat ſein eigenes Wechſelrecht hatte. Desha machten ſich ſchon anfangs der 7ber Jabre Beſtrebungen benter bar, die auf eine Vereinheitlichung des Wechſelrechts für di ganze Welt hinzielten. Der neue vorliegende Geſetzentwurf de Weltwechſelrechts, der im Auftrage der Aelteſten der Berline Kaufmannſchaft vom Kammergerichtsrat Maher ausgearbei wurde, bringe nichts neues. Der ganze Entwurf zeuge jed von einer ſehr ſorgfältigen Arbeit. Er enthalte im ganzen Paragraphen und beziehe ſich ſo ziemlich auf dasjenig man für die Sache brauche. Die gegenſeitige Verſtändigun in den letzten Jahren viel mehr erreicht, als man eigentl nehme. Man könne nur wünſchen, daß das Weltwechſelrecht re bald eingeführt und daß überall Organiſationen geſchaffen wen den, die dem Weltwechſelrecht die nötige Geltung verſchafſen, Af oberſte Inſtanz, die in Streitfällen entſcheiden ſollte, wäre eit internationales Schiedsgericht ähnlich demjenigen in Haag konſtituieren. Das Handelsrecht könnte international gef werden. Das Wechſelrecht ſei jedoch am nächſten, weil es meiſten verbunden ſei mit den wirtſchaftlichen Verhältniſſen. Durchführung des Weltwechſelrechts ſei neben dem gegenſei Vertrauen auch die Erhaltung des Friedens notwendig. jeder könne an der Erhaltung des Friedens mitwirken, wen bei jeder Gelegenheit kundgebe, daß er nicht Wert darauf lege daß irgend eine gewaltſame Aenderung an den gegenwärtt Zuſtänden eintrete. Wenn der Friede noch recht lange dau dann haben auch die verſchiedenen Staaten Zeit, ſich der Ei führung des Weltwechſelrechts zu widmen. Dem mit ſehr le haftem Beifall aufgenommenen Vortrag lagen fünf Leitſätz Grunde, in denen darauf verwieſen wurde, daß da nach urkundlicher Anerkennung von Verpfli füllung in einem abgekürzten Verfahren erzwun könnte, ſchon im Mittelalter zur Einführung der d. guarentigiata führte. An der ſich an den Vortrag anſch den Diskuſſion beteiligten ſich die Herren ink 2 heim, Hähnle und Walter. Herr.⸗A. v. Ha gab auf alle Ausführungen, die durchweg Wechſelfragen aus Praxis waren, bereitwilligſt Auskunft, ſo daß ſich der Aben einem ſehr anregenden und lehrreichen geſtaltete, be zweiten Punkt der Tagesordnung„Die Frauenfro Handelsgewerbe“ referierte das Vorſtandsmitg Hagenbucher. Nach der ganzen Entwicklung der arbeit, ſo führte der Redner aus, ſind die Leiſtungen de immer niederer bewertet worden als diejenigen der Die Lohnfrage iſt dasjenige Moment, das am ernſteſten trachten iſt. Aus den Statiſtiken geht unzweifelhaft heryon die Frauenarbeit im Handelsgewerbe in einem Verhältnis z nommen hat, das zu Bedenken Anlaß gibt und das von einſch dendſter Bedeutung iſt für die wirtſchaftliche Stellung und Fortkommen der Männer, deren Lage ſich durch die lohnd Tendenz der Frauenarbeit verſchlechtert hat. Es geht ni n daß man ſich letzterer Tatſache verſchließt. Die Zunahme der Frquenarbeit iſt nicht im Intereſſe der Handelsgehilfen gele Sie liegt auch nicht im Intereſſe der Frauen ſelbſt, die hie⸗ ihrem eigentlichen Beruf einer Gattin und Mutter entzogen w Man hat den Frauen den Eintritt in den kaufmänniſchen B viel zu leicht gemacht. Die Handelsfortbildungsſchule hab Heer der kaufmänniſchen Damen nicht vermindert, ſondern mehr vermehrt. Man iſt abſolut nicht gegen die Frauenar aber Aufgabe der kaufmänniſchen Vereine und Verbänd es ſein, die Intereſſen der Handelsgehilfen in dieſem Exiſt kampf zu wahren. Den Frauen iſt in ihrem Beſtreben ſoziale Stellung zu heben, auch zu ihrem Recht zu verhelfen. beiderſeitigen Intereſſen ſtehen ſich einander nicht gegenüber, dern vom mpdernen ethiſchen und kulturellen Standpunkt gehen ſie ſogar Hand in Hand.(Lebhafter Beifall] Di kuſſion, die ſich an den Vortrag anknüpfte. geſtaltete ſich falls ſehr lebhaft. Während von einem Redner farauf wieſen wurde, daß ihm hieſige Firmen bekannt ſelen, w die weiblichen Angeſtellten alles gelten und die ſelbſt die Herren„hinausbeißen“, ſprach ein anderer Diskuff redner ſeine Anſicht dahin aus, daß ein tüchtiger Kaufmann mals die Konkurrenz ſeiner weiblichen Kollegen zu fürchte he Nach Beſprechung von Vereinsangelegenheiten ſchloß der ſitzende um 11½ Uhr die Verſammlung, indem er noch beſo hervorhob, daß die beiden Referate und die ſich hieran ßende Diskuſſion eine Fülle von Anregungen und Bel boten und daß der Abend wohl zu den beſigelungenſten abenden gehöre. 5 8 „Pfälzerwald⸗Berein. Auf Anſuchen der Ortsgruppe wigshafen⸗Mannheim hat die Kgl. Bapyer. Eiſenbahndireltio Einverſtändnis mit dem Verkehrsminiſterium genehmigt, die Sonntagsfahrkarten von Ludwigshafen a. Rh Bad Dürkheim und Neuſtadt a. H. zu ermäßigten Pr Oſtermontag ausgegeben werden. »Eine Ortsgruppe des Reichsverbandes gegen die S demokratie iſt, wie man uns mitteilt, am Samstag * 2 Jerng 5 3* Mannheim gegründet worden. In einer ſtark beſuchten Ver⸗ ſammlung, die von dem nationalen Komitee, das ſich kürzlich zwecks wirkſamer Bekämpfung der Sozialdemokratie in Mann⸗ heim gebildet hatte, nach dem Bäckerinnungs⸗Hauſe einberufen war, hielt Herr Dr. Heims⸗Berlin unter ſtürmiſchem Bei⸗ fall einen Vortrag über„Die Notwendigkeit der Bekämpfung der Sozialdemokratie“. Während der Diskuſſion wurde aus der Mitte der Verſammlung angeregt, ſofort zur Gründung einer Orts⸗ gruppe des Reichsverbandes gegen die Sozialdemokratie zu ſchreiten. Dieſer Vorſchlag fand brauſenden Beifall. In den Vorſtand wurden u. a. die Herren Richard Blüm cke, Haupt⸗ mann a. D. Groos, Ingenieur Heinrich Steffen gewählt. Mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf Kaiſer und Groß⸗ herzog fand die impoſante Verſammlung ihr Ende. Eine unfreiwillige Antomobilfahrt. Von unſerm Franken⸗ thaler V⸗Korreſpondenten wird uns gemeldet: In eine ſehr üble Lage wurden Montag abend die Mitglieder einer zur Zeit in einem hieſigen Etabliſſement auftretenden Damenkapelle aus dem Rhein⸗ land verfetzt. Die jugendlichen Schönen richteten nach Beendigung des Konzerts an einen Herrn, den Inhaber eines vor dem Hauſe haltenden Automobils, die Bitte, ſie doch in ſeinem Töff⸗Töff ein⸗ mal eine kleine Fahrt machen zu laſſen, wobei ſie eine Tour von der Dauer einiger Minuten im Auge hatten. Die Vitte wurde auch bereitwilligſt erfüllt, ſodaß ſieben Mitglieder der Kapelle als⸗ bald in ihren leichten Konzertkoſtümen in dem Automobil Platz ne unen. Kaum war das geſchehen, ſo ging die Fahrt los; doch gum Entſetzen dev Inſaſſinnen nicht etwa nur bis an das Weich⸗ bild der Stadt, ſondern weit darüber hinaus bis nach Mann⸗ heim. Hier erſt wurde Halt gematch. Da der Inhaber des Auto⸗ mobils eine Rückfahrt nach Frankenthal ablehnte, ſo blieb den weder mit Geld noch warmer Kleidung verſehenen, des Weges völlig un⸗ kzundigen Schönen nichts übrig, als in ſpäter Nachtſtunde und bei eimpfindlicher Kühle zu Fuß nach Frankenthal zurück⸗ dukehren, wo ſie erſt nach langem Marſche morgens kurz nach 6 Uhr wieder eintrafen. * Jugendſtreich. Zwei junge Burſchen von ungefähr ſieb⸗ zehn Jahren gerieten geſtern abend kurz nach 7 Uhr in der Straße J Za in Streit. Als der eine der Burſche, der mit einem Flobert bewaffnet war, rief:„Hand hoch, oder ich ſchieße“, ent⸗ riß ihm ſein Widerſacher die Waffe, die ſich aber dabei entlud, und ihm eine ſchwere Verletzung an der Hand beibrachte. *Flälſchlich totgeſagt. Der kürzlich totgeſagte Theaterdirektor BSüßenguth befindet ſich wohlauf in Davos. *Selbſtmord. Wie ein Lauffeuer verbreitete ſich Montag nach⸗ mittag in Käfertal die Nachricht von einem Selbſtmord, der im Volksbad im Käfertaler Schulhaus ausgeführt wurde. Der erſt ſeit einigen Wochen als Bademeiſter angeſtellte Sebaſtian Ritzler aus Mannheim hatte ſich aus bis jetzt noch unaufgeklärter Urſache die Kehle durchſchnitten. Als der Kontrolleur geſtern das Bad revidieren wollte, fand er die Türe verſchloſſen vor, worauf dieſe gewaltſam geöffnet wurde. Ein ſchauerlicher Anblick bot ſich en Eintretenden: Ritzler lag mit einemfurchtbaren Schnitt im Halſe entſeelt am Boden. Ritzler iſt 31 Jahre alt und hinter⸗ Läßt eine Frau. Bürgerausſchußſitzung in chwetzingen. (Zweiter Tag.) JSchwetzingen, 21. März In der heutigen Fortſetzung der Beſprechung des ſtädt. Vor⸗ inſchlags ergreift zuerſt BAM. Duſſel, weil in der letzten Sitzung abweſend, das Wort und plaidiert für Herabſetzung zer Umlagen. Bürgermeiſter Wipfinger iſt ein Gegner des Herabſetzens der Umlage. Sogenannte verſteckte Reſerven müſſe jeder gute Voranſchlag enthalten. Auch die Herren Rey, denn, Wittmann, Pitſch und Kleinſchmiet ſind mit dem Herabſetzen des Umlagefußes nicht einverſtanden. Die BAM. Sams und Eber hardt treten aber nochmals für Herab⸗ ſetzung der Umlage ein. Ein Antrag Baſſermann, dieſe Stimmungen erſt am Schluß der Beratung zur Abſtimmung zu Fpingen, wird einſtimmig angenommen und in die Fortſetzung der Spezialberatung eingetreten. Bei Titel„Armenpflege wünſcht BAM. Schweitzer die Bildung einer beſonderen Armenkommiſſion, zu der auch eine Antelligente Frau beigezogen werden könnze. Bürgermeiſter Wipfinger hält den Verwaltungsapparat bei Bildung einer beſonderen Kommiſſion zu kompliziert und glaubt, daß der Ge⸗ meinderat aufgrund der ihm jederzeit vorliegenden Akten beſſer informirt iſt als jede Kommiſſion. Bei Titel„Schulerforderniſſe“ tritt BAM. Dörſam fuür Lehrmittelfreiheit ein. BAM. Rey wünſcht genaue Prüfung der um Gewährung von Lehrmitteln eingehenden Ge⸗ ſuche. BAM. Rinklef iſt Gegner der Lehrmittelfreiheit, weil die Ausgaben für den Einzelnen unbedeutend, für die ganze Ge⸗ meinde aber zu groß ſind. Bei Poſition„Gemeindefuhren“ wünſchen die.A. M. Dör⸗ ſam, Schweitzer und Gemeinderat Renn die Anſchaffung von Pferden; auch liegt ein ſchriftlicher Antrag der ſoz. Partei dahin⸗ gehend von. Der Vorſitzende, ſowie die Herren Weidner und Kleinſchmitt halten aber borerſt dieſe Anſchaffung noch für zu unrentabel. Am Schluß der Einzelberatung des Voranſchlags lommt B..M. Duſſel nochmals auf ſeinen Antrag zurück, den Umlagefuß entſprechend berabzuſetzen. Der Vorſitzende ſagt eine nochmalige gründliche Prüfung im Gemeinderat zu und verſpricht in Bälde wieder Vorlage zu machen...M. Liehl frägt an, ſwarum die Rheiniſche Schuckertgeſellſchaft nicht daran gehe, das bertragsmäßig verſprochene Glektrizitätswerk zu errichten; die Stadt Schtvetzingen erleide durch dieſe Verſpätung eine Umlagever⸗ fürzung. Bürgermeiſter Wipfinger erklärt, daß der Geſell⸗ ſchaft im Geländeankauf bisher zu große Schwierigbeiten in den Weg gelegt wurden. Von einer Nichterrichtung des Elektrizitäts⸗ werkes könne deine Rede ſein; dasſelbe müſſſe gebaut werden. Das Gaswerk, das zu den Gemeindebedürfniſſen einen Zuſchuß von 8000 M. leiſtete, ſchließt mit einem Kaſſenvorrat von 410 M. dab. Das Waſſerwerk lieferte 12000 M. an die Stadtkaſſe ab und hat einen weiteren Ueberſchuß von 530 M..A. M. Schweitzer bringt ſeinen früher eingebrachten Antrag um Einführung des Einheitspreiſes und Herabſetzung der Gasuhrmiete wieder bör, Bürgermeiſter Wipfinger und Gemeindert Klein⸗ ſchmitt halten den jetzigen Zeitpunkt für Einfüthrung des Gas⸗ einheitspreiſes nicht für günſtig, da dem Gas durch das kommende Klektriſche Licht ein großer Konkurvent erwachſen iſt..A. M. Beckec findet die Inſtallation von Gaseimrichtungen ſeitens der Stadt zu teuer; auch ſollte der Anſchluß von der Leitung bis zum Haus nicht berechnet werden. Nachdem ſich die Reihen der bürgerlichen Fraktionen les iſt 511 Uhr nachts) ſchon bedenklich gelichtet haben, ſchlagen verſchie⸗ dene Herren vor, mit der Abſtimmung über den Voranſchlag bis edun Sitzung zuzuwarten, welche dann auch die definitive ſcheidung über Belaſſung oder Erhöhung des Umlagefußes ngen wird. Aus dem Großherzogtum. D. Ladenburg, 23. März. Die Voranſchlagsbe⸗ ung wurde geſtern abend zu Ende geführt. Die veran⸗ Einnahmen und Ausgaben wurden durch den Bürger⸗ eüinſtimmig genehmigt.— Die Schulden der Gemeinde betrugen Ende 1909 567028 Mk. Zur Schuldentilgung ſind für 1910 insgeſamt aufzubringen 17378.50 Mk. Zur Grund⸗ ſtocksergänzung ſind für 1910 in den Voranſchlag eingeſtellt 2119 Mark. Es ſind pro 1910 veranſchlagt: Geſamteinnahmen 62 900 Mark, Geſamtausgaben 154512 Mk. Zu decken ſind alſo 91522 Mark. Durch Bürgergenußauflagen werden gedeckt 1070.70 Mark. Der Reſt von 90 451.30 Mk. wird durch Umlagen auf die umlagepflichtigen Steuerkapitalien beſchafft, die 90 486 Mk. ergeben werden. Der Umlagefuß beträgt 41 Pfg.(Näherer Ver⸗ handlungsbericht erfolgt im Abendblatt.) Neckargemünd, 22. März. Eine hieſige Frau verſuchte ſich und ihre zwei Kinder in der Elſenz zu ertränken. Das eine der Kinder wehrte ſich ganz vergweifelt und ſprang ſchließlich davon; mit dem andern ſtürzte ſich die Frau an einer Stelle, wo die Elſenz ſehr tief iſt, ins Waſſer. Sie wäre ſicherlich ertrunken ſamt ihrem Kinde, wenn nicht rechtzeitig Männer herbeigeeilt und ſie mit Stangen aufgefiſcht hätten. Das Motib der verzweifelten Tat dürfte wohl ein Anfall von Geiſtesſtörung ſein. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 22. März. Ein furchtbares Nach⸗ piel hatte eine heute vormittag vor der hieſigen Strafkammer tattgehabte Verhandlung gegen einen Fabrikarbeiter aus Oppau vegen Körperverletzung. Zu dieſer Verhandlung waren mehrere Zeugen geladen, darunter ein Stiefſohn des Angeklagten, der 18 Jahve alte Fabrikarbeiter Peter Keller don Oppau and ein dortiger Gaſtwirt. Die an der Verhandlung Veteiligten kehrten nach deren Beendigung mit dem mittags kurz nach 12 Uhr von Frankenthal nach Ludwigshafen abgehenden Perſonenzug nach Oppau zurück, wobei es zwiſchen dem Angeklagten und dem erwähnten Wirt, ſowie dem Stiefſohn des erſteren, wie auch ſchon kurz vor Abgang des Zuges in der hieſigen Wirtſchaft„zum Oſtbahnhof“ zu einem ſcharfen Wortwechſel gekommen iſt, der zur Folge hatte, daß der in Betracht kommende Wirt, ein außergewöhnlich großer und ſtarker Mann, den viel kleineren und ſchwächeren Stiefſohn des Beſchul⸗ digten, den genannten Peter Keller, gepackt und zum Entſetzen der Mitreiſenden aus dem Zuge geworfen hat. Keller, der bei dem Falle unter die Räder des Zuges kam, wurde von letzterem überfahren, wobei er derartig ſchwere Verletzungen davontrug, daß ihm m hieſigen Spital, in das er alsbald verbracht wurde, ſogleich ein Bein abgenommen werden mußte. * Kuſel, 21. März. In der heutigen Sitzung des Stadt⸗ ˖ rats wurde beſchloſſen, daß die Stadtverwaltung das Gaswerk um 170000 Mark erwirbt. Wegen Ankauf des Waſſerwerks ſchweben noch Unterhandlungen Von Jag zu Fag. — Großfeuer. Hamburg, 23. März. Das Kabarett Noelle wurde am geſtrigen Spätnachmittag vor Beginn der Vor⸗ ſtellung infolge der Exploſion eines Gaſometers in einem beach⸗ barten Geſchäft durch Feuer zerſtört. Ein Mechaniker war dem Gaſometer mit offener Flamme zu nahe gekommen und wurde ſchwer verletzt. Letzte Nachrichten und Telegramme. W. Straßburg, 28. März. Wie die Straßb. Korreſp. meldet, wurde von dem Komitee, welches ſich zum Zwecke einer ge⸗ meinſchaftlichen Beteiligung des elſaß⸗lothringiſchen Weinbaues an der diesjährigen Brüſſeler Weltausſtellung gebildet hatte, in letzter Beſprechung mit überwiegender Mehrheit beſchloſſen, von einer gemeinſchaftlichen Beſchickung der Weltausſtellung Abſtand zu nehmen. * Rom, 22. März. Heute abend fand im Quirinal zu Ehren des deutſchen Reichskanzlers ein Diner ſtatt, an dem außer dem König und Herrn v. Bethmann⸗Hollweg Miniſter⸗ präſident Sonnino, der Miniſter des Auswärtigen Guicciar⸗ dini, die Botſchafter Panſa und v. Jagow, die Mitglieder der deutſchen Botſchaft und eine Reihe von hohen italieniſchen Würdenträgern teilnahmen. Nach dem Diner hielt der König Cercle. Auszeichnungen Rougiers und Voiſius. *Berlin, 33. März. Wie die Morgenblätter melden, wurde dem Aviatiker Rougier, der in den letzten Tagen mehrere wohlgelungene Flüge über dem Mittelländiſchen Meere ausführte, ſowie dem Erbauer des Aeroplans Voiſin vom Fürſten von Monaco das Ritterkreuz des Charlesordens verliehen. Frau von Schönebeck nach der Haftentlaſſung. * Berlin, 22. März. Frau von Schönebeck⸗Weber wurde geſtern nachmittag aus dem Unterſuchungsgefängnis in Charlottenburg entlaſſen. Auf den Arm ihres Gatten geſtlützt, beſtieg Frau v. Schönebeck, devren angegriffene Geſundheit durch den Aufenthalt im Gefängnis ſich verſchlimmert hat, auf dem Hofe des Gefängniſſes ein bereitſtehendes Automobil und entſchwand raſch den Blicken der zahlreichen Zuſchauer, die ſich vor dem Gerichts⸗ gebäude in der Kantſtraße angeſammelt hatten. Frau v. Schöne⸗ beck⸗Weber begab ſich in Begleitung ihres Gatten in ein Hotel, wo ſie bis zur Fertigſtellung ihrer in der Hardenbergſtraße belegenen Wohnung verweilen wird. Ueber ihre Haft ſprach ſie ſich folgender⸗ maßen aus: „Während der Unterſuchungshaft im Charlottenburger Amts⸗ gefängnis iſt meine ohnehin ſchon angegriffene Geſundheit vollends zerrüttet worden. Ich geſtehe freilich gern zu, daß ich ſowohl von den aufſichtführenden Richtern, den Amtsräten Schultz und Dr. Meher, wie von dem Aufſeherperſonal mit größter Schonung be⸗ handelt wurde, doch hat das Hangen und Bangen, die quälende Ungewißheit und ſchließlich das endloſe Warten auf meine Haft⸗ entlaſſung meine letzten Kräfte aufgezehrt. Ich ſpüre es ſelbſt, daß meine Nervenanfälle immer häufiger werden. Erſt am letzten Sonntag, als ich ſchon wußte, daß meine Entlaſſung am Montag bevorſbehe, hatte ich einen heftigen Schwermutsanfall. Ebenſo löſte das Telegvamm am Freitag, das meine Haftentlaſſung ankündigte, eine tiefe Ohnmacht bei mir aus, aus der ich erſt, wie man mur ſagte, nach mehreren Stunden erwacht bin Ich kann mich jetzt allein kaum bewegen und muß für die nächſte Zeit jede Aufvegung dermeiden. Ich verſtehe es nicht, daß das Vormundſchaftsgericht in Allenſtein trotz des Obergutachtens der wiſſenſchaftlichen Depu⸗ tation mich zurzeit wegen meines leidenden Zuſtandes nicht für fähig hält, mein Vermögen ſelbſtändig zu verwalten. Um einer Formalität willen habe ich vier Tage länger in Unterſuchungshaft derbringen müſſen.“ Frau v. Schönebeck hat in der Tat dirrch die Haft ſehr gelitten. An den Schläfen zeigen ſich ſchon einige graue Haare. Mühſam, vornübergeneigt und auf den Arm ihres Gatten geſtützt, bewegt ſich Frau v. Schönebeck langſam vorwärts, und wenn ſie ſpricht, geſchieht es in einer langſamen, faſt apathiſchen Art und Weiſe. Ausſchreitungen ausſtändiſcher Arbeiter. W. Paris, 23. März. Behufs Beilegung des Streiks beſchloſſen die Fabrikanten in Le Chambon⸗Fougerelles, den ausſtändigen Ar⸗ beitern als Schiedsrichter den Miniſterpräſidenten Briand vorzu⸗ ſchlagen. Die Arbeiter lehnten eine ſchiedsgerichtliche Entſcheidung ab und erklärten, den Ausſtand bis aufs Aeußerſte fortſetzen zu wollen. Sie zogen dann durch die Straßen, wobei ſie blinde Schüſſe abfeuerten und einige Fabrikfenſterſcheiben zertrümmerten. Artillexie und Dragoner verhinderten weitere Ausſchreitungen. Diebſtähle ohne Ende. W. Paris, 23. März. In Toulon wurde abermals ein beden⸗ tender Diebſtahl entdeckt. Aus der Abteilung für Küſtenverteidigung iſt eine große Menge Bronze und Kupfer verſchwunden. Nücktritt des Geueralgouverneurs von Algier. W. Paris, 23. März. Aus Algier wird berichtet, daß General⸗ gouverneur Jamert angeſichts der Gleichgültigkeit, mit der die Kammer den Geſetzentwurf über die Wenzaminen behandelt, ſeine Entlaſſung gegeben habe. Die Nachricht habe in der Bevölkerung große Bewegung hervorgerufen. gerade zu einer Konferenz ver⸗ ſammelten Bürgermeiſter Algiers beſchloſſen, den Gouverneur zu bitten, in ſeinem Amte zu verbleiben. Altersverſorgungsgeſetz in Fraukreich. *Paris, 22. März. Der Senat nahm die Beratung des Alters⸗ verſorgungsgeſetzes wieder auf und billigte insbeſondere das Amen⸗ dement, das vor der Erreichung des 50. Lebensfahres den natural ſierten fremdländiſchen Arbeitern das Recht auf gewiſſe Wohltaten des Geſetzes zuſpricht. Arbeitsminiſter Vicianti erklärte, die Arbeiter würden das Recht(nicht eine Vergünſtigung) haben, zu reklamieren. Der Senat nahm hierauf das Arbeiterverſicherungsgeſetz im Ganzen mit 280 gegen 3 Stimmen an. Kirchenraub. W. Reimes, 23. März. Aus der Kathedrale und der St. Etiennekirche wurden ein überaus koſtbarer Pelz und ein aus Elfen⸗ bein geſchnitztes Kruzifix von bisher unbekannten Dieben entwendet Beide Gegenſtände haben einen großen Kunſtwert. ——— Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) ] Berlin, 23. März. Aus Wilhelmshafen wird gemel⸗ det: Ein Schiffszimmermann ſtahl von einem Torpedoboot die Schiffskaſſe mit 23000 Mark Inhalt. Der Täter wurde verhaf⸗ tet und iſt geſtändig. Die Kaſſette hatte er im Hafen verſenkt. Taucher ſind damit beſchäftigt, ſie zu ſuchen. Die Denkſchrift über das Einfuhrſcheinweſen. JBerlin, 23. März. Dem Reichstag iſt die Denkſchrift über das Einfuhrſcheinweſen zugegangen. Im erſten Abſchnitt iſt dargelegt, wie ſich das geltende Recht geſchichtlich entwickelt hat, welchen Anteil an dieſer Entwicklung die politiſchen Parteien und die verſchiedenen Erwerbskreiſe des Reiches gehabt haben, welche wirtſchaftlichen Erwägungen maßgebend waren, welche Einwendungen gegen den jetzigen Zuſtand erhoben worden ſind. Der zweite Abſchnitt erörtert den Einfluß dieſes Rechtszuſtandes auf die Einahmen des Reiches, die wirtſchaftliche Wirkung im Allgemeinen und den Schiffsverkehr in offenen Häfen und die Müllerei im beſonderen, Im dritten Abſchnitt werden endlich die wichtigſten innerhalb und außerhalb des Reiches hervorge⸗ tretenen Abänderungsvorſchläge gewürdigt. Aus der Fortſchrittlichen Volkspartei. Berlin, 23. März. Am Sonntag findet in Bremen eine Sitzung des Dreizehner⸗Ausſchuſſes der Fortſchrittlichen Volkspartei für Nordweſtdeutſchland ſtatt. Am Sonntag, den 10. April ſoll ein Parteitag für Niederſachſen in Hannover ab⸗ gehalten werden. Wahrſcheinlich wird auf dieſem Parteitag auch die Frage eines etwaigen Wahlabkommens mit den Nationallibe⸗ ralen zur Sprache kommen. Der Reichskanzler„Vetter des Königs“ von Italien. Berlin, 23. März. Aus Rom wird gemeldet: Die unerwartete Verleihung des Annunciata⸗Ordens an den Reichskanzler Dr. v. Bethmann⸗Hollweg macht hier einen günſtigen Eindruck. Der Orden, der etwa dem Schwarzen Adlerorden entſpricht, wird allgemein nur an Souveräne oder ganz beſonders verdienten italieniſchen Politikern, aber faſt nie an ausländiſche Staatsmänner vergeben. Der In⸗ haber dieſes Ordens hat Anſpruch auf den Titel„Vetter des Königs“ und erhält Rang gleich nach den königlichen Prinzen. Die Herrn von Bethmann⸗Hollweg verliehene Auszeichnung iſt alſo ein unleugbarer Beweis der guten Beziehungen Deutſchlands und Italiens und iſt auch ein Beweis dafür, daß die leitenden Kreiſe Italiens nach wie vor die Notwendig⸗ keit der Dreibundpolitik für Italien erkennen. Die franzöſiſche Luftflotte. Berlin, 23. März. Aus Paris wird gemeldek: Präſident Fallieres unterzeichnete geſtern ein vom Kriegs⸗ miniſter vorgelegtes Dekret, demzufolge die beiden Lenk⸗ ballon und die vier Aeroplane, deren Beſtellung die Samm⸗ lung ermöglichte, ſowie ein vomAviatiker Köchlin geſchenkter Eindecker vom Staat angenommen werden. Bekanntlich er⸗ Sarb der„Temps“ einen großen Luftkreuzer und einen kleinen Zodiau⸗Ballon, der zur Ausbildung der Piloten dienen ſoll. Die vier Aeroplane ſind ein Wrightſcher Zwei⸗ decker, zwei Farmanſche Zweidecker und ein Bleriotſcher Ein⸗ decker. Der Kriegsminiſter hat übrigens ein dutzend anderer Apparate gleichen Typs angekauft, ſodaß es der franzöſiſchen Armee an Aeroplanen nicht gebricht. Was die Lenkballons anbelangt, ſo dürften dieſe im Laufe dieſes Jahres aus den erwähnten zwei Luftſchiffen ſowie den beiden Lebaudy⸗ Ballons und„Liberte“ und„Semograph“ und dem für die verunglückte„Republique“ geſchenkten„Marechal“ nun zu⸗ ſammengeſetzt werden können. Die italieniſche Miniſterkriſe. Berlin, 23. März. Die italieniſche Miniſterkriſe iſt noch nicht beendet. Der König empfing im Laufe des geſtrigen Tages die Präſidenten des Senats und der Kammer ſowie die einflußreichſten Senatoren und Abgeordneten. Herr der Lage iſt nach wie vor Giolitti. Seine Ankunft in Rom wurde von ſeiner alten Mehrheit mit großem Jubel begrüßt. Giolitti glaubt ſelbſt, von Sonnino als Nachfolger deſigniert zu ſein. Er wird heute vom König empfangen. Die 48 Nhe reenrnee Mannheim, 23. Marz. Uolkswirtschaft. Hetlmaunſche Immobilien⸗Geſellſchaft München. In der geſtrigen Haupwerſammlung der Heilmannſchen Int⸗ mobiliengeſellſchaft ſtellte Direktor Roſa auf Grund des letzten Ab⸗ ſchluſſes und einer Schätzung des Grundbeſttzes feſt, daß der inere Wert der Aktien auf 380 Prozent zu veranſchlagen ſei. Der mit 10,7 Millionen M. gebuchte Grundbeſitz habe einen Schätzungswert von 22,7 Mill. M. Fällige Hypotheken ſeien in den nächſten fünf Jahven faſt nicht vorhanden. Aus dem Prozeß mit Gräfelfing ſeien auch bei einem ungünſtigen Ausgang keine Verluſte in dem Umfang zu erwarten, wie vielfach angenommen werde. Der Abſchtuß wurde einſtimmig genehmigt. Die Aktien ſtiegen an der Vörſe um 2 Progent. N* Telegraphiſche Handelsberichte. Franzöſiſcher Zolltarif. W. Paris, 22. März. Im Senat wurde der Zolltarif beraten. Von einem Redner wurde die Grhöhung der Zölle cuuf gewöhnlich gekniwfte Teppiche beantragt, um die franzöſiſche Produktion gegen die deutſche Konkurrenz zu ſchützen. Auf Verlangen des Miniſters, der darauf hinwies, daß die Zöl le von 1892 nach den Vorſchlägen der Kommiſſion bereits um 5 0 Pro 3. erhöht wurdem, wurde der Antrag abgelehnt und die Kom⸗ miſſionsſätze angenommen. ***. (Telegramme unſeres Berliner Bureaus.) Neues dom Dividendenmarkt. JBremen, 23. März. Die Dampfschiffahrts-Gesell- schaft»Argoæ in Bremen erzielte einen Ueberschuss von Mk. 373 832(108 923) Die Dividende beläuft sich auf 4½ Proz. Vorf.). Berlin, 23. März. Die C. Müller Gummiwaren- fabrik.-., Berlin, erzielte einen Ueberschuss von Mark 140 900(125 120). Die Dividende belauft sich auf 9 Prozent (i. V. 8 Proz.). Hannovyer, 23. März. Die gestrige ordentliche Hauptversammlung der Continental Cacutohouc und Guttapercha Compagnie setzte die Dividende auf 40 Proz. fest und genehmigte den Antrag der Verwaltung auf Erhöhung des Grundkapitals um 3 Miil. Mark. Die Ver- Waltung bemerkte, dass trotz der hohen Gummipreise wieder ein befriedigendes Ergebnis zu erwarten sei. Berlin, 23. März. Bei der Nahmaschinen- und Fahrräder-Fabrik(Bernh. Stöwer) in Stettin ergibt sich für 19o9 nach 109 284 M.(i. V. 89 956) Abschrei- bungen ein Reingewinn von 304 731 M.(24/ 637), wo⸗ raus bekanntlich 10 PrOoz.(9 Proz.) Dividende gleich 250 O000 M. verteilt und 16 533 M.(16 408) vorgetragen werden sollen. Im Vermögensausweis stehen It. K. Ztg. u. a. Aus- stande mit 1 0% 408 M.(1 162 856), Fahrräder mit 321 808 M. (356 283), Nähmaschinen mit 396 363 M.(428 205), Näh⸗ maschinenmöbel mit 288 406 M.(313 467), Schreibmaschinen mit 421 31T M.(337 938), auswärtige Lager mit 257 521 M. 276 337) zu Buch. Anderseits betragen die Verbindlich- eeeeeeeeee e—8257 Weine. Weisser Tischwein per Liter 84 Ptg. Kognak-Verschnitt General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 5. Sette. keiten 468 643 M.(683 424). Die Nussichten für das laufende 7 Geschäftsjahr werden als günstig bezeichnet. Eine Absatz- Waſſerſtandsnachrichten 65 Monat März. steigerung mache sich im Schreibmaschinengeschäft be⸗ Pegelſtationen merkbar vom Rhein: 18. 19. 20. 21. 22. 23.] Bemerkungen Berlin, 23. Maärz. Die gestrige Generalversamm- 410 1415 145 lung der Preuhandgesellschaft setzte die Dividende auf 15 Süningen⸗) 8.98 196.95 1,93.90] Abds. 6 Ühe Frozent fest. Der Geschäftsgang im laufenden Jahre sei ein] gohi! 4254 2,57 2,59.55 2,50.46 N. 6 Uhr erfreulicher zu nennen. Lautenberg 410.18—97— 1 Uhr Berlin, 23. März. In der gestrigen Generalversamm- 5 395 4,38.34 1 95 198 4,19 1 lung der Gustav Genschow u. Co..-G. Munitionsfabrik, Manugoim 36359 3,68 3,72.76 3,67 8,55 Morg. 7 Ubꝛ Berlin, wurde die Dividende auf 10 Proz, festgesetzt. Das] Rainz„„88 1,40 1,40 1,47.-P. 12 Uhr laufende Geschäft zeige eine Steigerung des Umsatzes. Bingem 42ſ½6 214 2,12 10 Ußr 8 Kaubb 2,33 240 2,45 2,40 2 Uhr Produkte. Koblennzn; 4660.64.69 10 Ubr 5 J77ÜÄ 2,66 9,66.71 2 Ühr New⸗Norl 22. März. Rußhrort J22,08 2,08 2,05 6 Ubhr Kurs vom 21. 22. Kurs vom 21 22. vom Neckar: 8 Baunnv-fl. Hafen 54.00 6 00e Schm pogu St) l40 1490 beie, 390 098.097 990 00 089 8. „ ail. Golfh. 12.000 18.,000 Schmalz Wilcoh 14.%0 1490 8 „ im innern.000.06 Talg prima City 7 1*) Windſtill. Bedeckt,— 1 C. „Exvp. u. Gr. B..000 13.000 Zucker Muskov. de.89.88* Mutmaßliches Wetter am 24. und 25. März 1910. Für 5 Exp. n. Kont. 92 95.000 Kaffee) io No. 7Tlel.—05 JDonnerstag und Freitag iſt, wenn auch mitunter bewölktes, ſo 1297 1292 155 970 680 985 doch trockenes und mäßig kaltes Wetter in Ausſicht zu nehmen. 5. Iartz.93 14 do. Aor.80 5 do. April 55 do. Mat.85.90„„ do. Mat 13.85 14.89 do. Juni„ Konturse in Baden. do. Juni 1461 14.65 do. Jul.—.05* Rastatt. Kolonialwarenhändler Franz Krieg und 555 5 12 1 12 15 155 185 70⁵ 120 dessen Ehefrau Ida geb. Rösch..-T. 9. April..T, . Auguf 14.1 N o. Sept..05 5 8 5 do. Septbr. 1333 13.38 do. Skt⸗„* JJ ĩͤ do. Oktor. 12.89 12.93] do. Novpbr..—.10 Verantwortlich: 9 Hr⸗.75 5 0 3 7 + 8 — 8 ÿr2 55 Na 9 85 15 Für Polttik: Dr. Fritz Goldenbaum; Orl. 165155 14 81% 14 8 do. Februar.12.16 für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. do. per Mürz 14.80 14.76 Weig. ted. Wint.ll. 123/ 128¼¾] für Lokales. Provinztelles und Gerichtszeitung: ſichard Schön felger; do. per Mat 14.89 14.85] do. Weai 122 /¼ 123 ½ kür Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Rircher Petrol raf. Caſes 10.45 10.45 do. Juli 115⁵ 117— für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. 9 80 1 13 5 175 4 Drud und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b. H. New Yor 7. 235 Direktor: Eruſt Mäller. Petrol.ſtand. whtt. 9285 0———————c———————jĩ—j— Philadelphia.05.05 MehlSp. Wleleare.40 40 geht§nen di Perl.⸗Erd. Balanc.43.43 Getceidefrachtnat 5 Aan HMandlesmadlrehben 9 Zäſche kaput, 8 77—5 N r f 5 5 25 2 r 7 90 0 5 Hon8 1 1 wenn Sie eins von den vielen ſcharfen und ſchädlichen modernen Zauber⸗ 55 f 14 75 44 70 55 Ant 5 1 8 1—[Waſchmitteln anwenden; dies hat nun miltlerweile ſchon manche Husfrau Schmalt⸗W. ſtcam 14.75 14½7 75 Rolfere 3 25 3 ferfahren und iſt zur ſoliden Waſchmethode„mit Luhns“ zurückgekehrt. London, 22. Mär;(Schtuß.) Kupfa ſtetig. v. Kafſa 58.13.9 EAn 1 8 Mon. 59.15, Ziun ſtetig per Kaſſa 145..00, 3 Non. 147/..0, Blei XIOPTTAGSBSeITFAEAE 58822 ruhig, ſpaniſch 18..0, ongliſch 13.8, Zink ruhig, Gewöhnl. Marte telf 0 85 n 5 23.00.0, ſpeztal Marken 23.10.0. InSskE 75 Glasgow 22. März. Roheiſen, feſt, Middlesborouzh war⸗ Auss D ung Ur 5 nungs rants, por Kaſſa 5118½ per Monat 52/—. 8 3,. Mannheim O 3,. Amſter dam, 22. März. Baneg⸗Zinn, Tenpenz ſtetig, eko 871½,„„ Auetion 87½. 5 New⸗Nork, 22. 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M. bei der Deutſchen Effekten⸗ und Wechſelbank in Wiesbaden bei der Deutſchen Bank Depo⸗ ſttenkaſſe Wiesbaden in Worms bei der Filiale der Süddeutſchen Bank. Maunnheim, 22. März 1910. Süddeutſche Bank. Spart Geld! Reuer Redinal⸗Perein Maunheim und Vororte Feudenheim, Käfertal, Neckarau und Waldhof. Gegr. von Franz Thorsecke 1890.— Eingeſchr. Hilfskaſſe Allgemeine Familien⸗ und Einzelverſicherung für Arzt und Apotheke und Sterbekaſſe. (Mitglied der Vereinigung der Medizinalkaſſen Baden, Heſſen und Pfalz.) Am Dounerstag, deu 31. März d.., abends ½9 Uhr, findet im„Wilden Maun“, N 2, 10/¼11, unſeie diesjährige(6699 Ordenkliche General⸗Herſammlung ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder höfl. einladen und um recht zahlreichen Beſuch bitten. Tages⸗Ordnung: 1. Geſchäftsbericht pro 1909. 25 ag pio 1909. 3. Bericht der Rechnun skommiſſton und Antrag derſelben auf Entlaſtung des Vorſtandes. für einen eleganten Herren-Pilzhut ist ein spottbilliger Preis, welcher Sie wahrschein- lich in keinem Konkurrenzgeschäft finden werden. Für die Feiertage empfehle ich Neuwahl der ſtatutengemäß ausſcheidenden Vorſtands⸗ Mitglieder. Wahl der e e Nur noch kurze Zeit zu haben in 6718 H 1, 7, Breitestr. S I, 7, Breitestr. prima Oſterlämmer fortwährend prima junges Hammelflleich, ſowie Kalbfleiſch zu den billigſten Tagespreiſen. Rindfleiſch per Pfd. 66 Pfg. Telephon 2942. L. Baum, G S, S. Verſchiedenes. Prima 6718 Beitragsregelung infolge Mehrforderung der Herren Aerzte. Mannheim, im März 1910. Der Vorſtand: Ernſt Müller, Vorſitzender. NB. Das bezahlte Mitgliedsbuch dient als Ausweis. R I, S, gegenüb. dem Marzt ID 1. I. Breitestr. Kaufmann. Paket 65 und 35 Pfg. racllbklele. Allerfeinste französische und steyrische Poularden 5 10 dunge diesjähr. Gänse Ig. 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Uunſern Mitgliedern zur Kenntnis, daß unſer Oster-Tauzausflug aach Ilvesheim am Oſter⸗ montag ſtattfindet; Trefſpunkt hier Nebenbahn⸗Bahnhof am U⸗Schulhaus nun 2 Uhr, in Ilvesheim Wirtſchaft„zum Hirſch“. 6714 Wu laden zur zahlreichen Be⸗ keiligung ein. Der Vorſtand. aus blau Cheviot 1- und 2 reihig Cheviots— 2 4 3 für Daa men Aufängerkurſe und S 4r en beginnen Anfang jeden Monats. Aebungsabenden Fort⸗ hildungskurſe tiar auber Samstag. Schriſtfreunde willkomſmen. Kammgarnstoffen 60 60 + Vr Grrüßsjalit Ioio sind vollendet in Schnitt und in ihrer eleganten Form. Vom Guten bringen wir das Beste in grosser Auswah! Gaclt-eilnsuge eeee Sadl-ellnslige aus grauen und mittelfarbigen Galtrellnsiige aus grauen und oliven Mk. 20⁰ bis 70 —„* „ Mk 322 bis tügtH FEN.-und E ad Ne Z26p fe — und gar nicht teuer kaufen Sie bei 2267 Lesel& Meier gegenüberdem Hotel Viktoria. Gebranchte Träger und -Schienen Neue Stückbleche, Riffel- bleche, Maurerklammern, Hebmaschienen, Schmiede- eisen all. 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Gerade als er bei dieſem Punkte ſeines Godankenganges an⸗ gelommen war und noch überlegte, wie er das entgleiſte Geſpräch auf beſte Art wieder in Gang bringen könnte, ging mit Elſa eine merzwürdige Veränderung vor. Sie wurde ſehr blaß und ſchwankte ein wenig. Und gerade als er ſie fragen wollte, ob er nicht ihre Mutter beſuchen dürfte; als er ſeine Worte von vorhin auf geſchickte Art verdrehen und entſchuldigen wollte, da wandte ſich das junge Mädchen, das bis dahin neben ihrem Stuhl am Schreibtiſch geſtanden, plötzlich um, rannte förmlich zum Kleider⸗ ſchrank, riß ihren Hut und Mantel heraus und war durch die Tür entſchwunden, ehe der erſtaunte Sperber auch nur ein Wort ſpͤrechen oder gar von ſeinem Sitze aufſpringen konnte. Denn endlich hatte das erregte Hirn Elſa Bodenſtedts den Simn von Sperbers Worten richtig erfaßt. Und zitternd vor Scham war ſie geflohen. Unzen traf ſie mit der erſten Ablöſung zuſammen, die gerade das Haus verließ. Sie merkte es nicht, wußte nicht, wie ſie auf die Straße kam. Ein paar Paſſanten ſchrien auf; um ein Haar wäre ſie unter die Räder eines Automobils geraten. „Sah beinahe wie ein Selbſtmordverſuch aus“, ſagte einer dum andern. Sie wußte es gar nicht. Sie eilte ſchnell, ohne zu ſehen vorwärts; jeden Augenblick Menſchen anrempelnd, die ſich, erſtaunt nach ihr umſahen. Immer gradeaus. Immer gradeaus. Der Freund ihres Vaters— Sperber— zum zweiten Mal in ihrem Leben den größten Schimpf erfahren, der einem Weibe Jugetan werden kann! Nur diesmal viel ſchlimmer. Diesmal Hatte ſie vertraut. Und nun, ohne Geld, ohne Stellung. Zu Hauſe die Mutter. Hunger. Verzweiflung. Wie ſollte ſie der alten, ſchwachen Frau entgegentreten, wie die Wahrheit ſagen, wie berheimlichen? Sie bat doch keinem Menſchen etwas zu Leide ſie ein amſtändiger Menſch! Warum Unklar Sterben. und Sie — knmerzu aradeaus. 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Ge⸗ duldig harrte er auf ſeinem Poſten aus, bis der Letzte das Haus verlaſſen hatte und das ganze Gebäude in tiefſter Finſternis da⸗ lag. Dann ging er einige Male überlegend, mit zuſammenge⸗ zbgenen Augenbrauen, auf und nieder. „Sollte ſie krank ſein?“ murmelte er vor ſich hin. Eine vor⸗ überfahrende Droſchke ſchien den anſcheinend halb und halb ge⸗ faßten Entſchluß zur Reife zu bringen. Er ſprang hinein und befahl dem Kutſcher, nach Goetheſtraße Nummer 118 zu fahren. Frau Bodenſtedt ſaß in der Fenſterniſche auf ihrem üblichen Heimberg ſeine Tore Platz und blickte unverwandt hinab in den finſteren Garten, in. dem ſelbſt beſſere Augen als die ihrigen auch bei größter Anſtren⸗ gung nichts hätten ſehen könneu. Sie erwartete ihre Tochter. Elſa war mittags nicht zu Tiſch gekommen und die alte Dame war daher ſehr äugſtlich. Ihrer Mutter eine unnötige Minute der Unruhe zu bereiten, das ſah Elſa nicht ähnlich. Alſo— was mochte vorgefallen ſein? Mit ſolchen Gedanken quälte ſie ſich. Wie gern wäre ſie hinabgeeilt, oder hätt« wenigſtens einen Boten zu„Heimberg“ ge⸗ ſandt. Aber ſie konnte die Treppe kaum hinunter,— es hätte keinen Sinn gehabt, ſich hinunter zu quälen, und einen Boten hatte ſie auch nicht. 5 Eine Träne der Angſt, der Einſamkeit ſchimmerte in ihrem Auge. „Lieber Gott! Wenn ſie doch erſt da wäre] Lieber Gott—“ bat ſie. Und dann wurde an die Flurtür draußen geklopft. Sie hatte keine Tritte auf der Treppe gehört, ſie hörte überhaupt ſeit kurzem nicht mehr ſo beſonders gut. Aber das Klopfen vernahm ſie, und ihr Herz krampfte ſich zuſammen in plötzlicher Angſt. Elſa würde nicht klopſen. Mühſam erhob ſie ſich und öffnete. Ein junger Mann ſtand Pelz und Zylinder. Er warf einen re ür zum Wohnzimmer. Einen ſu⸗ ufnahm. Der den weiß gedeckten 2 Diſch ſah mit Brotſchnitten, am weiteſten. Dann, Lehrling. 28096 der Wurſt und dem Käſe und den Tellern, was alles überaus appetitlich ausſah und förmlich zum Zugreifen einlud, und er ſah die einfache Hängelampe, die das ganze beleuchtete, und ſah die alte Dame und deren üängſtlich auf ſich gerichteten Augen. Aber die, die ſein Blick ſuchte, hatte ſein Blick nicht gefunden. „Guten Abend, gnädige Frau. Ich bitte Sie vielmals um Entſchuldigung wegen der Störung. Mein Name iſt Doktor Kurt Hoffmann. Ich— nun ich habe Ihr Fräulein Tochter all⸗ abendlich nach Hauſe begleitet, und—“ „Was— was iſt mit Elſa!? Ich bitte, mein Herr, ſagen Sie ſchnell, verheimlichen Sie nichts! Was iſt meinem Kinde uggeſtoßen?“ Zwei zitternde Hände packten krampfhaft die Handgelenke des jungen Mannes. Zwei trübe, in Tränen ſchwimmende Augen blickten flehentlich zu ihm empor. Eine vor Angſt und Erregun⸗ erſtickte Stimme wollte wiſſen: „Was iſt meinem Kinde zugeſtoßen?“ Der junge Mann ſchwieg betroffen. Es war klar, Elſa war nicht nach Hauſe gekommen! Achtes Kapitel. ir Wochen waren ſeit dieſem Tage verſtrichen. Weihnachten war durch's Land gezogen, auch den Aermſten kleine Freuden bringend; der übliche Siſveſtertrubel hatte das neue Jahr ein⸗ geleitet und nun erholte ſich Berlin von den Anſtrengungen. Die tote Zeit, in der das Publikum für den Winter nichts mehr braucht und für den Frühling noch nichts kauft war gekommen⸗ Selbſt im Warenhaus„Heimberg“. Natürlich, es waren immer noch Käufer genug da. Aber man bonnte eine ganze Stunde ge⸗ mütlich durch die Gänge bummeln und⸗ die ausgeſtellten Waren betrachten. ohne ein einziges Mal angerempelt zu werden. Und das wollte viel heißen. Dies tvar die Zeit, in der die Einkäufer ſich auf die Reiſe be⸗ gaben, aller Herren Länder aufſuchten, überall herumſtöberten, wo ſie etwas Neues oder Schönes, oder Billiges für ihr Rieſen⸗ unternehmen und ihr unerſättliches Publikum auftreiben konnten. In Heimbergs Bureau hatten ſich an dieſem Morgen Sper⸗ ber, Meyver und Kleinſchmidt eingefunden. Meyer und Klein⸗ ſchmidt ſallten, wie immer, die erſten ſein, die auf Reiſen gingen. Denn ihre Abteilungen waren die wichtigſten und führten ſie auch wenn die beiden zurückkamen, gingen wieder Vi einige andere. Und heute ſollten die letzten Anordnungen getroffen werden. 5(Fortſetzung folgt.) 7 achenl 2. 2 aets Schicοενν enrierten Stoſfen, Bluseufagous 7 20 S. In geschmackvollster Auswalll vom ein- fachsten bis zum elegantesten Cenre. Gheglalllaus l. anges für Damen⸗ cMonfe fiion., LI2.8 Bie ödt. Timmer. N 1J.8.tefee be. April zu vermieten. 27 B4, S. Süd, lE. gut möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer au gebildeten Herrn oder Dame per 1. April zu vermieten. 15003 6. 9. Einf. möbl. Zimmer z. verm. Näh. II. St. 27613 6. 22à, 3 Tr., frol. möhl. Zimmer ſof. zu vm. 27640 7, 10, 1 Tr., möbl. Zim⸗ mer zu verm. 106¹•6 1, 14, 1 Tr., gr., gut mbl. Zimmer p. 1. April z. v. 16607 0 14 2 Treppen fein möbliert. „ großes Zimmer zu ver⸗ 28016 mieten. 6 2. St. Gut möbl. 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Eine eigenartige Mißgeburt bpachte eine Ziege im Stall des Martin Böhler hier zur Welt: ein totgeborenes Tier mit menſchenähnlicher Kopfbildung. Der bei der Geburt gegenwärtige Tier⸗Geburtshelfer erſtattete pflichtgemäß bei der Gr. Staatsanwaltſchaft Heidelberg Anzeige, da dringender Verdacht widernatürlicher Uuzucht vorliegt. Warum gerade zum Staatsanwalt? Die Sache intereſſiert lediglich den Mediginer oder Zooblogen, nicht aber den Juriſten oder Krimina⸗ ſich eine Deputation des hieſigen Gemeinderats nach Berlin, um U im preußiſchen Kriegsminiſterium wegen Ankauf des Schloſ⸗ Sprodukte zwiſchen Menſch und Tier gibt es nicht, Hei zu dieſer Meldung. *Singen, 21. März. Was die Bürgerſchaft von Singen un“ Steißlingen ſeit langer Zeit beiß erſtrebte und Radolfzell hart⸗ näckig zu hintertreiben ſuchte, iſt am Sonntag zur Tatſache ge⸗ worden: Der Bau einer elektriſchen Straßenbahn von Singen nach Steißlingen als erſte Teilſtrecke der Aachtalbahn iſt beſchloſſene Sache; vielleicht noch in dieſem Spätjahr, jedenfalls aber im nächſten Jahr werden elektriſche Straßenbahnwagen den Perſ nen⸗ und Güterverkehr zwiſchen beiden Gemeinden vermitteln. * Ettlingen, 20. März. Ende vorigen Monats begab 5 5 ein gut mbl. Zim. z. v. ſes, in dem zur Zeit die Unteroffiziersſchule iſt, zu berhand Soll die Schule in ihrem jetzigen Beſtand dauernd in Ettlingen halten werden ſo iſt ein Kaſernen⸗Neubau und de werb des Schloßanweſens durch die Stadt unvermeidlich. ſind nun in Berlin günſtige Bedingungen erwirkt worden; dem iſt Ausſicht vorhanden, daß das Bekleidung verlegt wird, ſofern ein billiges Baugelände zur Verfügung ſtellt werden kann. 10.— 50 General⸗Unzeiger. 7 77 [Wiftae Bfcrbt.) Manunheim Hint erkal f0n. ———— Ein gut erhalt. Eisſchrank billig zu verkaufen. 27917 5—257 3. 0 Stock. Wegen u nzug 1 Schlafzimmer u. richtg., Chaiſelongue, Auszug⸗ U. Sofatiſche, Nachttiſche, egale ſtellen, Spiegelſchr., 1 klavier, äußerſt billig. 1672 24 Für Brautleute günſtige Gelegenheit. Bei Staypf. 3, U nur 2. Stock DDrrerrrrer Nüon—Planſcos von M. 450.— Harmoniums von M. 350.— au. Bequeme Teilzahlung. Bei Barzahlung höchſler Rabalt. 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In ſeiertägliche Gewänder gehüllt, ſchreitet ſie unter dem Klange der Glocken zum Gotteshaus, um dort die Kunde von der Auferſtehung des Weltener Auch Anne⸗Marie war nicht daheim geblieben; es litt ſie ncchen, dem Unabwendbaren, Unausbleiblichen gefaßt gegenüber Ihre Zuverſicht erfuhr keine Täuſchung Leichteren Herzens verläßt ſie das Haus des Herrn und Was ihr vor wenigen Stunden noch ein Ding der Unmöglich⸗ fühlt ſich imſtande, den N bringen, ihnen eine heiter ſi der Familie des Arztes, und der Jubel i dem ſie von den Leutchen begrüßt wird, belohnt ſie allein Im offenen Gefährt gebt es dann hinaus ins Freie, nachdem pberdecktes Körbchen, von Fritz und Tilde neugierig betrachtet⸗ n dem Kutſcherſitz Platz gefunden. Vom blauen Frühlingskhimmel lacht die Sonne. Die Bäume den Seilen der Landſtraße zeigen ſchon dicke, ſchwellende und harren des Augenblicks, wo ſie ſich erſchließen kön⸗ und da vagt ſogar bereits ein f 63 12 3 Zimmer und 05 Küche zu verm. Näheres 3. Stock. 28080 Ab, 17b, 4. 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Die beiden flinken Gäule des Arztes holen tüchtig aus und bald iſt das Reſtazurationslokal mitten im Walde, das ſich zu jeder Jahreszeit eines vegen Beſuches erfreut, erreicht. „Erſt Kaffeetrinlen oder Eierſuchen?“ Dieſe bedeutſame Frage Doktor Volkmanns wird von der kleinen Welt jedoch in idealem Sinne entſchieden— der mate⸗ rielle Genuß— Mütterlein hat ſelbſtgebackenen Kuchen mitge⸗ nommen— auf ſpäter verſchoben. Auch Anne⸗Marie will verbergen, was der Oſterhaſe für ihre Lieblinge ihr eingehändigt. Zum erſten Male ſeit dem Tode des Vaters hat ſie heute das dunkle Schwarz des Kleides mit einem lichteren Farbenton ver⸗ tauſcht und ein Hütchen mit einem hellen Blumenſchmuck ge⸗ wählt. Langſam ſchreitet ſie vorwärts, von dem ſüßen Inhalt der Düte bald bier, bald dort etwas verſteckend. An ihr Ohr ſchlägt das Lachen der glücklichen Menſchen, die gleich ähnen dieſen Ort erkoren, um dem Banne des Zimmers nach momatelanger Gefangenſchaft zu entfliehen. Vor ihr wandelt ein junges Paar, eng umſchlungen, und faſt will es wie ein Gefühl des Neides in ihr aufſteigen; doch ſchnell unterdrückt ſie dieſe Regung, die ihr ſonſt fremd. Dichter und dichter wird inzwiſchen der Wald und die erſten Anzeichen der beginnenden Dämmerung machen ſich bemerkbar. Anne⸗Marie ab den e 98 will umkehren, ſich den Freunden wieder zuge⸗ ürſtun der kleinen Welt während des Gierſuchens Plößlich fährt ſte mit einem leiſen Aufſchre zpſammen Vor ihr ſteht eine ſchlanke Geſtalt und wie ſie näher zuſieht, iſt es der, an den ſie ſoeben gedacht, trotzdem ſie bemüht geweſen, den Gedanken eine andere Richtung zu geben, und der hierher ge⸗ eilt, um jener nahe zu ſein, der ſein Herz entgegenſchlägt. Freundlich bietet er ſeiner jungen Buchhalterin die Hand und faſt mechaniſch legt ſie die ihre hinein. Dabei ſpäht ihr Blick in die Runde nach ſeiner Begleiterin, allein ſo angeſtvengt ſie auch Umſchau bält— niemand wird ſichtbar. Ihre Unruhe entgeht Henking nicht und fragend wendet er ſich an Anne⸗Marie: „Suchen Sie jemand, Fräulein Redeker?“ „Allerdings“, antwortete ſie mühſam. Und wen?“ „Ich dachte,— Sie— wollten— hier— eine— Dame— treffen.“ „Das wollte ich auch.“ Und ſie iſt nicht gekommen?“ „O doch! Sie war pünktlich zur Stelle.“ „Weshalb laſſen Sie dieſe denn allein?“ „Das tue ich ja gar nicht, Fräubein Anne⸗Marie, für ſo un⸗ höflich dürften Sie mich eigentlich nicht halten“, lacht Henking beluſtigt auf. Doch gleich darauf fährt er ernſthaft ſort:„Ich befinde mich nämlich jetzt in ihrer Begleitung und dieſe gefällt mir ſo wohl, daß ich im Begriff ſtehe, beſagte Dame zu fragen, ob ſie geneigt ſei, den Lebensweg ſorlan gemeinſam mit mir zu wandeln.“ Glühende Röte bedeckt in dieſem Augenblick Anne⸗Maries Geſichtchen. Eine imnere Stimme ſagt ihr, wen der geliebte Mann ge⸗ meint, an wen er ſeine Frage gerichtet. Und mit einem Blick, der deutlicher ſpricht als tauſend Worte, flüſterte ſie vor ſich hin: „Oſtern zu zweien von nun an bis zum Sterben.“ an ueeerlee 1 * 7 4 3 N 4 14. Seite eneral⸗Anzeiser. Mittagblatt) Fannfeim, 23. März 1910 ee e 28. 2 4% extra lang gescbnitten und etwas tailliert, das Eleganteste, was die Mode 1910 herausbrachte. r 2500 Anzügen jede Preislage 8 2 4 von bis Mk. Qualitäten 27% 60. (für junge Herren entsprechend billiger) Ter unsere Firma kennt, kennt unsere Leistungsfähſgkeit. Unsere Preise sind die Richtschnur für die Konkurrenz. Unsere Huswahl ist überwältigend gross. Gebr.„ S1, 1 Manteeke Mannheim fartecte S I, I 6 Uster-Sonder-Verkauf zu Extra-Preisen. —— Prima Afach in dieser und àhnlichen Fotmen alle Höhen Zerrneerene — beren Stebtragen I garantlert 4 fach Dutzend 190 — Herren-Stehumlegekragen 2˙¹ 8 ½ Dtz. Mk. Stück Pl. 95 4% ½ Dtz Mk. Stück Pf. ½ Dtz. Mk. Paat Pl. Farbige Herren-Oberhemden 2˙ Stück Mk. 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Ein und das erſte Eröffnungsmeeting die elegante Sportwelt der Groß⸗ weibliches Kameh, wird in die Arena geführt. Dann bringt der eine ſtädte nach langer Winterszeit zum erſtenmal wieder zum grüneg Züchter ſein Kampflamel herbei, es ſieht das weisliche Kaunel, wird Sportſaiſon zu Ende. Jaun aber ſofort wieder aus der Arena geführt. Der Gegner führ! Denm auch die Kinder der Wüſte haben ihre großen Sportsereig⸗ chenßkalls ſein Kamtpflamel herbei und wieder ſort. Dann werden niſſe: die Kamelkämpfe von Kairuan, der Stadt im ſüdlichen Tunis, die beiden ertegten Tiene zu gleicher die durch ihven Hamelhandel in dem Leben der Wilſtenbewohner umd ſofort ſtürzen ſie aufeinander zu. Es iſt ein wilder, furchtbarer eine ſo große Niolle ſpielt. Es iſt ein gewaltiges, ſeltſames Schau⸗ Kamwf, der ſich nun eutſpinnt, es geht auf Leben und Tod; das ſpiel, das der Europäer dann erleben kanm, wenn er in dieſen Tagen ſwiſſen auch die Zuſchauer, die auf den Mauern Schutz ſauchen, um von den Mauern Kairuans im die endlos weite Ebene hinabblickt: nicht von den blind wütenden Kärmpfern verletzt zu wepden. Der von allen Seiten nahen rieſige, unabſehbare Züge von Kamelen, in Ingrimm, mit dem die beiden Kamele ſich bezämpfen, und die Menſchen, die ſie führen, und es iſt, als ob alle Wüſtentiere Nord⸗ Die langen Hälſe wirbeln wie Schlangen durch die Luft, hoch auß afrikas auf dieſen Fleck Erde zuſammen ſtrömten, wo in den Dagen ſprüht der Staub, aus den Augen der ſonſt ſo friedfertigen Diere des großen Kamelmarktes auch die großen Kamelkämpfe ausgefochten ſprüht ein dämoniſcher Haß und eine Grauſamkeit, die der Zeuge Genmer wird, die Monate der Brunſtgeit, die dem Frühling voraus⸗ anit bückiſchem Bliche weſſen ſie einander und ſuchen eine Blöße des gehen. Dos iſt die Zeit, in der die Kamele nicht freſſen, abmagern! Gegwers. Sogar Finten kann man beobachten, der eimme Gegner und bösartig werden, das iſt die Zeit, wo eingelwe Kaumelzüchter]lockt den anderen durch eine fingierte Blöße zum wilden Angriff ceich den Heenmftallbeſtten Surcbas Hie Kraft und das Dempern⸗ und pucht die Hlinde Wut des Angreifers dare auszuntügen. Bis menk iprer Lirbliesfier enrnben. Daum engneißt düe Spielleiden- emlich bas eime Tier inen Feind zun Baden gerungen hat: uun 9 98785 5 5 725 8 8 15 5 2 8 1 1 7 5 5 85 7 * 5 5 7 955 8 25 12175 7 75 10 5 855 45 95 40 1 7 0 7 0 8 2 2 5 6 N 0 15 5 25 1 75 * 50 75 75 3 N— 2 725 45 HAmoeri Fapon, Amerifa extrafeine 10 für ühre Faworiten, und mehr als ein Araber, der mit einer präch⸗ tigen de heranzog, zieht als armer Schlucher beimwärts, denn 8 Zeit in die Arena gelaſſen, tückiſchem Liſten, die ſie dabei entfallten, klennen keine Gyenzem. in denen das nie mehr vergißt. Wie Preisringev in einem Zirkus treten die m gefährlichen Jeinde dann von einander zunück, um neue Kräfte zu ſammeln, ſchaft dis Sühne der Wiſte, viele von ihnen ſetzen Hab und Gutſiſt das Schickſal des Gefallenen keſtegelt: mik Biſſen und Zu⸗ ſchlägen wird der Unterlegene hingemordet, manchmal regel vecht erſtickt. Dann aber, in einer Aufvallung brutaler Siegesfreude, egt ſich ders ſiegende Kamel bweit und ſchwer über den verendenden Gegner und in den Augen klitzt zorniger Triumph. Das iſt der Augenblick, wo der Beſitzer ſein Tier aus der Areng holt, mik Federn und Bändern wird es geſchmückt und inr Triumphzuug füthrt man es unter dem brauſenden Jubel der Menge durch alle Straßen der Stadt, während der Eigentümer des Beſiegben einſam neben ſeinem toben Liebling ſtehen bleibt und trauernd darüber nach⸗ Hvilbelt, wieviel Hoffnunggen mit dieſem Kampfkamel geſcheitert ſind und wieviel Mühen und Sorgen unmrſoarſt waven Pfalz, Heſſen und umgebung. Bickenbach, 22. März. Auf hieſigem Bruhmhofe erfolgte eine Gasexploſion, bei weſcher der Vorſteher der Station nebſt zwei Mann beträchtliche Brandwunden davontrugen. Lindenfels, 22. März. Die Giche, die auf der Anhöhe zwiſchen Winterkaſten und Laudenau vereinſaut ſtand und vielffach als„der Baum im Odenwald“ bezeichnet wurde, iſt dieſer Tage von ihrem Beſitzer gefällt worden. Wenm es auch nicht der Bauam iſt, unter dem der Dichter das bekannte Lied„Es ſteht ein Baum im Odemwald! gefungen hat, ſo hätte doch der Name und auch das herrliche Landſchaftsbild, das gerade durch die veveinſamt ſtehende Eiche ſehr gewaun, dem Weitther Gwund aeniuc Fein miffeit, den Baum au erhal 14. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, den 23. März 1910. Stangen-Spargel 1 Pid.-D. 2 Pfd.-D. dünn 54 96 dünn I 65.18 WMitte!!k 7⁴⁴.38 e 85.60 .05 SchnittSpargel 1 Pfd.-D. 2 Pfd.-D. Abschnitte 3 59 ohne Köpfe. 40 66 mit Köpfen 2 4 78 mittelstark mit K. 5¹ 92 prima mit K. 62 1 15 grüne Spargelköpfe 44 78 Braunschw. Erbsen 1 Pfd.-D. 2 Pfd.-P. Gemüse 23 36 Junge 6 42 mittelfeine 38 55 keine 8 88 6³5 extra feine 60 1J.08 Elsässer Erbsen 1 Pfd.-D. 2 Pfd.-D. Pois moyens 28 4 Petits pois moyens 34 5 Diverse Gemüse 1 Pfd.-D. 2 Pfd.-D. Eyrbsen u. Karotten 27 44 Gemischte Gemüse 31 5 Kohlrabci 20 27 F1 52 Tomatenpurée 38 64 Ein neuer Waggon Konserven, ca. 15000 Dosen. Bohnen 1 Pfd.-D. 2 Pfd.-D. Sehnittbohnen 19 2 Prechbohnen 19 205 Schnittbohnen Ja.— 23 Schnittbohnen, faserfr. 26 42 Brechbohnen I2. 2¹ 33 Brechbohnen, faserfrei 26 4+42 Wachsbohnen 2⁴4 25 Ferlbrechbohnen 2⁵⁵ 40 Dicke Behnen 31 52 Haricots verts II 2 46 Haricots verts I 34 58 Haricots verts fins 48 88 Fruchtkonserven 1 Pfd.-D. 2 Pfd.-D. Aprikosen ½ Frucht 58.05 Aprikosen ½ Frucht 665.15 Birnen, weiss od. rot 45 78 Erdbeer, natl. 56 98 Gemichte Früchte 52 94 Kirschen, schw. m. St. 87 63 Kirschen, rot m. St. 41 72 Kaiserkirschen o. St. 56.02 Weichselkirscheno.St. 54 98 Mirabellen 87 68 Pfirsiche ½ Frucht 65.15 Pfirsiche i½% Frucht 68.25 Pflaumen in Essig u. Zuckerg30 48 Reineclauden 46 82 Stachelbeeren 37 64 Preiselbeeren 39 68 22„1 2* 4* A 9 Aa — 5 3 *. 223„ *+. * 2232* ———*—5 5 * * * * 7 1 L 1 1 1 2 1 2 75 1 1—* 1* 1 1 91 7 1 7 1 9 2 7 * ** * π Es kommen nur tadellose Qualitäten zum Verkauf. Nurst- aud Meisch Arel. Landleber- Wurst. Pfd. 52 Pfg. Landrotwurst. Pfd. 52 Pfg. Ja. Hausmacher Leber- und Rotwurst. Pfd. 70 Pfg. Landpresskopf Pfd. 85 Pfg. Ja. Holsteiner Cexve- latwurst. Pfd. Mk..30 Braunschw. Cerve- latwurst„Pfd. Mk..50 Ia. Thür. Cervelat- u. Salamiwurstt Pfd. Mk..50 Rohen od. gekochten Schinken ½ Pfd. 30 Pfg. Thüringer Trüffel-, Sardellen- und Kalbsleberwurst Nusschinken, Paris, Lachsschinken Teewurt.»Pfd, Mk..50 Kàse etc. Emmentaler ½ Pfd. 25 Pfg. Holl. Kugel-Käse. ½ Pfd. 25 Pfg. Holl. Gouda ½% Pfd. 25 Pfg. Vollfetter Pilsiter ½ Pfd. 20 Pfg. OCamembert Stück 15, 22, 32 Plg. Franz. Gervais. 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Tragödie in fünf Aufzügen von William Shakeſpeare. Ueberſetzt von A. W. von Schlegel. Regiſſeur: Carl Hagemann. Perſenen: Der Königg.. Karl Schreiner. Hamlet V. He ſnrich Götz. Polonius„„ĩxĩ!ç Paul Tietſch Horatio VvVuittor Walberg Laertes 2J3J2 Seorg Föhler⸗ Roſeüktangzgz Guſtar Kallenberger Güldenſen Guſav Trautſchold. Meelsßsß,.. Alexander Kökert. Bernardo 2J Franzisko 28 Georg Maudanz. Der Geiſt J Hans Godeck. Ofrik 3ͤ] ĩ dNart doert Enge 8 Hermann Trembich Eit eeeee.Haus Wambach Fortinhras Hugo Voiſin. E Dotengtaie Emit 70 2. Totengräber Fritz Freis. Ein Schauſpieler. Wilhelm Kolner Die nieffe Toni Wittels. Ophelia FC Della Zampach Perſonen in der Komödie: eiiDDBDo Karl Zöller Risgss Wilbelm Kolmar Fone!! Julie Sanden. ie Emil eriſch Kaſſeneröff. halb 7 uhr. Anf. 7 Uhr. Ende n. 10 uhr Nach dem 3. Aufzuge iſt eine Pauſe von 15 Min. Weitere Pauſen finden im Laufe der Vorſtellung nicht ſtatt. Kleine preiſe. Im Großh. Boftheater. Sonntag, den 27. März 1910. Bei aufgeh Abonnement FAUST I. Teil Anfang 5 Uhr. Neurs Theaker im Roſengarken. Sonntag, den 27. März 1910: Neu einſtudiert: Das Nachtlager von Granada Anfang 7½ Uühr. Neues Opereften-Theater Telephen 2017. Direktion: Karl Weiss Heute Mittwoch abends 8 Uhr 6698 Letzte Volksvorstellumg. Logen, Orchesterfaut. und Sperrsitz Mk..— alle Parkettsitze Mk.—.50, Galleriesitze Mk.—.40 „'Nullerl“. Cafe Apollo Heute Mittwoch Opern-Abend Gerlöses Konzer? der hier so beliebten Kapelle„Monninger“. Entree frei! Das Varleté-Theater bleibt bis inel,. Samstag geschlossen —— Mannheim— Casinosaal. Hittwoch, den 23. März 1910, abends ½ꝭ§ũ8 Uhr LKammermusik-Nonzert(nussischer Nbend) des Mannbheimer Trio Abert Coates(Klavier) Karl Müller(Cello), Hans Schuster(Violine). Vortræggs-Oꝶrœdumng: A. Arensky. Trio,-moll op. 32.— S. Rachmaninoſff donate für 1 und Klavier, op. 19— F Tschaikowsky. Trio, o Andenken eines grossen Künstlers) Uichnek Vensert lügel aus Pianolager K. Ferd. Heckel, Eintrittskarten à Mk..—, zandlung K. Ferd. Hechel 40—1 und—6 Uhr). —,.— in der Hofmusikalien- 6648 Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗grokeſtantiſce Geneinde. Mittwoch, den 23. März 1910 Concordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtwikar Emlein. Lutherkirche. Abends 8 Uhr Predigl, Sladtpfarrer Weißheimer. Friedenskirche. Abends 8 Uhr Piedigt, Stadtpfarrer Dr. Hoff. In der Hauptſynagoge. Purimfeſt. Donnerstag, den 24. März, abends 6¾ 8 8 Predigt/ derr Stadtrabbiner Dr. Stecke macher. Waldpark-Restaurant am Ende des Waldparks Neckarau Schönstes Aus flugsziel Wieder eröffnet „Alex Häffner 9557 otel Fessberg Restauraut u. Pension aul dem Felsberg, 515 m über Meer. Bekannter Ausklug gsort für Touristen, Verein Sehulen uswW., nächster Nähe Riesensäule mit Felsenmeer; von den Stationen Jugenheim, Zwingenberg; Auerbach oder Benskeim aut schönen und be⸗ quemen Waldwegen in 1½ Std. 2 errefchen. Diner— kalte u. warme Speisen zu jeder Tageszeit, ff. 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