*ſis e8n 8 Leutnant aufrückte. Abonnement: caunte Volkszeitung.) 70 Wfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ anſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pig. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile 25 Pfg. Auswärtige Inſerate 80 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt und umgeons. Anabtzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Narlsruhe. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Geteral⸗Anzeiget Manuheim“ Teleſon⸗Nunmern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion Expedition und Verlags⸗ buchhandlung Nr. 138. 24. Mikz 1919. e—————— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Der Reichskanzler in Nom. *Rom, 23. März. Heute vormittag 11.30 Uhr traf Reichs⸗ kanzler v. Bethmann⸗Hollweg, begleitet vom preußiſchen Geſandten, Baron Mühlberg, und Herrn v. Flotow, in den Empfangs⸗ gemächern des Vatikans ein. Der Reichskanzler trug Miniſteruniform und den Schwarzen Adlerorden. Er wurde durch die päpftlichen Kämmerer Baron Schönberg, Baron Berck⸗ heim zund Commendatore Strack ſofort in die Privatbibliothek des Papſtes geführt. Die Unterhaltung beider dauerte zwanzig Minuten, darauf erfolgte die Vorſtellung der anderen beiden Herren und alsdann ein viertelſtündiger Beſuch beim Kardinal⸗ ſtaatsſekretär, den der Reichskanzler vom Gegenbeſuch dispen⸗ ſterte, da er ihn ohnehin beim Galadiner am Oſterſonntag wiederſehen werde. Schließlich beſuchte der Reichskanzler die Peterskirche. Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg hat ſich über den Empfang im Vatikan und beſonders beim Papſt ſelbſt fehr befriedigend geäußert. Irgendwelche beſondere Abmachun⸗ gen mit dem Heiligen Vater und ſeinem Staatsſekretär wurden laut„Köln. Volksztg.“ nicht getroffen. * Rom, 23. März. Der Miniſter des Auswärtigen, Guic⸗ ciardini, Ben ſich heute nach der deutſchen Botſchaft, wo er mit dem deutſchen Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg eine Unter⸗ redung hatte. Heute nachmittag ſtattete Kardinalſtaatsſekretär Merry de Val dem Reichskanzler v. Bethmann⸗Hollweg in der Villa Bonaparte einen Gegenbeſuch ab. Reichskanzler v. Beth⸗ mann⸗Hollweg beſichtigte Miniſterpräſidenten Sonnino die Ausgrabungen auf dem Forum Romanum. Ro m, 23. März. Zu Ehren des Reichskanzlers v. Beth⸗ mann⸗Hollweg gaben heute abend der Miniſter des Aeußeren und die Gräfin Guicciardini ein Diner in der Conſulta, zu dem u. a. geladen waren: der deutſche Botſchafter v. Jagow, Miniſterpräſident Sonnino, Ackerbauminiſter Luzzati, der bayeriſche Geſandte Freiherr von und zu der Tann⸗Rathſam⸗ hauſen, Senator Tittoni nebſt Gemahlin, Botſchaftsſekretär Prinz zu Stolberg⸗Wernigerode und Gemahlin, der italieniſche Bot⸗ ſchafter in Paris Marquis di San Giuliano, der italieniſche Botſchafter in Berlin Panſa, Senator Graf Lanza, Geſandter v. Flotow, der Generaladjutant des Königs Bruſati, Senator Blaſerna, der Bürgermeiſter von Rom Nathan, Unterſtaats⸗ ſekretär im Miniſterium des Aeußern Fürſt di Scalea und der Generalſekretär im Miniſterium des Aeußern Bollati. IJBerlin, 24. März.(Von unſerem Berliner Bureau). lleber die Audienz des Reichskanzlers beim Papſte wird dem „Lokal⸗Anz.“ aus Rom berichtet: Die Beſprechungen zwiſchen dem Reichskanzler und dem Papſt ſowie des Reichskanzlers mit dem Kardinalſtaatsſekretär ſind nur ganz allgemeiner Natur geweſen, auch bez. der polniſchen Frage. Auf beiden Seiten ſcheint man auch bezüglich der Neubeſetzung des Erz⸗ bistums Gneſen⸗Poſen nach dem Grundſatz qujeta non movere handeln zu wollen, ſolange nicht eine den Konflikt vermeidende Obſung gefunden iſt. Im Vatikan wünſcht man durchaus den Frieden zwiſchen Katholiken und den Proteſtanten im Deut⸗ ſchen Reich, deswegen trugen die Beſprechungen des Papſtes und des Kardinalſtaatsſekretärs mit dem Reichskanzler einen herz⸗ lichen Charakter. v. Daimling ſtellvertretender Kommandeur der 29. Diviſion. Berlin, 24. März.(Von unſerem Berliner Bureau). v. Daimling, bisher Kommandeur der 58. Infanterie⸗Brigade, wurde zur Vertretung des beurlaubten Kommandeurs der 29. Dipiſion Generalleutnant Schickhus⸗Neudorff kommandiert. Der neue ſtellvertretende Kommandeur der 29. Diviſion Frei⸗ burg i. Br. General v. Daimling war bekanntlich Kommandeur der Schutztruppe für Südweſtafrika. Er ſtand ſeit genau drei an der Spitze der 58. Infanterie⸗Brigade in Mülhauſen. Er iſt am 21. März 1853 in Karlsruhe geboren und begann ſeine militäriſche Laufbahn am 1. Oktober 1871 im 5. badiſchen Infanterie⸗Regiment Nr. 113, in der er am 24. April 1878 zum heute nachmittag in Bgleitung des aber ſchon nach wenigen Stunden der Er wurde bald Bataillons⸗Adjutant im hol⸗ ſeeiniſchen 555 Nr. 85 und am 4. Ober⸗ DE0N leutnant, kam zum 1. Aerre Iufapterte⸗ ⸗Regiment Nr. 97 und wurde dann zur Dienſtleiſtung beim Generalſtab komman⸗ diert und am 13. Juni unter Beförderung zum Hauptmann a la ſuite des anhaltiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 9g geſtellt. Es erfolgte gleichzeitig ſeine Einreihung in den Generalſtab der Armee, dem er lange Jahre angehörte. So war er General⸗ ſtabsoffizier bei der 1. Diviſion und rückte im Dezember 1893 zum Major auf und war als ſolcher in dem Generalſtab des 6. Armee⸗ korps tätig, war darauf Bataillonskommandeur im 4. badiſchen Infanterie⸗Regiment Prinz Wilhelm Nr. 112 und wurde am 22. Juli 1900 als Oberſtleutnant mit der Wahrnehmung der Ge⸗ ſchäfte des Chefs der 2. Abteilung im Großen Generalſtab beauf⸗ tragt und wurde bald darauf in dieſer Abteilung am 18. Oktober 1902 Oberſt. Im Juli des folgenden Jahres erhielt v. Daim⸗ ling das Kommando des 4. badiſchen Infanterie⸗Regiments Nr. 112. Am 19. April erfolgte ſeine Ernennung zum Kommandeur des 2. Feld⸗Regiments der Schutztruppe für Süweſtafrika und nahm an den Kämpfen am Waterberge und der Verfolgung der Hereros teil und erhielt bei Ausbruch des Hottentottenaufſtandes im Süden den Oberbefehl und leitete perſönlich die Operationen gegen Hendrik Witboi am Auob und kämpfte gegen Morenga in den Karrasbergen. Dezember 1904 erlitt er einen Sturz, deſſen Folgen ihn am März 1905 zur Niederlegung des Kom⸗ mandos nötigten. Am 19. Oktober 1905 wurde er unter Ver⸗ leihung des Ranges zum Brigadekommandeur zum Abteilungs⸗ chef im Großen Generalſtabe ernannt und am 19. November 1909 geadelt. Seit dem 22. März 1907 war er als Generalmajor Kommandeur der 58. Infanteriebrigade. Der ungariſche Parlamentsſkandal. 5 Peſt, 23. März. Heute begann die Polizei die Augen⸗ zeugen der Parlamentsſkandale vom 21. März zu verhören. Die Schuldigen ſelbſt wurden nicht vernommen, da ſie noch drei Tage nach der Auflöſuig des Reichstages unter dem Schutz des Immu⸗ nitäts⸗Rechts ſtehen und nicht vorgeladen werden dürfen. Mehrere Augenzeugen ſagten ſehr belaſtend gegen den Abgeordneten Mar⸗ kos aus, der von einem Stuhle aus dicke Folianten und Tinten⸗ fäſſer gegen den Miniſterpräſidenten ſchleuderte. Markos iſt Re⸗ dakteur eines antifemiſtiſchen Hetzblattes und katholiſcher Geiſt⸗ licher; doch iſt ihm wegen verſchiedener kirchlicher Vergehen die Ausübung ſeines Amtes ſchon vor längerer Zeit unterſagt wor⸗ den. Erzherzog Franz Ferdinand hat dem Grafen Khuen⸗Heder⸗ vary telegraphiſch ſeine Teilnahme ausgedrückt. Durch Kohlengas vergiftet. *Zürich, 23. März. In dem nahen Seebach ereignete ſich geſtern ein furchtbares Familienunglück. In der dortigen Wirt⸗ ſchaft zur„Waag“ wohnt der Maſchinenſchloſſer Buchmüller im 3. Stockwerk, der ſich vor kurzer Zeit mit einer Witwe Meier, die 5 Kinder in die Ehe brachte, verheiratete. Eines dieſer Kinder wohnt außerhalb des Hauſes, während die übrigen in der Familie wohnen. Am Dienstag abend begaben ſich die Kinder gegen neun Uhr wohlgemut zu Bette, nachdem die Mutter vorher im Schlaf⸗ zimmer nachgeſehen, ob alles in Ordnung ſei; ſie hatte nichts auf⸗ fallendes entdeckt. Am Morgen, bevor der Mann zur Arbeit ging, mahnte er die Frau, daß es Zeit ſei, die Kinder zu wecken, die um dieſe Zeit immer ſchon munter waren. Als die Frau Buchmüller eines der Mädchen wecken wollte, ſah ſie, daß das Kind die Augen offen hatte, aber kein Lebenszeichen von ſich gab. Sie ging nun von einem Kind zum andern und überall die gleiche Erſcheinung. Unterdeſſen hatte ſich der Mann zur Arbeit nach Oerlikon be⸗ geben und ſie rief einen Hausbewohner vom unteren Stockwerk, der ſofort ſah, daß hier ein furchtbares Unglück geſchehen ſei. Der ſofort herbeigerufene Arzt konſtatierte, daß die 16jährige Tochter und das achte Jahre alte Söhnchen bereits tot waren, die beiden älteren Mädchen gaben nur ſchwache Lebenszei hen von ſich. Sie wurden ſofort nach dem Kantonſpital verbracht, wo ſie Vergiftung ebenfalls er⸗ lagen. Als Todesurſache wurde Kohlengasvergiftung konſtatiert. Im Schlafzimmer der Kinder befindet ſich kein Ofen, auch in demjenigen der Eltern nicht; bagegen befinden ſich in beiden Kaminzüge, die beide undicht waren. Die Gasausſtrömung muß von hier aus erſolgt ſein. Der König von Bulgarien in Konſtantinopel. Konſtantinopel, 23. März. Der König und die Königin der Bulgaren wohnten der heutigen Kammerſitzung bei. Die Kammer nahm einen Antrag an, in welchem dem König Dank für ſeinen Beſuch ausgeſprochen wird.— An der Pargde nahmen teil: der Sultan, der Thronfolger, der König und die Königin der Bulgaren, bas diplomatiſche Korps, die ſuwie viele Senatoren und Deputierte. — 58 1 neue e badiſche Waſſergeſetz. Man ſchreibt uns: „Die amtliche„Karlsruher Zeitung“ nimmt in einer ihrer letzten Nummer Stellung zu der Verſammlung badiſcher Waſſerkraftbeſitzer, welche vom V bande Slewendenſcherdndultebekler au 18. März nach Karlsruhe einberufen worden war. Die der Karlsruher Zeitung gemachten Darlegungen könner badiſchen Waſſerwerkbeſitzer nicht befriedigen. Es heißt in dem Artikel der„Karlsr. Ztg.“, daß„die in der Reſ der badiſchen Waſſerkraftbeſitzer am 18. März ausgeſp Befürchtung: die im Geſetzentwurf vorgeſehene Aenderv beſtehenden Waſſerrechtsverhältniſſe, insbeſondere Eige tums⸗ und Waſſernutzungsrechte würde das Lebensinter zahlreicher badiſcher Induſtrie⸗ und Gewerbebetriebe aüf empfindlichſte verletzen, nur auf einem Mißverſtändnis beru könnte; denn, die Beſtimmungen des Entwurfes ſollte gerade allerdings unter Schonung der Intereſſen der L wirtſchaft— eine zuſammenfaſſende Ausnutzung der Waf kräfte des Landes fördern.“ Das iſt es ja gerade, wogegen ſich die Fe W̃ kraftbeſitzer mit Recht wenden, daß nämlich die„Scho 1 der Intereſſen der Landwirtſchaft“ den ganzen Waſſe geſ entwurf wie ein roter Faden durchzieht. Die badiſchen kraftbeſitzer und damit die badiſche Induſtrie könne langen, daß ihre Intereſſen ebenſo berückſichtigt werden, die der Landwirtſchaft. Die Induſtrie und die badi Waſſerkraftbeſitzer wünſchen deite Bevorzugung ihrer eigene Intereſſen, was ſie verlangen, das iſt, daß man bei der Ab⸗ meſſung der Intereſſen gleiches Maß auf beiden Seiten anwende. Wenn es in der Erwiderung der amklichen ſodann heißt:„daß in dem Entwurf Privatrechten ohne Entſchädigung vorgeſehen ſo muß dazu bemerkt werden, daß dieſe„Richtigſtellm 9* Kernpunkt der Sache nicht trifft. Daß Privatrechte nicht ol Entſchädigung im allgemeinen entzogen werden könne klar ſein, es kommt nur darauf an, wie hoch die Ent gungen bemeſſen werden, und bb ſie ausreichend werden. Wenn die„Karlsruher Zeitung“ weiter ſchreibt treffend iſt die nach den Zeitungsberichten von ein richterſtatter in der Verſammlung aufgeſtellte Behau es ſei die Beſtimmung des Waſſergeſetzes über die E rung von Waſſerbüchern noch nicht durchgeführt. In lichkeit iſt vom Miniſterium des Innern eine Verordnu laſſen worden, in welcher„zahlreiche“ Waf ſſerr in dem von der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Sllaßen geführten Waſſerbuche eingetragen werden,“ ſo ſag „Karlsr. Ztg.“ den Waſſerkraftbeſitzern damit nichts Das war auch in der Verſammlung bekannt. Was den Waſſerwerkbeſitzern verlangt wird, iſt die Ein von Waſſerbüchern mit Eintragungsz für die Waſſerwerkbeſitzer, wie dies bisher nur v einzelt in Baden, und zwar, wie die„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt, für die Waſſertriebwerke an der Murg u Waſſerkraftanlagen am Oberrhein durchgeführat wo Die Karlsruher Zeitung ſchreibt ſodann am Sch erwähnten Artikels:„die Großh. Regierung hofft, d Grund der Verhandlungen des Waſſerwirtſchaftsrats ten Geſetzentwurf demnächſt den Landſtänden vorleg können. Da in dieſen auch Induſtrie und Gewerbe ſind, ſo wird dieſen Berufsſtänden ausreichend Gelege gegeben ſein, ihre Wünſche und Bedenken geltend zu macht — Hoffentlich berückſichtigen die zuſtändigen Regit ſtellen die in der Verſammlung der badiſchen Waſſer beſitzer vom 18. März geäußerten Wünſche und entſck ſich zu einer nochmaligen Umarbeitung des Entwu Daß Induſtrie und Gewerbe in den badiſche ſtänden vertreten ſind, iſt Gott ſei Dank eine unb Tatſache. Zu konſtatieren iſt aber auch bei dieſer Ge heit, daß die Vertretung von Induſtrie und Gewer in der erſten badiſchen Kammer, als auch in der z badiſchen Kammer numeriſch keinesfalls eine ſo daß ſie der Bedeutung von Induſtrie und Gewerbe für badiſches Land auch nur einigermaßen entſpricht. Aufg der Intereſſenorganif ſationen von Induſtrie und wird es mehr wie bisher ſein, hier Wandel zu ſcha Es darf nicht verſchwiegen werden, daß es von den ſchen Waſſerkraftbeſitzern und der badiſchen Induſtri bar anerkannt worden wäre, wenn die Großh. Regi⸗ un entſchloſſen hätte, den Waſſergeſetzentwurf nach ſei arbeitung den Intereſſenten zur Meinungsäußerung mals zu unterbreiten. Eine möglichſt weitgehende hörung ſachverſtändiger Intereſſenten kann einem Geſetzeswerk nur von allergrößtem Nutzen ſein. De über würde es nichts perſchlagen, wenn der gegenw Waſſerrechtszuſtand durch Vorlage eines entſprechende geſetzes an den gegenwärtigen Landtag vorläufig no halten worden wäre. 2. Seite. General⸗Auzeiger.(Nutagblatt.) Mannheim, 24. März. Politische ebersicht. Mannheim, 24. März 1910. Adel und Bürgertum in der Diplomatie Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: über Adel und Bürgertum in der Diplomatie: Die Ausführungen des Abgeordneten Dr. Streſemann in der„Nationallib. Korreſp.“ über das Gardeprinzip im auswärtigen Dienſt rollen eine oft behandelte Frage auf die bei den Wünſchen nach einer Verbeſſerung des auswärtigen Dienſtes bielfach als ſpringender Punkt betrachtet wird. Daß der Adel auch heute noch in unſerer Diplomatie eine ſehr große Rolle ſpielt, iſt Unbeſtreilbar. Das iſt in der hiſtoriſchen Entwicklung begründet und wird ſich nur langſam ändern. Kein Unbefangener wird er⸗ werten, daß darin von heute auf morgen eine radikale Aenderung eintreten klann. Im großen und ganzen ſind die Dinge bei uns nicht anders als in anderen monarchiſchen Staaten. Und die aus⸗ ſchlaggebende Frage wird immer ſein müſſen, ob das Staatsintereſſe bei der Auswahl unſerer diplomatiſchen Vertreter leidet oder nicht. Dieſe Frage bejahend zu beantworten, dafür fehlt es durchaus an überzeugendem Material. Auch die letzten Reichstagsverhandlungen haben den Eindruck hinterlaſſen, daß die Bemängelung unſeres Hiplomatiſchen Dienſtes mehr auf Stimmungen als auf Tatſachen beruht. Zu beſonderem Peſſimismus liegt alſo kein Grund vor, um ſo weniger, als alle Ausführungen, die in den letzten Jahren über dieſe Dinge von leitenden Stellen gemacht worden ſind, klar beweiſen, daß man ſich den Anforderungen an eine zeitgemäße Aus⸗ geſtaltung des diplomatiſchen Dienſtes voll bewußt iſt und keines⸗ wegs die Verewwigung eines ſtarren Prinzips zum Schaden des Staatswohls betreibt. Es var eine Uebertreibung, wenn Dr. Streſemann in ſchlag⸗ wortartiger Zuſpitzung von einem„Gardeprinzip“ in der Diplo⸗ matie ſprach und dies Prinzip bis in die Konſulate hinein wirkſam ſieht. Gerade die Beſetzung der wichtigſten Generalkonſulate, die in unſerer Zeit intenſivſten Wirtſchaftslebens vielfach höhere Be⸗ deutung haben als manche rein diplomatiſche Poſten, beweiſt das Gegenteil, Wir haben bürgerliche Generalkonſuln oder Konſuln in London, Newyork, Chicago, San Francisco, Mexiko, Montreal, Antlasrpen, Brüſſel, Amſterdam, Rotterdam, Batavia, Aſuncion, Valparaiſo, Kopenhagen, Konſtantinopel, Athen, Sydney, Singa⸗ poxe, Mailand, Neapel, Rom, Söul, Bukareſt, Moskau, Odeſſa, Petersburg, Helſingfors, Baroelona, Madrid uſw. Es iſt alſo irr⸗ Fimlich, daß der Adel bei der Beſetzung der größeren Konſulate bevorzugt wird und nur in untergeordnete Poſten Bürgerliche Fkommen, oder wie Dr. Streſemann im Reichstage ſagte:„Bei Gene ralkonſulaten in größeren Städten der Adelige Konſul iſt, in der Provinz der Bürgerliche.“ Auch iſt es irrtümlich, daß ſich immer mehr die Tendenz dieſer Richtung geltend macht. Vom „Gardeprinzip“, das„bis in die Konſulate heruntergeht“, kann man daher auf keinen Fall reden. Eher läßt ſich in den Beſetzungen alich diplomatiſcher Poſten während den letzten Jahren verfolgen, daß ſich die Tendenz zu ſtärkerer Heranziehung des Bürgertums geltend macht Die Tatſache zu beſtreiten, daß in der höheren Diplomatie der Adel noch eine größere Rolle ſpielt, iſt aber dem Frhrn. v. Schön, deſſen Aeußerungen im Streſemann⸗ ſchen Aufſatz in ſinnentſtellender Kürze wiedergegeben ſind, nicht ein⸗ gefallen. Wohl aber hat er ſich gegen die Annahme gewandt, daß Adel in größeren Miſſionen mehr vertreten ſei als in kleineren, und daß die Konſulate in größeren Städten mehr mit Adeligen ſetzt ſeien als mit Bürgerlichen. Die Exiſtenz eines derartigen Shyſtems hat er beſtritten, und Herr Dr. Streſemann kann das Vor⸗ andenſein dieſes Syſtems auch aus dem Staatshandbuch nicht be⸗ n; denn es iſt nicht vorhanden. Der Deutſche Bauernbund. Der Reichstagsabgeordnete Dr. Böhme, Geſchäftsleiter des Deutſchen Bauernbundes, ſprach in einer Verſammlung des Nationalliberalen Vereins in Berlin über Zweck und Ziel des Deutſchen Bauernbundes. Wenn auch, wie einleitend der Vorſitzende Dr. Böttger bemerkte, an ſich keine Ehegemein⸗ ſchaft beſteht zwiſchen dem Deutſchen Bauernbund, der eine rein wirtſchaftspolitiſcheOrganiſation darſtelle u. der nationat⸗ liberalen Partei als ſolcher, ſo konnte doch der Referent be⸗ tonen, daß die nationalliberale Preſſe von Anfang an der ründung des Deutſchen Bauernbundes lebhaftes Intereſſe entgegengebracht hat. Der Redner entwickelt ſodann die Not⸗ wendigkeit der Gründung des Bundes. Die Februar⸗Ver⸗ ſammlung der Anſiedler in Gneſen habe völlige Klarheit dar⸗ über gebracht, wie ſchlecht es um die Vertretung der Hhäuerlichen Intereſſen unter der Leitung des Bundes der Landwirte geſtanden habe, der unter dem Deckmantel der unbedingten Gemeinſamkeit der In⸗ tereſſen von Klein⸗ und Großgrundbeſitz einſeitig nur die Geſchäfte des letztern beſorgt habe. Da hätten ſich denn die uſiedler an bewährte Praktiker wie die nationalliberalen Abgeordneten Wamhoff und Wachhorſt de Wente gewandt. Wie wenig bauernfreundlich die Leitung des Bundes der Landwirte ſei, zeige beſonders der Wider⸗ lage ſcheitere und die erſehnte finanzielle Beſſerſtellung aus⸗ ſtand, den der Großgrundbeſitz trotz aller ſchönen Reſolutionen im Landesökonomie⸗Kollegium der innern Koloniſation ent⸗ gegenſetze. Habe doch ſogar der Präſident des Oberlandes⸗ kulturgerichts Metz dieſe Schleichwege in einer Broſchüre nachgewieſen. Auch das Verhalten des oſtpreußiſchen Ge⸗ neral-Landſchaftsdirektors Kapp, deren allen Farben ſchillere, ſei dem nationalen Werk der innern Koloniſation mehr hinder⸗ lich als förderlich. Beſonders kraß aber habe ſich bei der Erledigung der Finanzreform gezeigt, wie die Hal⸗ tung des Bundes der Landwirte lediglich von den Portemonnaieintereſſen des Großgrund⸗ beſitzes diktiert geweſen ſei. Und doch dürfe die Minder⸗ heit von 28 Prozent der Bevölkerung, die ſich berufsmäßig mit der Landwirtſchaft befaſſe, es nicht durch rückſichtsloſes Draufgängertum darauf ankommen laſſen, daß die Mehrheit von 72 Prozent die der Landwirtſchaft gewährte und ihr ſo bitter notwendige Schutzzollpolitik etwa revidiere; denn Bauer und Bürger gehörten zuſammen zum Wohle des Vaterlandes. Vor allem aber ſei es Aufgabe des Deutſchen Bauernbundes, den Widerſtand gegen die innere Koloniſation zu beſeitigen, denn das ſei eine gebieteriſche nationale Pflicht. —— Deutsches Reſch. — Gegen die„zuverläſſige“ Qnelle des Herrn Mae Kenna. Gegenüber den Ausführungen des erſten Lords des Admirali⸗ tät, Mac Kenna, ſtellt die„Nordd. Allg. Ztg.“ feſt, daß Deutſchland im Herbſt 1912 nur 13 große Schiffe, nicht 17, verwendungsbereit haben wird. Auch beträgt die Bauzeit der Naſſauklaſſe im Durchſchnitt 38,6, nicht 26 Monate, wie Mae Kenna annimmt. — Das Recht auf die Straße. Die Berliner Stadtverord⸗ neten⸗Verſammlung beſchloß mit großer Mehrheit, den Magiſtrat zu erſuchen, bei den Staatsbehörden dahin zu wirken, daß Verſammlungen unter freiem Himmel und Um⸗ züge, von denen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit nicht zu befürchten iſt, im Rayon Berlin nicht gehindert werden. Badiſche Politik. oc. Karlsruhe, 23. März. Die„Karlsr. Zig.“ veröffent⸗ litch die am 1. April in Kraft tretenden neuen Beſtimmungen über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen und knüpft daran folgende Bemerkungen: Die neuen Vorſchriften ſind einerſeits ge⸗ tragen von den gebotenen Rückſichten auf die Intereſſen des öffent⸗ lichen Verkehrs und der Verkehrsſicherheit, während ſie anderer⸗ ſeits auch den Wünſchen der Kraftfahrer inſoweit möglichſt ent⸗ gegenkommen, als ſie dem wichtigen Verkehrsmittel keine Feſſeln anſegen. Werden die Vorſchriften beachtet, ſo iſt zu hoffen, daß die hie und da zutage tretende, manchmal auch nicht ganz unb rechtigte Verſtimmung der Bevölkerung gegen den Kraftwagenverkehr allmählich verſchwinden wird. Lahr, 23. März. Mit der geſtern vorgenommenen Wahl der 1. Klaſſe(Höchſtbeſteuerten) haben die Bürgerausſchuß⸗ wahlen ihren Abſchluß gefunden. Gewählt wurden die Kandi⸗ daten der liberalen Partei, mit Ausnahme eines Kandidaten der demokratiſchen Partei. Aus der Fortſchrittlichen Volkspartei. oc. Karlsruhe, 23. März. Samstag den 9. April wird Reichstagsabg. Conrad Haußmann im großen Feſthalleſaal ſprechen. Am folgenden Sonntag findet der 1. Parteitag der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei Badens ſtatt. Es werden referieren: Stadtrat Dr. Ludw. Haas über das Einigungsprogramm, Rechts⸗ anwalt Vortiſch über die Organiſation und die Satzungen, Verlags⸗ buchhändler Dy. Richard Knittel über die Parteipreſſe und Abg. Prof. Hummel über die politiſche Lage in Baden. Auf der Tages⸗ ordnung ſteht ferner die Wahl des geſchäftsführenden Ausſchuſſes und des Landesausſchuſſes. Zur Abänderung der Gemeinde⸗ und Städteordnung. oc. Karlsruhe, 23. März. Am Oſtermontag findet hier eine Landesproteſtwerſammlung der Grund⸗ und Hausbeſitzer gegen die Regierungsvorlage betr. die Abänderung der Gemeinde⸗ und Städteordnung ſtatt. Die Volksſchullehrer und die Einreihung in den Gehaltstarif. In der„Bad. Schulzeitung“ war, wie wir ſeinerzeit mit⸗ teilten, von einem Lehrer als Forderung, an der unbedingt feſtgehalten werden müſſe, die Einreihung in den Gehalts⸗ tarif. In einer Karlsruher Korreſpondenz der„Straßb. Poſt“ war nun ausgeführt worden, daß die Forderung„Alles oder Nichts“ vielleicht bei der Mehrheit der Lehrerſchaft jetzt ein lautes Echo finden, ob aber alle Lehrer damit zufrieden ſein würden, wenn infolge dieſer Forderung die ganze Vor⸗ bleibe ſei doch recht fraglich. Von nationalliberaler Seite wird nun ein Ausweg aus dieſer Schwierigkeit zu finden geſucht, gleichzeitig aber betont, daß die Fraktion ihre den Lehrern gegebene Zuſage in der Frage des Gehaltstarifs halten werde: Ein Ausweg wäre vielleicht zu finden, wenn man in das neue Volksſchulgeſetz die Beſtimmung aufnimmt, daß die Gehälter der Lehrer ſich nach der oder jener Gehalts⸗ Klaſſe des Beamtengehaltstarifs automatiſch zu richten haben. Ohne die Beziehungen zur Gemeinde zu ſtören, wäre damit wohl der materielle Inhalt der Forderung auf Einreihung in den Gehaltstarif erfüllt. Allein, wenn die Lehrerſchaft einen anders gearteten Wunſch äußert, ſo wird die Mehrheit der Zweiten Kammer ohne jeden Zweifel die Einreihung in den Gehaltstarif beſchließen und dann beſteht die Gefahr, daß überhaupt nichts zuſtande kommt. Die nationalliberale Fraktion ihrerſeits iſt bereit, es darauf ankommen zu laſſen. Sie erachtet ſich durch den ins Parteiprogramm aufgenommenen Wunſch der Lehrer für gebunden. Württembergiſche Politik. * Stuttgart, 23. März. Bei der Landtags⸗ erſatzwahl in Ludwigsburg⸗Stadt erhielten Hoffmeiſter (Deutſche Partei und Volkspartei) 1844, Pflüger(Soz.) 932 Stimmen. Hoffmeiſter iſt gewählt. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 24. März 1910. *Uebertragen wurde der Steuerkommiſſärdienft Baden dem Finanzamtmann Ziegler in Mannheim, eine Steuerkommiſſär⸗ ſtelle beim Steuerkommiſſärdienſt Mannheim⸗Stadt dem Finanz⸗ amtmann Friedrich Brunner in Karlsruhe, der Steuerkom⸗ ziſſärdienſt Säckingen dem Finanzamtmann Karl Fräßle in Waldshut und der Steuerkommiſſärdienſt Waldshut dem Steuer⸗ kommiſſär God bei der Kataſterkontrolle. *Im hieſigen Rangierbahnhofgebiet ſind zur Zeit 7 4 Dien ſt⸗ wohnungen für Beamte und Avpbeiter im Bau be⸗ griffen. Es ſollen im ganzen 156 Wohnungen erſtellt werden. *Neue Fernſprechleitungen. In den Zeit vom 1. April 1909 bis 31. März 1910 ſind von Mannheim aus folgende neue Fern⸗ ſprechverbindungen in Betrieb genommen worden: eine Leitung Mannheim—Ladenburg, eine Leitung Mannheim—Gerns⸗ heim, je eine weitere Leitung Mannheim—Darmſtadt, Mannheim Frankfurt(.), Mannheim—HeidelbergWiesloch, Mannheim Schtvetzingen und Mannheim Köln. Das Amt Köln iſt aus einer vorhandenen Leitung Mannheim—Köln.— Duisburg ausgeſchaltet worden, ſodaß jetzt eine direkte Verbindung Mannheim— Duisburg beſteht. Binnen kurzem werden vorausſichtlich ferner noch in Be⸗ trieb genommen werden können: eine neue Fernſprechverbindungs⸗ leitung Mannheim⸗Mülheim(Ruhr) und eine neue zweite Leitung Mannheim—Freiburg(Br.). Für die Zeit vom 1. April 1910 bis zum 1. April 1911 werden, falls deine Zurückſtdellungen aus finanziellen oder ſonſtigen Gründen erfolgen, neu hergeſtellt wer⸗ den: eine neue Leitung Mannheim—Waghäuſel.—Karlsruhe(.), je eine weitere(zweite Leitung) MannheimMünchen und eben⸗ falls eine zweite Leitung Mannheim—Landau(Pf.). * Die Vereinigten Sammlungen des Großh. Hofantiquariums und Mannheimer Altertumsvereins, ſowie die Grußh. Sammlung der Gipsabgüſſe ſind von Oſterſonntag ab an allen Sonn⸗ und Feiertagen von vormittags 11—1 und nachmittags—5 Uhr wieder regelmäßig geöffnet. Der Eintritt iſt für jeder⸗ mann unentgeltlich. Zu anderen Zeiten vermitteln die Diener der genannten Sammlungen den Eintritt.(S. Inſerat.) *Hafen⸗ und Waldparkfahrten. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß die Hafenfahrten am Karfreitag mit dem Noll ſchen Motorboot wie Sonntags, alſo ab Rheinbrücke 10 Uhr, ab Friedrichsbrücke%%11 Ühr, ſtattfinden. Nach dem Wäldpar! fahren die Boote ab Rheinbrücke 4½8, 8, 4 und ½5 Uhr. Belchenfreunde werden gerne hören, daß mit Rückſicht auf das ſchöne Wetter über die Oſterfetertage das Belchenhaus offen gehalten wird. * Der Ballon Ziegler, der geſtern mittag 1 uhr beim Gaswerk Luzenberg aufſtieg, überflog bereits 5 Minuten ſpäter Feudenheim. Beim Ilvesheimer Weg wurde eine Karte ausgeworfen, adreſſiert an Herrn Dr. Walter Gräff in München, welche von einigen Jungen aufgefunden und der Poſt zur Weiterbeförderung übergeben wurde. Die Höhe, in der ſich der Ballon über Feuden⸗ heim bewegte, betrug lt. Karte 400 Meter. Der Ballon flog Heidel⸗ berg zu. Inſaſſen des Ballons waren die Herren Rechtsanwalt Frttz Roſenfeld, Rechtsanwalt Pudel und Frau, Führer: Herr Oberleutnant Klein⸗Saarbrücken. Die Landung erfolgte um ½7 Uhr nach prächtiger Fahrt glatt bei Walddorf bei Tübingen. * Konkursverfahren. Ueber das Vermögen der Firma Hotes u. Co., elektrochemiſche Fabrik in Rheinau, wurde das Konkursver⸗ Theater, KRunſt und Wiſſenſchaft. Der außerordentliche Profeſſor Dr. Wilhelm Vöge an der Uni⸗ berſttät Freiburg iſt an der gleichen Hochſchule zum ordentlichen Profeſſor für Kunſtgeſchichte ernannt worden. Richard Strauß' erſtes Bühnenwerk„Guntram“, das nach mehr⸗ ähriger Paufe jüngſt im Opernhaus zu Frankfurt a. M. in den Spielplan der deutſchen Bühnen wieder aufgenommen wurde, ſoeben vom Theatre de la Monnaie in Brüſſel zur Aufführung augenommen worden und wird dort im nächſten Jahr zum erſten Male in franzöſiſcher Sprache in Szene gehen. J. — Heinrich Von Maximilian Brand. Hundert demn hatte. Beethovens Familie ſtammbe aus Belgien; ſein Großvater war 1738 von Löwen nach Bonn gekommen, wo er 1761 Hofkapell⸗ meiſter wurde. Seine Frau war dem Trunk ergeben, und dieſe Neigung hatte auch der Vater Ludwigs geerbt, der mit 40 Jahren ſchon ſo weit war, daß er ſeine Stelle als Tenoriſt in der kur⸗ fürſtlichen Kapelle nicht mehr ausfüllen konnte. Als es ſich zeigte, daß der kleine Ludwig ſchon mit drei Jahren die komplizierteſten Melodien nachfingen und pfeifen konnte, beſchloß der Vater, der Ende 1768 das durchreiſende Wunderkind Mozart gehört hatte, die Talente ſeines Sohnes ebenfalls zu fruktifizieren. Mit uner⸗ hörter Grauſamkeit betrieb er die Ausbildung; niemand weiß uns gu melden, daß das Kind Spielgefährten gehabt hätte; ja wir wiſſen, daß er niemals das nahe Siebengebirge beſucht hat. Als ſeine Mutter mit dem Zehnjährigen— ſein Vater gab ſtets ein um gzwei Jahre jüngeres Alter an— nach Holland veiſte, gab er auch in Köln ein Konzert, von deſſen Aufnahme man allerdings nichts weiß. Aus Leipzig kam damals ein Proteſtant als Hoforganiſt nach Bonn: Chr. G. Neefe, der dem Dreizehnjährigen Unterricht erteilte. Das erſte Inſtrumentalwerk Beethovens, ein Rondo in C⸗dur, das früher als anonym galt, hat der Vortragende als von dem Drei⸗ zehnjährigen herrührend nachgewieſen. Die Mozartſchen Anklänge, die ſich bei ſeinem Vortrag bemerkbar machten, ſind Einflüſſe der Mannheimer Schule, denn von Mozartſchen Kompoſitionen war da⸗ mals noch nichts nach Bonn gedrungen. Das Lied, das ihm vorangeht: Schilderung eines Mädchens in 78 Strophen, iſt die erſte Vokalkompoſition Beethovens. Wie deſſen Fähigkeiten von Mozart in Wien, wohin ihn der Kölner Kurfürſt Max Franz 1787 ſandte, erkannt wurden, ſchilderte Friedländer anſchaulich; leider wurde Beethoven nach der dritten Klavierſtunde, die er bei Mozart gehabt hatte, nach Hauſe zurückberufen, da ſeine Mutter ſchwer erkrankt worx. Und da ſie ſtarb, kam er nun in Bonn zu der Familie von Breuning. Hier komponierte er das Marmotienlied don Goethe. Nicht allgemein bekennt dürfte ſein, daß die Kompoſition auf das Maiflied urſprünglich auf einen anderen Text geſchaffen worden iſt. Für das Umlauffſche Stück Die ſchöne Schuſterin bat ein Sänger Beethoven um die neue Vertonung einer Arie. Dieſer Melodie hat er dann ſpäter den Goetheſchen Text unterlegt. Im Degember 1792 ſandte ihn der Kurfüpſt zum zweitenmal nach Wien, um bei Haydn Unterricht zu nehmen. Aber das Verhältnis zwiſchen beiden wurde nicht herzlich. Zwei Jahre ſpäter kamen die Franzoſen ins Rhein⸗ land, deshalb wurde aus der Rückkehr Beethovens nichts; er blieh in Wien. Er war ein frühreifer Komponiſt wie Mogart, Schumanm oder Mendelsſohn; wäre er mit 23 Jahren geſtorben, ſo wüßte die Welt wohl von einem bedeutenden Pianiſten, nichts aber von einem Komponiſten Beethoven. Shaw über die Elektra⸗Aufführungen. Man ſchreiht aus Lon⸗ don: Bernard Shat hat in den zwei letzten Nummern der Nation. Strauß und die Elektra⸗Muſik in zwei glänzend geſchriebenen Ar⸗ tikeln gegen die abfällige Kritik des bekannden Muſikſchriftſtellers E. Newman verteidigt. In dem zweiten Artikel fällt Shatv neben⸗ bei folgendes intereſſante Urteil über die Glektra des Frl. Faß⸗ bender:„Es iſt ſo viel über die Triumphe unſerer engliſchen Sänger in der Elektra geſagt worden, daß ich es Deutſchland ſchulde, meiner Bewunderung für die vornehme Schönheit und Kraft der Elektra Frl. Faßbenders Ausdruck zu geben. Selbft wenn Straußens Oper die armſelige Sache wäre, für die ſie der arme Mr. Newman hält, würde ſich ein Beſuch doch lohnen, nur um ihren wundervollen Todesdanz zu ſehen; es iſt eines der vollkommenſten Beiſpiele, die man in London je dafür ſah, wie eine große Künſt⸗ lerin durch ſchöne und beredte Gebärde, Vewegung und Haltung nicht nur ihre Stimme, ſondern ihren Leih ganz ebenſo zu einem Teil eines großen Muſikdramas machen kann, als es irgend ein Inſtrument iſt. Ein Tauber könnte ihr ohne ein Gefühl der Ent⸗ behrung zuſehen, wie ihr ein Blinder hätte zuhören können. Für uns alle, die wir nicht taub noch blind noch Anti⸗Strauß⸗Hrititer ſind(was dasſelbe iſt), war ſie eine drächtige Elektra.“ Wie tief Shaws Bewunderung für Sbrauß iſt, möge kurz folgende Stelle zeigen:„Ich habe oft, wenn man mich fragte, was gegen die Narren und Geldwechfler zu ſagen iſt, die uns in einen K mit Deutſchland hineinzutreiben ſuchen, geantwortet, das laſſe alles in das einzige Wort: Beethoven zuſammenfaſſen. Heute würde ich mit gleicher Zuverſicht„Strauß“ ſagen Krieg gegen S und das heroiſche Kämpfen und Streben, das er vertritt, zu führen, 5 Mannheim, 24. März. 8 Geueral·Auzeiger.(Mittagblatt.) 3, e ahren eröffnet. Zum Konkursverwalter wurde.⸗A. Dr. Deut ſch ernannt. Konkursforderungen ſind bis zum 2. Mai anzumelden. Prüfungstermin: Mittwoch, 18. Mai, * Kommerzienrat Theodor Stützel 7. Montag nachmittag verſchied in München im Alter von 56 Jahren nach längerer Krankheit Kommerzienrat Th. Stützel, ein in den weiteſten Kreiſen bekannter und hochgeachteter Kaufmann. Geboren in Mannheim, ſiedelte er in jungen Jahren ſchon nach München über und gründete dort vor 27 Jahven die renommierte Getreide⸗ großhandlung, die ſeinen Namen krägt. Stützel, der lange Jahre als Handelsrichter tätig t ſich auch als Sammler und Al⸗ tertumsfreund einen guten Namen gemacht. Einer Reihe von Muſeen überwies er wertvolle Sammlungsgegenſtände. 1898 un⸗ ternahm er für die wiſſenſchaftlichen Sammlungen des baheriſchen Staates eine Studienreiſe nach der Inſel Samos. Für dir her⸗ vorragenden Erfolge, die er hierbei aufzuweiſen hatte, erhielt er die goldene Medaille der Akademie der Wiſſenſchaften, eine für einen Nichtfachgelehrten ebenſo ſeltene wie ehrenpolle Auszeich⸗ nung. Für ſeine vielfachen Verdienſte wurde er auch von aus⸗ wärtigen Herrſcher mehrfach ausgezeichnet. Er war auch ein treuer, langjähriger Mitarbeiter in der liberalen Bewegung Münchens. in der er beſonders auch mit Schauß u. a. vor 26 Jah⸗ ren als Mitbegründer der Nationalliberaken Partei München tätig war. Aus der ztadtratsſitzung vom 23. März 1910. Der Vorſitzende referiert über die Verhandlungen e war, — uf der Konferenz der Städtevertreter vom 22. ds. Mts. Aus Anlaß eines bevorſtehenden filbernen Ehejubi⸗ läums wurden der Armenkommiſſion 1000 Mk. zum Beſten Armer überwieſen, wovon mit herzlichem Danke Kenntnis ge⸗ 4 nommen wird. Von Frau Klara Johanning hier wurde der Berufsfeuerwehr ein Geldgeſchenk im Betrage von 20 Mk. überwieſen, wofür namens der Bedachten der Dank ausgeſprochen wird. Zu Mitgliedern des Maimarktkomitees für das Jahr 1910 werden die Herren Bürgermeiſter Ritter, Stadträte Frey⸗ tag, Köhler, Denzel, Mainzer, Groß, Foshag, Orth, Metzgermei⸗ ſter Möſſinger, Stv. Hofſſtädter, Direktor Fuchs und Inſpektor Krebs ernannt. Nachdem ſich bei der Abrechnung über die Einnahmen und Ausgaben für Reviſion der Bierpreſſionen pro 1909 ein Einnahmeüberſchuß ergeben hat, wird beſchloſſen, die Ge. bühr für die vierteljährliche Unterſuchung der Windkeſſel mit Wirkung vom 1. April 1910 von 70 Pfg. auf 55 Pfg. zu ermä⸗ ßigen. Der Stadtrat behält ſich jedoch vor, im Falle einer eimtretenden Unzulänglichkeit der Einnahmen jederzeit eine ent⸗ 50 ſprechende Erhöhung der Gebühr eintreten zu laſſen. * Einer Anregung, die Beiträge zur Landwirtſchafts⸗ kammer für das Jahr 1910 auf die Stadtkaſſe zu übernehmen, vermag der Stadtrat nicht zu entſprechen. Bezüglich des von einer Firma zur Errichtung einer Fa⸗ brik gewünſchten Induſtriehafengeländes von circa 15 000 Qm. wird der Verkaufspreis feſtgeſetzt. Es wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes die Erwerbung eines im Stadtinnern angebotenen Haus⸗ grundſtückes beſchloſſen. Die Erwerbung einer Anzahl Grundſtücke aus Ver· ſteigerungen wie auch aus freier Hand wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. Einem Antrag auf Verkauf des Bauplatzes Werderſtr. Nr. 9 vermag der Stadtrat, da die Straße vor dem Bauplatz noch nicht Hergeſtellt iſt, vorerſt noch nicht näher zu treten. * noch rückſtändige Auffüllung der Schützen⸗ und Fried⸗ richſtraße in Feudenheim wird an Johann Köhler vergeben. Die Ausbeutung der ſtädt. Sandgruben auf Gemarkung Feu⸗ denheim ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Uebertragen wird: 1. die Lieferung und Verlegung eines Kabels für die elektriſche Straßenbahn(vom Elektrizitätswerk nach der Waldhofſtraße! den Süddeutſchen Kabelwerken hier; 2. die Erneuerung von 4 Ofeneinbauten im Gaswerk Luzenberg an die Stettiner Chamottefabrik.⸗G. in Stettin. 2 2 +4——2 Ein Vierkrieg in Sicht. Zur Herbeiführung einer Ausſprache fand geſtern eine gemeinſame Verſammlung der Brauer⸗Verbandes des Pfalzgaues und der Kommiſſion der 8 85 des Pfalzgaues, ſowie der der Flaſchenbierhändler ſtatt, 955 18 5 Brauer und Wirte von Mannheim, uttvie hafen. hal, Spehyer, Heidelberg, Wiesloch, Sandhofen, Weinheim burg teilnahmen. Die Verſammlung wurde drrektor Hofmann hier. Die Kommiſſion der Wirte ha Aufforderung der Brauer die in der Wirteverſammlung 15 5 Freitag beſchloſſenen Jorderungen vorgelegt. er nach inkl. Steuererhöhung zahlen für hell wie 8 55 ſelbſdändige Wirte 19., Flaſchenbierhändler 17.50 7 Brauereien verpflichten ſich, jedem ſchrifllich Mitteilung zu machen, daß der Mindeſt⸗ zer 5 be ſtreng eingehaften werden muß, bei ſoſortiger Ae 1 885 lieferung. Die Wirte veſp. Zäpfler und Flaſchenbierhänd 5 ſor⸗ dern unter allen Umſtänden, daß die Brauerelen nicht an Wauſbellen, Milchhändler, wie Private, 1 ſondern daß dieſe nur durch Wirte reſp. Flaſe 5 55 Ebenſo iſt das Flaſchenpfand einzuführen. Die Wirte reſp. fler —— ein ſcharfes Korkf beſtehen auf einer feſten Abmachung für 10 Jahre. Dasſelbe gilt auch für die Flaſchenbierhändler. Für jeden einzelnen Fall des Vergehens gegen die Vertragsabmachungen iſt eine noch feſtzu⸗ ſetzende Konventionalſtrafe zu zahlen. Die Preiſe ſtellen eine Er⸗ höhung bon 2 M. pro Hektoliter gegen früher dar, die Brauer aber berlangen eine Erhöhung von.50 M. Infolge der großen Preis⸗ ſchwankungen bei dem Flaſchenbier— Ludwigshafener Bürger⸗ bräu gibt dasſelbe ſogar zu 18.95 und 14 M. ab— verlangen die Flaſchenbierhändler einen feſten Satz don 17.50 M. Heidelberg und Karlsruhe haben bereits eine Erhöhung des Bierpreiſes ein⸗ treten laſſen. Drei Zehntel koſten 10 vier Zehntel 12, ein halber Liter in Heidelberg 14, in Karlsruhe 15 Pfg. siellen Ergebniſſe der Brauereien hin, die ein Weitergehen in dem Fraunken⸗ drler Zorn, das Wort. pfer * che gegenüber dem Publikum auszutragen. Das kam auch ziemlich deutlich bei den Ausführungen des Herrn Schremp zum Ausdruck, der darauf verwies, daß die Wirte doch die Erhöhung nicht ſelber tragen, ſondern auf die Konſumenten abwäl Wirt Klein, der Vorſitzende der Wirtekommiſſion, kriti Weiſe ie ſchroff ablehnende Haltung der Brauer dneten Frage des Flaſchenpfand gar nichts zugeſtanden. Die allgemeine S hätten ſie auch mung war, die bandlungen abzubrechen. Brauereibeſitzer und Bürgermeiſter För⸗ ſrers Leutershauſen ſuchte einen verſöhnenden Ton anzuſchlagen, er hatte jedoch damit keinen Erfolg. Es lution Beierle angenommen:„Nach Brauereien den Wirten und Flaſchenbierhär derungen in nichts lungen abzud wurde folgende Reſo⸗ die Vertreter der lern bei ihren For⸗ entgegenkommen, ſo erſuchen wir die Verl brechen und die Bierpreiserhöhung ihrem Schickſal zu überlaſſen. Wirte und Flaſchenbierhändler weiſen jede Schuld von ſich ab. Sollte jedoch wider Erwarten der Brauereiverband Zu⸗ geſtändniſſe machen, dann erſt ſollen die Verhandlungen wieder auf⸗ genommen werden.“— Wie wir hören, beſchäftigt ſich die Wirbe⸗ Organiſation jetzt ernſtlich mit der Frage der Grün dun 5 einer Genoſſenſchaftsbrauerei. Von verſchiedenen Brauereien ſind bereits Verkaufsangebote gemacht worden. Polizeibericht vom 24. März. Unfälle. Am 21. ds. Mts, abends wurde ein verhelrateter Eiſengteßer von Neckarau, welcher die⸗ Eutleerungsklappe eines Schmelzofens unvorſchriftsmäßig öffnete, durch die ausſtrömende glühende Schmelzmaſſe im Geſicht und am rechten Arme er heblich verletzt. Er fand Aufnahme im allg. Krankenhaus. Infolge eines epileptiſchen Anfalles fiel in vergangener Nacht auf dem Gehweg vor U1 ein Orgelbauer zu Boden und blieb regungslos liegen, ſodaß er mit dem Sanitätswagen in das allgem. Krankenhaus verbracht werden mußte. Im Kirchenneubau am Werderplatz trat geſtern vormittag ein 20. Jahre alter aneden von Frieſenheim aus Unvorſichtigkeit in ö neidemeſſer, welches am Boden lag und og ſich hiedurch bedeutende Verletzungen am linken Fuße gzu. Auch er mußte mit dem Sanitätswagen dem Allgemeinen Krauken⸗ haus zugeführt werden. 5 Bürgerausſchußſitzung in Weinheim. K. Weinheim, 21. März. Die geſtern nachmittag 5 Uhr abgehaltene Sitzung des Bitr⸗ gerausſchuſſes wurde von Herrn Bürgermeiſter Ehret in An⸗ Der erſte Punkt der weſenheit von 71 Mitgliedern eröffnet. Tagesordnung betraf die Wahl der Kontrollbehörde des Bürgergusſchuſſes für das Nechnungsjahr 1910. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden wurden die Herren Bu cher, Jalkenſtein, Stautz und als Erſatzmann Herr Pflaum einſtimmig gewählt. Boranſchlag pro 1910. Bürgermeiſter Ehret verwies auf den Vorbericht des Vor⸗ onſchlags, worauf in deſſen Beratung eingetreten wurde. Bei Poſ. 3b„Von Gebäuden“ erſucht BAM. Ebert den Holzſchup⸗ pen beim Hexenturm zu verpachten. Bürgermeiſter Ehret will dies im Gemeinderat anregen. Bei Poſ. 80„Waldungen“ rugt BAM. Strauß den ſchlechten Zuſtand des Hochwalds. Koſten würden immer höher und die Bürger bekämen nichts Vürgermeiſter Ehret betont, daß die Veforſtung des Waldes auf dem Forſtgeſetz beruhe. Solange dies nicht geändert werde, könne man nichts machen. Der Wald ſei latſächlich nicht in dem Zuſtande, wie er ſein ſollte. Die Nachkommen würden den Nutzen haben. Die Bürger würden mit dem Gabholz voll be⸗ friedigt, da auch während der Uebergangsperiode das Gabholz verteilt werde. BAM. Kleh begründet den Antrag ſeiner Fraktion, aus der Bürgerſchaft eine Wald⸗Kommiſſion zur Meit⸗ arbeit zu ernennen. Schon mehr wie 4 Jahrzehnte treibe wan Waldkultur und jedesmal müſſe man erfahren, daß der nach⸗ ſolgende Oberförſter die angewandten Grundſätze ſeines Vorgän⸗ Die In ber Aufführung des„Jofua“ am Karfreſſag Muſikverein. Herr Max He derrn Vogelſtrom, der verhindert iſt, e I 8 br ch die genne vie on ein fi irchenmuſik wird am Kkarfreitag, vor⸗ 5 bk Nen oederede 1 5 11757 trag 1. Der ſterbende Erlöſer von Joh. i don 5 bis 1806), 2. Wenn ich einmal ſoll ſcheiden, telodie 8 Haßler(1601), Tonſatz von J. S. Bach 11538—475 Loeweabend des Baritoniſten Götz. Der im deng hen Vaterland als hervorragender Loeweinterpret toniſt X. Götz aus Berlin, der innerhalb zwei Jahre 90 abende in unſeren größten Kunſtſtädten mit großem Erfolge 9255 ſolvierte, ſingt am 31. März im Caſinoſaal zum 15 as Programm, das ſtets von Herrn Götz in künſt Hherückſichtigt wird, birgt dieſesmal nur zwei Namen un Robert Schumann„Dichterliebe“(16 Geſänge 11 Heine) und Carl Loewe„Hebräiſche Geſänge, Balla 1 70 Letztere Geſänge werden hier zum erſten 5 115 dürften wegen der„Eigenartigen“ in Muſik, Dichtung woh 5 e nde der Loewe⸗Muſe anziehen. 8 Begleitung liegt in den n Händen des Frankfurter Organiſten Julius Wolf. ſche Aufeinauderfolgen der Konzerte jetzt am Aus⸗ Trio die ruſſiſche Eigeuart zu erkennen. II. Kammermuſik⸗Ronzert(ruſſiſcher Arbend) des Waunheimer . geringer Beſuch des geſtrigen Konzertes im Kaſinofaale zu erklären. Mon kann dieſes im Inkereſſe der ausübenden Künſtler nur bde⸗ dauern, denn die Aufführung war glänzend und bot einen herrlichen Geuuß. Ein leichtes Hallen des Tons in den leeren Sitzreihen war, wenn auch nicht beeinträchtigend, ſo doch deutlich vernehmbar. Auf⸗ geführt wurden ein Trio in Demoll op. 32 von Arenßky, einen Sy⸗ nate für Cello und Klavier, op. 19 von Rachmaninoff und das Trio op. 50 von Tſchaikowaky(dem Andenken eines großen Künſtlers ge⸗ widmet!), Alle dieſe Vortrüge gaben bei aller Verſchiedenhelt deutlich Das Trio führte uns in die Steppen Rußlands und ſchilderk uns einen Tag aus dem dortigen Volksleben. Wir hören Glocken, Herdenſtimmen und Pferdegetrappel und den Geſana der Reiſenden. Immer wieder ringt ſich die ſchwer⸗ mütige Melodie des Volksliedes hervor. Ein ſtimmungsvolles Werk. Wundervoll war die Elegia. Die Hörer ſpendeten lebhaften Beifall, Die Sonate von Rachmaninoff war eine Anbetung und Klage von größter Innigkeit und fand ebenfalls eine warme Aufnahme Inte⸗ reſſant war das Auftauchen mancher bekannter Tonfolgen. Den Be⸗ ſchluß machte Tſchaikowsky's herrliches Trio op. 50. Aus dem Ringen, bei dem Tſchaikowsky ſelbſt den Schrei verwendet, geſtoltete ſich inmer wieder ein empiriſches Marſchthema mit köſtlichem, molodiſchem Gehalt. Die Wiedergabe war ſehr gut, nur die Geige ließ manchmal den Gefühlston vermiſſen. ueber die Qualitäten der Herren Sogtes, Schuſter und Müller ſſt ſchon wiederholt an dieſer Stelle gutes geſagt worden, was auch heute nur wiederholt werden kann. Das Publikum hielt auch mit ſeiner Anerkennung 55 7 Woche allein 3, ſcheint ſich eine gewiſſe 55 Publiku einzuſtellen. Nur ſo in ein 0 ſehr rück und ſpendete andauernd Betfall. gers für nicht richtig erklärte. Redner plädierte für Annahme des Antrages ſeiner Fraktion..⸗R. Freudenberg weiſt darauf hin, daß der Uebergang vom Mittelwald zum Hochwald erſt—8 Jahre zurückdatiere(Zurufe 15 Jahre). Bürgermeiſter Ehret hat gegen die Bildung der Waldkommiſſion nichts ein⸗ zuwenden. Der Gemeinderat werde die Sache prüfen und dem Bürgerausſchuß demnächſt eine Vorlage machen. BAM. Ebert regt die Abhaltung eines Vortrages durch den Oberförſter an. BaM. Reinig iſt anderer Anſicht als BAM. Strauß betr. des Hochwalds. BAM. Gehweiler kommt auf eine Beſpre. chung ſeiner Fraktion zurück, in der die geeigneten Leute für die Waldkommiſſion beſtimmt wurden. Er möchte ditten, daß dieſe Leute berückſichtigt werden. Man müſſe Leute in die Kommiſſion wählen, die auch die nötige Kenntnis beſitzen. Bei Pof.„Bei⸗ träge zu öffentlichen Einrichtungen“ frägt BuM. Milbert nach dem Gewerbegericht. Bürgermeiſter Ehret erwidert, daß die nötigen Vorarbeiten im Gange ſeien. Bei Poſ. 25„Auf Wochen⸗ Obſt⸗ und Jahrmärkte“ regt BüM. Schmieder die Errichtung einer öffentlichen Wage an. BAM. Seufert!? ſtimmt dem Vorredner bei und macht verſchiedene Platzvorſchläge Bürgermeiſter Ehret verweiſt auf die im Gaswerk vorhandene Wage. Eine dringende Notwendigkeix für die Wage habe der Gemeinderat nicht anerkannt. Uebrigens werde der Gemeinderat die Sache prüfen. BAM. Hofmann kann den Ausführungen den BAe, Seufert nicht beipflichten. Von einem Bedürfnſs kann man nicht reden, da man ja in Weinheim zwei Wagen habe. BAM. Brecht regt die Erſtellung eines Bedürfnishäuschen am Jux⸗ blatze an. Bürgermeiſter Ehret erwidert, daß im Voranſchlag bereits die Summe für die Erſtellung von zwei Bedürfnishäuschen vorgeſehen ſei. BuM. Geiß wünſcht Verlegung des Schweine⸗ markts auf 9 Uhr vormittags..⸗R. Köhler iſt dagege Wenn der Markt erſt morgens 19 Uhr beginne, ſo ſel der ganz halbe Tag verſäumt. Bei Poſ. 26„Auf öffentliche Brunnen, Wege, Plätze, wäſſer ete, verlangt.A. M. Hofmann Verbeſſerung des Weges im Weißen Berg. Bürgermeiſter Ehret: Die Sache wird g prüft. BAM. Milbert beſchwert ſich über den ſchlechten g ſtand des Forſtweges. Bürgermeiſter Ehret: Der Jorſteveg in Felſen gehauen; eine Verbeſſerung des Weges iſt unmögli BAM. Kleh frägt nach der Ueberbrückung der Weſchnitz in der Weſchnitzſtraße. Bürgermeiſter Ehret: Gegen die Pläue Stadt wurde ſprache erhoben und zwar mit Rückſicht au Ueberſchwemmungsgefahr bei Hochwaſſer. Die Behörde begr det ihre Haltung damit, daß die Efſenbahubrücke mit Bohlen deckt iſt, während das bei der neuen Brücke nicht vorgeſeher Wenn das Waſſer in die Höhe gehe, ſo finde nach ihrer Anſicht immer noch kein Waſſerabfluß ſtatt. BAM. Huhn: De über die Weſchnitz ſollte noch einmal ſo breit ſein. Brücke bauen wolle. Vorläufig werde noch abgewartet, bb Anſicht der Stadt durchdringe. BAM. Böhler ſtellt eine An frage betreſfs der Ableiſung der Fäkalien in die Kana; ſation. Bürgermeiſter Ghret perweiſt guf einen Antrag der BAuM. Leh luchen, Hördt und Gen. dahingehend, daß die Kanaliſation koſten ganz oder teilweiſe auf die Gemeindekaſſe übernomm werden und daß die Straßenherſtellungsloſten in 20 zahlbar ſein ſollen, BAM. Hördt begründet den Seufert berlangt eine beſſere Bezahlung für die beiter. Dieſe müßten alle hungern. Die Leu milie zu ernähren. Der Ankrag wurde hierauf u Darleaungen des Bürgermeiſters Ehret und denberg mit allen gegen die Stimmen der ſozialdem. abgelehnt. 5 185 BAM. Platz wünſch möglichſt Erhaltung der Sir Intereſſe der Vögel. Bürgermeiſter⸗Ehret betont, d meinde noch niemals Sträucher wegriachen ließ(Zuruf: heim). BAM. Schäfer frägt, warum der Eiswagen nich Weinheim erbaut worden ſei. Direktor Vogt erklärt, daß me den Wagen von einer Spezialfirma in Mannheim zu einem Vo zugspreis bezog. Weinheim habe den Wagen billige komme als ſelbſt die Stadt Mann heim Bei Poſ. 26b„Leiſtungen zur Fürſorgekaſſe“ hält Ben Kleh es für zweckmäßiger, wenn die Stadt die Fürſorge ſel die Hand nimmt. Bei Poſ. 28 d„Auf Friedhöſe“ beantrog BaM. Geiß die Beſeitigung der vierten Klaſſe bei⸗Beer gen. BAM. Gehweiler rügt die ſchlechte Bekleidung Leichenperſonals. Auch müſſe verlangt werden, daß das 8 perſongl bei Beerdigungen neben dem Leichenwagen und nicht den Trottoirs gehe. Bürgermeiſter Ehret entgegnet, daß Leichenperſonal durch den Beſchluß des Gemeinderats neue kleidung erhält. Bei Poſ. 28„Für die Schule“ bemängelt BAM. Seufe die Zuſammenſetzung der Schulkommiſſion und berlangt d ziehung eines Mitgliedes der ſozialdem. Fraktion. Die Damen, die Mitglieder der Schulkommiſſion ſind(Frau Bit meiſter Ehret und Frau Freudenberg), hätten ni etwas mit der Volksſchule zu tun gehabt, demzufolge auch i praktiſche Erfahrung. Was die Schule anbelangt, ſo wünſch Redner u. a. die Einführung der Handfertigkeitsunterrichte ter berlanat Redner einen Bericht des Schularztes Bekämpfung der Tuberkuloſe geſchehe außerordentlich ve Vielleicht gebe BAM. Freudenberg darüber Auskunft. Die Se in Weinbeim ſei nicht auf der Höhe. Solange man in W ſo ſchlechte Schulen habe, wolle kein Menſch nach Weinh m (Pfui⸗Rufe. Vewegung. Zuruf aus der Mitte: Warum ſin Sie nach Weinheim gekommen). Mir iſt es ſchwer g iug gefal⸗ len, meine Kinder aus der guten Mannheimer Volksſchul reißen und in die ſchlechte nach Weinheim zu ſchicken. Pflicht war ſtärker. BaAM. Merkel geht Punkt für Punkt auf die Musfüh gen des Vorxredners ein. Frau Freudenberg habe die Hau tungsſchule, Frau Bürgermeiſter Eßret den Handarbeitsun richt. In keiner badiſchen Stadt ſei die Schulkommi rührig, wie gerade die beiden Damen in Welnheim. 2 Bürgermeiſter beſuche faſt jeden Tag die Handarbeitsſchul, Reſultate der Schule ſtehen tatſächlich an erſter Stelle. Jennemann aus Mannheim habe die Schule einer Prüfung un zogen und der Prüfungsbeſcheid ſei außerordentlich ſchmeich für die Schule ausgefallen. Was die Haushaltungs lange, ſo ſtehe dieſe, nachdem früher kelne günſtigen Re zielt wurden, auch jetzt auf der Höhe. Die beiden Damen 6 ihre vollſte Pflicht und Schuldigkeit tun. Was den Ausba Schule zu einer Ganztagſchule anbelange, ſo gehe dieſe ſtets wärts. Von dem Lehrermangel wolle er nicht ſprechen. ſelbſt zweimal nach Karlsruhe gefahren und habe darauf ve ſen, daß, wenn Mannheim 34 Lebrer verlange. dann doch 4. Seite. General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) deſtens zwei für Weinheim übrig bleiben. Mit dem Ausban der 7. Klaſſe zum Ganztagunterricht könnten vom 1. Oktober ab 30 Ueberſtunden erſpart werden. Wenn in der Schule das Not⸗ wendigſte eingerichtet ſei, komme auch der Handfertigkeitsunterricht zur Einführung. Es heiße: Langſam aber ſicher vorwärts. Es gebe kein Stillſtand. Was die Frühſtücksverteilung betreffe, ſo habe eine Rundfrage ergeben, daß keine Kinder ohne warmes Frühſtück in die Schule kommen. Ein Fall allerdings ausgenom⸗ men. Wenn man aber dem betreffenden Mädchen eine Taſſe Milch gegeben hätte, ſo hätte die Mutter der Lehrerin die Augen herausgekratzt, denn hier trug das Mädchen keine Schuld, ſondern die Mutter!(Rufe: Sehr richtigl) Was die Bekämpfung der Tu⸗ berkuloſe anbelangt, ſo wurden an die oberſten Klaſſen Merkblät⸗ ter verteilt, und dieſe auch in der Schule durchgenommen. Im übrigen dürfe man getroſt der Entwicklung der Schule entgegen⸗ ſehen.(Beifall.) BAM. Freudenberg: Die Angriffe des BAM. Seufert auf die Schule ſind durch die Ausführungen des Vorredners glän⸗ zeud widerlegt und es iſt dankenswert, daß BAM. Merkel die ſchweren Angriffe ſo ausdrücklich widerlegt hat. Ich verfolge ſeit—8 Jahren die Tuberkuloſe⸗Erkrankungen in Weinheim. Es find in dieſer Zeit ungefähr 150 Fälle bekannt geworden. Akute Jälle kamen ca. 30 vor. Daß der Zuſtand inbezug auf die Tuber⸗ kuloße ein ſchlechterer ſei, wie anderwärts, kann nicht behauptet werden. Es gibt Orte, die ſehr viel ſchlechter ſind, ſo z. B. der Bezirk Schwetzingen. Weinheim ſteht inbezug auf Tuberkuloſe⸗ Erkrankungen ungefähr in der Mitte und ich möchte das aus⸗ drücklich konſtatieren, damit kein falſcher Bericht in die Preſſe kommt. Was BAM. Seufert ſonſt noch ſagte, iſt vielfach richtig. Man kann für die Schule nie genug tun. Aber man muß auch anerkennen. Es iſt leichter zu tadeln, als beſſer zu machen.(Rufe: Sehr richtig!) Bei Poſ. 33„Auf die Landwirtſchaft“ verlangt BAM. Seu⸗ fert, daß bei Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten auch Ortsangeſeſ⸗ ſene berückſicht werden. Redner bringt dann eine Haferlieferung zur Sprache, wird aber vielfach durch die Rufe:„Das iſt nicht wahr“ unterbrochen Bürgermeiſter Ehret wie.⸗R. Bleien⸗ ſtein weiſen die Vorwürfe des Vorredners zurück. Bei Poſ. 36,7„Stadtbauamt“ verlangt BuM. Seufert einen anderen Sdtadtbaumeiſter für Weinheim. Der Redner ſteht jedoch mit ſeiner Anſicht allein da, da von allen Seiten die große Arbeits⸗ ſpeudigkeit und der große Fleiß des Stadtbaumeiſters hervorge⸗ hoben wird. Auch vonſeiten des Vorſitzenden wurden die Ver⸗ dienſte des Stadtbaumeiſters in anerkennenden Worten gewürdigt. In Anbetracht der vorgerückten Zeit wird auf Antrag des BAM. Kleh die Sitzung auf Mittwoch, den 30. März, nach⸗ nittags 5 Uhr vertagt. Weiterberatung: Voranſchläge der Nebenkaſſen. —— Aus dem Großherzogeem. Seckenheim, 28. März. Der in den mittleren Jahren ſtehende, verheiratete Polizeidiener Volz, der in der Nacht bvom letzten Donnerstag auf Freitag die Nachtwache hatte, kam gegen Mikbernacht mit einem Schrammen im Geſicht ohne Helm und Säbel ind in verſtörtem Zuſtande vor eine Privatwohnung und begehrte Einlaß. Der Hausbeſitzer brachte Volz wieder in das Wachtlokal zu⸗ ohne daß er erfahren konnte, was Volg paſſiert ſei, jedoch in Annahme, letzterer werde ſich beruhigen. Dieſer aber erſchien er in noch ſchlimmerem Zuſtande und aus einem Ohre blu⸗ Tend bei Verwandten, wo er ohne weiteres ſeine Kleider auszog and ſich ins Bett legte. Auch die Verwandten konnten über die Urſache des ſonderbaren Vorganges nichts erfahren, da Volz nach und nach das Bewußtſein und ſchließlich auch die Sprache bherlor. Der herbeigerufene Arzt konſtatterte einen ſtarken Schädelbruch, und der Patient wurde wach Heidelberg in das Krankenhaus geſchafft, wo er bis heute das Bewußtſein noch nicht wieder erlangt hat. Ob ein Verbrechen oder ein Unglücksfall vor⸗ Liegt, iſt bis heute trotz eifrigſter Nachforſchungen nicht aufgellärt; doch ſcheinen manche Anzeichen auf letzteres hinzudeuten. Volz hatte kach altem Zopfe die ſogen.„Lumpenglocke“ auf dem Rathausturm zu läuten; vielleicht iſt er dabei die Treppe hinabgeſtürzt. Uebrigens hat dieſes Feierabendläuten keine große Wirkung, wie ſich jeder bergeugen kann, den beſonders nach Vevanſtaltungen hieſiger Ver⸗ ne nachts die betveffenden Straßen zu paſſieren hat, wo es oft bis Morgen ziemlich lebhaft zugeht. Schwetzingen, 23. März. Ein hübſches Oſtergeſchenk präſentiert der Gemeinderat Schwetzingen der geſamten Einwohner⸗ ſchlagsberatung in ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen, den Um⸗ Jagefuß von 45 Pfennig auf 42 Pfg. herabzuſetzen, ein Beſchluß, der in der demnächſt ſtattfindenden Bürgerausſchuß⸗ itzung ſich wohl einſtimmiger Annahme erfreuen dürfte. Es iſt gebrdnete, ſparſame Gemeindeverwaltung.— Das zur Erſtellung Elektrizitätswerkes erforderliche Gelände iſt nun efinitiv angekauft und zwar zu 4 M. pro Quadratmeter. Auf er hieſigen Gemarkung ſind die Hamſter in einer ſo großen Zahl aufgetreten, daß die Kulturen ernſtlich bedroht ſind. Gegen ieſen Schädling hat der Gemeinderat die Maßregel getroffen, 1 jeden abgelieferten Hamſter eine Belohnung von 30 Pfg. aus⸗ ezen. Die Ablieferung der gefangenen Hamſter kann jeden Werktag von 5 bis 6 Uhr im Rathausſaal vor ſich gehen. Karlsruhe, 22. März. Im Hardtwalde wurde die Deiche eines unbekannten Mannes aufgefunden. Er ſt etwa.70 bis 1,72 Meter groß, korpulent, hat graumelierten Schnurrbart, blonde mittelſtarke Kopfhaare, am Halſe Drüſen⸗ nerben, der vechte Daumen iſt verkürzt. Er trug braunkarrierten nzug und faſt neuen Ueberzieher vom Geſchäfte Lederer u. Co. Pforzheim: im Schweißleder des brannen weichen Hutes ſind ne Buchſtaben A. Sch. eingeſtempelt.— Am 19. ds. Mts. abends bat ſich ein in der Rheinſtraße wohnhafter verheirateter Weiß⸗ rber im Stichkanal, unweit der Daxlander Fähre, ertränkt. m Leiden ſoll den Verlebten zu der Tat veranlaßt haben. dc. Karlsruhe, 23. März. Das Erzbiſchöfliche Ordinariat 2019 7 dem„Bad. Beobachter“ von den ſittlichen Ver⸗ ſehlungen des Pfarrverweſers Palmert in Waldkirch(Amt Waldshut) erſt an dem der Verhaftung unmittelbar vorausgehen⸗ den Tage Kenntnig erhalten. doe. Baden⸗Baden, 22 März. Staatsminiſter von Rheinbaben iſt hier wieder eingetroffen und hat auf Villa Meineck Quartier bezogen. de. Mosbach, 22. März. Die Steuerkapitalien Kreiſes Mosbach betragen 577 194 562 Mk. d. i. gegenüber mehr 10 464 972 Mk. Der Amtsbezirk Mosbach weiſt 4286 940 M. an Kreisſteuerkapitalien auf(mehr 1878 000)). Kreisvoranſchlag ſieht in Ausgaben 640 494 Mk. in Einnaß⸗ 617 Mk. vor, ſodaß der ungedeckte Aufwand 230 877 Mk. ie Kreisumlage wurde auf 4 Pfg. feſtgeſetzt. nd der in den Per Jaßtven ſtehende ſeit 9 Wochen ber⸗ ſchaft. Er hat auf mehrfache Anregung anläßlich der Voran⸗ dies nicht nur ein erfreuliches Zeichen für die allgemeine Finanz⸗ ; 18 fi„„ Daudon'uf'gefunden. age unſerer Stadt, ſondern auch ein ehrendes Zeugnis für eine im Zuge auf der Rückreiſe von Epinal, wo er ſeine Braut mendingen, N. März. Wie von hier gemeldet burg), durch Selbſtmord geendet zu haben. Man fand ſeine Leiche bei Gottenheim im Mühlbach. klaffende Schnittwunde auf. Obereggenen, 23. März. Der 58jährige Landwirt Ernſt Friedrich Bieg bemerkte am Freitag eigentümliche Anſchwellungen im Genick. Der Arzt ſtellte Blutvergiftung jfeſt, wahrſchein⸗ lich hervorgerufen durch den Stich einer Giftmücke. Der kern⸗ geſunde Mann iſt daran geſtorben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. yFrankenthal, 23. Märg. Die in der Angelegenheit des geſtern Nachmittag während der Eiſenbahnfahrt von Framkenthal nach Oppau ſchwer verletzten 18 Jahre alten Fabrikarbeiters Peter Keller aus Oppau von der Gendarmerie angeſtellten Erhebungen haben ergeben, daß die Angaben einzelner, dem Schwerverletzten naheſtehenden Perſonen, wonach letzterer von dem Oppauer Wirt aus dem Zuge geworfen wurde, der Begründung entbeh⸗ ren. Es wurde von der Gendarmerie feſtgeſtellt, daß Keller zwi⸗ ſchen Frankenthal und Edigheim in der Abſicht mit einigen in der Nähe arbeitenden befreundeten Perſonen eine Unterredung herbei⸗ zuführen, ſelbſt aus dem Zuge geſprungen und dabei ſchwer verunglückt iſt. Gerichtszeitung. § Mannheim, 22. März. Strafkammer II. Vorſe: Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbe⸗ hörde: Erſter Staatsanwalt Kärcher. Zum dritten Male innerhalb weniger Monate erſcheint die 47 Jahre alte verehelichte Gertrude Kretzer geb. Klusmann vor den Schranken. Die Kretzer reiſte auf Korſetts, war aber nebenbei mit Einbrecherwerkzeug verſehen und ſtahl, wo ſie Ge⸗ legenheit fand. Zwei Jahre Gefängnis ſind ihr deshalb zuge⸗ ſprochen. Nachträglich iſt ſie noch wegen Betrugs abzuurteilen. Sie hat ſich in einer Reihe von Fällen mit gefälſchten Beſtellzet⸗ teln bei der Firma Gebr. Wirth Korſetts herausgeſchwindelt, um ſie zu verkaufen oder zu verſchenken. Das Gericht erkannte auf eine Zuſatzſtrafe von 4 Monaten. Bei Milchhändler Simon Weniger wurde minderwertige Milch angehalten, die Weniger von dem Landwirt Philipp Ober⸗ nauer bezogen hatte. Beide erhielten ſchöffengerichtlich je 30 M. Geldſtrafe. Auf ihre Berufung hin, welche die Rechtsanwälte Dr. Ebertsheim und Dr. Guſt. Mayer pertreten, wird heute die Beweislaſt für nicht ausreichend befunden, um eine Verurteilung zu begründen. Das Urteil des Schöffengerichts wird aufgehoben und die beiden Angeklagten werden freigeſprochen. Der Wirt des Reſtaurants„Maxim“, Alois Vinzenz Pe⸗ ters, hatte unlängſt Gäſte bis ½3 Uhr in ſeinem Lokal, ahnte aber nicht, daß er von der Polizei überwacht wurde. Zwei„Ver⸗ deckte“ hatten gegen 2 Uhr— alſo um die Feierabendſtude herum — ihr Viertele getrunken und hatten dann ſich gegenüber poſtiert, waren aber gegen ½3 Uhr wegen dringender anderweitiger Re⸗ cherchen abberufen worden und konnten deshalb ihre Beobachtung nicht weiter ausdehnen. Vom Schöffengericht iſt Peters von der Anklage der Uebertretung der Polizeiſtunde freigeſprochen wor⸗ den. Der Staatsanwalt hat Berufung eingelegt. Auf eine Be⸗ merkung hin, daß die mit der Beobachtung betrauten Schutzleute mit der Zeche ſparſam ſein müßten, bemerkte der Vorſitzende, daß hier alſo mit unzulänglichen Mitteln“ gearbeitet wurde. Peters ſagt auf Befragen, von der Beſtimmung, eine Viertelſtunde vor 2 Uhr die Gäſte auf das Nahen der Feierabendſtunde aufmerkſam zu machen, habe er nichts gewußt. Er habe aber nach 2 Uhr tat⸗ ſächlich nicht mehr gewirtſchaftet. Das Gericht hob das Urteil des Schöffengerichts auf und erkannt auf 10 Mark Geldſtrafe oder 1 Tag Haft. Nach der Bekundung der beiden Schutzleute waren um halb 3 Uhr noch Gäſte in der Wirtſchaft. Damit war die Polizeiſtunde übertreten. Der Wirt hätte ſich nur dadurch er⸗ kulpieren können, daß er die Gäſte aufforderte, die Polizeiſtunde zu beachten. Hätten die Gäſte der Aufforderung keine Folge ge⸗ leiſtet, ſo hätten ſie ſich ſtrafbar gemacht. Letzte Nachrichten und Telegramme. Großfener. * Friedland(Mecklenburg), 23. März. Großfener wütete in dem nahe gelegenen Kirchdorf Sandhagen. Dasſelbe vernich⸗ tete 10 Wohnhäuſer, darunter die Schule mit den Nebengebäuden. Ueber die Urſache iſt nichts bekannt. Einiges Vieh iſt um⸗ gekommen. Raubmord im Eiſenbahnzuge. W. Paris, 24. März. Auf dem Bahngeleiſe bei Dom⸗ baſle(Dep. Meurſe et Moſelle) wurde die Leiche des Beamten des Bahnhofes von Champigneulles namens Daudon iſt anſcheinend nachts beſucht hatte, ermordet und ausgeraubt worden. Ein deutſcher Ballon auf franzöſiſchem Boden gelandet. W. Paris, 24. März. Bei Villerupt in der Nähe von Naney handete geſtern nachmittag 4 Uhr einer mit 4 Mitgliedern des Kölner Luftſchiffervereins bemannter Kugel⸗ ballon. Ein bübiſcher Vandalismus. wW. Paris, 24. März. In der verfloſſenen Nacht wurden 12 Bilder, die für eine diesjährige Ausſtellung der Geſellſchaft franzöſiſcher Künſtler eingeſandt worden waren, von einem bisher unbekannten Uebeltäter vollſtändig durchſchnitten. Die Unter⸗ ſuchung ergab, daß ſich um eine ganz ſkruppelloſe Art von Zer⸗ ſtörungswut handelt. Zum Beſuche des Reichskanzlers in Rom. wW. Rom, 24. März. Der Beſuch des Reichskanzlers beim Papſte bringt den Wunſch des Reichskanzlers zum Aus⸗ druck, dem Oberhaupt der katholiſchen Kirche, die in Deutſch⸗ land ſo viele Millionen Anhänger zählt, perſönlich ſeine Verehrung zu bezeugen. Beim Zuſammentreffen des Reichs⸗ kanzlers mit dem Papſte und mit den leitenden Perſönlich⸗ keiten der Kurie haben die kirchlichen Verhältniſſe in Deutſch⸗ land naturgemäß einen beſonderen Gegenſtand der Unter⸗ haltung gegeben. Abmachungen irgend welcher Art zu treffen, lagen keine Gründe vor. Zuſammenſtoß zweier franzöſiſcher Torpedoboote. W. Lorrain, 24. März. Bei einer Verſuchsfahrt ſtießen die beiden neuen Turbinen⸗Torpedoboote„Volti⸗ geur“ und„Tirailleur“ zuſammen und erlitten beträcht⸗ liche Havarie. Der Streik der engliſchen Grubenarbeiter. w. London, 24. März. Die Vertreter der ſtreikenden Grubenarbeiter und Grubenbeſitzer in Südwales wurden von mißte Weber Georg Jakob Reinerd von Opfingen(Amt Frei⸗ 7 Sie wies am Halſe eine dem Handelsamt zu einer Unterredung mit dem Miniſter J Barzen eingelaben, welcze zeute imttſmden pol. Berliner Drahtbericht. [VDon unſerem Berliner Bureau.) 1Berlin, 24. März. Aus Rom wird gemeldet: In Volta San Giacomo am Etna, 2300 Meter über dem Meeres⸗ ſpiegel, haben ſich Oeffnungen gebildet, der Lava entſtrömen. In Cattania herrſcht infolge deſſen Alarmſtimmung. Laut„Tri⸗ buna“ haben ſich am Etna nicht weniger als 4 neue Krater gebil⸗ det. Die Bevölkerung von Nicoloſi iſt alarmiert. Folgen der Demonſtration. [Berlin, 24. März. In Halle hat geſtern die Ver⸗ handlungen gegen die Teilnehmer an den Demonſtrationen am 13. März. Die Verhandlung dauerte 12 Stunden. 23 Demon⸗ ſtranten waren angeklagt, die zu Gefängnisſtrafen von—5 Wo⸗ chen verurteilt wurden. Unter den Verurteilten beſindet ſich auch der Redakteur des ſozialdemokratiſchen Volksblatt Kaſpareck, ge⸗ gen den der Staatsanwalt 2 Monate beantragt hatte. Es wurde jedoch auf 2 Wochen erkannt. Griechiſch⸗türkiſche Grenzzwiſchenfälle. E Berlin, 24. März. Der„Polit. Korreſp.“ wird aus Athen gemeldet: In der Grenzwachtſtation Girtſam fand ſich kürzlich ein türkiſcher Oberleutnant mit Begleitmannſchaften ein und verlangte die Verſetzung der Grenzzeichen vom griechiſchen Territorium, da dieſe von griechiſchen Soldaten zum Zwecke der Gewinnung einer beherrſchenden ſtrategiſchen Poſition heimlich verrückt worden ſeien. Der griechiſche Offizier leugnete dieſe Ver⸗ ſchiebung und verlangte von Lariſſa Verſtärkungen. Bald da⸗ rauf erhielt die griechiſche Regierung die Meldung, daß bei den Grenzwachtpoſten von Dareli eine Patrouille in einen türkiſchen Hinterhalt geraten ſei, wobei mehrere verwundet wurden. Der griechiſche Geſandte erhob Vorſtellungen bei der Pforte. Brand des Hauptpoſtamtes in Thorn. Berlin, 24. März. Das Hauptpoſtgebäude en Thorn iſt geſtern ein Raub der Flammen geworden. Der Brand brach gegen 11 Uhr in der Dachkammer aus und ver⸗ breitete ſich mit großer Schnelligkeit. Die Feuerwehr, ob⸗ wohl ſie ſofort zur Stelle war, konnte anfangs wenig aus⸗ richten. Der Turm des Poſbamtes, von dem 600 Drähte aus⸗ gehen, wurde von den Flammen umzingelt und in wenigen Minuten waren die ſämtlichen Drähte geſchmolzen. Der am⸗ geſtrengten Tätigkeit der Feuerwehr gelang es, den Turm zu retten. Das Poſtamt, in dem ſich außer den Dienſträumen die Wohnung des Telegraphen⸗ und Poſtdirektors befindet, mußte geräumt werden und mittags um 12 Uhr mußte das ganze Poſtamt verlaſſen werden. Trotz aller Mühe der Feuer⸗ wehr gelang es nicht, das dritte Geſchoß zu retten, das ebenſo wie das Dachgeſchoß völlig ausbrannte. Man führt die Ur⸗ ſache des Brandes auf Kurzſchluß zurück. Von anderer Seite verlautet aber, daß das Poſtamt überheizt worden ſei und dadurch Aktenſtücke, die in dem Dachgeſchoß aufgeſtapelt waren, in Brand gereten. Gegen 5 Uhr nachmittags war die Gefahr beſeitigt. Der Telegraphen⸗ und Telephonbetrieb iſt einſt⸗ weilen völlig unterbrochen. Tondoner Prahtnachrichten. Von unſerem Londoner Bureau.) Ein ſchweres Automobilunglück. OLondon, 24. März. Bei einem Automobilunfall, der ſich geſtern in Waſhington ereignete, wurde der Chef des Generalſtabes der Armee der Vereinigten Staaten, General Franklin Bell ſchwer verwundet. Eine bei ihm im Kraftwagen ſitzende Dame der amerikaniſchen Geſellſchaft, Miß Slacug, die Gemahlin des Majors Slacug vom 7. Ka⸗ vallerie⸗Regiment, bliebt auf der Stelle tot liegen. Das Automobil ſtieß mit einem elektriſchen Straßenbahnwagen zuſammen. Die parlamentariſche Lage in England. OLondon, 24. März. Der parlamentariſche Mit⸗ arbeiter des„Daily Expreß“ erfährt aus angeblich abſolut zuverläſſiger Quelle, daß der König entſchieden gegen eine neuerliche Auflöſung des Parlaments und der Abhaltung von Neuwahlen nach ſo kurzer Friſt ſei. Er habe der Beſorgnis Ausdruck gegeben, daß die wirtſchaftlichen Intereſſen des Landes darunter leiden könnten, zumal die Neuwahlen gerade in eine der wichtigſten Perioden des Jahres für den Handel und Wandel fallen. Es ſei als ſicher anzunehmen, daß dieſe Befürchtung des Königs bei der politiſchen Entwicklung während den nächſten Wochen ſehr gewichtig mitſprechen werde, wenn es auch verfehlt wäre, davon einen dominieren⸗ den Einfluß auf den Gang der Ereigniſſe zu erwarten. Was die Stellung des Königs zu den Garantien für die Auf⸗ löſung des Vetorechts der Lords betrifft, ſo erfährt derſelbe Korreſpondent, daß dieſe Frage zwiſchen dem Monarchen und dem Premierminiſter noch nicht einmal berührt worden ſei. Miniſter Aſquith ſteht auf dem Standpunkt, daß der Augen⸗ blick hierfür erſt dann kommen werde, wenn die Lords die Reſolution wirklich zurückgewieſen haben ſollten. Dieſe Ent⸗ ſcheidung des Oberhauſes ſteht aber, den letzten Berechnungen zufolge, nicht vor der zweiten Maiwoche zu erwarten. Natür⸗ lich iſt es bei dieſer Gelegenheit nicht ausgeſchloſſen, daß infolge der Haltung der Iren zu der Budgetfrage das Kabinett bis dahin zu Fall gebracht werden wird. 4 An Käufer mit ſicherem Einkommen liefert be⸗ kanntes, leiſtungsfähiges Spezialgeſchäft gegen B ar oder monatliche Teilzahlung ohne Preiserhöhung. rillanten, Gold⸗ u. Silberſchmuck, in uur aparten Neuheiten. An in Gold⸗ und Silber ꝛc. Glashütter und Schweizer⸗Fabrikate Siiwerpnatt. Tafel⸗ geräte ꝛc., ſilberne und verſilberte Beſtecke Feldstecher, G8ertz, Trisder, Sinoele. 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Die Anregung hat auch im Stadtrat an⸗ fänglich eine nicht unſympathiſche Aufnahme gefunden, nach FJühlungnahme mit den Fraktionen wurden aber bald ſo viele Bedenken dagegen geltend gemacht, daß es zu einer Vorlage an den Bürgerausſchuß gar nicht kam, ſondern beſchloſſen wurde, die Anregung nicht weiter zu verfolgen. Ich halte das für bedauer⸗ lich, denn es wäre durch dieſe Maßregel möglich geweſen, den Umlagefuß noch etwas zu ermäßigen, und die Haupteinwendung dagegen, es wäre eine zu hohe und ungerechte Belaſtung einer einzelnen Steuergruppe geweſen, iſt doch ganz offenſichlich nicht richtig„Weit über die Hälfte aller Einkommenſteuern in Mann⸗ heim, nämlich 56,1 Prozent, wird nicht von reinen Einkommen⸗ ſteuerpflichtigen, ſondern von Gewerbetreibenden, Grund⸗ und Hausbeſitzern und Kapitalrentenſteuerpflichtigen aufgebracht. Man kann alſo nicht ſagen, daß man dieſe letztgenannten Grup⸗ pen ungerechterweiſe entlaſtet hätte auf Koſten der reinen Ein⸗ kommenſteuerpflichtigen. Es wäre vielmehr eine Maßnahme ge⸗ weſen, die alle Steuergruppen erfaßt hätte. Allerdings hätten die reinen Einkommenſteuerpflichtigen relativ mehr aufzubringen gehabt, doch keineswegs in einem unerträglichen Maße, wenn man anderſeits den Vorteil der niederen Umlage von 34 Pfg. und die Tatſache berückſichtigt, daß im Verhältnis zu den preußi⸗ ſchen Städten bei uns die Real⸗Steuerpflichtigen ſchon an ſich um faſt 100 Prozent höher und die Einkommenſteuerpflichtigen um ebenſo viel niederer am Geſamtaufbringen des Kommunal⸗ ſteuerbedarfs beteiligt ſind. Die Vornahme einer Reihe von Stichproben gerade für ganzgroße Gewer be betriebe und Grund beſitzer hat überdies ergeben, daß dieſe Gruppe Steuer⸗ pflichtige bei Erhöhung des Einkommenſteuer⸗Multiplikators in ihrer Geſamtſteuerquote nicht nur keine weſentliche Ent⸗ laſtung, ſondern vielfach ſogar eine abſolute Mehr⸗ belaſtung erfahren hätte. Alſo auch in dieſer Hinſicht hätte man nicht, wie es vielfach geſchehen iſt, von einer antiſozialen Maß⸗ regel ſprechen dürfen, vielmehr hätte ſich die Maßnahme in dem beabſichtigten beſcheidenen Umfang auch vom ſozialen Stand⸗ punkte aus ſehr wohl rechtfertigen laſſen. Nun, auch dieſer Verſuch ſchlug alſo fehl. Wir haben keine von dieſen drei Steuermaßregeln durchſetzen können. Daß ſie verſucht wurden, das möchte ich bitten, dem Stadtrat nicht als ein unſicheres Experimentieren auszulegen, ſondern als eine einſache Erfüllung einer unbedingt vorliegenden Verpflichtung anzuerkennen. In einem ſolch ſchlechten Budgetjahr glaubte der Stadtrat im Intereſſe der Geſamtbürgerſchaft alle geſetzlichen Möglichkeiten zur Einnahmevermehrung erſchöpfen zu müſſen, 1 ehe er eine Umlageerhöhung vorſchlagen oder durch gewaltſame Maßnahmen das Budget ſo zuſammenſtreichen durfte, daß es ſchon wieder ein latentes Defizit in ſich birgt. Wenn trotzdem der Bürgerausſchuß keiner der geplanten Maßnahmen zuſtimmte, ſo muß der Stadtrat ſich eben mit dem Bewußtſein abfinden, wenigſtens das, was in ſeiner Macht lag, zur Verbeſſerung der Finanzen getan zu haben. Da ich nun gerade von neuen Steuer⸗ quellen ſpreche, möchte ich nicht unterlaſſen, kurz darauf hin⸗ zuweiſen, daß uns für die Zukunft noch einige neue geſetzliche Möglichkeiten zur Erſchließung weiterer Einnahmen zu winken ſcheinen. Da ſteht an erſter Stelle die Wertzuwachsſteuer. Den Landſtänden liegt zurzeit ein Geſetzentwurf vor über die Abänderung der Städteordnung, in welchem ein beſonderer Ab⸗ ſchnitt von der Einführung der Wertzuwachsſteuer handelt. Glücklicherweiſe iſt ſie ſo vorgeſehen, daß ſie obligatoriſch für alle Gemeinden des Landes eingeführt und nicht etwa von einem Bürgerausſchußbeſchluß mit Staatsgenehmigung abhängig ge⸗ macht werden ſoll. Ich hätte nämlich ſonſt die ſehr lebhafte Befürchtung, daß wir hier in Mannheim wiederum zu einer Ablehnung auch einer ſolchen Steuer kommen würden. Uebrigens wird dieſe Wertzuwachsſteuer nur dann für uns einen praktiſchen Wert haben, wenn die außerordentliche Be⸗ günſtigung der ſog. langfriſtigen Spekulations⸗ gewinne aus dem Geſetze verſchwindet und wenn außerdem die Sätze namentlich für die hohen Spekulationsgewinne an⸗ gemeſſen erhöht werden. Es würde für die Stadt Mannheim viel eher möglich ſein, die niederen Wertzuwachsbeträge noch mehr als vorgeſehen zu begünſtigen oder ſogar ganz un⸗ beſteuert zu laſſen. Es wäre z. B. nicht ſo ſchlimm, wenn der Gewinn, den ein kleinerer Hausbeſitzer beim Verkauf ſeiner Liegenſchaft einheimſt, ganz aus der Steuer ausfallen oder nur zu einem kleinen Betrag herangezogen würde; aber die hohen und höchſten Wertzuwachsſummen, die Spekulationsgewinne von 100, 200 oder gar, wie es häufig genug vorkommt von 1000, 2000% und mehr gründlich von der Steuer zu erfaſſen, wird jedermann nur gerecht und billig finden müſſen. Und was nun die ſog. langfriſtigen Spekulationsgewinne angeht, ſo iſt im Geſetzentwurf u. a. vorgeſehen, daß, wenn ſeit dem Erwerb des Grundſtücks bis zur Veräußerung mehr als 10 Jahre verfloſſen ſind, die Steuer ſich um 5 ermäßigt; ſind mehr als 20 Jahre verfloſſen, ſo kommen nur 75 der Steuer zur Erhebung. Nun, meine Herren, haben wir doch hier bekanntlich ganz große Grundbeſitzer, deren ſeit Jahrzehnten landwirtſchaftlich genutzte Grundſtücke nunmehr, infolge der Ausdehnung der Stadt der baulichen Erſchließung ſich nähern. Dazu gehört z. B. die Domäne, die in der unteren Mühlau, im Herzogenried und in den Käswieſen Gelände im Umfang von über 800 000 Qm. beſitzt. Nehmen wir an, es bliebe hiervon im Fall der baulichen Er⸗ ſchließung nach Abzug der Straßen, Plätze uſw. ein rein ver⸗ wertbares Bauterrain von rund 600000 QOm, ſo wird jede einzelne Mark Unterſchied zwiſchen dem urſprünglichen landwirtſchaftlichen Wert und dem Bauplatz⸗Verkaufspreis einen Wertzuwachs von 600 000 Mark bedeuten. Welcher innere Grund vorliegen ſollte, derartige Gewinne ſteuerlich beſonders n be⸗ günſtigen, nur deshalb, weil ſie lange in der Hand eines und desſelben Beſitzers waren, iſt wirklich nicht recht einzuſehen. Noch ein anderes Beiſpiel möge das Geſagte illuſtrieren. Es gibt ge⸗ rade auch in Mannheim eine Reihe von Familien, die Teile ihres Vermögens kluger Weiſe in billig gekauften Grundſtücken anlegen und dieſe durch 2 oder 3 Generationen feſthalten, His der Zeitpunkt kommt, wo das Terrain, Dank der Tätigkeit und fortſchreitenden Entwicklung der Geſamtgemeinden mit hundert⸗ voder tauſendfachem Gewinn veräußert werden kann. Auch hier wird es ſchwer ſein, einen Grund dafür anzuſühren, weshalb dieſer Wertzuwachs ſteuerlich begünſtigt werden ſollte. Ich möchte auch an dieſer Stelle an diejenigen Herren, die beim Zuſtande⸗ mmen des Geſetzes mitzuraten und taten haben, die dringende Deneral-Nszeiger.(Witagilitt) 5. Seite. — eine Geſtalt bekom kann. Außer der Einführung der Wertzuwachsſteuer ſieht der Ent⸗ wurf der Städteordnung noch vor, daß das Maximum des Kapitalrentenſteuerfußes von 10 auf 12 Pfg. erhöht werden ſoll. Ich glaube, daß dieſe Erhöhung ſehr wohl noch etwas weiter gehen könnte, etwa auf 15 Pfg. Ferner ſoll das ſog. Beamten⸗ ſteuerprivileg für die Einkommenſteuer von 2 M. 50 Pfg. auf 3 M. erhöht werden. Dieſe Aenderung hat für uns keine Be⸗ deutung und wird ſie auch hoffentlich in Zukunft nie haben, weil ſie erſt praktiſch würde, wenn wir gezwungen wären, eine Um⸗ lage von über 50 Pfg. zu erheben. Ich hoffe, daß ich das nicht erleben werde. Sodann iſt die Möglichkeit vorgeſehen, die Liegen⸗ ſchaftsſteuerkapitalien fakultativ um ½ zu ermäßigen. Eine ſolche Maßnahme ſchiene mir nun allerdings recht bedenklich; jeden⸗ falls würde ſie in außerordentlich viel intenſiverer Weiſe die nur Einkommenſteuerpflichtigen belaſten und eine Entlaſtung der Liegenſchaftsſteuerpflichtigen herbeiführen, als die bereits er⸗ örterte Erhöhung des Einkommenſteuermultiplikators von 6 auf 7, und ſie könnte mit weit mehr Recht, als dieſe letztgenannte Maßregel„antiſozial“ genannt werden, ſchon deshalb, weil dann ja auch alle hochwertigen und ſchuldenfreien Liegenſchaften nur noch mit 34 ihres Wertes zur Steuer herangezogen würden, und der recht bedeutende Ausfall von den übrigen weniger leiſtungs⸗ fähigen Steuerzahlern getragen werden müßte. Endlich ſei noch der erfreulichſte Fortſchritt erwähnt, den wir, wie es ſcheint, auf ſteuerlichem Gebiete von der nächſten Zukunft erhoffen dürfen— eine wirklich progreſſive Ein⸗ kommensſteuer, wie ſie jetzt für die Staatsſteuer vorge⸗ ſchlagen iſt und hoffentlich recht bald auch für die Gemeinde⸗ beſteuerung durchgeführt werden wird. Damit könnten wir in der Tat einmal zu geſunden Finanzen kommen und ein gewiſſes Aequivalent für die ungeheueren Ausgaben erhalten, die wir jahraus jahrein für Gemeinde und Staatsaufgaben mathen müſſen. Aber nun ſind ja gegenwärtig alle dieſe Steuermöglich⸗ keiten und Maßnahmen noch fraglich und ſchweben im Dunkeln. Wir wiſſen nicht, ob wir ſie bekommen und wir können uns jedenfalls darauf nicht mit aller Beſtimmtheit verlaſſen. Es ver⸗ bleibt alſo für die Frage der Einnahmevermehrung vorläufig bei der bedauerlichen Tatſache, daß die heute hierzu vorhandenen geſetzlichen Wege nicht beſchritten werden wollen, und was wir bekommen werden, zurzeit niemand vorausſagen kann. Sehen wir alſo zu, ob und welche Verbeſſerung unſerer Finanzen etwa durch Erſparniſſe an den Ausgaben er⸗ zielt werden könnte. Bezüglich der Ausgaben iſt zu trennen nach ordentlichen und außerordentlichen Ausgaben. Was die ordentlichen Ausgaben anbetrifft, ſo wiſſen Sie ja, daß wir ſeit—4 Jahren unſer Budget ſo knapp aufſtellen, daß an Ausgaben im ordentlichen Etat kaum etwas zu ſparen ſein wird; den Beweis dafür geben Ihnen die von mir eingangs erwähnten Rechnungs⸗ abſchlüſſe. Unſere Aufwendungen bezüglich der Schulen, des Armenaufwandes, der Krankenpflege und anderer notwendiger Dinge ſind ja, wie Sie gehört haben, ganz außerordentlich, zum Teil faſt erſchreckend groß und doch wird an dieſen Summen kaum etwas abzuſetzen ſein. Wenn etwas geſchehen kann, ſo wird es das ſein, daß wir uns vornehmen, für die Zukunft wenigſtens neue Ausgaben, die auf dieſen Gebieten vorgeſchlagen werden, mit beſonderer Sorgfalt zu prüfen und vielleicht doch nicht mehr alles ſo aus dem Vollen zu genehmigen, was zwar als recht wünſchenswert, aber doch nicht gerade als unabweisbar notwendig erſcheint. Ich werde auf unſere größten Ausgabequellen ſpäter noch in anderem Zuſammenhang kurz zurückkommen. Mau hat dann ſpeziell hervorgehoben, und zwar geſchah es mehrfach in mündlichen und ſchriftlichen Erörterungen, daß es ſehr wünſchenswert wäre, wenn am Verwaltungsauf⸗ wand geſpart werden könnte. Es hat ſich dieſe Anſicht auch zu einem Antrag der demokratiſch⸗freiſinnigen Fraktion ver⸗ dichtet. Die Frage des Verwaltungsaufwandes hat mich ſeit An⸗ beginn meiner Amtstätigkeit aufs intenſipſte beſchäftigt. Ich habe nich bemüht, nicht nur einen genauen Einblick zu bekommen in die Urſachen der allerdings nicht zu läugnenden erheblichen Steigerung, ſondern auch Maßnahmen zu treffen, die, wenn nicht eine direkte Ermäßigung, ſo doch einen Stillſtand hervorrufen könnten und hoffentlich dieſen Erfolg auch haben werden. Im Vergleich zu anderen Städten ſtehen wir aber doch nicht ſo ſchlimm da, wie es nach den laut gewordenen Klagen ſcheinen könnte. Unter 25 deutſchen Städten ſind wir bezüglich des Kopf⸗ teiles des geſamten Verwaltungsaufwandes an 6. Stelle und zwar trifft in Mannheim 4,2 Mark des geſamten Aufwandes auf den Kopf der Bevölkerung. Nach einer Statiſtik, die mir vorliegt über das Verhältnis des geſamten Verwaltungs⸗Auf⸗ woandes zu den Geſamtausgaben, iſt dieſe Verhältniszahl nur in 6 von 25 deutſchen Städten geringer, als hier, d. h. wir ſtehen (und zwar mit 2,8 Prozent) an 7. Stelle. Bei Berückſichtigung der badiſchen Städte allein nimmt Mannheim ſogar die z weit günſtigſte Stelle ein, was um ſo bedeutungsvoller iſt, als hier gleiche Prinzipien und Geſetze eine ziemlich zuverläſſige Vergleichsgrundlage abgeben, während in dem Verwaltungsauf⸗ wand der preußiſchen Städte zum Teil Ausgaben enthalten ſind, die wir hier nicht in Rechnung ſtellen und umgekehrt. 5 Wenn man das Verhältnis des perſönlichen Verwal⸗ tungsaufwandes zum Geſamtauſwand betrachtet, ſo iſt dieſer An⸗ teil in Mannheim ſogar erheblich zurückgegangen und zwar von 6,29 Prozent im Jahre 1890 auf 4,74 Prozent im Jahre 1909. Der perſönliche Verwaltungsaufwand hat alſo hier nicht einmal gleichen Schritt gehalten mit der Steigerung der übrigen Aus⸗ gaben, geſchweige denn ſie im Prozentſatz überholt. Im ſach⸗ lichen Aufwand allerdings ſtellt ſich das Verhältnis weniger günſtig dar. Es iſt außer Zweifel, daß wir in den letzten vier Jahren mit dem ſachlichen Aufwand ganz auzerordentlich gegen früher in die Höhe gegangen ſind. Dieſe Erſcheinung muß einer genauen Unterſuchung unterzogen werden. Ich bin z. Zt. damit beſchäftigt. Es geht dies allerdings nicht ſo ſchnell, weil nicht ellein der Zentralverwaltungsaufwand, ſondern auch der Auf⸗ wand aller Betriebe einzeln in Berückſichtigung gezogen und da⸗ durch feſtgeſtellt werden muß, in welchem Amt ſich hauptſächlich ein verhältnismäßiger Mehraufwand gezeigt hat und auf welche Urſachen er zurückzuführen iſt. Hier alſo wird allerdings ver⸗ jucht werden müſſen, den Hebel zu Erſparniſſen einzuſetzen. Ver⸗ ſchiedene Maßnahmen zur Verbeſſerung haben wir bereits zu treffen verſucht. Wir haben unſere wichtige Organiſationsände⸗ rungen in der Zentralverwaltung getroffen und namentlich das geſamte Rechnungsweſen neu geordnet. Die Reviſion, das Rech⸗ nungs⸗Amt und das Materialamt wurden auf eine ganz neue Baſis geſtellt, eine außerordentlich mühevolle Arbeit und ein ſpezielles Verdienſt des Herrn Bürgermeiſter Ritter und der Kommiſſion, die für dieſen Zweck eingeſetzt war. Ich will nur kurz konſtatieren, daß die Grundorinzipien dieſer drei Stellen ſind. Möglichſte Beſchleunigung der ihnen zugewieſenen Geſchäfte, vox allem auch der Rechnungsabhör, mündlicher, telephoniſcher, auf kürzeſte Mitteilungen beſchränkter ſchriftlicher Verkehr, zweck⸗ mößigſte Ausnützung der Arbeitskraft jedes Beamten an der mt, wie ſie allein für uns einen Wert haben großen Zügen bereits bekannt. mehr und ſchaffen ſich bei ihren Steuerzahlern keinen Dan wir hiefür jährlich eine Qupte von durchſchnittlich 30 500 markt allzuſehr zu überſättigen, denn je mehr die S Außerdem iſt es doch offenbar unrationell, höher verzinsli nieder verzinsliche zu tilg ſich außerordentlich bedeutungsvolle und für die ganze Verwal tung ſehr weſentliche Verſchiebung vorzunehmen ohne daß bis jetzt eine einzige Beamtenvermehrung hätte ſtattfinden müſſen. Im Uebrigen hat ſich gezeigt, das am ordentlichen Aufwand kaum mehr etwas zu ſparen iſt. Der Stadtrat war aufs Lebhafteſte bemüht, noch Ausgaben ausfindig zu machen, die zu ſtreichen ſich rechtkertigen laſſen könnte. Auch die Frak⸗ tionen haben das größte Bemühen nach gleicher Richtung an den Tag gelegt und haben uns ja auch verſchiedene Anträge in dieſer Beziehung vorgelegt. Gerade dieſe Anträge zeigen aber eigentlich ſo recht deutlich, daß es allen Beteiligien ſehr ſchwer gefallen iſt, zur Streichung geeignete Poſten zu finden. Deut⸗ ö licher als alles andere wird dieſe Schwierigkeit aber durch di! Tatſache erwieſen, daß der Stadtrat ſich genötigt geſehen hat, Ihnen den Vorſchlag zu machen, bei der Kunſthalle mit Rückſicht auf diſponible Erſchaftsmittel den Bete ig von 50 000 Mark zu ſtreichen, obwohl er ſich ſehr wohl bewußt war, daß in der Förde⸗ zung der hier in Frage ſtehenden, wichtigen Kulturaufgaben eine — wenn auch nur ganz vorübergehende— Beſchränkung oder Unterbrechung, wenn nur irgend tunlich, vermieden werden ſollte. Soviel über die ordentlichen Ausgaben. Es bliebe nun noch die Frage, ob bei den außerordent⸗ lichen Ausgaben ſich etwas erſparen läßt. Gewiß wäre eine Beſchränkung der außerordentlichen Ausgaben an ſich ſehr leicht, indem man einfach ſagen würde, man führt das oder jenes Unternehmen nicht aus und braucht infolgedeſſen keine neuen Schulden zu machen, was wiederum dem laufenden Aufwand al Zins⸗ und Amortiſationserſparnis zugute käme. Aber ſo man der Sache näher tritt, kommt man zu der Ueberzeugu daß auch hier die Erſparnismöglichkeiten außerordentlich gerin ſind. Ich habe Ihnen in dieſem Jabre auch wieder das ſo⸗ außerordentliche Budget zugeſtellt, aus dem Sie ſcho entnommen haben werden, daß wir verſucht haben, uns nae Möglichkeit zu beſchränken; der Betrag für außerordenkliche Au wendungen pro 1910 überſteigt erſtmals nicht die nach Gru ſätzen vom Jahre 1901 zuläſſige Quote, ja ſie bleibt ſogar u weſentlich darunter. Die vorgeſehenen außerordentlichen H ſtellungen ſind zunächſt diejenigen Dinge, die zu unſerem eiſernen Beſtand gehören, die verſchiedenen Straßenherſtell die Verlegung von Gas⸗ und Waſſerröhren, Beleuchtungs tungen uſw., über deren Notwendigkeit wohl kaum ein 31 beſtehen wird, im Gegenteil, ich glaube beſtimmt anneh' müſſen, daß auch in dieſem Jahre wieder im Laufe Debatte noch mancherlei weitere Wünſche auf dieſem Gebie tend gemacht werden. 905 In dieſem„außerordentlichen“ Budget ſind aber die lichen Geldverzehrer noch gar nicht enthalten. Ich meine die für die allernächſte Zeit bevorſtehenden großen Bau für die Mittel bisher überhaupt nicht bewilligt wurden. wiſſen alle, daß das Krankenhausprojekt Nachdruck betrieben wird, die generellen Pläne und anſchläge liegen z. Zt. dem Stadtrat vor, der ſich in ei nächſten Sitzungen damit zu beſchäftigen haben wird. E delt ſich hier um einen Aufwand von mehreren Millionen Frage des Hallenſchwimmbades(porausſichtlich ſammenhang mit dem Neubau einer Berufsfeuer kaſerne) wird auch demnächſt in ein Stadium eintrete das Kollegium darüber Beſchluß zu faſſen haben wird. De Zentralfriedhof muß bis zum Jahre 1914 ode fertiggeſtellt ſein. Die Anpflanzung der Wege, die Verleg der Straßenbahn dauert immerhin 2 Das Proj liegt bereits vor und wird wohl in den nächſten Monaten ebe falls Ihnen vorgelegt werden. Ebenſo verhält es ſich m großen Gaswerkserweiterungs u, 15 dringendſten gehört, was wir ſchaffen mit der Gaslieferung in Verlegenheit kommen ſolle eifrig beſchäftigt ſind, Vorortbahnen zu bauen, dies für unſere wirtſchaftliche Entwickelung unbedingt wiſſen Sie bereits und ebenſo ſind Ihnen unſere Pl Erweiterung unſerer Waſſer verſorgungsanl 252 Daß all dieſe Dinge keine geeigneten Sparobjekte ſin ohne weiteres auf der Hand. Denn nicht ein einzige unter, von dem ich ſagen möchte, die Stadtgemeinde iſt Lage, es jetzt noch für längere Zeit zurückzuſtellen. Selb ſie es aber könnte, bin ich für meine Perſon der Meinn ſie es nicht tun kann, denn ich halte dafür, daß Gemei rade ihrerſeits beſonders verpflichtet ſind, auch in Zeiten gehender oder ungünſtiger Konjunktur lund vielleich dann am meiſten) ihre an ſich als notwen dig e ten Projekte zur Durchführung zu bringen, denn wen nicht tun, verſchärfen ſie ihrerſeits die allgemeine Notl, dern das Gegenteil, und außerdem hat die Verſchiebung de teil, daß die Bauten dann zu einer Zeit ausgeführt müſſen, wo ſie meiſt viel teuerer werden. So gibt denn auch der außerordentliche Aufwand z ten Erſparniſſen kaum Gelegenheit, wohl aber wären ſo direkt möglich und zwar hinſichtlich der Art der M beſchaffung für außerordentliche Unternehmung der Wege, die hier möglich ſind, haben wir bereits beſchr an der Beſchreitung des anderen hat uns eine höhere M her verhindert. Der eine Weg beſteht darin, daß w Ausgaben in möglichſt weitem Umfange aus ordentlich teln zu beſtreiten ſuchen. ich hoffe, auch fernerhin regelmäßig werden einſetzen ki Dann beſtreiten wir die ſehr bedeutenden Aufwendungen Waldpark Neckarau ausſchließlich aus Wirtſchaftsmittel in dieſem Jahre ſogar 70 000., in das laufende ſtellen. Außerdem ſtellen wir eine Reihe kleinerer Bedürfnisanſtalten, dann Straßenpflaſterungen uſw aus Anlehensmitteln beſtritten wurden, jet aus mitteln her. Der andere Weg, den wir zur Erzielung größeren niſſe im außerordenklichen Aufwande beſtreiten könnte der, daß wir eine Aenderung unſerer Anl politik herbeiführen. Wenn Sie berückſichtigen, Anlehensbedarf durchſchnittlich 4½% Millionen jährlich b wir haben in den letzten 12 Jahren für 51 Millionen aufgenommen— und daß wir für dieſen Bedarf nur an K für die Anlehensaufnahme rund 85 000 aufzuwenden haben, ſo müßte ſchon dieſe Tatſache bei d nahme von weiteren Anlehen zur Vorſicht mahnen. Abe andere Gründe ſprechen dagegen, allzuhäufige Anlehen nehmen. Vor allem erſcheint es nicht zweckmäßig, den A. Staaten Papiere auf den Markt bringen, um ſo ſchlech den die Kurſe und die Gemeinden haben den Schade leben aufzunehmen, und daneben früher auf Bitte richten, das Nölige ihrerſeits zu tun, damit dieſes Geſetz geeigneten Stelle. Dadurch iſt es möglich geworden, dieſe an Schuldnerin eine ganze Reihe unnötiger Geſchäfte, en; endlich verurſacht die Ti gun 4. Seite General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) deſtens zwei für Weinheim übrig bleiben. Mit dem Ausbau der 7. Klaſſe zum Ganztagunterricht könnten vom 1. Oktober ab 30 Ueberſtunden erſpart werden. Wenn in der Schule das Not⸗ wendigſte eingerichtet ſei, komme auch der Handfertigkeitsunterricht zur Einführung. Es heiße: Langſam aber ſicher vorwärts. Es gebe kein Stillſtand. Was die Frühſtücksverteilung betreffe, ſo habe eine Rundfrage ergeben, daß keine Kinder ohne warmes Frühſtück in die Schule kommen. Ein Fall allerdings ausgenom⸗ men. Wenn man aber dem betreffenden Mädchen eine Taſſe Milch gegeben hätte, ſo hätte die Mutter der Lehrerin die Augen herausgekratzt, denn hier trug das Mädchen keine Schuld, ſondern die Mutter!(Rufe: Sehr richtig!l) Was die Bekämpfung der Tu⸗ berkuloſe anbelangt, ſo wurden an die oberſten Klaſſen Merkblät⸗ ter verteilt, und dieſe auch in der Schule durchgenommen. Im übrigen dürfe man getroſt der Entwicklung der Schule entgegen⸗ ſehen.(Beifall.) BAM. Freubenberg: Die Angriffe des BAM. Seufert auf die Schule find durch die Ausführungen des Vorredners glän⸗ zend widerlegt und es iſt dankenswert, daß BAM. Merkel die ſchweren Angriffe ſo ausdrücklich widerlegt hat. Ich verfolge ſeit—8 Jahren die Tuberkuloſe⸗Erkrankungen in Weinheim. Es ſind in dieſer Zeit ungefähr 150 Fälle bekannt geworden. Akute Fälle kamen ca. 30 vor. Daß der Zuſtand inbezug auf die Tuber⸗ kuloſe ein ſchlechterer ſei, wie anderwärts, kann nicht behauptet werden. Es gibt Orte, die ſehr viel ſchlechter ſind, ſo z. B. der Bezirk Schwetzingen. Weinheim ſteht inbezug auf Tuberkuloſe⸗ Erkrankungen ungefähr in der Mitte und ich möchte das aus⸗ drücklich konſtatieren, damit kein falſcher Bericht in die Preſſe lommt. Was BAM. Seufert ſonſt noch ſagte, iſt vielfach richtig. Man kann für die Schule nie genug tun. Aber man muß auch emerkennen. Es iſt leichter zu tadeln, als beſſer zu machen.(Rufe: Sehr richtig!) Bei Poſ. 33„Auf die Landwirtſchaft“ verlangt BAM. Seu⸗ fert, daß bei Vergebung ſtädtiſcher Arbeiten auch Ortsangeſeſ⸗ ſene berückſicht werden. Redner bringt dann eine Haferlieferung zur Sprache, wird aber vielfach durch die Rufe:„Das iſt nicht wahr“ unterbrochen Bürgermeiſter Ehret wie.⸗R. Bleien⸗ ſtein weiſen die Vorwürfe des Vorredners zurück. Bei Poſ. 36,7„Stadtbauamt“ verlangt BAM. Seufert einen anderen Sdtadtbaumeiſter ſür Weinheim. Der Redner ſteht jedoch mit ſeiner Anſicht allein da, da von allen Seiten die große Arbeits⸗ freudigkeit und der große Fleiß des Stadtbaumeiſters hervorge⸗ hoben wird. Auch vonſeiten des Vorſitzenden wurden die Ver⸗ dienſte des Stadtbaumeiſters in anerkennenden Worten gewürdigt. 5 In Anbetracht der vorgerückten Zeit wird auf Antrag des BAM. Kleh die Sitzung auf Mittwoch, den 30. März, nach⸗ nittags 5 Uhr vertagt. Weiterberatung: Voranſchläge der Nebenkaſſen. Aus dem Großherzogeein. Seckenheim, 28. Märg. Der in den mittleren Jahren ſtehende, verhetratete Polizeidiener Volz, der in der Nacht bom letzten Donnerstag auf Freitag die Nachtwache hatte, kam gegen Ind ſich ins Bett legte. Auch die Verwvandten konnten üer die Urſache des ſonderbaren Varganges nichts erfahren, da Volz nach und nach das Bewußtſein und ſchließlich auch die Sprache berlox. Der herbeigerufene Arzt konſtatierte einen ſtar ken Schädelbruch, und der Patient wurde nach Heidelberg in das Krankenhaus geſchafft, wo er bis heute das Bewußtſein noch nicht wieder erlangt hat. Ob ein Verbrechen oder ein Unglücksfall vor⸗ Megt, iſt bis heute trotz eifrigſter Nachforſchungen nicht aufgeklärt; doch ſcheinen manche Anzeichen auf letzteres hinzudeuten. Volz hatte nach altem Zopfe die ſogen.„Jumpenglocke“ auf dem Rathausturm zu läutenz; bielleicht iſt er dabei die Treppe hinabgeſtürzt. Uebrigens hat dieſes Feierabendläuten keine große Wirkung, wie ſich jeder überzeugen kann, dew beſonders nach Vevanſtaltungen hieſiger Ver⸗ ne nachts die betreffenden Straßen zu paſſieren hat, wo es oft bis geen Morgen ziemlich lebhaft zugeht. Schwetzingen, 23. März. Ein hübſches Oſtergeſchenk präſentiert der Gemeinderat Schwetzingen der geſamten Einwohner⸗ ſchlagsberatung in ſeiner geſtrigen Sitzung beſchloſſen, den Um⸗ lagefuß von 45 Pfennig auf 42 Pfg. herabzuſetzen, ein Beſchluß, der in der demnächſt ſtattfindenden Bürgerausſchuß⸗ ſchaft. Er hat auf mehrfache Anregung anläßlich der Voran⸗ dies nicht nur ein erfreuliches Zeichen für die allgemeine Finanz⸗ des Elektrizitätswerkes erforderliche Gelände iſt nun definitiv angekauft und zwar zu 4 M. pro Quadratmeter. Auf der hieſigen Gemarkung ſind die Hamſter in einer ſo großen aufgetreten, daß die Kulturen ernſtlich bedroht ſind. Gegen leſen Shädling hat der Gemeinderat die Maßregel getroffen, jeden abgelieferten Hamſter eine Belohnung von 30 Pfg. aus⸗ ezen. Die Ablieferung der gefangenen Hamſter kann jeden Werktag von 5 bis 6 Uhr im Rathausſaal vor ſich gehen. Karlsruhe, 22. März. Im Hardtwalde wurde die iche eines unbekannten Mannes aufgefunden. Er ſt ekva 1,70 bis 1,72 Meter groß, korpulent, hat graumelierten Schnurrbart, blonde mittelſtarke Kopfhaare, am Halſe Drüſen⸗ norben, der vechte Daumen iſt verkürzt. Er trug braunkarrierten nzug und faſt neuen Ueberzieher vom Geſchäfte Lederer u. Co. 1 Pforzheim; im Schweißleder des brannen weichen Hutes ſind ſe Buchſtaben A. Sch. eingeſtempelt.— Am 19. ds. Mts. abends hat ſich ein in der Rheinſtraße wohnhafter verheirateter Weiß⸗ erber im Stichkanal, unweit der Daxlander Fähre, ertränkt. Leiden ſoll den Verlebten zu der Tat veranlaßt haben. oOc. Karlsruhe, 28. März. Das Erzbiſchöfliche Ordinarſat * nach dem„Bad. Beobachter“ von den ſittlichen Ver⸗ fehlungen des Pfarrverweſers Palmert in Waldkirch(Amt Waldshut) erſt an dem der Verhaftung unmittelbar vorausgehen⸗ Tage Kenntnis erhalten. de. Baden⸗Baden, 22 Moörz. Staatsminiſter von in baben iſt hier wieder eingetroffen und hat auf Villa eineck Quartier bezogen. doe, Mosbach, 22. März. Die Steuerkapitalien Kreiſes Mosbach betragen 577 194 562 Mk. d. i. gegenüber ehr 10 464972 Mk. Der Amtsbezirk Mosbach weiſt 940 M. an Kreisſteuerkapitalſen auf(mehr 1878 000)). reisvoranſchlag ſieht in Ausgaben 640 494 Mk. in Einnah⸗ den uer ſigung ſich wohl einſtimmiger Annahme erfreuen dürfte. Es iſt age unſerer Stadt, ſondern auch ein ehrendes Zeugnis für eine geordnete, ſparſame Gemeindeverwaltung.— Das zur Erſtellung mißte Weber Georg Jakob Reinerd von Opfingen(Amt Frei⸗ burg), durch Selbſtmord geendet zu haben. Man fand ſeine Leiche bei Gottenheim im Mühlbach. Sie wies am Halſe eine klaffende Schnittwunde auf. * Obereggenen, 23. März. Der 58jährige Landwirt Ernſt Friedrich Bieg bemerkte am Freitag eigentümliche Anſchwellungen im Genick. Der Arzt ſtellte Blu tvergiftung feſt, wahnſchein⸗ lich hervorgerufen durch den Stich einer Giftmücke. Der kern⸗ geſunde Mann iſt daran geſtorben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. yFrankenthal, 23. März. Die in der Angelegenheit des geſtern Nachmittag während der Eiſenbahnfahrt von Frankenthal nach Oppau ſchwer berletzten 18 Jahre alten Fabribarbeiters Peter Keller aus Oppau von der Gendarmerie angeſtellten Erhebungen haben ergeben, daß die Angaben einzelner, dem Schwerverletzten naheſtehenden Perſonen, wonach letzterer von dem Oppauer Wirt aus dem Zuge geworfen wurde, der Begründung entbeh⸗ ren. Es wurde von der Gendarmerie feſtgeſtellt, daß Keller zwi⸗ ſchen Frankenthal und Edigheim in der Abſicht mit einigen in der Nähe arbeitenden befreundeten Perſonen eine Unterredung herbei⸗ zuführen, ſelbſt aus dem Zuge geſprungen und dabei ſchwer verunglückt iſt. Gerichtszeitung. § Mannheim, 22. März. Strafkammer II. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staatsbe⸗ hörde: Erſter Staatsanwalt Kärcher. Zum dritten Male innerhalb weniger Monate erſcheint die 47 Jahre alte verehelichte Gertrude Kretzer geb. Klusmann vor den Schranken. Die Kretzer reiſte auf Korſetts, war aber nebenbei mit Einbrecherwerkzeug verſehen und ſtahl, wo ſie Ge⸗ legenheit fand. Zwei Jahre Gefängnis ſind ihr deshalb zuge⸗ ſprochen. Nachträglich iſt ſie noch wegen Betrugs abzuurteilen. Sie hat ſich in einer Reihe von Fällen mit gefälſchten Beſtellzet⸗ teln bei der Firma Gebr. Wirth Korſetts herausgeſchwindelt, um ſie zu verkaufen oder zu verſchenken. Das Gericht erkannte auf eine Zuſatzſtrafe von 4 Monaten. Bei Milchhändler Simon Weniger wurde minderwertige Milch angehalten, die Weniger von dem Landwirt Philipp Ober⸗ nauer bezogen hatte. Beide erhielten ſchöffengerichtlich je 30 M. Geldſtrafe. Auf ihre Berufung hin, welche die Rechtsanwälte Dr. Ebertsheim und Dr. Guſt. Mayer vertreten, wird heute die Beweislaſt für nicht ausreichend befunden, um eine Verurteilung zu begründen. Das Urteil des Schöffengerichts wird aufgehoben und die beiden Angeklagten werden freigeſprochen. Der Wirt des Reſtaurants„Maxim“, Alois Vinzenz Pe⸗ ters, hatte unlängſt Gäſte bis ½3 Uhr in ſeinem Lokal, ahnte aber nicht, daß er von der Polizei überwacht wurde. Zwei„Ver⸗ deckte“ hatten gegen 2 Uhr— alſo um die Feierabendſtude herum — ihr Viertele getrunken und hatten dann ſich gegenüber poſtiert, waren aber gegen ½3 Uhr wegen dringender anderweitiger Re⸗ cherchen abberufen worden und konnten deshalb ihre Beobachtung nicht weiter ausdehnen. Vom Schöffengericht iſt Peters von der Anklage der Uebertretung der Polizeiſtunde freigeſprochen wor⸗ den. Der Staatsanwalt hat Berufung eingelegt. Auf eine Be⸗ merkung hin, daß die mit der Beobachtung betrauten Schutzleute mit der Zeche ſparſam ſein müßten, bemerkte der Vorſitzende, daß hier alſo mit unzulänglichen Mitteln“ gearbeitet wurde. Peters ſagt auf Befragen, von der Beſtimmung, eine Viertelſtunde vor 2 Uhr die Gäſte auf das Nahen der Feierabendſtunde aufmerkſam zu machen, habe er nichts gewußt. Er habe aber nach 2 Uhr tat⸗ fächlich nicht mehr gewirtſchaftet. Das Gericht hob das Urteil des Schöffengerichts auf und erkannt auf 10 Mark Geldſtrafe oder 1 Tag Haft. Nach der Bekundung der beiden Schutzleute waren um halb 3 Uhr noch Gäſte in der Wirtſchaft. Damit war die Polizeiſtunde übertreten. Der Wirt hätte ſich nur dadurch er⸗ kulpieren können, daß er die Gäſte aufforderte, die Polizeiſtunde zu beachten. Hätten die Gäſte der Aufforderung keine Folge ge⸗ leiſtet, ſo hätten ſie ſich ſtrafbar gemacht. Letzte Nachrichten und Telegramme. Großfener. *Friedland(Mecklenburg), 23. März. Großfeuer wütete in dem nahe gelegenen Kirchdorf Sandhagen. Dasſelbe vernich⸗ tete 10 Wohnhäuſer, darunter die Schule mit den Nebengebäuden. Ueber die Urſache iſt nichts bekannt. Einiges Vieh iſt um⸗ gekommen. Raubmord im Eiſenbahnzuge. wW. Paris, 24. März. Auf dem Bahngeleiſe bei Dom⸗ baſle(Dep. Meurſe et Moſelle) wurde die Leiche des Beamten des Bahnhofes von Champigneulles namens Daudon'''gefunden. Daudon iſt anſcheinend nachts im Zuge auf der Rückreiſe von Epinal, wo er ſeine Braut beſucht hatte, ermordet und ausgeraubt worden. Ein deutſcher Ballon auf franzöſiſchem Boden gelandet. wW. Paris, 24. März. Bei Villerupt in der Nähe von Nancy kandete geſtern nachmittag 4 Uhr einer mit 4 Mitgliedern des Kölner Luftſchiffervereins bemannter Kugel⸗ ballon. Ein bübiſcher Vandalismus. wWw. Paris, 24. März. In der verfloſſenen Nacht wurden 12 Bilder, die für eine diesjährige Ansſtellung der Geſellſchaft franzöſiſcher Künſtler eingeſandt worden waren, von einem bisher unbekannten Uebeltäter vollſtändig durchſchnitten. Die Unter⸗ ſuchung ergab, daß ſich um eine ganz ſkruppelloſe Art von Zer⸗ ſtörungswut handelt. Zum Beſuche des Reichskanzlers in Rom. W. Rom, 24. März. Der Beſuch des Reichskanzlers beim Papſte bringt den Wunſch des Reichskanzlers zum Aus⸗ druck, dem Oberhaupt der katholiſchen Kirche, die in Deutſch⸗ land ſo viele Millionen Anhänger zählt, perſönlich ſeine Verehrung zu bezeugen. Beim Zuſammentreffen des Reichs⸗ kanzlers mit dem Papſte und mit den leitenden Perſönlich⸗ keiten der Kurie haben die kirchlichen Verhältniſſe in Deutſch⸗ land naturgemäß einen beſonderen Gegenſtand der Unter⸗ haltung gegeben. Abmachungen irgend welcher Art zu treffen, lagen keine Gründe vor. Zuſammenſtoß zweier franzöſiſcher Torpedoboote. wW. Lorrain, 24. März. Bei einer Verſuchsfahrt ſtießen die beiden neuen Turbinen⸗Torpedoboote„Volti⸗ geur“ und„Tirailleur“ zuſammen und erlitten beträcht⸗ liche Havarie. Der Streik der engliſchen Grubenarbeiter. Mk. vor, ſodaß der ungedeckte Aufwand 280877 Mk. w. London, 24. März. Die Vertreter der ſtreikenden der Zuvertäſſigkeit aau 115 meiner Die Kreisumlage wurde auf 4 Pfg. feſtgeſetzt. Grubenarbeiter und Grubenbeſitzer in Südwales wurden von 2 5 alt 18 000 Abbitdbuages bn mmendingen, 22 März. Wie von hier gemeldet] dem Handelsamt zu einer Unterredung mit dem Miniſter ſtellen. Poſtfach Mannheim 347. 2 — 8 We Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) JBerlin, 24. März. Aus Rom wird gemeldet: In Volta San Giacomo am Etna, 2300 Meter über dem Meeres⸗ ſpiegel, haben ſich Oeffnungen gebildet, der Lava entſtrömen. In Cattania herrſcht infolge deſſen Alarmſtimmung. Laut„Tri⸗ buna“ haben ſich am Etna nicht weniger als 4 neue Krater gebil⸗ det. Die Bepölkerung von Nicoloſi iſt alarmiert. Folgen der Demonſtration. Berlin, 24. März. In Halle hat geſtern die Ver⸗ handlungen gegen die Teilnehmer an den Demonſtrationen am 13. März. Die Verhandlung dauerte 12 Stunden. 23 Demon⸗ ſtranten waren angeklagt, die zu Gefängnisſtrafen von—5 Wo⸗ chen verurteilt wurden. Unter den Verurteilten beſindet ſich auch der Redakteur des ſozialdemokratiſchen Volksblatt Kaſpareck, ge⸗ gen den der Staatsanwalt 2 Monate beantragt hatte. Es wurde jedoch auf 2 Wochen erkannt. Griechiſch⸗türkiſche Grenzzwiſchenfälle. Berlin, 24. März. Der„Polit. Korreſp.“ wird aus Athen gemeldet: In der Grenzwachtſtation Girtſam fand ſich kürzlich ein türkiſcher Oberleutnant mit Begleitmannſchaften ein und verlangte die Verſetzung der Grenzzeichen vom griechiſchen Territorium, da dieſe von griechiſchen Soldaten zum Zwecke der Gewinnung einer beherrſchenden ſtrategiſchen Poſition heimlich verrückt worden ſeien. Der griechiſche Offizier leugnete dieſe Ver⸗ ſchiebung und verlangte von Lariſſa Verſtärkungen. Bald da⸗ rauf erhielt die griechiſche Regierung die Meldung, daß bei den Grenzwachtpoſten von Dareli eine Patrouille in einen türkiſchen Hinterhalt geraten ſei, wobei mehrere verwundet wurden. Der griechiſche Geſandte erhob Vorſtellungen bei der Pforte. Brand des Hauptpoſtamtes in Thorn. E Berlin, 24. März. Das Hauptpoſtgebäude in Thorn iſt geſtern ein Raub der Flammen geworden. Der Brand brach gegen 11 Uhr in der Dachkammer aus und ver⸗ breitete ſich mit großer Schnelligkeit. Die Feuerwehr, ob⸗ wohl ſie ſofort zur Stelle war, konnte anfangs wenig aus⸗ richten. Der Turm des Poſtamtes, von dem 600 Drähte aus⸗ gehen, wurde von den Flammen umzingelt und in wenigen Minuten waren die ſämtlichen Drähte geſchmolzen. Der ar⸗ geſtrengten Tätigkeit der Feuerwehr gelang es, den Turm zu retten. Das Poſtamt, in dem ſich außer den Dienſträumen die Wohnung des Telegraphen⸗ und Poſtdirektors befindet, mußte geräumt werden und mittags um 12 Uhr mußte das ganze Poſtamt verlaſſen werden. Trotz aller Mühe der Feuer⸗ wehr gelang es nicht, das dritte Geſchoß zu retten, das ebenſo wie das Dachgeſchoß völlig ausbrannte. Man führt die Ur⸗ ſache des Brandes auf Kurzſchluß zurück. Von anderer Seite verlautet aber, daß das Poſtamt überheizt worden ſei und dadurch Aktenſtücke, die in dem Dachgeſchoß aufgeſtapelt waren, in Brand gereten. Gegen 5 Uhr nachmittags war die Gefahr beſeitigt. Der Telegraphen⸗ und Telephonbetrieb iſt einſt⸗ weilen völlig unterbrochen. J TLondoner Prahtnachrichten. (Bon unſerem Londoner Bureau.) Ein ſchweres Automobilunglück. 5 OLondon, 24. März. Bei einem Automobilunfall, der ſich geſtern in Waſhington ereignete, wurde der Chef des Generalſtabes der Armee der Vereinigten Staaten, General Franklin Bell ſchwer verwundet. Eine bei ihm im Kraftwagen ſitzende Dame der amerikaniſchen Geſellſchaft, Miß Slacug, die Gemahlin des Majors Slacug vom 7. Ka⸗ vallerie⸗Regiment, bliebt auf der Stelle tot liegen. Das Automobil ſtieß mit einem elektriſchen Straßenbahnwagen zuſammen. Die parlamentariſche Lage in England. OLondon, 24. März. Der parlamentariſche Mit⸗ arbeiter des„Daily Expreß“ erfährt aus angeblich abſolut zuverläſſiger Quelle, daß der König entſchieden gegen eine neuerliche Auflöſung des Parlaments und der Abhaltung von Neuwahlen nach ſo kurzer Friſt ſei. Er habe der Beſorgnis Ausdruck gegeben, daß die wirtſchaftlichen Intereſſen des Landes darunter leiden könnten, zumal die Neuwahlen gerade in eine der wichtigſten Perioden des Jahres für den Handel und Wandel fallen. Es ſei als ſicher anzunehmen, daß dieſe Befürchtung des Königs bei der politiſchen Entwicklung während den nächſten Wochen ſehr gewichtig mitſprechen werde, wenn es auch verfehlt wäre, davon einen dominieren⸗ den Einfluß auf den Gang der Ereigniſſe zu erwarten. Was die Stellung des Königs zu den Garantien für die Auf⸗ löſung des Vetorechts der Lords betrifft, ſo erfährt derſelbe Korreſpondent, daß dieſe Frage zwiſchen dem Monarchen und dem Premierminiſter noch nicht einmal berührt worden ſei. Miniſter Aſquith ſteht auf dem Standpunkt, daß der Augen⸗ blick hierfür erſt dann kommen werde, wenn die Lords die Reſolution wirklich zurückgewieſen haben ſollten. Dieſe Ent⸗ ſcheidung des Oberhauſes ſteht aber, den letzten Berechnungen zufolge, nicht vor der zweiten Maiwoche zu erwarten. Natibr⸗ lich iſt es bei dieſer Gelegenheit nicht ausgeſchloſſen, daß infolge der Haltung der Iren zu der Budgetfrage das Kabinett bis dahin zu Fall gebracht werden wird. 8 An Käufer mit ſicherem Einkommen liefert be⸗ 25 kanntes, leiſtungsfähiges Spezialgeſchäft gegen B ar oder monatliche Teilzahlung ohne Preiserhöhung. Binenen Gold⸗ u. Silberſchmuck, in nur aparten Neuheiten. Ubein in Gold⸗ und Silber zc. Glashütter⸗ und Schweizer⸗Fabrikate. Silberpant⸗ Tafel⸗ geräte ꝛc., ſilberne 8 unbd verſilberte Beſtecke 3 2 5 70 Feldstecher, Oöertz, Trisder, Sinooſe. Um Gelegenheit zu geben, die Gegenſtände im eigenen! auſt mii Ruhe und Nuſe auszuwählen, und ſich durch Selbſtprüfung von N5 — Das Finanzexpoſé des Oberbürgermeiſters. II. Wir ſtanden nun aber vor der Frage, wie wir den Ausfall von 36 300 M.(Hundeſteuer) und 80000 M. euſtbarkeitsſteuer) ausgleichen könnten, und da iſt nun allerdings im Stadtrat auf meine Anregung der Gedanke erörtert worden, ob man nicht von der letzten noch übrigen geſetzlichen Möglichkeit Gebrauch machen ſollte, nämlich den Multiplikator für die Beiziehung der Einkommenſteueranſchläge von 6 a uf 7 zu erhöhen. Die Gründe, die für eine ſolche Maßnahme ſprechen, ſind in einer vorläufigen Druckvorlage an den Stadtrat zu⸗ ſammengefaßt worden. Die Anregung hat auch im Stadtrat an⸗ fänglich eine nicht unſompathiſche Aufnahme gefunden, nach Fühlungnahme mit den Fraktionen wurden aber bald ſo viele Bedenken dagegen geltend gemacht, daß es zu einer Vorlage an den Bürgerausſchuß gar nicht kam, ſondern beſchloſſen wurde, die Anregung nicht weiter zu verfolgen. Ich halte das für bedauer⸗ lich, denn es wäre durch dieſe Maßregel möglich geweſen, den Umlagefuß noch etwas zu ermäßigen, und die Haupteinwendung dagegen, es wäre eine zu hohe und ungerechte Belaſtung einer einzelnen Steuergruppe geweſen, iſt doch ganz offenſichlich nicht richtig Weit über die Hälfte aller Einkommenſteuern in Mann⸗ heim, nämlich 56,1 Prozent, wird nicht von reinen Einkommen⸗ ſteuerpflichtigen, ſondern von Gewerbetreibenden, Grund⸗ und Hausbeſitzern und Kapitalrentenſteuerpflichtigen aufgebracht. Man kann alſo nicht ſagen, daß man dieſe letztgenannten Grup⸗ pen ungerechterweiſe entlaſtet hätte auf Koſten der reinen Ein⸗ kommenſteuerpflichtigen. Es wäre vielmehr eine Maßnahme ge⸗ weſen, die alle Steuergruppen erfaßt hätte. Allerdings hätten die reinen Einkommenſteuerpflichtigen relativ mehr aufzubringen gehabt, doch keineswegs in einem unerträglichen Maße, wenn man anderſeits den Vorteil der niederen Umlage von 34 Pfg. und die Tatſache berückſichtigt, daß im Verhältnis zu den preußi⸗ ſchen Städten bei uns die Real⸗Steuerpflichtigen ſchon an ſich um faſt 100 Prozent höher und die Einkommenſteuerpflichtigen um ebenſo viel niederer am Geſamtaufbringen des Kommunal⸗ ſteuerbedarfs beteiligt ſind. Die Vornahme einer Reihe von Stichproben gerade für ganzgroße Gewer be betriebe und Grund beſitzer hat überdies ergeben, daß dieſe Gruppe Steuer⸗ pflichtige bei Erhöhung des Einkommenſteuer⸗Multiplikators in ihrer Geſamtſteuerquote nicht nur keine weſentliche Ent⸗ laſtung, ſondern vielfach ſogar eine abſolute Mehr⸗ belaſtung erfahren hätte. Alſo auch in dieſer Hinſicht hätte man gicht, wie es vielfach geſchehen iſt, von einer antiſozialen Maß⸗ regel ſprechen dürfen, vielmehr hätte ſich die Maßnahme in dem beabſichtigten beſcheidenen Umfang auch vom ſozialen Stand⸗ punkte aus ſehr wohl rechtfertigen laſſen. Nun, auch dieſer Verſuch ſchlug alſo fehl. Wir haben keine von dieſen drei Steuermaßregeln durchſetzen können. Daß ſie verſucht wurden, das möchte ich bitten, dem Stadtrat nicht als ein unſicheres Experimentieren auszulegen, ſondern als eine einfache Erfüllung einer unbedingt vorliegenden Verpflichtung anzuerkennen. In einem ſolch ſchlechten Budgetjahr glaubte der Stadtrat im Intereſſe der Geſamtbürgerſchaft alle geſetzlichen Möglichkeiten zur Einnahmevermehrung erſchöpfen zu müſſen, ehe er eine Umlageerhöhung vorſchlagen oder durch gewaltſame Maßnahmen das Budget ſo zuſammenſtreichen durfte, daß es ſchon wieder ein latentes Defizit in ſich birgt. Wenn trotzdem der Bürgerausſchuß keiner der geplanten Maßnahmen zuſtimmte, ſo muß der Stadtrat ſich eben mit dem Bewußtſein abfinden, wenigſtens das, was in ſeiner Macht lag, zur Verbeſſerung der Finanzen getan zu haben. Da ich nun gerade von neuen Steuer⸗ quellen ſpreche, möchte ich nicht unterlaſſen, kurz darauf hin⸗ zuweiſen, daß uns für die Zukunft noch einige neue geſetzliche Möglichkeiten zur Erſchließung weiterer Einnahmen zu winken ſcheinen. Da ſteht an erſter Stelle die Wertzuwachsſteuer. Den Landſtänden liegt zurzeit ein Geſetzentwurf vor über die Abänderung der Städteordnung, in welchem ein beſonderer Ab⸗ ſchnitt von der Einführung der Wertzuwachsſteuer handelt. Glücklicherweiſe iſt ſie ſo vorgeſehen, daß ſie obligatoriſch für alle Gemeinden des Landes eingeführt und nicht etwa von einem Bürgerausſchußbeſchluß mit Staatsgenehmigung abhängig ge⸗ macht werden ſoll. Ich hätte nämlich ſonſt die ſehr lebhafte Befürchtung, daß wir hier in Mannheim wiederum zu einer Ablehnung auch einer ſolchen Steuer kommen würden. Uebrigens wird dieſe Wertzuwachsſteuer nur dann für uns einen praktiſchen Wert haben, wenn die außerordentliche Be⸗ günſtigQung der langfriſtigen Spekulations⸗ „ 24. ſog. gewinne aus dem Geſeßze verſchwindet und wenn außerdem die Sätze namentlich für die hohen Spekulationsgewinne an⸗ gemeſſen erhöht werden. Es würde für die Stadt Mannheim viel eher möglich ſein, die niederen Wertzuwachsbeträge noch mehr als vorgeſehen zu begünſtigen oder ſogar ganz un⸗ beſteuert zu laſſen. Es wäre z. B. nicht ſo ſchlimm, wenn der Gewinn, den ein kleinerer Hausbeſitzer beim Verkauf ſeiner Liegenſchaft einheimſt, ganz aus der Steuer ausfallen oder nur zu einem kleinen Betrag herangezogen würde; aber die hohen und höchſten Wertzuwachsſummen, die Spekulationsgewinne von 100, 200 oder gar, wie es häufig genug vorkommt von 1000, 2000% und mehr gründlich von der Steuer zu erfaſſen, wird jedermann nur gerecht und billig finden müſſen. Und was nun die ſog. langfriſtigen Spekulationsgewinne angeht, ſo iſt im Geſetzentwurf u. a. vorgeſehen, daß, wenn ſeit dem Erwerb des Grundſtücks bis zur Veräußerung mehr als 10 Jahre verfloſſen ſind, die Steuer ſich um ermäßigt; ſind mehr als 20 Jahre verfloſſen, ſo kommen nur 25 der Steuer zur Erhebung. Nun, meine Herren, haben wir doch hier bekanntlich ganz große Grundbeſitzer, deren ſeit Jahrzehnten landwirtſchaftlich genutzte Grundſtücke nunmehr, infolge der Ausdehnung der Stadt der baulichen Erſchließung ſich nähern. Dazu gehört z. B. die Domäne, die in der unteren Mühlau, im Herzogenried und in den Käswieſen Gelände im Umfang von über 800 000 Qm. beſitzt. Nehmen wir an, es bliebe hiervon im Fall der baulichen Er⸗ ſchließung nach Abzug der Straßen, Plätze uſw. ein rein ver⸗ wertbares Bauterrain von rund 600 000 Qm., ſo wird jede einzelne Mark Unterſchied zwiſchen dem urſprünglichen landwirlſchaftlichen Wert und dem Bauplatz⸗Verkaufspreis einen Wertzuwachs von 600 000 Mark bedeuten. Welcher innere Grund vorliegen ſollte, derartige Gewinne ſteuerlich beſonders n be⸗ günſtigen, nur deshalb, weil ſie lange in der Hand eines und desſelben Beſitzers waren, iſt wirklich nicht recht einzuſehen. Noch ein anderes Beiſpiel möge das Geſagte illuſtrieren. Es gibt ge⸗ rade auch in Mannheim eine Reihe von Familien, die Teile ihres Vermögens kluger Weiſe in billig gekauften Grundſtücken anlegen und dieſe durch 2 oder 3 Generationen feſthalten, bis der Zeitpunkt kommt, wo das Terrain, Dank der Tätigkeit und fortſchreitenden Entwicklung der Geſamtgemeinden mit hundert⸗ oder tauſendfachem Gewinn veräußert werden kann. Auch hier wird es ſchwer ſein, einen Grund dafür anzuſühren, e balb dieſer Wertzuwachs ſteuerlich begünſligt werden ſollte. Ich möchte auch an dieſer Stelle an diejenigen Herren, die beim Zuſtande⸗ kommen des Geſetzes mitzuraten und taten haben, die dringende Bitte richten, das Nötige ihrerſeits zu tun, damit dieſes Geſetz er I⸗Anzeiger.(RMittagblatt.) 5. Seite. 10 Geſtalt bekommt, wie ſie allein für uns einen Wert haben ann. 5 Außer der Einführung der Wertzuwachsſteuer ſieht der Ent⸗ wurf der Städteordnung noch vor, daß das Maximum des Kapitalrentenſteuerfußes von 10 auf 12 Pfg. erhöht werden ſoll. Ich glaube, daß dieſe Erhöhung ſehr wohl noch etwas weiter gehen könnte, etwa auf 15 Pfg. Ferner ſoll das ſog. Beamten⸗ ſteuerpriwileg für die Einkommenſteuer von 2 M. 50 Pfg. auf 3 M. erhöht werden. Dieſe Aenderung hat für uns keine Be⸗ deutung und wird ſie auch hoffentlich in Zukunft nie haben, weil ſie erſt praktiſch würde, wenn wir gezwungen wären, eine Um⸗ lage von über 50 Pfg. zu erheben. Ich hoffe, daß ich das nicht erleben werde. Sodann iſt die Möglichkeit vorgeſehen, die Liegen⸗ ſchaftsſteuerkapitalien fakultativ um ½ zu ermäßigen. Eine ſolche Maßnahme ſchiene mir nun allerdings recht bedenklich; jeden⸗ falls würde ſie in außerordentlich viel intenſiverer Weiſe die nur Einkommenſteuerpflichtigen belaſten und eine Entlaſtung der Liegenſchaftsſteuerpflichtigen herbeiführen, als die bereits er⸗ örterte Erhöhung des Einkommenſteuermultiplikators von 6 auf 7, und ſie könnte mit weit mehr Recht, als dieſe letztgenannte Maßregel„antiſozial“ genannt werden, ſchon deshalb, weil dann ja auch alle hochwertigen und ſchuldenfreien Liegenſchaften nur noch mit 34 ihres Wertes zur Steuer herangezogen würden, und der recht bedeutende Ausfall von den übrigen weniger leiſtungs⸗ fähigen Steuerzahlern getragen werden müßte. Endlich ſei noch der erfreulichſte Fortſchritt erwähnt, den wir, wie es ſcheint, auf ſteuerlichem Gebiete von der nächſten Zukunft erhoffen dürfen— eine wirklich progreſſive Ein⸗ kommensſteuer, wie ſie jetzt für die Staatsſteuer vorge⸗ ſchlagen iſt und hoffentlich recht bald auch für die Gemeinde⸗ beſteuerung durchgeführt werden wird. Damit könnten wir in der Tat einmal zu geſunden Finanzen kommen und ein gewiſſes Aequivalent für die ungeheueren Ausgaben erhalten, die wir jahraus jahrein für Gemeinde und Staatsaufgaben machen müſſen. Aber nun ſind ja gegenwärtig alle dieſe Steuermöglich⸗ keiten und Maßnahmen noch fraglich und ſchweben im Dunkeln. Wir wiſſen nicht, ob wir ſie bekommen und wir können uns jedenfalls darauf nicht mit aller Beſtimmtheit verlaſſen. Es ver⸗ bleibt alſo für die Frage der Einnahmevermehrung vorläufig bei der bedauerlichen Tatſache, daß die heute hierzu vorhandenen geſetzlichen Wege nicht beſchritten werden wollen, und was wir bekommen werden, zurzeit niemand vorausſagen kann. Sehen wir alſo zu, ob und welche Verbeſſerung unſerer gaben er⸗ Finanzen etwa durch Erſparniſſe an den Aus zielt werden könnte. Bezüglich der Ausgaben iſt zu trennen nach ordentlichen und außerordentlichen Ausgaben. Was die ordentlichen Ausgaben anbetrifft, ſo wiſſen Sie ja, daß wir ſeit 34 Jahren unſer Budget ſo knapp aufſtellen, daß an Ausgaben im ordentlichen Etat kaum etwas zu ſparen ſein wird; den Beweis dafür geben Ihnen die von mir eingangs erwähnten Rechnungs⸗ abſchlüſſe. Unſere Aufwendungen bezüglich der Schulen, des Armenaufwandes, der Krankenpflege und anderer notwendiger Dinge ſind ja, wie Sie gehört haben, ganz außerordentlich, zum Teil faſt erſchreckend groß und doch wird an dieſen Summen kaum etwas abzuſetzen ſein. Wenn etwas geſchehen kann, ſo wird es das ſein, daß wir uns vornehmen, für die Zukunft wenigſtens neue Ausgaben, die auf dieſen Gebieten vorgeſchlagen werden, mit beſonderer Sorgfalt zu prüfen und vielleicht doch nicht mehr alles ſo aus dem Vollen zu genehmigen, was zwar als recht wünſchenswert, aber doch nicht gerade als unabweisbar notwendig erſcheint. Ich werde auf unſere größten Ausgabequellen ſpäter noch in anderem Zuſammenhang kurz zurückkommen. es ſehr wünſchenswert wäre, wenn am Verwaltungsauf⸗ wand geſpart werden könnte. Es hat ſich dieſe Anſicht auch zu einem Antrag der demokratiſch⸗freiſinnigen Fraktion ver⸗ mich bemüht, nicht nur einen genauen Einblick zu bekommen in die Urſachen der allerdings nicht zu läugnenden erheblichen könnten und hoffentlich dieſen Erfolg auch haben werden. Im Vergleich zu anderen Städten ſtehen wir aber doch nicht ſo ſchlimm da, wie es nach den laut gewordenen Klagen ſcheinen könnte. Unter 25 deutſchen Städten ſind wir bezüglich des Kopf⸗ teiles des geſamten Verwaltungsaufwandes an 6. Stelle und zwar trifft in Mannheim 4,2 Mark des geſamten Aufwandes auf den Kopf der Bevölkerung. Nach einer Statiſtik, die mir vorliegt über das Verhältnis des geſamten Verwaltungs⸗Auf⸗ wondes zu den Geſamtausgaben, iſt dieſe Verhältniszahl nur in 6 von 25 deutſchen Städten geringer, als hier, d. h. wir ſtehen (und zwar mit 2,8 Prozent) an 7. Stelle. Bei Berückſichtigung der badiſchen Städte allein nimmt Mannheim ſogar die z weit günſtigſte Stelle ein, was um ſo bedeutungsvoller iſt, als hier gleiche Prinzipien und Geſetze eine ziemlich zuverläſſige Vergleichsgrundlage abgeben, während in dem Verwaltungsauf⸗ wand der preußiſchen Städte zum Teil Ausgaben enthalten ſind, die wir hier nicht in Rechnung ſtellen und umgekehrt. 5 Wenn man das Verhältnis des perſönlichen Verwal⸗ tungsaufwandes zum Geſamtauſwand betrachtet, ſo iſt dieſer An⸗ teil in Mannheim ſogar erheblich zurückgegangen und zwar von 6,„29 Prozent im Jahre 1890 auf 4,74 Prozent im Jahre 1909. Der perſönliche Verwaltungsaufwand hat alſp hier nicht einmal gleichen Schritt gehalten mit der Steigerung der übrigen Aus⸗ gaben, geſchweige denn ſie im Prozentſatz überholt. Im ſach⸗ lichen Aufwand allerdings ſtellt ſich das Verhältnis weniger günſtig dar. Jahren mit dem ſachlichen Aufwand ganz außerordentlich gegen früher in die Höhe gegangen ſind. Dieſe Erſcheinung muß einer genauen Unterſuchung unterzogen werden. Ich bin z. Zt. damit beſchäftigt. Es geht dies allerdings nicht ſo ſchnell, weil nicht ellein der Zentralverwaltungsaufwand, ſondern auch der Auf⸗ durch feſtgeſtellt werden muß, in welchem Amt ſich hauptſächlich ein verhältnismäßiger Mehraufwand gezeigt hat und auf welche Urſachen er zurückzuführen iſt. Hier alſo wird allerdings ver⸗ jucht werden müſſen, den Hebel zu Erſparniſſen einzuſetzen. Ver⸗ ſchiedene Maßnahmen zur Verbeſſerung haben wir bereits zu treffen verſucht. Wir haben unſere wichtige Organiſationsände⸗ geſamte Rechnungsweſen neu geordnet. Die Reviſion, das Rech⸗ nungs⸗Amt und das Materialamt wurden auf eine ganz neue Baſis geſtellt, eine außerordentlich mühevolle Arbeit und ein ſbezielles Verdienſt des Herrn Bürgermeiſter Ritter und der Hommiſſion, die für dieſen Zweck eingeſetzt war. Ich will gur kurz konſtotieren, daß die Grundorinzipien dieſer drei Stellen ſind. Möglichſte Beſchleunigung der ihnen zugewieſenen Geſchäfte, vor allem auch der Rechnungsabhör, mündlicher, telephoniſcher, auf kürzeſte Mitteilungen beſchränkter ſchriftlicher Verkehr, zweck⸗ mößigſte Ausnützung der Arbeitskraft jedes Beamten an der gceigneten Stelle. Dadurch iſt es möglich geworden, dieſe an —— Manu hat dann ſpeziell hervorgehoben, und zwar geſchaß es mehrfach in mündlichen und ſchriftlichen Erörterungen, daß dichtet. Die Frage des Verwaltungsaufwandes hat mich ſeit An⸗ beginn meiner Amtstätigkeit aufs intenſipſte beſchäftigt. Ich habe großen Zügen bereits bekannt. Steigerung, ſondern auch Maßnahmen zu treffen, die, wenn nicht eine direkte Ermäßigung, ſo doch einen Stillſtand hervorrufen u Lage, es jetzt noch für längere Zeit zurückzuſtellen. Selbſt Es iſt außer Zweifel, daß wir in den letzten vier wand eller Betriebe einzeln in Berückſichtigung gezogen und da⸗ rungen in der Zentralderwaltung getroffen und namentlich das ſich außerordentlich bedeutungsvolle und für die ganze Verwal⸗ tung ſehr weſentliche Verſchiebung vorzunehmen ohne daß bis jetzt eine einzige Beamtenvermehrung hätte ſtattfinden müſſen. Im Uebrigen hat ſich gezeigt, das am ordentlichen Aufwand kaum mehr etwas zu ſparen iſt. Der Stadtrat war aufs Lebhafteſte bemüht, noch Ausgaben ausfindig zu machen die zu ſtreichen ſich rechtkertigen laſſen könnte. Auch die Frak tionen haben das größte Bemühen nach gleicher Richtung an den Tag gelegt und haben uns ja auch verſchiedene Antröge in dieſer Beziehung vorgelegt. Gerade dieſe Anträge zeigen aber eigentlich ſo recht deutlich, daß es allen Beteiligten ſehr ſchwer gefallen iſt, zur Streichung geeignete Poſten zu kinden. Teut⸗ licher als alles andere wird dieſe Schwierigkeit aber durch die Tatſache erwieſen, daß der Stadtrat ſich genötigt geſehen hat, Ihnen den Vorſchlag zu machen, bei der Kunſthalle mit Rückſicht auf diſponible Erſchaftsmittel den Bete ig von 50 000 Mark zu ſtreichen, obwohl er ſich ſehr wohl bewußt war, daß in der Förde⸗ zung der hier in Frage ſtehenden, wichtigen Kulluraufgaben eine — wenn auch nur ganz vorübergehende— Beſchränkung oder Unterbrechung, wenn nur irgend tunlich, vermieden werden ſollte, Soviel über die ordentlichen Ausgaben. Es bliebe nun noch die Frage, ob bei den außerordent⸗ lichen Ausgaben ſich etwas erſparen läßt. Gewiß wäre eine Beſchränkung der außerordentlichen Ausgaben an ſich ſehr leicht, indem man einfach ſagen würde, man führt das oder jenes Unternehmen nicht aus und braucht infolgedeſſen keine neuen Schulden zu machen, was wiederum dem laufenden Aufwand als Zins⸗ und Amortiſationserſparnis zugute käme. Aber ſobald man der Sache näher tritt, kommt man zu der Ueberzeugung, daß auch hier die Erſparnismöglichkeiten außerordentlich gering ſind. Ich habe Ihnen in dieſem Jabre auch wieder das ſog. außerordentliche Budget zugeſtellt, aus dem Sie ſchon entnommen haben werden, daß wir verſucht haben, uns n Möglichkeit zu beſchränken; der Betrag für außerordentliche Auf⸗ wendungen pro 1910 überſteigt erſtmals nicht die nach ſätzen vom Jahre 1901 zuläſſige Quote, ja ſie bleibt ſogar weſentlich darunter. Die vorgeſehenen außerordentlichen H ſtellungen ſind zunächſt diejenigen Dinge, die zu unſerem eiſernen Beſtand gehören, die verſchiedenen Straßenherſtell die Verlegung von Gas⸗ und Waſſerröhren, Beleuchtungs tungen uſw., über deren Notwendigkeit wohl kaum ein beſtehen wird, im Gegenteil, ich glaube beſtimmt annehr müſſen, daß auch in dieſem Jahre wieder im Laufe Debatte noch mancherlei weitere Wünſche auf dieſem Geb tend gemacht werden. In dieſem„außerordentlichen“ Budget ſind aber die lichen Geldverzehrer noch gar nicht enthalten. Ich meine die für die allernächſte Zeit bevorſtehenden großen Baupro für die Mittel bisher überhaupt nicht bewilligt wurden wiſſen alle, daß das Krankenhausprojekt mi Nachdruck betrieben wird, die generellen Pläne u anſchläge liegen z. Zt. dem Stadtrat vor, der ſich in nächſten Sitzungen damit zu beſchäftigen haben wird. E delt ſich hier um einen Aufwand von mehreren Millionen Frage des Hallenſchwimmbades(wporausſichtlich ſammenhang mit dem Neubau einer Berufsfeue kaſerne) wird auch demnächſt in ein Stadium eintr das Kollegium darüber Beſchluß zu faſſen haben wird. Zentralfriedhof muß bis zum Jahre 1914 od fertiggeſtellt ſein. Die Anpflanzung der Wege, die Verleg der Straßenbahn dauert immerhin—3 Jahre. Das Pro liegt bereits vor und wird wohl in den nächſten Monaten falls Ihnen vorgelegt werden. Ebenſo verhält es großen Gaswerkserweiterungsbau, dringendſten gehört, was wir ſchaffen m mit der Gaslieferung in Verlegenheit komm eifrig beſchäftigt ſind, Vorortbahnen zu bauen, dies für unſere wirtſchaftliche Entwickelung unbedingt wiſſen Sie bereits und ebenſo ſind Ihnen unſere Pl. Erweiterung unſerer Waſſerberſorgun gsanl Daß all dieſe Dinge keine geeigneten Sparobjekle ohne weiteres auf der Hand. Denn nicht ein einzige unter, von dem ich ſagen möchte, die Stadtgemeinde ſie es aber könnte, bin ich für meine Perſon der Mein ſie es nicht tun kann, denn ich halte dafür, daß Gemei rade ihrerſeits beſonders verpflichtet ſind, auch in Zeiten gehender oder ungünſtiger Konjunktur lund vielleicht dann am meiſten) ihre an ſich als notwen dig e ten Projekte zur Durchführung zu bringen, denn wen nicht tun, verſchärfen ſie ihrerſeits die allgemeine Notlag mehr und ſchaffen ſich bei ihren Steuerzahlern keinen Da dern das Gegenteil, und außerdem hat die Verſchiebung teil, daß die Bauten dann zu einer Zeit müſſen, wo ſie meiſt viel teuerer werden. So gibt denn auch der außerordentliche Aufwand zu ten Erſparniſſen kaum Gelegenheit, wohl aber wären ſo direkt möglich und zwar hinſichtlich der Art der beſchaffung für außerordentliche Unternehmung der Wege, die hier möglich ſind, haben wir bereits an der Beſchreitung des anderen hat uns eine höhere 9 her verhindert. Der eine Weg beſteht darin, daß Ausgaben in möglichſt weitem Umfange aus ordentlich teln zu beſtreiten ſuchen. Es iſt hier bereits vorgegan den mit dem ſchon erwähnten Schulhausbaupfennig, den ich hoffe, auch fernerhin regelmäßig werden einſetze Dann beſtreiten wir die ſehr bedeutenden Aufwendunge Waldpark Neckarau ausſchließlich aus Wirtſchaftsmitteln wir hiefür jährlich eine Quote von durchſchnittlich 30 in dieſem Jahre ſogar 70 000., in das laufende Bu ſtellen. Außerdem ſtellen wir eine Reihe kleinerer Be Bedürfnisanſtalten, dann Straßenpflaſterungen uſw., d aus Anlehensmitteln beſtritten wurden, jetzt aus!. mitteln her. Der andere Weg, den wir zur Erzielung größer niſſe im außerordentlichen Aufwande beſtreiten könnten der, daß wir eine Aenderung unſerer Anle politik herbeiführen. Wenn Sie berückſichtigen,! Anlehensbedarf durchſchnittlich 4½ Millionen jährlich wir haben in den letzten 12 Jahren für 51 Millionen An! aufgenommen— und daß wir für dieſen Bedarf nur an Hoſt für die Anlehensaufnahme rund 85 000 M. aufzuwenden haben, ſo müßte ſchon dieſe Tatſache bei d nahme von weiteren Anlehen zur Vorſicht mahnen. Aber andere Gründe ſprechen dagegen, allzuhäufige Anlehe nehmen. Vor allem erſcheint es nicht zweckmäßig, den markt allzuſehr zu überſättigen, denn je mehr die Stä Staaten Papiere auf den Markt bringen, um ſo ſchlechte! den die Kurſe und die Gemeinden haben den Schaden Außerdem iſt es doch offenbar unrationell, höher verzin leben aufzunehmen, und daneben früher aufgend nieder verzinsliche zu tilgen; endlich verurſacht di Schuldnerin eine ganze Reihe unnbtiger Geſchäfte, 6. Seite. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Maunheim, 24. Mürz. Gläubiger irgendwelchen beſonderen Vorteil davon hätte; denn dieſer kann ja, ohne eine Tilgung abwarten zu müſſen, ſeine Pa⸗ piere jederzeit zu Geld machen und hat ſelbſt dann, wenn die Til⸗ gung zu einer Zeit erfolgt, wo die Papiere unter pari ſtehen, durch die Einlöſung und die Koſten der Neuanlagen ſo viele Aus⸗ lagen, daß dadurch der etwaige Vorteil des Kursgewinnes ſehr leicht wieder ausgeglichen wird. Daß dies richtig iſt, kommt zu⸗ verläſſig darin zum Ausdruck, daß Anlehen, die eine außerordent⸗ lich lange Rückzahlungsfriſt haben, die begehrteſten ſind, und daß allerſolideſte Papiere, wie die preußiſchen Staatspapiere und die Reichsanleihen, tatſächlich keine Tilgung haben. Nun lag es doch eigentlich ſehr nahe, ſich einmal die Frage vorzulegen, ob es nicht möglich und zweckmäßig wäre, für die ſtädtiſchen Anlehen einen ähnlichen Weg zu beſchreiten. Wir haben einen ſolchen Vorſchlag nach eingehender Erörte⸗ rung in der Finanzkommiſſion und im Stadtrat der Regierung unterbreitet und zwar zunächſt fürſorglich, da wir ja jetzt noch nicht vor der Aufnahme eines neuen Anlehen ſtehen, lediglich um zu erfahren, ob uns eine ſpätere Genehmigung hierfür in Aus⸗ ſicht geſtellt werden könnte. Wir haben dabei mit aller Schärfe hetont, daß wir durchaus nicht der Schuldenwirtſchaft Vorſchub leiſten wollen, daß wir uns vielmehr gerne der ſchärfſten Staats⸗ aufſicht nach der Richtung unterwerfen, daß tatſächlich beſtimmte, im voraus feſtzuſetzende, den heutigen Tilgungsraten ent⸗ ſprechende Beträge alljährlich aus Wirtſchaftsmitteln für außer⸗ ordentliche Ausgaben angeſammelt bezw. verwendet werden. Leider iſt trotzdem der Antrag abgelehnt worden. Ich kann auf die Gründe heute nicht eingehen, da ſie zunächſt nur vertraulich für den Stadtrat mitgeteilt wurden, dagegen darf ich wohl den allgemein gehaltenen Schlußſatz des Erlaſſes hier vorleſen: „Wir faſſen unſere Anſchauung dahin zuſammen, daß der Antrag der Stadt Mannheim grundſätzlich abzulehnen iſt, und daß aller Anlaß vorliegt, Maßregeln zu ergreifen, die dem An⸗ wachſen der Anlehensſchulden der Städte entgegenzuwirken ge⸗ eignet ſind. Hierzu würde wohl zu rechnen ſein ſtrengſte Zurückhaltung in der Erteilung der Staatsgenehmigung zur Ausführung neuer Unternehmungen aus Anlehensmitteln und Verſchärfung der Beſtimmungen über das Maß der Schulden⸗ tilgung.“ Volkswirtschalt. Erhöhung der Verkaufspreiſe für Kautſchukwaren. Am 22. März fand in Berlin unter dem Vorſitz des Herrn Direktors Spannagel(Berlin) eine von den meiſten maßgebenden Heutſchen Kautſchukwaren⸗Fabriken beſuchte Verſammlung ſlatt, um über Maßregeln zu beraten, die angeſichts der gewaltigen Steigerung der Einkaufspreiſe für Rohbautſchuk zu ergreifen ſeien. Es wurden einſtimmig folgende Erhöhungen der Ver⸗ Jaufspreiſe für Kautſchukwaren beſchloſſen: für tech⸗ niſche Artikel aus Weichkautſchuk neben den bisherigen Aufſchlägen neue Aufſchläge, und zwar für Waren bis zum Preiſe von 3 M. für 1 Kg. 10 Prozent, bis 12 M. 15 Prozent, bis 15 M. 20 Pro⸗ genk; für chirurgiſche Artikel aus Weichkautſchuk ſtatt der bisherigen Aufſchläge neue Aufſchläge und zwar für Waren aus Miſchgummi, Waren aus gewalzter Paraplatte, Waren kuranter Qualität aus Patentgummi, Patentgummiſchläuche kuranter Qualität, Para⸗ ſchläuche 33½ Prozent, für Beißſauger und Schlauchſauger 20 Pro⸗ zent; für gummierte Stoffe(außer Paraſtoffen) neben den bis⸗ herigen Aufſchlägen neue Aufſchläge und zwar für graue, einfache und doppelte, double beyture 10 Prozent, farbige 15 Prozent, transparente 25 Prozent. 5.** FCesellschaf, für Brauerei, Spiritus- und Pressſrefe- fabiikation vorm. E. Siuner in Karleruhe-Grumuinkel. Die gestrige ordentliche Generalversammlung der Gesellschaft für Brauerei, Spiritus- und Presshefe-Fabri- Lation vormals G. Sinner in Karlsruhe-Grünwinkel, in der 2984 Aktien vertreten waren, genehmigte die Regularien Und setzte die sofort zahlbare Dividende auf 12 Proz. kest. Die ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrats Wurden wieder- und Herr Geheimrat Professor Dr. Paasche- Berlin neugewählt. Ueber das laufende Ge- schäftsjahr teilte der Generaldirektor mit, dass das in- zwischen in Kraft getretene Hefesyndikat die Verkaufs- preise für Presshefe erhöht habe, sodass dieselben wieder einen angemessenen Nutzen lassen. Das Hefesyndikat habe noch mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die aber bei gutem Willen und dem nötigen Verständnis auf Seiten der Vertragsteinehmer überwunden werden können. Im übrigen enthalte die Konstruktion des Syndikatvertrags eine Handhabe dafür, dass der Gesellschaft Sinner der Absatz an Hefe auf der Höhe ihrer Beteiligung erhalten pleibe. Hlinsichtlich der übrigen Betriebszweige der Ge- Sellschaft träfe das im Geschäftsbericht Gesagte auch heute noch zu. Der hiesigen Handelskammer ist von der Firma Her- mann Klie in Oberkontzau bei Hof der„Alphabetische Eisenbahn Frachten- Tarif für Mannhbeim, Mainz, Ludwigshafen und Worms 1910%1911« æzuge⸗ gangen. Er ist bei der genannten Firma zum Preise von M. 6 80 erhältlich. Der Tarif gibt für den Güterverkehr der hiesigen Gegend eine Reihe wichtiger Aufschlüsse und dürfte dem Handelsstande gute Dienste leisten. Die Vereinigung der Drogiſten und Apotheker in Amerika, einen mehrjährigen Kampf gegen den Drogen⸗Truſt geführt hat, exhöhde ihr Kapital auf 25 Millionen Dollar. Lo kalbahn⸗Akt.⸗Geſ. München. Die der geſtrigen Aufſichtsrats⸗ fitzung der Lokalbahn⸗Akt.⸗Geſ in München vorgelegte Bilanz weiſt eine Geſamteinnahme von M. 3 293 568 auf. Der verbleibende Nettogewinn beträgt M. 261 668 und unter Verückſichtigung des aus dem Vorjahre ſtammenden Vortrages M 862 294. Der Auf⸗ ſchtsrat wird der Generalverſammlung vorſchlagen, eine Dividende von 8 Prozent(wie i..) zu verteilen und M. 62 294 auf neue RMechnmung vorzutragen. ** *— Telegraphiſche Handelsberichte. (Telegramme unſeres Berliner Bureaus.) 8 Neues vom Dividendenmarkt. HDortmund, 24. März. Heinr. Aug. Schulte e8., Dortmund. Das Unternehmen, das aus der f A der Vereinigung der früheren Eisenhandels- . Schulte, Dortmund und Jak. Korené Söhne u. Con Tweiggeschäft Hannover hervorgegangen ist, er- 604 581.). Der Nettogewinn beläuft sich auf 352 734 Mark(i. V. 372 260.) Die Dividende beträgt wie- derum 8 Proz. Dresden, 24. März. Die Sächsische Rückver- sicherungs-Gesellschaft in Dresden beschloss, die Divi- dende mit 75 M. pro Aktie(wie i..) vorzuschlagen. ODresden, 24. März. Die Allgemeine Versiche- rungs-Gesellschaft für See-, Fluss- und Landtransport be- schloss, 250 M. Dividende pro Aktie(wie i..) vorzu- schlagen. Berlin, 24. März. Der Aufsichtsrat der Gesell- schaft für elektrische Unternehmungen beschloss, eine Dividende von 8 Proz.(wie i..) auf das um 7% Mill. Mark erhöhte Aktienkapital vorzuschlagen. Berlin, 24. März. Die Akt.-Ges. für Verkehrs- wesen, die im Vertragsverhältnis zu der deutschen Kolo- nialeisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft und der Benz u. Co. G. m. b. H. steht, erzielte einen Ueberschuss von 10% oA8 M. gegen 861 302 i. V. Es gelangt eine Divi- dende von 12 Proz.(i. V. 1I1 Proz.) zur Verteilung. Berlin, 24. März. Die Generalversammlung der Singer Akt.-Ges., setzte die Dividende auf 8 Proz. fest. Der Reingewinn beträgt 336 844 M.(i. V. 291 O04.) während sich der Bruttogewinn auf 2 460 9978 M.(i. V. 2 22%/ 151.) beläuft. 'Berlin, 24. März. Der Aufsichtsrat für elek- trische Hoch- und Untergrundbahnen in Berlin beschloss, wiederum 5 Proz. vorzuschlagen. JBerlin, 24. März. Die Chemische Fabrik auf Aktien vorm. E, Schering erzielte einen Bruttoüberschuss von 1 241 840 M.(i. V. 1 o0/ 888.), woraus nach Ab- schreibungen von 380 9/% M.(i. V. 260 508) eine Divi⸗ dende von 10 Proz.(il V. 9 Proz.) auf die Stammaktien ausgeschüttet werden soll, während Vorzugsaktien die feststehende Dividende von 4% Proz. erhalten. **** Telegraphiſche Vörſenberichte. Effekten. *Brüſſel, 23. März.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 22 28. 4% Braſilianiſche Anleihe 1889 4% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieurs) 4e% Türken unifin„ Türten⸗Loſe Ottomanbank Luxemburgiſche Prince Henribahn 21970 219.— 292333„ * 0 0 „4690.— 680.— „323„„„114 Jarſchau⸗Wiener Balperaiſo, 23. März. Wechſel auf London 10˙%. * 5* Produkte. New⸗Pork, 23. März. Kurs vom 22. 28. Kurs vom 22. 28. Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 1490 15.— „ aktl. Golfh. 18.000.000 Schmalz(Wilcoyg 14.90 15.— „ im Innern.000.000 Talg prima Eity 8 7 ⁰5 „ Exp. u. Gr.B. 18.000.000 a.83.83 „ Axp. n. Kont..000 17.000 afferRioNo.7lek. 8 855 Baumwolle loko 15.10 15.15] do. Mär;.80.80 do. März 14.92 15.02] do. Apri.85.80 do. April—.——.— do. Mai.90.90 do. Mai 14.89 13.94] do. Junt 1 8 do. Juni 14.68 1469 do. Juli.05.05 do. Juli 14.65 14.66] do. Auguſt.10 710 do. Auguſt 14.19 14.18] do. Sept⸗.10.10 do. Septbr. 13.38 13 38] do. Okt..10.10 do. Oktbr. 12.93 12.94] do. Novbr..10.10 do. Novbr. 12.80 12.80 do. Dezb..15.15 Baumw. i. New⸗ do. Januar.16.16 Orl. loko 14% 14] do. Februar 11 110 do. per März 14.76 14.76] Weiz. ced. Wint k. 128 1 129 do. per Maf 14.85 14.85 do. Mai 198/ 123 Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Jul: 117— 117— do. ſtand. white. do. Septbr. 113/ 114— Nem Pork.05.05 Mais Mat 72% 70 Petrol. ſtand. whtt. do. Jult 3. 73— Philadelphta.05.05Mehl Sp..eleare.40.40 Peri.⸗Erd. Balanc.43.43 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 64— 63 Liverpool 1 7¼ 19. do. Savanah. 60— 60— do. London 1— 1— Schmalz⸗W. ſteam 14.70 14.75 do. Antwerp. 1— 1— do. Rotterdam 3— 3— Ehicago, 23. März. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 22. 28. Kurs vom 22. 23. Weizen Marz—— Leinſaat Juli——— „ Mai 118 ½¼ 1132/½ Schmalz März 1487 13.97 1 Juli 108— 108ʃ) Mai 13 70 13.77 „Septbr. 106% 106½ 7 Juli 13.62 13.67 Mais Mat 61¼ 607J Pork März—— „Juli 62 1½. 6155 Mat 25.97 26.10 „Sepihr 64% 63„Nli 25.60 25.75 Rogge loko 79— 78 ½ Rippen Mai 13.65 138 85 „ 79— 79—„ Jult 13.32 13.42 Hafer Mai 43 e 18.28 1330 „ 42 ½% 41½! p Speck Leinſagt Nord⸗W.—.—- 14.— 14.— Liverpool, 23. März. Schluz.) Weizen roter Winter rußjig 22. 23. Differenz per Man:! 71¹ 7111 + per Jullt.11/. +. Mais ruhig Bunter Amertlo pe März——— La Plata per Jult.455 55J6 + „Kbin, 23. März. Rübö! in Poſten von 5000 kg 60.50, Mai 60.—., 59.50 G. **** Eiſen und Metalle. London, 23 März(Schluß.) Kupfer, ſtetig p. Kaſſa 58.18.9 3 Mon. 60.00, Zinn feſt per Kaſſa 146.12.6, 8 Non. 148.15., Blei ruhig, ſpaniſch 13..0, angliſch 18..6, Zint ruhig. Gewöhnl. Marken 23.00.0, ſpezial Marten 23.10.0. Glasgem 23. März. Noheiſen, ſtetig, Middlesborongh war⸗ rants, per Kaſſa 5100 ver Monat 52/%½. Amſter dam, 28. März. Banca⸗Zinn, Auction 87/ New⸗Nork, 23. März. Teudenz ſtetig, eks 87 ½, Bor Kurs Heute Kupfer Superior Ingots vorräkigg 1290/1312J290 1312 Ziun Snais 3210/321003162 3187 KRob⸗siſenam Northern Foundry No p. Tonne 1775/18251775/1825 Irbr.* 28.— 28.— Maunheimer Ppoduktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Cif. Rotterdam 23./8. 24.78 Weizen rumän. nach Muſter ſchwimmend—— 5„ 19180 kg per ſchwimmend— 85 1* 1* 78/½79„ v. 1 7 „ Ulka'g Pud 30½5 prompt 174. 174 0„ I0 Pud prompt 176% 176 7½ „ Azima 10 Pud prompt 186 185 5„ 10„ 5/10 prompt 188% 188 ½ „ La Plata Bahia Blanka 78 kg März⸗April 17 176 7„„B Ungarſaat 78 Mär-⸗April 176 176 „„„ RoſariaSantaß 7okg März⸗April——— „„„ Entre Rios 78 k chwimmend— „ Reddwinter U ver September—— „ Kanſas II per Sepibr.— Roggen ruſſiſ her 9 Pud 10/15 April⸗Mai 132 182 nordd. 71/72 kg per prompt 129 131129—131 Futtergerſte ruſſiſche 53/59 kg. Febr.⸗Juli 109 109 0„ 5960„ 5 110 11⁰ La Plata 59%60 ſchwimmend—— Hafer ruſſiſcher 46/47„ Mäcz⸗April 110 110 5 11¹ 11¹ „ La Plata f. a. g. 46 kg. April⸗Mai 108 108 5„ ⸗ 47. 1 109 109 Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend 122 122 „„ͤ¶ͤß 0̈[Qͤjn ar ma 119 119 „Amerikaner mixed. per März⸗April—— „ Donau ſchwimmend—— —ñ—— Waſſerſtandsnachrichten im Ronat März. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 19— 20. 21. 22. 23. 24.] Bemerkunge. Konflangzg 3,16 3,1 3,13 Waldshut 2,45 2 42 2 88 Hüäningens).93 1,96 1,95 1,93 1,90.86 Abds. 6 Uhr NRehl! 2,57 2,59.55 2,50 2,46 2,44] N. 6 Uhr Lauterburg.18.07 4,02 Abds. 6 Uhr Maxau(.88.34 431 4,23.19 4,14 2 Ubr Germersheim 4,03.98.86.-P. 18 Uhi Mannheim 3,63 3,72 3,76.67 3,55 3,49] Morg. 7 Uhr Maim 1,40 1,40 1,7T 1,33.-P. 12 Uhr Bingen 214 10 Uhr Naub 5..40 2,45.40 2,38 2 Uhr Koblenz.64 2,69.61 10 Uhr Böln 3 2,63 2,66 2,71 2,70 2 Ahr Nuhrort 2,03 2,05 2,00 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 13.65 377 3,80 3,70 3,57.52 B. 7 Uhr Heilbroun. J0,98.97 0,99 0,90 0,89 0,85 V. 7 Uhr *) Windſtill Heiter,,— 0e G. ——————rrrr Witterungsbsesbachtung der metserslogiſchen Statien Mannheim. 2* 2 2— 22„„„ 2 8 2 882 2 8 2 Sahen den ee 8 38 22 3388 9 D 23. März Norg. 7 763,3 0,% N4 23.„ Mittg. 2˙762,3 6, NNWᷣ̃ 4 28. Abds,%762, 6,0 NNW4 24. März Morg. 7/768,0.8 NW̃Z3 Höchſte Dempevatur den 28 März.0 Liefſte 5 vom 23 /24. Mär; 40 „Mutmaßliches Wetter am 25. und 26. März 1910. Für Freitag und Samstag iſt eine Fortſetzung des mäßig kalten, mehr⸗ fach bewölkten, in der Hauptſache aber trockenes Wetter zu er⸗ warten. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokales, Provinztelles und Gerichtszettung: Nichard Schöufelder: für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher. für den Inſeratentetl und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlagh der Dr Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. Direktor: Eruſt Müller. ———.——— — 1 Ostern freuen sieh alle h über ihs gemütliches ſauberes Heim, weil vor den Feiertagen alles geputzt, geſchrubbt und reingemacht worden iſt mit Luhns Waſch⸗ Extrakt. Wer ſeine Wohnung und damit auch ſich ſelbſt geſund erhal⸗ ten will, der verwende regelmäßig den echten Luhns Waſch⸗ Extrakt mit Rotband, er wird es gewiß niemals bereuen. asseler Hafer-Kakao wWird bei Blutarmut unc Fleiehsueht als Kräftigungsmittel tausendfach Arztlich empfohlen. 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März 1910, abends 8 Uhr, findet im Sallhause hier ein Purim-Fest verbunden mit ab wieder regelmässig 5 11——1 und—5 Uhr geöfknet. 6754 Theatralischen Huflhrungen e und darauffolgendem Ball zu Gunsten des Israel. Darlehens-Vereins(E..) Mannbeim, statt, wozu wir unsere werten Mitglieder und Gönner hier- mit böflichst einladen. Wir geben jedem Besucher die Zusicherung, dass diesmal etwas Hochinteressantes Zur Aufführung gelangt Hochachtungvoll Das Komitee. Kein Wejnzwang! Karten sind erhältlich Luisen eing 20. 3. Stock und an der Kasse. Statt Karten. EIlaFHr Hbtlimger Herrrmamm CoHm. Verlobte. Friedrichsring 86 Hamburg Empfangstage: Samstag, 26. März. Samstag, 2. April. 28255 Sonntag, 3. April. Zu den Festtagen. Heinrich Kinna, F J, 7a dleonz583 empfiehlt alle Sorten Käse, Thüringer u. Westial. Wurst und Fleischwaren. Alles in beſter Qualität zu mäßigen Preiſen. 5(Stempeleier) à Pig. d 6751 25 2— s ——3 — — 2 = 3 l. U. II. Hypotheken — 2 auszuleihen zum Ziusſuß von 4% an. Off. unt. 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Schweriner. „Adieu, [Nachdruck verboten]. folg!“ 17 Fortſetzung.) „Kaufen Sie ein, wie und was Sie für richtig halten, meine Herren, ſagte eben Heimberg.„Sie wiſſen, ich miſche mich Prinzipiell nicht in die Angelegenheiten Ihrer Abteilungen. Sie werden nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen arbeiten; ich bin über⸗ zeugt davon. Uebrigens,— Sie werden von heute an ein In⸗ tereſſe daran haben,— ein noch ganz beſonders perſönliches In⸗ teveſſe, wollte ich ſagen.“ Die drei Herren blickten erſtaunt auf ihren Chef. Der ſah ſich lächelnd im Kreiſe um. „Die Abteilung, die in dieſem Jahre den größten Abſatz er⸗ zielt, erhält eine Gratifikation von vollen zehntauſend Mark in barem Geld.“ Eine kleine Pauſe der angenehmen Ueberraſchung trat ein, die Heimberg noch mit dem Nachſatz ausfüllte: „Ich würde Ihnen raten, tauſend Mark davon dem Tüchtig⸗ ſten Ihres Perſonals zu verſprechen. Es dürfte ſich rentieren,— für uns allbe!“ Mehers und Kleinſchmidts hatte ſich eine gewiſſe Erregung bemächtiat. Sperber verzog keine Miene. „Na.“ meinte Meyer ſchließlich,„ich weiß nicht, ob ich's ſchaffen werde, aber,— was gemacht werden kann, wird gemacht! Sy wie ſo! Aber natürlich, jetzt erſt recht!“ Heimberg nickde lächelnd mit dem Kopfe. „Ich bin vollkommen überzeugt davon, Herr Meyer. Und ſomit wären wir einig. Sie fahren morgen mit dem erſten Zuge direkt nach Brüfſel, von dort durch Flandern, dann nach Dußlin und ſind in vierzehn Tagen zurück. Ich glaube, daß Ich 2l. Mayer mit Betonung. „Maske“ hätten, wie ich, dann— Und er machte eine abwehrende Handbewegung, langſam die erſten Stufen binabſteigend. Kleinſchmidt ſah dem Kollegen mit zuſammengekniffenen Augen von der Seite an. er plötzlich eine Hand auf die Schulter des anderen. „Ob Sie recht haben, Meyer?— meine beinahe— ja!“ flüſterte er erſchreckt.— Schauen Sie ſich um, vielleicht bringen Sie Wo nicht— na, drei Tage in Paris ſind auch ganz nett. Nicht wahr, Herr Kleinſchmidt?“ Der Chef erhob ſich. meine Herren. Und glückliche Reiſe. Ein warmer Händedruck. Eine Verbeugung. „Der Altbe iſt doch ein prächtiger Kerl!“ ſagte draußen Klein⸗ ſchmidt. Sie waren bei der Treppe angekommen, die von den Burveaus zur nächſten Etage hinunterführte. ſchmidt am Arm und zwang ihn zum Stillſtehen. „Prächtiger Kerl?“ flüſterte er. zu prächtig! Zu viel Menſch—“ er ſchlug ſich mit der freien, flachen Hand gegen die linke Bruſt. eine Frage: Werden Sie„groß“ kaufen?“ Kleinſchmidt blickte mit zweifelnder Miene darein. „Maske“ hat doch's Riſikol“ „Und die zehntauſend Emmchen?“ „Was werden Sie tun?“ fragte Kleinſ Hinſdt nach einer kur⸗ zen Pauſe des Nachdenzens.„Groß?“ rief Meper entſetzt aus. Ueberzeugung fügte er hinzu: „Keinesfalls!!!“— nicht! Oder es wird „Aber welches Intereſſe ſollte„Maske—“ „Das iſt es eben! Welches Intereſſe—“ unterbrach „Wenn Sie dieſelbe Meinung Ihnen leid tun!“ na!“ Meyer packte Klein⸗ „Zu prächtig, Kleinſchmidt, „Für ſolch ein Geſchäft. Nur Und im Bruſtton der Und wenn Sie ſchlau ſind, tun Sie's Ob?— Wiſſen Sie— ich eine hübſche Idee daß es ſich um weiter nichts gehandelt hat, als um einen Verfuch, uns zu Fall zu bringen. Ein Verſuch, der vielleicht gelungen 5 wenn wir nicht eben das getan hätten, was wir getan !“ Sperber erhob ſich. „Darüber läßt ſich ſtveiten. Doch, wie dem auch ſei,— ich muß geſtehen, daß Ihre Anſicht auch meiner Meinung entſpricht. Tritt nichts Unvorhergeſehenes hinzu, halte ich die Kriſe für über⸗ wunden.“ „Sie iſt überwunden!“ ſagte Heimberg ſeſt. Und das end⸗ gültig. Sie wird nie wieder eintreten!“ „Das wünſcht niemand ſehnſüchtiger als ich, verſicherte Sper⸗ ber. Bald darauf war ſeine Konferenz mit dem Chef beendet. Er begab ſich in ſein eigenes Bureau, wo er einen Rohrpoſtbrief ſchrieb, den er dann ſofort und eigenhändig zur Poſt beförderte. Er war an V. de L. adreſſiert und enthielt nur eine Zeile: „Heute in acht Tagen, neun Uhr dreißig abends!“—— „Fräulein, iſt die Poſt noch nicht ſortiert?“ Der erſte Korreſpondent trat an den Tiſch heran, wo ein junges Mädchen damit beſchäftigt war, einen großen Stoß Briefe in verſchiedene Briefkörbe zu verteilen. „Schnell doch!“ drängte er.„Es iſt vecht ſpät. Sie wiſſen, der Chef wartet nicht gern auf ſeine Korreſpondenz. Er beugte ſich über den Tiſch. „Sind viele für ihn da?“ Das Fräulein, das mit größter Haſt arbeitete, hielt einen Moment inne, um einen der entfernteren Körbe, der an der Seite den Vermerk:„Pripat“ trug, heranzuziehen. „Nein,— nur ſechs, und— Gott ſei Dank. Fertig!“ Sie ſchob ihren Stuhl zurück, um die ſteif gewordenen Glie⸗ der ein wenig zu vecken. Der Korreſpondent ergriff den Korb. „Johann! Schnell! Für Herrn Heimberg!“ Johann war der Bureaudiener. In zwei Minuten war' er zurück. Dann griff er ein halbes Dutzend der Körbe, um ſie, je Guten Er⸗ auch ihn vnn Und dann legte grade Klöppebſachen— doch ich will nicht hineinſprechen.“ Meper erhob feine Hand, mit der Fläche nach außen. Laſſen Sie mich nur machen, Herr Heimberg!“ „Und Sie, Herr Kleinſchmidt, fahren gleichfalls morgen früh diret nach Lyon, und von dort über Marſeille nach Algier. Ich balte ihren algeriſchen Vorſchlog für ſehr gut. Sehen Sie zu, Sie an Waffen, Geräten und ſoweiter eneen Sie ſind gleichfalls in drei Woche ſich„Sagen wir— in vier Wochen wieder Und der Mann, der die Gedanken dieſer beiden tüchtigen Kaufleute ſo beſchäftigte, ſagte oben im Bureau des Chefs zu. Heimbera: „Soweit wären wir alſo. Ich hoffe nur, daß nun, da das faſt Hebermenſchliche geleiftet und alle Gläubiger bezahlt ſind, ſich die Fabriken— und namentlich Lyon— von unſerer abſo⸗ luten Leiſtungsfähigkeit überzeugt haben werden und uns weiter keine Schwierigkeiten mehr machen!“ „Ich erwarte es mit aller Beſtimmtheit“, meinte Heimberg rurhig.„Es war jo ein regelrechter, organiſierter„Ruin“, dem Ruckreife 8 T in Paris. wör ſtondcghalten haben! Und iest wüſſen doch die Deute einfehen. nach ihren Beſtimmungen, an die verſchiedenen Ravonchefs zu verteilen. Heimberg hatte den Korb nachläſſig an ſich herangezogen, hin⸗ eingegriffen und den erſten, beſten Brief herausgenommen. Es mochte irgend eine gleichgültige Mitteilung geweſen ſeia, und wanderte in den Papierkorb. Der zweite Brief erhielt eine Randbemerkung und wurde zur Seite gelegt. Der dritte Brief war von einer Damenhand adreſſiert und enthielt in der oberen linken Kupertecke den Namen eines bekannten Penſionats in Potsdam. (Fortſetzung folat.) Meeesesseseeeeessseeeseeeesesesssssesseesssssseseeesssssssss Manndim, den 24. März 1910. —— (Mittagblatt.) 11. Seite. Eiufache, doppelte und ameri- kanische Buchführung kaufmänn. Rechnen, Stenographie, Maschinenschreiben etc. LUnterricht Ingtitut u. Pens. Sigmund Mannheim, A I, 9. In gesündester Lage, vis--vis d. Gr. Schloss. Besteht seit 1894. Kleine Klassen. Indiv. Behandlg. 21 Lehrer, 91 Schüler. 1905 bis Herbst 1909 bestand. 110 Schüler das Einj.⸗Freiw., Primaner- u. a. Examen. Tag- u. Abend- schule. Prosp. u. Refer. gratis durch 931⁸ die Direktion. Oberprimaner des Gym⸗. naſiums erteilt Nachhilfe. Off. unter Nr. 16949 an d. Expedition. Wer hilft einem Sekundauer bei den Hausaufgaben? Off. u. Nr. 28108 a. d. Exp. d. Bl. Hadanfen Ein eutlauf. Abzugeb. E 6, 6 part. 16900 Vermischtes. Tüchtiger Damenfriſeur nimmt noch einige Damen im Abonnement zum Fri⸗ ſteren an. Gefl. Offerten u. A. 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Da denkt man nun, man hätt ſeine Ruh zum Feſt 25 nein, Der junge Gelehrte ſtand wie ein Stock.„Sie bleiben eben 1. is nicht! Ich bin ganz außer mir, Herr Doktor! Da, leſen Sie noch hier, und fahren morgen“, ſagte er nicht gerade übermäßig Dos war ein Oſtermorgen! Lichtblau und ſonnig, frühlings⸗ warm und junger Knoſpen voll. ja, das war etwas anderes, wie ſonſt in der Stadt, wo er von ſeinem Zimmer aus nur Dächer ſah und die Fenſter der lieben, neugierigen Nachbarn. Hier konnte er ganz anders ſchaffen, hier würde in wenigen Wochen ſeine große noturwiſſenſchaftliche Arbeit fevtig ſein, die ſeinen Namen be⸗ rühmt machen ſollte⸗ Irgendwp krähte ein Hahn im Hofe. Da ſchon wieder einer, und nun folgte auch ſchon der dritte mit ſeinem luſtigen Kickeriki. Doktor Werner trat von ſeinem im Giebel des kleinen Land⸗ häuschens gelegenen Zimmer auf den Holzbalkon. Feiertagsſtim⸗ mung lag über dem Dorfe. Irgendwo in der Jerne läutete ein dünnes Glöcklein, eine Kuh brüllte im Stall, und die Spatzen auf dem Raſen in Frau Inſpektors Garten zwitſcherten ſo melodiſch, Er wußte, jetzt würde ſeine ſamoſe Wirtin gleich mät dem Kaffee kommen, mit dem ſellbſtgebackenen Feſtkuchen, von dem ſie ſeit acht Tagen geſprochen hatte und vielleicht ja vielleicht auch mit einem Strauß friſcher Krokusblüten vom Beet da unter ſeinem Fenſter. Mehr hrauchte mam wahrhaftig nicht vom ganzen Oſter⸗ feſt, als nur noch die nötige Ruhe zur ungeſtörten Arbeit, Da, nun knarrte die Treppe, die von unten herauf in ſein Zuammer führte. Nun ging eine Tür und jetzt klopfte jemand. „Herein,“ rief Werner, indem er vom Balkon in die Stube zurücktrat. „Guten Morgen, Herr Doktor,— und fpöhliche Oſtern!“ „Danke, gleichfalls, Frau Inſpektor!“ Ach Gott fröhlich!“ Das alte, behende Dämchen ſtellte iuſſeufzend das Kafſeebrett auf den Tiſch. Das Porzellan rrte unter ihren ſouſt ſo vorſichligen Händen, und vom Kuchen⸗ kommen doch zum Oſtereierſuchen heute Vormittag! Alle ſeſche! telker würre beinahr das größte Stück Otterkuchen heruntergefalben. nur, was da in dem Brief ſteht!“ Der junge Mann winkte ab, als er das umfangreiche Schrei⸗ ſah, das ihm ſeine Wirtin entgegenhielt. „Sagen, Sie mir's lieber ſelber, Frau Inſpektor!“ Sie ſeufzte noch einmal, zerdrückte den Brief in ihrer Hand, und ſtrich ſich den glatten Scheitel noch glätter. „Meine Nichte, Sie ſwäſſen doch, die in der Stadt verheiratet iſt, hat nämlich geſtern einen kleinen Jungen bekommen ja, und nu ſchreibt mein Neffe, es ware niemand da, der ſie und das Kindchen pflegte, und er wär in ſo großer Not. Na, Sie können ſich ja ſchon denken, nu ſoll die Tante herhalten. Sogar Eilbrief ... Gucken Sie mal!“ Er guckte, und ſchüttelte den Kopf.„Na, wonn Sie nach den Feiertagen fahren, iſt's ja auch noch früh genug.“ Sie ſah ihn ganz entſetzt an. „Bei ſowas? Bei nee, Herr Doktor, davon verſtehn Sie nichts! Entweder gleich, oder gar nicht. Um zehn Uhr geht der nächſte Zug, ich will bloß noch ſchnell ein paar nötige Sachen ein⸗ packen, und dann ach, Gott, es iſt ſchrecklich! Die Kinder ben Und ſie ſind am Ende ſchon unterwegs von Malsdorf her. Mein Schwager hält auf Pünktlichkeit. Durch den Wald 9 ſie eine gute Stunde, abſchreiben kann man nicht mehr was mach' ich bloß was mach ich bloß!“ Doktor Werner ſchluckte.„W. welche Hinder denn?“ Die Frau Inſpektor wurde immer augeregter. „Na, meiner Schweſter ihre, die doch den Kreisarzt drüben hat. Das haben wir alle Jahre ſo gehalten, daß die Kleinen Vormittags zu mir kommen zum Eierſuchen, und daß ich ſie zum Mittag wieder heimbringe, und drüben bleibe während der Feier⸗ tge. Das Mariechen, das Leuchen und die Trude ſind die Mä⸗ liebenswürdig. Sie ſchlug jammernd die Hände zuſammen.„Wo das Hann⸗ chen ihren erſten Jungen hat? Nein, das geht nicht, ich warte jetzt auch keine Minute länger. Haben Si ie erſt mal ihren erſten Jun⸗ gen, und es is niemand da, der ſich um Ihre junge Frau kümmert!“ Er ſchluckte noch mehr. Aber jetzt legte ſich die Frau Inſpektor aufs Bitten: Ach lieber, beſter Herr Doktor, tun Sie mir den einzigen Gefallen, und verſtecken Sie den Kindern die Oſtereier! Unten in meiner Wohnſtube auf dem Tiſch liegt der gange Kram in einem Kyrb. Das gäbe ja eine ſchreckliche Heulerei, wenn die Kleinen vergebens heute den weiten Weg hierhergegangen wären. Kuchen is auch ge⸗ nug da. Und das Mariechen ſoll Butterbrode zurecht machen, es ſteht alles in der Speiſekammer! Ich hab's auch der Ackermann ſchon geſagt, daß ſie Ihnen die Stuben beſorgt des Morgens, und den Kaffee kocht. Mittagbrot können Sie ja gut im Wirtshaus eſſen, nicht wahr? Ich bin auch bald wieder zurück, nur die erſten Tage das iſt doch Menſchenpflicht, nicht wahr, Herr Doktor?“ Der Herr Doktor war jetzt ebenſo rot wie ſeine geſprächige Wirtin. „Ich. ich ſoll Oſtereier verſtecken? Nee, Frau Inſpektor! Ich ſoll ſechs. Sie ſagten doch ſechs— 7“ „Welleicht ſind's auch ſieben, wenn das Jüngſte, das Her⸗ männle noch mitkommen ſollte,“ unterbrach ſie. „Ich danke“ murmelte der fafſungz Gören auf einmal! Ja, meinen Sie d daß i 8 Berlin hierher in die Stille geflüchtet bil, um Oſterhaſe Für ſieben Rangen zu ſpielen, die mich gar nichts angehn? Nehmen Sie s mir nicht übel, aber (GGortſezung folgt.) I0s. Me. Meneral⸗Unzeiger. (Miktagblafk.) Maunheim, den 24. März 1910 sich auch der weniger Bemittelte verschaffen, ohne seine Kasse zu stark in Anspruch zu nehmen, wenn er seinen Bedarf in Nerren-, Damen- und Ninder-Nonfektion entnimmt auf wöchentlich von Einzelne Möbelstäcke, sowie ganze Einrichtungen. Anzahlung von Itt. Waren-Höbel-Kredithaus MANNHEIM 2 Mark an. 7 mu's rlegung meines Tdpelen-, bineleum- „Wackstuchgeschaftes von O1, 12 nach F 2 92 zeige ergebenst an. Verkaufe nach wir vor zu bekannt billigen Preisen 6355⁵ Kinoleum⸗Räufer. von 80 Bohnermassee Pig. an pr. 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Man entſinnt ſich noch des vorjährigen Pvoßektes don Cami⸗ nada, die Alpen mit einem Schiffsbanal zu überfahven, der die 2690 großen Höhen mit eigenartigen„Röhvenſchbeuſen“ überwinden ſellte. Die Ausfühwung dieſer Röhren, in dewen das Schiff durch allmähliche Nibeauſteigerung hochgeſchleuuſt werden ſollte, dürfbe aber doch auf Schwierigkeiten ſtoßen. Jetzt hat ein Landsmann von Cartinada, der römiſche Ingenieur Guiſeppe Bartolmei, ein ande ves Prafett für ähnliche Kanalanlagen zur Ueberwindung bedeutender in Vorſchlag gebracht. Der Kanal ſoll, ſobald er die Ebene verläßt, dem watürlichen Gefälle mit einer Steigung von rund 5 Prozent falgen, ungefähr wie ein Schienenſtwang. Unten wird dieſe Schleufenhaltung durch ein Tau geſchloſſen, wernt das iff eingefahren 435 Dieſes ſchwimmt danm in einem begvenz⸗ da ja der Kanal vorn anſteigt und natürlich das Waſſer bald bor dem Kahn aufhört, Dieſe Waſſermenge mit dem darcutf ſchwunmenden Schiff ſoll g nun die Rirme hinaufgeſchoben werden. Stellen wir uns vor, das Hmürde eiwfach in derm Rinnencuerſchnitt vorwärts tnitmache Es twürd hürter den Kahn ein Waffe vrad im die Rinne gelegt, das mit ſeinen Achſen auuf ziwwei ſeitlichen Schienen in der Kanalwan⸗ kaufen kaum und meit ſeinen Schaufenn ziemlich, aber nücht dicht an die Wände und den Boden der Rimme anſchließt. befindet ſih vor dem Rade ein Waſſerſtand von vielleicht 2 Meder, hinter ihm aber wird das Waſſer ſeitlich aus der Rinne Sofort drückt das höhere Niveau von vorn auf die Schaufel väder, eine getwiſſe Maſſermenge tritt unten zwifchen dem Kade und der Kamalſohle durch und das Schaußelrad muß ſich dvethen, wie das Rad einer Waſſeruhr. Wenm es ſich aber dreht, o fangen die Zapfen an, ſich auf ihren Schienen zu betvegen, woe die gedrehten Räder einer Lokomotive, das ganze Rad bewegt fich reag den dorin Lärwiannenden Scchiſſe dar ſech er Ein grotzes Maodell Hat bewieſen, daß dieſe Bewegung in der Tat mit einer ztentlichen Geſchwindigleit erfolgt. Das iſt nun kein Perpetuum mobile, wie man argwöhnen könnte, ſondern für die Kraft, die das Rad bei diefer Dwehung berhraucht, wird das Waſſer in der Rinne wetriger. '!x ſo lange von aben, uum der Scheitel⸗ Wenſſer machſtvömt, und das iſth ja auch bei gervöhnlichen ——2 Aber es geht, und man kann auf dieſe Heit beträchtl Höähen überwvinden, ohne ein⸗ e Maſchimerie urtt r dee. Areferuhalt— 4 i oder arit Aeee lers dan, an babdes Selaked be Pfeuffer Hab.AHoeh ſieldschränke 5. S, MANNffEſcn. nuzen, wobei nur eine Jwiſchenlagerumg wötig iſt, um die Be⸗ Böntgen-, Eisen- und Koklennehtk bei Lupus, tuber- Alöse Geschwüre, Flechton, Haarkrankhieiten, Noffene Beine usw. Massage Mibration, aktive, Thure-Brandt- Massage bei Frauenleiden ugw. August Königs O 4, 14 Mannbeim O 4, 14. wegung der Achſen in die entgegengeſetzte zu verkehren. Der Waſſerverbwauch ſoll nicht größer wie bei gewöhnlichen Schleuſen ſein. Vielleicht ermöglicht dieſe Erfindung endlich die Ausführung des ſo lange erſehnten Kanals zwiſchen der Oſtſee und dem zen Meer, beziehungsweiſe der Oder und Donau. — Die Flugmaſchinen im Handel. Aus London wird berichtet: Nicht weniger als 50 Flugmaſchiwem find ewähvend dem Londoner Luftſchiffahrtsausſtelkung verbauft worden. Gegen 80 von 10⁰ davon waren Eindecker. Alles in allem haben die Käuſer minde⸗ ſtens 600 000 Maark für Flugmaſchinen angelegt. Das iſt ein be⸗ zeichnendes Stenptom für die Popularitäät, die der Flugſport bereits erwarben hat. Noch vor einem Jahr wurden bei einer ähnlichen Veramſtaltung kaum ziei oder dvei Maſchinen verlauft. Trotz des größeren Rußes der fvanzöfiſchen Maſchinem war die Mehrzahl der verkaufben Neraplane Ein großer Teil dawon gaht in die britiſchen Kolonien nach Rußlanrd. Die Käufer wawren meĩſt iunberrehmungslurftige See die durch die großen Smmmen, welche für Flugteiſtungen aursgeſſetzt ſind, zum Anbauf und 3 Verjuchen gereigt wurden. Albein auf den großen, n Flugmeetings des Jahres 10 10 finnd fitr mrehr bieben. Aber mit der großen Nach⸗ frage iſt auch dae Zaßl der Avtatiler gewachſen. Noch vor einem Jahre betrug die Zahl der Aviat ker, die ppaktiſche Erforge erzielt hatben, wr 12; als izt von Sachverſtändigen eine neue Liſte e warrde, zählte wan mehr als 180 erprobte Flug⸗ — Aus dem marokkaniſchen Frauenleben. Die ſoz iaſe Stellung der Frau aund das Hademsweſen in Marokko haben eine von der unſerigen ſo verſchiedene Auffaſſung über die eheliche Treue der Määmmer zur Folge, daß der Reiſende oft in Simationen gerät, in denen er micht weiß, ob er der Naswität, der Verworfenheit oder einer ſpaßhaften Zumutung ſeines Gaſtgebers gegenüber ſteht. Farr die ſexuelle Vorzugsſtellung des Mannes in Marokio iſt vied⸗ leicht nichts bezeichnender, als eine Epiſode, die Hern Reinhard Mamnesmann auf ſeinen der geologiſchen Erforſchung des Landes gewidaneten Reiſen in Geſellſchaft ſeiner jungen Frau erlebte. Als das Ghepaap bei einem hochangeſehenen Stammesaberhaupte im Inwern des Landes ſpeiſte, kwurde die Tiſchgeſellſchaft von einer wunderſchönen jungen Sblawin bedient. Herr Mannesmann wie ſeine Frau wurden durch den Anblick der ſchönen ee e 98. zeſſelt. Als der Gaſteber dies Bewankte, fnagte er Heurm Mannes mann. 00 Wan die Sſhavin gefiele. Dieſer bejahte es, indem er Diwa noch immer bebensluſtig und übermütig wie ein res Einſpruch, indem ſie meinte, die Sllavin ſei ihr zu ſchön, als daß ſie ſie in ihr Haus nehenen möchte. Als dem Maroß⸗ kaner dieſe Meuße mung verdolmetſcht wunde, nahm er einde ſehr ernſte Miene an und ſprach im Tone eines Maumes, der vo eiwer Un⸗ verſtändlichleit ſteht, zu Frau Mannesmamm:„Du willſt die Sklavin nicht mitnehmen?“— Frau Mannesmenn lehnte mit hööflichem Danke ab.—„Iſt fie denn nicht ſchön?“—„Viel zu ſchön, ant⸗ wortete Frau Mannesmann.—„Die Sklavin gefällt deinem Mamme und doch willbſt du nicht, daß er ſie annimmt. Ja, haft du denn deinen Mann nicht lieb?“ — Die Patti in Rom. Adelina Patti iſt jetzt 67 Jahve altt, aßßer ſie ſieht aus wie eine Vierzigerin, ſie befindet ſich mit ihrem Gatten, der bebanntlich ein ſchwediſcher Bauom iſt, immer auf Reiſen, und meilt gegenwärtig in Rom. Einenn Mitarbeiter des„Giomcle 'Italia“ erzählte ſie mancherlei aus ihnem Leben. Wie öfter vorther ſwrach ſie von ihnem Debüt in Newhark, dvo ſie als Mädchen von 15 Jahren in„Lucia von Vammermoor“ auftrat. Nach der Vor⸗ ſtellung fragte ſie ihre Mattter, eine geborene Barrili aus Ligurien, tief ergriffen und mit Tränen in dem Augen:„Was empffindeſt du, was empfindeſt du, mein geliebtes Kind, nach einem ſolchem Ei⸗ folg?“—„Ginen furchtwaren Hunger, Mama, erwiderte pro. ſriſch⸗nüchbern die gefeierte Adelinn. Die Patti iſt ſtolg davauf, daß ſie Italienerin iſt, und ſagte erſt dieſer Tage im Hobel zu einem Spanier, der ihr zurief:„Sie ſind ja in Muadrid gebonem, folglich ſimd Sie Spanierin,“ mit einiger Entrüftung:„Nein, mein Herr. ich bin Ibalienerin, und ich fvene mich, daß ich es bin. Wenn ich in einem Stalle geboren wäwe, wäre ich deswegen ein Pferd?“ Im weiteren Veraufe ihrer Unterhalbung mit dem itauſien iſchen Jonr⸗ naliſten ſprach die Künfterin von ühven Beziehungen zu Könägen und Königinnen: die Königin Margherita ſei einmal eigens don Monza nach Mailand gekommen, um ſie, die Patti, in der Skaſa ſingen zu hören; die Königin habe ihr bei dieſer Golegenheit er⸗ zählt, daß ſie mehreve Abende hintereinander in der Hofloge ge⸗ ſpeiſt habe, um den Vorſtellungen vom Anfang bis zu Eude bei⸗ wohnen zu können. Trotz ihres hohen Alters iſt die einſt vergörterte junges Mädchen. Sie ſteigt feden Morgen zur Trinita dei Morpti himauf, um das herrliche Panorama der Gwigen Stadt genie den zu zönnenz beim Frühfrück und beim Diner ſitzen ſich die beiden Ghelente wie funge Bocurtleute gegenüber und blicken fich zärtlich in die Augen; um 10 Uhr geht die Sängerin zur Ruthe, machdem ſie in ihident Zimmer ſich Patience gebegt hat. Mit den arderen Gäſten des Hotels verkehrt ſie nur awemig.„Mein Mann,“ Journaliſten,„iſt ein ſehr luſtiger Menſch, und wir ſind uns des⸗ ſcugte ſie zu dem herlb ſelbſt genug, und amüſieven uns, aurch wenn wir allein find, ganz ausgezeichnet Denzen Sie ſich, geſtern abends haben wir ſogar gebangt, jarssti getanzt! Win tangten im umſedem Fimnier um den Diſch herusm, umd ich ſanng dazu einen vond Strauß. Wie när⸗ ee eee nichte!“ Sprachs und ſachte bor Bergnüsgen Heneral⸗Anzeiger. Mittagblatt.] Mannheim, 24. März 1910. Meine -Haale Ein Stiefel wie er Sein soll: elegant bequem SChevreaux Herren Derbyschnitt neueste Goodyear Welt Formen Art. NC. 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