Godiſche Bolkezeitung) Abonnement: der Stadt mannbeim und umgebung.(Maunhetmer Volksblatt.) Tel Adteſſe 20 Pfennig monatkich. 5„General⸗Auzeiger Bringerlohn 80 Pig. monatlich, 99 9 Maunheim“, zert, durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. E 8 8. Telefon⸗Nummern: Einzel⸗Nummer 3 Bfg. Direktion u. Buchhaltung 1449 Anabtzängige Tageszeitung. e Oie Golonel⸗Zeite.. 26 Pigz. Geleſfenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Kedaktion 37⁷ Auswärnge Inerate in Mauuheim und Umgebung.(ausgenommen Sountag) in Berlin und Karlsruhe. Erpediten und Belag⸗ 1 8 Die Madeee⸗ en Ner Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 3 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 thr. ee,, Nr. 142. Dienstag, 29. März 1910. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. ——— Celegramme. Ergebniſſe der Vieheinfuhr aus Dünemork, J Berlin, 29. März.(Von unſerem Berliner Bureau). gaus Flensburg wird gemeldet: Ein für die däniſche Vieh⸗ 5 einfuhr ſehr ungünſtiges Reſultat hat die Tuberkulin⸗Impfung 5 in den letzten Wochen in der Provinz Schleswig⸗Holſtein gehabt. Von den eingeführten Rindern reagierten 25 Prozent auf die Impfung und mußten getötet werden. Ebenſo verhielt es ſich in Flensburg. In Apenrade mußten von 180 Rindern 81 ge⸗ tötet werden, in Altona 118 von 358. Infolge der verſchärften Kontrolle des an die Quarantäre⸗Anſtalten in Schleswig⸗Hol⸗ T. ſtein gelieferten däniſchen Viehs verweigerten die Verſicherungs⸗ geſellſchaften den finanziellen Erſatz für das tuberkuloſe Rind⸗ „ vieh. Daranuf haben die Exporteure Dänemarks den Verſand nach Deutſchland eingeſtellt. Die Dänen erwarten, daß ihre Re⸗ gierung in Berlin intervenieren wird, zudem Profeſſor Bang die deutſchen Unterſuchungsergebniſſe auf deutſche Schikane gegen Dänemark zurückführt und begründet das in einem langen Be⸗ auf die Verböffentlichungen Bangs in irgend welcher Weiſe änßert Verhaftete Falſchmünzer. wurden verhaftet. Vor etwa zwei Monaten war das myſteribſe Paar aus Deutſchland zugezogen. Es ging wenig aus, was natürlich bei der Nachbarſchaft ſofort Verdacht erregte. Als die Polizei Nachforſchungen anſtellte, fand ſie zu ihrem Erſtaunen eine gut eingerichtete Druckerei für deutſche Reichsbanknoten zu eine Menge Banknotenpapier deutete auf Maſſenfabrikation; der Waſſerdruck war bereits fertig und vorzüglich gelungen. Verhafteten gaben zu, daß ſie beabſichtigt hätten, in Zürich große Mengen von Banknoten herzuſtellen und dann auszuwandern, um die Falſifikate anderwärts an den Mann zu bringen. Das ganze Material wurde von der Polizei beſchlagnahmt. Die Straßburg ſteckbrieflich verfolgten Kaufmann Willy Engelhardt aus Berlin. Das Mädchen ſoll aus einer hochachtbaren Berliner FJamilie ſtammen. Zur Hofrichter⸗Affäre. 5„Wien, 27. März. Es wird gemeldet: Der Profoß Salo⸗ mon Tuttmann des Garniſonarreſtes in Wien wurde mit dem rechtskräftigen Urteil des Garniſongerichts in Wien vbom 25. März wegen des Verbrechens der Amts⸗ und Dienſtgewalt und des Verbrechens der Vorſchubleiſtung zu ſchwerem und verſtärk⸗ ten Kerker in der Dauer von drei Jahren verurteilt. Wie be⸗ kannt, hat Profoß Tuttmann mehrere Briefe des Oberleutnants Hofrichter aus dem Garniſonsarreſt an Abhehörige Hofrichters hinausgeſchmuggelt. Ein furchtbares Brandunglütk. Maté Szalka(Oeſterreich⸗Ungarn), 28. März. In der Gemeinde Oekoerito brach in einer als Ballſaal benutzten Wagen⸗ remiſe eines Gaſthofes ein Jeuer ans. Unter den Beſuchern ent⸗ ſtand eine furchtbare Panik. Viele wurden niedergetreten. Die niederſtürzende glühende Decke begrub mehrere 100 Perſonen unter ſich. 250 Perſonen wurden getötet, mehrere 100 verletzt. Mäté Szalka, 28. März. Zu dem Brandunglück in Dekoerito wird weiter gemeldet: Die mit Menſchen dicht ge⸗ füllte Scheune, in der der Ball abgehalten wurde, war noch von einer früheren Feſtlichkeit mit Fichtenzweigen geſchmückt. Es waren außerdem Lampions mit brennenden Kerzen angebraßt worden. Zu Beginn der Unterhaltung wurde die einzige Türe vernagelt, damit niemand ohne Billett eintreten könne. Die Fe lichkeit war im Gange, als ein Fichtenzweig zu brennen an⸗ Das Feuer verbreitete ſich mit großer Geſchwindigkeit. Es entſtand eine furchtbare Panik. In dem Beſtreben, ſich zu retten, ſtauten ſich die Eingeſchloſſenen an der Türe und ſtürzten über⸗ inder, ſo daß die Rettung unmßglich wurde. Das Feuer ver⸗ richt. Es wird nicht ausbleiben, daß die deutſche Regierung ſich * gürich 28. März. Von der Fieſen Polizei Furbe an 858 Univerſitätsſtraße eine komplett eingerichtete Banknoten⸗ druckerei entdeckt. Der Beſitzer dieſer Druckerei, ein angeblich deutſcher Geometer namens Eduard von Hoppel und ſeine Braut 100 M. Die ſämtlichen Zeichnungen und Steine waren fertig, Die Polizei nimmt an, der Verhaftete ſei identiſch mit einem von haltſam, bis die Scheune einſtürzte. Ueber 130 der Kataſtrophe ums Leben. Ueber 250 Menſchen wurden ſchwer verletzt. Die Unglücksſtätte gewährt einen Anblick, der das Blut erſtarren läßt. Verkohlte Leichname liegen haufenweiſe über⸗ einander. Aus den Trümmern hört man noch die Weherufe Verwundeter. In der ganzen Umgebung iſt kaum eine Ortſchaft, die nicht von der Kataſtrophe betroffen worden iſt, da von überall her Leute zu dem Tanzvergnügen eingetroffen waren. Vielen ge⸗ lang es, brennend ins Freie zu entkommen, wo ſie zuſammen⸗ brachen. Von den Mitgliedern der beiden Muſikkapellen konn⸗ ten nur drei Mann gerettet werden. Von allen Seiten treffen Aerzte zur Hilfeleiſtung ein. Zur Beſtattung der Toten iſt Mili⸗ tär aufgeboten. Mätsé Szalka, 28. März. 7 Uhr abends. Nach einer amtlichen Meldung iſt die bisher feſtgeſtellte Zahl der in Oelberito verbrannten Perſonen 290. Der Reichskanzler in Rom. Ro m, 27. März. Reichskanzler Dr. von Bethmann⸗ Hollweg ſpeiſte geſtern abend bei dem Fürſten von Bülow. Geladen waren außerdem Botſchafter von Jagow und Ge⸗ ſandter Dr. von Mühlberg mit den Mitgliedern beider »Miſſionen. Heute findet zu Ehren des Reichskanzlers bei Herrn von Mühlberg ein Diner ſtatt, zu dem noch geladen ſind: Kardinalſtaatsſekretär Merry del Val, Kardinal Vincenzo Vannutelli, der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter Graf Szecſen, der bayeriſche Geſandte Freiherr von Ritter zu Grünſtein, der geſamte päpſtliche Hof und die Spitzen der deutſchen Prälatur.— Der Reichskanzler hat als Spende für die deutſche Schule 7500 Mark überbracht. * Ro m, 28. März. Der Reichskanzler iſt um 2½ Uhr nachmittags von Florenz abgereiſt. Am Bahnhof befanden ſich Botſchafter von Jagaw, die Geſandten Dr. von Mühlberg, Ritter zu Grünſtein, die Mitglieder der Miſſionen, Konſul Schnitzler, Oberzeremonienmeiſter Graf Gianotti, Miniſter⸗ präſident Sonnino und Miniſter Guicciardini. Ruſſiſches Communique zum Beſuch des Königs von Serbien. Petersburg, 26. März. Die Petersburger graphen⸗Agentur veröffentlicht folgepdes Communiqus: Empfana, der dem König von Serbien in Rußland bereitet wurde, iſt ein Beweis für die Feſtigkeit der traditionellen Beziehungen der beiden Staaten, die ebenſo durch den Glauben und die Her⸗ kunft ihrer Völker, wie durch gemeinſame hiſtoriſche Erinnerun⸗ gen einander ſo nahe ſtehen. Im Verlauf der Unterredungen des ruſſiſchen und des ſerbiſchen Miniſters des Aeußern ſind ver⸗ ſchiedene beide Regierungen intereſſierende Fragen beſprochen, und es iſt feſtgeſtellt worden, daß man auf beiden Seiten der Er⸗ haltung des Friedens und der Ordnung in den Balkanländern beſondere Wichtigkeit beimißt. Nach der Meinung der ſerbiſchen Regierung wird die friedliche und freie Eutwicklung des unabhän⸗ gigen Serbien unter den anderen Balkanſtaaten eine wertvolle Stütze in der Befeſtigung der guten Beziehungen zur Türkei fin⸗ den, und zugleich ſetzt die ſerbiſche Regierung alle ihre Kräfte an die Erhaltung der entſprechenden Beziehungen zu Bulgarien und ſeinen anderen Nachbarſtaaten. Die ruſſiſche Regierung, die auf⸗ richtig mit dieſen Beſtrebungen ſympatlpzſiekt, wird Serbien ebenſo wie bisher moraliſche und takkräftige Unterſtützung auf dieſem Wege leihen. So wird die Ankunft des Königs Peter in Petersburg der allgemeinen politiſchen Lage ein neues Element des Friedens und der Eintracht hinzugefügt haben. * Moskau, 27. März. Der König von Serbien iſt heute früh 9 Uhr hier eingetroffen und am Bahnhof von den Spitzen der Militär⸗ und Zivilbehörden empfangen worden. Vom Bahn⸗ hof begab ſich der Kör nig nach dem Großen Kremlpalaſt. Vom Ausbruch des Aetua. Catania, 27. März. Der Lavaſtrom nimmt ſichtlich an Ausdehnung und Schnelligkeit ab. Während. er morgens noch mit einer Schnelligkeit von 10 Metern in der Stunde ſich vorwärts bewegte, war dieſe abends auf 4 Maeter ge⸗ ſunken. Die Gefahr für die Ortſchaften Borello, Belpaſſo und Nicoloſi ſcheint beſeitigt. Nachts bietet der Vulkan ein impoſantes Schauſpiel. Ein Feuerſtrom von 10 Kilometer Länge gleitet rotglühend den Abhang hinab, während gleich⸗ zeitig ſtarke Entladungen die Vorſtellung einer heftigen Kanonade erwecken. 25 Taormina, Palermo und Syracus ſind zohleeiche Fremde herbeigeeilt, um das Schauſpiel zu betrachten. Der Aufſtieg aber iſt ſchwierig und gefährlich, zumal auch Regengüſſe, Schneegeſtöber und Ho niedergehen. “ Catania, 8. März. Der Ausbruch des Aetna Tele⸗ nimmt wieder größeren Umfang an. Ein Lavaſtrom bewegt ſich in der 1 0 auf e ein anderer gegen Monte⸗ chlechts und aller zamen bei fuf ſara. Freiherr von und zu der Tann⸗Rathſamhauſen und Freiherr Der Amerikaniſch⸗japaniſche Spannung—— und britiſche Diplomatie. (Von unſerem Londoner Mitarbeiter.] 5 f I. London, 26. März. In den Beziehungen zwiſchen den Vereinigten Staa und Japan ſcheint keine Beſſerung eintreten zu wollen. Vor dem ruſſiſch⸗japaniſchen Hriege und beſonders auch währ desſelben beobachtete die nordamerikaniſche Republik der n aufffrebenden oſtaſiatiſchen Macht gegenüber eine w wollende und hülfsbereite Haltung, und die Japaner konnten in ihrem Kampfe gegen Rußland nicht nur auf das Gew der amerikaniſchen Diplomatie und die Beihülfe amerika niſcher Dollars rechnen. Aber ſeither hat ſich das alles g ändert: Die offene Begeiſterung, die die Amerikaner vormal für Japan bekundeten, hat grollendem Argwohn Pla macht. Seit den letzten vier Jahren halten ſie ihr Augen⸗ merk auf das zielbewußte und entſchloſſene Streben Japans, ſeine Erfolge auf dem Gebiet der Feee durch no⸗ größere Erfolge im Bereiche des Handels und der In zu übertreffen, mit einer Beunruhigung gerichtet, di faſt bis zu nervöſer Gereiztheit geſteigert hat. Amerik Alus uhrbändler daß die e Tüt⸗ iſt. Die in den chineft ſchen Vertkragsbafen 1 Amerikaner, die ſchon während des Krieges ſtark japanfeind lich waren und es ſeither in noch heftigerem Maße gewo ſind, haben ihre Landsleute daheim durch vielerlei Be über japaniſche Willkür in der Bezollung, über japa Abſichten auf die Philippinen und über japanif detreffg Erwerbung des Alleinhandels im fern fortwährender Erregung erhalten. Und nachhaltiger haben dieſe Berichte auf die öff ntlicht gewirkt, als ſie durch die amtlichen Mitteilungen de kaniſchen Konſuln im weſentlichen beſtätigt wurden. Daß dieſes Gefühl der Beunruhigung und des wohns ſich in der Zukunft abf ſchwächen wird, kann nicht wahrſcheinlich angeſehen werden. Amerikaniſche Kapitaliſ und Induſtrielle ſehen den fernen Oſten mehr und mehr ein einträgliches Ausbeutungsfeld an; die amerikan Diplomatie hat China und alle mit dieſem Lande i ſammenhang ſtehenden Probleme in ihren Wirkungs eis gezogen; und das amerikaniſche Volk hat ſich, ſeit e „Imperialismus“ erwachte, mit dem Gedanken erfüll die Vorſehung es dazu beſtimmt hat, die Vorherrſchaf⸗ pazifiſchen Meere auszuüben. Ueberdies iſt es vornehml⸗ die kommerzielle und politiſche Stellung der Mandſe auf die ſich die Aufmerkſamkeit amerikaniſcher Kaufle Staatsmänner richtet. Ein großer Teil des oſtaft Handels der Amerikaner hat immer in jener Provinz und vor Jahren war es der Staatsſekretär des Waſhi auswärtigen Amtes, Mr. Hay, der die größten Anſtren machte, um zu verhindern, daß die Mandſchurei unter ri Herrf ſchaft fiel. Heute iſt es indes bei weitem mehr J 00 als Rußland, gegen das die Regierung der Ver Staaten ſich zur Verteidigung der oberherrlichen Chinas und des Grundfatzes der„offenen Tür“ g ſieht. Die amerikaniſchen Staatsmänner haben ſich das Z geſteckt, die chineſiſche Obergewalt in der Mandſchu Wirkſamkeit zu erhalten und es, wenn ivgendmögli geſchehen zu laſſen, daß die Provinz das ausſchließliche tiſche oder kommerzielle Gehege Rußlands, oder wird. Sie ſind überzeugt, daß, wenn die Dinge ſich i bisherigen Weiſe weiter entwickeln, die chineſiſche O herrſchaft Schritt für Schritt zurückgedrängt werden und daß Japaner und Ruſſen ſich alle Gewinnque Landes aneignen und den Amerikanern nur das Zu laſſen werden. Aus dieſer Ueberzeugung entſpra Vobſchlag des Staatsſekretärs Knox, die mandſch Eiſenbahnen zu neutraliſieren und ihren Betrieb Hilfe fremden Kapitals und unter internat ionater — China zu übertragen. Die dieſem Vorſchlag in Tokio und Peteraburg gewordens Zurückweiſung— obwohl die Waſhingtoner rung ſie vorausgeſehen haben muß— hat nur noch weit Entfrer mdung zwiſchen den Vereinigten Staaten und beigetragen. Sie hat aber zugleich auch in Amerika zu Fee h des Unwillens gegen die betkt Politik Anlaß gegeben, indem dort— unter Je Anerkennung der von Den c Waſhingtoner auswärtigen Amte ge tenn diplomatiſchen Unterſtützung— in gewöhnlich heftiger Sprache darüber geklagt worden iſt Großbritannie 8 Mandſchurei Iich an Japan und Rußland ausg und den von ihm ſonſt ſo laut verkretenen Gri „offenen Tür“ verleugnet hat und unbedingt ke ſchlag, gegen den ſein Verbündeter Einſpruch erhebt men will, obwohl Ruſſen wie Japaner eine Haltung men haben, die auf Rechte und Vergünſtjaungen nſt 2. Seite. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 29. März. erhebt, denen es an jedweder Grundlage fehlt. Wenn auch die britiſche Regierung öffentlich erklärt, daß der Mandſchurei⸗ ſtreik Großbritannien nichts angeht, ſo hat ſie doch, wie ſehr wohl bekannt iſt, der Pekinger Regierung amtlich zu ver⸗ ſtehen gegeben, daß die ruſſiſchen und japaniſchen Intereſſen berückſichtigt werden müſſen. Das britiſche auswärtige Amt iſt augenſcheinlich eifrigſt damit beſchäftigt, die Intereſſen des japaniſchen Verbündeten und des ruſſiſchen Freundes auf Koſten derjenigen Großbritanniens zu unterſtützen. Man hätte vielleicht erwarten mögen, daß die britiſche Regierung einen Verſuch machen würde, an einer freundſchaftlichen Löſung der Streitfrage mitzuwirken, anſtatt eine Politik zu betreiben, die nach und nach zu Reibungen mit den Vereinigten Staaten führen muß, deren Intereſſen im Grunde genommen in dieſer Angelegenheit mit denen Englands übereinſtimmen. Für dieſe Unlogik gibt es nur eine Erklärung. Sir Edward Greys Politik iſt die Politik der Schwäche. Japan iſt für Großbritannien zur Aufrechterhaltung ſeiner aſiatiſchen Macht ein unentbehr⸗ licher Bundesgenoſſe. Den Ruſſen aber zeigt der britiſche Auslandminiſter in der Mandſchurei das weitgehendſte Ent⸗ gegenkommen und läßt ihnen in Perſien— gleichfalls zum Nachteil britiſcher Intereſſen— freien Spielraum, damit er ihrer gegen den ihm unbequemen„deutſch⸗öſterrei ch ĩ⸗ ſchen Block“, der ihm und Herrn von Iswolski ſo ſtarke Enttäuſchungen bereitet hat, in Zukunft ſicher ſein mag. Daß ihrerſeits die chineſiſche Regierung aus der Lage, die in Oſtaſien durch den Widerſtreit der Intereſſen ver⸗ ſchiedener Mächte geſchaffen iſt, die Konſequenzen zu ziehen verftehen wird, läßt ſich wohl annehmen. Sie wird die Gelegenheit ergreifen, um mit orientaliſchem Geſchick Ru ß⸗ land, die Vereinigten Staaten und Japan gegen einander auszuſpielen. Ob das ſchließ⸗ lich dem Weltfrieden dienlich ſein kann, iſt freilich wieder eine andere Frage. Politische Uebersicht. “ Mannheim, 29. März 1910. Das preußiſche Junkertum wird von Guſtavb Schmoller in einer ausgezeichneten politiſch⸗hiſtoriſchen Abhandlung der Oſternummer der „Neuen Freien Preſſe“ beleuchtet. Zwiſchen 1880 und 1890 hat Herr von Puttkamer eine junkerliche Umbildung der inneren Verwaltung vorgenommen, die noch viele Jahre nachwirkte und bis auf den heutigen Tag die Hauptſchuld daran trägt, daß der Glauben im Lande ſich feſtſetzte, Preußen habe ein Junkerregiment. Und Schmoller findet, daß dieſer Glaube nicht ohne Grund war, und erzählt zum Beweiſe: Wer die Inſtruktionen Puttlamers über Annahme von Regie⸗ kungsrefexendaren in der inneren Verwaltung, über die weitere Carviere derſelben ete. kennt und unparteiiſch urteilt, iſt erfüllt von dem Schaden, den ſie angerichbet haben. Als der 1890 mit Capribi eintretende libevale Miniſter des Innern, Herrfurth, nach zwei Jahpen abtrat, ſagte er zu Miquel, aus deſſen Munde ich es weiß, er habe die feudale Cliquenwirtſchaft trotz aller Mühe knicht beſeitigen können. Hohenlohe hat als Miniſterpräſi⸗ dent gegenüber den renitenten feudalen Landräten und Regie⸗ rungspräſidenten einmal den Plan erwogen, einige Dutzend Land⸗ räte und Präſidenten auf einmal abzuſetzen und ſeinen Sohn zu Hieſem Zwecke zum Miniſter des Innern zu machen. Er meinte, er könnte als großer ſüddeutſcher Standesherr den Haß des öſtlichen Adels wohl ertragen; nach ihm werde nie mehr ein preußiſcher Minifterpräſident dazu den Mut haben. Er konnte den Plan Richt durchſetzen, dieſer verwandelte ſich in die Außerdienſtſtellung einiger Beamten, die als Abgeordnete gegen den Kanal geſtimmt Faßten und dafür nach einigen Jahven eine um ſo glänzendere Carriere machten. Daß Hohenlohe dieſen Plan nicht durchführen konnte, iſt wohl doch ein Glück. Selbſt Schwerin hat 1858 bis 1859 als Miniſter des Innern ſich einer ähnlichen Maſſenabſetzung, welche die Liberalen forderten, widerſetzt. Wir ſehen in Frankreich die ſchlimmen Folgen des Umſtandes, daß jeder Miniſterwechſel einer ſo großen Zahl Prüfekten die Stellung koſtet. Eine lang⸗ ſame in der Stille ſich vollziehende Veränderung, lwie ſie Man⸗ kteuffel im Offizierskorps vornahm, iſt vorzuziehen. Unter Um⸗ ſtänden freilich iſt auch ſolche Gewaltkur nicht zu vermeiden. Ich möchte aber meine Ueberzeugung ausſpvechen, daß es ſeither biel beſſer geworden iſt. Ich könnte die Perſonalreferenten aus dem Miniſterium des Innern nennen, welche einſt die Schuld brugen, aber auch die neueren, die mit jenen Puttkamerſchen Grundſätzen ganz gebrochen haben. Und deshalb gehört heute der Vorwurf des Preußiſchen Junkerregiments, der vor allem gegen die Landräte ſich kichtet, mehr der Vergangenheit als der Gegenwart an. Freilich haben wir im Oſten noch heute viel konſervative Landräte und Regierungspräſidenten, und mauche mögen dem Bund der Landwirte näher ſtehen als der Regjerung. Aber dafür überwiegt in den mitt⸗ leren und Weſtpropinzen der liberale oder neutrale Charakter. Eine möglichſt große Zahl Mitglieder der ländlichen Ariſtokratie aber in den Staats⸗ und Heeresdienſt zu ziehen, iſt richtig, iſt ein notſpendiges politiſches Erziehungsmittel für dieſe Ariſtokratie. Denn für Dutzende, ja Hunderte gilt, was neulich ein hoher preuß. Beamter ſagte: Wir kommen faſt alle konſervativ ins Amt und nach aſpei Jahven hat uns die Logik der Tatſachen liberal gemacht. Die ſünatswiſſenſchaftliche Bildung der Beamten iſt ſehr im Wachſen. In der Schule der Selbſtvertvaltung— im Kreiſe und in der Previnz— lernen die Beamten die verſchiedenen Intereſſen ken⸗ nem, lernen abwägend, gerecht darüber zu ſtehen. In gewiſſem Sinne hat die neutrale Provinzial⸗ und Kreisverfaſſung allerdings De Macht und den Einfluß des Junkertums geſteigert, aber vm den Preis bedeutſamer amtlicher Schulung der Ariſtokratie. Und überall in der Selbſtverwaltung ſieht der Junker kluge liberale Bürger⸗ meiſter nebem ſich, mit denen er auskommen, paktieren muß. Mögen heute noch da und dort einſeitige Junker im Beamtentum vor⸗ kommen— eine Junkerherrſchaft haben wir nicht. Männer wie Beihmann, Tirpitz, Delbrück, Dernburg, Shdow, Wermuth ſind von Fdem Verdacht einſeitiger Junkertendenzen frei; Moltke mag kon⸗ waktiv ſein, für die Reform der Selbſtwerwaltung im liberalen Sinme hat er viel Stimmung. Was not tue, meint Schmoller zum Schluß, ſei Schutz gegen den Rückfall in Puttkamerſche Zeiten und dazu ſei ne moderne Zuſammenſetzung des Abgeordnetenhauſes er⸗ wünſcht, eine Verſtärkung der liberalen Elemente ſowie der Sozialdemokraten. Die Rettung vor den Gefahren er Sozialdemokratie liege in ſtarker poli⸗ iſcher Mitarbeit ihrer Führer. Richtiger, als daß man den Junkern raſch Wahlrechte und Wahleinfluß hme, ſei, daß Königtum und gebildetes Beamtentum die ſchaft über ſie behalte. Dazu gehöre allerdings auch res Wahlrecht als Preußen es jetzt habe. Schmoller die gegenwärtigen Kämpfe dem fortgeſchrittenen is die Augen derüßer öffnen würden, daß * ſie je länger ſie jeder vernünftigen und billigen Reform widerſtreben, deſto größere Konzeſſionen zuletzt machen müßten. Gemeinſame Wahlpolitik der liberalen Parteien. Einer Verſtändigung der liberalen Parteien für die Wahlen redet die„Weſerzeitung“ das Wort. Sie begrüßt die Aufraffung der Nationalliberalen in Hannover, nachdem ſie erkannt haben, daß alles Entgegenkommen gegen die brutalen Forderungen des Bundes der Landwirte ſie nicht vor dem Plan bewahrt hat, nicht eher zu ruhen, als„bis der letzte nationalliberale Abgeordnete aus Hannover ver⸗ trieben“ ſei, und führt weiter aus: Der Umſchwung iſt umſo erfreulicher, als nachgerade auf beiden Seiten allen beſonnenen Liberalen klar geworden ſein dürfte, daß beide Flügel des Liberalismus dazu gehören, um den Gegner zu ſchlagen. Die Linksliberalen unter ſich haben ſich endlich verſchmolzen. Ihr ſelbſtmörderiſches Wüten gegen einander war hier im Nordween nur an einzelnen Punkten hervorgetreten. Die große Mehrheit der Freiſinnigen gehörte der Volkspartei an und blieb ihr treu. Jetzt ſind dieſe Kämpfe zu Ende und wir haben uns nur zu hüten, daß ſie nicht durch einzelne Heißſporne wieder heraufbeſchworen werden. Von einer Verſchmelzung der Linksliberalen mit der nationalliberalen Partei kann auch heute ſo wenig die Rede ſein wie früher. Aber was die Not der Zeit gebietet, das iſt das treue Zuſammenſtehen beider. Es muß ſchon jetzt alles zur Vorbereitung getan werden, denn im Wahlkampfe ſelbſt kommt es ſonſt zu leicht zu einzelnen verbitternden Hand⸗ lungen, die ſofort von der anderen Seite aus erwidert werden. Die kleinen örtlichen Wahlausſchüſſe, die zum Teil noch in den alten Kampfgefühlen ſtecken, müſſen bei Zeiten lernen, daß wir jetzt eine andere Aufſtellung nehmen müſſen. Es genügt entfernt nicht, daß die Fortſchrittliche Volkspartei und die Nationalliberalen ſich gegenſeitig bei den Stich⸗ wahlen unterſtützen. Dies iſt ſelbſtverſtändlich, aber es kann gar nicht ausgeübt werden, wenn nicht eine der beiden Parteien in die Stichwahl kommt. Bündler, Welfen, Sozial⸗ demokraten werden alles aufbieten, um ſich in die Stichwahl zu bringen. Stehen die beiden liberalen Parteien ſchon im erſten Wahlgang zuſammen, ſo iſt die Chance weit mehr als doppelt ſo groß, daß ihr gemeinſamer Kandidat in die Stich⸗ wahl kommt und hier hat er dann die ſicherſte Ausſicht, Unterſtützung entweder von rechts gegen die Sozialdemo⸗ kraten oder von letzteren gegen die Bündler zu erhalten. Dieſes Verfahren iſt umſo notwendiger, als mit Ausnahme der wenigen Wahlkreiſe, wo Zentrumskandidaten eigene Aus⸗ ſicht haben, die Ultramontanen gleich im erſten Wahlgang für die Bündler ſtimmen werden. Bayeriſcher Jungliberalismus. Sehr energiſch rückt der Reichsverband der national⸗ liberalen Jugend von den bayeriſchen Jungliberalen ab, die bekanntlich unlängſt zu Regensburg mit erheblicher Mehrheit ſich für einen Anſchluß an die Fortſchrittliche Volkspartei erklärt haben. Das Organ des Reichsverbandes ſchreibt: Damit hat denn wohl vorläufig der bayriſche Jungliberalismus ſeinen ſchon längſt ſehnlichſt geſuchten Hafen gefunden. Ob, die jungliberalen Vereine freilich lange mit dem Liberalismus der Fortſchrittlichen Volkspartei zufvieden ſein werden, ſcheint uns einigermaßen zweifelhaft. Aus dem bisherigen Verhalten der 91 uſw. ſcheint uns viel mehr einleuchtend, die bayriſchen Junglibe⸗ ralen auf dem linken Flügel der Demokraten zu finden, wenn dies überhaupt möglich iſt. Aber innerhalb der beralen bayriſchen Par⸗ teiverhältniſſe iſt ja mancherlei möglich! Der„Führer“ der bayr. Jungliberalen, Rechtsanwalt Kohl⸗München, einer von denen, die wir ſo leicht nicht aus dem deutſchen politiſchen Lebem verſchwin⸗ den ſehen, denen nur der Beifall und billiger Volksverſammlungs⸗ erfolg, ſcheint's, als Richtſchnur politiſchen Redens und Handelns dient, führte in Regensburg aus:„Wir ſind Fleiſch vom Fleiſch der Nationalliberalen und Bein vom Bein der Linksliberalen. Ich habe dieſen Tag erſehnt.“ Na alſo! Herr Hübſch wird ſich gefreut haben über den Erfolg von Regensburg?! Im übrigen iſt der obige Kohlſche Ausſpruch wohl chararteriſtiſch und für ſich ſelbſt ſprechend genug! So was kann eben nur im„bayriſchen Vater⸗ land“ vorkommen. Wir freuen uns des Regensburger„Erfolges“ der bayriſchen Jungliberalen ohne jeden Beigeſchmack. So, wie es jetzt gekommen iſt, mußte es ſchon früher kommen. Nur bedauern wir, daß wir dem einſtigen Führer der bayriſchen Jungliberalen zu viel politiſchen Einfluß innerhalb ſeiner Organiſation beigemeſſen haben. Mit Herrn Kohl iſt der Landesverband dann in das alleinſeligmachende Jahrwaſſer des einzig wahren Liberalismus gekommen, das hof⸗ fentſich recht bald das junglibevale bayriſche Schifflein in den Wogen der allgemeinen liberalen Verbrüderung untergehen läßt. Und dann hat der bayriſche Jungliberalismus ſeine Aufgabe „glänzend“ erfüllt.— So aber wird es allen gehen, die um einiger Augenblickserfolge zuliebe, ihre Grundſätze den Schreiern opfern. Es bleibt dann für einen beifallsumrauſchten Abgang nichts an⸗ deres übrig, als die Poſe des großmütig dem Liberalismus alles Opfernden anzunehmen.„Und die Felle ſchwammen fort“!— Herr Hübſch bat in Regensburg den Triumph ſeiner Arbeit erlebt, er kann ſich ſeiner Mühen freuen. Uns aber kann man nun wenigſtens nicht mehr für den bayriſchen Jungliberalismus verantwortlich machen. Badiſche Politik. Das Zentrum und die Lehrer. Wir haben vor einigen Tagen Auslaſſungen des„Katholiſchen Volksboten“ wiedergegeben, die ſich durch ein ungewöhnliches Maß von Feindſeligkeit gegen die Lehrer und ihre Forderungen auszeichneten. Hier die Antwort der„Badiſchen Schul⸗ zeitung“: Ueber die Auslaſſungen des betr. Zentrumsblattes wun⸗ dern wir uns nicht. Wer Kenntnis davon hat, mit welcher Gehäſſigkeit die Zentrumsblätter in den letzten Jahren in Bayern, Württemberg und Elſaß⸗Lothringen die Be⸗ ſtrebungen der Lehrer nach Fachaufſicht und entſprechender Be⸗ zahlung bekämpften, konnte nicht annehmen, daß in Baden andere Saiten aufziehe. Volksſchule und Lehrerſtand ſollen nieder gehalten werden, iſt die Loſung auf jener Seite, die immer dann zur Geltung gebracht wird, wenn Fortſchritte auf dem Gebiete des Volksſchulweſens in Frage ſtehen. Da iſt dann von der„Lehrerfreundlichkeit“, mit der ſich die Zentrumspreſſe gelegentlich brüſtet, abſolnt nichts zu ſpüren. „An ihren Früchten ſollt ihr ſie erkennen!“ Das Verdingungsweſen in Baden. Die Miniſterien haben ſich über die Handhabung des Ver⸗ dingungsweſens dahin verſtändigt, daß die ſtaatlichen Baubehörden allen Bewerbern, die den Zuſchlag nicht erhalten haben, Nachricht zugehen zu laſſen haben. Im Falle gleich⸗ wertiger Angebote ſoll der badiſche Bewerber den Vor⸗ zug vor dem außerbadiſchen und der badiſche Bewerber den Vorzug vor demjenigen badiſchen Bewerber erhalten, deſſen Angebot ſich auf Waren nichtbadiſchen Urſprungs bezieht. Bei beſonders umfangreichen Ausſchreibungen ſollen, wo durchführ⸗ bahr, die auf die einzelnen Gewerbe⸗ und Handwerkszweige ent⸗ fallenden Leiſtungen und Lieferungen in mehrere Loſe geteilt wer⸗ den, damit auch kleineren Gewerbetreibenden und Handwerkern die Beteiligung an der Bewerbung ermöglicht wird. Die Ver⸗ dingung kann auch an Handwerkervereinigungen erfolgen. Unter den Unternehmern ſoll abgewechſelt werden. Suſpektive Perſonen. Eine ſehr intereſſante Mitteilung machte, wie die„Liberale Landtagskorreſpondenz“ zu melden weiß, der bekannte Reform⸗ katholik Dr. Sickenberger in München gelegentlich eines Vortra⸗ ges. Als er um ſeine Anſtellung im Kultusminiſterium vorge⸗ ſprochen habe, ſei ihm von dem zuſtändigen Referenten erklärt 10 worden, daß Männer, die mit der Kirche in Konflikt gekommen ſeien, für die bayeriſche Regierung ſuſpektive(d. h. verdächtige) Perſonen ſind.— Dem Herrn Kultusminiſter wird wohl im Landtag Gelegenheit geboten werden, ſich zu dieſer Sache zu äußern. Vom Landtage. oc. Karlsruhe, 28. März. Ein an das Präſidium der Zweiten Kammer ergangenes Schreiben des Eiſenbahnminiſte⸗ riums betr. die Erbauung einer Bahn von Titiſee nach St. Bla⸗ ſien, beſagt u. a. folgendes: Die Regierung hat entſprechend den Kammerbeſchlüſſen die Bahnlinie Titiſee—St. Blaſien über Seebrugg und ihre Variante über Menzenſchwand ſamt etwaigen Stichbahnanſchlüſſen, ſowie eine Fortſetzung der Bahn von St. Blaſien durch das Albtal zum Rheintal, unter Vornahme der erforderlichen Bodenſchürfungen näher bearbeiten laſſen. Die von der Regierung in Ausſicht ge⸗ nommene Linie Titiſee—Seebrugg—St. Blaſien iſt rund 29 Km. lang. Zwiſchenſtationen ſind vorgeſehen für Bärental, Altglas⸗ hütten, Aha, Schluchſee, Seebrugg und Häuſern. Alle dieſe Sta⸗ tionen ſowie der Endbahnhof St. Blaſien ſollen für Perſonen⸗ und Güterverkehr eingerichtet werden. Die Bahn verläßt den Bahnhof Titiſee auf deſſen Südſeite. Die Summe der Steigungen in der Fahrrichtung St. Blaſien— Titiſee beträgt 195.8 203 Meter. Auf der Strecke Seebrugg—Häuſern wird die Herſtellung eines 150 Meter langen und eines 85 Meter langen Tunnels, auf der Strecke Häuſern—St. Blaſien diejenige eines 1875 Meter langen Tunnels erforderlich, womit ſich die Geſamtlänge der 3 Tunnel zu 2110 Meter ergibt. Es wird durch die Linienführung gegen⸗ über dem früheren Entwurfe erreicht, daß der Bahnhof St. Blaſien nicht nordweſtlich, d. i. oberhalb, ſondern, wie von St. Blaſien dringend gewünſcht worden, ſüdöſtlich, d. i. unterhalb vom Kurorte ungefähr 30 Meter über der Talſohle, zu liegen kommt, womii den Kurintereſſenten St. Blaſiens in weitgehendem Maße Rech⸗ nung getragen iſt. Die Baukoſten für dieſe Bahn Titiſee—See⸗ brugg—St. Blaſien ſind aufgrund der genaueren Bearbeitung des Entwurfes einſchließlich 9 Proz. Verwaltungsaufwand, jedoch ausſchließlich der Koſten des Grunderwerbs veranſchlagt auf 8 360 000 Mk. Dagegen würden die Baukoſten für die Bahn Titiſee—MenzenſchwandSt. Blaſien ca. 9 440 000 Mk. und die Grunderwerbskoſten ca. 370 000 Mk. betragen. Eine Vergleichung der beiden Bahnlinien Titiſee—St. Blaſien ergibt jedenfalls, daß die Führung über Seebrugg den Vorzug verdient. An eine Ver⸗ zinſung des Anlagekapitals durch die Einnahmen der Baßn iſt für abſehbare Zeit wohl bei keiner der beiden Linien zu denken, nur der auch der Allgemeinheit zugut kommende wirtſchaftliche Nutzen könnte die Erbauung einer Bahn von Titiſee nach St. Blaſten rechtfertigen. Das Schreiben der Regierung ſchließt: So gerne die Großherzogl. Regierung den Wünſchen eines Teiles der in Betracht kommenden Bepölkerung vorläufig etwa der Erbauung der nördlichſten Strecke Titiſee—Seebrugg, an welche ſich dann die Herſtellung der weiteren Strecke Seebrugg—St. Blaſien an⸗ zuſchließen hätte, entſprechen würde, muß doch angeſichts der der⸗ maligen ungünſtigen Finanzlage von allen irgend verſchieblichen Bauausführungen abgeſehen, alſo auch diejenige der eben ge⸗ nannten Bahnſtrecken TitiſeeSeebrugg zurückgeſtellt werden. Fortſchrittliche Volkspartei. oc. Karlsruhe, 28. März. Am 9. und 10. April findet hier der 1. Parteitag zum Zweck der Gründung eines Landesver⸗ bandes der Fortſchrittlichen Volkspartei in Baden ſtatt. Es wurde folgendes Programm feſtgeſtellt: Samstag, den 9. April, abends ½9 Uhr, im großen Saal der Feſthalle: Oeffentliche Volksver⸗ ſammlung, in der Reichstagsabgeordneter Conrad Haußmann ſprechen wird. Sonntag, den 10. April morgens 10 Uhr im klei⸗ nen Saal der Feſthalle: Parteitag mit folgender Tagesordnung: 1. Die Einigung der Linken und das Programm der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei. Referent: Stadtrat Dr. Ludw. Haas⸗Karls⸗ ruhe. 2. Die Organiſation der Fortſchrittl. Volkspartei im Reich und in Baden. Beratung der Satzungen der Fortſchrittl. Volks⸗ partei in Baden. Referent: Rechtsanwalt Vortiſch⸗Lörrach. 3. Wahl des geſchäftsführenden Ausſchueſſs und des Landtags⸗ ausſchuſſes der Fortſchrittl. Volkspartei in Baden. 4. Die Partei⸗ preſſe. Referent: Verlagsbuchhändler Dr. Richard Knitkel⸗Karls⸗ ruhe. Der badiſche Landtag und die politiſche Lage in Baden. Referent: Landtagsabgeordneter Prof. Hummel⸗Karlsruhe. 6. An⸗ träge. Tandesverſammlung der Grund⸗ und Hausbeſitzervereine. (Von unſerm Karlsruher Bureau.) SKarlsruhe, 28. März. Im Gartenſaal der Feſthalle des Stadtgartens traten heute vormittag die Vertreter der badiſchen Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗ Vereine in zahlreicher Anzahl zuſammen zur Beſprechung des Geſetzentwurfs, betreffend die Aenderung der Gemeinde⸗ beſteuerung und Einführung einer Wertz uwa hs⸗ ſteuer. Der Verbandsvorſitzende Hoffmann⸗Mannheim er⸗ öffnet nach 10 Uhr mit einer Begrüßungsanſprache die Ver⸗ ſammlung und gibt der Genugtuung Ausdruck, daß auch Mit⸗ glieder des Landtags und des Karlsruher Stadtrats erſchienen waren. 18 Vereine des Landes mit 10 000 organiſierten Haus⸗ beſitzern waren vertreten, um Proteſt zu erheben gegen die wei⸗ tere Belaſtung. Schon auf dem vorletzten Landtag habe man er⸗ kannt, daß die neu geſchaffene Vermögensſteuer eine ungerechte ſei. Im zweiten Teil des Vortrages behandelt der Referent die Frage der Wertzuwachsſteuer. Der könne man nicht aus dem Wege gehen, doch müſſe man ſehr vorſichtig ſein, um nicht zu falſchen Schlüſſen zu gelangen. Jedenfalls könne nur ein Wert⸗ zuwachs in Betracht kommen, der unter dem letzten Beſitzer ent⸗ ſtanden und der nicht auf längere Zeit, als 20 Jahre zurück⸗ FCCCCC0 A 1 70 Sie würden den Folge. Der tag erſucht, Hausbeſitzern, Geſetzentwürfe, ſetzentwurf berichtet hatte. Mannheim, 29.5 März. General⸗Auzeiger.(Mittagklutt) zudatieren ſei. Die vorgeſehenen Steuerſätze ſeien viel zu hoch. Liegenſchaftsverkehr euzerordentlih erſchweren, die Mieten weiter in die Höhe treiben und die Bautätigkeit hemmen. Eine weitere Schwächung des Mittelſtandes ſei die Verband hat deshalb in einer Petition den Land⸗ von der Wertzuwachsſteuer vorerſt abz uſehen, da 1912 eine Reichswertzuwachsſteuer eingeführt werde. Der Vorſitzende ſchlägt folgende Reſolution vor: „Die ungemein zahlreiche Verſam Wlun von Grund⸗ und Handwerksmeiſtern und Gewerbetreibenden aus allen Teilen des badiſchen Landes gibt ihrem lebhaften Befremden darüber Ausdruck, daß trotz des entgegenkommenden Beſchluſſes der hohen zweiten Kammer im Jahre 1908 und tr 55 der wieder⸗ holten, eingehend begründeten Petitionen der Geſetzentwurf, be⸗ treffend Aenderung der Gemeinde⸗ und Städteordnung in ſeinen Vorſchlägen hinſichtlich der Aenderung der Beſteuerung für die Gemeinden den begründeten Klagen über beſtehende Gnen n und Ungerechtigkeiten nicht abhilft, da er in der irrigen Voraus⸗ ſetzung, daß die wirtſchaftlichen Einrichtungen der Gemeinden vorwiegend dem Liegenſchaftsbef itz zu gut kommen und daß die Laſten von den Hausbeſitzern auf die Mieter abgel wälzt werden können, weder einen Schuldenabzug an den Vermögenswerten noch irgend welche anderen Maßnahmen in der Umlagebemeſſung vor⸗ ſieht, die der ſtarken Schuldenbelaſtung des Hausbeſitzes und der unterſchiedlichen Steuerkraft der einzelnen Rechnung tragen. An der im gleichen Geſetzentwurf vorgeſehnen Wertzuwachs⸗ ſteuerordnung bemängelt die Verſammlung, daß dieſelebe keinen Un⸗ terſchied macht zwiſchen verdientem u. unverdientem Wertzuwachs, ferner daß die Steuerſätze, zumal im Hinblick auf die hohe Ver⸗ kehrsſteuer von anfang an zu hoch bemeſſen ſind und daß die Er⸗ hebung der Steuer rückſichtslos auch in ſolchen Fällen verlangt wird, in denen die Vorausſetzungen hierfür nicht gegeben ſind oder in denen beſondere Verhältniſſe einen Verzicht gauf die Steuer gerechtfertigt erſcheinen laſſen. Die Verſammlung erblickt in der auf die Leiſtungsfähigkeit der einzelnen Steuerzahler keinerlei Rückſicht nehmenden, gerade die ſchwächeren Schultern am meiſten drückenden Steuerbelaſtung des zum größten Teil ſtark verſchuldeten ſtädtiſchen Liegenſchafts⸗ beſitzes eine ſchwere Schädigung des um ſein Daſein ohnedies rin⸗ genden Mittelſtandes. Auch in der ſchon den gewöhnlichen Lie⸗ genſchaftsverkehr ungewöhnlich ſcharf erfaſſenden, den Umſatz hemmenden und die Liegenſchaftsobjekte ſtark verteuernden Wert⸗ zuwachsſteuer muß eine weitere verderbliche Schädigung des Mit⸗ telſtandes erblickt werden. Die Verſammlung ſpricht daher unter Bezugnahme auf die unterm 14. März ds. Is. vorgelegte Petition des Verbandes ba⸗ diſcher Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vereine die zuverſichtliche Er⸗ wartung aus, die hohen Landſtände werden a) hinſichtlich der Ge⸗ meindebeſteuerung beſchließen, daß vom Kapitalvermögen eine we⸗ ſentlich höhere Umlage, etwa bis zu 20 Pfg. von 100 Mark erhoben und daß dem Liegenſchaftsvermögen ein möglichſt weitgehender prozentualer Schuldenabzug, tunlichſt bis zwei Drittel der Schul⸗ den zugeſtanden werde, b) die Einführung einer Wertzuwachs⸗ ſteuer im Hinblick auf die bevorſtehende Reichswertzuwachsſteuer nicht beſchließen, oder aber jedenfalls die in der genannten Pe⸗ tition beantragten Aenderungen im Geſetzentwurf berückſichtigen. In der Debatte ergriff der Reallehrer Bergmann das Wort, um dem Referenten in ſeinen Ausführungen vollkommen beizuſtimmen Aus Stadt und Land. Maunheim, 29. März 1510 Auz der 2. Pleuarſitzung der Handelskammer für den Kreis Maungeim. Der Verein zur Erwirkung von Sommerur⸗ kaub und Beſchaffung geeigneten Landaufent⸗ halts für Angeſtellte erſuchte um Erhöhung des Bei⸗ trages. Dem wurde entſprochen. Protokolle der Handelsinnung. Altertumsverein den 3. Band der Protololle der Mannheimer Handelsinnung(1786—1874) für Mannheim erworben und der Handelskammer überlaſſen hat, ſind die Protokolle der Handels⸗ innung. welche von 1728—1862 beſtanden hat und deren Vorſtand ſeit 1831 die Handelskammer bildete, auf der Handelskammer nahezu vollſtändig wieder vereinigt und können dort eingeſehen werden. Handelshochſchule. Ein Bericht über die letzte Sitzung des Kuratoriums der Handelshochſchule wurde entgegengenommen. Deutſcher Handelstag. Die Kaummier nahm Berichte entgegen über die Sitzungen des Ausſchuſſes, der Außenhandels⸗ und der Verkehrskommiſſion des Deutſchen Handelstages Berichten über die dem Reichstag vorgelegten ſozialpolitiſchen Gewerbeordnungsnovelle, Haus⸗ arbeit, Arbeitskammergeſetz wurde entnommen, daß die bereits früher ausgeſprochenen int der Kammer nur zum kleinen Teil Berückſichtigung gefunden hatten. Stellenvermittlungsgeſetz. Die Kammer beſchloß, ſich der Erklärung des Deutſchen Handelstages anzuſchließen, in deſſen Ausſchuß⸗Sitzung der Vertreter der Kammer über den Ge⸗ Die Erklärung des Handelstages Jautet: Der Inhalt des Entwurfes eines Stellenvermittlungs⸗ geſetzes iſt zu begrüßen, ſoweit er ſich auf die Unterdrückung von Auswüchſen im Stellenvermittlungsweſen erſtreckt, „Dagegen muß der Einführung des Bedürfnisnachweiſes mit allem Nachdruck entgegengetreten werden und ganz beſonders der im Geſetzentwurf vorgeſchriebenen Verneinung des Be⸗ dürfniſſes überall da, wo für den Ort oder den wirtſchaftlich en Bezirk ein öffentlicher gemeinnütziger Arbeitsnachweis in aus⸗ veichendem Umfang beſteht, weil dadurch in abſehbarer Zeit eine Monopolſtellung der öffentlichen Arbeitsnachweiſe herbei⸗ geführt wird. Ees iſt unmöglich, ein Gewerbe zu monopolifteren wie das des Stellenvermittlers, bei dem dieſer— wie das in der Begründung des Geſetzentwurfes ſehr vichtig angeführt iſt die ihm innewohnende Fähigkeit zum Individualiſieren beſon⸗ ders betätigen und ausbilden muß. Oeffentliche Arbeitsnach⸗ weiſe können ſchon deshalb nicht individualiſieren, weil ſie ſich dadurch dem Anſchein der Parteilichkeit ausſetzen. Sie werden alſo ſchematiſieren müſſen und deshalb keinen der beiden an der Stellenvermittlung intereſſierten Teile befriedigen können. Vor allem aber iſt das Monopol im Stellenvermittlungs⸗ gewerbe deshalb bedenklich und gefährlich, weil es den Arbeit⸗ geber zwingt, ſich ſeine Arbeiter nur von einer einzigen Stelle iſen zu laſſen. Dadurch wird es den Gewerkſchaften erleichtert. einem. ohne über die Wirkungen der Handelspolitik verfaßt. Nachdem der weiteres Arbeiterbezug ganz zu unterbinden und ihn ſo ſich gänzlich zu unterwerfen. Das e würde alſo zu einer Verletzung der dem Staate und der Gemeinde obliegenden Neutralität im Kampfe zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer führen. Die Beſtimmung des§ 12, welches die Landeszentralbehörden berechtigt, außer der Anwendung der§8 4 und 5 auf die nicht ee ee Arbeitsnachweiſe, auch weitere Veſtimmungen über den Betrieb dieſer Nachweiſe zu erlaſſen, ſollte, ſoweit es ſich um ſolche„weitere Beſtimmungen“ handelt, deſchränkt werden auf das Recht der Landesbehörden, nicht gewerbsmäßige Nachweiſe darauf zu kontrollieren, ob ſie Verſtöße gegen be⸗ ſtehende Geſetzesbeſtimmungen begehen. Weitergehende Rechle der Zentralbehörden, beſonders wenn ſie nicht im einzelnen im Geſetze genannt ſind, können leicht zur Willkür führen und ſo nur verbitternd auf das Verhältnis zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer einwirken. Die Arbeitge eee müſſen bei der oben geſchilderten Gefahr, die dem Arbeitgeber durch das Stellen⸗ vermittlungsmonopols droht, unter allen Umſtänden erhalten bleiben, und es muß energiſch Einſpruch dagegen erhoben wer⸗ den, daß ſie der Willkür behördlicher Anordnung ausgeſetzt werden, ohne daß dies durch den Nachweis irgendwie erhebli⸗ cher Mißſtände gerechtfertigt iſt. Poſtangelegenheiten. Aus den Reichst agsverhand⸗ lungen über den Poſtetat erſah die Kammer, daß das Re amt, während es die Frage der Behandlung übergewichtige Briefe ſofort im Sinne der Handelskammer erledigt hat, an⸗ deren Anregungen der Kammer gegenüber, wie der Einführung der Barfrankierung und der Brieftelegramme, noch zurückhaltend gegen überſteht. Die Richtigkeit der Stellung⸗ 19 15 der Kammer zu der Frage der Errichtung eines ſtändi⸗ en Poſtbeirats, die darin gipfelt, daß ein ſolcher Beirat 91 dann von Wert ſei, wenn Handel und Induſtrie in ihm die Mehrheit haben und er auf die Entſchließungen der Poſtperwal⸗ tungen einen mitbeſtimmenden Einfluß auszuüben vermag, wird durch die Reichstagsverhandlungen beſtätigt, bei welchen der Staatsſekretär des Reichspoſtamts erklärte, daß ein ſtändiger Bei⸗ rat für den Chef der Verwaltung ſehr ſein kann, da die Mitglieder allmählich mit den Herren der Verwaltung ſo enge Fühlung finden, daß ſie eigentlich ſelbſt Beamte werden. Schiffahrtsabgaben und Rheinvertiefung. Es wurden Berichte erſtattet über die Beſprechungen mit der ba⸗ diſchen Regierung über einen neuen Schiffahrtsabgabentarifent⸗ wurf und über die Verhandlungen mit der preußiſchen Regierung in Koblenz betreffend die Rheinvertiefung und die Erbauung einer Schleuſe im Bingerloch. Schleppmonopol. Von dem Geſetzentwurf betreffend die Einrichtung eines einheitlichen ſtaatlichen Schleppbetriebs auf dem Rhein⸗Weſer⸗Kanal wurde Kenntnis genommen. Nach dem Entwurf iſt nicht beabſichtigt, das Schleppmonopol auf andere Schiffahrtsſtvaßen auszudehnen. Wirkungen der Handelsverträge, Entſprechend einer Anregung der Handelskammer hat der Deutſche Handelstag eine Gegendenkſchrift gegen jene des Reichsamts des Innern Die Denkſchrift rn iſt inzwiſchen auch vom Staats ſekre⸗ Sgegeben worden. des Reichsamts des J tär im Reichstag pre H andelsbeziehungen zu KHanada. Wiederholt, zu⸗ letzt im Vorfahre iſt die Handelskammer für eine Beendigung des Zollkrieges mit Kanada eingetreten. In der Sitzung des Deut⸗ ſchen Handelstages, in welcher die letzte Eingabe der Handelskam⸗ mer zur Beratung ſtand, wurde mitgeteilt, daß am gleichen Tage ein Handelsproviſorium mit Kanada abgeſchloſſen und damit der Zollkrieg beendet ſei. Die Kammer gab dem Wunſche Aus⸗ druck, daß baldmöglichſt ein Handelsvertrag mit Kanada Deutſch⸗ land die gleichen Vergünſtigungen gewähren möge, welche andere Sbahen bereits Japaniſcher Zolltarif. Die Kammer hat bereits im Vyrtobte die Wünſche zur Geſtaltung des neuen japauiſchen Zolltarifs übermittelt und nunmehr eine Anzahl Exemplare des neuen japaniſchen Tarifs erhalten, der Intereſſenten auf kurze Zeit überlaſſen werden kann. *Verſetzt wupde Baukontrolleur Rudolf Stein⸗Gronert in Baſel zur Maſchineninſpektion Mannheim. Stationskontrolleur Joſepb B 5 0 mer in Mannheim nach Immendin gen und mit der Verſehung des Stationsamts daſelbſt betraut. 5 Die felögrauen Uniformen. Die Beſtimmungen über die fel d⸗ grauen(graugrünen) Uniformen ſind amtlich bekaunt⸗ gegeben worden. Danach werden eingeführt für Offiziere und Sani⸗ tätsoffiziere neben den jetzigen gleichartigen Stücken Waffenröcke, Attilas, Ulankas und Stiefelhoſen von feldgrauen, bei den Jägern (Schützen) von graugrüner Farbe und anſtelle der jetzigen Jold⸗ müttzen ſolche von feldgrauer(graugrüner! Farbe; für Maſchinen⸗ gewehr⸗Abtetlungen neben den bisherigen Waffenrocken ſolche neuen Schnitts mit Kragen⸗ und Aermelaufſchlagen(für Mannſchaften auch mit Schulterklappen] aus Grundauch ſowie mit matten Kronen⸗ knöpfen; für Küraſſiere ſtatt des feldgrauen Kollers ein ſeldgrauer Waffenrock, für Jäger zu Pferde und Stabordonnanzen fällt der Koller fort. Die Offiziere erhalten neben dem jetzigen Waffenrock mit Schukterklappen) aus Grundtuch ſowie mit matten Kronen⸗ knöpfen. Anſtelle der jetzigen Knöpfe am Waffenrock der Mannſchaften treten matte Kronenknöpfe. Ulanenoffizere legen ſortan zum Dieuſt⸗ anzug ſtatt der Epauletten Achſelſtücke an, Anſtelle der Litewka dürſen die Offtiziere den feldgrauen(graugrünn) Waffenrock uſw. tragen, außerdem„Aürken ſie die felögraue(graugrüne) Stiefelhoſe anlegen, wenn die Litewka oder ſtatt ihrer der ſeldgraue(grau⸗grüne] Waffen⸗ rock uſw. getragen wird. Zu dieſer Kabinettsorder ſind Ausſührungs⸗ beſtimmungen vom Kriegsminiſterium erlaſſen, wonach der Offizier über eine ee Anifor em verfügen muß für den Mobil⸗ machungsfall und für den Griedensgebrauch, ſobald zder Truppeutell dieſe Uniform trägt. Für den Mobilmachungsfall ſteht es dem Offtzier wie bisher frei, ſich die Hergabe der ſeldgrauen Röcke und Reithoſen(die langen Maunſchaftshoſen haben ſich für den Offizier als ungeeignet erwieſen! aus Maunſchaftsbeſtänden an ſie ſern; für den Friedensgebrauch muß er ſie ſelbſt beſchaffen. Der Offizier muß die felograue Uniform(Feldrock, Feldhoſe und Feld⸗ müßze) anlegen, wenn die Truppe ſie trägt. In welchem Umfange im diesjährigen Kaiſermanöver die feldgraue Uniform anzulegen iſt, ergeht noch Beſtimmung. Die Beſtimmungen über die felögrauen Uniformen der Mufikmeiſter und Unterärzte er⸗ gehen beſonders. Die neue Kuniform darf allgemein vom 1. April 191ʃ getragen werden.** *Das Rauchverbot aufgehoben! Nach einer Mitteilung der Geueraldirektion der badiſchen Staatsbahnen ſoll vom 1. Mai d. J. ab das Rauchen in den Speiſewagen auf den badiſchen Linien wieder geſtattet werden. 8 *Volkskirchliche Vereinigung. Wir verweiſen nochmals auf die heute abend 9 Uhr im Friedrichsparkſaal e ee Mb⸗ ſchiedsfeier für Herrn Dr. Finneiſen. Proteſt⸗Verſammlung. Der Grun d⸗ und Haus⸗ beſitzerverein E. V. veranſtaltet 15 Donnerstag, den 31. März im Saale der Zentralhalle, Q 2, 16, eine Proteſt⸗ Verſammlung behufs Stellungnahme zu dem Geſetzentwurf betr. Aenderung der Gemeindebeſteuerung einer Wertzuwachsſteuer. 1 ſiehe Inſerat!. un Einführung * Zum Bierpreisaufſchlag. In dem Bericht über eine ge⸗ meinſame Verſammlung der Kommiſſion des Brauereiverbandes des Pfalzgaues und der Kommiſſion der Wirte des Pfalzgaues ſowie der Flaſchenbierhändler iſt geſagt, das hafener Bürgerbräu gebe das Bier ſogar zu M. 13.95 und M. 14 ab. Wie uns nun die Direktion des Bürgerbräu auf das Allerbeſtimmteſte verſichert, ſind dieſe Angaben vollſtändig unwahr. * Oſtern. Das waren herrliche Oſterfeiertage. Welcher Kontraſt zwiſchen der melancholiſchen Stimmung des Karfreitags und der ſieghaften Schönheit des Oſterfeſtes. Beſſer hätte ſich der Charakter des Sterbe⸗ und Auferſtehungstages des Welterlöſers nicht im Wetter ausdrücken können. Am Karfreitag das Firma⸗ ment faſt ſtändig von einem grauen Wolkenſchleier überzogen, nur ſelten ein Sonnenblick, hin und wieder ein kleiner Regen⸗ ſchauer, herbſtlich kühl und nebelſchwer. Auch der Samstag ließ ſich nicht beſonders gut an. Als aber der Oſtermorgen anbrach, da ſpannte ſich zur Freude aller Frühaufſteher ein tiefblauer Himmel über das Häuſermeer der Stadt. Und ſo blieb es, bis am Abend des zweiten Feiertages das Tagesgeſtirn am weſtlichen Horigont verſchwand. Der Ausflugsverkehr war infolge der herrlichen Witterung ſelbſtverſtändlich enorm.„Da bleib wer Luſt hat, mit Sorgen zu Haus,“ ſang die erholungsbedürftig Menſchheit und ſtrömte vom frühen Morgen an in Maſſen zu Bahnhof. Auf dem Hauptbahnhof herrſchte am erſten Feiertag ſchon um 6, 7 und 8 Uhr ein Gedränge wie an gewöhnli Sonntagen in den Nachmittagsſtunden. Mit Kind und Kege der Familienvater angerückt, um ſich frohgelaunt in den um die Billette und um die Plätze im Zuge zu ſtürzen. Und wen es im Coupe auch etwas eng zuging, nirgends ſah man mißmut aſee els die Kleinſten 8 1 ſeelenvergnügt in die 0 ins Neckartal und in 915 vielen ſchönen Orte der Bergſtraße, Ausgangspunkte für die Wanderungen bilden. Aber auch in den Schwarzwald und in die Pfalz lenkten viele ihre Schritte. Wohin man auch den Fuß ſetzte, überall traf man Mannheimer die mit Eifer beſtrebt waren, ſich für die grämlichen Winter monate ſchadlos zu halten. Am Abend gab es dann einen Stur auf die Züge. Wer recht weit gewandert war, kam noch am beſt weg. Aber je näher man Heidelberg und Weinheim kam, deſto größer war der Andrang. Auf jeder Station hatten ſich e Maſſe Menſchen berſammelt, die nur zumteil mitgenommen wer⸗ den konnten und ſich damit tröſten mußten, daß die Züge mei teils doppelt gefahren wurden. Am größten war der Trubel ſe redend in Heidelberg. Da machte ſich der Unmut oft in kr ftige Worten Luft, wenn die Züge ſchon vollgepfropft aus dem Necka tal anlangten. Aber ſchließlich werden alle heimgekommen er Die Bahnverwaltung hat, das ſei lobend anerkannt, das menſche mögliche geleiſtet. Die Zugverſpätungen waren im allgemei nicht bedeutend. Wer nicht weit wandern wollte, fuhr oder in die nächſten eteenen Orte am Neckar oder ſpazierte au Käfertaler und Neckgrauer Wald. Ueberall wimmelte es bt Luftſchnappern. Namentlich der Waldpark, der ſich ſo prächt zum Mannheimer Haupterholungsort entwickelk, wurden an beiden Tagen von Tauſenden und 1 reſtaur rant elänze⸗ ende gzu berbolltommnen 1295 den lichkeit gerecht zu werden, Der warme Sonnenſchein kieß auch Sitzen im Freien zu Die Gar ttenwirtſchaften in der Sta infolgedeſſen ebenfalls die Saiſon eröffnet. Von den herr Oſtertagen des Jahres 1910 wird man noch lange ſprechen. * Genehmigte Lotterie. Prinz Luitpold hat genehmigt, da Loſe der vom Landwirtſchaftlichen Begzürksverein und vom B Rennverein in Mannheim anläßlich des diesfährigen Maima in Ausſicht genommenen Verlofung, bei der bis zu 100 O0ʃ zu je 1 Mark ausgegeben und je nach dem Losabſatze bis Gewinnen im Geſamtwerte von 50000 M. ausgeſpielt we ſollen, im Regierungsbezirke der Pfalz gum Abſatz lommen. * Die Erträge der Wertzuwachsſteuer. Ueber die au lichen Schwankungen, denen die Wertzu wachsſteuer ausgefe gibt die nachfolgende Tabelle einige Auskunft: 8 Breslau. 1908: 57 946 M. Köln 1906: 287 5 4907: 195167„%%ͤ 78 491„„„%% Liegnitz 1907: 1908: 1906 7 N— 2 3 Mardurg 1907: 1907: 179 757 Dortinund 8 1908: 200 319 *+* 15 Eſſen 1303: 90 676 „„lacn ee 00 Frankf. d. M. 1904: 115 536 5 1905: 353 965 Pankow 1906; 632 082 1917: 295 535 5 1958: 95 668 Saarbrücken Görliz 1908: 6781„ Tegel Gi⸗Lichterfelde 1906: 2769 1907 9916 Weißenſee 5„1908: 32 080 2 4 Halle igos: 32 278 Hanau. 1907: 19 463 Wiesbaden 1908: 7833 Zehlendorf Kiel 1908: 188 700 *Auf der erſton Bergfahrt mit dem Ziele M ſich der neue eiſerne Schleppfahn„Joſef Stenz Nr.ag, der namigen Firma in Mainz. ſer auf einer 5 erbaute neue Kahu iſt 84 Meter lang, 10 Meter breit, Tiefgang bon.50 Meter bei voller Ladung und kann Tonnen laden. Kapitän iſt der Schiffer Belchaus aus N Die beſteht aus Stückgut und Holz. Zaur Frage des Vogelſchuges in den Mauuheimer 9555 uns geſchrieben: Eifrige Spaziergänger in den hieſige lagen werden ſchon mit Bedauern konſtatiert haben, daß unſere Vogelwelt, d. h. ſoweit Singvögel in Frage komn kraurig beſtellt iſt,— Spatzen daägegen, dieſe frechen linge, mehr als zu viel. Ich will hier verſuchen, einige zeige zu geben, wie unſere gefiederten Lieblinge, die die in ihrem ſchmucken Grün, ſo angenehm beleben, geſchüzt un Unzählige gezüchtet werden können. Da heißt es in erſt i Kampf gegen alles Naubzeug und den Sperling, genonnk = 1¹ Spatz“. Das Raubzeug zu töten, können wohl am beſten die lageaufſeher eld ce Urbedinat notwendig iſt es, daß eſe amten zu dieſem Zweck mit dem 9 Millimeter ausgerüſtet werden. Da bietet ſich Gelegenbeit, e dem Niſtloch eines Starenhäuschens herunter zu kann ein Wökkabfe Notrücken⸗ oder„Grapwükder ge Wiefel, K 1908: 1907: 190852 Paderborn boher uſw. auß Schuzweite nahe tommt 4. Seite. General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 29. März. mit einem Flobertgewehr gefaßt werden u. a. m. Die beſte Ge⸗ legenheit hiefür iſt die Zeit morgens bei Sonnenaufgang, wenn das Raubzeng auf„Raub ausgeht“. Da die Anlageaufſeher mit dem Gewehr umzugehen wiſſen, kann wohl von einer Gefahr für Spaziergänger keine Rede ſein. Was nun die Ausrottung der Spatzen betrifft, ſo müßte man im Hof, auf niederen Dächern uſw. mit Giftkörnern beikommen, die Neſter müßten zerſtört werden, kurzum, der Spatz muß auf alle möglichen Arten ausgerottet wer⸗ den, denn er vertreibt unſere Singpögel, nimmt deren Neſter mit Beſchlag, ſchadet der Landwirtſchaft u. a. m. Am meiſten haben die niedlichen Schwalben darunter zu leiden und kein Menſch kümmert ſich darum. Am leichteſten wird es wohl ſein, die Meiſe in ihren vielen Arten zu züchten. Hier wäre ein Feld für die Knabenhorte, d. h. wenn ſich edle Stifter finden, die für den nötigen Bezug von Bretter ſorgen. Die Knabenhorte könnten eine größere Anzahl Niſtkäſtchen eigens für Meiſen anfertigen. Dieſe ſind mit einem derartig kleinen Ein⸗ gangsloch zu verſehen, daß wohl die kleine Meiſe, aber kein Spatz eindringen kann. Dazu werden dieſe Käſtchen ausſchließlich an der unteren Seite ſchräger Aeſte angebracht. Schon deshalb wäre es dem Spatz nicht möglich, in die Käſtchen zu gelangen, weil er nicht zu klettern vermag, wohl aber beſitzt dieſe Eigen⸗ ſchaft die Meiſe ausgezeichnet. Ich wäre gerne bereit, einige Muſterkäſtchen anzufertigen. Jetzt iſt die Zeit, für ſolche Arbeiten. Mögen alle Freunde unſerer gefiederten Lieblinge ein kleines Scherflein an die Expedition ſenden, welche die eingegangenen Gelder für obigen Zweck dem Knabenhort überweiſt. Unſere Vögelein danken es uns. R Handwerkskammer Mannheim. Bei der Vorſtands⸗ ſizung am 23. ds. Mts. wurde u. a, die Frage der Errich⸗ tung von Krankenkaſſen für ſelbſtändige Hand⸗ werker beraten und anerkannt, daß die Schaffung ſozialer Ein⸗ richtungen für den Handwerksſtand, alſo auch von Krankenkaſſen durch die Handwerkskammer, angeregt und unterſtützt werden kann und ſoll, wie dies auch bei dem Erholungsheim Friedrichs⸗ hort geſchebhen iſt. Gegen die Errichtung einer eigenen Kran⸗ kenkaſſe wurden jedoch erhebliche Bedenken geäußert. Man würde einer Kaſſe, die ſich über das ganze Land erſtreckt, den Vorzug geben. Jedenfalls ſollen die gewerblichen Vereinigungen und Verbände, die zumteil ſolche Kaſſen beſitzen, gehört werden.— Eine Reihe von Gutachten wurde erſtattet. Gegen die Errichtung einer bedingten Zwangs⸗Innung für das Schuhmachergewerbe in Mannheim werden Bedenken nicht erhoben, bezüglich der Sonn⸗ tagsruhe im Photographengewerbe im Amtsbezirk Mannheim wurde dem ſtadträtlichen Gutachten zugeſtimmt; hinſichtlich der Gewährung von Freinächten für die Bäckergehilfen in Heidelberg bezw. die Erlaſſung eines Backverbots ſollen zunächſt Rückfragen geſtellt werden. Eine Eingabe des badiſchen Konditorenverban⸗ des, die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe betr., wird befürwor⸗ tet. Verſchiedene Geſuche um Gewährung von Beihilfen für Fachſchulen ete. wurden verbeſchieden.— Die Beauftragten wer⸗ den angewieſen, bei ihren Reviſionen genau darauf zu achten, ob die Lehrherren die Befugnis zur Anleitung von Lehrlingen er⸗ worben haben d. h. ob ſie in der Lage ſind, entweder den Mei⸗ ſterbrief oder eine Urkunde des Großh. Bezirks⸗ Amts vorzuzeigen. Bei Zuwiderhandlungen ſollen die geſetzlichen Strafen unnachſichtlich beantragt werden. Von dem neuen Eutwurf einer Reichsverſicherungsordnung wird vorläufig Kennt⸗ nis genommen.— Mit der Abhaltung von beantragten Vorträgen in gewerblichen Vereinigungen wurde das Sekretariat beauf⸗ 1 J 5 DDier Kriegerverein Manuheim feierte um 12. ds. Mts. ſein Aus dieſem Anlaß hatten ſich im Saale des Balſbhauſes neben den Kameraden des Kriegervereins auch eine ſiatkliche Anzahl von Reſerve⸗ und Landwehroffizieren des Be⸗ Firkskommandos Mannheim mit Herrn Oberſtbeutnant Wuthmann an der Spitze, eingefunden. Ein von Fräulein Seitz ſehr an⸗ mutig geſprochener Prolog eröffnete den Abend, worauf der Vor⸗ ſizende Herr Direktor Hieronym i, die Anweſenden begrüßte. Nach ihm ergriff der Vorſitzende des Rhein⸗Neckar⸗Gaues, Herr Direktor Dr. Blum, das Wort, um das Hoch auf den oberſten Kriegsherrn auszubringen. Zwei reizende, wohl einſtudierte Ein⸗ akter, bei welchen die Damen Frl. Breitenbücher, Frl. Seitz, r. Appel und die Herrn Ebert, Händel, Herzog, Zell⸗ mann ganz Vorzügliches boten, erfreuten ſodann die Zuhörer. Herr Erpeditor Maier ſprach hierauf auf Heer und Flotte, Herr Georg Jakob erzielte durch eine Reihe von vorzüglichen Ge⸗ ſangsvorträgen lebhaften Beifall. Nachdem noch ein humoriſtiſches Terzett der Damen Breitenbücher, Keßler und Reiß, ſowie ein Duett von Frl. Appel und Herrn Ebert wahre Lach⸗ ſalven hervorgerufen hatte, ſchloß das in allen Teilen wohlgelungene Feſt mit dem üblichen Ball. Schiffsunfall. Bei Rheindürkheim iſt der talwärts fahrende Schſeppfahn„Emden“ im Anhang des Dampfers„Cäſar Johanna“ feſtgefahren. Dabei fuhren zwei weitere Kähne gegen„Em⸗ den“, ſodaß alle Schiffe Schaden davontrugen. Brand. Heute früh.30 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Furch den Privatfeuermelder der Mannheimer Gummi⸗, Gutta⸗ percha⸗ und Aſbeſtfabrik gerufen. Als die Löſchmannſchaft vor der Fabrik in der Schwetzingerſtraße anlangte, ſtand ein Futterraum oberhalb der Pferdeſtallung in Flammen. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr mit einer Schlauchlage gelöſcht. Um.25 Uhr war die Löſchmannſchaft ſchon wieder eingerückt. Der Schaden iſt nicht lich“ Verbvannt ſind Häckſel und Stroh. Die Entſtehungs⸗ urſache iſt unbekannt.(Siehe Polizeibericht. * Aus Ludwigshafen. Ein lediger Matroſe von Kaub drang am Samstag avend durch ein verſchloſſenes Fenſter in die Wohnung eines zurzeit an der Walzmühle vor Anker liegenden Schiffes ein. Während er das ganze Mobiliar durchwühlte, kamen zwei Matroſen und der Dieb ſuchte nun flüchtig zu gehen. Schutz⸗ leute ſetzten ihm nach und brachten ihn hinter Schloß und Riegel. Bei ſeiner Verhaftung warf er einen geladenen Revoloer weg.— Ein Handwerksburſche namens Michael Kegel ſtürzte am Sonntag abend in betrunkenem Zuſtande die Treppe am nördlichen Viadukte hinunter und blieb bewußtlos liegen. Er mußte mit dem Auto⸗Sanitätswagen ins ſtädt. Krankenhans ge⸗ bracht werden. Vergnügungen. * Börſencafé. Ab Freitag, den 1. April werden die ſo beliebt gewordenen und vorzüglich befuchten Konzerte wieder aufgenommen und ſicher großen Zuſpruch finden. Das Egerländer National⸗Damenorcheſter in ſeinen prächtigen Koſtümen und hervorragenden muſikaliſchen Leiſtungen wird ſich ſicher raſch die Gunſt des Publikums erwerben. Polizeibericht vom 29. März. Selbſtmordverſuch. Am 27. ds. Mts. nach⸗ mittags ſuchte ſich ein 21 Jahre altes lediges Dienſtmädchen in der Küche ihrer zurzeit verreiſten Dienſtherrſchaft dahier durch Einatmen von Leuchtgas das Leben zu nehmen. Nach gewaltſamer Oeffnung der Küchentür ver⸗ anlaßten die Hausbewohner die Verbringung der Lebens⸗ müden im Sanitätswagen nach dem Allgemeinen Kranken⸗ haus. Beweggrund der Tat ſoll Liebeskummer ſein. Leichenländung. Die Leiche des am 2. d. Mts. ertrunkenen Schiffsjungen Joſeph Marokko, 16 Jahre alt, von Ludwigshafen wurde am 26. d. Mts. abends dahier geländet. Unfälle. Eine 17 Jahre alte Fabrikarbeiterin kam am 26. d. Mts. in einem an der Hauſaſtraße gelegenen Fabrik⸗ anweſen einer Transmiſſionswelle zu nahe, ſo daß ihre Schürze erfaßt und um die Welle herumgewickelt wurde. Beim Verſuch, die Schürze wegzuziehen verwickelte ſich dieſe um den Daumen der rechten Hand des Mädchens und riß denſelben vollſtändig ab. Die Verletzte wurde mit einer Droſchke in das Allgem. Krankenhaus verbracht. Geſtern nachmittag fiel ein betrunkener Schiffsheizer, als er ſich an Bord ſeines im Rhein oberhalb der Rheinbrücke liegenden Bootes begeben wollte, über das Gangbort hinunter in das Waſſer. Er konnte von einem Schutzmann und dem Perſonal des Bootes aus dem Waſſer gezogen und in ſeine Kajüte verbracht werden Tobſüchtig wurde am 26. ds. Mts. ein hier wohnender Ruſſe, welcher mit dem Sanitätswagen dem Allgem. Krankenhauſe zugeführt werden mußte. Brandfälle. Im Dachſtock einer Fabrikſtallung an der Schwetzingerſtraße brach heute früh 6½ Uhr auf noch unaufge⸗ klärte Weiſe Feuer aus, welches in kurzer Zeit den Dachſtock zer⸗ ſtörte. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr wieder ge⸗ löſcht.— Ein am 26. ds. Mts. im Keller des Hauſes J 4, 7 aus⸗ gebrochener Kellerbrand konnte von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. Der Schaden iſt unbedeutend. 15 Körperverletzungen vor dem Hauptbahnhof, im Hauſe Schwetzingerſtraße No. 12, im Hauſe Friedrichsfelder⸗ ſtraße No. 40, im Hauſe U 5, 18, in der Wirtſchaft zur Stadt Heilbronn, Holzſtraße No. 19, auf der Bellenſtraße, auf der Friedrichsfelderſtraße, vor dem Hauſe R 3, 3, in der Wirtſchaft Stockhornſtraße No. 62, in der Wirtſchaft„goldener Hecht“, I. 14, 6, auf der Grabenſtraße hier, ferner im Hauſe Schulſtraße No. 18, auf der Roſenſtraße und auf der Neckarauerſtraße in Neckarau, außerdem im Hauſe Aeußere Wingertſtraße 14a in Käfertal verübt— gelangten zur Anzeige. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. ———— Verwandte ſchwere Verluſte erleiden. Sportliche Rundſchau. Nabſport. P. Rennen des Süddeutſchen Reunfahrer⸗Verbandes. Zu dem während der Oſterfeiertage abgehaltenen Rennen Baſel⸗Ludwigs⸗ hafen und zurück hatten ſich 40 Fahrer gemeldet. Am Start erſchienen 32 Fahrer. Am Ziel trafen ein 16 Fahrer, die Hälfte blieb alſo auf der Strecke liegen. Gegen das letzte Rennen, das der Regen ſtark be⸗ einträchtigte, wurden ſehr gute Zeiten erzielt. Gebraucht wurden da⸗ mals als kürzeſte Zeit 28 Stunden; der erſte, Schreiner⸗München traf aber bereits nach 22 Stunden ein. Die Strecke beträgt 560 Kilometer. Die erzielten Zeiten ſind alſo eine ganz erſtaunliche ſportliche Leiſtung. Die Abfahrt erfolgte Sountag früh, die Ankuuft Schrei⸗ ners am Ziel auf der Oggersheimer Landſtraße 10,30 Min. Schreiner der im vorigen Jahre erſter war, hatte diesmal Pech, er wurde an die vierte Stelle verſetzt, weil er die Vorſchriften uſcht eingehalten hatte und eine Kontrollſtation überfuhr. Das Reunen hatte folgen⸗ des Reſultat: 1. Georg Schmidt⸗Stein bei Nürnberg; 2. Guſt. Schönweis⸗Nüruberg, 3. Thomuden⸗Hamburg, 4. Fritz Schreiner⸗ München, 5. Heinrich Simpelmaun⸗Ludwigshafen, 6. Wilhelm⸗Ham⸗ burg, 7. Haus Ludwig⸗Bockenheim(der Sieger von Berlin⸗Wien), 8. Karl Knießof⸗Hannover, 9. Hermaun Winzer⸗Dresden, 10. Rögler⸗ Nürnberg, 11. Karl Reimer und Philipp Stöckel⸗Ludwigshafen. Naſenſpiele. N Heidelberg, 28. März. Die internationalen Oſterwettſpiele,(Rugby⸗Fußball), welche heute und geſtern auf dem Spielplatz des Heidelberger Ruder⸗Klubs an der verlän⸗ gerten Keplerſtraße zwiſchen der Aſſociation Sportive Frangaiſe(Paris) und dem Heidelberger Ruder⸗ klub ausgefochten wurden, nahmen bei herrlichſtem Wetter unter Beteiligung eines 1000köpfigen Publikums einen ſehr intereſſanten Verlauf. Es waren 22 Pariſer Gäſte erſchienen, darunter 2 Damen und 5 Erſatzleute. Die Spieldauer war an beiden Tagen auf zweimal 35 Minuten feſtgeſetzt. Die Franzoſen, ausnahmslos ſehr kräftige, ſtattliche Geſtalten, unterlagen im geſtrigen Wettkampf mit:5; heute bleibt der Kampf mit:83 unent⸗ ſchieden. Geſtern Abend fand im Kaiſerhof ein Souper zu Ehren der franzöſiſchen Gäſte ſtatt. Prof. Dr. Ullräch brachte in franzöſiſcher Sprache ein Hip Hip Hurra auf die Gäſte aus, worauf Mr. Corlet⸗Paris dankend erwiderte. Luftſchiffahrt. * Dresden, 28. März. Bei dem vom Sächſiſchen Verein für Luftſchiffahrt veranſtalteten Ballonwettfliegen, das geſtern in Reick bei Dresden ſtattfand, ſtiegen 26 Ballons auf, von denen ſich 10 an der Ballonfuchsjagd und 16 an der Weit⸗ fahrt beteiligten. Der Fuchsballon„Dresden“, Führer Lenert, landete zu vorſchriftsmäßiger Zeit in Albersdorf bei Böhmiſch⸗ Leipa. Ihm zunächſt, 390 Meter entfernt, landete der Ballon Sachſen, Führer Roſtosky vom Chemnitzer Verein. Er gewann damit den Preis des königlichen Kriegsminiſteriums. Den zwei⸗ ten Preis erhielt der Ballon„Stuttgart“ vom Württembergiſchen Verein, den dritten Preis der Ballon„Bitterfeld“ vom Bitter⸗ felder Verein; den vierten Preis Ballon„Hewald“ vom Berliner Verein. Der König hat einen Preis für die Sieger der Weit⸗ fahrt, Klaſſe 5, geſtiftet, deren Ergebniſſe noch nicht vorliegen. Dem Aufſtieg wohnten der König und die Mitglieder der königli⸗ chen Familie, ſowie ein nach Tauſenden zählendes Publikum bei. Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 27. März. Der 28 Jahre alte Kauf⸗ mann Karl Weeh, der ſeit Gründonnerstag vermiß t wurde, iſt heute von Landleuten bewußtlos am Rände eines Waldweges im Kallſtadter Tal aufgefunden worden. Weeh, der ſtark nervös iſt, hatte einen Ausflug unternommen und bei dieſem zwei Kopfſchmerzpulber genommen. Unter der Einwirkung derſelben iſt er in einen ohnmachtähnlichen Zuſtand gefallen. oc. Karlsruhe, 26. März. Eine„nette“ Geſchichte aus der Geſellſchaft bringt die„Bad. Preſſe“: Steuert da kürzlich eim richtiges, im Beſitz des amtlichen Heiratsregiſterauszuges be⸗ findliches Ehepaar frohgemuter Dinge etwas früh am Tage ſeinen Penaten und der Kemenate zu. Nach einer im ruhigen Frieden und vom Geſetz wohlbewachter Nacht erſchien allzufrüh am Morgen eine legitimierte Ueberraſchung zur Abholung der„Frauens⸗ perſon“, die ein Schutzmann habe in das Haus gehen ſehen. Auf⸗ klärung, entrüſtete Vorſtellungen und Beſchwerde, amtliche Naſe und Entſchuldigung für das Verſehen des legitimierten Wächters der Sittlichkeit uſw. * Raſtatt, 26. März. Das Infanterie Regiment Nr. 4 0 tvird am 9. April ſeinen Einzug in unſerer Stadt halten. * Raſtatt, 26. März. Eine Konkursenöffnung über den Kolonialwarenhändler Franz Krieg und deſſen Ghefrau bildet gegenwrtig das Tagesgeſpräch in hieſiger Stadt. Krieg hatte ſich ſchon am Sonntag den 18. d. M. von hier entfernt und iſt bis jetzt noch nicht zurückgekehrt; man vermutet, daß er ſich ins Auts⸗ lannd begeben hat. Es ſtellt ſich nun heraus, daß der Flüchtige mit großen Zahlungsſchwierigkeiten zu kämpfen hatte, und daß durch ihn eine ziemliche Anzahl Geſchäftsleute, namentlich einige Auch über das Geſchäfts⸗ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad Hof⸗ und RNationaltheater in Mannheim. Das Nachtlager von Granada. Nach langer Zeit kam Konradin Kreutzer mit ſeiner melodiöſen, romantiſchen Oper„Das Nachtlager von Granada“ wieder einmal zu Ehren. Das Werk wurde am 1. Oſterfeiertag im„Neuen Theater“ im Roſengarten auf⸗ geführt. Ein zahlreiches Publikum lauſchte der hübſchen Muſik mit ihren verſchiedenen uns allen ſo vertrauten und hekannten Liedern. Eine echt deutſche zum Herzen dringende Muſik. Die Beſetzung war eine ſehr vorteilhafte. Herr Nieraßky als Jäger feſſelte durch ein edles hoheitsvolles Spiel und einem eindrucksvbollen Geſang. Seine Stimme klang friſch und ausgiebig. Frau Kleinert bot eine hübſche, hin⸗ gebende Gabriele und Herr Copony einen vorzüglichen Gomez. Die übrigen Rollen hatten durch die Herren Marx als Am⸗ broſio, Landory als Vasko und Voiſin als Pedro eine gute Vertretung. Die durch Herrn Schmidpeter vorzüglich ge⸗ eitete Oper brachte einige recht ſtimmungsvolle Stunden. M. * 5* Die Meiſterſinger von Nürnberg. Am zweiten Oſterfeiertag wurden im Hoftheater Wagners „Meiſterſinger“ gegeben. Trotz aufgehobenem Abonnement war die Vorſtellung ſehr gut beſucht, ein Beweis von der unverſieg⸗ baren Zugkraft dieſes herrlichen Werkes. Herr Bodanzky ſtand an Dirigentenpult und führte die Oper großzügig und lempera⸗ entvoll durch. Nicht auf der gleichen Höhe wie das eine Glanz⸗ leiſtung bietende Orcheſter ſtanden die Soliſten. Die Hälfte der wtrollen waren durch Gäſte beſetzt, ſo daß es oft an dem mmenſpiel fehlte. Herr Georg Weber vom Hoftheater in Darmſtadt gab den Hans Sachs darſtelle ſch in feiner, geiſtig überlegener Art und wußte durch ſein Spiel ſehr zu feſſeln, namentlich im erſten Teil des dritten Aktes. Dagegen ließ die Stimme manchmal zu wünſchen übrig. Es fehlt ihr die ſieghafte Friſche und Stärke. In der großen Wieſenſzene im dritten Akte ſchien ſie manchmal verſagen zu wollen. Den Pogner gab infolge plötzlicher Heiſerkeit des Herrn Fenten der für das hieſige Hoftheater neuengagierte Baſſiſt, Herr Arthur Pacyna vom Stadtheater in Mainz. Man kann ruhig ſagen, daß Herr Pacyna geſtern enttäuſchte. Wenn er in anderen Rollen nicht glücklicher iſt, iſt ſein Engagement eine verfehlte Maßnahme. Die Stimme entbehrt des Wohl⸗ lautes und bedarf auch noch ſehr Schulung. Warum ſolche Engagementserperimente? Da Frau Hafgren⸗Waag gegen⸗ wärtig den Kölner Männergeſangverein als Soliſtin auf ſeiner Italienreiſe begleitet, war für das Evchen Frau Eliſabeth Boehm⸗Endert vom Hoftheater in Dresden gewonnen worden. In letzter Stunde mußte dieſe jedoch wegen Unpäßlichkeit abſagen und trat an ihre Stelle Fräu⸗ lein Madeleine Seebe, ebenfalls vom Hoftheater Dresden, welche mit ihrem Spiel und ihrem Geſang die Höhepunkte des Abends brachte. Sie vereinigt ein inniges, intelligentes Spiel mit einer ausgiebigen, gutgeſchulten und in allen L⸗gen wohlklingenden Stimme, die vor allem in dem großen Quintett am Schluſſe des erſten Teils des dritten Aktes in ihrem ganzen Glanz erſtrahlte. Dieſes Quintett gelang geſtern überhaupt muſterhaft und war von hinreißender Gewalt. Die einheimiſchen Kräfte boten ausnahmslos vor⸗ zügliche Leiſtungen und zwar Herr Vogelſtrom als Walter Stolzing, Herr Voiſin als Beckmeſſer, Herr Coponh ſals David und Fräulein Kofler als Magdalena. Ihnen galt wohl mit in erſter Linie neben der Dresdener Künſtlerin und dem Orcheſter der ſtürmiſche Beifall des Pub⸗ likums nach jedem Akt und beſonders am Schluſſe der Vor⸗ ſtellung. M. ** Am 7. April wird im Kaſinoſgal der bekannte Mein Syſtem. P. Müller Verfaſſer von„Mein Syſtem“ Ingenieurleutnaut J. aus Kopenhagen einen öffentlichen Vortrag halten. Univerſitätsnachrichten. Dem auße ordentlichen Profeſſor Dr. Johann Hoffmann an der Univerſität Heidelberg wurde der Titel ordentlicher Honorarprofeſſor verliehen. 8 Volkskunſt⸗Ausſtellung. Aus Anlaß und zu Ehren der ſtl⸗ bernen Hochzeit des Großherzogspaares veranſtaltet der badiſche Kunſt⸗ gewerbeverein in Karlsruhe im Laufe des Sommers eine Volkskunſt⸗ Ausſtellung. Die zur Zeit noch vorhandenen Beſtände alter Volkskunſt im Lande ſollen ermittelt und überſichtlich zuſammengeſtellt werden. Die auf ſie hingelenkte Aufmerkſamkeit ſoll dieſelben vor Verſchleuderung ſchützen; ſie ſoll ihnen Wert und Bedeutung geben und ſie für das heutige Kunſthandwerk nutzbar machen. Unter den Begriff„Volks⸗ kunſt“ fallen a) vom Volke ſelbſt hergeſtellte Dinge mit künſtleriſchen Werten(Kunſt des Volkes, Heimatkunſt, eigentliche Volkskunſt), b) für de8 Volt und in ſeinem S enne hergeſtellte Kunſtgegenſtände(Kunſt für das Volk, volkstümliche Kunſt). Die Ausſtellung ſoll beide Grup⸗ pen umfaſſen, legt aber den Hauptwert auf die erſtgenannte. Dazu gehören u. a. insbeſondere auch Gegenſtände religiöſer Art, wie Roſenkränze, Weihwaſſerbecken, Kruzifive, Krippen, Oſterpalmen, Wachsſtöcke, Grabkreuze uſw. Der badiſche Kunſtgewerbeverein ge⸗ denkt bei den engen Beziehungen zwiſchen Volk und Geiſtlichkeit, die letztere anzugehen, dieſem Unternehmen helfend und fördernd beiguſtehen. Das erzbiſchöfliche Ordinarſat in Freiburg hat ſich auf eine an dasſelbe gerichtete Bitte bereit erklärt, die Unter⸗ ſtützung dieſer in Anbetracht ihres Anlaſſes und ihves Zweckes ſehr 1 begrüßenswerten baterländiſchen Veranſtaltung dem kath. Klerus im Großherzogtum Baden wärmſtens zu empfehlen. Nähere Mit⸗ teilungen werden vom bad. Kunſtgewerbeverein gemacht werden. Joſef Kainz wird am 6. April als Torquato Taſſo in Frankfurt a. M. gaſtieren. Fräulein Olla Bauer, die bekannte muntere Naive des Neuen Schauſpielhauſes in Berlin, wurde von dem Intendanten Dr. Hage⸗ 579 5 85 mehrere Jahre dem Hamburger Schaufpielhauſe ver⸗ pflichtet. zeiger.(Mittagblatt) 5, Seie. Nach Mitteilung des Stadtrates die Großherzogin der Stadt Raſtatt für den 23. April ds. Is. einen Beſuch in Ausſicht ge⸗ fkellt. Am gleichen Tage findet die Einweihung des neuen Mäd⸗ chenwaiſenhauſes, Meher⸗Margareten⸗Stiftung, ſtatt, welcher Jeier die Großherzogl. Herrſchaften beiwohnen werden. Die Erben des am 31. März v. Is. verſtorbenen Privatiers— ehe⸗ mals Buchdruckereibeſitzer Dr. Karl Vogel hier, Frau Eliſe Oſter „Vogel und Frl. Johanna Vogel, letztere beiden in Freiburg, n zufolge mündlichen Wunſches ihres verſtorbenen Vaters, dem Gemeinderat die Summe von 10.196 Mk. 79 Pfg. nebſt Zin⸗ ſen vom 28. April v. Is. zur Errichtung einer ſelbſtändigen Stiftung unter dem Namen Buchdrucker Karl Vogelſche Stif⸗ jkung für eine nicht konfeſſionelle allgemeine öffentliche Leſehalle und Volksbibliothek übergeben. oc. Pforzheim, 28. März. Die Stadlverwaltung hat an die Regierung ein Geſuch um Erteilung der Konzeſſion zum Be⸗ trieb und Bau einer elektriſchen Straßenbahn gerichtet. Wie verlautet, ſoll bereits nächſtes Frühjahr mit dem Bau der Bahn begonnen werden. oc. Bühlertal, 28. März. Bei Haslach berunglückte der von hier gebürtige mit Holgmachen beſchäftigte 39 Jahre alte Bernhard Karcher beim Holsſchlitten tödlich. Die Sperrkette war geriſſen und Karcher kam unter den Schlitten. Der Tod trat nach emigen Augenblicken eim. P. Offenburg, 27. März. Bei der Reparatur eines Laſtautomobils für die Brauerei Armbruſter explodierte der Benzinbehälter, der noch einen Vorrat an Benzin ent⸗ hielt. Der Reparateur Spenglermeiſter Schnaub erhielt ſo ſchwere Verletzungen, daß ſein Augenlicht ernſtlich ge⸗ führdet iſt. T. Säckingen, 26. März. In dem benachbarten Oeflingen brach geſtern abend ein größeres Schaden⸗ feuer aus, das bald rieſige Dimenſtonen annahm. In nichk ganz einer halben Stunde war das aus Wohnhaus und Scheune beſtehende Anweſen des Landwirts und Kaufmanns Thomann bis auf den Grund niedergebrannt. Vom Feuer iſt auch das angrenzende Schulhaus ergriffen worden, doch wurde dem weiteren Umſichgreifen des Feuers durch raſch hinzugekommene Hilfe von auswärtigen Feuerwehren ge⸗ ſteuert. Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Ensheim, 26. März. Unter dem Verdacht des Kinds⸗ nords wurde durch die Gendarmerie Aßweiler die ledige Tochter eines Oekonomen auf der Kloſtermühle verhaftet. Bei dem erſten Verhör gab die Verhaftete an, das Kind einem Hunde vor⸗ geworfen zu haben, der die Geburt aufgefreſſen habe. Beim zweiten Verhör erklärte die unnatürliche Mutter, das Kind verbrannt und nach einer dritten Ausſage will ſie dasſelbe im Garten bergraben baben. Nach einer weiteren Nachricht hat die Gerichtskommiſſion aus St. Ingbert die zuletzt gemachte Angabe beſtätigt gefunden. Die Leiche lag eta 20 Zentimeter tief uner einem Stachelbeeren⸗ ſtrauch im väterlichen Garten im Boden eingegraben und iſt wahrſcheinlich ſchon vor 14 Tagen dort eingegraben worden. Ein Arm war anſcheinend von Tieren abgefreſſen. 5 Sportliche Nundſchau. Syczialſchau für Schäferhunde. Es dürfte intereſſieren, daß am 12. Juni in Mannheim tvieder eine Sonderveranſtal⸗ tung für Schäfer hunde ſtattfindet. Veranſtalter dieſer Schäferhunde⸗Spezialſchau iſt heuer wieder der Zweigverein Mann⸗ beim des Deutſchen Schäferhunde⸗Klubs(D...), Sitz Leipzig. Der Verein verfügt außer über vorzüglieh ausgebildeter Polizei⸗ hunde auch über im Botendienſt ausgebildete ſogenannte Kriegs⸗ hunde, Schutzhunde, Wachhunde uſw. Vorſitzender des Vereins iſt Sbertelegraphenaſſiſtent Stock⸗Mannheim, der als Dreſſeur ſo⸗ wie als Richter und Züchter mit der Schäferhundraſſe aufs in⸗ nigſte vertraut iſt. Außer einer Leiſtungsprüfung der Mitglieder⸗ Hunde veranſtaltete jener Verein auch im vorigen Jahre eine Spe⸗ gialchau für Schäferhunde in Mannheim. Wiv werden Gelegen⸗ heit nehmen, auf die am 12. Juni ſtattfindende Spezialſchau für Schäferhunde noch zurückzukommen. Schauleiter dieſer Veranſtal⸗ tung iſt Poſtaſſiſtent Albert Sonnenberg⸗ Mannheim, an den erlle diesbezüglichen Fragen zu richten ſind. AsCC. Die deutſche Rudermeiſterſchaft findet in dieſem Jahre auf dem Starnberger See bei München ſtatt. Es iſt die 5. Vierer ohne Steuermann, Zweier ohne Steuermann und im Einer und Achter ausgefahren werden. Der Gordon⸗Bennett⸗Pokal der Lüfte iſt verſchwunden. An Bord des Dampfers„Ooechio“, der vergangene Woche in Newyork ankaum, ſollte der Pokal eintrefſen. In den Schiffsbüchern iſt er auch aufgeführt und an Courtland F. Biſhop, den Präſidenten des amerikaniſchen Aeroklubs, adreſſiert, aber die Nachforſchungen nach ihm waren bisher vergebens. Zuſammen mit dem Gordon⸗Bennett⸗ Pokal für Aviatik ſollte der Gordon⸗Bennett⸗Pokal der Lilfte am Donnerstag abend bei dem großen Bankett des amerikaniſchen Aeroklubs als Siegestrophäe prangen. Dies ſcheint jetzt aus⸗ geſchloſſen. Jenen brachte Herr Courtland F. Biſhop im Novbemder v. J. perſönlich aus Frankreich mit nach Amerika, dieſer dagegen wurde von dem Schweizer Aeroklub, der ihn vor einem Jaßhr in Venwahrung hatte, nach Newyork geſchickt. Nachtrag zum lokalen Feil. * Abſchlußrechnung der Verbandsabdeckerei Labenburg. Die Verbandsabdeckerei hatte, wie aus der Abſchlußrechnung erſicht⸗ lich iſt, im Geſchäftsjahr 1909 eine Geſamteinnahme von 47385 Maxk; die Ausgaben belieben ſich auf 46615., wonach ein Kaſſenvorat von 769 M. verbleibt. Das Reinbermögen der An⸗ ſtalt hat ſich im vergangenen Jahre um 8852 M. vermehrt. Das⸗ ſelbe beträgt 30 454 M. Eingenommen wurden für Fett 17192, Kadavermehl 7961, Häute und Felle 7896, Düngermehl, Dung und Hufeiſen 797., Abholungsgebühren für Kadaver ohne Haut 1040, ſonſtige Einnahmen 1128 Mark. An Kadavern und Konfiskaten wurden vom 1. Januar bis 31. Dezember einge⸗ liefert: 260 Pferde, 102 Rinder, 169 Kälber und Raupen, 241 Ziegen, 647 Hunde, 16 Fohlen, 270 Schweine, 34 Schafe und 105 Kühe ohne Haut. Das gibt ein Geſamtgewicht von 272 180 Kilogramm; dazu kommen noch vom Schlachthof Mannheim an Kadaver und Konfiskatmaſſe 134480 Kg.(247 Schweine) und vom Schlachthof Heidelberg 4185 Kg.(10 Schweineſ. Die Geſamt⸗ zufuhr betrug 410 845 Kg. gegen 393 805 Kg. im Jahre 1908 und 415 843 Kg. im Jahre 1907. *Todesfall. In Schwetzingen iſt geſtern im Alter von 85 Jahren die Ehrenbürgerin der Stadt, Frau Baſſerma un Witwe, geſtorben. Die Stadt Schwetzingen verdankt der Verblichenen mehrere hervorragende Stiftungen. Wie wir noch von anderer Seite erfahren, hat ſich Frau Ckementine Baſſermann Wipe. beſonders als Vorſteherin des Frauenvereins verdient ge⸗ macht, deſſen Gründerin ſie war und dem ſie über 40 Jahre lang vorgeſtanden hat. Auch den Schulen machte die edelſinnige Heim⸗ gegangene weſentliche Zuwendungen. Namentlich im Stillen war Frau Baſſermann Wive. eine große Wohltäterin. Viele Leute er⸗ hielten von ihr Unterſtützung. ———— Letzte Rachrichten und Telegramme. »Stockholm, 28. März. Die Kronprinzeſſin wurde heute morgen von einer Tochter entbunden. Das Befinden beider iſ gut. Die Tochter erhält die Namen Ingrid Viktoria Sofia Louiſa Margareta. * Manila, 28. März. Auf dem amerikaniſchen Kreuzer Charleſton iſt bei einer Schießübung ein Geſchütz zerſprungen. Acht Mann wurden getötet. Pauik im Zirkus. * Köln, 29. März. Wilde Szenen ſpielten ſich am erſten Feiertage nach Schluß der von etwa 5000 Perſonen beſuchten Er⸗ öffnungsvorſtellung im Wanderzirkus Cyrill Hatles ab. Die dicht⸗ gedrängte Menge wollte den Hauptausgang verlaſſen, eine gleich⸗ falls nach Tauſenden zählende Menge, die den Einlaß zur Abend⸗ vorſtellung erwarteten, hatte den Eingang verſperrt. Dadurch entſtand eine Panik, in deren Verlauf zahlreiche Vorletzungen vor⸗ kamen. Mehrere Frauen und Kinder wurden niedergetreten. Mütter hielten ihre bewußtloſen Kinder in die Höhe, bis ihre Kraft erlahmte. Alle Poliziſten und Zirkusangeſtellte befanden ſich in dem Menſchenknäuel. Endlich öffnete die Feuerwehr einen Haupthydranten und trieb die vor dem Zirkus befindliche Menge zurück. Durch die gewaltigen Waſſermaſſen wurde die Oſter⸗ garderobe von Vielen ruiniert, die nun Schadenerſatzanſprüche an den Zirkusbeſitzer ſtellen. Der Ausbruch des Aetna. Nicoloſi, 29. März. Die Lava hat jetzt die äußerſte Grenze der Eruption von 1886 erreicht. Der ausgedehnteſte der drei Lava⸗ ſtröme hat ſich bis auf 7 Kilometer San Leo genähert. Ein zweiter ſchwächerer rückt weſtlich von Monte Nocilla, 3 Kilometer von Nico⸗ loſi vor. Der dritte und ſchwächſte Strom befindet ſich 3 Kilometer von Borello. Die Bevölkerung iſt ruhig. Deutſche Meiſterſchafts⸗Regatta, bei der die Meiſterſchaften im, — Der Ban der Großen Oper in Berlin. Im Wettbewerb um den Bau der Großen Oper am Kurfürſtendamm iſt jetzt die Entſcheidung gefallen. Das von der Leitung des Unternehmens zur Begutachtung eingeladene Sachverſtändigenkollegium gab nach längerer Beratung einſtimmig ſein Urteil dahin ab, daß von den Eutwürfen der ſieben zur Beteiligung aufgeforderten Baumeiſter die Arbeiten von Oskar Kaufmann und Profeſſor Brund Schmitz an erſter Stelle zu empfehlen ſeten. Das Kollegium betonte dabet, daß es die beiden ausgezeich⸗ neten Entwürfe durchaus in gleicher Weiſe bewerte, indem es bei dem Projekt von Kaufmann vor allem die künſtleriſche Durchbildung der Faſſade und der Innenräume, bei dem von Schmitz die Klarheit des Grundriſſes und der Raumordnung anerkennt. Ein modernes Theater in Newyork. imova⸗Theater heißen. Die beſonders ſe Schauſpielerin wird das Theater Werdle, die im Nazi 2 ter ſind e und die„Wildente“ ** Das Wäſchermädel. Dieſe Operette, die das neue Operettentheater nun noch kurz vor Saiſonſchluß brachte, trug einen freundlichen Erfolg davon. Es war nicht der ſtürmiſche Beifall, der einſetzt, wenn prickelnder Witz neckiſche Kobolde ins Publikum ſpringen läßt, und reizende Hüften einen ſeelenvollen, feſchen Wiener alzer begleiten. Die Operette enthält nicht die Schlager, die der Einzelne ſofort mit nach Hauſe trägt und die ihm im Wachen und im Traume noch immer die Sinne umgaukeln. Wohl enthält die Muſik manchen flotten und melidiöſen Zug und manche gemütvolle, völkiſch⸗ſchwärmende Stelle, doch fehlt er echte Chik und Charm, die Sektſtimmung, die das Wiener Leben durchpulſt. Das Liebesduett im zweiten Akt zwiſchen Frau Luiſe Vogel⸗Mack und Herrn ngendorf, das Lied der Tänzerin und das Couplet„Die e Weiber“ hatten großen Beifall und mußten wieder⸗ Metamorphoſe Die amerikaniſche Metro⸗ holt werden. Für Frl. Emmy Stein iſt das Wäſchemädel eine Rolle, die ihr Gelegenheit gibt, den ganzen Reiz ihres Talents, flotten und luſtigen Spiels zu entfalten. Die Entwicklung und von Wäſchemädel zur Fürſtentochter und zum Hauptmann und wieder zurück gibt ihr viel Anlaß, allen Chik und Charm zu entfalten. Herr Alfred Walters, als der Fürſt von Kleben, war der Träger einer der Hauptrollen und wußte wie immer das Publikum durch reichen Humor und ein⸗ ſchlagende Komik das Publikum zu amüſieren. Von den übrigen Mitwirkenden wurden manche gute Einzelleiſtung geboten, ich nenne nur Toni Marea als Sängerin, Max Heller als Korporal, Herm. Hellendorf als Kammerdiener ete. Das Libretto von Buchbinder iſt mit wenig Erfindung und Geiſt gearbeitet worden. Ein troddliger alter Fürſt, aber großer Don Juan, verfällt der Rache einer Sängerin, die ihm und allen Perſonen recht kräftig mit der Reitgerte auf den Pelz rückt. Sie verlangt Erfüllung des Heiratsverſprechens. Sie will, aus⸗ gerechnet, den Fürſt nur freigeben, wean er eine Tochter hat. Der Zufall führt ihm ein Wäſchermädel in den fürſtlichen Salon und der Sängerin ſtellt er dieſe als ſeine Tochter hin, um freizu⸗ kommen. Doch die Sängerin merkt den Spaß und zwingt ihn nun, dieſes. Wäſchermädel als ſeine uneheliche Tochter anzuer⸗ kennen und in ſein Haus aufzunehmen. Doch auch im Kleid der Prinzeſſin ſteckt noch immer das urwüchſige Wäſchermädel und dem Fürſten unbequem kehrt ſie ſchließlich wieder zurück zur Waſchbutte und erhält treu und bieder ihren Korporal, nicht ohne vordem noch einen lohnenden Antrag des Fürſten ausgeſchlagen zu haben. Man iſt gewohnt, bei Operettenlibrettos ſchon nicht mehr nach dem wie und wo zu fragen, doch hier wird wieder demon⸗ ſtriert, daß man ſich mehr und mehr beſcheiden muß. Durch verſchiedene Striche war ein übriges getan worden. Die Aufführung war recht nett, hätte aber vielleicht doch etwas flotter ſein können. X** 8 Frau Hafgren⸗Waag auf der Italienreife. Die geſchätzte Sängerin unſerer Bühne hat zugleich mit dem Kölner Männer⸗ Geſangverein kurz vor Oſtern die Italienreiſe angetreten und iſt bereits in Mailand eingetroffen, um genteinſchaftlich mit dieſem Verein dort das erſte Konzert zu geben Ei.n deutſcher Mädchenmörder verhaftet. * Newpyork, 29. März. Hier wurde ein 18 Jahre alter Deutſcher namens Albert Wolter unter dem dringenden Ver⸗ dacht verhaftet, ein junges Mädchen Ruth Whiller, das ſeit einigen Tagen verſchwunden iſt, ermordet und die Leiche im Kamine ſeiner Wohnung verbrannt zu haben. Er hatte das Mäd⸗ chen durch ein Inſerat, in dem eine Maſchinenſchreiberin geſucht wurde, an ſich gelockt. Wolter iſt aus Dresden gebürtig. Man fand in ſeinem Koffer 1500 Briefe und Poſtkarlen von Frauen, darunter auch ſolche aus Deutſchland. Wolters Geliebte, Kath. Miller, wurde gleichfalls in polizeilichen Gewahrſam genommen, da man in ihr einen Hauptzeugen gegen Wolter, der hartnäckig leugnet, zu finden hofft. Die Obduktion der Leiche der ermor⸗ deten Whiller ergab Erſtickung durch Rauch als Todesurſache. Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Berliu, 29. März. Aus Rom wird gemeldet: Nach kurzer Oſterpauſe begann der Aetua ſeine unheilvolle Tätigkeit geſtern eder aufzunehmen. Ein 400 Meter breiter und 16 Meter hoher Lovaſtrom wälzte ſich mit zwar vermindertem Tempo aber mit un⸗ heimlicher Gewalt auf Belpoſſo und Nicoloſi zu. Bei Feggio ſtürzte ſich die Lavamenge kochend und ziſchend 50 Meter tief den Abhang hinab mit eenwiderſtehlicher Gewalt über die Olivenwälder und Vig⸗ none zu. In das furchtbare Getöſe und den unterirdiſchen Donner miſcht ſich das Wimmern der Kirchenglocken. Auch auf dem Veſur wurden 5 weiße Rauchſäulen ſichtbar, indeſſen verneinen die Gelehr⸗ ten den Zuſammenhang dieſer Erſcheinungen mit dem Aetuaausbruch UBerlin, 29. März. Aus Paris wird gemeldet: De Aſtronom Auguſt Charlois von der Sternwarte in Nizza iſt unte⸗ geheimnisvollen Umſtänden ermordet worden. Er verbrachte di Nacht vom Samstag auf Sonntag mit ſeiner Frau in einem Pri vatquartier im Zentrum von Nizza. Als das Ehepaar ſich ie derlegen wollte, wurde heftig an die Türe geklopft. Ein Fenſten des erſten Stockwerkes öffnete ſich und man fragte nach d ſache des mächtlichen Beſuches. Es wurde erklärt, man überbt eine Depeſche für Herrn Charlois. Herr Charlois ſtieg hinab u öffnete die Haustüre. In dieſem Augenblick wurde auf ihn Revolberſchuß abgegeben, der ins Herz ging und ihn ſofor Man hat noch keine Spur von dem Mörder entdeckt. Ch iſt 54 Jahre alt. Prof. Häckel in Monacv. Berlin, 29. März. Prof. Ernſt Häckel aus Jena! ſeit Oſterſonntag als Gaft des Fürſten Albert von Monaco Schloß. Ernſt Häckel wird an der Einweihung des Oze graphiſchen Muſeums teilnehmen.„„ Aus dem deutſchen Baugewerbe. ſJBerlin, 29. März. Eine für die Lohnbewegung deutſchen Baugewerbe bedeutungsvolle Entſcheidung fand zwiſcher dem Hamburger Baugewerbe⸗Verband und den Zentralverb der Maurer, Zimmerer und Bauhilfsarbeiter ſtatt. Es if Einigung zuſtande gekommen, aufgrund deren der bis zum 5 geltende Tarif, falls nicht bis zum Herbſt ein anderer vereinbar wird, bis zum 1. Ipril 1913 verlängert wird. Dieſe Abm hat die Bedeutung, daß das Hamburger Baugewerbe bon dem Tarifkampf, der möglicherweiſe in der nächſten Zeit zwiſchen Unternehmern und der Arbeiterſchaft in ganz Deutſchland brechen wird, verſchont bleiht. Es iſt zu hoffen, daß die Verh⸗ lungen, die gegenwärtig zwiſchen den beiderſeitigen Organiſa gepflogen werden, auch für das ganze Reichsgebiet zu einem 9 erfreulichen Reſultat führen Tondoner tnachri (“Von unſerem Londoner Bureau.) London, 29. März. Der Ausbruch von L dem neugebildeten Krater des Actugn mahm geſtern wieder zu. fruchtbaren Felder von Luecio und Fliſital ſind bereit, Gegenwärtig fließt die Lava die Straße entlang, die von N nach Belpaſſo führt. Profeſſor Bagrette, der zur Uunterſuchu⸗ Catania weilt, erklärte dem dort anweſenden Vertreter des, Telegraph“, daß ſeiuem Eindruck nach der Ausbruch des Aetus nicht beendet ſei und daß noch ſchwere Verwüſtungen zu be ſeien. 72— Eine Aufſehen erregende Rede Rvpſevelts in Ka OLondon, 29. März. Die Rede, die der geweſene dent Rooſevelt geſtern an der Univerſität Kairo gehal und in welcher er in ſehr lebhafter Weiſe die ägyptiſche Beweg, angriff, welche für die Ermordung des Premierminiſter antwortlich gemacht werden würde, erregt hier wie in A U großes Aufſehen. Aber auch die Zeitungen haben keine Artikel darangeknüpft. In Kairo wollte man unter Umſtänden vermieden geſehen haben, daß der Expräſident tiſchen Zuſtände in Aegypten überhaupt ſtreifte, da ja in keit ein großer Teil derjenigen, welche die engliſche Verwaltu haſſen, den Mord an dem Miniſterpräſidenten verdammt. bekannt wurde, daß Dr. Rooſevelt die Abſicht habe, die jetzig Ereigniſſe zu beſprechen, geriet Prinz Fuad, der Präſident Univerſität und Oheim des Kaids, in große Aufregun ſchickte ſofort zu dem britiſchen Gouverneuer und bat dief ins Mittel zu legen, was natürlich abgelehnt werden mu Vortrag wurde mit großem Intereſſe erwartet und alle reichen Leute erſchienen zu dieſem. Als Präſident Ro führte, daß die politiſche Entwicklung eines Volks n; werden dürfe und daß eine zu frühe innere Selbſtä von böſen Folgen begleitet ſein müſſen, da gab ein groß⸗ der Verſammlung ſeinem Mißfallen Ausdruck und man fach Murren. Als der Redner wieder begann, legte er daz auf welchem er ſeinen Vortrag konzipiert hatte, weg un aus dem Stegreif doch weitere und ſchärfere Bemerkun das Thema, was natürlich nicht zur Beruhigung der 2 lung beitrug. Dann verurteilte er die Ermordung des 2 präſidenten in ſcharfer Weiſe, indem er ſie als ein B ſchlimmſter Art bezeichnete. Doch beſtand das Publikum als daß weitere Kundgebungen ſtattgefunden hätten. dazu berichtet, daß der Eindruck der Rede ein ganz auß licher war und man hebt hervor, daß Lord Eldongörſt endigung des Vortrages den Saal verließ, ohne ſich vorh liſche der ſerin von Rußland in letzter Zeit außerordentlich Die Kaiſerin nahm an einem Diner teil, welches zu Ehren Peters von Serbien gegeben wurde. Sie machte dubei wohleren und feiſcheren Eindruck als ſeit Jahren. 6. Seite Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Maunheim, 29. März. Tandwirtſchaft. 25 Hagelverſicherung. Die derzeitige Organiſation der Hagel⸗ derſicherung in Bad en beruht auf dem Landesgeſetz vom 11. April „die Verſicherung gegen agelſe chaden betreffend, und auf der hen dem Miniſterium des Innern und der Norddeut⸗ ſen Hage lverſicherungsgef el lſchaft auf Gegen⸗ eitigkeit in Berlin unterm 23. Mai bezw. 10. Junf 1909 abgeſchloſſenen und jetzt wieder erneuerten Uebereinkunft, nach wel her die Geſellſchaft verpflichtet iſt, die Feldfrüchte ſämtlicher berftcherungss henden Landwirte im Großherzogtum Baden nach Maßgabe ihrer Satzungen und Verſicherungsbedingungen gegen Hagelſchaden in Verſicherung zu nehmen. Von beſonderer Be⸗ deutung in dieſem Abkommen ſind die Beſtimmungen, daß unter gewiſſen Vorausſetz ungen die badiſche Staatsbaſſe einen Teil des übernimmt, der durch das badiſche Geſchäft dem nord⸗ Teile der Geſellſchaft erwachſen wird, daß aber anderer⸗ die Uebernahme dieſes Riſikos der badiſchen Staatskaſſe des durch das badiſche Geſchäft etwa gemachten Gewinns Ferner übernimmt die Staatskaſſe die erfor⸗ die eigentlich von den Verſicherten zu entrichten wären. Durch Geſetz vom 2. September 1908 wurde beſtimmt, daß von den Verſicherten ein Beitrag von 40 Prozent der Vorprämie an die Staatskaſſe(Staatshagelfond 3) vom Jahre 1910 ab zu Zahlen iſt. Die cadiſchen Kreiſe Wernehm nen einen Teil dieſes 40proz zentigen Beitrags auf die en Der Kre is M annheim wird vorbehaltlich der Zuſtimmung der Krsisverſammlung für jeden Verſicherten, der bis zu 100 M. Netto⸗ Vorprämie zu zahlen hat, den 40proz. Beitrag zum Staatshagel⸗ fonds im ganzen Betrage auf die Kreiskaſſe übernehmen, ſo daß der Verſicherte den 40prozentigen Beitrag aus der den Betrag von 100 M. überſteigenden Vorprämie ſelbſt zu leiſten hat. Die bei den Norddeutſchen Hagelverſicherungsgeſellſchaft Verſicherten des Kreiſes Mannheim, die 100 M. Netto⸗Vorprämie und Darunter zu zäahlen haben, ſind hiernach von der Nachſchuß⸗ ofticht und von Beitragspfbich tzum Staatshagel⸗ 7⁰ 15 vollſtändig befreit. Colkswirtschaft. Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk. [Vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhr⸗ kohlen⸗Induſtrie). Teil Zufällt. derlich werdenden Nachſchußbeträge, ein Die Geſchäftslage auf dem rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt iſt im allgemeinen auch in dieſer Berichtswoche unberändert ge⸗ blieben, d. h. das Geſchäft iſt ſo ruhig, wie in den letzten Vochen. Es fehlt allenthalben die rechte Kaufluſt im Inlande. Die Großhändler ſind noch reichlich mit Ware verſehen, nament⸗ lich mit Baueiſen, Trägern uſw. und bleiben beſtrebt, ihre Vor⸗ räte und noch laufenden Bezugsverpflichtungen möglichſt zu ver⸗ ringern, ſtatt neue Käufe vorzunehmen. Zu ſolchen glauben ſie gegenwärtig umſoweniger Anlaß zu haben, als doch ein Anziehen der Preiſe in nächſter Zeit keineswegs zu erwarten ſteht. Daß die ſpekulative Bautätigkeit noch immer nicht recht in Fluß kommen will, iſt wohl die Haupturſache der augenblicklichen Stille im allgemeinen Geſchäftsgang. Natürlich auch das Aus⸗ bleiben der ſonſt um dieſe Zeit den großen Werken vorliegenden umfangreichen Beſtellungen der Preußiſchen Staatsbahnverwal⸗ tung in ſchwerem Eiſenbahnmaterial, Schienen, Schwellen, Loko⸗ motiven und Waggons. Man iſt deshalb ſeitens des Stahl⸗ werksverbands andauernd eifrig bemüht, durch Hereinnahme von Ausfuhraufträgen nach Möglichkeit Erſatz zu beſchaffen für den Ausfall im inländiſchen Geſchäft. Die feſte Haltung des Welt⸗ marktes kommt dieſen Bemühungen ſehr zuſtatten. Auf dem eng⸗ liſchen und belgiſchen Eiſenmarkt hat ſich die feſte Stimmung bis jetzt gut behaupten können, während die Haltung des amerika⸗ niſchen Marktes den andauernden Schwankungen der Newyorker Börſe folgt. Sopiel ſcheint aber jetzt ſchon feſtzuſtehen, daß die in der zweiten Hälfte des Vorjahres gehegten Erwartungen eines kräftigen und nachhaltigen Auſſchwunges des Geſchäftes in der Eiſeninduſtrie zum Frühjahr ſich bisher noch keineswegs er⸗ füllt haben, noch ſich allem Anſchein nach in nächſter Zeit er⸗ füllen werden. Solange der Inlandsbedarf nicht eine erhebliche Stei⸗ gerung erfährt, was in erſter Linje von einer ſtarken Bele⸗ bung der Bautätigkeit abhängt, iſt an einem nachhaltigen Aufſchwung des Geſchäftes kaum zu denken. Die großen gemiſch⸗ ten Werke ſind bis auf ihre Schienenwalzwerke für die nächſten Monate ja noch ausreichend beſchäftigt, für die peinen Walzwerke, Maſchinenfabriken, Eiſenbauwerkſtätten, Gießereien ete. läßt der Geſchäftsgang im allgemeinen aber viel zu wünſchen übrig. Der Wettbewerb der Werke gegeneinander, drückt empfindlich auf die Preiſe. Aber ſelbſt zu den unbefriedigenden Preiſen iſt es man⸗ chem Werk nicht möglich, für den vollen Betrieb genügend Arbeit heveinzuholen. Auch die Rheineiſeninduſtrie iſt nicht ausreichend beſchäftigt bei durchweg unzulänglichen Preiſen. Die im Vergleich zu früheren Jahren weit geringere Nachfrage Amerikas fällt hier ſchwer ins Gewicht.— Auch in der Ruhrkohleninduſtrie liegt das Geſchäft zur Zeit ziemlich ſtill, was allerdings um dieſe Jahreszeit keine außergewöhnliche Erſcheinung iſt. In dieſem Frühiahr aber macht ſich die Rückwirkung des milden Winters doch noch beſonders fühlbar, da der Minderperkauf in Kohlen die Anſammlung erheblicher Lagervorräte zur Folge hatte. Auch die Aiſeninduſtrie verbraucht gegenwärtig weniger Kohlen, als im letzten Viertel des Vorjahres unter dem Einfluß der damaligen angeſpannten Tätigkeit.— Eine weſentliche Abnahme der bedeu⸗ tenden Koksvorräte iſt auch noch nicht zu verzeichnen, wenngleich das Koksgeſchäft im allgemeinen ſich etwas gebeſſert hat. *** Konkurſe in Baden. Durlach. Kaufmann Herm. Thiemann in April..⸗T. 20. April. Durlach. Daube u. Mayer, Mühleufabrikate, Mannheim. Die Firma teilt uns mit, daß ſie ihrem langjährigen Mitarbeiter Herrn Philipp Barchet mit Wirkung vom 1. April a. c. Prokura erteilen wird. Badiſche Feuerverſicherungsbank Karlsruhe i. B. Die ordent⸗ liche Generalberſammlung ſoll auch über die Beſeitigung der Sola⸗ wechſel und über 3 Erweiterung des Zwecks der Geſellſchaft durch Gewährung von Verſicherung gegen Mietverluſt infolge von Waſſer⸗ lettungsſchäden beſchließen. Mainzer Volksbauk e. G. m. b. H. Die Zahl der Mitglieder ſtieg 1909 weiter von 4175 auf 4321, ihr Guthaben von M..24 Millionen auf M..33 Mill. Aus einem Reingewinn von M. 245 167(i. V. M. 238 820) werden wieder 6% Dividende verteilt, der Reſerve und dem Garantiefonds M. 28 880 und M. 30 000(M. 32 682 und M. 31 000) zugewieſen und M. 31 007 [(M. 24 659) vorgetragen. Die Verbindlichkeiten betrugen bei ſchluß M..66 Mill., darunter M..40 Mill. Kreditoren .79 Mill. Darlehen, größtenteils mit halbjähriger g. Demgegenüber waren M..68 Mill. Bankwechſel, M..03 Mill. Geſchäftswechſel der Mitglieder und M..29 Mill. Vorſchuß⸗ und Inkaſſowechſel vorhanven und M..83 Mill. im Kontotorrenk ausgeliehen. Metallurgiſche Geſellſchaft.⸗G., Frankfurt a. M. Der Aufſichtsrat ſchlägt für, 1909 aus N. 719 801(i. V. M. 709 435) Neingen wieder 6%(wie i..) Dividende vor. Die Neckarwerke.-G. in Eßlingen kündigen die M..75 Mill. 4proz. zu 105 Proz. rückzahlbaren Obligationen der früheren Neckarwerke Altbach Deiziſau, Heinrich Mayer zur Stückzahlung per Jult 1910. Die Bankabteilung des Warenhauſes.⸗G. Wertheim, G. m. b. H. in Berlin, die vor mehr als Jahresfriſt unter dem Namen Wertheim Bankgeſchäft G. m. b. H. mit M. 1 200 000 Stammkapital ins Leben trat, gibt für 1909 den Gewinn auf M. 34822 und nach Abzug der Gründungskoſten auf M. 21 775 an. Gegenüber M. 490 531 werden in bar und Kreditoren von M. Bankguthaben M. 206 750, in Wechſeln M. 39 247, in feſtverzins⸗ lichen Wertpapieren M. 98 929 ausgewieſen, ene die Einrich⸗ tung noch 155 M. 27 326 aufgeführt und als„diverſe Debi⸗ toren“ M. 1340 053 verzeichnet. ** Telegraphiſche Handelsberichte. Kommiſſion für den zwiſchenſtaatlichen Handel. * Waſhington, 29. März. Die Kommiſſion für den zwiſchen⸗ ſtaatlichen Handel hat die Herabſetzung der Frachten von Minne⸗ apolis nach Newyork für Feinmehl von 23 auf 21½ Cents pro Zentner angeordnet. 283 Eiſenbahnlinien werden von dieſer Maßregel be⸗ troffen. ***** ——5 8 Telegraphiſche Vörſenberichte. Effekten. New⸗Nork, 28. März. Kurs vom 28. 28. 8 vom 28 28 Geld auf 24 Std. Texas pre 7222 2 Durchſchnittsrat. 2 75 2 70%N iſſourf Paciſte 70 ¼. 69— do. letzte Darleh. 2½/ 2 JNationalgailroao Wechſel London of Mexiko pref. e3— 68 12 60 Tage 483.90 484.05[do. 2 nd. pfd.——— Cable Transfer. 487.50 457 75 New Pork Zentral 124% 123 ½¼ Wechſel Paris 517 517 ½ Nework Ontario Wechſel Berlin 95 ½% 95 ſand Weſtern„ Silber Bullion 51 ½ 52% Norfolk u. Weſt. o. 105% 104— 40%.⸗St. Bonds 114 ½ 114 ,Northern Pacific 134— 132/ Atchiſon New.%g 99 ½% 98 1½ Color. South. pref. 81— 78— North. Pac.2% Bd. 73— 72 ½ Vennſylvania 136— 135 ½ do. 4% Priox. Lien. 101/ 100 ½ Reading comm. 167% St. Louis u. San do. 1 ſt. pref. 88 8 89— Franeiseo ref, 4% 83— 820 cdeed 47 1 46%½ Atchtſ. Topeka u. Amer. Loc. 50 ½% 49 ½ Santa 5 comm. 114% 112½/St. Louis u. 1 do. do. pref. 103½ 103.—Francisco 2 p. 53 ½% 51— Baltimore⸗Ohio c. 111 110 ½ Southern Pacific 126½ 125½%½ Canada Paeifie. 178/ 178 ½% South. Rallway c. 28, 28— Cheſapeake⸗Ohio 87— 85% do. pref. 647 63— Chicago⸗Milw. 143— 141% Unionpacific com. 185. 183 75 do. Northweſt. 158 /% 152—-do, pref. 97— 97— Chicago Term. 105———[Wabasb. pref. 48— 46 ¼ Deuver n. Rio⸗ Amalgamated„ Grande eomm. 41— 40 ½ Americas Sugar. 125— 122 ½ do. do. 79. 77—American Tin. Erie somm. 30% 29„0 Can pref. 76— 75— do. 11. pref. 48 ¼ 48 ½] Anaconda Copper 49¼ 451, Great Northern 135%¾ 133 ¾ General Electrie 153— 149%¼ Illinois Zentral 140— 140— Tenn.Coalu. Jron—— Louisvine Nachv. 152— 150—U. St. SteelCorpfſc. 84% 82½ Miſſouri Kangas do. do. pfd. 119%80 119 ½ Toxas comm.„ *** Produkte. New⸗Nork, 28. März. Kurs vom 23. 28. Kurs vom 23. 28. Baumw.atl. Hafen.000.00 Schm. Roh. u. Br.) 15.— 15.10 „ atl. Golfh..000.000 Schmalz(Wilcog 15.— 15.10 „ iim Innern.000.000 Talg prima City 7215 7 f „ Exp. u. Gr.B..000.000 Zucker Muskov. de.88.83 „ Exp. u. Kont. 17.000.000 KaffeeRio No. 7 lek. 85— 8 50 Baumdbvolle loko 15.15 15,35] do. März.80.80 do. März 15.02 15.18 do. April.80.80 do. April—.——.do. Mat.90.85 do. Mai 13.94.13 do. Juni.—.90 do. Juni 1469 14.95] do. Jul⸗.05.— do. Juli 14.66 14.92] 9o. Auguſt 710.05 bo. Auguſt 14.18 14.43] do. Sept..10.05 do. Septbr. 13 38 13.62] do. Okt..10.10 do. Oktbr. 12.94 13.27] do. Novbr..10.10 do. Novbr. 12.80 13.08 do. Dezb..15.10 Baumw. i. New⸗ do. Januar.16.16 Daul loko 14% 14, do. 158..16.18 do. per März 14.76 14.94 Weiz. red. Wint. ll. 12½ 127— do. per Mai 14.85 15.04] do. Mai 123. 123 ½ Petrol. raf. Caſes 10.45 10,45 do. Jul! 117ͤ 117 do. ſtand. white. do. Sepibr. New Pork.05.05 Mais Mai 70*5 Petrol. ſtand. whtt. do. Jult 73— 74 7/ Philadelphia.05.05 MehlSp. Wieleare.40.40 Perl.⸗Erd. Balanc.43.43 Getreidefrachtnach Terpen. diew⸗Hork 63. 63— Liverpool 1 15 do. Savanah. 60— 59 ½ do. London 1— 1— Schmalz⸗W. ſteam 14.75 14,75] do. Antwerp. 1— 197. do. Rotterdam 3—. 8. Chicago, 28. März. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 28. 28. Kurs vom 23. 28. Weizen März—— Leinfaat Juli———— „ Mai 113% 114 ½ Schmalz März 13.97 14.— 3 108/% 108/„ Mat 177 18 85 Septbr. 106% 106 52 Juli 13.67 18.77 Mais WMal 60% 61½ Pork März——— „ Mili 81 62„ Mai 26.10 26.35 „ Septbr. 68„ 64½ 25.75 26.— Rogge loko 78 52 79 ½ Rippen Mai 1885 13.92 „ Mlai 75— 7„Jult 13.42 13.57 Hafer Mai 43% 483„ i 13.30 138.47 Juli 41% 42— Speck Leinſaat Nord⸗W. 14.— 14.— *** Eiſen und Metalle. New⸗Dort, 28. März. Heute Vor Kurs Kupfer Superior Ingon vorrätig[275 1305 1282/1305 Ziun Swaiis 3250/32753225/3275 Nob⸗Eiſen am Norihern foumdty Ron p. Toune 1775/18251775/&1825 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Iror. 28.— 28.— Mauttheimer Marktbericht vom 2e Heu per Ztr. M..00, neues 10 Mark.50—.00, beſſere Mark Pfund 00-00 Pfg., Bohnen, deutſche, per Pfund Blume nkohl per Stück 25. 50 Pfg., 95 5 ˖„Stück 00-0 Pfg., e 10 Weißkraut 1 8 Ztr. at per. Stück 0⸗0 gel 20-00 Pfg., Pflückerbſen per Pöid 00˙5 Pfa g 20-30 Pfg., Gurke en p, tück 00, 00 Pfg., zum einnag en p. 100 Stück .00-.00 Aepfe 14.30 Pfg., Birn n p. Pfd. 18⸗25 Pfg., Kirſc Heide elbteren per Ufd. 00⸗00 Pfg., Trauben 0000 Pfg. Jfirſif Pfd. 000. ee Aprikoſen per Pfd. „ Er dbeeren per Pfd. 00•0 00 9 5t. 60.00 Pf., e per Pfund 40⸗00 30-50 Pfg. 15 tter per Pfd. 1220•.40., k 40.50 Pfg., Breſem Pfd. 0 9 Nk., Barſch per Pfd. Pfg., Laberde an per Pfd. 00 Pfg., 5 Stück 0 00-.00., Reh per .00 Pig, A ckfiſche per 185 Pfg.,.70-2 20., Huhn(.) ber Sti.50., Feldhuh büc.00-.00., Ente p. Stück 400..00 M, Tauben per Paar.50-.00., Gans lebend per Stück .00-.00 M.„Gans geſchl achtet per Pfd 00-00 Pfg., Aal.00-.00 Mk., Karpfen per Pfd..20-00 Pfg., Zickelchen p. St..00 Mk. „————ßßfffñ!!————.——————————————————— Wafſerſtandsnachrichten im Monat Ma Arz Pegelſtabionen Datum vom Rhein: 24 25. 26. 22. 23. 29.] Bemerkungen Fouſſanz 612 Jaldshut 22,34 iKingen!),.86 1,82 1,78 1,72 1,72 Abds. 6 Uhr Nehl!l! 2% 241 234 2,31 2,28 N. 6 Uhr Santerdpre„„.99 Abds. 6 Uhr Magaun J4.14 4,12 4,05 8,97 3,92 2 Uhr Ger mers hein„ 3.-P. 12 Uhr MNasgzheim 3,49 3,45 3,39.27 3,24 Morg., 7 Uhr Wcinz„„„%ͤ 1,10 1,05.-F. 12 Uhr Bingen J22,00 10 Uhr Kaub. 2,26 2,20 2,11 2,06 2 Uor Noblenz 52 10 Uhr Aöilnsn. 259 2,82 2,23 2 Ahr Ruhvort 8 2,03 6 Uhr vom Neck 4 r: Mammheim 33,52.49 3,80 3,29 3,26 V. 7 Uhr Heilbvenn. I0,85 0,82 0,89 0,87 0,801 V. 7 Uhr *) Windſtill. Heiter, + 0 ——„„„PT—T0T0T0T0T0T0T0T0TTTT0 Witterungsbesbachtung der metssrologiſchen Btation Waunhein. 2— 2 8 2 8 8 5 2 2 8 2 8 S 3 5 2 8 2 Denn Ben een 3 386 22 3 2— 2 8 2 2 a 2— 8 2——— 5 März Norg. 7760/6 3, NNW'̃2 28.„ Mittg. 25760,8 120 N2 28. Abdds. 55 4 7,8 N2 29. März e 763,4 5,0 N4 Hbchſte ee den 28 Mirz 1275.* Wieffte vom 28./29. 1 * Mutmaßiliches Wetter am 30. und 31. und Donnerstag iſt noch mehrfach bewölktes, aber trockenes Wetter in Ausſicht zu nehmen. —:::̃7⅛!!.!.!.!.. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kuuſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelderz für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. ö. Direktor: Eruſt Müller. März 4,0 März. Für Mittwoch in der Hauptſache 5 SaAR Jerlin, S. 42 ltterstr. 1 Wien-Paris. Karlsruhe, den 19. März 1910. Vom 13. bis 19. dſs. 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Nicht zum Anſehen! Und“— der Mann mußte es hinzufügen, gegen ſeinen Willen—„der arme Kerl ahnt es nicht einmal!“ „Doch!“ ſagte Sperber ſchnell. Selbſt Menſchen wie Sper⸗ ber ſchämen ſich manchmal ein wenig vor ihren Mitmenſchen. „Doch! Er ſagte einmal zu mir, einen Mann gebe es allerdings, der ihn bitter haſſe. Der ihn„haſſe, wie der Tod“, waren, glaube ich, ſeine Worte!“ Der Franzoſe atmete tief auf. „Wiſſen Sie, daß mich das freut?!“ ſagte er. 5 Sperber blinzelte ein wenig mit den Augen, als ob ihm das Licht blende. ut, der haßt ihn. tweit gebracht?“ „Oh— bei deuen ſprechen nur reine geſchäftliche Motive Ganz gewöhnliche Habſucht. Uebrigens, was ich Sie noch ſein halbes Vermögen Aber— wie hat er die andern ſo mit. K. .6 3. Stock mit Zu⸗ „Obehör per 1. April 1910 zu vermieten. Näheres Q 7, 15, 1. Stock. ſragen wollte: Warum hatten Sie unſere Zuſammenkunft auf acht —— Toge verſchoben? Tr?: 3. Stock, 2 Zimmer und 1 Küche per 1. April od. ſpäter Zut vm. Näh. 2. St. 725 2 4 ZJim⸗ W. 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Heimbergs Tochter iſt plötzlich erkrankt und er verbringt Tag für Tag an ihrem Bette. Ich öffne die Poſtein⸗ gänge, auch ſeine Privatbriefe,— ſollte es den Kerlen. alſo wirklich eingefallen ſein, eine für ſie unnötige Verantwortung auf ſich zu laden— was gegen menſchliche Natur wäre— und Heimberg darüber privatim berichten, ſo würde ich ſie ſofort telegraphiſch anweiſen,„groß“ abzuſchließen. Aber, das iſt ja ganz ausge⸗ ſchloſſen. Ein jeder ſolcher Gedanke iſt unnütz.“ „Umſo beſſer.— Heimberg hat wohl ſeine Tochter lieb, da er immer an ihrem Bette weilt? Wohl ſein einziges Kind?“ „Ja. Er iſt Witwer. Seine Georgine liebt er über alles. Hoffentlich bleibt ſie noch recht lange krank. Es könnte ſehr gut in unſere Pläne paſſen!“ Der Franzoſe zog die Augenbrauen zuſammen, blickte auf die Tiſchdecke und zögerte mit der Antwort. Dann, mit einem charakteriſtiſchen Achſelzucken, ergriff er die Sektflaſche und füllte die Gläſer. „Proſt. Monſieur Sperber! Auf gules Gelingen!“ „Proſt, Monſieur Leroyl!“ Die Gläſer klangen aneinander. „Und— wann glauben Sie?“ „In ſechs Monaten, hoffe ich, hat das Warenhaus Heimberg ſeinen Beſitzer gewechſelt!“ „Bravo! In dieſem Sinne nochmals Proſt! „Proſt!“ Und wieder ſtießen ſie mit den Gläſern an. Zu derſelben Stunde ſaß Heimberg am Bette ſeines Kindes. Eben hatte er die Worte des Arztes vernommen:„Die Gefahr iſt vorüber. Aber Pflege wird die Kleine gebrauchen, tüchtige, ſorgſame Pflege⸗ „Und iſt auch wirklich jede, auch die geringſte Gefahr vor⸗ über? hatte der Vater geflüſtert. Und der Arzt hatte mit dem Kopf genickt und war keiſe hinausgegangen. Da waren zwei große, ſchwere Tränen,— Freudentrinen ———— — über die Wangen des Vaters gefloſſen— und wieder war ein Gebet aufgeſtiegen zu Gott. Ohne daß die Lippen ſich bewegten Ein Dankgebet. Und jetzt ſaß er da und beobachtete den Geſundheit bringen⸗ den Schlummer des Kindes. Und als eine Stunde ſpäter Georgine die Augen aufſchlug, ihren Vater erkannte, lächelte und die Arme zu ihm emporhob, und ſchwach„Papa, lieber Papa!“ ſprach,— da hatte Heimberg ewar keine Ahnung von jenem Geſpräch dort im Weinreſtaurant — aber es wäre ihm in ſeinem Glück auch gleichgültig gewefen wenn er drum gewußt hätte. Denn was kümmerte ihn jetzt das Geſchäft. Seine Tochter, ſeine Georgine, war geſundet⸗ Siebentes Kapitel. „Wiſſen Sie was, Kleinſchmidt?“ hatte Meyer zu ſeinem Kol⸗ legen geſagt.„Ich fahre nach Brüſſel in demſelben Zug wie Sie!“ und hatte, als Kleinſchmidt ihn ob dieſer Worte erſtaunt angeſehen, hinzugefügt: 55 „Ja, ich werde diesmal über Paris nach Brltſſel fahren!“ 1 „Na, ja“, hatte der Kollege gemeint,„man kommt ja auch über Rom nach China.— Und die Speſen?“ „Werd' ich ſchon machen. Bißchen vorſichtig arbeiten. So ſchlimm iſt der Umweg ſchließlich nicht!“ Und ſie waren beide richtig am nächſten Morgen zuſammen davongeſahren. 85 Als ſie dann einige zwanzig Stunden ſpäter auf dem Nord⸗ bahnhof in Paris angekommen waren, da hatten ſich die beiden Männer gründlich kennen gelernt, als in den fünf Jahren, die ſie jetzt ſchon zuſammen im Warenhaus Heimberg tätig waren. Namentlich der Kleinſchmidt den Meyer. Sie hatten ſchließlich im Speiſewagen ſogar Brüderſchaft getrunken. Und als ſie vor der Tür eines Reſtaurants auf dem Boulevard de Strasbourg ihre Mahlzeit einnahmen, ſagte Kleinſchmidt: „Du biſt viel klüger und ſiehſt viel weiter wie ich, Meyer. Und ich alaube, wir können dem Hauſe die Extra⸗Ausgabe ruhig zumuten. Du haſt recht. Komme mit nach Lyon; zwei Köpfe find ſchlauer als einer.“ Meyer nickte nur. Kleinſchmidt ſprach weiter, „Ob man nicht doch lieber den Alten benachrichtigen, ihn warnen ſollte?“ „Warnen? Wovor warnen? Daß„Maske“ von ſeiner Anſicht feſt genug überzeugt iſt, um jede Verantwortung zu überſtehmen? Der Alte iſt imſtaude und lobt„Maske“ für ſeinen Pflichteifer Nein, wir dürfen gar nichts ſagen. Nur handeln. 0 5 (Fortſetzung ſolat.) L 14, 19 8. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) Mannheim, den 29. März 1910 77 2r S N Klöppelspitzen Für Verlobte in größter Zuswahl zu den billigsten Preisen.* empfehlen Wir Seidenhaus Ofto Eoeb raut-Ausstattungen 2 D 2, 1, Planken. 0 5— bis zur feinsten Ausführung. Up. Hof⸗ l. National-Theater Purch eigene Fabrikation und gemeinsamen Einkauf der Roh- SSSSSScceccscccceses 10 materiallen für unsere Hauser sind wir in der Lage, im 2 2 70 ise San 21 Fortei 2 j Man N heim. Preise ganz bedeutende Vorteile zu bieten. 6814 Dienstag, den 29. März 1910. 10 2 2 1U de + I rth 8 38. Vorſtellung im Abonnement C. 3 8 7 77 3 Mannheim Wäschefabrik Würzbur 82 enn der zunge wWem blüht 0 0 ˖— Heldelhergerstr. 0 5, 6. Tel. 70ʃ56. Schönbronnstrasse. 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Aber während er noch auf der Erde kniete, tönte drüben von der Landſtraße her Geſang.„Der Mai iſt gekommen, die Bäume ſchlagen aus „Ein biſſel zu früh“, dachte er,„aber nett klingt das doch⸗ Gewiß Schulkinder auf dem Oſterſpaziergang, die da im Märzen Mailieder ſingen.“ Es waren aber keine Schulkinder, ſondern die Sieben aus 1 Malsdorf In Reih und Glied, wie gut gedrillte Soldaten lamen 174 ſie daher. 1 Dr. Werner kniete ſtarr auf derſelben Stelle, wo er die letz⸗ ten Oſtereier unterbringen wollte.. Wer kam denn da noch mit? Wer ging denn da dem Kroppzeug im weißen Kleide voran, trug einen dicken Buben von ungefähr drei Jahren auf dem Arm, und lachte wie der leibhafte Frühling ſelber? „Marie—ſen“, krähte das Knirpslein, indem es die rote Wange gegen der Schweſter Antlitz preßte,„tucke mal, Marieſen, n Onkel mit n droßen Torb.“ Mariechen? das war alſo das brave Mariechen, für die er das weiße Zuckerlamm beſtimmt hatte? Dieſes tannenſchlanke Mädel, das beinah ſeine eigene ſtattliche Größe hatte, dazu Zöpfe wie geſponnenes Gold, dieſes Mariechen war doch eine ausge⸗ wachſene Marie, die mindeſtens achtzehn Lenze zählte! Der konſternierte Mann war, plötzlich von ſieben fragenden Befichtern umringt, die alle lachten. “Tante nich da?“—„Hat ſie keine Oſtereier verſteckt;“ —„Biſt du der neue Onkel, von dem Tante uns erzählt hat?“ 7 ſchwirrte es ihm um die Ohren. Er nickte dazu oder ſchüttelte den Kopf und ſagte ſeine Be⸗ ſtellung wie ein Schulknabe den eingelernten Spruch. Da ſtob die kleine Bande wie die wilde Jagd durch den Garten auf die Oſter⸗ eierſuche. Nur Mariechen blieb und naßm in einiger Verlegenheit dem jungen Mieter ihrer Tante den großen Henkelkorb aus der Hand. „Das war aber ſehr freundlich von Ihnen, daß Sie ſich ſo für uns bemüht haben.“ „Oh, es war eigentlich. keine Mühe“, ſtotterte er, indem er ſein liebliches Gegenüber anſtarrte, als ob er noch nie ein jun⸗ ges Mödchen geſehen hätte. „Soll ich denn auch mit ſuchen?“ fragte ſie wie ein gehor⸗ ſames Kind. Er nickte, ſchüttelte aber ſofort wieder den Kopf. Wenn die das Zuckerlämmchen fand um Gotteswillen, er war ja bla⸗ miert mit ſeinem„fürs liebe Mariechen!“ „Nein. das heißt. in der Speiſekammer ſteht Kuchen“, verſuchte er abzulenken,„und Sie... Sie möchten den Kleinen Butterbrote ſchneiden, hat die Frau Inſpektor geſagt.“ Sie nickte hausmütterlich. Aber ſie ging doch nicht. Ihre Blicke verfolgten glücklich die jungen Geſchwiſter, die drüben mit lautem Halloh und Hurra die Büſche abſuchten. „Iſt doch was ſchönes, Oſtern“, meinte ſie leiſe. Er nickte. „Ich weiß es allerdings erſt ſeit heute.“ Jetzt ſah ſie ihm teilnehmend in das ſchmale, arbeitsblaſſe — 2 u. Küche zu verm. 27336 Geſicht.„Ja, Tante hat mir ſchon erzählt, daß Sie kein Zuhauſe mehr haben,— bleiben Sie nur recht lange hier, Tante iſt ja ſo gut.“ Nun hatte auch er ſeine Befangenheit überwunden„Wenn Sie auch gut zu mir ſein wollen, bleibe ich ſogar ſicher“, entgegnete er und wunderte ſich über ſeinen Mut, ſo etwas zu ſagen. „Marieſen. tucke mal, ein Putt⸗Putt aus Lockelade“ Gott ſei Dank, ſie brauchte nicht zu antworten. Sie hob den Kleinſten, der da aufgeregt zu ihr gelaufen kam, ſo hoch, daß Dr. Werner nicht ſehen konnte, wie ihr das Blut ins Geſicht geſchoſſen war. Aber er bemerkte es gar nicht. Er ſchaute über den blon⸗ den Mädchenkopf hinweg in den lachenden Frühlingstag, und fühlte. wie nahe ihm auf einmal das Werden war mit allen Schöpfungswundern der bräutlichen Natur. Das ungeduldige ſtrampelnde Hermännle machte aber dem Schweigen der beiden jungen Menſchen ein energiſches Ende, und kaum war er wieder auf den Füßen, ſo zog er die Schweſter mit ſich zu dem Veilchenbeet, in dem er etwas entdeckt hatte. Tucke mal!“ ſchrie er dann auf und zog triumphierend ein Zuckerlämmchen aus den Blättern, das er Marie entgegenſtreckte. „Dem lie⸗ben— Mariechen?“ buchſtabierte dieſe halblaut und jetzt war an Dr. Werner die Reihe, rot zu werden. Aber ſeine Erklärung, wie anders er ſich vorher alles gedacht hatte, fiel ſo drollig aus, daß Marie lachen mußte, als ſie ihm zum Danke die Hand reichte. Und als er die kleine warme Mädchenhand zwiſchen ſeinen Fingern hielt, da empfand er es mit der Stärke der Gewißheit, daß dieſer Oftermorgen für ihm eine entſcheidende Schickfalsſtunde gebracht hatte. 88 12. Seite G eneral⸗Anzeiger. Die Einzige Mannheim, den 29. März 1910. K 1, 15. Neckarbr., 2 Tr., Möbl. Aammel. möbl. Zimmer ſof. Nittagblatt) Fahrrad- ., möbl. 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Scipio Mina gecker, geb, Baumann Amtmann Dr. Freiherr Alexander von Dusch Else von Löwis of Menar, gob. von Dusoh Margarsthe vyon Duseh Nun Suf desem Wege Todes-Anzeige. Heute mittaz 1 Uhr entschlief sanft unsere Jiebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester, Frau Kgl. Amtsgerichts-Sekretärswitwe, im Alter von 77 Jahren. MANNHEIM, den 28. März 1910. Im Mamen der trauernden Famile: Hugust Rundl. 5 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 30. März 1910, nachmittags 4 Uhr, statt. Dodes-Anzeig Gestern nachm. 3 Uhr verschied nach 14tägigem Krankenlager unser geliebter im Alter von 56 Jahren. Um stille Teinnahme bitten MANNHEIM, C 1 7a) 29. März 1910. Die Beerdigung findet Mittwoch nachm. ½5 Uhr ven der Leichenhalle aus statt. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Heute früh verschied sanft nach langem Leiden 85. Lebensjahr. Schwetzingen, den 28. März 1910. Die Hinterbliebenen: eifrau Pauiine 7. Dusch, gob, Bassermann Leufnant Bustay Bassermann Wäbelm Bassermann Dieter Bassermann Johanna Bassermann Alexander Bassermann Karl Becker dalsminister Dr, Freiherr Alexander,Dusch Marie Luiss Bassermann, geb. Fuchs und fünk Urenkel. Frau Clementine Bassermann gen sinme. 6815 feglerungsassessof Maxvon Lövis ofRenar Die Beerdigung findet Mittwoch, den 30. März, nachmittags 3 Uhr vom uerhaus aus Statt. Hrbeiter-Forthi Unſern Mitgliedern die traurige langjähriges Mitglied, Herr ine bimpert, geh. Roesler nach kurzem Leiden geſtorben iſt. beteiligen zu wollen. 6816 lüungs-Verein, 2, 18. Nachricht, daß unſer Georg Otto, VBuhnarbeiter Die Beerdigung findet heute Dienstag nachmit⸗ tag 4 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt. Wir bitten ſich zahlreich an dem letzten Ehrengeleite Der Vorſtand. f Vermischtes 681¹ 5 2 D. Vater, Herr August Götz, Restaurateur franzöſiſch). 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März 1902 für den Februar 1906 idenheim rechts Gemarkungsteil Mannheim⸗ Neckars aufrechtzuerhalten. 5 Dieſer Gemeindebeſchluß hat folgenden Wortlaut: 8 1 5 des * Zu den Koſten der Herſtellung der unterirdiſchen Ab⸗ zugskanäle und ihrer Zubehörden, haben diejenigen Grundſtücksbeſitzer, deren Grundſtücke an eine neu anzu⸗ legende oder an eine ſchon beſtehende Straße ſtoßen, in welche Kanäle zur Entwäſſerung des Grundſtücks liegen oder erſtellt werden, einen Beftrag an die Gemeindekaſſe zu bezahlen und zwar: 1. Die Angrenzer an neu anzulegenden Straßen von 10 Mark, ſage: Zehn Mark 2. Die Angrenzer an alten Straßen 2 Mk. 50 Pfg., ſage Zwei Mark 50 Pfennig für den laufenden Meter Beſitzfront. 8 2. Auf Eckplätze findet der§ 5 der allgemeinen Grund⸗ ſätze vom 21. Dezember 1897 ſinngemäße Anwendung, d. 9. bei Eckplätzen iſt der normale Satz für die längere Front zu entrichten, während für die kürzere Front der halbe Normalſatz in Auwendung kommt. Bei gleicher Front⸗ länge zu beiden Seiten wird für die:eine Seite der volle, für die andere Seite der halbe Normalſatz in Rechnung geſtellt, wobei bemerkt wird, daß bei abgeſchrägten Eck⸗ häuſern die Abſchrägung ſelbſt mit dem geringeren Betrag berechnet wird. Die Begriffe„läugere“ und„kürzere Front“ richten ſich nach demjenigen Beſtande, in welchem ſich die Eckplätze vermutlich bei ortsüblicher Bebauung zur Zeit der Fälligkeit der Kanalkoſtenbeiträge zur erſt⸗ kanaliſierten Straße befinden werden, mithin ohne Rück⸗ ſicht auf die tatſächlichen Verhältniſſe ſowohl zur Zeit des Beizugsverfahrens als 8 Fälligkeit der Beiträge.“ 8. Die Koſten für die Herſtellung und Unterhaltung der Anſchlußleitungen ſind in vollem Umfang von den be⸗ treffenden Eigentümern zu 1 Der Beitrag der Angrenzer wird für ein bebautes Grundſtück fällig, wen vor demſelben ein Abzugskaual be⸗ iutzbar hergeſtellt iſt; für Grundſtücke, welche erſt nach der Ausführung des Kanals bebaut werden, mit dem Beginn des Baues. ee 58 Manunheim, den 22. März 1910. Bürgermeiſteramt: nr Hinter⸗Haus, Stellen finden LIIftnting 51. J Staner. Tebrinesgesuade Condolenzbesuche und Blumenspenden daukend verbeten. anwalt Kinzig die zur Kon⸗ kursmaſſe der Firma Serff Br maun gehörigen Fahrni in deren Lager⸗ zäumen Lit. J 5, 13/14 gegen ng öffentlich ver⸗ N: 17100 ( Glektromptor, 1 elektr. Lichtanlage, Firmenſchilde, Möbel aller Art u. ſ. w. Die Verſteigerung findet Anter allen Umſtänden ſtatt. Mannheim, 29. März 1910. Stahl, Gerichtsvollzieher. Kal, Wer Holz⸗Velſteigerung. Montag, den 4. 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Nach Schluß der Saiſon wird man dann vielleicht erfahren, welcher von den Karlsbader Aerzten durch dieſe neue Wahlmethode die meiſten Patienten bekommen hat. Ratſam wäre es jedenfalls, auf den Photographien den Vermerk hinzuzufügen:„Verheiratet“ oder ledig!“ 8 5 Jeruſalem zur Oſternacht. Aus ganz Paläſtina ſtrömen Parkring 2a part., gut möbl Zimmer zu verm. die Gläubigen zum Oſterfeſte in der heiligen Statd zuſammen, unabſehbar ſind die Pilgerzüge, alle Raſſen und Nationen ſind pertreten und in Jeruſalem entwickelt ſich in dieſen Tagen ein Leben und ein Treiben, das ganz kosmopolitiſch anmutet. Ein amerikaniſcher Geiſtlicher, Dr. James Buchanan Nies, der wäh⸗ rend der Feſtzeit die heilige Stadt beſucht hat, gibt eine an⸗ gauliche Schilderung der großen kirchlichen Zeremonien.„Am Vorabend zum Oſtertage bietet die heilige Grabeskirche ein Bild, das ſich tief in die Erinnerung einprägt. Ueberall auf den Fließen des Gotteshauſes liegen die Pilger, nach tauſenden mögen ſie zählen; denn jeder Pilger hält es für ſeine Pflicht, wenigſtens eine Nacht in dieſer Kirche verbracht zu haben und der iſt be⸗ ſonders glücklich, der während der Karfreitagsnacht noch einen Winkel findet. Am Vorabend zu Oſtern aber iſt kein Platz mehr zu bekommen, jeder Zoll Raum in dem großen Bau iſt von Menſchen beſetzt und wer eintreten will, muß über die Körper der frommen Schläfer klettern. Beim Anbruch des neuen Tages iſt das Gotteshaus ſo überfüllt, daß man glaubt, die feſten Mauermaſſen müßten vor dem Drucke dieſer Menſchenmenge weichen. Wir hatten die größte Schwierigkeit, uns Eingang zu verſchaffen und mühſam bahnten wir uns durch die Schar der Die große Zeremonie der heiligen Feuergebung, die der griechiſche Patriarch vollzieht, beginnt in der griechiſchen Kapelle, die vom Hauptkorridor zu der eigent⸗ lichen Kirchen führt. Umgeben von ſeinem in prachtvolle Gnwänder gehüllten geiſtlichen Stabe umſchreitet der Patriarch die Kapelle und führt dann die Prozeſſion langſam in die Kirche zu dem Heiligtum, unter dem das Grab liegt. Immer lauter und maht⸗ voller ſchwillt der Geſang an, der den Zug begleitet, und brauſend bricht ſich der Klang von vielen tauſend Menſchenſtimmen in den Niſchen und Gewölben des Hauſes. Vor dem Grabe legt der Patriarch ſeinen prunkvollen Mantel ab und betritt das Heilig⸗ tum. Zu beiden Seiten ſieht man zwei runde lukenartige Oeff⸗ nungen. An der einen ſteht ein Grieche aus Betlehem, an der anderen ein Armenier aus Beklehem, beide umringt von ihren Freunden und bereit, das heilige Feuer zu empfangen. Da be⸗ ginnen plötzlich in tiefen Klängen die Kirchenglocken zu länten, ihr wogender Schall vermiſcht ſich mit den Glocken der benach⸗ barten Kapellen. Die Menge ſteht bewegungslos und harrt. davon trug.“ Werderſtr. 5, pt., mbl. Wohn⸗ a. beff. Herrn z. vm. u. Schlafz., a. getr., ſep. Eg. 28308 16877 Dann, inmitten des atemloſen Patriarch durch die beiden Luken zu beiden Seiten des Heilig⸗ tumes je eine brennende Kerze herausreicht. In größter Haſt entzünden der Grieche und der Armenier ihre Fackeln an dieſem Lichte, dann werden ſie von ihren Gefährten auf den Schultern aus der Kirche getragen. Draußen vor der Tür ſtehen die Pferde ſchon bereit, die beiden ſchwingen ſich in den Sattel und galoppieren davon— nach Betlehem. Wer mit dem heiligen Feuer zuerſt in Betlehem eintrifft, erhält einen Preis und ſein Ruhm wird überall verkündet.„Aber in der Kirche“, ſo fährt Dr. Nies fort,„iſt die erhebende große Endſzene noch nicht gekommen. Wieder reicht der Patriarch das Licht aus dem Heiligtum: mit einer märchenhaften Geſchwindigkeit ſcheint nun das Feuer über die Menſchenmenge hin zu ſpringen. Jeder der Anweſenden hat eine Anzahl Kerzen bei ſich, einer entzündet die ſeinen an denen der anderen; in kaum einer Minute iſt das ganze Gebäude in ein flackerndes Meer von Lichtern getaucht. Der Patriarch hat die Worte geſprochen:„Kommt, nehmt Licht von dieſem ewigen Lichte und preiſet Chriſtus, der auferſtanden iſt von den Toten!“ Wo man hinblickt, der weite Kirchenraum, die Galerien, alles ſcheint plötzlich in Flammen zu ſtehen, und nun, in der leuch⸗ tenden Helligkeit, ſieht man auch die ſtrahlenden Farben an den Gewändern der Geiſtlichen und ihren herrlichen Schmuck.“ Wieder bildet ſich der Zug, die griechiſchen Prieſter umſchreiten in langſamer Prozeſſion drei⸗ oder viermal die Kapelle, die armeniſchen Prieſter und die Geiſtlichen der abeſſiniſchen und der koptiſchen Kirche folgen ihnen mit wehenden Bannern, ein An⸗ blick von ſolchem Glanze, daß der Zuſchauer geblendet die Augen ſſchließt. Die Griechen und die arabiſchen Chriſten geraten in einen religiöſen Taumel, von allen Wänden hallen ſhre lauten Rufe wieder.„Dies iſt das Grab unſeres Herrn!“„Hier iſt das Feuer!“„Hier iſt das Grab des Herrn!“ ſo ſchallt es überall. Dem weſtlichen Ohre klingen dieſe gutturalen arabiſchen Worte und der Ton der griechiſchen Sprache fremd und ſeltſam, die Begeiſterung ſteigert ſich zur Ekſtaſe und wer einmal inmitten dieſer Menge begeiſterter Gläubiger die Zeremonie miterlebt hat, wird das Bild nie mehr vergeſſen und ſich erinnern, wie auch ihn dieſe mächtige Woge religiöſer Begeiſterung erfaßte und mit ſich — Brillen, die keine Brillen ſind. Zu dem Begriff der Brille gehört nicht nur das Geſtell mit den darin befeſtigten Gläſern, ſondern auch die Vorausſetzung, daß dieſe Gläſer durch eine vergrößernde oder verkleinernde Kraft einen Fehler des Ge⸗ ſichtsfinns zu verbeſſern imſtande ſind. Kinder verſchaffen ſich wohl zuweilen Brillen und vorzugsweiſe Klemmer, die nur Fen⸗ ſterglas enthalten, aber doch nur aus Spielerei. Dr. Oppen⸗ heimer weiſt dagegen in der„Zentralzeitung für Optik“ darauf hin, daß die Verwendung ſolcher Brillen, die alſo eigentlich keine ſind, einen wirklichen Nutzen ſtiften kann. Es kommt vor, daß Leute und namentlich Kinder, mit niche gang normaler Seh⸗ kraft beſſer ſehen, wenn ſie ſich eine ſolche Brille aus Fenſterglas aufſetzen. Der Augenarzt vermag auch wohl eine Erklärung dafür abzugeben, die darin beſteht, daß ein Kind, wenn es ſich überhaupt nur eine Brille aufſetzt, ſein Auge weniger anſtrengt, weil es glaubt, an der Brille eine Hilfe zu haben. Dadurch wird das Auge weniger ermüdet. Dr. Oppenßeimer hat dieſe Beobchatung an drei Vierteln aller von ihm nach dieſer Richtung hin unter⸗ ſuchten Schuländer gemacht. Eine vollkommene Beſtirigung wird durch die Erfahruug riues ruffiſchen Nugenarzies exhaucht, der oft Gut möbliertes Zimmer ſtraße 16, pt., a. Lniſenring. 28311 LussonSeiden in écru und allen modernen Farben. chweigens, ſieht man, wie der in in der Exvedition. 28271 Isr. Privatpenſion An aut bürg. Mittag⸗ u. Abendtiſch könn. n. einige beff, Herren tei 85 2 283044 2 ſofort zu verm. 16488 Dammſtraße 32. Kircheu⸗ 680 imſtande geweſen iſt, durch Verordnung von Brillen mit ganz ſchwachen Gläſern Schulkinder von Kopfſchmerzen und Flimmern vor den Augen, wovon ſie ſtets nach einigen Schulſtunden be⸗ fallen wurden, zu heilen. Ein weiterer Nutzen kann dadurch ge⸗ ſtiftet werden, daß die ungeſchliffenen Gläſer ganz ſchwach graut gefärbt werden. Jedenfalls ſollte die Anſchauung aufgegehen werden, daß Kinder, die mit einer Brille aus Fenſterglas beſſer zu ſehen vorgeben, ihre Sehbeſchwerden lediglich erheuchelt hätten. — Als das gelobte Land der Motorluftſchiffahrt bezeichnet Richard Aßmann die Inſel Java in einem Aufſatz, den er über den Wind und die Luftſchiffahrt im Aprilhefb der „Deutſchew Revue“ veröffentlicht und in dem er die Ergeb⸗ niſſe der deutſchen Windſtatiſtik behandelt. Die ungünftigſtenm Verhältniſſe für die Luftſchiffahrt bieten offenbar die Gebiets unſeres Erdballes dar, die ſich durch ſtarke Luftbswegung auszeichnen, und das ſind gerade die Hauptkulturländer des öſtlichen atlantiſchen Klimagebietes und der nördlichen ge⸗ mäßigben Zone, in denen ein Luftwirbel dem andern zu folgen pflegt, beglettet von ſtarken Winden und allzuoſt von ſchweren Stürmen. Im Gegenſatz hierzu gibt es in den inneren Tropen große Klimagebiete, deren Luftbewegung eine ſo ſchwache iſt, daß ſie der Luftſchiffahrt überhaupt keine Schwierigkeiten bereiten wünde. Vielleicht das bevorzugteſte Gebiet dieſer Art haben wir auf den Großen Sunda⸗Inſeln zwiſchen dem füdlichen Aſien und dem nördlichen Auſtralten zu ſuchen. Auf der Inſel Java wehen, wie eine Zuſgemmen⸗ ſtellung der rührigen Luftſchiffahrtsvereine in Batavia und Soerabaja erkennen läßt, nach 44jährigen Aufzeichnungen mit verſchwindend ſeltenen Ausnahmen jahraus, jahrein ſo⸗ wohl die Monſune wie die Paſſatwinde mit einer Durch ſchnittsgeſchwindigkeit von nur 1 Sekundenmeter, die auch mittags zurzeit der ſtärkſten Luftbewegung nicht über 3 Sekundenmeter hinausgeht. Der ſtärkſte Wind, der in dieſen 44 Jahren vorgekommen iſt, erredchte 10 Sekundenmeter, dazu ſind die hin und wieder auftretenden pkötzlichen Wind⸗ ſtöße ſtets mit drohend ausfehenden Regenböen verbunden, die den Luftſchiffer rechtzeitig warnen. Erſt bei 6 Kn Höhe iſt die mittlere Windgeſchwindigkeit 7,5 Sekundenmeter und in 11—12 Km. Höhe 12 Sekundenmeter. So erweift fich Java als ein ideales Land für die Motorluftſchiffahrt, und es iſt mehr als wahrſcheinlich, daß Niederländiſch Indien das erſte Land auf der Erdoberfläche ſein wird, in dem ein regel mäßiger Luftſchiffahrtdienſt zur Perſonenbeförderung i Gang kommen wird— für den Poſtdienſt iſt das beveits jetzt in Ausſicht genommen. Aehnlich günſtige Bedingungen ſcheinen auch über Neu⸗Guinea zu herrſchen, das der 1 ſeine Ueberfliegung des Kanals und der Nordſee bekannte jetzige Leiter des Deutſchen Meteorologiſch⸗Magnetiſcherd Obſervatoriums auf Samoa Dr. Kurt Wegener gemeinſeum mit dem holländiſchen Marineoberleutnant Nambaldo zunm Zwecke photographiſcher Aufnahmen im Freiballon, allerdings ohne Motor, zu überfliegen gedenkt; die mittlere Manfun⸗ geſchwindigkeib beträgt dort nur—5——„ ſeine Richtung iſt gußerordentlich konſtanl. 72 16. Seite. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, den 29. März 1910 7 Für den und Hausputz! Linoleum-Teppiche 150/200 450 200/%50 00 200/300 50 .85 M. 10.50 OM. 13.50 M. Granit-Linoleum 11 Muster durchgehendtd am 8 Linoleum-Läufer 60 em 67 em 90 em 110 em 52 75 98 125 7% Linoleum 200 em breit 1⁰ m.45, K M Druckware, haltbare Qualität Linoleum Linoleum un. 200 em breit 200 em breit Inlaid, Muster durchgehend *¹ 1* qm.75,.25, in vielen Farben „IIMeter.85, 5 Filxtuchborden ot en 75, öö, 99, J9 vie Lejnenborden. per hieter I. ö, 85, 60, 44 bh ca. 80 em bteit Garderobenhalter mit 3 Haken Ueberhandtuchhalter mit Delfteinlage Eierschränke mit Einlage für 21 Eier Bauerntische Triumphstühle mit Arm und Beinlehne.95 M. Staubbesen, reine Borsten Handfeger, reine Borsten Schrubber 3 Lampriebürsten 2533„ Parketbohner „%%„%%„ Breite Tüll-Gardinen . 30, 22, 14 Pf. mtr. 75, 52, 36 Pfg. . 35 Pf. .25,.25,.45 M. 55 Ptf. Grosse orsme 95 Fl. Waschgarnituren is Mk. 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