Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfenuig monatlich. N 898 Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, 5 Durch die Poſt bez, tucl. Poſt⸗ auſſchlag M..46 pro Quartal. Einzel⸗Nummer Pig. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 0 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mart Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens% 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. der Stadt Rannheim und uUn Anabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Rodaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. General⸗Anzei Teleſon⸗RNummern: Direltion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Burenn(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 361 Nedaktion 37½ Eypedition und Verlags⸗ buchhendlunn 18 Nr. 146. Donnerstag, 31. März 1910. e (Mittagblatt.) ——— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. ——— Celegramme. Das Eiſenbahnunglück bei Mülheim a. Rh. Mülheim a. Rh., 30. März. Die Unglücksſtätte liegt ungefähr 500 Meter vor dem Mülheimer Bahnhofe. Der Militärzug ſtand auf dem Gleis und der Luxuszug fuhr dann von hinten in den Militärzug hinein. Die beiden letzten Wagen des Militärzuges wurden übereinander⸗ geſchoben und die beiden folgenden Wagen wurden teilweiſe zertrümmert. Die Rettungsarbeiten gingen ſchnell vonſtatten. Mülheim a. Rh., 30. März. Eiſenbahnminiſter von Breitenbach, der zur Beſichtigung der neuen Bahnſtrecke Köln-⸗Südbrücke⸗Kalk zufällig ſich hier befand, iſt ſofort an der Unfallſtelle erſchienen. Die Angaben über die Zahl der Ver⸗ wundeten ſchwanken beſtändig, weil ſich nachträglich noch Leicht⸗ verletzte melden, die im Bahnhofsreſtaurant verbunden worden ſind. Ihre Zahl ſoll ſich gegen 100 belaufen. Die Zahl der Toten wird neuerdings mit 19 angegeben, die der Schwer⸗ verletzten auf 50. Die Soldaten gehören den in Straßburg im Elſaß bezw. Metz garniſonierenden 130. und 144. Infanterie⸗ Regiment an. Sie wollten ſich aus Wanne, Hamm und Soeſt ihre Garniſonen begeben.— Der Gouperneur von Köln, ter 1 v. Sperling, beſuchte die Verlezten in den Kranken⸗ * Mülheim a. Rh., 30. März.(Amtlich.) Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten von Breitenbach hat das beteiligte Lokomotiv⸗ und Stellwerksperſonal über den Anfall perſönlich verhört. Mülheim a. Rh., 30. März. Amtlich. Soweit bis abends feſtgeſtellt wurde, ſind bei dem Eiſenbahnunfall 19 Sol⸗ daten getötet und 39, ſowie zwei Schaffner des Militär⸗ zuges verletzt worden; die Schuld an dem Unfall trifft einen Lokomotivführer.— Ein Miniſterialkommiſſar iſt ſo⸗ fort an die Unglücksſtelle geeilt. * Mülheim a. Rh., 30. März. Die bei dem Eiſenbahn⸗ englück getöteten Perſonen ſind: die Musketiere Fiſcher, Krzheniak, Schuck, Benzola, Möhlen und der Horniſt Röttgen, ſämtlich aus Metz; fereer der Musketier Bruckſtet, der Gefreite Köhler, der Kanonier Bedorf und die Musketiere Suenning, Bongers, Kleczkowski, Renz, Kokockeinski, Köhler, Ortmann, Kuletzki, Schnock und Preuß. Mülheim a Rh., 30. März. Schwer verletzt ſind: Steinchen, Hezek, Bollwerk, Budzinski, Theodor Worberg, Greſch⸗ kewiak, Heimann, Kotthoff, Wawrzyniak, Brücker, Marx, Bur⸗ mann, Baloniak, Kozak, Peblanski, Szynckowiak, Wohczeyk, Mra⸗ ſek, Söſteen, Budnick, Baubaus, Spellelen, Mikolezyk, Jäger, Ulot, Wewers, onczyk, Häusler, Kurek, Oſterland, Meyer, Heit⸗ rich, Zdiarſtik, Krakowick, Presloski, Wiedelmann, Hage, Sypa⸗ kowski, Hofſchen, Brehsmann, Köpfert, Terfoorth, Teerhaan und Draczenski. Wir verweiſen auf die ausfüßrliche Schilderung des Un⸗ glücks an anderer Stelle dieſer Ausgabe. D. Red.). 5 Der Pfarrer von Pondorf. München, 30. März. Die nunmehr abgeſchloſſene Re⸗ viſion der Darlehenskaſſe Pondorf hat einen Fehlb etrag von ea. 130,000 Mark ergeben, die der flüchtig gegangene Pfar⸗ rer Münſterer veruntreut hat. Die Einleger haben keinen zachteil, aber der Verein wird Jahrzehnte brauchen, bis er ſich 5 von dem ſchweren Schlag wieder erholt hat. Von dem flüchtigen Defraudanten fehlt bis heute noch jede Spur. „ Die erſte Luftſchifflinie. Düſſeldorf, 30. März. Die Stadtverordnetenſitzung ſtimmte heute einem Vertrage mit der Deutſchen Luftſchiffahrts⸗ Geſellſchaft über die Veranſtaltung von Flügen von Düſſeldorf aus in der Zeit vom 18. Juni bis 31. Juli und vom 1. Oktober 10 bis 31. Mai 1911 zu, indem ſich die Stadt verpflichtet, entſprechender Herrichtung des Landungsplatzes eine Ballonhalle zu bauen. Die der Stadt entſtehenden Koſten wer⸗ 109 000 M. betragen.— Außerdem wurde beſchloſſen, der üſſeldo er Ortsgruppe des Deutſchen Luftflottenvereins zur ſitzen zu ſehen.“ 5 kleine Abhandlung über den ungekrönten König von Preußen als zukünftigen inneren Miniſter gebracht. Er ſei ſachlich Veranſtaltung von Schauflügen eine Beihilfe von 3000 M. zu gewähren. Von der Reichsverſicherungsordnung. ABerlin, 31. März. Die erſte Leſung der Reichs⸗ verſicherungsordnung wird im Reichstag in der Woche nach Wiederaufnahme der Arbeiten vorgenommen werden. Die Beratungen dürften drei Tage währen. Es iſt beabſichtigt, die Kommiſſionsarbeiten ſofort in Angriff zu nehmen, und eine Ausſprache über allgemeine Geſichtspunkte der Vorlage noch vor der Vertagung herbeiführen zu können. Es iſt wahrſcheinlich, daß die Kommiſſion noch nach Vertagung des Reichstags einige Wochen zuſammenbleiben wird und zwar ſolange als der Landtag in Berlin verſammelt iſt; da während dieſer Zeit etwa 70 Doppel⸗Mandatare anweſend ſind, könnte ein Wechſel in der Kommiſſionsbeſetzung ab und zu eintreten, damit die Arbeitslaſt der Kommiſſion nicht für längere Zeit auf den gleichen Schultern ruht. Ob die Kommiſſion auch im Herbſt vor dem Zuſammentritt des Plenums tagen wird, hängt von dem Fortſchreiten ihrer Arbeiten ab. Die Frage der Schiffahrtsabgaben. IJBerlin, 31. März.(Von unſerem Berliner Bureau). Die Vorlage über die Schiffahrtsabgaben wird dem Reichstag erſt im Herbſt zugehen, da die Vorlage, die vom Bundesrat im günſtigſten Falle Ende April verabſchiedet werden wird, vom Reichstage vor der vor Himmelfahrt eintretenden Vertagung der Seſſion nicht mehr beraten werden könnte. Die Erſatzwahl im Wahlkreiſe Jauer⸗Landeshut. Berlin, 31. März.(Von unſerem Berliner Bureau). Der„Deutſchen Tageszeitung“ paßt die Aufſtellung der hriſt⸗ lich⸗ſozialen Kandidatur im Wahlkreiſe Jauer⸗Landeshut nicht in den Kram. Sie ſchreibt: Wir bedauern das lebhaft, weil da⸗ durch der ſchließliche Sieg eines rechts ſtehenden Kandidaten erſchwert, wenn nicht überhaupt gänzlich in Frage geſtellt iſt. Unſeres Erachtens würde es weit zweckmäßiger ſein, wenn man einen Kandidaten aufſtellte, auf den ſich ſchon beim erſten Wahl⸗ gang die Stimmen der Konſervativen, Chriſtlich⸗Sozialen und des Zentrums vereinigen könnten. Schneefall. *Wien, 30. März. In ganz Nieder⸗Oeſterreich herrſcht Schneetreiben. Die Straßen Wiens ſind mit Schnee bedeckt. Abeſſinien. * Rom, 30. März. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Addis Abeba unterm 28. März: Es erſcheint ſicher, daß die Für⸗ ſten der Schoaſtämme nicht verzichten werden und die Regierungs⸗ gewalt behalten unter Ausſchluß der Kaiſerin in allen Regierungs⸗ geſchäften. Die Möglichkeit von Zwiſchenfällen und Konflikten ſcheint gegenwärtig nicht zu beſtehen. Mehrere der Kaiſerin gün⸗ ſtig geſinnte Fürſten wurden in Ketten gelegt. Nagadaras Kaile, der frühere Miniſter des Auswärtigen und des Handels, der von der Kaiſerin abgeſetzt worden war, wurde in das Amt des Han⸗ delsminiſters wieder eingeſetzt, während Nagadaras Agaſu das Amt des Miniſters des Aeußern erhalten hat, Apte Siorgis bleibt Kriegsminiſter, Ras Jaſſama, Vormund des Kronprinzen wurde als Haupt der gegenwärtigen Regierung anerkannt. Es iſt erne Perſönlichkeit mit hochfliegendem Geiſt. Ihm verdankt man, daß es bis jetzt noch nicht zu ſchweren Verwickelungen gekommen iſt. Er trägt auch zur Errichtung eines Regiments bei, das eine Ga⸗ rantie für die Sicherheit und Ordnung im Innern und für die Achtung der Rechte der Ausländer bietet. Mannheim, 31. März 1910. Geht Herr von Moltke? Guſtav Schmoller hat dieſe intereſſante Frage in Gluß gebracht, als er in ſeinem mehrfach erwähnten Oſterartikel über das preußiſche Junkertum ſchrieb:„Die konſervative Partei iſt zu liberalen Konzeſſionen heute weniger bereit als vor einem Jahre. Sie hat gegenwärtig das Gefühl, den Miniſterpräſidenten, der mit einer Wahlrechtsreform eine Karte gegen ſie ausſpielte, beſeitigt zu haben; ſie erwartet, daß der neue Miniſter ihr gefügiger ſei. Man munkelt, daß ſie hoffe, ihren geſchickten, klugen Führer Herrn v. Heyde⸗ brand bald auf dem Miniſterſtuhl v. Moltkes Geſtern hat auch die„Frankf. Ztg.“ eine und perſönlich wohl dazu geeignet, ſeine Berufung würde klare Verhältniſſe ſchaffen. einiger Zeit in Die Frage ſei allerdings, ob! man Herrn v. Hendebrand das Portefeuille anbieten würde, oder ob man wieder davon abſehe, einen den anderen Parteien gegenüber ſtark engagierten Führer in die Regierung 38 beruſen. Und die zweite Frage wäre, ob Herr v. Heydebrand eine Berufung annehmen würde. Perſönlich ehrgeizig von der Art, daß ihm am Schein oder am äußeren Zeichen der Macht mehr liege als an ihrer tatſächlichen Ausübung, ſe der Herr wohl nicht, und tatſächlich übe er, wie ja die Vor gänge bei der Finanzreform im Reich und jetzt bei der Wahl reform in Preußen zeigen, auf die Geſetzgebung und nur auf dieſe, ſondern auch auf die Verwaltung längſt Einfluß als irgend ein Miniſter. Weiter wird dann dieſer eminenten Heydebrandſchen Machtſtellung noch e Ohne die Partei, die er führt, wird im Reichstage kaum, breußiſchen Landtage nie ein wichtiger Beſchluß gefaßt werk oder ein Geſetz zuſtandekommen. Es kommt zuſtande, wie er wi oder es kommt nicht zuſtande. Es wäre nicht gut, ſich über di Tatſache zu täuſchen. Es hat ſeit langer Zeit keinen preußi Miniſter gegehen, der einenGeſetzentwurf vorgelegt hätte, zu de ſich nicht vorher im allgemeinen die Zuſtimmung des Herrn Heydebrand geſichert hätte. Es hat das einer, der noch vor wel Jahren Miniſter des Innern war, gelegenklich ganz offen aus geſprochen. Dieſe Schilderung der realen Machtverhältniſfe Preußen, die auch nur oberflächliche Kenntnis der preußi Dinge für zutreffend erachten wird, hat heute die, Volksztg.“ abermals veranlaßt, Sturm gegen das Mi ſterium des Innern zu laufen: Was die Frankfurter Zeitung über Herrn von Heydeb als den Nachfolger Moltkes ſchreibt, dürfte nichts weiter als pe ſönliche Bosheiten ſein. Soweit wir Herrn von Heydebrand kenn hätte er zwar reichlich die Fähigteit, aber am wenigſten de geig, preußiſcher Miniſter zu werden. Man nennt ferner als wärter für Moöltkes Poſten einen Mann in Oberſchleſien, der ſeine Sporen für einen Miniſterpoſten in der preußiſcher ö bolitik geholt hat und noch bei der Kattowitzer Interpellg Rolle geſpielt hat. Auch auf die Regierung in Bresla getwieſen, wonach dort der kommende Mann im preu iſchen ſterium des Innern ſitze. Taktiſch iſt die Nachricht der„Fi Ztg.“ wohl bloß ein Verſuch, die maßgebende Stelle v vorzunehmenden Wechſel im Miniſterium des Innern, ſe Geſundheitsrückſichten, abzuhalten. Der Liberalismus kann jetzigen Zuſtand ja zufrieden ſein. Der Miniſter v. Molt den konſervativen Schild her und trägt die Verantwortu eigentliche Lenker des Miniſteriums des Innern aber iſt ja bek termaßen der nationalliberale Unterſtaafsſekretär Holtz, v. Me dürfte noch ſo lange Miniſter bleiben, als er ſelber will. Man beachte, mit welcher Unermüdlichkeit die„ Volksztg.“ das Thema von dem nationalliberalen Mini des Innern variiert, oder vielmehr von ſeinem böſen na onal⸗ liberalen Geiſt Holtz, deſſen eigentliches Verbrechen ne genaue Kenntnis der polniſchen Verhältniſſe in Oberſchleſien ſein ſoll— ein Verbrechen, das das Zentrum allerding verzeihen kann. Die Intrigue wird jedenfalls for werden und es würde allerdings ſehr zur Klärung d beitragen, wenn es dem Zentrum gelänge, das Minf des Innern im konſervativ⸗klerfkalen Sinne zu refor Zur Reform des preußiſchen Wahlrecht In der Mittwochnummer der Schleſiſchen Zeitun⸗ greift der freikonſervative Abgeordnete Schaube vo⸗ das Wort zur Wahlreform, um zunächſt Gründe gegen geheime Abſtimmung vom Geſichtspunkte des Kampfes g Sozialdemokratie und Polen zuſammenzutragen und da einen Appell an das Herrenhaus zu richten, das Wah wieder auf eine andere Baſis zu ſtellen, am einfachſte durch, daß es wieder zu dem Grundgedanken der Regie vorlage zurückkehre. Den nachträglichen Anſchluß dei konſervativen an die Kompromißmehrheit hält er großen politiſchen Fehler, weil dadurch ein Druck a. Regierung und das Herrenhaus ausgeübt werden An dem Regierungsentwurf will der Abg. Schau wenige Aenderungen vornehmen, anderweitige Pri rung, Drittelung in der Gemeinde, Maximieru direkte Wahl will er aber dahin beſchränken, daß anſtelle durch beauftragte Perſonen abzugebenden Votums der Wahl abteilungen das direkt zu Protokoll zu gebende Votum d Abteilung tritt. Daß man eine Reform in dieſer Richt nur ſehr beſchejden finden muß, darin ſind wir Abg. Schaube einer Meinung, wenn aber gerade de Vorzug liegen ſoll, dann gehen unſere Meinungen erheblich auseinander. Handwerker⸗Fragen. Der Vorſitzende des Zentralausſchuſſes vereinigter J verbände Deutſchlands, Ehrenobermeiſter Richt erörter im„Tag“ die viel umſtrittene Frage„J nduſtrie un werk“ allerdings nicht in dem Sinne, wie ſie vorw chen wird, indem men die trennenden Momente fältig feſtzulegen ſucht, um diecHilfe deſſen zu einer be grenzung der beiden Begriffe zu gelangen, ſonde bewußten Tendenz, die Baſis feſtzuſtellen, au Handwerk gemeinſam arbeiten können und auf der erfreulicher Beteiligung zuſamn baben. Richt kommt auf die Ausfüſnunaoen ſeiwa 2. Seite. General⸗Augeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 31. März. genoſſen, des Tiſchlermeiſters Rahardt im Abgeordnetenhaus zu⸗ rück, der als Vorſitzender der Deutſchen Mittelſtandsvereinigung die ſogenannte Handwerkerfrage wohl auch nach ihrer grundſätzli⸗ chen Seite kennen zu lernen Gelegenheit hatte und ſeine Anſicht in folgende Worte faßte: „Es kann doch wahrlich nicht geleugnet werden, daß Handel und Induſtrie ſo viele Berührungspunkte haben, ſo viel Urſache haben, in beſtimmten Dingen Hand in Hand zu gehen, daß es tatſächlich Waſſer nach der Spree tragen hieße, wenn ich das näher begründen wollte. Wir haben gemeinſame Urſache und Pflicht, uns zu organiſieren, können weder in Innungen getrennt etwas ausrichten, noch können wir in den Arbeitgeberverbänden ge⸗ trennt arbeiten, wir haben gemeinſame Intereſſen bei allen Ver⸗ kehrsfragen, wir haben Intereſſe daran, daß in der Sozialpolitik, die ich nicht zum Stillſtand gebracht haben möchte und deren Fort⸗ gang ich wünſche, vernünftige Einrichtungen getroffen werden.“ Es war einer der leitenden Gedanken des Hanſa⸗Bundes, dieſen gemeinſamen Intereſſen eine gemeinſame Organiſation zu geben, und dieſer Gedanke iſt, wie Richt darlegt, glücklich verwirk⸗ licht worden. Das Ziel, die gewerbtätigen Kreiſe Deutſchlands in einem geſchloſſenen Abwehrbund denn ein ſolcher iſt ja der Hanſabund notgedrungen noch— vereinigt zu ſehen, liegt nicht mehr in unerreichbarer Ferne, ſondern iſt erreicht. Richt weiſt auf die Mittelſtandspolitik des Hanſa⸗Bundes hin und zeigt, daß der von den Gegnern gern als großkapitaliſtiſch verſchriene Bund den Fragen des mittelſtändiſchen Kreditweſens und des Sub⸗ miſſionsverfahrens ein tätiges Intereſſe widmet. Dann fährt er fort: „Wird auf ſolcher Grundlage dem Handwerk die Ueberzeu⸗ gung beigebracht, daß es im Hanſa⸗Bunde nicht nur Worte, ſon⸗ dern auch Taten gibt, ſo bedeutet das hiergus ſich ergebende immer nefer werdende Intereſſe in Handwerkerkreiſen am Hanſa⸗Bunde und damit die Bildung eines feſten Fundaments für ein gemein⸗ ſames Arbeiten von Mittelſtand und Induſtrie weitere erfreuliche Ausſichten für ein erfolgreiches und vertrauensvolles Zuſammen⸗ arbeiten von Induſtrie und Handwerk. Damit iſt aber den Aktionen des Hanſa⸗Bundes eine ganz beſondere Bedeutung bei⸗ gelegt. Man wird dem Ruf und den Anſichten einer Körperſchaft, welche Induſtrie, Handwerk und Angeſtellte in wirtſchaftlichen bezw. wirtſchaftspolitiſchen Fragen vereinigt, eine Schlagkraft bei⸗ meſſen können, welche zu praktiſchen Erfolgen führen muß.“ Gelingen wird das um ſo eher, möchten wir hinzufügen, wenn man auch an unſern geſetzgebenden und das wirtſchaftliche Leben äußerlich regulierenden Stellen der Bedeutung des Ge⸗ Werbes in ſeiner kleinen und großen Jorm ſich etwas mehr be⸗ wußt wird. ——— Deutsches Reich. — Die öffentlich rechtlichen Belaſtungen von Handel, Ge⸗ werbe und Induſtrie. Bekanntlich iſt vom Hanſa⸗Bund ein Werk zwecks Feſtſtellung der öffentlich rechtlichen Belaſtungen bon Handel, Gewerbe und Induſtrie in Arbeit genommen, deſſen Vorarbeiten in befriedigender Weiſe fortſchreiten. Von beſonderer Bedeutung iſt es dabei, die Laſten einzelner großer induſtrieller Unternehmungen feſtzuſtellen, welche dieſen aus Staatsſteuern, Gemeinde⸗ und ſonſtigen kommunalen, kirchlichen oder Schul⸗ abgaben einerſeits und aus der ſozialen Geſetzgebung anderſeits erwachſen. Der Hanſa⸗Bund hat ſich daher an die ihm als Mit⸗ glieder angehörenden induſtriellen Werke und Aktiengeſellſchaften mit der Bitte gewandt, ihm möglichſt bald eine genaue Aufſtellung über die genannten Steuern und Abgaben, ſowohl nach ihrer ab⸗ ſoluten Höhe als auch nach Prozenten des Reingewinnes zukom⸗ men zu laſſen. Von beſonderem Intereſſe würde es dabei ſein, feſtzuſtellen, wie ſich obige Laſten in den letzten Jahrzehnten ge⸗ ſteigert haben, und es iſt daher dem Wunſche Ausdruck gegeben, die Angaben möglichſt auch auf die vergangenen zehn oder zwanzig Geſchäftsjahre zu erſtrecken. Badiſche Politik. Die Schulaufſicht in Baden. Die badiſche Lehrerſchaft wendet neben der Gehaltsfrage auch Der Regelung der Schulaufſicht ihr beſonderes Inte⸗ peſſe zu. Sie erſtrebt eine nach pädagogiſchen Grundſätzen einge⸗ kichtete Aufſicht. die ihren Hauptzweckweniger in der Kon⸗ rolle, als vielmehr in der Förde rung der Schularbeit erblickt. Die Lehrerſchaft fordert, daß ihr ſelbſt das Recht der Mitwirkung an der Ausgeſtaltung der Schuleinrichtungen Fzugeſtanden wird. Auch die Regierung hat die Notwendigkeit kiner Reform erkannt. Der Regierungsentwurf über die Aende⸗ rung des Schulgeſetzes iſt jedoch nicht in allen Punkten nach den Wünſchen der Lehrer. An Stelle der bisherigen Kreisſchul⸗ Piſitaturen mit einem Kreisſchulrat ſollen für einzelne größere Bezirke Kreisſchulämter mit je einem Vorſtand und einem oder mehreren dieſem untergeordneten ſogenannten„zweiten Beamten“ (Ereisſchulratsgehilfen) eingerichtet werden. In der Lehrerſchaft wird befürchtet, daß der Vorſtand ſich in der Hauptſache auf die interne Geſchäftsführung beſchränken würde, ſodaß der wichtigſte Teil der kreisſchulrätlichen Aufgaben, die Prüfungen und Schulbeſuche, den von ihm beauftragten„zweiten Beamten“ zufiele, die Lehrer alſo rechtlich unſicher würden und die Unter⸗ richts⸗ und Erziehungspraris von den perſönlichen Intentionen des Prüfenden abhängig wäre. Es wird daher, wie der„Straßb. Poſt“ aus Karlsruhe geſchrieben wird, aus Lehrerkreiſen der Negierung vorgeſchlagen, daß die großen Städte Mann⸗ heim, Karlsruhe, Pforzheim, Freiburg, Heidelberg für ſich eigene Kreisſchulbezirke mit je einem Kreisſchulrat bilden. Der Regierungsentwurf ſieht, wie im„General⸗Anzeiger“ ſchon mitgeteilt, weiter vor, daß den Stadtſchulräten(Volksſchul⸗ direktoren] zu ihrer Unterſtützung weitere, dieſen unterſtellte Be⸗ amte(Rektoren] beigegeben werden können. Die Lehrerſchaft hält dieſe Einrichtung für ebenſo bedenklich, wie die Einführung von Kreisſchulratsgehilfen. Sie beklagt es, daß die Schulverwaltung für die Forderung der Lehrer nach dem Rechte der Mitwirkung bei der Ausgeſtaltung der Schuleinrichtungen mit Stillſchweigen hinweggeht, und zwar in einer Zeit, da der badiſche Staat ſelbſt den verſchiedenſten Kreiſen die Vertretung ihrer beruflichen In⸗ tereſſen in Landwirtſchafts⸗, Handwerks⸗, Handels⸗ und Arbeiter⸗ mern ermöglicht hat. Auch bei der im Regierungsentwurf rgeſchlagenen Regelung der Schulaufſicht in kleineren Städten auf dem Lande ſei die Tendenz, die Aufſicht zu verſchärfen, zu erkennen. Die bisher den Ortsſchulbehörden zuſtehenden e ſollen auf die Lehrer übertragen werden, ja einige kleinere einden zuſammen können einen ſolchen„erſten Lehrer“ erhal⸗ In Gemeinden mit mehr als 10 Lehrern ſind beſondere eiter(Oberkehrer) anzuſtellen. Die Dehrer hoffen, daß die Volksvertretung ihre Zuſtimmung einem Geſetz, das den Forde⸗ rungen der Lehrer nicht entgegenkommt, verfagt. Bayeriſche und Pfüälziſche Politik. Der bayeriſche Militärbevollmächtigte in Berlin. s. München, 30. März.(Von unſerm Korreſpondenten). Frhr. v. Gebſattel, der bayeriſche Militärbevollmächtigte in Ber⸗ lin, der vor der Beförderung zum Generalleutnant ſteht, ſoll— aus rein militäriſchen Gründen, wie verſichert wird— demnächſt von Berlin abberufen werden, nicht etwa wegen ſeines Verhaltens im Reichstage aus Anlaß des bekannten Auftretens des Janu⸗ ſchauers. Die„Affaire“ p. Oldenburg—Kriegsminiſter v. Horn gibt übrigens der Zentrumspreſſe immer noch Stoff zu recht müßigen Betrachtungen, aus denen man weiter nichts herausleſen kann, als daß man den Chef der Kriegsverwaltung gerne ſcheiden ſähe. Er hat es mit dem Zentrum verdorben, ſeit er ſeine Rede zur Verteidigung der Offiziersduelle im Reichsrat gehalten hat. Generalverſammlung des Vereins badiſcher Handelslehrer. Baden⸗Baden, 30. März. Es ordentliche Generalverſammlung, zu welcher der „Verein badiſcher Handelslehrer“ ſeine Mitglieder auf die Oſterfeiertage hierher eingeladen hatte. Die Verſamm⸗ lung konnte ſich eines guten Beſuchs aus allen Teilen des Landes erfreuen. Der Vorſitzende, Herr Handelslehrer Fink⸗Karls⸗ ruhe, erſtattete den Geſchäftsbericht, aus dem zu ent⸗ nehmen war, daß die Vereinsleitung im abgelaufenen eine lebhafte Tätigkeit entfaltet hat. Insbeſondere war es die der auf der Generalverſammlung eingehende Beſprechung erfuhr. Alte Wünſche der Handelslehrer dürften einer baldigen Er⸗ füllung entgegengehen. Die Generalverſammlung brachte der Wunſch zum Ausdruck, es möchte vor allem die den Handels⸗ lehrern vorenthaltene außerordentliche Zulage den zum Teil ſehr ſchwer geſchädigten Lehrern gewährt werden. Man hegt das Vertrauen zum Landtage, daß er hier die not⸗ wendige Gerechtigkeit aus Billigkeit walten laſſen wird. Herr Zi vi⸗Bruchſal erſtattete den Kaſſenbericht, laut welchem die Finanzen des Vereins durchaus günſtig ſind. In der ſich an⸗ ſchließenden Debatte kam eine Reihe von Forderungen und Wünſche zum Ausdruck. Herr Fink ſprach über den inter⸗ nationalen Sprach⸗ und Wirtſchaftskurs in Le Havre und verknüpft damit den Wunſch, es möchten an dem im Auguſt ds. Is. in Wien zu veranſtaltenden Wirtſchaftskurs auch recht viele Badener ſich beteiligen. Die Neuwahl des Vorſtandes bot einige Schwierigkeiten, da der ſeitherige Vor⸗ ſitende, Herr Fink⸗KHarlsruhe, eine Wiederwahl aus geſundheit⸗ lichen Rückſichten nicht mehr annehmen konnte. Schließlich einigte man ſich auf Herrn Martin⸗Pforzheim, der ſich bereit erklärte, den Poſten des Vorſitzenden zu übernehmen. Die Herren Nicolay⸗Pforzheim und Deuler⸗Raſtatt wurden mit dem Amte des Schriftführers bezw. Kaſſiers betraut. In den Aus⸗ ſchuß wurden die nachgenannten Herren gewählt: Fink⸗ Karlsruhe, Groß⸗St. Georgen, Hauck⸗Mannheim, Karle⸗ Freiburg, Nepple⸗Heidelberg und Willareth⸗Konſtonz. Ein gemeinſames Mittagsmahl vereinigte ſodann die Teil⸗ nehmer im„Krokodil“, das in jeder Hinſicht betr. Küche und Keller ſein beſtes bot. Herr Nepple⸗Heidelberg gedachte in gewählten Worten der verdienſtvollen Tätigkeit des ſeitherigen Porſitzenden Fink, ſowie des ebenfolls leider zurückgetretenen Kaſſiers Zivi⸗Bruchſal. Herr Fink⸗Karlsrube betonte die Notwendigkeit und den Nutzen der Organiſation. D war die 01 Der„Verein badiſcher Handelslehrer“ möge auch fernerhin wachſen, blühen und gedeihen. Herr Zimmermann⸗Achern dankte Herrn Stärk⸗Baden für deſſen Tätigkeit bei Arrangierung der General⸗ verſammlung. Ein gemeinſamer Spaziergang aufs alte Schloß bildete den Schluß der Tagung, die in allen Teilen einen ſchönen, harmoniſchen Verlauf genommen hatte.— Der Verein umfaßt mit Ausnahme weniger Herren alle hauptamtlich ange⸗ ſtellten badiſchen Handelslehrer. Die junge, ſchaffensfrohe Organi⸗ ſation ſieht mit Vertrauen in die Zukunft. Die Generalver⸗ ſammlung im Jahre 1912 wird in Freiburg ſtattfinden. Das ſchwere GEiſenbahnunglück in Mülheim am Mhein. Wie wir ſchon gemeldet haben, iſt geſtern nachmittag, einige Minuten nach 2 Uhr, der Luxuszug Nr. 174, der geſtern morgen 7 Uhr 11 Min. in Hamburg abgefahren iſt und 2 Uhr 6 Min. in Köln eintreffen ſollte, auf den Militär⸗ urlauberzug Nr. 40 aufgefahren, und zwar an dem Ueber⸗ gang der Gladbacher Straße in Mülheim in unmittelbarer Nähe des neuen Mülheimer Bahnhofs. Der Luxuszug it der bekaunte Lloyd⸗Expreß von Hamburg(Altona) nach Genua; der Militärzug ſollte über Köln und Koblenz nach Metz in Lothringen geführt werden. Wenn es auch nach den nunmehr vorliegenden Nachrichten ſcheint, als ob die Zahl der Toten nicht ſo groß iſt wie urſprünglich angenommen wurde— die erſten Meldungen ſprachen von etwa 80, die letzten von etwa 20 Toten— ſo iſt doch, da auch von etwa 40 Schwerverletzten verlautet, ein namenloſes Elen d in viele weſtfäliſche und rheiniſche Fomilien getragen worden, die ihre Söhne und Brüder in den ſonnigen Oſterkagen bei ſich zu Beſuch gehabt und ſie erſt einige Stunden vorher mit heitern Abſchiedsgrüßen in ihre Garniſon haben abfahren ſehen. Der Militärzug kam von Hagen und hatte Urlauber in Hamm, Duisburg und Düſſeldorf von den Regimentern 144, 145, 98 und 180, die in Metz in Garniſon liegen, zur Heimfahrt geſammelt. Vor dem Bahnhof Mül⸗ heim hatte der Militärzug kurz Station gemacht, und das Unglück trat dadurch ein, daß der Luxuszug das H alte⸗ ſignal überfuhr und auf den hintern Teil des Militärzugs aufprallte. Vier Wagen des Militärzugs ſind ſtark beſchädigt, davon liegen zwei ſo ziemlich in Trümmern, vom Luxuszug ſind die Lokomotive ſowie zwei Wagen leicht beſchädigt, aber nur einige Bahnangeſtellte leicht verletzt. Geſtern nachmittag um 5½ Uhr hat die Betriebs⸗ Inſpektion 1 in Köln⸗Deutz amtlich gemeldet: Heute nachmittag gegen 2 Uhr fuhr der Luruszug 174 auf den Militärurlauberzug 40 im Bahnhof Mülheim am Rhein in⸗ folge Ueberfahrens des Halteſignals. Von den Militär⸗ perſonen ſind verſchiedene tot, ſowie eine Anzahl mehr oder weniger ſchwer verletzt. Der Betrieb wird durch Güterzug⸗ geleiſe geleitet. Die Umlenkung der Schnellzüge von Düſſeldorf nech Köln⸗Hauptbahnhof er folgt über Neuß. Vier Wagen ſind ſtark, die Lokomotive und zwei Wagen leicht beſchädigt. Regierung und den Ständen vorgelegte Petition, die auch zweite Jahre Die Hilfeleiſtung in Mülheim a. Rh. Als erſte erſchienen auf der Unfallſtelle die Sanitäts⸗ und Feuerwache des Karlswerkes der Firma Felten&& Guilleaume⸗ Bald darauf fand ſich die Mülheimer Sanitätskolonne vom Roten Kreuz unter Führung des Oberſtadtſekretärs Proffen in einer Stärke von 32 Mann mit 22 Tragen ein. Vereint machten ſie ſich ſofort an das Rettungswerk. Außer den Spitzen der Be⸗ hörden war auch Eiſenbahnminiſter v. Breitenbach, der ſich zur⸗ zeit auf einer Inſpektionsreiſe im Rheinland befindet, an der Unfallſtelle erſchienen. H tra 1 1 eleiſtung von Köln⸗ Gegen 3 Uhr mdie erſten verwundeten Soldaten, be⸗ gleitet von Aerzten und Sanitäts⸗Unteroffizieren, in einem Sonderzug auf dem hieſigen Hauptbahnhof ein. Es waren zu⸗ nächſt die weniger ſchwer Verletzten, die auch ohne Verband noch einen kurzen Transport ertragen konnten und die man möglichſt ſchnell aus dem Umgebung der Unglücksſtelle entfernen wollte. Auf Tragbahren wurden ſie zunächſt in die Samariterſtation gebracht, wo ihnen die erſte Hilfe zuteil wurde. Die meiſten lagen ganz teilnahmslos auf den Tragen, als ob der eben über⸗ ſtandene Schreck ſie gelähmt hätte. Die weite Bahnhofshalle war um dieſe Zeit von einer großen Menſchenmenge, beſonders von vielen Soldaten, die ebenſo wie ihre unglücklichen Kameraden nach der Garniſon zurückfahren ſollten, angefüllt. Stumm und teilnahmsvoll wich die Menge auseinander und manchem liefen bei dem ergreifenden Anblick die Tränen aus den Augen. Drei der Schwerverletzten wurden zum Garniſonlazarett und zehn Schwerverletzte ins Bürgerſpital gebracht, während die üßrigen ſpäter entlaſſen werden konnten. Unter den im Bürgerhoſpital liegenden Schwerverletzten befindet ſich ein Schaffner, ein Familienvater von neun Kindern, dem ſofort ein Bein abge⸗ nommen werden mußte. Die Liſte der Toten. Im ſtädtiſchen Krankenhaus in Mülheim ſind ſechs Tote aufgebahrt, die teils ſchon tot eingeliefert, teils auf dem Trans⸗ port oder ſofort nach der Einlieferung geſtorben ſind. 13 Tote liegen in der Leichenhalle auf dem Friedhof. Im ſtädtiſchen Krankenhaus liegen ferner 36 Schwerverletzte, 10 leichter Ver⸗ letzte konnten nach Anlegung eines Notverbandes wieder enk⸗ laſſen werden. In das Dreikönigen⸗Hoſpital wurden ſieben Ver⸗ letzte, darunter fünf, die ſchwere Verletzungen erlitten haben, eingeliefert. il fe Der Llonderpreßzug. Bei dem Zuſammenprall haben ſich die fünf großen, vier⸗ achſigenVierzig⸗Tonnen⸗Wagen der Internationalen Eiſenbahnen⸗ Schlafwagengeſellſchaft voll bewährt. Nur an einem waren die Puffer ſo ſtark beſchödigt und verbogen, daß der Wagen in Köln vor der Weiterfahrt des Zuges nach Genug ausgeſetzt werden mußte. Von den von Altona aus gekommenen zwölf Fahrgäſten des Lloydexpreßzuges iſt glücklicherweiſe niemand verletzt worden. Dieſe haben in Mülheim den Llopderpreß verlaſſen und mit andern Zügen die Weiterreiſe fortgeſetzt. Im Speiſewagen des Lloydexpreß war bei dem Zuſammenſtoß alles durcheinander ge⸗ worfen. Der Oberkellner des Speiſewagens erlitt einen Stoß an den Kopf; er war aber doch in der Lage, nach ſeiner Heimat Hamburg gleich wieder weiterzureiſen. Der Küchenchef erlitt einen Nervenchock und mußte in ärztliche Behandlung gegeben werden. Dem Führer des Llsydzuges ſoll das Signal zur Durch⸗ fahrt gegeben worden ſein. Der Gouverneur von Köln, General der Infanterie v. Sper⸗ ling, beſuchte die Verletzten in den Krankenhäuſern. Miniſter v. Breitenbach fuhr um 7 Uhr 14 Min nach Düſſeldorf weiker 4 Es iſt eine ähnliche, in ihrem Umfange allerdings erheblich ſchwerere Eiſenbahnkataſtrophe, wie ſie ſich in der Nacht des 17. Dezember 1892 bei Weißhaus dicht vor der Kölner Umwallung auf der Bonner Strecke zugetragen hat, bei der zwei Reſerviſten des Deutzer Küraſſier⸗Regiments getötet und acht Küraſſter⸗Reſer⸗ viſten und ein Marineſoldat ſchwer verletzt wurden. Schilderungen von Augenzengen. Die von dem Unglück betroffenen Soldaten waren meiſtens Angehörige der Infanterieregimenter 98, 180, 131, 144 und 145. Die Soldaten hatten zumeiſt umfangreiches Gepäck, das in der Hauptſache aus Lebensmitteln beſtand. Obgleich der D⸗Zug mit ſtark geminderter Geſchwindigkeit auf den Militärzug auffuhr, war die Wucht des Zuſammen⸗ pralls doch außerordentlich ſtark. An dem Militärzug iſt faſt keine einzige Scheibe ganz geblieben. Vom-Zug iſt die ſchwere Lokomotive entgleiſt, eine Achſe iſt zerbrochen, die Laternen ſind zertrümmert, ſonſt hat die Lokomotive Be⸗ ſchädigungen nicht erlitten. Am Speiſewagen des.Zuges ſind mehrere Scheiben zertrümmert, Tiſchgerät, Gläſer, Teller uſw. ſind teilweiſe in Scherben gegangen, die Paſſa⸗ giere dieſes Zuges ſollen mit ganz leichten Verletzungen davongekommen ſein. Die Wagen des Militärzuges ſind ſtark beſchädigt; der letzte Wagen des Zuges iſt zu einem Drittel zertrümmert, der zweitletzte Wagen iſt ſehr ſtark zuſammengedrückt, Abteil⸗ fenſter und Türen ſind abgeſprengt worden; die Rahmen⸗ geſtelle ſind teilweiſe vollſtändig ineinander geſchoben. Der drittletzte Wagen war am ſtärkſten beſchädigt; in ihm dürften wohl die meiſten Soldaten zu Tode gekommen ſein. Ein Infanteriſt, der am Fenſter ſtand, als der Zuſammenſtoß erfolgte, wurde mit der Türe des Abteils auf die Böſchung geſchleudert und kam mit einer leichten Quetſchung am Kopfe davon, während alle ſeine Kameraden, die mit ihm im gleichen Abteil ſaßen, zu Tode gedrückt worden ſind. Das Trümmerfeld war auf einen verhältnismäßig kleinen Raum beſchränkt, bot aber ein gräßliches Bild der Zerſtörung. Uniformſtücke lagen zerfetzt umher, Helme waren wie Kartenblätter zuſammengedrückt, Säbelkoppeln zerriſſen, Seitengewehre geknickt uſw. Die von den Soldaten mitgeführten Lebensmittel lagen zerſtreut umher. Lange Zeit ſchwebte ein Tambour vom 144. Regiment zwiſchen den Trümmern eingekeilt in Höhe der Wagendecke. Der Aermſte trug ſeine Schmerzen mit Heldenmut, bis es gelang, ihn zu befreien. Aehnliche Szenen wurden mehrfach beobachtet. Einem Soldaten, der in die Trümmer eingekeilt war, mußte ein Bein abgeſägt werden, damit er befreit werden konnte. Gräßlich ſahen die Wunden aus, die an den Toten durch die Splitter bewirkt waren. Im ganzen waren fünf Wagen mehr oder wenig zertrümmert, d. h. die Abteiltüren und Fenſter waren nach den Seiten hin herausgedrückt worden, die Seitenwände waren teilweiſe nach innen und außen gewichen. Die Rahmengeſtelle waren verbogen wie dünner Draht. An den übrigen Wagen des Militärzuges waren die Puffer abgeſprengt oder verbogen worden. Die Mül⸗ heimer Bevölkerung, die in den der Unglücksſtätte benachbarten 1r CCCFFCFFCCCCCVTTTTTVTVTCCCCCCCTCCTCTCCTCCCCTVT Di die U AZaunächſt blieb 55 l⸗Auzeiger.(Mittagblatt) 8. Seite. auf der Unglücsſtätte gehalten hatte, faſt unmittelbar vor dem Zuſammenſtoß ſich in Fehrt ſetzte. Einige Soldaten erklärten einem Berichterſtatter der„Köln. Volksztg.“, daß der Zuſammen⸗ prall verhältnismäßig ſchwach war und nur von geringem Ge⸗ räuſch begleitet geweſen ſei. Man habe die Empfindung gehabt, als ob an dem Schlußteil des Zuges einige Wagen angehängt worden ſeien. Die ganze Schwere des Unglücks hätte man erſt erfaßt, als das Geſchrei der in den Trümmern Eingekeilten und aus den Fenſtern der dem Bahnkörper benachbarten Häuſer gellende Hülferufe ertönten. Ein anderer Berichterſtatter ſchreibt: Als ich um 5 Uhr nach Mülheim fuhr, begegneten mir forlgeſetzt Krankenwagen, die nach Köln fuhren. Die Unfallſtelle war von der Gladbacherſtraße aus von einer zahlreichen Menſchenmenge belagert, die von einer Kette von Schutzleuten, wie mir ſchien, unnötigerweiſe, zurückge⸗ halten wurden. Die Wagen des Militärzuges ſtanden noch auf dem Geleiſe, die Expreßzug⸗Maſchine war entfernt. Der Expreß⸗ zug ſoll faſt gänzlich unbeſchädigt geblieben ſein; nur wenige Per⸗ ſonen waren durch den Zuſammenprall, der mit lautem Knall ge⸗ ſchah, leicht verletzt word Der letzte Wagen des Militärſonder⸗ zuges war zur Hälfte gänzlich zertrümmert. Die Maſchine hatte ſich hineingebohrt und die Verletzt Toten konnten nur daraus hervorgeholt werden, hdem das Dach des Wagens entfernt worden war. Der zweitletzte Wagen, die ſämtlich dritte Klaſſewagen waren, blieb ziemlich unverletzt. Dagegen war der dritte ſo in den vierten hineingefahren, daß er ihn von dem Geſtell völlig abraſiert und in Trümmer verwandelt hatte. Die Wagen 5 bis 7 zeigten nur verhältnismäßig geringe Verletzungen an den Enden Die Unfallſtelle liegt etwa 250 Meter von der Unterführung Gladbacherſtraße entfernt gegenüber dem Karlswerk. Der Militärzug hatte etwa eine Viertelſtunde ſtillgeſtanden, weil ihm kein Einfahrtsſignal gegeben wurde. Als er endlich einfuhr, verſpürten die Inſaſſen einen gewaltigen Stoß, der ſich noch dreimal wiederholte— das Unglück war geſchehen. Die Loko⸗ motive des-Zuges war in den letzten Wagen gefahren, den ſie teilweiſe zertrümmerte, der vorleßte Wagen war weniger be⸗ ſchädigt, der drittletzte Wagen war auf den vierten gefahren. Der Unterbau des drittletzten Wagens war vollſtändig ver⸗ ſchwunden, die Räder lagen unter dem zweitletzten Wagen. Der vierte Wagen iſt wiederum ſchwer beſchädigt. Hilfe war als⸗ bald zur Stelle: die Freiwillige Feuerwehr von Mülheim, Truppen vom Infanterie⸗Regiment Nr. 16, vom Pionierbataillon Nr. 7, ferner ein Hilfszug von Köln und ein Arbeitszug von der Werkſtätte Opladen. Die Lokomotive des D⸗Zuges, die nur ge⸗ kinge Beſchädigungen aufwies, konnte bald wieder flott gen werden. Ein überaus ſchwieriges Stück Arbeit war die Berg: Toten und Verwundeten. Sie waren eingeqcuetſch iſ Bänke und Wände. Die Feuert unter ihnen ei der Karlswerke, die den das Fabrik ſtück vom Eiſenbahnkörper trennenden 1 niederge 1 hſt raſch a lle zu gelangen, mußte n Beil und S en. —Die Döcher des Waggons mußten abgedeckt werden, um zu den Verungkückten zu gelangen. Tragbahren wurden in die Höbe ſchafft, und die Token und Verwundeten darauf gebunden und die Erde ſchafft. Krankenwagen, Privat⸗ eutomobile u waren alsbald in genügender Zahl zur ziliche Hilfe. furchtbarer Anblick, erzählt ein Feuer⸗ wehrmonn. ferufe, Stöhnen und Wehl üöber das auf dem Uniformſtücke. Pakete uſw eunn exr e iſchen die 2 Auf der anderer 5 8 eben her ſtärker als der immer wieder in dies wirre Lachen an der Stätte, wo der gehalten! in Geiſt 2——— ** 200 Verwundete— Die Urſache ber Kataſtrephe. m. Köln, 31. März.(Priv.⸗Tel.) Im Lauſe des geſtrigen Tages meldeten ſich noch eine große Anzahl leicht berletzter Per⸗ ſonen, ſo daß die Zahl der Schwer- und Leichtverletzten annähernd 200 betragen dürfte. Der Eiſenbahnminiſter leitete noch geſtern abend perſönlich die Unterſuchung und befrug dos beteiligte Loko⸗ motip⸗ und Stellwerkperſonal. Es ſteht feſt, daß dem Militär⸗ zug ſowohl wie dem Expreßzug zu gleicher Zeit das Einfahrtsſignal gegeben wurde. Auf dem neuen Mül⸗ heimer Friedhof waren 18 Opfer der Kataſtrophe, die ſofort ge⸗ tötet und gräßlich verſtümmelt worden waren, untergebracht. Be⸗ kanntlich beſitzt Mülheim einen großen neuen Bahnhof, von dem man ſich beſondere Sicherheit bei der Ent⸗ wicklung des großen nach Köln und Kolk und anderſeits nach Elberfeld und Düſſeldorf gehenden Verkehrs verſprach. Unter den Einwohnern Mülßeims herrſcht fortgeſetzt noch ſehr große Anufregung. Man ſieht Soldaten mit ver⸗ bundenen Köpfen die Straße einhergehen, überall von teil⸗ nehmenden Leuten umringt. Große Bauwerke in unmittelbarer ſcähe des Bahnhofes nehmen für die ſchienenfreie Kreuzung der Perſonen⸗ und Gütergeleiſe die Ausſicht. Die Aufregung in der Heimat der Verunglückten iſt ungeheuer. Friſch und munter haben die jungen Soldaten nach dem beendeten Oſterurlaub bon ihren Lieben Abſchied genommen und wenige Stunden ſpäter lagen viele von ihnen tot auf der Bahn oder mit zerſchmetterten Gliedern unter entſetzlichen Qualen auf dem Schmerzenslager. Manchen der Verletzten iſt der Schrecken derart in die Glieder gefahren, daß ſie nicht zu gehen vermochten oder die Sprache verloren. Von den unverletzt gebliebenen Urlaubern ſind die meiſten mit dem fahrplanmäßigen Zug von dem Hauptbahnhof Köln aus in ihre Standorte weiter befördert worden. Andere ſind in ihre Heimat zurückgekehrt oder haben in Köln Unterkunft erhalten. Aus Stadt und Land. annheim, 31. März 1910. * In Audienz empfangen wurden geſtern u. a. bom Groß⸗ herzog die Herren Geh. Kommerzienrat Röchling und tech⸗ niſcher Direktor Diefenthäler in Mannheim. * Militäriſche Meldetage. Mit dem 1. April treten auf An⸗ ordnung des preußiſchen Kriegsminiſters militäriſche Meldetage in Kraft. Um den vom Standort des Bezirks⸗ kommandos ſehr entfernt wohnenden Mannſchaften der Land⸗ wehr und der Reſerve Gelegenheit zu geben, ohne weitgehende Störung im Beruf Meldungen und Wünſche anzubringen, ſind für viele kleinere Ortſchaften beſtimmte Tage feſtgeſetzt, an denen der Bezirksoffizier mit dem Bezirksfeldwebel im Schulhaus zur Entgegennahme ſolcher Meldungen anweſend ſein wird. Durch dieſe Maßnahme hofft der Militärfiskus auch finanzielle Erſpar⸗ iſen der Leute zum der militäriſchen *Beſichtigung der Lanzſchen Luftſchiffwerft durch den Gro ſſ⸗ berzeg. Wie bereits mitgeteilt wurde, hatte der Großherzog für geſtern Nachmittag ſeinen Beſuch auf der Lanzſchen Luftſchiff⸗ angeſagt. Der Landesherr traf kurz nach 4 Uhr von Karls⸗ im Auto in Begleitung der Herren Exc. v. Babo, General⸗ Dͤur und Flügeladjutant Frhr. Seutter von Lötzen Werft ein, wo er von den Herren Dr. Lanz und Prof. empfangen und durch die Anlage geführt wurde. Der rr, der für das der Vollendung entgegengehende Luftſchiff Intereſſe bekundete, gab ſeiner Freude darüber Aus⸗ inem Lande gebaut wird. Der Großherzog hat ie Abſicht auẽgeſprochen, vor Beginn der Probe⸗ i gung des Luftikreuzers vorzuneh⸗ lt auf der Werft, die ebenfalls 7 heims und Rheinaus. t geſtern abend eine geheime Zindungsfrage zur anſehnlich⸗ Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Großh. Bad Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Geſtſpiel der K. u. K. Kammerſängerin Anna v. Mildenburg. Triſtan und Iſolde. Kammerſfängerin Anna v. Mildenbr vper in Wien als„Iſolde“ am hie So nahm man wenigſtens in den Krei an. Auch die Theaterleitur Aber der Abend brachte En die erwartete aus. Ein Drittel der Plätze war unbeſe ferien. Es wird deshalb aus der Erfahrung des Abends die Lehre zu ziehen ſein, für derartige teuere ſpiele einen beſſeren Zeitpunkt auszuſuchen. Die zweite Enttäuſchung brachte die Vertreterin der Jolde. Die gefeierte Künſtlerin, die im vergangenen Jahre in den Bayreuther Jeſtſpielen ſo große Erfolge erzielte, hatte geſtern keinen u Tag. Ihr Spiel war allerdingz hervor⸗ ragend. Es piegelte ſich in ihm die ganze Tragödie mit all ihrer Freude und ihrem Leid wieder. Jede Regung der menſchlichen Seele kam in feinſter Weiſe zum Aus druck. Am Höchſten ſtand die Darſtellung im erſten Akt, der überhaupt den Slanzpunkt der Aufführung bildete. Manchmal konnte man der Auffaſſung ſein, daß die Künſtlerin die barſteller iſche Seite etiwas ʒu ſtart pointiere und der Geſang darunter Partuner der rin Milden⸗ ſo wenig ebe Künſtler i fortreißen und ſie zu ſonſt un⸗ n, konnte man geſtern das Im dritten Akte ſchienen Dar⸗ Gaſtes ſich wieder zu impoſanter Aber in dieſem Akt wurde der ſcharfen Klang der Stimme der dieſer Szene dem * 1„ 14 zen Hofthe⸗ rg geboten wurde. Als Triſtan gaſtierte Herr 1Wien, ein junger angehender Künſtler, det Konſervatorium verlaſſen hat. Wie erzählt fan' mit Engagementsabſichten verbunbene Gaſt⸗ des Serrn Robert auf Veranlaſſung unſeres neuen ndanten, H eine ſchöne Zukunft vor ſich. Er iſt noch keine Größe, kann aber eine ſolch⸗ werden, da alle Vorausſetzungen hierzu gegeben ſind. Erx beſitzt eine friſche umfangreiche Stimm⸗ von angenehmem Wohllaut und guter Schulung. Sein Spiel, wenn man von einem ſolchen reden lann, bebarf aller⸗ dings noch ſehr der Aus⸗ und Weiterbilbung. Geſtern ließ es faſt alles zu Künſchen übrig, An allen Newegungen merlle man den Anfänger heraus, Aber Hert Robert ſcheint ein ſtrebſamer und intelligenter Mann zu ſein, dem es ein Leichtes ſein wird, bie echelmniſſe einer überzeugenden Darſtellungsfunſt zu erfaſſen. Vſelleſcht würe es empfehlens⸗ — Mehrheit der Lostrenn ung Rheinaus von Seckenheim zu; dagegen lonnte man ſich für die Anglrederung Secken⸗ heims an Mannheim nicht erwärmen. Der Antrag wurde abgelehnt. handlungen mit Mannheim gepflogen werden. Reichsverſicherunzsordnung. Der Handelskammer iſt der Ent⸗ wurf einer Reichsd)erungsordnung nebſt Begründung(Reichs⸗ zorlage, Druckſache Nr. 340) zugegangen. An die Begründung eigentlichen 1754 Paragraphen umfaſſenden Entwurfes ſchließt ſich die finanzielle Begründung an. Es folgt ſodann in einer beſon⸗ Verſicherungsämter. Den Schluß bilden beſondere Anlagen zum zweiten Buche: Tabelle für die Aergteſtatiſtik, Krankenhausſtatiſtik, Regelung der Kranbenverſorgung des Geſindes in den einzelnen Bundesſtagten und Zuſammenſtellung der bisher Berufsgruppen, die durch die Reichsverſicherungsordnung neu in die der Kammer während der üblichen Geſchäftsſtunden eingeſehen werden. „Schukefall. Nun hat ſich der bereits geſtern aus Nord⸗ deutſchland gemeldete Schneefall auch bei uns eingeſtellt. Heute morgen wirbelten bei 1“ Kälte die Flocken ſo dicht her nieder, daß man ſich wieder mitten in den Winter zurückverſetz fühlen konnte. Noch in der zehnten Vormittagsſtunde tanz be einzelne Schneeflocken durch die Luft. Heute morgen war da Schneegeſtöber ſo dicht, daß die Dächer und Plätze mit einer leichten Decke überzogen waren. 4 2 Polizeibericht bom 31. März. Tödlicher Uunglücksfall. Der 31 Jahre alte verhei⸗ ratete Fabrikarbeiter Joſeph Eberle von Vürſtadt glitt geſtern morgen in einem Fabrikantveſen in Waldhof, ſpährend er einen ſäure gefüllten Baſſin herausholen wollte, aus und fiel hime Er sog ſich hierdurch ſo ſchwere innere und Kopfverletzungen daß er mittelſt Droſchte dem Allg. Krankenhaus zugeführt werd mußte, woſelbſt er geſtern bormittag 93½% Uhr ſtarb. 7 Unfall. Der 7 Jahre alte Sohn eines im Hauſe ſtraße Nr. 21 hier wohnenden Maſchiniſten fiel geſbern mittag beim Spielen am Dreppengeländer genannten Hauſes vont 5. in den 1. Stock hinunter durch das Treppenhaus u einen ſchweren Schädel⸗ und einen linben Oberſchen bruch. In bewußtloſem Zuſtande wurde der Knabe in das Krankenhaus verbracht. Selbſtmord. Mit dem Sanitätspagen wurde in das Al Kranlenhaus eingeliefert ein 18 Jahre altes Dienſtmädche hier, welches in einem Hauſe in H 1 infolge Kranbheit ſich Einnehmen von Lyſal das Leben zu nehmen berſuchte, Zimmerbrand. Im 1. Stock des Hauſes 8 6, 8 entſt geſtern abend ein Zimmerbrand, der von Hausbewohn wieder gelöſcht werden konnte. Der Fahrnis⸗ und Gebäudeſ beläuft ſich auf etwa 100 Mark. Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen berſchieden barer Handlungen. Bürgerausſchußſitzung in Meinh K. Weinheim, 31. In der geſtern nachmittag 5 Uhr abgehaltenen Sitz des Bürgerausſchuſſes, in der 65 Mitglieder weſend waren, wurde in der Beratung des Voranſchiugs ſon gefahren. Zur Erledigung ſtanden die 2 Voranſchläge der Nebenkaſſen für das Jahr 1910. Vor Eintritt in die Tagesordn Vürgermeiſter Ehret auf die letzte Sitzung des ausſchuſſes zu ſprechen, in der.A. M. Seufert dem Geme rat anläßlich einer Haferlieferung antiſemitiſche deutſche Geſinnung zum Vorwurf machte. Dem Ge rat könne, ſo bemerkte Wirgermeiſter Ehret, eher wurf gemacht werden, daß er viel mehr ſemitiſch ſemitiſch gehandelt habe, da die hieſigen jüdiſchen Hand leute die Hauptlieferanten für Hafer in den letzten geweſen ſeien. Die Vorwürfe des.A. M. Seufert Haferlieſerung ſeien unangebracht geweſen. Der Gemeind rat habe ſeine volle Schuldigkeit getan. Die Angab .A. M. Seuſert beruhten auf Unwahrheit. Seufert:.R. Bleienſtein hat in ber letzlen Sitzun zugegeben, daß der Haſer nicht ſo war wie das Muſt die Haferlieferung anbelangt, ſo bleibt Redner auf auuch vom ſtimmt den Au H. Robe rt noch in einer andeten Nolle gaſtieren hlig informiert ſind, iſt Herr Nobert vor in Mannheim überhaupt nur in ein öffentlich aufgetreten. Unter Verlückſichti muß ſeine geſtrige Leiſtung als eine elverſprechende bezeirlnet werden. Ma⸗ ngagementsfrage ernſtlich näher treten. anſtelle des infolge Indis poſition a J. Kofler ebenfalls ein Gaßt u ihre Partie v Ihr Auftreten gereichte der Vor irkte g r Pacyna vom Stadttheater in Main, der für d kruntten Herrn Fenten den König Marke übernommen Er war ſichtlich bemüht, ſeiner Aufgabe ſiimmlich un ſtelleriſ⸗ Auch e Engros⸗Gaſtſpi ſtellung Kurwenal, Herr Voiſin als Melot und Herr als Hirt. Das vorzüglich ſpielende Orcheſter ſichtige Leiter desſelben, Herr 25 Mannheim. * Theater⸗Notis. Die Intendanz teilt mit: Der ge Erfolg ber K.. gammerſängerin ahr Milbden anlaßte die Intenbanz ein zweiles Haſtſh Künſtlerin zu vereinbaren. Frau Vaßr⸗Ni demu April bie Ortrud in„Lohengrin! fingen, in bei ben letzen Fenpielen in Baureuih ſo feiert wurbe. Den Lchengrin ſingt diegmal Herr Len ꝛwonnenten der Abtenunz C bleibt das Ue Jedoch ſollen durch eine Kommiſſion weitere Ver⸗ ſchon gegen Invaljdität, nicht aber gegen Krankheit verſicherten Krantenperſicherung einbezogen werden. Der Entſpurf, der ins⸗ geſamt 1083 Seiten umfaßt, kann von Intereſſenten im Bureau —— deren Anlage zum erſten Buch eine Aufſtellung der Koſten für die Apothelenſtatiſtil, —— ——— Drahtballen aus einem 5 Meter tiefen, mit Schwefel⸗ und Salz. 4. Seite. General⸗Anzeiger(Mittagblatk. Bürgermeiſter Ehret wie.R. Bleienſtein wenden ſich gegen dieſe Ausführungen. Bei Poſition„Armenkaſſe“ verlangt.A. M. Geiß die Einführung des Elberfelder Syſtems in Weinheim. Bürger⸗ meiſter Ehret entgegnet, daß ſich der Gemeinderat ſchon mit diefer Frage beſchäftigte. Die Stadt Weinheim ſei für dieſes Syſtem zu klein. In den größeren Städten ſei es jedoch eine Notwendigkeit, daß dieſes Syſtem eingeführt werde. B..M. Gaßmann wünſcht eine ſchärfere Kontrolle der neu zuge⸗ zogenen Leute. Es ziehen Leute hierher, bei denen man ſchon im Voraus wiſſe, daß ſie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen. Bürgermeiſter Ehret: In der letzten Sitzung der Armen⸗ kommiſſion wurden die der Kommiſſion angehörenden Damen erſucht, beſonders auch die Pflegeeltern zu beſuchen. Was die andere Sache anbelange, ſo würden tatſächlich Leute zuziehen, bei denen man nicht wiſſe, von was ſie leben. Die Hausbeſitzer geben dieſen Leuten Unterſchlupf. Nach einem Jahr aber wür⸗ den dieſe Leute auf das Rathaus kommen zwecks Unterſtützung. Hier ſollte uns die ganze Bevölkerung unterſtützen...M. Geiß wünſcht die weitere Verabreichung elektriſcher Bäder. Hürgermeiſter Ehret und.R. Freudenberg weiſen dar⸗ auf hin, daß ſolche Bäder nicht abgegeben werden können, da lein elektriſcher Strom vorhanden ſei. B..M. Wolf regt die An⸗ ſtellung eines Krankenwärters im Krankenhaus an; insbeſondere auch wegen den geiſtig Geſtörten. Bürgermeiſter Ehret ent⸗ gegnet: Wenn ein Wärter angeſtellt wird, ſo ſtellt ſich die Ver⸗ waltung viel teuerer. Uebrigens iſt auch der Badewärter Ebert zur Hilfeleiſtung ſtets gerne bereit. Irre bleiben nur 1 bis 2 Tage im Spital. Die Anſtellung eines Wärters iſt deshalb nicht erforderlich. Bei Poſition„Realgymnaſium“ frägt.A. M. Kleh in welcher Weiſe die Stipendien zur Anwendung kommen. Bürger⸗ meiſter Ehret gibt die Namen bekannt. Bei Poſition„Gewerbeſchule“ erkundigt ſich..M. Seufert über den Betrag von M. 40 für die Ausſtellung von Schülerarbeiten. Es ſei bedauerlich, daß die Gärtnerlehrlinge die Gewerbeſchule nicht beſuchen könnten. Vielleicht wäre es möglich geweſen, mit Hilfe der hieſigen Gärtnervereinigung eine Fachſchule für die Gärtner zu gründen. Der Gemeinderat habe dieſes Erſuchen jedoch abgelehnt. Redner hält eine Verbindung mit dem hieſigen Gartenbauinſtitut für die Gärtnerlehrlinge für empfehlenswert und erſucht um Auskunft, ob unter der reichen Nebentätigkeit des Vorſtandes der Gewerbeſchule die Schule nicht notleide. Wenn der Vorſtand auswärts große Bauten er⸗ kichte, ſo könne dies für die Schule nicht gut ſein. Bürgermeiſter Ehret erwidert dem Vor redner, daß das Gewerbeamt in Karlsruhe die Genehmigung zur Uebernahme von Nebenarbeiten zugegeben habe. Das Gewerbeamt in Karlsruhe lege einen großen Wert darauf, daß die Vorſtände der Gewerbe⸗ ſchule auch vollſtändig in der Praxis diejenigen Kenntniſſe er⸗ werben, die den Schülern beigebracht werden ſollen. Wenn das Gewerbeamt in Karlsruhe Nebenarbeiten genehmigt, ſo lann der Gewerbeſchulrat wohl keine Einwendungen dagegen machen, denn es geſchieht tatſächlich im Intereſſe der Schüler. B. A. M. Kleh möchte wiſſen, wie die Stundenverteilung iſt. Schulvorſtand Feuerſtein. Was die Ausſtellung von Schülerarbeiten betrifft, ſo ſollen alljährlich an Oſtern zu Schluß des Schuljahres die Schülerarbeiten ausgeſtellt werden, ſo daß der Beſucher einen Geſamtüberblick über die Leiſtungen der Schule erhält. Was die Gärxtnerlehrlinge betrifft, ſo zählen die Gärtner nicht zu den Handwerkern, ſondern zu den Landwirten. Hie Gärtner werden auch bei den Handwerkskammern nicht auf⸗ nommen. Leider hat der Gemeinderat die M. 150 zur Ex⸗ Lichtung einer Abteilung für die Gärtnerc nicht genehmigt. Es burde mir geſagt, daß ſich der Gemeinderat nicht an den 150 Mark geſtoßen hat, ſondern geglaubt, wenn für die Gärtner eine ondere Abteilung errichtet werde, daß dann auch für die Abrigen Gewerbe beſondere Klaſſen verlangt werden können. An der Gewerbeſchule ſind vier Fachabteilungen, nämlich für Bau⸗ handwerker. Metallhandwerker, Schloſſer und eine für das ſoge⸗ annte Auſtattungsgewerbe. Die Prüfungsbeſcheide über die Schule ſind einwandfrei, die Leiſtungen ſind durchaus ſehr gute. Ich glaube nicht, daß durch meine Nebenarbeit die Schule be⸗ inträchtigt wird. Die Unterrichtsſtunden ſind genau fixiert. Bürgermeiſterr Ehret: Wir haben früher die Gäriner⸗ lehrlinge für gewerbeſchulpflichtig erklärt. Auf die Beſchwerde der Gäriner hin iſt es ausgeſprochen worden, daß ihre Leh linge nicht zum Schulbeſuch verpflichtet ſind. Sie waren jedoch be⸗ kechtigt, in die Schule einzutreten. Sie kamen aber nicht. Hei der Poſ.„Höhere Töchterſchule“ wies BAM. Merkel alf die eigenartige Einteilung in der Töchterſchule hin Es ſeien zu viel kombinierte Klaſſen vorhanden, was vom pädagogiſchen Standpunkt aus nicht zuläſſig ſei. Wenn die Töchterſchule ihren Anforderungen entſprechen ſolle, müſſe hier unbedingt eine Aen⸗ derung eintreten. In der erſten Schulklaſſe müſſe getrennt unter⸗ kichtet werden. Die Anſtellung einer weiteren Lehrkraft ſei im Intereſſe der Schule nur zu begrüßen. BAM. Seufert weiſt arauf hin, daß man im allgemeinen der Anſicht ſei, daß die Töch⸗ erſchule nur den Zweck habe, die Töchter der Wohlhabenden von den der Armen zu ſondieren. Bürgermeiſter Ehret: Die Töchter⸗ hule iſt ausgeſtattet mit dem Lehrplan der ſtaatlichen Mädchen⸗ ſchulen. Wenn man die Erfolge und Leiſtungen der Schule be⸗ trachte ſo ſind dieſe ſehr gute. GR. Freudenberg: Die abonnierten Plätze bis Sonntag, den 3. April, mit⸗ bormittags 10 Uhr an der Tageskaſſe II. Die Ausgabe der Karten für unnumerierte Plätze, ſowie fitr Galerieloge u. Galerie be⸗ Einnt am Vorſtellungstage, vormittags 10 Uhr an der Tageskaſſe I. Beſtellungen von nicht in Mannbheim und Ludwigshafen Wohnenden werden durch Poſtktarten mit Rückantwort an die Hoftheaterkaſſe erbeten. BVereinigung für angewandte Kunſt. Wegen des im April in Karlsruhe ſtattfindenden Künſtlerfeſtes iſt die Eröffnung der Ausſtellung auf 30. April verſchoben worden; die Einlieferung der Arbeiten ſoll vom 15. bis 23. April erfolgen. Von der regen Beteiligung vonſeiten der Künſtlerſchaft zeigt die Tatſach: daß die Mitgliederzahl inzwiſchen auf 45 angewachſen iſt. Mit der Ausſtellung wird auch eine Verloſung ſtattfinden. Badiſche Volkskunſtausſtellung. In unſerm engern Heimatlande n ſind bekanntlich nicht nur mehrere charakteriſtiſche Formen des deutſchen Bauernhauſes— das Schwarzwaldhaus, die frän⸗ kiſche Hofanlage— zur Entwicklung gelangt, ſondern die ver⸗ 5 Gauen haben auch in Bezug auf die Tracht und das ſerät mannigfaltige und bedeutende Werke hervorgebracht. Leider aber die alte volkstümliche Kunſt zum größten Teile ver⸗ YW. n, ihre Werke, die ſich ehedem von Geſchlecht zu Geſchlecht rilebten, wurden in den letzten Jahrgehnten verſchleudert und t, und an ihre Stelle tritt mehr und mehr geſchmackloſe re. Da iſt es hböchſte Zeit, alles was nach vorhanden iſt, u henzeichnen, zu ſammeln und vor dem Untergange zu retten. he Kunſtgewerbeverein aus Anlaß der filber⸗ 4 foll eine Ausſtellung altbadiſcher Volkskunſt, welche der ſich aus kleinen Verhältniſſen emporgebracht. BAM. Seufert hat geſagt, daß die Schule nur den Vermögenden zugänglich ſei. Das iſt falſch. BAM. Hördpt iſt mit den Reſultaten der Schule zufrieden. BAM. Ph. Zinkgräf: Es herrſcht eine gewiſſe Animoſität gegen die Töchterſchule, die jedoch ganz unbegründet iſt. Es wird ſehr viel gelernt und die Mädchen gehen auch ſehr gerne in die Schule. Ich bin den Lehrerinnen ſehr dankbar für das, was ſie getan. Bei Poſ.„Gaswerk“ regt BuM. Ph. Zinkgräf die Ein⸗ führung der kaufmänniſchen Buchführung an. Er ſei überzeugt, daß die Gemeinde bei dem Kauf des Gaswerks keinen Fehlgriff getan. Das Werk ſei tadellos im Stande und werde nach einigen Jahren auch Betriebsüberſchüſſe an die Stadt abliefern. Dem Direktor des Gaswerks ſollte eine Kommiſſion beigegeben werden. BAM. Seufert ſchließt ſich den Ausführungen des Vorred⸗ ners an. BAM. Kleh betont, daß das Gaswerk eine kleine Muſteranſtalt ſei und er hoffe, daß es auch weiterhin ſo ver⸗ bleibe. Direktor Vogt geht auf all die vorgebrachten Wünſche betreffs des Gaswerks näher ein. Die Inſtallation ſei meiſt der Punkt. warum in den älteren Häuſern die Gasbeleuchtung nicht eingeführt werde. Bei Neubauten werde die Inſtallation ſogleich mit errichtet. Bei Poſition„Waſſerwerk“ verlangt B..M. Kuhn eine Regelung des Waſſergeldes. Bürgermeiſter Ehret entgegnet, daß eine Kommiſſion eingeſetzt werde, die von Haus zu Haus gehe und das Waſſergeld regele. Auf eine Anfrage betreffs der Errichtung von Bedürfnis⸗ häuschen bemerkt Bürgermeiſter Ehret, daß ein ſolches beim Weißen Turm, der neuen Gewerbeſchule und eptl. auch beim Hexenturm errichtet werde...M. Geiß wünſcht Vergröße⸗ rung des Zuhöreraums im Bürgerausſchußſgale. B. A. M. Geh⸗ weilſer verlangt öfteres Begießen der Chauſſee nach der Fuchs⸗ ſchen Mühle...M. Hördt frägt an, ob die Firma Freuden⸗ berg für den Kanal vom nördlichen Stadtteil bis zur Weſchnitz etwas bezahlte und wieviel. Bürgermeiſter Ehret: Dieſer Kanal wurde ſeinerzeit aus Gemeindemitteln bezahlt. Mit der Firma Freudenberg ſind keinerlei Verhandlungen gepflogen worden. BAM. Seufert verlangt Fürſorge für die Arbeits⸗ loſenbeſchäftigung.(Zuruf Bürgermeiſter Ehret: Iſt ſchon im vergangenen Winter geſchehen!) Für die Errichtung von Arbeiter⸗ wohnungen ſollte mehr getan und zur Hebung des Fremdenver⸗ kehrs mehr Reklame gemacht werden. Auch fremde Induſtrie ſollte mehr herangezogen werden. GR. Zinkgräf: Im Laufe des letzten Jahres wurden 2500 Fremdenführer von Weinheim verſchickt. Auch eine Reihe von Auskünften wurde erteilt. BAM. Strauß wünſcht Ausbeſſerung der Feldbrunnen. Bürgermei⸗ ſter Ehret verſpricht Abhilfe. In der hierauf vorgenommenen Abſtimmung werden die Voranſchläge über die Einnahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Jahr 1910 einſtimmig genehmigt. Der Betricb des ſtädtiſchen Gaswerks. Der Bürgerausſchuß wird erſucht, der Beſchaffung eines 6pferdigen Gasmotors, ſowie eines Ammoniakwaſſerreſervoirs und einer Lademaſchine für das ſtädtiſche Gaswerk zum Geſamt⸗ preis von 5600 Mark ſeine Zuſtimmung zu erteilen und zugleich zu genehmigen, daß der Betrag den Reſerpefonds entnommen wird. Die Vorlage wurde einſtimmig genehmigt und darauf die Sitzung nach Zſtündiger Dauer um 8 Uhr abends für geſchloſſen erklärt. Aus dem Großherzogkum. 30. März. Heute nachmittag trug man die Ehrenbürgerin unſerer Stadt, Frau Clementine Baſſer⸗ maun Witwe, zu Grabe. Die Verſtorbene erreichte ein Alter von nahezu 85 Jahren. Ihr Gemahl war ihr ſchon im Jahre 1876 im Tode vorausgegangen. Die Stadt Schwetzingen verliert in der Da⸗ hingeſchiedenen eine große Wohltäterin. Auf dem Gebiet der Armen⸗ und Krankenpflege, der Kindererziehung und des Schulweſens hat ſie ſich durch jederzeitige hilfsbereite Unterſtützungen einen unvergäng⸗ lichen Namen geſetzt in der Geſchichte der Stadt Schwetzingen, aber auch in den Herzen der Bedürftigen. Schon 1870 lag die Pflege der verwundeten Krieger, welche in den zu einem großen Lazaret her⸗ gerichteten Zirkelſälen des hieſigen Schloſſes untergebracht waren, in ihren Händen. Vierzig Jahre ſtand ſie dem Franuenverein vor, den ſie ſeinerzeit gründete. Dieſer, ſowie der Diakoniſſenverein, die Kleinkinderſchule und die Höhere Töchterſchule erfuhren durch ſie tatkräftige Förderung und Unterſtützung. Ihre vielen Verdienſte fanden denn auch beredten Ausdruck in den Woxten, welche die Ver⸗ treter der einzelnen Körperſchaften am Grabe der edlen Frau wid⸗ meten. Es ſprachen namens der Stadt Herr Bürgermeiſter Wipfinger, namens der Höheren Töchterſchule der Vorſtand, Herr Profeſſor Dr. Schneider, für die Schülerinnen Marianne Duſſel und namens der Großh. Realſchule Direktor Profeſſor Maier. Schwetzingen, —— Pfulz, Heſſen und UAmgebung. * Frankfurt a.., 29. März. Der frühere Direktor der Eltviller Winzerzentrale, Werner, der im Februar verhaftet wurde, weil er den flüchtigen Rendanten Flick von der landwirt⸗ ſchaftlichen Zentraldarlehenskaſſe zu der großen Defraudation von über ½ Million Mark veranlaßt haben ſollte, wurde aus der Haftentlaſſen, weil ſich der Verdacht als grundlos heraus⸗ geſtellt hat. nen Hochzeit unſeres Großherzogspaares dieſen Sommer im Kunſtgewerbemuſeum in Karlsruhe veranſtalten will, ihren Teil beitragen Gutes erwarten wir von einer Üborſichtlichen Vorführung der übrig gebliebenen Werke alter Volkskunſt. Vielleicht gelingt es, weitere Volkskreiſe von ihrer Be⸗ deutung und ihren Vorzügen zu überzeugen und dadurch an⸗ regend und fördernd auch auf das heutige Handwerk und Kunſt⸗ gewerbe einzuwirken. Auch die neuere Heimatkunſt, ſoweit ſie volkstümliche Züge aufweiſt, ſoll zur Ausſtellung gelangen. Es iſt zu hoffen, daß das Unternehmen von allen Seiten tatkräftige Unterſtützung finden und ſo ſeinen Zweck, die Kenntnis und För⸗ derung der Heimatkunſt und Heimatkunde, erfüllen wird. Die Kriſe im Bund für Mutterſchutz beleuchtet Dr. Helene Stöcker in ihrem, in der ſoeben erſchienenen März⸗Nummer der „Neuen Generation“(Oeſterheld u. Co. Verlag, Berlin W. 15) enthaltenen Abwehr⸗Artikel gegen die von ihren Gegnern im „Bund für Mutterſchutz“ und in der Preſſe erhobenen Beſchuldi⸗ gungen. Ein weiterer Artikel wird in der April⸗Nummer des Organs des„Bundes für Mutterſchutz“ erſcheinen. Guſtav Mahler, von dem es in letzter Zeit hieß, daß ihn Streitigkeiten mit der amerikaniſchen Muſikerunion zum Rücktritt von ſeiner Stellung in Newyork veranlaßt bätten, wird nach ſeinen eigenen Mitteflungen auch in der nächſten Saiſon in Newhork tätig ſein. Es ſcheint, daß einzelne Perfonen dem Dirigenten gern den Rücktritt ſuggeriert hätten, um ſelbſt freies Feld zu bekommen. Mahler trifft am 12. April in Paris ein und wird, nach Konzerten mit dem Colonne⸗Orcheſterß und in Rom, ſich den gunzen Sommer über der Einſtudierung ſeiner Achten Symphonie für die Münchener Uraufführung widmen. Nuchtrag zum lokalen Feil. * Bankdirektor Haas f. Verfloſſene Nacht iſt der langjährige Direktor der Rheiniſchen Creditbank, Herr Iſidor Haas, nach längerem Leiden im Alter von 60 Jahren geſtorben. Eine ein⸗ gehende Würdignug des verdienten Mitbürgers folgt im Abend⸗ blatt. Von Jag zu Fag. — Unglücksfall? Berlin, 30. März. He ſtürzte der etwa 52 Jahre alte Regierun ei aus dem Fenſter ſeiner in der 4. Etage des Hauſes Kantſtraße 47 gelegenen Wohnung in den Hof und blieb tot liegen. Ob ein Unglücksfall oder ein Selbſtmord vorliegt, iſt noch nicht ermittelt. Letzte Nachrichten und Telegramme. Schlagwetter⸗Exploſton. 5 Gelſenkirchen, 31. März. Heute nacht gegen 2½% Uhr ereignete ſich auf dem Wetterſchacht des Schachtes 1 der Zeche Dahl⸗ buſch bei Rotthauſen bei Reparaturarbeiten eine Schlagwetter⸗Explo⸗ ſion, von der 5 Leute betroffen wurden, von dieſen ſind bis jetzt einer tot und zwei ſchwer verletzt zu Tage gebracht worden. Zwei Schacht⸗ hauer ſind in den Schacht geſtürzt und dabei vermutlich zu Tode ge⸗ kommen. Man hofft, ſie im Laufe des Tages zu bergeu. Der Be⸗ trieb der Zeche iſt nicht geſtört. Das Brandunglück in Ungarn. Budap e ſt, 30. März. In Oekörito herrſcht Totenſtille. Die Opſer der furchtbaren Kataſtrophe ruhen auf dem kleinen Ortsfriedhofe. In den letzten zwei Tagen wurden nach Angabe des reformierten Seelſorgers 286 Leichen und viele Leichenreſte beerdigt. Von den Toten waren 238 aus Oekörito, 48 aus der Umgebung. Von den 60 Schwerverletzten ſind bisher 24 geſtor⸗ ben, viele von den übrigen ringen mit dem Tode Acht Häuſer wurden amtlich verſiegelt, da deren Inſaſſen ſämtlich verbrannt 1 ſind. Jetzt werden die Brunnen unterſucht, weil verlautet, daß te vormittag Richter viele Verletzte, um ſich Linderung zu verſchaffen, in die Brunnen geſprungen ſeien. Die Beileidskundgebungen des deutſchen Kaiſers(Kaiſer Wil⸗ 4 helm richtete an Kaiſer Franz Joſeph ein Beileidstelegramm) und der Stadt Wien haben einen tiefen Eindruck gemacht, und mehrere ungariſche Blätter veröffentlichen den deutſchen Tert der Kaiſer⸗ depeſche. Augebliche Briefe des deutſchen Kronprinzen vor einem 8 amerikauiſchen Gericht. Newyork, 29. März. In der bekannten Cottonwodd⸗Cppper⸗ Affäre, in welcher gegenwärtig gegen den Finanztier Barnes wegen Unterſchlagung von dreißigtauſend Dollars verhandelt wird, legte Barnes laut„Frankf. Ztg.“ einen angeblichen Brief des deut⸗ ſchen Kronprinzen vor, der an den Hauptzeugen Grafen Fer⸗ 53 dinand von Hochberg adreſſiert iſt. Der rBief iſt datiert: Pots⸗ dam, 11. Januar 1907. Er enthält ſolgenden Paſſus:„Vor einigen Tagen verbrachte ich zwei Stunden mit Bülow. Papa iſt jetzt viel gütiger zu mir, und wir ſind uns einander viel näher gekommen“ Der Kronprinz ſchrieb weiter:„Bleibe ein guter Deutſcher, alter Junge, und werde nicht ſo ein alter amerikaniſcher business man.“ »Newyork, 30. März. Die angeblichen Briefe des deutſchen Kronprinzen waren unterzeichnet„Caeſar“. Sie waren von Hochberg an Barnes verkauft worden, der ſie aus noch nicht erſichtlichen Gründen begehrte. Die Briefe enthalten viele Hof⸗ intimitäten. 130— e 11 —2 Berliner Prählbskicht. [(Von unſerem Berliner Bureau.) Eine furchtbare Gasexploſion. Berlin, A. März. Geſtern abend kurz nach 8 Uhr eutſtand in Breslau im Wohuhaus Einbaumſtraße 3, in dem 10 dem mittleren Bürgerſtande augehörige Familien, kleine Handwerker, kaufmänniſche Angeſtellte, Lehrer uſw. wohnten, eine ſchwere Gaserploſion, durch die, ſoweit bisher feſtgeſtellt wurde, 3 5 ſchwer verletzt worden ſind. ee eeeee-eeee nc— 280 0 c 8 Perſonen getötet und 3 Der im erſten Stockwerk wohnende Lehrer Blattweg bemerkte Abends einen ſtarken Gasgeruch und machte hierauf den Haus⸗ verwalter aufmerkſam. Beide begaben ſich mit einer brennenden Laterne nach einer im rechten Seiteuflügel liegenden leerſtehenden Parterrewohnung, da hier der Gasgeruch beſonders intenſiv war. Idoch hielt der Hausverwalter Bartſch den Lehrer zurück und rief:„Weg mit der Laterne!“ In demſelben Angenblick erfolgte 4 ſchon eine gewaltige Detonation. Die ganze Nordwand des Sei⸗ 1 tenflügels wurde vom Erdboden bis zum Dach hinausgedrückt und der Seitenflügel ſtürzte ein. Sämtliche darin wohnende Fa⸗ milien unter ſich begrabend. Die Fenſter des Hauſes nach der Straße zu zerſprangen in tauſend Scherben und die Fenſterkrenze wurden herausgeriſſen und weit über die Straße geſchlendert. Die Fenſter der geſamten benachbarten Häuſer wurden zertrüm⸗ mert. Einem im Augenblick der Exploſion vorübergehenden bis⸗ her unbekannten Herrn wurde der Kopf zerſchmettert durch die herausgeſchleuderte Haustüre. Den Lehrer Blattweg fanden die Polizei und die Feuerwehrmannſchaften in einer Ecke der Par⸗ terrewohnung noch lebend, er verſtarb jedoch auf dem Transport nach dem Krankenhaus. Der Hausverwalter Bartſche kam merk⸗ würdigerweiſe mit leichten Verletzungen davon. Schlimmer er⸗ ging es den Hausbewohnern. Die Frau des Lehrers Blattweg wurde mit ihrem Töchterchen ſchwer verletzt unter den Trümmern hervorgezogen. Ein 6 Jahre altes Kind des Lehrers konnte noch nicht geborgen werden. Der Sohn des Hausverwalters wurde ebenfalls ſchwer verletzt. Der Oberbürgermeiſter und der Poli⸗ zeipäſident fanden ſich bald an der Uufallſtelle ein. Die Entſteh⸗ ungsurſache der Kataſtrophe iſt noch nicht klargeſtellt. Wahr⸗ ſcheinlich iſt, daß der Gaſometer in der leeren Wohnung abge⸗ nommen war und aus der mangelhaft verſtopften Gasröhre das Gas entſtrömte und durch ein Fenſter in den oben geſchloſſenen Lufiſchacht drang und ihn mit großen Mengen füllte. 50 Menſchen ertrunken. ſeH Berlin, 31. März. Aus Petersburg wird ge⸗ meldet: 20 Kilometer von der Stadt Luga liegt das Mönchskloſter des heiligen Johannes am Tſchermenſee. Dort ereignete ſich vor⸗ geſtern eine entſetzliche Kataſtrophe, der 50 Menſchen zum Opfer fielen. Ueber den gefrorenen See fuhren 7 Zigeuner⸗Kibitken (zweiſpännige geſchloſſene Schlitten) zum Pferdemarkt nach Luga. Obgleich die Zigeuner wußten, daß das Eis des Sees nicht mehr ganz haltbar war und der See außerdem warme Quellen beſitzt, wählten ſie den Weg über das Eis, um einen Umweg zu ſparen. In der Mitte des Sees brach die erſte Kibitke ein und dadurch entſtand eine große Panik. Der ganze Zug der Zigeuner glaubte das Geſchrei der erſten Kibitke deute zuf einen Ueberfall durch Räuber und hieb auf die Pferde ein, um ſchneller vorwärts zu kommen. So fanden alle ihr Grab in den Fluten. Nur 4 Zigen⸗ mern gelang es, ſich zu retten. Sie brachten die Nachricht von dem Unglück nach Luga. Außer den Zigeunern ſind auch gegen 50 Pferde ungekommen. nen E e MA d 8 Wraunheim, 31. März. Geuerab⸗ Auzeiger.(Rittagblatt) 5. Sel Aus dem Großherzogtum. oc. Heidelberg, 29. März. Am kommenden Donnerstag findet hier auf dem Standesamte eine Trauung ſtatt, bei wel⸗ cher der Bräutigam, Premierleutnant Carlins, in franzöſiſcher Uniform erſcheinen wird. Carlins iſt Leutnant in einem fran⸗ zöſiſchen Kolonial⸗Artillerieregiment, z. Zt. jedoch zur Luftſchiffer⸗ abteilung kommandiert. Da es im allgemeinen nicht ſtatthaft iſt, in Deutſchland ſich in fremder Uniform trauen zu laſſen, hat der Bräutigam um Genehmigung beim Kaiſer nachgeſucht und dieſe bekommen. Die Braut iſt, wie die„Heidelb. Ztg.“ ſchreibt, ein Frl. Scharnberger von hier. oe. Pforzheim, 29. März. Der 12 Jahre alte Volks⸗ ſchüler Richard Weber ſtürzte geſtern von einer Mauer der Ruine Liebeneck ab und brach einen Oberſchenkel und beide Hände. Auch erlitt er innere Verletzungen. * Singen, 29. März. Die Kunde von einer ſchrecklichen Mordtat durcheilte geſtern abend die Siadt. Der Inhaber des Terrazzogeſchäftes an der Radolfzellerſtraße, Herr Gruppi, wurde von zwei Italienern nach vorausgegangenem Streit durch einen Stich ins Herz auf der Stelle getötet. Gruppi war mit zwei Landsleuten in Streit geraten. Plötzlich zog der eine Ita⸗ liener ein langes Meſſer hervor und ſtieß es Gruppi mit ſolcher Wucht in die Bruſt, daß das Herz völlig durchbohrt wurde und der Tod ſofort eintrat. Der Mörder ſuchte mit ſeinem Streitge⸗ noſſen das Weite. Einer der Täter, namens Medici, wurde lt. „Sing. Nachr.“ verhaftet, der andere, Eugenie, iſt entkommen. T. Haltingen(Amt Lörrach), 29. März. Infolge Scheu⸗ werdens der Pferde vannten dieſe mit dem beladenen Steinwagen + in das zu einem ſtaatlichen Steinbruch gehörige ziemlich tiefe Probeloch. Wagen und Pferde fielen in das Loch und begruben den Fuhrmann unter ſich. Der Fuhrmann wurde von der ſchwe⸗ ren Steinlaſt ſofort getötet, auch ein Pferd war ſofort tot, während das zweite ſo ſchwer verletzt war, daß es auf dem Platze abgetan werden mußte. Der Wagen iſt vollſtändig zertrümmert. Pfalz, Heſſen und Amgebung. v. Neuſtadt a.., 29. März. Verhaftet wurde der Holzhändler Ganning aus Haßloch unter der Anſchuldigung des betrügeriſchen Bankerotts. Ganning war ſeit ſeiner Konkurs⸗ erklärung flüchtig und hielt ſich zuletzt in Lothringen auf. Von dort wurde er in das Amtsgericht Neuſtadt a. H. eingeliefert.— Auf dem hieſigen Friedhofe wurde das Grabdenkmal des ver⸗ ſtorbenen Pfarrers Dr. Welſch, das er ſelbſt entworfen hat, als er noch geſund und wohl war, errichtet. Es iſt in hellgrauem Sandſtein gearbeitet und enthält u. a. auch die Lieblingsblume. — Ein Pilgerzug, der von Köln nach Paläſtina geht und 14 Wagen mit circa 100 Perſonen enthält, berührte heute Vormittag unſeren Bahnhof, wo ebenfalls eine größere Anzahl Pilger ein⸗ ſtiegen. Beteiligt ſind an der Fahrt auch die Prinzen Georg und Konrad von Bayern.— Der Turnverein Neuſtad: be⸗ geht am 5. Juni ſein 50jähriges Jubiläum mit einem großen Turnfeſt zudem auch auswärtige Vereine beigezogen werden ollen. s. Stuttgart, 29. März. Die heurige Karfreitags⸗ und Oſterzeit wurde in hieſiger Stadt mit einer ganzen Reihe ſchwarzer Taten belaſtet. Eine Zuſammenſtellung ergibt folgendes trübe Bild: Es wurde ein Mann von ſeinem Freunde getötet, 4 Perſonen wurden durch in Streitigkeiten erhaltene Stiche verletzt, eine Perſon wurde in den Oberſchenkel geſchoſſen. wegen einer Frauensperſon entſtand ein regelrechter Kampf zwiſchen Schutzleuten und einer Anzahl junger Burſchen (Zuhälter) und 2 Perſonen machten Selbſtmordverſuche. Sodann wurden noch 3 Einbrüche verübt. Außerdem kamen 4 Unglücks⸗ fälle vor, bei welchem 4 Perſonen Verletzungen erlitten, 2 Arbeiter erſtickten bei der Reinigung eines Fabrikkeſſels und von der Eiſenbahn wurde ein Fuhrwerk überfahren und die Pferde ge⸗ tötet. Landwirtſchaft. * Saatkartoffeln. Wir machen die Landwirte darauf aufmerk⸗ ſam, daß von dem anerkannten Saatgut der Saatbauſtellen der Landwirtſchaftskammer noch folgende Kartoffelſorten abgegeben Werden können: 1. Von der Saatbauſtelle Scheckenbronnerhof, ab Station Bruchſal: Richters Imperator, Daberſche, Agraria, Alma, Fürſtenkrone, Vor der Front, Judex. 2. Von A. Kammerer in Graben: Präſtdent Krüger und Vor der Front. 8. Von der Zucker⸗ fabrik Waghauſel, ab Sbattion Kirchheim: Profeſſor Wohltmann und Hafſia. 4. Von Fr. Widmann in Hartheim, Station Kro⸗ zingen: Up to dade. Die übrigen in unſerer Sgatliſte vom 26. Januar aufgeführten Sorten ſind ausverkauft. Särmtliches Saat⸗ gut ſſt ſortenecht und anerkannt. Die Preiſe betragen.20 bis 10 Mark je nach Sorte und Umfang der Beſtelkung. Beſdellungen ſind an die Landtvirtſchaftskammer oder an die landwirtſchaftlichen Bereinigungen(Bad. Landtw. Verein, Bad. Bauernverein, Ge⸗ noſſenſchaftsverband der bad. landw. Vereinigungen) zu richten. Volkswirtschaft. Badiſche Feuerverſicherungsbank.⸗G. Karlsruhe. Für das Jahr 1909 ergibt ſich ein um rund M. 4000 auf MN. 65 413 erhöhter Reingewinn, woraus wieder 4 Prozenk Divi⸗ dende verteilt werden ſollen. *** Weſtend⸗Baugeſellſchaft.⸗G. Karlsruhe in Liqu. zm Jahre 1909 wurden M. 42 287 Zinſen vereinnahmt und M. 24 422 Unkoſten und Steuern verausgabt, einſchließlich Steuer⸗ nachlrägen für 1907. Das Aktienkapital figuriert nach 45 Proz. üctzahlungen noch mit M. 770 000, denen M. 1000 971 Aus⸗ ſtände gegenüberſtehen. Die Verbindlichkeiten beſchränken ſich auf M. 33 960. Im Juli d. J ſollen weitere 20 Prozent auf das Aktienkapital zurückgezahlt werden. *** Heilbronner Straßenbahnen.⸗G. Im Jahre 1909 wurde ein Bruttoüderſchuß von M. 44169 (i. V. M. 38 827) erzielt, wovon M. 28 081(M. 22 983) zu Ab⸗ ſchreibungen verwendet werden, M. 1054(M. 792) fließen in die Meſerve, M. 5000(0) werden weiter für die Bahnerneuerung zu⸗ wückgeſtellt und die Dividende wieder auf 3 Proz. bemeſſen. Die Zaul der beförderten Perſonen hat ſich um ca. 6000 auf 2 150 000 erhöht. Die Bilanz berzeichnet bei M. 386 000 Aktienkapital und M. 20 Soo Reſerven nur ca. M. 4800 Kreditoren, andererſeits ee. M. 14 800 Sar, Venkguthaben und Kautionseffekten. Die An⸗ Jagen(Oberleitung und Unterbau) ſtehen mit M. 388 463(Mark 358 200) zu Buch, der Wagenpark mit M. 118 857(M. 126 922). Gebünde wt M. 40 000(N. 49 500). Abſchlüſſe von Genoſſenſchaften. 4 Sahrer Gewerbebank e. G. m. u..: Für 1909 werden wie⸗ der 6 Prozent Dividende ausgeſchüttet und M. 6503 den Rück⸗ lagen übenwieſen, die hierdurch auf M. 177 000 anwachſen bei M. 124 904 Stammkapital und ca. M. 1 128 000 Verbindlichkeiten. — Vorſchußverein Mosbach ſe. G. m. u..: Bei einer von 3481 auf 3507 erhöhten Mitgliederzahl und einem Reingewinn von M. 68 384(i. V. M. 79˙156) werden wieder 6 Prozent Divi⸗ dende rerteilt und M. 18 000 den Reſerven überwieſen. Da dieſe in Höhe von M. 274 188 nebſt den M. 705 206 Stammanteilen nicht im richtigen Verhältnis zu den Verbindlichkeiten von cg. Mark 3 770 000 ſtehen, werden die Stammanteile von M. 400 auf M. 600 erhöht.— Volksbank Gttlingen e. G. m. b. H. Die Genoſſenſchaft verteilt 5 Prozent Dividende wie im Vorjahr, das Haftkapital der 525(504) Genoſſen hat ſich von M. 417 600 auf M. 424 500 erhöht, die Einzahlung darauf beträgt M. 187 535. Den M. 742 500 Verbindlichkeiten ſtehen ca. M. 345 000 leichter greifbare Mittel gegenüber.— Der Vorſchußverein Gberbach e. G. m. u.., deſſen Mitgliederzahl ſich von 1045 auf 1081 erhöht zat mit M. 165 770 Stammanteilen und M. 89 451 Re⸗ ſerven, verteilt wieder 6 Prozent Dividende. Die Liquidität läßt zu twünſchen übrig, da den M. 987 800 Verpflichtungen an flüſ⸗ ſigen Mitteln, ſoweit erſichtlich, nur M. 14 428 bar und Mark 89 008 Wechſel gegenüberſtehen. Die Anlage in Güterzielern er⸗ ſcheint mit M. 258 745 unverhältnismäßig hoch.— Beim Spar⸗ und Vorſchußverein Oppenau e. G. m. u. H. iſt das Verhältnis zwiſchen den M. 139 119 eigenen Mitteln und den M. 1 042 000 Verbindlichkeiten kein günſtiges zu nennen. Die Zahl der Genoſſen beträgt 302, die Dividende 8 Proz.— Die Volksbank Ober⸗ kirch e. G. m. u.., welche 745 Mitglieder beſitzt, verteilt für ihr biersigſtes Geſchäftsjahr wieder 6 Prozent Dividende, obwohl der Reingewinn ſich um ca. M. 8000 ermäßigt hat. Die Ge⸗ ſchäftsanteile belaufen ſich auf M. 286 270, die Rücklagen auf M. 202 500, die Kreditoren und Akzepte auf M. 2 057 918. An Bar, Wechſeln, Effekten und Bankguthaben ſind M. 694 000 aus⸗ gewieſen, an Vorſchüſſen M. 757 852. Mertſieimer u. Gideon, Mannheim. Die Firma teilt uns mit, dass sie ihrem Mitarbeiter, Herrn Katl Strass- burger, ab 1. April 1910 Prokura erteilen wird. *** Telegraphiſche Handelsberichte. (Telegramme unſeres Berliner Bureaus.) NWeues dom Dividendenmarkt. Dresde n, 31. März. Die Fabrik photogra- phischer Papiere vorm. Dr. A. Kurz Akt.-Ges. erzielte einen Betriebsgewinn von 179 505 M.(i. V. 175 7%.). Der Reingewinn beträgt 173 975 M.(i. V. 184 166.), die Dividende 10 Proz.(i. V. 8½ Proz.) OCharlottenburg, 31. März. Die Chemischie Fabrik Oranienburg Akt.-Ges., Charlottenburg erzielte einen Ueberschuss von 140 493 M.(i. V. 124 533.). Es gelangt eine Dividende von 8 Proz.(i. V. 7 Proz.) zur Ausschüttung. Danaiger Privataktienbauk, Danxig. ODanzig, 31. März. Die Generalversammlung der Danziger Privataktienbank beschloss die Ausgabe von 2 Mill. M. neuer Aktien. Die Emission besorgt die Deutsche Bank. Die Aussichten im neuen Geschäfts- jahre bezeichnet der Vorstand als sehr befriedigend. Bremer Oelfabrik. ABremen, 31. März. Die Bremer Oelfabrik.-., die bereits 1908 einer finanziellen Rekonstruktion unter- zogen werden musste, soll von neuem saniert werden. Auf der Tagesordnung der Generalversammlung steht folgender Sanierungsplan: Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis von 4: t, Erhöhung des Grundkapitals um 1 Mill. M. Ausgabe von Vorzugsaktien mit beson- deren Rechten inbezug auf Dividendeliquidationserlös; Bezugsrecht der Aktionäre mit der Wirkung, dass die Ausübung des Bezugsrechtes Umwandlung der Aktien in Vorzugsaktien zur Folge hat. **** Produkte. New⸗ork. 30. März. Kurs vom 29. 30. Kurs vom 29 3 Baumw.atl. Hafen.000 4005 Schm. Roh. u. Br) 15.— 15.— „ afl. Golfh. 15.000 13.000 Schmalz(Wilcoyxg 15.— 15.— „ im Innern.00.090 Falg prima Eith 7 7 05 „ Exp. u. Gr. B..000 10.00] Zucker Muskov. de.838.83 „ Erb. n. Kont. 8000.000 KaffeegtioRto. 7 lek.%/%½ Baumwolle loks 15.30 15.20 do. Ma.75.70 do. März 15.16 15.07] 5b. Apri.75.70 do. April—.——.—do. Mai.80.80 do. Mai 15.18 15.— do. Jul..90.90 do. Juni 1493 14.87] do. Jul. 7—.95 do. Juli 1490 14.84] o. Auguſt 7—.— do. Auguſt 14.43 14.35 do. Sept..—.— do. Seßtbr. 1361 13.55] do. Okt..05.05 do. Oktor. 13.26 13.19 do. Novbr..083.05 do. Novbr. 13.10 13.03J ds. Dezb..10.40 Baumw. t. New⸗ do. Januar.1³.13 Orl. loko 14/ 14 ½% do. Februar 718 1 do. ver März 14.89 14.75 Weizeted. Wint.ll. 128 ½% 127 do. per Mat 15.— 14.87 do. Mai 122 10 123%/ Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45] do. Jul!“ 116%⁹ 117— bo, ſtand. white. do. Sepebr. 1 ie New Pork.05 8,.05 Mais Plai Pelrol. ſtand. whtt. do. Jult Philadelphia.05.05 Mehl Sp..eleare.40.40 Perr.⸗Erd. Balanec.483.43 Get eidefrachtnah Terpen. New⸗Hork 63— 62 ½ Liverpool 1 42 1 5 do. Savanah. 381. 59— do. London 1• 1— Schmalz⸗W. ſteam 14.75 14.65 do. Antwerp. 1 ¹ do. Rotterdam 3½ 3*% *** Eiſen und Metalle. Londen 30. März.(Schinz.) Kupfa, ſtetig b. Laſe 58..8 3 Mon. 59..9. Zinn feſt per En 50.15.0, 8 Uen. 152.15, Gle ruhig,(pauiſch 13..0, ensliſch 18.6, Zinl rußbig. Weehn. Manle! 2J.00.0, ſpezis Marten 2810.0. GlaszzW 30. März. Robeiſen, ſtetig, Ainpdiesberenzh war⸗ vants. pet Kaſſa 51/½ ½% bei Mona 31/11½ Amſter dam, 89, März. Vanss⸗Ztun, cnren feſt, els 80%, Auetlon 91 Kew⸗„29. Mörz⸗ WHer!, arz 98 upfer Superſdt Jugos vörrüftg 278 1895 1287 7805 ing Smale VVV 86—13325 8225.,8275 Koh⸗GiſenamNo Foutdey Nen v Tonm 177518251778,1825 Stähl⸗Schienen on frei öſtt, Frb. 28.— 28.— — 30./8. 31.13 Weizen rumän. nach Muſter ſchwimmend—— 5„ 79/80 kg per ſchwimmend 8 585 „. 7— 25 „ Ulka 9 Pud 30/35 prompt 175 174 15„ 10 Pud prompt 178 177 „ Azima 10 Pud prompt 185 184 4„ 10„ 5/10 prompt 186 185 „ La Plata Jahta Blanka 78 leg März⸗April 175⁵ 174 „„ Ungarſaat 78 März⸗April 175 174 „„„ RNoſariaSantaß 7okg März⸗April 1— „„„ Entre Rios 78 k chwimmend—— „ Redwinter U ver September—— „ Kanſas Uper Septbr.—— Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 April⸗Mai 182 182 5 nordd. 71/72 kg per prompt 25 Futtergerſte ruſſiſche 58/59 lg. März⸗Juni 108 7½ 1085% 8„ 50ſ80„ 7 109% 109, La Plata 39/0 ſchwimmend—— Hafer ruſſiſ her 48/47„ Mäcz⸗April 109 109 25 47%s 5 110 110 „ La Plata f. a. J. 46 kg. April⸗Mai 107 107 „„„„„„„ 5 4 108 108 Mais„„ geib r. t. ſchwimmend 12⁴ 194 7„. k. April⸗Mal 120 120 „Amerikauer mixed. per März⸗April—— „ Donau ſchwiumend—— Watzubeimer Produltenbörſe. An der heukigen waten angeboten.(La Plata Provenienzen dreimongtlich ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonne. Cif. Rotterdam. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. Pegelſtattonen Datu m vom Rhein: 26.2. 23.29. 30. 31. Bewerkunger Konſtaunßg 3,06 8,05 Waldshut 9,5 Hüningenn) ,78 1,72.72 1,68.,70 Abds. 6 Uhr Rehl! J,34 2,31 2,28 2,27.24 N. 6 fuhr Lauterburg 3 81 3,78 Abds. 6 Uhr Magaun J,05 3,97.92.91 3,90 2 Uhr Germersheim 3,56 3,51.-P. 12 H51 Matmdeim 3389.27.21 3,18 3,16 Morg, 7 Uhi BWai, 1,10 1,05.02 0,98.-P. 12 Uhr Bimgen 1,80.76 10 Nyr ganb. 0 2,11 2,06 2,01 198 2 Epblenz 2,28 2,19 10 Uur Aieee 2,32 2,28 2,16 2,10 2 Uhr Nuhrort 1,54 1,48 6. Uhr vom Neckar: Naunsgeim 3,80 3,29 3 26.20 8,17] B. 7 Utt Heilbrenn. 0,89 0,87 0,80 0,74 ,751 B. 7 Uh⸗ 2) Windſtill. Bedeckt,— 2˙ C. Witterungsbesbschtung der metestelogiſchen Ststlen Menmbeim. 2 22 22 2 322 33 33 5* 15 Datum Zet 33 8 3 55 2 33 Demen⸗ 27 3—55 88 5— 88 1 30. März Morg.%761,0 3,0 NS2⁊ĩ 30 ittg. 2758,6 5,0 N5 30.„ Abds.%½7610%,0 NNWᷣ̃ 5 81. März Merg.%61,—.0 N4.2 Höchſte Lemperatur den 30 März 5,5 Tiofſte 5 vom 30.31. März 3,5 * Mutmaßliches Wetter am 1. und 2. April. Für Freitag un. Samstag ſind nördliche Luftſtrömungen, ſowie vielfach bewölktes rauhes und veränderliches Wetter zu erwarten. FPFPFPPCPCCCCTTbTTTTPTPTPTPTPTPTCTCTGTGTGTCTCT(TéTbT'''Tb—'''' Berautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feutlleton: Julins Witte. fär Loksles, Provinztelles und Gerichtszeitung: Richarz Schöufelden für Vollswirtſchaft und den übrigen rebakt. Teil: Frenz Eirche, für den Inferatenteil und Geſchäftliches: Fritz Hess. Druck und Verlaß der Dr. Haas'ſchen Buchdruckeret, G. vr, 5. O. Direktor: Eruſt Müller. — Tausendfach bewährte Nehrurig belz Brechdurchfall, kindermefu Diarrhöe, .-Hrankenkoss DSrmkatarrh, efe; 8781 Der Köchin Hilſe beim Saucen⸗Kochen Erfahrene Köchinnen verwenden zum Verdicken⸗ der Saucen ſtets NRondamin. Verſuchen Sie es das nächſte Mal auch ſtatt Kraftmehl, und Sie werden ſich über die große Verfeinerung im Geſchmack freuen! Mondamin wird den Suppen und Saucen in derſelben Weiſe angerührt wie Mehl. 8 Ausführliche Rezepte gratis und franko von Brownu& Polson Berliu 0. 2. Verlangen Sie das„“⸗Büchlein. 5190 Beim Rauchen. IEs ist merkwürdig und gewies den meisten Frauen unverständ. lieb, dass 30 viele Männer am Rauehen Gefallen finden können. Und doch muss ein eigener Genuss darin liegen, den sogar manchs Fran nicht gerne mehr missen möchte. 5 Sei die Zigarre gut oder sehlecht, so bleibt nach dem grösseren oder kleineren Genusse derselben im Munde und Rachen des Rauchers ſedevmal ein ansageuehmes kratzendes Gefühl, das zur zu eicht zich fertsetnen and in hartnäckigen Rachenkatarrh ausarten Eann Dlesen zu verhüen, gibt kein besseres und zugleiek angenehmeres Airtel ala gleich nack beendeter Zigarre, Zlrarstte oder feife stnigs Wybert-Tabletten im Hande lan-zam zergehen u laen, d remehwadet die dgnangsnenme Beigabe es Rausaens, d% Muad eut, Atem werden wieller ch und augenehm,. Jeder Bareher wente daher Wybert-Tabletten bemaändig bei sieh Abren. Weybert Teb können in allen Apotheken und Progerten in Origmatschachteln 8 Mk..— bezogen werden. 4704 ſſAchtung! Achtung! Oeffentliche Wirle⸗ u. Flaſchenbierhändlet⸗ Verſammlung. Am Donnerstag, den 31. ½4 Uhr, allgemeine Verſammlung(alt. 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Näheres durch die Wanderkärtchen. 7 Zuſammenkünfte jeden Freitag abend e. tm Klublokal 12 Apoſtel“, 2. Stock. Neuanmeldungen für den Unterricht in der hebräiſchen Schule (Lemle⸗Moſes⸗Clausſtiftung) werden am 3. April, vormittags von 11—12 Uhr, im Klausgebäude F1, 11 entgegengenommen. 6839 Die Schulleitung: Dr. Steckelmacher, Stadtrabbiner. Nertin zur Jörderung des iſrarſiliſchen Religions⸗Anterrichts. Die Anmeldung neuer Schüler kann Sonntag, den 3. April, vormittags 11—12 Uhr, im Schul⸗ lokal M 4, 7 erfolgen. 6831 Der Vorstand. Stellenvermiltlung des Badiſchen Frauenvereins Zweigverein Maunheim Abt. VII B. für gut empfohlene Mädchen aller Art. Vermikklung ftr Mädchen koſteulos, Herrſchaften bezahlen 10% des Monats⸗ lohns. Bureau: Schwetzingerſtraße 83. Volksküche I! 1. Stock, Trambahnbateſtelle: Wallſtadtſtraße. Sprechnunden fägkich von—5 Uer. 1468 Am 1. April begiunt ein neuer Kurſus der Violinklaſſen. [Dienstmänner-Vereinigung boesorgt Aufträge jeglieher Art zu bezirksamtl. 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Auf Ihren Vorſchlag, den Preis ſpäter je nach Stand des Marktes feſtzuſetzen, kann ich natürlich nicht eingehen; das haben Sie auch wohl kaum ſelbſt geglaubt. Aber Mannheim, 30. März 1910. 7 5 5 Seldverenr Kapital⸗Anlage. Einige Tauſend Mark 4½ Obligationen abzugeb. unter Nr. 28481 an die pedition dieſes Blattes. Istellen inden Wir ſuchen für 7o f einen jüngeren Buchhalter der im Bankg⸗ ſchäft gelern hat und im Konto⸗Korrent Abſchl ſſe perfeit iſt. Gefl. Offerten mit Gehalts anſprüchen u. Nr. 17215 al die Expedition ds. Blattes. Funger Bautechniker flotter Zeichner, mit Bau⸗ u. Buxreaupraxis ſof. geſucht Architekt Ehr. Leonhard, Haydnſtraße 4. 28821 Sofort gesucht: Anfangs-Kontoristin bei gutem Salair u. freier station nach Heidelberg; 23521 Cassiererin n. Heidelberg; Fiialleiterin branchekundig in Me zgerei; Curhötel per Mai: Restaurant- u. Calékdehin, Hexv schaltsköchinnen, Limmermädeh i—8 Plarierbureau 2,2 bnr. 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Eine Weile herrſchte Schweigen. Die Mämner ſtanden da nebeneinander am Tiſch; Paſteur mit zuſammengezogenen Augen⸗ „Des Menſchen Wille 0 „ wdes Deutſch Sie ſprechen. ohne Alxzent.“ bin auch nicht von der Branche. Spitzen iſt mein Fach. Ich kam nur mit nach Lyon, weil ich faſt denſelben Weg hatte wie mein Freund hier, und weil ich mir auch gern einmal eine Seiden⸗ fabrit— fo eine recht große, wie Ihre, Herr Paſteur— an⸗ ſehen möchte!“ Dieer Fabritant erhob ſich ſofort. »eEs wird mir ein beſonderes Vergnügen ſein, Sie perſönlich burch die Fabrik geleiten zu dürfen!“ ſagte er zuvorkommend. Durch eine Hintertür der Villa, in der ſich die Bu reauräume der Fabrik befanden, gelangten ſie in den Hintergarten. Durch dieſen führte eim ziemlich langer Weg zum Hauptportal der Fabrik ſelbſt. Underwegs wandte ſich Meyer an Herrn Paſteur. „Verzeihen Sie,— aber— es iſt mir aufgefallen, welch rei⸗ Gar nicht wie ein Franzoſe, ſo ganz Der Fabrikant ſetzte ruhig ſeinen Weg fort. „Ich bin im Ekſaß geboven“, ſagte er gleichgültig. Meyer wäve gern weiter auf das Thema eingegangen; doch mochte ihn die kurze Antwort des Gefragten abgeſchveckt haben. Jedemfalls kam er nicht mehr darauf zurück. Die Fabrik erregte Meyers größte Bewunderung. Er wurde nicht müde, die blitzſchnell hin und her laufenden Schiffchen in den Weßſtühlen zu beobachten; ſich zu wundern, wie aus der ro hen, Spinngewebe ähnlichen Saſdenraupe, ſich die langen Fäden ſpon⸗ nen, die ſich dann zu Seidenfäden drehten und wie dieſe Seiden⸗ fäden ſich zu Seidenſtoffen zuſammenklebten. Er konnte ſich nicht ſott ſehen an der erſtaunlichen Fingerfertigkeit der jungen Mäd⸗ chen, die mit ihren kleiwen, geſchickten Händen zwiſchen den Ma⸗ ſchinen herum hantierten, daß man meinen mußte, das raſende Schiſſchen müſſe die Finger jeden Moment treſſen und durch⸗ hren oder der niederkommende Querſtock ſie jeden Augenblick Amen. Aber es paſſiert im ällerletzten richtigen Momenk zum Vorſchein. iche Betriebe wandelten die drei, hier und da r jenes fragend oder erklärend. Eine „Dieſe wird in dieſer Zeit beſonders gehen!“ meinte der Fabrikant, ein herrliches grün und blan changierendes Stück auf⸗ nehmend und gegen das Licht haltend, ſo daß beide Farben gleich⸗ zeitig und wechſelnd von der Seide veflektierben. Kleinſchmidt betrachtete es eingehend. „Koſtet?“ Zehn Mark pro Meter.“ Kleinſchmidt ließ die Seide fallen, als hätte ſie ihn in die Hand gebiſſen. „Was;?!— Sie ſcherzen, Herr Paſteur!“ „Durchaus nicht! Bei dem momentanen Stand des Marktes berechme ich ſogar billig, tweil ich auf große Abſchlüſſe hoffe!“ Meyer ſtieß Kleinſchmidt mit dem Ellbogen in die Seite. „Nun!“ ſagte der Einkäufer.„Ich traue der Konfunktur nicht. Ich will gleich ehrlich genug ſein, Ihnen mitzuteilen, daß ich die Abſicht habe,„klein“ abzuſchließen. Ich glaube, daß der Markt bald fallen wird!“ Paſteur ſchien auf's höchſte überraſcht. „Wo denken Sie nur hin, mein Herr! Fallen?! Steigen wird er! Ich gehe jede Wette mit Ihnen ein, er wird ſteigen!“ Meyer flüſterte ſeinem Kollegen etwas in's Ohr. „Gut!“ erwiderte Kleinſchmidt vuhig.„Ich ſchließe„groß“ ab auf, ſagen wir, drei Monate vom Datum; den Preis aber fiyen wir dann je nach Sband des Marktes!“ Paſbeur lachte laut auf. „Was machen Sie für Witze, Herr Kleinſchmidt.„Ich kenne Sie ja gar nicht wieder?!“ „Ich kann doch nicht gegen meine Ueberzeugungen!“ meinte dieſer und Meyer fügte hinzu: „Diesmal fteht auch zu viel auf dem Spiel für ihn ſelbſtl“ „Wie meinen Sie das?“ „Ich meine damit, daß Heimberg eine Prämie von zehntau⸗ fend Mark ausgeſetzt hat, und daß Kleinſchmidt ſie verdienen möchte. Das kann er aber nur, wenn er recht vorſichtig im Gi⸗ dauf iſt. Sie wiſſen ſo gut wie wir, Herr Paſteur, daß das Geld wicht im Verkauf verdient wird, ſondern im Einkauf!“ 5 die Hände kommen wenn Sie meinen, wir gehen einer Baiſſe entgegen; bitte, ſchlie⸗ ßen Sie„kurz“ ab. Nur eins ſage ich Ihnen: Ihre Zehntauſend Mark werden Sie auf dieſe Weiſe nicht verdienen!“ „Das iſt Anſichtsſache!“ meinte Meyer. „Gewitz!“ beſtätigte der Fabrikant.„Und um Ihnen mein Kulanz zu beweiſen, werde ich Ihnen die Preiſe, die ich nur eigent⸗ lich für große Abſchlüſſe gedacht hatte, auch bei den kleinſten in Anrechnung bringen. Hier, zum Beiſpiel, dieſe Seide! Zehn Mark pro Meter,— und wenn Sie nur einen Meter baufen! „Ich denke nicht daran, zehn Mark zu zahlen——“ Sie waren zum Mittagsmahl beim Fabrikanten geblieben und erſt zur ſpäten Nachmittagsſtunde in ihr Hotel zurückgekehrt. Kleinſchmidt hatte— verhältnismäßig— ſo gut wie gar nichts gekauft. Nur für einige Tauſend Mark. „Aber ſo geht es doch auch nicht!“ klagte er ſeinem Freunde ſchon auf der Rückfahrt.„Ohne Ware kann ich doch auch nicht bleiben!“ „Nur langſam!“ berußigte Meyer.„Du ſiehſt doch ſchon, wie der Haſe läuft. Laß Dir nur nicht Angſt machen! Wenn der gute Mann ſelbſt an eine Hauſſe glauben würde, dann würde er doch die Ware eben ſo gern liegen laſſen.“ Und dann hatte der kluge Meyer eine Idee „Du mußt doch nach Algier, echte opientaliſche Sachen kauſen! Fahre hin!— Fahre morgen früh nach Algier, geh kreußz und quer hinunter bis nach Biskra und komm über Tunis und Mar⸗ ſeille nach Lyon zurück. Sage Paſteur, Du möchteſt unter dieſen Umſtänden überhaupt nichts kaufen, haſt eine andere Quelſe und ſo weiter. Du weißt ja ſchon, wie ich's meine. Sage ihm auch, daß Du vielleicht noch einmal nach Lyon zurücklommſt; in vier Wochen, oder in acht Wochen;— und laß ihn nicht erraten, woßin Du fährſt. Laß ihn in ſeinem eigenen Fette ſchmoren!“ Kleinſchmidt nickte zuſtimmend; die Idee ſchien ihm nicht übel. Da hatte Meyer noch einen Nachgedanken. „Geh gar nicht mehr zu ihm zurück“, riet er.„Schreibe ihm, wie ich Dir geſagt habe. Das ſieht noch gleichgültiger aus (Fortſetzung folgt.) 18 4 11—— 18. —. 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Ein Berg von Blumen iſt ſchon beim Kaſtellon für Sie ab⸗ gegeben worden. Sie kriegen ein paar mannshohe Körbe, Bu⸗ ketts, einen Lorbeerkranz auf einer Staffelei... Gehört die dazu, oder müſſen Sie die wieder zurückgeben?“ „Ich weiß es nicht.“ Fräulein Remy zuckte die Achſeln. Das Schönſte iſt aber ein großes Blumenkiſſen aus dunklen Wumen., die wie purpurner Samt leuchten. Darauf ſind aus weißen Blümchen fünf Notenlinien und ein paar Notenköpfe: .-De zpei ein D, ein G. Ade, Dodo Remy, haben wir's Aber Doris 3 Nemh Hatte nicht die Abſicht gehabt, zu lengnen. Sie glaubte tatſächlich nicht, daß eine Blumenſpende, auf der zu leſen ſtand:„Ade. Dodo Remy!“ von Eduard Holgers ſtammte. Er würde nicht ſagen:„Ade!“, ſondern„Auf Wiederſehen! Diefer Blumenſcherz mochte von den Dragonern aus der Proſgenfums⸗ 1955 ſein oder noch wahrſcheinlicher von Dr. von und ſeiner Frau, ihren guten Freunden, oder ſonſt jemandem aber nich bon ihm. Er würde ſie nicht mit einem Scherzwort ziehen laſſen. Mit dem erſten Auftreten hatte ſie Eduard Holgers erobert. Es gelang ihm bald, ſich ihr vorſtellen zu laſſen, und vom bloßen Hofmachen war er bald zu ernſteren Tönen übergegamgen. Es klang ihr noch in den Ohren, was er ihr alles geſagt hatte von dem Eindruck, den ſie auf ihn gemacht, von der Veränderung, die müt ihr in ſein Leben gekommen war. Den ganzen Winter hatte er ſie umworben mit Blick und Wort. In den erſten Monaten ſchon machte er ihr regelrechte Heiratsantrüge, aber ſie ließ ihn damals nicht recht zu Wort kommen, denn ihre erſten Erfolge berauſchten ſie. Die Macht über ihn bedeutete ihr nicht viel; ſte wollte die ganze Stadt im Bann halten. Weil er in ſie verliebt war, daraus folgte ja noch nicht, daß ſie ſich auch in ihn verlieben mußte. Sie war hübſch, feſch und begabt, und eine glänzende Zukunft lag vor ihr, eine Zukunft, die ſie ſich ſelbſt ſchaffen würde— durch ihr Talent! Was haite er dagegen einzuſetzen? Er war ein kräftiger, wohlausſehender zun⸗ Ihr Triumph. Skizze von A. Nosl(Wien). Schon wurden die Geigen geſtimmt, und die Seelen mil. Denn dieſes Durcheinander der Inſtrumente in dem hell er⸗ ſeuchteten Saale bereitete verheißungspoll auf das Kommende vor. Es gibt Gemüter und Nerven, für dis jene Minuten des Stim⸗ mens die auf fregendſten ſind. Heute ſtand in dem Stodttheater der großen und e Induſtrieſtade freilich keine erſte Vorſtellung in Sicht, ſonder vielmehr eine letzte. Es gab alſo hinter dem Vorhang keine woen. den Herzen:„Wie werde ich beſtehen?“, kein Neulingslampenfieber mehr. Die Saiſon war zu Ende, und die meiſten Mitglieder, ſelbſt diejenigen, die im nächſten Jahre wiederkommen wollten, bat. en zurzeit die Stadt und das Theater ſatt, fühlten ſich abgeſpannt, müde ſchon wehr fort als hier. Kehrausſtimmung! Wenn's doch nur ſchon gehn oder elf Uhr wäre, daß man nach Hauſe könnte, ſeine letzten Siebenſachen packen und ſort zur Bahn! Das Publikum kannte man auswendig, alle Geſichter, der Reihe nach. Deshalb war es einigermaßen verwunderlich, daß doch ſemand am Guckloch ſtand, und noch dazu die jugendliche Damatziſche des Stadtthegters, die im Herbſt als Anfüngerin ekemmen war und als Agathe mit Glück debütiert hatte. durfte ſie noch einmal die Rolle ſingen, mit der ſie ſich dem galenft ins Herz geſtohlen Halte. em n Kleid, das braune 8 2, buchſtablert. Well Sis auch einen ſo umſikalſſchen Nemen aaneg 190 2S˖ ·ͤ ˙·een eee dbe wee e e beee ee de en e ben, dem der krutitisnellen Blondheit zu machen, ſchlenk, alier„Ich glanbe nicht, antwortete die jſunge Sängrrin ablehnen⸗ hängig von ſeinem Vater der noch gar nicht ſo alt ansfah 8 75 deeh ſchon voll, eine richtige impoſante Zukunftsdramatiſche ahnen] den Tones. 105 18t) 7 5 Taſſend. ſtand ſie am Vorhang und guckte in den Zuſchnuerraum„Na ja, na ja, gekeugnet muß immer werden“, ſogte die(Jortſetzung folgt⸗ 4 Fianis, fuhr aber zwrück, wenn ſich ihr Schritte näßerten. Kolordturſangerin, ſich enffer nend. 5—— We ittagblatt. elte. empfehlen wir: SHarffelo MVeſelihoοο Spieqel· Solæduſie Mleider- Scle εe Maocli-Mommode QNviobuiq lioclre MNuclreu· Sclediuulie Sluule darunter 17198 zurückgesetzte Stücke weit unter Freis. Reis& Mendle UI., 5, Gambrinusballe. Gemüſe⸗u. Früchte⸗ Konserven beſte Fabrikate Malta⸗Kartoffeln Feine Tafelöle Fleiſch⸗Beilagen Südfrüchte Spaniſche Ilnkoraugen Feine Käſe in großer Auswahl empfiehlt 17207 daeob Harter N K, 22. 85 Vermisehtes. Tapezierarbeit zu vergeb. 225., 28460 an die E Schrehbrrean „Ini Premier“ 19. 6, 3. 9 5 5 Herraum.* 9 Baqdische Assescuranz-OGesellschaft Alc. Jes. in Mannhefm. 89. Rechnungs-Abschluss für das Jahr 1909. SILANZ GEWINN- UND VERLUST- 8 070 AKTIVA: Solawechsel der Aktionäre Kassenbestannletelle Haus-Konto Mobiliai- Konto(abgeschr. bis auf I. 100 Effekten-Konto Hypotheken-Konto— 5 Wechsel im Portefsuille Guthaben bei den Banken Depiren PASSIVA: Aktien-Kapital-Konto Kapital-Reservefonds-Konto Spesial-Reser vstonds- Konto —2 üekversicherungs-Reserve-Konto Beamten-Unterstützungsfonds- Konto mit diesjähriger Ueberweisung M. 106,561.25 Kreditoren Prämien- und Schadenreserve ete, 0 Gewinn- und Verlust-Konto . .500. 000.— 3,409 35 140,000— 100.— .074,64870 .480,800— 2036888 567.684.43 5 959.27363 .746.28499 2,000,000— 600000— 200,000— 1507000— 101¹⁸ 56125 banes 2,000,00 457,61 5,746,234 99 — Hannheim, den 1. März 1910. Badische Assecuranz-Gesellschaft Aktiengesellschaft. Die Unterzeichneten bescheini gen biermit die Richtigkeit des Mannheim, im März 1910. Louis Hirsch. INAHNMEN: Saldo-Vortrag vom Jahre 190 5 Vortrag der Främien- und Schadenreserve vom u Jahre 1908 Prämien Einnahmen aus Transport-Vers. abz. Maklergeb. u. Rabatte Urträgnis der Kapitalanlagen und sonstige Einnahmen AUSGABEN: Rückversicherungs-Prämiieenn Provisionen und Agenturunkosten Bezahlte Schäden, abzüglich des Anteils der Rückversieherer 0 Verwaltungskosten, Steuern, Gewinnbeteiligung. Absckreibung duf Hanl t!i Brutto-Gewinn 3 RESERVEN: Für laufende Versicherungen, schwebende Schäden, Rückver- sicherungs-Prämien Rein-Gewinn VERWENDODOUNG: Zuschreibung zum Kapital-Reservefonds uuterbleibt, da derselbe die statutenmässige Höhe überschrüten hat. Dividende an die Aktionäre(Mk. 112 50 pro Aktie) Tautiemen an Direktion und Autsichtstat, Gratiflkationen Ueberwersung an den eamten-Unterstützungsfonds. 5 5 Auszablung zurückgestellter Gewinnanteile 5 5 Vortrag auf neue Rechnuiugg 8 O. Herzog. Sbschlusses auf Grund der Bücher. Der Aufsichtsrat: Louis Jordan. l. 8K,768 1,900.000 2,908,7565 122,038 . 7939,557 .005 933 312,297 1,009,664 154.049 2,481/945 2457612 .000 000.— I Seece.== 225,000 115,212 5,000 100 000 12,400 Die Revisoren: Otto Hirschhorn. 67612048 Aug. Imhoff. 19 Unterricht Für ein. Schüler d. Reform⸗ ſchule Nachhilfe in Latein 285 Franzöſiſch geſucht. Off. u. Nr. 28483 a. d. Exp. ds. Bl. Student erteilt Nachhilfe in Mittelſchulfächern. Off. unt. 28297 an die Exped. ds. Bl. 5— 5 Heirat bimttelt Bmreau Mannhbheimia. 2763 Heirat. Jung, gebild., verm. Frl., evang., wünſcht d. Bek. ein. ſol, geb. Beamten zw. Heirat. Offerten unter Nr. 6711 Mannheim hauptpoſt⸗ lagernd. 28484 No. 28. Abonnementspreis pꝓro Viertelfahr Mk..— —————̃̃ͤ—»-„— Mannheim, den 31. März 1910. al. im 2 97 für den Amtsbezirk Mannheim. Frühjahrs⸗Kontroll⸗Verſammlungen 1910 im Landwehr⸗Bezirk Maunheim, Bez ſchelnt wöchentlich ein⸗ bis zwe 8. Jahrgang. Badlsohe Assechfanz-Cesellschaft,.-., Mannheim. In der heute stattgehabten ordentlichen General-Versammlung wurde die Dividende lür das Geschältsjahr 1909 aut 5 festgesetzt und gelangt dieselbe von Ereitag, den 1. April 1970 ab hei der gegen Rückgabe des Coupon No. 5 zur Auszahlung. Süddentschen Mangheim, den 30 MK. 112.50 pro Aktie Sichere Eriſtenz Kleinere i. Betrieb befindl. Buchdruckerei m. Liniieranſt. u. Buchbinderei unt. günſt. Bed. z. verk. Preis 2600 M. Anz. 1200 M. +3 u. 17185 an Erred. Bl. Diseonto-Gesellsehaft A.-., Mannheim März 1910. Der Autsichtsrat: Vietor Lenel. IU Verkaufen. Parſe ſerre Niſen zu verkaufen. IL 10. 6, varterre. irk des Hauptmeldeamts Mannheim, für Maunnheim⸗Stadt igen der 2 vjen igen der Jahrez⸗ * d und der hme de jen in Feudenheim. 8 1900, mit Ausna i geführt worden ſ 5 50. September 1898 eingetreten ſind. lufgebots über Hur Teilnahme ſind verpflichtet: hreſerviſten der Jahresklaſſen 1897 b 2 „April bi Es haben zu erſcheinen: zur Landwehr II ſa 8 i klaſſe 1898, welche in der Zeit vom 1 ile Käfertal, Neckarau, Waldhof und Stadtte Mannſchaften und Er und 1898, welche bere und die iere, 7 Unteroffiz en 189 e ſ‚ i Jahres ämtl 5 17201 Gut erhaltene Plüſchgarnitur, Sofa und 6 Seſſel billig zu verkaufen. Offerten unt. Nr. 28504 an 38 Expedition dſs. Blattes. Gut erhaltener weißer Kinderwagen (Kaſtenwagen] preiswert zu verkaufen. Näheres Mittel⸗ ſtraße 86, 2. Stock. 10% Uhr +8 nachmitta hmittags vormittags vormittags nachmittags nuchmittags vormittags. vormittags nuchmittags nachmittags 3½ Uhr Vormittags vormittags nachmittags nachmittags vormittags vormittags nachmittags nachmittags vormittags vormittags 2 Ande S 2»** 1 den 6, April den 6. April Il Donnerstag, den 7. April 2 den 1. April 1910, vormittags pril 1 den I. April den 1. April den 2, April den 2. April den 2. April den 4. April den 4, Aprll den 4. Aprll den 4. April den 5. April den 5. April den 5, Aprll den 5. April den 2. 4 den 6. 4 durch das Car der Hauptwacht. den 6, Apr Freitag, deu 1. April 1910, ormittags 9 Uur + + 85 2 E 35 Diensta Dienstag, Dienstag, Mitt woch Mittwoch Freitag, Mitt woch Samsta Samsta Montag, Dleusta Mittwoech ingang 4 5 „ 0 0 8 ** — „ 0 * 0 0 0 0 0 — . 8 1 0 2 2 Mannbeim: kihaus)— E angsbuchſtaben 4 bis ngsbuchſtaben A bis Infanterte mit den Anfanc f 5 nfanlerie mit den Anfangsbuchſtaben A bis N fanterie mit den An 1n ene(Exerz taben L bis ſtaben L bis J. gsbuchſtaben A bis angsbuchſtaben L bis 2 angsbuchſtaben A bis K gsbuchſtaben L bis 68sbuchſtaben A bis gsbuch gsbuch Dispositlon der Ersatzbehörden ent⸗ fangsbuchſtaben A bis laſſenen Mannſchaften sümtlicher Waffen fanterte mit den Anfan ngsbuchſtaben L bis 2 fangsbuchſtaben L bis 2 angsbuch'taben A bis K fangsbuchſtaben L. bis fangsbuchſtahen A bis M fangsbuchſtaben L bis 1 fangsbuchſteben A bis K fangsbuchſtaben L bis f f fan fan f t den Anfangsbuchſtaben L bis 2 i fanterie mit den An it den Anſa ie mi und die zur fanterie mit den Anfau Infanterie mit den Anfan fanterie mit den An nfanterie mit den An fanterie mit den An r Infanterie mit den An nfanterie mit den An nfanterie mit den An aſſe 1898 der Inſanterie mit den An Jufanterie mit den An nfanter n n 9 Infanterie mit den An Infanterie mit den An 1 9 5 der Infanterie m 190 der In ſe 1904 der In 1906 der Infanterie mit den Anf e 1903 der 1897 der 1898 der resklaſſe 1897 der 1900 der 1899 der e 1995 der Infanterie mit den An ſe 1990 der 10 Jahresklaf e 1903 der e 1899 der e 190 Hahresklaſſe 1902 der ſſe 1906 der In ſſe 1901 der laſſe 1901 de ſe alkaſſe 1902 der . Kaiſer⸗Wilhelm⸗Raſe hresklaſſe 190) der Infanterle resklaſſe 1908 der In fanterie hresklaſſe 1907 der ahr ahresklaſſe 1907 der restla skla Jahreskla 6841 ſehr bilig zu ver⸗ Maunheim, 6 7, 22, 171911 Donnerstag, den 7. April K +. ts 18 fangsbuchſtaben A 1 Infanterie mit den Anfangsbuchſtaben L. Jahres kaſſen 1897 bis 1909 der Kavallerie ſſonl. Tae Kuche kaufen. 28507 1 Tr. 888 —— 0⁴ 9 10% Uhr nachmittags nachmittags 8½½ vormittags Vormittags nachmittags 2 Uhr nachmittags + 7 * 5* L den 8. April den 8. April den 8. April * g den 7. April ag, den 7. 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Es beſteht des§ 20 Abſ. 4 der Straßenpoligeiordnung für d heim, wonach Spiele, die Vorübergehende zu beläſti yr zu ſtören geeignet ſind, nur auf den vom B mi und Stadtrat hierfür freigegebenen Plätzen ſtattfinden dürfen. Sie r Ihr Kind auf den Spielplätzen mach Herzensluſt umhertummeln laſſen. Abonnent J. R. 1. Da die Feuchtigkeit der Wohnung nicht durch Sie verſchuldet worden iſt, können Sie vom Vermieter Erſatz des durch dieſelbe entſtandenen Schadens beanſpruchen. 2. Bevor Sie ausztehen, können Sie den augenblicklichen Zuſtande der Wohnung durch einen Sachverſtändigen zwecks Wahrung Ihrer Rechte feſtſtellen laſſen. 3. Wenden Sie ſich dieſerhalb an das Amtsgericht mit dem Antrage einen ſolchen zu ernennen und zu vernehmen, indem Sie gleichzeitig kurz die Verhältniſſe ſchildern. Abonnent H. B. in Ladenburg. 1. Von Meyers Konverſ.⸗Lexi⸗ kon ſind 6 Auflagen erſchienen. 2. Die letzte wird bezeichnet: 1902 bis 1908. 3. Von Brockhaus Konverf.⸗Lex. ſind erſchienen 14 Auf⸗ lagen. 4. Die letzte erſchien 1908/09. 6. Es gibt 6 Bände des„Kleinen Meyer, à 12, 1. Der letzte„Kleine Meyer“ erſchien 1906—1909. Abonnent L. Fr. Es war kein Sohn des Deutſchen Kaiſers, ſon⸗ dern ein Verwandter, Prinz Jvachim von Preußen. Abonnent A. Z. Das richtig abgeänderte Wappen der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Karlsruhe beſteht aus einem braunen Rahmen, in deſſen Mitte ein roter Schild, durchquert von links oben nach rechts unten von einem gelben ſilbergeränderten Streifen, der in ſchwarz das Wort: Fidelitas trägt.— Uebrigens können Sie einen bunten Ab⸗ 5 der Doeringſchen Buch⸗ und Kunſtdruckerei in Karlsruhe eziehen. Abpunent F. B. 1. Solange nichtendgültig über das Militär⸗ verhältnis entſchieden iſt, muß ſich der junge Mann zur Muſterung ſtellen. 2. Krankenwärter dienen 2 Jahre, Kapitulanten 12 Jahre. Abonnent W. Sch. Nach entſprechendem Studiengang ſteht die Laufbahn eines Lehrers der Landwirtſchaft oder eines Tierzucht⸗ inſpektors offen. Wenden Sie ſich an das Sekretariat der Laudwirt⸗ ſchaftlichen Hochſchule in Berlin. Abonnent J. P. Gr. Wenn dem Mädchen im elterlichen Hauſe Gelegenheit geboten iſt, ſich im Haushalt zu vervollkommnen und das allgemeine Wiſſen vielleicht noch durch Privatſtudium zu erweitern, würden wir dem Aufenthalt in der Familie das Wort reden. Im Sragen Falle käme u, a. ein beſſeres Haushaltungspenſionat in rage. ent H. E. 1. Am vorteilhafteſten iſt es, die Eier nach Oſtern einzulegen und zwar in Natron⸗Waſſerglas oder Garäntol. 2. Der Weiße Kamm gehört zu den anſteckenden Krankheiten. Seine Heilung beanſprucht längere Zeit. Zunächſt reibt man die betreffenden Stellen mit Schmierſeife ein, die am andern Tage mit einer Sublimat⸗ löfung:500 abgewaſchen wird. Daun werden die Stellen mit einem weichen Tuch abgetrocknet und mit 10prozentigem Korbolöl eingefettet. Am folgenden Tage beginnt die Kur von neuem mit Schmierſeife. Die jedesmal 3 Tage umfaſſende Kur iſt zunächſt dreimal hinter⸗ einander, daun dreimal wöchentlich einmal, dann zweimal alle 14 Tage, ſchließlich noch einmal nach 4 Wochen zu wiederholen. Da⸗ zwiſchen werden die Stellen zweimal die Woche mit Karbolbl be⸗ ſtrichen. rn Ph. G. 100. Wir nennen Ihnen folgende Spezial⸗ Armen: Herm. Sommerfeld, Berlin NO., Gollnonſtr. 29; Winkler u. Jenke, Breslau, Nicolaiſtraße 37; Bach u. Riedel, Berlin 14; Arthur glich die generelle Vorſchrift Stadt Mann⸗ der den Schrader, Braunſchweig; V. Poncet, Berlin S0., Köpenickerſtraße. Abonnent A. Nach den Zeichen Ihres Scheines ſind Sie zeitig untauglich und zwar wegen allgemeiner Schwächlichkeit. Abounent E. K. 500. Nach Ihrer Darſtellung ſind Sie an den Mietvertrag, wenn überhaupt einer zuſtande gekommen iſt— was zweifelhaft iſt— nicht gebunden; gleichwohl raten wir Ihnen, einen Vergleich etwa auf die halbe Monatsmiete zu ſchließen. Abonnent N. R. 429. l. Nein. 2. Ja. 3. Ja lindes zweifelhaft). 5 Abonnent Fr.., Ladenburg. Die Abfahrtzeiten der Per⸗ ſonenzüge ab Hamburg ſind 11.09 vorm., 5,29 nachm. und 11.48 abends, ab Hannover.45 nachm., 11.52 abends,.32 vorm., Kaſſel ab 11.06 abends,.08 vorm., 10.45 vorm., Frankfurt ab .12 vorm., 12.28 vorm.,.26 nachm., Ladenburg an.53 vorm., .44 nachm.,.03 abends. Der günſtigſte Zug iſt alſo 11.48 abds. in Hamburg ab, den nächſten Tag abends.03 in Ladenburg an. Die Züge ſind auf Seite 38 und 30 bis 31 im Kleinen Kursbuch verzeichnet. Ubersli 0660 zuhsben 20 9202 Dr.Dralle's 8 zalattine⸗ 9 5 5 Schönheifs-Mittel ersten Ranges. Malattine-Hauteréme Glycerin und Honig-Gelee Von wunderbarer Wirkung gegen spröce und aufgesprungene Haut. Hllft sofort und macht die kaut Degeddy-enellig in uoiszion dols jeuste oiesalsNA-eunuung sefeid 2 samtetwelch. Unentbehrlich auf Gebiegs⸗ und Sesrelsen. 1 In Volſchen! 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Bei der Frühreife der modernen Jugend kann es ſer nicht verwundern, wenn man ihre Erörterungen über die Ehe hört, als ſeien es abgelebte Mummelgreiſe. Aber dennoch fordert gerade dieſe Abhandlung entſchiedenen Widerſpruch heraus. Im allgemeinen wird die Gattung der„höheren Töchter“ ſehr peſſimiſtiſch beurteilt, was ja leider in vielen Fällen der Wirklichkeit entſpricht. Wer natür⸗ lich wie die Studentin Ingbandt nur zu dem Zweck ein Studium er⸗ greift, um ſich einige Jahre ohne Aufſicht ausleben zu können und ſich unter dem äußerlichen Schutz einer„höheren Tochter“ Extravakanzen erlaubt, um ſchließlich— nachdem ſie ſich mit Grazie den Staub der Vergangenheit von den Füßen geſchüttelt— in der„ſtandesgemäßan“ Ehe zu landen, wird dem Dialog dieſer beiden höheren Töchter nur zuſtimmen können. Sehr ſympathiſch berührt die Geſtalt des jungen Leutnant Lierhaus, der ſich noch die glückliche, naiv⸗reine Lebensauf⸗ faſſung bewahrt hat und begeiſtert verteidigt. Alles in allem wirkt das Buch— das wie alle Erzeugniſſe der modernen Literatur nicht des erotiſchen Beigeſchmacks entbehrt— je nach der perſönlichen Auf⸗ faſſung des Leſers. Immerhin aber bietet die Lektüre des Romans wertvolle Fingerzeige für die Erziehung unſerer„höheren Töchter“, Das Buch dürfte fernerhin auch dazu beitragen, die Erziehung dieſer Töchter gleich von Jgen auf in die richtigen Bahnen zu lenken. Die Kolonie Belgiſch Kongo(Congo Belge). Zur Orten⸗ tierung über dieſe jüngſte afrikaniſche Kolonje von Max Schra g⸗ intweit, Oberſtleutnant z.., Varſtandsmitglied der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft.(Mit einer Kartenſkizze) Verlag von Piloth u. Liehle in Mlünchen, 1910. Die vorliegende Schrift des in kolonſalen Kreiſen beſtens beſannten Verfaſſers, z. Zt. 1. Vorſißem⸗ der der Abteilung München der Deutſchen Kolomialgeſellſchaft, eſt die erſte, die von deutſcher Seite über dieſe jüngſte aſtriuanſche Kolonie erſcheint und dieſelbe als organiſches Gamze vehamdel Der Preis der Broſchüre, 1 Mark, muß als ſehr medrig bezeiehmet werden. 88eSte⸗ IApotheken Fläsche 20 * Frachtvoller, sahneartlger Schaum, 6908 14. Sette. General⸗AUnzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, LHratzerfs relen 8 6, 3 Mannbeim fel. 298 Mannheim Tel. 298 Karlsruhe Tel, 216 110 Patent-Möbelwagen Festangestelltes Heidelberg Landau Tel. 130 Tel, 131 3829 Packerpersonal. Orosse Möbellagerhäuser. blbatt b. Hell. ite anehmen Sll..kel belt föchlands meten. 5⸗Zimmer⸗Wohnungen 1. hochherrſch. Ansſtattg.(Warmwaſſeranl. etc.) m. all. Zubeh. +. d. Neubaut. Heinr. Lanzstr. Nr. 12 u 16 p. ſofort oder ſpäter zu verm treau! 5, 3 2. St., ſchöne helle Woh⸗ nung, 3 Zimmer u. Küche nuf 1. Apvl, desgl.1 Zimmer z. verm. Zu erfragen 1. Stock. 16019 E, Zimmer und Küche, Bade⸗ u. Speiſekammer p. 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Denn als ein großes Schauſpiel wird der Aus⸗ bruch von allen Augenzeugen empfunden; nur in den erſten Stun⸗ den, ehe der Lauf der Lava erkennbar wurde, bemächtigte ſich der Betvohner der höchſten Dörfer Bangen und Schrecken. Nun, da mtan die Gewißheit hat, daß Lebensgefahr nicht droht, ſo lange ſich nicht neue Krater öffnen, genießt man wie in einem Theater das wundervolle Schauſpiel, und an allen Stätten, wo nach der Meinung der Fernſtehenden Angſt und Grauſen herrſchen, waltet Fröhlichkeit und Freude über die guten Einmahmen, die die Tau⸗ ſenden von Fremden bringen, die herbeigeeilt ſind, um den Zorn des Aetnas zu ſehen. Von weitem iſt der mächtige Berg in dichte Rauchwolken eingehüllt, nur der feurige Widerſchein am Himmel läßt die Stätte ahnen, aus der Feuer und Zerſtörung ihren Weg nehmen.„Während wir auf den ſchmalen Bergpfaden empor⸗ KUimmen, haben wir faſt den Eindruck, als ob der große Ausbruch verſchwunden und als ob alles nur eine große, furchtbare Täu⸗ ſchung geweſen ſei Die herrliche Landſchaft unter uns, die im Mondlicht gebadet ſilbern flimmert, nimmt die ganze Aufmerk⸗ ſeumkeit gefangen... Aber plötzlich bricht ein hohles Brauſen los wie hundert Donnerſchläge, die Luft wird erſchüttert und von Hügel zu Hügel pflanzt ſich das Echo fort. Dann erſtirbt dies gornige, majeſtätiſche Toſen, und wir fühlen die Erde unter unſeren Füßen beben. Das iſt der grollende Aetna, der ſich in ſeinen Tiefen reckt. Mit dem furchtbaren Donner verſchwindet die Fröhlichkeit der Bergſteiger. Wie durch ein Zauberwort erliſcht das Geſpräch, und in bangem Schweigen dringen wir weiter vor⸗ kwärts. An einer Wegkrümmung ſehen wir dann die Lava, dieſen gewaltigen Strom glühender Felſen, der eher an ein ſchreckhaftes Traumbild, als an die Wirklichkeit gemahnt. Und dann ſehen wir die Krater, dicht nebeneinander liegen ſie, aus allen ſtrömen die Flammenmaſſen und vereinigen ſich zu einem einzigen, rieſigen Feuermeer. Ganz hell iſt es und weithin durch die Nacht liegt die Gegend im Feuerſchein erleuchtet. Die Höhe, von der dle Lava herabſtrömt, mag gegen drei engliſche Meilen betragen. Eeine weite, formloſe Maſſe in rotleuchtendem, einfarbigem Licht. Wenn man dann das Ganze überblickt, hat man den Eindruck eines ganzen, ſich bewegenden Berges. Kleine Nebenflüſſe zweigen ſich vom Hauptſtrom ab, kreuzen einander; bisweilen ſchiebt ſich ein Hindernis ihnen entgegen: dann bilden ſie große, weite Feuer⸗ ſeen. Hin und wieder ſchießen ſeltſame, durchſichtige Feuergarben empor wie Maſſen rotglühenden Eiſens; plötzlich werden ſie von den Hauptſtrom ausgeſtoßen; unwillkürlich entſteht der Eindruck, kuls ſähe man große Ströme von Blut. Und man denkt ſich den Aetnag verwundet, man ſieht ihn ſein Blut verlieren und hört ihn in Zorn und Wut grollen. Ueber den feuerſpeienden Kratern liegk ein einzelner, einſamer Krater, der Bomben und Rauch⸗ Jede Entladung bringt einen M. Hirschland& C „„.———————————————— Fertige Vorlagen! NMünchner Kreuzstichgenre O0. Harburger Engros-Lager. „„ „„„„„„„ rr——. gefeuert würden.“ Aber man kennt jetzt die Richtung und die Schnelligkeit der Lava und alle Angſt iſt gewichen. Der Pfad zum Lavaſtrom iſt von Menſchen überfüllt. Bauern tragen lange Stöcke, die ſie in den Feuerfluß tauchen; ſpäter zeigen ſie die verbrannten Enden mit dem gleichen Stolge, mit dem etwa ein heimkehrender Kriegen ſeine blutige Lanzenſpitze vorweiſen mag. Man tauſcht ſeine Eindrücke, man verfolgt mit Inteveſſe den Lauf der Lava, diskutiert ſeine Schnelligkeit. Am erſten Tage hat ſie 7 Kilometer zurückgelegt, am zweiten 3 und am dritten kaum ein Drittel. Es iſt faſt ſicher, daß der Ausbruch ſich nicht verſtärken wird. Kein Dorf iſt in Gefahr, nur einige Felder ſind zerſtört. Die Bauern kennen ihren Feind und nehmen ſeine Feindſeligkeiten nicht allzu ernſt. Es ſcheint, daß die Ausbruchſphären des Aetna immer höher emporſteigen und ſich dem Gipfel nähern. 1883 öffnete ſich der Krater bei 3000 Fuß Höhe, 1886 bei 4600, 1892 bei 6000, und die jetzigen Kvater liegen bei 7200 Fuß Höhe boreits im Reiche des ewigen Schnees. Ueberall ſtſeht man Neugierige, die den Aus⸗ bruch beobachten wollen, aber das Intereſſe iſt bereits im Abnehmen und jede dramatiſche Spannung geſchwunden. Der Ausbruch iſt dem Volke nur noch eine ſeltene freie Ausſtellung, ein rieſiges Feuerwerk, das jeder ſehen will. Seit dem letzten großen Jahr⸗ markt hat Nicoloſt nicht ſo viele Gäſte geſehen. Alles iſt vergnügt und glücklich und faſt alle Sprachen der Welt kann man in dem kleinen Dorfe hören.„Der grollende Aetna, der uns erſchrecken wollte, iſt diesmal gedemütigt. 60 000 Schauluſtige ſind heute morgen gekommen, um den Lavaſtrom zu beſichtigen. Am Abend hallen die Täler und Dorfſtraßen wieder von dem fröhlichen Ge⸗ lächte? der Menge, und aus der Gbene herauf tönen die Geſänge der Bauern. Auf den Hügeln gehen die Ausflügler ſpazieren, in der Nacht tragen ſie kleine Laternen, die wie Glühwürmer funkeln, ſodaß der Berg im Blau der Nacht wie ein ſternbeſäter Himmel ausſieht. Am Morgen aber ſtieht man auf den Hügelkanten die Silhouetten der Beſucher gegen die Morgendämmerung ſich ab⸗ heben. In Nicoloſi herrſcht Feiertagsſtimmung. Alle Wirts⸗ häufer ſind belagert, die Huppen ankommender Automobile klingen zuſammen mit dem Geſchrei der Eſel, mit knallenden Korken und fröhlichen Rundgeſängen. Maultiertreiber bieten den Fremden ihre maleriſch aufgeſchirrten Tiere zu Ausflügen zum Lavaſtrom an. Wie dieſer gewaltige Ausbruch ſo kurzerhand zu einem einfachen Geſchäft für die Gaſtwirte umgewandelt wird, das muß wirklich ein ſchmerzlicher Anblick ſein für einen alten und gewiſſen⸗ haften Vulkan — Zum Fall Hofrichter. Man ſchreibt aus Wien bezüglich der von uns ſchon gemeldeten Verurteilung des Profoſſen Tuttmann: Das Wiener Garniſonsgericht hat den Profoſſen Salomon Tutt⸗ mann, welcher zugunſten Hofrichters Briefe aus der Zelle ge⸗ ſchmuggelt hatte, wegen Mißbrauches der Amts⸗ und Dienſtgewalt und wegen Borſchuhleiſtung zu drei Jahren ſchwoven, verſchärften Kerkers und zur Degradatien verurteilt. Das Kriegsgericht bo⸗ ſtand aus einem Seweinen, einem Gefveiten, einem Norporal, emem Feldwobel, einem Oberleusnaut, einem Hauptmann und einem Stabsoffisier als Vorſitzensen. Proſoß Tuttmaun wWurde ents ſeiner gehalt und von einer Eskorte in den Verhand⸗ lungsſaal racht. Er wohnte dort der Vereidigung der Richter hielt. zuerſt der Der Verein Fsorgeheim Neckarau.. hell nußb. pol. m. gr. Spiegel⸗ für 5 5 8 dupti ält am Dienstag, den 12. April 1910, nachmittags 905 aee Kurzwaran, Gardinen, 8 Uhr, im Hauſe der Frau Anng Scipio N 7, 12, ſeine billig zu verkaufen. 17230 Konfektlonlerte diesjährige ordentl. Mitgliederversammlung ab. Die Mitglieder werden zur Teilnahme ergebenſt eingeladen. Tages⸗Or dnung: 1. Rechenſchaftsbericht u. Entlaſt 2. Voranſchlag. ung.⸗ 6861 3. Neuwahlen. 4. Verſchiedenes. Mannbeim, 30. März 1910. Telephon 1488 Hostenlose Hhholung Umd Rücilieierung. Der Vorſtand. eeſien suchen] Hauslehrer, ſtud. phil., m. mehrj. Lehr⸗ tätigkeit u. ausgez. Sprach⸗ kenntniſſen, erworb. durch läng. Aufenth. in England u. Frankreich als Lehrer an Gymn. ſucht Stelle als Haus⸗ lehrer. Erteilt auch Nachh. in allen Fächern. Gefl. Off. an B. Boecker, Wiesbaden, 2 Trep., ein ſchön möbl. 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Bl. ———————————— wurde in ſeiner Abweſenheit durchgeführt. ein Refümee, das ſowohl die Anklage wie die Verteidigung ent⸗ Sodann erfolgte die Stimmabgabe der Richter derart, daß niederſte Chargengrad und zuletzt 1U 4 9 2 Tr., Breiteſtraße, „Jgut möbl. Balkonz. a. Fräul. ſof. bill. z. v. 28829 Lortzingſtraße 5, 3 Tr. lks. (Neub.), 3 Min. v. d. Fried⸗ richsbrücke, per 1. April od. ſpäter, ſchön möbl. Zim. m. Schreibtiſch an beſſ. Herrn zu vermieten. 6357 Kost und Logis Kissen mit Rückwand gezeichnet. 185 Büffetdecke mit Hobls, 70.C150 em, gez. 375 Fräulrin facht, 5e. es ihr an e—5 211 85 Fial kill paſſend. Gelegenh. fehlt, Ich empfehle mein, gut, gus⸗ Sehr gut erhaltenes mit Hohlsaum 604650 crn, gez. I Serviertischdecke„ 7o%„ 185 einige Damen zwecks A e od.] wahlreich, vegetar. Mittag⸗ Schoner 1 arn Beteiligung an Sonntägl. tleiner. u. Abendtiſch l. u. auß. Abon. 0 N 5 5 5. Ausflügen. Offerten unt. B. K. 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Der Stabsoffigier zog den Säbel und gab den zu dieſer Funktion kommandierten Tam⸗ bouren den Befehl, die Trommeln zu ſchlagen. Darauf verlas der Auditor das Urteil. Tuttmann, der ſehr blaß ausſah, nahm das Urteil gefaßt entgegen. Er verzichtete auf alle Rechtsmittel und trat die Strafe ſofort an. Vorher durfte der Verurteilte von ſeiner Frau und ſeinem Kinde Abſchied nehmen.— Die Anklage gegen Hofrichter wird, wie verlautet, vier Punkte umfaſſen: Wegen tückiſchen Mordes, begangen an dem Hauptmann Mader; wegen verſuchten Mordes an anderen Offizieren; wegen Dokumenten⸗ fälſchung und tvegen Verleitung zum Mißbrauch der Amtsgewalt. Die höchſte zuläſſige Strafe beträgt 20 Jahre ſchweren Kerkers — Ein Schneider, der zu teuer iſt. Meine Unüberlegtheit hätte jüngſt unſern Freund Thieſen, den Tenor, um ein Haar in Konflikt mit einem großen deutſchen Dichter gebracht. As ich nämlich mit Thieſen in Graz zuſammentraf, ſagte er:„Roda, Du kennſt Dich ja hier aus. Kannſt Du mir nicht einen guten Schneider empfehlen? Aber nicht zu teuer.“—„Gewiß,“ ſprach ich,„einen ſehr berühmten Schneider. Ich weiß bloß im Augen⸗ blick nicht, wie er heißt. Adreſſe: Burggaſſe 10, zwei Treppen (Dort wohnt nämlich Peter Roſegger.) Thieſen dankte mir und ging. Ich freute mich wie ein Schaukelpferd. Armer Tenor! Wie wird's dir ergehen! Thieſen kam wieder.„Na?“—„Ich bin dageweſen. Aber ich habe nichts beſtellt“—„Warum? „Ja, weißt Du, an der Tür ſteht„Ehrendokter der Philoſophie“ Da fürchtete ich: der Mann wird doch zu teuer ſein.“(Roda Nova in der„Jugend“.) — Mäxrchen. Mäxrchen iſt ſehr brav, dem Vater faſt zu brav. Darum ſagt er einmal, ohne zu bemerken, daß Märchen im Zim⸗ mer anweſend iſt:„Ich hätte gar nichts dagegen, wenn Max ein⸗ mal was ausfreſſen würde.“ Da tritt Mäxchen hervor und ſagt: „Ja, Papa, ich möchte auch gern einmal etwas ausüben, aber in unſerer Schule iſt ja alles verboten!“ — Münchener Maurer. Kare hat gekündigt.„Kündigte Wia haſt denn dees agfangt?“—„Wia wer ih's agfangt haut: i habe zu mein Freund Palierer ſagt, mei liaba Freund Palierer, hab i gfagt, da ſan d' Stoana: da ſolln ſ' nauftragn wern; niir ſteigſt am Buckl nauf. Adjes, Herr Palierer!“ SSstzlich seschafzf.. bei und wurde dann wieder abgeführt. Die Verhandlung ſelbſt! In Apofheken rsiile 2 Mr biefen 20 vefSchiedenen kinbeitsprelsep dusSefeObnliche hofteile. ſ ffelta ced Lfpr. JjEE ²˙¹ U. ½mmm m— ld encen „V eh ohe 255 5 880 0 „ cpn 1 1 Begchten Sie Me 005 Nchsfe ISefaf in dieser Zeitung d sefe SpezialdekofeHton.