Abonnement: 70 Wfeunig momatlich. Bringerlohn 80 Pig. monattich, durch die Boß bez tnel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quattal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg⸗ In ſera te: Die Colonel⸗Zeile Badiſche Volkszeitung.) Die Rerlame⸗Zeile. 1 Mart Gelefeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 5% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. 8 der Stadt Mannheim und umgebung. Anabbzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) in Eigene Nedaktionsbureaus Telegramm⸗Abreſſe: „General⸗Auzeiger Maunheinn, Teleſon⸗Nummerm: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmen. Druckarbeiten 341 Expedition und buchhandlung 2 2 5 Berlin und Karlsruhe. Nr. 150. Samstag, 2. April 1919. (Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Der Prozeß gegen den„Vorwärts.“ * Berlin, 1. April. In dem Prozeß gegen den verant⸗ wortlichen Redakteur des„Vorwärts“, Richard Barth, der be⸗ ſchuldigt iſt, durch eine Reihe von Artikeln zur Veranſtaltung von Verſamlungen unter freiem Himmel und Aufzügen ohne die vor⸗ geſchriebene Anzeige und Genehmigung und dadurch zum Unge⸗ horſam gegen das Vereinsgeſetz aufgefordert zu haben, erkannte das Schöffengericht Berlin⸗Mitte wegen Uebertretung des Reichs⸗ vereinsgeſetzes und Vergehens gegen die§§ 110 und 111 des Strafgeſetzbuches auf einen Monat Haft, ſowie Einziehung und Vernichtung der betreffenden Exemplare und der zu ihrer Herſtellung benutzten Platten und Formen. *Berlin, 1. April. In der Begründung des Urteils ge⸗ gen den verantwortlichen Redakteur des„Vorwärts“, Barth, heißt es: Nachdem der Berliner Polizeipräſident die Verſamm⸗ keng im Treptower Park, die unter freiem Himmel ſtattfinden follte, verboten hatte, war die Aufforderung zu einem Spaziergang ungeſetzlich. Es iſt gleichgültig, ob die Maſſen ſich muſterhaft und vordnungsgemäß benommen haben; jedenfalls war der Spaziergang der zu einer beſtimmten Zeit ſtattfinden ſollte, geeignet, die Sicher⸗ heit zu gefährden und die öffentliche Ruhe und Ordnung, ſowie den öffentlichen Verkehr zu behindern. Bei der Strafzumeſſung ſei erwogen worden, daß in der Aufforderung eine Verhöh⸗ nung des Berliner Polizeipräfidenten geſehen wurde. Die Tat ſei um ſo ſchlimmer, als der Angeklagte die großen Gefährlichkei⸗ ten, die in ſolchen Maſſenumzügen liegen, hätte bedenken müſſen. Bei ſolcher Gelegenheit ſammele ſich Mob und Janhagel, die die Saßialdemokraten nicht in der Hand haben; es könne dann ſchließ⸗ lich zum Blutpergießen kommen. Außerdem ſei erwogen worden, daß Geldſtrafen bei den Sozialdemokraten nicht von den Ange⸗ Hagten, ſondern von der Parteikaſſe bezahlt werden. 0 Die Lage in Liberia. Berlin, 1. April.„Echo de Paris“ und„Daily Tele⸗ graph“ meldeten, daß das deutſche Kanonenboot„Sperber“ in Cap Palmas(Republik Liberia) verſucht habe, Truppen zu landen; daraufhin habe es von den liberianiſchen Behörden den Befehl er⸗ halten, dies zu unterlaſſen und ſich innerhalb 36 Stunden aus den liberianiſchen Gewäſſern zu entfernen. Das Kanonenboot ſei dieſem Befehl nachgekommen. Der dieſer unzutreffenden Mel⸗ dung zu Grunde liegende Tatbeſtand iſt der folgende: Am 19. Februar 1910 erhielt der„Sperber“, auf der Rückreiſe nach Duala begriffen. in Lome ein Telegramm von deutſchen Firmen in Cap Palmas, das ihn dorthin zum Schutz der Europäer gegen auf⸗ ſtändiſche Eingeborene zu kommen bat. Am 23. Februar traf das Kanonenboot in Cap Palmas ein, wo auch das liberianiſche Re⸗ gierungsſchiff„Lark“ vor Anker lag. Da ſich der Führer der li⸗ berianiſchen Regierungstruppen, General Padmore, außer Stande erklärte, das Cap Palmas gegenüberliegende Flußufer von den dort befindlichen aufſtändiſchen Eingeborenen zu ſäubern, erbot ſich der Kommandant des„Sperber“, dies zu tun, falls ſich der lüberianiſche General ſich die Löſung der Aufgabe nicht zutraue. Das Anerbieten wurde, nachdem Kriegsrat abgehalten worden war, am nächſten Tage höflich dankend abgelehnt. Die liberiani⸗ ſchen Truppen eröffneten, um ihren guten Willen zu zeigen, ein. halbſtündiges langſames Feuer auf ein jenſeits des Fluſſes gele⸗ genes Dorf, das von den aufſtändiſchen Grebos ebenſo erwidert wurde. Eine Störung der üblichen Tätigkeit der Bewohner von Palmas fand durch das wechſelſeitige Schießen nicht ſtalt, da aus der ganzen Art bdes„Aufſtandes“ klar hervorging, daß es ich um eine mehr komiſche als ernſthafte Sache handelte und da ich die aufſtändiſchen Eingeborenen auch ſofort bei Ankunft des Sperber“ von dem Cap Palmas gegenüberliegenden Ufer zu⸗ rückgezogen, iſt keinerlei Gefahr für Eigentum und Leben bisher ſtanden. Ein ernſtlicher Angriff auf den Ort Cap Palmas war auch ausgeſchloſſen, ſolange der liberianiſche Regierungs⸗ pfer im Hafen lag. Das Kanonenboot ging am Tage nach Ankunft wieder in See, um planmäßig ſeine Reiſe ſortzu⸗ ann Aber auf der anderen Seite ſehe die deutſche Reichsregierung leinen Anlaß, den privaten Unternehmungen deutſcher Kapitaliſten Handelsvertrag zwiſchen Rumänien und Norwegen. *Berlin, 1. April. Zwiſchen den hieſigen Geſandten Rumäniens und Norwegens iſt ein Handelsvertrag zum Ab⸗ ſchluß gelangt. Exploſion eines Ofens. * Königshütte, 1. April. Heute mittag explodierte in der Hardenbergſtraße in der Wohnung des Schneidermeiſters Muskalla der Küchenofen. Die Exploſion wurde anſcheinend durch ein im Ofen befindliches Stück Dynamit verurſacht. Der neun⸗ jährige Sohn Muskallas wurde ſofort getötet, die Frau Mus⸗ kallas wurde ſchwer und 3 Kinder leicht verletzt. Zur Frage der Schiffahrtsabgaben. * Düſſeldorf. 1. April. Die Handelskammer hat ſich heute mit der Frage der Schiffahrtsabgabe beſchäftigt. Von einer Beſchlußfaſſung ſah die Kammer ab, weil die bisher über die Ein⸗ führung von Schiffahrtsabgaben auf dem Rhein bekanntgegebenen Geſetzentwürfe und Organiſationspläne vollkommen ungenügend ſeien, um einen klaren Ueberblick zu gewinnen. Es könne daher dieſen Plänen ſo lange nicht zugeſtimmt werden, als nicht vollſtän⸗ dige Unterlagen ein ſicheres Urteil geſtatteten. Die Vereinigung der niederrheiniſch⸗weſtfäliſchen Handelskammern wird in einer Sitzung am 18. April Stellung zu der Vorlage der Regierung nehmen. Iſt Menelik tot? * Rom, 1. April. Die von der„Agence Havas“ verbreitete Nachricht vom Tode Meneliks iſt, wie der„Agenzia Stefani“ aus Addis⸗Abbeba unter dem heutigen Datum telegraphiert wird, unbegründet. Der Zuſtand des Negus iſt unverändert. Das Land iſt ruhig. Die Kalſerin Tartu hat ſich vergeblich be⸗ müßt, mit den Anführern der Schoa ein Einvernehmen zu erzielen. Paris, 1. April. Das Miniſterium des Aeußeren er⸗ hielt eine vom 31. März datierte Depeſche des franzöſiſchen Ge⸗ ſandten in Addis⸗Abbeba, die keine Erwähnung des Todes Mereliks enthält. Der Reichskanzler in Florenz. Rom, 1. April. Die„Agenzia Stefani“ meldet: Der deutſche Reichskanzler, der ſich noch in Italien befindet, und der neue Miniſter des Aeußern, San Giuliano, haben den Wunſch nach einer Unterredung, die morgen in Florenz ſtattfinden wird. England und Rußland in Perſien. OLomdon, 2. April.(Von unſerem Londoner Bureau). Die„Times“ veröffentlicht ein von geſtern datiertes Telegramm ihres Vertreters aus Teheran, in welchem es heißt, daß nach einem vierzehntägigen Streit unter fortwährenden Gerüchten über eine bevorſtehende Miniſterkriſe das Kabinett endlich in Eintracht zu arbeiten ſcheine. Bisher ſei noch keine Antwort auf die engliſch⸗ruſſiſchen Vorſchläge die Anleihe betreffend ge⸗ geben worden. Es ſei aber ſchon jetzt ſicher, daß dieſelben zurück⸗ gewieſen werden würden. Gegenwärtig ſei man mit der Ab⸗ ſchätzung der Kronjuwelen beſchäftigt und ſcheine dabei zu einem ſehr zufriedenſtellenden Reſultat gekommen zu ſein. Ebenſo be⸗ ſchäftige man ſich mit dem Plan, das Geld in Perſien ſelbſt auf⸗ zutreiben. Der genannte Korreſpondent fügt hinzu, daß ein neuer Faktor in Perſien aufgetreten ſei, nämlich der Verſuch Deutſchlands, dort feſten Fuß zu faſſen. Vor einigen Jahren habe die deutſche Orientbahn in Perſien eine Konzeſſion er⸗ halten, von welcher aber keinen Gebrauch gemacht worben ſei. Nun ſei plötzlich ein Vertreter der Deutſchen Bank in Teheran erſchienen, offenbar mit dem Auftrag, nachzuſehen, was für Aus⸗ ſichten für die Errichtung einer Jiliale ine der perſiſchen Haupt⸗ ſtadt gegeben ſind. Der Petersburger Korreſpondent der Times telegraphiert, trotz der Reiſe des Vertreters der Deutſchen Bank, die mit der Anleihe⸗Angelegenheit zuſammenhänge, würden die engliſch⸗ruſſiſchen Vorſchläge angenommen werden, denn die per⸗ ſiſche Regierung benuße die Verhandlungen mit der Deutſchen Bank zu dem Zweck, um ſie eventuell gegen Rußland und Eng⸗ land ausſpielen zu können, aber eine Zuxfickweiſung dieſer beiden Staaten würde Perſien übel bekommen. Endlich ſei noch zu be⸗ merken, daß der Berliner Vertreter des„Standard“ tele⸗ graphierte, man habe it der Wilhelmſtraße keinerlel Abſicht, die bisher eingehaltene Politik Perſien gegenüber zu ändern, ſondern werde dieſelbe genau in denſelben Grenzen wie bisher erhalten. Eine Aufforderung zum Verlaſſen des Hafens hat der „fſelbſtverſtändlich nicht erhalten. 5 in Perſien entgegenzutreten, ſo lange ſie rein kommerzieller iſt auch ſchon früher häufig ventiliert Getriebe eliminiert und in ewiſſem Sin hätte. Die Verfaſſungskämpfe in England. OLondon, 2. April.(Von unſerem Londoner Bure Nach einer geſtern ſpät abends veröffentlichten Erklärung he der Premierminiſter Asquith nur eine Friſt von 5 Tagen zu Beratung der Reſolutionen im Unterhaufe gegen die Lords ge geben. Die Debatte wird am nächſten Mittwoch beginnen un am 14. April ſchon die endgültige Abſtimmung erfolgen. Streik von 300 000 Grubenarbeitern. OLondon, 2. April.(Von unſerem Londoner Bure⸗ In verſchiedenen Staaten der Nordamerikaniſchen Union geſtern nicht weniger als 300 000 Grubenarbeiter in den ſtand getreten, weil ſie eine Lohnerhöhung von 5 langen. In Indiania hat man dieſen Forderungen bereits ach gegeben und es iſt wohl anzunehmen, daß man auch in den anderen Staaten dieſem Beiſpiele folgen wird. Der Dank der Türkei an Freiherrn v. d. Goltz. W. Konſtantinopel, 1. April. Der Kriegsausſchuß der Armee beendete die Verhandlungen über das Wehrgeſetz, das nächſt vor das Plenum kommt. In dem Motirbericht, der hiſtoriſchen Rückblick enthält, wird erklärt, die türkiſche Armee un die Nation würden dem General v. d. Goltz für die Ref ewig dankbar ſein. *** 1 5 »'Limes, 1. April. Der des Mordes an dem Aſtronon Charlois beſchuldigte Dr. Branges beguemte ſich zu einem Ge ſtändnis. Er wurde heute mittag nach Nitza gebracht. 185 eeeee Die Miniſterkandidatur des ungelrönten Königs (Von einem Berliner Mitarbeiter.) 3 aerin Die Diskuſſion über Herrn v. Heydebrands kandidatur, die eine beiläufige Bemerkung in E von Schmollers Antijunkerartikel angeregt und eine B Korreſpondenz der„Frankf. Zeitung“ dann fortgeſpot hatte, iſt merkwürdig ſchnell wieder verſtummt. 2 mit Recht; denn zur Zeit ſieht es wirklich nicht ſo au ob die ſogenannten maßgebenden Inſtanzen Luſt hätter öffentlich und vor aller Welt mit der ihnen lieb gew Fiktion von dem hoch über allem Parteigetriebe thr Beamtenregiment zu brechen. Feſt ſteht bisher nur Eine, daß Herr von Moltke nicht mehr allzulange au Poſten bleiben wird. Er hat ſich nicht nach ihm ged ſich auch nie recht wohl auf ihm gefühlt. Schon aus ſchen Gründen nicht und dann auch nach ſeiner ganzen lichen Veranlagung. Der Grundzug dieſes großen beh äh Mannes iſt ein ſtarkes Wohlwollen, ein ſtets wahrer für Gerechtigkeit und Anſtändigkeit. Mit ſolchen Qualite war Herr von Moltke, dem Initiative und politiſche Lei ſchaft immer abgingen, der geborene Oberpräſident, d ein Freund behaglichen Lebensgenuſſes auch rings hagen ausbreitete. In den wirbelnden Strom po Lebens geſtellt, gerjet er indes hald auf die Sandban politiſchen Nota nach wäre er vielleicht als ein g Freikonſervativber zu bezeichnen: was ſollte er da einer Verwaltung, die durch Ausleſe und Zuchtw, ſchließlich auf das preußiſche Stockkonſervative Gewiß, er hätte dieſe Baſis zu durchbrechen v nen. Vermutlich mit dem Erfolge, daß er dann ne geſcheitert wäre. Aber das Brechen entſprach ſo ſeiner Art, die alle ſtarken Emotionen ſcheut. S. die Dinge gehen, wie ſie gingen und war ſie ihm nicht allzu viel Laſt und Arbeit aufbürdet ſie ihm dann doch über den Kopf wuchſen. D iſt unter den Kundigen kein Zweifel mehr: Herr ſteht bei den zur Zeit in Preußen herrſchenden Gewal bei den Konſervativen und Zentrum auf den. wenn das Schickſal der Wahlrechtsvorlage ſo oder füllt hat, wird auch der Wahlminiſter das Pala Linden räumen und nach einem bequemeren als Eidam eines hervorragenden Magdebn duſtriellen hat ers dazu— ſich umſehen. Aber wird darum auch Herr v. Heydebrand ur ihm zum Nachfolger gekürt werden? Für uns L der Gedanke mancherlei Beſtechendes. Seine würde endlich unzweideutige Klarheit ſchaff wor den, hau ſoviel wir wiſſen, von freikonſervativer Seite, di ungekrönten König Boruſſige ihren unbeguemſte ſah und ihn gern auf dieſe Weiſe aus den Aber damit iſt noch nicht t geſag auch Ernſt gemacht werden müßte Natur ſeien. würde vor allem eine Eigenſcha Mut. Und gerade den ba ma Städten die Gärtnergehilfen getreten. ten Gärtner in eine Lohnbewegung eingetreten. öffentlichung Koſten 2, Seite. (Mictagblatt. U General⸗Auseiger. Mannheim, 2. Apru. Herrn von Bethmann⸗Hollweg vermißt. Der Herr Reichs⸗ kanzler hat ja noch bis in dieſe Tage, da er ganz und gar in die konſervativ⸗klerikalen Strudel verſtrickt war, beteuert: in Preußen wäre ein einſeitiges Parteiregiment völlig un⸗ denkbar. Er wird ſchwerlich Neigung tragen, ſich ſelbſt ins Geſicht zu ſchlagen; frank und frei auszuſprechen,„was iſt“. Und vorausſichtlich wird auch Dr. v. Heydebrandt, der kein Streber und kein Menſch von gewöhnlichem Ehrgeiz iſt, nur ger inge Luſt bezeugen, ſeine ſtolze Unabhängigkeit aufzugeben. Miniſterherrlichkeiten währen in Preußen⸗Deutſchland nicht ewig. Und was iſt bei uns ein abgedankter Miniſter? Ein müder Skeptiker, im beſten Falle ein ſchweigſamer, ironiſch⸗ lächelnder Oberpräſident. Aber der„ungekrönte König von Preußen“— das iſt etwas. Und wirds, wie die Dinge ein⸗ mal liegen, vermutlich noch für geraume Weile ſein. ———— Poliische Uebersichl. Mannheim, 2. Apr'l 1910. Die Tarifkümpfe. Zwiſchen dem Verband der Baugeſchäfte von Berlin und den Vororten und den baugewerblichen Arbeiter⸗ organiſationen fanden am 29. März Verhandlungen zwecks Abſchluß eines neuen Tarifvertrages ſtatt. Den Verhand⸗ lungen wurde das bisherige Vertragsmuſter— nicht das vom Deutſchen Arbeitgeberbunde für das Baugewerbe be⸗ ſchloſſene— zugrunde gelegt. Ein endgültiges Ergebnis iſt noch nicht erzielt worden, weil die Arbeitnehmer noch keine beſtimmte Lohnforderung geſtellt haben. Es wurde ihnen anheimgegeben, dies baldmöglichſt zu tun, dann ſollen die Verhandlungen fortgeſetzt werden. Die Dauer des am 1. April ablaufenden Tarifvertrages wurde bis zum Abſchluß der Verhandlungen verlängert. Es beſteht alſo die Ausſicht, daß Berlin mit ſeinen vielen Vororten von einem ſchweren Kampf im Baugewerbe verſchont bleibt.— Auch in Ham⸗ burg iſt kürzlich ein Tarifvertrag im Baugewerbe ab⸗ geſchloſſen worden, ſo daß dort der Frieden auf längere Zeit geſichert iſt. Ju eine Lohnbewegung ſind in verſchiedenen rheiniſchen In Remſcheid hatten die organiſierten Gärtnergehilfen den Arbeitgebern kürzlich einen neuen Lohntarif vorgelegt, der für die land⸗ wirtſchaftlichen Gärtner bei zehnſtündiger Arbeitszeit einen Stundenlohn von 45 Pfg., für die in der Handelsgärtnerei heſchäftigten Gehilfen einen Wochenlohn von 25 M. vorſah. Für das erſte Jahr nach beendeter Lehre ſollten für Gehilfen Löhne von 42 Pfg. und 22 M. bezahlt werden. Acht Gärtnerejen haben den Tarif anerkannt. In allen anderen haben die Gehilſen die Arbeit eingeſtellt. Auch in Barmen ſind die im Allgemeinen Deutſchen Gärtnerverein organiſier⸗ Sie ver⸗ langen für alle Geſchäftszweige zehnſtündige Arbeitszeit, 43 Pfg. Stundenlohn für Landſchaftsgärtnerei und 28 M. Wochenlohn für Handelsgärtner. In der Landſchaftsgärtnerei iſt vom größten Teil der Unternehmer der Tarif bewilligt worden und auch in der Handelsgärtnerei hat ihn eine Reihe Firmen anerkannt. Bei den übrigen Firmen haben die Hehilfen die Kündigung eingereicht. Nachrichten für Handel und Anduſtrie. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ teilt mit: Von 1. April d. J. ab wird die Zuſtellung der im Reichsamt des Innern zuſammengeſtellten Nachrichten für Handel und Indu⸗ ſtrie im Poſtzeitungsweg erfolgen. Bekanntlich dienen die Nachrichten dazu, Mitteilungen über Zoll und Handelsgeſetzgebung und Statiſtik, ſowie über die wirtſchaftlichen Verhältniſſe des Aus⸗ landes, die teils den Berichten der kaiſerlichen Konfuln und des Handelsſachverſtändigen, teils den einſchlägigen ausländiſchen Ver⸗ öffentlichungen entnommen werden, weitgehende Verbreitung in den beteiligten Kreiſen des Handels und der Induſtrie zu ver⸗ ſchalten. Die Artikel über die wirtſchaftlichen Verhältniſſe des Auslandes, die den größern Teil des Inhalts der Veröffentlichung Kusmachen, ſind der Ueberſichtlichkeit halber nach beſtimmten Erwerbsgruppen zuſammengefaßt: Handel im Allgemeinen. Bodenerzeugniſſe, Viehzucht und Fiſcherei, Spinnſtoffe, Mineralien, Mekalle, Maſchinen, chemiſche Induſtrie, Verkehrsmittel uſw. Von dden verſchiedenen Gebieten, die in den Nachrichten behandelt wer⸗ den, ſeien nur folgende hervorgehoben: Handelsbewegung der wich⸗ ligſten Auslandsſtaaten, allgemeine wirtſchaftliche Verhältniſſe auf Gusländiſchen Märkten, Saatenſtand und Ernte, Abſatz deutſcher Waren im Ausland, Bezug von Rohſtoffen, Lage der für unſern⸗ Wettbewerb auf dem Weltmarkt wichtigen ausländiſchen Indu⸗ ſtrien, neue Verkehrswege, Verkehr der bedeutenden Seehäfen, Frachttarife. Beſondere Berückſichtigung finden Ausſchreib⸗ ungen von Liefer ungen im Ausland, die neuerdings in großer Zahl in jeder Nummer zurx Veröffentlichung gelangen. Beachtung verdienen die Hinweiſe auf Druckſachen und Waren⸗ proben, die in den Dienſträumen des Reichsamts des Innern Einſichtnahme ausliegen und Intereſſenten auf Wunſch über⸗ werden können. Als beſonders wertvoll für unſere Erportinduſtrie dürften ſich die als Beilagen zu den Nachrichten enſcheinenden„Winke für den Verkehr deutſchew Intereſſenten des Handels und der Induſtrie mit den laiſerlichen Konſulaten im Ausland ertwpeiſen. Dieſe Winke, von denen bisher vier Aus⸗ gerbdent erſchienen ſind leine weitere Fortſetzung befindet ſich in ), enthalten kurze Ratſchläge für den Geſchäftsverkehr mit den verſchiedenen Auslandsſtaaten und Handelsplätzen. In bielen Fällen werden ſie dazu beitragen, umſtändliche und koſt⸗ ſpielige Anfragen zu vermeiden. Der Inhalt der Nachrichten iſt, wie ſchon aus Vorſtehendem entnommen werden dann, äußerſt man⸗ nigfaltig und umfaßt ſämtliche Gebiete des wirtſchaftlichen Le⸗ hgens, die für die Entwicklung und Förderung unſerer Handels⸗ begiehungen mit dem Auslande Intereſſe verdienen. Um den be⸗ keiligten Kreiſen das Material möglichſt bald in die Hand zu geben, werden die Nachrichten nicht nur Behörden, Intereſſentenvertre⸗ tungen von Induſtrie, Handel und Gewerbe, Vereinen uſw. und ber Preſſe zu weiterer Verwertung zur Verfügung geſtellt, ſondern auch unmittelbar jedem Inländer überwieſen, der ein dauerndes Iniereſſe an der Geſtaltung unſeres Außenhandels darzutun in der Lage iſt. Mit Ausnahme des Beſtellgeldes, das, ſofern nicht die Nummern bei der Poſt abgeholt werden, von den Empfängern zu tragen iſt, und das in der Vorausſetzung, daß die Nachrichten wie bisher durchſchnitklich dreimal wöchentlich erſcheinen, jährlich 96 Pfennig beträgt, ſind mit dem Bezuge der Ver⸗ nicht verbunden; insbeſondere iſt ein Abonnementspreis nicht zu entrichten. Ankräge auf Ueberweiſung der Nachrichten für Hande! und Induſtrie ſind an das Reichsamt des Innern, Berlin W 64, Wilhelm⸗ ſtraße 74, zu richten. Hierbei iſt anzugeben, ob die einzelnen Nummern bei der Poſt ſollen, oder 15 Zu⸗ ſtellung ins Haus erfolgen ſoll. letztern Fall iſt eine Erklärung beigufgen, daß das Beſtellgeld von dem Enwfänger bezahlt werden wörd, Ginzelne Nummern können auf Antrag zugeſtellt werden. Badiſche Politik. o. Konſtanz, 1. April. Die Bäckerinnung hat die Preiſe für alle Brotſorten um 2 Pfg. herabgeſetzt. Petition bezüglich der Abänderung des Einkommenſteuer⸗ und Vermögensſteuergeſetzes. 8 Der Allgemeine Fabrikantenverein, Ver⸗ band Mannheim richtete an die Landſtände eine Petition, die ſich mit dem neuen Tarif für die Einkommenſteuer. die eine ſchärfere Ausgeſtaltung der Progreſſion für die mittleren und größeren Einkommen enthält, befaßt. In der Petition heißt es: „Wir halten es für unſere ernſte Pflicht, die geſetzgebenden Faktoren darauf aufmerkſam zu machen, daß in den Kreiſen von Gewerbe, Handel und Induſtrie jetzt ſchon über die allzu hohe Belaſtung mit Steuern und ſozialpolitiſchen Abgaben eine all⸗ gemeine und tiefe Unzufriedenheit, ja Verbitterung vorhanden iſt, die durch Annahme der Vorſchläg der Regierung neue Nahrung erhalten würde und deren Konſequenzen auch für den fiskaliſchen Erfolg des neuen Geſetzes von weſentlicher Bedeutung wären. Die vielfach verbreitete Auffaſſung, als ob Handel und Induſtrie bei der Umwandlung der badiſchen Ertragsſteuern in eine Vermögensſteuer verhältnismäßig günſtig gefahren ſeien, iſt nämlich durchaus irrig. Aus den Kreiſen unſerer Mitglieder wird uns vielmehr faſt allgemein berichtet, daß nicht bloß ihre Gemeinde⸗Abgaben, ſondern auch ihre Staatsſteuern infolge der Einführung der Vermögensſteuer weſentlich geſtiegen ſeien. Bei einzelnen Firmen hat dieſe Steigerung ſogar bis zu 60 Prozent betragen. Die Richtigkeit dieſer Angaben wird ja auch durch die Statiſtik beſtätigt. Die Verſtimmung und Unzufriedenheit über dieſe empfind⸗ lichen Mehrbelaſtungen wird noch verſtärkt angeſichts der Tat⸗ ſache, daß durch eine Reihe tiefeingreifender Beſtimmungen des Vermögensſteuer⸗Geſetzes die Landwirtſchaft ohne ſtichhaltigen Grund bevorzugt iſt, während andererſeits Gewerbe, Haudel und Induſtrie ungerechtfertigter Weiſe benachteiligt ſind. So wer⸗ den bei den klaſſifizierten Grundſtücken, die doch faſt ausnahms⸗ los dem Betrieb der Landwirtſchaft dienen, ſowie bei den ein⸗ geln geſchätzten Hofgütern, von dem Schätzungswerte 20 bis 25 Prozent in Abzug gebracht; bei den Grundſtücken, die ſür Handel⸗ und Induſtriebetriebe notwendig ſind, tritt ein ſolcher Abzug nicht ein!— Das landwirtſchaftliche Betriebsvermögen iſt bis zu M. 25 000 ſteuerfrei, das gewerbliche Betriebsvermögen nur bis zu M. 1000!— Eine Reihe von Roh⸗ und Hilfsſtoffen der Landwirtſchaft wird überhaupt nicht zum Betriebsvermögen ge⸗ zählt, während von Handel und Induſtrie für„Roh⸗ und Hilfs⸗ ſtoffe aller Art“ Vermögensſteuer entrichtet werden muß. Da⸗ bei iſt von dem Werte dieſer Roh⸗ und Hilfsſtoffe nicht ein⸗ mal ein Abzug laufender Geſchäftsſchulden zuläſſig.— Der Ge⸗ werbetreibende muß ſeine Warenvorräte verſteuern, der Land⸗ wirt aber tatſächlich nicht, da an dem für die Veranlagung maß⸗ gebenden Zeitpunkt, dem 1. April, die Ernte in der Regel längſt berkauft iſt.— Beim landwirtſchaftlichen Betriebsvermögen bis zu M. 100 000 finden Abzüge von 20 bezw. 40 Prozent ſtatt, während bei den Steuerwerten des gewerblichen Vermögens ſchon von M. 50 000 ab ein progreſſiver Zuſchlag erfolgt, der bis zu 65 Prozent anſteigt!— Bei der Veranlagung der Vermögens⸗ ſteuer für das Jahr 1908 ſind infolge dieſes Zuſchlags die Steuer⸗ werte des gewerblichen Vermögens von 1372 auf 1986 Millionen erhöht worden, während infolge des Abzugs bei den llaſſifi⸗ zierten Grundſtücken deren Steuerwerte von 1675 auf 1286 Mill. ermäßigt wurden. Das bedeutet eine künſtliche Verſchiebung der Steuerwerte zum Nachteil des gewerblichen Vermögens um nicht weniger als 1003 Millionen Mark! Die ſehr empfindliche Benachteiligung von Gewerbe, Handel und Induſtrie durch das Vermögensſteuer⸗Geſetz wird noch ver⸗ ſchärft durch ein vielſach ſehr rückſichtsloſes Vorgehen bei der Steuereinſchätzung. Weiter wird darüber geklagt, daß bei der Einſchätzung indu⸗ ſtrieller Gebäude häufig nur eine zu geringe Amortiſation zuge⸗ laſſen wird. Viele Fabrikgebäude nutzen ſich infolge ihrer Bau⸗ art und Zweckbeſtimmung ſehr raſch ab und müſſen deshalb in verhältnismäßig kurzer Zeit abgeſchrieben werden. Trotzdem wird auch bei ſolchen Gebäuden bisweilen nur eine Abſchreibung von 1 bis 21½ Prozent für zuläſſig erklärt, obſchon nach kauf⸗ männiſchen Rückſichten die Abſchreibung manchmal mindeſtens doppelt ſo hoch ſein müßte. Eine ausreichende Abſchreibung wird nicht einmal bei denjenigen Grundſtücken zugelaſſen, die im hieſigen Hafengebiet auf ärariſchen Grund und Boden errichtet ſind. Falls hier eine Kündigung ſeitens der Großherzoglichen Bahnver⸗ waltung oder der Zollbehörde erfolgt, müſſen die Gebäude und Maſchinen innerhalb eines Jahres abgebrochen werden; das Ri⸗ ſiko einer raſchen Entwertung iſt alſo hier beſonders groß, und es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß die Steuerbehörde bei der Feſtſtel⸗ lung des„lauſenden Wertes“ dieſem Umſtande keine Rechnung trägt. Eine offenbare Ungerechtigkeit iſt es auch, daß bei Aktienge⸗ ſellſchaften die„Ueberſchüſſe“ nicht bloß zur Einkommenſteuer herangezogen werden, ſondern daß von der darin enthaltenen Dividende, die doch eine Schuld der Aktiengeſellſchaft an ihre Aktionäre darſtellt, auch noch Vermögensſteuer entrichtet werden muß. Da von dieſer Dividende auch der Aktionär Einkommen⸗ ſteuer zu zahlen hat, wird der 3 Prozent des einbezahlten Aktien⸗ kapitals überſteigende Betrag der Dividende tatſächlich dreimal zur Staatsſteuer, dreimal zur Gemeindeſteuer und dreimal zur Kirchenſteuer beigezogen! Weiter wird von den Induſtriellen mit Recht darüber geklagt, daß ſogar die Summen, die zu Arbeiter⸗Unterſtützungsfonds be⸗ ſtimmt ſind und daher von ihnen verzinſt werden müſſen und in der Bilanz unter Paſſiven erſcheinen, ebenfalls zur Vermögens⸗ ſteuer herangezogen werden. Auch bei der Handhabung des§ 52 Abſatz 2 Ziffer 4 des Ver⸗ mögensſteuergeſetzes wird ſeitens der Steuerbehörde nicht mit der wünſchenswerten Schonung und Rückſichk börsesaugen. Schon die Vollzugs⸗Verordnung hat den Begriff der„unmittelbar aus dem laufenden Geſchäftsbetrieb herrührenden Schulden“ in ganz un⸗ zuläſſiger und dem klaren Wortlaut des Geſetzes widerſtreitender Weiſe eingeſchränkt. Sie ſagt im§ 50 Abſatz 6, unter ſolchen Schulden ſeien nur Kapitalſchulden zu verſtehen, nicht etwa Zinsſchuldigkeiten, die noch nicht die Natur von Kapitalſchulden angenommen haben. Davon ſteht aber im Geſetz kein Wort. Es beſtimmt vielmehr, daß die„unwittelbar aus dem Geſchäftsbetrieb berrührenden Schulden“ in Abzug gebracht werden dürfen, und dazu gehören doch in erſter Linie auch die Zinsſchuldigkeiten, na⸗ mentlich ſoweit ſie infolge der Kreditierung des Kaufpreiſes und Hilfsſtoffe, infolge der Kapitalaufnahme behufs Zahlung von Arbeitslöhnen; infolge der Verpfändung von Waren⸗Vorräten u. deral. entſtanden ſind! Daß es nicht ratſam iſt, bei dem Nusbau und der Hand⸗ habung der Steuer⸗Geſetzgebung den Bogen allzu ſtraff zu ſpannen, hat auch die Regierung in der Begründung ihres Geſetzentwurfs vom 8. Februar d. IJ. ſelbſt anerkannt. Hat ſie doch Seite 20 darauf hingewieſen, daß im Falle einer allzu hohen Belaſtung„mit dem Aufhören des Zugugs von wohlhabenderen Steuerpflichtigen und insbeſondere auch von größeren induſtriellen Unternehmungen und unter Umſtänden auch mit der Abwanderung ſolcher Pflichtigen gerechnet werden müßte.“ Unſeres Erachtens iſt in Bezug auf die Steuerbelaſtung der Induſtrie das Maß bereits derart voll, daß es die neugeplante Verſchärfung der Progreſſion aller Vorausſicht nach zum Ueberlaufen bringen wür de. Wir möchten denn doch darauf aufmerkſam machen, daß in Mannheim der Zuzug größerer induſtrieller Unter⸗ nehmungen bereits ſeit Jahren aufgehört hat, und daß ſich dies neuerdings auch in der Geſtaltung der Steuerkapitalien bemerkbar macht. Vom Jahre 1909 auf 1910 ſind die Steuerwerte in Mannheim zwar um rund 63 Millionen Mark geſtiegen, zu gleicher Zeit haben aber die zum Abzug angemeldeten Schulden noch um einen höheren Betrag, nämlich um rund 65 Millionen Mark zugenommen! Ja, das zur Steuer veranlagte Einkommen aus Gewerbe⸗ betrieb iſt, wie der Herr Oberbürgermeiſter dieſer Tage im Bürgerausſchuß mitteilte, von 1909 auf 1910 ſogar um 1,6 Millionen Mark zurückgegangen! An dem Fernbleiben mancher Unternehmungen iſt nicht allein die ungünſtige Konjunktur, ſondern zum guten Teil auch die übermäßig hohe Steuerbelaſtung ſchuld. Wir möchten daran erinnern, daß Herr Reichstagsabgeordneter Baſſermann bereits Mitte vorigen Jahres im Reichstage erwähnt hat, daß zwei größere Unternehmungen, lediglich mit Rückſicht auf die hohe Steuer⸗ belaſtung nicht in Baden oder Frankfurt, ſondern in der Schweiz errichtet worden ſind. Und erſt vor wenigen Wochen wurden ebenfalls zwei bedeutende Unternehmungen— zum großen Teil mit deutſchem Gelde— offenbar aus demſelben Grunde in der Schweiz domiziliert. Es iſt höchſte Zeit, daß unſre geſetzgebenden Faktoren daraus eine Lehre ziehen, zumal gerade für unſer badiſches Land die Konkurrenz der Schweiz am bedrohlichſten erſcheint. Hier in Mannheim haben wir auch mit der Konkurrenz heſſiſcher und preußiſcher Plätze zu rechnen. Die vorgeſchlagene Progreſſion würde ſchon bei Einkommen von M. 6000 die preußiſchen Sätze überſteigen und die bisherigen heſſiſchen Sätze ſogar bereits bei Einkommen von M. 2500 ab. Dazu kommt, daß in Preußen und Heſſen bei der Vermögens⸗ beſteuerung vollſtändiger Schuldenabzug ſtattfindet und die Steuerſätze in Heſſen erheblich niedriger, in Preußen ſogar nicht einmal halb ſo hoch ſind, wie in Baden. Wir befürchten, daß, wenn neben den Schiffahrtsabgaben auch noch die neue Geſetzesvorlage über die Erhöhung der Einkommenſteuer zur Annahme käme, die Konkurrenz niederrheiniſcher und mittel⸗ rheiniſcher Städte für den Mannheimer Platz noch fühlbarer würde als bisher, und daß es der Stadt Mannheim noch 5 erſchwert würde, induſtrielle Unternehmen hierher zu ziehen. Daher werden folgende Bitten vorgetragen 1. Die hohe Kammer möge jede Verſchärfung der Pro⸗ greſſion im Einkommenſteuer⸗Geſetz ablehnen. 2. Die hohe Kammer möge bei der Regierung darauf him⸗ wirken, daß bei der Veranlagung des gewerblichen Ver⸗ mögens, ſowie der zu gewerblichen Zwecken benutzten Gebäude und Grundſtücke eine rückſichtsvollere Hand⸗ habung der geſetzlichen Beſtimmungen erfolgt. 3. Bei einer etwaigen Reviſion des Vermögensſteuergeſetzes möge die hohe Kammer dafür eintreten, daß jede Bevor⸗ zugung der Landwirtſchaft vor Gewerbe, Handel und Induſtrie unterbleibt und den großen Erwerbsgruppen unſerer Bevölkerung das gleiche Maß von Rückſichtnahme, Schonung und Wohlwollen entgegengebracht wird.“ Nochmals Rheinfelden. Die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt: In Nr. 70 des„Pfälzer Boten“ vom 30. März 1910 findet ſich in dem Artikel„Eine Abſchlachtung der chriſtlichen Gewerkſchaftsführer“ über die Bei⸗ legung des Streiks in den Aluminiumwerken Rheinfelden fol⸗ gende Behauptung:„Die Verhandlungen fanden am 15. Augaſt bis nachts 11 Uhr ſtatt, in welcher Zeit Herr Landeskommiſſär Straub dem Streikkommiſſär Engel, der Streikkommiſſion, ſowie einer Anzahl anderer Arbeiter die Mitteilung machte, daß die Fabrikverwaltung die Zuſicherung gegeben habe, ſie werde die Lohnfrage bis zum 15. September regeln. Dieſe Mitteilung bildete dann den Ausgangspunkt für die Differenzen, welche ſpäter zwiſchen Herrn Straub und Engel entſtanden ſind.“ Demgegenüber iſt darauf hinzuweiſen, daß, wie von Regierungs⸗ ſeite bei den jüngſten Verhandlungen über den Streik in Rhein⸗ felden in der Zweiten Kammer der Landſtände dargelegt wurde, eine Zuſage ſeitens der Fabrikverwaltung, bis zum 15. September 1909 eine Regelung der Lohnfrage eintreten zu laſſen, weder er⸗ folgt noch von Herrn Landeskommiſſär Straub an jenem Abend irgend jemand gegenüber behauptet worden iſt. „Die immer Unzufriedenen und Unerſättlichen in Baden.“ Unter dieſer Ueberſchrift hatte bekanntlich der„Katholiſche Volksbote“ vor längerer Zeit einen Artikel gebracht, der die Lehrer ſchwer gekränkt hat, mit Recht ſchwer gekränkt hat und der auch von den liberalen Blättern energiſch zurück⸗ gewieſen worden iſt. Ein Gutes hatte dieſer Artikel immer⸗ hin: er hat den Lehrern, hoffentlich auch den katholiſchen Lehrern, gezeigt, welcher Wertſchätzung der Volksſchullehrer⸗ ſtand ſich beim Zentrum erfreut, und er hat weiteren Kreiſen wieder einmal die gonze Kultur⸗ und Bildungsfeindlichkeit der klerikalen Partei dargetan, die den Lehrerſtand nieder⸗ halten will, um die„Volksbildung nieder⸗ zuhalten. In ihrer heutigen Nummer(14, 2. April) macht nun die„Badiſche Schulzeitung“ nochmals Front gegen den Artikel des„Katholiſchen Volksboten“ und bezeichnet Herrn Wacker als einen Mann, dem jedes Ver⸗ ſtändnis für die berechtigten Forderungen des Lehrerſtandes und damit auch der Volksſchule fehlen. Dann heißt es weiter: Selbſt zugegeben, daß die Lehrer in ihrem Kampf um ihre berechtigten Forderungen manchmal in der Form die„üblichen“ Grenzen überſchritten haben, daß ſie ſich zu ausſchließlich mit ihren Standesfragen beſchäftigen und daneben für andere, im Intereſſe des Volksganzen ebenſo wichtige Dinge nicht das wünſchenswerte Intereſſe an den Tag legten, ſo berechtigt das noch lange nicht zu einem ſo wegwerfenden, überaus verletzenden Urteil über einen ganzen Berufsſtand. Die Einſeitigkeit, die den Volksſchullehrern mit einem gewiſſen Recht zum Vorwurf gemacht wird, erklärt ſich für jeden, der die Dinge kennt, aus den Verhältniſſen heraus, in welchen ſich die Lehrer ſeit Jahrzehnten befinden. Der Vorwurf der Unerſättlichkeit gegen die Volksſchullehrer verfällt der Lächer⸗ lichkeit, ſo bald man den neuen Gehaltstarif zur Hand nimmt 7 anhe 2 2. April. Seueral⸗uzeiger.(Mittagblatt) und die darin enthaltenen Bezüge und Ferßrdcrmngberhenſſe der mittleren Beamten mit ähnlicher Vorbildung, wie ſie die Lehrer der Volksſchule haben, in Vergleich ſetzt. Dabei haben viele Kategorien dieſer Beamten lange keinen ſo für das Volksgange wichtigen und verantwortungsvollen Dienſt zu erfüllen, wie die Volksſchullehrer. Allein dieſer heftige, alles Maß überſteigende Angriff des „Kathol. Volksboten“ iſt begreiflich, wenn man weiß, wie wenig es dem badiſchen Zentrum bis jetzt gelungen iſt, unter den Volks⸗ ſchullehrern größeren Anhang zu gewinnen. Einige Bäckerdutzend Volksſchullehrer haben ſich bloß gefunden, die dem Zentrum Hee⸗ resfolge leiſten. Das erklärt die brüske Sprache des„Kathol. Volksboben“ zur Genüge. Bei den Volksſchullehrern hat das Zen⸗ trum kaum etwas zu verlieren; dagegen iſt die Hetze gegen die „Unerſättlichen“ draußen auf dem platten Lande, insbeſondere in den Zentrumsdomänen, populär. Nichts iſt leichter, als die politiſch rückſtändigen Glemente gegen die„Unerfättlichkeit“ der mobil zu machen. Wehe aber, wenn man von der„Unerſättlich der Agrarier vedet oder ſchreibt, die einem großen Teile des Volkes eine geſunde ausreichende Ernährung geradezu unmöglich machen und deren Ggoismus nachgerade ſprichwörtlich geworden iſt. Der„Kathol. Volksbote“ hat die aus dem Sack gelaſſen. Es iſt immer gut, wenn 8 ngen möglichſt Klarheit beſteht. Die badiſchen Volksſchullehrer en nun wenick ſtens, was ſie vom Zentrum und ner vielgerühmten„Lehrer⸗ freundlichkeit“ zu halten haben. Das Zentrum kann es eben immer noch nicht verwinden, daß die Volksſchullehrer nicht mehr gleichzeitig auch die Kirchenbüttel ſind. Die„ſchöne Zeit“ iſt vorbei 5 kehrt niemals wieder Dafür werden die Volksſchullehrer mit dem Kains⸗ geichen der„Unerſättlichen“ gebrandmarkt. Die Stüdte und das Elementarunterrichtsgeſetz. E KHarlsruhe, April. Der Entwurf des neuen Elementarunterrichtsgeſetzes enthält nach Auffaſſung der Stadtverwaltungen eine große Anzahl von Beſtimmungen, die einerſeits die rechtliche Stellung der Gemeinden der Volks⸗ ſchule gegenüber bedeutend verſchlechtern, insbeſondere auch ihre Initiative aufs äußerſte einengen, andererfeits den Gemeinden eine Reihe neuer Laſten für die Volksſchule auf⸗ erlegen. Gegen dieſes Vorgehen, für das, wie erklärt wird, man hinreichende G nde nicht erkennt, ſoll eine gemeinſame Vorſtellung der größeren Städte an den Oberſchulrat und an das Unterrichtsminiſterium, ſowie an die Abgeordneten der in Betracht kommenden Städte gerichtet werden. Rommunalpolitiſches. Städtiſche Bodenpolitik. * Freiburg i. Br., 31. März. Zu einer grundſätz⸗ lichen Auseinanderſetzung über ſtädtiſche Bodenpolitik kam es heute im Bürgerausſchuß. Nachdem von einer Seite der Preis eines von der Stadt abgegebenen Familienhaus⸗ Bauplatzes als zu niedrig bezeichnet worden war, erklärte der Oberbürgermeiſter, die Stadt habe von jeher Liegen⸗ ſchaften gerade zu dem Zweck erworben, die Preiſe zu regu⸗ lieren, ſie nicht ſo ins Ungemeſſene ſteigern zu laſſen, daß ein Privatmann ohne einige Hunderttauſend Mark überhaupt nicht mehr bauen könnte. Bilde die ſtädtiſche Bodenpolitik alſo ein Gewicht gegen das allzu hohe Hinaufſchrauben der Preiſe, ſo arbeite ſie gerade zum Nutzen ihrer Bürger. Auch fördere ſie das Baugewerbe und ſorge für den Zuzug von Steuerkapital. Mehrere Stadtverordnete pflichteten dieſem Standpunkt durchaus bei. Die Arbeitsloſenverſicherung. * Augsburg, 31. März. Die ſtädtiſche ſozjale Kom⸗ miſſion hatte von den Vorortsgemeinden und den ſämtlichen Arbeitgeber⸗ und Arbeitnehmer⸗Organiſationen Erklärungen gefordert wegen Einführung einer freiwilligen Arbeitsloſen⸗ Verſicherung. Sämtliche Vororte verhielten ſich entweder ablehnend oder wünſchten zunächſt die Eingemeindungsfrage entſchieden. Die Arbeitgeberorganiſatio nen lehnten d. Arbeits⸗ loſenverſicherung in jeder Form ab, teils aus prinzipiellen Gründen, teils mangels eines Bedürfniſſes für das hieſige Wirtſchaftsgebiet, da die am 1. Februar l. J. abgehaltene Arbeitsloſenzählung für Augsburg und Bie h nur 138 Arbeitsloſe ergeben hatte. Die Arbeiter⸗ und Gehilfen⸗ vertretungen ſprachen ſich nahezu übereinſtimmend für die Einführung der Verſicherung und zwar für das Genter Syſtem aus. Von der Staatsregierung lag der ſozialen Kommiſſion ein Entwurf einer Verſicherung vor, der eine Verbindung des Genter mit dem Berner Syſtem darſtellt. Die Mehrheit der Kommiſſion ſprach ſich ohne Bindung nach irgend einer Richtung für die weitere Inſtruktion des Regierungsvorſchlages aus. &«õ„** Bochum, 1. April. Die Stadtverordneten beſchloſſ en heute die Errichtung einer äug lingsbe 0 5 Theater, Kunſt und Wiſfenſthaft. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Der Evangelimann, In der geſtrigen Aufführung des„Evangelimann“ ſang Herr Jacques Decker zum erſten Male den Mathias und führte dieſe Rolle geſanglich und darſtelleriſch vorz züglich durch. Zu ſeiner friſchen, klangſchönen Stimme geſellte ſich ein inniges, verſtändnisvolles Spiel. Sehr eindrucksvoll pwußte Herr Decker die Erzählung im zweiten Akt zu geſtalten und war beſonders hier die Darſtellung des Evang limanns von ergreifender Wirkung. Warme und volle Töne ſt trömten von ihm aus. Auch im dritten Akte, am Krankenlager des Johannes, feſſelte Herr Decker durch tie eſempfundenes Spiel. Den Johannes gab Herr Kromer ſehr gut, nament tlich i im dritten Akte. Die Beſetzung der übrigen Rollen war die alte Die Aufführung wurde von Herrn Kapellmeiſter Huth vor⸗ züglich geleitet. Das zahlreiche Publikum ſpendete nach jedem Aktſchluß lebhaften Beifall. *** Großh. Hof⸗ und Natio naltheater Mannheim. Sonntag, 3. April():„Carmen“.(Joſe: Vogelſtrom. casla: Escamillo: Bahling. Zuniga: Egem.) 67% Uhr.—. Montag, 4.(): Neu einſtudiert:„Judith“. etter.) Anfang 7 Uhr.— Dienstag, 5.(Abonn. ſusp.): Mildenburg:„Lohengrin“.(Ortrud: Mildenburg. Vogelſtrom. Telramund: Fromer. Elſa: Granfelt. Heer⸗ Voiſin.) Anfang 6½ Uhr.— Mittwoch, 6.():„Wenn ige Wein blüht“. Anfang 8 Uhr.— Donnerstag, 7 B) Anfang 8 Uhr.— Freitag, 8.():„Alt⸗ Anſang 7 Uhr.— Samstag, 9.(Abonn. ſusp.): ler. Anfang 7% 915— Sonntag, 10.(): Wallenſteims Lager. Die 0 (Spielplau.) Ma⸗ Arfang (R. Gaſt⸗ Lohen⸗ Berliner anſtalt, in der Kinder im Alter von ſechs Wochen bis zu zwei Jahren beaufſichtigt und verpflegt werden können. Die Neueinrichtung, deren Koſten aus der Frau Hermann Schüler⸗Stiftung gedeckt werden ſollen, iſt beſonders im Intereſſe der Mütter geplant, die durch die Ausübung von Erwerbsarbeit an der Wartung ihrer Kinder verhindert ſind. ſeit dem vorgelegten Modell zum Graf Engelberg⸗Brunnen lerke ſich die Verſammlung grundſätzlich einverſtanden, ebhenſo mit dem Vorſchlage, dem von den rheiniſch⸗weſtfäliſchen Städten zu gründenden Haftpflichtverbande beizu⸗ treten. Für den Bau einer dreißigklaſſigen Schule nobſt Turnhalle und einer gegen geringes Entgelt auch von Er⸗ wachſenen zu benutzenden Brauſebadeeinrichtung wurden die 5 ſten in Höhe von 440 000 M. bewilligt. Die Beratung des ſchon einmal zurückgeſtellten Antrags auf Einführung einer Kopfſteuer wurde abermals vertagt, nachdem der Magiſtrat die Erklärung abgegeben hatte, daß an eine Reviſion der Steuerſätze herangegangen, auch der Kopf⸗ ſteuerplan in Erwägung gezogen wer rden ſoll. Aus Stadt und Land. Mannheim, 2. April 1910. Aus der Ftadtratsſitzung am 31. März 1910. Der Stadtrat beſchließt, dem Vorſtand des mte Herrn Stadtbaurat Albert Stauffert mit Wirkang Otober ds. Is. die Eigenſchaft eines etatmäßigen Beamten zu verleihen und wegen der Regelung ſeiner Gehaltsverhältniſſe von dieſem Zeitpunkt ab Vorlage an den Bürgerausſchuß zu erſtatten. Zur unentgeltlichen Beſichtigung der Sitzungs⸗ ſäle des Rathauſes e ee Bürgerausſchußſaal und Turmſaal), künftighin an Werktagen nachmittags zwiſchen 2 und 3 Uhr Gelegenbeit ſoweit dieſe Räume nicht gerade für dienſtliche Zu vecke notwendig find. Intereſſenten haben ſich zu der angegebenen Zeit an den dienſttuenden Ratsdiener(1. Ober⸗ geſchoß, Zimmer N o. 10) zu wenden. Profeſſ ſor Max n, der Vorſitzende der Ber⸗ liner Sezeſſion, hat in deren Namen das Erſuchen hierher gerichtet, für ihre bevorſtehende Sommerausſtellung in Berlin das 5 ſtädt. Galerie in der hieſtigen Kunſthalle gehörende Bild Manet Die Erſchießung des Kaiſers Maximilian von Meriko“ auf einige Wochen überlaſſen zu erhalten. Der Stadt⸗ rat beſchloß, dieſes Geſuch ausnahmsweiſe unter der Vorausſetzung zu genehmigen, daß die Ausſtellung nur von kurzer Dauer iſt und daß von den ee für die Dauer der Abweſenheit des Bildes aus der hieſigen Kunſthalle in jeder Weiſe die erfor⸗ derliche Sicherheit geleiſtet wird. Die Gebäulichkeiten des Großherzoglichen Inſti⸗ tuts ſollen nach Auflöſung dieſer Anſtalt dem Frauenverein zum Zwecke der Unterbringung einer Haushaltungsſchule in Verbindung mit einem Damenheim überlaſſen werden; es erfolgt Vorlage hierwegen an den Bürgerausſchuß. Für den auf Beginn des neuen Schuljahres der Schule zu übergebenden Schulhausneubau Wohlgelegen 1855 Teil wird genehmigt. 1. der Anſchluß dieſer neuen Schul⸗ abteilung an die Telephonanlage des Volksſchul⸗ rektorats; 2. die Anſchaffung von Lehrmitteln im Koſtenbe⸗ trage von 4622 Mark.; 3. die Anſchaffung bon Steindrucken als Wandſchmuck im Koſtenbetrage von 465 Mark; 4. die Einzäunung zweier ſchmaler, ca. 1 Meter breiter und 5 Meter langer Ge⸗ ländeſtreifen längs der Umfaſſungsmauer des Schulhofs als Schulgärtchen. Dem Männerhilfsverein Neckarau wird zur Errichtung einer Rettungsſtation ein Zimmer des Rathauſes daſelbſt an den Sonn⸗ und Feiertagen unentgeltlich überlaſſen. Desglei⸗ chen wird der Meiſterprüfungskommiſſion für Schreiner zur An⸗ fertigung der Arbeitsproben durch die Meiſterprüflinge die Schreinerwerkſtätte der Gewerbeſchule an 2 Tagen im April ds. Is. zur Verfügung geſtellt. Infolge Einreichung eines Angebotes wird der Bauplatz Auguſtagnlage 22 im Block 35 der öſtlichen Stadterweiterung am Montag, den 25. April, nachmittags 3 Uhr, im alten Rathaus öffentlicht verſteigert werden. Das Angebot eines Hauſes gelehnt. 8 1 b ortspolizeilichen Vorſchrift, und Wenhallung der Bierpreſ⸗ in der Unterſtadt wird ab⸗ Sreil 75 5ef le“(zum erſten Male: E 5 17* erſten Male: GEum erſten Male: „Ziger Schauſpiele eit: 12. Apeil „Judith“(neu ein: Reiter), 14.„Wenn der junge Wein blüht“, 16.„Die Stützen der Geſellſchaft(Gaſtſpiel Waſſermaun), „Napoleon“, 18.„Don Carlos“(Gaſtſpiel Baſſer⸗ (Gum 5 (zun Gebre ath⸗Bo⸗ 17. Matinee: manm);„Theodore u, Co.“,„Die glücklichſte Zeit“,„Das Konzert“. Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 3, April:„Der dunkle Punkt“. Anfanz 7½% Uhr.— Sonntag, 10 April:„Das Nacht⸗ lager von Grauada“. Anfang 7½ Uhr. Eine intereſſante Sonderausſtellung bietet der Kunſtverein ſeinen Be chern im Monat April. Landſchaftsmaler Fritz Wildhagen n zeigt eine reichhaltige Kollektion ſeiner Arbeiten, deren Motipe und ihre Behandlung die Vielſeitigkeit und Bedeutung des Künſtlers er⸗ kennen laſſen. Neben märkiſchen und mitteldeutſchen Sloffen finden f ſich unter den 25 Gemälden Motive aus Norddeutſchland, Dänemark, Afrika uſw. Lehars Operette heimer belgngtie „Der 80 von Luxemburg“ errang in Wiesbaden großen Erſolg. Es wurden 4 Lieder da capo verlangt. Nach dem 1. Akt mußte der Vorhang fünfmal, nach dem 2. Akt acht⸗ und nach dem 3. Akt viermal hochgehen. Für die Wies⸗ badener„Königl. Hofbühne“ ein ſeltenes Exeignis. Einen großen Teil des Erfolges der Darſteller darf Herr Alfred Sieder, hier beſtens bekannt, auf ſein Konto ſchreiben. Geh. Mesſzinalrat De. Baumgürtuer in Baben⸗ Baben tritt. bn der Leitung des dortigen badteſchen Fraukenhauſes zurück, dem er 30 Jahre vorgeſtanden hat. Dr. Baumgärtner iſt einer der Bebentenöſte Chirurgen und erſten Gynäkologen und war der erſte, der in Süd⸗ deutſchland Appendix⸗ und Kropfoperationen ausführte. Der Stadt⸗ rat ließ Dr. Baumgärtner ein herzliches Glückwu uſchſchreiben mit einem Ehrengeſcheuk der Eedtgemede Vefßene in ein Silber⸗ ſervice, 7 in 5 1 85 Wegen Dewiligung des von 46 500 Mk. zur Er ſtellung eines Dienſtwohngebäudes nebſt Pförtnerhäus⸗ chen beim Elektrizitätswerk wird Vorlage an den Bürgerausſch erſtattet. Zur Errichtung einer Mil chtrinkhalle auf dem Ge⸗ lände der ſtädt. Waſchbleiche wird in jederzeit widerruflicher Wei die Erlaubnis erteilt. Die Herſtellung der Humboldtſtraße von der feldſtraße bis zur Gartenfeldſtraße und die Inangriffnahme der Ge ländeerwerbung für die Schmiedgaſſe im Stadttei Neckarau werden genehmigt. UMebertragen wird: Die Lieferung des Wandblatte belags für den der Kleinviehſchl achthalle dem Sch hlachthof der Firma Joſef Krebs hier hochzeit des Großherzog spaares. Die Städt⸗ 9 beabſi cheigen dem Großherzogspaar zur ſilb 1b e che n k zu überreichen, das ſe Ausführung erhalten ſoll. Nach Vo ſion 192 am Tage der Riee Hochz ptember, eine Huldign n Großh. Shloſſe ſtattfinden. Abſingen von Liedern Turnſpiele HOſterverkehr der Aeiee Staatseiſenbahnen. Amtli wird gemeldet: In der Karwoche war das Wetter trüb, kül und Anfreund ich, was den Verk an den Tagen vor 5 ungünſtig beeinflußte. Dagegen herrſchte an den beiden O feiertagen prachtpolles, klares Wetter, das den Nahbperkeh kleinere Ausflüge mächtig g anſchwellen ließ. Im Nahverk bon M annheim dache Heide[berg wurden an jede beiden Feiertage etwa 8500 Perſonen befördert. Auch der Fer war befriedigend, doch ſich hier die ſehr fr Lage des Oſt terfeſtes geltend(der Oſterſonntag fiel 1909 auf de 11. April, 1908 auf den 19. Ap rril, Gleich wohl war der verkehr ſtärker als im Vorjahr. Der Zugverkehr wickelte f ich 55 der umfangreichen Vorbere allgemeinen elark namentlich erlitt kein durchge eine ſtörende ſpätung. * Die Hauptverſam mlung des Badiſchen bereits am 29. Mal in Villingen Schneebeobachlungen Der nach den erde e ſchroffe Kälterückfall hat weit ve gebracht und bis ziemlich tief herab hat ſich wieder eine g. ſchloſſene Schneedecke gebildet. Deren Höhe am de 91. März(Donnerstag) be etragen in heim 3, in Stett 9 5 a. k. M. 5, in He genberg 9 1 beim Feldberger Hof 90, in Titiſee 10, in Bonndor Blaſien 2, in Ge ernsbach 2 2, in Heubronn 14, in in Oberprechtal 3, in Kniebis 7, Herrenwies 12 und in Kalten * Zur Parade 998 It die Grven tana“ 9. Walacs; 2.„Gondelliere allerliebſt“, Walzer v. Waldteufel, Marſch b. Kayſer. Der Fleiſch⸗ und Vrotyreisn bſchlag, ſchiedenen badiſchen Städten infolge der eingetreten iſt, kommt für ſchon vor Jahren das Oktroi auf d worden iſt. Das Publikum möge alſo murren, Went es Di Nachrichten aus Baden über die Pr teisermäßigungen lieſt. gens haben die Fleiſchproiſe hier bor elſpa 3 Wache Ermäßigung erfahren, obwoöhl die Piehpreiſe nicht haben. Das Pfund Ochſenfleiſe hier gege Schweinefleiſch 85 Pfg., Rindfl Rf * Seinen Leiden erlegen iſt de des Reviſionsaufſehers Eugen B beim Sturze in einen Kübel heißen brühungen zügeſagen bate 5 punerstaf Die Silber Städtes ordn ſchlägen der führen. hender Zug St. in Breitenbrr unnen 15, un 20 em. ier apelle: geſtern in Mann stag iſt in Heidelberg a. D. Mündel geſto nen Orten it längeren r der nchti Polizeibericht vom 2. April 1910. 27 Jahre alter verheiralehr Wulſenhauſen iel geſtern vormittag infolge Stockwerk eines Siloſpeichers i hafengebiet etwa 1 Meter und wurde bac. ihn ſtürzenden Rollwag i baf kenbaus eo da werden mat Zimmerbrand. inle aes Eine Minenr Teene Affſrr die demn ſchſt dem Münchener Landgericht 1 aufgerollt wird, beſche zeit die Mi er Geſellſchaft. Muftidirektor hat gegen ſeine Frau Heurietke⸗ geborene ner, einſt eine beklgunte Sängerin, die S gereicht. Als Grund gibt Felix Mottl an, daß einer derartigen Verſchwendungsſucht befallen f ei, da großen Einkünfte auch nicht entfernt zur 5 Manie hinreichen und daß ferner ſeine Gattin ſchaftlichem Leben in ihren Autsbrüccken über Rückſicht auf ſeine Stellung nehme, daß. dieſe moraliſch vollſtändig unte aben werde. 5 ſſe. Ausdrücke Frab kl weis geſtellt, Frau M⸗ f ſchienen. Sie beſchulpi einer bekaunten Sän 155 en f ihm ſchon fr fache Enlaleiſungen verziehen Haben will. vorgeworfenen Redens i0 ihren 1 5 erga Mott 17 daß ihr Gatte ſogar ütber eine in ei nem ihrem. n de eche Anwglt 1 will den Prozeß in voller O en, während der Anwalt! eſtellt 55 den Prozeß unter Ausſchluß föhren Die Verſchwendungsſucht der Frau M Verhalten ge gaeulbe ihrem Gatten iſt übrigens Karlsruß Se 855 hin Die Wie vekanſtalten, in Wien 11 5 Alexauder Agaßiz F. Alexander um ihren Aus Beſlon 25 gaffiz, Direktor des ür Anatomie an⸗ der Ga vard⸗ r Seereiſe an Bord eines chiffes 4. Seite. General⸗Anzriger Oittagblatt.) ein Zimmerbraud welchen Hausbewohner noch vor dem Ein⸗ treffen der Berufsfeuerwehr wieder löſchen konnten. Kellerdiebſtähle. In der Zeit vom 26. bis 31. März d8. IJs. wurde in verſchiedenen Stadtteilen dahier im Keller ein⸗ gebrochen und Flaſchenweine entwendet. In dem Hauſe Kleine Merzelſtraße No. 4 wurde der Täter von einem bis jetzt noch un⸗ bekannten Kutſcher einer hieſigen Wäſcherei am 31. März vor⸗ mittags 1034 Uhr geſehen, als er nach der Tat aus dem Hausgang Lilte und noch ſeinen Hammer in die Taſche ſteckte. Der bis jetzt unbekannte Wäſchereikutſcher wird erſucht, ſich alsbald bei der ‚ Kriminalpolizei(Schloß! zu melden. Verhaftet wurden 11 Perſonen ſtrafbarer Handlungen. 5 wegen verſchiedener Proteſt⸗Perſammlung der ſtädtiſchen Arbeiter und Straßenbahner. Die Ausführungen des Herrn Stv. Bender bei Poſ.„Stra⸗ genbahn“ bei der letzten Budgetberatung bildeten den Anlaß zu der auf geſtern abend vom Verband der ſtädtiſchen Arbeiter und 0 dem Verband der Straßenbahner Mannheims in die Zentralhalle einberufene öffentliche Proteſt⸗Verſammlung. Wir können nicht verſtehen, daß man den ruhigen und ſachlichen Diarlegungen des Sprechers der nationalliberalen Rathausfraktion NCWwdeine falſche Auslegung geben konnte. Denn an den ſtädtiſchen Vohnſätzen ſpeziell an denen der Straßenbahner, zu rütteln, lag Stwp. Bender ganz fern. Dieſe Auffaſſung wurde auch von einem Diskuſſionsredner geteilt. Wohin ſollte es übrigens führen, wenn man nach den Ausführungen der Bürgerausſchußmitglieder 10 in unſerem Stadtparlament gleich öffentliche Proteſtverſammlun⸗ 5 gen einberufen wollte. Die Quinteſſenz der geſtrigen Proteſtver⸗ 4 ſammlung war die Konſtatierung der Tatſache, daß in den von dem einen Referenten angeführten Städten und Fabriken Höhere Löhne für die Straßenbahner bezahlt werden, und daß auch die Arbeiter in Privatbetrieben beſſer bezahlt ſind, wie die ſtädtiſchen Arbeiter. Herr Brühl vom Verband der Straßenbahner in Mannheim, eröffnete die überfüllte Verſammlung und gab bekannt, daß Herr Stp. Bender mittels eingeſchriebenen Briefes zu der Verſamm⸗ d: klung eingeladen wurde, aber laut Antwortſchreiben nicht erſcheine. Nach Konſtituierung des Bureaus, ſprach Gauleiter Heckmann über Die Teuerungszulage der ſtädtiſchen Ar⸗ beiter und die Löhne der Straßen bahner vor der letzten Bürgerausſchußſitzung.“ Redner leitete ſeinen Vortrag mit der kaiſerlichen Aeußerung„Staats⸗ und ſtädtiſche Betriebe ſollen Muſterbetriebe ſein“ ein. Dieſer Ausſpruch habe ſich allerdings nicht überall Geltung verſchaffen können. Der Mannheimer Stadtrat habe anerkannt, daß die ſtädtiſchen Ar⸗ beiter berechtigt ſeien, Anforderungen zu ſtellen, die über das hinausgehen, was die Privatarbeitgeber im allgemeinen zu bewil⸗ ligen pflegen. Herr Stv. Bender habe kürzlich auf dem Rathaus geſagt, daß die ſtädtiſchen Arbeiter ſich eigentlich ſehr gut ſtellen, daß ſie ſogar reichlich bezahlt ſeien. Insbeſondere ſeien bezüglich der Straßenbahner Vergleiche gezogen worden mit anderen Städten. Man erkenne an, daß vonſeiten des Stadtrats wieder⸗ holt Lohnerhöhungen vorgenommen wurden. Man müſſe ferner enerkennen, daß die Mannheimer Sozialpolitik keine rückſtändige iſt Wenn man aber die gut bezahlten Löhne anderer Städte betrachtet, ſo ergibt ſich, daß tatſächlich die Löhne der ſtädtiſchen ðArbeiter ganz erheblich zurückgeblieben ſind hinter denjenigen einer ganzen Anzahl verſchiedener anderer Städte, die Redner namentlich aufführt. Stv. Bender hätte ſich beſſere Un⸗ terlagen verſchaffen ſollen. Man dürfe nicht ins Blaue hinein Behauptungen aufſtellen. Der Bürgerausſchuß habe unter dem Einfluſſe dieſer Ausführungen die Teuerungszulage abgelehnt. Es liege nicht an den ſtädtiſchen Arbeitern, daß verſchiedene ſtädtiſche Betriebe nicht in dem vom Stadtrat erwünſchten Maße rentieren. Daß die Sachlage nicht ſo ſchlecht iſt, geht aus dem Finanz⸗ expoſe des Herrn Oberbürgermeiſters, wonach Mannheim bezügl. der Steigerung ſeiner Einnahmen aus den gewerblichen Betrieben an erſter Stelle in Deutſchland ſtehe, hervor. Wenn man die ſtädtiſchen Arbeiter dafür büßen laſſen wollte, daß die Ueber⸗ ſchüſſe nicht mehr ſo hoch wie früher ſind, dann wäre es logiſch geweſen, daß man bei den großen Ueberſchüſſen den ſtädtiſchen Arbeitern höhere Löhne bezahlt hätte. Die ſtädtiſchen Löhne ſind Riemals über die Löhne der Privatinduſtrie hinausge⸗ gean gen. Die Stadtgemeinde hat ſich bei Lohnerhöhungen ſtets nach der Bezahlung in der Privatinduſtrie gerichtet. Es ſei be⸗ dauerlich, daß der Bürgerausſchuß die Teuerungszulage ablehnte und die Reſolution der ſoziald. Fraktion niederſtimmte. Die Mit⸗ glieder der Rechten hätten bei der Ablehnung der Reſolution in ihrem Unternehmerintereſſe gehandelt. Auch das Zentrum hat die Teuerungszulage abgelehnt. Redner ermahnte die Verſamm⸗ lung am Schluſſe ſeiner beifällig aufgenommenen Ausführungen u weiterem feſtem Zuſammenſchluß. Als zweiter Redner betrat Herr Richter das Rednerpult, er ſich insbeſondere mit den Ausführungen des Stw. Bender be⸗ faßte. Redner verlas den Artikel über die Benderſchen Ausführ⸗ ungen in dem Organ der Straßenbahner, ſowie die Ausführ⸗ ungen in unſerem Blatte zu dieſem Aufſatz. Wie er, ſo führte Redner aus, ſo haben auch einige Stadträte und Stadtverordnete ſich dahin geäußert, daß die Ausführungen Benders nichts an⸗ deres bedeuten könnten, als an den Arbeitslöhnen zu ſparen. So habe es Sty. Bender auch ſelbſt verſtanden haben wollen. Redner pverlas hierauf einige ihm zugegangene Budgetaufſtellungen aus Straßenbahnerkreiſen, aus denen hervorging, daß ein Familienvater mit dem ßjetzigen Lohne abſolut nicht Gelehrte hat ein Alter von 75 Jahren erreicht. Alexander Agaſſiz war ein Sohn von Louis Agaſſiz, dem ausgezeichneten Gletſcher⸗ orſcher und trefflichen Kenner der Fiſche und Seeigel, ſpäter namentlich durch ſeine heftige Bekämpfung der Entwicklungslehre bekaunt. Alexander Agaſſiz wurde 1835 in Neuchatel geboren. Er war gleich ſeinem Vater ein Zoologe von Weltruf, einer der gründ⸗ lichſten Erforſcher der niederen Tierwelt und ihrer Entwickelungs⸗ geſchichte. Im Zuſammenhang damit ſtanden die ausgedehnten Tief⸗ ſieeunterſuchungen, die er im Antillenmeere und im Merxikaniſchen Meerbuſen anſtellte und deren Ergebniſſe er in eine Reihe bedeuten⸗ der Werke niedergelegt hat. Eine Frucht ſeiner Forſchungen iſt die Entdeckung einer großen Reihe neuer Arten und mannigfache neue Aufſchlüſſe über die Lebensweiſe und die Entwickelungsgeſchichte der nieberen Tiere. Eines ſeiner wichtigſten Werke behandelt die Natur⸗ geſchichte der nordamerikaniſchen Neſſelquallen. Weiter ſind hervor⸗ 8 a ſeine Embryoologie des Etoiles de mer“,„History of ornaria and Balanoglossus“ u. a. m. Faſt alle gelehrten Geſell⸗ ſchaften Europas und Amerikas zählten den berühmten Forſcher unter ihre Mitglieder. Auch ſonſt fehlte es ihm nicht an Auszeich⸗ Auuntzen verſchiedenſter Art; u. a. war er Ritter der Friedensklaſſe des preußiſchen Ordens Pour le merite. 5 Das Hedingebirge. Das indiſche Kartographiſche Amt hat den Beſchluß gefaßt, daß der von Spen Hedin entdeckte und von ihm Transhimalaya genannte gewaltige Gebirgszug in Tibet in allen Publikationen des indiſchen Staatsinſtituts für Landesauf⸗ noßmen als Hedingebirge bezeichnet werden ſoll. Mannheim, 2. Apru. auskommt. Die verſchiedenen Haushaltungsbudgets ſchloſſen alle mit einem Defizit ab. Man habe alle Urſache, mit den bezahlten Löhnen nicht zufrieden zu ſein, ſondern man müſſe mit den anderen ſtädtiſchen Arbeitern dahin wirken, daß man ein vernunftgemäßeres Auskommen als wie bisher erhalte. Gegen die Art, wie die Löhne der Straßenbahner in die Debatte gezogen wurden, müſſe der ſchärfſte Proteſt eingelegt werden. Sto. Bender, der ein guter Arbeitgeber ſei, ſei von ſeinen Fraktionsgenoſſen vorgeſchickt worden und er mußte das Verlangen erfüllen. In der Diskuſſion ſprach zunächſt Stv. Levi, der u. a. ausführte, daß es tief bedauerlich ſei, daß der Bürgeraus⸗ ſchuß die Teuerungszulage abgelehnt habe. Tief bedauerlich ſei weiter, daß ſelbſt diejenigen, die ſonſt vorgeben, ſoziales Verſtändnis zu beſitzen, die Herren Demokraten, Freiſinnigen und Nationalſozialen mit einer einzigen Ausnahme gegen die Reſolution geſtimmt haben. Die vier Bürgermeiſter bringen der Sozialpolitik mehr Verſtändnis entgegen, als ein großer Teil der Stadtratsmitglieder. Wir werden nicht früher ruhen, als bis die Löhne den jetzigen veränderten Verhältniſſen angepaßt ſind. Herrn Stv. Bender kenne ich als einen ſehr ehrenwerten Mann. Ich glaube, daß es nicht ſein Wunſch war, dieſe Rede zu halten. Aber die natl. Fraktion hat zu wenig paſſende Kräfte, um derartige Reden zu halten. Da heißt es tatſächlich:„Waſch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß!“ Bei der Art der Zuſammenſetzung der nattonalliberalen Rathausfraktion kann es als Entſchuldigung gelten, daß Sto. Bender eine Rede halten mußte, die ihm abſolut nicht lag. Die Ausführungen des Stdv. Bender laſſen den Schluß nicht zu, daß er geſagt hat oder ſagen wollte, daß die Arbeitslöhne der hieſigen Straßenbahner zu hoch ſind. Das wollte Sto. Bender nicht ſagen und hat er auch nicht geſagt. Dies muß ich beſonders hervor⸗ heben. Das aber hat er ſagen wollen: die Straßenbahner ſind gut bezahlt, das glaube ich ſagen zu dürfen. Wer auf einem ſolchen Standpunkt ſteht, der iſt allerdings nicht leicht geneigt, etwas mehr für die Straßenbahner zu tun.(Lebh. Beifall.) An der weiteren Diskuſſion beteiligten ſich noch einige Straßen⸗ bahner. Nach einem Schlußwort des Referenten Heckmann wurde nachſtehende Reſolution einſtimmig angenommen und um 1134 Uhr die Verſammlung geſchloſſen. Die Reſolution hat folgenden Wortlaut: 5 „Die heute von über 700 Perſonen beſuchte öffentliche Verſammlung der ſtädtiſchen Arbeiter und Straßenbahner er⸗ klärt ſich mit den Ausführungen der Referenten einverſtanden. Sie proteſtiert gegen die Ablehnung der Teuerungszulage für die ſtädtiſchen Arbeiter und gegen die Ausführungen einzelner Redner bei der ſtädtiſchen Voranſchlagsberatung, nach denen die Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter und Straßenbahner„gut, ja reichlich“ ſeien und über die Löhne der Arbeiter in anderen Städten hinausgingen. Die Verſammelten ſind von der Un⸗ richtigkeit dieſer Ausführungen überzeugt und erwarten vom Stadtrat, trotz des entgegenſtehenden Beſchluſſes, die baldige Genehmigung der Teuerungszulage.“ Von Jag zn Jag. — Automobilunglück. Stuttgart, 1. April. Ein mit drei Perſonen beſetztes Automobil ſtieß bei Birkach auf eine Telegraphenſtange auf. Hierbei wurde der 24 Jahre alte Mecha⸗ niker Eduard Walz gegen die Telegraphenſtange gedrückt und ihm die Schädeldecke zertrümmert, ſo daß alsbald der Tod eintrat. Ein anderer Inſaſſe wurde ſchwer verletzt, während der Chauffeur mit dem Schrecken davonkam. — Doppelmord und Selbſtmord. Bamberg, 1. April. Hinter der Schießſtätte des Bamberger Schützen⸗ vereins erſchoß heute nachmittag der 36jährige Klavierbauer Hugo Müller aus Bamberg ſeine beiden Kinder, ein Mädchen von 5 und einen Knaben von 7 Jahren, hierauf erſchoß er ſich ſelbſt. — 9 Arbeiter verſchüttet. Heidenheim, 1. April. Durch den Einſturz der freiſtehenden Giebelmauer einer erſt vor kurzem durch Feuer zerſtörten Ziegelei wurden 9 Arbeiter ver⸗ ſchüttet. 5 Arbeiter erlitten ſchwere Verletzungen, während die der übrigen 4 Arbeiter leichter Natur waren. — Eine wahre Plage für Berlin und Umgegend ſind immer noch die Zigeunerinnen. Tag für Tag erhält die Kriminalpolizei Anzeige über Diebſtähle, die dieſe in allen Stadtpierteln und Vororten verüben. Die Zigeunerinnen be⸗ ſuchen Geſchäfte, um eine Kleinigkeit zu kaufen, und verleiten dann durch irgend eine Bemerkung über das Ausſehen der In⸗ haberinnen dieſe, ſich„wahrſagen“ oder„heilen“ zu laſſen! Zu beidem gehört, daß die Zigeunerin Geld aus der Kaſſe in einen Beutel tut, der erſt nach einer beſtimmten Zeit geöffnet werden darf. Die abergläubiſchen Frauen erfahren dadurch zu ſpät, daß ſie beſtohlen worden ſind. Im Durchſchnitt erbeuten die Diebin⸗ nen mit ihrem Hokuspokus täglich 70 bis 80 Mark. In einem Falle büßte eine Frau gleich 800 Mark ein. Ach du„helles“ Berlin! Letzte Nachrichten und Telegramme. Streikbewegungen in Frankreich. * Paris, 2. April. Etwa 1000 Eiſenbahnbedienſtete haben in einer geſtern abend in der Arbeiterbörſe abgehaltenen Verſammlung einen Beſchlußantrag angenommen, in dem ſie mit dem Geſamtaus⸗ ſtand drohten, falls die Forderungen ihres Syndikats bis Mitte April nicht bewilligt werden ſollten. Eine der Hauptforderungen der Eiſenbahnbedienſteten iſt der Tagesminimallohn von 5 Fres. Nach Beendigung des Meetings veranſtalteten an 800 Eiſenbahnbedienſte⸗ ten nachts am St. Lazare⸗Bahnhof eine lärmende Kundgebung, wobei es zu Zuſammenſtößen mit Schutzleuten kam. Einige wurden ver⸗ haftet“, jedoch auf Erſuchen des Syndikats wieder freigelaſſen. * St. Etienne, 2. April. Die Vertrauensmänner der aus⸗ ſtändigen Metallarbeiter und die der Fabrikanten in Chambre Feu⸗ gerolles hielten eine Beſprechung ab, die zu einer Verſtändigung und einer Beilegung des ſeit einigen Wochen andauernden Streikes führ⸗ ten. Den Arbeitern wurde das Recht zuerkannt, in geheimer Ab⸗ ſtimmung Vertreter zu wählen, die die Aufgabe haben ſollen, im Falle von Zwiſtigkeiten mit den Fabrikanten im Namen der Arbeiter⸗ ſchaft zu verhandeln. Der Anusbruch des Aetna. Catania, 1. April. Der Hauptſtrom der Lapamaſſen bewegte ſich heute mit einer Geſchwindigkeit von 10 Metern in der Stunde auf Borello zu, doch glaubt man, daß Borello ſelbſt Vorf Belpaſſo außer Gefahr ſind. Der nach Monte Nocilla zu vordringende Strom kommt nur langſam vorwärts. Soziales aus Amerika. Newyork, 1. April. Die Newyork Central⸗Eiſenbahn⸗ geſellſchaft erhöht die Lohnſätze aller Angeſtellten, welche weniger als 200 Dollars monatlich erhalten auf den Linien öſtlich Buffallo um 7 Prozent mit Ausnahme von einigen Kategorien von Ange⸗ ſtellten, deren Löhne entweder erſt kürzlich erhöht wurden, oder deren Forderung jetzt in Erwägung ſtehen. * Baltimore, 1. April. Verſchiedene Geſellſchaften, welche in bituminöſen Kohlengruben in Maryland und Weſtvpir⸗ ginien mehr als 45000 nichtorganiſierte Arbeiter beſchüftigen, erhöhten die Lohnſätze freiwillig um 5 Prozent. Berliner Drahtbericht. ([DVon unſerem Berlizer Bureau.) Gedenkfeier am Sarkophage des Fürſten Bismarkk. e Berlin, 2. April. Im Mauſoleum in Friedrichseuhe fand geſtern nachmittag aus Anlaß des 95, Geburtstages des Fürſten Bismarck eine vom Alldeutſchen Verband veranſtaltete Gedenkfeier ſtatt. Nach einer erhebenden Anſprache legten Ver⸗ treter von 22 Korporationen am Sarkophag des Fürſten Kränze nieder. Wetterſturz in Norditalien. Berlin, 2. April. In Norditalien iſt ein heftiger Wet⸗ terſturz eingetreten. In Mailand herrſcht ſeit geſtern abend dich⸗ tes Schneegeſtöber. In Turin beträgt die Schneehöhe 30 Zm. Starker Schneefall wird u. a. gemeldet aus Bologna und Perugia. Die Ehrengabe an die Berliner Schutzmaunſchaft nicht genehmigt Be rlin, 2. April. Die Ehrengabe an die Berliner Schutzmannſchaft, die der Präſident des Herrenhauſes, Frhr. v. Manteuffel angeregt hat, findet, wie die„Tägl. Rundſchau“ wiſſen will, nicht die Billigung des Miniſters des Innern. Dieſer will gegebenenfalls die Genehmigung zur Annahme des Geſchenkes nicht erteilen. Dies ſoll Freih. v. Manteuffel auch bereits bekannt gegeben worden ſein. Agrariſcher Haß gegen den Fürſten Bülow. = Berlin, 2. April. Früher wurde Fürſt Bülow als agrariſcher Reichskanzler von den Agrariern gefeiert. Im Zir⸗ kus Buſch wurde ihm ſeitens der Bündler nachgerühmt, einen beſſeren Kanzler könnten wir uns nicht wünſchen. Nun er aber in Unfrieden mit den Agrariern aus dem Amt geſchieden iſt, ver⸗ ſetzt ihm Dr. Dietrich Hahn unter lebhafter Zuſtimmung ſeiner Geſinnungsgenoſſen immer wieder von neuem Fußtritte. So ſagt dieſer Direktor des Bundes der Landwirte in einer Bündler⸗ Verſammlung in Düren nach einem Bericht der„Deutſchen Ta⸗ ges⸗Zig.“:„Wir haben keinen ſchlechten Tauſch gemacht. Es iſt wahrhaft herzerquickend, wenn wir hören, in welch v Aurzen, ſach⸗ lichen Worten das geſagt werden kann, was für Deutſchland nötig iſt. Fürſt Bülows Reden, die liebenswürdigen, feinen, allzu glat⸗ ten, vermißt ſchon jetzt niemand.“ Dem Reichskanzler von Beth⸗ mann Holweg wird wohl auch dereinſt das Geſchick nicht erſpart bleiben, von den Agrariern zuerſt gefeiert und dann geſchmäht zu werden. Das Eiſenbahnunglück bei Mülheim am Rhein. Ein Augenzeuge der Kataſtrophe. Ueber das Unglück veröffentlicht ein Augenzeuge die folgende Schilderung in Berliner Blättern:„Ich fuhr mit der Elektriſchen Bahn von Bergiſch⸗Gladbach nach Mülheim. Die elektriſche Bahn läuft eine Strecke parallel mit dem Eiſenbahndamm. Wir ſahen den Lloydzug in ziemlich raſcher Fahrt ankommen in einer Biegung, die kurz vorher ein Militärzug paſſiert hatte, ſo daß die Führer des Lloydzuges den Militärzug nicht mehr ſehen konnten. Ein Zuſammenſtoß war unvermeidlich. Die Leute in der Elektriſchen fingen an zu ſchreien. Als die Führer des Sloyd⸗ Expreßzuges das unvermeidliche Unglück ſahen, gaben ſie Gegen⸗ dampf, daß die D⸗Zugwagen im Gleiſe hoch ſprangen. Lokomo⸗ tivführer und Heizer des Lloyd⸗Expreß ſprangen von der Maſchine ab. In demſelben Augenblick erfolgte unter furchtbarem Krachen der Zuſammenſtoß. Die Lokomotive bohrte ſich in die letzten Wagen des Militärzuges, die völlig aufgerollt und zertrümmert wurden. Ein furcht⸗ barer Schrei, die Züge hielten. In dieſem Moment ſahen wir einen großen Trümmerhaufen, aus dem blutige Körperteile hervorragten. Die Gliedmaßen und Köpfe waren zum Teil bom Rumpfe getrennt. Wir ſahen, wie die Soldaten aus den Fenſtern des Zuges die Köpfe ſteckten, und im nächſten Moment wurde ihnen der Kopf vom Rumpfe getrennt. Es war ein furchtbarer Anblick, und die meiſten Paſſagiere der elektriſchen Bahn ſtürzten entſetzt davon. Nach der Kataſtrophe in Mülheim. * Köln, 1. März. Die Unterſuchung über den Giſenbahn⸗ zuſammenſtoß wird von den Zivilbehörden fortgeſetzt, ſie dürfte zur Verhaftung eines weiteren Beamten führen. Die Beerdigung der Leichen findet vorausſichtlich heute Samstag auf Staatszoſten ſtatt. Neun ſchwerverletzte Soldaten ſchweben im Mülheimer Krankenhauſe noch in Lebensgefahr. Der verhaftete Lokoniotiv⸗ führer Garbs des Luxuszuges beſtreitet noch immer jede Schuld Er erklärt, das Einfahrtsſignal habe auf freie Fahrt geſtanden Die Unfallſtelle iſt fortgeſetzt das Ziel hunderter Schauluſtiger. Ar das Unglück ſelbſt erinnern nur noch die auf dem Platze ſtehenden, vollſtändig zertrümmerten Wagen. Die Krankenhäuſer ſind über⸗ füllt von den Eltern und Verwandten der Verunglückten, die im Laufe des Vormittags eingetroffen ſind und nicht von der Seite ihrer ſchwerverletzten Söhne und Brüder weichen wollen. ***. Vochum, 1. April. Von der Militärzugkataſtrophe in Mülheim am Rhein ſind nicht weniger als ſechs Söhne unſerer Stadt betroffen worden. Drei von ihnen ſind getötet und die drei andern liegen als ſchwer Verletzte in den Krankenhäuſern. Es ſcheint, als ob Bochum die am ſchwerſten betroffene Gemeinde dar⸗ ſtellt, deren Söhne bei dieſem ſchrecklichen Unglück ſo Furchtbares erlitten. Die bedauernswerten Angehörigen erfuhren, wie man dem Märkiſchen Sprecher mitteilt, das Schickſal der jungen Sol⸗ daten erſt geſtern durch die Polizei. Beſonders tragiſch geſtaltete ſich eine Szene im evangeliſchen Vereinshauſe, wo die Witwe Ku⸗ letzti aus der Robertſtraße beim Reklamakionsgeſchäft erſchienen war, um die Enthebung ihres dritten Sohnes vom Militärdienſt zu beantragen, und da erfuhr die unglückliche Frau, daß ihre beiden Söhne, die Musketiere Kuletzki und Preuß, Stiefbrüder, bei der Eiſenbahnkataſtrophe den Tod gefunden haben. Herzzerreißend ſchrie die bedauernswerte Mutter auf. Sie mußte aus dem Saal Die Bevölkerung verhält ſich ruhig. Der Aſchenregen dauert an. getragen werden n eeeeeee Hrenuhenn, 2. April. Aus Stadt und Cand. Mannuberm, e 518. ieb der Fabrikarbeiter Georg Jyſef Haaf ember vor. Is. wiederho lt im Gewann 5 ſenen 855 jüber; 5 Perverſttäten tr + bvon Neckarau im Sey 9 Gieſen auf der G Für ſein ſchamloſes bht eine Gefängnisſtrafe * Brieſunterſchlagung. ſchlug der Hausburſche Poileh Heſfiſchen Hof hier zwei Briefe, die ihm arbe 1ts zwilligen Schreiner Hteichert und Schimpf zur Beſorgung in den Briefkaſten gegeben Halten und die Ghefrauen gerichtet waren. Herzhauſer ſoll die Brieſe den ſtreikenden ausgehändigt haben, da 1 die Arbeitswilligen am anderen Morgen, als ſie an ihrer Arbeits⸗ ſtelle erſchienen, unter Anführung ihrer Namen als Streikbrecher * bezeichnet wurden. Das Schöffengericht hielt den Angeklagten für überführt und verurteilte ihn zu 1 Woche Gefängnis. 1 5 Mutmaßliches Wetter am 3. und 4. April. Für Sonntag und 2 An der en 0 Montag iſt ruhigeres, größtenteils heiteres und auch milderes Wetter bei Nachtfröſten zu erwarten. Bergnügungen. 3*Apollo⸗Theater. Morgen Sonntag finden in dem beliebten 5 Ekabliſſement wieder zwei ee ſtatt, und zwar nach⸗ mittags 4 Uhr zu bedeubend ermäßigten Preiſen und abends 8 Ehr 3 gewöhnlich ſen Preiſen. In beiden Vo rſbellungen gelangt das bollſtändige April⸗ Programm zur Abwicklung. Kus dem Großherzogtum. * Plankſtadt(A. Schwetzingen), 30. März. Geſtern abend fand im Rathausſaale eine Bürgerausſchußſitzung ſtatt, in der die Beratung des Voranſchlages auf der Tagesord⸗ nung ſtand. Die Umlage wird von 50 Pfg. auf 48 Pfg. herab⸗ geſetzt. * Meckesheim, 31. März. Geſtern abend brach in der Zündholz⸗ und Wichsfabrik von Gebr. Ditzel Feuer aus. Es 4 Dpannte in den 855 die als Lagerhaus und Kontor dienten. Gebäude wurde vollſtändig zerſtört. Dem Vernehmen nach von der Korreſpondenz uſw. nichts ge⸗ rettet, du der Brand zu ſpät entdeckt wurde. Wie die in zwei eiſernen Keſſenſchränzen untergebrachten Bücher erhalten blieben, muß abgewartet werden. Vermutlich iſt der Brand durch Selbſt⸗ entzündung feuergefährlicher Stoffe entſtanden. Der Betrieb der Fabrik iſt nicht geſtört. * Baden⸗Baden, 31. März. Am morgigen Tage ſind 50 Jahre verfloſſen, daß der im Dienſte ergraute Sparkaſſenrech⸗ ner Herr Julius Cäſar Dietrich in die Dienſte der Stadtge⸗ meinde Baden⸗Baden trat. Schon im Jahre 1877, als der dama⸗ lige Sparkaſſenrechner Koch durch Tod abging, berief den jungen Verwaltungsgehilfen ſeine vorgeſetzte Behörde auf den gleich 12 5 tigen wie verantwortungsvollen Poſten des Sparkaſſenrechner Der Stadtrat hat Herrn Dietrich ein herzliches Glicvurſchſchrel ben nebſt Ehrengeſchenk der Stadtgemeinde übermittelt. *Freiburg, 1. April. Ein ſchweres Verbrechen beging dieſe Nacht ein hier wohnender, z. Zt. außer Engagement ſtehender Sänger, indem er nach einem ehelichen Streite ſein 394 Jahre altes unſchuldiges Söhnchen zum Fenſter des dritten Stockes hinauswarf. Das Kind— ein Knabe— ſiel auf die Straße, erlitt einen Schädelbruch und mehrere Knochenörüche Der Täter iſt verhaftet. Es Sitb. handelt und war ſofort tot. den Sänger Heinrich NDodtmoos das Hotel und Kurh eniar für 290 000 M. in den Beſitz der Firma Wilhelm Backofen⸗ Denler u. Sohn in Baſel über. D1 Reſtauration mit zwei Wieſen wurde für 18 000 M. der Vorſchußbank Lörrach zug geſchlagen. Spartliche Nundſchun. Raſenſpisle. * Union⸗Spielplatz am Tuiſenpark. Am morgigen Sonntag finden auf obigem Platze wiederum eine Reihe ſehr intereſſanter Spiele ſtertt. Um 2 Uhr tritt die Lb⸗ M Nannſchaft Unions gegen die 1. Maunſchaft des Turn⸗ und Fechtllubs Ludwigshafen an, währond um%d Uhr die 1. Mannſchaft gegen die 1. Mannſchaft des F. H. Britannia Franfurt ſpielt. Es iſt das erſtemal, daß Britammia in Mannhene ſpielt. Es gelang der Mannſchaft, den Wanderpreis des„General⸗Anzeigers“ in der Saiſon 1907/08 zu erringen und in der Saiſon 1908/09 die Gaumeiſterſchaft. Nach dieſem Spiel tritt die 5. Mannſchaft der 2. Mannſchaft des bieſigen.K.„Concordia“ gegenüber. Es wird bei jeder Witte⸗ vung geſpielt. 5 5 M. H. * Viktoriaſportplatz bei den Rennwieſen. Am kommenden Sonntag nachmittag 3 Uhr, kreffen ſich auf obigem Sportplatz die erſten Wenſeten des M. F. Cl.„Viktoria 1897“ und des M. F. Cl.„Phönir“. Dem Spiel der erſten Manunſchaften geht das der zwveiten Mannſchaften beider Vereine voraus. Tandwiriſchaft. * Die Hagelſchäden in Baden im Jahre 1909. Im Jahre 1909 ſind in Baden an 38 Tagen Hagelwetter niedergegangen, die Schäden an landwirtſch aftlichen Nutzgewächſen verurſachten. Der entſtandene Schaden bezifferte ſich für das ganze Land auf 1752.488 Mk. wovon 696.755 Mk. 39,8 Prozent durch Verſiche⸗ rung gedeckt waren. Der Hagelſchaden im Jahre 1909 war dem⸗ nach ein verhältnismäßig nicht allzu bedeutender. Er blieb hinter den Schäden der Jahre 1904—08 zurück und betrug nur 592 Proz. des Schadens im Durchſchnitt des letzten Jahrzehnts(1900—1909.) Das Jahr 1909 kann deshalb als ein mittelſchweres Ha⸗ geljahr für Baden angeſprochen werden. Die von den Scha⸗ denweitern betroffene Fläche betrug im Jahre 1909 im ganzen 23.286 ha bebauten Landes, d. ſ. 2,95 Prozent der geſamten land⸗ weirlſchaftlich genützten Fläche(Ackerland, Wieſen, Rebland und gärtneriſch genützte Fläche] des Großherzogtums; im Durchſchnitt der Jahre 1900—1909 belief ſich die verhagelte Fläche auf 3,60 Pryzent der ertragenden Fläche. Die Zahl der verhagelten Ge⸗ mieinden belief ſich 1909 auf 226, in den Jahren 1900—1909 im Durchſchnitt dagegen auf 5 Volswirtschaft. Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk. Wom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohlen⸗ Induſtrie.) Die Verfaſſung des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarktes iſt auch in dieſer Berichtswoche im allgemeinen unverändert geblieben. Man hält noch immer feſt an der Hoffnung auf ine günſtige Fortentwicklung des Geſchäftes; wenn man ſich uch nicht verhehlen kann, daß ſich die an den Frühjahrs⸗ beginn geknüpften Erwartungen eines kräftigen nachhaltigen biszer nech keinezwegs verwirklicht haben. ſich unn Bei der Zwan odt moos 5 am konnten unter dem Fbens das Maß des wormalen Geſtöftsseiriebes nennenswert überſteigenden Unternehmungsluſt. Das Kapital beobachtet durchweg immer noch die gleiche Zurückhaltung von allen größeren langſichtigen Unternehmungen wie in den letzten J Jahren. Und Saat und Stadtver! waltungen befolgen noch allzuſehr die Mahnung des ehemaligen Reichskanzlers Fürſten Bülow zur größtmöglichſten Sparſamkeit, leider auch auf den Gebieten ihrer in das wirtſchaftliche Leben tief ein⸗ greifenden Unternehmer⸗ als Arbeitgeber im Großen. Dazu kommt noch, daß auch das private Baugewerbe ſich bis⸗ her ſehr zurückhaltend 929ʃ Was heute gebaut wird oder zum Bauen für die nächſte Zeit geplant iſt, überſteigt bis jetzt nicht im geringſten den Umfang einer normalen, mäßigen Bautätigkeit. In dieſen engen Grenzen hielt ſich dement⸗ ſprechend bisher auch der Verbrauch von Baueiſen, Trägern ete. Wenn nun auch die großen Stahlwerke infolge der Ver⸗ einigung vielfacher, ehemals getrennter Betriebe in der Lage ſind, den einen oder anderen lohnenden Zweig ihres Be⸗ triebes gegen die weniger günſtig geſtellten Betriebszweige auszuſpielen, ſo liegen die Verhältniſſe bei den von den großen Syndikaten, dem S NC und dem Koh⸗ len⸗Syndikat, durch den Bezug der Rohſtoffe abhängigen reinen Walzwerke um ſo ſchwie erger. Es ſei denn, daß ſich das eine oder andere dieſer Werke durch die Herſtellung von eine bevorzugte Stellung errungen hätte. Der Halbzeugpreis wurde bekanntlich erhöht und die den Eiſenwerken vom Kohlen⸗Syndikat bisher bewilligte Aus⸗ fuhrvergütung aufgehoben mit Wirkung vom 1. April d. J. Dadurch werden die reinen Walzwerke gezwungen, ſich für den Abſatz ihrer Erzeugniſſe wieder mehr dem inländiſchen Markte zuzuwenden, was dann wieder zu gegenſeitigen Unterbietungen der Preiſe führt. In der Kohleninduſtrie liegt das Geſchäft noch andauernd ruhig. Die Lagerbeſtände in den Ruhrhäfen wie in den oberrheiniſchen Häfen haben weiter zugenommen. Der Kohlenverſandt nach Holland und Belgien, wie nach Süddeutſchland war lebhaft. **** Konkurfe in Baden. * Offenburg. Holzhändler Aug. Huber. A. T. W. April. P. T. 6. Mai. * Schopfheim. Kaufmann Hyazinth Baumgartner. A. T. 20. April. P. T. 27. April. Deutſche ee„Kosmos“, Hamburg. Die Generalberſammlung der Deutſchen Dampfſchiffahrts⸗ Geſellſchaft„Kosmos“ ſetzte die Dividende auf 5 Prozent feſt. Der Auf Sratsvorſitzende Albert Ballin benterkte, daß ſeit der Veröffentlichung des 1 sherichts die Geſchäftslage ſich nicht geändert habe. Das Geſchäft nehme weiter eine 5 Entwwicklung. Wenn auch der d noch nicht erreicht ſei, ſo ſei doch für das laufende Jahr ein beſſeves Epgebnie 8u erbffen Der von einem Afktionär geäußerte Wunſch, die Aktien an der Berliner Börſe einzuführen, ſoll in Erwägung gezogen werden. Verſchiedene Aktions äre ſprachen gegen die Einführung an der Berliner Börſe, die nur für ganz große Unternehmungen Wert habe, Hei⸗ nere ſchlechte Erfahrungen damit gemacht hätten. Mathias Stinnes, Mülheim. Die 1 Fulda⸗ die älteſte und größte 1 5 1 an die Fir gegangen, die ren er 8 Miirhe im c. d. N. Firma Anton Fulda der Firma verbleiben Nürnberger Stadtankeihe. illionen Aproz. bis zum Fahre 1920 Nitruberger Stadtanleihe waren 6 Offer⸗ ben eingelaufen. D Den Zuſchlag erhielt das Höchſtgebot zu 100.32 Prozent, eingereicht von folgendem Konſorttum: Königliche Haupt⸗ bank, Filiale der Dresdner Bank, Bayeriſche Bank für Handel und Induſtrie, Baheriſche Diskonto⸗ und Wechſelbank, Pfälziſche Bank, Vereinsbank, Nütruberg, Anton Kohn, ſämtlich in Nitruberg, Dis⸗ conto⸗Geſellſchaft, Berlin, Baheriſche Hypotheken⸗ und Wechſel⸗ bank, Baheriſche Vereinsbank, Merck, Jinck⸗ u. Co., München und L. U. G. Wertheimd urt g. M. Das nächſthöchſte Gebot be⸗ trug 100.26 Prozent. Die Gewerkſchaft Brauakohlenbergwerk Neurath erzielte im Geſchäftsjahr, das im weſentlichen ein Baujahr wer, mach Tilgung von 60 000 M. Disagio, das aus der Begebung einer An⸗ Phe entſtand, einen Gewinn von 34 566., der vorgetragen wird. Im laufenden Jahre ſoll die Fabrit um weitere zwei auf zehn Preſſen erweitert werden. Delegraphiſche Handelsberichte. (Telegramme unſeres Berliner Bureaus.) Neues vom Diyidendeſngrt Berlin, 2. April. Die Akt.⸗Geſ. für Anilinfabri⸗ Lation in Berlin ſchlägt wiederum 18 pCt. Dividende vor. Berlin, 2. April. Die H. Berthold Meſſing⸗ Itntienfabrik und Schriftgießerei.⸗G. in Berlin er⸗ zielte einen Ueberſchuß von bih 988„(i. V. 574 289% woraus 12 Prozeut(wie i..) ausgeſchüttet werden. Bremen, 2. April. Die Rolandlinie.⸗G. erzielte einen Reingewinn von 296 042(i. V. 9808% Es gelangt eine Dividende von 4 pCt.(i. V. 0) zur Ausſchüttung. Neue Aktiengeſellſchaft. Ga m b urg, 2. April. Unter der Fa. Sachs u. Pohl⸗ mann.⸗G. für Betonbau wurde in Hamburg mit 1 Mill. Mark Kapital das bisherige Baugeſchäft und die Kunſtſteinfabrik von Mör⸗ tel, Sachs u. Pohlmann gegründet. * r ** Produkte. New⸗Por! 1. April. Kurs vom 81. 1. Kurs vom 31 15 Baumw.atl. Hafe? 12000.00 Schm, Roh. u.:.) 1480 14 80 „ atl Golfh, 10000.000 echmalz Wilcoy 14.80 14.80 „ im unern.800.0% Falg prima Eiixy 7%“7 „Exp. u. Gr. B. 11.000 11.000 Zucker Nuskov. de.88.88 „xb. n. Kont. 12.000.000 Kaffee Rio No. 7lel. 85— 8 8 Bauul nwolle loko 15,10 1495 ro. April.75.70 Db. April— ido Ma.80.75 do. Mat 14.84 14.66 do. Junt.90 685 do. Juni 14169 14.56 do. Jul.95 6˙95 do. Juli 14.68 14.52 o. Auguſt 7—.— do. Aaguſt 14.28 14.010 do. Sept..—.— do. Septbr. 1335 13.12 do Okt..05.— do. Okter. 12.97 12.74] do. Novbr. 705.— de. Nopbr. 12.18 12.58 5o. Dezb. dö, Marz———. do. Januar.07 Baumw. New⸗ 05. Vedrugr.11.08 Orl. loſo 14, 14 os. Mär⸗——.05 do., per dat 14.61 14.37 Weiz„eed. Winz.IUk. 126 ½ 126 ½ de. per Juli 14.75 14.5. 41 124— 24 Peteei raſ. Caſes 10.45 10.48 8. Jul 117— 116% b. flane. w ite. du. Sey br.„„„ Rew Port 306.0 Mees ai 715 Petrol.ſtax hti. d. Jul Phtladetozee.0 Se e Sb..eleare Pes An. 3——— Iasg cher en 4 Eiſen und Metalle. London, 1. April(Schluß.) Kupfer, ſtetig p. Kaſſa 58.3 8 Mon. 59. 00, Zinn ſtetig per Kaſia 152..0, 3 Mon. 154.00, rage, ſpeniſch 12.17.6. engliſch 185.0, Zink ruhig, Gewöhnl. Marke 128.000. ſpezial Marten 28.10.0. Glasgew 1. April. 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Nectetz Nr. 4f 322 33 38 88 E Datum Zeit 5 33 35 88 8 *5 3 5333 5= 1 April Morg. 7540 0, NNE5 .„ Mittg. 2 758.5 107⁴ NNG4 15 1.. Ibds. 90789 8 6% NN52 2. April Morg. 7818,2 1,4 N2 Höchſte Temperatur den 31 März 10,5 e Slefſte 4 vom 31./1. April 1,0 —— ů——— Für Polttik: Dr. Fritz Goldeubaum: für Kunſt und Feuitleton: Julius Witte. kür Lokales. Provinztelles und Gerichtssenung: Sch für Volkswirtſchaft und den Übrigen redakt. Tetl: für den Inſeratenteil und Geichäftliches Frig. Druck und Verlapß der Dr Haasſchen Buchdrucketei Direkior: Eruſt Müller. m F Selnen U 14 Fergtige S Jarantie für gutes Iragen, sont Umtausch. Elegante Oclsinal: Nul Preise. Erhaltiich a erenk Geld gibt Thnen niemand Ware, eageh 55 lte Sie bei massiger 5 und bequemer Abzahlung bei mir alles auf Kre Meine Auswahl in mod. erstlklassig Verarbeit, haltig. Ferner ich grosses Lager in Te. 11 Polsterwaren, Schrünke. Dirans, Ver Küchenschrünke, Bettst, Ilen,. ſagellkom Spiegel, Uurel usw. fſtraße 2, 3 Trepp. lks. 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Paſteur kam ihm ſchon im Garten entgegen. „Na— haben Sie ſich's überſchlafen? „Ja.“ „Und?“ Kleinſchmidt blieb auf der unterſten Treppenſtufe zur Villa aeben Sie mir das ſchriftlich— das mit den zehntauſend erwiderte Paſteur ſofort.„Kommen Im Bureau ſtellte der Fabrikant den Schein aus. miungen beide in den Probenſaal. Und Kleinſchmidt ſchloß„groß“ ab. Schloß ſehr groß al. Achtes Kapitel. Somohl Meyer wie Kleinſchmidt waren ſchon über acht Tage in Berlin zurück und hatten Sperber pflichtgemäß genauen Be⸗ nicht erſtattet. Sperber hatte weder gelobt noch getadelt. Nur zugehört, dann„Danke!“ geſagt. Die zweite Abteilung der Einkäufer,— fünm an der Zahl — wurde täglich zurückerwartet. Auch ihnen allen klangen bei der Abreiſe noch Sperbers letzte Worte in den Ohren: 2³ Dann ſteigen! Aber— vielleicht irre ich mich! Wenn„Maske“ die Verantwortung übernimmt? Das würde er doch ſonſt nicht tun, es koſtet ihn doch Kopf und Kragen, wenn's ſchief geht. Mir aber kann nichts paſſieren. Dagegen kann es mich Kopf und Kragen koſten, wenn er recht behält und ich nachher Gott weiß um wie viel teurer einkaufen muß!“ Eine ganz logiſche Schlußfolgerung, nach der denn auch jeder Einkäufer handelte. Im übrigen ging im Warenhaus Heimberg alles ſeinen ge⸗ wöhnlichen Gang. Heimberg war wieder wie früher ſtets pünktlich im Geſchäft; ſo pünktlich, wie irgend einer ſeiner Angeſtellten. Seine Tochter beſuchte er nur abends. Erkundigte man ſich nach dem Ergehen, ſo antwortete er: „Wieder ganz auf dem Damm, Gott ſei Dank! Aber noch ſehr ſchwach und pflegebedürftig!“——!;äũüñü Es war ein herrlicher Vormittag im Februar. Die Sonnen⸗ ſtrahlen brachen ſich auf dem feſten, hartgefrorenen Schnee, daß es wie von Millionen Brillanten funkelte. Auch durch die Fenſter⸗ ſcheiben fielen ſie, direkt auf den Schoß der Frau Bodenſtedt, die auf ihrem gewohnten Platz in der Fenſterniſche ſaß. Sie hatte Beſuch. Mit auf dem Rücken gefalteten Händen, den Kopf geſenkt, nachdenklich, langſam ſchritt Doktor Kurt Hoffmann im Zimmer auf und nieder. Eben blieb er vor Frau Bodenſtedt ſtehen. „Sie wiſſen gar nicht, wie ich mich über die Nachricht freue“, ſagte er warm. „Doch“, erwiderte die alte Dame mit zitternder Stimme, „ich weiß es wohl! Und ich danke dem Allmächtigen Vater im Himmel, daß er Sie uns in den Weg geführt hat!“ Der junge Manun ergriff ihre Hond. „Aber— Frau Bodenſtedt— nicht doch!“ bat er. Doch ſie ſchüttelte leiſe den Kopf. „Laſſen Sie mich. Nur dieſes eine Mal laſſen Sie mich. Ich wollte etwas anderes ſagen, als Sie meinten. Daß ich Ihnen mein Lebelang dankbar ſein werde, und weitere deraxtige Redens⸗ arten,— das hätte ich nicht geſagt; das wäre zu bonal. Was ich ſagen wollte, war, daß ich Gott danke, nicht den Glauben an die „Alles! Und das war es ſpruch veranlaßte!“ Der junge Mann blickte finſter vor ſich hin. Dann wandte er ſich um, ergriff einen Stuhl und zog ihn an die Fenſterniſche heran. „Erzählen Sie mir, bitte, verehrte Frau Bodenſtedt. Alles Holte tief Atem, und möglichſt wortgetreu!“ 85 nickte. „Ich will es verſuchen.— Als i te hinkam, ͤ mich der Arzt ſchon an der Tür. 155 13 ſehr angenehme Mitteilung machen zu können. Sie dürfen heute eine volle Stunde an dem Bette Ihrer Tochter verweilen und ſich auch etwas mit ihr unterhalten. Natörlich nicht zu viel. Und — keine Aufregungen! Sie iſt ſeit geſtern mittag bei vollem Be⸗ wußtſein, und es iſt wunderbar, wie ſie ſich in den letzten vier⸗ undzwanzia Stunden erholt hat. Ich ſage Ihnen, wir hatten unſere Freude daran. Sie hat auch ſchon wiederholt nach Ihnen gefragt und wir erhoffen von Ihrem Beſuch das Beſte für unſer⸗ Patientin.“ »Hat ſie ſich nicht über ihre Umgebung gewundert?“ fragte ich, während wir durch den Korridor auf ihr Zimmer zuſchritten. Der Arzt blieb einen Augenblick ſtehen. „Natürlich! Gut, daß Sie mich erinnern!“ ſagte er.„Ihre ia eben, was mich zu meinem Aus⸗ erſte Frage war, wie das bei ſchwer Fieberkranken ſtets der Fall iſt:„Wo bin ich?!(Und da haben wir ihr natürlich geſagt, wo ſie ſich befände, nicht aber, daß ſie von Herrn Doktor Kurt Hoffman hierher gebracht worden; ſondern, daß ſie kranf auf der Straße aufgefunden und mittels Krankenwagen in dieſes, das nächſtlis⸗ gende Krankenhaus, gebracht worden ſei!“ Der Ingenieur nickte. „So war es richtig!“ ſagte er.„Und dann?“ „Dann traten wir in ihr Zimmer ein. Sie hatte die Augen auf die Tür gerichtet und erkannte mich ſofort. Sie ſtreckte beide Arme aus und rief:„Mutti, niebe, liebe Mutti! Und ich wollte ſchnell hinüberlaufen und wäre gefallen, wenn der Arzi mich nicht geſtützt hätte. Der führte mich an das Bett hinüber ſetzte mich auf einen Stußl und verließ ſelbſt ſofort das Fimmer. Wir waren allein.“ (Fortſetzung folgt.) . Mannheim, den 2. April Feneral⸗UAnzeiger. Mittagblatt.) 15. 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Kahlköpfig und ſtiernackig, fett und aſthmatiſch ſaß er da. Doris glaubbe ſeinen ſchweren Atem bis hierher zu vernehmen. Eduard würde ihm doch mit der Zeit hoff fentlich nicht ähnlich werden. Doch nein, er hatte mehr von der Mukter.— Es lockle einen nicht gerade, die Schwiegertochter dieſes Mannes zu wer⸗ den. Pein, gar nicht. Aber das kam kaum mehr in Betracht. Sie hatte ſich nicht Hals über Kopf in Eduard verliebt. All⸗ mäßhlich, Schritt für Schritt, war es gekommen. Wie ſehr es in ihr anders geworden war, fühlte Doris an dem Zucken ihres Herzens, als jetzt die Logentür aufging und er eintrat und den Platz zwiſchen ſeinen Eltern einnahm. Ein leichter Schleier legte ſich über ihre Augen. Sie trat zurück. Es war auch unmöglich, dieſen Beobachterpoſten länger zu behaupten, denn ſchon ordneten ſich auf der Bühne die in der erſten Szene Auftretenden. Sie ging hinter die Kukiſſe, aber auch ſo ſah ſie ſein Geſicht deutlich vor ſich, ſein ernſtes, ſtilles, geſammeltes Lächeln, hinter dem— ſie fühlte es wohl— eine ge⸗ heime Aufregung ſich verbarg. Dieſe war ja nur zu berechtigt. Er dachte wohl daran, daß er in Hafaßr ſtand, ſie zu verlieven, ahmte nicht, duß ſis bereit war, für ihn ichre Fveigent und Srlsſtändig gleit, ihre Freinitgigkeit auf⸗ zugeben, um für inmar in der Fabrifftadt mit den raſuchen den Schloten zu bleiben, wiederum nichts mehr aks eine botmäßige Dochter diesmal Eltern untergeordnet, Sie f ie micht liebte und die ſie nicht lieben würden wie ihre wirkieche Aber wenn ſie es ihn dann merken ließ, her Jubel! NUnterricnt in bester Aualität liefern zu billigsten Preisen franko Haus Kontor: Lulsenring d 7, 19. 1 5, 4 2. Stock, gut möbliert. Ruhrkohlen und KOks deutsche und englische Anthracit August& Emil Mieten Telsphon Nr. 217. 1396 Telephon Nr. 3923. Was würden ihre Eltern dazu ſagen, die ſie im Geiſte ſchon an der Berliner Hoſoper ſahen? Sie nürden ſehr ungehalten ſein. Aber einerlei, ſie mußten ſich eben darin finden. ſeinen Eltern wollte ſie ſich einfach nicht fürchten. ſah gar nicht ſo fürchterlich aus, na, und der Papa! Den mußze ſie eben erobern. Das würde doch nicht ſo ſchwer ſein. So legte ſie ſich alles zurecht, bis ihre innere Erregung dahin⸗ ebbte und ſie die Herſchaft über ſich ſelbſt zurückgewann. Die war ihr ſehr nötig. Sie mußte heute gut ſingen, es war doch der Abſchied, und gar der Abſchied von der Bülme, für immer. Der Vorhang ging auf, das Duett mit dem neckiſchen Aenn⸗ chen begann. Doris vermied es, einen Blick zur Holgersſchen Loge emporzuſchicken, aber ſie ſah doch gleich durch die Lider die drei Geſtalten links in der Loge, fühlte ſeinen Blick auf ſich ge⸗ richtet. Ihr war überhaupt, als ſehe ſie jeden Menſchen im Theater einzeln. Rechts, ihr nahe, ſtörte ſie ein aufdringlicher roſa Fleck. Eine roſa Thoaterbluſe!l Es gab 1 55 mehr ſolche im Hauſe. Sie mußte nicht warum gerade dieſe ſich ihrer Wahrnehmung ſo auf⸗ drängbe. Ebenfalls ohne hinzublicken wußte ſie: Das iſt die hübſche Zigarrenhändlerstochter, von der man ſagte, daß Eduards Eltern ſie gern zur Schwiegertochter haben wollten. Ach, wenn er die gewollt hätte, hätte er ſie ja ſchon früher nehmen können; jetzt war'is aus. „Hübſch iſt ſie ja“, geſtand Doris großmütig zu.„Hübſch, aher unbedeutend. Nur höhere Tochter! Die hat ihn nie gelockt, wis er ſelbſt gefagt katte.“ Gigentlich fühlie ſie ein gewiſſes Be⸗ Lauern mit dem üdchen. Wer weüß, wie ſe ihre Backfiſchzelt Himd urc von ihn geivänmt, auf ihn gorechmat ßatte und daun kam eine won ausrocvts, ein wichriger Dutfider, und nahrt ihn ſhyr weg.„Na, ſie würd ſchon einen anderen bekommen“, tröſtete ſuch Doris. Ihre Stimpmung hob ſich wieder und nach mehr als ſia inne Lagef: Fruchthahnhofstr. 22ʃ35 Und vor Die Mama Schlafzim., mit Klavier u. 7 1 Tr, ſchön möbl. 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Als ſie die wartete Beifallsſturm los. nichts als Hände, Unten, der Loge Si die Arie beendet, brach der wohlperdiente und er⸗ e ſah in der Runde, oben und ſich bewegten. Er ſollte ihr eigentlich nicht applaudieren. Drei Paar links in Und da rechts— vor der roſa Bluſe bewegten ſich auch ein paar weiße Hände klatſchend. Bräulein Hanna— oder Havana, wie die Offiziere ſie unter ſich nannten— lächelte noch obendreim huld⸗ reich begönnernd auf ſie herab. Das war doch ſchön, daß ſie ihr nicht grollte. Sollte die ſchon Erſatz haben? Sie ſuß heuſe abend entſchieden glücklich aus. Der Applaus ſteigerte ſich noch, als ihr die Blumenſpenden gereicht wurden. Wähvend ſie ſie in Empfaug nahm, blickte Doris nach aufwärts und ihre Augen begegneten den ſeinigen. Er ſchien ihr befangen. Natürlich! Dieſe ganze Komödie des Blumen⸗ empfangens und ſich Bedankens war nicht nach ſeinem Geſchmack Es paßte ſich ja auch wirklich nicht— für Frau Holgers junſor —, ſo dazuſtehen und ſich vor jedermann zu verneigen. Na, es war ia wahrſcheinlich das letzte Mal! Ein Seuſßzer entrang ſitl ihrer Bruſt. Schade!l Aber man konnte eben nicht anes enf einmal haben, Bühnentriumphe und ihn, Und ihr Herz grtte gewählt. Zurt Akeſchluß gab es wieder raßen Meta und Ash einen Blumenlorb, von dem ſie diesmal mit ſichevem Inſtent füdde daß er von ihm lam. 2, IlSchleß felgt!!!ß; A [Mitfagblatt.) Mannheim, den 2. April 1910 General⸗Anzeiger. Schul offerlere: Mädchen- Kleider aus soliden waschbaren Stoffen 5 Mädchen-RGke 0 aus Cheviot und Fantasiestoffen Mädchen- Siusen 55 in verschiedenen Stoffarten MWädchen- Paletots aus Cheviot und Stoffen engl. Art IKnaben— Anzüge ee aus kräftigem Buxkins IKnaben- Anzüge 135 aus Kammgarn-Cheviotrr Knaben- Hosen aus soliden Zwirnbuxking VKnn Knaben-Anzuge aus, Murrha-Wirkstoff“ Ausserst solid gesetzlich geschützt in allen Grössen u. verschieden. 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Maier erkundigt ſich, wie es mit der Errichtung einer Schutzhütte im Walde ſtehe, die ſchon ſeit einigen Jahren vopgeſehen ſei. Auch halte er den Zuſchuß der Gemeinde an den Tuberkuloſeausſchuß im Betrage von 400 Mark für zu niedrig. Er beantrage dieſen Zuſchuß auf 2000 Mk. zu erhöhen. Die Ge⸗ meinde habe das größte Intereſſe daran, die Beſtrebungen des Tuberkuloſeausſchuſſes ſoviel wie möglich zu unterſtützen. Bür⸗ germeiſter Herbel erwidert dem Vorredner, daß die Frage betr. der Schutzhütte ſchon ſeit einigen Jahren aufgeworfen ſei. Es Fandle ſich jedoch um die Platzfvage. Er werde die Angelegenheit dem Gemeinderat unterbreiten. Man habe den Weinheimer Weg im Auge. Der Vertreter der Juteſpinnerei Herr Kuhn ſchlägt vor, an dem Käferthalerweg die alten Kirſchbäume, die doch nur Ungeziefer beherbergen, zu beſeitigen und hübſche Anlagen zu ſchaf⸗ fen. Es bedürfe nur einer Anregung der Gemeinde beim Kreis. Redner verweiſt auf die Mannheimer Walderholungsſtätte. BAM. Lehmann ſpricht den Wunſch aus, den Weg nach dem Walde herrichten zu laſſen, damit die Staubplage aufhöre. Die Gemeinde wäre dem Gemeinderat dafür dankbar. BAM. Arz meint, daß es am beſten ſei, wenn man betr. der Errichtung der Schutzhütte die Gegend gegen Sandtorf im Auge behalte. BAM. Heß führt aus, daß wenn das vom Krankenhaus ins Schulhaus geleitete Waſſer längere Zeit im Brunnen ſtehe, es nicht mehr genjeßbar ſei. Es ſolle hier Abhilfe geſchaffen werden. Weiter wünſche er, daß die Angrenzer des Schulhauſes an die Waſſer⸗ leitung angeſchloſſen werden. Ferner tritt er für Anſtellung eines Milchkontrolleurs ein. Der Bürgermeiſter teilt hierzu mit, daß betr. der Waſſerleitung im Schulhauſe der Gemeinde vomBezirksamt die Auflage gemacht wurde, daß kein Verbrauchs⸗ waſſer mehr von dort geholt werden dürfe, z. B. zum Tabakſetzen. Dieſes Waſſer ſei nur als Trinkwaſſer zu verwenden. Für trink⸗ fähigen Zuſtand des Waſſers werde geſorgt werden. GR. Ru pp bemerkt auf mehrere Anfragen, daß, wenn viel Waſſer gebraucht werde, die Maſchine laufen müſſe. Von einem Waſſermangel könne aber abfolut nicht mehr die Rede ſein. Zu Poſ. Armenpflege“ liegt ein Antrag der 3. Klaſſe vor, die Zuſammenſetzung der Armenpflegekommiſſion zu reformieren. Der Gemeinderat hat zu dieſem Punkte beſchloſſen, daß er bereit iſt, diesbezügl.Vorſchläge vorzulegen oder ſelbſt auszuarbeiten. BAM. Eifler regt an, die Speiſenreſte der Kochſchule und der Krankenhausküche an diejenigen Armen zu verabfolgen, bei denen man Zweifel hat, daß Geldgaben nicht rechtmäßig verwen⸗ det werden. Der Bürgermeiſter entgegnet mit dem Beſcheid, die Sache zu erwägen, wenn die Kömmiſſion neubeſtellt iſt. BAM. Sponnagel wünſcht bei Poſ.„Viehzucht“, daß über die Faſſel⸗ haltung eine ſtrenge Kontrolle vonſeiten des Gemeinderates ge⸗ ſchieht. Die Fütterung der Faſſel ließe zu wünſchen übrig. Hierauf erwidert Bürgermeiſter Herbel, daß allerdings die Tiere nicht in dem Zuſtande ſind, wie ſie ſein ſollen. Das liege aber an den ſchlechten Futterverhältniſſen des Vorjahres. Seit Jahrzehnten ſei dagegen nichts zu beanſtanden geweſen. Antrag, daß die Gemeinde die Faſſel an ſich ziehe und ſelbſt füttere. Der Bürgermeiſter hält es jedoch für beſſer, wenn man den bisherigen Zuſtand beibehalte. BAM. Sponnagel bemönaelt weiter den Zuſtand einiger Feldwege. Bei Poſ.„Gewerbe, Kunſt und Wiſſenſchaft“ frägt BAM. Sai e r. wie es mit der Kündiauna des Beitrages zum Gewerbe⸗ GR. Seitz ſtellt den gericht ſtehe BAM. Wittner hält den Beitrag der Gemeinde von 1000 Mk. für zu hoch. Er ſtellt feſt, daß er kein Gegner des Gewerbegerichtes iſt. Er bittet aber den Gemeinderat, mit dem Gewerbegericht wegen Ermäßigung des Beitrages in Verhand⸗ lung zu treten. Für die im vergangenen Jahre vorgekommenen 4 oder 5 Fälle, bei denen das Gewerbegericht in Anſpruch genom⸗ men wurde, ſei die erwähnte Beitragsſumme zu hoch. BAM. Guckert hält den Beitrag nicht für zu hoch. Er erſucht den Gemeinderat, die Kündigung zurückzuziehen, mit der Begründung, daß die Einrichtung nicht für die Arbeiter, ſondern auch für die Fabriken und Geſchäftsleute von praktiſchem Wert ſei. BAM. Kremer tritt ebenfalls für die Rücknahme der Kündigung ein. Man ſolle keinen Schritt zurnck tun. BAM. Diehl iſt der An⸗ ſicht, daß man die Kündigung zurückzieht. BAM. Kremer ſucht nochmals die Notwendigkeit des Anſchluſſes an das Gewerbegericht Mannbeim nachzuweiſen. Bei Titel„Gemeindeverwaltung“ werden verſchiedene interne Angelegenheiten betr. Gehaltsverhältniſſe von Gemeindebeamten beſprochen. BAM. Maier wünſcht zu wiſſen, wieviel die be⸗ vorſtehende Vermehrung der Gemeinderatsmit⸗ glieder betragen ſolle. Ratſchreiber Kraus teilt hierzu an⸗ ſtelle des momentan abweſenden Bürgermeiſters mit, daß hierüber z. Zt. mit dem Bezirksamt Verhandlungen gepflogen werden. Die Vermehrung um 2 Mitglieder ſei ſicher; vielleicht werden auch 3 genehmiat. BAM. Maier tritt dafür ein, hierbei die 3. Klaſſe zu berückſichtigen. Betr. den Submiſſionsvergebungen liegt ein Antrag der 3. Klaſſe vor, bei Berakungen von Submiſſionsvoranſchlägen die dem Gemeinderat angehörigen Geſchäftsleute auszuſchließen. Der Gemeinderat genehmigte dieſen Antrag. BuM. Neudecker hält dieſen Beſchluß für unrecht und erblickt in dieſen Antrag einen Geſchäftsneid. BAM. Kremer verwahrt ſich gegen dieſen Vor⸗ wurf. Bei der Abſtimmung wird der Beſchluß des Gemeinderats mit überwiegender Mehrheit angenommen. Zum Voranſchlag für das Gaswerk erſuchen die BAM. Wehe und Diehl, die Regiearbeiten des Gaswerks zu unter⸗ laſſen, damit die Geſchäftsleute auch auf ihre Koſten kommen. BAM. Schmidt wünſcht den Einheitspreis für Gas und Abſchaffung der Gasuhrmiete. Der Gasmeiſter weiſt betr. der Regiearbeiten auf andere Städte hin, in denen allgemein die dem Gaswerk zuſtehenden Ausführungen von Arbeiten von dieſem in Regie ausgeführt werden. Die Abſchaffung der Gasuhrmiete gebe zu Bedenken Anlaß, da hierdurch ein Ausfall von 2250 Mark entſtehe. Ratſchreiber Kraus iſt ebenfalls der Anſicht, die Meſſermiete vorläufig noch beizubehalten, bis einmal das Gas⸗ werk rentabler iſt. Vielleicht ließe ſich im nächſten Voranſchlag etwas tun. Mit der Frage der Regiearbeiten wird ſich der Ge⸗ meinderat beſchäftigen. Zur Beratung des Voranſchlags für das Krankenhaus hat die 3. Klaſſe den Antrag geſtellt, eine Krankenhauskommiſſion zu ernennen. Weiter wurde noch der Wunſch geäußert, bei Vergebung des Weißzeuges auch hieſige Ge⸗ ſchäftsleute zu berückſichtigen. Von BAM. Eifler wird die Erſtattung eines Krankenhausberichtes, analog desjenigen des Schularztes, gewünſcht. BuM. Arz tritt noch f ür die Schaf⸗ fung einer Fohlenweide ein. Der Gemeinderat will auch dieſen Antrag im Auge behalten. 2 Hierauf wurde in die Abſtimmung über den Gemeindevoran⸗ ſchlag eingetreten. Dieſe ergab die einſtimmigechenehmi⸗ gung.— Zu Anfang des Rechnungsjahres war ein Vorrat der Hauptkaſſe von 40 774.11 Mk. vorhanden. Für Schuldentilgung wurden die planmäßig vorgeſehenen 38 07029 Mk. verausgabt. Die Schuldkapitalien der Gemeinde berechnen ſich auf 970 309.32 Mark. Als Einnahmen ſind 115667 Mk. veranſchlagt. Hierzu kommen noch für Bürgergenußauflagen 3483.24 Mk. Die Ausga⸗ ben ſind mit 332 578 Mk. vordeſeben. Der Reſt von 213 477.76 M. wärd auf die umlagepflichtigen Steuerwerte und Anſchläge um⸗ gelegt. Der Umlagefuß beträgt 25 Pfg.— Für das Gaswerk ſind die Einnahmen mit 59 691 Mk., die Ausgaben mit 58 871.07 Mark veranſchlagt, ſodaß ein Reingewinn von 819.93 Mk. ſich er⸗ geben wird.— Für das Krankenhaus iſt eine ſich ausglei⸗ chende Summe von 38 450 Mk, vorgeſehen. Die Beratung war um ½11 Uhr beendigt, worauf Bürger⸗ meiſter Herbel die Sitzung ſchloß. Berichtigung: In dem Bericht im geſtrigen Abendblatt iſt der betr. Paſſus dahin richtigzuſtellen, daß die Nummerie⸗ rung der Häuſer nicht auf Wunſch des Bezirksamtes ge⸗ ſchieht, ſondern daß der Gemeinderat aus eigener Initiative dieſen Beſchluß gefaßt hat. — 9989 — Prakrische RNONTORNMGRBEL. Sigener Fabrikation Neubeit- Afrikandermöbel und desunqheftspulte Slegouski-Kartothek, Slogowski-Verlikal-Registratur Glogowski d G0. Mannheim, 0 7, 5 Heidelbergerstr. Finales 2 an 43 Stdten gratie u. franko Dzu Versilbern? Zubernickeln? zu Vermessingen? 20 Verkupfern? Dzu reparieren? Er Sie Stockhornstr N48 ocer Niederlage N. feilfer Ul 8 MANNNMEUNMER-NETACLWaREN-FABRIE nα SAuANSIERUNSES-ANSTaH. 64⁴ Wanuheim, den 2. April 1910 General⸗Anzeiger.(Mitiogblalt) ahez Lameyſtr. 22,— 2 0 5 1 3 Neubautes Fichrtsheiner 6 Zimmer, Paß, Wiauſarde Heſkiter tadtteil Rheindammtraße)! 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Perſpnen: Aheens Scheichelroither Alfred Landory Stefan, ſein Sohn Jacques Decker Annamirl, ſeine Tochter Elſe Tuſchkau Lindoberer Karl Marx Vincenz, ſein Sohn Haus Copony Endletzhofer, Bauern(Wilhelm Kolmar Raudaſchl,(Guſtav Kallenberger Hugo Voiſin Margarete Beling⸗Schäſer Helene Heinrich Zopf, Obrigkeit Die rote Liſi, Kuhdirn Erſter(Georg Nieratzky Zweiter Bauernburſch(Louis Reifenberger Dritter ee 1.(Karl Zöller aaer(Ougo Schödl Bauern, Bäuerinnen, Gaukler, Kaufleute. Spielt am Mathäitag im Dorfe Oberwang in Ober⸗ öſterreich, Frühjahr 1906. oder Griebenwurst 5 0 Pfg % Pfun Pfg. Schinken- oder Zungenwurst 20 1 Paar 92i. / Ptund Pfund 83 Plg. 1 Pfd.-Dose 49 Plg. Fetter Räucherlachs ½ Pfd. 20 Pfg. Pfund 38 Pfg. Blockhchocolade, garant, rein, 0 Plund 65 Ptz. Pfund 93 Pfg. 0 Stück 30, 40 Pig. 225 30, 40 Pfg. Pfund 10 Pig. Palmnussbutter Halberstädter Würstel Blenenbhonig gar, rein Rheln. Apfelkraut Kakao, gar. rein, Rhein. Apfelkraut Gelbe Zitronen 80 2 Pfd.-Dose Pig. 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In., wo meine Eltern wohnen, machten wir Halt, da ſich mein Mann dort Arbeit ſuchen wollte. Als er nach acht Tagen nicht das Paſſende gefunden hatte, fuhr er weiter nach., in eine größere Stadt, ſagte mir, er wolle ſich dort Arbeit ſuchen und mich dann mit den drei Kindern nachkommen laſſen. Als ich nach vierzehn Tagen noch nichts von ihm gehört hatte, wurde mir bange und ich fuhr ohne die Kinder nach., um zu hören, ob er dort bei unſeren Verwandten ſei. Niemand wußte etwas von ihm, und da ich fürchtete, er ſei in ſchlechte Geſellſchaft geraten, beſchloß ich, mit den Kindern und den Möbeln nach M. zu ziehen, dort eine Wohnung zu mieten und abzuwarten, bis er wiederkomme. Ich ging mit meinem Fracht⸗ brief zur Bahn und hörte zu meinem Erſtaunen, daß mein Mann unſere Möbel ſchon vor vierzehn Tagen nach M. expediert hatte. Ich fuhr alſo wieder nach., erkundigte mich beim Einwohner⸗ meldeamt, ob er ſich hier angemeldet hube, aber niemand konnte mir Auskunft geben. Nun lief ich zur Bahn und erkundigte mich nach den Möbeln. Nachdem ich drei Stunden herumgelaufen war, erfuhr ich endlich von einem Spediteur, daß vor zirka acht Tagen ein Mann einen ganzen Haushalt, der von H. gekommen war, verkauft habe, und zwar an eine Althandlung. Ich lief dorthin und fand zu meinem Entſetzen alles dort. Unſere ganzen Hab⸗ ſeligkeiten ſtanden in einer Scheune aufeinander und ich ſtand da und konnte vor ohnmächtiger Wut und bitterem Herzweh keinen Ton hervorbringen. Alſo ſo war es! Alles hat er uns genommen und iſt auf und davon. Was nun? Hätte er mir weniſtens meine Nähmaſchine gelaſſen, die ich mir erſt vor einem Jahr angeſchafft hatte, die noch nicht ganz bezahlt war und die mir doch helfen konnte, Brot zu ſchaffen für mich und die Kinder! — Wohl eine Stunde mochte ich dageſeſſen haben, bis ich ſo weit war, daß ich wie zerſchlagen zu meinen Verwandten ging und ihnen alles erzählte. Sie gaben mir zu eſſen und ſchickten mich zu Ihnen, da Sie mir helfen könnten. Helfen Sie mir, mei e Damen, daß ich meine Nähmaſchine wieder bekomme. Ich will auf der Erde ſchlafen, wenn ich nur erſt ein Zimmer hätte und meine Maſchine!“ Wir verſprachen zu helfen, mieteten ihr ein Zimmer, be⸗ zahlten die erſte Monatsmiete, kauften ihr ein Bett und kelamen bei dem Althändler durch Vermittlung ſeiner Frau fertig, daß die Frau ihre Maſchine für zwanzig Mark in Monatsralen von fünf Mark abzahlen konnte. Dieſe Frau des Althöndlers war eine ganz prachtvolle Perſon, derb, aber berzensgut und br v, und nur ihr verdankten wir das günſtige Reſultat. Kaum war ) Die Skigge, eninommen aus dem Buche„Was Frauen Dulden“, iſt verſehentlich aus der Abendummer vom Freitag zu⸗ Hiückgelaſfen warden. Frau K. notdürftig eingerichtet und hatte begonnen, d etwas zu verdienen, als von Berlin Briefe kamen von Abzahl⸗ ungsgeſchäften, die ihr mit Klage drohten, wenn ſie die zu Un⸗ recht weggeſchleppten Möbel nicht weiter bezahle. Nun ollte die arme Frau auch noch die Möbel, welche ihr feiner Ehemann ver⸗ kauft hatte, bezahlen! Wir ſchrieben an die Geſchäfte, legten den Sachverhalt klar und baten, der Frau Ausſtand zu geben. Zwei Geſchäfte gingen ſofort darauf ein, während das dritte uns als Helfershelfer der Frau betrachtete und dementſprechend anmaßend ſchrieb. Wir lehnten in höflicher, beſtimmter Weiſe eine derartige Korreſpon⸗ denz ab und gaben der Firma anheim, ſich über unſere Inſtitu⸗ tion zu erkundigen, ehe ſie ſich erlaube, wieder an uns zu ſchrei⸗ ben. Nach vierzehn Tagen erhielten wir dann einen außer⸗ ordentlich liebenswürdigen Brief, in dem die betr. Firma die Regelung der Angelegenheit vertrauensvoll in unſere Hände legte. Wir überlegten nun mit Frau K. und brachten es fertig, jeden Monat jeder der drei Firmen etwas zu ſchicken. Nach einem halben Jahr erklärten ſich die Geſchäfte auf unſere drin⸗ gende Bitte, da Frau K. krank und hinfällig war, bereit, ein Drittel ihrer Forderung zu ſtreichen, und ſo kam es, daß wir ſchon eine beträchtliche Summe gezahlt hatten, als plöblich Frau K. nicht mehr zu uns kam. Wir warteten zunächſt drei Wochen ab, und ſchließlich ging ich nach ihrer Wohnung. Doch— das Neſt war leer, Frau K. ausgezogen und niemand im Hauſe wollte wiſſen wohin. Auf dem Meldeamt erfuhr ich die Woh⸗ nung, und als ich gegen Abend hinkam, ſaß der Ehemann mit Frau und Kindern ganz vergnügt um den Tiſch. Ich war ſtorr. und fragte die Frau, ob ſie denn ohne weiteres den Mann wieder bei ſich aufgenommen hebe, der ſie ſo bentergangen habe? Jaag,“ ſagte ſie,„was ſoll ich da machen? Er iſt ja nicht ſchlecht, er kam nur in ſchlechte Geſellſchaft. die zuſammen nach Amerika wollten, weil man dort mehr Geld verdiene als bier. Deshalb hat er die Sachen verkauft und fuhr mit noch drei andern ncch Hamburg. Es kam aber gerade kein Schiff und da haben ſie alle ihr Geld verſoffen. Nach acht Tagen ging er dann als Heizer auf ein Frachtſchiff und fuhr mit bis Südamerika. Dort mußte er aber gerade ſo viel arbeiten wie hier. außerdem machte ihn die Hitze ganz krank, und ſo kam er denn bald als Heizer wieder hierßer. Er ſoll wohl jeßt pernünktiger gemorden ſein, er bot ſch jetzt vierzehn Tage geyfſegt und bet ſo ſchön erzäßlt daß ſeden Aßend die Stupe voll Leute iſt Morgen fängt er wieder an zu arbeiten und denn ßaßen wir ſchon bald wieder unſere Sachen in Ordnung Ich ßabe mich ja geniert. es Aßhnen zu ſagen aber— er iſt doch mein Mann, und— ich bin froß, daß ich ihn wieder babe.“ Kein Wort von all der Sorge und Arbeik, die ſie geßobt, kein Vormurf. nichts von all dem Aerger, den ſie berechtiat ge⸗ weſen wöre, dem Manze zu zeigen, nur Freude. daß ſie ihn mieder ßalte ſonſt nichts!— Auch für uns fein Mort des Dayfes. Mlles war untergegangen, vergeſſen in der Frende den Mann mieder zu haben. Iſt das Ließe? Praktische Zugaben! urch Nähen von ———— — Die Flucht des Tenors. Aus Newyork wird berichtet: Ein amüfantes Stückchen hat ſich Charles Dalmores geleiſtet. der bekannte Pariſer Tenor den die Metropolitan Opera ge⸗ woltſam verhindern wollte, Amerika zu verleſſen. Dalmores war an der Manhattan Oper engogiert, ſchloß dann einen Vertrag mit der Metropolitan, aber bald bereute er dieſen Entſchluß. Er wollte bei der Manhattan Oper bleiben. Das war eee bruch und Dalmores hätte der Metropolitan Oper eine Pönale zurücklegen önnen.“ 10000 M. zahlen müſſen. Aber der Stimmkünſtler wollte nicht bezahlen und er erklärte wiederholt, daß man die 10 000 Mark von ihm nicht bekommen würde. Man wußte, daß er nach Europa zurückkehren würde; die Polizei bewachte den Hafen, um dem Tenor das Verlaſſen Newyorks zu verbieten; erſt ſollte er ſeine Schuld begleichen. Während die Wächter des amerikani⸗ ſchen Geſetzes mit Argusaugen alle Paſſagiere muſterten, mar⸗ ſchierte Dalmores fröhlich lächelnd in der Uniform der Schiffs⸗ kapelle an Bord. Als der Dampfer losmachte, blies er triumphie⸗ rend in ſeine Trompete und erklärte lachend:„Wenn ich erſt 10000 M. bezahlen foll, dann kehre ich nie wieder nach Amerika zurück.“ — Wie am Aetna ein neuer Berg entſteht ſchildert Luigi Barzini im Corriere della Sera. In Begleitung eines Berg⸗ führers iſt er unter großen Anſtrengungen bis nahe an den Rand der tätigen Krater vorgedrungen.„Das Getöſe iſt gewaltig, es ſchweigt nicht einen Augenblick. Von den Kratern kann man nur die unteren ſehen, die die mächtigſten ſind. Doch es ſcheint, als ob die Unruhe des Berges zurückgeht. Bis auf 200 Meter kann man ungefährdet an den großen Krater herankommen. Der Aus⸗ bruch beſteht aus einer ungeheueren Lavafontäne, die gegen 100 Meter hoch iſt. In der Luft teilt ſich die flüſſige Maſſe, bricht und ſormt ihre großen Tropfen. Das ſind rieſige Feuertropfen, die auf ihrem Wege unaufhörlich die Farbe und das Ausſehen wechſeln, die ſich drehen, verlängern und mit einer ätheriſchen Leichtigkeit ſtrahlende Feuerlinien an das Firmament zeichnen. Man will erſt nicht glauben, daß dies Steine ſind. Wie ein Regen follen ſie nieder, platten dabei ab, häufen ſich übereinander und bilden ſo aus friſcher Lava einen immer höher ſich auftürmenden Lavakegel, an dem der Lavaſtrom ſich zerteilt. Wir erleben das wunderbare Entſtehen eines Berges: der Anblick iſt von grauen⸗ hafter Größe. Nichts in der Welt kann dem an Herrlichkeit oder an Schrecken gleichen; hier vereinigen ſich das Feuer, der Blitz, der Donner, die Dunkelheit und das Unerklärliche, kurz Alles, vor dem der Menſch immer gebebt hat. Die Wut und der Zorn der entfeſſelten Elemente ſcheinen immer wilder und drohender zu werden, weil ſie unerklärlich bleiben. Wenn der Wind auf Augen⸗ blicke die mächtigen Rauchwolken von den fließenden Lavaſtrömen fortſchleudert, ſieht man einen unbeſchreiblichn Tumult, rote und roſige Widerſcheine baden alle Felſen und Klüfte, unzählige glü⸗ hende Meteore werden gen Himmel geſchleudert. Und tiefer unten zieht majeſtätiſch breit und unaufhaltſam der Lavaſtrom dahin; die erſten Aſchenbildungen hüllen den Strom in einen leichten ungleichmäßigen grauen Schleier. Die Hitze in der Nähe des Kraters iſt faſt unerträglich; nach einer Stunde verlaſſen wir dann halbbetäubt die Stätte, um zurückzukehren in tiefere Regio⸗ nen, wo es ſtiller iſt und kühl. Im ganzen ſcheint der Ausbruch piel kleiner zu ſein wie die berühmten Ergießungen von 1886 und 1892. Aber die Lava hat tiefe ſteile Schluchten gefunden, ſie hat ſich nicht in die Breite verloren, Strombette haben ihr den Weg gezeigt, und darum hat ſie in zwei Tagen ewaltige Strecken ——— SBportliche Nundſchaun. * Der norwegiſche Skiläuſer Dürendahl ſprang dieſer Tage auf dem Sprunghügel des Skiklubs Schwarzwald am Jelsberg im Schwarzwald 42½ Meter im gefallenen Sprung. Das iſt die größte Weite, die je auf einem deutſchen Sprunghügel er zielt wurde. 16. Seſte. eneval⸗Unzeiger. Mannheim, ue, Fporial-Betten-Tbteilung bietet hervorragende Vorteile dureh grösste Auswahl, solideste Oualitäten und billigste Preise. 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