nung Mäd⸗ chein, 6946 20 Balk. hoch, Näh. agen Uhr 17359 12 Zim⸗ Licht, ſpät. 175 0 Zub. SGadiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez tuel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummet 6 Pfg. In ſera te: der Stadt Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) che Neueſte Nachrichten Anabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiger Nansheter Se Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Kedaktiooen 877 5 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sountag) in Berlin und Karlsruhe. Wa 5 Die Reklame⸗Zeile. 1 Mark Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 55 Nr. 154. Dienstag, 5. April 1910.(Mittagblatt.) —..... ͤKVTTT DDe— 2 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Der Neichskauzler beim Kaiſer. * Homburg v. d.., 4. April. Der Reichskanzler von Bethmann⸗Hollweg iſt um 3 Uhr 57 Minuten hier einge⸗ troffen; auf dem Bahnſteige waren anweſend der Geſandte Freiherr v. Jeniſch und der Landrat Dr. Ritter v. Marx. Freiherr von Jeniſch geleitete den Reichskanzler nach dem Schloſſe. Der Kaiſer empfing den Reichskanzler unmittelbar nach deſſen Ankunft und konferierte mit ihm längere Zeit. Um 5 Uhr begab ſich der Kaiſer mit dem Reichskanzler durch den Schloßgarten nach der neuen Erlöſerkirche, um mit dem Reichskanzler die Kirche zu beſichtigen. Hiernach machte der Kaiſer mit dem Reichskanzler ohne weitere Begleitung eine Antsfahrt im Automobil nach dem Taunus. Homburg v. d.., 4. April. Der Kaiſer fuhr mit dem Reichsbanzler nach der Saalburg und machte von da aus einen einſtündigen Spaziergang durch den Wald; um 6½ Uhr kehrte der Kaiſer nach dem hieſigen Schloſſe zurück. Zur Abendtafel bei Ihren Majeſtäten war der Reichskanzler ge⸗ laden. Homburg v. d.., 4. April. Der Reichskanzler iſt um 11 Uhr 1 Minute nach Berlin abgereiſt. Der beborſtehende Kampf im deutſchen Baugewerbe. Berlin, 5. April.(Bon unſerem Berliner Bureau.) Die Entſcheidung über Krieg und Frieden im deutſchen Bau⸗ gewerbe wird erſt heute fallen. Nach dem bisherigen Verlauf der Verhandlungen muß aber angenommen werden, daß die Ge⸗ neralverſammlungen der ſämtlichen Arbeiterorganiſationen, die ſich geſtern mit den neuen Vertragsumſtänden für die Arbeit⸗ nehmer beſchäftigten, nämlich des Zentralverbandes der Zim⸗ merer⸗, des Bauhilfsarbeiterverbandes, des chriſtlichen Bauarbei⸗ terverbandes, zu einem ablehnenden Votum kommen werden. Im Zentralverband der Maurer ſind 180 000 Mitglieder, im Ver⸗ band der baugewerblichen Hilfsarbeiter 80 000 Mitglieder, im Zentralverbande der Zimmerer 56 000 Mitglieder und im Ver⸗ band chriſtlicher Baugewerbe⸗ und Bauhilfsarbeiter 35000 Mit⸗ glieder angeſchloſſen. In Elberfeld und Barmen iſt der Kampf bereits ausgebrochen. Infolge von geſcheiterten Einig⸗ ungsverhandlungen zwiſchen den Arbeitgeberorganiſationen und den Organiſationen der Arbeitnehmer des Baugewerbes iſt in dieſen Städten ſämtlichen im Baugewerbe beſchäftigten Arbeitern, zetwa 3000, vom 2. April ab gekündigt worden. Uee e Fran Toſelli. Berlin, 5. April.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die„Tribuna“ erfährt aus Florenz, die frühere Prinzeſſin Juiſe von Toskana habe bei Nacht und Nebel mit ihren Kindern und 2 Dienſtboten Florenz verlaſſen und ſcheint nach der Schweiz geflohen zu ſein, um ſich vor ihrem Mann Toſelli in Sicherheit zu bringen und die Eheſcheidung zu verlangen. Frau Toſelli lebt ſchon ſeit längerer Zeit auch aus finanziellen Gründen mit ihrem Mann in Unfrieden. Sie ſagte ihm vor der Abreiſe, ſie wolle nach Rapallo zur Erholung fahren. Dann fuhr ſie mit ihrem Sohne und den beiden Gouvernanten nachdem ſie ſich mit ihrer Freundin Helene Zimmern beraten hatte, nach Montreux in ein Privathotel, von wo aus ſie die Eheſcheidungsklage einreichen will. Sie hat den ſchweizeriſchen Geſandten Pioda in Rom erſucht, ihr den Schutz der Schweizer Behörde gegen etwaige Verfolgungen ihres Mannes zu ſichern. Offiziöſes Dementi des Todes des Kaiſers Menelik. Berlin, 5. April.(Von unſerem Berliner Bureau.) Das„Berl. Tagblatt“ erhält aus der abeſſiniſchen Hauptſtadt folgende Drahtmeldung: Adis Abeba, 2. April. 4 Uhr nachm. Der Regent Ras Taſſama ermächtigt das„Berl. Tagblatt“, die durch die europäiſche Preſſe verbreitete Nachricht von dem Tode des Kaiſers Meneliks offiziell zu dementieren. Das Ballonunglück bei Köslin. Breslau, 4. April. Ueber das Ballonunglück bei Kös⸗ lin, dem Profeſſor Abegg von der hieſigen Univerſität zum Opfer gefallen iſt, wird hierher gemeldet, daß von den 4 In⸗ ſaſſen des Ballons„Schleſien“ die Gattin, und die Nichte des Profeſſors, ſowie der Ingenieur Gerſtel in der Nähe von Paßig die Gondel bereits verließen, als ein Windſtoß den Ballon noch einmal hochriß. Kurz darauf wurde Abegg in der Nähe des Schleppdampfers befand, von einem unbekannt gebliebenen ins Kankenhaus nach Köslin gebracht, wo er im Laufe der Nacht an einer Gehirnerſchütterung ſtarb. Abegg war der Begründer und Leiter des Schleſiſchen Vereins für Luftſchiffahrt. Der Aufſtieg erfolgte geſtern früh von der hieſigen Gasanſtalt 3. *Köslin, 4. April. Profeſſor Abegg hatte, wie Funde an der Unfallſtelle beweiſen, allen Ballaſt über Bord geworfen, der Ballon ſchlug mit furchtbarer Gewalt um und bewußklos lag der Führer neben dem umgeſtürzten Ballonkorb. Auf einem her⸗ beigerufenen Wagen wurde der Verunglückte zunächſt nach Köslin und dann auf Anordnung eines Arztes nach dem Städtiſchen Krankenhkaus gebracht. Ein ſchwerer, rechter Oberſchenkelbruch und eine linksſeitige Schädelverletzung wurden feſtgeſtellt. Ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, ſtarb der Profeſſor nach wenigen Stunden. Er hinterläßt außer ſeiner Gattin 2 jüngere Kinder; er ſelbſt war 41 Jahre alt. Der Ballon wurde in einer Gutsſcheune untergebracht. Beſchädigungen ſind nicht wahrnehm⸗ bar. Seine größte Fahrt erreichte eine Höhe von 2150 Metern. Die Urſache zu dem Abſturz iſt bisher unaufgeklärt. Die ungariſche Wahlreform. Budapeſt, 4. April. Handelsminiſter Hieronymi führte in einer Rede über die Wahlreform vor ſeinen Wählern aus, das größte Gebrechen des gegenwärtigen Wahlrechts liege darin, daß die induſtriellen Arbeiter im Gegenſatz zu großen Schichten der Landbevölkerung das Wahlrecht nicht beſäßen, da ſchon eine geringe Grundſteuerleiſtung die Wahlberechtigung verleihe. Die Regierung könne zwar nicht die radikaliſtiſche Löſung des Wahl⸗ rechtsproblems in Ausſicht ſtellen, werde aber auch keine reaktio⸗ nären Verſuche anſtellen. Er bitte die Wählerſchaft, zu vertrauen, daß die Regierung die Abſicht habe, jede durchführbare freiſinnige Forderung auch durchzuführen. Die Rede wurde mit großem Beifall aufgenommen. Der Ausſtand der franzöſiſchen Seeleute. Paris, 4. April. Der Ausſtand der Seeleute in Mar⸗ ſeille hat ſich heute weiter ausgedehnt. Keiner der 4 Dampfer, die heute vormittag nach Algeriein, Tunis und Konſtantinopel ausfahren ſollten, konnte in See gehen. Auch die Mannſchaften 6 anderer Dampfer, die in den nächſten Tagen nach algeriſchen oder überſeeiſchen Häfen ausfahren ſollen, haben den Dienſt ein⸗ geſtellt. Der Fachverein hat einen neuen Aufruf zur Fortſetzung des Widerſtandes erlaſſen, ſolange nur einer von den See⸗ leuten des Dampfers Moulouya aus den gemeldeten Gründen noch vom Gerichte behelligt werde. Deutſchlands angebliche Pläne in Perſien. OLondon, 5. April.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die„Times“ kann ſich über die angeblichen Pläne Deutſchlands in Perſien noch immer nicht beruhigen. So telegraphiert ihr Petersburger Vertreter heute, daß das geſtern aus Teheran ge⸗ meldete Gerücht von einem angeblichen Entſchluß der perſiſchen Regierung und der perſiſchen Volksvertretung, die britiſch⸗ruſſi⸗ ſchen Anlehensbedingungen, anzunehmen, hier keinen rechten Glauben finden, weil ſie zu gut ſcheinen, um wahr zu ſein. Der genannte Korreſpondent führt dann weiter aus, Rußland könne auf keinen Fall zugeben, daß andere Mächte gleichfalls in Per⸗ ſien Eiſenbahnkonzeſſionen erhalten, denn das wäre eine zu große Gefahr ſowohl für die ruſſiſchen wie auch für die britiſchen In⸗ tereſſen. Auch ſei es nicht ausgeſchloſſen, daß das unverantwort⸗ liche Konklave, welches gegenwärtig in Perſien regiert und das Miniſterium Teheran beherrſche, die von Deutſchland geforderte Konzeſſivn bewillige, nur um zu zeigen, daß es unabhängig ſei. Sicher ſei es aber, daß eine Eiſenbahn von Teheran nach Kha⸗ nikin nicht gebaut werde. Denn wenn auch dadurch ſchließlich keine direkte Verbindung der perſiſchen Hauptſtadt mit Bagdad herbeigeführt werden würde, ſo würde doch die Bahn unter deut⸗ ſcher Kontrolle ſtehen und von großer ſtrategiſcher Bedeutung ſein. Rußland könne aber nicht zugeben, daß in Perſien von einer Macht, mit der es in einen Krieg geraten könnte, Eiſen⸗ bahnen von größter ſtrategiſcher Bedeutung gebaut werden würde, ganz abgeſehen von deren kommerzieller Bedeutung. Die perſiſche Regierung müſſe dieſes einſehen, ehe es zu ſpät ſei. Schwerer Schiffszuſammenſtoß. *London, 4. April. Nach einem Telegramm aus Falmouth wurde der Viermaſter„Kaete Thomas“ auf der Ausreiſe von Antwerpen, während er ſich im Schlepptan eines belgiſchen Dampfer gerammt und iſt nach zehn Minuten geſunken. 18 oder 19 Perſonen ſind bei dem Zuſammenſtoß umgekommen, ein Mann wurde gerettet. Dorfes Tarnow ſchwer verletzt aufgefun den. Er wurde ——— Die nationalliberale Partei in der Rheinprovinz. Köln, 2. April. Heute tagte hier unter dem Vorſitz des Profeſſors Molden⸗ hauer eine außerordentliche geſchloſſene Vertreterverſamm⸗ lung, die ſehr ſtark aus der ganzen Rheinprovinz beſucht war. Einleitend gedachte der Vorſitzende in herzlichen Warten des verſtorbenen Ehrenvorſitzenden Geheimrats Dr. Jaeger, deſſen Andenken die Verſammlung in üblicher Weiſe ehrte. Moldenhauer führte dann folgendes aus: Meine Herren! Sie ſind zu dem Vertretertage berufen wor⸗ den, um die in den Satzungen des Provinzialverbandes der Na⸗ tionalliberalen Partei des Rheinlands als notwendig erkannten Veränderungen, die ihrer vorherigen Kenntnisnahme unterbreitet worden ſind, zu beraten und zu beſchließen. Wie nun allerdings ohne vernünftige Satzungen ein Verein und vor allem eine poli⸗ tiſche Partei nicht gedeihen und gefördert werden kann, ebenſo⸗ wenig nützen die trefflichſten Satzungen und die beſte Organiſa⸗ tion, wenn ſie ſich nicht aufbauen auf der ſicheren Grundlage einern an ſich feſten, geſchloſſenen und zielbewußten Partei ſelbſt.(Sehr richtig!) Wie im deutſchen Vaterlande überhaupt, ſo iſt leider auch in der Rheinprovinz das Parteiweſen zerklüftet und verworren. Jeſt und geſchloſſen und zielbewußt ſtehen das Zentrum und die Sozialdemokratie da ihnen reiht ſich, wenn auch nicht ſo ſtark, aber doch bedenkliche Fortſchritte machend, die Chriſtlichſoziale Partei an; die Konſervative Partei im Verein mit dem Bund der Landwirte ſchickt ſich an, in die Rheinprovinz einzudringen und Boden zu gewinnen. Die Linksliberalen haben den engeren Zu⸗ ſammenſchluß in der Fortſchrittlichen Volkspartei gefunden, und dazu ſind, durch die unglückliche Finanzreform hervorgerufen, zwei neue wirtſchaftliche Vereine gekommen: der Hanſa⸗Bund und der Deutſche Bauernbund. Inmitten aller dieſer Parteien und Vereine ſteht nun die Nationalliberale Partei. Die einſt ſo ſtarke Partei iſt fetzt geſchwächt und in die Verteidigungsſtelle gedrängt worden, und ihre Organiſation iſt, wir dürfen es nicht verhehlen, was am meiſten zu beklagen iſt im Rheinlande, in ſo manchen Wahlkreiſen nicht in ſich feſt und geſchloſſen, wie es die Not der Zeit und die ſchlimme Lage des Vaterlandes dringend erfordert. Das oft geſprochene Wort, daß in ſolchen Zeiten, wo dik Reaktion Radikalismus jeden geſunden Fortſchritt Mittelpartei, wie die Nationalliberale Partei es iſt, wenn ſie nicht beſtände, geſchaffen werden müße, bewahrt auch heute noch ſeine volle Wahrheit, aber eine ſolche Mittelpartei muß auch offen und aller Augen ſichtbar und klar ihr Banner entfalten und es iſt nicht aus allzu ängſtlichen Rückſichten auf die eine oder andere Richtung verhüllen.(Lauter Beifall.) zerſtören, eine Fälle vorkommen können, wo die Nationalliberale Partei aus taktiſchen Gründen mit dem Zentrum zuſammengehen kann und ein ſolches Zuſammengehen mit der S bzialdemokratie nur durch taktiſche Gründe veranlaßt werden kann(ſehr richtig), wofſür uns die anderen Parteien, vor allem das Zentrum, genügend Muſterbeiſpiele gegeben haben. Ein Liebäugeln mit der Sozialdemokratie, eine zu zarte und unſere nativ⸗ nalen und liberalen Grundſätze verwiſchende Be⸗ handlung derſelben, wie ſie leider vielfach vorgekommen iſt, kann uns nur Schaden bringen. Die gerade in den Zeiten der Verärgerung und politiſchen Verbitterung für radikale Worte empfängliche Maſſen werden leicht verleitet, nun auch in der radi⸗ kalen Partei den wahren Helfer zu ſuchen und gehen uns ver⸗ loren. Anderſeits werden die mehr rechts ſtehenden Wähler von uns abgeſtoßen und werden ſich zu der Konſervativen Partei ſchlagen, die bisher im, Rheinland es nur in ſehr geringem Maße zu einem geſchloſſenen Parteigebilde hat bringen können, nun aber den ernſtlichen Verſuch dazu gemacht. Sie hat es beſonders auf die Induſtriekreiſe abgeſehen und ſpielt ſich bei dieſen als die beſte Helferin gegen die Sozialdemokratie auf. Die Nationallibe⸗ rale Partei hat zu dem Konſervatismus, der in nationalen Fragen mit ihr Schulter an Schulter ſtand, ſtets ein gutes Ver⸗ hältnis unterhalten, mit dem Konſervatismus aber, der ſich völlig mit dem Agrariertum des Bundes der Landwirte identifiziert und in den nationalen Fragen der Finanz⸗ und der Wahlrechtsſorm aus reiner Selbſtſucht durchaus verſagt und ſich ganz dem Zentrum verſchrieben hat, mit einem ſolchen Konſervatismus kann die Na⸗ tionalliberale Partei keine Gemeinſchaft mehr haben.(Allgemei⸗ ner Beifall.) Wir wollen es im Intereſſe der Induſtrie wünſchen, daß ſie ſich nicht von den konſervativen Lockkönen in die Irre führen läßt. Die Induſtrie, deren Urkraft in dem liberalen Bürgertum liegt, deren großes Wirken in dem Weltall nur auf dem freien Forſchungsgeiſt und den Ergebniſſen einer durch keine konfeſſio⸗ nellen Schranken eingeengten Naturwiſſenſchaft beruht, kann mit dem ſtarren Agrariertum, deſſen Weltanſchauung mit ihr nichts Gemeinſames hat nicmals einen Pakt ſchließen ohne ſich ſelbſt den empfindlichſten Schaden zuzufügen. Nun, ich möchte gerade heute der feſten Hoffnung wieder Ausdruck geben, daß die augenblickliche Mißſtimmung in der Induſtrie gegen die Nationalliberale Partei Prof. im Verein mit der konfeſſionellen Partei des Zentrums und der! Unſere Stellung dem Zentrum gegenüber iſt durch die 3 innere Natur der beiden Parteien gegeben und unverrückbar. Ob will, müſſen wir der paſſenden Gelegenheit überlaſſen, chene 5 2. Stite. Geueras⸗ngeig er.(Mietagblatt.) Maunheim, 5. April. bald wieder verſchwindet und wir tatenfrohe, einſichtsvolle, freidenkende und vaterlandliebende Männer der Induſtrie in unſern Reihen mitwirken ſehen. Wie allen Ständen, der Land⸗ wirtſchaft. ſowohl wie der Induſtrie, dem Handel und Gewerbe, dem ganzen erwerbenden Mittelſtande die Nationalliberale Partei ſtets ihre Arbeit gewidmet hat, ſo hat ſie auch zu den beiden neuen Vereinen, dem Hanſa⸗Bund und dem Bauern⸗Bund, eine ent⸗ ſchieden freundliche Stellung eingenommen, während die Konſer⸗ valiven und die Agrarier wie das Zentrum von vorneherein ihnen ſeindlich entgegengetreten ſind. Die Nationalliberale Partei konne und mußte eine ſolche Stellung einnehmen, weil die Programme dieſer wirtſchaftlichen Vereine eine ausgleichende Gerechtigkeit der ſo mannigfach ſich widerſtrebenden Einzelintereſſen zum Wohle des Vaterlandes verbürgen und dadurch mit den Grundſätzen der Nationalliberalen Partei übereinſtimmen. Den Zuſammenſchluß der linksliberalen Parteien zu der Fortſchrittlichen Volkspartei können wir auch in unſerm eigenen Intereſſe nur begrüßen. Die bisherige Verſplitterung in allen möglichen 1 kleinen liberalen Gruppen gab ein völlig unklares Bild der poli⸗ tiſchen Lage in den einzelnen Wahlkreiſen des Rheinlandes: von nun an werden ſich genau die Nationalliberale Partei und die Fortſchrittliche Volkspartei unterſcheiden laſſen. Beide werden— die Hoffnung wollen wir unumwunden ausſprechen— auch weiter in dem gemeinſamen Kampfe gegen das Agrariertum, das Zentrum und die Sozialdemokratie zuſammenſtehen. Zur Frage derpreußiſchen Wahlrechtsreform ſprach einleitend Fabrikbeſitzer R. Küne⸗Elberfeld und kenn⸗ geichnete in vorzüglicher, knapper Form die Forderungen und die Haltung der nationalliberalen Partei und ihrer Fraktion. Gerade die Beſeitigung der Drittelung in den Urwahl⸗Be⸗ zirken und die Vermehrung der Zahl der Abgeordneten, wenn nicht eine Aenderung der Wahlkreiſe zu ermöglichen ſei, ſeien Forderungen, auf denen man unbedingt beſtehen müſſe, um der durchaus berechtigten Magdeburger Parole zum endlichen Siege zu verhelfen. In der ſich anſchließenden lebhaften Er⸗ örterung kam zum Ausdruck, daß an dem Magdeburger Pro⸗ gramm feſtgehalten werden müſſe. Folgende Reſolution wurde einſtimmig angenommen: Der Vertretertag der Nationalliberalen Partei für die Rhein⸗ pruvinz vom 3. April ſtimmt dem am 13. März in Berlin gefaßten Beſchluſſe des Zentralvorſtandes zur Wahlrechtsvorlage aus voller Ueberzeugung bpei. PHPolitische Uebersicht. Mannheim, 5. April 1910. Die nationale Arbeiterbewegung. In der Aula der Leipziger Handelslehranſtalt wurde am Sonntag der zweite ſoziale Ausbildungskurſus eröffnet. Er hat die gleichen Grundlagen und Ziele wie der vorjährige erſte: ſächſiſche Arbeiter, die auf vaterländiſchem Boden ſtehen, wiſſenſchaftlich ſo zu fördern, daß ſie zu beſon der 3 t ücch⸗ tigen Trägern der nationalen Arbeiter⸗ bewegung werden können. Die Eröffnungsfeier leitete der nationalliberale Reichs⸗ kagsabgeordnete Junck, der Vorſitzende des Ausſchuſſes für ſoziale Ausbildungskurſe, mit einer Anſprache ein. Er betonte, daß die raſche Folge des zweiten Kurſus ein gutes Zeugnis von der Kraft ſei, die in den Beſtrebungen des Ausſchuſſes liege. Man rufe die Teilnehmer des Kurſus nicht auf einen Kampfplatz, man führe ſie vielmehr in eine Rüſtkammer, um ihnen geiſtige Waffen zu geben. Eine beſtimmte politiſche Richtung ſolle ihnen nicht eingeimpft werden, aber er hoffe, daß der Kurſus ſie von der Möglichkeit überzeugen werde, im Staat und in der Gemeinde die beſſernde Hand anzulegen, ohne das Beſtehende umzuſtürzen. Die zur Teilnahme an dem Kurſus berufenen Arbeiter ſeien die erſten in der Schlachtreihe, die Vorderſten in der Front der Arbeiterbewegung. Man habe ſich an ſie gewendet, weil ſie willens ſeien, trotz der größten Verſuchungen von ſozial⸗ demokratiſcher Seite national zu denken und zu fühlen. Man ſei davon ausgegangen, daß man vor dem Arbeiter und dem Angeſtellten mit geringer Beſoldung, wenn er treu zum Vaterland halte, den Hut abnehmen und ihn unterſtützen müſſe. Was man den Teilnehmern des Kurſus geben wolle, ſeien geiſtige Mittel, geiſtige Waffen für den Kampf draußen im Leben. Dank und Anerkennung werde von ihnen nicht gefordert. Denn ihre Sache ſei zugleich die aller nationalen Kreiſe. Aber er hoffe, daß ſie draußen im täglichen Leben immer offen und frei für die Sache des Vater⸗ Frucht tragen werde, dann werde die Arbeit nicht vergebens ſein und dem deutſchen Vaterland zum Segen ge⸗ reichen. Der geſchäftsführende Vorſitzende des Ausſchuſſes, Rechts⸗ anwalt Dr. Raydt, ſprach dann des Näheren über Zweck und Ziele des Ausbildungskurſus. Man wolle die ganze nationale Arbeiterbewegung erfaſſen, nicht einzelnen ihrer Gruppen und Strömungen den Vorzug geben. Die Ausbildung wird angeſtrebt durch zuſammenhängende Vorträge, durch freie Ausſprache, durch Repet tionsſtunden und durch Beſichtigungen. Das Lehrgebiet iſt gegliedert in hiſtoriſch⸗theoretiſche Ein⸗ führung, praktiſche Volkswirtſchaftskunde und Sozialpolitik. Der Ausbildungskurſus dauert vier Wochen und wird in der Handelslehranſtalt abgehalten. Den Dank der Kurscteil⸗ nehmer ſprach Gewerkvereinsſekretär Sauer aus, während Hofrat Profeſſor Raydt als Direktor der Handelslehranſtalt die Teilnehmer willkommen hieß. ——— Deutsches Reich. — Deutſchland und Perſien. Engliſche Blätter, die Times, wie gemeldet, an der Spige, wiſſen von allerhand Vorſchlägen zu berichten, die von Deutſchland der perſiſchen Regierung gemacht würden. Der Zweck dieſer Ausſtreuungen iſt offenbar der, ſpäter nachdem die perſiſchen Verhandlungen mit England und Ruß⸗ land zum Abſchluß gekommen ſein werden, einen Mißerfolg Deutſchlands verkünden zu können. Um allen etwaigen Schluß⸗ folgerungen dieſer Art den Boden zu entziehen, wird offiziös verſichert, daß von deutſcher Seite aus keine Vorſchläge an Per⸗ ſien ergangen ſind, auch nicht von dem Vertreter der Deutſchen Bank, der Perſien zurzeit bereiſt. — Zur preußiſchen Wahlrechtsvorlage hat eine nationallibe⸗ rale Verſammlung in Göttingen folgende Reſolution angenom⸗ men:„Eine aus Stadt und Land zahlreich beſuchte Verſammlung der nationalliberalen Partei in Göttingen ſpricht der Fraktion des Abgeordnetenhauſes für ihr bisheriges Verhalten in der Wahlrechtsfrage Dank und Vertrauen aus. Die Verſammlung iſt der Anſicht, daß die vorbehaltloſe Einführung der direkten und der geheimen Wahl Mindeſtforder⸗ ungen ſind, ohne deren Erfüllung die Geſetzesvorlage für die nationalliberale Partei unannehmbar iſt.“ — Die Penſionsverſicherung der Privatbeamten. Am Sams⸗ tag fand im Reichstagsgebäude gleichzeitig mit der Beratung des Hanſabundes über dasſelbe Thema eine Sitzung der Siebener⸗ Kommiſſion des Hauptausſchuſſes zur Herbeiführung einer ſtaat⸗ lichen Penſions⸗ und Hinterbliebenenverſicherung für die Pri⸗ vatangeſtellten ſtatt. An der Beratung nahmen als Vertreter des Reichsamts des Innern die Herren Geh. Oberregierungsräte Koch und Dr. Beckmann teil, die die Erklärung abgaben, daß ein entſprechender Geſetzentwurf gegenwärtig von der Regierung ausgearbeitet werde. Die Vorarbeiten ſollen dergeſtalt gefördert werden, daß der Geſetzentwurf tunlichſt im kommenden Herbſte dem Reichstage vorgelegt werden kann. Der Siebenerausſchuß nahm dieſe Erklärungen mit Genugtuung entgegen und beſchloß gleichzeitig, einer an ihn ergangenen Einladung Folge zu leiſten, wonach am 9. April 1910 im Reichsamte des Innern eine Be⸗ ſprechung über die Ausgeſtaltung der Penſionsverſicherung mit Vertretern aller Richtungen ſtattfinden ſoll. Die Ausarbeitung des Geſetzentwurfs wird nach den Mitteilungen der Vertreter des Reichsamts des Innern auf der Grundlage der zweiten Denkſchrift erfolgen. 5 Badiſche Politik. —Freiburg, 3. April. Der hieſige Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein hielt am Samstag abend im Feier⸗ lingſaale ſeine Proteſtverſammlung gegen den Regierungsentwurf über die Abänderung der Gemeinde⸗ und Städteordnung ab. Herr A. Hoffmann⸗Mannheim, der Vorſitzende des Landesverbandes badiſcher Grund⸗ und Hausbeſitzervereine, hielt einen einleitenden Vortrag, nachdem die bekannte Reſolution, die vor einigen Tagen auch in Mannheim zur Annahme gelangt war, angenommen wurde. Weiter teilte Herr Hoffmann mit, daß der Landesver⸗ band ſeinen diesjährigen Verbandstag in Freiburg abhalten werde. Von den 860 Mitgliedern, die der Verein zählt, hatten ſich zur Proteſtverſammlung etwa 70 eingefunden. Erſte Kammer. oc. Karlsruhe, 4. April. Die Erſte Kammer hält näch⸗ ſten Samstag, den 9. April, vormittags 10 Uhr, ihre 8. Sitzung ab. Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt die Beratung über den An⸗ trag des Frhrn. von La Roche⸗Starkenfels, dahingehend:„Die Großh. Regierung wird erſucht, die bisher beſtehende Uebung hin⸗ ſichtlich der Zuweiſung der Zöglinge in die Lehrerſeminare unver⸗ ändert zu belaſſen.“ Namens der Budgetkommiſſion wird Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Wilckens mündlichen Bericht erſtatten. Das Haus beſchäftigt ſich ſodann mit dem Geſetzentwurfe betr. das Hinterlegungsweſen. Dr. Dorner.) Die Tagesordnung ſieht ferner die Beratung von Budgetberichten und einer Reihe Petitionen vor. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Der bayeriſche Volksſchullehrerverein hält ſeine diesjährige ordentliche Hauptausſchußſitzung vom 25. bis 27. Auguſt in Neuſtadt a. H. ab. Auf die an das Kultusminiſterium gerichtete Bitte des Hauptausſchuſſes, es möge jenen Volksſchullehrern, die der vom 17. bis 19. Mat d. Is. in Straßburg ſtattfindenden Deutſchen Lehrerverſamm⸗ lung anwohnen wollen, der hiezu erforderliche Urlaub von den Ortsſchulbehörden gewährt werden dürfen, hat das Miniſterium an die Regierungen eine Entſchließung erlaſſen, wonach im Hinblick auf das bei früheren gleichen Geſuchen beobachtete Verfahren für diesmal noch keine Erinnerung gegen die Gewährung dieſes Geſuches erhoben werden ſoll. Für die Folge will aber das Kultusminiſterium eine allge⸗ meine Beurlaubung der Lehrerſchaft während der Pfingſt⸗ woche zum Beſuch der Deutſchen Lehrerverſammlung nicht mehr in Ausſicht ſtellen. Maßgebend für dieſes Vorgehen iſt nach dem Kultusminiſterium die längere, ſtörende Unter⸗ brechung des Volksſchulunterrichkes an Pfingſten. Das Kul⸗ tus⸗Miniſterium will ſchon für heuer den Urlaub nur unter der Bedingung erteilt wiſſen, daß in den Klaſſen der be⸗ teiligten Lehrkräfte erforderlichenfalls auf deren Koſten eine Unterrichtsaushilfe eingerichtet wird oder daß die ausfallen⸗ den Unterrichtsſtunden vorher oder nachher eingebracht Aus Stadt und Land. Mannheim, 5. April 1910. * Fahrplan⸗Entwürfe. Die Entwürfe zum Sommerfahrplan der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim⸗Heidelberg⸗Mannheim und der durch die Deutſche Eiſenbahn⸗Betriebsgeſellſchaft betriebenen Linien Mosbach—Mudau, Oberſchefflenz—Billigheum und Möck⸗ miühl—Dörzbach liegen auf der Handelskammer zur Einſicht⸗ nahme auf. * Zwangsverſteigerung vor Großh. Notariat III. Das Haus⸗ grundſtück der Johann Greulich Eheleute in Heidelberg, Pump⸗ werkſtraße 34 hier, im Maße von 2 4à 63 qm, auf dem ſich ein Aſtöckiges Wohngebäude befindet, wurde von dem Kaufmann Rösle in Säckingen im Meiſtgebot von 21 000 M. geſteigert. Hypotheken ſind zu übernehmen in Höhe von 29 400 M. Geſchätzt iſt das Gebäude zu 60 000 M. * Verein für Volksbildung. Der für heute(Dienstag) abend im Rathausſaal angekündigde Vortrag über„Lombroſo“ muß wegen ernſtlicher Erkrankung des Redners ausfallen. * Mittelrheiniſcher Fabrikantenverein. Die nächſte Ver⸗ ſammlung des Mittelrheiniſchen Fabrikantenvereins wird am Donnerstag, den 7. April, nachmittags 3½ Uhr, in Mainz im Kaſino„Hof zum Gutenberg“ abgehalten. Die n umfaßt nachfolgende Gegenſtände:: 1. Elektrochemiſche Induſtrie. Referent: Herr Profeſſor Dr. B. Neumann⸗Darmſtadt. 2. Dis⸗ kuſſion des Vortrags des Herrn Juſtigrats Dr. Fuld, Mainz, in der Vereinsverſammlung vom 10. Februar, betreffend Sonder⸗ gerichte für gewerbliche Eigentumsſachen.(Der Vortrag iſt im 9 Heft der Vereinsmitteilungen— Nr. 479/80— abge⸗ * Neue Verkehrsmittel in Maunheim Die bisher vorhan⸗ denen drei Automobildroſchken haben ſich ſo großer Nachfrage zu erfreuen gehabt, daß ſie dauernd in Benutzung waren und der Nachfrage nicht gerecht werden konnten. Die Geſell⸗ ſchaft hat infolgedeſſen drei weitere Wagen angeſchafft, die am letzten Samstag mach einer Probefahrt, an der die Herren des Bezirksamts beilnahmen, die Genehmigung der Behörden erhielten. Es ſind Wagen neueſten Modells, die in ihrer modernen Auf⸗ machung nicht ahnen laſſen, daß ſie ſich von ihren ſtolzen Vettern, den elegant ausgeſtatteten Privatautomobilen, wohl zu unter⸗ ſcheiden haben. Nur eine kleine Nummer an der Rückſeite macht darauf aufmerkſam, daß es die„Wagen des Volkes“ ſind, die Motordroſchlen. Weit ausbauchend, für 5 Perſonen bequem Raum gebend, wächſt die in elegantem Elfenbeinweiß gehaltene Karoſſerie empor. Auf weichem bequemen Sitz vermag der Inſaſſe durch die großen rechts⸗ und linksſeitigen Fenſter, beſonders aber duvch das große, die ganze Breite einnehmende Vorderfenſter die ganze Straße zu überſehen. Wenn der Freund ſchöner Ausflüge — was im kommenden Frühling oft geſchehen wird— den herr⸗ lichen Odenwald, die burgenreiche Pfalz befucht, ſo iſt ihm durch ſte die ganze Landſchaft erſchloſſen. Bei ſchönem Wetter läßt ſich das Verdeck herunterklappen, ſo daß der im Fonds Sitzende, trotz allſeitig freier Rundſicht, gegen Zugluft und Staub veichlich geſchützt iſt. Die Chaſſis und die Unterbauten mit den kräftigen Motoren(12418..) ſind wie die Karoſſerien Erzeugniſſe der Firma Benz u. Co. hier, die bisher mehr Wert auf die Fabri⸗ kation der Luxuswagen begte, nun aber auch zeigt, daß ſie auf dem Gebiet des Automobildroſchkenbaues das Beſte überhaupt mögliche landes eintreten würden. Wenn der. Ausbildungskurſus dieſe 5 CTheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Mannheimer Künſtler. Fräulein Leonie Meinert, eine geborene Mannheimerin, Mitglied des Würzburger Stadttheaters, gaſtierte in den letzten Tagen als Walküce und Brünn⸗ hälde am Mainzer Stadttheater mit außerordentlichem Erfolg. Der Mainzer Anzeiger“ ſchreibt:„Was wir von ihr vernahmen, hat unſere günſtige Beurteilung gelegentlich der Walkürenauffüh⸗ bung bvollauf beſtätigt. Die ſchöne große Stimme, die eine glän⸗ gende Höhe bis zum hohen C hinauf und ein nicht ungewöhnliches Ehavakteriſterungsbermögen, einten ſich mit einer Darſtellung, die alles Schablonenmäßige vermeidete und daher beſonders anregend wirkt. Der Gaſt bot eine hochanſehnliche Leiſtung und erntete ſtür⸗ miſchen Beifall, ſowie unzählige Hervorrufe.“ Das„Mainzer Journal ſchreibt:„Der große Erfolg, den Frl. Leonie Mel⸗ nert bei ihrem erſten Gaſtſpiel als Brünnhilde in der„Walkürre ervang, hat die Direktion beſtimmt, ihr dieſe Partie auch im Siegfried zu überweiſen. Die vielverſprechende junge Ver⸗ kreberin des hochdramatiſchen Faches entſprach auch diesmal wieder hochgeſtellten Erwartungen. Die Stimme dokumentierte unge⸗ wöhnliche Kraft und Tragfähigkeit, in der Höhe entfaltete ſie außerordentlichen Glanz. Dazu kam die hoheitsvolle Erſcheinung, ein verſtändnisvolles, großzügiges Spiel und neben großer muſika⸗ liſcher Sicherheit die fachgemäße, jedem Bühneneffekt abholde Vor⸗ tragsweiſe. Daß unter dieſen Umſtänden das Publikum wieder großes Intereſſe an dieſer berufenen Brünnhilde nahm und die Sängerin mit begeiſtertem Beifall auszeichnete, war ſelbſtverſtänd⸗ lich. Jedenfalls wird man von Frl. Meinert als Wagner⸗Inter⸗ ppetin noch Bedeutſames zu erwarten haben.“ Schumann⸗Abend. Der bereits angekündigte Schumann⸗Abend, bevanſtaltet von Pianiſt Friedrich Häckel und Hofopernſänger Jacques Decker, findet Donnerstag den 14. April, abends 8Uhr ſtatt. Stoye's Konſervatorium. Am Mittwoch, 6. April, nach⸗ mittags 8 Uhr, findet ein Kaviervortrag des Fräulein Grete hoden(Sonate pathekique), Hahdn(Sonate in Es⸗dur), Tſchai⸗ kolwsky, Chopin, Schubert⸗Liſzt, Mendelsſohn(Capriccio brillant). Seinen 70. Geburtstag beging der Oberbibliothekar und Vor⸗ ſtand der Handſchriftenabteilung an der Karlsruher Hof⸗ und Landesbibliothek, Geh. Hofrat Dr. Alfred Holder. Dr. Holder, ein geborener Wiener, war 1868—1868 im höheren Lehramt tätig, trat dann in den Dienſt der Karlsruher Hof⸗ und Landes⸗ bibliothek, wurde hier 1870 Bibliothekar und 1904 Ober⸗ bibliothekar. Eine Ausſtellung zu Ehren von Andreas Achenbach, dem nun verſtorbenen Düſſeldorfer Altmeiſter, hat der dortige Verein zur Veranſtaltung von Kunſtausſtellungen ſoeben in ſeiner Hauptver⸗ ſammlung beſchloſſen. Die Veranſtaltung ſoll auf der Großen Ausſtellung des Jahres 1911 an der Spitze der Sonderausſtellungen ſtehen. Sie war zu Ehren des Meiſters geplant, der in dieſem Jahre das 95. Lebensjahr vollendet hätte, und wird nun eine Gedächtnisausſtellung werden. Im Weimarer Hoftheater fand die Uraufführung von Roh⸗ manns Schauſpiel„Im Burgwinkel“ ſtarken Beifall. „Das kluge Felleiſen“, die luſtige Spieloper von Richard Schott, Muſik bon Waldemar Wendland, gelangte im Braun⸗ ſchweiger Hoftheater zum erſten Male zur Aufführung und er⸗ zielte auch dort in vortrefflicher Wiedergabe unter Leitung des Hofmuſikdirektors Clarus einen außerodentlichen Erfolg. Die berufliche Organiſation der Schauſpielerinnen Berlins. Die Schauſpielerinnen Berlins hielten Samstag nachmittag eine Verſammlung ab und beſchloſſen nach einem Referat von Elſe Lü⸗ ders über die Notwendigkeit einer beruflichen Organiſation die Einſetzung eines Arbeitsausſchuſſes zur Gründung einer Zentral⸗ ſtelle für die Intereſſen weiblicher Bühnenangehöriger. Dem Aus⸗ ſchuß traten außer Elſe Lüders die Schauſpielerinnen Rubner, Maren, Frey uſw. bei. 2 Journaliſtik an deutſchen Hochſchulen. In das Vorleſungsber⸗ IUlbrecht ffatt. Kompofitionen bon Bach(Fuge in), Beet⸗ zeichnis der Humboldt⸗Akademie zu Berlin hat, wie mitgeteilt, jetzt cuch das Zeifungsweſen und die Journaltſtik Eingang gefünden. Im zweiten Vierteljahr 1910 werden darüber folgende Vor⸗ leſungen abgehalten: Ueber Einführung in die Volkswirtſchafts⸗ lehre, ſowie über die Produktions⸗ und Handelsverhältniſſe des Deutſchen Reichs lieſt Dr. phil. Grotewold. Einführung des Journaliſten in die Grundbegriffe des Rechtslebens ſowie Prozeß⸗ berichterſtattung behandelt Dr. jur. Birnbaum. Notwendige lite⸗ rarhiſtoriſche Vorkenntniſſe des Rezenſenten trägt Dr. phil. Dumcke vor und Handelsjournaliſtik Dr. phil. Haas. Frau Elſa Kupfer, ein begabtes Mitglied des Deutſchen Theaters in Berlin, geht zum Varisté und zur Operette über. Zur Erſtaufführung der Indianeroper„Poia“. In der zweiten Hälfte dieſes Monats wird im Kgl. Opernhauſe in Berlin die Oper „Poia“, zu der Randolph Hartley den Text geliefert und Arthur Nevin die Muſik geſchrieben hat, zum erſten Male aufgeführt werden. Die Hauptrollen ſind mit den beſten Kräften der König⸗ lichen Oper beſetzt. Auf die Inſzenierung wird die größte Sorg⸗ falt verwendet, und die Ausſtattung verſpricht eine ſehr glän⸗ zende zu werden. Es iſt nicht ohne Intereſſe, ſo ſchreibt der „Börſ. Cour.“, die Vorgeſchichte dieſer Oper, die in Text und Muſik völlig amerikaniſchen Urſprungs iſt, bis in ihre erſten An⸗ fänge zu verfolgen. Sie offenbart die ſeltſamſten Zuſammen⸗ hänge, führt uns in die fernen Prärjen am Fuße der Felſen⸗ gebirge und von da, aus den Wigwams der Schwarzfuß⸗Indianer, ſpinnen ſich Fäden bis in die Salons des deutſchen Kronprinzen, deſſen lebhaftes Intereſſe für die Oper zuerſt durch die Vorträge des Indianerforſchers Walter Me. Clintock geweckt wurde. Dieſer iſt es, dem der Textdichter ſowohl als der Komponiſt ihre erſte Anregung verdanken. Liebe zur Natur und Freude an dem freiheitlichen Leben in der Wildnis bewogen vor Jahren den jungen, eben von der Univerſität gekommenen Forſtwirtſchafts ⸗ ſtudenten dazu, der Einladung eines indianiſchen Pfadfinders z6 (Berichterſtatter Oberlandesgerichtspräſident — JJCCVTVTVTVTVVVVVTVVTPTVTVTTVTTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTCTCTCTCTCTVTVT———————— 55 3 3 5 * 8 5 19 — b b * ü 5* 1 t· 8 98 * 6 0 5 5 92 8 15 85 N ˖ 1 — * 9 4 2 3 8* ‚˖r ‚ 22 3 neue Mitglieder beigetreten, durch und ſie zu beſſeren Menſchen zu machen. Mannheim, 5. April. Genueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt. Keiſten kann und leiſtet. Die neuen Droſchken geben eine treffliche Illuſtration von den Fortſchritten auf dem Gebiet des automobilen Grbrauchswagens. Die Zuverläſſigkeit des Motors, der bequeme Sitz und vor allem die vertrauenswürdigen, vorſichtigen und ge⸗ ſchulten Lenker machen die Fahrten zum Genuß, die Schnelligkeit der Beförderung bei den niedrigen Fahrpreiſen ſind Vorteile, die für den Geſchäftsmann, für den Zeit Geld bedeutet, ſo in die Augen ſpringend ſind, daß ſie mehr und mehr Anerkennung finden. Unſere Stadt iſt durch die Vermehrung des automobilen Fuhr⸗ barks ſicher um einen guten Schritt auf dem Gebiet des Verkehrs vorangekommen. Daß die Droſchten einheimiſches Fabrikat ſind, iſt dabei um ſo erfreulicher. *Verein Geneſungsfürſorge(Großherzog Friedrich⸗Jubi⸗ läumsſpendehl. Dem uns vorliegenden Jahresbericht für 1909 entnehmen wir folgendes: Im abgelaufenen Berichtsjahr hat der Verein das am 2. Februar 1909 erfolgte Ableben ſeines Landesausſchuß⸗Vorſitzenden Herrn Dr. Karl Schenkel, Präſi⸗ dent der Oberrechnungskammer, zu beklagen. Durch den Groß⸗ herzog wurde Herr Dr. Rich. Reinhard, Wirkl. Geheime Rat in Freiburg i. Br. zum Landesausſchuß⸗Mitglied ernannt und ſodann in der Landesausſchußſitzung vom 4. Dezember 1909 an Stelle des Herrn Dr. Schenkel zum Vorſitzenden gewählt. An Stelle des verſtorbenen Herrn Bankdirektors Wenz wurde von der Schwarzwälder Handelskammer Herr Fabrikant Karl Haas in St. Georgen gewählt und für die verſtorbene Oberin in Rohrbach die ſeit einigen Jahren angeſtellte Stütze, Fräulein Mathilde Laier, zur Oberin ernannt. Durch den Tod don Dr. Schenkel und den Rücktritt des Geh. Kommerzienrats K. A. Schneider in Karlsruhe wurde die Zuwahl von zwei Mitgliedern des Landesausſchuſſes erforderlich und wurden als ſolche die Herren Kommerzienrat Dr. Engelhorn in Mannheim und Direktor William Wagener in Karlsruhe vom Landesaus⸗ ſchuß gewählt. Das Berichtsjahr 1909 zeigt gegen die Vorjahre wieder eine ſehr erhebliche Zunahme der Anmeldungen. Dieſe betrugen in Rohrbach 530. in Tretenhof 500, zuſammen 1030 im Jahre 1909 gegen Rohrbach 428, in Tretenhof 402, zuſammen 830 im Jahre 1908. Von den 1030 Anmeldungen wurden wegen der langen 9 bis 11 Wochen betragenden Wartefriſten im Ge⸗ neſungsheim Tretenhof 83 zurückgezogen, während 18 abgelehnt werden mußten, weil der Krankheitsbefund der Pfleglinge den Aufnahmebedingungen nicht entſprach. Die Zahl der Verpfleg⸗ ten betrug 930 gegen 763 und die Verpflegungstage 27 977 gegen 22 952 im Vorjahre. Während des Jahres ſind dem Verein 18 Tod oder Austritt ſind 26 Mitglieder ausgeſchieden, ſo daß der Stand am Ende des Jahres 730 Mitglieder beträgt. Die Jahresbeiträge belaufen ſich auf 15059 Mark. Nachdem vor einem Jahre der Neubau in Rohr⸗ bach beendet worden iſt, hat ſich auch die Erweiterung des Geneſungsheims Tretenhof als dringend notwendig erwieſen, da der Andrang in den Sommermonaten zuletzt ſo ſtark angewachſen iſt, daß die Zahl der auf der Warteliſte Vor⸗ gemerkten ſich auf über 100 belief und die Wartefriſten, wie be⸗ reits erwähnt, durchſchnittlich 9 bis 11 Wochen betrugen. Da dem Verein die Mittel zur Erweiterung des Tretenhofs fehl⸗ ten, ſo hat ſich erfreulicherweiſe ein Gönner des Vereins bereit erslärt, einen Neubau in Tretenhof zu erſtellen und dem Berein bezugsfertig koſtenlos zu übergeben. Die Inbetriebnahme ſoll noch für dieſen Spätſommer ermöglicht werden. Da durch die Erweiterung der Heime auch die Betriebskoſten weiter geſtiegen und der Verein daher mehr als je auf die Hilfe ſeiner Mitglieder angewieſen iſt, ſo bittet der Vorſtand im Intereſſe des Vereigs alle Mitglieder— jeder in ſeinem Kreiſe— werbend für die Vereinsſache tätig zu ſein, damit das laufende Jahr wieder einen beträchtlichen Zuwachs an Mitglieder bringen möge. * Im Jungliberalen Verein Maunheim ſprach geſtern abend Herr Chefredakteur Dr. Munzinger⸗Karlsruhe über „Nationale Koloniſationsarbeit im deutſchen Oſten“. Der Vortrag, der im Saal des Reſtaurants„Germania“ ſtattfand, war bedauerlicherweiſe mur mäßig beſucht. Selbſt die Mitglieder des Jungliberalen Vereins hatten ſich nur ſpärlich ein⸗ gefunden. Herr Dr. Munzinger, der an der vorjährigen Oſt⸗ markenfahrt ſüddeutſcher Parlamentarier und Journaliſten teil⸗ genommen hat, wußte recht feſſelnd und lebendig die Eindrücke zu ſchildern, die er von der Koloniſationsarbeit im deutſchen Often gewonnen hat. Er hat trotz der Flüchtigkeit, mit der die mannigfachen Bilder geſellſchaftlichen, wirtſchaftlichen und kul⸗ turellen Lebens an den Exkurſionsteilnehmern vorüberzogen, mit dem ſcharfen Auge des Journaliſten beobachtet und konnte ſo ein treffſicheres Urteil über die nicht zu unterſchätzenden Erfolge deutſcher Kultur im Oſten abgeben. Herr Prof. Drös, der Vor⸗ ſitzende des Jungliberalen Vereins, eröffnete den Abend mit herz⸗ lichen Begrüßungsworten, wobei er die Aufmerkſamkeit auf einen kürzlich im„Bad. Beobachter“ erſchienenen Artikel lenkte, nach dem das Zentrum als Aequivalent für ihr Entgegenkommen bei der Reichsfinanzreform eine Reviſtion der Oſtmarkenpolitik zu verlangen ſcheint. Dadurch gewinne das Vortragsthema weſentlich .— an Bedeutung. Herr Dr. Munzinger beſprach einleitend die Urſachen der Unkenntnis in der Oſtmarkenfrage in Süddeutſch⸗ land und die Bedeutung der Kulturarbeit im Oſten für die äußere Sicherheit des Reiches. Leiden am deutſchen Reichskörper, könne unſer ganzes Reich ins Wanken bringen. Von dieſem Geſichtspunkt müſſe man ausgehen, wenn man Stellung zu dieſen Dingen nehme. Ein national unzuverläſſiges Gebiet hinter der Verteidigungslinie ſei eine außerordentlich große Gefahr. Als Hauptgrund für das mangelnde Verſtändnis der Dinge bezeichnete der Redner die mangelnde perſönliche Anſchauung. Nach einem Rückblick auf die tauſendjährige Geſchichte des Deutſchpolentums unterwarf der Vortragende die bisher geleiſtete Koloniſationsarbeit im Oſten einer eingehenden Betrachtung, wobei er darauf hinwies, daß das in den letzten 24 Jahren Geleiſtete immerhin beachtenswert und ermunternd ſei. Man müſſe ſich eben immer bei der Beurteilung der Erfolge der Oſtmarkenpolitik vergegenwärtigen, daß die deutſch⸗polniſche Geſchichte auf eine tauſendjährige Entwicklung zurückblicke. Nach der Entkräftung verſchiedener Einwände gegen die Oſtmarkenpolitik ſchloß Redner mit dem Ausdruck der Zuver⸗ ſicht, daß die Deutſchen in dieſem ſchweren kulturellen Kampfe doch Sieger bleiben werden. In der kurzen Diskuſſion, die ſich an den Vortrag ſchloß, bemerkte Herr Handelskammerſyndikus Dr. Blauſtein, es ſei höchſte Zeit, daß man gegen die Abſicht der preußiſchen Regierung, gelindere Seiten in der Polenpolitik aufzuziehen, Stellung nehme. Man könne verſchiedener Meinung ſein über die Richtigkeit der Polenpolitik. Aber darüber könne man nicht im Zweifel ſein, daß man jetzt mit dieſer Politik fort⸗ fahren müſſe. Durch Nachgiebigkeit verärgere man nur das Deutſchtum, während man beim Polentum damit nicht die ge⸗ ringſten moraliſchen Groberungen mache. Redner ſchlägt ſchließ⸗ lich folgende Reſolution vor: „Der jungliberale Verein Mannheim bringt nach einem Vorbrag des Herrn Dr. Munzinger über„nationale Koloni⸗ ſationsarbeit im deulſchen Oſten“ zum Ausdruck, daß er die ſtetige und nachdrückliche Fortführung der Bismarck'ſchen Oſt⸗ markenpolitik für eine der wichtigſten Aufgaben nationaler Politik hält. Er würde in einem Schwanken oder gar einem Aufgeben dieſer Politik, das in letzter Zeit von der Zentrums⸗ preſſe als bevorſtehend angedeutet wurde, geradezu einen Verrat an der Nation erblicken. Er hofft, daß die nationalliberale Reichstagsfraktion bei der nächſten Gelegenheit im Reichstag eine Aeußerung des für die Wahrung der nationalen Intereſſen verantwortlichen Reichskanzlers darüber herbeiführen wird.“ Herr Prof. Dr. Beinert meinte, der Vortrag habe ge⸗ zeigt, daß das Deutſchtum nicht mehr auf den Schultern der Junker ruhe, ſondern auf denjenigen des kleinen Mannes. Redner fordert zu einer Sammlung für die Oſtmarkenſpende auf. Herr Bezirkstterarzt Ulm vertritt ebenfalls aufgrund perſönlicher Ein⸗ drücke während ſeiner Militärdienſtzeit die Auffaſſung, daß die Beſiedelung des Oſtens mit Deutſchen die notwendigſte Gegen⸗ wartsaufgabe ſei. Die Regierung ſollte deutſche Pfarrer und Lehrer in die polniſchen Gegenden ſchicken. Das ſeien die Kulturfaktoren, die am meiſten ausrichten könnten. Herr Prof. Drös begrüßt die Anregung des Herrn Dr. Beinert und ſchlägt vor, eine Tellerſammlung zu veranſtalten. In der darauf⸗ folgenden Abſtimmung wird die vorgeſchlagene Reſolution einſtimmig angenommen. Die Sammlung für die Oſt⸗ markenſpende ergab 30 M. Erſt gegen Mitternacht trennte man ſich in dem Bewußtſein, einen intereſſanten Abend verlebt zu haben. * Landung zweier Luftballons. Sonntag abend gegen ½6 Uhr landete beim Ketſcher Wald der Ballon„Stuttgart“ der wülrttembergiſchen Luftſchiffahrtsgeſellſchaft. Der Ballon ſtieg um .30 Uhr in Stuttgart auf. Er erreichte zeitweilig eine Höhe von 1800 Metern und wurde von mäßigem Winde lange über der Gegend feſtgehalten. Die Landung ging glatt von ſtatten. Der Ballon barg vier Inſaſſen und ſtand unter Führung des Leutnants Juſtt. Die Herren traten um.28 Uhr über Heidelberg die Rück⸗ peiſe an, nachdem der Ballon entleert, verpackt und zur Bahn be⸗ fördert worden war. Der Ballon„Württemberg', der gleich⸗ zeitig mit dem Ballon„Stuttgart“ aufgeſtiegen war, iſt abends 7 Uhr bei Waghäuſel ebenfälls ſehr glatt gelandet. Der Führer dieſes Ballons war Dr. Fritz⸗Tübingen. * Das Ehedrama im Hauſe S 6, 15 ſtellt ſich tatſächlich als eine Verzweiflungstat des Ghemannes Hardt heraus. Hardt hatte ſchon längere Zeit ſeinen Logisherrn im Verdacht eines intimen Verkehrs mit ſeiner Frau. Am Sonntag abend ſoll er bereits in großer Erregung zu ſeinem Dienſt im Krankenhauſe erſchienen ſein. Als man ihn nach der Urſache ſeiner Aufregung fragte, machte er kurze Andeutungen, die ſchon darauf ſchließen ließen, daß zu Hauſe nicht alles in Ordnung war. Dabei traten ihm die Tränen im die Augen. Schon beim Verlaſſen der Wohnung muß er alſo Wahrnehmungen gemacht haben, die Die Polenfrage, ein chroniſches während des Dienſtes den Entſchluß zu der Tat in ihm reifen ließen. Den Revolver nahm er bereits vom Krankenhaufe m Er fand denn auch bei der Ankunft in ſeiner Wohnung ſeine B mutungen beſtätigt. Die Frau ſoll von ihm tatſächlich wi ſeiner Wohnung, ſondern in dem Zimmer des Logisherrn troffen worden ſein. Ob ſich Hardt den Schuß noch in ſe⸗ Wohnung beigebvacht hat, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Wahr licher iſt die Annahme, daß er erſt im Krankenhauſe Hand a legte. In ſeinem Befinden iſt noch keine Aenderung einge Man hofft ihn indes am Leben zu erhalten. Von ſeinen Arbett kollegen und ſeinen Bekannten wird Hardt als ein braver Mann geſchildert und allgemein bedauert. 2 55 Zum Ehedrama Benzinger⸗Bordne in Feudenheim wird geſchrieben: Vor kaum 8 Tagen hat die Verſöhnung der Eheg, Benzinger in der Moltkeſtraße ſtattgefunden. Benzinger hat Frau wieder in die Wohnung zurückgeholt, um den Sühnet der Gheſcheidung nicht wahrnehmen zu müſſen. In der Sont Nacht zwiſchen%11 und 11 Uhr hat die Ehefrau, nur mi Hemd bekleidet, infolge brutaler Behandlung ihres Ehegatten d das Fenſter die Flucht ergreifen müſſen. Im Intereſſe Nachbarſchaft ſollte dafür geſorgt werden, daß derartige ſpiele vermieden werden, damit nicht ein größeres Unglüc ſchieht. Wie wir noch weiter erfahren, hat ſich die Ehefrau Be zinger bei ihrer Flucht einen Beinbruch zugezogen, Ueberführung ins Allg. Krankenhaus am Sonntag nachmittag wendig machte. Kus dem Großherzogtum. *Schwetzingen, 4. April. Unter dem Verdachl, meinſchaftlich des Betrugs ſchuldig gemacht zu haben, würden Eſſigfabrikant A. Friedel und ſein Sohn in Unt ſuchungshaft genommen. 5 Heidelberg, 4. April. Wie in verſchiedenen Blät zu leſen iſt und in dem kürzlich erſchienenen Geogra Monatsbericht in Heft 3 von Petermanns Mitteilunger „Forſchungsreiſen in Aſien“ man beſtätigt findet, beabſich Generalleutnant z. D. v. Hoffmeiſter, der bekannte 2 faſſer von„Kairo—Bagdad⸗Konſtantinopel“, binnen kurzem wi eine auf mehrere Monate berechnete Orientreiſe nach ruſſiſchen, perſiſchen und türkiſchen Armenien anzutreten. Petermanns Mitteilungen„wird die Reiſe wiſſenſchaft Zwecken dienen und insbeſondere der General, der, wie ſeinem Buche„Aus Oſt und Süd“ bekannt iſt, einen Teil dit Gebietes bereits früher beſucht hatte, diesmal gründliche Sth über Land und Volk machen, die aus dem Kriege von 1877 kannten Schlachtfelder beſichtigen und auch verſuchen, die no heute viel umſtrittene Route Tenophons durch das ponti Waldgebirge nach Trapezunt und bis Kerahun am Schwan Meere feſtzuſtellen.“ Heidelberg, 4. April. Staatsſekretär Derr Miniſter des Kolonialamts, iſt mit Familie zu längerem halt im Schloßhotel hier abgeſtiegen * Rohrbach bei Heidelberg, 4. April. Geſtern brach im Stall des Bahnwarts Jakob Koppert auf unbekannte Weiſe Feuer aus, das ſohr raſch um ſich gr den Stall, ſowie die Scheuer des Landwirts Heinrich i ferner das Wohnhaus des Schneidermeiſters Joh. Kaltſchmi und das Wohnhaus des Polizeidieners Peter Frick in 0 Zeit in Flammen ſetzte. Die Bewohner der Wohnhäuſer konf kaum das nackte Leben retten. Im Stalle von J. Kopper 5 Ziegen, 3 Schweine, ſowie einige Hühner verbrannt bezi weiſe erſtickt. Der Schaden iſt bedeutend. 15 55 Ziegelhauſen, 4. April. Das ſeltene Feſt der denen Hochzeit feierten geſtern die Peter leute. Der Großherzog von Baden ſowie die Gemein hauſen beehrten die Jubilaren, die ſich voller körperlicher keit erfreuen, mit Geldgeſchenken. 5 Neckargem ünd, 4. April. Am Samstag nachm wurde zwiſchen den erſten Häuſern der Ziegelhütte alte Kind des Eiſenbahnarbeiters Merkel durch das des Bauunternehmers Schwarz, das von Heidelberg kan fahren und getötet. Auf Grund der an Ort und Stelle ſtellten Recherchen iſt das„Heidelb. Tagebl.“ in der La Einzelheiten mitzuteilen: Geſtern nachmittag erfolgte chenhalle des Friedhofes zu Neckarbiſchofsheim durch die Bezirksärzte Medizinalrat Dr. Kürz und prakt. Arzt die gerichtliche Obduktion der ſchauderhaft zugerichteten unglücklichen Opfers: Die Schädelbaſis iſt tkot trümmert, der linke Oberſchenkel radikal vo per getrennt, die inneren Organe jedoch ſind unverletzt, Tod muß auf der Stelle eingetreten ſein. Das 4½;ährige Lina Gertrud iſt die einzige Tochter des Bahnarbeiters Merkel in Neckargemünd. Durch aufopfernde und Pflege iſt das Kind, der Augentroſt ſeiner Eltern, durch ſchwere Krankheit ſorgſam hindurchgebracht worden u nun tragiſcherweiſe— zur Zeit friſch und munter und — dieſem ſchrecklichen Unglück zum Opfer fallen. Folgen kann der tödliche Unfall inſofern nach ſich ziehen, Mutter des Opfers in nächſter Zeit ihrer zwei folgen, und ſich dem Stamme der Schwarzfußindianer anzu⸗ ſchließen. Die Rothäute nahmen den Weißen, der in ihrer Mitte wie ihresgleichen lebte, freundlich auf, und die Bande gegen⸗ ſeitiger Sympathie wurden ſo ſtark, daß der Häuptling des Stammes, der„Tolle Wolf“, den jungen Weißen unter feierlichen Zeremonien als Sohn adoptierte. Von dem Tage ſeiner Adoption wurde Me. Clintock in alle Geheimniſſe und Ueberlieferungen dieſes primitiven, aber intellektuell und moraliſch hochſtehenden Volkes eingeweiht. Unter den üralten Sagen, die ihm erzählt wurden, war es namentlich die poetiſche Legende von„Pofa“, die ihn in ihren Bann ſchlug. Poja, d. h. Narbengeſicht, war der Sohn des Morgenſterns und einer indianiſchen Jungfrau, die eines Ungehorſams wegen von ihrem Schwiegervater, dem Sonnengott, ſamt ihrem Sohne aus dem Himmel wieder auf die Erde verſtoßen wurde. Arm und durch eine furchtbare Narbe entſtellt, führte Poia ein trauriges Daſein, beſonders da ſeine Liebe für das ſchönſte Mädchen des Dorfes,„Natoya“, kein Gehör fand. Auf den Rat einer weiſen Alten begibt er ſich zum Son⸗ nengott, der ihn von ſeiner Verunſtaltung befreit und ihm befiehlt, ſeine gottloſen Stammesgenoſſen die Sonnenanbetung zu lehren Poia erfüllt den Auf⸗ grag, gewinnt die Liebe ſeines Mädchens, und wird dann von ſeinem Großvater, dem Sonnengott, in den Himmel aufgenom⸗ men, wo er als„Sternenknabe“(der Planet Jupiter) erglänzt. — Sen Komponiſten, Herrn Nevin, hatte Me. Clintock zu ſeinen indianiſchen Freunden mitgenommen, damit er ſich mit ihren eigenarkigen muſikaliſchen Rhythmen vertraut mache, die nun auch in der Oper Verwertung gefunden haben. 5 Lichtſignale auf die Wolken zu projizieren, hat mit Erfolg ein Däne, B. Larſen in Kopenhagen, verſucht. Er profizierte bis einer halben Meile und konnte Buchſtaben und 52 25 121 12 8— 2. 75 bon 1 geometriſche Figuren von wenigen Zentimetern Größe dem Auge leicht ſichtbar machen in der dreifachen Größe eines Mannes. Die Signale wurden dem Prometheus zufolge auf weite Ent⸗ fernungen hin beobachtet und erregten an der däniſchen und ſchwediſchen Küſte große Verwunderung. Man mißt dieſer Er⸗ findung beſonders militäriſche Bedeutung bei. *** Großh. Bad. Bof⸗ und Aationaltheater in Mannheim. Judith. Denkwürdig und groß ſteht Hebbels Judith da im leidens⸗ vollen Werdegang des Dichters und groß und denkwürig in der dramatiſchen Dichtung des 19. Jahrhunderts. Das erſte moderne Drama des Jahrhunderts gab Hebbel mit ſeiner Judith und ihm ſelbſt ward es die Verheißung und die Gewiß⸗ heit, daß er zu einem der Großen der deutſchen dramatiſchen Dichtung berufen. Die Judith entſteht in dem Elend der Hamburger Tage, in dem furchtbaren und ausſichtsloſen Kampf um die Exiſtenz— in ihm geht der Genius nicht unter, nein, er führt einen Rieſenkampf gegen die Tiefe und zeigt uns, wie willensſtark, wie leidenſchaftlich ſeine Seele, in Holofernes, aus dem Hebbel ja ſelbſt zu uns ſpricht. Wir wiſſen, welche Mängel dieſem erſten Drama Hebbels an⸗ haften, deſſen Berliner Aufführung 1840 den Dichter mit einem Schlag bekannt machte, die fehlende Einfachheit des Problems, die mangelnde Objektivität, die etwas ſpitzfindige Motivierung der Tat Judiths durch ihren eigentümlichen Zu⸗ ſtand in der Mitte zwiſchen Weib und Jungfrau. Aber das alles geht unter in der ungeheuren, überſchäumenden jugend⸗ lichen Kraft, in der fiebernden Leidenſchaft, die Sprache und führung hatte nicht ganz den ſtarken Rhyt Jugendoffenbarungen Goethes und Schillers, an Götz die Räuber erinnern. Und wir bewundern zugleich, w den heißen und oft ungemein redſeligen und pat Ueberſchwang der Jugend, dieſe ſtarken ſubje eines leidenſchaftlich ſich aufbäumenden und Erobererwillens, der in des Holofornes ungehe vidualität titanenhaft faſt noch mit dem All ſich ein der Meiſter feinſter und tiefbohrender Pſychole Geſtaltungskraft hindurchleuchten läßt, wie ucht mi ſichere Beherrſcher der künſtleriſchen Form. Di eines dunklen Menſchencharakters“ zeigt uns den deſſen Denken ſo klar wie ſeine künſtleriſchen Abſicht. vor allem, die wundervolle Gliederung und A des Dramas, der prachtvoll knappe und doch ſo in deſſen ſtrenge, ſparſamen Formen der Baume mit ſinnlichem Feuer alle Leidenſchaft und alle Tragik zu bannen wußte— ſie zeigen uns ſchon de Künſtler, das dramatiſche Genie, in deſſen erft ſchlag ſchon unſterbliches Können und ewige Kra Aber es iſt wohl nicht eigentlich Aufgabe der! literarhiſtoriſche Reminiſzenzen allzubreit ausſpi nur die Seltenheit Hebbels auf unſerer Bühne ſchuldigen, daß die Erinerung etwas länger Und nun zur geſtrigen Aufführung: der erſten führung am Mannheimer Hoftheater feit 1 langen Zeit. Durch ſie ging nicht ganz jener un ſchaftliche Zug jugendlichen Schaffensrauſches Tragödie ſelbſt in dunkler Glut brennt. Sage Gedanken des Dramas durchpulſen und uns unwillkürlich und ganz ſelbſwerſtändlich an die ſtürmiſchen und aufwallenden Jun ſchaftliche Tempo der dichteriſchen Konzep. 5 be ſei er ſelbſt ein ſo verſtehen 4. Seite, — ee Eneggsgen General⸗Angrt itegblt entgegenſtehl. Ueb ber k ben Unfall ſelbſt kann natürlich nur die ein⸗ geleitete Unterſuchung Klarheit bringen. Jedenfalls ſteht feſt, daß ſich das Kind nicht aufſichtslos allein auf der Landſtraße, ſondern in Begleitung bes hochbetagten 72jährigen Großvaters in unmittelbarer Nähe der Wohnung befand. Angeblich ſoll der Führer(und zugleich Beſitzer) des Autos übermäßig ſchnell gefahren ſein(trotz der Kurpe, hinter der ſich das Unglück er⸗ Lignetell, ohne Signal gegeben zu haben. Als Ironie bes Schickſals iſt es zu bezeichnen, daß ſich in nächſter Nähe der Unfallſtelle bie behördlicherſeits angebrachte Warnungstafel befin⸗ 70* det?„Automobile und Rabfahrer langſam hren!“ Wiesloch, g. April. Die hieſige Stadtapotheke, welche von Herrn Apotheker Lämmler hier um 275000 Mark ehworben wurde, ging durch Kauf auf Herrn Apotheker Traſſelt aus Stettin zum Preis von 293000 Mark über. Die Ueber⸗ huhme erfolgt am 1. Mai ds. Is. Karlsruhe, 4. April. Großes Aufſehen macht die Verhaftung des 58 Jahre alten verheirateten manns und Konkursverwalters Karl Burger wegen Ver⸗ 5 Unfreuung von Konkurs⸗ und Mündelgeldern. Die Unter⸗ ſchlagungen, die eine bebeutende Höhe erreicht haben ſollen, reichen auf längere Zeit zurück, Schon vor Monaten wurde gegen Bur⸗ hier Kauf ger Anzeige erſtattet wegen Veruntreuungen in ſeinem deutſch⸗ Amerikaniſchen Inkaſſo⸗Geſchäft. Er hatte Gelder, die er an⸗ genommen hatte, zur Ausbezablung nach Amerika, nicht abge — ſchickt, ſondern für ſich verbraucht. oe, Muggenſturm, 4. April. Der Burſche eines Karls zuher Artillerie⸗Offigiers machte geſtern in Abweſenheit ſeines Herrn mit zwei Freunden eine kleine Vergnügungstour. Auf durch. Beim ſoeben(1 10 dem Rückweg wurden die Karlsruher Pfe rde ſcheu Barrie und gingen te wegen des Uebergang war die Uhr abends ankommenden Eilgüterzuges geſchloſſen. e Pferde ſprangen über die Barriere und ein furchtbarer Zuſam⸗ menſtoß erfolgte. Die zwei Soldaten, die hinten im Jagd⸗ wagen ſaßen, konnten noch rechtzeitig abſpringen und ſo ihr Veben retten. Dem Kutſcher wurde der Kopf abgefahren. Eines der Pferde war ſofort kot, das andere wird vorausſichtlich eingehen. Der Wagen iſt total zertrümmert. Roſenberg, 4. April. Ein ſchwerer Unglücks⸗ fal! ereignete ſich beute vormittag hier. Jwei Radfahrer, Nonteure vom Elektrizitätswerk Jagſthauſen, die in Merchingen beſchäftigt ſind, unternahmen eine Radtour nach Roſenberg. Monteur Barth, aus Schluchtern gebürtig, verlor die Herr⸗ ſchaft über ſein Rad und fuhr auf das au einer geſährlichen Straßenbiegung ſtehen Wohnhaus des Zimmermanns Mar⸗ Un. Hier flog er in em Bogen zurück und verlebte der⸗ Art ſchwer, daß au ſeinem Aufkommen gez wird. U. a. hat er einen Schädelbruch erlitten Donaueſchin die ſeit Mts. 4 und Dou aueſchin Ainem wudſtur Die beiden Mär mer „Rechen ausgerüſtet Jagd nicht er 1 85 Mädche 74 entlang 60 1 Rechen hatten HVater des Me von der Nalten Als die bt von Nuffindung wutde, en n die Men durch den fürſtlichen dem Jandocte Peute ner ſeinem Deuen einer m Palde Stu ude N Dee 2*—— Vierndeim Sdies-Läbnlein We Neider. Durg Wdnd 6 — dat 1 Nnt. ndern S al ee. Sredertigen een M Bedegung un gremd Mernhen, D. Aprit. Beitrag wurde auf 10 Mark ſeſtgeſetzt. Dafür wird die Zeitung gratis geliefert. Gerichtszeitung. Darmſtadt, 3. April. Der vielfach vorbeſtrafte Joh. Franz von Viernheim ließ ſich bei einem Raſierer in Bens⸗ heim bedienen. Da er aber etwas warten mußte, benutzte er die Gelegenheit, um eine Schachtel verſchwinden zu laſſen, in der ſich eine goldene Broſche mit Kette befand. Der Barbier hatte aber den Vorgang durch den Spiegel beobachtet und ſtellte wäh⸗ rend des Raſierens durch Befühlen uſw. feſt, daß Franz die Schachtel in der Taſche hatte. Obwohl der Angeklagte angab, nur einen„Spaß“ haben machen wollen, erhält er in Anbetracht ſeiner Vorſtraſen eine Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten, DWochen Unterſuchungshaft. abzüglich 3 Von Jag zu Fag. — Die Beſtattung des ermordeten Schülers Willy Kaiſer in Bautzen. ſe Berlin, 5. April. Aus Vautzen wird gemeldet: Auf dem Friedbofe in Bautzen wurde geſtern der 18jährige Schüler Willh Kaiſer, der, wie wir bereits gemeldet haben, in der alten Kaſerne des Infanterie⸗Regiments 108 von einem Offigiersburſchen nach einem Sittlichkeitsverbrechen ermordet wurde, mit militäriſchen Ehren begraben. An der Trauerfeier nahmen neben den Eltern und Verwandten des Er⸗ Abordnung des Offizierkorps mit dem Oberſten an ſolche des Unteroffigierkorps teil. Auch die er des unglücklichen Knaben waren erſchienen. Trommelwirbel eröffnete die Regimentskapelle den impoſante 1 Trauerzug. Unter den zahlreichen Blumenſpenden befand ſich auch em Kranz des 103. Infanterieregiments. Im Friedhofe hatte ſich eine tauſendköpfige Menſchenmenge angeſammelt. Durch Feuer zerſtört. Schwyz, 3. April. Das große Kollegiumgebäude des Stiftes Mariahilf wurde heute abend durch Feuer zerſtört. Die Bibliothek und wertvolle wiſſenſchaftliche Sammlungen ſind vernichtet. eztenachichten und Telegramme. ektor der Komiſchen Over, mit dem Komitee der Fraak⸗ mordeten eine Mi it; Berbi 5. Abpril. Dire Gre gar bat Vesher denn furter 5 Theate v abgebrochen und bleibt in Berlin. 1 Drag⸗ De Adiatker Sier oniymus lückte geſtern bei ein Apparat um, Probeflug. folge Sturmes einer Höhe 008 neun Metern Aviatiker erlitt mehrfache A be Ba 8 mächtigte der * N europäiſche s Preſſe Men Menelik April. Am 2 R e 9 e — Blutige Sch Wut Wyſtyten Schneeſtürm 4. Abril. d. u Südfrankreich. e i Südfrankreich verurſachten Schnee⸗ Paris me k Bahnverkehr, dem Telegra⸗ Vulkaniſche Eruption des Monte Pelsé. 9 N der franzẽ gezogen und die bei einzelnen Seſelſchaften beſchäftigten farbigen Matroſen entlaſſen werden. In Toulon haben die eingeſchriebe⸗ nen Seeleute den Ausſtand verkündet. Marſeille, 4. April. Die Compagnie Transatlantique erſuchte die„Regierung, die im Staatsdienſte befindlichen See⸗ leute ihre Dampfer zur Verfügung zu ſtellen, um die Beför⸗ derung von Briefſch aften und Reiſenden nach Algier und Tunis ſicher zu ſtellen. Das Syndikat der eingeſchriebenen Seeleute erließ Aufruf, in dem die verbündeten Syndikate aller Häfen zum Streik aufgefordert werden. Der neue franzöſiſche Lenkballon. W. Pau, 5. April. Der Lenkballon„Ville de Peu“ unter⸗ nahm mit 10 Perſonen einen 4ſtündigen Flug. Bleriot be⸗ gleitete hierbei das Luftſchiff auf ſeinem Aeroplan. Streik der Marſeiller Seeleute. W. Marſeille, 4. April. Inſolge des heute früh vom Syn⸗ dikat der eingeſchriebenen Seeleute erlaſſenen Streikaufrufs ver⸗—* ließen die Mannſchaften die Fahrzeuge ſämtlicher Dampfergeſellſchaf⸗ ten und Schiffe. Rooſevelt beim König von Italien. Ro m, 4. April. Expräſident Rooſevelt wurde heute vor⸗ mittag halb 11 Uhr in ½⸗ſtündiger Audienz vom König emp⸗ fangen. Er begab ſich dann nach dem Pantheon, um Kränze av den Gräbern König Viktor Emanuels und Humbert niederzu⸗ legen. Heute mittag fand Dejeuneur in der amerikaniſchen Byt⸗ ſchaft zu Ehren Rooſevelts ſtatt, woran u. a. der Miniſterpräſi⸗ dent und der Miniſter des Auswärtigen teilnahmen. Berliner Drahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureau.) Das Schiffahrtsabgabengeſetz. 5. April. Zum Schiffahrtsabgabengeſetz wird geſchrieben: Neuerlich macht eine Mitteilung die Runde durch die Preſſe, wonach es als ausgeſchloſſen gelten ſollte, daß das Schiffahrtsabgabengeſetz noch in dieſer Seſſion von dem Reichstag erledigt werden könnte. Dieſe Mitteilung wird ſich vorausſichtlich nicht als zutreffend erweiſen. Mit den Vertretern der ſächſiſchen, badiſchen und heſſiſchen Regierung haben bis kurz vor Oſtern viele und eingehende Beſprechungen im hieſigen Arbeitsminiſterium ſtattgefunden und zur Verein⸗ barung neuer Vorſchläge geführt, von denen man preußiſcherſeits hofft, daß ſie die Zuſtimmung der genannten Regierungen finden — Berlin, der„Germania“ werden, in welchem Falle auf einſtimmige Annahme im Bundes⸗ rat gerechnet werden könnte. Jedenfalls will die preußiſche Re⸗ gierung es an Anſtrengungen nicht fehlen laſſen, um noch vor der Vertagung des Reichstags die geſetzliche Verabſchiedung des Entwurfes zu erreichen. Auch die Regierung wünſcht dringend eine baldige endgültige Entſcheidung, da ſich ſonſt die noch weiter verzögern würde. Im Reichs⸗ Mehrhei + die Schiffahrtsabgaben 6 hinreichend Zeit, dieſe da er mit anderem Einverſtändnis dar⸗ 7 ng nur zur 1. Leſung miſſion, die Tagegelder erhält, Tondoner Drahtnachrichten. (Bon unſerem Dondoner Burequ.) Die Lage in England. ie geſtrige Die Abſtimmung 8 Berhandlangen Scherſe W Monnheim, ö. Ayrl. Genueral⸗Aazeiger.(Kinagblatt) Geſchäftliches. „Sanatogen. Jeder Tag der Arbeit raubt Nervenkraft. Die Stärkung der Nerven, d. h. die Ergänzung ihver verbrauchten Kraft, iſt daher für jeden modernen Berufsmenſchen eine Lebens⸗ frage und eine ernſte Pflicht. Das von der Wiſſenſchaft an⸗ erkannte und von den Aerzten erprobte Mittel, das hier in Be⸗ tracht kommt, heißt„Sanatogen“. Sanatogen ſtärkt und ſtählt die geſchwächten und erſchöpften Nerven, indem es dieſe nährt, indem es ihnen die wichtigſten Beſtandteile ihres organiſchen Auf⸗ baues zuführt und dadurch die verbrauchte Kraft erſetzt. Die matürliche Folge davon iſt die Neubelebung und Verjüngung des gefamten Organismus, eine beglückende Hebung aller ſeiner Kräfte und Leiſtungen. So mamcher würde ſich wie neugeboren fühlen, wenn er ſich entſchließen könnte, einen Verſuch mit Sanatogen zu machen. Wir verweiſen ausdrücklich auf den der heutigen Nummer befliegenden Proſpekt der Sanatogen⸗Werke Bauer u. Co., Ber⸗ Jolkswirtschalt. Pfülziſche Hypothekenbank, Lupwigshafen. Dem Inſtitut wurde die Genehmigung zur Ausgabe von Mark 13 064 800 a4prog., bis 1920 unkündbaren Hypothekenobli⸗ gationen Serie 58 und 59 erteilt. *** Aktiengeſellſchaft Schloßhotel und Hotel Bellevue, Heidelberg. Nach dem Geſchäftsbericht für das Jahr 1909 beläuft ſich der erzielte Ueberſchuß auf Mk. 47369, dem an Auslagen Mk. 34498 gegenüberſtehen. Der verbleibende Reingewinn ſtellt ſich demnach auf Mk. 12 870, welcher Betrag ſich zuzüglich des borjährigen Gewinnvortrages von Mk. 2396 auf Mk. 15 266 erhöht. Nach Abzug des geſetzlichen Reſervefonds und der ver⸗ tragsmäßigen Tantiemen gelangt auf das Aktienkapital vom Mk. 600 000 eine Dividende von 2 Prozent(1½ Proz.) zur Aus⸗ ſchüttung, während Mk. 2378 auf neue Rechnung vorgetragen werden. In der Bilanz ſtehen Immobilien Schloßhotel mit Mk. 550 000, und Immobilien Bellevue mit Mk. 400 000 zu Buch. Warenbeſtände ſind mit Mk. 3412(2783) bewertet. Die Debitoren belaufen ſich auf Mk. 20, während Kreditoren Mk. 3827(1325) etragen. Reſerven ſind Mk. 35 750 vorhanden. Im Bericht des Vorſtandes wird über das ver⸗ gangene Jahr ausgeführt: Der Geſchäftsgang war in unſeren Be⸗ trieben etwas lebhafter als im Jahre 1908. Das Schloßhotel erbrachte dementſprechend höhere Betriebsüberſchüſſe, während ſich dieſe im Hotel Bellevue ungefähr auf der Höhe des Vorjahres hielten. Trotzdem auch in der Schloß⸗Reſtauration ein höherer Umſatz erzielt wurde, waren die Ergebniſſe dauernd ſehr unbe⸗ friedigend, was auf die zu hohe Pachtſumme und auf die Beein⸗ trächtigungen zurückzuführen iſt, welche im Geſchäftsbericht des vergangenen Jahres erörtert wurden. Reſtauration wie in unſeren Hotels höher als im Vorjahre. Sie ſind auch für das neue Geſchäftsjahr höher bemeſſen worden, um unſere Betriebe völlig auf der Höhe halten zu können, und um den Beſuch möglichſt zu ſteigern, was im abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahre trotz ungünſtiger Witterung und anhaltenden Regenperioden im Juni und Juli möglich war. 75 ** Deutſche Waffen⸗ und Munitionsfabriken, Berlin⸗Karlsruhe. In der Hauptverſammlung der Deutſchen Waffen⸗ und Mu⸗ nitionsfabriken in Berlin⸗Karlsruhe wies ein Aktionär darauf hin, daß Maſchinen durch die Abſchreibungen von 1 335 739 Mk. gleich 9 Proz. des Aktienkapitals auf 1 M. abgeſchrieben ſeien. Es ſei wohl anzunehmen, daß in Zukunft größere Abſchreibungen nicht mehr notwendig ſein werden und für das nächſte Jahr eine entſprechend höhere Dividende zu erwarten ſei. Der Vor⸗ ſitzende bemerkte hierzu, die Verwaltung halte es mit Rückſicht auf die Eigenart des Geſchäfts für ihre Pflicht, möglichſt viel auf das Betriebsmaterial abzuſchreiben. Ein Rückſchluß aus den vor⸗ genommenen Abſchreibungen auf die zukünftigen Dividenden ſei nicht angängig, da bei neuen großen Aufträgen vielleicht auch neue große Anlagen gemacht würden. Jedenfalls werde die von der Verwaltung geübte Vorſicht einen heilſamen Einfluß auf die zukünftigen Ergebniſſe ausüben. Ueber den Geſchäftsgang teilte Geheimrat Löwe mit, daß gegenwärtig für 48 Mill. Mark Auf⸗ träge vorliegen und daß wieder auf ein gutes Ergebnis gerechnet werden könne. Handelsbeziehungen zu Bulgarien. Der Handelskammer iſt eine Mitteilung über eine in Zahlungsſchwierigkeiten geratene Firma in Varna(Bulgarien) zugegangen, die von Intereſſenten im Bureau der Kammer eingeſehen werden kann. Branntweinhandel. Der Handelskammer ſind vom Reichsamt des Innern„Beſtimmungen über die Art und Anbringung des Verſchluſſes an Behältniſſen des zum Kleinhandel beſtimmten, voll⸗ ftändig vergällten Branntweins“ zugegangen und können von Intereſſenten im Bureau der Kammer eingeſehen werden. Badiſche Feuerverſicherungsbank, Karlsruhe. Der Rein⸗ gewinn der Badiſchen Feuerverſicherungsbank, Karlsruhe, im Jahre 1909 beträgt bei ausreichender Stellung der Prämienüber⸗ träge und Schadenreſerven M. 65 413.97(i. V. M. 61 362.80), Der auf den 18. April d. J. eingerufenen ordentlichen General⸗ berfammlung wird folgende Verwendung vorgeſchlagen: an die Kapitalreſerve M. 5000(wie i..), Tantiemen an den Vorſtand und Aufſichtsrat M. 3694.10(i. V. M. 4036.80), Dividende an die Aktionäre M. 40 000(wie i..), Vortrag auf neue Rech⸗ dung M. 16 719.87)(i. V. M. 12 325.50). Bei der Lokomotivfabrik Krauß u. Co.,.⸗G. in München und Linz, ging in 1909 der Reingewinn auf M. 754 324(i. V. Mark 1 890 800) zurück, aus dem 9 Prozent(13 Prozent) Dividende berteilt und M. 152 265(M. 150 640) vorgetragen werden ſollen. Der Bericht bezeichnet den Geſchäftsgang in der Spezialbranche Dokomotivenbau während des vergangenen Jahres als ungünſtig. Arbeitsmangel und ein weſentlicher Rückgang der Produktion, ſowie ungenügende Verkaufspreiſe bildeten die Merkmale der ver⸗ floſſenen Betriebsperiode und führten zu weiteren Arbeiter⸗ entlaſſungen, neben zeitweiſer Herabſetzung der Zahl der täglichen Arbe tsſtunden. Der Arbeiterbeſtand weiſt am Schluß des Jahres, verglichen mit dem zu Anfang, einen Rückgang von rund 30 Proz. des urſprünglichen Beſtandes auf. Das bahyeriſche Miniſterium für Verkehrsangelegenheiten habe weitere Aufträge in Ausſicht ge⸗ ſtellt. Bei der Zweigniederlaſſung in Linz habe ſich ebenfalls ein ſehr empfindlicher Rückgang der Beſtellungen bemerkbar gemacht. Das Auslandsgeſchäft ließ ſich während des ganzen Jahres un⸗ güger Die Anforderungen für Erſatzanſchaffungen und Reparaturen waren, ſowohl in der Schloß⸗ *** mMais„ beib b... ſcheimmend Poſtuerbindungen nach außereuropäiſchen Lündern. Abgangszeiten aus Mannheim. [Von unſerem Mitarbeiter.) Am 8. April. Marokko.5 früh, Trinidad, Guadeloupe, Martinique, Gupana(Brit., Franz. und Niederl.)[St. Nazairef .28 vorm., Vereinigte Staaten von Nordamerika[Queenstownf, 20 Pf. Porto,.27 nachm., Fidſchiinſeln, Britiſch⸗Honduras, Mexiko, Salvador, Panama, Guatemala, Coſta Rica, Bahama⸗ Inſeln, Nicaragua, Curagao, Republik Honduras, Kuba, Haiti⸗ San Domingo, Jamaica, Porto Rico, nach Taltal und den nördlich davon gelegenen Orten: Antofagaſta, Arica, Jquique, Piſagua, nach Peru, Ecuador, Bolivien und Hawai[Queens⸗ town].27 nachm., Britiſch⸗Nyaſaland, Tenerife, Ferro, Kap⸗ kolonie, Natal, Oranjeflußkolonie, Transvaal, Rhodeſia, Bet⸗ ſchuanaland, Lourenco Marques, Madeira, Moſambik(Sout⸗ hampton].27 nachm., Senegal, Braſilien(Peruambuco, Bahia, Rio de Janeiro über Liſſabon.43 abends. Am g. April. Nach Jaluit und Nauru[Taranto] 12.41 früh, Marokko.5 früh, nach den Küſtenplätzen am Perſiſchen Meerbuſen: Bender⸗Abbas, Buſchir, Dſchaſk ſowie Schiras, Aden mit Lahej, Makalla und Shehr in Hadramant, Britiſch⸗Indien, Birma, den Franz. und Portug. Kolonien in Vorderindien, Markat, Afghaniſtan, Beludſchiſtan, Baſſora, Singapore, Bor⸗ neo, Labuan, Philippinen, Siam, Penang, Malaga, Oſtafrika, Aegypten[Brindiſi].17 vorm., Zanzibar[Brindiſi].26 vorm., Zeylon[Taranto].17 vorm., Beirut, Jaffa, Jeruſalem[Brin⸗ diſi].26 vorm., Franz Somaliküſte, Aethiopien, Madagaskar (mit Mayotte, Noſſi⸗Bé und den Comoren), Reéunion, Mau⸗ ritius, Rodriguez, Senegal, nach den Sehchelleninſeln und den Amiranten, Franzöſiſch⸗Indochina, Niederländiſch Indien(Mar⸗ ſeille] 10.51 vorm., Seuſüdwales, Queensland, Südauſtralien, Viktoria, Weſtauſtralien, Tasmania, Tongainſeln, Neu⸗Kaledo⸗ nien, Neue Hebriden, Neuſeeland[Taronto].17 vorm. und [Marſeille] 10.51 vorm. Am 10. April. Aegypten(Nubien, Sudan, Beirut, Jaffa, Jeruſalem[Brindiſi].0 früh, Marokko.5 früh, Tripolis[Syra⸗ cus].17 vorm., Dahomey, Elfenbeinküſte, Franzöſiſch⸗Guinea, Goldküſte, Kamerun lausſchl. Rio del Rey und Molundu), Mou⸗ rovia, Nigeria, Togo[Boulogne ſur mer].43 nachm., nach Tal⸗ cahuano und den ſüdlich davon gelegenen Orten Chiles[Liſſabon] .43 abends. Zur Sicherung der rechtzeitigen Ankunft an den Hafen⸗ orten empfiehlt es ſich, die Sendungen möglichſt früher als zu den angegebenen Schlußzeiten zu verſenden, dämft ſie auch bei unvorhergeſehenen Störungen die Anſchlüſſe noch erreichen. Die Leitwege werden zweckmäßig auf den Briefen uſw. nach Maßgabe der eingeklammerten Leitpunkte vermerkt. *** Produkte. New⸗Pork 4. April, Kurs vom 12 4. Kurs vom Baumw.atl. Hafen 12.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 1480 14 70 „ atl. Golſh. 10.000.000 Schmalz(Wilcoy 14.80 14.70 „ im Innern.000.080 Talg prima CEity 7 de 77. „ Exp. u. Gr. B. 11.000.000] Zucker Muskov. de.88.83 „Axp. u. Kont. 12.000.000] Kaffeedtio No. 7lek. 87ʃ 88% Baumwolle loko 15.10 1480 do. April.75.60 do. April 14.60/ do. Mat.80.60 do. Mat 14.84 14.50 da. Junt.90.65 do. Juni 1469 14.40 do. Jult.95.75 do. Juli 14.68 14.39] o. Auguſt 7—.80 do. Auguſt 14.28 13.92 do. Sept..—.80 do. Seßptbr. 1335 13.04] do. Okt..05.80 do. Oktbr. 12.97 12.60 do. Novbr..05.80 do. Novbr. 12.18 12.40] do. Dezb..05.85 do. März——— do. Januar.11.86 Baumw. i. New⸗ do. Februar 7¹¹.87 Orl. loko 14½ 14 ½ do. Mär;—.—.90 do. per Maf 14.61 14.31 Weiz red. Wint.lk. 126 ½% 125 ½ do. per Juli 14.75 14.54] do. Mai 124— 122%/ Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Juli 117— 114J. do. ſtand. white. do. Seplbr. 172 110%/ New York.05.05 Mais weai 71. 69— Petrol. ſtand. whtt. do. Jult 74— 71 ¼ Philadelphia.05.05 Mehl Sp. Wleleare.40.40 Peri⸗Erd. Balane.48.43 Get-eidefrachtnach Terpen. New⸗Rovrk 62 ͤ 63— Liperpoo 11³ 1 do. Savanah. 39— 60— do. London 1— 1— Schmalz⸗W. ſteam 14.45 14.35] do. Antwerp. 1 1— do. Rotterdam 8. 3 74 Eiſen und Metalle. London, 4. April(Schiuß.) Kupfer, ſtetig p. Kaſfa 58..6 8 Mon. 59..9, Ziun ſtetig per Kaßſa 150.15, 3 Non. 152.12.6, Blei lräge, ſpaniſch 12.1.0, augliſch 13.8, Zink ruhig. Gewöhnl. Marzen 23.00.0, ſpezial Mirien 28.10.0. Slasgemw 4. April. Roheiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ rants, pet Kaffa 51/5 ver Monal 51/. Amfter dam, 4. Aoril. Banea⸗Zinn, Tendenz flau, oko 91— Auction 917½. NMew⸗Nork, 4. April. Heute gor Kurs Kupfer Superier Ingots vorrätigg 277 I8 1270½13 Scoo 33—133233—3340 No b⸗Giſenam Northern Foundiy Nos v. Tonm 1775/1825778,1825 Stahl⸗Schienen Wa gon frei öſtl. Frbr. 28.— 28.— * Maunhelmer Produltenbörſe. An der heutigen Börſe waren augeboten,(La Plata Provenlenzen dreimonatli ſonſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonnc Cif, Ro terdam. 5.04 5. Weizen rumän. nach Muſter ſchwimmend—— 4„ 19ʃ80 kg per ſchwimmend—— 5„„ 1— „ Ulla 9 Pud 30/35 prompt 174 173 7„ 10 Pud prompt 177 1765½ „ Azima 10 Pud prompt 184 183 54 5„ 10„ 5½% perompt 2 185 184 „ La Plata Zahia Blanka 78 kg März⸗April[ 174 173 ½% „„„ Ungaraar 78 März⸗April 174 73 55 „„„ RoſariaSantaßf7ekg März⸗April—— „„„ Entre Rios 78 kKk ywimmen.—— „Reßpwinter II ver September— „ Kauſas Udvper Seprbr.—— Noggen ruffif er 9 Pud 10%½5 April⸗Mai 132 132 5 nordd. 71/72 kg ver prompt Futtergerſte ruſſiſche 5/59 ug. März⸗Junt 9 60 15** 109 3⁴ 109 ½ La Klata 39/6 chwimmend— Hafer ruſſiſ ſei 46/47„ Mä z⸗April 109 109 7 5 111 110 „ La Plata f. a. g. 46 kg. April⸗Mai 107 107 108 108 „. t. Aprit⸗ Mar günſtig an, der Eingang an Aufträgen war an und für ſich unge⸗ per März⸗A. it 0 Viehmartt in Mannheim vom 4. April.(Amtlicher B richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachegewich⸗ 50 Ochſen a) vollfleiſchige ausgemäſtete höchſten Schlachtwerte höchſtens 7 Jahre alt 82—00., b) junge fleiſchige, nicht au mäſtete, und ältere ausgemäſtete 80—00 Mk., e) mäßig genährte ju gut genährte ältere 78—00 Mk., d) gering genährte jeden Al 74—00 M. 45 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlach wertes 68—70., b) mäßig genährte jüngere und gut genährte al 66—00., e) gering genährte 64—00 M. 944 Färf en(R und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder öchſt Schlachtwertes 76—78., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſte Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 66—70., c) ältere ansgemäf Kühe und wenig aut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Maſthammel 00—00 Mark, d) ältere Maſthammel 00—00 M o) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 1890 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und Kreuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 71—00 Mark, p) 70—00 Mork, c) gering entwickelte 69—00 Mark, d) Sauen Eber 62—64 Mark. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 L. pferde: 0000—0000., 55 Arbeifsyferde: 300—1200 89 Pferde zum Schlachten: 50—200., 00 Zucht⸗ und vieh: 000—000., 00 Stück Maſtvieh: 00—00., 00 kühe: 00)—000., 000 Ferkel: 00.00—00.00., 5 12—25., 61 Zicklein:—6., 00 Lämmer 00—00 M. 31 ſammen 3481 Stück. 5 Handel im alleſemeinen mi'telmäßig, mit Schlachtpferde lebha 1 Wafſertandsnachrichten im Monaf Apti Pegelſtationen Datum vom Rhein: 31..— 2——— FConlanz: 33.04.02 Waldghunt.12 Hüningen“!) 1,70 1,70 1,65 1,63.56 162 JJVVVVVVVV 2,12 2,13 Lanlerburg 380.78 Magan. 390 3,87 3,97 3,86 3,78 3,76 Germersheim.72 3,51 B. Manugeim.16 3,15.12.08 3,03 2,98 Wainn: J0.95 0,91 ,90 0,6 F. Binges⁊==8 0 1,84 ranub. 1,95 1,92 1,92 1,89 1,86 Hoblenz 2,16 212 15 Köiln„0 9 95 1,88 Ruhrort.42 1,35 1,18 vom Neckar: Maunhei a 3,17 3,15 3,14 311 3,05 3,0[ Peilbronn. I0,75 0,80 0,75 0,69 0,90 0,73 *) Windſtill Heiter, + 2 G. 55 Witterungsbesbachtnng der uteteovole giſhen 81 Maunheim, 1 2— 3 8 8 82 3 8 2 8 —— Satum den 38 2 5 35 3 Ss 283 3 J 4. April ens 700746,8 5,6 4.„ Wittg. 2,740, 14,0 SSW2 4.„ Abdg.%/7482 10, SSWSA 5. April Morg. 76%%/1,4 3,2 SSW3 Höchſte Tempervatur den 4 April 14,5 Diefſte 8 vom 4/5. April.0 *Mutmafſßtliches Wetter am 6. und 7. April. Fü und Donnerstag iſt trockenes, mildes und größtente Wetter in Ausſicht zu nehmen. Verantwortlich: Für Polttik: Dr. Fritz Goldenbaum:; für Kunſt und Feuilleton: Inlins Witle. für Lokales, Provinztelles and Gerichtszeitung: Mlichard für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: fritz Hor Druck und Verlag ber Dr. G. 8 5 Pfund zugenomme und Abend eine Taſſe Bioſon getrunken, um kräfti und an Körpergewicht etwas zuzunehmen; hatte dabei gewünſchten Erfolg.„Bioſon“ nahm ich ſehr gerne, denn mir viel beſſer als Kaffee und verlieh mir dabei noch Appetit. Ich habe zufolge des Bioſon⸗Trinkens 6 P nommen. Ihr vorzügliches Präparat werde ich allzei empfehlen. Hochachtungsvolll Max Wacker kehmerſtraße 11/⁰13. Unterſchrift beglaubigt: Stremplat, Notar. Bioſon iſt das beſte un tigungsmittel. Paket 3 Mark ſtets friſch in ſäm theken. Verlangen Sie von dem Bioſonwerk, Fran eine Gratisprobe und die Broſchüre. SARA Horlin, S. 42 Ritterstr.. Wien-Paris 3 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.] Mannheim, den 5. Aprfl 1910 ee ee eeeeeeeeeeeee 22 10 Bank für Handel und Industrie, Darmstadt. MNEUHETTEN Aktiva. Bilanz per 31. Dezember 1909. Passiva. 5 4 + ene e ee„ 10 + 22 l 46 E 2 Resr VVæͤ!!! 154.900.000— Mrelck: 5 1. Disponible Ponds: 85 7 8 5 31.500000— orEUn 1. Kasse, tremde Geldsorten und 5 500, Goupons V 37,470,4010 9895 Wee en e e V 238552581 402.898,1860/08 anweisungen des Reichs und der. Aks 195 Scheck 5 4 Bundesstaatenn 140.929,67869* 1. Nes 975 80 d S0l e n 84.501,582 22 WogrenHarfk 8. Guthaben bei Banken und Bankiers] 31,187,05958— 2. Avel en un 11 1³ 296,097.88 AIA. Fn 4. Reporta und Lomberdds 12254—108 95 552.634.260½, FF. 0 + Nen 7. 0 8 9. 8 9 IEDEN BEDARF 2. Waren und Warenver 8 702592802 Ion dnneen ee ince 22.26641 0 14 70 hlilung 0 8 2892 7 85 13 voN—— 6. Figene Wertpapierresese 41,598,15758% 6 1 11 der früheren 96,800— 8 0 ERBIL.I N 4. Konsortialbeteiligungen 43,986,94615 1 85 0 onig 11555 758 5. Dauernde Beteiligungen bei anderen 13* rerrererrrrreeeeereeeeeee Hankinstituten e 78 31,508,609 805. ne ung KorBHBE 2 6. Debitoren in laufender Rechnung: 9.— 85 5 5 74625 f ſe. bececkte Kreaite 422.038 96%ũ.!'!é Sevinnsade. Bant für Handel und Induſtrie. 2. Niont dogeckkte Kreite 24277588,857 20 Wir bringen hlermit zur Keuntnis, daß der Gewinnantell für 3. Ayal-Kredite..& 19,295,097.39 das Geſchäftsſahr 1909.] Bankgebäudee 12,099,802.21 855 ſür die Aktien d Mk. 1000 auf Mk..— pro Aktie 745,001.590 J 746 991,.590 96 1* fl. 250* 1 27.85 1 eeeee, engeſeht würde. Die Auszahlung erfolgt gegen Einrelchung der Gewinn- und Verlust-Konto pro 1909. 1 Sewlnnanteillſcheine Ne. 9 dezw. Nr. 5 ſofort: Soll. SJ. Gescn Haben. 5 del den Kaſſen unſerer Rlederlaſſungen in Darmſtadt, We Berlin(Schinkelplatz—), Frankfurt a..,„ 5 6,717,111061 Jottbus, Daſſeldork, Forſe N. Fraurfurt a.., 1. Geschäfts-Unkosten: insen, abaüglich dier gezahlten 65811.87202 ei Nreiburg i.., Gießen, Greifswald, Giben. Halle a. S. Handlungsunkosten(einschliesslich der 2. Prorisionen, abzüglich der gezahlten 5 5 Hannover, Landau 1. Pf., Leipzig, Mannheim, Tantiemen an den Vorstand und die 3. Cewinne aus Effekten 3 „„ Reuſtadt a.., Oſfenbach a.., Prenzlau, Qued⸗ Oberbeamten)z 6918,75008 4. Gewinne aus Finanzoperationen 3 469, ft Off Unburg, Soran R., Sprempbperg, Stargard l.., ties 5. Sandi W ˖ raßburg i. Glſ. Jratidkati An 1 ih- bei Bankinstituten u. Bank- ee ee e eeee eeee Fe 1 555 Aktien-Geſellſchalt, 9888* 7 Bremen„der Heliſcen Rallenalbant Kommandit⸗ Beamte, Zuwendung an die Pensions- 8 8 6. V aluten-Gewinne„„— 352 5 8 Geſellſchaft auf Aktien, kasse und für wohltätige Zwecke 123225555 9554,97291 7 Diverse Hindngs 5 25 0„Breszlau 0 5 Co. 2· Abschreibung aut Inmobiljen u. Mobillen ene 8. Gewinn-Vortrag von 199 44.1,079 „ enn den A Scaaſhansdecen Baukverein. 3. Einlage in die„Besondere Reserve“ 1450000— „ Dorimund 0 der Denlſchen Nationaſbank Kommandit⸗ 5 10 189 28 75 Geſellſchaft auf Aktien,„„eInn.Se.((—— 22201722 7 Dresden„ den Herten Albert Kuntze& Co., a d 22172267 22.201, 85——— ambur„ der Bereinsbank iu Hamburg.——ů—— 80 und„ den Herten Joh. Aurdaberz Goßler& Co. Verwendung des Gewinnes: 10,723,74625 „ Hannover„den Herren Ephraim Meyer& Sohu, 1. Dividende pro 1909 von 6½%. 10,010,00 0— „ Heilbronn„ den Herren Rumelin& Co., 2. Tantieme des Aufsichtsrats 269.50 „ Karlsrune„ Herru Veit L. Homburger, 8. Gewinu-Vortraag 444.24 „ Königsberg i. Pr.„der Oſtbauk für Handel und Gewerbe,—— 18.72574 10.72277 „ Mainz„den Herren Schmitz. Heidelberger&Cor, 2 2 „ München„deu Herren Merck, Finct K Co.——ůů ů e een Lalk dür benden und Hekauntmachung. Vefpantmachnn. Neutr. Güttemplerloge. — 2 N Wir bringen hiermit zuf— 8 und„ der Bapereſczen Handelsbauk, Keuntuis des Publikums, Küſertal Sitzung von jetzt ab je⸗ „Kürnberg„der Veresesbank, daß im Bureau des Ge⸗ nd 88 8 weils Samstag, abends ½9 2 And„ der Bayeriſchen Bauk für Haudel und meindeſekretariats in Neckar⸗ vorhandenen F ge Uhr, im Vereinshaus Secken⸗ Induſtrie Zweigniederlaſſung Nürnl Herkesppelle ſät Strazen, betr. Farrenhelung?: deberade Dienstag, den 5. April 1910, ahends 8 Uhr Nürnberg⸗ Berkaufsſtelle für Straßen⸗ 3 55 0 es Osnabrück„ der Deutſchen Natioualdauk Kommandit⸗ bahn⸗Arbeiterkarten errichtet[ am Dienstag. den 5. April Uachl etſtei krun + Pforzheim e e worden iſt. Die Karten⸗ N 8 10 10 10 ODer rzhei„ der a Co.. ausgabe erſolgt in der Zeit eee e Im Auftrage der erben 4 „ Puſen„der Oftbauk für Handel und Gewerbe, von—1 Uhr an den Sams⸗ ne in Käfertal, 1J verſteigere ich aus einem 28 erblindeten Planisten„AbBERT MEIN „ Noſtock„der Bereinsbank in Wismar, Haupt tagen und von—12 und am—5 7. April Nachlaß 17480 0 art der Wurcte—— n Bankauſtalt dan—d Ubr an deu übrigen 8 Donnerstag, 7. April 1910, aus HK0 bN. Worktagen, Lanubeim, 80. März 1910 urgitten uhr u. Eintrittskarten zu B u. 1 Mkz. Zind an der Abendkasse zu der Wurd Nanndeim, 1. Koril 1010.—— machmittags 7 Uhr haben.— Kassenöffnung 71½ Uhr. ⁰ und„ der Königl. Wülilebergiſchen Ooſdauk, Städt. Straßenbahnamt: N 3569] Seckenbeimerſtraße 51 var.——— * 8—* erß 8 Löwit.— Nene dN f Täglich von 12—'2 und—11 Uhr Konzerte. deene N öffentlich gegen bar: Onzerthaus Damen⸗Orcheſter Pannhaus. Smar„der Vereinsbauk in Wismar, 8 5—— 4— 0 iuhans ——— für die Wieder ande, dei der Amſterbauiſchen canntmachung.— 2 1 1 Chiffonier. 1 27 Schrank, Storchen Frl. Seua(Sieder und Konzer!⸗Süugtrin), Herr * Vank, Wir 8—5 9* 1 eint.—.———— zu⸗ EU ugo Dächs Gomiker Proſchs(Geſang und Wien dei der k. k. priv. Wechfelſtuden · Aktien · Deuntnis des Publikums. Fer kigerung ſammengehörende Betten m. 112„ piel⸗Duett. Schankabinet: Mis Jugeborg. die Geſchiſchafk Nertur daß ein Verzeichnis über die 8 Koßhaarmatratzen, 1 kompl. ſchönſte tätowierie Darde. 7004 i dem do. Aprit 1010 weiden die Gewinnauteilſcheine nur] zn Monat Märs 1910 im——.—— B————— 5* inferer 8 Ne Bereiche der elektriſchen] ich ittwoch, den 6. April, Federdett, aſchkommo 5 7 8 n Großberzogl.] Straßenbahn geſundenen nachmittags 3 ÜUhr in] mit Marmorplatte u. Spie⸗ Achtung! Achtung! Unidgertchte Darnſtadt L von s Fedrua 1909 dezuͤglich der in] Gegenſtände im Hausflur] meinem Lokal S 8, 10, fol⸗ gel⸗Aufſatz, 2 Nachttiſche mit 2 0 Wienen Neres Juſtimz à Wef 1000 Nr 188019 0 des Straßenbahndepots—gendes: 17380'platte, 1 Baſchkommode entli e Arkuf getatenen Liktien unſeres Iuſuts à Mi. 1000 Nr. 129019/20 eddd— N— 8 Aat Hidedendeuſcheinen pro 1901912 das Amortiſauonsveisaßten] Nuitsſtraße—13— während] Poltert und lak. Schränke, und 1 Nachttiſch(Holsplatte), nugeleltet in 5 Wochen zur Einſichtnaßhme vol. Bett, 1 Herren⸗Schreib⸗1 Diwan, 1 Sofa, 1 Salan⸗ Mannheim, 1. Aprit 1910. dol., 1 Damen⸗Schreibtiſch, andere Sti 0 2 Fuür + 8 Suttri Städt. Straßenbahnamt: 1 Sekretär, 2 Vertikom, 1] Etagere, Bilder, Spiegel, Bank Jur Bandel und e Söwit. Diwan m. Umbau, 1 Ripps⸗1 Regulator, 1 Vertikow, 1 Medderich. v. 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Früher konnten Sie es ſich noch nicht leiſten; aber jetzt, da das ganze Kapital zurückgezahlt iſt, und ein recht anſtändiges Sümmchen nebenbei auf der Bank liegt. Da dürfen Sie ſchon. Sonſt hätte ich es nicht vorgeſchlagen; Sie ſehen. ich hab's früher auch nicht getan! Alſo auf morgen!“ Frau Bodenſtedt hatte keine Gelegenheit gefunden, dazwiſchen zu ſprechen. Doktor Kurt Hoffmann hatte nämlich ein Geſchäft mit ihr gemacht. Er hatte ihr tauſend Mark geliehen und ſie dann gebeten, ihm dieſe Tauſend Mark zur Anlage zu übergeben. Er würde an der Börſe damit ſpekulieren. Und Doktor Kurt Hoffmann mußte ein ausgezeichneter Spe⸗ kulant ſein! Was er mit den tauſend Mark alles erreichte, ſtieg in's Unalaubliche. Sie vermehrten ſich ſich in wunderbarſter Weiſe. Das geliehene Kapital hatte er aus dem Gewinn bereits wieder an ſich zurückgezahlt; auf der Bank lagen bereits eintauſend Mark Ueberſchuß, und alle Augenblicke kamen zehn Mark, acht⸗ Andvierzig Mark, hundertundeine Mark—, wie's grade traf, die er an einem glücklichen Vormittag aus dem Tauſend noch ſo neben⸗ bei herausgeſchlagen hatte. Auch die Ausgaben während Elſas Krankheit ſollten bisher aus den Gewinnen beſtritten ſein! Ob Frau Bodenſtedt ihm glaubte? Sie dachte nicht darüber nach. Sie empfand inſtinktiv, daß es die trübſte Undankbarkeit wäxe, ihm nicht zu glauben. Er wollte es ſo. Sie glaubte ihm klind. So begrenzte ſie ihre Dankbarkeit. Sie hatte das richtige getroffen. Vom„Gaxten“ blickte Kurt Hoffmann noch einmal zur Fen⸗ ſterniſche empor, grüßte und trat durch das Vorderhaus auf die Straße. Einen Moment überlegte er, welchen Weg einzuſchlagen. Vue ⸗Am liebſten möchte ich mir dieſen netten Vogel, den Herrn 25 brennend.— Taket(8 St.) lofiatte-Seſfen und bartümeren:2 Fanstertsder 2z. Einweichen 40 pt. Zeit u. Geld-Ersp is.. 10. Aeltestes Spezialgeschäft Mannheims. 6585 — Sperber, mal bei Licht beſehen,“ murmelte er vor ſich hin. ich's wage?“ Da rollte eine Droſchke vorbei. „Zum Warenhaus Heimberg!“ Er ſprang hinein. Der Hausarzt machte eben ſeine Runde. „Großartiger Puls! Machen Sie nur weiter ſolche Fort⸗ ſchritte. Dann ſchmeißen wir Sie bald hinaus!“ Elſa lächelte. „Haben Sie fünf Minuten Zeit für mich, Herr Doktor 2“ „Eine halbe Stunde, wenn Sie es wünſchen!“ „Dann bitte, nehmen Sie Platz. Ich möchte Sie nämlich etwas fragen!“ „Ach?!“ machte der Doktor neckiſch und ſetzte ſich neben das Bett ſeiner Patientin.„Alſo— was haben Sie denn auf Ihrem Herzchen?“ „Erſtens,— wann werde ich aufſtehen?“ „Morgen— wenn Sie hübſch artig bleiben.“ „Famos!—Zweitens, wie lange muß ich noch hier bleiben?“ „Etwa vier bis ſechs Wochen!“ „So?! Und wo befinde ich mich?“ Der Arzt lachte. „In einem Krankenhaus „Davon habe ich mich nach und nach ſelbſt überzeugt. Aber— in einem öffentlichen?“ „Das grade nicht, mein Fräulein. Dies iſt ein Privatkran⸗ kenhaus, ein Sanatorium, auch Klinik genannt.“ „So!“ meinte Elſa ernſt.„Blicken Sie mir in die Augen, Herr Doktor. Kommt es bei Ihnen oft vor, unbemittelte Kranke von der Straße weg aufzunehmen.“ „Aber— mein liebes Fräulein— was—“ „Ich habe nachgedacht Herr Doktor. Sagen Sie mir en heraus. Wer zahlt für mich?“ „Aber—“ „Wer!“ „Fragen Sie den Herrn Direktor. die ich wirklich nicht Beſcheid weiß. Direktor!“ Elſs mußte ſich fügen. Kurze Zeit darauf nahm ſie den kleinen graubärtigen, herzensguten Direktor in's Gebet. „Wer zahlt für mich, Herr Direktor?“ „Sie ſind ein dummes Kerlchen, ſich ſolche Gedanken 1774 Dies ſind Dinge, über Ich ſchicke Ihnen unſern 511¹ Er ſtreichelte ihr herrliches, ſchwarzes Haar, deſſen Maſſen über ihre Bruſt fallend, ſich bläulich ſchimmernd von dem Weiß des Bettzeuges abhoben.„Ein dummes Kerlchen. Aber ich weiß, abweiſen werden Sie ſich mit Ihrer Frage nicht laſſen, und wenn ich hundert Mal ſage, es ſei Unſinn, an derartiges zu denken. Alſo, mein gnädigſtes, eigenſinnigſtes Fräulein, niemand zahlt für Sie!“ „Sondern!“ „Sondern! Sondern!“ brummte der Direktor, unterhält in jeder Klinik ein bis zwei Betten. Das war gerade frei.“ „Alſo die Stadt?“ „Meinethalben.“ „So wie man arme Leute unterhält. Bettler. ſtützung!“ „Aber woher? Ganz andere!“ „Wieſe andere!“ „Daß Sie das Mäuschen beißt!“ lachte der Direktor ärger⸗ „Was Sie nur eigentlich wollen?“ „Wiſſen wer mich unterſtützt, mich freihält. Jemand muß doch zahlen!“ entgegnete Elſe ernſt.„Können Sie das denn nicht verſtehen?“ Auch der Direktor war ernſt geworden. „Ja.“ ſagte er.„Und jetzt habe ich Sie noch lieber wie früher! Und zum Beweiſe dafür, werde ich eine Indiskretion begehen. Es iſt mir verboten worden, es auszuplaudern; doch ich weiß mir keinen Rat. Ihre— Mutter zahlt für Sie. Vollen Preis. Sie ſind keinem Menſchen zu Dank verpflichtet außer Ihrer Frau Mutter!“ Elſas Wangen röteten ſich. „Die aute Mutti! Aber ich hatte es ja gewußt, ſonſt?“ „Hätte es nicht doch noch jemand anders ſein können s“ fragte der Direktor mit eigentümlicher Betonung. Aber ſofort tat es ihm leid. „Die Stadt Bei uns eins. Armenunter⸗ lich. Wer denn „Wie— wen meinen Sie?“ fragte Elſa. Und der Direktor merkte am Stocken ihrer Worte, wie ihr Herz höher pochte. „Ich babe mir bei der Frage gar nichts gedacht,“ ſagte er ſchnell.„Nur ſo eine überflüſſige Bemerkung.“ Da fragte Elſa: „Herr Direktor, hat ſich während meiner Krankheit ſonſt kein machen!“ Menſch nach mir erkundigt?“ 5 5(rortſetzung folat.)„„ 8. Seite General⸗Anzeiger. (Miftagbdlatk.) Ui. Hof-U. Mafional-Theater Mannbeim. Dienstag, den 5. April 1910. Bei aufgehobenem Abonnement. (Vorrecht C) Fastspiel der H. H. Rammersängerin Imna Bahr-Andenhurg von ſer H. u. H. Holoper in Wien. Lohengrin Nomantiſche Oper in 3 Akten von Richard Wagner. (Regie: Eugen Gebrath.— Dtrigent: Artzur Bodanzky. Perſonen: Heimrich der Vogler, 8 Wilhelm Fenten. zohengrin Fritz uee Elſa von Brabant Hanna von Granfelt Herzog Gottfried, ihr Bruder Ehriſtine Ziſch. ie een Lakamin, brabaniſcer 8. ain Gemahlin Der Heerrufer des Königs Jvachim Kromer ** 5 Hugo Voiſin 885 Müller. Jean Micolai. Herman Trembich (Larl 35l. Zöller. (Eie d Weidmann. Eiſe Liebig Luiſe Striebe. Ella Lobertz. Ortrud Auna Bahr⸗Mildenburg Sächſiſche u. thüringiſche Edle und Grafen. Brabantiſche Edle und Grafen. Edelknaben. Mannen. Frauen. Knechte. Antwerpen! Erſte Hälfte des 10. Jahrh. Kaſſeneröffnung 6 Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende geg. 10% Uhr Vier brabantiſche Edle Vier Edelknaben FVVT 7 Slaiqe ondere Oiolin volis lioflidiot ein. Maoou de Saio Mme. S⁊πe ρꝙe Moded erõffnet heule ĩu Mauuſlem an Mode- Sculou fůx Mule uud ladet fuierdurcli uτ Seoichrligunq Aucer uoolelluunq SMne. Sraul-Qhaudet slellt, oeriu aus Satis fommend, be-⸗ Nute bon volleudelem Qluiſi aus uud wird ĩu irem Sculou den unauſforinqliclren olrenc vorneſrmen, ec fran⸗ SOotockren Sente pflegen. N. W. Mau opvicul de ulockv. D 3, T, 1.&tage eeee Hohe wreiſe. Im Großh. Boftheater. Mittwoch, 6. April 1910. 39. Vorſtellung im Abonn. Wenn der junge Wein hlüht. Anfaug 3 Uhr. Neues Operetten-Theater Pelephon 2017. Direktion: Karl Weiss Heute Dienstag, abends 8 Uhr. „Demimonde“. 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Erſt jüngſt war ſie im hieſigen Bürgerausſchuß gefordert werden muß. Leider läßt das Urteil der beiden Herren dieſe Eigenſchaften vermiſſen. Ihr Referat iſt als unvoll⸗ kommen in Hinſicht auf die unrichtige, unzulängliche Darſtel⸗ lung der Verhältniſſe und als durchaus verfehlt in Beziehung auf die ſchiefe, unlogiſche Beweisführung zu betrachten. Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger ſah ſich deshalb veran⸗ laßt, in einer Schrift„Das Mannheimer Schulſbſtem in Hamburgiſcher Beleuchtung,(Verlag J. Bensheimer, Mannheim, Preis 50 Pfg.), die gegen ſein Syſtem erhobenen Ein⸗ wände gebührend zurückzuweiſen. Die mit viel Scharfſinn und großem Geſchick geſchriebene Broſchüre läßt die Berichterſtattung Die Mannheimer Volksſchule iſt ſeit Jahren das Ziel vieler deutſcher und ausländiſcher Schulmänner. Wer den Unterricht kennen lernen will, hat mit Erlaubnis des Schulleiters überalſhin freien Zugang. Nach keinem iſt der Eintritt verwehrt worden, Wie ganz anders iſt das doch in dem Lande, in dem Herr Fricke zu Haus iſt! Da wird der ganze Beamtenapparat vom Geſandten und Miniſter bis hinab zum Rektor der Schule in Bewegung ge⸗ ſetzt, wenn einmal ein harmloſer wandernder Schulmann auf ſeiner Studienreiſe beſcheiden an die Pforte der Schule klopft. Wozu dieſe äugſtliche Vorſicht? Bei uns liegt die ganze Arbeit frei und offen da vor aller Augen, zu jedermanns Einſicht, Ich Vervielfältig. von Alle Sorten Sagt- und Speise- 5 740 8 712 ter Zeugn. u. Schrift- kartoffeln hat zu verkaufen. Tichtige ſalbſibige Se. 55 f. 10 f 51115 5 10 U J. 1 15 5 Nah*1 55 stücken aller Art A. Teutsch 8 1 5 ſchöne immerſpäter zu verm. Näh. T, 8, 5 billig und sauber Schwetzingerstr. 148. Tel 3887 Rockarbeiterin Achtung. 1* auf 1. Panede 5 Weaner, Kle, Stock⸗ Buregu. 7 7 0. Jicg. W5dt f‚ 9 ehör per 1. Juli zu ver⸗ S 8. 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Jult zu verm. 13 r— 55———— 5 Das Mannheimer Schulſyſtem in mit der Gründlichkeit, Einſccht und Sachlichkeik ſich ſich ihrer Aufgabe] Dr. Sickinger derartige ſchuliſche Angelegenheiten zu behandeln entledigen, die im Intereſſe des Fortſchritts der Angelegenheit pflegt! anläßlich der Budgetberatung der Gegenſtand lebhafteſter Debatte. des Schulinſpektors Fricke insbeſondere in einem ganz eigen⸗ meine, wo man alſo verfahren kann, fürwahr, da müſſen Leiter Den Anſtoß hierzu gaben die Referate, die zwei Hamburger Schul⸗ artigen Lichte erſcheinen. Man gewinnt beim Durchleſen des]und Lehrer ein gutes Gewiſſen haben, da muß es um die Sache des Unterrichts gut beſtellt ſein. Und ſo iſt es in der Tat. Hat die Organiſationsidee Dr. Sickingers jetzt ſchon unter den bielfach wenig günſtigen äußern und inneren Verhältniſſen Gutes und Großes geſchaffen, wievielmehr Gewinn wird erſt aus ihr ge⸗ zogen werden, wenn einmal alle die von dem Schöpfer der Orga⸗ niſation geforderten Vorbedingungen erfüllt ſein werden. Die Mannheimer Organiſationsfrage wird von der Tagesordnung der Parlämente nicht mehr verſchwinden, wurde in der letzten Bürger⸗ ausſchußſitzung geſagt. Das iſt ſicher; aber die Idee wird, des ſind wir ebenſo gewiß, auch ihren Weg machen; denn eine Ein⸗ richtung, deren Seele ein Naturgeſetz iſt, kann nicht unter⸗ gehen, ſie muß bleiben wie bas Leben, aus dem ſie geboren iſt. . Schriftchens ſo recht den Eindruck, daß es den beiden, offenbar mit gebundener Marſchroute hierher beorderten Schulmännen nicht um eine ſachgemäße, von allen Nebenabſichten freie Prüfung der Ver⸗ hältniſſe zu tun war, ſondern daß ihr Bemühen lediglich darauf gerichtet war, ihrer heimatlichen Behörde das erfordexrliche Material zur Ablehnung der ihr aus äußeren finanziellen Gründen unbequemen Einrichtung der Förderklaſſen zu liefern. Daraus allein erklärt ſich das bei Fricke deutlich wahrgenommene krimina⸗ liſtiſche Beſtreben, überall nur nach dem Unvollkommenen, nach dem Fehlerhaften zu fahnden und das Gute, Brauchbare, wo immer es ſich zeigte, mit Abſicht zu überſehen. Wie aber ſticht dieſe krimina⸗ liſtiſche Methode des Ausſchnüffelns und Erwiſchens ab gegenüber der geraden, freten, offeuen Art, mit welcher Herx Stadtſchulrat männer, Schulinſpektor Fricke und Schulrat Dr. Ahlburg, auf Grund ihrer bei Beſichtigung der Mannheimer Schule gemachten Wahrnehmungen hielten und die in einer entſchiedenen Ablehnung des Mannheimer Syſtems gipfelten. Daß die beiden genannten Hamburger Herren Kritit an unſerer Schuleinrichtung übten, daß ſie bei ihrer kritiſchen Unterſuchung der Verhältniſſe zu einem negativen Ergebnis gekommen ſind, wer will's ihnen verdenken! Wenn eine ſo tief in das Leben der Schule und Gemeinde ein⸗ ſchneidende Frage zur Grörterung ſteht wie im vorliegenden Falle, da iſt es wohl begreiflich, wenn mit einer gewiſſen Beſonnenheit 4 und Vorſicht zu Werke gegangen wird. Allein ebenſo ſelbſtver⸗ F ſtandlich ſollte es ſein, daß Leute, die an die Prüfung einer ſo goch wichtigen Angelegenheit herautreten, auch wit dem Takte, 10. Seite. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.] — den 5. April 1910. Unterrieht. LELIUHH HAcne Franeo Pasdera, Eà, Ia 28654 Fräul., Stüdl, phil, über nimutt die Beaufſichtigung der Schularbeiten u. erteilt RNachhilfe in allen Fächern. D11 U. 28766 an die Exped. 8 Eutiaulen f m. Halsb., ſchwarz. ſattelförm. Rücken⸗ Meerfeldſtr. 46. 2 8772 Bernharbiuer(Weibchenſ, Farbe grau, weiß. Stirn, weiß. Pfot. u. weiß. Schwanz⸗ ſpitze, entlaufen. Abzugeben geg. Belohnung. Ad. Mohr, Härtnerei, Waldhof, Speck⸗ Weg. Vor Ankauf wird, 805 warnt. 1— dae ſür Tußllege. Spezialiſt in Hühneraugen⸗ SOperation, ſowie Befeitigung von einge⸗ wachſenen Nägenm ꝛc. Koume au Wuuſch ius Haus. Auguſt Jauning⸗ 2 Hühneraugen⸗Operateur Seckenheimerſir. 29. (Halteſielle der Straßenbahn) 55 u1. fleck verl. N amenhüte werden ſchön u. pillig garniert. 28842 2, 19, 2 Treypen. Käpital⸗Aulage. Einige Tauſend Mark 4½0 Sbligationen abzugeb. Off. uUnter Nr. 28481 an die Ex⸗ veditton dieſes Blattes. Kaufmann ſucht v. Selbſt⸗ ſeber Mk. 200.— geg. 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Gar nd ſacplo gopozogun 599 u ie uib 0 Au Ir ig u⸗neepen os igbg , den ae eetee aeieg ⸗un giceg ogvaftaemfsgujsgz gunepz uud 1g ae 93 g -eeen e eeee % 000 T ne iggpled Jonvegun gunach u gupz aöpis und 9g au Ig Hogug ⸗eppis er ⸗ 9 Zoflvjogun inge Aep tub 3„ n zgpceh Zohvzegun Int ⸗Bo Kogaach bagz ufvagvich gupaapiz utd 89 4 9f ueeed se Ag abes 8 bek pe Henhegunn boznz teſe dub d9 an zt nogu „neppis eei at⸗g Oes une gagplat Hollpiogun gungch nog Pancz guepz ubd 9g a 86 1 uudene eee een %n uſ eee eeeer ogun sscpoa vogz kom: aadwuung noe gognß gun Juvnapiz ub 26 au gf J0 ⸗u⸗uoppis ger iitzs gv, ½ 000 97 u fgpcplgt Zallvequn nonog ogo. gubepz ud 9g a 63%h uneene ger Ai⸗ 0 2 Uic er eubgz udlogguvs uda Pugonnag zplleungch nognzeufe ada une zdcg Vungtesclogz ostebfenzea 10 uv Ana a 100 ſcpentz gog an 2 ueeen eehnenegneg guenhgohrogz ge bunhbonuſch nsanuss roge vungacln ig svojclug 82% bunft! „% daa Afsckelsbind tts hn ugg cpeg Segusgen nabebus Dünzebiehtocx ae uie eeeen eeeeeee udgadat igoocpon udz „%% d bungongs el eeeeeeeeneten e Abganvid fadzrg anpich i und an jlauntuv noiagoch uga dge ⸗s an? bunzogzehnz deg dag zufutgeigvunzsbſen uti; gugßeſpck udapm pf Iptlas ſcu scuggunech ue zuy gaemadagvungebiongot eg bunvvaznſd 209 J1 ane e eene et eeen eeenz ie 1b 490 ⸗ancbe edeueeeeeg ⸗gunich dig noblagy ioe%% ah simocpngaunich gc uoh uneee ee eeenn e Ek e nobvasebufe 190% gug u olgf Lapic d u onasagpungabegrog 400 eeneee eeneee eeß gung ne olnvgfoſtz urs zy ucdbaezun gog ann 748 viemnaga er ee e eeee zuv dpülloungc 2 gusgelchovn nopusbbaſohuzs is eb annuvag u nosg zic zah gunomzuug 920 usmuve usg zund gagtem udugbojog nolatzguvcd u g 5 moho! unpoanoasunvang a% de e 8696 2 8 38 2 85 8 SAaS 8 88 8588 82320 88 e egee ma der dreeeesenve ber aüngerie gSebitrtslaht 18 5 2 Montag, den 1I. April 1910 nachmittags a resklafſe 1898 der Ersatzreserve ber Infanferfe(Geburlsjahr 1878) 5 5 Montag, den II. April„ nachmittags ahresklaſſe 1899 der Ersatzreserve der Infanterie(Geburtsfahr 1879) 5 1 Dienstag, den 12. April„ pormittags Jahresklaſſe 1900 der Ersatzreserve der Infanterie(Geburtsjahr 188). Dienstag, den 12. Aprill„ vormittags 10½ Uhr laſſe 1901 der Ersatzreserve der Infanterie(Geburtsfahr 188117 0 Dienstag, den 12. Aprll„ nachmittags 8 Uhr Jahres laſſe 1902 der Ersatzreserve der Infanterie[(Geburtsjahr 1882 8 1 Dienstag, den 12. Aprll„ nachmittags 3½ Uhr Jahresklaſſe 1903 der Ersatzreserve der Infanterie(Geburtsjahr 1883) Mittwoch, den 13. Aprii„ rormittags Eur Jahresklaſſe 1904 der Ersatzreserre der Infanterje(Geburtsjahr 1884)„ 5 Mittwoch, den 18. April„ pormittags 10% Uhr Ja ſe 1905 der Ersatzreserve der Infauterie(Geburtsjahr 18850) Vittwoch, den 18, Aprii„ nachmittags 2 Uhr Jahresklaſſe 1906 der Ersatzreserve der Infanterie(Geburtsjahr 1886) Mittwoch, den 18. April„ nachmittags 3½ Uhr le 1907 der Ersatzreserve der Infanterie Geburtsſahr 1887); 5 Jahresklaſſe 1908 der Ersatzreserve der Infanterie(Geburtsjahr 188) Donnertag, den 14. April„ rormittags 9 Uhr Sahresglaff 1190 5 Exdatzreserve der Infauterle(Geburtsjahr 1889) 4 0 Jahresklaſſen 7 bis 1909 der Ersatzreserve der Feldartillerie 8 5 4 8 und der Telegraphentruppen Vonnerstag, den 14. April„ rormittags 1034 Uur Jabresklaſſen 1897 bis 1909 Jahresſlaſ Jahresklaſſen 1897 bis 1901 Jahresklaſſen 1902 bis 1909 der Infanterie von Neckarau Jahresklaſſen 1897 bis 1909 aller übrigen Waffen von Neckarau 8 Jahresklaſſen 1897 bis 1909 er Ersatzreserre aller Waflen von Neckarau und alle zur Disposition der Erertzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Neckarau III. Im Stadtteil Käfertal platz vor Jahresklaſſen 1897 bis 1909 der Infanterie von Käfertal„„ Apeen 1897 bis 1909 allex übrigen Waffen von Käfertal 3 5 1 ahresklaſſen 1897 bis 1909 der Ersatzreserve aller Waftfen von Käfertal und allo zur Disposition der Ersatzbenörden entlaſſenen Mannſchaften von Käfertal IV. Im Stadtteil Waldhof ſſe der Ersatzreserve der Pioniere und Eussartillerie Jahresklaſſen 1897 bis 1909 der Arsatzreserve der Marine, des Veterinärpersonals und des Prains 2 5 laſſ Jahresklaſſen 1897 bis 1909 der Erxsatzreserve der Jager Militär⸗, Erſatz⸗Reſerve⸗Päſſe und Kriegsbeorderungen ſind mi Die Jahrestlaſſe jeden Unentſchuldigtes Fehlen und E Samstag, Samstag, den 16, April Donnerstag, den 14. April„ nachmittags 2 Unr Donnerstag, den 14, Aprill„ nachmittags 6½ Uhr en 1897 bis 1009 der Ersatzreserve des Sanſtätspersonalilss Freitag, den 15, April„ rormittags 9 Uhr %%%C0((. Nn 2 und der Oekonamiehandwerker Freitug, den 15. April„ rormittags 107 Uhr II. Im Stadtteil Neckarau(Marktplatz): der Infanterie von Neckarau 8 Freitag, den 15. April 1910, nachmittags 2 Uhr 5 5 Freitag, den 15. April„ nachmittags%½ Uhr Samstag, den 16, Aprll„ vormittags 9 Uhr den 16. April„ vormittags 10% Uhr der evangeliſchen Uirche): Samstag, den 16, April 1910 nachmittags 2 Uhr „ nachmittags 3½ Uhr Platz vor der Spiegelfabrih: Montag, den 18, April 1910, vormittags 8½ Ubr ahresklaſſen 1897 bis 1909 aller übrigen Wafen pon Waldhof Jahresklaſſen 1897 bis 1909 der Ersatzreserve aller Waffen und alle Atzelhof und Montag, den 18, April„ rormittags 10 Uhr zur Pisposition der Ersatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften) Luzenberg V. Im Stadtteil Fendenheim(m Garten des Schützenhauſes): Jahresllaſſen 1897 bis 1909 der Infanterie von Jeudenheijnß;;ß; den 20. April 1910, vormittags 9 Uhr e 1897 bis 1909 aller übrigen Waffen U U 77 7 abresklaſſen 1897 bis 1909 der Ersatzreserve aller Waffen und Jvon Feudenheim? Mittwoch, den 20. April 1910, vormittags 10½ Ubr Alle zur Pisposition cer Ersatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften tzubringen. Mannes befindet ſich auf der Vorderſeite des Militär⸗ bezw. Erſatz⸗Reſerve⸗Paſſes verzeichnet, rſcheinen zu einer unrichtigen Kontronverſammlung werden beſtraft, Bezirks⸗Kommando Maunnheim. Mannheim, den 19. März 1910. Nr. 5471 JI. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Großh. Bezirksamt Abt. II. Hofheinz. Koukursverfahren. Nr. 2579. In dem Kon⸗ Fürsverfahren über das Ver⸗ mtzgen der Firma Fritz Bau⸗ Miüller G. m. b. H. in Mann⸗ heim iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf Donnerstag, 28. April 1910, vormittags 10 Uhr or dem Großherzoglichen Amtsgerichte hierſelbſt, II. Stock, Zimmer Nr. 111, an⸗ beraumt. Mannheim, 31. März 1910. Hofmann, Gerichtsſchreiber des Großh. „Amtsgerichts II. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter B, Band VI,.⸗Z. 2,§ „Ehr. Vohwinkel Nachfolger Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wWurde heute eingetragen: Peter Altendorf, Maun⸗ heim, und Hermann Merz, Maunheim, ſind zu Gefamk⸗ Prokuriſten beſtellt und ge⸗ meinſam zur Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma berechtigt. Mannheim, 31. März 1910. Grohh. Amtisgericht 1. Geſchäß sabteilung unker den Richtern des Er. Amtsgerichlg Zuaunheim mit Wirkung vom 1. April 1910 ab. Richterabteilung J, 2. Obergeſchoß Zimmer Nr. 147. A. Allgemeine Dienſtaufſicht, Aufſicht über' ſämtliche Ge⸗ richts vollzieher. b. Sämtliche Einwendungen gegen das Vollſtreckungs⸗ verfahren der Gerichtsvollzieher. f c. Zivilſachen gegen Beklagte ſtaben A und C. d. Führung des Haudels⸗, Genof Muſter⸗, Vereins⸗ und Güterrechts⸗Regiſters. Richterabteilung II. 1. Obergeſchoß Zimmer Nr. 121. Zivilſachen gegen Beklagte mit den Anfangsbuchſtaben B und Z. Richterabteilung III. 1. Obergeſchoß Zimmer Nr. 120. Ztvilſachen gegen Beklagte mit den Anfangsbuchſtaben D, F und G. Richterabteilung IV. 2. Obergeſchoß Zimmer Nr. 140. gegen Beklagte tden Aufangsbuchſtaben 2 und H. Richterabteilung V. 2. Obergeſchoß Zimmer Nr. 135. Zivilſachen gegen Beklagte mit den Aufangsbuchſtaben *5 J. und N, dazu alle Rheluſchiffahrtsſachen. Richterabteilung VI. 2. Obergeſchoß Zimmer Nr. 192. Zivtlſachen gegen Beklagte mit den Anfangsbuchſtaben und P. Richterabteilung VII.(Schloß) 1. Obergeſchoß Zimmer 95. Freiwillige Gerichtsbarkeit der Stadt Mannheim und der Vororte, betreffend Perſonen mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben A bis P leinſchließlich,, ausgenommen Teſtamehts⸗ ſachen. 5 Standesregiſterſachen, ſowle Dienſtauſſicht über die Be⸗ hörden der freiwilligen Gerichtsbarkeit von Maunhelm und den Bororten. Richterabteilung VIII.(Schloß) 1. Obergeſchoß Zimmer 99. a) Freiwillige Gerichtsbarkeit der Stadt Mannheim und der Vororte, betreffend Perſonen mit den Anfangs⸗ buchſtaben Q bis 2 und der ſämtlichen Landgemeinden. b) Alle Teſtamentsſachen einſchließlich der Eröffnung und Verkündung ſämtlicher Teſtamente⸗ und Erbverträge. ! Standesregiſterſachen ſowie Dienſtaufſicht über die Behörden der freiwilligen Gerichtsbarkeit von ſämtlichen Landgemeinden und dem Vorort Feudenheim. Richterabteilung IX. 1. Obergeſchoß Zimmer Nr. 126, a] Strafſachen gegen jugendliche Perfonen. b) Alle Vormundſchaftsſachen über beſtrafte Jugend⸗ e Alle Zwangserziehungsſachen. d Strafſachen im Jungbuſchgebiet(weſtlich des Rings und der Dalbergſtraße!— ausgenommen das Hafengebiet zweſtlich des Rings und der Hafenſtraße— Schloß, Linden⸗ hof mit Hauptbahnhof und Schwetzingerſtadt mit Aus⸗ nahme der Polizei⸗, Finanz⸗ und Forſtſtraſſachen, ſowie die Rheinſchiffahrtsſachen. Richterabteilung X. Erdgeſchoß Zimmer Nr. 57. a) Strafſachen der Stadt Mannheim öſtlich der breiten Straße und öſtliche Stadterweiterung mit Ausnahme der Polizei⸗, Finauz⸗ und For tſtrafſachen. b) Requiſitionen in Strafſachen aus Baden, Elſaß⸗ Lothringen und Bayern einſchließlich der Rheinpfalz. Richterabteſlung XI. Erdgeſchoß Zimmer Nr. 58. a] Straffachen des Hafengebiets der Stadt Mannheim von der Rheinbrücke weſtlich des Parkriugs und der Haſen⸗ ſtraße, der Vororte Käfertal, Waldhof und Feudenheim, ſowie der Orte Sandhofen und Rheinau. b) Polizei⸗, Finanz und Forſtſtrafſachen des ganzen »Amtsbezirks. Erdgeſchoß Zimmer Nr. Richlerabteilung XII. 4 a) Strafſachen der Neckarſtadt, der Landorte Ilves⸗ heim, Neckarhauſen, Ladenburg, Schriesheim, Seckenheim, Wallftadt, mit Ausnahme der Polizei⸗, Finanz⸗ und Forſt⸗ ſtrafſachen. bJ Requiſitionen in Straffachen, fowelt nicht Abtei⸗ kung X zugeteilt, AnNn. 2168 14 35 2 101 Die Grenztinie AI. Piid Neckarſtad und Küſerlatl⸗ Waldhof(Abteilun I) bildet die Bahnlinſe von der Diffenebrücke im Weſten bis zur Fendenheimer Gemar⸗ kungsgrenze im Oſten mit der Maßgabe, daß das Gebiet der Bahngleiſe ſelbſt einſchließlich des ganzen Gebiets des Sammelbahnhofs zur Neckarſtadt, die Diffensbrucke da⸗ gegen zu Waldhof gehören. Richterabteilung III. Erdgeſchoß Zimmer Nr. 42. . gegen Beklagte mit den Anfangsbuchſtaben und R. Ni terabteilnng XIV. 1. Obergeſchoß Zimmer Nr. 109. Zivilſachen gegen Beklagte mit den Anfangsbuchſtaben O,§S und Sch. Richterabteilung XV. Erbgeſchoß Zimmer Nr. 52. a] Strafſachen der Stadt Mannheim, weſtlich der breiten Straße bis zum Park⸗ und und Dalbergſtraße einſchließlich des Neckarvorlandes mit Ausnahme der Poli⸗ zei⸗, Finanz⸗ und Forſtſtrafſachen. bh Strafſachen von Neckarau mit Ausnahme der Poli⸗ zel⸗, Finanz⸗ und Forſtſtraffachen. Richterabteilung XVI. Erdgeſchoß Zimmer Nr. 99. a) Ztyllſachen gegen Beklagte mit den Anfangsbuch⸗ ſtaben St, T, U, V, X und V. b] Zivilrequiſitionen gegen Beklagte mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis mit K. Richterabteilung XVII. 1. Obergeſchoß Zimmer Nr. 119. a) Zivilſachen gegen Beklagte mit dem Anfangsbuch⸗ ſtaben W. b] Zivilreguiſitionen gegen Beklagte mit den Anfangs⸗ buchſtaben L. bis 2. Erläuterungen und nähere Beſtimmungen: 1. Unter Buchſtabe] fallen alle Sachen gegen„Ju⸗ riſtiſche Perſonen“(8 28 Regiſtraturordnung). 2. Bei Klagen und Anträge gegen mehrere Beklagte— Streitgenoſſen— eutſcheidet der Namen desjenigen, welcher nach dem Anfangsbuchſtaben ſeines Zunamens nach dem Alphabet zuerſt kommt. Sind mit der Firma einer ofſenen Handelsgeſellſchaft leichzeitig die Inhaber perſönlich belangt, ſo entſcheibet er Name der Firma. 3. Bei Klagen gegen Miterben als ſolche iſt der Name des Erblaſſers maßgebend. 4. Bei Klagen gegen einen Konkursverwalter iſt der Name des Gemeinſchuldners(Konkursmaſſe), bei Anfech⸗ tungsklagen derfenige des Schuldners oder Gemeinſchuld⸗ ners entſcheidend. 5. Für Klagen auf Erteilung der Vollſtreckungsklauſel 8 731 C. P..) und aus§ 767 C. P. O.— Einwendungen gegen den durch das Urteil feſtgeſtellten Anſpruch— bleibt die Abteilung zuſtändig, welche im Hauptprozeſſe tätig war. 6. Jür Widerſpruchsprozeſſe(8 771 C. P. O,) iſt der Name des Vollſtreckungsſchuldners maßgebend. 7. Die bis zum Ablauf des 31. März 1910 anhängig ge⸗ machten Sachen werden von den bisherigen Abteilungen zu Ende geführt. 8. Die genaue Wohnungsangabe der Parteſen, insbe⸗ ſoudere auch des Beklagten, iſt wegen der Zuſtellung und Beauftragung des zuſtändigen Gerichtsvollziehers unbe⸗ dingt erforderlich. 3405 Mannheim, den 30. März 1910. Großh. Amtsgericht 1: Gießler. Tagesordnung der am Donnerstag, den 7. April 1910, vormitiags 9 Uhr ſtattfindenden Beßirksratsſitzung. 1. J. S. des Ortsarmenverbandes Mannheim gegen die Ortskrankenkaſſe Mannheim J wegen Koſtenerſtattung für Franz Dann hier. 2. J. S. des Küſers Heinrich Katzenmaier in Leimen gegen den Ortsarmeuv erband Seckenheim wegen Koſten⸗ erſtattung für das Kind H. Vay. 9. J. S. Gr. Stagatskaſſe gegen Landarmenverband Mannheim wegen Verpflegungskoſtenerſtattung für Karl udwig Kogel von Heldelberg im polizeilichen Arbeitshaus Kislau. 4. J. S. des Ortsarmenverbandes Mannheim gegen den Landarmenberband Mannheim wegen Koſtenerſatz ſür Malwine Grokowsky. 5. Geſuch des Baſilius Burger um Erlaubnis zum Be⸗ trieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank Gr. Wallſtadtſtr. 59 hier. 6 6. Desgl. des Ludwig Burg, Laurentiusſtr. 4 hier. 7. Desgl. des Wilhelm Würthner, Belleuſtr. 78 hler. 3. Geſuch des Jakob Röſch um Erlaubnis zur Ver⸗ legung der Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank von .g, 13a nach Jungbuſchſtr. 10 hier nit Branntweinſchank, Geſuch des Andreas Schwarz um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchank, Waldparkſtr. 36 hier, 5 10. Geſuch des Ludwig Wirt um Erxlaubnis zum Be⸗ trieb einer Gaſtwirtſchaft, Langeſtraße 43 in Waldhof, 11. Geſuch d Heinrich Jungke um Erlaubuis zum Kleinverkauf von Branntwein, Mittelſtr. 77 hier. 12. Verlegung des Freibades im Induſtriehaſen hier betreffend. 9411 Sämtliche Akten dieſer Tagesordnung liegen von heute ab während J Tagen zur Einſichtnahme der Herren Be⸗ zirksräte auf der Kanzlei auf. Mannheim, 31. März 1910. Gr. Beßirksamt: Die Präne hper die Auslegung von Fernſprecherdrabeln in Mannheim liegen beim Telegkörpenamt Manngeln von heute ab 4 Wochen aus. 9408 Jeruſprecherdkabel werden ausgelegt: 1. von Ecke Holg⸗, Schanzenſtr, nach Schanzenſtr. 5 u. 8, 2. von Ecke Sophien⸗Mollſtraße nach Mollſtraße 94 und Sophienſtraße 19 9. von Ecke Werft⸗Bell ſtraße in der Freherſtraße, der Lud⸗ wig Jollyſtraße, traßenunterführung der Heſſiſch⸗ Preußiſchen Eiſenbahn, Helmholzſtraße und Mittelſtraße nach Mittelſtraße 144, von Ecke Diffené⸗Waldͤhoſſtraße bis Ecke Diffené⸗Sand⸗ hoferſtraße mit Abzweigungen nach Sandhoferſtraße 20 und durch die Luzenbergſtraße nach Speckweg 0, vom Schulhaus Wohlgelegen(Käfertalerſtr.) an Brau⸗ ereien und Friedhof entlang zur Straße Mannheim⸗ Feudenheim und weiter bis Rathaus Feudenheim, 6. 65 Feig Jungbuſchſtrabe von H b, 1 nach H 7, 38 und „ 1 7 7. von Ecke Lutſeuring⸗Fabrikſtraße nach J 7, 14, 9. von E 6, g nach E 6, 4, 9. von E 7, 6 nach E 7, 4, 10. von Friedrichsring 2 nach Frledrichsring 2a, 11. von Ecke Augarten⸗Traitteurſtr, nach Traikteurſtr. 20, 12. von Ecke Burg⸗Augartenſtr. durch Burg⸗Schwetzinger⸗ und Neckarauexſtraße bis Neckarauerſtraße 24g, 13. vom Poſtamt Mannheim⸗Neckarau über den Perſonen⸗ ſteg der Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik nach deren Fabrikgebäude. Karlsruhe(Baden, den 91. März 1010. Kaiſerliche Ober⸗Poſtdirektion. Bekanntmachung. Falls der Abltſungsbedarf für die im Mai ds. Is, ab⸗ zulöſenden Maunſchaften der Südweſtafrikaniſchen Schußz⸗ truppe nicht vollſtändig aus aktiven Manunſchaften gedeckt werden kann, können auch Gefreite und Gemeine des Be⸗ urlaubtenſtandes eingeſtellt werden, Es werden jedoch nur ſolche Leute berückſichtigt, die noch nicht länger als 2 Jahre aus dem aktiven Dienſt ausgeſchieden Hnd. Diejenigen in Betracht kommenden Leute, welche ge⸗ willt ſind, in die Schutztruppe einzutreten, werden auf⸗ gefordert, ſich ſofort, ſpäteſtens aber bis zum 11. April ds. Js. beim Bezirks⸗Kommando— Iimmer 30— unter Vor⸗ lage des Militärpaſſes zu melden, Die weiteren Bedingungen werden hier bekannt gegeben werden. 3412 Mannheim, den 29. März 1910. Aöulglich Preußiſches Bezirks⸗gommando. — + Rheinſchiffahrt. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur Kennt⸗ nis der Schiffahrtsintereſſenten. 34¹8 Mannheim, 1. April 1010. Gr. Rheinbaninſpektion: Slebert, Bekauntmachung für die Rheinſchiffahrt. Die Schiſſahrt⸗ und Flößereitreibenden werden hier⸗ durch benachrichtigt, daß in der Zeit vom 9. bis eluſchl. 12. April ds. Js. auf dem Rhein bei Mainz und zwar im linksſeſtigen ſog. Wachsbleicharm und im rechtsſeitigen Kaſteler Stromarm militäriſche Brückenbaulbungen abge⸗ halten werden. 9418 Im Wachsbleicharm findet der Brückenſchlag oberhalb der Floßhafenmündung zwiſchen Ingelheimer Aue und Rettbergsau ſtatt und dauert vom 11. April 9 Uhr abends bis 12. April morgens. Während dieſer Zeit iſt den Schiffen und Flößen die Durchfahrt durch die Brückenbauſtelle unterſagt. Im Kaſteler Stromarm wird zwiſchen dem Uebungs⸗ platz oberhalb der Ruthof'ſchen Schiffswerft und der Peters⸗ aue vom April 4 Uhr nachmittags bis zum 12. April abends eine Brücke eingebaut. Für die Burchfahrt von Schifſen und Flößen wird in der Brücke am 10. und 11. April ein 55 m weiter Durchlaß offen ſtehen. Am 12. April wird die Brücke von 9 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmit⸗ tags ganz geſchloſſen und während dieſer Zeit der Schiffs⸗ und Floßverkehr geſperrt werden. Während der Dauer der Brückenſchläge ſind Wahrſchauer ausgeſtellt an der oberen Mündung des Wachsbleicharms, ſowie im Kaſteler Loch oberhalb der Spitze der Petersau, Außerdem werden 500 m unterhalb der Brücken Wacht⸗ pontous feſtgelegt werden. Die Schiffs⸗ und Floßführer haben auf den Zuruf des Wahrſchauers, welcher mit Flaggen ausgerüſtet iſt, die bei Annäherung eines Fahrzeuges geſchwenkt werden, ge nau zu achten und den Weiſungen der Wachtpontons Folge zu geben. Eine von den Wahrſchauern und Wachtpontous aufge⸗ zogene blau⸗weiße Flagge gilt als Zeichen, daß die Brücken⸗ ſtelle von Schiſſen nicht durchfahren werden darf. Das Durchfahren des Durchlaſſes der Brücke im Kaſteler Strom⸗ arm iſt den Schifſen erſt geſtattet, wenn auf der Brücke die für die Durchſahrt durch Rheinſchiffbrücken nach§ 19 Zlf⸗ fer 9 der Rheinſchiffahrts⸗Polſzeiordnung vorgeſchriebenen Flaggen⸗ oder Laternenzeichen gegeben werden, Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 16 der Rhein⸗ ſchiffahrts⸗Polizelordnung beſtraft. Mainz, den 29. März 1910, Großh. Provinzlaldirektion Rheinheſſen: Brkannimachung. Herrenloſe Hunde betr, Zugelauſen und bei Kauf⸗ mann Fritz Hummel hler, 8 6, 3 untergebracht eln herxrenloſ, Schnauzer, weib⸗ lich, grau. Zugelaufen und bei Inge⸗ nieur Ludwig Kaltenſchmitt Rupprechtſtr. 10 hier unter⸗ gebracht ein hexrrenloſer Spitzer, noch jung, ea.—5 Monate alt, männl., ſchwarz, Mannheim, 17. März 1010, Großh. Bezirksamt, Polizeidirektſon, 107 01 8 Kauutmachung. Straßenſperre belr. Nr. 38829 P. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß behufs Vor⸗ nahme von Waſſerleitungs⸗ Arbeiten die Abſperrung des Wegs nach der Unterhellung auf eine Länge von eg, 80 mn vom 5. April J. Js. ab, auf die Dauer von 8 Tagen nötig fällt. Während dieſes Zeſtrau⸗ mes iſt die Benltzung der erwähnten Straßenſtrecke für ben geſamten Fuhrwerks⸗ verkehr und Reiter ver⸗ boten, Zuwiderhandlungen wer⸗ den gemäß 8 366 J. 10.⸗ Str.⸗G.⸗B. und§ 121 Pol. Str.⸗G.⸗B. mit Geld dis zu 60 Mark oder mit Haft bie zu 14 Tagen beſtraſt, Mannheim, 1. April 1010. Gr. Beßirksamt Abt, Vla⸗ Polizeibirektion. Dr. Kor n. Bekauntmachung. Nr. 1117. Vom 1. April dteſes Jahres ab wohnen: 1. Der Inhaber des Di⸗ ſtrikts XIII— Stabtteil zwiſchen Neckar und Rhein weſtlich bes Luiſenrings— Gerichtsvollzieher Maroßfke. B 6 Nr. 7, 4. Stock. 2. Der Iuhaber des(Aus⸗ bildungs)⸗Diſtrikts VI— Stabtteil zwiſchen Dleſter⸗ wegſtraße(5. Querſtraße) Peſtalozziſtraße(b6. Quer⸗ ſtraßeß und Humboldſtraße (7. Querſtraße) einerſeils und Elfenſtraße(11. Quer⸗ ſtraße) andererſeits,— Ge⸗ richtsvollzieher Diſchinger, Rheindammſtraße Nr, 47, 3. Stock. 3. Der Inhaber deß(Auß⸗ bildungs)⸗Diſtrikts XXVIII — Stadt Lit. K, innerhalb der Ningſtraße— Gerichts⸗ vollgieherdieuſtverweſerstahl Meerfeldſtraße Nr. 84, 1. S˖. Mannheim, 31. März 1910. Großh. Amtsgericht J: Gleßler. 94¹9 Konkurſe. In dem Konkurs über daß Vermögen des Steinhauers Michael Kämmerer, früher in Mannheim, ſetzt unbe⸗ kannt wo, foll die Schluß⸗ verteilung erfolgen..24 Dazu ſiund 1 227.69 ver⸗ fügbar. 4 Zu berückſichtigen ſind Jor⸗ berungen im Betrage von 14 091.75, darunter keine bevorrechtigten. Das Schluß⸗ verzeichnis liegt auf der Ge⸗ richtsſchretberei des Großh. Amtsgerichts Maunnheſif, Abteilung 14, zur Eſuſicht offen, Mannheim, 2. April 1910, Der Konkursverwalter: Hardung, Dr Clemm. Dr. Breidert. Mechtsanwalt. — Mannheim, den 5. April 1910 General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 13. Seite. 14 DSangvg Tücht. Weißnäherin 15 im Anfert. Hemden⸗ bluſen ſowie im Verändern von Kleidern. Luiſenring 43, Stock. 28528 Ver würde ein Kind(Knabe) Jahre alt, in gute Pflege tehm., ſtammt a. gut. Fam., m eliebſt. auf dem Lande in Gegd. v. Maunnheim. Off. . Nr. 28547 a. d. Exp. d. Bl. eiral⸗ Jung., gebild., verm. Frl., evang., wünſcht d. Bek. ſol. geb. Beamten zw. eirat. Offerten unter Nr. 711 Mannheim hauptpoſt⸗ lagernd. 28484 u der gr. Mauge kann täg⸗ ich ſelbſt gemangt werden, * w. Vorhänge u. Stores mangen angenom. Sächſ. Vaſchmangerei, M 4, 13a. 15604 ſige u. Ueberzieh. kkkk! llzuge werd. elegant nter Garantie lar e auch wenn Stoff geliefert wird. Reparaturen billigſt. 12590 G. Schweickart, Schneidermeiſter, R 4. 19/20. Hüte 16445 werden ſchön und billig gar⸗ niert. Luiſenring 54, 3. St. empf. V. 2 68T 5 81 AeseziusA d0 80 20 5. 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Mit unzähligen Legenden und Sa Sagen hat die Volksphantaſie den Vulkankönig von Sizilien um⸗ ſponnen; wie die Alten den Aetna zum Gefängnis der Zyklopen machten, ſo ließ ſpäter die Sage den König Artus im Aetna eine Zuflucht finden, wo er heute noch leben ſoll. Von einer anderen mittelalberlichen Legende, die Stefand di Borbone im 13. Jahr⸗ hunderte aufgezeichnet hat, erzählt der Corriere d Italia. Der Ehroniſt berichtet auf Grund der Ausſage eines Mönches von Puglia von einem Manne, der auf der Suche nach dem entlaufenen Pferde ſeines Herrn zum Vulkan emporſtieg, wo das Fegefeuer ſein ſoll, nahe bei der Stadt Catania. Der Mann bam dann zu einer großen Stadt, die durch eine eiſerne Pforte von der Umwelt abgeſchloſſen war. Er fragte den Pförtner nach dem Pferde; der antwortete ihm, er ſolle in die Stadt an den Hof des Fürſten gehen, aber beileibe keine der Speiſen eſſen, die man ihm anbieten würde. In der Stadt waren viele, viele Menſchen.„Er durchſchritt viele Säle und kam ſchließlich an einen, aus dem ihm der Fürſt mit ſeinem Gefolge enigegen trat. Man bot ihm viele Leckerbiſſen, aber er aß nichts. Dann zeigte man ihm vier Betten, eines davon ſollte für ſeinen Herrn, die andern drei für drei berüchtigte Wu⸗ cherer bereit ſtehen. Dann ſagte ihm der Fürſt, daß er ſeinem Herrn und den Wucherern einen Tag beſtimme, an dem ſie zu ihm kommen müßten, freiwillig oder durch Gewalt. Man gab ihm ein goldenes Trinkgefäß mit goldenem Deckel, er dürfe es nicht öffnen; das ſolle er ſeinem Herrn als Zeichen der Vorladung übergeben. Dann händigte man ihm das Pferd aus und der Mann kerhte zurück. Als ſein Herr den Trinkbecher öffnete, ſchöͤß eine Flamme empor. Man warf den Becher in das Meer; da brannten die Fluten. Die vier Uebeltäter gingen zur Beichte ſnicht aus Reue, ſondern aus Angſt), aber an dem bezeichneten Tage wurden ſie alle durch vier ſchwarze Pferde entführt und nie wiedergeſehen.“ — Bettint im klaffiſchen Licht. Am 4. April ſind 125 Jahre verfloſſen, daß Bettina Brentano, die„Muſe der Romantik“, das Licht der Welt erblickte. An dief es Datum hat ſich eine gelehrte Kontroverſe geknüpft, indem man„das Kind“, wie ſie ſich in dem Titel ihres berühmten Briefwechſels mit Goethe nannte, nach Doch die Eintragung in das Frankfurter Standesamtsregiſter hat erwieſen, daß Katharina Eliſabetha Ludovica Magdalena Brentano wirklich am 4. April 1785 geboren wurde. Die von blühender Phantaſtik durchwobenen, aus reichem Erinnern zu buntem Leben herauf⸗ beſchworenen Bekenntniſſe, die Bettina in ihren heute wieder viel⸗ geleſenen, zum Teil neugedruckten Briefbänden abgelegt hat, ent⸗ halten in ihrer Miſchung von Wahrheit und Traum, von Ueber⸗ ſchwang und klugem Weltſinn den farbigſten Abglanz des uns ſo nabeſtehenden romantiſchen Fühlens und Denkens. Erſt in ihrem 50. Jahre hat die reife und doch ewig jugendfriſche Frau damit die koſtbare Ernte ihres vielgeſtaltigen Erlebens zuſammenzu⸗ Wen an Die faſzinierende Wirkung, die von dem jungen Mäd⸗ en und der Gattin des tiefſinnig genialen Achim von Arnim aeeng, Jon in derm mogiſchen Zauzer ihrer Perſönlichtelt. In 2 Tr., möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer Herrn per ſofort zu uch an 2 Hrn. 17292 Hrnu. o. Dame zu vm. Stock, gut möbl. Zimmer ſep., ſof. zu vm. 2841¹ 86.37 Rongeant ſehangeant Uni) von 17116 möbl. Zimmer zu vm. 28450 3 Treppen rechts, ſchön möbl. 0 kerzimmer zu verm. 28478 Wohn⸗ u. 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Stock. 28062 beſſ ilc er Pfa. 2843 Er⸗ ihr hatte die Romantik lebendige Geſtalt gewonnen, in iüt fand ſie Einlaß in den ſtreng umhegten Tempelbezirk der Klaſſiker, in dem Goethe als Prieſter thronte. Die große Bedeutung Bet⸗ tinens für Gpethes Leben und Dichten iſt erſt kürzlich wieder von Jonas Fränkel in ſeiner Ausgabe des Briefwechſels ſchön hervor⸗ gehoben worden; bevor ſie ſich durch eine Unklugheit in ihrem Be⸗ nehmen gegen Chriſtiane die Gunſt des Olympiers verſcherzte, hat ſie ihm ſo nahe geſtanden, ſo viel gegeben in geiſtig gleichge⸗ ſtimmtem Streben wie keine andere Frau ſeit Frau von Stein. Von ihr hat Goethe die entſcheidende Anregung zu„Dichtung und Wahrheit“ empfangen, durch ſie das reichſte Material für die Ju⸗ gendgeſchichte erhalten, das er dann ſeinem Werke eingefügt; aus Bettinens Briefen ſind ihm die Keime einiger der ſchönſten Sonetten erblüht. Aber im Grunde war doch das Weſen des rei⸗ fen Klaſſikers und die unruhig gärende Stimmung der Roman⸗ tikerin zu verſchieden, als daß es nicht zu einem Bruch hätte kom⸗ men müſſen. Wie ſtark die Vertreter einer harmoniſch abgeklär⸗ ten Bildung das Fremdartige in Bettinens Perſönlichkeit empfin⸗ den mußten, dafür gibt auch das Urteil Wilhelm von Humboldts den Beweis, der in ſeinem und nun ganz bekannt gewordenen Briefwechſel mit Caroline von Bettine ſpricht: Als er ſie zum erſten Mal in München ſieht, ſchreibt er:„Solche Lebhaftigkeit, ſolche Gedanken⸗ und Körperſprünge(denn ſie ſitzt bald auf der Erde, bald auf dem Ofen), ſo viel Geiſt und ſo viel Narrheit iſt unerhört. Das nach ſechs Jahren in Italien zu ſehen iſt mehr als einzig. Sie hat mir den Tod der Günderode erzählt. Man iſt wie in einer andern Welt.“ Und ſieben Jahre ſpäter, als Bettine ſchon mancherlei von ihren Bizarrerien aufgegeben hat, erklärt er mit feiner Kenntnis ihrer Weſensart:„Ich habe Bettina ſehr gern, ob ich gleich nicht glaube, daß es gegenſeitig bei ihr iſt. Durch mehr Natürlichkeit kann ſie nur gewinnen. In ihren bi⸗ zarrſten Zeiten lag das Hübſcheſte, was ſie ſagte und tat, gar nicht ſo in dem wahrhaft Sonderbaren.“ — Forſchungsreiſen im Himalayagebiet. Dr. Longſtaff, der bereits mehrere Forſchungsreiſen durch das Himalapagebiet un⸗ ternommen hat, iſt nun von einer außerordentlich aufſchlußreichen Expegition vom Karakoram zurückgekehrt. Im Mai 1909 war er von Srinagar aufgebrochen, gemeinſam mit Dr. Neve und dem Leutnant Slingsby; es galt, das mächtige Bergrelief zu erfor⸗ ſchen, das ſich zwiſchen der weſtlichen Seite des Karakoram und der öſtlichen Seite von Mustagh emportürmt. Dr. Longſtaff konnte dabei feſtſte llen, daß der große Gletſcher von Saichar dop⸗ pelt ſo groß iſt, als die Karten der Indian Survey angeben. Er hat eine Größe von 77 Km. und würde demnach mit dem Inylckek, deſſen Größe Dr. Merzbacher auf 68—70 Km. angegeben hat, zu den größten Gletſchern der Welt gehören, die außerhalb Alaskas und des Polarkreiſes liegen. Das Tal des Saichar oder des Siachen durchſchneidet in einer Schlucht, die bisher unbekannt war, den Höhenkamm, der bisher als die Hauptkette des Kara⸗ koram galt. Er wird zum Nebenfluß des Indus. Im Norden erhebt ſich eine zweite, außerordentlich hohe Kette, die bisher nicht bekannt war. Ein Gipfel, der in 35 Grad 30 nördlicher Breite und 77 Grad öſtlicher Länge liegt, der Teram⸗Kangri, erreicht im Globus berichtet wird, die von der dandene Abteilung des Carnegie⸗Inſtitutes ausgeſandte Expedition heimgekehrt, die in China und Chineſiſch⸗Turkeſtan magnetiſche Beobachtungen an⸗ geſtellt hat. Die Expedition, die Don C. Sowers leitete und an der auch Prof. Fuſon vom Chriſtian⸗College aus Kanton teilnahm, brach im Januar 1909 von Peking auf, benutzte von Honanfu an die große nördliche Handelsſtraße, kreuzte im Nordweſten die Große Mauer und drang dann durch die Wüſte Gobi bis nach Urumtſchi vor. Von hier ab folgte man dem Südabhang des Tienſchan bis Naſchgar. Alsdann führte der Weg über die Ka⸗ rakorampäſſe nach Leh; im Oktober erreichte man Rawal Pindi den Endpunkt der Expedition, nachdem man in Dehra Dun den Anſchluß an die magnetiſchen Aufnahmen der indiſchen Regierung gefunden hatte. — Buntes Allerlei. Ungariſches Liedchen. Die Tumultſzenen im ungariſchen Abgeordnetenhaus haben Karl⸗ chen“ in der Jugend zu folgendem„Ungariſchen Liedchen“ be⸗ geiſtert: Wie muß ain Oſchenbecher ſain? Hät, muß ſich ſain nicht gor zu klain, Aus Eiſen meeglichſt, dick und faiſt, Doß man auch ſpiert, wann mit ihm ſchmaißt, Mit Handgriff an die Saiten dron, Daß Raucher auch gut zielen konn. So nett und fain Muß klaine Oſchenbecher ſein! Wie muß ain Tintenfoſſel ſain? Hät, muß ſich ſain nicht gor zu klain, Der Glos zu dick nicht fobriziert, Damit auch platzt, wann Kopf beriehrt, Und ſtets gefillt zu jederr Zait, Doß Woſchfrau ſich beim Putzen frait. So nett und fain Muß klaine Tintenfoſſel ſain! Wie muß ſich der Geſetzbuch ſain? Hät, muß ſich ſain nicht gor zu klain, Serr feſtes Umſchlog drum geheert, Hot ſonſt Geſetzbuch gor kain Wert. Nicht in Kopf muß ſich Wiſſensſchotz, An Kopf geheert Geſetzbuch Plotz! So nett und fain Muß Büchel, Foſſel, Becher ſain! Liebe Iugendl Unſere kleine Lotti wird von Groß⸗ mutter, die heute zu Beſuch gekommen iſt, zu Bett gebracht. Lotti ſoll jetzt beten und beginnt:„Weil ich Jeſu Schäflein bin —“ Längere Pauſe. Großmutter ermuntert ſie:„Nun mal weiter!“ Lotti beginnt wieder:„Weil ich Jeſu Schäflein bin —“ Wieder kurzes Nachdenken, dan ruft ſie plötzlich ganz erſtaunt:„Aber Omama, ich hab ja gar kein Schwänzchen!“ Aus Schwaben. Der dichtbeſetzte Schnellzug hält unter Abgabe des Notzeichens im Stuttgarter Tunnel. fürchtet einen Zuſammenſtoß und iſt einige Minuten in banger Erregung, da erſcheint der behäbige Schaffner und ſagt ſeelen⸗ komme auf em gleiche Gleis.“(„Jugend“). eine Höhe von 8280, vielleicht ſogar von 8500 Meter. Er wäre danach der fünfthöchſte Berg der Welt. Inzwiſchen iſt auch, wie —ůů 2 Man be⸗ ruhig:„Mir häbet halt balte müaſſe, s iſcht no a anders Zügſe in unserer grossen * 2 Ein seltenes Ereignis für M ANNHEIM und Ungsgene.Dildet derragchungs-Aoell AUSHAl.--Abteilungl Unsere Schlager! 0⁰ Unsere Sohlager! Serien-Extra-Preise! Verkauf soweit Vorrat! Eilen Sie mit ihren Einkàufen! Verlangen Sie trotz de enorm billigen Preiz 1 lange Emall· Hratpfanne 50 Pfg. „„„„„„ Lus. 50 Pfg. 12 Wassergläser 6 Glasteller, Steinschliff-Imitation zus., 50 Pfg 9 Porzellan-Dessertteller.. Zus. 50 Pfg. 1 emaill. 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