5 NN D. 18 ns E eeee F — 7 Abonnement: 70 Pfeunig wenatlich. Bringerlon 80 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ cnſſchlag M..4 pro Quaxtal. Eimnzel⸗Nummer 6 Pig. der Stadt Rannheim und Amgebung. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Seneral⸗Auzei Masnbete N Teleſon⸗Nunmmerrt: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Burean(An⸗ a0 beree. Alnabhängige Jageszeitung. rahmev Druabehes 8al Dis Golonel⸗elle. 28 Bfg. Gekefenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus RNedaktioen 8 Auemdnnge Juferate 0 in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Erpedition und Verlags⸗ eee e Scluß der Jnfersten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 3 9 tuhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. e Nr. 156. Mittwoch, 6. upril 1910.(Wittagblatt.) ———— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Lelegramme. Der Ankauf des„Z. 3“ durch das Reich. *Stuttgart, 5. April. Zu der Abnahme des im Bau begriffenen Luftſchiffes„Z. 3“ durch das Reich erfährt die Württ. Automobil⸗ und Luftſchiffahrtskorreſpondenz gegenüber der Mel⸗ dung der Berliner Korreſpondenz„Heer und Politik“, daß eine Aenderung der Stellung des preußiſchen Kriegs⸗ miniſteriums zu dieſer Frage in der letzten Zeit nicht eingetreten iſt. Eine definitive Ablehnung hätte von der Heeresverwaltung ja ſchon aus dem Grunde nicht gut ausgeſpro⸗ hen werden können, weil der„Z. 8“ überhaupt noch nie für militäriſche Zwecke erprobt worden iſt und in ſeiner neuen Form noch gar nicht fertiggeſtellt iſt. Die Zeppelinfahrt nach Wien. * Stuttgart, 5. April. Von maßgebender Seite in Wien wird der Württ. Automobil. und Luftſchiffahrtskorreſpondenz mitgeteilt, daß ein Beſuch des Grafen Zeppelin mit einem ſeiner Luftſchiffe bei Kaiſer Franz Joſef in Wien nunmehr beſtimmt geplant iſt. Es iſt aber ein feſter Termin für die Jahrt durchaus nicht in Ausſicht genommen. Von der Feſtſetzung eines ſolchen wurde in der Hauptſache des⸗ halb Abſtand genommen, weil man in Berlin einer Wieder⸗ holung ſolcher Zufälligkeiten, wie ſie die Feſtlegung auf einen beſtimmten Termin anläßlich der vorjährigen Berliner Fahrt mit ſich brachte, vermeiden möchte. Durchaus unzutreffend iſt jedoch die Nachricht, daß der Befuch des Grafen Zeppelin am 10. Auguft d.., dem 80. Geburtstag des Kaiſers Frans Joſef, in Iſchl ſtattfinden werde. 1 Die Sozialdemokratie rüſtet zum 1. Mai. 5 Stuttgart, 6. April.(Priv.⸗Tel.) Die Sozial⸗ bemokratie will am Sonntag, den 1. Mai in Gemeinſchaft mit den Gewerkſchaften eine Maſſenverſammlung auf dem Kannſtatter Waſen veranſtalten, die„nicht nur eine Demon⸗ ſtration zugunſten der hohen Menſchheitsziele der proletariſchen 1. Mai, ſondern zugleich auch ein wuchtiger Proteſt gegen die volksverräteriſche und volksausbeutende Politik im Reiche, die Allüren eines gerade jetzt wieder frech ſein Haupt erhebenden Scharfmachertums ſein ſoll“. Zum Eiſenbahnunglück bei Mülheim am Rhein. Berlin, 5. April. Die rheiniſchen Abgeordneten der Zentrumsfraktion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes haben fol⸗ gende Interpellation eingebracht: Welche Maßnahmen gedenkt die Kgl. Staatsregierung zu treffen, um eine Wiederholung eines ſo beklagenswerten Eiſenbahnunglücks, wie es ſich am 30. März d. J. in der Nähe des nenerrichteten Bahnhofs zu Mülheim Rhein] ereignet hat, zu verhindern? Ein nener lenkbarer Luftkrenzer. „ Biesdorf b. Berlin, 5. April. Ein neuer lenkbarer Luftkreuzer, von den Siemens⸗Schuckertwerken fertiggeſtellt, ſchwebt, gefüllt und aufgetakelt, in der großen drehbaren Ballon⸗ halle der Firma bei Biesdorf zum Aufſtieg bereit. Er wurde heute nachmittag durch den Inſpekteur der Verkehrstruppen, Ge⸗ neralleutnant Frhrn. v. Lyncker, und den Majoren Groß und Sperling ſowie von mehreren Offizieren des Luftſchifferbatail⸗ lons beſichtigt. Erläuterungen gaben die Konſtrukteure des Luft⸗ ſchiffes Hauptmann a. D. Krogh und Oberingenieur Titius. Der Aufſtieg des etwa 125 Meter langen, unſtarren, mit drei Gon⸗ deln verſehenen Luftſchiffes wird in einigen Tagen erfolgen. Der Antrieb erfolgt durch drei Motore und ſechs Propeller. Mordtaten. „Genthien, 5. April. An dem Kleiderhändler Woehe, deſſen Ehefrau und deren ſchulpflichtigen Sohn wurde heute vor⸗ mittag ein Mord berübt. Das Ehepaar iſt tot, das Kind liegt im Sterben. Die Tat iſt wahrſcheinlich mit einem Ham⸗ mer verübt worden. Vom Täter ſehlt jede Spur. Hamburg, 5. April. Heute mittag wurde im Hauſe Goerneſtraße 19 der 82 Jahre alte Hauswirt, der Uhrmacher Leſſau, mit zertrümmerter Schädeldecke ermordet aufge⸗ funden. Augenſcheinlich handelt es ſich um einen Raubmord, dd eine Geldkiſte und andere Behälter erbrochen waren und ohne Inhalt vorgefunden wurden. Der Mord wurde jedenfalls ſchon * Hamburg, 6. April. Heute nacht wurde der cjährige Gaſtwirtsgehilfe Paul Magnus verhaftet, der das Ge⸗ ſtändnis ablegte, daß er mit einem Komplizen am Sonntag morgen den Mord an dem Uhrmacher Laſſau in der Goernek⸗ ſtraße verübt habe. Der Mörder hat nur 11 M. und wertloſe Uhrketten erbeutet. Sein Mitſchuldiger iſt noch nicht verhaftet. Rooſevelts Verzicht auf den Beſuch beim Papſt. * Rom, 5. April. Die Tatſache, daß der frühere Präſident Rooſevelt auf die von ihm erbetene Audienz beim Papſte ver⸗ zichtete habe, weil der Vatikan Gewißheit darüber haben wollte, daß Rooſevelt nicht etwa in einer katholiken⸗feindlichen Kirche ſpricht, wie es kürzlich der Vizepräſident Fairbanky getan habe, gab Anlaß zu der Veröffentlichung von Communiques ſowohl von dem Vatikan naheſtehender Seite, wie von ſeiten der metho⸗ diſtiſchen Kirche von Rom. Nachdem Rooſevelt von dem Com⸗ munique Kenntnis genommen hatte, erklärte er heute, er ſei keinerlei Verpflichtungen eingegangen, in irgend einer Kirche oder vor irgend einer religibſen Gemeinſchaft zu ſprechen. Er habe in ſeinem Hotel ſowohl wie in der Botſchaft Mitglieder aller religöſen Bekenntniſſe empfangen. Nach dem, was in den Zeitungen geſchrieben wurde, habe er nunmehr den Botſchafter erſucht, den auf morgen nachmittag angeſetzten Empfang in der Botſchaft, wozu auch Methodiſten erſcheinen ſollten, abzuſagen. Was gewiſſe Beſtrebungen betreffe, religiöſe Verſtimmungen zu verſchärfen, ſo verweiſe er auf die kürzlich von ihm abgegebene Erklärung, die er voll beſtätige.(Rooſevelt ſpielt damit auf den Brief an, den er an die amerikaniſche„Revue Qutlock“ gerichtet hat und in welchem er Amerikaner aller Bekenntniſſe bittet, an der Haltung des Vatikans ihm gegenüber nicht Anſtoß zu nehmen.) König Cbuard ernſtlich erkrankte OLondon, 6. April. Nachdem die Korreſpondenten eng⸗ liſcher Blätter nicht müde geworden ſind zu betonen, daß der Ge⸗ ſundheitszuſtand des Königs Eduard nichts zu wünſchen übrig laſſe und daß er nur während der erſten Tage ſeines Aufenthalts im Süden an einer leichten Erkältung gelitten habe, die er ſich bei einer Fahrt im offenen Wagen geholt hatte, veröffentlicht die „Daily News“ einen ganz anderen Bericht über den Geſundheits⸗ zuſtand des Königs. Ein Vertreter des genannten Blattes in Biaritz proteſtiert gegen die falſchen Gerüchte, die in die Heimat gemeldet wuürden und behauptet, daß der König nach ſeiner An⸗ kunft in Blaritz einen ernſten Anfall von Influenza gehabt habe, von dem er ſich bis zur Stunde noch nicht erholen konnte. Von einem elaſtiſchen Gang ſei bei ihm keine Rede mehr, ſondern der Monarch gehe ſehr langſam und macht einen weit gebrechlicheren Eindruck, als es bei ſeinen Jahren der Fall ſein ſollte. Die Frage ſei die, ob der Aufenthalt am atlantiſchen Ozean, wo in der Regel recht ſcharfe Winde wehen, nicht gerade das Gegenteil von ſeiner Wirkung hervorrufe, welche die Aerzte bei dem hohen Patienten zu erzielen beabſichtigten. ** * PMünſchen, 5. April. Der äußerſt heftige Sturm, der in der Nacht vom Donnerstag auf Freitag herrſchte, hob in der alten Pinakothek ein Oberlichtfenſter aus und warf es gegen das Gemälde der Grablegung Chriſti von van Dyk. Ein Stück Scheibe ſtreifte den Aermel der Madonna. Es beſteht die begründete Ausſicht, das Bild wieder ſo herzuſtellen, daß keine Spur von der Verletzung übrig bleibt. * Köln, 5. April. Heute nachmittag wurde die Leiche des verſtorbenen Profeſſors Andreas Achenbach be⸗ erdigtt. Vor dem Sarge ſchritt die Kapelle des 39. In⸗ fanterie⸗Regiments und die Akademiker, neben dem Sarge Profeſſoren und Lehrer der Akademie. Hinter dem Leichen⸗ wagen gingen die Familienangehörigen, der Vertreter des Kaiſers, Generalleutnant von Böhm, Beigeordneter Dr. Wülffing als Vertreter des Oberbürgermeiſters, weitere Bei⸗ geordnete und Stadtverordnete, faſt der geſamte Lehrkörper, die Künſtlerſchaft und zahlreiche Bürger. Im Namen des Kaiſers und des Kultusminiſters wurden Kränze niedergelegt. * Oberhauſen, 5. April. Aus Anlaß der heutigen Feier ihres 100jährigen Beſtehens machte die Gute off⸗ nungshütte Stiftungen und Schenkungen an die Gemeinden Oberhauſen, Sterkerade, Oſterfeld, Miesfeld, Molten und Forbeck, ſowie an Beamte, Meiſter und Arbeiter im Geſamtbetrage von 1 300 000 Mark. Der Kampf im Baugewerbe beſchloſſen. * Berlin, 5. April. Der gemeinſame Verbandstag der Maurer und Bauhilfsarbeiter Deutſchlands faßte heute nach ſtundenlanger Erörterung einſtimmig eine längere Reſolution, in der es heißt: Die Maurer und Bauhilfsarbeiter Deutſch⸗ lands lehnen den Dresdener Muſtervertrag des Deutſchen Arbeitgeberverbandes ab und beſchließen in den Kampf gegen die Arbeitgeber einzutreten zwecks Er⸗ reichung des von den Arbeitnehmern geforderten Tarifsver⸗ trages. Der Verbandstag der Zimmerer Deutſchlands und der Verbandstag der chriſtlichen Bauarbeiter Deutſchlands haben ſich den Beſchlüſſen des Verbandstages der Maurer und Bauhilfsarbeiter einſtimmig ange⸗ ſchloſſen. *** Ueber die entſcheidenden Verhandlungen des geſtrigen Tages, die zum Beſchluß der Arbeitnehmer führten, den Kampf aufzunehmen, erhalten wir von unſerer Berliner Re⸗ daktion folgenden Bericht: J Berlin 6. April. Die vier in Frage kommenden Arbeitnehmerorganiſationen haben das von der Dresdener General⸗Verſammlung des deutſchen Arbeitgeberbundes für das deutſche Baugewerbe aus⸗ gearbeitete Vertragsmuſter einſtimmig abge⸗ lehnt. Bis zum 8. April müſſen die Reſolutionen dem Vorſtand des Arbeitgeberbundes offiziell mitgeteilt werden, worauf dieſer das Wort zu weiteren Maßnahmen hat. Dieſe werden ſich jedoch vorausſichtlich mehr auf das Reich, als auf Berlin beziehen. Es iſt ganz wahrſcheinlich, daß der Friede ſowohl in Hamburg wie in Berlin gewahrt bleibt,%% In der geſtrigen Nachmittags⸗Sitzung der Maurer und Bauhilfsarbeiter ſtellte Reichstags⸗ abgeordneter Bömmelburg, der Leiter der ganzen Be⸗ wegung, nochmals nach Bdendigung der Diskuſſion in einem Schlußwort die volle Einmütigkeit der Maurer und Bauhilfs⸗ arbeiter feſt und teilte des weiteren mit, daß am 25. April in Berlin ein außerordentlicher Gewerk⸗ ſchaftskongreß ſtattfinden werde, der zur Reichsver⸗ ſicherungs⸗Ordnung Stellung nehmen ſolle. Die Abſtimmung der Maurer und Bauhilfsarbeiter ergab die einſtimmige An⸗ nahme der bereits von uns mitgeteilten Reſolution und damit die einſtimmige Verwerfung des Vertragsmuſters des Arbeit⸗ geberbundes. Ein Beamter des Maurer⸗Verbandes gab im Auftrage ſämtlicher Angeſtellter der in Frage kommenden Verbände die Erklärung ab, daß ſie beſchloſſen hätten, die erſten 14 Tage einen halben Monatsgehalt, für die übrige Dauer des Kampfes ein Viertel des Gehaltes an die Streik⸗ kaſſe abzuführen, Eine Reihe außerordentlichet Maß⸗ nahmen für die eventl, Lohnbewegung wurde einſtimmig angenommen. Hiernach verpflichten ſich alle Mitglieder, die während der Lohnbewegung im Baugewerbe beſchäftigt blei⸗ ben, neben den regelmäßigen Verbandsbeiträgen einen be⸗ ſonderen Streikbeitrag zu liefern, der täglich berechnet wird und für jeden vollen und halben Arbeitstag zu entrichten iſt. Dieſer Beitrag beträgt täglich 30—75 Pfg. Was die Streikunterſtützung anbelangt, ſo beſchloß der Ver⸗ bandstag, daß Mitglieder, die während des Kampfes der Organiſation beitreten, überhaupt keine Unterſtützung er⸗ halten ſollen. Die Wartezeit für den Bezug der Streikunter⸗ ſtützung wurde auf 14 Tage feſtgeſetzt. Alle dieſe Beſchlüſſe wurden einſtimmig gefaßt. 8 Einſtimmig angenommen wurde auch folgende Re⸗ ſolution: 85 „Der gemeinſame Verbandstag der Maurer und Bau⸗ hilfsarbeiter erinnert die Mitglieder beider Verbände mach⸗ drücklich an den Beſchluß des Leipziger ſozial⸗ demokratiſchen Parteitages, ſich des Schnaps⸗ genuſſes zu enthalten. In Erwartung dieſes Be⸗ ſchluſſes wird allen Mitgliedern beider Verbände zur mora⸗ liſchen Pflicht gemacht, während des bevorſtehenden Kampfes keinerleialkoholiſche Getränke zugenießen. Die zu erwartende Größe des bevorſtehenden Kampfes mach es nötig, die Unterſtützung für die Ausgeſperrten zu ver⸗ mindern und den Mitgliedern große finanzielle Opfer auf⸗ zuerlegen. Dieſe notwendigen Maßnahmen erfordern die Unterlaſſung aller nicht unbedingtnbtigen Ausgaben, dazu gehört in erſter Linie die Ausgabe für alkoholiſche Getränke.“ Am Schluß der Verſammlung nahm Reichstagsabg. Bömmelburg nochmals das Wort, um kurz auf die Lage zu ſprechen zu kommen. Er führte aus, daß die Vorſtände der vier in Frage kommenden Verbände vereinbart hätten, daß Uebertritte aus den einen in den anderen Verband während der Dauer des Kampfes unzuläſſig ſein. Er erörterte auch die Frage, wie ſich die Arbeitnehmer verhalten ſollen, wenn ſeitens Unbeteiligter an die Arbeiter herangetreten werde, um eine Einigung zwiſchen Arbeitnehmer und Arbeitgeber herbeizuführen Böm 2. Seite. Geuerat⸗Anzeiger.(Nmagblatt.) — 5 Manuheim, 6. April. melburg führte aus, daß die Arbeiter ſtets für Be⸗ ſprechungen und Unterhandlungen zu haben ſein würden. Wenn aber Unterhandlungen ſtattfinden ſollten, dann werde als Bedingung gefordert werden, daß die Unter⸗ nehmer vorher die für die Arbeiter unannehmbaren Anträge zurückziehen. Es dürfte Unparteiiſchen nie und nimmer überlaſſen bleiben, durch einen Schiedsſpruch z. B. die Frage des Arbeitsnachweiſes zu entſcheiden, da dieſe Frage für die Arbeiter eine entſcheidende Frage ſei. Die Arbeit⸗ geber ſeien bei dem Kampfe die Angreifenden geweſen und ſie hätten daher die Verpflichtung, die Baſis herzuſtellen, auf der es den Arbeitern ermöglicht werde, mit ihnen zu ver⸗ handeln. Wichtige Entſcheidungen werden ſeitens der Arbeit⸗ nehmerverbände nur gefällt werden, entweder nach Verein⸗ barung mit ihren Gauleitern oder bei einem neu einzu⸗ berufenden Verbandstag. Die taktiſchen Maßnahmen müſſen den Führern vollftändig überlaſſen bleiben und könnten in der Preſſe nicht veröffentlicht werden. Es gäbe in dem Kampfe kein Zurück. Er müſſe bis zur äußerſten Konſequenz durchgeführt werden. Bömmelburg ermahnte am Schluſſe zur Einigkeit und Geſchloſſenheit, da das Unternehmertum jetzt auf die Uneinigkeit der Arbeitnehmer vertraue. Zu fordern ſei aber auch von den Arbeitern eine eiſerne Diſziplin. Die Arbeiter ſollen ſich ſtreng im Rahmen der beſtehenden Geſetze bewegen. Damit kämen ſie am beſten weiter und erhielten ſich die Sympathien der weiteſten Kreiſe. Die Generalverſammlung der Zimmerer und ver⸗ wandten Berufsgenoſſen Deutſchlands hat die in dieſer Ver⸗ ſammlung vorgeſchlagene Reſolution gleichfalls einſtimmig angenommen. Sie iſt weit ſchärfer gehalten, als diejenige der Maurer. Zum Schluſſe dieſer ziemlich langen Reſolution heißt es:„Den Beſtimmungen des Arbeitgeberbundes für das zeutſche Baugewerbe müſſen und werden die Zimmerer Deut ch. lands den ſchärfſten Widerſtand entgegenſetzen. Die Maß⸗ nahmen und das Vorgehen des Arbeitgeberbundes ſind in letzter Linie darauf hinausgelaufen, hinſichtlich der Lebens⸗ haltung der Arbeiter nicht nur jeden Fortſchritt zu unter⸗ binden, ſondern ſie in ihren Exiſtenzbedingungen herabzu⸗ drücken. Die Generalverſammlung der Zimmerer und ver⸗ wandter Berufsgenoſſen Deutſchlands lehnt deshalb das An⸗ ſinnen des Arbeitgeberbundes für das deutſche Baugewerbe mit aller Entſchiedenheit ab.“ Auch der Verband der chriſtlichen Bau arbeiter iſt im Bunde mit den übrigen Organiſationen und nahm ſeinerſeits die den geſtrigen Verhandlungen als Unterlage dienende Reſolution einſtimmig an. Der Vorſitzende des Zentralverbandes der Zimmerer, Herr Schrader, äußerte ſich über die neu geſchaffene Lage wie folgt:„Der Kampf ſteht bevor, daher ſind wir einig. Wir ſind verpflichtet, dieſen Kampf aufs Aeußerſte fortzuſetzen. Wenn unſere Gegner glauben werden, wir ſeien zerſplittert und unſere Kaſſen ſeien geleert, dann werden wir überhaupt erſt anfangen, den Kampf aufzunehmen. Wir führen den Kampf nicht allein für die Bauarbeiter, ſondern für die geſamte deutſche Arbeiterſchaft. Deshalb werde die deutſche Arbeiterſchaft auch alles tun, was in ihren Kräf⸗ ten ſteht, um der Bauarbeiterſchaft helfend beizutreten. Wir wollen den Kampf nicht, wir wollen den Frieden. Aber wir können vom Arbeitgeberbund nicht derart einen Frieden dik⸗ kieren laſſen, wie es geſchehen. Wir werden den Kampf nach Ullen Richtungen aufnehmen, nachdem wir vergeblich verſucht haben, ihm aus dem Wege zu gehen. *** Das Agitationsrecht. Wie ſchon erwähnt, wird der erbitterſte Kampf ſich wahr⸗ ſcheinlich um die vom Arbeitgeberverband in den Tarifvertrag mit als wichtigſte Beſtimmung hineingebrachte Forderung ab⸗ ſpielen, daß der Vertragsabſchluß zwiſchen den beiderſeitigen Organiſationen zentral, für ganz Deutſchland einheitlich erfolgen ſolle; mit großer Entſchiedenheit ſprachen ſich faſt ſämtliche Redner der Arbeiterverbände gegen Dieſe Forderung aus und verlangten einen Tarifabſchluß auf lokaler Grundlage. Ein weiterer Streitpunkt betrifft die Organiſationsfrage und das ſogenannte Agita⸗ kionsrecht. Bisher war nämlich das Verbot der Agitation Unter den Arbeitnehmern auf die eigentliche Arbeitszeit be⸗ ſchränkt und für die Arbeitspauſen war ſie gewiſſermaßen freigegeben;: jetzt dagegen verlangt bekanntlich das Tarifmuſter die Einfüthrung folgenden Satzes: Der Fall der Beläſtigung iſt dann gegeben, wenn ein Arbeiter, nachdem er es ſich verbeten hat, weiter mit Organiſations⸗ Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Neues Operettentheater. An dem heutigen Maupaſſant⸗ Abend des Deutſch⸗Franzöſiſchen Theatbers ſpielt Fräulein Ellen Roband vom Berliner Trianon⸗Theater die weibliche Hauptrolle der Gräfin Sallus in der geiſtvollen Komödie„Der Friede des Hauſes“(La paix du ménage), ſowie die Titelrolle in des Dichters intereſſantem Pariſer Lebensbild„Muſette“, die ſie bereits in Frankfurt, Straßburg, Düſſeldorf, Aachen, Prag uſw. eit großem Erfolg verkörpert hat. In auderen weſentlichen Rollen ſind die Damen Adele Meyſel, Gertrud Selin, die Herren Hans 5 Hugo Denzel und Hugo Vogel beſchäftigt. Die Regie Herr Divertor Plöcker⸗Gckardt, der den„Frieden des Hauſes“ für die deutſche Bühne bearbeitet hat. Von der Heidelberger Univerſität. Als Nachfolger im etats⸗ mäßigen Extraordinariat für phyſikaliſche Chemie, das bisher Herr Profeſſor Bredig, der nach Zürich geht, inne hatte, iſt Herr Profeſſor Dr. Max Trautz aus Freiburg berufen. Profeſſor Trautz iſt in Karlsruhe am 19. März 1880 geboren, ſtudierte daſelbſt bei Engler Chemie, dann in Leipzig ſpeziell phyſikaliſche Ghemie und promovierte dort im Jahre 1903 mit einer Arbeit: „Zur phyſikaliſchen Chemie des Bleikammerprozeſſes.“ Trautz wurde darauf Aſſiſtent in Freiburg i. Br., wo er ſich im Jahre 1905 mit einer Arbeit:„Studien über Chemitumineſcenz“ für Themie habilitierte. Die Deutſche Pathologiſche Geſellſchaft begann in Er⸗ langen im Pathologiſchen Inſtitut die 14. Tagung unter dem 2 05 von Profeſſor Hauſer. Es nehmen 70 Gelehrten daran t Ludwig Rohmanns Schauſpiel„Im Burgwinkel“ errang bei in Weimar einen unbeſtrittenen, durch⸗ ſchlagenden Erfolg. Rohmann iſt als Verfaſſer einer Angahl zum Teil literariſch wertvoller Romane bekannt geworden. Von einen Bühnenwerken wurde in letzter Zeit das Luſtſpiel„Eine ernrepolte“ an verſchiedenen Bühnen mit Erfolg aufge⸗ ————— angelegenheiten angeſprochen wird. Der Zutritt zu den Arbeits⸗ ſtellen iſt anderen als den dort beſchäftigten Perſonen ohne Er⸗ laubnis des Arbeitgebers nicht geſtattet. Uns erſcheint hier— ſo führt die„Köln. Ztg.“ auch unſer Erachtens zutreffend aus— der Standpunkt der Unternehmer wohl begreiflich, und eine Nachgiebigkeit der Arbeitnehmer würde ſowohl die Ausſichten auf ein einigermaßen friedliches Verhältnis verbeſſern, als anderſeits die gewerkſchaftlichen und als ſolche berechtigten Beſtrebungen der Arbeiter nicht unterbinden; denn zu Agitationen und Werbearbeit bleibt ihnen doch auch ſonſt reichlich Zeit und Gelegenheit. *** N* Eine letzte Mahnung zum Frieden. Berlin, 5. April. Die„Techniſche Rundſchau“ redet einer Verſtändigung zwiſchen den Unternehmern und den Ar⸗ beitern das Wort. Es gäbe in Unternehmerkreiſen genug ver⸗ nünftige Leute, mit denen man in ſolcher Situation verhan⸗ deln könne und auch die Gewerkſchaften hätten großes Inter⸗ eſſe, ein achtbares Kompromiß nicht von der Hand zu weiſen. Das Bedauerlichſte aber ſei, daß die Regierung vollſtändig untätig bleibe, wenn das Schickſal von mehr als 100 000 Staatsbürgern entſchieden werden ſolle. ** 1 Rh. Mannheim, 5. April. Die Bau⸗ u. Maurer⸗ meiſter⸗Vereinigung von Mannheim und Um⸗ gebung hielt heute eine ſehr zahlreich beſuchte Mitglieder⸗ verſammlung ab, in der über die Beſchlüſſe der außerordent⸗ lichen Hauptverſammlung des Deutſchen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe Bericht erſtattet wurde. Das iſt Dresden beſchloſſene Ultimatum wurde einmütig gebilligt und ſodann der einſtimmige Beſchluß gefaßt, die vom Deutſchen Arbeit⸗ geberbund anzuordnenden Maßnahmen alsbald zur Durch⸗ führung zu bringen. Deutsches Reich. — Dice Beſprechung der bundesſtaatlichen Finanzminiſter. Die morgen auf Anregung des Staatsſekretärs des Reichsſchatz⸗ amtes Wermuth ſtattfindende Beſprechung der Finanzminiſter der Einzelſtaaten wird über einige wichtige Fragen zu beraten haben, die mit der Finanzierung des nächſtjährigen Etats im engften Zuſammenhang ſteht, insbeſondere über das Verhältnis der Matrikularbeiträge zu den ſonſti⸗ gen Einnahmequellen. Mit den Schiffahrtsabgaben hat dieſe Beſprechung, wie einzelne Blätter meldeten, nichts zu tun. Baden wird in Verhinderung ſeines Finanzminiſters durch den badiſchen Geſandten in Berlin vertreten. Badiſche Politik. Lk. Karlsruhe, 5. April. Die Kommiſſion der Erſten Kammer für Juſtiz und Verwaltung empfiehlt die Annahme des Geſetzentwurfes betr. das Hinterlegungsweſen nach den Beſchlüſſen der zweiten Kammer. oc. Offenburg, 5. April. Die Strafkammer ſetzte die Verhandlung für die Berufungsklage des Landtagsabgeordneten Seubert in Gengenbach gegen die Genoſſen Haberer und Ad. Geck wegen Beleidigung auf Freitag, den 15. April feſt. Es ſind etwa 50 Zeugen geladen. Bismarck⸗Nationaldenkmal. Die Geſchöftsſtelle zur Errichtung eines Bismarck⸗National⸗ denkmals auf der Eliſenhöhe teilt uns mit, daß der Kartell⸗ verband der katholiſchen deutſchen Studenten⸗ verbindungen, an deſſen Spitze Amtsgerichtsrat Münd⸗ nich in Koblenz ſteht, auf Antrag der„Queſtfalia“ in Tübingen folgenden Beſchluß gefaßt hat:„Die reichsdeutſchen Verbind⸗ ungen des Kartellverbandes zeichnen für das Bismarcknational⸗ denkmal auf der Eliſenhöhe bei Bingerbrück eine Summe von 5000 Mark.“ Dieſe reiche Gabe wird in allen patriotiſchen Kreiſen dankbare Anerkennung finden und die Spender in hohem Maße ehren. Auch der Bund der Landwirte hat vor kurzem den Betrag von 500 Mark überwieſen. Denſelben Be⸗ trag ſandte zum 95. Geburtstag des eiſernen Kanzlers mittels telegraphiſcher Anweiſung der Vorſitzende des akademiſchen Bismarckausſchuſſes in Hamburg, Dr. v. Reiche. 5 bis jetzt glücklichſte Wurf des Verfaſſers zu ſein. Es ſind keine alltäglichen Menſchen, die Rohmann in dieſem Werke zeichnet; ſondern ausgeſprochene Charaktere, deren Weſen zu feſſeln ver⸗ mag. Nichtsdeſtoweniger liegt die Stärke des Stückes in der Schilderung des Milieus, in einer überaus packenden Stimmungs⸗ malerei. Das Weimarer Hoftheater hatte eine vorzügliche Auf⸗ führung vorbereitet. Der etwas lebhaft gehaltene Schluß des letzten Aktes konnte den tiefen Eindruck, den beſonders der zweite Akt hervorgerufen hatte, nicht verwiſchen. Es war ein ſtarker Erfolg. Der anweſende Autor wurde nach dem zweiten und dritten Akt wiederholt gerufen und durch drei Kranzſpenden ausgezeichnet. Die Jahresverſammlung des Bühnenvereins, die bekanntlich alljährlich im Mai abgehalten wird, findet in dieſem Jahre am 13. und 14. Mai in Lübeck ſtatt. Der Hoftheaterdirektor Geheimrat Benda wurde vom Her⸗ zog von Koburg mit der Leitung der Intendanz beauftragt. Von einer großen Stiftung für Kunſt, Wiſſenſchaft und Heimatpflege iſt aus München zu berichten. Wie der Präſident Dr. v. Heigel in der Feſtſitzung der Akademie der Wiſſenſchaften mitteilte, haben eine Reihe Münchener Bürger ſich zunächſt auf fünf Jahre verpflichtet, dem Staat je 3000 Mark zur Verfügung zu ſtellen. Die Summe ſoll dazu dienen, um die Kunſtſamm⸗ lungen des Staates, künſtleriſche, wiſſenſchaftliche und ſolche Be⸗ ſtrebungen, die der Heimatpflege dienen, zu unterſtützen und zu fördern. Bisher hat dieſer„Bayeriſche Stiftungsfonds für Kunſt, Wiſſenſchaft und Heimatpflege“ etwa 20 Spender auf⸗ zuweiſen, und es ſteht damit dem Staat für die nächſten fünf Jahre ein Kapital von mindeſtens 800 000 Mark zur Verfügung. Vorläufig wurde der Beſchluß gefaßt, davon benigſtens 20 00 Mark jährlich den Steatsgalerien und 10000 Mark dem Muſeums⸗ verein für Ankäufe zur Verfügung zu ſtellen. Wie der Reſt ver⸗ wendet werden ſoll, darüber werden die Mitglieder der Akademie und ein aus Sachberſtändigen gebildeter zur Errichtung eines Bismarcknationaldenkmals auf der Eliſen⸗ höhe hat in einem herzlichen Begleitſchreiben zu einer Gabe von 500 Mark, die er Ende März von Rom aus überwies, u. a. fol⸗ gendes ausgeſprochen:„Ich betrachte es als eine Auszeichnung, an der Huldigung für meinen unſterblichen Amtsvorgänger, unſer aller Meiſter, teilzunehmen. Der Name Bismarck läßt jedes deutſche Herz höher ſchlagen. Ich bin überzeugt, daß Ihr Appell überall lebhaften Widerhall finden wird.“ Geh. Juſtiz⸗ rat Dr. Porſch in Breslau, einer der ſtellvertretenden Präſi⸗ denten, hat 500 M. gezeichnet.— Mögen dieſe Gaben in weiteſten Kreiſen zu eifriger Mitarbeit anregen. Eine Geldvermittelungsſtelle der deutſchen Großſtädte. Wie ſeinerzeit mitgeteilt, hat im Oktober v. Irs. in Kaſſel eine Konferenz von Finanz⸗Dezernenten einer Anzahl größerer deutſcher Städte beſchloſſen, der Errichtung einer Geldvermitte⸗ lungsſtelle für den vorübergehenden Austauſch verfügbarer Bar⸗ mittel zwiſchen den größeren deutſchen Stadtverwaltungen näher zu treten. Die zur Ausarbeitung entſprechender Beſtimmungen eingeſetzte Kommiſſion hat nun den Entwurf anfangs Jannar ds. Is. den 54 deutſchen Städten mit über 80 000 Einwohnern mit dem Erſuchen um Beitrittserklärung überſandt. Schon damals war zwiſchen einigen der in Betracht kommenden Städte ein ver⸗ ſuchsweiſer Austauſch verfügbarer Barmittel eingerichtet, der recht günſtige Reſultate erzielte, indem ſowohl die vorübergehend geld⸗ gebenden, als auch die geldſuchenden Städte nicht unerhebliche Zinsvorteile verzeichnen konnten. Bei den großen Summen, um die es ſich bei dieſen vorübergehenden Geldvermittelungen in den meiſten Fällen handelt, fällt ein Zinsgewinn ſchon für wenige Wochen erheblich ins Gewicht. Die Geldvermittelungsſtelle nimmt nun mit dem 1 April ds. Is. endgültig ihre Tätigkeit auf; ihre Benutzung iſt ſelbſtverſtändlich in jedem einzelnen Falle durchaus freiwillig. Beigetreten ſind bis jetzt die Städte: Altona, Augsburg, Barmen, Bochum, Bonn, Breslkau, Kaſſel, Charlottenburg, Köln, Krefeld, Danzig, Dortmund, Duisburg, Düſ⸗ ſeldorf, Elberfeld, Erfurt, Eſſen, Frankfurt a.., Freiburg i. Br., Gelſenkirchen, Hagen, Halle a.., Karlsruhe, Kiel, Leipzig, Ludwigshafen, Magdeburg, Mannheim, Mülhauſen i.., München, Nürnberg, Poſen, Rixdorf, Saarbrücken, Schöneberg, Stettin, Straßburg i.., Wiesbaden. Weitere Städte haben ihren Beitritt in Ausſicht geſtellt. Aus den Beſtimmungen iſt folgendes hervorzuheben: Die Vermittlungsſtelle hat ihren Sitz in Kaſſel, unter Lei⸗ tung des Kaſſeler Magiſtrats. Der Vermittlungsſtelle können ſich alle deutſchen Städte mit mehr als 80 000 Einwohnern anſchlie⸗ ßen. Die angeſchloſſenen Städte haben, ſobald ſie Geld abzugeben oder aufzunehmen wünſchen, der Vermittlungsſtelle Mitteilung zu machen über die Höhe des Betrages und die Zeitdauer, für die das Geld gewünſcht oder zur Verfügung geſtellt wird, Aufgrund dieſer Anmeldungen bringt die Vermittlungsſtelle die kreditſuchen⸗ den mit den kreditgebenden Städten in Verbindung. Die endgül⸗ tigen Abmachungen bleiben den beteiligten Städten überlaſſen. Die Vermittlungsſtelle berechnet keine Gebühren. Zur Dechung der Unkoſten zahlt jede angeſchloſſene Stadt einen Verwaltugs⸗ koftenbeitrag von zunächſt jährlich 10 Mark. Es wird gewiß von Bedeutung ſein, zu beobachten, in wel⸗ cher Weiſe ſich die neue kommunale Einrichtung bewähren wild, Nus Stadt und Tand. Maunheim, 6. April 1910. Schulhaus Wohlgelegen. Wenn Oſtern herannaht und im Geiſde das Regiment der Abc⸗Schützen anrückt, dann legt ſich die Schulleitung die wichtige Frage vor: Haben wir auch die nötigen Schullokale? Da iſt es danm Sache des verantwortlichen Leiters des Hochbauamts, die Antwor! zu geben. Diesmal kanm ſie prompt erfolgen. Der neu⸗ errichtete zweite Teil der Wohlgelegenſchule ſorgt für die Unterbringung des Zuwachſes. Die Arbeiten ſind ſo ge⸗ fördert worden, daß heute morgen von den 28 zur Verfügung ſtehenden Klaſſen 12 bezogen werden konnten. Geſtern nachmittag wurde der Bau durch Herrn Stadtbaurat Peprey ſeiner Beſtim⸗ mung übergeben. Die Uebergabe, zu der ſich die Mitglieder der Schulkommiffion und zahlreiche Stadträte und Stadtberordnete eingefunden hatten, erfolgte in der Turmhalle, die bereits mit der erſten Hälfte des Schulhauſes erſtellt wurde. Es waren dort ver⸗ ſchiedene Pläne aufgeſbellt, an denen Herr Perrey die Baudetails erläuterte. Der gewaltige Backſteinbau erhebt ſich bekanntlich auf dem Geländedreieck, das in nächſter Nähe der Brauereien durch die itsausſchuß ent⸗ eiden. Ueber Kainz als Hamlet macht Walter Schwarz in der „Berner Rundſchau“ folgende mitteilenswerte Aumerkungen: Der Schauſpieler Kainz iſt ein Stilkünſtler oder vielleicht ein Künſtler im Stiliſteren. Mir ſcheint, er gibt uns die Form als Interpretation des Gehalts, er iſt nicht Hamlet, er iſt das Sym⸗ bol von Hamlet. Vielleicht war es einmal anders. Vielleicht griff er einmal in unſer Herz, vielleicht zerriß er es einmal, Jetzt liebäugeln wir mit Kainz um die Form der Linien und Töne. Das erſte, was wir von Hamlet hören, iſt ein Ton. Er klingt durch das Theater, hell wie von einem Glockenſpiel. Es iſt ein Seufzer, es iſt inhaltsſchwere, ſtiliſterte Form. Und damit hat Kainz uns gefangen. Er wirft ſich vor dem Geiſt auf den Boden und windet ſich und ſtöhnt. Er ſtreichelt dem Polouius die Wangen. Er ſetzt ſich einmal mitten im Bühnenrahmen auf einen Stuhl und macht ſich zum Teil der Dekoration, während er das Ganze beherrſcht. Es iſt gleichſam ein Wandgemälde im Hodlerſchen Stil. Und daraus heraus winſelt und poltert es, wie eine begleitende Melodie zu den Shakeſpearſchen Worten. In farbiger Plaſtik, Muſik und Worten, dreidimenſional poten⸗ ziert das Symbol des Hamlet! Ich glaube, Kainz gibt damit den Urkern der Schauſpielkunſt: Symboliſierungskunſt! Die angebliche Weingartnerkriſis. Wie bereits berichtet, liegt ein Direktionswechſel an der Wiener Hofoper vorläufig noch in weiter Ferne, wenn überhaupt in den maßgebenden Kreiſen damit gerechnet wird. Bemerkenswert iſt nur, daß die Gerüchte von einem Abgang Weingartners trotz aller Dementi nicht verſtummen wollen, was allerdings auf die oft erprobte Hartnäckigkeit jener einflußreichen Wiener Kreiſe zurückzuführen iſt, die, wie im Fall Schlenther, mit allen ihnen zu Gebote ſtehenden Mitteln den Mann ſtürzen wollen, der ihren perſönlichen oder künſtleriſchen Intereſſen im Wege ſteht. So wird auch bereits der Nachfolger Weingartners ziemlich laut genannt; es iſt das ein Name, der Ar! + Ee n eeee Mannheim, 6. April. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. Käfertalerſtraße, die Straßenbahnlinie und den Fußweg gebildet wird, der von den Brauereien zu der Halteſtelle der Straßenbahn gegenüber der Langerötterſtraße führt. Der Vauplatz umfaßt 7262,81 qm. Davon ſind 2321,88 am überbaut. Dazu kommen die Vorplätze mit 285,66 qun, ſodaß auf den ſtattlichen Schulhof, in dem ſich auch ein Schulgarten en miniature befindet, 4655,27 am entfallen. Die erſte Hälfte des Schulhauſes wurde in den Jahren 42902/03 erbaut. Sie enthält 24 Klaſſen für Knaben. Mit dem Bau der zweiten Hälfte wurde am 5. Oktober 1908 be⸗ gonnen. Die Bauzeit betrug mithin nur 18 Monate, wovon noch 5Wintermanate abzuziehen ſind. Das Hochbauamt hat alſo auch zin dieſer Beziehung eine anerkennenswerte Leiſtung vollbracht. Manches ift allerdings noch nachzuholen. Im Innern ſind ver⸗ ſchiedene Klaſſen noch nicht eingerichtet und außen fehlt noch der Verputz des Mauerwerks. Es war in den Wintermonaten nicht ratſam, den Verputz vorzunehmen. Wie der erſten Hälfte, ſo wur⸗ den auch dem Nordweſtflügel einfache architektoniſche Formen ge⸗ geben, die vornehmlich durch das über dem Mittelbau tronende Türmchen und durch die Pergolen angenehm belebt werden. Auch äm Innern iſt Einfachheit mit größter Zweckmäßigkeit verbunden. Eine Fülle von Licht ſtrömt durch die hohen Fenſter. Das Schul⸗ Haus iſt fveiſtehend errichtet. Die Räume wurden ſo angeordnet, daß ein großer Teil der Klaſſen gegen den Hof hin gelegt werden konnte. Um eine für das Stadtbild günſtige Verbindung mit den ſpäter zu errichtenden anſtoßenden Privatgebäuden zu erzielen, wurden beſondere Vauvorſchriften erlaſſen. Die Pergolen, die grün umrankt werden ſollen, wurden angeordnet, um einen Einblick in die Höfe der Nachbargebäude von der Straße aus zu verhindern. Die Pergolen werden ſich ſpäter an die Privatgebäude anſchließen. Sine genaue Beurteilung der architektoniſchen Wirkung des um⸗ Fangreichen Baues wird erſt möglich ſein, wenn er nicht mehr allein ſteht. Soviel iſt ſicher, daß er nur gewinnen wird, wenn der Plan zur Ausführung gelangt, auf dem Dreieck vor der Stadt⸗ ſeite der Schule die evangeliſche Kirche des Lange Rötter⸗Gebietes zu errichten. Die Profile für die Pfarrhäuſer ragen beveits empor. Beim Durchſchreiten des Neubaues ſtößt man auf manche Ver⸗ Beſſerung. Am bemerkenswerteſten iſt der Ausbau des Dach⸗ geſchoſſes. Es hat ſich herausgeſtellt, daß die Lichtzufuhr durch Die ſchrägen Dachfenſter durchaus unzweckmäßig iſt. Die Schiller⸗ ſchule am Neckarauer Uebergang iſt dafür ein typiſches Beiſpiel. Das Herunterrutſchen auf dem Geländer, dem man bisher durch verſchledene Maßnahmen ſteuern wollte, wird in dem Neubau nun⸗ mehr durch in gewiſſen Abſtänden vorſpringende hakenartige Fort⸗ fetzungen des Geländers verhindert. Im Untergeſchoß iſt u. a. die geräumige Haushaltungsküche mit einem Vorratsraum und das Bvauſebad mit Auskleideraum untergebracht. Auch hier trifft man zweckmäßige Verbeſſerungen. Der zweite Bauabſchnitt ent⸗ bält insgeſamt 24 Klaſſen für je 54 Schüler, 4 Klaſſen für je 60 Schüler, Brauſebad mit Auskleideraum, Haushaltungsküche mit Vorratsraum, Diener⸗, Oberlehrer⸗, Lehrerinnen⸗ und Lehrer⸗ zimmer, 1 Sammlungsraum, 3 Induſtrieſäle mit je 2 Abteilungen, Keſſel⸗ und Kohlenhaus, 3 Warmluftkammern und eine Diener⸗ wohnung. Im erſten Bäuabſchnitt, aber zum zweiten Bauabſchnitt gehörig, befindet ſich Turnhalle und Zeichenſaal. Insgeſamt ſind ain der ganzen Anlage vorhanden 52 Klaſſen, 2 Turnhallen, 9 Räume für Spezialfächer, 13 Nebenräume, 2 Dienſtwohnungen, 2 Keſſelhäuſer, die erforderlichen Kohlenräume und Warmluftkam⸗ mern. Die Geſchoßhöhen betragen: Untergeſchoß 4 Meter, Erd⸗ geſchoß 4,8 Meter, 1. und 2. Obergeſchoß je 4,2 Meter, aus⸗ gebautes Dachgeſchoß 4 Meter. Die Breite der Korridore beträgt 3 bezw. 3,30 Meter. Die ganze Anlage enthält 4 Treppen und 6 Ausgänge. Da in den 52 Klaſſen 2340 Schüler untergebracht werden können, entfallen beim Schulhof auf den Kopf 2 qm. Für den 1. Bauabſchnitt wurden am 21. Juni 1901 462 000 Mark, für den zweiten Bauabſchnitt am 26. Mai 1908 467 000 Mark vom Bürgerausſchuß bewilligt. Die Geſamtkoſten be⸗ tragen mithin 929 000 M. Die Klaſſeneinmheit koſtet 17 865., in dem zweiten Bauabſchnitt allein infolge der zahl⸗ weichen Nebenräume einſchließlich der zu dieſem Bauteil gehörigen Räume des erſten Bauabßſchnitts 18 234 M. Der Anteil der Nebenräume an der Geſamtfläche aller nutzbaren Räume beträgt 37,79 Prozent gegenüber 39,54 Prozent bei der Wilhelm Wundt⸗ ſchule, 38,53 Prozent bei der Schillerſchule, 37,37 Prozent bei der Humboldtſchule, 36,18 Prozent bei Schulhaus Wohlgelegen l, 36,31 Prozent bei der Mollſchule und 80,82 Prozent bei der Friedrichsſchule. Der Anteil der Nebenräume an der Geſamtfläche aller nutzbaren Räume iſt mithin in 20 Jahren um—8 Prozent kufolge des erweiterten Lehrplans geſtiegen. Demgegenüber ſind krotz Preisſteigerung infolge ſparſamer Anordnung der Grundriſſe und intenſiverer Ausnützung des ganzen Hauſes die Baukoſten nicht geſtiegen, ſondern gefallen. Es koſtete die Klaſſeneinheit der Friedrichsſchule(1887—1889) 20 000.52 Mark, der Mollſchule (1898—1900) 19 663.71., der Wilhelm Wundtſchule 19 285.71 Mark und des Schulhauſes Wohlgelegen 2. Teil 18 234.64 M. Bei der Projektbearbeitung und Bauausführung waren außer dem Amtsvorſtand die Herren Bauinſpektor Hauſer, Architekt Rohrer und Bauführer Hiemenz beſchäftigt. Letzterem lag die örtliche Bauleitung ob. Sie mögen ſich mit den zahlreichen Hieſig en Firmen und Handwerksmeiſtern in das Lob teilen, das ſin dfeſen Tagen ſicherlich dem Bau geſpendet wird, bei dem man ufffen fichtlich beſtrebt war, ſich größber Einfachheit zu befleißigen, ohne dabei die Gebote der Zweckmäßigkeit und Aeſthetik außer ucht zu laſſen. * Vom Hofe. Herzog und Herzogin Robert von Würt⸗ temberg trafen geſtern vormittag 11.59 Uhr zum Beſuche der Großh. Herrſchaften in Karlsruhe ein und wurden am Bahnhofe vom Großherzog und der Großherzogin begrüßt. Letztere fuhren mit den hohen Gäſten zum Palais, wo um ½1 Uhr Frühſtückstafel ſtattfand. Nachmittags 4 Uhr wurde beim eitthen Max der Tee eingenommen. Um.04 Uhr erfolgte die Rückreiſe des Herzogs⸗ paares nach Stuttgart. Der Großherzog und die Großherzogin gaben den Herrſchaften das Geleite zum Bahnhof. * Beſichtigung. Geſtern nachmittag beſichtigte eine öſter⸗ reichiſche Studiengeſellſchaft unter Führung des Herrn Profeſſors Marchet, Rektor der K. K. Hochſchule für Bodenkultur in Wien, Hobelwerk und Lagerplätze der Firma Dreyfus u. Maper⸗Dinkel. * Jubiläum. Herr Ludwig Gutjahr feiert am 8. d. M. ſein 30jähriges Jubiläum als Schiffsführer in den Dienſten der Badiſchen Aktiengeſellſchaft für Rheinſchiffahrt und Seetransport. * Die Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter. Anläßlich der Vor⸗ anſchlags⸗Beratung hat der Herr Stadtverordnete Bender im Bürgerausſchuß geäußert, daß die Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter gut, ja reichlich ſind und über die Löhne der Arbeiter in anderen Städten hinausgehen. Dieſe Ausführungen wurden dann in einer Proteſtverſammlung als unrichtig bezeichnet. Es dürfte deshalb nicht Überflüſſig ſein, die Streitfrage durch einige Zahlenangaben zu beleuchten, die dem am 30. Oktober 1909 ausgegebenen„Kom⸗ munalen Jahrbuch“ von Dr. H. Lindemann und Dr. A. Südekum entnommen ſind. Danach betrugen die Taglöhne der Feuerhaus⸗ .60 in Heidelberg, Mk..30 bis.70 in Stuttgart, Mk..80 bis .60 in Heidelberg, Mk..30 bis.70 in Stuttgtrt, Mk..80 bis .80 in Frankfurt, dagegen Mk..50 bis.10 in Mannheim Die Mechaniker und Inſtallateure des Gaswerks erhielten Mk. 4 bis.70 in Mainz, Mk..80 bis.80 in Frankfurt, Mk..80 bis.30 in Stuttgart, Mk. 4 bis.10 in Mannheim. Die ungelernten Arbeiter der Fuhrverwaltung bezogen Mk. 3 bis.40 in Mainz, Mk..20 bis.60 in Heidelberg, Mk..40 bis.80 in Frankfurt, Mk..50 bis 4 in Stuttgart, Mk..50 bis.10 in Mannheim. Die Kutſcher der Fuhrverwaltung erhielten Mk..40 bis.80 in Heidelberg und Frankfurt, M..70 bis.20 in Stuttgart, Mk..67 bis.67 in Mainz, dagegen.90 bis 5 in Mannheim! Ueber die Jahreslöhne der Straßenbahner enthält das genannte Jahrbuch u. a. folgende Angaben: Die Fahrer beziehen in Mainz Mk. 1260 bis 1740, in Barmen Mk. 1332 bis 1740. in Köln Mk. 1260 bis 1800, in Mannheim aber be⸗ ziehen ſie lt. Voranſchlag Mk. 1440 bis 1900! Die Schaffner er⸗ hielten in Mainz Mk. 1140 bis 1620, in Barmen Mk. 1212 bis 1620, in Köln 1080 bis 1620, in Mannheim dagegen erhalten ſie lt. Voranſchlag Mk. 1300 bis 1805. Angeſichts dieſer Ziffern dürfte wohl kein Unbefangener daran zweifeln, daß ſich die Be⸗ hauptung des Herrn Stadtverordneten Bender auf Tatſachen ſtützt. * Jungliberaler Verein Neckarau. Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß heute Mittwoch abend ½9 Uhr im Lokal„zum Lamm“(kleiner Saal) in Neckarau ein Diskuſſionsabend ſtattfindet. Das Vorſtandsmitglied Herr Gerichtsaſſeſſor Eugen Schüle wird zur Einleitung des Abends einen kurzen Vortrag über„Die deutſche Reichsverfaſſung“ halten, woran ſich dann eine freie Ausſprache anſchließen wird. * Die Mitglieder des Vereins für Vollsbildung und diejenigen der angeſchloſſenen Vereine erhalten Hörerkarten für die öffentlichen Vorleſungen der Handelshochſchule ſowide Hoſpitantenkarten zu wefentlich ermäßigtem Preis direkt bei der Stadtkaſſe, bezww. beim Sekretariat der Handelshoch⸗ ſchule.(Näheres im Inſeratenteil dieſer Nummer.) * Der Verkehrs⸗Verein hat auch dieſes Jahr wieder die ber⸗ floſſenes Jahr mit ſo großem Beifall aufgenommenen Gut⸗ ſcheinhefte herausgegeben und zlvar je eine Ausgabe zu 50 Pfennig und zu 1 Mark. Die Hefte enthalten zunächſt die Fahr⸗ karte zu Nolls offiziellen täglichen Hafen⸗ fahrten, die der Verkehrsverein eingerichtet hat, und zwar die Hefte zu 1 Mark mit, die zu 50 Pfg. ohne Induſtriehafen⸗ Fahrt. Die anderen in das Kuponheft eingeſchloſſenen 12 Scheine gewähren dem Heftinhaber Preis vergünſtigungen beim VBeſuch des Hoftheaters, Neuen Theaters Roſengarten, Apollo⸗ Variétes, Neuen Operetten⸗Theaters, Union⸗ und Thaliatheaters, Friedrichsparks, Roſengartens, der Sternwarte, für Benutzung der Rheinbäder, der Noll'ſchen Erholungs⸗ und Vergnügungs⸗ fahrten, ſowie beim Bezug des Stadtführers. Die Hefte, die mit den für den Fremden wiſſenswerten Auskünften hinſichtlich emp⸗ fehlenswerter Hotels und Reſtaurants verſehen ſind, ſind im Ver⸗ kehrsbureau(Kaufhaus) und auf den Noll ſchen Motorbooten erhältlich. * Waldpark Neckarau. Die neueingerichtete Haupteinſteig⸗ ſtelle für die ſonntäglichen Waldparkfahrten beim ſtädtiſchen Backſteinlagerplatz Rennershof wurde am Sonn⸗ kag außerordentlich ſtark benutzt, ſo daß die einem dringenden Bedürfnis entſprungene Einrichtung halbſtündiger Ab⸗ fahrten ab Rennershof dauernd beibehalten wird. Um weiteren Wünſchen des Publikums entgegenzukommen, hat ſich Herr Noll entſchloſſen, in Zukunft Sonn⸗ und Feiertags nur noch 30 Pf. für Erwachſene und 15 Pf. für Kinder erheben, während für die werktägigen Waldparkfahrten, demnächſt beginnen, der ſeitherige Fahrpreis von 40 bezw. 20 vorläufig beibehalten werden muß. 5 * Die„Mannheimia“ hat ihre regelmäßigen Sonntags⸗ fahrten wieder aufgenommen. Trotzdem ſich die bewaldeten Ufer des Rheines noch nicht in dem ſchmucken Grün des Früh lings zeigen, hatte ſich auch am letzten Sonntag wieder eir Zweifellos haben ſich die Fahrten nunmehr bei dem Mann⸗ heimer Publikum eingelebt und bilden eine der wenigen ſtän⸗ digen Ausflugsgelegenheiten der Mannheimer zu Waſſer unſere Umgebung. Bei dieſer Gelegenheit ſei auch auf einen 3 ſtand aufmerkſam gemacht, der nicht allein von Schiffsgäſten, ſon⸗ dern auch von Spaziergängern auf der Stephanienpromenade ſchon ſtark bemängelt wurde. An keiner Stelle bis Straßbur iſt das diesſeitige Rheinufer in einem ſolch häßlichen Zuſtand wie hier ſchon bei einem normalen Waſſerſtande. Ueberall deckt eine glatte Rollage die Pfahlroſte zur Befeſtigung Ufers. Der Fiskus ſcheint das hier nicht für notwendig zu finden, oder wenn er es für notwendig befindet, meint Uferverſchönerung ſei Aufgabe der Stadt. Bei nie Waſſerſtande muß doch das hervortretende Geſtein und die Pfähle der Herd von allerlei Unreinlichkeiten und Gerüchen werden. * Lotteriegenehmigung. Das Miniſterium des Innern h. Vertrieb von Loſen der Darmſtädter Schloßfreiheit lotterie in Baden geſtattet. *Aus dem Schöffengericht. Ein blutiger Bruderzwiſt ent⸗ ſtand in der Nacht zum 7. März in der Wohnung des Tag⸗ löhners Michael Burkhard hier. f i ſich eine derartige Krakeelſtimmung angetrunken, daß ſeine Fr fürchtete, ſie werde von ihrem Manne mißhandelt. Sie ging deshalb ohne ihren Mann nach Haus und nahm ſich zum Schutze ihren Schwager, den ledigen 23 Jahre alten Taglöhner Marti Burkhard, mit. Bei der Heimkunft kam es dann auch zu ei wüſten Szene, bei der Martin Burkhard ſeinem Brud der gleichfalls einen Rehfuß zog, mit einem Dolch einen S! in den Kopf verſetzte. Der Geſtochene erklärte gegen ſei Bruder kein Zeugnis abgeben zu wollen. Das Gericht erkan; gegen den Angeklagten auf eine Gefängnisſtrafe von 6 Woche wovon 3 Wochen verbüßt ſind. * Berichtigung. In der Literatur⸗Beilage ſind ch Verſehen die Gedichte Paul Heyſes in die Rubrik Rundſchau ge⸗ kornmen. Sie gehören zu dem Artikel„Zu Paul Heyſes 80, burtstag“. Aus dem Großherzogtum. en Weinheim, 5. April. Eigenartige Schwierigk ſcheinen dem„Allgemeinen Weinheimer A...“ bei der Regelun der Beſitzverhältniſſe an Grund und Boden der„Wa burg“ des Weinheimer S. C. zu erwachſen. Die Gemeind Leutershauſen, die Eigentümerin des in Betracht kommenden Grundſtücks iſt, hat vor einigen Jahren dem..H. V. das forderliche Gelände auf die Dauer von 99 Jahren verpachte ſagt aber der§ 567 des Bürgerlichen Geſetzhuches, daß,„wenn ein Mietvertrag für eine längere Zeit als dreißig Jahre ſchloſſen wird, nach Ablauf dieſer Zeit von dreißig Jahren Teil das Mietverhältnis unter Einhaltung der geſetzlichen Fri kündigen kann.“ Es könnten die eventl. Folgen dieſe vorliegenden Fall ſehr bedenklichen Vorſchrift nur dadurc gangen werden, daß anſtelle der Verpachtung die Beſtellung Erbbaurechtes treten würde; ein ſolches kann für unbegrer Zeit beſtellt werden. Nun ſoll ſich aber bis jetzt die Gem Leutershauſen geweigert haben, ohne Gegenleiſtungen ihr ſtimmung zu einer ſolchen Regelung der Sache zu erteilen Beilegung der Differenzen ſoll nun der Weinheimer S. C. ſichtigen, auf der hinteren Seite des Wachenbergs einen in batbeſitz befindlichen Wald zu erwerben und ihn der Geme Leutershauſen als Entgelt für ihren Verzicht auf das Gelän der Wachenburg zu überlaſſen. Weiteren Verlautbarungen folge ſoll ein Leutershauſener Bürger ſich mit dem ſpekulat Gedanken tragen, in dieſem Walde ein Kurhotel zu errich wäre zu wünſchen, daß die Angelegenheit alsbald in einer ſeits befriedigenden Weiſe ihre Erledigung finden würde, Raſtatt, 4. April. Heute nacht hat unſer Lützowſches Regiment(1. Rhein. Nr. 25) in Aachen ſein⸗ Einzug gehalten. Die Ankunft auf dem Bahnhofe Rr Erde erfolgte programmäßig mit Extrazügen. Zum E hatten ſich auf dem Bahnhofe eingefunden der Vorſitzen Kreiskriegerverbandes, Oberleutnant a. D. Liedgens, der d ige 25er Bund, mit ſeinem Vorſitzenden Brammerz an der Aufſehen erregen wird; man behauptet nämlich, daß im Falle eines Direktionswechſels nur der Berliner Generalmuſikdirektor Dr. Muck zurzeit in Frage kommen könne. Wie weit die Nachricht den Tatſachen entſpricht, wird eine nähere oder fernere Zukunft lehren. Vorläufig wendet Felix Weingartner alles auf, um zu beweiſen, daß er noch längſt kein toter Mann iſt. So hat er, um ſeine gro⸗ ßen Pläne zu zeigen, bereits das Aktionsprogramm für die kom⸗ mende Saiſon bekannt gegeben. Gleich der Beginn der neuen Spielzeit an der Hofoper bringt eine Neuein⸗ ſtudierung von Lortzings„Zar und Zimmermann“. Dann folgt die vollſtändige Neueinſtudierung von Richard Wagners„Götter⸗ dämmerung“, die die geſamte Neueinſtudierung des„Ring“ ab⸗ ſchließt. Der erſte Novitätenabend bringt die Einakter„Der Schleier“(Ballettpantomime) und„Der tapfere Kaſſian“ von Oskar Strauß. Die erſte große Opernnovität wird die„Aphro⸗ dite“ nach Pierre Lonys von Liebſtöckl mit der Muſik Oberleith⸗ ners ſein.— An bedeutenden Novitäten iſt ferner noch Pfitzners „Armer Heinrich“ und Richard Strauß' noch unvollendete neueſte Oper in Ausſicht genommen. Paul Heyſes Dank an Italien. Paul Heyſe veröffentlicht in der Florentiner Zeitſchrift„Marzocco“ folgendes Sonett als Dank für das ihm zu ſeinem 80. Geburtstage überreichte Ehren⸗ album: 5 An Italien. 4 Seit ich zuerſt mit jugendlichem Triebe Hinauszog, mein Italien, dir zu nahn, Haſt du's ſo wunderſam mir angetan, Daß ich für immer dir zu eigen bliebe Doch heimlich ſagt' ich ſtets: wenn ich dich liebe, Du holde Zauberin, was geht's dich an? Nie wollt ich Dank und Lohn von dir empfahn, Was auch zu deinem Preis ich ſpräch' und ſchriebe⸗ Nun bör ich liebevoll herübertönen a Fräderlick zu meinem Obre dem alten Katalgal mitteifen en de Die Grüße, die du aufträgſt deinen Söhnen Und fühl's, wenn blutsverwandt mit ihrem Chore Ich treu verblieb dem Dienſt des ewig Schönen, Valsemi il lungo studio e il grande amore. Gemälde⸗Fälſchungen. Die Newyorker Gerichte beſchäftigen ſich, wie die„Times“ melden, wieder mit gefälſchten Gemälden. Der bekannte Kunſtſammler Dr. Stillwell hat einen Prozeß gegen den Berliner Kunſthändler Emil Pacully angeſtrengt, weil ihm leßtterer angeblich Fälſchungen von Gemälden von Rubens, David, Clonet und anderen Meiſtern als echt ver⸗ kauft haben ſoll. Die Größe des Halleyſchen Kometen. Auf der Nerkes⸗Stern⸗ warte hat Barnard jetzt auf photographiſchen Aufnahmen, die an einem Zehnzöller gemacht ſind, den des Halley⸗ ſchen Kometen gemeſſen und gleich 300 000 Kilometer gefunden. Die Schweiflänge war anſcheinend 1 Grad, was einer wahren Länge von 8 Millionen Kilometern entſpricht. Jedenfalls wird, wie der Aſtronom Berberich in der„Naturwiſſenſchaftlichen Rundſchau“ ausführt, um die Zeit der Sonnenhöhe die Schweif⸗ entwicklung noch viel bedeutender ſein, ſo daß nicht daran zu zweifeln iſt, daß am 18. Mai, zur Zeit des Durchganges des Kometen zwiſchen Erde und Sonne der Schweif über die Erde hinausreichen wird. Bei der unvorſtellbar geringen Dichte der Schweifdämpfe wird ſich deren Zuſammentreffen mit der Erde bezw. der Erdatmoſphäre aber ſchwerlich irgendwie, z. B. optiſch, magnetiſch oder elektriſch äußern können. Zwei bisher unbekannte Jugendſinfonien von Mozart zieht jetzt der Verlag von Breitkopf und Härtel ans Licht. Die Ge⸗ ſchichte dieſes Fundes iſt nicht ohne Intereſſe. In einem alten handſchriftlichen Verzeichnis des Leipziger Hauſes Breitkopf u. Härtel ſind zehn Sinfonien Mozarts aufgeführt, deren ausge⸗ ſchriebene Stimmen dem Verlage gebört haben. Dieſe Stimmen waren abhanden gekommen, und ſo konnte Köchel in ſeinem be⸗ rühmten Verzeichnis nur die Anfangstakte der Sinfonien&nach i iaanâ gina, die Sin⸗ fonſe Nr. 219, wie inzwiſchen ermittelt worden iſt, von Vater, Leopold Mozart, ſtammt. In der Berliner Kgl. thek ſind nun jüngſt die Breitkopfſchen Stimmen zu zwei Sit fonien, den Sinfonien Nr. 214 und Nr. 216, aufgefunden den. Beide ſind Jugendwerke des Meiſters, die in den 1770 bis 1771 auf italieniſchem Boden entſtanden ſein Dieſer Zeitbeſtimmung entſpricht die Beſchaffenheit der ſchen Muſik, die die Motive unter Verzicht auf eine füthrung loſe aneinanderreiht. Der Sinfonie Nr. 2156, -dur ſteht, wird eine ſchwungvolle Erfindung, beſon Eckſätze, nachgerühmt. Die beiden Funde werden der großen Mozartausgabe in einem Supplementbande angegliedert werder *** Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in mannh Lohengrin. Gaſtſpiel Anna von Mildenburg. Wer die Mildenburg als Ortrud geſehen hat, nicht vergeſſen. Sie wird ihm einer der Eindrücke ſei einſam und groß aus der Flut vielfacher landläufiger The ſpiele herausragen. Wenn ſie in der Nachtſzene des zweite zum Racheſchwur ſich aufrichtet, ſcheint ſie über ſich ſell ausgewachſen, nur Dämonie der Leidenſchaft und glutvolle und das Bayreuther Amphitheater, ſeine Bühne mit dem mungseinenden Bilde, das die Bewegungen größer erſchein läßt, und durch die fabelhafte Kunſt der Lichtwirkunge⸗ druck des Uebermenſchlichen ſteigert und man hat ei von der Größe der antiken Tragödie. Die Erinnys in ihre barkeit verkörpert, wie des ſpätgeborenen Dichters Phantaſie ſie wieder für uns lebendig machte, monumentalen Gewalt, die Feuerbachs ne gab. Kein Wunder, daß die Szene auch obwohl dieſe Bedingungen feh 4. Seite. General⸗Auzeiger(Mittagblatt.) Maunheim, 6. Aprlt. „Das war Lützows wilde, verwegene Jagd“. Auf der Straße von dem Publikum von neuem mit herzlichen Zurufen begrüßt, ſormierte ſich das Bataillon und fort ging es unter Vorantritt der Kapelle, die Aachen bei dieſer Gelegenheit zum erſten Male tu hören bekam, durch die flaggengeſchmückten Straßen zur Daſerne in der Elſaßſtraße, vor deren Toren die Kapelle die Nationalhymne intonierte. Als dieſe verklungen war, bezog das Bataillon ſeine Wohnräume. Ankunft und Empfang des zweiten und dritten Bataillons ſpielten ſich in gleicher Weiſe ab wie beim erſten Bataillon. Die Reiſe der Lützower von hier nach „Aachen iſt ohne jeden Zwiſchenfall verlauſen. Baden, Baden, 5. April. Wie man erfährt, hat ſich am letzten Samstag in Sand weier ein bedauerlicher Unglücksfall ereignet. Ein zwölfjähriger Knabe ſpielte mit einer Militär⸗ patrone, die er im Felde gefunden hatte. Die Patrone explodierte und zerriß dem Knapen die Hand, ſodaß er ſchwerverletzt ins Kwankenhaus verbracht werden mußte. de. Freiburg, 3. April. Der Stadtrat hat die Beteiligung der Stadt Freiburg am 9. internationalen Wohnungskongreß in Wien durch Ausſtellung von Lageplänen, Grundriſſen, Photogra⸗ phien und Druckſchriften über die Kleinwohnungshäuſer und die ſtädt. Beamtenwohnhäuſer an der Lorettoſtraße beſchloſſen. — Die Rabattſparvereine Deutſchlands halten am 24., 25. und 26. Juli dahier einen Verbandstag ab.— Zu dem ſchrecklichen Vorfall in der Brombergſtraße wird berichtet, daß der Sänger Hilb die Tat wahrſcheinlich in einem Anfall von geiftiger Umnachtung verübt hat. Er ſoll bereits mehrmals in der pſychiatriſchen Klinik zur Beobachtung untergebracht geweſen oe, Pfullendorf, 4. April. Der Gemeiedevoran⸗ ſchlag pro 1910 ſieht in Einnahmen Mk. 133,567, in Ausgaben Mk. 162,885 vor. Nach Abzug der Auflage auf den Bürgernutzen im Betrag von 5302 Mk. ſind noch 24016 Mk. durch Umlage zu decken. Letztere beträgt wie im Vorjahre 18 Pfg. „Steinmauern, 4. April. Geſtern nachmittag iſt in der hieſigen Altenbachſchen Dampfziegelei auf bis jetzt unaufge⸗ AKlärte Weiſe Feuer ausgebrochen. Bis die hieſigen Einwohner das Feuer bemerkten und auf den Brandplatz kamen, war die gunze Ziegelei eingeſtürzt und glich einem Feuermeer. Das Anweſen iſt gut verſichert, die Gebäulichkeiten mit 58 600 Mark, die Fahrniſſe inkl. Maſchinen mit 42 500 Mark. Hier wird allge⸗ mein Brandſtiftung vermutet. * Freiburg, 4. April. Die diesjährige Generalver⸗ ſammlung der Freiburger Handelskammer trat zunächſt in die Prüfung der Rechnung der Kammer für 1909 und des Voranſchlags für 1910 ein. Der Wirtſchaftsplan und der Boranſchlag, wie im letzten Jahr den Satz von.05 Pfg. auf je 100 M. Steuerkapital der Beitragsleiſtung für die Bedürfniſſe der Kammer zugrunde zu legen, wurde einſtimmig gutgeheißen. Hondelskammerſekretär Schlang gab hierauf ein Bild der Tä⸗ ligkeit der Kammer im abgelaufenen Jahre. In der Diskuſſion machte Geh. Kommerzienrat Pfeilſticker Mitteilungen über die jüngſte Sitzung des Eiſenbahnrats. Kaufmann Kötting ſprach ſein Bedauern darüber aus, daß ſeit vielen Jahren die Veran⸗ ſtaltung eines„Badiſchen Handelstages“ unterblieben ſei, worauf Handelskammerpräſident Mez mitteilte, daß er wiederholt für die Wiedererneuerung der früheren Gepflogenheit eingetreten ſei, da die Badiſchen Handelstage“ ſich um ſo vorteilhafter erwieſen Hhzötten als die wahrzunehmenden Intereſſen den Vertretern der Regierung unmittelbar kundgegeben werden konnten. Freiburg werde ſeine Bemühungen um Wiedereinführung„Badiſcher Han⸗ delstage“, denen Mannheim als Vorort bislang widerſtrebte, fortſetzen. Schließlich wurde die Frage der Warenhausſteuer, der Schaffung einer Hypothekenbank und des Vogeſendurchſtichs, letzterer Gegenſtand im Zuſammenhang mit der Höllentalbahn⸗ perlegung, eingehend erörtert. Pfalz, Heſſen und Amgebung. Speyer, 5. April. Die hieſigen Großbrauereien be⸗ ſchloſſen einſtimmig, den Mehraufſchlag der Malzſteuer ganz auf s biertrinkende Publikum abzuwälzen. Infolgedeſſen müſſen ab 5 Mai die Wirte einen höheren Abnehmerpreis bezahlen als bis⸗ Im Gegenſatz hierzu haben die hieſigen Kleinbrauereien be⸗ ſen, die Hälfte der Steuererhöhung ſelbſt zu tragen. * Zweibrücken, 5. April. Die älteſtee Druckerei der Pfalz, die Zweibrücker Druckerei, Verlag des„Pfälz. Merkur“ blickt in dieſen Tagen auf ein 225jähriges Beſtehen zurück. KRommunalpolitiſches. 5 Die ſeitherige Unterfüh⸗ Judwigshafen, 5. April. bot wegen ihrer Enge ſcheint. Aber es Erſcheinen entſchleiert ſtolze Ueberlegenheit und das fanatiſche Zutrauen zur eigenen Kkrraſt, die Urtiefe leidenſchaftlichen Begehrens und die Glut des SLebenswillens, die, gezügelt und nur in Zuckungen hervortretend, ſte erfüllt! Das Spiel der Augen— ein Leben für ſich—, die Linjen des Mundes und ſeltene Bewegungen der Hände geben dem Ausdruck und Sprache. Und dann ſieht man ſie zu alt⸗ germaniſcher Frauengröße wachſen, die Feſſeln löſen, die ihre „Ledenſchaft vor der ſchauluſtigen Menge verbarg und ſie un⸗ 5 indert ausbrechen, bar jedes menſchlichen Gefühls und nur 1355 ſelbſt lebend im Ausdruck und Ton. Was Wagner wollte, wird daraus deutlich, wie ſehr die gewaltige Brunnhildenſzene des Nibelungenliedes ihr Vorbild war für den Kirchgang, wie bviel von dieſer Größe herübergeſtrömt iſt in ſein eigenes Werk. Und eine Wirklichkeit der Kunſt erſteht, die tiefer erſchauern als jede Wirklichkeit des Lebens, die eine Kraft und Größe des Ausdrucks hat, daß Hermann Bahr, der ſie am beſten ver⸗ fſteht, mit dem großen Wort an Bettina:„Du biſt der Proſa auf den Kopf getreten, aber nimm dich in acht, daß ſie dir nicht in die Ferſen beißt“, ihr Weſen treffen konnte. Sie zeigt, daß Wag⸗ ners Geſtalten erlebt ſein wollen wie Geſtalten eines Dichters, daß ſie keine Staffage ſind, Geſangskoloraturen und ſüße Kan⸗ lene als prunkenden Zierrat daran zu hängen; daß der Grund, auf dem ſie erſtehen, reichſter Intellekt und volle menſchliche Empfindung iſt, und ſie zeigt nicht weniger, wie ungeheuer weit wir ſelbſt heute noch, da Leute, die es wiſſen müſſen, vom Nieder⸗ gang der Wagnerſchen Kunſt ſprechen, in der großen Allgemein⸗ heit entfernt ſind von dem, was er eigentlich wollte. Noch be⸗ haupten Muſikkenner, die Anſpruch darauf machen, ernſt genom⸗ men zu werden, daß von der„ſteghaften“ Stimme das Heil für Wagners Werk abhänge— wir werden künftighin das Vergnügen haben, dieſe Art Wagnerſcher Kunſt unſer eigen zu nennen— und ſie hätten doch genug Gelegenheit, an der einen Mildenburg ziu ſehen, daß ſie trotz einer Stimme, die in der Höhe viel Brüchi⸗ ges und allzu Herbes an ſich hat, der wunderbarſten Wirkung Ingenieur Pack in der heutigen Stadtratsſitzung ſoll die Oeffnung auf 3,13 Meter verbreitert werden und die Unterfüh⸗ rung erhält auf der einen Seite des Gehweges einen Stützpunkt. Die Koſten der Verbreiterung betragen 52 000., die Tiefer⸗ legung der Straße um 20 em, die Legung des zweiten Straßen⸗ bahngeleiſes und die Legung eines Depotgeleiſes 28 000 M. Eine vorliegende Petition verlangt die Unterführung des Eiſenbahn⸗ dammes an der Bismarckſtraße zur Verbindung dieſar Straße mit der jenſeits des Dames gelegenen Bleichſtraße, da der jetzige Zu⸗ ſtand eine große Benachteiligung der Anwvohner gegenüber jener in anderen Stadtteilen in ſich ſchließe..⸗B. Krafft bemerkt hierzu, das Projekt ſei ſelbſtverſtändlich nicht fallen gelaſſen wor⸗ den, das Verbreiterungsprojekt der Schillerſtraßen⸗Unterführung ſei jedoch eine dringlichere Aufgabe.— Der einnahmekranken Linie 7(NeckarauMannheim) ſoll nunmehr durch ein neues Ex⸗ periment aufgeholfen werden. Sie wird nach Munden heim durchgeführt, ſobald die notwendigen Weichen an der Kaiſer⸗ Wilhelmſtraße eingebettet ſind. Die Jahresabonnements⸗ auf die Straßenbahn ſollen erhöht werden. Der betreffende Antrag der Mannheimer Straßenbahnkommiſſion harrt jedoch noch der näheren Prüfung.— Auf Antrag der ſozialdemokratiſchen Fraktion wurde beſchloſſen, mit dem Neubau des Depots zugleich auch mehrere Wohnungen für die Straßenbahn⸗Angeſtellten zu er⸗ richten. Die Koſten des Depots erhöhen ſich dadurch von 300 009 auf 332 000 M.— Zur Vereinfachung des Kaſſenbebriebs wird die Anſchaffung eines von zwei Seiten zu öffnenden Schrankes nach dem Freiburger Syſtem für die Straßenbahnverwaltung be⸗ ſchloſſen. Der Schrank wird mit 50 Fächern ausgeſtattet; zur Herbeiführung einer Kontrolle iſt er nur durch zwei Beamte zu öffnen. Die Tageseinnahmen werden abends in die Fächer gelegt. Die Verrechnung kann hierdurch auf den anderen Tag verlegt werden. Die Anſchaffungskoſten betragen 1250 Mark. Die Vororte ſollen nun einmal auf Koſten der Stadt, einmal auf Koſten der Bürgerſchaft in der Woche eine ſtraßenpolizeiliche Reinigung erhalten.— Dem Karnevalverein Rheinſchanze wurde für die Veranſtaltung des Sommertagszuges der reſtliche Betrag von 200 Mark von dem Batrage von 400 Mark bewilligt.— Arn⸗ heiters Erben beabſichtigen das neu in Dienſt zu ſtellende Motor⸗ boot auf den Namen„Stadt Ludwigshafen“ zu taufen. Der Stadt⸗ rat gibt ſeine Genehmigung, daß es den Namen„Ludwigshafen am Rhein“ führt.— Für die Erforſchung des aufgedeckten fränkiſchen Gräberfeldes in Mundenheim werden den Herren Weiß und Böhmer 100 Mark bewilligt. Herr Hauptlehrer Zimmermann erhält eine Beihilfe von 150 Mark zur Herausgabe ſeines Werkes „Die Flora von Ludwigshafen“. Ueber die Wirkung der Oktro i⸗ anfhebung befragt, meint der Herr Oberbürgermeiſter, dieſe werde für Ludwigshafen nur minimaler Natur ſein, es ſei wohl nicht damit zu rechnen, daß ein Abſchlag des Fleiſches eintreten werde. Die Frage der Neubeſetzung des Poſtens des Schlacht⸗ und Viehhofdirektors ſoll Gegenſtand der nächſten Ausſchußbera⸗ tung bilden. * Die außerordentlichen Unternehmungen der Stadt Karls⸗ ruhe für das Jahr 1910. Für das Jahr 1910 ſind im Voranſchlag 48 außerordentliche Kreditpoſten vorgeſehen, während in der Rech⸗ nung des Jahres 1909 50 Poſten erſcheinen. Auf die einzelnen Aemter und Verwaltungszweige fallen folgende Anforderungen: — Tieſbauamt 1 698 809., Hochbauamt 788 000., Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerke 1118 161., Straßenbahn 256 500., Schlacht⸗ und Viehhof 502 117., Rheinhafen 696 000., Gartendirektion 30 688., zufammen 5 085 270 M. Da an Straßen⸗ und Kanalkoſten 208 865 M. zum Erſatz kommen, beträgt der Bedarf für außerordentliche Unternehmungen im Jahr 1910 4 876 405 M. Von dem Geſamtbedarf ſind vom Bürgeraus⸗ ſchuß bewilligt 2 830 724.; es ſind alſo noch zu bewilligen 2 254 546 M. Unter dieſen Anforderungen befindet ſich auch ein Poſten von 700 000 M. für den öſtlichen Entlaſtungskanal der Schwemmkanaliſation, für die ein Geſamtkredit von 8 585 000 M. borgeſehen iſt, ferner ein Poſten von 500 000 M. für die Erwei⸗ terung des Gaswerks II, das einen Geſamtauftwand von 2 400 000 Mark erfordert, und ein Poſten von 500 000 M. für die auf 2480 000 M. veranſchlagte Erweiterung des Schlachthofes. Sportliche Nundſchau. Luftſchiffahrt. * Der Heidelberger Aeroplan. Die„Heidelb. Zig.“ berichtet umterm 5. ds.: Ein eigenartiges Schauſpiel bot ſich heute früh den Paſſanten der neuen Brücke auf dem Neckarvorlande dar. Unter dem Andrange eines großen Publikums unternimmt hier ein großer weißer Vogel ſeine erſten Gehverſuche. Es iſt dies der neuerbaute Aeroplan(Eindecker) des Herrn Max Pauſe. Der Propeller befindet ſich bei dieſem zweiten Aeroplan diesmal vorne vor dem Führerſitz. Der Motor verſagte heute früh noch einige Male und mußte ſich deshalb der Erfinder auch darauf be⸗ ſchränken, auf dem Boden Fahrtverſuche zu machen, die zur Zu⸗ friedenheit ausgefallen ſind. Der Aexoplan ſelbſt bewegte ſich ziemlich raſch über den harten Boden und es hatte manchmal den Anſchein, als ob er ſich in die Luft erheben wollte. Nach unſerer Frl. von Granfelts Elſa mußte durch dieſen Glanz der Menſchendarſtellung in den Schatten gerückt werden. Aber ſie hatte die Genugtuung, Großes gewollt und wenigſtens Vieles erreicht zu haben. Sie hat mit ihrer Elſa das beſte gegeben, was wir bis jetzt von ihr ſahen. Es war der erſte bedeutende Aufſtieg von unbeholfenem Anfängertum und ängſtlicher Ziererei und ein großer Schritt zu lebendiger Geſtaltung. Daß dieſer Schritt aus⸗ reichte bis zum Ziel, konnte man billig nicht erwarten. Aber er war groß genug, die Fortſchritte in der Verinnerlichung und muſikaliſchen Reife zu beweiſen, die zunehmende Sicherheit, ſich zu bewegen und größere Natürlichkeit, in Geſang und Spiel ſich zu geben. Mochte dieſe auch nicht überall gleich groß ſein, ſ⸗ viel brachte ſie ſchon mit ſich, daß ihre Elſa etwas kindlich⸗ſchlich⸗ tes, Liebenswertes und Inniges an ſich hatte— Züge, die man bei ihr bis jetzt vergeblich geſucht. Und wenn erſt die volle dra⸗ matiſche Kraft, der leichte Indispoſition geſtern hinderlich war, ſich zugeſellt und Frl. v. Granfelt außerdem den Ton gleich⸗ mäßiger und ſtetiger zu bilden, ihm feſteren Boden und ruhigeres Leben zu geben gelernt hat, wird ſie mit ihrer Elſa ſich können ſehen und hören laſſen. Pacynas König ſchien durchgearbeiteter, muſikaliſch ſorg⸗ ſamer und überlegter. Nur ließ die Höhe gegenüber den tieferen Lagen an Klang und Ausdruck zu viel zu wünſchen übrig, um es zu voller Befriedigung kommen zu laſſen. Auch die Vorſtellung im geſamten erhob ſich trotz der Mit⸗ wirkung Vogelſtroms, der in neuem, ſinnreichen und vornehmen Gewande prangte, durchaus nicht zu der Feſtſpielhöhe, die viel⸗ leicht erwartet war. Sie ſchien zu ſchnell vorbereitet und hatte ſchon dadurch entfernt nicht den Zuſammenhalt, ohne den Wagner nun einmal nicht auskommt. Dazu war Bodanzkys Leitung, ſo perſönlich ſie in ihrem Charakter war, zu ungleich und zu im⸗ preſſioniſtiſch. Schon das Vorſpiel war verſchwommen, dem En⸗ ſemble fehlte es an Klarheit und Sicherheit und die im ganzen nicht unglückliche Art, in Tempo und Klangſtärke den drama⸗ tiſchen Charakter zu wahren, konnte allein damit nicht ver⸗ ſöhnen. Dr. H. Anſicht wird es immerhin noch einige Zeit dauern, bis das Fahr⸗ zeug flugbereit iſt. Vor allen Dingen ſcheint auch diesmal der Motor elwas zu ſchwach zu ſein. Bon Nag n Gag. — Die Gefahren der Berge. Berlin, 5. April. Der Lok.⸗Anz. meldet aus Innsbruck: Der Monteur Generin iſt geſtern beim Primelnſuchen am Hechenberg abgeſtürzt und war ſofort tot. — Selbſtmord eines Knaben. Berlin, 5. April. Die B. Z. meldet aus Franz. Buchholz: Hier erſchoß ſich heute morgen der 15jährige Knabe Kremwald, der geſtern einem anderen Knaben ins Bein ſchoß, aus Furcht vor Strafe. Letzte Nachrichten und Celegramme. oc. Karlsruhe, 5. April. Die von Kaufmann Carl Burger unterſchlagene Summe wird mit 77000 Mk, angegeben. *„ Paris, 6. April. Dem„Matin“ zufolge teilte der Ma⸗ rine⸗Miniſter entſprechend ſeiner im Parlament abgegebenen Er⸗ klärung mit, daß er den völligen Erſatz der Torpedobvote durch Unterſeeboote bis zum Jahre 1923 vorausſehe. Es ſollen deshalb zu Land keine Schuppen für Unterſeeboote mehr errichtet werden. * Paris, 6. April. Zahlreiche Fuhrleute der Kehrichtwagen beſchloſſen in einer geſtern abend in der Arbeiterbörſe abgehalte⸗ nen Verſammlung in den Ausſtand zu treten, weil die von ihnen verlangte Lohnerhöhung von.50 Fres. auf.50 Fres. verweigert wurde. Der Polizeipräfekt wird die Kehrichtwagen durch Schutz⸗ leute begleiten laſſen, um Ausſchreitungen der Ausſtändiſchen zu verhindern. Der Streik in der franzöſiſchen Handelsmarine. * Paris, 6. April. In der Marſeiller Geſchäftswelt herrſcht große Beſorgnis darüber, daß der Streik der Mannſchaften der Handelsmarine längere Zeit andauern werde und ähnliche ſchlimme Folgen haben könnte, wie der vor einigen Jahren. Auf den Hafenkais ſtauen ſich bereits maſſenhaft die Waren und viele darunter ſind infolge des Regenwetters vom Verderben bedroht. Im Hauptpoſtgebäude ſind alle Räume mit Brief⸗ ſäcken angefüllt, die nicht befördert werden können. Geſtern nachmittag rief der von der Compagnie transatlantique auf Drängen des Unterſtaatsſekretärs Cheron unternommene Ver⸗ ſuch, den Dampfer„Moirs“ mit neu angeworbenem Perſonal abfahren zu laſſen, Unruhe hervor. Unterſtaatsſekretär Cheron ordnete an, daß alle verfügbaren Polizeileute bereit gehalten werden. Als um 1 Uhr nachmittags die Anker gelichtet wurden, erklärte die Beſatzung, daß ſie ſich den Ausſtändigen anſchließen würde. Unterſtaatsſekretär Cheron drohte, ſie ſofort verhaften zu laſſen. Ein Heizer wurde auch feſtgenommen. Die Leute taten, als ob ſie gehorchen würden, doch bald ſah der Kapitän, daß die⸗ ſelben keine Arbeit anrühren wollten. Da das Erlöſchen der Feuerkeſſel gefährlich werden konnte, befahl Cheron, daß der Dampfer nicht abgehen ſollte. 6 Matroſen wurden auf Anord⸗ nung des Unterſtaatsſekretärs Cheron verhaftet und an den Marineminiſter telegraphiert um die Beſetzung aus Matroſen der Handelsmarine zu ergänzen. In Algier hat der Marſeiller Streik gleichfalls große Aufregung verurſacht. Alle Körper⸗ ſchaften wandten ſich an die Regierung mit der Bitte, um ener⸗ giſche Maßnahmen zur Bekämpfung des für Algier ſo ver⸗ hängnisvollen Ausſtandes. Das Syndikat der eingeſchriebenen Seeleute von Borderaux hat den Marſeillern ſeine Zuſtimmung ausgeſprochen und erklärt, gegebenenfalls mit den eingeſchriebe⸗ nen Seeleuten gemeinſame Sache zu machen. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureanu.) Rücktritt des franzöſiſchen Kriegsminiſters. Berlin, 6. April. Aus Paris wird gemeldete Nach einer Meldung des„Liberte“ wird das Amtsblatt dem⸗ nächſt einen Wechſel in der Leitung des Kriegsminiſteriums veröffentlichen. General Brun, deſſen Geſundheit durch die aufregenden Debatten im Parlament ſchwer gelitten hat, wird das Kriegsreſſort einem jüngeren General übergeben, deſſen nächſte Aufgabe ſein ſoll, die Reform der Militär⸗ luftſchiffahrt durchzuführen. Ein Doppelkrieg in Amerika in Sicht? IJBerlin, 6. April. Der Krieg zwiſchen Chile, Egua⸗ dor ünd Columbia einerſeits und Peru andererſeits, deren Armeen mobil gemacht werden, iſt ſehr wahrſcheinlich geworden. Die Angriffe auf das peruaniſche Konſulat in Guiaquil und das Konſulat von Eguador in Lima ſind ſehr eruſter Art. In Waſhington erwartet man den Ausbruch der Feindſeligkeiten. Die Urſache liegt in Grenzſtreitigkeiten. Londoner DPrahtnachrichten. (Von unſerem Vondoner Bureau.) Aufruhr in Albanien. 6. April. Der„Times“ wird aus Kom⸗ ſtantinopel telegraphiert, daß in der türkiſchen Hauptſtadt große Aufregung darüber herrſche, daß ſich in Nord⸗ albanien eine aufrühreriſche Bewegung be⸗ merkbar mache, die einen bedrohlichen Charakter anzunehmen ſcheine. In Ipek wurde der Belagerungszuſtand proklamiert, denn dort wurde von aufrühreriſchen Albaneſen der Muteſſariff und ein türkiſcher Offizier ermordet. Starke Truppenabteilungen ſind nach den Hauptherden des Aufruhrs nach Ipek, Prizrand und Priſtina abgegangen. Einer ſpäteren Meldung desſelben Korreſpondenten zufolge iſt es bereits zu einem blutigen Zuſammenſtoß zwiſchen türkiſchen Truppen und aufrühreriſchen Albaneſen gekommen und es werde ſchon in verſchiedenen Orten gekämpft. Schefket Paſcha hat eine Reihe albaneſiſch. Ortſchaften unter Artillerie⸗ feuer genommen. OLondon, Frau Toſelli. OLondon, 6. April. Ein Telegramm des„Daily Chronicle“ aus Mailand beſagt, daß Frau Toſelli ihren Gatten endgültig verlaſſen habe. Nach längerem Zögern habe ſie ſich entſchloſſen, ihre Verbindung mit dem Pianiſten abzubrechen. Sie ſagte ihrem Mann, ſie wolle nur auf einige Tage nach Rapallo gehen, fuhr aber mit ihrem Söhnchen und zwei Begleiterinnen auf den Rab einer Freundin nach Montreux, wo ein anderer italieniſcher Freund, ein Advokat aus Toscana, ſie erwartete. Frau Toſelli hat beretts die Eheſcheidungsklage gegen ſicher iſt, wenn ſie einer Geſtalt im ganzen Stil und Form zu geben verſteht. 85 ihren Gatten eingereicht. — en eee A — * e er dn ſ o c. * i G ee en verkehr zngefollen iſ, hab Geueral⸗Anzeiger. — Tandwirtſchaft. * Landwirtſchaftliche Berſammlung in Seckenheim. Sonntag, den 10. April, veranſtaltet die Landwirtſchaftskammer in ihrem 22. Wahlbezirk in Seckenheim im Gaſthaus zum„Zähringer Hof“, nachmittags 3 Uhr eine landwirtſchaftliche Verſamm⸗ lung mit Vortrag des geſchäftsführenden Direktors der Land⸗ wirtſchaftskammer über:„Welche Aufgaben der Landivirtſchafts⸗ förderurg erſcheinen wichtig und zeitgemäß?“ Die Verſammlung ift öffentlich. Jedermann iſt zum Beſuche höflichſt eingeladen. Jolkswirtschalt. Der Jahresbericht der Handelskummer fur den Kreis Manunheim für das Jahr 1909(Erster Teil) ist soeben erschienen. Er gewährt in seinem umfangreichen und doch handlichen Format einen umfassenden Ueberblick über Handel und Industrie im Mannheimer Bezirk. Die sorgfältige und übersichtliche Aus- arbeitung des Jahresberichts verdient besonders hervorgehoben zu werden. Aus dem Inhaltsverzeichnis sei erwähnt: Ein- leitung; Tatsächlicher Teil: I. Landwirtschaftliche Roh- produkte und Fabrikate; a) landwirtschaftliche Erzeugnisse, b) Landwirtschaftliche Fabrikate; II. Tierische Rohprodukte und Fabrikate. Kolonialwaren. III. Steine und Erden. Bau- markt; IV. Montan- und Maschinenindustrie und-Handel; V. Rohstoffe der phermazeutischen, chemischen und ver- Wandten Industrien, Fettwaren und Oele, Farbstoffe; VI. Textilindustrie; VII. Rohstoffe und Fabrikate der Papier- industrie; VIII. Rohstoffe und Fabrikate der Leder- und Gummiindustrie; IX. Holz- und Holzwaren; X. Verschiedene Industrien und Geschäftszweige; XI. Kleinhandel; XII. Schiffahrt und Spedition; XIII. Versicherungswesen; XIV. Der Geldmarkt; XV. Kartelle; XVI. Arbeiterverhältnisse. Ferner befindet sich in dem Jahresbericht ein gutachtlicher Teil über Einrichtungen für Industrie, Handel und Gewerbe, ein Anhang hierzu sowie die namentliche Aufführung der Mitglieder und Ausschüsse, Remter und Vertretungen der Handelskammer. A1** Pfälziſche Mühlenwerke Mannheim— Illkircher Mühlenwerke .⸗G. Straßburg. „Die auf den 7. ds. Mts. einberufene Generalverſammlung der Pfölziſchen Mühlenwerke in Mannheim findet nicht ſtatt, da inzwiſchen eine Verſtändigung der Großaktionär⸗Gruppen erfolgt iſt, derzufolge werden die Pfälziſchen Mühlenwerke mit der Ill⸗ kirchener Mühlenwerke Aklt.⸗Geſ. in Straßburg in nähere Beziehungen treten. Die Verſtändigung wird auch nach außenhin durch Austauſch von Aufſichtsratsmitgliedern in Erſchei⸗ nung treten. Die in Ausſicht genommene Kapitalserhöhung der Pfölziſchen Mühlenwerke iſt vorläufig oben worden. ** 5 Ungünſtige Lage des Ziegeleigewerbes. In der diesjährigen erſten Verſammlung der Ziegeleibeſitzer Kölns wurde die Lage des Ziegeleigewerbes als denkbar ungün⸗ ſtig bezeichnet. Noch nicht 25 Prozent der Erzeugungsfähigkeit konnten im letzten Jahre abgeſetzt werden. Dieſer mangelhafte Abſatz war zunächſt in der weſentlich zurückgegangenen Bautätig⸗ keit, Aber beſonders in der außerordentlich ſtarken Ueberproduk⸗ tion zu ſuchen, die durch die große Anzahl der beſtehenden Ziege⸗ leien verurſacht worden iſt. Dabei waren die erzielten Preiſe ſo ſchlecht, daß faſt alle Ziegeleien mit Verluſt gearbeitet haben. Selbſt bei allgemeiner Preisſteigerung ſei infolge des geringen Abſatzes ein lohnendes Geſchäft für die Ziegeleien auch im nächſten Jahre nicht zu erwarten. Sothringer Portland⸗Zementwerk.⸗G. in Metz. Ginſchließ⸗ lich 100 197 Mk.(i. V. 86 578 Mk.) Vortrag auf neue Rechnung ergibt ſich für das abgelaufene Geſchäftsjahr ein Bruttoge⸗ winn von 877 214 Mk.(1 055 265 Mk.) Die Abſchreibungen er⸗ fordern 203 044 Mk.(250 800 Mk.). Es bleiben verfügbar Mk. 344 465(521 244 Mk.). Aufſichtsrat und Vorſtand verzichten auf ihre Tantieme. Die Dividende fällt aus li. V. 9 Proz.). Zu außerordentlichen Abſchreibungen für Neuanlagen werden 200 000 Mk.(0) verwendet und 132 465 Mk. auf neue Rechnung vorgetragen. * Telegraphiſche Handelsberichte. Zohlungseinstellung einer ameriganischen Erossbanp. * Newyork, 5. April. Die Union Bank of Brooklyn, Kreditbank mit sieben Filialen, stellte ihre Zahlungen ein. Bei einem Kapital von einer Million Dollars betragen die Einlagen 5½ Millionen Dollars. Börſen⸗Wochenbericht. W. London, 1. April 1910. Die mit dem Quartalsende zuſammenhängende G eldver⸗ teuerung blieb nicht ohne Einfluß auf die Effektenmärkte. Allerdings batten die Favoritwerte des engliſchen Publikums, Kautſchuk und Petroleumaktien nicht darunter zu leiden. Selbſt für Rhodeſier dauerte trotz Realiſationen vor der Liquidation das Intereſſe der Spekulation fort. Bis man ſich ein klares Bild über die Entwicklung der Geldverhältniſſe machen kann, was in den erſten Tagen des April möglich ſein dürfte, werden wohl die internationalen Marktgebiete zurückhaltende Tendenz zur Schau tragen. Sollte jedoch bald eine Klärung im günſtigen Sinne erfolgen, ſo wird der Optimismus wohl ſchnell wieder die Ober⸗ hand gewinnen. Heimiſche Fonds haben ſich während der letzten Tage wenig verändert, nachdem ſie vorher auf den mäßigen Erfolg der Exchequer Bonds Emiſſion und auf die Geldmarktslage gewichen waren. Die heimiſche Politik bleibt noch undurchſichtig. Neu⸗ wahlen dürften wohl in aller Bälde wieder notwendig werden. Auch für ausländiſche Staatsfonds zeigte ſich geringe Betätigung. Im Ganzen iſt jedoch die Tendenz auf dieſem Ge⸗ piet gut behauptet. Peruaner ſchließen nach häufigen Schwan⸗ kungen feſt. Die Hproz. Anleihe der Stadt Konſtantinopel, die bei Ende der Vorwoche(zu 99½) aufgelegt wurde, erfreute ſich guter Aufnahme, und konnte auf 17½ Agio ſteigen. Die fortdauernd günſtigen Einnahme⸗Ausweiſe und das guke Oſterboetter, infolge deſſen den Bahnen ein r großer Perſonen⸗ eine weitere Anfwärtsbewegung für Mannheim, 6. April. engliſche Bahnenwerte ermöglicht, die für noch nicht abgeſchloſſen gehalten wird, da begründete Hoffnung auf höhere Dividenden beſteht, und die Werte auf ihrer heutigen Baſis befriedigende Rendite abwerfen. Die Aktien der Barnato Geſellſchaft„Government Gold Minig Areas“— von der Börſe Modder State Leaſes gewannt— wurden hier eingeführt. Nachdem die Aktien bis auf 2 geſtie⸗ gen waren, trat ein Rückſchlag auf 174 Oſtr. ein, da die Johannes⸗ burger Zeichner, welche die Shares zu Pari erhielten, natürlich ſich beeilten, zu realiſieren. Nachdem anſcheinend Wall Street ſich nicht zu einer klaren Auffaſſung der Situation aufzuſchwingen vermag, ſcheint das eurppäiſche Publikum geringe Luſt zu zeigen, ſich für ameri⸗ kaniſche Werte in nennenswerter Weiſe zu intereſſieren. Viel hängt natürlich gerade auf dieſem Gebiete von der Situation des Geldmarktes ab, da bekanntlich die Bahnen große Geldbedürf⸗ niſſe zu befriedigen haben. Auch auf dem Kupfermarkt herrſcht unſichere Tendenz und Kupferwerte erfuhren beträchtliche Schwankungen. Die Kapitalserhöhung der Anaconda iſt nunmehr genehmigt. Man ſpricht jetzt von weiteren Fuſionsprojekten die⸗ ſer Gruppe, zunächſt mit den Clerk ſchen Intereſſen in Montana. Die Dividendenerklärungen der De Beers(10 Sh.) und Ja⸗ gersfontein(6 Sh.) machten keinen Eindruck auf Diamantaktien, welche vielmehr im Einklang mit der weniger günſtigen Tendenz des amerikaniſchen Bahnenmarktes einen Rückſchlag von ihren höchſten Kurſen erfuhren. Infolge der weiteren Steigerung des Rohſtoffpreiſes ſind Kautſchukaktien ſehr feſt. Die Divi⸗ dendenerklärungen ſtehen vor der Tür und dürften den Markt noch weiter ſtimulieren. Er erfolgen augenblicklich täglich neue Emiſ⸗ ſionen von Plantagen oder Finanzgeſellſchaften. Leider hat das Publikum während der letzten Zeit die üble aber natürliche Er⸗ fahrung gemacht, daß viele dieſer neuen Papiere ſchwer oder überhaupt nicht verkäuflich ſind. Petroleumwerte ſind feſt. Shell Transport zogen auf 89 Sh. an und für Maikop Werte herrſcht gute Nachfrage. Die neulich erfolgten Neuemiſſionen erfreuten ſich eines guten Erfolges **** Produkte. New⸗Pork, 5. April. Kurs vom 4 5. Kurs vom Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 1470 1460 „ Abl. Golfh..000.000 Schmalz(Wilco9g 14.70 14.70 „ im Innern.000.00 Talg prima City 7, 7 „ Exp. u. Gr. B..000.000 A.88.88 „ Exp. n. Kont..000.000 KaffeeRio No. 7 lek. 8. 87½ Baumwolle loko 14.80 14.55 do. April.60.5⁵ do. April 14.60 14.34] do. Mat.60.55 do. Mai 14.50 14.32 do. Juni.65.65 do. Juni 14.40 14 12 do. Jul!.75.75 do. Juli 14.39 14.11] vo. Auguſt.830 6 80 90. Auguſt 13.92 13.63 do. Sept⸗.80.80 dd. Septbr 13.04 12.86 do. Okt..80.80 do. Oktbr. 19.60 12.42 do. Novbr..80.80 do. Novbr. 12.40 12.26 do. Dezb..85.8 do. März—.——.—1 do. Januar.36.86 Baumw. i. New⸗ do. Februar.87.87 Orl. loko 14, 14/ do. März.90.90 do. per Mai 14.31 14.07 Weiz. red. WintIl. 125 ½ 124%½ do. per Juli 14.54 14.42] do. Mat 122 121/ Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45] do. Juli 114 J. 113 J% do. ſtand. white. do. Sepibr. 110 ½ 109— New Pork.05.05 Mais Mai 69— 69— Petrol. ſtand. whtt. do. Juli Philadelphia.05.0. Mehl Sp..olcare.40.35 Peri.⸗Erd. Balane.43.43 Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 63— 63— Lwerpool 1. 113 do. Savanah. 60— 59˙½ do. Londn 1— 1— Schmalz⸗W. ſteam 14.35 14.25] do. Antwerr. 1— 1 4. do. Rotterdam 3% 3 ½ Siverpool, 5. April. Schluß.) Weizen roter Wintet ſtetig 4. 5. Differenz Dr rr 77¹1¼.—* biie, ien—. Mais nom. SDunter Amertka pe. März——— a Plata per Juli 55¼ö 505%— Speicher⸗Vorrat: Weizen 96 000 Tonnen gegen 87 000 Tonnen in der Vorwoche Mals 69 000 1 5 70 00⁰„ *. e Eiſen und Metalle. Lendon, 5. April(Schluß.) Kupfer, ſtetig p. Kaſſe 58..0 3 Mon. 59..6, Zinn matt per Kaſſa 149.5,0 3 Mon. 151..00, Blen träge, ſpanſſch 12.18.9, engliſch 18.6, Zluf ruhig. Sewöhnl. Marken 23.00.0, ſpezial Marten 23.10.0. Slasgow, 5. April. Roheiſan, ſtetig, Middlesborough war⸗ rauts, per Kaſſa 51/4% ber Monati 51/ ½ Amſter dam, 5. April. Banca⸗Zinn, Tendanz: flau, okd 90 ½ Auetion 91—. New-⸗Nork, 5. April. Kupfer Superior Ingots vorrätteg Koh⸗Giſenam Northern Foundry Ro gp. Toune Stahl⸗Schienen Waßgon frei öſtl. Irbr. Heutte Zor Kurs 1277/129027718 3265(63—33—3320 1775/1821775/1825 28.— 28.— *** 4 Maunbeimer Produftenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen netio Kaſſa in Mark, per Tonne⸗ Cif. Rotterdam. .04./4. Weizen rumän nach Muſter ſchwimmend—— 5„ 179080 kg per ſchwimmend——— 7„ digd—— „ Ulka 9 Pud 30/5 prompt 173ꝰ 172% 2„ 10 Pud prompt 176 ½ 175% „ Azima 10 Pud prompt 183 7½5 182 55 „—[Xͤͥü Un 184. 183 ½ „ La Plata Sahia Blanta 78 173 172 5„„ Ungarſaa: 78 Mär⸗ Aprilk 73 52 172 „„„ URoſariaSantaßf7 kg Mätz⸗April—— „ Entre Rios 78 kKk bwimwen— 2 „ RNedwinter II ver Septemder—— „ Kanſas I per Sebibr.—— Roggen ruſſiſ er 9 Pud 10/15 April⸗Mai 132 132 7 kg per Men 3 10½ Futtergerſte ruſſiſche%59 lag. März⸗Jun! 31 2 5 50 60„ 109 55 109% La Mlata 59/ ſchuimmend—— Hafer wuſſiſ ſet 46/„ Mä z⸗April 109 109 7„ e 110 11 „ La Plata f. 4, d. 46 fg. Ayrils Mai 5 8 5 25 Möts„ dab b. r. ſdwimmeltd 124 12¹ 5„„. April-Na 120 120 Amerikaner mixed. per Mürz⸗April— „Donan ſchwimmend Landesproduktenbörſe Stuttgart. Börſenbericht vom 4. April 1910. Die feſte Stimmung auf dem Weltmarkte hat in abgelaufe Bexichtswoche angehalten. Die Weltverſchiffungen waren wef lich kleiner, auch trug das rauhe, kalte Wetter viel zur Befeſt gung der Tendenz bei.— D Die Offerten von Argentinien Rußland ſind etwas teurer; die Qualität der jetzt ankommenden argentiniſchen Weizen befriedigte nicht, namentlich herrſcht w der Backfähigkeit Befürchtung. Inländiſche Ware iſt nur noch ſchwach offeriert bei höh Preiſen. Auf heutiger Börſe herrſchte feſte Haltung; die Umſa ſchränkten ſich jedoch nur auf den nötigſten Bedarf. Wir notieren per 100 kg frachtparität Stuttgart, netto Kaſſa nach Qualität und Lieferzeit: Wozen württemb. M. 23.——23.,50, fränkiſcher M. 28.25—2 bayriſcher M 23.75—24.25, niederbay iſcher nominell M.—. Rumänier M.————.—, Ulka M. 24.75—25.—, Sôxonska 24 75—25.—, Azinga M. 24.75—25.—, Walla⸗Walla M.—.— Laplata, neu M. 23.75—24.75, Amerikaner M.—.—.— 8 M.—.———.—, Californier Kernen M. 28.——23.50. Dinkel M. 16.——16.50. 15 Roggen württemb. M. 17.——17.50, Roggen bayriſcher M. bis 17.75, Roggen ruſſiſcher M.—.——.— 5 Gerſte württemberg. M. 15.50—16.50, Gerſte Pfälzer M.—.———.—, Gerſte bayriſche M. 16.——18.—, Gerſte M. 17.——17.50, Gerſte Elſäſſer M—.———.—, Gerſte ungart nominell M—.——.—, Gerſte Moldau M.———.—, Anatolier M.—.———.—, Gerſte kaliforn. prima M.—. Futterger e, ruſſ. M. 14.50—15.—. Hafer württ. M. 15.——16.50, Mais Laplata M. 16.75—1 Mais Mixed M.—.———.—, Mais Yellow M.—.—— ruſſiſch Mais Donau M. 16.75—17.25, Koh nominell M.—.——. Mehl mit Sack, Kaſſa mit 1% Skonto. Tafelgries M. 34.50—8 Mehlpreiſe pro 100 kg incl. Sack: Mehl Nr. 0 M. 34.50— Mehl Nr. 1 M. 38.50—34.50, Mehl 2 M. 32 50—33.50, Meh M. 3150—32.50, Mehl Nr. 4 M. 28.50—29.50. Kleie M. 1 M.—.——.— 97.—.——.— Pegelſtationen Dat u m vom Rhein: 2 4— Houſtaunz J3 02 Waldshut J212 42,15 Hüningen?). ,70 165 1,63.56 62 158 ;éÜB—Ü·˙ĩ—.12 L,6 8,½1 Lauterburg.78 3 66 Magau.87 3,97 3,86 3 78 3 76 3,78 Germersheim 3,51 3,33 Maanheim 3,15.12.08 3,03.98 2,97 Mainzz 0,91 0,90 0,26 0,85.82 Bingen.70 1,64 162 Waub.„.92 1,92 1,89 1,86 1,82 Koblenz 212 2702 KölVun 11,99 195 1,88 1,83 Nuhrort 1,35 1,18.1,13 vom Neckar: MWanuheim 3,15 3,/14 311 3,05 3,01 2,99 Heilbronez. 0,80 0,75 0,69 0,900,73 0,72 0 *) Windſtill Bedeckt,. Mannheim. F5„„ 58 Datum Neit 8 8 8 3 8 2 8 8 8 8 „e —— 5 8 28 5. April Norg. 7 751,4 3,2 SSW 4 5.„ MNittg. 3749,8 14,.0 NMGE2 5„ Abdg.%½49,4 12,8&2 6. April Morg. 7¼%49,0 8,4 NE 2 Söchte Teuperatur den 5 April 15,0 Aiofſte 85 vom./6. April 7,6 * Mutmaßliches Wetter am 7. und 8. April,. Für Do und Freitag iſt zwar größtenteils heiteres und krocken mildes, aber bereits wieder veränderliches Wetter zu Konfursè in Baden. 0 *„ Lörrach. Sägewerk Effringen, G. m. b. II 26. April..-T. 10. Mai. Geſchüftliches. 3 Mit Gewinnen von insgeſamt 50 000 Mk. findet am die Ziehung der Elſaß⸗Lothring. Geld⸗Lott Bei günſtigen Gewinn⸗Chancen dient ja auch die Lotter ſteuer zur Erbauung eines Soldatenheims gemeinnütz daß der Losverkauf umſomehr empfohlen werden kann. 1 Mk. Den dieſer Nummer beiliegenden Proſpekt des Debits Carl Heintze, Straßburg, durch w ches zu beziehen ſind, empfehlen wir deshalb gerne de unſerer Leſer. Berantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszettung: Richard für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Fr für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jo Drud und Verlag der Dr. Haas ſchen Buchdruckerel, G. ——ñ—. Juri g. Sekke. General⸗Anzeiger. (ꝰMittaablatt.)—5 Bekanntmachung. Die Neckarfähre in Feudenheim betr. Nr. 13526 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntuis, daß zur Vornahme von Reparatur⸗ und An⸗ ſtreicherarbeiten die Neclar⸗ fähre bei Mannheim⸗Feu⸗ deuheim in der Zeit vom 4. 16. April ds. Is. außer Betrieb geſetzt wird. Der Perſonenverkehr wird nach Möglichkeit aufrecht erhal⸗ ten werden, während das Ueberſetzen von Fuhrwer⸗ ken, Reitern und Viehher⸗ den für dieſe Zeit unter⸗ Prochen iſt. Der vorgenanute Zeitab⸗ ſmitt iſt unter der Voraus⸗ chung günſtiger Witterung feſtgeſetzt, nötigenfalls wird eine Verlängerung bezw. Berſchiebung desſelben ein⸗ treten. 70 Mannheim, 30. März 1910. Bürgermeiſteramt: Pr. Finter. ———— Bekauntmathung. Die Ausſührung der Tün⸗ cher⸗Arbeiten für das Ma⸗ ſchinenhaus mit Nebenräu⸗ men im ſtädt Elektrizitäts⸗ werk Induſtriehafen ſoll Angeteilt im Wege der Submiſſivn vergeben werden. 62 Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bureau K 7, 1½, Zimmer Nr. 11 während der üblichen Dienſtſtunden eingeſehen und die Angebotsformulare unentgeltlich daſelbſt be⸗ zogen werden. Letſtungsfähige Unterneh⸗ mer, welche ähnliche Arbei⸗ zen ſchon wiederholt ausge⸗ führt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, wyllen ihre Angebote bis ſpäteſtens Freitag, den 15. April 1910, vormittags 11 Uhr verſchloſſen, mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei 1 Zimmer Nr. 4, ein⸗ reichen, woſelbſt auch die SDeffuung der Angebote er⸗ folgt. 1 Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Mannheim, 26. März 1910. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. rkanutmachung. In Hinkunft findet der Kleinverkauf von Koks auf dem Gaswerk Lindenhof nicht mehr Dienstags, ſon⸗ dern 73 Donuerstags vormittags —12 Uhr und nachmittags ſtatt. 2— 1 Fuhrenweiſe kann im Werk Lindenhof Koks nicht mehr abgeholt werden und erſuchen wir unſere Abneh⸗ mer, ihren Bedarf auf dem Werk Luzenberg zu decken. Mannheim, 30. März 1910. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. rkannkmachung. Montag, den 11. April, vorm. 11 Uhr, verſteigern wir in unſerer Güterhalle, Juduſtrieſtraße 27, meiſt⸗ bietend gegen Barzahlung: 2 Kiſten Bohnerwachs 97 kg. 703² Mannheim, 5. April 1910. Gr. Stationsamt Mannheim Junduſtriehafen: Brununer. Deensctafen Tandhaus Heidelberg⸗Schlierbach, herrl. geleg. am Neckar u. Wald, 6 Feeee Aim., VBeranda u. ſ. w. groß. Gart., Gas u. Waſſ., f. 23 000 Me zu verk. Off. u. H. W. 14535 a. d. Exped. dſs. Bls. Bouillon-Würfel Mannheim, den 6. Aprlil. illon· 1 Würfel für +4—55 Liter . 10 Verſteigerung Im Auftrage verſteigere ich Mittwoch, den 6. April, nachmittags ½3 Uhr in meinem Lokal S 3, 10, fol⸗ gendes: 17460 Poliert und lak. Schränke, pol. Bett, 1 Herren⸗Schreib⸗ tiſch m. Auf, und Unterſatz, pol., 1 Damen⸗Schreibtiſch, 1 Sekretär, 2 Vertikow, 1 Diwan m. Umbau, 1 Ripps⸗ Diwan, 1 rote Plütſchgarni⸗ tur mit 2 Fauteuills, Näh⸗ maſchine, Oelgemälde, Fahr⸗ räder, wertvolle Kupfer⸗ u. Stahlſtiche, Lüſter für Gas und elektriſch, Grammophon, großer Käfig für Züchter, Rohrſtühle, Tiſche u. a. m. Ferner verkaufe 2 neue beſſere Schlafzimmer m. gr. Spiegelſchränke in nußb., 2 egale Bettſtellen m. Kapok⸗ matratzen, pitch pine Küche. Heinrich Seel, Auktionator, S 8, 10. Teleph. 4506 Aachlaßperſteigerung Im Auftrage der Erben verſteigere ich aus einem Nachlaß 17430 Donnerstag, 7. April 1910, vormittags 9½ Uhr u. nachmittags 2½% Uhr Seckenheimerſtraße 54 part. nachſtehende Gegenſtände öffentlich gegen bar: 1 Chiffonier, 1 2t. Schrank, 1 eint. Schrank, 2 gute zu⸗ ſammengehörende Betten m. Roßhaarmatratzen, 1 kompl. Bett, Dienſtbotenbette, gutes Federbett, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte u. Spie⸗ gel⸗Aufſatz. 2 Nachttiſche mit 'platte, 1 Waſchkommode und 1 Nachttiſch(Holzplatte), 1 Diwan, 1 Sofa, 1 Salon⸗ tiſch,„Tiſche, Wieuer und andere Stühle, 1 Seſſel, 1 Etagere, Bilder, Spiegel, 1 Regulator, 1 Vertikow, 1 Kommode, 1 Sekretär, 1 gr. Stehſpiegel für Schneider oder Modegeſchäft, 1 Hänge⸗ lampe, 1 Nähmaſchine, 1 Ruheſtuhl, Bücher, Vorhänge Stor's, 1 Spiel⸗Uhr, 1 Vo⸗ gelſtänder mit Käfig, 1 Küchenſchrank, 1 Tiſch, Küchengeſchirr, 1 Gasherd m. eiſ. Tiſch, 1 Waſchmaſchine mit Wringmaſchine, Frauen⸗ kleider, feines Bett⸗ u. Leib⸗ weißzeug, teils ungebraucht, 1 ſilb. Herrenuhr m. Kette, 1 Damenuhr m. Kette, ver⸗ ſchied. Schmuckſachen, Eß⸗ u. Trauſchierbeſtecke teils ſilb., 1 Hobelbank, 1 älter. Trans⸗ portrad und verſch. Hausrat. Julius Knapp, Ortsrichter, U 3, 10. Teleph. 3036. Zwangs⸗Verſteigernng. ee 7. April 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q4, 5 hier, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 17528 ca. 800 Bierflaſchen, 1 Profektionsapparat mit Lichtbilder, 1 Photograph.⸗ Apparat, Gewehre, Säbel!. Revolver und Verſchied. Mannheim, 5. April 1910. Haag, Gerichtsvollz. Bestimmt Morgen und Vebermorgen ist die Ziehung der gross. Nürnberger- Geldlot- terie.— Nur noch, wenige Lose à M..— sind hier zu haben bei 9612 Schmitt, F 2, 1. 8—— An gut. bürg. Mittag⸗ u. Abendtiſch kön. n. ein. Dam. teiln. UJ 4, 4, part. 28487 Bekanntmachung Die allgemeinen Grundſätze über den Beizug der Angrenzer zu den Straßenkoſten betr. Nr. 12566 J. Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner Sitzung vom 18. Januar 1910 beſchloſſen, die„Allgemeinen Grund⸗ ſätze über den Beizug der Eigentümer von Grundſtücken zu den Straßenkoſten auf der Gemarkung Mannheim nach § 22 des Ortsſtraßengeſetzes“ vom 8. Juli 1909(Bürgeraus⸗ ſchußbeſchluß vom 27. Juli 1909) unter Aufhebung des ent⸗ gegenſtehenden Ortsſtatuts der Gemeinde Feudenheim auf die frühere Gemarkung Feudenheim auszudehnen. Die allgemeinen Grundſätze vom 8. Juli 1909 lauten: Allgemeine Grundſätze über den Beizug der Eigentümer von Grundſtücken zu den Straßen⸗ koſten auf der Gemarkung Maunheim nach 8 22 des Orts⸗ ſtraßengeſetzes. Die Eigentümer der in§ 22 des O. St. G. bezeichneten Grundſtücke— die einmündenden öffentlichen Straßen allein ausgenommen— haben die Straßenkoſten in dem durch Abſatz 5 daſelbſt beſtimmten Umfang ganz an die Stadtgemeinde zu erſetzen. Die in dem nachſtehenden 8 3 genannten Unterhaltungskoſten bleiben jedoch, inſoweit ſie bei der Umlegung auf die Eigentümer bebauter Grund⸗ ſtücke entfallen, der zur Laſt. 8 2. Der Wert des in eine Ortsſtraße fallenden ſtädtiſchen Geländes, das zur Zeit der Planfeſtſtellung öffentlicher Weg war, wird bei Zuſammenſtellung der Gelände⸗ erwerbungskoſten nicht berechnet. 8 Sonſtiges ſtädtiſches Gelände, das in die herzuſtellende Ortsſtraße fällt, wird zum Schätzungswert und, wenn es zum Zweck der Verwendung als Straßengelände erworben wurde, zum Ankaufspreis zuzüglich der bis zur Herſtellung der Straße erforderlichen Aufwendungen(Zinſen uſw.) in Auxrechnung gebracht. Wenn das zur Straßenanlage erforderliche Gelände teilweiſe gegen Eutſchädigung erworben werden mußte, teilweiſe von den Angrenzern kaufpreisfrei an die Stadt abgetreten wurde, ſo wird das letztere zu einem Wert an⸗ geſchlagen, welcher den für das andere Gelände gezahlten Entſchädigungen entſpricht. Dieſer Wertanſchlag für die kaufpreisfrei abgetretenen Flächen wird von der Koſten⸗ erſatzſorderung für die an dieſe Flächen ſtoßenden Grund⸗ ſtücke in Abzug gebracht. Wird für den Geländeerwerb die Durchführung eines Enteignungsverfahrens erforderlich u. ſind hiernach höhere als die im Koſtenvoranſchlag vorgeſehenen Preiſe zu be⸗ zahlen, ſo findet für das zum Schätzungswert anzurech⸗ nende ſtädtiſche Gelände, das in die Ortsſtraße fällt, ſowie für das freihändig zur Herſtellung der Ortsſtraße von den Grundſtückseigentümern erworbene Gelände eine nach⸗ trägliche Preiserhöhung entſprechend den höheren Preiſen des Enteignungsverfahrens ſtatt. § 3. Die Unterhaltungskoſten werden auf die Dauer von 5 Jahren vom Tage der Fertigſtellung der Straße nach je⸗ weils vom Stadtrat aufzuſtellenden Einheitsſätzen berech⸗ net und zugleich mit den Straßenkoſten erhoben. Die Straßenkoſten werden auf die Eigentümer der ein⸗ zelnen Grundſtücke nach der Länge(Meterzahl), mit der dieſe an die Straße angrenzen, umgelegt. In die Berechnung der Frontlänge eines Grundſtückes werden auch Grundſtücke oder Grundſtücksteile einbezogen, die als Zugehörden zu betrachten ſind. Bei Eckgrundſtücken, deren Frontſeiten einen Winkel unter 80“ bilden, wird beiderſeits bis zur Mitte der von der Bauordnung vorgeſchriebenen Abſchrägung gerechnet: die entſprechende Berechnung findet bei Abſchrägungen und Abrundungen ſtatt, die durch den Ortsſtraßenplan feſt⸗ geſtellt ſind. Eckgrundſtücke, bei denen weder durch die Bau⸗ ordnung, noch durch die Plaulegung eine Abſchrägung vor⸗ geſchrieben iſt, werden, wenn eine ſolche freiwillig aus⸗ geführt wird, beiderſeits bis zur Eigentumsgrenze be⸗ rechnet. § 5. Darf eine Ortsſtraße nach dem Ortsſtraßenplan nur auf einer Seite mit Gebäude beſetzt werden, ſo kaun den Angrenzern der bebauungsfähigen Seite der Erſatz der auf die nicht bebauungsfähige Seite entfallenden Straßenkoſten ganz oder teilweiſe auferlegt werden. Iſt jedoch eine ſolche Ortsſtraße mehr als 15 m breit, ſo bleibt der auf die überſchießende Breite euntfallende und unter entſprechender Anwendung des 8§ 6 zu ermittelnde Teil der Geſamtkoſten der Stadtgemeinde zur Laſt. 6. Bei Straßen von mehr als 30 m Breite iſt nur ein, nach dem Verhältnis der Geſamtbreite zu 30 m zu berech⸗ nender Teil der Geſamtkoſten auf die angrenzenden Eigen⸗ tümer umzulegen. —2 Grundſtücke mit Bauten, deren Beſeitigung wegen ihres Alters, ihrer Konſtruktion, ihres Wertes, ihres Er⸗ trägniſſes oder aus ähnlichen Gründen in abſehbarer Zeit zu erwarten ſteht, können in dem Beizugsverfahren als unbebaute Grundſtücke betrachtet werden. 8. Wird der Eigentümer eines bebauten Grundſtückes mit einem geringeren Prozentſatz als 100 Prozent, zum Erſatz der Straßenkoſten herangezogen, ſo gilt dieſe Minderung des Prozentſatzes nur für den Fall, daß bis zum Beginn der Straßenherſtellung kein Neubau oder Wiederaufbau anſtelle des beſtehenden Baues und kein Um⸗ oder Ausbau desſelben begonnen wird; andernfalss erhöht ſich der Bei⸗ trag des Eigentümers ſtets auf 100 Prozent. 9. Wird ein im Beizugsbeſchluſſe als bebaut betrachtetes Grundſtück im Verfahren vor den ſtaatlichen Berwaltungs⸗ behörden oder dem Verwaltungsgerichtshof für ein unbe⸗ bautes oder umgekehrt ein in jenem Beſchluſſe als unbe⸗ baut betrachtetes Grundſtück in dieſem Verfahren für ein bebautes Grundſtück erklärt, ſo gilt für beide Fälle als Eventualbeſchluß, daß der Eigentümer des Grundſtücks mit 100 Prozent erſatzpflichtig 120 Die Fälligkeit der nach vorſtehenden Beſtimmungen zu leiſtenden Erſatzbeträge tritt ein, wenn die Fahrbahn der Ortsſtraße oder eines Teilabſchnittes derſelben benützbar hergeſtellt iſt, und zwar 1. bei unbebauten Grundſtücken mit dem Tag der Vor⸗ nahme der Sockelreviſion(8 140 Abſ. 2 L. B..) oder mit dem Tag, an welchem die Verbindung des Grund⸗ ſtücks mit einem andern überbauten Grundſtück als Zubehör des letzteren vollzogen worden iſt, in den Fällen des§7 mit dem Tage des Beginnes eines weſentlichen Umbaues eines alten Baues oder der Sockelreviſion eines an ſeiner Stelle zu errichtenden Neubaues: 2. bei bebauten Grundſtücken mit dem Tage der benütz⸗ baren Herſtellung der Fahrbahn der Ortsſtraße oder eines Teilabſchnittes derſelben. 11 Die Fälligkeit der Erſatzbeträge erſtreckt ſich auf die Frontlänge, auf die das Grundſtück mit Einſchluß ſeiner Zugehörden als bebaut zu betrachten iſt. Der Umſtand, daß mehrere Grundſtücke eines Eigen⸗ tümers im Grundbuch unter verſchiedenen Nummern ein⸗ getragen ſind, kommt für den Umfang der Fälligkeit nicht in Betracht. 5 8 12. Steht die Höhe des Straßenherſtellungsaufwandes in den in§ 10 bezeichneten Zeitpunkten noch nicht endgiltig feſt, ſo werden in dieſen Zeitpunkten die Erſatzbeträge in dem voranſchlagsmäßigen Betrage wandes ſich ergebenden Erfatzbeträge dieſe Beträge, ſo wer⸗ den die Nachträge mit ihrer Feſtſtellung durch den Stadtrat fällig. Bleiben ſie hinter den voranſchlagsmäßigen Be⸗ trägen zurück, ſo ſind die Mehrleiſtungen alsbald nach dieſer Feſtſtellung zurückzuzahlen. 3. Die fälligen Erſatzbeträge ſind vom Tage der Zahlungs⸗ anforderung an für die erſten ſechs Monate mit 4 Prozent und von da au mit 5 Prozent zu verzinſen, wenn der Zahlungspflicht nicht innerhalb eines Monats nach der Anforderung der Stadtkaſſe wird. 1 Wird eine plaumäßig feſtgeſtellte Ortsſtraße nach Faſſung des Beizugsbeſchluſſes unweſentlich geändert, ſo gelten die Beſtimmungen des Beizugsbeſchluſſes in ſinn⸗ gemäßer Weiſe für die Ortsſtraße. 8 1 § 15. Die vorſtehenden Grundſätze finden gemäߧ 1 Ziff. 3 O. Str. G. auch auf die dem Anbau dieuendeu öffentlichen Plätze eutſprechende Anwendung. §. 16. Die Einſicht der endgiltigen Abrechnung des Straßen⸗ herſtellungsaufwandes wird den zahlungspflichtigen Schuldnern der Straßenkoſtenbeiträge gebührenfrei ge⸗ ſtattet. Auf Verlangen können den Schulduern auf ihre Koſten Abſchriften erteilt werden. 67 Mannheim, den 29. März 1010. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Vergebung von Straßenbauarbeiten. Nr. 3144 J. Die im Jahre 1910—11 vorkommenden Pflaſter⸗ und Straßeubauarbeiten(Straßenunterhaltung und teilweiſe auch ⸗Neubau) ſollen öffentlich in 5 Loſen vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen ſamt Loseinteilungsplau liegen in der Kanzlei des Tiefbauamtes zur Einſicht auf. Angebotsformulare können gegen Erſtattung der Verviel⸗ fältigungskoſten im Betrage von.55 von dort bezogen werdeu. Zuſendung mit der Poſt erfolgt bei vorheriger Beſtellung nur gegen Nachnahme der Gebühr. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 11. April 1910, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchiene⸗ neu Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Eine Rückerſtattung der Gebühr unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgelder ete. erfolgt, wenn ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein eruſthaftes Angebot eingereicht wurde. Mannheim, den 31. März 1910. Städtiſches Tiefbauamt: Stauffert. Vergebung von Entwäſſerungsarbeiten. Nr. 3148 J. Die Ausführung der Entwäſſerung des Faſſelſtalles im Stadtteil Käfertal ſoll öffentlich vergeben werden. 66 Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamts zur Einſicht auf. Angebotsformulare können non dort bezogen werden, nach auswärts gegen Einſendung des Portos von 0,10 in Briefmarken. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 18. April 1910, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen⸗ Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 29. März 1910. Städt. Tiefbauamt: Stauffert. Uiliten⸗RKarten wun n Ar. B. Bads.le Buchkdruckerei 6. m. b. 5. ent⸗ fällig. Ueberſchreiten die nach der endgiltigen Abrechnung des Herſtellungsauf⸗ dtollen findeng — Tüchtiger Damenschneider bei hoh. Lohn für dauernde Stellung geſucht. 17584 Vertneimer-Preylus P 7, 17. Zu vefmisten. heiuſtraße. Eleg. 9 Zim⸗ merwohnung, Bad, Manſ., 3 Tr., für 2000 4 per 1. Okt.; eleg. 4 Zim. m. 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Dank Ihrer iufopfernden Hilfe hier bin ich geneſen. Aber— pflegen kann ich mich auch zuhauſe. So lange ich lebe, werde ich Ihnen und Ihrem Hauſe dankbar bleiben, aber jetzt,— ich fühle mich ſchon ganz geſund— jetzt muß ich zur armen Mutter, der ich ſchon genug Sorge bereitet habe. Anſtatt daß ich für ſie ſorge, ſorgt ſie für mich. Kurz— ich darf ihr nicht länger zur Laſt fallen, als unbedingt nötig! Ich muß nach Hauſe! Morgen ſchon, Herr Direktor!“ „Wiſſen Sie, mein liebes Kind, daß Sie unberechenbar ſind?!“ meinte der Direktor ärgerlich, und fügte dann kurz hinzu: „Nun denn, es geht nicht!“ „Warum nicht?“ 5 „Sie ſind noch zu ſchwach!“ „Dann— übermorgen!“ Der alte Herr ſtöhnte tief auf und dann bam ihm ein erlöſen⸗ Gedanke. „Ich kenne einen beſſeren Ausweg!“ fagte er. vorläufig überhaupt bei uns!“ „Ich verſtehe Sie nicht!“ „Nun— Sie wollen doch Ihre Frau Mutter entlaſten, nicht? Uns fehlt es hier an einigen Pflegerinnen— ich weiß“,— als ſie unterbrechen wollte,„daß Sie von Krankenpflege keine Ahnung haben. Doch Sie werden es bald lernen. Vorerſt, ſo⸗ bald Sie ſich einigermaßen herumbewegen können,— und das wird in zwei bis drei Tagen der Fall ſein— nehmen wir Sie als Schülerin auf. Gehalt bekommen Sie natürlich nicht, aber Kleidung und freie Station. Dann, wenn Sie ausgelernt haben, — ſo in einem Jahre— werden Ihre Leiſtungen honoriert, und, zu guterletzt, Sie haben einen Beruf! Was ſagen Sie 71“ 26 der „Bleiben Sie lang, elegante Form Frühjahrs-Paletot Schwarz-weiss kariert. Frühjahrs-Paletot marine Cheviot. „ Plauken O 3, i neben der Hauptpost Mk. Mk. 10*⁵⁶ 110 em „„ Mk. Einen Beruf! Das, was ihr ſo unbedingt fehlte,— hier brauchte ſie nur ihre Hand darnach auszuſtrecken. „Aber— eigne ich mich denn zu dieſem Beruf? Er iſt jeden⸗ falls ſchwer., ich bin ſchwach—“ „Durchaus nicht ſchwer“, unterbrach der Direktor.„Für die grobe Arbeit haben wir Dienſtmädchen. Was wir zum Beiſpiel von einer Schülerin verlangen, iſt, liebevoll zu den Patienten zu ſein, ſie ein bißchen aufzuheitern, ihre Temperatur zu meſſen, ihnen die Arzneien zu reichen,— ſo, derlei Dinge. Lieben Sie größere Kinder?“ unterbrach er ſich. „Sehr!“ „Nun denn, wir machen den Verſuch! Sagt Ihnen das Expe⸗ riment nicht zu, können Sie jederzeit zurücktreten Sagt es Ihnen zu, ſo entlaſten Sie gänzlich Ihre Mutter, verdienen Ihr eigenes Brot und erlernen gleichzeitig einen Beruf!“ Er erhob ſich und ſtreckte ihr die Hand entgegen.„Na— wie bin ich?“ „Ein Goldmenſch!“ erwiderte Elſa warm. ich wohl gar nicht zu Ihnen ſprechen, Herr Direktor. jetzt mein Vorgeſetzter.“ Der„Vorgeſetzte“ lachte. „Noch nicht! Erſt in einigen Tagen!“ Und er ſchmunzelte noch, als er das Krankenzimmer verlaſſen hatte und in ſeine Wohnung zurückkehrte. „Ich hoffe, man wird es entſchuldigen. Aber anders war es wirklich nicht zu machen! Die wäre imſtande geweſen, uns mor⸗ gen, übermorgen auf und davon zu gehen!“ Er hielt einen Moment im Gehen inne, als ein Gedanke ſein Hirn kreuzte. „Und— wenn Sie erſt wüßte—!“ In komiſcher Verzweiflung ſchlug er die Hände zuſammen. „Ein Prachtmädel!“ Woraus zu entnehmen war, daß Elſa als Krankenpflegerin ſich nicht würde zu überarbeiten brauchen. Dann:„So darf Sie ſind Neuntes Kapitel. Acht Tage ſpäter ſtand Elſa Bodenſtedt, noch ſchwach, abge⸗ magert, aber zufrieden lächelnd vor dem Spiegel in ihrem Zim⸗ mer und betrachtete ſich in der Tracht einer Krankenſchweſter. Und ſie fand, mit Recht, daß ihr die Kleidung nicht ſchlecht ſtand. Die weiße Haube bildete einen hübſchen Gegenſatz zu ihrem glänzend ſchwarzen Haar; das blaugeſtreifte Kleid brachte ihre Figur zu voller Geltung, während die weißen, ſteiſen Manſchetten die 1 171 22127 12222 22228775 * 122127 2 11252 2 2 2212 6 2 7 8 2 2222 7 77 11 1 185 4 17223 122 22210 2 —* 8 22 3 6 1 4 1 a7 + 2225 22 2 272 2 + 1 N . + U , 1— 2 122 ⸗. 8. 2 65 1 2 17 2 25 2 77 Hände noch zierlicher erſcheinen ließen. Heute ſollte die neue Schülerin in ihren Dienſt eingeführt werden. 5 Der Direktor ſtellte ſich auch bald ein.— „Na— die Tracht kleidet Sie jedenfalls vorzüglich“, meinte er, das junge Mädchen wohlgefällig von oben bis unten betrachtend „Und nun kommen Sie, ich werde Sie Ihrer kleinen Patientig zuführen.!“ Sie hatten nicht weit zu gehen. Eine Treppe hinumter durch einen kurzen Korridor und dann ſtanden ſie vor einer Dop⸗ peltür, deren einen Flügel der Direktor öffnete. Elſas Blickent bot ſich ein großes, helles Zimmer dar. Sehr hell, mit weiß ge⸗ ſtrichenen Möbeln. In einer Ecke eine bequeme, breite Chaiſe⸗ longue, von der ſich mit allen Anzeichen der Müdigkeit und ſpannung langſam ein junges Mädchen erhob. Sie ſchien 10 zwölf Jahre alt zu ſein, hochblond, mit blauen Augen und ovalem regelmäßigem Geſicht und in der körperlichen Entwicklung ſehn zurückgeblieben. Der alte Herr ging hinüber und drückte ſie ſanft auf ihr La⸗ ger zurück. „Bleib nur ganz ruhig, Georgine! Und nicht ſtören laſſeßß Wie geht es Dir heute?“ 5 „Danke, Herr Direktor, ganz gut! Nur ſo ſehr ſchwach bin ich Sie ſah mit ängſtlichen Blicken empor zu dem Manne an ihrer Seite:— mit Blicken, die viel zu verſtändnisvoll waren für eine Patientin in ihrem Alter. 58 „Wird es nie, nie anders werden, Herr Direktor?“ Liebkoſend ſtreichelte dieſer ihr Haar und lachte ſie überlaut an. „Aber ſelbſtverſtändlich mein Kind!l Welche Frage? In v Wochen kannſt Du ſchon zurück zu Deinen Freundinnen im Pen ſipnat.— Das möchteſt Du wohl gern. Wie?“ Die Kleine lächelte wehmütig. 8 „Nein,“ meinte ſie altklug,„das kann ich gar nicht behaupten!“ Und auf das erſtaunte:„Nanu, lernſt Du nicht gern?“ Direktors kam mit etwas zitternder Stimme die Antwort: „Das ſchon, Herr Direktor. Zum Lernen möchte ich gang gern zurück. Aber nicht zum Zuhauſeſein. Ich möchte gerne me richtis zu Hauſe ſein. Mit Paps und— Sie brach ab. Und wie ein Seufzer klang es „Ganz geſund und richtig zu Hauſe—— etwas hinterher: (Fortſetzung folgt.) 8. Seite GFeneral⸗Anzeiger. Viftagpleit!] Mannheim, den 6. April 1910. HI Hurbehmann fl. Täglicher Eingang von Meuheiten: Jackenkleider, Taillenkleider, aäntel, M öoke, Mäntel, Morgenröcke, Blusen 7 6187 Ib. Hof-U. Mational-Theater NMannheim. Mittwoch, den 6. April 1910. 39. Vorstellung im Abonnement A. Wenn der junge Wein blüht Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Björnſtjerne Björnſon. Regie: Emil Reiter. Perſonen: Wilhelm Arvik„Alexander Kökert Fran Arprk»Toni Wittels Marna Lene Blankenfeld G. 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So ſchickte ich die Kleine mit dem Papa voraus zu dem armen Jungen: gram!? etwas jiber die Leber gelaufen?“ „Aeh, Sie ſind eine Seelenkennerin!“ „Wiſſen Sie—: Sie treibens ja zu bunt, Afare—2“ Er ſchüttelt auf dem Herzen, das die letzte Zeit. Jahre alt geworden war, Leutnant von Halden eines Abends vom „Na, was gibts denn, He gar zu viel gehört gerade nicht dazu. Alſo was iſts denn? den hübſchen, treuherzigen Bubenkopf. * „Ach, was er gerade und ſagte rr Gries⸗ dahin: Schuldene! er mit „Ach nein! Mein Oheim meints ja doch ſo übergut mrit mir „Alſo die Liebe. Na, da hat man's. Und wer iſtb's Denn e Jahre. „Gott, da fragen Sie noche“ Und ſeine Augen fliegen vorwarts, wo mein Backfiſch] durchdrungen. mit dem immer noch— unter uns geſagt!⸗ pudelluſtigen Papa betzt Auf offener Straße! im Schuhe der Nacht. Alſo ſo ſtehen die Sachen Nun, ich brauchte nicht viel nachzudenken. war gleich fertig. Mei „Mein lieber Lolo.. Wenn das ſo iſt. Berühmtheit. nSprüchl na, da gedulden ſpäter einmal wieder. — Und dann Sie ſelbſt. wohl jetzt ſo dreiundzwanzig— „Fünnf undzwanzig, bitte!“ „Pardon! al Sie vielleicht ganz anderen Geſchmack „O niemals!“ „Na—— Wir wollen das eben abwarten. bon camerade! Damit reichte ich ihm am Gartengitter die Hand, Inbrunſt küßte Im übrigen war er aber recht„gedäftet“. Derartige Szenen wiederholten ſich ſeither mit erſtaun⸗ licher Regelmäßigkeit nach Ablauf eines jeden der folgenden Grösste u. bedeut. Spezialfabr. f. Gas-Badesfen. Ver- kauf nur duroh d. installationsgesch. Kataloge kostenl. Sie ſich halt ein Weilchen. das anbelangt—“ Sehen S ſo fünnfundzwanzig Sie verſtehen m Der Leutnant ſchien alſe ernſthaft von ſeiner Meinung Er wurde in der Zeit zum Oberleutnant ernannt die Kriegsſchule durch und erlangte im Reiten eine gewiſſe Mit Idchen dagegen war die Sache nicht ſo einfach. An jenem denkwürdigen Abend, als ſie mich zur„Gute⸗ Wenn das Mädchen gerade erſt die Puppe aus der Hand gelegt hat, kann man doch nicht mit beſonderer Zuverſicht vorherſagen, ob ſie dereinſt eine gute Frau ſein wird Mit dreißig haben Mannheim 6, 10b. Fernsprecher Nr. 2428. Ständige Muster-Ausstellung der Apparate in Betrleb. Verkauf nur der ist das zur Zeit beiiebteste Überall eingeführte und bestbewährteste Selbsttätige Waschmittel von unerrelchter Wasch- und Sleichkratt. Kein Reiben, kein Bürsten, Garantiert unschädlich für dle Wäsche und voll- kommen gefahrios im Gebrauch! Millionentach erprobt! Alleinige Fabrikanten: Henkel& Co., Düsseldorf, auch der seit 34 Jahren Henkels Bleich- Ueberall erhältlich. Und kommen Sied ie mal, Sie ſind Und bis ich, nicht wahr?“ die „machte Nie Fyümelm Albers, P 7, 18 Nähe Wasserturm neldelberzerstrassę Niederlage l Mittelstrasse 46 1 Sontardstr. 31 Ä— Semmtagzs Seschlossenag. 5353 . 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Ludwigshafen. 8. ſcacht“ küſſen kam, ſagte ich ſo nebenbei:„Du, der Loſo war heute ganz ſeltſam, ſo, als ob er was auf dem Herzen hätte. „Ach, mag er doch!— Ich ſag Dir, Mutterchen, der Papa iſt doch ein prächtiges Haus,— denk Dir, er will mir einen Tennisplatz herrichten,— da unten, weißt Du, die Wieſe, die ſo hübſch von Gebüſch umſtanden iſt, die will er dazu hergeben.— Da kann der Leutnant übrigens mit⸗ ſpielen, ſo oft er auf Urlaub kommt, ich darf mir nämlich wen ich will!—— Jetzt bin ich aber ſchon furcht bar ſchläfrig—“ Das Geſpräch endigte mit einem kleinen Gähnen Ein Jahr ſpäter begann ich wieder, die Seele meines Töchterchens zu erforſchen Es war, wie ich mich bald überzeugte, noch immer die eines Kindes. „Idchen, Rennen geſiegt 4141 Grüne Rabattmarken ſagte ich,„Halden hat wieder einmal im Schneidiger Burſche, was?“ Sehr, Mama! Ich ſag Dir, wenn er ſo im Sattel ſitzt... weißt Du, ſo wie gegoſſen— ach, da möchte man ihn gleich küſſen——“ „O——1 Küſſen?! Du biſt wohl nicht geſcheit!“ „Aber das iſt doch nur ſo geſagt, Mutterchen! Du wirſt doch nicht im Ernſt glauben, ich könnte ſo was tun?!“ Das kam lachend und ungezwungen über Lippen. Keine Spur von Verlegenheit dabei „holdes“ Erröten, kein (Schluß folgt.) die friſchen 15 Zu vermieten . 2, 10, 2 Zim. u. Küche ſof. 5 im Hinterh. à. uvm. 28605 an— E— 98 n 3 Zimmer und Küche, Bade⸗ zimmer u. Speiſekammer p. 1. April zu verm. 16899 Näheres im 3. Stock. 9D. 4, J 14537 Wohnung, 6 Zimmer, Badez. u. Zubehör per ſofort od. 1. April zu verm. Näh. part. F I, 8 Zubehör, neu hergerichtet, per ſofort oder ſpäter preiswert zuf vermieten. Näheres im Laden daſelbſt od. T 1, 6, II., Bureau. 12670 3, 8, 3 Zim. u. Küche z. verm. Näh. Laden. 23728 7, 28 nächſt dem Luiſenring, ſchöne Wohnung im 2. Stock mit 6 Zimmern und Bad, ſowte ſonſtigem Zubehör, ferner 83 bis 4 Zimmer im Parterre ſevtl. als Komptoir) ſowie großer Keller mit Packraum — für Weinhandlung ſehr ge⸗ eignet— per 1. 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Die Rheinische OGreditbank in Mannheim hat bei der unterfertigten Zulassungsstelle den Antrag dingereicht 701¹⁴ Aon.. M. ibd.hod Lauende Aeen,.1000.— lautende Aktien, Mk. 1000.— Mo. 1251—1750 4½%„2zul02% rückzahlbare und don. f. 1300.00 Hypothekar-Schuldverschrei- bungen, Nr.—1300 der Kostheimer Cellulose- und Papierfabrik.-., Kestheim a.., zum Handel und zur Notierung an der biesigen Börse zuzulassen. Mannheim, den 4. April 1910. Die Zulassungsstelle für Wertpapiere an der Börse zu Mannheim E. Hohenemser. udurch zeigen wir an, daß die Geſellſchaft am 13. Mai 1909 in Liquidation getreten iſt. Gleichzeitig fordern wir etwaige Glänbiger unſerer Geſellſchaft auf, ſich bei uns zu melden. 70²⁶ Maunheim, den 5. April 1910. Soff& Reichenburg, G. m. b. H. gez.: Hahn. Jerein für Voltesbidung. E. V. Hande shochſchule betr. Unſern Mitgliedern und denjenigen der angeſchloſſenen Vereine teilen wir ergebenſt mit, daß ſie die Hörerkarten für öffentliche Vorleſungen jetzt direkt von der Stadtkaſſe zum Vorzugspreis von Mk..—(ſtatt Mk..) pro Wochenſtunde ausgefertigt erhalten können, wenn ſie daſelbſt die Mitgliedſchaft durch Verein' quittung. bezw. Beſcheinigung der Vereinsvorſtände nachweiſen. Das Gleiche gilt von den Hoſpitantenkarten, deren An⸗ meldung jedoch auch bei Herrn G. Knodel, U 4, 14, er⸗ folgen kann, andernfalls beim Sekretariat der Handels⸗ hochſchule zu erfolgen hat. 70³⁴ Der Vorſtand. Danksagung. Für die Beweise liebevoller Teilbpahme bei dem Hinscheiden meines unvergess-. lichen Gatten 7030 Theodor Gaule sage ich auf diesem Wege innigen Dank. Die fieftrauernde Gattin Elise Gaulé. MANNHEIM, 5. April 1910. dalenehr. Hypotheken nach amtlicher und privater Schätzung vermittelt prompt und zu günstigen Bedingungen 7702 Paul Loeb 3, 14, Planken. 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Dies hat dem Gewerkſchaftskartell Anlaß ge⸗ geben, in einem Schreiben an den Verband der Brauereien und an den Vorſtand des hieſigen Wirtevereins die ſofortige Zurückziehung der Dreizehntergläſer zu verlangen. Es wird die neben der Preiserhöhung bewirkte Verteuerung des Bieres durch ein kleines Maß als eine Benachteiligung des konſu⸗ mierenden Publikums von dem Gewertſchaftskartell bezeichnet. Man muß nun erwarten, welche Stellung die Brauereien und Wirte zu der an ſie gerichteten Forderung auf Beſeitigung der Dreizehntelgläſer einnehmen werden. Wird dem Verlangen nicht entſprochen, ſo iſt unter Umſtänden damit zu rechnen, daß es auch bier in Karlsruh⸗ zu einem Bierkoykott kommt. *Villingen, 5. April. Nachdem die Bierbrauer und Wirte ſich jeder Zuſage der Herabſetzung des infolge der Bie⸗ ſteuer eingetretenen, hier außerordentlich hohen Bierpreiſes ent⸗ bielten, beſchloß eine am Samstag abend ſtattgehabte Voltsver⸗ fſammlung, den Biergenuß auf das äußerſte ein⸗ zuſchränken. Eine längere Reſolution verurteilt die Stellungrabme der Produzenten und Verkäufer⸗ Ein Brauerei⸗ Vefitzer und ſämtliche ſeiner Wirte kamen den Konſumenten durch geringen Abſchlag bereits entgegen und ihnen folgten zahlreiche audere Gaſtwirte. e Grünſtadt 31. März. Der Gaſtwirteberein für Grünſtadt und Umgebung hielt Dienstag nachmittag im Luitpoldſaale eine gutbeſuchte Verſammlung ab, um ſich mit ſeinen Mitgliedern und den dem Verein noch fernſtehenden Wirten, ſowie den Brauereien über die infolge des am l. April in Kraft tretenden Malzaufſchlages notwendig werdende Bier⸗ preiserhöhung auszuſprechen. Die Verfammlung war von Wirten aus der hieſigen Stadt und Umgebung beſucht. Nach einer kurzen Begrüßung des Vorſitzenden Steeb hielt Rogele aus Ludwigshafen einen Vortrag, in dem er ausführte, daß in⸗ folge des erwähnten Malzaufſchlages eine Erhöhung des Bier⸗ preiſes nicht zu umgehen ſei. Die Brauereien ſeien genbtigt, die erhöhten Abgaben auf die Wirte und dieſe wieder auf die Konſumenten abzuwälzen. So viel ihm(Redner) bekannt ſei, beabſichtigten die hieſigen Brauereien einen Aufſchlag von 2 Mark für das Hektoliter. Er ſtellt den Antrag, die Schank⸗ preiſe für die Folge folgendermaßen feſtzuſetzen: ½ Liter 15 Pf., 1 Liter 30 Pfg., 0,25 Liter 10 Pfg. und 0,30 Liter 12 Pfg. Der Grundpreis müſſe aber für das Liter 30 Pfg. ſein. Brauerei⸗ beſitzer Joſt erwiderte, daß es noch nicht möglich ſei, einen definitiven Aufſchlag ſeitens der Brauereien feſtzuſetzen, man müſſe erſt abwarten, wie ſich die auswärtigen Brauereien dazu ſtellen reſp. welche Preiſe dieſe fordern würden. Der Antrag wurde einſtimmig angenommen. Bezüglich der Feſtſetzung der Preiſe für Flaſchenbier kam es zu einer lebhaften Debatte, jedoch einigte man ſich, die Preiſe wie folgt feſtzuſezen: eine balbe Flaſche 11 Pfg⸗ eine ganze Flaſche 2 Pfg. und den Flaſchenbierhändlern anzuempfehlen, die gleichen Preiſe einzu⸗ halten. Die anweſenden Vertreter der Brauereien verſprachen, die Wirte auch hierin zu unterſtützen und denjenigen Flaſchen⸗ bierhändlern, welche billiger verkaufen, kein Bier mehr zu liefern. Sportliche Rundſchau. ..C. Ein neuer Prinz Heinrich⸗Preis für eine auto⸗ mobiliſtiſche Tourenfahrt iſt für die nächſten Jahre in ſichere Ausſicht geſtellt worden. Bekanntlich ſollte die diesjährige Prinz Heinrich⸗Fahrt die letzte ihrer Art ſein und der Preis demjenigen der beiden Sieger zufallen, der den Preis zum zweiten Male gewinnt. Dieſer Fall wird in dieſem Jahre nicht eintreten, da Kommerzienrat Opel, der Sieger von 1909, diesmal dem Start fernbleiben wird. Falls nun nicht gerade Fritz Erle, der Sieger von 1908, zum zweiten Male die beſte Punktzahl erzielt und den Preis gewinnt, wird letzterer unter die drei Sieger verloſt. Da⸗ mit wäre die Prinz Heinrich⸗Fahrt vom alljährlich automobili⸗ ſtiſchen Sportyrogramm verſchwunden, wenn ſich nicht, wie ein⸗ gangs erwähnt, Prinz Heinrich zur Stiftung eines 2. Tpuren⸗ preiſes entſchloſſen hätte. Durch die abermalige Preisſtiftung iſt unſerer Automobilinduſtrie ſowie unſeren Autoſportsmen eine ebenſo ſerieuſe wie erſtklaſſige Sportkonklurrenz erhalten wor⸗ den, was ſowohl vem induſtriellen wie ſportlichen Standyunkt mit Freuden zu begrüßen iſt. 14. Seite. General⸗Anzeiger. [Mittagblatt. Mannheim, den 6. April 1910 NWerkauf Astellen Inden Staunend billig! Möbel Schöne moderne Eichen⸗Schlaf⸗ er mit Schnitzerei, Mar⸗ mor mit Spiegelaufſatz zu Mk. 285.— Ferner Plüſchdivan, auf Federn gearbeitet, 3⸗ſitzig, Mt. 45.—, moderner Nertiko mit bunten 555 Spiegelaufſatz, zu Mk. 17263 32, 8. St., Iks. Bad. 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In der Nähe des Ortes iſt eine heiße Springquelle, die genau alle 38 Sekunden eine mpächtige Sctule heißen Waffers in die Lüfte ſchleudert. Dicht da⸗ neben hat man ein großes Zifferblatt errichtet, das durch eine ſinnveiche Konfinuftion mit der Quelle verbunden iſt: jedesmal, wenn die Waſſerſäule emponwirbelt, ſetzt ſie einen Hebel in Be⸗ „ der die Zeiger der Uhr um genau 38 Sekunden weiter⸗ Die grüßte Sanduhr der Welt iſt wohl die von Milwaukee. Sie ſaßt wicht weniger als einen Zentner Sand, der genau in einer Stunde ahläuſt. Ein beſonderen Mechanismus ſtülpt dann die gange Uhr wieder um, wobei ein Glockenzeichen die abgelaufene Stunde anzeigt. Das engliſche Sprichwort„Zeit ift Geld“ ſchweble Mr. Norman Longfieſd aus Ilkley in Porkſhhive vor, als er ſich ausſchließlich aus Geldſtücken eine eigene Uhr baute. 96 Pennies aut dend Jahre 1797 hat er mühſam mit dem Hammer breit⸗ geklapſtt, ium daraus dos Gehäuſe für ſeine Pendule zu ſchaffen. Die Zaßten des Zifferblattes ſind aus Münzen geſchnitten und ſelbſt die inneren Räder des Werkes ſind aus Geldſpüchen gefertigt. In ähmlicher Weiſe hat ein leidenſchaftlicher Raucher in Batterſeg ſeine Verehrung für den Tabak auf ſeine Uhr üdertragen: das Gehäuſe iſt aus Zigarrenkiſten gefewtigt, die römiſchen Zahlen des Ziſſſerblattes werden durch Zigaretten mit Goldmundſtück dar⸗ geſßellt, als Zeiger dienen zwei Pfeifen und das Ganze iſt mit Zigarrenbändern beklebt. Mr. C. W. Crohdon aus Ipswich beſitzt Sine„Gieruhr!: ſieben Gierſchalen kveiſen auf eiſernen Hebeln vor Rieben fefkſtehennden Nade r Gier hat ſeine beſondere Aurſgabe, das eine zeigt die Selunden an, das zweite die Minuten, das dwitte die Stunden, das vierte die Monabe, das fünfte Flut und Göbe, ein anderes die Mondphaſen uſw. Aber noch ſeltſamer iſt die Uhr, die man in Paris in der Avenue de la Grande⸗Armer von einer Autontobilgarage ſehen kaum: zucrſt glerebb man nur ein ſeltſam angeordnetes Chaos von Fahrrädern zu ſehen. Aber in der Mitte iſt ein Zifferblatt, die Zahlen ſind aus Pedalachſen ge⸗ macht, die Zeiger aus Fahrradgerüſten, das Ganze iſt eine Uhr, die ausſchließlich aus Fahrrasteiben zuſammengeſetzt iſt. Aber dies find Uhren, die ein mechaniſches Werk haben. Ein noch ori⸗ ginellewes Verfahren, die Tageszeit zu heſtümmen, hat ſich ein Blumenliebhaber ausgeſonnen. Freilich, im Winter wird er ſeine DTaſchenuhr kaum entbehven können, denn ſeine Lieblingsuhr geht mur im Sommer: ſie beſteht nur aus Blumen. Er hat ein Beet meit gegen zwangig Arten verſchiedener Feldblumen angelegt, die zu verſchiedenem Zeiten des Tages ihre Blüten öffnen. Um 3 Uhr gens entfaltet die Zaunwinde ihre Blumen, die vierte Stunde fürtdet das Mutterkraut und morgens um 5 öffnet ſich der Kelch der Mohnblaumen. Wenn der Blumenfreund dann im Garten arbeibete und ſah, daß die Kelche der Gänſediſtel ſich öffneten, ſo wußte er, es iſt 7 Uhr. Um 8 Uhr entfaltet ſich der Venusſpiegel, mun 9 Uhr die Nolana, um 10 die Ringelblume, um 11 der Por⸗ mrlak, und wenn dann die Mittagsblume zitterte, dann wußte er, daß die Sonne im Zenith ſtand und ging zu Tiſch. Die fünfte Nachmitttagsſtunde kündete das Bauernkraut, um 6 Uhr entfaltete ſich die Wumderblume und gegen 7 Uhr die große Königskerze. Wenmd aber die nächtlichen Purpunwinden ihre Kelche öffneten, dann! Boden der fürchberlichen, ſisdenden und fauchenden„Kleinen und def der Mumenfreund, denn ſeine Blumen ſagten ihm, daß es Nacht wäre,— für den Fall, daß er das nicht ohrehin bemerben ſollte. — In der Vulkan⸗ und Wüſtenwelt Nordislands. Das alte Saga⸗Eiland IKland hat in letzter Zeit wieder vielfach von ſich veden gemacht. Das Streben der Isländer nach Unabhängigkeit findet Beachtung in weiten Kreiſen aller derer, die ſich für die Kul⸗ turwelt und die Naturſchömheiten des Landes intereſſieren. Nach⸗ vichten von einem dew dort nicht ſeltenen Erdbeben kamen zu uns, durch das das Südland bedvoht wurde. Dann begrub kürzlich im äußerſten Nordweſten eine Lawine zwei Häuſer mit allen Be⸗ wohnern. Allgemeiner aber hat die Tätigkeit deutſcher Schrift⸗ ſteller unfer Intereſſe für Island erweckt, und auch ſonſt iſt uns dies Gebiet der„Ultima Thule“, das ſo lange abſeits des Tou⸗ riſtenverkehrs gelegen, immer mehr aufgeſchloſſen worden. Seit der däniſche König die Inſel vor drei Jahren beſuchte, ſeitdem die über and führenden Polar⸗Touriſtenfahrten unſerer Hamburg⸗ Amerifa⸗Linje und des Norddeutſchen Lloyd viele Betvunderer dahin bringen, finden die Schilderer des merkwürdigen Landes freundliches Gehör. Unter ihnen iſt einer der bedeutendſten Kark Küchler, der wichtige Arbeiten und Ueberſetzungen zur Geſchichte der isländiſchen Dichtung gegeben und in ſeinen volkstümlichen Reiſewerken zum erſten Mal in deutſcher Sprache das Land des ewig unruhigen Hekla mit ſeinen von der Mfibbernachtsſonne be⸗ ſtrahlten Gletſchern, die„Wüſtenritte und Vulkanbeſteigungen“ im Oſten und Sütden geſchildert hat. Wie ſiehts nun da oben aus „am brotzigen Ende der Welt“? Mon horcht erſtaunt auf, wenn manm hört, deß Tebephon, Delegraph die rieſige Iufel durchziehen, daß man muſterhafte Verbehrs⸗ und Unterkunftsorganiſationen, ein Unterrichtsweſen findet, wie es ſeſwſt für uns noch vorbildlich genannt werden muß. Kein Bauer eines noch ſo enklegenen Hofes, der nicht leſen, rechnen und ſchreiben kann. Kein Kind, das die Konfirmakion ohne ihre volle Beherrſchung empfängt. Kein Bartermhof ohne einige Bände Sagas, ohne heimiſche Dichter. Kein Bauer, der nicht über Literatur, Geſchichte, Geogvaphie, Technik, Politik vollauf Beſcheid weiß. Fünfundzwanzigmal ſo viel Gedrucktes wie in jedern anderen Literaturvolk der Welt, einige dreißig Momats⸗ und Vöerteljahrsſchrifben, gutes Dutzend Wochenblätter für ein Land von nur 83 000 Giawohnern. Und an dieſem merkwürdigen Lande gibt es auch keine tefengreifender Standesunterſchlede, ſondern Frauen und Mädchent der gebundelen Klaſſe vereinen ſich mit einfarhen Laudmädehen zu alkerlei Läund⸗ lichen, geſunden Nrßeiten, wie z. B zum H wir einmal Küchlers Erlebniſſe in Oſt⸗ und Nordistend! Seine Reiſe⸗ route ging von Eskifiördur im Oftlande die Nerdoftlsufte himuf, in ihre von leinen„Kaufſtädten“ bewachten Fiorde eintauchend, um das eis⸗ und ſturmumtohte Kap Langames im äußerſten Nord⸗ oſten herum, die Nordtiiſte entlang, den Ehafford himeim nach Aku⸗ reyri, der Hauptſtadt von Islands Nordlend, tuo die beiden Dichter, der greiſe Jochumſſon, der ernſte Jonaſſon wohwenr. Jochumſſon, der ehemalige Pfarrer Akureyvis, ſchenkte, ſelbſt ein gewandter Dramatiker, ſeinem isländiſchen Volße das Schönſte der Weutlite⸗ babur in muſtergürtigen Ueberſetzungen. Jonaſſon bennem wir aus Kllich Ueberſetzung ſeinmer erſchüttternden„Leven%, Von An 2 end Akurehri ging es nun auf den unenmüdlichen isländiſchen Zwerg⸗ pferdchen in die Vulkan⸗ und Wffſtenwelt des Nordens. Nur äußerſte Energie konmte dieſe Strapgzen und ungliicklichen Zufälle eines zehntägigen, auf Tag und Stunde vorher alisge vechneten Rittes mit ſo eiferner Willenskraft überwinden. Bald nach An⸗ tritt der Reiſe tat Küchler am Ljoſavarn einen gefährlichen Sturz. Trotz Wundfiebers führte er und ſein junger Reiſebegleiter dieſe Getvaltritte programmäßig durch. Dieſer zweite Teil des Buche⸗ erweitert unſere Kenntnis über Islands Natur und Vulkanismus beträchllich. Nicht am tpenigſten durch die Mamentaufnahmen. Teiſſveiſe unter Lebensgefahr hat ſie Küchler dem ſchwankenden Großen Hölle“ dort oßem in der Krafla abgerungen. Islands Na⸗ tur bollendet zu ſchilderm bedeutet eine unmögliche Aurfgabe. Wie — er gelwalkig, wie gegenſätzlich ſie iſt, zeigt ſich in folgender Sde⸗ rung:„Hier ein grünes Tal mit blumemüderfütem Wieſengründen, hier hochaufrauſchende heiße Springquellen, entweder die Vegetation auf dem warmen Bode alls auf dem aufs reichlichſte gedüngten und aufs ſorgfälkigf pflegten„tun“(Grasgarten am isländiſchen Bauernhof), aber auf ſchwefelzerfreſſenem Grunde kaum ein zollhoher Gras⸗ halm ſein Daſein zu friſten vermag— dort Geſteinstri weit das Auge reicht, plätſchernde Gebirgsbäche, toſende Ströme, donmernde Waſſerfälle;— hier ſchwarze Vurfa braune Tuff⸗ rücken, blaue Baſaltberge;— dort lichtee glänzewde Schneefelder und leuchbend ſtrahlende Gletſcher:— kurz, auf der einen Seite lachender Sommer, auf der anderen eisſtarrender Winter; hier ͤ ruchtbarkeit, dorb wüſte Einöde; hier Feuersgluten und jälte,— alles in buntem Wechſel dicht beieinander,— faſt ſtündlich wechſelnde Bild, das die nordiſche Eis⸗ und Feuerinſel vor dem Auge des einſamen Reiſemdem aufrolkt.“ Isband und der Norden ſind ein Reiſeland der Zukunft. Dank den deutſchen Gelehrten und Forſehungsreiſenden, die uns immer venlockendere Kunde von der Ultima Thule dort obden brachten! — Uunter dem Lavaſtrom des Aetna. Profeſſor Ricco, der das Obſervatorium aum Aetng am Monbag verlaſſen Hat, erklärt wentu er noch einen Tag auf ſeinem Poſten hätte bleihen müiſſ ſo hätte er wahrſcheinlich ſeinen Verſtaud verloren, da das durch den Ausbruch der Lovamaſſen eniſtehende Getöſe nicht auszuhalbem ſei. Er erkläwte, das Verweilen von 20 bis 30 imden in dem Beveich diefes Getöſes ſei alles, was der menſchliche Organfsmus in bieſer Hinſicht vertragen kann. Die Ortſchaft Cabalbero, be⸗ ſtehend aus 20 Wohnhäuſern, iſt, wie telegvaphiert wird, vom Laweaſtrorn bom allen Seiten umzingelt orden. Sie liegt in einem Tale. Der Lavaſtnom ſteigt ſtündlich und ſo wird die Ortſchaft wohl bom Erdboden verſchwinden. Sie iſt von dem Beſvohnern is jetzt noch nicht veulaſſen worden. Ihre Sorge. Sie las vom Weltenuntergang, Nun ſinnt ſie grübelnd vor ſich hin, Denn eine Frage, eine bange, Beſchwert und ängſtigt ihren Sinn. Sie grübelt bis zum Kopfzerſpringen, Indes ſich ihvem Roſenmund Viel heiße Seufzer ſchwer entringen, Ach, mirgends wird ihr Antwort kund. Was mag die holde Schöne quälen, Was trübt den ſonſt ſo hettern Sinn? Was drückt die reinſte aller Seelen, Daß ihre Ruhe tot und hin? Sie flüſtert:„Kann mir keiner ſagen, Iſt niemand, der mich inſtruiert, Mliß man als Engel Kittel bragen, Hoch oder bief dekolletiert? Ich fürchte nicht des Todes Schrecken, Will ihm getroſt ins Auge ſehn, Dioch ach,— ich hab' drei Leberflecken Und kann nicht ausgeſchnitten gehn.“ (Aus der Wektuntergangs⸗Nummer des Kladderadarſch) S He Das ideale Kräftigungsmittel für Frauen! Wer heute eines Mittels zur Beſſerung von Appetit, Er⸗ nährung, Kräftezuftand uſw. bedarf, wird vatlos der Unmaſſe von Produkten gegenüberſtehen, die für dieſe Zwecke angeprieſen werden. Allerdings— ſo viele Kräftigungsmittel ſich auch im Handel befinden, ſo wenige erfreuen ſich der Anerkennung der maßgeben⸗ den Aerztekreiſe und dauernder Erfolge. Um deshalb nicht Schaden an Gefundheit und Geld zu er⸗ zeiden, ſollte mam nur ein ſolches von ärztlicher Seite empfohlenes Produft auwenden. Unter dieſen dürfte wohl die ſeit 1893 be⸗ währte, in aſlen Kufturſtaaten eingeführte Somatoſe das größte Anſehen genießen. Ihre befondere Beachtung ſeitens der ſachverſtändigen Aerzte⸗ kreiße zeigt ſich in den über 260 wifſenſchaftlichen Arbeiten, die bis jrtzt in der Fachpveſſe erſchienen ſind. Die gleiche Beachtung bann tein ähnliches Produkt auch nur annähernd nachweiſen. Die Somatoſe verdient doshalb ſchom als allgemeines Stärkungsmittel bei Nervenſchwäche, Verdauungsſtörungen, Kraft⸗ Lofigkeit uſw. in erſter Linie Vertrauen. Was ſie aber zum „Aealen Kräftigungsmittel für Frauen“ macht, das ſind einige charakteriſtiſche Vorzüge, dupch die ſſe in der Wirkung den einfachen Kräftigungsmitteln weſenklich kberlegen iſt. Die Somatoſe vermag vor allem neben raſcher Wieder⸗ Täftigung der Wöchmwerinnen eine bedeutende Erhöhung der Still⸗ fühigkeit ſerhſtnährender Mürkter zu erzielen. Dann aber auch bei Frauben, die mit Appetitlsſigkeit, allgemeiner Schwäche, Abmage⸗ Tung uſw. zu kämpfen habe 5 e heben und Gewichtszunahr lanſatz zu veranlaſſen. Dabei begümſtigt die organbildende Wirkung der Somatoſe auf die Mustbulatur die Rundung und Verſchönerung der Körperformen muf gefunde Weiſe. QAlle dieſe Eufalge der Samateſe ſind dan ärzikicher Seite in inden allmählich zu. Es iſt deshalb vorkeiſhafter, anſtatt zweifelhafter, geſundheits⸗ ſchädigender Schönheitspillew uſw. ein bei den Aerztben beliebtes üttel, wie die Somatoſe, anzuwenden. Man muß ſich eben überlegen, daß die Beſeitigung über⸗ mäßiger Schlantheit und Kraftloſigbeit, ebenſo eine geſunde Ver⸗ beſſerung der Körperformen wenn überhaupt, dann am zweck⸗ zigſten durch unſchädliche Mittel möglich iſt. Z. B. durch zweckmäßig betriebenen Sport, Belvegung in friſcher Luft, Bäder, hygieniſche Kleidung, in erſter Linie aber durch Regelung der Ernährung. Die Somatoſe hat durch 15 Jahre ſtändige Epfolge bewieſew, daß ſie ſich hierfütr vortrefflich eignet. Ihre appetitanregenden, kräftigenden Eigenſchaften äußern ſich hauptfärhlich in vermehrzer Abſonderung der Verdauungsſäfte, dadurch Erleichte vung der Ver⸗ dauungsarbeit, Blutwerbeſſevung uſtp. Wenn— wie in vielen ärztlichen Abhandlungen feſtgeſtellt durch Zufuhr von Somatoſe in der üblichen Ta von 2 Eßlöffeln(bezw. 10 Gramm Somatoſe in Pulverſorm) Gewichts⸗ zunghmen von 8— 10 Kilogramm erzielt wurdem, ſo wird damit die Art und Weiſe der Somatoſewirkung am beſben illuſtriert. Wie wefter oben kurz erwähnt, werden auch ſeibens ſtällender Mükter und Wöchnerinnen hervorragende Erfolge durch den Somatoſegebvauch erzielt. Eimesteils raſche Wiederkpäftigung des geſchwächten Körpers, andernteils aber— und hierin ſteht die Somatofe unter allen Kräßtigungsurittelm wohl einzig da— eine Erleichterung und Grhöhung der Stillfähinkeit. Erfahvene Frauenärzte haben dieſe Wirkung durch zahlreiche Unterſuchungen feſtzeſtellt und in der Fackpreſſe veröffentlicht. Sie empfeihlen deshalb den Geßbrauch der Somatoſe kwährend der Zeit des Stillens, ſondern Wochen vor der Geburt. Dadurch konmten oft ihre Kimder nakürlich ernähren, denen es foüher nicht mögtech war. mögli Gberſo hal die Somatoſe ſchon oft eime aus veicherde Milch⸗ würder en, wenn dieſe Durch dten, Bemütservegungen ader andere S nach kurzem Stitzen zu drohte. Des hald nehmen dee Süng⸗ an Gewicht zu, Finge viel ſchneller einige Zeit ſelbſtſtällende Mutter genieß k. Somatoſe iſt daher zu empfehlen in allen Fälben, in denen die Stillſähigkeit nicht ausreichend iſt oder ſich unter Muſttreten der dem Verſiegen der Milch vorangehenden Beſchwerden vermin⸗ S omtoſe bert. Am ſtatt in ſolchen Fällen das Kimd den Gefahren der künſtlichen Ernährung ausz u⸗ ſetzen, ſollte man erſt immer den ſehr aus ſichts⸗ reichen Verſuch mit der Somatoſe machen. Man verlange die Somatoſe in den Apotheken oden Drogerien. Beſonders praktiſch iſt die noue flüſſige Form, erhälklich in den beiden Geſchmnacksarten„ſüß“(mit Himbeergeſchmack) und„herh (mit Suppenkräutergeſchmack) in Originalflaſchen zu 2,50 Meark. Intereſſenten erhalten gegen Einſendung des untenſtehenden Zetbels(am beſten als Druckſache im offenen Kuvert mit 3 Pfg. frankbert) weitere Informationen über die Somatoſe loſtenfvei bom Pharmazeutiſchen Bureau la der Farbenfabmken vorm Fwfeby⸗ Baher& Co., Leverkuſen bei Köln a. Rh. Senden Sie mir Ihre Broſchüre 34 8 koſtenlos zu. 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