** „ nKenrieee 7: * —1 rre Badiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 0 Pfeunig mematlich. Brimgerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poſt bez tnel. Poſt⸗ anſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pig. In ſera te: he! der Stadt und ansccuns. eueſte Anabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Meſße⸗ General⸗Auzeiges Masuhetm f 5 Redaktioaon Oie Gotonel⸗Zetle.. 26 ig, Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Sigene Redaktionsbureaus Auswärtige Infetate., in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. 205 Verlags⸗ Dee Nerlame- Zelle.. 1 Mark Schluß der Juſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens ½% 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmtttags 3 he. Nr. 158. Donnerstag, 7. April 1910.(Mittagblatt.) —————— r Der 0 tergruß Großherzog Friedrichs. von Baden. Ein Erinnerungsblatt an die 50. Wiederkehr des Die Oſterproklamation Großherzog Friedrichs vom 7. April 1860. In einem ernſten Augenblicke, der manche Gemüter mit bangen Zweifeln erfüllt, ergreife Ich Mein ſchönſtes Vorrecht und richte aus der Tiefe des Herzens Friedensworte an Mein beures Volk. Beklagenswerte Frrungen mit dem Ober⸗ hirten der katholiſchen Kirche des Landes bewogen Mich, durch unmittelbare Verhandlungen mit dem päpſtlichen Stuhle eine Ausgleichung anzubahnen, von dem innigen Wunſche beſeelt, an die Stelle des Streites Eintracht und an die Stelle gegenſeitiger Erbitterung Wohlwollen und Frieden treten zu laſſen. Nach langen und mühevollen Unterhand⸗ lungen wurde eine Uebereinkunft abgeſchloſſen, welche zur Erreichung dieſes Zieles Hoffnung gab. Mit tiefer Betrübnis erfüllte Mich die Wahrnehmung, daß die getroffene Uebereinkunft viele Meines Volkes in Beſorgnis verſetzte, und den lauten Bedenken, ob nicht die verfaſſungsmäßigen Organe darüber zu hören ſeien, konnte Ich Meine ernſte Aufmerkſamkeit nicht verſagen. Ein Beſchluß der zweiten Kammer Meiner getreuen Stände hat dieſem Bedenken einen Alts sdruck gegeben, der einen ver⸗ hängnisvollen Verfaſſungsſtreit zwiſchen Meiner Regierung und den Ständen befürchten ließ.— Daß ein ſolcher Streit Umgangen und die Rechtsunſicherheit vermieden werde, welche aus einem Zwieſpalt der geſetzgebenden Gewalten hervor⸗ gehen mußte, fordern nicht minder die Intereſſen der katho⸗ liſchen Kirche, als die Wohlfahrt des Landes. Es iſt Mein entſchiedener Wille, daß der Grundſatz der Solbſtändigkeit der katholiſchen Kirche in Ordnung ihrer zur vollen Geltung gebracht werde. Ein Geſ unter dem Schutze der Verfaſſung ſtehend, wird der deh ielen der Kirche eine ſichere Grundlage verbürgen. In dieſem Geſetze und den darauf zu bauenden weiteren n wird der Inhalt der Uebereinkunft ſeinen berechtigten Ausdruck finden. So wird Meine Regierung begründeten Forderungen der katholiſchen Kirche auf ver⸗ faſſungsmäßigem Wege gerecht werden, und, in ſchwerer Probe bewährt, wird das öffentliche Recht des Landes eine nmeue Weihe empfangen. Es iſt Mir heute eine ebenſo werte Pflicht, von Meiner eigenen Mir teuern Kirche zu reden. Den Grundſätzen getreu, welche für die katholiſche Kirche Geltung erhalten ſollen, werde Ich Dar ſtreben, der epangeliſch⸗ Fege unee Landeskirche auf der Grundlage ihrer Verfaſſung eine möglichſt freie Entwickelung zu gewähren. Ich wünſche, daß der gleiche Grundſatz auch auf auderen Gebieten des Staatslebens fruchtbar werde, um alle Teile des Ganzen zu dem Einklange zu vereinen, in welchem die geſetzliche Freiheit ihre ſegenbringende Kraft bewähren kann. An den erprobten Patriotismus und ernſten Bürgerſinn Meines Volkes richte Ich nun die Mahnung, alle Trennungen zu vergeſſen, welche die jüngſte Zeit hervorgerufen hat, damit unter den verſchiedenen Konfeſſionen und ihren Angehörigen Eintracht und Duldung herrſche, wie ſie die chriſtliche Liebe uns alle lehrt. Manche Gefahren können unſer Vaterland bedrohen. Das Einzige, was ſtark macht, iſt Einigkeit. Ohne Haß über Gegenſätze, welche der Vergangenheit angehören müſſen, ſtehet feſt in dem Vertrauen zu einer Zukunft, die wiemand verletzen will, weil ſie gegen alle gerecht ſein will. Gegeben zu Karlsruhe, den 7. April 1860. Friedrich. Stabel. Ludwig. Nüßlin. A. Lamey. Vor fünfzig Jahren. Von einem früheren hervorragenden nationalliberalen Politiker Badens erhalten wir folgende Erinnerungen an den 7. April 1860: In der Einleitung zu den Bildern aus der deutſchen Vergangenheit ſagt Guſtav Freytag, daß auch der ſtärkſte Bewunderer der„guten, alten Zeit“ maßloſes Staunen, zu⸗ letzt Schauder empfinden würde, wenn er in eines der früheren Jahrhunderte verſetzt würde. Muß man ſo weit zurückdenken? Auch wer plötzlich in die fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts gelangte und unter den damals herrſchenden Lebensbedingungen ſeine Tage verbringen müßte, würde von maßloſem Staunen, manchmal vielleicht auch von einigem Schauder erfaßt werden. Wir reden hier gar nicht von den gewaltigen Veränderungen, die das materielle Daſein ſeit der Zeit erfahren hat, da es keit elektriſches Licht, keinen Fernſprecher und kein Auto gab, auch nicht von dem Aufſchwung der induſtriellen Tätigkeit, noch von den Werken, die die Technik ſeitdem geſchaffen hat. Wir exinnern nur, daß in jenen Jahren der durchlauchtigſte Vogelmann. Deutſche Bund die Nation vertrat, daß in den Einzelſtaaten eine Reaktion herrſchte, die denn doch etwas anders ausſah, als was man heute in gedankenloſem Nachſprechen manchmal darunter verſteht. Nur wer ſich den Druck vergegenwärtigt, der in jenen Jahren auf ganz Deutſchland laſtete, wer ſich beſinnt, daß die Beſtrebungen, einen Bundesſtaat nationaler Macht und bürgerlicher Freiheit zu ſchaffen, kläglich ge⸗ ſcheitert waren und nun ein engherziger Polizeigeiſt, eine kindi ſche Bevormundung und damit Verzweiflung, Erbitte⸗ rung, Haß auf der einen, höhnende oder brutale Verfolgungs⸗ ſucht auf der anderen Seite eingedrungen waren, wer deſſen gedenkt, der kann ermeſſen, was der Umſchwung des Jahres 1860 in unſerem Heimatland zunächſt für das innere politiſche Leben bedeutete. Die erſten Aprilt age 1910 rufen uns lebhaft jenen Umſchwung vor fünfzig Jahren ins Gedächtnis. Mit tiefer Dankbarkeit gedenken if des 7. April 1860 als eines der ſchönſten und ſegensvollſten Ruhmestage badiſcher Geſchichte. Das war der Tag, an dem Großherzog Friedrich jenen von fürſtlichem W̃ Bohlwollen und ſtaatsmänniſchen Gedanken ge⸗ tragenen Oſtergruß dem badiſchen Lande ſpendete, ein Fürſtenwort, das ſich nicht darauf beſchränkte, zur Beruhigung der erregten Gemüter beizutragen, ſondern in echt volks⸗ tümlicher Beredſamkeit ein neues, freigeſinntes Regierungs⸗ programm entwickelte, die Richtlinien der langen, erfolg⸗ reichen Lebensarbeit des Herrſchers zeichnete. Den Anſtoß zu der Veränderung gaben nun freilich die fief⸗ gehenden Meinungsverſchiedenheiten über die Grenzen ſtaat⸗ licher und kirchlicher Befugniſſe. Aber an der Oberfläche der Betrachtung der Dinge würde doch haften, das Weſen und Wollen des zunächſt zum Handeln berufenen Fürſten mißver⸗ ſtehen, das allenthalben erwachende politiſche Leben verkennen, wer in dem Falle des Konkordates den erſten und letzten Grund einer freiheitlichen und nationalen Politik Badens erblickte. Mit der Regentſchaft des Prinzen von Preußen brach eine neue Zeit in Deutſchland an. Die ſchlummernden Kräfte ſuchten verſchiedenartige Kanäle, ſich zu regen und zu betätigen. Die Begeiſterung, mit der die Deutſchen das Geburtsfeſt ihres Lieblingsdichters feierten, ging weit über die Dankbarkeit hinaus, die man einem Geiſtesheroen zollen wollte, ſie hatte eine politiſch⸗nationale Bedeutung, begreif⸗ lich, da der Nation eine ihre Intereſſen behandelnde rein politiſche Vertretung fehlte. Der Nationalverein machte für die Ideen des Jahres 1848, ſoweit ſie geſund waren, Pro⸗ paganda, behutſam, beſonnen, wenn auch zuweilen den ſpringenden Punkt verkennend, auf den alles ankam. Die neue Aera in Preußen, manche Erſcheinungen in anderen deutſchen Staaten bewieſen, daß man auch in der inneren Politik aus der Enge und Gebundenheit der letzten Jahre herauszukommen ſuchte. Der Fürſt auf dem badiſchen Thron aber ließ in ſeinem Lande die ſich regenden Kräfte nicht nur gewähren, er war ſelbſt von den Gedanken einer volksfreund⸗ lichen, echt konſtitutionellen und nationalen Politik erfüllt. Wenn Denken und Sinnen oben und unten ſich nach einem Ziel richten, da mußten ſich Fürſt und Volk ſchließlich beg jegnen.— Doch kehren wir zu dem letzten An⸗ laß zurück. Der deutſche Episkopat hatte ſich mit der Strömung des Jahres 1848 abgefunden. Die kirch⸗ liche Selbſtändigkeit, die der Artikel 5 der Grundrechte ausſprach, wußte er für ſeine Sache zu verwerten. Dieſe Haltung bot kein Hindernis, in den 50er Jahren den reak⸗ tionären Regierungen Unterſtützung zu leihen. Die leiten⸗ den Perſönlichkeiten in den Miniſterien ſuchten und nahmen die Hilfe der kirchlichen Gewalten gerne an, ganz beſonders dort die der katholiſchen Kirchenbehörden, wo die konfeſſionellen Vorausſetzungen gegeben waren. Eine Frucht des guten Ver⸗ hältniſſes waren die verſchiedenen Abmachungen und Kon⸗ kordate mit der katholiſchen Kirche. In Baden waren nun freilich unmittelbar nach dem Tode des Großherzogs Leopold Streitigkeiten zwiſchen der Regierung und dem erzbiſchöflichen Stuhle entſtanden. Verhandlungen mit dieſem und ſolche in Rom ſelbſt hatten zunächſt keinen Erfolg. Die Aufregung, die infolge davon im Lande herrſchte, war nicht das einzig Bedeutſame. Prinzipielle Kämpfe mit einer Macht, die ihren Einfluß auf die ganze chriſtliche Welt erſtreckt, laſſen ſich nicht leicht in die Grenzen eines kleinen Staates bannen. Das junge napoleoniſche Kaiſertum bot in Karlsruhe ſeine Vermittlung an. Warum auch nicht? Seine Truppen ſchützten den Kirchen⸗ ſtaat. Man konnte da mit einem Schl age papſtfreundliche und rheinbündiſche Politik treiben. Selbſtverſtändlich aber wies der Großherzog eine ſolche mit aller Beſtimmtheit ab. Auch die öſterreichiſche Regierung verſprach ihm gute Dienſte, ſie waren nur recht einſeitig, denn ihre Organe unterſtützten T. April 1860. offenkundig die päpſliche Seite. Umgekehrt ſuchte der preu⸗ ßiſche Geſandte in Frankfurt— es war kein Geringerer als Bismarck— die badiſche Regierung zu ſtützen. Er erſchien ſelbſt in Karlsruhe. Aber mehr als eine Ermutigung in Worten konnte er nicht bieten. Das Miniſterium Meyſen⸗ burg⸗Stengel, das ſeit 1856 im Amte war, ſah nun keinen anderen Ausweg, als ein Konkordat mit dem Papſte abzu⸗ ſchließen, die Streitigkeiten mit der katholiſchen Kirche damit grundſätzlich zu ſchlichten und ihnen für die Zukunft vorzu⸗ beugen. Meyſenburg ſchwebte dabei das öſterreichiſche Kon⸗ kordat von 1855 als Muſter vor, das dort, in ſeinem vollen Umfang durchgeführt, die Rechte der kaiſerlichen Regierung ſtärker beſchränkt hätte, als es viele der 48er Demokraten auch nur gedacht hätten. Miniſter Stengel folgte Meyſen⸗ burgs Beſtreben, bei der katholiſchen Kirche eine Unterſtützung zu finden zur Aufrechterhaltung einer ruhigen Staats⸗ ordnung, wie er ſeine Politik wohl bezeichnete, nur zögernd und unter ſtärkerer Betonung der ſtaatlichen Hoheitsrechte. Am 28. Junſ 1859 kam die Vereinbarung Badens mit dem päpſtlichen Stuhle zuſtande. Aber die Weltlage ſeit dem Abſchluſſe des öſterfeichden Konkordates war eine andere geworden. In denſelben Tagen, da die badiſchen Unterhändler in Rom abſchloſſen, erfolgte die Neiederlage Oeſterreichs in Italien und damit der aller Wekt offenkundige Niedergaͤngg ſeiner bisherigen Politik. Dieſer Umſchwung, vor allem überx die erwähnte eingetretene enc im Denken und politi⸗- ſchen Hoffen der Nation machte ſich in der Beurteilung des badiſchen Konkordates ſofort bemerklich. Je mehr man ſich mit dem Inhalte bekannt machte, deſto entſchiedener wurde der Widerſpruch, der übrigens auch dagegen laut geworden war, daß man überhaupt den Weg des Vertrags eingeſchlagen hatte, Eine zahlreiche Verſammlung in Durlach im November 1859 war die erſte, die dieſem Widerſpruch Ausdruck verlieh. In allen größeren Städten trat die Oppoſition gegen das Kon⸗ kordat zu Tage. Konfeſſionell einſeitig war die Bewegung nicht. Unter den 1200 Einwohnern Heidelbergs, die die Adreſſe gegen das Konkordat unterſchrieben, befanden ſich 400 Katholiken. Die Mehrheit des Freiburger Bürger⸗ ausſchuſſes, die ſich dagegen ausſprach, ſetzte ſich aus 67 Katholiken und 6 Proteſtanten zuſammen. In Freiburg glaubte man beſondere Veranlaſſung zu haben, ſich gegen das Konkordat zu wenden. Man befürchtete von der Durch⸗ führung desſelben die ungünſtigſte Einwirkung auf die Hochſchule. Nicht bloß die theologiſche Fakultät war völlig in die Hand des Erzbiſchofs gegeben, auch über die übrigen Lehrer der Univerſität war ihm durch die Uebereinkunft ein bedenkliches Ueberwachungsrecht eingeräumt. Denn wenn er glaube, hieß es, daß die Lehrer in ihren Vorträgen mit der katholiſchen Glaubens⸗ und Sittenlehre in Widerſpruch kämen, ſo wird die Regierung auf ſeine Beſchwerden jede tunlichſte Rückſicht nehmen. Damit konnte die freie Forſchung und Lehre auf das ſtärkſte gefährdet ſein. Zum mindeſten lag aber darin der Keim zu fortwährenden Streitigkeiten. Wie nämlich, wenn die Regierung anderer Meinung war wie der Erzbiſchof und die tunlichſte Rückſicht nicht nahme Bei der lebhaften Erregung im Lande, bei der begreif⸗ licherweiſe auch Adreſſen für das Konkordat zuſtande kamen, ſuchte ſich der Großherzog über die wahre Meinung im Volke genau zu unterrichten. Dann ſah man mit Spannung der Haltung des Landtags entgegen. Ihm wurde die Ver⸗ einbarung ſelbſt nicht zur geſetzlichen Behandlung, ſondern lediglich zur Kenntnisnahme überwieſen. Vorlagen über ſpäter notwendig werdende geſetzliche Veränderungen waren angekündigt. Aber die Kommiſſion der Zweiten Kammer, der das Konkordat übergeben war, war in ihrer Mehrheit gegen dasſelbe. Auf Grund des durch Hofgerichtsadbokat Hildebrandt erſtatteten Berichts ſprach ſich die Kammer mit 45 gegen 15 Stimmen gegen das Konkordat aus. An eine Verſtändigung über die noch zu erwartenden Vorlagen war darum nicht zu denken. Dann drohte aber ein ſchwerer Konflikt zwiſchen Volksvertretung und Miniſterium In dieſer Lage konnte nur der Monarch entſcheiden. Doch vor⸗ her wollte er die Erſte Kammer hören. Man weiß, wie das Miniſterium durch jenen ohne Vorwiſſen des Großherzogs an die Amtsvorſtände gerichteten Erlaß ſelbſt ſeinen Fall und den der Konkordatspolitik beſchleunigte. Der Großherzog erfuhr durch einen Zufall von dem Erlaß. Die Miniſter ſchienen von kluger Ueberlegung ganz verlaſſen zu ſein, Denn als der Fürſt ſie zur Rede ſtellte, erklärten ſie, daß ſie vor der Abſtimmung der Erſten Kammer dem Lande hätten eine Direktive geben wollen. Der Großherzog mußte in dem Vorgehen einen Druck auf die Erſte Kammer und indirekt auf ſeine eigene Entſcheidung erblicken. Daher beſchloß er, —5 * Seite General⸗Angeiger.(Nintagblatt.) Mannheim, 7. April. dieſe ſofort zu treffen. Während das Land noch in geſpannter Erwartung harrte, hörte man in der Reſidenz plötzlich, daß die auf elf Uhr den 2. April anberaumte Sitzung der Zweiten Kammer auf fünf Uhr nachmittags verlegt und eine Vor⸗ lage der Regierung zu erwarten ſei. Aber am Abend er⸗ ſchienen neue Männer, das Miniſterium Stabel⸗Lamey war gebildet. Der Bann war gebrochen. In ganz Baden hatte man das Gefühl, mehr geſchehen ſei, als ein Perſonenwechſel, das Konkordat zu Fall gekommen, daß Regierungsſyſtem angekündigt ſefj. Noch am 2. verkündigte Stabel den Verzicht auf das Konkordat. Aber man be⸗ ſchränkte ſich nicht darauf, die kirchenpolitiſchen An heiten durch Staatsgeſetz, ſtatt durch Vertvag zu regeln. Nach daß am 2. April daß nicht bloß vielmehr ein neues dem Willen und der Zuſage des Großherzogs wurde eine freiheitliche Geſetzgebung in Angriff genommen, die alle Gebiete der inneren Staatsleitung umfaßte. Für eine um⸗ faſſende Umbildung des Staatsweſens auf freiheitlicher Grundlage verpfändete der Großherzog ſein fürſtliches Wort. Das iſt der Sinn der Oſterproklamation, vor allem der Sinn der Schlußworte, die eine ſolche Umbildung in Ausſicht ſtellen,„um alle Teile des Ganzen zu dem Einklang zu ver⸗ einen, in welchem die geſetzliche Freiheit ihre ſegenbringende Kraft bewähren kann“. Aus der Gebundenheit und der Bevormundung rief der edle Herrſcher ſeine Badener mannigfachen Mitwirkung im tsleben auf, Liebe zum Vaterland in aller Staa Herzen zu kräfti gel zügleich aber hat er auch damit das Band zwiſchen Fürſt und Volk um ſo inniger geknüpft. Nun für eine andere innere Poli tik war, wie er wähnt, zunächſt der Weg freigemacht. Aber auch für die nationc ale Politik, durch deren Be tätigung Grofborzog Friedrich I. in die Reihen der erſten Männer deutſcher Geſchichte geſtellt wird, waren nunmehr die Vorb gen im Lande gegeben. Jetzt war es möglich, Männer wie Roggenbach, Mathy und Mit allen ſeinen raſtlos nach dem Jolly in den Rat der Krone zu Beratern k konnte der berufen. Großherzog nunmehr Ziele ſteuern, das nach ſeinen eigenen Worten fein ſollte: „Ein im Innern freies und kräftiges Staatsweſen, ergänzt und getragen durch die innige nationale Verbindung mit den Ubrigen deutſchen Staaden. Die nationalliberale Partei Badens erläßt ̃ 8 Die Oſt erprokl amat zum heutigen Gedenktage folgende n begründete eine neue Tra⸗ dition für das badiſche Staatsweſen, wie ſie— Für und Volk 5 ewig verbindend Friede ifri ſchaffend und dem Fürſten die Liebe des Volkes erh gewinnbring 5 nicht gedacht werden kann, eine Traditic die in 2 echt deutſch iſt, weil ſie auf Treue bauend, fortſ chri oen Veſen ſosia! 888 Tradition, die in jeder Beziehung hoch⸗ zuhelten bhrendpflicht et Diſcher rung iſt. * d der on wohl er ſchlug in die vom Fürſten gebotene Hand des Farcdene rückhaltlos ein. Es Beſeelte ihn N 8 ie konſervative„Frankfurter ſt end fübe 8 das Verlangen nach radi ANrceit. Arven le NMofco Welcker, Natteck Rotted Verr —— V ſichernde, gebung* Aneres Ardeis Tühmen kann Wenn dadei auch in ellem auf kirchenpolitif Wurden, die gelten— 3 erale Pa nur in dem Sinne der Vorfahren fort und iſt beſtrebt, das Werk des Großherzogs Friedrich I. und ihrer alten Partei⸗ führer, fortzubauen. Einiger und geſchloſſener wie Jahre zuvor ſteht ſie heute auf dem Boden von Friedrichs Oſter⸗ proklamation, die auch ihr eine Tradition gab und für ſie zu einem Programm wurde. Eine Partei mag Mandate verlieren, ſie mag bei dieſer oder jener Wahl zahlenmäßig an Anhang verlieren, auch im politiſchen Leben löſen ſich Auf⸗ und Abwärtsbewegungen ab. Der Einfluß ihrer Ideen auf weite Kreiſe des Volkes kann trotzdem weiter wachſen, wenn ſie durch ihre Mitarbeit im Staat jederzeit das beſte zu leiſten und in ihr altes Programm auch die ſtändig ſich neu gebärenden Tagesforde⸗ aufzunehmen gewillt iſt. Die badiſche national⸗ liberale Partei trägt dieſen Anſchaun ngen Rechnung. Wenn ſie den Verſuch macht, auch die Teile 5 Volkes, die — irregeführt und in fruchtloſer Negation verharrend bisher fernab von der Mitarbeit im politiſchen Leben ſtanden, zu ihr heranzuziehen, und ihnen damit auch politiſche Ver⸗ antwortung aufzuerlegen, ſo erfüllt ſie dan die in der fſt 1 9 Zrte Oſterproklamation ru hende Forderung, alle politiſchen Kräfte eines Volkes für den Staat in den Grenzen der Ver⸗ faſſung nutzbar zu machen. Zwiſchen 1860 und 1910 liegt die Erfüllung des höchſten nationalen Wunſck für die die nationalliberale Partei in ſelbſtloſeſter Weiſe eingetreten iſt. Heute treten allgemein die in allen nationaſen Fragen für unſere Partei von jeher Aen d geweſenen Anſchauungen gegenüber partikulariſti⸗ ſchen Strömungen mehr denn je ſeit 1870 in den Vorder⸗ grund. In der ſätze zwiſchen ſcheidung vor 50 Jahre 155 de Beger nwart, r Tage— wenn alch 5— es heutigen Lebens. ſchied und zuſamn tenführte, iſt auch für die Gruppi erung der politiſch Volk erinnern, wenn es zurückſchaut. Möge in dieſ nicht ve n Lehren der Vergangen⸗ hat au kunft von allen Faktoren in unſe rbeit im Sinn der Oſter⸗ proklamatior tur dann kann Baden das alte und doch ſte bleiben. Pofftische Aebersicht. Maunheim, 7. April 1910. Regierungsvermittlung in der bau⸗ gewerblichen Kriſts. Das Reichsamt des Innern hält in Sachen der Kri im Baugewerbe am morgigen Freitag eine Sitzung ab. an der unter 8 Vo Vorſts eines Vertreters dieſer Reichsbehörde itgeber⸗ Arbeitn Si iſt der, evtl. Und 60 u di 8u ft, 10 bätte di 7 Mei mut 70 die ein ihre ſammenſein ieſem aätter, Auch wir können nur wünſchen, daß es dieſer Vermitt⸗ lung gelinge, eine Verſtändigung zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern über die umſtrittenen Punkte des Vertrags⸗ muſters herbeigufe hren, damit die beiderſeitige Kraftprobe, an deren Beginn wir ſtehen, noch rechtzeitig abgebrochen und nach Tunlichkeit die wirtſchaftlichen Schäden und die Hem⸗ mungen ſozialer Verträglichkeit, ſozialer Weiterbildung unſeres gewerblichen Lebens verhindert werden, die derartige Rieſenkämpſe immer mit ſich bringen. Wir hoffen, daß die Reichsregierung zum Unterhändler des ſozialen Friedens einen geſchickten, taktvollen und überlegenen Mann beſtelle, der das Vertrauen beider Parteien zu gewinnen und ſie zu überzeugen vermag, daß es in dieſem Kampfe doch noch höhere und allgemeinere Intereſſen wahrzunehmen gilt, als etwa nur die Intereſſen der Arbeitgeber oder nur die In⸗ r Arbe 1 155 tereſſen der „nachdem geleiter worden ſei 1 für die Arbeitgeber, 195 ſeinten Pa ei es Arbeitnehmer, zu enthalten und ihre Aufgabe carin zu ſehen, der öffentlichen Meinung Refſonanz zu geben, di Ah eht, daß Regierung wie ſtreitende Parfeien die ſt haben, den Frieden im Baugewerbe zu er⸗ F uns daher höchſt ſeltſam an, wenn einige mit allem Nachdruck die Vermittlung der und anderſeits ganz ſchroff und einſeitig der Arbeitgeber oder der Arbeit⸗ L es gehört wirklich nicht viel h zu ſagen, daß eine ige ein⸗ und gewichtiger Organe der von ihnen ſelbſt aleſtre gegenarbeiten muß. Wir meinen vorab recht zurückhaltend mit thren ſein und durch itnehmer in einem erſeitigen Nach⸗ raftprobe ſowohl Ar⸗ 85 icht verleitet, alles ite zu ſehen und ſo verhandlungsunwillig — 2 8 8 — 8 5 E 1 it d in di ö 17—5 Are e nur gar z Recht nur immer gerade auf ihrer Barkeien von vornherein 3¹ Se Se LV 375 7. April. Eine Generalverſammlung des Vereins der 55 merer Berlins und Umgegend, die geſtern abend abgehalten wurde, erklärte die Beſchlüſſe der Dresdener General⸗Verſammlung des deutſchen Arbeitgeberbundes für das Ba für unannehmbar. Bei Ausbruch des ſollen folgende Beſtimmungen Geltung haben: Jeder lege z zahlt vom zweiten Tage der Ausſperrung dem Wochen⸗ Kampfes 5 Ko beitrag einen e Die Unter⸗ beginnt 14 Tage na ruch des Kampfes und beträgt 2,50 M. bezw. 2 M. jedes Kind 50 Pfg. täglich. che Verfaſſungsfrage. des Landesausſchuſſes für Elſaß⸗ unter vier⸗ und für — Da hren ——.— ehn Jahrer In J Die D. beim n Begi nn der Leſung des Etats noch einmal eine Generaldebatte über die Berfaſ⸗ ſungsfrage in Anknüpfung an die Erklärung des Reichs⸗ kanzlers im Ne—5 eröffnet, die die e Sitzung in Anſpruch nahm. Georg Wolf begrüßte es, 5 di che jetzt it verlangte aber von der üge, daß die drei Mindeſt⸗ 5 würden: Gleichſtellung des desſtaaten, A chließung des und Verlei hung des allge⸗ ausſchuß. Der Demokrot orderung nach einer republi⸗ Spitze etwas geändert deckten ſich im weſentlichen die Abgeordnete Preiß(Ztr.), tenſtoß mit dem Staatssekretät wieder einige Unfreundlich⸗ Elſaß⸗ D015 hringen überhaupt nicht Der Staatsſekretär Zorn heftigen Debatten im Landes⸗ en Tage zu dem Statthalter in der Verfaſſungsangelegenheit it t Lande nicht der Ein rutk große Wort im Landesaus⸗ debon gebelt. Der Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Hartlebens Lore. teben der Geitin Duid& N. S AeSeimasde en Worhtzeh der der Nun dor der Derfe D — ir nödens ein d de er ——— rrr— a8. nn de err —————— 08 ſie durch Erichs Freund n Sitz aardef ördert, verſchieden⸗ die Zunäcthtſigenden lachten aus ahnten den Zuſammenhang dieſes rem Ende entgegen, und nunen Kneiperei— die man mit ſtatt Abendſchoppen nennen em Ende man das Ding anſah— und be Hatte ſich nach dem Theaterſchluß ſein Freund hätte die Lore ge⸗ t deruhdigt. Was ich wohl dazu — f und f 1 1nd machte ihn daruuf aufmerk⸗ Enträſtung womöglich noch um er an der Bluſe hingufge⸗ Se Sor: die Dore perſönlich ennen Sadege Fran icß daß ſie 7 zu morgen obend —— — „„„—!—— eernenee —. 5 Mannheim, 7. Aprül. Seneral⸗Auzeiger.(Mittagblatt) ſchuſſe hätten, hätten auch ſonſt die Führung. Die Debatte verlor ſich dann in Parteierörterungen. Dabei wurde unter anderem auch der Artikel des Univerſitätsprofeſſors Spahn im„Tag“ angeſchnitten. In dieſem Artikel bedauert der Führer der hieſigen Zentrumspartei, daß das elſäſſiſche Zen⸗ trum eine ſo wenig konſervativ⸗monarchiſche Staatsauffaſſung habe. Er bedauert ferner, daß auch nicht genügend Preußen in dem elſäſſiſchen Staatsdienſt ſeien, und daß die Gräfin von Wedel den Welſchlingen zu ſehr entgegenkam. Der Zentrums⸗ abgeordnete Dr. Wetterle konſtatierte, daß Herr Spahn nicht im Auftrage des elſaß⸗lothringiſchen Zentrums geſprochen habe. Er nannte es dann eine große Takkloſigkeit, daß Spahn eine hochgeſtellte Dame in dieſe Debatte mit hereinziehe. Auf den Vorwurf, daß er(Wetterle) indiskret mit dem Geſchenk der Gräfin Reklame getrieben habe, erklärte Dr. Wetterle, baß dies von anderer Seite geſchehen ſei. Der Zentrums⸗ abgeordnete Dr. Ricklin erkannte an, daß man unter dem preußiſchen Staatsſekretär von Köller ruhiger gelebt habe, als unter dem elſäſſiſchen Freiherrn Zorn von Bullach. Dieſer antwortete, daß allein unter dem jetzigen Statthalter und ihm die Verfaſſungsfrage einen Schritt vorwärts machte. Nuſſiſche Zollfragen. Der Petersburger Handels⸗ und Induſtriezeitung wird aus Charkow geſchrieben: In einer dieſer Tage abgehaltenen zahlreich beſuchten Ver⸗ ſammlung der Charkower Landwirtſchaftlichen Geſellſchaft wurde die Frage der Erhöhung des Zolles auf landwirt⸗ ſchaftliche Maſchinen beſprochen. Aus den verleſenen Be⸗ richten geht hervor, wie ſehr dieſe Frage die Intereſſen der Land⸗ wirte berührt, denn die Landwirtſchaft befindet ſich in einer Zeit des Uebergangs zum maſſenhaften Gebrauch land⸗ wirtſchaftlicher Maſchinen. Schon ſeit Peter dem Großen begünſtigt die Regie⸗ rung die Induſtrie und vernachläſſigt die Intereſſen der Land⸗ wirtſchaft. 1885 wurden die Zölle auf Maſchinen und Lokomo⸗ bilen von 35 auf 120 Kopeken erhöht. Später wurde der Zoll etwas herabgeſetzt und für Lokomobilen im Jahre 1897 auf 75 Kopeken feſtgeſetzt, welcher Zollſatz für die Landwirtſchaft am günſtigſten iſt. Jetzt ſoll dieſer Zollſatz geändert werden; aber zu den Beratungen über dieſe für die Landwirtſchaft ſo wichtige Frage ſind Vertreter derſelben nicht hinzugezogen. Man hat Grund zu der Annahme, daß die Zölle auf die⸗ jenigen Maſchinen und Geräte, die in Rußland nicht hergeſtellt werden, eine Erhöhung erfahren werden; das wäre ſehr uner⸗ wünſcht, denn die bisherige Erleichterung hat die Einfuhr ſehr günſtig beeinflußt, die in letzter Zeit 285 000 Pud erreicht hat. Die Zollermäßigung von 1897 hat bereits gewiſſe günſtige Er⸗ gebniſſe gezeitigt; die landwirtſchaftlichen Maſchinen beginnen größere Verbreitung zu finden und in der gegenwärtigen Zeit, wo die Landwirtſchaft eine Wandlung im Sinne der Bildung kleiner Wirtſchaften durchmacht, wäre eine weitere Ermäßigung der Zölle ſehr wünſchenswert, damit die kleinen Wirtſchaften ſich mit Maſchinen und Geräten verſorgen können, was natürlich zur möglich iſt, wenn ſie billig ſind. Die Verſammlung faßte folgenden Beſchluß: 1. Die hohen Zölle auf landwirtſchaftliche Maſchinen und Geräte haben den gehegten Erwaärtungen nicht entſprochen und die heimiſche Produktion der komplizierten Ma⸗ ſchinen nicht gefördert, wogegen der gegenwärtig geltende Tarif die Verbreitung moderner Ernte⸗ und Dreſchmaſchinen gefördert hat. 2. Die Erhöhung der Zölle laut Art. 167§ 5 und 6 iſt ihren Ergebniſſen nach ungewiß, verteuert aber dieſe Maſchinen gleich⸗ zeitig ſo ſehr, daß ihre Verbreitung in der Maſſe der kleinen Wirtſchaften außerordentlich erſchwert wird. 3. Die Verbeſſerung der landwirtſchaftlichen Erzeugung iſt im gegenwärtigen Augen⸗ blick eine Frage der ſtaatlichen Notwendigkeit, beſonders im Hin⸗ blick auf die Ueberſiedlung in die gering bevölkerten und wenig angebauten peripheriſchen Landesteile mit weichem jungfräulichen Boden; daber muß ſelbſt bei dem bei uns herrſchenden Schutz⸗ zollſyſtem für die Landwirtſchaft eine Ausnahme gemacht und der Erwerb der für die landwirtſchaftliche Produktion und Kultur notwendigen Gegenſtände möglichſt erleichtert werden. —— Deutsches Reſch. — Vorbereitungen zum 1. Mai. In Kiel hat das Polizei⸗ bräſidium dem ſozialdemokratiſchen Verein die beantragte Ge⸗ nehmigung eines öffentlichen Aufzugs am 1. Mai ver⸗ ſagt, da ein Maifeſtzug eine Demonſtration gegen die ſtaatliche und wirtſchaftliche Ordnung bedente und die Wahlrechtskundgeb⸗ ungen eine allgemeine Erregung hervorgerufen hätten. Vadiſche Politik. be. Waldkirch, 6. April. Bei der Bürgerausſchuß⸗ denken haben Aber wer ſollte es ihr ſagen, der Kleine wird veinen Mund halten.“ (Schluß folgt.) Mannheimer Kunſtverein. Am Freitag, den 8. ds. Mts., mittags 12 Ulhr, iſt im Ausſtellungslokal(Großh. Schloß) bie ſtatutenmäßige Miigliederverſammlung, in welcher Rechnungsablage und Wahl der turnusmäßig ausſcheidenden Aus⸗ ſchußmitglieder ſtaktfindet. „„Mein Syſtem“ von J. P. Müller. Wir verweiſen hier⸗ mit nochmals auf den heute abend 8 Uhr im Kaſinoſaal ſtatt⸗ findenden Vortrag des Herrn Ingenieurleutnant a. D. J. P. Müller aus Kopenhagen. Eintrittskarten bei Heckel und an der Abendkaſſe. Dr. Altmann, der frühere Dramaturg unſerer Mannheimer Bühne, hat auf 5 Jahre pachtweiſe mit ſämtlichen Engagements das Deutſche Theater in Hannover vom Direktor Stein über⸗ nommen. Der Antritt erfolgt in nächſter Saiſon. Klaviervortrag in Stoyeis Konſervatorium. Geſtern ver⸗ anſtaltete Frl. Grete Albrecht, die Tochter von Herrn Buch⸗ händler Albrecht, in Stohes Konſervatorium einen Klaviervortrag mit ſehr intereſſantem Programm. Die angehende Künſtlerin ſpielte das Präludium und Suge in G⸗dur von Joh. Seb. Bach, eine Sonate in Es⸗dur Nr. 17, J. Satz bon Haydn. Die berühmte und ſehr ſchwer zu bewältigende Sonate pathétique op. 15, Grabe, Allegro⸗Adagio⸗Rondo⸗Allegro von L. van Beethoven. Die Fantaſi wonnptu op. 66 von Chopin, eine Fantaſie über das Lied„Du biſt die Ruh“ von Schubert⸗Liſat, die intereſſante „Troika⸗Fahrt“ von Tſchaikowsky für zwei Klaviere und als letzte Nummmer Capricio brillant mit Begleitung eines zweiten Klaviers von Mendelsſohn. Schon dieſe ſinnige Zuſammenſtellung zeugt von gutem muſikaliſchen Geſchmack und machte der Vortragenden alle Ehre. Die Spielkunſt iſt ſchon gantz hübſch abgeſchloſſen und geht weit über das hinaus, was man von ſo einer jungen Dame esen Alter erwarten barf. Die Techntt iſt ihr zur Nakur geworden und Triller, Läufe, Oktavengänge, Sätze Was uns promißliſte der Sozialdemokraten und Liberalen mit 246—262 Stimen über den Vorſchlag des Zentrums, der 226—237 Stim⸗ men auf ſich bereinigte. Die erſte Wahl war bekanntlich ange⸗ fochten und für ungültig erklärt worden. Aus dem Landtag. Lk. Karlsruhe, 6. April. Die Abgg. Duffner, Görlacher u. a. brachten einen Antrag ein, dahingehend, die Gr. Regierung wird erſucht, einen Geſetzentwurf betr. die Erbauung einer Bahn von Titiſee nach St. Blaſien vorzulegen und eine erſte Rate im Nachtragsbudget anzufordern, wenn nötig unter Herabminderung der für die großen Bahnhöfe vorgeſehenen Mittel. ILk. Karlsruhe, 6. April. Der 2. Kammer iſt eine Vor⸗ lage betr. Abänderung des Verwaltungsgebübren⸗ geſetzes zugegangen. Lk. Karlsruhe, 6. April. Die Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung trat heute in die Beratung des Geſetzentwurfs über die Irrrenfürſorge ein. Der Entwurf iſt in der 1. Kammer durchberaten und mit geringen Aenderungen angenom⸗ men worden. Nach den neuen Beſtimmungen darf ein Geiſtes⸗ kranker nicht ohne oder gegen ſeinen Willen in eine Anſtalt ver⸗ bracht und darin feſtgehalten werden. Das Geſetz wird einſtim⸗ mig nach den Beſchlüſſen der 1. Kammer genehmigt. Lk. Karlsruhe, 6. April. Die Budgetkommiſſion über⸗ trug heute dem Abg. Rebmann den Bericht über die Hei⸗ delberger Schloßfrage. Sodann wird in die Beratung des Eiſenbahnbaubudgets eingetreten. Der Bericht⸗ erſtatter gibt eine gedrängte Ueberſicht über die Rechnungsnach⸗ weiſungen und die Koſtenvoranſchläge. Beim Offenburger Bahnhof wird der Koſtenvoranſchlag um etwa 50000 M. er⸗ höht. Die Anforderung von 9 437000 M. für 2696 Güterwagen wird genehmigt und ſoll vorweg im Plenum berhandelt werden. ——— Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Freiherr von Podewils und die Arbeitgebernachweiſe. (Von unſerm Korreſpondenten.) s. München, 6. April. Im Landtag kamen heute Anträge der Sozialdemokraten und des Zentrums betr. reichsgeſetzliche Regelung der Arbeitsvermitt⸗ lung zur Beratung. Hierbei wurde von den Parteien ſcharfe Kritik an den Arbeitgebernachweiſen geübt, wobei unter anderem ſchwere Vorwürfe gegen den Arbeitgebernachweis in Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen fielen. Miniſterpräſident Frhr. v. Podewils führte zu der Frage u. a. aus: Die Unternehmer⸗ verbände tun auch nichts anderes, als was nicht wenige Arbeiter⸗ organiſationen getan haben und noch tun. Die Frage, ob das wirtſchaftliche Uebergewicht ausſchließlich auf der Seite der Un⸗ ternehmer iſt, kann nicht ohne weiteres bejaht werden. Die Re⸗ gierung hat aber auch im Bundesrat verſchiedene Vorſchläge im Sinne der paritätiſchen Arbeitsnachweiſe gemacht, die verbün⸗ deten Regierungen haben u. a. im Stellenvermittlungsgeſetz Vor⸗ ſchläge gemacht, welche die Stellenvermittlungsgewerbe ſo ziem⸗ lich auf den Ausſterbeetat ſetzen; ſie haben ferner für die Behörden verſchiedene Befugniſſe zur Kontrolle und Reglementierung der Arbeitsnachweiſe vorgeſehen und auch im Arbeitskammerngeſetze entſprechende Maßnahmen getroffen. Das alles bekundet, daß die verbündeten Regierungen willens ſind, die Arbeitsnachweiſe im Sinne der paritätiſchen Nachweiſe auszugeſtalten und Mißbräuche die ſich in der Praxis ergeben, entgegenzutreten. Weiter zu gehen, war den verbündeten Regierungen zur Zeit nicht möglich. Was bis jtzt getan worden iſt, iſt immerhin wertvoll. Das ſollten die Arbeitgeber und die Arbeiter bedenken. Beide Parteien müſſen hier eine weiſe Mäßigung üben und ſich entgegenkommen, damit nicht der Kampf um den Arbeitsnachweis die Urſache zu ſchweren Erſchütterungen unſeres Wirtſchaftslebens werde. Der Arbeits⸗ nachweis ſoll als Waffe aus dem Arſenal des Lohnkampfes aus⸗ ſcheiden. —— Der Pfarrer von Kolbermoor. Der Kolbermoorer Pfarrherr Eugen Scheuer, der wegen eines Verbrechens der Anſtiftung zum Meineid und der unter⸗ nommenen Meineidsverleitung flüchtig geagngen iſt und von der Staatsanwaltſchaft am Landgericht Traunſtein ſteckbrieflich ver⸗ folgt wird, hat nun, nachdem er ſeine werte Perſon in St. Marys Church in Alton im Staate Illinvis in Nordamerika in Sicher⸗ heit gebracht hat, an die in Bad Aibling erſcheinende Mangfall⸗ zeitung einen Brief folgenden merkwürdigen Inhalts gerichtet: „Geehrter Herr Haackl Sie brachten in Ihrer Mangfallzei⸗ tung eine Notiz des Inhalts, daß in den bei mir deponierten Geldern ein Fehlbetrag zu verzeichnen ſei. Ich erkläre Ihnen, daß ſich alles bis auf den letzten Pfennig vorfinden muß. Infolge eines Hausverkaufs war ich genötigt, eine Summe Geldes auf⸗ kamen mit der denkbar größben Fertigkeit zum Vorkrag. noch mehr erfreut hat, das war das unverkennbare Veſtreben, den Hörern den geiſtigen Gehalt dieſer Meiſterwerle der Klavierkunſt nahe zu bringen und man fühlte es ganz deutlich, daß Frl, Albrecht im Innerſten ihres Weſens von Kunſtbegeiſterung durch⸗ drungen iſt. Damit verband ſich noch ein natürlicher äſthetiſcher Schönheitsſinn; ſelbſt wenn die Künſtlerin bis zum ſtärkſten Forklſ⸗ ſimo überging, ſo blieben die Töne edel und klangſchön und ein ſo duftendes Pianiſſimo bekommt man von ſo jungen Klavier⸗ künſtlerinnen ſelten zu hören. Sie verſtand es meiſterhaft, zu illu⸗ ſtrieren und bei der Troika⸗Fahrt von Tſchaikososky ſah man das romantiſche ruſſiſche Gefährt förmlich durch die Steppen raſen. Die Technik iſt in beiden Händen ſchon auf eine hohe Stufe der Entwicklung gefördert und daßFrl. Albrecht alles auswendig ſpielke, legt für ihre muſikaliſche Intelligenz den beſten Beweis ab, daß ſie zu den berufenen Künſtlerinnen gehört, und wenn ſie das Studium des Klavierſpiels mit dieſer Energie fortſetzt, ſo werden wir in Zukunft ſicher noch viel von ihr höven. Zu dem intereſſanten Konzerte hatte ſich ein ſehr diſtinguiertes Publikum eingefunden und alle beglückwünſchten Frl. Albrecht zu ihrem ſo vielverſprechen⸗ den Debüt. Für die Lehranſtalt von Herrn Stohe legte die ganze Veranſtaltung das ehrendſte Zeugnis ab, weil man erſehen konnte, daß die Kunſt nach der vorzüglichen Methode gepflegt wird, welcher das fechöne Reſultat zu danken war. Von der Freiburger Univerſitüt. Wie uns von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, hat Herr Profeſſor Krönlg, Direktor der Uniberſitäts⸗Frauenklinit in Freiburg i. Br., den an ihn er⸗ gangenen ſehr ehrenvollen Ruf an die Univerſitäts⸗Frauenklinik in Berlin abgelehnk. Den Bemühungen der badiſchen Regierung iſt es alſo gelungen, dieſen großen Kliniler und bedeutenden Frauen⸗ arzt der Uniberſität und damt der Freiburger Frauenklinik zu erhalten. 5 Werke von Max Slevogt und Vincent van Gogh hat jetzt das Wallraf⸗Richartz⸗»Muſeum in Köln erworben. Bild Slevogts ſtellt einen franzöſiſchen Oragoner zu Pferde, das van Goghs das Porträt eines iungen Mannes dar. In dem traditionsfeſten iſt. Aus dem Richard Straußſchen Protektionskind zunehmen. Dieſe Schuld— um eine ſolche handelt es ſich, und um kein Depoſitum— iſt durch eine auf dem Hauſe liegende Hypo⸗ thek vierfach verbürgt, und ich habe bereits bevor mir Ihr Artikel in die Hände kam, Vorſorge getroffen, wie die Angelegenheit zu regeln ſei. Eine„Unterſuchung“ ſoll in meiner Abweſenheit gegen mich eingeleitet ſeie. Ich ließ durch meinen Rechtsanwalt die Zeugin Waldhäusl erſuchen, freiwillig zur erſten Verhandlung zu er⸗ ſcheinen. Da ſie nicht erſchien, ſchrieb ich ihr, ſie hätte doch be⸗ zeugen können, daß die hyſteriſche(71) Perſon, um die es ſich handelte, zu meiner Mutter gekommen ſei. Zu meinem Erſtaunen ſtellte die Waldhäusl in der zweiten Verhandlung letzteren Tat⸗ beſtand in Abrede. Wenn auch die Waldhäusl hiervon keine Kenntnis hatte oder ſich nicht erinnern konnte, ſo erinnern ſich andere Zeugen um ſo beſſer. Ich hätte ſchließlich ebenſogut meine liebe, treue Mutter, die gewiß jetzt mit mir unglücklich iſt, zu laden brauchen, allein ich wollte ſie von dieſen Dingen verſchonen Sie meinen, ich würde meinen Urlaub„über Gebühr“ ver⸗ längern. Darauf kann ich Ihnen erwidern, daß ich mei Urlaub ſo lange ausdehnen werde, als meine kir liche Oberbehörde es geſtattet Ich hing mit ganzer Seel an meiner Gemeinde und hätte mein Leben für ſie gegeben. Wer aber bedenkt, was ich unter dem Unglück, das mich betroffen, und unter der Reihe ungerechter(?) Anſchuldigun gen, die man gegen mich erhoben, gelitten habe, der wird begreifen, daß meine Geſundheit unter dieſer Laſt endlich zuſammenbvach und ich den Wunſch hegte, imf Einvernehmen mit mei⸗ ner vorgeſetzten kirchlichen Behörde eine Verände⸗ rung meiner unglücklichen Lage herbeizuführen. 7 Während ſich die übrige Zentrumspreſſe über dieſe neneſte Wendung des Falles Scheuer bisher ausſchweigt, erfährt Bayriſche Kurier von zuſtändiger Stelle, alſo von dem Münchener Ordinariat, folgendes: Scheuer habe am 28. Februgr ſein früheres Geſuch um einen andern Poſten zurückgezogen un auf Grund eines ärztlichen Zeugniſſes, deſſen Original dann oberbayriſchen Kreisregierung geſandt worden ſei, um einen mehr wöchigen Erholungsurlaub gebeten. Am 3. März ſei Scheuer Ordinariat erſchienen und habe erklärt, den Urlaub ſofort antret und zu Verwandten nach Amerika reiſen zu wollen. Scheuer habe mit keinem Worte angedeutet, daß er eine gerichtliche Unterſuchun befürchte. Da die oberhirtliche Stelle von der Unterſuchung deder amtlich noch privatim unterrichtet worden ſei, habe ſie einen U laub von vier Wochen gewährt. Bis zum 30. März ſei dem Ordi nariate Scheuers Aufenthalt unbekannt geweſen. An dieſem T ſei aus Alton(Illinois) ein vom 18. März datierter Brief ein troffen, worin Scheuer die Verlängerung des vierwöchigen Ur laubs um 14 Tage erbeten habe. Das Ordinariat habe n antwortet und den Brief der Polizeidirektion zur Aushän an den Unterſuchungsrichter übergeben. Der Bayriſche Ki fügt hinzu, ein wirklicher ſchwerer Verbrecher, der durchbrennen wolle, werde ſchwerlich eine Urlaubsverlängerung von 14 nachſuchen. Die ſozialiſtiſche Münchener Poſt weiſt au frühere Verſicherung des Ordinariats hin, daß ihm von einem Fall Scheuer nichts bekannt ſei und fragt, welche Staats behörde Scheuer, deſſen Verbrechen bei ſeiner Flucht ſchon bekannt⸗ ſei, mit den nötigen Auslandspapieren ausgerüſtet habe. ſcheine, als er ſeine Briefme aus Alton ſchrieb, noch nicht gewi zu haben, daß ſein Opfer Maria Trautſch ein Geſtändnis ah legt habe, daß Scheuer ſie zum Meineid angeſtiftet habe. Aus Stadt und Land. Mannheim, 7. April 1910 Der Bierkrieg iſt nach der geſtern mittag in der Zentralhalle abgehaltenen! ſammlung, zu der ungefähr 700 Wirte erſchienen waren, in neues Stadium getreten. Auf den Vorſchlag der Kommi haben die Wirte beſchloſſen, ohne Rückſicht auf die Brauer Preis des Bieres wie folgt feſtzuſetzen: Dunkel 0,3 1 0, 12 Pfg., 0,5 14 Pfg., 1 Liter 28 Pfg. Helles 0,3 12 N 04 14 Pfg., 0,5 16 Pfg., 1 Liter 32 Pfg. Der Preisauff des Flaſchenbieres beträgt bei einer halben Flaſche 1 Pfg. einer ganzen Flaſche 2 Pfg. Ueber den Verlauf der Verſamm ſei folgendes wiedergegeben: Der Vorſitzende der Wirtekommiffi Robert Klein, riet in Anbetracht, daß die meiſten Wirte V träge haben und daß die Abwälzung der Erhöhung auf die geſetzlich feſtgelegt wurde zu einer Heraufſetzung der Preiſe e Rückſicht auf die Brauer. Ein Beharren auf dem ſeitherigen Standpunkte würde ohne Erfolg ſein. Schlachthofwirt Beierle, der Referent der Kommiſſi ſchilderte in ſehr draſtiſcher Weiſe die unwürdige Behandlun Wirte durch die Brauer. Nicht wie gleichwertige Kontrahen Kölner Muſeum, das die deutſche Romantik zuſammenſtellte, nehmen ſich die beiden Modornen recht originell aus. Manrice Maeterlingks fünfaktiges Märchenſpiel„Der Vogel“ wurde vom Deutſchen Theater in Berlin in de Uebertragung Stephan Epſteins zur Aufführung erworben Der Heldentenor der Berliner Königl. Oper, Ernſt Kr⸗ wird ſeinen Vertrag mit der General⸗Intendantur nicht mehn neuern und mit Ende dieſes Jahres aus dem Verbande Opernhauſes ſcheiden. Ernſt Kraus gedenkt kein anderes ment vorläufig anzunehmen und ſich auf ſein bayeriſches zurückzuziehen. 25 Eine Frau als Preisträgerin. Die Univerſität Halle hatte Preisarbeit der philoſophiſchen Fakultät folgendes Thema ge „Die verſchiedenen Formen des ſprachlichen Bedeutungswande ihren Beziehungen zu den allgemeinen Geſetzmäßigkeite Seelenlebens“. Die Preisverteilung fand ſtatt und, wie die ſellſchaftliche Frauen⸗Korreſpondenz“ erfährt, wurde der für die Bearbeitung des Themas einer Studentin zuerteil! war Fräulein Marie Hadlich aus Kaſſel, die jetzt Altp in Berlin ſtudiert. Der ausgeſetzte Preis wurde zu gleichen Te ihr und Herrn Otto Schulze aus Döllnitz zuerkannt. Die Halle hat zum erſten Male einen Preis einer Ir geteilt. 4 Zu der Weingartnerkriſe in Wien. Die Wiener„ hat ihr Abſchiedsgeſuch eingereicht, ſo ſchreibt man au Frl. Lucie Martell, die einſt Rich. Strauß in Paris entdeck die deutſche Opernbühne ausbilden ließ und unter großen nungen an die Wiener Hofoper verpflanzte, damit ſie ſeir Elektra an der dortigen Hofoper werde, iſt um ihre 6 eingekommen. Die junge, ſchöne Sängerin, die nicht. Partie in würdiger Weiſe zum Siege führte, ſondern auch zwiſchen in anderen deutſchen Rollen ſich als tüchtige Säng und Stütze des Repertoires bewährt hat, weicht dem jenem beliebten Geſellſchaftsſpiel gewiſſer Wiener The deſſen Einſatz zurzeit der Hofoperndirektor Felix We 4. Seite General-ainzeiger(itagblot Maenhemn. 7. Aprl. ſondern als Hausburſchen betrachte man ſie. Wenn die Brauerei⸗ arbeiter Forderungen ſtellen, unterhandeln die Direktoren mir ihnen Bei den Wirten halte man das nicht für nötig, man diktiere ihnen einfach die Preiſe. Die Wirte hätten von vornherein die Abſicht gehabt das Publikum nicht allzuſehr zu belaſten und in gemeinſchaftlicher Beratung m Brauern geweſen. nur den Preis für d Bier Hellen Bieres zu erhöhen. N Herren Brauer zu Unterhar ging dann auf den wirtſchaftli ichen Jahren und die darnt He nd Kleinbetriebe durch liſtiſche Konzentr nerin arbeiteten Dienſtboten ſind i tel ſind teil 10 Jahren um 6 zent 40 und 50 Prozent, Porz in den letzten Jahren von ſei die ganze Familie von frü NMorgen hinei tätig. Alle Beru ſchaftlichen Aufſchwung ſeit den die Wirte nicht. Die— Preiſe für Bier und Wein liger. als in der Schweiz, Kunſtwein in Frankreich ſ produkt. Man ſetzung d Küche zu führen.— Kommiſſion beſchloſſen angegeben, vorzuſchlagen. den Herren Brauern 88 Wirt Wag rungen bei. Aus Der Redne nach den 5 d Auf in ge in nſon ner 1 er heraus. daß ihm kaum e übrig bleibt. öde Er glaubt. daß auch 558 Ur abedenet darauf a Klein führt d Man habe den nie ſicher ſei. Man preis zu erri ge der umliegenden pon Heidelberg g Wirt Schütz men, nachdem worden ſeien. Hätten die s die Wirt e, dann hãt ten ib hingeworfen Wirt K rͤ ime trüg der Kon abnehmen, bis f gen 0 0 ſelben Richt tung ührungen de ſchenſte nicht dor den Brauer Die Faten über gar keinen berecht das delle Bier me f 8 Böheren Aufwand. 1 1 en Gru nd, in bedinge keinen dem flackernde Strobfeuer, das bald wiede man Erörterun der Grün dung 61 1ei geſe 1200 Wirten irte den Aufſchlag gleich Reantlen müſſen. Wirte, Man würden durch eine Fortſetzung de 8 Kampfes am meif Verſamm⸗ DieSätze wurden in eeen Weiſe von 5 lung mit all des Flaſ Her r 57 In Audienz herzog Geß Feltor der und Lan für das Steinachtal, Reichwein Schi Pfarrer Reger und Stabhalter Heis Hain und G 0 * WMrenker baut. Wroake erstag) Damen, an muß infolge Erkrankung des Redners verſchoben werden. Weitere Mitteilung folgt. a¹ uf den Bierpreis hat eine eigentümli che Situation inbezug 1 und drüben des Rheines geſchaffen. In t noch der alte 51 und wird wohl auch da ſich de betr. chaben zugehen höhu * Der Bieraufſchlag 9 dwigshafer bleiben, Er Lebensmüde. 33 Jahre alte begangen. 9 chtsanwvalt forderungen ſind 0 8 tmet h echeri = A. 0 irt Mathias nber die Ehe⸗ Knechte er⸗ ſteckte, wodurch om Arem gericht rteil gefaf gegen. Er appelliert an Obergericht. * Paris, 6. April. Das Gericht hat bei Madame Martin Gautier zwölf Schriftſtücke eee die ſich auf Liqui⸗ dationen der Kongregationen in der Provpinz besiehen, ſerner zahlreiche Schriftſtücke, aus denen hervorgeht, daß eine wahrs Bande ſich organiſiert hatte, um Grundſtücke, die früher den Kongreganiſten gehört hatten, an ſich zu reißen. Die— in Albanien. In. Ztg.“ wird aus Uesküb vom lbaneſiſche Aufftan dsgebiet iſt worden. Während des geſtrigen Moſton längere Zeit. Die auf mehr als 10 000 geſchätzt. Von Artillerie 205 Priſchtina abgegangen. Von weiteres Bataillon dahin ab. Gerüchtweiſe baneſen hätten zahlreiche Gefangene gemacht und im Bunde mit den Klerikalen. Wie von unterrichteter Seite berichtet eden 2 Kongre⸗ 9 Geſellſc chaften di ſterg üter verklagt batten, ein leich er gewußt habe, daß der größte D Beſitze von ee Kongre⸗ ieſelben deshalb auf Crund des Geẽ als Strohmẽ einen Verng waren. ein Weinga bälle— das Produkt einer unnachahmlich tor zu zum verfeinerten Worteul tur. — Zu der 5 Bl Flen Roland und Hans Mantius Redrohtet: Mehrere mödie mit recht viel Laune, Witz und Charme, 5 Oberleiter des ge ſamten In ſzeni v. Wymetal, in nächſter Zeit ſcheiden werd Nachrick Y. Wymetal, unter Marter Leipsig ſich ausgezeichnet hat rs Weingartn denkt, ſich 1 zeichnete Inſzenierung r von ſein von„Elektra“ zi als ſelbſt auf ſeine Stellung Verz twer Nachfolger Wymetals wird in den b der Oberregiſſeur der Leipziger Oper genannt. ** Neues Operettentheater. ˖ Abend, nicht ſowohl einen literariſchen Wortfinne, als einen leicht. witzig, und ſamen. Zuerſt eine Komödie:„D Das übliche franzöſiſche Thema. Der nach der Ehe ſeine Frau vernachläſſig Freundinnen aus der Demimonde zurülkkehrt ige weile und Sehnſucht nach Liebe und Männerarmen. Der Hausfreund, der zäh, aber vorab noch vergeblich ſich bemüht den Troſt ſeiner Männerarme und ſeiner Küſſe zu ſpenden. Ein neckiſch⸗lockendes, pikantes Zwiſchenſpiel— Parfüm von feinſtem ſinnlichen Reiz— zwiſchen dem Gatten und der Frau, ein ſpieleriſch ſinnliches Werben und Abſtoßen, und zum Schluß wird, wenn wir recht verſtehen, der Gatte mit einer nenen Freundin ſoupieren und der Hausfreund nicht mehr vergeblich ſich mühen, den Troſt ſeiner Küſſe und ſeiner Männerarme zu ſpenden. Der Reiz der Komödie iſt der feine, funkelnde, witzige, geiſtreiche Dialog, der nimmermüde cuüſierend und prickelnd hin⸗ und wieder ſpielt, dieſes ſich freilich, daß die Bälle des Dialogs noch er und herfliegen, ſchweden oſen noch met ör offen⸗ D tten rs urget e, die r lieben, 0 unge Modell e Geliebte, aber ohne 11r lieber Menſch, treu und ennung kommt nach drei d ſich darein finden 1 nebe aufziehen. Aber di b ie 5 — 99— anzuver Uen. Hochgeits ehlt er 5 8 55 und in ſeinen Armen ſtirdt die tlein e Muſotte die genug hatte an drei glücklichen Jahren in nen ſtarken und berühmten Armen. Und der berühmte Maler wird dem Kinde nicht nur ein pfli Ernährer, ſondern ein wahrhafter Vater ſein. Is kleine Muſotte ſchön, rührend und inen Muſotte, in das die Erinnerungen an lück und ihr heißes reines Lieben zum Manne und zun: Ki ide ihrer Liebe ſo rührend a Sterben der klei Der Ausſtand der franzöſiſchen Seeleute. *Toulon, 7. April. Von hier find 250 Matroſen der Kriegsmarine nach Marſeille abgegangen, um die ausſtändigen Seeleute zu erſetzen. Die Mannſchaften aller hier anweſenden Kriegsſchiffen werden zu dem gleichen Zweck in Bereitſchaft gehalten. Berliner Drahtbericht. n Berliner Bureau.) in, 7. April. Die neue„Elbezeitung“ hatte mitge⸗ 175 Wahlkreis Freiherr von ndidat gegen den freikonſervativen Abg. rrnforf ifgeſtellt werden ſollte. Demgegenüber erklärt die „Poſt“, daß dieſe Nachricht jeder tatſächlichen Begründung ent⸗ Wahlrechtsverſammlungen in Preußen. JBe rlin, 7. April. In ganz Preußen finden am Sonn⸗ tag wieder ozialdemokratiſche Wahlrechtsverſamm⸗ lungen ſtatk. In Großberlin werden annähernd 30 Verſamm⸗ lungen einberufen. Ein Empfang des Kölner Männergeſangvereins beim Papſte abgelehnt. -JBerlin, 7. April. Aus Rom wird gemeldet: Hier macht die Nachricht von einer neuen verweigerten Pabſtaudienz großes Aufſehen. Der aus faſt lauter katholiſchen Elementen zuſammen⸗ geſetzte Kölner Männergeſang⸗Verein hatte auf Ver⸗ lung der Kardinäle Fiſcher und Vanutelli um Audienz nachge⸗ ht, was auch in Ausſicht geſtellt wurde. Als nun der Vertreter es Vereins, Dr. Huber, im Vatikan vorſprach, erhiet er eine brüske Ablehnung. Der Pabſt könne den Kölner Män⸗ nergeſang⸗Verein nun nicht mehr empfangen, da der Verein nach dem Quirinal gegangen und vor dem König von Italien gefungen habe. Der Kölner Männergeſang⸗Verein, der im Laufe der letz⸗ Jahre nicht weniger als 1 Million für wohltätige Zwecke ftet bat wird heute abend noch in der Villa Malta vor dem ürſten Bülow ſingen. Generalleutnan v. Schickfus und Neudorff zurückgetreten. ſe[Berlin, 7. April. Gen eralteneneet von Schickfus und Deudorff, Kommandeur der 29. Diviſion in Freiburg i. Br., wurde auf ſein Abſchiedsgeſuch hin 5 Dispoſition geſtellt. Generalleutnant v. Schickfus und Neudorff iſt am 24. März 1854 in Münſter geboren und begann ſeine Laufbahn im Oktober 1871 als Fähnrich im Gae No. 10 in Breslau. Er kam dann in den Generalſtab, dem er während des größten Teils ſeiner Dienſtzeit angehörte. Am 14. Februar wurde er zum Oberleut⸗ nant, im Januar 1886 zum Hauptmann im Generalſtab befördert. Als ſolcher war er 1890—91 Kompagniechef im 3. thüringiſchen Infanterie⸗Regiment Nr. 71. Im Mai rückte er zum Major im Generalſtab auf. Als Oberſtleutnant(20. Maj 1897) war er Chef des Stabes des 14. Armeekorps und dann ſeit dem 22. März 1900 Oberſt, von Juli 1901 bis Jannar 1903 Kommandeur des 1. Bad. Leibgrenadier⸗Regimentes Nr. 109 in Karlsruhe. um 18. April 1903 erhielt er als Generalmajor die 5. Infanterie⸗ Brigade in Spandau, kehrte jedoch nach 2 Monaten ſchon als Chef des Generalſtabes des Gardekorps wieder in den General⸗ ſtab der Armee zurück. Auf dieſem Poſten rückte von Schickfus und Neudorff am 25. Oktober 1903 zum Generalleutnant auf. Seit dem 4. April 1907 ſtand er an der Spitze der 29. Diviſion. Zum Kommandeur der 29. Diviſion wird Generalleutnant von Deimling, bisher Kommandeur der 58. Infanterie⸗Brigade in Mülbauſen i. Elſ. ernannt werden, der ſchon ſeit 2 Wochen den neuen Poſten vertritt. Seine Perſonalien ſind von uns ſchon mitgeteilt worden. TCondoner Drahtnachrichten. (Von unſerem Londoner Bureau.) Die Lage in Perſien. OagLondon, 7. April. Der Times⸗Korreſpondent weiſt darauf hin, daß das Abkommen zwiſchen Rußland und Perſien, welches der erſtgenannten Macht bisher allein das Recht zugeſtan⸗ hatte, in Nordperſien Eiſenbahnen zu bauen, am 8. April ds. — den Is. abläuft und gibt der Meinung Ausdruck, daß die Regierungen don England und Rußland wohl rechtzeitig vor dieſem Datum der perſiſchen Regierung die Prinzipien mitgeteilt haben dürften, von welchen ſich künftig hin in Bezug auf dieſen Punkt leiten laſſen würden. Der Petersburger Korreſpondent des„Daily Telegraph“ beſchäſtiatſich auch mit dieſer Frage und führt aus, daß der Ver⸗ treter der deutſchen Bank, der nach Perſien gereiſt ſei bisher noch nichts unternommen oder getan habe, was für den Schluß berech⸗ tige, daß der deutſche Einfluß in Perſien gegen die Engländer und Ruſſen ausgeſpielt werden ſolle. Aber auf der anderen Seite könne keine Zweifel darüber beſtehen, daß die perſiſchen Natio⸗ naliſten beſtrebt ſeien, neue Gegenſätze zwiſchen Deutſchland auf der einen und Rußland und England auf der anderen Seite an Stelle des alten Widerſpiels zu ſetzen, das früher zwiſchen dem engliſchen und ruſſiſchen Reich in Perſien beſtanden hat. Der genannte Korreſpondent behauptet, vor längerer Zeit ſchon hätten ihn einflußreiche Kaufleute im Kaukaſus, die die Lage genau kennen, in dieſem Sinne informiert. Dieſe behaupten, beſtimmt zu wiſlen, daß die Nationaliſten in Teberan ſich ausdrücklich mit Anſuchen an die deutſche Bank in Berlin gewandt hätten, eine einflußreiche Perſon des deutſchen Reiches nach Perſien zu ſchicken. damit von Berlin aus ein Druck auf Rußland und Eng⸗ land ausgeübt werde, denn ſonſt würde Perſien ſich gezwungen ſehen, ſich allen Bedingungen der beiden Mächten zu fügen. Die Nationaliſten ſeien alſo feſt entſchloſſen, bis zum äußerſten zu gehen, um die Poſition Deutſchlands in Perſien zu ſtärken. Es liegt aber. fügt der genannte Korreſpondent vernünftigerweiſe hinzu, kein Grund vor, anzunehmen, daß das Beſtreben der Nationaliſten von Deutſchland aus irgend einer Weiſe unter⸗ tützt oder auch nur ere werde. Späterhin werde die aus⸗ zezeichnete deutſche Schule in Teheran ſicher nicht verfehlen, einen gewiſſen Einfluß in dieſer Richtung auszuühen, aber bis zur Stunde liege noch kein Grund zu Argwohn vor. Der Geſundheitszuſtand des Königs Ednard. OLondon, 7. April. Die Korreſpondenten aller Lon: daner Zeitungen in Biaritz telegraphieren heute übereinfimmeng daß die ungünſtigen Berichte über den Geſundheitszuſtand deß Königs Eduard jeder Begründung entbehren. Der Leibarzt d Königs ſagte geſtern abend zu einem Vertreter der„Dail Mail⸗ mit aller Beſtimmtheit:„Der König hat keinen Jufluenzaanful gebabt und kann daher auch nicht an den Folgen einer ſolchen leiden.“ Der genannte Korreſpondent fügt hinzu, er ſe den Monarchen täglich. Er, der Monarch, ſehe viel wohler aus, wit dem m 57 N7 Leichte. graziöſe, franzöſiſche Hin⸗ und Herwerfen der leichten hineinklingen und hineinſchweben, wirkte wahrhaft ergreifend. in London vor ſeiner Abreiſe. die 128 — Mannheim, 6. April. Geueral⸗Auzeiger.(Wittagblatt.) 5. Seſte. Aus Stadt und Land e eee e e Produnte. * Sandau, 5. April. Der 26 Jahre alte Schneider Jakob 7 5 Kaungelen, 7. April 1910. Hein kam geſtern nach der Kontrollverſammlung angetrunken New⸗Vor!, 6. April. „ Die Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter. Wir veröffentlichten] nach Hauſe und ſchoß ohne jeden Llnlaß auf ſeine Frau; die er 5 15 geſtern eine Zuſchrift des Arbeitgeberrats Mannheim, in dem aber glücklicherweiſe nicht traf. Hierauf richtete er die Waffe Baumv. atl. Hafen.000.000 Schm. Roh u. Br.) 14 60 die Löhne der ſtädliſchen Arbeiter in Mainz, Frankfurt, Heidel. Ogen ſic) getor und verre, ſic len g ſähre durch einen]„ anl, Hei, ies eee eee eeen e berg und Stuttgart angegeben und mit den Mannheimer Löhnen Schuß in die Schläfe. Das rechte Auge iſt verloven.„ im zunern. 200.0g0 Talg vnma Eitd verglichen wurden. Hierzu erhalten wir vom Gauleiter des Ge⸗ Darmſtadt, 5, April. Einen grauenhbaften 5 8 885 1 0 990 2 meindearbeiterverbandes, Herrn Heckmann, folgende Zuſchrift: Fund machte heute früh der an der ſtädt. Kehrichtabladeſtelle Saumgl 118 15 11 85 e 872 Die ſeitens des Arbeitgeberrats nach dem kommunalen Jahrbuch] am Beſſunger Bahnhof beſchäftigte Stadttaglöhner. In einem do. April 14.84 14.65 do. Mat 9035 zuſammengeſtellten Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter ſind in allen Pappdeckelkaſten fand er in Lumpen und Papier eingewickelt eine do. Mai 14.32 14.54 do. Junt.65 zum Vergleich herangezogenen Städten mit Ausnahme bon Mainz blutbedeckte Kindesleiche. Die albald angeſtellten Ermitt⸗ do. Juni 142 14.3 do. Jul⸗.75 heute nicht mehr zutreffend. Bei den Löhnen der lungen ergaben, daß das noch nicht ausgewachſene Kind anſchei⸗ do. Juli 14.11 14.34] do. Auguft 6S80 Stadt Mainz iſt aber die dort bezahlte Teuerungs⸗Z3 u⸗ nend die letzte Nacht zur Welt gekommen und in der Frühe in 855 Srbih 7 18004 7 Lage außer Berechnung geblieben. Dieſe beträgt für ledige 75 den Kehrichtwagen, der die einzelnen Straßen paſſiert, geworfen do. 5 12.42 1905 5 Norbe 800 Pfennig pro Woche, für Verheiratete pro Woche.50., wenn]wurde. Die Spuren des Pappkaſtens führen nach dem Hauſe do. Novbr 12.26 12.36 do. Dezb 995 mehr als 4 Kinder vorhanden, 2 M. pro Woche. Die Teuerungs⸗ eines hieſigen Augenarztes. do. März Jendat.86 zulage wird auf Beſchluß des Stadtverordnetenkollegiums vom„„„ Baumw. i. New⸗ do. Februar.87 12. Dezember 1906 gewährt, mit Rückwirkung bis 1. April 1906 2 Orl. loko 14/ 14 ½ do. März.90 und wird alle 4 Wochen ausbezahlt, bei mindeſtens einjähriger Gelkswirtschaft do. per Mai 14.07 14.28 Weiz. red. Wint. K. 124 74 5 Dienſtzeit. In Frankfurt wurden durch Beſchluß vom 19. do. ber Juli 144 14.51 de. Mai 121 Oktober 1909 die Löhne erhöht und betragen jetzt für Feuerhaus⸗ Aktiengeſellſchaft für Eiſen⸗ und Bronzegießerei vorm. Carl Flink Petrol raf Caſes 10,45 10¼40 do. Jal 143 7% 5 85 do. ſtand. white. do. Septbr. 109— arbeiter und Inſtallateure ſowie Mechaniker.20.—.20 M. Un⸗ Mannheim. Now Pork.05 38.05 Mais Mlai 69— dee 19 193 In der geſtern nachmittag abgehaltenen Generalver⸗ Petrol.ſtand. whtt. do. Jult 71 fr. i her. Dazu kommt ein 2 hnungs⸗fan i i 05 052 W. geldzuſchuß von 60 M. jährlich bei—2 Kindern, 120 MW 5 8 e bi 145 Se a fährlich bei—4 Kindern, 180 M. jährlich bei—6 Kindern, 240und Jorſtand und Aufſichtsrat Decharge erteilt. Der turnus. Terpen. Rew⸗ork 43— 68 Swervool 18 Mark jährlich bei 7 und mehr Kindern. In Heidelberg wur⸗ gemäß ausſcheidende Aufſichtsrat wurde wieder⸗ und Herr Bau⸗ do. Savanah. 59 ½% 59—] do. London 1— den die 15 ſtädtiſchen Arbeiter gelegentlich der diesjäh⸗] kier Goldſchmidt neu in den Aufſichtsrat gewählt. Die Aus⸗ Schmalz⸗W.ſteam 14.25 14.— 58 2 1 rigen Voranſchlagsberatung erhöht und betragen für Feuerhaus“ ſichten im neuen 11 5 3 f ee 5 ſich Geſchäftsjahr wurden als ſehr gute bezeichnet. Kbln, 6. Aptil. Rüböl in Poſten von arbeiter—5 M.(bisher.80—.80.), Handwerker.90—.90 Mark(bisher.70—.70.), Ungelernte Arbeiter.40—4 M. (bisher.20—.80.). In Stuttgart beſchloſſen die ſtädti⸗ ſchen Kollegien am 16. März d. J. eine Lohnerhöhung für die ſtädtiſchen Arbeiter. Es erhalten nunmehr Feuerhausarbeiter .80—.30 M.(bisher.50—5.), Handwerker.20—.80 M. ſbisher—.30.], Ungelernte Arbeiter.80—.50 M.(bisher .50—4.). In Mannheim iſt eine Lohnveränderung in letzter Zeit nicht eingetreten. Die Löhne betragen für gelernte Arbeiter 45.10., diejenigen der ungelernten, abgeſehen von Zulagen für beſondere Leiſtungen bei einigen kleineren Gruppen .50—.10 M. Die ſeitens des Arbeitgeberrats nach dem kom⸗ munalen Jahrbuch angegebenen Löhne ſtimmen alſo in keinem Fall, ſondern ſind mit Ausnahme von Mannheim überall e r⸗ heblich höher. Bei einem Vergleich ergibt ſich ſofort, daß der auf dieſen ſalſchen Zahlen aufgebaute Schluß, Mannheim bezahle gegenüber den anderen Städten gute, ja reichliche Löhne voll⸗ Fommen hinfällig iſt. *Schwerer Unglücksfall auf dem Rhein. Am Mittelbuſch bei Worms iſt em Montag ein mit Steinen beladener Kahn ge⸗ funken, wobei leider auch ein Menſchenleben zugrunde gegangen iſt. Der Polizeibericht gibt eine Schilderung des Unglücks, der wir folgendes entnehmen: Im Rheine, am ſog. Durchſtich unweit des Midtelbuſches, iſt geſtern nachmittag ein auf der Bergfahrt nach Mannheim begriffener, mit Steinen beladener Nachen geſunken. As das Fahrzeug am vorderen Teil plötzlich zu ſinken anfing, ſuchte die Beſatzung— der Schiffseigentümer Karl Söller aus Reiſtenhauſen und deſſen Matroſe Ludwig Rheinthaler aus Dorf⸗ prozellen am Main— ſich zu retten, indem ſie zunächſt zu dem ſog. Fliegernachen ihre Zuflucht nahmen. Dieſen konnten ſie aber ich ſch g hrinngen, und letzterer wurde in dem Augen⸗ rſich darauf befand, von dem ſinkenden 5 n die Tieſe gezogen. Der Matroſe Rhein⸗ in den Rhein, erfaßte ein ſchwimmendes Brett und hielt ſich über Waſſer, bis er von Leuten des Dampfbootes der Firma Grün u. Bilfinger gerettet wurde. Söllers Kräfte berſagten bald unb er gig unter. Bis jetzt konnte die Leiche moch nicht gefunden werden. Ob das Schiff infolge Leckage oder durch Wellenſchlag, der durch einen vorausfahrenden Schlepp⸗ dampfer verurſacht wurde, geſunken iſt, iſt noch unaufgeklärt. Das geſunene Fahrzeug liegt an Qzt und Stelle unter Waſſer. Polizeibericht vom 7 April. Ein Chauffeur von Ludwigshafen fuhr eute früh auf der Schloßgartenſtraße mit den Automobil eines Fabri⸗ kanten von hier einen Landwirt von St. Leon, als dieſer über die Straße gehen wollte, um und ver letzte ihm am vechten Bein. Gleichzeitig riß das auf die Seite geſteuepte Automobil einen Gaskandelaber um. Zimmerbrand. Auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe entſtand im Hauſe Langeſtraße Nr. 20 in Waldhof ein Zimmer⸗ brand, welcher von Hausbewohnern wieder gelöſcht wurde. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Kaufmann von hier wegen Glücks⸗ ſpiels, ein Heizer von Dotzheim wegen Sittlichkeitsvergehens berübt im Luiſenpark, ein Agent von hier wegen Unterſchlagung, ein Taglöhner von Billigheim ſwegen Sachbeſchädigung und ein vom ſchweigeriſchen Bezirksamt Frauenſeld wegen Unterſchlagung von 4000 M. verfolgter Landwirt von Eggiwil(Kanton Bern). Aus dem Großherzogtum. *„Hockenheim, 5. April. In der Zehn'ſchen Mithle wurde dem verheirateten Mühlenarbeiter Haiß während des Oelens die rechte Hand abgedrückt. Der Verunglückte wurde ins Akadem. Krartkenhaus nach Heidelberg verbracht. * Karlsruhe, 5. April. Geſtern vormittag verunglückte der Dragoner Reiß von der 4. Schwadron des hieſigen Dragoner⸗ regiments beim Abkeilungsſchrittreiten auf dem Exerzierplatz da⸗ durch, daß ſich ſein Pferd, anſcheinend ein„Sbeiger“, nach rück⸗ wärts überſchlug und den Reiter unter ſich begrub. Der Reiter blieb ſchwerverlketzt liegen und hatte offenbar ſchwere innere Verletzungen, außerdem ſtarkblutende Wunden am Kopf die vom Ausſchlagen des wiederaufſtrebenden Pferdes herrührten. * Karlsruhe, 6. April. Zum Fall Burger wird noch Sbeinnae thaler ſpran Unfall. berichtet: Burger betrieb hier lange Jahre hindurch ein Inkaſſo⸗ geſchäft für Amerikaner, denen in Baden Erbſchaften anheim⸗ fielen. Ueberdies war er ein geſchickter Konkursverwalter und er⸗ freute ſich als ſolcher des Vertrauens der Behörden. Vor drei Jahren ließ er ſich verleiten, aus dem Konkurs der Achertaler Porphyrwerke in Furſchenbach(A. Achern) dieſe zu erwerben. Dieſes an ſich ausſichtsvolle Unternehmen überſtieg ſeine Mittel. Er ſteckte ſein ganzes Vermögen hinein und geriet in Schulden. Wie weit er bei deren Eingehung ſich etwa ſtrafbarer Handlungen ſchuldig machte, wird die Unterſuchung zeigen. * Raſtakt, 6. April. Am Samstag wurde der nach Ver⸗ übung von beträchtlichen Unterſchlagungen flüchtig gegangene Kommiſſionär und katholiſche Kirchenſteuereinnehmer Franz Krieg von hier verhaftet. Krieg ließ ſeine Frau und 10 unmün⸗ dige Kinder zurück. oe. Donaueſchingen, 5. April. Die Tochter Ida des Zimmermeiſters Kuch aus Wildbad iſt nach einem bei der Leiche vorgefundenen Briefe freiwillig in den Tod gegangen aus Furcht vor der Gewerbeſchulprüfung. In dem Briefe ver⸗ ſicherte das Mädchen, daß es ihm bei Krufmann Schnetzer, dem Prinzipal, gut gefallen habe. Die Vedauernswerbe ſchien ſchon Kochſtraße 68/71, 1 **** Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof. In der Aufſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, der auf den 29., April d. J. einzuberufenden Generalverſammlung nach Vornahme von M. 1580 395.09 Abſchreibungen, die Verteilung einer Dividende für 1909 von 15 Prozent in Vorſchlag zu bringen, wonach ein Vortrag von M. 488 072.66 verbleibt. I** Neue Stadt⸗Anlehen. Bei der geſtern ſtattgehabten Submiſſion auf M. 3 000 000 Aproz. Freiburger Stadtanleihe wurde von einem Konſortium, beſtehend aus: Süddeutſche Diskonto⸗Ge⸗ ſellſchaft, Mannheim, Veit L. Homburger und Strauß u. Ko., Karlsruhe, J. A. Krebs, Freiburg, Direktion der Dis⸗ kontogeſellſchaft und Deutſche Effekten⸗ und Wechſelbank, Frank⸗ furt a.., Stahl und Federer, Aktiengeſellſchaft, Stuttgart, M. M. Warburg u. Ko., Hamburg, Banque de Mulhouſe, Mühl⸗ hauſen, Magdeburger Bankverein, Magdeburg und L. Pfeiffer in Kaſſel, das Höchſtgebot von 100.02 abgegeben.— Der Stadt⸗ rat bon Baden⸗Baden hat nach einer Vorberatung in der Finanzkommiſſion beſchloſſen, bei der Karlsruher Lebensverſiche⸗ rung auf Gegenſeitigkeit vorm. allgem. Verſorgungsanſtalt in Karlsruhe vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes und der Staatsgenehmigung ein Anlehen in Höhe von 2 Millionen Mark aufzunehmen zum Kurſe von 99½ 9% bei Aproz. Verzinſung und auf 10 Jahre unkündbar. Hiervon ſollen Ende dieſes Jahres oder anfangs 1911 300 000—500 000 Mark abgehoben werden, während der Reſt ſich auf die Jahre 1911 bis anfangs 1913 verteilt. *** Daimler⸗Motoren⸗Geſellſchaft Stuttgart⸗Untertürkheim. Nach dem Bericht des Vorſtandes iſt im verfloſſenden Geſchäfts⸗ jahr ein Aufſchwung in der Branche zu verzeichnen, der beſonders dem Abſatz der Mercedes⸗Wagen, deren Kundenkreis im In⸗ und Auslande eine erhebliche Erweiterung erfuhr, zugute kam; nicht zum wenigſten ſeien die erzielten guten Reſultate aber auch der Neuorganiſation durch direkte Leitung des geſamten Verkaufes ab Zentrale Untertürkheim zu danken. Die Karoſſerie⸗Fabrik hat ſich recht gut entwickelt, ſo daß der Bezug kompletter Wagen gegenüber dem von Chaſſis im Vorjahre erheblich zunahm. Neben den Mercedes⸗Typen 1909 fand die neugeſchaffene kleine Kar⸗ dantype günſtigſte Aufnahme; im Laufe des neuen Jahres ſoll ein noch kleinerer Wagen ähnlicher Art hergeſtellt werden. Auf dem Gebiet der ventilloſen Motoren(Syſtem Knight), für welche der Geſellſchaft das uneingeſchränkte Verkaufsrecht in allen Län⸗ dern zuſteht, ſoll im Herbſt mit Lieferungen begonnen werden. Neben der Fabrikation von Luxuswagen wurde in Untertürkheim die Herſtellung von Groß⸗Schiffmotoren weiter entwickelt. Mit gutem Erfolg war die Geſellſchaft auf dem Gebiet des cotoren⸗ baues für Luftſchiffe und Aexoplane kätig. Das Reſultat der Zweigniederlaſſung Marienfelde und von Milnes⸗Daimler Ltd., London, für das verfloſſene Jahr war nicht befviedigend. Einige Patentprozeſſe konnten im abgelaufenen Jahre mit Erfolg durch Erkenntnis der oberſten Gerichtshöfe beendigt werden. Der Fa⸗ brikationsgewinn einſchließlich Lizenzen, Zinſen und Diskont er⸗ höhte ſich von 4,217,802 M. auf 6,172,889 M. Davon erforderten Unkoſten 4,697,053 M. li. V. 3411937.), Obligationenzinſen 102,296 M.(78.553.) und Abſchreibungen 611,977 M.(506,190 Mark]. Aus dem zuzüglich 46,597 M.(100,774.] Vortrag ver⸗ bleibenden Reingewinn von 808,159 M.(321,895.) ſollen, wie bereits gemeldet, 8 Prozent(6 Proz.) Dividende ge⸗ zahlt und 282,095 M.(43,293.) teils zu außerordentlichen Abſchreibungen, teils zu Rücklagen verwendet werden, wonach 114943 M. vorgetragen werden. In der Bilanz werden 4,958,147 M.(4,267,272.)] Kreditoren ausgewieſen, denen in⸗ folge Errichtung eigener Verkaufsbureaux von 1,378,256 M. auf 2,663,881 M. geſteigerte Debitoren gegenüberſtehen. Effekten und Beteiligungen erſcheinen mit 1,481,400 M.(2,186,176.), Ma⸗ terialien ſind mit 2932,835 M.(2,670,551.), Fabrikate und Halbfabrikate mit 3,240,207 M.(2,547,522.) bewertet; die Zunahme der Vorräte wird mit der größeren Beſchäftigung der Zentrale begründet. Deutſches Handelsarchiv. Der Handelskammer iſt das März⸗ heft des Deutſchen Handelsarchivs(Handel und Gewerbe) zu⸗ gegangen und kann von Intereſſenten im Bureau eingeſehen werden. Es iſt darin unter anderem der Handelsverkrag zwiſchen Frankreich und Kanada vom 19. September 1907 und 23. Jannar 1909 ſowie der kanadiſche Zolltarif nach dem Stande vom 1. Januar 1910 mit den auf dem Vertrage mit Frankreich beruhen⸗ den Beſtimmungen enthalten. Kanada. Neue Zolltarifausgabe. Von dem im Märzheft des „Deutſchen Handelsarchivs“ mitgeteilten Zolltarif für Kanada nach dem Stande vom 1. Februar 1910 mit den auf dem Ver⸗ trage mit Frankreich beruhenden Beſtimmungen hat die König⸗ liche Hofbuchhandlung E. S. Mittler u. Sohn, Berlin SW. 68, eine Sonderausgabe veranſtaltet, die zum Preiſe von M..50 bezogen werden kann. Mai 62.50., 62.— G. * ** Eiſen und Metalle. London, 6. April (Schluß.) 23.00.0, ſpezial Marten 23.10.0. Glasgem, 6. April. Roheiſen, feſt, vants, per Kaſſa 51/5, ver Monat 51/9. Amſterdam, 6. April. Banca⸗Zinn, Tendenz: flau, Auetion 91—. New⸗ork, 6. April. Kupfer Superier Ingots vorrätig Ziun Swaits Noh⸗Glſenam Northern Stahl⸗Schienen Wasgon frei öftl. Irbr. Waſeerſtandsnachrichten im Monat Ap — Pegelſtationen vom Rhein: Souſtan; Waldshut Hüningen“) Kehl!l! Lauterbuyg Magau Germersheim Maunheim Main: Bingen Raub. Hoblenz Kölu Ruhsort von Neckar: Maungeim Heilbronn —2 '—ömñ 2 2 23„ 2* *** * Neg⸗ 2 3,97 8,86 .12 8,08 90 0,86 1,92 1,89 1,86 ,95 80 46,4 10, 75 0,69 *) Windſtill Reaen, + 4 C. Witterungsbesbachtung der meteorolsgiſ Foundey No s p. Tonne Da Kupfer, ſtetig, v. Keſſe 5 3 Mon. 59.5,00, Zinn ſtetig per Kafſa 150..6, 3 Mon. 152.26 8 ſtetig, ſpaniſch 12.15.0, engliſch 13..9, Zink ruhig, Gewöhnl. Marke Mid 1 *— 28.— t u m 3295/33103 1775/18251 Hen 6 2 * MWaunheim. E833 5 33„ 2% 88 8 Datum herr 3 33 2 2 38 3 2222 5 23 3228 833 n 8235 6. April Norg.%49,0 8, NE 2 6.„ Mittg. 2/747/0 17,4 NẼ2 833 Abdg. 948 1 12,0 S4 7. April Morg. 7½750,0 5,0 NW'Z Höchſte Dempevatur den 6 April 18,.0 vom.7. April 4,5 Diefſte * Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. April. Fü und Samstag iſt zeitweilig bedecktes und zu Störung einzelten Gewittern geneigtes, aber vorwiegend trocke warmes Wetter zu erwarten. Heidelberg. Kleidermacher Philipp Buchwa Konkurſe in Baden. 26. April..⸗T. 6. Mai. Pforzheim. Weinhändler Julius April..⸗T. 21. Mai Radolfzell. Gaſtwirt Julius Hemminger .⸗T. 14. Mai..⸗T. 28. Mai. Wolfach. Salmenwirt Konrad Villing..T. .⸗T. 19. Mai.— Adelheid geb. Schwarz, Frau de wirts Konrad Villing..⸗T. 10. Mai..⸗T. 19. Verantwortlich: Für VPolitik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokales, Provinztelles und Gerichtszeitung: Richarb für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Tetl: fyr für den Inſeratentetl und Geſchäftliches: Fritz Druck und Verlap der Dr Haas'ſchen Buchdruckere Direktor: Exruſt Müller Eine rationelle Kindernahrung muß haltba gleichmäßig ſein, darf keine unverdauliche Stärke der Zubereitung keine Schwierigkeiten bieten, mu billig, ſowie nicht nur nahrhaft, ſondern auch ſein. Alle dieſe Bedingungen erfüllt„Kufeke“ nur für geſunde, ſondern Nahrung bildet. auch für kranle Lehmann General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) AIIAAm bieten gewöhnliche Vorteile Heute, Freitag, Samstag, Sonntag, Montag Sind die Schlusstage. Benũtzen Sie gefl. des grossen Andrangs wegen den Vormittag zum Einkauf. „ AAnenm& Mapnheim die Hunde⸗ frage. 0 Wiederum hat die anſcheinend ſo geringfügige Hundefrage weite Kreiſe der Bevölkerung aufs lebhafteſte beſchäftigt, da ſich eben doch hinter derſelben Fragen von größerer Tragweite ber⸗ gen. Nachdem am 22. Februar die Würfel gefallen ſind, iſt ein ruhig abwägendes Wort zu dieſer Frage wohl am Platze. Bei⸗ derſeits ſind die Wünſche in Petitionen an den Bürgerausſchuß zum Ausdruck gebracht worden, einerſeits vom Verein der Hundefreunde, andererſeits vom Grund⸗ und Hausbeſitzerverein. Es kann die Frage aufgeworfen werden, ob es vom Grund⸗ und Hausbeſitzerverein klug war, als ſolcher die Sache der Hunde⸗ zu vertreten, und ob dies zur Förderung eines freund⸗ ſichen Verhöltniſſes zwiſchen Hausbeſitzer und Mieter beigetragen hat. Dean der letztere wird ſich doch wohl auch ſeine Gedanken darüber machen und, ſollte er auch nichts für die Hunde übrig haben, ſich ſagen: wenn heute die Hundeliebhaberei bekämpft wird, ſo kann es morgen auf eine andere Liebhaberei abgeſehen ſein.— Mit geringer Mehrheit, diesmal waren es nur 3 Stimmen, iſt die Erhöhung der Hundeſteuer vom Bürgerausſchuß abgelehnt worden wie auch in früheren Jahren. Wird nun der eine oder andere noch umgeſtimmt oder fehlt er bei der Abſtimmung, ſo kann vielleicht im nächſten Jahre das Ziel erreicht ſein:„und ſie kommt doch!“ Wäre eine erhebliche Mehrheit für oder wider zit erzielen, ſo könnte man füglich ſagen, die Sache iſt jetzt ent⸗ ſchieden. Mit einer ſo geringen Mehrheit, wie in dem vorliegen⸗ den Falle iſt ſie jedoch nicht entſchieden. Es geht hiee wie mit kriegführenden Mächten, wenn keine einen entſcheidenden Schlag zu tun imſtande iſt; es ziehen ſich die Feindſeligkeiten ins End⸗ loſe hin, oder man ſchließt Frieden. Aus ſolcher Erwägung würde folgen, die Sache nun auf ſich beruhen zu laſſen,„den Hund zu begraben“, freilich in anderem Sinne als dies Wort geſprochen wurde, oder einen Kompromiß einzugehen. Es iſt ja auch ſonſt nicht üblich, eine Vorlage immer und immer wieder zu bringen, trotz mehrmaliger Ablehnung und es läßt ſich doch auch denken, daß die davon Betroffenen aufs unangenehmſte be⸗ rührt werden müſſen. Aus den Erörterungen über die Hundefrage, die zum Teil ſehr erregt geführt wurden, geht ſo viel unzweifelhaft hervor, und kann auch bei aller Würdigung guter Eigenſchaften und ſchätzenswerter Dienſte nicht in Abrede geſtellt werden, daß tat⸗ ſächlich Beläſtigungen durch Hunde vorliegen und Klagen dar⸗ über laut werden. Sehr fraglich iſt es aber, ob durch Erhöhung der Hundeſteuer daran irgend etwas geändert wird. Es ſtehen die Anſichten diametral einander gegenüber: die Zahl der Hunde wird ſich verringern, und ſie wird ſich nicht nur nicht verringern, ſondern noch erhöhen. In den beſſeren Stadtteilen, wo haupt⸗ ſächlich über die Hundeplage geklagt wird, wird aller Wahr⸗ ſcheinlichkeit nach alles beim alten bleiben. Werden die Hunde⸗ beſitzer fortwährend angefeindet und durch ſteuerliche Maßnah⸗ men, die ihnen ungerecht erſcheinen, erbittert, ſo wird der Uebel⸗ ſtand eher noch ſchlimmer als beſſer. Darum wäre es ſehr zu empfehlen, wenn aus Mitgliedern des Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗ vereins und der Hundeſportpereine eine Kommiſſion zu⸗ ſammenträte, um geeignete Schritte zu tun, die beklagten Miß⸗ ſtände zu beſeitigen oder wenigſtens einzuſchränken. Wie man bezüglich der Unannehmlichkeiten des Fahrrads, des Automobils u. a. einen modus vivendi gefunden hat oder zu finden ſich be⸗ müht, ſo muß dies auh bei einigem guten Willen bezüglich der Hunde gelingen. Die Wahrheit der Fabel von der Sonne und dem Wind wird ſich auch hier beſtätigen. Wenn man jedoch trotz aller entgegenſtehenden Argumente nicht darauf verzichten kann oder will, in der Erhöhung der Hundeſteuer eine Einnahmequelle zu eröffnen, ſtatt die Umlage entſprechend zu erhöhen, welche Hundebeſitzer und Nichthunde ⸗ beſttzer trifft, ſo ſtufe man die Hundeſteuer oder auch die Er⸗ PIE höhung nach irgend einem Geſichtspunkte ab, wie ſa auch in dem vortrefflichen„Eingeſandt“ des Herrn Dr. E. eine Abſtufung vorgeſchlagen war. Was ſo ſehr erbittert, iſt eben die Kopf⸗ ſteuer, wozu als weiteres Moment noch hinzukommt, daß kein anderer Luxus als der Hund,„der Luxus des kleinen Mannes“, einer Beſteuerung unterliegt. Falls eine Abſtufung ſich als un⸗ tunlich erwieſe, ſo erhöhe man zunächft um 10 Prozent oder 20 Prozent, ehe man 50 Prozent verlangt. Mit einer Erhöhung von 2 M. oder 4., die annehmbar iſt, iſt immerhin mehr erreicht als mit einer von 8., die unannehmbar iſt. Der bei einer Erhöhung von 50 Prozent wahrſcheinlich erzielte Steuer⸗ effekt entſpricht ungefähr ein Neuntel⸗Pfennig der Umlage. Da drängt ſich denn doch die Frage auf, ob ein derartiger Betrag im Budget einer Stadt wie Mannheim eine ſolche Bedeutung habe, daß es ſich verlohnte, jedes Jahr eine Vorlage zu machen und die Gemüter zu erregen. Wie man nun auch im einzelnen über das Halten eines Hundes in großſtädtiſchen Verhältniſſen und über kommunale Steuerprinzipien denken mag, ſo wäre es ſehr zu wünſchen, daß die ganze Frage endlich einmal zur Ruhe komme, indem einer⸗ ſeits die Klagen über die Hunde mehr und mehr verſtummen, und andererſeits die Hundebeſitzer ſich nicht fortwährend Anfein⸗ dungen und Widerwärtigkeiten ausgeſetzt ſehen. Zu dieſem Ziele wollte der Verfaſſer einige Richtlinien angeben.. W. Das neue Mahn⸗ und Klageverfahren. Was jeder Geſchäftsmann ob Kleinhandwerker oder Großkaufmann, Prinzipal oder Angeſtell⸗ ter unbedingt wiſſen muß, um ſich vor den Machenſchaften, Schie⸗ bungen ete. der Schuldner zu ſchützen, zeigt: Dr. jur. Ed. Karlemeyer, „Ohne Rechtswalt Forderungen eintreiben— Außenſtände retten, raffinierte Schuldner ſtets erfolgreich faſſen.“ Das neue Verfahren vor dem Amtsgericht. Mit Anweiſungen und Schriftſätzen nebſt Ta⸗ bellen. 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(Fortſetzung.] Unm den ſchmalen, blaſſen Mund zuckte es. Lautlos ſtreichelte der alte Herr ihre Wangen. Und im Stillen nahm er ſich vor, mit ihrem Vater zu ſprechen. Dann wandte er ſich an Elſa und nahm ihre Hand. „Sieh mal, mein Kind, wen ich Dir hier mitgebracht habe. Dies hier iſt Schweſter Elſa. Sie wird immer bei Dir bleiben und nachts auch das Zimmer mit Dir teilen. Sie wird Dir Ge⸗ ſchichten erzählen, oder Dir vorleſen, kurz, Dir eine gute Schweſter ſein. Und Du wirſt ihr immer folgen und ein recht gehorſames Kind ſein, nicht?“ Die Kleine antwortete nicht. Sie blickte nur zu„Schweſter“ Elſa auf. Und plötzlich fragte ſie: „Warſt Du auch krank, Schweſter?“ Das vertrauliche„Du“ hatte etwas ſo Hingebendes, die Frage etwas ſo Mitfühlendes, daß Elſa ſich gerührt auf den Rand der Chaiſelongue ſetzte. „Ja. mein Kind!“ „Und biſt Du noch krank?“ „Wie Du, meine liebe Kleine. Geſund wieder, aber noch ein bißchen ſchwach. Wir werden beide zuſammen ſtark werden, einer der andern helfend; gelt?“ Eine kleine Pauſe. „Biſt Du auch niemals zu Hauſe, wenn Du geſund biſt? Haſt Du auch kein Zuhauſe?“ Eine Träne glänzte in Elſas Auge. wort finden und wandte ſich ab. Die Kleine blickte unverwandt zu ihr empor, und plötzlich er⸗ griff ſie mit ihren kleinen, abgemagerten Händchen die Hand der Schweſter. „Ich hab Dich lieb, Schweſter,“ ſagte ſie. Der Direktor verließ unbemerkt das Zimmer. 27 Sie konnte keine Ant⸗ Als an diefem Abend Heimberg ſeine Tochter beſuchen wollte, wurde er erſt in das Bureau des Direktors gebeten. „Ich habe es für beſſer gehalten“, erklärte dieſer,„Ihrer Tochter eine Geſellſchafterin zu geben. Sie ſind doch einver⸗ — ſtanden?“ „Selbſtverſtändlich, Herr Direktor, wenn Sie es für richtig halten!“ „Entſchieden. Die junge Dame, die Sie ſa sleich kennen lernen werden, trägt zwar die Tracht einer Schweſter,— iſt aber keine!“ queurs Sfiqueften 177 0 Frükitückskarfen, Weinkurten A Kohnz Dr. B. Baus Buchdrucferei G. m. b. B. Und auf Heimbergs natürliches Erſtaunen erklärte ihm nun Dr. B. Badsiche Buchdrucke der Direktor den wahren Sachverhalt, ſoweit er für Heimberg in Betracht kam. Die junge Dame habe, obwohl noch lange nicht krüftig genug, durchaus die Anſtalt verlaſſen wollen, um ihrer Mutter nicht allzuſehr zur Laſt zu fallen. Und da ſei man auf den Ausweg gekommen, ſie Schweſter ſpielen zu laſſen, und habe ſie mit der kleinen Georgine zuſammengebracht. Jetzt ſcheine es aber faſt, als ob dieſe Liſt eine doppelt glückliche geweſen ſei, denn ſchon in wenigen Stunden, die Georgine und Elſa Bodenſtedt zu⸗ ſammen verbracht hätten, habe das Allgemeinbefinden des Kindes ſich etwas gebeſſert. Sie ſei lebhafter geworden! Heimberg ſprach ſeinen Dank und ſeine Freude aus und erhob ſich. „Was den Charakter ich—“ „Meine Verantwortung!“ unterbrach ihn der Direktor. Das genügte dem Vater vollkommen. Er begab ſich nach dem Zimmer ſeines Kindes. Behutſam, leiſe drückte er auf die Klincke, vorſichtig öffnete er die Tür und trat ein. Dann blieb er wie feſtgebannt an der Tür ſtehen, in freudiger Verwunderung über das Bild, das ſich ſeinen Blicken bot. Die Chaiſelongue, auf der bei ſeinen Beſuchen ſein Kind immer matt hingeſtreckt vorgefunden hatte, war leer. Der runde, weiße Tiſch, der ſonſt in einer Ecke ſtand, war in die Mitte des Zimmers gerückt, die elektriſche Hängelampe faſt bis zur Tiſch⸗ platte heruntergezogen. Und auf einem Stuhle, den Oberkörper weit vorgebeugt, das Kinn in eine Hand geſtützt, den freien Arm um den Hals einer Pflegerin geſchlungen,— kniete Georginen. Beide hatten ihren Rücken der Tür zugewendet und ſo ſeinen Ein⸗ tritt nicht bemerkt. 8 „Ich habe mich ſchon gewundert, warum Paris den Apfel gerade der Helena gab“, meinte Georgine eben. „Wohl weil er ſie für die Schönſte hielt.“ „Sie waren aber doch alle drei die Schönſten. Schweſter Elſa.— das ſind doch lauter Märchen. Das iſt doch alles nicht wahr?“ „Gewiß nicht! Aber die alten Griechen, die auch ſehr kluge Menſchen waren, die haben es doch geglaubt!“ „Ich hätte es nicht geglaubt!“ behauptete die Kleine kühn. Leiſe ſchlich Heimberg wieder auf den Korridor hinaus, klopfte an die Tür und trat zum zweiten Mal ein. „Das iſt mein Papa!“ Freudig eilte ſie ihm entgegen, ſo gut und ſchnell ihre ſchwachen Füße ſie tragen wollten. Vater und Tochter trafen ſich in der Mitte des Zimmers. Der Mann hob die leichte Geſtalt zu ſich empor, drückte ſie an ſein Herz. „Wie geht es Dir, Liebling?“ „Ganz gut heute, Papa, danke!“ Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn hinüber zum Tiſch, wo ſich die angebliche Krankenſchweſter beim Eintritt Heim⸗ bergs ehrerbietig von ihrem Platz erhoben hatte. der jungen Dame anbetrifft, hoffe Du ucher für fflinderjäbrige empfiehlt die erei, S. in. b. B. IIlannheim, S 6,.ĩ Sie iſt ſehr gut zu „Dies iſt meine neue Schweſter Elſa. mir. Ich habe ſie ſehr lieb.“ Heimberg reichte Elſa ſeine Hand. „Die Einführung läßt nichts zu wünſchen übrig,“ lächelte er und nante ſeinen Namen.„Tun Sie für mein Kleinchen, was Sie können, liebe Schweſter; Sie dürfen immer auf die Dankbarkeit eines Vaters rechnen!“ Als Heimberg ſich nach einer Stunde von ſeiner Tochter und Elſa veraäbſchiedet hatte, ließ er ſich noch einmal bei dem Direktor melden. „Darf ich für Fräulein Elſa zahlen?“ wollte er wiſſen.„Denn obwahl Sie die Dame nur zum Schein zur Krankenſchweſter be⸗ ſtellt haben, erfüllt ſie in unſerem Falle doch vollkommen den Dienſt einer ſolchen, wenn nicht noch beſſer. Und das möchte ich nicht umſonſt haben!“ Und dieſen Vorſchlag fand der Direktor nicht ſo verkehrt, ſo daß aus einem Scherz pötzlich Wahrheit wurde,— Elſa hatte nun⸗ mehr tatſächlich als Krankenſchweſter ihren Beruf gefunden. Am anderen Tage beſuchte auch Frau Bodenſtedt wie üblich ihre Tochter und war nicht wenig erſtaunt, dieſe in Schweſtern⸗ tracht zu finden. „Brauchſt nicht mehr für mich zu zahlen, Mutti. meinen Unterhalt ſelbſt—“ lachte ſie ihr entgegen. Und erzählte ihr von Heimberg, Georgine—, erzählte ihr, wie alles gekom⸗ men. Und ein nachträglicher Bericht des Direktors ſtellte dann den Zuſammenhang der Dinge klar. Am Abend, in der Gartenwohnung in der Goetheſtraße, gab Frau Bodenſtedt die Neuigkeit an Doktor Kurt Hoffmann weiter, Dieſer ſprang wie von einer Natter geſtochen empor. „Heimberg?!“ rief er aus.„Sagten Sie Heimberg?!— Der Chef des Warenhauſes?!“ Jetzt war auch Frau Bodenſtedt betroffen. Sie hatte keine Ahnung davon gehabt, daß Heimberg in irgendwelchen Beziehungen zum Warenhaus ſtand und ſie war überzeugt davon, daß Elſa ebenſowenig wußte. Wenigſtens hatte ſie nichts geſagt. Vielleicht war es ihr auch nur noch nicht aufgefallen. Man beriet, was zu tun ſei. Der junge Ingenieur war dafür, das Verhältnis, das er ein für Elſa unwürdiges nannte, ſofort wieder zu löſen. Frau Bodenſtedt aber ſah nicht ein, wie ſie das bewerkſtelligen ſollte. Höchſtens könnte ſie ihre Tochter darauf aufmerkſam machen, hauſes ſei. Nach reiflicher Ueberlegung wurde auch das unterlaſſen. „Schließlich— wozu!“ meinte Hoffmann.„Die längſte Zeit hat es ja nun Gott ſei Dank gedauert. Bald wird ſie kräftig ge⸗ nug ſein, nach Hauſe zu kommen. Dann werde ich ſie käglich be⸗ ſuchen. und—“ (Fortſetzung folgt.) ———— EEHHEEIINIEIEIxI Verdiene daß Heimberg der Beſitzer des Waren⸗ — 4 4 1 — elke General⸗Anze ger. (Mittagblatt.) Mannheim, ven 7. prn rere. 30 Dr. Stutzr Heidelbergerstr. zann's — O 6, 3.— Telephon 8778. Mrüne Rabattmarken. Klöppelspitzen Kein leinen für Wäſche in größter Huswahl zu den billigsten Preisen. Seidenllaus Otto Roes D 2, 1, Planken.—07 ——————— U. Haf-.Hattonat-Theter ee e den 7. April 1910 O. vorstellung im B. Ladame Butterſty. Tragiſche Oper in 3 Aklen von L. Illica und G. Giacoſa. Deutſch von Alfred Brüggemann. Muſik von Gigcomo Puceint. Regie: Carl Hagemann.— Dirigent: Artur Bodanzky. 5 erſone u: Cho⸗Cho⸗San, genaunt Butterfly, Suzukt, Cho⸗Cho⸗San's Dienerin. Kate Lunl erton. 5 Linkerton, Leutnant in der an terik. Maxine Sharpleß, Kouſul der vereinigten Staaten in Nagaſati. 8 8 Elſe Tuſchkau Jane Freund Roſe Kleinert Fritz Vogelſtrom Joachin Kromer CCTTT Hugo Volſin Der Fürn Yamadori 5 Alred Landory Hukel. Bonz 8 5 2 Joſef Egem 2 fidé 2 8 Gebrg Nieratzky * Calſerliche Ko umiſſär„fdall Nerr Der Standesbeante. Adolf Karlinger Die Mutter Cho⸗Cho Sans„Toni Schödl Die Taute Marie Kuteriem Die Baſe Margarete Ziel Verwandte, Freun de und Freundi unen von Cho⸗Cho-San. Diener Zwiſten dem 1. und 2. Alt liegen drei Jahre. Ort der Handlung: Na⸗ aſakl.— Zeit: Gegenwart, —— Techniſch⸗dekoralive Gurtanung: Emil Werner. Dekolaulonen: Oskar Auer und Friedrich Remler. Koſüe: Leopold Schneider und Jol ſanna Kalter. Perücken: Hans Wininghauſen. Kaſſeneröff. halb 8 uhr. Anf. 8 Uhr. Ende 10¼ Uhr Pauſe nur nach dem erſten Akt. Hohe Lreiſe. Am Grußh. Boftheater. Freitag, 3. April 1910. 40. Vorſlellung im Abonu. 15 ee 85 gef— 17 Telephon 2017. 7049 Direktion: Karl Weiss heute Donzerstag 8 Uhr Der n——— Apollocheater Qlimpia Desvall a Varl Bretsehneider d. ochaktuelle Humorist Die kleine Angelica Renerntei: Jung England in Mannheim 10 Juvenlles“ und das übrige April-Programm 7056 Anfang 8 ½/ Uhr Tüäglich bei treiem Entree im Cafe „Biercabharet“ mit Concert. Neue aeee,— eeeeee ee 525 E 4. 13 sine Treppe hoch, im Brgpgceue— Täglich 9970 des Egerländer Damenorchesters Konze te Direktion? C. Rot h in prüchtigen National-Kostümen. 6976 Wider Mann fägfch. Tonzert] N 2. 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April 1910 Vierte Wanderung: 8 Laltertal. Euleufepf, Heidenburg, Nt& Neu Wolfſtein. Hin& Nückfahrt mit Sonderzug. Abfahrt Lndwigshafen 6˙ vorm. Rückkunft 5 948⁸ nachm. Ermäßigter Fahrpreis Mk..20 Näberes durch die Programmkärtchen.— Gäſte willkommen Der Vereinsabend iſt verbunden mit dem Pfälzerabend am 7. April im großen Saale des Geſellſchaftshauſes. 7049 Wütttemberger⸗Jerein Mannheim E. Gegründet 1889.— Lokal 8 1, 16. 5258 Einladung zu dem am Sonntag, 10. April 1910, abends%8 uhr im oberen Saal der„Centralhalle Q 2, 16 ſtadtſindenden Familien-Abend mit Tanz Unſere Mitglieder, deren Angehörige, ſowie Freunde des Vereins werden freundlichſt eingeladen. 7043 Eintritt frei.:—: Bier vom Faß. Der Vorstand. Nicht zu verwechseln mit Verein 2 enbergi * Damen-Friseur Paul hollmer 03, 9 03,9 Verlängerte Kunststrasse. Telephon 36728. Vornehmstes Spezial- Beschät für(2133 Dumenfrisuren, Hearpflege u. Kumst- liche Haararbeiten. Erossstädt. Einrichtung, ———— —. 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Wir beehren uns, die verehrl, Lehrherren und ſouſtigen Intereſſenten zum Beſuche der Lehrproben und der Aus⸗ ſtellung der Schülerarbeiten ergebenſt einzuladen. 8¹ Maunheim, den 5. April 1910. Das Gewerbeſchulrektorat: Schmid. Bekanntmachung. Auf Antrag der Michael Karg Erben in Sandhofen werden am 6850 Montag, den 11. April d.., vormittags 11 Uhr auf dem Rathauſe dahier die nachbeſchriebenen Liegenſchaf⸗ ten öffentlich zu Eigentum verſteigert. Beſchreibung der Liegenſchaften. [BVemarkung Sandhofen⸗Scharhof.) gb.⸗Nr. 1839 36ar 60 qm Acker auf die Dorfgärten, 5 1845 29 ar 04 qam Acker allda, 70 1851, 13 ar 33 qm Acker allda, 5 2776, 7 ha 8 ar 66 qm Wald im Krähenflügel, 2778, 6 ha 93 ar 87 am Wald im Krähenflügel, 1 48378, 94 ar 381 qmn Wald, große Forlen, * 4379, 73 ar 58 m Wald, große 4305, 82 ar 69 qm Walbd, kleine Forlen. Die Grundſtücke liegen zum Teil in dem Ortsbauplan. Die Waldgrundſtücke ſind auch in der Zwiſchenzeit ver⸗ käuflich. Der Steigerungspreis bezüglich der Grundſtücke iſt in ſechs gleichen Jahreszielen verzinslich zu 5 und jener der Waldgrundſtücke bar zahlbar. Sandhofen, den 30. März 1910. ee S g * 8* — Bolk. Haustelegraph: elepl. Astalt CarlGordt Telsphon 2835. Rieparaturen prompt und billigst. 5951 2938 Vemicgeln, honxuptem 1. ermessngen neusr.gebrauchter dtegenstände halten wir bestens empfohlen. Esch& Co. HBaHhriE Trischer Oefemn. Annahmestelle: EB I, 3, Breite Strasse. Unsere Einrichtungen zum hn. uüst Bank- und Hypotheken-Geschäft Ventrale Pforzheim: Filiale Mannheim, C 2, 10/l empfiehlt sich in 6987 Beschaffung von l. und II. Hypotheken An- und Verkauf von Restkaufschillingen Wechsel-Diskontierung An- und Verkauf von Wertpapieren Bureau C 2, 1011, I. A Telephon 6488. FPFCCCCTTTTTTTTTTTTT Weamte— Angeſtellte können unter Diskretion ihren Bedarf; in Teppichen, Gardinen, Stores, Bettvorlagen, Tiſch⸗ decken, Diwandecken, Schlafdecken, Fellen, Spachtel⸗ u. 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Ob ſie welativ zumimumt, iſt indes die Frage; auch vor dem ungeahnten Aufſchwung der Luftſchiffahrt waren Katchſtrophen dieſer Art keine Seltenheit. Vom den Pio⸗ ung mieren der Luftſchiffahrt haben ſchon ſert den erſten, im vorletzten ete“ Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts unternommenen Aufſtiegen viele zags ſwe Leben laſſen müſſen. Das erſte Opfer der Luuftſchiffahrt war u der berühntte franzſiſche Gelegrte Pilakre de Moſtend der, durch 710 den Vorgang des Berufsluftſchiffers Blanchard angeſpormt, am 15. Fumi 1785 bei dem Verſuch, den Aermelkawal zu überfliegen, nit dem Boulogner Arzt Romain, mit dem infolge einer Ex⸗ plofton lichberloh brennenden Ballon aus 500 Meter Höhe ſchveck⸗ ͤ tiummelt auf die Klippen der franzöſiſchen Küſte ſtürgte. Nicht minder tragiſch war das Schickſal des italiemiſchen Luftſchif⸗ Diefebene vaſde, am erſten Februar 1902 fammervoll zu Tode ge⸗ ſchleift. Faſt ein Wunder war es, daß die Strardung des Mili⸗ kärkuftſchiffes Groß 1 auf dem Stettiner Haff am 12. November 1908, obvohl der Ballom zwei Stunden lang auf dem Waffſer ge⸗ drieben wurde, ohne tödlichen Unfall endete. Um ſo grauſiger da⸗ gegen war die Todesfahrt jener beiden deutſchen Offiziere, die ge⸗ kegentlich des Gordom⸗Bemnentrennens der Lüfbe ium Herbſt 1008 von Schmargendorf bei Berlin in die Nordſee hinausgetrieben wurrden. Im allgemeinen werden die Gefcihwen der Abſſtürze ſehm über⸗ ſchätzt. Nur dann, wenn durch ein Reißen des Netzwerkes die Gondel ſich vollſtändig vom entwveichenden Ballon trenmt, iſt eine Katatrophe unvermeidlich Als im Jahve 1893 der Berliner Bal⸗ ute feers Francesro Zartbeccari, der am 21. Auguft 1804 bei Bologna err“ durch Epploſton ſeines Ballons ſchwere Brandwunden erlitt ins eine Meer ſtürgte und noch im demſelben Jathre kauun geneſen, dei einem 1— cbenfalls von Bologra aus unternommemen Aufſtiege ködlich ver⸗ ine ungllickte. les Eiine lange Serie von Unfällen beganm, als wenige Jahr⸗ hehnte nach der Erfindung des Lirßtballons die Ballonaufſtiege g. ein Zugſtück für Vogelwieſen und große Volksfeſte wurdem, bei beddenen die berufsmäßigen Fubrer ihre halehrecheriſchen Turnen u und Arecbatenkunffſticke zeigben oder ſich aus ſchwindemder obe igen mt dem Fallſchirm niedenſießen, der micht ſelter verſagte. Eine aun, keimeswegs vollzählige Statiftik über die Jahre 1805 bis 1821 be⸗ oden ſagt, daß in dieſer Zeit nicht weniger als 19 Luftſchiffer, darun⸗ dele ſeer auch eine Dame, Frau Lemoine, durch Brand oder Reißen des SGSalons verirgückten. Verhängmisvoll war die Fahrt, die die ſwamzöfiſchen Gelehrten Sivel, Croce und Diſſandier am 15. April und, 1875 umbernahmen, wobei die beiden erſtgenannten in 8000 Meter önſt. Höhe an Scmerſtoffmangel zugrunde gingen. Um die Fahrt des jofs, Schweden Anddee zum Nordpol breitet ſich der Schleier der polaren Jult Stchinx. Der derdrenſtvolle deutſche Militärluftſchiffer Hauptmann Dariſch van Sigsfeld murde, als ſein Ballon über die holländiſche Zim. zon„Humboldt“ mit einer ſtarken Schmeebedeckung aus der Höhe —778 den 6400 Metern abſtürgte, belief ſich dagegen die Sekundenge⸗ bark,* ſchwindigteit des Sturzes bis kurz vor Berührung des Erdbodens 59 wicht mehr als 2,85 Meter, und als der Feſſelballon des Oberleut⸗ 17250 mants Hiller auf dem Lechfelde am 28. Mai 1902 von einem Blitz⸗ ſein ſtrahl in Brand geſetzt wurde, vergingen immer noch 60 Sekunden, reter is der dabei allerdings ſchwer verletzte Offizier mit den Reſten 28710 der Ballonthille aus 500 Meter Höhe zur Erde herabgelangte. — Anna Schramm wird ſiebzig! Aung Schramm, die„furcht⸗ bar Pette“ wird am 8. Abpril eine Siebzigjährige. Sie iſt als die Vertreterin des Berliner Witzes auf der Bühre einft in ganz Deutſchlard und Oeſterreich bekannt gewefen, num aber ſchon lange als Mitglied der Bewliner Hofbihne als Charakterdarſtellerin und gtwar wicht nur auf dem komiſchen Gebiet geſchätzt. Wie C. Th. A. Hoffmaun von dem Berlimer Original Madame Dutitve, die Fbrigens Anna Schramm iw einem Bühnenftückchen trefflich dar⸗ guſtellen wußte, einſtmals behauptete, daß ſie die Einzige ſei, die den Benftwen Dialekt mit Grazie ſpräche, ſo ſagte auch einſt ein Krittzer von Anng Schramm, daß ſie verſtanden habe,„die Sprache Er Berſiner Schurſterjungen zu adein“. Die Zeit, als ſie das lat 8 2 2 + Zeitungs⸗IIldkuldtur or. ————————— — in dew ſechziger Jahhren am Wallnertheater im Verein mitb Hel⸗ werdeng, Neuſche und Neumann— war die Glanzzeit dieſer Kümftlerin. Dabei iſt Anna Schramm wicht einmal eine geborene Bewlinewin. Iyre Eltberm waven ein berühmtes Künſtlerpaar: der ausgetzeichmete Chavaktevdarſteller Nikolaus Schramm, und die nicht minder treffliche Schauſpieberin Hempjette Schramm, geb. Graß⸗ mamb. Artna Schranmn erfuhr ihre erſte Ausbilldung durch die Mutter, ſpäter hatte ſie bei Roderich Benedix dramakiſchen Unter⸗ richt und im Geſang bildete ſie Franz Abt in Braunſchweig aus. Zur„furchtbar netten“ Berlinerin aber wurde ſie durch Karl Hel⸗ merding der, wie wir aus Agnes Wallners„Lebensevinnerungem“ erfahren, ſie„förmlich erſt zu ihren Rollen dwillte“ Freilich heißt es da weiter:„Aber als ſie dann auf eigenen Füßen ſtannd, wurde ſie auch der Liebling der Bewliner durch die ungemeine Friſche und Anumut ihrer Darſtellung, ihre ſcharfe Beobachtungsgabe und ihr glückliches Auffaſſungsvermögen.“ Damals hatte ſie allerdings ſchon eine lange Bithnenſaufbahn hirter ſich, denn als Sechs jährige hatte ſie beweits in Braunſchweig die Bührze betreten. Ihden Beinamen die„furchtbar Nette“, erhielt ſie, als ſie am Wallner⸗ theater in einem Schwank„Boedecker“ in der Rolle einer Friſeurs⸗ tochber ihren Geliebten mit dieſem Epitheton zu belegen hatte, was ſde ſo allerliebſt machte, daß die Bezenchmung ffür ſie ſelbſb ſprich⸗ wörblich wurde. In den ſſebziger Jahren begann ſie dann ihre Gaſtveiſen durch Deutſchland und Oeſterveich. Im Jahre 1885 kam ſie auch nach Wien, nicht ohne Bangen, ihre Berolinismen konnten dort nicht den rechten Widerhall finden. Im Fahwe 1891 ward ſie dann ans Hoftheaber engagiert, und das einſtige„Milch⸗ mädchem von Schöneberg“ und der ehemalige Schuſterjunge in „Krethi und Plethi“ wurde„hlaſſiſch“ und errang ſich Bewunde⸗ rung als Amme in„Romeo und Julia“, als Daja im„Nauhan“, als Marthe Schwerblein uſw., und man federte ſte als die geiſtige Erbin der Frieb⸗Bumauer. Vor einem Jahrzehnt stwa beantwor⸗ tebe die Külnuftlerin die Rundfrage„Wann kwird eine Frau alts“ dahin:„Wenn der Spiegel es ihr ſagt und ihr Herz es fühlt! Mit Anſtand alt werden, iſt eine Kunft! Manche bernt's nie!“ Auch Anna Schramm hat, ſo ſcheint es, dieſe Kunſt nie gelernt, wenn auch in anderem Simme, als ſie das geumeint hat. Sie iſt mit Anftand jung geblieben in ihrer Kunft, — Ein Geſpräch mit dem Thronfolger Abeſſiniens. Von einer Audiennz bei dem Prinzen Ligg Jahafu, dem jugendlichen Thwonfoloer Abeſſiniens, gibt der zur Zeit in Addis Abeba weilende italieniſche Korreſpondent Anmalde Cipolla im Corriewe della Sera einen außerordentlich inteveſſanten Bericht, der ein ſeſſelndes Bild vermittelt, von dem Weſen, der ungewößnalichen Intelligenz und dem Wiſſensdrang des Knaben, der dereinſt als Negus negeſti den Nachfolger Meneliks werdem ſoll.„Freundkich und zuvorkon⸗ mend kam mir der junge Prinz entgegenm“, ſo ſchindert Cipolla ſeinen Empfang,„er nahm mich bei der Hand und führte mich id eine Art Veranda⸗Salon, von dem aus man auf die Stadt hemrb⸗ blickt. Ueber dem einfachen weißen, landesüblichen Gewande trägt Jahaſu den traditionellen Mantel aus ſchwarger Seide. Ein keines Band, an dem ein Silberkreuz übber die Bwuſt hewabhängt, iſt der einzige Schmuck des jungen Prinzen, der durch ſeime meiße Stirnbinde in ſeinem Eindruck faſt etwas Nonmewehartbes hat. Wir ſind allein, er, ich und ein Dolmelſcher.„Als ich Sie zuletzt ſah, konnte ich Sie nicht einmal fragen, wie es meinem Bater 5 Sie haben ihn geſehey. Erzähten Sie mir von ihun. Und dabei erzählt Jahaſu, daß er faſt wie ein Gefangener lebe. Nas Te⸗ ſamma, ſein Erzieher, iſt ſehr ſtveng.„Ich darf wicht einmal lachen. Kürzlich war ich bei einer Gerichtsverhandlung. Da hörte ich ſo ſonderbare Dinge, daß ich lachen mußte, aber ich habe dieſe Schuld ſpäter bezahlen müſſen. Ich kwlundere mich, daß ich enit Europäern mich ſo unterhalten darf wie jetzt mit Ihmen. Was haben Sie nur getan, um dieſe Erlaubnis gzu erharten? Der Pvinz hat eine har⸗ mowiſche, hell klingende Stimme, ſeine Bewegungen ſinnd vaſch, ein wenig nerpös, die Augen auffallend groß, ausdrucksvoll und leberr⸗ dig.„Ich bin ja nur ein Knabe. Wemm anan mich mit Ihnen allein läßt, darf ich Sie auch um eine Gefälligteit bitten. Erzählen Sie mir von Ihrer Heimat. Ich kenne ja nichts, nichts, unld ich möchte ſo gern vieles wiſſen! Nur Ankover auud Addis Abeba habe ich geſehen. Das iſt doch wenig. In Ankover ſchenkbe mir der Kaiſer einmal ein wundervolles Spielczeng, das ihm ein enauropdtiſcher Kömig für mich geſchickt hatte. Ich weiß es woch, ein kle ines war daei. Deumals erklärte mir ein Lands maun von Ihnen italiemiſche Tebegraphiſt) zum erſten Mal, was das Meer ſei; er ſagte urir, es gliche dem Schauſpiel, das mn in Ankauer ſieit. in jedem Quamtum ernaltucm in ger H. Hadsiae Budidruckerel. mit Zeugnisabſchr. unt. St⸗ F. 28907 an die Expedition dieſes Blattes. wenn die Wolfen dom Rande des Gebirges herniederfleigen U die Ebene eintzüllen.“ Im ganzem Weſend des Heinen Wronfolgers iſt nichts von jener Schlüchternheit und Aengſtlichleit, von der man erzählt. Wenn man die Erziehung, den Unmberricht dieſes jungen Aethiopiers in Betracht zieht, ſo muß man ſagenn: er iſt alles andere als eim gewöhwliches Kind. Seine Phantafie iſt bebchaft, alle Bilder und Worte greift ſie aurf, ſpinnt Lange Vorſtellungsbekben, die viel⸗ leicht noch kindlich find, aber doch einen umgetpöhmlich klugen Sinn verraben. Er hat keine europäiſchen Lehver, cuch die boßrtiſchen Leihwer hat man jetzt abgeſchafft bis guf einen, der den Prinzen im Franzöſiſchen unterrichtet. Er erzählt, wie der italieniſche Dele⸗ graphiſt ihn monatlich meſſen mußte, um Menelik über ſein Wachs⸗ tum zu berichten.„Er zeigte wir das Tebephom und ich ſpvach mit dem Negus. Es war wirklich ſeine Stimme. Ich erzählte Ahm, daß ich ausgeritten ſei, ich wollbe gern jeden Tang ausreiten, aber ich darf nur, wenn die Lehrer ſagen, ich hätte es verdiemt.“ De Heine Prinz erzählt dann, daß er ſo gern Italiemiſch lernen möchle, er habe ſchon in Ankover einige Wopte gelernt, aber er dairfe nicht. „Großpapa wäre nachſichbiger geweſen. Der Kaiſer iſt ſo gut, zu⸗ letzt mußte ich immer um ihn ſein, aber er ſpunch nur wenig mi! mir. Ich mußte ihm immer verſpwechen, milde und gerecht zu ſein. Wenn die Zeit der Roſen lam, ſchickte mir Großpapa immer große Bündel Roſen nach Ankover. Ich tue jetzt dasſelbe mit Ro⸗ manowork, meiner Frau. Seine Frau zählt ſieben Jahre. Jahafu lächelt ein wenig iwoniſch, während er vom ihr ſpricht.„Wir leben getvennt, ich ſehe ſie amanchmal, und ich habe ihr alle meine Spiel⸗ ſachen geſchenkt. Sie freut ſich ſehr damit. Aber ich erzähle immer amtr von mir, nun ſprechen Sde. Der Knabe ſauſcht voll Aufanerk⸗ ſamkeit.„Ja, ſpäter, wenm ich erwachſen bin, daum werde ich nach Europa reiſen. Igzan(der Handelsmimüſter) ſoll mich begleiten. Er bennt Europa. Auch der Kaiſer wollte ſo gern mach Eurvpa reiſen, aber er mußte verzichlen, weil er nicht wuußte, wie es hier ausfehen würde, wenn er zu rückkäme.“ August Königs O 4, 14 Telephon 4829 O 4, 14 Visrzeffenbäder bei Nervenleiden aller Art. 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