Abonnement: adiſche Volkszeitung. ung Gabite Telegramme⸗Adreſſe: 572 70 fentig mematrich. 40„General⸗Auzeigeng 55l. Beingeriohn do Pig. mosatlich, Manmheim“, I deuch die Potz bez cd. Bol⸗— 58. aatctes W. 840 de Oaacta. eeee, W1 Canes- Nasemet 8 Bib. Direktionu. Buchhaltung 14 8975 Te 1 g Druckerei⸗Burean(An⸗ uS In ſeva te: Alnabhängige eszeilung.„„„ 841 Oie Golonel⸗Hege. 28 B Gereſeuſße uud verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus 3 Auswürtige Inserate, in Mannheim und Umgebung.(avsgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. ercne n dau Schint der Juſeraten⸗Aumahme für das Mittagsblatt Morgens 50 0 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. aeheneene, ls, 0% Nr. 160. Freitag, 8. April 1910.(Mittagblatt.) — r e——...— m.——— 2 2— vob. 7 ſtreitenden Parteien zu gelangen. Mancherlei Vorſchläge wurden bon eingetroffen ſind, bezeichnen die Lage im ganzen Sultanat N Die heutige Mittagsausgabe umfaßt gemacht und erwogen, doch wurde von irgend welcher Stellung⸗als ſehr bedrohlich. Die Bevölkerung wolle von dem deſpo⸗ 16 Seiten. nahme in der einen oder anderen Richtung abgeſehen. Die Stim⸗ tiſchen Regime Mulay Hafids nichts mehr wiſſen. Er lege i Celegramme. Das Eiſenbahnunglück in Mülheim a. Nh. * Berlin, 6. April. Das preußiſche Abgeordnetenhaus nahm heute ſeine Sitzungen nach den Oſterferien wieder auf. Nachdem der Geſetzentwurf zur Abänderung des Geſetzes betr. das Staatsſchuldbuch an die Budgetkommiſſion überwieſen vorden war, wurde die zweite Leſung des Bauetats fortgeſetzt. Miniſter von Breitenbach führte zunächſt aus:„Das wundete, andere ſind dauernd ſchwer geſchädigt, junge kräf⸗ tige Männer, die für das Vaterland ihre Wehrpflicht er⸗ füllben und einige Eiſenbahnbeamte in Ausübung ihres Dienſtes; ihrer und ihrer Angehörigen gedenkt die Verwal⸗ tung in tiefer Trauer. erſt vor Jahresfriſt fertiggeſtellten und von allen Sachver⸗ ſtändigen als vollkommen anerkannten Betriebsanlage; ins⸗ beſondere war ſie mit allen techniſchen Sicherungen verſehen. Dabei ereignete ſich das Unglück am hellen Tage bei ſichtigem Wetter. Vor und in dem Bahnhofe Mülheim befanden ſich drei Signale mit den nötigen Vorſignalen; alle Signale waren elektriſch mit einander verbunden, ſodaß eines erſt gach dem anderen in Wirkſamkeit treten konnte. Der Ur⸗ Iauberzug war fahrplanmäßig gekommen ünd hielt vor dem Signal. Ebenſo kam der Lloyderpreß fahrplanmäßig und paſſierte die beiden erſten Signale; hier mußte er vorſichtig fahren und vor dem Signal halten. Der Lloyderxpreß nahm nicht wahr, daß das Stellwerksperſonal laute Warnungs⸗ zeichen mit Hörnern gab, fuhr über die geſperrte Strecke und ſtieß auf den Urlauberzug. Dieſer hatte die Einfahrt be⸗ kommen und war im Begriff, in das für ihn beſtimmte Geleis einzufahren. Vielleicht hat der Führer des Expreßzuges dieſes Ein⸗ fahrtsſignal für das ſeine gehalten. Der Führer des Ur⸗ laubszuges behauptet, daß das nicht richtig ſein könne und auch das Stellwerksperſonal behauptet das. Objektiv ſteht feſt, daß eine Entblockung des zweiten Signals nicht ſtatt⸗ fand und daß alſo tatſächlich ein Verſchulden des Lokomotiv⸗ führers vorliegt. Dieſer führte den Zug ſeit Jahren und kannte die Strecke; er war auch an dem Tage erſt 3½ Stunde im Dienſt. Die Kataſtrophe war eine furchtbare und Hülfe ſchnell zur Stelle. Von ſolchen Kataſtrophen bleibt keine Eiſenbahnverwaltung verſchont. Es beruhigt mich, daß wir 5 darauf hinweiſen können, daß im allgemeinen die Eiſenbahn⸗ unfälle bei uns ſtark zurückgehen. Auf dem Gebiete der Sicher⸗ heit des Verkehrs ſind wir vollkommen auf der Höhe; trotz⸗ dem iſt die Frage berechtigt, ob eine Sicherung der Züge nicht 5 auf automatiſchem Wege hergeſtellt werden kann. Alle der⸗ artigen Verſuche hatten kein befriedigendes Ergebnis. Wir fürchten, daß die automatiſche Sicherung dazu führt, die Auf⸗ merkſamkeit des Führers zu vermindern. Es werden um⸗ faſſende Verſuche gemacht, ob es möglich iſt, akuſtiſche Signale auf der Maſchine, die unabhängig vom Führer ſind, zu er⸗ zielen. Das Haus kann überzeugt ſein, daß die Eiſenbahn⸗ 3 verwaltung beſtrebt iſt, alles mögliche im Intereſſe der Be⸗ triebsſicherheit zu tun. Ich hoffe, daß es gelingt, ſolche ſchwere Kataſtrophen immer mehr zu vermeiden.(Beifall.) Präſident v. Kröſcher ſtellte feſt, daß das Haus die Dar⸗ ſtellung der Eiſenbahnkataſtrophe ſtehend entagegennahm. CCC Der Fall Scheuer. München, 7. April. Die nichtklerikalen Zeitungen er⸗ achten die Aufklärungen des erzbiſchöflichen Ordinariats über den Fall Scheuer für durchaus ungenügend. Die Münchener Neueſten Nachrichten und die Augsburger Abendzeitung fragen, warum das Ordinariat denn nicht Scheuer unter Aufhebung des Urlaubs ſofort telegraphiſch zurückrufe, wenn er ſich unſchul⸗ dig fühle. Der Erzbiſchof könne doch nicht zulaſſen, daß Scheuer vom Generalvikar in St. Louis die erbetene Erlaubnis zur Ausübung des geiſtlichen Amtes erhalte. Die Münchener Poſt führt zwei in ihren eigenen Spalten erſchienene Artikel vom 8. Dezember 1908 und vom 3. März 1910 an, auf Grund deren das Ordinariat über Scheuer hätte unterrichtet ſein miſſſen, als es ihm den Urlaub erteilte. Die Kriſis im Baugewerbe. Berlin, 8. April.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die geſtrige mehrſtündige Verhandlung der Arbeitgeber im Ar⸗ Arneeerereeeeneeeee eenenneene eeinnene Ite riann es möglich ſein werde, zu einer Verſtändigung zwiſchen den beiden 5 Eiſenbahnunglück bei Mülheim koſtete 19 Tote und 56 Ver⸗ Das Unglück vollzog ſich auf einer chitektenhauſe beſchäftigte ſich im weſentlichen mit der Frage, vb mung in der Geheimverſammlung war die gleiche wie vor 14 Tagen in Dresden, beſonders die ſüddeutſchen Arbeitgeber⸗ vertreter drängten zum Kampf. Sie wollen das Dresdner Ver⸗ tragsmuſter durchgeführt wiſſen. Es ſoll zu heftigen Ausein⸗ anderſeßungen gekommen und den Berliner Vertretern die Möglichkeit eines Konfliktes vor Augen geführt worden ſein. Wenn es nach dem Statut des Arbeitgeberbundes den einzelnen Ortsgruppen auch freiſteht, in ſelbſtändigen Ver⸗ handlungen ihre Arbeitsverhältniſſe zu regeln, ſo wollen im Falle eines großen Kampfes mit den Arbeitern die Provinz⸗ vertreter nicht zugeben, daß Berlin die beabſichtigte Ausſper⸗ rung nicht mitmacht, weil ihre Poſition dadurch ver⸗ ſchlechtert werden würde. Die Berliner Vertreter hin⸗ gegen wollen ihr Selbſtbeſtimmungsrecht nicht ge⸗ ſchmälert ſehen und raten, von den harten Bedingun⸗ gen der Dresdner Tarifvorſchläge Abſtand zu nehmen. Es wurde fernerhin beſchloſſen, der Einladung des Reichsamts des Innern ſtattzugeben und an der Sitzung teilzunehmen, die heute vormittag 10 Uhr im Reichs⸗ tagsgebäude ſtattfindet. Der Vorſtand wird bei dieſen Einigungs⸗ verhandlungen durch den Dreizehnerausſchuß vertreten ſein. Heute nachmittag findet im Architektenhauſe nochmals eine Ver⸗ ſammlung des Bundesvorſtandes ſtatt, in der endgiltige Be⸗ ſchlüſſe über weitere Verhandlungen mit den Arbeitnehmern ge⸗ faßt werden ſollen. Solingen, 7. April. Sämtlichen Bauarbeitern iſt wegen der Vertragsſtreitigkeiten zum 15. April gekündigt worden. Schreckensſzenen an Bord eines brennenden Dampfers. OLondon, 8. April.(Von unſerem Londoner Bureau.) Bei dem Brand an Bord des Dampfers„Cairnorona“, einem neuen Schiff der Caſtlelinie von 7000 Regiſtertonnen, wobei an 1000 Leute in größte Lebensgefahr gerieten, ſpiel⸗ ten ſich ſchreckliche Szenen ab. Das Feuer entſtand geſtern morgen auf dem Schiff, das ſich auf einer Fahrt nach Portland in Amerika befand und eben die Höhe von Eachy Head erreicht hatte. Die über 900 Köpfe zählenden Auswanderer ſind faſt durchweg arme ruſſiſche Juden und Armenier, die zum Teil mit Frau und Kindern nach Amerika wollten. Eben befanden ſich die Frauen auf dem Oberdeck des Schiffes, um friſche Luft zu ſchöpfen, als plötzlich eine furchtbare Exploſion entſtand. Der Krach kam aus dem Innern des Schiffes und der Luftdruck war ſo gewaltig, daß die Frauen auseinander geſchleudert wurden. Ein Kind wurde durch den Stoß in die Luft geworfen und als es auf das Deck niederſtürzte, war es ſofort tot. Nun entſtand eine furchtbare Panik. Männer und Weiber eilten händeringend durcheinander und ſchon ſchlugen von der Rückſeite des Schiffes die Flammen hoch empor, während dichte Rauch⸗ wolken die Ausſicht aufs Meer verſperrten. Der Kapitän ließ verſchiedene Signale geben und dadurch wurden auch die beiden Dampfer„Kanawhe“ und„Upland“, letzterer ein norwegiſches Schiff, auf die Gefahr aufmerkſam, in welcher das brennende Schiff ſchwebte und fuhren heran, um dem Schiff Hilfe zu bringen. Nun ließen die Mannſchaften des brennenden Schiffes die Boote herunter und ſofort ſtürzten diemännlichen Paſſa⸗ giere darauf los, mit größter Rückſichtloſigkeit Frauen und Kinder zur Seite ſtoßend, ſo daß es den Matroſen ſchwere Mühe koſtete, auch die Frauen und Kinder in die Rettungsboote hinunterzubringen. Sie mußten die Män⸗ ner mit Fauſtſchlägen zurückſchlagen. Dank der Diſziplin der Mannſchaft gelang es ſchließlich, alle Paſſagiere in die Boote zu retten und zu den beiden Dampfern überzuführen. Die Auf⸗ genommenen wurden nach Dover gebracht und kamen dort in halb erfrorenem Zuſtand an. Bei dem Kampf um die Rettungs⸗ boote und den wilden Panikſzenen wurden viele Auswanderer verwundet. Prinz Ludwig von Batlenberg gab eben an Bord ſeines Flaggſchiffes ein Diner, als die Nachricht von der Ankunft der Schiffbrüchigen eintraf. Er hob ſofort das Diner auſ. Er ſowie ſeine Gäſte, Offiziere mit ihren Damen, begaben ſich ſofort zum Pier, wo ſie ſich der Unglücklichen liebevoll annahmen. Der Prinz ſpielte ſelbſt den Dolmetſcher, da die Auswanderer engliſch nicht verſtanden. Kritiſche Lage in Marokko. 5 D London, 8. April.(Von unſerem Londoner Bureau.) Engliſche und portugieſiſche Kaufleute, die aus Marokko in Liſſa⸗ niederlegten, wie beiſpielsweiſe die Herren Laſies un lein ewig Unzufriedener deutet im Lande nichts au immerzu neue Steuern auf, welche die Bevölkerung zu zahlen ſich weigert. Zwei Mahallas habe er bereits nach dem Süden geſchickt, um die dortigen unbotmäßigen Stämme zur Unterwer⸗ fung zu bringen. Allein beide Armeen wurden geſchlagen. Im Innern des Landes herrſche vollkommene Anarchie und ein all⸗ gemeiner Aufſtand ſei ſehr zu befürchten. Insbeſondere groß ſei die Erbitterung bei den ſüdlichen Stämmen, die Abdul wieder auf den Thron ſetzen wollen. Die kriegeriſchen Verwicklungen in Südamerika. 5 OLondon, 8. April.[Von unſerem Londoner Bureau Nach einer Meldung aus Newyork hat der Staatsſekretär de Auswärtigen Amts Root mit den Vertretern der ſüdame i ſchen Republiken konferiert und man hat einige Hoffnun es vielleicht doch noch gelingen werde, den Ausbruch eines zwiſchen Pern 1 Ecuador binzanenhalted tlautiſchen r eine 7 Hebungsfahrt in die ſee unternehmen zu laſſen, was die„Daily Mail“ zu der merkung veranlaßt, daß die Aee der e Hochſeefl tt fahrt 5 engliſchen Flotte gewiſſermaßen als eine Gegenken gebung angeſehen werden müſſe. Ueber 100 Schiffe we dieſer Fahrt teilnehmen, die vom 19. April bis zum ren und in ſeinem Stabe werden ſich 8 Admirale unter ihnen auch Prinz Ludwig von Battenberg. Da die be neueſten Dreadnoughts, die ihre Probefahrten ohne Stö⸗ vollzogen haben, gleichfalls an der Fahrt teilnehmen, ſo Sir May 10 von dieſen Rieſenſchiffen unter ſeiner Die franzöſiſchen Wahlen. (Von unſerm Pariſer Korreſpondenten.) R. K. Paris, 7. Apri Werden die nächſten Wahlen, welche, wie man weiß den 24. April feſtgeſetzt wurden(die Stichwahlen am 8. die politiſche Phyſiognomie des Parlaments verände Dieſe Frage kann man ſchon heute ſo gut wie vernein nächſte Kammer, welche aus den Neuwahlen hervorgeht, u das getreue Abbild der Kammer ſein, welche jetzt ihre A⸗ beendigt. Die Kräfte der parlamentariſchen Parteien wer dieſelben bleiben. Man ſieht weder links noch rech weſentliche Verſtärkung voraus; nicht einmal auf der ſozie liſtiſchen äußerſten Linken, welche die numeriſch ſchwäch Fraktion bildet— etwa fünfzig unifizierte Sozialiſten zugleich aber die lauteſte und lärmendſte Parlamentsgru iſt. Die 320 bis 350 Mitglieder der republikaniſchen N. tät, welche das Kabinett Briand unterſtützten, wie ſi alle Regierungen ſeit Waldeck⸗Rouſſeau bis zum Vorgä des gegenwärtigen Kabinetts, Clemenceau, werden dieſelben Plätze wieder einnehmen, die ſie Woche verlaſſen. Gewiß: es werden auch ein paar Elemente ins Palais⸗Bourbon einziehen, doch dieſer Wech iſt rein individuell, und lediglich auf den Umſtand zuführen, daß einige Abgeordnete ihre Mandate frei (erſterer ſeit zwanzig Jahren Vertreter des Bez Gers, der andere berühmt geworden durch die ſeinerzei Verteidigung des Kapitäns Dreyfus), denen das par mentariſche Regime nicht mehr„behagt“. Beide durch Kandidaten erſetzt, welche dieſelbe politiſche aufweiſen, wie ihre Vorgänger. Weshalb ſollte i die Majorität ſich verändern? Abgeſehen von einem Umſturz hin. Inbezug auf die innere Politik erſchei durch die Trennung der Kirche vom Staate hervorge Konflikt nahezu beendet. Der Skandal der Liquida Kongregationsgüter konzentriert ſich heute in einer Ii operation, welche ſich gegen die Schuldigen richtet lächerliche Kampagne gegen die„Fünfzehn Tauſend“(det das Abgeordnetenhonorar gemünzte Spitzname der tierten) zählt nicht. Hingegen fühlt ſich der ganze A körper durch die große Reform der Arbeiter⸗Altersverſt befriedigt, welche von den Sozialiſten, den radikal gemäßigten Republikanern und von Konſerpati en Nuancen einſtimmig votiert wurde.(Nur vier ſprachen 5 im ganzen Hauſe gegen dieſe R Was die äußere Politik anlangt, die ve entſchiedene Politik an. Pich 2. Seite. * General⸗Anzeieer.(Nktagklatt) Nannhetm, 8. Apru. llen Parteien gleichen Anklang. Die Beziehungen Frank⸗ kreichs zu den übrigen Ländern Europas ſind durchaus kordial zu nennen. Keine Wolke trübt den politiſchen Himmel;: alles neigt dem Frieden zu. Im ganzen findet die gegenwärtige Nogierung bei den Führern der verſchiedenen Parteien volles Vertrauen. Die Reviſion des Zolltarifs, welcher die ein⸗ heimiſchen Induſtrien ſchützt und gleichzeitig die Intereſſen der Nachbarländer berückſichtigt, bildet gleichfalls einen Grund zur Zufriedenheit, welcher bei den nächſten Wahlen ins Gewicht fällt. Mit einem Wort: es iſt alle Ausſicht vor⸗ handen, daß die Wahlen glatt verlaufen werden; das Gegen⸗ tbeil wäre ganz und gar überraſchend. Miniſterpräſident Briand wird, das iſt gewiß, im Loiregebiet, das er in der Kammer vertritt, wiedergewählt werden. Die Zuſammenſetzung der neuen Kammer wird ſich dem⸗ nach nur ſehr wenig von der Situation unterſcheiden, welche das Parlament am Schluſſe der vorigen Legislatur aufwies. So verhält ſich die politiſche Lage Frankreichs am Vorabend ſeiner großen Wahlen. 1 4 Politische Uebersicht. *Mannheim, 8. April 1910. Vereinigung für ſtaatsbürgerliche Er⸗ niehung des deutſchen Volkes. Zur Forderung der ſtaatsbürgerlichen Erziehung der % deutſchen Jugend iſt es erwünſcht, erſtens die in den einzelnen Schulgattungen für ſie gegebenen Möglichkeiten feſtzuſtellen und zweitens den praktiſchen Verſuch zu machen, Schriften zur HBelehrung der Jugend über einzelne wichtige Fragen der Bürgerkunde in einer für ſie anziehenden und verſtändlichen Form zu ſchaffen. Die„Vereinigung für ſtaatsbürgerliche Erziehung des deutſchen Volkes“ erläßt daher ein Preisaus⸗ ſchreiben, um die Herausgabe derartiger Broſchüren zu för⸗ dern. Drei Arten von Schriften ſind ins Auge gefaßt: Die erſte Art ſoll methodiſche Erörterungen bieten und beſprechen, welche Möglichkeiten und Wege eine beſtimmte unſerer ein⸗ zelnen Schulgattungen(3. B. das Gymnaſium, das Real⸗ gaymnaſium, die Real⸗ und Oberrealſchule, die Lehrer⸗ und Vehrerinnenſeminare, die Fachſchulen, die Fortbildungs⸗ und Volksſcharlen) im Bereiche ihrer jetzigen Organiſation für die ſtaatsbürgerliche Erziehung bietet, und etwaige praktiſche Vor⸗ ſchläge machen über die Geſtaltung des Lehrplanes bei Berück⸗ 00 ſichtigung des ſtaatsbürgerlichen Unterrichts. Die zweite und FSritte Art ſollen praktiſche Beiſpiele der ſtaatsbürgerlichen Belehrung über einzelne wichtige Gebiete und Fragen des öFöffenklichen Lebens bieten, beſtimmt zunächſt für die heran⸗ wachſende Jugend, aber auch für jeden, der ſich über dieſe Dinge unterrichten möchte. Die eine Reihe ſoll ſich auf der Vorbildung durch die höheren Schulen, die andere auf der BVolksſchulbildung aufbauen. Die Arbeiten ſind bis zum 15. September 1910 an Herrn Profeſſor Dr. Geffcken in Köln⸗Marienburg, Lindenallee 62, einzuſenden. Dort find auch die ausführlichen Proſpekte über das Preisausſchreiben zu erhalten. Meber Zeichen der Zeit lieſt man in der„Augsburger Abendzeitung“: Mit einem Gemiſch von Entſetzen und Entrüſtung ver⸗ Fbeichnet es der Wochenſchauer der„Kreuzzeitung“, daß ſogar ein ſolches Scharfmacherblatt wie die„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“, die alldeutſche, die gemäßigtſte liberale Zeitung des Weſtens, Fallen Ernſtes, wenn auch unter Vorbehalten, den Plan eines eines Stichwahlabkommens mit der Sozialdemokratie“ ven⸗ kliliere. Das iſt tatſächlich dieſer Tage geſchehen, und wir Ekßbunen dem darob faſt faſfungsloſen„Kreuzzeitungs“⸗Mann Hverraten, daß es ſich dabei weder um eine redakitonelle Ent⸗ gleiſung, noch um einen bloßen Schreckſchuß handelte, ſondern daß das Eſſener Blatt damit einer in den Kreiſen der weſb⸗ lichen Induftriellen allmählich zum Durchbruch gekommenen Anſchauung Ausdruck gegeben hat. Wir hatten vor wenigen Wochen Gelegenheit, uns hierüber mit einem hervorragenden und vielfach maßgebenden Vertreter dieſer Kreiſe zu unter⸗ halten. Er erklärte unumwunden, daß man in ſeinen Kreiſen die Sozialdemokratie gegenüber dem Zen⸗ krum als das kleinere Uebel betrachte und nicht zbögern würde, daraus die entſprechenden Folgerungen zu ziehen, falls die Konſervativen ſich noch weiter mit dem Zen⸗ kLrum eng liieren ſollten. —— 2 Cheater, Runſt und wiſrenſchaft. Theaternotiz. Die Intendanz teilt mit: Als nächſte Novität geht am Montag, den 11. Avril,„Die Liebesſchule“ in Szeue, eine Operette von Friedrich Korolanhyi, dem früheren Kapellmeiſter des hieſigen Operettentheaters. Die Operette iſt Hhereits in Leipzig und Dresden mit vielem Erfolg negeben worden. Die Inſzenjerung beſorgt Eugen Gebrath. Dirigent iſt Erwin Huth. Frau Hafgren⸗Waag hat auf ihrer Kunſtfahrt durch Ital'en, Sie ſie gemeinſchaftlich mit dem Kölner Männergeſangverein unter⸗ Rahm(wir berichteten bereits wiederholt darüber) großen Erfolg Fehabt. Wir ſind heute in der Lage, einige Ueberſetzungen der Kvitiben ſſalieniſcher Blätter zu bringen.„Il Mattino“ in Neapel ſchveibt: Sonntag u. Montag, 3. u. 4. April. Frau Hafgren⸗Waag, eine intelligente Künſtlerin, begabt mit ſchöner biegſamer und wünfangreicher Stimme, ſang unter rauſchendem Beifall Hoff⸗ nung von Grieg, Träume von Wagner, Julinacht von Schillings und Liebeslieder von Erik Hafgren. Wegen der Lebhaftigkeit, der Anmut und Friſche mit der ſie das Lied von Stvrauß Warum verbirgſt Du? und die Schwediſche Polka von Erik Haſgren vortrug, zwang das Pudlikum ſie dieſe beiden Stücke zu wiederholen und bereitete ihr eine lebhafte und herzliche Ovation. Il Pungolo in Neapel: Sonntag und Mondag, 3. und . April: Frau Hafgren⸗Waag, Sopran, eine blonde und ſtatt⸗ liche Walküren⸗Erſcheinung in einem koſtſpieligen ſchwarzen Sammtkleid, deſſen tiefer Ausſchnitt mit Spitzen eingefaßt war, (deutſcher Geſchmack) intendiamoci!) und mit einer Dekoration gusgezeichnet. ) intendiamoci, fügt das Journal noch bei, doch läßt ſich dieſer Ausdruck klarer Er ſoll ſagen verſtehen wir uns und in Klammern, deutſcher Geſchmack, aber chic, nicht wie ſonſt üblich. Städterat gewählt werden ſollen, — Nationalliberale und Fortſchrittliche Volkspariei. Im Korreſpondenzblatt der nationalliberalen Landespartei in Bayern r. d. Rh. wird die Stellung der bayeriſchen National⸗ liberalen zur Fortſchrittlichen Volkspartei wie folgt um⸗ ſchrieben:„Wir(die Nationalliberalen) werden bemüht ſein, den liberalen Gedanken nach rechts hin auszubreiten und in dieſer Richtung auch Fühlung mit anderen Parteien zu ſuchen, die immerhin ſo manche weſentliche Aufgabe, wie z. B. die Bekämpfung der Sozialdemokratie mit uns Nationalliberalen gemein haben, und die uns als Freunde und Bundesgenoſſen oft genug zur Seite geſtanden haben und hoffentlich auch in Zukunft wieder zur Seite ſtehen werden. Der Linksliberalismus mag das Feld ſeiner Tätig⸗ keit in der anderen Richtung zu erweitern ſuchen, und wo beide Gruppen in Konkurrenz geraten ſollten, was ja kaum ganz zu vermeiden ſein wird, da möge der Gedande an das gemeinſame Ziel, im Notfalle die vermittelnde Jaſtanz, jede Befehdung ausſchließen. Das wäre fruchtbare Arbeitsteilung, von der wir uns einen Aufſchwung des Liberalismus er⸗ warten würden.“ — Die Polen und die Einweihung des Reſidenzſchloſſes in Poſen. Wie der„Gazeta Warſzawska“ aus Poſen gemeldet wird, iſt in den dortigen polniſchen konſervativen Kreiſen die Frage erörtert worden, ob Vertreter der polniſchen Geſellſchaft an der bevorſtehenden Einweihungsfeier des Königl. Reſidenz⸗ ſchloſfes in Poſen eventuell teilnehmen ſollen. Die konſerva⸗ tiven Polen haben, wie verlautet, beſchloſſen, an der Feier teilzunehmen. Die Angelegenheit wird jedoch noch geheim gehalten. Die intereſſierten Kreiſe ſuchen jetzt die Mitglieder der Polenfraktion für ihre Stellungnahme zu gewinnen. In dieſem Sinne iſt der Abg. v. Dziembowski tätig, er ſtößt jedoch auf Widerſtand beim linken Flügel ſeiner Fraktion. Ueber die Frage ſoll nach den Oſterferien in einer Fraktions⸗ ſitzung beraten werden. Die Polen ſollten lieber noch etwas warten. Die Herren ſcheinen nämlich die Hauptſache ganz überſehen zu haben: es wird doch vor allem darauf ankommen, ob ſie überhaupt eingeladen werden. — Der Sozialdemokrat als Soldat. In Thorn wurde ein Musketier wegen militäriſcher Sachbeſchädigung und Betäti⸗ gung ſozialiſtiſcher Geſinnung vom Kriegsgericht zu ſechs Monaten Gefängnis verurteilt. Das Oberkriegsgericht ſetzte die Strafe auf ſechs Wochen Mittelarreſt herab. Nachdem der Verurteilte die Strafe verbüßt hatte, weigerte er ſich, Dienſt zu tun. Er erklärte, nicht antreten zu wollen, da er Sozial⸗ demokrat und ihm deshalb der Dienſt zuwider ſei. Er ſei ſeit ſeinem 18. Lebensjahr Mitglied der ſozialdemokratiſchen Par⸗ tei und werde es auch bleiben. Er werde keinen Dienſt tun, möge geſchehen, was wolle. Daraufhin erfolgte die Anklage wegen Beharrens im Ungehorſam. Das Kriegsgericht er⸗ kannte nur auf vier Wochen ſtrengen Arreſt, da es zugunſten des Angeklagten annahm, daß er ein von ſozialdemokratiſchen Irrlehren irregeführter Menſch ſei. Badiſche Politik. oc. Kehl, 7. April. Bei der Bürgerausſchußwahl der 3. Klaſſe in Bordersweier wurden die ſozialdemokratiſchen Kandi⸗ daten gewählt. Ein Gegenvorſchlag war nicht aufgeſtellt. Die Reform der Gemeinde⸗ und Städteordnung. LKk. Karlsruhe, 7. April. In der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung wurde heute die Beratung über den Ge⸗ ſetzentwurf betr. die Reform der Gemeinde⸗ und Städteordnung fortgeſetzt. Ueber die Frage der Einführung des Frauen⸗ wahlrechts gehen die Anſichten der Kommiſſion auseinander. Der Referent hat gegen die Einführung des Frauenſtimmrechts prinzipiell nichts einzuwenden, ſofern ſie ſich zunächſt auf die Städteordnungsſtädte beſchränkt. Das Zentrum iſt gegen das Frauenſtimmrecht, ein Bedürfnis dazu ſei nicht vorhanden. Auch einige natl. Abgeordnete ſprechen ſich in gleichem Sinne aus. Der Miniſter hält die Frage nicht für ſpruchreif. Ein Antrag auf allgemeine Einführung des Frauenſtimmrechts wird mit 10 gegen 5, ein Antrag auf Einführung in den Städteordnungsſtädten mit 8 gegen 7 Stimmen abgelehnt. Die Kommiſſion beſchließt mit 8 gegen 7 Stimmen, daß die in§ 19a der Gemeindeordnung vor⸗ geſehene Sollbeſtimmung der Hinzuziehung von Frauen in die Kommiſſion für das Armen⸗,Unterſtützungs⸗ u. Erziehungsweſen etc. in eine Mußbeſtimmung geändert wird. Die Petition techniſcher Vereine, wonach die Vorſtände ſtädt. techniſcher Aemter in den ſtößt auf Widerſpruch. Eine — Ihres Könnens abſolut ſicher und im Ihrew echt deutſchen Weiblichkeit, ſang ſie mit friſcher Stimme und einer Klarheit und Leichtigkeit, die das ganze Publikum entzückten und zu wieder⸗ holten Beifallsbezeugungen hinriſſen, und Wiederholungen ſtür⸗ miſch Wiederholung forderte. Mehrmaligen Hervorrufen konnte ſie Folge leiſten. Il Mattino in Neapel: Montag u. Dienstag, 4. u. 5. April: In den Logen nahmen Platz Frau Lilly Hafgren⸗Waag, die entzückende Künſtlerin, die an dem Konzert teilgenommen hatte Unſere ſympathiſchen Gäſte wurden überraſcht von der im⸗ ponierenden Schönheit des Theaters und bewunderten auch außer⸗ vrdentlich die Vorſtellung. Frau Waag wünſchte noch unſeren Kapellmeiſter Campanini und die Farneti kennen zu lernen und wurde deshalb von dem Marcheſe Roſſi und von Clauſetti auf die Bühne begleilet; ſo befand ſich der vorzügliche Sopran des Groß⸗ herzoglichen Theaters in Mannheim, auf der Bühne unſeres San Carlo. Elſa Laura von Wolzogen wird, wie wir zu unſerer Freude höven, ihre ebenſo reizende, als eigenartige Kunſt hier in den Dienſt der Wohltätigkeit ſtellen und jedenfalls die Hauptanziehung des Bunten Abends bilden, der zum Beſten des Blindenheims heute, den 8. April, hier im Verſammlungsſaale des Roſengartens ſlattfindet. Wer bislang noch nicht die Freude hatte, Elſa Laura v. Wolzogen mit ihrer Laute zu ſehen und zu höven, ſollte ſich dieſen ſeltenen Genuß nicht entgehen laſſen. Wie ein Apriltag mit Sonnenſchein und Regenſchauern wirkt die reigvolle Kunſt dieſer eigenartigen, immer bezaubernden Frau. Bald ertönen ihre Lieder in neckiſchem Uebermut, bald erfüllt von tiefſter Empfindung, jeder Ton, jede Geſte, jede Miene des anmutigen Geſichtes ſcheint beſeelt von wahrer, echter Kunſt. Möge dieſe Kunſt dem edlen Zwecke, dem ſie heute Freitag dient, reichen Gewinn bedeuten. Ein Urteil über das Mannheimer Theater. Von unſerer Ber⸗ Uner Redaktion wird uns telegraphiert: Im„Berliner Tagebl.“ veröffentlicht Fritz Engel, der bekannte Schriftſteller und Theater⸗ kritiker, eine Reihe von Feuilletons mit dem Titel:„Theaterabende am Rhein“. In ſeinem heutigen Feuilleton kommt er auch auf das Mannheimer Tbeater zu prechen und ſagt u. a. von Karl —— ſolche Reform ſei nur bei Einführung der Magiſtratsverfaſſung möglich. Zur Frage der Simultaniſierung der badiſchen Lehrerſeminare ſchreibt der Karlsruher Korreſpondent der„Frankf. Zeitung: Die Erſte Kammer wird ſich am nächſten Samstag nochmals mit dem Antrag befaſſen, der die von der liberal⸗ſozialdemokratiſchen Großblockmehrheit der Zweiten Kammer beſchloſſene Simultant⸗ ſierung der Lehrerſeminare vereiteln ſoll. Bekanntlich wurde vor einigen Wochen der gemeinſchaftliche Antrag des konſervativen Führers Freiherrn v. Laroche und des Zentrumsariſtokraten Frei⸗ herrn v. Stotzingen, die Regierung möge die bisherige Art der Zuweiſung der Zöglinge(an die einzelnen Seminare nach Kon⸗ feſſionen getrennt) beibehalten, nicht angenommen, ſondern mit 17 gegen 14 Stimmen an die Kommiſſion zurückverwieſen. In der Zwiſchenzeit iſt jedenfalls hinter den Kuliſſen kräftig gearbeitet worden, um auf die Seite der 14 Freunde des Antrages noch einige Stimmen von der Gegenſeite herüberzuziehen, und ihm ſo eine Mehrheit zu ſchaffen. Mit welchem Erfolg, läßt ſich heute noch nicht ſagen. Zur Beurteilung der Situation fällt ins Ge⸗ wicht, daß auch der Staats⸗ und Unterrichtsminiſter Freiherr v Duſch in jener Sitzung Ausführungen gemacht hat, die vielleich! nicht in den Motiven, aber doch in der praktiſchen Wirkung durch⸗ aus mit dem konſervativ⸗klerikalen Antrag übereinſtimmen. Fer⸗ ner darf nicht überſehen werden, daß bei dem einen oder anderer der Siebzehn, die für die Zurückverweiſung an die Kommiſſion ſtimmten, wahrſcheinlich nicht ſo ſehr die Entſchiedenheit liberaler Ueberzeugung, als der Wunſch, einem Konfliktsthema möglichſt ge⸗ räuſchlos aus dem Wege zu gehen, mitbeſtimmend geweſen ſein wird. Ueberdies war damals die Kammer nicht vollzählig. Mit um ſo größerer Spannung iſt alſo der nochmaligen Plenarbera⸗ tung am Samstag entgegenzuſehen. Die Ueberzeugung von der Notwendigkeit der Erſten Kammer hat auch nach ihrer vor einigen Jahren erfolgten Reformierung keinen allzu feſten Boden mehr im Lande. Iſt das hohe Haus konfliktlüſtern, ſo könnte leicht jene Strömung wieder anſchwellen, die gegen eine Abſchaffung der Erſten Kammer überhaupt nichts einzuwenden hat. Manche Anzeichen deuten darauf hin, daß eine Kompromißreſolution ge⸗ plant iſt, die offenbar auf eine Abſchwächung des grundſätzlichen Beſchluſſes der Zweiten Kammer hinauslaufen würde. Wird ſie angenommen, ſo wäre damit die Frage parlamentariſch vorder⸗ hand erledigt. Es läge dann keine einhellige Kundgebung beider Häuſer vor, auf die die Regierung immerhin Rückſicht nehmen müßte, ſondern dieſe hätte ganz im Sinne ihrer Bequemlichkeit die Wahl zwiſchen der Reſolution der Erſten und derjenigen der Zweiten Kammer und könnte ſomit die Frage weiter dilatoriſch behandeln. Der Sache, um die es ſich handelt, könnte damit natür⸗ lich nicht gedient ſein. Württembergiſche Politik. §Stuttgart, 7. April. Die in Ausſicht genommene Maſſenverſammlung württ. Handwerker iſt auf Sonntag, den 17. April, nachmittags in den Stadtgarten ein⸗ berufen. Ueber das zur Verhandlung kommende Tema„Welche Bedeutung hat die Aufhebung des§ 100d der.⸗O.(Feſtſetzung von Mindeſtpreiſen) für das Handwerk?“ werden Hofflaſchner⸗ meiſter Votter⸗Stuttgart und Friſeur Schütz⸗Stuttgart referieren. Luftſchiffahrt. Karlsruhe, 7. April. Die Deutſche Luftſchiff⸗ fahrts⸗Aktien⸗Geſellſchaft teilte in Bezug auf eine Aufrage dem Stadtrat mit, daß vorausſichtlich vom 1. Auguſt ds. Js. ab ein Luftſchiff in Baden⸗Baden ſtationiert wird und daß bei einer der erſten Fahrten ein Beſuch in Karlsruhe und die Benützung der Ankerſtelle auf dem großen Exerzierplatze ins Auge gefaßt ſei. Vielleicht werde man an geeigneten Tagen auch mehrere Fahrten von hier aus für geringe Fahrpveiſe aus⸗ führen. Eine endgültige Zuſage behielt ſich die Geſellſchaft vor. Köln, 7. April. Die diesjährigen Luftſchiff⸗ manöver begannen heute mittag mit einer halbſtündigen Prooe⸗ fahrt des„P. II“. Berlin, 7. April, Die Nachricht, daß die franzöſiſche Re⸗ gierung Einladungen zu einer Luftſchiffahrtskonferenz habe ergehen laſſen, trifft inſofern zu, als die franzöſiſche Regie⸗ rung in der Tat den Plan einer derartigen in Paris abzuhalten⸗ den Konferenz ſeit längerer Zeit erwogen hat und es nicht ausge⸗ ſchloſſen iſt, daß noch vor Ablauf des Monats Mai die Konferenz zuſtande kommt. Paris, 8. April. Der„France militaire“ zufolge, hat das Kriegsminiſterium einen Lenkballon mit einer Hülle aus kreuzfadigem Kautſchukſtoff beſtellt und beabſichtigt den Ankauf des Lenkballons. Hagemann: Er gilt als ein Mann von Selbſtgefühl und die Mannheimer ſagen, er hätte davon etwas zu viel und er liebe es nicht, Glacshandſchuhe anzuziehen. Wer mit ihm ſpricht und ihn veden hört, fühlt in der Tat, daß er ein Zentrum ſein will, um das andere ſich zu drehen haben. Alles an ihm iſt Kraftbewußtſein. Den wohlgeordneten Sätzen, die Hagemann formt, merkte man es an, daß er ſchon viel für den Druck gedacht und geſchliffen hat. Rund, klar und knapp entwickelt er ſeine Ideen. Nichts vom Theater iſt in der Art dieſes Theatermannes, den man nach ſeinem Ausſehen für einen intelligenten Staatsbeamten halten wird. Er gibt ſich, wie er iſt, und es iſt kein Zweifel, daß die Energie und der Wille, ſich durchzuſetzen und zu handeln, nicht angenommene Allitren ſind, ſondern ſeine eigentliche Natur. Auch bebennt er ſich ganz ausdrücklich und bewußt zu Oskar Wildes Wort:„Das Theater gehört unter die Macht eines gebildeten Deſpoten. Ueber ſeine Bücher, über Regie und Schauſpielkunſt fagt Engel, daß ſie von vuhiger und beſtimmter Sachlichkeit diktiert ſeien. Er meint aber, daß ſeine Forderungen zu groß ſeien und ſeine Anſprüche nicht genügſam. Von ſeinen Ideen hat er nicht die Meinung, daß ſie von umſtürzleriſcher Neuheit ſelen. Sie er⸗ geben ſich zum Teil aus der Notwendigkeit des Kampfes des Naturalismus gegen die Ueberſpannung des Meininger Prinzips. Hat Jeſus gelebt? Der Karlsruher Philoſophieprofeſſor Arth. Drews, der bekanntlich die Exiſtenz eines hiſtoriſchen Jeſus leugnet, wird auch in Mannheim demnächſt über dieſes Thema ſprechen. Der hier auf Veranlaſſung des Deutſchen Moniſten⸗ bundes und der hieſigen Ortsgruppe desſelben ſtattfindende Vor⸗ trag von Profeſſor Drews und die daran ſich anſchließende wiſſen⸗ ſchaftliche Diskuſſion über die Frage„Hat Jeſus gelebt?“ ſoll einem Jeden Gelegenheit geben, ſich ſelbſt ein Urteil ider den Gegenſtand zu bilden und wird gewiß nicht berfehlen, das Inter⸗ eſſe aller zu wecken, die ſich noch in irgend einer lebendigen Be⸗ wegung zu Jeſus fühlen. Er hat beveits in anderen Orten eine lebhafte Bewegung entfeſſelt, ſo ganz beſonders nach der bedeut⸗ ſamen Berliner Veranſtaltung, die man das„Berliner Religions⸗ gefpräch“ genannt hat, die Gemüter in Waſlung gebracht. Der Maunheim, 8. April. SGeneral⸗Anzeiger.(Mittagblatt) 8. Seite. Aus Stadt und Land. Mannheim, 8. April 1910. 1 Die neuen Prozeßgeſetze. — Wiederholt wurde in den letzten Tagen in e⸗ 2 denen hieſigen Zeitungen auf die Neuerungen des Görichts n koſtengeſetzes, im Zivilprozeſſe und in der deutſchen 15 orderung für Rechtsanwalte, die durch die Novellen vom 7 1. Junt 1909 angeordnet ſind, hingewieſen. Während die von 5 Herrn Dr. D er uns mitgeteilten, erläuternden Notizen über it die Abänderungen und Neuerungen der oben erwähnten Geſetze ſich im Weſentlichen mit den neuen Beſtimmungen decken, enthält * der in Nr. 89 des„Mannheimer Tageblattes“ unter„Gerichts⸗ Halle erſchienene Artikel 5 die verſchiedenen Neuerungen auf dem 0 4 Gebieſe des Ge bührenweſens für Re chtsanwälte betreffend, Un⸗ 9 frichtigkeiten, deren Bekanntgabe geeignet iſt, das rechtſuchende Publikum geradezu irre zu führen Es iſt nicht richtig, daß der Prozentſatz der Pauſchſätze für die Schreib⸗ und Portogebühren 40 vom Hundert der zum Anſatz gelangenden Gebühren und daß Der Mindeſtſatz 50 Pfg., der Höchſtſatz 20 Mk.(im allgemeinen 0 Beträgt. Zwecks Berechnung der Schreibgebühren im allgemeinen für fämtliche Verfahrensarten diene Folgendes: Grundſätzlich ſtellt 1 das Geſetz die Vorſchrift auf: der einzelne Pauſchſatz für Her⸗ n ſtellung des Schreibwerks beträgt 20 Prozent einer jeden einzelnen 5 in einer Inſtanz zum Anſatz kommenden Gebühr(gleichgültig, ob wbiel oder wenig Schreibarbeit geleiſtet 9 iſt), mit einer Minimalgrenze nach unten und einer Maximalgrenze nach oben. 1 Die Minimalgvenze 50 Pfg., die Maximalgrenze eines it ſjeden Pauſchſatzes beträgt ohne Rückſicht auf die Höhe des *5 Wertes des Streitgegenſtandes 30 Mark,— nicht 20 Mark, wie 1 in dem betreffenden Artikel irrig angeführt iſt—. Die oben er⸗ n Wwahelen Vorſchriften kommen zur Anwendung in einem beſtimm⸗ den Anwendungsgebiet der Gebüh renordnung überhaupt und in t rrllen Fällen, in denen durch Reichs⸗ oder Landesgeſetze die Ge⸗ Hühvenordnung für entſprechend anwendbar erklärt iſt, hauptſäch⸗ 9 kichen bürgerlichen Rechtsſtreitigteiten, falls für den Anwalt nicht 0 die volle Prozeßgebühr zur Entſtehung gelangt, ſondern 2. er lediglich mit der Wahrnehmung eines einzelnen gebühren⸗ n pflichtigen Geſchäfts betraut wird, beiſpielsweiſe mit einem An⸗ e Frage im Zwängsbvollſtreckungsverfahren, außerdem im Konkurs⸗ 5 ̃ berfahren und in allen and'ren gebühvenpflichtigen Angelegen⸗ 5 cheiten, die nicht in den Kreis des gewöhnlichen, des Urkunden⸗ 5 ader Wechſel⸗ Prozeſf ſes fallen 1 Ganz anders verhält es ſich mit der Berechnung der f1 Pauſchſätze ſpeziell in bürgerlichen Rechtsſtreitigleiten bis + sur Zwangsbollſtreckungsinſtanz Das oben aufgeſtellte e 50 erfährt dann eine Unterbrechung, wenn der Anwalt zum Pro⸗ . geßbevollmächtigten beſtellt wird Das Geſetz ſtatuiert dann zum Entgelt für das Schreibwerk einen abgeſtuften Minimal⸗ pauſchſazz und einen abgeſtuften Maximalpauſchſatz, auf die die einzelnen Pauſchſätze abgerundet werden müſſen. Ludwig Gerdon, Buveauvorſteher * Aus den letzten Ausſchußſitzungen des Mannheimer Alter⸗ b kumsvereins iſt folgendes zu berichten. Dem kürzlich verſtorbenen e langjährigen Ausſchußmitglied Rudolf Baſſermann widmete g8 der Vorſitzende einen herzlichen Nachruf.— Neu in den Ausſchuß b. gewählt wurde 9 Fabrikant Otto Kauffmann, der die auf n. ihn gefallene Wahl angenommen hat. An der 2. gemeinſamen Tagung des Südweſtdeutſchen und Nordweſtdeutſchen Verbandes für Altertumsforſchung, die vom 29. März bis 1. April in Bonn ſtatifindet, beabſichtigt als Vertreter des Vereins Herr Profeſſor Dr. Gropengießer teilzunehmen.— Die Süddeutſche e Diskonto⸗Geſellſchaft hat in dankenswerter Bereitwil⸗ ligkeit auf Anſuchen des Vereins für Muſeumszwecke aus dem d ehemals v. Cunzmann ſchen Hauſe, C 4, 9b, die Holzverkleidung e 3 eines Zimmers in Louis XVI.⸗Stil ſowie eine Rokokotür mit zugehöriger Fenſterverkleidung zum Geſchenk gemacht und die eventl. Abgabe weiterer Bauteile freundlichſt in Ausſicht geſtellt. — Auf der letzten Frankfurter Münzen⸗Auktion wurde für die Vereinsſammlungen eine von dem hieſigen Münzgraveur W. Schaefer meiſterhaft modellierte, äuſterſt ſeltene, große ſilberne 25 ̃ Medaille erworben, welche auf dieckeneſung des jugendlichen Kurfürſten Karl Theodor von den Maſern 1743 und laut Rand⸗ 5 inſchrift auch auf die im folgenden Jahre entgegengenommene 2 Huldigung der Stadt Mannheim Bezug hat.(Exter J, 465.) Zur . 5 Erinnerung an einen dteuren Entſchlafenen wurde dem Verein von 5 Ungenannt die reiche Gabe von 1000 Mk. für Vereinszwecke über⸗ 5 wieſen.—„Mit höchſter Entſchließung Großherzogs vom 9. 8 März ds. Is. iſt das Ausſchußmitglied, Herr Profeſſor Dr. Her⸗ mann Gropengieß e rzum Kuſtos des Groß h. Hof⸗ antiguariums ernannt worden. Der Verein begrüßt dieſe Ernennung mit aufrichtiger Freude, weil dadurch für die Verwal⸗ tung des mit der Vereinsſammlung räumlich verbundenen Gr. Hofantiquariums auch künftighin der wünſchenswerte Zuſammen⸗ hang mit dem Ausſchuß unſeres Vereins gewahrt bleibt und o Hofrat Karl Baumann weil die Perſon des neuen Kuſtos die Gewähr bietet, daß die von in ſo vorzüglicher Weiſe ausgeſtaltete Sammlung des Gr. Hofantiquariums im Sinne des Verſtorbenen weiter verwaltet und vermehrt wird. * Inſtitut und Penſionat Sigmund, Manunheim. Im laufen⸗ den Schuljahr haben bereits fünf Zöglinge des Inſtiturs Sigmund ihr Examen beſtanden, davon vier das Einj.⸗Freiw.⸗ und einer das Primaner⸗Examen. Bei der zielbewußten Tätigkeit des Geſamt⸗ lehrkörpers unter einer taktvollen, energiſchen Leitung wird auch das laufende Schuljahr zweifellos gleich gute Reſultate zeitigen wie ſein Vorgänger. Im Schuljahr 1908/09 erreichten nämlich nicht weniger als 27 Zöglinge ihr Ziel, darunter erhielten 10 den Berechtigungsſchein zum Einj.⸗Freiw.⸗Militärdjenſt. Von den zur Einj.⸗Freiw.⸗ Weffuz vorbereiteten Schülern gelang es im Herbſt und Frühjahr je einem, ſogar ſchon nach nur 5monatlicher, aber gründlicher Einarbeitung den Nachweis ihrer wiſſenſchaftlichen Be⸗ fähigung zu erbringen. Seit 1905 verdanken insgeſamt 110 Zög⸗ linge kraft ihver beſtandenen Prüfungen dem Inſtitut die Mög⸗ lichkeit zur Erlangung günſtiger Gegen 100 Schüler werden von 22 geprüften Lehrern in wöchentlich rund 250 Stunden unterrichtet Ein ſolches Zahlenverhältnis in Ver⸗ bindung mit der am Inſtitut eingeführten, erprobten Lehr⸗ methode ermöglicht allein die Durchführbarkeit einer derart inten⸗ ſiven, individuellen Behandlung der Zöglinge, wie ſie an dieſer Anſtalt geübt wird. Die jahrelangen Erfolge und die ſtets ſtei⸗ gende Frequenz des Inſtituts(auch mehrere Ausländer beſuchen dasſelbe alljährlich) beweiſen, daß ſich die Anſtalt von Jahr zu Jahr mehr als eine auf pädagogiſchem Gebiete ſegensreich wirkende und mit dem Mannheimer Schulweſen innig verwachſene Ein⸗ richtung bewährt Eine mit fachmänniſch ausgeſuchten und den einzelnen Schuljahren ſorgfältig angepaßten Jugendwerben be⸗ ſtehende, reichhaltige Schülerbibliothek tr ägt für die geiſtige Er⸗ holung der Zöglinge in ihren Mußefndden Sorge. Zwecks Veran⸗ ſchaulichung und leichterer Auffaſſung des natumviſſ ſenſchaftlichen Unterrichts hat das phyſikaliſche Inventar des Inſtituts in dieſem Schuljahr wieder eine beträchtliche Bereicherung an neuen Appara⸗ ten erfahren. Die zu Gebote ſtehenden vorteilhaften Einrichtungen, zuſammen mit dem durchaus geſunden erzieheriſchen Geiſt, der an dieſer Schule herrſcht, empfehlen die Sigmundſche Höhere Lehr⸗ Anſtalt denjenigen Eltern, welche ihren Söhnen eine in jeder Hinſicht gediegene wiſſ ſſenſchaftliche Bildung zuteil werden laſſen wollen, von ſelbſt. * Beſichtigung. Die Teilnehmer am 5. Fortbildungskurſe des Vereins deutſcher und öſterreichiſcher Eiſenbahnbeamtenvereine be⸗ ſichtigten geſtern nachmittag unter Leitung und Führung des Do⸗ zenten Gr. Bahnbauinſpektor Blum⸗Karlsruhe die umfangreichen Anlagen des hieſigen neuen Rangierbahnhofes. Es waren im ganzen ca. 70 Herren die ſich an der Beſichtigung betei⸗ ligten. Am Samstag findet eine abermalige Exkurſion hierher unter gleicher Leitung zwecks Beſichtigung der hieſigen Hafen⸗ anlagen ſtatt. * Vortrag. Im Saale des Chriſtl. Vereins junger Männer, 23, 23, findet am nächſten Sonntag, den 10. April, abends halb Uhr ein Vortrag von Herrn Pfr. Dr. Meyer aus Baierthal ider das Thema„Bismarckals Chriſt“ ſtatt, zu dem mann freundlichſt eingeladen iſt. * Große Neubauten werden dieſes Jahr noch in der Kunſt⸗ ſtraße ausgeführt. Die Firma J. Hochſtetter hat zur weite⸗ ren Vergrößerung ihres geplanten Teppich⸗Hauſes N 4, 11 auch das Nachbargrundſtück N 4, 12 erworben, während die Häuſer N 4, 13 und 14 von Herrn Hermann Koch(Drogerie Eichſtedt) angekauft wurden. Alle dieſe alten Häuſer werden nun in Bälde verſchwinden. An deren Sbelle wird ein großzügig diſponierter, einheitlicher Gebäude⸗Komplex erſtehen, der die ganze Seite N 4 nach der Kunſtſtraße einnimmt und mit ſeiner mächtigen Faſſade von zirka 70 Meter jedenfalls ganz erheblich zur Verſchönerung des Straßenbildes beiträgt. Die architekloniſche Leitung iſt Herrn L. Stober übertragen, die ganze Bau⸗Ausführung hat Herr Peter Loeb. Sämtliche Grundſtück⸗Transaktionen wurden von der Firma Lebi u. Sohn(2 1, 4) vermittelt. * Zur Bierpreiserhöhung. Die Pfälzer Brauer hielten, wie bereits mitgeteilt, am Mittwoch nachmittag im Saalbau zu Neu⸗ ſtadt eine ſtreng vertrauliche Verſammlung ab zur Stellungnahme gegenüber der Bierpreiserhöhung die am 1. Mai ds. Is. in Kraft treten ſoll. Namentlich handelte es ſich um die Frage, wie man ſich den Wirten gegenüber bei der Durchführung zu verhalten habe und in welcher Höhe der Aufſchlag erfolgen ſoll. Verſchiedene Brauereien, ſo die Pfalzbrauerei in Neuſtadt, die Brauereien von Pirmaſens, Annweiler und St. Ingbert, waren nicht vertreten. Von einer definitiven Beſchlußfaſſung mußte darum Abſtand ge⸗ nommen werden. Dieſe Brauereien ſollen den Verhandlungen des⸗ halb ferngeblieben ſein, weil ihnen die Bedingungen, auf welche ſich die Wirte vertraglich feſtlegen ſollen, zu rigoros ſeien. Auch verſchiedene Maunheimer Brauereien waren vertreten. Auch die Frage der Bildung eines pfälgziſchen Brauerrings würrde erörtert. Ueber beide Punkte ſoll in einer weiter ein⸗ zuberufenden Verſammlung nochmals beraten werden. Als not⸗ wendig erachtet man, daß ſämtliche Bvauereien an den Abmach⸗ ungen beteiligt ſind. * Die Milchpreiſe in den Bahnhofwirtſchaften. Die Großh. Generaldirektion der Staatsbahnen hatte im Dezember v. Is. als Höchſtpreis für Milch in den Bahnhofwirtſchaften allgemein 15 Pfennig für eine Taſſe(½— warmer und 12 Pfg. für eine Taſſe(½ Liter) balter Milch feſtgeſetzt. In einer ſoeben ver⸗ öffentlichten Verfügung im amtlichen Nachrichtenblatt wurde obige Beſtimmung dahin ergänzt, daß unter dieſen Preisſätzen lediglich ſolche Milch zu verſtehen iſt, welche in den Wirtſchaftsräumen i Taſſen oder Bechern den Gäſten zum ſofortigen Genu vorgeſetzt wird. Wenn dagegen von Reiſenden unter Darreichung eigener Gefäße Milch in kleineren oder größeren Mengen verlaugt wird, z. B. bei Reiſen mit kleinen Kindern, ſind ermäßigte Preiſe zu berechnen und zwar 85 1 Liter höchſtens 30 Pfg., für ½ Liter 15 Pfg., für ½ Liter 8 Pfg. 25 * Bunter Abend zum Beſten des Blindenheims. Es ſei dieſer Stelle nochmals auf den heute abend im Verſammlungsf des Roſengartens ſtattfindenden„Bunten Abend“ zum Beſten des„Blindenheims“ aufmerkſam gemacht. Unter den Darbietungen ſeien noch genannt ein„ägyptiſcher Tanz“ und ein kleines Luſt⸗ ſpiel, beides vorgeſtellt von Damen der hieſigen Geſellſchaft. Kar⸗ Heckel und abends von 6 Uhr ab an der Kaſſe des Roſen⸗ gartens. * Die Staatsjagd im Riedwald. Man ſchreibt dem„Luded. .⸗A.“: Zu der Notiz aus Altrip vom 31. März d.., Staatsjagd im Riedwald bebreffend, iſt zu bemerken, daß es nicht zutrifft, daß die Gebr. Rahr dieſe Jagd freiwillig an den Staat zurü 5 haben, ſondern daß wegen dieſes Vorgehens bereits der Klagew beſchritten wird. Es dürfte an andever Stelle noch Auskunft über verlangt werden, warum die Jagd nicht öffentlich ausgeſchrie⸗ ben worden iſt. Der Artikelſchreiber hätte ſeiner Bemerkung be.⸗ treffend die Vorbeſitzer noch beifügen f ſollen, daß alle Prozeſſe und Veſchwerden, ſotveit ſie nicht Ern waren und di ordentlichen Gerichte beſchäftigt haben, ohne Ausnahme zugunſten der Vorbeſitzer entſchieden worden ſind * In die Baumblüte. Durch das warme Wetter der letzten Tage wurde die Baumblüte außerordentlich gefördert. Die Pfl. men Reineclauden und dergleichen blühen bereits. Auch eimige Frühkirſchenbäume ſind bereits erblüht. Wenn das warme Wetter anhält, ſo dürfte der nächſte Sonntag die Bergſtraße im Blü gewand ſchauen. Wir machen darauf die Freunde der Natur auf⸗ mierkſam. 5 *Pfälzer Abend. Man muß dem Pfälzerwalbber aufrichtig dankbar dafür ſein, daß er von Zeit zu Zeit unſeren heimiſchen Dialektdichtern Gelegenheit gibt, einen größeren Krei⸗ mit den jüngſten Kindern ihrer Muſe bekannt zu machen. D Pfälzerwaldverein erfüllt damit eine Ehrenpflicht, denn wer be ſingt begeiſterter und herzinniger den ſchönen Pfälzerwald, als unſere Volkspoeten. Geſtern verſammelte die Ortsgruppe N wigshafen⸗Mannheim ihre Getreuen im großen Saale des wigshafener Geſellſchaftshauſes. Bedarf es erſt der Ve ſicherung, daß die Veranſtaltung wieder ein Volltreffer war? Daß der geräumige Saal die Erſchienenen kaum zu faſſen v mochte, daß von Anbeginn die ungezwungenſte Fidelität herrſchte Wer die Anhänger des Pfälzerwaldvereins kennt, wird das 95 ſelbſtverſtändlich finden. Gleich die Begrüßungsanſprache de Ortsgruppenvorſitzenden, des Herrn Direktor Kederer, we⸗ jubelnde Zuſtimmung. Herr Kederer ging nach herzlichen B. grüßungsworten auf die Gründe ein, die den Pfälzerwaldver veranlaſſen, Mundartabende zu veranſtalten. Das iſt, ſo fü er aus, einmal unſere eigene Freude an der heimiſchen Sprach die nach Richard Müller„ſo kernig“ und„ſo maulgerecht“, un unſere Freude an der Kunſt unſerer Dichter; dann aber au unſer Wunſch, die Dichter immer weiteren Kreiſen bekanr machen, ihnen dadurch zu höherer Wertſchätzung und Würdig zu verhelfen und ſie durch unſeren Dank und durch unſere Aner⸗ kennung zu immer neuen Taten zu begeiſtern. Des weiteren wies der Redner darauf hin, daß zum erſtenmal mit dem Mundart⸗ abend Vorträge von Volksliedern verbunden würden, zu denen ſich ſangeskundige Mitglieder zur Verfügung geſtellt hatte Volkslied habe ſich von dem Lärm der Induſtriezentren lange in das entlegene Dorf geflüchtet. Und doch ſei es aus dem beſcheidenen Daſein wieder ins hellſte Licht gerückt werden. Welche Fülle von Volksliedern im pfälzer Vo lebendig ſei, das hätten Dr. Heger und Wüſt gezeigt, von de! Sammlung bereits zwei ſtattliche Bände vorlägen. Bei den W derungen des Pfälzerwaldvereins würden dieſe einfachen, ſcheidenen und trotzdem ſo reizvollen Volkslieder geſungen auch nicht immer kunſtgemäß, ſo doch mit Ausdauer und ſterung. Der dritte Gegenſtand des Programms, der ſpräche für ſich ſelbſt. Sein Produzent ſei der einzige von Mitwirkenden, der das Prädikat n bre nicht für ſich anſpruche, denn er verſichere, daß ſein Erzeugnis nur„Na nicht„Kunſt“ ſei. Das wein⸗ und ſangesfrohe Waldheil! Redners fand brauſenden Widerhall. Wir möchten zunächſt ſtätigen, daß der Tropfen, der zum Ausſchank gelangte— 19 Gimmeldinger Weidengäßl⸗Riesling, Crescenz Adam Wolff W Mußbach— ausgezeichnet war. Man ſchmeckte ſofort die„Natur⸗ heraus und ſo wird man es begreiflich finden, daß die Winzerart mit mächtigen weißen Schürzen bekleideten Mu ſchenken die großen Krüge, aus denen das edle Naß in die Glä floß, ſtändig von neuem füllen laſſen mußten. So war die S mung aber auch gleich recht feuchtfröhlich. Den Reigen der lektvorträge eröffneck ein Ludwigshafener Poet, Herr Räder, der gleich mit dem gemütvollen Poem Fälz Vortrag findet am 19 April, abends 8½ Uhr, im Nibelungenſaal dartt; die von Alfred Dieterich geleitete Diskuſſion, zu der die hie⸗ ſige Geiſtlichbet eingeladen wurde— auch die Bremer Paſtoren Steudel und Lipſtus beteiligen ſich an derſelben— iſt ſo gedacht, daß immer Rede und Gegenrede aufeinander folgen. Wertvolles Materjal zur Geſchichte des badiſchen Militür⸗ weſens. Aus dem Nachlaſſe des unlängſt verſtorbenen Herrn Oberſtleutnants K. Fr. Sachs iſt durch Vermittlung des Herrn Medizinalrats Hoffmann inn Auftrage von Fräulein A. Sachs dem 5 Großh. Generallandesarchid eine größere Sammlung von Akten, Handſchriften, Plänen, Bildern und Druckſchriften, die zum Teil noch aug dem Beſitze des verſtorbenen Generalleutnants Kun ſtammt, in dankenswerter Weiſe als Geſchenk überwieſen worden. Sie enthält, worauf hier aufmerkſam gemacht ſei, ein überaus wertvolles Material zur Geſchichbe des badiſchen Militärweſens Bis zum Jahre 1871, insbeſondere auch zur Geſchichte des An⸗ teils der badiſchen Truppen an den napolevniſchen Kriegen. Unter den Bildern ſind hervorzuheben zwei Gefechtsſzenen babiſcher Dra⸗ goner aus dem Jahre 1814, Originalaquarelle des damaligen LVeutnants Anton Rottmann eines älteren Bruders des aus Hand⸗ — 7 ſchuhsheim gebürtigen berühmten Münchner Meiſterz. Sie haben ſihven Platz in der ſtändigen Ausſtellung des Großh. General⸗ landesarchivs gefunden. Acté, die Oper des ſpaniſchen Violinvirtuoſen Joan Manén wird am 10. April in Köln a. Rh. in Szene gehen. Der Tenoriſt Remond fingt den Nero. Feuerbach⸗Ausgabe. Soeben beginnt im Verlage von Franz Haufſtängl in München eine auf 10 Hefte berechnete Liefe⸗ vungsausgabe von Nackbildungen der hervorragendſben Bilder und Zeichnungen des Malers Anſelm Feuerbach zu erſcheinen. Jedes dieſer Hefte enthält 8 Abbildungen in Folioformat, ſo daß bei den vorgeſehenen 80 Tafeln die 60 Hauptwerke des Meiſters nebſt 20 ſeiner hervorvagendſten Zeichnungen in beftmöglichen Reproduk⸗ vorliegen werden. Ein kurzer Text von Dr. Hermann Uhde⸗Bernays ſoll dem letzten der in monatlichen Zwiſchenräumen erſcheinenden Hefte beigegeben werden. Den zahlreichen Verehrera des en erſt jetzt, ein Menſchen⸗ JVVTCVCCCVVTTVCCCWhGGGGGGGTGGGVVShCChGTCTTTTVTVTVVTVbVTTTCCé!(TCTVTCT(TCTW————W— 154 Mal, Mascagnis alter nach ſeinem Tode, vollauf wird, bietet ſich eine aus⸗ gezeichnete Gelegenheit, das geſamte Werk Anſelm Feuerbachs in einem muſtergiltigen Prachtbande veveinigt zu erhalten. Der Prels jeder Lieferung, die auch einzeln zu haben iſt, beträgt M..50. Die Eröffnung der Berliner Sezeſſions⸗Ausſtellung, in der als beſonderer Schmuck das große Hiſtorienbild E. Manets, das jüngſt der Direklor unſerer Kunſthalle Dr. Wichert, infolge einer Schenkung von ſechs Bürgern für 90 000 Mark erwerben konnte und der Stadtral auf Wunſch von Profeſſor Max Liebermann der Sezeſſion für dieſen Sommer leihweiſe überließ, zur Ausſtellung kommt, iſt verſchoben worden. Die e wird jetzt erſt vor⸗ ausſichtlich am 15. April erfolgen. Das Regiſter zum Deutſchen Bühnenſpielplan 1908—09, eine Zuſammenſtellung der in der Zeit vom September 1908 bis Auguſt 1909 an den deutſchen Bühnen aufgeführten Bühnenwerke mit Angabe der Zahl der Aufführungen iſt ſoeben bei Breitkopf u. Här⸗ tel in Leipzig erſchienen. Die über 100 Seiten umfaſſende Zuſam⸗ menſtellung gliedert ſich in Opern, Operetten und Singſpiele, Bal⸗ lette und Pantomimen, Schauſpiele, Dramen uſw. Allen voran iſt bei den Opern diesmal Eugen d' Alberts„Tiefland“ mit 647 Aufführungen gegen 463 im Vorjahre, ihm folgt mit 452 Auf⸗ führungen des Franzoſen Bizet„Carmen“. An dritter Stelle er⸗ ſcheint Wagners Lohengrin, der 409 Mal über die Bühne ging (gegen 395 im Vorjahre), während Rienzi 42, Fliegender Hollän⸗ der 261, Tannhäuſer 339, Triſtan und Iſolde 129, Meiſterſinger 219, Rheingold 207, Siegfried 147, Götterdämmerung 110 Auf⸗ führungen zu verzeichnen hatten. Erzielten im Vorjahre die Jung⸗ italiener mit 246 Aufführungen von Mascagnis„Cavalleria ruſti⸗ cana“ die Höchſtzahl, ſo begegnen wir dieſes Jahr dem Pucciniſchen „Madame Butterfly“ 341 Mal, desſelben Komponiſten„Boheme“ „Cavalleria ruſticana“ 268, Leoncavallos „Bajazgo“ 252 Mal. Auch die Zahlen der Aufführungen von Werken franzöſiſcher Autoren ſind meiſt geſtiegen, ſo Gounods „Margarete“ von 221 auf 249, Saint⸗Sasns„Samſon und Dalila“ iſt von 80 auf 58 zurückgegangen, Thomas„Mignon“ von 296 auf 286, Offenbachs„Hoffmanns Erzählungen“ von 357 auf 352. Von Humperdincks„Hänßel und Gretel“ ſind 137 Aufführungen genannt, von n Kienzls E eee 74(gegen 110 voriges Je von Strauß„Elektra“ 105, der„Feuersnot“ 3, Salom Beethovens„Fidelio“ hatte nur 202 Aufführungen; Webers ſchütz“ iſt 274 Mal verzeichnet, die Neuromantiker 60 rnelius Barbier, Gunlöd) 35 Mal, Hugo Wolf(Corrigidor) 1 Mal dem Gebiete der Operette hat Leo Fall mit 2444 Aufführut ſeiner„Dollarprinzeſſin“ den Vogel abgeſchoſſen, währen 6 „Luſtige Witwe“ mit 671 vertreten iſt gegen 1778 im Vorfe Unter den Schauſpielen führten L. Thomas„Moral“ mi Aufführungen, R. de Flers und A. de Caillavets„Die Liebe mit 585, Meyer⸗Förſters„Alt⸗Heidelberg“ mit 377, 0 Horſts„Die blaue Maus“ mit 374. Schiller hatte ſämtlichen Werken 1627 Aufführungen zu verzeichne. Ein Präſident im Hauptamt? Ein Gerücht, an dem 1 etwas Wahres ſein kann, geht um und erzählt, daß Hermann Niſſen, der das Präfidium der Deutſchen Bühnengenoſſe ebenſo wie alle ſeine Vorgänger bisher im Ehrenamt geführ die Beikn dieſes Schauſpielerverbandes als angeſte Beamter und gegen entſprechende Vergütung f übernehmen ſoll. Ein offizieller Antrag liegt, wie das„B. 2 hört, bei der Deutſchen Bühnengenoſſenſchaft noch nicht früheſtens kann die wiederum im Dezember zufamme Delegiertenverſammlung einen entſprechenden Beſchluß faſf Ein Watteau⸗ Fund im Zarenſchloß. Im Zarenpalaſt zu koje⸗Selo iſt jetzt ein kleines entzückendes Werk von Antoine teau zum Vorſchein gekommen, das ſeit langer Zeit in einem ein verkanntes Daſein führte. Die Vorarbeiten zu der Ausſtel alter Meiſter, die die Zeitſchrift„Staryje Gody“ e führten zur Entdeckung. Es iſt ein reizendes Frauenbild, d „Femme polonaiſe“, beglaubigt durch den Stich, den Bor Fortlaſſung des Hintergrunds für das Watteauwerk I. herſtellte. Die„Polin“ wurde der Gemäldegalerie der kaiſerl Eremitage überwieſen, die bereits aus dem Beſitz der Kaß Katharina eine ganze Reihe von Watteaus ihr eigen nennt zu deren Zierden das Bild nun gehören wird. Seite Feneral⸗Auzeiger(agbſelt) pälzer Wein“ eine zündende Wirkung erzielte. Auch ſeine an⸗ deren Gaben, ſo das Gedicht„Biſchd' ſchun im Pälzerwald⸗ berei?“ zeigten, wie viel Gemüt und tiefer Sinne in ſeinen Schöpfungen ſteckt. Nicht weniger Erfolg hatten die Herren Paul Gelbert⸗Kaiſerslautern, Ernſt Kiefer⸗Frankenſtein, Hermann Waldeck⸗Mannheim und Daniel Kühn⸗Speyer. Von Herrn Kiefers Gaben darf„'r Stroßenkehrer“ und der „Leweritt“ nicht unerwähnt bleiben. Lautloſe Stille herrſchte, als der Dichter von dem armen, alten Buckligen erzählte, der mit dem welken Herbſtlaub ſeine Lebenshoffnungen zuſammenfegte und ſchallende Heiterkeit durchzog den Saal, als der pfälziſche Bürgermeiſter von ſeinen Erlebniſſen auf der Reiſe nach Süd⸗ weſt berichtete. Herr Waldeck, unſer unverwüſtlicher Lokalpoet, kann auch mit dem Eindruck, den ſeine Darbietungen machten, zufrieden ſein. Schon„Pälziſch Sproch“, eine ungemein humor⸗ polle Dichtung, in der die Hauptkraftausdrücke der Pfälzer ver⸗ einigt ſind, ſchlug voll ein. Aber auch ſein„Mahlzeit“ und ror allem die ungedruckten Kleinigkeiten“ mit den treffſicheren Schlußpointen weckten ſtürmiſchen Jubel. Ein Doppelquartett, das ſich zumteil aus den Mundſchenken zuſammenſetzte, trug die angekündigten Volkslieder mit ſchöner Tongebung und feiner Empfindung vor. Man merkte, daß die Stimmen„gut geölt“ waren. Es war bald Mitternacht, als der letzte Dichter, Herr Kühn, zum Wort gekommen war. Wie lange noch pokuliert worden iſt, vermögen wir nicht zu ſagen, weil wir den letzten Wagen nach Mannheim nicht verpaſſen wollten. Die Veran⸗ ſtaltung, der auch Herr Reichsrat v. Lavale beiwohnte, war in jeder Beziehung ein Genuß. — Rommunalpolitiſches. * Voranſchlagsberatungen im Karlsruher Bürgerausſchuß. In der geſtrigen Sitzung des Karlsruher Bürgerausſchuſſes gab Oberbürgermeiſter Siegriſt eine eingehende Darſtellung des Gemeindevoranſchlags, wobei er einleitend ausführte: Wiederum muß ich Sie in dieſem Jahre vor die unangenehme Aufgabe ſtel⸗ len, den Umlageſatz zu erhöhen. Der Ihnen vom Stadt⸗ rat vorgelegte Haushaltplan vom Jahre 1910 ſchließt mit einem ungedeckten Aufwand von 3 844 508 M. ab und erfordert demge⸗ mäß eine Umlage von 35 Pfg. Auch Ihre Prüfungskommiſſion hat ſich dazu entſchloſſen, dem Voranſchlag in ſeinem Endergebnis zuzuſtimmen. Sie hat nur einige Aenderungen im Geamtbe⸗ trage von 29 160 M. beantragt, denen der Stadtrat zugeſtimmt hat. Ich bin für dieſe Stellungnahme der Kommiſſion ſehr dank⸗ bar, insbeſondere dafür, was ich hier gleich vorweg nehmen will, auch die exſtmals eingeſtellte Forderung von 40000 Mark für einen Schulhausbaufonds genehmigt und damit den Ge⸗ danken allmählich zur Errichtung der Schulbauten aus laufenden Mitteln überzugehen, grundſätzlich gebilligt haben. Die Gründe für die ſich immer häufiger einſtellenden Umlageerhöhungen liegen zunächſt in der Tatſache, daß durch das bekannte Eingreifen der Reichsgeſetzgebung den Gemeinden bedeutende Einnahmen, näm⸗ lich die Verbrauchsſteuer für Mehl, Brot, Schlachtvieh und Fleiſch vom 1. d. M. an entzogen worden ſind. Der Ausfall beträgt trotz der Erhöhung der Bierſteuer 196000 M. und ſteigt für das nächſte Jahr um weitere 65000 M. Nun wäre freilich zur Deckung dieſes Ausfalls nur eine Umlageerhöhung von 2 bezw. 12 Pfg. nötig geweſen. Sie hätte ſogar auf 1 Pfg. reduziert wer⸗ den können wenn die Erträgniſſe der ſonſtigen Finanzmaßnah⸗ men, denen Sie zugeſtimmt haben, nämlich die Erhöhung der Schlachtgebühren, der Friedhoftaxen, der Stadtgarteneintrittsgel⸗ der und der Hundstaxen lediglich zur Deckung dieſes Ausfalls berwendet werden könnten. Der ungedeckte Aufwand iſt trotz der gewonnenen neuen Einnahmen um 395 008 M. höher als im Vorjahre. Ohne dieſe Einnahmen wäre er noch um wetere 350 000 M. größer ge⸗ lrorden. Die Erhöhung der Steuerkapitalien bringt uber nur 100 000 M. ein, ſo daß nach Abzug der durch den Weg⸗ feall der Verbrauchsſteuer erforderten 200 000 M. immer noch 100 000 M. ungedeckt bleiben, womit ſich die Umlageſteigerung von 3 Pfg. zahlenmäßig erklärt. Während die Einnahmen eine Stei⸗ gevung von 977 098 M. aufweiſen, ſind die Ausgaben um 1339 656 Mark, alſo um 362 563 M. mehr geſtiegen. Bis 1899 iſt der Um⸗ dagefuß wur einmal— 1894— höher als 33 Pfg. geweſen, von 1899 bis 1903 ging es aufwärts bis zu 51,5 Pfg., dann wieder Wipar s auf 40 Pfg., um aber ſofort wieder auf 50 Pfg. in die Höhs zu ſchnellen. Bei der Frage der Minderung der Ausgaben ſtoßen wir auf die Tatſache, daß faſt der ganze Umlageertrag durch den Schulaufwand mit 22 Pfg. Umlageerfordernis, den Poligeiaufwand mit 2,2 Pfg., die Armen⸗ und Krankenpflege lein⸗ ſchließkich Krankenhaus) mit 9,9 Pfg. und die Kreisumlage mit %2 Pig aufgebraucht wird. Auch bei einer Reihe von weiteren Poſttionen, ſo bei denen für Verzinſung und Tilgung der Schul⸗ den, für Straßenunterhaltung und Reinigung und für die Ver⸗ waltung müſſen wir leider mit einem beſtändigen Anwachſen rechnen. Der Steigerung des Verwaltungsgufwandes wird nach Kräften durch Geſchäftsvereinfachung und möglichſte Hintanhaltung der Perſonalvermehrung entgegengewirkt Der Redner ging dann auf die einzelnen Aufſtellungen des Haushaltsplanes des näheren ein und gedachte zum Schluß auch des in fünf Jahren bevorſtehen⸗ den 200jährigen Stadtjubilcums. 2 2 Der Bierpreis⸗Aufſchlag. Weinheim, 7. April. In der geſtrigen Sitzung des Ge⸗ kwerkſchaftskartells wurde folgende Reſolution angenommen:„Die Verſauunlung des Gewerkſchaftskartells ſchließt ſich der Stellung der Gewerkſchaftsvorſtände in der Bierpreisfrage an. Auch ſie er⸗ Achlet den von der Wirteverſammlung beſchloſſenen Biorpreis als entſchieden zu hoch und nicht gerechtfertigt Sie empfiehlt den Bierkonſumenten im beſonderen der Arbeiterſchaft der Vergſtraße, Den gefarderten Bierpreis nicht zu zahlen und ſich bis auf weiteres des Biergenuſſes möglichſt zu enthalten. Unter eiwen Umſtänden aber für den dreizehntel Liter Bier 10 Pfg. en Aus dem Großherzogtum. Heddesheim, 6. April. Als weiterer(ſiebenter] Leh⸗ Ler der hieſigen Volksſchule wurde Herr Schulkandidat Kohler aus Handſchuhsheim hierher angewieſen. Er hat ſeine Stelle be⸗ reits angetreten. Unterlehrerin Frl. Trunzer wurde nach Hei⸗ delberg verſetzt. An ihre Stelle tritt Schulkandidatin Frl. Schneckenburger aus Emmendingen. * Jaudenbach, 6. April. Kürzlich tagte im Gaſthaus „zur Roſe“ eine gutbeſuchte, von Herrn Bürgermeiſter Noe ein⸗ berufene Bürgerverſammlung. Die Tagesordnung autete: Die Hochwaldkultur und Bürgerholz.“ Anweſend war Herr Oberförſter Wendt aus Weinheim. In ſeinen einleitenden Worten wies Herr Bürgermeiſter Noe darauf hin, daß die Miß⸗ Wirtſchaft, wie ſie jahrzehntelang in unſerm Gemeindewald ge⸗ trieden wurde, nicht weiter gehen kann. Aus der Mitte der Ver⸗ ſammlung wurde der Wunſch gsäußert, der Herr Oberförſter möge die Gründe angeben, warum er Hochwald kultivieren wolle, wel⸗ chem Wunſche der Herr Oberförſter in dankenswerter Weiſe nach⸗ 3 Mannheim, 8. April. kam. Nach ſeiner Anſicht iſt der hieſige Gemeindewald hart an der Grenze ſeiner Ertragsfähigkeit angelangt. Es ſoll Hochwald kul⸗ tiviert werden, aber nicht plötzlich, ſondern nach und nach und zwar ſo, daß der Bürger ſein Gabholz erält, auf das er ein Recht hat. Auch ſoll dieſes Jahr mehr Laubſtreu abgegeben werden. Es ſollen von nun an die Bürger 1 Meter Prügelholz und 25 Wellen anſtatt der ſeitherigen„Schichten“ erhalten, was gegen eine Stimme angenommen wurde. * Bretten, 6. April. Die unter dem Verdacht des Kinds⸗ mords in das hieſige Amtsgefängnis eingelieferte 24jährige Bahn⸗ arbeitersehefrau vom benachbarten Zaiſenhauſen hat nunmehr ein⸗ geſtanden, ihr Kind gleich nach der Geburt getötet und im Garten vergraben zu haben. Was die erſt fünf Monate verheiratete Frau zu dieſer Tat veranlaßte, iſt noch unaufgeklärt, möglicher⸗ weiſe dürfte eine vorübergehende geiſtige Störung in Betracht kommen. * Aus dem Dreiſamtal, 7. April. Dienstag nacht be⸗ merkte man über den Flaunſer eine Feuersbrunſt. Heute hört man, der Schlempenhof, der zur Gemeinde Föhrental im Glottertal und zur Pfarrei St. Peter gehört, ſei abgebrannt. Pfalz, Heſſen und Amgebung. * Kuſel, 7. April. Geſtern abend wurde in der Bürger⸗ verſammlung die Uebernahme der Gasanſtalt zum Pveiſe von 170000 Mark einſtimmig beſchloſſen. Außerdem wurde ein wei⸗ teres Anlehen von 150 000 Mark für Schulhausneubauten mit 130 gegen 38 Stimmen genehmigt, bei etwa 60 Stimmenthal⸗ tungen. Waldſee, 7. April. Heute nacht brach in dem Anweſen des Ackerers Friedrich Tremel ein Brand aus, dem in kurzer Zeit 6 Scheunen, Viehſtälle und ein Wohnhaus zum Opfer fielen. Das Großvieh konnte gerettet werden, während verſchiedenes Kleinvieh in den Flammen umkam. 7 7 Letzte Rachtichten und Ceiegramme. * München, 7. April. Amtlich wird bekannt gegeben, daß die feierliche Enthüllung der Büſte des Generalfeldmar⸗ ſchalls Grafen v. Moltke in der Walhalla am 10. Mai ſtattfinden wird. Die Büſte findet neben Kaiſer Wilhelm dem Großen Aufſtellung * Wien, 7. April. Die Prager Staatsanwaltſchaft hat gegen Profeſſor Wahrmund ein Verfahren eingeleitet wegen Verbrechens der Herabwürdigung von Verfügungen der Behörden und der Aufwiegelung gegen Staats⸗ und Gemeinde⸗ behörden, ſowie wegen Verbrechens der Aufreizung zu Feind⸗ ſeligkeiten gegen Religionsgemeinſchaften, die ihm aus Anlaß eines Vortrags in der Prager Freien Schule über klerikale Agi⸗ tation und Organiſation zur Laſt gelegt werden. Die Arbeiterbewegung in Frankreich. * Paris, 8. April. In Dünkirchen wird ein von General⸗ ſekretär Rivelli unterzeichneter Aufruf angeſchlagen. in dem die dortigen Syndikate aufgefordert werden, in den Ausſtand zu treten, falls die ausgeſperrten Hafenarbeiter dies verlangen ſoll⸗ ten. Die Syndikate werden heute eine Verſammlung abhalten, um über dieſe Frage zu beraten. * Paris, 8. April. Unterſtaatsſekretär Cheron, der heute von Marſeille nach Paris zurückzukommen gedenkt, erklärte einem Berichterſtatter, daß aller Wahrſcheinlichkeit nach der Ausſtand der eingeſchriebenen Seeleute ſeinem Ende entgegengehe. Bemer⸗ kenswert ſei es, daß die eingeſchriebenen Seeleute der übrigen Häfen Frankreichs der Aufforderung des Generalſekretärs Rivelli ebenfalls in den Ausſtand zu treten, keine Folge geleiſtet hätten. Sie hätten eingeſehen, daß man das wirtſchaftliche Leben eines Landes nicht unterbinden dürfe, weil ein Araber an Bord eines franzöſiſchen Schiffes beſchäftigt werde. Der Aufſtand in Albanien. * Konſtantinopel, 7. April. Der Miniſtervat hat be⸗ ſchloſſen, die nach Priſchtina zu entſendenden Truppen des 3. Korps auf 18 Bataillone zu erhöhen und außerdem noch 18 Bataillone des 1. Korps dorthin zu entſenden. Ferner wurde beſchloſſen, dem Kommandierenden der 21. Diviſion das Oberkommando zu über⸗ tragen und den Velagerungszuſtand auf den großen Sandſchak Priſchtina auszudehnen, ſowie ſofort Kriegsgerichte einzuſetzen. Der Oberkommandierende wurde beauftragt, die Aufſtändiſchen durch Truppengewalt zu zerſtreuen und die Rädelsführer zu ver⸗ haften. Ferner wurde beſchloſſen, in Albanien eine Volkszählung und eine Kataſtrierung durchzuführen, Militärdienſt einzuführen und allgemeine Steuern einzubringen.— Nach den Depeſchen des Muteſſarif aus Priſchtina haben die Truppen bei dem vorgeſtern ſtattgehabten Kampfe bei Beſſimo vier Tote und ſieben Verwundete gehabt. Weiteren Nachrichten zufolge ſollen die Aufſtändiſchen eine Kanone erbeutet haben. Verliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Die Kriſis im Baugewerbe. ſJ Berlin, 8. April. Die finanziellen Mittel der bei einer Ausſperrung in Frage kommenden Bauarbeiter⸗Verbände beziffern ſich folgendermaßen: Zentral⸗Verband der Maurer Mk. 7081545 Zentral⸗Verband der Zimmerer rund Mk. 2000 000, Zentral⸗Verband der Bauhilfsarbeietr Mk. 1 244 422, Zuſammen⸗ beſitzen alſo die 3Z großen Zentral⸗Verbände Mk. 10 325 976. Der Verband chriſtlicher Bauarbeiter verfügt nur über einige Hun⸗ derttauſend Mark, doch hat das Generalſekretariat bereits auf dem Berliner Verbandstage erklärt, daß die Zentral⸗Verbände der ge⸗ ſamten chriſtlichen Verbände Deutſchlands, die einen Fonds von 5 Millionen ihr eigen nennen, die chriſtlichen Bauarbeiter bei einer Ausſperrung in weitgehendſtem Maße unterſtützen würden. Allerdings iſt in Betracht zu ziehen, daß ein Teil der Gelder der Zentral⸗Verbände bei einem Streik nicht angegriffen werden darf, andererſeits aber wäre die Generalkommiſſion der deutſchen Gewerkſchaften in der Lage, mehrere Millionen den 3 Zentral⸗ Verbänden zur Verfügung zu ſtellen. Den Leitern der Bewegung iſt es alſo nicht ſchwer 12—15 Millionen für den Kampf zur Verfügung zu ſtellen. [[Berlin, 8. April. Eine in Magdeburg von über 2000 Maurer. Zimmerer und Bauhilfsarbeiter beſuchte Verſammlung billigte rückhaltlos die Beſchlüſſe der in Berlin abgehaltenen Ver⸗ bandstage. Die Eheſcheidungsaffäre der Frau Toſelli. Berlin, 8. April. Aus Rom wird gemeldet: Aus gut unterrichteter juriſtiſcher Quelle in Florenz verlautet, daß die Eheſcheidung der Fran Toſelli auf unüberwindliche Schwierig⸗ keiten ſtoßen wird. Der ſächſiſche Hof ſei aufs tiefſte indigniert, er werde weder die Rückkehr der Frau Toſelli dulden, noch geſtatten, daß ſie von ihrer Apanage einen Teil ab⸗ zweige, um Signor Toſelli zu unterſtützen. Es ſcheine, daß nun⸗ mehr der Hof Maßnahmen gegen die ehemalige Gräfin Montig · noſo ergreifen werde und zwar Maßregeln finanzieller Natur. Zur preußiſchen Wahlrechtsvorlage. Der Vorſtand der Berliner Jungliberalen hat folgenden Beſchluß gefaßt: Der Geſamtvorſtand des Verbandes der jungliberalen Vereine von Groß⸗Berlin ſpricht der nationalliberalen Landtagsfraktion ſeinen Dank dafür aus, daß ſie dem kon⸗ ſervativ⸗ultramontanen Wahlkompromiß ihre Zuſtimmung verweigert. In der Preſſe ſind neuerdings Gerüchte laut geworden, daß die Fraktion dem Kompromiß mit einigen Abänderungen zuſtimmen wolle. In Anbetracht der tief⸗ gehenden Beunruhigung, die hierdurch in weiten Kreiſen treuer Anhänger der nationalliberalen Partei in Preußen und im Reiche hervorgerufen wird, erſuchen wir die natio⸗ nalliberale Landtagsfraktion, bei der erſten ſich bietenden Gelegenheit dieſen Gerüchten mit Entſchiedenheit entgegen⸗ zutreten. Wir halten es, unter Zurückſtellung unſerer be⸗ kannten weitergehenden Wahlrechtsforderungen, für aus⸗ geſchloſſen, daß die Fraktion von den in Magdeburg durch den preußiſchen nationalliberalen Parteitag gefaß⸗ ten Beſchlüſſe abgehen könnte, die als Mindeſt⸗ forderungen die geheime und direkte Wahl und die gerechte Wahlkreiseinteilung verlangen. Ein Abweichen von jenen bindenden Beſchlüſſen würde in Preußen und im Reiche die ſchlimmſten Folgen für unſere Partei nach ſich ziehen und unter Umſtänden zu einem Zer⸗ fallen der Partei führen können. Wir richten deshalb an die preußiſche Landtagsfraktion die dringende Bitte, dem ſchwarz⸗blauen Block, über die Magdeburger Beſchlüſſe hinaus, auf keinen Fall entgegenzukommen, ſondern viel⸗ mehr den Konſervativen und dem Zentrum für die voll⸗ ſtändig ungenügende Wahlrechtsreform die Ver⸗ antwortung zu überlaſſen. Je näher der Termin der zweiten Abſtimmung rückt, um ſo unheimlicher fühlen ſich die Konſervativen in ihrer nur vom Zentrum geteilten Würde als Volksbeglücker. Ihr Wer⸗ ben um die Freikonſervativen und Nationalliberalen hat alſo etwas Pſychopathiſches.„Vor Toresſchluß“ läßt ſich in der „Schleſiſchen Zeitung“, die die Wahlvechtsreform das eine Mal konſervativ und das andere Mal freikonſervativ be⸗ handelt, noch einmal die Stimme eines konſervativen Rufers aus der Wüſte vernehmen, der, wie er ſelbſt ſagt,„den Ver⸗ handlungen im Abgeordnetenhaus immerhin ein ganz Teil näher geſtanden haben dürfte als der Herr Abg. Schaube“, deſſen Artikel ihn zu einer Entgegnung gereizt haben.„Noch einige Worte der Aufklärung“ nennt er ſeine Ausführungen, die nicht weniger als drei Spalten einnehmen. Soll ma: wirklich noch einmal auf dieſe Apologie der Konſervativen eingehen? Den Nachweis, an dem ſich dieſer Redner vor Toresſchluß verſucht, daß nämlich die Konſervativen in der Wahlreform allen Parteien, beſonders den Freikonſervativen und den Nationalliberalen Entgegenkommen hätten zeigen wollen, daß ſie aber nur beim Zentrum dafür das Verſtändnis gefunden hätten, haben ſchon ſo viele Konſervative unter⸗ nommen, daß man ruhig als wahr unterſtellen kann, daß die Konſervativen ſelbſt an ein Entgegenkommen ihrerſeits glauben. Welche Zurückhaltung ſie aber bei dieſem Entgegen⸗ kommen zeigen, beweiſt die Schärfe, mit der in der„Schleſ. Ztg.“ der Wunſch des Irhrn. v. Zedlitz, daß das Herrenhaus in der Frage der Drittelung den Mittelweg finden möge, be⸗ kämpft wird. Es heißt da„Soll das Herrſcherhaus damit radikale Aenderungen vornehmen, daß die Wünſche der Na⸗ tionalliberalen Berückſichtigung finden? Dann würden wedes die Konſervativen noch die Freikonſervativen— den letzterer geht ja angeblich das jetzt Beſchloſſene ſchon zu weft— ffkr die derart umgeſtaltete Vorlage ſtimmen können.“ Intereſſanter als die weitläufigen Vermahnungen an die Freikonſervativen iſt die Anerkennung, die der Artikelſchreiber Anfreiwillig den Nationalliberalen zollt. Er ſtellt feſt, daß die Nationalliberalen im Gegenſatz zu den Vorbehalten der Konſervativen und des Zentrums ſofort bei der erſten Leſung der Wahlrechtsvorlage ihre Stellung gemäß den Magde⸗ burger Beſchlüſſen feſtgelegt hätten, an dieſer Stellung feſt⸗ hielten und, wie der Konſervative ängſtlich äußert, auch feſt⸗ halten würden. Daß er dieſes Feſthakten an Grundſätzen unter dem Hinweis auf die Konſervativen und das Zentrum, deſſen Umfall von ſeiner Forderung des Reichstagswahlrechts er für poſitive Arbeit hält, heftig tadelt, beweiſt natürlich nichts gegen die Nationalliberalen, wohl aber bedenklich viel gegen Konſervative und Zentrum. Die National⸗ liberale Partei wird den konſervativen Vor⸗ wurf des Feſthaltens an ihren Grund⸗ ſätzen mit Würde zu ertragen wiſſen. In der Poſt wird heute die Möglichkeit, die Wahl⸗ reform ohne das Zentrum zuſtande zu bringen, erörtert. Die Vorausſetzung wäre, daß das Herrenhaus die Vorlage gemäß den bekannten freikonſervativen Forderungen umgeſtalte, ſo daß zwar das Zentrum die umgeſtaltete Reſorm ablehne, die beiden Mittelparteien aber ihre Zuſtimmung geben könnten. Es heißt dann:„Es wäre zwar im Intereſſe der Sache unerwünſcht, wenn das Zentrum beiſeite ſtehen bliebe, aber im Intereſſe der Herſtellung eines dauernd be⸗ friedigenden Zuſtandes doch noch lange nicht ſo bedenklich, als wenn beide Mittelparteien oder auch nur die National⸗ liberalen in der Oppoſition verblieben.“ Die Poſt hebt hervor, daß eine Reform, bei der unter der Mehrheit ſich etwa 40 Prozent Anhänger des Reichstagswahlrechts befinden, während nahezu die Hälfte der Freunde der Abſtufung des Wahlrechts nach dem Gewicht der Stimmen in der Oppoſttion ſei, keine ſichere Fundamentierung des abgeſtuften Wahl⸗ rechts, ſondern im Gegenteil nur eine Etappe auf dem Wege zum Reichstagswahlrecht ſei. Für die Folgen macht das Blatt die Regierung verantwortlich. *** Der„Hannov. Cour.“ ſchreibt über die Haltung der nationalliberalen Landtagsfraktion: „Zu den bisherigen Kundgebungen aus der nationalliberalen Partei kommen imer neue, die ſich auf das entſchiedenſte dahin ausſprechen, daß ein Kompromiß, das nicht das geheime und direkte Wahlrecht enthalte, für die national⸗ liberale Partei unmöglich ſei. Daß die Fraktion des Abgeordnetenhauſes ſchließlich eine von dieſer Meinung ab⸗ weichende Stellung einnehmen könnte— für ſolche Annahme liegt nicht die leiſeſte ernſthafte Begründung vor, und es wird ſich durch Ausſtreuungen von gegneriſcher Seite beirren aſſen. — * 535 eene Manuheim, 8. April. General⸗Auzeiger.(Nittagblatt) Volkswirtschalt. Crun u. Bilfinger.-., Munnheim. Nach dem Geschäftsbericht für das Jahr 1909 be⸗ tragt der erzielte Bau-Rohgewinn der Zentrale und Zweig⸗ niederlassungen M 1 328 4/1 gegen M. 1 278 236 i. V. Auf⸗ wendungen für Generalunkosten erforderten M. 255 036 (242 265), für Beamtenfürsorge M. 21 436(23 80;) und für Abschreibungen M. 6285 978(618 243) zuzüglich des vorjah- rigen Vortrages von M. 29 803(31 138) verbleibt ein Re i n- gewinn von M. 452 825(422 062). Nach Abzug des ge- setzlichen Resorvefonds mit M. 22 000(20 Oo0), des le⸗ rungsreservefonds mit M. 10 000, der Tantiemen an Auf- sichtsrat und Vorstand sowie Gratifikationen an Beamten mit M. 98 186(82 259) gelangt wiederum eine Dividende von 7 Prozent M. 280 o00, wie seit den letzten drei Jahren, zur Ausschüttung, während M. 42 639(29 803) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die Bilanz verzeichnet: Kassa M. 4353(3 314), Wechsel M. 80 428, Guthaben bei Banken M. 93 967(49 386), Effekten(inkl. Kautionen) M. 355 642(410 699), Aval- kautionen M. 1 7½ 634(1 o/ 676), Bare Kautionen Mark 850, Kouponkonto M. 1 673(1645), Immobilien M. 632 00⁰ (631 473), Inventar M. 1 656 438(1 610 818), Mobiliar M. 5 (3o oo), Werkzeug und Utensilien M. 28 429(18 265), Holz- konto M. 210 303(133 017), Modelle M. 1(), Vorräte Mark 690 022(412 620), Versicherung M. 2 132(2 361), Debitoren M. 1 846 889(1 9/3 488) und Beamtenfürsorge M. 62 786 (50 127).— Bei M. 4 Millionen Aktienkapital betragen Kredi- toren M. 949 388(932 288), Bankkonto M. 1 7½T 634 (1 /y), Akzepte M. 49 919(32 623), Hypotheken M. 66 00(55 O00, Reserven M. 60 o0(40 oo und Ver- sicherungsreserve M. 25 000(18 O0). Im Bericht des Vorstandes wird über das ver- gangene Jahr wie folgt berichtet:»Das abgelaufene Geschäfts- jahr unterschied sich nicht wesentlich von den früheren Jahren. Bei den 1909 ins Leben gerufenen Zweignieder- lassungen Köln und München gelang es trotz der ausser- drdlentlichen schwierigen Konkurrenzverhältnisse gleich im ersten Jahre eine erfolgreiche Tätigkeit zu entfalten. Der Auftragsbestand hielt sich fortdauernd auf einer Höhe, dass unser Unternehmen das ganze Jahr hindurch vollbeschäftigt Es darf auch für das neue Jahr mit ausreichender Be- War. schäftigung unserer sämtlichen Betriebszweige gerechnet werden.æ **** Bierbrauerei Gebruder Hörster, Leulershausen. Die von den Brüdern Martin und Adam Förster gegrün- dete Bierbrauerei Gebrüder Förster in Leuters- hausen wurde mit dem heutigen Tage zufolge vertraglichen Jebereinkommens von dem Mitbegründer Herrn Bürgermeister Adam Förster, der auch seit dem Tode seines Bruders die Leitung des Geschäfts inne hatte, mit allen Aktiven und Passiven übernommen. Die Witwe und Erben des verstor- benen einstigen Teilhabers Martin Förster scheiden mit dem heutigen Tage aus dem Gesellschaftsverhältnis aus. Hier- durch erlischt die Prokura des Herrn Martin Förster junior. Herr Bürgermeister Förster legte sein Amt als Bürgermeister der Gemeinde Leutershausen nieder, um sich voll und ganz dem Geschäfte widmen zu können. **.** Börsentage für die Iuteressenten der Mülilen- und Getreide- branche in Karlsrulie. Man schreibt uns aus Karlsruhe: Die Interessenten der Mühlen- und Getreide-Branche, sowie verwandter Gewerbe haben beschlossen, von jetzt ab regelmässig Mittwoch, nach- mittags von 1 Uhr ab im Klubzimmer des Hotel-Restaurant Friedrichshof, Karlsruhe eine Börse abzuhalten. Derartige Börsentage, welche in den grösseren badischen Staädten schon lange abgehalten werden, fehlten bisher in Karlsruhe und dürfte deshalb die Beteiligung eine rege verden. 1** 1* MWuramuhle A. C. vorm. Gebr. Abresch, VNeustadt(Haurdt). Infolge des ungünstigen Geschäftsganges arbeitete die Gesellschaft auch im vergangenen Jahre mit einer Unter- bilanz. Der Verlust beläuft sich auf M. 22 421 und er-⸗ höht sich einschliesslich des vorjährigen Verlustvortrages von M. 30 681 auf M. 33 102. Der Aufsichtsrat beantragt, diesem Verlustsaldo unter Belastung der Spezialreserve von Mark 19 2% auf neue Rechnung vorzutragen. In der Bilanz stehen bei einem Aktienkapital von M. 500 oœo und M. 180 o00 (190 000) Hypotheken die Immobilien mit M. 296 981 (ag 980) und Maschinen mit M. 66 527(63 831) zu Buch. Das Warenkonto ist mit M. 402 658(171 25r) bewertet. Debi⸗ toren belaufen sich auf M. 182 741(169 546), Kreditoren da- gegen auf M. 69 964(4 169). Unter Passiva figuriert ausser- dem noch ein Bankkonto von M. 258 980(71 743). Im Bericht des Vorstandes wird über das ver- gangene Geschäftsjahr ausgeführt:»Der Geschäftsgang im ver flossenen Jahre, unserem XI. Betriebsjahr, war kein günstiger. Von Anfang des Jahres bis gegen Mitte August gingen die Weizenpreise fortwährend in die Höhe. Die Mehlpreise konnten infolge der allgemein beklagten Ueber⸗ produktion der Grossmühlen in kein rentables Verhältnis zum Weixenpreis gebracht werden, sodass kein befriedigender Mahllohn übrig blieb. Auch der Konsum schränkte sich bei den immerhin hohen Mehlpreisen wesentlich ein, sodass der Betrieb wenigstens im ersten Halbjahr nicht voll aufrecht- erhalten werden konnte. Futterartikel mussten von Oktober bis Ende des Jahres infolge der guten Herbstfutterernte zu viedrigen Preisen abgegeben werden. Durch diese Verhält⸗ nisse wurde das Ergebnis des abgelaufenen Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonnc. Cif. Rotterdam. Telegraphiſche Handelsberichte. Rapitalserhiõhung bei Katfireiners Malspaffeefabriꝶen. München, 8. April. Kathreiners Malzkaffeefabriken G. m. b.., haben ihr Grundkapital von 5 auf 10 Millionen Mark erhöht. Ungarisch'e Staatsanleiie. * Budapest, 7. April. Die ungarische Staatsanleinhe von 11,55 Millionen 4proz. Kronenrente wird am 12. April seitens des Hauses Rothschild der Ungarischen Creditbank und der affiliirten Banken zum Kurse von 92½ Prozent zur Subskription aufgelegt. Schliessung einer ameriganischen Erossbank. * NeWöyor k, 7. April. Die Schliessung der Vereinigung der Borrugh-Banken in Brooklyn ist auf die Panik des Jahres 1908 zurückzuführen. Aus einer offiziellen Mitteilung geht hervor, dass die zur Verfügung stehenden Mittel reichlich genügen, um die Depots und die meisten anderen Verbindlich- keiten zu decken. *** Telegraphiſche Vörſenberichte. Produhkte. New⸗Nork, 7. April. Kurs vom 6. 75 Kurs vom 6. 7 Baumw.atl. Hafen.000.000 Schm. Roh..Br.) 1450 14 60 „ atl. Golfh. 13.000 14.00.Schmalz Wilcoßh 14.60 14.50 „ im innern.000.000 Talg prima City 7 5 7 „ Eyp. u. Gr. B..000.000 Zucker Muskov. de.88.83 „ Exp. n. Kont. 12.000 19.000KaffeeRio NRo.7lel. 8 ½%15 Baumwolle loko 14.85 15. do. April.60.55 do. April 14.65 14.69] do. Mai.60.65 do. Mat 14.54 14.59 do. Juni.65.70 do. Juni 14.3, 11 40 do. Jul..75.80 do. Juli 14.34 14.39] o. Auguſt.80 6 85 do. Auguſt 13.84 13.91] do. Sept..80.85 do. Septbr. 13.04 13 07] do. Okt..80.85 do. Okrbr. 12.53 12.50 do. Nobbr..80.85 do. Novbr. 12.36 12.41 do. Dezb. 6 85.90 do. März—.——.— do. Januar.37.93 Baumw. i. New⸗ do. Februar.89.94 Orl. loko 14 14] do. Mär:.91.96 do. per Maf 14.28 14.35 Weiz red. Wint.lk. 123 ½ 123— do. per Juli 14.51 14.54 do. Wlai 120 ½% 120 ½¼ Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45] do. Jul! 118 8% do. ſtand. white. do. Sepibr. 109— 109 ½ Nem York.05.05 Mais Mai 67 ⁰ͤ 67 ½ Petrol.ſtand. whtt. do. Jult 70% 70 Philadelphia.05.0 MehlSp. Weeleare.40.35 Peri⸗Erd. Balane.43.48 Get⸗eidefrachtnah Terpen. New⸗Nork 63— 62 72 Liverpoof 17 1 12 do. Savanah. 59— 59˙½ do. London 1— 1— Schmalz⸗W. ſtenm 14.— 14.—] do. Antwerp. 1— 1— do. Rotterdam 3% 3½ Chicago, 7. April. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 6. 77 Kurs vom 6. 7. Weizen Mai 112— 112½Leinſaat Mat 24 Juli 105— 1051½ Schmalz Mai 18.22 13 60 „ Seßptbr 101 102½„„Jall 12.92 13.22 Mais Mait 58%% 58 i.„ Sept. 12.77 13.10 „ Jauli 60% 61¼⁰ͤ[Pork Mai 28.95 24.80 „ Septbr 61% 62. il 24.— 25.85 Rogge lolo 79— 79—-[„ Sept. 23.50 23.97 Mat——[Rippen Mat 18.607 13.35 79— 79—„ J 12.75 13.07 Hafer Mai„ Dei 12.62 13.— Jult 39% 39 ½ Speck Leinſaat loco—.— 234— 14.50 14.25 Liverpool, 7. April Schluß.) Weizen roter Wintet ruhig 6. 4 Differenz Dr Maak 7 1175 711100/;— ie oen.10— 75 Mais nom. Buuter Amerika pe März——— La Plata ver Juli 515¼ö 5/5%— * Köln, 7. April. Mai 62.50., 62.— G. *** Eiſen und Metalle. London, 7. April(Schluß.) Kuypfe, ſtetig p. Kaſſo 58..0 3 Mon. 59..6, Zinn ſtetig ver Kaſſa 150.10., 3 Mon. 152.12.6 Blei ruhig, ſpaniſch 12.15.0, engliſch 13.6 Zink ruhig. Goröhnl, Marken 23.00.0, ſpezial Marken 23.10.0. Glasaow 7. April. Roheiſen, ſtetig, rants, per Kaſſa 51]ß5 ver Monai 51/9. Rüböl in Poſten von 5000 kg 63.—, Middlesborouzh war⸗ Amfterdam, 7. 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Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. (Amtlicher Pegelſtationen Dat um vom Rhein: 35„%%C Konftanz.99 3,02 Waldsyut„ 2 2,70 Hüninzen!) ,63 1,56 1,62 1,58 1,57.95 Abds. 6 15 877 2,12.13 2,11 2,09 2,15] N. 6 Lanlerburg 3 66 3,70 3,65 ß Marau 6,86.78 376 3,78 3,72 8,71 2 Uhr bereheim 3,33 3,38 8 Mannheim. 308 3,03.98 2,97.97 2,91] Morg, 7 U5 Mainz 8 0,66 0,85 0,82 0,80 9,79.-F. 12 Uhr Binfßesßß 1,64.62 161 1,60 Waub.„,89 1,86 1,82 1,82 1,78 1,79 Koblenz 2,02 1 98.97 Wölu 1,88 1,83 1,79 1,75 RNuhrort 8 1,18 1,13 1,11 1,06 vom Ne dar: MNanunheim.11 3,05 3,01.99 2,99 9,93] VB. Heilbronn 0,69 0,90 0,73 0,72 0,69 0,„70] V. *) Windſtill. Bedeck, + 4 C. ————————— Witterungsbesbachtung der meteorolegiſchen Statien MNaunheim. 87 55— 1 5—* * 2— Datum Zeit S 3 8883 33 8 8 2. 2— 92—.— 82 8 dom 8 5 7. April Norg. 7750,0 5,0 NW'̃3 7.„ ittg.%751,8.0 SW 2 75 Abds. 956753.0 7,8 SW 2 8. April Morg. 7. 4,8 SSc2 Höchſte Temperatur den 7 April 9,5 Diefſte 4 vom.08. April.6 * Mutmaßlichee Wetter am 9. und 10. April. Für San und Sonntag iſt zwar noch teilweiſe bewölktes, aber größtente trockenes und milderes Wetter in Ausſicht zu nehmen. . 7 e Für Polittk: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte. für Lokales, Provinztelles und Gerichtszettung: Nichard Schön für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos, Druck und Verlap der Dr. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. Diretior Ernſt Hoflieferant J. Mothwurk achf. Tel. 1872. Cudwig Schoener J. 6. Anfertigung feinster Herrenwasche nach Maas in eigenem Atelier nach Jahre fang, erprobter Methode, Feinste Referenzen. 4067 Ich kann wirklich meiner volfte Zufriedenheit Ausdruck verleihen. Stuttgart, 15. 6. 09 nahm zur Hebung meiner Körperkräfte„Bioſon“ und Ihnen über den Erfolg nur Erfreuliches berichten. und abends trank ich je 1 Taſſe„Bioſon“(2 Eßlöffel 5 in Milch zubereitet) und verbrauchte ſo innerhalb 3 We 3 Pakete. 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Zuſendung mit der Poſt erfolgt bei vorheriger Beſtellung nur gegen Nach⸗ nahme der Gebühr. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 25. April 1910, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Eine Rückerſtattung der Gebühr unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgelder ete. erfolgt, wenn ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein ernſthaftes Angebot eingereicht wurde. Mannheim, den 6. April 1910. Städt. Tiefbauamt. Bekanntmachung. Die Lieferung und Montierung des eiſernen Dach⸗ ſtuhles für das Reinigerhaus und der eiſernen Säulen im Reinigerhausanban im Gaswerk Luzenberg ſoll ungeteilt im Wege der Submiſſivn vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau K 7, 1½, Zimmer 11, während der üblichen Dienſt⸗ ſtunden eingeſehen und die Angebotsformulare unentgelt⸗ lich daſelbſt bezogen werden. Leiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Freitag, den 29. April 1910, vormittags 11 Uhr e e und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Nr. 4, einreichen, woſelbſt auch die Oeffnung der Angebote erfolg it. 85 Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Mannheim, den 4. April 1910. Die Direktion der ſtädtiſchen 5 2 Elektrizitätswerke: Nr L F. Weiſke fildeselſal Pibrighn eröffnet ihre Filialen, nämlich: das Kinderſolbad Bethesda in Jagſtfeld 3. Mai, das Kinderbad Herrnhilfe in Wildbad 10. Mai. Aufgenommen werden Kinder im Alter von—15 Jah⸗ ren. Aufnahmegeſuche ſind an den unterzeichneten Vorſtand der Kinderheilanſtalt Lundwigsburg zu richten und mit ärztlichen Zeugniſſen zu belegen. Geſamtkurkoſten auf 4. Wochen in J. Klaſſe 78,40 J¼, in II. Klaſſe 36,40% Geſuche um Ermäßigung oder Nachlaß des Verpflegungsgeldes in II. Klaſſe ſind mit amtlichem Armutszeugnis zu begründen. Für Wildbgd können auf Grund eines vom K. Oberamt beglaubigten Vermögenszeugniſſes durch unſere Ver⸗ mittlung auch noch den Sommer über die von der K. Bade⸗ verwaltung bewilligten Gratiale und Freibäder erlaugt werden. In beiden Anſtalten können auch weibliche Erwachſene zum Kurgebrauch aufgenommen werden. Kurkoſten für Er⸗ wachſene pro Tag in J. Klaſſe 3,50, in II. Klaſſe 2 4 Ermäßigungen für Erwachſene ſind ausgeſchloſſen. Auf Anfragen(mit Freimarke belegt) wird nähere Auskunft gegeben und Proſpekt überſandt. 9616 Ludwigsburg, im April 1910. Der Vorſtand: Fräulein E. Krug. Ni zeigen wir an, daß die Geſellſchaft am 13. Mai 1909 in Liqnidation getreten iſt. Gleichzeitig fordern wir etwaige Gläubiger unſerer Geſellſchaft auf, ſich bei uns zu melden. 7026 Mannheim, deu 5. April 1910. Soff& Reichenburg, 8. m. b. H. ah n. Aypbeil. ent⸗ ein⸗ Noman aus der Gegenwart.— Von Oskar J. Schweriner. [Nachdruck verboten]. 28(Fortſetzung.) Er brach ab. Frau Bodenſtedt nickte mit dem Kopfe. Fel ihr etwas ein. „Wenn ſte aber nicht nach Hauſe kommt? Wenn ihr dieſer Beruf als Kvankenſchweſter wirkich zufagen ſollte, und ſie dabei bleiben will?“ „Ohol“ fuhr der junge Mann auf,„dann bekommt der Herr Divektor es mit mir zu tun! Er hat die Geſchichte eingebrockt, er muß ſie wieder ins Gleis bringen. Fräulein Elſa darf Fabr Allein- Verkauf: D. 12 Segemuüber Meine Damen- und Herren-Stiefeln Marke„Ringia“ in den Preislagen .. 10.50, 12.50, Deutschlands erstes, bestes und vornehmstes Ecke am Fruchtmarkt (Mittaablatt.) ikat. Gecorg Hartmann D 38,. 12 Ger Bõorhse. 14.50, finden allseitigen Seifall. 16.50 6517 Vergebung von Strg gnge be e Nr. 3144 J. Die im Jahre 1910—11 vorkommenden Pflaſter⸗ und Straßenbauarbeiten(Straßenunterhaltung und teilweiſe auch ⸗Neubauf ſollen öffentlich in 5 Loſen vergzven werden. 6⁴ Die Verdingungs unterlagen ſamt Loseinteilungsplan liegen in der Kanzlei des Tiefbauamtes zur Einſicht auf. Angebotsformulare können gegen Erſtattung der Verviel⸗ fältigungskoſten im Betrage von.55 von dort bezogen werden. Zuſendung mit der Poſt erfolgt bei vorheriger Beſtellung nur gegen Nachnahme der Gebühr. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 11. Apräl 1910, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchiene⸗ nen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. ent⸗ ein⸗ Bekanntmachung. In Hinkunft findet der Kleinverkauf von Koks auf dem Gaswerk Lindenhof nicht mehr Dienstags, ſon⸗ dern 73 Donnerstags vormittags —12 Uhr und nachmittags —5 Uhr Fuhrenweiſe kann im Werk Lindenhof Koks nicht mehr abgeholt werden und erſuchen wir unſere Abneh⸗ mer, ihren Bedarf auf dem Werk Luzenberg zu decken. Mannheim, 30. März 1910. Die Direktiou der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ eee ſtatt. und Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Eine Rückerſtattung der Gebühr unter Abzug der dem Amt entſtandenen Ausgaben für Porto, Beſtellgelder ete. erfolgt, wenn ſich bei Prüfung der Angebote ergibt, daß ein ernſthaftes Angebot eingereicht wurde. Mannheim, den 31. März 1910. Städtiſches Tiefbauamt: Stauffert. Vergebung von Enimäſſerungsarbeiten. Nr. 3148 J. Die Ausführung der Entwäſſerung des Faſſelſtalles im Stadtteil Käfertal ſoll öffentlich vergeben werden. 66 Die Verdingungsunterlagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamts zur Einſicht auf. Angebotsformulare können von dort bezogen werden, nach auswärts gegen Einſendung des Portos von 0,10 in Briefmarken. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verfehen, ſpäteſtens bis zum Montag, den 18. April 1919, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung ein⸗ gehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. Mannheim, den 29. März 1910. Städt. Tiefbauamt: Stauffert. „Aber bwas ſoll ich tun?“ „Gründen Sie ſich wieder ein Heim!“ „Heiraten?!“ Dann Sie handeln, wenn Sie Ihrem einzigen Kinde kleinen Herzens ſehnt!“ „Das geht doch nicht ſo im Handumdrehen.“ „Gewiß nicht. Aber vorläufig könnten Sie ſich ein⸗richtigen Hausſtand einrichten. Suchen Sie! „Warum nicht? Sie ſind noch in den beſt „Es käme mir vor wie— ein Betrug an meiner einzigen Frau— und Verrat an meinem einzigen Kinde.“ „Unſinn, Mann!“ widerſprach der Direktor lebhaft. Gegenteil! Grade im Sinne Ihrer verſtorbenen Gattin würden hauſe“ geben würden, wonach es ſich mit der ganzen Kraft ſeines Eine ganze Weile verſtrich, ehe Heimberg antwortete. Geldi snot Wa Geld! Gebe Vorſchuß b bis z. Taxpreiſen auf Möbehu Waren, welche mir zum Verſteigern übergeb. werden Auch kaufe jed. Pouen Möbel, Pfandſcheine u. Waren gegen 588 Dar. M. Arnold, Auktionator N3, 11. 3, 4. Telephon 2235. + Heirat. 3 Beirat. Gebr. Fräul., ev., 24., vermögend, angen. Aeußer., tüchtig im Haushalt, wünſcht gemütvollen, ſoliden Herrn in ſicherer Stellung(Beamt. oder Lehrer bevorzugt) ken⸗ nen zu lernen. Nichtanon. Off. ev. mit Bild unt. 17606 an die Exped. ds. Bl. kretion Ehrenſache. en Jahren!“ „Im endlich das „Zu⸗ doch wieder einen Geeignete ältere galek Mann, 27 Jahre alt, Beamter mit gut. 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Dis⸗ b Georgine blickte ganz verwundert drein. „Ja?]!“ Dann plötzlich: Und Schweſter Elſa?!“ „Die wird wohl hierbleiben!“ erwiderte Heimberg, zu Elſa hinüberblickend. Die Kleine auf ſeinem Schoß wurde kreidebleich. „Schweſter Elſa ſoll hierbleiben?!“ ſtammelte ſie, merne Schweſter Elſa?“ Im nächſten Moment erzitterte der ganze kleine Körper, „Wieder zurück zu Fräulein Malwine Scheweſter Elſa?“ Sie hauchte es mehr, als ſie es ſprach. Dann ſchlug ſie die Hände vors Geſicht und ſchluchzte bitterlich. Nicht, wie Kinder ſonſt weinen. ganzen zarten Körpers. Zum Herzzerbrechen. Elſa war ſofort aufgeſprungen, und um den Tiſch herum geeilt laut, ſchreiend. Leiſe, eeſten inden Vertreter zum Beſuch der Bäckerkund⸗ ſchaft für eine erſte Marke Bonbons u. Waffeln. Eytl. feſte Anſtellung. Offerten erbeten unter Nr. 17554 an die Expedition dſs. Blattes. Sofort gesucht: 1 Arehitekt B. D. A. ledig, nächst Karlsruhe 1 Commis i. d. 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Und beide konſtatierten ſie zu ihrer Freude von Dag zu Tag mehr, daß ihre Lieblinge wunderbare Fortſchritte in ihrer Geneſung mach⸗ ten und der Tag nicht mehr fern ſein konnte, wo ſie die Anſtalt würden verlaſſen können. Zwiſchen Georgine und Elſa hatte ſich mit der Zeit ein wahr⸗ Haft inniges Verhältnis herausgebildet. Das Kind ching an ihrer großen Schweſter mit einer unbeſchreiblichen Innigkeit und Zärtlichkeit. Sie hatte, wie ſie ſich ausdrückte, nie ein„Zuhauſe“ gehabt: Elſa war die erſte geweſen, die ihr offene, warme Zunei⸗ gung entgegengebracht hatte Kinder merken das bald. Und nun gar erſt die zarte, über ihre Jahre ſo geiſtig rege Georgine! Und mit von Dankbarkeit überfließendem Herzen hatte ſie ſich ganz ihrer„garoßen Schweſter“ hingegeben. Und das hatte zur natürlichen Folge, daß auch die Kinder lie⸗ bende Elſa die Kleine in ihr Hers ſch Hloß. Sie kam manchmal als ihre Mutter vor.— Wier Wochen waren ſo vergangen, Eies Abends Vein⸗ derg bei ſeinem Beſuch in der Klinik wieder zum Direktor gebeten krürrde, der ihm eröffnete, daß er jetzt jederzeit ſeine Tochter nach Hamſe nehmen könne. Die Kleine iſt vollſtändig wiederhergeſtellt, Herr Heimberg“, ſagte der alte Herr,„alles„was ſie jetzt noch braucht, iſt, um in Georgins Worten zu ſprechen, ein„Zuhauſe“. Und als der Vater den alten Herrn fragend anblickte, fügte dieſer hinzu: „Sie hat ihrer„großen Schweſter“ wiederholt geklagt, ſie habe kein„wirkliches Zuhauſe!“ SKeimberg war erſchütt Damen, gebildet, guten Charakters werden ſich genug melden, be⸗ reit, an Ihrem Kinde Mutterſtelle zu vertreten. Dann haben Sie wieder Ihr eigenes Heim, und nehmen Sie dann noch eine Er⸗ zieherin, die Ihr Kind unterrichtet, dann haben Sie Ihren Lieb⸗ ling vollends ſtets um ſich. Und auch für Sie iſt es beſſer ſo—!“ Der Direktor unterbrach ſich. „Sie denken vielleicht, ich kümmere mich da ein wenig zu viel um Ihre Privatangelegenheiten! Glauben Sie mir, mein lieber Herr Heimberg, ich ſpreche jetzt ganz und gar als Arzt. Es wäre direkt gefährlich, Ihre Tochter wieder in ein Penſionat ſtecken zu wollen!“ Er erhob ſich. „Das wollte ich Ihnen nur pflichtſchuldigſt geſagt haben!“ Nachdenklich ſchritt Heimberg den Korridor entlang nach dem Zimmer ſeiner Tochter. Er fand das Mädchen auf Elſas Schoß, beide Arme um ihren Hals geſchlungen. Die Blicke der Kleinen hingen an den Lippen der Schweſter. Beim Eintritt ihres Va⸗ ters ſprang das Kind behend zu Boden und lief ihm entgegen. „Oh, Papa; Schweſter Elſa kann ſo ſchön erzählen!“ Ihre Augen blitzten förmlich in freudiger Erregung. Heim⸗ berg ſchritt hinüber zum Tiſch, ſetzte ſich und nahm ſeine Tochter auf den Schoß. Elſa nahm ihnen gegenüber Platz. „So? Nun, was hat Dir Elſa denn erzählt?“ „Vom jungen Werter. So ſchön kann Schweſter Elſa das erzählen! Erzähle mal, Schweſter, bitte, bitte!“ „Morgen abend“, beſchwichtigte dieſe. Sie plauderten allerlei. Dann fragte Heimberg: „Weißt Du auch, Georgine, daß Du wieder ganz geſund biſt?“ Die Kleine nickte ernſt. „Und daß Du nun bald,— morgen oder übermorgen— dieſes Haus verlaſſen wirſt?“ und hatte genommen. ſchreiblichen Ausdruck in die Augen. Elſa nickte. Lächeln zog über das Geſtalt, die zierlichen Hände, und brach. dieſem Moment. an ihren Kopf heran. das Kind vom Schoß des Vaters herunter in ihre Arme „Nicht weinen,“ Georgine, mein Lieb! Schweſter Eſſa ver⸗ läßt Dich nicht, Schweſter Elſa kommt mit!“ Bei dieſen Worten richtete die Kleine das tränengebadete Ge⸗ ſicht in die Höhe und blickte ihrer„Schweſter“ mit einem unbe⸗ „Wirklich und wahrhaftig?“ fragte ſie feierlich. Da entrang ſich ein tiefer Seufzer der kleinen Bruſt, ein Geſicht des Kindes, das ſchnell den Kopf wieder auf Elſas Schulter legte und ruhig vor ſich himweinte: Elſa ſtreichelte nur leiſe ihren Kopf und ließ ſie gewähren. In tiefer Rührung war Heimberg der Szene gefolgt. Und als Elſa jetzt das Kind an ihrer Bruſt Mutter ſie in dieſem Moment gehalten hätte, da glaubte der Mann plötzlich eine Offenbarung gehabt zu hätte er die Stimme der geliebten Verſtorbenen gehört. erſten Mal fiel ihm auch auf, wie ſchön Elſa war. er ſich immer zu eingehend und ausſchließlich mit ſeinem Kinde beſchäftigt, um darauf zu achten. Jetzt bemerkte er erſt die ſchöne die herrlichen, Augen und das wunderbare Haar, das ſich durchaus nicht unter der weißen Haube feſſeln laſſen wollte und an Schläfen, Sürn Nacken in natürlichen, geringelten Löckchen überall durch⸗ Und ſein Entſchluß war gefaßt. Aber— wie ihn zur Ausführung bringen? Und plötzlich neigte ſich Heimberg zu Elſa keh bis 80. (Fortſetzung folgt.) liche tagsüber 22 809 N3, 3. Stock. 2899 und fort von unter Erſchütterungen des 83337 gebettet hielt, wie eine haben. Es war ihm, als Und zum Bisher hatte ausdrucksvollen Unumſtößlich gefaßt in 8. Seite General⸗Anzeiger. — U Manuheim, den 8. April 1910. Hi Kum ehmann.! Täglicher Eingang von Neuheiten: Jackenkleider, Taillenkleider, Mäntel, Morgenröcke, Blusen. 7 6187 Ib. Hof-U. Mational-Theater Mannheim. Freitag, den 3. April 1910. 40. Vorſtellung im Abonnement D. Alt⸗Heidelberg. Schauſpiel in 5 Akten von W. Meyer⸗Förſter. Regiſſeur: Karl Neumann⸗Hoditz. ——— Perſonen: Karl Heinrich, Erbprinz von Sachſen⸗ Karlsburg. Staats mintſter von Haugk, Exzellenz Hofmarſchall Freiherr v. Paſſarge, Exzellenz Kammerherr von Breitenberg. 5 Kammerherr Baron von Metzing Georg Köhler. Wilhelm Kolmar. Haus Godeck. Wilbelm Dalber. Guſtav Trautſchold. Dr. phil. Jüttner..„Karl Neumann⸗Hoditz Lutz, Kammerdtener„„Euitl Hecht. Graf von Aſterberg Alexander Kökert. Karl Bilz Tarl Fiſcher. 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Wir beehren uns, die verehrl. Lehrherren und ſonſtigen Intereſſenten zum Beſuche der Lehrproben und der Aus⸗ ſtellung der Schülerarbeiten ergebenſt einzuladen. 8¹ Mannheim, den 5. April 1910. Das Gewerbeſchulrektorat: Schmid. fertig und nach Maas. Frauenverein, Ablelung Jfl. I. Heraunbildung weiblicher Dienstboten. Für mehrere gutempfohlene Lehrmädchen werden auf 15. April paſſande Lehrſtellen geſucht. Näheres in unſerem Bureau: Volksküche II, Schwetzingerſtraße 83, 2. Stock. Syrechſtunden: Dienstag und Freitag,—6 Uhr. 7072 Fortſchrittliche Volkspartei. Diejenigen Parteifreunde, welche ſich an dem gemein⸗ ſchaftlichen Mittageſſen am Sonutag, den 10. ds., nachmittags 2 Uhr, in der Feſthalle in Karlsruhe beteiligen wollen, werden gebeten ſich ſofort bei unſerem Schriftführer, Herrn Oberlehrer Wilh. Ihrig, Rheindamm⸗ ſtraße 50, anzumelden. 7064 Mannheim, den 7. April 1910, Der Vorſtand. Badiſcher Renuverein Maunheim. Die diesjährige ardenlliche Mitgliederverſaumlung gemäߧ 10 der Satzungen findet am Samstag, den 25. April, abends 7 Uhr im Parkhotel Mannheim ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Rechnungsablage für 1909. 2.§S 16 der Satzungen. Mannheim, den 3. April 1910. 701⁰ Badiſcher Rennverein Mannheim. Der Borſtand. — uch 8. N der Reise Surüct Dr. Sack. 5, 14. Spezlalarzt für Hautleiden. 9609 P 8, I4. ——.... Nein Damen⸗ Frisier-Salon defindet sich von nun ab in I. 4, 10, parterre. Kopfloaſchen mit 8o Pfennig. * Sau, Ddamen-Friseuse. ——..—— Weinrestaurant EE 2 ·1 „Kümmelspalterei Jakob Hoffmann ue. Hauptstr. 117 Heidelberg Tel. 645 Alſtrenommierte Weinstube. Bordeaux-, Pakzer-, Mesel- 1. Baiscte Naturweine. Bekannt für vorzügliche Küche. Zwei sep. Weinstaben im 1. Stoek für kI. Gesellschaften. 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Das ſchien nun doch ſo wie ein kleiner Anfang,— Weniaſtens hatte ich es bisher gar nicht den Worten nach. Mais'est le ton, qui fait la musique Und dieſer Ton war frei von jeder Schämigkeit. Nichtsdeſtoweniger war ich Halden, der mich geſtern erſb wieder um meine Erlaubnis, zur Attacke übergehen zu dürfen, heſtürmt hatte, noch ein kleines Ausholen ſchuldig „Nun, und ſonſt, mein Kind, gefällt Dir ſonſt wohl jemartd beſſer? Du gehſt doch nun ſchon in Geſellſchaft haſt Bekannten aller Arb Da dam nun doch ſowas wie e ein leichtes Errötem über die heißen Wangen meines Lieblings. 25 „Darüber, goldne Mutter,——— bin ich mir doch ſelber noch nicht klar. Und nicht wahr, bevor ſich einer ſo ganz vom Grund der Seele voll bewußt iſt. ſo lang ſoll er auch nicht darüber reden. Gelt, Du biſt mir doch nicht böſe,— jetzt?“ Und zärtliche Arme legten ſich um mich Da bat ich den jungen Krieger nur noch um ein ganz klein wenig Geduld Und wieder verſtrich eine Zeit. Eines Tages kam Lina, unſer früheres Mädchen, mit ihrem erſten Baby zu Beſuch Idchen, die Kinder bisher nicht recht leiden konnte,— vielleicht nur darum, weil ſie nie ſo recht Gelegenheit hatte, ſich mit ihnen zu befaſſen, ſah ſich nun auf einmal vor ſolch einem zappligen Weſen, das mit ſeinen ernſten Augen um ſich ſah, mit den Händchen patſchte, mit den Beinchen ſtrampelte und nach Herzensluſt kreiſchte. Die junge Mutter, bei allem Reſpekt für die ehemalige Herrſchaft, fühlte ſich von ihrer eigenen Würde durchdrungen, und ihre heiſchende Miene forderte geradezu etwas Schmeichel⸗ haftes über ihr Kindchen heraus, das ja auch wirklich ſehr niedlich war Idchen war da in eine böſe Lage gekommen, meinte ich heucheln kann ſie nicht und Kinder lieben noch weniger. Doch ſiehe da! Nach kurzem Beſinnen ſaß mein * Liebling vor dem kleinen Schreihals auf dem Teppich, ließ ſich die ſchicke Friſur von ihm zerzauſen und bedeckte in nie verſagender Geduld die beſtändig kühl geſtrampelten Beinchen mit dem dürfbügen Kittelchen. Und dann, als das junge Weib gegangen war, ebte ſich Idchen in tiefem Sinnen zu mir. „Was träumſt Du denn, mein Liebling?“ „Ach, Mama, ich hätte doch gar nie gedacht, daß W ſo wunderlieb ſind Und das Träumeriſche blieb ihr ſeither Kein Zweifel: da war etwas Neues in ihr Weſen ge⸗ treten. Und noch einmal äußerte es ſich in gleicher Weiſe, viel, leicht mit noch größerer Idchen plagte ſich, für Linas Baby ein Wämslein E ſtricken, von weißer Wolle und blau garniert Idchen! Innigkeit —* mein wildes Das gar ſo ungern bei Handarbeiten feſiſaß!l! Und als wir dann alle beide ganz verſtändig und über das Kleinchen zu ſprechen begannen, da brach es am⸗ „Ach, Muttchen, wie muß es ſaiß wenn Kinderhände einem ſo täppiſch ins Geſicht meinem Kinde heraus: ſein, fahren—“ An jenem Tage ſchrieb ich an Halden:„Ich glaube, dis Zeit iſt gekommen.“ Fried⸗ Lks. 6357 elegant Wohn⸗ u. Schlafzlim, 17246 10. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) Mannheim, den 8. Apru 1910 Di äuni S 8 3 7 1 5 ſch. Wohnung, 11 Die kaufmäuniſche Stellen⸗ I. + 855 7 ſch g. Jermischtes Heldverkehr. Staunend vermittlung„Columba“ ver⸗ Lauge Rötterſtr. 18 5 u vermieten 16.17 Zimmer, Küche, 5 mittelt Prinzipalen koſten⸗ Magdk. ete. per 1. Mai oder billiger tüchtig geſchulte Bureau⸗ iſt ein 14248 ſpäter an kl. Familie zu 99 5 nd 50 000 auf I. Hypother nen und Perenenen 1, 12, 8. 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Ueberſetzungen. 29048 Maria Vidal, O 6, 1, 3. St. —— Englisch Lessons Specialtg: 12083 Commereial Correspondence R. M. Eltwodd, d 3, 19. Tiſelotte Fiſcher Lautenſängerin, ausgebildet von H. Scherrer, Tgl. bayr. Kammervirtuos, München, erteilt Damen u. Herren Unterricht im künſt⸗ leriſchen Lauten⸗ u. Gitarre⸗ ſpiel; kommt wöchentl. zwei⸗ mal nach Mannheim. An⸗ meldungen Heidelberg, Gra⸗ bengaſſe 13, II. 29005 Jermischtes. 5 Notwild⸗Jagd, Teilhabergeſucht Antwort erbeten unter Nr. 17503 a d. Expedition d Bl. Schrebhurean 3 66 „Siitn Premier Tel. 40h᷑s. 0 6, 3. Separ. Diktierraum. Schneiderin für in und außer dem Hauſe empfiehlt ſich im Nähen, auch für mo⸗ derniſieren von Kleidern. Emil Heckelſtr. 18, 2. Stock, Walleufels. 28972 Maurerarbeit und Repara⸗ turen all. Art: Kloſettanſchl. ſchuell u. billig. L. Groß, Maurergeſchäft, Friedrichs⸗ platz 14. Poſtkarte genügt. 17424 quwelier Werkstätte Apel, O 7, 18. Heidelbergerstr. den) lief. billig, solid.schön uwelen-u. 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April. ſitzender: Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Staatsbehörde: Aſſeſſor Mutſchler. Die Maggigeſellſchaft hat die Uebung, bei ihren Kunden heimlich Proben zu erheben, um ſich zu überzeugen, ob ihre Ware auch unverfälſcht verkauft werde. Bei einer ihrer Ab⸗ nehmerinnen, der Inhaberin einer Spezereihandlung, Jakobine Braun, wurde nun feſtgeſtellt, daß ſie ſtatt Maggiſauce die billigere Knorrſauce aus einer Maggiſtandflaſche verzapfte und ſich dadurch einen Extragewinn verſchaffte. enthält ein Vergehen gegen das Warenſchutzgeſetz, das die Straf⸗ kammer heute mit 150 Mark Geldſtrafe ahndete. Für die als Nebenklägerin auftretende anwalt Dr. Wittmer. Dr. Köhler vertreten. Maggigeſellſchaft plädierte Die Angeklagte war durch Rechtsanwalt — Auf ähnliche Art ſollen ſich auch die Eheleute Kaufmann Friedr. Bacher gegen die Intereſſen der Maggigeſellſchaft vergangen haben. Suppenwürze war zwar keine Knorr, ſondern Maggi, aber an⸗ ſehnlich verwäſſert. Die Beweisaufnahme brachte aber in dieſem Falle keine Klarheit, wer die Sauce durch Waſſerzuſatz geſtreckt hatte und ſo wurden die Angeklagten freigeſprochen. Verteidiger Die von ihnen Rechtsanwalt Dr. Hartmann. Die Taglöhner Philipp Fabian und Georg Lehr hol⸗ ten ſich am 7. Jan. ds. Is. aus dem Laden des Metzgers Hch. Maier, der in der Tullaſtraße einen Kunden bediente, Fleiſch zum Veſper im Werte von ca. 8 Mark. Ferner entführten ſie am gleichen Tage von einem Milchwagen einen ſogenannten Man erkennt auf je 14 Tage Gefängnis. Ein Bruder des Fabian, der Wache geſtanden haben ſoll, wird als Seelenwärmer. nicht überführt freigeſprochen. Der Artiſt Chriſtian Klein und ſeine Frau Strafkammer U. Vor⸗ Dieſes Verfahren ſchöffengerichtlich wegen Hausfriedensbruch zu 10 und 5 Mark Geldſtrafe verurteilt. Sie hatten dem Chauffeur Wilh. Salmon ein möbliertes Zimmer zu 26 Mark monatlich vermietet, als ſie aber hörten, daß Salmon kein guter Zahler ſei, wöchentliche Zahlungen verlangt. Darüber kam es zur Kündigung. Als Salmon am Tage vor dem Auszug ſeine Sachen fortſchaffen wollte, ohne bezahlt zu haben, rückten ihm die Eheleute Klein auf die Bude, und zogen auch trotz wiederholter Aufforderung nicht ab. Auf die Berufung der Eheleute wird, da der Staats⸗ anwalt ſelbſt die Sache in das Ermeſſen des Gerichts ſtellt, das Urteil aufgehoben und die Angeklagten freigeſprochen. Frankenthal, 5. April—. Eine gefährliche und ver⸗ wegene Diebesvereinigung hatte ſich vor der hieſigen Straf⸗ ka m m er heute in den Perſonen der erſt 18 bezw. 22 Jahre alten Tacner Ludwiga Fritzmann und Heinrich Schmucker, ſomie weiteres Proben davon koſtenlos an alle Intereſſenten abgibt. Der Utu⸗Balſam, dem bei der Behandlung chroniſcher Erkrankungen der Atmungsorgane wahre Wunderdinge nachgeſagt werden, gilt im Orient ſchon ſeit alters her als das„koſtbarſte Produkt des ganzen Pflanzenreiches“ und die„edelſte aller Arzueien“. Die Pilger, die nach Mekka zum Grabe des Propheten wallfahren, bringen ihn in kleinen Bleifläſchchen eingeſchloſſen als die „Medizin der Medizinen“ mit in die Heimat, wo er wie eine Reliquie gehütet und nur im Falle der höchſten Not, wenn die Arzneikunſt am Eude des Könnens angelangt iſt, angewendet wird. Hervorragende Aerzte aller Zeiten haben wiederholt eingehende Verſuche mit dem Utu⸗ Balſam angeſtellt, und berichten ſie faſt durchweg von geradezu überraſchenden Reſultaten, die mit ihm erzielt wurden. Nach Europa kam der Utu⸗Balſam nur höchſt ſelten und auch dann nur in ſolch minimalen Quantitäten, daß an ſeine allgemeine Verwertung nicht gedacht werden konnte. Die Schwierig⸗ keiten ſeiner Beſchaffung ſind jetzt aber beſeitigt, und heute kann das ſo außergewöhnlich heil⸗ kräftige Mittel ſchon zu einem Preiſe in den Handel gebracht werden, der es auch Minder⸗ bemittelten ermöglicht, ſich die Wohltat ſeiner einzigartigen Wirkung nutzbar zu machen. In welcher Weiſe der Utu⸗Balſam bei chroniſchen Erkrankungen der Atmungsorgane ſowie als Unterſtützungsmittel bei der Bekämpfung der Lungenſchwindſucht ſeine Wirkung ausübt, welche Erklärungen die moderne mediziniſche Wiſſenſchaft für die mit ihm in zahlreichen Fällen erzielten, geradezu verblüffenden Erfolge hat, darüber gibt eine hochintereſſant geſchriebene Broſchüre des Dr. med. Ludwig Laßty Auskunft, die wir allen Intereſſenten gern koſtenlos vollfländig gralis eine Probe zur Verfügung ſtellen.— Jeder Broſchüre fügen wir ſuchen 20 Pfennig in Briefmarken für Porto uſw. beigefügt werden. Korreſpondenzen an die Morgenländiſche Drogen⸗Import⸗Geſellſchaft, Berlin W. 15.) Möge jeder Hals⸗ und Lungenleidende, auch wenn anſcheinend vorläufig keine Gefahr vörliege, in ſeinem eigenen Intereſſe ſich Probe und Broſchüre, die beide zu nichts verpflichten, kommen laſſen. In vielen, ſelbſt verzweifelten Fällen werden dieſelben noch unberechenbaren Nutzen ſtiften könſſen. 9613 Vie ein reitender Engel wird von zahlreichen hals- und Lungenleidenden beſonders von ſolchen, die alle anderen Mittel und Methoden zur radikalen Beſeitigung ihrer Leiden ſchon erfolglos verſuchten, die Nachricht aufgenommen werden, daß es nach langem Vorarbeiten zum erſtenmal gelungen iſt, von dem berühmteſten Heilmittel des Orients gegen alken Huſten, Verſchleimung, chroniſche Kakarrhe, Aſthma, Alemnol, Lungenleiden dem ſo ſeltenen und koſtbaren, echten arabiſchen oder Utu⸗Balſam(dem naturreinen Harzſafte eines an den Küſten des Roten Meeres wachſenden Balſambaumes) größere Quantitäten nach Europa zu bringen, und daß die Morgenländiſchen Drogen⸗Import⸗Geſellſchaſt in Jaffa(Paläſtina) und Berlin W. 15, die ſich mit der Einführung dieſer intereſſanten Droge beſchäftigt, bis auf Laden⸗ Einrichtung, hochmodern, ſehr ſolide, per 1. 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Die beiden erſtgenannten Angeklagten, die ungeachtet ihrer Jugend gleich der mitangeklagten Ehefrau Schmucker, ſchon vielſach vorbeſtraft ſind, haben von ihrem Wohn⸗ ort Rheinau aus fortgeſetzt nächtliche Diebesgänge in die Nachbar⸗ orte unternommen und allerhand verwegene Diebereien ausge⸗ führt. Heute hatten ſie ſich nur wegen dreier Räubereien zu ver⸗ antworten, die ſie in Speyer zur Ausführung brachten. Dort haben ſie, nachdem ſie zweimal in das Anweſen eines Landwirts eingebrochen waren, und eine große Anzahl Hühner getötet und fortgeſchafft hatten, in der Nacht vom 3. auf den 4. Februar auf dem Güterbahnhof einen verſchloſſenen Eiſenbahnwagen gewaltſam erbrochen und ſeines Inhalts beraubt, beſtehend aus zwei Ballen mit Kleiderſtoffen und Flanell, ſowie eine Kiſte mit Käſe. Das geſtohlene Gut haben ſie an den Rhein transportiert und auf einem entwendeten Nachen über den Strom nach Rheinau ver⸗ bracht, wo die mitangeklagte Hehlerin die Sachen in Empfang ge⸗ nommen und geborgen hat. Bei einer bei letzterer vorgenommenen Hausſuchung hat man viel geſtohlenes Gut gefunden. Das Urteil lautet gegen Fritzmann auf 3 Jahre, gegen S chmucker auf 1 Jahr 6 Monate und gegen die Ehefrau Schmucker auf 1 Tahr Gefängnis. Darmſtadt, 3. April. Das Automobilu nglübck auf der Griesheimer Chauſſee am 31. Oktober v. Is., das drei Menſchenſeben forderte, fand heute vor der Strafkammer 1 ſeine gerichtliche Sühne. Angeklagt iſü der 26jährige Chauffeur Oslar Schmidt aus München, ſeit dem Jahre 1904 mit Unter⸗ brechung ſeiner Militärzeit bei den Adlerfahrradwerken in Frank⸗ furt a. M. tätig. Er iſt beſchuldigt, als Lenler des Automobils durch allzu vaſches und unvorſichtiges Fahren den Zuſammenſtoß kommenden Zug der Süddeutſchen Eiſen⸗ ſellſchaft und im Verbindung damit den Tod der Ingenieure innere und ebenſo bedenkliche Kopfverletzungen davongetvagen hat, erſcheint mit verbundenem Kopfe und hat heute noch unter den Folgen des Unglücks zu leiden. Er erklärt, daß er Gegend nicht näher bekannt, das 35 Pferdekräfte ſtarke Automobil in einem Tempo von ca. 65 Km. gelenkt habe und nach ſeiner Auffaſſung wicht zu raſch gefahren ſei. Bei dem Herannahen des quer über die Straße laufenden Zuges Habe er auszuweichen ver⸗ ſucht, das Hinterteil des Autos ſei aber ins Rutſchen gekommen und gegen die Lokomotive geſchleudert worden. Das Zugperſonal erllärt, daß dass Automobil krotz der verſchiedenen Warnungsſignale in raſendem Tempo herangekommen ſei und das Unglück verſchuldet habe. Zeuge Kommerzienrat Kleher, Direktor der Ablerfahr⸗ mundwerke ind Frankfurt a.., ſchäldert den Schmidt als Wurchaus zuwerkäftigen, müuzternen, erftkkaffigen Cpameur und 29058 Aufomobil auf freier Strecke ohne Ge⸗ fahr eine Geſchwindigkeit von 80 Km. einhalten hounte. Eiſen⸗ daß durch die große Scht l Urſacht wurde, da ein früheres Halten des Zuges ſchuen. Die an dem Uebergang angebrachten ſeien wohl für Fuhrwerk und ſonſtige Paſſanten prakti aber von den Automobilfahrern meiſt nicht beachtet. Fvjedrich Opel⸗Rüſſelsheim bekundet, daß das Unglück ein eigentümliches Zuſammentreffen ungünſtiger Umſtände, beſon ders die Glätte der Chauſſee, das raſche Fahren, die ungempöhnliche, ſchwer ſichtbare Kurve etc. verurſacht wurde. Auf ebener Chauſſee, wie ſie hier in Frage komme, bönne man ohne Ge eine Ge⸗ ſchwindigkeit von 70—80 Km. einhalt⸗n. Der Gerichtshof ſhricht den Angeklagten von der Anklage der fa hrläſſigen Tötung und der Eiſenbahntransportgefährdung frei, da er ſich nicht davon überzeugen konnte, daß Schmidt das ſchwere Unglück voraus⸗ ſehen konnte. Eine Fahrbäſſigkeit ſei ſomit nicht nachgewieſen, zu⸗ dem er mit den örtlichen Verhältniſſen nicht vertraut war und nicht wiſſen konnte, daß die Straßenbahn an dieſer Stelle ihren Lauf quer über die Chauſſee nimmt. Dagegen habe er ſich durch ſein allzuraſches Fahren gegen die Verordnung von 19065 ver⸗ gangen und ſei wegen dieſer Uebertretung in eine Geldſßrafe bon 30 Mark zu nehmen. Im übrigen habe die Staatskaſſe die Koſtem zu tragen. Das Urteil wurde von ſeiten der zahlreich er⸗ ſchienenen Zuhörer, unter denen beſonders vieſe Fachleube und Chauffeure waren, beifällig aufgenommen Rüchertiſch. Unglückliche Ehen ſind heute leider an der Tagesordnung. Einen weſentlichen Beitrag zu dieſem Thema, nämlich ärztliche Beobachtungen na chdem Leben und wertvolle Ratſchläge zur Heilung, enthält ein ſoeben unter dem Titel„Die Kälte dey Frauen“ erſchienenes Buch von Dr. med. Heinz Zikel, Chefarzt des Mommfenſanatoriums in Charlottenburg, ſowie Dozent an der Fr. Hochſchule zu Berlin. Das Buch iſt zum Preis von Mark 1,80 im Mediziniſchen Verlag Schweizer u. Co, Berlin NW. 87. erſchienen. Moderne Wege zur Bildung für alle, die höhere Schuſen nicht beſuchen konnten. Eine praktiſche Anleitung, zuf die leich⸗ teſte Weiſe alle Bildungsmängel zu beſeitigen und dadurch ſezfal und geſellſchaftlich emporzukommen. Von J. Lüdlon. Broch. M..80: in Ganzleinen geb. M..50.— Verlaa Melchior Kupfer⸗ ſchmid. München 50 5 Paul Lindaus geſammelte Romane und Novellen iu 70 Lieſerungen à 40 Pfg. S. Schottlaenders Schleſ. Verlagsamſtalt, Berlin W. 9. 13. Lieferung. 14. Seite. General⸗zinzeiger.(Mittagblatt.) Mrannheim, den 8 April. N 8 S. 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Dies statt besonderer Anzeige. 29085 germutter, Grossmutter und Tante, Frau Sed. Walter Er. Walstadtstr. 55 8. April 1910. Leichenballe 28 statt. Stætt besonaderer Amnzeige. TodesAnzeige. Hiermit geben wir die traurige Nachricht, dass unsere liebe gute Mutter, Schwie⸗ Sophie Babette Haag vnr nach kurzem FKrankenlager im Alter von 78 Jahren beute abend sanft entschlaken iSt. Im Namen der trauernden Hinterbllebenen Hermann Haag. Die Beerdigung findet Samsteg, 9. April nachmittags 4 Ubr von der Biesigen 4 jung. Mann mit guter Handſchrift u. leichter Auffaffungsgabe. Offert. nebſt Zeugnisabſchriften ſowie Gehalts⸗Anſprüche unter U1204 an D. Frenz, Annont. Expedition Mannheim. 70³7 Von bedeutender Maſchinen⸗ fabrik wird zum ſofortigen Eintritt ein ig. Kaufmann mit ſehr ſchöner Handſchrift geſucht, der perfekter Stenograph und Ma⸗ ſchinenſchreiber iſt. Offerten mit Gehaltsan⸗ ſprüchen ꝛc. unter Nr. 17608 an die Expedition d. Bl. erb. 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Da rief er mich ſich. 5 Mit würdevollem Ernſt auf dem Geſicht überreichte ich ihm Luhus, Flechten, Hautjucken, gut- und Wir haben ſchon geſtern aus dem Buche von Selma Hart⸗ den Brief:„Entſchuldige, Erich, daß ich Deine Liebesbriefe und hösartige sowie tüberkulöse GSsSshWüre, 4 leben die Geſchichte von der„Lore“ mitgeteilt. Nachſtehend zarten Beziehungen durch meine Augen profaniert habe, aber—“ Gelenkentzündungen, chronische Nasen-, Hals,- Bronchial- wollen wir noch eine echte fröhliche und charakteriſtiſche Hartleben⸗ Inzwiſchen hatte er geleſen und lachte ohne Aufhören, und und Lungenkatarrns. Anekdote,— betitelt Siſer Schaz—, veröffentlichen, aus der] ruckweiſe erzählte er: 5 uns die vertraute Phyſiognomie Otto Erichs entgegentritt. In„Du weißt, ich hielt mich ein paar Tage in Leipzig auf, dort Röntgen- Bestrahlungen rt, der kurzen Vorrede ſagt die Verfaſſerin über die Geſchichte des beſuchte ich— wie früher als Student— eine Kneipe, in der zwei elektr. Hochfrequenzströmen, he⸗ Buches: Mädels bedienten, von denen mir die eine ganz gut gefiel und mit sowie mit Natür- und élektrischem Lichtnellverfahren. „Ein Jahr war Erich tot— für die Welt, mich umgab er der ich auch ins Geſpräch kam. Nän. Aus. j inpi zior 8 bei Tag und ab5 0 zuvor. Er 8 ſteis an Als ſie hörte, baß 10 nach Berlin fuhr, ſagte ſie ſeufzend: eeee Direktor Heinrich Sehaler 1205 084 fj ßdßfßß Uchttell-lnstttut„ELEKTRON“' nur M 3, 3, Mannkelm. — meiner Seite. Gemeinſame Erinnerungen ſtiegen auf, zerflatter⸗“„Ach, erſt einmal ſo viel verdient zu haben, um nach Berlin fah⸗ 12 25 een, zamen wieder und wurden lebendiger und dringender; ichf ren zu können. Dort iſt das einzig Wahre, da wird man noch Sprechstunden: den d U Uhr 984 r⸗ ſprach mit ihm, als könnte er mir Antwort geben, wie in den Ta⸗ eſtimiert. Aber hier—? Der Wirt iſt abſcheulich, bis Mittag Wwunderbare Erfolze. Hunderte Dankschreiben. n. gen unſerer Jugend. Sein Weſen, ſeine Eharakterzüge, Naivität, muß ſcheuern und putzen, die Kerls jagen einen im Rade rum, Damenbedienung durch Frau Rosa Schäfer 5 Kindlichteit und Ungezogenheit— alles, alles ſtand greifbar vor und Trinkgeld is nich! Aber in Berlin... in Samt und Seide Nävils Preise. PrOnpekle 8 4820 it mir, und das Erlebte lebte ich wieder und wieder durch. Schließ⸗— und die feinen Herrus. ja, Berlin! 88 Erat, grösst, u. bedeut. Institut am Platze Halt— denk' ich, das wär' a Hetz, wenn ich dem Kerl die beiden Mädels ausſpannte, ganz heimlich; wenn ſie morgen früh antreten ſollten, fände er das Neſt leer. „Kinder, kommt mit nach Berlin, ich zahle euch die Reiſe und— für den erſten Monat das Zimmer— aber mehr als dreißig Mark 4 1 Soda-Wassel darf es nicht koſten— ſeid pünktlich /½6 Uhr auf der Bahn, für 25 Flaſchen zu 1,25 Mk. lich zeichnete ich all die kleinen luſtigen Begebenheiten wort⸗ und ſinngetreu auf. Für mich, nur für mich. Später ſpvach ich davon zu ſeinen im Herzen Getreuen, las es ihnen vor, und ſie drängten Ausführlicehe Broschüre gratis. mich, die kleinen Skizzen nicht verloren gehen zu laſſen: ſo, wie ſie da ſeien, müßten ſie gedruckt werden. Denn das wäre der ter Otto Erich, ſo lebenswahr und lebenswarm, wie ſie ihn alle gekannt und niemand ihn gezeichnet hätte.„Mei Erich“ nenne ich alles Weitere ſorge ich.“ er dieſes Buch, in Erinnerung an die fernen Tage, in denen„mei“ Am andern Tage traf ich die Mädchen an der Bahn, beſorgte 752 2 und„dei Erich“ luſtig zwiſchen uns hin und her flog und ein feh⸗ Billets für den Luxuszug und ſetzte mich mit ihnen gleich in den U J, 24. Gebr. Schäfer U J, 24. lendes„n“ uns noch nicht den Kopf warm machte. Speiſewagen. Mineralwasserfabrik mit elektrischem Betrieb. Ich reiche dieſe Blätter jenen, denen er nach dem Tode in Da hatte ich meine Freude an ihrem Erſtaunen; ſie waren—.— 775 2 Telephon 3279 7932 Liebe lebt. wart den anderen. Von den vierzehn Geſchichten, die ſich nun anſchließen, laſſen wir die charakteriſtiſche, letzte, hier folgen, an der uns das eine wehmütig berührt, daß ſie uns ſozuſagen den Abſchieds⸗Schwaben⸗ Otto Erichs vermittelt: ſtreich, den Schwanengeſang Zur Erinnerung den einen und zu lebendiger Gegen⸗ Siſer Schaz. Eine kleine Schelmerei, die letzte vor ſeinem Tode, möchte ich noch nie ſo vornehm gefahren. Und daß man ſogar beim Fahren Sekt trinken konntel.. Und wir tranken.. fortwährend auf der ganzen Fahrt auf das Wohl des meuchlings verlaſſenen Wirts.“ Bei der Erinnerung lachte er noch immer ſtill in ſich hinein. „Und nun dieſer Brief, Erich?“ „Ach, Moppchen, nun glaubt ſie doch ſelbſtverſtändlich, daß ſte zärtlich ſein muß, und kann ſich gar nicht denken, daß ich das Zimmer zahlen will, phne von ihr das geringſte zu wollen.— Preisliſte über Syphons, Brauſelimonade u. alkoholfrele Getränke gratis. 8 785 Ra, e e. Vervollt der KNachelöfen wird erreicht durchEinbau des allbehannten, vieſtausendfach bewihien Riessner-Uauerbrand-Einsatfzes. mmnung rift noch erzählen: 45— 1 ſchichte 5 ie d ter Im September 1904 kam Erich nach Berlin über München⸗ Srt bei der ganzen Geſchichte verſteht ſie doch(auch an bestehenden alten tachelöfen anwendbar.) ta⸗ Leipzig. In Berlin eröffnete gerade das Luftſpielhaus mit der nicht. 7 8 Uadeutende Erspurnis an Brennmaterial, da ein soſcher Ofen — 5 85 75 71 Und gehſt Du nun hin zu dem Rendezvous? die doppelte Warme entwichelt und kuum die Halfte au Nohlen umgearbeiteten Komödie„Ein wahrhaft guter Menſch„Ul 5 5 7 0 Ihnlichen f an⸗ Pforten. Hierzu, vor allem aber um ſein neues Stück„Im grü⸗„Ja natürlich, ich habe doch verſprochen, die Miete zu zahlen. ee e— 5 1 uchſt nich i N iiflich ßein. 0 ag und Nacht u nn 808 nen Baum zur Nachtigall“ einem kleinen Kreiſe, darunter Dr. Du brauchſt nicht etwa eiferſüchtig zu ſein. Du haſt wirklich durch unseren Sicherheits-Regulator bellebig von Srad Schlenther, vorzuleſen und um unſere Wohnung, vn Grund— nie Grund gehabt; Du verſtehſt bloß keinen Humor! zu Grad geregelt werden. Neben den Annehmſchkeften ther. zuleſen Vohnung, von der er nur 8000 8 257 +. 2„Ach nein, Erich, diesmal kann ich nun wirklich micht eifer⸗ und der in gesundheltsgemsher Beriehung geradezu die leeren Wände kannte, eingerichtet zu ſehen, kam er nach Berlin. Als er mir auf dem Bahnſteig mit ausgebreiteten Armen entgegenkam, erſchrak ich bis ins innerſte Herz. grau und alt geworden war er ſeit ich ihn im Dezember geſehen hatte, nur ſeine lieben Augen leuchteten voll reiner Freude und Güte. Wie immer fuhren wir vom Bahnhof direkt zu Kempinski. „Moypchen, mein liebes Moppchen! Nun aber wir beide! dort wird der Hund dann fahren wir Koſpeda, wo der„Grüne Baum zur Nachtigall“ ſpielt— ach Du, Nun reiſen wir zuſammen „Roſenmontag“ aufgeführt ich freue mich ja ſo, das ſoll eine ſchöne Zeit werden! Wie er ſich freuen konnte— eiwas Liebes tubn, ſeine Kinderfreude hervorbrechen zu ſehen; er war ſtets ein großes Kind geweſen. Er jubelte, nicht laut, nein, perklärt, ſtill glücklich,— aber wehe, wenn man ihm dieſe kindliche nach Kopenhagen, 14 Gebeugt, fahl, man mußte ihm nur immer ſüchtig ſein, ich kann es beim beſten Willen nicht; und ſonſt na wir wollen ſchweigen, ich hab's mir gänzlich abgewöhnt. Deine Frau— und eiferſüchtig! Das geht nun mal nicht zuſammen. Aber nun ſag mir bloß, wirſt Du denn nie geſcheit, machen Dir denn derartige Scherze immer noch Spaß, wann willſt Du denn endlich vernünftig werden? Für ſolche Sachen biſt Du doch mit Deinen vierzig Jahren wirklich zu alt!“ „Ach Moppchen, ich bleibe ein alter Eſel!“ man im„Meſſaggero“ lieſt, gefalblen. Am 1. April erhielt eltv Bemachrichtigung, die zu Abhebung eimes auf dew Pof agernden Eimſchreibe⸗ oder Geldbriefes aufforderte; als Abholungsſtelle war der Schalter Nr. 12 auf dem Hauptpoſtamt angegeben, als Ab⸗ holungszeit die Stunden zwiſchen 2 und 4 Uhr nachmittags. Die idenlen Erwürmung macht sich der Einsstz durch dis Kohleneraparnis bald bezahlt. Honstruktionen fur Anthracit, Koks und minderwertige Kohle. rel. 1741 Niederlage: Val. Sachs s Mannheim e eeee K 3, 10. Radſahrer. 84 Freude ſtören wollte, mit irgendeinem nüchternen praktiſchen Ein⸗ ene de d ſeinen Wünſchen, ſeinen Plänen ſich entgegenſtellen:— varen, ging, ch ins Garn; mön 185 m. wand ſeinen 1115 deb und daldurch, daß die Benachrichtigungen genau ſo ausfahen, toie die zau⸗ wußte er auch: aß etwas eine Torheit war, ſein Verderben war entſprechenden Poſtformulare. Um 2 Ühr ſtrümten die Römer 983 5— 85 doch. 5 ſcharenweiſe zum Hauptpoſtamb auf dem Sar Silbeſtro⸗Platz. und 7 „ Durch jahrelange Erfahrungen belehrt, wußte ich, daß man vor dem Schalter 12 ſtauten ſich bald gemwaltige Menſchenmengen, 10 ihm ſeinen Willen tun mußte. Wenn man ſiebzehn Jahre mitin welchen es zu berſchiedenen, unangenehmen Reibunzen um, 5 anf. 4 3 15 24475 448 75 5 N. 1t eferti Fei Ult. 5. 0. einem Menſchen lebt, kennt man jede Miene an ihm. jeder von dem Beamten zuerſt abgefertigt ſein wollte. Der Be⸗ 957 Wie oft hab' ich zu ihm geſagt:„Erich, tu es nicht, Du haſt amte, ein eitwas harmloſer junger Mann. micht Se dies und jenes vor!“ Erſtaunt fragte er dann wohl:„Ja, woher 10 Sheie 8 e eee e alk. weißt Du?“ großem Eiſer nach den Geldoriefen und nac den eingeſchriebenen 667 Und wie ein Kind tat er dann aus Oppoſitiom gerade das. ee natürlich fund 2 35 1 begann 28 wovon man ihm abriet. 5 2 ihm allmählich ein Licht aufzugehen Er ſah ſich die Formulare 2 Doch ich ſchweife ab, ich will erzählen, was ihm wieder ein⸗ etwas genauer an, erkanmte die Fälſchung und wief raſch einem Fima Centrum mal ſo viel Vergnügen bereitete. Kollegen herbei, der ihm bei der Beſchwichtigung der aufgeregten 75 77* 837 Er war kaum zwei Tage zu Hauſe, als folgender Rohrpoſk⸗ Menge wirkſame Hilfe leiſten mußte. Er hatte aber ſchweren e 75555 21 brief während ſeiner Schlafenszeit kam, den ich ſeinem Wunſche Stand, denn es wollte ihm miemand glauben, und es begann ein 4 arke. reises als unfklicl. ub. für ſolche Sitnationen gemäß öffnete Tobem und Drohen und Lärmen, daß dem beiden Männern hinter auveldge, Rerſen * ür ſolche ituationen gemäß öff. dem Schalterfenſter ganz ſchwül zumute kwarrde; es habben ſich Za 5 jedem Kadfaſtrer zu 6„d. 21. Sept. 04. Hunderte von Menſchen angeſ fammelt, Advolaten, Nolare, Aergee, Angsle Halibarkeit. em pfeltlen. 8 Lieber Ehrig, ſiſer Schaz! Kdaulfleute, Journaliſten, vornehme Damen In Not llig 5, Ien, Snh, wandten ſich die bedrängten Beamtem an Rnächſte Politzei⸗ 5 ns, Ich babe mich am Weding mit meiner Freindin eine Stube fanmſſe 5 und es zamen ind aufſchrilt Poligiſben. 15 jeri Continental· Caouichouc. umd — gemidet indem Du die Stube zalen wilſt ſieſer Schas Dn kannſt und Krimimalbeambe. Unter den Hereingefallenen befand ſich Gutta- Percha- Co, Haunover. mir aber die 30 gleig heit Abent mit an die Brike bringen ſiſer auch ein hoher Staatsbeamter, der im einer prachtvollen Kutſche 5 3 Schaz da Du mir an der Brike treſen wilſt ich küſſe Dich beſtens vorfuhr; zu den Opfern des boshafben Schersboldes ſallen ferner bass ge⸗ in Libe wein ſiſer Schaz und hogachdungfolaſt nicht wenig Senatoren und Abgeordnete gehöven. Es ſcheint— ter⸗ Deine Emmi.“(alſo auch in Rom Leute zu geben, die ſtete Geld brauchem können. 0 ner,———————————ꝛ e 2 Rennershofſtr. 28 110 Colliniſtraßze 10 3 Tr. lks. In ſchöuſter Aus⸗ Lange Aotterſir. 1090 960 T ſermigten Eine ſchöne, neu hergerich⸗ An IIT1I. APTI1 1 80958 ſicht auf den Rhein ein fein ſchöne 2⸗ und 3 Zimmerwoh⸗ 999 tete 4⸗Zimmerwohnung mit beginnen möbl. Zimmer zu verm. nungen ſofort zu verimteteſt 5 4 5 15 178 2 Nalheres Lange Rötter⸗ . Juli zu vermiet. Näh. bei 5 8 5 E Se ae, Neue Kurse kemershoffrase 25 dade eee ner, 5. 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