Pfeumig mematlich. N 5„Ge. biingerlohn 50 Ptg. mnatüch, +. ee derch dee Von bes ml. Boß be auſſchleg M. 448 bes Owartal. 8 4 A. Teleson⸗Numen: nee Direltianu. Buchhaltang 1 aeeeeeen, 2 77 1 0 Druckeret⸗Burean En, In ſesa be: Alnabhz Angige Tageszeilung. nabmen. Druckachetten 84¹ Dle Golonel⸗gele.. 0 U, Getefenſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redakttonn*r Auswärtige Inſerasze 0„ in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. breeden en deic. 7 5 T Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 30 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 lehr. eeee, Nr. 162. Samstag, 9. April 1910. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 20 Seiten. Telegramme. Der Kampf im Baugewerbe beſchloſſen. * Berlin, 8. April. Die Verhandlungen, die heute auf Veranlaſſung des Reichsamts des Innern zwiſchen den Arbeitgebern und den Arbeitern des Baugewerbes ſtattgefunden haben, fſind ergebnislos verlaufen. Die Arbeitgeber erklärten, durch die bisher gefaßten Be⸗ ſchlüſſe bereits feſtgelegt zu ſein; ſie ſeien daher nicht in der Lage, der vorgeſchlagenen Einſetzung einer unparteiiſchen Kommiſſion zuzuſtimmen oder, wie in zweiter Linie angeregt wurde, ſofort in erneute Beratung der fünf ſtrittige Haupt⸗ punkte einzutreten. Die Donanverſickerung. § Stuttgart, 8. April.(Priv.⸗Tel.) Die den württemb. Intereſſenten entgegenkommenden Erklärungen zur Frage der Donauverſicker ung, die Miniſter Freiherr v. Bodman geſtern im badiſchen Landtag abgegeben hat und die ſich von der bisherigen Haltung Badens in der Angelegenheit günſtig abheben, haben hier einen guten Eindruck gemacht und man zieht daraus den Schluß, daß die leidige Sache endlich ihre den Wün⸗ ſchen Württembergs entſprechende Regelung findet. So wird es denn auch nicht nötig werden, daß unſer ſonſt ſo freundlich⸗lie⸗ benswürdiger Miniſter des Innern ſeine in der Kammer in be⸗ greiflichem Unmut über die damalige nicht gerade freundnach⸗ barliche Haltung Badens ausgeſprochene Drohung erfüllen und er ſich genötigt ſehen wird,„alle Löcher in Württemberg zuzu⸗ ſtopfen“. Wir haben jetzt nur noch die Hoffnung, daß Baden ſeine verzögernde Stellungnahme in der Neckarkanaliſierung sbenfalls nicht weiter beibehalten wird. Ein„Simpliziſſimus“⸗Prozeß. *Stuttgart, 8. April. Vor der Strafkammer des Land⸗ gerichts wurde heute der Prozeß gegen den verantwortlichen Redakteurn des„Simpliziſſimus“, Hans Kaſpar Gul⸗ branſſon, wegen Beleidigung des Biſchofs Dr. Kepp⸗ ler und der Geiſtlichkeit der Diözeſe Rottenburg durch ein Bild in Nr. 10 des„Simpliziſſimus“ vom 7. Juni 1909 verhan⸗ delt. Biſchof von Keppler war als Nebenkläger zugelaſſen wor⸗ den, aber perſönlich nicht erſchienen, ſondern durch Rechtsanwalt Dr. Schilling vertreten. Der Staatsanwalt beantragte 3 Monate Gefängnis. Das Arteil wird am Freitag, den 15. April, gefällt werden. *— * Frankreich und Italien. Paris, 8. April. Eine Note der Agence Havas ſagt: Der italieniſche Miniſter des Auswärtigen di San Giuliano ſtattete heute dem Miniſter Pichon einen Beſuch ab und hatte mit ihm eine mehr als einſtündige Unterredung, die ſich auf die haupt⸗ ſächlichſten Fragen der auswärtigen Politik erſtreckte. In ihrem Verlauf konſtatierten die beiden Miniſter, daß in den von ihnen behandelten Punkten ausgezeichnete Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern beſtehen. Die Eroberung der Luft. * Paris, 8. April. Heute vormittag flog über Gentilly bei Paris in einer Höhe von mehreren hundert Metern ein in Verſailles aufgeſtiegener Militärkugelballon, als plötzlich ein Riß in deſſen Hülle entſtand. Der Ballon ſank raſch, doch gelang es den Luftſchiffern, einem Leutnant und einem Unteroffizier, dile Schnelligkeit des Ballons zu mäßigen und unbverſehrt zu den. 1 ⸗Paris, 8. April. Auf dem Flugplatz bei Chalons unter⸗ nahm der Belgier Kinet mit ſeinem Zweiflächer einen zwei (Stunden 20 Minuten langen Flug mit einem an Bord ſe ſchuf damit einen neuen Welt⸗Rekord. Der zweite Ueberlandflug in Deutſchland. 85 Jobannistbal, 8. April. Der Aviatiker Iſannin, ein (Elſäſſer, flog hente in einer Höhe von 50 Metern vom Flugfeld Jobanntsthal nach dem Dorfe Rudow, von dort nach Glienicke uund zurück nach Johannisthal. Er legte die etwa 8 Kilometer „der in Deutſchland ausgeführt wurde. feberkundfte Die Unruhen in Albanien. 1 beiter von Südwales, hange Strecke in zehn Minuten zurück. Es iſt das der zweite geſtern zwiſchen Bunar und Korabulak in Koptſchor von der bulgariſchen Grenzwache beſchof⸗ n, 9. April.(Von unſerem Londoner Bureau) hier vorliegenden Berichte über die Aufſtände in Albanien ſtimmen darin überein, daß! die Lage nunmehr einen ernſten Charakter angenommen habe. 25 000 Mann Truppen habe die türkiſche Regierung nach den revolutionären Diſtrikten geſandt. Bei dem Kampf um Priſtina haben die Albaneſen 40 türkiſche Soldaten gefangen genommen. Die Zahl der gefangenen und verwundeten Türken betrage über 200. Auch gelang es den Albaneſen, 2 türkiſche Geſchütze zu nehmen, von denen allerdings eines von den Türken wieder unter unſäglichen Mühen zurück⸗ erobert wurde. Der Korreſpondent des„Morning Leader“ in Konſtantinopel ſagt, der Aufruhr ſei darauf zurückzuführen, daß erſtens die Albaneſen keinen Militärdienſt leiſten wollten, zwei⸗ tens, daß ſie eine Neueinſchätzung ihres Grundbeſitzes zu Steuer⸗ zwecken verhindern wollten und drittens, daß ſie gegen den Ge⸗ brauch von lateiniſchen Schriftzeichen agitierten. Ein Telegramm des„Daily Telegraph“ aus Belgrad beſagt, daß Schefket Paſcha mit 17 Bataillonen unterwegs ſei, doch gehe das Gerücht um, er ſei verwundet. Die Albaneſen erhalten viel Verſtärkungen; unter den Gefangenen befinden ſich auch Angehörige anderer Stämme, was auf eine allgemeine Unzufriedenheit mit dem jung⸗ türkiſchen Regime ſchließen laſſe. Die Stadt Mitrowitza iſt von 4000 Aufſtändiſchen unter Führung des im vor. Jahre vielfach genannten Banditenführers Iſſa Noletinatos belagert. Die bei⸗ den albaneſiſchen Delegierten Haſſin Bey und Lehimona Bey ſind von Konſtantinopel nach Albanien abgegangen, um zwiſchen den Rebellen und den türkiſchen Behörden zu unterhandeln. Rußland und Perſien. OLondon, 9. April.[Von unſerem Londoner Bureau.) Der Petersburger Vertreter des„Daily Telegraph“ meldet heute, daß in erſten offiziellen ruſſiſchen Kreiſen erklärt werde, es ſei eine Zurückziehung der ruſſiſchen Truppen aus Täbris unmög⸗ lich, dies könnte erſt dann geſchehen, wenn die Ruhe im Lande wieder hergeſtellt ſei, doch dazu ſei vorläufig nicht die geringſte Ausſicht vorhanden. Dagegen hätte Kaswin bereits geräumt werden können, was auch ſchon längſt geſchehen ſein würde, wenn nicht im perſiſchen Parlament die bekannten Hetzreden gehalten worden wären. Weiter meldet derſelbe Korreſpondent, daß Ruß⸗ land nicht die Abſicht habe, an ſeinen Bedingungen für die An⸗ leihe irgend etwas zu ändern, um ſo weniger, als die perſiſche Regierung ſich entſchloſſen habe, die Bedingungen abzulehnen, da ſie ſich nunmehr davon überzeugte, daß die Kronjuwelen wertvoll genug ſeien, um die gegenwärtige Finauznot auf Grund dieſes Schatzes aufheben zu können. Die 12 Millionen Franks werden aber, meint der genannte Korreſpondent des weiteren, nicht lange ausreichen, da müſſe die Anleihefrage wieder aufge⸗ rollt werden. Uebrigens ſei es ſo gut wie ausgeſchloſſen, daß jetzt eine andere Macht eine Anleihe mit Perſien abſchließe, denn ſowohl die betr. Macht— natürlich iſt Deutſchland damit ge⸗ meint— wie auch Perſien wiſſen zu gut, daß eine ſolche Aktion mit großen Gefahren verbunden iſt. Kein Bergwerksſtreik in England. * London, 8. April. Jufolge der Abſtimmung der Berg⸗ arbeiter, welche eine große Mehrheit gegen den Streik ergab, unterzeichneten die Vertreter der Kohlengrubenbeſitzer und Ar⸗ heute ein neues Abkommen. Damit iſt die Gefahr eines Streikes von koloſſalem Maßſtabe endgültig abge⸗ wendet. 55* * Berlin, 8. April. Der Miniſter des Aeußern Js⸗ wolski iſt heute abend aus Petersburg hier eingetroffen. Er reiſt um 10.40 Uhr nach München weiter. * Berlin, 8. April. In dem Prozeß gegen den ehemaligen Prokuriſten der Firma Artur Koppel, Fritz Kluge wurde der Angeklagte wegen Betrugs und Urkundenfälſchung zu 5 Jahren Gefängnis und 5 Jahren Ehrverluſt unter Anrechnung von 1 Jahr und 3 Monaten auf die Unterſuchungshaft verurteilt. * Dünkirchen, 8. April. Auf einen Vermittlungsvorſchlag des Unterpräfekten, der von den Hafenarbeitern angenommen wurde, haben die Arbeitgeber beſchloſſen, die Ausſperrung aufzuheben. *„ London, 8. April. Eine Verſammlung der Vereinigung der Baumwollſpinner von Mancheſter entſchied, daß die Lage in der Baumwollinduſtrie eine Herabſetzung 82* Löhne um fünf Prozent rechtfertigt. Die Arbeiter wurden infolgedeſſen zu einer Beſprechung eingeladen. *Saloniki, 8. April. Türkiſche Soldaten wurden der Gegend von 0 en; ein Mann wurde verwundet. Das Feuergefecht dauerte tunden, bis die das Seuer zum Schweigen brachten. Nachr.“ über den beabſichtigten Selbſtmord der Nati für 1905 Fälle, wo das eine oder das 5 00 8 1 auf eüngen Bg bn n wir Hei, dann gibt es ein großes Kvachen und Stürzen und auf den Wellen der deutſchen Revolution werden die Trümmer des alten, ruppigen Junkerſtaats luſtig von dannen getrage Dieſe geſchwollenen Redensarten hält die„Kreuzzei den Nationalliberalen ins Antlitz, um ihnen dann die kannte Moral von der Geſchicht' zu predigen; da könn die Liberalen ſehen, welchen Zwecken ſie dienten, wenn ſi fortführen, immer weiter nach links zu ſchwenken und welcher Schickſal ſie ſchließlich verfallen müßten. Auch die„Le Neueſten Nachrichten“ ſtellen ſich mit einem e langen Artikel im Chor der Klageweiber ein, ring Hände und beſchwören Herrn Baſſermann und Seinen, ſich doch nicht an die Sozialdemokratie„immer wied anzubiedern“, zu einem ſolchen Selbſtmord auf Termin doch kein Grund gegeben. Herr Baſſermann und die Na⸗ tionalliberalen dürften auch nicht für einen beſtimmten Zwe⸗ die Niederwerfung der ſchwarz⸗blauen Koalition, ein E bündnis auf Kündigung mit den Genoſſen eingeher der Liberalismus denn wirklich ſo geſchwächt, daß er nur r auf ſozialdemokratiſchen Krücken ins Gefecht humpeln kör Habe er ſo wenig Vertrauen auf die Kraft ſeiner ei Ideen, daß er ſchon vor der Schlacht jämmerlich nach 8 ſchreie? Wir wollen nicht bei der„Kreuzzeitung“, ab den„Leipz. N. Nachr.“ annehmen, daß ihre Beſchwö die Nationalliberalen aus ehrlich bekümmertem Herz ſpringe und nicht wie bei der„Kreuzztg.“ der ſch ſicht, die Nationalliberalen in der Achtung des d Bürgertums herabzuſetzen. Aber ihre Sorge um di der Nationalliberalen gegen ihre nationalen Ideale iſt los und es iſt auch nicht gerade verſtändig von etnem das es angeblich gut meint mit den Nationalliber zu äußern. Denn es erweckt mit ſeinem Jammern nach hin nur den Eindruck, als beabſichtigte Baſſermann ta ichlie Arm in Arm mit Herrn Bebel das Jahrhunde Schranken zu fordern, liefert ſo— vielleicht wider nur neue Waffen für die gehäffige Polemik der Rechten erſchwert erſt recht die Wiederannäherung unter den bü lichen Parteien, auf die die„Leipz. N. Nachr.“ doch abzielen. Um ſo weniger verſtändlich handeln die„ N. Nachr.“, aſs ihre Sorge ganz grundlos iſt und ſi wirklich ohne erkennbaren, realen Anlaß graue Haare u die Ehe der Nationalliberalen mit der Sozialdemokre wachſen laſſen. Die„Leipz. N. Nachr.“ können doch mann und die nationalliberale Partei nicht verantwo machen für das, was im„Berl. Tagebl.“ ſteht, oder für Ar ſichten einzelner Heißſporne, denen die nationalliberale Partei nicht die Macht hat, einen Maulkorb vorzulegen, die ihrer totalen Unverantwortlichkeit und Einflußloſigk nicht die Abſichten der nationalliberalen Partei u Führer zum Ausdruck bringen. Wo liegen denn ab Taten oder Aeußerungen der verantwortlichen nati ralen Führer und der ſich ihrer Verantwortung b nationalliberalen Preſſe vor, die die Klagen der„ liberalen rechtfertigten? Dieſe ſind nicht vorhanden aber gegenteilige. Prof. Harnack hat im Mär. für ein einheitliches politiſches Zuſammengehen vo 0 was in Deutſchland„links“ ſteht, plädiert, wie auch andere Hochſchulprofeſſoren. Die nationalliberale Partei wi die ehrlich liberale Geſinnung, das warme Herz dieſer bildeten Männer ſtets anerkennen, die helfen möchte und mit großen, einfach konſtruierten Mitteln, aber uns nicht bekannt, daß die nationalliberale Partei dief logiſch als praktiſch möglichen Gedanken nun in genommen und alles daran ſetze, ſie in die Wirklichk 1571 überführen. Dieſe gut gemeinten und in abstracto wünſchbar erſcheinenden Gedanken— ſagen wir einma politiſcher Philanthropen haben keine Ausſicht, Prog punkte der nationalliberalen Partei zu werden— zum mi ſtens kann Artikelſchreiber der„Leipziger N. ruhig ſeine Lebenstage vollenden; er wird dieſen Nie bruch der nationalliberalen Partei nicht mehr ſehen. Wir ſehen uns weiter um nach verdächtigen Aeußer liberaler ae oder Blätter. die den Grund ad da ſtoßen wir auf die Aeußerung Molden a auf dem letzten Parteitag der rheiniſchen Nationa iber Der hat allerdings die Frage des Zuſammengeh Sozialdemokratie erörtert, aber ebenſo auch di Zuſammengehens der Nationalliberalen mit eie, Noldenhauer wies füß eine dera (Scantillo: deg(): Weun der junge Wein blüht“. Uhr.— Samstag. feumeumn. Nen einſtudiert:„Die Stützen der Geſellſchaft“.(.: Meider.) Auſang 7 Uhr.— Sonmtng, 17., vorm. 11½ Uhr: IX. er.: Vegefom. Agethe: Hafgren⸗Waag. Beling⸗Schäfer. Kaſpar: F 2. Seite. General⸗Angeiger.(Xutagblatt.) Mannheim, 9. Aprif. Taktik der Nationalliberalen auf das Muſterbeiſpiel des Zen⸗ trums. Man ſieht, das iſt eine ſehr nüchterne, im Grunde doch mehr akademiſche Erörterung der taktiſchen Probleme, deren Löſung von Fall zu Fall an die nationalliberale Partei herantreten, aber ſo wenig ein Hinarbeiten lediglich auf die „Ehe auf Kündigung mit den Genoſſen“, daß doch auch eine Konſtellation erwogen wird, die die Nationalliberalen mit dem Zentrum zuſammenführen könnte. Von dieſen Erörte⸗ rungen taktiſcher Möglichkeiten bis zu jenem Arm in Arm Gehen Baſſermanns mit Bebel iſt ein ſo weiter Weg, daß wir die große Aufregung der„Leipz. N. Nachr.“ tatſächlich nicht verſtehen. Sie vergeſſen auch, daß, wenn national⸗ liberale Politiker und Organe einmal etwas ſkrupellos über ein taktiſches Zuſammengehen mit den Sozialdemokraten reden, ſie dabei doch immer in erſter Reihe den Zweck ver⸗ folgen, das Verhalten des Zentrums in Theorie und Praxis ins rechte Licht zu ſetzen, das praktiſch genau das tut, was es theoretiſch und mit Emphaſe allen bürgerlichen Parteien ver⸗ weigern möchte. Und ſie haben in ihrer patriotiſchen Be⸗ kümmernis über die nationaliberalen Abwege ganz über⸗ ſehen, daß Moldenhauer zwar erklärt hat, im gegebenen Falle könnten die Nationalliberalen taktiſch genau ſo handeln wie das Zentrum, aber zugleich auch die ungeheuren Gefahren dieſes Mittels zur politiſchen Macht ſehr ſcharf beleuchtet hat: Eim Liebäugeln mit der Sozialdemokratie, eine zu zarte und Unſeve nationalen und liberalen Grundſätze verwiſchende Behand⸗ kung derſelben, wie ſie leider vielfach vorgekommen iſt, bann uns nur Schaden bringen. Ein nationalliberaler Politiker, der ſo kalt und klar die Gefahren eines Kooperierens mit der Sozialdemokratie in der Reichspolitik für die Grundſätze unſerer nationalen und gemäßigt liberalen Politik erkennt, ſollte eigentlich nicht in den Verdacht geraten können, er ſtrebe nach der Paarung mit der Sozialdemokratie, ſei es auch nur auf Zeit, er ſehe die Aufgabe ſeiner Partei darin, ein Zuſammengehen mit der Sozialdemokratie für die nächſten Reichstagswahlen zu erſtreben. Und es iſt uns nicht bekannt, daß dieſe ſehr real⸗ politſche Auffaſſung des taktiſchen Problems zur Sozialdemo⸗ kratie hin auf Widerſpruch in der nationalliberalen Partei geſtoßen wäre. Wir ſind uns wohl alle einig darüber mit Moldenhauer, daß eine taktiſche Kooperation der National⸗ liberalen mit der Sozialdemokratie in der Reichspolitik erſteren genau den Schaden bringen würde, den er in Köln behauptete. Wenn die„Leipz. N. Nachr.“ alſo die Molden⸗ hauerſchen Auslafſungen zur Grundlage ihrer Angſt um die nationalliberale Seele machten, ſo wird vielleicht eine ge⸗ nquere Analyſe der politiſchen Tragweite und Zwecke dieſer Worte ſie dahin führen zu erkennen, daß ſie alles anderr ſind als die Einleitung zu einer Werbung der nationallibe⸗ ralen Partei um die taktiſche Liebe der Sozialdemokratie, um eine Ehe auf Zeit. Nur ein unglaublich nervöſer und flüchtiger Herr kann ſie ſo interpretieren. Die„Leipz. N. Nachr.“ haben ſich alſo eine Stunde zweck⸗ loſer Unruhe gemacht und unnötigen wie unnützlichen Lärm geſchlagen. Selbſt wenn die„Leipz. N. Nachr.“ die national⸗ liberale Partei nur warnen wollten vor den Folgen eines Zuſammengehens mit der Sozialdemokratie, ſo war auch Unter dem Geſichtspunkt der Leitartikel äußerſt überflüſſig. Die Nationalliberalen bedürfen ſolcher Warner nicht, ſie haben hinreichend politiſche Erfahrung, um ſich die Folgen eines derartigen taktiſchen Zuſammengehens mit der Sozialdemo⸗ kratie in der Reichspolitik vorzuſtellen, in der die Sozial⸗ demokratie ja noch völlig radikal und negativ iſt. Sie be⸗ dürfen wirklich nicht erſt der Belehrungen durch unparteiiſche nationale Blätter, die der Partei und ihren Führern wirklich nichts neues ſagen, wohl aber eine gewiſſe Unruhe in Teile der nationalliberalen Wählerſchaften— in dieſen ohnhin hinreichend nervöſen Zeiten— bringen können und mit ihren ürrtümlichen Vorausſetzungen und Behauptungen nur das Arſenal der Gegner im Zentrum und bei den Konſervativen bereichern. Freunde und Gegner hat der Nationalliberalismus heute wahrlich genug, es iſt nun nicht gerade erbaulich, daß er ſich anſcheinend nun auch noch vor ſeinen Freunden ſchützen muß. Um nun aber nicht nochmals die Partei vor der liebens⸗ würdigen Beſorgnis der„Leipz. N. Nachr.“ ſchützen zu müſſen, ſo wollen wir ihnen verſichern, die nationalliberale Parter wird ihr Verhalten gegen die Sozialdemokratie genau ſo einrichten, wie ſie es verlangen, oder vielmehr, wie ſie ſelbſt es für richtig erkannt hat, tatſächlich ſchon ziemlich lange bevor die Leipz. N. Nachr.“ ihre überflüſſigen Belehrungen nieder⸗ ſchrieben. Sie weiß auch ohne dieſe, was ſie ihrer natio⸗ nalen und liberalen Grundlage, was ſie ihrer Selbſtachtung, was ſie dem Vaterlande ſchuldig iſt. Und ſie hat Vertrauen zur eigenen Kraft und will das gerade bei den nächſten Reichstagswahlen betätigen, worauf verheißungsvoll die große Agitations⸗ und Organiſationsfreudigkeit in der Partei hinarbeitet. Und hat um ſo mehr Vertrauen, als eine bürgerliche Partei, die ſo bitter gehaßt, umworben und geſchulmeiſtert wird von allen Seiten wie die national⸗ liberale Partei, doch wohl eine Macht und eine Not⸗ wendigkeit unſeres politiſchen Lebens ſein muß, die ſich immer wieder aus dem Zwange der Dinge durchſetzen wird und keiner fremden Krücken bedarf. G. Pofſifsche Uebersichl. * Mannheim, 9. April 1910. Zum Arbeitskammergeſetz. Der Kaufmänniſche Verein weiblicher An⸗ geſtellter hat an den Reichstag eine Eingabe gerichtet mit der Bitte, zugleich mit der Errichtung von Arbeitskammern die Schaffung einer geſetzlichen Intereſſenvertretung für die Handlungsgehilfen zu beſchließen. Seine Forderungen an ſolche Intereſſenvertretung ſtellt der Verein in 20„Grund⸗ ſätzen“ auf, aus denen folgende hervorgehoben ſeien: Es ſind lückenlos für das ganze Reich kaufmänniſche Standesver⸗ tretungen auf paritätiſcher Grundlage zu ſchaffen, entweder in Form von beſonderen Kaufmannskammern oder als ſelbſt⸗ ſtändige Abteilungen der Arbeitskammern. Die Kammern ſind auf territorialer Grundlage zu errichten. Mit Inkraft⸗ treten der Kaufmannskammern iſt a) den Kaufmannsgerichten die gutachtliche Tätigkeit zu entziehen; b) die ſozialpolitiſche Tätigkeit der Handelskammern vollſtändig auszuſchalten. Das aktive Wahlrecht ſteht Männern und Frauen mit vollendetem 21., das paſſive Wahlrecht Männern und Frauen mit vollendetem 25. Lebensjahre zu. Das aktive und paſſive Wahlrecht ſteht auch den Angeſtellten der Berufsorganiſationen zu. Die Wahlen erfolgen nach dem allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrecht nach den Grundſätzen der Verhältniswahl. Die Koſten der Kaufmannskammern trägt das Reich. Die weiteren Forderungen betreffen die Aufgaben der Kammern, die Wahl des Vorſitzenden, die Mandatsdauer der Kammermitglieder u. a. m. Begründung für die Notwen⸗ digkeit der Kammern an ſich und für die einzelnen aufgeſtellten Forderungen iſt der Eingabe beigefügt. Eine gleiche Eingabe haben die„Verbündeten kaufmänniſchen Vereine für weibliche Angeſtellte“, denen der Mannheimer Verein angehört, an das Reichsamt des Innern und an den Bundesrat gerichtet. Die Wahltaktik des Hanſabundes. Die Mitteilungen des Hanſabundes ſchreiben: Die„Deutſche Tages⸗Zeitung“ macht ſich immer wieder die vergebliche Mühe, durch entſtellende Behauptungen den Hanſabund zu Aeußerungen zu provozieren, die ſie dann in ihrem Sinne ausbeuten könnte. Augenblicklich paßt es ihr in den Kram, mit Rückſicht auf die bündleriſche Interpellation in Braunſchweig und ähnliche uns bekannte Machenſchaften wieder mal den Hanſabund als eine einſeitige politiſche Partei darzuſtellen, um ihn bei den andern Parteien zu verdächtigen. Zu dieſem Zwecke wird eine Aeußerung des Bundesdirektors, Oberbürgermeiſters Knobloch, entſtellt. Dieſer hat nämlich in Caſſel geſagt, daß es dem Hanſabund gelungen ſei, eine große Zahl von Männern für parlamentariſche Tätigkeit zu intereſſteren, die früher nicht daran gedacht hätten, ſich dem öffentlichen Leben zu widmen, und daß dieſe Herren den verſchiedenen politiſchen Parteien benannt werden. Gegenüber allen Verdrehungen des Bundes der Landwirte, der infolge ſeiner verfehlten Politik immer mehr in die Defenſive gedrängt iſt und ſich nur ſchwer zu helfen weiß, ſei hier nochmals feſtgeſtellt, was ſchon in den Richtlinien zu leſen ſteht: Der Hanſabund wird, ohne Rück⸗ ſicht auf politiſche Gegenſätze, Fühlung mit allen Parteien unterhalten, welche ſich zu ſeinen Grundgedanken und Zielen bekennen, und wird auch bei den Wahlen, die lediglich von den politiſchen Parteien zu machen ſind bei Aufſtellung und Durch⸗ ſetzung ſolche Kandidaten unterſtützen, welche die Gewähr da⸗ für bieten, daß ſie in ihrer Tätigkeit von den wirtſchaftlichen bezw. wirtſchaftspolitiſchen Grundideen des Bundes nicht ab⸗ weichen werden. —— Deutsches Reich. — Die Unterbrechung der däniſchen Vieheinfuhr. In der Angelegenheit der Erſchwerung der Eiafuhr von däniſchem Vieh hat der Hanſabund entſprechend zahlreichen Wünſchen nach Rück⸗ ſprache an amtlicher Stelle und örtlichen Feſtſtellungen beſchloſſen, die Frage, welche wohl noch die Parlamente beſchäftigen wird, in einer Denkſchrift dem Bundesrat zu unterbreiten. — Die Techniker und ihre ſoziale Lage bildeten den haupt⸗ ſächlichſten Stoff, mit dem ſich die letzte Geſamtvorſtandsſitzung des Deutſchen Technikerverbandes(28 000 Mitglieder) beſchäf⸗ tigte. Vertreter aus allen Teilen des Reiches waren nach Berlin geeilt, um Beſchlüſſe zu faſſen, die dem Verbandstage, der Pfing⸗ ſten in Stuttgart zuſammentritt, vorgelegt werden ſollen. Zur Penſionsverſicherung der Privatbeamten nahm man folgende Entſchließung an: Der Geſamtporſtand des Deutſchen Techniker⸗ perbandes begrüßt es einſtimmig, daß die neuerliche Stellung⸗ nahme der Reichsregierung eine baldige V erwirklichung der Privatbeamtenverſicherung auf dem Boden der vom Hauptausſchuſſe gebilligten Grundſäze der zweiten Denk⸗ ſchrift, alſo in Form der Zuſatzkaſſe, erwarten läßt. Er hält ſich verſichert, daß aach der durch die Aeußerung der Regierungs⸗ vertreter in der Sitzung der Siebenerkommiſſion vom 2. April 1910 geklärten Lage alle Verbandsorgane im Sinne der zu Halle a. S. gefaßten, in der Deutſchen Technikerzeitung vom 11. Dez. 1909 niedergelegten ſozialen Richtlinien Einmütigkeit beweiſen werden. Badiſche Politik. Nochmals die Oberbürgermeiſterkonferenz. * Karlsruhe, 8. April. In der heutigen Sitzung des Bürgerausſchuſſes gab Oberbürgermeiſter Siegriſt nochmals kurze Erklärungen zu den ſchon wiederholt erörterten Beſchlüſſen der Mannheimer Oberbürgermeiſterkonferenz ab. Das in geſtriger Sitzung vom Stadtv. Willi vorgelegte„Gut⸗ achten der Städteordnungsſtädte“ ſei tatſächlich kein ſolches, ſon⸗ dern nur ein Gutachten der Oberbürgermeiſter. Die auf dem von Herrn Willi vorgelegtenGutachten angebrachte Aufſchrift ſei von dem Verfertiger der Abzüge irrtümlich angebracht worden. Auf dem von den Oberbürgermeiſtern dem Miniſterium vorgeleg⸗ ten Gutachten ſei dieſe Aufſchrift nicht vorhanden. Das Miniſte⸗ rium habe ausdrücklich in vertraulicher Weiſe die Städtekonferenz gefragt. Da ſeien die Oberbürgermeiſter nicht bevechtigt geweſen, die Meinung Anderer einzuholen. In der Mannheimer„Volks⸗ ſtimme“ werde der Vorwurf gemacht, daß in den Gutachten die Abſicht des Miniſteriums bekämpft werde, die ſog. Initiatibrechte des Bürgerausſchuſſes zu erweitern. Dieſer Vorwurf ſei unbe⸗ rechtigt. Stadtw. Heimburger bemerkt, daß allgemein das Verlangen laut werde, die Rechte der Stadtverordneten zu er⸗ weitern, d. h. die Stadtverordneten zur Beratung von Fragen heranzuziehen, die heute ausſchließlich der Stadtrat zu beraten habe. Nach dem Wortlaut beſitze die Städteordnung zweifellos demokratiſchen man möchte beinahe ſagen: republikaniſchen Charak⸗ ter. Anders aber ſei es mit der Handhabung in der Praxis. Das Derhaupt der Stadt übe der naturgemäßen Enkwicklung der Dinge entſprechend heute einen Einfluß auf die Beratung der ſtädti⸗ ſchen Angelegenheiten aus, der außerordentlich groß ſei und weit über den Rahmen deſſen herausgehe, was die Städteordnung vor⸗ ſehe. Trotzdem habe man in Baden mit der derzeit beſtehenden Städteordnung ſchlechte Erfahrungen wohl nicht gemacht. Leicht werde es nicht ſein, die Initiativrechte des Bürgerausſchuſſes zu vergrößern und es komme auch ſehr viel darauf an, daß die Mit⸗ glieder des Bürgerausſchuſſes den Willen zeigen, ihre erweiterten Rechte auszuüben. Mit dem, was in dem mehrfach erwähnten „Gutachten der Städteordnungsſtädte“ bezüglich des Proportional⸗ wahlſyſtems geſagt ſei, könne er ſich nicht einverſtanden erklären. — Stadtv. Merkle kommt ebenfalls auf das Gutachten zu ſprechen. Derart wichtige Fragen, wie ſte in dem„Gutachten“ niedergelegt ſeien, hätten den Vertretern der Bürgerſchaft vorge⸗ legt werden müſſen und dürften nicht durch eine rein perſönliche Abſtimmung der Oberbürgermeiſter erledigt werden. Auch er ſei für die Erweiterung der Rechte des Bürgerausſchuſſes, denn es ſei nicht zu befürchten, daß man damit zur Einführung der preußiſchen Magiſtratsverfaſſung kommen werde. Zur Reform der Gemeinde⸗ und Städteordnung. S. K. Karlsruhe, 8. April. Aus der Kommiffion für Juſtiz und Verwaltung. Ein ſozialdemokratiſcher Antrag, der —1111 p ̃ ꝗ]ĩ- Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationaltheaer Maunnheim.(Spielplan.) Sonntag, 10. April():„Wallenſtein“.(Wallenſteins Lager.— Die Piccalomini.— Wallenſteins Tod. Thella: Zampach.) Anfang 4 Uhr.— Montag, 11.(): Zum erſten Male:„Die Liebesſchule“. (: Gebraih..: Huth.) Anfang 7 Uhr.— Dienstag, 12.(): andh Anfang 7 Uhr.— Mittwoch, 13.():„Carmen“. Kromer. Zuniga: Egem.) Anfang 7 Uhr.— Donners⸗ Anfang 8 Uhr.— :„Orpheus und Eurhydike.“ Anfang 16.(Abonm. ſusp.): Gaſtſpiel: Albert Baſ⸗ Napalenn.(Mitwirkende: Kökert, Schreiner, Kolmar, Dang, Intendant, Orcheſter.) Abends 7 Uhr():„Der Frei⸗ Aennchen: f: Fenten. Eremit: Pachna.)— In Borbereiſung ſind: Opern etc.: 19. April„Die Liebes⸗ ſchule 20.„Der Wildſchütz“(.⸗V.), 21.„Brüderlein fein“, „Robins Ende“, 23.„Tiefland“, 24.„Cavalberia“,„Bajacco“, 26. „Hoffmanns Erzählungen“, 28.„Zauberflöte“;„Die drei Pin⸗ 0(zum erſten Male: Gebrath⸗Bodangkg).„Die Granate“(zum erſten Male: Gebruth⸗Bodanzkg).„Zigeunerliebe.— Schau⸗ ſpiele etc.: 18. April„Don Carlos“(Gaſtſpiel Baſſermann), 22„Der dunkle Punkt“, 24.(N. Th.)„Theodor u. Co.“(zum erſſen Male: Reiter) 25.„FJauſt.“, 27.„Judith“;„Das Kon⸗ ert„Jägerblut(Gaftſpiel Konrod Dreher),„Die beiden Reichen⸗ ntüller,„Die glücklichſte Zeit“,„Don Juans letztes Abenteuer“, „Die Kronprätendenten“. 77% ÜUhr.— Sonntag, 17.: „Der dunkle Punkt“. Anfang 7½ Uhr. Teaternotiz. Die Intendanz teilt mit: In der Operette-Die Bebesichue von dem bekannten Kapelhmeiſter Friedrich Korolanhi, die am Motriag gum exnen Male in Szene geht, ſind in den Haupt⸗ partien beſchäftigt die Damen: Cliſe de Lank, Margavete Beling⸗ Schäfer, Roſe Kleinert; die Herren: Hans Copony, Hugo Voiſin, Alfred Landory, Georg Nieratzty, Karl Marx, Guſtav Kallenberger. Die Regie führt Eugen Gebrath, Dirigent iſt Erwin Huth. Hoftheater. Die Intendanz teilt mit: Infolge Heiſerkeit des Herrn Alfred Landory ſpielt in der heutigen Vorſtellung„Der fidele Bauer“ Herr Fritz Hirſch lein Mannheimer) die Titel⸗ rolle. Herr Hirſch iſt als Charakterkomiker am Neuen Theater in Königsberg engagiert. Maunheimer Künſtler. Ein junger Mannheimer Künſtler, Herr Weinig, Sohn des Herrn Hofphatographen Weinig, hat auf der Wiesbadener Hofbühne wiederholt große Erfolge erzielt. Der „Wiesb. Gen.⸗Anz.“ ſchreibt zu einer Aufführung der romantiſchen Komödie„Francvis Villon“: Für den Titelhelden fand ſich in Herrn Weinig ein Darſteller, der vor allem die intpulſive Kraft und die überſchäumende Jugend mitbrachte, um einem Francots Villon die Hauptweſenszüge zu geben. Ein verwegener, aben⸗ teuerlicher Vagant zwiſchen den grauen Kellerwölbungen— ein ſtolzer, liebensterter und kühner Connetable des Märchentraums — ein ganzer Edelmenſch, der ſeine Umgebung um mehr als Haupteslänge überragte— am Schaffot, ſo ließ der Künſtler mit Leidenſchaft und Liebde den franzöfiſchen Volkshelden von Szene gu Szeue wachſen und werden. Er darf ſich eines Meiſterſtückes ſeiner Kunſt rühmen und verhalf als Erſter und durch die Rolle wohl auch als Berufenſter der ſchönen poeſievollen Sprache des Dichters zu glänzender Rhetorik. Herr Dr. J. A. Beringer hier iſt durch Erlaß des Gr. Bad. Miniſteriums zum Bezirkspfleger der Kunſt⸗ und Altertumsdenkmäler für die Landgemeinden des Amts⸗ bezirks Mannheim beſtellt worden. Hans Godeck iſt zum Lektor für Vortragstunſt an der Univer⸗ ſität Heidelberg ernannt worden. neber Ferdinand Kobell(geb. 1740 in Mannheim, geſt. 1799 in München) hat Dr. J. A. Veringer in Manaheim eine Studie geſchrieben. Sie erſchſen bei F. Nemnich in Mannheim. Die Bedeutung, da in Berlin eine Ausfbellung der Werte des pfalgi⸗ ſchen Künſtlers demnächſt veranſtaltet wiwd. „O heilige Cäcilie“, Luſtſpiel von Hellmut Mierke und Guſtar Ollendorf errang bei der Erſtaufführung im Barmer Stadttheater einen von Akt zu Akt ſteigenden Erfolg. — Zur Vorberritung auf den Weltkongreß für freies Chriſten⸗ tum und religiöſen Fortſchritt(Auguſt 1910 in Berbin).„Auch werden wir alle nach und nach aus einem Chriſtentum des Wortes und Glaubens immer mehr zu einem Chriſtentum der Geſinnung und Tat dommen“, dieſen Ausſpruch Goethes zu Echermann iſt man verſucht als Motto einer Anſprache voranzuſtellen, die der Alters⸗ präſident der Harbarduniverſität, Herr Charles W. Eliot, in vergangenen Jahre vor der 11. Harvardſommerſchule für Theologie gehalten hat, und die nun ſoeben in guter deutſcher Ueberſetzung unter dem Titel: Die Religion der Zukunft, zum Preiſe von 70 Pf. bei Alfred Töpelmann in Gießen erſchienen iſt. Der greiſe Gelehrte, der weder Prediger, noch überhaupt Theologe, ſondern von Beruf Chemiker iſt, genießt in ſeiner Heimat ungemeines Anſehen, da er als Leiter Harvards, der berühmteſten Pflanzſtätte geiſtigen Lebens in Amerika, während voller 40 Jabre(von 1869—1909) in alle Kulturbeſtrebungen dieſes Landes fördernd und oft ent⸗ ſcheidend eingegriffen hat. Darf man doch tecklich behaupten, daß der Wechſel auf dem Präſidentenſtuhle Harvards, worauf die Ge⸗ bildeten den einflußreichſten Bürger des Landes zu ſehen gewohnk waren, in dieſen Kreiſen mehr Aufſehen und Intereſſe als der Wechſel in der nationalen Regierung des Landes erregt hat, als Präſident Rooſevelt aus dem Amte ſchied. Dieſe überragende Be⸗ deutung des Redners verleiht ſeinen Worten ſolch Gewicht, daß ſie auch bei uns gehört zu werden verdienen. Wäre nicht die religiöſe Flutwelle, die auch unſer Volk durchzieht und ſich im Augenblick in dem leidenſchaftlichen Kampf für und wider die Geſchichtlichkeit Jeſu auswirkt, ſchon allein Ankaß genug, auf ſede wirklich bedeutſame Kundgebung zur religiöſen Frage zu achtem, ſo follte uns in dieſem Falle der Weltkongreß für freies Chriſten⸗ tum und religisſen Fortſchritt, der Anfang Auguſt in Berlim zu⸗ And beſonders zahlreich aus Amerita, aller Vorause Maunheim, 9. April. 1 Geueral⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 3. Seite. dem Stadtrat bei den Sitzungen des Bürgerausſchuſſes nur beratende Stimme zuerkennen will, wird von der Mehrheit unterſtützt, bon der Regierung dagegen abgelehnt. Die Ab⸗ ſtimmung wird ausgeſetzt, desgleichen über einen Antrag auf Vorlage eines Geſetzes betr. Einführung der Magiſtratsver⸗ afſſung. Artikel IV, der eine Erweiterung des Initiativrechts des Bürgerausſchuſſes bringt, findet Annahme, desgleichen ein ſozialdemokratiſcher Antrag, der das Mitbeſtimmungsrecht des Bürgerausſchuſſes bei Feſtſetzung der Preiſe für Gas, Waſſer, Elektrizität und der Tarife für die ſtädt. Bahnen ſtatuiert. Ferner wurde ein Antrag angenommen, wonach den Gemeinden mit mehr als 4000 Einwohnern die Einführung von Orts⸗ ſtatuten zur Pflicht gemacht werden ſoll, durch welche die An⸗ ſtellungsverhältniſſe und das Disziplinarverfahren der Be⸗ amten geregelt werden. Der Geſetzentwurf betr. die Einwir⸗ kung der Armenunterſtützung auf das öffentliche Recht fand gleichfalls Annahme. Entwurf eines Geſeßes, betreffend die Abänderung des Verwaltungsgebührengeſetzes. Dem badiſchen Landtag iſt ein neuer Geſetzentwurf vor⸗ gelegt worden, der ſich mit der Abänderung des Verwaltungs⸗ gebührengeſetzes befaßt. Die Begründung beſagt: Es hat ſich das Bedürfnis gezeigt, das Verwaltungs⸗ gebührengeſetz in einigen Punkten untergeordneterer Bedeutung zu ändern. Dieſem Bedürfnis ſoll durch den Entwurf entſprochen werden. Die Schreibgebühr(Abſchriftsſportel) betrug ſeither für die Seite 10 Pfennig. Im badiſchen Koſtengeſetz vom 24. September 1908 wie im Reichsgeſetz vom 1. Juni 1909 betreffend die Aen⸗ derung des Gerichtsverfaſſungsgeſetzes, der Zivilprozeßordnung, des Gerichtskoſtengeſetzes und der Gebührenordnung für Rechts⸗ anwälte iſt die Schreibgebühr auf 20 Pfenunig erhöht worden. Es erſcheint daher angezeigt, auch im Verwaltungsverfahren eine gleichheitliche Erhöhung eintreten zu laſſen. Mit der bis⸗ herigen Vergütung von 10 Pfennig für die Seite kann der durch die Herſtellung der ſchreibgebührenpflichtigen Schriftſtücke er⸗ wachſende Aufwand nicht mehr beſtritten werden. Von einer Neuſkalierung für die von Amtswegen zu erteilenden Abſchriften und für Zuſtellung inkl. der Poſtgebühren ſoll abgeſehen werden. Einzelne Taxen des§ 25 haben ſich als änderungsbedürftig gezeigt und zwar ſollte in einigen Fällen der Höchſtbetrag der Taxe hinaufgeſetzt, in anderen der Mindeſtbetrag herabgeſetzt werden. Zur erſteren Gruppe gehören die Taxen für die Erlaubnis für Aenderung des Familiennamens und des Vornamens. Der Höchſtbetrag dieſer Taxe ſoll in beiden Fällen auf 100 Mark erhöht werden, während der niederſte Satz bei Vornamens⸗ 1 änderungen mit 2 Mark verbleiben kann, um den oft ſchon bald nach der Geburt ausgeſprochenen Wunſch von Paten, Großeltern und dergleichen um Beilegung eines weiteren als des im Geburts⸗ regiſter eingetragenen Vornamens ohne große Koſten erfüllen zu können. Die Taxe für die Bewilligung der nach 88 1308 und 1313 [Eingehung der Ehen) des Bürgerlichen Geſetzbuches zuläſſigen Befreiung ſoll auf 10 bis 100 Mark feſtgeſetzt werden, für die Bewilligung der nach§ 1312 des Bürgerlichen Geſetzbuches zu⸗ läſſigen Befreiung auf 10 bis 1000 Mark. Es iſt auch eine Erhöhung der Jagdpachttaxe, welche ledig⸗ lich von den wirtſchaftlich ſtärkeren Bevölkerungsklaſſen getragen wird, in Vorſchlag gebracht. Für die Ausſtellung eines Jagd⸗ paſſes ſoll als Taxe ohne Sportel erhoben werden: 1. für die Jagd⸗ päſſe auf 1 Jahr: a) für Inländer und im Großherzogtum woh⸗ nende Reichsländer 30 M. bbisher 25.]; b) für nicht im Großherzogtum wohnende Reichsausländer 100 Mark(bisher 50 Mark). 2. für Wochenjagdpäſſe 5 Mark Weiter ſollen jezt Baugebühren und Gebühren für Auskunfterteilung auf den polizeilichen Meldeſtellen erhoben werden. Nach§ 120 der Landesbauordnung iſt zur ſtändigen Be⸗ ratung und Unterſtützung der Bezirksämter in Baupolizeiſachen in jedem Amtsbezirk ein hierzu geeigneter Sachverſtändiger(Be⸗ zirksbaukontrolleur) zu beſtellen. Er wird vom Bezirksamt nach Anhörung des Bezirksrats ernannt. Die Vergütung, die dieſem Bezirksbaukontrolleur nach 8 170 Landes⸗Bauordnung für ſeine Dienſtleiſtungen zukommt, wird durch Beſchluß des Bezirksrats geregelt. Sie iſt vom Bauherrn zu leiſten und wird im Einzel⸗ falle in dem der bezirksrätlichen Regelung entſprechenden Be⸗ trag vom Bezirksamt feſtgeſetzt, zur Zahlung angewieſen und vom Erſatzpflichtigen zurückerhoben. Die geſetzliche Grundlage für dieſe Anforderung der Ge⸗ bühren iſt in§ 29 Abſatz 1 Verwaltungsgebührengeſetz gegeben. Die Baukontrolleure ſind Hilfsperſonen der Behörden und er⸗ halten als Entgelt für ihre Tätigkeit Geſchäftsgebühren, die der⸗ jenige zu entrichten hat, der das Verfahren veranlaßt hat. Nach§ 122 der Landes⸗Bauordnung bleibt es aber dem 5 Miniſterium des Innern vorbehalten, an Stelle der nach§ 120 beſtellten Beamten ſtagtliche Baukontrolleure anzuſtellen. Die ſtaatlichen Baukontrolleure erhalten eine Jahresvergütung aus der Staatskaſſe. Für die Bezirke ſolcher ſtaatlichen Kontrolleure ſoll nach§ 173 Landes⸗Bauordnung die nähere Beſtimmung hin⸗ ſichtlich der Berechnung und Feſtſetzung der Gebühren durch be⸗ ſondere Verordnung geregelt werden. Ein ſolche Verordnung iſt ſicht nach auch von Herrn Eliot, beſucht ſein wird, wohl noch be⸗ ſonders auf deſſen Schrift verweiſen Berband Deutſcher Kunſtvereine. Die im Sommer 1909 ge⸗ legentlich eines Vertreterbages in Wiesbaden beſchloſſene Grün⸗ dung eines„Verbandes Deutſcher Kunſtvereine“ iſt nunmehr end⸗ gültig erfolgt. Die Eintragung ins Vereinsrvegiſter iſt beveits ge⸗ ſchehen. Zweck des Verbandes iſt in erſter Linie die. korporatibe Verkretung der gemeinſamen Intereſſen der deutſchen Kunſtvereine, insbeſondere Propaganda für die Beſtrebungen der Kunſtvereine in größerem Maßſtab, Feſtlegung einheitlicher Ausſtellungsbeſtim⸗ mungen. Pflege der Beziehungen zu den ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, ſowie den größeren Künſtlerveveinigungen, Veranſtal⸗ tuntg hervorvragender Wanderausſtellungen, Herausgabe einer Sta⸗ Kiſtik über das Wirken der deutſchen Kunſtvereine uſv. Dem Ver⸗ band gehöven als Gründungsmitglieder an: die Kunſtvereine in Barmen, Dresden, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kaſſel, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Stuttgart und Wiesbaden. Vorort iſt München. Erſter Vorſitzender des Verbandes iſt der Pväftdent des Kunſtvereins München, Direktor Karl Losn, zweiter Worſitzender der Leiter des Kunſtvereins München, Ertpin Pixis, ün deſſen Händen zugleich die Führung ſämtlicher Verbandsgeſchäfte liegt, Schriftführer Muſeumsdirektor Dr. R. Reiche, Barmen. In den Ausſchuß wurden ferner gewählt: Oberamimann Dr. Eck⸗ Hart, Mannheim, Maler O. Segiſſer, Stuttgart, Maler Pro⸗ feſſor Richard Stier, Stuttgart. Die erſte ordentliche Mitglieder⸗ verſammlung des Verbandes findet Mitte Mai in München ſtatt. Hermann Bahrs Luſtſpiel„Das Konzert“ wurde durch Ver⸗ mittlung des Verlags Albert Ahnm, Köln, bis jetzt von weit dandert d. Wuffüäbrung angenomnnen. Außer r aufhörxen werde, Mein Hochmut bis jetzt nicht ergangen. Die ſeit 1. Auguſt 1904 erſtmals be⸗ ſtellten ſtaatlichen Baukontrolleure beziehen vielmehr, wie andere ſtaatliche Beamten, eine Jahresvergütung und als Erſatz hier⸗ für werden zu Gunſten der Staatskaſſe von den Bauherren Ge⸗ bühren erhoben, wie bei den übrigen Baukontrolleuren. Man ſtützte die Erhebung dieſer Gebühren ebenfalls auf den§ 29 Ver⸗ waltungsgebührengeſetzes, indem man von der Erwägung aus⸗ ging, daß es in rechtlicher Beziehung wohl keinen Unterſchied mache, ob der Staat die Gebühren in dem wirklich vereinnahmten Betrag, wie dies vor der Verſtaatlichung der betreffenden Stellen geſchehen iſt und bei allen nicht verſtaatlichten Stellen geſchieht, oder in Geſtalt einer Pauſchſumme, als welche die den Bau⸗ kontrolleuren gezahlte Jahresvergütung aufgefaßt wurde, an die Bezirksbaukontrolleure bezahle. Um aber jeden Zweifel aus⸗ zuſchließen, daß den Bauherren auch der Erſatz des durch die Tätigkeit der ſtaatlichen Bezirksbaukontrolleure erwachſenden Aufwandes obliegt, ſollen in§ 29 Verwaltungsgebührengeſetz die Baugebühren aufgeführt werden. Die polizeilichen Meldeſtellen in den 8 Städten mit Staatspolizei dienen in erſter Linie zur Erfüllung rein perſönlicher Aufgaben. Die dienſtliche In⸗ anſpruchnahme der Meldeſtellen zu privaten Zwecken iſt aber ganz erheblich und erfordert unter Umſtänden ſogar eine Ver⸗ mehrung des Perſonals. Es erſcheint daher die Erhebung einer Vergütung für ſolche Auskunftserteilungen gerechtfertigt. Dieſe Vergütungen fließen aber nicht den betreffenden Beamten der Meldeſtelle, ſondern der Staatskaſſe zu, weil die Auskunfts⸗ erteilung während der Dienſtzeit erfolgt und es ſich ſomit ledig⸗ lich um eine dienſtliche Tätigkeit der Beamten handelt. Es fragt ſich nun, ob etwa ſchon auf Grund der beſtehenden Beſtimmungen des Verwaltungsgebührengeſetzes eine ſolche Ver⸗ gütung erhoben werden kann. Dieſe Frage iſt zu verneinen. Es iſt daher geboten, durch eine Ergänzung des Verwaltungs⸗ gebührengeſetzes die Möglichkeit zu ſchaffen, für mündliche oder ſchriftliche Auskunftserteilungen auf der Meldeſtelle eine Ge⸗ bühr in Anrechnung zu bringen. Dieſe Gebühr wird den Charakter einer Einſichtnahmegebühr haben, da die Kartenregiſtraturen und Meldeſtellen ähnlich zu behandeln ſein werden, wie öffentliche Bücher, z. B. das Grund⸗ buch, die Standesregiſter uſw. Eine ſolche Gebühr wird auch anderwärts erhoben. Aus Stadt und Land. Mannheim, 9. April 1910. Hiſtoriſcher Tageskalender für Mannheim. 9. April. Schiller verläßt Mannheim(vergl. 1. September). Aus der Stadtratsſitzung vom 7. April. Herr Direktor Joſef Werner in Firma Werner u. Nicola, Germaniamühlenwerke in Mannheim und Neckar⸗ gemünd G. m. b. H. hat aus Anlaß ſeines 60. Geburtstages am 1. April zum Betriebe des in Neckargemünd zu erſtel⸗ lenden Kindererholungsheims der Stadt Mannheim die Summe von M. 10,0 0 0 zur Verfügung geſtellt. Der Stadtrak ſpricht für dieſe reiche Zuwendung zu Gunſten des Kindererholungsheims, für deſſen Betrieb be⸗ reits im vorigen Jahre von zwei privaten Seiten die Beträge von 15000 M. und 10 000 M. geſtiftet worden ſind, dem hochherzigen Spender den herzlichſten Dank aus. Nach einer vorläufigen Auffſtellung hat dig Straßen⸗ bahn Mannheim⸗Ludwigshafen in den erſten drei Monaten des laufenden Jahres eine um etwa 5 8,0 0 0 M. höhere Einnahme als im gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahres erzielt. Einem Angebot auf Bauplätze im Innern des ehemaligen Ausſtellungsgebietes kann nicht näher getreten werden, da z. Zt. die Straßen noch nicht hergeſtellt ſind. Der Verein Wöchnerinnenaſyl beabſichtigt, eine neue Einfahrt in das in Lit. C 7 gelegene Aſyl her⸗ richten zu laſſen und hat daher den Antrag auf Abtretung eines 7 Meter breiten Streifens ſtädtiſchen Geländes geſtellt. Der Stadtrat entſpricht dieſem Antrag vorbehaltlich der Geneh⸗ migung durch den Bürgerausſchuß, in dem er dem Verein auf eine Geländefläche von ca. 207 Quadratmeter ein Erbbaurecht einräumt. Zur Verbeſſerung der Beleuchtung in der Hild a⸗ ſtraßſe werden die halbnächtigen Laternen auf der Häuſer⸗ ſeite in ganznächtige umgewandelt. Der Stadtrat erklärt ſich mit der Umwandlung der Koks⸗ feuerung eines der Dampfkeſſel im Gaswerk Luzenberg in eine Teerfeuerung einverſtanden. 1785. dem wird das Stück in Amerila, England, Fvankreich, Rußland, Holland, Skandinavien, ſowie in Ungarn aufgeführt werden. Biörnſon. Die Kräfte Björnſons kehren, wie die. meldet, langſam zurück. Er kann jeden Tag drei bis vier Stunden in einem Stuhle ſitzen. Die Familie ſchreibt aus Paris: Wenn die Beſſerung andauert, fährt der Dichter im Mai nach Norwegen zurück, um Aufenthalt auf ſeinem Gute Aulesſtad zu nehmen. Wie Ibſen ſeinen Nekrolog las. Die falſchen Nachrichten über den Tod Meneliks erinnern den italieniſchen Journaliſten Gabrielli an eine Geſchichte, die einmal Ibſen paſſiert iſt. Der alte Herr ſaß eines ſchönen Tages im Kaffeehauſe und las die Zeitung, als ſein Blick auf eine Nachricht fiel, die ihn nicht wenig in Erſtaunen ſetzte: da ſtand es ſchwarz auf weiß:„Ibſen iſt ge⸗ ſtorben!“, und es folgte ein ſpaltenlanger Nekrolog, in welchem die Vorzüge und die Fehler des Verſtorbenen mit großer Aus⸗ führlichleit beſprochen wurden. Das konnte ſich Ibſen nicht gut bieten laſſen; er ſetzte ſich hin und ſchrieb an den Chefredakteur des Blattes:„Mein lieber Herr, ich ſehe foeben, daß Sie über alles was mich betrifft, weit beſſer informiert ſind als ich ſelbſt; ich ſage Ihnen für Ihr Intereſſe an meiner Perſon beſten Dank. Die Verſicherung kann ich Ihnen jedenfalls geben, daß ich nie Ihr Blatt zu leſen, da ich üderzeugt bin, daß ich darin immer ſehr richtige Nachrichten finden werde, beſonders Nachrichten, welche mich betreffen. Bisher hatte ich geglaubt— vanitas vanitatum daß ich der erſte ſein würde, der von der Auflöſung und von dem Ende meines Körpers etwas er führe; Sie betpeiſen mir aber das Gegenteil— beſten Dank dafütr! hat dieſe Lektion verdient.. Ich muß Ihnen Bedauern mitteilen, daß mein Körver jedoch zu meinem größben zufolge nach dem Entwurf des Berliner Das Hochbauamt wird beauftragt, mit größter Beſchleu⸗ nigung ein ſpezielles Projekt und detaillierten Koſtenvoranſchlag über den Ausbau der Kirchgartenſchule in Neckarau nach der zuletzt vorgelegten Skizze auszuarbeiten und vor zulegen. 1 5 Ferner wird das Hochbauamt mit der Ausarbeitung von Projekten für folgende Volksſchulneubauten beauf tragt: àz) eines weiteren Schulhauſes in der Neckarſtadt auf einem Teil des ſtädtiſchen Grundſtückes Lgb. Nr. 457 an der Langen Rötterſtraße bei der Abzweigung des Hohenwieſenwegs. b) eines Schulhauſes für den St teil Teudenheim auf demſelben Geländekomplex, auf dem ſich die jetzigen Schulhausbaulichkeiten Feudenheims befinden * Auszeichnungen. Der Großherzog hat nachgenannten ſonen die Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen der ihne verliehenen Auszeichnungen erteilt: dem Polizeiinſpektor Konrad Meng für den Königlich Preußiſchen Kronenorden 4. Klaſſe, dem Schutzmann Ernſt Ruſack in Mannheim für die Königli Preußiſche Kronenordenmedaille und dem Polizeikommiſſär F Kaver Dietrich in Mannheim für die Franzöſiſche ſil! Ehrenmedaille. * Spruchliſte der Geſchworenen für das 2. Quartal. 1. Philipp Gebhardt Kaufmann in Eppingen. 2. Heinrich Spieß IV, Land⸗ wirt in Kirchheim. 3. Louis Kaltſchmidt jun., Bauunternehmer i Rohrbach. 4. Ferdinand Kleveng, Bürgermeiſter in St. Le Amton Stephan, Gemeinderat in Eppelheim 6. Eduard Direktor in Bammental. 7. Joſef Michael Claus, Kaufmann i Reilingen. 8. Julius von der Heydt, Kaufmann in Mann heim. 9. Ludwig v. Derblin, Kaufmann in Mannheim. 10 Dr. Auguſt Böckler. Chemiker in Waldhof. 11. Karl Menger, A löwenwirt in Lohrbach. 12. Jakob Hölzer, Privatmann in Heide berg. 13. Jakob Haas, Bürgermeiſter in Waldlatzenbach. 14 Peter Krämer III, Landwirt in Feudenheim. 15. Bernhar Gichhorn, Altbürgermeiſter in Reilingen. 16. Adolf Schechten Landwirt in Ittlingen. 17. Auguſt Diefenthäler, Fabr direktor in Mannheim. 18. Chriſtian Keilbach, Privatman Ketſch. 19. Freiherr Auguſt von Göler in Sulzfeld. 20. Herma Heuß, Weinhändler in Eberbach. 21. Gernhard Oppenhbeime⸗ Kaufmann in Doſſenheim. 22. Adalbert Lackert, Landpirt i Ladenburg. 238. Felix Hetzguß, Metzgermeiſter in Mosbach. Nikolous Wittmann k, Landwirt in Saudhauſen. 28. Johann Abel III, Lederzurichter in Weinheim. 26. Karl Ludwig bach, Müller in Oberſchefflenz. D ſch 27. Geovg Ewald, Rentamtitcen 29 in Michelfeld. 28. Otto Fricke, Direktor in Mannheim Georg Michael Fuchs, Mühlenbeſitzer in Weinheim. 30. Edug Bohrmann, Landwirt in Feudenheim. 5 Die Feier der ſilbernen Hochzeit begehen heute Joha Freiländer, Werkmeiſter und Frau Maria geb. Berger, *Die Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter. Auf die Ausführu— von uns mitgeteilten Ziffern beziehen ſich, wie in unſerer erff Zuſchrift klar und unzweideukig ausgeſprochen iſt, nicht auf de Stand der Löhne im März oder April 1910— worüber brauchbare Statiſtik noch nicht vorliegt— ſondern auf die Löhn welche die ſtädtiſchen Arbeiter inhaltlich des am 30. Oktober 190 ausgegebenen„Kommunalen Jahrbuchs“ der ſozialdemokr⸗ Führer Dr. H. Lindemann und Dr. A. Südekum“ erhiel dieſer Lohnſtatiſtik, die ſich auf etwa 270 größere St lands erſtreckt, haben die Löhne der Mannheimer ſt. noch einen Vergleich beſtehen können und die ihnen im Büt ausſchuß zuteil gewordene günſtige Beurteilung rechtfertigen, wenn inzwiſchen in anderen Städten mäßige Lohnerhöhunge eingetreten ſind. Wir haben hierüber Erhebungen eingelei behalten uns vor, ſobald dieſe genügendes Material haben, auf die Ausführungen des Herrn Gaftleiters u auf manches, was er unerwähnt gelaſſen, des näheren zukommen gültige Entwurf zum Sommerfahrplan der Eiſenbahndireftir Mainz liegt auf dem Bureau der Handelskammer und dem Ber kehrsbureau zur Einſichtnahme auf. 7 * Mannheimer Altertumsverein. Wir machen hie das in der vorliegenden Nummer abgedruckte Inſerat am Montag, den 18. April, abends halb 8 Uhr, ſtattfin ordentliche Mitgliederverſammlung aufme Am gleichen Abend wird Herr Hauptmann Reicha 2. k. b. bayr. Pionierbataillon in Speier einen Vortr die Feſtung Mannheim 1798 halien. Zum Vortra auch Nichtmitglieder freundlichſt eingeladen. 7 * Zur Parade ſpielt morgen die Grenadierkapelle2 1. ture„Das Glöckchen des Eremiten“ v. Mailart, 2.„ South“, Amerik. Sketſch v. Myddleton, 3.„Huſaren Walzer v. Blättermann, 4.„Prinz Eitel Friedrich“, Me Blankenburg. 15 * Die Rollſchuhbahn kommt! Den Freunden des ſports ſei bekannt gegeben, daß ſich die Direktion des theaters auf Grund vielſeitiger Wünſche und nach herausgeſtellt hat, daß ein für dieſen Sport allein berechne — wie man es von dem Körper eines alten Starrkopfes ders erwarten kann— trotz der Richtigleit Ihrer Nachricht näckig weiterlebt. Ich bin darüber geradezu untröſtlich, a kann mir und Ihnen leider nicht helfen— es bleibt einn wie es iſt. Ich möchte mich Ihnen ja gern gefällig erweiſ den törichten Körper einfach aus dem Wege räumen müßte dann meine Rechnung mit dem Himmel und n fündigen Seele machen; und außerdem würde ich in ſol eine ganze Familie, die mich recht gern hat, in große lung ſtürzen. Das aber wage ich nicht zu tun. Daß ich haft bedauve, werden Sie mir ohne weiteres glauben rr 1 Das Theater des Maharadſcha von Nepal. Die Bühnentechnik hat es verſtanden, neuerdings ihren gu bis in das innereſte Aſien zu tragen. Kein Geringere Maharadſcha von Nepal hat das Bedürfnis empfunden, noch in den Kinderſchuhen ſteckenden Theaterweſen, das in einem alten Tempel oder dergleichen betrieben wurd die Errungenſchaften der neueſten Bühnentechnik neue zu verleihen. Am Südabhange des inneren Himalayg die moderne Bühnentechnik Eingang verſchafft, nachd die Kulturländer der fünf Weltteile bereits erober alte primitive Bühne, die in einem alten, ſäulenge numentalbau eingebaut war, wurde der„Diſch. E ſter umgebaut, der auch die Maſchinerien ge ic + 755 ö 9 Qaute. 4. Seite. General⸗Auzeiger(Mittagblatt.) Etabliſſement wegen der allzu hohen Koſten nicht zu errichten iſt, entſchloſſen hat, nach Beendigung ihrer Saiſon im Apollotheater eine Rollſchuhbahn einzurichten. Näheres hierüber wird in Kürze bekannt gegeben. Bei dieſer Gelegenheit ſei darauf hin⸗ gewieſen, daß das Rollſchuhlaufen auf den Straßen und Fahr⸗ wegen nach wie vor geſtattet iſt. Das Verbot des Bezirksamts erſtreckt ſich nur auf die Gehwege. * Tagesordnung für die Schwurgerichtsſitzungen im 2. Quar⸗ tal. Montag. 11. April, vorm. 9 Uhr: 1. Margareta Wolf von Bielefeld wegen Kindstötung. Verteidiger von Cam⸗ penhauſen. Vorſitzender Landgerichsdir. Wengler, Beiſitzende Landgerichtsrat Dr. Heinze und Dr. Woll. Staatsanwalt Sebold. Vormittags 10½ Uhr: 2. Michael Schmidt von Bonsweiler, wegen Vergehens gegen§ 176 RStGB. Vert. Dieſch. Vorſitzen⸗ der und Beiſitzer dieſelben. Staatsanwalt Hoffarth. Nachmittags 4 Uhr: 3. Heinrich Bennebach von Ladenburg wegen Unter⸗ ſchlagung im Amte. Vert. Auguſt Marx. Vorſ. und Beiſ. dieſelben. Staatsanwalt Dr. Mutſchler. Dienstag, 12. April, vormittags 9 Uhr: 4. Georg Heinrich Zimmermann von Duisburg wegen Totſchlagsverſuch. Vert. Dr. G. Kauf⸗ mann. Vorſitzender Landgerichtsdirektor Wengler, Beiſitzende Landgerichtsrat Dr. Bär und LR. Wittmann. Staatsanwalt Sohy. Nachmittags 4 Uhr: 5. Adolf Theodor Küchler von Mann⸗ heim und Heinrich Imhof von Speyer, wegen Straßen⸗ raubs. Vert. Dr. Geiler, Vorſ. und Beiſ. dieſelben. Staats⸗ amwalt Dr. Mutſchler. Mittwoch, 13. April, vormittags 9 Uhr: 6,. Philippb Baum von Heidelberg wegen Notzuchtsver⸗ ſuch. Vert. Dr. Hartmann. Vorſ. Landgerichtsr. Reiff, Beiſ. Landgerichtsr. Dr. Kurzmann und Dr. Maiſchhofer. Staatsan⸗ walt Sebold. Donnerstag, 14. April, vormittags 9 Uhr: 7. Hein⸗ rich Albert Eugene von Haukirchen, wegen Meineids. Vert. Dr. Schoch. Vorſ. Landgerichtsd. Wengler, Beiſ. Landgerichtsr. Weiß und Dr. Haas. Staatsanwalt Dr. Sebold. Freitag, 15. April, vormittags 9 Uhr: 8. Babette Fücks von Edenkoben und Jakob Erdel von Wörth a. Rh. Wegen Meineids und Anſtiftung hierzu. Verk. Dr. Stoll, Dr. Wittmer und Heller. Vorſ. Langerichtsr. Reiff. Beiſ. Landgerichtsr. Brugger und Landr. Wolfahrt. Staatsanwalt Dr. Mutſchler. Nachmi⸗ tags 5 Uhr: 9. Hugo Korn von Stettenfeld, wegen Fälſchung öffentlicher Urkunden. Vert. Körner. Vorſ. und Beiſ. dieſelben. Staatsanwalt Hoffarkth. Samstag, 16. April, vor⸗ nrittags 9 Uhr: 10. Jakob Raque von Frankenthal wegen Kör⸗ perverletzung mit Todesfolge. Vert. Rödiger. Vorſ. Landgerichtsd. Wengler. Beiſ. Landgerichtsr. Dr. Maiſchhofer und Landr. Wittmann. Staatsanwalt Dr. Mutſchler. Montag, 18. April, vorm. 9 Uhr: 11. Johann Heinrich Schmitt von Großſachſen wegen Brandſtiftung. Vert. Reindl. Vorſ. Landgerichtsr. Reiff. Beiſ. Landgerichtsr. Dr. Weipert und Landgerichtsr. Brugger. Staatsanwalt Kraus. Dienstag, 19. Abril, vorm. 9 Uhr: 12. Friedrich Eiberle von Laupheim, wegen Notzucht. Vert. Dr. Möckel. Vorſ. Landgerichtsd. Wengler. Beiſ. Landgerichtsr. Dr. Kölle und Landr. Grathwohl. Staatsanwalt Kraus. Mittwoch, 20. April, vorm. 9 Uhr: 13. Georg Streibert von Maxdorf wegen Meineids. Vert. Dr. Marx und Löb. Vorſ. Landgerichtsr. Reiff. Beiſ. Landr. Wohlgemuth und Landgerichtsr. Weiß. Staatsanwalt Dr. Mayer. Donnerstag, 21. April, vorm. 9 Uhr: 14. Eliſabet Michel und Georg Maärtin Lang, beide von Neckargemünd, wegen Mein⸗ eids. Vert. Dr. Köhler und Dr. Katz. Vorſ. Landgerichtsd. Wengler. Beiſ. Landgerichtsr. Dr. Haas und Landr. Wohlfarth. Staatsanwalt Soy. * Das Stabtgeſchichtliche Muſeum hat durch die überweiſung eines Oelporträts des Großh. Oberhofgerichtsexpeditors Johann Adam Schüßler eine intereſſante Bereicherung erfahren. Schüßler(geb. 1786, geſt. 1861) hat dadurch eine gewiſſe lokal⸗ geſchichtliche Bedeutung, daß er der Stadtgemeinde teſtamentariſch ſeine Bücherſammlung ſowie den Betrag von 1000 Gulden zur Begründung einer Bücherhalle vermachte und da⸗ mit den erſten Anſtoß zur Gründung einer öffentlichen Bibliothek in Mannheim gab. Ferner hat ſich Schüßler als Stifter der hier längere Zeit beſtehenden Tonhalle um das muſikaliſche Leben verdient gemacht; die Deutſche Tonhalle veranſtaltete eine große Anzahl von Preisausſchreiben für Komponiſten und brachte die preisgekrönten Werke zur Aufführung. Das im Jahre 1832 ent⸗ ſtandene Porträt iſt von Profeſſor Jakob Schleſinger ge⸗ malt, der durch ſeine Familie, ſowie durch ſeine künſtleriſche Tätigkeit gleichfalls Beziehungen zu Mannheim hat. Das intereſſante Bild, welches im Hintergrunde die Jeſuitenkirche zeigt, wurde von der Stadtgemeinde durch Vermittelung des Herrn Viktor Loeb erworben. Der bunte Abend zum Beſten des Mannheimer Blinden⸗ heims trar nach jeder Richtung ein Volltreffer und wird im die Reihe der hervorvagendſten hieſigen Wohltätigbeitsveranſtaltungen ſtellen ſein. Im Verſammlungsſaal des Roſengartens hatten ſich geſtern abend die Spitzen der Mannheimer Geſellſchaft ſehr Hahlreich eingefunden, was dem Abend von vornherein einen vollen Erfolg ſicherte. Speziell in finanzieller Beziehung dürfte ein Hübſches Reſu tat ergielt worden ſein, was in Anbetracht des edlen Zweckes nur zu begrüßen iſt. Den Reigen der Darbietungen er⸗ Iffnebe Frau Löſch⸗Kaden mit einem ſinnigen Prolog, an den ſich Vorführungen mit dem Epidiaſkop anſchloſſen, bei denen Frau Löſch⸗Kaden gleichfalls die verbindenden Worte ſprach. Der neue Apparat projiziert nicht nur Bilder auf die Leinwand, ſondern auch Gegenſtände aller Art nach der Natur, wie Taſchenuhr, Schſüſſel eic. Nach der Vorführung von Bildern aus Mannheims Wohl ätigkeitsveranſtaltungen früherer Jahre lud Frau Löſch⸗ Kaden die Anweſenden ein, mit ihr eine Reiſe nach Japan und gwar mit— Zeppelins Luftſchiff zu unternehmen. Rrr, rrr, vrr, ſauſten die Propeller, als wir in Mannheim in die Lüfte ſtiegen. Mit noch nie dageweſener Geſchwindigkeit ging es über den großen Dzean. Ehe wir uns verſahen, war auch ſchon die Landung in Nogi vollzogen. Hier unternahmen wir eine Wanderung durch die Spadt und Umgebung durch herrliche Blütenhaine und Tempel⸗ Hauen. Weiter war man voll Bewunderung über die landſchaft⸗ lichen und baulichen Schönheiten Nokohamas, Tokios, Nagaſakis und Kiotos. Ja ſogar ins Innere eines vornehmen japaniſchen Heuſes, ſelbſt in die— Badeſtube durfte unſer Blick dringen. Doch, wer iſt das dort am Sockel eines bronzenen Rieſengötzen? Herr Geh. Kommerzienrat Reiß und Frl. Schweſter! Das war eine freudige Uleberraſchung! Darauf wurde die Heimreiſe angetreten. Die vorgeführten Vilder waren prachtvolle Farbenphotographien. Der Japanſerie gingen u. a einige wunderbare Bilder von Heidel⸗ berng und Umgebung voraus. Die vorzüglichen Farbenaufnahmen kamen von dem photographiſchen Atelier Tillmann⸗Matter. Die Aechſte Darbietung des Programms war ein Luſtſpiel in einem Akt von Gaſtineau und Wittmann, benannt„Ein Paar Ballſchuhe“. Jrau Käte Grunemt(Eglantine) und Frl. Gertrud Laden⸗ burg(Sidonie) brachten die reizende Handlung in vortrefflicher Fämſtberiſcher Weiſe zur Darſtellung. Dann kam der Glanzpunkt den Abends: Freifvau Elſa Laura v. Wolzogens Lieder zur Es liegt eiwas eigenartig Erhebendes in ihrer Kunſt. Wir Mannheimer haben ſchon mehrere Male ſie zu hören die de gehabt. Mit ſtürmiſchem Beifall wurden Freifrau bon ihren Liedern zur Laute unnachahmbar. Wie ſprudelte ihr Tem⸗ perament bei dem Liede vom ſchwarzbraunen Zimmergeſell, wie ti finnig wußde ſie die Ballade„Die treue Schweſter“ vorzutragen und die ſchwäbiſchen Volkslieder„Muß i denn“ und„Mädle ruck“ ſang ſie ſo neckiſch, daß einem das Herze lachbte. Das Publikum ließ mit dem Applaus nicht locker, bis die Künſtlerin eine Drein⸗ gabe ſang. Hierauf folgte die Teepauſe, im der man ſich in der Wandelhalle erging, wo von jungen Damen allerbei Leckerbiſſen gereicht wurden. Im Bufett, wo es Tee und Sebt gab, ging es ſehr lebhaft zu. Die 2. Abteilung wurde mit einem ägyptiſchen Tanz von Fräulein Ida Hohenemſer eröffnet, eine künſtleriſch vor⸗ treffliche Darbietung. Die Bühne erſtrahlte in den verſchieden⸗ farbigen Reflexen eines Scheinwerfers. Aus dem Feuerkeſſel, um den Fräulein Hohenemſer den Tanz ausführte, verbreitete ſich im Saale der Duft des Weihrauchs. Die Art und Weiſe, des Tanzes verriet eine hoh künſt⸗ leriſche Auffaſſung und erzielte eine tiefgehende äſthetiſche Wirkung. Wieder betrat Freifrau v. Wolzogen das Podium, um weitere Lieder zur Laute, betitelt„Aus fremden Zungen“ und „Scherzlieder“ zum beſten zu geben. Per Swinaherde(ſchwediſch), Les trois tambours(Altfranzöſiſch), Falſcher Sinn(Hainau in Schleſien) und das Soldatenlied„Hinter Metz bei Paris und Chalons“ waren herzerquickende Darbietungen. Das Auditorium ſpendete auch hier herzlichen Applaus, der die Künſtlerin bewog, das humorvolle Lied eines„Niggerboys“ zuzugeben. Den Be⸗ ſchluß des Abends machten kinematographiſche Vorführungen von Farbenphotographien durch das Thaliatheater. Vor Beginn der 2. Abteilung ſprach Herr Geh. Ober⸗ Regierungsrat Dr. Becker im Namen des Verwaltungsrates des Blindenheims den Dank aus für die ſo überaus zahlreiche Teilnahme an dem Abend. Er hoffe, daß nach Schluß der Veran⸗ ſtaltung die Teilnehmer noch ſo lange im Roſengarten ver⸗ weilen würden, bis die letzte Flaſche Sekt abgegeben worden ſei. Redner meinte, hier hieße es im Intereſſe der guten Sache ſeinen Mann ſtellen, ſelbſt wenn es eine Dame iſt. Der Bunte Abend fand gegen 11 Uhr ſein Ende. Polizeibericht vom 9. April. Selbſtmordpverſuch. Ein zur Einvernahme weger⸗ Hausfriedensbruchs und Diebſtahls auf die Wache des 6. Polizei⸗Reviers zitierter 34 Jahre alter lediger Gärtner⸗ burſche öffnete ſich daſelbſt in ſelbſtmörderiſcher Abſicht durch einen Schnitt mit dem Federmeſſer die Pulsader am linken Handgelenk; er mußte deshalb im Sanitätswagen in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Unfälle. Auf dem Grenzweg am Neckarauer Ueber⸗ gang geriet geſtern nachmittag der 9 Jahre alte Sohn eines im Hauſe N 2, 61 wohnenden Schloſſers unter eine Hand⸗ ſtraßenwalze, welche an ein ſtädtiſches Fuhrwerk angehängt war. Der Knabe zog ſich hierdurch einen Rippenbruch und eine Knochenquetſchung am linken Beine zu. Ein Ver⸗ ſchulden des Fuhrmanns iſt ausgeſchloſſen. Am 6. d. Mts., nachmittags, fiel ein verheirateter Tag⸗ löhner auf dem linken Neckarvorland oberhalb der Friedrichs⸗ brücke von einem Kaſtenwagen herunter und mußte in be⸗ ſinnungsloſem Zuſtande, anſcheinend innerlich verletzt, im Sanitätswagen dem ſtädtiſchen Krankenhaus zugeführt werden. Letzte Nachrichten und Telegramme. * London, 8. April. Der neunte Dreadnought wird morgen in Greenock vom Stapel gelaſſen werden und den Namen„Coloſeus“ erhalten. Finanzminiſter Honſen. * Karlsruhe„8. April. Der Rücktritt des Finanzminiſters Dr. Honſell iſt nach der„Frkf. Ztg.“ in der allernächſten Zeit noch nicht zu erwarten, obwohl er jedenfalls dem perſönlichen Wunſche des ſchwer leidenden Mannes entſpräche. Honſells vor⸗ läufiges Verbleiben entſpricht dem Wunſche der Geſamtregierung und hat, wie wir kürzlich ſchon betonten, eine gewiſſe programma⸗ liſche Bedeutung im Sinne eines Bekenntniſſes zur Konſolidie⸗ rung der hauptſächlich von Honſell vertretenen Sparſamkeitsten⸗ denzen. Außerdem iſt die Frage der Nachfolgerſchaft noch nicht gelöſt. Reichstagserſatzwahl in Poſen. * Poſen, 8. April. Bei der heutigen Reichstagserſatzwahl erhielten bis jetzt: Oberbürgermeiſter Dr. Wilms(konſ.) 11 796, Soſinski⸗Bochum loffizieller polniſcher Kandidat) 6771, Nowicki (poln. Demokrat) 9760 und Matuszewski(Soz.) 2300 Stimmen. Es findet Stichwahl zwiſchen Wilm s und Nowicki ſtatt. Der Ausſtand der franzöſiſchen Seeleute. * Marſeille, 8. April. Unterſtaatsſekretär Cheron iſt nach Paris zurückgekehrt. Er hat ſich dahin geäußert, daß die ge⸗ troffenen Maßnahmen genügen um den Dienſt aufrechtzuerhalten. Er ſei überzeugt, daß die Ausſtändigen nur infolge ſtarken Druckes von Bord gegangen ſeien. Der Unterſtaatsſekretär hat den Be⸗ hörden verboten, eine Abordnung der Ausſtändigen zu empfangen bevor die Arbeit wieder aufgenommen ſei. Er iſt der Anſicht, daß das nur eine Frage von Tagen ſei.— Eine Verſammlung der eingeſchriebenen Seeleute hat einen Beſchluß gefaßt, in welchem erklärt wird, die Lage könne ſich erſt ändern, wenn Cheron abge⸗ reiſt ſei. Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Bureau.) Die Nationalliberalen und die Reform des preuß. Wahlrechts. Berlin, 9. April. Der nationalliberale Parteitag für Berlin und die Provinz Brandenburg nahm zur preußiſchen Wahlreform folgende Reſolution an:„Der Parteitag der national⸗ liberalen Partei in Berlin und der Provinz Brandenburg ſpricht der nationalliberalen Landtagsfraktion zu ihrer Haltung gegen⸗ über der klerikal⸗konſervativen ſogenannten Wahlreform Dank und Anerkennung aus. Er teilt völlig die Beſchlüſſe des Zentralvor⸗ ſtandes vom 6. März, hält aber die klerikal⸗konſervativen Vor⸗ ſchläge für die nationalliberale Partei für völlig unannehmbar.“ Die Kriſis im Baugewerbe. IJ Berlin, 9. April. Die Hoffnung, daß die Konferenz im Reichstagsgebäude zu einer Beilegung der Kriſe im deutſchen Baugewerbe führen könnte, hat ſich nicht erfüllt. Der Vermittelungs⸗ verſuch der Regierung iſt geſcheitert. Die Ver⸗ handlungen mußten gegen halb 5 Uhr nachmittags, alſo nach kaum zweiſtündiger Verhandlung, ohne daß ein Reſultat er⸗ zielt worden wäre, abgebrochen werden. Der Geſamtt⸗ vorſtand des deutſchen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe trat noch geſtern abend im Architekten⸗ hauſe zu Berlin zu einer neuen Sitzung zuſammen. Er wurde beſchloſſen, am 15. April alle Geſchäfte zu ſchlie⸗ ßen. Die Mitglieder des Berliner und Hamburger Ver⸗ bandes nahmen an der Abſtimmung nicht teil. Ueber die geſcheiterte Konferenz und über die nachfolgende Vorſtandsſitzung des Arbeitgeberbundes liegt folgender aus⸗ führlicher Bericht vor: Gleich nach Beginn der Konferenz im Reichstagsgebäude warf der Vertreter des Reichsamts des Innern, Geh. Re⸗ gierungsrat Dr. Wiedfeldt, die Frage auf, ob es ſich nicht ermöglichen laſſe, ähnlich wie bei den Tarifverhandlungen im Jahre 1908 drei unparteiiſche Herren zu wählen, die die Weiterführung der Sache in die Hand zu nehmen hätten. Nachdem hierauf die beiden Parteien über Annahme oder Ablehnung dieſes Vorſchlages in eine Sonderberatung ein⸗ getreten waren, erklärten die Arbeitnehmer⸗Vertreter, daß ſie zwar nicht kompetent ſeien, beſtimmte Entſcheidungen zu treffen, aber den Vorſchlag für ihre Perſon annehmen und auch in Verhandlungen eintreten würden. Die Arbeitgeber nahmen den entgegengeſetzten Standpunkt ein. Sie lehnten den Vorſchlag, die Differenzen durch drei Unparteiiſche ent⸗ ſcheiden zu laſſen, rundweg ab. Nunmehr richtete Geh. Rat Dr. Wiedfeldt an beide Parteien die Frage, ob ſie geneigt ſeien, in eine Beſprechung über die vier Hauptdifferenzpunkte einzutreten. Dieſe Hauptdifferenzpunkte ſind 1. Zentraler Abſchluß des Tarifvertrags, 2. Abänderung der Lohnzahlungs⸗ art, 3. die Verſchärfung der Beſtimmung über die Akkord⸗ arbeit, 4. der imparitätiſche obligatoriſche Arbeitsnachweis. Ueber dieſe zwei Vermittlungsvorſchläge entſpann ſich eine längere Debatte. Wie bekannt, haben die Arbeitnehmer in ihrer letzten Reſolution dargelegt, daß ſie nicht eher weitere Verhandlungen pflegen könnten, als bis der Arbeitgeberbund von den Dresdener Beſchlüſſen zurückgetreten ſei. Die Drei⸗ zehner⸗Kommiſſion des Arbeitgeberbundes erklärte nun, daß ſie die Dresdener Beſchlüſſe nicht auf⸗ heben könne. Aus dieſem Grunde ſei ein Eintritt in die Beſprechungen auch nicht möglich. Die Hauptvorſtände der Arbeitnehmer waren dagegen bereit, zu unterhandeln, wenn die Arbeitgeber es gleichfalls täten. Beide Parteien zogen ſich darauf nochmals zu einer Sonderberatung zurück. Sier⸗ auf gaben die Arbeitgeber die Erklärung ab, ſie ſeien zu Ver⸗ handlungen bereit, wenn die Arbeitnehmer die Forderung zurückzögen, daß die Arbeitgeber den Beſchluß der Kölner Generalverſammlung aufheben ſollten. Der Beſchluß der Kölner Generalverſammlung beſagt: Die normale Arheits⸗ zeit beträgt 10 Stunden. Sie darf nicht unter 10 Stunden herabgemindert werden, dort, wo die Arbeitszeit ſchon kürzer iſt, foll ſie beſtehen bleiben. Die Arbeitnehmer blieben aber auf ihrem Standpunkt ſtehen und verlangten nach wie vor Aufhebung dés Kölner Beſchluſſes. Erſt wenn beide Beſchlüſſe beſeitigt wären, hätten Verhandlungen Ausſicht auf Erfolg. Nach dieſer Erklärung wurde von Seiten der Arbeitgeber eine weitere Ausſprache abgelehnt und ſomit hatte dieſer zweite Vermittlungsvorſchlag der Regierung gleichfalls keinen Erfolg gehabt. Darauf frägt Geh. Rat Dr. Wiedfeldt die Parteien, ob ſie geneigt ſeien, Vorſchläge der Regierung ent⸗ gegenzunehmen, die ſich auf beſtimmte Streitfragen bezögen. Als Antwort hierauf erklärten die Arbeitgeber, daß ſie dieſe Vorſchläge nicht mehr hören wollten. Hiermit erreichte die Einigungskonferenz ihr Ende. Der Regierungskommiſſar ſtellte die Verhandlungen als reſultat⸗ los hin und ſprach dann ſein Bedauern über das Scheitern der Vergleichsverhandlungen aus. Ein Kampf ſei nach dieſer Sachlage unausbleiblich. Er hoffe, daß der Kampf nicht zu große Dimenſionen an⸗ nehmen würde und daß bald eine Sinnesänderung bei den Parteien eintreten werde, die es ermöglichten, daß neue Verhandlungen mit beſſerem Erfolg geführt werden könnten. Der Geſamtvorſtand des Arbeitgeber⸗ bundes verſammelte ſich nach dieſer ergebnisloſen Kon⸗ ferenz nochmals im Architektenhauſe zu einer Beſprechung. Den Vorſitz führte der Königl. Baurat Feliſch. Nach einer eingehenden Ausſprache über die jetzige Situation wurde be⸗ ſchloſſen, die Geſchäfte am 15. April zu ſchließen. Die Berliner und Hamburger Mitglieder des Bundes enthielten ſich der Abſtimmung. Der deutſche Arbeitgeberbund wird in den nächſten Tagen eine Erklärung veröffentlichen, in der die Ent⸗ ſtehung der Differenzen und der jetzige Stand der Dinge dar⸗ gelegt werden ſoll. Die Berliner Mitglieder werden dem Kölner Beſchluß, am 15. April auszuſperren, nicht nachkom⸗ men, da vor der Kölner Verſammlung mit den Arbeitnehmer⸗ Vertretern der Berliner Arbeitnehmer⸗Organiſation Ab⸗ machungen dahin getroffen worden ſind, daß bis zur Beendi⸗ gung dieſer Verhandlungen die alten Tarife verlängert werden und Gültigkeit behalten. Die noch beſtehenden Differenzen über die Lohnhöhe etc. dürften bald zur Einigung führen. Mitte nächſter Woche ſollen die Verhandlungen des Verbandes der Berliner Baugeſchäfte mit den Arbeitnehmer⸗Organi⸗ ſationen fortgeſetzt werden. Der Reichstagsabg. Bömelburg iſt nach Beendigung der Konferenz ſofort nach Hamburg zurückgekehrt. In den Kreiſen der Arbeitnehmer erklärt man, wie das„Berl. Tagbl.“ meldet, daß ſie auf die Verkürzung der Arbeitszeit beſtehen bleiben müßten, damit die Zahl der Arbeitsloſen eingeſchränkt werde. Die Arbeiter würden eine abwartende Stellung ein⸗ nehmen und den Kampf aufnehmen. Obwohl aus inigen Städten noch gemeldet werde, daß dem Verband noch Ver⸗ mittlungsvorſchläge unterbreitet würden, könnten dieſe gewiß gut gemeinten Ratſchläge die Bewegung nicht mehr aufhalten. Geſtern Abend fand noch eine vertrauliche Beſprechung über die für den 15. April zu treffenden Maßnahmen ſtatt. An dieſer Beſprechung beteiligten ſich die Führer der Berliner Bauarbeiterſchaft. Die Führer ſeien davon überzeugt, daß die Bewegung eine große Ausdehnung annehmen wird, deren wirtſchaftliche Folgen noch nicht abzuſehen ſeien. 5 Mannheim, 9. April. Mauhein, 5. Aprd Seueralsltigeiger. Carimagblatt) Vachtrag um lokalen Feil. »Die Knabenhorte der Neckarſtadt zu unterſtützen, hat eine Anzahl Herren zur Aufgabe gemacht. Sie 1 15 dieſem Zwecke am Sonntag, den 10. April, abends 7 Uhr, im Saale des Geſellſchaftshauſes, Mittelſtraße 42. eine muſi⸗ kaliſch⸗theatraliſche Abendunterhaltung. Der Geſangverein„Flora“ hat ſeine Kunſt in den Dienſt der guten Sache geſtellt. Weiterhin wirkt das Orcheſter des Evangel. Jugendvereins der Lutherkirche mit. Wem es ernſt iſt um die Erziehung und Förderung unſerer Jugend, der ſcheue das ge⸗ ringe Eintrittsgeld(50 bezw. 30 Pfennig) nicht; er wird einen genußreichen Abend verleben und zugleich einer edlen Sache ge⸗ dient haben. 8 * Nürunberger Geldlotterie.(Ziehung 7. und 8. April.) 1. Preis M. 50 000 auf Nr. 120 571, 2. Preis M. 20 000 auf Nr. 1 117936, 3. Preis M. 10 000 auf Nr. 71 643, 4. Preis M. 5000 1 auf Nr. 120 906.(Mitgeteilt vom Lotteriegeſchöft Moritz Herz⸗ berger, E 3. 17. Zu dem Ehedrama im Hauſe 8 6, 15. Der Heizer Jean Hardt, welcher in der Nacht vom Sonntag zum Montag ſeine Frau erſchoß und ſich dann ſelbſt mehrere ſehr ſchwere Verletz⸗ ungen beibrachte, befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. Es iſt ſichere Ausſicht vorhanden, ihn am Leben zu erhalten. Seine Aburteilung wird jedoch erſt in der nächſtfolgenden Schwurgerichtsperiode erfolgen. * Die„Fahrenden Geſellen“, Bund zur Wanderpflege, veran⸗ ſtalten Sonntag, den 10. April ihre 2. Programm⸗Wan⸗ derung nach Neckarſteinach. Abfahrt.19 vom Haupt⸗ bahnhof nach Heidelberg. Alle Wanderfreunde ſind zur unver⸗ bindlichen Beteiligung freundlichſt eingeladen. Holdrio! * Vermißt wird ſeit 6. d. M. abends der Matroſe Johann Brender von Speier, geb. 1882. Er entfernte ſich um die an⸗ gegebene Zeit von ſeinem im Luitpoldhafen liegenden Schiffe „Vereinigung 30“ unter Zurücklaſſung ſeiner Effekten. Es iſt anzunehmen, daß ihm ein Unglück zugeſtoßen iſt. Signalement: Größe 1,68 Meter, blonde Haare, braun karrierter Anzug, Schnürſchuhe. * Apollotheater Mannheim. Morgen Sonntag finden in dem beliebten Etabliſſement wieder zwei Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 4 Uhr zu bedeutend ermäßigten Preiſen und abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. Es iſt dies der letzte Sonntag, an welchem das derzeitige April⸗Programm zur Auf⸗ führung gelangt. * Der Konſumverein Mannheim hat, wie man uns mitteilt, im Monat März wieder einen bedeutenden Schritt nach vor⸗ wärts gemacht. Im eigenen Geſchäft wurden im März umgeſetzt M. 153 212.63, gegen den gleichen Monat des Vorjahres ein Mehr von M. 28 376.21. Im letzten Vierteljahr(Januar, Febr. und März) erzielte der Verein im eigenen Geſchäft M. 412 621ʃ.58 gegen M. 357 263.58 in der gleichen Zeit des Vorjahres, alſo ein Mehr von M. 55 358. Auch die Zahl der Mitglieder zeigt eine erhebliche Zunahme. Die vor einigen Tagen nenu eröffnete 21. Geſchäftsſtelle befindet ſich Lange Rötterſtraße 92. Kgl. ungariſche ſtenerfreie Aprozentige Staatsrentenanleihe 5 im Nominalbetrage von 112 550 000 Kronen. ereee, Wie aus der Kundmachung im Inſeratenteil vorliegender 3 Nummer erſichtlich, beabſichtigt Ungarn eine ſteuerfreie vier⸗ prozentige Staatsrenten⸗Anleihe in Kronen vom Jahre 1910 im 3 Nominalbetrage von 112 550000 Kronen aufzunehmen. Die Schuldverſchreibungen werden vom 1. Dezember 1909 angefangen, mit 4 Prozent fürs Jahr in halbjährigen Raten am 1. Juni 3 aung auf die Anleihe findet am Dienstag, 12. April d. J. ſtatt. Im übrigen verweiſen wir auf das Inſerat. **** 113* Von der Frankfurter Börſe. Von heute an werden die Aktien des Vereins Deut⸗ ſcher Oelfabriken in Mannheim exkluſive Bezugs⸗ recht, an der Frankfurter Börſe notiert. 2** Zur Geſchäftslage im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirk. Vom rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſenmarkt.— Aus der Ruhrkohlen⸗ Induſtrie. 5 Auch in dieſer Berichswoche war von einer lebhafteren Ge⸗ ſtaltung des Geſchäftsganges in der rheiniſch⸗weſtfäli⸗ 5 ſchen Eiſeninduſtrie nichts zu merken. Man könnte eher 3 von einer noch größeren Zurückhaltung der Käufer auf dem In⸗ 3 landsmarkt ſprechen, hervorgerufen durch die Unſicherheit im Bau⸗ 4 gewerbe. Recht bedrohlich tritt die Wahrſcheinlichkeit eines die 3 Bautätigkeit lahmlegenden grozen Streiks in die Erſcheinung, wenn nicht noch in letzter Stunde zwiſchen den organiſierten Ar⸗ beitgebern und Arbeitnehmern im Baugewerbe in der Frage der 3 neuen Lohntarife eine Einigung erzielt wird. Die Ausſichten für eine friedliche Beilegung der Streit⸗ oder vielmehr Streikfragen ſind zur Zeit vecht trübe. Falls die Reichsregierung nicht ver⸗ mittelnd eingreift, um nach Möglichkeit ſchwere Störungen unſe⸗ res geſamten wirtſchaftlichen Lebens abzuwenden, werden die bei⸗ der Parteien wohl kaum zu einer Verſtändigung gelangen. Der Ausbruch eines allgemeinen Streiks im Baugewerbe würde na⸗ türlich mit einem Schlage alle Hoffnungen vernichten, die man ſeither noch für eine kräftige Belebung der Bautätigkeit in dieſem Frühjahr gehegt hatte Vernichtet ein großer Streik nun auch noch gar die hier und dort zum Frühjahrsbeginn wahrnehmbaren ge⸗ ringen Anfänge einer lebhafteren Bautätigkeit, ſo würde das einen ſchweren Schatten werfen auf die Bautätigkeit des ganzen Jahres. Auch angeſichts dieſer, einer gedeihlichen Weiterentwick⸗ lung des beſſeren Geſchäftsganges unſerer Eiſeninduſtrie drohen⸗ den Störungen, tritt das Uebergewicht der großen gemiſchten Werke über die reinen Stahlwerke wieder ſo recht zutage. Die gemiſchten Werke können auch jetzt wieder durch das Hereinholen von Ausfuhraufträgen einen Ausgleich ſich ſchaffen für etwaige Ausfälle im inländiſchen Geſchäfte infolge des geringeren Ver⸗ brauches von Baueiſen, Trägern, Formeiſen etce., während den reinen Walzwerken dieſe Möglichkeit kaum gegeben iſt. Ihr Wett⸗ — bewerb gegen die großen gemiſchten Werke im Ausfuhrgeſchäft wurde neuerdings weiter erheblich erſchwert durch den Beſchluß des Kohlenſyndikats, den Eiſenwerken keine Ausfuhrvergütung mehr zu gewähren. Den gemiſchten Werken macht ſich dieſe Maß⸗ nahme nicht nennenswert fühlbar, weil ſie durch den Beſitz eige⸗ ner Zechen vom Kohlenſyndikat nur in geringem Maße abhängig ſind. Auf dem Weltmarkt erhält ſich die feſte Stimmung, nament⸗ lich in England und Belgien. Der amerikaniſche Eiſenmarkt aber mit ſeinen der Börſenbewegung folgenden Zuckungen und Schwan⸗ kungen, iſt gegenwärtie wenig zuverläſſig. Die Beſtellungen der und 1. Dezember jedes Jahres nachhinein verzinſt. Die Zeich⸗ arczen amerikaniſchen Eiſenbabnen in Eiſenbahnmaterial haben den dortigen Stahlwerken bis jetzt jene gewaltigen Arbeitsmen⸗ gen nicht zugeführt, die dem Umfange ihrer rieſigen Erzeugung entſprechen.— In der Ruhrkohleninduſtrie ſieht es heuer auch nicht ſonderlich zünſtig aus. Die Feierſchichten mehr⸗ ten ſich auf den Syndikatzechen infolge der Abſatzſchwierigkeiten, in einzelnen Kohlenſorten, namentlich in Nußkohlen. Die ober⸗ rheiniſchen Lager ſind ſo ſtark vorgefüllt, daß ſie auf lange hinaus verſorgt erſcheinen. Nach Holland und Belgien hält ſich der Koh⸗ lenverſand auf der der Jahreszeit entſprechenden Höhe. Zahlungseinſtellungen. Ueber das Vermögen des Betonbau⸗ unternehmers Philipp Triefenbach in Frankfurt a. M. wurde der Konkurs eröffnet. Vom rheiniſchen Eiſenmarkt. Aus Düſſeldorf wird uns wie folgt geſchrieben: Wäh⸗ rend die deutſche Fertiginduſtrie ſtändig über die Exportpreis⸗ politk des Stahlwerksverbandes und der in geſonderten Syndi⸗ katen vereinigten Werke klagt, werden im Kohlenbergbau in letzter Zeit wieder ſtärker wie je die alten Klagen über die Unterbindung des Kohlenexports durch die Tarifpolitik der Reichseiſenbahn laut. Die Beſchränkungen und Erſchwerungen, welche hierdurch der Tätigkeit der Zechen ſeitens der Regierung bereitet werden, ſind in der Tat ganz dazu angetan, das Lied vom grünen Tiſch in die Wirklichkeit zu übertragen, denn man muß faſt annehmen, daß die Eiſenbahnbehörde die Rückwirkung ihrer bureaukratiſchen Maßnahmen auf die Wirtſchaftslage nicht kennt. Daher muß erneut auf die Unmöglichkeit hingewieſen werden, für das Enk⸗ gehen der Ausfuhr wenigſtens den geſamten deutſchen Bedarf decken zu können. Dieſer billigen Forderung gegenüber verhält man ſich aber in Berlin pöllig ablehnend und das natürliche Er⸗ gebnis dieſer Politik iſt die Ueberſchwemmung eines großen Tei⸗ les Deutſchlands mit engliſcher Kohle, für die dem deutſchen Volke jährlich viele Millionen entzogen werden und nach England wan⸗ dern. Aber auch die Arbeiterfrage wird hierdurch nicht unbedeu⸗ tend beeinflußt, was gerade jetzt beſonders fühlbar iſt, da ſich die Differenzen zwiſchen den Arbeitgebern und Arbeitern im Bauge⸗ werbe zuzuſpitzen ſcheinen. Die Eiſeninduſtrie, welche in den letzten Monaten eine langſame Beſſerung verzeichnen konnte, hat unter ſolchen Zuſtän⸗ den nicht wenig zu leiden und das Abflauen, welches nun ſchon mehrere Wochen anhält, dürfte nicht zum kleinſten Teil auf dieſe Vorgänge zurückzuführen ſein. Dieſe Annahme findet auch in den bekannt werdenden Berichten verſchiedener Montangeſellſchaften ihren Ausdruck und auch an der Börſe verfolgt man die Bewe⸗ gung mit Aufmerkſamkeit; ſind doch die letzten, nicht unbedeuten⸗ den Kurseinbußen teilweiſe als eine Rückwirkung dieſer Streitig⸗ keiten zu betrachten. Ob ſich die allgemeine Geſchäftslage weiter in dieſer Richtung äußern wird, bleibt abzuwarten, denn ſchließ⸗ lich muß doch wenigſtens für die gegenwärtige Situation berück⸗ ſichtigt werden, daß die Werke trotz der ſtarken Zurückhaltung der Verbraucher und Händler noch bis in das dritte Vierteljahr hinein gut beſchäftigt ſind. Da ſich zudem die Verkaufstätigkeit immer nur von Quartal zu Quartal erſtrecken kann, weil langfriſtige Abſchlüſſe der Preisfeſtſetzungen nicht vollzogen werden können, ſo ſind die Grenzen hierfür ziemlich eng geſteckt und ſchon aus die⸗ ſem Grunde faßt man die herrſchende, zuerſt recht unangenehm fühlbare Stagnation nicht mehr ſo ernſt auf. Man führt ſie ver⸗ ſchiedentlich auf eine Ueberſättigung des Marktes zurück, während andererſeits, wie ſchon erwähnt, der drohenden Kriſe in der Baubranche eine ernſtere Bedeutung beigemeſſen wrd. Et Gutes hat fedenfalls die eingetretene Ruhe des Marktes mit ſich gebracht: das Einhalten der ſich überſtürzenden Preiserhöhungen. Allerdings iſt anderſeits ein Nachlaſſen der erhöhten Preiſe nicht eingetreten, ebenſowenig eine Herabſetzung der übrigen Notie⸗ rungen, ja ein Abſchlag der Stabeiſenpreiſe im Ausfuhrgeſchäft iſt gleich wieder eingeholt worden. Es zeigt ſich alſo, daß die Feſtigkeit der Marktlage nicht nach⸗ gelaſſen hat, was trotz der vorübergehenden Stille günſtige Per⸗ ſpektiven für die Zukunft eröffnet und auch dementſprechend be⸗ urteilt wird. Soll doch ſchon das Siegerländer Syndikat eine Erhöhung der Verkaufspreiſe für Erze in Ausſicht genommen haben, da auch die Preiſe ausländiſcher Erze ſtark geſtiegen ſind. Das Geſchäft in den einzelnen Artikeln lag ziemlich verſchieden. Stabeiſen blieb faſt noch flauer wie in der Vorwoche, konnte aber weiter 112—115 Mark erzielen, für Export teilweiſe bis 110 M. ab Werk. Der Verkauf für das dritte Vierteljahr iſt immer noch nicht frei gegeben.— Bandeiſen liegt bei 137½—142%½ M. Syndikatspreis und guter Beſchäftigung befriedigend.— Bleche behaupten ihre bisherige Feſtigkeit; Feinbleche 140—145., Grobbleche 117.50 M. ab Werk.— Träger haben unter den Vorgängen im Baufache zu leiden und ſchließen bei mittelmäßigem Geſchäft mit 115—117% M.— Alteiſen verharrt weiter in einer gewiſſen Ruhe; Kernſchrott erzielt 64—65 Mark, Schmelzeiſen 46., Eiſenbahndrehſpäne 52—54 Mark, Gußbruch 53—55 M. *** Telegraphiſche Vörſenberichte. Effekten. „Briſſel, 8. April.(Schluß⸗Kurſe). Kurs vom 8 4% Braſtlianiſche Anleihe 189—.—89.25 4% Spaniſch äußere Anleihe(Exterieurs)—— 4% Türlen uniſiinn.—.— 94 08 Türten⸗Voſe 220.50 217 90 Ottomanbank 4 * — 4 0 4 „——* —* ** 2* 0 „2 2„ 0 Luxemburgiſche Prince Henribahn 4667——.— arſchau⸗Wiener V 1I.350 50 Valparaiſo. 8. April. Wechſel auf London 10%½,. Produkte. Chicago, 8 April. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 75 8. Kurs vom 7 8 Weizen Mat 112½ 112 ½ Leinſaat Mat 234.——.— 105t•. 105 Schmal; Mat 1360 13 47 „ Septbr. 102½% 102 Julf 13.22 13 10 Mais Wat 58 ½% 58 Sept. 13.10 12 97 „Juli 61 ½% 60 Pork Mai 24.30 240 „ Septbr 62. 62— 2535 24.20 Rogge loko 79— 79ͤ Sepi. 2857 283.84 —[Rippen Mai 835 13.22 Julk 79— 79— ult 13.07 12.92 Hafer Mat„ Sept, 13.— 12 82 dul 39/ 39 ¾ Speck Leinſaat oco 234— 114.25 14.25 Köln, 8. April. ruhig, ſpaniſch 12.12.6, engliſch 13..6, Zink ruhig, Gewöhnl, Mar Etwas New⸗Pork, 8. April. Kurs vom 1 Kurs vom 7 8. Baumw.atl. Hafen.000.,000 Schm. Roh. u. Br.) 14 60 „ atl. Golfh. 14.000 12.000] Schmalz Wileog 14.50 „ im junern.000.0% Talg prima Cügv 7 ½ „Exp. u. Gr. B..000 14.000] Zucker Muskov. de.88 Exp. n. Kont. 19.000.000 KaffeeRio No. 7 lek. 8/1% Baumwolle loko 15.— 15.2 do. April.55 do. April 14.69 14.96] do. Mat.65 do. Mai 14.59 14.85] do. Juni.70 do. Juni 1440 14.64 do. Jul'.80 do. Juli 14.39 14.63] do. Auguſt 685 vo. Auguſt 13.91 14.10] do. Sept..85 do. Septbr. 1307 13.16 do. Okt..85 do. Oktbr. 12.56 12.64] do. Novbr..85 do. Novbr 12.41 12.50] do. Dezb..900 do. März—.——.— do. Januar.98 Baumw. i. New⸗ do. Februar.94 Orl. loko 14/% 14½% do. März.969 do. per Mal 14.35 14.58] Weiz, red. WintIk. 123— do. per Okt. 14.54 12.60] do. Mai 120 /% Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Jul! 113/: do, ſtand. white. do. Seplbr. 109% New Pork.05.05 Mais Mai 67% Petrol.ſtand. whtt. do. Jult 70 ö Philadelphia.05.05 MehlSp..oleare.85 Pem.⸗Erd. Balanc.48.43 Getreidefrachtnach Terpen. Rew⸗Hork 62 ½% 62— Owerpool 1232 do. Savanah. 59 ½ 58 ½ do. London 1— Schmalz⸗W. ſteam 14.— 14.30] do. Antwerp. 1— do. Rotterdam 3 ½ Liverpool, 8. April. Schluß.) Weizen roter Winter ruhig 5 8. Preie. 77¹¹ D n eee 77107/ Mais rubig Bunter Amerika pe' März—— La Plata per Juli 5½5¼ 55 ½ **** Eiſen und Metalle. senben, 8. April.(Schluz.) Kupfes, ſtetig, b. Lafſa 3 Mon. 58.12.6, Ziun ſtetig, per Kaſſc 150.10., 3 Mon. 152.1 28.00.0, ſpezial Marken 28.10.0. Glasgow, 8. April. Noheiſen, ruhig, Middkesboren vants, per Kaſſa 51/5% per Monat 51/9 ½. Amſterdam, 8. April. Baneg⸗Zinn, Tendenz: ſtetig, loks Auction 91%. 5 Newsork, 8. April. Kupfer Superier Ingots vorrätig Fan it Roh⸗Eiſenam Noribern Foundry Nog p. To ine Stahl⸗Schienen Waßgon frei öſtl. Frb 33 18. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April Pogelſtationen Dat im vom Rhein: 4. 5. 6. 7. 3. 9. Bemerkunge Konſtaunngn 2,99 3,02 3,0/ Waldszujt.15.70 Hüningen).58 1,62 1,58 1,57 WeIit 212.18 211 209 Sauterburgg 3 66.70 8,65 Maxan.78 376 3,78 3,72 Germersbeim 3,38 3,38 Maunheim 43,03 2,98.97 2,97 Main: J0,85 0,82 0,80 6½79 Bingen 1,61 162 161 1,60 NWaub.86 1,82.82 1,78. Hoblengz 2902 1 881.97 Sin... 8s.88 1,70 175 Nuhrort 1,18 1,13 1,11 1,06 vom Neckar: 7 Naumgeim 33.05 3,01 2,99 2/9 Heilbronnmn. J0,90 0,73 0,72 0,69 ) Windſtill. Nebel. 25 C. Witterungsbeobachtung der uttesrolsgiſches Stet Mannheim, 33 dele dee e e ee 8. April RMorg. 7˙754,5 4,8 SSC2 8„ Mittg. 2/753,8 10,0 ſtill 8.„AKAbds.%763.3 7,0 SW 2 9. April Morg. 78751,80 4,0 ſtill! 1 Höchſte Temperatur den 8 April 10,5 Diefſte 5 vom./9. April 3,.0. * Mutmaßliches Wetter am 10. und 11. April. und Montag iſt größtenteils heiteres und ziemlich mildes in Ausſicht zu nehmen.„„ Konkurſe in Baden. 7 Karlsruhe. Kaufmann Karl Burger A. T. 2 K. T. 24. Juni. * Karlsruhe. richstal A. T. 27. April. K. T. 6. Mai. Lörrach. Maurermeiſter Fritz Koch in Efringen 26. Abril. K. T. 10. Mai.„ Küfermeiſter Guſtav Döbelin i Verantwortlich: Für Polittk: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokates, Provinztelles und Gerichtszettung: Richarb Sec für Volkswirtſchaft und den äbrigen redakt. Teil: Franz für den Inſeratentell und Geſchäftliches: Fritz Jovs. Druc und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerel! G. Direktor: Ernſt Müller. 2 25 2 2 Reden Sie doch gefälligst keinen Wer weiß, was Sie ſich ars„Sodener“ haber laſſen! Die ächten von Fays in denen alle wirkſe ſandteile der Sodener Heilqtellen enthalten ſind, einen im Stich, der ſie gegen Halsſchmerze Heiſerkeit, Verſchleimung, Bronchialkatarrh ꝛc. muß nur immer auch Fays ächte Sodener fordern, von denen die Schachtel 85 Pfg. Rüböl in Poſten von 3000 ke 68.—,U 4 allen einſchlägigen Geſchäften zu haben ſi 6. Seite. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, den 9. April 1910 unentgeltlich daſelbſt bezo⸗ Vekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntnis des Publikums, daß im Bureau des Ge⸗ meindeſekretariats in Neckar⸗ au bis auf Weiteres eine Verkaufsſtelle für Straßen⸗ bahn⸗Arbeiterkarten errichtet worden iſt. Die Karten⸗ ausgabe erfolgt in der Zeit von—1 Uhr an den Sams⸗ lagen und von—12 und bon—6 Uhr an den übrigen Werktagen. 77 Mannheim, 1. April 1910. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntnis des Publikums, daß ein Verzeichnis über die im Monat März 1910 im Bereiche der elektriſchen Straßenbahn gefundenen Gegenſtände im Hausflur des Straßenbahndepots Nuitsſtraße—12— während 6 Wochen zur Einſichtnahme ausgehängt iſt. 76 Mannheim, 1. April 1910. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. Bekauntmachung Die Guido Pfeifer⸗ Stiftung betr. Nr. 15026 J. Aus der Guido Pfeiſer⸗Stiftung ſoll nach der Beſtimmung des Stifters alljährlich aus den verfüg⸗ baren Zinſen„einem hieſi⸗ gen, intelligenten, ſtrebſa⸗ men, unbemittelten jungen Handwerker chriſtlicher Reli⸗ gion“ ein Zuſchuß zur wei⸗ texen techniſchen Ausbildung (Beſuch einer Fache, Bauge⸗ werk⸗ oder Kunſtſchule) ge⸗ geben wexden. Bewerbungen um das Stiftungserträgnis pro 1909 bis 1910 ſind innerhalb 14 Tagen bei unterzeichneter Stelle einzureichen. 80 Mannheim, 4. April 1910. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Sauter. Sekauntmachung. Die Ausführung der Erd⸗ und Betonarbeiten für die Erſtellung der Vertikaloſen⸗ Anlage im Gaswerk Luzen⸗ berg ſoll ungeteilt im Wege der 74 Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Nureau K 7,—2, Zimmer während der üblichen Dienſtſtunden eingeſehen und die Angebotsformulare gen werden. Leiſtungsfähige Unterneh⸗ mer, welche ähnliche Arbei⸗ ten ſchon wiederholt ausge⸗ führt und hierfür Nachweis erbringen können, wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Dieustag, den 12. April 1910, vormittags 11 Uhr des Geſetzarttkels V vom Jahre 1904 und der im gung wird eine königlich Kronen im Betrage Die neue 20170 verzinſt. hoben werden können. Wien in in Mark D. R. W. und zwar: Budapeſt, in Budapeſt: bei der in Wien:„ bder „ der „ dem in Berlin„ der „ dem „ dem der in Frankfurt a..:„ der außerdem! Jahre Geſetzartikel von Kronen ſtreitung von durch die Geſetzgebung angeordneten, teils bereits vorgenommenen und vorläufig aus den Kaſſenbeſtänden gedeckten, teils noch vorzunehmenden Inveſtitionen beziehungsweiſe zur Deckung des Kapitalswertes jener vinkulierten, Städten und Ge⸗ Abſchnitten(Litera 0/2 1950 Abſchnitten(Litera 0/ 1 275 Abſchnitten(Litera E Nach den allgemeinen geſetzlichen Beſtimmungen Finanzminiſterium das Recht vorbehalten, die Anleihe jederzeit ganz oder teilweiſe nach vorhergegangener, mindeſtens dreimonatlicher Kündigung zum Nennwerte zurückzuzahlen. Die Schuldverſchreibungen ſowie deren Zinscoupons ſind von allen beſtehenden ungariſchen Stempeln, Gebühren und Stenern befreit, und wird deuſelben die voll⸗ kommene Stempel⸗ Gebühren⸗ und Stenerfreiheit auch für die Zukunft zugeſichert, ſo daß die Schuldverſchreibungen und Conpons ohne jeden Abzug eingelöſt werden. Die Coupous verjähren nach ſechs Jahren, die Schuldverſchreibungen nach zwanzig Jahren, erſtere von ihrem Fälligkeitstermine, letztere von dem für ihre Rückzahlung be⸗ ſtimmten Termine an gerechnet. Der Inhaber kann die Zinſen beziehungsweiſe den Betrag der etwa gekündigten Schuldverſchreibungen gegen Einlieferung der fälligen Zinscoupons beziehungsweiſe Schuldverſchreibungen nach ſeiner Wahl erheben: bei den Zahlſtellen in Ländern der ungariſchen Krone ſowie bei den Zahlſtellen in ronen; in Berlin, Frankfurt a.., Hamburg, Müuchen und Leipzig Kundmachung. weiters der im XV vom Jahre ungariſche ſteuerfreie 4% 112 550 000 Nominale 1902, 14 400 Abſchnitten(Litera K Nr. 296433—310832) zu 17 600 Abſchnitten(Litera B Nr. 763981—781580) zu 27 300 Abſchnitten(Litera C Nr. 449951—477250) zu 31 100 Abſchnitten(Litera D Nr. 948531—979630) zu Nr. 312581—332750) zu Nr. 33471— 35420) zu Nr. iſt in Paris und Brüſſel in Franes in London in Livres⸗Sterling in Amſterdam in holländiſchen Gulden Königlich Ungarische steuerfreie 40 vom Jahre 1910 im Nominalbetrage von 2 550 O000 Kronen. Auf Grund der im Geſetzartikel VIII vom Jahre 1900 beziehungsweiſe der im 8 8 Geſetzartikel XIV 1909 erteilten welche zur meinden gegebenen 4½ Sbligationen dient, welche auf Grund des 8 7 des Geſetz⸗ artikels V vom Jahre 1902 von der Staatskaſſa eingelöſt wurden. Auleihe iſt in Schuldverſchreibungen, auf den Juhaber lautend in je je je je je je 43951— 45225) zu je 10 000 Kronen ausgefertigt. Die Schuldverſchreibungen ſind bis auf die betreffs des Datums, der Ge⸗ ſetzeszitterung, der Unterſchriften, ferner der Dauer der Couponsbogen und der infolge der Hinzufügung neuer Zahlſtellen naturgemäß ſich ergebenden Veränderungen mit den auf Grund des Geſetzartikels XXI vom Jahre 1892 ausgegebenen 4% Staats⸗Renten⸗ Anleihe⸗Schuldverſchreihungen in jeder Beziehung gleichlautend. Die Stücke ſind ſonach in ungariſcher, deutſcher, franzöſiſcher und engliſcher Sprache ausgefertigt und tragen im Fakſimile die Unterſchriften des königlich ungariſchen e des Direktors der königlich ungariſchen Staats⸗Zentralkaſſa und des Vorſtan Kreditbuchhaltung ſowie die handſchriftliche Unterzeichnung eines Kontrollbeamten. Die Schuldverſchreibungen werden, vom 1. Dezember 1909 angefangen, mit 40% fürs Jahr in halbjährigen Raten am 1. Juni und 1. Dezember jedes Jahres nachhinein 100 Kronen 200 Kronen 500 Kronen 1000 Kronen 2000 Kronen 5 000 Kronen es der königlich ungariſchen Die Schuldverſchreibungen ſind mit Zinscoupons, deren letzter am 1. Dezember 1919 fällig iſt, ſowie mit einem Talon verſehen, gegen welchen ſeinerzeit die neuen Coupons⸗ bogen bei den Zahlſtellen ohne Anrechnung von Koſten oder ungariſchen Gebühren er⸗ dem königlich ungariſchen Zum jeweiligen Wechselkurse, zu welchem der Rembours erfolgt. bei der kön. ung. Staats⸗Zentral⸗Kaſſa und bei der königlich ungariſchen Staats⸗Kaſſa in bei der königlichen Staats⸗Kaſſa in Agram, ſowie bei ſämtlichen königlich ungariſchen Steuerämtern; ferner bis auf weiteres: Ungariſchen Allgemeinen Creditbank, K. K. priv. Oeſterreichiſchen Credit⸗Anſtalt für Haudel und Gewerbe, K. K. Credit⸗Anſtalt, Bankhauſe S. M. v. Rothſchild, Direktion der Disonto⸗Geſellſchaft, Bankhauſe S. Bleichröder, Bankhauſe Mendelsſohn& Co., Bauk für Haudel und Induſtrie, privilegierten allgemeinen öſterreichiſchen Boden⸗ Direction der Disconto⸗Geſellſchaft; in Paris und London bei den hiezu von dem königlich ungariſchen Finanzminiſterium beauftragten Stellen, vom Ermächti⸗ Staats⸗Renten⸗Anleihe emittiert, Be⸗ in in Brüſſel in Amſterdam: 15 der Staats⸗Renten⸗Anleihe in Kro in der„Wiener Zeitung“ auch öffentlicht. 5 Budapeſt, am 1. Apri Die in vorſtehender Ku 112 550 000, für welche die Zul wird hiermit zur Subſkription in Budapeſt: bei der königlich bei der königlich ungar bei der Ungariſchen A Credit⸗Auſtalt; in Bozen, Bregenz, Brünn, Karlsbad, Laib Warnsdorf bei ſodaun: in Berlin: bei der „ dem „ dem „ ber Fraukfurt a..:„ der „ der Köln:„ dem Hamburg: „ dem „ dem der „ der Breslau:„ dem „ dem „ dem in München:„ der „ der 5„ dem während der bei jeder Stelle ü 1. Die Subſkription erfolgt meldungsformulars. Einer Leipzig: werden. Dieſe iſt als zuläſſig erachten wird. Falle die Zuteilung wenig 1 o Staats-Ftenten-Anleihe Alle Bekanntmachungen, welche Staats⸗Reuteu⸗Auleihe in Krouen vom Jahre 1910 im Nominalbetrage von in den Ländern der ungariſchen Krone; 5 bei ſämtlichen mit der Einlöſuug der Conpous der 4% könig⸗ lich ungariſchen Kronenrenten⸗Auleihen betrauten Pola, Prag, Reichenberg, Teplitz, Trieſt, Troppau reichiſchen Credit⸗Anſtalt für Handel und Gewerbe 4. Die Zuteilung wird ſo bald wie möglich nach Schluß der Subſkription erfolgen. in Kronen bei dem Bankhauſe L. Lambert, 5 dem Bankhauſe L. Anerbach, „ dem Baukhauſe Lippmann, Noſeuthal& Comp., Amſterdamſchen Bank. ſich auf dieſe königlich ungariſche ſteuerfreie 49⁴ uen beziehen, werden außer im„Budapeſti Közlönn“ und in ſechs ausländiſchen Zeitungen, und zwar in zwei Ber⸗ liner, einer Frankfurter, einer Hamburger, einer Münchener und einer Leipziger ver⸗ 1910. Der königlich ungariſche Finauzminiſter: Ladislaus von Lukacs m. p. udmachung bezeichnete Königl. Ungariſche ſteuerfreie 49 Kronen aſſung zum Handel an der Berliner Börſe beantragt iſt, aufgelegt. Die Zeichnung findet ſtatt am Dlenstag, den 12. April d. J. 1 e Staats⸗Zeutral⸗Kaſſa, iſchen Poſtſparcaſſa, Ereslhent; Staatskaſſeu; ferner 5 zu den in Braſſo, Debreczen, Fiume, Györ, Kaſſa, Kecskemét, Nagyparad, an diesen Pecs, Pozſouy, Szabadka, Temesvar bei den Filia⸗ Stellen len der Ungariſchen Allgemeinen Creditbank; in Wien: bei dem Bankhauſe S. M. v. Rothſchild, bei der K K. priv. Oeſterreichiſchen Credit⸗Anſtalt für Handel gebenden und Gewerbe, Beding- bei der K. K. privilegiert. allgemeinen öſterreichiſchen Boden⸗ ungen; Feldkirch, Gablonz, Görz, Innsbruck, ach, Lemberg, Mähriſch⸗Oſtran, Olmütz, den Filialen der K. K. priv. Oeſter⸗ Direction der Discoutos⸗Geſellſchaft, Bankhaufe S. Bleichröder, Bankhauſe Mendelsſohn& Co., Bank für Handel und Induſtrie, Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, Filiale der Bank für Haudel und Jnduſtrie, Bankhauſe Sal. Oppenheim jr.& Cie., Norddeutſchen Bauk in Hamburg, Bankhauſe L. Behreus& Söhne, Bankhauſe M. M. Marburg& Co., Allgemeinen Deutſchen Credit⸗Anſtalt und bei deren Ab⸗ teilung Becker X Co., Bank für Handel und Juduſtrie, Filiale Leipzig, Bankhauſe E. Heimann, 25 Bankhauſe G. v. Pachaliz's Enkel, 2 Bankhauſe Eichborn& Co., Bayeriſchen Hypotheken⸗ u. Wechſelbank, 8 Bayeriſchen Vereinsbank, Bankhauſe Merck, Finck& Co. blichen Geſchäftsſtunden unter folgenden Bedingungen: auf Grund des zu dieſer Kundmachung gehörigen An⸗ jeden Anmeldungsſtelle iſt die Befugnis vorbehalten, die Subſkription auch ſchon vor Ablauf jenes Termins zu ſchließen und nach ihrem Er⸗ meſſen die Höhe des Betrages jeder einzelnen Zuteilung zu beſtimmen. 2. Der Subſriptivnspreis iſt auf 92,70% vom Nennbetrage der Kronen, 100 Kronen= 85 Mark gerechnet, zuzüglich der Stückzinſen zu 4% vom 1. Dezember 1909 bis zum Tage der Abnahme, feſtgeſetzt. Die Hälfte des Stempels der Zuteilungs⸗Schluß⸗ note hat der Zeichner zu tragen. Bei der Subftription muß eine Sicherheit von 5% entweder zu veranſchlagenden Effekten zu hinterlegen, welche die betreffende Subſkriptionsſtel des Nennbetrages hinterles in bar oder in ſolchen nach dem Tageskur n. er als die Anmeldung beträgt, wird die überſchießende Sicherheit unverzüglich zurückgegeben. Die Abnahme der zugeteilten, mit Coupons über die Zinſen vom 1. Dezember 1909 abß verſehenen Obligationen kann vom 25. April d. J. ab, muß jedoch bis zum 31. Mai d. J. Nesoſſe d poßt⸗ und be⸗in Budaveſt: bei dem Augariſchen Bodencreditinſtitute, einſchließlich gegen Zahlung des Preiſes(2) geſchehen. Nach Abnahme wird die hinter⸗ ae de„ der Peſter Ungariſchen Commercialbauk, legte Sicherheit auf den zugeteilten Betrag verrechnet bezw. zurückgegeben. wo⸗„ dem Peſter Erſten VBaterländiſchen Sparcaſſa⸗Verein Aumeldungen auf beſtimmte Abſchnitte der 4% Obligationen können nur inſoweit ſelbſt auch die Oeffnung der„ der Ungariſchen Escompte⸗ und Wechſlerbank, berückſichtigt werden, als dies nach Ermeſſen der Subſkriptionsſtelle mit den Intereſſen Angebote erfolgt. 90„— ee Bank.⸗G., der—— iſt. 5 5 zat in Wien:„ der nion⸗ f nmeldungsformulare können von allen vorgenannten Subſpriptionsft 4 3 in Frankfurt a..:„ der Deutſchen Effeeten⸗ und Wechſelbank, frei bezogen werden. eeeeeee Waladeim 31. März 1910.] in Hamburg: 8 Bee e 85 Berlin, im April 1910. Di 5 1 7.** 2— 1 Seſe a. 125 dere Saneſhe, Beensetere ai Weebant Direction der Disconto-Gesellschaft. S. Bleichröder. 132115 2 in üuchen:„ DNer ayeriſchen ſelbauk, 71 5 2 Iu Leirzig bei der Allgemeinen Deuliden Crebit Annalt Mendelssohn& Co. Bank für Handel und industrie. 5 itücks⸗Weriteiger Slelherungs⸗Aufündiaunn.] Zekanntmachung. Bekanntmachung Grundſtücks⸗Verſteigerung. Auf Antrag der Stadt⸗] Die Inhaber der Pfand⸗ 8 Am Samctag, den 16.—— 1810, vormittags 9 Uhr Ankauf. gemeinde Mannheim wird ſcheine über die jetzt verfal⸗ wird im Rathaus zu Neckarau das nachbeſchriebene, um am Montag, den 25. April 1910, nachmittags 3 Uhr im großen Saale des alten Rat⸗ hauſes Litera F 1, 5 hier durch das unterzeichnete No⸗ tariat der Bauplatz Lab.⸗Nr. 9825b, Auguſtaanlage Nr. 22 im Block XXXNV im Fla⸗ chenmaß von 684 qm, An⸗ ſchlag 70& pro qm öffentlich verſteigert. Die weiteren Steigerungs⸗ bedingungen können im Ge⸗ ſchäftszimmer des unterzeich⸗ neten Notariats Q 6, 1 oder im Rathauſe dahier ein⸗ zeſehen werden. 70³⁵ Maunheim, 5. April 1910. Großh. Notariat VI: Mayer. Deffenlliche Verſteigerung Am Montag, den 11. April Is., vormittags 11½ Uhr Verde ich an Ort und Stelle n Waldhof bei Mannheim, Syeckweg 48: nene doppelſchaufliche tnst⸗ und Miſchmaſchine, Größe 16, Type E.., von 600 Siter Nutzinhalt: ſowie 1 neue Konusfarbmühle Nr. 7 für Riemenbetrieb, gemäߧ 373 des.⸗G.⸗B. für Rechnung deſſen, den es angeht, öffentlich gegen bare Zahlung verſteigern. 17522 Mannheim, 5. April 1910. Klee, Gerichtsvollzieher in Mann⸗ Heim, M I, 28. Diverſe Weine der Deutſch. Central⸗Bodega vorzüglicher Qualität, direkt Beidgen, wie: Blutwein, Hungady, Süß., Ober⸗Un⸗ gar, KRuſter, Meueſer, Oeden⸗ , Szamorodner, Port⸗ Sherrn, insdeſondere dil ingl-l * Vre Berthold lenen Pfänder vom Mona März 1909 über Gold⸗ pfänder(rote Scheine) Lit. No. 6890 bis mit No. 10455 über Kleider⸗u. Weiß⸗ zeugpfänder(weiße Scheine) Lit. B No. 88597 bis mit No. 94644 und(grüne Scheine) Lit. C No. 11805 bis mit No 18740 fern. vom Nonat Sept. 1909überSparkaſſenbücher (blaue Scheine) werden aufgefordert, ihre Pfänder ſpäteſtens imLaufe des Monats April 1910 auszulöſen, andernſalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung ge⸗ bracht werden. 33262 Mannheim, 4. April 1910. Städtiſches Leihamt. Fieiwillige Feuerwehr. Die Kammer iſt jeweils Samstags v.—7 Uhr abds. geöffnet. 75 Der Kammerverw.: Graab. 2 Der Bienenzuchtperein Mäunheim. Blütenhonig m. Garautie bat abzugeb. d. Imker: Bertſch⸗Neckarau, Rhein⸗ ſtraße 18: 6596 Eicher⸗Seckenheim, Bahnh.12 Brecht.⸗Sandhofen; Nuf.⸗Fendenheim, ſtraße 16. Uhle, Kleine Wallſtadtſtr. 28; Lutz. Fahrlachſtr. 7, 2. St. Schiffer, 11. Ouerſtr. 338; Klingert, Goetheſtr. 18: Schmitt, Neckarauerſtr. 124: Ihrig. Friedrichsfeldſtr. 158: Nickel, Schwetzingerſtr. 150. Un terricht 22 Pariſerin exteilt franzöſiſch in u. außer d. Hauſe. 29118 Schill⸗ Bier⸗ und Wei Maunbeim. Dell M. Schmidt⸗Boubert. Laudteilſtraße 3(Sindenhof!. der hier in der Zeit vom 7. März 1910 bis einſchl. Johann Döllinger Ehefr. 23J Ludwig Kumpf Ww. Anna Luckhaupt Ehefr. 25 Auguſt Klkich Ludwig Flicker 27 Johann Gleiter Roſa Kemmler Ehefr. Auguſt Rabold Karl Berberich als Vollmilch verkauft werden. Nr. 14889 J. Mannheim, 2. April 1910. 12. März 1910 erhobenen 30 Vollmilchproben hatten folgendes Ergebnis: Name Wohnort E Sdes Milchhändlers Straße 75 — 990 11 Heinrich Wießner Ehefr. hier Redſeldſtr. 7 3,3 2J Emilie Brandt Ehefr.„ Stockvornſtr. 8 3,6 8J Lorenz Gölz„ Langſtr. 32/34 3,3 4JMina Ilg Ebhefr. 12 3,0 5 Eliie Wink Ww. 8 3,5 6J Adolf Mayer 5 8,4 7 Guſtav Pil ꝛer Ehefr.„ Stockbornſtr. 233,5 8J Joſef Weckeſſer„ Kleinfeld r 27 3,9 9Roſa Zachmann„ Max Jaſefſtr 183,4 10l Adam Hauck Ehefr.„ Eichelsveimſtr. 31J3,8 110 Joſef Wund ing Ehefr.„ Bellenſtr. 77 5 12 Wilhelm Härle„ Meerfeldſtr. 20 2 13J Friedrich Göhring„ 8 619 2 14 Franz Meny„ Mollſtr. 4 15 Karl Bausback„ Amerikanerſtr. 343, 16 Heinrich Schwarz„Bellenſtr. 5 171Ludwig Knapp„ Gärtnerſtr. 36 180 Ludwig Eifler Sandhofen 19 Friedrich Bölſterling hier S 2, 16 8 200 Katharina Huber Ww. 211 Karoline Hanſelmann Ehefr.„ 8 2, 14 99 Riedfeldſtr. 89 Mütelſtr. 100 H 3, 14 8 6. 17 H 5, 113 Beilſtr. 11 G 6, 7 R 4. 6 Kleinfeldſtr. 35 Milch unter 3% Fertgehalt darf in Mannheim nicht Mannheim, den 19. März 1910. Großh. Bezirksamt III. gez. Dr Sauter. Auf Veranlaſſung Großb. Berirksamts bringen wir vorſtehendes hiermit zur öffentlichen Keuntnis. Bürgermeiſteramt; Ritter. — d ge d gο nο gο ο gο n ο ο ο ο οο οοð D D de to- + Nο τ=Oeε 79 Nachlaß der Fabrikarbeiter ſtück der Eigentum verſteigert, wobei Egb.⸗Nr. 10097: 8 ar 20 g wölbtem Keller. Schätzungspreis 8000 ſchäftszimmer des unterzeichne geſehen werden. ſanna geb. Eruſt in Mannheim⸗Neckarau gehörige Grund⸗ Gemarkung Mannheim⸗Neckarau öffentlich zu der Schätzungspreis erreicht wird: im Stadtteil Neckarau, Adlerſtraße 16. ſteht ein einſtöckiges Wohnhaus mit Dachzimmer und ge⸗ An das Wohnhaus iſt eine Waſch⸗ und Backküche und an dieſe ein einſtöckiger Schopf mit Stall und Schweineſtällen angebaut. Die weiteren Steigerungsbedingungen können im Ge⸗ Mannheim, den 29. März 1910. Großh. Notariat VI: Mayer. Jehann Wahl Ebefrau Su⸗ Gebrauchte Feuſter u. Laden⸗ einrichtung wird zu kaufen geſucht. Offert. u. Nr. 29140 a. d. Expedition ds. 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Und Georgine hatte„wirklich und wahrhaftig“ gefragt, und ſie hatte„Ja“ geſagt. Nun hatte Georginens Vater aber dieſelbe Frage an ſie geſtellt. Das war etwas ganz anderes. Was jetzt? Heimberg und Elſa blickten ſich über den Tiſch hinüber fra⸗ gend an. Da zögerte Heimberg nicht länger. „Fräulein Elſa, Sie wiſſen nicht, wie ich mich freue, daß Sie meine Kleine die ja an Ihnen hängt wie an einer Mutter, nicht berlaſſen wollen.“ Elſa öffnete den Mund, kam aber nicht zu Wort. „Ich freue mich, wie ein Vater ſich nur freuen kann. Meine Georgine darf nie mehr in eine Penſion zurück, ſagte mir der Arzt. Und ich will ſie überhaupt mehr um mich haben. Da hatte ich denn die Abſicht, wieder einen ordentlichen Haushalt zu führen und eine Hausdame zu engagieren. Ich wollte inſerieren. Ich wußte mir ja nicht anders zu helfen. Jetzt hat ſich die Frage von ſelbſt gelöſt. Sie kommen zu uns! Sie erſetzen meiner armen Georaine die Mutter!“ Seine Stimme flehte, ſeine Augen flehten. Und dieſe Augen konnten flehen. Elſa erkannte den ſonſt ſo ruhigen, gemeſſenen Mann kaum wieder. Und Georgine ſtreckte ihre Aermchen über den Tiſch. „Ja, Schweſter Elſa?— bitte, bitte!“ „Ein junges Mädchen wie ich— Heimberg unterbrach ſie, fein lächelnd. „Ich bin ein alter Mann und— ich habe eine Tochter von zwölf Jahren!— Ich will ja nur, daß Sie bei uns Ihren ſegens⸗ reichen Beruf in noch erhöhtem Maße ausüben. Sie ſind Kran⸗ kenpflegerin von Beruf, würden in jedes Haus, zu jedem Kranken Zeitungs-IIla gulatur o. 55 Leinen- und Ausstattungsgeschäft. 5 — Eine Frühlingskur mit Dr. Dralle 8 Birken⸗Haarwasser 08 08 E gehen, wohin Sie geſchickt werden. Nun,— in dieſem Sinne kommen Sie zu meiner Georgine!“ Herren-H emden nach Mass in weiss und bunt Spezlalität: Byssus, bester poröser Wäschestoff. Max Wallach, D 3, 6. 7102 2 2 — ist von unübertroffener Wirkung zuf den Haarwuchs. 0 SSSesessse Flasche Mik..SS u. Mk..70. Er wußte wohl, daß Elſa beine Krankenſchwef ter ſei und es nie werden ſolle. Aber Elſa ſelbſt wußte es nicht. Und in die⸗ ſem Augenblick waren ihm alle Mittel heilig. „Sie ſind ja ſo wie ſo ſchon„meine“ Schbeſter, vollendete er lächelnd laut ſeinen Gedankengang.„Sie brauchen nur zu bleiben. was Sie ſind. Ob hier, ob da,— iſt das nicht gleich⸗ giltig?“ Noch während er ſprach, war ihm ſeine Unterredung mit dem Direktor eingefallen. Und jetzt wußte er, was er zu tun habe. „Immerhin“, ſagte Elſa eben. Bei Ihnen iſt doch niemand krank. Für ein alleinſtehendes Mädchen—“ Sie vollendete den Satz nicht, mit Rückſicht auf Georgine. „Sie haben doch eine Mutter,“ antwortete Heimberg ruhig, „bringen Sie die mit!“ „Die Mutter! Die ſoll ich mitbringen?!“ Elſas Wangen röteten ſich vor Freude. Die ganze Zukunfts⸗ frage ſchien gelöſt. Heimberg hatte gewonnen Spiel und ging ſo⸗ fort daran, die Angelegenheit in ſeinem Sinne praktiſch zu er⸗ örtern. „Der Frühling kommt!“ ſagte er.„Wir mieten alſo eine Villa im Grunewald. Sie bringen ſich Ihre eigenen Möbel mit, damit Sie ſich recht heimiſch fühlen; Sie und und Ihre Frau Mutter. Sie ſollen ganz für ſich allein ſein! Ihr Gehalt ſetzen wir noch feſt. Nur im Prinzip wollen wir uns jetzt einigen! Schlagen Sie ein! Abgemacht?!“ „Abgemacht!“ Er drückte ihre Hand, daß es ſie ſchmerzte. Georgine ſchlüpfte vom Schoße ihres Vaters hinunter, ging zur anderen Seite hinüber und ſchmiegte ſich an das junge Mädchen. „Schweſter Elſa!“ ſagte ſie nur.——— Frau Bodenſtedt war nicht wenig erſtaunt, als Elſa ihr am nächſten Morgen das„Neueſte“ mitteilte. Faſſungslos lief ſie zum Direktor. Der wäre vor Erſtaunen bald auf den Rücken gefallen. Heim⸗ berg hatte nicht den Mut gehabt, ihm von ſeinem Abkommen mit Elſa Mitteilung zu machen. „Die ganze Geſchichte wäre ja gar nicht mal übel“ Frau Bodenſtedt,„wenn es nicht ſo ganz und gar gegen den Wunſch des Herrn Doktor Hoffmann wäre. Das ſoll nun der Dank ſein für all ſeine Aufopferung. Was machen wir nur?“ „Er wird toben und mir die Schuld zuſchreiben!“ meinte der Direktor ernſt.„Er wird wiſſen wollen, wie ich dazu kam, ſie zur Krankenſchweſter zu machen, wenn auch nur ſcheinbar. Und ich habe es doch ſo gut gemeint!“ ſagte eben in jedem Quantum ernautuch in ger H. Hadslisen Buchdruckerel. bevor ſie i ibre! volle Selbfländigkelt erlaugt bhat. bat. 29153 Ungeziefer jeder Art beseitigt 55 und gründlich unter voller Garantie mit eigenen Patentamtl. geschützten Apparaten eN 4587. geste Referenzen, Bureau: Gontardstr. 4. Abonnements ganzer Anwesen äusserst billig. Eigene Desinfektionsräume, gründliche Beseitigung von Motten aus allen Möbeln und Kleidungsstüeken. 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Und als Mutter und Arzt geſprochen hatten, nahm Elſa das Wort. „Ich verſtehe nichts, wirklich nichts!“ ſagte ſie. „Sie paſſen nicht zur Krankenpflegerin, mein Kind!“ „Soll ich ja auch nicht ſein!“ „Und Sie ſind zu ſ ſchwach, einem Haushalt vorzuſtehen!“ „Wieſo? Ich darf ſoviel Dienſtboten haben, wie ich nur will⸗ Es handelt ſich ja hier nur um das Kind!“ „Du biſt ein junges Mädchen—“ warf die Mutter ein. „Aber Du biſt doch bei mir, Mutti!“ „Ich möchte aber nicht hin!“ „Aber warum nicht, Mutti? Ich verſtehe Dich nicht. Wie lange wird denn Dein Geld noch ausreichen? Und was dann? Soll ich wieder zu— einem Sperber?— Jetzt, wo auf lang⸗ Zeit für uns geſorgt wäre, wo ich ſparen und Dich auch pflegen könnte, jetzt,— alſo— Mutti— ich verſtehe es einfach nicht!“ Was war da zu machen? „Dit— Du pollſt doch auch einmal heiraten!“ verſuchte es Frau Bodenſtedt noch.„Du kannſt Dich doch nicht ſo abſchließen!“ Elſa wurde ſehr rot. „Ich bitte Dich, Mutti! wird mich zu finden wiſſen!“ 5 3 8 wie Schließlich, wer mich finden will, ſie das ſagte⸗——— Der Direktor hatte 18 richtige Wort gewählt; Doktor Kurt Hoffmann tobte tatſächlich. Er war außer ſich, lief in Frau Bodenſtedt's Stube umher, wie ein Löwe im Käfig. „Es iſt unerhört von dem Direktor! „Aber, er meinte es ja gut!“ „Ach— ganz egal!“ Wieder ein halbes Dutzend Mal durchlief er die „Alſo, was machen wir?“ „Die Wahrheit ſagen!“ riet Frau Bodenſtedt. Der junge Mann hielt in ſeinem Lauf inne. „Um keinen Preis! Hören Sie Frau Bodenſtedt, um keinen Preis!!“ 171 Stube. „Und nun gerade Heimberg!?“ fügte Frau Bodenſtedt hinzu. [Fortſetzung folgt.) 8. Seite. General⸗Unzeiger. [Mittagblofk Mannheim, den 9. April 1910 4 Duterrieht. I Sprechen-Institut W. G. Mackay D I, 3 am Paradeplatz D I, 3 Telephon 4483 Gegründet 1898 Enalisch, Französ., Spanisch, Russ., Ital., Holl., Sehwed. ete. Grammadk, Gonversatlon, Handels- Orrespondenz. Nur“Lehrer der betreffend. Nation. Deutsch für Ausländer ſ1275 Vebersetzungen BesteBeſer enzen Unterricht, beſ. f. Anfäng., b. erprobt. Vislinlehrer. Gefl. Anmeldungen erb. Schultz, L2. III. 28329 Unterricht in Steno⸗ graphie, Schönſchreiben, Maſchinenſchreiben, Buchführung, Korre⸗ ſpondenz und Kontor⸗ arbeiten erteilt gründlich güto Schüritz, 2, b. ieee eeeeeee 17093 Höbere Privstschule Nachhilfe u. Vorbereſt. Sprachen, Handelswissenschaft. K 3, 28. Tel. 925 K 3, 28. Sprechst.—6 Unr. Energ. Nachh. f. zurück- geblieb. Schüler, Gepr. Kräfte. Gute Erf. Mäss. Honorar. Prosp. kostl. durch d, Direkt. 252 F Engliſch. 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Ober⸗ Zweiter Akt: Der Profeſſor. Perſonen: Geheimer Sanitätsrat, Pro⸗ feſſor von Grumow Karl Neumann⸗Hoditz Victoria. ſeine Frau Julie Sanden Friederike, deren Tochter Lene Blankenfeld Horſt, deren Sohn, Leutnaut dei den blauen Huſaren Mathaeus. Scheichelroither Stefan, ſein Sohn Annamirl, ſeine Tochter Dindoberer Vincenz. ſein Sohn Der Senior einer Studen⸗ tenverbindung Franz, Diener Toni, Stubenmädchen Studenten, Viector Walberg Alfred Landory Jacques Decker Elſe Tuſchkau Karl Marr Hans Copony Konrad Ritter Georg Maudanz Paula Schultze Herren, Damen. Spielt im Herbſt 1906 in Wien, in der Wohnung Stefaus. Kaſſeneröff. 7 Uhr. Anfaug 7½ uhr Ende n. 10¼ Uhr Nach dem 1. Akt eine größere Pauſe. Kleine Preiſe. Meues Operetten-Theater Telephon 2017. 109 Direktion: Karl Weiss heute Samstag 8 Uhr Premieère: Loulou. Hpollo-Theater 1urb bfin Heute Samstag: das phänomenale April-Programm Morgen Sountag: Z orosse Vorstellungen unchm. 1 Uhr gaus kleine Preise, Mbends s Uhr gewöhnliche Preise! 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Wenm man aber das zweifelhafte Glück hat, wohl die Schönheit der Natur zu empfinden, ganz, und es einem nicht vergönnt iſt, ſo viel Begabung zu beſitzen, daß man das Empfundene treu genug wiedergeben kann, dann hol's der Teufel! Das iſt's denn auch, was mich zu keiner rechten Freude kommen läßt, dieſes Uebergangs⸗Stadium, wo man wohl hat ſehen lernen, aber noch nicht malen und wo einen der Zweifel immer mehr plagt, ob man es überhaupt einmal lernt oder nicht. Meine Wünſche ſind zwar im Vergleich zu manchen andern Künſtlern ſehr beſcheiden, ich wäre froh, wenn ich einmal bloß einen Kopf gut malen lernte, der Weg vom Auge auf die Leinwand ſcheint mir aber ſehr lang“ Vom 22. Juli 1883 iſt ein anderer Brief, der ähnliche Klagen enthält:„Ich gebe mir wirklich Mühe etwas zu lernen, aber das Zeug iſt zu ſchwer und die Fortſchritte gehen langſam, glückt einem was in Zeichung, danm haverts mit der Couleur und kurz irgend etwas iſt immer 103, was einem'Fäcke(Flügel) ſtutzt, ich denke aber mit der Zeit giebt ſich vieles, reſp. kann man noch vieles lernen. Ich krieche von einem Moraliſchen in den andern und bin ſehr begierig, wann das mal aufhören ſoll. Die Kunſt iſt halt ſchwer und mancher lernt ſie nie und dann noch unvollkommen... Seit drei Monaten habe ich kein Porträt gemalt, der Teufel ſoll die Leute holen, man hat nur Aerger, macht man es gut und künſtleriſch, ſo wollen ſie's nicht haben, und gegen meine Ueberzeugung ändere ich nichts, da habe ich, um allem Aerger auszuweichen, mal drei Monate keinen Banqquier oder Staatsmann, oder Dichter gemalt und bin dabei prachtvoll gediehen, früh mit Vergnügen an die Arbeit, Abends mit Vergnügen zu Bett mit dem erhebenden Gefühl, heute nicht für die Eitelkeit irgend eines gemalt zu haben, ſondern ad majorem dei gloriam, das iſt bedeutend erfreulicher, paſſen Sie mal auf, es wird nicht mehr lange dauern, dann ſtecke ich die Porträtmalerei als Beruf auf und male nur noch wer mir con⸗ veniert, und ſonſt Studien oder Bilder. Dazu muß man zwar Geld haben, aber es wird ſich ſchon machen.“ — Der Wert des Alibi. Eine amüſante Geſchichbte vom der des Mlibf ergzählt ein franzöfiſches Blatt. Ein ehr⸗ ſamer Beamter trurde vor etwa 15 Jahren au Unvecht eincs ist das welehes von allen Brunnen mit Selters Namen, so wie es der Quelle entfliesst, gefüllt und versandt wird nur Mordes verdächtigt. Der Mord hatte 10 Jahre vorher ſtatt⸗ gefunden, aber der Unterſuchungsrichber ſtellbe dem Beamten doch mit drohendem Blick die entſcheidende Frage:„Was taten Sie am 6. März 1885 morgens um 8 Ühr?“ Völlig hilflos kaun die Antwontk:„Wie ſoll ich mich deſſen erinnern, was ich vor zehn Jahren tat, wenn ich nicht einmal weiß, was ich vor einem Jahr zu jener Zeit tat? Der Richter konſtatierte gewichtig näckend, daß dies den Verdacht erhöhen müſſe; zum Glück wurde kurz da⸗ rauf der wirkliche Mörder gefaßt und der arme Beamte bekam ſofort ſeine Freiheit wieder. Er nahm ſich die Lehre zu Herzen und von dieſem Tage an führte er genau Buch: allabendlich ſaß er an ſeinem Schreübtiſch und ſchrie genau in ſein Tagebuch, ſras er am Tage vollkwacht hatbe. Zehn Jahre ſpätber, am 6. Juni 1905 um 6 Uhr abends, geſchieht ein neuer Mord. Nach ſechs Monaben frvuchtloſer Nachſſorſchungen verhaftet die Polizei auf Grund einer anonymen Denunziation von Neuem ihr altes Opfer. „Was taten Sie am 6. Juni um 6 Uhr abends?“„Am 6. Jun: um 6 Uhr abends? Einen Augenblick.“ Und er zog eilligſt ſein Tagebuch hervor, ſchlug nach und antwortebe::„Am 6. Juni um 5 Uhr Büro, um 6 Uhr fortgegangen, um 7 Uhr zum Diner angezogen, um 8 Uhr in dem und dem Meſtaurant gegeſſen“. Triumphierend will der brave Mann bereits das Unterſuchungs⸗ zimmmer verlaſſen, als der Richter ihn durchdringend anblickt, übenlegen lächelt und erklärt:„Dieſe Vorſicht, Stunde um Stunde ihre Taten und ihre Geivohnheiten aufzuzeichnen, iſt meihr als verdächtig. So naiv führt man die Juſbiz nicht hinters Licht. Ich erkläve Sie für verhaftet, die Sache iſh ganz klar.“ Zum Glück war dus Alibi nicht anzufechten und der gute Mann ſah ſchließlich die Freiheit doch wieder, trotz ſeiner genauen Auf⸗ zeichnungen. 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Seite. Dunies Feulſeion. werden durch Krieg, momen⸗ Due neueſt E bant we von der Welt iſt. ic ſich ſo ver⸗ jähbings aus f ſaſort, daß mur Libevig ein haben könwe, und die Erud Limie erößfneſit. Die mi vor euwa drei Monaten en wurden Operationen haben, wie geſagt, Drus libeviſche Heer— 250 Mann und faſt ebenſoviel hat nach der Mobilmachumg ant Ufer des buſſes Cavally verſchantzt; am dandenen Ufer, aber außer Sch e— im Verkeihr awit Jeuer⸗ maffen kann man nie vor ug ſein— hab ſich die enbeinküſte verbarrißadiert Und nun ag auf keiden Seiten geknallt, wie auuf eimem Schützenfeſt. Für einen Krieg, der ſchon drei Monate dauert, ſind die Verluſte jetzt nicht allzu bedeubbend: auf liberiſcher Seite wurdem zwei Palmbäume angeſchoſſen, und außerdem kruurde einem engliſchen Kaufmanm von einer kleinen Kugel, die ſich verirrt hatte der nagel openhut durchbohrt. Ob darum Ertgland der ins Blaue himein ſchießenden Elfenbein⸗ küſbe den Krieg erklären wird, iſt noch nicht ſicher O dieſe Männer! Gine Anflage die jedes Männerherz im innerſten erſchaudern machen muß, hat eine Dame vor 126 Jahren tapferen Kvieger von der El würd den ganzen lieben lang geſchrieben. Mit Zer⸗wirſchung leſen wir ihre Expebtorabion, die von der neuen Zeitſchrift„Frauen⸗Zukunft“(Frauem⸗Vewlag, München) als Schlußſtein in ihrem erſten Hefte abgedruckt wird. Da ſbeht zu leſen: Der männliche Scharfſinn! Alſo haben Männer einen Scharfſinnm? So weit bim ich würklich in meiner Menſchen⸗ benntnis noch nicht gekommen, daß ich mit dieſem männlichen Scharfſinn häute bezannt werden können. Wew hat uns aus Memſchen zu Sklavinnen, zu unmenſchlichen Sklapimwem gemacht? — der mänmliche Scharffimn. Wer hat die Welt mit Vorurteilen und Irrtümern angeftüllh?— der mänmliche Scharfſinm. Wer hat die Oberfläche der Erde mit ſo vielenn Menſchenblut gefärbt, daß ſie mmehr Blutstropfen ars Sandkörnlein in ſich enthält?— der mänmnliche Scharfſinn. Wer hat die Religion und alle Gegenſtände mderſchlicher Kenntniſſe ſo ſehr verfinſtert?— der mänmliche Scharfſinn,— Pfiari des Scharfſinnes! Behaltet eunem Scharf⸗ ſtun ihr dapauf ſtolzen Mämner! Um dieſen Pveis will ich bieber ein ſchwachſinniges Weib ſein. Die obdachloſen Schauſpieler. Ein intereſſamber Rechtsſtreit, der ein grelles Licht auf die ſoziale Sbellung der„Theaterleute“ würft, würd demnächſt zwiſchen dem Divektor F. und eimer ſüd⸗ deulſchen Stadtgemeinde zum Ausdtrag gebracht werden. Es wird hüerüber bevichtet: Direktor F. ſollte vom 12. Februar bis 20. März d J. auf Grund eines mit dem Bürgermeiſteraumt abge⸗ ſchloſſenen Vertrages vom 20. Dezember 1909 mit ſenner aus 16 Perſonen beſtehenden Geſellſchaft im Stadttheater von G. gaſtöeren. Man ſah einer erfolgreichen Spielzeit entgegen, da für die drei erſten Vorſtellungen alle Sitze imm Vorverkcruf ver⸗ Als die Geſellſchaft ind G. eintraf, waw es ihr nicht chen Hotels der Stadt elar tzer mit den„Theaterbeurten“ gem, geblichen B umdeiſteren als — obdachlos tgegeben, wieder abzupeiſen. da eine Ausſicht auf eine angemeſſene Unterbrimgung der Geſell⸗ ſchaft nicht vorhanden ſei. Es blieb der Geſellſchaft wichts übrig, als dem ungaſtlichen Ort den Rücken zu drethenn. Direßtov F. hat adun gegen die Stadtgemoinde, die in öffentlicher Sitzung den Ab⸗ ſchluß des Vertrages genehmigt hatte die Klage auf Erſatz des micht unbeträchtlichen Schadens erhoben. Die Herzogin von Aoſta auf der Nilpferdjagd. Einen feſſeln⸗ den Ausſchnitt aus dem Jagd⸗ und Reiſetagebuuch dew Herzoagin von Aoſta, die im Dezember des vergaugenen Jahves üm Hinberlaurde rm Mozambique alle Freuden und Leiden einer Jagdexpedition in das Innere des dunklen Erdteils erlebt hat, bringt Harpers Wocklh zur Veröffentlichung. Beſonders imbereſſamt iſt die Schil⸗ dewung einer Nilpferdjagd der Eingeborenen, die die Herzogin in der Nähe von Shindu miterlebt hab. Man befand ſich in der Nähe eines kleinen Sees, nahe am Fluſſe. Der See war von Sen Gingeborenen bereits umgingelt;„aber ehe man mit der Jagd Hegann, betete der Häuptling, um alle Deilnelhhmer var Unglüe und Tod zu bewahven. Bei der vorigen Jagd waren zwei Männer von einem wütenden Nilpferd getöbet und verſchiedene Jäger berwundet kvorden. Der Häußptling betet; er ſteht vor meien kleinen Erdausſchnitt, auf den er als Opfergabe etwas Dabar gelegt hat. Mit lauter Stimme ruft er die ſchüzenden Geiſter an, alle Jagdbeilmehrder kauern ſich wieder und klatſchen in die Hände. Das geſchieht nicht in der lärmdendem Weiſe des europäiſchen Klatſchens, die Neger halter die Hände hohl und beim Zufcummenſchlagen entſtehr ein dunkler ſeltſamer Laut. Alle klarſchem zu gleicher Zeit, erſt ſtark, damm allmählich iammer leiſer, B das Geräuſch endlich ſanft erſtirbt. Alles iſt nun ſtill, dieſes Schweigen hat faſt etwas Ekſtakiſches. Da erhebt ſich plötzlich der Häuptling, die Anrufung iſt zuemde, er gibt ſeime Befehle und im Nu eilen alle ſeine Leute an ihre Plätze. Von neuem entſteht ein biefes Schweigen. In erwantungsvoller Spannung halten wir Ein Mamn hat es aufgeſpürt, mit dem Fuße hal er es berührt, aber nun iſt das Millpferd wieder verſchwundem und die Spatr verloven. Einen Auge Fbuſſe zu und ha lick befürchtet man eſr Grufliehen nach eilen die Krieger mit ühwen vergifteten breitete ſich vor] Lanzen in dieſer Richtung. Aber das Jagdtier äſt zum Saee zuwück⸗ e verſchbin 1 der Mitte. Daum eilt es von Neuean in Wir ſehen es hier ganz mahe neben uns. Mit großer aiſt ſchleudert einer der Krieger eine Seheinge mit ßem Widerhafem; der Stachell bohrt ſich im dend Rücken Raſch N ger in ihren kleinen Kandes ziehen müt aller Kraftt an den Seilen, das Dier wehrt ſich; daum bauchtt es wieder r und zieht Boot und Rarderer hinter ſich her. Gine Prnuſe Fanger Spannung faolgt; aber die Ueberzahl bleibt Sieger, die zellent Mänmer ziehen das Nilpfend zur Oberfläche zurißck. Als es ſieht, 4 Kandes und gpäbt die großen ſchwamzen Zähne in die Fahrzeuge. Ztweinwal wiedewholt es den Angriſtf und ſiucht das Boot umzzu⸗ werfen. Das Spiel iſt zu gefährlich, als daß man es fortfetzen könnte: die Jäger ſtürzen ſich auf ihre Beute und mit ihrem großen Langen gebem ſie ihm den Todesſtoß. Das Ende iſt dramatiſch. Man hat das Nilpferd ſo hoch ennporgezogen, daß die Vorderbeine über das Waſſer emporragen; müde legt das mäch⸗ bige Tier den Kopf ſeibwärts gegen den Rand des Bootes; dann ſſimkt der Kopf nieder, die Augen ſchließen ſich und der Dod iſt 1 Gerichtszeitung. §8 Mannheim, 6. April. Strafkammer J. Vor⸗ ſitzende: Landgerichtsräte Dr. Aberle und Dr. Wepert. Vertreter der Großh. Stgatsbehörde: Affeſſor Sorg. In begreifliche Aufregung geriet am 11. Jaumar ds. Is. ein verwittweter Kaufmann, als ihnen bei einer Schäferſtunde im Hausgang eines Hauſes in K 2 der Hausherr, ein Architekt ſtörte. Der Kaufmann begehrte mächtig auf und ſchlug mit dem Stock auf den Störenfried ein. Das Schöffengericht hat auf 10 und 20 Mark Geldſtrafe erkannt. Die Berufung des Witwers bleibt er⸗ folglos. Vert..⸗A. Dr. Hirſchhorn. Der Fuhrmann Johann Jäger und die Fabrikarbeiterin Marie Rüſſinger nahmen bei Milchhändler Baruch Roth⸗ ſchild. mit deſſen Haushälterin, Sophie Biſſinger, die Rüſſinger vom Krankenhaus her befreundet war, und die ſie deshalb beſuch⸗ ten, mehrere Paar Stiefel, eine Fahrradpumpe, eine ſilberne Uhr⸗ kette weg und machten ſie zu Geld. Die Rüſſinger hat außerdem ein Hemd und ein Paar Strümpfe aus dem Krankenhaus ge⸗ ſchmuagelt, die Gigentum der Anſtalt waren. Wie Jäger ſagt, waren ſie beide in dringendſter Not. Mit Rückſicht darauf, wird gegen ihn trotz ſeiner Vorſtrafen auf nur vier Monate, gegen die Rüſſinger auf 1 Monat Gefängnis erkannt. Der Fenſterputzer Ernſt Bieſel aus Dortmund, der einer Frau Suſanne Wolf verſchiedene Kleidungsſtücke entwendet haben ſoll, wärd nur wegen Unterſchlagung zu 10 Tagen Gefängmwis ver⸗ urteilt. Um den lieben Nächften nicht wiſſen zu laſſen, daß ſie umehelich zuſammenlebten, gaben ſich der von ſeiner Ehefrau getrennt le⸗ bende Taglöhner H. Wirt und die Haushälterin M. Fricker aus Ulm als rechtlich getraute Eheleute aus und unterzeichneten auch Miet⸗ und Kaufverträge in dieſem Sinne. Sie glaubten ſich dazu berechtigt, weil ſie die Abſicht hatten, ſich zu heiraten, ſobald W. von ſeiner Frau gerichtlich geſchieden ſein wird. Das Gericht iſt anderer Anſicht und verurteilte beide zu einer Geſängnisſtpafe von 14 Tagen. EGin fugendlicher Ausläufer, der erſt vor einigen Monaben wegen eines Sittlichkeitsvergehens beſtraft worden iſt, ſteht ſchon wieder wegen einer ſolchen Handlung vor den Schranken. Be⸗ zürksarzt Medizinalrat Dr. Hwugler bezeugt, daß der junge Menſch ein abnorm kleines Gehirn beſitze, alſo geiſtig ſchwach be⸗ gabt, jedoch nicht im Sinne des§ 51 RSteG. unverantwortlich ſei. Es bvird auf 4 Monate Gefängnis erkannt. Der Taglöhner Heinrich Hein bach holte am 4. Dezember vorigen Jahres von einem Waggon der Kohlenhandlung Raab, Karcher u. Cie. einen Sack Koks im Werte von 1,50 M. und am 2. v. Mts. wurde er dabei betroffen, als er auf einem der Firma Glock gehörigen Waggon zwei Zentner Kohlen in einen Sack füllte. Hainbach wird als rückfälliger Dieb zu 4 Momaten 1 Woche Gefänamnis verurteilt. Der Hufſchmied Jak. Lobſtein in Straßburg ſtellte zum Be⸗ trieb einer von ihm erfundenen Spezialmaſchine den Kaufmann Guſtav Weſtermann aus Ottenheim als Propiſionsreiſenden an. Weſtermann ließ ſich in kurzer Zeit 350 Mark Vorſchuß ſchicken, verkaufte aber nur zivei Maſchinen, deren Wert er ſelbſt einkaſfierte. Die eine davon hatte Schmiedmeiſter Jakob Ries in Mannheim gekauft, dem er ſich, um bei der Auszahlung des Geldes keine Schwierigkeiten zu haben, als Bruder Lobſteins vor⸗ ſtellte, mit deſſen Namen er auch quittierte. Weſtermann ſteht deshalb wegen Urkundenfälſchung und Betrugs unter Anklage. Er ſagt, er habe ſich des Namens Lobſtein bedient, um eher ins Geſchäft zu kommen. Das Geld habe er reſtlos im Intereſſe Lob⸗ ſteins verbraucht. Das Gericht hielt trotz vieler Verdachtsgründe den Angeblagten nicht für überführt und gelangte nach längerer den Atem zurück. Das Nilpferd iſt umfichtbar, irgendwo hat es ſich im Buſch verborgen. Aber nur kurz währt das Wartem. Beratung zu einem Freiſpruch. der Sportliche Rundſchau. „Union“, V. f.., Mannheim gegen Fußballklub„Bri⸗ tannia“ Frankfurt a. M. Zum erſten Male nach Beendigung der Ligaßpiele maß der hieſige Verein für Bewegungsſpiele „Union“ ſeine Kräfte im friedlichen Privatſpiele. Ihm trat der Frankfurter Fußballklub„Britannia“ entgegen, der auch, was voraus geſchickt ſei, einen guten Eindruck hinterließ. Die ge⸗ wandten Verteidiger, flinken Läufer und ſchön kombinierenden Stürmer, alle mit großer Ballficherteit begabt, ließen die Mann⸗ ſchaft im beſten Lichte erſcheinen.„Union“ hingegen konnte nicht befriedigen. Allzu oft wurde das Leder verfehlt und manchem Freiftoß mangelte die nötige Stärke, ſo daß er dann in die Hände der Frankfurter geriet. Dieſe eröffnen unter der Leitang des Herrn Hannack(Union, V. f..) das Spiel, das nach kur⸗ zem Geplänkel in der Mitte des Feldes und nachdem Aul⸗ bach, Unions linker Außenſtürmer, eine prächtige Flanke ins Tor geſandt, ſich zu einem pöllig offenen und ausgeglichenen Kampfe geſtaltet. Lange werden die gegenfeitigen Angriffe er⸗ widert, bis es„Britannia“ kurz vor Halbzeit gelingt, gleich zu ziehen. Stand bei Seitenwechſel:1. Nach Wiederbeginn iſt das Spiel kurze Zeit auf die Hälfte der Einteimiſchen beſchränkt, deren Torwart in der zweiten Minute ein Ball des Frankfurter Mittelſtürmers entgeht. Bald darauf ſtellt„Union“ durch Leipersberger das Reſultat auf:2 und nach weiteren 10 Minuten gewinnt„Britannia“ durch den linken Innenſtürmer wieder die Führung, die ſie auch bis Schluß ſicher behält. Er⸗ gebnis:2 für Fußballklub„Britannia“ Frankfurt. J. M. * Fußballklub„Viktoria“ 1897 gegen Fußballklub„Phönix“, Mannuheim. Dieſe Vereine hatten ſich am vergangenen Sonntag auf dem Sportplatze bei den Rennwieſen zu einem friedlichen Wettkampfe zuſammengefunden. Nach vorausgegangenem Wekt⸗ ſpiel der 2. Mannſchaften, das Viktoria mit 518 gewinnen konnte, ſtellten ſich die 1. Mannſchaften dem Schiedsrichter, Hru. Mäller (Viktoria). Viktoria hat Anſtoß und iſt am Anfang etwas im Vorteil, was auch der in den erſten 20 Minuten durch Brüh⸗ müller(Mittelſtürmer) erzielte Erfolg beweiſt. Das Phönix⸗ tor ſieht ſich gleich wieder in bedrängter Lange, doch kann Vik⸗ toria nicht verhindern, daß die Gäſte bei einem Durchbruch in der 23. Minute durch Otto Schoenig ausgleichen. Durch Ueberkombination vor dem Tore läßt ſich Viktoria viele Chancen entgehen und was geſchoſſen wird, wird von dem vortrefflichen Torwächter E. Schoenig ſicher gehalten. Halbzeit:1. Das Spiel in der zweiten Hälfte iſt reich an ſpannenden Momenten und in ſeinem ganzen Verlauf ziemlich ausgeglichen. Dank der brillanten Verteidigung der beiden Torwächter gelingt es keiner Partei ein weiteres Tor zu buchen, doch hätte Viktoria bei beſſerem Schußvermögen ſiegen können. Die Phönix⸗Mann⸗ ſchaft war mit Ausnahme der beiden Flügelläufer(2. Mann⸗ ſchaft) erſtklaſſig, bei Viktoria machte ſich das Fehlen Trautmanns, als Repräſentativer beim Länder⸗Wettſpiel Deutſchland⸗ Schweiz in Baſel mitwirkte, bemerkbar. J. M. P. Länderwettſpiel Deutſchland⸗Schweiz. Auf dem Sport⸗ platze des Fußballklub Baſel, dem Spielplatz Landhof, in un⸗ mittelbarer Nähe des badiſchen Bahnhofes, kam Sonntag mittag der große Länder⸗Matſch zwiſchen Deutſchland und der Schiseiz zum Austrag, dem ein nach vielen Tauſenden zählendes Publi⸗ kum beiwohnte. Jedes Land ſtellte eine Mannſchaft von 11 guten Spielern, Deutſchland delegierte dazu: Hempel⸗Leipzig, Kühnke⸗ Stuttgart, Burger⸗Fürth, Trautmann⸗Mannheim, Hunder⸗Berlin, Gablonski⸗München, Löhle⸗Stuttgart, Hiller⸗ Pforzheim, Kipp⸗Stuttgart, Philipp⸗Nürnderg. Die Schweis war vertreten durch: Flückiger⸗Aarau, Müller⸗Winterthur, Stelzer⸗Zürich, Baierle⸗Genf, Weiß⸗Bern, Börgin⸗Zürich, Sid⸗ ler Neuenburg, Renand⸗Genf, Gollet⸗Lauſanne. Unter allge⸗ meiner Spannung begann um 3 Uhr das Wettſpiel. Sofort hatte man den Eindruck, daß hier zwei gleichwertige Mannſchaften einander gegenüberſtehen. Nach etwa 20minutigem Spiel er⸗ rang die deutſche Mannſchaft das erſte Tor, was mächtiger Bei⸗ fall auslöſte. Noch ſtürmiſcher aber war der Beifall, als gleich darauf die Schweizer ebenfalls ein Goal machten. Dann blieb bis zun Eintritt der Pauſe das Spiel unentſchieden und bei der Pauſe ſtanden die Chancen:1. Nach der Pauſe ſetzten die Deutſchen ſehr ſcharf ein und nach einer Viertelſtunde errangen ſie das zweite Goal; aber auch die Schweizer folgten bald mit dem zweiten Goal, was wieder ungeheuren Beifall auslöſte. Lebhafte Zurufe ermunterten die Spieler und lang ging der Kampf, die Goalwächter konnten den ankommenden Ball geſchickt parieren, bis die Deutſchen das dritte Goal errangen. Alle Mühe der Schweizer war nun umſonſt, es ging dem Schluß des Spieles zu und es gelang ihnen nicht mehr, den Ballen zum dritten Male ins Tor zu bringen, ſo daß es bei folgendem Reſultat blieb: Deutſchland 3, die Schweiz 2 Goals. Deutſch⸗ land iſt ſomit Sieger geworden. Freilich war ihr Sieg kein ſolcher, wie ihn voriges Jahr die Engländer über die Schweizer davon trugen. Allgemein wurde das flotte Zuſammenſpiel der Mannſchaften gelobt, wenn auch das manchmal allzuſtür miſche Vorgehen der Schweizer getadelt wurde, und ſie um den Erfolg brachte. * Hundeſport. Bei der am Sonntag, den 10. April in ud⸗ wigshafen a. Rh. im Saale zur Güterbahn, Gräfenauſtraße 8, ſtattfindenden 2. Allgemeinen Zwerghundeſchau ſind auch Dachs⸗ hunde und Foxpterrier leichten Schlages zugelgſſen. 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Halten wir deshalb Du unſere Bie geringſte? nicht zu igi ein Arbeit im Mä eſſen den Kitt den Bienen 9 Ritzen darf jetzt nicht die eme entn n. Der S Sitz ſoll wohl luftig, darf aber n. Gar viele Bienenzüchter meinen, wenn ſie bei der irz oder April oder am Sonntag nach dem Mittag⸗ el einmal ausziehen müſſen, ſei es auch an der Zeit, n die Winterkiſſen zu nehmen. Sie vergeſſen dabei ganz, daß ſie chts unter der warmen Decke ſtecken und an küh⸗ len, regneriſchen Tagen Kittel und Ueberzie her wieder holen kön⸗ nen, wenn er nicht zu früh ins Pfandhaus getragen wurde. Laß den Bienen ihre Winterpackung, ſo la ange dieſelbe in der Wohnung Platz hat. Wer meinen Rat im letzten Monatsbericht befolgt und die überſchüſſigen Waben entfernt hat, wird wohl ſchon im April an eines der wichtigſten Geſchäfte der Durchlenz zung kommen. Es dies die richtige und rechtzeitige Erweiterung. Damit hat ſcho mancher Imker Unheil geſti iftet. Unſer oberſter Grundſatz 5 Frühjahr ſei diesbezüglich: Nicht die Zahl der Waben, ſon⸗ dern die der e Wabengaſſen gibt die Stärke des Volkes an. Eine allzuraſche e e le egte ſchon oft den Anfang zur Faulbrut und zum Ende des Volkes. Aber auch nicht zu lange darf gewartet werden, wenn man die Bienen nicht zum Schwärmen treiben will. Ein Volk iſt erweiterungsfähig, wenn die hinterſten Waben gut beſetzt ſi es iſt nicht nötig, daß das Bodenbrett dicht belagert iſt. Man gebe nicht zu viel Waben auf einmal. Zwei ſchöne Arbeiter wonen oder in der Bauzei ganze Mittelwände ſind am Anfang hinreichend. Es gibt leider immer auch noch Bienenhalter, welche die Wohnung voll Waben hängen, ſobald die erſten Bäume blühen und dann die Völker ſich ſelbſt überlaſſen, ohne dabei in Betracht zu ziehen, daß durch Motiten und Roſt ſie ſelbſt und andere geſchädigt werden. 2 2 8 — 2 2 — 2 — 0 natürlich und richtig zu Wer Kunſtwaben befeſtigt, gehe rbau finde n wir die Ecken der Zellen immer W̃ zerke. Beim Natur oben; richtig d. h. genau in die Mitte der Rähmchen, ſonſt wer⸗ den die! Zellen auf der einen Seite zu kief und auf der andern nicht tbief genug, um richtige Brut zu erziehen. Mach's nicht aufs Geratewohl, ſondern Fene das Lötbrett, Blitz oder Lötrohr. Wer im Winter ſeine 70 5 uchen nicht angefertigt hat, ſäume nicht mehr länger, wenn er im Mai oder Juni nicht in Verlegen⸗ heit kommen will. Gerätſchaften und Wohnungen ſind in Ord⸗ nung und beſtellt. Die Kunſtwaben ſollen nicht alluzulang voraus gepreßt werden. Friſch aus der Preſſe in den Stock ſind ſie den Bienen am willkommenſten Die Bienenzucht und ihre pon allen Seiten immer 15 aner ſtützt und findet von Tag zu Tag Gar mancher würde ſich 15 wünſchen, wenn nicht— bei de den— Honig und S Der Monat April iſt die eigentliche Zeit, eine neue Bienen⸗ zucht zu gründen, oder die beſtehende durch Standvölker zu er⸗ gänzen und zu erweitern. Es finden Kauf und Verkauf von Bie⸗ nenſtöcken ſtatt. Es iſt dabei ratſam: Erſtens möglichſt im eige⸗ nen Lande zu bleiben; zweitens von tüchtigen Imkern nur von den tüchtigſten Völkern zu erwerben. Wer ſeine Bienen in der Nähe bauft und eventl. Anfänger iſt, nehme ſich einen ihm bekann⸗ ten Imker mit. Die Preiſe für unſere heimiſchen Völker ſind ver⸗ wirtſchaftliche Bedentung wird kannk, gewürdigt, unter⸗ Freunde und Anhänger. in ſeinen 90 n gleich die Dornen ſtän⸗ + 1k hältnismäßig niedrig. Wenn man in der erſten Aprilhälfte filr ein Volk, das 12—14 Waben belagert 20—24 Mark bezahlt, ſo hal man ohne Zweifel nicht zu teuer eingekauft. Anfänger ſollten e mit nur einem Volke beginnen. Mit zweien kann man oft ine Schäden und unliebſame Vorkommniſſe leicht überwinden. Der Verſand von Völkern geſchieht am einfachſten in beſon⸗ ders dazu eingerichteten ee Der Verkäufer gebe de Volke e Vegweiſung für den Käufer mit. Die⸗ das Alter der Königin, eventl. Raſſe und Angabe ge, wie ſie in die Wohnung zu geben iſt. * Mit dem Monat März hat ein neues Bienenjahr begonnen. Reges Leben zeigt ſich in den einzelnen Vereinen. Inteveſſante und lehrreiche Vorträge eifern fleißigen Verſammlungsteil⸗ nehmer zu neuer Tatkraft an, darum ſei allen Imkern der Beſuch der Verſammlung dringend empfohlen. Auch der erfahrene Züch⸗ ter bereichert ſein praktiſches und theoretiſches Wiſſen und Kön⸗ nen gern zum Nutzen ſeiner Bienen und ſeines Geldbeutels. Die Haupt ſache im April iſt, daß wir unſere Völker ſo pfle⸗ gen, 985 ſie ſich bis zum Eintritt der Frühjahrstracht gut ent⸗ wickeln, damit dieſelbe möglichſt ausgenutzt werden kann. Wenn wir größtenteils von dieſer Tracht keine Ernte haben, ſo ſichert ſie doch bei guter Pflege die Volkskraft für die Haupttracht. Das Verpflanzen älterer Büume. (Von unſerem fachmänniſchen Mitarbeiter.) Es iſt eine vielfach verbreitete Anſicht, daß große, ältere Bäume nicht mehr verpflanzt werden können; dieſe Anſicht iſt aber durchaus irrig. Man kann als Grundſaß aufſtellen, daß ein Baum, ſo lange er geſund und nicht allzu große Dimenſionen angenommen hat, mit Ausſicht auf Erfolg und freudiges Gedeihen während der kälteren Jahreszeit verpflanzt werden kann. Zu ſem Zwecke wird im Herbſt oder, wenn während des Winters Tauwetter eintritt, je nach der Größe des Baumes in—1½ Meter Entfernung vom Stamme rundum ein Graben von 80 bis 100 Ztm. Tiefe aufgeworfen und derart der Wurzelballen ſoweit als möglich untergraben, ohne daß der Baum fällt.“) Gleichzeitig wird in der neuen Pflanzſtelle eine der Größe des Wurzelballens entſprechende Baumgrube geöffnet. Mit dem eigentlichen Ver⸗ pflanzen wartet man, bis die Erde durchfriert; iſt dies der Fall und der Wurzelballen vom Froſt ſo durchdrungen, daß ſein Aus. inanderfallen nicht mehr zu befürchten iſt, ſo wird der Baum ſamt dem gefrorenen Grunde vom Boden losgebrochen, aus ſeiner Grube gehoben und mittelſt Walzen oder Wagen an den neuen Standort gebracht. Vor dem Einpflanzen ſind die beim Ausgra⸗ ben beſchädigten Baumwurzeln bis auf die geſunde Stelle zu durchſchneiden. Iſt der Baum gepflanzt, ſo iſt die ringsum ent⸗ ſtandene Lücke mit guter Erde oder Kompoſt auszufüllen. So⸗ dann werden in drei verſchiedenen Richtungen und in drei Meter Entfernung vom Stamm Pfähle eingeſchlagen, an welche der Baum mit Draht feſt gebunden wird, damit er Wind und Wetter Trotz zu bieten verm lag, bis die Erde ſich geſetzt und er ſich wieber feſtgewurzelt hat. Die Baumſcheibe iſt mit Stroh oder ähnlichem Deckmaterial gegen das Eindringen des Froſtes zu ſchützen, das aber auch den Sommer über liegen bleiben kann, um ein allzu⸗ ſtarkes Austrocknen des Bodens zu verhüten. Die Aeſte verpflanz⸗ ter Bäume werden nicht im Herbſt, ſondern erſt im Frühjahr und auch nur dann geſchnitten, wenn der neuverpflanzte Baum trotz mehrmaligen tüchtigen Angießens nicht austreiben will.— Es iſt bei dieſem Anlaß wohl am Platz, hier ein Wort über den Pfahl ſagen, der für das Fortkommen des neugepflanzten Baumes ehr wichtig Vor Allem entferne man beim Umgraben all⸗ fällig ich im Boden findende Pfahlſtumpfe, dieſe Schäblinge im 7 die eine Brutſtätte von Pilzen bilben und dem Baum oft gefährlich werden. Man ziehe ſolche Pfähle heraus, ehe ſie ab⸗ gefault ſind— aber ohne ſie abzubrechen, 775 ſie nutzen dem Baum doch nichts mehr, wenn ſie nicht ganz, ſolid und geſund ſind. Alſo fort damit: 1 7 daß der Baum den Pfahl halten muß. Das entſtandene Loch fülle man bei allen zu tief ſtehenden VBäumen mit Steinen auf, damit die Bäume Luft und beſſer in die Tiefe wurzeln können. * 2 8 8 werden alle aufgedeckten Wurzeln glatt abgeſchnit⸗ ten. An den Schnittflächen entwickeln ſich dann neue Faſerwur⸗ zeln, die das Anwachſen des verpflanzten Naumes begünſtigen, Beide ſchwlegetr Ihr Vater ſchaute finſter zu Boden, und Henner bllckte den Kienſpänen— keiner ahnte, daß der Gegenſtand ihres Geſpräches draußen in Todesangſt und ſteigender Ver⸗ weiflung auf ein erlöſendes Wort harrte. Henner hatte dem Enderle mitgeteilt, wie er Evchen gefunden, daß ſie verſchwunden ſei, und daß der Pfalzgraf die Herzogstochter von Bayern heimführen werde. Lange ſaß der Schultheiß ſchweigend; endlich hob er den Kopf, das rote Licht des Kienſpanes fiel voll auf ſein Antlitz, und das Mädchen am Fenſter hätte faſt laut auf⸗ geſchrien, als ihre Augen ſein Geſicht trafen. Es 1 0 ihr wie ein ſchneidendes Meſſer durch die Seele, und ſie fragte ſich, ob ſie ſchon jahrelang fort ſei oder oh Monate eine ſolche Veränderung bewirken konnten. Gram und Kummer hatten tieſe Furchen in dez Mannes Antlltz gegraben, die Brauen waren finſter zuſammen⸗ gezogen, die Lippen feſt aufeinandergepreßt, und nur noch dünn und ergraut hingen ihm die Haare über die Stirne herab. Schaudernd, den Körper von fröſtelndem Zittern ge⸗ ſchüttelt, ſah das Mädchen auf den gebrochenen Mann, da ſtrich etwas leiſe und zart an ihrer Wange vorbei— ihre Katze, welche auf die Fenſterbank geklettert war und ſich nun ſchnurrend und ſpinnend an ſie ſchmiegte. Mit dumpfem Aufſchluchzen begrüßte Evchen dos Tier, welches an der Leinwand des Fenſterz krahzte und riß, als ſolle die dünne Scheidewand zwiſchen Vater und Hind fallen. Der Mann in der Küche hörte aber weder den klagen⸗ den Wehlaut, noch das Miauen der 7 7 In ihm warem andere Stimmen laut— Stimmen des Haſſes und der Rache. Der Schultheiß war aufgeſtanden und durchmaß dröhnen⸗ den Schrittes die Küche, Mit e plötzlichen Ruck blieb er dann vor Henner ſtehen. „Du glaubſt'?“ fragte er. „Ja, Vetter, ſch hab' Evchen ſelber geſeh ſprochen.“ Enderle ballte die Fauſt und hoh ſie drohend gegen daß Fenſter, an dem die Katze noch immer zerrte. „Dann ſoll 5 nichts mehr von meiner Rache ab⸗ he ſchrie er wild,„die Lüge will und muß ich rüchen!“ Mädchen auf dem Hofe bebte zurück, „& 1 4 noch nicht,“ murmelte ſie angſtvoll,„morgen früh will ich vor ihn treten— wenn er aufwacht, will ich an ſeinem Bette niederknieen!“ Sie ktrat vom Fenſter zurück, aber die Katze krallle ſich an ihr Kleid, als wenn ſie mit dem Fortgehen nicht ein⸗ verſtanden ſei, und zerrte an den Golbketten des Mieders, „Geh', Miez'— ich komme wieder,“ ſagte das Mädchen und ſtreifte das Tier ab. Da ſchlug ein wildes, verzweifeltes Lachen an ihr Ohr. Es war die Stimme ihres Paters. „Gerechtigkeit?“ rief er höhnend.„Gerechtigkeit ſoll ich ſuchen? Bei wem? Soll ich etwa den Fuchs beim Wolf verklagen, weil er mir in den Hihnerſtall brach? Hackt eine Krähe der andern die Augen aus““ „Morgen— morgen— nicht heute!“ flliſterte zitternden Lippen des Mäbchens. Der Schultheiß durchmaß mit großen Schritten die Kliche. „Nein, Henner,“ ſagte er ruhiger,„ich hab's gerade ſatt, mich von dem Schranzenvolk in der Vorhalle oder auf der Treppe herumſtoßen und anſchnauzen zu laſſen, Welchen Lohn hab' ich bekommen, wenn ich mein Recht ſuchte? Wunde Füße und einen zerſchlagenen Rüclen!“ Er lachte wieder grimmig auf. „Alſo mit Lug und Trug ſagſt Du, habe er mein Kind, mein Evchen, an ſich gefeſſelt?“ ſuhr er ſort.„Und ſie iſt weggelaufen, wie ſie es erfahren hat)— Die bald kommen— ſie könnte ſchon da ſein! Kommt ſie mund ge⸗ ble A 7 ſo will ſch mein Kind ſuchen gehen— ich will mit ſhn einen ſtillen Ort aufſuchen— wo——“ „Vetter,“ unterbrach ihn Henner erſchreckt und beutete nach dem Fenſten. Der Kate mochte die Zelt lang geworben ſeln, da hatta ſle einen Anlauf genommen und war durch daß Fenſtey, deſſen zerriſſene Fetzen in dem Nachtwinde flatterten, herein⸗ geſprungen. Enderle blickte gleichglültig ihm heranſchlich. Plötzlich wurde er aufmerkſam, denn er ſah ebwaß Blinkendes, welches ſich um die eine Pſotbe der atze ga⸗ ſchlungen hatte, und leuchtete mit dem einen Kienſpan. Evchen war da,“ ſagte er dumpf. waßs er in der Hand hielt, war ein dünnes Goldkettchen mult elnem Mutlergoltesbukaten daran. E kannte ihn, denmp ſeine Tochter hatte ſhm uſm beit Hals getragen. „Evchen war hler,“ wle nach dem Kienſpane. Ueberall leuchtete er hin, nach ber Scheune, bdem Eimer am Prunnen, aup alle Ecken, datz Mäbchen fand ey aber nicht, „Nehmt mich mit, Vetler, w ſuchen geht,“ ſagte Hener, auf das Tler, welches zu te er und griff abermals 14 um Ihr datz Mädchen Der Schultheiß mickte. Be der Fackel hatte er ben nhruck des ſchmalen M ſhef in ben weſchem Wrupd an Fenften gefun Tyitte entfernten ſich durch den Warkten ins Feld. Enderle war nicht Mildſchliß geworben und ein Meiſter im Aufſpliren und Verfolgen ber Führten— er erkannte den leichten Fußtritt, die Spur deß ſchlolfenden Rodſal netz, „Sie hat ſich nach deim Walb gewendet,“ ſagte er zu ſelnem Gefährten,„wir müſſen untz beellen, damit wir ſie noch finden.“ tiefe An te ſich geben, einmal e Herg zuſammenkrampfen lleß. Wortlos eilte er vorwärte, in Hembärmeln, wie et im der Ki ſeſſen hatte, ohne Waffen, Die Kienfackel hiell er bor ſpähte ſcharf umher. 0 enner vermochte ihm kaum zu folgen und blickte ihn ſcheu an, er vor ihm herſchritt, die rote Flamme um ſein Gouß gelnd, ſchaute er autz wie ein Rachegeſſh ober wie wilben Jäger beſchrieben. „Enk gab er ſeinen Gefühlen Außdruck,„wenn Euch 3 yn ungefähr begegnen tüt, ich ging Euch, wei Gott, aus dem Wege und ſchlüge drel Kreuze. Mich ſolltz nicht wundern, wenn bie Leute ſagten, Ihr wäret heute nacht mit dem leibhaftigen Gottſeibenun lhers Felb gegangen.“ „Laß ſie ſchwätzen, Henner!“ „Wari het Ihr nur nie bagegen: „Kann ich jebeny Narren ben Mund zubinden? Vrage ich die Schul in dleſen Worten, und der ſelhſt keine Rechenſchaft barllber umſägliches Bangen ſein e erregte „pwenn mich baß bumme Polk flür einen HZauberer hält?“ o ſchritten die beiben beim Walde entgegen, über den ſich Nebel und Finſternis immer kieſer herabſenkten.— Ebchen, welche in der Tat bem Walde zugeflohen wan, hatte ihr b gtet Herz burch einen Trünenſtrom erleichterl, und ihr ward wohler, der bumpfe Pruck wich von ſhrer Seels. ihre Augen brannten nicht mehr ſo ſchmerzhaft, aber eine um ſo größere Wehmut war bber ſie getommen, unbd ſle flihlte ſih gar einſam und verlaſſen. Sie erhob ſich von dem mooſlgen Etelne, auf dem ſie— ſeſſen, und wur de 1 erſt gewahr, daß ſie alle in war im tlefen, bunklen Walbe. Eine unbezwingbare Furcht kam Uber bas Mellbchen, denm ſie war keine ber ſtarken Naluren, welahn durch Unglücs⸗ lůge hlt e, lechluß folr *5 10 go Tusg51140 tqupiegun 55 guß nepngcpftd0s n! nebaggdeiag uv dit Ageaie ur Housdong 10 aego Tgem I pin Apgehnes uesg abats 2 leeg e eheeee eine i 510 nes ee usgo pyu gog z gugoc oig eee 0 zugvte ad eglelsvg Ar uegaoa zucgvazus uspedtta⸗Ungz ne 210 pies eeee en ee leeee uggerueh ne e -Magz oaenef Jnee wae eee en weee eeeee eeegee w re ectee leeeen ee eg e e aahagg ꝛ6 dasqub Fau, Dateeclels Piizcs eid Sun zaee eee den ee ee e Si glech aceun ee deun eccee eg mene ae Seqpleal eee er ene Sog alieausſeichneg pag sun zjhoz nig age! digpmerunpaeg aun unpgeg zcpre bpnd 1 eeen eeeeneet eneebcnegnee een eee iee Igteig ldapreis asg bunggpuac eiebeduemiubne meiaelaguse ⸗Uag guse icbnvag ae i usgaiplobenv uscuee negueega ueg ant bunagpuasgpffg eEdeiend aute d e be b d ze eeen ee eeee e eee eee eg end ubpf Aeeeeeeee eibeenusun dg bunſpplog guspreaenv uegeg An! 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Aer gog anl anum gegteg nobnzz dig usbed ilagalnvun nobpfch! eun mntog ſeaf nogvad miog usonzz use uv uaejajcht nocktviznecpe 910 lo efesc! ur nocpoggaesunun vcts usꝛvmcpl uous cpang gaſat uobunadeoh jnvch omav dog gog a euvb agvufeg sönzz Jue nopogzsa gun Inv zcpie ne oß nevonſ kogatugd oplivt an ush usugf uga uojeia iog gun usadvzanece kim noago zogv duuvgloch droß Icplu gun ngegzusun ahi Jopa uspfesbleg gaelczſen useg puv ol diat uogoh upackninogs anfog uosggolſt uga Sgloig zuses gvg usguf uvm galan o ggebaognaga nom nondg uv ozzogtahng 9i0 inv uom iee nodcvizneps geusgn Jeich! guß dgaelch dig al onstgaengeagveß Aneleheg aeso Jecvuszag; Gaggog; uag aougſded denee apſulge enbee ceeee nen eceeees eeebvund enee euureunee eeee gaeudong uag chpasfzufg— eheuozg⸗uebuvac kadd dupmavch Giac-gezugß cplogz muac Zausggoac gaog lldynga2 Sledudacd uog zuseavcguvaz cscgomozaoge eIdvavig Aonie panas usbungegaaſuz ueg neceachue nesgac usgudsſo pbu i usgog ne nac secpha! agog zeuvd gog goaick! Icpin 89 ui bunggvassgiuz Zojnd gun Aaiase ae aenee eenee F 800 ee dig negee e ee dun mapgz ſdah ne scpzu nd lee eheeeeheendnen eeepenchun eceee ehoes Duplsaa! gun ind ug svg Anu udunpagsbunagvag n ͤ en een en luulecn eeennn we brenagvateg ne we e e beeeeeeene eeeeee Bigusagozs uv sgzujnps eig igel ugloig uv undg uszocne uonen -nac aufe pnas uscngunlmne zig umog uedſalae chilaag Anm uspuich soc ushvsnv gaequv gahhvg utecel ui di eua deg ungzieg a nas usggga zahvatsglnv ſiog daahuy; Inv ge unea usgaeat Jeene bee ne aen ne ne eee aeg Na soc uocgea zucutnlog öucn kduigsgun anm zun 238 Izungdgz1 g ae:uergge enee eee becdnen eeeen ouncßh daoguv sbruie ꝙpuv nelium 8o utequol u2f aoc usbicpia sig ue zcpin jönuss 800 eusquß ng Mgc aho oeuvb gug mn nagnee eubicobun usllum usfaoſolchzz apfogz 28 Shhapausdah dpajog gun F Sog zuv bundrgssaſog u uuog uee dee eneg egeneee i ue eeneeee eegnd endgelumeg) geg bungsgagg ane gun usgshasgn Iconolnz ane unpqzlg iabeuz gule aclggag ugbobupdzeg u udganaf aogendees dig uz eep00 u u npg „g uag eboſlch gun icpneuſz dig inv zaomusbnofcnvch uze!, gagves ugue Jupbzeg u pno 118 200 ig gecte oigs 59) ee eeeen eeeee e ene en ee ecenen 290 Hunsegeneg mara Aelagahnv; zus gun uelnpc ugg dunbin ee eueecdnee leen ees unönlaag; ane ugeag1 0ubgß guse ganßz uoleiq an! 9 9 eue-pogß vuais enehen eeechge menden eceemeeee eg eg gee eeeen „iee dun g u Dungog Iias zegn“ Anbnz un: qubif nogz geg ueg Lanzageg ueuld ueispvag noquozavg) gun dien edeeneee ee en ecehen neeeuneumene 8 edene FFFF Dungungcd aause i10 uenag e aghvigllpcphch weee ueue u e ueheenen eeeeee un ee e ulpaimguuß 210 ani zhnlahv Saung 1———— 45 —— 7777FFVCCCCCCCccrC— 25 8 4 2—3 2 4 e 8 23—.... fehlende Fett läßt ſich in anderer Jorm mit Leichtigkeit zu⸗ haupt ni in e j ig⸗ 0 bnährung' i 8 1 f öki führen. 8 leuchtet ein, um wieviel bdeſer ſich die mtrisene—— Aael Ursee ben Aeder Sihaſwöſche ſehe berüggſehungt wrden ſolen⸗ Nach Gal⸗ Miteln, 1 8 iů Sch üerleiſe Nitella, Arſen, Schwaln⸗ 87 er 1 7 die 5 0 5 8. 7 0 3 0 8 e e d wee dann nur in ganz geringem Umfange für erforderlich achten von Autoritäten auf dem Gebiete der Tierpflege und des] furter Grün e e 1 5—0 97 1 0— 12 7 8. 2 273 bürtige Buttermilch, ſtatt wie jetzt auf dem Lande zu Fütterungs⸗ Größere Unterſchiede im Wachstum und im Stande der 18 e e zwecken verwendet zu werden, als Trinkmilch für den ar⸗ Saaten zeigen ſich je nach der Zeit der Beſtellung beim Roggen. A e e Awühr he leicht zu erſeß 0 bei 8 Menſchen nach der Großſtadt gebracht würde. Während die im September und Anfang Oktober dem Boden Hi 05 Zentren der uſtrie und des 1 erbe⸗]anvertrauten Saaten ſich vielfach überwachſen und infolgedeſſen Sinnſprüche. ge zale 5 1 anker 1 ſtellenweiſe gelitten haben, vermochten NReue Vorſchlüge zur Bekämpfung der April, April! eieniſchen vart, die] die ſpäter beſtellten Roggenſaaten, namentlich in Bayern, den 5 Weiß nicht, was er will, des Rückſtand überall einzuholen und ſie ſcheinen auch die Schü üden durch den Araubenwurm. Iſt 45 75 Geſell, zeitweiſe ermäßige Näſſe ger gut vertragen zu haben als Ebenſo wenig, wie es trotz aller angewandten M 25 ge⸗ VBald düſter, bald hell, 2 15 auch dief Pflanzen, deren Ausſehen kungen iſt, die Reblaus zu vernichten, ebenſo wenig erw ſich Vald lacht 115 wie Maienſonnenſchein verchiedentlich zu wünſchen übrig ließ erholte die gegen den Traubenwurm ergriſfenen Maßregel al⸗ 518 aundlich und 12 7 5 ins hinein —— 16 50 darauf folgen Witterung, da ſam. Bei der Reblaus mußte man ſich entſchließen, mit ihr zu 11 17 0 ſchi zeln me iſt gehend geblieben waren. Die letzten kalten leben, was dem Winzer durch die amerikaniſchen 1 5 8 We—— N 5 li zzwar hier und da Befürchtungen hervor⸗ Reben ermöglicht wurde. Hinſichtlich des Traubenwurms ſchlä dee Sanae s 5 8 blitzen, ird auch mehrfach berichtet, daß die Roggen⸗ der Direktor des Weinbauinſtitutes in Kolmar, Oekonomierat zald rüttelt u ce ſceen, 115 Ar alld rüttelt und ſchüttelt er deine Glieder Farbe ſeither verlore en haben, doch ſchei int es Oberlin, d die anerkannte Autorität auf dem ſebiete des Wein⸗ Und hagelt und we ld hernieder. ur ſelten Schäden zu handeln, die nicht durch gür iſtiges baues, ein ähnliches Mittel in ſeinem 5 dem elſaß lothring ſchen** 55 ter wieder gut zu m iche n wären. Umpflügungen dürften, Lande esausſchuß unterbreiteten Bericht über die Tätigkeit ſeines Wohl geht der Jugend Sehnen mrehr 8 elten Ausnahmen im Oſten, damentlich aber Inſtitutes vor. Er rät, zum Andau des Goldrieslings überzu⸗ Nach manchem ſchöne en Traum nünmere in ern, eldmäuſe verſchiedentlich Schaden angerichte gehen, der infolge ſeiner frühen Reife ſchon geleſen werden kann, Mit Ungeduld und Tränen 5 ſelbſt doch 9 ſich Pußt bermeiden laffen. bevor der Wurm die Trauben zugrunde gerichtet hat. Stürmt ſie den Sternenraum• 15225 das günſtig äußern 0 0 die Berichterſtatter über den Der Riesling nimmt unter ſämtlichen Deutſch⸗ Der Himmel hört ihr Flehen 1 Frühjahrsbeſtellung, die 19 1 ſelten um lands den erſten Rang ein, hat aber den Jehler, daß er ſpät Und lächelt gnädig: nein, ſoweit wie in die em Jahre borgeſchritten war. Die reift und daß bei ſchlechten Jahren das Produkt desſelben gering And 5 borübergehen i dem milden und meiſt offenen bleibt. Oberlin it deshalb ſchon in den 7ber Jahren auf den Den Wunſch zuſamt der Pein. den, daß vielfach ſchon An⸗ Gedanken gekommen einen frühreifen Riesling zu kreieren. Er 25 Aen 35 werden konnte. Viele rorts hat eine ganze Reihe 8 Hybridif ationen von Riesling vorge⸗ Legen von Hackfrüchten ſchon vor nommen und 18, ſämtlich frühreife Typen, davon derm Der Hunder jührig 8 e teilweiſe Bei dem 15 einen Vor früheſte Typus dieſer Hobriden, ein Baſtard von 18 ig mit April iſt bis den 9. ſehr„dann aber v b18 ie Unterbrechung, die infolge der kalten dem hochfeinen Muscat. Courtiller, hat ſich bald bemerkbar ge⸗ ans Ende. r veränderlich März in der Beſtellung eintreten mußte, nicht macht durch ſpätes durch relative Winterhär 5 durch———— Schädigung der in den letzten kräftiges Wachstum, geſundes Laubwerk, große Fruchtbarkeit Bauernreg EIn. 2 die kalten ächte und ſehr frühe Reiſezeit, die oft ſchon in der erſten Hälfte des da die im Boden lag, kaum Monats September eintritt. Bei voller Reife ſind die Trauben Auf Tiburti follen die Felder grünen.— Sind die Reben oldgelb, woher der Name Goldriesling kommt. Iſt die um Georgi noch 9 ſo freut ſich Mann und Kind.— S ——— Witterung günſtig, ſo bräunen die Beeren ſpäter an der Sonne:] Georgi und Marks dräuen oft viel Arg'8.— Ein naſſer Apri Die Schafwü ſie ſind ſaftig, mit ſeinſtem Buk kett, das ſowohl 2 als verſpricht der Srche viel.— Donnerts im April, ſo hat der 8 e hafwüſche. an Muskateller erinnert. Der Wein des Goldrieslings hat ein][Reif ſein Ziel.— Ein trockner März, ein naſſer April und ähnliches, ſehr feines Buket kt. In der Kolmarer V eindörſe wird kühler Mai, verheißen viel Frucht, Obſt und Heu.— Abendrot fi Wetterbot. die 15 8 ſicht auf die ivd, in 5 8 15. 1150 federweiß iſt, we il angenehm und ſüffig, zahlreiche Liebhaber. ebe 180 nweerr eung Dieſer Wein hält ſich auch gut auf Lager und läßt ſie ausbauen n Schafzucht mehr N dachte 3 A Wi ch 18 ſo daß ſich das Bukett ehr ſchön entwickelt. Eir irtſ aftskalender. Flaschen icht au Ge de⸗ Landes zur Seite geſtellt werden kann⸗ Im Verſu chsgarten der durch Ueberwerfen vom leichten getrennt und bom Unkrautſamen 1 7 Harth haben die Goldriesling auch dieſes Jahr wieder den beſten gereinigt. Bei trockenem Erdreich Erbſen, Wicken, Bohnen, äen, bei ſehr üppigem und geſchütz⸗ enannte V ichtern er ht und in 82— 1 5 5 und Ert trag gelief fert und zwar ſowohl 5 qualitativer wie in quan⸗ weizen, Frühgerſte. he vollkommen ungeeignet titiver Weiiedeen;„Der Moſt wog am 22. Sept mber 1 Grad 5 8 5 dabe, namentlich wenn unter ihm Klee wachſen 8 t und meiſt nich 01 35— Dechsle, was s im Verhältnis zu dem cht der heimiſchen—.— 05— er, und Kartoffeln nach dem 15. April. nügender Meng ur Scheſn cche verwendete Sorten, die öfters nur 48 bis 55 Grad ergaben, ſehr 100 iſt. haft uchker, April 910 die Pflanzen zurück, aber ſie wer⸗ 5 mitdeſtens 15 Grad Reau⸗ Aehnliche großartige Reſ hatten We in Kolmar en 12 und eile aber auch, zu rechter Aüberd ies nicht ſelten Beſtandteile und Kienzheim, die Moſtgewichte von 72 und 77 Grad erzielten fe 7 5 an e erden. A. Wieſen u und Klee beſame die Leer⸗ enhes und Fettes in hohem Grade und Erträge von 100 Hektoliter und mehr pre Hektar. Dabei ſte vor berfälſchtem Samen! aſehnlich machen. Durch zu niedrige wurde der Goldriesling zu 44 M. während gewöh n⸗ Obſt. Abſenker von Quitten und Beerenobſt ma hen. Bäume der Schafwäſche 55 der Mebelſtand licher Wein kaum 32 M. einbrachte. Der Wunſch der 88 veredeln. Die im Vorjahre okulierten zurückſchneiden. Neu⸗ ein und nicht ſauber wird. Bei der daß ihre ſämtlichen Reben Goldriesling 11 5 möchten, iſt daher] pflanzungen beenden. Wein aafbinden. um die Kirſchbäume zachteil ferner darin zu ſuchen, daß verſtändli eh, zumal dieſe Erfolge in einem ſo ſchlimmen Wurm⸗ ſoweit der S0 1 reicht, das Land umgraben, die Puppen der e drei bis ſechs Tage danerk. Hier⸗ jahre erzi ielt wurden, wie das lette⸗ 2 85 bert tilgen. Bäumen, die Blattläuſe hatten, das jüngere ob die Schafwäſche in kaltem oder Dem Einwand, daß der Wurm ſeine Perioden nach den Holz mit einem dünnen Brei von Ton, Lehm oder Kalkmilch zu fallene men wurde. Bei ſchlechter Witterung Traubenſorten einrichten würde, begegn et Oberlin damit, daß beſt 8 Kerne in Reihe ſäen, veredelte Stämmchen einſetzen, geſchoſſ Schafe meiſt ſechs Tage, und während Blütezeit der Frühtrauben nicht eher eintritt als diejenige 1 27 in der Ba aumſthule beſchneiden, Anpfählen. Von An Sorgfalt ein Beſchmutzen und Ein⸗ der anderen S Sorten, ſo daß der Heuwurm in dieſer Beziehung den Leinſtöcken die Schutzdecke abn tehmen. permieden werden. Wird dagegen keine Veränderungen zu treffen hätte und infolgedeſſen auch das 5 Gemüſe. Er ſen, Salat, Kopfkohl, Radies 8, Spinat, große le im Schmut geſchoren und ſpäter Erſcheinen der zweiten Mottengeneration. ſowie dasjenige des Bahren ausſäen und bis Juni forffahren, Schalelen und Kar⸗ eſe Uebe lſtände e in Fortfall. Außer⸗ Sauerwurms in den Trauben ebenfalls unverändert bliebe. Die toffeln legen. Ende des Monats 88. ande anlegen. 8 12 der nachträglichen Wollwäſche Frühtrauben zeichnen ſich vor den anderen nur dadurch aus, daß Mohn, Kohlrabi, Porre, Kreſſe, Kölle, Blumenkohl, rote Rüben, von dem Ende der Blüte bis Blätterkohl, Mohrr ben(nachdem der Samen 24 Stunden in ihre oder die Zeit t zur vollen Reife kürzer iſt, ſo daß der Wurm, der ſich zu gleicher[Waſſer gequellt), gegen Ende April auch Steckrüben ſäen, Miſt⸗ Zeit in die frühen wie in die ſpäten eingeniſtet hat, in den beete fleißig lüften. Wegen der Erdflöhe die Saatbeete wieder⸗ erſteren einen kurzen Aufenthalt genießt, um ſie zugrunde zu holt mit Steinkohlenaſche beſtreuen oder mit einer ganz dünnen richten, indem ihre Leſe ausgeführt werden kann, bevor die Strohſchicht belegen. Gurken⸗ und Melonenkerne in Töpfe oder haben ſich 588 und öfter dor 1 werden darß, ſaſſw zäſche die Tiere nur einmal geſchoren Auch iſt mit äf Auch Schafwäſche eine nicht fork⸗ den, und längſt wird von werden f zuleugnende Tierquälerei ber namen en Mehrz größeren Sch die Aulben der Schafwäſche an⸗ ja vielfac eſtrebt tragende und S Trauben ſind. in Miſtbeete legen. eee ee Regel bei Wide 5 aſezlacte Biele Winzer keilen heute ſchon dieſe und die Nach⸗ Bir neg⸗ FJüttere nie an oder e. 5 der früh einge die da 15 neiſt ſtoßen, niedergeworfen, 555 leiden Schaden an der Geſundheit. frage nach Blindreben des„Goldries lings“ iſt eine ſo nicht 1 1 viele erſtarren. Am nilde Witterung mmen. Von Sne Der Einſprung in das Waſchbaf 1 das Aufprallen auf den geworden, daß ſie das Weinbauinſtitut Dberlin nicht 5 155 beſten abends, damit eng Vetiolede, ſolche durch Ubern 1 7 7 an Schnee ſtellenweiſe] Grund, Ueberanſtrengung in der Schwemme, das durch Waſſer friedigen kann. Eine Weinkultur läßt ſich nicht wie der Ge⸗ treidebau bon einem Jahr zum anderen ändern. ſo iſt es natür⸗—— nen die Weizenſanten über⸗ übermäßig beſchſwerte Bließ, Trocknen in Zugluft und womöglich