Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) 70 Pfemuig monatlich. Bringerlohn 30 Pig. monatlich, durch die Poßt bez tnel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Eimzel⸗Nummer 8 Pig. Badiſche Neueſte Nadk Anabhängige Tageszeitung. (Maunheimer Volkablatt.) Sadesbesedbete „General⸗Anzeiges Manmheim“ Telefon⸗Nummern: Direktiouu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burenn(An⸗ nahmen. Druckarbetten 34¹ In ſera te: Oie Golonel⸗Zelle. 28 Pfg. Geleſfenſte uud verbreitetſte Zeitung Tãglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktiuun 377 Auswärtige Juſerate 0. in Mannheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsruhe. Crpedition und Berlags⸗ Schluß der Juſeraten-Aunahme für das Mittagsbtatt Morgens 3% 0 uhe, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. e, Nr. 170.(Wittagblatt.) Donnerstag, 14. April 1910. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegkamme. Das Schickſal der Wahlrechtsvorlage. Berlin, 14. April.(Von unſerem Berliner Bureau). Ueber das weitere Schickſal der Wahlrechtsvorlage, die morgen im Herrenhaus beraten werden wird, verlautet folgendes: Die Verhandlungen zwiſchen den Parteien des Herrenhauſes, die den Zweck haben, die Wahlrechtsreſorm abzuändern, daß ſie nach ihrer Ueberweiſung an das Abgeordnetenhaus den Nationalliberalen oder wenigſtens den Freikonſervativen den Anſchluß an die blau⸗ ſchwarze Mehrheit geſtattet, ſind bereits im Gange. Für die Freikonſervativen und Nationalliberalen werden die Verhand⸗ lungen von dem Fürſten Hatzfeld, für die Kouſervativen von dem Führer der konſervativen Partei des Herrenhauſes, dem früheren Miniſterpräſidenten Graf Bodo Eulenburg geführt. Dieſe beiden Herren werden von den Mitaliedern der von ihnen vertretenen Parteien unterſtützt. Es beſteht jedoch z. Zt. wenig Ausſicht, daß die Vorlage abgeändert wird. Die Konſervativen des Herrenhauſes follen beabſichtigen, das von den Konſervativen und dem Zentrum geſchaffene Kompromiß unverändert anzu⸗ nehmen. Das Herrenhaus wird über die Vorlage morgen zum erſten Male beraten. Herr v. Bethmaun⸗Hollweg wird, wie verlautet, die Debatte perſönlich mit einer Rede eröffnen, in der er die Regierungsvorlage nochmals empfehlen wird. Er wird aber deutlich erkennen laſſen, daß die Regierung das Kom⸗ promiß zu ſchlucken bereit iſt, wird aber verſuchen, eine Aen⸗ derung im Sinne der Nationalliberalen und der Freikonſer⸗ vativen zu erwirken. Mit dieſen Bemühungen dürfte er voraus⸗ ſichtlich nicht viel Glück im Herrenhauſe haben. Zur Miniſterrede in Saint⸗Chamond. .K. Paris, 13. April.(Von unſerem Korreſpondenten). Briand hat geſprochen— und er konnte nichts Beſſeres tun, als ſich zu wiederholen. In ſeiner, am letzt vergangenen Sonn⸗ tag in Saint⸗Chamond, ſeinem Wahlbezirk, gehaltenen Rede, ent⸗ wickelte er naturgemäß dasſelbe politiſche Programm, wie ſeiner⸗ zeit in Periguer. Neben der Hochhaltung demokratiſcher Frei⸗ heit und Gleichheit aller Bürger, richtete er gleichzeitig ſein Augenmerk auf die adminiſtvative und ſyndikaliſtiſche Reform. Nach Miniſter Briands Anſicht kann erſt aus der völligen Neu⸗ geſtaltung des Adminiſtrationsweſens, die Wahlreform hervor⸗ gehen. Bezirk und Departement erſcheinen ihm als zu enge Rahmen. Sie ſollen ſolchen, die auf breiterer Baſis beruhen, weichen. Miniſter Briand warnt jedoch vor den Formeln, welche von heute auf morgen die Geſellſchaft regenerieren ſollen. Dieſer Wink iſt ein Seitenhieb für die übereifrigen Anhänger der Verhältniswahl. Auſchlag eines Wahnſinnigen auf Briand. *Saint Etienne, 13. April. Hier wurde ein Dreher namens Duplanil verhaftet, der in das Hotel, in welchem Miniſterpräſident Briand auf ſeiner Wahlreiſe abgeſtiegen war, ſich begab und dort dringend den Miniſterpräſidenten zu ſehen hünſchte. Bei ihm wurden ein Dolchmeſſer und 2 ge⸗ Jadene Revolver gefunden. Er erklärte, er hahe Briand töten wollen, weil dieſer ihm ſeine Ehre geraubt habe. Späler beklagte er, daß Opfer eines Spiritiſten geworden zu ſein. Vermutlich handelt es ſich um einen Wahnſinnigen. * Saint Etienne, 13. April. Der verhaftete Duplanil iſt 37 Jahre alt und leidet an Verfolgungswahnſinn; er ſtand bereits wegen Bedrohung verſchiedener Perſönlichkeiten unter Anklage. Da er unzuſammenhängende Angaben machte, wurde er allgemein für geiſteskrank gehalten. Engliſche Eiferſucht auf Deutſchland. * London, 19. April.(Unterhaus.) Graf Winterton(ekonſervatip) fragte an, ob das Abkom⸗ men zwiſchen England und Deutſchland betreffend die deutſchen Intereſſen auf der Schantung⸗ Halbinſel und die engliſchen Intereſſen im PNangtſe⸗ Gebiet im vorigen Jahre auf das Verlangen von Deutſch⸗ Iand für veraltet oder unwirkfam erklärt worden ſeien, und oh infolgedeſſen Deutſchland mit Erfolg das Recht in An⸗ ſpruch genommen habe, an dem Projekt der Hankau⸗Canton⸗ Bahn einen Anteil zu haben. Unterſtaatsſekretär Mac Konnon Wood erklärte, das Abkommen ſei im Jahre 1898 von engliſchen und deutſchen Finanzgruppen in den beiden erwähnten Diſtrikten vereinbart worden, es ſei keine förm⸗ liche Vereinbarung ſeitens der beiden Regierungen. Das Abkommen ſei nicht aufgehoben worden, aber die deutſche Gruppe habe im Verein mit der engliſchen erklärt, daß es im Falle einer Anleihe für die Hankau⸗Canton⸗Bahn und die Hankau⸗Szjechuan⸗Bahn keine Anwendung finde und man habe es nicht für ratſam gehalten, dieſe Behauptung anzu⸗ fechten, was nur zu einem ſcharfen Wettbewerb zwiſchen den verſchiedenen Intereſſentengruppen geführt haben würde. Erkraukung des Sultans. OLondon, 14. April.(Von unſerem Londoner Bureau). Einem Telegramm der„Morning Poſt“ aus Konſtantinopel zufolge leidet der Sultan an einer Unterleibskrankheit und hat auf Anraten der Aerzte für die nächſte Zeit faſt alle Audienzen abgeſagt. Die albaniſchen Rebellenführer ergeben ſich. OLondon, 14. April.(Von unſerem Londoner Bureau). Der Konſtantinopeler Vertreter der„Times“ meldet, daß eine große Anzahl Rebellenführer in Albanien ſich ergeben und be⸗ reits den Rückweg nach Hauſe angetreten haben. Nichtsdeſto⸗ weniger habe die türkiſche Regierung beſchloſſen, alle Truppen, die in Saloniki eingetroffen ſind, nach Priſtina vorrücken zu laſſen. Die Schulden des ſerbiſchen Offizierkorps. * Belgrad, 13. April.(Privattelegramm). Blättermeldun⸗ gen zufolge ergriff der Kronprinz die Initiative zur Regelung der Schulden des ſerbiſchen Offizierskorps. Auf ſein Erſuchen iſt der ruſſiſche Geſandte von Hartwig mit einer Petersburger Finanzgruppe wegen der Aufnahme einer Anleihe von vier Mill. Dinars für den ſerbiſchen Offiziersverein in Vorvperhandlungen getreten, die bereits zu einem günſtigen Ergebnis geführt haben ſollen. *** Karlsruhe, 13. April. Der badiſche Miniſter des Innern, v. Bodman, hat ſich heute mittag nach Berlin begeben. Leipzig, 13. April. Heute morgen um 5½ Uhr ſtarb im Alter von 83 Jahren Kommerzienrat Julius Blüth⸗ ner, der Begründer der weltbekannter Pianofortefabrik gleichen Namens. Zum Tarifkampf im Baugewerbe. Rh. Mannheim, 13. April. Die Verbände der hieſigen Bau⸗ und Maurermeiſter, ſowie der Zimmermeiſter hielten heute Abend eine gemeinſame Verſammlung ab, in welcher einſtimmig beſchloſſen wurde, am nächſten Freitag die Geſchäfte 8 u ſchließen. Man war allſeitig der Meinung, daß dies der ein⸗ zige gangbare Weg ſei, um zu einem Vertrag zu gelangen, der einen dauernden Frieden im Baugewerbe garantiere. Auch wurde betont, daß eine weitere Erhöhung der Löhne und eine weitere Verkürzung der Arbeitszeit das Bauen noch mehr verteuern, die Bautätigkeit hemmen und die Mietzinſe noch mehr in die Höhe treiben würden. Z3weibrücken, 13. April. Die hieſtgen Baumeiſter traten geſtern abend zu einer letzten geheimen Sitzung zuſammen und beſchloſſen einſtimmig am kommenden Freitag abend ihre Geſchäfte zu ſchließen, und Samstag früh die Ausſperrung zu beginnen. Von dieſer werden etwa 400 Arbeiter von hier und Umgebung betroffen. * Darmſtadt, 13. April. Der Verband der Maurermeiſter und Zimmermeiſter von Darmſtadt und Umgegend hat be⸗ ſchloſſen, der Weiſung des Deutſchen Arbeirgeberbundes ent⸗ ſprechend am 15. April abends alle Betriebe zu ſchließen. * München, 14. April. Die„Münch. Poſt“ behauptet, es ſtehe unzweifelhaft feſt, daß der Beſchluß des Deutſchen Arbeit⸗ geberbundes, die Bauarbeiter in ganz Deutſchland auszuſperren, ein Werk der Münchener Unternehmergruppe ſei. Ingenieur Fellermeier wäre ſeit Jahr und Tag daran geweſen, dieſe Maſſenausſperrung der deutſchen Bauarbeiter vorzubereiten, um die Macht der Gewerkſchaften ein für allemal zu brechen. Fellermeier ſei erſt auf Widerſtand bei einigen Arbeitgebern ge⸗ ſtoßen, aber dann doch mit ſeinem Plan in der Dreizehner⸗ kommiſſion durchgedrungen. *.⸗Gladbach, 13. April. Der Arbeitgeberverband des Baugewerbes hat beſchloſſen, auch hier ſämtliche Bauarbeiter zum 16. April zu entlaſſen. Der gleiche Beſchluß iſt für Vierſen gefaßt worden. * Breslau, 13, April. Die heute verſammelten Arbeit⸗ geber der Breslauer Maurer⸗ und Zimmergewerbe beſchloſſen einſtimmig die Ausſperrung ſämtlicher auch der nicht organiſierten Arbeiter. Der Beſchluß trifft 200 Baugeſchäfte mit 5000 Ar⸗ beitern. Ebenſo wurde in zahlreichen Provinzſtädten die Aus⸗ ſperrung ausgeſprochen, ** Der Vorſtand des chriſtlichen Bauarbeiterverbandes veröffentlicht eine längere Darlegung in der der Standpunkt der Arbeiterorganiſationen zu den hauptſächlichſten Streit⸗ punkten klargelegt wird. Es heißt dort u..: Das Ver⸗ langen des Arbeitgeberbundes nach zentraler Ver⸗ tragsſchließung hat einen tieferen Grund. Er will durch den zentralen Abſchluß die Macht über die Arbeiter⸗ organiſationen erreichen. Ein Bundesredner führte auf der Dresdener Hauptverſammlung u. a. aus: „Wenn wir beſeelt ſind von dem Willen zur Macht, ſo müſſen wir ſpeziell von dem erſten Punkte ſprechen. beſagt: Wir wollen unſern Vertrag zentral abſchließen, alſo über ganz Deutſchland alkf einen Tag und auf eine gleiche Dauer von Jahren. Werden wir das durchführen, dann bin ich überzeugt, dann haben wir die Macht.“ Wenn man noch weiß, daß ein Münchener Arheitgeberführer den zentralen Abſchluß von dem Geſichtspunkte der Einführung des Obligatoriums der imparitätiſchen Arbeitsnachweiſe begründet hat, dann wird man es verſtehen, wenn die Arbeiter ſich dagegen ſträuben. In der verfloſſenen Vertragsperjode ſtand der Arbeits⸗ nachweis außerhalb vertraglicher Beſtimmungen. Nun grün⸗ deten mehrere Orts⸗ und Bezirksverbände mit Zuſtimmung des Arbeitgeberbundes im Laufe dieſer Zeit imparitätiſche Arbeits⸗ nachweiſe: in München machte man den beſtehenden zum Obliga⸗ torium. Dagegen wehrten ſich die Münchener Arbeitnehmer⸗ ſes ſtehen und weil das Obligatorium rigoros gehandhabt wurde. Sie ſperrten den Arbeitsnachweis, nicht die Arbeit. Das betrach⸗ teten die Arbeitgeber als einen Vertragsbruch. Es lam zu einer einigungsamtlichen Entſcheidung, welche die Aufhebung des Obli⸗ gaturiums des imparitätiſchen Arbeitsnachweiſes brachte. Der Münchener Redner beklagte nun in Dresden dieſe Tatſache und führte aus, daß es zur Aufhebung des Obligatoriums nicht hätte kommen können, wenn die Verträge zentral abgeſchloſſen geweſen wären: die örtlich abgeſchloſſenen Verträge hinderten den Arbeit⸗ geberbund eine Ausſperrung über ganz Deutſchland vorzuneh⸗ men. Dieſe Möglichleit ſoll nun geſchaffen werden. Das hat der Arbeitgeberbund den Arbeitervertretern bei den Verhandlungen, nicht geſagt, ſie haben es trotzdem erfahren und können es nach⸗ weiſen. Alſo nicht ſo ſehr zur Durchführung der Verträge fordert der Arbeitgeberbund den zentralen Abſchluß, wie zur gewaltſamen Durchſetzung von Dingen, die bisher neben den Verträgen lagen und gegen deren Regelung auf paritätiſcher, vertraglicher Grund⸗ lage er ſich entſchieden geſträubt hat. Für die Ablehnung ſind aber auch noch praktiſche Gründe maßgebend. Für die Durchführung der Verträge ſationen ſorgen. Um ſie dazu zu bewegen, muß ihnen die Hauptverantwortung auferlegt werden. Das iſt aber, da ſie doch aus denkenden Menſchen beſtehen, nur möglich, wenn ſie die Ver⸗ träge ſelbſt abſchließen, wenn ſie als Träger derſelben daſtehen. wie folgt zu faſſen: „Zwiſchen dem Deutſchen Arbeitgeberbund für das Baugewerbe und dem Zentralvorſtand...(Hier ſoll die vertragsabſchließende Gewerkſchaft genannt werden).. iſt dieſer Tariſpertrag für das unter anderem bedeuten, daß die Gewerkſchaften über den Umfang der Vertragsgebiete nicht mehr mitzureden hätten. Die Verträöge müſſen ja dann für die Gebiete eines Arbeitgeberverbandes aßb⸗ geſchloſſen werden, ganz gleich, ob die vertragsſchließende Gewerk⸗ ſchaft auch in allen Orten eines ſolchen Gebietes Mitglieder hat oder nicht. Die Größe eines Arbeitgeberbezirksverbandes beſtimmt dieſer ausſchließlich ſelbſt, die Gewerkſchaften können und wollen nicht in ſeine innere Organiſationsform hineinreden. Inſoſern verträgt ſich dieſe Faſſung auch nicht mit der paritätiſchen Grund⸗ lage der Verträge, an der die Gewerkſchaften feſthalten. gar nicht in der Lage iſt, ſeine Mitglieder zur Durchführung der von ihm abgeſchloſſenen Verträge zu zwingen. Der Bundesvor⸗ ſtand hat im Jahre 1908 den Schiedsſpruch der drei Unpartelſſchen anerkannt. Dem haben ſich aber nicht alle Ortsverbände gefügt. Der Ortsverband in Pirna(Sachſen) hat ſogar die ordenklichen Gerichte gegen den Schiedsſpruch angerufen. Der Arbeitgeberbund für das Baugewerbe in den rheiniſch d⸗weſtfäliſchen Induſtriege⸗ bieten ſein Bezirksverband des Deutſchen Bundes] hat ſogar 1908 auch für das Siegerland einen Vertrag abgeſchloſſen. Noch in einer Sitzung des Eſſener Einigungsamtes am 30. Juni 1909 er⸗ klärten aber die Siegerländer Arbeitgeber daß ſie den Vertrag nicht anerkennen. Die Leitung des Bezirksverbandes aber mußte anerkennen, daß ſie nicht in der Lage ſei, den Siegener Verband zur Annahme und Durchführung des Vertrages will es da den Arbeiterorganiſatſonen verüßeln, wenn ſie nuch ſolchen Erfahrungen auch aus praktiſchen Gründen die zentr Vertragsſchließung ablehnen ꝰ Der Arbeitgeberbund fordert, die Einleitung des Vertragsmuſters Der erſte Punkt organiſationen, weil ſie auf dem Boden des paritätiſchen Nachwei⸗ müſſen in erſter Linie die beiderſeitigen örtlichen Organi, Gebiet des Arbeitgeberverbandes(Bezirks⸗ oder Ortsverband) ab⸗ geſchloſſen worden.“ Die Zuſtimmung zu dieſer Faſſung würde Letztere ſind aber auch der Anſicht, daß der Arbeitgeberbund * zu zwingen. Wer 5 2. Seite. Geueral⸗Aünzeiger.(Mittagblatt.) Die deutſche Eiſenbahnfrage. Dem Jahresberichte der Handelskammer Mannheim entnehmen wir über die deutſche Eiſenbahnfrage fol⸗ gendes: Die im Laufe des Berichtsjahres in Kraft getret wagengemeinſchaft nationglen Erwägungen heraus allſeitig mit ee begrüß in den am Verkel worden und hat insb meinſchaft eine beſſere hisher gewährlerſtet wird. ſtimmigkeiten gezeigt haben, hat doch die kurze Zeit des er die auf ihn geſetzten ben füll Wiederverwendung insbeſondere die ſchnellſte weitgehendſte Ausnutzung trieb vereinfacht und finanziellen Lage der Bund mehr auch die Erkenntnis“ iſt. die jetzt beſtehende Gu üte aunszubauen. Unſer Eſſerbe ˖ unferes geſamten Wirtſchaftslebens dann Weiterentwicklung nur Eſenbahnpolitik auf ei wird. ein Umſtand, der Handelspolitik Zurzeit bat jedock ſißende Bundesſtaat eif ſonſtigen Durchgar ſein Gebiet zu leite widerſtrebende, unerquickli Mifllionen verar nur anähernd eir Ausgaben würden Eiſenbahnweſen fafſung W ſolche Einheit zuſammenzufaſſen u der pe 1 zulichen der Kon* unrentable Um Material bedeutend die Ertragsfähigkeit der einzelnen Staaten Wrde aber a wehr und deſſer V De erbo aber nicht durch Badnen, zum VBeispeel den in Düdung des dich gecenüder Preu— Staatsbabnen Oeſterv Dawer würde nicht daiſchen Ve Fahndereinu: dei der Durck Der eir der Mun, nachdem de dt ader— der Waddeit eine Eiſenk va tide Herr* an der Oond Serden Fener Bunde erten: md enderdt. Miendter Ne ene Güter⸗ ſondere ſen die Hoffnung geweckt, daß Wenn ſich auch im Anfange i Rarent 11 erleie desſtaaten ſo cwünſchenswerten derung der Betriebskoſten beiträgt. In immer weiteren Kr t 50 — Theater, gann Wiſſenſchaft. Vange! Dee Neren Wen Nree. muir den Wender Gueereens eidert Derden — En 7 E 87 Nien.— d eere— — Decnfe ———— der Notwendigkeit der Aenderung der beſtehenden Eiſenbahnver⸗ hältniſſe in der angegebenen Richtung überzeugt und ſehen nur noch keinen Weg, wie man zu dem erwünſchten Ziele gelangen kann. Im Reichstag iſt der Gedanke wiederholt erörtert worden. Auch der Deutſche Hand iſt dieſer Frage näher getreten, Handelskammern und Intereſſenvertretungen aller Art laſſen ſich die Bearbeitung 8 Planes angelegen ſein und haben mit Erfolg ihre Mit— 5 von der dringenden Notwendigkeit ſeiner Verwirklichung überzeugt. Nicht als letzter hat auch der Hanſa⸗ bund den Gedanken aufgenommen. Möge die in dieſer Richtung entwicke 1910 erſfolgreich weiter greifen Anhänger zuführen, damit die des geſamten deutſch FZnake 3 Iahre Tat tigkeit im Jahre neue zahlreiche rage endlich zu liegenden wün⸗ efriedigenden Löſung geführt wird. Polntische Uebersicht. 8888 e hb. Um Handw erk Tteiiſch en* 8 5 bchubden Jahl der S dem Weſen der Bedeutung dſt 8. d die öffentlichen Stellen Abr echnung unerhdald einer be⸗ der Mannheim, 14. April. Vertreter der Behörden 0e u. a. der Bür⸗ beemeie der Stabt Frankenthal,? 8 55 Lu d w i 95 ö Detaill ſſenver⸗ grem Jeunkente avorſtehers 8 n ſccteſang einſtimm ammern Mann⸗ 1 5 Pri wer- — Denkſchrift eingebracht arung der Negierung, νν. ar angenommen: cben Anſprüche an die es dringend notwendig. arbeit volle Feier⸗ auch die Pflege des dung, die Beteiligung am wenn der Sonn⸗ und gugnahme auf di Deutſcher Senndkeg- ⸗ anlaßlich der Sorr aee die anweſenden Bertreter der Bürgermeiſter der ndelskammern Mannhe im Gewerbevereins uſw., Deutsches Reſeh. — Schluß 88„Debatte. 5 ee beautragte Dr. e In der geſtrigen unden lang wurden verleſen daun aber —— don und Blumenthal in dedch e 1 er dabde optima e ſeme Mun men: hal Wener Tese — Mannheim, 14. April. Seueral⸗Anzeiger.(ittagblatt) 5 3. Seite. Gewerkſchaftskongreß zu beſchicken. Den gleichen Beſchluß haben auch die Hirſch⸗Dunkerſchen Gewerkſchaften geſaßt. Man nimmt an, daß auch die polniſchen und die übrigen nichtſozialdemokratiſchen Gewerkſchaften ſich in gleichem Sinne entſcheiden werden. 5 Zur kommunalen Arbeitsloſenfürſorge. Die ſ chſi ſchen N ational liberalen werden in der Zweiten Kammer beantragen, die Regierung möge erwägen, ob, in welcher Höhe⸗ und unter welchen Vorausſetzungen der Etat Mittel zur Unterſtützung der kommunalen Arbeitsloſenfürſorge 0 zu ſtellen habe. Mit Zuſtimmung der nationalliberalen Mit⸗ glleder beantragt die zur Beratung der Arbeitsloſenfürſorge Kugeſedte Kommiſſion, die ſächſiſche Regierung möge im. Dundesrat zauf eine baldige reichsgeſetzliche Regelung der Fürſorge hinwirken. Die Polizei und die Straßenkundgebungen. ümmer wieder Gerüchte Auf, als habe 9 pon Jagow in ſeinem Entſchluß, die Aungen zu geſtatten, einem Dr gegeben, der dabei wiederum mi Meinung im Inland und Ausland gehandelt habe. Dem⸗ gegenüber wird der„Köln. Ztg.“ in Berlin erklärt, daß von einer derartigen Flucht vor der Oeffentlichkeit in keiner Weiſe geſprochen werden könne. Der Polizeipräſident habe ſich weder gefragt, was die ſozialdemokratiſche Preſſe, noch 1 Blätter aus dem entgegengeſetzten Lager ſagen 555 en, ſondern habe lediglich den geſetzcichen Beſtimmungen gechmung getragen, die grundſätzlich die Genehmigung von Verſammlumgen verlangen, es ſei denn, daß eine Gefährdung der Affentlichen Sicherheit in Frage komme. Der Gegenſatz zu ſeiner früheren Haltung erkläre ſich einfach daraus, daß Palizeipräſident die Ueberzeugung gewonnen habe, mit eent ablehnenden Standpunkt im Verwaltungsſtreitper⸗ ahrein nicht durchdringen zu können. Badiſche Politik. Karlsrube, 13. April. In der heutigen Sitzung des Bür gerausf chuſſes regte ein Stadtperordneter eine Reſo⸗ Aen gegen die geplante Einengung der Rechte der ſtädtiſchen Verwaltung in dem neuen Elementarunterrichts⸗ geſetzentwurf an. Stadtp. Regierungsrat Dr. Hecht be⸗ ſpricht die Frage der Arbeitsloſenverſicherung und 25 irwortete, daß die großen Städte ſich über den Termin der Arbeitsloſenzählung einigten und ein einheitliches Formular ge⸗ ſchaffen werde. Oberbürgermeiſter Siegriſt erklärt, daß ein gleich beſtimmter Zähltermin eingeführt werde. Stadtv. Sauer geht gleichfalls auf dieſe Frage ein, die von den Gewerkſchaften hisher ſonſt behandelt worden ſei. Die Denkſchrift der Regierung s eingehender behandelt werden müſſen, hätte vom Stadtrat etwa als dies in Wirklichkeit der Fall war. Auch er ſei der Meinung, daß der Stgat die Angelegenheit in die Hand zu nehmen hätte. Stadtr. Weiß hat gegen eine Arbeitsloſenverſicherung nichts einziggenden, doch müſſe in erſter Linie dieſe Angelegenheit von den Arbeitern in die Hand genommen werden. Badiſche Eiſenbahnfragen. 5 Nach den der Budgetkommiſſion zugegangenen Nachweiſungen zſt das Betriebsergebnis der bad. Staatseiſenbahnen im Jahre 1909 erhheblich günſtiger, als bisher angenommen war. Stagtseiſenbahnen weiſen für das Jahr 1909 einen Ueberſchuß won 9, Millionen auf, der zur Verzinſung der Eiſenbahnſchulden hinreicht. Damit fallen aber alle die Schlußfolgerungen, die von der Regierungsſejte mit der Annahme gezogen waren, der Ab⸗ ſchluß der Staatseiſenbahnen werde wohl nur im unweſentlichen günſtiger ſein, als 1908. Es iſt auch damit die von Finanzminiſter Honſell in der 14. Sitzung der 2. Kammer vom 13. Januar auf⸗ geſtellte Theſe hinfällig geworden, daß— entgegen der Ausfüth⸗ cungen des Abg. Rebmann(natl.)— die Beſſerung der wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe nicht erhöhte Betriebseinnahmen der Staats⸗ eiſenbahnen mit ſich bringen wird. Bei aller Anerkennung der Vorſicht, mit welcher der Staatshaushalt aufgebaut iſt, kann man ſich aber jetzt, nach endgiltigem Abſchluß des Eiſenbahnbetriebs⸗ kontos von 1909, des Eindrucks nicht erwehren, wie wenn die Negierung die Verhältniſſe nicht richtig über⸗ blickte und ſich von einem allzuſtarken Peſſimismu⸗ Hätte leiten laſſen, der günſtig war für die Strömungen, welche die Einführung der 4. Wagenklaſſe in Baden forderten, durch die — wie jetzt feſtſteht, eine verhältnismäßig nur geringe Mehrein⸗ mahme erreicht wäre, ohne daß aber der Einnahmeverluſt berech⸗ met werden kann, mit dem alsdann durch Abwanderung aus der 2. ün die 3. Wagenklaſſe zu rechnen iſt. Wenn nun durch eine Kor⸗ reſpondenz in den badiſchen Zeitungen verbreitet wird, der Ab⸗ ſchluß der Betriebsergebniſſe der Staatseiſenbahnen von 1909 be⸗ vechtige nicht zu der Hoffnung, daß die Einnahmen auch 1910 in ECCCCCC(ͤ ͤÄKÄKAßTTTFb 224 Es tauchen der Polizeipräſident Wahlrechtsverſamm⸗ uck des Reichskanzlers ſtatt⸗ Rückſicht auf die öffentliche 7 Vie Hamilton iſt außerordentlich günſtig für aſtronomiſche Beobach⸗ tungen. Außerdem beſitzt dieſe Sternwarte einen von Clark ge⸗ bauten Refraktor von 36 Pariſer Zoll Oeffnung. Die Photogra⸗ Phien zeigten den inneren, achſial verlaufenden Teil des Kometen⸗ ſchweifes als ſchmalen, ziemlich ſcharf ſich differenzierenden Konus. Der ſogenannte„Kern“ erſchien auf der photographiſchen Platte ſternförmig. Eine zweiſtündige Expoſition mit dem Croßley⸗Re⸗ flektor am 12. Februar ließ erkennen, daß der Kometenſchweif eine ganz andere Geſtalt angenommen hatte. Am 12. Februar war der achſiale Konus nicht mehr wahrnehmbar. Die photo⸗ gvaphiſche Platte verzeichnete verſchiedene Strahlen, welche vom Kern ausgingen. Die zwei längſten Strahlen verliefen parallel und gerade, der nach Süden gekehrte Strahl iſt leicht gekrümmt. Auf dieſer Photographie beträgt die ſcheinbare Länge des Ko⸗ metenſchweifes einen und ein Drittel Monddurchmeſſer, alſo 4640 Kilometer. Andere photographiſche Aufnahmen vom Februar dieſes Jahres beſtätigen die großen Veränderungen am Kome⸗ tenſchweif, in dem„ſichtbaren Nichts“. Wenn der Kometen⸗ ſchweif ſeine Form nicht wieder ändert und ſeine ſcheinbare Länge nicht abnimmt, dann wird er vom 18. bis 19. Mai dieſes Jahres bei dem Vorübergehen des Kometen vor der Sonnenſcheibe über die Erdbahn hinausreichen, das heißt unſere Erde wird durch das „ſichtbare Nichts“ des Kometenſchweifes durchgehen. Uebrigens iſt die diesjährige Erſcheinung des Halleyſchen Kometen durch eine beſondere Stellung der Erde zum Kometen⸗ ſchweif ausgezeichnet, welche der Situation im Jahre 1759 entſpricht. Die Schweifpartikelchen werden ſich im Mai henter⸗ einander auf einer nicht allzu langen Himmelsſtrecke profiziert zeigen, ihre Helligkeiten werden ſich demnach für unſer Auge gleichſam ſummieren. Deshalb werden auch lichtſchwache Parti⸗ kelchen am Ende des Schweifes zuſammengedrängt werden und zur Wahrnehmung kommen Der Kometenſchweif wird einige Zeit⸗ denke ſich bisheriger Weiſe zunehmen, und es ſtehe nicht feſt, ob die Spar⸗ politik der Eiſenbahnverwaltung ſich auch im neuen Jahr durch⸗ führen laſſe, ſo muß dieſer Mitteilung, die„deprimierend“ wirken ſoll, entgegengehalten werden, daß kein Grund vorliegt zu der erſteren Annahme, da die wirtſchaftlichen Erſcheinungen, die 1909 zur Steigerung der Betriebseinnahmen führten, ſtändig aufwärts gehen und daß auch die zweite Annahme deshalb nicht ſtichhaltig iſt, weil doch angenommen werden darf, daß unſere badiſche Eiſen⸗ bahnverwaltung keine Sparmaßregeln ergriffen hat, von denen ſie nicht wußte, ob ſie ſich auch ſpäter in wünſchenswerter Weiſe durchführen laſſen. Scheinbar paßte die Beſſerung der Eiſenbahn⸗ berhältniſſe nicht recht in die Pläne unſerer Eiſenbahnverwal⸗ tung. die immer noch geheimnisvoll ſind, von denen aber hoffent⸗ lich die Verhandlungen des Landtags den Schleier ziehen werden. Aus den Kommiſſionen des badiſchen Landtages. Ilr. Karlsruhe, 13. April. Die Budgetkom⸗ miſſion hat die Petition der Kleinbrauer betr. Ein⸗ richtung einer Verſuchsanſtalt dahin erledigt, daß die Unterſtützung nach den Vorſchlägen der Regierung zu erfolgen hat. Ein Zentrumsantrag wollte der Beratung des Eiſenbahnbaubudgets in der Kommiſſion eine Generaldebatte im Plenum vorausgehen laſſen. Die Mehr⸗ heit beſchloß, zuerſt die Beratung in der Kommiſſion vorzu⸗ nehmen. Eine Petition des Mannheimer Fabri⸗ kantenvereins beklagt ſich über die zu ſtarke progreſſive Beſteuerung bei der neuen Einkommenſteuer, über ungleiche Behandlung des gewerblichen Betriebskapitals gegenüber dem landwirtſchaftlichen. Es wurde beſchloſſen, den letzteren Teil der Petition der Regierung zur Kenntnisnahme zu erweiſen als Material bei einer künftigen Aenderung des Vermögensſteuergeſetzes. Zum Berichterſtatter über das Wohnungsgeldgeſetz beſtimmte man den Abg. Willi. Der ſozialdemokratiſche Antrag, der die Regierung auffordert, mit den übrigen Eiſenbahnverwaltungen behufs Abſchaffung der 1. Wagenklaſſe in Verbindung zu treten, führte zu einer längeren Diskuſſion. Die Regierung lehnt den Antrag ab. Schließlich wurde der Antrag in der Form einſtimmig an⸗ genommen, daß die Abſchaffung einer der gepolſterten Wagen⸗ klaſſen angeſtrebt werden ſoll. Der weitere ſozialdemokratiſche Antrag auf Wiedereinführung des Kilometerheftes wurde vom Referenten zur Annahme empfohlen. Die Regierung ſprach ſich entſchieden gegen den Antrag aus. Ilr. Karlsruhe, 13. April. Die Schulkom⸗ miſſion trat heute in die Spezialberatung des El.⸗U.⸗G. ein. Nach dem Entwurf ſoll der Schulbeginn auf 1. Mai gelegt werden. Es machen ſich dagegen Bedenken geltend. Der Beſchluß geht dahin, daß der Schluß des Schuljahres wie bisher auf Oſtern fallen ſoll. Mit der geſetzlichen Feſt⸗ legung der 8jährigen Schulpflicht für Knaben und Mädchen iſt man einverſtanden.§ 3, der beſtimmt, unter welchen Umſtänden Kinder vom Schulbeſuch dispenſiert oder aus⸗ geſchloſſen werden können, wurde nach dem Regierungs⸗ entwurf angenommen. Die Abſtimmung über einige weitere, Paragraphen wurde zurückgeſtellt. Vayeriſche und Pfälziſche Politik. Die pfülziſche Ueberlandzentrale s. München, 12. April.(Von unſerm Korxeſpondenten.) In der Angelegenheit der Siemens'ſchen elektrichen Ueberland⸗ zentrale in der Rheinpfalz wird am 15. April auf Anregung des liberalen Abgeordneten Buhl im Staatsminiſterium des Innern eine Beſprechung genereller und grundſätzlicher Art ſtattfinden, an der vorausſichtlich alle pfälziſchen Abgeordneten ohne Unter⸗ ſchied der Partei teilnehmen und wohl auch zu gemeinſamer Aktion ſich zuſawmenfinden werden. Zur Beſprechung kommen vorausſichtlich vor allem Grundzüge der Verträge, die von den Gemeinden als Stromabnehmer geſchloſſen werden ſollen. Auch wo Schwierigkeiten örtlicher Art vorliegen, wie in Pirmaſens, wo ein neues Elektrizitätswerk errichtet iſt, werden Wege zu ge⸗ meinſamem Handeln geſucht werden. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 14. April 1910. Hiſtoriſcher Tageskalender für Mannheim. 5 14. April.“ 1730. Grundſteinlegung zum Borromäusſpital, das 17 den„Barxmherzigen Brüdern“ überlaſſen wird. 52 Sitadtverband Mannheimer Detailliſten. Der Stadtverband Mannheimer Detailliſten hielt geſtern abend im Reſtaurant„Germania“ ſeine dieszährige Generalver⸗ ſammlung ab. Der Voxſitzende des Verbandes, Herr Wilh. Kern, eröffnete die Verſammlung mit begrüßenden Worten, in denen er auf die gemeinſame Arbeit des vergangenen Jahres ber⸗ wies und alsdann Herrn Karl Franz zur Verleſung des Jahresberichts das Wort exteilte. Wir entnehmen dem ſehr ſorgfältig aus⸗ gearbeiteten Bericht nachſtehende Ausführungen: Eine Reihe von praktiſchen Erfahrungen ließ es als im Intereſſe des Detailhandels in Mannheim unerläßlich erſcheinen, die verſchiedenen Vereine Mannheimer Detailkaufleute in einen gemeinſamen Ve unter Wahrung der Selbſtändigkeit der einzelnen Organiſati zu vereinigen. Nachdem in mehreren Verſammlungen, wozu di Verbände der verſchiedenen Mannheimer Detailliſtenvereine ein⸗ geladen und erſchienen waren, die Frage der Gründung ei 5 Stadtverbandes eingehend und nach allen Richtungen hin exörtert war, und die Notwendigkeit dieſer Gründung allgemein erkennung gefunden hatte, fand am 9. Februar 1909 die Ke tution nachſtehender Vereine ſtatt: Allgemeiner Rabattſparverein, Vereinigung Mannheimer Detailkaufleute, Verband ſelbſtändige⸗ Kaufleute und Gewerbetreibenden, Vereinigung Mannheime Schuhhändler, Mannheimer Zigarrenſpezialiſten. Später trat die Vereinigung Mannheimer Uhrmacher und Juweliere dem bande bei. Die Mannheimer Möbelhändker⸗Vereinigung motivi ihre vorläufige Nichtbeteiligung mit dem Umſtand, daß ſie g in Ludwigshafen viele Mitglieder habe. Ihr Beitritt ſoll nunm in Ausſicht ſtehen. 5 Mit Rückſicht auf die Stärke der einzelnen Vereine wurde Vorſtand und Ausſchuß wie folgt zuſammengeſetzt: Allgeme Rabattſparverein 6 Mitglieder, Vereinigung Mannheimer De kaufleute 4 Mitglieder, Verband ſelbſtändiger Kaufleute und werbetreibender 3 Mitglieder, Schuhhändlervereinigung 2 M glieder, Zigarrenſpezialiſten 1 Mitglied, Uhrmachervereinigung Mitglied. Als Syndikus fungierte Herr Dr. L. Seelig. D als 1. Vorſitzender allgemein in Vorſchlag gebrachte und als ſolche gewählte Herr Mich. Rothſchild, nahm im Hinblick auf ſe ſonſtige Inanſpruchnahme für die Intereſſen des Detailh nur widerſtrebend und ſchließlich zunächſt auf 3 Monate das At des 1. Vorſitzenden an. Der zum 2. Vorſitzenden gewählte Wilhelm Kern, trat nach Ablauf dieſer Zeit an die Stell⸗ Herrn Rothſchild, und übernahm die Leitung als 1. Vorſitzend Die Mitgliederzahl des Verbandes beträgt ca. 1000. Allgemeine Rabattſparverein zahlte als Beitrag im 1. Jaf Averſum von M. 350. Die anderen Vereine leiſteten einen trag von M. 1 pro Mitglied. Es fanden an Sitzungen ſtatt: Vorſtands⸗ und Ausſchußſitzungen und Mitgliederverſammlungen. Was ſeit der Gründung des Stadtverbandes erreicht wurde, darf zufriedenſtellen. Manches wäre den einzelnen Vereinigungen, als ſolchen, nicht wohl erreichbar geweſen. Es iſt dankend der hi gebenden und tatkräftigen Arbeit aller Vorſtandsmitglieder gedenken. Wir geben hiermit einen kurzen Rückblick auf das ver floſſene erſte Geſchäftsjahr: Unſer Hauptaugenmerk war gerichtet, den Mitgliedern recht viele Vorteile auf ſolchen zu erwirken, die für den Detailhandel ganz allgemein, alle Kreiſe der Detailliſten gleichermaßen von Wichtig Bedeutung ſind. So haben wir uns mit dem, den Deta iſten und Gewerbetreibenden ſchwer ſchädigenden Borgunwe erſter Linie befaßt. Es wurde nach eingehenden Erörteru und Vorberakungen die Frage, die Einichtung einer Verba kunftei, insbeſondere durch Anlegung von ſchwarzen Liſter eines Mahnverfahrens zur Beitreibung von Außenſté ſchloſſen. Das Mahnſchreiben wird durch unſer Sekretariat das zunächſt an die Schuldner zwei aufeinanderfolgende ſchreiben im Namen des Verbandes richtet. Es iſt monatlich nung zu erteilen; längeres Ziel als 4 Monate darf nicht werden. 80 Eine weitere Sorge galt dem Verſicherungs w wurde gewählt. Dank der Tätigkeit dieſes Ausſchuſſes fi unſere Mitglieder eine Reihe von erheblichen Vorteilen beim gehen von Verſicherungen bei: Haft⸗ und Unfall⸗, Waſſerſche Glas⸗ und Einbruchs⸗Verſicherungen erzielt worden. Bei un Verhandlungen und Vertragsabſchlüſſen hahen wir die 2 heimer Verſicherungsgeſellſchaften in 1. Linie berückſichtigt. B einen fächerartigen ſcheinenden Maſſe gebildet. In der Seitenanſicht wird dieſer Fächer als deutlich ſichtbare, gegen die Umgebung abgegrenzte Linie erſcheinen. Karl May— ein Verderber der Jugend. Der„berühmte Jugendſchriftſteller“ hat bekanntlich die Berliner Gerichte beſchäf⸗ tigt und das Gericht nahm als wahr an, daß der Privatkläger Karl May mit 4 Jahren 1 Monat Zuchthaus wegen gemeinen Be⸗ trugs und Diebſtahls und 4 Jahren Zuchthaus wegen Dieb⸗ ſtahls. Betrugs und Fälſchung vorbeſtraft iſt. Ferner wurde feſtgeſtellt, daß er das Leben eines Räuberhaupt⸗ manns in den böhmiſchen Wäldern geführt habe und ſchon in früher Jugend als Schüler ein gemeiner Dieb ge⸗ weſen ſei. Einſichtige Männer haben ſchon lange dahin zu wir⸗ ken verſucht, daß die Schriften Karl Mays unſeren Jungen nicht mehr zur Lektüre gegeben werden ſollen. Teilweiſe hatten ſie Erfolg. Immer aber noch fand man viel zu viel die Bücher Karl Mays in den Händen unſerer Knaben, denen ſie mit ihrer Phantaſtik den Kopf verdrehten. Ein Rufer im Streite war namentlich der Beuroner Benediktinerpater Ansg. Pöllmann. Er wies darauf hin, daß das Reſultat der Mayſchen Schriſten iſt: „die Weckung unedler, gemeiner Triebe bei der Jugend.“ P. Pöllmann ſei es zum Ruhme angerechnet, daß er ſich durch das „katholiſche“ Mäntelchen, das ſich der ſchlaue May umhing, nicht betören ließ. Es iſt erklärlich, daß bei den Schriften eines ſol⸗ chen Mannes kein Vertrauen auf ethiſchen Wert mehr vorhanden ſein kann. Wenn man die gerichtlichen Feſtſtellungen lieſt und hält dagegen, was in der„Augsb. Poſtzeitung“ vom 6. April 1910 ein Herr Amand von Ozorozy über May ſchrieb, ſo kann man ſich des Eindrucks herber Komik nicht verwehren. Dort heißt es u..:„Daß May ein Erzähler iſt, deſſen literariſche Art der Körper ſamt Stiel aus einer durch⸗ 1* zum Herzmuskel der Werke Mays gelangen will, zu Formel gebracht werden.. So erfährt das Volksbe⸗ an das ſich May wendet und wenden will, eine klare un kühlen Ebenmaß ſtrengſter Klaſſizität kein Fünkchen Li aufklimmen gefühlt, er, deſſen gefühlsſtarkes Temper auch die Klippen der Gedankenkunſt vermeiden läß Kraft ſchrankenloſer Hingabe an eine Idee, ſo völlig m einig, ſo ſelbſtſicher, daß er ſeinen Leſer vor allem überze entlaſſen vermag. Da May die Kunſt als Mittlerin Wiſſenſchaft und Glaube faßt, ſo will er einerſeits der ins experimenteller Methode gebeugten Pfychologie neue Weg mit den Reſultgten ſeiner dichteriſchen Selbſtſchau, anderſeits Gottes⸗ und Exlöſungsgedanken Anhänger werben, Friede ſchaffen um zum Frieden um uns zu gelangen. Denn wen allen— ob zeitlich oder ſtofflich noch ſo auseinanderliegen Gemeinſamen, ſo muß man ſagen, daß heute May der belletriſtiſche Träger der großen Friedensidee iſt, der ein den ſie als große Verſöhnungsnotwendigkeit zwiſchen Ot und Okzident beſchäftigt...“ Und ſo fort. Der Artikel i förmliche Verhimmelung Karl Mays. Wäre der Fall Kar nur eine Frage des literariſchen Geſchmacks, ſo ließe ſi⸗ darüber hinweggehen. Und auch ſeine Entlarvung wär beſonderer Bedeutung, wenn nicht in dieſem Falle dur leuchtung der Perſönlichkeit des Verfaſſers auch ſeine Wer vechte Licht geſtellt würden. Der Fall Karl May mu Kunſtform des Märchens innig verwandt erſcheint, mit ſeiner dang ſehr ſchmal, gerade u * ud ungewöhnlich lang erſcheinen. Man geſunden Naivität. mit ſeiner ſeeliſchen Wärme. mit ſeiner am berühren die über die Erziehung unſ haben. Das ſind vor allem die Eltern. Bei d 4. Seite. —— 7 0 eueral⸗Auzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 14. Aprit. dem verſchiedene Mängel anhaften, find Eingaben und perſönliche Vorſtellungen von uns bewirkt worden. Der Stadtrat hat unſeren Wünſchen entſprechende Regelung in Ausſicht geſtellt. Auch dem Vorortsverkehr, für den Detailliſten und Gewerbeſtand ſo überaus wichtigen Punkte, haben wir unſere volle Aufmerkſamkeit ge⸗ wibmet. Der Jahresſchule ſind wir wiederholt näher getreten. Im Verbandsjahre hielt Herr Emil Engelhard, 2. Voſitzender der Hundelskammer hier, einen vortrefflichen Vortrag zugunſten der Handelsjahresſchule. Ferner hielten Vorträge die Herren M. Rothſchild, Dr Metz und Dr. Seelig. Unſerem Erſuchen, die Ge⸗ nehmigung zur Errichtung von Zigarrenverkaufsſtellen in den Kiosk⸗ und Warthäuschen fernerhin nicht zu erteilen, wurde ſeitens des Stadtrats ſtattgegeben. Auf unſere Eingabe betr. des An⸗ reißertums, beſonders in den Neckarſtraßen, wurde eine ent⸗ ſprechende ortspolizeiliche Vorſchrift erlaſſen; leider zeigen die ſtets von neuem laut werdenden Beſchwerden, daß die von dieſer Vorſchrift erwarteteten Wirkungen offenbar nicht eingetreten ſind. Eine ſtrenge Durchführung der Vorſchrift liegt ebenſo ſehr im Intereſſe des Straßenverkehrs und der Stadt als auch des Detail⸗ handels und der Hauseigentümer. Die zur Ausführung des un⸗ lauteren Wettbewerbsgeſetzes von den Verwaltungs⸗ behörden zu erlaſſenden Ausverkaufsbeſtimmungen wurden von uns entworfen und dem Kleinhandelsausſchuß unterbreitet. Durch Entſchließung des Bezirksrats vom 28. Januar 1910, ſind unſere Vorſchläge angenommen und zur Vorſchrift erhoben worden. Zahlreiche den Detailhandel angehende und intereſſierende Angelegenheiten, kamen in den Verbands⸗ und Vorſtandsſitzungen zur Sprache; ſo die Beſchwerden der Putz⸗ und Konfektionsbranche ſowohl über die mangelhafte Berückſichtigung ihrer Intereſſen von Seiten der Geſetzgebung als auch über die Art und Weiſe der Kontrollausübung durch uniformierte Schutzleute in den Verkaufs⸗ läden. Allen dieſen und zahlreichen anderen für den Detailhandel Mannheims wichtigen Fragen wird unſere unverminderte Tätig⸗ keit und Aufmerkſamkeit auch in Zukunft gewidmet ſein. Herr Kern dankte dem Verbandsſyndikus, Herrn Dr. Seelig wie auch den Vorſtandsmitgliedern für ihre erfolgreiche Tätigkeit. Herr Mich. Rothſchild gab einige ſehr intereſſante Erläuterun⸗ gen zu dem Jahresbericht und bemerkte, daß man dem Verbande für ſeine immenſe Tätigkeit nur gratulieren könne. Nach dem von Hru. Harkmann erſtatteten Kaſſenbericht betrugen die Ein⸗ nahmen M. 599, die Ausgaben M. 471, ſodaß ein Kaſſenſaldo von M. 128 verbleibt. Dem Kaſſier wurde unter Dankesworten Decharge erteilt. Die hierauf vorgenommene Vorſtandswahl hatte folgendes Ergebnis: 1. Vorſitzender: Herr Wilhelm Kern, 2. Vor⸗ ſitzender: Herr Mich. Rothſchild, Kaſſier: Herr Ad. Hark⸗ mann, Schriftführer: Herr Karl Franz. Die Gewählten nahmen die Wahl an. Herr Dr. Blum hielt nun einen hiſtoriſchen Vortrag„Aus der Geſchichte des Kleinhandels“. Redner bemerkte einleitend, daß er das Thema ſeines Vortrages einer kleinen Korrektur unterziehen müſſe. Er wolle nur über einige Skigzen aus der mittelalterlichen Form des Handels ſprechen.„Wie hat ſich der Handel im Mittelalter abgeſpielt“, hätte eigentlich das Thema lauten ſollen. Der Redner kam dann im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen auf das mittelalterliche Meſſe⸗ und Markt⸗ weſen, ſowie des Münz⸗ und des Markthallenweſens zu ſprechen. Wechsler waren auf jedem Platze. Sie waren ausgeſtattet mit gewiſſen Privilegien. Die Wechsler entwickelten ſich ſehr bald zu kaufmänniſchen Banken. Der Handelsſtand des Mittelalters er⸗ freute ſich überall eines ſehr guten Anſehens. Es beſteht ein enger Zuſammenhang zwiſchen der Vergangenheit und der gegen⸗ wärtigen Entwicklung. Im Anſchluß an den mit ſehr lebhaftem Beifall aufgenommenen dreiviertelſtündigen ſehr feſſelnden Vor⸗ trag, gab Herr Rothſchild einen kurzen Ueberblick über die Geſchichte des Detailhandels im Mittelalter. Herr Dr. Seelig bemerkte, daß der Detailhändler eigentlich keine große Vergangen⸗ heit im Mittelalter habe, ſondern daß er in der Hauptſache erſt ein Kind der neueſten Zeit ſei. Herr Schreiber verwies darauf, daß die Kaufleute im Mittelalter ihre Rechte ſelbſt gegen Kaiſer und Könige geltend gemacht hätten. Nach den Schlußworten der⸗ Herren Dr. Blum und Rothſchild ſchloß der Vorſitzende um 11 Uhr 20 Min. die Verſammlung mit dem Appell, Propaganda für den Anſchluß in den einzelnen Verbände zu zu machen. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. IV. Erweiterung des Gaswerks Luzenberg. Die Werke Luzenberg und Lindenhof vermögen zurzeit ins⸗ geſamt täglich 32 000 + 33 000 65 000 Cbm. Gas zu erzeugen. Dieſe Summe bezeichnet die volle Leiſtungsfähigkeit der Werke, eine Ofenreſerve iſt dabei nicht mehr vorhanden. Aus Gründen der Betriebsſicherheit muß aber eine Reſerve von ca. 15 Proz. gefordert werden, Bei Einſtellung einer 15proz. Reſerve würde die normale Leiſtungsfähigkeit beider Werke nur ca. 55 000. Ebm. p. Tag betragen. Demgegenüber hat ſich der Höchſtverbrauch in den letzten Jahren in folgendem Maße entwickelt: 1903: 48 450, 1904: 49 670, 1905: 51 720, 1906: 55 630, 1907: 57 030, 1908: 58 380, 1909: ca. 59 000 CEbm. pro Tag. Die Grenze der unter Berückſichtigung der Reſerve vorhandenen normalen Leiſtungs⸗ fähigkeit der beiden Werke iſt alſo ſchon im Jahre 1906 erreicht worden und der Bürgerausſchuß bewilligte mit Rückſicht hierauf in ſeiner Sitzung vom 15. März 1908 den Betrag von 15 000 Mk. zur Durchführung der Vorarbeiten für die Erweiterung des Gaswerks Luzenberg. Als Reſultat dieſer Vorarbeiten brachte die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektriziätswerke das vorliegende Projekt zur Vorlage. Obwohl der Verwaltungsrat aufgrund einer zweimaligen eingehenden Durchberatung des Er⸗ weiterungsprojektes und nach erfolgter Beſichtigung der Werke Luzenberg und Lindenhof die Ueberzeugung gewann, daß die von der Direktion vorgeſchlagene Erweiterung den gegebenen Ver⸗ hältniſſen vollſtändig entſpreche, glaubte er doch, bei der Größe und Wichtigkeit des vorliegenden Projekts dem Stadtrat die Ein⸗ holung eines Sachverſtändigengutachtens empfehlen zu ſollen. Mit der Erſtattung dieſes Gutachtens wurde der Di⸗ rektor der Gaswerke in Cöln, Herr Prenger betraut. Herr Pren⸗ ger erſtattete nach eingehender Beſichtigung der beiden hieſigen Werke Ende des vorigen Jahres ein umfaſſendes Gutachten. Das Projekt der Direktion ſieht den geſamten weiteren Aus⸗ bau des Werkes Luzenberg entgegen dem Bauprogramm vom 31. Oktober 1898 in zwei Bauetappen vor. Die in der erſten Bauetappe von der Direktion vorgeſehenen Erweiterungen, für die ein Koſtenaufwand von etwa 3 Millionen veranſchlagt iſt, entſprechen hinſichtlich der Oefen und Apparate der zweiten Bau⸗ periode des Projektes von 1898, da bei dieſen Herſtellungen eine beſtimmte Grenze durch die bereits vorhandenen Gebäude geſchaf⸗ fen iſt. Hinſichtlich der Leiſtungsfähigkeit dieſer Erweiterungs⸗ teile und hinſichtlich der übrigen Erweiterungen mußte aber natür⸗ licherweiſe den inzwiſchen ſehr veränderten Produktions⸗ und Konſumverhältniſſen eine ausſchlaggebende Beſtimmung einge⸗ räumt werden. Daß das Projekt der Direktion ſich vollkommen den gegebenen Verhältniſſen anpaßt, ohne dabei die Wahrung der durch die Fortſchritte der Gastechnik gebotenen Vorteile aus dem Auge zu laſſen, iſt dargetan durch den Umſtand, daß der Sachverſtändige ſich mit den Vorſchlägen der Direktion faſt aus⸗ nahmslos, mit der allgemeinen Dispoſition ſogar uneingeſchränkt einverſtanden erklären konnte. Auch bezüglich der äußerſt ein⸗ ſchneidenden Frage der weiteren Behandlung und künftigen Ver⸗ wendung des Werkes Lindenhof ſtimmt der Sachverſtändige mit der Auffaſſung der Direktion vollkommen überein. Er betont ebenfalls, daß das Werk Lindenhof gegenüber dem Werk Luzen⸗ berg und insbeſondere gegenüber der nunmehr zur Ausführung vorgeſchlagenen Erweiterung derart unwirtſchaftlich ſei, daß Lin⸗ denhof ſo wenig wie nur irgend möglich zur Gasverſorgung her⸗ angezogen werden ſollte. Eine Verbeſſerung des Werkes Linden⸗ hof auf dem Wege eines vollſtändigen Um- und Neubaues lehnt er ebenfalls ab. Der Standpunkt der Direktion und des Sachver⸗ ſtändigen in dieſer Frage fand einmütige Billigung im Verwal⸗ tungsrat und Stadtrat. Es erübrigt demnach nur, die erforder⸗ liche erhöhte Produktion durch Erweiterung des Werkes Luzen⸗ berg zu ermöglichen. Im Mittelpunkte dieſer Erweiterungen ſteht naturgemäß die Ausgeſtaltung der Ofenanlage. Die Direktion bringt die Aufſtellung von Vertikalöfen in Vorſchlag. Der Sachverſtändige hat ſich dieſem Vorſchlage der Direktion voll⸗ kommen angeſchloſſen. Insbeſondere die ganz bedeutend höhere Leiſtungsfähigkeit der neuen Oefen ſpricht entſchieden für die Anſchaffung. Der Stadtrat hat ſich dem entſprechenden Antrage der Direktion angeſchloſſen. Der Kohlentransport vom Hafen nach dem Gaswerk ſoll durch eine elektriſche Lokomotive und 10 Selbſt⸗ entladewagen bewirkt werden Der Stadtrat gab dem Keſſel⸗ wagenbetrieb gegenüber einer anfänglich geplanten Seilbahnan⸗ lage den Vorzug. Zur Unterbringung der durch die Erweiterung des Betriebes erforderlichen Mehrmenge an Kohlen und auch zur Vermeidung der jetzt notwendigen und ſehr nachteiligen Lagerung von Kohlen im Freien wird ein Ausbau der Kohlenlager durch Erſtellung einer neuen Kohlenhalle erforderlich. Die Direktion und der Sachverſtändige ſtimmen hinſichtlich dieſer Anlage über⸗ ein. Die von dem Sachverſtändigen vorgeſchlagene Aenderung der projektierten Kokstransportanlage wurde, nachdem auch die Direktion ſich mit der Aenderung ohne weiteres einverſtanden erklärt hatte, vom Stadtrat gutgeheißen. Die erhebliche Erweiterung des Betriebs bedingt notwendi⸗ gerweiſe auch einen vermehrten Bedarf an Dampf und elektriſcher Energie und damit eine Vergrößerung der zu deven Erzeugung dſ!!!:;———ʃʃ Tage dvider die Schundliteratur ſollten Karl Mays Schriften vor vielen anderen in Acht erklärt werden. Die Auswanderung der Kunſtwerke nach Amerika. Eine in⸗ tereſſante Statiſtik des amerikaniſchen Kunſtbeſitzes lieferte Direktor Dr. Friedländer. Auf der Hudſon⸗Fulton⸗Ausſtellung in Newyork waren 150 Gemälde ausgeſtellt, von denen 110 dem engliſchen Privatbeſitz, 30 Frankreich und nur 10 Deutſchland und Oeſterreich entſtammten. Die Hälfte von allen fand erſt in den letzten fünf Jahren den Weg nach Amerika, und gerade das öffnet keine günſtigen Ausſichten für die Zukunft. Noch 1901, beim Verkauf der Clinton⸗Hope⸗Sammlung, konnte Berlin die beſten Stücke erwerben. Wenn jetzt bedeutende Privatſammlungen zum Verkauf kommen, gehen die Werke erſten Ranges faſt aus⸗ nahmslos nach Amerika. Von den etwa 650 bekannten Gemälden Rembrandts beſitzt Amerika jetzt 70 gegen 150 in Deutſchland. Meit ſtärker iſt Frans Hals vertreten, mit 50 von 250 gegen 4 in deutſchem Beſitz. Von den 35 bekannten Bildern des Delfter Vermeer beſitzt Amerika 7, ebenſoviele wie Deutſchland, darunter allerdings keins von erſtem Range. Hobbema war mit 7 Land⸗ ſchaften vertreten, gegen 6 in deutſchem Beſitz, Ruisdael mit nur 11 gegen 150 in Deutſchland. Aber dies Verhältnis wird ſich bald ändern. Nachdem Pierpont Morgan für das„Kornfeld“ der Sammlung Kann den Rekordpreis von 1 Million bezahlt Hat, erſcheint Ruisdael auch den großen amerikaniſchen Samm⸗ lern begehrenswert. *** Paul Stoye's Konſervatorium. Der geſtrige Klaviervortrag dom Fräutlein LDuiſe Schatt darf wohl als gutes Prognoſtikon für die jugendliche Pianiſtin gelten, die der Schule Paul Stoyes alle Ehre macht. Die Elevin erwies ſich techniſch ſehr weit geför⸗ dert und ihre Vorträge zeigen eine Sicherheit und Reife der Auf⸗ fauſſung, ein ſtiliſtiſches Feinempfinden, die auf dieſer Altersſtufe geradezu frappieren mußten. Daß für die Vach ſche Polhpponis und Verſtändnis des motiviſchen Aufbaues zeigte die Wiedergabe ver G⸗moll Fuge aus dem„Wohltemperierten Klavier“. Mendels⸗ ſohn's und Sibelius“ Romantik waren verſtändnisvoll erfaßt. Er⸗ ſchien in Chopin's Eis⸗moll Walzer op. 64 Nr. 2 noch nicht alles in lichter Klarheit, ſo wurde das ſüße B⸗moll Nocturne ſehr dezent und anerkennenstvert durchgeführt. Das gleiche gilt von Liſsts IV. Conſolation. Eine ganz beſondere Freude bot uns die jugend⸗ liche Künſtlerin mit des Franzoſen Claude Daquin's„Le Cou⸗ cou“, deſſen Interpretation keinen Wunſch offen ließ, weder in techniſcher Hinſicht, noch nach der Seite des Muſikaliſchen. An⸗ fang und Beſchluß des Programms bildeten Stücke für zwei Kla⸗ biere unter Aſſiſtenz des Herrn Paul Stohe. Karl Reinecke“s variationsmäßig durchgeführte Improvata über eine Gavotte von Gluck bildete zugleich einen Att der Pietät gegen den am 10. März dieſes Jahres verſchiedenen ehemaligen Gewandhausdirektor, den Lehrer P. Stohe's. Auch in Webers C⸗dur Konzert, 1. Satz, be⸗ kundete die Schülerin rhythmiſche Feſtigkeit und Sicherheit im Enſembleſpiel. Die durchweg gediegene Art der Wiedergabe des anſpruchsvollen Programms, das— was mir beſonders beachtens⸗ wert dünkt— frei aus dem Gedächtnis bewältigt wurde, fand mit Recht den lebhaften Beifall der zahlreich erſchienenen CK. Schumann⸗Abend. Wir machen nochmals auf den heute Don⸗ nerstag, 14. April, abends 8 Uhr, im Kaſinoſaal ſtattfindenden Schumann⸗Abend des Herrn Pianiſten Friedr. Haeckel und Hof⸗ opernſänger Decker aufmerkſam. Neues Operettentheater. Im Neuen Operettentheater geht die luſtige Schwanknovität„Loulou“ in der Premierenbeſetzung des Deutſch⸗franzöſiſchen Theaters am heutigen Donnerstag Abend zum letzten Mal in Szene. Am morgigen Freitag Abend findet auf vielfachen Wunſch eine eimmalige Volksvorſtellung zu Einheitspreifen(Loge und Fauteuil M..20, alle Parkettſitze M.— 60, alle Galerieſitze M.—.50 inkl. Garderobe) ſtatt, in der das effektvolle Pariſer Sittenſtück„Demimonde“ mit allen erſten Kräften des Deutſch⸗franzöſiſchen Theaters noch einmal zur Auf⸗ führung gelangt. Für Sarnstag wird die erfolgreiche Pariſer vorhandenen Anlagen. Es werden zwei neue Keſſel zur Aufſtel⸗ lung zu kommen haben, die die Erſtellung eines neuen Keſſel⸗ und Maſchinenhaufes erforderlich machen. Der Fortſchritt der Gastechnik drückt ſich beſonders auch in dem Vorſchlage der Direk⸗ tion auf Errichtung einer Waſſergasanſtalt, einer Pro⸗ duktionsmöglichkeit, von der faſt alle größeren Gaswerke Gebrauch gemacht haben, aus. Der Sachverſtändige kommt als Reſultat ſeiner Darlegungen dozu, von der Anlage einer beſonderen Waſſer⸗ gasanſtalt, wenigſtens vorläufig, abzuraten, da die von der Direk⸗ tion projektierten Anlage, für die der Platz mit Rückſicht auf die ſpätere Erweiterung gewählt werden mußte, eine ſehr iſolierte Lage erhalten und weite Kokstransporte erfordern würde, ſodann aber auch mit Rückſicht darauf, daß die neuen Vertikalöfen geſtat⸗ ten, Waſſergas durch direkte Einführung des Waſſerdampfes in die Retorten zu erzeugen. Eine Rückſichtnahme auf die mögliche Erzeugung von Waſſerſtoffgas für Luftſchiffe könne dabei ſchon deswegen ausſcheiden, weil der Bedarf an ſolchem Gas zurzeit ein zu geringer ſei, um die Koſten einer beſonderen Anlage zu vecht⸗ fertigen und weil es außerdem in letzter Zeit gelungen ſei, in den Vertikalöfen durch ein beſonderes Verfahren ein für Luftſchiff⸗ zwecke durchaus geeignetes Gas herzuſtellen. Nach dieſen Dar⸗ legungen des Sachverſtändigen und nachdem auch die Direktion erklärt hatte, daß ſie auf die Ausführung der Waſſergasanſtalt in der erſten Bauetappe keinen beſonderen Wert lege, beſchloß der Stadtrat, von der Erſtellung einer Waſſergasanſtalt vorläufig abzuſehen. Die übrigen in das Erweiterungsprojekt noch aufge⸗ nommenen Anlagen(Vergrößerung der Ammoniakfabrik, Ver⸗ beſſerung der zurzeit ungenügenden Werkſtätteverhältniſſe, Schaf⸗ fung neuer Bäder, Ankleide⸗ ete. Räume für das Perſonal, Bri⸗ kettierungsanlage uſw.) ſind notwendige Beſtandteile der Betriebs⸗ erweiterung. Da, wie bereits eingangs ausgeführt, die normale Leiſtungsfähigkeit der beſtehenden Werke erſchöpft und die Er⸗ weiterungsanlage als ſehr dringlich zu betrachten iſt, wurde die Direktion angewieſen, zunächſt die Unterlagen für die zuerſt aus⸗ zuführenden Teile der Erweiterung zur Vorlage zu bringen. Demgemäß hat die Direktion die Detailpläne und den Koſtenvor⸗ anſchlag für die Erſtellung der Kohlenförderanlage, der Ofenan⸗ lage, der Koksbereitungsanlage, der Reinigeranlage, der Anbau⸗ ten und der Zuleitung zur Stadt vorgelegt. Der Aufwand für dieſe Bauteile beläuft ſich auf insgeſamt 1 785 516 Mk., deren Be⸗ willigung beantragt wird. Der Stadtrat ſiellt den Antrag:„Verherl. Bürgerausſchuß wolle 1. der Erweiterung des Gaswerks Luzenberg nach dem von der Direktion vorgelegten Projekt unter Berückſichtigung der durch das Gutachten des Sachverſtändigen bedingten Aenderungen imf Prinzip ſeine Zuſtimmung erteilen: 2. zur Ausführung der Teile 1, 4. 5, 7, 10 und 11 des Projektes(Kohlenförderanlage, Ofenanlage, Koksaufbereitungsanlage, Reinigeranlage, Anbau⸗ ten und Zuleitungen zur Stadt) den Betrag von 1 785 516 Mk. aus Anlehensmitteln mit einer Verwendungsfriſt von 10 Jahren bewilligen.“ Mannheimer Schwurgericht. Unter dem Vorſitz von Landgerichtsrat Reiff wurde geſtern nur ein Fall verhandelt, dem die Anklage gegen den 24. Jahre alten Poſthilfsboten Philipp Baum aus Heidelberg wegen Notzuchtsverſuchs zugrunde lag. Der Angeklagte, der mit ſeinen tiefliegenden klei⸗ nen Augen und der ſtark zurückſpringenden Stirn einen wenig in⸗ telligenten Eindruck macht, hat in der Nacht vom 30. zum 31. Ja⸗ nuar ds. Js. in Heidelberg⸗Neuenheim ein 30jähriges Dienſt⸗ mädchen. das er als Vertrauensperſon von einem Maskenball heimbringen ſollte, unterwegs überfallen, um ihr Gewalt anzutun. Auf die Hilferufe des arg zugerichteten Mädchens kam ein Schutz⸗ mann herbei, der den beſtialiſchen Liebeswerber feſtnahm. Die hinter verſchloſſenen Türen geführte Verhandlung endete mit der Verurteilung des Angeklagten unter Zubilligung mildernder Umſtände zu 5 Monaten Gefängnis. Die Verteidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Frank geführt. „Handelshochſchule. Im Vorleſungs⸗Verzeichnis der Handels⸗ hochſchule Mannheim für das Sommerſemeſter 1910 ergeben ſich folgende Aenderungen: 1. Herr Dr. Albert Calmes aus Berlin wird als hauptamtlicher Dozent für Handelswiſſenſchaften in den Lehrkörper eintveten. 2. Der hauptamtliche Dozent für Volks⸗ wirtſchaftslehre, Herr Univerſitätsprofeſſor Dr. H. Lebh, iſt zum Zwecke einer wiſſenſchaftlichen Studienreife nach England auf die Dauer von 3 Monaten beurlaubt worden. Die notwendigen Verſchiebungen im Stundenplan werden im Laufe dieſer Tage bekannt gegeben werden. «Mannheimer Mutterſchutz E. V. Wir machen hierdurch noch einmal auf unſere Generalverſammlumg aufmerk⸗ ſam. Dieſe findet heute Dormerstag 8½ Uhr im Nebenzimmer ——....rf..r...., ͤ—............. Von der Heidelberger Univerſität. Dem Privatdozenten der naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Falultät der Univerſität Heidelberg Dr. Hartwig Franzen iſt der Titel außerordent⸗ licher Profeſſor verliehen worden. Verein der Kunſtfreunde im Großherzogtum Baden. Man ſchreibt uns: Seit kurzer Zeit erſt iſt die Deutſche Kunſtausſtellung in Baden⸗Baden wieder eröffnet und ſchon hat ſie eine Reihe be⸗ deutender Verkäufe zu verzeichnen, ein neuer Beweis ihrer Exiſtenzberechtigung. Das rege Intereſſe, das aus Einwohner⸗ und Fremdenkreiſen der Ausſtellung entgegengebracht wird, hat zur Gründung eines Vereins der Kunſtfreunde im Großherzog⸗ geringen Jahresbeitrag die Erwerbung von guten Kunſtwerken zu ermöglichen und dadurch der Kunſtpflege zu dienen. Es wer⸗ den Anrechtsſcheine auf Kunſtwerke— nicht etwa Kunſtwerke ſelbſt— verloſt; dieſe Einrichtung hat den Zweck, der perſön⸗ lichen Geſchmacksrichtung des Gewinners bei der Auswahl des Kunſtwerkes Rechnung zu tragen. Außerdem werden jährlich rühmter, moderner Meiſter an die Mitglieder verloſt werden und ſcheiden, ſo daß jedes Mitglied nicht nur die Möglichkeit, ſondern die Gewißheit hat, innerhalb eines gewiſſen Zeitrauus in den Beſitz einer wertvollen Originalarbeit zu kommen. Es iſt zu hoffen, daß der Verein der Kunſtfreunde, der ſeine Mitglied⸗ ſchaft nicht nur auf Badener beſchränkt, auch von auswärts eine rege Unterſtützung erhält. Die Nürnberger Maifeſtſpiele nahmen geſtern mit einer prächtigen Neu⸗Inſzenierung des Beethovenſchen„Fidelio“ durch Oberregiſſeur Vanderſtetten⸗Nürnberg ihren Anfang. Mottl diri⸗ gierte. Die Leonore ſang Faßbender⸗München, den Floreſtan Urlus-Leipzig. Baptiſt Hofmann⸗Berlin brachte einen ſtimm⸗ gewaltigen„Pizzaro“, Fenten Mannheim einen idealen„Roccb“. Das ausverkaufte Haus brachte allen an die bis jetzt vorhandene Kraft noch nicht ausreicht, iſt natürlich Sinn für klare Gliederung Schwanknovität„Wie man Männer feſſelt“ vorbereitet. der Aufführung Beteiligten ſtürmiſche Ovationen. tum Baden geführt. Der Zweck dieſes Vereins ſoll ſein, für einen 5 eine beſtimmte Anzahl von etwa 50 Driginalradierungen be⸗ zwar in der Art, daß die Gewinner für die nächſten Jahre aus⸗ Weanmheim, 14. Aprtl General⸗Auzeiger.(Hittagblatt) des Hobel National ſtatt. Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung bitten wir unſere Mitglieder um vollzähliges Erſcheinen. Berein Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen erteilt unentgelklich Rat und Auskunft. Sprechſtunden Montags und Donnerstags von%6 8 Uhr, ſowie Samstag nachmittags zwi⸗ ſchen 3 und 4 Uhr im alten Rathaus Zimmer Nr. 11. Li.ßberaler Arbeiter⸗Verein, Mannheim. Am Samstag, den 18. cr., abends 8½ Uhr, findet im Nebenzimmer des„Gichbaum“, 5 9, eine Mitglieder⸗ Verſammlung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Vortrag des Herrn Haupblehrer Mayer über Schiffahrtsabgaben. 2. Bericht des 1. Vorſitzenden über den Vertretertag der Nationalliberalen Partei in Offenburg. 3. Ver⸗ ſchiedenes. Da der Abend ein ſehr intereſſanter und lehrreicher zu werden verſpricht, bitten wir unſere Mitglieder ſowie Freunde und Gönner des Vereins, ſich recht zahlreich einfinden zu wollen. * Der evang. Jugendverein Lutherkirche J veranſtaltet am Sommtag, den 17. April, abends 7 Uhr, in den Gemeindeſälen Lutherſtraße 4 und Dammſtraße 39 einen„Konfirmanden⸗ Familienabend“ mit einer kleinen Gabenverloſung. Jeder⸗ mann, hauptſächlich die Neukonfirmierten der oberen Lutherpfarrei und deren Eltern, find freundlich eingeladen. Eintritt frei! Kirder unter 12 Jahren haben nur unter Begleitung von Er⸗ wachfenen Zutritt. * Jagdglück. Herr Reſtaurateur Karl Scherrer in Lud⸗ wigshafen hatte das Glück, in der Nacht vom Sonntag zum Montag auf ſeinem Jagdgebiet Gaiſenhof bei Miltenberg in Unterfranken einen prachtvollen Birkhahn zu erlegen. Weidmanns Heil! In die Baumblüte. Die Kirſchbäume längs der ganzen Bergſtraße ſtehen zup Zeit in vobler Blütenpracht. Wer ein ſolches Naturſchauſpiel, eine ſolche Prachtentfaltung noch micht geſehen hat, den dürfte es wirklich nicht gereuen, eine Tour an die Bergſtraße zu machen und das Blütenmeer an den Ab⸗ hängen längs der ganzen Bergſtraße mit eigenen Augen zu be⸗ trachten und den Blittenduft und Wohlgeruch der Blüten ein⸗ zuctmen. Wenn die Blütenzeit gut von ſtatten geht und keine verderblichen Nachtfröſte mehr eintreten, dürfte für das Jahr 1910 eine ergiebige Kirſchenernte zu erhoffen ſein. Auch die anderen Frühobſtſorten, wie Mandeln, Pfirſiche, Aprikoſen, Pflau⸗ men und dergl., ſtehen in voller Blüte. Auch die Birn⸗ und Apfelbäume haben ziemlich Tragſproſſen und gut fehen auch die Weinberge aus. Ueberall, wohin man ſchaut, berechtigt alles zu den beſten Hoffnungen. Ein Widerſtand gegenüber dem Polizeihauptmann fand geſtern ſeine Ahndung am Schöffengerichte. Der Taglöhner Friedrich Verchert von Lichbenberg geriet auf ſeinem Bettel⸗ geutge auch an die Wohnung des Polizeihauptmanns. Als das Dienſtmädchen meldete, daß ein Bettler draußen ſei, ſetzte der Polige hauptmann ſeine Dienſtmütze auf und ſagte:„Hier iſt Po⸗ kizei, Sie ſind feſtgenommen.“ Als der Polizeihauptmann den Bettler feſthalten wollte, kam es zu einem Handgemenge, bei dem es derl Bettler, einem robuften Menſchen, gelang, ſich loszureißen. Auf der Flucht verlor er aber Hut und Legitimationskarte, die er dem Polizeihauptmann als Legitimation vorgezeigt hatte. Der Polizeihauptmann verſtändigte ſofort die Polizei⸗Brücken⸗ und Außenpoſten, ſämtliche Herbergen wurden revidiert und abends ſand man auch den Ausreißer. Naiv meinte er in der geſtrigen Schöffengerichtsberhandlung es könnde eim jeder eine ſolche Mütze Hhaben, wie der Polizeihauptmann und es könne ihm auch ein anderer ſagen, er ſolle bleiben. Gegen ſeine harmloſe Auffaſſung ſpricht jedoch der Umſtand, daß er dem Polizeihauptmann gegen⸗ über ſich legitimierte. Das Schöffengericht verurteilte den Ange⸗ klagten zu eimer Haftſtrafe von 8 Tagem wegen Bettels und zu einer Gefänemisſtrafe von 4 Wochen wegen Widerſtands. * Beerdigung des Heizers Hardt. Unter ungeheurer Be⸗ teiligung des Publikums fand geſtern die Beerdigung des zweiten Opfers des Ehedramas, des Heizers Jean Hardt, ſtatt. Als Vertreter der Krankenhauskommiſſion wohnte derſelben bei Herr Str. Foshag. Ferner erwieſen dem Verſtorbenen die letzte Ehre Herr Verwalter Sonner vom Krankenhauſe, Ober⸗ wärter Schmidt, ſowie das ganze verfügbare Perſonal des Krankenhanſes. Ein katholiſcher Pfarrer vollzog die Ritualien. Dann legte der Maſchiniſt Kohlſchmidt im Namen ſeiner Kollegen vom Krankenhauſe einen Kranz nieder mit der Wid⸗ mung:„Mögeſt Du die Ruhe nun finden, die Dir auf Erden nicht vergönnt war“.— Der Urheber des Dramas, Meaniker Iz, hat ſich ſeit geſtern von hier entfernt, wahrſcheinlich um ſich einer weiteren Unterſuchung der Affäre zu entziehen. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender für Donnerstag, den 14. April. Hoftheater: 8 Uhr, Abonn. D: Wenn der junge Wein blüht. Neues Operettentheater: 8 Uhr: Loulou. Apollotheater: 8½ Uhr: Varicétévorſtellung. Kaſinoſaal: 8 Uhr: Schumaun⸗Abend von Pianiſt Friedrich Häckel und Hofopernſänger Jaques Decker. Börſencafé: Konzert des Egerländer Damenorcheſters. Wilder Mann: Konzert des Original Wiener Damenorcheſters „Donauwellen“. Zum Storche n, K 1, 2: Konzert des Damenorcheſters„Paunhaus“. Verichtszeitung. Stuttgart, 12. April. In der Eutſchädigungsklage des früheren Mechanikers Böhler gegen den Grafen Zeppelin fand heute Nachmittag vor dem Landgericht Stuttgart Verhandlung ſtatt, in der das Ergebnis der Beweis aufnahme mitgeteilt wurde. Von den Zeugenausſagen iſt die von Oberingenieur Dürr von beſonderem Intereſſe. Darnach iſt der Oberingenieur Dürr auf das herrannahende Unwetter nicht aufmerkſam gemacht worden. Fünf Minuten vor Eintritt der Kataſtraphe ſei das Luftſchiff von der Sonne ſtark beſtrahlt worden und hätte infolgedeſſen ſtarken Auftrieb erhalten. Die Höhenſteuer waren richtig eingeſtellt; die vorderen ab⸗ wärts, die hinteren aufwärts gerichtet, damit das Luftſchiff imſtande war, unter Einwirkung des Windes zu ſchwingen. Die Militär⸗ mannſchaften, deren Zahl 260) n, noch weiter zu ver⸗ ſchäftsordnungskommiſſion des daß ein Verſchulden des Grafen auch hinſichtlich der Orientierung ütber die Wetterlage nicht in Betracht kommen können, da die Mit⸗ teilung der meteorologiſchen Zentralſtativnen in Stkuttgart, auch wenn ſie telephoniſch übermittelt worden wäre, in gar keiner Weiſe Bedenken hervorgerufen hätte. Das Gericht ſetzte die Ver⸗ kündigung des Urteils auf den 26. April feſt. Von Fug za Kag. — Scheußliche Lynchjuſtiz. OBerlin, 14. April. Aus Newyork wird berichtet: In Meridian(Texas) wurde ein Neger, der einen Konſtabler erſchoſſen hatte, von einer 2000⸗ köpfigen Menſchenmenge gefangen und erſchoſſen. Dann wurde ihm die Kehle durchſchnitten, aufgehängt und ſchließlich ver⸗ brannt. Zwei ſeiner Spießgeſellen wurden verwundet und ein⸗ geſpert. Der Mob beabſichtigt auch dieſe zu lynchen. — Tödlicher Unglücksfall. Landau 14. April. Der Unteroffizier Kreitmeier des 12. Feldartillerie⸗Regiments wurde geſtern beim Telephonlegen auf dem Exerzierplatz Ebenberg von ſeinem Pferd ſo unglücklich an den Kopf geſchlagen, daß der Tod ſofort eintrat. Der Unteroffizier diente im fünften Jahr. * Berlin, 13. April. Die neuen Verhandlungen zwiſchen dem Sekretär des Kolonialamtes und der Köolonialgeſellſchaft für Südweſtafrika wegen des großen Diamantenpachtgebietes ſollen am Freitag und Samstag ſtattfinden. * London, 14. April. Eine Deputation von 64 Ar⸗ beiter iſt auf Anregung der Tarifreformliga geſtern abend von London nach Deutſchland abgereiſt. Die Deputation wird Berlin, Leipzig, Frankfurt a. M. und andere Städte beſuchen, um den Schutztarif, die Arbeitsverhältniſſe, die ſozialen Re⸗ formen und das Erziehungsweſen zu ſtudieren. Der Tyaſt des Reichskanzlers auf dem Deutſchen Handelstag. * Berlin, 18. April. Die Rede des Reichskanzlers bei dem heutigen Feſtmahle des Deutſchen Handelstages hatte folgenden Wortlaut:„Meine Herren! Für die freundliche Einladung, die mir von Seiten des Präſidiums des Deutſchen Handelstages ge⸗ worden, bitte ich, den herzlichſten Dank entgegenzunehmen, und wenn ich an die beredten Worte, die Ihr Herr Vorſitzender ſoeben an die verſammelte Tafelrunde gerichtet hat, mit einem perſön⸗ lichen Worte anknüpfen darf, ſo ſoll es der Wunſch ſein, daß es dem Deutſchen Handelstage noch recht lange vergönnt ſein möge, ſeinen Präſidenten als das Vorbild gemeinnützigen Wirkens an ſeiner Spitze zu ſehen.(Beifall.) Die Bedeutung des Deutſchen Handelstages für unſer wirt⸗ ſchaftliches Leben wird durch die bald 50jährige Tätigkeit erwieſen, die er entfaltet hat, ſchärfer vielleicht noch durch den Aufſchwung, den Handel, Induſtrie und Schiffahrt während dieſes Zeitraumes genommen haben. Die Verhandlungen und Beſchlüſſe des Deut⸗ ſchen Handelstages können, wie Ihr Vorſitzender ſoeben ausgeführt hat, dem Geſchichtsſchreiber ein Spiegelbild von dem Gange bieten, den unſere innere und äußere Politik gewandelt iſt, ſo ſehr bildet das Gedeihen der von Ihnen, meine Herren, vertretenen Intereſſen die Grundlage unſeres ſtaatlichen Lebens im Inneren und Aeu⸗ ßeren. Hand in Hand mit der Entfaltung unſeres inneren Marktes iſt die gewaltige Erweiterung unſeres Exportes ge⸗ gangen und es iſt damit, wie ich ſchon einmal an einer anderen Stelle es ausgeſprochen habe, die Pflege unſerer ausländiſchen Wirtſchaftsintereſſen zu einer der wichtigſten Aufgaben unſerer auswärtigen Politik geworden.(Bravo.) Sie ſelbſt, meine Herren, könmen es aber auch am zuwerläſſig⸗ ſten beurteilen, wie dieſe Aufgabe mit jedem Tage komplizierter und vielſeitiger geworden iſt, je mehr für alle Völker die Wirt⸗ ſchaftsfragen zu Wektfragen geworden ſind. Und was dabei ſtaat⸗ licher Schutz niemals erſetzen kann, das iſt die Organiſationskraft und die Leiſtungsfähigkeit unſerer Induſtrie, die Rührigkeit und Zuperläſſigkeit unſerer Kaufmannſchaft und der Wagemut und Spürſinn ihrer Pioniere. Dieſe Eigenſchaften in hartem Wetk⸗ bewerb bewährt zu haben, iſt der Ruhm unſeres Handels und unſerer Induſtrie; ihnen verdanken ſie ihren Aufſtieg.(Beifall.) In der Zuverſicht, daß dieſe Kräfte auch künftig in unſerem Volke wirkſam ſein werden, erhebe ich mein Glas auf das Gedeihen von Deutſchlands Handel und Induſtrie. Ich bitte Sie, einzuſtimmen in den Ruf:„Der Deutſche Handelstag, er lebe hoch!“(Lebphafter Beifall.) 5 20 Grad Wärme. *Berlin, 13. April. Zum erſtenmal in dieſeu Jahr er⸗ reichte geſtern das Thermometer 20 Grad. Das Barometer ſank auf 15 Grad unter Normal. Auf andauerndes Frühjahrspetter wird nicht gerechnet. Generalſtreik in Frankreich. * Paris, 13. April. Der Kongreß der Eiſenbahnarbeiter nahm eine Tagesordnung an, daß eine Kommiſſion ernannt wer⸗ den ſoll, um den Generalſtreik vorzubereiten, damit die haupt⸗ ſächlichſten Forderungen der Arbeiter, insbeſondere die Erhöh⸗ ung der Löhne durchgeführt werde. Der Ausſtand in Marſeille. * Marſeille, 14. April. Eine heute Nacht in der Ar⸗ beitsbörſe abgehaltene Verſammlung beſchloß, daß die Arbeiter mit Ausnahme der eingeſchriebenen Seeleute heute die Arbeit wieder aufnehmen. Mehrere Redner erklärten, daß der verhältnismäßig milde Urteilsſpruch des Seegerichts in der Ange⸗ legenheit der Matroſen des Dampfers„Moiſe“(8 Tage Gefäng⸗ nis, doch wurden die Beſtraften infolge Anrechnung der Unter⸗ ſuchungshaft noch geſtern Abend aus der Haft entlaſſen) ein offen⸗ kundiger Rückzug der Regierung vor der Streikbewegung bedeute. Berliner Drahtbericht. (Von unſerem Berliner Bureau.) Die Schiffahrtsabgaben. Berlin, 14. April. Wie nunmehr der halbamtliche Lok., Anz. ſchreibt, iſt die preußiſche Vorlage betr. Abänderung des § 54 der Reichsverfaſſung, die Schiffahrtsabgaben, nunmehr für den Bundesrat ſpruchreif, ſo daß ihre Verabſchiedung unmittelbar bevorſteht. Die Vorlage wird unverzüglich dem Reichstag zugehen, der ſie, wie von vornherein feſtſteht, mit großer Mehrheit annehmen wird. Der Sitzung des Bun⸗ desrats, in der die ſchon ſo lauge umſtrittene Vorlage verabſchie⸗ det wird, werden die ſtimmführenden Miniſter der größeren Bundesſtaaten beiwohnen. Ein intereſſanter Borgang. Berlin, 14. April. In der geſtrigen Sikung der Ge⸗ teichstags hat ſich ein intereſfan⸗ er Vorgang abgeſpielt, der ſeiner politiſchen Bedeu gekennzeichnet werden muß Die Konſerr untlich mit dem ſogen. Verfaſſungsantra Letzte Nachrichten und Telegramme. den Novembertagen des Jahres 1908 herrührt. Von den Nat nalliberalen und der Fortſchrittlichen Volkspartei wurden A träge der Abg. Junck und Dr. Müller⸗Meiningen über die E führung der Möglichkeit, Anträge bei der Beſprechung von J terpellationen zu ſtellen, ſchon vor langer Zeit eingebracht. Unter 4. März d. J. war auch ein Antrag des Zentrumsabg. Roere eingelaufen, der den Grundgedanken der Nationalliberalen un Beſprechung von Interpellationen nur geſtellt werden dürfen, dahin gehen, ob der Reichstag über die Billigung des Verhalten des Reichskanzlers ſich ausſprechen möge. Dieſer Antrag ſoll von mindeſtens 30 Mitgliedern unterzeichnet ſein. trag Roerens von der Fotſchittlichen Volkspatei und den Nafk nalliberalen begrüßt. Roeren aber als Antragſteller begründet ihn mit auffallender Lauheit. Die Konſervativen nahmen ſo die Bedenken des Abg. Roerens gegen ſeinen eigenen Antrag au Dieſe merkwürdige Rollenverteilung wurde von dem Abg. JIu und Müller⸗Meiningen gebührend gekennzeichnet. De her der Kommiſſion noch nicht angehörige, aber erſchienene dip matiſche Führer des Zentrums Freiherr v. Hertling die Bedenken gegen den Antrag Roeren noch viel ſtärker un klärte ihn ſolange für unannehmbar, als nicht ein Reichskanz verantwortlichkeitsgeſetz angenommen werde. Nun beantragte der Zentrumsabg. Fervers entſprechen Ausführungen des Abg. Freiherr v. Hertling, dem Antrage Roer die Eingangsworte beizufügen: Nach dem Erlaß eines Re kanzlerverantwortlichkeitsgeſetz dürfen bei der Beſprechung vo Interpellationen nur Anträge geſtellt werden, uſw. Die vativen erklärten bezeichnender Weiſe, daß ſie für dieſe ihrerſeits ſtimmen würden, obwohl ſie ausdrücklich k müßten, daß ſie gegen ein Reichskanzlerverantwortlichkeitsgef ſeien. Trotz dieſer Unterſtreichung der offenbaren Abſicht, i führung von Anträgen bei der Beſprechung von Interpellationen verſchleppen, bezw. ganz zu vereiteln. hielt das Zentrum an dem jeſuitiſchen Glauben feſt. Der Abg. Junck erklärte in ſcharfer Weiſe, daß die Nat liberalen nunmehr gegen den Antrag Roeren ſtimmen Ebenſo der Abg. Ledebour für die Sozialdemokraten. Abg. Müller⸗Meiningen dieſes ganze Vorgehen als e höhnung bezeichnete, entſtand bei den Konſervativen und Müller⸗Meiningen endete. Der Antrag wurde ſchließlich von der geſamten Rechten un Zentrum gegen die Stimmen der Linken angenommen. Dieſe tröſtung des Reichstages auf Erlaß eines Reichskanzler⸗ wortlichkeits⸗Geſetzes, deſſen Zuſtandekommen in abſehbar⸗ nicht zu erwarten iſt, iſt wohl mit das ſtärkſte Stück, das ſich trum gegenüber ſeinen Wählern und gegenüber den an teien, die ſeinen Autrag unterſtützten, bisher leiſtete. Londoner Drahtnachrichten. (Von unſerem Londoner Bureau. Deutſche Flottenbauten und engliſche Nervoſitäb, OLondon, 14. April. Zu der Abſicht des deutſch Marineamts, den Bau des Linienſchiffes„Erſatz Odin beginnen, bemerkt der Berliner Vertreter de ſei Tatſache, daß Deutſchland eine neue Serie vo noughts beginne, ohne Veränderungen oder Verb im Typ abzuwarten und daß drei andere Schiff Serie nunmehr jeden Augenblick in Bauangriff werden könnten. Zweitens habe Deutſchland nun; wieſenermaßen 13 Schiffe der Dreadnoughtkla Linienſchiffskreuzer, zuſammen 17 Schiffe des D Typs entweder fertig oder im Bau und wer j zweifeln ſollte, daß dieſe 17 Schiffe im Jahre 1 ſein könnten, wenn ſich dies als notwendig herausſte der kenne einfach die Leiſtungsfähigkeit der deutſche werften nicht.* 5 Der Kampf gegen das Oberhaus. OLondon, 14. April.„Daily News“ behe der Lage zu ſein, mitteilen zu können, daß der P Miniſter heute ſelbſt nach Beendigung der Deberte i Vetoreſolutionen eine weitere Erklärung über die Regierung abgeben werde, insbeſondere über die Fi des Kampfes gegen das Oberhaus. —— Der Kampf im Naugewerh⸗ * Neuſtadt, 13. April. In letzter Stun hier nochmals Verſuche gemacht, eine Ausſprache zi Berteiligten des bevorſtehenden Baugewerbekrieges her zuführen. Es war auf vormittags 11 Uhr eine gemeir Beſprechung der organiſierten Arbeitgeber u anberaumt. Die Sitzung fand jedoch nicht Arbeitnehmer nicht erſchienen. Ste hielten w lungen für zwecklos, nachdem beide Teile bereits geſt geſonderten Verſammlungen beſchloſſen hatten, Schein beſtehen zu bleiben. Damit iſt als feſtß erachten, daß am nächſten Samstag etwa 90 Bauar ausgeſperrt werden. Eine Baufirma, die hauptſächlich n ich organiſierte Arbeiter beſchäftigt, wird vor gtlich k rheten 5 Berlin, 14. April. Die Ausſperrun gewerbe in München bezieht ſich auch auf die ſierten. Verſchont ſind nur die Paliere und Lehr [Bamberg werden die Baugeſchäfte am Samstag ſchloſſen. ar Die Tiefbauarbeiten und die Arbeiten Hafenanlagen werden jedoch ihren ungeſtört. nehmen. Aus Münſter i. W. wird gemeldet: Die beſitzer von hier und der Umgegend beſchloſſen Rheine abgehaltenen Verſammlung, die Bauuntern dem bevorſtehenden Kampfe zu unterſtützen und währen Ausſperrung nur Steine zu verkaufen, wenn die ſich gegen Konventionalſtrafen verpflichten, di während der Ausſperrung nicht verarbeiten zu laſſe Holz⸗ und Baumaterialienhändler beabſichtigen, ahn einbarungen zu treffen. Zieg 22 6. Seite Gensral⸗Angeiger.(Wittagblatt.) Maunheim, 14. Aprkl. Voſkswirtschaft. 4½% proz. Pforzheimer Stadtanleihe vom Jahre 1910. Der Bürgerausſchuß der Stadtgemeinde Pforzheim ge⸗ nehmigte am 24. Januar 1910 die Aufnahme eines Anlehens in Höhe von 10 Millionen Mark. Die ſtaatliche Genehmigung wurde am 26. Februar erteilt. Von dem Amlehen wird zumächſt ein Teilbetrag von M. 6 Millionen ausgegeben. Das Anleihe⸗ tap tal wird ſeitens der Stadt Pforzheim mit 4 Prozent in halb⸗ jährlichen Terntinen, am 1. Mai und 1. November jeden Jahres, verzinſt. Das Anlehen iſt bis zum 1. Mai 1915 unkündbar. Wie aus der im Inſeratenteil vorliegenden Nummer ent⸗ haltenen Zeichnungseinladung erſichtlich, legt das die Ankfeihe übernommene und unter Führung der Süddeutſchen Dis⸗ kontogeſellſchaft.⸗G. Marimnheim ſtehende Bankkonſortium den Teilbetrag der Anleihe am Mittwoch den 20. April zur Afentlichen Zeichnumng auf. Der Zeichnungspreis beträgt 100,80 Prozent zuzüglich 4 Prozent Stückünſen vom 1. Mai 1910 bis zum Abnahmdetege. Zeichnungsſtellen am hieſigen Platze ſind die Süddeutſche Diskonto⸗Geſellſchaft.⸗G. und die Bank für Handel und Induſtrie, Filiale Mannheim, ſowie die Zweigniederlaſſungen und dieſer beiden Banken. Ind übrigen verweiſen wir auf die Bekannt⸗ machung im Inſeratenteil. *** Tonwaren⸗Induſtrie Wiesloch.⸗G. Die geſtrige Generalverſammlung, in der 1365 Aktien durch 10 Aktionäre vertreten waven, ſetzte die Dividende pro 1909 auf 57½ Prozent feſt. Die aus dem Aufſichtsrat ausſcheidenden Mitgli Filialen eder, Herr Bankier Moritz Bonte und Herr Fabrikdivektor SOStto Hoffmann, wurden einſtimmig wiedergewählt. Dagegen * b2l—— (egte der Vorſitzende, Herr H. Oppewheimer, ſein Amt nieder. irde Herr Kaufmann O. Rofenfeld⸗Stutt⸗ ytsrat gewählt. Bei der Konſtituſerung An ſeine Stelle wr gart neu in den Aufſi desſelben wurde Herr Moritz VBonte Vorſitzender und Heyr Dixrektor Otto Hoffmann ſtelloertvetender Vorſitzender. Es wurde der Generalverſammlung noch mitgeteilt, Hofmann zum Direktor und die ſeitzeri 5 Heer Fritz Geiger und Herr Carl Nuiſſl zu Direktoren en ſind. ** Dürkheimer und Laut Geſchäftsbericht hatte der Dürkheimer Vorſchuß⸗ und Kreditverein im Jubre 1909 pei einem Mitgliederſtand bon 1196 einen Unſchlag von 28 006 705 M. Aus dem Rein⸗ gewinn von M. 89 814 gelangt eine Dividende don 8 Prszent zur Ausſchüt daß Herr Julius Prokuriſten ellvertretenden ernannt Dürkheim. ** Vum Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. Dortmund, den 12. April 1910. Die undurchſichtige Lage der amerikamiſchen Induſtriemärkte And die unbefri de Haltung der großen eginnen um Koblen Die 8 f und die vorwöchen e 8 Mont Cenis und Graf baben ſich in Briefkurſe derwandelt Nur für Braſſert trat elbar vor der Gewerkenverſamm⸗ Jung einiges Jntere ſſe bis M. 12 000.— hervor, das ſich aber im weiteren Verlaufe wieder verflüchtigte. Etwas größere Lebhaf⸗ kigkeit beſtand lediglich für mittlere und leichte Papiere. Oier wurden Trier bei ſtarker Nachfrage vorübergehend bis M. 6800 Hezehlt, um ſich auf Entlaſtungskäufe wieder bis M. 6200.— ab⸗ zuſchwächen. WBegründet wurde die Steigerung mit guten Auf⸗ ſchlüſſen. Ein veger Beſitzwechſel entwickelte ſich vor der Gewer⸗ Reuberſommlung in den⸗ n von Kaiſer Friedrich und zwar biß MN 8800.—. Als de hnung der Verkaufsofferte bekannt Wuürde, gab der Kurs dis M. 8250.— nach, ohne de größere Um⸗ ſaßze erfolgten. In nia hatte die Ankündigung einer Zu⸗ uße für die demnd ee mlung eine Ab⸗ ſchwächung zur der Preis mußte, ohne daß ſich ent⸗ 2 . Prechende Aufnaßmeluſt zeigte, bis M. 8850.— nachgeben. Gut Hebauptet ſind dagegen Oef ſpel, in denen ſich de Umſätze 8500.— e en, während Hermann 1 I dei auf die gung vor Zubußen in igen erſamn dung matt Hegen. An Braunkoblenmarkte haben ſich keiner derungen vollzogen. Mit Ausnahme von Michel, die etwa Mar 100.— unter wrem vorwöchentlichen Preiſe ſchließen, zeigte ſich mur für Germania doieder vermehrte Nachfrage bei etwa M. 8 9³⁵ Am Kalimarkte batte die Niederlage der Sch Parden in der Generalderſammlung Kaliwerke Wchers leben der die wir uns bereits iu unſerem letzten Berichte äußerten, Bemertenswerte Nachwirkun ge Sabt Wberſefen von weniger D Mlattern die ihre übergroße Schmidtm it auch noch micht verleugnen, hat die Preſſe ein dun ſch mertavertrge keine enen Re Darſdellen. Die Ausſichten auf eine Verſt Aber das Waerſed daben ſich mer Mertt drug dieſen Verbältniſſen durch eine wegung Nechnung. Die e Umſä · Dagen größere Nasdehnung⸗ da dei der Abn Iu Verkäuſen flottate Ware nur in gering woer Der Hauptverkehr fand in Ausdentererde n ſtat Metendersdall dis M. 11 200.—, Durdach dis M. rund dis R 7850.—, Hodenfels dis M. 8800.—, Wilhelms⸗ Hall dis M. 18 200.— und Gentersball bis annähernd M. 17 00 Bezadtt wurden. Die größten Um fanden in Großherzog von Sachſen ſtatt, die ihren Kurs von M. 7900—8 8400 zu erbolen ver⸗ woöchten. In Mittelwerten kam die Bewegung nur in geringerem WMoße zum Ausdruck. Uwaeſetzt Aler Nordſtern. Hei⸗ Boenroda. Siegfried I, Salzmünde, Sachſen Weimar, Nothen⸗ Dern Immenrode und andere, wobei die Kurſe gegen die Vor⸗ Nche ewa M. 200.— gewannen. Nut Heldrungen Deben kroz Iebbafter Käufe unverändert. Am Aktienmarkte waren die Werte des Südbarzkonzerns und die dieſen verwandten Papiere bevor⸗ zugt die dei größeren Beſitzveränderungen ae von ede—8 Prozent erfuhren. Auch Krägershall und Heldburg anten ihre VPreiſe entſprechend aufbeſſern, während die ſoge⸗ manten dannoverſchen Aiienwerde vernachläſſigt blieben. Am Erzkugenmarkte dehaupiete ſich die Nachfrage nach Freier Grunder Bergwerkzverern und Wüdberg deren Kurſe Ds annähernd M. 1200.— bezw. M. 400.— anzuziehen vermochten, ohne daß es zu belangreichen Umſätzen kam, da koulantes Material wenigſtens in dem erſteren Papiere fehlte. Bei Berichtsabgang Wildberg mit M. 350 angeboten. Bopp u. Reuther, Maunheim⸗Waldhofſ. Die Firma teilt uns mit, daß die dem Herrn Paul Loſch erteilte Prokura deſſen Austritts erloſchen iſt und daß ſie den Herren Fritz Dürr und Jacob Erlanſon Kollektiv⸗Prokura erteilt hat. Rhonheimer u. Elkan, Mannheim⸗Düſſeldorf. Die Firma teilt uns mit, daß ſie ihre in Düſſeldorf unter dem Namen ihres Vertreters, Herrn Max Weil, ſeither beſtehendes Zweigbureau aufgelöſt und daſelbſt die Firma Rhonheimer u. Elkan, Düſſeldorf, Hildebrandt⸗ ſtraße 16, errichtet hat, die ſelbſtändig und in gleicher Weiſe wie ihr hieſiges Geſchäft geführt wird. Gleichzeitig gibt die Firma Kenntnis, daß ſie ihren langjährigen bewährten Mitarbeitern, den Herren Max Weil und Bertold Ronheimer in der Weiſe Prokura erteilte, daß jeder dieſer Herren berechtigt iſt, die Firma, ſowohl in Mann⸗ heim wie auch in Düſſeldorf allein zu zeichnen. Abicht und Götzelmann, Heidelberg. Unter dieſer Firma wurde anfangs dieſes Monats eine Baumaterialienhandlung eröffnet. Weißenhof⸗Akt.⸗Geſ., Stuttgart. Auch das abgelaufene Jahr ſchließt mit einem Verluſt von M. 34,351(M. 50,292 Verluſt). Der Rückgang des Verluſtes erklärt ſich nach dem Geſchäftsbericht dadurch, daß diesmal M. 19,105 als Einnahme erſcheinen, die der Staat als Zinſen vergütete, im Zuſammenhann mit der Verlegung der Kunſtanſtalten in dem Weißenhofareal. Die Stadtgemeinde Stuttgart hat mit den Vorarbeiten für die Herſtellung von zwei Verbindungsſtraßen zum Weißenhof begonnen. Bei M..72 Mill. Grundkapital ſind in der Bilanz die Immobilien mit M..14 Mill. aufgeführt, der Straßenbau mit M..10 Mill. Die hypo⸗ thekariſche Belaſtung hierauf beläuft ſich auf M..81 Mill.(Mark .77 Mill.], beſtehend aus einem 4 2prozentigen verzinslichen Darleben der Württer n Sparkaſſe, womit die 8 theken ab gelöſt wurden. Der Verluſt erhöht ſich auf M. 293,270. ***** Telegraphiſche Handelsberichte. (Telegramme unſeres Berliner Bureaus.) Kapitalserhöhung. ſelBerlin, 14. April. Die außerordentliche Generalverſamm⸗ lung der Bleichertſchen Braunkohlenwerke in Neunkirchen⸗Wyrn be⸗ ſchloß eine Kapitalserhöhung auf 1 800 000 4 Die neuen Aktien übernimmt die Deutſche Bauk. Neu⸗Gründung. Berlin, 14. April. In Süchteln bei München⸗Gladbach wurde mit 184 Mill. Mk. Aktienkapital die Feilen⸗ und Maſchinen⸗ fabrik vorm. Ufer gegründet. Neues vom Dividendenmarkt. SBerlin, 14. April. Die Concordia⸗Elektrisitäts⸗Aktien⸗ Geſellſchaft in Düſſeldorf, deren geſamte Aktien ſich im Beſitz der Bergmann⸗Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft in Berlin befinden, ſchlägt 20 pCt. Dividende(i. V. 25 pCt.) vor. *—* Telegraphiſche Vörſenberichte. Effekten. Bräſſel, 13. April.(Schluß⸗Kurſen. Kurs vom 12. 13. 4% Braſilianiſche Anleihe 1889 89.52 89.25 4 Spaniſch äußere Anleihe(Exterieims)—.——— 4% Würten Iniſt:::::: VVVCCVVCCCCCCCVTTVVGTVTVT0T0GTGTTꝙTGTCT((T0T0T((((((T0TTTbTT(TT(bbT Otomanbaut 8 553—— Juxemdburgiſche Vrince derrtbann nJJ Warſchau⸗Wiener——1— Valparaiſo, 13. April. Wechſel auf London 10%½ Produkte. New⸗erk, 18. April. Kurs vom 5 18. Kurs vom 12. 1³ Baumw.allDafen.000.00 Schm. RNoh. u. Br) 14.45 1425 „ atl. Gelfh. 16.000.800] Schmalz Wilcog 1445 14.10 „ im Funern.000.000 Talg prima City 7 „ Exp. u. Gr. B. 15.000 12.000 Zucker Muskov. de.88.83 Fru. n. Kent..000 15.000 Kaff eeRio No. 7 leł. 8* 8 75 Baumwolle lole 15.80 15.30 do. April.85.85 de. April 14.88 14.98] do. Mai.85.85 do. Mai 14.88 14.88J do. Juni.75.75 de. Juni 1152 14.53] do. Jul⸗.80.80 do. Juli 1451 14.42] de. Auguſt 6 8⁵.85 de. Auguſt 18.88 13.88] do. Sept..85.85 do. Septbr. 1288 12.98] do. Ott..85 68.85 do. Oktdr. 12.51 13.51 do. Nobbr..85.85 do. Nopbr. 12.385 12.35 do. Deib..90.90 de. März———.—1 do. Janua 68.83.93 Baumm.. Neto⸗ do. Februat.94.94 Orl. loko 14 14 do. Mäür.98.95 be. der Mai 1445 14.440 Weiz red. Wint k. 122½ 121 J. de. der Oki. 14.58 12.49 do. Mai 119. 118 J. Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 de. Juli 112 112— do. ftand. white. do. Sepibr. 108 ½ 035— New Dork.0⁵ 805 Mais Mai 88 5 87— Detrol.Nand. whtt. do. Jult 7 71— 1 Philadelpdia.0⁵.05 MehlSp. W. eleare 4. Peri⸗Trd. Balauc 148.48 Setreidefrachtnach Terpen.&tW-Dort 2 82 Swervoo 12 1. do. Savanah. 60—] de. Sendon 1— Schmalz⸗W. ſteam.— 138.80] de. Autwern 1— do. Notterdam 3 Sbicags, 13. April. Nachm. 5 Ubr. Kurs vom 12. 18. Kurs vom 12. 13 * Weizen Mai 111/ 110.Seinſaat Mat— 8— J ꝛ204 103 Schmalz Mai 1307 12.72 101˙%%/ 100 J. 33 12.72 12 45 58„, 58 5 1280 1287 s1 581 J. Verk Meet 22855 22.40 68*. 2* Juli 23.12 22.80 78— 78—„Sepe. 20 2242 Nai—— Rispen Mai 1280 12.65 79— 79— 888 12.80 12.40 Hafer Mai 88— 40—„5 8 1252 1232 Juli 40% 37 ,Speck Selaſast ocd—— 2⁴⁸⁵— 1875 14.75 Liverpool, 18. April.(Schluß.) 5 Deizen vster Wiuter 12. 18. Differenz per Mai 7710˙%—— „KGoo 78575— Nais Bunter Amerike ve. März——— 8 Vlate det Jult——— Kölin, 18. Aeril. Nüszi in Peſten von 3000 Kg 88.—, Mat 82.80 B. 82.— Eiſen und Metalle. Londen, 13 April.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, v. 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Rotterdam. 5 13.4. 14.⁴ Weizen rumän. nach Muſter prompt 182 18155 5„ 179/80 kg per Aug. 165 164% 78/79„ p. 164 163 ½ Ulta 9 Pud 30/35 prompt 17 170% 15„ 10 Pud prompt 172 1717 „ Azima 10 Pud prompt 179 178 12 10„ 5/10 prompt 180 179½% 5 Plata Bahia Blanka 78 kg März⸗April 171 170 „„ Ungarſaat 78 Mär;⸗April 171 170 „„„ RoſariaSantaß7akg März⸗April—— „„„ Entre Rios 78 k, chwimmend.— „ Redwinter I per September—— „ Kanſas II per Seprbr.— Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 April⸗Mat 181 131 7 nordd. 71/72 kg per prompt—— Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. März⸗Juni 108 108 „5 980 5 109 109 La Plata 59/9 ſchwimmend Hafer ruſſiſcher 46/47„ März⸗April 109 109 8„ 110 11⁰ „ Oaq;Plata f. a. g. 46 kg. April⸗Mat 104 10⁴ .* 1*„„„ +—* 104. 104⁴ Mais„„ gelb 5 ſchwimmend 122 122 5 55 April⸗Mat 121 121 2 Amerikauer ttd. per März⸗April—— „ Donau ſchwimmend 5 Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Dat um vom Rhein: 9.— 1I. 12. 13. 14. Bemerkungen Lonſtaunn.06 8,04 3,05 Waldshut.30 2,24 2,28 Süningen?) 190 1,80 1,75 1,71 1,76.75 6 Uhr Sohl„241 2,35 2,29 2,28 2,24 2,22 N. 6 Uhr Santerburg.87 3,84 3,79 Abds. 6 Uhr Magan 33.96 3,98 3,93 3,88 3,86 3,85 2 Uhr Germersheim.58.48.-P. 12 Ubr MNaunndeim 22,98.25.23 3,14 3,11 3,08 Morg, 7 Ut⸗ Naint J0,73 0,85 0,94 0,91 0,86.-P. 12 Uhr Bingemmn.72 1,71 1,68 10 Uhr Kaub.„11,75 1,77 1,97 1,94 1,89 2 Uhr Kobleetz:.02 2,07 2,04 10 Uhr Wigsn 1I72.69.72.82 184 2 Ahr Nuhrort 0,95 0,99 1,08 5 Uhr vom N tar: Naunheim.99 3,28 3,24 3,15 3,13.08 B. 7 Uhr Heileronn 0,85 0,73 0,88 0,78 0,74 0,69 B. 7 Uhr *) Windſtill. Bedeckt, + 10˙ C. Bʃ..ʃ ʃʃ8ʃ Ditterungsbesbachtung der metesrslsziſchen Station Maunnheim. JJJ!. 22 E 8„ 2—— 22 Sabes dern ten 2— 2— gen 35 3 3323 3 IaEEa 13. April Roerz. 75745,6 10,2 S3 dur, 9 7448 19,8 S4 12 are. 15,8 S3 14. April 22 13,6 S 5 Ssake Tempetatut den 18. April 20,0 Dieffte vom 13.14. April 12.5 und 16. April. Für Freitag „kühleres und zu Niederſchlägen zu nehmen. —cK—r Berautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum;: für Kunt und Feuilleton: Julins Witte. für Sokales, Vrovinztellees und Gerichtszeitang: Richard Schönfelder: fäür Bolkswirtichaft und den übrigen redaft. Teti: Franz Rircher. für den Inferatsatel! und Geſchäftliches: Fritz Druc And Verlag der Dr. Haas ſchen Buchdruckerei. G. m.. Direktar⸗ Eruß— — d eeht Taput 2 4 t am r 108. * Mutmaßliches Wette + allen, Ihre gute wert ˖— rend ſtt apazieꝛ vielgeprieſenen Zauber. Sascen merken Sie vielleich! as Gewebe vollſtändig aus⸗ iſt. dann iſts zu ſpät! icht zweckmüßiger iſt. mit alt⸗ ifen⸗Fabrilaten zu waſchen, ſo heute überall zu daden Ki„ Rerwsragend bewsbrte Nahrung. 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Iſt dies proſaiſch. ſich aeben, Da ſiießden ſie beide an, blickten ſich ſelig in die Augen und Ferten die Gläſer auf einen Zug. Das war ihre Verlobung. „Du haſt natürlich ſofort „Du haſt ihn doch nicht eiwa gern?!“ Wie das klaug? „Dummer Kerl, Duk“ Er lächelte wieder. „Henmſt Du ihn?“ fvagte Leider!“ „Nanud Was hat er Dir getan?“ „Efal Sieh mich an! Vertrauſt Du mir?!“ Sie nickte verwundent. Ar het mirgehr viel Buſes angeton, EIſa. Pöödl. Zanef. .18 be mit ſepar. Eing. Hauſe ſof. od. ſpäter zu vm. 29380 (Fortſetzung.) Elſa und Doktor Kurt Hoffmann ließen zum ſo und ſovielten Male im Reſtautrant ihre Gläſer aneinander klingen. ſagte das junge Mädchen,„habe ich heute was ſie geſagt. Sie hatte ihn ſeinem Vornamen gerufen, wie ſie es ſchon längſt immer in Ge⸗ Nun hatte ſie ſich verraten. Wie er ſie anblickte! Seine Blicke verſchlangen ſie. Sie ſenkte, tief errötend, die Augenlider. „Elſal! Iſi es wahr, GEbſa?“ Er griff über den Tiſch hinüber nach ihrer Hand. 37.15 vermieten. 3. 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Nein; mich jetzt noch nicht begreifſt. Das iſt es ja eben! Deshalb bitte ich Dich noch um zwei, drei Tage Geduld! Und kein Wort zu Tr., gut mbl. Zim. 29348 Tr., gut möbl. u. „Georgine! Was iſt⸗ . Gtag. möbl. Zun aI J. 4 e aidler m. D 1 Eing. zu verm. 29004 beſſ. Herrn zn vermiel 0 2. per ſof, zu vermieten. 15765 möbl. Vielleicht bald, vielleicht morgen, Abrechnung mit dem Men⸗ Vorher kann ich Dir nichts ſugen. Und bis unſere Wbrech⸗ mung erledigt iſt, muß unſere Verlobung geheim bleiben. Ja— Es iſt ja eigentümlich, aber ich vertraue Nur, ich wollte Heimberg micht wehe tun. Nicht Er hat viel für mich getan. Er war ſtets Und er hat eine ſo liebe Tochter. Das beſte Die kleine Georgine.“ „Georgine?“ fragte Kurt mit Betonung. Wie ihre Mutter, genau Was iſt Dir, Kurt?“ Kind! Was wollteſt Du ſagen?“ „Ja.— alſo ich wollte dieſem wirklich guben Menſchen, der ſo viel für mich getan hat, nicht mehr wehe tun, wie nötig iſt. d wollte ihm erzählen,— alles. Von Dir! Verſtehſt Duꝰ Darf ich ich weiß, daß Du Kurt blickte ſich verſtohlen um. Der Kellner war beſchäftigt. Von den Gäſten ſchien niemand auf ſie beide zu achten. Er ſtemmte die Hände auf die Tiſchplatte und beugte ſich vorn Und Elſa kam⸗ihm entgegen. Mitten über dem Diſch tunfen Dann blickten ſie ſich ſchwell und ſchau rings um. Niemand Wemn Elſa geglaubt hatte, daß Heimberg an dieſem Abend Gelegenheit ſuchen würde, auf das heikle Thema des Morgens zwrückzukommen, ſo ſah ſie ſich angenehm enttänſcht. Er ſchien vielmehr das ganze Geſpräch vergeſſen zu haben, was Elſa, echt Auch äin den nächſten Tagen kam er nicht darauf zumück. Und nun fiel Elſa auch ſein ver⸗ ändertes Ausſehen auf. Er ſah bleich und getrückt gus ene wclteser ge denmeh un l 1. 14,„ Plank., 2 Tr., 9 18. 1 10 e. . Aprtt zu Erkerzimmer „Aber— Herr Heimberg— Ich wiſſe fetzt lienem— und— Er brach ab. Es(war zu voll; es lief über!“ weiter erzählen 21“ 1* P.0 f5 e .19 Stee part., dan 2 Tr.., 9280 1 zu—— 12525 gut Ae richete ſich vull duf und ſah ſie im Ferrſchenden Pmmerktht an, „Bin ich denn ein ſolch Menſchꝰ!“ frogte er. ec te daah dus ag waarene un ae wren u. Grunde gevichtet zu werden? Oube ich ſemuls etnem wiffentlich etwas zu leide getan!— Ja, einmall Aber ließ ſich nicht ändern.— das mußte ſein! Fräulein Erſe f ein Verbrechen, wenn man das Weih, das mam lieht heimführt ſelbſs gegen den Willen der Gttern? Sze ſchättelt den Keoyff Gewiß nicht! Nun, das war meim einziges Verbrechenl Ich habe das Mädchen. das ich liebte, entführt. Nach Amerile Sie Fa Und nun wül ihr Bruder, mein Schwager, es laſſen! Er iſt reicher als ich, viel veicher. Ich bin einem Sinne, kein Millionär. Mein Vermügen ſchäft, in ihm beruht mein ganzer Reichtum. Und nun ſer e, eeee eeee keinem Menſchen blind getraut haben, wie ich! Wie ſein Vorhaben iſt ihm halb Und— ich fürchte, Georg Brandt, es wird Dochk was es Dir genützt haßen wird „Ich habe Ihnen mein Herz ausgeſchütttet, Fräulein Eiſe „Wie kann man nur ſo ſchlecht ſein!“ ſagte Elſa. Wie ihr der ante Mann letd kat! Der batle gewiß noch niemenßem geſchaber Ihr Herz krampfte ſich zuſammen in Mitleid „Wollen Sie weiter hören?“ ich ſchon einmal dabei. Und ich habe ſo gar keinen Menſchen, ich mich anvertrauen dann. Georgine 5 5 zu flein. Soll i fragte Heinßerg Gsrtlesans ben ſchͤn möhl, Balkonzim, ſof, 1 8118 155 möbl. Zimmer. vermieten. cnnr- Nun iot- Er „Jetzt bin 55 45 7 4 A Heide lbergerstr.— O 8, 8 Telephon 8778. Grüne Rabattmarlen. Klöppelspitzen Rein leinen für Wälcke in größter Huspahl zu den billigsten Preisen. Seidenhaus Ofto Roes D 2, 1, Planken. 2010 0 U. Hof-U. Mafianat-Theater MNannbeim. Donnerstag, den 14. April 1910 41. Vorſtellung im Abounement D. Wenn der junge Wein blüht Luſtſpiel in 3 Aufzügen von Björnſtjerne? Regie: Emil Reiter. Björnſon. 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Waiſenkinder!“ „Herrrr Fahrwart“— donnert Käsbohrer. „Herrrr Vorſtand“— donnert Windlhuber. „Maul hal'!“ „Jeh, der Käsbohrer! ſan mir denn? „Was! ein Lackl! Der will wird Gbgeitimmt, ſa von Skilaufen andern verkehrt als wie— und mit Kaibln! Jetzt nacha red'n mi So eine Gemeinh red'n, wo Vom Skifahr'n Da ſeids ös alliſammt Mir's Maul verbieten! Erſt zeig amol, ob Du überhaupts mib ſolchene K⸗Füß Skilaufen kannſt, mitanander!“ „Nix werd fuchſer! Aber in unſerm Fäuſte unter die Naſe Sie Damiſcher! nichts zu reden! Werderſtraße 31, herrſchaftliche 5⸗Zimerwohng. mit reichl. Zubehör, 4. Stock, zu vermieten. W. Groß, UJ1, 20, Tel. 2554. 28551 Waldparkſtr. 6, 4. St., ſchöne 4⸗Zimmerwohngun m. Bad, Speiſekammer, Mädchenzim., Manſ. u. Zub. auf 1. Juli ev. früher bill. zu vermieten. Näheres part. rechts. 28735 Waldparkſtraße 8, 4. Stock, große 3⸗Zimmer⸗ wohnung, Küche, Bad und Speiſekammer per Juli zu vermieten. Näheres daſelbſt 2. 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Sie Feder⸗ Sie ham überhaupts dahier gar Stell'n S' ihre Anträge, wo S' wollen! das Maul!“ Klub haltem S' Fahrwarb, dann „Das iſt eine Vergewaltigung! Redefreiheit! Rede⸗ freiheit! Metzger naus! Käsbohrer naus! Federfuchſer „Ich als. naus!“ zugänglich. durcheinander. an die Häbſe zu Wey Gepolter, r wieder mich herum alles dreht. ich mich emporgehoben. ich taumelnd draußen mitten auf der Straße. Schwunge folgt mein Hut nach. Wie ich ihn aufheben will, torkelt mit fürchterlichem ſchnaubend Maſſe durch die weitgeöffnete Tür des Gaſthauſes auf die Ich kann gerade noch beiſeiteſpringen, ſonſt wäre Ein Dutzend heiſerer Bierſtimmen brüllt und gröhlßz Alles ſpringt auf, die Tafel ſchwankt, Maß⸗ krüge ſtürzen, ſchon machen einige der Herren Anſtalten, ſich Auf einmal fühle ich, wie ſich um Ich meine zu fliegen, ſo leicht fühle Und ehe ich mich deſſen verſehe, ſtehe fahren. wie ein Nilpferd, „Os Lumpenbandi überanand!“ ſtöhnt eine aſthmatiſche Straße. eit! So ſich zerguetſcht worden. mit nir Stimme. Wahrhaftig! Es iſb Hanmbal Windlhuber. In weitem Haben eine unförmige Auch ein! bevor wir auseinandergehen. J weiß ja gar Schöne Parterrewohnung ( eventl. 6 Zimmer) mit reichl. Zubehör per 8 975 zu vermieten. Näheres Kirchenſtr. 4, gat Schöne Part.⸗Wohnung mit 4 groß. Zimmern u. allem Zubehör per 1. April zu verm. Zu erfragen Seckenheimerſtr. 38 11l. 8¼ Mehrere neu herger. Wohnungen ſofort oder ſpäter billig zu verm. Näh. N 2, 5, 3. Stock. 28491 Schöne 2⸗Zimmer⸗Mauſ.⸗ Wohnung zu verm. Näheres Schwetzingerſtr. 30, 1 Tr. 17447 3 Zim. u.., 44 ſof., 2 Zim. u.., 36 A, 1. Mai a. El. bſſ. Fam. z. v. Näh. Kepp⸗ lerſtr. 42, Hof. 16854 Kleine Wohnungen zu vermieten. 17808 Bureau Goetheſtr. 4. Gg. Börtlein ſen. wei Dwel Zimmer und und Küche per 91 Mai zu vermiet. 2. St, 1 30 Mk. Näh. 29179 Rheinhäuſerſtr. 41, part. Eine Wohnung von 2 und 3 Zimmer p. ſofort zu verm. Näheres P 6, 4. 17434 Schwetzingen. 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Zuerſt ſchimpft Herr Windlhuber gottsjämmerlich, dann aber legt ſich ſein Zorn, und er wird ganz handſam und Bevor wir uns ktrennen, bleibe ich ſtehen und lege meine Hand auf ſeinen Arm. „Herr Windlhuber, eins müſſen Sie mir noch ſagen, Warum haben Sie ſich denn ſo eigenſinnig gewehrt, die Norweger Bindung zu akzep⸗ tieren? Sonſt wäre es zweifellos niemals ſo weit gekommen. Sie denw mit der Lülienfelder Bindung tatſächlich ſo gute Erfahrungen gemacht, daß“— Er ließ mich nicht ausreden, fuhr mit ſeinen dicken Armen wütend durch die Luft und brüllte mich an: woll'n S' mich ſchon wieder frozeln? Geh'n S' mit ihrer Bindung zum Teufel!! J kann ſo wenig Skilaufen als wie der Kaiſer von China!“ Und weg war er „Herr, net, was das is. Deutſcher Reichstag. 62. Sitzung, Mittwoch, den 13. April. Am Tiſche des Bundesrats: Wermuth. Präſident Graf Schwerin: eröffnet die Sitzung um 1 Uhr 18 Minuten Für den verſtorbenen Abg. Hermes(VPp.) wird auf Vorſchlag der Abg. Frhr. v. Hertling(Zentr.) der Abg. Doormann(Bp.) durch Zuruf als Schriftführer gewählt, Bittſchriften. Eine Petition der Rheiniſchen Steinzeugwerre in Korn um giederherſtellung des früheren Zollſatzes für Tonröhren wird zur Berückſichtigung überwieſen. Die Petition der Stadt Havelberg um Verlegung eines Pionierbataillons nach Havelberg wird zur Erwägung Überwieſen. Eine Petition der Berliner Fleiſcherinnung for⸗ dert die Oeffnung der deutſchen Granzen zwecks Ein⸗ führung von lebendem Schlachtvieh und gänzliche Aufhebung oder Herabſetzung der beſtehenden Viehzölle auf eine an⸗ gemeſſene Zeit. Die Kommiſſion beantragt Uebergang zur Tages⸗ ordnung. 5 Abg. Scheidemann(Soz.) tritt für e entſpricht durchaus der vo riſchen Mehrheit. Es fehlt an Fleiſch, weil man auch ohne Grund die Kon⸗ ſerveneinfuhr erſchwert hat. Abg. Dr. Stengel(Vp.) Wir ſtimmen dem Vorredner durchaus zu. Wir hoffen allerdings nicht, daß ſein Antrag angenommen wird. Denn die erren Agrarier ſind ja für Gründe nicht zugänglich. Sie immen uns mit dem 9 ung ein. Der Kommiſſionsveſchluß sfeindlichen Geſinnung der zollwuche⸗ entrum nieder. den ſo albe⸗ 5 gn Ane ſpricht g en ſozialdemokratiſchen Antrag. Die Petition wird durch Uebergong zur Tages⸗ ordnung erledigt. Die Petition des Bundes der Standesvereine der deutſchen Krankenpfleger uſw. auf Einführung eines Befähigungs⸗ nachweiſes für Maſſeure wird als Material über⸗ wieſen, ebenſo eine Petition des Vereins deutſcher Straßenbahn⸗ und Kleinbahnverwaltungen gegen die Ausdehnung der Straßen⸗ licht auf ie Petition der Ortsgruppe Magdeburg des Bundes der techniſch⸗induſtriellen Beamten über die Handhabung des Meichsvereinsgeſetzes wird zur Kenntnisnahme überwieſen. SEine 5 des Verbandes der Unterbeamten auf lebens⸗ Längliche Anſtellung der Unterbeamten wird als Material Uberwieſen. Petitionen des Zentralverbandes deutſcher Bäckerinnungen „Germania“, des Innungsausſchuſſes von Frankkfurt a. M. uſw. fordern das Verbot von Beamtenkonſuwbereinen, iEnführung von een und beſonderen Ausnahmebeſtimmungen begen die Konſumpereine. Die Kommiſſion beantragt Ueberweiſung als Material. Abg. Schefbeck(Zentr) t die Forderungen der Petenten. Den Beamten ſollten ätigkeit in den Konſumvereinen unterſagt werden. Auch erblickt in den Beamtenkonſumvereinen die die baheriſche Regierun Line Erſcheinn Heb 15 1985 Konſumvereine ſind Heantragt ergang zur Tagesordnung. Konſumvereine ſin gemeinnützige Senerlie Maßnahmen gegen ſie ſend alſo ganz unberechtigt. Will man es den bieen verdenken, wenn ſie ſich zu Konſumvereinen zuſammenſchließen, beſonders ketzt, wo ſie durch ſchwere neue Steuern bedrückt werden. Abg. Dr. Weber(Natl.): ö Wir vberkennen durchaus nicht die Schwierigkeiten, in denen ſich der Mittelſtand befindet. Wir wiſſen ſehr wohl, daß er in den Großſtädten naturgemäß einen ſchweren 1 Konzentration des Kapitals hat. Aber andererſeits haben die Erfahrungen im letzten Jahrzehnt gezeigt, daß mit Umſatz⸗ ſteuern für Warenhäuſer nichts zu erreichen iſt. Ebenſowenig wird mit Umſatzſteuern für Konſumvereine etwas zu erreichen ſein. Wir brauchen nur an das Warenhaus Wertheim zu denken. Die Warenhausſteuer wurde eingeführt und das Unternehmen wurde drei⸗, viermal ſo groß. Die groß⸗ kapitaliſtiſchen Betriebe können in der allerbequemſten Weiſe die Steuer auf die Fabrikanten abwälzen. Manche Verträge zwiſchen Warenhäuſern und Fabrikanten enthalten auch direkt die Be⸗ ſtimmung, daß die Warenhausſteuer ſeitens der Fabrikanten zu tragen iſt. Alſo die Umſatzſteuer trifft ſchließlich die Fabri⸗ kanten, die wieder ein Aequivalent dafür ſuchen werden in der geringeren Entlohnung der Arbeiter. Dem Mittelſtand kann ſehr geholfen werden durch die Bildung von Einkaufs⸗ genoſſenſchaften. Die Mittelſtandsbetriebe können dann die Rohmaterialien zu denſelben Bedingungen einkaufen, wie die großen Betriebe. Die Gemeinden haben das Recht, Umſatzſteuern 15 erheben. Sie haben aber ſehr wenig von dieſem Recht Ge⸗ rauch gemacht, ein Beweis dafür, daß ſie ſich auch nichts von der Einführung der Umſatzſteuern verſprechen. Im Abgeordneten⸗ hauſe iſt von einem preußiſchen Miniſter geſagt worden, daß man den Beamten keineswegs verbieten könne, ſich zu Konſumvereinen zuſammenzuſchließen. Dieſen Standpunkt darf man gutheißen, denn ſonſt würde man die Beamten anders behandeln, wie die übrigen Staatsbürger. Nach dieſer Richtung hin würde für uns die Petition ohne weiteres erledigt ſein. Aber es dürfte doch in ihr nach der einen oder anderen Richtung hin Matexrial für die Regierung vorhanden ſein, das eine zeitgemäße Ausbildung des Genoſſenſchaftsgeſetzes den modernen Anſprüchen entſprechend nahelegt, und aus dieſem Grunde ſind wir für Ueberweifung der Petition an die Regierung. Beifall Abg. Hildenbrand(Sog.): Die Bäckerinnungen ſpielen ſich hier als Mittelſtandsretter auf. Dabei ſchädigen ſie überall den Mittelſtand durch Gründung von Erwerbsgeſellſchaften. Das Mehl begziehen ſie ſchon lange auf genoſſenſchaftlichem Wege, ebenſo Maſchinen und Werkzeuge. Und dieſe Geſellſchaft tut hier ſo, als ob ihr das Wohl des Mittel⸗ ſtandes am Herzen liegt. Wollen Sie etwa das ganze Genoſſen⸗ ſchaftsweſen unter das Geſetz ſtellen? Abg. Giesberts(Zentr.): Wenn aus dem Mittelſtaude Beſchwerden kommen, dann Stand gegenüber den Warenhäuſern wie überhaupt gegenüber der nicht bleiben. Spezialſteuern wären aber ungerecht. Denn er⸗ droſſelt ſollen die Konſumvereine nicht werden. Sicherlich hat aber auch die Bevölkerung das Recht, Konſumvereine zu gründen. Abg. Rieſeberg(Wirtſch. Vg.): Die Vorwürfe gegen die Bäckerinnungen ſind unberechtigt. Der Gewinn aus den Erwerbsgeſellſchaften kommt gemeinnützigen Zwecken zugute. Die ſozialdemokratiſchen Konſumbvereine ſind keine gemeinnützigen Inſtitute mehr. Sie ſind Kampforganiſa⸗ tionen gegen den Mittelſtand geworden. Es iſt tief bedauerlich, wenn der Fiskus Grund und Boden für die Beamten⸗ konſumvereine hergibt. Die Warenhäuſer ſollten noch viel mehr beſteuert werden. Sie ſind ein Krebsſchaden für den ganzen Mittel⸗ ſtand. Der Mittelſtand ſichert das Beſtehen des Reſches. Alle bürgerlichen Parteien ſollten ihn daher ſchützen.(Beifall rechts.) Die Petitionen werden als Material überwieſen, Die Eoſingerſte. Es folgt die Beratung einer Reſolutton Ablaß(Vp.), den Reichskanzler zu erſuchen, dahin zu wirken, daß die vom Bundesrat vorgeſchriebene Kennzeichnung der zum niedrigen Zoll⸗ ſatz eingeführten Gerſte durch Eoſinfärbung wegen der damit ver⸗ bundenen Unzuträglichkeiten aufgehoben wird. Ebenfalls zur Beratung ſtehen mehrere Petitionen des Vereins ſchleswig⸗holſteinſcher Getreidehändler, der Müller⸗ Zwangsinnung für den Kreis Norden, des Müllervereins in Mel⸗ dorf und der Handelskammer zu Magdeburg auf Aenderung der Gerſtenzollordnung ebenfalls hinſichtlich der Eoſin⸗ färbung. Abg. Carſtens(Vp.) 2 AUnſere ſchlimmſten Befürchtungen ſind eingetroffen. Die Gofingerſte hat ſchon ſchweren Schaden angerichtet. Alle Par⸗ teien ſollten mithelfen, daß ſie verſchwindet. Das Geſetz wurde ſeinerzeit mit einer gewiſſen Nonchalande und Haſt gemacht. Die Regierung war ſich über die Folgen nicht im klaren. Ich ver⸗ üble es ihr, daß ſie die geſundheitsſchädliche Wir⸗ kung der roten Gerſte nicht zugibt. Tauſende von An⸗ klagen ſind erhoben worden. Die Regierung hört aber nichts. Selbſt amtliche Kreiſe, Tierärzte uſw., beſtätigen, daß die ge⸗ färbte Gerſte ſchädlich iſt. Der Redner verlieſt ein dement⸗ ſprechendes Gutachten des Berliner Univerſitätsprofeſſors Lewin. Bereitwillig verſpricht immer die Regierung ſorgfältige Prüfung. Das koſtet ſie nichts. In der Tat geſchieht aber nichts. Welche Erfahrungen hat die Regierung bezüglich der Eoſinfütterung bei Ochſen, Pferden und Geflügel gemacht? Sicherlich keine guten. Auch haben ſich die mit der Gerſte beſchäftigten Leute Augen⸗ krankheiten zugezogen. Es iſt ein Jammer mit dieſer roten Gerſte. Die Händler wollen ſie nicht kaufen, weil ſie ſie nicht los werden. Die Schiffer wollen ſie nicht verfrachten, weil ſie die Laderäume verſchmutzt; die Mäſter ſind ängſtlich, weil ſie den Schweinen nicht bekommt; die Schweine wollen ſie nicht freſſen, weil ſie davon Darmentzündungen bekommen, und die Haus⸗ frauen wollen das Fleiſch nicht kaufen, weil es unappelitlich ausſieht.(Heiterkeit.) Man ſollte ſchleunigſt mit der Färbung aufhören. Dann würden viele Widerwärtigkeiten aus der Welt geſchafft werden.(Beifall links.) 85 Staatsſekretär des Reichsſchatzamts Wermuth: Die Frage der Goſinfärbung hat große praktiſche Bedeutung. Wenn jetzt weniger Gerſte eingeführt worden iſt als früher, ſo liegt das an der reichen deutſchen Ernte. träge ſind wir gezwungen, zwiſchen der Malzgerſte zu 4 Mark und der Futtergerſte zu 1,30 Mk. zu unterſcheiden. Das haben wir bisher getan, und das werden wir auch weiter tun. Wir haben alle Mittel, die für die Unterſcheidung in Betracht kommen, praktiſch verſucht, ſo zuerſt das Anſchroten oder Brechen der Gerſte. Das hat große Nachteile mit ſich gebracht. Es war für die Intereſſenten zu zeitraubend und für die Reichskaſſe zu koſtſpielig. Wir haben auch verſucht, die Unterſcheidung durch Tötung der Keimfähigkeit der Gerſte infolge Erhitzung herbeizu⸗ führen. Aber auch da haben wir keinen rechten Erfolg gehabt. Der Wunſch, eine Färbung der Gerſte einzufüßren, iſt ſchon ſehr früh hervorgetreten. Er iſt durchaus nicht agrariſchen Kreiſen entſprungen, ſondern den Kreiſen der Müller und des Handels.(Hört! hört! rechts.) Wie gründlich die An⸗ gelegenheit in der Reichsverwaltung verhandelt worden iſt, wollen Sie daran erſehen, daß wir wohl ein Dutzend Farbſtoffe unterſucht haben. Als beſter hat ſich aber Eoſin erwieſen, auch bei den ſehr ſorgfältigen Fütterungsverſuchen mit Schweinen. Man war auch anfangs allſeitig damit zufrieden, vor allen Dingen auch die Handelskreiſe. Der Wirtſchaftsbericht der Handelskammer zu Frankfurt a. M. enthielt die Stelle, daß das Färbungsverfahren durch Eoſin den Händlern nicht unſympathiſch war; die Gerſte ſei leicht verkäuflich, da man die Färbung kaum wahrnehme. In einer Eingabe von Händlerkreiſen aus Danzig heißt es:„Bisher haben unſere Abnehmer in der Provinz, die ſich in der Hauptſache aus Händlern und Schweinemäſtern zuſammenſetzen, über die Ver⸗ wendung derartig gefärbter Gerſte keine Klage geführt.“ Alſo es war alles ganz ſchön in Ordnung. Da plötzlich tauchte aller⸗ dings die Nachricht auf, daß Schweine unter der Fütterung ſo gefärbter Gerſte gelitten hätten, die Magen ſeien ſtark gefärbt und auch entzündet geweſen. Dieſe Nachricht lief wie ein Blitz durch das ganze Reich, und es entſtand eine ungeheure Aufkegung. Bereits ſah man, wenn ich mich ſo ausdrücken darf, den Reichs⸗ boden mit berendenden und ſterbenden Schweinen bedeckt.(Heiter⸗ keit.) Unſere Akten füllten ſich mit Telegrammen. Es entſtand nicht nur eine ſchwere Beunruhigung in unſerem Handel, ſondern auch eine zeitweiſe ganz erhebliche Entwertung der nun einmal eingeführten Gerſte.(Sehr richtig!) Die Händ⸗ lerkreiſe in Danzig baten uns, dem durch Aufklärung entgegen⸗ zutreten. Dem ſind wir gefolgt. Das Kaiſerliche Geſundheitsamt hat Fütterungs⸗ und Vergiftungsverſuche angeſtellt. Wir haben die Fortſetzung der Jütterungsverſuche auf den Gütern veranlaßt. Wir haben Vertreter der Wiſſenſchaft, der Chemie, in ſehr langen Sitzungen gehört, und keine der Behauptungen. die der Abg. Car⸗ ſtens aufgeſtellt hat, iſt durch Unterſuchungen beſtätigt worden. (Hört! hört! rechts.) Ich frage den Abg. Carxrſtens beſonders, will er ſeine Behauptung eigentlich, daß das Eoſin geſundheits⸗ ſchädlich iſt, aufrecht erhalten, oder meint er, es würde in weiten Kreiſen angenommen es ſei geſundheitsſchädlich? Er hat ſich auf eine Autorität berufen. Ich kann mich auf eine große Anzahl von Autoritäten berufen und gehe weit über die theoretiſchen Erörte⸗ rungen hinaus, indem ich erkläre, daß die praktiſchen Ver⸗ ſuche in dem Geſundheilsamt keinerlei geſund⸗ heitsſchädliche Wirkungen ergeben haben. (Hört! hört! rechts.) Wir haben das Geſundheitsamt beauftragt, den Tieren ſo ſtarke Doſen beizubringen, daß, wenn irgendeine Giftigkeit vorhanden wäre, die Tiere unfehlbar hätten verenden müſſen. Das zwölftauſendfache von dem, was ein Tier bei nor⸗ Durch die Händelsver⸗ 3 nur Betrügereien verhin beſſere Denaturierung vorzuſchlagen. Reſolution. für den Handel, auch für den Kleinmüller. Sozialdemokraten abgelehnt. das Mühlheimer gerichts, Schwediſcher Handelsvertrag. hat kein Tier fertig gebracht, auch nur irgendeine geſundheitsſchäd liche Wirkung zu zeigen.(Hört! hört!) Die Verſuche währen nun jetzt auch ſchon wieder drei Monate. Auch in allerneueſter 1285 ſind keinerlei Schädigungen aufgetreten, wie mir ſoeben ein Be⸗ richt des Geſundheitsamtes mitteilt. Danach haben ſogar die mit Eoſingerſte gefütterten Schweine während dieſer drei Monate mehr an Körpergewicht zugenommen als die mit ungefärbter Gerſte gefütterten Schweine.(Heiterkeit.) Krank, heitserſcheinungen ſind zwar vorgekommen, aber das waren Rot⸗ lauf und Schweineſeuche, die man in der Aufregung irrtümlich für Eoſinvergiftung gehalten hat.(Heiterkeit.) In der Unruhe ift überhaupt manches verwechſelt worden. Unter anderem wurd⸗ uns telegraphiert:„Ein Tier verendet, offenbar an Eoſinpergif⸗ tung.“ Ich telegraphierte ſofort:„Schickt das Schwein!“ Darauf wurde telegraphierk:„Es iſt gar kein Schwein, ſondern eine Taube(Heiterkeit), und die Taube ſei bereits vergraben.“ Der Betreffende teilte auf Aufforderung mit, daß er inzwiſchen Tauben eifrig mit Eoſingerſte weiter gefüttert hätte, und daß keinerlei An⸗/ zeichen irgendeiner Vergiftung ſich herausgeſtellt hätten. Das bergrabene Tier würde wohl an Idioſynkraſie gelitten haben. (Heiterkeit.) Wir haben mit unſerer Aufklärungsarbeit auch Er⸗ folge erzielt. Die Eoſinfärbung wird überdies jetzt mit nur der Hälfte des Quantums vorgenommen. Tatſächlich iſt auch bereits eine Beruhigung eingetreten, und es iſt, nach unſeren Feſtſtellun⸗ gen, nicht richtig, wiederum Unſicherheit in die Intereſſentenkreiſe hineinzutragen. Wir können von dem Verfahren nicht abgehen, und es würde nicht förderlich ſein, wenn Sie die hier beantragte Reſo⸗ lution annehmen wollten.(Lebhafter Beifall.) Abg. Mayer⸗Pfarrkirchen(Zentr.): 5 ODie Coſinfärbung hatte anfänglich erhebliche Mängel. das iſt beſſer 770 Geſundheſtsſchädlich iſt ſie nicht. Daher wer⸗ den wir der Reſolution nicht zuſtimmen. Ein Denaturierungs⸗ mittel müſſen wir haben, und da vorläufig kein beſſeres vorhanden iſt, müſſen wir das Eoſin verwenden. Tierärzte und Sachverſtän⸗ dige haben faſt einſtimmig erklärt, daß die Goſingerſte auf die Därme nicht ſchädlich wirkt. Es liegt alſo kein Anlaß zur Be⸗ unruhigung vor. Jedenfalls muß verhindert werden, daß Fukter⸗ gerſte zum Schaden der Reichskaſſe und der Gerſtenbau den Weg in Brauereien findet. Ein äußeres Kennzeichen zur Differenzierung der Gerſte war notwendig, damit der Zolltarif durchgeführt wird. Ich ber⸗ ſtehe nicht, wie die Linke ſich dagegen ſträuben kann. Uns kommt Abg. Dr. Röſicke(Konſ.): 5 8 45 Ein äußeres Kennzeichen zur Differenzierung der Gerſte war notwendig, pan der Vollfarif durchgeführt wird. Ich verſtehe nicht, wie die Linke ſich dagegen ſträuben kann. Uns kommt es nicht auf das Eoſin an. Aber wir haben kein anderes De⸗ naturierungsmittel. Jedenfalls halten wir jetzt daran feſt, daß Schäden nicht erwieſen ſind. Im Gegenteil. Wir verlangen auch, daß kein Unterſchied gemacht wird und daß alle Futter⸗ gerſte gefärbt wird, damit nicht etwa die kleinen gegenüber den großen benachteiligt werden. Wenn Schweine politiſch geſchult wären, würden ſie viellei eine Abneigung gegen das rote Gof in haben. Solange ſie ſich aber nicht um Politik kümmern, haben ſie keinen Widerwillen dagegen.(ögeiterkeit.) Die Rötung der Därme trat nur dann ein, wenn bei geſchlachteten Tieren größere Mengen Eoſin längere eit auf einer Stelle liegen blieben. Etwas Aehnliches zeigt ſich beim Grünfutter. Wir bitten den Staatsſekretär, an der jetzigen Art der Denaturierung der Gerſte feſtzuhalten.(Beifall rechts) Abg. Dr. Weber(Natl.)y 5 8. Denaturierung der Gerſte im Zolltarif feſt, ee a für ſorgen, daß keine betrüge⸗ elegt. Daher müſſen wir auch da.⸗ eiſchen oder Manipulationen bei der Einfuhr ſbeeene Die Landwirtſchaft iſt infolge der Mitteilungen über die angebliche Schädlichkeit der eoſingefärbten Gerſte mißtrauiſch gegen dieſe Eoſingerſte geworden, und der kleine Händler ſitzt mit ſeiner ge⸗ färbten Gerſte da. Die Großmühlen haben dieſe Situation aus⸗ genutzt und überall nicht gefärbte Gerſte angeboten. Darum muß bon der Regierung zugunſten des Kleinhandels und der kleinen Mühlen hier Wandel geſchaffen werden. Die Schiffahrt klagt auch 5 darüber, daß die Goſinfärbung in der Weiſe vor ſich geht, daß 15 ſach Goſin in die Schiffsladung hineingeſpritzt wird. Dadurch ha 61 8 die Schiffsbeſitzer Unannehmlichkeiten. Die Färbung lonnte woh 5 auch in andever Weiſe vor ſich gehen. 5 Schatzſekretär Wermuth: 65 15 5 chſtelle feſt, daß Nachweiſeüber die Geſund⸗ des Goſin gegenüber 51 7 75 mir angeführten Gegenbeweiſen nicht erbra 15 worden ſind. Auf dieſe Tatſache lege ich den größten Wer„75 um die Beſorgnis in der Beziehung zu zerſtreuen. Dem Von redner erwidere ich, daß wir in Erwägungen begriffen welcher Weiſe wir dieſem Mißſtand für den Klein hande und die Kleinmühlen abhelfen können; entweder dur Verkürzung der Vorzüge, die die Großmühlen genießen, die Ausdehnung dieſer Vergünſtigungen auf die Kleinmſihlen. Ich kann mit aller Beſtimmtheit verſp rechen, daß wir in d Beziehung nachdrücklich vorgehen und Wandel ſchaffen wer (Beifall.), Abg. Stolle(Soz.) ſpricht im Sinne der Antragſteller. 8 Abg. Dr. Burkhardt(Wirtſch. Vg.): J. Chemi ier veiß ß Eoſin giftfrei iſt. Ich habe Chemie ſtudiert und weiß, daß re 55 geruhigen Sie ſich alſo.(Heiterkeit.) Die Eoſingerſte ſoll doch 5 Wiſſen Ste einen Erſatz? Wir infärbung abſchaffen, ohne eine audere Darum ſind wir gegen die 5 können doch nicht die Eof Abg. Fegter(Vp.): Ob giftig oder nicht, jedenfalls iſt das Goſin eine Erf chwerung Ein Schlußantrag wird angenommen Die Reſolution wird gegen die Volkspartei und die Das Haus vertagt ſich. Donnerstag, 12 Uhr: Eiſenbahnunglück, Nationalliberale Interpellation üher Zuſtändigkeit des Reich Schluß 6½ Uh' müſſen ſie reiflich geprüft werden. Das ſollte ſich auch die Regie⸗ Kung angelegen ſein laſſen. Steuerfrei ſollen die Konſumvereine 17 maler Fütterung bekommt, iſt der Gerſte zugeſetzt worden, aber es Aeige pforzheimer von 1010. Der Stadtgemeinde Pforzheim wurde unterm 24. Januar 1910 von ihrem Bürgerausſchuß die Genehmigung erteilt, ein Anlehen in Höhe von 10 zur Beſchaffung der Mittel behufs Fortführung angefangener Unternehmungen, wie Enzkorrektion, Kanali⸗⸗ ſation, Straßenbauten, Beſtreitung der Kaufſchillinge für Liegenſchafts⸗Erwerbungen, Erſtellung von Neu⸗ bauten für die Oberrealſchule, Gewerbeſchule, Rathauserweiterung, Erweiterungsbauten für Gas⸗ und! Elektrizitätswerk einſchließlich Erſtellung einer elektriſchen Straßenbahn aufzunehmen. nehmigung wurde mit Erlaß des Großh. Miniſteriums des Innern vom 26. Februar 1910 ausgeſprochen. Die Anleihe iſt in Teilſchuldverſchreibungen wie folgt eingeteilt. Lit.„.“ 2400 Stück a Mk, 2000,.— Mk. 4 800 000,.— „„B, 4000„„ 1000 999990, j 8 800 000,.— e, e, 400 000.— Summe Mk. 10 000 000,— welche auf den Inhaber lauten. Von dieſem Anlehen wurde zunächſt ein Teilbetrag von 6 Millionen Mark ausgegeben. Das Anleihekapital wird ſeitens der Stadt mit 4pCt. in halbjährlichen Terminen, am 1. Mai und 1. November Den Schuldverſchreibungen werden 20 halbjährliche Zinsſcheine, deren erſter am 1. November 1910 fällig iſt, nebſt einem Erneuerungsſchein beigegeben. Die Talonſteuer trägt die Stadt. Das Anlehen iſt bis zum 1. Mai 1915 unkündbar, von da ab erfolgt die Rückzahlung mit 1pCt. Zeitraum von 41 Jahren beginnend frühe⸗ ſtens am 1. November 1915 und endigend am 1. November 1955. eines jeden Jahres verzinſt. des urſprünglichen Kapitales und den erſparten Zinſen in dem Stadtgemeinde das Recht zu, den Reſt des Jahres zu veröffentlichen. genannten Stellen. Von dieſer Anleihe legen wir den Betrag von M. 5000 000.— unter nachſtehenden Bedingungen zur öffentlichen Zeichnung auf: 1. Die Zeichnung findet ſtatt: in Darmſtadt laſſung in Freiburg i. Br. in Frankfurt a. M. in Karlsruhe in Stuttgart 9 bei dem Bankhauſe Straue in Pforzheim bei der Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., bei dem Pforzheimer Bankverein.⸗G., bei dem Bankhauſe Fuld& Co., in Mainz bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, in Wiesbaden de während der bei jeder Stelle 2. Der Zeichnungspreis beträgt 100,80 pCt., zuzüglich 4 pCt. Stückzinſen vom 1. Mai 1910 bis zum Abnahmetage. 3. Bei der Zeichnung iſt auf Erfordern eine Kaution von 5 pCt. des Nennwertes in bar oder in marktgängigen Wertpapieren zu hinterlegen. 4. Die Zuteilungen, deren Höhe dem Ermeſſen der baldmöglichſt nach Schluß der Zeichnung erfolgen. Den Stempel der Zureilungsſchlußnote trägt der Zeichner. 5. Die Abnahme der zugeteilten Stücke hat in der Zeit vom 30. April bis 10. Mai d. Is. in⸗ kluſive gegen Zahleng des Kaufpreiſes zu erfolgen. Mannheim, Darmſtadt, Frankfurt a.., Karlsruhe, Stuttgart und Pforzheim, den 14. April 1910. Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G. Deutſche Effekten⸗ und Wechſelbank. Veit L. Homburger. Pforzheimer Bankverein.⸗G. Fuld& Co. Bank für Handel und Induſtrie. Direction der Disconto⸗Geſellſchaft. Stahl& Federer.⸗G. Buntes Feuilleton. — Blindgeboren, hat der Violiniſt A. M. im Stuttgart im Alber von 25 Jaßren durch eire Operation ſein Augenlicht erlaugt. Er ſtellt dem„Schwäb. Merkur“ folgende Mitteilun⸗ gen üüber ſeine erſten Seheindrücke zur Verfügung: Von Geburt an lit ich an„Star“ uſnd konnte von allen Gegenſtänden nur die Schattenumriſſe ſehen. Als Kind twurde ich deshalb an meinem linken Auge operiert, jedoch ohne Erfolg; dasſelbe mußte ſpäber entfernt werden. Als ich im Herbſuh vorigen Jahwes auch moch den letzten Reſt meines Sehvermögen zu verlieren fürchtete, ſuchte ich erneut augenärztliche Hilfe nach. Erwartungsvolles Bangen überfier mich, als mir in Ausſicht geſtellt wurde, daß ich Durch eine Operation ſehend werden könnte. Im November 58. Jahres wurde ich in der Stuttgarter Augenklinik von Dr. Neun⸗ Höffer operiert. Nach dem Erwachen aus der Narkoſe wurde meine bange Frage nach dem Gelingen der Operation in günſtigem Sinne becuuttvortet. Schon beim erſten Verbandswechfel merkte ich, daß alſes biel heller war. Die Heilung verlief ohne Störung und ſchion duach einigen Wochen konnte ich die Klinik verlaſſen. Auf Weihnachten bekam ich meine Brille, und jetzt erſt eröffnete ſich mür eine ganz neue Welt. Die erſten Eindrücke, die ich beim TDragen des Augenglaſes empfand, waven ſehr gemiſchter Art: Ich berſpürte ein hohes Glücksgefühl über das, was nun werden Zeichen qs· Einladung Anlehens mit halbjährlicher Friſt auf einen der Zinsverfall⸗ termine zu kündigen, oder die Tilgungsquote nach Belieben zu verſtärken. Die Stadt Pforzheim hat ſich verpflichtet, alle die Anleihe betreffenden Bekanntmachungen, insbe⸗ ſondere die Nummern der gezogenen und der in früheren Ziehungen ausgeloſten, aber noch nicht eingelöſten Anleiheſcheine in dem Amtlichen Verkündigungsblatt der Stadtverwaltung in Pforzheim, in der Karlsruher Zeitung, in der Frankfurter Zeitung und im Berliner Börſen⸗Kurier bis ſpäteſtens zum 1. Mai eines jeden Die Einlöſung der Zinsſcheine und verloſten Teilſchuldverſchreibungen, ſowie die Ausgabe neuer Zinsſcheinbogen erfolgt außer bei der Stadtkaſſe in Pforzheim auch bei den weiter unten am Mittwoch, 20. April 1910 in Mannheim bei der Süddeutſchen Disconte⸗Geſellſchaft.⸗G. und deren Zweigniederlaſſungen in Bruchſal, Freiburg i. Br., heidel⸗ berg, Lahr i. B. und Landau i. P bei der Bank für Handel und Induſtrie, Filiale Mannheim. bei der Bauk für Haudel und Induſtrie, ſowie deren Zweignieder⸗ bei der Deutſchen Effekten⸗ und Wechſelbauk, bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, bei der Filiale der Bank für Handel und Induſtrie, bei dem Bankhauſe Veit L. Homburger, bei der Stahl& Federer.⸗G., ſowie deren Zweigniederlaſſungen, bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, Zweigſtelle Wiesbaden, Tömmr; denn ich glaule an die Größe der Beränderung meines des-erit. alsach umt erſten Male datrin die Bville ſahg. Ander⸗ Stadtanleihe Millionen Mark Die ſtaatliche Ge⸗ Manila Auch ſteht vom 1. Mai 1915 ab der Praktischer Schul-Hut aus blau-weissem Geflecht, mit Bandschleife. Fantasiegeflecht mit Einfassung und hängender Bandschleifſe mit hängender Bandschleife Englisches Geflecht i iee eeen Für Kinder von—4 dahren mit Ripsband und Abzeichen Hirsch 955 1* 2⁰ 2⁰⁰ 3* d „555F Planken. falz. Geig er. Für das Geschäftsjahr 1909 kommen %½% Dividende zur Verteilung, die mit Hk. 55.— pro Aktie bei der Gesellschaftskasse in Wiesloch, beim Bank- hause Gebrüder Zonte, Berlin W, Behrenstr. 20, bei der Rheinischen Creditzank Mannhem und deren Filiale in Heidelberg sofort zahlbar sind. Wiesloch, den 13. April 1909. Thonwaaren Industrie Wiesloch Aktiengesellschaft. 15 Heirat Fräulein möchte ſol. Herrn awecks Heirat kenn. lernen. Diskretion verlangt. Off. u. Nr. 29178 a. d. Exp. d. Bl,. 19 geldverkehr. M. Leitz, Langstr. 36, vermittelt Hypotheken zur J. und II. Stelle, den An- und Verkauf von Rest- kaufschillingen und Wiegen- gohaften. Auskunftei. 15328 725¹ Nuissl. Co., Piliten⸗Karten Ir. B. Buds de Buchdruckerei S. m. b. B. Hekert in gelcimack · vollſter Husführung wenig gebr, en Ftenen fndeng Badeeinrichtung umzugsh. billig zu verk. Tullaſtr. 11, 5. Stock. 29496 Guterhaltener Kinderwagen üblichen Geſchäftsſtunden. Zeichnungsſtellen überlaſſen bleibt, werden Straus& Co. ſeids machte mich das Bewußtſein, daß die Welc, die ich mir ge⸗ baut und in der ich mich glücklich fühlte, ihrem Ende nahe ſei, für den Augenblick faſt traurig. Ich war überzeugt, daß das Sehen, evozu mir nun die erſte Bedingung, das phyſiſche Vermögen, geſchaffen war, ein Beſitz iſt, den ich mir durch aufmerkſaumes Studium— durch ſehen lernen— erſt nach und mach erringen mütſſe.„Nimmer taſten! Hinſehen!“ iſt ein Zuruf, den ich wohl noch manchmal von meinen Angehörigen und Freunden hören werde. Eigemtümlich war der Eindruck, den ich hatte, als ich zum erſten Male durch das Fenſter das Leben⸗ und Treiben auf der Straße verfolgte. Es lvar mir, als blicke ich auf eine Schaubühme, als wäre es gar bein Leben, was ſich vor meinen Blicken abſpielte, keine Würklichkeit, ſon⸗ dern etwa ein Märchen. Das Durcheinauder, das Menſchen, Tiere, Wagen uſw. bildeten, hatte etwas Verwirrendes, beinahe Unheim⸗ liches für mich. Ich hatte in meinem bisherigem Leben nie ohne Führung ausgehen können. Bald untevnahm ich auch das. Zu⸗ mückſt machte ich kleinere Gänge in die Umgebung meines Hauſes, daun beſuchte ich auch meinen Arzt. Und wenm ich heute allein durch die Stadt ziehe, allein auf der Weinſseige oder im Haſen⸗ bergtwald mich ergehe, ſo muß ich manchmal ſtille ſtehen und mich fragen: biſt dat es denn wirklich? Und allen Ernſtes ſage ich dann: nein! Du biſt in der Tat ein anderer geworden! Seit zwei Mo⸗ naten erhalte ich mit zunehmendem Grfolg Unterricht im Schreiben und Leſen. Hand in Hand mit der ſtetigen Aufnahhme neuer Seh⸗ eindrücke geaht das Gefüthl wachſenden Selbſtvertrauens, von dem ich mir namentlich auch für meine Kunſt viel verſpreche. Möge noch manchem nreiner früheren Leidensgenoſſen eim ſolches Glück beſpteden ſein! Fim die, vdei denen es nicht mehr nnöglich iſt, um ſofortigen Eintritt geſucht. hriel Bikerin den mit Zeugniſſen ꝛc. an die Expedit. dieſes Blattes unter Nr. 7253. 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Ein wilder, blutiger Kaumpf hat ſich am Samstag in einem Gotteshaufe von Albovaya in der Nähe von Albacete in Spanien abgeſpielt. Vier maskierbe Ge⸗ ſellen brachen durch ein Seitenfenſter im die Kirche, die ziemlich einſaun außerhalb der Sdadtgrentze liegt, in das Innere des Gotteshauſes ein. Es war Mitternacht. Die Ginbrecher müſſen anſcheinend viel Geräuſch verurſacht haben, denn der bei der Hirche wohnende Prieſter erwachte und eilte alsbald in das Gotteshaus. Er fand die vier Geſellen eifrig damit beſchäftigt, ſilberne Leuchter und andere koſtdare Altargeräte in Säcke zu ver⸗ packen. Der Geiſtliche war eim kräftiger und unerſchrockener Mann. Ohne ſich auch nur einen Augenblick zu beſingen, packte er einen der ſchweren Silberleuchter und gpiff ſofort die vier Kerle an. Es entſpann ſich ein wüſter Kampf. Einer der Verbrecher wurde ſofort niedergeſchlagen und blieb beſinnungslos auf den Fließen liegen. Ein zweiter wurde durch den reſoluten Gottesmann ſch berwundet. Aber der Uebermacht war der wackere Geüftliche ſchließ⸗ lich doch nicht gewachſen, während er tapfer gegen zwei Gegner ſtritt, ſchlich ſich der dritte hinter ihn und ſtieß ihm ein drei⸗ kantiges Stilett in den Rücken. Zum Glück hatte der Kampf Leute aus der Nachbarſchaft geweckt, die herbeieilten, um dem Geiſtlichen beizuſtehen. Zwei der Einbrecher ſlohen und überließen ihwe Kame⸗ raden ihrem Schickſal. Die Stichwunde des Prieſtes iſt ſo ſchwer, überſtehen wird. daß es zweifelhaft iſt, ob er das Abenteuer f —————— 1 I2 verkanlen. 7* Mannheim, den J4. April 1910 General⸗Anzeiger. (Mittaablatt) 13. Seitr. Läden 7 63 10 Laden mit Woh⸗ 0 nung per 1. Juli zu verm. Näh. 2. St. 173⁰8 Nankon! 2, 1(Planten) Laden, worin lange Schirm⸗ u. Stockhandlg., p. 1. Juli a. c. zu vermiet. Nebe bei Fiſcher, 3. Stock. 17 F. J, 4 DLaden mit 2 Küche und Nebe n⸗ raum anch für Bureau ge⸗ eignet ſofort zu verm. 1050 Näh. 5, 5. Seitenbau. 2. 8 am geräumiger Laden mit Zubeh. p. 1. 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Seite Mittaoblatt.) General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. April 1910. e 2690 Bekanntmachung. Die Lieferung und Montierung des eiſernen Dach⸗ ktuhles für das Reinigerhaus und der eiſernen Säulen im Reinigerhausanbau im Gaswerk Luzenberg ſoll ungeteilt ian Wege der Submiſſion vergeben werden. Die Unterlagen zur Vergebung können in unſerem Bureau K 7, 1/2, Zimmer 11, während der üblichen Dienſt⸗ tunden eingeſehen und die Angebotsformulare unentgelt⸗ lich daſelbſt bezogen werden. Veiſtungsfähige Unternehmer, welche ähnliche Arbeiten ſchon wiederholt ausgeführt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, wollen ihre Angehote bis ſpäteſtens Freitag, den 20. April 1910, vormittags 11 Uhr verſchloſſen und poſt⸗ und beſtellgeldfrei bei uns, Zimmer Ny. 4, einreichen, woſelbſt auch die Oeffuung der Angebote exfolgt. 85 Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. Manuheim, den 4. April 1910. Die Direktion der ſtäßdtiſchen* Gas⸗ 15 Elektrizitätswerke: Pichle Grundſtücks Verſtelgerung Am Samstag, den 16. April 1910, vormittags 9 Uhr wird im Rathaus zu Neckarau das nachbeſchriebene, zum Nachlaß der Fabrikarbeiter Johaun Wahl Ehefrau Su⸗ ſauna geb. Ernſt in Mannheim⸗Neckarau gehörige Grund⸗ ttück der Gemarkung Mannheim⸗Neckarau öffentlich zu Eigentum verſteigert, wobei der Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird: 6919 Igb.⸗Nr. 10097; 8 ar 20 am Hofraite und Hausgarten im Stadtteil Neckarau, Adlerſtraße 16. Auf der Hofraite ſteht ein einſtöckiges Wohnhaus mit Dachzimmer und ge⸗ wölbtem Keller. An das Wohnhaus iſt eine Waſch⸗ und Backküche und an dieſe ein einſtöckiger Schopf mit Stall und Schweineſtällen angebaut. Scbätzungsproie 8000 4 Die weitſeren Steigerungsbedingungen können im Ge⸗ ſchäftszimmer des unterzeichneten Notariats Q 6 Nr. 1 ein⸗ geſehen werden. Mannheim, den 29. März 1910. Großh. Notariat VI“ Mayer. Bauarbeiten⸗Vergebung. Nachverzeichnete Rohbauarbeiten zum Neuban der evangeliſchen Kirche in Weinheim⸗Altſtadt ſollen nach Maß⸗ gabe der Berordnung Großh. Miniſteriums der Finanzen vom g. Jauuar 1907 im öffentlichen Angebotsverfahren ver⸗ geben werden, nämlich: Erd⸗, Beton⸗ und Maurerarbeiten Iim Voranuſchlagsbetrag von zuſ. annähernd Steinhauerarbeiten in hellem Material, getrennt für Aeußeres annähernd für Iuneres annähernd Mranftarbeiten für Aeußeres annähernd 107 935 4 42 250 4 Granitarbeiten für JInneres, annähernd Schmiedearbeiten annähernd 6 180 4 Schloſſerarbeiten, Fenſtergerippe, annähernd Eiſenlieſerung, annähernd 78²³ 4 Die Pläne, Bedingungen und Koſtenberechnungen— deren Zuſendung übrigens nach auswärts nicht erſolgt— and während der üblichen Geſchäftsſtunden auf unſerem Jureau einzuſehen, woſelbſt auch Angebotsformulare gegen ichtung der Herſtellungskoſten abgegeben werden. Die ungebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aulichrift zerſehen bis ſpäteſtens Montag, den 18. April ds. Is., vormittags 10 Uhr— dem Zeitpunkt der Eröffnung— bei Anterfertigter Stelle portofrei einzureichen. Zuſchlagsfriſt zwei Wochen. Heidelberg, den 30. März 1910. ——— K 6342 N — N Ostende in Mannheim, P S, 13 Gesichtshaare können nur elektrolytisch, schmerszlos für immer unt. Garant. ohne Narb. entf. werden im Iustitut tür Gesichtspflege. IndividuelleBehandlung aller Teintübel nach neuesterstreug wissenschaftlich. Nethode. — Erstklassig einzig dastehend. Frospekt frei. Sprechstunden—5. Mittwochs 11—12 Uhr. Geschu. Pelersen 00 WBeamte Angeſtellte können unter ſtrengſter Distretion ihren Bedarf in Teppichen, Ga rdinen, Stores, Bettvorlagen, Tiſch⸗ decken, Diwandecken, Sch lafdecken, Fellen, Spachtel⸗ u. Erbſtüll⸗ Bettdecken, Lindleum⸗ und Einoleum⸗Teppiche dc. von einem Spezial⸗Geſchäft(kein Abzahlungsgeſchäft) Mannheim's unter bequemen Zahlungsbedingungen onne Preisaufſchlag erhalten. Offerten unter Nr. 11633 an die Expedition des Mannheimer General⸗Anzeigers, E 6. Moderne helle Läden ſrüher Kauſhaus M. Schneider, Ludwigshafen, Zudwigsſtr. 10 1. Laden, o.* 8— 280 m, Bodenfläche 44 8. 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Die Steigerungs⸗Bedingungen können im Geſchäftszimmer des unterzeichneten Nota⸗ riats Q 6 Nr. 1 eingeſehen werden. 7227 Bezeichnung der zu ver⸗ ſteigernden Bauplätze: OIgb.⸗Nr. 5776, Burgſtraße Nr. 25 und Augartenſtr. 100 im Maße von 276 am. An⸗ ſchlag 65 pro qm, Lab. ⸗Nr. 5776a, Burgſtraße Nr. 23 im Maße von 239 um Anſchlag 50 J pro qm. Egb.⸗Nr. 5776b, Burgſtraße Nr. 21 im Maße von 361 am Anſchlag 45 pro qm. Egb.⸗Nr. 57766, Augarten⸗ ſtraße Nr. 98 im Maße von 312 qm. Anſchlag 50 4 pro qm. Nach erfolgtem Einzelaus⸗ gebot werden alle 4 Grund⸗ ſtücke im Klumpen ausge⸗ boten unter Zugrundlegung eines Anſchlagpreiſes von 52% 50 J. pro qm. Mannheim, 6. April 1910. Gr. Notariat VI: Mayer. Aachla uerſteigerung Aus dem Nachlaß des Kaufmann Alfred Schöne hier, verſteigere ich 17844 Samstag, 16. April 1910, morgens 10 Uhr im Hauſe C 2, 3 i. Hof nach⸗ ſtehende Gegenſtände öffent⸗ lich gegen bar: 5 große ſchöne Aktenregale, 1 Sammlung gepreßt. Pflau⸗ zen für Liebhaber od. 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April 1910, vormittags 11 Uhr bei der unterzeichnetenStelle Luiſenring Nr. 49 franko einzureichen, zu welchem Zeitpunkte die Er⸗ öffnung derſelben in Das⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstage an gerech⸗ net, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort heim. Mannheim, 11. April 1910. Städtiſche Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Kreös. EEnlaufen 5 —— Abzugeben n 75. 2509 iſt Mann⸗ Hergebung Bauarbeiten. Für den Neubau der Chri⸗ ſtuskirche nebſt Pfarrhäuſern in Mannheim ſollen die nachſtehenden Arbeiten im öffentlichen Angebotsverfah⸗ ren vergeben werden: a] Bodenbeläge: Los 1, Kirche in Solenhofe⸗ ner Platten oder einem gleichwertigen Naturma⸗ terial, Los 2, Taufkapelle, Moſaik⸗ boden, Los 3, Nebenräume, Ter⸗ razgoplattenböden, b) Arbeiten aus Muſchel⸗ kalkſtein: Los 1, Kirche, Los 2 und 3, Pfarrhäuſer, Los 4, Terraſſen, Einfriedi⸗ gung, Freitreppen, e] Schreinerarbeiten: Los 1, Kirche, Los 20 und 3, Pfarrhäuſer, 0s 4, Konfirmandenfäle u. D Dienerwohnung. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen an unſe⸗ rem Bureau zur Einſicht auf, woſelbſt auch Angebots⸗ formulare gegen Erſtattung der Umdruckkoſten erbäl ſind. Die Angebote ſind 1 zum Donnerstag, den 21. April 1910, 11 Uhr vormit⸗ tags verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen, einzureichen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 8. April 1910. Tullaſtraße 18 II. Evangel. kirchl. Bauburean E. Döring. Stellen finden. 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Vorsitzenden unseres Aufsichtsrates geben wir hiermit schmerzerfüllt Kenntnis. Geistes ausgestatteten Berater von vornehmst Frankenthal, den 13. April 1910. Danksagung. 5 Nu αιf GdGleserm Wege. 3 Für die füberaus zahlreichen Beweise herzlicher und ehrender Anteinaͤhme anlässlich des Ablebens meines beben Gatten, unseres treubesorgten Bruders, Schwagers, Schwiegersohnes und Onkels, des Herrn. Jean Herschgens Soeneralrepräsentant der Nordd. Versscherungs- gesellschaft Hamburg 5 bitten wir unseren tiefgefühltesten Dank entgegennehmen azu wollen. 7280 Aug Iſte. MHannheim, den 13. April 1910 Mamens der trauernd Hinterbliebenen Kätchen Kerschgens, Wwe. Von dem gestern unerwartet rasch erfolgten Ableben des hochverehrten Sr. Excellenz des Herrn Reichsrat der Krone Bayern Seit Gründung der Gesellschaft hat der Entschlafene unserem Aufsichts- rate angehört. Tief betrauern wir in ihm einen mit seltenen Gaben des der Geschichte unserer Gesellschaft unzertrennlich verknüpft sein wird. Dor Aufsichtsrat u. Vorstand der Zuckerfabrik Frankenttal Heute eingetroffen: Feinſte Holländer ausgeſucht fette Ware Kleine Schellfi ſche Heilbutt per Pfd..00 * er Gesinnung, dessen Name mit 7244 von Referenzen führung des Ap Abte (Mittagblatt.) die Fuma Wulde pra- e mitert von 1902-40 mit 7 Gold-, Silber-, Bronze-Medaillen Vertreter ugen. Futenteumdt-.gesehltgten „Hydrofix“ nach dem Urteil von Sachverständigen bester exlstierender Handfeuerlöschapparat. Vorteile gegenüber bestehenden Systemen: 1. Der ganze Inhalt des Apparates kann ohne Weiteres nach unten gespritzt werden. . Mit einer Mand wird Griff und Spritzdüse zugleich bedient, so dass zweite Hand stets frei. 3. Apparat kann beim Abspritzen auf Kugelspitze aufgestützt 5 werden und behält volle Bewegungsfremeit, bei den grösseren Typen sehr wichtig. 4. 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Jerg in Konſtanz; zum Schleppſchifführer: Unterſteuermann Joſeph Renner in Konſtanz; zum Unterſteuermann: Matroſe Anton Nabholz in Konſtanz; zu Dienern: Schaffner Adolf Bier⸗ halter in Karlsruhe, Schaffner Karl Hoffmann in Freiburg. — Etamäßig angeſtellt: Bahnmeiſter Ferdinand Reich in Baſel; als Hallenmeiſter: Johann Rapp in Appenweier; als Rotten⸗ führer: Johann Link in Neckargerach, Ludwig Gref in Fried⸗ richsfeld; als Matroſe: Kaver Sermatinger in Konſtanz. Wei⸗ chenwärter Franz Käpplein in Waghäuſel wurde unter die Zahl der Bureaugehilfen aufgenommen.— Vertragsmäßig aufgenom⸗ men: als Bahnmeiſter: Bahnmeiſteranwärter Hermann Gram⸗ lich von Seckach; als Bremſer: Karl Diſtelzweig von Durlach. — Berſetzt: Bahnmeiſter Karl Müller in Eppingen nach Rap⸗ venau, Bureauaſſiſtent Wilhelm Geggus in Peterzell⸗Königsfeſd nach Maunheim, Rechnungsführer Friedrich Bracher in Offen⸗ burg nach Karlsruhe, zugf. Wagenwärter Georg Haas in Bonn⸗ dorf nach Mengen, zugf. Wagenwärter Albert Bechinger in Radolfzell nach Pfullendorf, zugf. Wagenwärter Jakob Linder in Radolfzell nach Bonndorf, zugf. Wagenwärter Peter Bürgy in Wertheim nach Lauda, Wagenrevident Joſeph Becker in Karls⸗ ruhe nach Pforzheim, Wagenwärter Otto Haas in Lauda nach Secken 2flammig. Gasherd u. Gas⸗ lampe zu verkaufen. 18⸗mit gut. Handſchr. u. Steno⸗ 5 29517 graphiekunde ſofort geſucht. unter L. 713 F. M eimerſtr. 92, 5. St.] Reformhaus, B 7, 18. 178001 M f Würzburg, Wagenwärter Klemens Deppiſch in Lauda nach Würz⸗ burg, Wagenwärter Joſeph Schmitt in Mannheim unter Ernen⸗ nung zum Diener nach Pforzheim, Schaffner Joſeph Burkard in Würzburg nach Karlsruhe.— Zuruhegeſetzt: Wagenwärter Cyriak Wolf in Freiburg unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Bahnwärter Peter Obermaier, unter Anerken⸗ nung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Bahnwärter Joſeph Sutter, auf Anſuchen, unter Anerkennung ſeiner langjährigen, treuen Dienſte, Rottenführer Franz Schäfer in Langenbrücken, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte.— Ge⸗ ſtorben: Reſerveführer Julius Wiggenhauſer in Baſel, Schirr⸗ mann Hermann Zöller in Karlsruhe, Bremſer Bernhard Buß in Karlsruhe. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Uebertragen: dem Verwaltungs⸗Aktuar Otto Sauer beim Verwaltungshof eine Aktuarſtelle beim Bezirksamt Karlsruhe.— Etatmäßig: Schutzmann Hermann Dornau in Mannheim.— Gekündigt: dem Schutzmann Franz Steger in Freiburg.— Eut⸗ laſſen: Schutzmann Julius Röckel in Pforzheim, Schutzmann Konrad Wittenbecher in Mannheim. — Großh. Landesgewerbeamt.— Entlaſſen lauf Anſuchen): Handelslehrkandidat Otto Pfiſter in Mannheim. Großh. Verwaltungsbof. Etatmäßig angeſtellt: Julie Barth, Wärterin bei der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau.— Die Beamteneigenſchaft verliehen: der Magdalene Gegenheimer, Wärterin bei der Heil⸗ und Pflege⸗ anſtalt in Pforzheim, der Margarete Pflüger bei der Heil⸗ und geſucht. welche an erſte Stelle für induſtrielle 8 Unternehmungen zi bergeben. NMäheres ſub. V. 612 F. M. an Rud. Moſſe, Fraukfurt a. M. 9582 zum Vertrieb eines erſtklaff. Füllfederhalters geſucht. Off. 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Miniſteriums der Finauzen⸗ Zoll⸗ und Steuc verwaltung Ernannt: die Grenzaufſeher: Johann Adam Seitz und Gg. Schütterle in Mannheim zu Hafenaufſehern; Leopold Walter in Hohentengen zum Steueraufſeher in Tauberbiſchofsheim. Verſetzt: der Finanzaſſiſtent: Guſtav Dittus in Pforzheim nach Hornberg; die Steueraufſeher: Iſidor Duttle in Hauſach nach Karlsruhe, Jakob Eiſenring in Karlsruhe nach Hauſach, Daniel Maier in Riegel nach Emmendingen; die Grenzaufſeher: Gott⸗ fried Huber in Kirchen nach Hohentengen, Emil Schuler in Lörrach nach Inzlingen und mit den Geſchäften des Poſtenfuh⸗ rers daſelbſt betraut; der Poſtenführer: Anton Emmerich in Inzlingen nach Lörrach unter Entbindung von den Geſchäften eines Poſtenführers.— Etatmäßig angeſtellt: der Grenzauffeher Friedrich Wilhelm Stöckle in Oberſchwörſtadt.— Enthoben (wegen Krankheit!: der Finanzaſſiſtent Otto Fußrmann in Karlsruhe— Geſtorben: die Untererheber: Johann n in Kiefenbach, Matthias Schmeh in Abdelsreute au Rud. beuſt 5 Tre, Treliipl. eim. 16. Seite. General⸗Anzeiger. Ausetattungen -GssChenke Nab-Los eleckungen Relzende Neuheiten Dllligste Preise erflien vom Baby bis zum Back- fisch u. Jünglingsalter Gebr. 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