Abonnement: 70 Pfeutzig momatlich. Bringerlohn 80 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Eingzel⸗Nummer Pig. In fera te: Die Colonel⸗Zeile. 28 Pfg. Auswärtige Inſerate 0„ Die Neklame⸗Zeile.. 1 Mark Gadiſche Volkszeitung.) Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Caglich 2 (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Aarlsruhe. Telegramm⸗Adreſſe: „Geuer e e 15 —— Telefon⸗Nummern:: Direktionu. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahmev. Oruckarbeiten 34 Redaktion 87⁰% Expediteon und Beclags⸗ buchhandlung. 2183 Nr. 176. Monutag, 18. April 1910. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Ein Vallon nvon Klitz getroffen. * Eſchwege, 17. April. Die Hülle des geſtern in Bitter⸗ ſeld aufgeſtiegenen Ballons„Delitzſch“ wurde bei Reichenſachſen aufgefunden. Der Ballon wurde anſcheinend während eines Ge⸗ witters vom Blitz getroffen. Alle 4 Inſaſſen ſind tot. * Bitterfeld, 17. April. Die vier Inſaſſen des Ballons „Delitzſch“ ſind der Kaufmann Karl Luft⸗Bitterfeld als Führer, der ſeine 25. Fahrt unternahm, Herr Leuchſenring von der Luft⸗ fahrzeuggeſellſchaft, der den Münchener Ballon der Geſellſchaft führen ſollte und die Herren Höcker und Graupner, beide in Leipzig wohnhaft. Der Ballon ift geſtern abend am Werk Elek⸗ 3 tron aufgeſtiegen und gehört dem Bitterfelder Verein. Der Auf⸗ 1 ſtieg ging ſehr glatt von ſtatten. Es herrſchte faſt völlige Wind⸗ * ktlle. Der Ballon zog in langſamer Fahrt in weſtlicher Richtung dabon. Reichenſachſ en, 17. April. Die Polizeibehörde in Rei⸗ ſchenſachſen teilte dem Bitterfelder Werk Elektron 2 mit, daß der Ballon„Delitzſch“ aus beträchtlicher Höhe herabſtürzte; die In⸗ ſaſſen find ſämtlich tot. Der Korb wurde ſchwer beſchädigt und die Hülle in zerfetztem Zuſtande aufgefunden. Ueber die Urſache käßt ſich ſchwer etwas ſagen. Man neigt zu der Anſicht hin, daß der Ballon in ein Gewitter geraten iſt und von einem Blitz getroffen wurde. * Bitterfeld, 17. April. Die hieſige Luftſchiffhalle hat von der Polizeibehörde in Reichenſachſen die Mitteilung erhal⸗ den, daß die Inſaſſen des verunglückten Ballons„Delitzſch“, wie die Leichenſchau ergab, vom Blitz erſchlagen worden ſind. * Eſchwege, 17. April. Die Fahrt des verunglückten Bal⸗ tons ging über Halle, Delitzſch, Niederreichſtädt, Köllede und Sommerda. Um 12 Uhr nachts paſſierte der Ballon bei 440 m Höhe Eiſenach. Um dieſe Zeit ſcheint er in einen Gewitterſturm geraten und nach Weſten getrieben worden zu ſein. Ueber dem Dorf Reichenſachſen wurde er vermutlich vom Blitz getroffen und iſt dann mit großer Geſchwindigkeit zur Erde geſtürzt. Die Gondel iſt jedenfalls mit furchtbarer Gewalt auf den Boden auf⸗ geſtoßen, denn die Leichen weiſen gräßliche Verletzungen auf. 2 Leichen wurden berausgeſchleudert, 2 lagen in der Gondel. * Eſchwege, 17. April. Ueber die Kataſtrophe, die den Ballon„Delitzſch“ betroffen hat, wird noch gemeldet: Der Befund der Leichen läßt erkennen, daß die Luftſchiffer einen ſchrecklichen Tod gefunden haben. Auf dem Antlitz des Einen iſt deutlich die Todesangſt ausgeprägt. Alle hielten die Hände krampfhaft ge⸗ ballt. Ein Ortsbewohner von Reichenſachſen wurde nachts gegen 1 Uhr durch Krachen aus dem Schlafe geweckt und glaubte, der Blitz habe eingeſchlagen. Als er jedoch nichts bemerkte, begab er ſich wieder zur Ruhe. Heute früh um 6 Ühr, als er nach den Ställen ging, fand er den Ballon in den Zweigen des Kirſch⸗ baums hängen und die Gondel zerſchmettert am Boden liegen. Die Leichen wurden nach Feſtſtellung des Todes durch den Kreis⸗ arzt nach Eſchwege gebracht. * Berlin, 17. April. Mit Rückſicht auf die letzten Ballon⸗ unfälle beſchloß der kaiſerliche Aeroklub, bereits in einiger Zeit Maßregeln zu treffen, um die Wiederholung ſolcher Unfälle nach Möglichkeit auszuſchließen. Die diesbezüglichen Beſtimmungen werden in allernächſter Zeit veröffentlicht. Erfolgreicher Flug des„P.“. * Bitterfeld, 17. April. Das Luftſchiff„P. 4“ iſt um 7 Uhr 28 Min. zu einer Fahrt nach Altenburg aufgeſtiegen. Die Führung haben Hauptmann Dinglinger und Oberingenieur Kiefer; ferner ſind in der Gondel ein Steuermann und zwei Monteure. *„ Altenburg, 17. April. Das Luftſchiff„P. 4“ iſt gegen halb 12 Uhr auf dem als Landungsplatz vorgeſehenen Exerzier⸗ platze in Gegenwart des Herzogs und einer viel tauſendköpfigen Menſchenmenge gelandet. Am Nachmittag ſoll die Rückfahrt nach Bitterfeld erfolgen. Nach der Landung nahm der Herzog und die Herzogin in der Gondel Platz und das Luftſchiff führte dann einen Flug von etwa 20 Minuken Dauer über der Stadt aus, . eine abermalige Landung erfolgte. Graf Oriola f. benlis, 17. April. Reichstagsabgeordr teter Graf Driola — Vom außerordentlichen Aerztetag. * Berlin, 17. April. Der heute im„Rheingold“ tagende außerordentliche Aerztetag zur Beſprechung des Entwurfs zur Reichsverſicherungsordnung, auf dem 350 Vereine mit über 23 000 Stimmen vertreten waren, nahm mit allen gegen 3 Stimmen den Antrag, des Geſchäftsausſchuſſes an, in dem feſtgeſtellt wird, daß die Beſtimmungen des Entwurfs über die Ordnung des kaſſenärztlichen Dienſtes die ſeit langen Jahren erhobenen For⸗ derungen des deutſchen Aerztevereinsbundes unberückſichtigt laſſen und der Geſchäftsausſchuß beauftragt wird, dem Reichstage ſofort die von ihm als unbedingt notwendig erkannten Abänderungen des Entwurfs mit Begründung zur Berückſichtigung zu unter⸗ breiten. Internationales juriſtiſches Komitee für Luftſchiffahrt. * Paris, 17. April. Das Präſidium des internationalen juriſtiſchen Komitees für Luftſchiffahrt hielt heute eine Sitzung ab, in der als Vertreter der deutſchen Mitglieder Aſſeſſor Dr. Meyer aus Homburg v. d. H. teilnahm. Hauptgegenſtand der Beratungen bildete die Frage der rechtlichen Natur des Luft⸗ raums im öffentlichen Recht. Man war ſich einige darüber, daß der Luftraum über offenem Meer und ſtaatenloſen Gebieten die gleiche rechtliche Natur beſitze, alſo als frei zu erachten ſei. Be⸗ züglich des Luftraums über Staatsgebiete wurde beſchloſſen, eine vermittelnde Formel zu finden zwiſchen dem Standpunkte der deutſchen Komiteemitglieder, die die Ausdehnung der Staats⸗ ſouveränität auch auf den Luftraum als Grundſatz wünſchen und dem Standpunkte der anderen Mitglieder, die die Freiheit der ganzen Atmoſphäre anerkannt ſehen möchten. Der Aufruhr in Chinan OLondon, 18. April.(Von unſerem Londoner Bureau.) e„Times“ veröffentlicht ein Telegramm aus Shanghai, in welchem berichtet wird, daß die telegraphiſche Verbindung mit Tſchangſcha wenigſtens teilweiſe wieder hergeſtellt wurde und daß daher neue Einzelheiten über den Aufſtand bekannt gewor⸗ den ſind. Dieſe Meldungen beſagen, daß der Aufſtand einen un⸗ erwartet ernſten Charakter angenommen habe. Der chineſiſche Gouverneur wurde getötet oder er beging, wie eine andere Mel⸗ dung behauptet, Selbſtmord. Mit ihm verloren alle Mitglieder ſeiner Familie das Leben. Sein Palaſt wurde niedergebrannt. Die Beamten erwieſen ſich als machtlos und flüchteten. Die 6000 Mann chineſiſcher Truppen in Tſchangſcha ſchloſſen ſich den Auf⸗ ſtändiſchen an und beteiligten ſich an den Plünderungen. Von den 9 Miſſionsgebäuden wurden 6 zerſtört, nämlich die China⸗ Inland⸗Miſſion, die Vereinigte evangeliſche Miſſion, die angli⸗ kaniſche, die Londoner, die wesleyſche und die katholiſche Miſſion. Ferner wurden die Lagerhäuſer der beiden engliſchen Firmen Butterfield und Jardine ſowie das japaniſche Konſulat zerſtört. Der Regierungsdampfer wurde ausgeplündert. Das Zollhaus und das ruſſiſche Konſulat blieben unverſehrt. Glücklicherweiſe befan⸗ den ſich in DTſchangſcha 2 Dampfer der Firma Butterfield und auf dieſe flüchteten ſich die Europäer, die alle mit dem Leben davonkamen. Zwei engliſche Kanonenboote erhielten ſofort Be⸗ fehl, nach Tſchangſcha zu eilen, aber verhängnisvoller Weiſe ſtieß das eine der beiden Schiffe des nachts mit einem Boot zuſam⸗ men, das ohne Lichter fuhr und bohrte es in den Grund. Drei Paſſagiere ſollen dabei ertrunken ſein, deren Nationalität einer Meldung nach nicht feſtgeſtellt werden konnte, wogegen eine ſo⸗ eben veröffentlichte Reuternachricht beſagt, es ſeien Deutſche ge⸗ weſen. Ferner werden drei amerikaniſche Miſſionare vermißt. Ueber ihr Schickſal herrſcht völliges Dunkel. Auch der Korre⸗ ſpondent der„Times“ telegraphiert ſeinem Blatt, daß der Mangel an Reis die Haupturſache des Aufſtandes geweſen ſei. Ein weite⸗ rer Grund ſei aber das Sinken der Kupfermünzen. Die letzten aus den in Aufruhr geratenen Diſtrikten beſagen, die Not ſei ſo groß, daß die armen Ehineſen gezwungen ſeien, ihre Töchter dem erſten Beſten zu verkaufen, um nur Geld für die Nahrungsmittel zu erhalten. Die allgemeine Notiage werde noch durch die Anweſenheit einer großen Anzahl Soldaten in dem Diſtrikt vergrößert. Endlich müſſen auch noch die Gexüchte ver⸗ zeichnet werden, die in letzter Zeit in China umgehen und denen zufolge das Hhineſiſche Reich gufgeteilt und von verſchiedenen Mächten beſetzt werden ſolle. Shanghai Ruf wegen ſeiner Feindſeligkeit gegen die Ausländer und es ſei daher nur natürlich, daß der Fremdenhaß im Laufe der Jahre in immer weitere Kreiſe der chineſiſchen Bevölkerung einge⸗ drungen ſei. habe einen beſonderen Der im ee Aus Arbeitgeber⸗Kreiſen wird uns geſchrieben: Bei dem Kampf, der am 15. April im Baugewerbe enthran iſt und etwa 200 000 Arbeiter in Mitleidenſchaft zieht, hande ſich in erſter Linie um die Frage, ob ein zentraler trag oder ob nur lokgle Verträge abgeſchloſſen werden Die Arbeitgeber haben in den letzten Jahren mit den Ta trägen ſchlechte Erfahrungen gemacht; es entſtand eine U lokaler Streitigkeiten, und es war der Arbeitgeber⸗Organiſati ſehr ſchwer, in vielen Fällen ſogar unmöglich, eine annehmb Verſtändigung zu erzielen. Die Arbeitgeber wollen deshalb den vielen kleinen Arbeiter⸗Organiſationen nicht mehr verhan, deln und Verträge abſchließen, ſondern verlangen einen eh e feſt bindenden Tarifvertrag, der für ganz Deutſchland gilt und vo⸗ den großen Organiſationen geſchützt wird. Die Regelung Löhne ſoll dagegen durch die örtlichen Vereinigungen erfo Dabei iſt eine Verſchlechterung der Aerbie edeee 1 und Arbeitszeit nicht beabſichtigt. An der en wollen die eee ſprechen. ſich eines 18 5 Einfluſſes zu 9 einzelne Arbeitgeber und Arbeitnehmer Akkordarbeit verein will oder nicht. Wir betrachten die Akkordarbeit als une lichen Regulator der Löhne. Sie hebt die Geſchicklichkeit d beiters und macht erfinderiſch in der Ausnutzung aller Mögli⸗ keiten zur Steigerung des Arbeitserfolgs. Die Aklordarbeit hindert die bewußte Einſchränkung der Arbeitstüchtigkeit. eine von altersher geübte, von den Nationalölonomen u anerkannte Löhnungsmethode. Der Fortſchritt der Induſtrie h eng mit ihr zuſammen und alle hochſtehenden Gewerbe vebm den ſie in ausgedehntem Maße. Wollten die Arbei Akkordarbeit verzichten, ſo hätte dies eine Verri ſtungen, eine Verteuerung des Bauens und ſchließl 100 höhung der Mietzinſe zur Folge. Deshalb 0 geber darauf, daß die Vereinbarung von Aklordarbeit i Organiſationen nicht erſchwert oder verhindert wird. Die allgemeine Einführung von Einheitslöhn ſich der Arbeitgeberbund nicht aufnötigen laſſen. Den den Arbeitnehmern am Ort die bisher üblichen Methoden Löhnung weiter beizubehalten. Sie ſollen die Möglichkeit den nach zu bezahlen. Geberbünd nicht verzichten zu tönnen. Er 51 beshalb dieſe Arbeitsnachweiſe von den Arbeiter⸗Organiſationen geheim noch offen bekämpft werden. Weiter muß geforde den, daß der Unternehmer, der allein die Verantwortung Gelingen des Bauwerks und das wirtſchaftliche Riſiko träg die Leitung der Arbeit in der Hand behält. darf ſich nicht von den geheimen Fäden der Drzanifalie von den Launen ſeiner Arbeiter abhängig machen. Mag der Kampf 5 äußerlich den Eindruck hervol doch letztere latſächlich in einer Zwangslage befunden. das letzte Verteidigungsmittel ergriffen, das ihnen ſtand, und ſie ſehen der weiteren Entwicklung des Ka 11 ſie gerne vermieden hätten, ohne Bangen entgegen. ** Vermittlungsverſuche der badiſchen Regierung und da⸗ gewerbe. oc. Karlsruhe, 17. April. Die„Karlsr. Ztg. Nach dem Scheitern der vom Reichsamt des Innern Einigungsverhandlungen im Baugewerbe hat das Groß ſterium des Innern ſich darüber verläſſigt, ob durch mittlung der Abſchluß einer Sondervereinbarung für B. welche Ausſicht auf Erfolg böte. Hierbei hat ſich erge Vermittlungsverſuche zurzeit ausſichtslos ſind, ſo daß vorläufig von weiteren Verhandlungen abgeſehen we den *„ Weinheim, 16. April. Der hieſige Arbeitgeberve hat vor einigen Tagen einſtimmig die Ausſperrung der ork ſierten Arbeſter beſchloſſen, die nun geſtern erfolgt iſt. T. Lörrach, 17. April. Seit Samstag morgen r nur wenig zu verſpüren. Hier in Lörrach haben nur ganz Firmen ihre organiſierten Arbeiter ausgeſperrt und die 3 Ausgeſperrten wird hier kaum etwa 200 erreichen. In 9 m und Müllheim, Rheinf 5 iſt die Zahl noch ger Waldshut iſt überhaupt die Arbeilerausſperrung nich weil die Baumeiſter 91 jer dem Arbeitgeberverbe angehören. 28 der Ausgeſperrten im ganzen denen ſich berelts ein großer Teiß in der Schweiz ö zum großen Teil hier Arbeit gefunden. Im benachbarten Elſaß, in Hüningen und Zahl der Ausgeſp errten kaum eine nenne⸗ 2. Gleite General⸗Auzeiger.(Nutagblatt.) Mannheim, 18. Aprik. 150 an beiden Orten zuſammen betragen. In St. Ludwig hat ein großer Teil der Arbeiter, denen die Ausſperrung in Ausſicht ſtand, den Termin gar nicht einmal abgewartet, ſondern ſind bereits vor⸗ her fortgegangen. Die Zahl der Nichtorganiſierten oder ſolchen, die ſich als nicht organiſiert ausgeben, iſt eine ſehr beträchtliche, ſodaß die Arbeiten nirgends eingeſtellt wurden. Mehrere bedeu⸗ tende Firmen in St. Ludwig haben überhaupt nicht ausgeſperrt, da ſie dem Arbeitgeberverbande nicht angehören. Regensburg, 17. April. Hier ſind etwa 1900 Bauarbei⸗ ter ausgeſperrt. Die oberpfälziſche Kreisausſtellung wird von der Ausſperrung nicht betroffen. Stuttgart, 17. April. Bei einem Rundgang durch die Stadt konnte man ſich geſtern davon überzeugen, daß die Aus⸗ ſperrung bezw. der Ausſtand der Bauarbeiter keines⸗ wegs allgemein iſt. Abbrucharbeiten haben, wie ſich wei⸗ terhin zeigt, bis jetzt durchaus keine Unterbrechung erfahren. Aber auch auf den Neubauplätzen wird noch, wenn auch nur in be⸗ ſchränktem Umſang, weitergearbeitet. Weder auf ſeiten der Ar⸗ beitgeber noch auf der der Arbeitnehmer herrſcht volle Einmütig⸗ feit und Geſchloſſenheit. Einige Arbeitgeber laſſen weiter arbei⸗ ten; ebenſo ſtehen bei den Zimmerern nur etwa zwei Drittel der Arbeiter im Ausſtand oder unter der Sperre. Auf einigen Bau⸗ plätzen arbeiten Organiſierte und Unorganiſierte noch friedlich nebeneinander. Vor einigen Arbeitsſtätten waren auch Polizei⸗ poſten zu bemerken; ob dies zum Schutz der Arbeitswilligen Ze⸗ ſchah, ließ ſich jedoch nicht feſtſtellen. Pofitische(ebersiehl. Mannheim, 18. April 1910. Konſervativer Terror in Tuck. Mau ſchreibt der Nationalliberalen Korreſpondenz aus Lyck: Die konſervative Preſſe verſucht, es ſo darzuſtellen, als wenn die Nationalliberalen künſtlich eine Bewegung in den Oſten hineingetragen hätten; das iſt unwahr. Die Bewegung iſt i Oſten und aus dem Oſten entſtanden. Nach den Tagen der Reichsfinanzreform erging von hier der Ruf an die Nationalliberale Partei, und als dem Rufe folgend der Ab⸗ geordnete Fuhrmann in einer glänzenden Verſammlung in Lyck ſprach, gründeten ſich eine Reihe nationalliberaler Ver⸗ eine, die dort ſpontan entſtanden, da das Bürgertum gewahr wurde, wie ſchmählich ſein Vertrauen auf eine Blockpolitik der konſervativen Partei durch die Haltung der vom Geiſte Heydebrands inſpirierten Reichstagsfraktion getäuſcht wurde. Das ganze gebildete Bürgertum des Oſtens ſtand hinter der Blockpolitik und dem Fürſten Bülow, und alle Verſuche der könſervativen Preſſe, die Schuld an dem Sturze des Kanzlers hinweg zu leugnen und das Bündnis mit dem Zentrum zu beſchönigen, waren wirkungslos gegenüber der Wucht der Tatſachen. Aus dieſen örtlichen Zuſammenſchlüſſen zu neuen Vereinen auf nationalliberaler Grundlage erwuchs den Na⸗ tionalliberalen die erſte Organiſation im dortigen Kreiſe. Es erſchien trotzdem höchſt vermeſſen, den Kampf zu wagen. Was odeuten die 4000 bis 5000 ſtädtiſchen Stimmen gegenüber den mehr als 23000 Wählern in ländlichen Bezirken. Aber es zeigke ſich, daß die Unzufriedenheit mit der konſervativen Herrſchaft bis weit in die Landkreiſe hineinging. Die Zahl der Gutsbeſitzer und Landwirte, die den nationalliberalen Organiſationen bei 3 itraten, ſtieg ſtändig, und als der Kampf begann, da war auch der Zuſammenhang zwiſchen Stadt und Land im nationalliberalen Lager bereits hergeſtellt. Zu der demagogiſchen Kampfesweiſe der Konſervativen, bei denen Geld übrigens keine Rolle zu ſpielen ſchien, trat ein Terroris⸗ mus ohnegleichen. Die Herren Amtsvorſteher mußten viel⸗ fach erſt zur Beobgchtung der Geſetze erzogen werden. Wenn nicht jedes einzelne der 188 Wahllokale in dem 533 Dörfer und Gutsbezirke zählenden Wahlkreiſe von nationalliberalen Ventrautensmännern, die übrigens ſämtlich ehrenamtlich ihre Mufgaben erfüllten, kontrolliert worden wäre, ſo würde eine freie Wahl überhaupt nicht möglich geweſen ſein. In öffent⸗ licher Vorſammlung unter freiem Himmel rief ein konſerva⸗ kiper Häuptling aus einem Landorte dem nationalliberalen Redner zu:„Den Hund will ich ſehen, der bei mir liberal wmählt!“ und ebenſo hat es an Einſchüchterungen der ab⸗ Hängigen Exiſtenzen auf den Gütern nicht gefehlt. Auf dieſen Terrorismus vertrauten die Konſervativen eben, als ſie bis zum letzten Augenblick auf den Sieg hofften. Je größer aber die Hoffnung war, um ſo bedeutungsvoller iſt die Nirderlage, die ſie erlitten haben. Hier im Oſten ſieht man in dieſem Siege nach all dem Vorhergegangenen leineswegs eine Zufallserſcheinung. Bis⸗ her wirkte die Tradition lähmend auf alle Energie. Man hielt es für ausgeſchloſſen, daß der Konſervatismus beſiegt werden könne. Nicht nur in den Städten, ſondern weit ins Land hinein geht ein ſtarker Drang nach Liberalismus und Selbſtbewußtſein. Das politiſch träumende Maſuren iſt aus ſeinem Dornröschenſchlaf aufgerüttelt worden. Andere Ge⸗ biete werden folgen. Allerorten regt es ſich, nationalliberale Vereine entſtehen, und rührend iſt es vielfach, die Freude zu ſehen bei den Perſönlichkeiten, die ein Menſchenalter hindurch auf dieſem für verloren gehaltenen Grenzpoſten dem National⸗ liberalismus die Treue gehalten haben und die jetzt die Erfüllung ihrer kühnſten Wünſche erleben. Das Ereignis der Nachwahl in Lyck wird wie ein Flammenzeichen wirken im ganzen deutſchen Oſten. Lyck⸗Oletzko iſt nicht eine Zufallserſcheinung, und nicht das Ende einer Be⸗ wegung, ſondern der Anfang. Die Schiffahrtsabgaben. Wie die„Köln. Ztg.“ zuverläſſig aus Stuttgart erfährt, iſt bei den Verhandlungen im Bundesrat über die Einführung von Schiffahrtsabgaben auch die? e der Neckaßkanaliſation eingehend erörtert worden. Erfreulicherweiſe haben dabei unſere Regierungsvertreter größeres Entgegenkommen als bisher, ins⸗ ſondere bei Baden, gefunden, und wir glauben Anlaß zu der An⸗ nahme zu ßaben, daß die Durchführung der Neckarkanaliſation und zwar in allernächſter Zeit, geſichert iſt. Gegenüber den in letzter Zeit wiederholt laut gewordenen Ge⸗ rüchten über einen Aufſchub der Schiffahrtsabgaben wird da⸗ rauf hingewieſen, daß von einem ſolchen keine Rede ſein kann. Die Angelegenheit wird energiſch weiterbetrieben, ſo daß ſie in aller⸗ nächſter Zeit im Bundesrat erledigt werden und im Herbſtdie⸗ ſes Jahres an den Reichstag gehen wird. Wenn die Volks⸗ vertretung nicht ſchon eher Gelegenheit haben wird, ſich mit ihr zu befaſſen, ſo liegt das lediglich an dem Umſtand, daß der Reichs⸗ tag am Himmelfahrtstage auseinanderzugehen gedenkt. Die Handelskammer Magdeburg und Halber⸗ ſtadt hatten gemeinſam für Samstag im Handelskammergebäude eine große Verſammlung gegen die in Ausſicht genommenen Schiffahrtsabgaben einberufen. Die Verſammlung war ſtark be⸗ ſucht, auch Vertreter der Regierung und des Magiſtrats waren er⸗ ſchienen. Syndikus Dr. Leonhard wies in ſeinem Referat beſon⸗ ders auf die Gefahren hin, welche dem Königreich und der Propinz Sachſen in erſter Linie drohen. In der lebhaften Diskuſſion kwurde ſehr ſcharf die andauernde Bevorzugung der Agra⸗ rier verurteilt ſowie der Sorge vor der gänzlichen Staats⸗ Monopoliſierung aller Verkehrsſtraßen Ausdruck verliehen. Einſtimmig gelangte eine Erklärung zur Annahme, in der es u. a. heißt: Die heute in Magdeburg tagende, von den Handelskammern Halberſtadt und Magdeburg einberufene Ver⸗ ſammlung erhebt aufs neue nachdrücklichſten Widerſpruch gegen die Einführung von Schiffahrtsabgaben auf der, Elbe. Die An⸗ dweſenden können ſich der ernſten Sorge nicht verſchließen, daß die Einfüthrung von Schiffahrtsabgaben nicht nur den Handel, die In⸗ duſtrie und die Schiffahrt, ſondern auch die Landwirtſchaft der Provinz Sachſen ſchwer ſchädigen wird, und deren Konkurrenz⸗ fähigkeit den Induſtriellen elbabwärts gegenüber vermindert. Sie richten daher an Bundesrat und Reichstag die dringende Bitte, die von der Reichsverfaſſung gewährleiſtete Abgabenfreiheit der deutſchen Ströme zu erhalten. Aus der Wahlrechtskommiſſion des Herrenhauſes. J Berlin, 17. April. Ueber die allgemeine Ausſprache, welche die Kommiſſion des Herrenhauſes über die Wahlrechtsvorlage führte, iſt in Ergänzung unſerer Mitteilungen noch zu berichten: Bei der allgemeinen Ausſprache traten die gleichen Gegenſätze in der Beurteilung des Geſetzentwurfes zutage, wie am Freitag im Plenum. Die beiden extremen Richtungen verurteilten, wenn auch aus entgegengeſetzten Gründen, die jetzige Vorlage, während andere Gruppen ein Scheitern der Reform als das größere Uebel anſahen und die Regierung wiederum für die Verbreiterung der Baſis durch Entgegenkommen gegen die Mittelparteien und den Liberalismus ſprach. Beſonders eindringlich wurde vor einer nachträglichen Ausſchaltung des Zentrums gewannt. Angeregt wurde eine Herausnahme der Einzelbeſtimmungen für das Wahlvecht aus der Verfaſſung, nur der große Rahmen gehöre in dieſe. Ebenſo wurde der Gedanke einer Erſchwerung von weiteren Verfaſſungsänderungen erörtert. In der Nachmittagsſitzung wurde die allgemeine Ausſprache beendet und in die Spezialdiskufſion eingetreten. Die Kommiſſion nahm nach eingehender Erörterung den Artikel 1 und von dem Artilel 2 die cheater, Kunſt und Wiſpenſchaft. SGroßh. Bad. Bof⸗ und Nationaltheater in Mannheim. Albert Baſſermaun als Konſul Bernick. Mitten hinein ſtürmt er, Karſten Bernick, unter die moraliſchen Frauen und unter das moraliſche Leinenzeug, Beherrſcher, Aushöhler, Vernichter der Welt und Geſellſchaft. Die er ſelbft geſchaffen. Stattlich, groß, ſie alle überragend und immer über ſie hinweg mit weiter Geberde und mit ärmendem Worle und mit trunkenen, lebensgeſättigten kegeraugen. Auf der Höhe, auf der erkämpften Höhe, erkämpft— das ſagen uns dieſe blaſſen, verarbeiteten Züge chleier auf der Elaſtizität der Geberden und Bewegungen kußht. In Macht und Herrlichkeit— wie Lona ihn ſieht, alſo kritt Karſten Bernick vor uns. Und ſicher fühlt er ſich auf ſeiner Höhe, ganz ſicher, fünfzehn Jahre des Wirkens und des Erfolges liegen hinter ihm, tätigen Schaffens, deſſen Freude noch von den feinen nervöſen Händen ſtrömt. Er iſt reich geworden und hat die Geſellſchaft, in der er lebt, maberielh bereichert und moraliſch geſtützt. Wir fühlen das deutlich mit den moraliſchen Frauen und dem moraliſchen Leinenzeug, der da ſo weit und energiſch vorſtoßend und ſo freudig und blitzend durchs Zimmer ſchreitet, der iſt eine moraliſche Größe, eine Unantaſtbarkeit, eine Unzerbrechbarkeit. Albert Baſſer⸗ mauns Kunſt iſt ſo ſcharf, ſo ſein berechnend, wägend, daß ſie eine ſchon ſo ſchwer und tief nimmt, ſo gründlich in all ihre Ausdeutungsmöglichkeiten hinein analy⸗ ſiert, daß ſchon der ganze Menſch uns in vollſter Sinnlichkeit und Wahrnehmbarkeit erſcheint. Nun kennen auch wir Dich, Geſichts, die ganz leiſe Müdigkeit, die wie ein feiner hörig, aus Dir ſprießend, dieſes unwiderlegliche und zwingende Siegerblicken und Herrſcherſchreiten, dieſe Kunſt und Kraft, immer im Mittelpunkt zu ſein und das Haupt der Menſchen. Wie großartig und natürlich und ſelbſtverſtändlich Du das alles erzwingſt, Karſten Bernick, mit den weiten energiſchen Strichen der wohlgepflegten, feſten Hand durch den wehenden Backenbart, der an ſich ja ſchon in ſeiner Einzigartigkeit— keiner in der kleinen norwegiſchen Küſtenſtadt beſitzt ihn noch— ein Synibol des Siegers und Herrſchers iſt. Ja, wie Du Deine Stellung als Zentralſonne erzwingſt, Karſten Ber⸗ nick, mit einem freundlichen, aber ſehr energiſchen Geſtus gegen Betty und die Frauen, der Ruhe, Schweigen und Ge⸗ horſam will und erreicht, mit dem äußerſt energiſchen und immer ſo ſtracken Zeigefinger der rechten Hand, der die großen Unternehmungen des Konſuls leitet— das ſieht man förmlich— mit dem unangenehm zähen und drohend argu⸗ mentiernden Klopfen der ganzen Hand oder des Eheringgs auf die Tiſchplatte. Ich verweile ein wenig breiter bei dieſen Einzelheiten, wir haben in ihnen ſchon viel oder faſt alles von Baſſermanns wägender, berechnender Kunſt, die die wunderbarſten Analyſen des menſchlichen Stoffes macht, nicht mehr ein Chemiker der toten, ein Chemiker der lebendigen und ſo unendlich komplizierteren Stoffe. Aber wenn Du ſchon herrſchen willſt und darfſt, Karſten Bernick, und des Erfolges blitzenden Auges Dich freuſt, es fällt uns eines auf an Dir, Karſten Bernick, ſchon gleich in den erſten Minuten unſeres Beiſammenſeins. Du biſt nicht nur laut im inneren Drange Deines Herrſchens und Deiner Erfolge, Du biſt überlaut, und die Stimmet und die Worte jagen oft ſo disharmoniſch und diſſonirend hin und her, und Karſten Bernick und finden es ſo natürlich und zu Dir ge⸗ es iſt uns mitunter, als habe der Herrſchergeſtus mehr 88 1 bis 4 unverändert in der Faſſung des Abgeordnetenhauſes an. Es ſind das die Beſtimmungen über die ihlberechtigung, zk und außerdem die im§ 4 rdneten von Wahlmännern en in Stimm⸗ änner durch ver⸗ mmiſſion hat damit haltung der in⸗ guktgeheiße auf g vormittag vertagt. ** und Wahlreform. über das aktive und paſſive Wahlre errenhausd bringung ane in Ausſicht ben, d ſtelle. So all erk den Uneber⸗ 8 Abgeord⸗ on dadurch, eimen Wahl⸗ die Vorausſetzung teil⸗ es zeigte n Stimm⸗ menhängenden Fragen der der Kulturträger. Die 0 den in Zuletzt habe 5 nht ng bewahrt, da zen mehr zu⸗ greifen! die Regi die Part e der Schaden um ſo beträcht⸗ leidenſchaft Zzöge. Hiermit hat, ſo ſtellt das halbamtliche Blatt feſt, der leitende Staatsmann in Preußen auf unzweideutige Weiſe Stellung zu der Behandlungsweiſe genommen, die das Abgeordnetenhaus der Vor⸗ lage immer weitergreifend angedeihen ließ. Man kann es der Staatsregierung nicht verdenben, wenn ſie eine Reihe ſo tief ein⸗ ſchneidender geſetzgeberiſcher Maßnahmem nicht auf eine einſeitige Parteikonſtellation baſieren wollte. Vielmehr war und iſt es der Wunſch der Regierung, und ſie hat ihn zu ſeiner Zeit deutlich be⸗ kundet, daß die angeſtrebte Aenderung des Wahlrechts auf einer breiteren Grundlage herbeizuführen ſei. Badiſche Politik. Verſammlung unter freiem Himmel. oc. Karlsruhe, 17. April. Auf dem Meßplatze fand heute vormittag eine von mehreren Tauſenden beſuchte Volksverſamm⸗ lung unter freiem Himmel ſtatt. Von zwei Tribünen aus refe⸗ rierten der Abg. Willi und der Vorſitzende des Maurerverbandes, Philipp, über die Bierpreisfrage. Einmütig wurde eine Reſo⸗ lution angenommen, in welcher der Bierboykott gutgeheißen und ausgeſprochen wird, daß man ſich mit den arbeitslos werdenden Brauereiarbeitern folidariſch erkläre. Sie ſollen erforderlichen⸗ falls nach Kräften unterſtützt werden. Von den maßgebenden Stellen wird erwartet, daß die arbeitsloſen Brauereiarbeiter ent⸗ ſchädigt werden. Die Menge ging ruhig ausefnander. Das Urteil im„Aſtlochgucker“⸗Prozeß⸗ * Gengenbach, 17. April. Der Beleidigungsprozeß des Zentrums⸗Landtagsabgeordneten Seubert gegen den ichs⸗ tagsabgeordneten Adolf Geck und den Redakteur Haberer wurde Samstag im hieſigen Schöffengerichtsſaale vor der Straf⸗ kammer Offenburg beendet. Das Urteil der erſtem Inſtarz lau⸗ tete auf je 40 M. Geldſtrafe und Tragung von 2 Dritteln der Koſten wegen formaler Beleidigung. Von der Widerklage wurde Seubert freigeſprochen, er hatte aber ½ der Koſten zu tragen. weil das Gericht für den Vondurf im„Offenburger Volksbl.“ den Wahrheitsbeweis erbracht ſah, daß Seubert aus Lüſternheit in das Frauenbad geſchaut habe. Zur fetzigen Berun 0 waren über 50 Zeugen geladen. Um ½0 Uhr geſtern abend wurde das Urteil verkündet. Geck erhielt 180 M. Geldſtrafe, während es bezüglich Haberers beim erſten Urteil(40.) bleibt. Ueber den Urteilsſpruch, der nach A2ſtündiger Beratung gefällt wurde, entnehmen wir der„Frankf. Zig.“: Das Gericht evachtete den Wahrheitsbeweis der Angeklagten auf Grund der Ausſagen von ſechs Zeugen wenigſtens teilweiſe als geführt. Es ſtehe feſt, daß Seubert im Sommer 1909 wiederholt bei Spaziergängen, micht auch auf Schleichwegen, an der Rückſeite des neuen Frauen⸗ bades in gebückter Haltung geſtanden und„aus einer gewiſſen lüſternen Neugier“ offenbar auch durch vie Aſftlscher himeingeſehen habe. Aus der Tendenz des Geckſchen Artikels gehe aber hervor, 5 dem Verfaſſ darum zu tun war, unſaubere Elemente 0 Krampfhaftigkeit und ſpontane, unerklärliche Unruhe, als ſchöne Natürlichkeit. Uebertäubſt Du mit der Uebergeberde und mit dem Ueberton und der Ueberfreudigkeit eine innere Un⸗ ruhe oder mehr, eine Lüge, eine Hohlheit, wilbſt Du erſticken die ſchauernde Angſt des Mannes, der da herrſcht und mächtig iſt und über Moorgrund ſchreitet, ein Wort und es ſtürzt Alles zuſammen?— Und wiederum, wir bewundern Baſſer⸗ manns wundervoll fein analyſierende Kunſt, die dann ſchon im erſten Anklingen die rundeſten und erſchöpfendſten Syntheſen gibt. Wer prüft und mit Aufmerkſamkeit ſchaut, in wenigen Minuten erleuchtet dieſe meiſterliche Kunſt in Breite und Tiefe alle Seelenzuſtände Karſten Bernicks, dieſe Kunſt, die jeden einzelnen Zug, jede ſchwächſte Linie ſo wundervoll tief, mit ſo wundervollem Fleiß, ohne den keine geniale Schöpfung, auszieht, daß der Geſamteindruck dann ſo ganz Wirklichkeit, Natur, Leben: fragen wir uns einmal, wird dieſer Konſul Bernick vom Samstag uns in Erinnerung bleiben wie eine mehr minder vollendete Bühnenfigur oder wird er uns nicht ſein wie ein grell deutliches, dauerndes Erlebnis aus unſerer Wirklichkeit, wie eine ganz ernſthaft wahre Begebenheit, ſo etwa wie Heinrich Heine am Bielto den alten Shylock flüſtern und jammern hört: Jeſſika, meine Kind? Die Antwort auf die Frage ſagt uns alles über die geniale Bildkraft dieſes ſehr einſamen und darum wohl ſo ſehr tiefen Künſtlers, dieſes gründlichen Bezwingers des menſchlichen Stoffes, mag der ſich zu ſeiner Subjektivität noch ſo ſpröde verhalten. Dieſes ſehr tiefen Künſtlers. Die Tiefe dieſer grabenden, bohrenden, wägenden Kunft empfinden wir am deutlichſten, unwiderleglichſten, wenn wir uns eines überlegen, nämlich das, daß dieſer Bernick, der durch Lüge u. Hohlheit über den — — 1 4. 1 —5 Verwanddten uns das in anderen Stunden ſan wo Karſten Bernicks bunriger und ſelbſtſüchtiger Ehrgeiz um. Mannheim, 18. April Geueral⸗Auzeiger.(Mittagblatt) 5. Seite vom Landtag fernzuhalten, ſondern daß dem politi eim Hieb verſetzt werden ſollte. ee voll geführt und die Beleidigungen ſehr ſchwer ſeien, wurde die vom Schüffengericht gegen Geck verhängte Geldſtrafe von 40 auf 450 M. erhäht, bezüglich Haberers in der urſprünglichen Höhe belaſſen. Der Schutz des§ 193 wurde den Angeklagten verſagt Auf Grund der Widerklage wurde Seubert der Beleidigung Ha⸗ berers für ſchuldig erkannt, die Beleidigung als kompenſiert achtet und ihm der Schutz des§ 193 zugebilligt. Von den Koſten Der 1. Inſtans tragen Geck und Haberer drei Viertel, Seubert ein Viertel. Die Koſten der Berufung trägt jede Partei für ihr Teil. Vayeriſche und Pfälziſche Politik. 1— 5 Die Beerdigung des Reichsrats von Vuhl. (2) Deidesheim, 16. April. Die große Beliebtheit deren ſich Reichsrat Exzellenz Dr. phil. Eugen v. Buhl in weiten Kreiſen erfreute, ſeine Verdienſte um die Allgemeinheit kamen zum Ausdruck bei ſeinem heutigen Leichenbegängnis. Tranerflor an den Häuſern, umhüllte Straßenlaternen zeigten an, daß ein außergewöhnlicher Menſch es iſt, dem die letzte Ehre erwieſen wird. Eine nach vielen Hunderten zählende Trauergemeinde hatte ſich am Buhlſſchen Hauſe eingefunden, wo zunächſt der Cäcilien⸗ verein einen Choral ſong. Die kirchlichen Zeremonien vollzog Pfarrer Metzger unter Aſſiſtenz zweier Kapläne. Dem Leichenkon⸗ dukt voran marſchierten die Vereine Deidesheims, ſowie aus Nachbarorten. Hinter dem über und über mit Kränzen bedeckten Sarge, der von weißgekleideten Mädchen begleitet wurde, gingen. die Angehörigen, darunter auch der alte treue Diener des Ver⸗ ſtorbenen. dann die Vertreter der Regierung, vieler Korpora⸗ Kionen. Abgeordnete, Reichsräte, der Stadtrat, ſowie viele Leid⸗ tragende aus Stadt und Land. In ſeiner Trauerrede wies der geiſtliche Rat Metzger auf die rühmenswerten perſönlichen Eigen⸗ ſchaften des Hingeſchiedenen. Den erſten Kranz am Grabe legte nmieder Exzellenz Ritter v. Neuffer aus Speyer namens der Regierung. Im Auftrage der Pfälziſchen Kampfgenoſſenſchaft ſprach Juſtizrat Schweikert aus Frankenthal, für die Stadt Deidesheim Bürgermeiſter Baſſermann. Für die nat.lib. Kammerfraktion legte Vizepräſident Dr. Hammerſ chmidt⸗ Neuſtadt einen Kranz nieder, das gleiche tat Landgerichtsrat Gießen⸗Frankenthal für die nat.⸗lib. Partei der Pfalz. Reg.⸗ Mat Bezirksamtmann Junker⸗Neuſtadt überbrachte eine Kranzſpende namens der landwirtſchaftlichen Korporationen. Außerdem wurden noch von verſchiedenen anderen Vereinen Blumenſpenden am Grabe niedergelegt. Aus all den Anſprachen klang heraus die Anerkennung des arbeitsreichen Lebens und der „Geiſtesgaben des Dahingeſchiedenen. Den Schluß der Feier bil⸗ dete ein Grablieb des Cäcilienvereins. Nus Stadt und Land. * Maunheim, 18. April 1910. Zur Silberhochzeit des Großherzogspaares. Der Vor⸗ ſitzende des badiſchen Landgemeindeverbandes Bürgermeiſter Hambrecht⸗Sandhauſen, richtet unter Hinweis auf die ſilberne Hochzeit des Großherzogspaares einen Aufruf an die Landbür⸗ germeiſter, in dem es u. a. heißt: Zu dieſem Ehrentag wollen die badiſchen Land⸗ und kleinen Stadtgemeinden dem hochver⸗ ehrten Fürſtenpaar eine Jubiläumsſpende in barem Geld überreichen, über welche die Durchlauchtigſten Jubilare zugunſten einer wohltätigen oder gemeinnützigen Stiftung verfügen ſollen. Ich erlaube mir daher die Herren Kollegen zu biten, die Bewilligung einer den Verhältniſſen ihrer Gemeinden entſprechenden Gabe aus der Gemeindekaſſe zu veranlaſſen und ſolche an den betr. Herrn Bezirksvorſtand abzultefern, welcher dieſelben ſammeln und an den Unterzeichneten abliefern wolle. Die Liſte der ſpendenden Gemeinden wird ſeinerzeit mit dem ge⸗ ſammelten Geld durch ein von der diesjährigen Landesverſamm⸗ lung zu beſtimmende Deputation allerhöchſten Orts überreicht werden. * Die Vertrauensmänner des Pflanzenſchutzdienſtes in Vaden ſind berechtigt, portopflichtige Dienſtbriefe unfra mkiert mit der Poſt zu verſenden und dabei den Vermerk„Portopflichtige Dienſt⸗ ſache“ anzuwenden. klopfe hart auf die des Eheringes ſtatt Leben, an Deinem Leben, das über den Moorgrund ſchreitet, Du leideſt und Deine micht hinreichend von der Lüge und Hohlheit inkruſtiert, als daß wir nicht ſehen ſollten, wie Du eigentlich leideſt, Karſten Bernick. Und weil Du leideſt und Dein Herz eigentlich wund üſt, darum iſt die Zerſtörung auch ſo furchtbar, und kommt in das Antlitz ſo viel Krankheit und Troſtloſigkeit daß wir doch, ob wir wollen oder nicht, tiefes, aufrichtiges Mitleid mit dieſer Geſellſchaftsſtütze empfinden, in der unter dem Schutte der Eigenſucht und der Lüge wahrhaftig doch eine menſchliche Seele lebt, auch wenn eine wundervoll ge⸗ ſpielte glatte Höflichkeit und Liebenswürdigkeit, eine fein und überzeugend gemachte warme Treuherzigkeit gegen die Stunden faſt vergeſſen läßk, M. 16 500 die Krone der geſtellte hat in dem Beſtreben, ſeinen Mitgliedern auch in dieſer Richtung behilflich zu ſein, in dieſem Jahre eine umfangreiche Arbeit eingeleite. Zunächſt ſind durch perſönliche Umfrage über 700 Hotels, Gafthäuſer und Penſionen im Odenwald und badi⸗ ſchen und württembergiſchen Schwarzwald, welche als empfehlens⸗ wert anzuſprechen ſind, feſtgeſtellt worden. Dieſen Gaſthäuſern iſt hierauf ein Fragebogen überſandt worden und es hat eine große Anzahl ausführliche Angaben(die ledigliche Einſichtnahme von Proſpekten genügt nicht, zumal aus denſelben nicht hervorgeht, ob es ſich um„empfehlenswerte Gaſthäuſer“ etc. handelt) unter aus⸗ drücklicher Zuſicherung, daß den Mitgliedern beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit gewidmet, teils auch beſondere Vergünſtigungen ein⸗ geräumt wurden, gemacht. 5 Nähere hierüber wird in der demnächſt erſcheinenden Neu⸗Ausgabe des Nachſchlage⸗ (Reiſe)⸗Buches enthalten ſein, welches ſchon ſeit Jahren den Mitgliedern der dem obigen Verein angeſchloſſenen Korporationen völlig koſtenlos geliefert wird. Aus dem allgemeinen Geſchäftsbericht des Kreisausſchuſſes iſt in Ergänzung unſerer Mitteilungen in letzter Nummer noch folgendes erwähnenswert: Der deutſche Reichstag hat in der Sitzung vom 20. April 1908 gelegentlich der Beratung des Unterſtützungswohnſitz⸗Geſetzes der eine Reſolution angenommen, wonach Reichs⸗ kanzler erſucht wurde, eventuell im Wege der Geſetz⸗ 29. April 1908 gelegentlich der Beratung des Unterſtüzungs⸗ wohnſitzgeſetzes eine Reſolution angenommen, wonach der Reichskanzler erſucht wurde, eventuell im Wege der Geſetz⸗ gebung u. a. auch in der Richtung ſchleunigſt Abhilfe zu ſchaffen, daß die jetzigen ſchweren Mißſtände, die ſich bezüglich der hilfsbedürftigen arbeitsbereiten Wan⸗ derarmen vornehmlich aus§ 28 des Unterſtützungswohn⸗ ſitzgeſetzes ergeben, beſeitigt werden. Wanderarme, die an ſich arbeitsfähig, z. Zt. aber arbeitslos und deshalb hilfsbedürftig ſind, werden von den Gemeinden wegen der Schwierigkeit, Koſtenerſatz zu erlangen, oft in mehr oder weniger ſchroffer Form abgewieſen, wenn ſie aus Not um Unterſtützung bitten, oder aber man begnügt ſich, ihnen ein mehr als fragwürdiges Unterkommen ungern anzuweiſen. Solche Verhältniſſe treiben auch wohl zahlreiche Perſonen, die dem Bettel abgeneigt ſind, dieſem in die Arme. Die Antragſteller obiger Reſolution glauben ihr Ziel zu erreichen, wenn in 28.⸗W.⸗G. die Landarmenverbände verpflichtet werden, den Ortsarmenver⸗ bänden die für die Unterſtützung hilfsbedürftiger Wander⸗ armen aufgewandten Koſten unter der Vorausſetzung zu er⸗ ſtatten, daß bei der Gewährung von Unterſtützungen die Be⸗ dingungen beobachtet ſind, welche die Landarmenverbände mit Genehmigung der Landeszentralbehörden hinſichtlich der Unter⸗ ſtützung aufzuſtellen berechtigt ſein ſollen; den Landarmenber⸗ bänden ſoll das Recht zuſtehen, die Unterſtützung ſelbſt zu über⸗ nehmen. Der Kreisausſchuß Mannheim hat nach den bis⸗ herigen Erfahrungen ſeine Anſicht dahin ausgeſprochen, daß ein Bedürfnis zur Abänderung des§ 28.⸗W.⸗G. für den Kreis Mannheim nicht beſteht. Von ſeiten des Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern ging den Kreisausſchüſſen auch eine Denk⸗ ſchrift über die Arbeitsloſenverſicherung zu. Der gemeinſame Standpunkt der 11 badiſchen Kreiſe zu der Frage, ob und in welcher Weiſe unter Mitwirkung der Kreiſe auch im Großherzogtum Baden Verſicherungseinrichtungen getroffen werden könnten bezw. ſollten, war ein ablehnender. Des wei⸗ teren hat das Großh. Miniſterium des Innern die Mitwirkung der Kreiſe beim Bezug elektriſcher Kraft durch die Gemeinden angeregt. Die Verhältniſſe im Kreiſe Mannheim laſſen indeſſen eine Beteiligung der Kreisverwal⸗ tung in dieſer Sache nicht als ratſam bezw. notwendig er⸗ ſcheinen. Die Neubauten der landwirtſchaftlichen Kreiswinter⸗ ſchule Ladenburg und im Kreiserziehungshaus Ladenburg konnten im Berichtsjahre ihrer Beſtimmung übergeben werden. Nach dem Kreisvoranſchlag für 1910 beträgt der Bekriebsfond 44 388,90 M.(— 22 420,55.). Die kreis⸗ umlagepflichtigen Steuerwerte und Steueranſchläge ſind wiederunc erheblich geſtiegen. Sie betragen 1. für die Stadt Mannheim einſchließlich der Vororte 2290 667 590 M. (+ 87082930.), 2. für den Landbezirk Mannheim 233 697 070 M.(— 28 608 040 Mi), 3. für den Amtsbezirk Schwetzingen 139 989 660 M.(+ 4342 900.), 4. für den Amtsbezirk Weinheim 193 636 290 M.( 6 056 880.). Die Zunahme beträgt demnach 68 874 670 M. Die Abnahme der Steuerkapitalien des Landbezirkes Mannheim iſt durch die Einverleibung Feudenheims in die Stadt Mannheim ver⸗ urſacht. Die Ausgaben des Jahres 1910 ſind veranſchlagt: Laufende Ausgaben M. 495 069,06, für Schuldentilgung zuſammen M. 511 569.06. Als Kaſſenvorrat, Geſellſchaft ſpielt, das Spiel eines ebenſo rlickſichtsloſen wie ſchlauen Spielers, das Albert Baſſermann ganz virtuos handhabt. Und da kommt dann, weil ſo ernſte ſeeliſche Not durch die harte, brüchige Rinde ſcheint, ein Augenblick, der die tiefſten Erſchütterungen mit ſich führt, der Augenblick, wo Rörlund, der Tapps, das ſorgſam gehütete Ge⸗ heimnis preisgiht und Karſten Bernick unter der Wucht der Enthüllungen und Anklagen zuſammenbricht und gleichzeitig gerufen wird, mit der Durchſetzung der Eiſenbahn ſein Werk zu krönen. Der Karſten Bernick, der da ſo bleich aus toten Augen ins Leere ſtiert und ſo hilfloſe, lautloſe Worte murmelt, der iſt nicht nur in ſeiner Selbſtſucht verwundet, der leidet ſo namenlos, ſo erſchütternd nomenlos, daß wir Mitleid mit ihm haben, wirkliches Mitleid; das war einer der größten Szenen tieftragiſchen Jammers, die wir je erlebten. Alſo Mitleid weckt dieſer Karſten Bernick, dem Albert Baſſermann in der Seele tiefere Untertöne gibt, wie in der Sprache, die oft ſo zerriſſen und mißfarbig iſt und von herriſcher Laut⸗ heit ſo jäh hinüberſchnellt in eine ſeltſame Slille und Laut⸗ loſigkeit, als wolle uns dieſe fiebernde Sprunghaftigkeit leiſe und beſtimmt hinführen zu den Fieberſchauern eines kranken Gewiſſens, das garnicht ſo robuſt iſt wie es nach außen ſich gibt. Und von hier aus gelangen wir dann ganz mühelos dahin, zu glauben und zu vertrauen, die Befreiung Vernicks von der Lüge und der Hohlheit ſei nicht nur bon gußen her durch ſchmerzliche Stöße gegen ſeinen engen Egoismus be⸗ wirkt, ſondern ſie habe ſich aus ſeinem Innerſten emporge⸗ arbeitet und jene äußerlichen Dinge ſeien nicht Urſache, ſon⸗ dern nur Vehikel, und es beginne dürch dieſe gründliche innere Wandlung nun wirklich der lange ernſte Arbeitstage den Bernick verheißt; Skeptiker, die Ibſens Bernick genct Einnahmerückſtände und laufende Einnahmen ohne die Krei umlage ſind vorgeſehen M. 147 901,06, ſomit Mehrausga M. 368 668, zu deren Deckung eine Umlage von 13 Pfg. (pro Mark 100) aus dem Kreisſteuerkapital von Mark 2 857 985 610 M. 371 538 nötig iſt. Die Mehreinnahm mit M. 7870 iſt dem Betriebsfond zuzuweiſen. fuß iſt der gleiche, wie im Vorjahre. * In die Baumblüte wanderten geſtern tauſende. Wohit man die Schritte lenkte, ſei es in die Vorderpfalz, ins Neckarta oder an die Bergſtraße, überall ſtieß man auf Scharen vo⸗ Mannheimern. Ein Spaziergang durch die Blütenpracht war eit Genuß, von dem man noch lange zehren wird. Wohl beſcherte das Tagesgeſtirn nur einen prachtpollen Sonnenuntergang, dafür war die Luft ſo friſch und ozonreich, daß man für fehlende Sonnenwärme reich entſchädigt wurde Die Züge in den erſten Nachmittagsſtunden nach Heidelberg abgel wurden, waren bis auf den letzten Platz beſetzt. Von Heidelh aus wanderten auch viele Mannheimer ins idylliſche St mühlental, über das gegenwärtig ein wahrer Blütenteppich a gebreitet iſt. Am wundervollſten iſt der Anblick dieſer Blü pracht, wenn man vom Heiligenberg herabſteigend, die Hänge des Tales mit ſeinen tauſenden von Obſtbäumen vor ſich liegen eh Da man auch im Reſtaurant„zum Siebenmühlental“, das g geſtopft voll war, gut aufgehoben iſt, ſollte derjenige, der von ſeiner Zeit einen freien Nachmitlag abſtehlen kann, m verſäumen, in das reizende Tal ſeine Schritte zu lenken. * Herzliche Bitte an die Prinzipalität. Auch in dieſem wendet ſich der Verein zur Erwirkung von Sommerurlaub Beſchaffung geeigneten Landaufenthalts für kaufmänniſche techniſche Angeſtellte, welchem jetzt 21 Mannheimer und Ludwig hafener Korporationen mit nahezu 5000 Mitgliedern angeſchloſſe ſind, an die Geſchäftsinhaber mit der Bitte, den kaufmänmiſcht und techniſchen Angeſtellten einen angemeſſenen Sommerurke zu gewähren. Die erfreuliche Tatſache, daß die Zahl der P pale von Jahr zu Jahr zunimmt, welche ſich der Grkhe nicht verſchließt, daß die Gewährung einer Erholungszei nur im Intereſſe der Angeſtellten liegt, geht Hand in H der Feſtſtellung, daß die Chefs ſelbſt am beſten ſpüren, wie wendig Körper und Geiſt nach des Winters Mühem einer länge Ruhepauſe bedürfen, wenn die kommende Saiſon neue finden ſoll. Sei es, daß durch das diesjährige früh des Oſter⸗ und Pfingſtfeſtes, die Feſtſetzung der Url⸗ manchen Geſchäften eine Verſchiebung erfährt, ſei es daß in gre Firmen die erforderlichen Dispoſitionen bereits frithzeiti ktroffen werden, auf jeden Fall wiederholt der obige Verei Bitte, die Geſchäftsinhaber möchten ihren kaufmänniſchen techniſchen Angeſtellten einen angemeſſenen GErholu urlaub gewähren. 97 * Erſter Süddeutſcher Buchdruckerſängertag. diehe zum 1. Südd. Buchdruckerſängertag ſind ſoweit beendet. geſchäftsführende Verein hat alles aufgeboten, dem Feſte würdigen Verlauf zu ſichern, und auch die mitwirkenden wärtigen Vereine ſind eifrig an der Arbeit, um Pfingſten nur Gutes zu Gehör bringen zu können. Bei dem am Pfing ſonntag, nachmittags 3 Uhr, im Nibelungenſaal ſtättfinden Feſtkonzert werden zwei Maſſeuchöre mit Orcheſterbe „Die Ehre Gottes“ von Beethoven und die etgens zu dis berghymmne“, Den inſtrumentalen Teil hat die hier b konzert mitwirken wird. nächſtens bekannt gegeben. * Mannheimer Altertumsverein. Wir machen den heute abend 8 Uhr im hinteren Saal des Reſtaur mania(G 1, 10/11) ſtattfindenden Vortrag des Herrn mann Reichard von Speier über„Die Feſtung Ma heim im Jahre 1798“ aufmerkſam. Gäſte ſind bei Eintritt gern willkommen. * Der Verein der Muſiklehrerinnen wird im Lauf Nonats(näheres im Inſeratenteilh Kurſe für rhyth Gymnaſtik eröffnen, an denen ſich Kinder ſowohl q wachſene beteiligen können. Es iſt dem Verein gelunget zwei Lehrerinnen zu gewinnen, die ihre Studien mit Aut nung bei Prof. Jaques Daleroze in Genf gemacht haben u zurzeit eine erfolgreiche Tätigkeit am Ortenſteinſchen vatorium in Karlsruhe entfalten. 1 * Das Apollotheater beendet die Saiſon mit einer Eliteprogramm, auf das wir noch eingehender zurückko werden. Vorläufig ſei der Beſuch des Apollotheaters auf d gelentlichſte empfohlen. „Aufgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: am 1910 auf dem Bahnhof in Heidelberg der Betrag 20 Pf.; am 21. März 1910 im Zug 1713 der Bet⸗ 25 Pf., abgeliefert in Baſel bad. Bahnhof; am 2 im Zug 1485 ein Geldbeutel mit 5 M. 2. Pf., am 23. März 1910 dem Bah 5 M„„ anr hruar 4 M. 2 M. 1910 in Lahr⸗Stadt; auf Heidelberg ein Geldbeutel mit 7 Pfg alte Lüge und Hohlheit bei dem Herrn äußerſt groß Bernick Albert Baſſermanns ließ an eine innere glauben, die Dauer verheißt. Und daher iſt er d — in vollkommener logiſcher Folgerichtigkeit dieſer ſchürfenden Pſychologie, dieſer gründlichen Anal! Bernick noch einen Herzens⸗ und Gewiſſenskern Schluß ſo geſund und friſch und leuchtend, ſo wahrhaft und dabei, ſo köſtlich frei von Angſt und i Nervoſität, und wahrlich echter Menſch, daß wir wiſſen, felſenfeſt wiſſen: der lange, ernſte Arbeitstag ginnt, er beginnt wirklich Unter Reiters Regie nahm im übrigen führung der Stützen der Geſellſchaft einen einigermaßer friedigenden Verlauf. Die drei alte Klatſchweiber im Akt muß man nicht wie in der Poſſe vorn an der N zuſammenrücken laſſen, dieſes amüſante Mätzchen gehört in ein Ibſenſches Schauſpiel. Das Zimmer durft Kleinſtadt riechen, aber mußte mehr erzählen von wohlfundierten Reichtum. Toni Wiktels war al ſehr forſch und lebenstüchtig, ſehr ehrlich und üb daß ſie die ſtarken Handgelenke hatte, um die F zuſtoßen, vielleicht tat ſie in dieſem Bemühen mitur viel, Frau Ullerich war als Martha von kiefer, Liebe, die ſo rein und ſchön klang wie Glocken am S Aber die wunderſame Zwieſprache zwiſchen Marth hätte ſie nicht doch wohl noch tiefer und voller halle ſie, die uns das Herz ſo warm macht? Götz war als Tönneſen gut, treuherzig und von einer gewiſſen Männlichkeit, aber in Manieren doch wohl allzu Weſt. Fiſcher machte mit dem Rörlund eit der zu Anfang glücken zu wollen ſchien, als — unterſuchten, fanden, daß die Gefahr des Rückfalls in die trefflichen äußeren Steifheit und inne 4. Seite. General· Anzeiger(Mittagblatt.) 1„ Mennheim, 18. April. 1910 auf dem Vahnhof in Offenburg der Betrag von 10.; um 25. März 1910 im Zug 1720 ein Geldbeutel mit 8 M. 32 Pf., Aabgeliefert in Zell i..; am 26. März 1910 im Zug 1581 der Betrag von 20., abgeliefert in Elzach; am 26. März 1910 im Zug 262 ein Geldbeutel mit 9 M. 60 Pf., abgeliefert in Halbmeil; am 28. März 1910 auf dem Bahnhof in Schwetzingen ein Geldbeutel mit 2 M. 3 Pf.; am 30. März 1910 im Zug 96 der Betrag von 10., abgeliefert in Kon⸗ ſtanmz; am 3. April 1910 auf dem Bahnhof in Riegel H. ein Geldbeutel mit 3 M. 95 Pf.; am 3. April 1910 auf dem Bahnhof Baden⸗Oos ein Geldbeutel mit 5 M. 5 Pf.; am 4. April 1910 im Zug 102 ein Geldbeutel mit 54 M. 60 Pf., abgeliefert in Pforgzheim; am 4. April 1910 im Zug 12 ein Geldbeutel mit M. 90 Pf., abgeliefert in Donaueſchingen; am 5. April 1910 auf dem Bahnhof in Buchholz ein Geldbeutel mit 2 M. 56 Pf.; am 6. April 1910 im Zug 916 ein Geldbeutel mit 3 M. 86 Pf., abgeliefert in Mannheim. * Feldmäßiger Gemüſeban in der Nähe einer Großſtadt. Ueber dieſes Thema hielt Herr Gartenbaudirektor Graebener aus Karlsruhe auf Veranlaſſung des,O bſt⸗ und Garten⸗ bauvereins Feudenheim“ am Donnerstag abend im Gaſthaus„zum Prinz Max“ einen hochintereſſanten und feſſeln⸗ den Vortrag. Der Vorſtand des Vereins, Herr Dr. Stein, be⸗ grüßte die zahlreich Erſchienenen. Der Vortrag ſei beſonders m Intereſſe der Landwirte gelegen, die mehr intereſſiert werden ſfollten ihr Gelände durch die Nähe der Großſtadt nutzbarer zu machen. Herr Dr. Stein fordert noch die Anweſenden auf, beit den Landwirten zum Beitritt in den Obſt⸗ und Gartenbauverein zu werben und erteilte alsdann Herrn Direktor Graebener zu ſeinem Vortrage das Wort. Einleitend bedauert Redner, daß der Vortrag nicht für diejenige verwertet werden könne, für die er beſtimount ſei— die Landwirte. Es ſeien nur ein paar Dandwirte erſchienen, während die Ueberzahl aus Leuten beſteht, die anderen Berufen angehören. Um in der jetzigen Zeit, ſo führt der Redner u. a. aus, größere Beträge aus ſeinem Ge⸗ lände zu erzielen, muß der Landwirt ſpezialiſieren, die Zeiten ſeien vorbei, wo man alles durcheinander pflanze. In Belgien pflanze man heutzutage nur noch fabrikmäßig und mit dem größ⸗ ten Erfolg. Gärtner ſollten nur einige Gemüſeſorten bauen, um dieſe genau kennen zu lernen. Bei dem konſervativen Stand der Landwirte, wird derſelbe allerdings nicht ſo leicht zu überzeugen ein, daß er ſich den jetzigen Verhältniſſen fügen muß. Herr Graebener führt einen Fall an, wo in Karlsruhe ein Gemüſe⸗ gärtner mit nichts angefangen hat, ſich anfänglich auf den Anbau von Salat verlegte und heute ſtehe der Mann mit einem ſchönen Anweſen ſchuldenfrei da. Auch für die hieſigen Landwirte ſei der Anbau von Salat, Zwiebeln, Bohnen, Erbſen, Karotten, Spinat, Sellerie, Roſenkohl, Gurken, Spargeln ſehr lohnend. Gemüſe brauche einen tiefgründigen Boden und dazu eigne ſich der hie⸗ ſie Boden ausgezeichnet. Auch die klimatiſchen Verhältniſſe ſeien günftige. Was jetzt die Pfalz in die Stadt Mannheim liefere, ſollte doch auch bei uns möglich ſein. Um Erfolge erzielen zu önnen, ſei es nötig, ſich mit Händlern oder Konſervenfabriken ins Benehmen zu ſetzen und Verträge mit ihnen abzuſchließen, damit der Produzent ſeine Produkte raſch abſtoße. Mit den Waren ſich ſelbſt auf den Markt zu ſtellen, hält Redner wegen des Ver⸗ luſtes an Zeit für verfehlt. Der Züchter müſſe nicht nur ein guter ſärtner, ſondern auch ein guter Rechner ſein. Ein richtiger Gemüſegarten müſſe frei liegen, nicht im Hausgarten und dürſe ine Obſtbäume beſitzen. Beim Anlegen eines Gemüſegartens lle man keine eigene gezogene Samen verwenden, ſondern e ſich bei Samenzüchtereien beſchaffen. Die Pflanzung von Kraut kann Herr Direktor Graebener wegen der Unrentabilität nicht empfehlen. Der Gemüſebau müſſe aber auch intenſiv betrieben wuçbwerden,—3 Ernten müßten erzielt werden; wozu Redner nähere Anleitung gibt. Die erſte Arbeit zur Anlegung eines Gemüſe⸗ gartens ſei allerdings eine große. Der Boden müſſe 70—75 Ztr. rigolt und mit Stalldünger verſehen werden. Eine weitere Düngung mit Kalk mache den Boden noch ergiebiger. Ein Hek⸗ tar Land mit Gemüſen bebaut, ernähre eine Familie. Pro Ar könne erzielt werden bei Bohnen 12 Mk., Erbſen 10 Mk., Karotten 18 Mk., Spinat 9 Mk., Kraut(unrentabel).75 Mk., Zwiebelr 16 Mk., gemiſcht mit Spinat 14 Mk., zuſ. 28 Mk., Frühkartoffeln 12 Mk. Spargeln 15 Mk., letztere ſeien zur Anpflanzung beſon⸗ ders zu empfehlen. Es werden noch eine ganze Reihe von Pflan⸗ zen genannt, die ſich aber nach der Beſchaffenheit des Bodens ichten müſſen, um angepflanzt werden zu können. Nach einein⸗ halbſtündiger Dauer ſchließt Herr Direktor Graebener ſeine hoch⸗ tereſſanten und lehrreichen Ausführungen, welchen durch leb⸗ ften Beifall der aufmerkſamen Zuhörer gedankt wird. Es wer⸗ zen alsdann noch eine Reihe von Anfragen an ihn gerichtet, die Herr Graebener in klarer, ſachverſtändiger Weiſe beantwortet. Herr Dr. Stein erklärte alsdann die Verſammlung für ge⸗ ſchloffen und ermunterte die Mitglieder des Vereins, in der either ſegensreichen Weiſe weiter tätig zu ſein, zur Förderung des Obſt⸗ und Gemüſebaues in Feudenheim und zur weiteren Feſtigung des Vereins. * Ehelicher Friedensſtörer. Zu einem blutigen Auftritt kam es vor Kurzem in der Wohnung des Zigarrenmachers Johann Schwind in Ladenburg. Der Tagtöhner Wilhelm Mack von dort untel hält unerlaubte Beziehungen zu ſeiner Frau. Mit der Bildung eines drei⸗ eckigen Verhällniſſes war Schwin) natürlich nicht einverſtanden und ſelbſtverſtändlich firlen keine chmeichelworte, als er den Günſtling ſeiner Frau wieder bei ihr in ſeiner Wohnung ertappte. Der eheliche Friedensſtörer zog noch obendrein das Meſſer und richtete den legitimen Gatten in einer ganz furchtbaren Weiſe zu. Er hatte 8 Stiche in den Kopf und die Schulter erhalten. Das Schöffengericht verurteilte den Meſſerhelden zu einer Gefängnisſtrafe von 6 Monaten. * Todesfall. In Durlach ſtarb Stadtpfarrer Karl Fried⸗ rich Specht nach 50jähriger Wirkſamkeit im Dienſte der evan⸗ geliſchen Landeskirche und nach 44jähriger in der Gemeinde Dur⸗ lach mit Aue und Wolfartsweier. Er war den 6. Februar 1839 zu Zyfen, Kanton Baſel⸗Lano, geboren, wurde nach Beendigung ſeiner Studien, ſchon im 20. Lebensjahre, in den Dienſt der ba⸗ diſchen Landeskirche aufgenommen. Nachdem er 3 Jahre Vikar in Haltingen, 2 Jahre Paſtorationsgeiſtlicher in Oberkirch und 1 Jahr Pfarrverweſer in Lahr geweſen, wurde er im Jahre 1865 zum Pfarrer der zweiten Stadtpfarrei Durlach erwählt, von welcher Stelle er im Jahre 1899 in die der erſten Pfarrei auf⸗ rückte. Hier entfaltete er neben dem Dienſt im geiſtlichen Amte eine reiche Tätigkeit auf dem Gebiete der Schule, der humanitären Wohltätigkeit und des Vereinslebens. * Ein ſchwerer Schiffsunfall iſt geſtern im Fahrwaſſer von Kaub unterhalb der im Rheine ſich erhebenden„Pfalz“ vorge⸗ kommen. Der Schraubendampfer„Fendel Nr. 18“ beabſichtigte mit einem Schleppkahn zu Tal zu fahren und drehte auf. Dabei geriet der Dampfer aus dem Kurs und rannte mit voller Wucht auf das Land auf, wo er ſo feſt liegt, daß er vom Lande aus trockenen Fußes erreicht und beſtiegen werden kann. Der Schleppkahn kam ohne Schaden davon. * Unter dem Verdacht des Mordes wurde vorvergangene Nacht der 22 Jahre alte verheiratete Kiſtenmacher Wilhelm Faſig von Frankenthal verhaftet und in das dortige Landgerichts⸗ gefängnis eingeliefert. Faſig wird beſchuldigt, Samstag abend gegen 11 Uhr ſein 9 Monate altes Söhmchen vorſätzlich er⸗ mordet zu haben. In einer Kiſtenfabrik in Mannheim arbei⸗ tend, war er Samstag abend nach Frankenthal zurückgekehrt, ohne von ſeinem Wochenlohn ſeiner Ehefrau einen Teil abzugeben. Er ſetzte ſich, anſtatt nach Hauſe zu gehen, in einer Wirtſchaft feſt, ſodaß die Frau, die keinen Pfennig Geld mehr hatte, ihre in Frankenthal wohnende Mutter herbeiholte, um den pflichtver⸗ geſſenen Mann zur Heimkehr zu veranlaſſen. Faſig iſt mit den beiden Frauen ſchließlich auch nach Hauſe gegangen, hat aber, in der Wohnung angekommen, mit der Frau einen heftigen Streit angefangen. Dieſe hat ſich nachher, um ihre Mutter nach deren Wohnung zu begleiten, noch kurze Zeit aus dem Hauſe begeben. Als ſie nach Verlauf von etwa ½ Stunde in die Wohnung zurlück⸗ kehrte, fand ſie das 9 Monate alte Kind, das bei ihrem Weggange noch geſund und munter geweſen und allein mit ſeinem Vater in der Wohmung zurückgeblieben war, tot vor. Ein von der alsbald benachrichtigten Polizei herbeigerufener Arzt ſtellte feſt, daß das Kind mit Gewalt ums Leben gebracht worden war. Es fanden ſich Verletzungem am Kopfe, die vermuten laſſen, daß das Kind entweder durch Hammerſchläge oder durch Aufſchlagen mit dem Kopfe an den Fußboden oder die Wand getötet worden iſt. Genaueres wird erſt die gerichtsärztliche Obduktion des Leichnams ergeben. * Tödlicher Sturz. Der 10 Jahre alte Sohn Karl des Fabrik⸗ arbeiters Bender kletterte geſtorn nachmittag in der Lindenhof⸗ ſtraße auf einen Baum, ſtürzte herunter und war ſofort eine Leiche. Er hatte einen Schädelbruch erlitten. Man brachte die Leiche in ein nahegelegenes Haus und von da nach dem Friedhof. Der Vater des Jungen hat noch 7 Kinder. * Geſtorben iſt im Allg. Krankenhauſe die 8 Monate alte Anna Kunkler, welche am 2. Arpil von ihrem Schweſterchen in der elterlichen Wohnung während der Abweſenheit der Eltern durch Spielen mit brennendem Zelluloid in ihrem Berdchen ſchwer ver⸗ brannt wurde. * Lebensmüde. Heute früh verſuchte ein offenbar geiſtes⸗ geſtörter Mann namens Gottlieb Straub, ein vermögender Mann, der obdachlos umherirrte und von Frankfurt kam, in den Neckar zu ſpringen, wurde aber von einem Paſſanten zurückgehalten und in das Allg. Krankenhaus gebracht. Polizeibericht vom 18. April 1910. Tötliche Unglücksfälle. Am 16. ds. Mts mittags geriet der 35 Jahre alte verheiratete Taglöhner Georg Brotz, wohnhaft hier, vor einer Lagerhalle an der Güterhallenſtraße zwiſchen die Puffer zweier Eiſenbahnwagen und wurde hierbei ſo ſchwer verletzt, daß er während ſeiner Verbringung nach dem Allgem. Krankenhauſe im Sanitätswagen ſtar b. Nach der als⸗ bald eingeleiteten Unterſuchung dürfte ein fahrläſſiges Verſchulden eines Schiebebühnenführers vorliegen. Ein 10 Jahre alter Volksſchüler, Sohn eines in der Bellenſtraße wohnenden Taglöhners, fiel am 17. d. Mts. nachmittags vor dem Hauſe Lindenhofſtraße Nr. 7 aus einer Höhe von 7 bis 8 Meter von einem Baume herunter auf den Geh. weg. Er erlitt einen Schädelbruch, welcher nach etwa einer halben Stunde ſeinen Tod herbeiführte. Das im Polizeibericht vom 4. ds. Mts. erwähnte 6 Monate alte Kind eines in S 3, 5 wohnenden Tapezierer, welches am 2. ds. Mts. beim Spielen ſeines Brüderchens mit dem Feuer ſchwere Brandwunden davongetragen hat, iſt heute früh im Allgemeinen Krankenhaus geſtorben. Ein größerer Menſchenzuſammenlauf ent⸗ ſtand geſtern nachmittag anläßlich der Verbringung eines wegen Körperverletzung, groben Unfugs, Beamtenbeleidigung, Wider⸗ ſtands gegen die Staatsgewalt feſtsenommenen vielbetraften In⸗ viduums von G 7 bis zur Polizeiwache. 8 Körperletzungen auf der Straße zwiſchen L. 4 und 6, auf der Friedrichsfelderſtraße, vor dem Hauſe II 1, 8, vor dem Hauſe Schwetzingerſtraße Nr. 42, in der Bahnhofkellerwirtſchaft hier, auf dem Verladeplatz an der Sandhoferſtraße in Luzenberg und auf der Langeſtraße in Waldhof verübt, gelangten zur An⸗ zeige. Verhaftet wurden 19 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf. barer Handlungen. Der Bierpreis⸗Aufſchlag. oc. Waldshut, 17. April. Die organiſierte Arbeiterſchaft verhängle über die Wirtſchaften von Waldshut und Umgegend den Bierboykott. Waldshut hat den höchten Bierpreis im badiſchen Lande. *Heidelberg, 17. April. Am Freitag feierte der Vorſtand der Gewerbeſchule, Rektor Lender, ſein 25jähriges Dienſtjubiläum. Unter ſeiner tüchtigen Leitung hat ſich die hieſige Gewerbeſchule außer⸗ ordentlich entwickelt. Sportliche Rundſchau. Seckenheimer Pferderennen. Das Prüfungsrennen des Pferdezuchtver⸗ eins Seckenheim nahm geſtern nachmittag von 3 bis 6 Uhr auf den Wörtelwieſen am Neckar ſeinen programmäßigen Verlauf. Das Intereſſe für das Unternehmen iſt ſeit dem vorigen Jahre noch geſtiegen. Während der letzten Tage ſprach man, beſonders in landwirtſchaftlichen Kreiſen, faſt nur noch vom Rennen. Die einzige Sorge war die, der Wettergott könnte einen Strich durch die Rechnung machen; doch er zeigte ſich gnädig, wenn er auch einen ſcharfen Nordweſt blaſen ließ. Die Zuſchauer waren nicht nur von hier, ſondern auch von auswärts, beſonders von Mann⸗ heim und Friedrichsfeld, in großen Scharen herbeigeſtrömt; die Ilvesheimer hielten zahlreich das gegenüberliegende Neckarufer beſetzt. Nachſtehend der Verlauf: J. Eröffnungsrennen: Trabreiten für Zjährige und ältere Stuten, die in das Zuchtregiſter des Vereins engetragen ſind. Diſtanz ea. 1000 Meter. Ehrenpreis dem ſiegenden Reiter, 40 Mk. dem erſten, 25 Mk., dem zweiten, 15 Mk. dem dritten Pferde. Es liefen 5 Pferde. 1. Herrn Wilhelm Bühlers 4jähr. Rapp⸗Stute Miß, Reiter Beſitzer. 2. Herrn Hermann Bühlers 5fähr, kaſt.-br. Stute Freyin, Reiter Herr Karl Volz. 3. Herrn Wilhelm Bühlers Elſe, Reiter Herr Ludwig Lochbühler. II. Zuchtrennen: Galoppreiten, offen nur für Zjährige Pferde. Diſtanz ca. 800 Meter. Ehrenpreis dem ſiegenden Rei⸗ ter, 40 Mk. dem erſten, 25 Mk. dem zweiten, 15 Mk. dem dritten Pferde. Es liefen 3 Pferde. 1. Herrn Karl Volz' Fuchs⸗Wall. Wanderer, Reiter Beſitzer. 2. Herrn Heinrich Zimmer⸗ manns Fuchs⸗Stute Lilly, Reiter Herr Albrecht Volz. 3. Herrn Karl Bühlers br. Stute Mella, Reiter Herr J. Ding. III. Preis vom Neckar. Galoppreiten für Zjährige und ältere Pferde. Diſtanz ca. 1000 Meter. Ehrenpreis dem ſiegen⸗ den Reiter, 40 Mk. dem erſten, 25 Mk. dem zweiten, 15 Mk. dem dritten Pferde. Es liefen 5 Pferde. 1. Herru Wilhelm Bühlers 4jähr. br. Stute En a, Reiter Beſitzer. 2. Herrn Wilhelm Karls 4jähr. Fuchs⸗Wall. Kneiſel II, Reiter Beſitzer. 3. Herrn Eduard Volz 6jähr. br. Stute Miß, Reiter Herr Albrecht Volz. 4. Herrn Albert Söllners 4jähr. br. Wall. Julianns, Reiter Herr Indwig Lochbühler. 5. Herrn Albert Treibers 5jähr. br. Stute Frieda, Reiter Herr Karl Volz. IV. Frühlings⸗Trabreiten. Trabreiten für Zjähr. und älbere Pferde. Diſtanz ca. 1000 Meter. Ehrenpreis dem ſiegenden Reiter, 40 Mk. dem erſten, 25 Mk. dem zweiten, 15 Mk. dem dritten Pferde. Es lieſen 4 Pferde. 1. Herrn Hermann Bühlers 5jährige kaſt.⸗br. Stute Freyin, Reiter Herr Karl Dina warb. Lene Blankenfeld fand als Betty im ſchlichten Gewand der Kleinſtadt auch manch ſchlichten und waßhren Herzenston. Trautſchold hatte für den Hilmar eine recht charakteriſtiſche Marke gewählt. G. *** IX. Matinee: Napoleon. Goethes Erwähnung und ein Fragment aus Grabbes Napoleon⸗Tragödie verbanden das Gegebene im äußeren mit der ühne als ſolcher; die titanenhaft große, eigenſchöpferiſche Per⸗ mlichkeit, der es galt und von der es kam, mit ihrem Weſen: Stätte zu ſein, an der die großen Taten der Menſchheit ſich dem ge ſpiegeln. Napoleon„der Täter“ ſtand voran. Der Täter ihm umgreift nicht die Totalität ſeiner genialen Kraft. Aber herrſchte über den Schöpfer. Wo er Täter iſt, hat er ſeines eichen nicht in der Geſchichte der Menſchheit; iſt er einzig groß der Anſammlung von Energie und überwältigend in der Wucht rer Entladung. Die Welt verſinkt vor dieſer Erſcheinung, und das Leben des Univerſums fließt in ihr mit dem des einen Nenſchen in ein wundervolles Ganze zuſammen. Den„dämo⸗ niſchſten Menſchen“ nannte ihn daraus der Intendant, dieſe Kraft ſeiner Perſönlichkeit den Grund zur Bewunderung und zum Staunen der Welt. In Goethes Urteil hat es den tiefſten Aus⸗ ck gefunden, in der Begegnung der beiden Männer den welt⸗ ſtoriſchen Mactent. Dieſen Maan der Tat, den Helden, hat in großen Linien der ntendant lebendig vor uns geſtellt. Nicht neu in den Geſichts⸗ nkten,— ſie mögen ſchwer ſein bei der Rieſenliteratur über den ann— aber ſicher in der Beherrſchung des großen Materials, r in der Zufammenfaſſung des Weſentlichen und Markanten, d ohne Ueberſchwang billiger Verherrlichung, die ſich dem mittel⸗ aßigen Geiſte die Gelegenheit ſo leicht ergibt. Nur den Schöpfer in Napoleon ſchien er zu hoch zu ſchätzen, als er Alexander den Großen und Cäſars Werk in ſeinem Beſtand mit dem Napoleons verglich. Napoleons Schöpfung war nur auf Eroberungen gebaut. Mit ihnen hängt ſein Ruhm zuſammen und ſein Ruhm mit ſeinen Siegen.„Meine Macht würde zuſammen⸗ brechen, ſagt er ſelbſt an irgend einer Stelle, wenn ich ihr nicht als Grundlage wiederum den Ruhm und neue Siege gäbe. Die Eroberungen haben allein aus mir gemacht, was ich bin, nur Er⸗ oberungen können mich halten.“ Und nicht anders ſchon hat Grabbe ſelbſt ihn geſehen.„Außer eigennützigen Zwecken hat Napoleon ſchon als Korſe, als Halbfranzoſe nie geahnt, wohin er eigentlich ſtrebte“ heißts in einem Briefe an Kettembeil. Auch Alexanders und Cäſars Taten ſind auf Eroberungen geſtellt. Beiden aber dienen ſie nur dem höheren Zweck: Alexander wollte griechiſche Kultur in der Oſten tragen, Cäſar eine morſch gewor⸗ dene Staatsform durch die erſetzen, die die Zeit erforderte. Alexanders Eroberungen hatten keine Dauer und Cäſar fiel, eh' er den Bau errichtet, den er geplant. Aber was ſie hinterließen, hat ſie überdauert, weil es mehr war als die Arbeit zur eigenen Größe. Alexander gab der Kultur ſeiner Zeit und damit der der Welt ein bewußt neues, edleres Gepräge. Als Cäſar ſank, ſtand nicht die Staatsform in Frage, die er erſtrebt,„ſondern wer das blutbefleckte Diadem ſich um das Haupt winden ſollte“. Napoleons Schöpfung hat nirgends Beſtand gehabt. Seine ſtaatlichen Ge⸗ bilde ſind zerfallen.„Nicht ein Dorf iſt Frankreich von ſeinen Groberungen übrig geblieben“. Er iſt der Neugeſtalter Europas geworden, weil er, ohne es zu wollen, den Geiſt der Nationalität und des Konſtitutionalismus geſtärkt hat, nicht weil er es neu aufbaute— ein Teil jener Kraft, die ſtets das Neue will und ſtets das Gute ſchafft, eine Geſtalt ohne Ethos und darum ohne dau⸗ ernde Kraft. Der„Granitmenſch“, die Größe ſeiner Perſönlich⸗ keit iſt davon nicht berührt. Was Schwächen auf der einen Seite waren, wurden Vorzüge zur Ginheitlichkeit auf der andern. Aber das Endergebnis wiegt ſchwerer als die Tatſache, daß Frank⸗ reich nie glücklicher war als unter ſeiner Regierung“ und darum brauchte das Bild des Intendanten nach der Seite hin eine Er⸗ weiterung. Die Dokumente ſeines Lebens, die das Bild geſtern er⸗ gänzten, brachten ihm die größere Friſche und die lebendigeren Farben. Napoleons wunderbar überlegene Geiſtigkeit und der Zauber ſeiner Perſönlichkeit gingen als feines geiſtiges Fluidum davon aus. Die Szene aus Alexander Kiellands Napoleonbuch war klar und ſicher in der Zeichnung der Linien, aber ohne eigentliche künſtleriſche Eigenſchaften und darum mit Recht an den Anfang geſtellt. Die Schlußſzene aus Grabbe eine ſinnvolle Ueberleitung zum Ende. Beethovens herrliche Muſik gab den weihevollen, großen muſi⸗ kaliſchen Rahmen. Er war einheitlich im Ausdruck, zu einheitlich vielleicht auf die heroiſche Klage geſtimmt, und mit dem erſten Satz aus der Eroika im Anfang und dem ztweiten am Ende, als dem Ausdruck des Heldenhaften und der Trauer wohl angemeſſener geſtaltet, zumal es dann auch die Egmontouvertüre nicht brauchte, die andere Gefühlswerte weckt. Am Ende des zweiten Eroikaſatzes durch einen luftigen Schleier Napoleon zu zeigen, wie er aufs Meer blickt, war eine Konzeſſion an die Gründlinge des Parterres, den man hätte hin⸗ nehmen können, wenn ſie nicht ſo geſchmacklos war. Wer nicht Phantaſie genug beſitzt, ſich Beethovens Mufik im beſonderen und Muſik im allgemeinen zu beleben, lernt es dadurch nicht; für den Anderen iſt ſchon der Verſuch, ſeiner Vorſtellung beſtimmten Anhalt zu geben, eine Aufdringlichkeit, die abſtößt ſtatt anzu⸗ regen. Beethovens Symphonie und ein lebendes Bild— es — leiſtet. eekesee Wilhelm Zahns Ziähr. br. Wall. Gdelſtein, Bella, Reiter Herr Karl Aurand. V. Troſtrennen. Galoppreiten, offen für alle angemel⸗ deten Pferde, nur Sieger und plazierte Pferde der vorherigen Galopprennen ausgeſchloſſen. Diſtanz ca. 800 Meter. 25 Mk. dem erſten, 15 Mk. dem zweiten, 10 Mk. dem dritten, 5 Mk, dem vierten Pferde. Es liefen 4 Pferde. 1. Herrn Albert Treibers 5jähr. br. Stute Frieda, Reiter Herr Karl Volz. 2. Herrn Wilhelm Zahns 4jähr. br. Wall. Edelſtein, Reiter Beſitzek. 3. Herrn Nikolaus Hanfs Fritz, Reiter Herr H. Seitz. 4. Herrn Albert Söllners Julianns, Reiter Herr Ludwig Lochbühler. Raſenſpiele. J. M. Fußball. Die geſtrigen Spiele endigten wie folgt: M. .⸗Kl. Viktoria ſchlägt den Straßbirger F⸗V mit:2 Toren, während Un ion V. f. B. dem Offenbacher.⸗Kl. Kickers mit 21 Toren unterliegt.(Bexrichte folgen.) 45. Sitzung der Kreisverſammlung. Im Bürgerausſchußſitzungsſaale des Kaufhauſes begann heute vormittag kurz nach ½10 Uhr die 45. Sitzung der Kreis⸗ verſammlung, die durch den Vorſitzenden, Amtsvorſtand Geh. Regierungsrat Dr. Clemm, mit einer Begrüßungsan⸗ ſprache eröffnet wurde. Redner begrüßte insbeſondere den Ver⸗ treter der Regierung, Landeskommiſſär Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker und widmet dann den ſeit der letzten Tagung ver⸗ ſtorbenen Mitgliedern, u. a. dem Stadtrat Magenau, einen warmen Nachruf. Zum ehrenden Gedenken erhebt ſich die Ver⸗ ſammlung von den Sitzen. Es ſei das erſte Mal, daß man in die⸗ ſem ſchönen Raume tage Er glaube deshalb in aller Sinne zu ſprechen, wenn er der Stadtverwaltung den verbindlichſten Dank dafür zum Ausdruck bringe, daß die Räume zur Verfügung ge⸗ ſtellt wurden. Er bitte die anweſenden Vertreter der Stadt, dem Stadtrat den Dank zu übermitteln. Bei der Beſprechung des verfloſſenen Jahres ſtellte der Redner feſt, daß die Kreispflegean⸗ ſtalt Weinheim größere Aufwendungen nicht beanſprucht hat. Eine Regierungskommiſſion hat die Anſtalt beſichtigt und ſich be⸗ friedigend über das Ergebnis ausgeſprochen. Zu begründeten Klagen der Inſaſſen, insbeſondere in Bezug auf die Verpflegung, ſei kein Grund vorhanden. Das Kreiserziehungsheim in Laden⸗ burg wurde durch eine Maſernepidemie ſchlimmer heimge⸗ ſucht, als man angenommen hatte. 13 Kinder ſind der Epidemie zum Opfer gefallen. Es ſind alle Maßnahmen getroffen, daß eine derartige Epidemie nicht mehr vorkommt. Der Vermögensſtand des Kreiſes hat ſich etwas ungünſtiger als im Vorfahr geſtaltet. Zu Bedenken gebe aber die Verminderung des Vermögens um 83000 Mark keinen Anlaß. Redner ſchließt mit dem Wunſche, daß die Verſammlungen zum Segen des Kreiſes ausſchlagen. Der Vorſitzende ſtellt alsdann die Präſenz feſt. 31 Kreisabge⸗ ordnete ſind erſchienen. Ferner ſind anweſend: Der Gr. Landes⸗ kommiſſär, Geh. Oberregierungsrat Dr. Becker, der Kreishaupt⸗ mann, Geh. Regierungsrat Dr. Clemm, Gr. Amtsvorſtand, Ober⸗ amtmann Steiner in Weinheim, Gr. Amtsvorſtand, Geh. Ober⸗ regierungsrat Dr. Aſal in Schwetzingen, Gr. Baurat Baum, Vorſtand der Gr. Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion in Heidel⸗ berg, Landtagsabgeordneter Müller in Heiligkreuz, Vorſitzender des Sonderausſchuſſes der landwirtſchaftlichen Kreiswinterſchule in Ladenburg, Gemeinderat Günther, als Vorſitzender des Ver⸗ waltungsrats des Kreiserziehungshauſes in Ladenburg, Land⸗ wirtſchafts⸗Inſpektor Kuhn in Ladenburg, Anſtalt⸗Direktor Pitſch in Weinheim, Kreisobſtinſpektor Blaſer, Kreisrechner, Oberſtadt⸗ rechnungsrot Seeger in Mannheim, Kreisſekretär Heiden. Zum Vorſitzenden der Verſammlung wird auf Vorſchlag des Bezirkskreisarztes Ulm, Bürgermeiſter Ritter gewählt, zum Stellvertreter Bürgermeiſter Ehrek⸗Weinheim, zu Schrift⸗ führern die Kreisverſ⸗Mitglieder Amann und Kramer. Blrgermeiſter Ritter dankt für ſeine Wahl und tritt dann in die Tagesordnung ein. Letzte Kachrichten und Lelegramme. Die Bauarbeiterausſperrung in München. 8. München, 17. April.(Von unſ. Korreſpondenten.) Die Aktion des Arbeitgeberverbandes im Baugewerbe darf in München als mißglückt bezeichnet werden; denn nahe⸗ zu 50 Prozent der Bauunternehmer, ſpeziell die kleineren, haben der Aufforderung zur Ausſperrung keine Folge ge⸗ Die Operationen der Arbeiterſchaft wickeln ſich voll⸗ ſtändig ruhig ab. Unter den obwaltenden Umſtänden werden weenen brauchte nichts anderes, als den amuſiſchen Geiſt der Zeit zu kennzeichnen, als dieſe Verſündigung an Beethovens Geiſt. Es war die einzige ſtörende Beigabe einer ſonſt ſo ernſten Betrachtungsſtunde. Dr. H. *** Fräulein Dellg Zampach, die Sentimentale unſeres Schau⸗ ſpielenſembles, die wit Ende der Spielzeit Mannheim verläßt, iſt aurf drei Jahve unkündbar und ohne vorhergegangenes Probegaſt⸗ ſpiel an das Düſſeldorfer Schauſpielhaus der Frau Dumont⸗Lindemann engagiert worden.* Im Neuen Operettentheater bleibt die kolle Pariſer Schwank⸗ nobität„Wie man Männer feſſelt“ in der Premierenbeſetzung des Deutſch⸗Franzöſiſchen Theaters auch am heutigen Montag, ſowie morgen Dienstag abend auf dem Spielplan. 5 Julius Kühn f. Am Freitag iſt in Halle Wirkl. Geh. Ra: Prof. Juilius Kühn, der Begründer des deutſchen Landwirtſchafts⸗ ſtudiums, im Alber dem 85 Jahren geſtorben. 5 Eugen d' Albert, der berühmte Klavier⸗Virtuoſe und Komponiſt, hat ſich mit Frau Ida Fulda verlobt. Frau Ida Fulda iſt die geſchiedene Gattin des bekannten Dramatikers.'Alberts Ehe mit Thereſe Carreno iſt bereits ſeit Jahren gelöſt. Aerztliche Fortbildungskurſe. Wie in den Vorjahren werden auch in dieſem Spätjahr an der Univerſität Freiburg Fortbil⸗ dungskurſe für praktiſche Aerzte durch die Profeſſoren und Do⸗ zenten der Univerſität abgehalten werden. Die Kurſe finden in der Zeit vom 10. bis 22. Oktober ds. Is. ſtatt. Das Nähere iſt aus den in den mediziniſchen Fachblättern veröffentlichten An⸗ Anmeldungen zur Teilnahme an den ündigungen zu entnehmen. Kuren ſind Wessters bis 15. September 1910 bei dem Schrift⸗ führer des Lofalkomitees für die ärztlichen Fortbildungskurſe in Freiburg, Privatdozent Dr. Oberſt in Freiburg Albertſtraße 15, einzureichen; dieſer Herr iſt auch bereit, weitere Auskunft über die Kurſe zu erteilen.— An der Univerſität Heidelberg finden in dieſem Jahre Fortbildungskurſe nicht ſtatt Manets Erſchießung 0 Reiter 5 Herrn Karl Dehouſts öjähr. ſch. Stute Bella, Reiter Herr G. Ries. 4. Herrn Leonhard Klumbs Fjähr. br. Stute ſich die Großunternehmer vorausſichtlich ziehung ihrer Maßnahmen entſchließen. des Kaiſers Maximilian von Mexiko. leſen in der neueſten Nummer der„Eſſay⸗Korreſpon⸗ bald zur Zurück⸗ Berliner Prahtbericht. [Von unſerem Berliner Bu reau.) 5 Berlin, 18. April. Aus Reichenſachſen wird gemeldet, daß am Sountag nacht gegen 1 Uhr in der Gemeinde Reichenſachſen ein ſchweres Gewitter niederging. Unter zuckenden Blitzen und krachenden Donnerſchlägen gingen furchtbare Hagelſchauer und wolkenbruchartige Regenmengen nieder. Ein Einwohner von Reichen⸗ ſachſen, der gegen 1 Uhr nachts aufwachte, hörte einen furchtbaren Knall und glaubte, es habe in der Nähe irgendwo eingeſchlagen. Da er aber ein Feuer nicht bemerkte, legte er ſich wieder ſchlafen. Erſt am folgenden Morgen machte er die entſetzliche Entdeckung, daß in einem Nachbarsgarten ein blutiger Arm aus einem Ballounetz her⸗ vorragte. Als man die Trümmer näher unterſuchte, fand man in und bei der zertrümmerten Gondel die entſetzlich zugerichteten Leichen von 4 Männern. Jedenfalls iſt der Tod der Luftſchiffer ſofort ein⸗ getreten. Zu der Ballonkataſtrophe. Berlin, 18. April. Ueber das furchtbare Ballonunglück bei Reichenſachſen wird noch gemeldet: Im Garten eines Hauſes wurden unweit den Ballontrümmern die Leichen der 4 Luftſchiffer gefunden. Alle 4 hatten entſetzliche Knochenbrüche er⸗ litten, zumteil ſtellten ſie nur noch eine formloſe Maſſe dar. Dem einen der Herren war anſcheinend der Blitz durch den linken Arm gefahren. Die Kleidung der Getöteten war vollkommen zerfetzt. Der Kreisarzt, der alsbald an der Unfallſtelle erſchien, nahm eine Beſichtigung der Getöteten vor und ordnete dann die Ueberführung der Leichen in das Schützenhaus an. Die Leichenſchau ergab, daß die Inſaſſen des verunglückten Ballons vom Blitz getroffen wor⸗ den ſind. Der Befund der Leichen ließ erkennen, daßß die Luft⸗ ſchiffer einen ſchrecklichen Tod gefunden haben. Die Leichen ſind nach Feſtſtellung des Todes nach Eſchwege gebracht worden. Nach einem Sachverſtändigen⸗Gutachten muß angenommen werden, daß der Blitz die Inſaſſen der Gondel nicht gelähmt oder geötet hat, ſie dürften erſt durch den ungeheuren Aufprall der Gondel ge⸗ tötet worden ſein. Die verunglückten Luftſchiffer trugen einen ſo verzweifelten Geſichtsausdruck, daß ſelbſt der Arzt erſchauerte. Eine Krankenſchweſter fiel beim Anblick in Krämpfe. Aus den Geſichtern der Leichen geht hervor, daß die Inſaſſen den Sturz aus ſchwindelnder Höhe und trotz der raſenden Geſchwindigkeit bei vollem Bewußtſein erlebten. Nach fachmänniſcher Anſicht dürfte bei dem Unfall niemand ein Verſchulden treffen. Der Führer Karl Luft iſt ein ſehr erfahrener Luftſchiffer, der bereits 24 gelungene Fahrten, darunter mehrere Nachtfahrten hinter ſich hat. Er iſt weiterhin durch ſeine vor 3 Wochen über die Oſtſee ausgeführte Fahrt bekannt, die mit einer Landung auf der däniſchen Inſel Laland endete. Die übrigen Mitfahrenden ſind der Ingenieur Leuchſennig aus Neinfeld(Pfalz), der Kaufmann Graupner und ein Herr Höcker aus Leipzig. Graupner war Vetreter der Münchener Gummiwarenfabik.⸗G. Metzeler u. Co., Höcker hatte ſich beſonders für das Unglück des Grafen Zeppelin bei Echterdingen intereſſiert und auf ſein Betrieben iſt auch der Deutſche Luftflotten⸗Lerein gegründet worden. Seiner Initiative war es hauptſächlich zu danken, daß damals in Leipzig allein über 100 000 M. für Zeppelin geſammelt wurde. Der Führer Karl Luft iſt 32 Jahre alt und Inhaber eines Manufakturwaren⸗ geſchäfts in Bitterfeld und hinterläßt nur ſeine in Bitterfeld wohnende alte Mutter. Die anderen Mitfahrenden waren ver⸗ heiratet und ſtanden in den 30er Jahren Als ſicher kann man annehmen, daß der verunglückte Ballon„Delitzſch“ etwa in einer Höhe von—8000 Meter ſchwebte, als ihn das Schickſal erreichte. Eine Miederlage des Zentrums. Der letzte Samstag brachte dem Zentrum im Landtage eine moraliſche Niederlage, wie es lange nicht erlebt hat. Es fand die Beratung des Einkommen⸗ und Vermögensſteuergeſetzes ſtatt. Hierzu war von den Parteien des Großblocks in der Kommiſſion ein Kompromiß geſchloſſen worden, nachdem die Regierung allen weiteren Verſuchen auf Entlaſtung der unteren und mittleren Einkommen ein entſchiedenes„Unannehmbar“ entgegengeſetzt hatte. Das Zentrum verſuchte nun nach allen Regeln der dema⸗ gogiſchen Kunſt, Agitationskapital aus dem Geſetz zu ſchlagen. Der ſchlechte Eindruck der zentrümlichen Relichsifnanzreform ſollte etwas verbeſſert werden. Die Zentrumspreſſe hatte ſeit den Kommiſſionsbeſchlüſſen ſchon mit Hochdruck gearbeitet— das Zentrum als Retterin des Volkes. Da kam der Samstag. Der Zentrumsabgeordnete Neuhaus begrnüdete den Antrag ſeiner Fraktion auf Herabſetzung des Tarifes und Erhöhung nach oben. Eine vollſtändig zweckloſe Sache. Die Regierung hatte ſchon in der Kommiſſion erklärt, daß dies für ſie unannehmbar iſt, um nicht den notwendigen finanziellen Effekt der Steuer zu ge⸗ denz“: Mamets Erſchießung des Kaiſers Maximilian von Mexiko iſt durch die Initiative des Mannheimer Galeriedirektors Dr. Fritz Wichert für die dortige neu eingerichtete Kunſthalle erworben wor⸗ den. Die Kunſt für Alle bringt eine Abildung des Gemäldes, das ſich bisher in der Sammlung Den is⸗Cochin in Paris befand. Demnach und nach den Beſchreibungen muß es ein ganzes hervor⸗ vagendes Werk ſein. Schon die Größe(305 de. 252) weiſt auf die Bildes hin. In einem Gefängnishofe 5 die Frekution ſtatt, vor einer Mauer über der man eine einfache, ziem⸗ 50 bernag Auch die Gruppe der Zu⸗ u können, Bilde wird eine mächtige Wirkung nachgerühmt. Man kann es nur mit Velasguez' gleichen. Jedenfalls dürfte es d 5 ſein, das ſich in deutſchen Galerien befindet. ar n Vater des Impreſſionismus kennen zu lernen, in Zukunft zuerſt nach Mannheim pilgern müſſen. In der Kompoſition zeigt ſich der Einfluß von Goyals„Exekution des 2. Mai 1808“ im Prado zu Madrid. Biörnſon, deſſen Geneſung in der letzten Zeit ſo gute Fort⸗ ſchritte gemacht hatte, daß wan an die Rückkehr des Dichters in ſe 8 hat, wie aus Pari⸗ gemeldet wird, einen ſo ſchweren Rückfall erlitten, daß eine Umgebung des Schlimmſte 5efiürchtet. 8 1 0 Unfall Ellen Keys. Wie die Kopenhagener„Politiken“ meldet, iſt die ſchwediſche Dichterin Ellen Key auf einem Spazier⸗ gang in der Näöhe von Tötheborg ſchwer verunglückt. Sie glitt aus, kam zu Fall und brach ein Bein.— Ellen Key wurde eine Ehrung zuteil, indem der ſchwediſche Staat ihr für die Dauer bon 30 Jahren ein Grundſtück zwiſchen Orneberg und dem See * bei utz! 11 e t. Sie wird darauf Wetbern zur ſeeien deuuzene eneen ken Ü dringenden Richtung in der Partei. ein Erholungsheim für arbeitende Frauen errichten. fährden. Hätte der Abg. Neubaus den Antrag, der übrigens ff den einzelnen Steuerzahler nur eine minimale Mäßigung das Jahr bedeutet, wenigſtens zuſicherund begründet. Ab geſchah in einer vollſtändig unzulänglichen Weiſe. Ein aneinandergreihtes Konglomerat. Einige Blender föllten den magogiſchen Glanz abgeben für draußen. Doch der Abg. Neuhaus ſchlug ſich ſelbſt und das Zentrum, kege unterſtützt von ſel Freunde Schofer, mit einer Ungeſchicklichkeit aufs Haupt, die Zentrumsführer geknickt den Sitzungsſaal ver Nach der Begründung des Abg. Neuhaus ſtand der Mit ſterialdirektor Göller auf und erklärte den Zentrumsantrag unannehmbar. Der Abg. Neuhaus rief:„vor Tiſch hieß es ders“. Nun ſetzte eine Geſchäftsordnungsdebatte ein, in d Zentrumskniff der abſoluten Lächerlichkeit preisgegebhen wi Miniſterialdirektor Göller verwies, unter großer Heiter Hauſes auf den gedruckten Bericht des Zentrumsabgeordn Wittemann, der mehrmals beſagte, daß ſchon in der Kommi die Regierung ein„unanehmbar“ ausgeſprochen hatte und auf erſt die Blackparteien zu dem Kompromiß zuſammengetre ſind. Nun ſtand Zentrumsmann gegen Zentrumsmann. köſtliches Schauſpiel. Das ganze Brillantfeuerwerk der Zent partei in einem erbarmungslos hellen Lichte, das den den giſchen Flitter dem ganzen Lande zeigte. Das Zentrum ſich ſelbſt eine beiſpielloſe Blamgge bereitet— Dank der Neuhaus und Schofer. Der Verſuch, die Kommiſſionsverh lungen über dieſes Geſetz, zu Gunſten des Zentrum fe zutreten, war kläglich geſcheitert. Alle hilfloſen Ver geordneten Neuhaus und Dr. Schofer, aus dieſer Sit herauszukommen, machten die Lage nurx noch kläglicher weiteren übrigen Abgg. der Partei und die Führer ſa und verſchwanden lautlos. Es war eine unweilbar verfah Geſchichte. Und als die Abg. Rebmann, König, Hummel, burger, Süßkind und Kolb die Situation illuſtriert Lage, den Zentrumsbey erſtatter Wittemann gegen ſeine Fraktionskollegen Neuhau Dr. Schofer in Schutz nehmen zu müſſen, ſo gründlich ſich das Zentrum verfahren. 5 Abg. Süßkind ſtellte feſt, daß die Einkommen bis 14 vorausſichtlich gegen den bisherigen Zuſtand weniger zu za haben, ſowie das die Einkommen bis 2000 M. nur unwef lich mehr belaſtet werden. Der Zentrumsantrag ſei nur, ſeine Schuld bei der Reichsfinanzreform die Vergeſſenh breiten, der Arbeiter müſſe heute für Zündhölzer jähr ausgeben, als der Betrag der ihm vom Zentrum zuged Steuererleichterung. 5 55 Abg. König begründete in ſachlicher, klarer Weiſe de ſtimmenden Standpunkt der Nationalliberalen, er weiſt hin, daß die niederen Einkommen in ſchonender Weiſe beh⸗ werden, was die Steuerſätze wie die Berückſichtigung befo Umſtände betrifft, daß andererſeits die hohen Einkommen, kräftig hineingezogen werden, daß Baden in der Belaſtu dieſer in Deutſchland mit an der Spitze marſchiert, daß eine Ueberſpannung der Steuerſpitze für die hohen Einkom zum Schaden des Landes ausſchlagen müſſe, da nach der ſtaltung unſeres Landes eine Auswanderung der Induſtr befürchten ſei, auch die kapitalkräftige Perſonen ab werden. Abg. Vogel⸗Mannheim legt den Standpunkt der ſchrittlichen Volkspartei dar und wußte das Haus durch Ausführungen zu feſſeln und zu überzeugen. Es war ein Tag, den ſich das Zentrum rot anſtreicht. Neichstagsabgeordneter Gra Berlin, 18. April. Graf Orola, der geſter frühen Morgenſtunden dem erlittenen Schlaganfall er war am Donnerstag voriger Woche nach Verlaſſen tagsgebäudes von einem Straßenbahnwagen umgeworfen, Unfall aber ſcheinbar nicht gefährlich verletzt worden. Zwei ſpäter traf ihn ein Schlaganfall, deſſen Verlauf das Sch befürchten ließ. Das Ableben erfolgte in der Nacht zu tag, nachdem ſchon lange vorher Bewußtloſigkeit eingetret Am Sterbebett anweſend waren die Gemahlin, die mit fen währnd der Parlamentszeit in Berlin zu weilen pflegte ein Bruder. Die Ehe des Grafen Oriola war kinderlos Nacht vor geſtern auf heute erfolgte die Einſegnung im werk des Palaſthotels, wo Gram Oriola wohnte. Das zimmer wird in eine Kapelle umgewandelt zur Abhalt Leichenfeier im kleinſten Kreiſe. Dienstag früh 3½ die Ueberführung der Leiche in einem Eiſenbahnzug zu Büdesheim in Oberheſſen, dem Wohnſitz des Verſtorben reiche Beileidsbezeugungen aus parlamentariſchen Kreiſen Geſellſchaft ſind im Laufe des geſtrigen Tages eingegang Graf Oriola war am 27. Auguſt 1854 in Bo Sohn eines Generalleutnants geboren. Nachdem er d Wilhelm⸗Gymnaſium in Berlin beſucht hatte, widn 1874—77 dem Studium der Jurisprudenz. Als amtierte er an den Amtsgerichten Berlin und Cha wurde dann Regierungsreferendar in Wiesbaden und aus dem Staatsdienſte aus, um ſich der Landwirtſchaft men. 1887 wurde er in den heſſiſchen Landtag ge 1893 vertrat er ſeinen heimatlichen Wahlkreis Friedbe im Reichstag. Graf Oriola rechnete ſich bis zuletzt liberalen Partei zu, war aber ſtets ein eifriges Bundes der Landwirte. Als im Sommer 1909 die Erbſchaftsſteuer entbrannte und die nation tagsfraktion geſchloſſen für ſie eintrat, ſchied der Fraktion aus, obgleich er an der entſcheiden über die Erbſchaftsſteuer nicht teilgenommen Austrittserklärung vom 5. Juli vorigen Jahre ſeinen Schritt damit, daß er von jeher auch ein der nationalliberalen Partei mit dem Bund der größte Gewicht gelegt habe und daß er auf das 6 Landesvorſitzender des Bundes für Heſſen nicht ver, er behielt deshalb ſein Reichstagswandat. * In Friedberg⸗Büdingen wird nun alſo wahl ſtaktzufinden haben. Die Situation iſt folgen; Oriola erhielt 1907 8492 Stimmen, der Soziald moß der Antiſemit 3299 und der Kandidat der Freiſ. 1472. Es fand Stichwahl zwiſchen dem Grafen Ori Sozialdemokraten ſtatt, aus welcher erſterer mit 1515 Sti als Sieger hervorging, während der Sozialdemokrat 524 men erhielt. Es iſt keine Frage, daß die Sozialde Hoffnung auf den Wahlkreis machen wird und d eine sbürgerlichen Kandidaten wird ihte Schwierigkeſt Man wird geſpannt ſein dürfen, ob die Wähler dieſes ſich wieder für einen Agrarier vom Schlage Oriola oder für einen Nationalliberalen entſcheiden ſich im Einklang befindet mit der maßgebenden nommenen Einko mnren ſteuergeſetze wieder rechtsbe ——— 925 Geusval⸗ugigen.(Mittagblatt) Mauuheim, 18. April. Landwirtſchaftsgeſellſ chaft in Hamburg 1910. Die Landwirtſchafts⸗ geſellſchaft veranſtaltet zur Förderung der Verwertung von Inaturreinem Kirſchwaſſer und Gewinnung neuer Abſaßgebiete, ſowie zur repräſentativen Vertretung der ſehr bedeutenden Er⸗ zeugung ſolcher Branntweine in unſerem Lande auf der Wander⸗ ausſtellung der Deutſchen Landwirtſchaftsgeſellſchaft, die vom 2. is 7. Juni 1910 in Hamburg ſtattfindet, einen Ausſchank und Ver anf in den genannten Erzeugniſſen. Sie übernimmt dabei die Koſten der Veranſtaltung, macht aber die Zulaſſung zum Ausſchank von dem Ausfall einer vorher in Karlsruhe zu ver⸗ anſtaltenden Vorprobe abhängig. Hierzu werden nur ſolche Edel⸗ branntweine zugelaſſen, die vom Ausſteller ſelbſt erzeugt und ein im Großherzogtum Baden gewachſenes, naturreines Pro⸗ dukt darſtellen. Die ausgewählten Branntweine werden dann unter dem Namen der Lieferanten zu einem mit der Landwirt⸗ ſchaftskammer zu vereinbarenden Preiſe von dieſer in Hamburg zum Ausſchank gebracht. Anmeldungen ſind an die Landwirt⸗ ſchaftskammer bis ſpäteſtens 9. Mai ds. Js. zu richten, die auch Näheres auf Wunſch mitteilt. —— 155 werr Milr wüchen au ereſſe der von bielen Fonds 8 lat iven Leutem, die an⸗ marktsl Lage eine wer die mement an unmodernen G Es iſt jedoch micht mit Sicherheit darauf zu rech blickbiche Aprozentige Bauuf hren Zweck erfüllen wird. Um dies zu ermöglichen, wird es einer weiteven Sbeigerung der hieſigen eldreſerve bedürfen, ebenſo auch der Zufuhr größerer Gold⸗ akengen an die Bank von England. Die Regierung beabſichtigt in allernächſter Zeit, die im Vorjahr bereits vom Unterhauſe ange⸗ g zu machen, dann wird alſo die Eintreibung beginnen und der Mochent der Kraftprobe für den hieſigen Gelbmarkt erreicht ſein, denn es wer⸗ dem zwiſchen Sterl. 15 bis 20 Millionen zur Steuerzahlung auf⸗ zubringen ſein. Inzwiſchen muß die Regierung ſich dazu ver⸗ ſbehen, ihren klaufenden Gel adef dur ch 5 Emiſſion von teven b6 etzten ſten uo 5 pus 95 ſie mi⸗ ar ree von.25½2 Prozent Anterzubringen v vebtochte. Der Konſolmarkt bleibt umintereſſant, und die Kurſe bröckeln wiederholt ab. Fremde Staatsfonds waven gleich⸗ falls ſehr ruhig. Peruaner und einige andere Süd⸗ und Zentr alamerikaniſche Werte litten unter den Reibun⸗ gen zwiſchen Peru, Eguador und Chile, deren man jedoch keine weſenkliche Bedeutung beilegt, da ſie burch den Schiedsſpruch des ſpaniſchen Monarchen begrlegt werden dürſten. Von ungünſtigem Ginfluuß waren auch bis jetzt noch unbeſtötigte Gewüchbe, welche das Zuſtandekommen des Arrangements zwiſchen der Morgan⸗Gruppe und der Regierung der Rebublik Honduras betr. der Sanierung der Sta 00 Üd, als ungewiß erſcheinen laſſen. Die undurchſt e die Apat Anbeihe der Stadt Sanfos hat ziemlich guten Erfolg. In aller⸗ Rächſter Zeit wird die Emiſſion einer, von der Peruaniſchen Re⸗ aghlerung garantiewter 5prozentigen Eiſenhahnamleihe auf einer ca. Gpragemkigen Baſis erfolgen. Heimiſche Eiſenbahn⸗ wertze, welche während der letzten Zeit feſt verkehrt hatten, ſſchließen beilweiſe etwas ſchwächer. Die Geldmark wirkt Einſchüchternd, außerdem zieht die Spekulation augenblicklich an⸗ dete Gebiete vor Südliche Linien jedoch profitieren von Gerüchten bon neuen K funden in der Nah he der Stndt Dover. Wall Screet hat die Entſcheidung des oberſten Gerichtshofs, die Prozeſſe gegen die Truſts wieder früſch a diskutieren, als einen güinſtigen Faktor ang eſehen, wenm auch darauf hingewieſen wird, daß danmit die Ungewiß heit des legalen Status dieſes großen Ver⸗ Handes auuf längere Zeit fortbeſtehen wird. Die unginuſtögen Mo⸗ mente des Geldmarktes, große Geldbedürfniſſe der Bahnen, un⸗ günſtige Ernteberichte uſw. wurden darüber oergeſſen. Allerdings hatte die Kontremine dieſelben in ausgiebiger Weile zu Angriffen cuf den Markt benutzt, ſo daß die bechniſche Lage die Hauſſe be⸗ günſtigte. Gerüchte betr. einer höheren Dividende auf Steel Com⸗ ont Shaves(1% Prozent für das Owartal) und von einer erſten Dividende auf R 908 Island Pveferred Shares(2 bis 3 Praz.) umberftitzten die Aufſpärtsbewegung. Die letzten Nachrichten über denm amerikaniſchen Markt lauten je m allgemeinen günſtig. da anſcheinend Beſtrebungen im Gange das Intereſſe für Benfelben zu beleben Newäorker Kabelm ermutigen derm ˖ n Bahnaus d. Feſbe D auf günſtige auch Häufe⸗ Zu bemerken iſt noch, daß hezie e diejerigen⸗der Hill⸗Bahnen ſehr 9 denz herrſcht für Grand Trunk Wer te, Wwicklung der Eimmahmen. Argentiniſche Bahnen konn ſonders Zentral Argenkirde cif die G 5 be⸗ 1 ſich etwas erholen, ärung einer Sertde ſtwal⸗Dividende. In der Verſorgung machte ſich e mangel für Zentral Argentine und Buenos⸗Ayres Pacific Shaves Bemerkbar. Kupferwerte wichen auf die ungünſtige rriſchen Keupferausbeute noch nicht die Rede ſein kann. Früher e ſpäter keird dieſelbe wohl vorzunehmen ſeim und wenn dies aulch gümſtig auif den Kupfermarkt einwirken kann, ſo iſt es ſiches⸗ klich zein Hauſſe⸗Grand für amerikaniſche Kupfer⸗Aktien, die augen⸗ Hlicklich nur knapp ihre rebetiv geringen Dividenden verdiemen körmen. De VBerſchleppung der Enſſcheidung der Tbuſtfrage ſcheunt auch die Kupferkombinabion in weite Ferne zu rücken. Die Bahngeſellſchaft Waldhof, an der die Zellſtoffabrik Waldhof intereſſiert iſt, hat im abgelaufenen Geſchüftsjahr eine Betriebseinnahme von Mk. 148 956(i. V. k. 166 297) erzielt, infolge Nachlaſſens des Verkehrs, der im Vorjahr Fburch den Bau der Papyrusfabrik geſteigert war. Der geſamte Brutto⸗ in 5 und Oc el⸗ werden. Dies iſt ein Wäve Geld⸗ en, daß die augen⸗ wei⸗ (drei⸗ amerikaniſche wferſtertiſtik, welche berweiſt, daeß von einer Reduktion der Ameri⸗ 55 und Weberei von Krehe als normal⸗ **** Die JImamobilien⸗Geſellſchaſt Waldhof, der gleichfalls die Zellſtoffabrik Waldhof naheſteht, hat an dieſe im abgelaufenen Jahr 100 581 gm Grundſtücke verkauft und dadurch ihren Grundſti icbeſtt auf 267 480 vermindert. Nachdem durch die diesjä und frühen Verkäufe ein verfügbares Guthaben von Mk. 549.679 handen iſt, zahlung des Aktienkapitals in Höhe von 75 Proz. vorge chlagen. Der bi lanzmäßige Gewinn von Mk. 9875. 6266 Verluſt) wird auf neue Rechnung vorgetragen. vor⸗ wird der Generalverſammlung eine erſtmalige Rück⸗ gleich Mk. 450 000 (i. V. Mk. *** Chemiſche Fabrik vormals Weiler— ter Meer, Uerdingen. Uerdingen, 16. April. Nachdem bereits vor kurzem an⸗ chtsrat für 1909 eine Dit hat nunmehr der Auf⸗ wurde[t. Frkf. Z. neuen Geſchäftsjahrs gekündigt worden war, daß der Aufſi dende von 12 Prozent vorſchlagen werde, ſichtsrat in dieſem Sinne beſchloſſen. Weiter mi itgeteilt, daß die erſten drei Monate des 17 55 Ergebnis gehabt hätten. Transaktion im Berliner Holzh andel. Wie wir die bedeutende Holzgroß Francke 8 die viele Sägemühl ungen in Galizien k erten De Naumann Berlin Dieſer V idel von um ſo gri 5 Söhne in den aufgenommen 74 letzten und e, als h b ſchäfte 14 ſich auf 50 000 auf dem eine§ 185 Ga 1 Limſted“, Pfd. in Marbach ain er worb en, Zunächſt den Ankauf des Grund und Bodens find, den Fabrikbau, die Maſchinen ꝛc. find etwa 730 000 Mark vorgeſehen. Voſtdamp ff chiff⸗Perbindungen nach außereuropäiſchen Ländern. 1 5 zzeiten von Mannheim. [Von unſerem Mitarbeiter.] (Schluß.) Den 21. April. Deutſch⸗Neuguinea, den Karolinen, Pa⸗ lau-Inſeln, Marianen lausſchließlich Guam)(Neapel! 12.41 früh, Aegypten(Nubien, Sudan)[Brindiſi].00 früh, Maroklo .05 früh, Tripolis[Syrakus!.17 vormittags, nach China, Hongkong, Kiautſchou, Macao, Formoſa(nur Druckſachen) [Neapel].17 vormittags, Baſſora, Aden mit Lahej, Makalla und Shehr, Brit.⸗Indien, Brit.⸗Birma, den franzöſiſchen und portug. Kolonien in Vorder⸗Indien, Markat, Afghaniſtan, Be⸗ ludſchiſtan, Franz. Indochina, Niederländiſch Indien, Penang, Malakka, Singapore, Borneo, Labnan, Siam[Neapel].17 vor⸗ miktags, Japan, Korea, Mandſchurei(nur Druckſachen), Ka⸗ nada,[Liverpool],.27 nachm., Argentinien, Paraguay und den bolivianiſchen Bezirken Chuquiſaca, Potoſi, Tarija und nach Puerto Pacheco ſowie nach Uruguay und dem braſilianiſchen Staat Matto Groſſo und nach Puerto Suärez([Genua].06 nachmittags, Liberia, Goldküſte[Rotterdam] 10.49 abends. Den 22. April. Marokko.05 früh, Gran Canaria, Fuertaventura, Lancerota[Cadiz].28 vormittags, Brit.⸗Hon⸗ duras[Queenstown].27 nachmittags, Madeira, Lourengo⸗ Marques, Cap⸗Kolonie, Natal, Oranjefluß⸗Kolonie, Moſambitt, Transvaal, Rhodeſia, Brit.⸗Betſchnaualand, Brit.⸗Ryaſaland, Tenerife. Ferro, Gomera, Palma, Deutſch⸗Südweſtafrita, [Southamplon].27 nachm., St. Thomas Ste⸗Croix, St. Jean, Curacao, Columbien. Antwerpen].43 nachm, Senegal Liſſabon .43 abends, nach Japan, Korea, Mandſchurei(nur Druckſachen), nach den Vereinigten Staaten bon Nordamerika(20 Pfg. Porto), Kanada, den Bermuda⸗Inſeln, nach Mexiko, Mittel⸗ Amerika, Ecuadar, Peru, Bolivien, nach Maracaibo, Mendoze und Merida in Benezuela, nach Jaltal und den nördlich davon ge⸗ legenen chileniſchen Orten, den Bahama⸗Inſeln, Hawai, Tahiti⸗ und Markeſas⸗Inſeln, Kuba, Haiti, San Domingo, Jamaica, Porto Rico[Cherbourg].43 abends. Den 23. April. Nach Nauru Taranto] 12.41 früh, Ma⸗ rokko.05 früh, nach den Küftenplätzen am Perſiſchen Meerbuſen: Bender⸗Abbas, Buſchir, Dſchask ſowie nach Schiras[Brindiſi .17 vorm. nach Ceylon Taranto].17 vorm. und[Marſeille 10.51 vorm., nach Neu⸗Seeland, Auſtralien, Tasmania, den Tonga⸗Inſeln, Neu⸗Caledonien, Neue Hebriden,[Taranto].17 borm., nach Cypern, Baſſora, Aden und Lahej, Makalla und Shehr. Brit. Indien, Brit⸗Birma, den Franz. und Port. Kolo⸗ nien in Vorder⸗Indien, Maskat, Afabaniſtan, Beludſchiſtan, Pe⸗ nang, Malakka, Straits⸗Settlements, Borneo, Labuan[B rindiſi .17 vorm., Aegypten Nubien, Sudan][Brindiſi].17 vorm und [Marſeille] 10.51 vorm., Beirut, Jaffa, Jeruſalem Brindiſi China, Hongong, Kiautſchou, Macao, Formoſa(nur 820 borm., en 5 Franz ochina, Niederländ. Indien, Ine Labnan, Siam Marſeillef 10.51 vorm., Argentinien, und den bolipianiſchen Bezirk en Gbugniſacc, Potoſi, Puerto⸗Pacherd nach Uruguay und to Groſſo und nach Susrez 1 S0 8— Ne nachm., Rio de Janeiro[Liſſabon].43 abe Ae e n 1˙05⁵ Den 24. April. Beirut, Jaffa, Jeruſalem, (Nubien, Sudan) Brindiſi!.00 früh, Marokko früh, Tripolis[Syrakus].17 vormittags, Deutſch⸗ und Brik.Oſtafrika. Zanzibar Neapcl], 8.17 vormittags, Kongoſtaat, Molundu[Bor⸗ deaux].26 vorm., Ser iegal, meh, Elfenbeinküſte, Franz. Zuinea, Franz. Kongogebiet,[Bordeaux].26 vorm., Madagascar(mit Mahotte, Noſſi Bsé und den Comoren] Rs nion, Mauritins, Inſel Rodriguez, der Franz Somaliki Aethiopien, den Seychellen und Amirauten Marſeille] 10.51 vormittags, St. Thomas, Ste⸗Croix, St. Jean Anſwerpen] .43 nachmittags, Liberia, Kamerun lausſchl. Rio del Rey und Molundu][Hamburg].48 nachm., nach den Capverdi N In⸗ Faßg Daho Gabun , ) Briefe und Poſtkarten dahin und nach den Philippinen über Sibirien. Abgang von Berlin Montags, Donnerstags und Samskags.33 abends, ſowie Dienstags.52 vormittags. Jahren dadurch St. beläuft, hat brik zur Herſtellung 1 nebſt des! Singapore, ben hat, in direkte, engere Fühlung treten und dieſem den Holzimport ohne tbar zu machen. The British and Foxeign Weavers 2874 auf Mk. 163 874 zurück. Nach Mk. f ſeln, Rio de Janeir 5 ar Bahia Annd n Tandwirtſcha gewinn ging von Mk. 19 3 953 ſeln, Rio de Janeiro, Pernambuco, und nach Chil⸗ * 4 ſch ft. 96 610(Mk. 107 576) Betriebsausgaben verbleiben Mk. 67264. 9 5[Liſſabon].43 abends, Gambia erda 10 abends. baber 15 eines Ausſchaukes von Kirſchwaſſer und 35 119) Reingewinn(. V. wurden 5 Prozent Dividende verteilt). Die Es empfiehlt ſich, die Aüe en elbranntweinen auf der der Deutſchen Ausſichten für das laufende Geſchäftsjahr betrachte die Verwaltung liefern, damit auch bei Bat der Eiſenbahnz geſichert bleibt. Ma un heimer M Ztr, per Pfund lul 85 5 1 58 tück Zwiebeli Rüben per 95 Ifd. weiße otten per Per 5 40 Pfg., Pfg. Breſ em per 1 NP fd. 00 Re Pfg., .00..00., eh per •2 50., Huhn( 00..00., Ente p. ., Gans lebend per 905 00 Pfeg. Aal.00-.00 Mk., Stück.50⸗3.50 Mk., k.8 ick 0. dar.20-.00 —.——³ Kn————— 2 er Waßerſtan chten im Renat April. tonen Dat u m in: 13 18. 16. 17. 18.] Bemerkungen 3,05 3 1,90 1,90 1,90 Abes. 6 Uhr ,41 2,42 2,40] N. 6 Uhr „ 770 8 Abds. 6 Uhr 33.86.88 3,85 3,94 4,00 4,/01 2 Uhr .48 8,47 348.-P. 1 Uhr 36,11 3,08 3,06 3,09 8,22 3,29 Morg, 7 Uhr „J0,86 0,86 0,81 0,80 0,84. 12 „s 8 68 10 Hhr „ 1,89 1,84 1,81 1,82 1786 2 Uhr 2,04 2,00 1,97 10 Uhr %%% K 2 Ahr Nuhrstt 1,08. ,05 1,00 6 Uhr vom Nückar: Maunheim 3,13 3,08 3,06 3,04 3,22 3,28 B. 7 Uhr Heilbrongn. 0,74 0,69 0,68 0,69 0,65 0,841 B. 7 Uhr ) Windſtill, Heiter, 3“ C. Geſchüftliches. * Verſicherung gegen Ungeziefer. Herr Franz Müwch, 2, 4. hat die ſelbſtändige Leitung der neu errichbeten e den Deutſchen Verſicherung gegen Ungezieſen in Mannheim, O 2. 4. üübebndmtten. Es werden Desinfektionen gegen alle Ungegiefer⸗ arten nach dem konkurrenzloſen der Deutſchen Verſicherung gegen Ungeziefer Anton Springer mit unbegvengter Garamtde fier wadikale Ausrottung übernommen. Durch die Verſicherung gegem Ungeziefer wird Hauseigentümern und Mietern Schutz gegen Ver⸗ „ſeuchungsgefabr und mancherlei Schilanen geboten. Monte Carlo in Karlsruhe. Wie aus der Anzeige in unſerer Zeitung enſichtlich iſt, ſteht in Karlsruhe für Freitag, den 22. Samstag, den 23. und Sonntag, den 24. April im der Feſthalbe ein dreitägiges öffentliches Künſtlerſeſt bevor, ein Feſt, das urtt lichtem Farbenzauber und konnigem Frohmut Aug und Herz er⸗ füllen will. Dieſes Künſtlerfeſtt, das ſeine Teilnehmer und Gä mitten in das lachende Paradies der Riviera verſetzen wird, führt dem Titel: Drei Tage in Monte Carlo und die Wunder dieſes mii allen leuchtenden Reizen der Natur geſchmückten lamdſchafttlichen Kleinods wetden deshalb den umgeben. Eine gwoße Terraſſenanlage, mit Blumenſchmuck, Springbrunnen und viek⸗ armigen Kandelabern geziert, führt hinauf zum berühmten Caſino Monte Carco, das hochragend über das blame Meer hinweggrüßt. Tief umten iſt der geheimnisvolle Zugang zu der Spielhölle, wo aber den Beſucher weniger Nerbenervegung, dafütr aber mehr Fröhlichkeit als in Monte Carlo ſelbſt erwartet. Anderſeits iſt hier ohen der Weg zum Küriftlertheater im kleinen Sgal, mit ſeinen exqutſiten Veranſtaltungen, zum Marionettentheater uſw. Auf der Monte Carlo⸗Terraſſe aber— Herr Kunfemaler Böhme hat das entzückende Modell derſelben fertig geſtellt— werden ſich große Prunkaufgzitge abſpielen, vor allem der Empfang eines von ſeinem geſamten Harem begleiteten exotiſchen Fürſben durch die Stadt⸗ vertretung von Monte Carlo. Int eigentlichen großen Feſthalle⸗ ſccal ſelbſt aber, der uns in tropiſcher Pflauzenfülle dem an der Riviera vorffihrt, wird das berühmte Diefſeemmſeum des Fürſten, eine höchſtoriginelle Kunſtausſtellung, Sektbar. Südfrüchbe⸗ harndlung, Bihrmenhalle uſtv. vorhanden ſein. Auf der einen unteren Galerie winkt ein Cafe im Pariſer Stil, auf den übrigen Galewrten ein reichhaltiger Reſtaurationsbetrieb. Mitten im Saal erhebt ſich ein feiner Muſikpavillon. Die monaſſiſche Poſt und der ehrfamee Silhouettenſchneider, das wunderbare Kabaret im Nebenraum, das Taubenſchießen und noch viel andeves wäve zu er⸗ wähnen, ozu wohl ſpäber Gelegenheit ſein wird. Umſomehr, da mit beſonders aktuellen Attraktionen, wie dem Halley⸗ 85 Kometen uſto., die Verhandlungen zur Deilnahme am dem mitten im Wen ſind. Immerhim ift aus dem Vorſtehen⸗ ſchon entnehmen, wie vielgeſtaltig dieſe in Me) entwickeln werden, ſo daß jetzt ums und die Spannung auf all die und dementſpwechend die Teil⸗ Sruhes nichk klein ſein dürfbe. verhe rh 4 nahme Berautwo 1411 Für Polttik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Juljus Wette. für Lokales,. Proptuzielles und Gerichtszeitung: Nichard Schöufelder;z für Volkswirtſchaft und den übrigen rebakt. Teil: Frauz Kircher⸗ für den Jnſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jeos. Druck und Verlag der Dr. Haas ſchen Buchdruckeret, G. m. K G. Dikekkur⸗ Eruß Müller. ———— wenn in allen Ecken das 181 1 ausputz ist große Reinemachen be⸗ — N Wenn H ginnt: das 8 Abwaſchen, Fegen, Wiſchen, Schrubben, Kratze che d b J Kratzen, Scheuern, dann 85 ſich, wie ſchon ſeit langen Jah⸗ ren, dabei am beſte er bekannte Luhus Waſch⸗Extrakt Band. Wo man etwa verſucht, etwas anderes als„dasſelbe“ oder als„grade ſo gut“ zu unterſchieben, ſchreibe man direkt an Luhns Seifenfabrik in Barmen, dann wird Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgeteilt. * mit roten ereee. n ee e e A »Ä»N r ⁰— ae aunheim, den 18. April 1910 General⸗Anzeiger. (Mittagblatt) 55————————————— „ —— S——— ——— Die Preise sind äàusserst billig! SF ͤ»˖rvCTẽFSdd/ e⸗ 5 Massen-Verkauf Nur bis Samstag, rosten Damen-Köper-Handschupe, Gurchbrochen“ Jedes Paar Posten„Damenstoffhandschuhe“ 2 Druckknöpfe, alle Tarben 11 N schwarz, weiss und farbieg durchweg Posten Damenhalbhandschuhe ca. 40 em lang schöne Dessinsggs 8 Posten Halb-Handschuhe ca. 40 em lang, Halb- baunen Posten Frauen-Strümpfe stark gestrickt 5 boesten Damen⸗Strümpe geeee Posten Damen-Strümpfe gewebt,„Nahtlos“ schwarz und Leder Posten Makko- oder Schweissocken„Nahtlos. Posten Herren-Socken gewebt,„Nathlos“ schwarz und Leder 8 Posten Annänküsss... pfg.] Posten Herren-Malko- und Sohweissocken„Nathlos. Posten Posten Posten — 1 Damen-Stoffhandschuhe 2 Druckknöpfe, weiss Einfass Damen-Halbhandschuhe 2 Drauckknöpfe, besonders schöne Ware, d Damen-Halbhandschuhe ca 40 om lang, neuestes Blumenmuster Posten Poste Jedes Paar Damen-Flerhandschuhe gestrickt, verstärkte Fingerspitzen Damen-Stoffnandschuhe vorzüglicher Sitz, neueste Sommerfarben Posten Damen-Handschuhe in den neuesten uni Farben Posten Posten Damen-Ringelstrümpfe in schönen Dessings Fosten Damen-Strümpfe in den neuesten uni Farben Herren-Socken in modernen Farben und Karros Posten Posten erse und Spitzee Posten Kinderstrümpfe schwarz und lederfarbig Kinderstrümpfe n Absriekn Damegn-Handschuhe„2 Druckknöpfe“,„Perl Filet“ schwarz u. weiss Damen-Strümpfe gewebt, prima Makko schwarz und Leder Pesten Herren-Schweissocken 87 weiche Ware„Jahtlos“ Herren-Reformsocken gestrickt. Schaft, schwarz und gran 1 Posten Damen-Stoffhandschuhe in den neuesten Mode-Farben Posten Lange Halb-Handschuhe„Reine Seide“ Halb-Daumen aurchnee Posten Lange Halb-Handschuhe 40 om, neueste Blumenmuster Posten Damen„Flor“-Strümpfe schwarz und lederfarbig 5 V Posten Damen„Flor“-Strümpfe in den neuesten uni Farben Posten Damen-Strümpfe gestickt und längst gestreiftt. 3 Posten Herren-Secken neueste uni Farben mit„Seidenglanzgzgz „„ Ptg Posten Herren-Socken in modernen breiten Streifen 8 verstärkte * 6 0 6 Paar Ringelsocken 2 Paar Grösse 1 e e 28 Pk ö en 4 0 Kinder-Ringelstrümpfe en ud di.:: i eee ee 35 Pig 2 Paar Schweissocken„Nahtlos“ verstärkte Ferse und Spitze, grau Frauenstrümpfe stark gestrickt,„Nahtlos“ verstärkten Fersen u eren Jedes Paar 38 Pfg. er&. So. SSSS— 42 P u 40 9 70 48 Pig. u. 32%„ 8 55 60 5% G8. 42 A5 f ———— Apbeil. Roman aus der Gegenwart.— Von Oskar J. Schweriner. [Nachdruck verboten!. 36(Fortſetzung.) Elſa ſah ihren Verlobten groß an. „Kurt!“ rief ſie vorwurfsvoll.„Doch— Du weißt ja nicht. Und Dein Haß macht Dich blind! Was der Mann Dir getan haben kann, iſt mir unklar. Du ſagſt es mir ja nicht. Aber— ſelbſt ein nur gleichgültiger Menſch würde mir leid tun, wenn ich wüßte, daß man ihn mit Gewalt und unter allen Umſtänden zu Grunde richten und an den Bettelſtab bringen will. Und Heimberg iſt mir nicht gleichgültig. Er hat an mir gehandelt, wie— wie ein Vater! Und ſeine Tochter liebe ich wie eine Mut⸗ ter! Und ſie mich auch!„Elſas Wangen glühten vor Aufregung. Kurt ſaß wie erſtarrt aufrecht in ſeinem Stuhle. „Man will— Heimberg— an den Bettelſtab bringen?“ fragte er, mit Verwunderung in der Stimme. „Ihn ruinieren? Ja— wer denn?“ Elſa ſah ihn ganz erſtaunt an. „Sein eigener Schwager!“ „Wa— waas?!“ Kurt hatte ſich weit über den Tiſch gebeugt und blickte mit offenem Munde und aufgeriſſenen Augen in Elſas Geſicht. „Waas?“ fragte er noch einmal. „Ich ſagte es Dir doch, ſein Schwager!“ Kurt ſetzte ſich in ſeinen Seſſel zurück und fuhr ſich mit der Hand über die Stirn. „Da hört doch aber alles auf!“ „Nicht wahr?“ fiel Elſa lebhaft ein. meinheit!“ „Wie heißt denn dieſer Schwager?“ „Georg Brandt!“ Kurt griff wiederum nach ſeiner Stirn. „Ja— aber—. Alſo ſo?! Na und— „Dieſer Schwager, dieſer Georg Brandt, der nebenbei ein ganz gemeiner Menſch ſein muß, der grollt Heimberg, weil dieſer ſeine, Brandt's, Schweſter gegen den Willen ihrer Eltern gehei⸗ Tutet hat. Und jetzt ſetzt er alles daran, Heimberg zu ruinieren. Und ich ſage Dir, Kurt, Heimberg iſt ein guter Menſch! Er ſagte zum Beiſpiel zu mir: Ich kann ihn ja verſtehen. Denk einmal, er ſucht ihn noch zu entſchuldigen. Er entſchuldigt alle Meſchen Er eaſchuldist ſogar 8 „Es iſt doch eine Ge⸗ „So! Wer iſt Ach ſo!“ fügte er ſchnell leiſe hinzu, als er ſich entſann.„Der Burſche!“ „Ein Teufel in Menſchengeſtalt“, ſagte Elſa. Georg Brandt ſtecken unter einer Decke!“ „Donnerwetter!“ machte Kurt,„welch nette Geſellſchaft! Aber möchteſt Du mir jetzt nicht lieber alles ausführlich erzählen?“ Elſa war gern bereit. ber, von der Konkurrenzſchlacht und dem bevorſtehenden Ruin. Sie erzählte von Heimberg und Georgine, von Heimbergs Frau und ihrem Tode, und wie das einzige Kind nach dem Bruder der Frau, gerade eben dieſem Georg Brandt, benannt worden ſei. „Und wenn 8 Eltern hätte und ſie wären gegen unſere Heirat, würdeſt Du mich nicht entführen, Kurt?“ Und als Kurt ſchwieg, fügte ſie feſt hinzu: enber und „Dann wäreſt Du nicht der Mann, für den ich Dich halte!“ Die Stimmung in dem kleinen Zimmerchen war ſehr ernſt ge⸗ worden. „Du verteidigſt den Heimberg ſo, daß man glauben möchte, er wäre—“ brach Kurt das Schweigen. „Mein Vater“, vollendete Elſa.„Stimmt! Mein Vater! So empfinde ich auch. Und wenn ich wüßte, wie ihm zu helfen wäre, ich täte es, unter den größten Opfern, wie für einen Vater. Und, Kurt, damit Du es weißt— wenn Du mich liebſt, Kurt,— dann wirſt Du's auch tun!“ „Ich 71! Helfen? Dem Manne, den ich haſſe?“ Aber er ſagte es viel ruhiger wie vorher. Elſa beugte ſich über den Tiſch und ergriff ſeine Hände. „Was hat er Dir getan? Ich will nicht mehr fragen. Du wirſt es mir ſagen, wenn es Dir beliebt. Aber— Kurt, einer Schlechtigkeit iſt Heimberg nicht fähig. Er muß Dir etwas ſehr böſes angetan haben—“ „Etwas ſehr böſes“, wiederholte Kurt leiſe. „Aber— ſchlecht kann es nicht geweſen ſein!“ ſetzte Elſa fort. „Wenn zwei einen Streit haben, haben faſt ſtets beide recht und beide unrecht. Namentlich wenn es Ehrenmänner ſind. Nicht wahr, Kurt? Eine Schlechtigkeit war es nicht?“ Kurt antwortete nicht. „Siehſt Du, trotz Deines Haſſes biſt Du Deiner ſelbſt nicht ſicher.— Ich weiß nicht, woher wir Frauen den Inſtinkt haben, der uns ſo manche Dinge erraten läßt. Ich habe plötzlich das Ge⸗ fühl, als könnteſt Du Heimberg helfen, wenn Du es wollteſt. Kurt— ſieh mich an—! Denke, es ſei mein Vater! Kurt, wenn Du es kannſt, und wenn Du mich liebſt— dann wirſt Du ihm lfen! es mir, Sie erzählte von Brandt und Sper⸗ Sie hatte eine Hände gepackt und drückte ſie kra Lange blickten ſie ſich in die Augen. Dann beugte ſich 5 vorn und drückte einen Kuß auf Elſas Stirn. „Du biſt ein gutes Kind“, ſagte er faſt ſeierlich unſerer Liebe willen wird aus— Er unterbrach ſich. „Es iſt unglaublich, was eine Frau aus einem nachen meinte er lächelnd.„Unglaublich!“ „Nun“, fragte Elſa ungeduldig,„was wird um unſerer willen werden?“ „Aus einem Saulus ein Paulus!“ „Du wirſt ihm helfen?! O Kurt, ſage ja— Du helfen!“ jubelte Elſa. Doch Kurt ſchüttelte den Kopf „Langſam! Ich werde ein Geſchäft mit ibn mache zähle nur noch einmal ausführlich alles, was Du über V und Sperber weißt, und was Heimberg über dieſe b mutet?“ „Und über Brandt auch?“ „Auch!“ Und Elſa erzählte. trennten. Es war 120 nachmiktags, chen wie üblich Kurt einen Augenblick Tagen!“ Elſa horchte erſtaunt Und erfrenut auf. „Du kommſt heraus zu Heimberg?“ „Ich hole Dich ab,— in einigen Tagen“, 5((-Fortſetzung folgt.) 785 STOTZ& G Elektrizitäts-QGesellschaft 2 b. 5 Anlagen. 5 Ausstellung moderner Beleuchtung 4 ee eeee 2 2 SRBAM 8. Seite. 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In der Hauptſache handelt es ſich um die geſetzliche Regelung der Reichsſteuerpflicht für Reichswerkſtättenbetriebe. Da dieſes Geſetz eigentlich erſt am 4. April in Kraft treten ſollte, ſo haben wir die in Betracht kommenden Unterſtützungsbeträge ſchon in den Gtat eingeſtellt. Sollten Sie aber heute nicht in der Gebelaune ſein und das gutheißen, ſo werden wir tlefbetrübt das Geld wieder in Die eigene Taſche ſtecken müſſen.(Heiterkeit.) Die geſetzlich ge⸗ Fegelten Zuſchüſſe ſollen auch für die elſaß⸗lothringiſche Gemeinden gegeben werden. Ich ſtell eine Steuerfreiheit von Of Kantinen und Ka iſt. Der Entwu denfalls im weſent nicht nehmen, ſondern geben. von der ſtaatzs vech tliche! eee 9 n ſt aats x ech tl ich e n Aber un nicht abgegangen werden, daß dem Reich, welches Geſamtheit der Bundesſtaaten zur politiſchen Einheit 5 ſammenfaßt, Geſetzgebung eines Einzelſtaates ohne feine GEinwilligung Ver⸗ pflichtungen nicht auferlegt werden können. Gegen das Reich iſt eine Exekution nicht möglich; halten wir daran nicht ſeſt, dann kämen wir zu einer ganz uferloſen Entwicklung. Es iſt intereſſant, Daß der Vörredner für dieſen Fall den Reichsadler wieder auf⸗ flattern ließ, indem er dann die Reichsgeſetzgebung eintreten Laſſen will. Abg. Ahlhorn(Vp.) Auch wir wünſchen das recht baldige Inkrafttreten der Vor⸗ Lage. Das Reich muß ja auch einmal Ruhe bekommen vor den Petitionen der Gemeinden. An Stelle der Almoſen muß ein Rechtsanſpruch treten. Der Entwurf muß aber erweitert werden. Vor allem liegt keine Veranlaſſung vor zur Befreiung des Fiskus vom den Grundſtücksſteuern, um ſo weniger, als in manchen Ge⸗ meinden der Fiskus der größte Grundbeſitzer iſt Abg. Dr. Heinze(Natl.).: Im weſentlichen ſind meine Freunde mit dem Entwurf ein⸗ verſtanden. Das grundſätzliche Bedenken des Abg. Gröber teilen wir in keiner Weiſe. Ueber einzelne Streitpunkte wird ja noch in der Kommif ſion zu reden ſein, unter anderem über die Frage, 05 auch Militärperſonen wegen der von ihnen veranlaßten Vol ichullaſten bei der Berechnung der Steuer zu berückſichtigen ſir Abg. Emmel(Soz.): einer geſetzlichen Regelung der Steuerpflicht des Reichs ſind wir einverſtanden, halten den Weg der Vorlage aber nicht für gangbar. Den ſtark partikulariſtiſchen Ausführungen des Abg. Gröber ſtimmen wir nicht zu. Abg. Fehr. v. Ni Ich halte es für richtig, zu überweiſen, die ſich ja mit hat. Die Vorlage iſt notw ſtandsgemeinden künftig in bi bloß nach dem Gutdünken des der Kommiſſion wird uns das aus dem wir erſehen können, borgelegt te S Geſetz ei zur Folge dieſer ſtaatsrechtlichen Stellung durch die einſtweilen nur erklären, lage einverſtanden ſind. Grü ganz ſonders ge Reich Ob n 2 8 i E ſoll ma den fertig werden? die Materialberw Verhältniſſen“ zu Aufſtands Recht zur Prüfu 8. B. mit den Es iſt eben v immer bereits 20 Proz. Tren ohne von berſtorbenen in der Komm der größte Teil auch in d die befolgt wur terken an und Nicht aus pol die Beſteu Wann wird man mi eißt: r eine 50 Proz. zahlen. iſſion darüber ge Abg. artete? das Geſetz sbeſteuerun Le je ie Vorlage geht an rausgaben, die Gegen die Beſtimmung, daß eine Kontrolle über Krieges nur in„beſonderen n ſoll, müſſen wir uns wenden. gebiet ſelbſt mag eine ſolche Beſti Aber über das, was man im Heimatland, in Kapſtadt und an⸗ derswo angekauft hat und was dort noch lagert, müſſen wir das t. Was will der 1 500 000 Unterhoſen und endung während de läſſig ſei ng ha Di Abg. Dr. Goercke(Natl.): Wir erkennen durchaus an, daß eine einheitliche Abrechnt ordern ſoll. Abr der Der . ung der Vonderſcheer itiſchen, ſondern lediglich aus geſetz muß Elſaß⸗Lothring en im Rahmen dieſer Vorlgge uern, andlung erfahren. zahlen Abg. Dr. Neumann⸗Hofer(Vp.): einen anderen Nantent N rk hat man den Reichstag auf⸗ 0 Trennung nach Rechnungsjahren genügt. behaupten, daß ein Teil der Gelder in ſchaften gefloſſen ſind. Vielfach hat man von be Soldaten zu Unrecht au⸗ ſich, ob man dieſe zurückf eben werder Art. Üt man ſich doch ein Geme der Ausgaben für 23,7 Millionen Mk. mmen werden eine ch Ech n u n g Für das tmung angebracht ſein. haben( In der P en, von da ab dan Intendantur aus nicht gehalten haben. J antworten könne! ſich das wo den Vo 91 ten, S0 Millionen. Drr en S ten haben, man will de 11 0 eam Reich hen, ſondern mit 12 n dner hat tet, für gegen Es wird da in einem for Wenn H S 2+ ſieht, dann w 5 Herr Sto ort. Staatsſekretär de nialverwalt igt. 0 gex iſt. Der Für di aus Bier 91 5 kommt, im jate g der Ausgaben di em 11 fertigt eifer be Slldtveſt. leitet die ſes K ing Man kann nicht die Ta Gelder an Hinterl Jeden icht weſent Geſelk; die 5 ren Driegskoſten teilweiſe her⸗ Hüh hne weiteres von der Hand zu weiſen, wenn 05 Prozer e ſchwer wird durchführen laſſen. Dem üdgetkomnt überweiſer üburg: * 177* Ant ſicn ishon 3* afon wird. Das läßt ſich bisher gar ahſehen. ————————ũ ùmnmm— m Zimme — 1 20097 f. ſchön mmer in ruh. frei 151 möbl. 5 DZimmer ſofort 4 2 3 10 Zimmer krit oder gaut möbl. für 20 zu vzemieten. 29505 5 U. Penen, 177 e Penſion zu veren. 17779 7. 15, 1 Tr., Wohn⸗ und Peuſtun in Lere Schlafz., f. möl. m. Piano 7 19 78 groß. gut Schreiht. zu verm. 17600 15 10 möbl. Zimmer m. 90 2 Tr., 4 0 zimmer ſof. od. ſpät, zu Herkren zu vermieten. 29510 2 5 Gas ſof. od. ſpät, an beſſer.“ 9 4 5 Tr., qut Mööbl. zu verm 90571 4 Wohn⸗ u. Schlaf.⸗ 1, 14, Plank., 2 Tr., gut möl. Zim., ſep. Eing. ſof. ve⸗ 16961 1Stiege, hübſchmöbl. 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Grs⸗ nür die Reichſten zu be⸗ wü dann nichts zu Aägen, ge auch Gegenſtänd Sta verübt worden dem Mantel gar nichts verſtanden hat. rieg tu eben nicht den er Stolle auch nur eine Idee davon hätte, muß mich gegen die Dar Herrn Stolle wenden, damit es in der ſozialdemokrat nicht wieder heißt, die Regiecung hätte ſo daß ſie richtig ſeien. Abg. Gothein(Vp.): 3 Seine Angriffe gegen d Es Dnai le(Soz.): angen nach genauer Abrechnung war ge Ich m Die Vorl Es ſind doch ſo s ungerecht wäre, er wohl kaum ˖ führen laſſen⸗ die wohl in der Kom⸗ mit Intereſſe entgegen. wegkommen, ſcheint der berzuſtehen. Gelde der nit Stich⸗ 18 Ats 75 1 U mit die⸗ ge, die das Licht des m Betruge, der im i ſt. der zudeck Liebe eine Reihe ies Bebweiſes efe, die er ſprochen hat, Im en, daß er von 0 umten Stunde nng beginnen kann. t geſchoſſen.(Erneute ürde er eine ſolche Rede ſtellung des hen Proſſe nklagen nichts 1II. 5 55 auf die (Bei te Kolo⸗. ſich um ein Aus⸗ 0 ig nicht andelt Geſellſchaf⸗ weig. Durchführung von torat die Idee cht⸗ Atl.): chte ausdr ſte oßen Pflicht⸗ die Rechnungs⸗ ſich in Mehrheit in Ver⸗ E eerde,;, es iſt un⸗ exkehr er⸗ Gewiß, in an⸗ 8 ſind ze Erhöhungg Teilnehmer, elne 5 vargt haben der Ausgaben sberſich, r billig zu ve erdr err. 283567 2909 alkonz ſep. Tr., ſchön möbl. April zu vermieten. 29421 B5. 1 3 Tr., möbl. Zimmer zu vermieten. 29521 85 b. Tel. 462, u. Schlafz. ö,., eb, a. L4.9 ſchon ohne Peuſ., ev. atl zu vermieten 9 13. gut mö r mit Klavierben. an ſolides Fräulein per Luiſenring, 3 ch. möbl. Zim. ſof. 3. oder 539ʃ 2, 3. St. I, 1 kl. einf. möbl. Zimmer zu ver f 5, 11, ein gut möbl. Aim⸗ Zim Fräulein zu 1 S8, 11 part., mö 1 zu vermieten. 16 1 Tr., gut möbl. 4 10 Zim. a. Herru o mer ſof. od. ſpät. zu un 292 2 Zimmer p. 1. 7 ter ter 3. Sl L 12.3 Zimn 1 Trei Schl zu vermieten. e, 1 u pe, Wohn⸗ u. afzimmer per ſofort 7 1 Tr., gut möbliert. 1 Zim. zu vm. 29090 9 gut mbl. B m. Kla 357 FIkEr eiun ſch 17892 4 möbl. 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Grundf Abgabe itbernommen worden hrung we ſtraßengeſe Lei 5 ntrags zu ent Eintrag 5· amt an ſicher aufb Ei 1909 die 8 sauf einen der Anordnung beizufügenden 8 5. U ſt in dem gleichen allgemetnen Einſicht ſeit der rk unterzeichnen. i lärungen der nber 1907 erpflichtungen nasblatt 1907, Seite 385) wird verordnet, wa⸗ euerf eun kann die Eintragung einer ſolchen 8 ezember 190 üchern läutet: Verordnung. Beamten int Ba 3 des Ort jzanuar liegt, und tunlich nkeit ur Koſten des Antragſteller nen Gemeinden epten des Ort 1. 1 E D 85 unter Angabe des Tages t jedermann geblühr 8 S zu 1 1 1 1 er iſ Geſetzes beſtehenden uch erfo auf 8 d, 65 Und die Baulaf 65 1 evoll 5 haben. 5 en Axt, exlangen die daſe 14 1 Wirkf ſin traßengeſ eichen tt 190 1 9 8 gvom am 1. 0 wenn bi n und eichnt Abſa § 4. 8 Baulaſte: unter 1 ein Bedürfnis zur henden baurechtlichen Verpflich üglich dem Be 8 djeſes t bla 8 nur Verpflichtungen im Sinne des 27 unter verantwortlicher tunlichſt durch den gl welchem die Führung de vorgeſchriebener den einze ein d U ſte übſe Es Erd 8 1. § 2. einzutragen, welche von baurechtlicher n gegenüber der Baupolizeibehörd rdie ſie übernommen worden ob 188 V 9 10 es denen lziehe gung vom Baulaſtenbuchführer ud darau 1erteilen. dun Nummer der letzteren zu vo der Eintra Vollzug de iſt ſin 8 eſer Anzeige iſt das belaſtete Baugrundſtück genan zu in§ 25 Ab 1 be Int neuer in bauordnur idung der Baupolizeibehörde über da 7 ˖ da tit d er, mit dem Die 2 2 8 ſind hren, a eingetragen ſind, Fanuar 1909 bereite Anterbleibei Veror 8 zenfall ege erlaſſen. ſicht der Baula traßengef ntrag in das Baulaſtenbuch iſt ſofort nach 0 i en hat, zirksamtlichen Anord Abſatzes 2 entſprechen zum Eintrag in da und Lande geber aulaſtenbuch ug de 88 3 Eintrages iſt unverz ſtenbuches 8 8 utragung die Einkragung erhalten die baurechtlichen Verpflichtungen haft von Baukaſten(8 Baulaſtenbuch oll ſetzes gege lan zu verwei 8 1i Baulaſten und übe im Dentſch des bi N* Et 1 1 0 2 0 Die Baulaſtenbücher müſſen trocken und f 2 werden, i Die Vollzugsar In Gemeinden, i rechtlichen Verpflichtungen einzutragen ſind, tigen, ſow vo Jaulaß Verpflichtung notwendig wird, 1 halten. Die Einträge ich Der E 2 8 des Ort eſehne dringliche Wirkung, J — In das B 2 27 45 ach 2 m Betreff d enbnen: durch welche Geſchäftszimmer ſtehen 1 eines bereit eigentüm find. Durch halten und P der be 5 8 8 f —— der d⸗ Grut ch werden. ichtungen lautet ſten) gu öffent⸗ 8 if jeden ſpäteren Erwerber des ſichtlich 7 1 0 baupolizeilichen Hin eiungereichtes dem Baulaſten em(Baul Erkle Hörd htungen übe zu ſein, in 4 80 Verp dem B rmittlung der Bliirge 1 1 Oktober 1 f velche bei ch der Nichtbebaun chtl 5. auf m Räum allgemein wenn ſie i peimal. htliche La 3 lbar zrung von Ba 0 der Gemeindehe * vom 1 hin mitt en echtsgülti Urkunde oder unterſchriftli rde oder e Einrichtung und f verbindlich .: 8 5 5 385 Stehberger welche ſolche Verpflich vecht bigter Baulaſteubüchern Nachſtehend bringen wir die ſetze Der häufigſte der hierher ſtellung von He April 1910, 9 8 ein⸗ bis 2 ren durch s nuheim unr 2 0 zu ſt die Art 1 1 5 Ba f Großh. Bezirksamt IV. 1 8¹ die ur unt tücken oder Gru 3 3 nach die B der Uebernahme der en Vorkehrungen abhän 57 Abſ. 1 wenn Stadt Ma ſtenbuch ig ichtlich der Art der B micht ſetz ber teren Beſei * ſ.—3 des er Beſ Dachgeſchoſſen Schlaf⸗ oder Arbe der Rechtsnachfolger hat e ütrag in da S 2 *. tir bemerken dazu folge Kenntnis. § 9 Ab 15 halten wer grüßeren zuſam re hi en Gruudſtu lange errichten will, als da ende i ichen Mahnheim, den 1. Etwaige Auträge auf n Verpflichtun iu das Baula hrundeigent 85 Die als Baukoſten ach dem Geſetz zunäch auwerk ſelbſt ohne we bauung von Grund durch E Nr 6188 IV. über die Einrichtung ünd lich eiſtunger mter in de 5 he f a 15 nur als Aufbewahrun daß ſolche Benutzungsbeſch bernommen werden. Tachbar, ohne ſich ſelbf verpflichten i iſt wohl der, einzureichen. laſſen ge au 0 e aben. eizte on 1 ei gekro Wohn knter 60 des 8 Das welche hi Krſcheint wöehentlie 3. Jahrgang. F* Det ang e R 2* *ο 06 die ind 5 — 2 842 75 75 — 1 weneee derſeite für ae e 2 ffen 1 55 i 11 1 9 85 Staa zu a ite 179 ff. ſteubuches, beſtim: niiert. 5— eeine 0 Wiuſe eh n Sauleſtenbug ale 655 ee e 8 4* 7 8. iner baurech uung e Titel(„Bau ne Linie kragungen u mit d ferner die — 8 tags ei berba ver ben ke⸗ Ein linie wir N 8 rags eii Uebe 8 den ha ür die opf Blattes dene 7 * ug des 10 87 zuläſſige ines des letzte den 111 5 jeden 2 einnimmtz ———— rduu hme junſten ei ittlu be⸗ 4. Auße⸗ vei fe ite ein lten ge Seite Längs⸗ der Anordr leberuahn ugunf ch Verm tung be„ Seite zu ſte Seite Längsſpa ite der wei Lä 100 7 1. Vor der deren Uetber! Höbe zug mt dur erpflich tnd⸗ iierte ie er ei Läng der Brei ufalls zwen zwefte — durch d iche oder H6 zirksa der V im Grr lin imeter. ie in zm ittel ält ebenfc und die z 133— tung, d h Fläch das Bez S von ſonen 3 des 2 Zent te Linie ite 1 Dr s enthä iſt, währe ESD ꝓflich ücks nach„ hat auf das itter Perſone Abſatz 3 eck edruckte die zwei Blatte r breit iſt, puckten e 1 Grundſt erden ſoll, llen, ob ar en dritte 8 27 m Zwe eine g ittel, ines jeden imeter it gedru ded— nSA8 i ick Nechte ene reege en a en ſind m 3 ürgermeiſt zdſtück d 8 Für den ber die en Seite Bau ——— 2 Bürg e Grun ind, und ren. FFi s dürch Septem lten, der der Sei des ˖ ſteubuch 2— 8 offe 5 g eil n rt. ten Sd 8 8 8— 8 troffen, 5 zu 1 eee vom 24. S 521 übrigen 17 numerie das 78 buch ugeſetzes hme des igeſetze hat ih den Die lin ortlau 8 14. ſind in baure ch⸗ 2 8 2 8 2 8 5 8 e des Koſter cbedel Hon e baurecht⸗ biſchen giffern f e Gae 2 8 35 9 kforderliche 2 Abſatz ichen Verpf on zu⸗ rabiſchen 4 Ver ir je ſchri ach — 4 2 8 10 d0 erfordert§ 92 9 ichten. rechtliche d das v ichnen; 5 ar vechtlichen daß für 1s Auf blatt u lätler —— 5 8 8 8 ſt et iihr zu eutr einer bau ugeben un au zu 1 1 die Ver Die baure zuütragen, dſtück ein ar 1 e zu F 32 9 2 8 3 8 8 8 2 2 2 leind Gebül Eintrag lſtändig anz noſtück gen n Guunſten 25 Weiſe einz tete ſtehendes ird. Die Nummern 28 8 8 3 5 8 8 2 2. Der ud vol ne Gru zu weſſe lefern die in der! belaſtetete iten be lecht wird. fenden 5 8 2 8 8 32 alt genau u betroffene eu, 5 in, inwiefer lichtung be ungsſeiten rtlau Bedacht — 5 5 8 5 2 8 Oiß 3 8 3 Inhalt ge ichtung inzutrag ich ſein, inw 8 ein⸗ Verpfli Eintrag Muſter mit fo uf Be ——— 3 8 3— 8— 2 Juh Verpflichtu⸗ uch einz rſichtlich ſein, geſetzes aufenden fügten derfolge iſt darar ugen E— 8—— ichen Verz 5iſt auch e ferner erſich ſtraßeng laufen beige nan 8 iſ zintragu 8 3 38 3— 8 8—.—. 8 3 38 2 2 2— 2 liche falls rner erf Ortsſtr 5 Anlage beiz Aufei ſteublatte Ein ißer 28 2 2 8 8 38 3 3 55„55 2 23 8 reffendenfg nomme muß ferne! des O als Ar itlicher Baulaſtend künftige ttes au 8 8 8 8 8— 8 S S 3 5VV 8 2 8 tre übernom trag 6 2 u⸗ 11 1 zei ines Be für ſtengt ten 3 8 8 3 2 5 8 5 8 8 85 385 2858 38 ee ee Eintragen Abſa bau ud i! 1 ulaſte 75 5 8 5 3 8 8 2 8 8 5 2 8 2 8 8— 2 8 3 2 05. Aus dem des§ 27 1 5 ün e berſehen, i der 5 eines wburclenfenbe 8—— 8 88 8 2 8 8 5 3 8 8— 8 8 25 G 8 8 8 imoarſchriften 8 6. 1909 vom 5 2. Bei daß ein 17 e; laſtenblattes — 2 2 8 55 5 8 8 8 555 3— No ſind. Januar 27 buch iſt s im ehmen, sha eift mindef Bau ge⸗ 8 3 32 B 8 8 8 9 2 S„„ 33 8 ehalten ſin 1. Jan laſtenbuch Samt e anzu⸗ u nebme ſind des chrift 1 des umer, 22 8 8 2— 50 2 8— 3— 83 88 S an geha der am 1. s Baula s Bezirks s wegen an 9 ibt. Es fi ie Aufſch ie Nummer buchnur ichnen, 3 8 8 353 8 8 8 8 2 8 8 8 Eintrag en in das denn das Amts lebe⸗ ite für di rauſehen. iſt die N er Lager u bezeich n⸗ 3 3 5 2 3 2 S 3 8 5 8 8 + 8 Der flichtung en oder, we tet, von 2 rechtlichen der Seite träge vor; riftſeite i ück nach der ummer zu Baulaſte 38 8 5 8 8 ichen Verpfe teiligten lich erachtet, baurecht d ür die Ein Aufſchr undſtü d Hausn en des 5 lt. In 8 8 85 8 88 53 5 5 1— ſrag von Be rforderli iner ſolchen dſtlcks und 1 Auf der das 1 8 01100 Fintragengsel lten getei jüber⸗ 8 5 2 5 3 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 Iulereſſe für erf e e 9 tung über⸗ ageben uud de ch der S ae Laugsſpalte 38 5 8 0 3 8 5 2 8 3 8 3 18 8 2 8—— 8 2 58 3 ichen Interef des Ein des belaſte Verpflich der be⸗ auzugebe s auch na ſenden— in vier L inien die chrift„Lſde. 2 8 8 2 8 8 2 liche ronung des en Günſten die iſters von 5 enfall urchlau atz 41 Kopflir Ueberſchrif de auf * 2 8 2 8 5 8 8 2 O e 322 28 rdnen, r Auor Ligentün Gunſten rmeiſters etzen, da gebenenfa dnechr 13 Abfat beiden it der lche jede 2 8 8 8 8 8 3 8 8 8— 8 De 8 8—2807 N8 d der Eig deren Gu ee 4. Die e ite Spalte 89 SS 8 8 3 8 2 5 8 8 8 2 8 8 pflichlung ſin jeuigen, zu des B Keuntpis z 8 ſind gen wiſchen ſte Sy Nummer, zweite ber⸗ 3 8 8 8 8 8 f 3 2 2 8 7 80 8 8 8 8 38 3 8 8 88 8 Verpflichlung dieleuigen, ittlung d Eröfſun che er⸗ blattes en ſind z Die er ſenden hält. Die z die Ue 8 8·.—5 8 9— 8 32 8 2 Very alls di rch Verm Anfüge dieſer Linſprache ieſe Spalten ben. Di rtlau ſt erhält. hält chrift —2 2 3 8 88 8 2 8 88. 8 18 8 8 0 8 8 8 8 2 ebenenfe de, durch it dem A ſtellung di eine Eit anzu⸗ dieſe S inzuſchrei be der fo Baulaſt t und er Ueberſch 3 8 8 2 3 8 28 3 8 8 8 S8 8 2 232 0 8 8 99270 tragung mi der Zuſt he. Wird Erledigung ſchriften ein; r Angabe tragende beſtimm mit ber derungen 8 S 85 32 2 8„„ 3 8 N 28 885 5 nomm en Eiulrag en von zuſtehe. ültiger 5 ſchri dient zu ſick einzu ulaſten e Spalte n 5 en eſchrift —8 8 8 8 2 8 8 5 3 8 8 S—— 28 ſichtigter 14 Tag tragung ren endgi ſetzes un Nr. undſtü der Baule dritte S trägliche Ueber 2 15 40 8 2 8 2 30 8— 8 8 8 5 S 5— ab biunen die Ein ach deren Sſtraßengeſetz er am in Baugrun tragung% Die nach nit der 2 0 8 8 2 3— 5 2 3 8 8 S. 3 A 8 3 3 5 8 82 2 8 ihnen erſt ne Ortsſtraße krag der die Ein Baula Eintragung Spalte n 8 888 5 8 8 8 8 3 8 5 S8—5 88 38 8 8 8 D 88.5 Linſprache g r1 Eintrag 3 des im Einkr endung. iſt für die halt, der B zur Ei vierte Sp merkes. chrieben. 3 1 8— 5355 8 185 8 8 8 5 97 8 15 ſo iſt de§.27 Abſatz auch be Anwen bau⸗ ſchrift„Inh dient ſt, die öſchungsverme t unbef 8 8— 2 3 8 8 2— 8 80 2 28 60— 9— E— hoben, f 8 des§ 2 inden 15 lichtung den 2 ſchr erungen e Baulaſt, Löſchr s bleib it 8 3 3 5 8 2 8 5 8 8 8 0 ſchriften des 8 ung ft Verpf tehen der udern der K 1 lattes ich und m 555 55 8 8 8 8 2 8 5 8— 3. 8— rduen. Vorſchrift zerordn chtlichen N 1909 beſ enahme di„Ae Inhalt Aufnahme laſtenb tlich u 8 3— 8 8 8 4 3 8 8 388 838— ekolgendie dieſer V baurecht Jauuar 19 it Uebern Wechſel„dem Juß e Seite des an 5 ſind den 8 8 3 8 8 8 8 8 5 8 8 0 5 8 2 8 3 8 7 281§ 5 Abfatz 1 ſtehenden am 1. Ja daß ſei ch ein 2 te Seite ublatt ſ ſtimmten 2 8 8 5 8 2 3 E 2 50 9 8 5 88—— 64 S des 8 5 1909 beſt einer a tlich ſein, laſtenbuch„Löſe Die letzte Baulaſte ür ſie beſti Jeder 88 8. 8 3 8 8 5 3 8 3 5 8 2 5 8 C Jauuar n Eintrag ß erſich s Baulaf 5 ige in das in der für lgen. Je 8— 3 8 3 8 5 8 2 8 8 8 8 2 Ud) 8 2 5 8 5 1.* Aus 9 15 5 Eint rag in da zerpflich⸗ ie Einträge 1 iben. ſollen in ider folg gehenden S 8 8 23 8 3 8 8 8 8 2 8 8 88 8 8 1 Verpflicht m Eintr den hat. iche Verpf 1. Die E t zu e ulaſten ſol aufeinar e Spalten 0 8 8 8 8 8 8 8 5 5 3 8 8 8 3 5 982 883 echtliche! bis zu ttgefund rechtlich Eigen⸗ er Sorgfal äge der Ba äume auf tliche — 833 8 8 3 8 2 8 8 1 22 rech ichtung bi⸗ icht ſta§ 7. te baur rag des Bau⸗ rößter Sorgf träge der viſchenr rch fäm ßes gauz 8 8 8 8* 88 8 S 8 5 2 8 8 5 S 8 2 Verpflichtun iers n ingetrager Ba de n ößere Zr em dn daß es 3 8 880 338 8 8 3 8 8 8 8 8 8 8 3 3 s Eigentün Linget t auf Baulaſt zu 2,. D größere⸗ uit ein ſei denn, 2 2— 3.—2— 2 2 2 5 8 0 82 2 3 des Eige ſtenbuch eksam der Ba iligten, z hne t iſt m s ſei d 8 555 2 8 8 5 8 8 8§ 82 8 582 3 8 8 9 8 8 8 8 des ulaſte Bezir öſchung de Beteilig An⸗ Spalte o r Baulaf ſſeu, es ſei ſind. ſchrieben 8 8 5 5 8 555 8 8 85 2 8 8 3 8 8 8 ine im Ba et das Be die Löſch iſt den! dem 2 ießen. nterkaſſen, mumer! überf ibt 5 8 35355 28 8 8 8 2 8 8 8 2 8 Iſt eine ſo ordn dſtiicks dnung if e e Eintrag. bzuſchließe; sgeſchabt, en, Erg 5 8 5 8 8 8 8 8 2 3 85. erloſchen, f. Grundſ Sanor rden w ihnen 3 eſtrich abe en ſin 1 werden. ichtige 5— 8 8 2 8 8 8 8 8 8 8 88 8. ug erloſe laſteten G Löſchung men wo daß ih an da Querf Abkürzung iche(3. B. f nichts ſtrichen n iſt die r d — 2 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 88 8 8 8 88 8 3 8 8 tn s des bela⸗ r der O übernom machen, Einſprache a An⸗ 3. 2 bräuchlich ich dar durchgeſ ſſern, ſo i ſetzen u 8 8 8 8 8 85 3 82 5 38— 5 8 88 8 8 5 8 8 tümers an. Bo ulaſt übs en ad Bi ei een, emein ge laſteubr t oder verbeſſ weder 8 8 8 8 8—=8 12 2 88 88 8 3 0 8 5 8 ſtenbuch a die Ba Eröffnun tug a en, ſo h unter⸗ allgemei⸗ Baulaf gemach rſehen zu Eintrag u, die 2 85 8 3 8 8— 8— 50 8 1 0 8 8 8 2 8 8 2 3 8 2 8 6 5 3 3— 2 2 8— laſte Gunſten ifügen Eröffnu n erhoben, tachen zu 4. In rleſerlich Schreibverf ter dem ibverſehen, können 8 8 2 1 2 2— 8 8—* 3 0. deren it dem Ar ung der En ſprache r Einſpr r ſonſt unlef keit, Schrei alte un Schreil ächtigen, 8 2 3 3 8 8 1 8 8 8 3 2 8 8 mit Zuſtellun eden Einſpz ng der oder ſo vendigl chen Spa meru. beeinträ 3 8 8 8 8 3 8 8 2 3 0 5 55 3 8 8 8 8 0 3 8 trag von Zuf Wer r Erledign 15 ſich die Noti nämlichen uklamme duis 85— 8 8 8 3 3 8 2 8— Tagen zuſtehe. ir E iner am 11 50 zerſtän ichen; 5 8 8 8. 5 8. 85 3 8 8 5 8 8 8 8 8 8 1 8 8 8 85 8 gge Vüheng bisr 8 eee 1 daſag an wech baß Wer ab 8 3 535 8 8 3388 5 8 f 8 3 8 5 5 S S8A8 dung der 15 te Ein ichtung(5 ſt(F), der un ändern 8. 16 iſt er rot zu ungen 8 2 89 8 8 8 0 8 8*—— ordn bſichtigte Verpflich Baulaſt( en Sinn z hleiben. ſo iſt e„Löſch 8 8 2 28 S 2— 5 8 2 3— 8 iben. ie bea ichen enen ud geg den ſſert ble elöſcht, te Spalte, on N 8 2 3 2 8 5 8 8 3 5 ble egen di urechtlich ingetrage; c e nverbeſſ i iſt der 8 8 2 2 8 3 8— 2 3 2 8 2 85 8 8 8 ſprachen g enden ba einer ein, es Ein chtliche d 1 in Eintrag vermer 5 rt, ſo iſ änderte 8 5——— 8 8 8 Einſpr beſtehend zöſchung lt ein baurech elten ird ein Ein hungs s geändert, eeeee 8 3* 8 8 8 2 8 8 8 2 8 8 88 338 8 5 SSs 38 8 cß 1909 if Löf Inha elche irksamt g 1. Wird r Löſch intrages g Der ungen 8 8 2 2 8 2— 2 3 8— 2—— 12— 8 2— Jauuar Antrag ar en den durch Welg Bezirks m 8iſt de Eintre lammern. Aender 2 85 3 53232 8 8 2 8 2 8 8 8 8 8 f 8 8 gege en gege dbe ß d bein ußerder lt eines inzukla Spaite„ 2 8 8 8 8 8 8 b 8 8 8 8 8— 83 3 egen de dendung Erklärur ſind, ſi 8 85 en. Inhalt ei i rot einz die S 5 8 S 8— 38 5 8 8 8 8 ſewe der Er borden ſcheidet das utrag zird der ffeue Te iſt in 8 5 5 3 5 3 3 8 8 8 8 8 wi er mkeit men w 8entſcheidet betroffe Stelle ie Notwen⸗ 8 2 8 2 8. 8 8 8 8— Wirkſamk. ruom 8) en den Be 25 rung reffenden S itt die J. 0 2— 2 2 8 8 8 8— 82— 5 2—— 2 die en übe 8 9. igen(8 8 ſteht ig r Aende betreffe d tritt ießen un 8 8* S 2 5 5 8 8 E* 2 8 8 5 0— 28— S 8 5 20 flichtung Einwendur irksamts Eutſchetdu der laut der 8 17. rieben un zu ſchließ 8 8 58 85 S3 8„ 2 8 zu machen, und ad Wor n. e, Je darſelde zungs⸗ 20 2 8— U inſprachen un idung des tellung de Ent 8 inzutrage ſtenblatt vo ſo iſt ießungs⸗ 8 5 8 125 8 N 2 8 8 5— 8— 2 2. +2 2— 0 Einſprae Entſchei der Zuf n die 8s und 8 einz laſtenb in, ſo Schlie Sind e 25 8— 23 3 35 3 3 2 8— 8 Ueber die E on de d gege ſetzes des ſt ein Ban igen ein, des 1875 Sint 8 2— 6 8 5 8 8 S 5 8 8— 8 38 2 15 en v t und ge engef ſſung Iſt ein Bar tragun intragung träge. + 5 3 88 5 3 8 8 38 8 c 3 52 338 8 8 38 8 8 8 8„ ürksamt. G 14 Tag irksra ctsſtraßengeſ Faſſi Kol⸗ 1. Iſt ein Ein ich Eintr r Ein bliebene 8 8 2 8 8 8 8 2 8 S 2 8 8 8 8 g 28 8 zirksamt. erhalb den Bez des Or(in der einer No it weiterer folgt durch Schluß de leer geblie iteu⸗ — 8 55 8S8S8 3898— 8— 8 2— 8 8 8 228 8 5 Bez ten inn rde an de Abſatz 7 eſetzes binnen irksrät⸗ digkeit iben. 8. erfolg am Schlu d die iſt die Sei 8 28 2 2 + 8 8 8 8 S 8 G 3 8 8 8 5 8 5 8 teiligten ſchwerde 9. 27 8 tspflegeg ſetzes) der bezi 1 zuſchrei Schließung rift ſowie an lt, ſo ſin nerk if 8 8 8 8 2 8 8 5 8 3 8 7 5 die Be emüß; nung ichtshof zu. 15. 5 Aufſchrift isgefüllt, ugsvern det. Auf⸗ — 8 8 85 8 3 8— 2 2* 5 F 22 3 8 2 2 8 5 ab letzteren g erwaltut 8 Ortsſtr r Exöffr ngsgerich dieſen 2. D in der ichweit a Schließu tt befin in der A 8 er, 2 8 5 8 8 des etz ee Tage de erwaltu indet in d e⸗ emerks ir ten gleich In dem S laſtenbla ſo iſt i erweiſen. 2 8 3 3 8 5 3 8 3 98— 5S 3 8 8 Ziffer 91 Buchſta om den B ats fii chtspflege vern Spal zen. 8 Baula ieben, ſos icht — ¹ 8 3 + 5 8 3 8 8 Zif ſatz 1 nat v e an irxksr Hrech Orks⸗ icht alle ichkreuz s neue chriebsn, gan ee 18 50 8 8 83 3 2 3 8 58 8 3 8 3 388 8 8 2 8 8 83 Abſatz m Mo te Klage Bez waltung des Orts nich zu durch ich da 1% bis he laſteublat äge 8 0 8 8⁰ 8 CN—Unfn 8 8 5 ſriß 90 185 ee een d fenblalten ber gelöſchten Eingr ‚ 3 5— 8; utſcheidung Satz Buchſta 8 angegeben, Baulaf lattes 5 neue 8 löſchte über⸗ 8 85 8 8 8 8 2 28 8 8 2 8 8 5 friſt Eutſcheidunz Entſch ter S 8 1 2 zahl angege ein ſtenhlatte in da en der ge t zu f 5 80 2 8 8 8 3 8 8 38 8 8 5 8 f 3 8 8 lichen en die. 1 8 0 Abſa d Ein., Wird Baulaf äge iſt Heene laſten⸗ — 2 2 8 2 8 8 8 2 8 S D 3 3 8 8 3 2 2 8 3 8 8 8 ſtekurs geg 41 Ziffe des 8 rachen un ung in 8. 588 neuen er Einträ die Num Baulaf en Ban m⸗ 5 88 85 8 58 8 8 2— 8— 2 8 8 80 Nek: nach 8 Faſſung 2 Einſpra Eintragu en. chrift des gelöſchter ſind nur S neue 5 des neu ß des u 8— 8 5 f 2 3 8 5 2 8 55 2 Fällen in der 8 ſtatt. igung der rch eine anzuordn 5 Inhalt ielmehr öſcht“ in das Juhalts Schluß inigen. 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Die großen Vergnügungsparks haben längſt alle Spuren der Kataſtrophe getilgt, im größten Stile ſind die Etabliſſements wieder neu aufgebaut, die damals ein Raub der Flammen wurden, und voll Neugſer erwartet der New⸗ horker die neuen Senſationen, die Coney Island ihm in dieſem Jahre verſpricht. Tauſende vom Arbeitern ſind noch am Werke, um die großen Ueberraſchungen zu vollenden. Der, Lunapark wird ſeinen Beſuchern in dieſem Jahre ein be⸗ ſonderes Schauſpiel bieten: eine Ueberſchwemmungskataſtrophe im Gebirge. An dem ſteil abfallenden Hang eines hohen Berges ſieht der Beſucher kleine Städte und Dörfer. Man gewahrt die Bevölkerung, wie ſie eifrig ihrem Tagewerk ob⸗ liegt, ſieht die Bauern ihre Felder beſorgen und die Hirten ihre Kühe austreiben. Plötzlich tritt ein großer Ses, der auf dem Bergesgipfel liegt, über ſeine Ufer. Die entſetzte Be⸗ völkerung findet nicht Zeit zur Rettung, gewaltige Waſſer⸗ mengen ſtürzen toſend den Berg hinab und reißen alles mit ſich in die Tiefe. Männer, Frauen, Kinder, Tiere und Häuſer, alles brauſt inmitten einer Waſſerlawine von mehr als 2 Millionen Litern in die Tiefe, ſicherlich ein Anblick, der den unterhaltungsfrohen Gäſten von Coney Island die willkommene Senſation eines gelinden Schauers verſchaffen wird. Aber der Ehrgeiz der Unternehmer von Coney Island iſb damit noch micht erſchöpft. Im Lunapark erwartet die Vergnügungsluſtigen noch eine andere ſchauerlich⸗ſchöne Be⸗ luſtigung, die große Rieſenkanone, in der man mit ſchwindeln⸗ der Schnelligkeit durch den Raum geſchoſſen wird. Der Appa⸗ rat beſteht aus einer rieſigen, faſt zwei engliſche Meilen langen Röhre. Das Projektil, das die Form einer Rieſen⸗ patrone hat, gibt einer ganzen Reihe von Abenteuerluſtigen Unterſchlupf. Dann wird das ſeltſame Geſchoß mit ſeinem Menſchenämhalt abgefeuert: mit einer Geſchwindigkeit von 160 Kilometer in der Stunde ſoll es durch die Tube ſauſen und ſo den Inſaſſen in der Patrone den Genuß verſchaffen, als blitzſchnell dahinwirbelndes Geſchoß über Raum und Zeit zu ſiegen. Ein großes Aexoplan ſoll den Beſuchern die be⸗ queme Gelegenheit zu einer Reiſe auf den Mars bieten, dichb daneben iſt ein mächtiges Krokodil⸗Paradies errichtet, in dem Alligator⸗Joe, der berühmte Alligatorzüchter aus Florida, mehr als tauſend ſeiner Zöglinge ausſtellen will, ſodaß der Beſucher inmitten der furchtbaren Amphibien behaglich luſt⸗ wandelt, ohne einer Gefahr ausgeſetzt zu ſein. Allerlei andere Maſchinen, durch die man gefahrlos in einen Abgrund ſtürzt, riefige Sturmapparate, die unvorſichtigen Beſuchern in lau⸗ niſchem Uebermut die Hitte wegwehen, und andere Ueber⸗ raſchungen harren ihres Publikums. Beſonders ſtolz iſt man auf das umkippende Boot, das friedlich am Ufer eines kleinen flachen Sees auf naive Freunde des Waſſerſports harrt, die mit ähren Schönen ein wenig Waſſerromantfk genießen wollen. Anßangs geht alles gut, aber plötzlich begennt das Boot in⸗ folge eines geheimen Mechanismus zu ſchaukeln und zu ſtampfen, die Bewegungen werden iimmer heftiger und ſchließ⸗ lich kentert das i Fahrzeug mit ſeinen Inſaſſen inmitten des Sees. Man verſpricht ſich von dieſem reizvollen kleimen Scherz einen beſonderen Erfolg; allerdings dürfte es ſich empiehlen, den ahnungsloſen Waſlerfreunden doch vorher den ſucht Stellung in einem kauf⸗ männiſchen Lehrer Günzel, hafen a. Rh., Wörthſtr. ba. 29687 Lehrling Wirtſchaftsköchin Burean Hilbert, G 6, 5. Ni 15, 3. Stock, fein möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer m. o. oh. Penſ⸗ zu vermieten. 13063 Rheindammſtr. 62 part., 1 ev. 2 ſchön möbl. Zimmer ſofort oder 1. Mai zu billig. 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Der engliſche Tierphotograph Dugmore, der kürzlich nach einem abenteuer⸗ reichen Jagdzuge auf Photographien wilder Tiere aus Afrika zurückgekehrt iſt, hat nun einen Teil ſeiner briginellen Beute in einem ſtattlichen Bande veröffentlicht, in dem er auch eine farben⸗ reiche Schilderung ſeiner Jagderlebniſſe im Inneren des dunklen Weltteils ſchildert. In einer Nacht iſt es ihm gelungen, nicht weniger als zehn Löwenphotographien gufzunehmen, aber welche Aufregungen und welche Anſpannnung der Nerven damit ver⸗ knüpft ſind, davon gibt die Beſchreibung dieſer glücklichen Nacht intereſſantes Zeugnis. In der Nähe des Thikafluſſes ſtieß Dug⸗ more mit ſeinen Gefährten auf den toten Körper eines Zebras, das von Löwen erlegt und angefreſſen war. Der Platz war günſtig, ſofort errichtete man inmitten einer Umfriedung von Dornbüſchen, die die Karawane mit ſich führte, die Blitzlicht⸗ apparate und ſtellte die Kameras auf.„Die Kameras ſtanden in einer Linie, je etwa 8 Fuß voneinander entfernt, etwa 3 m von dem toten Zebra. Alles war bereit und wir aßen unſer Abendbrot; wir wollten eben eine Schale heißen Kaffee ge⸗ nießen, als zu unſerer Ueberraſchung in dem hohen Graſe ein leiſes Geräuſch hörbar wurde. Meine kleine elektriſche Taſchen⸗ lampe verriet mir bald die Urſache: in dem matten Lichte ſalhen wir dicht vor uns eine mächtige Löwin, ihre Augen leuchteten wie ſtrahlende Juwelen. Der Anblick war ſo herrlich und zu⸗ gleich ſo aufregend, daß ich im erſten Augenblick vergaß, auf den elektriſchen Knopf zu drücken. Als dann mit einem ſchußartigen Knall das Blitzlicht aufleuchtete und die Dunkelheit jäh in ein grelles bläulichblitzendes Licht tauchte, zog ſich die Löwin erſchreckt in großer Haſt zurück und noch lange hörten wir ihr zorniges Brüllen und Knurren.“ Einige Stunden verſtrichen. Es war gegen neun, als Dugmore, der Wache hielt, wieder ein ſeltſumes Geräuſch hörte. Er weckte ſeinen Gefährten. Es war abermals eine Löwin, die ſich langſam dem Zebra näherte. Sie hatte ihre Beute faſt erreicht, als von neuem das Blitzlicht aufleuchtete: „es wurde eine der baſten Aufnahmen, die mir von Löwen ge⸗ lungen ſind. Sie war kaum 8 Meter von uns entfernt, als ſie mit einem zornigen Brüllen den Rückzug antrat. Lange Zeit ſahen wir dann nichts mehr, aber überall in der Nachbarſchaft erklang das Brüllen von Löwen; nach meiner Schätzung waren wenigſtens ein Dutzend der Raubtiere in unſerer Nähe. Um zwei Uhr nachts ertrönte das Gebrüll ganz nalhe; aber ſahen konnten wir nichts. Es waren unſagbar aufregende Stunden. Gegen drei bemerkten wir zu gleicher Zeit drei Köwen, die laut⸗ los zwiſchen den Gräſern umherſtrichen. Das Gebrüll hörte trotzdem nicht auf. Dann erſchien noch ein vierter Löwe unmittel⸗ bar hinter uns. Er kam bis auf 3 Meter an uns heran. Wir hielten unſere Waffen bereit, aber wir wußten, daß ſie im Falle eines Angriffs bei dieſer geringen Entfernung nichts mehr nützen konnten. In dieſem Augenblick höchſter Spannung näherte ſich vorne eine Löwin dem Köder. Nach der langen Pauſe regungs⸗ loſen Wartens wirkte die Entladung des Blitzlichtes auf uns wie ein Kanonenſchlag. Die Löwen aber wichen nur langſam und zögernd zurück. Ihr Brüllen wurde immer zorniger; ſie waren wütend, daß ſie beim Maßle geſtört wurden.“ Erft gegen 5 Uhr morgens kam der letzte Beſuch.„Diesmal waren es nur zwei, aber ihr Knurren und Brüllen verriet, daß ſie gereizt waren. Hin und her ſchlicheg ſie, aber keiner kam in den Bereich un⸗ ſerer Apparate. Wohl eine Stunde lang ſaßen wir regungslos in unmittelbarer Nähe der beiden Beſtien. Sie waren nieder⸗ gekauert und ſtarrten gerade auf uns. Plötzlich hörten wir wieder die Halme knacken diesmal kamen ſie gerade auf uns zu. Unſere Lage war mehr als gefährlich; zum Glück änderten die Löwen m letzten Augenblick ihren Entſchluß, ſie kehrten um und ver⸗ Gut empfohl. junge Frau 5 8 92 3 gleich welcher Branche, wird mit pring Zeugniſſen, ſucht großes unmöbl. Zimmer,— Sin, ain deee,, von einer erfahrenen Frau Monatsſtelle, nimmt auch paff. als Bureau oder Atelier Weidenſtraße 8, möbl. Zim, N 3. 12 Uhlandſtr. 2, IV., ſchwanden haſtig im Dickicht. Wir atmeten erleichtert auf. Denn ſelbſt für geſunde Nerven iſt eine ſolche Nacht eine quabvolle Marter. Die geringſte Bewegung kann die Möglichkeit der Auf⸗ nahme zerſtören, man muß ganz ſtill und ſtarr ſihen, während die grauſamen Beſtien einem gegenüber ſtehen und einen oft Minuten lang anſtarren. Und dabei würde ein einziger Sprung genügen, bis an uns heranzukommen. Wenn der Mond int, iſt eine ſolche Nacht ſchon eher erträglich. Aber wenn überall ſchwarze, undurchdringliche Finſternis gähnt, wenn man nichts ſieht als die in nächſter Nähe funkelnden Augen der Beſtien, ohne daß man ihre Bewegungen oder ihren Körper erkennt, dann wird dies bange atemloſe Stillſitzen zu einer Nervenqual, die man nicht oft wiederholen möchte und doch immer von neuem wiederhollt — Fleiſcher als Vegetarier. Die„Allgemeine Flei⸗ ſcherzeitung“ bringt wöchentlich einen Aerztlichen Rat⸗ geber. In dieſer Rubrik wird den Fleiſchermeiſtern, die durch übermäßigen Fleiſchgenuß krank geworden ſind, häufig der Rat gegeben, vegetariſch zu leben. Insbeſondere wird dieſe Le⸗ bensweiſe gegen Kopfſchmerz, Magenleiden, Nerpoſität uſw. emp⸗ fohlen. U. a. ſchreibt der Verfaſſer des„Ratgebers“ einem an allgemeiner Nervenſchwäche leidenden Fleiſcher: Sie müſſen zu⸗ nächſt jeden Reiz von Ihrem kranken Nervenſyſtem fernhalten, darunter verſtehen wir in dieſem Jalle außer Ahioßhol und Kaffee auch die Fleiſchkoſt. Sie brauchen vielleicht nicht gar ſo lange das vegetabiliſche Regime innezuhalten, ſondern können ſchon nach einigen Wochen die Fleiſchkoſt in mäßigen Mengen genie⸗ ßen. Aber wir ſind feſt davon überzeugt, daß auch Ihnen, wie ſo manchen anderen nervöſen Patienten, der Vege⸗ tarismus gute Dienſte leiſten kann.“ Mehr kann man zählt der Gaulois. hatte kaum ſein neues Amt aurgetreben, gang durch alle Bureaus ſeines Mffniſteriums Unbermahm. Er kam dabei auuch in das großze Archib, wo in mächtigen grünen Aktenkäſten die papiernen Zeugmiſſe der Arbeit fpſüherer Miri⸗ ſtevien untew einer Schicht heiligen Abbenſtaudes begrabem biegen. Luzzatti erkundigte ſich bei dem Archivdirektor neich der Einteiluung der Akten, nach dem Inhalt der Käſten und zeigte dabei den größten Wiſſensdurſt.„Exzellenz,“ ſo begann der Beamte mit ſiclgem Pathos, nachdem er ſich devot verbeugt hante, 1 0 in dieſen ſchmuckloſen Aktemkäſten liegen nicht ſreniger als 50 00 Aktenbündel, die eine Arbeit von dreißig Jaßhren darſtellen. Iig bitte Gpzellenz, ſich zu überzeugen Und dabei ſchlug der biedere Direktor, ohne die Antwort des Miriſterpraſidenten abrr⸗ warten, mit einem impofauten Geſtus den Deckel des Antenbauhens zurüick, vor dem er gerade ſtand, und die Augen woll Triumpis auf Luzzatti gerichtet, deutete er auf den Inhelt. Doch plätzlich ſah man den braven Archibrat erröten und erblleichen und ſtammelte einige verworrene Entſchuldigungsworte. Derm in den gvaßen Abtenkaſten lagen keine Papiere: wer ein dertrockneles vertselktes Veilchenbukett, ein altes Paar abgetragener Lederhand⸗ ſchuhe urd— eine Gänſeleberpaſtete 16. Seite. — Küche u. heh per 1. Juli zu verm. nachm. Näh. B 1, 2. St., B 9, 3 nung,? auf 1. April, 1 1Zimmerz. verm. Zu erfragen 1. Stock. 16019 5. Stock, 3 Zimmer u. Küche, Badezim. u. Speiſekammer ver 1. April zu verm. Näheres im 3. Stock. H 6, 23 ſchöne große 5⸗ Zimmerwohnung mit reichlichem Zubehör, part. od. 3. Stock zu vermier. 2, 6, 4. St.,—4⸗Zimmer⸗ 5 3. v. 29477 ., 2 Zim. u. K. . zu vm. Näh. 28787 2 St. 2 leere Zim⸗ an einzel. Herrn od. zu verm. 7289 2. St., frdl. 2 Zim⸗ mer u. Küche nach 5. Straße geh. zu vm. 17290 Wohnung, 1 Tr. G3. 13 hoch, beſteh. aus 5 Zim. u. Zub., zu verm. Näh. Zafner, C 3, 12,14. 17881 9905 8 helle Woh⸗ 8, 1, 3. Stock, ſchöne Woh⸗ unung, 7 Zimmer, Küche, Speiſekammer, Badez. und ſonſt, Zub. z. vm. Näh. part. 28935 68. 9 Zimmerwohng. mit ſof. zu verm. Näh. 3. St. 17503 15 5 10 Wohnung im 2. Stock, heſteh. aus 4 Zim., Garder., Küche, Speicher und Keller ſofort zu verm. Näh. F 6, 4/ pt. 12650 13, 2 3. St., 6 Zimmer u. 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