Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 30 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ agufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Anabhängige Tageszeitung. (Manuheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Anzeiget Mannheim““, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1439 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 8855 8 In ſera te: nahme v. Druckarbeiten 341 Die Golonel⸗Zeile.. 28 Pfg. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktion 377 Auswärtige Inſerate 30 5 in Maunheim und Umgeb Ang.(ausgenommen Sonntag) Iin Berlin und Karlsruhe. h Verlags⸗ 455 2 7 1— 5 U an ung 898 r e Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 Montag, 25. April 1910.(Abendblatt.) Die Woarg anen de 1 Kreuz Zeitt ung vor den böſen Jungliberalen. Kein Tag vergeht, 5 daß die„Kreuzzeitung“ etwas vom roſa⸗roten Block, vom Linksabmarſch der Nationallibe⸗ ralen oder von dem verhängnisvollen u. tyranniſchen Einfluß der Jungliberalen auf die nationalliberale Partei deklamiert. Alle klaren Nachweiſe der nationalliberalen Organe, daß hier hewußte Fälſchungen der Gegenwartsgeſchichte vorliegen, fruchten nichts, die Kreuszeitung phantaſiert weiter und die Zentrumspreſſe applaudiert. Der Zweck dieſer Stilübungen iſt klar, es ſollen rechtsſtehende Nationalliberale, ganz be⸗ ſonders gen läßigte Liberale mißtrauiſch gemacht werden gegen die eigene Partei, die wie die„Kreuzzeitung“ gerade geſtern wieder in ihrer innerpolitiſchen Wochenſchau nachzu⸗ weiſen ſich müht, dem roſaroten Block entgegenſtrebt, der bei den nächſten allgemeinen Wahlen die Feuerprobe beſtehen ſoll, dieſe rechtsſtehenden Nationglliberalen ſollen zu den Konſer⸗ vativen hinübergezogen werden, es ſoll lähmende Spaltung in die nationalliberale Partei hineingetragen werden dadurch, daß man die älteren Nationalliberalen mit den Junglibralen verfeindet, die angeblich nach der Alleinherrſchaft in der ſtreben. Nun iſt es in einem einzelnen Falle der„Kreuz⸗ Zeitung tatſächlich vergöunt geweſen, die Sgat der Zwietracht, die ſie in die nationalliberale Partei ünabläſſig ſäet, ein ganz, klein wenig aufgehen zu ſehen. Angeſtoßen durch das kon⸗ ſekvative Hauptorgan glaubte ſich die Nationallibe⸗ rale Korr eſyo ndeuz verpflichtet, die Berliner Jung⸗ Aiberglen ein weftig zu ſchulmneiſtern wegen einer Reſolution natfonalliberale g1 N die die andtages temperamenfvoll und beſo der nationalliberalen Pr iſt zur preußif Fraktion des feſtzubleiben. ſfang g der N mahnte, ſe Aus⸗ In ſpor ENRgZ dadurch als Ein Fehler⸗ oder doch als eine überflüf ſſige Unfreundlichkeit an⸗ erkannt worden, daß ſie ſie ad acta nahmt und ſich im übrigen Uber ſic ausf Aber rechts U. links von uns horchte man wentger in Sorge, als in der reinſten aller Freuden. Sollte der Riß nun 1 iſt die nakionalliberale Partei hinein⸗ Tbnm Elt e⸗ ſind nun die volt der Nationalliberalen Korreſpon⸗ deitz etwas nachdrücklich geſchulmeiſterten Jungliberalen ſelbſt, die den einen Sorge verſcheuchen und den Eun die Freude verderben. In ihrer 0 eiteſten Nummer befaſſen ſich die Jungli betalen Blätter in überaus rühiger Weiſe 115 dein kleinen Zwiſchenfall, beleuchten ſo treffend den Kern ältern Parteifreunde im preuß iſchen Landtage in der ruhig⸗ ſten und vornehmſten Form einle ſotreffende Warnung, daß die national lliberale? Tagespreſſe doch die Pflicht hat, Vermerk von dieſer klugen und beſonnenen Aufnahme der ladelnden Worte der Nätionalliberalen Korreſpondenz durch die Jung⸗ liberalen zu nehmen. Die Jungliberalen Blätter(Nr. 16, 23. April) ſchreiben: Der Zweck dieſer geiſttötenden Uebung[(ber„Kreuz⸗Ztg.“) war: beſtimmte Kreiſe der nationalliberalen Fraktionen, vor allem der preußiſchen, gegen die„Direktiven“ der böſen Jungliberal en mobil zu machen und eine Stimmung gegen uns zu ſchaffen, die ſchli blich eine Hinneigung dieſer Kreiſe nach rechts herzorkufen und Zweck dek Hetzerei der„Kreuzzeitung“, richten an die lte und immer und immer wieder den Nationalli vorſtellte, um ſo eher konnte man glauben, Mißſtimmung innerhalb der Partei zu ſchaffen und die gewiſſen Kreiſe zu veranlaſſen, eine Politik des Haſſes gegen uns, eine Politik nach rechts hin orientiert, au tre iben. D Pl an der Konſervativen iſt klug und mit 11 2 Verhältniſſe angelegt. nis der Ver! Diejenigen, die innerhalb unſer getroffen werden ſollten, find, wie neuerliche Kundgebungen der Korreſponde: gegen uns deutlich beweiſen, ervös en, und wir werden als Prügelknaben in aller wee ntlichkeit benutzt. Das tut ins nich Wir würden darauf icht im geringſten eingehen, wenn wir ik der Verſtimmung eine Gefahr für unſ n. Wir müſſen damit rechnen, daß die„Kreuzzeitung“ die übrigen konſervativen Organe in Ermangelung eines Beſf ihr erlogenes Liedchen weiter ſingen werden— haben ſie doch ſchon Erfolg damit erzielt— und daß auch in Zukunft immer und immer wieder nichtkonſerbative Politik der Nationalliberalen Parbei als„jungliberal“ bezeichnet wird. Wir werden alſo auch in Zukunft als die ſtolzen Herren der Situation, als die Beherrſcher unſerer Partei, als der Wohlfahrtsausſchuß derſelben uſw. an⸗ geſprochen und hingeſtellt werden. Damit ſoll der Keil in die Nationalliberale Partei hineingetrieben werden, und die etwas rechts ſte hend en Herren unſerer Fraktionen, nicht in dieſer ere Partei er⸗ und des ewigen Wdrfe des„unter Vormundſchaft ſtehend“ über⸗ drüſſig, ſollen eine Sezeſſion inſzenieren. Dann hätte die Perfidie 85 frommen Kreuzzeitungsſtrate⸗ gen gefiegt: die Nationalliberale Partei wäre ge⸗ ſpalten und geſchwächt und die Konſervativen händereibend die endlichen Sieger. Wir gehen aus anderen Gründen auf die Po⸗ lemik der„Kreuzzeitung“ mit der„Nationalliberalen Korreſpon⸗ denz“ bezüglich der„nationalliberal en Linksentwicklung“ hier nicht 75 mäher ein, obgleich auch zu dieſem Thema von unſerem Standpunkte mancherlei zu ſagen wäre. Wir möchten nur warnen, daß ge⸗ wiſſe unſerer Partei ſich von der Taktik der„Kre tung“ düpieren laſſen und eine 1 der Miß gi„, di f icht getragen iſt „ſondern 6 16 auch in Zukunft for— wecene und verhetzende der eeeibeu. hervorgerufen find. Die geiſtesarmen und häßlichen Ver⸗ leumdungen der ſonſt ſo„ehrlich“ ſich gebärdenden„Kreuzzeitung“ müſſen als ſolche hingenommen werden, vielleicht mit einem dauern darüber, daß ſonſt bielleicht anſtändige Leute zu dieſer un⸗ ehrlichen und lügneriſchen Politik ihre Zuflucht nehmen müſſen. Wir meinen, dieſe rühigen und wohlabgewogenen Worke und Warnungen, die ſich ſo ganz freihalten von überflüſſiger jugendlicher Temperamentsentladung, von unnötiger Ge⸗ kränktheit und ſo durchaus richtig die älteren preußiſchen Freunde auf die Gefahren ihrer Nervoſität, auf die Ziele der„Kreuz⸗Zeitung hinweiſen, verdienen Beachtung, weil ſie in einer glücklichen Form, mit ſicherem Takt und ſcharfer Er⸗ faſſung vom„Kern des Pudels“ alle gegenwärtigen und künftigen Möglichkeiten von den Konſervativen ent⸗ fachter Streitigkeiten innerhalb der nationalliberalen Partei im Keime erſticken. Der vollkommene Mangel an Gereizt⸗ heit beweiſt, daß die Jugendbewegung von reifen und ernſten Männern geführt wird, die perſönliche Empfindſamkeit um der Sache willen zurückzuſtellen wiſſen, Männern, die mit ſoviel Takt und Ruhe über einen derartigen Streit im In⸗ texeſſe des Ganzen hin wegkommen, wird man nicht nachſagen können, daß ſie nach einer Tyrannis in der Partei ſtreben, wie man auch von ihrer Beſonnenheit nicht annehmen wird, daß ſie den Ehrgeiz haben, die Partei in einen unfruchtbaren und ruinöſen„ediel 5 hineinzutreiben. 7* ſollte. Je mehr man die Jungliberalen. 2 erren d der Feuilleton. Kün Präludium zu den Oberammergauer Paſſionsſpielen. Von Joſef M. Jurinek⸗München. (Nachdruck verboten.) gegen 12 Uhr Mittag mein „. ſind Sie bitte am Sonntag Gaſt⸗ Allſo lautete ſchreiben, das ni bevorf Anton Lang, auf Auf zur Nadeln ins Ge Frühe dem Bahn f Trotz Regen und Sturm Starnberger Bahnhof bo iſt göfüllt. birg!“ das iſt ja neben Hofbräuhaus des Münchners Loſung. 8 95 18 Antwort⸗ iesjähri Un⸗ Herr ein 65 der genden feine ſpide April in aller war der „Auffi in's Ge⸗ Der Zug ſchleppt ſich mühſam dem oberbayer iſchen Vergland entgegen. Negen eſtche 851 Sonntag, den 17. — — liebe Sommererinnerungen Blumenkorſo im Motorboot werden auf⸗ Da kauchen ſchon im Frühlichtſcheine auf, dis gewaltigen Recken Aeier dichter um ihre blau⸗ Zunächſt am Staruber rgerſee vorbei, an Segelfahrten und gefriſcht„Weiter gehts! Bergſpitzen auf, Haben Wolkenkaputze und Rieſen, und ziehen ſich die Neb⸗ ſchillernden Leiber 5 Murgau! Die Elekt bcde wird beſtiegen und ratternd fährt der kleine Zug Oberammergau zu. Juſt bor 10 Jahren bin ich des⸗ ſelhen We gefahren. Damals ſprach man viel und oft vom neulen Ehriſtus Anton Lang, von die dann auch ſeinem Namen in aller Welt beneidenswerten Ruhm In einer Stunde ſollte ich nun heute Lang's Gaſt ſein. 2 5 N ſtlerbekenntuis des Oberammergauer Chriſtus. deſſen berinnerlichter Darſtellung, da und dort an den Halteſtellen ee das in der geſellen 15 5 id und ſche und bald ſind 9175 Hand, U. 0 rzend Buam näher gerückt. Man denkt an das Work:„Auf der Alm. da gibt's koa Sünd'!“ Sonntag im Paſſionsdorfe. Die Glocken Einige langhaarige Burſchen ſtehen neugierig⸗ Bleihen beſcheiden im Hintergrunde und drängen ſich nicht etwa wie im Süden die Italianos geſchäftlich keck, oder gar unverſchämt an den Ankömmling heran. Die Straße entlang ge 9e ich, dem Wohnhaus Nr. 19, zu. Ich kenne den Weg und weiß, daß droben in der„alten Voſt“ ſicher Bekannte weilen von alten Tagen, daß neben der Poſt Anton Jaug heimt. Ein ſchmuckes Häuslein, die„Chriſtuswohnung“ ein Valen nhaus, wie alle ringsum, neu uund friſch hergerichtet, geſtrichen und bemalt, wi⸗ alle ringsum. Die Türglocke ſchnellt, und noch habe jeh den Fuß nicht über die Schwelle geſetzt, da kommt niir Anton Lang ſchon entgegen und reicht mir die Hand zum frahen Willkommen. ſitzt die„Chrißftusfamilie“ und bei ihe ſchon eine e Die Lady mit dem bereits grauen lichten Scheitel will bei„Jeſus weilen, den ganzen Sommer über, und hat darum ſeit Wochen ſchon bei ihm quartierk. Faſt neidiſch blickt ſie zu mir hin, als Anton Lang ſeinen Stuhl zu dem meinen rückt. Das Merhl nimmt ſeinen Fortgang. Gut bürgerich, Marlknödelſuppe, Braten, Oberammergau! läuten zu Mittag. intereſſiert am Vahnhof. Süßſpeiſe. And es ſechmeckt der Vadg ſicher tauſendmal beſſer, als ein teures Diner mit Auſtern und Champagner, denn ſie iſt ja Tiſchgaſt bei„Chriſtus“ 5 hen Sie“., beginnt Ankon die Unterhaltung und ein frledliches Lachen gleitet um ſein? Lippen,„ſo leben wir Draußen denkt man, wir Oberammergauer ſind zalle reiche Leute, Millionäre. Wie falſch! 1500 Mark erhielt ich 1900 für d die Ehriſtusdarſtellung. Davon kann man mit Familie kaum 1 Jahr, geſchweige denn 10 Jahre leben.“ Ein liebes Mädi mit goldblondent Haar und zwei feſte Buben ſtritten ſich, wer auf Vaters Schoß darf.„Das dient nach Anſicht der Kleinen ui meiner Verdaunug⸗“„ſcherzte Anton Lang. hriſtustopf und eine Chriſtus zeſtalt hat dieſer Mang, 2 Carallerifiſcer nicht gedacht werden lönnen. Das dunkel⸗ in der Mitte wallt 25 über die weiter ſtudiert und gefe habe. Mein berühmte glaubte, Chriſtus als Herrſcher, als König im Himmel Erden verkörpern zu müſſen, ich bemühe mich, den m Dollartand mich 1900, eeeeeeeet poſitische Uebersſeht. Mannheim, 25. April 1910. Bündler und Bauernbund. Man ſchreibt uns: Zur Beſchönigung der bündleriſchen Niederlage in Oletzko⸗Lyck⸗Johannisburg hat Herr Dr. Hahn in Osnabrück eine Fülle alberner Mätzchen über Miktel, die angeblich vom Deutſchen Bauernbund bei dem dortigen Wahl⸗ kampf angewandt ſein ſollen, wiedergegeben. Wir ſchätzen die Intelligenz der hannoverſchen Bauern viel zu hoch ein, auch die der dortigen Anhänger des Bundes der Landwirte, um eine Widerlegung für notwendig zu erachten. Wer wirk⸗ lich Herrn Dr. Hahn darin Glauben ſchenken will, daß der Deutſche Bauernbund in Oletzko⸗Lyck deshalb Erfolg gehab! habe, weil von ſeinen Rednern dem Bunde der Landwirte die Beſteuerung der Bienen vorgeworfen worden ſei, der mag ruhig getreuer Anhänger des Herrn Dr. Hahn bleiben. Di maſuriſchen Bauern werden jedenfalls nicht ſehr erfreut dar⸗ über ſein, daß ihnen Herr Dr. Hahn zutraut, daß ſie auf der⸗ artige Mätzchen etwas gegeben hätten. Wenn wir auf d Rede des Herrn Dr. Hahns überhaupt eingehen, ſo geſch es, weil darin behauptet iſt, ein Redner des Bauernbun hätte geſagt, die Parfümſteuer ſei abgelehnt, weil die Offt⸗ giers⸗Damen Parfüm ſtatt Alkohol tränken. Sollte eine der⸗ artige Ungehörigkeit und unpaſſende Redensark, die Unterlage entbehrt, wirklich gefallen ſein, ſo handelt es um die Entgleiſung eines E Inen, für die der Deutſche Bauornbund als ſolcher nicht antwortlich zu machen iſt. Der Deutſch Bauernbund kämpft für die Selbſtändig⸗ zärts 8, eine der⸗ 6 or 15 55 axtige ge häf Beamten und 8 Offizierſtand kennt, weiß, mit 8 8008 1 Einfachheit und Selbſtbeſchränkung die unge Mehrzahl unſerer Offiziersfrauen den ſchwierigen A. rungen, d die ihre geſellſchaftliche Stellung an ſie rocht wird. 1 Dies anzuerkennen, iſt für uns eine ſelbſtverf Pflicht; wir verwahren uns mit Entſchiedenheit dagegen etwaige Ausſchreitungen eines Einzelnen e macht zu werden. Ein aufſehenerregendes Zeugnis⸗ SH. Bremen, 23. April. fahren in Sachen des B ebe.T e 5 9 1 a m m8 „Deutſche Journalpoſt“, daß der Senat ſich entſchieden 95 der Vorunterſuchung, die 17 5 eine Reihe von Lehrern geordnet worden iſt, dieſes Verfahren anzuwenden, u Namen der Beteiligten feſtzuſtellen. Auf Grund des graphen 390 der Zivilprozeßordnung iſt der Buchhalter Freuthal in Zwangshaft genommen worden. Freut thal wurde zur Vernehmung gezogen, weil er nähere Kenntnis Vorgängen bei der Abſendung des Telegramms 9 itte weigerte ſich aber dem Unterſuchungsrichter gegen bel Namen der Unterzeichner des— zu nennen, „ der b. Das Hiegk ein wa 8 8 525 ſich 15 f Die(nicht etwa Sbichlich ich in dem Satze aus dem„Verdauung in der Stinme Ohr und Herz ſchmeichel getragene) Veſcheidenheit drückt Lang die Unterhaltung nach Kinder wieder aufnahm: „Ich bin nichts als Familie von der Hand in den Mund lebt. Male die Wahl auf mich gefallen, Chriſt Jahr iſt ſeit 1900 vergangen, in dem ich nicht ein armer Hafnermeiſter, de Nun 6˖ gewordenen Heiland zu geben, der da unter den Menſchen lebt mit ihnen all, die Sorgen und Kümmerniſſe zu erdulden un leiden hat. Bei dieſen Worten wurden Anton Langs Auz feuch! Wenn je ein Menſch Herzensworte ee Oberammergauer Chriſtus, als er fortfuhr: 5 „„Ich ſpiele meine Rolle Richt, nein, ich erlebe u ſie num ſchon ſeit 1900 FJahr um Jahr. Wenn immer hinauswandere über Berg und Tal, dann forſche ich u mich: iſt nicht doch noch in der Chriſtusdarſtellung da u etl Falſches, Gemachtes, das Erdenreſte trägt, die dieſe anhängen d dürfen⸗ Und ſo ſpreche ich oft i freien Natur, oben auf Bergeshöhen, wo über mir nur Himmelsdom iſt, unter mir die Erde mit ihren Schlack Not, Worte meiner Rolle. Wenn immer die Spiel Icrhren vorüber waren, da war ich ſeeliſch und körpe ſam gebrochen, d. h ich war ebgeſpaunt bis zur Vor den Garderobeausgängen ſtanden die Menſche und wollten meine Unterſchrift. Engländerinnen denien. Das waren die beſcheidenſten Wünſche. da ich noch Junggeſelle ee 2 Se'te. General⸗Anzeiger. ſie dem Unterſuchungsricht daraufhin die er Bef berworfen auf 20 Tage Ausſage 1 0 wei ind Fre 11 wganugen des unpopulärſten auch nur ſollte. Wenn brech ben. von ſch mag es am breite Menge es erfordert, daß der hat, die Un wird daran völlig Unbete zu werden auf ſich zu vor die Wal iterzse Jwet anlagt, zeigt ſich Männ. d und vom ſcaft die Wortlaut das möge er weite der nur für ſich und materiellen ſein Land abgi velt kam dann Einfluß erlan o dürſe d konmmien. paraltel u Sdentune ech in Konflikt mi Sbenan: den nicht der Mann markieren den eine ſtarke Doſt Fäten werde ſte „Na. Vas Papa terorad ob ſchelmiſch⸗drodend den Ich muß ſck um den ma eite und das due ich am verberge under einer die Enthuſdas* uche glauder derd 1* bir E* Aer. wir keunr bortsdde. Ner Wande Dren Darin liegt u Spiels. daß wir dafür ſchon don Haus und S meinen Eltern. daß dor Fenerim eigens nach Nünchen gezogen Fſchauſpielerin wals dedentenden& UAnd das Keſuliat? Nolle noch nicht zunächſt zu 200 de bei im Sel 0 0 1 18 Senat Jroßte don Kindeinen an nur Se 955 unbekannt waren. Er wurde Mark Gel dſtrafe verurteilt, gegen Die 215 De Da er 19 hat, verweigern t ihm 19 „n 1178 ingen und „Guck Gle wegen einen Dilemma u ſtellen, ein Angebe 11* 188 RB7 ainor Ungelegeunheiten einer Verg gehen ornehmlich + 2 „Ameinmaß! n 991 idigoen entiger deren Recht mer- er b di 15 III. Buch. Veründerung des Kreif Unter Mannheim, 25. e re — —*7 Schute erzogen werden. J einigen Jahrzgzehnten eine War. dort don Ein Reinen Fak⸗ Fran kreichs: · A⸗ a ee es re 9 2 1150 pflicht, wer im La tun hat, da k das Kontor⸗, zeitlich aber der V wenn auch ꝛ Rnür u N Prozer en. wmurde dern Niilder von den k. i 5 die Sder :!!!! Maunheim, 25. April 3. Seſte. Generelafngriger.(abendblatt) Neu iſt die der Berufsgenoſſenſchaft zugewieſene Auf⸗ gahe der Beſchaffung von Arbeitsgelegenheit für den Unfall⸗ perletzten. Den Wünſchen der gewerblichen Berufsgenoſſenſchaften, bße behaupten, daß durch die Erhebung allzu hoher Beiträge für die Rücklagen— Reſervefonds— welche Ende 1909 M. 273 860 916 betragen— die Gegenwart zu Gunſten der Zukunft belaſtet werde, und durch die Feſtlegung der Reſerve⸗ fondsbeträge bedeutende Kapitalien der produktiven Ver⸗ wertung innerhalb der Induſtrie entzogen würden, iſt man entgegengekommen. Während man für die Invalidenrenten das Kapitaldeckungsverfahren und ſeit 1. Januar 1900 das Prämiendurchſchnittsverfahren bei einem Reichszuſchuß von M. 50 pro Rente eingeführt hat, gilt in Unfallrentenſachen, natürlich ohne Reichszuſchuß, das ſog. Umlageverfahren. Das Prämiendurchſchnittsverfahren will den Kapital⸗ wert aller Renten, die entſtehen, aufbringen, und hat demnach grundſätzlich B eiträge in dauern d gleiche r H5 0 e, die alle 10 Jahre durch den Bundesrat einheitlich feſtgeſetzt werden, zu erheben. Beim Umlageverfahren werden nur die in einem Jahre tatſächlich erwachſenen Ausgaben durch Renten, Rücklagen und Verwaltungskoſten auf die Zahlungspflichtigen umgelegt. Im Falle der Aufhebung der Verſicherung würden alſo beim Prämienſyſtem Beſtände vorhanden ſein, welche zur Deckung des jetzigen Wertes aller künftig mög⸗ lichen Anſprüche ausreichten, dagegen beim Umlageſyſtem würden alle Mittel zur Fortzahlung der künftigen Renten fehlen. Das Ausland hat, ſoweit es bis jetzt eine auf geſetz⸗ lichem Zwange beruhende Unfallverſicherung durchgeführt hat, durchweg für Kapitaldeckung der entſtehenden Laſten geſorgt. Die ausländiſche Induſtrie kann deshalb bei Feſtſetzung ihrer Warenpreiſe ſtets mit einem ſicheren Fakkor hinſichtlich der Unfalllaſten rechnen, und hat nicht zu befürchten, daß der Lauf der Dinge durch plötzliche Steigerung des Unfall⸗ beitrags ihre Anſchläge ſtört. Anders iſt unſere heimiſche Induſtrie geſtellt. Der deutſche Unternehmer iſt deshalb in Zeiten des wirk⸗ ſchaftlichen Rückgangs, in welchen Lohnſumme, Arbeiterzahl und Betriebstätigkeit abnehmen, aber die Unfalllaſten ſich nicht bermindern, beim Wettbewerb auf dem Weltmarkt von einem ſchweren Nachteil bedroht, dem vorgebeugt werden muß durch die Anſammlung eines Reſervefonds, der die Erhebung eines dauernd gleichen Beitrags er⸗ Riöglicht. Die Entſchädigungszahlungen allein ſind in dem Jahr⸗ zehnt 1898—1907 im Durchſchnitt auf einen Verſicherten von rund M. 7,549 auf M. 11,589 oder rund um 53 Prozent gewachſen. zürde dieſer Umlageſteigerung kein Einhalt geboten, ſo würden in abſehbarer Zeit die Privatverſicherungen für niedrigere Prämien die gleichen Leiſtungen bieten können, wie die Berufsgenoſſenſchaften. Württembergiſcher Journaliſten⸗ und Sichriftſtellerverein. § Stuttgart, 25. April. Es war eime glänzende Geſellſchaft, die ſich geſtern im großen Rathausſaale zu dem Feſtakt eingefunden hatte, mit welchem die Landesverſammlung des Württ. Iburnaliſten⸗ und Schriftſteller⸗ vereins eingeleitet wurde. Als Ehrengäſte konnte der Verein begrüßen den Miniſterpräſidenten v. Weizſäcker, der im Auftrage des Königs erſchienen war, die Miniſter v. Piſchel, v. Puttlitz, eine Reihe von hohen Beamten, verſchiedene Landtagsabgeordnete und den Delegierten des Verbandes der Deutſchen Journaliſten⸗ und Schriftſtellervereine ſowie der Penſionsanſtalt, Redakteur Prager⸗München. Der Vorſitzende des Vereins, Redakteur Heller⸗Stuttgart, leitete den Feſtakt mit einer Begrüßungsan⸗ ſprache ein, in welchem er dem Könige ehrfurchtsvollen Dank ſagte für die Entſendung des Miniſterpräſidenten und für die Verlei⸗ Hung einer Ordenauszeichnung an ihn, den Vorſitzenden, womit dem Verein eine Ehrung erwieſen ſei, die in der geſamte deutſchen Preſſe mit freudiger Genugtuung werde aufgenommen werden. Miniſterpräſident v. Weizſäcker betonte in ſeiner An⸗ ſprache, daß die Mitglieder des Staatsminiſteriums, in deren Namen er ſpreche, die höhe Bedeutung des journaliſtiſchen Beru⸗ fes voll zu würdigen wiſſen und ſchloß mit den beſten Wünſchen * 5 Drei Tage in Monte Carlo⸗ Die drei Tage des Feſtes des Vereins bildender Künſtler Kockrlsruhe ſind verrauſcht. Die Veranſtaltenden werden darau gehen, das Fatzit zu ziehen und zwar micht nur in finanzieller Hin⸗ licht. Mögen ſie keinen Moraliſchen bekommen. Ich bin nicht Karlsruher, brauche daher auch nicht, ſagen wir aus Lokalpatriotismus, bei der Schilderung meinen Pinſel in 4 ſchwelgende Falbe zu tauchen. Ich darf daher ſagen, daß neben biel Gutem auch Gegenteiliges, neben Originellem auch Alltäg⸗ liches und Konventionelles war. Der Zweck der Veranſtaltung war zum Beſten ihres neuen Heimes. Ich ſpeiß nicht, ob allzu viel abgeführt werden kann. WVielleicht hätte man von den obligaten Wohltätigkeitsfeſten abſehen ſollen. Einem Verein bildender Künſter ſtehen doch andere Mittel zu Gebote. Geſelligkeit und Wohltätigkeit harmoniert nicht ſehr guſammen, ſo beliebt die Anwendung auch iſt. Gewöhnlich kommt die Geſelligteit zu kurz. Auch hier, fürchte ich, werden ſich die Mitwirkenden zu ſehr als Opfer der Idee gefühlt haben. Die vielen reizenden Damen, die die Beſucher, namentlich . die männlichen, in ſpekulativer Abſicht umwarben und um⸗ 5 ſchmeichelten, nicht um ſüßen Lohnes, ſondern um der viel 5 nulgärer klingenden Münze willen, waren zwar intereſſant und man kaufte darum gern und reichlich. Ein lieblich ermunterndes Lioächeln auf holdem Antlitz war auch ein unfehlbares„Seſam tu dich auf“ für manche mit dreifachem Fels umwitterte Bruſt. Doch gdauf die Dauer war das vecht ermüdend und langweilig. Dieſes szuſprechen, werden mir die holden Geſchöpfe, die ſich mit wahrer Aufopferung bemühten, hoffentlich nicht übel nehmen. Es war ja doch nicht ihre Schuld, es war Schuld der Idee, deren Opfer ſie wurden. Man unterhält ſich mit ſopiel lieblicher An⸗ mut, wie ſie ſich hier in den Dienſt der Sache geſtellt hatte, doch wirklich gern, aber die ewige Frage:„Kaufen Sie was, mein Herr?“ aber doch entſchiedende Abwehr hatte auf die Dauer etwas er⸗ müdendes für beide Teile. Die Veſucher und die Mitwirkenden, beide waren Opfer im verſchiedenen Sinne. Den Damen konnte man es vom Geſicht ableſen, das ihnen das übernommene Amt aaf Aufgaben nicht gewachſenen oder bö und hatte man ſich ſchon dreimal ringsherum gekauft, die zarte, für die Beſtrebungen des Vereins. Im Namen der Stadt ſprach Gemeinderat Dr. Rettich einige begrüßende Worte, wobei er an⸗ erkannte, daß die Gemeindeverwaltung aus der Preſſe ſchon viel⸗ ſach nützliche Anregungen erfahren habe, die ſich als förderlich für das Wohl der Gemeinde erwieſen. Nachdem Redakteur Pra⸗ ger⸗München die Grüße des Verbandes der Deutſchen Journali⸗ ſten⸗ und Schriftſtellervereine entboten hatte, ſowie der Penſions⸗ anſtalt, brachte der Vorſitzende noch eine Reihe von Glückwunſch⸗ ſchreiben zur Kenntnis der Verſammlung, darunter ſolche von den beiden Kammerpräſidenten, von den Miniſtern v. Geßler und v. Marchtaler, vom Graſen Zeppelin u. a. Sodann erhielt das Wort Prof. Dr. Koch, Heidelberg zu einem Vortrag über„die Enk⸗ ſtehung der modernen Zeitung“. Ex gab dabei ein intereſſantes und feſſelndes Bild von der Entwicklung der Tagespreſſe, von den erſten„Fliegenden Blättern“ und gedruckten Briefen des Mittel⸗ alters an bis zum Entſtehen der modernen Tageszeitungen zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Die Geſch hen Verhand⸗ lungen wurden eingeleitet mit der Ernennung des Profeſſor Dr⸗ Koch⸗Heidelberg zum Ehrenmitglied des Ver⸗ eins. In ſeinem Jahresberichte der Vorſitzende hervor, daß der Verein die Kriſe, deren Anfänge noch in das vorletzte Jahr zurückgreifen, glücklich überſtanden hat, und daß der Mit⸗ gliederſtand jetzt größer iſt, als je zuvor(141). Be ſen wurde eine Sterbekaſſe innerhalb des Vereins ins Leben hob zu rufen, die für die über 45 Jahre alten Mitglieder fakultativ, für die anderen Mitglieder obligatoriſch ſein ſoll. Weiter wurde die 5 7 Gründung einer Krankenkaſſe in der Form einer einge⸗ ſchriebenen Hilfskaſſe beſchloſſen, zu welcher der Beitritt jedenm einzelnen Mitglied freiſtehen ſoll. Als Ort der nächſtjährigen Landesverſammlung wurde Reutlingen beſtimmt. nachfolgenden Feſtmahl im Stadtigarten brachte zunächſt der Ver einsvorſitzende Heller ein Hoch auf den Kö aus, in das die Verſammlung freudig einſtimmte. Redakteur Schre über das hältnis Regierung und Preſſe und Miniſter Dr. v. Pif widerte hierauf in iner längeren Rede, in der er bet deutung der Preſſe ſchätzen wiſſe, wenn ſie auch die Na 48 5 Bei dem jel er daß die Regierung den Wert und die Be⸗ für das geſamte öffentliche Leben wohl zu eile und Schäden einer ihren swilligen Preſſe nicht ver⸗ kenne. Sein Hoch galt dem Verein. Weiter toaſtete Chefredak⸗ teur Dr. Jäckh⸗Heilbronn auf die Stadt Stuttgart, namens deren Gemeinderat Dr. Ludwig erwiderte. Abends fand Feſtporſtellung im Hoftheater ſtatt, an die ſich noch ein geſelliges Zuſammenſein im Hotel Royal anſchloß. Aus Stadt und * Mannheim, 2 April 1910. Der Proteſt der Ratholiken. Die katholiſchen Männer verſammelten ſich geſtern abend im Bernhardushofe, um in einer machtvollen Kundge bung gegen die Ausführungen des Prof. Drews zu p roteſtieren. Die Verſammlung war geradezu überfüllt; hunderte von Männer mußten mangels einer Sitzgelegenheit ſtehen Die Ausführungen der Redner wurden mit lebhaften Zuſtimmun genommen auf⸗ zerungen Herr Amtsgerichtsdirektor Gießter eröffnete die Verſammlung in freundlichen Worten, in denen er auf die frohe Oſterbotſchaft„Chriſt iſt erſtanden“ berwies. Die glaubensloſe Wiſſenſchaft glaube die Gottheit Ehriſti weg⸗ leugnen zu können. Die heutige Bewegung habe immerhin auch etwas Gutes, in dem ſie religiöſe Diskuſſionen veranlaſſe. Der⸗ jenige, der dieſen Fragen bisher indifferent gegenüberſtand, wurde zum Nachdenken veranlaßt. Wir begrüßen es daß eine ſo leb⸗ hafte Bewegung nicht nur auf unſerer, ſondern auch auf evange⸗ liſcher Seite einſetzte(Beifall). Wir Katholiken begrüßen 28 freudig, daß gleichzeitig mit uns die Proteſtanten im Nibelungen⸗ ſagle ſich zuſammengefunden haben, um für Chriſtus Zeugnis abzulegen.(Beifall.) Die Forſchung über das Leben Chriſti iſt Sache nicht nur der Hiſtoriker, ſondern Sache eines jeden Ge⸗ bildeten. Nach den mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Aus⸗ führungen erteilte der Redner Herrn Dr. theol. Fr. Meffert⸗M.⸗Gladbach das Wort, der in ſeinen 21%ſtündigen Ausführungen aufgrund eingehendſter Forſchung die Darlegungen des Herrnu Prof. Drews unter nicht endenrollendem Beifall der Verſammlung widerlegte. Ebenſo entſchieden müſſen wir aber die Bemerkung des Referen⸗ ten, daß die ganze Geſellſchaft von Baſſermann bis Bebel Prof. Drews nachgelaufen ſei, zurückweiſen. Redner bemerkte einlei⸗ tend, daß die letzten Jahrzehnte nicht nur im Zeichen großer ſozia⸗ Vergnügen machte, vor allem, wenn trotz allem breiz und trotz aller Liebenswürdigkeit der Verkauf ſcht war. ebe Nüiance doch zu einem Feſte ge⸗ * Seite! Die we kommen. viel Ermüdung auf beiden Uund ich Mäulchen ſich auftun zu ve Gähnen. ie weibliche Anmut und Zartheit durch den männlichen Zitz und Geiſt. Laune zeigten 3 die Herren, die als Ar füngierten, aber die letzten beiden Pole fehlten in dem D Dr tirn. Nun wird m wird bergrö t mit Laune, ßer ſchönern paart er an wohl entgegnen: Visher ſprachen Sie nur vog hlichen, nicht aber vom Hauptſächlichen der Veran⸗ man ſoll doch nicht vergeſſen, daß die Geſelli rchl ichen. ender Künſtler über das Nibeatt hexeinzubringe Es iſt eind dem nur das Erd⸗ Feſte war viel geb aus der Tür zu drängen iſt. nient der Ueberſättigung unſerer Zeit und der Langweiligkeit des Einzelnen aus der Welt ſchaffen, es ſollte aber anregen, wie man Maſſen intereſſiert und zu wirklicher galgemeiner Freude und Geſelligkeit zuſammenführt. Darin liegt enn Problem unſerer Feſtgebung. Und gerade hler würde ſich ein weites Feld ers für Uebertragung künſtleriſcher Anſchauung und künſtleriſchen Lebensgenuſſes. Vielleicht krankt unſere Geſelligkeit daran, daß wir heute den Hauptwert auf die Veranſtaltungen, auf die Aus⸗ ſtattung legen. Die Maſſen werden mehr zum, Schauen als zum Mitwirken herangezogen und werden in finanzieller Hinſicht mehr mepf ſprach — Heiterkeit.] Und die Judenpreſſe hat ihm Beifall geklatſcht, weil ler, ſondern auch großer religiöſer Kämpfe geſtanden haben. S iſt ein Kampf zwiſchen Ehriſt und Antichriſt. Wir haben in die⸗ ſen Tagen gehört, daß man uns zugerufen hat, Chriſtus hat nie exiſtiert. Wir beſchränken uns aber nicht darauf zu rufen: Chriſtus lebt! ſondern wir wollen dies prüfen am Maßſtab der exakten nüchternen Wiſſenſchaft. Wenn die Prüfung für den Herrn Prof. Drews nicht beſonders gut ausfällt, ſo iſt dies nicht unſere Schuld. Nicht bloß den Herrn Prof. Drews aber wollen wir prüfen, ſondern auch diejenigen, die ihm als ſeine Verehrer nachgelaufen ſind. Sie werden mich in Mannheim ganz beſonders verſtehen, wenn ich ſage, die ganze Geſellſchaft von Baſſer⸗ mann bis Bebel iſt ihm nachgelaufen.(1) Alle, von Baſſer⸗ mann bis Bebel werden aber jetzt keine große Feude haben, wenn ich ſage, daß ſie gründlich hereingefallen ſind und zwar inſofern, daß ſie von den ſonſtigen Schriften des Herrn Prof. Drews keine Ahnung haben. Um es kurz zu ſagen: In ſeinen ſonſtigen Schrif⸗ ten da ſchimpft Herr Prof. Drews mächtig über Freiden⸗ ker und Juden! Was ſagen die Freidenker dazu, wenn Herr Prof. Drews ihnen ſagt: Das dreiſte Unternehmen, das es gebe, ſei eine religionsloſe Moral zu ſchaffen. Die Freidenker, die dem Herrn Profeſſor Drews zugejubelt haben, die müſſen ſich von ihm ſagen laſſen daß es ein Verbrechen am Wohle des Staates wäre, wenn man die Religion vernichten wolle. Prof. Drews ſagt: Ein, daß Herr Prof. Drews unter Religion nicht das Chri⸗ jubelt! Dann ſagt Prof. Drews aber, den Zukunftsſtaat zu erhoffen ohne Religion. lange gut, als die anererbte ſittliche Geſinnung anhalte. bekanntlich getagt unter dem Vorſitz eines Juden. Mann gewußt hat, daß Drews Antiſemit iſt.(Stürmiſche Hei⸗ rkeitl. Es liegt mir fern Judenhetze zu treiben. Ich will bloß ieſe Tatſache feſtſtellen, warum Herr Prof, Drews ein Gegner ſtentums iſt. Da lautet die Antwort: Er iſt das nach ſeinem eigenen Geſtändnis aus Antiſemitismus!“ ews ſagt vom Ehriſtentum, daß es ſemitiſch ſei und deshalb önne man es nicht brauchen. Dann befaßte ſich Redner mit den Büchern Drews, vor allem mit der Chriſtusmythe“. Faſt auf jeder Seite dieſes Werkes finde man die Namen Ghillany und Daumer. Aus Ghillanys Bücher die i. J. 1842 erſchienen ſind, weiſt Prof. Drews nach, daß die Juden zu einem Ritualmord verpflichtet ſind. Dies Buch galt bei Prof. Drews als Grundlage. Wenn ich in einem Buche leſe, daß die Juden zu einem Ritualmord verpflichtet ſind, dann mache ich das Buch zu und lege es beiſeite. So häfte ich es als dummer Pfaffe gemacht. Aber der hochgelehrte Herr Univerſitätsprofeſſor macht es anders. Der nimmt das Buch und ſagt: Da iſt Wiſſenſchaft darin.(Stürmiſche —— 5⁰ 2 2 2 1 1 es gegen das Chriſtentum geht. Aber woher die Beweiſe kommen, das hat ſie nicht gewußt. Dieſe Schriften, die im Jahre 184ʃ2 geſchrieben wurden, die ſind geſchrieben worden in der Abſicht, eine allgemeine antiſemitiſche Bewegung ins Leben zu rufen. Damals waren es die Rabbiner, die mobil gemacht haben. Redner behandelte dann die Frage: Hat Jeſus gele wie vor 2000 Jahren ſehe man noch den Haß gegen Jeſu, ſelben Haß, der in leidenſchaftlichen Flüchen ſich Luſt macht. ner verwies auf die barmherzigen Schweſtern. Frage man di was ihnen die Kraft gebe, ihr Leben in den Dienſt Ehriſti und tächſtenliehe zu ſtellen, ſo werden dieſe zur Antwort geben: iſt Chriſtus, der Sohn des lebendigen Gottes. Ibſen ſagte:„Wer einmal den Pulsſchlag Ehriſti verſpürt hat, der kann von hm nicht mehr laſſen, der muß Stellung nehmen entweder im Guten oder im Böſen“. Was hat Sie hierher geführt? Wenn Ihn geſagt worden wäre, wir würden heute über die Frage ſprechen, ob Barharoſſa noch im Kyffhäuſer ſitzt, ſo wäre kein Menſch ge⸗ kommen. Aber daß Sie gekommen ſind, iſt der Beweis, daß Chriſtus lebendig iſt und daß die Gegner zuſammenlaufen, iſt ein Eingeſtändnis, daß auch in ihnen der Ehriſtus lebendig iſt(Stitr⸗ miſcher Beifall.]. Prof. Drews ſagt in ſeinem Buche von der Ehriſtusmythe. Jeſus hat nie gelebt. Das ſucht uns Herr Prof. Drews zu beweiſen durch einen großen Wortſchwall von Namen außerordentlicher Profeſſor der Philoſophie. Ritt unternommen in das ihm fremde Gebiet der Religionsg Ein Hufarenritt iſt das nicht. Herr Prof. Dret 0 iklos die panbabikoniſtiſchen Aufzeichnungen übernommen t als gleichbe war gut. D ittel zum Ziweck des Feſt Unſtlerſchaft wert geſseſen. weite und wundervolle Perſpokkiven eröffnet. ſſen waren, möchte ich nicht bejahen. Es ſoll aber berden, daß die Umwandlung der großen, Feſtha Schwierigkeiten bereitete. Weiter werden auch die fir Mittel in Rechnung geſtellt werden müſſen. Immerhin ſehr ſchönes mit wenig Mittel geſchaffen worden! Auf dium ein die ganze Halle überſpannender Proſpekt, das dabor der Terraſſenaufgang. Großzügig und vortrefflich in Raum hineingeſtellt Ein Werk des Karksruher Künſtlers B Der übrige ſtlerſchaft Raum war mit Palmen, Lampions und ech taliſchen Teppichen bekleidet und verhängt. 75 Von den Schauſtellungen möchte ich vor allem d Rohal erwähnen. Das hier vorgebrachte ſizilianſſche Daphnis war von hehrem, ſtimmungsvollem und poet Eine allererſte künſtleriſche Leiſtung in ſeiner ganzen Aufmach Hier war der Ort, wvo ſich der Berein bildender Künſtler in aller⸗ ſchönſter Weiſe betätigt hat. Mufik, Malerei und Tanzkunſt hatte⸗ ſich hier in ſchöner Harmonie zuſammengefunden. Dar ſtellung war das Ereignis des Feſtes. Das Motiv und die H. lung war bon wundervoller Poeſſe. Das Bü maleriſch Böcklinſchen Bildern nachgebildet. Dieſe wundervollem Reiz. en und Hirtinnen, der Najaden und Quelllinder, Quellennymphe war von lauterer Schönheit. Dieſe eine Veranſtaltung voll gemacht. Von den übrigen Veranſtaltungen iſt 7 nich waren mehr konventionell als originell. Ein intimere Unterhaltung. In einem Kaffsehauſe obligate Damenkapelle, au fder Promenade von Mon deütſche Marinekapelle. Im ozeanograph Muſeun Leben der Tiefſee ſehr ulkig veranf theater brachte ein mäßiges Luſtſpiel zur konnte man ſich am Roulette⸗Tiſch und ſtänden. General⸗Auzeiger.(Abendblatt.) Mannhein, 28. April. dieſen Jetzt ſtür haus. Wie kann man überhaupt ar getreten wäre, ſonde en wenn Menſchenverſt a nd igen auch die geweſen, daß das Chriſtentum, iſt, die Welt ſich hat. War es nun ein Zeugnis des tus, öoder ein Zeugnis der Apoſtels Paulus dem Herrn Prof. bracht und für tot ſachen ſind unverſchäm eines Profe faßte ſich der Redner hierauf m auf dem Wege nach für eine Viſion erklärt wurde. ſeine mit langanhaltendem Bei 155 gen 11 Hinwe gen 1us . ſcheu en der Führu Neu bn Regts. 13, mit 9. Thumb v. ibdrag.⸗Regts. 20, ente Heute rechnen, Technil des Kon gliſche Wstae korr derſchbene 0(Srat Radbruch zum 588 über if die Idee komn iſt wenn es Chriſtus iſt gekomm tum eine Mythe ſtanden, nicht mieil das Chriſten es geſchich Tatſache iſt. Redner ging Adann zur Kriti Geſchie it del! Nama Da 0* N. Der Vortrag aufge non W̃ 8 br 9195 ng der 29. K 87 „den 1 8 eſpondenz; 188 115 fi Diplomingenie privat⸗ und Erdel: Bürger lt nur Sage , oder ein Zeugnis de 71 alles We —1751* Wur eur Einführung h. er bar die Phantaſie jener Richtung in der babiloniſchen J For⸗ ſchung, die gekennzeichnet iſt von Jeremias, Winkler und die von aufgeſtellten Hypotheſen als bare Münze übernommen. rit das ganze Gebäude haltlos zuſammen wie ein Karten⸗ ten, Chriſtus habe nie gelebt? Herr Puof. Drews wäre auch nie auf die Behauptung ekommen. wenn er nicht bl oß als Philoſoph an die Sache herau⸗ r praktiſchen, nüchter ommen hätte. D Frage belantworten können: Wie neu, ann es denn wae und Mythe und aufer „jondern wei iſt 1 E 2 2 gleich de e tachtf prüchen d ſeiner dann 1 85 wiſſenſchaft Forſchung der Chriſtusprobleme. Man könne nicht anders bezeugen als wie der Apoſtel Pet ſeinem Herrn ſagte: Ich glaube, Du biſt Chriſtus, d leben⸗ digen Gottes. 8 Mili tärdienſtnachrichten. Zum Gen.⸗Major befördert: den Oberſt Frhr. v. Ompfteda, beauftragt mit der Führung der 58. Juf. Brig. unter Ernennung zum Kommandeur dieſer Brig. Geppert, Major im Stabe des Inf.⸗Regts. 113 als Bats.⸗ ommandeur in das Juf.⸗Regt verſetzt, v. Scheliha, Oberſtl. und Kommandeur 9 1 ats., aus der Marii Ausgeſchieden und zum Stabe Gr eien Its. Wilhelm I. Nr. 110 verſetzt. Settegaſt, Lt. der gel. Gren,⸗Regt. 110, kommandiert gür Dienſtleiſtung beim Füſili regiment als Lt. mit Patent vom 16. Jur im letzte Reg. angeſtellt. Dumrat Oberſt und Miniſterium men: Ludwig von nburg, Erich von T eger nau, Adolf von Konſt Joſ. . 95 beginner icher . Gerſt⸗ 0 Effelten⸗ Ar⸗ rokorrentberlehrs; Frau Sprachlehrer Dr. Al mann⸗ und Beſpr Dl über ührung Mertens: ökonom 15 e e 1 die in tni als zemeinde⸗Wahlver fahren. In Er⸗ Samstag⸗d Ummer unſerer Jeitung ge⸗ Aber die im g der G. Braun ſchen Karlsruhe er ene, von Herrn ˖ Freih verfaßte oſchüre„Die Wahlbs 5 möchten wir bemerken, daß der dicht an der eines Hol aufeingn 925 nitten Träger. e, erreicher Mehrere Zimme 5 des Materials l D 2 vollgiehen ſich Zelt fampiert. Die Wohnung des Begrä 3. Stock. Telephon Wettbewerb. ſparbereine hingewieſen und a battſparverein verbreitet. Die bei dem 20 des Bürgerli ichen zux Bekämpfung des unlauter ihe von Behauptungen, zu unterſagen. —5 die laubten hinausginge. 8 echtfertige eine ſcharfe Sprache. enthaltene Behauptung r Lanz' ſchen Luftſchiffwerft. Schwetzinger Chauſſe zgerüſte llucbe, Stadthälfte) binde ſich vom 26. ds. durch Stadtamt. vereine Deutſchlands hatte in ganz T Ueberſchriſt„Treue um Treue“ verbreiten laſſen, je Bevölkerung vor dem Kauf in Warenhäuſern gewarnt wurde. Gleichzeitig wurde das Publikum auf die Mitglieder der Rabatt⸗ Dieſes Flugblatt wurde auch in hieſi ger hieſigen Landgericht, den hieſigen Rabattſparverein aufgrund der§§ 823 und beträgt. 7 8 t beſtens empfeh en für dergeſte lte ie wird alſo ein Aeute ſind mit dem Herbeiſchaffen ſchäf Von f wi id namentlich der Aenhtung der Funkenſtation auf der Rheinau das größte Intereſſe ent⸗ anze Rayon iſt ſtreng abgeſchloſſe en ſtrengem lichleit. An der Bahnüb der Schi wetzinger jetzt ein Bahnwart ſtationiert, der zur Zeit noch in einem Unter bnisordners K. Verband Deutſchland Der iufgefordert, daf Firma Herm und aufgr ches Wettbewerbs Klage beantragt wurde, deit Nabatt ttſparverein welche in dem Der Rabattſpar Firma— Schmoller u Die Kammer der die lange Stadt * können die An⸗ en. unweit e, erfolgt zur Au ihme der Baumſtämme e ganz anſehnliche ſeiten der Reich 11 Die der Straße Ausſch Hlu Pfeiffer(für die Mts., ab im Hauſe der Rabattſpar⸗ ein Flugblatt mit in welchem elbſt zu kaufen. durch den Ra⸗ ann Schmol⸗ u. Co. in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Reis Kammer für Handelsſachen. und des Geſetzes in die Verbreitung Flugblatt aufge⸗ beſtritt in 8 zur In Linie 525 55 über den Rahmen des geſetzlich Zuläſſigen Der Konkurrenzkampf erheiſche und für Handelsſachen hat jedoch durch Urteil vom 22. ds. der Klage ſta tgege ben und Rabattſparverein verboten, ſernerhin aufzuſtellen:„Die ſerkaufen im Durchſchnitt zu bedeutend höheren Preiſen, als der ittelſtändige Kleinhandel“, ferner„Das Warenhanus erringt ſeine größten Erfolge durch die der Urteils⸗ die in dem Warenhäuſer Flug⸗ — 2 Drews in fähigkeit des Käufers“, und weiter:„Der Zweck des im Waren⸗ haus verwendeten Großkapitals iſt: Gewinn um jeden Preis, auch um den Preis der Achtung vor den berechtigten Intereſſen des mittleren Detailhandels“, ferner:„Wirkliche Vorteile hingegen findet der Käufer zum Beiſpiel in Warenhäuſern nicht“, Unſinnige des Kaufs in Warenhäuſern“,„Das Warenhaus holt durch Lockartikel unter Einkaufspreis die Kundſchaft heran und iſt dann genötigt, für andere Waren bedeutend höhere Preiſe zu nehmen“ und zum Schluß:„Das Warenhaus ſei genötigt, mit einem Preisaufſchlag zu rechnen, der weit höher iſt, als der Auf⸗ Das „ ſchlag der Spezialgeſchäfte“. Auch iſt der Rabattſparverein zu den Koſten des Prozeſſes und der beantragten einſtweiligen Ver⸗ fügung verurteilt worden. Das. Urteil iſt gegen Sicher⸗ heitsleiſtung in Höhe von 5000 Mark entſprechend dem feſtgeſetz⸗ ten Streitw er rt für vorläufig vollſtreckbar zu erklären. Der 9. 1 8 am., 8. und 9. Mai in rei“ e g lautet: Kaufmar i tſchland. B dugf neid ſtaatliche Penſio mmer imern er⸗Mann⸗ ag des Nericherſner Karl nm 1en wobei der rt und im Ge⸗ 10 rechten S etzt wurde ee— Der 3½ Jc 1. wohnenden Bierbr ten⸗ und Traitteurſtraße gegen wagen und ö rfen. Er trug e 190 ebkick 25 eß ungen Der Führer des Karrens ſoll keine Schuld kref Am gleichen Tage erlitt ein verheirateter Maur er vo. 85 nheim an einem dortigen Neubau einen Unfall dadurch, daß er beim Tragen eines Eiſenträgers zu Fall kam und ſich einen [Knöchelbruch am rechten Fuf zuzog •1 In angetrunkenem Zuſtande f diesſeit en Rhein brückenaufgang ein bis vorderen Plattfor m e8 8 herunter ie deutende Hautabſch Körperr nerſtraße 322, au Wirtſchaft Riedfe reße Angelſtraße und ſtraße Nr von der un en iſertalerſtr 6 ofplaz Nlbe ſen, Bahn! Ner Hof, Necare auer zuſam⸗ den 16 Perſonen wegen verſchiedener —— 85 Theater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Reues Theater im Noſengarten. odyre u. Co. Ein franzöſiſcher Schwank, der ebenſogut von Linem oder zwei dei ätte verfertigt ſeii See D er it f ikant und nur f litſtern g i Un üche kommen kaum vor, zum die Hand dlun ng“ In der Hau; unterhaltf ſamen und gemütlichen eine wir und kolle Sit zweit Akt fhren 1 und überſ bden Höhepunkt errei um dann im letzten Akt är roff abzufallen, der iſt ſo ſclzvach gebaut, daß es nicht einmal zu einem kraft⸗ und humorvoll pache nden Schluß kommt, wenn der Vorhang nicht iber dem Bilde fiele, ſo wüßte man nicht einmal, daß man ſich ein unbeſtreitbares Recht erworben, nach Hauſe zu gehen, alldieweil die geſchürzten Kuoten gelöft und Alles zu einem glücklichen Ende gediehen. Theodore u. iſt eine liebenswürdige Gaꝛ mit. den gewagteſ Mitteln Geld zu m die geſr geſellſchaf ftli Ant, aber nicht eigentlich krim ſe ne. Th eodore iſt der N zeffe eines geizigen Senators, ehr 110 p hält. Und ſo iſt denn des leichtlebi Windbeutels ganzes Sinnen und Trachten darauf geri Liebenscpürdigkeit und Frechheit aus der Zu erpreſſen. Ind Clodomir iſt ſein Spießgeſelle. B. irgend ein aſiatiſcher Fürſt hält Einzug. Theodore lädt einige ſeiner Freunde zu einem reichew Be⸗ kannten ein, der einen großen Balkon beſitzt, allwo ſie exotiſchen Fürſten einziehen ſehen können. Er behauß aber, der Balkon werde vermietet, Das Geld ſtreicht er ein, Der tollſte Streich aber iſt dieſer: Jules Cbenerols Gattin Adrienne hat einen Geliebten, der Gatte kommt dahinter, raſt vor Eiferſucht. Duelldrohung. Theodore u. Co. wiſſen den Konflikt glänzend zu löſen. Jules Chenerol hat in der Brieftaſche Malvoiſiers das Bild ſeiner Frau gefunden. Theodore weiß ihm einzureden, das ſei garnicht ſeine mit übrigen Monſchheit Geld genialer! 35 den + Frau, ſondern irgend eine Dame vom Varieté. Chenerol will ſie ſehen. Theodore bringt ihn in der Wohnung ſeines eigenen Onkels mit der angeblichen Künſtlerin zuſammen, die aber in Wahrheit doch ſeine Adrienne iſt, dieſe iſt von Theodore mit ins Komplott gezogen worden, macht mit, um ſich vor der Rache und Eiferſucht ihres Gatten zu ſchützen, und ſpielt die Artiſtin ſo ausgezeichnet, daß Chenerol ſich ganz toll in das feſche Weib verliebt, ohne zu ahnen, daß es ſeine Gattin. Dieſer geniale Gaunerſtreich von Theodore u. Co. hilft der Firma zu geradezu unheimlichen Einnahmen und dent Schwank im zweiten Akte zu den tollſten und lächer⸗ lichſten Verwirrniſſen. Herr Walberg, dem man den Theodore anvertraut hakke, war ein recht netter junger Mann von ſympathiſchem Aeußern und guter geſellſchaftlicher Haltung, aber doch nicht ſo recht der liebenswürdig, frech geniale Ge zeldmacher. Theodore lachte viel und laut, aber das Lachen kam nicht ſo recht aus innerem Humor. Dagegen ganz durchtränkt von dieſem innern Humor, von der genialiſck h⸗luſtigen und burlesken Tollheit dieſer ſauberen Kumpanei war Kökert, der unheimlich Lehmann, Obſer, v. ſtarke Gelächter entfeſſelte, mochte ſeine gauneriſche Virtuoſi⸗ tät nun im Schutzmannsrock, im vornehmen 159 n8 68 als dicker rotnaſiger Feuerwehrmann oder als kuppel altes Weib ſich präſentieren. Lene 35 war als 1 —— fing, die der phi Adrienne nicht nur überaus und elegant, ſalkete auch viel ſprudelnde Laune und die tolle und freche Luſtigkeit der Damen aus der Welt, in der man ſich nichb langweilt. Traute Carlſen war wundervoll und einfältigherzig als kleine ſüße Loulou. 1. 7* 1 Aus Wien wird uns telegraphiert: Die Philharm on i⸗ Beſtehens. dem ihres 50jährigen Feſtkonzert, Die der Kaiſer Feier einem keir begingen geſtern die Feier wurde eingeleitet beiwohnte. Teſt Iiit 2* 1 55 4 der Wiffenſchaften(Siftung Heinrich Tanz). N. Heidelberg, 25. April. In der feſtlich geſchmückten Aula der Univerſität fand heute die ev ſte Feſtſitzung der Heidelberger bademie der Wiſ ſſen ſch aften, Stiftung Heinrich Lanz, ſtatt. Ein vornehmes, ſt akademiſches(Herren und Damen Publikum Feier war der erſchienen. Außer den hieſigen Mitgliedern der Akademie und anderer Univerſitätsprofeſſoren nahmen die Herren Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, Bürgermeiſter Prof. Dr. Walz, Geheimrat Jolly, Frau Geh. Kommerzienrat Heinrich Lanz und der Bataillonskommandeur Herr Major bv. Wa 8 ürgaß an der Feſtſitzung teil. Die Char⸗ der ſtudentiſchen Körperſchaften in Vollwichs ſäumten die iten des Saales ein. Im 11½% Uhr eröfft Sekretär der Akademie Geheim⸗ Prof. Dr. Königsberger die Si zung und erſtattete Be richt. Er führte etwa aus: ſammlung! Regierungsantritt⸗ Fr riebrich 5 230 zu⸗ Baden ſo b E 0 1 Acene der 11 9 den, in welcher F 809 t der 5 Vor⸗ er das abgelaufene Geſchäftsjahr Be⸗ die durch reiche Schenkuungen und d ſo hochverdiente Familie Lanz in 9 zum ehrenden Gedächtnis des am 1. e 1 Geh. Kommerzienrats Heinrich Lanz zur Begründung einer Univerſität Heidelberg angeglie⸗ lich ſitz 71 Zu deben derten Akademie der Wiſſen haften unter dem Namen„Heidel⸗ berger Akademie der Wif Stiftung Heinrich Lan die Si imme von 1 Million; Nark geftiftet, 9 der Großherzog mit allerhöchf Staalsminiſterialentſchli eßung vom 24. Juni 1909 s ihm von den Stiftern angebotene Protekte übernehmen. odann über die Konſtituierung der der Spitze ſtehen die beiden Sekr wiſſenſchaftlichen und der phil Gebein at Prof. Dr. Königs⸗ D Windelband. Jede der iche Mitglieder; die der mathe⸗ ſcaftlichen ſind die Herren Bütſchli, Cur⸗ tius, Koſſel, Leuard, Niſſel, Wolf, Wül⸗ i loſophiſch⸗hiftoriſchen die Herren Petzold, Braune, b. Duhn, Gothein, Gradenwitz, Schöll, Schxöder, Tröltſ ch, Win⸗ delband. Zu außerordentlichen, Mitgliedern wurden in der erſten Sibzung der Akat g0 vählt die Herren Arnold, Cantor, Erb, Für brit nger, K rrehl, Leber, Quincke, Becker, Boll, Dom Se Hausrath, Jellinek, Merz, Neu mann, v. Schꝛ ibert, Thode, M. Weber, Wille „Lüroth, Weisman an, v. Below, in Heidelberg, Himſtedt, v. Dove, Lenel, Meinecke, R t, Schwartz in Freiburg, Engler, Sallwürck in Karlsruhe. Zu Ehrenmitgliedern wurden die Herren Dr. Karl Lanz in Mannheim und Frdr. Endemann in Heidelberg ernannt. Nachdem der Redner dann eingehend über die am 3. Juli v. Is. in Gegenware der großherzoglichen Herrſchaften und des Prinzen Max von Baden abgehaltenen Gründungsfeier der Akademie berichtet hatte, über welche wir ſeinerzeit aus⸗ führlich referierten, gedachte er der zwei hervorragenden durch den Tod dahingerafften Mitglieder der Akademie Adolf Haus⸗ rath und Adalbert Merx, deren Verdienſte er mit warmen [Worten würdigte. Sommerſemeſters wurden noch zu ordent⸗ die Herren Fürbringer und Bar⸗ tholomae, zu außerordentlichen die Herren Jannaſch, Hoopts und Oncken in Heidelberg, Deecks, Gattermann, Oltman Oſann, Stickelberger, Wiedersheim, Kluge und Thurneyſen in Freiburg und Krazer in Karlsruhe. Der Redner hob dann hervor, daß das abgelaufene Jahr zu der Hoffnm ig berechtige, daß in der Aka⸗ demie der Wiſſenſchaften eine neue und zukunftsreiche Arbeits⸗ ſtätte für unſer engeres Vaterland geſchaffen worden ſei. 15 Ar⸗ beiten ſind bereits in den Sitzungsberichten der Alademie zum Abdruck gelangt, 10 in der mathematiſch⸗naturwiſſenſchaftlichen, 5 in der philoſophiſch⸗hiſtoriſchen Klaſſe. Von den Zinſen des Stiftungskapitals tionen für wiſſenſchaftliche Unterſuchungen und Unternehmungen ſeſamt etwas über 10 000 M. bewilligt. Von der mathe⸗ ma iſch⸗naturwiſſenſchaftl ichen Klaſſe wurden u. a. bewilligt: Herrn f ebs in Heidelberg 1200 M. zur Beſchaffung eines heis⸗ aſtens, Herrn Profeſſor Wolf Heidelberg 1000 M. Im Laufe des lichen Mitgliedern gewählt 18 NS, 117 —* wurden an Subven⸗ in für tucklegung ſeiner Aufnahme der Milchſtraße. Von der philoſophiſ ziſtoriſchen Klaſſe: Herrn Profeſſor Cartellieri in He delberg 1000 M. zu den Reiſe⸗ und Druckkoſten für ſein Werk Profeſſor⸗ die Geſchichte der kurgundif hen Herzöge, Herrn in Heidelberg für die ten Ja je 00 M. zur Herausgabe der Capuaner Briefe, erſch in Freit burg 3u des Pharos Ale⸗ den Koſten der Fre dt in randrien 2000., d da das Unte* nebmen, an wel auch die Berliner und Akaden b eteiligen w wegen lokaler Schwieri teil iſt, geworden ſind. i ichere wiſſenſchaftlichen ehrten und greifenden Unterf können. Schoße der Akade tungen hervorgegar (50 000.), deren A8 unverheira liſche Theologen und 55 ſind und von 10 000 M. baden 61 1 6 eines 175 und Führer en Klaf 15 Wunſche, klarer und ges Wachſen und Gede Förderung und den err Gebeimrat Win d elb and betrat darauf das und ſprach in faſt einſtündiger überaus feſſelnder Rede i Wiederaufleben der Philoſoghie Hegels. 5 werden wir morgen bringen. ſitzung der Heidelberger Akademie jondern ent⸗ Mannheim, 25. April. eneratlssluteiser. Abend latt. e. Dür ba acher Bartholomäus Barniſon liegt. In der Tat gelang es ihm auch, zwiſchen Lingl wurde nach 24. April. Bei Uhrm Bar Diez und Limburg beim Blumenröder Hof nieder⸗ ein E 185 uch verübt. Es kamen Uhren, Ketten und m Geſamtwerte von ca. 4000 Mart obhanden shen. Privatperſonen waren rechtzeitig zur oe. Offen burg, 24. 1 8 Beitrag zu ei)h die Landung trotz 38 eſchenk anlä eGarn niſon bewilligte der S OC. FJrei iburg, 2 torverkehr Tod Zuſchuß von? oc. Bonndomf, ſigen Amtsgefä eſchingen. iſt 00 Karl Friedr Brandſt D Die 9 15 if Monat Unter handelt ſich um die Br ſuchungshaft in ude bei Bäcker in Bad Dürrheim am 14. und 28. übri 1 5 8 al 8 ſchn ingen, h ſind Eger, ſäre. Auf der Dag Spezialberatung des Forſt⸗ Domäne Petition des Unterhaltung Berichte terſbatter Wiärd gibt de ſtent Wilhelm Feſtſetzung ſei Burger Witwe in ., der Gemeindere zen Straßenbahn von Präſidiums der erſten Kammer Miniſteri jum des d Einnah men u beraten und gleic ch der 2. Kammer u Präſident R 0 0 rakt 1f ürſt macht einem An⸗ trage der ſoz. Fraktion, dahir erſuck einen Geſetzentwu vorzune he wahl für die 2. Kammer. D getreten. Abg. Kramer Wünſche vor zu dem 9¹ El ner Gef Seehöhe herrſe bei 300—400 Mater aber hekrſchenden Unruhe nicht ddlich. überaus ſtarker 2—— trieb und ſo indirekt oi 2 77 18 kich 7 olo.—5 0 wurde. Teßzle ANN 8 Mten 1 4 ecra gife chen Brkin Aßpril. Der außevordent! der ent 1 zirka 2000 und 58 0 Deleg eiſie⸗ Re ſae on Trotz ny Uum; ſtarke bieter 5 Geber zu können, wie es nladung zur! Teilnaß hme an dem Kongreß nicht gefolgt. weſen zu ſein ſcheil ———— ſtark genug verankert Berliner Drahtbericht. Elemente werden. eines ſeiner ſtolzen (Von unſerem Berliner Bureau.) Klang und Anſehen v Ei nid aber beklag Wehr ſoe — gerlin, April. Die Wahlrechtskommiſſion des ſtärkten. Ueber die zuſes ute vormittag 11 Uhr zur Feſtſtellung des Vernichtung des„Z. 2“ im Plenum ſammen. Be 11 in, 25. April. Zu einem verhängnisvollen Zuſam⸗ en Streikenden und Arbeitswilligen iſt heule früh Leute der Gerüſt⸗F Terraſſenreſtaurant in Hale eintrafen. um n, wurden ſie von etwa Streikenden her den Zaun anderer Trupp von Arbeitswilligen dieſer Fi mittag auf dem Wege vom Potsdamer nach Charlott 1 burg unbehelligt bis zum Knie. Dort wurden jedach die Leute troz der begleitenden Schutzmannses skorte von den Streikenden mit Pflaſterſteinen beworfen. Einer von den Ar il hat auf einen Streikenden geſche en und ihn in die Bruſt getr fen. Der Arbeitswillige war mit Steinen beworſen worden handelte in Abwehr der auf ihn gerichteten Angrif kenden wurde unter einen Gerüſtwagen Feuerwe ſen, die Löcher in den riſſen. Das Tuft Fchiff„J. 2“ vernichtet. Die ſtolze Parade der drei Militärluftſchiffe vor dem Kaiſer in Homburg hat ein überaus genswertes und betrübendes Nachſpiel, gehabt. Der„3. telegraphiſche Meldungen: ahn, 25. April. Das Luftſ 1 ſich mie 67„Naſſauer Bote“ meldet, heute mittag um e nene Gas ſſen und iſt in nordweſtlicher Richtung davon ge⸗ tet losger flogen. De zerſtört. Koblenz, 2. April..30 nachm. (Anzeigers). Um.20 Uhr der Wagen⸗Vere ee die Exze 1 8 an der fahrt nach Köln vall ſtändig word um 8 Uhr trat das Luftſchiff unter Führung! 9 „t von Jena die Fahrt an. In einer Höhe von etwa 20 9 8 fuhr es eine Schleiſe um Homburg, wobei man d hatte, daß es ſtark im Genenwind kämpfen mußte. Zunächſt glaubte v. Jena den Weg durch die Wetlerau nach da durch das Lahntal nehmen wollte, dann ab plötzlich und fuhr die Taunusberge enklang, an ihrer niedrigſten Stelle, vermutlich bei fliegen wollte. dies d Weg, den bei ſeir iner erſten glücklich hat. Dann ſchlug„Z. 2“ baden ein. Von 11 bis 12½ Rheingau ſichtbar, immer im Dann verſchwand es im Tau 55 5 ging das Lufkſchiff füdlich von Lin wurde dort verank Ueber die Landung bei Limburg 3 liegt heute früh folgende ausführliche Meldu *Limburg a. d. Tahn, 24. wurde 6 Km. öſtlich Fal Hrk 8 80 den Felſen, den herg, Teil des Ballons 5 2 U 1 0 die vorde 6 licherweiſe k beſat id ſich in der Nähe irg die Un ier⸗Vorſchule, die ſofort alarmiert wurde 18 an der Bergung des Schiffes phe erfolgte, war das Schiff unbemannt. Der ganze Auftrieb daher bei der hintere Teil des Schiffes in dieſem Augenblicke 7 n5 unm war in 7 Weſtwind, gegen den aufzukommen g lich war öſtlicher Richtung abg et ben. Der Führer des„Z.“, Hauptmann v. Jena, war beſtrebt, eine Kus dem Gro Bherzogtum. Landung bei Diez a. d. Lahn vorzunehmen, da dort bei dieſer Kate 5 der Fall ge⸗ D 2 Luftſ ſchiff war offenbar nicht ſadann an der Hand der einzelnen Beſtimmungen des unnd ſo konnte es eine Beute der 85 8555 N 2 7825 7 15 zt den deen Hidekenmiſen entf deutſchen. J üllung erhalten hatte, unerwar⸗ führerloſe Luftſchiff iſt um 1 Uhr 30 Minuten bei Webersberg bei Weilhurg g. d. L. niedergegangen und iſt total von etwa 300 Mann gehalten wurde. Durch die Wucht des Druckes, der auf die Spitze wurde, riß der an der Spitze angebrachte Anker. Das Luftſchiff wurde ſo befreit davon. Nach 11 g des Inſpekteurs der uppen vermochten zwei Kompagnien Soldaten das Ballon hängt gegen⸗ 8 An den Kaiſer wurde ausführlich 74 ion zu halten. ſion des Reichs⸗ ten um die De⸗ förtzuſetzen. angekündigte Antrag des Abg. der ſich in ſeinen Ein⸗ bergerſchen Anlrages dar⸗ en Gedanken einer außer⸗ veſtafrika und Kapitalskon⸗ ges trat heute batte Latkkes Der Vor⸗ Dernburg bereits den Antrag Lattemann Pegründe habe. Sodann ergreift Wort einer faſt zweiſtün⸗ fortſetzt, die er am Frei⸗ Worte der Luderitz⸗ d dem neuen etär bemerkt rinzipien er die Vor⸗ oben werden, der D enk⸗ Intereſſen geſtanden, ditzbuchter und föhe aus, daß die be nur einen Alle Behaup⸗ 1gendwelcher yr und es den Abma⸗ hätte. Das ſolle 8 Mill für das daß die Kolonial⸗ eine es, daß Gutachten des Das Reichs⸗ ſſes von Süd⸗ Der Staatsſe⸗ zu ſeinen Aus⸗ num und in den 6 auf 1 — der Kolonialg Berliner Handels kleinen Teil der gen, daß er oder ſellſchaften in die s inde geipielt kark, zu behaupten, daß er chungen mit der Kolonialgeſell ühnt einer bei 1832 95 zahr zu deren Jutereſſen ſtizamtes in der — nkuen Nertriges be 1 1 5„Der kretär Vertragsentwurfes nachzuweiſen, daß dieſe den echen. 5 Sta ats ſekretär Die ganze Angeles 8 19 5 fen. Die Diama Hef Ichte zhwi⸗ ſchen Groß⸗ und Kleinkapitaliſte en am Das 9 1 be⸗ kämpfen. ſei ein billiger Ruhm. Lüderitzbuchter Denkſchrift ſei aber 75 ionär ſie ſei eine Mil⸗ li ſich ein eigenes über⸗ ſehr unangenehm wäre, daß Die — ur Die 9 den Beunruh higung muß gemild Ferderungen dieſ Ankeng Erg⸗ werden. Vese nicht 5 Die Rechts die Budgeikonmiſſion auf, die Sſcherung des Cbens den Kolonien wie in Preußen zu ſtaffelieren. 5 nahm das: n nation l ale Kommii. Hauptprinzip clellſchafte en zu den werde anerkannt, aber man und dürfe 00 zwaugs⸗ Gedanke ſolche Ge An. 1 8 usnahmegeſet iſch eine be08. ohne angemeſſe auch formell zugebilligt wird. D ſchwerſte erſchüttert. Nur wenn m vei ace nicht ernſt genommen habe, ſei enn wegen Kolonic r. Mühe ſei es de tereſſieren. Die Annahme der Auch Kleinkapitaliſten hätten en Man müſſe den Vertragsw e haben dazu geführt, daß das Reich mit Diamantenrein zerträgen beteiligt ſei. Das ſei g. Ein Burcaukrat hätte nie dieſe Rützlich⸗ Das müſſe auch Abg. Erzberger zrzherger und Lattemann laſſen den n kompromittiert aber auch die ver⸗ olche Politik können die National⸗ Wen man den von Erzbe ange⸗ Be rkennen. e man n Wẽ firiſch den zuſetzen. Der zweite T tion“ eckt, die 55 die Abg. Grz b in Form einer Reſolntion des Kaiſers, welches der Erzberger für verletzt erklärt ha Uolkswirtschaft. Börſen⸗Wochenbericht. Jsol ge der grof der B V a 8 · S Die weite 8 Tung des dem die R des bangee 1 1 — Schatzk anzler 3 dem Gegengewi marktes Hauſſe Wieder ducers Affociation von Gr er WGebiet weiter veranlaßt durch 2 —— Tatſacde babden : Weizen Laptat ate- — 8 Aprif 22 —— 1 5 an * an 8. Banden und di age der Induſtrie aden Eut twicklung der Ar⸗ — dürfte din in Bälde ent⸗ 1 c 422 4 5 * Sr Naundein Trankena 220 —— — ankdiskont 4 Schleskurſe. Prozent. 1 190 g o 1 en ecrtreeredeed eene eeeeeen f 1 nreeeeererreen 1 rrreeeeee ee eeeeeee rr⸗ Mannheim, 25. April. ble — T. Seite. Aktien induſtrielle Bad. Zuckerfabrit 192.— 192 Südd. Immobil.⸗Geſ. 96.— 95 40 gichbaum Mannheim 115.—115. Mh. Aktien⸗Brauerei 135.—135 Parkakt. Zweibrücken 90 50 90 50 2, Zpeyer 90— 90. 142.90 142 9 1124.1024.8 481 5049 im 265— 263. 464.50 466. MWeltz;Sonn Cementwerk Heidelt Camentfabr. Karl Badiſche Anilinfab Cb. Fabrik Gries Farbwerke Höch Ber. chem. Fabrik Mh.... Chem. Werte Albert 485.30 488.— Südd. Drahtind. Peh. 137.— 187. Akkumul.⸗Fab. Hagen 214.— 214. Acc. Boſe, Berlin 19.50 19 Elektr.⸗Geſ. Allgem. 264 75264— Lahmeyer Elektr.⸗Geſ. Schuckert 153 90 152.90 Rheiniſche 134.— 134.— Siemens& Halske 242 50 243.— Gumi Peter 334.—884. Pfandbriefe. 100.— 100. 4½% Frt. OHuv.“ Gfdr⸗ 4c% F. K. B. Pfobr.0 r Unternehmungen. Hedd. Ku. u. üdd. Kb. 125 50 125.50 funſtſeidenfabr. Frkf. 169 25169.— Lederwerk. St. Jnabert 70— 70.— Zpicharz Lederwerke 111 50 111.50 Berlin, 25. April.(Anſangs⸗Kurſe. Kreditaktien Disc.⸗Kommandit Staatsbihn Lombarden Bochu ner Laurahütte Phönix Harpener 187.30 186.20 159.80 160.20 —— 20.70 236.20 235 90 208.20—.— Tend.: ſchwach. 115 25115.10 190.30 100 30 Ludwigsh. Walzmihle Adlerfabrradw. Kleyer 0 Naſchinemſbr. Hilpert 0JMaſchinenfb. Badenia Dürrkopp Maſchinenf. Gritzner 0 Maſch.⸗ Armatf. Klein Pf. Rähm.⸗u. Fahrradf Gebr. Fayſer Röhrenkeſſenabrik vorm. Dürr& Co. Schnellpreſſenf. Frkth. Ver-deutſcher Oelfabr. Schuhiabr. Herz, Frkf. Sellindu trie Wolff 'wollſp. Lamperts m. kammgarn Kaiſers!. Zellſtoffabr. Woldho Prioritäts⸗Obligationen. doß Preuß. Pfandb.⸗ Bank unk. 1919 4%„„ 1510 100— 10..—le Pr. Pfdb. unt. 15 40%.OypG. Pföb. 100.10 100.14% 7 „en 8 0 e Sei 5 92.80 92 80 10½ 2 5 5 12 3106% Pr. Vod.⸗Fr. 1 20 91.20 ½% 12 4% Gtr. Bd. Pfd. vge 100— 99 70/ ½ Yr.qefdßr.⸗Bl. %% à 100.— 100.— Kleinb. b 04 unk. 0g ½ Px. Ufdbr.⸗Bk.⸗ 4%„ Pfpdbr..0 1. Oyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ 1 8 5 100.— 100.— Sbl. unkündb. 12 4%„ Pfdbr. v. 0r 40% Rh. H. B. Pfb. 02 „bunk. 19 100— 100.4% 97 8%„ Pfdbr..86 10% 89 fl. 94 90.90 90.90% 82% Pfd. 9306 90.90 90.901% 4%„ Gom.⸗L bl. 5% v. I, unk. 10 100.40 100 40 ½ 3%„ Com.⸗Obl, 3½% Rh. v. 87/1 92— 92% R. W. B. C. B. 10 5%„Com.⸗Obl. eſ, Gf. B. Pr.⸗Obl. v. 96/06 92.— 92.—%0% Pf. B. Pr.⸗OQ. 4e Pr. Pfdb. ant. 09 99 25 99 25/% Ft.ſttl.g. G. B. 12 99.4 99 40—— „ 14 99 60 99.60 Ranan. ern,. 134.70185.— 116.50 116 75 175— 174.30 114.20 114 20 133.10 133 249.— 249— Badiſche Bank Berg u. Metallb. Berl. Hande 5⸗Geſ. Comerſ. u. Dist.⸗B. Darauſtädter Bauk Denutſche Bank Dautſchaſtat. Bant 154 80 540 DEffekten⸗Ban! 107.30 9745 187 20 186 70 158 50 157.90 210 50 210.50 167.30 16720 123 50 123.— Diseogto⸗Comm. Dresdener Bauk Fraukf. Hyp.⸗Ban Irkf Hyp.⸗Ereditv. Pationalbank 172.—, Uẽĩnarn 35.60 Tendes: arden 20.50, Bochumer 235 50 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Oeſtert.⸗Ung Bauk Oeſt. Länderb uk „ Kredit⸗Anſtalt Pfälziſche Bank Pfälz. Hyv.⸗Bank Breuß. Hyvotheknb. Deutſche Reichsdk. ſchein. Kreditbank Rhein. Hyp.⸗B. M. Schaaffb. Bankver. Südd. Bank Rhm. Liencr Baukver. Südd. Diskont zank Ottomane 0 Aaunch⸗ hachbörſe. Lredilaktien 208 40, Staatsbahn 160.25, Lombarden 20., 0. *** * 2—2 Pariſer Börſe. Paris, 25. April. Anfangskurſe. % Rente 98.60 98.65 Debeers Sp nier 96.50 91.45] Caftrund Türk. Looſe——— Goldfield Banque Ottomane 730.— 731.— Randmines Rio Dinte 1921 1926 164.50 163 80 386 90385 50 85.— 85.— 201 201— 418——413— 239.80 239— 112 50 112 50 141—141.— 38 50 38 50 217.27218— 153.90.154. 0 121 80 122.— 139 70189.50 54 80 84 80 201.— 201.— 265. 263.— 100 75 100.75 99 90 99.90 100 25 100.25 94.70 94.70 91.50 91.50 93— 93— 100.— 99.90 100.— 99 90 100— 100 30 101 30 91.60 9150 91 60 ———— 724— 724 127.60 127 60 125.90 125.25 208 80 208 40 101 30 101.30 195 20195.— 124.80125 124.50 144 50 139.10 139 10 199—198 50 139 50138 25 7 80117.80 136.25 136 70 117 70117.70 144.50 144 50 Hau 1on 160.25 Lauragüne Disconts⸗Commandit 186.70 472— 136.— 166.— 286.— 472.— 136.— 165.— 236.— Londoner Effektenbörſe. London, 25. April.(Telegr.) Aufangsturſe der Gſſeltenbörſe. öffnung eine ar eiſenpreiſe an der ungünſtige dukten beim bis 1 Prozent, * Berlin, W. April. geſprochene Mattigteit. Eine junktur im Eiſen⸗ und Stahlgewerbe in Nordamerita erblickte Spekulation in der am Samstag eingetretenen Ermäßigung der Roh⸗ Newyorker Produktenbörſe. uf die europäiſchen Märkte friedigend lautenden Meldungen vom heimat⸗ beſſeren Abſatz beim iſfern in B⸗ fürchtet, blieben die be igend lichen Eiſenmarkt, die Berichte über genügte es, bei der herannahenden Ultimos ſtärkere Kursverluſte herbeizu Montanwerte b konnten aber Nationalbank ſow delsbank und von letzteren Laurah Auch in deu ſeitherigen begü Realiſationsneigung. tolier ſpäter 1½ Prozeut. Ermattung nicht unverſehrt. In Zuſammenhang mit Meldungen ſchäden belangreiche Abgaben. namentlich auf dem Montanmarkt, blieb der Verkehr im allge Fon Rückwirkung hiervon a känder Eiſenſteinverein ſowie die tahlwerksverband ö̃ Kurſen vorliegende Material war an ſich nicht dsbörſe. höheren Verſandz ohne Einfluß. Das . Da man 2% CFonſols 81— 81—J Moddersfontein 13— 13— 3 Reichsonleihe 88— 83 Premier 8186˙ 9— 4 Argentinter 90/ 90ʃ/] Randmines 9 4 Italiener 103 ½ 103 ½ Atchiſon comp. 115 114 4 Japaner 981/ 96¼ Canadian 186 ½ 186 ½ 3 Mexikaner 355/% 35“½% Baltimore 113% 113% 4 Sponier 95 95 Chikago Milwauker 145— 144% Otton an ank 18% 18¾ Denvers com. 42 42 Amalgamated 76 75 Erie 29˙%8 29% Anacondas 9% 9½ Grand TrunkII pref. 53/. 53 Nio Tinto 76˙/ 75 ᷑U!,„ brd. 28½ 28% Central Rining 167˙% 16˙½Loufsville 153 7½ 152% Chartered 35% 35Miſſouri Kanſas 43 De Beers 18˙/½ 18¼ Ontario 45 ½% 45 Faſtrand 5,%8Soutbern Pacifie 128˙% 1289½ Geduld 2¾ 297/ Union com 188½% 18 Woldislds 6% 6½ Steels eom. 85½ 855 Jagersfontsin 9„ 9% Tend. ſtill. Berliner Gffektendörſe. Brivattelegramm des General Anzeig ers. Die Börſe zeigte bei Er⸗ Abſchwächung der Kon⸗ 85 die auch eine be⸗ eger⸗ To⸗ zu den erſten ſehr umfangreich, doch Unluſt der Spekulation, die überdies wegen des * 0 eine Auch A führen. uſtigten Warſchau⸗Wiener verloren ca. 1 Proz. 0 Schiffahrtsattien erfo meinen ſtill. Geld 3 Prozent, Ultimo 4½ Proz Das Intereſſe für Verkehrsw Orientbahn erwachte ſpäter aufs matter Londouer Kurſe einen feſteren Anſtrich. In fſlntze reger. Auf dem Kaſſamarkte der Wterte feſt. für amerikaniſche Werte Hohenlohe und Phönix waren die Um⸗ Induſtriepapiere waren chemiſche eigung zu Glattſtell 0 Bankenwerte ga 2 Prozent nach. Verkehrswerten 91 Elektrizitätsaktien über uf Deckungen trat Tendenz luſtl ent. ungen zeigte, ben vereinzelt Von den erſteren je Peiersburger internationale Han⸗ ütte leichte Beſſerungen durchſetzen. überwog die Ana⸗ ieben von der . aten ſpäter im große amerikaniſche Ernte zwar ſpäter eine leichte Befeſtigung ein, doch o8. Tägliches erte, namentlich für Shantung⸗ und neue. Dies gab dem Markte trotz im allgemeinen Berlin. 25 April. Mechſel London Wachſel Paris 42% Reichsanl. 4% 90 91e 4% Conſols 102 25 102 20 Baltimore u. Ohio 8 6%„ 1909.——.Canada Paeiſte 3 ½%½ 4 93.30 93.20 Hamburg Packet 3%%½„ 1900% Nordd. Lloyd 300% 84.70 84.70] Bochumer 1% Bad. v. 1901 101.50 101.] DeutſcbLuxembg, 40%„1908/9 101.70 101.70 Dortmnnder 3 eonv.————[Gelſenkirchner 35 190%%%%%/ ˙ͥ Harpener 3½% Bayern 92 75 92.75 Laurahütte 35% 0 Heſſen 92 10 92.10 Phönix 30½% Heſſen 81.20 81.25 Weſteregeln 30% Sachſen 84.10 84—Allg. Elektr.⸗Geſ. 98.70 98 70 Anilin 102.25 102.20 2 909 389% Neich anl. 0„ 1909 3% Reichsanleihe 4½ Japaner 1905 e% Iſtaliener 4% Ruſſ. Aul. 1 4% Bagdadbah Oeſter. Rreditokten 208 40 20/ 80 Berl. Handels⸗Geſ. 175.— Darmſtädter 8 Deutſch⸗Afiat. Bank 154 50 154 50 Deutſche Bank 90 n ank Digze.⸗Nom mandit Drssdner Bank W. Berlin, 25. April Krodit⸗Aktien Diskonts Komm. Wien, 25. April. Kreditaktien Länderbank Wiener Bankve Staatsbahn Lombarden Marfnoten Wechſel Paris Wien, 25 April. Kreditaktien Oe terreich⸗Ung Bau u. Betr..⸗G. Unionbank Ungar. Kredit rein Wiener Bankverein Länderbank Türk. Loſe Alpine Tabakaktien Nordweſtbahn Holzverkohlung Staatsvahn Lombarden arn 1787 1787 Oeſterr. Papierrente —.——„ Silberrente 594.— 594.:„ Goldreite 826.— 827.— Ungar. Goldrente 542.— 542.—-„ Kronenrente 499— 498.— Wch. Fraakf. viſta 20.50 20.50 81.17 81.175 93.30 93.25 84 80 84.80 91.10 91.40 87.40 174 40 188.— 182.6 249.70 249 30 187.20 186 30 157.90 157 50 203.30 207 80 187 20 186.40 Tolegr.) (Schtußzkurſe.) Reichsbank Rbein. Kreditbank Ruſſenbant Schaaffh. Bankv. Südd. Disc.⸗G.⸗A. taatsbahn Lombarden Auilin Treptow Brown Boveri Chem. Albert D. Steinzeugwerke Elberf. Farben Celluloſe Konheim Rüttgerswerken Sonwaren Wiesloch Wf. Draht. Langend. Zellſtoff Waldhof Privatdiskont 3½¼% Nachbörſe. Staatsbahn Lombarden Wiener Vörſe. Vorm. 10 665.— 665.— 498.70 498.20 540 20 5450 745.70 749.50 119.— 118.70 117.50 117.50 95.40 95.40 665.20 664.20 Uhr. + Oeſt. Kronenrente Papierrente Silberrente Ungar. Goldrente „ Kronenrente Aipine Monian Tend.: feſt. Nachm..50 Uhr. Buſchtehrad. B. 247.— 247.—-„ London 74%„ daris ———, Amſterd.„ * 2660 27700) 748.20 750.20 118.50 J17.70 Ültimo⸗Noten Tend.: ruhig. Seneral⸗Anzeiger.(Mitta 172 60 172.40 219.20 217.60 195 50 194.20 145.— 189.— 159 30 138 10 117.70 160 40 20.60 110.30 181 50 139.70 1033 233 20 206.40 91.50 202 30 195 20 172 20 218.20 218.50 264.— 495— 370 20 203.30 484.— 248— 495.— 204— 184.— 105 225 20 263.— 189 50 159 70 138.80 117.70 159.50 21 110.50 181 90 140.10 103 40 235 50 207 91.20 203.40 195 20 171.60 218 10 221 30 264.40 488— 368 70 203 10 488 50 248 20 489— 204— 185 20 100— 229.— 264.50 159 90 160.40 20.90 20.70 95.50 95.50 98.55 98.50 98.60 98 60 113.80 118.85 92 45 92.50 741.50 742.— 981.— 985.— 98 60 98.55 98.60 98.60 117.70 117.60 113.80 113.80 92.50 92.50 117.50 117.50 240 82 240 85 95 40 95.40 199.10 199.10 19.11 19.11 117.50 117.50 117.51 117.51 Berliner Produktenbörſe. * Berlin, 25. April. amtlichen Saatenſtandberichte und de zeichnete ſich die Stimmung am dungen über Ernteſchäden September Aulaß gaben, Roggeu ſchloß ſich der Prei war das Geſchäft in dieſem Mais behauptet. ſchwächer. bei Mangel an Produktenbörſe. r fruchtbaren Witterung keun⸗ als recht feſt, da Mel⸗ zu Geſchäften per Juli und während Mai in Deckungen gefragt war. sbewegung am Weizenmarkte an; Artikel wenig lebhaft. Für Rüböl beſtaud Kaufluſt, die aher Abgebern nur zu weſentlich höheren Preiſen be⸗ Weizenmarkte in Amerika friedigt werden konnte. Wetter: ſeucht, Vertin, 25. April. Trotz der günſtigen jedoch Hafer war etwas (Telegramm.)(Produktenbörſe.) Preiſe in Mart pro 100 kg frei Berlin natte Kaſſe. 23. 25 23. 2. Weizen per Mai 221 50 221.75 Mais per VVVf‚T „ Jult 218.252 Juli—— Sept. 204 2„ Auguſt 147.25—.— Roggen per Mai 156 25136. 5—— „Juli 162.—162— Rüböl per April—.— „ Sepf. 162.50 162.50„ Mat 56.60 57 30 „ Okt. 55.20 55.10 Hafer per Matl 136— 155.50 Spiritus 7oer locko—.. 8. „Julti 16075160— Weizenmehl 29 75 29.75 5—.——.[Roggenmehl 20.60 20.60 Budapeſter Produktenbörſe. Sndapeſt, 25. April. Getreide narkt.(Telegramm.) 23. 25 per 30 kg per 30 kg Weizen her April—— wilig———— matt 7 Wedt 1201l— 1190— TT 1058—— Roogen ver April——— willig———— willig 5„ t 2 20 „„% 820—— Haer per Aprikek——— kußhig 10„ Mal 5 663—————Lu— Mais per Mat 578— xuhig 576—— ruhig „„ 592—— 5 Kohl raps Augu 13 2—— williz 1325—— xuhig Wetter Bewölkt. Tiverpooler Börſe. Liverpool, 25. April.(Anfangsturſe.) 2 23 25 Weizen per Mai 717J/, ſtetig 77% ſtetig 5 777 5 7177 5 Matis der Naärz— üäge— träge ver Juli—— GEGEM DIE UEB“L EN FOLEEN SITZENDERLEBENSWEIS FE nenmen Sie zeitwelse morgens ein Glas voll uny (Saxlehner's natürliches Bitterwasser). 5248 1782¹1 Marx& Goldschmidt, Mannheim Tele ramm⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 56 und 1637 25. April 1910. Proviſionsfreil — 12 Wir ſind als Selbſtrontrahenten 7 Käufer unter Vorbehalt:„ hCCCCCCCCCCCCCCCFCCbCbCbCFCbCbCGCGCGGTTTTTGTCTTTTTTTTCTTTTTTTTTT—————w— .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt g. d. H. 106 103 Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigshafen M. 380 M. 370 Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank M. 240— Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Altien 58 8555 Vorzugs⸗Aktien 100— Benz& Co., Rhein. 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