GBadiſche Volkszeitung.) Badi Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 80 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Ouartal. der Stadt Mannheim und Amgebung. Einzel⸗Nummer 6 Pf N 8 Anabhä. 281 Druckerei⸗Bureau(An⸗ an ſeve te: A hängige Tageszeitung. nahmev. Druckarbeten kal 1 Die Golonel-gele. 28 Ug. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Redaktton/ Answärtige Inſerate 80 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sonntag) in Berlin und Karlsvuhe. e us ie eeee nee e ee. Schluß der Iuſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Auzeiger Maunheim“, Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhalteng 1449 (Mannhermer Volksblatt.) Nr. 190. —— Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. ——— Telegramme. Ein Alpendorf durch Feuer zerſtört. * Innsbruck, 25. April. Das Alpendurf Javre unweit uon Lione in Südtirol iſt geſtern Nacht durch eine Feuersbrunſt bis auf die Kirche und zwei Häuſer eingeäſchert worden. Ueber 40 Gebäude wurden zerſtört. Der Schaden iſt bedeutend. 130 Fa⸗ nilien ſind obdachlos. Die deutſche Abteilung der Brüſſeler Weltausſtellung. * Brüſſel, 25. April. Die deutſche Abteilung der Welt⸗ des Reichskommiſſars, Geheimrat Albert und des Vorſitzenden des deutſchen Ausſtellungs⸗Komitees, Geheimer Kommerzienrat Ra⸗ vens, offiziell eröffnet. Der Feier wohnten etwa 600 Gäſte bei. Nach dem Empfang, bei dem keine Rede gehalten wurde, träten die Feſtteilnehmer einen Rundgang durch die deutſche Ab⸗ teilung an. 5 Brüſſel, 25. April. Der Rundgang des Königs und der Königin durch die deutſche Abteilung der Ausſtellung dauerte faſt drei Stunden. In der großen Induſtriehalle ſetzte der König ſelber durch einen Druckknopf fämtliche Maſchinen in Bewegung. Das nitßerordentliche Verſtändnis des Königs auf allen iuduſtriellen Gebieten fiel allgemein auf. Der Monarch zeigte ſein Intereſſe dadurch, daß er viele Ausſteller ins Geſpräch zog. So führte er längere Geſpräche mit Dr. Karl Lanz⸗Mannheim, Direktor Noa, Direktor Heinecken vom Norddeutſchen Lloyd, Direktor Bergmann⸗Berlin, Regierungsrat Hentze n vom preußiſchen Eiſenbahnminiſterium, Profeſſor Dülfer⸗Oresden, und dem Er⸗ bauer des delnſchen Feſthauſes Profeſſor Emmanuel v. Seidl⸗ München. Die Majeſtäten waren ſichtlich bon der großen Leiſtung Deutſchlands überraſcht und erfreut. Der König ſagte Geheimrat Albert wörtlich:„Das iſt die Macht Deutſchlands, die ſich hier entfaltet.“ Die Königin war ganz beſonders durch die ſtarke Be⸗ teiligung ihrer bayeriſchen Jandsleute entzückt. Das beſcheidene angenehm. Es unterhielt ſich wiederholt mit Monuteuren und Arbeitern und ließ ſich insbeſondere die Technik des Satzes und der Druckmaſchinen erläutern. In der Halle, wo ſich das rollende Eiſenbahnmaterial befand, beſtieg der König eine große Maffei⸗ Lokomotive und beſichtigte die Einrichtung eines Bahnpoſt⸗ wagens. Die ihn begleitenden belgiſchen Miniſter betonten wieder⸗ holt, daß das deutſche Organiſationstalent einen großen Sieg gefeiert habe, und daß die deutſche Ab⸗ teilung als geſchloſſenes Ganzes den Elou der Welt⸗ gusſtellung bildel. Der Aufruhr in Albanien. OLondon, 26. April.(Von unſerem Londoner Bureau). Die heute Morgen vorliegenden Drahtnachrichten der engliſchen Blätter aus Konſtantinopel berichten übereinſtimmend, daß die Unruhen in Albanien von neuem einen ſehr ernſten Charakter angenommen haben. Der Korreſpondent der „Morning Poſt“ am Goldenen Horn telegraphiert, daß die Alba⸗ neſen in den meiſten Diſtrikten der Provinz die Telegraphen⸗ drähte durchſchnitten haben und daß ſich eine große Anzahl Re⸗ bellen in der Nähe von Ipek verſammelt hat. An)000 Rebellen ſollen dort zum Kampfe bereit unter Waffen ſtehen. Der„Dailh Telegraph“⸗Korreſpondent in Belgrad hat Informationen aus Albanien erhalten, denen zufolge die optimiſtiſchen Berichte der türkiſchen Regierung vollſtändig unbegründet ſeien. Geſtern Morgen beſetzten Albaneſen den ſehr wichtigen Platz von Ke⸗ canik an der Eiſenbahnlinie von Uesküb nach Mitrowitza. Ein Militärzug, in welchem ſich 140 türkiſche Soldaten befanden, wurde von ihnen angegriffen und zum Halten gebracht. Die Türken leiſteten angeſichts der Uebermacht keinen Widerſtand. Sie wurden entwaffnet von den Albaneſen und dieſe ließen den Zug von türkiſchen Soldaten nach Priſtina weiter rollen. Die Beſetzung dieſes wichtigen Platzes bedeutet für die türkiſchen Truppen eine große Gefahr, weil ſie dadurch iſoliert ſind. * Die geborene Gräfin Gerta v. Bismarck, die mit dem Privatdozenten der Theologie Dr. Glawe verheiratet iſt, iſt geſtern bon einem Mädchen entbunden rorden. Gräfin Berta Johanng Maria v. Ihr Vater Graf Wilh großen Reichskanzler ren ehemaligen lm v. Bismarck war der jüngere Sohn des räfin heiratete am 16. Februar 1909 Privatdozenten Dr. Glawe. ausſtellung wurde heute nachmittag durch einen Empfang ſeitens und einfache Auftreten des Königspaares berührte allgemein ſehr ** Berlin, 28. April.(Von unſerem Berliner Bureau). Bismarck iſt eine Enkelin des Altreichskanzlers. Dienstag, 26. April 1910. (Mittagblatt.) 2 Die Kataſtrophe des„3. II“ neber den Hergang der Kataſtrophe liegt uns heute aus Weilburg folgende ausführliche Mel⸗ dung vor: * Weilburg, 25. April.(Von einem beſonderen Berichterſtatter.) Das Luftſchiff„Z. 2“ hatte ſchon während des ganzen Vormittags auf ſeinem Landungsplatz bei Lim⸗ burg mit ſtarken Boen zu kämpfen gehabt. Kurz vor ein Uhr wurde es in der Flanke von einer beſonders heftigen Boſe gepackt, die eine Geſchwindigkeit von ca. 18 Sekunden⸗ metern gehabt haben dürfte. Die Stahltroſſen, mittels welcher das Luftſchiff verankert war, riſſen und vergeblich bemühten ſich die Bedienungsmannſchaften, das Schiff zu halten. Um ein Unglück zu verhüten, mußten die Mann⸗ ſchaften zum Loslaſſen des Schiffes aufge⸗ fordert werden, das ſofort bis 200 Meter Höhe empor⸗ ſtieg und vom Winde in der Richtung auf Weilburg fort⸗ getrieben wurde. Um 1 Uhr 20 wurde das Luftſchiff von Weilburg aus geſichtet. Es flog auf das Odersbacher Feld zu und man hatte den Eindruck, als wollte das Schiff derſelbſt landen. Plötzlich, wahrſcheinlich durch einen nach das Lahntäl herabgedrückt. ſenkrecht über der Lahn und der Eiſenbahnlinie der Webers⸗ berg, gekrönt von einem Kurhaus mit einem Gartenpavillon. Der felſige Abhang des Webersberges iſt mit Obſt⸗ und Tännenbäumen bedeckt. Das Luftſchiff wurde bis auf den Bähudammheräbgedrückt, wobei die Telegraphen⸗ leitüngen zerſtört wurden. Es erhob ſich dann wieder, um auf den äüßerſten Gipfel des Webersberges ge⸗ ſchleudert zu werden. Der hintere Teil des Schiffes mit den Steuern blieb an dem Pavillon hängen, während der vordere Teil, der über den Berg hinausragte, in der Mitte abgeknickt wurde. Das Schiff ſenkte ſich dann den Abhaug des Berges hinunter, nach dem Tale zu. Der Ballon iſt zerſtört. Es waren ſofort die Weilburger Unteroffizierſchule, die Gendarmerie, die Polizei und Feuer⸗ wehren zur Stelle geeilt, um Hilfe zu leiſten und das von allen Seiten herbeiſtrömende Publikum von den Unglücks⸗ ſtelle fernzuhalten. Auch die Luftſchiffoffiziere mit Major Neumann an der Spitze waren von Limburg herüber⸗ gekommen, um die Leitung der Bergungsarbeiten zu über⸗ nehmen, welche vorausſichtlich fünf bis ſechs Tage erfordern werden. Mit der Demontierung des vorderen Teiles iſt bereits begonnen worden. Die vordere Gondel iſt ſchon be⸗ ſeitigt, die MNotore ſind intakt geblieben. Es handelt ſich um ein reines Naturereignis, um einen vergeblichen Kampf gegen die Elemente. Alle Vorſichtsmaßregeln waren getroffen und es iſt in dieſer Richtung nichts verſäumt worden, aber Menſchenkräfte richteten hier nichts mehr aus. Perſonen ſind nicht verletzt worden; niemand iſt zu Schaden gekommen. 8 * Weilburg, 25. April.(Von einem beſonderen Berichterſtatter!) Der Zuſtand des Wrackes des„Z. 2“ zeigt, daß der Hauptſtoß bei der Strandung am Webersberg die Mitte des Schiffes getroffen hat, wobei dieſelbe vollſtändig breitgedrückt wurde und infolgedeſſen durchgebrochen iſt. Der abgebrochene Teil des Luftſchiffes iſt mit Ausnahme etlicher Verbiegungen in ſeinem Gerippe vollſtändig inktakt geblieben, ebenſo das hintere Teil, welches auf den Bäumen und auf dem Dach des Pavillons aufſitzt. Unver⸗ ſehrt ſind auch die beiden Gondeln mit Einſchluß der Motore und Inſtrumente. Ueber die vermutliche Urſache des Uufalls wird der„Köln. Volksztg.“ folgendes mitgeteilt: Ein Teil der Offiziere befand ſich an der Unfallſtelle, der Reſt beim Mittagsmahl. Das Unglück iſt geſchehen dadurch, daß plötz⸗ lich ein heftiger Windſtoß den Ballon, der nur an einem Drahtſeil in der Erde verankert war, von der Verankerung losriß. Die Soldaten waren nicht imſtande, den Ballon, der die Soldaten noch eine Strecke Weges mitſchleifte, zurück⸗ zuhalten. Der aufſichtführende Offizier kommandierte Los⸗ laſſen! und das Luftſchiff erhob ſich ſofort zu gewaltiger Höhe und wurde in nordöſtlicher Richtung fortgetragen. Das Unglück geſchah in Gegenwart des Generalleutnants Irhrn. v. Lyncker, der zur Inſpektion hier eingetroffen war und von dem Kommandeur des Luftſchiffes Meldungen entgegen⸗ nahm. In den Gondeln befand ſich niemand. Demſelben Blatte wird aus Limburg über die Urſache des Unglücks weiter folgende Vermutung, die von zuper⸗ iger Seite gehegt wird, mitgeteilt. Anſcheinend war der⸗ i zeil des Gerippes in der Nähe der vorderen Gondel, em ſowohl das am Boden verankerte Drahtſeil als hat genügt, auch hier ein nationales Werk zu zer nach Frankfurt zurückeilen, aber kurz darauf gelan ſein Fahrzeug nach Köln zu ſteuern, bejubelt das Luftſchiff hier geweilt, und v auch die Haltetaue befeſtigt waren, durch das faſt vierund⸗ zwanzigſtündige Zerren und Rütteln ſchadhaft geworden und gebrochen. 5 5 Im Anſchluß an dieſe Mitteilungen ſtellt die„Köln Volksztg.“ folgende Erwägungen an: Die Beurteilung des verhängnisvollen Unfalles, welcher das Militärluftſchiff„Z 2“ betroffen hat, kann nicht mehr ſo ſehr, wi in früheren Stadien, vom Gefühlsſtandpunkt erfolgen, ſo daf die bedauernde Teilnahme die übrigen Erwägungen zurückdrängte Es iſt gerade hinſichtlich der Verankerung der Lenkbaren bei uns und im Auslande ſchon ſo teueres Lehrgeld bezahlt worden, daß eigentlich nicht noch eine neue, in Form der völligen Zerſtörung eines Zeppelin empfindlich hohe Zahlung hätte erfolgen müſſen, um ſo weniger, als in den weiteſten Laienkreiſen die beſorgte Frage von Mund zu Mund ging: Ob man ihn auch gut verankert hat, damit es ihm nicht ſo gehe wie dem nach England davon⸗ geflogenen franzöſiſchen Luftſchiffe? Es iſt wohl nur der zu⸗ fälligen Bodengeſtaltung des tief eingeſchnittenen Lahntales zu verdanken, daß nicht auch wir, wie die Franzoſen, den peinlichen Verluſt eines vielgerühmten Lenkbaren an das Ausland zu be⸗ klagen haben; denn der riſchgefüllte Zeppelin hatte ſonſt die beſten Chancen eines Weit⸗ und Dauerfluges als hülfloſes Spielzeug des Südweſt über Deutſchlands Grenzen hinaus. Die hohen Tal⸗ wände hielten ihn zufällig feſt und er zerriß und zerſchellte an ihnen. Ein herber materieller, ein vielleicht noch raliſcher Verluſt. Der Umſtand, daß am Sa zabe Parſeval die Rückfahrt vom Homburg nach Köln un Zeppelin jedoch nicht, legt noch weiter die Frage nahe, ob ni Maſſiakeit des letzteren für den praktiſchen Gebrauch fälle— und auf dieſen muß doch die nüchterne Vorbere der Militärluftſchifferei alles zuſchneiden— ein Hinderni doch eine Erſchwerung bietet. 5„ Die Hilſeleiſtung. * Weilburg(Lahn), 25. April. Die erſte wurde ſofort von der Unteroffiziervorſchule und do Feuerwehr in Weilburg geleiſtet, Das Luftſchiff wan Augenblick, als die Kataſtrophe erfolgte, vollſtändi⸗ bemannt. Der Auftrieb erfolgte, als der Ballon von hundert Soldaten gehalten wurde. Wären die Gondel mannt geweſen, ſo wäre der Auftrieb nicht ſo ſtark geweſe Durch die Heftigkeit des Druckes riß der Anker a Maſchine. Sämtliche Haltetaue laufen in einem eiſe Haken zuſammen, der in das Gerippe des Luftſchiffe montiert iſt. Dieſe Einfügung wurde durch den ungehe Druck herausgeriſſen und das Luftſchiff ſelbſt infolgedeſf losgemacht. 5 Der„3. II“. Schon einmal hat der Sturmwind einen militäriſche ballon entführt. Mit großen Hoffnungen hat man in den Tagen der Patrie entgegengeſehen. Mitten 5 dungswerk ergriffen die unſichtbaren Fänge der Luft das Fe fand man Trümmer auf, die bei dem Anprall auf feſt⸗ ſtand ſich von dem luftigen Segler losgelöſt hatten. wieder die Analogie, die bei aller Aehnlichkeit doch g den berläuft. Nur 30 Minuten ungeführ iſt der kende Hand in der Luft geweſen, dann kam er zu nicht Länder und Meere überflogen, aber die kur Allerdings iſt der Verluſt nicht ſo groß, als es der für Frankreich war. Mit Stolz kann Deutſchland auf ein Flotte anderer Luftfahrzeuge blicken— ein Troſt, der Fr damals verſagt war—, darunter auch auf Zeppeline. Das Schmer; liche an dem Unfall iſt— vom materiellen Verluſt ganz abgeſehe — der Umſtand, daß es das„nationale“ Luftſchiff iſt, das Ze⸗ linſche, das wieder ſo ſchwer heimgeſucht worden iſt. unſerer Luftſchiffe iſt ſo deutſcher Eigenbau wie das Zepp an keinem nimmt das Volk in ſeinen weitſten Schichten ſp leb ten, ſo warmen Anteil wie an ihm; hat es doch gerade an ſchichte des Lenkballons mit erlebt, hat es doch mitg mittriumphiert gerade mit dem Zeppelinſchen Luftſcht Für Köln liegt ein doppelter Anlaß zur Trauer vor Zeppelin ſelbſt hat ihn dorthin gebracht. Nach zähem Ringen mit Wind und Wetter mußte im Sommer 1909 der nach e dingen erſt recht zum nationalen Helden gewordene Kämf Bodenſee zwar unverrichteter Dinge wieder ſamt dem And alt, von hoch und niedrig. Seit rakter Kölns als Lufthafen. Stets 2. Seite. Generel-Muzeiger.(Nagblett Wannheim, 26. Aprll. bohlen die Vorliebe aller gehört, ohne daß deshalb die vorzüglichen Eigenſchaften der anderen Fahrzeuge, die wir auch unſer nennen dürſen. verkannt worden wären. Bei dem jetzt vernichteten„Z 2“ fügten ſich in gewaltigen Räumen 17 Gaskammern aneinander, von einem Aluminium⸗ gerippe und nochmaliger äußerer Hülle zu jenem ſchlanken, pris⸗ matiſchen Körpeer vereinigt, deſſen Anblick uns ſo geläufig war. Eng ſaßen die beiden Gondeln am Schiffsleibe an, der die gewal⸗ tige Länge von 136 Meter und einen Durchmeſſer von 13 Meter hatte. Die Geſchwindigkeit dieſes Rieſen betrug 12,5 Sekunden⸗ meter bei Windſtille oder 45 Km. in der Stunde bei 230 Pferde⸗ kräften. Dieſer ſo zierliche Koloß beſaß eine Tragkraft von 4000 Kg. für Perſonen und Betriebsmittel. Zwei Schrauben⸗ paare wirkten ausgeſtimmt an den Gondeln. Wunderbar war die Kraft ſeiner Steuereinrichtungen, die auch äſthetiſch dem Schiff ein eigenes Gepräge verliehen. Es iſt begreiflich, daß ein ſo gewaltiges und doch ſo leicht ge⸗ bautes Fahrzeug beim Aufprall auf felſigen Grund zerſchellen muß. Als das Luftſchiff bei Weilburg infolge des Gasverluſts ſank, ſtieß es auf den Bahnkörper auf, ging nochmals in die Höhe und fiel dann auf die Terraſſe des Hotels Webersberg. Die hintere Hälfte des Luftſchiffes war zertrümmert, die vordere fiel in die Baumwipfel, das Luftſchiff brach in zwei Hälften auseinander. Wenn auch die vordere Hälfte weniger beſchädigt zu ſein ſcheint, ſo iſt das Luftſchiff als ſolches doch vernichtet. Ein Glück bei dem Unglück iſt, daß Menſchen nicht zu Schaden gekommen ſind. Als das Fahrzeug entführt wurde, befand ſich niemand in ihm, und auch beim iNedergehen iſt kein Unglück entſtanden. **** Auch das engliſche Armeeluftſchiff vernichtet. London, 25. April. Das Armeeluftſchiff, welches bei Farnborough im Sturm zu einem Probeflug aufſtieg, überſchlug ſich. Die Gashülle iſt geplatzt, das Gerippe zerbrochen. Vom badiſchen Tandtag. 5 J. W. Karlsruhe, 25. April. SEine intereſſante Debatte entſpann ſich heute über eine erhöhte Ausnutzung der badiſchen Wälder. Zwei Forſt⸗ männer, die Oberförſter Philipp und Fieſer haben in Broſchüren die Anregung gegeben, die Umtriebzeit der Wälder herabzuſetzen, um dadurch eine höhere Rentabili⸗ zu erzielen. Unſer Baden, das Millionen und Aber⸗ llionen von Kapital in ſeinen herrlichen Wäldern ſtechen t, erzielt hierfür die geringe Verzinſung von 1½ PCt. 8 wird nun die Anſicht vertreten, daß, wenn wir die mehr als 100jährigen Bäume, die nur einen geringen Holzzuwachs haben, fällen und einem friſchen raſch aufſtrebenden Nach⸗ wuchſe Platz ſchaffen, nicht nur ein großes Kapital mobil emacht wird, ſondern wir auch im Verein mit einer größeren Durchforſtung einen höheren Ertrag erzielen. Dieſes wurde in ſehr intereſſanten, längeren Ausführnngen von den Abgg. ffner(Ztr.) und Rebmann(natl.) begründet. Beide Reden wurden vom Hauſe mit großer Aufmerkſamkeit ent⸗ gengenommen. Die Darlegungen des Abg. Rebmann en umſo bemerkenswerter, als er, der Schulmann, mit der ihm doch eigentlich fern liegenden Materie mit emerkennenswerter Gründlichkeit vertraut gemacht hatte, ſo daß ihm der Abg. Dr. Frank das Zeugnis eines tüchtigen Forſtmannes ausſtellte. Die Redwer aller Parteien waren ſich darin einig, daß die Umtriebzeit der Wälder weſentlich herabgeſetzt werden muß. Als Beiſpiel wurde Württemberg und Bayern angeführt. Der Direktor der Forſtverwaltung, Geheimrat Dröger, erklärte ſich im Prinzip damit einver⸗ tanden, machte jedoch auch allerhand Bedenken geltend, die vohl erwogen ſein wollen. Er machte vor allem darauf auf⸗ m, daß durch die Abholzung der prachtvollen Baum⸗ beſtände die Schönheit unſeres Schwarzwaldes bedeutend be⸗ einträchtigt wird, ſo daß Gefahr vorhanden iſt, daß die An⸗ ehungskraft ſich vermindert und der Fremdenzuzug ab⸗ Der Regierungsvertreter ſprach mit der Wärme s Forſtmannes, der für ſeinen Wald fürchtet. Um 8 Uhr wurde die Sitzung abgebrochen und auf morgen Dienstag früh 9 Uhr vertagt. Tagesordnung: Fortſetzung. Badiſcher Landtag. 2. Kammer.— 68. Sitzung. W. Karlsruhe, 25. April. Berichts aus der geſtrigen Abendausgabe). (Soz.)(fortfahrend): beſchwert ſich, daß die äge von der Regierung nicht eingehalten werden. Aheater, Kunſt und Wiſrenſchaft. Mu ſikaliſche Aufführung in der Trinitatiskirche. Wir möchten nicht verſäumen, nochmals auf die Donnerstag, den 28. April, ends 8 Uhr, in der Trinitatiskirche ſtattfindende„Muſikaliſche rung des Kinderchors der Trinitatiskirche hinzuweiſen. Iẽder Kartenverkauf bereits ein ſehr reger iſt, wäre es chenswert, daß ſich noch weitere Kreiſe für dieſe gemeinnützige ohltätige Sache intereſſierten, ſoll doch der Reinertrag der Kleinkinderſchule vom Jungbuſch zukommen. Die Aufführung findet ſtatt unter freundlicher Mitwirkung von Frau Martha Gernsheim(Sopran), Herrn Hofmuſikus Jul. Siefert(Violine), Herrn Organiſt Reuther und ſteht unter Seikung von Frl. Trude Weigelt. Der Heidelberger Akademiſche Almanach iſt, in zweiter Aus⸗ ſdeben für das Sommerſemerſter erſchienen. Das Buch iſt Kaltechimus des freien Studenten zu nennen. Der reiche In⸗ umfaßt neben dichteriſchen Geleitworten von Bethge, Bier⸗ Conrad, Eroiſſant⸗Ruſt, Eulenberg, Falke, Finckh, Gleichen⸗ m, Gumppenberg, Heer, Henckel, H. Hann, Roſegger, 50 Serodes und Zahn, Aufſätze von Paul Reiner, Prof. „Dr. Viktor Naumann, Prof. Dr. v. der Leyen, Prof. Alfred Weber, Prof. Dr. Harms, Prof. Dr. Sieper, Reichs⸗ tagsabgeordneter Dr. Frank, Schopenhauer(Aus Parerza:„Von dem, was einer vorſtellt“), Dr. Iwan Hoch und Hofrat Dr. Hueppe. Faſt alle Beziehungen auf dem reichen Gebiete des ſtudentiſchen ebens werden geſtreift und behandelt von der Warte des Freien en due Das Buch naht ſich als echter Freund der ſtuden⸗ Jugend. ie Akademiſche Geſellſchaft für Dramatik Heidelberg gibt Programm für das Sommerſemeſter 1910 aus und eine größere Reihe von Verauſtaltungen an. Die von mder von Bernns begründeten Schwabinger Schat⸗ jele werden auf Stift Neuburg eine Anzahl wert⸗ Sqhattenſpiele vorführen. Im übrigen bringt das Pro⸗ Abg. Süßkind(Soz.“ trägt Wünſche und Beſchwerden vor der Fiſcher aus dem Kehler Bezirk. Abg. Sänger(natl.) führt aus, daß auch ihm Beſchwerden zugegangen ſind, daß die Intereſſen der Fiſcher von der Domänen⸗ verwaltung nicht recht gewahrt werden. Abg. Stockinger(Soz.) ſtellt die Anfrage, wieviel Pacht⸗ zins der Pächter des Seehauſes in Pforzheim zahlt. Präſident Rohrhurſt: Es iſt ein Antrag des Abg. Reb⸗ mann u. Gen. eingegangen, dahingehend, die Regierung zu er⸗ ſuchen, einen Forſt⸗Reſerve⸗Fonds zu ſchaffen. Abg. Willi(Soz.) ſtellt die Anfrage, in welcher Weiſe die Staatsbrauerei Rothaus nach der Bierſteuer eine Erhöhung des Bieres vornimmt. Miniſterialrat Göller: Ich kann die Anfrage kurz beant⸗ worten. Die Brauerei hat ſich mit den Abnehmern dahin ge⸗ einigt, daß eine Erhöhung von 2 Maxk für das Hektoliter er⸗ folgt. Das iſt der oberſte Satz, der im Oberlande zur Anwendung kommt. Ich hoffe, daß dadurch ein Konſumrückgang nicht erfolgt. Abg. Duffner(Ztr.) nimmt das Wort zu der Frage der ſtärkeren Ausnutzung der Wälder. Dieſe Frage iſt noch ſehr um⸗ ſtritten. Es ſind da verſchiedene Broſchüren erſchienen, in denen Vorwürfe erhoben wurden über eine zu konſervative Holznutzung in der Forſtverwaltung. Die Umtriebszeit iſt zu lange. In Wüttemberg ſind nur 3 Prozent in hundertjährigen Beſtänden vorhanden. Es ſcheint an der Zeit, bei unſeren 15 Prozent an hundertjährigem Beſtande zu fragen, ob hier nicht die Zinſen ge⸗ freſſen werden. Ich glaube, es iſt an der Zeit, aufzuräumen und die alten Beſtände durch friſche zu erſetzen. Die Umtriebszeit muß herabgeſetzt werden. Fordert man aber die Herabſetzung be⸗ dingungslos, ſo erfolgt die Forderung zu Unrecht. Es wird des⸗ halb ſorgſam zu prüfen ſein, wo die Herabſetzung erfolgen kann. Dann ſei ſie ſtreng durchzuführen. Ich möchte nicht auf die Herab⸗ ſetzung den Schwerpunkt, ſondern auf die größere Ausnutzung im allgemeinen hinweiſen. Wünſche, die auf größere Erträge hin⸗ zielen, ſind berechtigt. Die Verzinſung iſt bei uns die niedrigſte. Wenn nicht mehr als 1½ Prozent aus dem Hochwald heraus zu bringen iſt und andererſeits die Steuerforderung immer höher wird, ſo muß hier eine Aenderung eintreten. In dieſer Spar⸗ kaſſe des Landes, in der Forſtbewirtſchaftung muß eine Aen⸗ derung eintreten. Wenn wir einerſeits Kapitalien aufſpeichern und roſten laſſen, ſo iſt es andererſeits nicht zu verwundern, daß für notwendige Einrichtungen keine Mittel da ſind. Ich bin der Anſicht, daß eine größere Nutzung des Waldes erzielt werden kann, ohne dem Wald zu ſchaden. Wie das erfolgen ſoll, iſt Sache der Forſtverwaltung. Ich möchte aber auch die forſtäſthetiſchen Rückſichten nicht miſſen. Auch Gemeindeverwaltungen haben er⸗ kannt, daß in ihren Wäldern ſich Hölzer befinden, die durchaus kein Wachstum mehr zeigen, daher ausgemerzt werden können. Ich bin dem Gedanken zur Schaffung eines Reſervefonds in Wäl⸗ dern nicht abgeneigt, habe darum den Antrag Rebmann mit unterſchrieben. Aber es muß die Frage nach der Verzinſung auf⸗ geworfen werden. Ausgewachſene Hölzer, die zum Hieb reif find, müſſen aber gefällt werden, um keinen Verluſt zu erhalten. Ich bin überzeugt, daß hier in den Domänenwaldungen geſündigt worden iſt. Es iſt nun die Frage aufzuwerfen, ob durch größere Ausnutzung unſerer Wälder die Holgpreiſe fallen. Nach den Er⸗ fahrungen in Bayern ſcheint das nicht der Fall zu ſein. Der deutſche Holzmarkt iſt noch ſehr aufnahmefähig. Ich werfe aber die Frage auf, ob durch größeres Brennholzangebot nicht die Kohlenpreiſe reguliert werden können. Das wäre ein wertwvolles ſoziales Moment. Es frägt ſich nur, ob die genügenden Arbeits⸗ kräfte an Holzhauern vorhanden ſind. Ich bitte um recht liebe⸗ volle Prüfung. Abg. Rebmann(natl.): Ich habe ſchon früher darauf hin⸗ gewieſen, daß wir unſere Waldbeſtände beſſer ausnützen und grö⸗ ßere Erträge herauswirtſchaften können. Ich bin mit den Aus⸗ führungen des Abg. Duffner im großen und ganzen einverſtanden. Ich lege meinen Ausführungen zwei Broſchüren zu Grunde. Wei⸗ ter ſind mir noch verſchiedene mündliche Mitteilungen gemacht worden. Ich habe verſucht, mir das Tatſächliche da herauszu⸗ ſchälen. Die Meinung geht dahin, daß in unſeren Wäldern viel Altholz vorhanden iſt. Es knüpft ſich daran die Forderung auf größere Ausnutzung unſeres Waldbeſtandes. Wir beantragen nun weiter, einen Teil der gewonnenen Kapitalien zur Schaffung eines Reſerveſonds zu verwenden. Auch aus der Tabelle die uns die Regierung zur Verfügung ſtellte, geht hervor, daß wir einen großen Vorrat von Althölzern haben. Der junge Nachwuchs wird bis zu 10 Jahren zurückgehalten zu Gunſten der Althölzer. Das würde einer Kritik zu unterziehen ſein. Der ſchwankende Punkt iſt der Normalzuwachs. Wir müſſen uns durchaus von den hypotetiſchen Zahlen fernhalten. Wir müſſen einmal wirklich feſtſtellen wie groß der Holzvorrat in unſeren Wäldern iſt. Eine ſolche Aufſtellung findet man bei der Aufſtellung der Regierung nicht. Der Zuſtand, daß wir zuviel Althölzer haben, kommt von der zu langen Umtriebszeit und einer zu geringen Schlagung der Althölzer. Das Altholz ſchadet aber dem Nachwuchs ſehr und hat viel Taubholz. Es erfolgt eine ganz beträchtliche Wertabnahmt des Zuwachſes. Die ſächſiſche Forſtverwaltung bringt eine Ver⸗ zinſung von 2½ Prozent heraus, bei weniger Beſtand als wir haben. Wir bringen eine Verzinſung von noch nicht 1½ Prozent heraus. Baden legt einen weſentlichen Teil ſeines Kapitals in den Althölzern brach. Bei älteren Beſtänden haben wir weniger Zuwachs. Weiter vermindert ſich der Zuwachs des Jungholzes. Die Anhäufung von Altholz bedeutet eine Kapitalanſammlung mit Kapitalverluſt. Eine Herabſetzung der Umtriebzeit iſt daher zu fordern. Wir müſſen das tun, genau wie jedes Geſchäft die Umlaufzeit des Kapitals zu vermindern ſucht. Die Forderung kann man daher wie folgt formulieren: In möglichſt kurzer Zeit mit möglichſt geringen Mitteln möglichſt große Erträge heraus⸗ zuwirtſchaften. Vor 100 Jahren iſt uns der Wald in einem un⸗ geheuerlichen Zuſtand überliefert worden, und der Forſtverwaltung iſt es zu danken, daß ſie unſern Waldbeſtand auf die heutige Höhe gehoben hat. Aber es vergräbt auch kein Bauer ſein Geld zweck⸗ los in die Erde. Geld muß zinsbringend angelegt werden. Auf die Herabſetzung der Betriebskoſten will ich mich nicht weiter ein⸗ laſſen. Das iſt ein Punkt für die Techniker. Aber nach unſerer Anſicht iſt auch nicht genügend für die Steigerung des Abſatzes geſorgt worden. Von einem Forſtmann, dem Oberförſter Fieſer, wird uns in einer Broſchüre vorgerechnet, daß wir Jahr ſür Jahr eine Million Mark mehr aus den Wäldern herausholen können, ohne dem Beſtande zu ſchaden. Eine Mehrabgabe von Holz ſcheint daher wohl möglich zu ſein. Daß durch ein größeres An⸗ gebot ein Sinken der Holzpreiſe nicht zu erwarten iſt, dafür kann ich auf Württemberg verweiſen. auf den Markt geworfen, trotzdem iſt kein Preisrückgang erfolgt. Aber über die Holzhauerfrage will ich ein Wort ſagen. Ich der⸗ weiſe darauf, daß der Staat ſchon einmal eine Kolonie für Wald⸗ arbeiter angelegt hat. Das muß weiter durchgeführt werden, um die Arbeiternot zu beheben. Im Schwarzwald findet man überall verfallene Häuſer. Dieſe rühren von angekauften Hofgütern her, deren Gebiet aufgeforſtet wurde. Ich wünſche gewiß dieſe An⸗ kaufspolitik fortgeſetzt, aber man ſoll doch die vorhandenen Ge⸗ bpäude dazu benutzen, um ſolche Waldarbeiterkolonien zu gründen. Noch ein Wort von der Zwiſchennutzung. Ich war überraſcht, daß die Zwiſchennutzung mehr oder weniger dem Belieben der Forſt⸗ ämter überlaſſen wird. Noch heute trifft man Dürrhölzer in den Wäldern. Der Kampf der Pflanzen um den Platz an der Sonne wird dieſen ſelbſt überlaſſen. Dies ſollte aber nicht ſein, ſonderz die Regelung ſollte der Förſter übernehmen. Man iſt überraſcht, wenn man hört, um welche Höhe der Beträge es ſich bei der Zwiſchennutzung handelt. Man muß nur wünſchen, daß hier eine geregelte Ordnung eintritt. Durch eine geregelte Zwiſchen⸗ nutzung würde die Hälfte der jetzigen Nutzung erzielt. In den ſtark durchforſteten Wäldern ſind die Stämme kräftig und liefern großen Zuwachs. Enge Beſtände aber liefern uns Bäume, die ſchwach ſind und daher leicht eine Beute der Stürme und Inſekden werden. Wenn wir aus alledem die Anſchauung gewonnen haben, dann erhebt ſich die Frage, was fangen wir mit den Schätzen an. Die Forſtmänner ſind nun der Meinung, daß das, was aus den Wäldern herausgeholt wird, auch wieder hineingeſteckt werden ſoll. Doch dieſer Gebanke wird nicht immer durchzuführen ſein Wir wünſchen, daß aus einem Teil des Mehrertrages der Reſerve⸗ fond angelegt wird. Im Grunde iſt doch nur zu verlangen, daß aus dem gewonnenen Betrage das Betriebskapital wieder hinein⸗ geſteckt wird. Der Reſervefond ſoll dazu beſtimmt ſein, Schwan⸗ kungen in den Erträgniſſen auszugleichen. Wir haben jetzt eine Wirtſchaft, die auf Schwankungen keime Rückſicht nimmt. Die Forſtverwaltung muß auf jeden Fall den im Voraus im Budget ſeſtgeſetzten Betrag herauswirtſchaften. Um dem abzuhelfen, ſoll der Reſervefond gegründet werden, damit wir vor Zufälligkeiten geſichert werden. Die Althölzer, welche zuviel ſind, ſollen geſchla⸗ gen und ein Teil davon dem Reſervefond zugeführt werden. Wir haben mit Württemberg und Bayern die gleichen Verhältniſſe. Und was in Stuttgart und München kürzlich aus den gleichen Gründen geſagt worden iſt, hätte Wort für Wort hier wiederholt werden können. Das gleiche, was wir von unſern ſtaatlichen Forſten ſagen können, können wir auch von unſerem Gemeindebeſitz an⸗ führen. Wenn von den Wäldern als von einer Sparkaſſe ge⸗ ſprochen wurde, ſo iſt dagegen einzuwenden, daß die Verzinſung zu gering iſt. Es ſoll hier kein Angriff auf den Wald erfolgen, den wir nicht mit gierigen Augen anſehen, und aus dem wir nicht auf jeden Fall Geld herauswirtſchaften wollen. Dazu lieben wir Deutſchen unſern Wold viel zu ſehr. Wir Deutſche ſind auch anders mit unſern Wäldern umgegangen, wie andere Völker. Ich verweiſe nur auf Italien und Frankreich. Die dortigen wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe beruhen zum Teil auf der Waldverwüſtung. Die größte Anerkennung iſt uns Deutſchen geworden, indem England einen deutſchen Forſtmann nach Indien berief. In Ver⸗ gramm folgende Darbietungen: Theater im Freien: Heinrich von Kleiſt, Der zerbrochene Krug. Theater in Leimen(Feſthalle der Portlandzementwerke Heidelberg und Mannheim): Andreas Gryphius, Die geliebte Dornroſe, ein Scherzſpiel. Rezitationsabende: Mittelalterliche Dich⸗ tungen; Wilhelm Schmidthonn, Der Graf von Gleichen; Paul Ernſt, Brunhild; Bernard Shaw, Cäſar und Cleopatra. A u⸗ torenabende: Alexander von Bernns, Gedichte; Hans Kyſer, Meduſa; Ulrich Rauſcher, Das Abenteuer des Herrn von Flor⸗ ville. Folgende Perſönlichkeiten haben der Geſellſchaft für das Sommerſemeſter 1910 die künſtleriſche Mitwirkung zugeſagt: Cläre Schmid⸗Romberg⸗Heidelberg, Hofſchauſpielerin Della Zam⸗ pach⸗Mannheim, Hofſchauſpieler Hans Godeck⸗Mannheim, Hof⸗ ſchauſpieler Felix Baumbach⸗Karlsruhe, Alexander von Bernns⸗ München, Hans Kyſer⸗Berlin, Ulrich Rauſcher⸗Straßburg. Hochſchulnachricht. In Freiburg wurden bei der 1. Im⸗ matrikulation(23 April) 417 Studierende als akademiſche Bürger aufgenommen. Unter den Immatrikulierten befinden ſich 17 Frauen. 5 ö Aus Weimar wird berichtet: Von der ſehr zahlreich beſuchten Generalvberſammlung der Shakeſpearegeſellſchaft wurde Profeſſor Vetters Feſtvortrag über„Shakeſpeare und das Volk“ mit ſtar⸗ kem Beifall aufgenommen. Darauf legte der Präſident, begleitet von den Mitgliedern des Vorſtandes, einen Kranz an Wilden⸗ bruchs Grabe nieder. Weimar. Das Konzert des Weimarer C.., Verbandes deutſcher Sängerſchaften, anläßlich ſeines dritten Bundesfeſtes vom 19.—21. Mai d. J. in Weimar, wird unter Mitwirkung der verſtärkten Großherzoglichen Hofkapelle am 20. Mai nach⸗ mittags halb 5 Uhr im Großherzoglichen Hoftheater, welches dem Verbande ſtändig für ſeine Konzerte zur Verfügung geſtellt murde, ſtattfinden. Der Reinertrag fließt dem Ernſt v. Wilden⸗ bruchdenkmalfonds zu Der erſte Teil unter Leitung von Prof. Dr. Paul Klengel⸗Leipzig beginnt mit der akademiſchen Feſt⸗ ouvertüre von Brahms. Anſchließend daran folgen zwei a 7 capelſa-Chöre:„Blumen vom Walde“ von Dürrner(geb. 1810) und„Schlachtgeſang“ von R. Schumann(geb. 1810). Um die Pflege des Volksliedes beſonders hervortreten zu laſſen, folgen drei prächtige vierſtimmige Lieder aus dem auf Veranlaſſung des deutſchen Kaiſers Wilhelm II. herausgegebenen Liederbuche: „Schöner Augen, ſchöne Strahlen“,„Ja ſchön iſt mein Schatz nicht“, beide für kleinen Chor, und„Ein Jäger aus Kurpfalz“ für Geſamtchor. Den Schluß dieſes Teiles bildet das Chorwerk mit Orcheſter:„Frühlingsnetz“ von Goldmark.— Den zweiten Teil, welcher von Profeſſor Friedrich Brandes⸗Leipzig dirigiert wird, leitet die ſymphoniſche Dichtung„Les Préludes“ von Liſzt ein. Dieſer folgen wieder zwei à eappella-Chöre:„Schön Roh⸗ traut“ von Veit und„Blauer Montag“ von Fr. Otto. Das Kon⸗ zert ſchließt mit dem gewaltigen Werk von Schulz⸗Beuthen:„Ha⸗ rald“ für Baritonſolo, Chor, Orcheſter und Klavier. Ein Solv⸗ vortrag iſt bei der Aufſtellung des Programms vermieden wor⸗ den, unt die Einheitlichkeit zu wahren. Das Konzert wird von ungefähr 600 Studenten aufgeführt. Ein nachgelaſſenes Werk Hugo Wolfs, die Chorhymne „Morgenſtimmung“, gelangte am 19. April in Schwerin im letz⸗ ten Orcheſterkonzert des Hoforcheſters unter der Leitung von Hofkapellmeiſter Kähler zur Uraufführung. 1896⸗ für Tenor und Klavier komponiert und in dieſer Geſtalt auch veröffentlicht, wurde die Hymne 1897 für gemiſchten Chor und großes Orcheſter umgearbeitet. In dieſer Faſſung iſt das Werk noch Manuſkript Die treffliche Wiedergabe der ſtimmungsvollen Kompoſition hin⸗ terließ nach Schweriner Berichten einen tiefen Eindruck. Ein begeiſterter Bachverehrer, Mitglied der Neuen Bach⸗ geſellſchaft, hat dieſer Mittel zur Verfügung geſtellt, einer An⸗ zahl unbemittelter Kantoren und Organiſten durch Gewährung von Reiſebeihilfen den Beſuch des 5. Deutſchen Bachfeſtes in Duisburg möglich zu machen. Anträge zur Gewährung ſolcher Reiſebeihilfen(in Höhe von 50 bis 100)) ſind bis zum 10. Mai an den Vorſitzenden der Neuen Bachgeſellſchaft, Geh. Kirchenrat Profeſſor Dr. Rietſchel, Leipzig, Univerſitätsſtraße 15, zu rich⸗ Dies hat größere Holzmengen bindung mit dieſen Ausführungen möchte ich aber nochmals er⸗ —— gaauch in mein Lob den Abg. Rebmann einſchließen. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) 3. Seite. wähnen, daß man den Forſtmännern die Jagd gewährt, um ſie an den Wald zu feſſeln. Unſer Wald iſt auch ſo groß, daß ſelbſt ſbei einer größeren Ausnutzung auf die Forſtäſthetik Rückſicht ge⸗ nommen werden kann. Ein Stück, das ſchön iſt, darkf nicht ge⸗ ſchlagen werden. Es darf eben nicht ſchablonenmäßig gewirtſchaf⸗ tet werden. Albg. Weißhaup t⸗Pfullendorf(Ztr.): Die Ausführungen meiner Vorredner ſind ganz zut d. Auch wir im Oberland ſind der Anſchauung. Die Forſtwirtſchaft des Fürſten von Sig⸗ maringen hat eine Umtrie t von 80 Jahren. Und das Wachs⸗ kum kommt unſeren Althölzern gleich. Ich empfehle auch eine Umtriebszeit von 80 Jahren. Es muß rationell gewirtſchaftet werden. Abg. Dr. Frank(Soz.) 5 Ich will mich darauf beſchränken, mit wenigen Worten den Standpunkt meiner Fraktion darzulegen. Die Sachkenntnis des Abg. Duffner erkenne ich an, aber ich möchtbe 5 5 Er hat be⸗ wieſen, daß man ein guter Forſtmann ſein kann, ohne Jäger zu ſein. Zwei Broſchüren, die von Philipp und Fieſer, haben alar⸗ mierend gewirkt. Der Streit iſt ja noch nicht entſchieden. Aber meine Fraktionskollegen ſind geneigt, dem zuzuſtimmen, wenn von Fachleuten behauptet wird, die Regierung iſt zu konſervativ. Wir ſind geneigt, dem Glauben zu ſchenken, wenn geſagt wird, daß eine Frößere Durchforſtung möglich iſt. Die Regierung hat ſich be⸗ amüht, in der Kommiſſion die Ausführungen der beiden Fach⸗ männer zu widerlegen, ſie hat aber auch vieles zugeben müſſen. Sichor verdienen die beiden Verfaſſer der Broſchüren das höchſte Lob, daß ſie die Regierung auf ein Gebiet aufmerkſam machen, das ihr unbekannt war. Abg. Venedey(.⸗V): Auch ich finde den Vorwurf, daß die Regierung zu konſervativ iſt, nicht für unberechtigt. Der Abg. Rebmann hat ſchon darauf hingewieſen, daß in Bahern und Würt⸗ temberg durchaus gleiche Verhältniſſe ſind, aber eine kürzere Um⸗ triebszeit beſteht. Es iſt damit die Möglichkeit erwieſen, daß auch wir mehr aus unſeren Wäldern herauspwirtſchaften können. Es ſcheint mir, daß unſere Forſtverwaltung mit durchaus veralteten Mitteln und Anſchauungen wirtſchaftet. Ich meine, daß die Forſt⸗ verwaltung ſich der forſttechniſchen Entwicklung ſchneller anſchließen ſollte. Eine größere Ausnützung iſt erforderlich. Geh.⸗Rat Droeger: Wenn ich die Debatte überblicke, dann ſehe ich das Verlangen, daß der Wald ſtärker zu den Verwaltungs⸗ Foſten herangezogen werden ſoll. Damit iſt die Forſtwerwaltung grundſätzlich einverſtanden. Es kommt nur das Maß in Frage. Es iſt der Forſtverwaltung der Vorwurf gemacht worden, daß ſie zu konſervakiv ſei. Als junger Direktor der Forſtverwaltung kann ich ſagen, daß dies nicht der Fall iſt. nach der hiev im Hauſe üblichen Parteigruppierung bezeichnen darf, ſo kann ich etwa ſagen, wir ſind jungliberal.(Schallende Heiterkeit.) Wir haben innerhalb 14 Jahren eine Extragsſteige⸗ rung von 1,14 Feſtmetern erzielt. Im ganzen iſt eine größere Ausnützung erfolgt. bedenklich iſt, entgegenkommen. Wir werden den Wünſchen, ſoweit es nicht Herr Abg. Rebmann ſbrach noch ſoll geſchehen, Ders triebszeit. ſeing. Es iſt doch das Bedürfnis Richtig iſt, daß der Preis der mittelſtarken Hölzer relatib in die Höhe gegangen iſt gegenüber den Starkhölzern. Dies würde ver⸗ urſacht durch die Zellſtoffinduſtrie. Ueber den Bedarf von Stark⸗ hölzern haben wir an 29 Firmen eine Umfrage gerichtet. Ein Anziethen der Preiſe iſt da in Ausſicht geſtellt worden. Ich bitte aber auch zu bedenken, daß z. B. der Schwarzwald in der Nähe eines Gebietes liegt, das durch die Großartigkeit ſeiner Natur in der Anziehung der Fremden unſerem Baden große Konkurrenz macht. Das iſt die Schweiz. Der Schwarzwald erfreut ſich ſeiner Beliebtheit nur durch die Schönheit der Wälder. Die Regierung muß darum die Schönheit zu wahren ſuchen. Durch den Hieb der Althölzer wird die Naturſchönheit ſehr geſchädigt werden. Wür⸗ den wir z. B. in den Wäldern um Baden⸗Baden alle alten Be⸗ ſtände umhauen, dann würde nicht nur ein Sturm der Entrüſtung durch unſer Land gehen, ſondern durch gang Deutſchland. Der Schwvarzwald würde ſehr an Schönheit einbüßen. Abg. Rebmann hat gemeint, Ausnahmen könnte man machen und einzelne Bäume ſtehen laſſen. Nun, die Leute kommen nicht wegen einzelner Bäume za uns, ſondern der großen Schönheit unſerer Wälder wegen. Mit dem Rufe des Schwarzwaldes iſt aber nicht zu ſpaſſen. Wenn wir in unſerem Schwarzwald die 100jährigen Bäume fällen, ten. Geſuche müſſen von einem Mitgliede der Neuen Bachgeſell⸗ ſchaft oder von dem Ortskirchenvorſtande unterſtützt werden. Zum Austauſchprofeſſor in Berlin für 1911—1912 iſt Pro⸗ feſſor Paul Rinſch von der Univerſität in Wisconſin beſtimmt worden. Ueber„Dus natürliche Notenſyſtem“ von Guſtav Neuhaus ſchreibt Joſep) Göllrich in Magdeburg:„Es liegt auf der Hand, daß eine neue Notenſchrift, die die Exiſtenz der bisherigen ernſtlich in Frage ſtellen ſoll, ganz außergewöhnliche Vorzüge aufweiſen muß. Dies trifft unleugbar bei dem in vorllegender Broſchüre behandelten Neuhausſchen Notenſyſtem zu; die Vor⸗ züge desſelben ſind ſummariſch genommen folgende: Wegfall aller Schlüſſel und Verſetzungszeichen, gleiches Notenbild in allen Oktaven und Uebereinſtimmung mit der Klaviertaſtatur. Es würde hier zu weit führen, die Perſpektiven auszumalen, die ſich durch die allgemeine Einführung dieſes Syſtems dem zukünf⸗ tigen Muſiklernenden und auch Lehrenden ergeben würden. Je⸗ denfalls ſind ſich vorurteilsfreie Fachleute darüber einig, daß die allmähliche Einführung an allen muſikaliſchen Lehranſtalten ſehr zu begrüßen wäre. Intereſſenten ſeien auf die geiſtvoll geſchrie⸗ bene Broſchüre aufmerkſam gemacht, die gratis und franko zu beziehen iſt von Richard Zeiller, Nürnberg, Künhoferſtraße 34, in deſſen Verlag demnächſt Muſikalien in der Neuhausſchen Notenſchrift erſcheinen ſollen. Der Konzertſänger Dr. Alfred Haßler, der durch die Eigen⸗ rt ſeines Vortrages und durch ſeinen prächtigen Bariton im Wenn ich unſere Stellung iſt es mit dem Ruf für Fremde vorbei. Gerade daraufhin muß die Regierung prüfen. Ich ſage das, ſelbſt auf die Gefahr hin, konſervativ geſcholten zu werden. Was ich weder ſelbſt noch im Walde bin. Ein ſchöner Wald iſt bald zuſammengehauen, aber das Heranziehen geht nicht ſo ſchnell. Ein ſorgfältiges Erwägen iſt daher am Platze. Präſident Rihrhurſt: Da folgender Redner längere Zeit zu ſprechen beabſichtigt, ſchlage ich vor, die Sitzung abzubrechen. Vorgeſchlagen iſt noch folgende Reſolution: Die 2, Kammer ſpricht die Erwartung aus, daß die Vorbereitung, der Ausbau und Be⸗ trieb von Kalilagern von der Regierung in ſtaatliche Regie zu nehmen iſt. Die Sitzung wird darauf abgebrochen und auf morgen Diens⸗ tag früh 9 Uhr vertagt. Tagesordnung: Forkſetzung und Peti⸗ Polltische Kebersſchl. *Mannheim, 26. April 1910. Die Kölniſche NVolkszeitung rüffelt Matthias Erzberger. Die„Köln. Volkszeitung“ erteilt dem Abgeord⸗ neten Erzberger heute in höherem Auftrage eine deutliche und derbe Rüge: Der Abgeordnete Erzberger wendet ſich mit einer Erklärung in der Preſſe gegen unſere Feſtſtellung, daß der Antrag Erzberger, er die Geſellſchaften in Südweſtafrika zu den Kriegskoſten heran⸗ ziehen will, nur eine private Arbeit des Abgeordneten Erzberger darſtelle, mit der die Fraktion ſich nicht einmal beſchäftigt, viel weniger identifiziert hat. Allen Ausreden des Abgeordneten Erz⸗ bergers gegenüber ſtellen wir kurz folgendes feſt: Der Antrag Erzberger hat niemals der Fraktion vorgelegen. Keine Fraktionsſitzung hat ſich mit dem Antrag Ersberger beſchäſ⸗ tigt. Maßgebende Herren der Fraktion ſind mit dem Antrag Erz⸗ berger nicht einverſtanden und wir waren von autorttativer Seite zu unſerer Feſtſtellung in dieſer Frage ermächtigt. Alles, was jetzt der Abgeordnete Erzberger mit vielen Worten und gro⸗ ßer Entrüſtung dagegen ſagt, ſind nichts als Ausflüchte. Das gleiche gilt von dem Vorfall in der Kalikommiſſion. Nur der all⸗ gemeine Gedanke, die Geſellſchaften in Südweſtafrika zur Tragung der Kriegskoſten heranzuziehen, iſt einmal in der Fraktion er⸗ wähnt und als beachtenswert anerkannt worden. Ihm widerſpre⸗ chen auch wir nicht; im Gegenteil, in der richtigen Form und Grenze wünſchen wir ihm eine Mehrheit im Reichstag und Bun⸗ desrat. Der Antrag Lattmann bürfte hier ein richtiger Finger⸗ zeig ſein. Abg. Erzberger hat ihm bereits auch den Vorzug vor ſeinem Antrag gegeben. Mit ſeinem Antrag aber hat Abg. Erz⸗ berger wieder einmal in ſeiner Geſchäffigkeit die Fraktion vor ein unliebſames kaſt accompli geſtellt. Das iſt es, wogegen wir uns wandten, nicht gegen den Gedanken des Antrages. Es iſt ein unerträglicher Zuſtand, der in ſeinen Konſequenzen unüberſehbar iſt, wenn der Abg. Erzberger auf ſeine eigene Fauſt Anträge von ſolcher Tragweite in der Kommiſſion oder im Ple⸗ und abgeſtimmt hat. —— Deutsehes Reſch. — Ermordung einee katholiſchen Miſſionars in Deutſch⸗ Oſtafrika. Sultanat Ruanda, wird ſoeben die Ermordung eines katholi⸗ ſchen Miſſionars gemeldet. Bericht des ſtellvertretenden Gouverneurs hatte Pater Loupias den gegen den Sultan Mſinga rebelliſchen Gvenz⸗ häuptling Lukarra aufgeſucht, um die Klage der Eingeborenen wegen Viehraubs zu vertreten. Lukarra wollte ſich entfernen, angeblich um das Vieh zu holen. Der Pater faßte ihn am Arm, um ihn zurückzuhalten, worauf die Leute Lukarras auf deſſen Befehl den Pater mit Speeren töteten. Die Mörder flüchteten nach der anderen Seite des Muhavura auf kongo⸗belgiſches Gebiet. Der Vorfall ereig⸗ nete ſich am 1. April. Am 5. April wurde eine von der 11. Kompanie verſtärkte Polizeiabteilung an der Grenze in Marſch geſetzt. Der Vorfall iſt nach der Auffaſſung des Reſi⸗ denten für Ruanda rein perſönlicher Bedeutung und wird vorausſichtlichh ohne weitere Folgen für die Ruhe des Landes bleiben. Die übrige Grenzbevölke⸗ rung beteiligt ſich an der Verfolgung der Mörder. — Zur Reichstagserſatzwahl in Friedberg⸗Büdingen. Eine Vertrauensmännerverſammlung der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei hat ihren Ausſchuß beauftragt, mit den Nationalliberalen wegen eines gemein⸗ ſamen Vorgehens zu verhandeln und, wenn die Verhand⸗ lungen kein befriedigendes Ergebnis haben, einen eigenen Kandidaten aufzuſtellen. ———BBZBZBZ—.. Muſikwelt einen geachteten Namen zu machen wußte, wurde von Direktor Gregor für die Berliner Komiſche Oper für die Dauer von 5 Jahren verpflichtet und wird bereits im Herbſt als Seba⸗ ſtiano(„Tiefland“) zum erſtenmal als Opernſänger vor das Publikum treten. Deutſches Muſikfeſt auf der Brüſſeler Weltausſtellung. Zwi⸗ ſchen der Ausſtellungsleitung und Fritz Steinbach⸗Köln kam ein Vertrag zuſtande, wonach Steinbach mit einem 400 Perſonen ſtarken Chor Mitte Juli zwei Tage auf der Ausſtellung ein deut⸗ ſches Muſikfeſt veranſtalten wird, das Bach, Beethoven, Brahms, Wagner und Richard Strauß getvidmet iſt. 8 Der Ring in London. Unſer Londoner Korreſpondent kele⸗ graphiert uns: 5 (JLondon, 26. April. Bei der geſtrigen Aufführung des Vorſpiels zur Ring⸗Trilogie„Rheingold“ in der Covent Garden⸗ Oper errang der hier zum erſten Male auftretende deutſche Teno⸗ riſt Sembach einen außerordentlichen Erfolg. Er gab den Loge und die Kritik anerkennt einſtimmig nicht nur die Kraft und Schön⸗ heit ſeiner Stimme, ſondern auch die außerordentliche Intelligenz und Gewandtheit in der Darſtellung. Sehr geſpannt iſt man auf ſeinen Siegfried, den er be. der heutigen Aufführung der Walküre geben wird. Die Aufführung des Ringes der Nibelungen findet in deutſcher Sprache ſtatt und zwar unter Leitung des großen Wagnerſchülers Dr. Hans Richter⸗ Das Haus war geſtern von einem zahlreichen andachtsvollen Publikum bis auf den letzten erreate und ſich in kurzer Zeit in der —— ſtändig eingefunden. num ſtellt, ohne daß die Fraktion als Ganzes darüber geſprochen Aus der Nordweſtprovinz Deutſch⸗Oſtafrikas, Nach einem telegraphiſchen Platz gefüllt. Die vornehmſten Kreiſe Jondons hatten ſich voll⸗ Tadiſche Politik- oo. Konſtanz, 25. April. Wie wir von zuverläſſiger Seite erfahren, trifft die Meldung, daß Geh. Finanzrat Hug ſchwer erkrankt ſei, in dieſer Form nicht zu. Reichstagsabg. Hug weilt z. Zt. noch in Gardone, um ſich von einer ſchweren Krankheit zu erholen. Er befindet ſich jetzt wieder ganz wohl und gedenkt in den nächſten Tagen nach Konſtanz zurückzu⸗ kehren. 5 Petitionen und Reſolutiznen⸗ Lk. Karlsruhe, 25. April. Der zweiten Kammer ging eine Petition des Gemeinderats Jeſtetten zu betr. die Errichtung einer elektriſchen Straßenbahn von Jeſtetten nach Grießen. Ferner wurden während der heutigen Sitzung fol. gende Reſolutionen eingebracht: Seitens der Nationallibera⸗ len: Die Regierung wolle eine Vorlage machen über die Schaffung eines Forſtreſervefonds, ſeitens der Sozialdemo⸗ kraten: Die Regierung wolle, nachdem das Vorhandenſein voan Kaliſalzlagern im Großherzogtum feſtgeſtellt iſt, die Vor⸗ arbeiten zum Abbau in ſtaatlicher Regie alsbald treffen. Die ſozialdemokratiſche Fraktion legte ferner einen Antrag vor, wonach die Regierung erſucht wird, einen Geſetzentwurf betr. die Einführung der Verhältniswahl für die Zweite Kammer vorzulegen. Die Konferenz der Stadtverordnetenvorſtände. * Karlsruhe, 24. April. Wie ſchon mitgeteilt, findet am nächſten Mittwoch hier die erſte Beſprechung der dem Stadtverordnetenvorſtand der Städte angehörenden Mit⸗ glieder ſtatt. Zur Beſprechung kommt der dem Landtag vor⸗ liegende Geſetzentwurf über die Gemeindereform. Ob die Einrichtung eine ſtändige werden wird, oder ob es ſich nur um eine einmalige Zuſammenkunft aus Anlaß des erwähn⸗ ten Geſetzeswerkes handelt, ſoll in der Verf ammlung feſtgeſtellt werden. Von verſchiedenen Seiten wird gewünſcht, daß die Mitglieder des Skadtverordnetenvorſtandes aller badiſchen Städte gleich wie die Oberbürgermeiſter in ihren in letzter Zeit vielfach angefochtenen Konferenzen, wichtigere Ange⸗ legenheiten in regelmäßigen Zuſammenkünften beſprechen. Bei der erſten Zuſammenkunft wird auch der Antrag geſtellt, eine genauere Feſtſtellung und Erweiterung der Zuſtändigkeit der Stadtverordneten und der Stadtverordnetenvorſtände an⸗ zuſtreben, und eine entſprechende Eingabe an den Landkag zu machen, auch ſoll über die Kontrolle der ſtäd kiſchen Finanzgebarung und über die etwaige Teilnahme der Stadtverordnetenvorſtände an den Städtetagen und an; den Oberbürgermeiſterkonferenzen beraten werden. Deutſcher Tuftflotten⸗Berein. Am 24. April, vormittags 10 Uhr, fand in Gotha die dies⸗ jährige ordentl. Mitgliederverſammlung des Deut⸗ ſchen Luftflottenvereins ſtatt, der am 23. April 3 Uhr⸗ nachmittags imm Rathausſaale ebendaſelbſt eine Ausſchuß ſützung vorausging, zu der die verſchiedenen Landes⸗ und Provinzjalverbände des Vereins ihre Vertreter entſandt hatten. Die Ausſchußſitzung wurde von dem Vorſitzenden des Vereins, Herrn Dr. Lanz, geleitet. Zum Schluß konnte mit Freude feſt⸗ geſtellt werden, daß bei allen Vertretern über ſämtliche auf der Tagesordnung ſtehenden Punkte große Einigkeit herrſchte. An Abend des 23. April hatte der Schächſiſch⸗Thi chen Luftf aufſtieg desſelben Vereins ſt Witterung unterbleiben mußte. des verhinderten Herrn Dr. Lanz von Herrn Direktor Fiſch geleitet und wiederum konnte am Schluß feſtgeſtellt werden über alle auf der Tagesordnung ſtehenden Punkte völlige Einig keit vorhanden war. Um 1 Uhr verſammelten ſich ſämtlicht Vertreter der berſchiedenen Vereinsſtellen mit der Ortsgrupp Gotha zu einem Miktageſſen im Hotel„zum Schützen“, an dem ebenfalls die vorgenannten Vexrtreter der Behörden teilnahmen. Herr Direktor Fiſcher gedachte mit einem Hoch des Kafſers un des Herzogs Carl Eduard von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha, worauf de Herr Staatsminiſter mit einer längeren Rede den Deu Luftflottenverein feierte. Am Abend um 7 Uhr fand noch i Reſtaurant Herzog Ernſt ein gemütliches Zuſammenſein der bet ſchiedenen Vertreter und Mitglieder ſtatt. Zum Schluſſe ſei noch erwähnt, daß als äch Tagungsort bom Ausſchuß einſtimmig Dresden murde, da dieſe Stadt bereits eine Einladung an d hier ergehen ließ. Ein ausführlicher Bericht über die E der Verſammlung wird in dem Vereinsblatte die„Lu erſcheinen, das allen unſeren Mitgliedern koſtenlos zuge * Mannheim, 26. Der Bierbohhott. Die Vorſtände der Wirtevereinigungen hatten auf mittag in die„Zentralhalle“ eine Wirteverſamml berufen zur Stellungnahme gegen die in der Apollotheaterſaal⸗ ſammlung beſchloſſene Weiterfſührung des Voykotts und zwa erſter Linie gegen die Wirte. Wirt Klein herichtete über die Unte; handlungen der Wirtekommiſſion mit den Brauereien. Die hätten am Sountag davon abgeſehen, auch ihrerſeits ihren d⸗ punkt darzulegen, man hälte ſie doch nicht zu Worte kommen laſſen, hätte ſich doch ein Brauereiarbeiter nur mit Mühe Gehör verf en können. Die Wirte ſeien nun durch den Beſchluß der Apollothe Verſammlung einfach„an die Wand gedrückt“ worden und wohl übel müßten ſie ſich mit dem Beſchluſſe einverſtanden erklären. U. zweifelhaft habe der Boykott ſehr ungünſtig gerade auf die 1 irtſchafte Wirte mit Arbeiterpublikum eingewirkt, die beſſeren Wi blieben davon zumeiſt unberührt. Die„Volksſtimme“, welche de Boykott propagterte, werde zum größten Teil von den Arheiter 5 leſen. Es ſei deshalb erklärlich, daß gerade dieſe kleinen Wir Boykott betroffen wurden. Wirt Fritz Karl weiſt darauf hin die Brauer ſich ſogar erboten hätten, ihre Bücher vorzulegen ſie ſich von der Richtigkeit ihres Standpunktes überzeugen könn mögen. nehmen zu dem zweiten Punkte: fortbeſtehen bleiben oder nicht? Wirt Boeck berichtet, daß er nach dem ſumenten am Sonntag keinen andern Ausweg gefunder Preis auf die von der Verſammlung f etzte Höhe z das Herr Fabrika Haben. Wirt Wagner vom„Prinz Max“ bemerkt, daß die Wirte der Beſchluß der Apollotheater⸗Verſammlung gar nichts angehe, wer keine Arbeiterkundſchaft habe, ſolle ruhig den erhöhten Preis bei⸗ HBehalten. Wirt Lemmert hält einen derartigen Standpunkt für durchaus verfehlt, die Arbeiterwirte müßten eben einen erhöhten Preis verlangen, man wolle ſie doch nicht ruinieren. Wirt Heißler ſteht ebenfalls auf dem Standpnnkte⸗ daß der von den Wirten feſt⸗ geſetzte Preis feſtgehalten werden müſſe. Wirt Metz bemerkt, die Brauer hätten eine Mark heruntergehen ſollen, dann wäre die jetzige Situation vermieden worden. Er ſpricht ſich ebenfalls für Hochhaltung des Preiſes aus. Die folgenden Redner ſprachen ſich faſt ausnahmslos, teilweiſe in ſehr heftigen Worten gegen die Reduktion des Preiſes aus und es kam oft zu erregten Sdienen. Wirt Beierle hält es für ganz unmöglich, daß man den Wirten, welche auswärtiges Bier zu 2,50 4 und höher per Hekto beziehen, zumuten könne, den reduzierten Preis zu diktieren und ſtellt folgenden Antrag:„Die heutige Ver⸗ ſammlung beſchließt, das Bier jeder Sorte mindeſtens mit 1 Pfg. Aufſchlag abzugeben, überläßt es jedoch den Kollegen, die höhere Preiſe zahlen müſſen und weit höhere Speſen zu tragen haben, auf dem beſchloſſenen, bereits durchgeführten höheren Bierpreis zu be⸗ beſtehen.“ Der Antrag wurde mit großer Majorität angen men. Ein große Si der e enthielt ſich de Abſtimmun g. Wirt Fritz K ſierte in der nun folgende u die Bei d e gewonnenen Eindrücke die Das Gewerkſchafts kartel habe—5 Wirten gege nüie r den Brauern ſchon von voruherein den Boden abgegraben, inder fg. und nichts darüber zahlen zu wollen. Die im Kampfe brauchten 11 ſtolz zu ſein auf ihren Sieg. Gegen zwei Fronten auf einmal zu kä mpfen ſ ſei eben nicht möglich. Die Kollegen ſollten aus dem Kampfe gele rn haben, daß ſie ſich organiſieren müſſen, um bei etnem ſväteren Kampfe ge⸗ rüſtet dazuſtehen. Um 61 Uhr wurde die Verſammlung geſch chloſſen. ** Karsruhe,(p Die dieſigen B am letzten Sonntag ihren A7 5 eitern digt und weitere Kündigungen bei Fortd Ausſicht geſtellt. Es trifft 8 j 585 n haben am [gekün⸗ rbonkotts in Sine weitere unangenehme Folge d macht ehandel be⸗ merkbar, da ſich ein Ni A Abſatz d bemerkbar macht. Diskuſrionsabend d des BHanſabundes. des„Karl Theodor“ war recht gut beſucht, bei Eröffnung der Ver⸗ intereſſant verlaufenen kammerſekretär Wer„Die grunde gelegt. im Handwerk laut nicht Der geſtern beranftaktete D ſammlung freudig Wend war ein d Haußer und Sd Keform des S Seit vielen Jahden⸗ durch das Sudmiſſi urtd dringend A gelungen, einen finden. Vom beſ ntiſſionsweſens 1 Nittelpreisverfahrens. Dabre 1902 w wurde erkkärt, ein großer Te War. Wenn nderer Beden Anſtoßes ſeien de Fimmungen in den weſen Liege zweifellos ein guder Gedan Damde ſei ſehr ſchön, aber im der Prazis des Sanſebundes die Schaden Mmiſſionswefen di SSertomten Hat, daß 2 Badnen 92 2 den Prudlerge* keſſtert find feu einer Neihe dun Jahren beachdensw Dl Mor ſteben ud anch mancherlei Verbeff Se eeennen wurden.* 58 Jet 1 fengericht. Kläger war der Leiter der freigewerkſchafte lichen Straßenbahnerorganiſation, Karl Richter, Angeklagter der Redakteur des„Straßen⸗ und Kleinbahner“„aͤKrl Geis in Aſchaffenburg. Richter war perſönlich erſchienen und vertreten durch hr Sine Hirſchler, lebterer ließ ſich durch Rechts⸗ In der Verhandlung erhob letz⸗ g Bei der Preßfehde zwiſchen den Organen beider Gewerkſchaften verſtieg ſich der Redakteur des chriſtlichen 9 5 und Kleinbahner“ ſtark Aeußerungen gegenüber Richter. Die Beleidi⸗ ikteurs des chriſtl lichen ſein in drei Nummern des„Straßen tbahner“. die Verantwortlichkeit 8„Straßenbahner“ zeichnet. In den der die in Frage kommenden Kontrahenten, vergebende Behörde und Unternehmer, gleich⸗ mößig befriedigt. Die⸗ vorzug sweiſe Berückſichtigung des niedrigſten Ange⸗ bots vielfach Verhältniſſe geſchaffen, die Veranlaſſung geben, indem die ſoliden und tüchtigen Sub⸗ mittenten immer mehr ausgeſchaltet werden, der Verdienſt und die Lebenshaltung der bei den Submiſſionen beteiligten Gewerbe⸗ ird und bei ungenügender Kontrolle die Qualität der Arbeit abnimmt. 4. 1555 a8 einen Modus zu finden, ernſten Beſorg⸗ illeſſen vertreten. J Richters beſtritt 18 8 85 83 6 2 — 1 2 de und Ver .5 7aß. ne 8 1 1 wuß 5 Anſicht 15 genie K di Schritleitung unt aber Verjährung Unternehmen von hervorrage 1. im Saalbau⸗Theater Saalbaus Fiſtoriſcher Tageskalender für Mannheim. Großer revolutionäre Errichtung einer Barikade an rücken n 1300 Ma über die Stadt. tär zur Berſtärkung ein. un in Kurheſſen ein. 29 tag der 5 Am 1. Mai 2255 Spar⸗ 8 Darleihk aſſe Sandhofer Mili keibignngsaffäre auf, die mit hi zeinderatswahlen. D dem 55 Rechts Wie uns von t di e Angabe, 4* Die e Herrſchaften be lung— der 25 * 255 4 I 1 6 offenbar 1 mit der 56 We Srenkunde; 28 engliſches mit————— Geh. Hofrat Prufeſſor Dr. Gothein: Landtvirtſchaft und Handel arit landwirt⸗ ſchartlichen Pridukten, ſowie Vergangenheit und 8 als Eatükung Engliſches Prafeminar Schott: Wirtſchaftsftariſtik Profeſſor Dr. Kedner beſpricht nun an Hand der Vorſchriften und der Denk⸗ Vergleiches aus. Nach 8 Fran Legleiter 82 5 „Es hat mir m cden Volswirtſchaf Dwlomingenjeur Dr. Merdens: Wos ſchön nes Ergck + .* as Wül ge zu der Frau Prozeſſes konnte nach kaum mehr zweif ſtellt, ob der Vater wirklich ſie don dem Sohne Seiß fiel, 5 Wahrheit annehmen und weiter⸗ möõglich, daß und es wãr Legleiter getan habe F 25 1 2 1 N. konnte der Angeklagte ſie A 0 Beſtehn, Bar in 3 Nummern zu Organs ſollen erfolgt Verteidiger für die Artikel Buchbruckereibeſier tikeln des chriſtlichen a. Worte gebraucht, wie kleiner zerdächtigen, kel macht der Ver⸗ rjährung geltend. Das Geis zu einer beklagte Kläger wird ſhiſchen Vor⸗ Leiter der Firma wird dieſe Vorſtellungen mufikaliſch illuſtriert, ſind bis iſch eingerichtet. Nicht nur den gsbedürftigen dient das Programm, f minente Bedeutung als Anſchauungs⸗ it für unſere Schulſr *—— Sandhofener Beleidigungsaffäre. Am Schöffen⸗ Sam erat und Aufſichtsrat der Georg Seis gegen den ohann Legleiter als Privatkläger in einer Be⸗ neinſpielt in die bevorſtehenden Dem Pripatkl löger ſtand Rechtsanwalt Dr. Zanwalt Dr. Ebertsheim zur Seite. irt Samstag ſeinen Unwillen ge⸗ ſeiner Vertrauensſtel⸗ Andeutungen gab über die andhofener angeſehener Bür⸗ t entſprach. Dieſe Aeußerung diernefen Der Angeklagte en wollen, daß dieſe An⸗ Bürger Ranmen⸗ Zwei ordm ungsgemãß mußte er—— werden, aber beide Parteien edenken. Den Zeugen vereidigen, hieß ſcgliezlig eine Anklage wegen Meineid hera Man ſetzte deshalb die Berbendlung zur Herbeiführ ng ei Wiederaufnahme der Verhandlung n einmal ernſtlich zum Geſtändnis der Wahrheit ermahnt und der er zu der er die Aeußerung tat: ahkt weige D mein ſprochen hat 5 elhaft der Auguſt . April. —— nichts 33 Damenorcheſters —— Wannheim, 26. April. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt.) 5. Sehe. ſchaffen waren, während es ſich in den folgenden Jahren nur um Ergänzungen handelt. Aus dem Groſtherzogtum. Heddesheim, 24. April. Eine gewiß ſeltene For⸗ derung ließ dieſer Tage ein Mannheimer Anwalt im Namen des früheren hieſigen Weinhändlers Ad. Bernion den einzelnen Mitgliedern des hieſigen Gemeinderats, die vor einigen Jahren die letzte Einſchätzung ſeines damaligen Anweſens unterzeichnet lwar dem Inhaber zu nieder und wurde auch nachher auf Bitte nicht mehr erhöht) zuſtellen. Er behaup⸗ tet, wäre damals ſein Anweſen in der Höhe von mindeſtens 70 000 bis 80 000 Mark eingeſchätzt worden, ſo hätte er mindeſtens 75 000 Mark dafür bekommen, da er damals einen Kaufliebhaber ge⸗ habt habe. Das Anweſen war allerdings etwas niederer einge⸗ ſchätzt und das hätte darum den Kaufliebhaber abgehalten, obige Summe für den Ankauf eines Anweſens ernſtlich zu Grunde zu legen. Das Anweſen wurde unterdeſſen um gar nur etwa die Hälfte obiger Summe an den erſten Hypothekengläubiger(Spar⸗ kaſſe Philippsburg) im Gerichtswege abgegeben. Er macht nun den hieſigen Gemeinderat zur Zahlung der reſtlich anderen Hälfte um die er ſich durch zu niedere Einſchätzung geſchädigt glaubt, verantwortlich. Jeder Gemeinderat mit dem Bürgermeiſter ſoll 2785 Mark Entſchädigung zahlen.— Von der Großherzogin wurde der hieſigen Induſtrielehrerin Frau Gerſtner nach treugeleiſte⸗ ter 40jähriger Dienſtzeit das ſilberne Verdienſtkreuz verliehen. Die Ueberreichung der Auszeichnung ſoll, wie man vernimmt, nächſten Sonntag, den 1. Mai, durch den Herrn Kreisſchulrat aus Mannheim im Beiſein der Ortsbehörde, den Lehrern, den Frauen des Frauenvereins, ſowie den Schülerinnen der älteſten Jahrgänge erfolgen und zwar in feierlicher Weiſe. Die Schülerinnen werden paſſende Lieder vortragen. Die Gmeinde⸗ behörde wird gelegentlich der Feier ein annehmbares Geſchenk überreichen laſſen. Der Jubilarin die beſten Glückwünſche! Weinheim, 24. April. Die Differenzen, die zwiſchen dem„Weinheimer Seniorenkonvent“ und der Gemeinde Leuters⸗ hauſen wegen Regelung der Eigentumsverhältniſſe am Grund und Boden der Wachenburg entſtanden waren und über die wir kürzlich berichtet haben, ſollen nun in der Weiſe beigelegt werden, daß die Gemeinde ſich zur Beſtellung des Erb⸗ baurechtes gegen Abtretung von 30 Prozent der für den Zu⸗ tritt zum Turme zur Erhebung gelangenden Einnahmen ſich herbeilaſſen will.— Nach Verlautbarungen drängt die Stadt⸗ verwaltung darauf, daß die bei den Bahnhofumbauten notwendig werdende Ueberführung über die Main⸗Neckarbahn eine ſolche Breite erhalte, daß eine Gleisanlage für die elektriſche Bahnverbin dung mit Mannheim möglich ſein wird. Es ſoll, falls in dieſem Punkte die Stadt mit ihrer Forderung durchringen wird, die Ausführung des Projektes geſichert ſein. Weinheim, 22. April. Die Beleidigungs⸗ affäre, die aus Differenzen unter den Vorſtandsmitgliedern eines hieſigen kynoblogiſchen Vereins hervorgegangen war und die wegen ihres ſkandalöſen Einſchlags les handelte ſich um Vor⸗ würfe perverſer Betätigung päderaſtiſcher und ſodomitiſcher Art) in den einſchlägigen Sportkreiſen Aufſehen erregt hatte, wurde heute durch einen Vergleich erledigt. Die Privatklägerin er⸗ hielt eine Ehrenerklärung ſeitens der Angeklagten, die die Koſten übernahmen. Durch die Verhandlung wurde feſtgeſtellt, daß der Urſprung der Gerüchte wahrſcheinlich in Weinheim zu ſuchen iſt, wo einige der Beteiligten ihren Wohnſitz haben. oc. Karlsruhe, 24. April. Der verheiratete Eiſenbahn⸗ aſſiſtent Max Göthe, Vater von 3 unmündigen Kindern, hat ſich infolge Nervoſität erſchoſſen. oe. Engen, 19. April. Das Bezirksamt bringt eine bezirks⸗ poligeiliche Vorſchrift zur allgemeinen Kenntnis, wonach Gräbereien aller Art und ſonſtige Veränderungen im Flußbett oder an den Ufern der Donau innerhalb der Gemarkungen Immendingen mnd Möhringen unterſagt ſind und Ausnahmen nur nach Be⸗ nehmen mit der techniſchen Behörde vom Bezirksamt zugelaſſen werden Gräbereien in irgend einer anderen Gemarkung des Be⸗ zirks, die auf die Oeffnung des unterirdiſchen Donauabffluſſes abheben, ſind beim Bezirksamt Engen anzudeigen und dürfen nuxr nach erfolgter Genehmigung angefangen werden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. yFrankenthal, 21. April. In der geſtrigen Stadt⸗ vatsſitzung wurde ein Geſuch der Metzger⸗Innung, wonach die ſonntägliche Verkaufszeit in Fleiſch⸗ und Wurſtwarengeſchäften auf die Stunden von vormittags—9 Uhr und vormittags 11 bis nachmittags 2½ Uhr feſtgeſetzt werden ſoll, genehmigt. Bisher waren die Fleiſch⸗ und Wurſtwarengeſchäfte Sonntags auch nachmittags von—8 Uhr geöffnet. * Darmſtadt, 25. April. Eine aufregende Szene ſpielte ſich am Samstag abend gegen 9 Uhr auf dem Markiplatz ab. In dem Hauſe Marktſtraße 7 war ein wegen mehrfacher Betrügereien ſteckbrieflich verfolgter 2 Jahre alter Ingenieur namens Seu⸗ bach aus Köln zum Beſuche bei ſeiner Geliebten eingelehrt. Die Polizei hatte Mitteilung davon bekommen und drang plötzlich in das Haus ein, um den Geſuchten zu verhaften. Dieſer ergvifſ die Flucht durch das Fenſter und ſtieg an der Notleiter zum Dache empor, von wo er den ihn verfolgenden Kriminalbeamten mit Steinen bewarf. Als er ſchließlich doch keine Rettung mehr ſah, ſtürzte er ſich in den Hof hinunter wo er bewußtlos liegen blieb. Außer einer Gehirnerſchütterung hat er ſchwere innere Verletzungen erlitten. Wie ſpäter gemeldet wird, wurde Seubach wegen Rückfallsdiebſtahl von der Staatsanwaltſchaft Kempten[(Bayern) verfolgt. Er iſt ſeinen Verletzungen im Kran⸗ kenhaus, ohne das Bewußtſein wiedererlangt zu haben, erlegen. Sportliche Rundſchau. Pferdeſport. 5 h. Die Pferdereunen werden das nächſte große Ereignis ſein, welches unſerer Stadt bevorſteht. Der Badiſche Rennverein hat vor wenigen Tagen an ſeine Mitglieder das umlangreiche Programm und die Eintrittskarten verſchickt. 130 000 Mark Geld⸗ und 17 Ehrenpreiſe werden während der 3 Reuntage(Sonntag, 1. Mai, Dienstag, 3. Mai und Sonntag, 8. Mal) auf dem grünen Raſen erſtritten. Das Haupt⸗ rennen des erſten Tages bildet das Hand cap„Prois vom Rhein“, zu welchem Flirſt Max Egon zu Fürſtenberg den Ebrenpreis ſtifiet und das dem Sieger von den ausgeſetzten 15 000 Mark das nette Sümmchen von 10 000 Mark einträgt. 68 Pferde ſind von 100 abge⸗ gebenen Unterſchriften für die 7 Rennen des erſten Tages noch ſtart⸗ berechligt. Am Maimarkt⸗Dienstag haben noch 87 Nennungen Giltig⸗ keit von 153 urſprünglichen Unterſchriften. Für dieſen Tag ſteht der „Preis der Stadt Mannheim“, ein Jagdrennen von 4400 Meter Dinſtanz obenan, der außer dem Ebienpreis der Stadt nach 20 000 Mk. in Geld abwirſt. Da Haupirtereſſe richtet ſich natü lich auf den dritten Renntag, an welchem noch 124 Pferde ſtarten dürfen und der als wertvollſtes Rennen die große 5000 Meter Badenig⸗Steeple⸗ cha ſe bietet mit dem Ehrenpreis des Großherzogs und 50 000 Mark in Geld, davon 30 00) Maek dem Sieger. Noch 36 Pferde ſind in dieſem wertvollen Handicap ſtartberechligt und man wird mit einem Feld von ca. 15—18 Kandidaten ſchon rechnen dürfen. Die Miiglieder⸗ beiiritte zum Rennverein nehmen, wie wir bören, mit dem Nahen der Renntage erfteulich zu. Die Mitzliedſchaft zu erwerben iſt ja auch die vorfeilhafteſte Gelegenheit, dem hippiſ hen Jeſte beiſuwohnen. Für den Beitrag von 25 Mark erhalt nämlich jedes Mitglied 2 Tribünen⸗ karten mit dreitägtger Gültigkeit, die beim Einzelkauf 60 Mk. koſten. Gegen den um 4 Mark ermäßigten Tageskartenpreis können Mitgl * für jeden Renntag 2 weitere Tribünenkarten erwerben. Außerdem werden unter den Mitgliedern 2 Prämien in Höhe von 500 bezw. 300 Mark verloſt, welche den Nummerindabern der 2 im Prämien⸗Handicap (ſeither Verloſungsrennen) zuerſt einlaufenden Pferden zufallen. Huudeſport. *Darmſtädter Hundesausſtellung.„Diana aus dem Buſch“, deutſche Kurzhaarhündin, Beſitzer Albert Haaf⸗Mannheim, er⸗ hielt den 1 Preis und Ehrenpreis in offener Klaſſe. Raſenſpiele. .M. Fußball. Die Weſtkreismeiſterſchaft der Klaſſe B er⸗ rang der Fußballklub Pirmaſens. — Letzte Rachrichten und Telegramme. Der Kaiſer in Straßburg. * Straßburg, 25. April. Der Kaiſer, die Kaiſerin und die Prinzeſſin Viktoria Luiſe wohnten nach dem Diner beim Statthalter einer Feſtvorſtellung des Straßburger Stadttheaters bei. Schwere Streikunruhen in Frankreich * Paris, 25. April. 150 ſtreikende Arbeiter an den Erd⸗ arbeiten der Bahn von Saint Denis griffen die Polizei und die Soldaten an, die die Arbeiten bewachten. Es kam zu einem hef⸗ tigen Zuſammenſtoß. Mehrere Polizeibeamte wurden verwundet; ein Poliziſt verwundete einen Streikenden durch einen Revolver⸗ ſchuß. *„ Chambon⸗Feugerolles, 25. April. Die Erregung unter der Bevölkerung dauert an. Heute wurden 4 Perſonen unter der Anſchuldigung, Schüſſe auf die Gendarmen abgegeben zu haben verhaftet und ebenſo ein junger Mann, der ſich ſemner Feſtnahme widerſetzte. 2 Schwadronen Drogoner und 80 Gendarmen befinden ſich bereits im Orte. Ein Bataillon Inſanterie wird noch er⸗ wartet. Berliner Drahtbericht. ([Von unſerem Berliner Bureau.)] J Berlin, 26. April. Graf Poſadowsky, der frühere Staatsminiſter, iſt in den Aufſichtsrat der preußiſchen Lebensver⸗ ſicherungsaktiengeſellſchaft Berlin eingetreten. Der„Reichsbote“ meint dazu, der Graf ſcheine jede Rückkehr in eine höhere Amts⸗ ſtellung als ausgeſchloſſen anzuſehen. Die ſozialdemokratiſche Jugendorganiſation. Berlin, 26. April Wie der„Vorwärts“ meldet, hat die Berliner Polizei am Montag in ihrem Kampf gegen die freie Jugendorganiſation eine Niederlage erlitten Das Schöffengericht Berlin Mitte, vor dem die Vorſtandsmitglieder der von der Po⸗ lizei aufgelöſten Jugendorganiſation wegen Uebertretung des Reichsgeſetzes angeklagt waren, hat die 5 Angeklagten freigeſpro⸗ chen, weil die Jugendorganiſation kein politiſcher Veren ſei⸗ Das Urteil erging dahin: Aus der Vexleſung des Druckſachen⸗ materials habe das Gericht die Ueberzeugung nicht gewinnen können, daß der Verein eine Einwirkung auf politiſche Angelegen⸗ heiten bezwecke. Es ſei von den Angeklagten glaubhaft verſichert und durch Statut beſtimmt, daß der Verein Geſetligkeit pflege, die Bildung fördere und den Alkohol bekämpfe. Das ſeien nur ver⸗ ſtändige Sachen, die nur gebilligt werden könnten. Daneben be⸗ kämpfe der Verein auch die chriſtlichen Jugendvereine, doch dar⸗ ſammenhang ſtehe. Es ſei nichts vorgebracht worden, was die An⸗ klage ſtützen könnte. Deshalb ſeien die Angeklagten freizuſprechen. Dernburg und Erzberger. Berlin, 26. April. Wie in demokratiſchen Zeitungen zu leſen iſt, ſoll der Kampf zwiſchen dem Sraatsſekretär Dern⸗ burg und dem Abg. Ersberger in der Budgetkommiſſion vor⸗ ausſichtlich zu dem Ende kommen, daß Erzberger unter dem Druck einflußreicher Mittelsperſonen ſeinen Antrag zurückzieht und dann der Anrag Lattmann mit einigen Modifikationen zur An⸗ nahme gelangen werde. In Zentrumskreiſen ſelbſt ſoll der Wunſch beſtehen, die Kampagne gegen Dernburg zurzeit nicht weiter zu führen, da die Konſervativen augenblicklich Beſtrebungen derart aus taktiſchen Gründen ablehnend gegenüberſtänden. Dernburg würde diesmal den Kampfplatz als Sieger verlaſſen, dennoch gilt in unterrichteten Kreiſen ſeine Poſition nicht mehr als ſicher und es werde ſich vorausſichtlich um einen Pyrrhusſieg handeln, den möglicherweiſe der Staatsſekretär nicht mehr lange überdauern werde.(Wir regiſtrieren vorläufig dieſe Nachricht nur. Die Bud⸗ getkommiſſion wird im übrigen die Debatte heute vormittag zu Ende führen und über die 3 verſchiedenen Anträge Erzberger, Lattmann und Gothein Beſchluß faſſen.) 5 Kampf im Berliner Schuhmachergewerbe. Berlin, 26. April. Die Berliner Schuhmacherinnung hat eſnem von Vertretern der Arbeiter entworfenen Tarif zu⸗ geſtimmt. In einer großen Anzahl von mechaniſchen Betrieben des Gewerbes iſt nun aber die Unterſchrift des Tarifes durch die Arbeitgeber dennoch verweigert worden. Die Arbeiter haben dar⸗ auf in einer geſtern zahlreich beſuchten Verſammlung beſchloſſen, heute allen Betriebsinhabern den Tarif nochmals vorzulegen und überall dort, wo er nicht unterſchrieben wird, in den Streik ein⸗ zutreten Neue„Kulturträger“. ſ Berlin, 26. April. Der Bericht der Wahlrechtskom⸗ miſſion des Heprenhauſes iſt geſtern abend veröffentlicht worden. Er weiſt keinerlei Ueberraſchungen auf, das einzige, was ſich ge⸗ aändert hat, iſt das ſogen. Kulturträger⸗Privileg, das noch erweitert worden iſt. Außer den Kulturträgern, die, wie bereits gemeldet, teils in die erſte Klaſſe verſetzt werden, ſoll es auch ſolche geben, die für die zweite Klaſſe würdig ſind. Sie werden in folgendem § 8a aufgezählt. Der nach§8 6 und 7 gebildeten zweiten Abtei⸗ lung werden die nach ihrer Steuerleiſtung in die dritte Abteilung fallen Wähled zugewieſen, die 1. einem unbeſoldeten Ehrenamt vorſtehen, Beigeordnete oder ſonſtige Mitglieder des Magiſtrats einer kreisangehörigen Stadt ſind, oder 2. im unbeſoldeten Ehren⸗ amt Bürgermeiſter einer rheiniſch⸗weſtfäliſchen Bürgermeiſterei, Amtmänner in Weſtfalen, Amtsvorſteher, Gemeindevorſteher, Gutsvorſteher oder Stellvertreter eines dieſer Beamten oder Mit⸗ glieder des Gemeindevorſtandes einer Landgemeinde ſind, oder 3. Mitglieder einer preußiſchen Handelskammer, Landwirtſchafts⸗ kammer, Handwerkskammer oder Arbeitskammer, oder Mitglieder des Vorſtandes eines Jenungsverbandes oder Vorſtand einer In⸗ nung ſind, oder 4. eine der zu—3 genannten Stellungen wenig⸗ ſtens 10 Jahre eingenommen haben; oder 5. die zum akademiſchen Studium berechtigte Reifeprüfung an einer höheren Lehranſtalt beſtanden haben und 30 Jahre alt ſind, oder 6. Rektoren mehrklaſ⸗ ſiger öffentlicher Schulen ſind. Londoner Prahtnachrichten. (Von unſerem Londoner Bureau.) London, 28. April. Die Reparaturen an der Flug⸗ maſchine des Grafen Whightes werden mit einer ſolchen Schnellig⸗ keit ausgeführt und haben bis jetzt gute Fortſchritte gemacht, daß der Flieger Whighte ſchon übermorgen einen weiteren Verſuch machen zu können glaubt, wenn es das Wetter erlauben ſollte, wozu allerdings nicht viel Ausſicht vorhanden iſt. Paulhen kann den Bedingungen der„Daily Mail“ gemäß zu jeder Zeit von morgens 11 Uhr ab den Flug um den 200 000 Mark-Preis be⸗ ginnen, während der dritte Flieger, der ſich nunmehr gemeldet ieder J hat, der Franzoſe Dubon net, erſt am nächſten Montag fliegen 2 beitsebern und Arbeitnehmern des Bauge hafen nach Frankfurt a. M. zum Beſuch der Ila. D abgereiſt oder an Ort und Stelle in Arbeit getreten. Die Zahl ſich urſprünglich auf 477. ſter in Uebereinſtimmung mit der großen Mehrheit des giums vollſte Unparteilichkeit bei dieſem Biriſchafil Eigene Bauregie der Stadtverwaltung ſei ausgeſch dürfte wenn er um den Preis der„Daily Mail“ konkurrieren will. Allein die augenblicklichen Wetterausſichten ſind wie geſagt, ſehr ſchlecht, ſodaß wahrſcheinlich alle drei Flieger in kurzen Zwi⸗ ſchenräumen von einander fliegen werden, weil ſie vermutlich bis nächſte Woche zu warten haben werden.„ Die Kataſtrophe des„Z.“. „Z. 2“ und die Luftſchiffbau⸗Geſellſchaft. * Friedrichshafen, 25. April. Wie der„Straßb. Poſt“ von der Luftſchiffbau⸗Geſellſchaft mitgeteilt wird, iſt man in Friedrichshafen über den Unfall nur durch Zeitungs⸗ nachrichten unterrichtet. Die Geſellſchaft iſt deshalb micht in der Lage, ein Urteil über die Kataſtrophe abgeben zu können. Die Schuldfrage. m. Köln, 26. April.(Telegr.) In der rheiniſchen Preſſe werden Stimmen laut, die es aufs ſchärfſte tadeln, daß die Luftreiſe Köln⸗Homburg bei dem unbeſtändigen Aprilwetter überhaupt unternommen wurde, ſie ſtellen die Frage, ob der Kaiſer, auf deſſen Befehl die Fahrt erfolgte von Sachverſtändigen entſprechend unterrichtet worden um ſo mehr, als ein ſehr beträchtlicher Barometerſturz, welcher in England zuerſt beobachtet wurde, Veranlaſſung gegeben haben müſſe, jede Lenkballonfahrt zu unterſagen. Der General⸗Inſpekteur der Verkehrstruppen General von Lyncker ſandte geſtern abend noch ein längeres Telegramm an den Kaiſer, der, wie bereits gemeldet, über die Vorgänge einen längeren Bericht erhalten hatte, und der über den Un⸗ fall und die Urſache des Unglücks genau unterrichtet zu wer⸗ den wünſcht, in dem der Führer der Luftflotte erklärt, daß eine Wiederherſtellung des Ballons ausge⸗ ſchloſſen ſei. Unterdefſen macht ſich eine Bewegung gel⸗ tend, die auch höheren Orts Unterfſtützung findet, daß nun⸗ mehr mit großer Beſchleunigung der Bau von Luftſchiffhallen und Luftſchifflandeplätzen in Angriff genommen werden ſoll. Gerüchtweiſe verlautet, daß der Kaiſer ſowie Graf Zeppelin im Laufe des heutigen Tages an der Unfallſtelle eintreffen werden. 5 Die Siegesfahrt des„Z.“%¼ Das jetzt zerſtörte Reichsluftſchiff Z. 2 hat eine kurze, aher glänzende Vergangenheit hinter ſich. Wie erinnerlich wurde es als Erſatz des bei Echterdingen ver glückten Luftkreuzers gebaut, deſſen Schickſal ſich jetzt bei ſeinem Nachfolger in ſo tragiſcher Weiſe wiederhol hat. Seinen Weltruf erlangte Z. 2 durch ſeine großortige Fernfahrt nach Bitterfeld und zurück, wobei es volle 36 S. in der Luft blieb. Die Fahrt wurde am 29. Mai v. Is. von Friedrichshafen aus angetreten und führte den Kreuzer unter perſönlicher Leitung des Grafen Zeppelin über Nürnberg und Leipzig nach Bitterfeld und dann auf der Rückfahrt dur Thüringen und über Würzburg nach Stuttgart. In Goö p⸗ pingen geriet es in einen Birnbaum und wurde a ſeinem Vorderteil erheblich beſchädigt. Gleichwohl konnte e nach notdürftiger Ausbeſſerung die Rückfahrt nach Friedrichs Fernfahrt unternahm Z. 2 ſodann am 31. Juli von 5 erfolgte ohne jeden Zwiſchenfall über Ulm, Stut bronn, Heidelberg und Darmſtadt. Die g dung am Nachmittag des 31. Juli auf dem A. gelände in Frankfurt wurde von einer ungeheuren M menge, deren Zahl man auf 60 000 ſchätzte, mit begeiſte Kundgebungen für den Grafen Zeppelin, der wiede führte, begrüßt. Am 2. Auguſt verſuchte Z. 2 eine Weit fahrt nach ſeinem künftigen Beſtimmungsort Köln. geriet es in einen heftigen Gewitterſturm. V magen bis Andernach am Rhein kämpfte es einen furch Kampf. Graf Zeppelin entſchloß ſich unter dieſen Umß zur Rückkehr und landete in der Nacht desſelben Tages lich wieder in der IJla. Am 3. Auguſt wurde die Rheinf abermals angetreten, jedoch hinderte ein Propellerbruch Ausführung der Reiſe. Erſt am 5. Auguſt ging die Jahr glatt von ſtatten. Die neue Heimat des Kreuzers, Köln, wurd 8,50 Uhr vormittags erreicht. Seitdem hat Z. 2 in reichen Uebungsfahrten rheinauf und rheinab ſich glänze bewährt und mit ſeinen Kölner Kameraden M. 1 und P die deutſche Luftſchiffahrt zu hohen Ehren gebracht. Auch letzte Fahrt nach Homburg trug viel zu ſeinem Ruhme bei⸗ Während M. 1 mit der Bahn und P. 2 durch die Luft glü lich nach Köln zurückkehren konnten, hat das feindliche Geſchic Z. 2 eine Heimkehr nicht mehr geſtattet. An den Felſen eines kleinen Lahnberges wurde ſeiner glänzenden Laufbahn erſchütterndes Ende bereitet. 25 5 * VVVC m. Weilburg, 26. April.(Telegr.) Geſtern a iſt die hintere Gondel des Z. 2 losgelöſt worden. Die vt hängt noch am Felſen. Die Ballonhülle iſt vollſtändi wüſtet. Das Gerippe liegt noch an derſelben Stelle. Stätte bildet einen Trümmerhaufen und bietet eine loſen Anblick. Ueber Nacht wurden bei ſtrömenden Rez Bergungsarbeiten fortgeſetzt.„ Der Rampf im Baugewerbe. Stuttgart, 26. April. Nach den Zählungen werkſchaften betrug die Zahl der ausgeſperrten Maurer in Wi temberg im ganzen 1944; von dieſen haben ſich gegen Ende der vorigen Woche noch 1321 zur Kontrolle gemeldet, die andern der in Stuttgart und Umgebung ausgeſperrten Zimmerer beli Bei einer am Ende der vorigen abgehaltenen Kontrollverſammlung wurden nur noch 128 ſperrte Arbeiter gezählt. Trier, 25. April. Auf eine Interpellation in der E vatsſitzung die verlangte, bei dem wirtſchaftlichen Kampfe zwi Arbeitgebern und Arbeitnehmern den Unternehmern ſtädtiſe Bauten keine Friſtverlängerung zu gewähren, ſondern die in eigener Regie auszuführen, erklärte der Oberbür Kampfe. Der Oberbürgermeiſter verſprach tern einr W. lunga, wenn beide Organiſationen an ihn herenbreten Breslau, 28. April. Vor dem hieſigen als Einigungsamt finden Verhandlungen zwif werbes 6. Seite Gensval⸗Augeiger.(Nittagblatt.) Geſchäftliches. »Die ſchöne Jahreszeit hart begonnen. Milde Lüfte ſind aus dem Süden zu uns gekommen und haben den Winter beſiegt. Heberall beginnt ein Knoſpen und Sproſſen in der Natur und Alt und Jung ſtrömt hinaus ins Freie, um die herrliche Frühlings⸗ luft zu genießen. Hierbei ſind jedoch einige Vorfichtsmaßregeln a¹ b. Die Haut iſt während des langem Winter wenig der friſchen Luft ausgeſetzt geweſen und empfindlich geworden 7025 wird nun leicht rauh und ſpröde. Hiergegen ſchützt am beſten T Lanolin ⸗Toilette Cream Marke„Pfeil⸗ zing“ der Lanolinfabrik Martinikenfelde. Er macht die Haut wohlriechend und geſchmeidig. Beim Einkauf achte man darauf, daß jede Tube und Doſe die Schutzmarke Pfeilring“ trage, da mur dieſe die Gchtheit des Creams garantiert. Landwirtſchaft. oc. Meßkirch, 24. April. Am Mittwoch, den 4. Mai findet in Meßkirch der alljährliche Frühjahrszuchtviehmarkt der badiſchen Zuchtgenoſſenſchaft ſtatt. Wanß u. Freutag.⸗G. Neuſtadt a. d. 5. Das Unternehmen ſchloß auch in dieſem Jahre wiederum ſehr günſtig ab, ſo daß auch auf das erhöhte Aktienkapital wiederum eine Divibende von 10 Prozent zur Ausſchüttung gelangen kann. Der Geſamtumſatz ſteigerte ſich von 14 888 956 im Vorjahre auf 15 015 551 im Berichtsjahre und der Bruttogewinn von 948 582 auf 1 010 184. Für ordentliche Abſchreibungen werden 4 288 505 200 305), für außerordentliche 42 127(81 927), und für Verſuche und auf Patente 22 748(60 634) verwendet. Aus dem alsdann ver⸗ Bleibenden Reingewinn von 706 804(561 626) werden 120 000 80 000) dem Rückſtellungskonto, 4 25 670(21 859 dem geſetzlichen Re⸗ ſervefonds und 20 000(20 000) für Asphaltſtraßen überwieſen. Dem Arbetterunterſtützungsfonds werden wiederum 5000 zugewieſen. Für vertragliche Tantiemen an Vorſtand und Aufſichtsrat werden 107 235(80 881) ausgezahlt. 10 Prozent Dividende aus 4 3 Mil⸗ lionen Aktienkapital beauſpruchen 300 000 und dieſelbe Divi⸗ dende aus 1 Million Aktienkapital(für ½ Jahr dividendenberech⸗ tigt) 4 50 000, Auf neue Rechuung werden 78 899(78 405) vor⸗ getragen. In der Bilauz ſtehen bei 4(c Millionen Axtienkapital, 283 160(156 767) Reſerven,& 318 258(257 806) Rückſtellungen und 196 518(147 928) Hypotheken und Reſtkaufſchillinge, das Grund⸗ ſtück mit 716 520(866 364) und das Gebäude mit 475 554 447 876) zu Buch. Jerner figurieren Fabrikneubau Neuſtadt mit 465 748, Maſchinen mit 618 033(588 382), Werkzeug mit 4 302 588(219 244), Inventar mit 20 500(21 541), Modelle, Pferde und Wagen je mit .—(1, Patent und Verſuchskonto mit 45 601(54 083), Holzronto mit 245 526(206 381), Materialkonto mit 4 667 802(311 290), Be⸗ triebskonto mit 576 847(845 508), Wechſel mit 7043(2980), Kaſſa mit 47 380(22.872), Beteiligungen mit 4 190 669(811 980), Effek⸗ en mrit 27 721(10 086), Kantionskonto mit 1 666 082(1 416 951), Hephaligruben unverändert mit 60 000. Den Debitoren von Mark 3767 264(2 806 800) ſtehen 3 002 897(.576 275) Kreditoren gegen⸗ Uber. Die Bankdarlehen für in⸗ und ausländiſche Beteiligungs⸗ geſchäßte betragen 2 930 303 und Avale und Bürgſchaften 1 640 148 1376 440). Die Kreditoren haben ſich, ſo wird im Bericht des Vorſtandes ausgeführt, namentlich durch die Feſtlegung für die neue Fabrik⸗ anlage und bei unſeren Beteiligungsgeſchäſten rbeblich vermehrt und ſie find Veranlaſſung, eine weitere Erhöhung unſeres eigenen Ka⸗ pitals von 4000 000 auf 6 900 000 vorzuſchlagen. Die neuen Aktten werden nach Genehmigung der Kapitalerhöhung durch die Generalverſammlung von einem Konſortium unter Führung der Pfälziſchen Bank und der Süddeutſchen Diskonto⸗ befellſchaft übernommen; 4 1 000 000 ſollen den alten Aktionären zum Kurs von 130 pEt. im Verhältnis:4 angeboten werden, wäh⸗ rend die reſtlichen 1000 000 einſtweilen im Konſortium verbleiben. Ueber die Ausſichten wird mitgeteilt:„Das laufende Ge⸗ ſchäftsjahr zeigte eine leichte Belebung in der Induſtrie, doch ſind die Preiſe uoch immer recht gedrückte. Der größte Teil unſerer Unter⸗ nehmungen hat ſich bereits ein genügendes Arbeitspeuſum geſichert und wir dürfen, da die Bautätigkeit in dieſem Frühjahr frühzeitiger eiuſetzte wie im Vorjahre, mit einer weſentlichen Umſatzſteigerung rechnen und wiederum ein gutes eſultat auch für das erhöhte Kapi⸗ tal erhoffen. Das Berichtsjahr 1909/10 iſt das 35. ſeit Gründung der AUrſprungsfirma Freytag u. Heidſchuh und das 10, ſeit Errichtung der Aktiengeſellſchaft.“ 18 5** 1* Allas, Deutſche Lebensverſicherungsgeſellſchaft in Ludwigshafen. Die Generalverſammlung genehmigte einſtimmig den Jahres⸗ bericht, ſetzte die Dividende auf 6 Prozzent feſt, erteilte Vorſtand und Aufſichtsrat Entlaſtung und wählte die ausſcheiden⸗ den Auffichtsräte wieder. Joſtdampfſchiff⸗Berbindungen nach augßereuropäiſchen Tändern. Abgangszeiten von Maunheim. Von unſerem Mitarbeiter.)] Den 30. Nach den Karolinen, Palauinſeln, Marianen, aus⸗ ſchließlich Guam, Nauru, Deutſch⸗Neuguinea[Brindiſi] 12.41 krith, Marokko,.05 früh, Annam, Cochinchina, Cambodja, Ton⸗ kin, Niederländiſch⸗Indien, Sigapore, Borneo, Labuan, Siam, Neuſeeland, franz. Somaliküfte, Aethiopien, Küſtenplätze am perſiſchen Meerbuſen: Bender⸗Abbas, Buſchir, Dſchafk, ſowie Schiras[(Brindiſi].17 vorm., Zypern, Beirut, Jaffa, Jeru⸗ ſalem[Brindiſt].26 vorm., Penambuco, Rio de Janeiro(Liſſa⸗ bon].43 nachm., nach Uruguay, dem braſil. Staate Matto⸗ Gryſſo und nach Puerto Suarez, Argentinien, Paraguay, ſowie nach den bolivianiſchen Bezirken Churguiſaca, Potori, Tarija und Puerto⸗Pacheco[Boulogne ſur Mer].43 nachm., Madeira ILiſſabon].43 abends. Den 1. Mai: Aegypten(Nubien, Sudan)[Brindiſi].00 früh, Marokkv.05 früh, Tripolis[Syrakus].17 vorm., nach Monropia, Cape Palmas[Rotterdam] 10.49 abends. Es empfiehlt ſich, die Sendungen möglichſt zeitig aufzu⸗ Refern, damit auch bei unvorhergeſehenen Störungen im Gange der Eiſenbahnzüge die rechtzeitige Ankunft an den Hafenorten Naunherm, 28. Aprſt. Effekten. Bräſſel, 22. April.(Schluß⸗Kurſe. Kurs vom 41 25. —.——— 4% Braſtlianiſche Anleihe 189 %, Spaniſche äußere Anleihe(Exterieuus) 4% Türken untſtz 55 ——— 220.50219.50 Türten⸗HLoſe 77!!!!! Juxemburgiſche Prinee Henribahnn J696.50 709.— Warſchau⸗Wiener 28 387.—1402.— rodukte. New⸗Hork, 25. April. Kurs vom 2¹. 25. Kurs vom 21. 25. Baummw. atl. Hafen.000.000 SchmRoh. u. Br.) 13.28 1340 „ ail. Golfh..000.000 Schmalz(Wilcog 13.25 13.40 „ im Innern.000.000 Talg prima City 7/. 7½¼½ „ Exp. u. Gr. B..000.000 Zucker Muskov. de.80.80 „Sxv. n. Kont..000.000] KaffeeRioRo. 7lel. 8 ½ 8 55 Baumwolle lols 15.25 15.25 dy. April.50.35 de. April 14.95 14.97] do. Mat.50.35 da. Mat 14.87 14.87] do. Juni.60.45 de. Juni 1462 14.78 do. Jul!.66.50 do. Juli 14.59 14.76] do. Auguſt 675.55 do. Auguſt 13.81 14.12] do. S.80.65 do. Septbr. 12.90 13.30] do. Okt..80.70 do. Oktbr. 12.43 12.92] do. Nobbr..80.70 do. Nopbr. 12.27 12.79] do. Dezb..85.75 do. März—.——.— do. Januar.85.80 VBaumw. i. New⸗ do. Februar.87.81 Orl. loko 14% 14/ do. März.89.82 do. per Mai 14.59 14.72 Weiz. red. Wint.lk. 115— 118— do. per Okt. 12.43 12.91 do. Mai 114% 117— Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Juli 109 111 do. ſtand. white. do. Sepibr. 10 109 Nomw Pork.05.05 Mais Mai 67˙ 69 ½ Petrol. ſtand. whti. do. Juli i Philadelphia.05.05 Mehl Sp..eleare.20.20 Pert.⸗Erd. Balauc.48.43 Getreidefrachtnach Terpen. Mew⸗Hork 62— 62 Liverpool 115 1 do. Savanah. 59¾ 59] do. London 1 0 1 71 Schmalz⸗W. ſteam 13.— 12.90 do. Antwerp. 1— 14. do. Rotterdam 3 ¼ 8— Shiecago, 25. April. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 21. 25. Kurs vom 21. 25.4 Weizen Mat 106 ¼ 110—Leinſaat Mai 236 ½% 241 „ Juli 100% 103˙/ Schmalz Mai 12.37 12 80 „ Septbr. 98 ¼ 101%„ Jaft 1227 12.22 Mais Mat 57 ½ 60—„ Sept. 12.25 12.15 „ Juli 60 ¼ 63— Pork Mai 21.50 21.70 elbr 62 ½ 64½/ 21.65 22 25 Rogge lote 78— 78—„ Sept, 21.62 21.90 „ Maf—— IRippen Mat 12.29 12.17 77— 79—„ Juli 12.05 12.— Hafer Mai 39/ 41 ½ F5 12.07 12.15 Juli 37% 39 ½% Speck Leinſaat oeb 266½ 241— 148 18.75 Siverpool, 25. April.(Schluß.) Weizen roter Winter ruhig 23. 255. Drfferenz VVVVVV 20770. + 70 per Jult„V 7766 7770. 1 15 Mais nom. Bunter Amerika per März——— 28 Plata der Juli—— Köln, 25. April. Rüböl in Mai 62.50., 62.— G.** Speicher⸗Vorrat: Weizen 108 000 Tonnen gegen 96 000 Tonnen in der Vorwoche 0 Mais 60 00„„ 4 4 Maunnheimer Produktenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Plata Provenienzen dreimonatlich ſonſtige Provenienzen gegen neto Kaſſa) in Mark, per Tonne, Eif. Notterdam. 25./4. 26./4 Weizen rumän. nach Muſter prompt 170—182170—182 5„ 79/80 kg per Aug.⸗Sept. 163 164 5 18 0 163 168 „ Ulla 9 Pud 30/½5 prompt 169 170 1„ 10 Pud prompt 170 171 „ Azima 10 Pud prompt 180 180 1 10 5/10 prompt 182 182 „ Lea Plata Babia Vlanza 78 lg März⸗Aprll 167 168 0 5 78 März⸗April 167 168 „„„ RoſariaSantafokg März⸗April— „„„ Entre Rios 78 k. chwimmend 25 „ Redwinter I per September—— „ Kanſas I per Septbr.—— Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 April⸗Mai 128 123 5 nordd. 71/72 kg per prompt— Jukter gerſte ruſſiſche 58/59 kg. März⸗Junt 105 55 105˙ 2 59ſ60„—5 106 106 La Plata 59/80 ſchwimmend——— Hafer ruſſiſcher 4/47„ März⸗April 109 109 1„ͤ 11⁰ 11⁰ „ La Plata f. a. g. 46 kg. April⸗Mai 102 102 355500 7 105 10³ Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend 12¹ 121 * d Aprit e 117 117 8 Amerikauer mixed. per März⸗April—— „ Donau ſchwimmend 122 122² Eiſen und Metalle. Zondon, 25. April.(Schluß.) Kupfer, ruhig, v. Kaſſa 56.10.0 3 Mon. 57.10., Zinn lebhaft, ver Kaßſa 150.15., 3 Mon. 151.15., Blei ruhig, ſpaniſch 12.12.6, engliſch 13..0, Zintk matt, Gewöhnl. Marken 22.5 0, ſpeztal Marken 28..00. Slasgom, 25. April. Roheiſen, ſtetig, Mivdlesborough war⸗ vants, per Raſſa 506 vper Monat 50/9 ½. Amſter dam, 25. April. Banga⸗Zinn, Tendenz: ſtetig, loks 90˙/, Austion 91—, New-Hork, 25. April. Kupfer Superier Jugos vorrätigg i Ro h⸗Giſe nam Northern Foundry Ron p. Tonne Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. Heute Vor Kurs 1240 1255245 1375 3320,83373820/8337 1675/ö1750 1725/(1775 27.50 27.50 *** Aberfreiſche Schiffahrts⸗Jelegramme. Sputhampton, 22. April.(Drahtbericht der Amerikan⸗Line Southamp'on.) Der Schnel⸗Dampfer„St. Louis“ am 16. April von New⸗Nork ab, iſt heute nachmittag hier angetommen. News⸗Nork, 23. April.(Drahtbericht der Amerikan⸗Line Sout⸗ hampton.) Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“ am 16. April von Southampton ab, iſt heute nachmittag hier angekommen. Holland⸗Amerikalinie. Dampfer„Rotterdam“ von Netphork nach Rotterdam am 159. April von Newhork abgegangen. Dampfer„Nieuw Amſterdam“ von Newhork am 15. April in Rotterdam eingetroffen. Dampfer en ber Neetnbert muuß Nat trdem unt 18 April von New⸗ horl abgegangen. Daumpfer„Ryndam“ von Rotterdam am 18. April in Newhork eingetroffen. Dampfer„Potsdam“ von Rotter⸗ dam nach Newyork am 17. April Ligard paſſiert. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſebureau Gundlach u. Bärenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direk: am Hauptbahnhof. Dampfer⸗Expeditionen des Norddentſchen Tloyd in Bremen „ Ab Bremerhaven vom 34. April bis 30 April 1910:„Kuiſer Wilhelm II.“ am 26. April nach New⸗Hork über Southampton⸗Cher⸗ bourg,„Rhein“ am 29. April nach Baltimore, Großer Kurfürſt“ am 30. April nach New⸗York direkt,„Helgoland“ am 30. April nach Argentinien,„Prinz Adalbert“ am 30. April nach Canada. Vaſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datu m vom Rhein: 21. 22. 23. 24. 25. 26.] Bemerkungen Donſtauz 4,8 3,26 3,49— Waldshut. 320.00 3,10 Süningen“).: 2,3 2,55 2,83 2,90 2,35.88 Abds. 6 Uhr Kehl„ 243 2,93 3,01 3,25 3,18 3,10 N. 6 Uhr Saulerberg J,00 4,41 5,00 Abds. 6 Ühr Nagan 44,10 4,40 4,80 4,98 5,17 4,94 2 Uhr Sermersheim 390 4,96.-P. 19 Uhr Maunheim.3).36 3,91 4,50.69 4,64 Morg, 7 Uhr Mainz: J0.95 0,98 1,19 1,60.84.-P. 12 Hh⸗ Bingen 172 1,76.56 10 Uhr Kaub.„.95 2,01 2,62 2,96 2 Uhr Woblengz 2,06 2,07 2,77 10 Uhr ESisn..,85 1,88 1,98 2,08 2,58 2 Uhr Ruhrort 1,06 1,12 15¹ 6Uhr vom Neckar: Manngeim 3,29 8,37 3,89 4,63 4,74 4,65 B. 7 Uhr Heilbronn 10,90 0,91 2,15 1,80 1,47 B. 7 Uhr ) Weſtwind, Bedeckt, J. 80 G. ———....̃̃ä———— itterungsbeobachtung der metssrolsgiſches Statien Wannheim. 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2* Datun denn emen, 8 8— 8 5 2 28 Angen 92—.— 8 22 823 8 85 25. April Morg. 76½745,5 7,2 SSW 4 25,.„ Mittg. 2,746,6 14,4 SWS 25,„ Abds. 9748,3 10,0 S6 26. April Norg. 7749,3 7,2 S3 04 Höchſte Temperatur den 25 April 14,5 Viofſte vom 25./26. April.0 * Mutmaßliches Wetter am 27. und 28. April 1910. Für Mittwoch und Donnerstag iſt immer noch veränderliches und zu vereinzelten Störungen geneigtes, aber aufklärendes und mildes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokales, Provinztelles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Tetl: Frauz Kircher⸗ für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Druck und Verlag der Or Haasſſchen Buchdrackeret, G. m. 5. H. Direktor: Exruſt Müller. hängt zum minde⸗ Der Ruf der ſtert guch von dem Ausſehen ihrer Wäſche und Haushaltung ab. Das wiſſen alle tüchtigen Hausfrauen ſehr wohl und benutzen deshalb regelmäßig nur noch echte Luhns Seife, die alles ſo vollkommen rein und blendend friſch macht, wie es jedermann gerne ſieht. Jedes ſolide Geſchäft führt„Juhns“ Seife oder kann ſie Ihnen beſorgen. Auuerwüſtlich wird Einoleum durch 3 71 da dieſe vorzügliche Politur infolge Bumiol-Politur, ihrer beſonders eigenen Binde⸗ kraft dem Linoleum neuen Halt gibt. Außerdem glättet dieſe Politur nicht wogegen durch da ſonſt übliche Bohnerwachs oft Unglücksfälle hervorgerufen werden. Gumiol⸗Politur iſt auch für Parkett verwend⸗ bar, ſehr ausgiebig und daher billig im Verbrauch. Man verlange Proſpekt und ausdrücklich Gumiol⸗Volitur, da kein anderes Produkt dieſe vorzügliche Politur erſetzt. Zu haben in den meiſten Drogerien. Sie auch Inſerat. 6445⁵ SARES Berfln, S. 42 Rittersir.i Wien-Paris. 1980 Ich kann wirklich meiner vollſten Zufriedenheit Ausdruck verleihen. Stuttgart, 15. 6. 09. Ich nahm zur Hebung meiner Körperkräfte„Bioſon“ und kann Ihnen über den Erfolg nur Erfreuliches berichten. Morgens und abends trank ich je 1 Taſſe„Bioſon“(2 Eßlöffel„Bioſon“ in Milch zubereitet) und verbrauchte ſo innerhalb 3 Wochen 3 Pakete. Beſſerung im Allgemeinbefinden hat ſich ſchon nach ſehr kurzem Gebrauch bemerkbar gemacht und ich fühlte, wie ich von Tag zu Tag mehr an Kraft und Energie zunahm. Ich kann wirklich meiner vollen Zufriedenheit Ausdruck perleihen. In einigen Wochen werde ich noch einmal„Bioſon“ trinken, da es mir ausgezeichnet bekommen iſt. Ihr vorzügliches Präparat werde ich in meinen Bekanntenkreiſen beſtens empfehlen. Hoch⸗ achtungsvoll!l H. Reinhardt, Silberburgſtraße 186. Unter⸗ ſchrift beglaubigt: Dr. Auguſt Daur, Notar.„Bivpſon“ iſt das beſte und billigſte Kräftigungsmittel. Paket 3 Mark ſtets friſch in ſämtlichen Apotheken. Ver⸗ langen Sie von dem Bioſonwerk, Frankfurt a. M. eine Gratis⸗ probe und die Bryſchüre. 185 312 qum. ohne — den 26. April. Weneral⸗unzeiger. (Neittagblatt.) I. Sene. G. M. b. H. Verkaufshäuser: VV + 1,1 Neckarstadt, Marktplatz Serie I Wert bis.00 Mk. Hinder-Schürzen Ia. Siamosengestreift bis zusJahre] passend 1 1ͤ5 5s Plg. I1 Jahre M. Schwarz Panama 95 5 Plg weiss Batist mit Stickerei Damen-Reform und Kimono-Schürzen Ia Siamosen N Reklame-Tage ee Handtaschen 45 Mk. 35 darunter Flugel- und Trapezform Serie III Wert bis S. 00 Mxk. 2 echt Leder 95 Khürzen 95 Damen-Reform- Schülrzen sbrer⸗ Mk. Panama mit Tressenverzierung * Weisse Servier-Schürzen 15 mit breitem Plissèvolant Serie IIL Wert bis.50 Mk. Mk. Mk. — Schwarze Panama-Hausschürzen 0 355 mit Tasche — Bekauntmachung. Für unſer Waſſerwerk im Käfertaler Wald ſuchen wir zum baldmöglichen Eintritt einen Maſchiniſten und einen Betriebsſchloſſer in dauernde Stellung. Der Maſchiniſt hat ev. auf dem Waſſerwerk Dienſtwoh⸗ nung zu beziehen bezw. wie der Betriebsſchloſſer in Käfertal Wohnung au nehmen. Tüchtige, ſolide, Maſchinenſchloſſer zwiſchen 30 und 40 Jahren wollen ihre Bewerbungen mit kur⸗ zem ſelbſtgeſchriebenem Le⸗ gelernte benslauf und Zeugnisab⸗ ſchriften bis zum 27. April ds. Is. anher einreichen. 12⁴ Mannheim, 20. April 1910. Die Direktion der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Verſeigernngs⸗Aukündigung. Auf Antrag des Stiftungs⸗ rates des evangel. Hoſpitals in Maunheim werden am: Mittwoch, 27. April 1910, nachmittags 3 Uhr, im evangel. Bürgerhoſpital Lit. F 6 Nr. 4 hier durch das unterzeichnete Notariat die unten bezeichneten Bau⸗ plätze hieſiger Gemarkung öffentlich verſteigert. Die Steigerungs⸗Bedingungen können im Geſchäftszimmer des unterzeichneten Nota⸗ riats Q 6 Nr. 1 eingeſehen werden. 72² Bezeichnung der zu ver⸗ ſteigernden Bauplätze: Igb.⸗Nr. 5776, Burgſtraße Nr. 25 und Augarteuſtr. 100 im Maße von 276 qm. An⸗ ſchlag 65 pro qm. Egb.⸗Nr. 5776a, Burgſtraße Nr. 23 im Maße von 239 am Anſchlag 50 pro qm. Sgb.⸗Nr. 5776b, Burgſtraße Nr. 21 im Maße von 361 qm Anſchlag 45 pro qm. SIgb.⸗Nr. 57760, Augarten⸗ ſtraße Nr. 98 im Maße von Anſchlag 50 4 pro dmt. Nach erſolgtem Einzelaus⸗ gebot werden alle 4 Grund⸗ ſtücke im Klumpen ausge⸗ boten unter Zugrundlegung eines Anſchlagpreiſes von 2 50 3. pro qm. Mannheim, 6. April 1910. „Gr. Notariat VI: Mayer. Sibdeulſch⸗Ofteneiciſch⸗ Un⸗ atiſcher Güterverkeh⸗Tarif. Teil II, Heft 7. Mit Wirkung vom 1. Mai 1910 wird im Ausnahmetarif 33(Kaolin, Porzellanerde, Chinaclay] nachgetragen: Platz⸗ Mannheim Abt. I XI, 29 für 100 Eg. 7515⁵ Karlsruhe, 21. April 1910. Großh. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſen⸗ bahnen. Bekanntmachnug. Die Gemeinde Saudhofen läßt Druckpläne von der Ge⸗ ſamtgemarkung(Sandhofen⸗ Scharhof) mit dem Indu⸗ ſtriegebiet von Waldhof in zwei verſch. Größen her⸗ ſtellen und gibt ſolche an Intereſſenten zu nachſtehen⸗ den Preiſen ab: Plan im Maßſtabe:2500 koloriert mit eingeſchriebenen Grund⸗ ſtücksnummern und projek⸗ tiertem Straßennetz, be⸗ ſtehend aus 6 Blättern pro Blatt 6 Ueberſichtsplan vom Geſamtgebiet im Maß⸗ ſtabe 1: 7000 koloriert mit profektiertem Straßennetz Grundſtücksnummern vro Blatt 3 75²8 Sandhofen, 23. April 1910. Der Gemeinderat: Herbel. 7 walters verſteigere ich die zur Ein Partie-Posten Schwarz-weisse AI Louisin-Seiden Meckardamp Wieder-Eröffinung der Personeniahrten Deutsche Lebensversicherungs-Gesellschaft Ludwigshafen a. Rhein. Aktiva. Bilanz per 31. Dezember 1909. Passiva. deg ——— E 4 N* 2 Wechsel der Aktionäre 7500000—f Aktien-Kapital„„ 110000000—9 Grundbesitz(Geschäftshaus)[380700— Kapital-Reser vefonds 10745488— Aypothekenn. 12743700 Prämienreserven 5— 2 Wertpapiere%%%ͤĩð§?é᷑0᷑᷑ a) Lebens- und Renten-Versicherung. 10505 43692T 8 Darlehen auf Policen 84859445 10 Unfall- und Haftpflicht-Versicherung 189174/14/ m 25— Guthaben bei Bankhäusern 38276791 18—— Guthaben bei anderen Versicherungs- Lebens- und Renten-Versicherung, 656034,158—— 77 Unternehmungen 358924099 b) Unfall- und Haftpflicht- Versicherung 495685 480 Gestundete nochnichtlällige Prämienraten 35613450 Reservenf. schwebende Versicherungsfälle] 32917095 S* Stückzinsen und am 1. 1. 1910 fällige Einsen] 12322872 Gewinnreserven der Versicherten.50119690 8 Ausstände bei Versicherten und Agenten] 29088208 Spezial-Reservxen 344028ʃ35— Barer Kassenbestanntete 327877 Guthaben anderer Versicherungs- Unter- 2.— Inventar 23850— nehmungen 21902560 N Kautionsdarlehen an versicllerte Beamte 5882.—] Barkautionen 137455 8= Sonstige Aktiyaa„„ 64824 29 Sonstige Passiyvaa 85888 45 Gllll A 450 64810—1 Cachdruck wird nicht honoriert). 23957085 J1 23957095 41— 2 Der Jahresbericht kann kostenfrei von der Gesellschaft bezogen werden.—— Die Direktion. 75⁴² Dung⸗Verfeigerung. Am Montag, 2. Mai 1910, vormittags 10 Uhr wir auf unſerem Bureau, Luiſenring 49, das Dungergebnis von 86 Pfer⸗ den vom 2. Mai bis mit 29. Mai 1910 in Wochenabtei⸗ lungen gegen bare Zahlung. Mannheim, 25. April 1910. Städt. Fuhrverwaltung: Krebs. 139 Verſteigerung. Im Auftrag des Konkursver⸗ Konkursmaſſe des Architekten Adam Paul hier gehörige nach⸗ benannte Gegenſtände Freitag, 29. April d. Is., vorm. 9 Uhr u. nachm. 2 Uhr S, 6 parterre öffentlich gegen bar: Antike Porzellangegenſtände: Figuren Teller, Vaſen, Terrinnen ꝛc, teils Frankenthal u. andere, 2 ſilb. Leuchter, 1 ſilb. Becher, Krüge Kaunen, Miniaturen, Silhouetten, 2 Wachs⸗Boſſierungen(Portrait), Holz chnitzereien, 1 Hubertushirſch⸗ kopf, 1 Meerweibchenlüſter, 1 ſehr ſchöuer antiker Schrank, 1 aut. Kommode m. Glasaufſatz, geſchn. Stühle, 1 Lederſeſſel, 1 Spiunrad, 1 geſtickter Ofenſchirm. 1 Glas⸗ ſchränkchen, Oelgemälden, größ. u. kleinere, von Coblitz. J. Sandor, Maklott u.., 2 ſehr ſchöne Paſtell⸗ gemälde Portrüt) in ant. Nahmen Igroßes Oelgemälbe(Geburt Jeſu), Radierungen Kuyſerſtiche; ſerner 1 Sofa u. 2 Seſſeſ 2 Konſols m. Spiegel u. Marmor, 1 Sekretär, i Regulator, 1 groß. Spiegel. Facettglas u. ſchwerer Goldrahme, 2 ſpiegel, 2 ſehr ſchöne Gaslüſter 1 Autpel, 1 Bücherſchrank, 2 kompl. Betten mit ſehr guten Federbetten u. prima Roßhaar⸗ matratzen, 1 Waſchko muode w⸗ Mar! worpl. 1 Nachttiſch, 1 Aus⸗ ziehtiſch, 1 Koſnimode, 575 eider⸗ ſchrank, vtür., weiß, Herrentleider 90 zäſche, Vorhänge, 1 Zeichen⸗ pult, Zeichendretter, 2 Burkau⸗ tühle, 2 Lichtpausapparate, architekt. Bücher, Zeitichruten u. Zeichnungen, 1 Copierpreſſe, 1 Sch nelterling alumlung ine Glaskaßen, 1 Küchenſchrauf, 1 üchentiſch, Stühle, Küchen⸗ geſchirr und Sonſtiges mehr. Theodor Michel, Waiſenrat. Die Antiquitäten, Gemälde und Bilder ſowie die antiken Schränke ꝛc. komnen ſicher vormiltags zur Verſteigerung 30207 el Gel Gebe Vorſchuß bis darpreſſen auf Möbehn Waren, welche müir zum Verſteigern übergeb. werden Auch kaufe jed. Ponen Möbel, Pfandſcheine u. Waren gegen 10gz Dar. n. Arnold, Auktionator et-Igemä 7 N Deffentliche Verſteigetung. Dounerstag, 28. April 1910, mittags 12 Uhr werde ich im Börſenlokale hier im Auftrage gemäß § 373.⸗G.⸗B. öffentlich verſteigern: 1 Waggon, 134 Sack 10050 keg Futtermehl Nr. 6 gegen Kaſſa, ab Bahn Walzmühle C. Rommel in Biſſingen a. d. Enz. Die Ware iſt innerhalb 48 Stunden nach der Verſteige⸗ rung abzunehmen. 50118 Mannheim 25. April 1910. Störk, Gerichtsvollzieher, G 3, 15. tadellose Ware Meter durchweg in Tel. No. in kariert u. gestreift Mk. fschiffahrt. Zwischen Heilbronn— Bberbach— Heidelberg am 5. Mai(Ohrlsti-Himmelfahrt) laut Fahrplan. Gesellschafts-, Schüler- u. Sonderfahrten zu ermässigten Fahr- preisen. Nähere Auskunft u. Fahrpläne unentgeltlich durch die Direktion 38 u. durch das Heilbronner Gelegenheitskauf bei 8. Strauss, d 1, 5. 50097 Einzige, zweimal täglich erscheinende Zeitung im vornehmen, industriell 85 hochwichtigen Düsseldorf. 85 Schiffahrts-Commissariat in Mannheim K 3, 16. Brillantringeſſ, Im grossen Industriegebiet der ostschwelz; Düsseldorfer Zeifung 165. Jahrgang Imangsverſteigerung. Mittwoch, 27. April 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich in Ladenburg mit Zu⸗ ſammenkunft am Rathauſe gegen bare Zahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege öffeutlich verſteigern: 20 Stanzmeſſer, 4 Fahrräder, 50 Paar Schuhe, 1 Walz⸗ maſchine, Möbel und Verſch ied. Mannheim, 25. April 1910. Brehme, G 105 1 eher. 88, Verſteigerung Im Auftrag verſteigere Mittwoch 1½3 Uhr in meinem Lokal 8 3, 10 N 50209 arhitur, Sekretär, Pfeiler⸗ 1 Grammophon mit 5968 Gobelinbild, 10 über Weißzeug, Oel⸗ Kupfer⸗ und Stahlſtiche, Schreibſtuhl; ferner kompl. Schlaf⸗ zimmer mit großem Schrank, Waſch⸗ tiſch mit Marmor u. Spiegel, Nacht⸗ tiſche mit Marmor, einzelne Kapok⸗ matratzen, einzelneBettſtelle m. Röſte, faſt neuer Kraukenwagen m. 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Noch einnnl wagte der junge Graf einen Widerſpruch. 29 wieder über ſein Geſicht breitete, er er ervor: Du mich nicht hindern, ſie zu Reben. Bupa. Der Graf bachte wieder wie vorher. „Liebe ſie ſo viel Du willſt!“ ſpottete er.„Aber par Kistance, das muß ich mir ſtrengſtens ausbitten. Und nun— 1 Er deutete noch einmal herriſch nach der Tür. Graf Aladar Wäh⸗ III. Euva Reinhard ſtand den heftigen Vorwürfen der Gräfin ge⸗ genüber ganz faſſungslos und wehrlos. Ihr einzige Waffe waren ihre Tränen, die freilich wenig Eindruck auf die Gräfin machten und die zornige Empörung der Ariſtokratin nicht im geringſten milderten. Dus achtzehnjährige junge Mädchen lam ſich ſelbſt ſo abſcheulich und tadelnswert vor, daß ſie auch ſchon aus dieſem Grunde gar keine Verteidigung gewagt hätte. Die einzige Ent⸗ ſchuldigung, die ſie hätte vorbringen können, wäre die gewweſen, daß ſie nichts Böſes beabſichtigt hatte. Konnte ſie denn dafür, daß der junge Graf ſich in ſie verliebt und ſie mit ſeinen leiden⸗ ſchaftlichen Worten förmlich betäubt und berauſcht hatte? Und wie hätte ſie ſich denn gegen die Empfindungen des Mitleids und der innigen Sompathie, die ſein Weſen ihr eingeflößt hatte, weh⸗ ven follen? Wohl hatte ſie ſich mehr als einmal, wenn ſie allein in ihrem ſtillen Zimmerchen war, Vorwürfe gemacht und ſich vor⸗ genommen, dem jungen Grafen aus dem Wege zu gehen und ihm zu erklären, daß ſie ihn nicht anhören und nie daran denken dürfe, ſeine Braut zu werden. Aber wenn er ſie dann ſo herzlich um eine Zuſanmenkunft gebeten und ihr mit füßen, ſchmeichelnden, ſtürmiſchen Worten beteuert hatte, daß er ſie liebe mehr als Eltern und Geſchwiſter, Heimat und Rang, mehr als ſein Leben, da hatte ſie nicht widerſtehen können. War es ihre Schuld, daß ihr Herz ſchwach und und empfänglich war, daß es heiß und ſehnſfüchtig ſchlug, ſo oft ſie an ihn dachte und daß ſie alle klare Ueberlegung und allen Willen verlor, ſobald ſie ſeine Stimme hörte und in ſeine leuchtenden, ſchwärmeriſchen, beſtrickenden Augen ſah? Nun war ſie ganz darniedergeſchmettert, nun ſenkte ſie zer⸗ knirſcht in tiefſter Beſchämung und Berwirrung ihr Haupt, wäh rend die grauſamen Vorwürfe und Bezichtigungen der Gröfin auf dbe Jöratlich, Herniederhadelten. Lind als die Atrenge Berzim das 2 0 2 L13, 24, J U. eleg. möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer zu vermieten. 90 8. Tr., ein ſchö P2,“-1., ein ſchön Erkerzimmer. 8 6 37 3 Treppen, rechts 5 ſchön möbliertes verm. 3. Stock rechts, ſchön möbl. Zimmer zu verm. 178ʃ5 Langſtr. 47 p.., möbl. Zim. zu vermieten. 18063 iperg J. Jilles durch 30033 möbl. Zimmer zu vermieten. n 16952 3. 3, 3 Tr., ein möbl. Zim⸗ mer zu vermiet. 29657 18031 1 12 2 Tr., gut möbl. „12 Zim. v. ſofort od. ſpäter zu vermieten. 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Ach Gott!“ ſeufzte ſie und ſchlang ihre Finger wie bittend ineinander. Ein ſchwerer Druck legte ſich auf die Seele. Nach Hauſe ſollte ſie, plötzlich, ohne vorherige Ankün⸗ digung! Was würden ihre Eltern ſagen! Wieder mahnte die Zoſe. „Na Främlein!“ Eva Reinhard bückte ſich mechaniſch und zog unter ihrem Bett den Koffer hervor. Dann begann ſie zu packen Ohne zu denken, ohne zu überlegen, warf ſie Wäſche und Kleidungsſtücke, ein paar Bücher und ihre anderen beſcheidenen Habſeligkeiten in den Koffer, ohne die Fähigkeit, verſtört wie ſie war und mit ihren zitternden Händen, Ordnung in das Durcheinander zu bringen. Die Zofe, bei der ſich angeſichts der Hilfloſigkeit und ſichtbaren Verzweiflung der aus dem Hauſe Gewieſenen Mitleid regte, half ihr, faltete die größeren Stücke, legte alles in praktiſcher Anord⸗ nung zuſammen und drückte zuletzt mit dem ganzen Aufgebot ihrer Kraft den Deckel des bis zum Rande vollgepackten Koffers ins Schloß. Draußen auf dem Korridor kam ihnen ein Diener entgegen. Er lud den Koffer, den die beiden Mädchen mühſam ſchleppten, hilfsbereit auf ſeine Schultern, und trug ihn zu dem auf dem Hofe bereits bereitſtehenden Wagen. Eva ſchritt neben der Zofe hinterher. Von der Herrſchaften war niemand zu ſehen; nicht einmal den Kindern, mit denen Eva über ein halbes Jahr tag⸗ täglich zuſammen geweſen war und die ſie liebgewonnen hatte, ſchien man erlaubt zu haben, von ihr Abſchied zu nehmen. Der Armen, die von den plötzlichen Ereigniſſen noch immer wie be⸗ täubt war rannen unaufhörlich die Träuen über die Wangen. Der Diener reichte dem Kutſcher den Koffer auf den Bock, dann war ex der Abreiſenden heim Einſteigen behilflich. Die Zofe chatte ihr ſchon vorher die Hand gegeben und war nu etwas zu⸗ Was ſollte rüggetreten. 4 faſſungslos auf ihr Bett Da bernahm die ſtill Weinende, wie ihr der Dlener ein paar haſtige Worte zuraunte:„Graf Aladar herzlich grüßen!“ Sie hörte es wie im Traum, im tiefſten Innern erzitternd. Dann ſchoß ihr die Glut ins Geſicht und umpillkürlich richteten ſich ihre Blicke nach dem alten zweiſtöckigen Kaſtell hinlber. Ver⸗ gebens! Der, den ihre Augen ſehnſüchtig ſuckten, deſſen eben ver⸗ nommener Name in ihvem hochklopfenden Herzen widerklang, war nicht da Plötzlich fühlte ſie ihre Hand ergriffen „Da! Vom jungen Grafen!“ raunte ihr der Diener zu. Mit inſtinktivem Griff erfaßte ſie das zuſammengefaltete Blatt, das ihr der Sprechende reichte, und umſchloß es krampf⸗ haft mit ihrer Hand. Der Kutſcher trieb die Pferde an, ſie nickte noch einmal den ihr ein laules Lebewohl Zurufenden zu, dann verhüllte ſie mit dem Taſchentuch ihr Geſicht und weinte bätterlich. Nun war alles aus. Nun kehrte ſie in ihre langweilige kleine Vaterſtadt zurück, in das Elternhaus mit den engen kleinen Ver⸗ hältniſſen und dem ewigen Einerlei. Das Herz war ihr leer und waund und nie— nie wieder würde ſie froh und heiter werden können. Nie würde ſie ihn vergeſſen den Geliebten, den ſie be⸗ wunderte und verehrte mit der ganzen Inbrunſt und Hingabe ihres ſchwärmeriſch und heiß empfindenden Mädchenherzens, den ſie kaum gewonnen wieder verloren hatte für immer. In ihrer Hand kniſterte das Blatt, das ihr der Diener zuge⸗ ſteckt hatte. Beinahe wäre es ihr entfallen. In ihrer ſchmerz⸗ lichen Benommenheit hatte ſie gar nicht mehr daran gedacht Aber nun entfaltete ſie es raſch. Von Aladar! Hatte ihr es der Diener nicht zugeraunt? Ja. Der Geliebte ſandte ihr ſeine Abſchiedsgrüße. da ihn die erzürnten Eltern verhindert hatten, perſönlich von ihr Abſchied zu nehmen. Bei dem Rütteln des Wagens war es ſchwer, die offenbar in der Eile und Ervegung hingeworfenen Zeilen zu entziffern. Aber als ſie die tröſtenden und verheißungsvollen Worte des Geliebten voll Begier in ſich aufgenommen, da waren auf einmal Trauer und Schmerz verflogen (Fortſetzung folgt.) S7OTZ& CE Elektrizitäts-QGesellschaft m. b. H. Tel. 662 u. 0 MANNHEIM 4,8—9. Elektrische Licht- und Kraft- Anlagen. Ausstelſung moderner Seſeuchtungskörper. Hauptvertretung der RAHLLAMFEE. er + Mannheim, den 26. April 1910. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt.) 7 Verloren Freitag Abend Gpernglas W. d. Mollſtraße bis wverloren. Mollſtraße Unterricht. Theater Abzug. geg. Beloh. 3.. Stock. 50164 308 SScdGnSesgesse 3 le Smenlseife 33 8 8 8 8 nilde Toilette-Seife fast unparfümiert 35 Pack. à 5 St. 1 Pfd. M. 1. Grüne Rabattmarken. udzig& Sohüttheim Hofdrogerie, O 4, 3. Sceegsssess Klavier⸗, Zither⸗ und Mandolin⸗Unterricht wird gründlich erteilt. 15189 Friedrich Nullmeyer, Muſiklehrer, J 2, 18. Englisch Lessons Specialty: 12088 Commercial Correspondence R. M. Eltwood, d 3, 19. 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Die Pe tition wird dem Reichskanzler teilweiſe zur Be⸗ bückſichtigung, teilweiſe als Material überwieſen. Eine Petition betr. Abſchaffung der Animier⸗ kneipe wird dem Reichskanzler zur Berückſichtigung Aberwieſen. Eine Petition des Vereins deutſcher Kaffeegroßhändler betr. den Verkehr mit Kaffeeſurrogaten wird dem Reichs⸗ kgnaler zur Grwägung überwieſen. Verminderung der Reichstagsdruckſachen. Es folgt die Beratung über einen Bericht der Budgetkommiſſton betr. die Verminderung der Reichstagsdruckſachen. Danach ſollen in Zukunft eine Reihe von Denkſchriften, die bisher alljährlich er⸗ ſſchienen, nure noch alle fünf Jahre ausgegeben werden und auch fonſt einige Jahresberichte und andere Druckſachen nur noch in be⸗ ſchränkterem Umfange gedruckt und zwar womöglich in der Reichs⸗ druckerei, die mehr als bisher mit Aufträgen vom Reichsamt des Junern bedacht werden ſoll. Direktor im Reichsamt des Innern Caſpar: Das Reichsamt des Innern iſt ſchon feit jeher bemüht, die Reichsdruckerei in erſter Linie zu berückſichtigen, allein es läßt ſich nicht vermeiden, daß auch andere Druckexeien Aufträge vom Reichsamt erhalte. Abg. Erzberger(Zentr.)y⸗ err Wir vermiſſen warum die Reichsdruckerei ſoviel teurer arbeitet als private Druckereien. Wenn ſie erhöhte Beſchäftigung erhalten ſoll, muß ſie auch ebenſo billig arbeiten als die Privatunternehmen Anterſtaatsſekretär Frank: Die Reichsdruckerei arbeitet unter anderen Verhältniſſen als die privaten Druckereien. Sie muß viele Sätze liegen laſſen und auch die Arbeiter, die als Staatsbeamte penſtonsberechtigt ſind, ö anders bezahlen als private Druckereien. Das Haus beſchließt nach den Vorſchlägen der ommiſſion. Errichtung einetz Kolonial⸗ und Konſulargerichtshoſfs. richtung eines Kolonial⸗ und Konſulargerichtshofs. Danach ſoll gebieten in letzter Inſtanz Recht ſprachen, ein Kolonial⸗ und Konſulargerichtshof mit dem Sitz in Berlin treten, dem für Kolonial⸗ und Konſulargerichtsſachen die Zuſtändigkeit des Reichs⸗ 1 gerichts übertragen werden ſoll. N Abg. Dr. Am Zehnhoff(Zentr.): Wir vermiſſen in der Vorlage das Material zur Beantwortung der Frage, ob die Schaffung eines oberſten Gerichtshofes für Zivil⸗ und für Strafſachen zweckmäßig iſt. Der Reichstag hat ſſeinerzeit verlangt, daß die Strafſachen in letzter Inſtanz dem und Konſulargerichtshof zuzuweiſen ſeien. Die Regelung durch die Vorlage läßt viel an Einheitlichteit zu wünſchen übrig. Abg. Dove(Vp.): f Es iſt nicht gerade vorteilhaft, daß der neue Gerichtshof zugleich Reviſions⸗ und Berufungsinſtanz iſt. Den Herren aus Hamburg wäre es vielleicht lieber geweſen, wenn der Gerichtshof in Hamburg ſtatt in Berlin errichtet worden wäre. Ich halte aber Berlin für geeigneter. Es iſt kaum möglich, die Vorlage moch vor der Vertagung zu verabſchieden. Da wäre es wohl beſſer geweſen, die Vorlage erſt ſorgfältig vorzubereiten, ehe ſie eingebracht wurde. Es hat ſich jetzt ſo herausgebildet, daß in den Kommiſſionen die Entwürfe vollſtändig umgearbeitet werden müſſen, ſo daß die Regierung gleichſam nur das Thema angibt und der Abg. Erzberger dann erſt aus ſeiner Mappe den eigent⸗ lichen Entwurf herausnimmt.(Sehr gut und Heiterkeit.) Jeden⸗ falls begrüßen wir den Entwurf als einen erſten Schritt zur Sclaffung eines einheitlichen Kolonialrechts.(Beifall links.) „Abg. Gemler(Natl.): Wir würden es ſehr bedauern, wenn die Vorlage nicht mehr bon der Kommiſſion erledigt werden könnte, da wir die baldige Verabſchiedung des Entwurfs für ſo wichtig halten. Es wird zu prüfen ſein, ob das Laienelement in ſtärkerem Maße heran⸗ gezogen werden muß. Nicht als Hamburger, ſondern als Frak⸗ ktionsredner halte ich die Verlegung des Gerichtshofs nach Ham⸗ burg für zweckmäßig. Bedenklich erſcheint es uns, Verwaltungs⸗ beamte in den Gerichtshof hineinzudelegieren.(Beifall bei den Nationalliberalen. Abg. Schultz(Rp.): Auch wir halten es für höchſt bedenklich, den Reichstag noch in ketzter Stunde mit ſo vielen neuen Geſetzentwürfen zu bepacken. Die Anforderungen, die an den Reichstag von den verbündeten Re⸗ gierungen geſtellt werden, gehen zu weit, und es iſt zu befürchten, daß die ſachlichen Beratungen darunter leiden. Der neue Gerichts⸗ 8 hof wird nicht unbeträchtliche Koſten verurſachen. Die Verlegung 125 Gerichts nach Hamburg würde uns nicht zweckmäßig erſchienen ein. dafür ein, daß das Porto für die Beförderung von Büchern und eine Erklärung des Reichsamts des Innern, Es folgt die erſte Leſung eines Geſetzentvurfs über die Er⸗ an Stelle der Obergerichte, die bisher in den einzelnen Schutz⸗ Meichsgericht und nur die Zivilſachen einem beſonderen Kolonial⸗ Staatsſekretär des Reichskolonjalamts Dernburg: Niemand bedauert es mehr als die Kolonialverwaltung, daß dieſer Geſetzentwurf erſt ſo ſpät eingebracht werden konnte. Allein es bedurfte langer und ſchwieriger Vorarbeiten, ehe der Entwurf; zuſtande gekommen iſt. Uns liegt an baldiger Verabſchiedung der Vorlage, weil neuerdings ſo ſchwierige und ſo hochwertige Prozeſſe in den Kolonien entſtanden ſind, daß ein oberſter Gerichtshof, der aus rechtskundigen Männern zuſammengeſetzt iſt, uns unbedingt notwendig erſcheint. Wir wären Ihnen deshalb äußerſt verbunden, wenn Sie den Entwurf bald erledigen würden. Abg. Gieſe(Konſ.): Wir erkennen an, daß die ſog. Obergerichte in den Kolonien für die jetzigen kompligierten Rechtsverhältniſſe nicht mehr genü⸗ gen. Wir ſtimmen daher der Vorlage gern zu, deren Einzelheiten in der Kommiſſion beſprochen werden können. Die Beſtimmungen über die Zuſtändigkeit des neuen Gerichtshofes halten wir für zweckmäßig. Ob der Gerichtshof auch als Konſulargerichtshof und als Berufungsinſtanz fungieren ſoll, darüber beſtehen unter meinen Freunden Meinungsverſchiedenheiten. Wir beantragen Verwei⸗ ſung an eine Kommiſſion von 21 Mitgliedern, haben aber auch nichks gegen eine 14gliedrige Kommiſſion oder gegen Verweiſung an die Kommiſſion, die ſich mit dem Geſetzentwurf betr. die Ent⸗ laſtung des Reichsgerichts beſchäftigt.(Beifall rechts.)) Abg. Stadthagen(Soz.): Wir ſchließen uns den Beſchwerden über die ſpäte Einbrin⸗ gung neuer Voxlagen vollinhaltlich an. Der vorliegende Entwurf ſpeziell iſt noch durchaus nicht genügend durchgearbeitet. Die große Eile ſcheint nur dadurch erklärlich, daß man offenbar die Intereſſen der großen Kapitaliſten möglichſt ſchützen will. Wir glauben, die Vorlage wird bis zum Dezember Zeit haben. 25 Abg. Dr. Heckſcher(Fortſchr. Vp.): überhaſtete ſpricht auch das Be⸗ e gar nicht Gelegenheit haben, 1 ſchon fertiggeſtellt iſt. Bev Gegen die denken, daß die beteiligten Kxei ſich mit der Vorlage zu befaſſen, ehe (Sehr t! links.) Die hanſeatiſche ölkerung erfährt von dem Entwurf erſt am Sonntag und heute Montag ſteht er ſchon zur Beratung. Wir geraten ja in einen Geſetzesfanatismus hin⸗ ein. Eine wahre Sintflut von Geſetzen geht über uns hinweg. (Sehr richtigl links.) In der Fixigkeit der Geſetzgebung find wir nicht mehr zu übertreffen, wohl aber in der Richtigkeit.(Sehr gut! links.) Die Frage, ob Berlin oder Hamburg als Sitz ge⸗ eignet iſt, hat mein Freund Dovpe in einfacher Weiſe gelöſt, indem er für Berlin eintrat. So leicht iſt doch aber die Sache nicht. Wir find dafür, daß nicht mehr als nötig zentraliſtert wird. Und ich meine, daß ſich Hamburg oder Bremen oder Lübeck beſſer eignen als Berlin für einen oberſten Kolonialgerichtshof. Wir haben ja in Hamburg die ausgezeichneten Seegerichtshöfe; das käme dem oberſten Kolonial⸗ und Konſulargerichtshof bei der Auswahl der Sachverſtändigen ſehr zu ſtatten. Die Gründe der Regierung für Berlin kenne ich nicht— freilich ohne meine Schuld, denn ſie ſind in der Vorlage nicht angegeben, aber ich mißbillige ſie.(Große Heiterkeit.) Jedenfalls muß in der Kom⸗ miſſion 90 0 ſachlich geprüft werden, ob nicht Hamburg der geeigneter Platz iſt.(Beifall links.) gliedern. Der Konſulatsgebührengeſetzeutwurf. „Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes v. Schoen leitet die erſte Leſung ein: Die verbündeten Regierungen bedauern, daß dieſer Geſetzentwurf in einer ſo ungünſtigen Zeit dem hohen Hauſe zugeht. Der Entwurf bezweckt, die Beſchwerden der Schiffahrt über den nunmehr faſt vier Jahrzehnte alten Tarif abzuſtellen, der ſchon lange nicht mehr den heutigen Bedürfniſſen entſpricht und unſere Schiffahrt gegenüber der ausländiſchen Konkurrenz benachteiligt. Der Entwurf ſchlägt vor, die gäuzliche Aufhebung der nationalpolitiſch ſchädlichen und finanziell bedeu⸗ tungsloſen Matrikelgebühr für Deutſche im Ausland führt die Ge⸗ bührenfreiheit für Bedürftige ein und bezweckt eine Herabſetzung der Gebühren für häufige Amtshaushaltungen, ſowie für die Tabak⸗ fabrikation. Dieſe Maßregeln führen zu einem nicht unbedeutenden Ausfall der Reichseinnahmen. Deshalb ſollen einzelne Gebühren erhöht, bezw. neu eingeführt werden Der Minderertrag beträgt faſt 400 000 Mk., die Mehrerträge werden auf 285 000 Mk. geſchätzt, ſo daß ein Ausfall von 164 000 Mk. bleibt. Es iſt jedoch dringend erforderlich, unſere Schiffahrt gu entlaſten. Abg. Graf Kanitz(Konſ.): Die Notwendigkeit der Aenderung der Gebühren bedarf noch ſehr der Begründung in der Budgetkommiſſion. 8 13 Abg. Dove(Bp.) 2 Wir halten die Gebühren⸗Ermäßigung nicht für ſo dringend, daß ſie notwendig ſchon jetzt beſchloſſen werden muß. Der Tarif muß im einzelnen genau geprüft werden. Abg. Dr. Semler(Natl.): Quo usque tandem? Es iſt wirklich unerhört, daß wir mit ſolchen Entwürfen noch in letzter Stunde belaſtet werden. Die Gebühren ſind nahezu eine Gewerbeſteuer auf die Schiffahrt. Andere Nationen ſubventionjeren ihre Schiff⸗ fahrt, wir aber beſteuern ſie. Die Herabſetzung der Gebühren iſt notwendig. 5 Die Vorlage geht an die Budgetkommiſſion. Die Ausgabe kleiner Aktien in Kiautſchon. Nach der Regierungsvorlage, die ſchon dem Reichstag vor⸗ gelegen hatte, aber in der Budgetkommiſſion nicht erledigt worden war, ſollen in den Konſulargerichtsbezirken und in Kiautſchou Aktien bis zu 200 Mk. ausgegeben werden dürfen, damit die Deutſchen bei Gründung der Aktiengeſellſchaften nicht in ſchwieri⸗ gerer Lage ſich befinden als die Angehörigen anderer Staaten. Staatsſekretär des Auswärtigen v. Schoen leitet die erſte Leſung des Entwurfs ein. Aktiengeſetzgebung ſoll nicht durchbrochen werden. Es handelt ſich 1 um eine Ausnahmebeſtimmung, berechnet für die beſon⸗ Ausland gehen. Die Vorlage geht an eine Kommiſſion von 14 Mat⸗ Unſere bewährte deren Verhältniſſe in Oſtaſien. Der Entwurf entſpringt einem lebhaften Wunſche unſerer dortigen Kaufmannswelt. Einen Anſporn zur Spekulation für kleine Leute iſt nicht zu befürchten; es handelt ſich durchweg um erfahrene Kaufleute. Wir erwarten von dem Geſetz den Vorteil, daß deutſche Unternehmungen künftig nicht mehr wie bisher unter fremder Flagge ſegeln müſſen. um der ſcharfen Konkurrenz begegnen zu können. 8 5 Kapitän z. S. Brüniughaus führt Material zur Begründung der Vorlage an. So kurfſtert g. B. eine deutſche Brauerei, deren Bier an der oſtaſiatiſchen Küßſte wie im Innern ſich allgemeiner Beliebtheit erfreut, unter engliſcher Flagge. Das kann natürlich dem Wunſch nach Aus⸗ breitung unſerer Handelsintereſſen und unſerer deutſchen Sprache nicht förderlich ſein. Der Entwurf iſt dem praktiſchen Bedürfnis entſbrungen, und ſeine Ablehnung würde in unſerem Schutzgebiet große Enttäuſchung hervorrufen. VVVL Abg. Schwartze(Zentr.)) äußert namens ſeiner politiſchen Freunde ſchwere Bedenten gegen die Vorlage. Die Erfahrungen mit den engliſchen Shares müßten bor dieſem Wege warnen. 45 Abg. Ortel(Natl.) Es iſt doch ein Unterſchied, ob Aktien im en twerden, oder draußen in der Kolonie, wo es ſich um die Teil⸗ nahme an kolonialen Unternehmungen handelt. Bei 200 Mk— Anteil kommen kleine Leute kaum noch in Betracht. Daß ſich des 18 kleinen Mannes die Spekulationsſucht bemächtigen werde, ſei alſo nicht zu befürchten. Erleichtert das Reich nicht die Betetligung an unſeren kolonialen Geſellſchaften, ſo wird das Kapital in?s Mit einer gewiſſen Kautele, die wir beautrggen werden, ſtimmen wir der Vorlage zu. 285 Abg. v. Richthofen(Konſ.) ſpricht in gleichem Sinne. Das Bedürfnis liegt für Kaukſchou bor, aber auch für Südweſtafrika; das geht aus 3 Lüderitzer Denkſchrift hervor, man mag ſonſt zu ihr ſtehen, wie e. Inkande ausgegeben man will. Abg. Kaempf(V 0 tritt gleichfalls für die Vorlage ein. Es iſt ſehr fraglich, ob durch die Beſchränkung der Aktien auf einen Mindeſtſatz von 1000 Mk. die Spekulation der kleinen Leute verhindert oder nich! gerade gefördert wird. Jetzt kauft man ſich mit 200 oder 250 M. eine Aktie von 1000 Mk., beleiht ſie und ſpekuliert mit—bmal ſo großem Riſiko. Es wäre viel beſſer geweſen, man hätte die engliſchen Pfandaktien bei uns zugelaſſen, als daß das deutſche Publikum, das nun einmal international genug iſt, um in fremden Werten Geld anzulegen, ſich an engliſche Agenten wendet, um an der Londoner Börſe zu ſpekulieren. Man ſollte nicht nur in Kiautſchou, ſondern in allen Schußgebieten die 200 Mk.⸗Aktien zulaſſen. Abg. Eichhorn(Soz))) Wir treten für die Vorlage nicht ein. Es wird natürrtah nichk bei dieſem erſten Schritt bleiben. Man wird das Geſetz in allen Kolonien einführen, und dann iſt nur noch ein Schritt, bis auch in Deutſchland kleinere Aktien als zu 1000 Mark ausgegeben werden⸗ Man will auch die kleinen Kapitaliſten mit hineinztehen, um di faulen Gründungen des Großkapitals zu unterſtützen. 85 Staatsſekretär des Reichsjuſtizamts Dr. Lisco: Die Befürchtung, daß man weiter gehen wird und daß ſchlie lich auch eine GEnwirkung auf unſere inländiſche Geſetzgebung erfolgen wird, iſt durchaus unbegründet. Ich kann namens der Reichsregierung erklären, daß derartige Er⸗ wägungen niemals ſtattgefunden haben. Die Regierung denkt gar nicht daran, an unſerer Aktiengeſetz⸗ gebung in irgend einer Weiſe etwas zu ändern. Abg. Schuls(Rp.): 7 Im Namen der Mehrheit meiner Fraktion habe ich zu erklären, daß wir den Entwurf in der Kommiſſion unbefangen und wohl⸗ wollend prüfen werden. Wir legen aber Wert darauf, daß er über den in der Vorlage gekennzeichneten Rahmen nicht hinaus⸗ greift. Daß kleines deulſches Kapital auch Vorteil in den Kolonien zieht, iſt wünſchenswert. V 5 Abg. Lattmann(Wirtſch. Vg.)„ lehnt das Geſetz ab. Der ganze Mittelſtand werde dadurch zu ungeſunder Spekulation verleitet. 85 Volkes gefördert wird. Ich ſtehe trotz der Darlegungen meine ſal del d. Kaempf dem Entwurf mit aller Skepſis gegenüber.(Be all bei der Wirtſch. Vg.) Abg. Dr. Arendt(Rp.): Ich ſtimme dem Vorredner durchaus zu. Auch ich ha. die Ausführungen des Herrn Kaempf nicht für üderzeugend. dieſer Vorlage will man den erſten Stein lockern. ins Rollen, dann iſt kein Aufhalten mehr. Ich lege ent Gewicht barauf, daß dieſe Vorlage nicht zuſtande kommt. liegt nicht im Intereſſe unſerer Kolonien, die dadurch ihre Volks kümlichkeit verlieren könnten. Eine Kommiſſionsberatung iſt gar nicht nötig, denn die Vorlage darf nicht angenommen werden, Die Vorlage geht an die Budgetkommiſſion. Dienstag 2 Uhr: Wahlprüfungen. Schluß 6% Uhr. 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Die betreffende Nachricht iſt uns von unſerem Stuttgarter Korreſpondenz⸗Bureau zugegangen. Nähere Auskunft können wir zu unſerem Bedauern nicht geben. Wenden Sie ſich direkt nach Marbach. Abonnent K. 3. Sie müſſen ſich mit einem diesbezüglichen Ae Geſuch an den Herrn Zivilvorſitzenden der Erſatz⸗ ommiſſion hier, L 6, 1 wenden. Abonnent G. H. in N. 1. Eine Eigentümerhypothek iſt eine Hypothek, die dem Eigentümer zuſteht; ſie entſteht dadurch, daß der Gläubiger vom Eigentümer befriedigt wird. 2. Einen Be⸗ griff von Erbbauhypothek gibt es nicht. Wohl kennt das Bür⸗ gerliche Geſetzbuch ein Erbbaurecht, d. h. eine Belaſtung eines Grundſtücks in der Weiſe, daß derjenige, zu deſſen Gunſten die Belaſtung erfolgt, das veränßerliche und gewerbliche Recht hat, auf oder unter der Oberfläche des Grundſtücks ein Bauwerk zu haben. Abonnent C. H. Wohnt Ihr Schuldner hier, ſo müſſen Sie beim Bürgermeiſteramt Klage erheben oder einen Zahlungs⸗ befehl beantragen. Wohnt der Schuldner aber nicht in Mann⸗ heim, dann müſſen Sie beim Amtsgericht einen Zahlungsbefehl beantragen. Abonnent K. K. 101. Erſtklaſſig iſt leine der genannten Fir⸗ men. Melatit iſt 2 die beſte. Im ierigem kommt es nicht aus⸗ ſchließlich auf die Firma an, ſondern auch auf Größe, Nummer und Ausſtarttung des einzelnen Inſtrumentes, weshalb„Gelegenheits⸗ käufe“ mit größter Vorſicht zu prüfen ſind. eeeeeeee, 4 3 April. ————— Auszug aus dem Slandesamlks-Aegiſter für den Sladtteil Reckarau. Verkündete. Gummiarbeiter Raymund Schmid u. Adelheid Schmid. Fabrikarb. Joſef Enderle und Hermine Schreib. Fabrikant Fabrikarb. Franz Albert Bauführer Adam Hört und Eliſabetha Steinhauer Zielke und Franziska Arnold. und Anng Zuliani Max Bruno Weinhold geb, Schweinfurth. 5 Marta Maria Rettig, 4 M. 25 T. Margaretha, geb. Böhl, 56 J. 11., Ehefrau des Wirts Johaun Kaminfegermeiſter Simon Fabrikmeiſter Guſtav Karl Kaufmann Auguſt Greunig e. T. Maurer Johaun Braun e. T. Helena Maria. Schuhmacher Johanues Fabrikarb. Johann Breiling e. S. Fräſer Johann Georg Baumann e. T. Marig. Eiſenhobler Johann Heinrich Simon(Pet..) e. Fräſer Karl Schneider und Lina Vollweiler. Mechaniker Auguſt Adalbert Frank und 20. Gummiarbeiter Johann Schuſter und Anna 23. Kaufmann Karl Guſtav Jahn und Berta Pauline Deuring. Anna Maria Seitz. Maria Fritz. Getraute. 6. Fabrikarb. Joſef Duſchel mit Maria Schuſter. 3. Maurer Leo Piller mit Roſa Pribil. Gummiarbeiter Lud. Joſef Moravee mit Marie Sedlacek, 21. Kaufmann Albert Düll mit Amalia Barbara Bradneck. Geborene. Wild e. S. Theodor Otto. Große e. S. Werner Karl. Anna Friederike Hedwig, Böſing e. S. Heinrich Wilhelm. Auguſt Johann. T, Elſa Eſtriſt. Eiſendreher Ludwig Kolb e. T. Anna Kath. 5 Wirt Johann Haraut e. T. Anna. Zementeur Dioniſio Biamhett e. T. Olga Thereſia. Fabrikarb. Wilhelm Stahl e. S. Georg Jakob. Zimmermann Joſef Fehle e. S. Anton Albert. Poſtboten Valentin Wafner e. T. Karolina Magdalena — Fabrikarbeiter Johenn Mandl e. S. Anguſt. —* Gummiarbeiter Karl Striehl e. T. Anna Marg. Fräſer Jakob Schaaf e. S. Walter Peter. Geſtorbene. verh. Schuhmacher Friedrich Braun, 27 J. 1 M. 4 T. Obermaier. Anna, 7 Std., T. d. Wirts Johann Harant. Anna geb. Paukner, 51 J. 2., Ehefrau des Seilfabrikarbeiters Joſef Logauer. d. verw. Invalidenrentner Georg Schmitt, 81 J. 2 M 22. Barbara geb. Baro, 58 J. 2 M. 16., Ehefrau des Heiurich Kolb. „Walter Peter, 1 Privatmaunes Std., S. d. Fräſers Jakoß Schaaf. 14. Seite. eeeee General⸗AUnzeiger. Mittagblar. Mannheim, den 28. April 1910 + in leichten hellgrauen Wollstoffen in weiss und Bastleinen, in marine und schwarz Cheviot, in Alpacca und Satin- Tuch in schicker, vornehmer Ausführung Zufall usSeroröenliches Angebol. Wir kauften durch besonderen einen grossen P hervorragend schöner Nosſumroche neuester Mode und bringen die- selben zu billigsten Einheits- -Ppreisen zum Verkauf. 5 A osten leder Kostüm- Rock Mannheim. Jeder Preis Netto! Kostüm- 12731 Nur so weit Vorrat! 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Seite. — Frühiahr 1910. 7 Die letzte Neubeit für das Frühjahr sind Pumps fũr Damen und Herren. Fordern Sie Musterbuch- Salamander Schubges. m. b.., Berlin, e — Einheitspreis. M. 12.50 Luxus-Ausführung M. 16.50 Heirat Heirat. Solider Geſchäftsm., Ende 30, m. ca. 4000 M. Verm., f. die Bekanntſchaft ein. häus⸗ lichen und braven Frl. oder Witwe zw. Heirat. Off. u. E. II. 30106 an die Exped. Buntes Feuflleton. — Ein Beſuch bei Königin Elena. In einem intereſſanten Auffatz über Rom, den Juliette Adam, die ſeit 30 Jahren zum erſten Mal wieder die ewige Stadt betreten hat, im Figaro ver⸗ öffentlicht, erzählt die geiſtreiche Franzöſin auch von einem Ge⸗ ſpräch mit der Königin von Italien. Juliette Adam wurde von Königin Elena liebenswürdig empfangen und da der Gaſt gerade aus Montenegro kam, war bald von der Jugendzeit der Königin die Rede. Frau Adam hatte in Montenegro eine amüſante kleine Awekdote aus der Mädchenzeit der Königin Glena erfahren: Eines ſchönen Tages ſchob die kleine Prinzeſſin die Bücher unmutig bei Seite und es gab eine Szene mit der Erzieherin, denn Prinzeſſin Elena erklärte den Anweſenden mit großer Bravour, daß die Lehr⸗ methoden durchaus einer Reform bedürftig ſeien, ſie alle ſeien zum Sterben langweilig, entmutigten den Schüler; und zum Schluß erklärte die kleine Prinzefſin, daß ſie fortan ihrer eigenen Methode folgen werde und in der Wahl des Lehrſtoffes ihrem Ge⸗ ſchmacke das Beſtimmungsrecht geben müſſe. Und wirklich arbeitete die Prinzeſſin nun mit einem Eifer und einer Ausdauer, die ſogar Beſorgniſſe um ihre Geſundheit aufkomanen ließen.„Ja, ich be⸗ folge noch heute meine Methode“, erklärte Königin Elena lächelnd; „Ich leſe ſoviel als ich kann, vor allem, wenn ich auf dem Lande bin. Und dann leſe ich nach einiger Zeit dieſelben Bücher wieder. Wie Plinius der Jüngere, mein Nachbar aus Rom, habe ich zwei Bibliotheken, die große und die kleine. In der kleinen befinden ſich e ausgewählte Biccher i Blätter eingeheftet, auf die ich meine Impreſſionen beim Seſen aufgeichne und ſo eine Art kurzen Auszugs des Buches mache. Wenn ich die Bücher ſpäter wieder nehme, kann ich auf dieſe Weiſe ſtets das Weſentliche gleich herausfinden, ohne ſie wieder ganz Surchblättern zu müſſen.“ Das Geſpräch kam dann auf die Kata⸗ ſtrophe von Meſſina Die Augen der Königin wurden feucht und ſie ſagte leiſe:„Ich leide heute noch mehr unter dem Unglück der Betroffenen, als im erſten Augenblick der Kataſtrophe. In dem erſten Augenblicke entſteht eine gewiſſe Art Heroismus, die ſich von dem Schrecklichen des Ganzen abwendet; aber wenn man dann mit der Zeit ruhiger wird, dann beginnt erſt der Schmerz und dars Mitleiden“. Mit Hilfe aller Volksklaſſen, mit einer bewun⸗ dernswerten Aufopferung hat man für die Aermſten geſorgt, die alles verloren haben, ihe Heim, ihre Möbel, ihr Arbeitsgerät, von den geliebten Weſen micht zu ſprechen, die bei dem Unglück ein trauriges Ende fanden. Und jetzt, da die anderen ruhig ſind, begitnt erſt die Verzweiflung der Betroffenen. Sie leiden, was nmur ein Menſch erleiden kann. Sie klagen und ſtöhnen, die Leute nennen ſie undankbar und wenden ſich von ihnen ab. Was die Aermſten verlangen, das iſt ihre Heimat, ihr Dorf, ihre Straße und vor allem ihr Handwerk. Heute morgen erſt ſprach ich mit einem Bäcker, der wieder nach Meſſina zurückwill, nach ſeinem Mefſina; er will dort backen, und nicht in Rom. Ach, die Troſt⸗ koſigkeit dieſer in eine fremde Umgebung verpflanzten Menſchen iſt grauſamer als die Verzweiflung der erſten Augenblicke. — Die Affäre der Frau v. Schönebeck. Wie aus Allenſtein ge⸗ meldet wird, iſt die an den Juſtigminiſter gerichtete Beſchwerde des Schriftſtellers A. O. Weber, des Gatten der Frau v. Schönebeck, er den Erſten Staatsanwalt Nietzki im Falle Schönebeck als durch⸗ weg umbegründet verworfen und das Verhalten des Erſten Staats⸗ anwalts in der ganzen Angelegenheit vom Juſtizminiſter als völlig koprekt und ſachgemäß bezeichnet worden.— Gegen den Schrift⸗ ſbeller A. O. Weber hat das Schöffengericht Charlottenburg eine Zwangsmaßnahme beſchloſſen. Vor dem Schöffengericht ſollte geſtern wegen verleumderiſcher Beleidigung gegen Weber verhandelt wer⸗ den. Kläger war der Verleger Ehlbock vom Konkordiaverlag. Ms Zeugen waren etwa fünfzehn Schriftſteller und Verleger geladen. Wegen der Schwere der Beleidigung war die Staatsanwaltſchaft von Amts wegen eingeſchritten und der Beleidigte im Beiſtand des Rechtsanwalts Siebert als Nebenkläger zugelaſſen. Bei Aufruf der Sache ergab ſich, daß Weber nicht erſchienen war. Da durch Be⸗ Mannheim p 5, 18/18 Heidelbergerstrasse). Anſtänd. Frl., 22 Jahre alt, ſucht Bekanntſchaft ein. ſolid. Herrn zwecks Heirat. Nur ernſtgemeinte Offerten unt. Nr. 30094 an die Expedition dieſes Blattes. Heiraten! vermittelt reell und diseret Frau Möder, Wilhelmſtr. 20, Karlsruhe. 30088 ſvagen mehrerer Zeugen feſtgeſtellt wurde, daß gegen Weber mehrere Beleidigungsklagen ſchweben, dieſer aber zu den Ter⸗ minen niemals erſchtenen war, beantragte der Staatsanwalt die Verhaftung Webers. Das Gericht ordnete daraufhin die zwangs⸗ neiie Vorführung Webers zum nächſten Termin an. rduil- und Anlaid-binoleum N d N e Hiligst. 8 Bekanntmachung. Meiner werten Kundschaft und dem verehrl. Publikum Zur gefl. 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Die Kleine aber ſinnt einige Augenblicke nach: ein Gegenſtand, der in jeder Hauswirt⸗ ſchaft unbedingt vorhanden ſein muß, der den ganzen Tag über un⸗ gezählte Male gebraucht wird?z.„Ich habs, Herr Lehrer“, ruft die aufgeweckte Kleine aus, und leuchtenden Auges verkündet ſie:„Die Breumſchere, Herr Lehrer, die Brennſchere!e — Engagement der böhmiſchen Zwillinge gegen ein Jahres⸗ gehalt von 180 000 Kronen. Um die böhmiſchen Zwillinge, Fräu⸗ lein Roſa und Joſefa Blazek, von denen die eine bebanntlich jüngſt den Beſuch des Klapperſtorches erhalten hatte, hat ſich ein förmliches Wettrennen internationaler Impreſarii entwickelt, bei dem der „König der Manager“, J. K. Roſe aus London, der Gatte der Tän⸗ zerin Saharet, alle ſeine Konkurrenten um mehrere Längen ge⸗ ſchlagen hat, indem er die Zwillinge ſamt ihrem kleinen„Gold'⸗ kind“ Franſchiſchek für ein Jahresgehalt von 180 000 Kvonen nebſt freier Fahrt erſter Klaſſe für ſich, ihren Vater, den kleinen Fran⸗ ſchiſchek und die Amme, ſowie freier Verpflegung und Kleidung en⸗ gagierte. Der illegitime Vater des kleinen Franſchiſchek iſt übri⸗ gens nicht der frühere Impreſario der Zwillinge, ſondern, wie das Schweſternpaar Blazek nunmehr dem juriſtiſchen Vertreter der böhmiſchen Landesfindelanſtalt mitgeteilt hat, ein Tiſchlergehilf⸗ und Angeſtellter eines Panoptikums. Auf die Frage, ob gegen denſelben die Paternitätsklage, ſowie die Klage auf Alimentations⸗ koſten eingereicht werden ſolle, erklärte Fräulein Roſa großmütig, daß ſie darauf verzichte, da der Tiſchlergehilfe mittellos ſei, im übrigen aber die Vaterſchaft anerkenne. — Schutz den Dicken! Jedes Städtchen hat in Amerika ſeine Senſcktion im Jahre. In Highforeſt im Staate Illinois waren kürzlich an einem regneriſchen Tage die elektriſchen Straßenbahn⸗ wagen überfüllt. In einem Wagen hatte Mr. Preach Platz genom⸗ men, ein großer Geſchäftsmann und Mitglied des Magiſtrats, der in der Stadt ebenſo wegen ſeiner Verdienſte geachtet wie wegen ſeiner Leibesfülle verſpottet wird. Wer will den erſten Stein auf ihn werfen, daß er für zwei Perſonen Platz braucht? Doch das Publikum im Straßenbahnwagen proteſtierte energiſch dagegen und berief ſich davauf, daß auf jeder Reihe zwangig Sitzplätze ſeien, während neben Mr. Preach nur noch achtzehn Perſonen Platz hätten. Dem Schaffner blieb nichts anderes übrig, als Mr. Preach zu bitten, ſich von ſeinem Sitze zu erheben und ſich auf den Perron zu ſtellen. Da auch hier den Fahrgäſten die Anweſenheit des dicken Herrn„unbequem! war, ſah ſich Mr. Preach gezwungen, den Wa⸗ gen zu verlaſſen und im ärgſten Regen nach Hauſe zu gehen. Die Leute riefen ihm ſpöttiſch nach:„Er wird nicht naß; er iſt ja fett!“ Mr. Preach will aber das Gericht um Schutz bitten. — Kometenfurcht. Gegenwärtig iſt viel bom Halleyſchen Ko⸗ meten die Rede und dabei kommt man natürlich auch auf Kometen⸗ furcht und Kometenaberglauben zu ſprechen. Es iſt nun merk⸗ würdig, daß gerade der Aſtronom Halley ſelbſt, der im 17. Jahr⸗ hundert die Bahn„ſeines“ Kometen als Parabel beſtimmte, der Kortetenfurcht eine neue Baſis geſchafſen hat. Friedrich Biſchof erzählt darüber in der populär⸗wiffenſchaftlichen Zeitſchrift„Das Wiſſen für Alle“.(Verlag Hugo Heller u. Co., Wien J) folgendes: Halley glaubte, feſtſtellen zu können, daß der große Komet von 1680 eine Umlaufszeit von etwa 575 Jahren beſitze und daher auch im Jahre 2849 vor Chriſtus erſchienen ſein müſſe. Auf dieſes Jahr verlegten aber die damaligen Hiſtoriker die große Sintflut, deren Urſache Halley in der Erſcheinung des Kometem ſuchte. Gr Helt einen Zuſammenſtoß der Erde mit einem Kometen nicht für ummöglich und ſchrieb:„Möge uns Gott davor behirten, damit die Welt nicht etwe wieder ein Chaos werde!! Auf dieſe Amnaßme Hellens beruft ſich der engliſche Theologe William Whiſton in ſeiwer übernehmen wir die Desinfektion gegen Ratten, Mäuse, Käfer, Wanzen, Motten ete. in allen Fällen, wo es uns nicht gelingt, das Ungeziefer radikal zu beseitigen. Erfolgreichstes, reinlichstes Verfahren. Besuch und Kostenvoranschlag ohne Obligo. Besonders angenehm sind uns solche Auftrüge, wWwo alle seither angewandten Mittel und Methoden nur Tellerfolg Deutsche Versicherung gegen Ungeziefer Anton Springer, Inh. Frauz Münch, Mannheim Slögte u. leistungsfänigste DesinfektionsanstaltDeutschlands Glänzende Anerkennungen staatlicher u. städtischer Behörden, Brauereien, Fabriken und zahlloser Hauseigentümer. 33— u. Tüncher⸗ 8 Alle Maler⸗ arbeiten werden ſof. gut und 7 Lehrmädchen bill. m. Gar. aufgef. Off. u. 25 7549 30060 bef. die Exped. ds. 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Als im Jahre 1832 der berühmte Bremer Aſtronom Olbers darauf aufmerkſam machte, daß der ſogenannte Bielaſche Komet Ende Oktober der Erdbahn nahe kommen werde(micht . der Erde, welche um die genannte Zeit nicht weniger als 80,000,000 Kilometer von dieſem Punkte ihrer Bahn entfernt war), bedurfte es wiederholter aufklärender Mitteilungen der Aſtronomen, beſonders des Wiener Profeſſors Littrow, um die erregben Maſſen zu beruhigen. Die höchſte Stufe der Kometen⸗ furcht wurde im Jahre 1899 erreicht. Nach einem Vortrage Ru⸗ dolf Falbs bildete ſich in dieſem Jahre das Gerücht, er habe den Zuſammenſtoß der Erde mit dem Kometen der Leoniden voraus⸗ geſagt. Eine Schrift„Der Weltuntergang am 18. November 1899 nach Profeſſor Rudolf Falb“, die in Deutſchland kein beſonderes Unheil angerichtet zu haben ſcheint, wurde ins Ruſſiſche überſetzt und als Flugblatt in Südrußland verbrertet. Unter den ſchweren Folgen dieſer leichtfertigen Schrift war die fürchterlichſte der ge⸗ meinſame Selbſtmord von mehr als 800 Bauern im Gouvernement Charkow, die ſich freiwillig den Tod gaben, um den Untergang der Welt nicht erleben zu müſſen. Luſtiges Allerlei. Beamtenmacht. Mein Herr Sohn, der is Bahnadjunke. Wann der auf'n Abort geht, dann hat der Zug ganz einfach a halbe Stund' Verſpätung!!“ Früh verdorben,„So, ſo auf Beſuch biſt da— ja woher kimmſt denn nacha?“—„Aus Berlin:—„O mei, ſo jung, und ſcho a Preuß!“(Simpliziſſimus.) Mißverſtanden. Familienvater:„Sie wünſchen alſo meine Tochter zu heiraten, junger Mann? Freier.„J mein Herr.“— Familienvater:„Nun, können Sie denn eine Familie ernähren?“— Freier:„Wie— viel— ſind— Sie— denn? Im Münchener Hofbräu haus. Fremder:„Die Kulturentwickelung der modernen Menſchheit erheiſcht im Inteveſſe dem Manne immanenten einer weiteren Ausgeſtaltung der Triebe..— Münchener:„Söl Noch o a Wort— und i hau Gahna a Fotzen eini!“ Herren⸗Geſpräch..:„Donnerwetter, hat die Frau elegante Toiletten! Wer iſt denn ihr Liebhaber?“— Be:„Ein Konſortium.“ Abweiſung. Maoſes:„Kaufen Se mir ab ä feinen Koffer, Herr Bienenzucht!“— Bienenzucht:„Woſſu brauch ich ä Koffer?“ — Moſes:„Nu, Se gehen auf Reiſen, legen ſcheen erein in dem Koffer ä Rock, ä Hoſe.— Bienenzucht:„Un ich ſoll nackt fahren?“ Blütenleſe aus der Münchener Jugend. Kürz⸗ lich berlangte in einem ſchwäbiſchen Städtchen ein biederer Metzger⸗ meiſter am Telephon das Schlachthaus, wurde aber verſehenklich mit dem Rathaus verbunden. Ich ſollt' ein Hirn haben,“ rief er. Prompt erhielt er die Antwort:„Ach was, Hirn, mir hent koi Hirn dohobe!“(Münchener Jugend.) Tarif.(In München.) Herr(im Streit mit einem Pack⸗ träger):„Nun, ſagen Sie mir doch endlich einmal, was ich ſchuldig bin!“— Packträger:„A Mark fünfzig und a halbe Stund hab i Ihna Grobheiten'macht— dös koſt extra a Fufsigerl.“ Eilt nicht. Erſter Stammgaſt:„Da kommt deine Altel Was ſagen wir nun, wo wir geweſen ſind?“— Zweiter Stamm⸗ gerſt:„Mir wird ſchon was einfallen.“— Erſter Stammgaſt:„Viel Zeit haſt du aber nicht mehr zum Ueberlegen!“— Zweiter Stamin⸗ gaſt:„O, bis ich zum Reden komm', weiß ich'!“ Immer zerſtreut. Profeſſor(auf der Bergſpitze einen Bekannten treffend):„Ah, Herr Notar!. Kommen Sie auch von unten?“(Fliegende Blatter.) kann ſich fleißiger, geſchloſſen & Co., Dresden. Offerten mit Lebenslauf, Perſonal⸗Bureau erbeten. Allüen⸗ Geſellſchaft des Berufes unnötig. Offerten an Metallwarenfabrik Schiemann Wir ſug für 5850 5 e Turbo-Generatoren und Moloreu einen älteren, euergiſchen Maſchineubaner als Werkmeiſter. 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