rnree eree Abonnement: Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Rannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) 80 Pfennig momatlich. 5 S„Seneral⸗Anzeiget Bringerlohn 30 Pig. meznatſich, 5 8 A7 Mannheim“ durch die Poßt bez inel. Poſt⸗ 5 9 888 aheien n de en, Duna. 1 E 4 E* E E la · en e Sinzel⸗Nummet 5 Pig⸗ Direktionu. Buchhaltung 144 In ferate: Almnabhängige Tageszeitung. Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbelten 341 Die Golonel⸗Heile. 25 Pig. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeltung Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus Kedaktin 7 Auswärtzge Inſerae 0 in Maunheim und Umgebung.(ausgenommen Sountag) in Berlin und Narlsruhe. Verlags⸗ àIk;;'— Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Mocgens 0 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhe. Nr. 194. Donnerstag, 28. April 1910.(Mittagblatt.) i eeeeeeeeee ae Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Eine Verſchwörung in Anam. * Paris, 27. April. Nach einer von den Blättern mit Vor⸗ behalt veröffentlichten Meldung aus Amoy hätten die franzöſiſchen Behörden im Norden von Anam eine weitverzweigte Verſchwörung entdeckt. Sendlinge des nach China geflüchteten anamitiſchen Prin⸗ zen Kuong⸗de ſollten einen allgemeinen Aufſtand anſtiften, um nach Niedermetzelung oder Austreibung der Franzoſen dieſen Prä⸗ tendenten auf den Thron zu ſetzen. Durch einen wohl organiſier⸗ ten Schmuggel ſei es gelungen, zahlreiche Anhänger von Kuong⸗de mit Waffen auszurüſten. Zum Tode Bföruſons. Ehriſtiania, 27. April. Im Storting hielt heute vor⸗ mittag der Präſident eine Gedächtnisrede auf Björnſon. Auch Mitglieder der Regierung waren anweſend. Das Storting be⸗ ſchloß, die Ueberführung der Leiche und das Begräbnis des Dichters auf Staatskoſten zu bewirken. Darauf wurde die Sitzung zum Zeichen der Trauer aufgehoben. Sämtliche Theater haben heute die Vorſtellungen abgeſagt. Der König ſandte an Frau Biörnſon folgendes Beileidstelegramm:„Empfan⸗ gen Sie mein und der Königin herzliches Beileid zu dem unerſetz⸗ Uchen Verluſte für Sie, Norwegen und uns alle.“ Das Präſidium des Stortings ſandte im Namen dieſer Körperſchaft gleichfalls Euglands Dreadnoughts⸗Sorgen. *London, 27. April. Unterhaus). Auf die von dem Unioniſten Burgogne an den erſten Lord der Admiralität gerich⸗ tete Anfrage, ob er etwas wiſſe über eine Vereinbarung zwiſchen Deutſchland und Deſterreich⸗Ungarn betreſſend die Uebernahme von vier großen im Ban befindlichen, bezw. projek⸗ kierten Panzerſchiffen ſeitens Deutſchlands, falls die öſterreichiſch⸗ ungariſche Regierung auf Schwierigkeiten bei der Bewilligung der nötigen Gelder ſtoßen ſollte, erwiderte Me Kenna, daß er amt⸗ lich keine Kenntnis von etwas Derartigem habe. Eine weitere Frage, ob einer der projektierten öſterreichiſch⸗ungariſchen Dread⸗ nunghis bereits auf Stapel gelegt worden ſei, beantwortete Me Kenna im gleichen Sinne. Auf weitere Anfragen gab Me Kenna die Erklärung ab: In Angelegenheiten, die fremde Regierungen betreffen, gebe ich dem Hauſe nur Informationen, die ich von fremden Regierungen erhalte. Ueber das, was unſere Attachss der Abmiralität berichten, bin ich nicht in der Lage, irgend etwas bekannt zu geben. Fell(Unioniſt) fragte ſodann, ob Sir Edward Grey Gerüchte beunruhigender Natur aus Aegypten erhalten habe, nach welchen der engliſche Einfluß in ſchnellem Schwinden be⸗ griffen ſei und an vielen Orten engliſche Einwohner nicht aus⸗ gehen könnten, ohne Gefahr zu laufen, beleidigt zu werden. Unter⸗ ſtaatsſekretär Me Kinn on Wood erwiderte, daß die letzten, über die Lage in Aegypten eingelaufenen Berichte, die ſich insbeſon⸗ dere auf die Ermordung des Miniſterpräſidenten Butros Paſcha bezogen, nicht ſo zufriedenſtellend lauteten, wie es zu wünſchen wäre; von Beleidigungen in Aegypten anſäſſiger Engländer ſei ihm jedoch nichts bekannt. Der Wettkampf um die Eroberung der Luft. OLondon, 28. April.(Von unſerem Londoner Bureauj. Die beiden Flieger Graham White und Paulhan, die um den 200 000 Mark⸗Preis der„Daily Mail“ für den erſten ge⸗ lungenen Flug von London nach Mancheſter konkurrieren, haben geſtern den größten Teil des Tages vergebens auf günſtiges Wetter gewartet. Die große Zahl der Zuſchauer wurde ſchließ⸗ lich des Hoffens und Harrens ungeduldig und begab ſich nach Hauſe, als ſich Paulhan noch geſtern abend vor 6 Uhr ent⸗ ſch lo 8, die Fahrt doch noch zu wagen. Um.31 Uhr verließ er bei Hendon den 500 Meilenradius, innerhalb deſſen die Fahrt geſchehen muß. 11 Stunden hatte man an der Auf⸗ montierung der Maſchine gearbeitet, die erſt in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch von Frankreich hier angekommen war und es war 20 Minuten nach 5 Uhr, als die Mechaniker ihre Aufgabe gelöſt hatten. 10 Minuten ſpäter war Paulhan be⸗ reits auf dem Wege nach Mancheſter ohne vorher Probefahrten⸗ unternommen zu haben und trotzdem ſich das Wetter nicht viel beſſern wollte und obgleich der Wind ſich nur wenig gelegt hatte. Paulhan flog zu erſt öſtlich innerhalb des 5 Meilenradius und wendete dann ſcharf nach Norden, ſich längts der Eiſenbahn hal⸗ tend, auf welcher ein hell beleuchteter Extrazug ihm den Weg zeigte. Mit raſender Geſchwindigkeit flog er über Kano⸗Wolverſon und Rugby hinweg. Es wurde immer dunkler, aber raſtlos ſetzte der kühne Flieger ſeine Fahrt fort und es herrſchte bereits Finſter⸗ nis, als Paulhan 10 Minuten nach 8½ Uhr bei Lichfieldele⸗ gantzur Erdeniederging, an demſelben Ort, wo bekannt⸗ lich Graham White ſeine Fahrt unterbrechen mußte. Aber Paulhan hat dieſe rieſige Strecke von 117 engliſchen Meilen ohne irgend welche Unterbrechung und mit viel größerer Geſchwindigkeit zurückgelegt, als ſein Mit⸗ bewerber. Es war jedenfalls das Großartigſte, das bisher in England gemacht wurde. Dabei darf man nicht überſehen, daß die Bedingungen weit ſchwieriger ſind, als in Frankreich, wo das Land nicht ſo viele Hinderniſſe und Gefahren birgt. Paulhan mußte ſeinen Flug über Fabrikſtädte mit tauſenden von hohen Schornſteinen nehmen, über Hügel und Bäume fliegen und dabei paſſierte nicht der geringſte Unfall während der ganzen Fahrt. In allen Städten und Dörfer, die der Flieger zu paſſieren hatte, ſtanden die Leute im Freien und begrüßten ihn mit einem ſo he⸗ geiſterten Hurrageſchrei, wie man es ſonſt bei der ruhigen Land⸗ bevölkerung Englands gar nicht gewohnt iſt. Graham White hatte im Laufe des geſtrigen Tages alle Hoffnung aufgegeben, den Flug unternehmen zu können. Er war zu Bette gegangen, um ſich durch einen erquſckenden Schlaf für hente Morgen raſch zu ſtärken. Er ſchlief feſt und tief, als ſeine Freunde ihn weckten und ihm erzählten, daß ſein Gegner bereits auf dem Wege nach Man⸗ cheſter ſei. Mit einem Satze war White aus dem Bette und lief, ohne die geringſten Vorbereitungen zu treffen, zu ſeiner Maſchine, die man inzwiſchen bereits aus dem Schuppen hervorgeholt hatte. Es war 1 Minute vor ½7 Uhr, die Dunkelheit mußte bald herein⸗ brechen, als White ſeinen Flug begann. Der Franzoſe hatte vor ihm bereits einen gewaltigen Vorſprung. 60 engliſche Meilen legte White zurück, als er.45 Uhr, alſo eine viertel Stunde von Paulhan bei Roade gleichfalls landete. Beide Flugapparate haben nicht die geringſten Beſchädigungen erlitten und beide Flieger beſchloſſen, heute Morgen noch vor Sonnenaufgang die Fahrt nach Maucheſter fortzuſetzen, Paulhan hat von Lich⸗ field noch 68 Meilen zurückzulegen und wenn er die geſtrige Ge⸗ ſchwindigkeit beibehält, ſo kann er in 89 Minuten ſein Ziel er⸗ reichen. White dagegen dürfte 2½ Stunden fliegen müſſen, bis er Mancheſter erreicht. Das Wetter iſt inzwiſchen vollkommen günſtig geworden bei bewölktem Himmel. Beide Flieger haben die beſten Chancen für den Endſport. —— Der Herr von Wien. (Von unſerem Wiener Korreſpondenten.) tz, Wien, 26. April. Eineinhalb Monate ſind ungefähr vergangen, ſeitdem einer der Mächtigſten in Oeſterreich in die Erde verſenkt wurde, ſeitdem Dr. Karl Lueger geſtorben iſt. Sein Erbe iſt nun reſtlos verteilt. So gering der Nachlaß an materiellen Gütern war— Dr. Lueger verfügte über etwa 100 000 M.— ſo groß iſt die politiſche Erbſchaft geweſen. Die Macht, die früher in den Händen eines einzigen Mannes vereint war, ging nun an dyei Politiker über. An die Spitze der chriſt⸗ lich⸗ſozialen Partei wurde Prinz Alois Liechtenſtein geſtellt, obwohl er ſeit Monaten krank iſt. Aber der„ſchwarze Prinz“ hat ſich um die Chriſtlichſozialen ſo große Verdienſte erworben, daß man ihn nicht zurückſetzen konnte. Liechtenſtein kant aus dem klerikalen Lager; er ſpielte im Reichsrate ſchon eine be⸗ deutende Rolle, als Lueger nicht einmal noch einen Sitz im Parlament hatte. Durch die Unterſtützung, die Prinz Liechten⸗ ſtein dem demagogiſchen Schuldienerſohne angedeihen ließ, wurde die chriſtlichſoziale Bewegung mächtig gefördert. Für die Wiener Kleinbürger war es ein Ereignis, mit einer Durch⸗ laucht am Wirtsharstiſche zu ſitzen, während ſich die ein⸗ flußreichſten Kreiſe in Oeſterreich, die ſtolzen Adelsherren ſagten, daß man ſich mit einer Partei ganz gut einlaſſen könne, in der ein leibhaftiger Prinz eine Hauptrolle ſpiele. Die eigentliche Führung ging an Dr. Geßmann über, der zum Obmann des chriſtlichſozialen Parteiverbandes im Reichsrate gewählt wurde. Geßmann war wie Lueger ur⸗ ſprünglich ein freiſinniger Demokrat und er hat nur dem Zeitgeiſte eine Konzeſſion gemacht, als er ſich vor zweieinhalb Jahrzehnten der antiſemitiſchen Richtung näherte. Obwohl Dr. Geßmann kein anziehender Redner iſt und trotzdem er über ein Weſen verfügt, das mehr abſtößt als gewinnt, brachte er es weit. Ihm ſind Eigenſchaften gegeben, die Luegers Charaktereigenſchaften— freilich ungünſtig— ergänzten. Geßmann wird ganz von ſeinem Egoismus beherrſcht: er kennt keine Rückſichten, ebenſo wie ihm jede idealiſtiſche Liebe fremd iſt. Seine Brutalität gepaart mit Schlauheit hat ihn zum„Organiſator der chriſtlichſozialen Siege“ gemacht; Geßmann erhob die Wahlkorruption zum Sſtem. Das hinderte ihn jedoch nicht, ſich für ein Geſetz zum Schutze der Wahlfrei⸗ heit einzuſetzen, denn Geßmann kann alles: er jagt mit den Hunden und läuft mit den Haſen. Lueger legte für Geßmann niemals eine beſondere Vorliebe an den Tag; er benützte ihn nur, wie man ein brauchbares Werkzeug verwendet. Als Dr. Geßmann Miniſter geworden war, ohne ſich durch die Ab⸗ machungen Luegers behindern zu laſſen, ſprach man von einer ſtarken Spannung zwiſchen den beiden Männern. Allenfalls machte der Bürgermeiſter von Wien aus ſeinem Mißvergnügen kein Hehl, denn als die friſchgebackene Exzellenz Geßmann zum erſten Male wieder im Gemeinderate erſchien, ließ der Bürgermeiſter von Wien ſeiner boshaften Laune die Zügel ſchießen. Der chriſtlichſoziale Miniſter für öffentliche Arbeften hat ſich damals wohl wie ein begoſſener Pudel gefühlt. Der Mittelpunkt, um den ſich bei Dr. Lueger alles drehte, war die ſtolze Bürgermeiſterwürde, von der ein früher unge⸗ kannter Glanz ausging. Im politiſchen Teſtamente Luegers fand ſich die Beſtimmung, daß die Leitung des großen Ge⸗ meinweſens an den derzeitigen chriſtlichſozialen Handels⸗ miniſter Dr. Weißkirchner übergehen ſolle. Als die Chriſt⸗ lichſozialen die Herrſchaft im Wiener Rathaus eroberten, war Dr. Weißkirchner ein kleiner Magiſtratsbeamter. Allein er hatte das Glück, Luegers Gunſt auf ſich zu ziehen, wozu allerdings noch ein gewiſſes Maß von perſönlicher Tüchtig⸗ keit kam. Weißkirchner machte auch eine ungewöhnlich ſchnelle Karriere. Bald war er Magiſtratsdirektor, alſo der höchſte Beamte der Zweimillionenſtadt Wien, um ſchließlich Präſident des Abgeordnetenhauſes und zuletzt Miniſter zu werden. Der Uebertritt in den Staatsdienſt war dem ehrgeizigen Kom⸗ munalbeamten ſicherlich nicht ſchwer gefallen; jedenfalls woll Dr. Weißkirchner nichts davon wiſſen, ſeine Kräfte wi der Gemeindeverwaltung zu widmen. Luegers Körver war kaum kalt, als Dr. Weißkirchner ſchon nach Ausflüchten ſuchte, um ja nur nicht jenes Ehrenamt übernehmen zu müſſen, deſſen Beſitz ſich Lueger in zwei Dezennien mithevoll erkämpft hatte. Doch die Behauptung im Teſtamente des Führers, daß Weiß⸗ kirchner als einziger Kandidat für die Bürgermeiſter⸗ ſtelle in Betracht komme, war keine leere Phraſe. Die chriſt⸗ lichſoziale Partei iſt zwar ein außerordentlich entwickelter Organismus, mit einem ganzen Heer von Parteifunktionären; allein es fehlt an begabten Perſönlichkeiten, an Männern, die einem ſchwierigen Amte gewachſen ſind. Deshalb wurde Dr. Weißkirchner förmlich beſchworen, ſeinem väterlichen Gön⸗ ner Treue zu bewahren, das Handelsminiſterium zu verlaſſen und ſich im Rathaus als Hausherr einzuniſten. Der Lieb⸗ ling Luegers hätte die Boten, die ihm die Bürgermeiſter⸗ würde auf dem Präſentierteller brachten, gerne zurückge⸗ wieſen. Es ging aber nicht, weil die freundſchaftlichen und ergebenen Bitten gar zu ſtürmiſch erfolgten. So blieb Weiß. kirchner nichts anderes übrig, als in den für ihn ſaueren Apfel zu beißen, den ihm Lueger als köſtliche Frucht zuge⸗ dacht hatte. Allerdings ſtellte der gegenwärtige Handels⸗ miniſter die Bedingung, daß er ſeinen Amtswechſel nicht ſo⸗ gleich vollziehen müſſe. Wenigſtens eine Weile noch wollle er in der Freude leben, Miniſter zu ſein. Dieſer Wunſch wurde feinfühlig gebilligt. Die chriſtlichſoziale Partei, die im Gemeinderat weit mehr als acht Zehntel der Mondate inne hat, entſchloß ſich alſo einſtweilen einen Bürgermeiſte zu wählen, der im gegebenen Augenblicke abtreten würde So iſt Herr Joſef Neumayer Herr von Wien geworden. Von ihm kann man nur ſagen, daß er als Vizebürgermeiſter eineinhalb Jahrzehnte an der Seite Luegers gewirkt hat, ohne irgend etwas zu verderben, aber auch ohne irgend etwas ſelbſtändig zu tun. Als getreuer Diener ſeines Herrn konnte er ſich leidlich fortbringen. Neumaher war vom Hauſe aus ein Deutſchnationaler. Mit dem ſchwarz⸗rot⸗goldenen Ab⸗ zeichen gelangte er an die Seite Luegers, denn es hat eine Periode gegeben, in der die Deutſchnationalen mit den Chriſtlichſozialen Fand in Hand gingen und dafür bedankt ſein wollten. Nun aber iſt Herr Dr. Neumayer ein guter Chriſtlichſozialer; als ſeine Leibfarbe gilt ſchwarz⸗gelb. Dem rührigen, ſchöpferiſchen, repräſentativen und großzügigen Bürgermeiſter folgt ein kleiner unbeholfener ruhiger Mann. Der Herr von Wien iſt jetzt ein herzlich beſcheidenes Herrchen. Das prächtige Rathaus hat wenigſtens vorläufig aufgehört, das Zentrum der größten und mächtigſten Partei Oeſterreichs zu ſein. In der Bürgermeiſterwohnung wird nicht mehr darüber entſchieden, wer morgen Miniſterpräſident ſein ſoll und welche Regierungspolitik geboten erſcheint. Aber nicht nur der Herr von Wien iſt in ſeiner Bedeutun zuſammengeſchrumpft. Wien gilt der chriſtlichſozialen Pa tei in der nachluegeriſchen Zeit nicht mehr ſo viel wie frühe⸗ da der ſieggewohnte Bezwinger noch am Leben war. Jusger hat wohl in ſeinem Teſtamente den Wunſch ausgeſprochen, daß die Partei niemals eine reine Bauernpartei werde; allein läßt ſich nicht leugnen, daß die Tendenz dahin gehl, die Ma nung des einſtigen Führers zu mißachten. In Wien del die Chriſtlichſozialen groß; Wien wird für ſie bald da 2. Sete. Geuerak⸗Auzeiger.(Aizagblatt) Mannheim, 28. Aprn. brödel ſein. Noch in einer anderen Hinſicht macht ſich ſchon jetzt der Tod Luegers für die von ihm geſchaffene Gruppe 5 bedenklich fühlbar. Schmutzgeſchichten werden aufgetiſcht; die Parteidiſziplin iſt gelockert; der Verfall beginnt! Herr Hraba wurde von Lueger zum„Finanzminiſter“ von Wien gemacht und galt als eine Zierde der chriſtlichſozialen Partei. Nie⸗ mand anders als Herr Hraba hat nun der Welt erzählt, daß die chriſtlichſozialen Führer vielfach„politiſche Gaukler“ ſind und an nichts anderes als an die perſönliche Bereicherung denken. Herr Hraba ſprach in einer öffentlichen Verſamm⸗ lung vom„Gotte Nimm“, zu dem gar viele Chriſtlich⸗ ſoziale beten. Dafür wurde er aus der Partei ausgeſchloſſen, freilich, ohne daß ſein Beweismaterial geprüft worden wäre. Man wird bald mehr über den„Gott Nimm“ erfahren. Der Herr von Wien iſt tot und das Herrchen von Wien wird nicht gefürchtet. Poſitische Uebersſeht. Mannheim, 28. April 1910. Die Koſten der Neichsverſicherungs⸗ ümter. b. Wie bereits mitgeteilt wurde, hat ſich der große ſchuß des Hanſa⸗Bundes für die Reichsverſicherungs⸗ ordnung beſonders auch mit der Frage der Koſten der neu⸗ geſchaffenen Verſicherungsämter befaßt. Man war ein⸗ mmig der Anſicht, daß die vom Reichsamt des Innern mit 6 750 000 M.„überſchläglich“ berechneten Aufwendungen offenbar viel zu niedrig angeſetzt ſind. Nach den Erfahrungen im Betriebe ähnlicher Inſtitutionen, etwa der Handwerks⸗ kammern, wird vielmehr, wie von Sachverſtändigen feſtz⸗ geſtellt worden iſt, ein durchſchnittlicher Koſtenaufwand von 25000 M. pro Amt nicht zu hochgegriffen ſein, und davon dürften etwa vier Fünftekl auf Mehrkoſten gegenüber den n Verhältniſſen entfallen. Die toten Koſten der Sozial⸗ verſicherung würden alſo bei 1000 Aemtern um rund 20 Mil⸗ jonen Mark vermehrt werden, ſo daß gegen dieſen Punkt der Vorlage im Intereſſe von Gewerbe, Handel und Induſtrie, r Arbeitgeber wie der Angeſtellten, nach wie vor energiſch Widerſpruch erhoben werden muß. Aus der Rali⸗Kommiſſion. * Berlin, 27. April. Die Kali⸗Kommiſſion des Reichs⸗ in ihrer heutigen Sitzung die ſozial⸗ r unter anderm beſtimmt, daß maßgebend für Beteiligungsziffern die Ausdehnung und die eit der erſchloſſenen Kaliſalzlager ſowie die Keit der Betriebsvorrichtungen ſein ſoll, machen okraten den Verſuch, den Verſtaatlichungs⸗ dat zu einem gewiſſen Grade dadurch auf Umwegen ir Durchführung zu bringen, daß ſie beantragen, daß der jährliche Zuwachs des Geſamtabſatzes des fiskaliſchen und den zu mehr als der Hälfte im Beſitz eines Bundesſtaats chen Werken zugeteilt werden ſoll, bis dieſe Werke ihre eiſtungsfähigkeit ausnutzen können. Von der Regie⸗ )wurde dieſer Antrag, den die ſozialdemokratiſchen gſteller im Laufe der Verhandlung mehrfach abmilder⸗ der Hauptſache ſchon deshalb zurückgewieſen, weil er ine Begünſtigung der im Beſitze von Kaliwerken be⸗ ichen Bundesſtaaten Preußen und Anhalt ſei, aber eine e Benachteiligung der andern Bundesſtaaten. Aus ymmiſſion wurde der Antrag als Erdroſſelung der he angeſprochen, was die Antragſteller auch als Abſicht liegend zugaben. Die Fortſchrittliche Volks⸗ ollte die Vergünſtigung des ſozialdemokratiſchen An⸗ t den Bundesſtaaten, ſondern dem Reich zuwenden dadurch zum Erwerb von Kaliwerken anreizen. e wurden fämtlich abgelehnt. Die Kalikommriſſion den§ 24, der die Frage der ſelbſtändigen Werke in einer Faſſung an, die verhindern ſoll, daß zum zielung einer größeren Beteiligungsquote eine meſſene Teilung der Werke eintritt. Sodann wurde die des Arbeiterſchutzes von neuem verhandelt, wonach der ßantrag von Brockhauſen(konſ.) mit dem Antrage FJulda vorliegt, der die Beſtimmungen des Antrags Brockhauſen da außer Kraft ſetzen ſoll, wo bindende Verträge abgeſchloſſen werden. Die Verhandlungen hierüber kamen noch nicht zu Ende. Die Kalikommiſſion wird morgen den ganzen Tag ſitzen. hes Reich. Deitts — Zur Arbeitsloſenfürſorge. Die zweite ſächſiſche Kammer beſchloß zur Frage der Arbeitslofenfürſorge: Die Regierung wolle hinwirken auf paritätiſche, neutrale, miteinander verbundene Ar⸗ beitsnachweiſe, Erhebungen über die Arbeitsloſigkeit und den Arbeitermangel anſtellen, dem nächſten Landtag eine Denkſchrift vorlegen über die anderwärts mit der Arbeitsloſenfürſorge ge⸗ machten Erfahrungen. Die Nationalliberalen ſtimmten für den Beſchluß. Auf ihren beſonderen Antrag wurde beſchloſſen, die Regierung möge erwägen, ob, wie hoch und unter welchen Voraus⸗ ſetzungen Mittel zur Unterſtützung der kommunalen Arbeitsloſen⸗ fürſorge bereitzuſtellen ſeien. Badiſche Politik. Das Zentrum in Opppſition?? (b. n..)§ 14 des Geſetzentwurfes, die Aenderung des Ele⸗ mentarunterrichtsgeſetzes betr., enthält die aus dem 8 116 des bisherigen Geſetzes übernommene Vorſchrift, daß kirchliche Kor⸗ porationen und Stiftungen die Errichtung einer Lehr⸗ und Er⸗ ziehungsanſtalt nur auf Grund eines beſonderen Geſetzes geſtattet werden darf. Abſ. 2 dieſes Paragraphen unterſagt prinzipiell den Mitgliedern religißſer Orden oder ordensähnlicher religiöſer Kongregationen jede Lehrwirkſamkeit an Lehranſtalten im Groß⸗ herzogtum, gibt aber der Staatsregierung die Ermächtigung, von dieſem Verbot Nachſicht in widerruflicher Weiſe einzelnen Perſo⸗ nen zu geſtatten. Das Zentrum hatte in der Sitzung der Schulkommiſſion vom 22. l. Mts. den Strich dieſer Beſtimmung beantragt, die es als eine„Ungerechtigkeit“ bezeichnete und hat ſie auch in Zuſammen⸗ hang mit den„Kulturkampfgeſetzen“ gebracht. Demgegenüber iſt aber hervorzuheben, daß ſie ſchon aus dem Jahre 1868 ſtammt, und daß ſie einem Zuſtand ein Ende bereitete, der die geſetzlich feſtgelegte Hoheit des Staates über die Schule ſowie den Grundſatz der Weltlichkeit der Schule ſeit 1863 durch⸗ brochen hatte, und es möglich machte, daß Kloſterſchulen mit ihrer einſeitig konfeſſtonellen Erziehung in ſchärfſte Konkurrenz mit den öffentlichen Schulen traten und daß ſogar an einzelnen Orten die letzteren wegen der Konkurrenz der erſteren, welchen der kirchliche Einfluß der katholiſchen Geiſtlichen dienſtbar war, mangels Be⸗ teiligung geſchloſſen werden mußten. Die Beſtimmung des 8 114 gibt allein die Möglichkeit, auch in der Praxis zu verhüten, daß das Prinzip der Simultanſchule und der öffentlichen Volksſchule durchbrochen wird. Wird dem Wunſch des Zentrums nachgegeben, dann wird die Errichtung der Schulen von kirchlichen Korporationen und Stif⸗ tungen allein noch abhängig ſein von den Anſchauungen des Un⸗ terrichtsminiſteriums, und es iſt der Volksvertretung jede Mög⸗ lichkeit genommen, die Errichtung von kirchlichen— und damit natürlich konfeſſionellen— Schulen zu verhindern. Wenn auch bei dem jetzigen Miniſterium angenommen werden darf, daß es eine ſolche Genehmigung nicht erteilen wird, ſo läßt ſich doch nicht die Geſinnung der Männer„ahnen“, die ſpäter einmal die oberſte Leitung des Schulweſens in Händen haben; bei den Einflüſſen, die aber jetzt ſchon in einſeitig konfeſſionellem Sinn bei einzelnen Mitgliedern des Oberſchulrates nicht ausgeſchloſſen ſind, wäre es auch in der Jetztzeit politiſch höchſt unklug, der Schulverwal⸗ tung eine„Macht“ in die Hände zu geben, deren falſcher Gebrauch den ganzen Zweck der Simultanſchule verhinderte. Daß das Zentrum vorgibt, ſich mit ihr ausgeſöhnt zu haben, iſt nicht ver⸗ wunderlich: Denn auf Umwegen, durch Errichtung kirchlicher Volksſchulen, kann es— wie die Erfahrung in den Jahren 1863 bis 1868 zeigte— das ganze Volksſchulweſen in ſeine Hände be⸗ kommen, ohne daß auch nur ein Jota an dem beſtehenden Schul⸗ geſetz geändert werden muß. Daß zur Durchführung dieſer Pläne. ſoweit die weibliche Jugend in Betracht lommt,. nötige Lehrperſonal, hat es ſich in dem ihm ſtaatlicherſeits gewährten Kloſterſchulen herangebildet. Der harmlos erſcheinende Antrag des Zentrums auf Strei⸗ chung des§ 114 iſt von weitgehendſter Bedeutung. Wie wichtig ſeine Annahme der Zentrumsfraktion iſt, geht auch daraus hervor, daß ihr Vertreter in der Schulkommiſſionsſitzung dom 27. l. Mts. erklärte, ſeine Partei werde gegen das Schulgeſetz ſtimmen, wenn ihr Antrag falle. Taktiſch iſt dieſe Haltung nur die Konſequenz der ſtark unaufrichtig erſcheinenden Stellungnahme des Zentrums gegenüber dem ihm an und für ſich wegen ſeiner zahlreichen libe⸗ ralen Beſtimmungen unſympathiſchen Schulgeſetzentwurf: Ihm Der RKomet iſt da! Begrüßnngsartikel zu ſeinem unſichtbaren Erdenwandel in der„heiligen Kometennacht.“. ie freundliche Leſerin und der freundliche Leſar wird tertitel reichlich parador oder verblüffend finden. Aber zeine Wahrheit, eine recht betrübliche freilich— wir uns doch ſchon ſo ſehr auf den Kometen und mit s dichteriſcher Phantaſie auf die„heilige Kometennacht“ . Aber unſere Laienhoffnungen und Unverſtands⸗ ten werden grauſam betrogen werden. Wir werden ren Himmelsſtrichen in der Kometennacht ſonderliches erleben. Herr Geheimrat Direktor der Heidelberger Stern⸗ m Drange der Arbeit doch ſo liebenswürdig war, pondenten geſtern ein Stündchen vom Halley⸗ ten zu erzählen, zerſtörte alle ausſchweifenden wunderſamen Phantaſien mit den wuchtigen lägen wiſſenſchaftlicher Beweiſe. Ich glaube, die unſerer Halbkugel ſehen anders als wir wunder⸗ dem Herannahen des Kometen entgegen; auf ger Sternwarte ſpürt man nichts von dem auf⸗ er reſſe der in den Tälern wohnenden Menſchen, nicht ſo oft Gelegenheit finden, die gewaltigen Geburts⸗ neuer Welten zu beobachten und im Bilde feſtzuhalten. F* ich zur einſamen Sternwarte durch den Frühlings⸗ nd einen feinen ſchauernden Regen emporklomm, wurde nnerung an ein Buch wach, das vor einem halben Kometennacht läßt er eine neue wunderſame und vollkommene Welt erſtehen. Die Naturerſcheinung wird in einer geiſtreich grotesken Weiſe zur bewegenden Kraft einer innerlichen Wandlung des Menſchen, der Perſönlichkeit gemacht und dieſer innerlich gewandelte Menſch ſchafft dann das Kunſt⸗ werk des vollendeten Staats und der vollendeten Geſellſchaft, den Zukunftsſtaat, der hier alſo nicht als ſoziales, ſondern als individuelles Problem gefaßt wird. Die grünen Gaſe des Kometenſchweifs ſenken ſich auf die Erde, mit knatterndem Geräuſch, als wäre der ganze Himmel voll geiſterhafter Piſtolenſchüſſen, ergießt ſich der Meteor nach Weſten und Oſten. Der Himmel gründurchflammt. Alles Land wie wirbelndes, grünes Mondlicht, ein leuchtender grüner Nebel umgibt die Menſchen. Dann wird der grüne Vorhang zu einem ſchwarzen und die Erde und die Menſchen und alle Dinge hören im Bewußtſein des Menſchen auf. Für Stunden, bis ein wunderſames Erwachen folgt. Die Welt iſt auf einmal ſchön. Unter den ſtrömenden Nebeln und den erſtickenden Gaſen des Kometen haben die Menſchen nicht den Frieden des Todes gefunden, ſondern ein herrliches Auferſtehen. Dieſes Einſtrömen der Gaſe des Kometen in den Menſchen verwandelt die intimen chemiſchen Lebens⸗ prozeſſe, den Stoffwechſel der Nerven. Die ausſtrömenden Gaſe des Kometen bringen nicht Tod, ſondern einen Wandel in der Atmoſphäre, einen Wechſel in der Zuſammenſetzung des Stoffes— der befreit die Menſchen auf einen Schlag, ein tiefer, langer Atemzug und die Vergangenheit fällt von ihnen ab, der Geiſt der Menſchheit erwacht. Der Komet wandelt nicht nur die Verhältniſſe und Einrichtungen, auch Herz und Geiſt. Er entmenſchlicht in einer gewiſſen Weiſe die Welt, er beraubt ſie ihrer Aergerniſſe, ihrer kleinen erſchien. Ein phantaſtiſch⸗geiſtreſcher Roman iſt's von X S. Wells: In Jahre des Kometen. In der heißen Eiferſüchte, ihrer Widerſprüche, ihrer Launen. Ein wurde bisher— wenn auch ungern— in der Hoffnung zugeſtimmt,! Reinigungsfeuer. daß ihn die Frage der Einreihung der Lehrer in den Gehaltstari zu Fall bringe, und daß dem Zentrum dann in der Agitation die Ausrede bleibe, für ein fortſchrittliches Geſetz geſtimmt zu haben! Jetzt iſt dieſe Hoffnung begraben, und die Gefahr für das Zentrum, daß der Entwurf Geſetz wird, iſt vorhanden. Nun llammert es ſich an den§ 114, deſſen Fall die Auslieferung der Schule an ein⸗ ſeitig konfeſſionell⸗rückſtändige Beſtrebungen bedeutete, und macht ſeine Zuſtimmung von ſeiner Beſeitigung abhängig: Wird ihm nicht nachgegeben, kann es ſagen, daß eine„Kulturkamfbeſtimmung“ ihm die Zuſtimmung verboten habe! Ja— das Zentrum bat immer zwei Eiſen im Feuer!! Wenn je in der Kammer eine Abwehrmehrheit gegenüber einſeitig konfeſſionellen Wünſche notwendig iſt, ſo iſt es in dieſem Fall. Hoffen wir, daß alle Parteien außer dem Zentrum deſſer Spiel mit ſeinem„harmloſen“ Antrag durchſchauen. Hier handelt es ſich nicht um eine Frage der Gerechtigkeit,— dieſe Zentrums⸗ begründung können nur Nichtkenner der Materie gutheißen!— ſondern es handelt ſich um die Erhaltung der Volksſchule in den Händen der weltlichen Macht, dem interkonfeſſtonellen Staat. Das Badiſche Volk könnten den Landtag nicht verſtehen, der hier vor dem Zentrum zurückweicht! 2 Aus der Schulkommiſſion. C. Karlsruhe, 27. April. In der zweiten Leſung wurden die Beſchlüſſe der erſten Leſung im weſentlichen angenommen. Bezüglich der gehaltlichen Gleichſtellung der Lehrer mit den übri⸗ gen mittleren Beamten beſchloß die Kommiſſion auf Vorſchlag der Regierung zum 8 39 den folgenden Abſatz 3: 5 „Die vorſtehenden Feſtſetzungen ſollen, wenn die durch das Geſetz vom 12. Auguſt 1908, die Gehaltsordnung betr., einge⸗ führten Sätze der Abteilung G des Gehaltstarifs erhöht werden, gleichfalls eine entſprechende Aufbeſſerung erfahren“ Zum 8 52, der die Erhöhung der Gemeindebeiträge für die Lehrergehalte vorſieht, erklärte die Regierung, daß durch den § 72 ein automatiſches Ventil gegen eine Ueberlaſtung der Land⸗ gemeinden geſchaffen ſei. Ein Herabgehen unter die von der Re⸗ gierung vorgeſchlagenen Sätze der Erhöhung der Gemeindebei⸗ träge wäre eine Unbilligkeit gegen die Städte, die ihre Lehrer voll⸗ ſtändig bezahlen und gleichzeitig den größten Teil der Staats⸗ ſteuern aufbringen. Es liege die Gefahr vor, daß das ganze Geſetz ſcheitere, wenn in dieſer Frage eine Verſtändigung nicht erfolge. Auf eine Erhöhung der Gemeindebeiträge für die Unterlehrer würde die Regierung evpentl. verzichten. Letztere berechnet die Mehrbelaſtung infolge des Geſetzes für die Gemeinden auf 255.000 Mk. für den Staat auf rund 1 Million. Bei der Ab⸗ ſtimmung wird mit 7 gegen 6 Stimmen, die Erhöhung der Ge⸗ meindebeiträge für die Hauptlehrer nach dem Regierungsvor⸗ ſchlage beſchloſſen, die für die Unterlehrergehälter vorgeſchlagene Erhöhung abgelehnt. Bei den Uebergangsbeſtimmungen machte die Regierung hinſichtlich der beſonderen Berückſichtigung der älteren Lehrer auf die bedenklichen Konſequenzen einer ſolchen Maßnahme aufmerkſam. Die Abſtimmung über den bezüglichen Antrag wurde vertaa Der Rampf im Baugewerbe. Dier Verein der deutſchen Arbeitgeberverbände verſendet eine Zuſchrift, der wir folgendes entnehmen; Nachdem die Bauarbeiter durch ihr Verſchulden den Abſchluß neuer Tarifperträge verhindert und die Arbeitgeber genötigt haben, ihre Betriebe zu ſchließen, kommen ſie auf alle möglichen Praktiken um die Folgen der freiwillig heraufbeſchworenen Ar⸗ beitsloſigkeit für ſich abzuſchwächen. In öffentlichen Blättern begegnen wir einer Ankündigung. wonach ſich Maurer, Zimmerer und Bauhilfsarbeiter infolge der Ausſperrung durch die Unternehmer zu Ausführung von Bauar⸗ beiten jeder Art durch die Ausgeſperrten zu beſtimmten Stunden⸗ löhnen anbieten. Wünſche der betreffenden Art werden in den Bureaus der Ausgeſperrten entgegengenommen. Unterzeichnet ſind derartige, uns zu Geſicht gekommene Bekanntmachungen mik⸗ „Das Komitee der Ausgeſperrten.“ Wir halten es für unſere Pflicht, im Intereſſe derjenigen welche Bauarbeiten irgend welcher Art auszuführen haben, auf folgende Punkte aufmerkſam zu machen: 1. Wenn an gewerbsmäßige Unternehmer Bararbeiten zur Ausführung übertragen werden, dann braucht ſich der Uebertra⸗ gende weder um die Pflichten der Unfallverſicherung, noch der Kranken⸗ oder Invalidenverſicherung zu kümmern. Anders in den Fällen, in denen Bauarbeiten an nicht gewerbsmäßige Unter⸗ nehmer, im vorliegenden Falle an die ausgeſperrten Arbeiter, vergeben werden. Lieben und Schöne it, Mufik und Fröhlich⸗ keit fluten durch die Straßen. Die Menſchen ſind verwandelt wie eine Frau, die durch die Liebe eines Liebenden verwandelt iſt, über ſich emporgehoben *** Dieſe geiſtreich⸗groteske Phantaſie iſt jedenfalls luſtiger als jene andere, die den Kometen der Erde Tod und Ver⸗ derben bringen läßt. Aber Phantaſien und Unwirklichkeiten beides und inmitten ſteht die recht nüchterne Wirklichkeit der„heiligen Kometennacht“, die an uns vorübergleiten wird, wie ein leichter Nebel und ein flüchtiger Traum. Dieſe Wirklichkeit nun ließ ich mir geſtern von Herrn Geheimrat Wolf erzählen und erzähle ſie hier wieder: der ſchon Enttäuſchte den bald Enttäuſchten: Der Komet geht alſo zwiſchen der Erde und der Sonne in der ſehnſüchtdg erwarteten Wundernacht hindurch, von rechts nach links ſauſt er an der Sonne vorbei In der Frühe des 19. Mai geſchieht dies. Um 3 Uhr 22 Min. tritt der Komet vor die Sonne und verläßt ſie um 4 Uhr 22 Minuten. Aber uns in Mannheim und allen Zeitgenoſſen dieſer Halbkugel wird dieſer Vorübergang nicht ſichtbar ſein, deshalb nicht, weil die Sonne in dem Augenblicke des Vorübergehens unter dem Horizont ſteht. Da⸗ gegen wird er ſichtbar ſein in Aſien, Auſtralien. Dort ſind Aſtronomen und kometenſüchtige Laien beſſer daran, ſie werden ſehen, erleben und beobachten können. Daß die Kometen einen ſehr wenig ausgedehn⸗ ten Kern beſitzen, zeigen die Beobachtungen des hellen Kometen von 1882, wie ſie auf der Sternwarte am Kap der guten Hoffnung gelungen ſind. Leider waren die Aſtronomen — Mannheim, 28. Apru. Geueral⸗Auzeiger.(Nittagblatt.) Se 2. Die Auftraggeber ſind unter eigener Verantwortung ver⸗ pflichtet, für die Beobachtung der Unfallverhütungsvorſchriften der betreffenden Baugewerks⸗Berufsgenoſſenſchaft und der allge⸗ gemein anerkannten Regeln der Baukunſt zu ſorgen. 5 Daß die Ueberkragenden derartger Arbeiten auch für die Kranken⸗ und Invalidenverſicherung aufzukommen haben, wollen wir nur kurz erwähnen. 4. Hinweiſen möchten wir noch darauf, daß nach§ 35 der Ge⸗ werbeordnung der Betrieb des Gewerbes als Bauunternehmer und Bauleiter unterſagt werden kann, wenn Tatſachen vorliegen die die Unzuperläſſigkeit des Gewerbetreibenden in Bezug auf dieſen Gewerbebetrieb dartun. Schließlich müſſen wir auch noch auf die Gefahren aufmerkſam machen, die für einen Grundbeſitzer entſtehen, der Wohnhäuſer aufführt, die entweder während der Ausführung oder nach der Vollendung einſtürzen. Krefeld, 27. April. In der heutigen Stadtverordneten⸗ verſammlung ſtellte im Namen der Zentrumsfraktion Stadtver⸗ ordneter Frenken an den Oberbürgermeiſter die Bitte, auf Mittel und Wege zu ſinnen, die es ermöglichen, auf eine baldige Beile⸗ gung des Kampfes im Baugewerbe hinzuwirken, Der Oberbür⸗ germeiſter erklärte ſich zu Vermittlungsverhandlungen bereit, falls ſich bei beiden Parteien der gute Wille dazu zeige. Auf eine Anfrage der Stadtperordneten Ulſamer, ob auch die ſtädtiſchen Bauten in Mitleidenſchaft gezogen ſeien, bemerkte der Oberbür⸗ germeiſter daß dies nur bei einem einzigen Bau zutreffe. * Duisburg, 27. April. hieſigen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe wurden einige Maßnahmen beraten, die eine ſtrengere Durchführung der Ma⸗ terialſperre bezwecken. Betreffs der Arbeiten am Landgerichts⸗ neubau, die die Firma Kiefer auszuführen hat, wurde bekannt ge⸗ geben, daß von der Juſtizbehörde bei der Firma angefragt worden ſei, ob nicht mit Rückſicht auf die mißlichen Raumverhältniſſe am Landgericht geſtatten werden könne, den Neubau weiterzufüh⸗ ren. Die zuſtändige Kommiſſion des Arbeitgeberbundes hat dieſe Frage fedoch verneint. Im hieſigen Dachdeckergewerbe ſind von 18 organiſterten Firmen etwa 70 Arbeiter ausgeſperrt. Zehn unorganiſierte Firmen mit 30 Geſellen laſſen weiter arbeiten. * Recklinghauſen, 26. April. In der heutigen Stadk⸗ verordnetenverſammlung ſtellte Stadtverordneter Kaiſer folgende Anfragen an den Magiſtrat: Inwieweit werden durch die Aus⸗ ſperrung im Baugewerbe die von der Stadt zu errichtenden Bau⸗ ten— Gymnaſium, Volksſchulen u. a.— betroffen? Iſt der unge⸗ ſtörte Fortgang ſtädtiſcher Arbeiten gewährleiſtet? Wird der Ma⸗ giſtrat und die Verwaltung die gebotene Nentralität in dieſem unerfreulichen Kampfe bewahren? Iſt der Magiſtrat ferner in der Lage, dem Kollegium mitzuteilen, wieviele Arbeiter und Fa⸗ milienväter von der Ausſperrung betroffen ſind? Wie gedenkt der Magiſtrat der größten Nok, insbeſondere der der letzteren zu ſteuern? Wäre man verwaltungsſeitig geneigt, vermittelnde Schritte zwiſchen den Parteien zu unternehmen oder zu veran⸗ laſſen? Herr Oberbürgermeiſter Heuſer teilt mit, daß einige Arbeiten der Stadt noch nicht haben begonnen werden können bezw. zurückgeſtellt werden mußten. Es ſei ſelbſtverſtäudlich, daß ſtädtiſcherſeits Neutralität bewahrt werde. Am 16. April ſeien 25 Betriebe ſtillgelegt und 313 Arbeiter entlaſſen worden. Für die Leute komme nur Armenunterſtützung in Frage. Die Verwaltung ſei zur Vermittlung bereit, wenn beide Parteien das Verlangen dazu kund geben. ——— Luftſchiffahrt: Das zerſtörte engliſche Militärluftſchiff. Am ſelben Tage, an dem bei Weilburg das größte deutſche Militärluftſchiff„Z. 2“ vernichtet wurde, iſt auch in England ein Mil tärluftſchiff durch die Gewalt des Windes zugrunde gegangen. Auch hier tritt wieder die merkwürdige Analogie in, der Geſchichte der Luftſchiffahrt zutage. Gemeinſam iſt beiden Fällen noch, daß jedes der beiden Luftſchiffe unbemannt war und daß niemand dabei körperlich zu Schaden gekommen iſt. Der engliſche Ballon war kaum zu einer Beſichtigung aus der Halle gebracht worden, als ihn der Wind kräftig von der Seite faßte und in der bedroh⸗ lichſten Weiſe, trotz der zahlreichen Arme, die ihn hielten, hin⸗ und herſchleuderte, zu Boden warf, die Hülle zerfetzte und die Gondel zertrümmerte. Damit war das Luftſchiff vernichtet, ehe es noch irgend Nennenswertes geleiſtet hatte. An dem Fall iſt aber noch ein Moment von beſonderem Inter⸗ eſſe. Auf ſo ſcharfe und ablehnende Kritik das„ſtarre Syftem auch im Ausland bisher geſtoßen iſt— namentlich im Mutterlande der Luftſchiffahrt, in Frankreich, aber auch in England— ſo machten ſich doch Anzeichen von einer ſtillen, aber unberkennbaren Meinungsänderung bemerkbar⸗ In Frankreich wie in England ging man dazu über, ſtarre Luftſchiffe zu bauen. In Frankreich Hat namentlich der Vergleich des Unglücks der„République— vier Tote infolge einer Verletzung der Ballonhülle— mit dem Unfall des.⸗Schiffes bei Billzig— einfache Landung und Aus⸗ beſſerung der beſchädigten Hülle, berletzt, Weiterfahrk In der geſtrigen Sitzung des wurden. So haben denn die Pariſer Malletwerke den Auftrag zur Ausführung eines„Zeppelins“ erhalten, der allerdings in Frank⸗ reich nach dem Elſäſſer Spieß benannt wird. Dieſem Beiſpiele,„Zeppeline“ zu bauen— womöglich beſſere, als wir ſie haben— iſt auch England gefolgt. Dort läßt die Admiralität ein.⸗Schiff bauen, das ſich aber in der Geſtalt mehr als das franzöſiſche von unſern.⸗Schiffen unterſcheiden wird. Man geht dabei von dem heute maßgebenden Gedanken aus, daß jene Geſtalt die beſte iſt, die der Luft geſtattet, glatt am Luftſchiff⸗ körper„abzufließen“. Eine ſolche Geſtalt hat unſer.⸗Luftſchiff und in noch höherem Maße das italieniſche. England baut alſo einen Zeppelin, der, ſtatt prismatiſch zu ſein, Torpedoform erhält, Da England auch noch andere Luftſchiffe im Bau hat, hat man vielerorten— anſcheinend auch in Paris— geglaubt, das jetzt am ſelben Tage mit dem„Z. 2“ verunglückte engliſche Militärluftſchiff ſei der Zeppelintyp der engliſchen Admiralität geweſen. Das iſt ein Irrtum. Zugrunde gegangen iſt in England ein von der Militärverwaltung in Farnborough erbautes unſtarres Militärluftſchiff, das große Aehnlichkeit mit unſerm Leichlinger Sportluftſchiff Erbslöh hat. Beide haben faſt dieſelbe Länge, faſt denſelben Rauminhalt und die gleiche franzöſiſche langgeſtreckte Gittergondel; Unterſchiede findet man nur in den Gleichgewichts⸗ floſſen, dem Steuerapparat und der Anbringung der Schrauben, worin die Engländer dem Beiſpiel Parſevals folgen. Wenn man alſo vom zerſtörten engliſchen Luftſchiff durchaus eine Brücke zu Zeppelin ſchlagen will, kann man nur ſagen: der Sturm vernichtet die einen wie die andern, die ſtarren wie die halbſtarren oder die unſtarren, ſowie es ihm gelingt, das Luftſchiff von der Seite zu faſſen. Beweis: Patrie, Erbslöh, Zeppelin, engliſches Militärluftſchiff.(Köln. Ztg.) Aus Stadt und Land. * Mannheim, 28. April 1910. * In den Ruheſtand verſetzt wurden die Vorſtände der Bahn⸗ bauinſpektionen Karlsruhe I. Baurat Freiherr Friedrich v. Teuf⸗ fel, und Freiburg J, Baurat Eberhard Hübſch, beide unter Ver⸗ leihung des Titels Oberbaurat, ferner die Vorftände der Bahn⸗ bauinſpektionen Heidelberg I, Baurat Gduard Gockel, und Heidel⸗ berg II, Baurat Juljus Schweinfurth. ſowie der Vorſtand der Maſchineninſpektion Karlsruhe, Oberingenjieur Emil Hal⸗ lensleben, dieſer unter Verleihung des Ritterkreuzes 1. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen. * Handelshochſchule. In der allgemeinen Vorleſung„Fabrik⸗ organiſation“, die heute Donnerstag abend 8 Uhr im Saal 3 beginnt, wird der hauptamtliche Dozent, Herr Dr. Calmes, be⸗ handeln: Organiſationsplan eines induſtriellen Unternehmens— Finanzierung— Direktion— techniſche Verwaltung und Werk⸗ ſtätten— Kaufmänniſche Verwaltung— Einkauf— Lager Lohnverwaltung— Verkauf— Statiſtik.— Am Freitag, den 29. April, beginnen folgende Vorleſungen und F achkurſe. Profeſſor Kohlhepp: Kalkulationen; Stadtrechtsrat Dr. Erdel: Zwangsvollſtreckung und Konkurs und Diskuſſions⸗ und Uebungs⸗ ſtunde zum Bürgerlichen Geſetzbuch; Direktor Dr. Zeeh: Die wich⸗ tigſten kolonialen Rohſtoffe; Dr. Weber⸗Diſerens: Franzöſiſches Proſeminar und franzöſiſches Seminar; Dr. Perels: Wechſel⸗ und rat Profeſſor Dr. Gothein: Montaninduſtrie.— Am Samstag, den 80. April, vormittags 11 Uhr, beginnt der Fachkurs des Herrn Profeſſor Kohlhepp über„Internationaler Warenhandel“ im Saal 2 der Handelshochſchule. * Verein Frauenbildung⸗Frauenſtudium, heim. Die Generalverſammlung findet mittag, präzis%5 Uhr, im Wilhelmshof ſtatt. Abteilung Mann⸗ heute nach⸗ des Roſengartens morgen abend 8 Uhr pattfindende Demon⸗ ſtratjonsvortrag über das Gas und ſeine praktiſche Ver⸗ wendung in Küche und Haushalt ſehr ſtart beſucht werden. Es wird deshalb nochmals heute nachmittag 4 Uhr der erſte Vortrag, verbunden mit Vor⸗ führungen verſchtedener Apparate und Verabfolgung von Koſt⸗ proben, ſtattfindet. 5 * Die Sandhofer letzten Bürgerausſchußwahlen gaben Anlaß zu einer Privatbeleidigungsklage, die am Dienstag vor bdem Schöffengericht verhandelt wurde, Die„Volksſtimme“ brachte n ihrer Nr. 25 vom 27. Januar einen Bericht, überſchrieben:„Die Bürgerausſchußwahlen in Sandhofen“, in welchem es hieß:„Ja, der bekannte Exgenoſſe Kaſpar Neudecker, Milchhändler, ſchämte ſich nicht, Wählern den Zettel der Oppoſition aus der Hand zu nehmen und zu zerreißen. Die Groſchen der Arbeiter, die ſeine Kunden ſind, weiſt der Mann nicht zurück.“ Neudecker fühlte ſiech durch dieſen Paſſus beleidigt und klagte gegen den für den kom⸗ munalen Teil verantwortlichen Redakteur Emil Hauth. Die Zeugenausſagen gingen auseinander. Verſchiedene Zeugen haban einen Vorgang wie den geſchilderten wahrgenommen, von anderer Seite wurde wieder behauptet, Neudecker habe dem alten Peter Michel M keinen Zettel abgenommen, ſondern nur einen gegeben. Das Gericht verurteilte Hauth wegen formaler Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 25 Mark. Ob der Wahrheitsbeweis als erbracht anzuſehen iſt, ging aus der Begrundung nicht hervor. * Im Union⸗Theater, P 6, 20, der Projektions⸗Aktien⸗Geſell⸗ dazu geführt, daß gewiſſe V ſtarr Syſtems anerkannt der nördlichen Sternwarten nicht auf ein ſolches Phänomen vorbereitet, da der Komet vorher nur auf der ſüdlichen Halb⸗ kugel ſichtbar geweſen, und daher kam es, daß allein an der Kap⸗Sternwarte dieſe Beobachtungen von größtem aſtrono⸗ miſchen Intereſſe ausgeführt werden konnten. Die Sonne ſtand dicht über dem Tafelberg und war ſchon dem Untergang nahe, als der Komet ſich ihr immer mehr näherte. Trotzdem gelang es den beiden Aſtronomen Finlay und Elkin, den Kometen ſo lange zu verfolgen, bis er wirklich am Rande der Sonne anlangte. Der Eintritt erfolgte 15 Minuten, bevor die Sonne den Blicken der Beobachter entſchwand. Wäghrend dieſer Zeit hätte aber der Kern des K o meten, wenn er ein feſter Körper geweſen wäre, als ſchwarzer Fleck vor der Sonne erſcheinen müſſen. Zur größten Ueberraſchung aber verſchwand der Komet voll⸗ ſtändig von dem Moment an, in dem er den Sonnenrand berührte. Entweder iſt alſo der Kern des Kometen durchſichtig geweſen oder ſein feſter innerer Kern war zu klein, um beim Durchgang vor der Sonnen⸗ ſcheibe noch unterſchieden werden zu können. Vorausſichtlich wird alſo auch der Dur 0 gang des Halleyſchen Kometen vor der Sonne ſelbſt in Aſien nicht ſich tbar ſein. Die Schweife der Kometen ſind gewöhnlich zurückgebogen, infolge der Fortbewegung der Kometen durch den Raum ſo 515 920 Wauh der Lokomotive ſchräg gegen den Schornſtein ſteht. Die Schweife der Kometen ſind im allgemeinen genau von der Sonne weggerichtet. Wenn alſo der Komet vor der Sonne vorübergeht, iſt ſein Schweif auf die Erde gerichtet, und wenn dieſer lang genug iſt, muß er über die Erde hinwegf egen Der 2 75 Schweif iſt, wie geſagt, Erde, ihn erſt einige St Aar Scheckrecht; Direktor Reiſer: Bank⸗ und Börſenweſen; Geh, Hof⸗ „Vortrag. Wie wir vernehmen, wird der in der Wande halle darauf aufmerkſam gemacht, daß ſchon ſchaft„Union“, dem größten und leiſtungsfähigſten Unternehmen der Kinematographentheater⸗Branche Deutſchlands, gelangt von heute ab als Einlage zu dem außergewöhnlich ſchönen Wochen⸗ programm eine glänzend gelungene, eigene, einzig exiſtierende Aufnahme der Zerſtörung von„. 2“ auf dem Webersberge bei Weilburg am 25. April zur Vorführung. ̃ „Peteranenreiſe Pfingſten 1910 nach Belfort, Dijon, Nufts. Ueber Pfingſten dieſes Jahres wird für Veteranen des Feldzzugs 1870⸗71 eine Reiſe nach Frankreich zum Veſuch der Schlachtfelder an der Liſaine(Belfort, Hericourt, Montbéliard und andere Orte) ſowie Diſon und Nuits veranſtaltet. Dauer der Reiſe 4 Tage. Veſucht werden ſämtliche denktvürdigen Plätze und Stätten unter Führung des daſelbſt perſönlich bekannten Veranſtalters. Die Reiſeroute geht über Müllheim Mülhauſen, Altmünſterol, Belfort, Beſancon, Dijon⸗Nuits und auf gleichem Wege wieder zurück⸗ Preis dieſer Reiſe einſchließlich voller, vorzüglicher Verpflegung und Unterkunft in nur beſten Hotels, für Wagenfahrt, Trink gelder uſw., ſowie Eiſenbahnfahrt, unter Benützung von Schnell⸗ zügen ab Altmünſterol(Grenze) bis zurück(Altmünſterol) pro Perſon 95 Mark und bei erweitertem Programm(was ſehr empfohlen werden kann) 115 M. Nichtveteranen können ebenfalls an der Reiſe ſich beteiligen. Für Veteranen hat der Militärfahrſchein auch zur Benützung der Schnellsüge (ohne Zuſchlag) auf der Strecke Müllheim—Altmünſterol(Grenge) und zurück Gültigkeit. Vorausſichtlich wird auch, die badiſche Staatseiſenbahn dem Beiſpiel der Reickseſſenbahn inzwiſchen folgen. Gefl. Anmeldungen wollen frühzeitig an den Veranſtalter, Kaufmann Fritz Schweizer in Roſenberg, oder am den 1. Vor⸗ ſitzenden des Bauländer Militärvereinsgauverbandes, Herrn Fr. Kniehl in Adelsbeim, eingereicht werden. * Schachmeiſter S. Alapin ſpielte Dienstag abend im Caf Briſtol 5 Partien gleichzeitig blind. Trotz der anfangs im Loka herrſchenden Unruhe konnte er 3 Partien zum Siege führen, hiel 1 remis und verlor nur eine. Als nach dreiſtündigem Spiel eint Pauſe gemacht wurde, rekapitulierte Herr Alapin den momenfanen Stand der noch im Gange befindlichen 4 Partien fließend aus dem Gedächtnis. Insgeſamt dauerte der Kampf, während deſſen di zahlreich erſchienenen Zuſchauer des öfteren dem genialen Spier des Meiſters ihre Bewunderung zollten, 5 Stunden. * Süddeutſche Vorturnervereinigung. Neben den regelmäßigen Vorturnerſtunden in den Vereinen und Gauen haben ſich im La fe der Jahre über dieſen Rahmen hinausgehend die Vorturner größe⸗ rer Vereine zuſammengetan, um durch alljährliche Zuſammenkünft neue Anregung, Anefferung und tieferes Eindringen in den ut erſchöpflichen Uebungsſtoff des deutſchen Turners zu bieten. D älteſte derartige Vereinigung iſt die Magdeburger von 1877, die größten und leiſtungsfähigſten Turnvereine Norddeutſchlands um faßt. Nach ihrem Vorbild ſchloſſen ſich auch die Sachſen, Thüringer, Bathern, Schwaben uſw. zuſammen. Als jüngſte Gruppe erſcheit die ſüddeutſche Vorturnerbereinigung auf dem Plan, die am kommenden Sonntag in der Halle des Mannheimer Turnvereins ihr drittes gemeinſames Turnen abhält. Da bei dieſen Gelegenheiten das hochentwickelte Kunſtturnen an den ver⸗ ſchiedenſten Geräten und ſinnreiche Kombinationen am beſten 31 Geltung kommen, iſt der Beſuch dieſer Veranſtaltung, der In⸗ tereſſenten geſtattet iſt, ſehr zu empfehlen. * Anlagen⸗Geſindel. Der 31 Jahre alte Heizer G. Schlege milch trieb ſich bor kurzem in ärgerniserregender Weiſe in d Anlagen herum und beläſtigte ein Kindermädchen. Er beſtritt d Tat bor dem Schöffengericht und benahm ſich derart rüde, daß ihm das Gericht wegen Ungebühr eine Haftſtrafe von 3 Tagen— die vierte, die allein in dieſer Sitzung ausgeſprochen wurde— diktierte. Wegen ſeiner Straftat wurde der Angeklagte zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe von 2 Monaten verurteilt. 5 Vergnügungs⸗ und Vortrags für Donnerstag, den 28. April. Hoftheater: 7 Uhr: Abonn. C. Der Evangelimann. Neues Operettentheater: 8½% Uhr: Haben verzollen? 8 Apollotheater: 8½ Uhr: Varictévorſtellung. Roſengarten⸗(Wandelhalle): 4 Uhr: Demonſtrationsvortrag vo Frl. Joſepha Wirth⸗Doſſau über: Das Gas und ſein ktiſch Verwertung in Küche und Haushalt. ö Börfenucafé: Konzert des Egerländer Damenorcheſters Wilder Maun: Konzert des Original Wiener Damend! „Donauwellen“. 5 Zum Storchen, K 1, 2: Konzert des Damenorcheſters„Paunha Die Frage des Gemeindewahlrech für die Frau in Baden. Eine Demöonſtrationsverſammlung gegen die vor eini Tagen in der Juſtizkommiſſion des Landtages mit g Majorität erfolgte Ablehnung des Antrages, der Frau das munale Wahlrecht zu geben, hatte der Verein für Fraue ſtimmrecht und der Sozialdemokratiſche Ver (weibliche Abteilung) auf geſtern abend in den großen Sa⸗ Ballhauſes einberufen, welcher bis in die hinterſte Ecke bo Nicht weniger als 5 Referate ſtanden auf der Tagesordnu langen Tafel auf der Bühne ſaßen Frau Wolff⸗ Vorſitzende des hieſigen Frauenſtimmrechtsvereins, Fr Vorſitzende der Organiſation, verhinderten Fräuleins Gewehr; und Fräulein He München, die 2. Vorſitzende des Verbandes der deutſch den nach dem Durchgang des Kometen vor Die Materie in einem Kometenſchweif iſt, wie man ausrechnen kann, ſo ungeheuer berdünnt, daß es ſelbſt mit der feinſten Wage nicht möglich wäre, die Menge feſtzuſtellen, die ſich in einem Kubikmeter befindet. Von irgendwelcher Gefahr für die Erde kann deshalb nicht die Rede ſein. Dagegen iſt es nicht aus⸗ geſchloſſen, daß die feinen Stäubchen, die vielleicht in die oberſte Schicht unſerer Atmoſphäre gelangen, Veranlaſſung geben werden für verſtärkte Dämmerungs⸗ erſcheinungen oder vielleicht auch Nord licht⸗ erſcheinungen. Aber das Unglück wollte, daß das ganze Phänomen auf die Zeit des Vollmondes zu fallen kommt, ſo daß die hellen Nächte irgendwelche feineren Lichterſchei⸗ nungen zu beobachten nicht geſtatten werden. Das ſind alſo die ganzen Wunder der Kometennacht, die wir in Mannheim und weiterem Umkreiſe ſehen und empfin⸗ den werden. Etwas unliebenswürdig wenig, finde ich. Ich frage Herrn Geheimrat Wolf noch, ob nicht die Tage oder Nächte vor der Kometennacht der ſehnſüchtigen Menſchheit eine Entſchädigung bieten werden. Aber die Antwort lautete nicht viel tröſtlicher: An den Tagen vor dem 18. iſt es nicht wahrſcheinl ich, daß ſich der Schweif des Kometen zu höherer Pracht entwickeln wird. Sollte es trotzdem der Fallf dem Vorübergang am Abendhimmel ſehen. ich nicht beſonders entwickeln wird, nimmt man an aus den der Sonnenſcheibe paſſieren werden. Alſo am hellen Tage. Man wird alſo jedenſalls nichts davon ſehen. ein, ſo würde 0 75 vor dem Vorübergang den Schweif am Morgenhimmel, nach 5 Daß der Schweif La bisherigen Beobachtungen, der Schweif iſt ſchon jetzt beſonders hell. Der Halleyſche Komet wird kau ſein wie der Johannisburger.— Ich habe ſchon kele mitgeteilt, daß der Komet ſich den Heidelberge nur als Stern dritter Größe mit ganz kurzem Schwe tierte und er wurde als ſolcher erſter oder zwei Herr Geheimrat Wolf teilte mir endlich noch der Mannheimer Verein für Luft beabſichtigt, in der Kometennacht Aufſtiege z um vielleicht doch etwas von den Lichterſcheinun Atmoſphäre zu Geſicht zu bekommen. Und endlich den originellen Vorſchlag eines findigen Chie Der will ſeinen Enkeln von der Kometenluft auffan aufbewahren, da nach dem gegenwärtigen Stande der Che heute eine genaue Unlerſuchung der ſo fein verteilten Mat des Kometenſchweifes ausgeſchloſſen erſcheint. Zu dem verſehe man ſich mit einer größeren Quantität gefüllter Se flaſchen, dieſe trinke man an möglichſt hoch gelegenen Orter aus, dann ſtöpſele man ſie wieder zu, und auf dief bewahren wir unſeren Enkeln ein Stück vom Kometen Da ſehr ſinnreich hier das Angenehme mit dem lichen verbunden wird, ſo dürfte der Vorſchlag— meinen— auch in Europa auf Verſtändnis ſtoßen. ihn hiermit weiter. Seine Ausführung wird am den Europäern jene Stunde der Enttäuſchung ver der der Komet unſichtbar über uns hingeiſtert. A wir möglichſt viel Kometenmaterie in Sektfla 4. Skite. geueral- Anzeiger Gdittagblatt) 28. Aprtl. Mannheim, ſtimmrechtsbereine, ſowie die erſte Rednerin betrat Herren Fran? und g9 Tl..5 Frau Wolff⸗Jafſe das Podium. Sie warf einen kurzen Rückblick auf den Werdegang 8 der Frauenſtimmrechtsbewegung und begrüßte den Frühling, der für die Frau in Baden angebrochen ſei. Der ſchwere Kampf, der dieſem Frühling vorausgegangen ſei, wäre durch die vorherr⸗ ſchende Meinung beranlaßt worden, daß die Frau noch nicht reif zum Stimmrecht ſei. Dieſe Auffaſſung müſſe man als veraltet anſehen. Die Bevormundung durch den Mann in Verwaltungs⸗ fragen ſei nicht mehr zeitgemäß. Wie tief die Forderung nach der Mitarbeit an dem Gemeindeweſen in den Frauen gehe, das be⸗ weiſe der ſtarke Beſuch der Verſammlung durch bürgerliche Frauen und Arbeiterinnen. Die Frauen empfänden es als ihr gutes Recht, in Verwaltungsangelegenheiten mitzuarbeiten. Solange nur der Mann ein politiſches Betätigungsrecht beſitze, ſei ein kultureller Fortſchritt nur leerer Wahn. Die Frau müſſe als Bürgerin und nicht mehr als Untertanin betrachtet werden. Red⸗ nerin zog dann ein Buch von Frau Dr. Alice Salomon an, welche deutlich klarlege, daß die ſoziale Hilfstätigkeit heute ohne die politiſche Vertretung der Frau nicht mehr genüge. Wenn das Frauenſtimmrecht kommt, daun wird die Sonne der Kultur erſt aufgehen.(Lebhafter Beiſall). Rednerin gibt dann einen Depeſchen⸗ gruß des Frauenſtimmrechtsvereins Konſtanz bekannt, welcher den Antrag in der Juſtizkommiſſion einreichte. Es nahm dann Frau Blaſe das Wort, um zu dem Thema vom Standpunkte ihrer Partei aus zu ſprechen. Sie rechne ſich ſtolz zu der Partei, die ſchon ſeit Jahren für das Frauenſtimmrecht eintrete, auf deren Programm das allgemeine und gleiche Wahlrecht für beide Geſchlechter ſtehe. In Deutſchland ſeien 7½ Millionen erwerbstätige Frauen, dar⸗ unter 5½ Millionen Proletarierinnen. Die Zahl werde mit der jortſchrittlichen Entwicklung weiter wachſen. Wie mit dem Wachſen der Arbeiterſchaft in vergangener Zeit der Ruf nah dem allge⸗ meinen und gleichen Wahlrecht größer wurde, ſo werde dies auch heute bei den Arbeiterinnen der Fall ſein und als gutes Recht empfunden. Es ſei bedauerlich, daß es noch eine große Anzahl Frauen gebe, die dem alten Spruch huldigen: Das Haus ſei die Welt der Frau. Die Wortführer ſolcher Anſchauungen künden ſogar mit Zitaten, wie: Der Mann muß hinaus ins feindliche Leben— und: Drinnen im Hauſe waltet die züchtige Hausfrau.— Die braven Philiſter vergäßen ganz, daß die wirrſchaftl. Verhält⸗ niſſe ſich vollſtändig verändert haben und daß damit die Stellung er Frau im wirtſchaftlichen Leben eine ganz andere geworden iſt. Die Rednerin kommt zu dem Schluß, daß die Frau überall heute mitkämpfen und mitwirken muß, in unſerer fortſchrittlichen Zeit. ie meint, weun die Frau das Recht hat, das Schaffot zu be⸗ ſteigen, muß man ihr auch das Recht geben, die Tribüne zu be⸗ eigen. Die Rednerin begrüßt es noch, daß in der Kommiſſion 2 Nationalliberale für das Stimmrecht der Frau in der Kommune eingetreten ſind und hofft, daß deren Parteigenoſſen zukünftig ür das Frauenſtimmrecht kräftig und wohlwollend eintreten. Sie ſchließt mit dem Zitat aus Wilhelm Tell: Das alte ſtürzt, es ändern ſich die Zeiten und neues Leben blüht aus den Ruinen! (Lebhafter Beifall!. 5 Als eine energiſche Vertreterin der Frauenſtimmrechts⸗ bewegung lernte die Verſammlung in Fräulein Heymann⸗München 1 Schon durch die mit kräftigem, überzeugtiem Ton ge⸗ ſprochenen erſten Sätze, wurden die Zuhörer zu beſonderer Auf⸗ merkſamkeit auf die temperamentwolle Dame aufmerkſam. Sie ſprach vom Muſterländle Baden, das das erſte deutſchen Mädchen⸗ gymnaſium eröffnete, das die Frauen zur Immatrikulation an ſeinen Univerſitäten zuerſt zuließ, und jetzt ſei wieder ein Fort⸗ ſchritt zu verzeichnen indem man dem Frauenſtimmrecht um ein be⸗ deutendes näher gekommen ſei. Wenn auch von der Regierung erklärt wurde, daß das Frauenſtimmrecht noch nicht zeitgemäß ſei, ſo ſei doch der Bewegung durch die Behandlung der Frage in der Kommiſſion ein bedeutender Erfolg erwachſen. Die Re⸗ ferentin beſprach des längeren die Sachlage in den übrigen deutſchen Staaten und die Fortſchritte der Frauenſtimmrechts⸗ bewegung in den übrigen europäiſchen Staaten. Da in Norwe⸗ „Finnland und Schweden mit dem Frauenſtimmrecht die beſten Erfahrungen gemfacht wurden, ſo ſei zu hoffen, daß Deutſch⸗ land in dieſer Beziehung bald nachfolge. Was die Aufgaben be⸗ nie der weiblichen Mitarbeit in den Kommunen harren, ſo ſeien es hauptſächlich dieſe drei: der Einwohnerſchaft geſunde ebensbedingungen zu ſchaffen, die Verkehrsfragen für die Städte zu regeln und die Bildungsfragen zu bearbeiten. Die Vorzüge, der Frau bei dieſen Betätigungen vor dem Manne eigen ſind. ebt die Rednerin mit beſonderer Betonung hervor. Der Frau läge es viel beſſer wie dem Manne, überall helfend einzugreifen. ſe gibt der ſeſten Ueberzeugung Ausdruck, daß, wenn der Frau Möglichkeit zur Mitarbeit in öffentlichen Fragen gegeben werde, dies nur zum Segen der kommenden Geſchlechter gereichen werde.(Reger Beifall.) 1 8 Herr Pfarrer Korrell mit Beifall begrüßt, konſtatiert zu Anfang ſeiner rethoriſch vorzüg⸗ lichen Ausführungen, daß er als Freund des Frauenſtimmrechts nicht aus Liebhaberei, ſondern aus voller Ueberzeugung eintrete. Für ihn ſei ſein Glaube eine Macht, auf die ſich ſeine Ueberzeu⸗ gung gründe. Die Bibelworte: Das Weib ſchweige in der Ge⸗ meinde— werde oft von denen zitiert, die vom neuen Teſtament überhaupt keine Ahnung haben.(Heiterkeit). Redner gibt nun eine intereſſante Gegenüberſtellung der beiden Dinge, die Forderung der Frau nach der politiſchen Gleichberechtigung und das Idyll des Hauſes, in deren Folge er erklärt, daß man nach den beiden Ueberlegungen ohne Bedenken für den häuslichen Frieden für das Frauenwahlrecht, ſowohl für das Gemeindewahlrecht, als auch für das politiſche Wahlrecht der Frau ein⸗ treten kann. Der Referent gibt dann ein intereſſantes Bild von der politiſchen Lage im Reiche. Es mache ſich mehr und mehr das Beſtreben geltend, die Laſten auf die Schultern zu wäl⸗ zen, von denen ſie eigentlich genommen werden ſollen. Das bringe einmal das Leben mit ſich. Die Frauen ſind in den Lebenskampf hineingeriſſen worden und haben in vollem Maße auch die Laſten aufgeladen bekommen. Die Steuern ſind nicht über die Frauen hinweggeangen. Pfarrer Korell geht dann auf das ſpezielle Ge⸗ biet des preußiſchen Wahlrechts über, welchem Thema er intereſ⸗ ſante Seiten abzugewinnen verſtand. Er hofft dann zum Schluſſe, daß in Baden wieder einmal vorbildlich gewirkt werde, in dem das Wahlrecht der Frau bald in die Tatſache umgeſetzt werde. Die Ausführungen des Redners wurden mit ſtürmiſchem Veifall ausgezeichnet. Reichs⸗ und Landtagsabg. Dr. Frank, gleichfalls mit Beifall begrüßt, gratuliert zunächſt der Frauen⸗ ſtimmrechtsbewegung zu dem großen, hiſtoriſchen Erſolg. In der Beſprechung der Entwicklung der Bewegung weiſt er darauf hin, daß, als vor 2 Jahren die Frage der Mitarbeit der Frauen in den Kommunen in der gleichn Juſtizkommiſſion des Landtages erörtert wurde, dies gewiſſermaßen in einer weitgehenden Weiſe geſchah. Man wagte nicht auf den Grund der Frage zu ſchauen. ſtur wenige Männer ſeien dageweſen, die der Frage ins Geſicht zu ſehen wagten. Man hat ſich gern darüber hinweggeſetzt. Und dieſes Mal, vor wenigen Tagen, wurde die Frage mit ernſten Argumenten bekämpft. Die Mehrheit könnte mit Pyrrhus ſagen: Noch ein ſolcher Sieg, und wir ſind berloren! Der Bau der Vor⸗ urteile iſt ſchon beinahe eingefallen. Rechte, die als Geſchenke und Almoſen hingeworfen werden, haben nicht viel werkt. Nur Rechte, die erkämpft werden, haben inneren Wert, ſie haben Bedeutung, haben Beſtand. Deshalb iſt es Sache der Frauen, für ihre Rechte zu kämpfen, energiſcher und ausdauernder als es bisher geſchehen. Als Muſter der Frauenbewegung führt Redner die engliſchen Frauen an. Er hat hier nicht die Einzel⸗ heiten im Auge, er denkt vielmehr an die Geſamtorganiſation. Den Ausführungen des Redners wurden gleichfalls lebhaften Beifall gezollt. In der Diskuſſion ſprachen Fran Hoffmann vom ſozial⸗ demokratiſchen Verein und Frau Lewiſohn⸗Frankfurt a.., die ſich mit den Ausführungen edr Referenten einverſtanden er⸗ klärten. Die Verſammlung war gegen 11 Uhr beendet. Eine von Frau Wolff⸗Jaffé verfaßte Reſolution fand eiſiſtimmige Annahme⸗ Der Bierpreis⸗Aufſchlag. * Rheinau, 7. April. Die in der letzten Volksverſammlung vorige Woche gewählte Kommiſſion der Arbeiterſchaft und die hieſige Kommiſſion der Wirte hielt am Montag eine gemeinſame Sitzung ab und kam nach eingehender gegenſettiger Ausſprache zu folgendem Be⸗ ſchluß: Das Bier, hell und dunkel, wird jetzt 0,4 Liter zu 11 Pfg., das Liter(Stein) zu W8 Pfg. ausgeſchenkt. Polizeibericht vom 28. April 1910. Selbſtmord. Am 27. d. Mts. vormittags hat ſich in einem Gaſthaus in] 2 ein Schiffer, deſſen Perſönlichkeit bis jetzt nicht feſt⸗ geſtellt werden konnte, erhängt. Der Verlebte iſt etwa 60 Jahre alt, 1½70 m groß, von ſtarkem Körperbau, hat graumelierte Haare, ebenſolchen Schnurr⸗ und Vollbart. Auf dem rechten Unterarm ſind die Buchſtaben., S. 1870 und einen Anker eintätowiert. Bekleidet war derſelbe mit dunkelgrüner Lodenjuppe, ſchwarz⸗ und braun⸗ geſtreifter Hoſe, ſchwarz und weiß geſtreiſtem Hemd, grauen Socken, blauen Plüſchpantoffeln und blauer Schiffermütze mit Lederſchild. Um ſachdienliche Mitteilung über die Perſönlichkeit des Toten wird erſucht. In verfloſſener Nacht 21½ Uhr verſuchte ein verwitweter 67 Jahre alter Heizer von hier ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Ber⸗ bindungskanal zuſtürzen. Derſelbe wurde jedoch von einem Wächter der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft von ſeinem Vorhaben ver⸗ hindert und auf eine Polizeiwache verbracht von wo aus er, nachdem er ſich beruhigt hatte, wieder entlaſſen wurde. Ein Küchenbrand entſtand geſtern vormittag im 4. Stock des auſes Eliſabethſtr. 8 hier durch Ueberlaufen von kochendem Boden⸗ wachs. Das Feuer konnte von Hausbewohnern wieder gelöſch⸗ Der Schaden beträgt etwa 140 Mark. Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 27. April. Aus der von der Kreisverſamm⸗ zung aufgeſtellten Liſte wurden ſeitens des Miniſteriums des In⸗ nern folgende Herren als Bezirksräte ernannt: Oekonom Friedrich Pfrang, Hewerbeſchulvorſtand Jakob Feuerſtein und Fabrikant Heinrich Kleh. Ausgeſchieden ſind die Herren Fabrikant Gg. A. Bechtold, Prwarmann Dr. Karl Göbel, Bau⸗ meiſter Georg Hopp. * Haslach i.., 24. April. Vor etwa einem Jahre zün⸗ dete im benachbarten Mühlenbach der Beſitzer des Iſtdoren⸗ hofes nuch vorausgegangenen Streite mit ſeiner Ehefrau ſein Wohnhaus an, das vollſtändig niederbrannte. Bei der Unterſuchung wurde bei dem Manne ein geiſtiger Defekt feſtge⸗ ſtellt, worauf man ihn der Heilanſtalt Illenau überwies. Dieſer Tage kehrte er nun wieder nach Mühlenbach zurück, mißhandelte geſtern abend ſeine Ehefrau abermals auf die roheſte Weiſe und brachte ihr noch drei gefährliche Stiche in die Halsgegend bei. Hierauf entfernte er ſich von zu Hauſe, kehrte aber nachts wieder und zündete das ſeinerzeit noch verſchont gebliebene Speicher⸗ gebäude an, das ebenfalls vollſtändig niederbraunte. Der Unhold flüchtete nach vollbrachter Tat in den nahen Wald und konnte trotz eifriger Fahndung noch nicht feſtgenommen werden. Die Frau liegt ſchwer krank darnieder. * Waldshut, 22. April. Zu der durch verſchiedene Ta⸗ geszeitungen gehenden Behauptung, Waldshut habe die höchſten Bierpreiſe im badiſchen Lande, wird uns geſchrieben: Die Preiſe ſeitens der Brauereien, als auch ſeitens der Wirte ſind nicht höher als anderswo. wenn man berückſichtigt, daß in Waldshut das ſtark eingeſottene helle und dunkle Bier ſtets zum gleichen Preiſe ver⸗ kauft und ausgeſchenkt wurde, während im Unterland und in der Seegegend das qualitativ gleich helle Bier ſtets teucrer war und nur das etwas leichtere dunkle Bier billiger verkauft wurde. Wäh⸗ rend das helle Bier in den als billiger bezeichneten Gegenden ſchon ſeit vielen Jahren ſtets zu 10 Pfennig pro 0,3 Liter, alſo zu 33,3 Pfennig für den Liter verkauft wurde, koſtete dasſelbe in Waldshut bei 0,4 und 0,5 Liter⸗Ausſchank nur 30 Pfennig pro Liter und erſt jetzt nach der Bierpreiserhöhung wird für 0,½5 Liter der Preis von 15 Pfennig oder 33,3 Pfennig pro Liter ver⸗ langt. Für den Biertrinker, welcher früher 0,3 Liter zu 10 Pfg. getrunken hat, und jetzt 0,45 Liter zu 15 Pfennig trinkt, iſt tat⸗ ſächlich keine Preisveränderung eingetreten. Höhere Bierpreiſe, ſowohl für die Brauereien, als auch für die Wirte wären gerecht⸗ fertigt, wenn man in Betracht zieht, daß die Abſatzverhältniſſe für die Waldshuter Umgebung ungleich ſchwierigere ſind als irgend wo anders. werden. Sportliche NRundſchau. Pferdeſport. * Rennen des Karlsruher Reitervereins. In Karlsruhe hielt am Sonntag der Karlsruher Reiterverein einen Renntag ab, der guten Sport brachte. Im Prinz Max⸗Jagd⸗Rennen, für das ſieben Pferde geſattelt wurden, brachte St. Gr. Helmſtatts Baby unter ihrem Beſitzer eine große Ueberraſchung, indem ſie Diſtelfink und Quentin ſchlug.(Tot.: 103:10. Pl.: 33, 15, 24:10). Das Ver⸗ kaufs⸗Jagd⸗Rennen ſah Lt. Faber du Faures Jim Alec(27.10) als Sieger, im Halbblut⸗Jagd⸗Rennen feierte Lt. gihrn. v. Biege⸗ lebens Tarpeja(20:10) einen Canterſteg über drei Gegner, das Großherzog Friedrich⸗Jagd⸗Rennen wurde ein Match zwiſchen Leibfuchs und Horrida. Leibfuchs(13:10) gewann und ver⸗ half ſeinem Reiter und Beſitzer, Ot. Jaber du Faure zu einem zweiten Erfolg am Tage. Den Preis von Mühlburg endlich ge⸗ wann Lt. Bopp auf Hochheimer(19:10), der vier Gegner hinter ſich ließ. Luftſchiffahrt. Vom Sächſiſch Thüringiſchen Verein für Luftſchiffahrt, Sektion Thüringiſche Staaten, wurde, ſo ſchreibt man uns, am 24. April gelegentlich der ordentlichen Mitgliederverſammlung des Deutſchen Luftflottenvereins in Gotha ein Balls naufſtieg geplant. Als der Ballon fertig gefüllt und alles zur Abfahrt be⸗ reit war, kam eine Nachricht der meteorologiſchen Station in Ilmenau, daß die Windverhältniſſe in den höheren Luftſchichten wegen vorausſichtlichen Sturmes es erforderlich machten, die Fahrt aufzugeben. Der Führer entſchloß ſich ſofort den Ballon aufzureißen und die Fahrt zu unterlaſſen, was keineswegs als ein Mangel an Entſchloſſenheit, ſondern als eine ſehr richtige Maßregel bezeichnet werden konnte, da jeder vernünftig Denkende unter dieſen Verhältniſſen die Verantwortung für ſeine Mitfah⸗ renden nicht übernommen hätte. Es iſt nur dringend zu raten, daß in allen Luftſchiffervereinen dieſes Beiſpiel Nachahmung findet. damit ſo traurige Vorgänge, wie die von Stettin und⸗ Reichenſachſen, nicht in zweiter Auflage vorkommen. galten Sterne jemals haben bedrohen können G. *** Der oben erwähnte Roman von J. H. Well Jahre der Kometen“ iſt im Verlage Julius monn-Stuttgart erſchienen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Sängerkrieg in München. Von Joſeph M. Jurinek, München. (Nachdruck verboten.) 8„ Ho 22 die Neueinſtudierung ſeiner ſeit Jahren in Mün gegebenen Oper Die Roſe vom Liebesgarten“ mit „Flucht in die Oeffentlichteit“, indem er eſes Schrities in ſchärfſter Streit der Meinungen zur Veröffenklichung ometengedanken geweſen iſt) mit einem ſtillen Glas und vielleicht einem ſtillen Kuß auf ſchöne Lippen dem ewigen. Wunder des Gedankens, der Liebe und der Schönheit weihen, dem unbeſiegbaren Sonnenzauber dieſer alten Welt, den keine ber München hinaus iſt die Kunde davon gedrungen, daß rborragendſten Komponiſten der Gegenwart, Hans von der bedeutendſten Bühne Bayerns dem Münchener chen nicht eb. minder⸗ r Beſetzung herausgebracht werden ſollte. Pfitzner griff der Münchener Preſſe ſegen die Kufführung proteſtierenden Brief ſandte. Es folgte und Gegenrede der Generalintendanz, bis die Affäre ſchließ⸗ ch mit dem vollſtändigen Boykott des Komponiſten endete. un hob ein Streit im Blätt Ide an, der die Generalintendanz eiſe angriff und vor dem ſchwer⸗ Vorwurf nicht zurückſchreckte, dem nämlich. daß die Selbſtherr⸗ chkeit der Generalintendang der Ausfluß verſchiedener Mächte hinter den Kuliſſen ihr Ränkeſpiel bis zu dieſer unerquick⸗ Machtprobe getrieben hätten. Von allem was bisber im gut Teil Wahrheit, ein ander Teil(bald im Sinne der General⸗ intendanz, bald in dem des Komponiſten) gut gemeinte Dichtung. Eine Unterredung mit Exzellenz Freiherr von Speidel dünkte mir daher als angebracht, um vielleicht auf dieſe Weiſe den Angel⸗ punkt ausfindig zu machen, von dem aus der Kampf begonnen hat. Als ich am Dienstag in den Vormittagsſtunden im Vorzimmer des Generalintendanten veilte, mußte jedem unparteiiſchen Beob⸗ war ein ſtetes Kommen und Gehen, auch der Intendant ſelbſt hatte für einige ihn beſuchende Künſtler wohl zuſagende Worte, die aber wohl ein wenig nervös damit eingeleitet wurden:„Aber bitte recht ſchnell!“ Man muß nämlich wiſſen, daß erſt in der Morgenpreſſe am Dienstag ein überaus langes Expoſé der Generalintendanz zum Pfitznerbogkott erſchienen war, das aber nicht den erhofften Er⸗ folg hatte, ſondern der Intendanz(ſelbſt von der ihr allergetreue⸗ ſten Oppoſition) erneute ſchwere Vorwürfe eintrug. „Sie kommen wohl in Sachen Pfitzner?' fragte mich nach kur⸗ zer Begrüßung Freiherr von Speidel! Viel Neues kann ich Ihnen allerdings nicht ſagen!“ Und doch erhielt ich über die beiden ſtrittigſten Punkte genügende Auskunft. machter die Aufgeregtheit auffallen, die im Hofthater herrſchte. Es f aller Nationaltheater rundweg boykottiert worden iſt. Was„Erxzellenz“, ſo fragte ich, kommen Ihrerſeits irgendwelche te gefüßrt hat, iſt bekannt: Der Komponiſt glaubte,[perſönliche Differenzen in Frage, die vielleicht ein gemein⸗ ſames Arbeiten mit dem Komponiſten, wenn auch nicht unmöglich machen, ſo doch zum mindeſten erſchweren? Das dünkte mir näm⸗ lich als des Pudels Kern. „Nicht im geringſten!“ war die Antwort. ⸗Ich ſtehe bier als Vertreter eines Amtes und kann, ja darf perſönliche Momente nie⸗ mals in die Wagſchale legen. Wohl hat mir Herr Pfitzner einen ungezogenen Brief geſchrieben, aber. wo käme ich hin. wollte ich alle derartigen ſchriftlichen Ergüſſe, die beim Theater nicht zu den Seltenbeiten gehören, gleich als perſönliche Kräukung auffaſſen und eiwa Verärgerungspolitik treiben? Wie gefagt: jedes perſönliche Moment ſtand und ſteht mir fern. Was zu dem keineswegs leicht gewordenen Schritte in letzter Linie veranlaßt hat. war eine ge⸗ meinſame Eingabe der in der Pfitznerſchen Oper beſchäftig⸗ ten Künſtler, ſie gegen Beleidigungen in Schutz zu nehmen. Da mußte zur Abſetzung des Werkes geſchritten werden, denn kein Theaterleiter der Welt wird eine Oper aufführen, bei der das geſamte mitwirkende Künſtlerperſonal verärgert und nicht mit jener Luſt und Liebe bei der Sache iſt, die allein auf jeglichen Kunſtgebiete zum Erfolge notwendig find. Nicht alſo die Beleidr⸗ gung der Generalintendanz, ſondern die un motivierte Kränkung des Künſtlerperſonals hat zur letzten Kon⸗ ſequenz geführt.“ 5 Schier mit berechneter Abſicht hatte Frhr. von Speidel das Wort Bohykott vermieden, aber ich konnte nicht von dannen gehen, ohne nicht auch hierüber volle Klarheit erhalten zu haben. „Exzellenz, Sie ſprachen ſoeben von der Abſezung des Werkes, aber die Angriffe drehen ſich doch heute nicht mehr um die„Roſe vom Liebesgarten, ſondern darum. daß Sie in Ihrer zweiten Erklärung von der Abſetzung der Werke Pfisners ſpra⸗ chen,„darum erhob ſich dort der Sturm in der Oeffentlichkeit und in der Preſſe „Auch hierfür das Vorgehen ge tendant.„Die Ta Pfitzner in den laube ich genügend Unierlagen zu haben, die igt erſcheinen laſſen, erwiderte der In zt doch feſt, daß eine Verſtimmung gegen kreiſen da iſt. Schweben wir nicht, wenn wir Pfitzners„Der rich einzuſtudieren beginnen, wieder in der Gefahr, daß der Künſtler ſein Vorgehen abermals inſzeniert und wir dann Mühe, Arbeit und Zeit vergeudet haben? Die heute zwiſchen Komponiſten und Künſtlerperſonat beſtehende Verärger⸗ ung muß erſt aus der Welt geſchafft werden, dann läßt ſich über alles weitere in Ruhe reden. „Und wer ſoll den erſten verſöhnenden Schritt tuns? fragte ich noch. Ganz einfach, ſagte der Seneralintendant, Herr Pfitzner möge die kränkenden Bemerkungen zurücknehmen, dann iſt alles gut und Friede kann wieder herrſchen in Trojas Hallen. Ich betone noch einmal:„Jede perſön⸗ liche Note liegt mir fern. „Soweit die perſonliche Anſicht des Hauptfaktors im Streite Mürchener Hoftheater-Pfitzner. Die Angelegenheit aber hat in⸗ zwiſchen noch weitere Kreiſe gezogen. Ganz abgeſehen davon, daß immer beſtimmter auftretende Gerüchte behaupten, Ge I. Ne Mannheim, 28. April. General-Mageiger.(Nitugblatt) Maunheimer Pferderennen. Näher und näher rücken wir den großen Tage heimer Rennen und wenn uns draußen 325 aaale une 5 Frühlingsſonne vollauf lächelt, ſo fühlen wir doch einen kräftigen Hauch der exwachenden Natur. Eine knappe Spanne Zeit krennt uns noch von den Ereigniſſen auf dem grünen Raſen, dem der Regen der letzten Tage ſehr gut zu ſtatten kam. Alles rüſtet und arbeitet und ſchon treffen die erſten Pferde ein, um ihre Morgen⸗ arbeit zu beginnen, wo ſie ſich binnen kurzem den Sieg erringen ſollen. Die Renntermine erhielten diesmal gegen den ſeitherigen Gebrauch eine Veränderung— erſtmals wird die große Ba⸗ deniga⸗Steeplechaſe nicht am Maimarktdienstag, ſondern am darauffolgenden Sonntag, den 8. Mai, geritten. Um das Mee⸗ ting möglichſt glanzvoll zu geſtalten, hat das Direktorium des Dadiſchen Rennvereins wieder beſondere Sorgfalt auf die Beſchaf⸗ 5 der Vereins⸗Ehrenpreiſe verwendet. Zu ihnen geſellen ſich die prächtigen Preiſe, welche hohe Gönner und Förderer des idealen Rennſports geſtiftet haben. Es wird wieder eine herrliche Sammlung der Produkte deutſcher Goldſchmiedekunſt vor der Mit⸗ gliedertribüne ausgeſtellt ſein und ſchon werden die Fragen laut, wer wohl dieſen und jenen Preis nach heißem Kampf ſein eigen nennen wird. Natürlich tritt der große Goldpokal, den der Großh erzog für den Sieger der Badenia geſtiftet hat, infolge ſeiner künſtleriſchen Ausführung beſonders hervor. Der groß⸗ artige Erfolg der diesjährigen Ausſchreibungen des Badiſchen Rennvereins— und als deren Schöpfer dürfen wir den für die Sportſache unermüdlichen Herrn Geheimen Kommerzienrat Röch⸗ ling nennen— eröffnet natürlich die allergünſtigſten Ausſichten namentlich auf den Badenia⸗Tag. Es iſt klar, daß derjenige, deſſen Nennungen noch zu recht beſtehen, und der bis jetzt die beträcht⸗ lichen Einſätze gezahlt hat, auch mit der ſicheren Abſicht umgeht, am Rennen teilzunehmen,— ſonſt würde er ſich unnötige Koſten geſpart haben und bei früherem Termin Reugeld erklärt haben. Schon zu Anfang dieſer Woche waren ſämtliche Boxen auf der Rennbahn befetzt. Es wird wohl eine ſtattliche Anzahl Kämpen für die dreitägigen Rennen bereitſtehen, unter denen ſich ſehr viele erſter Klaſſe befinden. Infolge der großen Erwartungen ſetzte der geſtern begonnene Eintrittskarten⸗ und Programmverkauf recht kr. ein. Auch die Mitgliederaufnahmen mit ihren vorteil⸗ ha en Bedingungen ſteigern ſich täglich. Auf die umfangreichen techniſchen Veränderungen der Rennbahn werden wir nächſtens zu ſprechen kommen. Hl. *** ſchreibt uns Herr Ingemieur S.— Veranlaſſung auch meinerſeits beizutragen, um ſolche Unfälle nach Möglichkeit verhüten zu Eönnen. Ich habe nämlich bemerkt, daß die Ballons vielfach fehlerhaft abgelaſſen werden, nämlich ohne jede Rück⸗ 5 ſicht auf die Windrichtung und die Umgebung. Zweimal habe ich 6 3. B. in Magdeburg mitangeſehen, wie der Ballon ſchon in 1,5—2 Meter Höhe über Terrain freigegeben wurde. Das eime Mal ſtrich der Ballon anfänglich nahezu horizontal über den Platz divekt auf einen Bretterzaun los, die Zuſchauer ſchrien ſchon entſetzt auf, als im allerletzten Augenblick der Führer drei Sack Ballaſt auswarf. Der Korb ſtrich 10 Zentimeter über dem Zaune bin und durch die oberen Zweige einiger Obſtbäume hindurch. Die Entfernung dieſes Zaunes von der Ablaßſtelle betrug etwa 45 Meter. Das zweite Mal entſtieg derſelbe Ballon in anderer Richtung und zerriß etwa 30 Telephondrähte, auch eine Stütze wurde umgeriſſen; der horizontale Abſtand betrug etwa 30 Meter. So iſt es nun auch in Stettin geſchehen; je ſtärker der Wind, deſto gefährlicher iſt die Sache Der Ballon richtete Zerſtörungen an, ſchlug gegen einen Schornſtein uſw. Gegen dieſes Zutiefſtreichen des Ballons beim Ablaſfen dürfte es ein ſehr einfaches Mittbel geben, welches vielleicht der Erprobung wert iſt. Wenn 3. B. 20 Sack Ballaſt mitgenommen werden— dieſe hängen außen am Korbe— ſo empfehle ich, mindeſtens 10 dieſer Säcke an je einer 20 Meter langen Leine zu befeſtigen. Dieſe Säcke hängen zlvar am Korbe, werden aber im Augenblicke des Ablaſſens abgehakt und vom Mannſchaften feſtgehalten Der entlaſtete Ballon ſteigt ſofort⸗ durch berſtärkten Auftrieb viel näher der Vertikalrichtung in die Höhe. Der Ballon nimmt alſo ſeinen rechnungsmäßigen vollen Ballaſt erſt dann auf, wenn er etwa 20 Meter hoch ſich befindet, alſo außer Gefahr iſt Und nun noch Eines: Ich empfehle, beim Ablaſſen ſich nicht vom Publikum zu verabſchieden, ſondern aus⸗ ſchließlich auf den Gang des Ballons zu achte. Büchertiſch. Vergleichende Auatomie der Sinunesorgaue der Von Dr. W. Luboſch, a. v. Profeſſor in Jena. Mit 107 Abbildungen. („Aus Natur und Geiſteswelt“. Sammlung wiſſenſchaftlich⸗gemein⸗ 4 verſtändlicher Darſtellungen aus allen Gebieten des Wiſſens. 282. Band.) Verlag von B. G. Teubner in Leipzig. 8. 1909. Preis geh. A, in Leinw. geb. 4 1,25. Das Buch ſetzt ſich zum Ziel, darzuſtellen, wie ſich die Sinnesorgane der Tiere von primitiven Anfängen zu der heute bei den höchſt entwickelten Säugetieren erreichten, ſtaunenswerten Vollkommenheit im Laufe der Stammes⸗Entwicklung allmählich gebildet hat, und eröffnet ſo zugleich einen neuen Weg zu einem wirklichen Verſtändnis des fertigen Organs. Dieſe erſte ge⸗ meinverſtändliche Darſtellung dürfte wohl eines der intereſſanteſten Gebiete der modernen Naturwiſſenſchaft, die noch durch die Beigabe ziner großen Anzahl inſtruktiver Abbildungen unterſtützt wird, des lebhafteſten Intereſſes weiteſter Kreiſe ſicher ſein. Don Jag zu Fag. — Selbſtverrat eines Mörders. Berlin, 27. April. Die„B..“ meldet aus Rom: Am 27. Dezember 1907 verſchwand in direktor Felix Mottl ſei die treibende Kraft geweſen, die ſchließlich zum Bohkott gedrängt hat, iſt zu allem Ueberfluß inſofern noch ein Sängerkrieg in München entbrannt, als Hoftheatermitglieder ſich gegenſeitig verpflichtet haben ſollen, Pfitzner als Lieder⸗ komponiſten auch im Konzertſaal zu boykottieren. Das können ſelbſt die beſten Freunde des Komponiſten nicht aus der Welt leugnen, daß ſeinerſeits eine Kränkung der Künſtler vorliegt, denn die Bemerkung von einer„zweitklaſſigen Beſetzung“ der Oper„Die Roſe vom Liebesgarten“ war taktlos. Wenn, wie es heißt, Pfitzner zu ſeinem Schritte nicht zum wenigſten von Journaliſten, die zum Freundeskreiſe des Komponiſten zählen, ge⸗ drängt worden iſt, dann kann man die Vermutung nicht von der Hand weiſen, als ob in letzter Linie ein Gklat deshalb beabſichtigt worden war, um Speidels Stellung zu erſchüttern. In dieſer Hinſicht iſt alſo der Kampf um künſtleriſche Prinzipien leider auf das perſönliche Gebiet hinüber geſpielt worden. Und das Tragiſche der ganzen Sache, die Pfitzners Bedeutung als Kom⸗ poniſten keinen Eintrag tut, iſt, daß im objektiven Beurteiler ein Gefühl zurückbleibt, das in die Worte gekleidet werden muß: Dieſer Streit iſt vom Zaune gebrochen worden. Pfitzners Schuld, oder zum mindeſten die Schuld derer, die ihn zur„Flucht in die Oeffentlichkeit“ trieben, bleibt es, daß es nicht mehr heißen kann: Hie Hoftheater, hie Pfitzner, ſondern heißen muß: Hie Mottl, hie Pfitzner! In der Oeffentlichkeit aber ſezt man an die Stelle des Wortes Mottl den zweiſilbigen Namen Speidel. * ** 5 Die Nampe, Schauſpiel von Baron Henri de Rothſchild Paris], fond bei ihrer Premiere im Frankfurtet Schauſpielhaus eine ſehr wohlwollende Aufnahme. Die Handlung iſt intereffant, aber breit durchgeführt. Der Verfaſſer wurde mehrmals hervor⸗ gerufen. Der Tugendprinz“ fend die Uraufführung Im Münchener Gärtnerplatz⸗Theater der Operette * Das entſetzliche Ballonunglück in Stettin gibt mir— ſo Wirbeltiere. Brombach der italieniſche Bergarbeiter Calvaprelli. Jetzt bezeichnete Mitgefangenen gegenüber als den Mörder des Calvarelli. Bei ſeiner Vernehmung leugnete er jedoch. Vermutlich wird er ſpäter an Deutſchland ausgeliefert. * 2 Letzte Nachrichten und Telegramme. * Karlsruhe, 27. April. Di iſſi die Beratung 9255 Eiſen b a h 2b n ſchene gt wurden die angeforderten Summen für die Bahnen: Gengenbach⸗ Hauſach und Radolfzell⸗Stahringen, ferner für die Höllentalbahnver⸗ legung und die Elektriſierung der Wieſentalbahn. Einige Petitionen 195 zur Beſchlußfaffung zurückgeſtellt bis die Pläne eingeſehen m. Köln, 28. April. Die Kölner Regierung verfügte, daß die Schulleiter von weiteren Verſuchen, den Schulkindern die Teilnahme an ſozialiſtiſchen Veranſtaltungen zu verbieten, abſehen ſollen und die Kinder an Uebungen bes ſozialiſti⸗ ſchen Geſangvereins„Lyra“ teilnehmen zu laſſen. 5 * Paris, 28. April. Die hieſige Sicherheitszehörde verhaftete einen Soldaten der Kolontal⸗Infanterie und deſſen Geliebte, die im Verdacht ſtehen, einem fremden Spion den Beſtandteil einer Kauvue angeboten zu haben. Ein wetterer Helfershelfer der Verhafteten, gleichzeitig ein Soldat, der ſich in der Provinz aufhält, dürfte gleich⸗ falls heute feſtgenommen werden. * Paris, 28. April. Eine hieſige Zeitung berichtet: Die Polizei hat in der Nähe von Mont Moroney bei Paris eine geheime Station für Funkentelegrephie entdeckt, von der die Depeſchen des militäriſchen Funkentele⸗ graphen auf dem Eifelturm abgefangen wurden. Es ſcheint ſich um eine Spionageaffäre zu handeln. * Paris, 28. April. Miniſterpräſident Briand hatte mit dem Polizeipräſidenten Lepine eine Beſprechung über die von den hieſigen Gewerkſchaften geplante Kundgebung in Boulonger Wäldchen. In einer amtlichen Note wird erklärt, daß die Regierung alle Maßnahmen getroffen habe, um am 1. Mai die Sicherheit innerhalb und außerhalb von Paris zu gewährleiſten. Die Verhandlungen der Stadtperordnelenvorſtände. oc. Karlsruhe, 27. April. Die Verhandlungen der Stadt⸗ verordnetenvorſtände der Städteordnungsſtädte, die heute im hieſ. Rathausſaale ſtattfanden, waren ſtreng vertraulich. Sie dauerten mehrere Stunden. Erzberger und das Zentrum. „ Berlin, 27. April. In der„Germaniu“ tritt der Abg. Erzberger Darſtellungen aus dem Zentrumslager entgegen, denen zufolge er ſeinen Antrag in der Budgtekommiſſion ohne Vorwiſſen der Fraktion eingebracht habe, insbeſondere beruft er ſich auch auf die Finanzkapazität der Fraktion, den Abg. Müller⸗ Fulda. Die Kataſtrophe des„Z. 2“ m. Köln, 28. April.(Priv.⸗Tel.) Nachdem die Montage des verunglückten Luftſchiffes„Z. 2“ beendet iſt und man mit dem Wegſchafefn der Trümmer begonnen hat, iſt Major Neumann mit den ürigen Offizieren wieder in Köln eingetroffen. Neumann erklärte unſerem Korreſpondenten, die Luftſchiffübungen in Köln ihr Ende exreichen. Neumann wird Wachkommando vorläufig noch hier bleiben. indeſſen mit einem Die Kölner Luftſchiffmanöver hätten den an ſie geſtellten Erwar⸗ Anzahl Mann⸗ ſich der in Florenz im Zuchthaus ſitzende italieniſche Arbetter Bellent daß tatſächlich mit Samstag⸗ Berliner Drahtbericht. [Von unſeren Berliner Burean.) JBerlin,. April. Aus Halle wird gemeldet: In einem hieſigen Hotel vergiftete ſich geſtern nacht mit Lyſol ein elegant gekleideter 50jähriger Herr und ſeine Bjährige Tochter, Die Lebensmüden hatten fich fälſchlich als Kaufmann Wilhelm Burger und Tochter ins Fremdenbuch eingetragen. Das Mädchen iſt tot, der Vater liegt im Sterben. In einem hinterlaſſenen Brief wird angegeben, daß nöheres über ihre Perſonalien in Kö⸗ nigsberg und in Mannheim zu erfahren ſei. Der Grund iſt, wie aus dem Brief hervorgeht, in Vermögensverhältniſſen 3 v ſuchen. Die Vernichtung des„Z. 2“ im Reichstag. 5 15 Berlin, 28. April. Der Untergang des„Z. 2“ ſoll im Reichstag zu einer eingehenden Beſprechung kommen. Die So⸗ zialdemokraten wollen eine Interpellation darüber einbringen. Es verlautet außerdem, daß der Reichskanzler dem Hauſe aus eigenem Entſchluß eine Darlegung über den beklagenswerten Un⸗ fall zugehen laſſen werde. Ein allgemeines Wahlbündnis zwiſchen den Linksliberalen und den Nationalliberalen für die Reichstagswahlen. IBerlin, 28. April. Das„Berliner Tagebl.“ ſchreibt: „Wie wir hören, haben zwiſchen den Vertrauensmännern den Fortſchrittlichen Volkspartei und den Nationalliberalen Pour⸗ parlers ſtattgefunden, die auf ein gemeinſames Vorgehen bei den nächſten Reichstagswahlen hinzielen. Die Zweig⸗ organiſationen beider Parteien ſollen erſucht werden, ſich mög⸗ lichſt ſchon jetzt über die Kandidaten zu einigen und ſich zu dieſem Zweck mit den Zentralleitungen in Verbindung zu ſetzen.“ Das„Berliner Tageblatt“ fügt dieſer Mitteilung folgende Zeilen bei„Wir brauchen nicht erſt zu ſagen, daß wir dieſen erſten Schritt zu einem allgemeinen Wahlbündnis mit Befriedigung begrüßen. Dringend nötig erſcheint es uns allerdings, daß die Nationalliberalen in der Frage der Wahl⸗ rechtsreform den Verlockungen der Regierung und der Kon⸗ ſervativen Widerſtand zu leiſten wiſſen, denn ein national⸗ liberaler Umfall in dieſer entſcheidenden Frage würde die linksliberale Wählerſchaft im Reich in eine begreifliche Ent⸗ rüſtung verſetzen und damit das ſehr erfreuliche Bündnis oder doch ſeine ſchließliche Wirkung aufs äußerſte gefährden.“ — Der Kampf im Baugewerbbe. IBerlin, 28. April. Der Kampf im Baugewerbe wird die ſächſiſche zweite Kammer beſchäfkigen. Die ſozial demokratiſche Fraktion des ſächſiſchen Landtäges hat folgende Interpellation eingebracht:„Welche Stellung nimmt die Kgl. Staatsregierung gegenüber der von dem Arbeitgeberbund für das Baugewerbe herbeigeführten Ausſperrung eines großen Teils der deutſchen Bauarbeiter ein. Gedenkt die Regirung in dieſen die Betroffenen ſchwer ſchädigenden wirtſchaftlichen Konflikt vermittelnd einzugreifen? Hat die Regierung Vor⸗ ſorge getroffen, daß die Arbeiten auf Staatsbauten auch während der Ausſperrung weiter geführt werden?“ Zaur Frage der Schiffahrtsabgaben. 95 Berlin, 38. April. Zur gegenſeitigen Aufklärung über tungen vollauf entſprochen. Es wurde eine große ſchaften ausgebildet, welche demnächſt mit der Führung von Lenk⸗ ballons betraut werden. Militäriſche Luftſchiffmanöver. * Köln, 28. April. Während der heutigen Fahrt das„P. 2“ wird gleichzeitig auch die taktiſche Aufklärung aſtronomiſcher Navi⸗ gation und Verſuche mit der Funkentelegraphie ausgeführt. Nach Ausführung der ihm geſtellten Aufgaben wird„P. 2, wieder in den hieſigen Luftſchiffhafen zurückkehren. Die Fahrt wird mehrere Stunden dauern. * Köln, 28. April.„P. 2. iſt heute früh 6 Uhr aufgeſtiegen zu einer taktiſchen Uebung. Er hat die Aufgäbe, gegen feindliche Truppen in der Umgebung Kölns und nördlich bis gegen Düſſel⸗ dorf aufzuklären. Der 1. Mai. „HBerlin, 27. April. Meldungen aus Magdeburg zufolge iſt dort die Genehmigung zu dem öffentlichen Umzuge am 1. Mai zurückgezogen worden, da Gefahr für die öffentliche Sicherheit bei der unbeſtimmten großen Zahl der Teilnehmer, zumal an einem Sonntage zu befürchten ſeien. In der polizeilichen Mitteilung heißt es außerdem: Die beſagte Demonſtration läßt ferner eine Gefahr frü die öffentliche Sicherheit um ſo mehr befürchten, da ſie den Unwillen weiterer Bevölkerungskreiſe hervorrufen kann. Ermordung eines Ehepaares. * Prag, 27. April. In Haide wurde ein penſtonierter Poſt⸗ beamter und ſeine Gattin, die in einem Hauſe allein wohnten, ermordet aufgefunden. Der Mord muß bereits vor längerer Zeit begangen worden ſein. Von dem Täter, der die Wohnung aus⸗ geraubt hat, fehlt jede Spur. Der Aufſtand in Albanien. m. Konſtantinopel, 28. April. Die Nachrichten aus Alba⸗ nien lauten ungünſtig. Das Abſchneiden des Landestelegraphen nach Saloniki wird mit den albaniſchen Unruhen in Verbindung gebracht und beunruhigt deshalb die Regierung. von Max Neal, Muſik von Wilhelm Mauke, nach allen Akten ſtarken, anhaltenden Beifall. Die beiden Autoren mußten ſich vom zweiten Akt ab wiederholt dem Publikum zeigen. Die Parti⸗ tur der Operette zeichnet ſich ſehr vorteilhaft durch ſeine Inſtru⸗ mentation und grazißſe Klangwirkungen aus. Einſchmeichelnde Geſangsnummern wurden auf offener Szene lebhaft applaudiert. Der Text erwies ſich als eine luſtige Poſſe mit zwar nicht ganz neuer, aber wirkſamer Situationskomik. Die Monopoliſterung des deutſchen Dramas. Um der Monopoli⸗ ſierung des deutſchen Dramas durch die Theaterzentrale Berlin, die für die Entwicklung der deurſchen Kunſt in Deutſchland eine ſo ernſte Gefahr bedeutet, entgegen zu arbeiten macht Friedrich Frehſa in ſeinen Erörterungen über„Berliner Theaterſchmerzen— deutſches Theaterleid“ den Vorſchlag, daß München, Hamburg, Köln, Mann⸗ heim, Dresden, Stuttgart, Breslau ein Abkommen treffen, jede Ur⸗ aufführung, die an einer dieſer Bühnen nachweislich Erfolg hatte, in ihren Spielplan aufzunehmen, wogegen der Autor ſich verpflichten ſoll, ſein Werk vor Aufführung in dieſen Städten den Berliner Bühnen vorzuenthalten. Die Wahrheit in der Dichtung. In Heimgärtners Tagebuch ſchreibt Peter Roſegger folgende treffenden Worte: Ich habe Ge⸗ heimniſſe, die man nicht gerne unter vier Augen oder brieflich jemanden mitteilt. Am liebſten noch laſſe ich ſie drucken. Wir Poeten haben nämlich den Vorteil, daß man uns das Gedruckte ohnehin nicht glaubt— es iſt die Dichtung. Und ſo kann man die Leute ganz gut mit der Wahrheit an-dichten. Die Dichtung ge⸗ nießt immer mehr Diskretion als die Wahrheit, daher muß man Wahrheit, die Diskretion fordert, für Dichtung ausgeben. Eine Gedeuktafel für Richard Wagner in Benebig. Der Pal Vendramin in Venedig, in dem atichard Wagner geſtorben iß, ſeol mit einem marmornen Baßsrelief des 1 daß die Tdee diefer „Der Tugendprinz“, Text g 8—— 5 8 die Schiffahrtsabagben hat der Prager deutſche ſozialwiſſenſchaft⸗ liche Verein angeregt, die öſterreichiſchen Kreiſe über den preu⸗ iſchen Standpunkt in der Schiffahrtsabgabenfrage und umge⸗ kehrt Preußen über die öſterreichiſchen Abſichten zu i Der Verein wandte ſich deshalb an den Staatswiſſenſchaf Verein und an die Staatswiſſenſchaftliche Geſellſchaf Man kam zu dem Beſchluß in Berlin und Prag je eine ſchaftliche Verſammlung zur Erörterung der ſtrittigen zu veranſtalten. In der Prager Verſammlung, die am!. 19. Mai ſtattfindet, wird Prof. Dr. Schumacher⸗Bonn den ziſchen Standpunkt vertreten. Bei der Berliner Verſam die für Juni in Ausſicht genommen iſt, wird Reichsrats neter Dr. Urban die öſterreichiſchen Intereſſen vertreken. Londoner Prahtnachrichten. Deer Aufruhr in Albanien. London, 28. April.[Von unſerem Londoner! Die Lage auf dem albaniſchen Kriegstheater iſt, wie der Ko ſtantinopeler Korreſpondent der„Times“ meldet, die, daß aun⸗ mehr 3 Abteilungen aufſtändiſcher Albaneſen im Felde ſtehen. Die erſte befindet ſich öſtlich von der Eiſenbahn und wird von Schef⸗ ket Paſcha in Schach gehalten, die zweite, die ſich aus Inſurgen aus Gibeon zuſammenſetzt, hat den Kecanikpaß beſetzt und b die rückwärtigen Verbindungen Schefket Paſchas. Drei Abteilun⸗ gen, die aus Albaneſen von Luna und Prizend beſtehen, halte die Straße von Prizend okupiert und kämpfen gegenwä dem Tſchernalowapaß, der ſich, gleichfalls in den Händen der J. ſurgenten befindet. Die in Konſtantinopel weilenden albane chen Deputierten haben Telegramme von den Führern der Inſurgenten erhalten, in welchen ihnen angedroht wird, daß ſie als 1 behandelt werden würden, wenn ſie nicht ſofort aus dem türkiſchen Komitee austreten würden. 125 ————— der Spitze Komteſſe Seilern, M. Scorchevile den Societe„Les Amis de la Muſique“, M. Max Rikof vom P. „Figaro“ uſw. Der venezianiſche Bildhauer Ettore& Oktober ds. IJs. Neue Tolſtvi⸗Aphor liſtenverbandes hat Leo Sentenzen hineingeſprochen, Worte“ in Moskau erſchienen ſind. und Fragmente aus den Werken 8 Tſchechows, Wereſſajews und viel ſreter von Kunſt und Literatur in Rußland kundgab. wiedergegeben werde gibt kein Morgen. E leben, und iſt dein Heute gu faßt. trägt.“ gleich und i lich, achtu ergeu bterben. Es verdient werden. Shrung von in Pari igen edagner⸗Ber ehrern abegeht; an — Seneral⸗Anzeiger.(Dettagblatt) Kannheim, 28. April. 5 + 7 2—— 1 Ma uft eutig Geſchäftliches. elegraphiſche Börſenberichte.„„——5 Wenn wir mrdernen Menſchen von Salben hören, kommen uns AArärlib öie Perübmt Gren kommen uns Provenienzen gegen netto Kaſſaß in Mark, per Tonne Rotterdam ———— e en Heil- und Bunderſalden der Alchimiſten Eff ekten. 5 2 ———— bente nicht mehr, wie ein Abenteur er, W rutm te zutelligente Welt An ſeinen Wunderſalben* 5 27. A(Schlus 7 eizen* 170—182 Vflaſtern. Schönheitswäſſern, ſo ſ5 zählich d düvieren konnte. Seutzn⸗ April.(Schluß⸗Kurſel 40 288 zage iſt es anders geworden. Das ſi iß der beſt Kurs vom 16175 Kichter aud will augenſcheinliche Kels, 4 Brafiſtanſſche Anleche 1889 18875 anwenden wil. Und auch in 4d Spaniſche 2 5 1 Funte man ſagen: Si F 2 Au en dat der 4„Tarten PF——!!. 1785 Wrer eminenten Heilerf Turten-Voſee.. 1805 einer Salbenkompoſition Ottomanbant 8 1665 rühmen kann, ſo We duxemburgiſche Vrince derntbatn 16655 Sarſchau⸗Wienet 40 5̃ Salptraiſe. 27. April. Wechſel auf en 10. New⸗Port, N. April. Kurs vom 26. 27 af Std. 71 75 Durch Tuntsrat. 3— 67.. do. letzie Darſeh. 2 Wecdfel London 80 Tage 484.40 48——— ——— Trausfrr. 488.40 4 119 J. 2. Beig 5 8 f— 121 0 85 25 23 —ůů—— e 8 Silde Wen 53 54 10 A.— 88„ 98 7 * 8 1 72— 7² 13 Sereinigang do.., Brtox. 100/ St. Douis u. San e f 77 Ayri Daßerſtandsnachrichten im Nonat April. 8212b 242 8 8— 18— deren Vegelftatienen Dat u m 1 en Rä51 Santa de comm. 110 ½ 10 vom Kheix: 23. 24. 26.— 28. — 821 77 da. pref. 102 102 ½ onffanz: 4 105—5 10 ½e Waſdssntkt 24 2 151 5——. 25—][Süningen) 1 8 endenddde 5 87 1 60 3 Iu8. 155 10 181 7. 15⁰ Lauterbu 9 c. ⁰0 95% Nan —5— A„ Sermerszim 5 85— 1/ Mannztiim 4 2— 123—— 78 neeee 2 72 Nand 24 2— Koblenz 185 148— Asln 2 e 4 24— 23 423 Minet d 8 88 Tenn. Scatn n—— Knrert ——— 148 UL.St. Steisergc. 8— 82— dn Eedar: Sarfern Kacas do. de. 5fn. 119% 119 ½ Naunbeis Texas ternm. 4⁰ 20 7. 111 ** 5 Produkte. Sbeebsctung der eeerseatees Station Nanngeim. 2 2 2 232 2 22„ ——. 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Wettflügen zugelaſſen werden. manchen Flieger gegeben, der von dem Beitritt treter des Leipziger Vereins, Frankfurter Aviatiker, zur Verleſung brachte. 7 Uhr— wurde e en Gründung eines deutſchen Flieger⸗ In der Samstag Abendnummer iſt bereits das Weſentlichſte über die in Frankfurt a. M. erfolgte Gründung eines deut⸗ Freund der Aeronautik intereſſierende Einzelheiten ſollen noch Zunächſt ſei konſtatiert, daß der Frank⸗ furter Flugſportklub, von dem die Anregung zur Grün⸗ dung eines deutſchen Fliegexverbandes ausgegangen iſt, nicht nur die geſchäftlichen Verhandlungen in ausgezeichneter Weiſe leitete, ſondern auch in jeder Beziehung darum beſorgt war, den frem⸗ den Delegierten den Aufenthalt im ſchönen Frankſurt ſo ange⸗ Bei den Verhandlungen, die am Samstag vormittag kurz nach 10 Uhr im Hotel„zum Frankfur⸗ durch Herrn Aſſeſſor Dr. Meyer namens des Frank⸗ urter Flugſportklubs eröffnet wurden, trat gleich zu Beginn, als man die prinzipielle Frage der Gründung eines Fliegerbundes erörterte, bei der Mehrzahl der Delegierten das Beſtreben nach Man kann das begreiflich Vereinigung, die nur ein Spezialgebiet pflegt, kann ſich ihm intenſiver widmen, als eine Organiſation, die alle Arten der Aeronautik: Freiballon, Motorluftſchiffahrt und Aviatik, um⸗ Es wäre auch zweifellos zu einer Separatorganiſation ge⸗ kömmen, wenn der Deutſche Luftſchifferverband nicht durch ſeine zwei Delegierten, Dr. Stade⸗Berlin und Dr. Lin le⸗Frankfurt Dem Deutſchen Luftſchifferverband, der ſeinen Sitz in Berlin hat und der, wie gleich von vornherein rühmend anerkannt ſei, auch für die Aviatik ſchon ſehr viel geleiſtet hat, namentlich in der Unterſtützung von mittelloſen Erbauernvon Aeroplanen, iſt nämlich bon der Fede⸗ ration Internationale die alleinige Berechtigung für Deutſchland zur Ausſtellung von Flugzeugführerpatenten erteilt worden, Dieſe Berechtigung iſt für die deutſchen Aviatiker von großer Bedeutung. Sie ſind dadurch gezwungen, dem Deutſchen Luftſchifferverband beizutreten, weil ſie ſonſt nicht zu den großen internationalen Ein ſelbſtändiger Fliegerverband hätte infolgedeſſen, wie von Dr. Linke feſtgeſtellt wurde, nie die geſamten Vertreter der deutſchen Aviatik umfaßt. Es hätte gewiß Verband Abſtand genommen hätte, weil allein die Zugehörigkeit zum Deutſchen Luftſchifferverband für ihn zweckmäßig geweſen wäre. Dieſes Hauptargument beſtimmte ſchließlich auch die Ver⸗ ie anfänglich erklärten, nur ſür eine vollſtändig ſeparate Organiſation ſtimmen zu können, dazu ſich für einen engen Anſchluß an den Deutſchen Luftſchifferverband auszuſprechen. Damit waren auch die Delegierten der Berliner Vereine, hauptſächlich Herr Major v. Parſeval, einverſtan⸗ den, die gleich zu Beginn der Verhandlungen vor einer Separation eindringlich gewarnt hatten. Es kam infolgedeſſen auch der ein⸗ ſtimmige Beſchluß zuſtande, in engſter Anlehnung an den Deutſchen Luftſchifferverband einen Deutſchen Fliegerverband zu gründen. Daß der neue Verband die warmen Sympathien der deutſchen Flieger genießt, beweiſt die Tatſache, daß in einer Kon⸗ ferenz, die die deutſchen Flieger am Freitag in Frankfurt ab⸗ gehalten haben, die Abſicht der Verbandsgründung mit großer Freude begrüßt wurde. Das war auch aus dem Prolokoll der Zu⸗ ſammenkunft zu entnehmen, das Herr Euler, der erfolgreiche Bei der Benennung des neuen Verbandes wurde beſchloſſen, von der Bezeichnung„Verband“ abzuſehen im Intereſſe des guten Einbernehmens mit dem Deutſchen Luftſchifferverband. Die übrige Zeit— die Verhandlungen dauerten mit Einſchluß einer zweiſtündigen Mittags- und einer einſtündigen Teepauſe bis um vornehmlich durch die Beratung der Verbands⸗ ſtatuten in Anſpruch genommen. Ein Entwurf, vom Frankfurter Flugſportklub gewiſſenhaft vorbereitet lag gedruckt vor Er wurde allgemeinen alzeptiert. Daß die neue Vereinigung „Deutſcher Fliegerbund“ genannt wurde, haben wir bereits mitgeteilt. Auch die Eintragung ins Vereinsregiſter worde ſofort beſchloſſen. Ueber den Zweck des Bundes ſind unſere Leſer auch ſchon unterrichtet worden. Intereſſant geſtaltete ſich die Debatte über den Sitz des Bundes. Die Berliner Vertreter wollten die Zentrale ſelbſtverſtändlich nach der Reichshauptſtadt haben. Sie drangen damit aber nicht durch, die Mehrzahl der Delegierten, vornehmlich die ſüddeutſchen und die Leipziger, er⸗ klärten ſich für Frankfurt als dem zentraler gelegenen Punkt. Es war auch nicht mehr als recht und billig, daß Frankfurt ge⸗ wählt wurde, allein ſchon im Hinblick darauf, daß die Frankfur⸗ ter Aviatiker, die Praktiker fowohl als die Freunde des Flug⸗ weſens, außerordentlich rührig ſind. An die Spitze des neuen Verbandes wurde eine außerordentlich repräſentative Perſönlich⸗ Einige den keit, Prinz Adalbert von Schleswig⸗Holſtein⸗ Glücksburg, Oberſt und Kommandeur der 21. Ka⸗ vallerie⸗Brigade in Frankfurt berufen, der die Präſi⸗ dentſchaft ohne Vorbehalt im Intereſſe der Aviatik als einer vaterländiſchen Sache annahm. Zweiter Vorſitzender iſt der bekannte Vertreter des bewährten Motorluftſchiffſyſtems, Herr Major v. Parſeval⸗Berlin und dritter Vorſitzender Herr Oberſt Ilſe⸗Frankfurt, der Chef des Generalſtabes des 18. Armeekorps, der ſich um den Frankfurter Flugſport große Ver⸗ dienſte erworben hat. Die Aemter des Kaſſiers und Schriftſührers ſind ſelbſtredend auch durch Frankfurter Herren, Bankier Schlieper und Aſſeſſor Dr. Meyer, beſetzt. Die 15 Beiſitzer ſetzen ſich in der Hauptſache aus Vertretern der Verbandsvereine zuſammen. Für Mannheim iſt eine Perſönlichkeit in Ausſicht genommen, die geeignet iſt, den hieſigen Platz in hervorragender Weiſe zu vertreten. Die übrigen ſtatutariſchen Beſtimmungen intereſſieren weniger die große Oeffentlichkeit. Eine interne Sitzung, in der die Vorſchläge formuliert wur⸗ den, die die Baſis der Verhandlungen mit dem Deutſchen Luft⸗ ſchifferverband bilden ſollen, beſchloß die intereſſante Tagung. An dem im„Frankfurter Hof“ vom Frankfurter Flugſporiklub gege⸗ benen Abendeſſen nahm auch der neue Präſident Prinz Adalbert von Schleswig⸗Holſtein⸗Glücksburg, teil. Ihm galt der Toaſt des Vorſitzenden des Gaſtgebers Herrn Konſul v. Paſſavant. Se. Hoheit dankte für die ihm gewid⸗ meten Worte in ebenſo herzlicher Weiſe und leerte ſein Glas auf das Gedeihen der deutſchen Aviatik und des neuen Verbandes. In reghem Gedankenaustauſch blieb man noch lange beiſammen. Der Sonntag vormittag war Beſichtigungen gewidmet. Die Frankfurter können ſich auch in dieſer Beziehung ſehen laſſen. Sind doch in der Mainſtadt drei Erbauer von Aeroplanen an⸗ ſäſſig, die Ingenieure Euler, Urſinus und Pega. die fer⸗ tige Apparate ihr eigen nennen. Frankfurter Herren hatten mehrere Automobile zur Verfügung geſtellt, in denen die Exkur⸗ ſion unternommen wurde. Zuerſt entführten die Autos die Teil⸗ nehmer— den Mannheimer und Wormſer Delegierten war ein flinker Benzwagen zugewieſen— nach dem Frankfurter Exer⸗ zierplatz, wo ſich die Hallen von Urſinus und Pega befinden. Der Urſinus⸗Apparat, der bereits mit Erfolg erprobt wurde, iſt ein Eindecker. Ueberaus grazibs in der Form und alkkurat gebaut. ie eine zum Fluge bereite Rieſenlibelle präſentiert er ſich. Von Urſinus ging es zum Nachbar, zu Pega. Man kann ſich keinen größeren Gegenſatz denken, als die Apparate der beiden Aviatiker. Beim Urſinus⸗Endecker alles zierlich und grazibs, bei der Pega⸗ Maſchine eine Vielheit der Tragflächen, die verblüffend wirkt. Es iſt ein Sechsdecker von rieſigen Abmeſſungen: 21 Meter lang, 20 Meter breit und 6½ Meter hoch. 6 Perſonen ſoll das 1400 Kilo ſchwere Ungetüm, das demnächſt die erſten Fliegverſuche machen wirb, tragen. Hoffen wir, daß ſich die Konſtruktion bewährt. Es wäre ſchade um die Mühe und die großen Koſten der Herſtellung. Vom Frankfurter Exerzierplatz ſurrten die Autos nach Frank⸗ furt zurück und dann gings in den blütereichen Frühlingsmorgen hinaus durch den prächtigen Frankfurter Stadtwald mit ſeinen peinlich gepflegten Straßen, am Rennplatz vorbei, von dem die Fahnen herübergrüßten, im Aeroplantempo nach Darmſtadt. Herr Auguſt Euler hat nämlich ſeine Aeroplanbauauſtalt— ſo zu dem neuen darf man wohl ſagen— auf dem mächtigen Griesheimer Exerzier. platz errichtet. Was wir dort ſahen, nötigte uns die größte Be⸗ wunderung ab. Die Gebäulichkeiten beſtehen aus einem behaglich eingerichteten einſtöckigen Wohnhaus in Fachwerkbau und einer mächtigen Halle, in der die Flugapparate montiert werden. Die Verbindung zwiſchen beiden Gebäuden ſtellt die Werkſtätte her. Herr Euler fabriziert nämlich alles ſelbſt. Nur die Gummireifen 45 für das Radgeſtell werden bezogen. Herr Euler, der ſeine Ap⸗ parate ſelbſt erprobt, fährt gegenwärtig mit einem bedeutend ver⸗ beſſerten Zweidecker, der mit Führer nur 230 Kilo wiegt. Im⸗ ponierend iſt die Konſtruktion, ſo überaus einfach und di ſtabil. Man ſieht es den Apparaten an, daß ſie ein hervorrag der Aviatiker erbaut hat. Intereſſant war auch ein Mode im Auftrage des deutſchen Kriegsminiſteriums konſtruiert wi Es iſt für zwei Perſonen beſtimmt; für den Führer und de Beobachter. Selbſt das Schreibpult fehlt nicht, wie Herr Euler bei der Führung und Erklärung humorvoll bemerkte. ich einem Sektfrühſtück, bei dem Herr Euler den liebenswürdi Gaſtgeber ſpielte, wurde die Rückfahrt nach Frankſurt angetrete⸗ Als Andenken an die Exkurſion erhielt jeder Teilnehmer ein Photographie, die die Anlage mit Euler im Fluge zeigt. Frankfurt zerſtreuten ſich dann die Delegierten, um noch Stunden der Erholung zu widmen. Die Verbandsgründung allen Teilnehmern unvergeßlich bleiben. Möge ſie auch der deut⸗ ſchen Aviatik zum Segen gereichen. D Sch. Briefkaſten. (Aufragen werden nur dann beantwortet, wenn die mentsquittung beiliegt. Par erkorb. Mündliche erteilt.) Abonneunt H. H. 100. Notarielle klärt iſt. Abonneut G. W. Wir nennen Ihnen: Tierwoche, Hunde etc., Straßburg i. E,, Sie müſſen klagen, Urteil exwirk Die zurückbehal des neutapeßierten und friſc lichen Beſtim für den Kavallerie 8 1493 Abſ.). 5 5 Abonnent J. H. Wenn nur Koſt gewährt wird, brauchen un dürfen keine Marken geklebt werden. Vom Büchertiſch. ſchriften. Ausführliche Beſprechungen nach Auswahl.] F. Freiherr von Dincklage, Beſiegte Sieger. Mit mehrf Umſchlagszeichnung. Preis broſch. 1 ½, geb. in eleg. Leinenband G. M üller„Mann ſche Verlagsbuchhandlung, Leipzig. dieſem Titel faßt der Generalleutnant Fretherr von Dinckle Kriegsnovellen zuſammen, die ſämtlich in Offizierskreiſen und Zeit des Krieges 1870/ 1 ſpielend, nicht nur einen lebhaften Ein in das Verkehrsleben deutſcher Krieger in franzöſiſchen E geben, ſondern auch ſeine Gefechtserlebniſſe in ihren, für k dern. treffenden bedeutungsvollen Erfolgen lebhaft und au 19 Ergrifende Szenen geben den ſpaunenden Char 8. Seue General⸗Auzeiger. Mittagblatt.)] Maunheim, 28. April 1910. geschnittene Faltent öcke, ſacke meist auf Seide 0 3, 4 neben der Maupiposi ELLILILILILEILI Mussergewôlinliei qünslige Gſferie. Ein grosser Svsten Cachenſfleider aus marineblau und grauen Kammgarn- und schwarz-weiss karierten Stoffen, moderne Facons e eeses ben ZN.— 29.— 21.— Shegialſiaus I. Raunges fus Damen- Ronfebtion. AN alseehrapl. nd Teleph.-Anstalt IGordt —— Telephon 2835. Reparaturen prompt und billigst. 5951¹ Lange Zeit flisch hält sieh folgender Kuchen. 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Ihre Befangenheit war ſo ſtark, daß ſie die Mutter nicht anzublicken wagte, ſondern das Geſicht beſtändig ſeitwärts hielt oder zu Boden kehrte. Der Mutter fiel es endlich auf und in einer plötzlichen Eingebung faßte ſie die ihr Gegenüberſtehende unter das Kinn und bemühte ſich, ihr ins Auge zu blicken. „Sage mal, liebſt Du ihn noch immer und ſchreibt ihr euch etwo?“ 8 5 Alles Blut ſtrömte dem jungen Mädchen zum Herzen zuſam⸗ men und wie ein Schwindel packte es ſie für ein paar Sekunden. Sie hatte die Empfindung, als ſtände ſie jetzt vor einem Wende⸗ punkt ihres Geſchicks. Ob ſie ſprach, ob ſie der Mutter alles ver⸗ trauensvoll entdeckte? ber ihre Scham und zugleich die Furcht, eine verlockende Glücksmöglichkeit zu zerſtören, war unüberwindlich. Sie bot alle ihre Willenskraft auf und zwang ſich, den auf ihr ruhenden Blick voll auszuhalten. „Nein, Muttchen!“ ſagte ſie, ſich ſelbſt im Stillen wundernd, wie gut ihr die dreiſte Lüge gelang. Da ſtrich ühr die Mutter die erbleichenden Wangen und nickte zufrieden. „So iſt's recht! Biſt ein vernünftiges Mädchen! Es könnte ic doch nichts daraus werden. Mein Gott“— ſie lächelte und ſchüttelte mit dem Kopf twie in der Erinnerung vergangener Tor⸗ heiten—„ſolchen vomantiſchen Unſinn ſetzt ſich ja jede mal in den Kopf. Aber die Männer meinen's ja gar nicht ernſt. Und nach⸗ her lacht man ſelbſt darüber.“ In dem jungen Mädchen wollte ſich ein unwillikürlicher Widerſpruch erheden und ſie ſtrich mit einer inſtinktiben Geſte über ihre Taſche. die Alladars Brief barg. „„Nein, Muttchen“, hätte ſie in ihrer felſenfeſten Ueberzert⸗ zung ſagen mögen,„bei uns— bei Aladar und mir iſes ernſt. Ihm iſt die Liebe zu mir etwas Heiliges und er wünſcht nichts ſehnlicher, als anich zu ſeiner Frau zu machen.“ Aber ſte ſchwieg und begnügte ſich mit ihrem ſtolzen, erheben⸗ den Bewußtſeir, Graf Aladar Odelarys geheime Braut zu ſein Jund daß es nur von ihr allein abhinge, ob ſie ihm in kürzeſter Zeit auch als Gattin angetraut werden würde. Als der Vater nach Hauſe kam nahm ihre ſtille Beklommen⸗ heit wieder zu. Wieder hatte ſie im Stillen mit ſich zu kämpfen, um ſich nicht zu verraten, um ſeinen argloſen Blick aushalten und ihre äußerliche Ruhe und Faſſung bewahren zu können. Erleich⸗ tert akmete ſie auf, als es endlich Schlafenszeit war und ſie ſich mit ihrer Schweſter in die gemeinſame Schlafkammer begeben konnte. Sonſt pflegte die kleine Eliſabeth noch auf ein halbes Stündchen in ihr Bett zu kommen, um ſich von der Aelteren noch allerlei erzählen zu laſſen; heute aber wies ſie die Kleine kurz zurück. „Laß mich! Ich bin zu müde, mir fallen die Augen zu.“ Und nun lag ſie und rang in heißeſtem Kampf. Entſetzlich unkindlich und andankbar ſchien es ihr, heimlich davon zu laufen und Schande und Schmach über die Eltern und die ganze Ver⸗ wandtſchaft zu bringen. In der kleinen Stadt würde der Grund ihres plötzlichen Verſchwindens nicht verborgen bleiben; furchtbar viel Rederei würde es geben. Ihrem Vater aber aber würde es ſonders nahe gehen; im Innerſten ſeines Herzens würde es ihn treffen. Seine Aelteſte, auf deren Begabung und tadelloſen Ruf er immer ſo ſtolz geweſen, nun plötzlich bei Nacht und Nebel davon mit einem ſremden Mann! Alles, was gut war in ihr, alle ihre von Kindheit an ins Herz gepflanzte Lehren und Anſchauungen ſträubten ſich gegen den Gedanken. Würde die Mutter ſich nicht zu Tode grämen, würde der Vater ſie nicht verfluchen, würde ihre kleine Schweſter ſich nicht dermaleinſt ihrer ſchämen? Aber dann ſtellten ſich ihr wieder ganz andere, ſtolze und freudige Zukunftsbilder dar. Wenn ſie erſt mit Aladar verhei⸗ ratet war— er hatte ja in ſeinem Brief verſichert, daß es ohne alle Schwierigkeiten in kürzeſter Friſt geſchehen würde— wenn ſie dann mit ihm nach der Heimat, ins Elternhaus zurückkehrte als ſeine rechtmäßige Gattin, um den nachträglichen Segen der Eltern zu erbitten, würde ſich dann der Schmerz und die Beſchä⸗ mung nicht in eitel Stolz und Freude berwandeln? Würde es nicht alle Verwandten, auch den ſtrengen Vater mit triumphieren⸗ der Genugtuung erfüllen, wenn ſie als Gemahlin des reichen, dornehmen Grafenſohnes zurückkehrte, wenn ſich eine glänzende Zukunft voll Pracht und Luxus und Ueberfluß vor ihr auftat? Und wie berauſchend der Gedanke mit dem Geliebten in die weite Welt zu gehen, über den Kanal, in das fremde Land. für immer mit ihm vereint zu werden, immer bei ihm zu ſein, ſeine ſüßen, ſchmeichelnden Worte zu hören, in ſeine liebeſtrahlenden Voller Erfolg in radikaler Ausrottung sämtl. 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Heiß überrieſelte es die Traumende und dem hämmernden Herzen wurde die Bruſt zu eng. Sie warf die Kiſſen zurück, die ſie faſt erſtickten, richtete ſich halb empor und ſtreckte ihre Arme in ſehnendem Verlangen aus. Am anderen Vormittag warf ſie ein paar haſtige Zeilen aufs Papier. „Geliebter Aladar! Ich weiß, ich lade ſchwere Schuld gegen meine Eltern piel⸗ leicht auch gegen die Deinigen auf mich, aber ich kann nicht an⸗ ders. Alle ruhige Ueberlegung, alle Bedenken verſchwinden bei dem Gedanken, Dich für immer zu verlieren. Deine Liebe hat mein Leben ſchön und reich gemacht. Wie könnte ich die Zukunft ertragen ohne Dich? Ich habe ein ſo grenzenloſes Vertrauen zu Dir und es erſcheint mir unmöglich, Dir auf Deine lieben, ſchönen Zeilen zu erwidern: nein, ich will, ich kann Dir nicht angehören. Lieber ſterben als mich kalt und unempfindlich gegen Dich ſtellen! Ich fühle es, daß ich keinen Willen habe neben dem Deinigen Befiehl, was ich tun ſoll! Ich gehorche Dir und bin immer in Liebe und Treue Deine Eva.“ Anderthalb Wochen ſpüter erhielt Eva Reinhard die Nach⸗ richt, daß Aladar in der Stadt eingetroffen ſei. Alles zur Flucht bereit. Um halb zwölf in der Nacht werde er ſie in der Nähe ihres Elternhauſes erwarten. Mit dem Zwölf⸗Uhr⸗Zug wollten ſie ab⸗ reiſen: in zwanzig Stunden ſei London erreicht Er habe be⸗ reits alles Nötige vorbereitet. Ihr Mut, ihr Vertrauen und ihre bedingungsloſe Hingebung erfüllten ihn mit Freude und Dankbarkeit. Sie ſolle ihm auch ferner vertrauen. kein heilige⸗ res Streben werde er kennen, als ihr mit felſenfeſter Treue zu lohnen und ſie zur glücklichſten Fruu zu machen. (Fortſetzung folgt.! STOTZ& OE Elektrizitäts-Qesellschaft m. b. H. Tel 662 u. 20 MANNHEIM. 4,8—9, Elektrische Licht- und Kraft- 5 Anlagen. Ausstellung moderner Beleuchtungskörper. Hauptwertretung der OSRAUHLAMPE. 727 Mannheim, den 28. April 1910. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) 7. 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Beratung der Verein⸗ barung über die Verlängerung des deutſch⸗ſchwe⸗ diſchen Handelsvertrages bis zum 1. Dezember 1911. Abg. Graf Kanitz(Konſ.): Dieſe Vereinbarung bringt für eine ganze Reihe deutſcher Exportprodukte beträchtliche Zollerhöhungen. Beim Abſchluß eines neuen Handelsvertrages müſſen unſere Unterhändler darauf dringen, daß hier den deutſchen Intereſſen entgegengekommen wird. Ich gebe zu, daß unſere Bevollmächtigten keine ganz leichte Stellung haben werden. Aber es darf nicht nach dem Prinzip des Herrn Gothein verfahren werden, nach dem wir von vorn⸗ 1 55 unſer Portemonnaie weit aufmachen ſollen. Der deutſch⸗ chwediſche Handelsvertrag wird die letzte handelspolitiſche Tat teſes ſein. Wie ſteht es mit den franzöſiſchen Zoll⸗ erhöhungen? er Wirtſchaftliche Ausſchuß hat die Anwendung ſtrengſter Maßnahmen dagegen verlangt. Es wird zur Beruhi⸗ gung weiter kommerzieller Kreiſe beitragen, wenn vdom Regie⸗ Tungstiſch erklärt würde, daß wir uns dieſen Zollerhöhungen nicht einfach unterwerfen werden, auch wenn wir Frankreich natürlich alle unſere Karten nicht gleich offen zeigen.(Beifall rechts.) Die Verlängerung wird genehmigt. Es folgt die 3. Leſung des Geſetzentwurfs über die tung des Reichs Flr ſeine Beamten. Abg. Heine(Soz.): Wir ſind nach wie bor gegen den Ausſchluß der farbigen Beamten aus dieſem Geſetz. Haf⸗ Ein Antrag Schultz(Rp.), Erzberger(Zentr.) und Kiautſ(Wirtſch. Vg.), der auch die Beratung des Schutzgebiets Kiautſchou in das Geſetz einbezieht, wird angenommen und in dieſer Faſſung das ganze Geſetz. Das Geſetz betreffend die Aenderung des Reichsſchuld⸗ buchs wird in 8. Leſung unverändert angenommen. Die Ueberſicht der Reichs⸗Ausgaben und Einnahmen für 1906 wird in dritter Leſung erledigt, ebenſo die Ueberſichten der Einnahmen und Ausgaben des Schutzgebiets Kiautſchou für 1904 und 1905. Es folgt die dritte Leſung der 2 Beteranenbeihilfen. Abg. Prinz Schönaich⸗Carolath(Natl.): Das Haus iſt ſich einig, nur die Deckungsfrage macht e Was ſoll nach der Ablehnung der Wehrſteuer nun geſchehen? So leicht wie der Schatzſekretär nehmen wir die Sache nicht. Es muß das notwendige Geld beſchafft werden. Dex Schatzſekretär möge aus ſeiner Reſeroe heraustreten und in einer Konferenz mit Mitgliedern aller Parteien über die Deckungsfrage verhandeln. Wir dürfen uns dem Vorwurf nicht ausſetzen, daß wir bei der Deckungsfrage verſagt haben.(Beifall.) Reichsſchatzſekretär Wermuth: Die Ablehnung der Wehrſteuer beſtätigt die Richtigkeit meiner Ausführungen am letzten Sonnabend. Ueber die Wehr⸗ ſteuer liegen ſechs Entwürfe im Reichsſchatzamt fertig vor. (Heiterkeit.) Aber ſie hat eben keine Mehrheit im Hauſe. Der Varwurf kann dem Reichstag nicht erſpart werden, daß er für eine beſchloſſene Ausgabe keine Deckung vorgeſehen hat. Darauf mußte ich hinweiſen und habe harte Worke dafür einſtecken annheimer Malmarkt 1810 zus. 2000 Gewinne im Werte von Mk. 50 000.— Für die Wagenpferde 75% kür die Arbeitspferde und Kind⸗ viehgewinne 80% bar, für die Silberpreise der volle Geldwert. Candulrtschafllcher gerlrksveren paddischer Reuelell. Vvom I. bis 4. Mai. Pferderennen am., 3. und 8. Mai. Aehung der Latterie— bar belc soſort— am 4, Mal 35 Hauptgewinne. Erster Preis: 2 Faar Wagenpferde 1965 Silberpreise und andere Gegenstände. Los Mk.., 11 Lose Mk. 10.— Kassler: Johs. Peters, C 4 Nr. I. Mannbheim im Januar 1910. 6355⁵ Kaffas⸗Mokka-M²ischung 4141 ersetzt viele höhere Preislagen ff. Chocoladen-Mehl Chocoladen-Greulich 2 1, 8 H 3, 21 empfiehlt infolge grossen Umsatzes immer frisch: Haushaſt. Cacao aus bestem Rohoseso per Pfd..60 arn Spelsemarkt Pfd..60 Haushalt-Tee Koch-Chocolade sehr ergieb, feine Qualität rein Cacab u. Zucker Pfd. Mk..40 Pfd. 75 Pig, Mk.— u..20 Sourbon-Vanille Schote: 10, 20 u. 30 Pfg. Pfd. 80 Pfg. und Mk..20 müſſen. Daran habe ich mich gewöhnt, denn der Schatzſekretär darf nicht beliebt ſein.(Heiterkeit.) Ich bitte, dieſe Heiterkeit nicht als von mir provoziert anſehen zu wollen, ſonſt bekomme ich wieder Vorwürfe zu hören. Mir iſt die Sache vielmehr bitter ernſt. Im übrigen hege ich noch die Hoffnung, daß es vielleicht möglich ſein wird, einen Teil des Ertrages der Reichswertzuwachs⸗ ſteuer für die Veteranen zu verwenden.(Ahal⸗Rufe.) Der Ge⸗ danke ſtammt nicht von mir, ſondern iſt aus der Mitte des Reichs⸗ tages angeregt worden. Dann aber muß dieſes Geſetz bald ver⸗ abſchiedet werden. Abg. Groeber(Zentr.): Wer ſoll denn die Wehrſteuer bezahlen? Die Eltern, deren Söhne nicht zu dienen brauchen? Oder auch die Eltern, die nur Töchter oder gar keine Kinder haben? Wie konnten wir da einer Reſolution zuſtimmen, die ganz allgemein die Einführung einer Wehrſteuer verlangte?(Zuſtimmung im Zentrum.), Abg. Aruſtadt(Konſ.): Die Rede des Reichsſchatzſekretärs vom borigen Sonnabend hat im Volke ſehr enttäuſcht. Der Schatzſekretär wird ſich ſofort beliebt machen, wenn er für die Deckung ſorgt. Wir halten an der Wehrſteuer feſt, bis uns beſſere Vorſchläge gemacht werden. (Beifall rechts.) Abg. Kopſch(Vp.): Wir werden gern an der vom Prinzen Carolath angeregten Konferenz teilnehmen. Für die Deckung muß raſch geſorgt wer⸗ den. Die Wehrſteuer iſt ſchon deshalb nicht der richtige Weg. Die Herabſetzung der Branntwein⸗Liebesgabe hätte alle Schwie⸗ rigkeiten ſchnell gelöſt. Abg. v. Liebert(Rp.): Unſere Verhandlungen am Sonnabend haben im Lande ge⸗ radezu Entrüſtung hervorgerufen.(Sehr richtig!) Mit ſchönen Reden iſt unſeren Veteranen nicht gedient.(Beifall.) Der Schatzſekretär ſagte, wir hätten mit der Veteranenfürſorge alle Nationen überflügelt. Keine Nation hat aber auch ſolche Sieger wie wir.(Beifall rechts.) Abg. Werner(Ref.⸗P.): Wir dürfen nicht mehr warten. Sonſt ſterben die Veteranen aus. Der Schatzſ zu benutzen für die Reichswertzuwachsſteuer. vechts.) Darauf laſſen wir uns nicht ein. Reichsſchatzſekretär Wermuth: Alle Reden ſchaffen die Tatſache nicht aus der Welt, daß für Einnahmen hier nicht geſorgt worden iſt. Ich muß den Gtat balancieren und für Mehrausgaben maß die Deckungsfrage ganz beſtimmt gelöſt werden. Auf dem Wege der Wehrſteuer kann die Deckungsfrage für die Veteranen nicht raſch gelöſt werden. Ich kann doch nicht irgend einen meiner ſechs Entwürfe dem Reichs⸗ tage vorlegen, ohne daß er Ausſicht auf Annahme hat! Nun mache ich einen Vorſchlag mit der Wertzuwachsſteuer und Sie ſagen, das geht nicht! Was ſoll ich weiter tun? Woher ſoll ich die Mittel nehmen? etär ſcheint die Veteranen als Vorſpann (Sehr richtig! Abg. Schöpflin(Soz.): Nicht an der Wehrſteuer ſcheitern die Veteranenbeihilfen, 1 8 dem hartnäckigen Feſthalten der Agrarier an der iebesga Abg, Bindewald(Wirtſch Vg.): Wozu hat denn die Regierung ſtudierte Finanzmänner, wenn ſie uns keine Deckungsgeſetze vorſchlagen kann. Die Re⸗ gierung hat hier Unrecht, das laſſe ich mir nicht ausreden. Abg. Dr. Arendt(Rp.): Die Regierung kann höchſtens das Inkrafttreten der Vete⸗ ranenbeihilfen abhängig machen von der Löſung der Deckungs⸗ Mannheim, den 3. Februar 1910. Ieb bestätige hiermit gerne, dass meine Frau, wWelche seit eiros 8 Jahren an einer hartnäekigen Stuhlverstopfung leidet, durch den regelmässigen Genuss des Sanitas- Kornbrotes von ihrem lästigen Leiden vollkommen befreit ist, nachdem jede ärztliche Hülfe versagt hatte Hochachtungsvoll! B. S. Der regelmässige Gebrauch des mir von Thnen em- pfohlenen Sanitas-Brotes hat mich in kurzer Zeit von meiner 22 2 hartnäckigen Stuhlverstopfung befreit, 7609 Jeh hatte vorher alle möglichen Mittel angewendet und begab mich öfters in ärztliche Behandlung, jedoch alles erfolglos. Ioh kann somit das Sanitas-Brot allen an demselben Vebel Leidenden nur aufs Wärmste empfehlen u. spreche Herrn Albers, der mir dies einfache Mittel geraten hat, meinen herzl. Dauk aus, Frau M. B. WV., Ludpwigshafen, Pfalzgrafenstrasse. Alleinverkauf: Reformhaus zur Gesundheit, P 7, 18. Näh, Wasserturm. Preſs 30 u. 35 Pſg. Niederlage I: Mittelstr. 46; Niederlage II: Gontardstrasse 31. zeueralanzeigere frage. Aber ſie darf die Löſung der Deckungsfrage uns nicht zu⸗ ſchieben. Der Nesg an f des Gedankens der Wehrſteuer ſiegt nicht beim abacsſten ondern beim Bundesrat. Den Extrag der Reichswertzuwachsſteuer überſchätzt der Schatzſekretär Reichsſchatzſekretüär Wermuth: Ueber den Vorſchlag des Prinzen Carolath habe ich mich bisher nicht ausgeſprochen, weil mein Vorſchlag, dieſe Sache mit der Wertzuwachsſteuer zu verbinden, raſcher 9 9 Ziele zu führen ſcheint. Gegen die Konferenz habe ich natürlich nichts einzu⸗ wenden. Abg. Lehmaun Wiesbaden(Soz.): Bisher war es nicht Brauch, daß für beſtimmte Zwecke be⸗ ſtimmte Stimmen aufgebracht werden müſſen. Wenn wir eine Ausgabe beſchließen und der Bundesrat zuſtimmt, dann müſſen eben die Einnahmen des Reiches zur Deckung dienen. 5 Abg. Prinz zu Schönaich⸗Carplath(Natl.); Sind denn Ueberſchüſſe über den Etat vorhanden, aus die Beihilfen gewährt werden könnten? Reichsſchatzſekretär Wermuth: Die neuen Einnahmen haben dazu gedient, das das wir 1909 gehabt haben, von 240 auf 180 Millionen Mark zu reduzieren, ſo daß 1911 bis 1913 noch je 60 Millionen Mark ab⸗ zubürden ſind. Das iſt ja gerade die große Schwierigkeit der Finanzierung der nächſten Jahre, die uns daran hindert, ſelbſt die Angelegenheiten, denen wir mit warmen Herzen gegenütber⸗ ſtehen, zu erledigen, da die Leiſtungsfähigkeit unſerer Reichs⸗ kaſſe es nicht ermöglicht. 7 5 85 Abg. Dr. Semler(Natl.): Der Staatsſekretär hat meinen Parteifreund, den Prinzen zu Schönaich⸗Carolath, falſch verſtanden. Seine Frage ging dahin⸗ ob bie Iſteinnahme der neuen Steuern größer iſt als die Soll⸗ einnahme, und um wieviel ſie größer iſt, und zweftens, warum das Geld nicht für die ſehr dringenden Wünſche, die hier geäußert werden, verwendet wird. Ich wiederhole daher dieſe Frage. Staatsſekretär Wermuth: 5 Ich kann nur wiederholen, was ich ſchon in ausfüßrkecher Rede in der Budgetkommiſſion dargelegt habe, daß ſich zurzeit eine Aufteilung der alten und der neuen Steuern noch nicht vor⸗ nehmen läßt. Die Hauptbeſtandteile können ziffernmäßig erſt 1910 erfaßt werden. Zum Beiſpiel iſt es bei der Branntwein⸗ ſteuer ganz unmöglich feſtzuſtellen, welche Beträge aus den neuen Steuern ſich ergeben werden. 175 kann nur ſagen, daß die neuen Steuern ſo ziemlich den Erwartungen entſprechen werden, die wir auf ſie geſetzt haben. Ein Mißtrauen, daß wir unerwartete Mehrerträgniſſe zu irgendwelchen Zwecken beiſeite legen, iſt wohl nicht am Platze Damit endet die Ausſprache. Abg. Dr. Arendt(Rp.)(zur Geſchäftsordnung) beantragt Enbloc⸗Annahme. Abg. Baſſermann(Natl.) 2 Eine Enbloc⸗Annahme iſt wohl nicht möglich, atweiten Leſung Abänderungen getroffen wurden. Das Haus nimmt ſodann einſtimmig wie in zweiter Leſung in dritter Leſung die An⸗ träge betreffend Gewährung der Beihilfe an Kriegsteilnehmer an. Die Deckungsfrage bleibt ungelöſt⸗ Das Haus vertagt ſich. Nächſte Sitzung Freitag 2 Uhr: Zuſatzabkommen zum Handelsvertrag mit Aegypten, geſchäftliche Behandlung der Strafprozeßordnung und Reichsverſicherungs⸗ ordnung, Nachtragsetat, füdweſtafrikaniſche Aufſtandsloſten, Stellen⸗ vermittlergeſetz. dened da in der Schluß 4½ Uhr. inle empflehſt sich in Beschaffung von ſ. und II. Hypotheken An- und Verkauf von Restkaufschillingen Wechsel-Diskontierung An- und Verkauf von Wertpapleren Telephon 6488. 1585 Neueste Lebertranemuls ion Fleischphosphaten. Leichtverdauliches und wohlschmecken- zurückgebllebene Einder. Unentbehrlich während der Zahnzeſt. Freis MK..—, Hauptdepôt und Versandstelle: Löwen-Apotheke Darlehen Tücht. bürg. Köchin, Zim.⸗, E 2, 16. An den Planken Tel. 610. Bank- und Hypotheken-OGeschäſt Centrale Pforzheim: Filiale Mannheim, C 2, 10%/ 6087 Bureau 2, 1011, I. Pancra-Jecol, hergestellt aus bestem Lebertran mit des Krattmittel für schwächliche und in der Entwicklung ee ee e Buntglas-Imitation. 2222ͤ ĩͤ————— zu jedem Preise. 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Der alte Herr beklagte ſich bitter darüber, daß er im Soldatenmunde immer nur„der Alte“ genannt würde. Oberſt v. Froben hörte ruhig zu und rief dann einen Schreiber herein, dem er den Befehl gab. ſofort den erſten beſten Kanonier vom Hofe heraufzuholen. „Wie ſagt Ihr, wenn Ihr mich kommen ſeht?“ fragte der Oberſt den eingetretenen Protzenreiter⸗ „Der Herr Oberſt kommt!“ „Das iſt nicht wahr! Ich will wiſſen, wie Ihr ſagt, wenn Ihr unter Euch ſeid!“ „Der Auton kommt!“ ſtammelte in großer Verlegen⸗ heit der Kanonier. Zum Zahlmeiſter gewendet, ſagte dann v. Froben lachend: „Tröſten Sie ſich mit mir, Zahlmeiſter, Sie ſind„der Alte“ un d ich bin der Anton!“ Bei einer Gebirgsübung mit gemiſchten Waffengattungen in kleinem Verbande kritiſierte der dieſer Uebung beiwohnende Di⸗ viſtonskommandeur v. M. die Leiſtungen der Truppen. Er er⸗ wähnte auch unter anderem, daß ihm beſonders gut das Auf⸗ fahren der beiden Batterien auf die Bergkuppe gefallen hätte. Er bat dann v. Froben, der damals brigade und im Range niederer war, wie v.., nachher noch einige Worte über dieſe Leiſtung zu ſagen. Froben grüßte ſtumm, und als nachher die Reihe zur Kritik an ihn kam, rief er laut in ſeinem badiſchen Dialekt: Wenn ich noch emal zwei Bat⸗ terie ſo ſaumüßig auf e Anhöh' fahre ſeh, dann Kommandeur der Artillberie⸗ jag' ich die Batteriechefs davon und führ' die Batterie ſelber nauf!“ Etwa drei Monate ſpäter wurde der Diviſtionskommandeur v. M. zur Dispoſition geſtellt. Verwandtſchaften im Nibelungenring. Ein fürchterliches Wirrſal von Verwandtſchaften in Wagners Nibelungenring hat ein ſcharfer Denker, der ſich Hugbald nennt, ausgeknobelt und zur Freude der Menſchheit in der Schaubühne(Ver⸗ lag Erich Reiß, Berlin W) veröffentlicht. Man lieſt da: Siegfried iſt der Sohn ſeines Onkels und der Neffe ſeiner Mutter. Er iſt ſein eigener Vetter als Neffe und Sohn ſeiner Tante. Er iſt der Neffe ſeiner Frau, folglich ſein angeheirateter Onkel und ſein angeheirateter Neffe Er iſt Neffe und Onkel in einer Perſon. Er iſt der Schwieger⸗ ſohn ſeines Großvaters Wotan, der Schwager ſeiner Tante, die zugleich ſeine Mutter iſt. Siegmund iſt der Schwiegervater ſeiner Schweſter Brunnhilde und der Schwager ſeines Sohnes, er iſt der Mann ſeiner Schweſter und der Schwiegervater der Frau, deren Vater der Schwiegervater ſeines Sohnes iſt. Brunnhilde iſt die Schwiegertochter ihrer Ge⸗ ſchwiſter, die Tochter ihres Schwiegergroßvaters und durch Siegfried die angeheiratete Nichte ihrer Schweſter. Sie iſt die Frau ihres Neffen und daher ihre eigene angeheirabete Nichte. Wotan iſt der Vater der angeheirateten Tante ſeiner Tochter, alſo ſein eigener Vater und der Großonkel ſeiner Tochter. Wotan iſt gleichzeitig der Schwiegervater ſeines Sohnes und ſeiner Tochter. Wenn nun der Che zwiſchen Siegfried und Brunnhilde ein Sohn entſproſſen wäre, wäre er gleichzeitig der Enkel und Urenkel Wotans, alſo entweder ſein eigener Vater oder ſein eigener Sohn oder ſein eigener Großcouſin. Siegmund wäre dann der Onkel ſeines Enkels, Sieglinde die Großmutter ihres Neffen und Brunnhilde die Großtante ihres Sohnes. — Ein Gaſtſpiel in Afrika und ſeine Folgen. Man ſchreibt der„Breslauer Morgenzeitung“ aus Paris: Im vorigen Jahre veranſtaltete der bekannte Pariſer Theaterdirektor Lugne Pos mit ſeiner Gattin, der auch in Deutſchland bekannten Charakter⸗ darſtellerin Suzanne Despres, eine afrikaniſche Tournee Unter anderen Orten⸗ berührte er auch Dakar, den Sitz des fvanzöſiſchen General⸗Gouverneurs für Weſtafrika. Allerdings traf der Dampfer der Truppe um einige Stunden ſpäter ein, als vorgeſehen war, nämlich erſt nach Mitternacht. Da aber, wie bom Land ge⸗ meldet wurde, der Vorverkauf brillant geweſen war und die Truppe am nächſten Tage unbedingt weiterdampfen mußte ſo beſchloß der Dixektor, die Vorſtellung ſtattfinden zu laſſen. Durch Trom⸗ petenſignale wurden die Einwohner von Dakar geweckt, und alles eilte zum Thoater, nachdem der Grund des nächtlichen Marms durch Ausrufer bekannt gegeben worden war. Auch der Herr Generalgouverneur ſelbſt, Monſieur Merlaud⸗Ponty, befand ſich unter den Zuſchauern. Und dieſe Theaternacht wurde ſein Schick⸗ ſal. Das 19jährige Frl. Juliette Thaldy ſpielte die Hoſenrolle eines Knaben in Renards„Poil de Carotte“ ſo reizend, daß der Herr Generalgouverneur ſich auf der Stelle in ſie verliebte. Er lud die fahrenden Landsleute zu ſich ins Gwuvernement, gab ihnen nach Schluß der Vorſtellung ein— Frühſtück und bogleitete ſie zum Dampfer. Seither ſind genau ſechs Monate verfloſſen. Vor wenigen Tagen traf nun Herr Merlaud⸗Ponty in Paris ein, aber nicht in hochpolitiſcher Miſſion. Vielmehr begab er ſich in die Wohnung von Frl. Thaldy und führte dieſe— vorher war alles brieflich verabredet worden— ſchnurſtracks zum Standesamt Tags darauf fuhr das junge Ehepaar nach Marſeille, um ſich nach Dakar einzuſchiffen. Dort wird die Frau General⸗Gouverneur alſo in einigen Wochen die Stätte wiederſehen, wo ſie ſich im Laufe einer Nacht das Publikum und einen Gatten erobert hat. — ̃— Dauernde Behebung der Nervenſchwäche darf man ſich nicht ohne gleichzeitige allgemeine Kräfbigung des Organismus vorſtellen. Die Nerven ſind die dirigievenden Organe des Körpers und ihre Schwäche beeinträchtigt deshalb auch das Geſamtbefinden. Umgekehrt iſt bei dieſen innigen Wechſelbezieh⸗ ungem eine einſertige Kräftigung der Nerven ohne Behandlung des Korpers als ausgeſchloſſen zu bezeichnen. Eine Wirkung auf die Nerben wird immer erſt durch verſchie⸗ dene andere Organe und Vorgänge im Körper vermittelt und er⸗ möglicht. Es gibt deshalb keine direkte Nervennahrung, ſondern gurr eine indirekte Nervenkräftigung durch Hebung des Allgemein⸗ Die Anwendung eines wie der f toſe 175 2 5 appetitanregenden, kräftigenden genſchaften iſt gang beſonders vatſam, und zwar deshalb, weil die Urſache der Nervenſchwäch⸗ weit weniger auf Ueberanſtrengung im allgemeinem(geiſtige und Birperliche) zurülckguführem iſt, als auf unzweckmäßige Lebensveiſs und unrationelle Ermährung. Viele nervöſe Perſonem leiden auch an Appetitmangel, der in engem Zuſammenhang ſteht mitb zu ge⸗ ringer Abſonderung der Verdauungsfäfte Dieſe Schwäche der Verdauungsorgame bermeg die Somatoſe eu beheben, da ſte— wie in bielen wiſſenſchaftlußen Arbeiten be⸗ wont— die Magenſaftabfonderung günmſtich beeinflußt und dadurch irwrt appetitanregend wirkt.„„ Es iſt alſo irrig, wenn man glaubt, mit Beefſteaks, Glern ufw. die Nerben und den Körper * ſchnell wiederherſtellem zu könmen. Die Verdauungsapparat ſie nicht verarbeiten kann, ſondern ſie nur. cls Belaſtung empfindet. Ein Füllen des Magens iſt eben noch keine Ernührung, weil es nicht darauf ankommt, was der Menſch ißt, ſondern was er verdaut. Das zweckmäßigſte Mittel für Perſonen mit geſchwächten Ver⸗ dauungsorganen iſt darum dasjenige, das die Abſonderung der Verdauungsſäfte auf natürliche Weiſe anregt, ebenſo dem Magen und überhaupt den Verdauungsorganen die Arbeit erleichtert. Wenn wir von dieſem Standpunkt ausgehen, finden wir, daß die in der Somatoſe vorliegenden Albumoſen— eine auf⸗ geſchloſſene, leichtverdauliche Eiweißform— gegenüber den oben⸗ erwähnten Eiweißkörpern der üblichen Koſt bei Verdauungs⸗ ſchwäche entſchieden im Vorteil ſind. Sie keanſpruchen nicht nur vom Magen eine kürzere und geringere Arbeit, ſondern vermögen auch eine natürliche Steigerung des Appetits zu bewirken. Wird deshalb die Somatoſe als Beikoſt in den üblichen ſparſamen Doſen gegeben, ſo erfolgt in der Regel eine allmähliche Beſeitigung der Verdauungsſtörungen unter beſſerer Blutbildung und Ernährung des geſamten Körpers. Als weitere natürliche Folge ergibt ſich die Wiederkräftigung und Auffriſchung der Nerven. Es iſt alſo ratſam, bei Nervenſchwäche, Verdauungsſtörungen, Kräfteverfall, überhaupt bei allen Beeinträchtigungen des Allge⸗ meinbefindens infolge unzweckmäßiger Ernährung die Soma toſe zu probieren. Seit über 15 Jahren bewährt, in allen Kulturſtaaten bekannt und vyn der Aerstewelt ſo grünblich wie kein ähnliches Präparat geprt bietel die Somatoſe die beſte Woerautze für eine er⸗ lic enene * Man mache einen Verſuch von Wochen Dauer, um ſich ſelbſt von der Wirkſamkeit der Somatoſe zu überzeugen. 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