Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Prennig monatlich. Bringerlohn 80 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ euſſchlag M..4 pro Quartal. Ginzel⸗Nummer 6 Pfg. In ſera te: Die Colonel⸗Zeile.. 25 Pfg. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung der Stadt und Umgebung. Badiſche Neueſte Nachrichten Alnabhängige Fageszeitung. Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus (Maunheimer Vokksblatt.) „Seneral-Auzeiges Maunheim“, Telefon⸗Nummterm: Direktion u. Buchhaltung dane Druckerei⸗Bureau(Au⸗ nahmev. Druckarbeiten 34¹ Redaktioa,.n*⁷ Auswärtge Inſerate. 80 in Mannheim und Umgebung. ausgenommen Sonnt in Berlin und Narlsruhe. Erpedition bense. (ausg ag) backhendung 213 Die Reklame⸗Zeile...1 Mark Schluß der Jnſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens% 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Nr. 206. 6. Die heutige Abendausgabe umfaßt 16 Seiten. Handwerkerfragen. Man ſchreibt uns: Die Vergebung ſtaatlicher und gemeindlicher Arbeiten und Lieferungen iſt von jeher ein Schmerzenskind des Hand⸗ werks geweſen. Der urſprüngliche Zweck, einerſeits dem Staat und der Gemeinde gute und preiswerte Arbeit zu ſichern, andrerſeits jedem Handwerker die Beteiligung an ſolchen Arbeiten und Lieferungen zu ermöglichen, iſt nicht immer und nicht überall erreicht worden. Die Schuld liegt auf beiden Seiten, hier die Vergebung an den Mindeſt⸗ fordernden, oder einen der Mindeſtfordernden, dort die durch dieſe Vergebungsart mitverſchuldete gegenſeitigeUnterbietung. Die dem Verdingungsweſen anhaftenden Mängel und Miß⸗ ſtände bilden daher auch eine ſtehende Rubrik in jeder Fach⸗ zeitung und auf dem Programm jeder Handwerkerverſamm⸗ Jung. Auch die Behörden gehen mehr und mehr an eine Regelung des Verdingungsweſens heran. Ein wirkſames Gegenmittel iſt noch nicht gefunden. Im engen Zuſammen⸗ hang mit dem Verdingungsweſen ſteht die Frage der Regie⸗ arbeiten. Es wäre durchaus verfehlt, wenn z. B. Stadt⸗ verwaltungen, um dem recht unbequemen Verdingungsver⸗ fahren aus dem Wege zu gehen, dazu übergehen wollten, noch mehr Arbeiten als bisher in eigene Regie zu übernehmen. Gewiß hat die Gemeinde das Recht und die Pflicht, gegebenen⸗ falls den Betrieb größerer, gemeinnütziger Anſtalten, wie Gas⸗, Elektrizitäts⸗ oder Waſſerwerke, Straßenreinigung, Abfuhrweſen und ähnlicher in die eigene Hand zu nehmen, einmal um durch die Einnahmen hieraus den Steuerzahler der Gemeinde zu entlaſten, dann um die Bürgerſchaft vor einer etwaigen Uebervorteilung durch Privatunternehmer ſolcher Betriebe zu ſchützen. Weiter darf die Gemeindever⸗ waltung nicht gehen, wenn ſie nicht Gefahr laufen will, die Steuerkraft ihres eigenen gewerblichen Mittelſtandes ſchwer zu ſchädigen. Eine kluge Kommunalpolitik wird die Ein⸗ richtungs⸗ und Unterhaltungsarbeiten und Lieferungen für derartige Betriebe an gemeindeangehörige Gewerbetreibende vergeben und daher die Regiearbeiten nicht weiter ausdehnen, ſondern im Gegenteil einſchränken. Was nutzt alle Hand⸗ werkerfreundlichkeit, die nur in Worten ſich äußert? Was nutzt dem Handwerker der gute Rat: organiſier dich, ſchaff dir Maſchinen an, gründe Genoſſenſchaften, wenn ihm die Möglichkeit, ſich ſelbſt zu helfen, genommen wird, indem man ihm die Arbeit entzieht! Der Handwerker will Arbeit, keine Geldunterſtützung, keine Staatspenſion! Was der Hand⸗ werker verlangt und mit Recht verlangen kann, iſt, daß man ihm ſein eigenes Arbeitsgebiet, das ja durch die Konkurrenz des Großbetriebs ſchon genug beſchränkt iſt, nicht noch weiter ſchmälert. Es liegt im wohlverſtandenen Intereſſe der Ge⸗ meinde ſelbſt, daß ſie ſich einen leiſtungsfähigen, ſteuerkräfti⸗ gen Handwerker⸗ und Gewerbeſtand erhält. Und das kann ————————— ͤ— Feuilleton. Beiträge zur Frauenfrage. Auskunftſtelle für Frauenberufe. L. 12, 13 3. Stock. Sprechſtunde: Mittwochs von 10—11 Uhr Ehenot und Ehefragen. Der Bund deutſcher Frauenvereine hat vor kurzem die Auf⸗ nahme des Bundes für Mutterſchutz in ſeine Organiſation abge⸗ lehnt. Dazu haben ſicher die jüngſten unliebſamen Vorkommniſſe im Mutterſchutzbunde beigetragen. Aber in der Hauptſache haben die Frauenvereine erklärt: Wir ſind mit der neuen Ethik der Mutterſchutzler nicht einverſtanden. Was will nun dieſe neue Ethik? Sicher iſt das ein Begriff, unter dem man im Bunde für Mutterſchutz etwas ſehr Verſchiedenes verſteht, den auch ein gro⸗ ßer Teil ſeiner Anhänger entſchieden ablehnt. Unter dieſen Umſtänden iſt ein Buch von einer der Führer⸗ innen im Mutterſchutz Frau Grete Meiſel⸗Heß, das vor einiger Zeit bei Eugen Diedrichs in Jena unter dem Titel„Die ſexuelle Kriſe“ erſchienen iſt, mit Freuden zu begrüßen. Es ſpricht ſich, ſo wird dem„B. B..“ geſchrieben, über die geſamten mit dem ſexuellen Problem verbundenen Fragen ſehr ausführlich, oft ſogar etwas zu breit aus. Es geht zunächſt von bekannten Tatſachen aus: Nimmt man die Ehe als das ſelbſtverſtändliche Ziel für alle Menſchen, ſo erreichen ſelbſt unter den Männern über 10 Prozent dieſes Ziel nicht. Wie viele aber unter den 90 Prozent verheira⸗ ten ſich in einem viel ſpäteren Alter? In den höheren Schichten hat ſich das durchſchnittliche Heiratsjahr vom 25. auf das 35. ver⸗ ſchoben. Der Mann hat den ſozialen Kampf ſchon halb durchge⸗ dämpft, an einem von Anfang an eine treue Mit⸗ »Unternehmer auf diejenigen Perſönlichkeiten ausgeübt (Abendblatt.) ſie, wenn ſie ihn Arbeiten und Lieſer dengen nicht entzieht, ſondern überträgt. Daher weg mit aller unnötigen Regie⸗ arbeit! An gewiſſer Stelle bemüht man ſich bekanntlich fort⸗ geſetzt, die Arbeitgeberverbände als höchſt gefährliche Scharf⸗ macherorganiſationen abzumalen. Man ſtellt ſie als Friedens⸗ ſtörer hin, die den wirtſchaftlichen Kampf zu immer neuer Glut entfachen, weil ſie ſich den berechtigten Forderungen der Arbeiterſchaft aus rückſichtsloſem Egoismus ſcharf ablehnend gegenüberſtellen. In etwas verſteckter, aber doch recht durch⸗ ſichtiger Form, ſpricht man vom„vermögensgeſchäftlichen In tereſſengetriebe des kapitaliſtiſchen Zeitalters“ und läßt deut⸗ lich den Wunſch erkennen, daß ſich die Arbeitgeber darauf be⸗ ſchränken möchten, die Befehle der Arbeiterverbände ohne iene eigene Organiſation über ſich ergehen zu laſſen. Dief krauſen und tendenziöſen Redensarten ſind in ebenſo 1106 wie treffenden Art zu widerlegen. Daß die Arbeiter in ihren Forderungen häufig geneigt ſein werden, das richtige Maß zu überſchreiten, liegt in der Natur der Sache. Um ſo not⸗ wendiger erſcheinen dann aber die Organiſationen der Ardeit⸗ geber, die die Anſprüche der Arbeiterſchaft auf ihre Durch⸗ führbarkeit reduzieren. Die Behauptung, daß die Arbeit⸗ geberorganiſationen rückſichtslos von ihrer Macht Gebrauch machen und dadurch zu einem bedrohlichen Faktor der Arbeiterſchaft und für die ſoziale Emporentwicklung der Maſſen in Deutſchland werden, iſt eine Uebertreibung, die nur bei einer Verkennung des Weſens der Arbeitgeberverbände möglich iſt. Die bisherige Stellungnahme der Unternehmer⸗ ſchaft bei der Sozialgeſetzgebung, die gewaltigen Aufwen⸗ dungen für die Arbeiter, die alljährlich freiwillig geleiſtet werden, beweiſen, daß unſere Arbeitgeber mit ſozialem Empfinden ſind. Die Verbände betonen ſtets, daß der moderne Arbeitgeber den berechtigten Wünſchen ſeiner Arbeiter entgegenkommen u. freiwillig zur Verbeſſerung ihrer Lage das tun ſoll, was die Sicherheit ſeines Betriebes und die Ertragsfähigkeit ſeines Unternehmens irgendwie zuläßt. Der erzieheriſche Einfluß, der durch die Vereinigung 5 wird, die lediglich ihre Intereſſen wahrnehmen und den berechtigten Forderungen anderer nicht Rechnung tragen wollen, iſt nicht zu gering zu ſchätzen. Aus dieſem Grunde wird man ſich nicht der peſſimiſtiſchen Auffaſſung anſchließen können, daß mit dem Fortſchreiten der Arbeiterorganiſation die all⸗ mähliche wirtſchaftliche Hebung des Arbeiterſtandes gefährdet wird. Man übertreibt nicht, wenn man im Gegenteil be⸗ hauptet, daß der Beſtand der Arbeitgeberverbände dazu bei⸗ trägt, die wirtſchaftliche Lage der Arbeiterſchaft weſentlich zu fördern. Denn wenn es durch den Zuſammenſchluß der Arbeitgeber gelingt, dem Umſichgreifen des Streikfiebers Ein⸗ halt zu tun, die Zahl der Ausſtände zu vermindern, die Arbeiter ſelbſt dem unheilvollen Einfluß der Sozialdemokratie zu entziehen, ſo iſt die Grundlage geſchaffen, auf der ſich ganz von ſelbſt in wirtſchaftlicher wie in ſozialer Hinſicht eine günſtige Entwicklung des Arbeiterſtandes einſtellen 1 05 2 Mannhen 6. Mai 1010 Eine wehmütige Vetrachtung ſtellt die„Köln. Volksztg.“(Nr. 348) über das Eingehen des einzigen polniſchen Zentrumsblaktes an. Sie ſchreibt: Aus Schleſien, 26. April 1910. Mit aufrichtigem Be⸗ dauern wurde von den Angehörigen der Zentrumspartei die An⸗ kündigung aufgenommen, daß das einzige im Sinne des Zentrums redigierte polniſche Blatt in Schleſien, die Gageta Katolicka in Königshütte, zum 1. April ds. Is. ihr Erſcheinen einſtellen werde; tatſächlich iſt ſie am 1. April eingegangen. Dieſes Bedauern grün⸗ det ſich nicht bloß darauf, daß die materiellen Opfer, welche ein⸗ zelne Perſönlichkeiten Jahre lang gebracht, vergeblich geweſen ſind, ſondern noch mehr auf ideale Geſichtspunkte. Die Zentrumswähler polniſcher Zunge in Schleſien haben kein eigenes Organ mehr; der Klerus, deſſen Organ obige Gazeta war, iſt eines wichtigen Mittels beraubt, um Zentrumspolitik innerhalb der Polniſch ſprechenden Kreiſe Schleſiens zu pflegen. Im Falle einer Neu⸗ wahl wäre ſeit dem Eingehen der Gazeta Katolicka die Zentrums⸗ partei in Oberſchleſien ohne irgend ein Preßorgan, um zu den Wählern polniſcher Zunge reden zu können. Das wäre ſicherlich zu bedauern, gehören doch von den oberſchleſiſchen Reichstagswahl⸗ kreiſen, deren Bevölkerung überwiegend polniſch iſt, ſchon fünf den Polen an, Koſel⸗Groß⸗Strehlitz konnte erſt in der Stichwahl be⸗ hauptet Werden und Ratibor blieb Zentrumsſitz, weil die im Wahl⸗ kreiſe ein Drittel der Bevölkerung bildenden Mähren einmütig für den Zentrumskandidaten eintraten.“ Die fortgeſetzten Niederlagen in Oberſchleſien hat ſich das Zentrum ſelbſt zuzuſchreiben. Eine Politik, die es allen Leuten recht machen will, nicht deutſch, nicht 5 muß es ſchließlich bei beiden verderben. Das den polniſchen Forderungen zwar fortgeſetzt nachgeg eine Politik der„Gerechtigkeit“ betrieben, die bis zur Un gerechtigkeit gegenübher den Deutſchen ging, trotzdem 575 Verhetzung der Polen durch Korfanty und ſeine Leute ganze, mühſam errichtete Werk feiner Diplomatie in kur Zeit zerſtört. Auf der anderen Seite fangen die deutſe 5 Katholiken in Oberſchleſien, abgeſtoßen durch die zweifelhafte Zentrumspolftik, an, ſich nach 9215 Muſter der deutſchen Katholiken in Poſen in Vereinen deutſcher Katholiken zuſammenzuſchließen, um eine atiledene deutſche Politik gegen di Polen und deren Helfershelfer im Zentrum zu betreiben. Mit einem Volk von ſo hoch geſpanntem nationalen Ehrgeiz, wie es das polni ſche iſ, eine„Verſöhnungspolitik“ zu treiben, 1 55 für eine deutſche Partei notwendig mit enden. Durchaus bemerkenswert an dem Artikel der„Köln. Volksztg.“ iſt auch noch das Eingeſtändnis, daß die Zen⸗ trumspolitik vom Klerus gemacht wird— wenigſtens in Schleſien. Dort ſcheint das Zentrum alſo doch eine ganz richtige konfeſſionelle Partei zu ſein im Gegenſatz 3. B. zu Baden, wo das Zentrum keine konfeſſionelle Partei — kämpferin zu haben. Kinder bekommt er, wenn die größten Ener⸗ gien ſchon hinter ihm liegen. Unter den Frauen anderſeits ſind von 20—50 Jahren über die Hälfte unverheiratet. 57½ Prozent ſind bis zum 30. Jahr auf eigene Verſorgung angewieſen. Vom 30. bis 40. Jahre ſind allerdings 77 Prozent durch die Ehe verſorgt. Nach zehn Jahren, alſo vom 40. bis 50. Jahr, hat ſich aber durch die Verdreifachung der Zahl der Witwen die Ziffer der Unverſorgten um ein volles Viertel vermehrt. Vom 50 Jahr an iſt die größte Hälfte der Frauen wieder auf ſich ſelbſt angewieſen. Die Ehe iſt alſo für die heutige Frauenwelt etwas durchaus Problematiſches. Aber das iſt noch nicht das einzige, daß viele Frauen ledig bleiben. Die Art und Weiſe, in der die meiſten zu ihrem Glück gelangen, entſpricht durchaus nicht den von der Nakur geordneten Verhältniſſen. In der geſamten Tierwelt wirbt das Männchen um das Weibchen. Mit vollem Recht. Denn das Weibchen zieht in der Ehe das ſchwerere Los. Es hat die Hauptlaſt bei der Sorge für die Nachkommenſchaft. Auch in der Menſchheit iſt es das Richtige, daß der Mann der künftigen Gattin Opfer bringt. So brachte in der ſogen. Kaufehe der Mann die Morgenzabe dar. Der Krieger legt der Geliebten den Skalp zu Füßen, zum Zeichen, daß er einen Feind erſchlogen könnte. Der Fiſcher ſchenlt der Holden einen Kahn, der ſie beide bei dem Handwerk ernähren ſollte. Heute iſt oft das Weib mehr zur Verbenden geworden, als der Mann. Sie muß einen zu gewinnen ſuchen, der ſie ernährt, weil ihrer ſonſt ein trauriges Los wartet. Sie bringt die Mitgift in die Ehe, und dieſe iſt es häufig, die den Mann lockt. Natürlich iſt damit die Stellung der Frau zum Manne ſehr ungünſtig geworden Aber dies iſt's nicht allein. Die Vorzüge des Paarungsgedankens ſind geſchwächt. Einesteils wird der Mann leicht das Opfer ge⸗ ſchickten Ränkeſpiels. Anderſeits werden diejenigen Frauen mehr gewählt als ſie verdienen, denen der Vater die nötigen Goldfiſche zur Verfügung ſtellen kann, während die Spröden, die ſich in ihrem Werte ſuchen laſſen, leicht überſehen werden. 1 Jedenfalls iſt bei der Wahl der Geſchlechter heute außer⸗ ordentlich vieles unzureichend. Glückliche harmoniſche Ehen ge⸗ hören nicht gerade zum Durchſchnitt. Doch die Frauen, die wählt werden, haben immer noch ein leidliches Los gezogen. Ledigen leiden Denn den Trieb zu heiraten, ledigen Frauen umdüſtern. dem Volke verloren. Auch die Männer, die zu ſpät heiraten den von ſchweren Gefahren umlauert. Eine kleine Anzaß mürbt ſich in Askeſe. Die meiſten fallen der Proſtitution in irge d einer Form zum Opfer. Doch fber die Mängel des ſexuellen und ehelichen Lebens ſund ſi ch wohl ſehr viele Menſchen klar. Was aber ſchlägt die Verfaſſe. rin des genannten Buches für Mittel zur Abhilfe vor? 0 In erſter Linie eine beſſere Ausbildung des weiblichen Ge⸗ ſchlechtes. Das iſt eine Vorbedingung für eine beſſere Liebes⸗ wahl, daß die Frauen mehr leiſten, daß ſie den Männern gewachſen ſind. Wenn ſie in der Ehe nicht nur zehren, ſondern mit er⸗ nähren. ſo ſind ſie zweifellos begehrter. Daß auch die Ehefrauen mit ſchaffen und Werte erzeugen iſt zu allen Zeiten geweſen. Es mag ja ſein, daß manche kinderreiche Mutter mit dem Haushalt und mit der Erziehung genug zu tün hat. Aber das iſt längſt nicht mehr bei jeder Mutter der Fall. Natürlich muß ſie dann durch das Einküchenhaus und durch gemeinſame Kindererziehung ent⸗ laſtet werden. Sicher wird man auf dieſem Wege noch eine große Str zu⸗ rücklegen können. Hier heißt es: Probieren geht über Studiert Man wird ſehen wie weit man kommt; wie weit es möglich Berufsaretn zu finden, die Ehefrauen übernehmen kön ängſtlich als ob die Ehefrau ihrer Häuslichkeit zu gehr werden könnte, darf man nicht ſein. Die Bauerin und werkersfrau können ſehr gute Mütter ſein, auch wenn ſte wenig Zeit für ihre Kinder haben— beſſere als FFF 85 General⸗Anzeiger.(Abendblatt.) iſt, ſondern die Zentrumsvereine nur die politiſchen Organi⸗ ſationen der Katholiken von Mannheim uſw.———— * KE* 0. Zur Gründung eines neuen polniſchen Zentrums⸗ blattes in Oberſchleſien, über die berichtet wird, meint die in dieſer Hinſicht gut informierte„Gazeta Opolska“: Man wiſſe nicht, wer dieſes Blatt gründen ſollte. In den geiſtlichen Kreiſen würde ſich niemand mehr neuen Verluſten ausſetzen wollen, weil ſchon zwei von Geiſtlichen gegründete und finanziell unterſtützte Blätter eingegangen ſeien. Die(am 1. April d. J. eingegangene)„Gazeta Katolicka“ habe zum Schluß nur noch einige Dutzend zahlende Abonnenten gezählt. Wenn es alſo, ſo folgert die„Gazeta Opolska“ ganz richtig, ſchon der Geiſtlichkeit nicht gelungen ſei, Abonnenten für ein polniſches Zentrumsblatt zu gewinnen, um wieviel weniger würde das weltlichen, wenn auch ſehr einflußreichen Zentrums⸗ leuten gelingen.— Auch hieraus geht klar hervor, wie dem Zentrum der Boden in Oberſchleſien unter den Füßen ſchwindet. Trauen⸗Stimmrecht. Die führende politiſche Wochenſchrift der Vereinigten Staaten„The Outlook“(zu deren Redakteuren auch Expräf dent Rooſevelt zählt), bringt folgende bemerkenswerte Aus⸗ führungen zu vorſtehendem aktuellen Thema:„Beim Bankett! des nationalen Frauenſtimmrecht⸗Vereins in Waſhington legte Präſident Taft ſozuſagen ſein Glaubensbekenntnis über das Stimmrecht der Frau nieder. Mit 16 Jahren war er fanatiſcher Anhänger dieſer Idee, was er auf den Einfluß ſeines Vaters zurückführt. Die praktiſche Erfahrung habe ſeine früheren Anſichten inzwiſchen modifiziert. Wenn er eine Garantie dafür beſäße, daß die Frauen als Klaſſe ihr Stimmrecht ausüben würden, wäre er geneigt, es ihnen ein⸗ zuräumen. Augenblicklich aber hege er in dieſer Hinſicht beträchtlichen Zweifel. Er glaube nicht, daß ungebildete und unintelligente Menſchen für die Selbſtverwaltung ſich eig⸗ neten, aber an der Intelligenz der Frauen zweifle niemand. ingegen— und wir bringen im folgenden die Rede des räſidenten im Wortlaut: „Die andere Qualtfikation, auf die ich hinweiſen möchte, iſt die, daß der Stand als Ganzes ſich die Mühe gäbe, ſeine Intereſſen zu vertreten und als Ganzes ſich an der Aus⸗ ſung politiſcher Rechte beteiligen müßte, wenn ſe ihm mal übertragen werden. Wenn aber das Intereſſe des ganzen Standes an dieſen Fragen nicht groß genug iſt, ſo beſteht— wenn die Rechte eingeräumt ſind— die Gefahr, daß dieſe Rechte ausgeübt werden durch denjenigen Teil der Frauen, der als politiſcher Faktor am wenigſten wünſchenswert iſt und daß eben dieſe Rechte von denen vernachläſſigt werden, die mtelligent und patriotiſch ſind und die man als Wähler gerade hat heranziehen wollen.“ Im Ganzen genommen geben dieſe Ausführungen arich n Standpunkt des„Qutlook“ wieder. Stimmrecht iſt kein lgemeines Recht, das jedem Mitglied eines Staatsweſens ne Unterſchied zuſteht. Für die Ausübung müſſen zwei Vopausſetzungen gegeben ſein: einmal Wiſſen und Bildung d anderſeits der Wunſch, dieſes Recht überhaupt zu beſitzen. e Frauen haben wohl die Intelligenz, aber nicht den Wunſch. Und es wäre ein ebenſo gefährliches, wie ungerechtes Experiment die Pflicht der Stimmabgabe allen Fiauen auf⸗ zubürden, weil 5 oder 10 PpCt. derſelben dieſen Wunſch äußern. Ungerecht wäre ſolches Vorgehen, weil es der Frau eine Laſt uflädt, von der ſie ein Recht hat, befreit zu ſein. Getahrlich. weil gegebenen Falls der für die Allgemeinheit unberechenbare Schaden droht, daß diejenigen Frauen vom Stimmzettel gebrauch machen werden, welche die geringſte Befähigung mitbringen.“ So geſchrieben im Land der Freiheit. H. (Wir geben dieſe Ausführungen wieder, die auch in and immerhin von Intereſſe ſein dürften, wenigſtens Geſichtspunkte des vergleichenden Studiums ichtigen, aktuellen Frage, die allerdings von den Kreiſen etwas anders beantwortet wird als von Jutlook“. D. Red.). ne Rede Roerens in Halberſtadt. an der Quelle ſtudieren will, in welchem Maße ſich im Katholizismus herrſchenden Ultramontanen die ſege konfeſſioneller Zwietracht und Verärgerung angelegen aſſen, muß die Verſammlung des katholiſchen Volks⸗ beſuchen. Man braucht dazu nicht erſt in die Rhein⸗ oder nach Weſtfalen au gehen, die ſcharfe Tonart iſt aeke e wer ebenſo gut oder erſt recht mitten in proteſtantiſchen Gegenden anzutreffen, wo die Wirklichkeit tagtäglich mit den Vor⸗ urteilen gegenüber den ſogenannten Andersgläubigen auf⸗ räumt. So fand in Halberſtadt am 1. Mai eine große Katholikenverſammlung ſtatt. Als Hauptredner hatte man ſich den Abg. Rören verſchrieben, der dann in dem angeblich reinreligiöſen und ſozialen Beſtrebungen dienenden katho⸗ liſchen Volksverein eine rechte, echte Zentrurmsrede hielt. Zwar fehlten die üblichen Friedensverſicherungen nicht, der Nachdruck lag aber auf der„Grenze, über die man nicht hinausgehen könne, ohne Verluſt an Ehrgefühl und religiöſem Bewußktſein zu erleiden.“ Die Ver⸗ quickung von Religion und Politik ſei dem lamm⸗ geduldigen Ultramontanismus aufgezwungen worden; durch die Maigeſetze und den Kampf gegen die Orden.„Wir dürfen uns das nicht gefallen laſſen, ohne uns ehrlos vorzukommen. Wir gehen dahin, wo über unſere Rechte entſchieden wird, ins Parlament, in die Kommunalverwaltungen!“ Die alle kon⸗ feſſionellen Leidenſchaften aufhetzende Rede ſchloß nach der „Germania“ mit folgenden Sätzen: „Täuſchen wir uns nicht, wie ſtehen allein. Doch, wie der mächtige Kanzler Bismarck in ſeiner Kirchenpolitik an der Ueberzeugungstreue des katholiſchen Volkes geſcheitert iſt, oder wie wir mit einer ſchwächlich⸗ſchwankenden Politik Bü⸗ low ſogleich bei Beginn der Feindſeligkeiten fertig geworden ſind, ſo werden auch die antiklerikalen Beſtrebungen nichts vermögen, wenn wir nur einig bleiben. halb halten wir unſere Ideale hoch, die uns bei aller Verf enheit der wirt⸗ ſchaftlichen Intereſſen einigen. Schauen wir auch auf zum Sternenlenker, wir haben die Wahrheit und das Recht auf unſerer Seite, und es kann und wird uns die Wahrheit und das Recht nicht vorenthalten bleiben.“ Selbſt die„Kölr tung“ ſcheint in dieſer blasphe⸗ miſchen Feſtlegung Gottes auf die Zentrumspolitik gegen Bismarck, Bülow und Genoſſen ein Haar gefunden zu haben; ſie unterdrückt in ihrem Bericht die betreffenden S Was natürlich weder an der Rede noch an der Tatſache etwas ändert, daß der Ultramontanismus überall, wo er auftritt, ſich als Totengräber des konfeſſionellen Friedens und der nationalen Gemeinſchaft zwiſchen den Bürgern verſchiedenen Glaubens bewährt. Berufsgenoſſenſchaften und Neichs⸗Perſicherungsordnung. Der geſchäftsführende Ausſchuß des Verbandes der deut⸗ ſchen Berufsgenoſſenſchaften hat in einer ausführlichen Reſo⸗ lution zu dem Entwurfe der Reichs⸗Verſicherungs⸗Ordnung Stellung genommen. Die Reſolution beſchäftigt ſich in be⸗ ſonders eingehender Weiſe mit der neuen Organiſation der Verſicherungsbehörden, insbeſondere mit den geplanten Ver⸗ ſicherungsämtern. Dieſe Aemter müßten für die Un⸗ fall⸗Verſicherung nicht nur als überflüſſig, ſondern als ſchäd⸗ lich bezeichnet werden. Die Ortspolizeibehörden könnten durch ſie überhaupt nicht erſetzt werden, und die Aufgaben, die in der Unfallverſicherung bisher den unteren Verwaltungs⸗ und Gemeindebehörden zufielen, könnten ſie nur zum Schaden der Sache übernehmen. Soweit den Verſicherungsämtern aber eine Spruchtätigkeit im Entſchädigungsverfahren übertragen werden ſolle, würden ſie in gleicher Weiſe Verſicherungsträger und Verſicherte ſchädigen. Für die Verſicherten bedeuten die Verſicherungsämter als Spruchbehörden die Einführung noch einer Inſtanz und damit das Gegenteil einer Vereinfachung des Verfahrens. Verwahrung müſſe eingelegt werden gegen die Auffaſſung, daß die Organe der Berufsgenoſſenſchaften im Entſchädigungsverfahren lediglich Partei ſeien. Denn auch das Verfahren vor ihnen unterliege geſetzlicher Regelung, bei der die Rechte und Intereſſen der Verſicherten ausreichend gewahrt ſeien; und die Erfahrungen eines Menſchenalters hätten die Objektivität der berufsgenoſſenſchaftlichen Feſt⸗ ſtellungs⸗Organe nach dem Zeugniſſe der Reichsregierung ſelbſt glänzend dargetan. Die Verſicherungsämter bedeuteten eine Schädigung der Unfall⸗Verſicherung. Deshalb müßten die Berufsgenoſſenſchaften mit Nachdruck auf die ſchwere finanzielle und perſönliche Belaſtung des Wirtſchaftslebens hinweiſen, die dieſe Einrichtung notwendig im Gefolge haben müſſe. Die Berufsgenoſſenſchaften legen Verwahrung da⸗ gegen ein, daß wiederum viele tauſende von Unternehmern und Arbeitern ungefragt und unter Androhung von Geld⸗ ſtrafen zu häufigen und lang andauernden Unterbrechungen ihrer beruflichen Tätigkeit genötigt werden ſollen. Die Re⸗ ſolution verweiſt auch auf die enormen Unkoſten, welche durch die Verſicherungsämter hervorgerufen werden würden. Eine vorſichtige, alle Verhältniſſe ſorgſam abwägende Schätzung er⸗ ellfchaftsdamen, die im Vergnügen aufgehen. Ferner erſtrebt Frete Meiſel⸗Heß eine leichtere Lösbarkeit der Ehe. Mit vollem cht. Es war töricht, daß der Geſetzgeber im B..⸗B. dem reben danach hat einen Riegel vorſchieben wollen. Gerade die en Verhältniſſe, wo das Sichkennenlernen vor der Ehe ziem⸗ ſchwert iſt, erfordern eine leichte Scheidungsmöglichkeit. icht iſt man in Amerika in dieſer Beziehung etwas zu leicht⸗ Bei uns aber ſind viele Ehen innerlich tot und werden nicht gelöſt der mancherlei Unbequemlichkeiten halber, die erbunden ſind. Somit kann man der Verfaſſerin durchaus zuſtimmen. Auch ſte über den ſtärkeren Schutz der unehelichen Kinder ſagt, iſt chtigt. Hier müſſen die Geſetze noch ſtark reformiert werden. geſetzlichen Vorſchriften ſind da noch viel zu ſehr von dem en diktiert, die Kinder entgelten zu laſſen, was etwa die lt haben. Man muß bhbier den Beſtrebungen des utzes allen Erfolg wünſchen. das Buch geht noch einen Schritt weiter. Es bekämpft hariſäertum, das in hochfahrender Weiſe Steine gen, denen ihr heißeres Blut leicht die Feſſeln Sondern es will ſogar das voreheliche„Verhältnis“ als ſtte einführen, um damit die Proſtitution zu beſei⸗ r nicht nur in der Weiſe, daß der junge Mann ſich u aus einer niedrigeren Schicht holt, wie das in ro⸗ ändern ſchon ſehr üblich und auch bei uns etwas auf⸗ Vielmehr ſollen ſozial Gleichſtehende ſich ohne zuſammentun, ſei es zu einer Art Probeehe, ſei es rübergehe gebe für jedes Verſicherungsamt im Durchſchnitt einen Koſten⸗ bedarf von wenigſtens 25 000 Mark. Da mit mindeſtens 1200 Verſicherungsämtern gerechnet werden müſſe, würden die Verſicherungsämer mindeſtens 30 Mill. Mark Koſten verur⸗ ſachen; und von dieſer Summe werde auch nicht der kleinſte Teil zur Erhöhung der Verſicherungsleiſtungen dienen. utsches Reſch. — Der Kampf im Baugewerbe. Die augenblickliche Lage im baugewerblichen Tarifkampf wird von der„Sozialen Praxis“ folgendermaßen beurteilt: Der Kampf beginnt jetzt in das kritiſche Stadium zu treten. Vom 1. Mai ab leiſten die Ge⸗ werkſchaften den Ausgeſperrten Unterſtützung, und auch für viele Arbeitgeber dürfte der Zeitpunkt gekommen ſein, wo ſie auf die„Streikentſchädigungsgeſellſchaften“ und auf den Kriegsſchatz der„Hauptſtelle“ und des„Vereins“ rechnen. Die„Generalkommiſſion“ hat laut Beſchluß des außerordent⸗ lichen Gewerkſchaftskongreſſes in Berlin allgemeine Samm⸗ lungen für die Ausgeſperrten eingeleitet. Nach der Stim⸗ mung in den Arbeitgeberkreiſen ſteht zu hoffen, daß trotz des bisherigen Fehlſchlagens der meiſten örtlichen Vermitt⸗ lungsverſuche doch in kürzeſter Zeit die Neigung zu einem zentralen Friedensſchluſſe die Ober⸗ hand über die Kriegsſchürereien des allgemeinen„Kartells“ der deutſchen Arbeitgeberverbände, die auf Koſten des Bau⸗ gewerbes gern einmal ein Exempel ſtatuieren wollen, ge⸗ winnen wird! — Liberalismus und Sozialdemokratie. In den„Sozialiſt. Monatsheften“ entwickelt Wilhelm Kolb ſehr bemerkens⸗ werte Anſichten über ein taktiſches Zuſammengehen zwiſchen Sozialdemokratie und Liberalismus auf der Grundlage des Zurücktretens des agitatoriſchen Elements in der Sozialdemo⸗ kratie. Dieſes könnte umſomehr in den Hintergrund treten, als es ſich für die Sozialdemokratie in der nächſten Zeit nicht um die Frage der Erſetzung des kapitaliſtiſchen Staats durch die ſozialiſtiſche Geſellſchaft handle, ſondern um die Aufgabe, den bureaukratiſch regierten Staat in die Selbſtregierung der Nation nach wirklich konſtitutionellen Grundſätzen überzu⸗ führen. Dazu ſei eine ſtarke parlamentariſche Koalition zwi⸗ ſchen Sozialismus und Liberalismus notwendig. Wir ſind geſpannt, wie die ſozialdemokratiſche Partei⸗ leitung in Berlin die Gedanken Kolbs aufnehmen wird, be⸗ ſorgen aber, daß ſie ſie verlachen wird. Sie iſt zwar groß darin, über Reaktion zu ſchreiben, aber eine Taktik einzu⸗ ſchlagen, die der Reaktion Abbruch tun könnte, fällt ihr nicht ein. Bayeriſche und Pfälziſche Politik. Die pfälziſche Ueberlandzentrale. s. München, 5. Mai.(Von unſ. Korr.) Am Mittwoch wurde im Bayeriſchen Landtag die Beratung der Anträge wegen der Ueberlandzentralen zu Ende geführt. Nach verſchiedenen Red⸗ nern ergriff nochmals der Finanzminiſter v. Pfaff das Wort und führte u. a. zur Frage der pfälziſchen Zentrale aus, ernſt⸗ lichen Widerſpruch habe das pfälziſche Projekt nach ſeinen Aus⸗ führungen vom Dienstag nur mehr bei den Sozialdemokraten er⸗ fahren, die den Grundſatz vertreten, daß der Staat die Sache ſelbſt in die Hand nehmen ſolle. Auffallend ſei, daß die Forderung nach Errichtung einer ſtaatlichen Dampfzentrale in der Pfalz früher nie erhoben worden ſei, und man ſei mit der Errichtung durch die Schuckertgeſellſchaft vollkommen einverſtanden geweſen; erſt, als man erfuhr, daß der Staat in Stockheim(Franken) ſelöſt eine Dampfzentrale errichten wolle, ſeien in den letzten Tagen die Proteſte gegen die Schuckertwerke in Mannheim laut geworden. In Franken lägen die Verhältniſſe ganz anders als in der Pfalz, wo fetzt ſchon große Schwierigkeiten inſofern beſtünden, als zahl⸗ reiche Städte und größere Orte bereits eigene Elektrizitätswerke beſitzen. Wenn die Privattätigkeit, wo ſie ſich intereſſtert— das fei in Franken nicht der Fall— ihr Ziel vollkommen erreichen kann, wie es bei den Rheiniſchen Schuckertwerken der Fall ſei dann ſei es Aufgabe des Staates, derartige Unternehmungen durch Ab⸗ gabe von Kohle zu unterſtützen. Der Vertrag mit der Schuckert⸗ geſellſchaft werde der doppelten Aufgabe gerecht, die Intereſſenten des Staates und der Allgemeinheit zu wahren.— Miniſter des Innern v. Brettreich fügte dem noch hinzu, ſein Reſſort nehme für ſich in Anſpruch, daß es bei dem Vertragsabſchluſſe mit der Schuckertgeſellſchaft, die eine nach jeder Richtung zuverläſſige und leiſtungsfähige Firma ſei, vollkommen korrekt vorgegangen ſei. Eine ſorgfältige Prüfung des Projektes der Geſellſchaft habe zu dem Arteil geführt, daß man es mit einem wirtſchaftlich bedeut⸗ darf. Bei ſolchen unſtändigen Ehen dürfte die Frau meiſt im Nachteil ſein. Starke Charaktere können ja leicht ohne Feſſeln leben. Für Duchſchnittsmenſchen iſt eine feſte Silte durchaus heilſam. Jedenfalls ſind Probeehen vorläufig noch viel zu wenig verſucht worden. Mögen ſtarke Charaktere mit tadelloſem Charakter zeigen, daß der Weg gangbar iſt. Erſt dann wäre eine Grundlage für eine breitere Ausſprache geſchaffen. Fraueurechte. „Die verheiratete Lehrerin“ iſt das Verbandsthema des Lan⸗ desvereins preußiſcher Volksſchullehrerinnen, der Milte Mai d. J. ſeine ordentliche Verſammlung in Berlin abhält. Die Referentin Bertha Wallroth⸗Pankow faßt ihre Leitſätze dahin zuſammen: Die Verbindung von Mutterſchaft und Beruf iſt eine Forderung der modernen Entwicklung. Dieſe Entwicklung bedeutet einen Ge⸗ winn für die Volkserziehung und hebt das Familienleben auf eine höhere Stufe. Aus dieſer Erkenntnis erwächſt die Verpflichtung, alle Hemmniſſe der Entwicklung tatkräftig überwinden zu helfen, und die Anſtellung der verheirateten Lehrerin zu fordern.— Die entgegengeſetzte Anſchauung vertritt die Korreferentin Anna Her⸗ mann⸗Berlin. Ihre Leitſätze lauten: Der Lehrberuf und der Hausfrauen⸗ und Mutterberuf fordern je eine volle Menſchenkraft; beiden zugleich zu genügen, iſt nur einzelnen, in körperlicher und geiſtiger Beziehung gut begabten Frauen möglich. Im allgemeinen bedeutet die Amtstätigleit der verheirateten Lehrerin weder Ge⸗ winn für die Schule oder den Stand; denn ihr Hauptintereſſe fordern naturgemäß Haus und Familie, noch für das Volksganze: denn ihre eigenen Kinder entbehren ausreichender mütterlicher Pflege und Erziehung.— Hierzu ſtellt Anna Hermann folgende Anträge: Der Landesverein preußiſcher Volksſchullehrerinnen er⸗ klärt: Die Amtstätigkeit verheirateter Lehrerinnen iſt nicht wünſchenswert: dern dem Lehrerinnenberuf und dem Hausfrauen⸗ und Mutterberuf zugleich voll zu genügen, iſt im allgemeinen eine Unmöglichkeit, und die daraus entwachſenden Sche ü den Lehrberuf und das Volkswohl ſind 1 als b2. Weann, den die Erfshrungen der verheirateten Lehrerin als Gattin und Mutter für ihre Amtstätigkeit darſtellen. Der Landesverein tritt dafür ein. daß Lehrerinnen, die wegen Verheiratung ihr Amt auf⸗ 8 für den Verluſt ihrer Anſprüche auf Ruhegehalt entſchädigt erden. Organiſatoriſches. Der Bund deutſcher Frauenvereine. mit ſeinen 30 Vereinsverbänden, darunter ſo bedeutende und ver⸗ ſchiedenartige Organiſationen wie der allgemeine deutſche Lehrer⸗ innenverein, die verbündeten kaufmänniſchen Vereine für weibliche Angeſtellte. die Berufsorganiſationen der Krankenpflegerinnen Deutſchlands, der bayeriſche, norddeutſche, ſchleſiſche, weſtpreu⸗ ßiſche, württembergiſche und fortſchrittliche Frauenberband und der evangeliſche Bund, mit 830 Einzelvereinen, in denen 200 000 Mitglieder zuſammengeſchloſſen ſind, iſt die angeſehenſte Verkör⸗ perung der modernen Frauenbewegung. Noch immer haben aber große Berufsgruppen den Wert der Organiſation und des Zu⸗ ſammenſchluſſes zwar für ihr Fachgebiet erkannt, ſind dagegen noch nicht von dem Gedanken durchdrungen, daß vieles, was ihnen jetzt mühelos zufällt, von der Frauenbewegung für ſie errungen wurde und noch immer errungen wird; daß ſie alſo ihren Anſchluß an die größte Intereſſenvertretung vollziehen müſſen. Weite Kreiſe unſeres Vaterlandes ſind von der kraftvollen Welle der Frauenbewegung noch nicht genügend erfaßt; wohl ſind entwick⸗ lungsfähige Anſätze vorhanden, aber oft nicht ausreichend gepflegt. Für die bedeutungsvolle und wichtige Aufgabe, Städte unnd Ge genden, welche der Frauenbewegung noch fern ſtehen, über Weſen und Ziele der Bewegung aufzuklären, brachliegende Frauenkräfte für eine der Höherentwicklung des weiblichen Geſchlechtes und der Algemeinbeit förderliche Tätigteit zu gewinnen, bat der Bund eeee Mannheim, 6. Mai. Geneval⸗Kugeiger.(Abendblatt⸗) ſamen und eine ſichere, angemeſſene Rente verbürgendes Unter⸗ nehmen zu tun habe. Deshalb habe er kein Bedenken getragen, die beteiligten Kreiſe darauf aufmerkſam zu machen, zumal noch eine Reihe weiterer Vergünſtigungen von der Geſellſchaft ein⸗ geräumt wurden. Es handle ſich um kein rein kapitaliſtiſches Unternehmen. ſondern um eine gemiſchte, gemeinnützige Aktienge⸗ ſellſchaft. deren allenfalſiger Nutzen der Allgemeinheit zugute komme. Die Intereſſen auch des flachen Landes ſeien durchaus geſichert. Die Gleichheit des Tarifs nur nach der Größe des Konſums ſei bereits vorgeſehen.— Die Anträge der Sozialdemo⸗ kraten und des Zentrums gegen die Monopole elektriſcher Unter⸗ nehmungen wurden dann mit großer Mehrheit von der Kammer angenommen. Die Angelfiſcherei im Rhein und in ſeinen Altwäſſern. s. München, 5. Mai. Dem Bapyeriſchen Landtag lag geſtern eine Petition der Mitglieder der Fiſchzucht⸗ und Angel⸗ vereine in Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und in den am Rheine liegenden Orten der Pfalz vor, betreffend die unentgeltliche Ausſtellung der Erlaubnisſcheine ſeitens der ſtaatlichen Behörden zum Angelſport und die Freigabe der Altwäſſer für dieſen Sport. Abg. Körner(Soz.) meinte, wenn die Gebühren nicht ganz auf⸗ gehoben würden, ſo könne doch wenigſtens eine einheitliche er⸗ mäßigte Gebühr herbeigeführt und der Willkür der Fiſchwaſſer⸗ pächter ein Ende gemacht werden. Auch Abg. Cronauer(lib.) bezeichnete es als einen Mißſtand, daß die Ausgabe der Fiſcherei⸗ ſcheine vollkommen in den Händen der Fiſchereipächter liege. Er wünſchte daß im Intereſſe der weniger bemittelten Stände die Gelegenheit zur Angelfiſcherei wieder erleichtert werde. Die Angelfiſcherei im pfälziſchen Gebiet des Rheins ſolle zunächſt den Pfälzern überlaſſen bleiben und nicht vorzüglich den Anglern aus Baden geſtattet ſein.— Abg. Frhr. v. Malſen(3tr.), der ſeiner⸗ zeitige Referent des Fiſchereigeſetzes, führte aus, die Angelfiſcherei halte er durchaus nicht für ſo harmlos, wie ſie von den Vor⸗ rednern hingeſtellt wurde; es werde mancher Mißbrauch, nament⸗ lich in den Altwäſſern, getrieben. Doch ſei er dafür, daß man in Anbetracht ſeitheriger Gewohnheiten in der Pfalz ein Proviſorium beſtehen laſſe.— Staatsminiſter v. Brettreich bemerkte, in der Pfalz gehöre die Fiſcherei dem Staate; nach dem Inkraft⸗ treten des Fiſcheveigeſetzes habe der Staat Pachtperträge abge⸗ ſchloſſen, in denen auch enthalten iſt, wie viele Scheine die Fiſcher ausſtellen dürfen und bis zu welchen Beträgen. Die Gebühr wurde nicht einheitlich geregelt, ſondern nach der Qualität des Fiſchwaſſers abgeſtuft. Für Altwäſſer, die von Wald begrenzt ſind, darf überhaupt kein Schein ausgeſtellt werden. Richtig ſei, daß aus Baden ſehr viele Fiſcher herüberkommen. Nach An⸗ ſchauung des Miniſters iſt bei der Ausgabe von Scheinen, ſo weit es ſich um Altwaſſer handelt, wegen der Laich⸗ und Schonſtätten der Fiſche große Vorſicht geboten Ein Beweis dafür, daß die freie Angelfiſcherei auch nach anderer Richtung nicht ſo harmlos ſei, ſei der, daß auch die Dammſchutzbauten nicht entſprechend geſchont werden. Eine unentgeltliche Ausſtellung von Erlaubnisſcheinen könne überhaupt nicht in Betracht kommen; doch erklärte ſich der Miniſter für ein Uebergangsſtadium inſoferne, als wegen der Zahl der auszugebenden Karten nicht zu ängſtlich vorgegangen werden ſolle. Ein gleichmätziger Vollzug des Fiſchereigeſetzes werde eintreten, wenn der Fiſchereiwanderlehrer für die Pfalz, der am 1. Juni ſeinen Dienſt antritt, einmal in Funktion iſt.— Die Pe⸗ tition wurde ſchließlich der Regierung zur Würdigung hinüber⸗ gegeben. Hauptverſammlung der Deutſchen Weſellſchaft für Volksbäder. N. Heidelberg, 4. Mai. (Schluß.) An dieſe 4 programmäßigen Vorträge ſchloß ſich, last not least, ein ſehr intereſſantes Referat von Herrn Geh Hofrat Vetter⸗Stuttgart über„Badeanſtalt in Verbin dung mit Elektrizitätswerk“. Der Redner berichtete über die bisher noch nicht veröffentlichten Betriebsergebniſſe des mit der Neuanlage eines Elektrizitätswerkes verbundenen Stuttgarter Schwimmbades. Die neue elektriſche Anlage beſteht aus einer cd. 600 Ps. Dampfdynamo, deren geſamte erzeugte elektriſche Energie an das Städtiſche Elektrizitätswerk abgegeben wird. Die Verbindung dieſer Kraftanlage mit dem Schwimmbad(Stuttgart dürfte die erſte Stadt in Europa ſein, die dieſen Verſuch ausge⸗ führt hat] deſſen Umban ſich wegen der von 300 000 auf 650000 Beſuche geſtiegenen Frequenz vernotwendigte, hat ein überraſchend günſtiges Reſultat gezeitigt und die kühnſten Erwartungen über⸗ troffen. In dem nunmehr abgelaufenen erſten Betriebsjahr nach gährigen Umbau wurde durch die Neuanlage mit Strom⸗ lieferung eine Erſparnis von 35000 Mark erzielt. Die Verſamm⸗ lung zollte dem Redner lebhaften Beifall. Nachdem Herr Baumeiſter Spie ß⸗Kaiſerslautern das Pro⸗ jekt einer in Kaiſerslautern zu errichtenden Badeanſtalt an der Hand von Plänen erläutert hatte, trat die Mittagspauſe ein. Im Reſtaurationsſaale der Stadthalle wurde den Mitgliedern der Tagung ein vortreffliches Frühſtück von der Stadt Heidelberg dargeboten. In der Nachmittagsfitzung gab der Vorſitzende be⸗ kannt, daß ein Antwort⸗Telegramm vom Großherzog eingelaufen ſei, Von den für den Nachmittag angeſetzten 8 Beſprechungen Deutſcher Frauenvereine eine Propaganda⸗Kommiſſion eingeſetzt. Um ihre Zweck erfüllen zu können, verſendet die Kommiſſion orientierende Flugblätter, Broſchüren und Zeitſchriften, nennt einſchlägige Litergtur, unkerrichtet über die verſchiedenſten Ar⸗ beitsgebiete des Bundes, erteilt Rat und Auskunft bei Begründung neuer Frauenvereine, empfiehlt geeignete Rednerinnen zu allen wichtigen Fragen uſw. Die Kommiſſion verbreitet auch Flugblätter, in denen ſie die Frauen über die ihnen ſchon zuſtehenden, aus Un⸗ kenntnis oder Scheu aber nicht genügend ausgeübten Rechte als Bürgerinnen aufklärt. In dem im Auftrage des Bundes bearbei⸗ teten Merkbuch der Frauenbewegung(Leipzig B. G. Teubner. Preis M. 2,40.—), das eine Zuſammenſtellung der im Sinne der Frauenbewegung arbeitenden deutſchen Frauenvereine enthält, ſind auch die Arbeitsgebiete, auf denen Frauen bereits Beachtenswertes erreicht haben, aufgeführt. Männer und Frauen, die ſich für die Frauenbewegung im allgemeinen, oder für ein Sondergebiet, etwa die Tätigkeit der Frauen in der Armen⸗ und Waiſenpflege, in der Jugendfürſorge, in den Schuldeputationen, als Vormünderinnen uſw. intereſſieren, ohne Gelegenheit zu fin⸗ den ſich einer beſtimmten Organiſation anzuſchließen, oder die zu⸗ nächft nur eine allgemeine Orientierung wünſchen, können dies⸗ bezügliche Anfragen jeder Art an die Propagandakommiſſion, Vor⸗ ſitzende Frau Marie Wegner, Breslau, Kaiſer Wil⸗ Helurſtruße 108, richten. Keller war bereits um 7 Uhr abends zu Hauſe. Als die Marga⸗ rethe jedoch länger als gewöhnlich ausblieb, wurden ihre Eltern Grund zu der Annahme vorhanden, daß der Tat ein Sittlich⸗ mittag halb 8 Uhr in der Leichenhalle in Käfertal durch Herrn fielen mehrere aus. Weitaus den größten Raum nahm die Dis⸗ kuſſion über die Frage der Reinigung und Friſcherhal⸗ tung des Schwimmbadewaſſers ein. Während der Vorſitzende und Baurat Herzberg den Standpunkt vertreten, daß eine Filtration des Badewaſſers nicht als wirkliche Reini⸗ ung anzuſehen iſt, da die im Waſſer löslichen Stoffe durch die Filtration nicht entfernt werden, berichteten Herr Bauinſpektor Otto⸗Hamburg ſowie mehrere andere Diskuſſionsredner von ſehr günſtigen Ergebniſſen der Filtration, die eine außerordent⸗ liche Erſparnis bedeute. Bei Erörterung der Erfahrungen mit elektriſchen Licht⸗ und Dampfkaſtenbädern äußerte Stabsarzt Riedel⸗Straßburg, daß die Kaſtenbäder den römiſch⸗iriſchen Bädern vorzuziehen ſeien, da bei erſteren der Kopf kühl gehalten werde und der Patient imſtande ſei, gute Luft zu atmen. Erwähnt ſei noch, daß ein Preisausſchreiben(1000 M. in 3 Preiſen) demnächſt von der Geſellſchaft für Volksbäder er⸗ laſſen werden wird betr. das Problem des Händewaſchens. Die Gelegenheit zum Händewaſchen läßt ſich leicht bieten; die Schwierigkeit liegt im Abtrocknen. Der Preis iſt ausgeſetzt für das geeignetſte und billigſte Trockenmaterial. Nach einigen geſchäftlichen Mitteilungen und verſchiedenen rein techniſchen Erörterungen ſchloß der Vorſitzende die Tagung mit einem Hoch auf Heidelberg. Die leider etwas ſpät herausgekommene Teilnehmerliſte zeigt die große Verbreitung, welche das Intereſſe für Volksbäder in ganz Deutſchland gefunden hat. Offiziell vertreten waren die Städte Alzey, Berlin, Bergiſch⸗Gladbach, Bremen, Bruchſal, Chemnitz, Coburg, Dortmund, Dresden, Durlach, Düſſeldorf, Eſſen, Freiburg, Fulda, Gelſenkirchen, Hagen, Heilbronn, Heidelberg, Hamborn, Hamburg, Iſerlohn, Kaiſerslautern, Karlsruhe, Köln, Kiel. Krefeld, Ludwigsburg, Ludwigshafen, Magdeburg, Offen⸗ burg, Plauen i.., Pforzheim, Rheydt, Straßburg, Würzburg, Wien. Aus Stadt und Cand. * Maunheim, 6. Mai 1910. Die Mordtat in Waldhof. Zu der Ermordung der 10½%jährigen Volks⸗ ſchülerin Margarethe Keller in Waldhof können wir aufgrund eingezogener Erkundigungen noch folgendes mitteilen: Der verhaftete 17jqährige Gelegenheitsarbeiter Keller iſt ein ziemlich phlegmatiſcher Burſche, der den Müßigung mehr als die Arbeit liebte. Seit einigen Wochen trieb er ſich herum, ohne zu arbeiten. Vor 14 Tagen ſoll er, um zu Geld zu kommen, den Anzug ſeines Vaters verſetzt haben. Die ermordete Marga⸗ rethe Keller wird als ein ſehr braves, ſympathiſches Mädchen ge⸗ ſchildert. Der Schmerz der Eltern iſt, wie leicht begreiflich, ſeyr groß. Die Mutter bietet ein Bild des Jammers. Die Eltern des ermordeten Kindes erfreuen ſich eines ſehr guten Leumundes, wie auch die ermordete Margarethe, ein ſauberes, blondes Mädchen, gern geſehen und beliebt war. Ueber den Hergang der ſchrecklichen Tat wird er⸗ zählt, daß, wie bereits berichtet, der Täter mit ſeinem Opfer em Käfertaler Wald in der Nähe der Schießſtände ſpazieren ging. ängſtlich und ſie ſuchten das Kind bis heute früh um 2 Uhr. Keller, der ſich weigerte, mitzugehen und angab, nichts über den Verbleib des Kindes zu wiſſen, wurde um 11 Uhr nachts aus dem Bett heraus verhaftet. Heute früh wurde die Suche nach dem Kind aufs neue fortgeſetzt. Keller, der von—6 Uhr dabei war, verlegte ſich anfangs aufs Leugnen, gab dann jedoch um 7 Uhr an, das Kind im Walde verſcharrt zu haben. Mehr war aus dem Burſchen nicht herauszubringen. Inzwiſchen hatte der Polizeihund„Wall! des Schutzmanns Mech⸗ ler Witterung aufgenommen und die Spur des Mädchens ver⸗ folgt. Es dauerte auch gar nicht lange, ſo wurde das Mädchen aufgefunden. Es lag ungefähr 300 Meter vom Kugelfang der Schießſtände entfernt in der Erde verſcharrt im tiefſten Dickicht. Nur von den Haaven und Schuhen war etwas zu ſehen. Die übrigen Körperteile waren mit Reiſig zugedeckt. Die Gerichtskommiſſion, die per Auto nach dem Waldhof ge⸗ fahren kam, hatte ſich gleichfalls an der Suche beteiligt. Herr Staatsanwalt Mickel nahm den frechen Geſellen in ein ſcharfes Verhör. Der Täter gab mit kalter Miene an, nach dem Kind mit einem ausgeriſſenen knorrigen Baumſtumpen geworfen zu haben. Das Mädchen ſei ſofort tot umgefallen. Dann habe er das tote Kind unter dem Arme etwa 100 Meter weit in die ſogenannte „kleine Doſe“, einen Wald mit jungem, jedoch faſt undurchdring⸗ lichen Baumbeſtand, getragen, um es zu verſcharren. Der knoc⸗ rige Prügel, mit dem der Täter das Kind tötete, wurde heute aufgefunden. An der Leiche fand man keiner⸗ lei Blutſpuren. Während des Verhörs war keine Spur von Reue bei dem Täter zu erkennen. Nach der Auffindung der Leiche begab ſich die Gerichtskommiſ⸗ ſion mit dem Täter in das Polizeirevier Waldhof zurück, wo die Vernehmung des Verhafteten fortgeſetzt wurde. Keller wurde heute vormittag in das Amtsgerichtsgefängnis nach Mann⸗ heim eingeliefert. Die Leiche des Mädchens lag um 11½ Uhr noch draußen im Walde. Der Tatort ſoll photographiſch aufgenommen werden. Kriminalbeamte haben die Zugänge abgeſperrt. In Waldhof herrſcht infolge der rohen Mordtat die größte Erregung. Ueberall bilden ſich Gruppen, die die Mordtat de⸗ ſprechen und ihrer Entrüſtung über die Tat in lauten Ver⸗ wünſchungen gegen den Mörder Ausdruck geben. An der Suche nach dem Mädchen beteiligten ſich auch die Brüder der Ermor⸗ deten. Vier jungen Burſchen von Waldhof, die ſich gleichfalls an der Suche beteiligten, ſprach Herr Staatsanwalt Mickel ſeine An⸗ erkennung für ihre Mithilfe aus. Nach unſerer neueſten Information iſt vorläufig noch kein keitsverbrechen vorausgegangen iſt. Erſt die morgen vor⸗ Bezirksarzt Medizinalrat Dr. Zix ſtattfindende Sektion der ſiers; 10, Neuwahl für die ſatzungsgemäß ausſcheidend in Edingen gemacht. Leiche kann die Todesart feſtſtellen. Als das Kind aufgefun⸗ * 2 den wurde, waren keine äußeren Spuren einer Ver⸗ letzung zu ſehen. Kein Blutstropfen im Geſicht oder an den Kleidern. Das Gerücht, daß der Täter das Kind teilweiſe ent⸗ kleidet und die Kleider im Walde verſtreut hut, beſtätigt ſich nicht. Die Leiche wurde vollſtändig bekleidet aufgefunden. Da der Täter, wie bereits gemeldet, entſchieden in Abrede ſtellt, ſich an dem Kinde vergangen zu haben, wird man, wie geſagt, das Ergebnis der morgigen Sektion abwarten müſſen. Die Leiche lag übrigens nicht, wie der Täter angegeben hatte, am Kugel⸗ fang Nr. 7, ſondern etwa 600 Meter von der aygegebenen Stelle in einem von dichtem, ſchier undurchdringlichem Unterholz ge⸗ bildeten Dickicht. 5 * Bezirksrat. Die Tagesordnung der Bezirksratsſitzung vo 4. Mai wurde wie folgt erledigt: Genehmigt wurden die Ge⸗ ſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: des Ludwig Duſſel, Q5, 3, des Friedrich Heß, Waldparkſtraße 43, des Robert Stiſi, Werftſtraße 2t, des Mathäus Sippel, Neckarauerſtr. 81; ferner folgende Geſuche um Verlegung der Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank: de Ferdinand Hemmlein von G 2, 10 nach B 6, 12/13, des Wil⸗ helm Gärtner von B 6, 12/13 nach IJ 4, 18. Genehmigt wurden die Geſuche um Verlegung der Schankwirtſchaft: des Karl Graab von Lameyſtraße 17 nach Lameyſtr. 21, des Wilhelm Weippert von Alphornſtr. 53 nach Waldhofftr. 19, des Johann Greulich von Riedfſeldſtr. 76 nach Riedfeldſtr. 107, des Mi Schwarzkopf von Rheinhäuſerſtraße 108 nach Landteilſtr. 1 genehmigt das Geſuch des Franz Sorrer hier um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft in dem Hauſe Seckenheimerſtr. 56, des Georg Mack, Langeſtr. 16 in Waldhof, das Geſuch der Karl Mai Ehefrau um Erlaubnis zum Betrieb eines Stellenver⸗ mittlungsbureaus ohne Beherbergungsrecht, die Erhöhung des Beitrags i. S. der finanziellen Verhältniſſe der Ortskrankenkaſſe Feudenheim; die Aenderung des Ortsſtraßenplanes in Schri heim, hier Aenderung der Verbindungsſtraße zwiſchen Römer⸗ un Bahnhofſtraße; die Statutenänderung der Betriebskranken⸗ kaſſe der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrts⸗Geſellſchaft, des⸗ gleichen der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft; die Diſtriktsein⸗ teilung der Bezirksräte. Verurteilt wurde Beklagte. Ortsarmenverband Brühl gegen Ortsarmenverband Mannhei Koſtenerſtattung für Karl Schiebenhöfel von Halle a. S. geſetzt wurde die Angelegenheit Ortsarmenberband Kemnath gegen Ortskrankenkaſſe Mannheim I, Koſtenerſatz für Georg Schall von Kemnath. Abgelehnt wurde das Geſuch des Heinrich Stein in Feudenheim um Erlaubnis zum Ausſchank von Soda⸗ in einer Verkaufsbude Ecke Mannheimer⸗ und Bismarck⸗ 85 * Für den 3. Verbandstag des Landesverbandes der bad⸗ Schloſſermeiſter, der, wie wir ſchon mitteilten, am 8. Mai in Heidelberg ſtattfindet, wurde folgende Tagesordnung feſtg ſetzt: Sitzung des Geſamtausſchuſſes am 8. Mai, morgens 8 Uhr, im Lokal„Prinz Max. Hauptverſammlung am 8 Mai, vormittags 10 Uhr, im Lokal„Prinz Max: 1. Begrüßungsan⸗ ſprache; 2. Berichterſtattung über die bisherige Tätigkeit des Ver⸗ bandes; 8. Kaſſenbericht und Wahl der Kaſſen⸗ und Rechnungsrevi⸗ ſoren; 4. Feſtlegung des Haushaltungsplanes für 1910/11; 5. das Handwerk in der badiſchen Kammer; Referent: Kollege Gör⸗ lacher⸗Villingen; 6. Bericht über den erſtmals abgehertenen Meiſterkurs über Eiſenkonſtruktion im Großh. Landesgewerbeamt; Berichterſtatter: Kollege Dauler⸗Pforzheim; 7. gleichmäßige Durchführung der 3½ ährigen Lehrzeit und die Zahl der zu halkenn⸗ den Lehrlinge; Referent: Kollege Kroke⸗Karlsruhe; 8 über das Verbandsorgan; Berichterſtatter: Kollege Mannheim; 9. Bericht der Kaſſenreviſoren und Entlaſtung d 25 ich mitglieder; 11. eingegangene Anträge; 12. Statutenänderun Wahl des Ortes für den nächſten Verbandstag; 14. Verſch * Schnellzüge Mainz⸗Maunheim. Seit 1. Mai werde -Züge 95 und 164 zwiſchen Mainz und Mannheim nicht über Dornberg⸗Großgerau⸗Lampertheim, ſondern über Lampertheim geleitet. Ueber den gleichen Weg werden auch d neu eingelegten D⸗Züge 156 und 157 befördert. Sämtliche Fahr⸗ karten, Fahrſcheine in Heften uſw., die zur Fahrt zwiſchen Mai und Mannheim berechtigen, gelten von jetzt ab ohne weiteres über die Strecke Worms⸗Lampertheim. * In der Ausſchußſitzung des Mannheimer Altertumsvere am 26. April wurde beſchloſſen, für die zu Ehren der ſilber Hochzeit des Großherzogspaares im Karlsruher Kunſtgewerb muſeum von Juli bis November ſtattfindende Badiſche Vol kunſtausſtellung dem hierher gerichtete Erſuchen entſprechend ei Anzahl geeigneter Gegenſtände aus den Vereinsſammlunge unter den üblichen Kautelen leihweiſe zur Verfügung zu ſtelle — Von einer im Beſitz des Vereins befindlichen Kupferplatt Anſicht des alten Mannheimer Bahnhofs von Oſten, ca. 1 geſtochen von Tanner nach einer Zeichnung von Wegel, bo Guido Zeilers Verlag Abdrücke niemals in den Handel gel zu haben ſcheint, haben wir bei der Künſtlerbunddruckerei ruhe eine kleine Anzahl von Neudrucken auf Japan⸗ und druckpapier herſtellen laſſen, die wir, ſolange der Vorrat rei zum Preiſe vond M. 2 pro Stück abgeben.— Die Au grabungen in Feudenheim, die eine Reihe intereſſanter Gegenſtände aus berſchiedenen Perioden zu Tage förderte vorläufig abgeſchloſſen worden. Einige fränkiſche Fun In Ladenburg wurden u Brandgräber(der bisher unbekannte römiſche Fried! beckt und ein intereſſantes Grabenprofil mit Sche römiſcher und karolingiſcher Zeit feſtgeſtellt. 5 * Manuheimer Maimarkt⸗Lotterie. Folgende 9 fielen in die Kollekte des Herrn Jof, Schroth, S ſtraße 7: Der 3. Preis ein Arbeitspferd auf N 5. Preis ein Arbeitspferd auf Nr. 88 416, der 6. beitspferd auf Nr. 93 631, ferner eine Kuh auf Nr. In die Hauptkollekte von J. F. Leng Sohn, Heddesh 3 Arbeitspferde, 9 Kalbinnen und I Kuh. * Kkaufmänniſcher Verein weiblicher Angeſtellter. JIn unſere Stellenvermittlung wurden im Monat April 32 offene Ste gemeldet und 35 neue Bewerberinnen eingeſchrieben, wovon 2 durch unſere Vermittlung Stellung erhielten. 3 Stellen w nach auswärts vermittelt. Die Stellenvermittlung iſt für glieder des Vereins koſtenlos. 5 *Der Verein ſür Volksbildung verſchickt ſoeben ſeinen J resbericht, der zugleich einen Rückblick auf das erſt zehnt der Volkshochſchulbewegung in unſerer Stadt enthält. Da 32 Seiten große Schriftchen ſchildert in möglichſter Kürze di Entwicklung von den Volkshochſchulkurſen im Realgymnaſi bis zu den agußerordentlich ſtark beſuchten Vorträgen im hausfaal und Bernhardushof, wie auch die Entwickſ ing Bernhard Kahn⸗Leſehalle mit ihren Kinderleſezimmern u dortigen Bibliothek. Im letzten Winter kamen zu der Tätigkeit Volksunterrichtskurſe. Statiſtiſche Mitlei Tabellen geſtatten einen klaren Ueberblick. Wer ſich ein für Volksbildung beſonders intereſſiert, kann den Herrn G. Hnodel, U 4, 14, unentgeltlich * Kindertheater. Die nächſte Aufführung d findet am Samstag. den 14. Mai, nachmitt eneral⸗Anzeiger.(Aben Mannheim, tle des Apollotheaters ſtatt unter Leitung von Frau oſa Sölch. Zur Aufführung gelangt mit neuer Ausſtattung Dekorationen und Koſtümen das fünfaktige Märchen mit Ge⸗ 15 und Tanz„Dornröschen“, oder„Die verzauberte Prin⸗ fin“. 85 Ein abgefeimter Raddieb fand ſeine Aburteilung am Schöf⸗ ericht. Der Taglöhner Antonia Fortuna aus Targowitzko in aligien, ein gelernter Schloſſer, ſtahl am., 11. und 31. März in idhofen, wo er ſich in Arbeit befindet, vier Fahrräder und mon⸗ lerte die Beſtandteile dieſer Räder durch Vertauſchung derart um, iß ſie nicht mehr wiederzuerkennen waren. So wurde in der Ver⸗ ndlung durch den Schmied Johann Sommer und den Milchhänd⸗ Kaſpar Neudecker feſtgeſtellt, daß der Rahmen aus Sommers für das Rad Neudeckers verwendet wurde und Sommers Rad zerte noch der Zuſammenſtellung durch den„Monteur“. Zu einem äufchen zuſammengebunden ſtand es als Ueberführungsſtück neben Gerichtstiſch. Die aus Poſen gebürtigen Zeugen wollen ſtets zun Schöffengericht nicht deutſch reden und ſie wehren ſich gegen die Ible ſtung des Zeugeneides. Auch diesmal mußte der Vorſitzende dem einen Raddiebſtahlsfalle mit den Poſenern ein energiſches iſch reden, bis ſie mit der deutſchen Sprache herausrückten. Der sanwalt beantragte gegen den raffinierten Dieb eine Gefäng⸗ Sſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten. Der Gerichtshof ſprach leider weit geringere Strafe, nur 8 Monate Gefängnis aus, eine für n Gauner viel zu gelinde Strafe. * Gegen unreelle und unſittliche Inſerate. Vor einigen Tagen der Vorſtand des Vereins Deutſcher Zeitungsver⸗ ein Rundſchreiben an alle Mitglieder des Vereins ver⸗ in dem er gegen die Veröffentlichung von unreellen und tlichen Anzeigen in der Preſſe entſchieden Stellung nimmt. Verein empfiehlt ſeinen Mitgliedern, ſämtliche Anzeigen, die nreell oder unſtttlich ohne weiteres erkennbar ſind, von der öffentlichung auszuſchließen. Beſonders wendet ſich das Runo⸗ iben gegen die Aufnahme der ſogenannten Blutſtockungsanzer⸗ Es kann zwar nicht als die Aufgabe der Zeitungsverleger an⸗ ſen werden, dem Publikum die Prüfung abzunehmen, ob ein ifelhaftes Angebot auch vorliegt oder nicht— das Publikum uß in dieſer Beziehung ſelbſt eine gewiſſe Kritik üben—, aber r Zeitungsverleger, dem ſein Anſehen und ſein guter Ruf, ſo⸗ der der deutſchen Preſſe am Herzen liegt, wird doch alles tun, in ſeinen Kräften ſteht, um derartige Angebote von dem Leſer⸗ e ſeines Blattes fernzuhalten. ie Fliederzeit iſt wieder da! Im Schwetzinger Schloßgar⸗ ben die großen Büſche, die wie Rieſenbuketts ausſehen wieder ten Blütenſchmuck angelegt. Der weiße Flieder hat ſich bereits ſoſſen und duftet weithin, während der blaurote noch der Er⸗ Dafür leuchten hlbarer Menge die weißen Blütenkerzen der Kaſtanien von zächtigen Bäumen beim inneren Schloſſe und bieten einen derbaren Anblick. Ueberhaupt bei jedem Schritt, den man zu Zeit in den Park ſetzt, möchte man kewundernd ſtehen bleꝛ⸗ Eine Submiſſiousblüte hat die Submiſſion anläßlich der ing der Blitzableiter für den neuen Karlsruher Bahnhof Das höchſte abgegebene Gebot bezifferte ſich auf Mk. das nächſtfolgende auf 8998., das niederſte auf 2856 M. ſchwere Kolliſion hatte geſtern nachmitkag zwiſchen der 35 Jahre alte ledige Dampfſäger Friedrich ckenheim mit der Elektriſchen. Er kam mit ſeinem traße—8 auf den Planken herausgefahren kt wider die vorüberfahrende Elektriſche⸗ Er er⸗ chwere Kopfverletzung, daß er beſin⸗ en ſelbſt zurückzuführen. Aus Tudwigshafen. Der 8 Jahre alte Sohn Hellmut des lermeiſters Philipp Forſter, wohnhaft in der Lortzingſtraße unheim, ſtieg geſtern nachmittag zwiſchen 6 und 7 Uhr im ö auf den eiſernen Gartenzaun, ſtürzte herunter und r linken Hand in einer der ſpitzen Staketen hängen. siß er ſich die Sehnen der Han d. Ein in der Der Bierbonkott. takt, 5. Mai. Der Biexboykott ſeitens der Arbeiter⸗ ner gleichfalls eingeſetzt. mendingen, 5. Mai. Der Bierbohkott mit dem geſtrigen Tage aufgehoben. gen, 5. Mai. Der Bierboykott iſt hier li. ner und verſchärfter Form wieder aufgenommen ie Brauereien Bilger, Graf und Hölle den ſelbſtän⸗“ die mit dem Aufſchlag bis 1. Juni zuwarten wollten, r lieferten. In verſchiedenen Wirtſchaften wird jetzt zigmaringen zum alten Preis verzapft. s dem Groſßßherzogtum. lach, 4. Mai. In unſerer Zeit, wo der religiöſe wiſchen den einzelnen Konfeſſionen zuweilen ernſtlich ge⸗ d. oder iſt, verdient es als ein ſchönes, erhebendes Zeichen 8 Eintracht bervorgehobem zu werden, daß, als kürzlich „hochgeachtete evangeliſche Stadtpfarrer Specht urde, ſein katholiſcher Amtsbruder, Herr Pfarrer „namens der katholiſchen Kirchengemeinde unter tiefge⸗ hrenden Worten am Grabe des Entſchlafenen einen Kranz Es iſt dieſem würdigen katholiſchen Prieſter wäh⸗ r hieſigen Amtstätigkeit gelungen, durch ſem taktvolles verſöhnliches Weſen— ohne von ſeinem Stand⸗ ſeichen!— den religiöſen Frieden in ſchönſter Weiſe und ſein Erſcheinen am Grabe des evangeliſchen Geiſt⸗ ichtbares Zeichen des guten Einvernehmens beider achte hier allgemein einen tiefen Eindruck und ehrt ntſchlafenen, ſondern in gleichem Maße auch ihn, Prieſter.„Die Liebe iſt des Geſetzes Erfüllung!“ r, Kunſt und Wiſſenſchaft. hulnachricht. Die juriſtiſche Fakultät der Heidelberger dem Telegraphendirektor Preiſigke⸗ es Ehrendoktors. der ſo lange nicht mit neuen größeren Oeffentlichkeit getreten iſt, hat, wie ver⸗ 8 ößere Werke vollendet, die beide in kommender Saiſon in einem ihrer eitung ihres Operndirektors aus der ine neue Symphonie, das Berliner Leſſing⸗Theckt iſtav Janſen, de bekann Rembrandts großes Bildnis eines polniſchen Reiters, deſſen Verkauf nach Amerika ſoeben gemeldet wird, iſt zu den größten Schöpfungen des Meiſters aus der ſpäteren Schaffenszeit zu rechnen. Das Werk, das bisher auf dem galiziſchen Schloſſe Dzikow beim Grafen Tarnowski hing, mag um die Mitte der ſechziger Jahre des 17. Jahrhunderts entſtanden ſein. Auf dem Bilde, das mehr als einen Meter in der Höhe und mehr als 1½ Meter in der Breite mißt, ſind von der Bezeichnung Rembrandts heute nur mehr die erſten beiden Buchſtaben ſichtbar geblieben. Vor einer großzügigen, phantaſtiſchen Felslandſchaft, in deren unergründliche Tiefen der alternde Rembrandt den Blick zu feſſeln beliebte, reitet der junge polniſche Krieger in der Uniform des polniſchen Regi⸗ ments von Lyſowsky auf prächtig aufgezäumtem, im Profil dar⸗ geſtellten Schimmel daher. Das pelzumrahmte Geſicht, das ſpähend nach vorn gekehrt iſt, der Streithammer in der Rechten, die ener⸗ giſch in die Seite geſtemmt iſt, der pfeilgeſpickte Köcher— alles das charakteriſiert den kriegeriſchen Sohn der Schlachta. Das Bildnis aus Galizien, das nun in der Sammlung des Newyorker Millionärs Clay Frich ſeiner europäiſchen Heimat wohl für immer verloren iſt, gewinnt beſonderen Wert als eines der wenigen Reiterbildniſſe des großen Porträtiſten. In Panshanger, in der Sammlung des Carl Cowper, hängt ſein mächtiges Bildnis des großen Turenne, der zu Pferde ſtolz dahergaloppiert. 5 DVon FJag zu FNag. — Schlagwetter⸗Exploſion. Eſſen, 6. Mai. Auf der Zeche Herrmann ereignete ſich eine Schlagwetter⸗Exploſion. Sieben Bergleute wurden ſchwer verbrannt. „Der ueb faällauf den irkus Berlin, 6. Mai. Die Mittagsblätter melden aus Bukareſt: 20 Burſchen überfielen einen Zirkus, um Pferde und Koſtüme zu rauben. Bei einem Zuſammenſtoß mit dem Perſonal wurde geſchoſſen. 5 Per⸗ ſonen wurden getötet, 3 ſchwer verwundet. Unter den Getöteten befindet ſich auch der Zirkusdirektor. — Selbſtmord eines Liebespaares. Berlin, 6. Mai. In der Nähe von Treptow ſtürzte ſich geſtern nachmittag der Kaufmann Fleck und die Arbeiterin Lierskowsky in die Spree und ertranlen, angeblich„weil die Eltern der Beiden ſich der Hei⸗ rat widerſetzt haben. Badiſcher Landtag. 2. Kammer.— 75. Sitzung. J. W. Karlsruhe, 6. Mai. Der Präſident eröffnet kurz wach 4½ Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſch ſind anweſend Miniſter Freiherr von Marſchall, Miniſterialrat Direktor Fuld, General⸗Direktor Roth und Regierungskommiſſare. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der Eiſenbahndebatte. Der Präſident gibt dem Hauſe die neuen Eingänge be⸗ kannt, einige Petitionen, weiter den Eingang eines Geſetz⸗ entwurfes, die Abänderung des Jagdgeſetzes betr. Darauf wird in die Tagesordnung eingetreten. Generaldirektor Roth: Ich möchte zu einzelnen Fragen Stellung nehmen, die in der Debatte zur Sprache kamen. Ich möchte nicht alle Verfügungen und Erlaſſe, die aus der Generaldirektion ergangen ſind, als einwandsfrei bezeichnen blieb und ins Krankenhaus verbracht werden eite zwiſchen den Schienen und dem Randſtein ſer Unfall nur auf das leichtſinnige Fahren und verteidigen. Es ſind ebenſo wie überall, wo Menſchen ſind, Irrtümer möglich, ſo auch in der Generaldirektion, trotz allen ernſten Bemühens. Verwerfen möchte ich nicht die Ein⸗ richtung der Streckenreſpizienten, wie es Abg. Seubert ge⸗ tan hat. Dieſe Herren ſind ſehr nützlich. Der Fall, den der Abg. Seubert erzählt hat, iſt nicht ihr eigentliches Gebiet, aber man kann ſich doch denken, daß das Nachzählen bon Impreſſen einmal notwendig. Den einzelnen Stationen iſt ein großes Kapital anvertraut, das revidiert und kontrolliert werden muß. Der Abg. Seubert hat die Betriebs⸗ inſpektoren als die Briefträger der Generaldirektion bezeichnet. Das iſt nicht der Fall. Sie haben ein weites Feld der Tätigkeit, Eine ſolche Bezeichnung kann nur im Scherz gefallen ſein, ſonſt müßte ich bedauern, daß der Abg Seubert eine ſolche Auffaſſung von ſeiner früheren Tätigkeit hat, Redner legt den Geſchäftsgang der Beamten dar und verteidigt das Geſchäftsgebaren. Er ſpricht noch fort. 128 8 8 88 Letzte Rachrichten und Celegramme. Friedberg⸗Büdingen. Friedberg, 5. Mai. Der Landesvorſtand des Bundes der Landwirte hat, nachdem eine Einigung mit den Nationallibe⸗ ralen auf die Kandidatur Becker nicht erfolgt iſt, nunmehr be⸗ ſchloſſen, einen eigenen Kandidaten aufzuſtellen in der Perſon des Rechtsanwalts v. Helmolt⸗Friedberg. Der Aufſtand in Albanien. * Konſtantinopel, 6. Mai. Ein heute nacht ausgege⸗ benes Kommunique beſagt: Seit 5 Tagen herrſcht in der Gegend von Diakowa und Ipek Ruhe, was, wenn auch noch nicht eine definitive Sicherung der Ordnung bedeutet, doch ein Zeichen dafür iſt, daß die Neigung der Rebellen zur Unterwerfung zu⸗ genommen hat. Die Kataſtrophe in der Palosmine. * Birmingham, 6. Mai. Von den Bergleuten in der Palosmine, die ſich aus 45 Weißen und 100 Negern zuſammen⸗ ſetzte, iſt, wie beſtimmt angenommen wird, niemand mehr am Leben, da die von der Exploſion verſchont Gebliebenen den gif⸗ tigen Schwaden erlegen ſein dürften. Preußiſches Abgeordnetenhaus. Der Hausknechts⸗Paragraph. Berlin, 6. Mai. Das preußiſche Abgeordnetenhaus beſchäftigte heute ein kon⸗ ſervativer Antrag auf Verſchärfung der Geſchäftsordnung und der bereits unter der Bezeichnung„Hausknechtsparagraph“ die öffentliche Meinung ſtark beſchäftigt hat. Nach dieſem Antrag ſoll die Geſchäftsordnung dahin geändert werden, daß der Präſident berechtigt ſein ſoll, bei beſonders groben Verletzungen der Ord⸗ nung den ſchuldigen Abgeordneten für den Reſt des Tages von der Sitzung auszuſchließen. Auf Vorſchlag des Präſidenten kann das Haus ohne Debatte den Abgeordneten aus dem Saal und von den Tribünen verweiſen und zwar bis zu 6 Tagen, im Wie⸗ derholungsfalle bis zu 12 Sitzungstagen. Der Präſident hat auch noch das Recht, den ausgeſchloſſenen Abgeordneten mit Gewalt von den Tribünen entfernen zu laſſen oder ſeinen Wiedereintritt verhi Würde dei einer Abſtimmung die und nahm den Namen Eduard VII. an. Stimme des ausgeſchloſſenen Abgeordneten unter Umſtänden ent⸗ ſcheidend ſein, ſo muß die betreffende Abſtimmung in der erſten Sitzung nach Ablauf der Ausſchließung wiederholt werden. Nachdem zu Beginn der heutigen Sitzung der Zentrumsabg. Zimmer den Bericht der Kommiſſion erſtattet und die An⸗ nahme des Hausknechtsparagraphen empfohlen hatte, gibt der Sozialdemokrat Borgmann namens ſeiner Fraktion eine kurze Erklärung ab. Die Sozialdemokraten lehnen jede Beteili⸗ gung an der Diskuſſion ab, weil ſie den ganzen Antrag als un⸗ vereinbar mit der Würde eines Abgeordneten und der Stellung eines Volksvertreters halten. An dieſe Erklärung ſchließt ſich ein Proteſt dieſer Partei an gegen die Unterſtellung, als ob durch die Sozialdemokratie eine Verſchlechterung des Tones herbeige⸗ führt worden ſei. In Wirklichkeit habe der Antrag nur den Zweck die Minderheit niederzuknüppeln. In rechtlicher Beziehung ſtellt ſich die Erklärung der Sozialdemokraten auf den Standpunkt, daß der Antrag ſowohl gegen das Strafgeſetzbuch, als auch gegen die Verfaſſung verſtoße⸗ Der konſervative Sprecher Dithfurt beſtreitet, daß der Antrag eine Ausnahmebeſtimmung gegen irgend eine Partei dar⸗ ſtelle. Er hält die Beſtimmung für nötig, welche die Rededauer beſchränkt. Eine Beſchränkung der Redefreiheit ſei damit nicht verbunden. Dieſe Ausführungen vergißt aber der Redner, als er gegen die Sozialdemokratie polemiſiert, deren widerwärtiges Gebaren der Antrag unterbinden wolle. Die Sozialdemokratie habe im Reichstag mit 29 Ordnungsrufen an einem Tage den Rekord geſchlagen. *** Es iſt ein Antrag des Zentrumsabg. Roeren eingelauf en der die Abänderung der Geſchäftsordnung weſentlich abſchwächen ſoll. Es ſoll ein Abgeordneter nur für den Reſt eines Sitzungs⸗ tages ausgeſchloſſen werden. Gegen die Verſchärfung der Geſchäftsordnung des Abgeord⸗ netenhauſes ſprechen ſich noch aus die Abgg. Boisley, Träger, Dr. b. Jagdzewski. Darauf wird die Diskuſſion geſchloſſen. Gegen die einzelnen Abſätze der Kommiſſionsfaſſung wie auch gegen den Antrag Rören ſtimmen die große Mehrheit der Natio⸗ nalliberalen, Volkspartei, Polen und Sozialdemokraten. Die entſcheidende Geſamtabſtimmung ergibt die Annahme der Kommiſſionsbeſchlüſſe mit der durch den Antrag Roeren beding⸗ ten Abſchwächung mit 218 gegen 74 Stimmen. Mehrheit und Minderheit ſetzt ſich ebenſo zuſammen wie bei den Einzelabſtim⸗ mungen. Ein konſervativer Antrag über die Beſchränkung der Redezeit wird nach dem Antrage der Kommiſſion gegen die Kon⸗ ſervativen und die Mehrheit der Freikonſervativen abgelehnt. 155 Damit iſt die Frage der verſchärften Geſchäftsordnung er⸗ edigt. Die Erkrankung des Königs von England. * London, 6. Mai. Die Leibärzte des Königs, Sir John Reid und Sir Fr. Laking ſchliefen im Palais. Die Uum⸗ gebung des Schloſſes iſt mit Torf belegt, um alle Geräuſche abzuſchwächen. Eine große Menſchenmenge ſtand vor dem Palais in der Hoffnung, beruhigende Nachrichten zu erhalten. In mehreren Theatern ſang das Publikum die National⸗ hymne. Alle Zeitungen bringen Leitartikel, in denen der Hoffnung auf Wiederherſtellung des Königs Ausdruck ge⸗ geben wird. London, 6. Mai. Ein heute vormittag ausgegebenes Bulletin beſagt: Der König hat eine verhältnismäßig ruhige Nacht verbracht. Der Zuſtand Sr. Majeſtät gibt Anlaß zu ernſten Beſorgn iſſen. Das Bulletin iſt von fünf Aerzten unterzeichnet. Der ſchwer erkrankte König Eduard, der älteſte Sohn der Königin Viktoria, wurde geboren am 9. November 1841, iſt alſo 69 Jahre alt, den Thron beſtieg er am 22. Januar 1901 Vermählt iſt er ſeit 1863 mit Alexandra, Tochter Chriſtians IX. von Däne⸗ mark. Da ſein älteſter Sohn 1892 ſtarb, iſt präſumtiver Thronfolger ſein zweiter Sohn, Georg, Herzog von Nork. Dieſer wurde geboren am 3. Juni 1865. Er trat früh in die Marine ein, in der er bis zum Kontreadmiral avancierte. Er vermählte ſich 1893 mit der Braut ſeines verſtorbenen Bruders, Prinzeſſin Marie von Teck, die ihm vier Söhne und eine Tochter gebar. 1901 wurde er zum Herzog von Corn⸗ wall ernannt. In dieſem Jahre unternahm er eine mehr⸗ monatliche Reiſe in die überſeeiſchen Kolonien Großbritan⸗ niens, am 9. Mai 1901 eröffnete er das Bundesparlament von Auſtralien, am 9. November desſelben Jahres wurde er zum Prinzen von Wales ernannt. Die Zerſtörung von Cartago. * Newyork, 6. Mai. Nach Meldungen, die der Newyork Herald aus Managua und die Geſandtſchaft von Coſtarica in Wafhington erhalten haben, ſind durch das Erdbeben etwa ſech s⸗ tauſend Menſchen getötet, verwundet oder obdachlos gewor⸗ den. Cartago iſt zur Hälfte zerſtört und wird von Ge⸗ fangenen, die die Freiheit wiedererlangt haben, geplündert. In ganz Zentral⸗Amerika herrſcht große Beſtürzung, ob⸗ gleich die Erdſtöße aufgehört haben. Zu den zerſtörten Gebäuden gehört auch der von Carnegie geſtiftete Juſtizpalaſt. am, Newyork, 6. Mai Die hier vorliegenden Nachrichten lauten übereinſtimmend dahin, daß Cartago ſo gut wie zerſtört iſt Das Erdbeben iſt am Mittwoch abend aufgetreten und hat unter der Bevölkerung furchtbar gewütet. Die Zahl der Toten, Ver⸗ letzten und Obdachloſen wird auf 6000 angegeben. Das Erdbeben hat alle Gebäude über den Haufen geworfen. Die entſetzte Be⸗ völkerung flieht nach San Joſe, lagert auf Hügeln. Cartago ift ohne Nahrungsmittel und bietet ein Bild der Verwüſtung. Das Standrecht wurde verkündet. Von San Joſe wird ſo gut es geht, Hilfe geleiſtet.([Köln. Ztg.) Büchertiſch. Meiſterbuch der Kunſt. Eine kurzgefaßte Geſchichte der Kunſt von Max Osborn, Verlag von Ullſtein u. Co., Berlin⸗Wien; Preis 8 4 Das Buch gibt nicht nur einen Spiegel der edelſten Bekundungen der menſchlichen Schaffenskraft: der Kunſt, ſondern auch eine in Bildern, Säulen, Türmen, Altären, Schlachtgemälden, Liebesidyllen und Ap⸗ beiterſzenen laut und klar zu uns ſprechende Geſchichte der menſch⸗ lichen Kultur. Die Darſtellung Osborns, in der auch das Kunſt⸗ gewerbe reich berückſichtigt iſt, wird durch viele Hunderte von Illu⸗ ſtrationen und ganzſeitigen Bildern aufs vortrefflichſte unterfützt. Es iſt ein wirkliches Meiſterbuch, deſſen ungewöhnlich billiger Preis von 3 im Verhältnis zu der Fülle des Gebotenen dem Werke den Charakter eines wirklich popul Wan Aheim, 6. Mai. Wereral⸗ünzeiger. Abend latt. 5. Sene KAus dem Großherzogtum. eWeinheim, 4. Mai. Der Zimmermann Hirth aus Hemsbach ſtürzte heute beim Aufbau eines Regals in der Maſchinenfabrik„Badenia“ hier aus einer Höhe von ungefähr 3 Metern herab. Er erlitt eine ſchwere Kopfverletzung und Ver⸗ ſtauchungen; der Zuſtand iſt aber nicht lebensgefährlich.— Die Turngenoſſenſchaft„Jahn“ hat heute als Spiel⸗ und Turnplatz ein an der Gartenſtraße gelegenes Gelände von nahezu 7000 Qm. zum Preiſe von 8000 Mark erworben. Es ſind nunmehr die beiden hieſigen, der„Deutſchen Turnerſchaft“ angehörigen Turn⸗ vereine im Beſitze ſchöner eigener Turnplätze. Ketſch, 5. Mai. Vorgeſtern begingen, wie bereits mitge⸗ teilt, die Eheleute Franz Weiß und Eliſabeth geb. Herm die Feier der goldenen Hochzeit. Vom Großherzog war eine Hoch⸗ zeitsgabe von 30 Mark eingetroffen, der Erzbiſchof hatte zur feier⸗ lichen Ueberreichung ein„Goffine“ überſandt nebſt einem überaus warm gehaltenen Gratulationsſchreiben. Die Feier beſtand in feierlicher Abholung des Ehepaares in ihrem Heim, Anſprache und Einſegnungsakt in der Kirche mit Gottesdienſt und der Ueber⸗ reichung des Großh. Gnadengeſchenks im Rathaus. In Vertre⸗ tung des Bürgermeiſters hielt Herr Gemeinderat Blem eine Anſprache. Abends fond im„Pflug“ eine Feier ſtalt, an der ſich die Muſikkapelle, ſowie der Geſangverein„Sängereinheit“ betei⸗ ligte. * Durlach, 5. Mai. Geſtern vormittag wurde ein lediger 23 Jahre alter Beamter eines Geſchäftshauſes in der Rittner⸗ ſtraße in der Nähe dem Gewann Roſengärtle mit einer Schuß⸗ wunde in der rechten Kopfſeite ſchwer verletzt aufgefunden. Allem Anſchein nach liegt ein Selbſtmordverſuch vor. Der Un⸗ glückliche wurde in das Städt. Krankenhaus Karlsruhe gebracht, wo er obperiert wurde und lebensgefährlich darniederliegt. * Bruchſal, 4 Mai. Schon wieder wurden hier zwei der Erziehungsanſtalt Scheibenhardt entflohene weibliche Zöglinge feſtgenommen und ihrem Aſyl wieder zugeführt. Hauſach, 5. Mai. Geſtern abend gegen 8 Uhr wurden an einem Bahnübergang die beiden, 3 und 5 Jahre alten Kinder des Ablöſers Neumaier von einem nach Haslach fahrenden Perſonenzuge überfahren und getötet. Die Kinder, die von ihrer Mutter tot aus dem Geleiſe herausgeholt wurden, waren unter den Schiebebrettern, die geſchloſſen waren, hindurchge⸗ ſchlüpft. Pfalz, Beſſen und Amgebung. * Edenkoben, 5. Mai. Wie verlautet, iſt es nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß die kgl. Villa Ludwigshöhe lünftig in den Sommermonaten wieder mehr als bisher von Mitgliedern des bayeriſchen Königshauſes bewohnt wird. Eine hervorragende pfälziſche Perſönlichkeit hatte erſt vor kurzem Gelegenheit, mit Prinz Ludwig über dieſen königlichen Sommerſitz zu ſprechen, wobei ſich der Prinz in ſehr freundlicher Weiſe zu dem ſchon öfter geäußerten Wunſche der Pfälzer, Villa Ludwigshöhe möchte wieder Mitglieder des Königshauſes beherbergen, ausſprach. Man darf annehmen, daß das pfölziſche Schloß bei künftigen Dispoſitionen des Münchener Hofes Berückſichtigung finden wird. Jolkswirtschalt. Vom rheiniſchen Eiſenmarkt. Aus Düſſeldorf wird uns geſchrieben: Die Abflauung auf dem Eiſenmarckte hat auch in der verfloſſenen Berichtsperiode angehalten und wo möglich noch etwas zugenommen. Es iſt daher nicht zu verwundern, daß die Händler mit Sicherheit auf ein weiteres Nachlaſſen der Preiſe rechnen. Ob dies der Fall ſein wird, iſt allerdings fraglich, da bis jetzt die Verſuche, die Preiſe zu drücken, an dem Widerſtand der Produzenten geſcheitert ſind. Ein Nachlaſſen der Preiſe würde für die Händler nicht erfreulich ſein, da ſich wohl die meiſten in den letzten Monaten ziemlich ſtark eingedeckt haben. Infolgedeſſen wird jetzt flott abgerufen, um die bisherigen Ab⸗ ſchlüſſe ſo raſch wie nur möglich zu erledigen. Für die Ver⸗ braucher iſt daher der gegenwärtige Zeitpunkt der Abſchlüſſe für die nächſten Monate nicht recht geeignet und es empfiehlt ſich, das Sinken der Preiſe abzuwarten. Man führt dieſen Rückſchlag in der Hauptfache auf den internatienalen Eiſenmarkt zurück, auf dem eine nicht unbedeutende Abſchwächung eingetreten iſt. Be⸗ ſonders iſt dies auf dem amerikaniſchen Eiſenmarkte der Fall, worauf ſich eine völlig undurchſichtige Lage herausgebildet hat. Die Preiſe ſind zurückgegangen und man rechnet mit einem wei⸗ teren Sinken. So rapid die Beſchäftigung in Amerika zunahm, ſo ſchnell ſcheint ſie wieder nachzulaſſen. Der Eingang neuer Auf⸗ träge iſt ſchwach und beſonders die Eiſenbahnen halten mit den Beſtellungen faſt vollſtändig zurück. Auch in England läßt die Lage viel zu wünſchen übrig und zeigt ein durchaus ungeklärtes Bild. Die Preiſe ſind auch dort zurückgegangen, wenn auch die Werke vorläufig noch genügend Arbeit, allerdings mit mancher Konzeſſion beſchaffen können. In Belgien liegen die Verhält⸗ niſſe nicht weſentlich beſſer, und hier macht ſich der Einfluß der Weltmarktlage ganz beſonders ſcharf geltend, weil dieſes Land den größten Teil ſeiner Produktion exportiert. Am deutſchen Roh⸗ eiſenmarkte ſind die Verhältniſſe die gleichen wie in der Vor⸗ woche. Das Schrottgeſchäft liegt ſchwankend, weil das Angehot die Nachfrage nicht unerheblich übertrifft. In Halbzeug wurde bisher noch befriedigend ſpezifiziert, jedoch hat es den Anſchein, als ob hier die allgemeine Zurückhaltung Platz greifen würde. Das Trägergeſchäft hat nach wie vor unter der Aus⸗ ſperrung der Baubranche zu leiden, was auch bezüglich des Stabeiſens der Fall iſt. Der Grobblechmarkt zeigt eine feſtere Haltung, bei ſtärker eingehenden Aufträgen, wäh⸗ rend Feinblech in eine ſchwankende Geſchäftslage gelangt, ſo daß ſich ein ſtärkeres Arbeitsbedürfnis bemerkbar macht, was be⸗ ſonders auf die Erſchwerung des Exports zurückzuführen iſt. Das Walzdrahtgeſchäft liegt andauernd befriedigend, blanker Draht und Stifte werden jedoch nicht mehr flott wie bisher gekauft. Konkurſe in Baden. Karlsruhe. Weber Wilhelm Hager Witwe, Jriederike geb. Werner, Rußheim..⸗T. 20. Mai,.⸗T. 27. Mai. **** Kraftübertragungswerk Rheinfelden. Die Hauptverſammlung genehmigte den Abſchluß für 1909, ſowie die mit 8 Prozent vorgeſchlagene Dividende. Die be⸗ antragte Anderung des§ 18 der Satzungen mußte von der Tages⸗ ordnung abgeſetzt werden, da die zur Beſchlußfaſſung hierüber erforderlichen zwei Drittel des Aktienkapitals nicht vertreten waren. Es wird zum 31. d. M. eine 2. Hauptverſammlung einberufen werden, die unbeſchadet des darin vertretenen Aktien⸗ kapitals Beſchluß über den Gegenſtand faſſen kann. Der Vor⸗ ſitzende teilte mit, daß das Ergebnis des erſten Vierteljahrs ſich vollſtändig auf der Höhe der entſprechenden drei Monate des Vorjahrs gehalten habe. Wenn durch Witterungsverhältniſſe oder Naturereigniſſe keine Schäden entſtehen, ſo dürfe ein gleich gutes Erträgnis wie für das Vorjahr erwartet werden. *** Bayeriſcher Gläubigerſchutzverband(e..). Der im Mai porigen Jahres begründete Verband hielt am 30. April in München ſeine erſte Generalverſammlung ab. Nach dem Jahresbericht hat der Verband vom 1. Juli 1909, an dem ſeine Tätigkeit begann, bis zum 15. April 1910 56 Fälle (Konkurſe, Zahlungsſchwierigkeiten, Moratorien) erledigt, wobei er von den angemeldeten Geſamtpaſſiven im Betrag von 2,387.345 Mark ſtatt der angebotenen Ausgleichsquoten von 358,118 Mark hauptſächlich durch ſeine Bemühungen 747,827 M. lalſo 389,709 Mark mehr!] herauswirtſchaftete. Im Durchſchnitt der erfolgrei⸗ chen Fälle konnte eine Erhöhung der Quote von 20½ Prozent er⸗ reicht werden. Die Mitgliederzahl des Verbandes betrug am 15. April 142, wobei zu bemerken iſt, daß der Verband erſt ſeit kurzem im nördlichen Bayern Fuß faſſen konnte. In Anbetracht der abſo⸗ lut unzureichenden Konkursgeſetzgebung dürften ſich ſo ziemlich alle kreditgebenden Großhäuſer Deutſchlands binnen kurzem in Gläubigerſchutzverbänden organiſieren. Seit geraumer Zeit ſind auch ſchon Beſtrebungen im Gange, dieſe einzelnen Verbände zu einem großen Ganzen in Form von Kartellen zu⸗ ſammenzuſchließen. Zum Teil haben dieſe Beſtrebungen ſchon greifbare Geſtalt gewonnen; auch der bayeriſche Verband iſt ihnen nicht ferne geſtanden. Schon dadurch, daß dieſer Verband alle Branchen umfaßt, iſt ein Schritt auf dieſem Wege getan. Der erſte Vorſitzende, Herr L. Gerſtle, berichtete über die Anbah⸗ nung von Kartellverbindungen. Nach kurzer Diskuſſion über dieſen Gegenſtand wurde dem geſchäftsführenden Ausſchuß von der Verſammlung Vollmacht erteilt, nach Bedarf Kartellverträge ab⸗ zuſchließen. Perſonalien. Gebr. Röchling, Ludwigshafen zeigen an, daß Herr Bergmeiſter Dr. Ernſt Kohler in ihre Dienſte ge⸗ treten iſt, daß ihm die Leitung der Zweigniederlaſſung Mün⸗ chen übertragen wurde und daß er die Firma pre cura zeichnen wird. Kgl. Univerſitätsbuchdruckerei von H. Stürtz.⸗G., Würz⸗ burg. In der Generalverſammlung, in der 1335 Aktien vertreten waren wurde die Bilanz für das erſte Geſchäftsjahr genehmigt und die Dividende auf 5 Prozent feſtgeſetzt. Die bisherigen Mitglieder des Aufſichtsrats, Kommerzienrat Heinrich Stürtz⸗ Würzburg, Juſtizrat Eduard Medicus⸗Würzburg und Bankdirek⸗ tor Adolf Pöhlmann⸗München wurden wieder⸗ und Dr. Fritz Bergmann⸗Wiesbaden und Fritz Springer⸗Berlin neu in den Aufſichtsrat gewählt. Rhenania, Verſicherungs⸗A.⸗G. in Köln. Der Ueberſchuß des Geſchäftsjahres 1909 beträgt 606 402 M.(i. V. 459 137.). Der Aufſichtsrat ſchlägt der am 20. Mai ſtattſindenden Haupt⸗ verſammlung eine Dividende von 40 Prozent(38½ Proz.) =120 M.(115.) vor. Der Wagnisrücklage ſollen 150 000 Mark(70 000), einer neu zu bildenden Baurücklage 32 500 M. zugeführt und die nach Berückſichtigung der ſaßungsgemäßen und vertraglichen Gewinnbeteiligung verbleibenden 101.608 M.(79 453 Mark) vorgetragen werden. Die Hauptverſammlung wird außer⸗ dem über einige Satzungsänderungen beſchließen, die die Ab⸗ ſchaffung der Solawechſel bezwecken und einige weitere veraltete Beſtimmungen des Geſellſchaftsvertrages den zurzeit gültigen ge⸗ ſetzlichen Beſtimmungen anpaſſen. 5 Schoruſteinaufſatz⸗ und Blechwarenfabrik, J. A. John,.G. Ilversgehofen. In der Generalverſammlung wurde die Divi⸗ dende auf 40 Prozent feſtgeſetzt und die ausſcheidenden Auf⸗ ſichtsräte wiedergewählt. Ferner wurde die Erhöhung des Kapitals um 350000 M. beſchloſſen. Ein Konſortium über⸗ nimmt die jungen Aktien zu 119 Prozent + 4 Prozent Stück⸗ zinſen ab 1. Januar 1910, bietet davon 130 Stück den alten Aktionären zu 125 Prozent +. 4 Prozent ab 1. Januar an und beantragt und bewirkt die Einführung der Aktien an der Ber⸗ liner Börſe. Der gegenwärtige Geſchäftsgang wurde als befrie⸗ digend bezeichnet. .⸗G. für Petroleuminduſtrie Nürnberg. Das mit M. 400 000 Grundkapital arbeitende Unternehmen weiſt für 1909 nach Mark 24 657(i. V. M. 26 717) Abſchreibungen einen Reingewinn von M. 51849 aus gegen M. 197 302 i. V. Ueber die Verwendung liegen Angaben nicht vor. *** 5 ** elegraphiſche Handelsberichte. * Frankfurt a. M. 6. Mai. Nach dem Jahresbericht der Internationalen Baugeſellſchaft Frankfurt a. M. haben die Verhältniſſe auf dem Immobilienmarkt keine Beſſerung erfahren, namentlich nicht in Frankfurt. Es ſei ein ſtändiger ſtarker Rück⸗ gang des früher lebhaften Immobilienmarktes zu konſtatieren. Von der bevorſtehenden neuen Bauordnung erwartet die Geſell⸗ ſchaft eine Wiederhelebung des Immobiliengeſchäfts. Das Bau⸗ geſchäft Philipp Holtzmann u. Co., G. m. b. H. ſei vollauf beſchäf⸗ tigt geweſen. Der Reingewinn incl. Vortrag bezifferk ſich lt. „FIrkf. Ztg.“ auf 1691093 Mk.(1 704 134 Mk.). Dividende 12 Prozent(12 Proz.) * Solingen, 6. Mai. Die Betriebsänderungen des Sie⸗ gen⸗Solinger Gußſtahlaktien Vereins betreffen, wie die „Frankf, Ztg.“ hört, vornehmlich den Erſatz der bisherigen Dampf⸗ kraft durch eine elektriſche Anlage. Weiterhin wird dann auch eine Betriebsvergrößerung erfolgen, jedoch ſchweben dieſerhalb und wegen der erforderlichen Mittel noch Verhandlungen inner⸗ halb des Aufſichtsrats. Von der Frankfurter Börſe. B. Frankfurt, 6. Mai. Die Zulaſſung der 3 500 000 Mk. neuen Aktien der Süddeutſchen Diskonto⸗Geſell⸗ ſchaft.⸗G. in Mannheim Nr. 35 001—38 500 zur Notierung im öffentlichen Börſenkursblatt wurde genehmigt, ebenſo die Zulaſ⸗ ſung der 17 500 000 Mk. 4proz. Anleihe der Kgl. Bayeriſchen Haupt⸗ und Reſidenzſtadt München v. J. 1910. Aktiengeſellſchaft für Verzinkerei und Eiſenkonſtruktionen vorm. Jakob Hilgers, Rheinbohlen a. Rh. Nach dem Geſchäftsbericht für 1909 hat das Geſchäft für Eiſenhoch⸗ und Brückenbau unter der Ungunſt der Verhältniſſe be⸗ ſonders fühlbar zu leiden. Durch einen weiteren Ausbau der Fabrikanlagen und die Beſchaffung neuer leiſtungsfähiger Werk⸗ zeugmaſchinen konnte trotz der wenig günſtigen Konjunktur die Produktion gegenüber dem Vorjahr noch etwas gehoben werden. Der Reingewinn beziffert ſich auf 275 323 Mk.(314 159 Mk.) Es kommen 12 Proz. Dividende wie im Vorjahre zur Auszahlung. boten. Diattſcha ſiat. Ban Diseonto⸗Jomm. Mannheimer Effektenbörſe. Vom 6. Mai.(Offizieller Bericht.) Heute fanden nur Umſätze in Bank⸗Aktien ſtatt und zwar in Aktien der Pfälz. Bank zu 101.30 pEt. und in Rhein. Creditbankaktien zu 139.30 pEt. Begehrt blieben: Aktien des Verein Deutſcher Oel⸗ fabriken zu 159.50 pCt., Kont. Verſ.⸗Akt, zu 670, Oberrhein. Ver.⸗ Aktien zu 830 und Württemb. Transport⸗Verſ.⸗Akt. zu 845% pg, Stück. Ferner Pfälz. Nähmaſch.⸗ und Fahrräderfabrik⸗Aktien zu 146.50 pCt. Obligationen. Pfandbriefe.%½ Bad..⸗G. f. Ryſchiff. 40% Rh. Hyp.⸗Bk unk. 1002 100.— bzſ u. Seetransport 99.50 G 37„ verſchied. 91 60 bz4% Bad. Anil. u Sodafbr. 102.40 B * 7 3%„„ Kommunal 91.60 bzſa% Bad. Anil. u. Sodafbr. Städte⸗Anlehen. Serie B 104.75 3% Freiburg i. B. 91.25 G04 Br. Kleinlein Heidelbz. 100.— B 3½ Heidelberg v. J. 1903 92 50 Gfß Bürg. Brauhaus, Bonn 103. G 4 Karlsruhe v. J. 1907 101.—Gſ4 Herrenmühle Genz 99. 3 Karlsruhe v. J. 1896 87.—Gſ4 ½ Koſth. Cell. u. Paprfbr. 102. 4% Lahr v. J. 1902 91.60 GJ4% Mannheimer Dampf⸗ 4% Ludwigsha ſen 101.—G cchleppſchiffahrt 5 4 5 v. 1906 100.40 G04%½ Mannh. Lagerhaus. 3 55 92.10]0 Geſellſchaft 99.— G 4 Mannh. Oblig. 5908 100.80 b34%½ Oberrh. Elektrizitäts⸗ 4 5„ 1907 100.80 G] werke, Karlsruhe— 4 5„ 16906 100.80 G4½ Pfälz. Chamotte und 5 4 65„ 2901 100.25 6 Tonwerk,.⸗G. Eiſenbg. 102.50 C 39 8„ 1885 93.50 G04%½ Pfälz. Mühlenwerke 101.— 375„ 1888 92.25 B04½ Schuckert⸗Obligat. 39 1„ 1895 92.25 B4½ Ruſſ..⸗G. Zellſtofffb. 35 7„ 1898 92.25 B Waldhof bei Pernau in .9² 5„ 1904 92.25 B Livland 101.— 372„ 1905 92.25 B4%½ Speyerer Brauhaus 8 ½% Pirmaſens unk. 1905 91.50 G].⸗G. Speyer 99 4½% Wiesloch v. J. 1905 Induſtrie⸗Obligation. 4½ Akt.⸗Geſ. für Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105 9% 91.50 G4½ Speyerer Ziegelwerke 99—-B 4½½ Südd. Draßtinduſtrie 100.50 4½ Tonw. Offſtein A⸗G Dr. H. Loſſen, Worms 1 4 Aa Waldhof 3% Zellſt Waldh. 1908 102.80 Akie n. Danten. Brief Geld Badiſche Bank—.— 134.— Mannh Lagerhaus Gewrbk. Speyer50% E—.——.— Flankona, Rück⸗ und 103.50 G Brief G 90 78 Pfälz. Bank—.— 101.30] Mitverſ. vorm. Bad. Pfälz, Hyp.⸗Bank—.— 195.70] Rück⸗ u. Mitvers,—.— 1 Pf. Sp⸗„.Cdb. Landau—.——.— Fr. Transp⸗Unfallu. Rhein. CEreditbank—.— 139.3 Glas-⸗Verſ.⸗Gef.—.— Rhein. Hyp.⸗Bank Südd. Bank Südd. Disc.⸗Geſ. Chem. Induſlrie. 199.——.—Bad. Aſſecuranz —.— 117.50 Continental. Verſtch.—.— 6 —.— 117.70 Mannh. Velſicherung 730.— 72 Oberrh. Verſich.⸗Geſ.—.— 830.— Bad. Anil.⸗u.Sodafbr. 485.——.— Württ. Transp.⸗Verſ.—.— 5451— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 220.— Induflrie. Verein chem. Fabriken 325.——.—.⸗G. f. Seilinduſrie 140.— Verein D. Oelfabriken—.— 159.50 Dingler'ſche Michfbr.—. Weſt..⸗W. Stamm 220——.—Emaillw. Maikammer 103.— 75„Vorzug—.— 102.30 Ettlinger Spinneret—.— 99. Brauereien. H. Fuchs Waf. Hdlbg.—.— 19 —.—— Hüttenh. Spinnerei Heddernh. upferw. u. Südd. Kabelw. Frkf. 125.— Bad. Brauerei 79.— 78— Durl. Hof vm. Hagen 230.——.— Cledbr. Nülhl. Worme 85 Karlsr. Maſchinenban—.— 220. Br. Ganter, Freibg. 91.80—— Näſmt Haen dei e Kleinlein, Heidelberg—.— 182.— Foith Lech u Pabterf.— 205— Mannh. Gum u. Asb. 148.—— Maſchinenf. Badenia—.— 2 Hombg. Meſſerſchmitt—.— 30.— Ludwigsh. Aktienbr.—.— 214.— Maunh. Aktienbr.—. 135.— Brauerei Sinner—.— 255.— Br. Schrödl, Heidlbg.—— 178.— „Schwartz. Speyer—.— 122.— Swer Seedeß————LU—t 95 orch, Spebyer Br. 95 er, 7 883.— Sden Wormſ Br. v. Oertge—.— 64.— Würzmühle Neuſtadt 5 zmühle Neuſtadt— Pf. Preßh.⸗u. Spritfb.—.— 164. Zellſtoffabe. Wnlohof 20 Trausport Zuckerfbör. Waghäuſel u. Verſicherung. Zuckerfbr. Frankenih.— B..⸗G. Rhſch. Seetr. 88.——.— Zuckerraff. Mannh. Mannh. Dampfſchl. 59.——.— 5 Frenkfurter Effektonbörſe. Brivattelegramm des Gen al⸗Anteigzer Fraukfurk, 6. Mai.(Foudsbörſe.) Die Haltung der Börſe war bei Eröffnung ſehr zurückhaltend. London über die Erkrankung des Königs wur Auf die Tendenz machten ſie z merkbar. Shantungbahn ſchwächer, Schuckert⸗Aktien ſt Es notierten Kredit 208,30 a 208, Diskonto 187,10 158,50, Staatsbahn 160, Lombarden 20,25, Baltimor, Shantung 143 a 142,25, Bochumer 342 a 341,25, Gelſenkirche a 205, Harpener 195,20, Schuckert 164,30 a 162 à 162,75. B. auf Aktien der Bochumer Bergbau und Gußſtablgeef Telegramme der Continental-Telegrayhen ⸗Com Reichsbankdiskont 4 Prozent. Schlußkurſe. Wechſel. 4.„„%% Amfterdam kurf 109 57 160 500 Check Paris 81 f Belgien„.888 0 85 Parts tur 81.1168 Atalien 80.55 50.525 Schweis Plätze 81075 8105 Sheck London 20.495 2½82 ienn 35.016 85 00 20.46 20 455 Napolconsd'o: 16.23 162 ondon 9 5 ſan!l—— rin ſtotstonto 38 Bank. und Verſicherungs-Aktien. Badiſche Bauk 135. 134.50 Oeſter:.⸗Ung Bau! Berg u. Metallb. 117.— 117 25 Seſt. Länderb nk Berl. Hande sGeſ. 174.30 17475„ Kredit⸗Anttaln Comerſ. u. B31.⸗B. Pkälziſche Bank Darzſtädter Bant 132.30 132 20 Bfält. Hyp.⸗Bant Deniſche Bank 250.90 59.75 Zreuß. Hypotheknb. 156 70 58 26 Seutſche Neichsbkt. 107.30 07 20 ſthein. Kreditbank 187 40 187 le Rhein. Hyp.⸗B. M. 158 90 158.90 Schaafft. Bantvet. 210 50 210 70% Südd. Bant Rhbhm. —.——. DFffekten Ban Dresdener Ban! Jrankf. Hov.⸗Ban Irkf. Hyp.⸗Creditv. 167.00 167 hoh liener Baulvs⸗ onalbank 123 40 123 i Diskont Zant Ottomane General⸗Grgecher— Mannbeim, 6. Mai. Staatspapiere. A. Deutſche. obeulg. m 0az 102 d8 102.27% Mh. Stadt⸗A.100s— 2 9 5 5 5„ 1909 5 1905 18. Ausländiſche. 85.—3 Arg. i. Gold⸗A. 1887 35 pr. Lenſ. St.Anl. 102.05 102.200 5% Chineſen 1898 3 do. 50.1909——. 15³ 1898 „ 93.10 93.157 Japaner 97 55 96 90 —8„* Mexikaner duß. 88/90 100.65 100.45 8485 84 953 Nerikaner innere 69 90 69 80 bewitgeSrg 1901 101.— 101 700 Bulgaren 101.20 101.30 1905/05 101.88 101.85 3¾ italiet. Rente—— 275558.84705 Cabghff 98 80tſ% Oeſt. Silberrente 98 20 8* 9 93.904½„ Papierrent.—.— 93— De terr. Goldrente 99 50 93.— 2 Vortug. Serie 66.50 66 60 93.— 929 3 67.5 67.50 ..1915 10160 101.35 17 neue Ruſſen! 71005 100.20 100 50 „ 1918 10190101.95 Rußen von 1880 91.70 99.60 37 do. u. Allg.Anl. 92.70 92 75½1 ſpan. ausl. Rente—.—. 4 do..O5l. 83 40 83.50 Türten von 1903 89 40 88.60 4 Pfälz..⸗B. Prior. 101.— 101. unif. 9460 94 60 3½„ 93.30 93 05 Tung⸗ r. Goldrente 35.70 95.60 Heſſen von 10õ 101 50 101.50[(f(„ Kronenrente 92.55 92.55 3 Heſſen 81.40 814[Berzinsliche Loſe. 3 Sachſen 84.— 84 Oeſterreichiſchel860 Mh. Stadt⸗. 1907 101.— 161.—Türkiſche Aktien induſtrieller Unternehmungen. gad. Zuckerfabrit 195.50 195.70JSedd. Ku. u. üdd. Kb. 124 65 124 65 Dd. Immobil.⸗Geſ. 86.30 96 30Kunſtſeidenfabr. Frkf. 168.2568— chbaum Mannheim 114.90 114.90Lederwerk. 75— 77.25 Aktien⸗Brauerei 135.— 135— Spicharz geder werke 110 70 110.70 arkakt. Zweibrücken 90.80 90 80Ludwigsh. Walzmihle 100 30 161. Velt„Sonne, Speyer 90.— 90.—Adlerfabrradw. eleyer 404.— 405,75 mentwerk Heidelbg. 142.60 142 50 Naſchi nenfor. Hilvert 80,40 81 50 Cementfabr. Karlſtadt 12490 124.16 Naſchinenfb. Bavenia 200—200.— adiſche Anilinfabrik 490 486 2 üerkapp 414—415.— Fabrik Griesbeim 264— 264.25 tenf. Gritzuner 240.19 240.— Farb werke Höch t 475.— 476.75 Naſc rmatf. Klein 115.— 115.— Trechem.Fabrit M9. 321.—-—Pf. Rähm. ⸗u. Fahrradf ſem. Werte Albert 478.60 48) Gebr. Fayſer üdd. Drahtind. Big. 137.50 137 50 Röhrenkeßſelfabrik Autumul⸗Fad. Hagen 215.— 215.— vorm. Dürr& Co. 41.30 41 50 Ake Boſe, Berlin 17.— 17— Schnellpreſſenf. Irktg. 222.30 225.— 8 Allgem. 268—265 20Ver.deutſcher Oelfabr. 58.—159.80 115.20116.50 Schuhfabr. Herz, Ir rkf. 121 80 121.80 enre Schuckert 166 60 164.3 Seilinduſtrie Wolff 139 50 189.50 cheiniſche 183.25 133.—'wollſp. Lampertsm. 51 50 31 50 Siemens& Halske 249.— 248 30 Kammgarn Kaiſersl. 199.50 199.75 zumi peter 332.— 332.— Zellſtsffabr. Waldhof 2 260.20260.— Bergwerksaktien. ochumer Bergbau 239.2022— uderns 107.—106.90 Concordia Dergb.⸗G.—.— 8 ch. Luxemburg 207. 20 208. 80 Reorig 5 195.50 196.50 B . 91. 80 91.30 102.80 102.30 99.80 99 80 93.90 93.— 98 10 99.55 174.20 174.20 183.—184.— 146.50 146.95 Harpener Bergbau 195 70 195.80 Taliw. Weſterregeln 218— 221.— Oberſchl. Eiſeninduſtr. 95.65 98.— Shönix 219.75 220.50 Ir. Königs⸗ u. gaur Th. 171— 171 80 Gewerkſch. 10 700 112725 181.—1831— 2⁰5 50 205.90 122 50 123 70 Gotthardbahn tal. Mittelmeerbahn———..— 59 5 do. Meridionalbahn 137 65 188.50 40 18 Gallimorg und B5s 108.30 108.10 Pfandbrieſe Prioritãts⸗Obligationen. AIdr. 100.— 100. fte Preuß. Pfandb.“ .05 100.30 100 30 Bant, unk. 1919 1910 100— 100.—fe, Pfdb. unt. 15 8„Wldb. 100.10 100.10 92.90 92.800 91 20 91.20 6 85 70 99 90 99.70 100.75 99.90 10010 —— 91. 50 100.75 99 90 100 10 94.70 91.50 5 Hr. P Udbr*„Be.⸗ 5 Kleinb. —— 85 923 ½ Pr. Pfdbr.⸗Bk.⸗ Byp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ Obl. unkündb. 12 0f h. H. B. Pfb. 03 1907 1912 1917 „ 1919 verſchied. 100.40 100.40.„„„ 1914 uſ Fig..⸗B. C. O 10% R. W. B. C. B. 10 4, Pf. B. Pr.⸗Obl. 92.— 5 Pf. B. Pr.⸗O. 99.504½1 It ll. ttl. a. G. B. 99.4 99 50— 14 99.60 99.600 Raunb. Berl-., 724— 24 Frankfurt a,., 6. Mai. Lrrditakkien 208.30,. uts-⸗ Commandit 187 20, Darm iaster 3210, Dresdaer Zaa 58 70 Dan delsgeſellſchaft 174.50 Deuiſche Bank 250.50, Staatsbaax 160.— Bontbarden 20.25, Bochumer 241.80. Velfeulirchen 206.—, Tan untt e 171.25 Unzarn 35.70 Tenden;: beh. Rachbörſe. Kreditaktien 208 20, Disconte⸗Jemmandu 187.50 Staatsbazn 159.60, Lombarden 20.40. *** Berliner Effektenvörſe. Wrivetsl⸗grenz des SGeneral⸗ Anzeigers Berlin, 6. Mai.(Fondsbörſe.) Die Feſtigkeit der iden lesten Newyorker Börſen ſowie die geſtrige Londoner Feſtig⸗ ermochten nicht die allgemeine Haltung günſtig zu beeinfluſſen, efriedigende Bericht des Jron⸗Monger über den ameri⸗ gen ſenmarkt die Spekulation zur Vorſicht veraulaßte. Ferner e Exkrankung des Königs von England dazu bei die Stim⸗ zuſtig zu beeinfluſſen. Nur in einzelnen Werten geſtaltete erkehr lebhafter. An der Spitze ſtanden Warſchau⸗ Wiener, igeſetzte Meinungskäufe wiederum um 8 DCt. gewannen. gute Meinung für Anatolier hervor. D agegen hielten erkkaner unter Newyorker Parität. Elektrizitäts⸗ (ittien unter Realiſierungen, beſonders Schuckert. Von werten ſind Bochumer Gußſtahl und Oberſchleſtſche edarf etwas gebeſſert. Prinz Heinrichbahn zogen ſpäter Im übrigen war die Kursbewegung wenig belangreich. tsaktien waren gut behguptet. Auf die heutige Ab⸗ dons folgten zunächſt keine tiefergehenden Rückgänge. pCk. In zweiter Börſenſtunde bröckelten die Kurſe ab unter dem Einfluß der weiteren Ermattu ng Londons und ungünſtigen Nachrichten über den Zuſtand des Königs Eduard. mentlich Elektrizitätsaktien litten unter Realiſierungen. Auch iener behaupteten den höchſten Kurs ſtand nicht. Induſtrie⸗ des Kaſſamarktes gaben weiter nach. Berl in. 6. Mai. ee 208.50- aurabütte 187.20 187.30 Pdön —— Harpener .— 20.30] Tend.: iel. 99.90 93— 93.— 100— 100.— 100. 100.— 100.— 100.— 100.30 100.30 101.30 101 30 91.601 91.60 91.80 18.60 91.60 91.00 99.70 99.90 5 nt. 12 100.— 100.— 80.90 90800 91.— 91.— * * * * * .1,W 16 „ Com.⸗Obl. v. 87/84 „ Com.⸗Qbl. 85 v. 98/08 .5f ocrgl.0 ** 92.— 92.— 53.— 99.25 —.— 17150 171.— 220.10 220.20 239.50 242 20 195.70 195.70 Berlin, 6. Mai.(Schluskurſe⸗) Wechſel London 20.495 20.485 Reichsbank Wechſel Paris 81.17 81.17 J Rhbein. Treditbauk 4% Reichsanl. 102.10 102.10 Kuſſenbant 40% 288— Schaaffb. Banks. 389 Neich anl. 93.20 93.20 Südd. Disc.⸗G.⸗A. 300 1909 Staatsbahn 40% Neichs auleibe Lombarden 3% Sonſols Baltimore u. Ohio 3 0% Canada Paciſte 3 5 Hamburg Packet 93* Nordd. Lloyd 3% 5 Bochumer 40% Bad. v. 190 Deutſch⸗guxembg. 40% 180305 101.50 Dortmnunder onv. Gelſenkirchner 1908/7 Harpener Jaurahütte Phönir Weſteregeln Allg. Elektr.⸗Geſ. Anilin Auilin Dreptow Brown Bovert Chem. Albert D. Steinzeugwerkte Elberf. Jarben Celluloſe Koſtheim Nüttgerswerken Tonwaren Wiesloch Wf. Dra t. Langend. Zellſtoff Waldhof Privatdiskont Pariſer Börſe. Paris, 6. Mai. Anfangskurſe. 3 9% Nente 98.70 Debeers Spanier 96 25 Caß rand Türk. Loeſe 223 20 Goldfield Bangue Ottsmane 727.— 726.— Randmines Rio Sinto 1939 1826 — 102.10 102 10 9089—.— 93.20 84.90 93.20 1902 92 75 91 90 81.60 84.10 97.50 92.70 87.25 208 50— 174 50 17410 182.20 132.— 155 50 156.10 250.60 250.20 187.— 187 20 158.90 158 40 Japaner 190 zeſ Italiener 22 Ruſſ. Aul. 1902 e Bagdadbahn Oeler Kreditaktien Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädte Bank Deutſch⸗Aſtat. Ban! Deutſche Bank Dise.⸗Kom mandit Dresdner Bank London, 6. Mai. Telegr.) Conſols 8111% 81 Keichsanleihe 83— 83 Argentinier 90/ 90ʃ. 2˙. Noddersfontein 3 4 4 Italiener 103 ½ 103 2 31 3 Atchiſon eontp. Canadian Baltimore Chikago Milwautee Denvers com. Japaner 995 Merit inet 36% 4 Spanier 945 Ottomand ank Amalgamated Anatcondas Nio Tints Central Mining Cbartered De Beerz Caſtrand Geduld Goldſields Jagers fontein Miſſouri Kanſas Onutario Souibern Pacifie Union com. tom. 8³¹5„ſchwach. Wiener gorle. Wien, 6. Mai. Vorm. 10 Abr. Kreditaktien 664 20 665.— Oeſt. Kronenrente Länderbank 500.20 500.—-]„ Papierrente Wiener Bankverein 541.— 540 20„ Sitberrente Staatsbahn 746.50 748.200 Ungar. Goldrente Lombarden 118.20 118.20„ Kronenrente Martnoten 117.51 117.510 Apine Montan Wechſel Paris 95.41 95.41] Tend.: feſt. Wien, 6. Mai. Nachm..50 Uhr. Kreditaktien 664.20 664.50J Buſchtehrad. B. Oefterreich⸗Ungarn 1789 1789 Oeſterr. Papierrente Ban u. Betr..⸗G.—.„ Silberrente Untionbank 598.— 601..“„ Goldtente Ungar. Kredit 824.— 825.— Ungar. Goldrente Wiener Bankverein 54.— 540.— Kronenrente Länderbank 500.— 500.— ch. Frankf. viſta Türt. Loſe 257.— 234.— 1 Alpine 725.— 723.—]„ Paris Tabakaktien———, Amſterd.„ Nordweſtbahn Napoleon Holzverkohlung Macknsten Staatsdahn Ultimo⸗Noten Lombarden Tend.: ruhig⸗ 2750 1725 747.— 748.— 118.20 118.50 * Berlin, 6. Mai. nehmungsluſt fehlte, Wetter andauernd günſtig bleibt. Deckungen feſter. 5 1 war erhältlich. Wetter: trübe. Derlin, 6. Mai.(Felegramm.) Preiſe in dlaut p1 190 kg frei Berlin nastte Kaſſe. 4. 6. 220.50 221.50 215 50215.— 203.25 203.— 153 25 158.25 159.75159.— 159.50159.— 154.—188.75 158—157 75 —.—157.25 Maiweizen Weizen per Mai Mais „Juli „Sept. Roggen per Mai „ Juli „ Sept. „ Dezbr. per Mai „Jult „Sept. per Mai Juli Rüböl Spiritus 7oer loco Weizenmebl Roggenmehl Hafer 6. Mai. 4. ver 50 kg Weizen ver Mai 1218—— willig Okt. 10 55—— Noggen der———— willig 823—— 686—— ruhig 5 860—— Mals per Mai 5 86—— willig —* Juli Kohlraps Augu 13 05—— ſtetig 1 Wetter: Küsl, Bewölkt. Tiverpooler Börſe. Sirerpool, 6. Mai.(Anfangskurſe.) 4. Bndapeſt, Hafer per 25 Okt dcage Weizen per— ſtramm Mafs Juli 5 145 90 189.— 163 50 139.70 117.50 159.50 160 20 30 108.50 5 142 80 142 108 20 238 80 20750 2 92.60 205.30 2 195 20 171.40 219 20 2 219 70 22 267.90 2 486.— 48. 370 50 367 2 483 70 245 20 2 490 70 204.50 205 186.— 105— 221.50 2 260.20 260.— 349. 446— 453.— 135.— 133.— 168.— 166.— 234.— 232.— Londoner Effektenbörſe. Aufangsturſe der Sfettenbörſe. 1245 8¹ 139 55 95.25 95.25 98.10 98.10 98.10 98.10 113.75 118.85 92.30 92.25 724.— 728.— 993.— 992.— 98.10 98.10 98.10 98.10 117.15 117.— 113.80 113.85 92.25 92.35 117.51 117.53 240.80 240.70 95 41 95.38 199.15 199.15 19.10 19.10 117.51 117.58 117.52 117.55 Berliner Produktenbörſe. (Produktenbörſe.] Trotz des feſten Amerikas und der kleinen argentiniſchen Wochenverſchiffungen war die Stimmung für Brotgetreide eher ſchwächer, da die Unter⸗ Budapeſt willige Tendenz meldete und das iſt jedoch auf Hafer gab etwas nach. Mais lag träge. Rüͤ b⸗ (Produktenaböeſe.) 2. —— —.— — —— 59.10 54.70 20 75 20.40 Zudapeſter Produktenbörſe. Getreide narkt.(Telegramm.) H. Atlas⸗Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, L binigshafen werſeriſge Schiffahrrs Selegrammr. Red Star Line. Bewegung der Dampfer: Marquette am 28. werpen von Boſton und Philad delphia angekommen; Mamitou am 29. April von Philadelphia nach Antwerpen abgegangen: Vader⸗ land am 30. April von Antwerpen nach Newyork abgegangen; Kroonland am 30. April von Newyork nach An wer pen abgeg.: Lapland am 1. Mai in Antwerpen von Newyork angekommen: Maryland am 1. Mai in Antwerpen von Baltimore angekommen; Finland am 2. Mai in Newyork von Antwerpen angekommen; Menominee am 2. Mai in Boſton von Antwerpen angekommen. — In Antwerpen erwartet: Kroonland gegen 10. Mai von New⸗ 5 Dover; Manitou gegen 11. Mai von Boſton und Phila⸗ delpk ia. April in Ant⸗ Canadian Paeifie Railway Transatlantiſcher Dampferdienſt von Antwerpen nach Kanada. Bewegung der Dampfer: Montezuma am 27. April von Antwerpen nach Quebec abgegangen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſehureau Gundlach u. Bärenklau Nachf., Mannheim, Bahnhofplatz 7, direkt am Hauptbahnhof. *** Telegraphiſche Schiffahrts⸗Nachrichten des Norddeutſchen Aoyd, Bremen. Derfflinger aeee Hongkong: D. York Wür rzburg angek. Oporto: D. Heidelberg ang. e Janeiro; D. Bremen angek. Newyork; D. Therapia Odeſſa⸗Queſſant; D. Königin Luiſe abgefahren Genua: Roon abgefahren Bremerhaven; D. Eiſenach abgef. Funchal. Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Malle⸗ brein, Mannheim, Hanſa⸗Haus, D 1, 7/8, Telphon 180. **** Marx& Qoldschmidt, Mannheim Tele ramim⸗Adreſſe: Margold. Fernſprecher: Nr. 36 und 1637. 6. Mai 1910. Proviſtonsfrei! 3 Mai: D. Genuck; D. Ver⸗ Käufer käufer Wir ſind als Selbſtkontrahenten unter Vorbehalt: — .⸗G. für Mühlenbetrieb, Neuſtadt a. d. Badiſche Feuerverſicherungs⸗Bank Baumwollſpinnerei Speyer Stamm⸗Aktien Vorzugs⸗Aktien Benz& Co., Rhein. 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Diamantminen Lüderitzbucht Lebeusverſicherungs⸗Gejellſchaft, Mannheim gonfabrik Raſtatt 5 hof, Bahugeſellſchaft „ Immsbdiliengeſellſchaft — 11881411] 8 tunger Beranutwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunß und Feuilleton: Julins Witte. für Lokales,. Brovinztelles und Gerichtszeitung: RNichard Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Tetl: Franz Lircher für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz 2 Druck und Berlag der Dr. Haas ſchen Buchdruckerei. G. m. ö. G. Direktor: Exuſt Mäller. —.— Hofliefsrant J. Mothwurk Nachf. Tel. 7. Ludwig Schoener 1. 6. Anfertigung feinster Herrenwasche nach Maas in eigenem Atelſer nach Jahre lang orprobter Methode. Feinste Referenzen. 4067 STOTZ& CIE. Elektrizitäts-Gessellschaft m. b. I. MANNHEIM Tel. 862 u. 2032. O 4,—9. Elektrische Licht- und Kraft-Anlagen. Ausstellung moderner Beleudhtungskürger Haupwertretung der OSRAMLAMPR. „General⸗Anzeiger“ de 7 Reen e—5 8 —.— 710 0 10 0 0 U 10 1—— —— 8 f Nne—— —— 7— Wochen⸗Beilage zum ———ů— und N r Stadt Mannheim und ———— iſe Freitag, 6. Wai 1910. Umgebung. Tenzesmacht. O Waldesfrühling mit ven dunkeln Pfaden, Mit deinem Odem friſch aus kaltem Born, Mit deinen Kronen, die im Duft ſich baden, Mit deinen Roſen im verborgnen Born! O wer verſtrickt in deinen ſaft'gen Ranken Die Welt verträumen dürft auf immerdar, Wenn um die Stirn die weißen Dolden ſchwanken Und traurig Perl' um Perl' ſich reiht ins Haar! Wie blüheſt du im abgeleg'nen Grunde Tief in des Schwarzwalds wild verworr'nem Forſt! Es ſteht der Keiler auf zur Dämmerftunde, Den Aar verlockt der Raub aus ſeinem Horſt. Verglühend ſpielt das Spätrot auf den Kuppen, Des Kloſters Ave⸗Ruf verhallt von Fern'; Es grüßet durch der Föhren ſchwarze Gruppen Vom klaren Blau der erſte gold'ne Stern. Am Rhein der Hirſch und ſeine Hindin graſen, Stolz am Geſtrüppe ſein Geweihe nickt; Es knirſcht der Zahn am taubeperlten Raſen Von Maienglocken und Maßlieb durchſtickt. Die Blätter rauſchen ihre mächt'gen Pſalmen, Der junge Bronnen plätſchert aus dem Schacht; Es ſchlägt die Droſſel in den würz'gen Halmen— O grüne Wildnis in der Lenzesnacht! „Amaranth“. Oskar von dedwitz. 55 Auf Hebels Spuren. In der Erdmannshöhle von Haſel reichen ſich die zwei bekannteſten Dichter des Badener Landes die Hände. Einige Tage war ich den Schauſtätten Scheffelſcher Muſe nach⸗ gewandert. Vom Hohentwiel, wo Frau Hadwig einſt gebot, in den Bannkreis des Juniperus, dem Hohenhöwen, der Donauquelle und zu den kühlen Tälern der Gauchach und Wutach. Zuletzt hatte die„heitere Stadt des heiligen Frido⸗ Hn“ mit all ihren Erinnerungen an Scheffel mich beherbergt und der Trompeter hatte mich hinausgeleitet zum grünen Bergſee und weiter zur Haſeler Höhle, wo der ſtille Mann ſeine Lieder ſingt, Perlen deutſcher Gedankenlyrik. Mir gings wie weiland Jung Werner: Werner folgte, ſorgſam mußt' er Oft ſich bücken, oft ſchier kriechen, Denn der Fels hing tief herab. Aber bald erſchloß ein weiter Höhlenraum am End' des Gangs ſich Rieſenhoch die Felſenwölbung: Schlank gewundne Säulen ſenkten Von der Decke ſich zum Boden, An den Wänden rankt in buntem Formenſpiel des grauen Tropfſteins Geiſterhaftes Steingeweb, Bald wie Tränen, die der Fel sweint, Bald wie reichverſchlungner Zierart Rieſiger Korallenäſte, Bläulich fahler unterird'ſcher Farbenſchimmer füllt die Räume, 8 Grell dazwiſchen auf der Steine Kanten glänzt das Kienſpanlicht, Aus der Tiefe klang ein Rauſchen Wie vom fernen Bergſtrom auf. Staunend ſah die Pracht Jung Werner, Glaubt', er träum' von einem hohen Fremden Tempel, und es wurde Schier andächtig ihm zu Mute. Heute iſt es zwar etwas anders geworden. Kultur iſt in das Dunkle der Höhle gedrungen und läßt ſie jetzt in elektriſchem Lichte erſtrahlen. Dann nahm ich von Jung Werner Abſchied, und Hebels„Riedligers Tochter“ er⸗ zählte mir von ihrer Gotte und ihrem Patengeſchenk, dem „Rädli“. Darauf zeigte ſie mir noch den Weg aus der Höhle und wies mir den Pfad nach Haſel, von wo ich über die Schweigmatt zu Hebels Heimatsort hinabſteigen wollte. Herr⸗ lich lag Schweigmatt im Sonnenſchein gebettet. Weit blickt das Auge von hier über Höhen und Täler nach Süden, deſſen Rand der Silberſtreifen der Alpen abſchloß. Eine Stunde ſpäter ſtand ich vor Hebels Heimatshaus in Hauſen. Hier verbrachte der Dichter(bekanntlich am 10. Mai 1760 in Baſel geboren) ſeine Jugendjahre. Friedlich liegt das rein⸗ liche Dorf im Schatten ſeiner Obſt⸗ und namentlich ſeiner gewaltigen Nußbäume. Um die Kirche herum, mit Storchen⸗ neſt und Hahn, liegt zunächſt der Friedhof. In der Nähe iſt das ſtattliche„Herrehuus“. Vor der Kirche, unter einer Baumgruppe, iſt in Goldbronze des Dichters Denkmalhüſte mit der Inſchrift: Johann Peter Hebel, Badens erſter Prälat, löeblicher alemanniſcher Sänger und gemütlich hefterer Volks⸗ erzähler. In dem nahen Eiſenhüttenwerk bei Hauſen mußte ſicch der junge Hebel mit ſeiner Mutter kärglich ſeinen Lebens⸗ dunmterhalt verdienen, bis er in die Bürgerſchule nach Schopf⸗ Auch die heim kam.— Vor Hauſen hatten wir die Wieſe, die der Dichter ſo herrlich gefeiert hat, überſchritten. Sie hat uns ein herzliches„Gott wilche“ zugerufen und gern folgten wir ihrer Einladung, ihr bis zur Quelle zu folgen. Bald war das induſtriereiche Städtchen Zell erreicht, von wo mich die Nebenbahn ins hintere Wieſental nach Todtnau führte. Todtnau verdankt ſeine Entſtehung den Silber⸗ bergwerken, die ſchon im 13. Jahrhundert hier betrieben wurden. Auch die Anſiedelung mehrerer adeliger Familien war die Folge des hier rührig betriebenen Bergbaues. An⸗ fangs war Todtnau Filiale von Schönau; im Jahre 1287 erhielt es eine eigene Pfarrei und eine eigene aus Stein er⸗ baute Kirche. Lange Jahre ernährte das Bergwerk die Bewohner von Todtnau, doch als die Silberquelle verſiegte, entwickelte ſich andere Induſtrie, namentlich Baumwoll⸗ ſpinnerei, Färberei, Bleicherei, Weberei und Papierfabrik. Einen weſentlichen Induſtriezweig brachte der Stadt Todtnau und deren Umgebung der Ziegenfellhändler L. Thoma, der ums Jahr 1750 die Bürſtenmacherei hier einführte. Dies Goſchäft wurde teils fabrikmäßig, teils als häusliche Indu⸗ ſtrie in den Familien betrieben. Von welcher Bedeutung dieſer Erwerbszweig für das geſchäftliche Emporblühen Todtnaus war, beweiſt der Umſtand, daß der Wert der im Jahre 1853 in und um Todtnau angefertigten Bürſtenwaren auf etwa 300 000 fl. angeſchlagen wurde. In ſpäteren Jahren erhöhte ſich durch Unterſtützung der Gr. Regierung und durch energiſche Unternehmungen der Firma F. J. Faller in Todtnau der Umſatz auf 800 000 fl. 5 Das Städtchen Todtnau war ſchon im 12. Jahrhundert als„Totenowe“ oder„todte Au“ bekannt. Nach einer Urkunde gaben im Jahre 1114 Walicho von Waldecko und Burkhardt von Eichſtätt ihren Todtnauer Grundbeſitz an das Kloſter St. Blaſien. Im Laufe der Zeit hatte die Stadt mehrfach unter Feuersbrünſten zu leiden, doch traf ſie der ſchwerſte Schlag am 19. Juli 1876, an welchem Tage ein furchtbarer Brand beinahe ganz Todtnau in Aſche legte. Im Zeitraum weniger Jahre erhob ſich der Ort in überraſchender Schönheit wieder aus dem Schutt und bildet jetzt die Zierde der Wieſentalſtädte. Auf einem Felsvorſprung erhebt ſich eine zweitürmige Kirche. Große, villenarkige Häuſer geben Todtnau ein ſtädtiſches Anſehen, während zwiſchen den ein⸗ zelnen Häuſern gelegene Gärten dem Ganzen einen ſeltenen Liebreiz verleihen. Des andern Morgens gings, dem Laufe der Wieſe fol⸗ gend, weiter aufwärts. Ueber Brandenberg nrarſchierte es ſich herrlich in der Morgenfriſche durch das liebliche Tal nach Fahl, wo uns das Hebelſtüble von Vater Becker, zur kurzen Raſt einlud. Sinnige Sprüche an der Wand verſetzten uns in des Dichters Schöpfungswelt. Eine Viertel⸗ ſtunde ſpäter ſtand ich am Eingang des Hebelwegs. Wir verlaſſen hier die breite Straße, die in großen Windungen zum Feldberg führt. Das Felſental, durch das die junge Wieſe ſtrömt, hat die Dankbarkeit des gegenwärtigen Ge⸗ ſchlechts in den Hebelweg umgewandelt. Ueber Felſen, unter niedrigem Gebüſch hindurch, hüpft oder kriecht die Schwarzwaldtochter ihre phantaſtiſche Bahn. Unter ihrem Fußtritt ſprießen Blumen, und die Tiere ſuchen Waſſer und Speiſe an dem freundlichen Bach. Ueber hübſche Natur⸗ brückchen, bald auf der einen, bald auf der andern Seite des Flüßchens, wandern wir aufwärts. Bald ſtehen wir an der Quelle der Wieſe. Feldbergs liebligi Tochter, o Wieſe, bis mer Gottwilche! Los, i will die jetz mit mine Liederen ehre, Und mit Gſang bigleiten uf dine freudige Wege! Im verſchwiegene Schoß der Felſe heimli gibore, Vo de Wulke gſäugt mit Duft und himmliſchem Rege, Schloſſch, e Bütſchelichind, in dim verborgene Stübli Heimli, wohlverwahrt. No nie hen menſchligi Auge Güggelet und gſeh, wie ſchön mi Maideli do lit Im chriſtallene Ghalt und in der ſilberne Wagle; Und kei menſchlig Ohr het no ſi Otmen erluſtert Oder ſi Stimmli ghört, ſie heimli Lächlen und Briege, Numme ſtilli Geiſter göhn uf verborgene Pfade Us und i und ziehn di uf und lehre die laufe, Genn der e freudige Sinn und lehre di nützligi Sache; Und es iſch kei Wort verlore, was ſie der ſage. Denn ſobald de chaſch uf eigene Füeßlene furtcho, Schliefſch mit lieſem Tritt us dim chriſtallene Stübli Barfiß uſen und luegſch mit ſtillem Lächlen an Himmel. O, wie biſch ſo nett, wie heſch ſo heiteri Aeugli! Gell, do ußen iſch's hübſch, und gell, de heſch der's nit vorgſtellt? Hörſch, wie's Läubli ruuſcht, und hörſch, wie d' Vögeli pfife? Jo, de ſeiſch:„J hör's, doch gang i witers und blib nit. Freudig iſch mi Weg und alliwil ſchöner, wie witer!“ Eein anderer Quellenarm der Wieſe bildet ſich weſtlich des Feldbergs, auf dem herrlichen Stübenwaſen, über den mich am Mittag der Weg führen ſollte. Höh“ gewandert, um im Markgräflerlaud mianch⸗ lich bedeutſamen Gegenden der benachbarten Ruinen von Brunkenſtein, einer ehemaligen Wo der Dengle⸗Geiſt in mitternächtige Stunde Uffeme ſilberne Gſchirr ſi goldeni Sägeſe denglet, (Totnaus Chnabe wüſſes wohl) am waldige Feldberg, Wo mit liebligem Gſicht us tief verborgene Chlüfte D' Wieſe luegt, und check go Todtnau aben ins Tal ſpringt. Hier hauſt alſo der Denglegeiſt, der vormals als menſchenfeindlicher Kobold den Leuten Steine auf die Flur warf, und ſie ſchädigte und ängſtigte, wenn ſie ihn in ſein Bergesruhe zu ſtören wagten. Hier mäht der Gei Heu, und von hier ſtürzt ein Bach von den Todtnauer in großartigem Fall über die Todtnauberger Felſen hinu nach Todtnau, wo beide Quellwaſſer ſich vereinigen. Minuten oberhalb der Wieſenquelle iſt der Zeiger, der der Straße, die von Todtnau über den Feldberg nach Tit führt. Eine Viertelſtunde ſpäter hielt ich im Feldber Hof Einkehr. Auf zum Schwarzwald ſchwingt mein Lied ſich, Auf den Feldberg, wo das letzte Häuflein ſeiner Berggetreuen Trotzig feſt nach Süden ſchauet Und bewehrt im Tannenharniſch 5 Grenzwach hält am jungen Rhein! ſingt Scheffel. Vom Feldbergerhof ſtieg ich zum aufwärts. Entzückend iſt von hier der Blick zum ö hinab. Weiter ſchweift das Auge über Täler und Höhen zu Titiſee, der in heiterer Ruhe daliegt. Blickt man vom Se buck nach Weſten, ſo winkt der Feldbergturm. Durch eine kleine Einſenkung— dem Grüble— wandern wir Höhe über der Welt. Es iſt daher nicht zu berr ſich der junge Hebel in ſeiner Lörracher Zei Freunde ſchufen die Proteuſerei oder den Belchism Nichts erblickten ſie den Urquell und das Ziel alle Angeſichts der Größe und Herrlichkeſt der Natur vergi der Menſch mit all feinen Sorgen und Müh, tiſchem Hochgefühl erfanden die Bunde de Spräche. Noch im Alter ſchwelgt der Dichter gern Erinnerung, wie er hier oben einſt um Bergeshö⸗ Geiſtern ſchweben durfte. 35 05 Doch einmal muß auch von den Bergen Gerne wäre ich noch über den Blauen nach„Bür; Hebelerinnerung nachzugehen. Doch die Pflicht⸗ zog ich durch das Münſtertal nach Staufen iſt auch heiliger Boden des Dichters; ſin von ihm: 85 5 3˙ Staufen uf'm Märt Hen ſie, was mie get Tanz und Wi und Luſtberkeit, Was eim numme's Herz erfreut, 3˙ Staufen ufm Märt! Dd Wohin wandern wir? Mit dem Pfälzerwald⸗Verein ins Nah Die Fernfahrten des Vereins nach landſchaft ſtets einer großen Beliebtheit; bieten ſie doch Gelegenheit, Land und Leute auch ander kennen zu lernen. So wird auch der für ſetzte Ausflug nach dem oberen Nahetal vielen willkommen ſein. Der Sonderzug verläßt einige Minuten nach 5 Uhr in de Früh Ludwigshafen, nimmt in Frankenthal und Worms eine grö. ßere Anzahl von Mitwanderern auf, durcheilt im Fluge das fru bare Hügelland des ſüdlichen Rheinheſſens und der Nordpfalz geht dann über die Alſenztalbahn nach dem liebliche Münſter, wo der ruinengekrönte, ſchroffe Fels des Rhei und vom lachenden Rebenhügel die Zinnen der berüh burg herübergrüßen. Die Fahrt geht nun aufwärts Tal weitet ſich bis kurz vor Martinſtein, wo die Hinfahrt il erreicht hat. Die hier beginnende Wanderung bietet k. Schwierigkeiten und kann mit ihrer mäßigen Kilometer von jedem Ungeübten ohne Mühe bewältigt werden. führt zuerſt auf der Straße nach Unterzimmern, umge einem Wieſenpfade und zieht dann in bequemer Ste rbu⸗ Dhaun. Ein Marſch von 20 Minuten bringt die Wanderſchz Schloß Dhaun ſelbſt. Dieſe größte Burganlage bietet heute in ihren Reſten noch viel des Intereſſanten vielbewegten Vergangenheit als Wohnfitz ch ortſetzung ſiehe S Meckartal, Odenwald u. Bergstraßze 1 Altdeutsches 1 66 Auelnerg„Rodensfelner u. Wein-Rest. 53 Vorz., Küche. Bürg. Preise. Bes.: Ph. Leist. Tel. 262.[167 Leidelberg fites Castt, Konlnof 5 5 ilometer von Bergbahn-Station Königstuhl.— Beliebter Ausflugsort. Pension von Mk. 4— an. Mittagstisch zu Mk..30 und höher.— Stets krischer Kaffee und Kuchen. Eigene Milchwirtschaft. Täglich frische Trinkeier.— Spezialität: Hausmacher Wurst u. Schinken.— Erwin Klöpper. 89 Stadthalle-Restaurant Selbstgkelt, Apielwein. Tel. 1209. 8 Heide ber 2. Jubiläumsplatz. Sehenswürdig- Keit. Haltest. d. Elektr.: Bienenstr. Am Neckar gelegen m. Terrasse. Vornehm ausgestatt. Restaur. Diners v. 12—2 Uhr v. Mk..50 an u. höher. Auswahlreiche Abendtischkarte bei zivilen Preisen.— Münchner u. einheim. Biere. Ausgeprobte Weine. H. Höhn. 169 Heidelberg-Handschuhsheim. 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Im Südweſten unſeres Va⸗ terlandes, zwiſchen Main und Lahn, breitet ſich ein gar liebliches Fleckchen Erde aus, das die Natur mit ihren ſchönſten Reizen bekleidet hat. Hier ſprudeln die heil⸗ kräftigen Mineralwaſſer, de⸗ nen Wiesbaden, Homburg und Bad Nauheim ihre Ent⸗ ſtehung, ihren Weltruf ver⸗ danken, und hier entſpringt auch der Taunusbrun⸗ nen in ſeiner köſtlichen Friſche. An der Südgrenze der Wetterau, dicht neben der Bahnſtatin Großkar⸗ baenn, iſt das ausgedehnte Etabliſſement mit ſeinen modern eingerichteten Füll⸗ anlagen gelegen. Die mäch⸗ tige Quelle iſt ſachgemäß und allen hygieniſchen Anuforde⸗ rungen entſprechend gefaßt, Ein Raum von rieſigen Di⸗ menſionen umgibt den tiefen Brunnenſchacht, dem das weltbekannte„Taunus⸗ waſſer“ entſpringt. Mit bringt die Quelle ein gleich großes Quantum Kohleuſäure, die durch Pumpwerke abgehoben und in große Gaſometer überführt wird. Aus dieſen wird ſie dann ſpäter dem Waſſer zugeſetzt, ſo daß die⸗ ſes als doppeltkohlen⸗ſaures Mineralwaſſer zum Verſand gelangt. Die Analyſe des berühmten Experten Herrn Geh. Hofrates Profeſſor Dr. R. Freſenius in Wies⸗ baden liefert den Nachweis, daß die Zuſammenſetzung des Brunnens durchaus ge⸗ ſundheitsgemäß, rein und frei von chemiſchen Bei⸗ miſchungen iſt. Die bei ge⸗ dachter Analyſe vorgefunde⸗ nen mineraliſchen Beſtand⸗ teile des Taunusbrunnens geben keine beſonderen An⸗ haltspunkte um das Waſſer als ein Spezifikum für ge⸗ wiſſe Krankheiten gelten zu laſſen, hingegen erweiſt es ſich als ein Getränk von vorzüglicher diätetiſcher Wir⸗ kung, namentlich bei Magen⸗ ſäure⸗Bildung. Die allge⸗ mein günſtigen Wirkungen eines natürlichen Mineral⸗ waſſers laſſen den Taunus⸗ brunnen, abgeſehen von ſei⸗ nen ſpezifiſchen Eigenſchaf⸗ ten, was auch von ärztlichen Autoritäten anerkaunt wird, als ein Tafelgetränk erſchei⸗ nen. Der Verſand beläuft ſich auf Millionen von Fla⸗ ſchen und Krügen und nimmt von Jahr zu Jahr in ſteigen⸗ dem Maße zu. Wer ſich über weiteres unterrichten will, wende ſich an das Haupt⸗ Depot Mannheim: Karl Kutertem, Ecke Traitteurſtraße, Telephon Nr. 1868 und Filiale R 3, 10, Telephon 4714. Freudenſtadt im Schwarz⸗ wald(740). Die begin⸗ nende Saiſon bringt eine Reihe bedeutſamer Neuerun⸗ gen und Verbeſſerungen. In erſter Linie ſteht die Er⸗ weiterung des Kur⸗ u. Konzertplatzes auf dem 5 ha großen Marktplatz durch Ankauf eines größeren Gartenkomplexes für ſchat⸗ tige Sitzplätze. Hand in Hand damit geht die Um⸗ wandlung des alten Kirch⸗ hofs mit den prächtigen Baumgruppen in einen Stadtpark, die Erbrei⸗ terung der Hauptkurprome⸗ nade, des„Teucheleswegs“ und die Erſtellung mehrerer öffentlicher Lawu⸗Tennis⸗ plätze auf dem Marktplatze. Die ſämtlichen großzügigen Anlagen ſind dem Garten⸗ architekten A. Lilienfein in Stuttgart zur Ausführung übertragen. Durch Frei⸗ legung der Gärten auf dem Marktplatz iſt der vom For⸗ bach umrauſchte Tannen⸗ wald(Finkenberg) auch von der Innenſtadt aus in greif⸗ harſte Nähe gerückt. Im Erdgeſchoß des Rathauſes wird ein großer Leſeſaal für die Kurgäſte eingebaut. Freudenſtadt beſitzt ſeit vo⸗ riges Jahr neben dem Elek⸗ trizitätswerk nun auch noch ein ſtädtiſches Gaswerk. Die Einweihung des Kur⸗ gartenhotels in Friedrichs⸗ hafen. In den letzten Jah⸗ ren, in denen der Fremden⸗ verkehr am Bodenſee durch die Erfolge des Grafen Zep⸗ pelin in ganz enormer Weiſe augewachſen war, hat ſich das Bedürfnis nach ei⸗ ner Erweiterung der Unter⸗ kunftmöglichkeit in Fried⸗ richshafen ganz empfindlich geltend gemacht. In der⸗ Folge trat ein Konſortium von Herren aus Stuttgart und Friedrichshafen, die Kurgarten⸗Hotel⸗Geſellſchaft, an die Verwirklichung des Gedankens der Errichtung eineß Hotels heran. Die Ge⸗ ſellſchaft war als gemein⸗ nmütziges Unterneh⸗ men gegründet, derart, daß etwa überſchießende Divi⸗ * —. * Mannheim, den 6. Mai 1910. eneral⸗Anzeiger. 9. Seite dendenbeträge einerſeits zur Feſtigung des Uunterneh⸗ mens ſelbſt, andererſeits zum Ausbau und zur Pflege ber ſtädtiſchen und der Hotel⸗ anlagen benutzt werden. Das Kurgartenhotel, di⸗ rekt am See gelegen inmit⸗ ten von hübſchen Baumgrup⸗ pen, präſentiert ſich jetzt in ſchönen, ruhig und vornehm gehaltenen Stilformen als treffliche Schöpfung der Stuttgarter Architektenfirma Etſenloher u. Weigle. Das auf dem Grunde des alten Kurgartengebäudes erſtan⸗ dene Haus bildet in ſeinem Inneren eine Stätte der Wohnlichkeit und Behaglich⸗ kett, wie man ſie ſich idealer und ſchöner wohl kaum den⸗ ken kann. Graf Zeppe⸗ lin hat ſich den weſtlichen Flügel der 2. Etage als Wohnung und Privatbureau von vornherein reſervieren laſſen. In Anweſenheit ei⸗ ner Reihe beſonders gelade⸗ ner Gäſte fand am Samstag die Eröffnung des Kur⸗ gartenhotels ſtatt. Die geſchäftliche Leitung des Hotelbetriebs liegt in den Händen von Direktor Hans⸗ Jacob. Die ganze Anlage iſt muſtergültig. Gelegenheit zur Ausübung mancherlei Sports(Tennis⸗, Ruder⸗ Segel⸗ und Motorboot⸗ Sport iſt in reichem Maße vorhanden. Der Beſichtigung folgte im reizvoll ausgeſtat⸗ teten Speiſeſaal des Hotels ein Feſtmahl, bei dem der 1. Vorſitzende des Aufſichts⸗ rats, Staatsrat Freiherr Karl von Gutten be zuvörderſt in warmen des Königs gedachte, der ſein Intereſſe für das Unter⸗ nehmen dadurch praktiſch be⸗ tätigt habe, daß er der Ge⸗ ſellſchaft mit einer Stamm⸗ einlage als Gaeſellſchafter beigetreten ſei. Auch tele⸗ graphiſch hat der König die heſten Wünſche für die Zu⸗ kunft des Hotels und für das Gedeihen der Stadt Friedrichshafen Üübermitteln laſſen. Das von Freiherr v. Gemmingen auf den Landes⸗ herrn ausgebrachte Hoch fand begeiſterte Aufnahme. Staats⸗ rat Freiherr v. Gemmingen gab noch einige Aufſchlüſſe über das Unternehmen ſelbſt, wobei er zunächſt das Entgegenkommen der Stadt Friedrichshafen durch die Ueberlaſſung des Platzes dankbar anerkaunte und daun des Meiſters rühmend gedachte, der das ſchöne Werk geſchaffen, des Oberbaurats Eiſenlohr⸗Stuttgart. Den Hotels 92 Friedrichshafen und am Bodenſee ſolle durch das neue Unternehmen keine Konkurrenz bereitet werden. Als Vertreter des Verbauds der Gaſthofbeſitzer am Bo⸗ denſee wies Hotelbeſitzer Et⸗ tenberger⸗ Bregent, darauf hin, daß der Verband das neue Unternehmen als Bun⸗ desgenoſſen betrachte, der die auf die Verbeſſerung des Verkehrs abzielenden Be⸗ ſtrebungen des Verbandes mit unterſtütze. Sein Hoch galt der Kurgarten⸗Hotel⸗ Geſellſchaft und deren Vor⸗ ſitzenden, Staatsrat Frei⸗ herrn v. Gemmingen. Im Namen der Preſſe ſprach dann der Vertreter des „Schwäb. Merkur“, Redak⸗ teur Moraſch⸗Stuttgart, der die großen Ereigniſſe dex letzten Jahre in Fried⸗ richshafen in journaliſtiſcher Tätigkeit miterlebt hat und der daher beſonders berufen war, auf die enge Verbin⸗ dung zwiſchen der Preſſe und Friedrichshafen hinzuweiſen. Er betonte, daß es ſich bei dem Unternehmen der Kur⸗ garten⸗Hotel⸗Geſfellſchaft nicht um ein x⸗beliebiges Hotel handle, daß vielmehr eine ganz beſondere Stätte eröff⸗ net und eingeweiht werde, nämlich die, an der Graf Zeppelin künftighin ſeinen Wohnſitz aufſchlagen werde, eine Stätte, die in der Ge⸗ ſchichte des Luftſchiffbaues Zeppelin noch ſehr oft eine Rolle ſpielen werde und an der deshalb auch die Preſſe ſich noch manches mal ein⸗ finden werde. Das Hoch des Redners, das dem allverehr⸗ ten Grafen galt, fand beſon⸗ ders freudigen Widerhall. Stadtſchultheiß Mayer⸗Fried⸗ richshafen dankte im Namen der Stadt Friedrichshafen Herrn Staatsrat v. Gem⸗ mingen, wie auch den Her⸗ ren Wanner, Oberbaurat Eiſenlohr und allen, die zum Gelingen des Werkes bei⸗ Fete haben. Eine geſel⸗ 626 Unterhaltung gab den Gäſten Gelegenheit, von der Behaglichkeit und Begquem⸗ lichkeit der Räume ſich noch⸗ mals ſelbſt zu überzeugen. A. L. C. —. Blaſien, füdl. badiſch. dee Nun iſt auch der letzte Verſuch gemacht worden, um die für den ſüd⸗ Iichen Schwarzwald ſo be⸗ deutende Giſenbahn⸗ ſrage einer günſtigen Lö⸗ ſung entgegenzuführen. Vor etuigen Tagen begaben ſich in Audienz zu dem Groß⸗ herzog nach Karlsruhe die Fabrikgnt Alfred rafft, die Bürgermetſter Waßgemer von St. Blaſien und Vogelbacher von Dahn. Motel Hartmann zur Pial edneh2. Hönigsbach prar) Castnaus 2. Neinpfal⸗ Telephon Nr. 18, Deidesheim. Direkt am Walde gelegen. Pension, Restaurant. Für Vereine Saal und Jerrasse. Nebenzimmer m. Klavier. Für Sommerfrischler und Fassanten bestes Absteigequartier. Eigener Weinbau, garant. naturreine Weine. C. 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Was nun die Inter⸗ eſſen des Kurortes angeht, ſo wird es ja vielleicht mancher für beſſer halten, wenn die idylliſche Abgeſchie⸗ denheit unſeres Schwarz⸗ waldkurortes auch fernerhin erhalten bleibe; aber ande⸗ rerſeits wird man auch nicht verkennen, daß durch beſſere und billigere Verbindung mit den Hauptverkehrsadern des Landes auch dem Kur⸗ platze ſelbſt mancher Vorteil erwachſen würde. Wie wir erfahren, hat der Groß⸗ herzog ſeine Unterſtützung und eingehende Prüfung u. Förderung der Angelegen⸗ heit zugeſagt. Die Abord⸗ nung wurde auch in länge⸗ rer Audienz von der Groß⸗ herzogin⸗Witwe Suiſe empfangen, die ja bekanntermaßen allezeit ein ſo großes Intereſſe an dem von ihr ſo oft als Lieblings⸗ aufenthalt gewählten St. Blaſien hat. Ob freilich bei der allgemeinen ſchlechten Finanzlage des badiſchen Staates an die Erſtehung der Eiſenbahn in abſehbarer Zeit zu denken iſt, dürfte dahingeſtellt bleiben. Für den Kurort ſelbſt hat dies unmittelbar keine Bedeu⸗ tung, Es beſteht ja von der Schnellzugshalteſtelle Titiſee und Waldshut eine ausge⸗ zeichnete Automobilverbin⸗ dung hierher. In 1ſtün⸗ diger Fahrt auf den prächti⸗ gen, wegen ihrer Güte ſo berühmten Schwarzwald⸗ ſtraßen kann man durch die herrliche Landſchaft nach dem waldumrauſchten Kurort ge⸗ langen, wo bereits alles emſig an der Arbeit iſt, um die Frühjahrsgäſte zu em⸗ pfaugen. Beſondere Tätig⸗ keit entfaltet der Kurverein unter der rührigen Leitung des Herrn Oberamtmaun Heſß. In dieſem Zuſammen⸗ hang möchten wir nicht unterlaſſen, darauf hinzu⸗ weiſen, daß ein Frit h⸗ jahrsaufenthalt für Nerven⸗ und Herzkranke bes⸗ ſonders zu empfehlen iſt. Gerade dieſen Kranken ſtehen in St. Blaſien ausge⸗ zeichnete Etabliſſements zur Verfügung, wie das Hotel und Kurhaus und das mit dieſem vereinigte, für ſtren⸗ gere Kuren beſtimmte Sana⸗ torium Villa Luiſenheim. Tiroler Verkehrs⸗ u. Hotel⸗ buch. Ausgabe 1910. 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Nun geht es hinab nach dem freundlichen Städtchen, das ſeinen Urſprung von einer keltiſchen Niederlaſſung ableitet. Nach einer reichlich bemeſſenen Pauſe zur Einnahme des Frühſtücks wird der Son⸗ derzug beſtiegen und in kurzer Fahrt Oberſte in erreicht, wo der Nachmittag zur Beſichtigung vieler erhaltener Zeugen alter, rauher eiten und Produkten modernen Kunſtfleißes gewidmet wird, der ier und in dem benachbarten Idar ſchon lange eine Heimſtätte gefunden hat. Beſonderes Intereſſe beanſpruchen die Felſenkirche in Oberſtein, an deren Entſtehung ſich eine romantiſche Sage knüpft und die Gewerbehalle zu Idar, die eine permanente Aus⸗ ſtellung von Erzeugniſſen der hier anſäſſigen Edelſteinſchleiferei enthält. Um.35 Uhr abends verläßt der Sonderzug Oberſtein wieder und bringt die Teilnehmer um ½12 Uhr nach Ludwigs⸗ hafen zurück, von einem intereſſanten und äußerſt lohnenden Aus⸗ flug. Waldheil! In die Pfalz. Bergzabern— Landeck— Madenburg— Trifels— Annweiler. Ludwigshafen ab.10 vormittags, Bergzabern an.40 vorm. Sonntagsfahrkarte Neuſtadt 3. Kl. zu.20 Mk., Fahrkarte 4. Kl. Neuſtadk.Bergzabern.85 Mk. und Annweiler—Neuſtadt.70 Mark(ſämtlich am Schalter in Ludwigshafen erhältlich). Die Wamderung erfolgt nach der Markierung„weißer Strich“ und er⸗ fördert 6 Stunden Marſchzeit(24 Kilom.). Die Wanderung iſt eine der dankbarſten im Pfälzergebiete und hauptſächlich während der Frühlingszeit wegen der hervorragenden Ausſicht von den 3 Ruinen Landeck, Madenburg und Trifels zu empfehlen. Die auf allen 3 Burgen befindlichen Wirtſchaften geſtatten bei gutem Wet⸗ ter den ganzen Tag im Freien zu verbringen. Entfernungen: Bergzabern— Landeck 8,8 Kilom,— Madenburg 6,2 Kilom.— Trifels 6 Kilom.— Annweiler 3 Kilom.; Rückfahrt: Annweiler ab .11 oder.41 nachmittags, Ludwigshafen an 10.05 oder 11.10 nachmittags. Neuſtadt— Kalmit e— Lubpwigshöhe— Eden⸗ koben. i en ab.10 oder.24 vormittags, Neuſtadt an.38 „„ Sonntagsfahrkarte Neuſtadt zu.20 Mk. und Fahrkarte 4. Klaſſe Edenkoben—Neuſtadt zu 40 Pfg.(am Schal⸗ ter in Ludwigshafen erhältlich). Vom Bahnhof Neuſtadt gehen Wir an der Waldmanmsburg vorbei, direkt hinauf zum Nollen mit forigeſetzten Rück⸗ und Umblicken guf die zur Zeit im herrlichſten Frühlingsſchmucke prangende vordere Haardt. Vom Nollen folgen wir dem Höhenwege über die Hohe Loog, Hahnenſchritt zum Kal⸗ mitgipfel, woſelbſt die Ludwigshafener Hütte gaſtlichen Aufenthalt gewährt. Nach genügender Raſt ſchreiten wir über den Felſengrat des Hüttenberges hinab zur Hüttenhohl und gelangen auf hori⸗ zontalem Pfade zur Schutzhütte an der Zange und durchs Haſel⸗ bachtal zum Hüttenbrunnen im herrlichen Edenkobener Tal. Auf dem in der Talſohle hinſchlängelnden Pfade kommen wir abwärts zu den Anlagen am Hilſchwaſſer und zur Ludwigshöhe. Von hier erreichen wir den Bahnhof Edenkoben auf der Villaſtraße in 1 Stunde. Entfernungen: Neuſtadt—Kalmit 8 Kilom.— Ludwigs⸗ höhe 10 Kilom.— Edenkoben 4 Kilom., zuſammen 22 Kilom. Mar⸗ kierungen: Neuſtadt— Kalmit„rote Scheibe“, Kalmit— Hüt⸗ tenhohl„blauer Strich“ Hüttenhohl— Zange„ohne Markierung“, Zange— Hüttenbrunnen„gelbe Scheibe“, Hüttenbrunnen— Lud⸗ wigshöhe„rotes Kreuz“. Rückfahrt: Edenkoben ab.17 oder 10.27 nachmittags. Ludwigshafen an 10.05 oder 11.10 nachmittags. Bad Dürkheim— Rothſteig— Deidesheim. Ludwigshafen ab.25 nachmittags, Bad Dürkheim an.12 nachmittags. Sonntagsfahrkarte Bad Dürkheim 3. Kl..20 Mk. (auch zur Rückfahrt von Neuſtadt gültig.) Mit„weißem Strich“ auf der alten Limburgallee zu den 8 Eichen hinab ins Poppental und hinauf zum Paß Weißer Stein und auf ebenem Weg am Hange des Plankenberges hoch über dem dicht bewaldeten Wachen⸗ heimer Tal zum Forſthaus Rothſteig. Mit„rot⸗weißem Strich“ auf bequemem Fußpfade über den Zimmerberg zur Schutzhütte am Weißen Stich und mit dem Wegzeichen„blau⸗gelber Strich“ durch das ſchöne Madertal nach Deidesheim. Entfernungen: Bad Dürkheim— Rothſteig 7 Kilom.— Deidesheim 9 Kilom. Rück⸗ fahrt über Neuſtadt, Deidesheim ab.59 nachmittags, Ludwigs⸗ hafen an 10.05 nachm.; Rückfahrt über Bad Dürkheim, Deides⸗ heim ab.54, oder.21 nachmittags, Ludwigshafen an.13 oder 10.54 nachmittags. In den Odenwald (Nachmittags⸗Wanderung.) Per Bahn nach Heidelberg. Ueber die neue Brücke, mit Markierung weißer Rhombus über Heiligenberg, Zollſtock zum Weißen Stein, dann über die ſieben Wege durch das Sieben⸗ müßlental nach Handſchuhsheim.— Marſchzeit ca. 3½ Std. (Tagestour.) Per Bahn nach Bensheim. Mit Markierung roter Strich auf die Höhe zwiſchen Lauter und Gronauer Tal, auf aus⸗ ſichtsreichem Höhenweg zum Knoden(Dörſchen), dann zum Ernſt Ludwigsturm mit prächtiger Ausſicht, dann auf der Straße Knoden⸗Gadernheim durch Feld an Breitenwieſen vorüber zur Straße Bensheim⸗Lindenfels, über dieſe hinauf zur Neunkirche⸗ ner Höhe mit ſteinernem Turm. Jetzt mit der Markierung rotes Quadrat, Fußpfad, ſpäter Fahrweg, ſüdlich ſteil ab nach dem Austritt aus dem Wald erſt rechts dann links biegend nach Winter⸗ kaſten. Im Ort lauf Markierung acht geben) rechts über die Wieſe, dann links durch Feldern an einem Steinbruch vorbei zum ſogen.„Litzelröder“ mit ſteinernem Turm„Bismarchwarte“ Überraſchend ſchöne Ausſicht, von hier ſteil ab nach Lindenfels. Burgruine ſehenswert. Durch den Ort durch das alte Stadttor, kurz die Straße rechts, dann Fußweg links ſteil ab, kurze Zeit Wald, dann Höhenweg durch Feld am Fürther Friedhof vorbei nach Fürth.— Ganze Marſchzeit 6 Std. Fahrpreis Mannheim⸗ Bensheim 80 Pfg., Fürth⸗Mannheim 85 Pfg. Aus Büdern und Kurorten. * Baden⸗Baden. Die Blütenpracht unſeres Oostales hat ſich in den letzten Tagen in geradezu paradieſiſcher Schönheit ent⸗ faltet. Die Frühjahr⸗Saiſon hat ſich vorzüglich angelaffen, die Fremdenfrequenz am 1. Mai wies gegen das Vorjahr wieder ein beträchtliches Plus auf, die Qualität des Fremdenpublikums hat durchweg eine vornehme Note. Die Kurperwaltung hat für den Monat Mai ein überaus reichhaltiges abwechslungsvolles Programm aufgeſtellt. Militär⸗Konzerte, Fünfuhrtees mit Spiel und Tanz, geſellige Zuſammenkünfte im romantiſchen epheu⸗ umrankten Ritterſaal des alten Schloſſes oder in der idylliſch ge⸗ legenen bergwaldumſäumten Fiſchkultur, Tages und Nach⸗ mittags⸗Automobil⸗Geſellſchaftstouren nach dem lieblichen Alb⸗ tal mit ſeinen maleriſchen Kloſterruinen, in die wilde Romantik des Murgtales, nach den luftigen Höhen von Freudenſtadt, nach dem ſagenumwobenen Kloſter und den impoſanten Waſſerfällen von Allerheiligen, in die Renchtalbäder uſw. ſind einige der allwöchentlich wiederkehrenden Veranſtaltungen. Am 7. Mai zieht das heitere Muſenvolk des Operettenenſembles in unſer Theater ein. Theaterdirektor Heinzel hat ein erſtklaſſiges Solo⸗ perſonal und einen vorzüglichen Chor gewonnen. Der Glanz⸗ punkt des Maiprogramms bildet das vom 19. bis 22. Mai ſtatt⸗ findende Brahmsfeſt unter Leitung von Generalmufikdirektor Fritz Steinbach. Am Samstag, den 21. Mai findet die Ein⸗ weihung der Brahms⸗Gedächtnistafel am Brahms⸗ haus in Baden⸗Lichtental ſtatt. Das Programm für die Pfingſt⸗ feiertage verzeichnet am Vorabend Militärkonzert und eine Feſt⸗ tanzreunion in den neuen-Sälen des Kurhauſes, am Pfingſt⸗ ſonntag Doppelkonzert und ein großes Kunſtfeuerwerk, am Pfingſt⸗ montag ebenfalls Doppelkonzert, ſowie ein großes Garten⸗Nacht⸗ feſt, Beleuchtung der Wieſe vor dem Kurhauſe und der Allee, italieniſche Nacht und Beleuchtung des allen Schloſſes. Am Diens⸗ tag nach Pfingſten wird in den neuen Sälen des Kurhauſes die Eliſabeth Duncan⸗Tanzſchule aus Darmſtadt auftreten. Endlich wird in der zweiten Hälfte des Monats das Luftſchiff„Z. 4“ Baden⸗Baden beſuchen, einige Tage hier ſtationieren und von hier aus Fahrten in die Umgebung unternehmen. Eine Reihe größerer Konzerte iſt für das Ende des Monats angeſetzt. * Bad Liebenzell. Das Ziel zahlreicher Touriſten bildet in den herrlichen Frühlingstagen unſer Städtchen. Schon ſind auch die erſten Kurgäſte angekommen. Die Kurperwaltung iſt be⸗ ſtrebt, den Gäſten den Aufenthalt möglichſt angenehm zu machen. Die Kuranlagen ſind gerichtet, die zahlreichen Spazierwege her⸗ geſtellt, die Ruhebänke ausgebeſſert. Auf der Burg wurde eine große Tafel angebracht, durch welche man ſich ſchnell über die Geſchichte und die einzelnen Teile der Burg brientieren kann. Auch die Bautätigkeit hebt ſich wieder, ſo daß im Laufe des Som⸗ mers eine Reihe neuer Landhäuſer erſtehen werden. Verkehr. * Große Beſchleunigung im Verkehr mit London über Vliſſingen. Der neue Sommerfahrplan bringt, wie bereits mit geteilt, für die Verbindung nach England über Vliſſingen wieder bedeutende Verbeſſerungen. Wie belannt, bietet die Route über Vliſſingen dem reiſenden Publikum viele Vorteile. Von den be⸗ deutendſten Plätzen des Kontinents berkehren im Anſchluß an die Tagesdampfer und Nachtdampfer zwiſchen Vliſſingen und Queenborok, durchgehende Korridor⸗ und Schlafwagen mach und von Vliſſingen. Mit dem Sommerdienſt wurden direkte Korridor⸗ wagen Trieſt(K. K. Staatsbahnen)⸗Salzburg⸗Vliſſingen, Friedrichshafen⸗Ulm⸗Stuttgart⸗Heidelberg⸗Vliſſingen und Bad⸗ Nauheim⸗Homburg v. d..⸗Vliſſingen und umgekehrt eingeſtellt. Der bisher um.35 in Maunheim, um 5,18 in Heidelberg und um.36 in Stuttgart eintreffende Schnellzug von Bliſſingen kommt ſeit 1. Mai durch Leitung über Goch⸗Krefeld⸗Düſſeldorf ſtatt über Weſel⸗Düſſeldorf bereits um 4 Uhr nachmittags in Mannheim Hauptbahnhof, um.27 in Heidelberg und um.28 in Stuttgart Hauptbahnhof an. Durch dieſe Beſchleunigung wird die Fahrtdauer zwiſchen Bliſſingen und den genannten Stationen um etwa eine Stunde gekürzt. Dies iſt auch der Fall mit der Verbindung nach Vliſſingen. Der direkte Zug im Anſchluß an die Nachtdampfer, welche bisher von Stuttgart um 10.12, von Heidelberg um 12.31 und von Mannheim um.27 abfuhr, fährt ſeit 1. Mai erſt um 12.23 von Stuttgart, um.19 von Heidel⸗ berg und um.49 von Mannheim Haupthahnhof ab. Die An⸗ kunft⸗ bezw. Abfahrtszeit in London wird hierdurch nicht ge⸗ ändert. Des weiteren bemerken wir noch, daß ſeit April dieſes Jahres drei neue Doppelſchraubendampfer in Be⸗ trieb geſtellt worden ſind. Dieſe Dampfer ſind nach den neueſten Erfahrungen der Schiffsbaukunſt hergeſtellt, mit elektriſchem Lichte und Zentralheizung verſehen und mit Luxus⸗ und Deck⸗ kabinen ſowie einer großen Anzahl Kabinen für ein und zwei Perſonen ausgerüſtet. Drahtloſe Telegraphie und Unterwaſſer⸗ glockenſignale auf ſämtlichen Dampfer. Alle möglichen Einrich⸗ tungen für die Sicherheit der Seefahrt ſind getroffen.„Illu⸗ ſtrierte Führer von den neuen Dampfern, ſowie Fahrplänchen üſw. werden auf Anfrage gratis und franko zugeſandt durch die Agentur der Vliſfinger Route in Mannheim, Gundlach u. Bären⸗ klau Nachf., Bahnhofplatz 7, direkt am Hauptbahnhof. Titeratur. * Kurorte und Sommerfriſchen in Mähren ef dieſem Titel erſcheint ein neuer Führer, r di räh ſchleſiſchen Sudeten, die Beskiden, das mittelmähriſche Ausflugs⸗ gebiet, das Iglauer Hochland und das ſüdmähriſche Bergland in bro⸗ graphiſch⸗touriſtiſchen Aufſätzen behandelt. Zur Orfentierung iſt dem Führer eine von Freytag u. Berndt in Wien angefertigte leber⸗ ſichtskarte beigegeben. Das ſehr gefällig ausgeſtattete, 322 Seiten umfaſſende Reiſewerk iſt mit einem Titelbilde und 155 Abbildungen im Texte geſchmückt. Die Broſchüre wird mit dem gleichzeitig er⸗ ſcheinenden Sommerwohnungs⸗Verzeichnis jenen, welche über die Wahl eines geeigneten Landaufenthaltes im Zweifel ſind, ſicherlich wilkommen ſein. Führer und Sommerwohnungs Verzeich⸗ nis werden von dem Fremdenverkehrs⸗Verbande für Mähren und Schleſien in Wien/ auf Verlangen gegen Einſendung von 20 ſi in Briefmarken zugeſendet, können aber auch im Buchhandel zum Preiſe von 60 h für den Führer und 20 h für das Wohnungs⸗Berzeichnis bezogen werden. Unter Seite. General⸗unzeiger.(Abendblatt.) Mannheim, den 6. Mai 1910 Porderhs PPPPP Ofr 0 Schöne 5Zim tellen fnden M0 Zum Hausputzr ji u —7 ſchöne Zimmer, wovon früher zu vermieten. 17205 empfehlen wir Sämtl. Putzartikel u..: Parkett- und Linoleum-Wachs, Ia. Qualität. Terpentinöl, Benzin, Salmiakgeist, Stahlspähne, Putzwolle, Werg, Parkett-Rose u. Parkett-Zeife. Limoleurrm-Seife 5 Zimmer mit je 2 Fenſter auf die Straße gehend, nebſt Küche, Magdzimmer p. 1. 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Februar 1911 bis 1917, öffentlich Pachtliebh 8 Bedenken nicht obwalten. Ma dem einge ſonen zugelaſſen werden, hörden nachweiſen, daß gegen Spachtet. den, Be 8 Jagdpaſſe Meins Telephon-Nummer ist verändert, von heute ab ist dieselbe No. 3696 Jacob L Vereinsjahr. 5. Sonstige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, den 3. Mai 1910. Jagd. 4. Feststellung des Voranschlages für das nächste Neckarelz, 21. April 1910. Der Entwurf 10 perlobungs⸗Hnzeigen Donnerstag, 19. Mai, abends 8½ Uhr Dr.. Buas iche Bucfidru 35 0 paſſes befin ſtändigen eine . Zi⸗ 30864 50447 Schulentlaſſ. Mädchen für nachmittags für 7488 Verkäuferinnen per ſofort oder ſpäter für Haus⸗ und Küchengeräte. J., 24. 2 tüchtige, branchekundige H. Schwarz, Schwetzinger⸗ Seckenheimerſtraße ſtraße 46. garreuladen. 2 2 5043 8, 10 -Cegelschat Telephon Nr. 3923. immer, le ein Schreib⸗ tiſche ſehr preiswert zu ver⸗ „ Lager: Fruchtbahnhofstr. 2235. bb ger Automobil-Vermietung. ter Schätzung. Bureau D 3, 14. zei 2 beſſ. Schlaf ff. 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Seite 74 ff.) 6 int bekannt wo, wird beſchuldigt, ſteigernden Grundſtücks: öffentiſchen Lennini, Haß ig der Zeit 5pe daß er als beurlaubter Er:] Grundbuch von Mannheim, al8 5 icht: e bis 15. Juni ds. J8, die Aumeldung ſatzreſerviſt ohne Erlaubnis Band 210, Heft 16, Beſtands⸗ 5 aunsgericht:Enteichtung der Hundetaxe für das Taxjahr 1. Juni 1910 ausgewandert iſt. verzeichnis I. Lgb. Nr. 4084 Pr. Atter bis 31. Maf 1911 ön erfolgen hat Uebertretung gegen 8 360 Flächen⸗Inhalt 4 ar 24 am, 5 1 1 Auzumelden Jes bis Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Bofellite Eterg 07 2 Zwangs. erſteigerung. 6 Wochen aii Huntd e eeee N 7 5 5 5862 NI 82 8 Derſelbe wird auf Anord⸗] Hierauf ſteht ein drei⸗ 2 Nr. 58be, Im Wege der Ueber 6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem Ter⸗ nung des Großh. Amts⸗ ſtöckiges Wohnhaus mit Zwangsvollſtreckung ſoll das mine bis zum 31. Mai des nächſten Jahres im Beſitz gerichts— Abt. XII— hier⸗ Durchfahrt und Gaupen; Mannheim belegene, im nommen oder in die Gemelude eingebracht werden 1158 5 0 n, ſino ſelbſt auf: 3673einem breiſtöckigen Seiten⸗ Grundbuche von Maunheim innerhalb 4 Wochen nach der Beſitzerlangung bezlehungs⸗ Donnerstag, 21. Juli 1910, bau rechts mit Gaupen, ein⸗ Zur Zeit der Eintragung des weiſe der Einbringung, Hunde, welche erſt 15 65550 8 vezmiktags 9 Uhr gebautem Lichthof und Glas- Verſteigerungsvermerkes auf meldetermin das Alter von 6 Wochen erreichen, innerhalb vor bas Großh. Schöffen⸗ bdachanlage, unbelaſtet ge⸗ den Namen des Bäckers 4 Wochen nach dieſem Zeitpunkt anzumeldꝶeen. gericht hier, Saal II, zur ſchätzt zu 136 000 Chriſtian Maier in Maun⸗ Eine Aumeldung iſt jedoch nicht erforderlich, wenn der Hauptverhandlung geladen. Maunheim, 22. April 1910. beim eingetragene, nach⸗ Heſitz des Hundes in der erſten Hälfte des Monats Junt, Bei unentſchuldigtem Aus⸗ Großh. Nolariat 3 ſtehend beſchriebene Grund⸗ begiehungsweiſe vor Ablauf der vierwöchigen Friſt des bleiben wird derſelbe auf] als Vollſtreckungsgericht. ſtück am 9671 zweiten Abſatzes wieder aufgegeben wurde. Das Gleiche 9 38 5 47² 125 Oppenheimer. e 9 1910, 15 der Hund au die Stelle eines anderen von dem⸗ 2 u. ⸗P.⸗Ord, von dem— vormittags 9½ Uhr elben Beſitzer in der gleichen Gemeinde im laufenden Tax⸗ Zwangsverſteigerung. 10 No⸗ vertaxten Hundes trikt. ufen ax ausgeſtellten Erklärung vom ariat, in deſſen Dienſträu⸗ ei der Aumeldung iſt zugleich die T u. 20. April 1910 verurteilt ee 305 men B 4, 3 in Manuheim Das Mitbringen 925 Hunde en i aach eeber, werden. 8 in Ladenburg belegene, im verſteigert werden. Die Taxe, welche von dem Beſitzer zu bezahlen iſt, be⸗ Mannheim, 25. April 1910. Grundbuche von Ladenburg Der Verſteigerungsvermerk trägt für das vom 1. Juni bis 31. Mai laufende Jahr Der Gerichtsſchreiber zur Zeit der Eintragun des eee wir ee en e bartahe, 5 Gr. Amtsgerichts Abt. XII: WBesſdeiger ee 5 eingetragen wor⸗ a 1 1 Mannheim, Sandhofen und Wohlſchlegel. den. Seckenheim 16 Mark. —— Die Einſicht der Mittetlun⸗ b) In den übrigen Gemeinden des Amtsbezirks 6 Mark Zpange⸗Verfteigerung heim Lingeiragene gen des Grundbuchamts, ſo⸗ Hat der Beſitzer in keiner Gemeinde des Großherzog⸗ J. ſteh 55 beſch feb 6 5155 wie der übrigen das Grund⸗ tums einen dauernden Aufenthalt, ſo beträgt die Taxe Nr. 5580. Im Wege der ſtück hriebene Grund⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ 3 Mark. Zwangsvollſtreckung ſoll das] uck am ſungen, insbeſondere der Für Hunde, die im Beſitze des deutſchen Reiches oder in Mannheim belegene, im Donnerstag, 14. Juli 1910, Schätzungsurtunde iſt jeder⸗ eines Bundesſtagtes ſtehen, iſt eine Taxe nicht zu eutrichten. Grundbuch von Mannheim vormittags 10 Uhr mann geſtattet. J Der Beſitzer hat hinſichtlich der Taxe den Rückgriff auf zur Zeit der Eintragung des durch das unterzeichnete No⸗] Es ergeht die Aufforde⸗ den Eigentümer. Verſteigerungsvermerks auf tariat im Rathauſe zu Laden⸗ rung, Rechte, ſoweit ſie zur Die Anmeldung des Hundes und die Bezahlung der den Namen des Wilhelm burg verſteigert werden. Zeit der Eintragung bdes Taxe hat durch den Beſitzer ſelbſt oder einen Stellver⸗ Leyhauſen, Fabrikant in] Der Verſteigerungsvermerk Verſteigerungsvermerks aus treter desſelben perſönlich und mündlich bei der Stener⸗ Manuheim eingetragene, iſt am 14. April 1910 in das dem Grundbuch nicht erſicht⸗(einnehmerei am Orte des Wohnſitzes oder des dauernden nachſtehend beſchriebene] Grundbuch eingetragen wor⸗ſlich waren, ſpäteſtens im Aufenthalts des Beſitzers, durch die Hundebefitzer, ohne Grundſtück am 3678 den. 3697 Verſteigerungstermine vor dauernden Aufenthaltsort am Ort des vorübergehenden Donnerstag, 30. Juni 1910 Die Einſicht der Mitteilun⸗ der Aufforderung zur Ab⸗ Aufenthalts zu erfolgen. 5 ſgen des Grundbuchamts, ſo⸗ gabe von Geboten anzumel⸗ Hunde, die auf abgeſonderten Gemarkungen gehalten vormittags%½ Uhr wie der übrigen das Grund⸗ den und, wenn der Gläu⸗ werden, ſind in derjenigen Gemeinde anzumelden, zu durch das unterzeichnete No⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ biger widerſpricht, glaubhaft] welcher die abgeſonderte Gemarkung in ſteuerlicher Be⸗ tariat— in deſſen Dienſt⸗ ſungen, insbeſondere der zu machen, widrigenfalls ſie ziehung zugeteilt iſt. räumen B 4, 3 in Mann⸗ Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ be! der Feſtſtellung des ge⸗ Die Steuereinnehmerei erteilt für jeden verkaxten heim— verſieigert werden. mann geſtattet. rengſten Gebots nicht ßerück⸗]Hund eine beſondere Quittung und führt über die Aumel⸗ Der Verſteigerungsvermerk] Es ergeht die Aufforde⸗ ſichtigt und bei der Vertei⸗ dungen ein Verzeichnis, welches am 16. Juni abgeſchloſſe iſt am 26. März 1910 in das rung, Rechte, ſoweit ſie zur[lung des Verſteigerungs⸗ wird,„%% Grundbuch eingetragen wor⸗ Zeit der Eintragung des erlöſes dem Anſpruche des Wer die rechtzeitige Aumeldung eines Hundes un ter⸗ den. Verfſleigerungsvermerks aus Gläubigers und den übrigen]läßt hat neben der Taxe den doppelten Belrag derſelben Die Einſicht der Mittetlun⸗ dem Grundbuch nicht erſicht. Rechten nachgeſetzt werden. als Strafe zu entrichten. gen des Grundbuchamts, ſo⸗ lich waren, ſpäteſteuns im] Dielenigen, welche ein der Vermag der Angezeigte jedoch nachzuweiſen, daß die wie der übrigen das Grund⸗ Verſteigerungskermine vor Verſteigerung eutgegen⸗ rechtzeitige Aumeldung nur aus Verſehen und nicht in der ſtück betreffenden Nachwei⸗ der Aufforderung zur Ab⸗ ſtehendes Necht haben, wer⸗ Abſicht einer Taxhinterziehung unterblleb, ſo kaun auf ſungen, insbeſondere der gabe von Geboten anzumel⸗ den auſgefordert, vor der Strafe bis zum einfachen Betrag der Taxe erkaunt werden, Schätzungsurkunde iſt jeder⸗ den und, wenn der Gläu⸗ Erteilung des Zuſchlags die Hunde, für welche die Taxe nicht rechtzeitig bezahlt mann geſtatket. biger widerſpricht, glaubhaft Aufhebung oder einſtweilige wird können eingezogen werden. Es ergeht die Aufforde⸗ zu machen, widrigenfalls ſie Einſtellung des Verfahrens Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterejen werde rung, Rechte, ſoweit ſie zur]bei der Feſtſtellung des ge⸗ herbeizuführen. wibrigen⸗ beauftragt, dieſe Verfügung am Rathauſe auzuſchlagen und Zeit der Eintragung desringſten Gebots nicht berück⸗ ſalls für das Recht der Ver⸗ in ortsüblicher Weiſe wiederholt bekannt machen zu l Verſteigerungsvermerkes aus ſichtigt und bei der Verkei⸗ ſtelgerungserlbs an die Auf Grund der gemäߧ 1 der Vollzugsverorduung vy dem Grundbuch nicht erſicht⸗[lung des Verſteigerungs⸗ Stelle des verſteigerten 4. Mai 1896 a ſtellenden Liſte und des von der Ste lich waren, ſpäteſtens im erlöſes dem Anſpruche des Gegenſtandes tritt. einnehmerei 1 die Anmeldung und Taxbezahlung Verſteigerungstermine vor Gläubigers und der übrigen] Beſchreibung des zu ver⸗ führenden Verzeichniſſes, ſowie ihrer etwaigen ſonſtig der Aufforderung zur Ab⸗ Rechten nachgeſetzt werden. ſteigernden Grundſtückes: Kenntnis haben die Bürgermeiſterämter ſpäteſtens bis zu gabe von Geboten anzumel⸗ Diejenigen, welche ein der Grundbuch von Maunheim, 1. Juli ds. Is. hierher anzuzeigen, welche Hunde u den und, wenn der Gläu⸗Verſteigerung entgegen⸗J“Band 19, Heft 28, Beſtands⸗Jgemeldet wurden. biger widerſpricht, glaubhaft] ſtehendes Recht haben, wer⸗ verzeichnis I. Lgb.⸗Nr. 281, Mannhei m, 2. Mai 1910.„„?„„ zu machen, widrigenfalls ſie den aufgefordert, vor der Flächen⸗Inhalt 1 ar 94 am, Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion: bei der Feſtſtellung des ge⸗ Erteilung des Zuſchlags die Hofraite, Gärtnerſtraße Dr. Korn. ringſten Gebots nicht berück⸗]JAufhebung oder einſtweiligeſ Hierauf ſteht ein zwei⸗ ſichtigt und bei der Vertei⸗Einſtellung des Verfahrensſtöckiges Wohnhaus mit Gau⸗ lung des Verſteigerungs⸗herbeizuführen. widrigen⸗pen und dreiſtöckigem Trep⸗ erlöſes dem Anſpruche des]falls für das Recht der Ber⸗ penhausvorbau links, ſowie Gläubigers und den übrigenſteigerungserlös an die[ein zweiſtöckiger Querbau Rechten nachgeſetzt werden. Stelle des verſteigertenf mit Sonterrain, unbelaſtet Diejenigen, welche ein der[Gegenſtandes tritt. geſchätzt zu 27000 ¼ Verſteigerung entgegenſtehen⸗ Beſchreibung des zu ver⸗ Mannheim, 28. April 1910. des Recht haben, werden auf⸗ ſteigernden Grundſtücks: Großh. Notariat III gefordert, vor der Erteilung Grundbuch von Ladenburg, als Vollſtreckungsgericht: des Zuſchlags die Aufhebung Band 57, Heft 7, Beſtands⸗ Oppenheimer. Ket. B aagen I Zuſchneide⸗gehranſtalt Anmeldg. flich graſie, geliehen! (M. 15.) oder Ausbildung in der I, 4 indernähr- je M. 10.— p. Tages⸗ u. Abd.⸗Kurſe. Prof Einzel⸗Unterr. Aufna t beträgt lohnangen. + rſe. ektion. ch briefli ir Md Nutſt Herren usas Damen erhalten in kurzer Seit eine ſch hme ta l Mannheim April 1910 fbauamt. — 8 f handlung derd ie K henbettaus- — 9 eröffnen wir neae Sraph der 8 Dro Eröffnun 9. 0 eitestr. Au Kin werden gratis aus Gegenwart der Tie Di Stau Mein Milchzucker Hof-Kalli Br „8, am Paradepl erſchienenen N in QA, 2, 1 Treppe Kurs⸗Beginn: 18. Mai. Städt. pringmann steuern. 8 mittel, 5 1 Mark das Pfundpa m. 12 m. Abſchl.) Steno Maschinenschr. Gebridler 101 Die Zuſchlagsfri 6 Wochen. präm. Methode. Montæg, Mannheim, 2 Nach der Verdingungsver 8 infolge grosser Abschlüsse nur ingehende Angebote werden nicht mehr angenommen. allerbester Qualität kostet Spezialität gebote etwa f⸗ 2 Unterr die Mittel zum Beſuch von ärzt 172 vergeben ent⸗ ver⸗ unter Zeug Kauf⸗ Sti Stadt bezirk Maunheim angeſtellt Erho 1909/10 e beſtim zu ver⸗ ftung indenho bezogen einzu⸗ ſoll dazu verwendet werden, unbemit Händel. d ärztlicher i von Hollander. 2 einſchließlich der Spezial⸗ bauten Mannhetm, den 6. Mat 1910. tätig und Steinzeug⸗ Steinzeug⸗ Ernſt Kauffmaun⸗Stiftung für da im dem ſin St Elipſenprofil 1 auarbeilen Die Ausfüh⸗ w. daſ. entgegengen., au Kauffmann⸗ oder leiden iſt Meerlachſtraße 10 Tagen an zwiſchen Windeck⸗ u. Land⸗ it wohnhaft ſind ohne Unter⸗ ſind portofrei, B. der ledigen Konfeſſion, im und mit Aufſchrift ſpäteſtens bis zum Stiftung pro betreffend. Nr. 19857 I. Das Zinſen⸗ und Straßenſink⸗ Ifdm rohrſiel von 0,3040,45 m im Ifdm rohrſiel von 0,30 m l. W. bauamtes zur Ein⸗ woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Au⸗ Verdingungsunter ſicht auf. Angebotsformulare 27 . Sie von dort werden, nach auswärts gegen Einſendung des Portos von 0,20 in Briefmarken. Die Verteilung des ſtattfinden wird. welche notwendigen lungsaufenthalten ſchaffen. 1909/10 mungsgemäß auf 12. Juni Erträgnis öffentlich I. Is. zu verteilen. der der Zinſenerträgniſſes der 53 Ernſt W. 85 jungen vormittags 11 Uhr Bekanntmachung. einzureichen. Mannheim, 3. Mai 1910 beim Tiefbauamt Tief Stiftungsrat der Eruſt teilſtraße kaſten Bewerbungen um eine Zu⸗ aus ſoll B. Kauffmann f Nr. 4302 J. rung von Angebote Das 1 und 2. ca. in Die lagen liegen in der Kanzlei verſchloſſen gstage ſprechender lich verordneten Kurplätzen Montag, den 23. Mai 1910, telten krauken oder ſelbſtänd tungserträgnis erträgnis Jahr den leuten, ſchied oder wendung Anſchluß niſſe binnen uns n werden. können liefern, Verpeb des im es be⸗ finden oder durch ein ſchrift⸗ liches Zeugnis der bei umfaß 15 zur ſehen, un⸗ bis und 7772 aus⸗ Donnerstag, 12. Mai 1910, g. zuſtän N üblichen Februar zum 31. Januar bis 1920 verpachtet. Erweite⸗ unſerem bezogen rung der Reinigeranlage im ſi 8 Joſef Baumeiſter EheleutenBeſitze eines Jagdpaf 2 Unterneh⸗ Gemeinderat P. Helmlino r, welche ähnliche Arbei⸗ me ten auch tswerke Gemarkung in Nr. 4, ktivn der zur wiederholt Angebote ire aitä welche Rathauſe D sfähige woſelbſt Jagobezirk ca. 2400 Morgen. Als Bieter i Pichler. ihre 8 hieſiger Zimmer Die der ſtädtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ it D und beſtellgeldfrei im Rathauſe hier die zum Verxrpachtun 159 zugelaſſen, ſchon Erteilung eines Jagd⸗ 3) nachweiſen, daß gegen und machen darauf aufmerk⸗ paſſes ein Bedenken nicht ob⸗ ie Zuſchlagsfriſt beträgt chloſſen, mit entſprechen 4 Wochen. vormittags 11 Uhr vormittags 11 Uhr die Zeit vom 2 2 Angebotsformulare Submiſſion vergeben werden. kkünutmachun während reitag, den 13. Mai 1910, 55 verf Mannheim, 25. April 1910. und Elektr poſt auf 191¹ Plankſtadt, 4. Mai 1910. Die Ausführung der Zim⸗ Die Unterlagen zur Ver⸗ Der Entwurf des Pacht⸗ der]vertrages liegt von heute an Leiſtung äteſten D Am Der F Einſichtnahme durch die Be⸗ digen Behörde(des Bezirks⸗ teiligten auf. im hieſigen wird Jagd amt waltet. Gaswerk Luzenberg ſoll un⸗ geteilt im Wege der Bureau K 7,—2, Zimmer Dienſtſtunden eingeſehen und geführt haben und hierüber Nachweiſe erbringen können, Oeffnung der Angebote er folgt. Jagdverpachtung merarbeiten gebung können 11, die orm: eutgeltlich daſelbf werden. wollen der Aufſchrift verſehen uns, reichen, 8 En i⸗ der nur 7 f⸗ berechtigte ba⸗ nicht vorhanden bezw. als Bewer⸗ fö 6488 der Mai 1910. dem wid den. Benützung die gleich kom⸗ d. unter „Sitten bſtGe⸗ bis Ge⸗ welche ſtudieren Schü⸗ Sti regel (Abendblatt.) werden find ſin 45 n junge Stifter erhalten, der dem Sammel⸗ b„bezw. 28. gerausſchuſſes vom 20. De⸗ Juni 1897, Staats geltend g dem geleiſteten Bei⸗ heologie können ſind raße des wohnhaft übertragen. können treten ſung ne lls Berückſichtigung Verwandte oder Angehörige der iſraeli⸗ tiſchen Einwohnerſchaft Stadt Pfänderſammel⸗ Zur zeiger. genehmigung durch untmachung. Verwaltung in Betracht Beſtimmungen tsanwei aufge Juni d. Is. an den 2 * Mannheim Schorſch. Städt. Leihamt 8 1 Ziffer 4) ſind ver⸗ Stipendien pflichtet, für die Zeit, während welcher ſie vorüber gehend für eigene Rechnung arbeiten, Bekauntmachung Aus der Michael Ma Stiftung ſind vom Gr. Ober ſchulrat Stipendien a wollen, Bekn Augartenſt Die amtlichen der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und ſtelle für die Schwetzinger⸗ werden nur ſolche Perſonen chäf Bir empfehlen dieſe Pfän Mannheim, 29. April 1910. Bewerbungen Vorlage der Schul Nichtbadener Maunheim, 3. Die Stiftungsverrechnung ten, welche ſich dem Studium 0 dann der jüdiſchen men vorzugsweiſe berückſichtigt. und Bedürftigkeitszeugniſſe ſam, daß die für die Allge⸗ meinheit wenn und ſoweit zum Sti menden tungsgenuß oder ſich als jüdiſche Volks ler der höheren Lehranſtal⸗ Leute zu vergeben, jüdiſche Theologie der⸗Vermittelungsſtelle tung dahier zu richten. Publikum ſchullehrer ausbilden. diſche Staatsangehörige ber nicht Verwaltungsrat ſtadt wurde den ausgehängt ſind. bis 30. Geſ fa Nuitsſtraße 2/12 während 6 bührentarif 2 in der 176 ſtelle zu jedermanns Einſicht r die von ihm 8 8 G 2 2 —— 8⁰ — — 8 —2 52 8 85 8 25 2 8 — 2 2 — — 2 —— 85 —. 2 ** der 175 üb⸗ einge bis da Mittwoch, den 18. Mai 1910, ein⸗ die über — 2 * hierüber auch Depots, ur Reiniger⸗ der anlage im Gaswerk Luzen⸗ berg ſoll ungeteilt im Wege 3 Hausflur 24. Angebot ung. Wir bringen hiermit zur elektriſchen gefundenen Publikums, ein Verzeichnis Nr. 4, die im Monat April 1910 im im Arbeitgebe träge im vollen Umfange zurückzuzahlen. Miniſterialerlaſſe vom 4. Jauuar 1893 und 19. Auguſt 1897). und Angebote Nachweiſe erbringen können, mit entſprechen⸗ fähige Unterneh⸗ mer, welche ähnliche Arbei⸗ ten ſchon wiederholt ausge⸗ der zur Einſichtsnahme ſchäftsraum während der Dienſtſtunden Ausführung Steinmetzarbeiten weiterung Pich ler. Bekanntmal woſelbſt mäßigen uſchlagsfriſt beträgt ihre ſpäteſtens 3 lare unentgeltlich und die ſelbſt bezogen werden. Zimmer Die Direktion Straßenbahn reichen, vom Arbeitgeber entrichtet worden iſt, verſchloſſen macht wird. bp) Die Hausgewerbetreibenden und beſtellgeldfrei bei vormittags 11 Uhr Straßenbahnamt Löwit § 4. Gegenwärtiges Ortsſtatut tritt am 1. Januar 1893 in Elektrizitätswerke Wirkſamkeit. (Stadtratsbeſchluß vom 24. November 1892 Mai 1897, Zuſtimmung des Bür Submiſſion vergeben werden. Stock ochen. Mannheim, 30. April 1910. Mannheim, 30. April 1910. Die Unterlagen zur Ver⸗ gebung können in unſerem Bekanntmachung. zeiſtung Sgehängt iſt. Die t L uns, Bureau K 7, 1½2, Zimmer 11 pof ember 1892 und 2 2. au Oeffnung der Angebote er⸗ der Aufſchrift verſehen und folgt. Die 4 W Kenntnis des führt haben daß 3 der lichen ſehen formu wollen Straßenbahn Gegenſtände des Wochen 8 8 es der ordnung unterſtehen. 63 d „Aufgrund des§8 3 des Krankenverſicherungsgeſetze vom 15. Juni 1883 der§8 15 und 16 und des Artikels 4 unter⸗ chehen— der Lehr Betrieben ber⸗ zu ge⸗ Beſtim⸗ zurück⸗ innen 3 Tagen nach der Veröffentlichung bei der allge⸗ nicht ſchriebene An⸗ in eigenen ſie vorü 1892 kranken⸗ nicht Schemenauer. ſolche lſen o flichtigen Zuſtimmung des 910 und Genehmigung nunern vom 13. April 1910 ſtatut auch auf den an dieſen g zur Leiſtung und räge gelten die für die reichsgeſetzlich Gemeindeſekretariat erungspflichtigen Perſonen maßgebenden des vorgeſchriebenen Formulars zu welche Betriebsſtätten im Auftrage und für Rechnung an derer Gewerbetreibende 8 ſtoffe ſelbſt beſchaffen und den gemäߧ 15 dieſes Ortsſtatut der Kranken noch nicht ge verſicherungspflicht unterworfenen ohne Lohn oder Gehalt 35 8 Juli Beſ. vorge Arbeitgeber vorſchüßlich 8 dem Hül mit der Herſtellung oder der übrigen gegen Krank⸗ . H Krankenverſicherung inſoweit ſtädtiſchen Dienſt⸗ und Gehalt „ nachſtehendes Ort eil Feudenheim(rechts und links des Neckars] aus⸗ Geſellen, Gehi t die 5 2. vom jene 8 8. Für die An⸗ und Abmeldung der im§ 1 benannten Bereiche 8 Perſouen, ſowie für die Verpflichtun ein Krankengeld der 78 Zeit, während welcher gehend für eigene Rechnung arbeiten. fenden Arbeitgeber darauf aufmerk⸗ 3 bezw. bei Dr. Finter. Bürgermeiſteramt f Ausführung der Krankenverſicherung betreffend. Der Stadtrat hat mit Perſonen, Gewerbetreibende, durch en, Gehilfen und Lehrlingen iſt im Falle vom 18. Januar 1 Miniſteriums des 8 krankenverſicherung ohne Lohn oder Gehalt beſchäftigt ſind. Grtsſtatut, Geſetzes betreffend die Ausführung der Krankeuverſicherung 7 1 erlaſſen. § 49 des Kr.⸗Ver nen— ſowei hiernach 10. April 1892, bad. Geſetzes vom 7. Juli 1892, betreffend die Ausführung der Krankenverſicherung, wird nachſtehendes in Geſell der Erwerbsunfähigkeit währen. Bekanntmachung. ndem wir dies zur öffentlichen Kenntnis bringen, en wir die betre ſam, daß die in meldung der Bearbeitung gewerblicher Erzeugniſſe beſchäftigt wer den(Hausgewerbetreibende), und zwar auch für den zuerſetzen, ſofern der Anſpruch auf Rückerſatz ſpä⸗ beſchäftigten linge Fall, daß ſie die Roh⸗ und und auch für die ſicherten entfallenden vom bezahlten Anteil des Beitrags neu. Die Krankenverſicherungspflicht wird erſtreckt auf. geſetzliche Vertreter ſind verpflichtet, den auf den Ver⸗ Maunheim, den 28. April 1910. 1. Aufgehoben. Nr. 18515 J. Bürgerausſchuſſes des Großh Den kraft 2. Die in Betrieben und im Dienſte der Stadtgemeinde verſicherungspflichtigen Dienſtboten ]. Die in§1 Ziffer 3 bezeichneten Perſonen bezw. deren Die Verſicherungsbeiträge dieſer Perſonen ſind dem⸗ 3. Perſonen, welche al 4. Selbſtändige mungen mit folgenden Abweichungen entſprechend niedriger als Einzahlung der Beit Feudenheim mittelſt verſich meinen Meldeſtelle bewirken iſt. worfenen Perſo desſelben Geſetzes Nr. 16224 beſchloſſen 5 zude beſchäftigten heit Verſicherten zu bemeſſen. Berantwortlicher Redakteur: 801 Mannßheim, 6. Mai 1910. General⸗Anzeiger. (Abendblatt.) 15. Seite „„ 779 Hotel Deutscher Hof Nach dem Rennen Soupers. 8 8 für die weiſen in der Lage ſind. geſtellt. Alte, erſtklaſſige und beſt⸗ eingeführte deutſche Lebens⸗ Berſicherungs⸗Geſellſchaft mit anſprechenden Nebenbrauch. beabſichtigt in Mannheim 5 Bezirks⸗ Vertretung einzurichten. 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Is. vormittags 1½ Uhr im Sitzungssaal der Süddeutschen Disconto-Gesell- schaft.-., hier, stattfindenden ordentlichen General⸗Versammlung ergebenst eingeladen. Tages-Ordnung: Vorlage des Geschäftsberichtes, „Rechnungsablage, Genehmigung der Bilanz, Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates, Aufsichtsratswahl, „ Wahl zweier Revisoren und eines Stellvertreters. Zur Teilnahme an der Generalyversammlung sind nach § 17 der Statuten nur diejenigen Actionäre berechtigt, welche sich über ihren Actienbesitz spätestens am dritten Tage vor der Genera versammlung in den Geschäftsräumen unserer Gesellschaft ausweisen. Hinterlegung bei einem Notar genügt. In letzterem Falle ist innerhalb obiger Frist eine notarielle Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung einzureichen. Die in§ 260 Abs. 2-.-B. bezeichneten Vorlagen sind vom 17 Mai d Js. ab in den Geschäktsräumen unserer Gesell- schaft zur FEinsicht der Actionäre ausgelegt 7790 Mannheim, den 6. Mai 1910. Ar Der Vorstand. Sne für e b Näherinnen Statt besonderer Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung Frau Katharine Sehuh geb. Leibert Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Frau Hugo Hauser WW. geb. Schuh. HRKomdolenzbesuche dankend verbeten. Die Beerdigung findet Sonntag, den 8. Mal, vormittags 11 Uhr von n Mutter und Gros 7788 elcverkehf Tpochemachene Erfindung! Ein bereitsſbeſtehendes Patent das die Kleinmüllerei mit Bäckerei vereinigt und die höchſte Ausbeu ung Intereſſen garantiert, ſucht aut Sicher⸗ ſtellung Kapital. Die Erfin⸗ dung beſteht auf Enthülſung d. Früchte, auf g. einf. Wege u. eigenart. Vermehlung, ſo daß das Brot ſich kräfliger billiger, verdaulicher, auch beller wie beſtehendes Patentroggenbrot herſtellt.— Die ganze Aus⸗ führung ſoll mit Elektriſcher Kraft in Mannheim als Muſterfabrik in Betrieb kommen.— Näheres G. Greſer, 2, 15, pt. In Ferkanfen. 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Es konnte ſich Material darüber von 25 Städten verſchaffen, das leider nicht ganz gleichmäßig aufgenommen worden iſt. Es ſollten natürlich nur die Fremden in Betracht kommen, dig in Hotels und Gaſthäuſern abſteigen, aber in einzelnen Städten ſind auch die mitgezählt, die in Herbergen Unterkunft fanden. Eine Stadt, nämlich Köln, gibt dabei trur an, wie viel Nächte der Fremde iw der Stadt zubrachte, 14 Städte begnügen ſich mit der Angabe der Geſamtzahl der angemeldeten Frenrden, 6 ſcheiden die Deutſchen von den Ausländerw und eine, Straßburg, ſtellt auch feſt, wie die Ver⸗ teilung der Deutſchen auf die einzelnen Bundesſtaaten iſt. Diee abſolute Höchſtzahl des Fremdenverkehrs zeigt Ber⸗ lin mit 1198 159 angemeldeter Fremden im Jahre 1909, hierauf folgt München, dann Hamburg und Dresden mit Tund einer halben Million.(Köln muß aus dem angegebenen Srund unberückſichtigt bleiben.) Zwiſchen 200 000 und 300 000 Fremden haben Breslau, Nürnberg, Leipzig, Han⸗ noder und Wiesbaden. Weniger als 200 000 aber mehr als 100 000 verzeichnen Diſſeldorf, Bremen, Dort. and, Mainz, Mannheim, Straßburg, Halle. Alle anderen Städte, Magdeburg, Elberfeld, Barmen, Aachen, Poſen, Lübeck, Frei⸗ burg i. B. und Charlottenburg kommen an 100 000 nicht heran, worunter Charlottenburg mit 20 046 an letzter Stelle ſteht. Der Fremderwerkehr erreichte im Jahre 1909 eine Ziffer, die höher iſt abs die Einwohnerzahl der Stadb in: Wiesbaden, Mainz und Freiburg. In 9 Städben kommem auf 100 Eimwohner 75—100 Fremde und zwar in München, Dortmund, Lübeck, Dresden, Hannover, Mannheim, Nürn⸗ berg und Straßburg. 50—75 Fremde auf 100 Einwohner kommen in Düſſeldorf, Bremen, Halle, Berlin, Hamburg und Breslau, weniger als 50 in Leipzig, Elberfeld, Poſen, Magde⸗ Hurg, Bremem, Aachen und Charlottenburg. Die Sommermonate von Juli bis Auguſt bilden auch für die größten Städte die Hauptfremdenzeit und zwar ſliht der Auguſt in der Regel oben an. Nur Breslau, Bremen, Dübeck und die Ausgangspforte zu den belgiſchen Seobädern, Aachen, ferner Hannover und die Induſtrieſtädte Dortmund, Elberſeld und Barmen haben ihren Hauptverkehr ſchon im Juli und zwei Städte, Halle und Magdeburg, bereits im Juni. Der geringſte Fremdenverkehr entfällt auf die Winter⸗ monate. Berlin und Charlottenburg haben im Januar die wenigſten Fremden, Hamburg, Dresden, Hannover und Aachen im Februar, die 16 anderen im Dezember. Straßburg und Freiburg führen erſt ſeit 1909, Düſſel⸗ dorf ſeit 1908 eine Fremdenverkehrsſtatiſtik. Alle anderen Städte konnten frühere Angaben machen und da iſt zu konſtatieren, daß beſonders 1908 gegen 1907 in Mann⸗ wWelohe auf Damen-Konfektion sowie in Abstecken u. Abändern eingeübt sind. ur Sophle Liuk E1 Mark. Näheres 50452 50403 U 6, 10, 8. Grieſer, B 2 15. pt. Guterhaltener Kinderſitz⸗ u. Liegewagen zu verkaufen. 2364 an Rudolf Moſſe, Friedrichsring ſch⸗ München. 0 7, 17, 5. 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Die meiſten Ausländer unter den Fremden wurden in Straßburg gezählt, 24,4 Prozent, danp folgt Ham⸗ burg mit 18,1 Prozent, Berlin mit 17,7 Prozent, Leipzig mit 11,9 Prozent, Poſen mit 9,4 Prozent, Düſſeldorf mit 8,3 Prozent und Hannover mit 4,6 Prozent. Eine Verkehrs⸗ zunahme an Ausländern iſt zu verzeichnen in Hamburg, Leipzig, Düſſeldorf, Poſen, eine Abnahme in Berlin und Hannover. In Berlin nehmen die Ruſſen, Oeſterreicher, Amerikaner, Engländer und Franzoſen unter den Ausländern den Hauptplatz ein. In Hamburg ſtehen an erſter Stelle die Amerikaner, die Oeſterreicher und Engländer, in Leipzig die Oeſteyreicher, Ruſſen, Amerikaner, Engländer und Frangoſen, in Düſſeldorf die Holländer, Belgier, Engländer, Oeſterreicher und Franzoſen, in Wiesbaden die Holländer, Ruſſen, Ameri⸗ kaner, Engländer und Franzoſen, in Straßburg die Franzoſen, Schweizer, Oeſterreicher, Amerikaner, Belgier und Engländer. Aus dem Großherzogtum. * Heddesheim, 5. Mai. Die Großherzogin⸗Witwe Luiſe hat der Induſtrielehrerin Frau Katharina Gerſtner hier in Anerkennung ihrer vierzigjährigen treuen Dienſte an der Volks⸗ ſchule hier das allgemeine ſilberne Kreuz verliehen. Dieſe Aus⸗ zeichnung wurde am Montag vormittag im Rathausſaale durch Herrn Kreisſchulrat Iſchler aus Mannheim mit entſprechen⸗ der Anſprache überreicht. Herr Bürgermeiſter Lehmann über⸗ vreichte mit Worten der Anerkennung das Geſchenk der Gemeinde. Weitere Geſchenke wurden noch überreicht von den Kolleginnen der Frau Gerſtner und von ihren Schülerinnen. Herr Oberlehrer Winter trug mit ſeinen Schülern Gedichte und Lieder vor. An⸗ weſend waren die Ortsſchulbehörde, die Lehrerſchaft, Herr Pfar⸗ rer Schäfer und mehrere Frauen. Frau Gerſtner dankte für di⸗ pielen Geſchenke. Ein ſchönes Lied ſchloß die ſchöne und in wür⸗ diger Weiſe verlaufene Feier. Heddesheim, 5. Mai. Nächſten Samstag iſt hier Ergänzungswahl in den Gemeinderat. Neuwahl hat ſtattzufinden für die Herren Joh. Neutard, Jak. Schnitzler., Valt. Zeilinger und Aug. Kling. Da zwei Parteien, die bisher. Rathauspartei und eine Oppoſitionspartei, einander gegenüber⸗ ſtehen, ſo iſt man geſpannt auf den Ausgang dieſer Wahl. KRportliche Rundſchun. Raſenſpiele. J. M. Bei den geſtrigen nativnalen Sechſerſpielen auf dem Unionſportplatze kam der 1. Preis in den Beſitz des F. V. Beiert⸗ heim, während.K. Mühlburg den 2. Preis erhielt.(Bericht Zwergrehpiuſcher billigſt zu verkaufen. NM 25 17a .M. Werderſtr. 31 herrſch. 5⸗ Zimmerwohnun mit allem Zubehör, 4. St viſion. Nur Herren, die be⸗ reits einen Kundentreis be⸗ ſitzen, wollen gefl. Offerten unter S. K. 2776 an Rudolf neu hergericht., 3. v Moſſe, Stuttgart gtureichen. 1 Groß, 5 Fußball⸗Reſultate. N die 50453 Stock. Im Ausſcheidungsſpiel um Deutſche Meiſterſchaft ſiegte.K.„Holſtein“⸗Kiel(Nors⸗ deutſcher Meiſter) über.K. Tasmania“⸗Ripdorf(Mär⸗ kiſcher Meiſter) mit:0 Toren, ſodaß nun F. V. Karlsruhe und F. K.„Holſtein“⸗Kiel in die Schlußrunde kommen.— Das Länder⸗ wettſpiel Oeſterreich gegen Ungarn endete mit dem Sfege Oeſterreichs von:1 Toren. Aviatik. Zu dem Düſſeldorfer Schaufliegen am., 7. und 8. Mai haben ihre Beteiligung nunmehr beſtimmt zugeſagt: Baron de Caters⸗Antwerpen, Leutnant a. D. Coler⸗Köln, Ingenjeur Hans Grade⸗Magdeburg, der Deutſch⸗Elſäſſer Jeannin⸗Mülhauſen und der Belgier Tych. Das Fliegen ſoll an allen drei Tagen nach⸗ mittags um 4 Uhr beginnen. *. Schaufliegen in Karlsruhe. Mit einer Berliner Flug⸗ maſchinen⸗Geſellſchaft und der Ortsgruppe Karlsruhe des Deul⸗ ſchen Luftflottenvereins wurden Verhandlungen wegen der Ver⸗ anſtaltung von Schau⸗ und Wettfliegen aufgenommen, die noch nicht abgeſchloſſen ſind. Für den Monat Auguſt iſt der Be⸗ ſuch und die Landung eines Zeppelin⸗Luftſchiffes in Karlsruhe zu. erwarten. Pferdeſport. V. Baden⸗Baden, 4. Mai. Die geſtrige zweite Ein⸗ ſatzgzahlung für den„Großen Preis von Baden 1911“ iſt recht befriedigend ausgefallen, da von den am 14. Dez. v. J. für dieſes klaſſiſche Rennen angemeldeten 110 Pferden (34 deutſchen, 6 öſterr.⸗ungariſchen, 70 franzöſiſchen und einem engliſchen! 87 die Teilnahmeberechtigung gewahrt worden iſt. (81 deutſchen, 4 öſterreichiſchen und 52 franzöſiſchen.) Die fran⸗ zöſiſchen Pferde ſind ſomit gegen die einheimiſchen bedeutend in der Ueberzahl, doch kann ſich der numeriſche Unterſchied zwi⸗ ſchen den beiden Aufgeboten bei der dritten Einſatzzahlung am 13. Dezember d. J. noch einigermaßen ausgleichen; bis dahin wird ſich dann auch über die Qualifikation der einzelnen Pferde ſowie das Güteverhältnis der einheimiſchen Streiter und ihrer Gegner jenſeits der Vogeſen näheres berichten laſſen. Athletik. * Apollotheater. Am Mittwoch wurde der Entſcheidungskampf Hitzler(Bayern) gegen Orlando(Serbien) mit aller Heftigkeit geführt. Erſt in einer Geſamtzeit von 1 Stunde 5 Minuten gelang es Hitzler, Orlando durch einen Armzug am Boden zu beſiegen. Orlando proteſtierte gegen ſeine Niederlage und behauptete, der Schiedsrichter habe mit in den Kampf eingegriffen und dadurch ſeine Niederlage verſchuldet. Der Proteſt wurde vom Schieds⸗ gericht zurückgewieſen. In der Donnerstag Nachmittags⸗Vorſtel⸗ lung wurde im Entſcheidungskampf Hanſen(Dänemark) gegen Heß(Baden] Hanſen als Sieger erklärt, als ſich Heß weigerte, nach einer Geſamtzeit von! Stunde 5 Minuten weiter zu ringen. Abends vangen: Heß(Baden) gegen Lechleitner(Mannheim]. Heß blieb Sieger nach 8 Minuten durch doppelten Nelſon. Nurllah (Türkei] beſiegte Peyrouſe[Spanien] in 2 Minuten 4 Sekunden durch Halbnelſon. Urbanski(Rußland) gegen Hitzler(Bahern). Ein ſchöner techniſcher Kampf, bei dem Hitzler nach 17 Minuten durch einen blitzſchnellen Kopfzug aus dem Stand Sieger blien Bei dem letzten Kampf Radul de Nancy(Frankreich) gegen Han⸗ ſen(Dänemark) benahm ſich der Franzoſe derart roh, daß ſich folgt! das Publikum zu lauten Proteſtrufen veranlaßt fühlte Franzoſe ſiegte nach 9 Minuten 4 Sekunden mit Untergrüff von binten mit nachgefaßtem Halbnelſon. 30681. 16. Seite. eneral⸗Anzeiger.(Apendpfatt) Mannheim, 6. Mai. Rheinpilleuffr. 6 en dend duche df I ſchün möbf. Jnmer En vormieten 25 Schön ausgeſtattete Par⸗ 1 U 420 ev. mit Küche an 1 12, 3. St, 5 Zim. K. u. terre-Wohnung, 4 Zimmer ſol. Irl. zu verm. Zub. p. 1 Jalt v. Eigz u. reichl Zubeh. ver 1. April Zubeßor, ar. JCTCC nachm. Näh. B 1, 11, 3. Si. od. früher preisw. zu verm. helle Küche, 1 Treppe Seiten⸗ Zimmer zu verm. 30528 30575] Näh. daſelbſt im Bureau. 98 11 u 28085 N3. 13 2 Trep., ein fein ——— u vermieten. 5 36 25 ſchöne ö⸗Zimmer⸗⸗ 55 Näheres F7„18, 1 Treppe. J möbl. 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