Bahrttelnehmer, Abonnement: 80 Pfeunig wonatlich. Bringerlohn 80 Pig. nronattich, durch die Poßt bez inel. Poſt⸗ auffchlag M..4 pues Qnartal. Ernzel⸗Nummer 8 Pig⸗ In fers te: Die Sotonel eille. 28 Pfg. Geleſenſte unb verbreitettie Zeitung der Stadt e und Amgebung. che Neueſte Nachrich Amabhängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben Eigene Redaktionsbureaus (Manuheinter Volksblatt.) en Telegramm⸗Adreſſe: 2e eee Mannheim“, Teleſon⸗Nunimern Direktion u. Buchhaltung 14 Druckerel⸗Burenu(An⸗ nahme u. Druckarbetten gal Kedakties Auswärtige Inſerate. 0 in Maunheim und Amgebung.(ausgenommen Sountag) in Berlin und Narlsruhhe. Grpedetzen und Verlags⸗ 5 Die Negame⸗Zeile. 1 Mark buchhandlung. 219g Schlaß der Juſersten⸗Aunahme ſcck das Mittagsblatt Morgens 9 nyr, für das Abendblatt Nachmtttags 3 uhr. Nr. 237. Freitag, 27. Mai 1910. CTTTTTTT Die heutige Wittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. 125 Aus deutſchen Kolonien. * Berlin, 25. Mai. Aus Deutſch⸗Oſtafrika meldet der ſtellvertretende Gouperneur, daß es der zur Verfolgung des Häuptlings Lukarra in Ruanda entſandten Askari⸗-Abteilung nicht gelungen iſt, der Mörder des Pater Loupias hafhaft zu werden. Letztere flohen teilweiſe in Höhlen, teilweiſe in das Ge⸗ biet der belgiſchen Kongokolonie. Beim Eindringen in dieſe Höhlen wurde Leutnant Falkenſtein von der kaiſerlichen Schutz⸗ truppe am Knie leicht verwundet, iſt aber wahrſcheinlich ſchon wieder dienſtfähig. Bei der Verfolgung der Täter, bei der ein Askbari ſchwer verwundet wurde, leiſteten die belgiſchen Behör⸗ den bereitwillig Unterſtützung. Nachdem das militäriſche Unternehmen gegen den Häuptling Lukarra, an der ſich auch die Eingeborenen eifrig beteiligten, beendet iſt, ſind die Truppen und die Polizei bis auf 40 Mann, welche auf dem Muhengeripoſten belafſſen wurden, zurückgezogen worden. Erdbeben. Bern, 26. Mai. Heute früh 7 Uhr 12 Min. wurde ein heftiges Erdbeben im größten Teile der Schweiz verſpürt. Peris, 26. Mai. In Belfort wurde heute Morgen eine von Oſten nach Weſten ſtarke Erderſchütterung Wſe Unterſeeboot geſunken— 23 Mann erkrunken. * Calais, 26. Mai.(Privaftelegramm). Das Unterſeeboot „Plupvioſe iſt infolge eines Zuſammenſtoßes mit einem Poſt⸗ dampfer geſunken. 23 Maun der Beſatzung der„Pluvioſe“ ſind ertrunken. * Calais, 26. Maj. Ueber den Untergang des Unterſee⸗ bogtes„Pluvioſe“ wird weiter gemeldet: Der Dampfer„Pas de Calgis“, der regelmäßig zwiſchen Dover und Calafs fährt, hatte ſoeben den letztgenannten Hafen verlaſſen, als eines ſeiner Schaufelräder einen außerordentlich heftigen Stoß erhielt. Der Dampfer ſtoppte, der Kapitän glaubte zunächſt, er habe eine unter Waſſer befindliche Boje berührt. Dann aber tauchte hinter dem Dampfer ein kleines Fahrzeug auf, in dem man ein Unter⸗ ſeeboot erkannte. Da der Kapitän niemand an Bord des Unter⸗ ſcebbotes bemerkte, ließ er ein Boot klar machen, um Aufklärung zu erhalten. Die Mannſchaft des Bootes ruderte nun an das Unterſeeboot heran, klopfte an ſeine Wände, erhielt aber keine Antwort. Bald darauf verſank das Unterſeeboot in den Fluten. Es ſtellte ſich heraus, daß es der„Pluvioſe“ war, der 23 Mann an Bord hatte und eine halbe Stunde zuvor von Calais in See gegangen war. Zweifellos hatte es eine Tauchſibung vorge⸗ nommen und war im Augenblicke des Wiederauftauchens von einem Schaufelrade der„Pas de Calais“ getroffen worden. Der Dampfer hatte einige Beſchädigungen erlitten und kehrte nach Calais zurück. Die Paſſagiere werden mit einem anderen Dampfer befördert. Man kann ſich nicht erklären, wie das Unterſeeboot auf einem von ſo pvielen Schiffen e Wege eine Tauch⸗ übung hat vornehmen können. Die Nachricht von dem Unglück rief die größte Beſtürzung hervor. Zwei Schleppdampfer ſind nach der Unglücksſtätte abgegangen. * Paris, 26. Mai. Zu dem Schiffsunglück im Kanal wird aus Calais weiter gemeldet: Das Unglück ereignete ſich, als das Unterſeeboot„Pluvioſe“, welches Tauchübungen vornahm, unter⸗ halb des den Hafen verlaſſenden Poſtdampfers„Pas de Calais“ durchſchwimmen wollte. Die Mannſchaft des Unterſeebootes be⸗ ſtand aus dem Schiffsleutnant Callot, dem Schiffsfähnrich Engel und 25 Mann. Das Unterſeeboot„Pluvioſe“, welches 450 Tonnen faßte, war im Jahre 1907 nach den Plänen des Ingenieurs Laubeuf gebaut worden. Der Poſtdampfer„Pas de Calais“ ge⸗ hörte der Nordbahngeſellſchaft. Deutſch⸗öſterreichiſche Donaufahrt. Wien, 26. Mai. Die Teilnehmer an der deutſch⸗öſter⸗ reichiſchen Donaufahrt Regensburg⸗Wien, die ſich aus Mitglie⸗ dern des Motorjachtklubs, des öſterreichiſchen Automobilklubs und des Union⸗Jachtklubs zuſammenſetzen, ſind hier nach 5 Uhr im Donaukanal unterhalb der Augartenbrücke eingetroffen. Die die ſich in eeereee Wien ver⸗ 8 Booten, die unterwegs weder gemein ſammelten, waren insgeſamt 2 Maſchinendefelt noch andere ee erlitten batten, ziere und Mannſchaften der Pionierabteilung halfen bei der Landung. Auf den beiden Ufern des Donaufanals, ſowie auf der Augartenbrücke war ein nach vielen Tauſenden zählendes Publi⸗ kum verſammelt, das die anlangenden Fahrtteilnehmer mit brauſenden Hurrarufen begrüßte. Erzherzog Friedrich, dem die Jachtbeſitzer, darunter Admiral Aſchenborn⸗Kiel vorgeſtellt wur⸗ den, begrüßte die Gäſte herzlich. Bürgermeiſter Dr. Neumeher entbot ihnen den herzlichſten Willkommengruß und dankte für den Beſuch, worauf Admiral Aſchenborn mit Dankesworten er⸗ widerte und die Fahrtteilnehmer aufforderte, ein dreifaches Hurra auf Erzherzog Friedrich, dem Protektor der Veranſtaltung, aus⸗ zubringen Holländiſche Begeiſterung. * Amſterdam, 26. Mai. Die königliche Familie iſt heute nachmittag um 5½ Uhr zum erſten Male mit der Prinzeſfin Juliana hier eingetroffen. Auf dem ganzen Wege vom Bahnhof bis zum Palais bereitete eine ungeheure Menſchenmenge der Familie einen unbeſchreiblich begeiſterten Empfang. Als ſpäter die Königin, die kleine Prinzeſſin auf dem Arm, und der Prinz⸗ gemahl ſich auf dem Balkon des Palais zeigten, brach die Menge abermals in brauſenden Jubel aus. Das Gedränge war ſo groß, daß mehrere Perſonen in Ohnmacht fielen. Verdächtigungen der deutſchen Preſſe. OLondon, 27. Mai.(Von unſerem Londoner Burequ). Der Korreſpondent der„Daily Expreß“ ſucht den Anſchein zu er⸗ wecken, als ſei in ganz Deutſchland ein Sturm der Entrüſtung über die Aeußerungen des Kaiſers zu dem franzöſiſchen Miniſter des Aeußern entſtanden, weil die öffentliche Meinung nicht mit der friedfertigen Politit des Kaiſers einverſtanden ſei. Der deutſche Kaiſer, führt ber Korreſpondent aus, befinde ſich wieder in derſelben ſchwierigen Lage, wie im November 1908. Der Grund, warum man in der deutſchen Preſſe und nicht nur der hauptſtädtiſchen, ſondern auch in allen wichtigen Propinzſtädten ſo ärgerlich über den Kaiſer ſei, liege an nichts anderem, als an den friedfertigen, verſöhnlichen Bemerkungen, die der Kaiſer in London getan habe. Dazu muß noch beſonders bemerkt wer⸗ den, daß der Kaiſer nicht allein von alldeutſchen Zeitungen, ſon⸗ dern auch von konſervativen und nationalliberalen Organen an⸗ gegriffen werde. Gerade in den Zeitungen, welche von Großgrund⸗ beſitzern, Stagtsbeamten und Offizieren geleſen werden, nimmt man am entſchiedenſten Stellung gegen die Aeußerungen des Kaiſers zu Pichon, mit anderen Worten: es ſind alſo gerade die regierenden Klaſſen in Deutſchland, die nach der Meinung ge⸗ nannten Blattes auf den Kaiſer einwirken werden. Der Korre⸗ ſpondent ſchließt ſeine Meldung, mit der Bemerkung, es ſei klar, daß der Kaiſer viel friedlicher geſinnt ſei, als alle anderen leiten⸗ den Faktoren in der deutſchen Politik und daß er immer auf heftigen Widerſtand ſtoße, wenn er verſuche, ſeine Theorien über internationale Beziehungen auf die Politik anzuwenden. Amerikas Flotte. London, 27. Mai. Die„Times“ meldet aus Waſhington, daß die beiden Linien⸗ ſchiffe, die in dem bisherigen Marine⸗Budget für die Flotte der Vereinigten Staaten vorgeſehen ſeien, eine Waſſerdrängung von 27 000 Tonnen haben würden. Ihre ſchwere Artillerie werde aus 145zölligen Geſchützen beſtehen. Der Korreſpondent bemerkt hierzu, daß, wenn auch das Marinebudget noch nicht bewilligt ſei, die Forderung für die beiden Linienſchiffe unbedingt vor⸗ genommen werden dürften und daß die Regierung bereit ſei, ſo⸗ fort mit dem Bau der Schiffe zu beginnen. Rooſevelt in England. 8 Cambridge, 26. Mai. Rooſevelt wurde heute zum Ehrendoktor der Rechte promoviert. In der Univerſität und auf den Straßen wurden ihm lebhafte Ovationen dargebracht. Der Marſch gegen Griechenland. * Salonik, 26. Mai. Dem Komitee für Einheit und Fort⸗ 3 ſchritt naheſtehende Blätter erklären, angeſichts der hinziehen⸗ den Polftik der Schutzmächte ſtehe die ottomaniſche Nation vor der Pflicht, der Welt zu beweiſen, daß ſie ihre Ehre zu ſchützen wiſſe, Die militäriſchen Vorbereitungen Griechenlands ließen ein weiteres Zandern zwecklos er⸗ ſcheinen, es gebe keinen anderen Ausweg, als den Marſch gegen Griechenland anzutreten. Vergmannslos. * B 221 an der Lippe, 26. Mai. Auf der Zeche„Hormann“ wurden geſtern zwei Bergleute durch das Losgehen eines chuſſ es (Von unſerem Londoner Bureau). einen Wahlmann zu wählen hat, die Wahl von der nächſtuie des Geſetzes bei der Zeit nicht möglich ſei. Dann wurden die Beſtimmungen der Vorlag erörtert, welche den zu Dage getretenen Beſchwerden über übermäßige Belaſtung der Liegenſchaften in der beſteuerung abhelfen ſollen. Der Berichterſtatter erklärte die Zulaſſung Schuldenabzugs für nicht möglich, er beantr auch die Ablehnung des Regierungsvorſchlages, daß die meinden mit Staatsgenehmigung beſchließen können, Steuerwerte des Liegenſchaftsvermögens nur mit drei Vier⸗ teilen in Berechnung kommen zu laſſen. Es werde dadurch eine nicht wünſchenswerte Ungleichheit in die Beſteuerun der einzelnen Gemeinden hineingetragen und es würden die heftigſten Intereſſenkämpfe in den Gemeinden entſtehen. Man ſolle den Beſchwerden dadurch daß das Kapitalsvermögen ſtärker heran von dem Steuerwert des Rapitalsvermägen 1 5 von 100 M. erboben werden dürfen gegenüber von der Regierung vorgeſchlagen 75 gegenütber wie bisher. Die Regierung bebauett, die Ablehnung der wochnleaer wenn es aus ee 8 und zur Annahme 15 de Kammern zu bringen, ſo ziehe ſie die Ausſchaltung der zuwachsſteuer vor. Dem Schuldenabzug ſtehe die Reg völlig ablehnend gegenüber, dagegen könne ſie ſich höheren Heranziehung des Kapitalsvermögens befreund Seitens der Parteien wurden die ee des 5 Ueber die geſtrigen Verhandlungen und ˖ natiomalliberalen Landtagsfraktion berichtet olgen 8. liner Telegramm der„Köln. Ztg.“;: * Berlin, 26. Mai. Nach dem Verlauf der Vorberatungen der Parteien zur morgigen Er dung ütber die Wahlrechtsvorlage ſcheint es ſchon faſt ſtehen, daß Konſervative und Zentrum Beſchlüſſe zu bringen, die für die nationalliberale Frak in ihrer Geſamtheit unannehmbar Konſervativen haben nämlich folgende Anträge eingek Das Haus der Abgeordneten wolle beſchtießen: im§ 6 Abf 1. Unter Nr. 2 in Zeile 8 ſtatt 10 000 zu ſagen 9550 Nr. 8 folgende Faſſung zu geben: Für den Umfang beſonde der ſtaatlichen Verwaltungsbehörde zu bildender tte bezirke von nicht weniger als 1749 und nicht mehr als 5 wohnern, wenn die Gemeinde mehr als 5000 Einwohn Die Drittelungsbezirke follen räumlich zulamme abgerundet und tunlichſt gleich an Einwahner müſſen, wenn die Haane n mehrere berdbeag wettbe teilt iſt, innerhalb dieſer Bezirke kiegen. Das Haus der Abgeordneten wolle beſchließen: Im dr ten Abfatz des§ 6 die letzten beiden Zeilen(ſo wird.. nicht an kechnee wie folgt zu faſſen: So werden der überſchießende B der Staatseinkommenſteuer, ſowie die auf den Mehrbetrag di Steuer entfallenden Gemeindeſteuerzuſchlage nicht angerechn Dem§ ß folgenden Abſatz hinzuzufügen: Iſt infolge der B dung don Oritlelungsbezirken in einer Abteilung des S bezirks kein Wähler vorhanden, ſo iſt, wenn dieſe Abteilung Abteilung, falls die betreffende Abteilung aber zwei Wahlm zu wählen hat, von den übrigen Abtetlungen gleichmäßig zu wirken. Daß dieſe neuen konſervativen Anträge, die das des Herrenhauſes zerſtören, den einmütigen Widorſtan nationalliberalen Fraktion finden müſſen, iſt ſelbſtye lich. Das hat noch ſeine ganz beſondere Bedeutung die Vorlage hinaus. Damit dürfte dann ber das Geſchick der Wahlrechtsvorlage dak ſein, da ß ſie fällt: denn auch die Fre haben ja gerade dieſen konſervativen A verworfen. Die konſervati 2. Seite. General⸗Auzeiger.(Mutagblatt.) Wannhetm, 27. Mai. unter dem Namen des Freiherrn v. Richthofen— korrigieren die Maximierung, wiederholen zur Drittelungsfrage den bereits früher als völlig unzureichend bezeichneten Vermitt⸗ lungsantrag und füllen die vielbeſprochene Lücke im Herren⸗ hausbeſchluß— daß in den Drittelungsbezirken Stimmbezirke ohne Wähler erſter oder gar zweiter Abteilung entſtehen können— durch eine total unbrauchbare Beſtimmung aus. Da das Zentrum ſeine Zuſtimmung zu dieſen konſervativen Anträgen in ſichere Ausſicht geſtellt haben ſoll, iſt das Dunkel, das über dem Kommenden lag, gelichtet. Zentrum und Konſerva tive werden wieder unter ſich ſein. Die ernſte und gründliche Ausſprache des heutigen Tages führte ſo zu einer weiteſtgehenden Uebereinſtimmung, die im Lande freudig begrüßt werden wird. Die Nationalliberalen woll⸗ ten nochmals verſuchen, die Beſchlüſſe des Herrenhauſes im Sinne der Magdeburger Beſchlüſſe zu verbeſſern, und ent⸗ ſprechende Zuſatzanträge zu den Beſchlüſſen des Herrenhauſes ſtellen. Nachdem ſich aber die Konſervativen wieder vollſtändig in das Kielwaſſer des Zen⸗ tru mis begeben haben, müſſen die Hoffnungen auf eLine Verbeſſerung der Herrenhaus Be⸗ ſchlüſſe eingeſargt werden. Wie die Konſervativen arbeiten auch die Klerikalen an ihrer Verſchlechterung. Ein⸗ gehracht iſt ein Zentrumsantrag Dr. Porſch, der dahin geht, die früheren Beſchlüſſe des Abgeordnetenhauſes wieder her⸗ zuſtellen. Ob nun die Konſervativen dem Zentrum nachgeben oder— was wahrſcheinlicher iſt— das Zentrum die konſer⸗ vativen Anträge annimmt, in jedem Fall iſt die Haltung der nationalliberalen Fraktion gegeben und der allgemeinen Zu⸗ ſtimmung ſicher. **** Von unſerer Berliner Redaktion geht uns folgende Meldung über die geſtrigen bedeutungsvollen Entſchei⸗ dungen zu: ABerlin, 27. Maj. Im Abgeordnetenhauſe haben geſtern die verſchiedenen Fraktionen ihre Stellungnahme zur Wahlreform beraten. 5 So viel über die Beſchlüſſe der einzelnen Fraktionen bekannt wird, iſt das Schickſal der Vorlage be⸗ ſtegelt. Es wird bereits heute zur Ablehnung der Wahlrechtsvorlage kommen: Das Zentrum wird ſeinem Beſchluſſe, die ganze Wahl⸗ reform abzulehnen, treu bleiben. Es hat einen Antrag Porſch eingebracht, die Vorlage nach den Beſchlüſſen des Ab⸗ geordnetenhauſes in allen Punkten wieder herzuſtellen und beſchloſſen, im Falle der Nichtwiederherſtellung dieſer Be⸗ ſchlüſſe die Vor lage abzulehnen. Die Konſer vativen, die geſtern gleichfalls tagten, haben ebenfalls beſchloſſen, die Herrenhausbeſchlüſſe nicht zu akzeptieren, ſondern haben eine Reihe von Anträgen eingebracht, die die Beſchlüſſe des Herrenhauſes vollſtändig umſtoßen. Der erſte Antrag bezieht ſich auf die Maximierung, die das Herrenhaus abgeſchwächt hat. Der konſervative An⸗ trag will dieſe Maxtmierung wieder wirkſamer geſtalten, daß auch die Gemeindeſteuerzuſchläge von einer beſtimmten Grenze nicht angerechnet werden ſollen. Die weiteren An⸗ träge beziehen ſich auf die Drittelung und nehmen die An⸗ träge des Grafen Behr im Herrenhauſe wieder auf, die ſeiner Zeit ſowohl von der Regierung wie von den National⸗ lliberalen für unannehmbar erklärt worden ſind, während das Zientrum ſich mit dieſem Antrage befveundete. Die nationalliberale Fraktion hat be⸗ ſchloſſen, die Vorlage in der Faſſung des Herrenhauſes ein⸗ mütig abzulehnen. Die Fraktion hat dafür eine Reihe von Abänderungsanträgen geſtellt, die zumeiſt nur die Wiederherſtellung der bereits früher vergeblich geſtellten Anträge ſind. Die nationalliberale Fraktion verlangt däirekte und geheime Wahl, Vermehrung der Ab⸗ geordneten nach der Maßgabe der wirtſchafklichen und Be⸗ völkerungs⸗Verhältniſſe, daneben Mindeſtwähler⸗Ziffe r für die 1. und 2. Abteilung, Erweiterung des Kreiſes der Kultur⸗ kröger, Friſtwahl uſw. Auch zu§ 8, der die Kulturträger enkhält, beankragt die Fraktion eine Reihe von Ergänzungen. Die Nationalliberalen werden, falls ihre Anträge nicht angenommen werden, was bei der gegenwärtigen Situgtion natürlich keinerlei Ausſicht hat, bei ihrem ab⸗ Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Ein Experiment mit Helen Keller. Bekanntlich behauptet Helen Keller in ihrer„Lebensgeſchichte“ ſowie ſpäter in ihrer kleinen Schrift„Meine Welt“, daß ſie dicht am Klavier ſtehend und eine Hand auf den Kaſten legend, fähig ſei, Muſik mit lebhaftem Genuß aufzufaſſen. Verſchiedene Pſycho⸗ logen waren bisher der Anſicht, daß hier ein Fall von Selbſt⸗ täuſchung vorliege; unter anderen vertrat dieſe Meinung auch der Breslauer Univerſitätsprofeſſor Dr. W. Stern. Auf einer Reiſe in Amerika hat Profeſſor Stern nun Helen Keller beſucht und Muſikexperimente mit ihr angeſtellt, über die er jetzt in der„Zeit⸗ ſchrift für ungewandte Pſychologie“ berichtet. Er ſchreibt dort, aß er auf Grund ſeiner direkten Bebbachtungen anderer Mei⸗ ug geworden ſei und zugeben müſſe, daß in der Tat H. L. ein iges Empfinden für Muſik beſäße, wie ſie es von ſich be⸗ Seine Verſuche ſelbſt ſchildert Prof. Stern folgender⸗ Ich ſetzte mich ans Klavier; H. K. lehnte ſich mit dem er an das Juſtrument; insbeſondere ließ ſie ihre eine Hand der ganzen Fläche auf dem Kaſten ruhen. Ich ſpielte zunächſt einfache Melodie in/ Takt, deren Rhythmik ich möglichſt arf zu akzentuieren ſuchte. H. K. begann alsbald mit der freien Hand den Takt zu ſchlagen, und zwar im weſentlichen korrekt; als ich fertig war meinte ſie, es ſei ein„ſoldiers march“(Soldaten⸗ marſch] geweſen. Sodann ſpielte ich den Donauwalzer von Straus. Und bier zeigte ſich eine merkwürdige Wirkung. H. K. geriet in offenſichtliche Erregung; der ganze Körper begann zu vibrieren und ſich zu wiegen; auch das Mienenſpiel verriet ſtarken, luſtpollen Affekt. Dieſe Ausdrucksbewegung war von ſo elementarer Ge⸗ walt, daß eine nur eingeredete Freude gänzlich ausgeſchloſſen iſt. Nach Schluß definierte Miß K. das Stück richtig als„oountry bance“(ländlicher Tanz). Ich ſpielte dann noch den Chopinſchen lehnendem Votum beharren. Eine Spaltung innerhalb der Fraktion gilt nunmehr für ausgeſchloſſen. *** Man atmet erleichtert auf und ſagt: Gott ſei Dank! Die Entſcheidung der nationalliberalen Fraktion des preußiſchen Landtages iſt ſo gefallen, wie wir am Mittwoch auf Grund guter Informatjonen ſchon vorherſagen konnten. Es bedarf nach allem, was über dieſe Wehlrechtskämpfe geſchrieben und geſprochen worden iſt, ja kaum noch irgend welcher Worte über die große und tiefgreifende Bedeutung der geſtrigen Entſcheidungen. Aber ein Wort des aufrichtigſten Dankes wird die nationalliberale Partei Deutſchlands, wird der ganze Liberalismus heute gerne an die nationalliberale Fraktion des preußiſchen Landtags vichten, ſie hat nach anſcheinendem Zaudern und Schwanken die Entſcheidung getroffen, die nach der ganzen inneren Situation einzig möglich war, wie an dieſer Stelle immer und immer wieder betont wurde. Was dieſe Entſcheidung bedeutet für die kommenden Reichs⸗ tagswahlen, für die Geſamtlage des Liberalismus, für das Verhältnis zwiſchen Nationalliberalismus und Volkspartei, iſt oft genug auseinandergeſetzt worden. Die Entſcheidung der nationalliberalen Fraktion des preußiſchen Landtags, die erfbeulicherweiſe noch dazu von keiner Spaltung innerhalb der Fraktion begleitet iſt, hat die Partei vor einer ſchweren inneren Erſchütterung bewahrt, die beim beſten Willen nicht zu vermeiden geweſen wäre, wenn die Fraktion den Anſchluß an das Herrenhauskompromiß nahm, das Verhältnis zur Fortſchrittlichen Volkspartei bleibt ungetrübt und die Wähler können mit erneutem Vertrauen auf ihre Führer blicken: in einer kräftigen Regung von Selbſtbewußtſein und ehrlich liberaler Ueberzeugung haben die preußiſchen National⸗ liberalen all ihre früheren wirklich liberalen Anträge wieder eingebracht, haben dieſe auch nicht die mindeſte Ausſicht auf Annahme im gegenwärtigen Augenblick, ſo iſt die Wieder⸗ einbringung doch von großer politiſcher Tragweite für die Zukunft: Die preußiſchen Nationalliberalen haben die Fahne entrollt, unter der ſie in den kommenden preußiſchen Wahl⸗ vechtskämpfen mitſtreiten werden, und auf dieſer Fahne ſteht, daß ſie ſich nichts abdingen laſſen wollen von ihren Magde⸗ burger Forderungen, die ein gutes liberales Gepräge tragen, die allein Preußen ein modernes Wahlrecht geben können. Wir haben immer gewarnt vor der Selbſttäuſchung, eine Zuſtimmung der Nationalliberalen zu den Herrenhaus⸗ beſchlüſſen könne und werde den ſchwarz⸗blauen Block ſprengen. Die geſtrigen Eutſchließungen des Zentrums u. der Konſerva⸗ tiven beweiſen nur zu deutlich, daß dieſer Taktik nicht einmal ein Augenblickserfolgt hätte beſchieden ſein köünen: der Nationalliberalismus wäre kompromittiert geweſen, ohne wenigſtens die Zertrümmerung des ſchwarz⸗blauen Blockes er⸗ reicht zu haben. Eigentlich darf man den Konſervativen und dem Zentrum dankbar ſein, daß ſie mit ihren geſtrigen Ent⸗ ſchließungen die innerpolitiſche Lage Preußen⸗Deutſchlands bis in ihren letzten Winkel hinein erhellt haben. Wer nun noch nicht weiß, worum es in der inneren Politik geht, wer nun noch wagt, Kartellträume der früheren Art zu träumen, dem iſt nicht zu helſen, der iſt politiſch unheilbar blind. So reihen ſich dieſe Kämpfe um die Reform des preußiſchen Wahl⸗ rechts logiſch und konſequent an die um die Reichsfinanzreform an, ſie haben die Einſicht vertieft, welche Politik die national⸗ liberale Partei gegenüber der immer enger werdenden kon⸗ ſervativ⸗kleräkalen Allianz zu treiben hat. Das iſt der bleibende Gewinn dieſer Kämpfe mit ihren ſonſt ſo geringen ſachlichen Ergebniſſen: nur ein ſtarker und einiger Liberalismus, und vor allem ein Liberalismus, der wirklich liberal iſt, kann die Geſundung unſerer innerpoliti⸗ ſchen, unſerer Parteiverhältniſſe herbeiführen, der alte Kartellgedanke iſt tot, unauferſtehlich tot, niemand wird den Mut haben, ihn wieder beleben zu wollen. Darüber iſt geſtern in der Hauptſache die Entſcheidung gefallen; die Nationalliberalen können unter dem eiſernen Druck der kon⸗ ſervativ⸗klerikalen Koalition garnicht anders als die Politik mit eiſerner Konſeguenz und unerbittlichem Ernſt fortſetzen, die ſie ſeit dem Scheitern des Bülow⸗Blocks getrieben haben. In ihrer Weiſe ſind die geſtrigen Entſcheidungen, die Zentrum und Konſervative eng aneinandergekettet zeigen, eine hervorragende Beſtätigung der Richtigkeit der Baſſer⸗ mannſchen Politik. Da nun, wie wir annehmen dürfen, auch der noch widerſtrebende preußiſche Flügel der Partei in ſie eingeſchwenkt iſt, ſo kann die nationalliberale Partei in kraft⸗ vollſter Geſchloſſenheit mit einem großzügigen und volkstüm⸗ lichen liberalen Programm den kommenden Reichstagswahl⸗ käupfen entgegengehen und die beſten Ausſichten eröffnen ſich ihr nach den geſtrigen Entſchließungen der preußiſchen Nationalliberalen. Ob heute oder morgen das Zentrum die Anträge der Konſervativen oder die Konſervativen die des Zentrums an⸗ nehmen werden, was Herr von Bethmann⸗Hollweg zu den konſervativen Anträgen ſagen wird, die ſich gegen die von ihm empfohlenen Herrenhausbeſchlüſſe richten— das iſt ein Intereſſe zweiten Ranges gegenüber der nunmehrigen — wir dürfen wohl ſagen— endgültigen Klärung und Feſtigung der innerpolitiſchen Situation, die entſprang einer hoffentlich ebenſo endgiltigen Klärung und Feſtigung der Richtung, die die nationalliberale Partei des Reiches und Preußens in Politik und Taktik einzu⸗ halten hat. Politische Uebersſcht. Mannheim, 27. Mai 1910. Der Kaiſer und der europäiſche Friede. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt:„Die ausländiſche Preſſe beſchäftigt ſich mit einem Bericht des„Matin“, nach dem der Kaiſer in einer Unterredung mit dem Vertreter der franzöſiſchen Regierung Herrn Pichon in London von der Gründung einer europäiſchen Konföderation geſprochen haben ſoll. Richtig iſt, daß Se. Majeſtät Herrn Pichon gegenüber ſeine Zuverſicht in der Aufrechterhaltung des europäiſchen Friedens und den feſten Willen, alles, was an ihm liege, dazu beizutragen, ausgeſprochen hat. Der Gedanke, einen europäiſchen Staatenbund zu bilden, iſt nicht Gegenſtand des Geſprächs geweſen und liegt Seiner Majeſtät fern.“ Ein neuer Arbeitgeberbund. Unter den Tabakarbeitern macht ſich eine Bewegung bemerk⸗ ba, die ernſte Lohnkämpfe in Ausſicht ſtellt. Zahlreiche Nicht⸗ organiſierte treten den Gewerkſchaften bei; ſo hat allein der Ver⸗ band Ehriſtlicher Tabak⸗ und Zigarrenarbeiter im 1. Vierteljahr 1910 etwa 1200 neue Mitglieder aufgenommen. In Norddeutſch⸗ land, im heſſiſchen Odenwald und im badiſchen Oberland ſind be⸗ reits mehrere Streiks ausgebrochen, und die von dem genannten Verbande im badiſchen Unterland geplante Maſſen⸗Demonſtration dürfte auch hier weitere Lohnbewegungen zur Folge haben. Die deutſchen Arbeitgeberverbände der Zigarren⸗Induſtrie haben ſich deshalb vorgeſtern zu einem Arbeitgeberbunde zuſammengeſchloſſen. Nach den ſofort feſtgeſtellten Satzungen bezweckt dieſer„die Er⸗ haltung und Förderung friedlicher Beziehungen zwiſchen Arbeit⸗ gebern und Arbeitnehmern durch Erfüllung berechtigter Forde⸗ rungen der Arbeitnehmer, ſoweit es die allgemeinen Wettbewerbs⸗ Verhältniſſe ermöglichen, und durch Verhütung und Beſeitigung von Streitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnis. Den Zuſammen⸗ ſchlüſſen der Arbeitnehmer gegenüber bildet der Bund eine ge⸗ ſchloſſene und auf ſolidariſcher Gemeinſamkeit beruhende Gegen⸗ organiſation.“ Dem Bunde ſind bereits ſämtliche in Deutſchland beſtehenden Arbeitgeberverbände der Zigarren⸗Induſtrie— mit Ausnahme von 2 kleineren Verbänden— beigetreten. In den geſchäftsführenden Vorſtand, der aus 5 Mitgliedern und einem Geſchäftsführer beſteht, ſind Vertreter der Verbände Sachſens, Bremens. Weſtfalens, Schleſiens und Unterbadens gewählt wor⸗ den. Ueber die gegenüher Arbeiter⸗Bewegungen einzuſchlagende Taktik wurde eine vollſtändige Einigung erzielt. — An Unterſtützungen für die geſchädigten Tabakarbeiter wur⸗ den bis Ende April 4112 356.17 M. ausgezahlt. Da im Monat Mai die Unterſtützungsſumme wahrſcheinlich nicht erheblich ge⸗ ringer ſein dürfte als im Monat April, wo ſie 761 000 M. betrug, wird auch die vom Reichstage über den Vetrag von 4 Millionen hinaus bewilligte Summe von 750 000 M. Mitte Juni völlig auf⸗ gezehrt ſein. Badiſche Politik. Die Gemeinde⸗ und Städteordnung in der Kommiſſion. C. Karlsruhe, 26. Mai. Die Juſtizkommiſſion ſetzte heute die Beratungen über den Geſetzentwurf betr. die Reform der Gemeinde⸗ und Städteordnung fort. Die Beitragsleiſtung der Gemeinden zur Kataſtrierung der Steuer wurde geſetzlich feſt⸗ Trauermarſch, bei dem ſie wieder in ruhigerer Verfaſſung auf⸗ merkte; ihre Definition„lullaby“(Wiegenlied) iſt gar nicht ſo unrichtig, wie es zunächſt ſcheinen machte; denn jenes Muſikſtück iſt ſeinem Stimmungsgehalt nach nicht ſowohl tragiſch, als elegiſch und weich. Zum Schluß machte ich noch elementare Verſuche: ich ſpielte einen tiefen, dann einen hohen Einzelton(Differenz unge⸗ fähr drei Oktaven); H. K. merkte nicht nur, daß geſpielt wurde, ſondern bezeichnete auch die Töne richtig als tief und hoch. Auch einen Triller erkannte ſie als ſolchen.“ Der Schilderung dieſer Experimente voraus geht eine warme Anerkennung der ganzen geiſtigen Atmoſphäre, die das Heim Helen Keller belebl. Pro⸗ feſſor Stern ſchreibt:„Zugleich ſei hervorgehoben, daß dieſer Beſuch nicht nur zu den intereſſanteſten, ſondern auch zu den menſchlich ſchönſten und reinſten Eindrücken gehört, die ich je empfangen. Wer das ſtille Haus, das harmoniſche und durch⸗ geiſtigte Leben ſeiner Bewohner, dje ſonnige Perſönlichkeit Helen Kellers und die ideale Freundſchaft ſah, die ſie mit ihrer ehemali⸗ gen Lehrerin verbindet, der weiß, wie unbegründet all die klein⸗ lich: Zweifel⸗ und Schmähſucht iſt, die ſich an dieſe Persönlichkeit geheftet hat.“ Da Proſeſſor Stern der erſte deutſche Pſychologe von Beruf iſt, der in perſönlichen Verkehr mit Helen Keller trat, ſo erhält ſein Eindruck von ihr ein beſonderes Intereſſe. A*** Paul Stoye's Konſervatorium. Eine Art Jubiläum bedeutete der vorgeſtrige 50. Vortragsabend des bewährten Kunſtinſtituts⸗ Zur Beſtreitung desſelben war eine der tüchtigſten Schülerinnen Stove's, Fräulein Marſe Sexauer aus Weinheim, beſtimmt. Die junge Dame verfügt über eine ſaubere Technik und wurde den ziemlich er⸗ heblichen Anſprüchen des Programms, das ſie frei aus dem Gedächt⸗ niſſe durchführte, in ſehr anerkennenswerter Weiſe gerecht Gleich die Eingangsſtücke, Bachs Präludien und Fugen in Cis⸗moll und Cis⸗ dur, zeigten eine beachtenswerte Sicherheit und Klarheit im poly⸗ phonen Spiel. Die Schitlerin ſpielt mit großer Ruhe und ausdrucks⸗ voller Phraſierung. Mit Verſtändnis und guter Charakteriſierung wurde Beethovenis Pedur Andante geboten, Brahms Rhapſodie G⸗ moll verlangt einen tief veranlagten, warm empfindenden Inter⸗ 55 preten. Es war wohl die ſchwerſte Aufgabe, welche ſich die Vor⸗ tragende ſtellte, und daher die im ganzen recht achtbare Durchführung ſehr anzuerkennen. Auf Schubert⸗Liſzt's„Du biſt die Ruh“, in dem die melodiſche Linie ſtets markant hervortrat, folgten einige Chopin!⸗ ſchen Stücke, von denen uns die melancholiſche Cis⸗moll Etude und ber brillant gegebene Ges⸗dur Walzer am beſten gefielen. In Mac Dowell's tonmaleriſch intereſſantem„An das Meer“, wurde eine be⸗ merkenswerte Kraft entwickelt. Liſzt's„Au boid'une ſoure“ zeigte Sicherheit im doppelgriffigen Spiel. Mendelsſohn's G⸗moll Konzert (1. Satz), in dem die Schülerin aufs beſte von ihrem Lehrer am zweiten Flügel aſſiſtiert wurde, beſchloß den Abend, der dem Fleiß und der Begabung der jungen Dame wie der Leiſtungsfähigkeit des Stoyeiſchen Kunſtinſtituts ein gleich günſtiges Zeugnis ausſtellte. Sk. Ein großer Herderfund iſt jüngſt dem Wormſer Gymnaſial⸗ profeſſor Bonin gelungen. Er entdeckte im Privatbeſitz au Genf etwa 300 Briefe von und an Herder. Die Korreſpondenz iſt zwar zum großen Teile ſchon in den 50er Jahren des vorigen Jahr⸗ hunderts veröffentlicht worden, aber nur mit ſtarken Lücken und FTehlern. Seitdem wurden die Briefe als verſchollen betrachtet. Sie haben beſonderen Wert durch ihre Schreiber: es ſind darunter Namen wie der Weltumſegler Georg Forſter, der„Wandsbecker Bote“ Matthias Claudius, Jean Paul, Lenz und vor allen Goethe. Prof. Bonin hat ſoeben in einer kleinen Broſchüre ein paar Briefe von Johann Georg Zimmermann, dem Arzte und Popularphilo⸗ ſophen, der beſonders auch durch Goethes glänzende Charakteriſtik in„Dichtung und Wahrheit“ heute bekannt iſt, an Herder ver⸗ öffentlicht. Sie ſind Zeugnis für Herders ſo oft zu beobachtende Halsſtarrigkeit und Eigenwilligkeit, die er hier auch bei ſeiner Berufung als Profeſſor der Theologie nach Göttingen an den Tag legt und die ſeinen Freunden manche Unannehmlichkeiten be⸗ reitet hat. Die wiſſenſchaftliche Teueriffa⸗Expedition fand nach programm⸗ mäßiger Durchführung der phyſiblogiſchen und aſtronomiſchen Ar⸗ beiten im Hochgebirge des Pie von Teneriffa nunmehr ihren Ab⸗ ſchluß. Die unter Führung von Geheimrat Zuntz⸗Berlin mit den phnſiologiſchen Unterſuchungen über die Höhen⸗ und Sonnenwirkung beſchäftigten deutſchen, öſterreichiſchen und engliſchen Gelehrten ſind bereits in ihre Heimat zurückgekehrt. Jetzt hat auch der franzöſiſche Aſtronom Mascart ſeine Beobachtungen im Obſervatorium auf dem Monte Guaſara beendet. Die bei wolkeuloſem Himmel wochenlang 27. Mai. eneral⸗Anzeiger. 5(Nittagblatt. gelegt. Es ſollen nicht mehr als die Selbſteſer erhoben werden. Die Frage der Wertzuwachsſteuer wurde zurückgeſtellt. Ueber die Frage des Schuldenabzuges entſtand eine längere Debatte. Die Regierung lehnt den allgemeinen S Schuldenabzug ab. Die Un⸗ zufriedenheit ſei in erſter Linie auf die notwendig gewordenen Er⸗ höhungen der Umlagen zurückzuführen. Zur Enklaſtung des Grund⸗ und Hausbeſitzes ſchlägt die Regierung vor: 1. Beizug der Steuerwerte der Liegenſchaften zu nur 3,[Fakultatjv). 2. Er⸗ Höhung der Kapitalrentenſteuer, 3. Er cböhüng der Steuer für Dienſteinkommen, Ruhe⸗ und Unterſtützungsgehalt. Eine Er⸗ Höhuna der Kapitalrentenſteuer von 12 auf 16 Pfa. würde eine Entlaſtung des Grund⸗ und Hausbeſitzes um 4 Prozent herbei⸗ führen. d. h. die eingetretene Erhöhung der Belaſtung des Grund⸗ beſitzes würde durchſchnittlich um die Hälfte ermäßigt. Die Ab⸗ ſtimmungen wurden verſchoben. Württembergiſche Politin. Zur Fortführung der Steuerreform. * Stuttgart, 26. Mai. Bei der geſtern fortgeſetzten Be⸗ Kütung der Denkſchrift der Regierung über die Fortführung der Steuerreform kam es im Anſchluß an die Leitſätze des Berichter⸗ tatters Lindemann zu intereſſanten Debatten. Zunächſt führte Jinanzminiſter v. Geßler gus, er habe von dem Referat des Abg. Dindemann den Eindruck, als ob der Berichterſtatter den Ball, ben die Regierung den Ständen zugeworfen, der Regierung wie⸗ der zurückwerfen wolle. Der Miniſter vertrat ſodann die Anſicht, Daß, wenn man an die Schaffung einer Vermögensſteuer ernſtlich Herangehen wolle, die Kataſter im großen und ganzen ſo gelaſſen werden ſollten, wie ſie ſind, oder daß nur die notwendigſten Aen⸗ Derungen vorgenommen werden ſollten. Bel der Beſteuerung des Geſperbes würde die Zugrundelegung des Verkehrswertes zu außerordentlichen Schwierigkeiten führen, ebenſo bei der Landwirk⸗ ſchaft. Im übrigen ſagte der Miniſter, er halte die Dringlichkeit der Steuerreform nicht für groß. Zwar werde die Herſtellung Des Gleichgewichts im nächſten Etat, nmentlich wegen der allge⸗ meinen Gehaltsaufbeſſerung große Schwierigkeiten bieten; aber Auf dem Wege der vorliegenden Reform ſeien dieſelben nicht zu überwinden. Man ſolle deshalb die Sache in Ruhe und ohne Uebereilung weiter behandeln und den mißlichen Zuſtänden im Gemeindeſteuerweſen durch die Zuſammenlegung mehrerer Ge⸗ ameinden zum Zweck der Ausgleichung der ſteuerlichen Leiſtungen Zu begegnen ſuchen. Nachdem die Redner der Parteien zum Wort gekommen, faßte der Finanzminiſter das Ergebnis der Ausſprache dahin zuſammen: Niemand habe die Reform als dringlich bezeich⸗ net; zwei Redner hätten ſich direkt gegen eine Vermögensſteuer, alle anderen für die Zugrundelegung der Ertrags perke(alſo nicht der Verkehrswerte] ausgeſprochen. Wenn die Kammer ſich auf denſelben Standpunkt ſtelle, ſo werde ſich die Regierung die Sache noch ſehr reiflich überlegen, ehe ſie einen Vermögensſteuergeſetz⸗ enkwurf ausarbeite. Eine mäßige Erhöhung der Gemeindeein⸗ kommenſteuer würde er perſönlich empfehlen, eine ſo große In⸗ anſpruchnahme der Einkommenſteuer aber, wie ſie Preußen habe, * müßte er entſchieden ablehnen; ebenſo würde ihm eine Erhöhung der Gemeindekapitalſteuer bedenklich ſcheinen. Mitgliederuerſammlung des evan⸗ geliſchen Bundes. Karlsruhe, 28. Mai. verſammlung des evangeliſchen Bundes wurde geſchäftlichen Beratungen über das Thema„Die höheren Schulen in Baden und der Proteſtantismus“ verhandelt. Der Vorſitzende, Profeſſor D. Thoma leitete die Diskuſſion ein durch ein Referat, in dem er zuerſt in geſchichtlichem Rückblick die Entſtehung der Heutigen höheren Schulen aus den konfeſſionellen Gymnaſien Darſtellte. Dieſe einſtigen Kinder der Kirche mit ihrem religiöſen Charakter und meiſt geleitet von theologiſch gebildeten Lehrern Aund Direktoren, ſind heute durchaus weltliche Schulen mit aus⸗ Heſprochen äſthetiſch humaniſtiſchem oder naturwiſſenſchaftlichem Gepräge. Demgemäß ſind auch die Lehrerkollegien und die Schul⸗ Hücher kirchlich⸗neukral geſtaltet. Die Religion iſt nicht mehr das Hauptfach, ſondern nur noch neben anderen und zwar meiſt als Nebenfach gehandelt, welches durch Nebenlehrer erteilt wird. Trotz der überwiegend katholiſchen Bepölkerung des Landes, iſt aber die Schülerzahl in Baden in ihrer Mehrheit evangeliſch. Die 82 öffentlichen höheren Schulen werden von 12 358 Proteſtanten Aud nur von 9583 Katholiken beſucht. Entſpricht nun dem auch der Einfluß des Proteſtantismus auf und in dieſen Anſtalten? Der Medner macht darauf aufmerkſam, daß im Landtag in der langen Schuldebatte zwar viel Reden gehalten wurden, aber kein einziges proteſtantiſches Wort gefallen ſei. Im Oberſchulrat herrſcht zwar bei verſchiedenen katholiſchen Mitgliedern eine ſehr rege und enge Fühlung mit der Kurie, der katholiſchen Geiſtlichkeit und dem Windhorſtbund. Dagegen eine Beziehung der evangeli⸗ ſchen Geiſtlichkeit zur ebangeliſchen Kirche oder dem evangeliſchen eee ſei nicht bemerkbar. Das Verhältnis zwiſchen — Nehe von Mitgliedern des böchtten deet en eee izu einer Erläuterung des.G. B. vereinigt Das Werk ſoll im Monufkrigt nahezu vollendet vorliegen und bereits nach den dies⸗ jährigen Gerichtsferien als abgeſchloſſenes ganzes erſcheinen. Nach⸗ dem wir bald eine 10jährige Praxis des Bürgerlichen Geſetzbuches hinter uns haben, ſteht zu erwarten, daß die Bearbeitung durch 7 die Herren Reichsgerichtsräte die Kriſtallifation der in dieſem Zeitraum fortgebildeten Rechtsſätze des Bürgerljchen Geſetzbuches ieten wird, Die Herren Verfaſſer dürfen des Dankes für mühereiche, berdienſtvolle Arbeit nicht nur der Juriſtenwelt, rbern weiteſter am Rechesleben intereſſierter Kreiſe ſchon heute Perfichert ſein. Abraham Geiger, ein namhafter Vorkämpfer der Reform des ntums und bedeutender jüdiſcher Gelehrter, erblickte vor einem Jahrhundert das Licht der Welt; er wurde am 24. Mai in Frankfurt am Main geboren. Weniger Geigers Tätigkeit 8 Hanzel— er wirkte als Rabbiner 1832 bis 1838 in Wies⸗ — bon 1838 an in Breslau, 1863 bis 1870 in Frankfurt a. und die letzten vier Jahre ſeines Lebens in Berlin— iſt in Hinſicht bedeutſam, obwohl er natütrlich auch in dieſer lle reformatoriſch gewirkt hat, als vor Allem ſein Bemühen, diums zu befreien und ſie zu einer wiſſenſchaftlichen Disziplin 85 In der geſtrigen Mitglieder⸗ neben jüdiſche Theologie aus dem Banne eineitigen kalmudiſchen ben, war er um ſo mehr berufen, als nicht und Täligfeit Geigers würdigen Oberkirchenrat und Oberſchulrat iſt mindeſtens ein ſehr kühles. Die Betätigung des proteſtantiſchen Lehrerperſonals für die Kirche und die kirchlichen Vereine, ſei auch keine ſehr lebhafte. Nach dem Verhältnis in anderen deutſchen Staaten ſollte es in Baden 50 Religionsprofeſſoren geben. Es ſind aber nur 15 vor⸗ handen. Der ſo bedenkliche Mangel an Theologen und Diakoniſſen iſt ein Zeichen von einer mangelhaften religibſen Begeiſterung. Dieſe müſſe in den höheren Knaben⸗ und Mädchenſchulen wieder geweckt werden und das wäre die dringendſte kirchlich⸗ſoziale Auf⸗ gabe für die Theologen. Es ſollte in den Oberkirchenrat ein tüch⸗ tiger Schulmann berufen werden, um das gerade für den Prote⸗ ſtantismus ſo wichtige Gebiet der Schule zu pflegen.— In der auf dieſe Ausführung folgenden anxegenden Diskuſſion ſprachen ſich die Redner aus allen Landesteilen im zuſtim: nenden Sinne aus und es wurde allgemein als eine der wichtigſten Aufgaben be⸗ zeichnet, auch in der Schule der eyangeliſchen Ueberzeugung offen Ausdruck zu geben und der proteſtantiſchen Auffaſſung zu ihrem Rechte zu verhelfen. Es müßten nach dem Vorbild der katholiſchen Kirche die aus den Theologen hervorgegangenen Profeſſoren ihre Beziehungen zur Kirche auch nach ihrem Uebertritt in den Schul⸗ dienſt aufrecht erhalten und je nach Lage des einzelnen Falles in den Kirchendienſt wieder zurückberufen werden. Bei dem Streben, dem Proteſtantismus größeren Einfluß an den höheren Schulen wieder zu verſchaffen, würde aber nicht daran gedacht, die Schule unter klerikalen Einfluß zu bringen. Im Gegenteil wurden die nach dieſer Richtung bekannten Auswüchſe im katholiſchen Lager als ein Schaden für die zeichnet. Schule und die Pflege der Toleranz be⸗ Hente Freitag, 27. Mai 19ʃ0, von vormittags 10 Ahr bis nachmittags 2 Ahr im Lokal der„Handelskammer“. Wer noch nicht gewählt hat, wähle ſofort und gebe den Wahlzettel ab, beginnend mit Otito Jamsohm. Verein der Holzindustrielen und Holzhandler von Mannheim und umgehung. E. V. Aus Stadt und Land. braunbeim, 27. Maf 1910. Hiſtoriſcher Cageskalender für Mannheim. 27. Mai. 1815 Feſtvorſtellung für den hier anweſenden Kronprinzen Ludwig v. Bayern, der das hier liegende bayer. Hauptquartier beſucht, * In Audienz empfangen wurde vorgeſtern vom Großherzog der techniſche Direktor Fiſcher und Landrſchter Grathwohl in Mannheim * Berufsjubiläum. Am Sonntag, 29. Mai, feiert Frau Roſine Hagedorn ihr 25jähriges Jubiläum als Hebamme. Möge es der noch rüſtigen, in weiten Kreiſen bekannten und be⸗ liebten Frau noch lange Jahre vergönnt ſein, ihrem verant⸗ wortungsvollen Amt vorzuſtehen. * Badiſcher Frauenverein. Zu der vom Landesausſchuß des Badiſchen Frauenvereins nach Karlsruhe einberufenen Sitzung batten ſich außer den Mitgliedern des Zentralkomitees die Ver⸗ treter von 22 Vereinen eingefunden. Vom Frauenverein Mannheim war folgende Satzungsänderung vorgeſchlagen: „Den Zweigvexeinen ſoll mehr Gelegenheit gegeben werden, von den Verhältniſſen des Geſamtvereins Kenntnis zu nehmen und deſſen Angelegenheiten mitzuberaten.“ Nach eingehender Beratung wurde der Vorſchlag, neben dem Landesausſchuß einen engeren Ausſchuß zur Vorberatung der ſatzungesmäßig der Beſchluß⸗ faſſung des erſteren zuſtehenden Gegenſtände und zur Beſprechung ſonſtiger wichtiger Vereinsangelegenheiten zu bilden, einſtimmig angenommen. Längere Erörterungen fanden ſtatt über die Zu⸗ ſammenſetzung und die Art der Wahl des engeren Ausſchuſſes, deren Ergebnis war, daß die Zweigvereine jedes Kreiſes durch drei vom Landesausſchuß gewählte Vereine im engeren Ausſchuß vertreten ſein ſollen. Endgültige Beſchlußfaſſung ſoll auf der Wiedte meiſten 0 ſchen Theologen ſeiner Zeit aus einem Rab⸗ biner⸗Seminar hervorgegangen war, ſondern auf den Univerſi⸗ täten Heidelberg und Bonn ſich tiefgründigen Studien der Philo. ſophie und den brientaliſchen Sprachen gewidmet hatte. Bereits im Anbeginn ſeiner Tätigkeit als Kanzelredner begründete er im verfolge der angeführten Beſtrebungen eine„Zeitſchriſt für jüdiſche Theologie“, für die er eine Anzahl hervorragender Gelehr⸗ ter zu gewinnen wußte. Daneben entſtanden zahlreiche Mono⸗ graphien aus der jüdiſchen Literaturgeſchichte und Sprachwiſſen⸗ ſchaft, auch gab er vom Jahre 1862 ab eine„Jüdiſche Zeitſchrift für Wiſſenſchaft und Leben“ heraus. Seine Werke, von denen erſt zahlreiche nach ſeinem Tode durch ſeinen Sohn, den Litera⸗ tur⸗ und Kulturhiſtoriker Ludwig Geiger, herausgegeben worden, umfaſſen viele Bände und zeugen von einem umfaſſenden T⸗ iſſen, Ludwig Geiger ſtarb ganz plötzlich infolge eines Schlaganfalles am 23. Oktober 1874 in Berlin. Ueber ſein wiſſenſchaftliches und Kathederwirken hinaus aber hatte ſich Abraham Geiger durch ſeinen trefflichen Charakter einen Kreis von bedeutenden Freun⸗ den erworben. Zu dieſen zählte auch Berthold Auerbach, der dem Freunde,„bei dem wir ſicher ſein lonnten, zu jeder Stunde be⸗ veite Warmher: igkeit für unſer perſönliches Leben und für jede Idee, die uns bewegte, zu finden“, ein literariſches Denkmal ſetzte durch eine eingehende Charakteriſtik Geigers und ſeines Wirkens. Anläßlich dieſes Säkulartages iſt eine ſtattliche inhaltreiche Feſt⸗ ſchrift„Abraham Geiger, Leben und Lebenswerk“(Berlin, Georg Reimer) ſdeben erſchienen, wo außer einer feſſelnden aktenmäßigen acht Fachmänner die einzelnen Seiten der beruflichen nächſten Landesverſammlung erfolgen. Nach Schluß der bun wurden alle Vereinsvertreter von der Großherzogin Lu 1 Schloß empfangen, wobei die hohe Protektorin im Geſprä jedem einzelnen ihr reges Intereſſe auch an dem eee der Zweigvereine kund gab. Das 24. Verbandsſchießen des Badiſchen Landesſchügen vereins, des Mittelrheiniſchen und des Pfülziſchen Schützenbundes Für das 24. Verbandsſchießen des Badiſchen Landesſchütze eins, des Mittelrheiniſchen und des Pfälziſchen Schützenbund das, wie wir ſchon mitteilten, vom 3. bis 10. Juli in Knarlar unter dem Protektorate des Großherzogs ſtattfindet, iſt folge Feſtordnung aufgeſtellt worden: Sonntag, den 26. J (Vorfeier). Mittags 1 Uhr: Probebankett in der Schütz halle mit Tafelmuſik. 3½ Uhr: Probeſchießen. 4 Uhr: auf dem Schützenfeſtplatze. Samstag, den 2. Jult. N tags: Empfang der ankommenden Schützen am Hauptb Abends 8 Uhr: Empfangsabend im Stadtgarten. So den 3. Juli. Vormitlags: Empfang der ankommenden S 10 Uhr: Aufſtellung zum Feſtzug. 11 Uhr: Abmarſch des Fe durch die Straßen der Stadt nach demFeſtplatze. m⸗ 1 Uhr: Großes Feſtbankett in der Schützenfeſthalle. konzert.%½ Uhr: Beginn des Konkurrenzſchießens um erſten Becher im Stand und Feld; hierauf Beginn des allgen Schießens.—7 Uhr: Konzert auf dem Feſtplatze. 6 Uhn liche Verteilung der Konkurrenzbecher am Gabentempel. Aber 8 Uhr: ahle des Schießens und Verteilung der zusge Schitzenfeſthalle Montag, den 4. Juli. Nachmittags 1 Uf Bankett in der Schützenfeſthalle mit Konzert.—7 Uhr: auf dem Feſtplatze. Abends 8 Uhr: Militärkonzert in der feſthalle. Dienstag, den 5. Jui. mitte 0 Verbands⸗Schützentag des Bad. Landesſch hützenver des Pfälz. und des Mittelrhein. Schützenbundes im Hotel F richshof. Nachmittags 1 Uhr: Bankett in der Schü mit Konzert. Abends 8 Uhr: Großes Geſangs⸗ und M zert. Mittwoch, den 6. Juli. Nachmittags 1 Uhr: Banke der Schützenfeſthalle mit Konzert. 4 Uhr: Kinderfeſt un zert auf dem Feſtplatze. Abends 8 Uhr: Turneriſche Vorführungen der hieſigen Turnvereine und Militärkonzert. Don n den 7. Juli. Nachmittags 1 Uhr: Bankett in der Schützenf mit Konzert. Abends 8 Uhr: Bunter Abend in der Schi feſthalle. Freitag, den 8. Juli. Nachmittags 1 Uhr kett in der Schützenfeſthalle mit Konzert. Abends 8 Uhr: Konzert und italieniſche Nacht. Samstag, den 9. Juli. mittags 1 Uhr: Bankett in der Schützenfeſthalle mit Konz —7 Uhr: Konzert auf dem Feſtplatze. Abends 8 Uhr: Feſtkonzert zur Feier des Geburtsfeſtes des Großhe Friedrich von Baden. Geſangsaufführung, turneriſche Vo rungen. Sonntag, den 10. Juli. Nachmittags 1 Uhr: S bankett mit Konzert. 4 Uhr: Feierliche Verteilung der erſte Preiſe auf jeder Scheibe. Abends 8 Uhr: Großes Schlußk Montag, den 11. Juli. Allgemeines Volksfeſt⸗ Programm für die Schießwoche lautet: Beginn des Schießen jeden Morgen 7 Uhr, Schluß des Schießens mittags 1 Uhr un hieräuf Verteilung der Becher am Gabentempel. Wiederb des Schießens nachmittags ½ Uhr, Schluß des Schießens a 8 Uhr. Sodann Verteilung der Becher am eeee, * Die vereinigten d anſtalteten letzten Sonntag im großen hauſes ein Konzert, feſten Orcheſter ſi Vereine zuſammenſetzte. Die Leitung lag in en Herrn Wilhelm Kreitmair, der bei ſeiner kenswertes Geſchick zeigte, die einzelr fammenſpiel noch nicht gewöhnt waren, zu fü der Hhmnus„Die Himmel rühmen“ bon Beetho aus dem„Sommernachtstraum“ hübſche Geſamtleiſt Anerkennung durch das Publikum die jugendlichen M weiterem Eifer anſpornen dürfte. Die Mühe lohnt deren Beifall fanden die Darbietungen der Soliſten,! das Orcheſter, teilweiſe Herr Ludwig Kreitmair auf vier verſtändnisvoll begleitete. Laſſen die Vortragenden noch die künſtleriſche Schulung und techniſche Aus miſſen, ſo iſt doch ihr muſikaliſches Geſchick und ihre Geſtaltungsweiſe voll anzuerkennen. Ueber bemerkenswe nik verfügt der Geiger Herr Hans Lo lau, nur ſollte e Violinkunſtſtückchen zum Vortrag wählen; einen ſchö der Pflege wert wäre, hat Herr Fr. Hartner. Darbietungen erfreuten uns die Herren Kaltſchmit und Bender(Bariton). Nicht zu vergeſſen iſt das g Doppelquartett„Sonntagmorgen“. Alle Zuhörer dürfte erfreut ſein über dieſen Fleiß, mit dem in unſeren Jugen auch auf muſikaliſchem Gebiete gearbeitet wird. * Ein Feiertagsmorgen im Waldpark. Wir kön Stadtverwaltung für die Umwandlung des Neckarauer 1 den jetzigen Waldpark nicht genug Iu Dank 7 die an Sonntagen ſcharenweiſe in zieht, um ſich in Gottes freier Natur zu erholen. be wir uns der Debatten im Bürgerausſchuß, als 55 5 Herrichtung des Neckarauer Waldes au einem 60 Millionen für eine Aniverſt täts⸗Stiftur mächtnis des kürzlich verſtorbenen amerfkaniſcht Wyman aus Salem in Maſſachuſetts iſt die Un nun zu einer der reichſten Univerſitäten Ameri Wyman, der an der Princeton⸗Univerfttät ſtubiert hatte, „als ein Erinnerungszeichen alter Anhänglichkeit an Alma mater“ der Univerfität 60 Millionen Mark. „„% Gaſtſpiel Konrad Dreher. Im Roſengartentheaker begann geſtern o Dreher, kgl. Hofſchauſpieler aus München, als Mathia in der 4aktigen Geſangspoſſe„Die beiden Reichen Anton Anno ſein auf drei Abende berechnetes Gaſtſpi Dreher iſt in unſerer Stadt kein Fremder. Alljährlich zu uns, um durch ein mehrere Abende füllendes Gaſtſp! Freunde eines echten Humors zu erfreuen. Seine 9 alb aus dem Leben gegriffen. Sie haben gewiſſ. ermaßen Blut und machen ſtets den Eindruck der Wirllichtei 15 nicht durch Extreme und Karkkaturen zu wirken. ein zu ſtarkes Auftragen zu vermeiden. Seine Kr Kleinmalerei, die durch ihre Natürlichkeit und S keit wirkt. Der Steinklopfer Mathias Schlegel in Reichenmüller“ iſt eine, wie man ſagt, dem berüh Humoriſten auf den Leib geſchnittene Rolle re iches Talent voll entfalten. Geſtern hatte e guten Tag. Er beherrſchte mit ſeinem urwüs Vorſtellung von Anfang bis zu Ende und riß d Darſtellungsweiſe auch die übrigen Mitw Ae mit Es war ein genußreicher, froher Abend. Heute w Dreher als Matthäus Scheichelroither 5 Bauer“ auftreten. A. Sette. —— General⸗Anzeiger(Mittagptatt.) — örterung und Beſchlußfaſſung ſtand. Alle auf dem Rathauſe ver⸗ tretenen Fraktionen ſprachen ihr Einverſtändnis mit dieſer Vor⸗ lage aus. Das Projekt wurde um ſo mehr begrüßt, als mit ihm die Erſtellung des Waldparkreſtaurants in Ausſicht genommen war. Von einem der jüngſten Mitglieder des damals erſt neu gewählten Bürgerausſchuſſes wurde auf die großen Vorteile des Waldparkes, insbeſondere in geſundheitlicher Beziehung hingewie⸗ ſen. Dann machte dieſes Bürgerausſchußmitglied weiter die Mit⸗ teilung, daß eine bekannte Schiffsfirma Fahrten nach dem Wald⸗ park veranſtalten wolle. Der Vorlage wurde daher freudig zuge⸗ ſtimmt. Auch bei der Bürgerſchaft wurde der Gedanke der Schaf⸗ fung eines Stadtwaldes mit großer Genugtuung aufgenommen, Obwohl die Arbeiten im Waldpark nur etappenweiſe ausgeführt werden, ſo ſind ſie zu Aller Freude doch ſchon ſehr weit vorge⸗ ſchritten. Ueberall, wo noch vor einigen Jahren dichteſter Ur⸗ wald war, ſchlängeln ſich heute gutgepflegte Wege, ſchattige Fuß⸗ Pfade durch den Park. Hübſch gewählte lauſchige Sitzplätze laden den müden Wanderer zu kurzer oder längerer Erholung ein. Man hört nur ein Stimme des Lobes ſtber die da draußen geleiſtete Arbeit. Wie ſehr die Mannheimer Einwohnerſchaft den Wald⸗ park zu würdigen weiß, geht aus der koloſſalen Beſucherzahl her⸗ bor. Daß das Waldparkreſtaurant einem großen Be⸗ dürfnis entſpricht, beweiſt ſeine lebhafte Frequenz. Am ſchönſten iſt es jedoch an einem Sonntagmorgen in unſerem Waldpark. Als wir geſtern früh nach der ſechſten Morgenſtunde in den Waldpark Finausvpilgerten, war es noch ziemlich ruhig draußen. Ab und zu Hegegneten uns Spaziergänger, die ſich gleich uns dem Genuß des ſchönen. Herz und Geiſt erfriſchenden Morgens hingaben. Hier zu noch der herrliche Geſang der Vögel, die unermüdlich ihre Lieder anſtimmten. Sonſt lag eine faſt feierliche Ruhe und Stille über dem Park. Unwillkürlich kam uns Kreutzers Sonntagslied:„Das iſt der Tag des Herrn“ in den Sinn. Leiſe die Melodie vor uns hinſingend, zogen wir weiter in den lachenden ſchönen Frühlings⸗ morgen hinein. Nach kurzem Aufenthalt im Waldparkreſtaurant, gings wieder zurück. Nun wars aber ſchon lebhafter. Auf allen Wegen kamen ſie daher, Männlein und Weiblein, einzeln und paarweiſe. Mädchengeſang tönte an unſer Ohr. Wir horchten. Wie ſchön klangs durch den friſchen grünen Wald in den frühen Rorgen binein. Wir traten näher und erblickten eine Schar Kinder, Mädchen und Knaben in fröhlichem Reigen auf einem der vielen Spielplätze. Mit vor Freude und Luſt geröteten Wan⸗ gen führten die Kinder, mehrere Klaſſen, ihre Spiele aus. Gerne ergötzten wir uns an dem fröhlichen Getriebe der Kleinen. Je gnäher wir gegen den immer mehr aufſtrebenden Lindenhof kamen, deſto bevölkerter wurden die Pfade, deſto mehr Lebensluſt upd„Frende ſcholl uns entgegen. Glückliche Menſchen! * Die Fronleichnamsprozeſſion wies infolge des herrlichen Wetters wieder eine ſehr ſtarke Beteiligung auf. Auch diesmal hatte die Prozeſſion wieder eine ſolche Länge, daß, als die Spitze des Zuges am Ausgangspunkte am Schillerplatze wieder anlangte, e erſt abwarten mußte, bis das Ende ſich in Bewegung geſetzt hatte. Die Häuſer der Oberſtadtſtraßen, die die Prozeſſion paſſierte, waren reich mit Fahnen und Guirlanden geſchmückt. Zu ielen Fenſtern hingen Teppiche heraus und auf den Geſimſen ſtanden kirchliche Schmuckſtücke und Blumen oder waren Bilder ngebracht. Den reichſten Schmuck trugen wieder die Häuſer des harkrings. Beſonders an den Wohnungen der Zollbeamten war ein einziges Fenſter zu ſehen, das nicht geſchmückt war. Von den bielen verſchiedenartigen Fahnen und Wimpeln abgeſehen. Vor mehreren Häuſern waren kleine Altäre angebracht. Bei jeweiliger Ankunft des Allerheiligſtens an einem der drei Altäre machte der endloſe Zug Halt und nach Ertönen eines Böllerſchuſſes khieten die Teilnehmer nieder. An der Prozeſſion dürften nach unſerer Schätzung ca. 14000 Perſonen teilgenommen haben. gieſes Jahr fehlte das Militär, da ſich zurzeit unſer Regiment Hagenau befindet. Reizend nahmen ſich wieder die kleinen ſeißgekleideten Mädchen aus, die mit ihren Blumenkörbchen und mit den Blumenkränzchen in dem ſorgvoll gelockten und gepfleg⸗ ten Haar einen lieblichen Anblick gewährten. Es dauerte etwa 1½%½ Stunden, bis der Zug vorbeigezogen war. Die Prozeſſion, die um ½9 Uhr ihren Anfang nahm, war gegen ½12 Uhr beendet. * Der Fronleichnamstag war nur vormittags zufrieden⸗ ſtellend. Wer früh aufſtand und hinaus in den prächtigen Wald⸗ park zog— aus der unſcheinbaren Raupe wird allmählich ein herrlicher Schmetterling—, war entſchädigt für den ganzen Tag. Es wird wirklich Zeit, daß auch die beſſern Kreiſe, die ſo gern ich Heidelberg fahren, ſich mehr, als es bisher der Fall war, hon überzeugen, was für ein Juwel wir in dem Waldpark ſitzen. Die Stadt war geſtern ſchon früh auf. In langer Reihe en Erwachſene und Kinder, feſttäglich gekleidet, zur Prozeſſion, ie die katholiſche Gemeinde in der üblichen Weiſe von der Jeſuitenkirche aus veranſtaltete. Wir berichten darüber an an⸗ ter Stelle. Die Beteiligung war bei dem wundervollen Wetter wieder ſehr bedeutend. Der Nachmittag, der mit Vorliebe zu Ausflügen in die nähere Umgebung benützt wird, brachte eine nicht geringe Enttäuſchung. Blitz und Donner traten das Regi⸗ ment an. Und zwar erſt in der dritten Stunde, als viele ſchon ünterwegs waren. Ein furchtbarer Donnerſchlag ließ gleich ſchlimmes ahnen. Wie ſich jetzt herausſtellt, wurde von dem Blitzſtrahl, der dieſen Schlag offenbar verurſachte, im Wald⸗ park die Frau des Metalldruckers Max Vogel, wohnhaft Schwetzingerſtraße 166, getroffen. Der Frau, die mit ihrem Mann in der Nähe des Waldparkreſtaurants ſpazieren ging, wurden die Kleider vom Leibe geriſſen und ver⸗ brannt. Im übrigen trug die Frau nur einige leichte Brand⸗ wunden auf der Bruſt und eine leichte Betäubung davon. Sie rholte ſich auch bald im nahen Waldparkreſtaurant von dem Sgeſtandenen Schrecken ſoweit wieder, daß ſie ins Heinrich Janz⸗Krankenhaus überführt werden konnte. Von dort wird ſie nfalls in den nächſten Tagen wieder entlaſſen werden können. unſchön hat ſich ein Herrſchaftskutſcher benommen, der bei dem Vorfall in der Nähe befand. Als er von mehreren gen gebeten wurde, die Frau nach Hauſe zu fahren, wei⸗ ich ganz entſchieden, das zu tun, mit dem Bemerken, er e Leiche. Erſt als die Herrſchaft den„Menſchenfreund“ u aufforderte, den Transport auszuführen, ließ er ſich dazu In der Pfalz ſcheinen die Gewitter, die bis zum origrollten, wieder ſchwer gehauſt zu haben. Es uns berichtet, daß zwiſchen 5 und 6 Uhr Schloßen in der ſe von Taubeneiern fielen. In Mundenheim wurden va 30 zur Straßenbeleuchtung dienende elektriſche Glühbirnen rſtört, außerdem verſagte in zahlreichen Wirtſchaften die elek⸗ riſche Beleuchtung. Auch während der Nacht zogen Gewitter über die Stadt. Gegen 2 Uhr krachte es ſo furchtbar, daß ſelbſt der Unerſchrockene aus dem Bette in die Höhe fahren mußte. Wo mag da wieder eingeſchlagen haben. Den meiſten Schaden hat der gewitterreiche Feiertag ſicherlich den Inhabern von Gartenwirt⸗ ſchaften zugefügt. So wird uns aus Seckenheim berichtet, daß der dortige ſchöne Garten des„Schlößchen“ überfüllt war. Als es aber nach 4 Uhr anfing, wie aus Kübeln zu gießen, entſtand eine Mannhertm 27. Drdt. allgemeine Flucht nach der Nebenbahn. So wird es auch an an⸗ deren Orten geweſen ſein. * Militärdienſtnachrichten. Als Komp.⸗Chef verſetzt: der Haupt⸗ mann v. Wehrs, Adjutaut der 55. Inf.⸗Brig., in das Gren.⸗Regt. 89. Ernannt: Oberlt.: Graf v. Büdingen im Garde⸗Gren.⸗Regt. 4, unter Beförderung zum Hauptmann zum Adjutanten der 55. Inf.⸗ Brig. Zum Bezirksoffizier ernannt unter Stellung zur Disp. mit der geſetzlichen Penſion: der Hauptmann und Komp.⸗Chef Frhr. v. Strombeck im Gren.⸗Regt. 3, in Genehmigung ſeines Abſchieds⸗ geſuches, mit der Ausſicht auf Anſtellung in der Gendarmerie, beim Landw. Bezirk Mannheim. Zu Oberleutnants befördert: die Lts.: Doxie im Inf.⸗Regt. 114, Rövcke an der Unteroff.⸗Schule in Ett⸗ lingen, Rieder v. Riedenau, Erzieher am Kadettenhauſe in Karlsruhe. Zum Kommandeur der betreffenden Brigade ernannt: Oberſt Dumrath, beauftragt mit der Führung der 29. Kav.⸗Brig. Zum Kommandeur des betreffenden Regtments ernannt: Major Irhr. v. Plettenberg, beauftragt mit der Führung des Drag.⸗ Regts. 21. Hofmeier, Oberſt und Direktionsmitglied an der Militärtechniſchen Akademie, zum Kommandeur der 29. Feldart.⸗Brig. ernaunt. Nicolat, Major und Mitglied der Art.⸗Prüfungs⸗ kommiſſion, zur Dienſtleiſtung beim Feldart.⸗Regt. 50 kommandiert. Verſetzt der Hauptmann und Batt.⸗Chef Lange im Fußart.⸗Reg. 14, in das Lehr.⸗Bat. der Fußart.⸗Schießſchule. Zum Batt.⸗Chef ernannt unter Beförderung zum Hauptmann, vorläufig ohne Patent: der Oberlt. Meisner im Fußart.⸗Regt. 14. Zum Ingen.⸗Offizier vom Platz ernannt: Major Bergemann, Kommandeur des Pion.⸗ Bats. 14, unter Verſetzung in die 3. Ingen.⸗Inſp. der Oberrhein⸗ befeſtigungen. Zum Komp.⸗Chef ernannt, unter Beförderung zum Rittmeiſter, vorläufig ohne Patent: Oberlt. Goebel im Train⸗ Bat. 3, unter in das Train⸗Bat. 14. Kommandiert: Schultz, Oberlt. im Feldart.⸗Regt. 30, für die Zeit vom Schluß der Uebungsreiſe der Kriegsakademie bis zum Beginn der Herbſtmanöver zur 1. Matroſenart.⸗Abteil., für die Zeit der Herbſtmanöver an Bord eines Schiffes der Hochſeeflotte. Angeſtellt, unter Enthebung von der Stellung als Bezirksoffizier: der Hauptmann z. D. Frhr. v. Schön⸗ au⸗Wehr, Bezirksoffizier beim Landw.⸗Bezirk Mannheim, als Hauptmann mit ſeinem Patent vom 19. Oktober 1905 in der 8. Gend.⸗ Brig. In Genehmigung ihres Abſchiedsgeſuches mit der geſetzlichen Penſion zur Disp. geſtellt: Oberft Philgus, Kommandeur der Feldart.⸗Brig. Der Abſchied mit der geſetzlichen Peuſion bewilligt: dem Hauptmann Frhr. v. Eichendorff in der 11. Gend.⸗Brig., mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des Füſ.⸗Regts. 40, unter Verleihung des Charakters als Major; dem Rittmeiſter u. Komp.⸗Chef Petraſch im Train⸗Bat. 14, mit der Ausſicht auf An⸗ ſtellung im Zivildienſt. Zu Regts.⸗Aerzten ernannt unter Beför⸗ derung zum Oberſtabsarzt: der Stabs⸗ und Bats.⸗Arzt Dr. Kir⸗ ſtein des Gren.⸗Regts. 1, bei dem Inf.⸗Regt. 112, vorläufig ohne Patent. Zum Aſſiſtenzarzt befördert: der Unterarzt Handloſer beim Fußart.⸗Regt. 14. Der Abſchied mit der geſetzlichen Penſion und der Erlaubnis zum Tragen ihrer bisherigen Aagforz bewilligt: dem Oberſtabs⸗ und Regts.⸗Arzt Dr. Braun des Inf.⸗Regts. 112. Zu Stabsveterinären befördert: die Oberveterinäre: Richter beim 3. Drag.⸗Regt. 22, mit Patent vom 1. April 1910, Bauer beim Feld⸗ art.⸗Regt. 14, unter Verſetzung zum 3. Garde⸗Ulan.⸗Regt. Aus der evangeliſch⸗proteſtantiſchen Landeskirche. Ueber den Urlaub der Geiſtlichen bringt das neueſte Verordnungsblatt eine Verordnung des Oberkirchenrats, durch die der ſeitherige Zu⸗ ſtand eine genauere Regelung erfährt; ganz neu iſt die Beſtim⸗ mung, daß der Geſamturlaub für einen Geiſtlichen innerhalb eines Kalenderjahres in der Regel einen Monat nicht überſchreiten ſoll. Hierbei werden nunmehr auch die kürzeren,—8tägigen, vom Dekan zu genehmigenden Urlaube, die in der Regel zum Beſuche von Kongreſſen, Inſtruktionskurſen oder zu Familienangelegenhei⸗ ten verwendet werden, alſo nicht der Erholung dienen, miteinge⸗ rechnet. So kann es unter Umſtänden einem Geiſtlichen begegnen, daß er auf einen, vielleicht dringend nötigen Erholungsurlaub ver⸗ zichten muß, weil er zuvor ſchon einige Male zu ſeiner Weiterbil⸗ dung oder in dringenden Familienſachen beurlaubt war. Eine Verbeſſerung ihrer Stellung können alſo die Geiſtlichen in dieſer neueſten Verordnung nicht ſehen. Sie liegt ganz in der Tendenz des Oberkirchenrats, wie ſie auch in dem vielbeſprochenen Diözeſan⸗ beſcheid zum Ausdruck kam: die Zügel ſtraffer anzuziehen. Endlich hat ſich der Oberkirchenrat dazu bewegen laſſen, dem Drängen von ſeiten der Pfarrer nachgebend, den Po ſtüberweiſungs⸗ und Scheckverkehr auch im Gebiet der kirchl. Stiftungs⸗Verwal⸗ tungen und für die Diözeſankaſſen und Dekanate zuzulaſſen. Alle durch dieſe neue Verkehrseinrichtung gebotenen Vereinfachungen und Erſparniſſe vermag ſich freilich der evangeliſche Oberkirchenrat immer noch nicht nutzbar zu machen. Er kommt erſt lang hinter der in ſolchen Dingen ſehr viel moderneren und beweglicheren Freiburger Kurie.— Fünf Kandidaten, die ſich der zweiten theo⸗ logiſchen Prüfung in dieſem Frühjahr unterzogen, ſind unter die ebangeliſchen Pfarrkandidaten aufgenommen worden. Es ſind: Auguſt Bühler von Dietenhau, Georg Döll von Karlsruhe, Theophil Hettinger von Waldwimmersbach, Guſtav Kühner von Unterſchefflenz, Paul Waag von Karlsruhe.— Die am 6. November vorigen Jahres zugunſten des badiſchen Landesvereins für innere Miſſion erhobene Kollekte ergab den Betrag von 7434 Mk. 60 Pfg.— Pfarrer Wilh. Siebert von Obergimpern kommt auf 6 Jahre nach Neuenweg. Pfarrer Julius Koelle in Wiesloch tritt auf 1. Oktober ds. Is. in den Ruheſtand.— Zur Bewerbung ausgeſchrieben iſt die Nordpfarrei Durlach, die zweite Pfarrei der Chriſtuskirche in Heidelberg und die alte Pfarrei Wiesloch. * Kindertheater im Appllotheater. Wohl eines der populärſten Märchen der Kinderwelt iſt die Geſchichte vom„Rotkäppchen und dem böſen Wolf“, welches in geſchickter Bearbeitung des dankbaren Stoffes morgen Samstag, den 28. Mai nachmittags ½5 Uhr, als bierte Vorſtellung des Mannheimer Kindertheaters unter Leitung von Frau Roſa Sölch im großen Saale des Apollotheaters zur Aufführung gelangt. Die bekannten Figuren des Märchens:„Rot⸗ käppchen“, die„Großmutter, der„Jäger“, der„Wolf“, ſowie einige humoriſtiſche Nebenperſonen werden leibhaftig auf der Bühne erſcheinen. Wir können den Beſuch dieſer Aufführung beſtens empfehlen. Konrad Dreher und Feueriv. Vox Antritt ſeines Gaſtſpiels am hieſigen Hoftheater machte das Ehrenmitglied des Feuerio und Ehrenſtammgaſt des Dingeldein'ſchen Habereck, geſtern abend ſeinen Antrittsbeſuch im Feueriobankettſaal. Der lter⸗Rat war natürlich vollzählig zur Stelle— ſein Freund, der Feuerio⸗ fremdenſitzungsvergnügungskommiſſär Herr Gr. Hofſchauſpieler Alex Kökert konnte wegen Trauerfall leider nur kurze Zeit ver⸗ weilen— bewirtete ſeinen Gaſt gebührend. Daß Herrn„Kun⸗ rads Humor der alte iſt, wurde mit Freuden konſtatiert. Etwas „früh“ geleitete man Herrn Dreher in ſein Abſteigquartier, Part⸗ hotel, um ihn heute im Hoftheater im„fidelen Bauer“ zu be⸗ wundern. Von ſeinen Aeußerungen möge hervorgehoben ſein, daß ihn, trotz Amerika und München, die Geſellgkeit und der Frohſinn der Mannheimer ſtets anheimelt und er gerne hier weilt. Glück⸗ auf zu den Gaſtſpielen, Kunrad! * Internationale Ringkampf⸗Konkurrenz im Apollo⸗Theater. Die Kämpfe vom Mittwoch nahmen folgenden Verlauf: Nach ſehr ſchönem Kampfe beſiegt Heinrich Eberle den bayeriſchen Mei⸗ ſterringer Hitzler in 19 Minuten 12 Sekunden durch Abfangen einer Piourette. Der Kampf Raoul de Nancy(Frankreich) gegen Mehmed Nurllah(Türkei) wurde ſehr erbittert ge⸗ führt. In dieſem Kampf konnte man ſo recht die phänomenale Kraft des Türken ſehen. Raoul, der ſich alle Mühe gab, über den Türken Herr zu werden, mußte bald einſehen, daß er in dem Tür⸗ ken einen überlegenen Gegner gefunden hat. Der Kampf wurde nach 30 Minuten als unentſchieden abgebrochen. Eggeberg (Finnland) beſiegt Anderſen(Norwegen) in der kurzen Zeit von 5 Minuten 6 Sekunden durch Ueberſtürzer. Geſtern(Don⸗ nerstag) rangen als erſtes Paar: Raoul de Nancy(Frank⸗ reich) und Petitjan(Berlin). Der leichte Petitzan mußte dem ſchweren Franzoſen den Sieg in 6 Minuten 48 Sekunden überlaſſen. Einen intereſſanten Verlauf nahm der Kampf Eberle gegen Nurllah(Türkei). Nurllah ging ſofort mit aller Macht vor und brachte Eberle wiederholt in Gefahr, doch wußte Eberle ſich ſtets durch eine geſchickte Piourette vor einer Niederlage zu bewahren. Eberle gelang es wiederholt, ſeinen ge⸗ fürchteten Untergriff zu faſſen, doch der 4 Zentner ſchwere Türke ſchüttelte ihn mit Leichtigkeit ab. Faſt während des ganzen Kampfes war Eberle nur in der Verteidigung. Der hochintereſſante Kampf mußte dann als unentſchieden abgebrochen werden Zum Schluß beſiegt nach lebhaftem Kampf Hitzler(Bayern) den Rheinländer Debie durch ſeinen bekannten Hitzlergriff in 17 Minuten 45 Sekunden. Heute Freitag(vorletzter Tag) ringen 4 Paagre. Alle Kämpfe bis zur Entſcheidung. * Vallhaus⸗Konzert der Kapelle Petermann. Im Ballhaus konzertierte geſtern die Kapelle Petermann unter Leitung ihres bewährten Kapellmeiſters, Herrn Becker. Das Konzert hatte ſich eines außerordentlich guten Beſuches zu erfreuen. Herr Reſtau⸗ rateur Würth hat ſich entſchloſſen, im Laufe dieſes Sommers auch an Wochentagen regelmäßige Abendkonzerte einzu⸗ führen, was gewiß vom muſikliebenden Publikum mit Freuden begrüßt wird. * Handelshochſchule. Herr Regierungsrat a. D. Endres wird ſeinen Fachkurs„Eiſenbahnpolitik“, insbeſondere„Güter⸗ tarife“ wegen des Fronleichnamsfeſtes ausnahmsweiſe heute Frei⸗ tag abends 8 Uhr abhalten. „Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Photo⸗ graph Louis Frohwein mit ſeiner Gattin Bertha geb. Wolf. * Zirkus Schumann. Heute Freitag findet die zweite Auf⸗ führung der großen Ausſtattungspantomime„Auf Helgorand“ im Zirkus Schumann ſtatt. Nach dem Erfolg der geſtrigen Premiere darf man hoffen, daß Herr Direktor Schumann mit ihr zum Schluß ſeines Gaſtſpiels ausverkaufte Häuſer er⸗ zielen wird. Samstag, 28. Mai, und Sonntag, 29. Mai, finden täglich 2große Vorſtellungen ſtatt und zwar nachmittags 4 Uhr und abends 8½ Uhr. In den Nachmittagsvorſtellungen kommt auch die Pantomime zur Aufführung und zahlen Kinder halbe Preiſe auf allen Plätzen. * Unlauterer Wettbewerb. Es dürfte intereſſieren, daß gegen das Urteil des Landgerichts, Kammer J für Handelsſachen hier, wegen des Weihnachtsflugblattes„Treue um Treue“, das jüngſt unter der Ueberſchrift„Unlauterer Wettbewerb“ hier beſprochen wurde, Be⸗ rufung eingelegt iſt. Der von dem Landgericht als Verbreiter dieſes Flugblattes verurteilte Rabattſparverein hofft umſo eher auf einen Erfolg bei dem Oberlandesgericht, als ungefähr gleich⸗ zeitig in Hannover die auf dasſelbe Flugblatt geſtützte Klage eines dortigen Warenhauſes von dem Landgericht daſelbſt koſtenpflichtig abgewieſen worden iſt. »Todesfälle bei Truppenübungen. Das zweite Opfer gefordert hat in Müllheim der von uns bereits gemeldete Uebungs⸗ marſch des dortigen Infanteriebataillons nach dem Exerzierplatz bei Habsheim. Montag abend ſtarb an den Folgen des erlittenen Hitzſchlags der Musketier Tippmann der 8. Kompagnie. Trotz ſorgſamſter Pflege konnte das junge Leben nicht erhalten werden. Der Verſtorbene, aus Kleinrückersdorf ig Sachſen gebürtig, wird in Müllheim beerdigt. Die beiden andern an den Wirkungen der Hitze erkrankten Musketiere ſollen ſich auf dem Wege der Beſſerung befinden. Fahrrad⸗Diebſtähle und Betrug. In letzter Zeit wurden hier folgende Fahrräder entwendet: Ein„Mars⸗Rad“ mit ſchwarzem Rahmenbau und Felgen, abwärts gebogene Lenkſtange. Ein„Adler⸗Rad“ mit ſchwarzem Rahmenbau und Felgen, vernickelte abwärtsgebogene Lenkſtange mit weißen Celluloidgrif⸗ fen und ſchw. Ringe und brauner Satteltaſche.— Ein„Gritz⸗ ner⸗Rad“ mit ſchw. Rahmenbau und Felgen, aufwärts gebo⸗ gene Lenkſtange mit Korkgriffen, Rücktrittbremſe, Fabriknummer 136 104.— Ein älteres Fahrrad, Marke und Fabriknummer unbekannt. Rahmenbau und Felgen blau angeſtrichen, aufwärts gebogene Lenkſtange— Ein Fahrrad, Marke und Fabriknum⸗ mer unbekannt, ſchw Rahmenbau und Felgen, aufwärts gebogene Lenkſtange.— Ein„Göricke⸗Weſtphalen⸗Rad“, Modell 4, Fabriknummer 111007, ſchw. Rahmenbau, aufwärts gebogene Lenkſtange, ſchwarze Holzfelgen.— Am 4. Mai l. Is. hat ein 9 Jahre alter Volksſchüler von hier an unbekannten Orten eine Pferdedecke entwendet. Dieſelbe iſt aus blauem Wollſtoff, rot eingefaßt, in den Ecken befinden ſich als Monogramm die Buchſtaben K. B. rot aufgenäht. Der rechtmäßige Eigentümer kann die Decke bei der Kriminalpolizei(Schloß! in Empfang nehmen.— Ein wegen Betrugs hier in Unterſuchung ſtehendes 16 Jahre alte Mädchen hat in letzter Zeit wertloſen Branntwein in verſchiedenen Stadtteilen zu hier wohnenden Familien getra⸗ gen mit der falſchen Angabe, es ſei gutes Kirſchwaſſer, ſei von einem Familienmitgliede beſtellt und ließ ſich dafür 2 Mark be⸗ zahlen. Es wird gebeten, von weiteren Fällen dieſer Art, die bis⸗ her noch nicht zur Anzeige gebracht worden ſind, der Kriminal⸗ polizei hier alsbald Kenntnis geben zu wollen.— Am 19. ds. Mts. wurde in einer Wirtſchaft in der Dalbergſtraße hier, ein noch gut erhaltenes Fahrrad, das vermutlich geſtohlen iſt, einge⸗ ſtellt. Marke unbekannt, Fabriknummer 34 955, ſchwarzen Rah⸗ menbau, vernickelte Speichen, aufwärts gebogene Lenkſtange mit weißen Celluloidringen, Glocke und Handbremſe, brauner Sattel mit kleinem Hängeſchloß. Der rechtmäßige Eigentümer wird er⸗ ſucht, ſich bei der Kriminalpolizei zu melden. * Todesfall. Geh. Kommerzienrat Karl Röchling, der Seniorchef der Firma Gebr. Röchling und Begründer der Röch⸗ lingſchen Eiſen⸗ und Stahlwerke iſt geſtern in Saarbrücken im 84. Lebensjahr geſtorben. Der Verblichene iſt ein Onkel des Herrn Geh. Kommerzienrats Auguſt Röchling. * Richtigſtellung. Wir brachten dieſer Tage die Mitteilung, daß der bei dem Heidelberger Rathausumbau⸗Wettbewerb mit dem erſten Preiſe bedachte Architekt Graf in Stuttgart auch die Weſtend⸗Synagoge in Frankfurt geſchaffen habe. Wir werden darauf aufmerkſam gemacht, daß dies nicht der Fall iſt. * Aus Ludwigshafen. Während des Gottesdienſtes in der Dreifaltigkeitskirche im nördlichen Stadtteil erlitt geſtern morgen um ½9 Uhr ein älterer Herr einen Schlaganfall, von dem er ſich erſt nach längerer Zeit erholen konnte. Durch zweimaliges beftiges Aufſchreien lenkte der Herr, der im ungefähren Alter von 50 Jahren ſteht, die Aufmerkſamkeit ſeiner Umgebung auf ſich. Er wurde von vier Männern in das nahegelegene Pfarrhaus gebracht, wo er bis zu ſeiner Ueberführung in ſeine Wohnung verblieb. Aus dem Großherzogtum. * Eberbach, 25. Mai. Der verſtorbene Schreinermeiſter Georg Hager und deſſen Schweſter Marie haben die ehemaligen Lehrlinge und ſpäteren Geſellen des erſteren ohne Unter⸗ ſchied der Konfeſſion durch letztwillige Verfügung mit Legaten in diverſen Beträgen von 100 bis 1200 Mark bedacht. Dieſe Be⸗ träge wurden dieſer Tage durch den Teſtamentsvollſtrecker an 8 ſolcher Vermächtnisnehmer im Geſamtbetrage von nahezu 7000 Mark zur Auszahlung gebracht. * Meſſelhauſen 25. Mai. Der bei einer Fahrt badiſcher Veteranen nach der Liſaine(Frankreich) in Dijon verſchwun⸗ dene Landwirt Jakob Zehnter,(Bruder des Badiſchen Zentrumsführers] iſt nachträglich wohlbehalten wieder in ſeiner Heimat eingetroffen. einer Achtung gebietenden Höhe und wurden von der anweſenden Seneral⸗Augeiger.(Mittagblatt.) m Lau des tri ekzags Fat ſic in Furlacher Wad ein Uüteroffthter bes hieſtgen os aus bis jetzt noch unbekannten Gründen er⸗ Tchoſſen. DDurlach, 25. Mai. Im vorigen Jahre hatte ſich der Amtsvorſtand in Durlach uneingeladen in eine Verſamm⸗ kang des Bürgerausſchuſſes begeben, und ſich zum Wort gemeldet, um die Finanzpolitik der Stadt in abfälliger Wesſe zu kritiſieren. Dieſes Vorgehen hat viel Staub aufcewirbelt und wurde namentlich von den Gemeindeverwaltun⸗ gen als ein unberechtigter Eingriff in die Selbſtverwaltung ange⸗ ſehen. Das Miniſterium des Innern hat als obere Auf⸗ ſichtsbehörde aus dieſem Anlaß ſich nunmehr dahin geäußert, daß die Bezirksbeamten nur befugt ſind, an den Sitzungen der Ge⸗ meindeverſammlung oder Gemeindevertretung teilzunehmen, wenn ſie nach der Verfaſſung der Gemeinden hierzu das geſetzliche Recht haben oder vom Gemeinderat beſonders eingeladen worden ſind. oc. Baden⸗Baden, 24. Mai. Das am Pfingſtmontag von einem Automobil überfahrene Fräulein Eiſelein iſt geſtern aum ſtädtiſchen Krankenhaus, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, an den Verletzungen geſtorben. Die Verunglückte war 76 Jahre alt und wohnte bereits ſeit 40 Jahren hier. =Freiburg i. Br., 24. Mai. Im Kornhausſaale findet am Dienstag, den 31. ds. Mts. vorm. 10 Uhr der elfte badi⸗ iche Verbandstag ſelbſtändiger Konditoren ſtatt. * Emmendingen, 25. Mai. In einem Kleiderkaſten einer vor kinigen Tagen unter dem Verdacht der Abtreibung ver⸗ hafteten Italienerin wurde eine Kindsleiche gefunden, die ſchon etwa 4 Wochen dort gelegen iſt. Bei der vorgenommenen Sektion ergab ſich, daß das Kind kurze Zeit gelebt hatte und dann von der Verhafteten erwürgt wurde.— In der Schuhwaren⸗ fabrik Söllner hier wurden Diebſtüchle entdeckt, deren Höhe ſich nach den bisherigen Feſtſtellungen auf über 6000 Mark belau⸗ ſen. Allem Anſchein nach ſind eine größere Reihe von Perſonen, meiſtens bisherige Arbeiter von Söllner, daran beleiligt. Der verhaftete Stanzer Grotz wurde, lt.„Konſt. Abendztg.“, wieder freigelaſſen, dagegen zwei Schuhmacher feſtgenommen. oc. Furtwangen, 22. Mai. Der 34 Jahre alte verheiratete Dachdecker Joh. Braun iſt in Ausübung ſeines Berufes tötlich berunglückt. T. Waldshut, 24. Mai. Auf Antrag der Staatsanwalt⸗ ſchaft hat die Strafkammer Waldshut beſchloſſen, den Portier Biel, der bei dem Streikkrawall und dem Angriff auf die Alu⸗ miniumwerke in Badiſch⸗Rheinfelden den Italiener Gnoli und den Fabrikarbeiter Ottinger, durch Schüſſe tötete bezw. lebensgefähr⸗ lich verletzte, außer Verfolgung zu ſetzen. Das Gericht kam gu dem Schluſſe, daß Biel, wenn er das erforderliche Maß der Notwehr überſchritten haben ſollte, Situation zur Zeit der Tat in Beſtürzung, Furcht und Schrecken gehandelt, und demgemäß eine ſtrafbare Handlung nicht begangen habe. Eine Entſchädigung für die ausgeſtandene Unterſuchungs⸗ haft von einem Monat wird dem Biel indeſſen nicht zugeſprochen. * Donaueſchingen, 23. Mai. Das Donnerstag abend aus Anlaß der Grundſteinlegung des neuen Rat⸗ hauſes von der Stadtgemeinde veranſtaltete Feſtbankett nahm einen großartigen Verlauf. Nachdem der Fürſt Platz ge⸗ nommen hatte, begann die offizielle Feier durch Muſikvorträge, Chöre der Liedertafel, der Sängerabteilungen des Militär⸗ und Arbeiterfortbildungs⸗Vereins und Toaſte. Bürgermeiſter Schön eröffnete die Reihe der Trinkſprüche mit einem Toaſt auf den deutſchen Kaiſer. Der Fürſt gedachte der Tage nach der Brand⸗ kataſtrophe, wo die Feſthalle den Wohnungsloſen Obdach bot. Doch mit Hilfe guter Menſchen, vor allem des Großherzogs, ſei bald wieder Mut und Hoffnung eingetreten und mit regem Fleiße die Stadt wieder neu erſtanden. in herzlicher Weiſe ab, während Alt⸗Bürgermeiſter Fiſcher der Fürſtin den Tribut der Liebe und Verehrung entgegenbrachte. oc. Kon ſtanz 24. Mai. Der Bodenſee ſteigt ra⸗ pi d. Innerhalb drei Tagen iſt der Waſſerſtand um 33 Zenti⸗ meter von 3,66 auf 3,99 Meter geſtiegen. Konſtanz, 24. Mai. Die Zahl der Lehrerinnen⸗ ſeminare im Großherzogtum Baden wird noch im Laufe dieſes Jahres um eines vermehrt werden und zwar iſt als deſſen Sitz Konſtanz auserſehen. mit der höheren Mädchenſchule in Freiburg verbundene Lehres⸗ innenſeminar in dieſem Jahre einen ſo ſtarken Zudrang aufzuwei⸗ ſen, daß auswärtige Schülerinnen keine Aufnahme mehr finden können; es wird daher noch in dieſem Herbſt der höheren Mäd⸗ chenſchule in Konſtanz ein ſolches Seminar angegliederk. * Konſtanz, 25. Mai. geſtern früh der hieſige ſtädtiſche Verwalter Huber der Sparkaſſe aftet. uße cuſgedent worden, die aber nur verhältnismäßig kleine Be⸗ träge betreffen. Die eingeleitete Unterſuchung und Reviſion wird weiteres ergeben. Grund zu irgend welcher Beunruhigung iſt nicht vorhanden. Auch darf in die Leiſtungsfähigkeit der Kaſſe kein Zweifel geſetzt werden.— Am Samstag abend ſchlug der Blätz in den Münſterturm, zerriß das Telephon und ſchleu⸗ derte in dem Momente, wo einige Paſſanten am Hauptportal des Münſters vorbeigingen, einen Zentner ſchweren Steinblock von der Pyramide auf den Münſterplatz herab. Glücklicherweiſe wurde niemand verletzt. Pfalz, Beſſen und Umgebung. a. Oppau, 22. Mai. Einen Maſſenempfang be⸗ reiteten Freitag abend die im hieſigen Orte anſäſſigen und wohn⸗ haften Maurer, mehr als 200 an der Zahl, ihren nicht von der Ausſperrung betroffenen, in der badiſchen Anilin⸗ und Soda⸗ fabrik in Ludwigshafen arbeitenden Kollegen. Letztere hatten es bisher abgelehnt, einen Teil des Lohnes zu Gunſten der Ausgeſperrten zu opfern. Alle Vorſtellungen einzelner Ausge⸗ ſperrter, die Sache der Ausgeſperrten zu unterſtützen, waren erfolglos. Da begaben ſich am Freitag abend bei Ankunft des Zuges, mit welchem die arbeitenden Maurer aus Ludwigshafen zurückkehrten, die ſämtlichen Ausgeſperrten, Mann für Mann, auf den Bahnhof, um die Zurückkehrenden durch einen Maſſen⸗ empfang zu Gewährung regelmäßiger Unterſtützungen zu be⸗ ſtimmen. Wie man hörte, iſt das Vorgehen der Ausgeſperrten auch von Erfolg gleitet geweſen, indem die arbeitenden Maurer, den gemeinſamen Vorſtellungen nunmehr Gehör ken. 151785 Altrip, 24. Mai. Einen großen Erfolg hat am letzten Sontag der hieſige Geſangverein„Sängereinheit“ auf dem anläßlich des 60. Stiftungsfeſtes des Männergeſang⸗ vereins Hohenſachſen ſtattgefundenen nationalen Geſangs⸗ wettſtreit, an welchem ſich 23 Vereine beteiligten, errungen. Der 47 Sänger zählende Verein ſang unter der bewährten Lei⸗ tung ſeines Dirigenten, Herrn Hermann Krup ans Mannheim⸗ Neckarau, als Pflichtchor„Lenzes Erwachen“ von Arnold und den ſelbſtgewählten, ſchwierigen Chor„Das Geiſterſchiff von Julius Wengert. Die Leiſtungen der„Sängereinheit“ ſtehen auf 5 doch in Rückſicht auf die Das unſerem Landesherrn ge⸗ widmete Hoch fand langanhaltenden ſtürmiſchen Beifall. Den Dank an das fürſtliche Haus ſtattete Oberamtmann Dr. Strauß Wie die„Freib. Ztg.“ hört, hat das Nach der„Kſt. Abdztg.“ wurde Zwei Fälle von Unregelmäßigkeiten ſind in der Letzte Rachrichten über 1000 Man zählenden Sängerſchar allgemein gewürdigt. In der 1. Landklaſſe wurde dem Verein durch das Preisgericht, Her⸗ ren Muſikdirektor Karl Bartoſch⸗Mannheim, Karl Kern⸗ Frankfurt a. M. und Fritz Neuert⸗Pforzheim der 1a Preis nebſt 175 M. und goldener Medaille zuerkannt. Die Sängereinheit und ihr wackerer Dirigent ſind zu dieſen neuen Lorbeeren zu be⸗ glückwünſchen; wie noch erinnerlich, haben ſie auch im vorigen Jahr in Brühl den erſten Preis, ſowie den Ehrenpreis des Großherzogs von Baden erſtritten. Darmſtadt, 26. Mai. Der Inhaber des Weißbinder⸗, Maler⸗ und Lackierergeſchäftes Georg Helmuth, Woogsplatz 18, hat heute nachmittag gegen 2 Uhr in ſeiner Wohnung ſeine Ghe⸗ frau und dann ſich erſchoſſen. Anſcheinend ſind Nahrungs⸗ ſorgen die Urſache. H. iſt ca. 50 Jahre alt, war früher längere Jahre Zuſchneider in einem Militärgarderobegeſchäft und dabei Lehrer an der Gewerbeſchule. Vor ca. 8 Jahren machte er ſich mit einem hieſigen Maler und Weißbinder ſelbſtändig. Das Ge⸗ ſchäft reüſſierte aber dauernd für 2 Familien nicht. H. übernahm dann das Geſchäft für ſich, doch ſcheinen auch dann die Verhältniſſe ſich nicht gebeſſert zu haben.— Die Bürgermeiſterei erhielt heute den Schlüſſel zur Wohnung mit einem Brief, in welchem H. mit⸗ teilt, daß er durch die ungünſtigen Geſchäftsverhältniſſe vor dem Konkurs ſtehe. Er könne aber dieſe Schmach nicht ertragen und ſei im Einverſtändnis mit ſeiner Frau, mit der er ca. 30 Jahre Freud und Leid getragen, zu dem Entſchluß gekommen, gemeinſam aus dem Leben zu ſcheiden. c. Rüdesheim, 23. Mai. Zu den durch das Unwetter entſtandenen Verwüſtungen vom letzten Samstag und den infolgedeſſen notwendigen Aufräumungsarbeiten und zur Wieder⸗ herſtellung der Straßen war auch eine Abteilung Soldaten des in Kaſtel liegenden Pionjerregiments beordert worden. Trotzdem ſeit Sonntag früh unermüdlich gearbeitet wird, iſt immer noch nicht alles hergeſtellt. Man kann ſich jetzt erſt ein richtiges Bild über den koloſſalen Schaden, den dieſes Unwetter angerichtet hat, machen. Eine proviſoriſche Klein bahn zur Fort⸗ bringung des Schuttes und ſonſtigen Steingerölls iſt er⸗ richtet worden. Erſt ſeit heute konnten verſchiedene Hotels mit der Renovation und Wiederaufſtellung von Gerätſchaften beginnen. Sportliche Nundſchau. * Der Verein der Hundefreunde Ludwigshafen a. Rh. veran⸗ ſtaltet auf dem Parkfeſt am 3. Juli eine Schau von Hunden aller Raſſen. Montag, den 4. Juli findet eine Prüfung von Hunden in der Waſſerarbeit ſtatt. Nähere Auskunft erteilt der erſte Vorſitzende Herr Heinrich Müller, Ludwigshafen a. Rh., Maudacherſtraße 209. Leichtathletik. .S. C. Ein neuer deutſcher Rekord wurde im Diskuswurf aufgeſtellt. Bei den Wettkämpfen des Baltiſchen Raſenſport⸗Ver⸗ bandes, die in Bromberg ſtattfanden, gelang es dem Danziger Uet⸗ waller, den Diskus 43,7 Meter weit zu ſchleudern. Damit iſt der Rekord des Frankfurters Welz erheblich überboten. Welz erzielte ſ. Zt. 38,9 Meter. Der neue Rekord iſt eine ganz hervorragende Leiſtung, da er dem Weltrekord nahe kommt. Dieſer wird gehalten von dem berühmten amerikaniſchen Olympigſieger Sheridan(New⸗ hork), der im Diskuswurf auf 44,01 Meter kam. Maſenſpiel. * Karlsruhe, 27. Mai. Wiener Athletik⸗Sport⸗ kLub gewinnt gegen Phönix, deutſcher Meiſter von 1908/09, mit 4: 2. Halbzeit:2. * Der Heidelberger Hockeyklub auf der Frankfurter Sportaus⸗ ſtellung. Samstag, 28. Mai, wird auf der Internationalen Aus⸗ ſtellung für Sport und Spiel in Frankfurt a. M. außerhalb der programmäßig angeſetzten Veranſtaltungen ein Hockey⸗Wetkt⸗ ſpiel zwiſchen dem Heidelberger Hockeyklub und dem Frankfurter Fußballklub Germania 1894 ausgetragen. Der Wettkampf ſpielt ie,, *Bierter Flugtag in München⸗Puchheim. Der vorgeſtrige Tag ſich in der Areng ab. Das Spiel beginnt nachmittags um 5 Uhr. war zum Fliegen ſehr ungünſtig. Durch rückwärtige Winde wur⸗ den die Flieger am Emporkommen gehindert; dennoch kam das Publikum auf ſeine Koſten, da der einzige, der in der Lüfte kam, Gllery von Gorriſſen, trotz der ungünſtigen Witterung einen ſehr ſchönen Ueberlandflug ausführte. Vom Flugplatz begab er ſich nach Aubing und Puchheim, überflog einen ſehr hohen Fabrikſchornſtein und legte in 7 Minuten 33 Sekunden einen Weg von 10 Kilometern zurück. Er erreichte eine Höhe von über 150 Metern. Auf den Flugplatz zurückgekehrt, brachte die Menge dem tapferen Piloten Ovationen dar. Die Veranſtaltung war beſon⸗ ders von erſtklaſſigem Publikum ſehr ſtark beſucht. Erſchienen waren vom bahyeriſchen Königshauſe die Prinzen Leopold und Fer⸗ dinand und die Prinzeſſinnen Giſela und Klara. 5 Ruderſport. d. Ruderſport in Mannheim. Die Mannheimer Vereine ſetzen ihr Training eifrig fort. Der erſte Senior⸗Vierer des Mannheimer Ruderklubs zeigt gute Zuſammenarbeit und ſchöne Schnelligkeit. Es iſt aber fraglich, ob er in erſten Rennen herauskommen wird. Dieſe Aufgabe dürfte dem erſten Achter zufallen, der ſich ſehr ſchön entwickelt hat und techniſch gut durchgearbeitet iſt. Die Junioren ſind ſehr ſtark, der Vierer iſt beſſer entwickelt wie der Achter.— Die Mannheimer Rudergeſellſchaft hat zwei Junior⸗Vierer im Training. Der erſte beſteht aus vorjährigen Ruderern, ſehr ſtarken, gut ent⸗ wickelten Leuten, der zweite Junior⸗Vierer iſt in der Ausbildung noch etwas zurück, der Junior⸗Achter zeigt gute Zuſammenarbeit. — Der Ruderverein Amicitia bringt einen Akademiſchen Vierer heraus, deſſen Mannſchaft ſich große Mühe gibt, in der Zuſammenarbeit weſentliche Fortſchritte macht und das Boot gut vorwärts bringt. Bei den beiden Junior⸗Vierern finden beim erſten immer noch Umſetzungen ſtatt, der zweite Junior⸗Vierer hat ſich gut entwickelt, die Mittelleute ſind noch etwas ſtark, ſo daß die Arbeit noch nicht flott genug iſt. Beide Mannſchaften beſetzen den Junior⸗Achter. Neckenauer trainiert in dieſem Jahre nicht wegen Ueberhäufung mit Berufsgeſchäften. Es iſt bedauer⸗ lich, daß dieſer junge in beſter Entwicklung begriffene Ruderer die Mannheimer Farben nicht vertreten kann. Luftſchiffahrt. !.C. Der Beſuch der Zeppelin⸗Werft in Friedrichshafen. Die Luftſchiffbau⸗Zeppelin⸗Geſellſchaft in Friedrichshafen geſtattet den Beſuch ihrer Werft grundſätzlich nicht. Dieſe Stellungnahme iſt im Intereſſe eines ungeſtörten Fortgangs der Arbeiten durchaus zu billigen. Wenn in der vorigen Woche durch die Preſſe die Mitteilung ging, daß der Techniker⸗Verband am Pfingſtötenstag unter Führung des Ingenieurs Loſch die Luftſchiffwerft in Friedrichshafen habe be⸗ ſichtigen dürfen, ſo ſei demgegenüber mitgeteilt, daß dies nicht der Fall war. Der betreffenden Vereinigung iſt nur, wie an den Tagen vorher auch einigen anderen Geſellſchaften, geſtattet worden, durch das geöffnete Hallentor Einblick in die Bauhalle zu nehmen. Bei der ganz außerordentlich großen Zahl von Zulaſſungsgeſuchen iſt es, wie die„Württ. Automobil⸗ und Lufiſchiffahrts⸗Korreſpondenz“ aus⸗ drücklich feſtſtellt, der Zeppelin⸗Geſellſchaft aus Gründen der Kon⸗ ſequenz nach wie vor ganz unmöglich, Vereinen oder einzelnen Per⸗ ſonen den Zutritt in ihren Werkſtätten zu geſtatten, da ſich hieraus fortgeſetzte erhebliche Betriebsſtörungen ergeben müßten. und Lelegramme. * Wien, 26. Mai. Der Großherzog von Heſſen ſpendete für die Roſegger⸗Sammlung des Deutſchen Schulbereins einen Bauſtein im Werte von 2000 Kronen. 5 Kiel, 28. Mai. Prinz Heinrich von Preußen traf heute abend von London wieder hier ein.„ CC ſFreiburg i. Br., 26. Mai. Heute morgen 7 Uhr 10 Min wurde hier ein wellenförmiges Erdbeben, das etwas über e Sekunde anhielt, verſpürt. Vielfach ſprangen die Türen an Gegenſtände an der Wand bewegten ſich. Der Prozeß Hofrichter. *Wien, 26. Mai. Hofrichter ſoll zu wiederholten Maler Verſuch gemacht haben, ſich bei ſeinem Profoſſen über den FJor der Verhandlungen zu unterrichten; auch Informationen über Leben in den Militärſtrafanſtalten wollte er von ihm erlaugen. ſoll weiter ganz konfuſe Fragen geſtellt und auch ſolche Antwor gegeben haben. Auch während ſeiner Vernehmung vor dem Kriegs gericht ſoll er durch unverſtändliche Antworten den Eindruck eine geiſtig Anormalen hervorgerufen haben. Auch bei dem heutig Morgenſpaziergang zeigte er, wie gemeldet wird, ein ſehr ſonde bares Benehmen. Die Aerzte halten das aber alles für Simulation Der Umſtand, daß Hofrichter nachts ſehr wenig und ſehr unruh ſchläft, weiſt indeſſen auf zweifelloſe und begreifliche Aufregun zuſtände hin. So wie die große Oeffentlichkeit, war auch Hofrich ſelbſt von der Eröffnung des„Kriegsrechts“ überraſcht worden. hatte dasſelbe für einen ſpäteren Zeitpunkt erwartet, da er de Meinung war, die mit ihm beſchäftigten Militärpſychiater ſeien der Unterſuchung ſeines Geiſteszuſtandes noch lange nicht zu Hofrichter iſt vollſtändig gebrochen und verweigert ſeit vorgeſtern Nahrungsaufnahme. Er verlaugt auch nicht mehr zu rauchen den ganzen Tag brütet er vor ſich hin, zuweilen bricht er in lau Klagen aus. Er ſpricht in unvollſtändigen Sätzen, wälzt ſich ruhelos auf dem Lager, von dem er oft mit nervöſer Haſtigkett au ſpringt, um ſich vor dem Muttergottesbildnis auf die Knie zu werfet und zu beten. Frau Anna Hofrichter, die bedaueruswerte Gattit Hofrichters, ſieht dem Ausgang des Prozeſſes gefaſtt eutgegen hat nur die eine Hoffnung, daß Hofrichter, wenn er ſchon u. Grund des Gutachtens der Pfychiater freigeſprochen und eve in eine Irrenanſtalt gegeben wird, der Gnade des Gerichts oder des Kaiſers teilhaftig wird. Frau Hofrichter hat ſcho Erhalt des erſten aus der Zelle Hofrichters herausgeſchmu Briefes den Verſuch aufgegeben, mit Erlaubnis des Gerichtes ei Brief an ihren Gatten zu richten, da ſie damals ſchon von ſei Schuld überzeugt war. Die gegen ſtie beim Wiener Lande anhängige Unterſuchung iſt bisher nicht eingeſtellt worden. Zum Untergang des Unterſeeboots„Pluviofe“ * Paris, 27. Mai. Ueber den Untergang des Unte⸗ ſeebootes„Pluvioſe“ wird aus Cherbourg von heute mo gemeldet, daß es den Tauchern bisher immer noch nicht lungen ſei, das geſunkene Unterſeeboot zu erreichen. erforderlichen Rettungsvorrichtungen werden erſt heute mittag von Cherbourg eintreffen. Dann wird der Verſus gemacht werden, den„Pluvioſe“ an Hebungsketten zu he feſtigen. Beſtenfalls wird es aber erſt morgen früh ſein, daß Schiff an die Meeresoberfläche zu bringen Paſſagier des Poſtdampfers„Pas de Calais“ erzählte Berichterſtatter: Der Kapitän des Dampfers ließ ſofor dem Zuſammenſtoß ein Rettungsboot mit 7 Matroſt Meer. Dieſes fuhr an den aus dem Waſſer herausrage Rumpf des Schiffes heran und führte mit den Rudern krä Schläge gegen die Wand desſelben, um Lebenszeichen von Mannſchaft zu erhalten. Aber es erfolgte keine Antwo⸗ Die Mannſchaft des Unterſeebootes dürfte entweder durch heftigen Zuſammenſtoß betäubt oder nach dem hinteren geſchleudert worden ſein. Einige Minuten ſpäter ſahen daß der„Pluvioſe“ langſam verſchwand. Es war ein ſetzlicher, atemberaubender Anblick. Ein Seeoffizier teilte mit, daß dem„Pluvioſe“ ſchon früheren Fahrten wiederholt Unfälle zugeſtoßen ſeien. Bei ſeiner von dieſem neuen Unglück erſchüttert, das an das tragiſe ſal zweier anderer franzöſiſcher Unterſeeboote, der und des„Lutin“ erinnere, die gleichfalls mit ihrer g ſatzung zugründe gegangen ſeien. (Von unſerem Londoner Bureau.) Die Lage in Albanien. OLondon, 27. Mai. Der Korreſpondent der im Hauptquartier der türkiſchen Operations⸗Armee daß das ſchlechte Wetter viel dazu beitrage, daß die waffnung der albaniſchen Rebellen durch die kürkiſt Truppen gar ſo langſam vonſtatten gehe. In Pri wohin ſich der Korreſpondent begeben hat, ſei in die ſicht nicht viel mehr wie garnichts geſchehen. Uebr es geradezu auffallend, daß die Feuerwaffen der A mit einem Schlage verſchwinden. Was von Gewe Hände der türkiſchen Truppen falle, beſtünde alten Feuerſteinflinten und micht mehr gebrauch waffen. Der Korreſpondent führt aus, daß ſei nach die Rebellen wieder einmal eingeſehen hatten für den Augenblick klüger ſein dürfte, die St nehmen, wie ſie ſei. Allein ihre Unterwerfung zum Schein, denn verſchiedene Anzeichen ſpräch ſich für die Zukunft ſchon wieder etwas vorbe falls ſei es bemerkenswert, daß die Türken Bogen zu ſtraff zu ſpannen. So nehmen die kin ziere die Entwaffnung nur mit größter Vorſicht bar hat der Kriegsminiſter Mahmud Schefket gegeben, jede Schärfe bei der Durchführung dieſe 5 zu vermeiden. Auch ſei ſeit der bereits gemeldeten Hir tung albaniſcher Rebellenführer und der Niederbr Dörfer keine Strafe von ähnlicher Härte über 0 verhängt worden. Auch in dieſer Beziehung gehen die tü ſchen Behörden mit großer Schonung vor. Der Korreſp dent läßt durchblicken, daß es ſich dabei um ein Spiel zu handeln ſcheine. Die Albaneſen gönnen den den Triumph eines anſcheinenden Sieges vor Europa laſſen ſich dafür vollſtändige Strafloſigkeit zuſichern Uebrigen wird an den beſtehenden Verhältniſſen nicht Geringſte geändert werden. 8 1 Lord Kitchener als Vizekönig von Indien. OO London, 27. Mai.(Von unſerem Londo Lord Roſebery hat erklärt, daß die geſtrige Meldu tung, er werde die Beratung ſeiner Reformvorſchläge fi Oberhaus bis zum nächſten Jahre verſchieben, vollſtän der Luft gegriffen ſei.— Von zuverläſſiger Quelle ver wenn auch die endgültige Entſcheidung noch nicht es doch ſo gut wie ſicher ſei, daß Lord Kitchener demn zum Vizekönig von Indien ernannt werden würde. 8. Seite. ——:.—— 2— Auivnwerke.⸗G., Fabriken für Brauerei⸗Einrichtungen, vorm. Progent(wie i..) aus dem nach M. 66 102(M. 65 847) Ab⸗ ſchreibungen ſich i. V. M. 215 718) vor. Dabei werden M. 48 646(M. 31 579) vor⸗ zetragen bei M. 2,50 Mill. Grundkapital. Mannheimer Produktenbörſe die ordentliche Generalver⸗ ammlung des Vereins der ſüddeutſchen Mehlhänd⸗ 1 ler E. V. Mannheim ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen fol⸗ gzende Punkte: Berichterſtattung, Kaſſenbericht und Entlaſtung des Kaſſierers, Neuwahl bezw. Ergänzung des Vorſtandes, Referat Herrn Rechtsanwals Dr. Jeſſelſohn über die mit den Müh⸗ len gepflogenen Verhandlungen und Beſchlußfaſſung über die ceitere Stellungnahme und als letzter Punkt: Verſchiedenes. Filter⸗ und Brautechniſche Maſchinenfabrik.⸗G. vormals L. A. Euzinger, Worms a. Rh. und Berlin. Der Auffichtsrat ſchlägt für 1909/10 eine Dividende von 1 Prosent(wie i..) vor bei M..50 Mill. Grundkapital. Die Beiratsſitzung des Kohlenſyndikats, e vorgeſtern in Eſſen ſtattfand, ſetzte die Umlagen für Mai und Juni wie bisher feſt. Die ſich daran anſchließende Zechen⸗ Heſitzerverſammlung genehmigte nachträglich die vom Vorſtande in Anſpruch gnommenen Beitiligungsanteile und ſetzte dieſe für Juni in Kohlen auf 85 Proz.(wie bisher), in Koks auf 7% Proz.(wie bisher) und in Briketts auf 80 Proz.(82½ Proz.] feſt. Die vorgeſchlagenen Erſatzbenennungen zum Beirat wurden genehmigt. Auf den Antrag des Aufſichtsrats und des Vorſtandes wählte die Zechenbeſitzerverſammlung einen aus 36 Mitgliedern beſtehenden Ausſchuß zur Auſnahme von Verhand⸗ lungen über die Erneuerung des Syndikatsvertrages. Die Hauptverſammlung genehmigte einſtimmig ohne Erörterung den Jahresbericht. ſowie den Rechnungsabſchluß für 1909 und erteilte der Verwaltung durch Zuruf die Entlaſtung. Drei der Reihe nach zusſcheidende Mitglieder wurden wiedergewählt und anſtelle des Herſtorbenen Geheimen Bergrats Krabler Bergrat Müller von der Bergwerksgeſellſchaft Conſolidation neu gewählt. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. Der Verkehr am Kohlenkuxenmarkte hielt ſich in der richtswoche in engen Grenzen. Preisveränderungen von Be⸗ eutung ſind nicht feſtzuſtellen und die beſſere Stimmung für Montanwerte an den großen Börſen und die immer beſtimmter ſtpetende Mitteilung von einer bevorſtehenden Erhöhung der okspreiſe blieben eindruckslos Etwas regere Umſätze fanden ſchweren Werten nur in Königin Eliſabeth ſtatt, ohne daß ſich Höchſtpreis von 23800 Mk. zu behaupten vermochte. Gute dachfrage erhielt ſich für König Ludwig bei 81 800 Mk., Conſtan⸗ der Große bei 42600 Mk. und Graf Schwerin bei annähernd 12000 Mk., für Mont Cenis, die eine unvermittelte Steigerung pon 24 200 bis 24 800 Mk. durchmachten, erhielt ſich bei Berichts⸗ Ichluß Nachfrage zu 24 500 Mk. Sonſt ſind Dorſtfeld bei 14 100 Mark, Langenbrahm bei 24 600 Mk., Carolus Magnus bei 6 900 Mark, Kaiſer Friedrich bei 3250. Mk. Tremonia bei 3850 Mk. und intracht Tiefbau bei 7500 Mk. als gefragt zu erwähnen. Leicht abgeſchwächt liegen Oeſpel bei 3600 Mk. und Johann Deimelsberg Am Braunkohlenmarkte ſetzten Regiſer ihre Steige⸗ rung bei lebhaften Umſätzen bis 3225 Mk. fort. Einige Kaufluſt geigte ſich für Humboldt bei 1350 Mk. und Hamburg bei 525 Mk. ärker gefragt waren dagegen Bruckdorf Nietleben, die ihren Kurs von 4 500 bis 4 750 M. zu erhöhen vermochten, obwohl die 1 mſätze ſich infolge knappen Angebots auf wenige Stücke beſchränk⸗ Am Halimarkte nahmen die Entlaſtungsverkäufe zunächſt hren Fortgang, und wenngleich das Angebot nicht gerade drin⸗ d war, ſo hatte die zeitweiſe gänzlich ausſetzende Nachfrage ſchärferen Rückgang der Kurſe zur Folge, ſo daß ſich die zreiſe vorübergehend in ſchweren Werten auf 300 bis 500 Mk. gegen die Schlußnotierungen unſeres letzten Berichtes niedriger ſttellen. Im weiteren Verlaufe trat dann, infolge mehrfacher einungskäufe ein Stimmungsumſchwung ein, der verſtärkt wurde durch die Ausſicht auf eine baldige Verſtändigung in den beginnenden Verhandlungen zur Erneuerung bezw. Umfor⸗ mung des Syndikatsvertrages. Schließlich wirkte die Ausbeute⸗ ufnahme der verſchiedenen Gewerkſchaften und die Dividenden⸗ ſchetzungen einiger Geſellſchaften anregend auf den Verkehr, wenn⸗ gleich die Steigerungen in den von den Ausbeutezahlungen betrof⸗ ſenen Werken in keinem Falle bedeutender waren als in den hrigen Papieren. Was die Umſätze im einzelnen angeht, ſo wur⸗ den Alexandershall von 11 450 bis 11 550 Mk., Burbach von 38500 bis 15 700 Mk., Glückauf Sondershauſen bis 19 400 Mk., Roßleben bis 12 000 Mk., Wilhelmshall bis 14 100 Mk. und Kai⸗ ſeroda bis 10550 Mk. bezahlt. Eine größere Steigerung bei leb⸗ haften Umſätzen erfuhren nur Wintershall, die mit einer Geld⸗ notferung von 19 600 Mk. ſchließen. Von mittleren Werten er⸗ hielt ſich aus den in der Vorwoche angeführten Gründen das In⸗ e für Adler Nordſtern, in denuen ein lebhafter Beſitzwechſel ſchwankenden Preiſen zwiſchen 4200 und 4300 Mark ſtatt⸗ Immenrode ſtellten ſich auf 6700 Mk., Sachſen Weimar 650 Mk. Siegfried 1 auf 6450 Mk. und Heiligenroda auf M. Am Aktienmarkte waren Deutſche Kaliwerke nach an⸗ Angebot zu 143½ Proz. bis 147½ erholt, Adler Vor⸗ ſen nach 122 Prozent mit 124 Prozent im Verkehr. Auf zhall blieb die von der Verwaltung in Ausſicht genommene ng von 7 Prozent für das abgelaufene Geſchäfts⸗ eindruckslos und nur Hattorf⸗ und Bismarckshall⸗Aktien auf ſpekulative Käufe eine Preisſteigerung von 4 Prozent verzeichnen. Am Erzkuxenmarkte konftten Bautenberg, nachdem er⸗ hebliche Poſten aufgekauft worden ſind, ihren Kurs bis 2900 Mk. erhöhen. Auch Henriette ſtellten ſich bei 2725 Mk. um etwa 75 Mark gegen die Vorwoche niedriger, dagegen blieben lebhafte Käufe Einwirkung. Bon der Reichsbauk. Der morgigen regelmäßigen Monats⸗ „ im Innern .000.000 Talg prima Eity 7 15.703 „ Exp. u. Gr. B. .000.000 Zucker Muskov. de.77.77 „ Kxp. n. Kont..000.000 KaffeeRioto.7lek. 8/ 8½¼ Baumwolle loko 15.35 15.25] do. Mat.30.20 do. Mat 14.94 14.85 do. Juni.30.20 do. Juni 14.94 14 85 do. Jul⸗.30.20 do. Jult 14.96 14.86 do. Auguſt.35 630 do. Auguſt 14.73 14.56 do. Sept..40.35 do. Septbr. 13.58 13.48] do. Okt..45.40 do. Oktbr. 12.78 12.74 do. Nobbr..45.40 do. Nopbr. 12.67 12.6] do. Dezb..50.45 do. Dezbr. 12.60 12.56 do. Januar.57.47 do. März—.——.— do. Februar.58.50 Baumw. i. New⸗ do. März.62.53 Orl. loko 15— 14¼ do. April.63.53 do. per Juli 14.92 14.84 Weiz. red. Wint.lk. 110% 108 ½¼ do. per Okt. 12.71 12.69] do. Mai 110¼ 108— Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Juli 106/ 102 ½ do. ſtand. white. do. Septbr. 102ů„ 98/ Vew Pork.05.05 Mais WMai 68 ½—— Petrol. ſtand. whtt. do. Jult Philadelphia.05.05 MehlSp. W. aleare.20.20 Pert.⸗Erd. Balanc.43.43 Getreidefrachtnach Terpen. Wew⸗Hork 68 ½% 63— Liverpool 1* 11³ do. Savanah. 59% 59 do. London 1 Schmalz⸗W. ſteam 13.— 12.85 do. Antwerp. do. Rotterdam 2 75 2 7 hieago, 26. Mal. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 24. 26. Kurs vom 24. 26. Weizen Mat 107./½ 105— Leinſaat Jult 206——— 5 98 ½ 951½[Schmalz Jult 12.37 12.20 „Septbr. 97 ½ 90—]„ Sept. 12.27 12.10 Mais Mat 57 ½% 57 1½——ů—.— „ Jult 59%½ 58 Pork Juli 22.52 22.05 „ Septbr 59%/ 58 ½„ Sepl. 22.40 21.90 Rogge loko 77— 76—„———ù „ Mak—— Rippen Mai 12.99 12.90 76— 75— 12.32 12.20 Hafer Mai 88 ½ 37½%„ Sept. 12.20 12.07 Jult 37/ 36 ½ Stiuſaaf 0% 220—-— 18.75 14.50 Liverpool, 26. Mai. Schluß.) Weizen roter Winter willig 25. 26. Differenz F0000 6/68 + 0 618 + Mais 9 Buunter Anterika pe⸗— 471¹— La Plata per Juli 48 ¼. 4/87/.— „Kblu, 27. Mal. Rüböl in Poſten von 3000 kg 59.— Okt. 56.50., 58.— G. Maunheimer Peodultenbödeſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(8a Plata Provenienzen dreimonatlich ſouſtige Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Tonnc, Cif. Rotterdam. 25.14 27./4. Weizen rumän. nach Muſter prompt—— 5„ 19/80 kg per Aug.⸗Sept. 147 14⁴ 5„ 78/½9„ p. 14⁵ 142 „ Ulla 9 Pud 30/35 prompt 148 14⁵ 7„ 10 Pud prompt 150 147 „ Azima 10 Pud prompt 159 156 4 3 5/10 prompt 160 157 „ La Plata Bahia Blanka 78 icg Mai⸗Jun! 148 145 „„„ Ungarſaat 78 April⸗Mai 149 146 5 Nufer aSentf70 kr Mudun—— „„„ Entre Rios 78 kz chwimmend—— „ Redwinter U per September—— „ Kanſas lIII per Septbr.— 8585 Roggen ruſſiſcher 9 Pud 10/15 Mai⸗Juni 10¹ 10⁰ 9 nordd. 71/72 kg per prompt 85— Futtergerſte ruſſiſche 58/59 kg. Mai⸗Juni 93 92 5960„ 5 94 93 La Plata 59/60 ſchwimmend—— Hafer ruſſiſcher 4/47„ ſchwimmend 105 103 5„ 5 106 10⁴ „ La Plata f. a. g. 46 kg. ſchwimmend 95 94 N 1 96 95⁵ Mais„„ gelb r. t. ſchwimmend—— „ r. t. MaisJunt 107 106 8 Amerikaner mixed. per Mai⸗Juni— „ Galatz Foxonian prompt 109 108 X** Eiſen und Metalle. Lendon, 26. Mai.(Schluß.) Kuofer, ruhig, v. Kaſſa 56.10.0 3 Monu. 57..6, Zinn ruhig, per Kaſſa 159.10., 3 Mon. 151.15.0, Ole ſtetig, ſpaniſch 12.13.9, ongliſch 13..6, Zink feſt, Gewöhnl. Marlen 22..00, ſpezial Marken 25..00. Glasgow, 26. Mai. Roheiſen, feſt, rauts, per Kaſſa 49/10% per Monat 50/2 ½. Amſtersam, 26. Mai. Banca⸗Zinn, Tendenz: ruhig, los 90 ½ Auction 90%. New⸗Pork, 26. Mai, Mipdlesborough war⸗ Heute Zor Kurs Kupfer Superior Ingots vorrütig 1250/1260 1250/1260 Suun 8 13312/3337 3330/3345 Roh⸗Eiſenam Northern Foundry Nop. Tonne 1650/1725 1650/1725 28.— 28.— Stöhl⸗Schienen Wapgon frei öftl. Frbr. Schiffahrtz⸗Rachrichten im Mannheimer Haftuperkehr Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 25. Mai 1910. Hh. Vollmar„Fendel 50“ von Antwerpen, 15060 Dz. Getreide. W. Tinner„Egan 9“ von Rotterdam, 600 Dz. Stückgut. F. Badersbach„Bad. 11“ von Ruhrort, 500 Dz. Stückgut. Ed. Kunz„Mannheim 27“ von Rotterdam, 7150 Dz. Stückgut und Getreide. Aug. Page„Mannheim 8“ von Rotterdam, 5580 Dz. Stückgut und Getreide. Dud. Kaſſel„Egan 17“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgut und Getreide. Kohlen und Aenderung des Diskontoſatzes vorgeſchlagen. 2 des Zentralausſchuſſes der Reichsbauk wird keiner⸗ Joh. Salm„Fendel 22“ von Ruhrort, 7500 Dz. Stückgut. 5 Geusval⸗Auzeiger.(Mittagblatt) Naunhelm, 27. Mul. KAe 2 22 7 A. Lanius Fendel 1 von Rotterdam, 18490 Dz. Getreide und Colkswirtschaft. Telegraphiſche Vörſenberichte. N Effek ten 55 5.en„Meinvergnügen“ von Rotterdam, 4020 Dz. Ge⸗ nwerke retde und Stückgut. Heiurich Stockheim, vorm. Otto Fromme, vorm. Heinrich H. Roth„Fendel 18“ von Antwerpen, 13000 Dz. Getreide und Gehrke u. Co., Maunheim⸗Berlin.* Bräͤſſſel, 26. Mai.(Schluß⸗Kurſe!). Stückgut. 6 7 5 2 bafenbezirk Nr. 2. Der Aufſichtsrat ſchlägt für 1909/10 eine Dividende von 535 Kurs vom 24 20 Augekommen am 25. Mai 1910. 40% Brafilianiſche Anleihe 189 Frieb. Staab„D. A. P. Gr. Nr. 9⸗ 5.„44% Spaniſche äußere Anleihe(Exterieuns) JJJJJJJVVVVVVVVV:½! ergebenden Reingewinn von M. 235 215 4% Türken uniſiz. Fried. 1 5 5 Tüketen⸗Ooſe— 8 18 0 Fried. inkeldein„Vereinigung Nr. 46“ von Rotterdam, 18884 2%%VVVVVVVVVVVV—225. Dz. Stückgut und Getreide. Ottomanbank 322ͤĩ»:.——— Joh. Kremp„Vereinigung Nr. 7“ von Baſel, 900 Dz. Stückgut. Luxemburgiſche Prinee Henribahnn„ J720.—J720.— Sud. Neuer„Anna“ von Jagſtfeld, 1125 Dz Steinſalz. Verein ſüddeutſcher Mehlhändler E.., Mannheim. Warſchau⸗Wienenrnr!! 480.—1491.— Jak. Leutz„L. Brüggemann“ von Jagſtfeld, 1500 Dg. Steitnalg. 5 15 Neo 26 Mii F beztrr Nr. 4. Am Montag, den 30. Mai, nachmittags%2 Uhr findet in der Valparaiſo, 26. Mai. Wechſel auf London 11it. Angetennmen am 26. Mat 500 Produkte. Hh. Demmer„Randwiyk“ von Amſterdam, 1500 Dz. Stückgut. New⸗Pork, 26. Mai. A 1910 k, 26. ngekommen am 25. Mai Kurs vom 24. 26. Kurs vom 24. 26 Gilles„Anna Kar!“ von Rotterdam, 11000 Dz. engliſche Kohlen. Baumw.atl.Hafen.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 13.60 13.35 Bähr„Fatharina“ von Rotterdam, 8300 De. Stückgut. „ ail. Golſh. 600.000Schmalz(Wilcoh 13.60 13.40 Heuß„Rich. Schäufelen“ von Uerdingen, 2000 Dz. Zucker. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 25. Mai 1910. Aug. Schuhmacher„Karolina“ von Heilbronn, 1884 Dz. Steinſalz. Fried. Raab„Anna“ von Heilbronn, 1588 Dz. Steinſalz. Jak. Michel„Hildegard“ von Jagſtfeld, 2320 Dg. Steinſalz Jak. Wäſch„G. M. Neuer“ von Jagſtfeld, 2240 Dz. Steinſalz. Hch. Berges'„Stolzenfels“ von Ruhrort, 11000 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 24. Mai 1910. Aug. Helling„Nora“ von Rotterdam, 8000 Dz. Getreide. Jak. Strak„Deutſchteer 1“ von Hochfeld, 13420 Dz. Creoſotst. Joh. Schlütter„M. Stinnes 57“ von Ruhrort, 7500 Dz. Kohlen. W. Philiyp„Bertha“ von Rotterdam, 12100 Dz. Holz u. Getreide. Gg. Ullrich„Liebenſtein“ von St. Goarshauſen, 1500 Dz. Mehl. Wafſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 22.23.— 24. 25. 26. 22.[ Bemerkungen Donſtan: 3,.95 4,02 Walbshut 3,38 3,35 Sünintzen?) 2,70 2,98 2,95 2,98 3,05.04 Abds. 6 Uhr Wehl. 63,½16 8,30 3,39 3,40 8,44 3,50] N. 6 uhr Hamterburg 4,75 4,99 Abds. 6 Uhr Maganrn.. 44,72 4,78 5,02 5,04 5,07 5,17 2 Uhr Germersheim 461 4,74.-P. 18 Uhr Mannhoim.04.11.24 4,43 4,48 4,53 Morg. 7 Uhr MNain: J,45 1,46 1,51 1,62 1,70.-P. 12 Uhr Bingen 2,20 2,21 10 Uhr Laub.„.47 2,51 2,54 2,67 2,78 2 Uhr Hobleunsg 2,54.54 10 Uhr SSle 312,58 2,54 2,52 2,51 2 Uhr Nahrort 1,90 1,77 6 Uhr vom Neck a v: Mannheim(4,01 4,06%4,18.34 4,38 4,42 BV. 7 Uhr Heilbronez. 0,60 0,85 0,80 0,75 0,88 0,88 B. 7 Uhr ) Windſtill, Bedeckt, + 15˙ C. Waſſerwärme des Nheins am 27. Mai: 12½ R, 18½ C. Mitgeteilt von den Bade⸗Anſtalten Leop. Sänger u. Chr. Herweck. Witterungsbesbachtung der meteorslsgiſchen Statton Waw geitzt. ————— 3 2 8. 2 88 5 2 5 Deten dett 34 eren E— 2 3ͤ„„„ 8 8—— 26. Mai Norg.%757½,0 15,8 NGE2 2,6 26.„ Mittg. 2J755,3 24,0 ES 26,„ Abds. 98756,4 16,2 S4 27. Mai Morg. 78755,0 13,8 NNW2 6,4 Höchſte Lempervakur den 26 Mat 24.5 Liefſte vem 26./27. Maf 13,4 * Mutmaßliches Wetter am 28. und 29. Mai. Für Samstas und Sonntag iſt wohl noch vorwiegend trockenes, aber zeitweilig trübes und unbeſtändiges Wetter zu erwarten. Geſchäftliches. * Die unerwiderte Liebe einer Frau hat ihre Urſache weit häufiger, als dies im allgemeinen angenommen wird, in dem zweifelhaften Teint der letzteren. Ein unreiner Teint hat für einen Mann ſtets etwas Abſtoßendes, und dieſe Erkenntnis war auch der Grund, daß ſchon von den älteſten Zeiten an die Frauen beſtrebt waren, alles zur Erlangung eines recht zarten und ſchönen Teints aufzubieten. Als das Beſte für die Hautpflege galt von quemeres und einfacheres Mittel erſetzt iſt, nämlich durch die aus Hühnerei bereitete Ray⸗Seife(Deutſches Reichspatent Nr. 112 456 und 122 854). Die treffliche Wirkung der Ray⸗Seiſe auf den Teint und die Schönheit der Hände iſt wiſſenſchaftlich erprobt und macht ſich ſchon nach kurzem Gebrauche bemerkbar. ttttrtt..———ñ Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; ö für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelderz für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Franz Kircher. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Eruſt Müller. Bestbewährtr ndermett, Nabrung FIlr: unde SOwjie schwachliche. in der Enfuctuung magen Zurbcgeblebens darmkranke Kinder: 876¹ 6 Pfund zugenommen. Gumbinnen, den 15. Juni 1909. Ich habe jeden Morgen und Abend eine Taſſe Bioſon getrunken, um kräftiger zu werden. und an Körpergewicht etwas zuzunehmen; hatte dabei auch den gewünſchten Erfolg.„Bioſon“ nahm ich ſehr gerne, denn es bekam mir viel beſſer als Kaffee und verlieh mir dabei noch einen regen Appetit. Ich habe zufolge des Bioſon⸗Trinkens 6 Pfund zuge⸗ nommen. Ihr vorzügliches Präparat werde ich allzeit warm empfehlen. Hochachtungsvolll Max Wackernagel, Dar⸗ kehmerſtraße 11/13. Unterſchrift beglaubigt: Dr. Albert Stremplat, Notar. Bioſon iſt das beſte und billigſte Kräf⸗ tigungsmittel. Paket 3 Mark ſtets friſch in ſämtlichen Apo⸗ theken. Verlangen Sie von dem Bioſonwerk, Frankfurt a. M. eine Gratisprobe und die Broſchüre. 180³ 4 jeher das friſche Hühnerei, das indeſſen heute durch ein weit be⸗ menden 27. den 27. Mat 1910 .7 am Marktplatz Mannheim Bekauntmachung. Die Lieferung von 9000 Ifdm. Granitrandſteinen ſoll in öffentlicher Submiſ⸗ ſion vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen bei dem unterzeichneten Amte zur Ein⸗ ſicht auf und können gegen Erſtattung der Vervielfältig⸗ ungskoſten von dort bezogen werden. 31 Intereſſenten werden einge⸗ laden, ihre Angebote hierauf verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Randſteinlieferung“ verſehen, bis längſtens Montag, den 30. Mai 1910 vormittags 11 uhr bei dem ſtädtiſch. Material⸗ amt, L. 2, 9 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Angebote in Ge genwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfindet. Mannheim, 14. Mai 1910. Grasbverſteigerung Samstag, 28. Mai 1910, vormittags 11 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Bureau, Luiſenring 49, Zimmer Nr. 2, das Gras⸗ erträgnis pro 1910 von nachbenannten Grundſtücken den Neckardamm, den Hoch⸗ waſſerdamm, auf der Frieſen⸗ heimer Jufel, ee Graben 1 bis 3, ſowie das Gras auf den Feldwegen der Gemarkung Mannheim und Neckarau. 51 Mannheim, 23. Mai 1910. Stüädt. Gutsverwaltuug: Krebs. Gras⸗Verſteigerung. Das Graserträgnis pro 1910 von nachbezeichneten ſtädt. Grundſtücken auf der früheren Gemarkung Neckarau wird am(52 Montag, den 30. Mai 1910 [Mittagblatt.) hente Woltuat Geneval⸗Anzeiger. Danksagung. Verkauf ganzer Lager U. Gelegenheits⸗ Konkurrenzlose preise! Für Wiederverkaàufer u. Wirte beste Einkauts- Bolegenheitl isten- Abgabe, 7. Seite. 92, (Hoben 8 der Fifma Bulbaum), partien Südttiſche Sparkaſſe Mannheim verztuſt ſämtliche bet ihr voll⸗ zogenen Einlagen tagweiſe; eſtattet auf Autrag die luböhbebung von Sinlagen auch im Wege des Scheckverkehrs; tbt leihweiſe u. unentgelt⸗ ach ſog. Hausſparkaſſen en ſihre Einleger ab; Für qdie uns beim Hinscheiden unseres ieben Vaters, Herrn 8147 Orch erwiesene Teilnahme danken wir herzlichst. leinlagen nützung aufmerkſam; macht auf ihre in den ein⸗ zelnen Stadttetlen errichte⸗ ten Annahmeſtellen für Spar⸗ zur regen gewährt: a) proviſtons⸗ und ſpeſen⸗ freie Hypotheken⸗Darlehen auf ertragsfähige Pfand⸗ objekte, eventuell bis zu 60% der amtlichen Schätzung; )] proviſions⸗ und ſpeſen⸗ freie Lombard⸗Darlehen auf Obligationen des Deutſchen Reichs, deutſcher Bundes⸗ ſtaaten und badiſcher Städte; c) kündbare Darlehen auf Stüdtiſches Materialamt: Hartmann Zekanntmachung. Die Lieferung von 2300 obm Pflaſterſteinen 1. Sorte und 200 obm Pflaſterſteinen 2. Sorte ſoll in öffentlicher Submiſſion vergeben werden. Die Bedingungen liegen bei dem unterzeichneten Amte zur Einſicht auf und können von dort gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten bezogen werden. Intereſſenten werden ein⸗ geladen, ihre Angebote hierauf hulſt l und mit der Auf⸗ ſchrift„Pflaſterſteinlieferung“ verſehen, bis längſtens Montag, 30. Mai 1910, vormittags 11½ Uhr bei dem ſtädtiſch. Material⸗ amt L 2. 9 einzureichen, wo⸗ ſelbſt die Eröffnung der einge⸗ laufenen Angebote in Gegen⸗ wart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfindet. 78 Mannheim, 14. Mai 1910. Städtiſches Materialamt: Hartmann. Keine Schwerhörigkeit. Kein Ohteuſauſen niehr. Ich teile jedermann koſtenlos mit, wie ich von mieinem langjährigen Leiden vollſtändtg befreit wurde. 5 porto erbeten. H. Uingl. ſeer, München, Mittererſtr. 6 — Die Neirat i Bohdoh. Roman von Arthur Zapp. [Nachdruck verboten!]. vormittags 9 uUhr an Ort und Stelle öffentlich an den Meiſtbietenden ver⸗ ſteigert. Von dem Aheindamme, Plinau im Rottfeld, Strang am Waldweg, Mittelfährtweg und Kiesteichweg. Zuſammenkunftbeim Pump⸗ werk. Mannheim, 24. Mai 1910. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Entlaufen 5 iſt eine braune deutſche Dogge ein Jahr alt Männchen). Ab⸗ zugeben gegen Belohnung 50901 4, 2(Laden). Voc Ankauf wird gewarnt. innigsten Dank aus. 26 Fortſetzung.] Herr Menzer wiederum fand, daß Eva wie ein Engel des Friedens und des Mitleids im Krankenzimmer waltete. Es war wunderbar, welch eine körperliche und ſeeliſche Kraft in dieſem ſchwächlichen zarten Geſchöpfchen lebte. Sie hob die Kranke in ihren Armen ohne jede Unterſtützung aus dem Belt, wenn die Kiſſen in Ordnung gebracht werden mußten, ſie brachte es fertig, vierundzwanzig Stunden hintereinander, ohne aus den Kleidern zu kommen oder ſich auch nur ein halbes Stüdchen hinzulegen, ktätig zu ſein, bald Anordnungen im Hausweſen treffend, bald um die Kranke in ihrer geräuſchloſen, angenehm fühlbaren, tröſtenden, Mut und Hoffnung einflößenden Weiſe beſchäftigt. D Dabei wich nie das liebenswürdige Lächeln von ihren Lippen, nie der zuverſicht⸗ liche Glanz aus ihren Augen, der den ſchwer darniedergebeugten Mann immer wieder aufrichtete und mit neuer Kraft und neuen Hoffnungen erfüllte. Und wenn die Not am höchſten war und der zermürbte, mitloſe Mann den Jammer, das Leid nicht mehr mitanſehen konnte, dann war es Eva, die, ſich auf den Bettrand ſetzend, ſich tief über die in Schmerzen ſich Windende beugend, Wunder verrichtete, indem ſie die Leidende in ihre Arme nahm, den fieberglühenden, hin⸗ und herfahrenden Kopf an ihrer Bruſt bettete und mit der Stöhnenden empfand und mit ihr litt und kämpfte, bis der Anfall nachließ. Sechs Wochen dauerte die Krankheit, die digentlich nur eine lange Agonie, eine langſame Auflöſung war. Eine Stunde vor dem Ende war die Kranke bei vollem Be⸗ wußtſein. Eine Pauſe, eine verhältnismßige Ruhe krat ein. Es war, als wenn der zerrüttete Körper die letzten Reſte ſeiner Kraft zum letzten Kampfe ſammelte. Herrn Menzer hatte eben das Zimmer verlaſſen, um nach den verlebten furchtbaren Stunden draußen, in der friſchen Luft einmal aufzuatmen. Da faßte die Sterbende die Hand ihrer Pflegerin. „Eins müſſen Sie mir noch verſprechen, Evchen, bevor ich ſterbe!“ „Alles, was Sie wünſchen, liebe Frau Menzer, nur reden Sie nicht vom Sterben.“ Frau Menzer ſeufzte. Ich ſterbe nicht gern, denn ich laſſe ihn nicht gern allein. Trauerbriefe Dr B. Buum e Bucnürucherel 8. n b. 8 Danksagung. Für die vielen Seweise herzlicher Tellnahme bei dem Hinscheiden unseres geliebten Vaters sprechen wir unseren Besonderen Dank sagen wir noch dem Gesangverein Harmonle-Lindenhof für seinen erhebenden Gesang. Mannheim, den 26. Proescher u. Schmitt. Mannheim London im Mai 1910. Nürnberg Die trauernden Hinterbliebenen. del ſchnellster Austührung Uelent billigſt Mädchen koſteulos, lohns. Bureau: Bekannten mit, Gattin, Mai 1910. 815⁵ Familien 4 Uhr statt. Eins tröſtet mich, daß ich Sie bei ihm weiß. Und nun 1 Sie mir, daß Sie ihn nicht verlaſſen.“ Eva drückte die Hand der Kranken mit überſtrömendem Ge⸗ fühl. „Das verſpreche ich Ihnen gern. Kann ich mir denn etwas Beſſeres wünſchen als zu bleiben, ſo lange er mich nicht fortſchickt?“ „Mein Mann iſt keiner von denen,“ fuhr Frau Menzer fort, „die draußen Erſatz finden könnten für die verlorene häusliche Behaglichkeit. Er hat mich zu lieb. wir haben zu glücklich gelebt, als daß er daran denken würde, wieder zu heiraten. Und wenn er es tut, er würde unglücklich werden, furchtbar unglücklich. Er iſt zu arglos, zu vertrauend, um gründlich prüfen zu können, um nicht das Opfer liſtiger, egoiſtiſcher Berechnung zu werden. So lange Sie bei ihm bleiben, wird er nicht in Gefahr kommen Ja, wenn Sie nicht ſo jung wären!“ Die Kranke ſah eine Weile zur Decke empor, dann ſprach ſie weiter:„Sie wären die Einzige, die ich ihm gönnte. Und ich weiß, er hält viel von Ihnen, von keinem Menſchen in der Welt außer mir hält er ſoviel wie von Ihnen. Doch der Altersunter⸗ ſchied iſt zu groß—“ „Aber Frau Menzer!“ ſtammelte die Ueberraſchte, in pein⸗ lichſter Verlegenheit. Frau Menzer nickte. „Man kann es Ihnen nicht zumuten. Ja, ja! Aber wenn auch nicht Frau, eine Tochter können Sie ihm ſein. Freilich, Sie ſind noch jung und der Tag kann kommen wo ſich Ihr Herz wie⸗ der regt, wo Sie ganz überwunden haben, was hinter Ihnen liegt und wa Sie den Wunſch haben werden, dem Mann Ihrer Liebe zu folgen.“ „Nein, nein!“ erwiderte Eva heftig, mit der Kraft und Ent⸗ ſchiedenheit tiefſter Ueberzeugung.„Das wird nie— nie ge⸗ ſchehen, Frau Menzer. Das ſchwöre ich Ihnen.“ Die Kranke atmete tief auf, als wenn ein ſchwerer Druck von ihrer Bruſt genommen ſei. „Wirklich, Cva? Wie ich Ihnen danke! Nun kann ich ruhig ſterben.“ Und richtig, eine Stunde ſpäter ſchlief ſie in Gegenwart ihres Mannes und ihres Sohnes ſanft hinüber. Nach dem Begräbnis ging das Leben im Menzerſchen Hauſe ſeinen alten Gang, nur daß der Platz am Fenſter, den Fran Menzei in ihren geſunden Tagen einzunehmen pflegte, unbeſetzt blieb. Herr Menzer war nach wie vor den ganzen über in der Fabrik tätig und ſeine Abende verlebte er, wie es ſeine lang⸗ jährige Gewohnheit war, zu Hauſe, die Zeitung ieſend und da⸗ rauf mit Eva gemütlich plaudernd. Ab und zu verbrachte auch Stellenvermi: tlung des Badiſchen Frauenvereins Zweigverein Mannheim Abt. VII B. für gut empfohlene Mädchen aller Art. Schivetzingerſtraße 83. 1. Stock, Trambahnhalteſtelle: ˖ TLodes-Anzeige. Tiefbetrübt teilen wir Verwandten, Freunden und Schwiegertochter und Schwägerin Klara Krampf geb. Schwertner im Alter von 29 Jahren nach langem schwerem Leiden sanft entschlaſen ist. Mannheim-Feudenheim, 27. Mai 1910. Dle trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Samstag, 28. Mal, nachm. Schuldſchein an badiſche Ge⸗ meinden, Sparkaſſen mit Ge⸗ meindebürgſchaft, öfſentliche Körperſchaften. 32203 Nähere Auskunft ertalt Die Direktion. elanutnchung Fteibad im Induſtrie⸗ hafen betr. No. 22394 J. Das Freibad im Induſtriehafen in von jetzt ab täglich von iorgens 5, Ubr bis zum Eintritt der Däme⸗ merung und an Sonntagen bis abends 5 Uhr geöffnet. Schulpfli“ tigen und jüngeren Kindern iſt die Beuützung des Bades von abends 6 Uhr ab unterſagt. 58 Manureim, 23. Mai 1910. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Händel. Vermittlung für rd Herrſch aften bezahlen 10% des Monats⸗ Rumäniſch⸗Süddeutſcher Vollsküche II Güterverkehr. Wallſtadtſtraße. Sprechſtunden Heft 1. 1468] Mit Gültigkeit vom 1. Jul! j1910 wird auf Seite 46 unter F der Artikel„Fahrräder unzerlegte 50“ geſtrichen. Die laut unſerer Bekannt⸗ machung vom 21. März l. J. dass gestern Vormittag meine liebe durchgefül geführte Erweiterung unsere liebe Mutter, Tochter, Schwester, der Tarifbeſtimmungen zu 31585 den Ausnahmetariſen Nr. —4 wird mit Gültigkeit vom 15. Juli 1910 durch fol⸗ gende Einſchaltung hinter dem erſten Satz ergänzt. „Dieſe Rückbeförderung muß binnen 6 Monaten nach Eintreffen der Sendung in der rumäniſchen Beſtim⸗ mungsſtation erfolgen.“ 8146 Karlsruhe, 24. Mai 1910, Großh. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen. Paul Menzer einen Abend in der Ss aber weder Menzer noch Eva empfanden ſeine Anweſenheit als eine Erhöhung ihrer Behaglichkeit. Zwiſchen Vater und Sohn beſtand immer eine gewiſſe Spannung, denn Paul hörte nicht auf beſtändig Grund zur Unzufriedenheit mit ſeiner Tätigkeit in der Fabrik und mit ſeinem privaten Leben zu geben. Nicht nur, daß er es immer noch an dem rechten Ernſt und an der nötigen Gewiſſenhaftigkeit in der Erfüllung ſeiner geſchäftlichen Obliegenheiten fehlen ließ er ver⸗ urſachte auch ſonſt Störungen im Betriebe der Fabrik. Sein überhebendes unverträgliches Weſen gegen die übrigen Angeſtell⸗ ten war ſchon wiederholt die Urſache geweſen, daß gerade die beſten Kräfte ihren Austritt erklärt hatten, während er bei den Buch⸗ halterinnen und Arbeiterinnen, gegen die er ſich von einer viel liebenswürdigeren Seite zeigte, als gegen ſeine männlichen Kol⸗ legen, Eiferſüchteleien, Intriguen und Nachläſſigkeiten hervor⸗ rief, die ebenfalls zu Kündigungen oder gar zu plötzlichen Entlaf⸗ ſungen führten, die ſich zuweilen für den ordnungsmäßigen Be⸗ trieb als nicht minder ſtörend erwieſen. Mit wachſendem Unbe⸗ hagen bemerkte Eva, daß Paul Menzer nach dem Tyde ſeiner Mutter ſeine Annäherungsverſuche, mit denen er ſie ſchon früher behelligt hatte, energiſcher aufnahm. Ihre Bemühungen, den Be⸗ gegnungen mit ihm aus dem Wege zu gehen, wußte er zu ſchan⸗ den zu machen, indem er neuerdings ſich zu Zeiten einſtellte, wenn ſein Vater noch in der Fabrik tätig war. Auch half es ihr nichts, daß ſie auf ſeine Scherze und Galanterien nicht einging, ſondern ihn ganz kurz abfertigte und ſogar gegen ihre Natur unfreund⸗ lich behandelte. Er ging ihr bis in die Küche nach, wenn ſie ſich gelegentlich aus dem Wohnzimmer ſtahl, um dem Alleinſein mit ihm zu entgehen. Nicht einmal in der Gegenwart der Köchin genierte er ſich, ſie mit ſeinen unerwünſchten Artigkeiten zu ver⸗ folgen und ihr allerlei Zumutungen zu ſtellen, die ſie verletzten und ihr Zartgefühl empörten. „Fräulein Eochen, darf ich Sie um ein Glas Waſſer bitten? Aber ſelbſt einſchenken, bitte! Aus Ihren zarten Händchen ſchmeckt's noch einmal ſo gut.“ Oder er ſtellte ſich dicht vor ſie hin und forderte ſie mit ſeinem dreiſten, frivolen Lächeln auf:„Fräulein Evchen, würden Sie nicht die Liebenswürdigkeit haben, mir eine recht ſchöne Schleife zu binden. Nicht? Schade! Warum ſind Sie denn gar⸗ nicht ein bischen nett zu mir?“ Es kam ihm auch garnicht darauf an, Evas Unwillen noch ſtärker und plumper herauszufordern:„Heute Nacht habe ich von Ihnen geträumt, Fräulein Evchen. Jawohl, Sie gaben mir einen Kuß— wirklich! Leider wars nur ein Traum— ach ja!“ (Fortſetzung folgt.) d. Seiie eneral-Anzeiger. (Mittagblatt.) Mannheim, den 27. Mai 1910 HI Nurbehmann il. Täglicher Eingang von Neuheiten: Jackenkleider, Taillenkleider, Mäntel, Mor enröcke, Blusen. 6187 Ub. Hof-N. Mational-Theater Mannheim. Freitag, den 27. Mai 1910. Bei aufgehobenem Abonnement. Gastspiel Konrad Dreher Kgl. Hofſchauſpieler aus München. Der fdele Baner. Operette in einen Vorſpiel und 2 Akten von Victor Léon. Muſik von 0 Fall. Eugen Gebrath.— Dirigent: Regie: Erwin Huth. Vorſprel: Der Student. Perſonen: Bauer vom ohn Lindoberer, der VLindobererhof Bincenz, ſein S Mathaeus Scheichelroither Stefan, ſein Sohn Annamirl, ſeine Tochter Karl Marx Eva Nehr Jacques Decker Elſe Tuſchkau Raudaſchl,* 5[Wilhelm Kolmar Endletzhofer. Bauern(Guſtav Kallenberger — Victoria. ſeine Frau Samstag, Zopf, Obrigkeit Der Poſtillon Spielt im Dorfe Hugo Voiſin Joſef Völker Oberwang in Oberöſterreich, Akt: Der Doktor. Perſonen: Mathaeus, Scheichelroither Stefan, ſein Sohn Jacques Decker Annamirl, ſeine Tochter Elſe Tuſchkau Herbſt 1895. Erſter Vincenz, ſein Sohn Hans Copony Nindoberer Karl Marr Endletzhofer, e(Wilhelm Kolmar Raudaſchl.(Guſtav Kallenberger Zopf. Obrigkeit Die rote Liſi, Kuhdirn Heinerle, ihr Bub Hugo Voiſin Margarete Beling⸗Schäfer Helene Heinrich Exſter(Georg Nieratzky Zweiter Bauernburſch(Louis KReifenberger Dritter 5(Franz Schippers Sa(Karl Zöller 2.(Hugo Schödl Baueru, Bäuerinnen, Gaukler, Kaufleute. Spielt am Mathättag im Dorfe Oberwang in Ober⸗ öſterreich, 1906. Zwerter Akt: Der Profeſſor. Perſonen: Geheimer Sanitätsrat, Pro⸗ feſſor von Grumow Karl Neumann⸗Hoditz Julie Sanden Friederike, deren Tochter Lene Blankenfeld Horſt, deren Sohn, Leutnant bei den blauen Huſaren Mathaeus. Scheichelroither Stefan, ſein Sohn Annamirl, ſeine Tochter Lindoberer Vincens ſein Sohn Der& lorx einer Studen⸗ lenvergindung Vietor Walberg Jacques Decker Elſe Tuſchkau Karl Marx Hans Copony Konrad Ritter Franz, Diener Georg Maudanz Tpui, Stubenmädchen Paula Schultze Studenten, Herren, Damen. Spielt im Herbſt 1906 in Wien, in der Wohnung Stefans. „ Mathneus Scheichelroither Konrad Dreher. Populäre Geſellſchaftsreiſe. Chillon. Meiringen, Aarcſchlucht, Brunnen,(Axenſtein), Heimreiſe einzeln und beliebig innerhalb 45 Tagen. nehmerzahl. Preis der Reiſe: voller, vorzüglicher Verpflegung, Hotels uſw. nur Abreiſen: Sonntag, 5. und 12. Juni 1910. 1 18 Eine Woche in der Schweiz. O Reiſeplan: Von Baſel über Biel nach Lauſanne, Genferſee, Montreux, Vevey, Schloß Les Avauts, Zweiſimmen. Spiez. Thunerſee, Inlerlaken. Brienzerſee, Brienz, Reichenbachfälle, Alpbachfall. Brünigpaß, Vierwaldſtätterſee, Axenſtraße, Flüelen, Luzern. Baſel. Bewährte inkluſive Bahnen, Dampf er, Ausführlichen Proſpekt und Teiluehmerkarten durch das Tloyd⸗Reiſebureau in Straßburg im Elſaß. 8149 Führung. Kleine Teil⸗ Mk. 110. SeesceeSSNcbοοο? 8 9 2 Alexxeu-dlemdeun nacl. Mass 8 3 welos und farbiq, Su beauttt billiqen Ste toe u. 5 S( 9 8 3 Seſbꝛucer.NT N¹ Od ocliefa Ovif 8 0 28 28 5, G, Neidel berqerolx. Se leſon? 7188. 3 5 cuoler fretuſto S Diensleu. 2050 SSssgagesseesees: deοοο ο οο Hosengarten Mannheim maibelungensasl Sonntag, den 29. Mal 1910, abends 8 Uhr Grosses Nomzert 8 Bfltish Nortgumderkand-Pilitary-Band zauns Neweastle on Tyne. Leitung: Mr. W. A. Grosse. Vortrags⸗ Ordnung: 8 1. March, Sboulder to Shoulder Klohr 2. Fest-Ouverture Leutner 3. The Coon's Patrol 55 Lotter 4. Melodies from The Gondoliers„Sallivan II. 5. Excerpts from Rossinis Operas 6. A. Southern Welding(Eine Süda erikanische Hochzeit) 8 Hoötter 7. Serenadle: Cuand tu chantes Jounod 8. Melodies from The Dollar Princess. Fall III. 9. Scenes from Cavalleria rusticana Mascagni 10. Way down in Colon towWw)m) FHoffmann 11. Songs and Dances of England HGodtrey 12. Fantasia on American National Airs Tobani Das Konzert findet bei Wirtschaftsbetrieb statt. Bel günstiger Witterung werden in den Pausen die Saal- türen nach dem beleuchteten Garten für die Konzert- besueher geöffnet. Kasseneröffnung: abends 8 Uhr. Sinteittspreise: Tageskarte 50 Ptg., Dutzendkarten 5 Mark. Kartenverkaut in den durch Flakate kenutlich gemachten Vorverkauisstellen, im Verkehrsbureau(Kauf- haus), in der Zeitungshalle beim Wasserturm, beim Portier im Rosengarten und an der Abendkasse; in Ludwigshafen beim Verkehrsverein, Ludwigsplatz 7 und Jak. Batteiger, Zigarrengeschäft, Ludwigsstr. 6, in Heidelberg bei L. Knob- lauch Wwe., Hoflieterant, Sophienstrasse 15. Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg. zu lösen. 59 —— — VDienstmönner-Vereinigung Tessahon 7200 Speziabſät: Teppien-Reinigen. besorgt Aufträge jeglicher Art zu bezirksamtl. Tarifen. 2521 Raſſeueröſf. 7 Uhr. Auf. ½8 Uhr. Ende n. 10¼ Uuhr Eine größere Pauſe nach dem 1. Art. Mittel⸗Preiſe. Im Grußh. Boftheater. 23. Mai 1910. 47. Vorſtellung im Aboun. 8 Die glücklichste Zeit. Anfang 8 ahr. Apollo-Theater Mannheim Heute Freitag, 27. Mai 1910 Nonletzter Tag—- Alle Kämpfe bis zur Entscheidung. 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Abends 6½% Uhr. In der Clausſynagoge. Freitag, den 27. Mai, abends 7¼ Uhr. Samstag, 28. Mai, morgens 8 Uhr. Abends 9˙̊ Uhr⸗ An den Wochentagen: Morgens 6¼ Uhr. Abends 7 Uhr. Die Samariterin (Grosses Drama aus dem Leben). Ein moderner Sport alumoreske). Die belden Strandkinder (Eine Tragödie in 20 Bilder). Pathé Journal Kinematograph. Berichterstattg. Offenburger Lose à 1 Ma— Ziebg. sicher 1I. Juni Garantiert d7e. 2 30000 Hauptgewinn 6900 f. 13 Gewinne 9400. 436 Gewinne 14600 11 Lose 10 M, Porto und Liste 25 Pfg. empf Lotterie-Untern. J. Stürmer uufenseppef uT TeM V es J. Hugert, Fx. Metzger. N. M Volksbl, B..-Anz., A. Dreesbach Nch. Strassburg i. Els.— Langstrasse 107. 55 In Mannheim: MHerz- S berger, E 3, 17, A. 5 Schmitt, R 4, 10, Au- 58 ust Schmitt, F 2, 1,. . Struve, K I, 9 Nohlensäure-Bäder Dr„Zucker“ u.„Zeo“. Engros- und detall bei Ludwis& Sohütthelm Mofdrogerie 0 4, 3. Lager sämtl. 16390 Bade-Zusatze und Mineralwässet. Grüne Räbatt marken. Fal ee bl GedsVerſchng d bis z. 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Aber es wird Leben genug ins Haus kommen, wenn die Kinder morgen onlangen.“ „Kinder?—— Ich habe keine Kinder!“ „Aber ich habe welche— fünf Stück. Wir hielten unterwegs beim Telegraphenamt und ich depeſchierte, daß ſie kommen ſollen.“ „Aber ich will ſie nicht haben.“ „Nun, darüber wollen wir moxgen peden, wenn Wbolm Fenton lommt.“ 2777%TCCTTVVT „Advokat Fenton?!“ „Wie Du ſiehſt, bin ich ſehr genau von allem unterrichtet und weiß wielleicht mehr, als Du ahnſt.“ „Was— was ſoll das heißen?“ „Ich bin zu müde, um mich jetzt weiter darüber auszulaſſen. Dein koſtbarer Freund Bunter ſollte Dich lieber fortbringen. Morgen vormittag um 11 Uhr kannſt Du wiederkommen, um mit Fenton zu reden. Und nun fort!“ „Wie? Sie wollen mich aus meinem eigenen Hauſe jagen?“ Sie trat energiſch und mit ſo rabjater Miene auf ihn zu, daß er unwillkürlich einen Schritt zuxücktrat. „Willſt Du gehen?“ „Jawohl, Madame, jaßfohl. Wie war Ihr Mädchenname?“ „Vielleicht Hopkins, und vielleicht hieß Dein Vater Bill und hatte einen Stelzfuß, und Deine beiden Brüder hießen jawohl Harry und Fred Vielleicht haben wir uns vor dreißig Jahren ge⸗ heiratet und uns Tante Marys wegen gezankt. Und nun macht Ihr vielleicht alle beide, daß Ihr fortkommt!“ Sie begleitete ihre Worte mit ſo drohenden Gebärden, daß Kapitän Jim und Bunter gleich darauf mit höchlichſt verblüfften Mienen draußen ſtanden. „Sollte es am Ende wirklich Deine Frau ſein?“ fragte Bun⸗ ter betreten. „Ver— wenn ich's weiß!“ Doch zuvor noch ein Wort! Was ſie da als Abſchiedsgruß tot! Ach dprt kommt Mr. „Komm mit in meine Wohnung, Jim. Dort wollen wir über⸗ legen, was hier zu machen iſt.“ „Da iſt nichts zu machen, als abzuwarten, was Fenton ſagen wird. Das Weibsbild hat mich ganz konfus gemacht. 25 Bis zum Morgengrauen ſaßen beide und erörterten das Problem, wobei ſie leider ſo diametrale Anſichten entwickelten, daß Bunter ſchließlich ſeinen weiteren Beiſtand verſagte und Ha⸗ pitän Jim allein den Gefahren der bevorſtehenden Zuſammen⸗ kunft entgegenging. Der erſte Schreck ereilte ihn, als er, im Begriff, ſein Wohn⸗ zimmer zu betreten, ein Paar Arme um ſeinen Nacken und einen weichen, innigen Kuß auf ſeiner Wange fühlte. „Jim!“ Er war jäh herumgefahren. Jane!“ rief er. „Ja, Jim, endlich zurückgekehrt.“ „Aber Du biſt doch nicht dieſelbe, die geſtern abend hier war 2“ „Nein, das iſt meine Schweſter Kate, bei der ich in Auſtralien gelebt habe. Wir laſen Mr. Fentons Inſerat und kamen mit Katys Kindern ſogleich nach England. Sie war gerade im Be⸗ griff, zu Dir zu gehen, um eine Verſöhnung zwiſchen uns anzu⸗ bahnen, als ſie von dem Unfall betroffen wurde.“ „Wir— wir ſind ein Paar Narren geweſen, „Ja, Jim, und „Jane! Jane! Ja, Du biſt Jane.“ wär haben viel miteinander gut zu machen.“ „Und Du vergibſt mir alles, Jane?“ „Alles, Jim.— Schon gut, ſchon gut, 15 nur 5 + 2 5 Mannheim, 27. Mai 1910. Mittagblatt.) 11. Seite General⸗Anzeiger. Unterriceht.. Existen2 XISteZ. Damen und FHerren, welche den kaufmänisnch. Beruf erlernen wollen, wWerden gründlich ausge- bildet. 50681 Kursus von Mk. 10.— an Kostenl. Stellenvermittlg. Handelsschule u, Schreſbburen Schüritz, T 2, 18a. 855 Am. gebild. Lehrer erteilt Unterricht in Franzöſ, Engl. u. Latein für Schüler und Schülerinnen. Derſelbe übernimmt auchBBeaufſichtigung von Schularbeiten Offerten unter Nr. 50664 an die Expedition ds. Bl. Vermisehtes. Hellbrauner Dacht! (Mäunchen) am Sonntag Abend Nähe des Waſſer⸗ turms abhanden gekommen. Abzugeben geg. Belohnung Seckenheimerſtr. 8, III. 50839 Nebenzimmer Mittwoch, Donnerst., Samstag zu vergeben. 31308 Stadt Athen, D 4, 11. Vereinslokal, hell u. freundl., im Zentrum der Stadt, 50—100 Perſ. fafſ., (ſep. Eing., Karlsruh. 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Jahr⸗ hunderts lebte auf dem Gute Seifertsdorf ein gewiſſer Haugk als Verwalter, dem, weil er als„brauchbares Subjekt“ befunden wurde, die Ehre zuteil wurde, als„Gouverneur“ des kleinen Sohnes des adligen Gutsbeſitzers zu fungieren. Dafür ſtand dieſer bei dem erſten Jungen Haugks Gevatter. Der Verwaltersſohn trat in die polniſche Armee ein, zeichnete ſich aus, und die Zaren beförderten ihn raſch. 1809 heiratete er die Tochter eines wohlhabenden Peters⸗ burger Zuckerbäckers, ein Fräulein Lafontaine. 1825 wurde er als Generalleutnant und Kgl. Polniſcher Kriegsminiſter in den pol⸗ niſchen Adel aufgenommen. 1829 zum Grafen erhoben. 1830 fiel er durch meuternde Truppen in Warſchau. Seine Tochter Julie, 1825 geboren, wurde im Kaiſerlichen Katharinenſtift erzogen und Hofdame der Kaiſerin Maria. Als ſolche heiratete ſie 1851 in morganatiſcher Ehe den Bruder der Kaiſerin, Prinzen Alexander von Heſſen und bei Rhein und erhielt den heſſiſchen Fürſtentitel von Battenberg. Ihre Nachkommen ſind die Prinzen und Prin⸗ zeſſinnen Battenberg mit dem Titel Durchlaucht, und eine dieſer Prinzeſſinnen, eine Enkelin von ihr, eine Urenkelin des Ver⸗ walterſohnes, iſt die jetzige Königin Ena von Spanien. — Vom Nährwert der Pilze. Der vielfach gehegten und namentlich von vegetariſcher Seite immer wieder verbreiteten Be⸗ hauptung, daß die eßbaren Pilze„an Nährwert dem Fleiſche gleich⸗ zuſtellen“ ſeien, jedenfalls aber alle anderen Vegetabilien an Nähr⸗ kraft übertreffen, tritt Prof. Dr. Hanz Schinz, der Direktor des Botaniſchen Gartens in Zürich im Jahresbericht ſeines Inſtituts nachdrücklich entgegen. Er ſtellt die bisher bekannten chemiſchen Unterſuchungen zuſammen, aus denen u. a. hervorgeht, daß der Steinpilz nur einen geringen Nährwert beſitzt, weil der hohe Waſſergehalt den wirklichen Eiweißgehalt auf ein Minimum herab⸗ drückt. Aehnliche experimentelle Feſtſtellungen wurden hinſichtlich der Ausnutzbarkeit des Champignons gemacht. Dazu kommt noch als weiteres Hindernis für eine ſehr ausgebreitete Anwendung von Pilzgerichten, daß es— nach Anſicht des Hygienikers R. S. Saltet —»„den meiſten Menſchen unmöglich ſein dürfte, öfters eine nur einigermaßen ins Gewicht fallende Menge von Schwämmen bei einer Mahlzeit zu verzehren.“ Augenblicklich ſind wieder in Zürich am Polytechnikum neue Unterſuchungen über den Nährwert der Pilzſorten im Gange. In jedem Falle aber iſt nach Profeſſor Schinz die Ueberzeugung begründet, daß den Pilzen vorläufig nur die Rolle eines Genußmittels, aber nicht eines Volksnährmittels zuerkannt werden kann. — Der gefoppte Engländer. Im„Newyork Herald“ lieſt man: An einem der letzten Abende trat in Paris an einen Schutz⸗ mann, der in der Nähe des Nordbahnhofes Dienſt hatte, ein ſo⸗ eben erſt mit dem Zuge von Calais angekommener junger Eng⸗ länder heran ſagte mit der unſchuldigſten Miene von der Welt und mit einem fürchterlichen engliſchen Akzent:„Mort aux flics!“ „Flics“ iſt— was mancher vielleicht nicht wiſſen dürfte— der Spott⸗ und Schimpfname der Pariſer Schutzleute. Wenn man Luſt hat, ein paar Stunden auf der Polizeiwache zu verbringen und ſich dann noch eine Anklage wegen grober Beamtenbeleidigung an den Hals zu ziehen, braucht man nur dem erftbeſten Schutzmann ein gemütliches„Mort aux flics!“ zuzurufen. Der Engländer kam zuerſt ein bißchen beſſer an, denn der Schutzmann, auf den er ge⸗ ſtoßen war, ſah ihn nur verwundert an, als er ſich von ihm, einem ſo nett gekleideten und ſcheinbar friedlichen Staatsbürger, mit dem frechen Kriegsruf der Apachen begrüßt hörte. Die Sache wäre wahrſcheinlich erledigt geweſen, wenn der Engländer, als der Mann des Geſetzes ihn keiner Antwort würdigte, ſein:„Mort aux flics!“ nicht noch einmal wiederholt hätte. Nun regte ſich im Schutzmann der tief gekränkte Beamte; er packte in großer Ent⸗ rüſtung den Beleidiger beim Kragen, nahm ihn mit zur Wache und führte ihn dort dem Polizeikommiſſar vor. Der Kommiſſar frau des Grafen Evasmus ihre Zeugenausſagen. glaubte in die Erde ſinken zu müſſen, als der Engländer unter einer höflichen Verbeugung auch ihm ſein:„Mort aux flics!“ ins Geſicht ſchleuderte. Man ließ ſofort einen Dolmetſcher holen, und nun klärte ſich die Sache ſchnell auf. Zwei Landsleute, mit denen er von Calais nach Paris gereiſt war, hatten ihm, als ſie er⸗ fuhren, daß er kein Wort Franzöſiſch verſtünde, mitgeteilt, daß er von den Pariſer Schutzleuten jede gewünſchte Auskunft erhalten würde, wenn er die drei magiſchen Worte ausſpreche. — Ein Idealiſt und der Schutzmann. Folgende, wenn nicht wahre, doch gut erfundene Tolſtoianekdote wird erzählt: Als Leo Tolſtoi eines Tages durch die Straßen Moskaus ging, ſah er, wie ein Gorodowoj(Schutzmann) einen Bauer zur Wache ſchleppte, weil er irgend eine Polizeivorſchrift übertreten hatte. Der große Dich⸗ ter trat auf den Schutzmann zu und fragte ihn:„Kannſt Du leſen?“ —„Ja.“—„Haſt Du die heilige Schrift geleſen?“—„Ja.“— „Dann vergiß auch nicht, daß uns befohlen iſt, wir ſollen unſeren Nächſten lieben, wie uns ſelbſt.“— Der Schutzmann ſah Tolſtoi erſt verwundert an, legte ſich aber dann auch aufs Fragen.—„Kannſt Du auch leſen?“—„Ja.“—„Haſt Du die Polizeiverordnungen geleſen?“—„Nein.“—„Dann lies ſie erſt und predige dann.“ — Liebesroman des heſſiſchen Grafen v. Erbach⸗Erbach. Eine Angelegenheit, die weit über Heſſen hinaus Kopfſchütteln erregte und auch im vorjährigen heſſiſchen Landtage den Anlaß zu ſcharfen und langen Debatten gab, wird jetzt durch Verhandlungen der Darmſtädter Zivilkammer wieder wachgerufen. Es handelt ſich unt den Liebesroman des Grafen Erasmus von Erbach⸗Erbach. Das Geſchlecht der Grafen von Erbach nimmt unter den ſtandesherr⸗ lichen Familien Heſſens in Alter und Anſehen eine hervorragende Stellung ein. Schon im 12. Jahrhundert läßt es ſich urkundlich nachweiſen. Der Vater des Grafen Erasmus iſt Mitglied der Erſten heſſiſchen Kammer. Die Beſitzungen im Odenwald und das ſonſtige Vermögen umfaſſen ca. 38 Millionen. Darum dreht ſich auch der Prozeß. Der junge Graf Erasmus heiratete am 1. Sept. 1905 die Tochter einer Wäſcherin, Fräulein Dora Fiſcher. Para⸗ graph 19 des gräflichen Hausgeſetzes beſagt aber, daß ein Sohn oder eine Tochter des Grafenhauſes nur unter der Zuſtimmung ſämtlicher Familienmitglieder heiraten darf. Da dies hier natür⸗ lich nicht der Fall war, wollte der Graf Konrad von Erbach, eine Seitenlinie, die auf das Erbe Anſpruch erhob, ſeinen Vetter Eras⸗ mus der Standesrechte für verluſtig erklären laſſen. Der Vater des Grafen Erasmus ſtellte ſich nun auf die Seite ſeines Sohnes und ließ deſſen Ehe in Frankfurt a. M.— er hatte jedenfalls zu den preußiſchen Gerichten mehr Vertrauen— wegen Geiſtes⸗ krankheit ſeines Sohnes ſcheiden. Graf Crasmus war zu dieſem Zwecke vorher in einer Heilanſtalt untergebracht worden. Trotz⸗ dem nun die Scheidung ausgeſprochen war, lebten die beiden genau ſo wie vorher weiter. Jetzt klagte die oben erwähnte Seitenlinie bei den heſſiſchen Behörden, und dieſe erklärten die Entmündi⸗ gung des Grafen Erasmus als zu Unrecht beſtehend, da der junge Graf vollſtändig geſund ſei. Im Landtag wurden die Debatten von der ſozialdemokratiſchen Partei deshalb ſo lebhaft geſtaltet, da dem Graſen Konrad von Erbach das— Armenrecht zugebilligt worden war. Dora Fiſcher verweigert nun als ehemalige Ehe⸗ Man darf ge⸗ ſpſannt ſein, welchen Ausgang der nun ſchon ſeit 2 Jahren ſpielende Prozeß ſchließlich nehmen wird. *** — Ein myſteribſer Todesfall. Hüningen, 24. Mai. Die Bevpölkerung der benachbarten Roſenau befindet ſich in gewaltiger Aufregung. Am Sonntag nachmittag wurde der 66 Jahre alte Ebenſchweier tot im Bette aufgefunden, nachdem man ihn kurz zuvor noch munter im Dorfe herumlaufen geſehen hatte. Die Leiche wies im Geſichbte unß am Hals Verletzungen auf, die einen Selbſtmord unmöglich erſcheinen laſſen. Der Amts⸗ richter ordnete die Siſtierung der Beſtattung bis nach Eintreffen der Staatsanwaltſchaft an. Vor einiger Zeit hatte der Verſtorbene ſeiner Nichte und deren Ehemann, dem Landwirt Bäumlin, ſein ganzes Vermögen vermacht mit der Bedingung, daß er zeitlebenz verpflegt werde. Inzwiſchen ſind Uneinigkeiten ausgebrochen und der alte Mann drohte ſein Teſtament umzuſtoßen. Es beſteht num begründeter Verdacht, daß man den alten Mann tötete, um ſich zu ſichern. Der Ehemann Sonntag abend ſpurlos verſchwunden. Man vermutet, er habe deſſen Vermögen Selbſtmord begangen. — Durch den Liftſchacht abgeſtürzt. P. St. Gal⸗ NN +. len, 24. Mai. Die Ehefrau von Oberſt Huber wollle ſpät abends noch vom zweiten Stock ins Parterre und dazu den Lift benützen. Siie achtete aber nicht, daß ſich der Aufzug im dritten Stock be⸗ Mit einem wilden Schrei ſtürzte fand und trat in den Schacht. ſie in die Tiefe; ſie war ſofort tot. — Beim Blumenpflücken T. Baſel, 24. Mai. dem Bauerngut„Cornat du Lievre“ zweiten Mädchens. iſt fünf, das andere ſieben Jahre alt. Bäumlin iſt den Tod Die zwei Töchterchen des Mombrez guf zwiſchen Delsberg Courroux im berniſchen Jura, begaben ſich am Montag mittag vom Elternhauſe weg, um an den Ufern der Sorne Blumen zu ſuchen. Kurze Zeit ſpäter wurde das eine Mädchen eiwa 500 Meter unterhalb des Gutes von Fiſchern geländet, etwa einen Kilometer weiter unterhalb landete man auch die Leiche Das eine der ertrunkenen Mädchen ſeit gefunden. und des k, * Einlleitspreis für Damen und Herren M. 12.50 Luxus- Ausführung M. 16.50 Fordern Sie Musterbuch. 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