Abonnement: 0 Pfeunig mocattich. Bringerlohn 30 Pig. monattich, durch die Woßt bez inel. Poſi⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 6 Pfig. **— Amnabtzängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „eueral⸗Auzeiges Manetelm“ Teleſon⸗Nummern: ionu. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Benn(An⸗ Lelegramme. Die erſte Armee der Welt. Neues Palais, 29. Mai. Prinz Tſai Tao und die Mit⸗ glieder der chineſiſchen militäriſchen Studienkommiſſion begaben ſich heute vormittag von Berlin hierher, mit ihnen der Staatsſekre⸗ tär des Auswärtigen Amts Freiherr von Schoen, der chineſiſche Geſandte, und die zu den chineſiſchen Herren kommandierten Offi⸗ ziere. Von der Station Wildpark fuhr der Prinz nach 11 Uhr in lais, die anderen Herren folgten in königlichen Wagen. Oberhof⸗ marſchall Graf Eulenburg und ſtellvertretender Hoſmarſchall Graf Pückler empfingen den Prinzen und geleiteten ihn durch das Veſtibül, wo die Schloßgartenkompagnie in friederickaniſcher Gala präſentierte, zum Muſchelſaal. Hier hatten ſich der Kommandant des Hauptquartiers, Geneval Oberſt v. Pleſſen und die Flügel⸗ adiutanten des Kaiſers verſammelt, dabei der a la ſutte Sr. Maje⸗ ſtitt ſtehende ruſſiſche General Tatiſcheff. Der Ke'⸗ſer ließ ſich im Eßlen Moment bei dem Empfang durch den Kronprinzen ver⸗ treten. da der Verband an der rechten Hand das Anlegen der Pa⸗ rube-Unffurm verhinderte. Der Kronprinz erſchien in der Uni⸗ ſorm des 1. Garberegiments zu Fuß. denſſch: Der Kaiſer von China entbietet Ew. Majeſtät durch mich eceefhrerdietinſten Gruß. Gw. Mazeſtät genjeßen in der ganzen Welt 5 den Rubm ernes hervorragenden Strategen, dem die Ausbildung nauund die Kriegsberettſchaft ſeines Heeres vor allem am Herzen Hegt. Ich habe ſtets zu Ew. Majeſtät mit Bewunderung empor⸗ [gebuückt und ſchätze mich glücklich, ſetzt vor Ew. Mafeſtät treten zu dürſen und ſo huldvoll empfangen zu werden. Es trifft ſich ſehr güuſtig. daß die große Frühiahrsparade bevorſteht, au der es mir vergönnt ſein wird, teilzunehmen, ſo daß ich Gelegenheit haben werde. die erſte Armee der Welt mit meinen eigenen Augen zu ſchen. Da ſch ſelbſt dem Heeve angehöre, ſo wird mir dies ganz beſondere Freude bereiten. Ich bin der feſten Ueberzeugung, daß Exw. Maſeſtät die Macht, welche die ſtärkſte Armee verleiht, ledig⸗ flcch ber Aufrechterhaltung des Weltfriedens benutzen werden. Die freundlichen Beziehungen unſerer beiden Länder haben ſich in den letzten Jahren immer inniger geſtaltet. Ich hoffe, daß die Offiztere Ew. Majeſtät mir in allen militäriſchen Fragen mit ihrem Rat zur Seite ſtehen und mich ſo in den Stand ſetzen wer⸗ den, meine Miſſion zu erfüllen und nach meiner Rückkehr in die Heimat an der Reorganiſation des chineſiſchen Heeres mitzuar· beiten. Gw. Majeſtät wollen geruhen, dieſe meine Worte gnädigſt eutgegenzunehmen. Der Kronprinz antwortete mit folgenden Worten: Ew. kaiſerlichen Hoheit ſpreche ich im Auftrage und im Namen Sr. Majeſtät des Kaiſers und Königs aufrichtigen Dank aus für die ſoeben Allerhöchſtdemſelben gewidmeten Worte und für die Grüße, die Se. Majeſtät der Kaiſer von China durch Sie hat übermitteln laſſen. Mit lebhafter Genugtuung erfüllt es Se. Mafeſtät, daß Se. kaiſerliche Maßeftät übermals einen Prinzen ſeines Kaiſer⸗ + träger und Offiziere nach Deutſchland entſandt hat, um deutſche Einrichtungen zu ſtudieren. Wie im Anfange dieſes Jahres Ew. ATaiſerliche Hoheit Bruder, Prinz Tſai Hſuen, die deutſche Marine, ſo wollen Ew. kaiſerliche Hoheit jetzt das deutſche Heerweſen kennen lernen. Unſere Behörden werden beſtrebt fein, Ew. kaiſerlichen Hoheit Einblick in alles zu geben, was auf dieſem Gebiete für Sie von Intereſſe ſein kann, und ich bin überzeugt, daß unſere Heeres⸗ einrichtungen eine Fülle von Anregungen bieken werden, die auch für das große, in erfreulicher Entwicklung befindliche chineſiſche Heer nutzbar gemacht werden können. Ueberzeugt, daß auch Ew. kaiſerlichen Hoheit Beſuch dazu beitragen wird, die guten und freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen dem chineſiſchen und dem deutſchen Reich immer mehr zu fördern und zu feſtigen, heiße ich namens Se. Majeſtät des Kaiſers und Königs Ew. kaiſerliche Hoheit und Ihre Begleiter herzlich willkommen und hoffe, daß Sie geſchloſſenem Galawagen, vierſpännig mit Spitzreitern, zum Pa⸗ 1 VPriz Tfai-Tas hielt eine Anſprache. Das Konzept die⸗ hauſes an der Spitze einer großen Anzahl hoher Staatswürden⸗“ In ſera te: 5 Zauch 2 K waheten. Drrackarbetten 22 5 Die Gotonel⸗Zee.. 26 Ptg Geleeſenſte und verbreiteiſte Zeteneg Täglich 2 Husga Sigene Redaltionsbureaus Sebakttoeoen Answärnge Inferate in Manhe im und Umgebung.(eusgenommen Sountag) in Berlin und Karlsruhe. e and Balass- 55 Sclaß der Juſeraten⸗Aauahme für das Meittagsbiatt Mottzens 30 0 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr⸗„„„ Nr. 241. Montag, 30. Mai 1910.(Mittagblatt) 555 Hiernach empfing die Kaiſerin den Prinzen im Tamerlan⸗ 0 2 Die heutige Wikhgsge⸗ umfaßt Zimmer und ließ ſich auch ſämtliche chineſiſche Herren vorſtellen. Die Geburt einer neuen Nation. 12 Seiten. Die Kaiſerin beſichtigte dann die im Muſchelſaal aufgeſtellten, von Von unſerm Londoner Korreſpondenten dem Prinzen mitgebrachten Geſchenke, Vaſen und Seidenſtoffe, worauf den Gäſten im Muſchelſaal Erfriſchungen gereicht wur⸗ den. Der Prinz fuhr nach dem Empfang im Neuen Palais zur Abſtattung von Viſiten nach Potsdam. Die Erkrankung des Kaiſers. *Neues Palais, 29. Mai. Der Kaiſer leidet, wie bereits bekannt gegeben, an einem Furunkel in der Gegend des rechten Handgelenks. Die lebhafte Entzündung machte eine Oeffnung erforderlich, welche am Samstag, den 28. Mai von Geheimrat Profeſſor Bier ausgeführt wurde. Der Verlauf iſt bisher normal. Der italieniſche Miniſter des Auswärtigen in Berlin. Neues Palais, 29. Mai. Um halb 1 Uhr trafen im Neuen Palais der italieniſche Miniſter des Auswärtigen Mar⸗ quis di San Giuliand und ſein Kabinettschef Conte Sforza ein. Beide Herren wurden vom Kaiſer empfangen. Hierauf hatte der Kaiſer eine Unterredung mit Marquis di San Giuliano allein. Dann fand Frühſtückstafel ſtatt. Der Kaiſer verlieh dem Miniſter Marquis di San Giuliano und dem Botſchafter Panſa das Großkreuz des Roten Adlerordens. Kaiſer Franz Joſefs Reiſe nach Bosnien und der Herzegowiua. * Wien, 29. Mai. In Beſprechung der Reiſe des Kaiſers nach Bosnien und der Herzegowing führt das„Fremdenblatt“ neuen Reichsländer und des alten Reiches. Dem Abſchluß jener Entwicklung, die 1878 begann und ein Menſchenalter ſpäter durch die Annexion beendete wurde, wird jetzt gleichſam ein Siegel aufgedrückt. Mit der Angliederung Bosniens und der Herzego⸗ wina iſt die Balkanpolitik Oeſterreich⸗Ungarns zu einem Be⸗ harrungspunkt gelangt. Nachdem Oeſterreich⸗Ungarn die beiden Provinzen erworben hat, hat es mit ſeinen politiſchen und terri⸗ torialen Aſpirationen auf dem Balkan abgeſchloſſen. Unver⸗ brüchlicher Grundſatz der öſterreichiſch⸗ungariſchen Politik iſt die Aufrechter haltung des status quo auf dem Balkan. Deſterreich⸗Ungarn wünſcht, daß die Türkei auch mit den an⸗ dern Mächten auf dem beſten Fuße ſtehe und hat ſich immer dafür eingeſetzt, daß zwiſchen dem Osmanenreiche und den chriſt⸗ lichen Balkanſtaaten ein dauernd gutes Verhältnis herrſche. Frieden und Freundſchaft mit dem Balkan und auf dem Balkan iſt die Parole der Politik Oeſterreich⸗ Ungarns, damit es ſich in ſeinen eigenen Grenzen, in die nun⸗ mehr Bosnien und die Herzegowina untrennbar einbezogen ſind, mit Ruhe und Stetigkeit entwickeln kann. Das Urteil über Hofrichter. * Wien, 29. Mai. Das Kriegsgericht über den Oberleutnant Hofrichter iſt geſtern beendet und das Urteil gegen den Ange⸗ klagten gefällt worden. Es lautet auf Tod durch den Straung wegen der Verbrechen des vollbrachten und des verſuchten Meuchelmordes. Aber die Offi⸗ ziere, welche im Vereine mit dem Auditor das Kriegsgericht bil⸗ deten und das Urteil fällten, haben ihrem Spruch einen Beiſatz hinzugefügt, indem ſie trotz der Schwere der Verbrechen, die Hof⸗ richter zur Laſt fallen, dieſem dem Gerichtsherru zur Begnadigung empfahlen. Von der deutſch⸗öſterr. Donaufahrt. *Wien, 29. Mai. Die Teilnehmer an der deutſch⸗öſterrei⸗ chiſchen Donaufahrt Regensburg-Wien waren abends im Rat⸗ hauſe Gäſte der Stadt Wien. Anweſend waren ferner der deutſche Botſchafter mit den Herren der Botſchaft und der bayeriſche Ge⸗ ſandte. Admiral Aſchenborn⸗Kiel ſprach im Namen der Gäſte dem Bürgermeiſter und der Gemeindevertretung den Dank aus für den außerordentlich liebenswürdigen Empfang. Bei der Tafel gedachte der Bürgermeiſter von Wien des feſtgeſchloſſenen Freund⸗ ſchaftsbundes zwiſchen Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn und trank auf das Wohl Kaiſer Wilhelms und Kaiſer Franz Joſefs. Aſchenborn gedachte des tiefen Eindrucks, den der unvergeßliche Empfang in Wien auf die deutſchen Gäſte gemacht habe und toaſtete auf die Stadt Wien. Namens der Regierung verſicherte der Eiſenbahnminiſter, dieſe begrüße mit warmer Sympathie die Beſtrebungen der Teilnehmer an der Fahrt, die dazu bitrügen, die Bande der politiſchen, ſozialen und wirtſchaftlichen Bezieh⸗ aus: Die Reiſe bekräftigt den unzerreißbaren Zuſammenhalt der ungen zu feſtigen. Er trank auf das Wohl der deutſchen Gäſte.“ +London, 27. Mat. Am 31. Mni tritt eine neue Nation, das Vereinigte Südafrika, ins Daſein— und ihr erſter Premierminiſter wird General Botha ſein. Mit der Waffe in der H kämpfte das Burenvolk vor zehn Jahren unter dieſem ſel General um wenig mehr, als was ihm jetzt unter dem Hla⸗ der Friedenstrompeten beſchert wird. Der Friede hat n minder große Siege, wie der Krieg, zumal wenn er auf kriegeriſche Ereigniſſe folgt. Faſt alles, um das die Buren damals kämpften, haben ſie erlangt— alles, außer den Namen und der Flagge. Nominell iſt die Südafrikaniſche Union an Großbritannien gebunden, und Lord Gladſtone bereits auf ſüdafrikaniſchem Boden eingetroffen, um als Ver treter Seiner britanniſchen Majeſtät, König Georg., der britiſchen Oberhoheit Ausdruck zu geben; tatfächlich ab. bildet ſie eine freie Nation, die die Entwicklung ihrer Kra ſelber in der Hand hat. Nichts kann an dieſer Tatſache zu gleich bemerkenswerter erſcheinen, als die Befriedigung, mi der die Engländer auf den Ausgang der ganzen Sache blicker Sie haben nichts als Worte des Beifalls und des Lobes die von ihren vormaligen Feinden durch Annahme der Selbſt⸗ verwaltungsakte bewieſene„Klugheit“, ſowie für die von ihnen ſelber durch Gewährung der Selbſtverwaltung be kundete„Staatsweisheit“. 5 Zweifellos hat mit dieſem Ausgang der Verlauf des Kriegs ſehr viel zu tun, denn die Buren hatten, obwohl ſie die britiſche Flagge ſchließlich anerkennen mußtez Beweis geliefert, daß ſie ein entſchloſſenes, mannh ſeien und daher auch für die Zukunft eventuell gefährl Gegner bleiben würden. Hätten ſie ſich ſchon mit dem Aut blick von dem ſchweren und opfervollen Kampfe zurückgez wo ihren Führern zuerſt die Hoffnungsloſigkeit ihrer n riſchen Lage klar geworden war, ſo würden ſie heute o allen Zweifel als ein erobertes Volk regiert werden, an ein„ſich ſelbſt verwaltendes Dominium“ zu bilden, d unbeſchränkte Macht über ſeine Zukunft beſitzt. Da Kapſtadt bis Pretorig das Buren⸗Holländiſch mit den liſchen als gleichberechtigt gilt und tatſächlich auf dem Gebiete die herrſchende Sprache iſt, daß die Afrikander⸗B einen Buren als erſten Premierminiſter einer neu konſtitus ten Südafrikaniſchen Union anerkennen und die Kon tro über ihre nationalen Angelegenheiten von einem ganz über⸗ wiegend aus Buren beſtehenden Kabinett ausüben ſſen müſſen— das alles iſt das Ergebnis eines heldenmütigen Widerſtandes und eines ſelbſt nach der Niederlage noch hart täckig fartgeſetzten Kampfes. Wenn man die Namen des mit dem 31. Mai in Wirk⸗ ſamkeit tretenden Miniſteriums überblickt— General Bot Smuts, Burton, Malan, Sauer, Graaf, Fiſcher, Gene Hertzog und Moor— dann gewinnt man in der Tat eindrucksvolle Vorſtellung von dem überwältigenden Tr und von der Größe der Freiheiten, die das Burenvolk hat. Vom Tage ſeines Amtsantritts bis zum komt Herbſt, d. h. bis zur Abhaltung der Wahlen für das Parlament, wird das Miniſterium die oberſte Machtbehör im Lande, ja noch mehr, die konſtituierende 9 behörde der geſamten neuen Nation bilden. Es verwalbe ganze Land; es hat ein Fünftel der Mitglieder des hauſes zu erwählen; es ſetzt die vier Adminiſtratoren Provinzen(Kap, Transvaal, Oranje und Natal) ernennt die Magiſtratsperſonen, Richter und Stac für jene Provinzen, ſowie die permanenten Chefs Staatsabteilungen der Union nebſt den Kommiſſaren die Eiſenbahnverwaltung und für Eingeborenen⸗A Niemand wird beſtreiten, daß dieſe Machtbefu heit im vollſten Sinne bedeuten— Freiheit, mit Ausnah der Flägge. Die ganze Staatsmaſchinerie der Union iſt in den Dienſt der Burenmehrheit geſtellt: alle Probleme der Selbſtverwaltung— vom Eiſenbahnweſen bis zur Unter ⸗ richts⸗, kommerziellen und ſozialen Geſetzgebung— ſind ihr unverklauſuliert und ohne Beſchränkung zur Löſung laſſen. Und um nichts ſcheint man ſich wunderbarer 2 im engliſchen Publikum größere Sorge zu machen, als um d Möglichkeit, daß irgend jemand auch nur im geringſten Einmiſchung in die vom Unions⸗Miniſterium bez der Konſtitujerung der neuen Verwaltung zu treffend ordnungen denken könnte, und ſelbſt die„Morni die Vertreterin des unbeugſamen Tory⸗Imperialis urteilt faſt mit Leidenſchaftlichkeit ſchon im vor etwaigen„Einmiſchungsverſuch“, zu dem das Ko ſich möglicherweiſe geneigt fühlen möchte. eit und So haben die Buren durch ihre Mannhafti dauer doch ſchließlich die Schlacht gewonnen von dem Aufenthalt in unſerer Mitte nur die angenehmſten Ein⸗ ——— freie Republik mit ihrem vormal liche ihrer Wünſche iſt ihnen zuteil geworden ——— 2. Seite. Geueral⸗Anzeiger.(Müttagblatt.) 1 Maunheim, 30. Mat. Staatsoberhaupt— und mit Dr. Jameſon, o Ironie des Ge⸗ ſchicks, als Führer der Oppoſition; ſie haben ihre Sprache und ihre Raſſentradition gerettet; ſie ſind Herren im eigenen SHauſe: Präſident Krüger hatte Recht: ſein Volk hat eine Zähigkeit im Widerſtande bekundet, die„die Welt in Er⸗ ſtaunen ſetzt“. Selbſtverſtändlich ſoll mit allem dem nicht geſagt ſein daß die Buren ihren Erfolg ganz ausſchließlich ihrer eigenen Kraft verdanken. Die Umſtände ſind ihnen dabei zu Hülfe gekommen. Das britiſche Volksgemüt iſt ſeit Jahr und Tag durch allerlei Sorgen über teils eingebildete, teils Gefahren geängſtet. Die Weltlage iſt unſicher. In Indien und Aegypten gährt es gewaltig. Und die Illovalität der nach Trennung ſtrebenden Iren iſt ein unabläſſig peinigender Stachel im Leibe des Vereinigten Königreichs. Was Wunder alſo, wenn ſelbſt der Tory⸗Imperialismus, der vor 10 Jahren die Vernichtung des Burentums als die notwendige Grund⸗ bedingung für die Aufrechterhaltung der britiſchen Suprematie in Südafrika forderte, ihm heute vollſte Freiheit, die ſchwer⸗ lich die Intereſſen der britiſchen Minderheit fördert, zuzuge⸗ ſtehen bereit iſt, um auf ſolche Weiſe die widerſtrebenden Elemente und die Gefahr für das Reich, wie gehofft wird, um ein erhebliches zu vermindern. politische Uebersſcht. Mannheim, 30. Ma 1910. Die Marſchroute der Nationalliberalen ſetzt die„Nationalliberale Korreſpondenz“ den guten Freunden von links und rechts mit Temperament und Energie aus⸗ einander. Nach einer derben, aber ſachlich gerechtfertigten Ab⸗ fertigung des„Berliner Tageblattes“ ſetzt ſie Herrn v. Zed⸗ litz den Stuhl alſo vor die Tür: So wenig ſich nun die nationalliberale Partei jemals von dieſem„freiſinnigen“ Organ, das in der freiſinnigen Fraktion nicht den geringſten Einfluß beſitzt, ihre Marſchroute vorſchreiben laſſen wird, ſo wenig auch von gewiſſen rechtsſtehenden Dreinrednern. GEs ſcheint immer noch gute Menſchen, aber ſchlechte Politiker zu gehen, die ſich einbilden, die nationalliberale Partei müſſe ſich irgendwo„anlehnen“; müſſe mit dem Freiſinn oder den Freikon⸗ ſervativen gehen, um glücklich zu werden. Die Haltung der Nationalliberalen in der Wahlrechtskampagne, wie ſie in den An⸗ trägen Hobrecht klar und geſchloſſen zum Ausdruck gebracht wurde, iſt doch ein genügender Beweis dafür, daß ſie ſich ihre Marſch⸗ route, ohne rechts oder links zu fragen, ſelbſtän⸗ dig ſuchen und auch zu finden vermögen. Der treffliche Freiherr bon Zedlitz und Neukirch wird ſich deshalb, wie bereits im Abge⸗ ordnetenhauſe, ſo auch hier noch den aufrichtig gemeinten Rat ge⸗ fallen laſſen müſſen, ſeine Hände von Dingen zu laſſen, zu denen er nicht berufen iſt. Er hat ſich offenbar zu wohl gefühlt, weshalb er in Elberfeld aufs Glatteis ging. Wer aber Maklerdienſte leiſten will, ſoll ehrlich vorgehen, ſelbſt wenn dieſe Dienſte von niemandem gewünſcht werden. Die Behauptung des freikonſervativen Führers, in der nationalliberalen Partei habe eine radikale Strömung das Uebergewicht erlangt und es werde dort das Nationale hinter das Liberale geſtellt, iſt indeſſen plump und unbeholfen, daß es faſt zu grob wäre, ſie unehrlich zu nennen. Octavio von Zedlitz hat ſeine große Zukunft hinter ſich, weil er ſeit Jahr und Tag den geeigneten Moment verpaßte. Er renommiert mit„zwei Leitſternen“ der freikonſervativen Par⸗ tel: Unterſtützung der deutſchnationalen Politik Bismarcks und Sammlung der verſprengten nationalen und patriotiſchen Ele⸗ mente. Ja, wo war Herr von Zedlitz mit ſeinen Leitſternen denn, als es 1909 galt, die vom ſchwarz⸗blauen Block zerſprengten Na⸗ tionalen zu ſammeln, als für die freikonſervative Partei der hiſto⸗ riſche Moment gekommen war, durch flammenden Aufruf die nationale Reinheit des Konſervatismus zu erzwingen und die Rechte auf ein Grüppchen agrariſch⸗reaktionärer Intereſſenpolitiker zu reduzieren? Damals hat Frhr. von Zedlitz geſchlafen; die Freikonſervativen blieben das ſchlappe Appendix der Hochkonſer⸗ bativen, das ſie von jeher waren. Und nun möchte der vielgewandte Fiasko⸗Politiker den— Nationalliberalen die Marſch⸗ koute vorſchreiben, die er für die eigene Partei nicht finden konnte? wiſſen, daß die Freikonſervativen auf die Nationalliberalen viel mehr angewieſen ſind, als umgekehrt. Dieſe werden, deſſen möge er ſich vergewiſſert halten, ihren eigenen Weg gehen und deshalb Aufdringlichkeiten von der Hand weiſen, wann immer und von wem ſie auch kommen mögen. Die Reichsverſicherungsordnung. Berlin, 28. Mai. In der heutigen Sitzung der Reichstagskommiſſion für die Reichsverſicherungs⸗Ordnung wurde die Generaldiskuſſion über die Verſicherungsämter er⸗ öffnet, gegen die von den Rednern faſt ſämtlicher Parteien ſchwere Bedenken in verſchiedenem Umfang erhoben wurden. Die Bedenken richteten ſich in der Hauptſache gegen die Schaf⸗ wörkliche Der Abg. Frhr. von Zedlitz beſitzt doch Weltklugheit genug, um zu fung eines neuen Beamtenapparates auf Koſten der Verſiche⸗ rungsträger. Von verſchiedenen Rednern wurde gefordert, daß die Koſten für Anſtellung neuer Beamten und für Be⸗ ſchaffung von Räumlichkeiten, die durch die Errichtung der Verſicherungsämter erwachſen würden, nicht den Verſicherungs⸗ trägern auferlegt werden, ſondern den Bundesſtaaten oder Gemeinden, an deren Behörden die Verſicherungsämter an⸗ gegliedert werden ſollen. Andere Redner ſprachen ſich gegen die Schaffung der Verſicherungsämter aus, waren dagegen einverſtanden mit Uebertragung der den Verſicherungsämtern zugedachten Obliegenheiten auf die unteren Verwaltungs⸗ behörden unter Vorbehalt der Regelung des Umfangs dieſer Obliegenheiten. In letzter Beziezung wurde insbeſondere bekämpft, daß die erſtinſtanzliche Entſcheidung über die Be⸗ rufung gegen die Beſcheide der Berusgenoſſenſchaften den Verſicherungsämtern zugewieſen werden ſoll und die Beibe⸗ haltung des gegenwärtigen Zuſtandes verlangt, wonach dieſe Entſcheidung dem Schiedsgericht(eventuell in Zukunft dem Sberverſicherungsamt) zuſteht. Die Generaldiskuſſion wird am nächſten Montag fortgeſetzt werden. Vaterländiſche Arbeitervereine. Der von General von Loebell geleitete Förderungs⸗Aus⸗ ſchuß für vaterländiſche Arbeitervereine hatte zum 25. Mai ds. Is. eine Verſammlung in das Herrenhaus zu Berlin ein⸗ berufen, die aus allen Teilen des Reiches von etwa 100 Männern, die mit der Arbeiterſchaft in enger Fühlung ſtehen, beſucht war. Anweſend waren u. a. Parlamentarſer ver⸗ ſchiedener Fraktionen, Induſtrielle, Handwerksmeiſter, Ar⸗ beitervertreter und viele bekannte Sozialpolitiker. Nach mehr⸗ ſtündiger, eingehender Debatte wurde einſtimmig folgender Beſchluß gefaßt: Die Verſammlung erachtet es für dringend notwendig, daß zur Bekämpfung des wachſenden Einfluſſes der Sozialdemokratie die Entwicklung der beſtehenden, bereits mehrere Hundert zählen⸗ den vaterländiſchen Arbeitervereine, Werkvereine und aller ſon⸗ ſtigen, den ſozialdemokratiſchen Beſtrebungen feindlich gegenüber⸗ ſtehenden Arbeitervereinigungen, ſowie die Neubildung möglichſt vieler derartiger Vereine im Sinne der heutigen Vorſchläge kraft⸗ voll gefördert werden. Die Verſammlung wünſcht aber, daß die von dem Förderungs⸗ Ausſchuß bereits 1907 begonnene Arbeit durch moraliſche und materielle Mittel nachhaltigſt unterſtützt werde. Nachdem das Tätigkeitsprogramm des Förderungs⸗Aus⸗ ſchuſſes eingehend beſprochen war, verſtärkte ſich der Förde⸗ rungs⸗Ausſchuß durch Zuwahl mehrerer Herren, um nunmehr in eine umfaſſende Werbetätigkeit zur Beſchaffung der er⸗ forderlichen Mittel einzutreten. Reich. entsebe. — Eine neue Wahlreformvorlage wird in der„Nordd. Allg. Ztg.“ angekündigt. Sie ſchreibt:„Es handelt ſich bei der Reform des preußiſchen Wahlrechts um eine einſchneidende Aenderung der preußiſchen Verfaſſung und um eine Materie, in der nicht nur die Anſchauungen, ſondern auch die In⸗ tereſſen der Parteien weit auseinandergehen. Solche Fragen, um die in den meiſten Ländern lange gekämpft wurde, pflegen nicht auf den erſten Anhieb gelöſt zu werden. ſachliche Haltbarkeit der Löſung iſt für die Regie⸗ rung und das Land wichtiger als ihve Schnelli gkei.— Dieſe Andeutung wird den Konſervativen wenig bequem ſein. Badiſche Politin. oe, Karlsruhe, 29. Mai. Hier ſind 694 freiorganiſterte Maurer, 65 freiorganiſterte Bauhilfsarbeiter, 68 chriſtlich organiſierte Bauarbeiter, 42 freiorganiſierte Zimmerer und 168 Gipſer, zuſammen alſo rund 1000 Mann ausgeſperrt. Dem Volksfreund zufolge wurden folgende Beträge aus bezahlt: an Maurer 27 725.90 Mk., an die die Baußilfs⸗ arbeiter 1984 Uk., zuſammen 29 609.90 Mk. An Streikbeträgen gingen bis jetzt ca. 3000 Mik. ein. Die ſozialdemokratiſche Fraktion der 2. Kammer hat den ausgeſperrten Bauarbeitern die Summe von 200 Mk. zugewendet. 8 5 oe. Karlsruhe, 29. Mai. Die Erſte Kammer hält am 3. Juni, vormittags 10 Uhr, ihre 15. Sitzung ab. Auf der Tagesordnung ſtehen Petitionen und das Budget der Verkehrsanſtalten. Der Sozialismus auf dem Lande. Aus dem 6. Reichstagswahlkreiſe ſchreibt man dem „Volksfreund“:— 5 Wir konnten auch bei der Maifeier die Beſtätigung dafür finden, daß der Gedanke des Sozialismus bei uns auf dem Lande ſich in den Kreiſen des Volkes immer mehr Freunde verſchafft. Wer würde noch vor wenigen Jahren gewagt haben, an eine ſo raſche Verwirklichung organiſatoriſcher Gründungen zu denken, wie wir ſie in den Landorten jetzt erſtehen ſahen. Daß uns dabei die Bureaukratie des Staates neben der politiſchen und volkswirt⸗ ſchaftlichen Geſetzgebung unfreiwillig behilflich war, dafür gibt die Riedgemeinde Meiſſenheim ein Beiſpiel. Seit Jahren miſchbe ſich die Bezirksverwaltung zu Lahr viel zu einſeitig in die Meiſſen⸗ heimer Rathausangelegenheiten ein, wobei durch einige Belei⸗ digungsklagen offizieller und privater Art dieſe Parteiergreifung des Bezirksamtes kein gückliches Ende nahm. Es handelt ſich um den Wahlkreis Fehrenbachs. Dieſer erhielt 1909 11 400, der Demokrat Hummel 7800 und der Sozialdemokrat 2400 Stimmen. Schon vor längerer Zeit rief der„Badiſche Beobachter“ die Zentrumsleute an die Gewehre gegenüber der unermüdlichen Agitation der Sotiab⸗ demokratie und gab praktiſche Winke für Aufklärung der Wähler. Auch die nationalliberale Part ei ſollte ſich nicht nur genügen laſſen an der berechtigten Freude über die praktiſche Mitarbeit der Sozialdemokratie in der Kammer, die ſo große Erfolge erzielte, ſondern auch der Agitation der Sozialdemokratie im Lande Aufmerkſamkeit ſchenken und rechtzeitig die Gogenwirkung dort organiſieren, wo ſich der Anſturm der Sozialdemokratie gegen ſie richtet. Wir gaben vor längerer Zeit eine Korreſpondenz aus Wert⸗ heim wieder, in der von der raſtloſen Agitationstätigkeit der Sozialdemokratie berichtet und gefordert wurde, es möch⸗ ten auch liberale Redner in den Bezirk kommen. Solche Winke ſollten bei der nationalliberalen Parteileitung wohl beachtet werden, wir müſſen uns auf den Reichtstags⸗ wahlkampf rüſten und wenn Zentrum und Sozialdemo⸗ kratie unermüdlich in Agitation und Organiſation ſind doppelt unermüdlich ſein. Tandes⸗Nerſammlung des Bundes der Tandwirte im Großherzogtum Baden. 2Karlsruhe, 29. Mai. Heute nachmittag kurz nach 2 Uhr eröffnete der Vorſitzende des Bundes der Landwirte in Baden Freiherr Böcklin von Böcklinsau im Saale des Friedrichshofs die außerordentlich ſtark beſuchte Landesverſammlung des Bundes der Landwirte. Er begrüßt die Verſammlung mit dem Dank für das zahlreiche Er⸗ ſcheinen, wie es bis heute noch nicht feſtzuſtellen geweſen, woraus auch am beſten der Aufſchwung der Bündler bewieſen werde Heute könne er noch die erfreuliche Mitteilung machen, daß unſer Reichs⸗ tagsabgeordnete Rupp in der Verſammlung nicht nur erſchienen, ſondern auch ſprechen werde.(Beifall.) Ihre Befürchtungen bei den letzten Landtagswahlen hätten ſich bewahrheitet, denn der heutige Landtag ſtehe im Zeichen des Großblocks und er ſei feſter geſchmiedet, denn je durch die zielbewußte Sozialdemokratie die international und antimonarchiſch zugleich ift. Die badiſchen Sozialdemokraten ſeien kluge Taktiker und ihre Wege werde man erſt in Wahrheit erfaſſen, wenn ſie zur Mehrheit gelangen. Die Nationalliberalen ſeien jetzt im Landtag an die dritte Stelle ge⸗ langt, während ſie ehemals an erſter Stelle geſeſſen zu einer Zeit, wo auch wir ein gut Stück mit ihnen zuſammen gehen konnten. Ihre Stellung bleibe nach wie vor dieſelbe Wir werden niemals uns einer Gruppe anſchließen, die auf freihändleriſchen Tendenzen ſich aufbaut. Wenn in einer Ortsgruppe des Bundes Abma⸗ chungen mit der Sozialdemokratie getroffen ſeien, um den natiowalliberalen Kandidaten zu beſiegen, ſo bedauere er dieſen Sbandpunkt. Der Bund der Landwirte habe auf monarchiſcher, nationaler und chriſtlicher Grundlage die In⸗ tereſſen der Landwirtſchaft und des Mittelſtandes vertreten. Das mache ihm unmöglich, die Großblockpolitik mitzumachen. Die Auf⸗ gabe des Bundes ſei es, bei künftigen Wahlen nicht in erſter Linie mit eigenen Kandidaturen vorzugehen, ſondern ſeine weitwer⸗ zweigte, hierfür beſonders geeignete Organiſation zur Unter⸗ ſtützung der ihm politiſch am nächfſten ſtehenden Kandidaten zu be⸗ nutzen. An eine Unterſtützung iiberaler Kandidaten gegen die Sozialdemokratie könne jedoch ſo lange nicht gedacht werden, als die Liberalen gemeinſam mit der So⸗ zialdemokratie im Landtag Politik machen. Der Bund erſtrebe keine Bevorzugung der Landwirtſchaft, ſondern nur Anerkennung der Gleichberechtigung und er freue ſich, wenn es auch der In⸗ duſtrie gut gehe. Der Hanſabund müſſe in ſeiner jetzigen Ge⸗ ſtalt beim erſten Anſturm auseinanderfallen, weil die Intereſſen vom Großkapital und gewerblichem Mittelſtand, die er zugleich vertreten wolle, entgegengeſetzte ſeien. Zu Fragen der badiſchen Politik übergehend wies der Redner auf den Ernſt der Finanzlage hin und auf die bevorſtehende Erhöhung der divekten Stewern um über 20 Prozent. Im Inte⸗ reſſe des von dieſen Steuern am ſchärfſten getroffenen Grund⸗ beſitzes ſei zu fordern, daß die Regierung, wenn ſie mit Ausgabe⸗ forderungen an den Landtag herantrete, künftig auch gleichzeitig Maßnahmen zur Deckung in Vorſchlag bringe. Unter keinen Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. SGoldenes Jubiläum des Männergeſangvereins„Liederkranz Schwetzingen“. Reiner Sang, freies Wort, Treues Herz: Iſt Sängers Hort. 9 Zu ſeinem fünfzigjährign Stiftungsfeſte hatte der„Lieder⸗ kranz Schwetzingen“, unter unſeren badiſchen Männerchorver⸗ einen einer der älteſten und wackerſten, weitgehende Einladungen en die badiſchen Brudervereine ergehen laſſen und zahlreich und gerne war man dieſen Einladungen in die feſtlich geſchmückte Stadt mit dem in voller Frühlingspracht ſtehenden herrlichen Schloßgarten gefolgt. Das Feſtkonzert, das geſtern vormittag in dem altehr⸗ ürdigen Muſikſaal des ſüdlichen Zirkelhauſes des Großherzog⸗ u Schloſſes ſtattfand, hatte ſich eines überaus guten Beſuches en und nahm unter Mitwirkung der Herren Hofopern⸗ Fenten, Mannheim und Kapellmeiſter A. Blaß r Hochſchule in Mannheim einen in allen Teilen wohl⸗ digenden Verlauf. An Stelle des erkrankten Dirigenten, ters Karl Renkert, mußte, wie der langjährige Vor⸗ Herr Max Baſſermann vor Beginn des Konzerts kund⸗ 5 Hoforganiſt Ludwig Baumann aus Karlsruhe Leitung des Konzertes betraut werden. Derſelbe ent⸗ ſedigte ſich ſeiner Aufgabe mit Geſchick. Die Durchführung der Ehöre, in ihrer überwiegenden Zahl Kompoſitionen früherer und etziger Ehrenmitglieder des feſtgebenden Vereins, zeigte den ca. 60 Mann ſtarken Verein, der über ein ſchönes Stimmaterial, nebeſondere ſonore Bäſſe, verfügt, auf der Höhe des Könnens. Gleich mit Gott. Angerers, des kürzlich verſtorbenen Züricher Männerchorkomponiſten,„Märzluft“ war der Kontakt mit dem ublikum gewonnen. Zwar zeigte ſich der Tenor wohl infolge ſtimmliſchen Anſtrengungen in den vorhergegangenen Proben etwas ermüdet. Aber im ganzen gelangte der Chor mit ſeinen prächtigen Steigerungen in geſunder muſikaliſcher Empfindung geboten, zu machtvoller Wirkung. Ebenſo friſch und ungekünſtelt präſentierte ſich Hugo Jüngſt's„Frühlingseinzug“, in welchem auch der Halbchor an der Schlußſtrophe wirkſam in Aktion trat. Von den Iſenmannſchen Männerchören iſt ſein„Seliger Tod“ einer der anſprechendſten. Der volkstümliche Charakter blieb in der Wiedergabe beſtens gewahrt und der Stimmungsgehalt wurde erſchöpfend charakteriſiert. Ferd. Langer's ſchlichtes„Waldes⸗ rauſchen“ kam ebenfalls zu beſter Wirkung, und„Wandern im Walde“ von Julius Klump, dem früheren Dirigenten des Ver⸗ eins, verſchaffte dem anweſenden Komponiſten einen Hervorruf. Mit„Friedrich Rotbart“ von Podbertsky, einem allerdings in allen Teilen nicht gleichwertigen Chor mit Orcheſter erhielt das Programm einen wirkſamen Abſchluß, das Konzert einen patrio⸗ tiſchen Ausklang. Der Chor hielt ſich in der Ausführung unter Baumanns befeuernder Leitung recht brav, brachte die Höhe⸗ punkte und die große Schlußſteigerung zu prächtiger Wirkung, und auch die Kapelle des K. bayeriſchen Infanterieregiments aus Germersheim hielt ſich im ganzen anerkennenswert. Herr Hofopernſänger Fenten ſpendete Rezitativ und Arie „Nun ſcheint in vollem Glanze“ aus Haydn's„Schöpfung“ mit Orcheſter⸗, ſowie einige Lieder mit Klavierbegleitung. Was ſollte ich zum Lobe unſeres trefflichen Baſſiſten ſagen, der immer mit echter Kunſtbegeiſterung bei der Sache iſt. Auch geſtern kamen ſeine herrlichen Stimmittel und ſeine vollendete Geſangskunſt ſo⸗ wohl in der Arie als in den Liedern„An die Leyer“ von F. Schu⸗ bert,„Frühlingsnacht“ von R. Schumann und Brahms! Verrat“ ganz ausgezeichnet zur Geltung. Für Schuberts tiefempfundenen Geſang fand der Künſtler ergreifende Töne,„Frühlingsnacht“, deſſen Wahl ſchon mit Rückſicht auf die 100jährige Geburtstags⸗ feier des muſikaliſchen Romantikers zu begrüßen war, wurde hin⸗ reißend belebt,„Verrat“ in trefflicher Charakteriſierung und tadelloſer Textbehandlung geboten. Dem ſpontanen Beifall fol⸗ gend, ſpendete der Sänger das humorvolle„Was wehrſt Du Dich?“(aus H. Hofmann's Rattenfängerliedern“]. Herr Kapell⸗ meiſter Blaß, der die Lieder mit Feingefühl am Klavier be⸗ gleitete, betätigte ſich ſoliſtiſch mit„Preambule zum Karneval“ von Schumann. Mendelsſohn's„Venezianiſchem Gondollied“ und Gavotte und Paſtorale des kürzlich verſtorbenen Leipziger Kom⸗ poniſten und früheren Direktor des Gewandhausorcheſters Karl Reinecke. Mit einer ſauberen Technik verbindet Blaß ein hervor⸗ ragendes Stilgefühl und treffliches Geſtaltungsvermögen, ſo daß ſich ſeine Vorträge ebenfalls würdig in den Rahmen des Feſtkon⸗ zertes einfügten. Feſtakt. In dem ſich anſchließenden Feſtakt begrüßte Präſident Marx Baſſermann in ſeinen von echtem Humor gewürzten, überaus orginellen Ausführungen die erſchienenen Feſtgäſte, forderte die Sänger auf, auch in Zukunft treu zur Fahne zu ſtehen und verlas ſchließlich ein Huldigungstelegramm an S. Kgl. Hoheit den Groß⸗ herzog Friedrich. Herr Provu gedachte in längeren Worten vor allem der Männer, die ſich um die heutige Blüte des Vereins ver⸗ dient gemacht haben, vor allem Baſſermanns, deſſen Name uit dem „Liederkranz“ unzertrennbar verknüpft ſei, ferner des Chormei⸗ ſters Renkert, dem der Verein vieles zu danken habe, ferner des 2. Präſidenten, Herrn Haßler, dem älteſten Mitgliede des Vereins, der demſelben ſeit 1865 angehört, endlich der Vereins⸗ ſoliſten Späth und Reicher!. Provu's Rede war getragen von echter, warmer Begeiſterung für das deutſche Lied. Von den nun folgenden Gratulationsanſprachen, die von allerlei, zum Teil recht koſtbaren Angebinden begleitet waren, heben wir die des Herrn Schöpflin, eines Mitbegründers des Vereins, ferner die des Vertreters des Hauptausſchuſſes des„Bad. Sängerbundes“, Rechtsanwalt Harrer aus Karlsruhe, der zugleich im Namen der dortiger„Liederhalle“ gratulierte, hervor. Von hieſigen Ver⸗ einen ſprachen Ehrenpräſident Irſchlinger im Namen der „Liedertafel“, Herr Waldeck für den„Liederkranz“, Direktor Leininger für den„Singverein“ und ein Vertreter des hie⸗ ſigen„Sängerbund“. —— Manuheim, 30. Mai. Geueral⸗Auzeiger.(ꝰMittagblatt) 8. Setee Umſtänden aber dürften laufende Ausgaben durch Aufnahme von Anleihen beſtritten werden. Die Hauptſchuld an der Finanzmiſere krage die Eiſenbahnpolitik und hier insbeſondere die Tarifpolitik Bei Beibehaltung der jetzigen Tarifpolitik ſei eine weitere Er⸗ Höhung der direkten Steuern unumgänglich. Wenn nicht künftig gerade diejenigen, die die Eiſenbahn am wenigſten benutzen mehr Steuern zahlen ſollen, damit andere billig fahren lönnen, dann müſſe mit dem heutigen Syſtem gebrochen werden. Dabei müſſe ein Wea gefunden werden, der es dem kleinen Mann ermögliche, ebenſo billig wie bisher die Bahn zu benutzen. Der folgende Redner Oekonomierat Lucke gedachte zu Be⸗ ainn ſeiner Ausführungen des dahingeſchiedenen Abgeordneten Grafen Oriola der es fertig gebracht mit noch 22 Genoſſen als Bündler den heſſiſchen Bauernbund als heſſiſche Volkspartei zu gründen und eine Politik einzuleiten für die konſtitutionelle chriſt⸗ liche Monarchie, die feſt begründet ſei und nicht verloren gehe durch die Sozialdemokratie. Er hkat ſeine Partei verlaſſen, als er für den Schutz der nationalen Arbeit eintrat— zum Dank bitte ich Sie, ſich von Ihren Sitzen zu erheben(geſchieht) Die Organi⸗ ſation des Bundes ſei heftig angegriffen worden und auch die Preſſe Badens ſuchte ſie lächerlich zu machen durch Beſchimpfun⸗ gen aller Art. Der Bund der Landwirte will weiter nichts ſein als ein Schutz der deutſchen Landwirtſchaft. Wir ſind bemüht, die nationale Arbeit zu ſchützen und daß den Bauern der Preis für ihre Produkte zrteil werde, den er bedarf. Der Bauer muß arbei⸗ ten und deshalb hat er ein Recht ſich zu wehren— wirtſchaftliche und politiſche Freiheit wollen auch wir, die wir eintreten für die ſtaatliche Ordnung, aber Gegner ſind wir einer nicht wirtſchaft⸗ lichen Zügelloſigkeit. Auch bei uns wohnt die Liebe zur Scholle, zum heimiſchen Herd und wir müſſen darüber wachen, daß unſere monarchiſche Geſinnung nicht erſchüttert werde und unſer Chriſten⸗ tum uns nicht beſchränkt und verekelt werde. Landtagsabgeordneter Schmidt⸗ Bretten beſpricht die Ver⸗ handlungen des badiſchen Landtages— wenn er jetzt begrüßt worden ſei, ſo faſſe er dies nicht auf als eine Begrü⸗ ßung ſeiner Perſon, ſondern eines Abgeordneten, der nicht zum ſozialdemokrtiſchen Großblock gehört. Uns werfen die National⸗ liberalen vor, die neuen Reichsfinanzſteuern bewilligt zu haben, die ſie ſelbſt viel früher bewilligen wollten. Die Nationallibe⸗ ralen waren zu den größten Opfern bereit und was war die Folge? Die Sozialdemokratie zogen 20 Mann hoch in die Kam⸗ mer ein, nahezu ½ der Kammer fehlte, als der Großherzog den Landbag eröffnete. In dieſem Landtag hat ſich der Großblock an⸗ ders betätigt, als früher, wo man nur von einem taktiſchen Bünd⸗ nis ſprach. Das iſt jetzt anders— jetzt hat ſich der Großblock zu gemeinſchaftlicher Arbeit zuſammengefunden. Er erinnere an die Frage der Schiffahrtsabgaben— wir halten dieſes Verlangen der preußiſchen Regierung für durchaus berechtigt— ebenſo gut könne man verlan⸗ gen, daß man umſonſt auf der Eiſenbahn fahre. Bei Beginn des Landtags glaubte der Großblock etwas beſonderes zu tun, indem er den Antrag einbrachte, die Regierung möge mit Württemberg in Verbindung treten, um den Neckar zu kanaliſieren. In Wirk⸗ lichkeit habe nur Württemberg ein Intereſſe an der Kanaliſierung des Neckars und die Fahrt des Großblocks nach Stuttgart habe man mit Recht als Schwabenſtreich charakteriſiert. Redner ſchließt mit einer warmen Empfehlung des Bundes der Landwirte ſiſſ Reichstagsabgeordneter Rupp⸗Reihen verbreitet ſich in volkstümlicher Weiſe über die Reichsgeſetzgebung und vextritt be⸗ ſonders die Liebesgabe die man ſo gern als Schlagwort gegen den Bund gebrauche, während ſie in Wirklichkeit einen Schutz der Kleinbrenner bedeute, gegenüber dem Großbrenner. Redner geht ſodann auf die Kaligeſetzgebung näher ein und bekämpft die Wertzuwachsſteuer, die viel zu ſpät gekommen ſei und dann hätte ſie eine Steuer ſein ſollen des unverdienten Wertzu⸗ wachſes auch bei landwirtſchaftlichen Grundſtücken, wenn ſie ver⸗ kauft werden. Nach ſeiner Rede wird folgende Reſolution vorgeſchlagen: „Die heutige Landes⸗Verſammlung des Bundes der Land⸗ wirte, Abteilung Baden, ſpricht ihrem bewährten Reichstagsabge⸗ ordneten Bürgermeiſter Rupp Dank aus für ſein zielbewußtes Eintveten für die Wirtſchaftspolitik, die durch den Bund der Landwirte feſtgelegt iſt und ferner für die von ihm und ſeinen Freunden erzielten Erfolge. Ferner ſpricht die Landesverſamm⸗ lung ihrem Abgeordneten des Landtages, Herrn Rechtsanwalt Schmidt⸗Bretten und den anderen Mitgliedern des Bundes der Landwirte, die Landtagsabgeordnete ſind, Dank und Anerkennung aus für das Feſthalten an den Grundzügen, wie ſie der Landesvor⸗ ſtand ſ. Z. beſchloſſen hat. Nach wie vor hält auch der Bund der Landwirte Abteilung Baden, feſt an den bekannten Grundſätzen des Bundes und erwartet von allen Angehörigen des Bundes der Landwirte, daß ſie bei den kommenden Kämpfen feſt zum Bunde halten“ Nach der Pauſe ſprach Dr. Dietrich Hahn. Seine Ausführungen enthielten das große Wirtſchaftspr gramm des Bundes der Landwirte. Er empfehle die Schiff⸗ fahrtsabgaben. Der wahre wirtſchaftliche Fortſchritt beruht auf Gerechtigkeit, und ſie beſtehe darin, daß das Großkapital ent⸗ ſprechend zu den Laſten herangezogen werden müſſe. Und ſo werde auch in Baden der Tag kommen, an dem der letzte Wider⸗ ſpruch gegen die Schiffahrtsabgaben ſchwinden werde. 23 Millio⸗ nen Menſchen würden zur Zeit mehr in Deutſchland ernährt, als 1870. Und ſie werden ernährt von der Produktion in der Land⸗ wirtſchaft und der kleinen Induſtrie, denn die große Induſtrie ſei nicht in der Lage, den größten Teil des deutſchen Volkes zu er⸗ nähren. Und wenn man die 23 Millionen Menſchen mehr er⸗ nähren könne, ſo komme das von der guten Schuszollpolitik, die eingeführt worden ſei, zugunſten der Landwirtſchaft und Induſtrie und an dieſer Mittelſtandspolitik müſſe man feſthalten. Ich ver⸗ kenne nicht, daß der Sozialdemokrat in Süddeutſch⸗ land gefährlicher iſt und zwar weil die Regierung den ſtaatsgefährlichen Charakter derſelben nicht richtig ins Auge faßt. Ich will kein ſchärferes Wort gebrauchen, obſchon es nahe liegt— bei uns im Norden muß das Regiment etwas ſchärfer geführt werden. Der Großblock ſei weiter nichts als eine Stärkung der Sozialdemokratie. Die ganze Arbeit des Hanſab undes, des Bauernbundes iſt eine Vorar⸗ beit für die Sozialdemokratie— heute heiße es Mit⸗ telſtandspolitik. Heimatspolitik treiben und nicht die Politik des Großkapitals(Lebhafter Beifall). Nach weiteren Ausführungen aus den Kreiſen des Bundes der Landwirte dankt der Vorſitzende von Böcklin und ſchließt nach ſtundenlangen Debattierens die Ver⸗ ſammlung. Das Todesurteil über Oberleutnan Hofrichter. * Wien, 29. Mai. Das Urteil gegen Oberleutnant Adolf Hofrichter iſt vormittags um 10.45 Uhr gefällt worden, und es lautet dem Votum des Auditors gemäß auf Tod durch den Strang mit dem Antrage auf Begnadigung. Die Durchführung des Prozeſſes in der vom Hauptmann⸗ auditor Kunz anberaumten Zeit von 5 Tagen läßt darauf ſchlie⸗ ßen, daß kein Antrag geſtellt wurde. der weſentlich vom Inhalt des Vortrages abweicht, daß das Votum, in jeder Hinſicht aus⸗ führlich und überzeugend, kaum einem„Einwand oder Zweifel“ des Kriegsrechtes Raum gab und daß in den Hauptfragen auch durch das Geſtändnis die Norm für den Schuldſpruch und die Strafe gegeben war. Das Urteilsprotokoll wurde dem Korpskommandeur geſtern noch zugeſtellt, die Akten folgen nach. Das Gnadenrecht des Kriegsherrn iſt eingeſchränkt, wenn es ſich um die Verurteilung eines Offiziers wegen eines gemeinen Verbrechens handelt. Es iſt beſchloſſene Sache, daß der Akt zur Reviſion an das Militärobergericht geht. Ein Wiederſehen des Ehepaares Hofrichter. Es ſoll dem verurteilten Offizier geſtattet werden, daß er ſeinem Verlangen gemäß nächſter Tage im Sprechzimmer des Garniſonsarreſts ſeine Gattin wiederſehen darf. Er hat, wie verlautet, das Recht, als ein zum Tode Verur⸗ teilter zu begehren, daß man ihm Gelegenheit gebe, ſeine privaten und zivilrechtlichen Angelegenheiten in Ordnung zu bringen, ehe binnen 48 Stunden vollzogen ſein müßte richtsleitung zu bewilligenden Unterredung handeln. zu ermöglichen und zu dieſem Zweck eine obergerichtliche oder miniſterielle Entſcheidung zu erwirken, daß Hofrichter von dem Urteil Kenntnis erhalte, ehe es kundgemacht wird. Von ſeiten der Familie wird auch der Anwalt mit der Aus⸗ arbeitung einer Verteidigungsſchrift für das Militärobergericht betraut und ein Schritt unternommen werden, ob nicht bei dieſer Inſtanz eine perſönliche Intervention des Advokaten möglich wäre. Es ſollte, wie Hofrichters Angehörigen wünſchen, ſo wie vor dem Kriegsgericht auch hier vertreten werden, daß geminderte oder aufgehobene Zurechnungsfähigkeit Es ſollen dafür ſubjektive Tatumſtände und pſychiatriſche Gut⸗ achten geltend gemacht weden. Zu der Verurteilung ſchreiht die Auditor Kunz hat ja in monatelanger gewiſſenhafter und mühſamer Arbeit den Prozeß inſtruiert, und gewiß iſt es ſein Verdienſt, wenn Hofrichter zum Geſtändnis gebracht und das das Urteil rechtskräftig iſt, da es im Falle einer Beſtätigung Nur um dieſe Rückſprache darf es ſich bei der von der Ge⸗ Es ſollen Verſuche unternommen werden, eine Berufung vielfachen Münſchen entſprechend, Karten zu den Einel vorliege. Richter haben nicht nur den Buchſtaben des Geſetzes angewen⸗ det, ſie haben durch den Begnadigungsantrag auch ihre Menſch⸗ lichkeit bekundet. Aber ein Verfahren, das auf einem vor nahe hundertfünfzig Jahren erlaſſenen Geſetze beruht, muß rückſtän ſein und muß der ſtärkſten Stütze des Rechtsverfahrens entbeh ren, des Glaubens an ſeine Gerechtigkeit, des Vertrauens de öffentlichen Meinung an ſeine Richtigkeit. Dieſen Glauben un dieſes Vertrauen kann ſich ein Gerichtsverfahren nur erwerbe durch die Oeffentlichkeit, die nicht bloß die notwendige Kontroll bildet, ſondern durch das Schwergewicht des öffentlichen Jnter eſſes die Aufhellung des Straffalles in ſeinen letzten Motive⸗ und in ſeinen pſychologiſchen Verzweigungen herbeigeführt ode doch verſucht. Das Urteil des Kriegsgerichts ſagt uns nichts, a daß Hofrichter ſchuldig bekannt wurde, daß die Richter das Todes urteil gefällt haben, aber deſſen Vollziehung nicht empfehlen Hier bleibt ein unausgeglichener Reſt zurück, und das p lo giſche Rätſel, das dieſer Fall vom Anbeginn enthielt, i gelöſt. Ein intelligenter Mann, der ſeine Studien mit gut folg zurückgelegt hat, der die ſchwierigſte Zeit ſeiner Laufbah überwunden hat, der zur Kriegsſchule zugelaſſen wurde, di Frau aus guter Familie, mit der er in glücklicher Ehe Vater eines Kindes, ein Offizier in weit beſſerer Vermögensla als die des Durchſchnittsoffiziers, trachtet meuchleriſch nach dei Leben von 10 Kameraden, bloß weil er auf die entfernte lichkeit der Einberufung in den Generalſtab hofft! Und e reitet die Tat in einer ſo unglaublich naiven Weiſe vor, daß ma⸗ über das geringe Maß der Klugheit und Vorſicht geradezu ſtaunen muß! Haben wir es hier mit einer Störung des en folgerichtigen Denkens zu tun? Oder mit einem über: Trieb, der ſtärker iſt, als der Intellekt und deſſen Hem; Das iſt das pfychologiſche Rätſel, das das geheime Ve nicht gelöſt hat und das mit ſeinen quälenden Zweifeln bleibt. Zurück bleibt aber noch die agitatoriſche Kraft d fahrens im Prozeß Hofrichter. Was immer das Schickſal H richters ſein mag, ſein Fall iſt die ſtärkſte werbende Waffe den Fortbeſtand des gegenwärtigen Militärſtrafprozeſſes. peinliche Halsgerichtsordnung Maria Thereſias darf nich in unſere Zeit hineinragen. Der hundertfünfzig Jahre alt iſt eine morſche Ruine, zum Abbruch reif. Die ſtärkſten M ſtaaten haben ihre Militärſtrafverfahren auf moderner lage aufgebaut, ohne daß die militäriſche Diſziplin im ger gelitten hätte. Wir haben noch das Militärſtvafverfahre⸗ für das Söldnerheer eingeführt wurde, und der altersgrat wird geſtützt durch die emporwuchernden Ranken der lichen Subtilitäten Aus Stadt und Pand. 8* Mannheim, 30. Mai 9 *Militärdienſtnachrichten. Befördert: zu Oberlts der Reſerve: Brink(Mannheim) des Gren.⸗Regts. König drich III.(2. Schleſ.) Nr. 11, Hofmann(Mannheim) des 5. Bo Feldart.⸗Regts. Nr. 76, Stoll, Koelle, Fuchs(Mannheim) Landw.⸗Inf. 1. Aufgebots. Im Sanitätskorps der Abſchi⸗ willigt: dem Stabsarzt der Landwehr 2. Aufgebots Dr. (Heidelberg). e * Militäriſches. Der Großherzog wohnte am Samstag dor mittag der Beſichtigung dreier bei dem Feldartillerie⸗Regimenl E herzog(1. Badiſches) Nr. 14 aus Mannſchaften der Reſerve und Lar wehr formierten Uebungsbatterien auf dem Forchheimer Exerzierp Später nahm er die Meldung des Hauptmanns Freiher n Sich Wehr, Diſtriktsoffiſſer in ri i beim Bezirkskommando Mannhbeim, entgegen Handelshochſchul m Vortrags⸗Zyllus mmel⸗Berlin über„P me der modern Pieiſe von 1 Mark in den bekanntgegebenen Verkaufsſtell Der zweite Vortrag findet heute Montag, 30. Mai, aben der Aula der Handelsßochſchule ſtatt.„„„ * Kaufmann Friedrich Adolf Walter. Am nachmittag iſt ein hochgeachteter, in weiten Kreiſen gern geſehener Mitbürger, Kaufmann Fried Walter, durch einen Schlaganfall unerwartet ſchne arbeitsreichen Leben abberufen worden. Der Verſto ſich auf der Reiſe nach Herrenalb, in der Abſicht, dem holungsheim des Mannheimer Diakoniſſenhauſes, zr ſtand er gehörte, einen Beſuch abzuſtatten. Im S vor Bruchſal, ereilte den trotz ſeines hohen Alters von noch überaus rüſtigen Mann, der kurz vorher ſeine Angehn ſchiedene ſeit vielen Jahren eine ausgedehnte und erſp Wirkſamkeit gemeinnütziger Art. Er war ſeit einer Jahren Vorſtandsmitglied, zuletzt Vorſitzender des eve zingen auch die hieſige„Liedertafel“, der„Sängerbund“ und „Singverein“ beteiligten, glich einem friedlichen Wettſtreit und bildete den würdigen Abſchluß des in allen Teilen harmoniſch ver⸗ laufenen Tages. ck. *** A T Hebelſeſt. Müll heim, 29. Mai. In Verbindung mit dem Jubiläum des hundertjährigen Stadtrechts hat die Stadt Müllheim auch dem alemanniſchen Dichter Johann Peter Hebel zur Erinnerung an ſeinen 150. Geburtstag eine Ehrung dargebracht mit der Enthüllung eines ſogenannten Hebelſteines, beſtehend aus einem etwa 3 Meter hohen Schwarzwaldgranitfelſen mit dem Reliefbild Hebeis. Das einfache ſchlichte Denkmal hat ſeinen Platz in den neuen Hebelanlagen vor den Kaſernen gefunden und repräſentiert ſich ſehr gut. Das Relief enthält das Bruſtbild Hebels mit dem bekannten Hebelſchen Verſe:„zMülle an der Poft— Tauſigſappermoſt— Trinkt me nit guete Wi— Lauft er nit wie Baumöl i— zMülle an der Poſt.“ Nicht weit davon ſteht ein weitlerer Gedenkſtein zur Erinnerung für eine ſpätere Zeit an das diesjährige Stadtjubiläum, der die Jahreszahlen 1810—1510 enthält. Die Uraufführung von Richard Strauß! neuer Oper„Der Roſenkavalier“ dürfte, wie man aus Dresden ſchreibt, be⸗ reits in den erſten Dezembertagen am dortigen Hofthegter unter Hofrat Schuchs Leitung ſtattfinden. Richard Strauß, der zur Zeit in ſeiner Villa in Garmiſch in Bayern die letzte Hand an ſein Werk legt, teilte der Leitung der Dresdner Oper mit, daß bereits im Frühherbſt das Material in ihren Händen ſein würde und gab bereits für die Beſetzung der Hauptpartien die nötigen An⸗ regungen. Dieſe neue Oper des„Elektra“⸗Komponiſten wird eine andere Schar von Opernkräften ins Treffen führen, als ſie ſeine letzten Opern ſahen, die das Dresdener Hoftheater als erſte Bühne herausbrachte. Es iſt, wie man weiß, eine heitere muſikaliſche Komödie, für die Richard Strauß gemeinſam mit ſeinem Libret⸗ tiſten von Hofmannsthal den Untertitel„Komödie für Nufik wählte, wie denn der Komponiſt überhaupt diesmal vieles auch textlich gemeinſam mit ſeinem Librettiſten beſprach, dem er einmal inen ganzen Akt zur Neugeſtaltung zurückſchickte⸗ roße tra⸗ Noſen ter wird einer mbertraut w Eine Geſangsprodükkion der Gaſtvereine, an deren Duürchfüh⸗ rung ſich neben dem Liederkranz“ und„Sängerbund“ in Schwet⸗ burtstag des Meiſters ſei ein Grund. Ein anderer die Bedeutung man Mahlers fünfzigſten Geburtstages gedenkt, iſt recht und billig, ein Gl 1 gant, de mkavalier“, für einen alten Gecken, den„Ochs von Lerchenau“(Baßbuffo)— nach ihm hieß zuerſt die Oper— auftritt, ſich ſelber aber in die ſchöne Braut Sophie(hoher Sopran) verliebt, von ihr wieder geliebt wird und nun in heiterſter Form und Liſt dem läſtigen Freier das Mädel wegſchnappt. Eine dritte und recht pikante weibliche Rolle iſt die der reichen und ſchönen Fürſtin Wartenberg. Das Ganze ſpielt in ſeinen drei Akten um die Mitte des achtzehnten Jahrhunderts in Wien, zur Zeit Maria Thereſias, ein Rokoko⸗Werk nach Art von„Figaros Hochzeit“, wie man ſchon wußte. Dem Orcheſter ſind, obwohl es mit einer gewiſſen abſichtlichen Einfachheit gearbeitet iſt, nach Richard Strauß' eigener Erklärung gerade wegen dieſer grad⸗ linigen Einfachheit keine geringen Schwierigkeiten geſtellt. Strauß wundert ſich nach ſeiner Ausſage oft ſelber, woher ihm hier all die Melodien gekommen ſind, denen er auch keineswegs aus dem Wege ging und die zu einer Art„Schlager“ führen können, einem echten und rechten Wiener Walzer in Strauß⸗Launer Manier. *„ n X. Matinse: Guſtav Mahler. Was uns die Mahlerfeier verſchafft hat, die den Kreis der Matincen beſchloß, iſt eines der vielen Geheimniſſe, in die die Oper der letzten Zeit myſteriös ſich verhüllt. Der Intendant ſagte zwar einiges, es zu lüften. Der nicht mehr ferne fünfzigſte Ge⸗ des Mannes, die größer ſei als die Straußens und Pfitzners ſelbſt und der letzte die einzige kulturſchaffende Kraft des Operndirektors Mahler. Das waren Gründe, aber ſie überzeugten nicht. Daß und daß man ihn feiert, nicht weniger. Daß gerade eine der Ma⸗ tinéen es bat, blieb darum nicht aber merkwürdig. Es wäre das der Gefeierten, über die Mitſchaffenden ſeiner Zeit den Lhriker, der innig und liebevoll ausdeuten kann, wo er bodenſtändigen Volkstum vereint— der Erbe Beethovens darum auch nicht gefördert von einem kleinen Kreis vo Zufälligkeit der Wahl, die ausgeſchloſſen ſein mu wirkender Kunſt. Auch was der Intendant über ragende Bedeutung zu ſagen hatte, reichte nicht aus, d an dieſe Zufälligkeit zu verſcheuchen. Es war Panegyricu dieſer Art liegt ſachliche Fundierung und ruhige Objektivit Im Ernſtfall wied man weder Strauß noch Pfi ſtellen wollen. Das einzige, was keine Einwendr neue Werte ſchaffende Tätigleit des Operndinekto Mahler, dem„Schöpfer“ nach des Intendanen fi nichts eigentliches zu tun. Und den galt es doch So blieb die perſönliche Schätzung. Sie war friſchen Subjektivität, die man an Hagemann ken und die auch, wo ſie über die Ziele hinausſchießt, hat durch die perſönliche, vornehme Färbung der Dik Wertung bezog ſich auf Mahler, den Symphonik⸗ lich und unentwegt zu großen Zielen ſtrebt, und und große Perſönlichkeit in künſtleriſche Erle läßt, den feindifferenzierten Menſchen, der mit reicher Kraft Gedanken und Gefühlen, ſeiner Stimmung und ſeine⸗ Sehnen eigenen Ausdruck zu ſchaffen weiß. Sie betraf Mahl Volkslied greift. Sie ging den Mann an, der auch darin der Künſtler iſt, daß er das tiefe Sehnen nach dem Höchſte⸗ Suchen nach Gott mit der Freude am Leben und der Liebe Schuberts. Und ſie ſchaute ſchließlich auf den Menſchen, Schickſal Tragik birgt— welchen großen Mannes Schickſal hat de von nichts?—, weil er berkannt und nicht verſtanden einſam ſe Wege ging, viel geſchmäht von den Feinden und umf von je al 1 General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) tand des evangeliſchen Diakoniſſenhauſes als Rechner ſeine Er⸗ fahrung und Arbeitsfreudigkeit in den Dienſt dieſer guten Sache. Mehrere Jahre gehörte er auch der evangeliſchen Kirchengemeinde⸗ verſammlung und dem Schatzungsrat als Mitglied an. Alle dieſe ſtitutionen und Korporationen werden den verdienten Mitbürger ſchwer vermiſſen. Ein ehrendes Andenken iſt ihm geſichert. *Eiuſchräukung der Konkurrenz ſtädtiſcher Gaswerke. Im hie⸗ ſigen Bürgerausſchuß iſt bekanntlich wiederholt die möglichſte Ein⸗ chränkung der Inſtallationsarbeiten des ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſer⸗ werks angeregt worden, da dieſe Tätigkeit der Stadt keinen finan⸗ giellen Vorteil bringt, das ſelbſtändige Handwerk dagegen ſchwer ſchädigt. Eine im gleichen Sinne gehaltene Eingabe der hieſigen In⸗ ſtallateure an die Direktion der ſtädtiſchen Gas⸗, Waſſer⸗ und Elek⸗ trizttätswerke hatte leider nicht den gewünſchten Erfolg. Mit Rückſicht auf bieſe Verhältniſſe dürfte folgende aus Bielefeld kommende Nach⸗ icht von Intereſſe ſein: Dte Verwaltung des Gas⸗ und Waſſerwerkes der Stadt Biele⸗ hat, wie das„Weſtfäliſche Handwerksblatt“ vom 1. April mit⸗ eilt, ihren Regiebetrieb für Juſtallationsarbeiten zugunſten des Handwerks weſentlich eingeſchränkt. Das Werk inſtallierte bisher iis zu den Gasmeſſern, bei Etagenwohnhäuſern alſo auch die Steige⸗ eitüngen. Die Steigeleitungen werden fortan dem Handwerk über⸗ aſſen, ſo daß das Werk nur noch den Auſchluß an die Straßen⸗ tung bis an die Grundſtücksgrenze ausführt. Soviel wir wiſſen, ſtreben die Mannheimer Inſtallateure das G. au, was in Bielefeld bewilligt worden iſt. Sollte die in Biele⸗ felb geübte Rückſichtnahme auf das ſelbſtändige Handwerk nicht auch Maunbeim ratſam und möglich ſein? Es wäre ſehr erwünſcht, daß Stadtrat dieſer Frage einmal ernſtlich näher tritt. *Sparverein Neckarſtadt. Unſere Notiz vom Samskbag abend dahin zu berichtigen, daß die Rheinfahrt nach Rüdesheim, wie dem Inſerat erſichtlich, erſt Sonntag den 5. Juni ſtattfindet. Waldparkfahrten. Von heute ab bis Freitag iſt die Nollſche lle Rennershof von einem ausladenden Pechſchiff verlegt, eſe Stelle, die beim Publikum ſehr beliebt geworden iſt, leider mutzt werden kann. Die werktätigen Waldparkfahrlen werden ab Rheinbrücke um 3 und 5 Uhr erfolgen. GEiſenbahnunfall. Amtlich wird gemeldet: In der Nacht 27. auf 28. lfd. Mts. ſtieß in Heidelberg eine Rangierabteilung ch auf den um 1 Uhr 34 Min. von Franlfurt a. M. daſelbſt ein⸗ enden Schnellzug 24 der Main⸗Neckarbahn auf. Ein unbeſetzter zweiter Klaſſe des Schnellzuges wurde umgeworfen, der nächſt⸗ Wagen dritter Klaſſe wurde beſchädigt, deſſen Inſaſſen 5 Au 5 en Dame und drei Bahnbedienſtete— blieben unverletzt. onſt ſind Verletzungen bei dem Unfall nicht vorgeko umen. Berichtigung. Unter Bezugnahme auf den in Nr. 237 n Bericht über den Erfolg des Geſangvereins eit“-Altrip werden wir darauf aufmerkſam gemacht, igent nicht Krup, ſondern Kruß heißt. Das Straßburger Boulevardprojekt. In Straßburg gewaltige Bauvevolution im Werden begriffen. Eine 18 Meter breite neue Verkehrsader, die Altſtadt orf parallel der Metzgerſtraße, dem Alten Fiſchmarkt Gewerbslauben verbindet. Weit über 100 Häuſer Wertbetrage von über 10 Millionen Mark ſind bereits Die Stadtverwaltung hat ſich mit der Süddeut⸗ ogeſellſchaft in Verbindung geſetzt, um ihr zu einem Einheitspreis von 531 M. pro Quadratmeter 2 rdem zertrümmerte er die große Glasſcheibe der Laden⸗ tverletz te er ſich ſchwer, indem er ſich die Pulsadern Jungliberaler Verein Mannheim. Heute abend halb 9 Uhr nen Hof“, L 12, 16, Nebenzimmer, Stammtiſch. Riungkämpfe im Apollotheater brachten am Samstag cheidung, die ſo ausfiel, wie man allgemein erwartet hatte. Erſter, Nurllah Zweiter, Raoul de Nancy tzler Vierter, Axa und Eggeberg Fünfter. Das ar überfüllt. Zuerſt traten ſich Eggeberg(Finnland) bul de Nancy(Frankreich) gegenüber. Der Kampf u 17 Minuten entſchieden. Der Finnländer konnte en ſtärkeren Franzoſen nichts ausrüſten. Er mußte auf die Verteidigung beſchränken und erlag ſchließlich den ümen Angriffen Raouls durch Eindrücken der Brücke. Auch gegen Hitzler nicht viel ausrichten. Allerdings ſich der Kampf langwieriger. Nach 46 Minuten 24 Axa durch den ſogen. Hitzlergriff gefällt, auf ltern. Nun kam der letzte Kampf der Konkurrenz, les gegen den Koloß Nurllah. Man hatte daß dem deutſchen Meiſter der Sieg über den allen würde. Aber daß der Kampf ſich ſo in die n würde, hatte doch niemand erwartet. Eberle ging s Weſen nicht getroffen. Es auch dadurch nicht näher ge⸗ iß er es vor den großen Kulturhintergrund ſtellte, zu dem mbar gehört. Die Teilnahme des ſchaffenden Muſikers ultur unſerer Zeit iſt eine ſolche ihres künſtleriſchen Ge⸗ ſchließt bei dem großen Talent einſeitige muſikaliſche aus, wie ſie in früherer Zeit noch möglich war, wo die was Handwerksmäßiges hatte wie alle Künſte, ſo gut aus te ferner, daß der Muſiker mehr und mehr ins Zen⸗ und ſchon dadurch in andere Stellung geriet. So iſt e Richard Strauß nur Kind ſeiner Zeit, wenn er ihren alt in ſich trägt, und nicht das iſt die Frage, inwieweit Kultur in ſich trägt, wie er ſie künſtleriſch erlebt und aten bis zu einem gewiſſen Grade alle großen wen ſte nie groß geworden. Daraus ergibt ſich kaum eine der modernen und es läßt nicht mit einem gewiſſen cke wie Bruckner ſtreifen, der ein Typus der öherer„Bildung“ und nie Lebensform hatte. Wer mit ſo wunderbarem Eigenleben, der läßt ſich o ungemein inhaltsleer gewordenen Begriff des Gefühlsſchabtierung äußerlichen, erlernten Abgeſchliffenheit überhaupt nicht meſſen. ache des Intendanten aus Mahlers Werken eigte in erſter Linie Mahler, den Lyriker. Vogel⸗ cbegleitung einige Lieder aus dem Spiel⸗ Wunderhorn. Sie waren Zeugnis für rſchaft. Die erſten für das Raffinement e reiche Modulation, die mit unge⸗ des Textes ſich anpaßt, für die jede Stimmung zu unter⸗ letzten für die Fähig⸗ ſeiner orten. Die Verhandlungen ſind bereits in bin⸗ 2,8 den Teppich nieder, eine Taktik, die ſich ſehr be⸗ ige maleriſche und literariſche. Dieſalbe künſtleriſche auf ihrem mehr oder weniger eng umgrenzten Gebiet, chen Bauern war, wie Dyoorak der der tſchechiſchen, ſellen, Frau Hafgren⸗Waag einige Sitzung dem Verſtorbenen einen Nachruf widmen. ſchlicht und ein⸗ WMeaunhein 50. Mal. währte, denn der Türke arbeitete ſich dadurch müde. Da Nurllah über enorme Körperkräfte verfügt, konnte Eberle nur durch eine Liſt ſiegen. Nach langem Hin und Her gelang es ihm auch, durch einen blitzſchnell angeſetzten Untergriff von hinten den nahezu vier Zentner ſchweren Koloß auszuheben und auf beide Schultern zu legen, eine geradezu phänomenale phyſiſche Leiſtung, die ihm ſtürmiſche Ovationen eintrug. Das Publikum raſte förmlich vor Enthuſiasmus. Hüte, Taſchentücher wurden geſchwenkt. Man kletterte auf die Stühle und Tiſche, kurz, es war eine Be⸗ geiſterung, wie ſie wohl ſelbſt Eberle ſelten erlebt. Genau eine Stunde hatte der deutſche Meiſter gebraucht, um den Türken zu fällen. Herr Direktor Zacharias nahm dann die Preis⸗ verteilung vor. Eberle erhielt 30 Hundertmarkſcheine auf den Tiſch gezählt. Der goldene Gürtel, den er außerdem noch er⸗ rungen hat, iſt nicht fertig geworden und wird deshalb nach vor⸗ heriger Ausſtellung nachgeliefert. Der Türke Nurllah, der allein ſeiner Körperſtärke den zweiten Preis zu verdanken hat, erhielt 15 blaue Lappen hingezählt, Raoul de Nancy, der ſympathiſche Franzoſe, 8 Hunderter. Den vierten Preis im Be⸗ trage von 400 Mark ſtrich Hitzler ein und in den fünften Preis 300 Mark) teilte ſich Axa und Eggeberg, die auch ſon man⸗ chen intereſſanten Kampf geliefert hatten. Geſtern abend ſtand noch außer Konkurrenz ein Revanchematch zwiſchen Raoul de Nancy und Eberle ſtatt. Der Franzoſe, der um keinen Preis als der Unterlegene ſcheiden wollte, und deshalb Eberle zu dieſem Kampf herausgefordert hatte, gab ſich alle Mühe, die deponierten 300 Mark zu retten. Es war aber vergebens. Eberle mußte zwar wiederholt auf den Teppich, lauerte aber in dieſer Lage wie ein Lux auf eine Blöße des Gegners. Eine blitzſchnell ausgeführte Roulade, die Eberle nach oben brachte, ein mit furcht⸗ barer Gewalt angeſetzter und durchgeführter Angriff und der Franzoſe lag auf beiden Schultern. Mit einem verzweifelten Griff an den Kopf verſchwand der ganz geknickte Franzoſe hinter den Kuliſſen. 37 Minuten hatte Eberle gebraucht, um dem Franzoſen erneut zu beweiſen, daß er ihm in der Technik doch über iſt. frankfur ter Pferderennen. Die gestrigen Rennen verliefen bei gutem Besuch nach der sportlichen Seite recht interessant. Von den sechs Rennen fielen vier an Pr. Ries e, der schon vorher mit einem kleinen Vorsprung an der Spitze der sieg- reichen Herrenreiter stand und gute Aussicht auf das diesjährige Championat hat. Er gewann das Flachrennen, den Raiserpreis und noch zwei Steeplechases. Die zwei Hürdenrennen wurden von Rittmeister Fürst Wrede gwomnen. Hier das Ergebnis der Rennen: Preis von Mariahall. 28500 M. 2000 Mtr. I. vV. Bosse und Schwensens Halycon Days(Dr. Riese), 2. Maurices Chicard(Rittm. Fürst Wrede), 3. V. Gorissens Oatfield(Rittm. v. Platen). Leicht mit 1½% L. gewonnen. 20: 10; 14, 16, 16: 10. Palmengarten-Jagdrennen. Ehrenpreis und 4000 M. 4000 Mtr. K. v. Tepper-Laski's Calvello. (Dr. Riese) geht allein über die Bahn. Fuchstanz-Hürdenrennen. Mtr. I. W. Vilhagens Thielde(Rittm. Fürst Wrede), 2. Schmidt-Schröders Myrthe(Dr. Riese), 3. LK. v. Willichs Barrikade I.(Lt. Loss). Eingen 7 ro; 2. Puc hhof-Jagdrennen. Ehrenpreis und 5000 M. 4000 Mtr. T. P. Mecklenburgs Edfu(Dr. Riese), 2. E. Fahrs Marder(Rittm. Fürst Wrede), 3. Major Frhrn. v. Reitzensteins Nickelkönig(Lt. v. Mossner). Sicher mit 2 E. 28 10 12 12 10. Preis von Steinach. Hürdenrennen. Ehren- preis und 4000 M. 2800 Mtr. 1. V. M. Fels Zip(Rittm. Fürst Wrede), 2. Gestüt Brandwerders Romeo(It. Braune), 3. Rittm. Duncklenbergs Enfants de Mirale (Bes.), Zip gewann überlegen mit 6 L. 26: 10, 16, 23 Kaiserpreis-Jagdrennen. Ezhrenpreis des Kaisers, zwei weitere Ehrenpreise und 6500 M. 4000 Mtr. I. Lt. Barthels Edda(Dr. Riese), 2. v. Gorissens Mouche (Rittm. v. Platen), 3. Lt. v. Wangenheims Dietlinde (Lt. v. Dörnberg). Ferner: Maghzen II.(Lt. Loss), Bolted(Weser),'Epernon(Lt. v. Mossner), Bermuda (Rittm. Fürst Wrede). Mit 1½ L. gewonnen. 22 10; i Nach Kampf mit 1½ Muſik lauſcht, bewieſen das erſte Lied des Jahrenden und danach vor allem der unter Bodanzkys Leitung geſpielte zweite Satz aus der C⸗moll Symphonie, der fein und eng verſchlungen im Gewebe, durch ſeinen Bau nicht weniger wertvoll iſt als in der Einfachheit und Echtheit ſeiner Gedanken. Wie viel gemachtes und der ur⸗ ſprünglichen Erfindung bares daneben hergeht, wenn er eigenes muſiziert, die Geſänge aus des Knaben Wunderhorn. Es iſt intereſſant zu ſehen, wie ein ſo differenzierter Charakter wie Mah⸗ ler das Volksmäßige ſieht, in wie viel Einzelſtimmungen er zer⸗ legt, wie viel Ausdrucksnuancen er anbringt. Ob er damit deſſen Weſen getroffen hat und ob dieſe allzu ſentimentale Kunſt im Sinme Schillers im Grunde nicht doch zu wenig naiv und urſprüng⸗ lich iſt, bleibt, ohne an ihrem Gegenwartswert etwas zu ändern, die Frage für ſich. De EI **** Neues Theater im Roſengarten. Jägerblut. Als Zangerl in Raucheneggers„Jägerblut“ beendete Konrad Dreher geſtern abend bei voll beſetztem Hauſe ſein Gaſtſpiel. Die Partie des Zangerl gehört wohl zu ſeinen beſten Rollen und ſchon in früheren Jahren bildete ſie jeweils den Höhepunkt der Gaſtſpiele. Auch dieſesmal war es der Fall. Als Zangerl iſt Dreher ſo recht in ſeinem Element. Hier kann er ſein ſchauſpie⸗ leriſches Talent und ſeine glänzende Komik voll entfalten, denn das Urwüchſige, Derb⸗Humoriſtiſche dieſer Rolle entſpricht ſeinen Anlagen. Das Publikum erlebte einige recht vergnügte Stunden und den beliebten Komiker umbrauſten wiederholt Heiterkeits⸗ ſtürme. Auch die übrigen Darſteller boten ihr Beſtes und trugen zu dem guten Gelingen der Vorſtellung bei. **— 55 ademie der Wiſſenſchaften in * Zum Tode Robert Koch's. Die war, wird in ihrer morgigen Paris, deren Mitglied Prof. Dr. Ko her Muſeumsgeſellſchaft will ihren Geſellſchaftsſaal Sſchmücken und erließ deshalb einen Entwü r einen 155 + A. Karls iſch unfall erlitten hatte, bei dem er dieſelbe Hand, an der er fetzt Arm in der Schlinge trug, konnte ſowohl vormittags wie des chineſiſchen Prinzen Tſai Tao dem Kronprinzen. Da⸗ 2800 M. 2500 Döberitz und ſagte auch ſeine Teilnahme an dem Diner ab, der Berliner Einigungsverhandlungen feſt, daß es bei dem Reorganiſation laut angekündigt wurde, ſcheint es noch Letzte Nachrichten und Celegramme. * Karlsruhe, 29. Mai. Das Großherzogtum Baden, das an Unterſtützungen für arbeitslos gewordene Tabak⸗ arbeiter ſonſt nur durchſchnittlich 120 000 M. im Monat zur Auszahlung bringen mußte, zahlte im Monat April 184 000 M. aus. * Berlin, 28. Mai. Wie der Hanſabund mitteilt, iſt die Meldung der„Kölniſchen Volkszeitung“, nach welcher die „Nationalzeitung“ vom Hanſabunde angekauft worden ſein ſoll, in allen Teilen erfunden. * Nizza, 29. Mai. Faſt ſämtliche Bedienſteten der 418 Kilometer langen Nordbahnlinie ſind wegen Strafverſetzung eines Angeſtellten in den Ausſtand getreten. Rücktritt des Miniſters von Moltke. Mannheim, 30. Mai. Verſchiedene Blätter melden, daß Herr v. Moltke zum Herbſt zurücktreten werde. Hoffent⸗ lich findet er einen Nachfolger, der Kraft und Luſt hat, die preußiſche Wahlreform zum guten Ende zu fühlen. Zum Untergang des„Pluvioſe“. * Calais, 29. Mai. An dem Unterſeeboot„Pluvioſe“ find 2 Ketten befeſtigt. Ein Taucher hat an dem Schiffsrumpf ein klaffendes Loch und einen Riß oberhalb des Torpedolancierrohrs feſtgeſtellt. Berliner Drahtbericht. [Von unſerem Berliner Burean) Die Erkrankung des Kaiſers. Berlin, 30. Mai. Die amtliche Mitteilung, daß der Kronprinz zur Vollziehung von Unterſchriften vom Kaiſer beauftragt worden iſt, hat in Potsdam am Samstag abend ſtarke Beunruhigung hervorgerufen, da bekannt war, daß der Kaiſer vor ungefähr 8 oder 10 Tagen einen Automobil⸗ wegen des Furunkels operiert wurde, verletzt hatbe. Das Befinden des Kaiſers war im Laufe des geſtrigen Tages 1 durchaus zufriedenſtellend. Der Kaiſer, der dem nachmittags Ausfahrten unternehmen. Generalarzt Dr. von Illb erg, der die harmloſe Operation vollzogen hat, war im Laufe des geſtrigen Tages nicht in Potsdam, ſondern überließ die Behandlung der Wunde dem dienſttuenden Leib⸗ arzt Generalſtabsarzt Dr. v. Nüſſe. Der Wundverlauf wird an amtlicher Stelle als normal bezeichnet. Das Allgemein⸗ befinden des Kaiſers iſt zufriedenſtellend, doch muß der Patient ſich immer noch einige Schonung auferlegen. Der Kaiſer empfing daher geſtern im Neuen Palais nicht die chineſiſche Militärkommiſſion, ſondern übertrug die Begrüßung gegen wurde der italieniſche Miniſter des Auswärtigen, Marquis San Giuliano, vom Kaiſer empfangen. Der Kaiſer trug hierbei, wie unmer, wenn er kränklich iſt, die Litewka. Ob der Kaiſer an der Parade in Potsdam oder auf dem Tempelhoferfelde wärd teilnehmen können, iſt noch nicht ſicher. In Potsdamer Hofkreiſen verlautet, daß der Kronprinz die Truppenſchau in Potsdam abnehmen werde. Der Kaiſer ver⸗ ſchob geſtern auch die für heute angeſetzte Gefechtsübung in das zu Ehren des italieniſchen Miniſters Giulſano in dex italieniſchen Botſchaft gegeben wurde. Dagegen haben diee Dispoſitionen für den Empfang des belgiſchen Königspaares, das heute nachmittag in Wildpark erwartet wird, keinerlei Aenderungen erfahren. 5 Zur Lage in Perſien. Berlin, 30. Mai. Aus Teheran wird gemeldet: Emir El Mulk, der frühere Poſtminiſter, iſt vorgeſtern abend 9 Uhr mit einem Mauſergewehr ſchwer verwundet worden und bald darauf geſtorben. Der Mörder gehört zu den Mudjaeddins. Dieſe bilden eine immer größer werdende Gefahr; täglich kommen zwiſchen dieſen und Poliziſten Schießereien vor, bei denen mehrere Poliziſten ſchwer ver⸗ wundet und getötet worden ſind. Das Waffenverbot iſt gerade bei den Mudjasddins ohne Wirkung geblieben. Un⸗ längſt wurde ein Attentat auf einen ihrer eigenen Führer rechtzeitig verhindert. Das jetzige Attentat beweiſt das Vor⸗ handenſein geheimer politiſcher Umtriebe. Der Kampf im Baugewerbe. IBerlin, 30. Mai. Eine in Hagen i. W. abgehaltene Vorſtandsſitzung des Arbeigeberbundes für das Baugewerbe im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegebiet ſtellte hinſichtlich früher gefaßten Beſchluſſe, ſich einem Schiedsgericht nicht zu unterwerfen, bleiben müſſe, daß auch die Dresdener Beſchlüſſe des deutſchen Arbeitgeberbundes für das Baugewerbe nach wie vor aufrecht erhalten werden müßten. In der Verſamm⸗ lung wurde erklärt, daß die Arbeitgeber vonſeiten der In⸗ duſtrie nicht ſo unterſtützt würden, wie es die Lage erfordere, insbeſondere wurde auch über die Haltung des Stahlwerks⸗ verbandes geklagt.— Von der türkiſchen Flotte. Berlin, 30. Mai. Mit der türkiſchen Flotte, deren immer nicht zum beſten zu ſtehen. Die nach dem ägäiſchen Meere abgefahrene Schlachtflotte, die angeblich eine Demon⸗ ſtration vor Kreta unternehmen ſollte, wies erhebliche Ge. brechen auf. Der Panzer Meſſudieh befand ſich in einem derartigen Zuſtand, daß er umkehren mußte. Infolgedeſſen hat der Marineminiſter Scherif Hikmet Paſcha ſeine Demiſſinn genommen. ZLondoner Drahtnachrichten. [Von unſerem Londoner Burean) Die Lage in Albanien. in welchem es heißt, daß ſich nunmehr 3 türkiß Diviſionen auf der Linie Orlat⸗Dulje befinden. Bei dem Marſch durch das Dra⸗ Zataillonen abwarten d Mannheim, 30. Mai. Seneral⸗Auzeiger. 5. Seite. Nachtrag zum lokalen Feil. * Etatmäßig angeſtellt wurde Aktuar Wi erol i Bezirksamt Wiesloch und Revident Leopold 9 15 15 Gr. Verwaltungshof. „ Die Abänderung des Polizei⸗Strafgeſetzbuchs. Der Vor⸗ * ſitzende machte in der letzten Karlsruher Stadtratsſitzung Mit⸗ teilung von dem der 1. Kammer der Landſtände zugegangenen Geſetzentwurf, betr. Abänderung des Polizeiſtraf⸗ geſetzbuchs, insbeſondere von dem vorgeſehenen neuen 895. Nach Abſatz 2 dieſes Paragraphen wird an Geld bis zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft, wer den Verordnungen oder den bezirkspolizeilichen Vorſchriften über die Beſchaffen⸗ heit der Schlachthäuſer oder anderer Räume zur Verarbeitung, Aufbewahrung und zum Verkauf von Fleiſch und Fiſchen, über das Schlachten und den Verkauf von Fleiſch und Fiſchen in den genannten Räumen, ſowie über die Reinlichkeit beim Verkehr mit Fleiſch oder Fiſchen zuwiderhandelt. Der Karlsruher Stadt⸗ rat begrüßte die Erlaſſung einer ſolchen Beſtimmung, durch die es ermöglicht wird, gegen Mißſtände in der fraglichen Richtung einzuſchreiten. * Der Dienerverein Mannheim veranſtaltete wie alljährlich, am Fronleichnamstag ſeinen Ausflug und zwar in das ſchöne Neckartal. Mit dem Zuge.13 ging im reſervierten Wagen die Fahrt nach Eberbach. Von hier aus Wanderung nach dem Katzen⸗ buckel durch herrlichen Wald mit wunderſchöner Ausſicht ins Neckartal. Der Weg wurde gemütlich in 2½ Stunden zurück⸗ genten Herrn Modery die Mitglieder während des Aufſtiegs einigemale mit Geſangsvorträgen. Wenn auch beim Auffſtieg die Frau Sonne die Häupter ordentlich beſchien, ſo freuten ſich doch alle Teilnehmer am Ausflug über den herrlichen Spaziergang, der vom Wetter außerordentlich begünſtigt war. Nach kurzer Raſt ging es abwärts über Waldkatzenbach nach Unter⸗ und Oberdielbach. In Oberdielbach ſtärkte ſich in der„Linde“ die muntere Schar. Von hier ging es nach Zwingenberg durch die Wolfsſchlucht. Auf dem Schloßplatz in Zwingenberg wurde noch ein Lied geſungen, das von den angeſammelten Touriſten mit reichem Applaus ausgezeichnet wurde. Im Gaſthaus Anker“ war dann Zuſammenkunft bis zur Rückkehr in die Heimat * Konzerte im Friedrichspark. Die geſtrigen Friedrichspark⸗ konzerte mußten infolge bes faſt den ganzen geſtrigen Nachmittag an⸗ haltenden Regenwetters im Saale abgehalten werden. Damit wurde auch die für abends vorgeſehene bengaliſche Beleuchtung der Weiher⸗ partien, der Sternwarte und der Baumgruppen leider zu Waſſer. Unb es hatten ſich ſchon ſo viele darauf gefreut! Denn es bietet immer einen entzückenden Anblick; die alten Baumrieſen des Parkes in ſo verſchiedenartiger farbiger Beleuchtung zu ſehen. Wie uns von der Parkverwaltung indes mitgeteilt wurde, ſoll die für geſtern abend vorgeſehene Beleuchtung, ſobald es beſſeres Wetter wird, nachgeholt werden. Was die muſikaliſchen Leiſtungen der Kapelle des 1. Unter⸗ elſäſſiſchen Fekdartillerie⸗Kegiments aus Hagenau anbelangt, ſo ſind dieſe von unſerer Gartenbau⸗Ausſtellung her noch in Erinnerung. Die Muſikerſchar bot auch bei ihrem geſtrigen Auftreten ſehr aner⸗ kennenswerte Darbietungen. Herr Obermuſikmeiſter Günther dirigierte mit Umſicht und feinem Verſtändnis. Kompoſitionen ge⸗ langten u. a. zum Vortrag von Fall, Strauß, Blankenburg, Auber, Haſſelmann, Bizet, Hauſer, Greil ete. Das Beſtreben der Parkver⸗ waltung, mit den konzertierenden Kapellen öfters abzuwechſeln, kann nur begrüßt werden. Es iſt ein erfreuliches Zeichen, daß der Friedrichspark immer mehr neue Freunde und Abonnenten findet. Er bietet ja in der Tat eine Erholungsſtätte, wie wir ſie ſo nahe bei der Stadt nirgends finden. Eine ſehr große Anziehungskraft ins⸗ beſondere für unſere Jugend bildet der gutgepflegte Spielplatz, auf dem ſich ſchon während des ganzen geſtrigen Vormittags eine große Schar Knaben und Mädchen kummelten. Wir können nur jedermann ein Abonnement auf den Friedrichspark empfehlen. Pfalz, Heſſen und Amgebung. 95 Oppenheim, 27. Mai. Die Unterſchlagungen 5 des Rechtsanwalts Hubert hier ſind viel bedeutender, als zuerſt 5 angenommen wurde; die perſönlichen und dienſtlichen Forderun⸗ 200 000 Mark. Die Hauptſache der Unterſchlagung werden Mün⸗ deelgelder ſein, die Hubert in ſeiner Eigenſchaft als Notar anver⸗ traut waren. Hier und in der ganzen Umgebung horrſcht unbe⸗ ſchreibliche Entrüſtung. Viele Leute, die ihr ganzes Vermögen verloren haben, können die niederſchmetternde Tatſache nicht faſſen. Viele Depots ſind ganz verſchwunden, andere verringert, wieder andere ſind als vorhanden gar nicht eingetragen. Es ſoll Ausſicht beſtehen, daß vermögende Verwandte Huberts die dienſt⸗ lichen Fehlbeträge decken werden, doch iſt dieſer Fall ſehr unwahr⸗ ſcheinlich. Der eine Sohn Huberts ſoll ſeit einigen Tagen ver⸗ ſchwunden ſein. Es wird nun auch behauptet, der Tod Huberts am ſich in dieſer Hinſicht nichts mehr feſtſtellen, da Hubert ſeine Leiche perbrennen und die Aſche in den Rhein ſtreuen ließ. Hubert genoß großes Anſehen, er war auch von der heſſiſchen Regierung mit der Leitung der Domanial⸗Weinverſteigerungen betraut, und dieſes Anſehen verhinderte auch, daß auf allerhand Erzählungen, die ſeit Jahren in Umlauf waren, nichts gegeben wurde, bezw. ſo⸗ gar durch Hubertſche Manipulationen Geſchädigte ſich nicht her⸗ austrauten. Vor Jahren ſchon wurde z. B. erzählt, daß Hubert Leute, die ihr Vermögen von ihm ausgezahlt erhalten ſollten, den Empfang durch Unterſchrift beſcheinigen ließ ohne ihnen je Geld zu geben. Mit Rückſicht auf beteiligte Verwandte unterblieb die Anzeige. Hubert verbrauchte für ſich ſelbſt große Summen, hatte aber auch für andere Aufwendungen zu machen. Rüdesheim i. Nheingau, 27. Mai. Der von dem Unwetter vor acht Tagen angerichtete Schaden iſt ſo bedeu⸗ tend, daß er kaum ziffernmäßig wiedergegeben werden kann, denn er beträgt ſchon bei einzelnen Beſitzern 10000 bis 20 000 Mart. Atdein die Langwerth von Simmernſche Gutsverwaltung Zu Hatten⸗ beim hat ihren Schaden auf 60 000 Mark feſtgeſetzt. Die Reben, ſind am ſchlechteſten weggekommen, denn die Weinſtöcke ſind en vielen Stellen mit der Erde, in der ſie ſich befanden, fortge⸗ ſchwemmt worden. Im allgemeinen darf man ja wohl trotdem erwarten, daß noch manches zu retten iſt, aber immerhin bleibt dieſes furchtbare Wetter ein Schickſalsſchlag, der die Winzer des Rheingaues, die ſowieſo ſchon durch den Eltviller Winzerkrach forr⸗ geſetzt zwiſchen Hangen und Bangen ſchweben, noch mehr mitge⸗ nommen hat⸗— 5 Volkswirtschaft. Portland⸗Zementfabrik Thaingen.⸗G. Unter der Firma„Portland⸗Zementfabrik Thaingen.⸗G.“ iſt, mit dem Sitz in Thaingen, eine Aktiengeſellſchaft ge⸗ gründet worden, welche die Erwerbung und Weiterführung des bisher von Dr. Bogdahn unter der Firma„Portland⸗gementwerk Thaingen E. Bogdahn“ in Thaingen betriebenen Geſchäftes, deſſen Erweiterung und gegebenenfalls die Beteiligung an andern ver⸗ wandten Unternehmungen zum Zwecke hat. Die Geſellſchafts⸗ ſtatuten ſind am 15. April 1910 feſtgeſtellt worden. Die Dauer der Geſellſchaft iſt nicht auf eine veſtimmte Zeit beſchränkt. Das Grundkapital beträgt Fr. 609 000, eingeteilt in 600 Stammaktien zu Fr. 500 und 600 Prioritätsaktien zu Fr. 500. Alle Aktien lauten auf den Inhaber. Die Aktiengeſellſchaft übernimmt Aktiven und Paſſiven der e Portland⸗Zemen gelegt. Die Geſangsabteilung erfreute unter Leitung des Diri⸗ „öum gen, die bisher angemeldet ſind, ſummieren ſich bereits auf über 27. April d. I. ſei auf Vergiftung zurückzuführen, doch läßt Bayeriſche Kriſtallglasfabriken vorm. Steigerwald.⸗G., Lud⸗ wigstal. In der Generalberſammlung wurden die Anträge der Verwaltung genehmigt. dieſes Jahres ſich im allgemeinen gut angelaſſen habe, ſodaß die Depreſſion des vorigen Jahres, das zu ſo ungünſtigen Reſultaten führte, als überwunden angeſehen werden könne. Vom Kaliſyndikat. In der am 28. Mai ſtattgefundenen Ver⸗ ſammlung des Kaliſyndikats wurde über die Hauptpunkte des Geſellſchafts⸗ und Verkaufsvertrags eine prinzipielle Eini⸗ gung erzielt. Ueber die Spezialforderungen der einzelnen Werke ſind Modalitäten vereinbart worden, welche der neuen Verſammlung vom 6. Juni vorliegen werden. Inzwiſchen werden ſich die Geſellſchaften mit ihren Verwaltungsorganen bezw. ihren Generalverſammlungen über die definitive Zuſtimmung zu dem Vertrage benehmen. Dei Verſammlung vertagte ſich ſodann auf den 6. Juni. Inſolvenz. Die Manufaktur⸗ und Importfirma H. J. Dres⸗ ner in Jaſſy iſt mit Frs. 800 000 inſolvent. Poſtdampfſchiff⸗Verbindungen nach außfereuropäiſchen Ländern. Abgangszeiten von Maunheim. [Von unſerem Mitarbeiter.) Den 30. Nach Aegypten(Nubien, Sudan(Brindiſi] 12.43 früh, Marokko.8 früh, nach den Canariſchen Inſeln und nach Deutſch⸗Südweſtafrika[Southampton].26 nachm., nach Rio de Janeiro[Liſſabon].41 nachm., nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika(10 Pfg. Porto)[Bremen].48 nachm., nach Teuerife, Ferro, Gomera, Palma[Liſſabon].43 abends, nach Gran Ca⸗ naria, Fuertaventura, Lancerota, Dahomey(Liverpool!.36 abends. Den 31. Nach Aegypten(Nubien Sudan)[Neapel] 12.43 früh, Rio del Rey und dem Tſchadſeegebiet Garua Kuſſeri[Liver⸗ pool] 18 früh, Marocco 18 früh, nach der Argentiniſchen Repu⸗ blik, nach Paraguay ſowie nach den bolivianiſchen Bezirken Chu⸗ quiſaca, Potoſi, Tarija und nach Puerto Pacheco, nach Uruguay, dem braſ. Staat Matto Groſſo und nach Puerto Suarez[Genua] .11 nachm., nach Chile(ausſchl. Talcahuano und den ſüdlich da⸗ von gelegenen Orten Chiles[Cherbourg].43 abends, nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika(20 Pfg. Porto) Canada, Bermuda⸗Inſeln, Mexiko, Panama, Coſta Rica, Guatemala, Nicaragua, Salvador, Columbien, Ecuador, Peru, Bolivien (ausſchl. Chuquiſaca, Potoſie, Tarija, Puerto Pacheco und Puerto Suärez), Venezuela, Republ. Honduras, den Tahiti⸗ Markeſas⸗ und Bahama⸗Inſeln, nach Cuba, Curacao, Haiti⸗San Domingo, Jamaica, Porto Rico[Cherbourg].43 abends und[Queens⸗ town].36 abends, nach dem Coriſo⸗Gebiet, nach Fernando Po, der Goldküſte, nach Nigeria, Sierra⸗Leone, Sherbro, Togo und den Falkland⸗Inſeln[Liverpool].36 abends, nach Britiſch⸗Hon⸗ duvas[Queenstown].36 abends. Den 1. Juni. Nach Aegypten(Nubien, Sudan) Brindiſi 12.43 früh, nach Niederländiſch Indien(Sunda⸗Inſeln, Molukken [Marſeille] 10.51 vorm., nach den Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika(10 Pfg. Porto für je 20 Gr. Briefgewicht)[Hamburg! .46 nachm., nach Madeira, Portugieſiſch⸗Guinea mit Biſſagos⸗ Inſeln[Liſſabon].43 abends, nach Gran Canaria, Fuertaventura, Lancerota, Mourovia und Liberia[Rotterdam].36 abends. Den 2. Nach Beirut, Jaffa, Jeruſalem[Brindiſi] 12.43 früh, nach Deutſch⸗Neuguineg[Neapel] 12.43 früh, Marokko 18 früh, nach China, Hongkong, Kiautſchou, Macao, Formoſa(nur Druckſachen“)[Neapel].26 vorm., Aegypten(Nubien, Sudan), nien in Vorder⸗Indien, Markat, Afghaniſtan, Beludſchiſtan, Ceylon, Franz. Indochina, Niederländiſch⸗Indien, Penang, Ma⸗ ſchurei(nur Druckſachen“) nach Kanada, Neu⸗Fundland u. Labra⸗ dor[Liverpool].26 Uhr nachm., nach St. Thomas, St. Croix und St. Jean[Hamburg] bon].43 abends. Den 3. Nach Marokko 18 früh, nach Tenerife, Ferro, Go⸗ mero, Palma[Cadiz].21 vorm. und[Southampton].26 nachm. nach Britiſch⸗Honduras und den Fidſchi⸗Inſeln[Queenstown].26 nachm., nach Deutſch⸗Südweſtafrika, der Kapkolonie, Natal, der Oranjefluß⸗Kolonie, Transvaal, Rhodeſia, Britiſch⸗Betſchuana⸗ 1 land, Portug.⸗Oſtafrika und Britiſch⸗Nyaſaland[Southampton] .26 nachm. nach Grand Boſſa[Hamburg].46 nachm., nach Ja⸗ pan, Korea, Mandſchurei(nur Druckſachen*) nach den Vereinig⸗ ten Staaten von Nordamerika(20 Pfg. Porto für je 20 Gr.), Canada, Bermuda⸗Inſeln, Mexico, Panama, Coſta⸗Rica, Guate⸗ mala, Nicaragua, Salvador, Rep. Honduras, Tahiti⸗, Markeſas⸗ und Bahama⸗Inſeln, Cuba, Curagao, Haiti⸗San Domingo, Ja⸗ maica, Porto Rico, nach Taltal und den nördlich davon gelegenen Orten Chiles[Cherbourg] 8443 abends, Senegal, nach der Argenti⸗ niſchen Republik, nach Paraguay ſowie nach den bolivianiſchen Bezirken Chuguiſaca, Potoſie, Tarija und nach Puerto Pacheco, nach Uruguay und nach Braſilien[Liſſabon].43 abends Den 4. Nach Nauru[Taranto] 12.43 früh, Marocco.08 früh, nach Beirut, Jaffa, Jeruſalem, nach Muanſa, Bukoba und Lahej, Makalla und Shehr. Britiſch⸗Indien, Britiſch⸗Birma, den Franzöſ. und Portugieſiſchen Kolonien in Vorderindien, nach Maskat, Afghaniſtan, Beludſchiſtan, Ceylon, Penaug, Malakka [Brindiſi] 903 vorm, nach Neu⸗Süd⸗Wales, Queensland, Süd⸗ Auſtralien. Victoria, Weſt⸗Auſtralien, Tasmania, Torga⸗ Inſeln, Neu⸗Caledonien, Neue Hebriden,(Tarante.03 vor⸗ mittags, nach China, Hongkong, Kiautſchon. Macao, For⸗ moſa(nur Druckſachen) Ceylon, Franzöſiſch⸗Indochina, Nie⸗ derländiſch Indien, Singapore, Borneo, Labuan, Siam, Franz. Somaliküſte, Aethiopien, Neu⸗Seeland[Marſeilleſ 1051 vorm., Madeira[Southampton].26 nachm. nach den Capradiſchen Inſeln, dem Franz. Kongogebiet, Gabun, Portugieſiſch Weſtafrika Liſſabon].43 abends, nach Portugieſiſch Guinea mit Biſſagos⸗ Inſeln[Rotterdam].36 abends. Den 5. Nach Beirut, Jaffa, Jeruſalem, Aegypten(Nubien Sudan)[Brindiſi] 12.43 früh, Marocco.08 früh, nach Deutſch⸗ „Briefe und Poſtkarten dahin ſowie nach den Philippinen über Sibirien: ab Berlin Montag, Donnerstag Der Vorſitzende betonte, daß der Anfang Baſſora nach Aden mit Lahej, Makalla und Shehr in Hadramant, Britiſch⸗Indien, Britiſch⸗Birma, den Franz. und Portug. Kolo⸗ lakka, Singapore, Borneo, Labuan, Siam[Neapel].3 vorm, Tripolis[Syrakus].3 vorm., nach Japan, Korea und der Mand⸗ .46 nachm., nach den Azoren Liſſa⸗ Schirati, Zanzibar[Brindiſif.26 vorm., nach den Küſtenplätzen am Perſiſchen Meerbuſen, Eypern, Aegypten([Nubien Sudan), Britiſch⸗Oſtafrika, Daresſalam, Bagamojo, Baſſora, Aden mit 7) Windſtill. bedeckt. +. 14 C. Witterungsbesbachtung der metesrolsziſchen MWMaunheim.„ ——— 5 2 2 3. 8 338 8 dae gen 8 38 885 ͤ2s 29. Mat Norg. 7¼753,0 12,2 S3 29. RMittg,%752,2 18,3 SW 3 ., Abds.%751,3 15,4 SW 5 85 30. Mai Norg.%749.9 13, SWS 3,8 vielfach ktrübes, mäßig warmes und ſtrichweiſe zu und Samstag und Britiſch⸗Oſtafrika, Zanzibar[Neapel].03 vorm., nach Tri⸗ polis[Syrakus].03 vorm., nach Chile(ausſchl. Taltal und den nördlich davon gelegenen Orten Chiles)[Liſſabon].43 abends *** Mannheimer Marltbericht vom 30. M Heu per Ztr. M..50, Mark.80—.00, veſſere Mark.50—.00, Bohnen per Pfund 50.00 Pig., Bohnen, deutſche, per Pfund 00-00 Pfg., Blumenkohl per Stück 40-50 P „Endivienſalat per Pfd. 00.00 Pff Sellerte v. Stück 10.20 Pfg., Zwiebelr Rüben pe .00-.00., Tauben per Paar.20-.00., Gans lebend per St .50..00., Gans geſchlachtet per Pfd 90.00 Pfg., Aal.00-.00 M Karpfen per Pfd..00-00 Pfg., Zickelchen per Stück.00⸗0.00 Mk. Sparael 60.45-.60 Mk. Siſahttz⸗ Aahrichten im Mannheimer Haf Hafenbezirk Nr. 1. 8 8 Angekommen am 28. Mai 1910. Otto Müßig„Gardiſt“ von Hochfeld, 4990 Dz. Stückgüter. L. Böhringer„Sannche“ von Lauffen, 1500 Dz. Zement. Rud. Pfleger„Minna“ von Baſel, 500 Dz. Stuckgüter Karl Dinkelacker„Fendel 5“ von Karlsruhe, 350 Dz. St! Karl Elter„Induſtrie 11“ von Ruhrort, 4250 Dz. Stückgüte Hafenbezirk Nr. 2. Angekommen am 28. Mai 1910. Th. Kinzler„Suſanna Sophie“ von Jagſtfeld, 1030 Dz. Steinſe Wilh. Augspurger„Wilhelm“ von Heilbronn, 1102 Dz. Steinſalz. Mart. Schmitt„Germania“ von Heflbronn, 1204 Dz. Steinſalz. Eug. Banſpach„Eugen“ von Heilbronn, 1249 Dz. Steinſalz. Hch. Staab„Eberh. v. Gemingen“ v. Jagſtfeld, 925 Dz. Steinſa! Och. Schmitt„Vereinig. Nr. 38“ von Antwerpen, 12 000 Dz. Stu güter und Getreide. 55 Dz. Petroleu Ad. Platz„Fendel 2“ von Rotterdam, 11 446 Och. Heuß„Vereinig. 42“ von Rotterdam, 12000 Dz. S Ferd. Banſpach„Bauſpach“ von Heilbronn, 952 Dz. Ste Ferd. Banſpach„Wilhelm“ von Heilbronn, 778 Dz. Steinſal Peter Zimmermann„K. Thilo“ von Heilbronn, 852 Dz. Ste inf Hafenbezirk Nr. 3. 75 Angekommen am 28. Mai 1910. Berges„Roſa Lina“ von Ruhrort, 7500 Dz. Kohlen. Spitzlan„Salre Regina“ von Rotterdam, 4000 Dz. engl. Kohlen. Engler„Zwel Brüder“ von Rotterdam, 9000 Dz. Stückgut. Wagner„Maria Chriſtina“ von Rotterdam, 8000 Dz. Stückgut. Hafenbeztrk Nr. 4. Angekommen am 28. Mai 1910. W. Kerkhof„Ella“ von Antwerpen, 6107 Dz. Getreide. 15 J. Okert„Heuberger 5“ von Rheindürkheim, 550 Dz. Kies, R. Hermann„Freya“ von Rotterdam, 5000 Dz. Getreide, Ph. Arts„Marie“ von Rotterdam, 1050 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 5. 5 Angekommen am 28. Mai 1910. Hilterhaus„Katharina“ von Alſum, 7560 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 28. Mai 1910 Ad. Neuer„Mina Marie“ von Jagſtfeld, 2800 Jaoh. Weber„Porvyrwerke Gebr. Leferenz⸗ Hof, 2000 Dz. Steinſchotter. Jul. Koch„König Kar!“ von Ruhrort, 5000 Dz. Wilh. Herrmann„Wilh. Roſina“ von Ruhrort, 5 VVWVLAgdieubezin Irrr Angekommen am 27. Mai 1910. Hch. Kiſſel Roſing Helena“ v. Rotterdam, 8500 D Hch, Terſchüren„Deutſche Treue“ von Rotterdam, loſeholz.— Ad. Eindy„Bernhardine“ von Duisburg, 8200 Dz. K Palt. Lambrich„Joh. Wilh. I1“ von Rotterdam 10800 Dz Pet. Keßler„M. Stinnes 77“ von Ruhrort, 9000 Dz Kohle: Waſſerſtandsnachrichten im Monat Ma Pagelſtationen Datum 5 vom Rhein: 25. 28. 22, 28. 29. 30 Konſtauzß Waldshut Häningen).93 3,05 3,04 3,39 3,22.13 Heh!l! 3,40 3,44 3,50 3,33 3,72 3,62 Daulerburg Maxgaun 9555,04 5,07 5,17 5,19 5,40 5,43. Germerstzeim Wanngeim J4,43 4,48 4,58.61 4,71 4,91 Beinnßn J5762 1,701,72 1,74 1,80 Wingemn Raubz.„2,67 2,78.78 2,82 2,85 Kobleenmg SSoo 2,51 2,64 2,66 2,69 Nußro'rt vom Reckar: MNaunheim Heilbronn .34 4,38 4,42 4,2 4,42 4,80 0,75 0,88 0,88 0,85 1,00 0,90 Höchſte Temperatur den 29 Mai 18.7 Tiefſte vom 29.½30. Mat 13,0% *Mutmaßliches Wetter. Für Dienstag und Mitlwo h. Nie erſchle neigtes Wetter zu erwarten. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Inlius Witte. ſür Lokales, Provinztelles und Gerichtszeitung: Nich 0 für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Fr für den Inſeratenteil und Geſchäftliches! Fritz Joo Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckere Direktor: Exuſt Müller. 7Jßß7%%%T 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) Mannheim, 30. Mai 1910. Bekauntmacung. Das ſtädtiſche Frauen⸗ bad im Rhein betr. Nr. 22811 J. Das ſtädtiſche Frauenbad au der Rhein⸗ brücke iſt von jetzt ab täglich non morgens 5 Uhr bis zum Eintritt der Dämmerung u. an Sonntagen bis 5 Uhr abends geöffnet. Schulpflichtigen und jünge⸗ ren Kindern iſt die Be⸗ nützung der Badeanſtalt von abends 6 Uhr ab unterſagt. Maunheim, 25. Mai 1910. A. 9 Mannbeim Bülrgermeiſteramt: A r von Hollander. bendkurs 5 Händel. zwecks Vorbereitung zum Einjährig-Freiwilligen-Examen. Zwangs⸗Yerſteigerung. Dienstag, 31. Mai 1910, nachmittags 2 Uhr werde und 50952 Mannheim, 30. Mai 1910. Scheuber, Gerichtsvollz. Zwangs⸗Yerſteigernng. Dieustag, 31. Mai 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich im PfandlokaleJ 4, 5 hier, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: eine Waſchmaſchine mit Feuerung und Möbel ver⸗ ſchiedener Art. 50949 Mannheim, 30. Mai 1910. Krug, Gerichtsvollzieher. 2 Iwangs⸗Nerſteigernug. Dienstag, 31. Mai 1910, uachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier, gegen bare Zah⸗ Hosensprenger empfehlen lung im Vollſtreckungswege U ſhe wen e, Kunststr. N 3, 11 Telephon ahrrad und Möbel KAN verſchiedener Art; ferner ee ee 9388 Von der Reise zurück.; Institut U. Pensionat digmund 4A J, Badische Nciiengesellschaft für Hheinschiffahrtund S22fansport Mannhelm, Antwerpen, Bocterdam, Strasspurg i. E. Karlstuhe. In der heute stattgefundenen ordentlichen Generalver- sammlung Wwurde die Dividende für das Geschäſtsjahr 1909 auf 2%%e festgesetzt und gelangt dieselbe sofort an den Gesellschaftskassen in Mannheim, Antwerpen, Rotterdam sowie bei der Rheinischen Creditbank in 9 Bekanntmachung. Errichtung einer Zwangsinnung füt: das Tapezier⸗ und Dekorations⸗ gewerbe und verwandte Berufe fur den Stadtkreis Mannheim betreffend. Nr. 20911 J. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntnis, daß von dem Vorſtand der Tapeziermeiſter⸗Vor⸗ einigung Mannheim der Antrag auf Errichtung einer Zwangsinnung für das Tapezier⸗ und Dekorateurgewerbe ſowie verwandte Berufe für den Stadtkreis Mannheim geſtellt iſt. Ueber dieſen Antrag hat gemäߧ 100a der Gewerbe⸗ ordnung eine Abſtimmung der beteiligten Gewerbetreiben⸗ den ſtattzufinden. Am Mittwoch, den I. Juni beginnt ein neuer Alle vier Abendschüler des Schuljahres 1908 ihre Prüfungen, Sprechstunde 11—12 Uhr. Tel. 4742 8190 Die Direktion. 7 N sel-Wae ö mit geflochtener Hochdruck-Einlage in, langjährig* erprobten Qualitäten 20 berlltat Garanfig-Hocheruekschlauch „Mannhelmiaꝰ Setauchw-agen Strahlrahre aller rten Hi& Müller SGummwarenhaus Mannheim und deren Filialen gegen Rückgabe dendenscheines No. 1 zur Auszablung. Der Vorstand. Lous Gutjahr. Heizler. Bulster. bestanden etektiv- Institut Nraus A. Maier& Co. waalleuse. 8 schungen in Kriminal- und Oivilprozessen. und Alimentatlonsprozessen. des Grossherzogtums Baden. Mannheim, Antwerpen, Rotterdam, den 28. Mai 1910. Mannheim P 4, 8 Tel. 3305— besorgt überall Emittelungen sowie die Erfor- Heimliche Beobachtungen und Ueberwachungen. Beschaffung von Beweismaterlal in Ehescheidungs- Aeltestes und besteingeführtes Institut des Divi- Das gemäߧ 20a der Vollzugsverordnung zur Ge⸗ werbeordnung für die Abſtimmung aufgeſtellte Verzeichnis der beteiligten Handwerker liegt vom Montag, den 30. Mai I. Is. an während 8 Tagen zu ihrer Einſicht im Rathaus NI, Zimmer Nr. 51 während der üblichen Geſchäftsſtunden au 15 Etwaige Einſprachen gegen die Liſte ſind innerhalb der Auflagefriſt beim Bürgermeiſteramt hier ſchriftlich oder mündlich vorzutragen; ſpätere Einwendungen werden nicht 2 0 S berückſichtigt, ebenſo können an der Abſtimmung nur die⸗ jenigen Handwerker teilnehmen, die in die Liſte ein⸗ getragen ſind. 50 Manuheim, deu 24. Mai 1910. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Celdrerkehr. TN. Bank- und NHypotheken-Geschäft Centrale Pforzheim: Filiale Mannheim, C 2, 10%/1l empflehlt sich in 6987 2546 50 fleu eröffnetl Neu beſtimmt: 1 Pferd(brauner Wallach) 1 Pritſchenrolle u. 1 Pferdegeſchirr. 50953 Maunheim, 30. Mai 1910. Lindenmeier, Gerichtsvollz. Das Heunras von 38 ha kirchenärariſcher Wieſen der GemarkungenRohr⸗ hof, Edingen, Schwetzingen u. Seckeuheim wird 6579 Samstag, den 4. Juni, vormittags 10 Uhr, im Ochſen zu Brühl losweiſe verſteigert. Auskunft erteilt Wieſenauf⸗ ſeher Jünger in Ketſch. Mannheim, 25. Mai 1910. GEvangeliſche Kollektur. Gras⸗Verſteigetung. Donnerstag, den 2. Juni, vormittags 10 Uhr bei Wirt Peter Dehus auf der Rheininſel wird das Gras von 70 Tagwerk Wiefen öffent⸗ lich auf Kredit verſteigert. Näh. bei Peter Dehus. 0s Tlsch M..50, 3 50, 11.— M..— Weickel 8. Sreltestrasse. Sessel M..50 Siuhl M..50 Tisenbahnschienen Grubenschienen eteé. Aluminium, Alumini Küchenmagazin F. i Hum, Mannbheim Tel. 7000, 7001, 7002. Gosses Lager LU-Träger, Monier-Eisen Zzu Bau- und Sleis:wecken neu und gebraucht. SHerkules-Kaffe Gsschäft T, 2 Mannheim Breite Kaffee Malzkaffee Tee Kakao Schokolade Biskuits Schemel 8099 59⁵6 bis 15 m 0* s Nk. 100 Wollen Sie viel Geld verdienen? Fabr kant im Hotel Zähringer Löwen, zu 2 Orlskrankeukaſſe Naunheiml. Sekanulmachung. Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß unſere Geſchäftsräume von fetzt an 5 Samstags nachmittags von 1 Uhr ab geſchloſſen bleiben. Die Auszahlnng des Krankengeldes findet an den Samstagen unuunter⸗ brochen von vormittaas bis nachmittags 1 uhr ſtatt. 18524 Mannheim, 30. Mai 1910. Der Vorſtand: Rob. Klein, Vorſitzender. Biſchmann. Entlaufen iſt eine braune deutſche Dogge ein Jahr alt Männchen). Ab⸗ zugeben gegen Belohnung 50966 der Vorsitzende unsres Vorstands Vorsitzender an. Er war uns ein Alus Stadt und Land. * Maunheim, 30. Mai 1910. Aus der Stadtratsſitzung vom 27. Mai(Schluß!]. Die Erträgniſſe der Friedrich und Marie Engelhorn⸗ Stiftung pro 1909/0 werden den Stiftungs⸗Bedingungen ent⸗ auf 15. Juni lf. Is. au 8 bedürftige Familien hieſiger Stadt verteilt. Im Anſchluß an den allgemeinen Gemeindebeſchluß über Her⸗ ſtellung und Unterhaltung der Gehwege hat die Stadtgemeinde mit etner Haftpflichtverſicherungsgeſellſchaft einen Vertrag abgeſchloſſen, wonach den Anliegern an öffentlichen Gehwegen Ver⸗ erungsſchutz gegen Schadenerfatzanſpruch gewährt wird, für welche ſie aus der Pflicht zur Unterhaltung und Reinigung der öffentlichen Gehwege, Beſeitigung von Eis ete. in Anſpruch genom⸗ men werden. Das Nähere iſt aus der demnächſt erſcheinenden Be⸗ kauntmachung zu erſehen. Die Berſteigerung von Bauplätzen in der 29. Sand⸗ gewann im Stadtteil Käfertal wird genehmigt; desgleichen die An⸗ bringung von Sibänken in der Auguſtaankage. Für die Liebigſtraßſe 2. Teil wird das Straßenkoſtenbeizugsverfahren eingeleitet. Uebertragen wird: a) für die Erweiterung des Gaswerkes Juzenberg: die Lieferung der Koksaufbereitungsanlage an die Firma .Eitle in Stuttgart; die Lieferung der Kokshängebahn an die Berkin⸗Anhaltiſche Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft in Berlin; die Ausführung der Sandſteinhauerarbeiten für die Anbauten an das Retortenhaus an die Mannheimer Sandſtein⸗ und Granitwerke hier und die Ausführung der Grauitſteinhauerarbeiten für dieſelben Bauten an die Vereinigten Odenwald⸗Granttwerke hier; aſ die Aus⸗ ührung zweier Transformatorenſchächte in der Auguſta⸗Anlage au arbeiten für den Neubau der Ke die Firma L. u. R. Böhler hier e) die Ausführung der Schloſſer⸗ IIchleunigſt ins N um-Bleshs. Metalle und Leglerungen. Am Samstag, den 28. Mai verschied unerwartet Herr Kaufmann .HWalter baums Er gehörte seit 1880 unserm Rettungshaus als Vorstandsmitglied, als Rechner und seit 1901 als treuer Leiter und väterlicher Berater, und sein Tod ist für unser Haus ein tief schmerzlicher Verlust. Unsre innige Dankbarkeit für alles, was er unsrem Haus gewesen und getan, folgt ihm nach, und wir werden ihm ein treues Gedenken bewahren. Dads Euang. Reftungshaus fil —— Montag und folgende 8207 Der Entsehlafene gehörte seit 1889 dem stand des Diakonissenbauses an, Rechner und II. Vorsitzender. Mit unermü unermüdlicher, barkeit folgt ihm übers Grab nach. rMdeken. ch) die Ausführung des Steinzeugrohrſiels im Waldſtückerweg dem Unternehmer Gg. Phil. Helfmann hier und der Einbau der Siele in verſchiedenen Straßen im Stadtteil Waldhof dem Unternehmer Wilhelm Rothermel hier; e) die Lieferung von Ziegelſteinen für die Kanaliſation der Eiſen⸗ Pbeh in Waldhof der Firma Verein Speyerer Ziegelwerke.⸗G. in peyer. Von der Einladung des Lawu⸗Tennis⸗Klubs zu dem Tennis⸗ Turnier am 25.—29. ds. Mts. wird dankend Kenntnis genommen. Aus dem Grogherzogtum. Weinheim, 29. Maf. Der hieſige Turnverein feierte den 84. Geburistag des Altmeiſters Götz durch ein Nachtfeſt auf der Wachenburg. Um ½11 Uhr erſtrahlte die Burg iu roter Beleuchtung. — Em bekannter Förderer der deutſchen Intereſſen in Amerika, der Journaliſt G. Thomann hat ſich an der Bergſtraße angeſiedelt; er kaufte ſich in Bensbheim eine Villa. Thomann lebte bisher in Newyork. * Heidelberg, 28. Mai. Geſtern nachmittag übergaben in der Sofienſtraße zwei Frauen einem Jungen ein in einem Kinder⸗ wagen liegendes etwa 14 Jahre altes Kind zur Obhut mit dem Bemerken, er möchte einen Augenblick auf dasſelbe Acht geben. Nachdem der Knabe einige Zeit das Kind, welches beſtändig weinte, gehütet hatte, ohne daß die Frauen zurückkehrten, machte ein Fräu⸗ lein, das vorbeiging, einen Schutzmann aufmerkſam. Derſelbe nahm ſich auch des Findlings an und ſorgte für deſſen Unterkunft. Wiesloch, 28. Mai. Herr Gutsinſpektor Weitbrecht, der in der hieſigen Heil⸗ und Pflegeanſtalt den landwirtſchaft⸗ lichen Betrieb leitete, iſt in Gießen an den Folgen einer Operation geſtorben. Der Verewigte war hier, bevor er an die Heil⸗ und Pflegeanſtalt berufen wurde, längere Zeit Landwirtſchtaftslehrer an der Landwirtſchaftlichen Kreiswinterſchule. * Bruchſal, 28. Mai. Ein 16 Jahre alter Schloſſer⸗ lehrling trat anfangs der Woche in einen roſtigen Nagel; er beachtete die Verletzung jedoch nicht. Am anderen Morgen aber hof an Schloſſermeiſter Heinrich Axt hier; beste und billigste Bezugsquelſe für Tage von—10 u—7 Uhr. 6585 Samstag, den 28. Mai verschied unerwartet aut einer Reise infolge eines Schlaganfalls, Herr unmFA Waer-larsf seit 1898 al⸗ gselbstloser Hingabe hat er unserm Hause gedient. Mit seiner reichen Sachkenntnis, seiner gediegenen Pflichtreue, seiner warmheizigen Peilnahme, war er unserm Haus ein unersetzlicher Berater. tieter Trauer stehen wir an der Bahre unsere väterlichen Freundes, unsere unauslöschliche Dank, Vorstand und Schwestern des Evang. Diakonissenhauses in Mannheim. Beschaffung von l. und I. Hypotheken An- und Verkauf von Restkaufschlllingen Wechsel-Diskontierung An- und Verkauf von Wertpapleren Bureau C 2, 1011, I. Telephon 6488. u uemteten. 5⸗Zimmer⸗Wohnungen i. hochherrſch. Ansſtattg.(Warmwaſſeranl. eic.) m. all. Zudeh. i. d. Neubaut. Heinr. Lanzstr. Nr. 12 u. 13 p. ſofort oder ſpäter zu verm Bureau Fucke. Tel. 1331. 15740 Meubau nit allem Zubeh⸗ preisw. Max-Josenhstr. 4 Grosse helle Räume im 3. Stock des Hauses C 4, II(I2 Apostel) geeignet für Voreinszimmer oder Bureau zu vermieten. Nähberes daselbst parterre. 7996 Große Parterre-Rüume in nächſter Nähe des Hauptbahnhofes und gegenüber dem neuen Bahnpoſtamte, zu jedem Zwecke geeignet, ab 1. Okt. cr. anderweitig zu vermieten. 17914 Bureau Gr. Merzelſtr. 6, Telephon 1331. Heidelberg, Kronprinzenstrasse I6. Hochelegante Villen wohnung 7 Zimmer, Erker, Balkon, Terrasse freier 85 Ausblick aufs Gebirg im 2. Stock, sofort 18249 -55 Str. 905 7726 0 1822 Eleg. 6 Zimm.⸗Wohn. ſprechen zu vermieten. Aufragen: Gg. Börtlein, sen. Vor- 85 odles-Anzeige. deter Sochmerzerfüllt machen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass mein lieber Gatte, unser guter treubesorgter Vater, Schwiegsrvater, Grossyater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Jakob Nägele, Iberschaffrer à. D. im Alter von 53 Jahren 4 Monate nach langem schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden Samstag abend 6 Uhr sanft entschlafen ist. Die trauernden Hinterbliehenen. MANNHETM(Trauerhaus Wallstadtstr.), 29. Mai 1910. Dio Beerdigung findet Dienstag nachmittag ½4 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. In ———————ů— die raſch vorgeſchrittene Blutvergiftung führte noch am gleichen Tage den Tod des jungen Menſchen herbei. Pfalz, HBeſſen und Umgebung. Aus dem Weſchnitztal, 28. Mai. Donnerstag morgen wurde während der Fronleichnamsprozeſſion im Pfarrhauſe zu Mörlenbach eingebrochen und 600 Mark geſtohlen. Während der eine Dieb das Pfarrhaus beraubte, gingen zwei weitere Mitgenoſſen in die Kirche, um auch dieſe zu berauben. Da jedoch einige ältere Leute von der Prozeſſion zurückgeblieben waren, mußten die Langfinger von ihrem Vorhaben abſehen. Sie erkundigten ſich aber zuerſt, wie lange die Prozeſſion dauern könnte. Bald darauf fuhren die Diebe per Auto wieder weiter. Auf der Tafel ſoll„Freiburg“ geſtanden haben. Die Gen⸗ damerie in Birkenau wurde ſofort in Kenntnis geſetzt und ein Polizeihund zur Hilfe genommen. Dieſer verfolgte aber die Spur vom Pfarrhauſe aus nur bis dahin, wo die Diebe einge⸗ ſtiegen waren. Die Unterſuchung hat bis jetzt zu einem beſtimm⸗ ten Reſultat nicht geführt. Luſtadt, 28. Mai. Donnerstag mittag entlud ſich über die hieſige Gemarkung ein kurzes, aber heftiges Gewitter. Auf der Straße von Weingarten nach Niederluſtadt wurde der an⸗ fangs der dreißiger Jahre ſtehende Ackerer Heinrich Harder pon Niederluſtadt, der mit ſeiner Schwiegermutter vom Felde heimkehrte, neben der erſchreckten Frau vom Blitze er⸗ ſchlagen. Die Kleider waren gänzlich verbrannt. .Beerfelden, 28. Mai. Der Poſtwagenverkehr zwiſchen Fürth und Hetzbach ſoll demnächſt eingeſtellt werden, weil im verfloſſenen Rechnungsfahre ein Defizit von 3153 Mark entſtanden ſei. Die Gemeinden Fürth, Hilters⸗ eine derartige Anſchwellung eingetreten, daß der Lehrling Hoſtital verbracht werden mußte, jedoch zu ſpätzJ klingen, Hüttental, Marbach und Hetzbach werden die ustigen Schritte tun. damit das Verkebrsmittel erhalten bleibt. Manngeim, 30. Mai 1910. %ο⁰οοοοοοοοοοοοοο‚,τ,,,ετ, 2 Aexxen-dlemdeu Nacki Mado 30 5. 6, Neidel berqerolx. gelefon 7166. 3 4 SMuoler feanho v Dienolen. 2050 3 Leeeeeese ο οο ο οοο ꝙοοο br. Hol-U. National-Theater Mannheim. Montag, den 30. Mai 1910. Volksvorſtellung No. 10. Der dunhle Punkt. Luſtſpiel in 8 Akten von Guſtav Kadelburg und Rudolf Presber Regie: Emil Reiter. Perſonen: Ulrich von Kuckrott, Major a. D. Alexander Kökert Thusnelde, ſeine Frau Julie Sanden Han Georg Köhler Elſe beren Kinder Traute Carlſen Gebhard, Freiherr von der Dühnen Hans Godeck Marie Luiſe Toni Wittels Emmerich, ſein Sohn Vietor Walberg Chriſtian Adam Brinkmeyer, Kommerzienrat Emil Hecht Lotti, ſeine Tochter Hedwig Hirſch Dr. Roby Woodleigh Heinrich Gotz Ida, mädchen bei Kuckrott Eliſe De Lank Anton, Diener ber Dühnen Karl Neumaun⸗Hoditz Zeit Gegenwart. Ort: 1. Akt Berlinz 2. U. 8. Akl: Auf Schloß Dühnen, in der Nähe von Berlin. Kaſſeneröſſu. 7½ uhr. Anfang 8 Uhr. Ende n. 9¾ Uhr Eine größere Pauſe nuch dem 1. Akt. Volksvorſtellungs⸗ Uintrittspreiſe. —— 12 2 24 Im Grußh. Buftheater. Dienstag, 31. Mai 1910. 49. Vorſtellg. im Abonn. A. Hoffmanns Erzählungen. Nisfang 7½ Uhr. 0 Piecte Nur noah einige Tage! 200 Personen — Nirens Sehumann Messplatz Mannheim Messplatz 2835 Montag, den 30. Mai, abends 8, Thr- Grosse Fala-Parade-Varstellung mit einem extra auserwählten Programm. n%½ Uhr: 6578 luf Reigoland oder kade ung Fiu Cireus unter Wasse Grosse Ausstattungs-Pantomime in 3 Akten. Das Programm jeder Vorstellung besteht ausser der 5 Pantomime noch aus bernesten Nümmerndes Reperfolrs vorverkauf bei Herrn August Kremer, Cigarrenhand- lung. Mannheim, D 1, 5/6, Paradeplatz. Alles Nähere siehe Flakate. L e 1 1 steht vor Die Hirschenernte der Tür und laden Händler resp. Käufer au direkten Einkäufen ein. 8129 Näh. durch den Vvorsitzenden Saalbautheater. Hente: Samstag, den 28. Mai und die folgenden Tage, — zum ersten Male— Die Besteigung des Himalays Aurch Sr. Kgl. Hoheit dem Herzog der Nbruzzen. Das grösste alpine Ereignis seit Bestehen der Welt.— in deren Darstellung gleichzeitig die Kinematographie ihren höchsten Record auf- Stellte(Weltrecordfilm von iooo Metern), ist vom Sentral-Kinematograph Saalbauthsater das Erst- Aufführungsrecht trotz enormen Kosten erworben worden Die Expedition des Fürstlicher Forschers hat nament- lich in den Grossstädten seiner Heimat, Italien, gewaltiges Aufsehen erregt und wird die lebenswahre, bildliche Dar- stellung der kühnen Eroberung unserer grössten Gebirgs- gruppe auch in Deutschland in weitesten Kreisen Be un- derung bnden. In wunderbaren an Ort und Stelle autge- nommenen Projektionen sehen wir den schroffen Bergriesen mit seinen enormen Gletschern, seinen zerklüfteten Fels- Meeren, seinen herrlichen Tälern und wilden Schluchten nud bewundern den kühnen Wagemut des ſugendlichen Herzogs und seiner wakeren Begleitmannschaften, die fast bis zur Spitze des Bergriesen, 7500 Meter, noch vor- dringen konnten. 5 Aus dem die herrlichstenNaturlandschaftsbildern zeigenden Welt-Recordffim heben Wir folgende hochinteressante Dars tellungenbesonders hervor Auf der Station Rawal- Askoley, das letzte be- pind! Wohnte Dorf des Bral- Ankunkt der Ekkas in engn es, 3000 Mtr. Srinager, der Haupt- stadt von Kashimir Eotosblumen, die Ufer des Tal-Sees Die Karawane im Sind- Tale Die Auszahlung d. Ru- Iis in Tolt! Der Skoxrola Pass, 5000 Meter Hin Blliekauf die Koräne des Gletschers Bal- General⸗Anzeiger. Mittagßblatt.) Mheiler⸗Forthiloungs⸗Veiein T 2, 15. Mitglieder⸗Verſammlung am Montag, den 30. Mai, abends 9 Uhr. Ausflug und Verſchiedenes. Um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen wird gebeten. 18458 Der Vorstand. Holland-Amerika-Linie Rotterdam-Neuyork über Boulogne-sur-Mer. Loppeschrauben—Passagfertampfer von 18890 bis 37190 Tons Wasserverdrängung. Abfahrten wöchentlich leden Samstag von Rotterdam. Man wende sich an: Uündlach& Bärenklaü fohf, Bahnhofplatz No. 7 Mannheim— Telephon 7215. 17 24— Reformhaus zur Cesundheit S Wilhelm Albers, P 7, 18 — und gar nicht teuer— Heldelbergerstr. Mähe Wasserturm. kaufen Sie bei 2267[ Niederlage Bapteee,—4 Kesel 5 Meier Seschlossexl—ä—— Tagesordnung: Sommerfeſt, 7. Seite 77CCc (Zesetzlich geschützt) im allen Grössen, mit Ia. Korkisolierung 28 für Eisaufbewahrung für Eistransport uldewahrung u. Hüninalten 62e 4e.n Man verlange Prospekte! mannbeimer sdürwerte g Komstehkabrit Mannheim-Rheinau Telegramm-Adr.: Korksteinfabrik. Telephon 1500 PISSSneeN Geschw. 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In ihrer Verzweiflung und Ohnmacht war ſchon ein parmal der Gedanke in ihr aufgeſtiegen, daß es nur ein Mittel für ſie gäbe, ſich all der Demütigungen und ehrverletzenden Verdächtigungen, die ihre Stellung in dem Men⸗ zerſchen Haushalt nach dem Tode der Hausfvam zur Jolge hatte, zu entziehen. Sie mußte ihre Stellung kündigen und das Haus ſo⸗ bald als möglich verlaſſen. Aber ſeufzend kam ſie jedesmal nach eingehender Ueberlegung zu der Ueberzeugung, daß ſie ſich durch dieſen Schritt einer unentſchuldbaren Feigheit und Wortbrüchig⸗ keit ſchuldig machen ſwürde. Mit eindringlicher Deutlichkeit ſtellte ſich ihre Phantaſie die Szene am Sterbebett Fran Menzers dar, als ſie der Sterbenden das heilige Verſprechen gegeben, den Witwer nicht im Stich laſſen zu wollen. Sollte ſie denn eine ſo herzloſe Pietätloſigkeit, eine ſo kraſſe Undankbarkeit gegen ihre verſworbene Wohltäterin begehen? Auch die Rückſicht auf Herrn Menzer verbot ihr, das Haus zu verlaſſen. War ſie ihm nicht zu lebhafteſtem Dank verpflichtet? Hatte er ihr nicht das Leben ge⸗ vetdet und ihr, als ſie ihm noch eine ganz Fremde war, ſchon das größte Vertrauen bewieſen? Sie wußte, daß er ſich an ſie ge⸗ wöhnt hatte, daß ſie mit allen ſeinen Eigenheiten und Gewohn⸗ heiten vertraut war und daß es eine empfindliche Störung ſeiner Behaglichkeit und ſeiner Lebensfreude bedeuten würde, verſetzte ſie ihn plötzlich in die Notwendigkeit, eine neue Haushälterin en⸗ gagieren zu mitſſen. So harrte ſie denn in Geduld und Selbſtverleugnung aus, wiewohl ihve Sdellung zwiſchen Vater und Sohn immer neue Demütigungen und unaufhörliche ſeeliſche Kämpfe für ſie zeitigte. ——— XI. Ein Jahr war ſeit Frau Menzers Tod vergangen Da kam es eines Tages trotz Evas ſtrenger Zurückhaltung und ſcheuer bt tit der ihrem Schickſal plöslich eine uner. Bewer e in ain 1 ee eeee Iar Je gruß, duß ſie nur ein heftiges: Pfuil“, in dem ſich diel Dazu noch das übrige Novitäten Programm. ſchon hätte.“ Eva nahm wie gewöhnlich keine Notiz von dieſer dreiſten, und wollte mit einem geringſchätzigen Achſelzucken das Zimmer verlaſſen. Da ſchoß in dem halb Be⸗ rauſchten der Aerger hoch und mit dem Fuß heftig aufſtampfend, brauſte er auf:„Zum Donnerwetter, was laufen Sie denn davon, wenn ich mit Ihnen ſpreche?“ Eva drehte ſich jäh herum; ihr Geſicht war blaß geworden und ihre Hände zitterten ſichtbar. Aber ſie beherrſchte den in ihr aufſteigenden Unwillen und entgegnete in ruhiger, ernſter Hal⸗ tung:„Ich glaube nicht verpflichtet zu ſein, Ihre unziemlichen Reden anzuhören.“ „Unziemlich?“ lallte der junge Mann.„Nanu? Wenn man einem Weib ſagt, daß ſie hübſch iſt, darüber kann ſie ſich doch bloß freuen.“ „Ich enibehre eine ſolche Freude gern“, verſetzte Eva herb. Paul Menzer aber hob den Finger und drohte ſcherzhaft. Nana, Evchen! Tun Sie doch nicht ſo! Wenn's Ihnen ein ge⸗ wiſſer anderer geſagt hätte—! Aber gegen mich—— ja, ſagen Sie mal, Evchen, warum ſind Sie bloß immer gerade gegen mich ſo furchtbar etepetete?“ Eva war ſchon im Begriff geweſen, dem Berauſchten wieder den Rücken zu kehren, um der unerfreulichen Szene ein Ende zu machen. Aber ſeine Aeußerung, ſowie der höhniſche Ton und das moquante Lächeln, das ſeine Worte begleitete, erregte ihre Auf⸗ merkſamkeit. „Ich verſtehe Sie nicht“, erwiderte ſie ſtirnrunzelnd, drohend. „Ein gewiſſer andrer? Was meinen Sie damit?“ — Er kniff ein Auge zu und ſah ſie mit zyniſchem Lachen an. „Na nun ſtellen Sie ſich man nicht ſol Sie ſind ſchon eine! Wenn Sie nur halb ſo liebenswürdig gegen mich wären, wie gegen meinen alten Herrn, dann—“ 5 85 Eva machte eine heftige Bewegung. Ihre innere Erregung Moritz Herzberger. E 3, 17. (6537) Schreibmaschinen 23 22 „Reparatur-Zubehör 2: ⸗ 41409 General-Vertreter: (50752) Rudolf L. Kaufmann, B 6, 4. Tel. 4010 — ganze Empörung ihrer ſchuldloſen, reinen, ſchamhaften Seele aus⸗ drückte, über ihre Lippen brachte. 5 Aber ihre Entrüſtung, die der Leichtſinnige wohl für Heuchelei hielt, hatte nur ein erneutes Auflachen des jungen Mannes zur Folge. „Sie ſehen, Sie ſind erkannt“, lallte er und ſchritt auf ſie zu.„Na und nu— nu ſeien Sie mal en bischen nett gegen mich! Wir wiſſen ja doch alle, wie Sie mit ihm ſtehen, Sie ſchlaue Hexe, Sie!“ Eva war ſo überraſcht, ſo beſtürzt und im riefſten Innern beleidigt, daß ſie im erſten Augenblick wie erſtarrt daſtand. Erſt als der Dreiſte ſeinen Arm um ſie legte, fand ſie ihre Fähiglelt zu handeln wieder. 1 „Laſſen Sie mich!“ rief ſie voll Empörung und bot alle ihre Kräfte auf, ſich aus den Armen des Berauſchben zu befreien. Aber der junge Mann hielt die Widerſtrebende gewaltſam feſt und beugte ſein Geſicht zu dem ihren hinüber. „Heuchlerin!“ keuchte er.„Diesmal kommen Sie mir nicht ſg davon!“ Schon näherte er ſeine Lippen den ihren, da ertönte plötzlich hinter dem Rücken der Ringenden eine laute, gebieteriſche Stimme. 88 „Paul!“ Der junge Mann gab die Widerſtrebende ſofort frei, ſchnellte herum und ſtarrte ſeinen Vater erſchreckt an, der mit ſprühenden Augen und zornrotem Geſicht daſtand. „Was ſoll das heißen Wie kannſt Du Dich unterſtehen, Fräu⸗ lein Eva wie ein Rowdy zu überfallen—!“ Paul Menzer wollte eine Erwiderung ſtottern, heftig Erzürnte ließ ihn nicht zu Worte kommen. „Hinaus!“ ſchrie er, während die Zornesader auf ſeiner Stirn dick anſchwoll!„Hinaus!“ Er zeigte gebieteriſch nach der Tür. Der junge Mann wagte keinen Widerſpruch mehr, ſondern ſchlich furchtſam, ſcheu aus dem Zimmer. 15 Eva war auf einen Stuhl geſunken und bedeckte ihr blaſſes, erſchrockenes Geſicht mit beiden Händen. Herr Menzer trat an die leiſe Weinende heran; ſeine Mienen glätteten ſich im Nu und anſtatt der flammenden Empörung, des wütenden Zornes, der ihn noch eben voll beherrſcht hatte, trat ein weicher, bittender Zug.— N 5 aber der 5 ortſesung lolata 8. Seite. General⸗Anzeiger. Mittagblart.) 1 Mannheim, den 30. Mai 1910 ermischtes.] 16 Qm. groß, ſof. zu vm. 18311 Dieterich, O 7, 24, Tel. 3813. Juppelier Ferkstätte Apel, O7, 18. Heidelbergerstr. (Laden) lief. billig, solid.schön Fuwelen-.Goldarbeiten jed. Art Ankauf, Tausch, Verkauf. 7090 Daallantenkäufe feine Juwelen, Niuge, Broſchen, Anhänger. An⸗ kauf. Tauſch, Verkauf. 50490 N. Apel, O 7,150(Laden) Juwelier⸗ werkflätten, Heidelbergerſtr. nächit dein Waſſerturm. 50546 5 Wer beteiligt ſich an fſonntäglichen Automobilſpazierfahrten beim Mittragen der Unter⸗ haltungskoſten. Offert. unt. Ar. 50947 an die Exp. d. Bl. Uppige Büſte. Jeder Dame teile gegen Rückpolto mit, wie ohne Koſten Üppige Büſte zu erlangen iſt. 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Seite. Buntes Feuflleton. ſind Maſchrnenteile, Drähte Hebel, Klappen, zwiſchen denen man faſt umbeweglich ſteht und eine ewig gleiche Aufgabe erfüllt. Für Oefen oder Danmpfheizung iſt kein Raum, die Hebte ſich in die Dame, und ſeine Liebe wurde erwidert. Die Frent, die ohnehin ſchwermitig veranlagt war, konmte aber den, der ihretwegen in den Tod gegangen war, nicht ver⸗ kaufen, bitte um Ihren w. Beſuch. Offeriere Ihnen z. B. Engl. pol. Bettſtellen 42 M. Muſchelbettſt. m. u. bl. pol. 37 Vefranz. Bettſtelleu 30 8206 b — Im Unterſeeboot. Der Untergang des franzöſiſchen 2 ing i ret in anget Tauchbootes„Pluvioſe“ im Hafen 98bh Ealais e Ben 5te Maſchine braucht alles für ſich; wenn die Wintermonate nahen, geſſen, und ſchied vor einigen Tagen freiwillig aurs dem Loben. gartze Beſatzung von 25 Mann ihren Tod gefunden haben damn wird das Boot zum Eiskühler und oft ſtehen die Dieſer trogiſche Vorfall hat dann auch den verliebten Schüler ſoll, lenkt den Blick auf die harten Bedingungen und die Matroſen ſtundenlang bei einer Temperatur von Null Grad in den Tod geteeben ſtete Gefahr, unter denen die Offigztere und Matr oſem der auf ihwem Poſten, ohne ſich dusch kräftige Bewegung er⸗— Bon der Opernbühne zum Arbeitshaus. Aus Londan wird 51. Unterſeeboote ihre nervenaufreibende Pflicht erfüllen. Welche wärmen zu können. Das Boot iſt vielleicht nur halb unter⸗ uns geſchrieben: Das tragiſche Schickſal einer ehemaligen Opern⸗ nit Eindrücke und Gefühle auf die Inſaſſen eines Unterſecdootes gelaucht, durch den turmartigen Aufbau ſieht man die See, ſängerin entrollte eine Verhandlung, die vor dem Pgliceigeriht 79 während einer längeren Fahrt eindringen ſchildert ein] u der en muffigen Atmoſphäve wird die Sehnſucht 115 e ee e wucbe beſcheie, 1 +1. 3 5 5 1 55 + ch öſcher Juft üpe 7 ich 5 i Fio Dinke geöffnot, 5 de 5 7 90 amerikaniſcher Tauchbootkommandant.„Das Boot iſt unter⸗ 8 15 Aee aber wenm dide Luke e im Werte von zehn Schilling geſtohlen zu haben. Marion Salter 8 getaucht, das Tageslicht verſchwunden, man hört nur das wird, ſchlagen vielleicht eiskalte Wogen in das Innere. Wer pat im den letzten Jahren wiederholt die Londoner Poligei be⸗ un dumpfe, zornige Stampfen der Maſchine. Die erſte Wahr⸗ einen Augenblick frei iſt, ſchlejcht ſich in die Nähe der Gas⸗ ſchäftigt, und obwohl ihr trauriges Schickſal jedesmal das öſfent⸗ r⸗ nehmung, die ſich dem Bewußtſein aufdrängt, das iſt der motors, um ein wenig Wärtme zu empfangen. Jedermann am liche Mitleid erregte, wurde der ehemaligen Künſtlerin denrroch 5 Geruch. Die Atmoſphäre iſt ähnlich der des Maſchinenraums Bord iſt ſich bewußt, daß ein kleines Verſehen, ein Zufall, eine bkeine Hilfe zuteil. Die Frau, die einen Rock ſtahl, um ſich für den 15 eines großen Schlachtſchiffs; aber dort kann man ſich be⸗ geringfügige Nachläſſigkeit das Schickſal aller beſiegelt und Erlös Brot zu kauſen, ſtand vor einem Menſchemalter unter den 86 5 ben ln de 9 0„ zun darum werden auch nur die zäheſb ſbigſte id charakter⸗ engliſchen Opern⸗ und Konzertſängerinnen in erſter Reihe. Sie 5 wegen, kanm vorwärts gehen, kann ſehen. Hier biſt du in 175 1 15 0 1 1 85 aen Auind charn 5 erhielt anſehnliche Gagen, und die Konzerte, die ſie gab, wurden 2 ein heißes, dumpfes, enges Loch eingepreßt. Du ſiehſt nichtsz ſbärkſten Leule lt, um im Unterſeeboot ihrem Lande von einer zahlreichen Zuhörerſchaft beſucht. Auch viele Banzeits der . du hörſt nichts als die arbeitende Maſchine. Dein Auge zu dienen. Die Auswahl iſt ſtreng und nicht biele beſtehen Londoner Eith verſchönte Marion Salber durch ihre Kunſt, Zum zu muß am Kompaß haften, du verfolgſt das Schwanken der die Probe, die ſie ablegen müſſen, um in dies Elitekorps der Unglück verheiratete ſie ſich mit einem Mamne, der ein Ver⸗ Nadel und nach kurzen Glockenſignalen bewegſt du die Hebel Marine aufgenommen zu werden. In Amerika macht jede Be⸗ ſchwender war. Er ſtarb, aber bald darauf verlor Marion Salter, 5 deren Handhabung dir übertragen iſt. Du ſelbſt wirſt zu] mannung eines Unterſeebootes eine ſogenannte Prüfumgs⸗ was noch viel ſchlimmer war, ihre Stimme. Und von da an ging iner Maſcht ſchlichen Maſchſ je eine andere fahrt mit, bei der allen Matroſen an Bord Ziel und Dauer es von Stufe zu Stufe. Der einſt gefeierten Sängerin bot ſich 75 e, eeen e aeen en e ne eee enee ee bleibt. Mit vollem Ballaſt ſinkt das Boot keine helſende Hand, und aus Verzweifkung ergab ſich Marion im Gang hält. Wenn das Boot ſenkrecht herabſinkt, ſpürſt der 15 F as Boct Salter dem Alkohol. Oft wurde ſie bollſtändig berauſcht in einem du garnichts; nur ein Zeiger verrät dir, daß du mit deinem in die Dieſe, die Lichter erlöſchen und die Fahrt beginnt. verlorenen Winkel Londons gefunden. Sie war obdachlos, das ein⸗ 55 Sdahlfiſche in die Tieſe hinabgleiteſt. Wenn du tauchſt, Nur der Mann am Kompaß kennt die Richtung. Die Uebrigen zige, was ſie noch beſaß und wie ein Schatz hütete, war ein Bündel ſt. damm verrät dir wenigſtens die leichte Senkung des Bodens ſtehen im Dunkeln an ihrem Poſten, ſie ſpüren, wie die mit Zeitungen, in denen ihre einſtige Erfolge als Sängerin bei⸗ 5 die Bewegung und du mußt dich vorwärts oder zurückneigen, Stahlhülle unter der Arbeit der Maſchine zittert, aber ſie ſprochen waren. Der Richter ſah, daß gegenüber dieſer Frau eine N 8 e biſſe icht mehr ſie ſind und ord ird. Da Strafe nicht am Platze ſei. Er entſchied, daß ſie dem Arbeitshaus 19 um das Gleichgewicht zu behalten. Wenn du den Blickh kuaſſen micht mehr, wo ſie ſind und was wer ee von Richmond zu überweiſen ſei, und Marion Salter erklärte f⸗ emporwendeſt und durch die Luke ſchauen willſt, dann ſiehſt zeigen, ſich Mut und Selbſtbeherrſchumg. Das iſt auch der ſie wäre froh, wenn ſie im Arbeitshaus ihr Leben beſchließen 95 du nur einen dünnen grünlichen Lichtſchimmer, der dir vom Augenblick in dem der Offizier die Nerven ſeiner Mannſchaft könnte. 1 Tageslicht erzählt. Hin und wieder ſteigſt du empor, um prüft, das iſt die Stunde, bei der Schwächen unfehlbar erkanmt— Die Schlangeneſſer von Paris. Die franzöſiſche Societe n. durch das Periskop nach deinem Ziele Ausſchau zu halten. werden. Kein Wort fällt; aber der Mann, der bei dieſer nationale'acclimatation hat in Paris nun ihr alljährliches, 1 Aber das ſind kurze Augenblicke; dann wieder mußt du Prüfungsfahrt nur für wenige Sekunden Anwandlungen von großes Feſtbankett gegeben, das für die Beſtrebungen der Geſell⸗ 5 hinunter, dünner und deimmer wird dar Tageslicht bis makke Snipaee oder muriee gezeigt bat mder den iſt dos urten ſer laerdiger Gerſchte auf dem Went bergelhne, Je 1 8 7 3 5 2 hon cch er, m 1 7 en 3 0 geiinliche Finſternts dich wieder umgibt. Alle Bewegungen gefprochen. Er ſcheidet aus dem Unterſeebookkoups aus und ſcheint diesmal doch etwas 55 ſenſationell 6 32 Peich 15 des Bvotes, das Tauchen und Auftauchen, müſſen langſam mie wieder betritt ſein Fuß die Stahlfließen eines Tauch“ die Teilnehmer des Feſteſſens erzählen nur mit gelindem Schauer — und vorfichtig bewirkt werden, denn dein Leben hängt davon bootes. bon den erbeſenen ungewöhnlichen Genüſſen, die ihnen geboten 18. ab, daß die Chemikalien in den Batterien nicht ineinander⸗— Ein Roman aus dem Leben. Eine alltägliche Geſchichte, wurden. Gleich das zweite Gericht, das dem Omelette afts 5 geraten. Aber einen Augenblick gibt es doch, wo wir Unter⸗ der Selbſtmord eimes 17jährügen Neapeber Gymmaſiaſten, gibt Vk folgte, ſcheint ſeime erhoffte, anregende Wirkung 0 ſeebootsleutte ein Glücksgefühl kennen lernen: das iſt an dem„Mattino“ Gelegenheit, einen Familienroman zu er⸗ Man eeee n 19255 a05 8 Das 5 ſchönen Tagen, wenn wir nach langer Fahrt im Dunkeln zählen, den man, wenn er in Buchform erſchienen wäre, als Nöeſenſchlangen, bi A e 0 1 9 auffteigen und durch die Deckluke emporſchauen. Lichter unwahrſcheinlich und töricht bezeichnet hätte. Die Erzählerin ſchlachtet worden, um dieſen ſeltſamen Leckerbiſſen zu bereiten. esͤ• und lichter wird es dann, das Dunkelgrün wird zu einem iſt die unglückliche Mutter des Opfers, Frau Anna Mirone, M. Debreuil, der Sekretär der Geſellſchaft, hat den Schlangen 9 Hellgrün, wir kommen dem Seeſpiegel näher. Das iſt, als die das Familiengeheimnis preisgibt, um widerfinnigen Ge⸗ ſelbſt den Kopf abgeſchnitten. Alle Anweſenden waren neugierig 55 ſer n mem mrächbi löchten, ſilberblitzen⸗ rüchten ein Ende zu machen. Vor fünf Monaten erlitt die auf den Geſchmack des Schlangenfleiſches, aber ſchließlich fand ſich glitten wir hinauf zu einem mächtigen, 79 1 5 2 5 5 65 35 79+ 55 herben Verluſt: ihr älteſter Sohn, ein blühend doch keiner, der ſich zum zweiten Mal die Platte reichen ließ und 8 den Spiegel.“ Aber dieſes Gefühl der Erlöſung iſt demFrau einen n rluſt: ihr Sohn, n 78 7 5 een, kenntnisreicher Offizi m ſich in Turin das es blieb bei der Probe. Aber die Senſationen des Feſtmahles t. Unterſeemann nur ſelten geſchenkt und iſt tewer erkauft durch ſchöner, kenntnisreicher nahm f 10 ſas waren noch nicht erſchöpft: die Schlangeweffer ſollten un lange Stunden und Tage in ungewiſſer Finſternis. Der Leben. Unter ſeinen letzten Beſtimmungen befand ſich eine noch den delikaten Geſchmack von Rabenfleiſch kennen lernen⸗ 5 Mann auf einem Schiffe kann getroſt den Kampf mit dem Bitte an ſeinem füngeren Bruder Humbert, der in Caſerta Nachdem man Schildkröten⸗ und Antilopenbraten gegeſſen hatte, 1 Sturme und dem Zorne des Meeres aufnehmen, er hat den das Gymnaſtum beſuchte, er möge ſich der Frau, wegen der gab es„Terinne de Cerbeaux“, eine Art Frikaſſee von Rabem⸗ It Himmel über ſich 5 hat Licht, er ſieht ſein Schickſal und kanm der Bruder aus dem Leben ſcheiden müſſe, liebevoll annehmen.„Ach,“ ſo berichtet ein Teilnehmer des Mahles,„eßt niemals im 15 mich ihm ringen. Aber die zehn oder zwanzig Männer, die im] In dem Briefe befand ſich noch ein verſiegeltes Schreiben, 1„Terrine de 1 Das iſt etwas ganz Schwarzes, 5 Unterſeeboot ihre Pflicht ktun, ſehen nichts von der Sonne, das der Gymnaſiaſt erſt öffnen ſollte, wenm er großjährig ge⸗ Gae 2755 5n öeen ma 15 N555 5 keine Wolken, keine Farben, es gibt kein Deck, wo ſie einmal worden wäve. Der iunge Manm war aber neugierig 1 genl es enfoch pac, der Apſchen h Gäßße m. die von Bewegungslofigkeit matten Glieder ſtrecken können, öffnete den verfiegelten Brief ſofort: er las ihn und eiltef das gleiche, unglückliche Geſicht, alle ſchoben mit der gleichen ber⸗ 5 es gibt keine Luke, durch die man einmal friſche, wirklich friſche zu der Frau, die ihm empfohlen worden war. Es war eine zweifelten Gebärde den Teller zurück, Und ſo geſchah es, daz Luft ſchöpfen kann. Das Boot iſt eine große Maſchine und ſchmerzliche Begegnung, ſchmerzlich in ihren Anfängen und nur die Rieſenſchlangen zu ihrem Nechte kamem und die 5 der Mann nur Nebenſache. Es gibt keine Habinen überall Ihmerzlicher noch in ähren Folgen. Der Gummaſiaſt ver-] Raben verſcmäht——5 55 5 75 Einige tauſend Stück alte 6908086„ 9 V. 1 Zim. u. K. 7.43.9 2 Tr.., gut möbl. 0 Me, pflaſterſteine hat billig ab⸗ 65 0 12.16 einz Frau od. Möbl. Zimmerf i per. 5 2 5 Frl. z. vm. Näh. 1 Tr. 18807 85 unJuni zu vermieten. 18440 1 augeben Architekt Sammet, 2 Maulles 0 9 7 J bart, ſch. möbl Sim⸗ 5 1 Tatterſallſtr. 6. 31640 T 5 13 2 mer mit Schreibtiſch N3 92 Stock, ſchön möbl. 5 1 Wegzugsh. billig zu ver⸗ Sae el, 9 ſu. vorzgl. Penſ. fof. zu vermiet. viev1 55 Planken kanfen: 1 Schaukaſten für 0 ſeine Treppe hoch, ſchöne Zimmer⸗ 3¹34 25* I Lotterieloſe u. Pfeifen, 1 gut D 7 gegen 8 Wohnung nebſt Küche u. Zubehör 62 3 2. St. möbl. Z. auf d. 1 4 7 ſchön möbl. 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