Abonnement: 0 Mfeutrig monattich. Bringeriohn 30 Pig. womatlich, durch de Poſt bez. kacl. Bofs affchag M. d4 ⁰ο Ourtal. Einzel⸗Nummer d g In ferate: Die Golonel⸗Zeue. 28 Pfg. Anzwörtige Inſerate.„ Die Neiame⸗Zeile„ Mark Aeue * Age Jage zeung te Nachri ten Eigene Redaktionsbureaus im Bewlin und Kaulsruhe. Schluß der Juferateu⸗dlunahme fſür das Mittagsblatt Morgens%0 uhr⸗ für das Abendblatt Nachmittags 3 nchr. (Maunheimer Volksblatt.) Weeeeee, „Seneral⸗Auzeiger Maumheim“ Nr. 245. Mittwoch, 1. Juni 1910. — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Telegramme. Das belgiſche Königspaar in Berlin. Nenues Palais, 31. Mai. Heute abend fand im Neuen Palais zu Ehren der belgiſchen Majeſtäten eine Abendtafel in der Jaſpisgalerie ſtatt. Der König der Belgier führte die Kai⸗ ſerin, der Kronprinz die Königin zur Tafel. An der Tafel nah⸗ men weiter teil: die Kronprinzeſſin und die ſämtlichen hier an⸗ weſenden Prinzen und Prinzeſſinnen des königlichen Hauſes, fer⸗ ner die Umgebung, das Gefolge und die Damen des Ehrendienſtes und die Mitglieder der belgiſchen Geſandtſchaft mit ihren Damen. Unter anderem waren geladen: der Reichskanzler von Bethmann⸗ Hollweg, der Oberſtkämmerer zu Solms⸗Baruch, Staatsſekretär Frhr. von Schön mit Gemahlin, der belgiſche Geſandte Baron Greindl mit Gemahlin, Staatsminiſter Dr. Delbrück, General der Infanterie von Keſſel, General der Infanterie von Löwen⸗ feld, Oberpräſident Wirkl. Geh. Rat von Conrad, General der Jufanterie von Moltke und Geſandter von Flotow. Ehrung Zeppelins. *Berlin, 31. Mai. Der„Reichsanzeiger“ meldet: General der Kavallerie z D. Graf Zeppelin wurde nach erfolgter Wahl * zum ſtimmberechtigten Ritter des Ordens Pour le merits für Wiſſenſchaften und Künfte und der vormalige königliche Aſtronom genaunten Ordens ernannt. Turiner Kauflente in Berlin. Berlin, 31. Mai. Im Gebände der Handelsſkammer fand heute nachmittag der Empfang der Turiner Induſtriellen ſtatt, die fich auf einer Studienreiſe durch Deutſchland befinden. Der deutſche Handelstag, die Handelskammer Berlin, die Aelteſten der Kaufmannſchaft, die Potsdamer Handelskammer und die ſtändige Ausſtellungskommiſſion waren durch ihre Präſidenten und zahlreiche Mitglieder vertreten. Geheimrat Herz hieß die Gäfte willkommen und ſprach die Hoffnung aus, daß ſie reiche Anregung aus ihrem Beſuch ſchöpfen möchten. Der Präſident der Turiner Handelskammer, Kommandatore Bocca, ſprach den Dank der Turiner Herren für den Empfang und die zu ihren Ehren geplanten Befichtigungen und Feſtlichkeiten aus, und überreichte denn Präfibenten der Handelskammer als Andenken an den Beſuch gauxne künſtlericch ausgeführte Bronze. Keſſelexploſion. *Bafel, 31. Mai. Aus bis jetzt noch unbekannter Urſache entſtand am Dienstag morgen in einer größeren chemiſchen Fa⸗ brik in Kleinbaſel eine Exploſion. Das in der Fabrikation be⸗ unerklärliche Weiſe iſt Feuer dazu gekommen; es ſchlug unter heftiger Detongtion eine gewaltige Flamme in die Höhe; der durch Brandwunden und wurde durch die Exploſion zur Seite geſchleudert; nicht ſo ſchwer verletzt wurden zwei weitere Ar⸗ beiter, die ſich in der unmittelbaren Nähe des explodierten Keſſels befunden hatten. Der ſofort an die Unglücksſtelle gekommene Fa⸗ brikarzt leiſtete den Verunglücktn die erſte Hilfe und ordnete deren Ueberführung ins Spital an. Die Verletzungen des erſtgenannten Arbeiters ſind ſo ſchwere, daß er kaum mit dem Leben dabonkom⸗ men dürfte; dagegen beſteht für die beiden anderen keine ernſtliche Lebensgefahr. Zeppelins Fahrt nach Wien. *Wien, 31. Mai. Heute vormittag fand im Rathauſe unter Teilnahme des Fürſten zu Fürſtenberg, des Bürgermeiſters, und der Vertreter der Militär⸗ und Polizeibehörden eine Konferenz zur Feſtſtellung des Programms für die Ankunft Zeppelins ſtatt. Fürſt zu Fürſtenberg teilte die Fahrtdispoſitionen Zeppelins mit, welcher am 9. Juni abends in Friedrichshafen aufzuſteigen und am 10. Juni 3 Uhr nachmittags in Wien einzutreffen und nach langſamer Fahrt über der Stadt auf der Semmeringer Heide zu landen gedenke. Der Kaiſer wird den Flug vom Schönbrunner Schloſſe aus beobachten und den Grafen ſodann auf dem Lan⸗ daungsplatze begrüßen. Das Luftſchiff ſoll etwa 24 Stunden ver⸗ Troppau angewieſen, dem Grafen Zeppelin jederzeit zur Ver⸗ fügung zu ſtehen. Außerdem ſteht ein vollſtändig zusgerüſteter am Kap Sir David Gill in London zum auswärtigen Ritter vor⸗ findilche Präparat befand ſich in einer offenen Trommel und auf den Apparat bedienende Arbeiter erhielt ſehr ſchwere Verletzungen crkert bleiben. Seitens des Kriegsminiſteriums werden alle Gar⸗ niſonen von der baveriſchen Grenze bis Wien und von Wien bis Zug der Staatsbahn zu eventuellen Hilfeleiſtungen bereit. Die Konferenz konſtituierte ſich als Empfangskomitee unter dem Vor⸗ ſitze des Bürgermeiſters. Seitens der Gemeindevertretung ſind dem Grafen Zeppelin mehrfache Ehrungen zugedacht. Und Rooſevelt ſprach * London, 31. Mai. Rooſevelt begab ſich in einer Gala⸗ equipage zum Lordmayor zur Guildhall. Trotz des Regens wurde er von einer großen Menſchenmenge in den Straßen begrüßt. In der Guildhall waren u. a. Sir Edward Grey, Balfour und der Erzbiſchof von Canterbury erſchienen. Rooſevelt nahm hier eine in goldener Kaſſette überreichte Urkunde entgegen, welche ihm das Londoner Bürgerrecht verleiht und hielt ſodann eine Rede, in der er der engliſchen Verwaltung in Uganda und im Sudan hohe Anerkennung zollte und erklärte, England habe Aegypten die beſte Regierung gegeben, welche es ſeit 2000 Jahren gehabt habe, aber die engliſche Regierung habe in gewiſſen vitalen Fra⸗ gen zupiel Aengſtlichkeit gezeigt. Sentimentalität könne mehr Unheil verurſachen als Gewalt und Ungerechtigkeit. Die Natio⸗ naliſten in Aegypten hätten weder den Wunſch., noch die Fähig⸗ und verſuchten ein mörderiſches Chaos im Lande zu ſchaffen. Die Anweſenheit Englands in Aegypten ſei entweder berechtigt oder unberechtigt. Wenn ſie unberechtigt ſei, möge England ſich zurück⸗ ziehen. Aber irgend eine Nation müſſe dort herrſchen. Er hoffe, daß England ſich dafür entſcheiden werde, daß es ſeine Pflicht ſei, dieſe Nation zu ſein. Die Erkrankung des Kaiſers in der engliſchen Preſſe. OLondon, 1. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Während die meiſten Zeitungen ſich damit begnügen, die offi⸗ ziellen Meldungen über die leichte Erkrankung des Kaiſers kom⸗ mentarlos nachzudrucken, was wohl bedeutet, daß ſie dieſen Bulle⸗ tins auch Glauben ſchenken, gibt es ſelbſtwerſtändlich auch einige hieſige Blätter, welche dieſen Anlaß zu Senſationsmacherei be⸗ nutzen. So ſchreibt der Berliner Vertreter des Morning Leader ſeinem Blatt die Schwindelnachricht, er erfahre aus autoritativer Quelle, daß die Wunde an der rechten Hand des Kaiſers weit ſchlimmer ſei, als zugegeben werde. Es handle ſich offenbar um einen Fall von Blutvergiftung oder man habe in der Umgebung des Kaiſers zum mindeſten die Befürchtung, daß eine ſolche ein⸗ treten könne. Die Tatſache, daß der Kaiſer nicht an der Tafel zu Ehren des belgiſchen Königspaares teilgenommen habe, rufe in Deutſchland überall große Unruhe hervor und die größten Befürchtungen werden laut. Eine neue Niederlage Muley Hafids? OLondon, 1. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Nach einer Meldung der Times aus Tanger ſind dorthin aus Fez Nachrichten gedrungen, denen zufolge die Armee des Sultans Muley Hafid von feindlichen Stämmen derart geſchlagen wurde, daß ſie ſogar ihre Geſchütze und ihre Lager im Stiche laſſen muß⸗ ten. Der Korreſpondent fügt hinzu, daß dies ſo gut wie die letzten Truppen ſeien, die Muley Hafid zur Verfügung ſtänden und er meint, daß, wenn ſich dieſe Ausſtreuungen bewahrheiten ſollten, die Lage in Fez als eine ſehr ernſte bezeichnet werden müſſe. Ruſſiſches Unterſeeboot geſunken. *Wladiwoſtok, 31. Mai. Das Unterſeeboot„Forel“ iſt geſtern abend, als es bugſtert wurde, geſunken. In der Nacht ge⸗ klang es, das Boot zu heben und in den Hafen zu bringen, von der Beſatzung iſt niemand ertrunken. Kaiſer Franz Joſef in Bosnien. * Serajewo, 31. Mai. Heute vormittag empfing der Kaiſer im Palais die Landesregierung und den Bürgermeiſter Serajewos mit dem Gemeinderat, ferner Abordnungen aller Riten, eine ſerbiſch⸗orthodoxe, eine moslemiſche und eine katho⸗ liſche Laiendeputation, eine Abordnung der Landesbeamten, eine Deputation der Handelskammer und der Advokatenkammer, deren Führer an den Kaiſer Huldigungsanſprachen hielten. In ſeiner Erwiderung dankte der Kaiſer für die Verſicherungen der Treue und Ergebenheit und verſicherte, ſeine Beſtrebungen ſeien auf den Schutz und das Wohlergehen der Bevölkerung ge⸗ richtet, die ſeines Wohlwollens ſicher ſein könne. Ferner empfing der Kaiſer die fremdländiſchen Konſuln, das Offizierkorps, Ver⸗ treter der Bank⸗, der Großinduſtrie⸗ und der Finanzwelt. Mit⸗ tags kehrte der Kaiſer nach Konak zurück, von einer großen Men⸗ ſchenmenge ſtürmiſch begrüßt. * KHopenhagen, 31. Mai. Der König ernannte König Georg von Großbritannien und Irland zum Admiral der *Vo'i keit, die erſten Anforderungen der Gerechtigkeit ſicher zu ſtellen deſtoweniger vollſtändig revolutionären (Mittagblatt) Klerikale Großblockſorgen. Der Scheidung im Nationalliberalismus widmet der„Bad. Beobachter“ eine längere Betrachtung, die Ausſcheidung der rechtsſtehenden Elemente aus der national⸗ liberalen Partei, die im vorigen Jahre mit dem Austritte der Herren Heyl zu Herrnsheim, Graf von Oriola und Lehmann⸗Jena aus der nationalliberalen Reichstagsfraktion ihren Anfang nahm, ſetze ſich fort. Das zeigt das Haupt. organ der badiſchen Zentrumspartei an den bekannten frei⸗ konſervativen Vorſtößen in Rheinland⸗Weſtfalen und an Sachſen. Aber auch in Baden werde es ſo kommen, vermeldet der„Beobachter“ mit Freude: 15 5 Auch in Baden beſteht der Gegenſatz in der nationalliberalen Partei und Landtagsfraktion in großer Schärfe. Es folgen hier der Partei noch viele Elemente aus alter Gewohnheit, denen aber die heutigen Zuſtände in der Partei und vollends in der Fraktion in der innerſten Seele zuwider ſind. In der Fraktion befinden ſich eine Anzahl Abgeordnetxe, die ſich in dem Großblock als An⸗ hängſel der Sozialdemokrakie, unter der Führung der Herren Frank, Süßkind und Kolb, höchſt unbehaglich fühlen und von denen man in der Tat ſagen muß:„Es tut mir in der Seele weh, daß ich dich in der Geſellſchaft ſeh.“ Nach ihrer ganzen Vergangenheit und Anſchauung paſſen dieſe Abgeordneten in den Großblock wie die Fauft aufs Auge. Und wie in der Landtagsfraktion, ſo iſt es auch in der Partei im Lande. Aber wir hoffen, daß auch in Baden mit der Zeit ſich das durchſetzt, wus wir jetzt anderwärts vor ſich gehen ſehen; eine reinliche Scheidung zwiſchen einem Block der Linken und einem Block der Rechten; zwiſchen einem Block der Rechten, der die geſamten produktiben Erwerbsſtände einſchließlich der auf dem Boden chriſtlicher Weltanſchauung ſtehenden Arbeitler⸗ ſchaft umfaßt und einem Block der Linken, beſtehend aus de tretern des internationalen Börſenkapitals und der ſte reviſtoniſtiſchen Schafspelz hüllenden, in ihren Zi Sozialdemokr⸗ ſeinen Leſern e Der„Bad. Beobachter“ bindet auf. Natürlich nicht ſo gut wie das Hauptorgan der ba Zentrumspartei, aber doch einigermaßen glauben au mit den Anſchauungen in der nationglliberalen bekannt und vertraut zu ſein. Und da dürfen wir Beſcheidenheit ſagen, der„Bad. Beobachter“ befindet ſi einem fundamentalen Irrtum, auf den das Zentrum li⸗ keine Häuſer bauen ſollbe, wenn er ſcharfe Gegenſäte in nationalliberalen Partei und Fraktion annimmt. Der W iſt der Vater auch dieſes Gedankens, aber wir bezwe ſehr, daß der Beobachter mit ſeinen Aufſtellungen über; Großblock die Abſprengungen erreicht, die ja der offenku Zweck ſeines Arlikels. Woher ſollten denn auch die Gegen ſätze kommen? In der Kammer iſt die nattonalliberale Partei mit dem Großblock außerordentlich gut gefahren u hat, ſo z. B. beim Elementarunterrichtsgeſetz Fortſchritte in ihrem Sinne erreicht, ſo wenig als Anhängſel der Sozialdemokratie, daß vielmehr dieſe in ſehr verſtändige; Kompromißpolitik Konzeſſionen gemacht hat; ſchrieb doch der Volksfreund nach Annahme des Geſetzes, die Sozialdemo⸗ kratie habe nicht alles erreicht, ſo nicht die allgemeine Volks⸗ ſchule und nicht die Trennung von Kirche und Schule, ſie begnüge ſich mit dem Erreichten, um nicht das unleugbar fortſchrittliche Geſetz zum Scheitern zu bringen. Daß auch die badiſche Sozialdemokratie, anders n der Kammer, draußen im Lande in ihrer agitatoriſchen Eim wirkung auf die Wählermaſſen ſich durchaus radikal und klaſſenkämpferiſch gibt, das weiß auch die nationalliberale Partei, und dieſer agitatoriſchen Bewegung der Sozialdemo⸗ kratie ſteht ſie wachſam und kampfbereit gegen⸗ über, da bekämpfen wir die Sozialdemokratie na unſeren Grundſätzen, wie ſie uns nach ihren bekämp Soll man es denn immer wieder ſagen, daß der Gr⸗ weder der nationalliberalen Partei noch der Sozialde die Verpflichtung auferlegt, ihre Grundſätze und letzten Ziele in den Wandſchrant zu hängen, daß er nur ein— ſehr funktionierendes— Mittel iſt, den Einfluß des Zentr Verwaltung und Geſetz auf g in Baden auszuſchalten? Und das hat er erreicht. Warum ſollte alſo irgend ein National⸗ liberaler ſich bei dieſem erfreulichen Zuſtande der Dinge unbehaglich fühlen? Nur wenn einer von uns aus Rück⸗ ſicht auf den Großblock verpflichtet würde in öffentlicher Betätigung aus ſeinen nationalen und liberalen Gewiſſens⸗ überzeugungen ein Hehl zu machen, dann könnte jener anti⸗ großblöckneriſche Gemütszuſtand, nicht nur bei einigen, ſon⸗ dern bei der Mehrheit der Partei, eintreten, den der Beobach⸗ er ſich jetzt aus ſeinen Fingern ſaugt. Das iſt aber nit mindeſten der Jall. Im Gegenteil. Der„Bad. Beobachter“ wird es erleben, daß auch die nationalliberale Partei Bade in allen Wahlkämpfen ihren Mann ſtehen wir wi gegen den Klerikalismus ſo auch gegen den unnat und einſeitig klaſſenkämpferiſchen Radikalismus der demokratie nach demſelben Recht, mit dem dieſe den nalen Liberalismus bekämpfen zu müſſen glaubt. unſere Partei es ja auch bisher ſchon gehalten nochmals: wir wiſſen wirklich nicht, warn 2Z. Seite General⸗Auzeiger.(Nutagöbkatt.) Maunheim, 1. Juni. wationalltberalen Partei gelangen ſollte, durch den Großbbock, der keinem unter uns die freieſte und energiſchſte Betätigung ſeiner liberalen und nationalen und alſo antiſozialdemokra⸗ tiſchen Ueberzeugungen unterbindet. Das alſo nicht, wohl aber wird ſich jeder nationalliberale Mann erleichtert fühlen durch die vom Großblock bewirkte Abwehr drohender Zen⸗ trumsherrſchaft. Daß daran die nationalliberale Partei unter kühner Annahme eines gewagten Mittels mitarbeitete, das bewirkt nicht Abfall, ſondern erhöht ihre Anziehungs⸗ kraft, wie auch der gelungene Verſuch, die Sozialdemo⸗ kratte zu pofitiver Mitarbeit wenigſtens in der Kammer heranzuziehen und zu erziehen, dem badiſchen National⸗ liberalismus im Lande und außerhalb des Landes weit mehr Sympathien gewonne hat, als der„Bad. Beobachter“ ahnt oder zugeſtehen will. Daß in Rheinland⸗Weſtfalen gewiſſe rechtsnational⸗ liberale Elemente zu den Freikonſervativen hinüberſchwenken, macht der nationalliberalen Partei, ſo denken wir, weit weniger Sorge als der Beobachter ahnt. Es iſt ganz gut ſo, daß dieſer verhängnisvolle Begriff rechtsnationalliberol all⸗ mählich zu exiſtieren aufhört. Darüber hat geſtern ein Berliner Mitarbeiter unſeres Blattes ſchon das Nötige in dem Artikel„Induſtrie und Induſtrie“ geſagt. Was vielleicht durch dieſe Abſplitterungen der national⸗ liberalen Partei verloven geht, das gewinnt ſie an anderen Stellen reichlich durch erhöhte Anziehungskraft auf breite Wihlermaſſen, die gerade der„Rechtsnationalliberalismus“ ihr ſeither fernhielt. Der Beobachter appelliert wieder mit der gemein⸗ famen chriſtlichen Weltanſchauung an die proteſtantiſchen Konſervativen. Geſtern haben wir aus der neueſten päpſtlichen Enzyklika einige ihrer un⸗ geheueren Schmähungen gegen die Refor ma⸗ tion mitgeteilt, auf deren Boden dieſe zentrumsbefreun⸗ deten proteſtantiſchen Konſervativen doch zunächſt wohl ſtehen. Dieſe empörenden Schmähungen ſollten eigentlich den vom Zentrum mit der gemeinſamen chriſtlichen Welt⸗ anſchauung ſo brünſtig umworbenen Konſervativen doch die Augen darüber öffnen, welch ein ungeheuerer agitato⸗ riſcher Schwindel des Klerikalismus und des Zentrums doch dieſe gemeinſame chriſtliche Weltanſchauung eigentlich iſt, nur darauf berechnet, die konſervativen Proteſtanten zu willigen Troßbuben des Zentrums zu machen, das zur Herr⸗ ſchaft gelangt, ſchon nach dem Muſter dieſer Borromäus⸗ Enzyklika zergen würde, was es unter gemeinſamer chriſtlicher Weltanſchauung verſteht, und wie der herrſchende Klerikalismus ſie betätigen würde, nämlich durch rückſichts⸗ loſen und brutalen Druck auf das proteſtantiſche Bekennt⸗ nis. Sollten die Augen öffnen, aber daß es geſchehe, At bei der Blindheit unſerer Konſervativen gegen die eigent⸗ lichen und letzten Ziele des Klerikalismus wohl ſchwerlich ſo bald zu erwarten. Wir ſehen ja an der Hand der Karls⸗ ruher Bündlerparade und der Vorgänge in der Pfalz, wie Aberall die proteſtantiſchen Bündler ſich in Gefolgſchaft und Kwechtſchaft des Zentrums begeben. Sie müſſen erſt durch Schaden klug werden, der aber wird nicht ausbleiben gaks Lohn für die willige und ſelbſtloſe Betätigung der gemein⸗ zamen chriſtlichen Weltanſchauung. G. Baugew erbe. ! Berlin, 1. Jumi. Die Einigungsverhandlungen. Die Präliminarien für den Friedensſchluß im Bau⸗ gewerbe ſind geſtern abend im Reichstagsgebäude zum Ab⸗ ſchluß gelangt. Um 5 Uhr verſammelten ſich die Vertreter der Arbeitgeber und der Arbeiter im Reichstag, um die Ver⸗ eichsvorſchläge der drei Unparteiiſchen, des Herrn Geheimrat von Wiedfeldt vom Reichsamt, Oberbürger⸗ meiſter Beutler⸗Dresden und Gewerbegerichtsdirektor Prenner⸗München entgegen zu nehmen. Um den Haupt⸗ Hifferenzpunkt, den Abſchluß ein es Zentralver⸗ trages, aus der Welt zu ſchaffen, der von den Arbeitgebern Der Kampf im wurde, haben die Unparteiiſchen den Tarifvertrag in zwei Teile zerlegt: Einen Hauptvertrag, der von der Zentral⸗ organiſation beſchloſſen wurde und der für alle Vertrag⸗ ſchließenden geltende Beſtimmungen enthalten ſolle, und einen Nebenvertrag, der von den örtlichen Organiſationen abzu⸗ Großblock bedrückt fühlen und alſo zum Abfall von der ebenſo eifrig verſochten wie von den Arbeitern bekämpft —— ßen iſt. In dieſem zweiten Vertrag Jollen alle Beſtim⸗ mungen aufgenommen werden, die nach beſonderen örtlichen Imtereſſen feſtzuſetzen ſind, wie z. B. die Beſtimmung über den Geltungsbereich des Vertrages, die Arbeitszeit, Ueber⸗ ſtunden, Arbeitslohn, Lohnzahlung, Auflöſung des Arbeits⸗ verhältniſſes uſw. Dieſe örtlichen Verträge unterliegen der Genehmigung des Vorſtandes des deutſchen Arbeitgeberbundes und der Zentralvorſtände der vertragſchließenden Gewerk⸗ ſchaft. Nach den Vorſchlägen der Unparteiiſchen wird der Wort⸗ laut des Hauptvertrages folgendermaßen ſein: § 1. Arbeitszeit. Die Arbeitszeit bleibt im allge⸗ meinen dieſelbe wie in der letzten Vertragszeit. Wo die Ar⸗ beitszeit noch länger als zehn Stunden dauert, wird ſie auf zehn Stunden herabgeſetzt. Für einzelne Orte und angrenzende wirtſchaftliche oder gleichartige Gebiete, in denen die Arbeits⸗ zeit zehn Stunden beträgt und beſonders ſchwierige Verhält⸗ niſſe, namentlich in Lohn⸗ und Verkehrsgelegenheiten, vor⸗ liegen, darf über eine mäßige und allmähliche Herabſetzung der Arbeitszeit örtlich verhandelt werden. § 2. Lohnform. Die an den einzelnen Orten zur⸗ zeit geltende Lohnform wird für die Vertragsdauer beibe⸗ halten. § 3. Akkordarbeit. Akkordarbeit iſt zuläſſig. Ob in Akkord gearbeitet wird, hängt in jedem einzelnen Falle lediglich von der Vereinbarung zwiſchen den einzelnen Arbeit⸗ gebern und den Arbeitern ab. Die örtliche Organiſation ver⸗ einbart innerhalb ſechs Wochen nach Abſchluß dieſer Vertrages einen Akkordtarif für einfache Arbeiten. Der Akkordüber⸗ ſchuß iſt unter die am Akkord Beteiligten nach Verhältnis der im Akkord geleiſteten Arbeitszeit gleichmäßig zu ver⸗ teilen. § 4. Maßregelungen. Maßvegelungen gegen Mit⸗ glieder einer Organiſation, namentlich Sperre einzelner Ar⸗ beits⸗ oder Bauſtellen, dürfen von keiner Partei ſtattfinden. Dies gilt beſonders aus Anlaß der Ausſperrung und der Vertragsverhandlungen. Die Einſtellung und die Entlaſſung von Arbeitern ſteht im freien Ermeſſen des einzelnen Arbeit⸗ gebers, wobei die Zugehörigkeit einer Organiſation nicht in Betvacht kommen darf. § 5. Behandlung von Streitigkeiten. Zur Ueberwachung der örtlichen Verträge und zur Schlichtung von örtlichen Streitigkeiten aus den Verträgen werden örtliche Schlichtungskommiſſionen eingeſetzt, die aus der gleichen An⸗ zahl von Arbeitgebern und Arbeitern beſtehen. Für fede Schlichtungskommiſſion wird durch die örtliche Organiſation innerhalb vier Wochen nach Abſchluß dieſes Vertrages eine Geſchäftsordnung feſtgeſtellt, andernfalls wird ſie durch das Zentralſchiedsgericht erlaſſen. Wenn die Schlichtungskommiſſion die Angelegenheit nicht erledigen kann, ſo geht die Sache zur weiteren Behandlung an die im örtlichen Vertrag eingeſetzte Stelle, die endgültig ent⸗ ſcheidet. Wird die Durchführung dieſer Entſcheidung von den örtlichen Organiſgtionen verhindert, ſo hat die Gegenpartei das Recht, innerhalb einer Woche das Zentralſchiedsgericht anzurufen. Die Berufung bewirkt keinen Aufſchub. Zur Entſcheidung dieſer Berufung fowie zur Entſcheidung von grundſätzlichen, den Inhalt dieſes Hauptvertrages nebſt Anlagen berührenden Angelegenheiten wird unter Ausſchluß des Rechtsweges ein Zentral⸗Schiedsgericht ein⸗ geſetzt, das aus ſechs Vertretern der Zentralorganiſationen Und drei Unparteiiſchen beſteht. Der deutſche Arbeitgeberbund wählt drei, die Zentralverbände der Arbeiter wählen zuſam⸗ men ebenfalls drei Vertreter. Die drei Unparteiiſchen werden von den beteiligten Zentralorganiſationen gemeinſchaftlich be⸗ zeichnet. Einigen ſie ſich hierauf nicht, ſo werden die Un⸗ parteiiſchen vom Reichsamt des Innern ernannt. § 6. Durchführ ungder Verträge. Die vertrag⸗ ſchließenden Parteien verpflichten ſich, ihren ganzen Einfluß zur Durchführung und Aufrechterhaltung dieſes Vertrages ſowie der auf Grund des angefügten Vertragsmuſters abge⸗ ſchloſſenen und von ihnen genehmigten örtlichen Verträge einzuſetzen, Verſtöße dagegen oder Umgehungen nackdrücklichſt zu bekämpfen, insbeſondere keine im Widerſpruch hiermit ausbrechende Bauſperre, Streik und Ausſperrung oder ſonſtige Maßnahmen irgendwie zu unterſtützen. Fügt ſich eine Zen⸗ tralorganiſation einer endgültigen Entſcheidung der Tarif⸗ inſtanzen nicht, ſo hat die Gegenpartei das Recht, vom Ver⸗ trage zurückzutreten. § 7. Das Vertragsmuſter(Anlage 1) nebſt den protokollariſchen Erklärungen(Anlage 2) iſt ein weſentlicher Teil dieſes Hauptvertrages und bildet die Grundlage der! von den örtlichen Organiſationen abzuſchließenden Verträge. Er iſt in ſeinem Wortlaub unveränderlich. §S 8. Vertragsdauer. bis zum 31. März 1913. Die Anlage 1 zu dieſem Hauptvertrag iſt ein bis ins einzelne ausgearbeitetes Tarifvertragsmuſter. Die Anlage 2 zu dieſem Hauptvertrag enthält folgende protokollariſche Erklärungen. Zu§ 2. Die örtlichen Organjſationen ſollen tunlichft Beginn und Ende der Arbeitszeit, ſowie die Pauſen genau angeben. Die ört⸗ lichen Organiſationen können vereinbaren, daß bei ausreichen⸗ den Lichtverhältniſſen eine kurze Winterarbeitszeit auf die normale ohne Lohnzuſchlag verlängert werden kann. Zu 8 4. Die örtlichen Organiſationen können feſtlegen, was in den einzelnen Orten bisher unter ortsüblicher Arbeit verſtanden wird. Die Beſtimmungen, daß die Arbeiter zu einer ange⸗ meſſenen Gegenleiſtung verpflichtet ſind, berechtigt nicht zu einer Kürzung des feſtgeſetzten Lohnes. Erdarbeiten, die zur Vorbereitung eines Hochbaues gehören, fallen unter dieſen Vertrag. Organiſierte Arbeitgeber, die unorganiſierte Ar⸗ beiter beſchäftigen und organiſierte Arbeiter, die bei einem umorganiſierten Arbeitgeber beſchäftigt ſind, fallen inſoweit unter den Vertrag. Zu§ 5. Mit dem Ausſchluß des Rechts⸗ weges ſoll nach den übereinſtimmenden Erklärungen der Par⸗ teien auch die Geltendmachung irgendwelcher vermögensvecht⸗ licher Anſprüche aus dem Vertrage ausgeſchloſſen ſein. Zu§ 6. Wo vierzehntägige oder halbmonatliche Lohnzahlungsperioden üblich ſind, können ſie beibehalten werden. Zu§§ 8 und 9. Warnung vor Zuzug fällt unter die verbotenen Maßnahmen, ſoweit ſie einen kampfartigen Charakter haben. Sympathie⸗ kämpfe fallen ebenfalls unter die verbotenen Maßnahmen. Zu§ 10. Der Fall der Beläſtigung iſt gegeben, wenn ein Arbeiter, nachdem er es ſich verbeten hat, weiter mit Organi⸗ ſations⸗Angelegenheiten angeſprochen wird. In ſeinen Ausführungen, die Geheimrat Dr. Wiedfeldt zur Begründung ſeiner Vorſchläge machte, wies er namentlich darauf hin, daß die Oefefntlichkett auch ein Intereſſe an der Beflegung des nun ſeit November dauernden Kampfes habe und daß ſich die Unparteiiſchen bei der Feſtſetzung ihrer Vor⸗ ſchläge in erſter Linie von dieſem öffenklichen Inter⸗ eſſe leiten ließen. Wenn man zu einer Einigung kommen wolle, ſei es notwendig, daß von beiden Seiten nachgegeben werde. Es könne auch abſolut nicht im Intereſſe der ſtreitenden Parteien liegen, den Gegner voll⸗ ſtändig nieder zu ringen, denn was könnten die Arbeitgeber nach vollſtändiger Beſiegung der Arbeiter mit einem geſchwächten Arbeiterſtand anfangen? Ebenſowenig könnte es im Intereſſe der Arbeiter liegen, den Arbeitgeber⸗ bund niederzuzwingen. Er hege die feſte Hoffnung, daß ſich die Parteien auf die Vorſchläge der Unparteiiſchen einigen *** Die Einigungsverhandlungen im Baugewerbe wurden in der geſtrigen Sitzung im Reichstage zu Ende geführt. Ein poſitives Ergebnis wurde nichterzielt. Zu dem Hauptvertrag haben ſich beide Parteien bis zum 6. Junt beim Reichsamt des Innern zu äußern. Im Falle der An⸗ nahme haben ſofort die örtlichen Verhandlungen zu beginnen, die bis zum 13. Juni abzuſchließen ſind. Soweit örtlich keine Einigung zuſtande kommt, ſollen. die Verträge durch ein Schiedsgericht, welches ebenfalls am 13. Juni in Dres den zuſammentreten würde, endgültig erledigt werden unter Aus⸗ ſchluß der Berufung. Die Ausſperrung iſt ſpäteſtens am 15. Juni aufzuheben. Die geſtern ge⸗ troffenen Schiedsſprüche bewegen ſich in mittlerer Linie und es iſt zu erwarten, daß beide Parteien den Vertragsentwurf annehmen. — Das Verſicherungsgeſetz in der Kommiſſion. Die Reichs⸗ tagskommiſſion für die Reichsverſicherungsordnung hat den grund⸗ legenden Paragraphen eines Kompromißantrages der Konſerva⸗ tiven, der Reichspartei, des Zentrums und der Nationalliberalen angenommen, wonach nicht beſondere Verſicherungs⸗ ämter errichtet, ſondern bei den unteren Verwaltungsbehörden Abteilungen für Arbeiterverſicherungen unter dem Namen„Ver⸗ ſicherungsamt“ gebildet werden ſollen. — Von der Reichspoſt. Nach dem durchweg zuſtimmenden⸗ Gutachten der Kaiſerlichen Ober⸗Poſtdirektionen will die Reichspoſtverwaltung einen Verſuch mit ſog.„Poſtlehrlimgen“ Dieſer Hauptvertrag gilt Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Geſchichte der Frankfurter Univerſitätspläne. Mit ſeinen 21 Univerſitäten und ihren 50 000 Studenten ſteht Deutſchland zur Zeit an der Spitze der europäiſchen Staaten. Und duch werden Wünſche nach neuen Hochſchulen laut. Seit einigen Johven taucht das Beſtreben auf, die Akademie zu Poſen zu einer Aniverſität umzugeſtalten, und erſt in der letzten Sitzung des pren⸗ Fichen Herrenhauſes, am 28. Mai, hat der Poſener Oberbürger⸗ nteifter dieſem Wunſche wieder Ausdvnck erlzebe In der glei⸗ chen Sitzung wies der Vertreter der Univerſität Marburg auf die in letzter Zeit hervorgetretenen Abſichten hin, in Frankfurt a.., des feit 1901 eine Akadamie für Sozial⸗ und Handelswiſſenſchaft hat und vor kurzem in den Beſitz eines Millionenvermächtniſſes elommen iſt, eine Univerſität zu errichten. Er ſprach dabei die fürchtung aus, eine Univerſität in dem reichen Frankfurt könne gefährlich werden. Dieſe Befürchtung iſt nicht neu; ſie d ch geäußert, als Frankfurt vor 44 Jahren, 1866, ſeine iſche Selbſtändigkeit verloren hatte und die Begründung einer chule— gewiſſermaßen als Erſatz und zur Förderung einer Blüte der Stadt— beabſichtigt wurde. Einen vollſtändigen U. ck über die Frankfurter Hochſchulpläne, von denen der Alteſte 5½% Jahrhunderte zurückliegt und durch die Begrün⸗ dung der Univerſität Heidelberg im Jahre 1386 ver⸗ eilelt wurde und der Rugeſche im Jahre 1848 eine„allgemeine freie deutſche akademiſche Univerſität“ gründen wollte, im Gegen⸗ ſatz zu den beſtehenden Hochſchulen, die nur der Bildung künfti⸗ ger Staatsdiener, nicht der Fortbildung der Wiſſenſchaft dienten“, hat der Direktor des Frankfurter Stadtarchivs Dr. R. Jung im „Archiv für Frankfurter Geſchichte und Kunſt“ veröffentlicht. Der Plan der Errichtung einer Frankfurter Univerſität wurde nun 1866 duch einen Artikel in der„Main⸗Zeitung“ am 26. Sep⸗ Oeffentlichkeit nicht weiter — Seete ee tember zuerſt angeregt. Er erörterte die Folgen der Einverlei⸗ bung Frankfurts in Preußen und bemerkte dabei:„in ziviliſatori⸗ ſcher Beziehung iſt zu erwarten, daß die tüchtigen wiſſenſchfatlichen Beſtrebungen, welche ſeither in Frankfurt ſich mühſam empor⸗ kämpften, mit den Hilfsmitteln eines großen Gemeinweſens raſch zu erfreulichſter Blüte gedeihen und daß Frankfurt die jüngſte, aber nicht die kleinſte deutſche Hochſchule in ſeinen Mauern ſehen wird. Statt fremder Diplomaten werden dann die Berühmtheiten deutſcher Wiſſenſchaft, ſtatt welſcher Lakaien fröhliche Muſenſöhne aus allen Gauen des großen Vaterlandes die Stadt Gvethes und Börnes beleben.“ Eine zuſtimmende Ausführung zu dieſer Anre⸗ gung findet ſich dann am 9. Oktober im„Frankfurter Journal“, und das nächſte Wort zur Sache iſt eine Korreſpondenz aus Mar⸗ burg: in den dortigen Univerſitätskreiſen freue man ſich bereits auf die bevorſtehende, für ſelbſtverſtändlich gehaltene Verlegung der kleinen, kaum lebensfähigen Provinzialhochſchule in die Groß⸗ ſtadt. Kurz darauf aber hieß es in einem Eingeſandt, daß die Marburger Univerſitätsprofeſſoren erſchrocken ſeien über die Ausſicht, in das teuere Frankfurt überſiedeln zu müſſen. Unmög⸗ lich könnten dort Dozenten mit geringem Gehalt und Studenten mit geringem Wechſel beſtehen. Und die Marburger Bürgerſchaft erſuchte den Stadtrat, die nötigen Schritte zu tun, damit die Ein⸗ wohnerſchaft über das Schickſal ihrer alten Unioerſität beruhigt werde. Anaſt bekam man auch in Gießen. Die Angelegenheit wurde dann auch zuſtimmend oder ablehnend in der zuswärtigen, auch der Berliner Preſſe beſprochen. Ein Zeugnis für die Stel⸗ lung der preußiſchen Regierung findet ſich in einem Briefe des Staatsminiſters Freiherrn von Patow, in dem es heißt, daß„die Errichtung wenn nicht einer Univerſität, ſo doch einer großartigen Handels⸗ oder polytechniſchen Schule“ für Frankfurt in Erwägung gezngen ſei. Aber nach dem Oktober 1866 iſt die Frage in der erörtert worden. Am 25. Oktober warnte das Frankfurter Journal vor ſanguiniſchen Hoffnungen, und die Kölniſche Zeitung ſchrieb, Frankfurt ſolle ſich keime Hoff⸗ nung auf eine Univerſität machen. Die Angelegenheit wurde be⸗ graben. Intereſſant iſt aus einem Briefe Theodor Billroths zu hören, daß er damals gern an die Frankfurter„Zukunftsuniver⸗ ſität“ gekommen wäre. Erſt nach einem Menſchenalter wurde daun der Frankfurter Hochſchulplan in einer dem Charakter der Han⸗ delsſtadt angepaßten Form durch die„Akademie“ verwirklicht. Warten wir nun ab, was aus den„Expanſions“⸗Beſtrebungen der weſtlichen wie der öſtlichen Akademie herauskommt. *** Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Am nächſten Sonntag findet die Erſtaufführung von Offenbachs parodiſtiſcher Operette „Die Großherzogin von Gerolſtein“ ſtatt. Die Regie führt der Intendaut, die muſikaliſche Leitung hat Artur Bodanzky. Julius Wolff, von deſſen Erkrankung wir vor einigen Tagen Mitteilung gemacht haben, befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung. Der Patient, deſſen Kräfte durch das Fieber in den letzten Tagen ſtark gelitten hatten, konnte in der vergangenen Nacht ruhig ſchlafen. Max Bruch hat, wie aus Bonn geſchrieben wird, ein neues Chorſtück„Das Weſſobrunner Gebet“ geſchrieben und es dem ſtädtiſchen Geſangverein gewidmet, der es im nächſten Winter zur Uraufführung bringen wird. Aus der Muſikwelt. Zum Profeſſor der Muſik wurde der Kapellmeiſter Hans Winderſtein in Leipzig ernannt. Deutſche Operetten⸗Gaſtſpiele in Genf. Herr Direktor Steiner⸗Kaiſer bom Stadttheater in Kaiſerslautern und vom Kurtheater in Baden veranſtaltet ſeit Mitte Mai einen Wiene Operetten⸗Zyklus im Sommertheater Pare des eaux vives in Genf, der ſich ſeitens des Publikums und der geſamten Preſſe ausgezeichneter Sympathien erfreut. So ſchreibt die Zeitung„La Tribune de Gensve“ vom 17. Mai 1910 über die„Förſterchriſtel“: Das Stück wurde von einer ſehr guten Geſellſchaft ausgezeichnet wiedergegeben. Herr Direktor Steiner⸗Kaiſer iſt von Seiten der —— Mannheim, 1. Jum. SGeneral⸗Auzeiger.(Mittagblatt) 3. Seite zals Nachwuchs für die Unterbeamtenlaufbahn machen. Un⸗ mittelbar nach der Schulentlaſſung ſollen die 14jähr. Knaben am eine Art Hilfsdienſt für die Unterbeamtengeſchäfte, deren zan eine größere Summe für den Zweck wird ausſcheiden können, eingeſtellt werden. Schon nach einmonatiger Probe⸗ Zeit ſollen ſie eine ihren Leiſtungen angemeſſene Entlohnung erhalten. Man will damit einen Doppelzweck erreichen: ein⸗ mal eine vertiefte fachmäßige Vorbildung für die Unter⸗ beamten⸗(Poſtſchaffner⸗ Briefträger⸗) Laufbahn und die ge⸗ Hobenen Stellen, dann aber auch eine Verbilligung der Auf⸗ wendungen für den Unterbeantendienſt. Den Lehrlingen, die ja vor dem 18. Lebensjahre die Beamtenqualität nicht erlangen können, werden unſchwer eine Reihe von Verrich⸗ tumgen zu übertragen ſein, die jetzt vollbeſoldete Unterboamte übennehmen müſſen. Sudiſche Politik. *Karlsruhe, 31. Mai. Von der nationalliberalen Partei Abg. Koger und Gen., unterſtützt von der Fortſchrittlichen Volks⸗ Fartei, iſt ein Antrag bei der 2. Kammer eingebracht worden: „Großh. Regierung wolle bei Einführung des Reichsgeſetzes vom 15. Juli 1909, die Branntweinbeſteuerung betr., dafür Sorge tragen, daß bei Errichtung von Kleinbrennereien, welche ihre eigenen Produkte wie Obſt und Weinrückſtände zu brennen beabſichtigen, von der Anſchaffung der Brennapparate mit Sammelgefäßen und Verſchlußkontrolle Umgang genommen wird und Apparate bisherigen Umfanges verwendet werden dürfen.“ Enthvurf eines Geſetzes die Aenderung der Gemeinde⸗Einkommen⸗ ſteuer betr. Lk. Karlsruhe, 31. Mai. Der zweiten Kammer iſt der Entwurf eines Geſetzes betr. die Aenderung der Gemeinde⸗Ein⸗ kommenbeſteuerung zugegangen. Die Regierung hielt es für an⸗ gezeigt, die Gemeindebeſteuerung des Einkommens auch jetzt wie⸗ der tunlichſt eng an die neue ſtaatliche Einkommenbeſteuerung an⸗ zulehnen. Zu dem Zweck ſind die Einkommenanſchläge aus der Gemeinde⸗ und Städteordnung zu beſeitigen und die Gemeinde⸗ einkommenſteuer lediglich auf den Normalſteuerſätzen des Art. 21 des neuen Einkommenſteuergeſetzes aufzubauen. Wir verweiſen auf den beſonderen Artikel. Entwurf eines Geſehes belr. die Aende⸗ rung der Gemeinde⸗Einkammen⸗ beſtenerung. Dem badiſchen Landtag iſt jetzt ein Geſetzentwurf zugegangen, betr. die Aenderung der Gemeindeeinkommenſteuer. In der Begrün⸗ dung dieſes Geeſtzentwurfes wird geſagt, daß bereits in der Kom⸗ miſfion der 2. Kammer über den Geſetzentwurf, die Abänderung des Einkommen⸗ und Vermögensſteuergeſetzes betr. darauf hinge⸗ wieſen iſt, daß die Aenderung des Einkommenſteuergeſetzes eine Umgeſtaltung der Gemeindeeinkommenbeſteuerung bedingen werde. Dieſe Aenderung wird notwendig, weil in dem neuen Einkommen⸗ ſteuergeſetz davon abgeſehen wird, Steueranſchläge zu bilden, und ſtatt deſſen ein Steuertarif eingeführt wird, welcher den aus dem Einkommen nach ſeinen verſchiedenen Steuerſtufen zu entrichten⸗ den Steuerbetrag beſtimmt. Bei der Prüfung der Frage, wie die Einkommen unter dem neuen Einkommenſteuergeſetz zur Gemeinde⸗ heſteuerung beizuziehen ſeien, konnte zunächſt daran gedacht wer⸗ den, auch künftig, um die Umlageerhebung in den Gemeinden nach Maßgabe der bisherigen Vorſchriften tunlichſt unverändert beizu⸗ Hehalten, beſondere Einkommenſteueranſchläge zu bilden. Es hätte dan einer größeren Anzahl von Aenderungen der einſchlägigen Be⸗ ſtimmungen der Gemeinde⸗ und Städteordnung nicht bedurft, viel⸗ mehr genügt, an geeigneter Stelle eine Vorſchrift des Inhalts ein⸗ zufügen, wie dieſe Einkommenſteueranſchläge zu bilden find, und Zwar hätten dieſe Einkommenſteueranſchläge in der Weiſe gebildet werden können, daß als Einkommenſteueranſchlag im Sinne der Gemeindeordnung ein beſtimmtes Vielfaches der Steuerſätze des ſtaatlichen Normaltarifs zu gelten habe, Gegen die Durchführung dieſes Gedankens machten ſich jedoch erhebliche Bedenken geltend. Abgeſehen von der Mehrarbeit, die den mit der Feſtſtellung der Gemeindeſteuern betrauten Behörden aus dieſen umſtändlichen Berechnungen erwachſen wäre, würden die Mängel vermehrt worden ſein, die dem Syſtem der Einkommen⸗ ſteueranſchläge inſofern anhaften, als den Steuerpflichtigen meiſt zlicht verſtändlich iſt und zu mancherlei Irrtümern Anlaß gibt; die Nachprüfung der Steuerforderung, die ſchon jetzt nicht einfach iſt, würde für die Mehrzahl der Pflichtigen jedenfalls dann beſondere Schwierigkeiten geboten und zu öfteren Anſtänden und Reklama⸗ tionen geführt haben, wenn bei dem erwähnten Verfahren ſich Steueranſchläge ergeben hätten, die höher geweſen wären, als ihr tatſächliches Einkommen ſich beläuft. Die Regierung hält es aus dieſen Gründen für richtiger, die Gemeindebeſteuerung des Einkommens auch jetzt wieder kunlichſt eig an die neue ſtaatliche Einkommenbeſteuerung anzulehnen. Bei dem vorgeſchlagenen künftigen Beizug der Einkommen zur Ge⸗ meindebeſteuerung werden die niederen Einkommen bis zu 1300 Mark gegen bisher nicht unerheblich entlaſtet und die höheren Ein⸗ kommen auf der Untergrenze der Steuerſtufen etwas ſtärker und in der Mitte der Stufe etwas weniger als jetzt herangezogen, Es ergibt ſich auch die Folge des neuen Verfahrens, daß die Steigerung der Steuerſätze auch bei den Einkommen über 25 000 Mark in Hinkunft für die Gemeindebeſteuerung wirkſam werden — Ä̃————————PPPP— ̃-————— geſamten Preſſe als ein amüſanter Walperl und Fräulein Frißzi Fröhlich als äußerſt graziöſe und liebliche Förſterchriſtel befun⸗ den worden. Die ganze Geſellſchaft beſteht aus brillanten Kräf⸗ ten, die Koſtüme ſind glänzend. Herr Direktor Steiner⸗Kaiſer wurde von der Verwaltung des Sommertheaters die Einladung zuteil, im nächſten Jahre mit ſeinem Enſemble wiederzukommen. Profeſſor Ludwig Noſter, der bekannte Hofporträtmaler des Kaiſers, iſt am Sonntag nachmittag in ſeiner Wohnung in Berlin einem längeren ſchweren Nierenleiden erlegen. Noſter, der im Jahre 1859 in Friedeberg geboren war, erhielt ſeine künſtleriſche Ausbildung in der Berliner Akademie und ſetzte ſpäter ſeine Stu⸗ dien in Düſſeldorf fort. Der Kaiſer ließ ſich mit Vorliebe von ihm porträtieren. Aus dem Leben Robert Kochs. Der„Tägl. Rundſchau“ wird geſchrieben: Der für die weiteſten Kreiſe ſo unerwartet ein⸗ getretene Tod des berühmten Bakteriologen Robert Koch ruft in mir die Erinnerung an die bewegten Tage des Spätherbſtes 1890 wieder wach, in der die Entdeckung des Tuber⸗ kulin die ganze gebildete Welt, vor allem aber Berlin, in zitternde Erregung verſetzte. Aus dieſen Tagen, die ich als Student in der Reichshauptſtadt miterleben konnte, ſind mir be⸗ ſonders zwei Epiſoden im Gedächtnis geblieben, deren Wieder⸗ gabe wohl allgemeinerem Intereſſe begegnen dürfte.— Es war im November des genannten Jahres, als ſich das preußiſche Abgeordnetenhaus mit der Entdeckung des über Nacht zu einer Weltberühmtheit gewordenen Forſchers beſchäftigte. Nach beweg⸗ ten Worten feierte der damalige, jetzt längſt verſtorbene Kultus⸗ miniſter v. Goßler den Gelehrten, der ſich auf einem Spazier⸗ gange im Tiergarten die erſte Injektion mit Tuberkulin gemacht hatte, um die unſchädliche Wirkung des Serums auf den menſch⸗ lichen Organismus darzutun, und er ſprach ihm in ſteigender Särme die Anerkennung und den Dank der Menſchbeit und vor wird, was bisher nicht der Fall war. Verſchiebungen im Umlage⸗ aufbringen der Einkommen einerſeits und der Steuerwerte des Liegenſchafts⸗ uſw. Vermögens andererſeits werden allerdings nicht ausbleiben. In kleineren Gemeinden, in welchen die niederen Einkommenſteuerſtufen überwiegen, wird ſich ein Ausfall am Er⸗ trag der Umlage aus Einkommen ergeben, den die Steuerwerte zu tragen haben, während in den größeren Städten der Mehrertrag an Umiage von den vorhandenen höheren Einkommen den Ausfall in der unteren Stufe nicht nur decken, ſondern faſt durchweg über⸗ ſteigen dürfte. Erheblichen unbilligen Laſtenverſchiebungen kann nötigenfalls dadurch begegnet werden, daß auf Grund der Erſatzbeſtimmung für § 98 Abſ. 2 Gemeinde⸗ und Städleordnung die Anwendung eines anderen Vervielfachers beſchloſſen wird, der dann allerdings für alle Einkommen Geltung hätte. Der Ausfall, der dadurch entſteht, baß jetzt ein Einkommen von 500—900 Mark mit 100 Mark An⸗ ſchlag, ſechsfach ⸗ 600 Mark, zur Umlage beigezogen wird, wäh⸗ rend nach dem Vorſchlag des Entwurfs das 160fache des angenom⸗ menen Steuerſatzes von 3 Mark nur 480 Mark ergibt, kann zu böchſtens 1 Prozent der bisherigen Einkommenſteueranſchläge ge⸗ ſchätzt werden Die übrigen Abweichungen des Gemeindeſteuer⸗ kataſters vom Staatsſteuerkataſter hinſichtlich der Einkommen dürf⸗ ten einen neunnenswerten Einfluß auf das Endergebnis nicht aus⸗ üben. Die Darſtellung zeigt, daß, wie oben bemerkt, die großen Städte bei der vorgeſchlagenen Neuordnung der gemeindlichen Ein⸗ kommenbeſteuerung von den Einkommen einen größeren Ertrag an Umlagen zu erwarten haben, während ſich in den kleineren Ge⸗ meinden ein Ausfall ergibt. Mehr⸗ und Minderertrag ſind jedoch in keinem Falle ſo erheblich, daß eine Aenderung des Umlagefußes um einen vollen Pfennig herauskäme. 12. Bezirkstag des Beirksvereins Baden⸗Pfalz im Veutſchen Fleiſcher⸗ Verband. P. Ludwigshafen, 31. Mai. Im oberen Saale des Pfälzer Hofes tagte heute nachmitiag der vorgenannte Bezirkstag, zu dem aus allen Teilen Badens und der Pfalz ſich Delegierte eingefunden hatten, insgeſamt waren zirka 300 Vertreter des Fleiſchergewerbe erſchienen. Das Be⸗ zirksamt Ludwigshafen war vertreten durch Herrn Aſſeſſor Pöver⸗ lein, die Stadt durch Herrn Adjunkt Binder, die Handwerkskam⸗ mer durch Herrn Burſchell und die Gewerbeſchule durch Herrn Rektor Lößl. Als Vextreter des Nachbarverbandes Heſſen war erſchienen Herr Laux von Darmſtadt. Obermeiſten Schmidt, der Vorſitzende der Ludwigshafener Innung, entbot den Erſchie⸗ nenen den Willkommensgruß des gaſtgebenden Vereins. Der Vorſitzende des Bezirksverbandes, Koch⸗Heidelberg, eröffnete die Verſammlung mit dem Danke für das zahlreiche Erſcheinen und begrüßte insbeſondere die erſchienenen Gäſte. Nach dem Daule für die ihnen gewordene Einladung und den beſten Wünſchen für einen guten Verlauf der Verhandlungen gedachte der Vorſitzende, Herr Koch⸗Heidelberg, zunächſt des Ablebens des Obermeiſters der Mannheimer Metzgerinnung und Bezirksverbandsvorſitzenden Daniel Groß⸗Mannheim und des Meiſters Diſte! von Pforz⸗ heim, zu deren Andenken ſich die Anweſenden von den Sitzen er⸗ hoben. Hierauf wurde in die Tagesordnung eingetreten. Den Jahresbericht erſtattete Direktor Mößinger von der Süddeutſchen Feitſchmelze in Mannheim. Leider vermißt der Redner immer noch bei der Badiſchen Stagtsregierung das Entgegenkommen das man berechtigter Weiſe erwarten ſollte. Die ungerechten Belaſtungen ſeien noch nicht beſeitigt. Das Metz⸗ gergewerbe 1 7 immer noch allzuſehr polizeilicherſeits bevor⸗ mundet und deadurch in ſeiner Bewegungsfreiheit gehemmt. Das Geſuch um Ermäßigung der Frachtgebühren für Schlachtvieh ſei von der Generaldirektſon der Bad. Staatseiſenbahnen pöllig ab⸗ ſchläglich beſchieden worden, ebenſo ſei die Petition um Aufhebung der Fleiſchſteuer ohne Einfluß geblieben. Nur inſoweit ſei die Badiſche Regierung entgegengekommen, daß ſie den Wünſchen um Beibehaltung der Ausnahmetarife durch eine Verlängerung der Tarifdauer entſprach.— Rößler⸗Baden⸗Baden bemerkt hier⸗ zu, ſo aut die Badiſche Regierung der Landwirtſchaft ermäßigte Frachtſätze für Zuchtvieh gewährt, mit demſelben Recht könnten die Metzger das gleiche für ſich inbezug auf das Schlachtpieh ver⸗ langen. Der Kaſſenbericht balanziert in Einnahme und Ausgabe mit 5560.40 Mk. bei einem Kaſſenbeſtande von 197.71 Mark. Der Vermögensſtand beträgt 3947 Mk. gegen das Vor⸗ jahr ein Mehr von 478 Mk. Dem Vorſtand wurde Decharge er⸗ teilt. Ueber„Bemeſſung der Schlachthausgebühren“ referiert Ehret⸗ Bruchſal. Er übt Kritik an dem ſich in letzter Zeit immer mehr bemerkbar machenden Streben der Städte, die Schlachthofbauten luxurlös auszugeſtalten. Wenn die Gemeinden den Ehrgeiz hätten, luxurißſe Bauten zy erſtellen, ſo könne man nicht verlangen, daß die Metzger die hieraus reſultierenden hohen Gebühren zahlen ſie ſollten von der Allgemeinheit getragen wer⸗ den.— Laux Darmſtadt verweiſt auf die Inkonſequenz, daß man die Koſten der Milchfontrolle dem Staate und den Städten auferlegt, während der Metzger für die Kofken der Kontrolle in allem ſeines deutſchen Vaterlandes aus. Die Begeiſterung der Abgeordneten und der Zuhörer auf den dichtbeſetzten Tribünen wuchs mit jedem Worte des Miniſters, und als er ſeine Rede unter ſichtlicher Erregung geendet hatte, brachen nicht nur die Abgeordneten, ſondern auch die Tribünenbeſucher in einen Bei⸗ fall aus, wie ihn das alte Haus am Dönhoffsplatze wohl ſelten erlebt haben mochte. Der Präſident des Hauſes, v. Köller, warf einen lächelnden Blick zu den begeiſterten Galerien empor, ohne indes daran zu denken, von den Satzungen der Geſchäftsordnung Gebrauch zu machen. Wenige Tage ſpäter wurde im Friedrich Wilhelmſtädtiſchen Theaker in Berlin eine in jener Zeit ſehr be⸗ liebte Poſſe„Einer von unſere Leut'“ zur Aufführung gebracht, und Berlins beliebteſter Komiker beſang die Entdeckung Kochs in einem Couplet, das den toſenden Beifall des ganzen Theaters hervorrief und an jedem Abend wiederholt werden mußte. Es lautete: 5 85 In Nerbpi, Reinerz und Davos Hört Hotelier man ſchrein: Kein Menſch kehrt mit Tuberkuloß In Zukunft bei uns ein: Kein Fremder ſpeiſt hier mehr Men Dahin iſt unſere Kraft, Wir ſind perdu, und zwar durch die Verfluchte Wiſſenſchaft. 5 Er hört das Glöcklein nicht. Das leiſe zu ihm ſpricht: Du Menſch, der ſchnöden Habſucht Bild, Du flucheſt zwar, jedoch Millionen Herzen, dankerfüllt, Sie ſegnen Robert Koch. 8 Tod des ungariſchen Schriftſtellers Koloman Mikſzaht. Kolo⸗ man Mikſzaht, der bedeutendſte ungariſche Schriftſteller der Gegen⸗ 85 ſeinem Gewerbe ſelber auflommen müſſe. Nach weiteren Ausfüh⸗ rungen von Rößler⸗Baden⸗Baden wird eine vom Referenten vorgeſchlagene Reſolution angenommen, dahingehend, der Verband möge an die Regierungen und Landtage eine Petition richten, nach der die Schlachthausgebühren nur 4 Prozent der Bauſumme betragen dürfen. Schlußſchein⸗ und Wiegezwang. Verhältnis von Schlachtgewicht zu Lebendgewicht. Ueber dieſes Thema referierte der Bezirksvorſitzende Koch⸗Heidelberg. Nach wird bei Domremy im Bois⸗Ahenu errichtet werden, w einem kurzen hiſtoriſchen Rückblick auf die Entſtehung des Metz⸗ gergewerbes erörtert der Redner die Urſachen des Steigens der Fleiſchpreiſe und den Mangel an genügender Fleiſchzufuhr für die großen Städte. Die Händler ſeien keineswegs ſchuld an den hohen Fleiſchpreiſen, aber auch die Metzger nicht. Die Mann⸗ heimer Viehmarktbank habe ſeither ſogar Vieh aus Mecklenburg, Pommern und Schleſien geholt, um dem Bedarf zu genügen Durch Vorſpiegelung der Seuchengefahr werde die Zufuhr vom Auslande künſtlich unterbunden. Der Vorſitzende wendet ſich dann gegen das ſich regierungsſejtig geltend machende Beſtreben einer Bevor zugung der Landwirtſchaft auf Koſten des Metzgergewerbes und proteſtiert gegen die Einmiſchung des Landwirtſchaftsrates, welche den Städten den Rat gegeben, die Fleiſchverſorgung ſelber in die Hand zu nehmen. Auch dieſer Verſuch werde fehlſchlagen. Redner berührt meiter die ſchwere Schädigung des Gewerbes durch die Einführung des Schlußſchein⸗ und Wiegezwanges auf den Schlachthöfen, bei dem Bezug von Vieh aus ſehr entfernt liegenden Gegenden. aus denen das Vieh infolge der Strapazen auf de Reiſe mit großem Gewichtsoerluſt hier ankommt. Die Fleiſch⸗ verteurer ſeien ganz wo anders zu ſuchen, als bei den Metzgern. — Nach kurzer Diskuſſion wird eine Reſolution angenommen, worin ſich der Bezirkstag energiſch gegen die Einführung des Schlußſchein⸗ und Wiegezwanges verwahrt und energiſch Proteſt erhoben wird gegen die obligatoriſche Einführung des Lebendge⸗ wichthandels. Die Geſellenbewegung in Karlsruhe behandeſt Dietrich⸗Karlsruhe. Es handelt ſich um den zur Zeit noch nicht beendigten Tarifkampf mit den Gehilfen. Der Referent er⸗ ſucht um ein energiſches Vorgehen des Bezirkstages gegen alle die⸗ jenigen, welche den Meiſtern in ihren Bemühungen zur Bei⸗ legung des Kampfes entgegentreten.— Ueber die Berbffent⸗ lichung der Schlachtergebniſſe ſprach Obermeiſter Schmidt⸗Ludwigshafen. Der Redner ſteht auf dem Standpunkf, daß die auf Veranlaſfung der Bürgermeiſterämter in der Pfalz übliche Veröffentlichung der Schlachtergebniſſe trotz der guten Abſicht damit eine gute Qualität des Fleiſches zu erzielen, auch ihre Nachteile hat, die ſogar die Vorteile überwiegen. Friſch ge⸗ ſchlachtetes Fleiſch auf ſeine Qualität zu prüfen, ſei nur aufgrund jahrelanger Erfahrungen möglich, Irrtümer ſeien bei dem jetzigen Verfahren keineswegs ausgeſchloſſen. Durch die Beröffentlichun⸗ gen würde das Publikum nur irre geführt und die Metzger ſchwer geſchädigt. Manche berechtigte Exiſtenz würde vernichtet. Der de⸗ abſichtigte Zweck würde ſchon durch die Konkurrenz erreicht. Mit den Freibanken müſſe endlich aufſgeräumt werden. Der Referent ſchließt ſeine Ausführungen mit dem Antrage, auf die Stadtver⸗ waltungen auf Aufhebung der Veröffentlichungen einzuwirken, anderenfalls müſſe man einen gerichtlichen Austrag der Angelegenheit herbeizuführen ſuchen. 5 Nach energiſchem Eintreten für Beſeitigung der lichungen von Obermeiſter Rihm⸗Neuſtadt und Meiſter Frankenthal wird folgende Reſolution angenommen: ⸗ Bezirkstag betrachtet die Veröffentlichung der allmonatlichen Schlachtergebniſſe der einzelnen Metzgermeiſter als einen unk rechtigten Eingriff in die Gewerbefreiheit, der für den Konſumen⸗ ten gänzlich wertlos, für das Metzgergewerbe aber eine em liche Schädigung im Gefolge hat. Der Bezirkstag fordert des die alsbaldige Beſeitigung dieſer mit dem Grundgedanken der werbeordnung im Widerſpruch ſtehenden Einrichtung.“ Karl Ulrich⸗Baden⸗Baden ſpricht über die Rege des Verkaufs von Wirtswaren. Sein Referat wei ſich gegen die im badiſchen Oberland noch übliche Dreingabe ein Gratiswurſt beim Dutzendkaufe, er verlangt den Verkauf Wurſt nach dem Gewichte. Der Metzger bekomme auch kein Stück Vieh beim Großeinauf als Gratisgabe. Eine dahingehende Re⸗ ſolution wird angenommen.— Als Mitglied des Vorſtandes des Fleiſcherverbandes wird Koch⸗Heidelberg gewählt, für das verſtorbene Mitglied des Bezirksvorſtandes, Obermeiſter Daniel Groß⸗Mannheim Stadtrat Jakob Groß⸗Mannheim. Die aus⸗ ſcheidenden Vorſbtandsmitglieder Orth, Schopfer und Rß ler werden wiedergemählt. Als Delegierte zum Verbandstage in Charlottenburg werden Jean Orth⸗Frankenthal und Fie ler⸗Mannheim gewählt. Die Wahl von Delegierten zur Ge ralverſammlung der Fleiſcher⸗Berufsgenoſſenſchaft in Bielefeld wird den einzelnen Innungen überlaſſen. Der nächfte Bezirks ſoll im badiſchen Oberlande, in Konftanz oder Donaueſchingen, gehalten werden. Der Vorſitzende ſchloß hierauf um 7 Uh wart, iſt ſoeben im Alter von 61 Jahren in Budapeſt Mikſzaht iſt aus der Journaliſtik hervorgegangen. Man Mikſzaht den ungariſchen Maupaſſant und zahlreiche ſeinen zählungen ſind auch in fremde Sprachen überſetzt word vor wenigen Tagen war er anläßlich ſeines 40jährigen ſtellerjubiläums der Gegenſtand lebhafter Ovationen. D n verſität Budapeſt ernannte ihn zum Ehrendoktor und der Kai verlieh ihm das kleine Kreuz des Stephansordens. Als Ro füngſt in Budapeſt weilte, ließ er ſich Mikſzaht, deſſe in der engliſchen Ueberſetzung kannte, vorſtellen. Aus dem Er der Jubiläumsausgabe ſeiner Wetke kauften ihm ſeine Verehre das in der letzten Generation verloren gegangene mütterl zurück, auf welchem Mikſzaht geboren war. Mikſzaht iſt eig⸗ ein Opfer des Wahlkampfes in Ungarn geworden. Er bewarb ſich um das Abgeordnetenmandat für Marmaros⸗Sziget, erkrankte aber auf der Agitationsreiſe ſchwer an einem älteren Leiden und ärzt⸗ liche Kunſt vermochte ihn nicht mehr zu retten. 57 Ein franzöſiſches Oberammergau. In Frankreich wird dem⸗ nächſt der Bau eines großen Naturtheaters begonnen werden, in dem alljährlich nach dem Muſter der Oberammergauer Paſſions⸗ ſpiele Vorſtellungen veranſtaltet werden ſollen. Das Theater bundert Perſonen, darunter einhundertfünfzig zu Jeanne d Arc„des Geiſtes Ruf ergangen“. Am 7. Mai. erfolgt die Eröffnung des Theaters mit der Aufführung Spiels„Jeanne dArc!, bei dem nicht weniger als ſechs erde, wirken werden. Die Hauptrollen ſollen von ſpieſern dargeſtellt werden, während alle anderen Mitſpielendez lich aus den Bewohnern des Ortes Domremy rekrutieren. Monaten Juni, Juli und Auouſt ſollen in jedem Monat zu Vorſtellungen ſtattfinden. VVFF Generan,unzeiger(alitagdln. nach kurzen Dankesworlen den Ner Die A ber⸗ einigt morgen noch ein Frühſchoppenkonzert im Pfälzer Hof und ein Ausfhug nach Neuſtadt a. d. H. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 1. Juni 1910. Auszeichnung. Dem bisherigen Geldzähler bei der Reichs⸗ Fankhauptſtelle Mannheim, Herrn Stier, wurde vom Kaiſer das Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens verlieh hen. *Eine Studienkommiſſion, beſtehend aus den Mitgliedern öſterreichiſchen Miniſteriums für Kultus und Unterricht, den Herren Regierungsrat Dr. Kreibig und Hofrat E. Gelcich be⸗ ichtigten am Freitag, den 27. und Samstag, den 28. Mai die andelshochſchule Mannheim. Die Herren nahmen an den Vorleſungen und Uebungen teil, wohnten auch dem münd⸗ chen Teil der kaufmänniſchen Diplomprüfung bei und bekundeten rdie Einrichtungen unſerer Hochſchule ſehr großes Intereſſe. Jubiläum. Herr Prokuriſt Albert Schüle feiert heute im Verein Chemiſcher Fabriken ſein 25jähriges Dienſt⸗ übiläum. Aus dieſem Anlaß wurde ihm durch den Direktor Herrn Dr. Haſenbach, der auch in einer Anſprache die Ver⸗ dienſte des Jubilars um das Unternehmen würdigte, ein Geſchenk eicht. Auch das Beamtenperſonal ſtiftete dem Jubilar ein ſchenk Entwurf eines internatiönalen Uebereinkommens über den nen⸗ und Gepäckverkehr. Der vom Reichseiſenbahnamt auf⸗ ſtellte Entwurf eines internationalen Uebereinkommens über n Perſonen⸗ und Gepäckverkehr iſt der Handelskammer zur Aeußerung zugegangen; er kann auf dem Bureau der Kammer ein⸗ und Wünſche dort geltend gemacht werden. Eine Wettannahmeſtelle mit amtlicher Konzeſſion für die ed utenderen inländiſchen Rennplätze beabſichtigt Badiſche Rennverein in ſeinem im Rathaus Bogen 46 ge⸗ nen neuen Bureau einzurichten. In Ausſicht genommen die Wettannahme für Baden⸗Baden, Berlin⸗Grunewald, ⸗Hoppe⸗ garten, Karlshorft, Straußberg, Breslau. Danzig, Düſſeldorf., ortmund, Frankfurt a.., Horſt⸗Emſcher, Hamburg⸗Groß Bor⸗ amburg⸗Horn, Köln, Magdeburg, München, Münſter, Neuß. Einige dieſer Plätze halten ſchon in den nächſten Die Eröffnung des neuen Bu⸗ Die annbeimer e bat am 30. Mai im Geſellſchaftshaus der Mannheimer Liedertafel unter der des Vorfitzenden des geſ ſchäftsführenden Ausſchuſſes, Herrn eir ich Küllmer, ihre ordentliche Generalver⸗ 4 mlung abgehalten In derſelben wurde die vorgelegte vi⸗ ung genehmigt, der Geſamtvorſtand per Akklamation wiederge⸗ It und als aweiter Schriftführer, zur Ergänzung des Kollegiums, r Lautenſchläger nominiert. Lebhafte Debatten entſpan⸗ en ſich über die einzelnen Punkte der Tagesordnung. Hervorzu⸗ ind daraus, daß die ö ſchneid auf weitere zwei Jahre, der Erſtere als erſter, * Letztere als zweiter Dirigent aufs Neue aus der Wahl hervor⸗ n und die Mannheimer Sängerſchaft, ſoweit ſie der Vereini⸗ angehört, ſich mit Vergnügen bereit erklärt hat, an einer im ſt ds. Is., anläßlich der Silberhochzeitsfeier des Großherzogs⸗ im Mit⸗ en Park gelockt. Das überaus Pdga ne Al Swahl ſchönſter Muſikwerke der verſchiedenen Län⸗ 8. In vollendet ſchöner Weiſe wurden ſämiliche en eführt und ſo erntete die Kapelle wohlverdienten eichen Beifall. *Probleme der modernen Kultur. Herr Profeſſor Sim⸗ e-Berlin wird in ſeinen beiden nächſten Vorträgen am 4. und abends—9 Uhr, in der Aula der Handelshoch⸗ 5 Iturelle Bedeutung der Frauenbeweg⸗ 1 Eintrittskarten ſind in den bekannten Verkaufs⸗ erhältlich und zwar zu 3 M. für die noch ſtattfindenden zortragsabende, zu 1 M. für die Einzelvorleſung. rkus Schumann. Heute Mittwoch finden wiederum 2 e Vorſtellungen— nachmittags 4 Uhr und abends 8½ Uhr— nie Nachmitztagsvorſtellung iſt extra für das Fremden⸗ milienpublikum arrangiert und hat jeder Erwachſene das ein Kind ahne Entree in den Zirkus zu nehmen. 1 eime ſpezielle Freude zu bereiten, hat die Direk⸗ entſchloſſen, auch heute nachmittag die große Waſſer⸗ e ohne Kürzung zur Aufführung zu bringen. Es hingewieſen, daß der Zirkus nur noch einige r weilt 5 mateurphotographen dürfte es vielleicht intereſſieren, V kehrsverein Ludwigshafen a. Rh. einen heub für Aufnahmen von Ludwigshafen eröffnet hat. n ſetzt Preiſe in Höhe von M. 50, 30 und 20 für die men aus und wünſcht als Bilder vorteilhafte Par⸗ higshafen, dem Rhein und den Hafenanlagen. Als zur Einreichung iſt der 1. Juli feſtgeſetzt. Außerdem r Verein vor, die beſten Aufnahmen anzukaufen. ußſe Obſt 5 5 Nach dem Genuſſe e Stachel⸗ ſigen ee turz von der Treppe. Der in Käfertal wöhnhafte, bei Ottmert⸗ beſchäftigte 61 Jahre alte Witwer Abends wollte der alte Mann ſeinen hierſelbſt i— 5 ze 20 wohnenden Schwiegerſohn aufſuchen. Dieſer plötzlich ein Gepolter 855 ſeiner und 25 er heraus⸗ Unfall. Der 20 Jabee alte Fabrik⸗ heobald Kern, wohnhaft in Ludwigshafen, Gräfenau⸗ t heute früh auf ſeiner Arbeitsſtelle in der Oel⸗ mnheim in die Kammräder einer Maſchine, welche e Finger der rechten Hand abriſſen. letzte Mann wurde ins Allgemeine Krankenhaus wurde heute früh kurz vor 7 Uhr in den A⸗ dfahrer von einem von zwei jungen Leuten der i Die der wohl ſchwere Verletzungen er⸗ 0 Hilfe eines jungen Mannes r Straße liegen und fuhren Nur daß ein anderer Rad⸗ bacht Herren Muſikdirektoren Bieling dem Fuhrwerk auf ſeinem lien der beiden Leute feſt⸗ Mannhenn I. 8 1. Jumt. nend ganz unbeteiligt war, in der Steinſtraße ſchwer miß⸗ handelt. Erſt nachdem ein Dritter hinzutrat und Partei für das Mädchen nahm, ließ der Rohling von ſeinem Opfer ab. Die koloſſale Menſ ſchenmenge, die ſich während der Szene angeſammelt hatte, nahm eine drohende Haltung gegen den Rohling ein. „ Ein ſchwerer Schiffsunfalls iſt bei Biebrich vorgekommen. Der Kahn„Arienfels“ des Schiffers Breuer hatte in Biebrich einen Teil ſeiner Ladung zu löſchen und war auch bis auf 2600 Zentner, die nach Mainz gehen ſollten, ausgeladen, als er plötzlich in der Mitte durchbrach. Der Kahn ſank ſo, daß das Vorderteil ſowie das Hinterteil ſich unter Waſſer be⸗ fanden, das mittlere Teil aber bis zum Boden aus dem Waſſer ragte. Der letzte Teil der Ladung wurde in ein Leichterſchiff überſchlagen und der Kahn dann nach erfolgter Hebung nach einer Werft zur Wiederherſtellung abgeſchleppt. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender für Mittwoch, den 1. Juni. 7% Uhr, Abonn. D: Das Konzert. Schumann: 8½ Uhr: Große Vorſtellung. Friedrichspark:—6 und—11 Uhr: Militärkonzerte. Zentral⸗Kinematograph(Saalbauf: Vorführung des neuen Programms.(Beſteigung des Himalaya.) Wilder Mann: Konzert des Damenorcheſters„Orpheus“. Zum Storchen, K 1, 2: Konzert des Enſembles„8 Grillanten⸗ Polizeibericht vom 1. Juni 1910. Unfälle. Am 31. Mai vormittags wurde ein Maurer aus Edigheim, als er mit ſeinem Fahrrad vor dem Hauſe T 1, 1 die Breiteſtraße kreuzte, durch einen Straßenbahnwagen angefahren und umgeworfen. Er zog ſich hierdurch eine erhedliche Ver⸗ letzung am rechten Ohr zu. Ein Verſchulden des Wagenführers liegt nicht vor. Schwer verletzt, mit gebrochenem linken Unterarm und linken Oberſchenkel, aufgefunden wurde in verfloſſener Nacht im Hofraum des Hauſes Riedfeldſtraße Nr. 20 hier ein 61 Jahre alter Pfläſterer von hier. Derſelbe wurde mit dem Sanitäts⸗ wagen in das Allgem. Krankenhaus verbracht. Die Urſache der Verletzungen iſt noch nicht feſtgeſtellt. Von einem im Golopp durch die Breiteſtraße raſenden noch unermittelten Einſpännerfuhrwerk, das die Aufſchrift„Berker“ getragen haben ſoll, wurde heute früh 6 Uhr ein 16 Jahre alter Maſchinenſchloſſer auf der Straßenkreuzung zwiſchen L 1 und B 1 überfahren und eine Strecke weit geſchleift. Der anſcheinend erheblich Verletzte mußte ſich mit der Straßenbahn nach ſeiner Wohnung begeben. Verhaftet wurden 21 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Gegen die Sperrung der Pinakothek in München. Gegen den durch die Zentrumsmebrheit herbeigeführten Beſchluß der bayeri⸗ ſchen Abgeordnetenkammer, den freien Eintritt in die Alte Pina⸗ kothek aufzuheben, richtet ſich ein ſoeben erſchienener öffentlicher Vroteſt, der in den Unterſchriften die bedeutendſten Namen des geiſtigen und künſtleriſchen Münchens bereint. Im Intereſſe des Rufes der Stadt München als Kunſt⸗ ſtadt, im Intereſſe des Anſehens Bayerns als eines Kulturſtaates dürfe der durch keine annehmbaren Gründe gerechtfertigte bil⸗ dungsfeindliche Beſchluß des Abgeordnetenhauſes nicht Geſetz wer⸗ den. Darum will der Aufruf eine Volksbewegung einleiten, die auf die Kammer der Reichsräte und auf die Krone den Einfluß ausübt, daß dieſe beiden geſetzgebenden Faktoren dem der Zweiten Kammer nicht zuſtimmen. Bon Aag zu Tog. — Vatermörder. Prag, 1. Juni. In Brinitz wurde der Gutsbeſitzer Roupitſchek von ſeiner Gattin und ſeinem Sohne er⸗ mordet. Er kam vom Viehmarkt, wo er 2000 Kronen eingenommen hatte; außer dieſer Summe wurden noch fünf Sparkaſſenbücher über höhere Beträge vermißt. Die Mörder wurden verhaftet. — Vergiftet. Petersburg, 1. Juni. Graf Huterlin, der Erbe eines Vermögens von 7 Millionen Rubel, ſtarb plötzlich und ein Aerztekonzilium konſtatierte, daß ein Giftmord vorliegt. Der e ager und der Arzt des wurden verhaftet. Letzte Nachrichten und Celegramme. »Bo'neß(Linlithgowſhire), 31. Mai. Auf dem Holzplatze von Kinniel kam es heute früh zu einem ſchweren Zuſam⸗ menſtoß zwiſchen ſtreikenden Holzarbeitern einer⸗ ſeits und Nichtſtreikenden, ſowie Polizeibeamten andererſeits. Die Ausſtändigen griffen, mit Stöcken und Schürſtangen bewaff⸗ net, die Arbeitenden an. Die Polizei trat ihnen entgegen, wurde aber nach heftigem Kampfe überwältigt. Dann trieben die Aus⸗ ſtändigen die Arbeitenden nach allen Richtungen auseinander und ſchlugen ſie nieder. 50 der Beteiligten wurden er verletz t. Bericht über den Geſetzentwurf betr. die Abänderung der Ge⸗ meinde⸗ und Städteordunng. Lk. Karlsruhe, 31. Mai. Soeben iſt der ſchriftliche ericht des Abg. Dr. Koch über die Artikel 1, 2, Paragr.—4, 4, 7, Paragr, 1, 2, Ziff. 1, 3, 4,—10 des Geſetzentwurfes betr. die Abänderung der Gemeinde⸗ und Städteordnung er⸗ ſchiene. Derſelbe umfaßtr 86 Druckſeiten. In dem dem Bericht⸗ erſtatter zugewieſenen Teile der Regierungsvorlage werden verſchiedne Aenderungen der Gemeinde⸗ und Städteordnung vorgeſchlagen, die nicht den Zweck haben, in unſerer Gemeinde⸗ organiſation eine grundſätzliche Reform durchzuführen. Sie ſollen vielmehr nur zum Teil Beſtimmungen umgeſtalten, die ſich im Laufe der Zeit als unzweckmäßig erwieſen haben, zum Teil ſolche Verbeſſerungen und neue bringen, die durch den Gang der Entwicklung in unſeren Gemeinden notwendig geworden ſind. Die Kommiſſion hat aus denſelben Erwägungen die Vorlage in einer Reihe von Punkten ergänzt und erweitert. Die Kommiſſion beantragt: 1. Die zweite Kammer wolle der neuen Faſſung uſtiienn 2. Die Petitionen des badiſchen Vereins für Frauenſtimm⸗ recht, des Vereins FrauenbildungFrauenſtudium Mann⸗ heim und des Vereins Rechtsſchutzſtelle für Arauen und Mädchen für erledigt erklären;: a) Die Großherzogliche Regierung erſuchen, dem nächſten Landtage eine Denkſchrift über die Möglichkeit und Zweck⸗ mäßigkeit der Einführung der ſog. Magiſtratsverfaſſung in den Städten der Städteordnung und die dadurch not⸗ wendig werdenden Aenderungen der letzteren vorzulegen; b) Die Petition des Verbandes techniſcher Vereine Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen und Genoſſen der Regierung als Material hierzu überweiſen: 4. Die Petition der Vorſtände der Städte der Städteordnung als erledigt erklären; 5. Die Großherzogliche Regierung er ſuchen, eine Geſetzes⸗ vorlage wegen Einführung einer Beſtimmung in das fgeſetzbuch einzubringen, durch welche derjenige Hoftheater: Zirkus S5 nentgeltlichen um die Nationalliberalen zu ſtrafen. Stadtverordneten der ſe geſtellt wird, der in Gemeinden, welche einen Wohnnngsgechdei tet haben, der durch orts⸗ oder bezirks 8polizeiliche Vor⸗ ſchrift eingeführten Anzeigepflicht bezüglich leerſtehender Wohnungen und ihrer Vermietung zuwiderhandeln; 6. Die Petition des Landesverbandes ſtädt. Beamten de⸗ Großherzogtum Baden als erledigt erklären. Das Schickſal Hofrichters. Wien, 1. Juni. Wird Hofrichter begnadigt werden? Das iſt jetzt die Frage, die in militäriſchen Kreiſen aufs eifrigſte dis⸗ kutiert wird. Während von den Offizieren die beſtimmte Anſicht vertreten wird, die Begnadigung werde erfolgen, iſt, wie dem„B. .“ gemeldet wird, nach der Meinung der juriſtiſch gebildeten Mi⸗ litärperſonen die Vollſtreckung der Todesſtrafe höchſt wahrſchein⸗ lich. Zu den intereſſanteſten Merkwürdigkeiten der öſterreichi⸗ ſchen Militärſtrafjuſtiz gehört der Umſtand, daß ein zum Tode Verurteilter noch unmittelbar vor dem Strafvollzug, alſo auf dem Richtplatz ſelbſt, begnadigt werden kann und in dieſem Falle, ge⸗ wiſſermaßen als Ausgleich für die ausgeſtandene Todesangſt, keine weitere Strafe über ihn verhängt werden darf. So beſtimmt es§ 255 der Militärſtrafprozeßordnung. Wird ein zum Tode Verurteilter, dem das Urteil bereits kundgegeben wurde, vor der Abführung zur Richtſtätt⸗ begnadigt, ſo hat der Gerichtsherr bei der zu verhängenden Strafe auf die ſchon erlittene Todesangſt Rückſicht zu nehmen.§ 275 beſtimmt, daß der Gerichtsherr nur aus wichtigen Gründen Milde walten laſſen ſoll, und zwar wegen früherer Verdienſte, tadelloſen Vorlebens oder zu erhoffender Beſſerung. Berliner Brahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureanu. Die„Kreuzzeitung“ und die Erſatzwahl in Frankfurt a. O. Berlin, 1. Juni. Die„Kreuzzeitung“ ſchreibt zu der bevorſtehenden Erſatzwahl in Frankfurt a..:„Der Reichstagswahlkreis Frankfurt a..⸗Lebus gehört zu den⸗ jenigen, die dem Abg. Baſſermann für eine Legislatur periode ſein Mandat gewährten. Der nationalliberale Pamtei⸗ führer war im Jahre!908 in keinem Erfolg verheißenden Wahlkreis unterzubringen geweſen. Da bot die Erſatzwahl in dem genannten Kreis für den Genoſſen Dr. Braun eine Ausſicht. Die Konſervativen ließen ſich bewegen, das Mandat Baſſermann zuzuwenden. Solches Entgegenkommen hat üble Früchte getragen. Es hat Verwirrung in die Wählerſchaft ge⸗ bracht und bewirkt, daß die nationalliberale Gefolgſchaft ſtärker wurde, als die e wie die Wahl des Jahres 1907 zeigte. Wir betrachten es als ſelbſtverſtändlich, daß die konfervative Partei alsbald für die durch den Tod des Abg. Detto nötig gewordene Erſatzwahl einen Kandidaten aufſtellt, daß alle Kräfte angeſpannt werden, das durch ſelbſtverleugnen⸗ des Entgegenkommen gegen die Nationalliberalen verlorene Terrain wieder zu gewinnen.“ „Dieſe Drohung kann,“ ſo bemerkt hierzu die„Voſſ. Ztg.“ nur den Sinn haben, daß die Konſervativen den ſeit 1904 nationalliberal vertretenen Wahlkreis Frankfurt a. O. jetzt an die Sozialdemokratie ausliefern wollen, Einen ähnlichen Erfolg haben die Konſervativen ſchon einmal errungen, als ſie 1908 den Gutsbe ſitzer Haake wegen ſeiner an⸗ geblichen flauen Haltung im Kampfe um die hohen Agrar⸗ dölle zum Verzicht auf eine neue Kandidatur zwangen Der im Wahlkreiſe aufgeſtellte Korſervatibe Dandtagsaßg. Febiſch, kam zwar in die Stichwahl, in dieſer aber unterlag er dem Sozialdemokraten Dr. Hans Braun. Bei den letzten Reichs⸗ tagswahlen war Herr Deitvo in Frankfurt a. O. als Kandidat aufgeſtellt. Detto wurde mit 17 805 gegen 12 196 ſozial⸗ demokratiſche Stimmen gewählt, nachdem im erſten Wahl⸗ gange 12 388 ſozialdemokratiſche, 10 070 nationalliberale, 7722 freikonſervative und 228 Zentrumsſtimmen abgegeben worden waren. Glaubt die„Kreuz⸗Ztg.“ wirklich daran, daß heute angeſichts der Stimmung im Lande ein deutſchkonſer⸗ vativer Kandidat mehr Anziehungskraft auf die Wähler aus⸗ zuüben vermag, als vor 3 Jahren ein Freikonſervativer? Londoner Yrahtnachrichten. Die Lage im albaniſchen Aufſtandsgebiet. OLondon, 1. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Sonderberichterſtatter der„Times“ im türkiſchen Haupt ⸗ quartier meldet, daß es der türkiſchen Operationsarmee gelingen werde, Djakowa zu beſetzen, obwohl die Brücke über den Fluß Din von den Rebellen abgebrochen worden ſei, wodurch der Kund⸗ ſchaftsdienſt außerordentlich erſchwert würde. Zuverläſſige Be⸗ richte über die Abſichten der Rebellen ſind laut geworden. Da⸗ nach wollen dieſe verſuchen, den türkiſchen Truppen den Eintritt ins Gebirge weſtlich von Diakowa zu verwehren und ſind ent⸗ ſchloſſen, ſich einem ſolchen Vorſtoß mit aller Energie zu wider⸗ ſetzen. Infolge des Regens ſind viele Krankheiten in der türkiſchen Armee ausgebrochen, aber jene Meldungen, die beſagen, daß die türkiſchen Truppen nur mit Unmut kämpfen, ſind vollſtändig un⸗ richtig, im Gegenteil, ſo meldet der genannte Korreſpondent, zeigen die türkiſchen Soldaten eine ſolche Luſt und Liebe zu ihrem Handwerk und ſie gehen mit einem ſolchen Feuereffer ans Werk, daß von einer Schlappheit keine Rede ſein kann. Der genannte Korreſpondent erklärt, er habe noch niemals Truppen geſehen, welche ſich ſo ausgezeichnet haben, wie die türkiſchen. Die Lage in Perſten. OLondon, 1. Juni.(Von unſerem Londoner Bureanl Der Korreſpondent der„Times“ erklärt, daß die perſiſche Regie⸗ rung alle Hoffnung aufgegeben habe, von Deutſchland eine An⸗ leihe zu erhalten und daher die Verhandlungen mit England und Rußland wieder aufgenommen habe. Die Tatfache, daß die per⸗ ſiſche Regierung verſchiedene franzöſiſche Ratgeber um Beratung über die Finanzen Perſiens erſucht habe, zeige zur Genüge, daß man ſich entſchloſſen habe, das Prinzip einer ausländiſchen Kon⸗ trolle nicht mehr als ausgeſchloſſen anzuſehen. Aus Teheran wird der„Times“ telegraphiert, daß der ruſſiſche Vertreter aus Furcht, daß Prinz Dorab Mirza ſich mit den unruhigen Elementen ver⸗ einigen und dadurch Unfrieden anrichten könne, 60 Koſacken be⸗ auftragt hat, den Prinz ſofort nach Zinjan zu verbringen. Der Korreſpondent fügt hinzu, es ſei nur zu hoffen, daß künftighin derartige Vorkommniſſe dadurch unmöglich gemacht werden, daß die Ruſſen ahre Truppen ſo ſchnell wie möglich aus Perſien zu⸗ rückziehen. In Petersburg hat die Haltung Dorab Mirzas einen ſehr unangenehmen Eindruck gemacht, da der Prinz bis vor kur⸗ zem ruſſiſcher Offizier war und bei dem Regiment in Kaswin ſtand. Es wird aber darauf hingewieſen, daß der Prinz dabei perſiſcher Untertan blieb, was vohl ein etwas magerer Troſt be. deutet. Der Prinz kam vor kurzer Zeit um ſeinen Abſchied ein res, mit deſſen und ſchritt dann ſofort zur Anwerbung Hilt er! den abgeſezten Mannheim, 1. Jum. General⸗Augeiger.(Mittagblatt) Volkswirtschaft. Bibliothek der Handelskammer für den Kreis Mannheim. Die Bibliothek der Handelskammer iſt im Einklang mit prak⸗ kiſch Aufgaben entſtanden und entſprechend der Erweiterung des Kreiſes dieſer Aufgaben gewachſen. Den Sammlungen von Ge⸗ 1 ſetzen und Verordnungen geſellten ſich allmählich Kommentare und 1 Spruchſammlungen, dem bei der Kammer einlaufenden ſtatiſtiſchen Material volkswirtſchaftliche Handbücher, Zeitſchriften und Mo⸗ delskammer eingeſehen werden konnen und in der Regel nicht aus⸗ geliehen werden, ſind hinter dem ſyſtematiſchen Verzeichnis in einem beſonderen Abſchnitt zuſammengeſtellt. Ebenſo hat die auf Monnheimer Verhältniſſe bezügliche Literatur einen eigenen Ab⸗ ſchnitt erhalten. Die Bibliothek hat einen Beſtand von 16 500 Drucken. Es iſt zu hoffen, daß die Bibliothek nunmehr nach Fertiaſtel⸗ iung des Katalogs ſowohl von dend zur Handelskammer Wahlbe⸗ Prozente ſind ganz unweſentlich, ſo daß von einem wirklichen Schaden nicht geſprochen werden kann. 75 Das Legen der Kartoffeln iſt überall und zum Teil ſchon ſeit * längerer Zeit beendet, doch hat bie Ungunſt der Witterung das Auflaufen einſtweilen noch allenthalben zurückgehalten. 25 Auch die Reben ſind in den meiſten Gegenden noch ſehr zurück und haben nur ſelten ſchon Geſcheine getrieben. Die warme Witte⸗ rung wird auch hier bald einen günſtigen Wandel ſchaffen. Von Froſtſchäden verlautet bisher noch nichts. Nach der Stufenfolge einer Nr. 1 ſehr guten, Nr. 2 guten, Nr. 3 mittleren(durchſchnittlichen), Nr. 4 geringen, Nr. 5 ſehr geringen Ernte berechtigte der Stand der Saaten Mitte Mai 1910 zu folgenden Ernteausſichten: Winterweigen 2,(dagegen Mitte April d. Js. 2,0, Sommerweizen 2,4, Winterſpeelz 2,3(2,8) Win⸗ ter⸗Roggen 2,5(24), Sommerroggen 2,8, Winzerweizen mit ⸗Roggen im Gemenge 2,3(2,5), Winterſpelz mit Roggen im Ge⸗ menge 2,1(2,0, Winterſpelz mit Weizen im Gemenge 2,3(2,4), Sommergerſte 2,4, Hafer 2,4, Klee(auch mit Beimiſchung von Gräſern] 2,5(2,8), Luzerne 2,6(.), Bewäſſerungswieſen 2% 28). andere Wieſen 2,6(2,0). 5 Gewerbebank Speyer,.⸗G. in Liqu., Speyer. Bei der vor drei Jahren erfolgten Kataſtrophe der hieſigen Gewerbebank.⸗G. durch die Firma A. Mager Sohn und durch den Kaſſier Wendelin Müller der Bank, war bekanntlich eine Pariſer Bankgeſellſchaft als Teilhaber mit einer Einlage von 100 000 Mark beteiligt. Die Summe hatte Müller bei der Ge⸗ werbebank veruntreut. Die Bank tat mit Inkrafttreten der Liqui⸗ daion ſofort Schritte, um dieſe Summe zu retten. Es hatte dres aber bei dem Geſchäftsbetrieb der Pariſer Geſellſchaft große Schwierigkeiten und die Verhältniſſe lagen ſo, daß es gweifelhaft erſchien, ob überhaupt noch etwas zu retten ſei. Nach längerer Unterhandlung iſt dem Vernehmen nach letzter Tage ein Vergleich zuſtande gekommen, wonach die Pariſer Bank, bei der Müller als von der von ihm betätigten Einlage 81. rechtigten als auch von den Beſuchern der Handelshochſchule recht Weizen rumän. nach Muſter pronpt 25 rege benutzt wird. 9„ 70ſ80 ke ber Aug.- Sept. 144 * VVUUETTTCCVT) Stand der Saaten im Großherzogtum. Uita 9 Pud 30ʃ55 prompt 167 1 63ß„ 0, Pud prompt 138 55 e en ud Wie 10 Pud dromt 150 Die rauhe und naßkalte Witterung zu Ende April und„ 10„510 prompt 151 N. namentlich zu Anfang des Monats Mai hat allenthalben eine 7 La Plata Bahta Blanta 78 lg Mai⸗Juni 141 — Stockung in der Vegetation verurſacht. In der ſüdlichen Landes⸗„„. Ungarſaa: 78 April⸗Matk 142 hälfte hat das Wintergetreide, und zwar hauptſächlich der„„„ RoſariaSanta F 79 kg Mai⸗Juniſ— Roggen, durch die froſtige Witterung ſtellenweiſe ein gelbes Aus⸗„„ Entre Rios 78 k ſchwimmend—5 4 ſehen bekommen; auch zeigen ſich biele Fruchtäcker ſtark verun⸗„ Redwinter II per September krautet. Trotzdem werden die Ausſichten im allgemeinen nicht„ Kanſas II per Septbr. 55 9 ungünſtig beurteilt und die in den letzten Tagen eingetretene Roggen 10/15 10 me Witterung wird das ihrige dazu beitragen, daß vereinzelt nordd. 71 rg per prompt 4 85 905 Beſtände ſih erholen. Das gleiche gilt auch Fultergerſte ruſſtſche 105 kg. Mai⸗Juni 97 1 für die Sommergaldein und die Futkerbflanzen pidga 50,60 8 55 1 d Luzerne) und die Wieſen. 0 5 Won Schädlingen wird nur hier und da das Vorkommen von Hafer ruſſiſcher 2„ſchwimmend 5 Engerlingen gemeldet und auch die Klagen über Mäuſefraß ſind 55 ga Plata f. 4 1 5 0 92 noch nicht ganz verſtummt. Doch hat es den Anſchein, als ob in⸗„%% 55 folge der naßkalten Witterung und durch Anwendung von Gegen⸗] Mäis„„ gelb k. t. ſchwimmend 5 mitteln eine Abnahme der Mäuſe eingetreten ſei.„. t. Mal⸗Juni 100½ 3 Umpflügungen mußten allgemein nur in geringem Maße vor⸗ Amerikaner miped. ver Mai⸗Juni 45 genommen werden und die für das Land im ganzen berechneten„ Galatz Foxonian prompt 105 9 eine 8 zu, die Verfügung, wozu noch das Fabrikanweſen der Firma Mager kommt, deren Liquidation bis zum Spätjahr des Jahres noch be⸗ endet werden ſoll. Die Aktionäre der Bank, die von dem ein⸗ bezahlten Kapital von 500 Mark für die Aktie bereits 250 Mark rechnen. der Liquidation wird hierüber beſchließen. erhalten haben, können ſonach auf eine weitere Abſchlagszahlung Die nächſter Tage ſtattfindende Generalverſammlung Der Geſchäftsgang bei den Tafel⸗, Salin⸗ und Spiegelglas⸗ fabriken.⸗G. in Fürth i. B. iſt in der Tafelglasabteilung im abgelaufenen Geſchäftsjahr nicht günſtig geweſen, und auch für 5 Dieſe Art der Entſtehung der Bibliothek und das das laufende Geſchäftsjahr werden die Ausſichten in dieſer Ab⸗ urch lange Zeit geringe Maß der für ihren Ausbau verfügbaren teilung nicht günſtig beurteilt. Dagegen weiſen die übrigen Zweige Mittel ſchloß ein ſyſtematiſches Vorgehen bei der Ergänzung des]des Unternehmens, die Spiegel⸗ und Salinglasherſtellung einen 1 Bücherbeſtandes faſt völlig aus. Darauf iſt es zurückzuführen,]weniger ſchlechten Geſchäftsgang auf. 5 5 wenn ſich in dem vorliegenden Katalog ſtellenweiſe große Lücken**** 5 zeigen während auf einigen Gebieten, die in der Tätigkeit der Kammer einen breiteren Raum einnehmen, die Literatur voll⸗ Produkte. ſtändiger vertreten iſt. Somit iſt die Bibliothek zwar lückenhaft, New⸗Pork, 31. Mai⸗ immerhin aber bietet ſie bis zu einem gewiſſen Grade Erſatz für Kurs vom 26. 31. Kurs vom 28 31. eine in Mannheim fehlende volkswirtſchaftliche Bücherei, die wei⸗ Baummwatl.Hafen 2000.000Schm. Roh. u. Br.) 13.35 13 85 teren Kreiſen zugänglich zu machen im Bedürfnis liegt.„ atl. Golfh..000 13.000] Schmalz(Wileoy 13.40 13.40 Die Entſtehung der Bibliothek fällt mit der Neuordnung desf„im Innern.000.0 0 dalg prima Eitßv% 2 bad. Handelskammerweſens in den Jahren 1878—1880 und der»Erv. u. r. B..000 19.500 Zucker Muskov de.77.77 8 5 5 125 8„ Axp. n. Kont..000 26.000 Kafftetio No. 7 lek. 8 74 8 7. damit in Verbindung ſtehenden erſten Anſtellung eines wiſſenſchaft⸗ 3 2 Baumwolle loko 15.25 14. do. Mat.20.15 lich gebildeten Beamten zuſammen. do. Mat 14.85—.— do. Juni.0.15 Wäßhrend der erſten 12 Jahre konnte man ſich mit einem do. Juni 1485 14.33] do. Jul..20.25 Handſchriftlich geführten Bücherverzeichnis begnügen. Der erſte do. Juli 14.86 14 40 do. Auguſt 630.30 Katalog wurde im Jahre 1893 gedruckt. Der Umſtand, daß die de. Aaguſt 14.56 13.98 do. Sept..85.35 8 ietet ii anter do. Septbr. 18.48 12.98 do. Ott..40.35 Kammer in gemieteten und daher beſchränkten Räumen unterge⸗ 50. Deidr⸗ 1274 12.37] do. Novbr 9 60 bracht war verhinderte eine zweckmäßige und die Benützung für do. Nobbr. 12.61 12.260 do. Dezb..45.43 weitere Kreiſe bequem geſtattete Aufſtellung der Bücher. do. Deibr. 12.58 12.18] do. Januar.47.46 In den Plan des eigenen Heims, das ſich die Kammer im] do. März—— do. Jebruar.50.48 Jahre 1904 endlich errichten konnte, wurde deshalb don vorneherein Baumw.. New⸗ 5 e März.535.52 die Schaff; igneten Bibliothekſaales aufgenommen Orl, loko 14/ 1 ½ do. April.53.53 die Schaffung eines geeigneten Bibliothekſaales aufgenommen. do. per Juli 14.84 14.44] Weiz. red. Wint.lk. 108 ½% 105 ½ Nach dem Umzug in das neue Gebäude ging man alsbald an die do. ber Okt. 12.69 12.34 do. Mai 10 Aufnahme und ſyſtematiſche Aufſtellung des ganzen Bücherbeſtan⸗] Perrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Jul⸗ 102/ 100— des. Zwei Zettelkataloge in alphabetiſcher und ſachlicher Anord⸗ do, ſtans white. do. Septbr. 95 96 ½5 nung wurden von Dr. Hager, jetzt Syndikus der Handelskammer 19 85 8 5.05.05 1 5 Jult 7 5 75 Worms hergeſtellt. Dem im Juni 1906 herausgegebenen kurzge⸗ Philabelgbia 0 Meahl Sb. Weleare 120 420 haltenen Führer folgt nun der gedruckte Katalog, der von Herrn Pert.⸗Erb. Balanc.48.43 Getbeldefrachtnach Dr. Fr. Heinze, Dr. Joachim Graßmann und Frl. Emmy Weiler[ Terpen. New⸗York 68— 61 58 Livervoo“l 11 17 bearbeitet iſt. do. Savanah. 59 ½% 57 ½ do. London 1 10 Der Katalog iſt nach Materien gegliedert, die wieder in ein⸗ Schmalz⸗. ſteam 12.85 12.90 155 7 4 115 zelne Unterabteilungen zerfallen, innerbalb deren die Titel meiſt 0. erdam 50 1 nach dem Jahre des Erſcheinens einander folgen, ſodaß das zur Siverpool, 81. Mai Schluß.) Zeit der Drucklegung neueſte Werk über eine Frage als letztes Weizen ſtetig 80. 31. Differenz reſthr l%%.%%,, Zum leichteren Auffinden aller Schriften über jedes Wiſſens⸗ K415 ſtelt 10 18 6 1 e ee e Buuter Amerika pe. Juli 409 4½0—17 Die den Kaufmann und 1 8 55 1 50 19 90 L Plata der Septbr. 4¼.4%—1 ure n⸗ den Werke und Zeitſchriften, die nur auf dem Speicher⸗Vorrat: Weizen 121 000 Tonnen gegen 121 000 Tonnen in der Vorwoche Mais *Köln, 31. Mai. Nüböl in Po Okt. 56.—., 55.50 G. 44 000 0 „ ee ſten von 5000 kg 58.— Maunheimer Produstenbörſe. An der heutigen Börſe waren angeboten,(La Provenienzen gegen netto Kaſſa) in Mark, per Ton * *—5 Eiſen und Metalle. London, 31. Mal.(Schluß.) Kupfer, ſtetig. p. Kaſſe 56.16.3 Plata Provenienzen dreimonatlich ne, Cif. Rotterdam. ſonſtige .U6. 148 141 881860 150 3 Mon. 57.15.0 Zinn, feſt per Kaſſa 149.17.6, 3 Mon. 151..6, Blel ruhig, ſpaniſch 12.12.6, engliſch 13.0, Zint ruhig, Gewöhm. Marken 22.10.0, ſpezial Marken 25..6. Glasasw, 31. Mai. Roheiſen, träge, Middlesborough war⸗ rants, per Kafſa 49/7 ½ per Monat 49/11½. New⸗ork, 31. Mai. 9 0 5 Kupfer Superior Ingots vorrätig Ziun Straus Roh⸗Eiſe nam Noriherr Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. Foundry No2 p. Tonne Heute 28.— Hafeubezirk Nr. 1. Augekommen am 31. Maf. H. Hoffmann„Maunh. 24“ v. Rotterdam, 7200 Dz. Stckg. u. Getr. 1250/1260 3812.3380 1650/1725 Bot Kurs 12451255 3812/3337 1650/1725 28.— Shiffahrtz⸗Rahichten im annheimer Hafenverleht oh. Schmitt„Mannh. 65“ v. Rotterdam, 11000 Dö Stckg. u. Get. Naſtert„Mannh. 15“ v. Antwerpen, 7000 Dz. Stckg. u. Getr. Hch. Hoffmann„Maunh. 19“ von Antwerpen, 2000 Dz. Getreide. Jak. Eltfeld„Fendel 6“ von Straßburg, 500 Dö. Stückgut. Joh. Kempken„Dei⸗Gratia“ von Köln, 1500 Dz. Stückgut. A. Laugmann„M. Stinnes 50“ von Ruhrort, 13 500 Dz. Kohlen. Joſ. Becker„John Joſef“ von Ruhrort, 12 870 Dz. Kohlen Ant. Faßbender„M. Stinnes 34“ von Ruhrort, 9100 Dz. Kohlen. Hch. De Vries„Egan 11“ von Antwerpen, 1800 Dz. Stückgut. Karl Meffert„Bad. Hüſer„Cl. d. Gruyter“ von Ruhrort, 15550 Dz. Kohlen. Rieken„Roſa“ von Ruhrort, 1800 Dz. Kohlen. Bopp„Vereinig. 20“ von Rotterdam, 5100 Dz. Wemmers„Concordia“ von Rotterdam, 11000 Dz. Stckg. u. Getr. 1 Staab„Badenia 18“ von Rotterdam, 11000 Dz. Stückg. u. Getr. * Angekommen am 31. Mai. Ad. Herrmann„Karl Heh“ von Heilbronn, 1000 Dz. Steinſalz. J. Wäſch„Emil Seelig“ von Diedesheim, 1000 Dz. Zement. Haſenbezirk Nr. 3. Angekommen am 31. Mai. 7“ von Ruhrort, 2500 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. „ Stückg. u. Getr. Steinſchotter. Santerburg 5,38 5,25 Mazan. 35,17 5,19 5,40 5,43 5,34 5,27 Germersbeim 5,28 5,15 Mannheim 4,58 4,61.71 4,91 4,91.79 Mainz„1,72 1,74 1,80 1,88 1,96 5 Bingen 2,45 2,61 Raub 8„12.78 2,82 2,85 2,97 3,06 Koblenz 2,73 2,90 Köln„12.,66 2,69 2,76 2,86 Ruüuhrort 1,95 2,00 eg heiten der natürlichen Mineralquellen, als der von Deilacher„A. Heidelberg“ von Heilbronn, 400 Dz Stckg. u. Getr Arnheiter„St. Maria“ von Düſſeldorf, 500 Dz. Stückg. u. Getr. Hafeubezirk Nr. 4. Angekommen am 30. Mai. E. Schlebach„Via Media“ von Rotterdam, 1083 Dz. Getreide. Angekommen am 31. Mai. J. Okert„Heuberger 5“ von Worms 550 Dz. Kies. R. Weisbarth„Bosporus“ von Rotterdam, 12 610 und Kohlen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 31. Mat. + Phil. Horbach„Harpen 47“ von Ruhrort, 7600 Dz. Kohlen. Jak. Weſtenfeldex„Hellmuth“ von Duisburg, 11850 Dz. Kohlen J. van Neyenhoff„Sophia“ v. Ruhrort, 10500 Dz. Kohl. u. Kok; Haſenbezirk Nr. 6. Angekommen am 31. Mai. K. Loreuz„Maria Katharina“ v. Heilbronn, 2884 Dz. Steinſalz Joh. Weber„Magdalena“ von Schwabenheimer Hof, 1000 Da. De. Getretde Math. Keßel„Wilhelm“ von Alſum, 8080 Dz. Koblen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 30. Mai. 3 M. Mellinghof„Kaiſer Joſeph II“ von Walſum, 9190 Dz. Kohlen Th. Walterſcheid„Th. Schürmann 19“ von Hombeirg, 18000 Dz, Kohlen. 8 Joſ. Kempf„Suſanna“ von Rotterdam, 5140 Kohln. Hch. Bütefür„Anna Kath.“ v. Ruhrort, 7200 Da. Kohlen u. Korz Hch. Fabrie„Eliſabeth“ von Neuß, 8220 Dz. Kohln. Joſ. v. Marke„Jan Blockſe“ von Antwerpen, 8900 Dz. Stückent und Getreide. Hch. Gardemann„Armin“ von Rotterdam, 6470 Dz. Schwefelktes Waſſerſtandsnachrichten im Monaf Mal. Pegelſtationen Datn m 85 vom Rhein: 28. 29. 30. 31. 1. Wonſtan?;hz.22 4,25 Waldsynt 3,50 3,50 8,04 3,39 3,22 3,50 3,68 8,72 3,13 3,82 3,.10 3,55 .10 Hüningen) 8,55 vom Neckar: 1 Maunseim.42 4,52.80 4,80 4,70 Heilbroun.88 0,85 1,00 0,90 0,84 0,80 ) Windſtill, Heitec.. 9 4,62 Witterungsbesbachtung der meteorelsgiſchen Stat WNaunheim. 32 3 382 2 32 22 25—— 2 33. 8 5 8 Datu Jeu 3 32 2 33 83 83 3 828 mm 55*— 31. Mai Norg.%51,81ʃ½ 8,8 31.„ ſittg. 2˙750,6 18,8 31 Abdz.%50,8 14,8 1. Juni Norg. 7¼752, 13,2 S4 Dite Tespevatur den 31 Mar 19.4 AUieſſte don 31¼1. Juni 10 Mutmaßliches Wetter am 2. und 3. Juni. Fi zund Freitgg iſt noch zeitweilig trübes, aber vorw teres und trockenes Wetter zu erwarte. Geſchäftliches. * Die Lauchſtädter Heilquelle. Die genialſten Zeiten und aller Völker haben ſich zur Heilung zahl ſelbſt dargebotenen Heilmittel, ſtets mit größtem Nutze und die neueſten Forſchungen der Wiſſenſchaft beweiſen kung der Mineralquellen— durch die in ihnen enthal⸗ ralſtoffe— auf den menſchlichen Organismus. Beſonders gil! von der Lauchſtädter Mineralquelle, deren Heilkraf gewiſſe ſpezifiſche Leiden an Tauſenden erprobt iſt, ſo bei ſolchen Kranken, die an Rheumatismus, Gicht Zuckerkrankheit, Nierenleiden, Nervenkrankheiten, ſowi und fehlerhafter Blutbeſchaffenheit leiden. Auch bei Bluta; Bleichſüchtigen und bei gewiſſen Frauenleiden leiſtet der Brun geradezu wunderbare Dienſte. Mehr als hundert deutſcher fremder Fürſten und Fürſtinnen, viele Tauſende aller S und Berufe haben an ſich ſelbſt die unübertroffene Hei des Lauchſtädter Brunnens empfunden. Der Lauchſtädter B ge werden kann. 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Meter 1. 28, .15 — 6 7 Mannheim, den 1. Juni 1910 7. Sene. Mannheimer Dampfſchleypſchifffahrts⸗Geſellſchaft Srwint- 1. Veflf⸗Wſchuß u. Bing anl. dehl 00.f — Soll. 3 An Allgemeine und Verwaltungskoſten 54605 „ Betriebs⸗Ausgaben: a) Gehälter und Löhne der Schiffsbe⸗ ſatzung und der Steuerleute llll. e) Reparaturen und Erneuerungen d) laufende Betriebs⸗ und Material⸗ Miikoſen Agurkoſernrn ) Beiträge zur Krankenkaſſe, Unfall⸗ 331 856063 148 299040 268 47206 60 91966 verſicherung. Alters⸗ u. Invaliditäts⸗ Verftcherug 38 39467 „Schlepplohn und Schiffsmiete an Fremde 117 599089 %%%%% 38 279)23 „ Zinſen leinſchl. Anleihe⸗Zinſen). 43 68172 Ueberſch 7JG0000. 8 33 745%06 1740 85127 8 Haben eih Per Vortigg von 9999 30 295 Geiamt⸗Einnahmen 1710 855 1740 651 Bilanz per 31. Dezember 1909. Aktiva 4 2 4 An Schiffspark Stand am 1. Januar 1909 4 252 500 Zuganngzgz 130 938043]0 4 383 43843 „Geräte der Werkſtätten und Werfthallen Stand am 1. Januar 1909 46 000— Zugang 8 299070 54 29970 „Geräte des Magazins Stand am 1. Januar 1909 9— „Mobilien und Bureaugeräte in Mannheim, Ludwigshafen, Straßburg und Autwerpen Stand am 1. Januar 1909 725 Zügang 8 63310 8 63410 „Elektriſche Kranen u. Dampf⸗ kranen, ſowie Geleiſe⸗Anlagen in Mannheim u. Rotterdam Stand am 1. Januar 1909 181 49652 Zügangsg 44 98272 176 47924 „Beleuchtungsanlagen de Werfthallen Stand am 1. Januar 1909 1— „Schiffs⸗Hebegeräte Stand am 1. Januar 1909 1— „Deckkleider Stand am 1. Januar 1909 48 Zugang 97555 976 „Gebäude u. Werftanlagen in Mannheim(Mühlau) Stand am 1. Januar 1909 62 000— Zugang 101704 63 01704 „Immobilien Rotterdam Stand am 1. Januar 1909 212 000— „ Material(Vorräte) 157 686063 „ Kaſſa Konsns 3 04610 % Effekeefnfn 44 401— „Verſicherungsprämie (Vortrag des unverbrauchten Anteiled 1059054 „Diverſe Debitoren in Konto⸗ Forenn 369 138 26 „Neubau des Kranenſchiffes RN VVVTVVCCC 47 842 72 5 517 02281 rnññññññññ.7̃c̃c̃ctäK Passiva.*. 2 Per Aktienkapitall. I3 600 000— Anei oddoe „ Kapital⸗Reſervefons 360 000— „ oitie‚en „ Konto für Unterſtützungszweckee 32 327 60 „ Anleihe⸗Zinſen(noch nicht eingelöſt) 22 56750 „ Dividenden(noch nicht eingelöſt) 280— „ Diverſe Kreditoren in Konto⸗Korrent. 326 77221 „Gewinn⸗ und Verluſt 33 7456 5 517 02231 In der heutigen General⸗Verſammlung, in welcher 2465 Aktien vertreten waren, wurden ſämtliche Anträge der Direklion und des Aufſfichtsrats genehmigt. Nach dem Reſultat der Wahlhandlung wurde als Mit⸗ clied des Aufſichtsrats der nach der beſtehenden Reihen⸗ folge zum Austritt beſtimmte Herr: Vietor Lenel, Geh. Kommerzienrat, wieder und an Stelle des verſtordenen Herrn Geh. Kommer⸗ zienrat Carl Ladenburg, Herr Dr. Richard Ladenburg, Bankdirektor neu gewählt. Herr Geh. Kommerzienrat Wilhelm Landfried, Heidel⸗ berg, iſt aus dem Aufſichtsrat ausgeſchieden. Als Reviſoren wurden die Herren: August Imhoff, Ernst Laemmert und als Stellvertreter Herr Ad. Leo gewählt. Der Aufſichtsrat unſerer Geſellſchaft beſteht aus den Herren: Victor Lenel, Geh. Kommerzienrat u. Präſident der Handelskammer, Vorſitzender, Louis Hirsch, Kommerzienrat, ſtellvertr. Vorſitzender, Fritz Artmann, Kommerzienrat, Dr. Richard Ladenburg, Bankdirektor, Dr. Carl Weyl, Kommerzienrat. Mannheim, den 31. Mai 1910. Der Vorstand. Käfertaler raße 91, 3 Werkstätte Zim.,, Küche m. Bad. elektr. 1 30. Halteſtelle, u verm. Tel. 143 I I. 2 Wernane 9 od Lagerraum ſofort 17632 U 85 ut oder ſpäter zu verm. 18194 Werkſtätte; verm. ine M2, 13 Nb Stot Tausch. Fiuße bele Raume Bäckerei 6% rentier, gegen—2 für Werkſtätte oder Lager⸗ 482 85636 Feinere Artikel General⸗Anzeiger. Mittagblatr.) Ca. 2000 Paare zurückgesetzte Ware werde ich verschleissen zu herabgesetzten Preisen! Damen-Stiefel braun Ohevreaux und Cheviott Damen-Stiefel, Bene vu. 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Um den böſen Mäulern ein für allemal den Mund zu ſtopfen, gibt es nur das Eine: Sie müſſen meine Frau rden, Gva!“ Nun war es heraus, er atmete tief auf. Dann blieb er vor ihr ſtehen und ſah geſpannt, erwartungsvoll zu ihr hinab. Sie, auf deren Geſicht noch eben dunkle Glut geflammt, wurde plötzlich bleich und in ihren Zügen wühlte eine peinliche, ſchmerz⸗ liche Empfindung. Leiſe, langſam bewegte ſie ihren Kopf. geht nicht, es geht ja doch nicht, Herr Menzer.“ Er zuckte zuſammen; auch in ſeinen Mienen arbeitete ein ſchmerzliches Vibrieren. Freilich— ich wußte es ja, ich kann es Ihnen ja nicht zu⸗ ie ſind ein ſchönes, junges Mädchen und ich— ich bin ter Griesgram und bald an die Fünfzig.“ erſchrocken zu ihm auf. Seine Stimme hatte ſo zutlos, ſo zerknirſcht geklungen. An die Fünftzig! wicht gedacht, nicht im mindeſten, der Altersunter⸗ br gar nicht zum Bewußtſein gekommen. Ihr war chienen in ſeiner krafwwollen Männlichkeit, mit ſeinem hen energiſchen Weſen. das iſt es nicht“, ſtammelte ſie verlegen, mit ihrer an it ringend.„Ich bin Ihnen ja zum tieſſten, ſchtet, Sie haben immer voll Güte, voll Edel⸗ eit gegen mich gehandelt und ich verehre nie⸗ elt ſo wie Sie, aber das kann, das darf ich doch Grüßeres Speditions⸗ und Schiffahrtsgeſchäft ſeuchet zum bald. Eintritt einen brauchekundigen jungen Mann mit ſchöner Handſchrift. Offerten an die Exped. unter Nr. 51019 erheten. für Damenſchneiderei geſucht. Trau Betty Stein, Robes, Jungbuschstr. 4. 5161 51020 Bureau. Offerten Stellen suchen Junger Maun, 19 Jahre, mit 5fähriger Realſchulbild. ſucht Stellung i. Geſchäft od. 24819 4. d. Expedition d. Bl. Volontärin ſucht in größer, 1 0 Tüchtige Schneder Verkäuferin Zuſhe erb. B J für Kurz⸗ und Modewaren, in der Branche dulchaus be⸗ wandert ſofort od. ſpäter geſ. Ziegler& Evelt, E 1, 17. arbeit. 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Und wenn ſie jetzt—“ der Spre⸗ chende richtete unwillkütrlich ſeine Blicke zur Decke empor— „wenn ſie jetzt auf uns herniederblicken könnte, ſie würde gewiß unſere Hände ineinander legen, denn ſie würde ja doch nur mein Glück wollen. Ja, Eva— er faßte auch nach ihrer anderen Hand, ſodaß er jetzt ihre beiden Hände feſt in der ſeinen hielt—„wenn Ihr Herz frei iſt, wenn Sie ſich nicht mehr an die Vergangenheit gebunden fühlen, wenn es Ihnen nicht Unbehagen bereitet, ſich als meine Frau zu denken, dann, Eva, dann bleiben Sie bei mir, dann werden Sie die Herrin meines Hauſes. Ich werde es Ihnen immer danken und alles tun, um es Sie nie— nie bereuen zu laſſen.“ 25 Eva ſchloß ihre Augen. Es war ein ſo wohliges Gefühl, ſich in die Vorſtellung hineinzuträumen: für immer, für ihr ganzes Leben von Sorgen und Not und Unſicherheit befreit zu ſein, ſich in den Schutz eines ſo gütigen, durch und durch ehrenhaften Man⸗ nes zu begeben. Was konnte ſie denn noch Beſſeres, Höheres be⸗ gehren? Er verkörperte freilich nicht das Ideal, wie es ihr uner⸗ fahrener, romantiſcher Mädchenſinn ſich erſonnen und wie ſie ihm einſt verblendet nachgeſtrebt batte. Aber das Leben hatte ſie ver⸗ nünftig und beſcheiden gemacht, hatte ihr die Flügel geſtutzt und ſbe gründlich von mädchenhafter Schwärmerei kuriert. Hier war Ruhe, Frieden, Zuverläſſigkeit und Sicherheit. Zu keinem Mem⸗ ſchen in der Welt hätte ſie mehr Vertrauen faſſen können als zu dieſem Mann der als ein Bittender vor ihr ſtand und von ihr ie] das Glück ſeines Lebens erhoffte. Ein warmes in ihr auf. 7 War 6s 555 Fräulein, welches längere Zeit auf der Bank tätig war, ſucht Stellung für Burecau⸗ 05 35 285 n die Expedition dſs. Bls. ich ben trotz allen äußeren Glanzes ver Nähe Bahnh. od öſtl. Stadt⸗ teil. Off. m. Preisang. u. 8. NI. 31655 an die Exped. Kinderloſts Chepgar ſucht 2⸗Zimmeiwohnung eytl. als Hausverwalter. Näheres F 2, 17, Fahrradgeſchäft zioez Mietgeſuch. Bis J. 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Sie ſchlug ihre Augen, in denen die Tränen einer tiefen inni⸗ gen Rühruna ſtanden, zu ihm auf. „Ich bleibe,“ flüſterte ſie lächelnd Der große ſtarke Manmn zitterte am ganzen Körper. Epa!“ jauchzte er und hob ſie mit ſeinen Armen zu ſich empor. „Meine liebe, gute Eral“ 2 Die Hochzeit wurde ſechs Wochen ſpäter im kleinſten Kreiſe gefeiert. Frau Reinhard überſiedelte mit ihrer jüngeren Tochter Eliſabeth nach Berlin und nahm bei ihrem Schwiegerſohn Woh⸗ nung auf deſſen ausdrücklichen Wunſch. Eva war ihm daffir außerordentlich dankbar. Sie war nun nicht mehr ſo einſam und auf ſich allein angewieſen den Tag über, wenn ihr Gatte im Ge⸗ ſchäft war. Schöne, freundliche Tage kamen. Eva hätte nie ge⸗ aleubt, daß ſie noch einmal im Leben ſo ganz glücklich werden könnte. Von Tag zu Tag lernte ſie ihren Mann mehr ſchätzen und lieben; ſo ernſt und ſtreng er auch in ſeinem Berufe war, ihr ge⸗ genüber erwies ex ſich immer voll Güte und Weichheit und tat alles, was geeignet war ihr Freude zu bereiten. Zwiſchen ihr und Paul Menzer war noch vor der Hochzeil eine Ausſöhnung zuſtande geſommen. Freilich, ſo recht unbeſan⸗ gen und herzlich geſtaltete ſich auch in Zukunft der Verkehr zwi⸗ ſchen der jungen Frau und dem Stiefſohn, der ein Jahr älter war als ſie, nicht. Aber dieſer Umſtand konnte dem Frieden und dem Behagen des Ebepaares keinen Abbruch tun umſoweniger als Paul Menzer ſeit jenem verhängnisvopllen Sonntag in einer an⸗ deren Straße eine möblierte Wohnung bezogen hatte. Stiefmutter und Stiefſohn ſahen einander eigentlich nur in Geſellſckaft bei Geburtstagen und an anderen offiziellen Tagen und Feſtlichkeiten. Dennoch cab es heimliche Stunden, in denen die Augen der ſonſt ſo glücklichen ſungen Frau ſich trübten, in denen leiſe Seuf⸗ zer aus ihrer Bruſt aufſtſegen und quslende Gewiſſensbiſſe ſie ruhelos machten. Der Gedanek an ihr Kind verlie ſie nie ganz, und ihre Phantaſien, die ihr die kleine Eliſaßeth von Not und Gefahren umringt zeigten, roren die dunkl Punkte, die ihr Se. * 2 ——— 25 im. den Mannheim, den 1. Juni—— 9. Seite. — 94 ee eeeee N Schöne pol. und lack. Schränke, Deeee —.— 1 5 Staunend pol. Betten, Kommode u. Woſch Fyg 75 8 175 18 + 25 un 0 1- ee San u. Aus⸗ Anwesen Tanzosls 1 werden ſchnell, billig repariert und Hypotheken für getr 5 55 ſchünes wertife, Spiegel, Küghl vrachtwolles, fPenftonäre. Ner EEOlE Fpansgieg lin beiogen. 50143( 2 ſchrank u. Tiſch uſw. billig zu verk.] vöſe, Kränkliche uſw. ſehr geeig. bls 115 Nealss Nax Morgenthau, eerſtklaſſige, auf rentabl. Wohn:] Damenkleider, Militär⸗ u. Verkauf Prinz Wilhelmnſtr. 17, Hth.] m. Villa, Nebengebände, 1 515 Telephon 1792. b 3. Ludwigshafen Kalser Wilhelmstrasse 25, Telephon No. 909. Buchführung: einf., dopp., amerik., Raufm. Rechnen, Wechsel-u. 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Da warf Frau Jaſon die Laterne zu Boden, daß das Licht verlöſchte und ſchluch⸗ zend fiel ſie zu dem Kind auf das Sofa. Die Tür öffnete ſich und Mr. Jonning trat ein— der breit⸗ ſchultrige, große Mr. Jonning mit dem Stiernacken und den be⸗ gehrlichen Augen. „Die kleine Scheune neben den Ställen brennt!“ ſchrie ihm Frau Jaſon entgegen. „Ja, die Scheure brennt und die Ställe können leicht Feuer fangen!“ Ein wildes Lachen öffnete feine Lippen.„Sagt ich's nicht, daß es eines Dages brennen könnte— iD Da ſtreckte ſie abwehrend die Hände gegen ihn aus.„Daß Gott Sie ſtrafen möchte mit ſeinen furchtbarſten Strafen, Sie Glender!“ Mehr konnte ſie nicht vorbringen und Mr. Jeuning ſtellte ſich an das breite Eckfenſter und ſchaute in die Nacht hinaus und lauſchte auf das immer angſtvoll werdende Blöken der Tieve.— Mr. Jaſon, der Beſitzer der Farm ſetzte grenzenloſes Ver⸗ krauen in Mr. Jonning, den Verwalter. Er pflegte zu ſagen, daß er in der Welt keinen beſſeren Freund beſitze als ihn. Seinem Rat auch hatte er den Ankauf der Farm zu danken, dieſer Farm, die ihm in kurzen Jahren zum reichen Manne gemacht hatte. Er ſann darauf, Jonning, der ſich durch unglückliche Speku⸗ lationen ruiniert hatte, und zu abhängigen Stellungen verurteilt war, wieder aufzuhelſen und er war unterwegs, um ein Stück 1 et cdes ⁊ kein Waschbrett. — ur Zeſt selbsttätige Waschmittel von unerrelchter Wasch- und Bleichkraft. Kein Relben, kein Bürsten, Garantiert unschädlich für die Wäsche und voll- kommen gefahrlos im Gebrauch! Milfionenfach erprobt! Ueberall erhältfich. Anetalge Fabrikanten: Henkel& Co., Düsseldorf, auck der seit 34 Jahren weitbekannten Land ausfindig zu machen, aus dem der kluge Kopf und die große Regſambeit Jonnings ein gutes Kapital ſchlagen konnte. Das ſollte ſein Abſchiedsgeſchenk an Jonning ſein, denn er ſelbſt war in Verkaufsverhandlungen wegen ſeiner Farm und gedachte mit Frau und Kind in die Heimat zurückzukehven.— Jonning war ein Menſch, der ſein oft vom Glück begünſtigtes Schickſal durch ſeine Leidenſchaftlichkeit zerſtört hatte, aber immer hatte er den Mut gefunden, auf den Trümmern des alten ein weues Leben aufzubauen und immer waren Erfolg und Glück ihm zur Seite, bis der Dämon ihn packte und ihn niederreißen ließ, was er mit Mühe und Klugheit aufgebaut hatte. Er war einige Jahre älter als Jaſon, deſſen Farm er verwaltete— aber wäh⸗ rend Jaſon ruhig, nüchtern, überlegt und abhwägend war, ſtürmte in ihm heißes, wildes Blut, das ihn nicht zur Ruhe kommen ließ. Ihn reizte das Aufbauen, das unter tauſend Gefahren mühſame Erringen einer ſchweren Aufgabe— der ruhige Beſitz aber galt ihm nichts. Mr. Jonning hatte Jaſon zu dem Glück eines reichen Be⸗ ſitzes verholfen und er neidete es ihm nicht; er arbeitete aufopfern⸗ der für Jaſon, als er es für ſich ſelbſt vermocht hätte. Nein— um die Farm, um die reichen Viehſtände, um Geld und Gut neidete er den guten Jaſon nicht— das hatte er ihm ja mit all ſeiner Kraft vermehren und verdoppeln helfen. Sein Herz hing nickt am Beſitz: er hatte niemand, für den zu ſorgen war. Weib und Kind waren von ihm gegangen— Freunde und Bekannte zogen ſich immer nach einiger Zeit zurück und ihn ſelbſt— ihn reitzte nur ein Leben, in dem jeder Dag neue, unerwartete Aufgaben hrachte. Aber es gab doch etwas um wos er den braven, ehrli⸗ chen Jaſon mit dem ruhigen freundlichen Herzen beneidete— und das war die blonde, ſchöne, junge Frau mit den tiefblauen Augen und dem feinen, bvalen Geſicht, dem hinreißenden Löcheln und dem melodiſchen Klang in der Stimme. Alles, alles ſollte Jaſon mit ſich in ſeine Heimat nehmen— alles was ihm an äußeren Dingen gehörte— aber die Frau nicht— die nicht!! Die mußte bleiben muße ſein werden. Nie in ſeinem ganzen bewegten, von bellsbtsste Überail eingeſührte und bestbewährteste piel leidenſchaftlichen Wünſchen und Kämpfen zerſtörten Leben, Herm. Schellenberg, Aannheim F 7, 19, Heidelbergerstr.— Telephon 891 Am Fülr Hausfrauenl Elektra-Kerzen müssen Billise Kerzen Weltmarke, Billig, gut 5 u hellbrennend. Rinhen zen 6 od. 8 Stück 60 und 40 Pfg. Man verlange überall Elektra-Kerzen von Franz Kuhn, Telephon 7163; Ludwig& Schütthelm, Hofdrogerie 0 4, 3; Marktdrogerie Doppelnayr F 2, 9 6819 aus prima Haar von Mk. 4.— au Damen⸗Kopfwaſchen mit elektriſcher Trocknung. 9293 Sie probieren, heute 4 nicht! Riechen nicht! Per Paket grosse Ker- Nürnberg. Hier bei Seifenhaus, F 2, 2 M G Gerne Haararbeiten und Zöpfe Ad. Arras, O2, 19%/0 5219 Wäh 0 0 1 it! anrend def' Reisezent! 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Sie fühlte, daß ſie eine gewiſſe Macht über ihn hatte und ſie war ſicher, daß er ſich ändern würde, wenn ſie ihn darum bat, ſo recht berzlich und eindringlich darum bat. Sie war glücklich, daß ihr Mann den Plan gefaßt hatte, ein Stück Land für Jonning zu kaufen und ſie ſelbſt wollte, bevor ſie aus dieſem Lande ſchied, ihm ſein kleines Heim behaglich einrichten— gleich für zwei— denn ihr Wunſch war es, daß er ſich eine Frau ſuchte und mit ihr gemeinſam ein Leben der Ruhe und Arbeit führen ſollte.— Und Jaſon, der gute und großmütige Menſch war nun fort auf der Suche nach einem Stück Land. Vierzehn Tage hatte er ſich vorgenommen für dieſe Reiſe. Ueber Jonnings Geſicht war ein wildes, häßliches Lachen geflogen, als Jaſon von den 14 Ta⸗ gen ſprach und ihm Frau und Kind und Haus und Hof für dieſe Zeit in Obhut gab— ſelbſtperſtändlich und ohne jedes Arg.„Sie ſind mein Freund— mein Vertreter, Jonning— und überhaupt es su casa“, ſagte er, wie die echten Chilenen ſagen, wenn ſie ihre Gaſtfreundſchaft betonen wollen und deutete auf ſein Haus „Ich lege alles in Ihre Hand.“ Jonning ſtieg das Blut zu Kopf und wich jählings wieder zurück; fiebrige Hitze wechſelte mit eiſiger Kälte— er lonnte daum in die dargebotene Hand Jaſoms einſchlagen und vermochte nicht in die geraden, offenen Augen ſeines Herrn und Freundes zu ſehen (Fortſetzung folgt.] 12. Seite. General⸗Anzeiger. [Mittagblatt.] Mannheim, den 1. Juni 1910. hugen. 6 3B, 18 3 Zimmerwohnung mit Veranda zu ver⸗ mieten Näh. 2. St. 18327 0 4 1 Hof, 2. St, großes 3 hell⸗ Zim. unmöbl. zu verm. Näh. bei Leib 2. St. 18481 Wohnung, 6 5 Badezim. u. Zubehör per ſofort od. 1. Juli zu vermieten. 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Die Aushebung der Militär⸗ 1deen betreffend. Zur öffentlichen Kenntnis! Die biesjährige Anshebung der Milftärpflichtigen des Aushebungsbezirks Maunheim finhet vom E. Juni bis 6. Juli 1910, jeweils vormittags 7 Uhr beginnend, im Sagale der Wirtſchaft„Zum Koloſſeum“, Waldhofſtraße 2(Meß⸗ platz] dahier, ſtatt. haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſterungsgeſchäfte: a] für untanglich Erklärten; )hezum Landſturm Vorgeſchlagenen; e zur Erfatzreſerve Vorgeſchlagenen; d) fttr tauglich Befundenen; e) die von den Truppenteilen abgewieſenen Einjährig⸗ Freiwilligen, ferner ,dieſenigen Militärpflichtigen, welche ſich zur dies⸗ jährigen Vormuſterung nicht geſtellt haben. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen 2 erſcheinen haben, wird denſelben durch Vorladung be⸗ annt gegeben werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſion findet am., 5. und 6. Juli 1010 ſtatt. Zum Reklamationstermin, welcher durch Vorladung noch beſonders bekannt gegeben wird, haben die Rekla⸗ mierten ſowie deren Eltern ſpäteſtens vormittags ½0 Uhr im Aushebungslokal zu erſcheinen. In denjenigen Fällen, in welchen dele der Aus⸗ hebung mehrere Brüder gleichzeitig in den ilitärdienſt elangen, bezw. im Militärdienſt ſtehen würden, kann die Zurückſtellung des jüngeren ſpäteſtens 3 Tage vor dem Aushebungstermin beantragt werden. Die Militärpflichtigen haben pünktlich jeweils 7 Uhr vormittags in reinem und nüchternem Zuſtande im Aus⸗ hebungslokale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere mit⸗ zubringen. Die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden werden gemäß 625 Z. 7.⸗O. an Gels bis zu 90 Mark oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen und ſie als„vorweg Ein⸗ zuſtellende“ behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als un⸗ ſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, ex kann außerterminlich gemuſtert und ſofort bei einem Truppenteil eingeſtellt werden. Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zeugnis einzureichen, dasſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich beglaubigen zu laſſen. 5 An die Bürgermeiſterämter des Amtsbezirks: Vorſtehende Bekanntmachung iſt durch die Bürger⸗ meiſterämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe bekannt zu machen und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen hierher Anzeige zu erſtatten. 3870 Mannheim, den 30. Mat 1910. Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim: Hofheinz. Rheinſchiffahrt. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur Kennt⸗ nis der Schiffahrtintereſſenten. 8878 Mannheim, den 27. Mai 1910. Großh. Rheinbauinſpektion. Siebert. Skkauntmachung für die Aheinſchiffahet. Die Schiffahrttreibenden werden unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 21. März ds. Is. hierdurch benachrichtigt, daß beim Bau der Rheinbrücke bei Düſſel⸗ dorf⸗Hamm, Stromſtation km 236,2, von Montag, den 28. Mai ds. Is. ab die Talſchiffahrt den Weg durch die zweite Brückenöffnung, vom rechten Ufer aus gerechnet, die Berg⸗ ſchiffahrt den Weg durch die erſte Brückenöffnung, vom rechten Ufer aus gerechnet, zu nehmen hat. Auf Grund von§ 4 Ziffer 8 der Rheinſchiffahrts⸗ Polizeiordnung ordne ich im Einzelnen folgendes an: 1. Jedes ohne eigene Triebkraft zu Tal kreibende Schiff ſtelle mit einem Schleppboot und hinten mit einem hat ſich von dem von der Eiſenbahn⸗Bauabteilung unentgeltlich geſtellten Schleppdampfer, der bei Stromſtation km 234,7 aufgeſtellt iſt, durch die Brückenbauſtelle ſchleppen zu laſſen; die Stromſtation km 234,7 iſt durch Tafeln auf den Ufern mit der Aufſchrift„Achtung Brückenbau“ bezeichnet. Iſt ein Dampfer ausnahmsweiſe nicht zur Stelle, ſo haben die Schiffe an dem bezeichneten Platze ſo lange bei⸗ zulegen, bis ein Schleppdampfer herbeikommt. 2. Jedes Floß muß für die Durchfahrt der Brückenbau⸗ Bugſierboot verſehen ſein. Das Bugſierboot wird von der Eiſenbahn⸗Bauabteilung unentgeltlich ge⸗ ſtellt. Die Annahme hat auf der Stromſtrecke von km 234,7 bis zur Hamuter Fähre zu er⸗ folgen. 3. Die zur Durchfahrt dienenden Brlückenöffnungen werden bei Tage durch rot und weiße Tafeln, bei Nacht für die Talfahrt durch eine rote Laterne, für die Bergfahrt durch zwei Lakernen übereinander, die untere mit rotem und die obere mit grünem Licht be⸗ zeichnet. 4. Schiffe mit eigener Triebkraft, mit oder ohne An⸗ hang, dürfen, ſoweit nicht die volle Maſchinenkraft zur ſicheren Steuerung erforderlich iſt, die Brücken⸗ böffnungen nur mit verminderter Kraft durchfahren, 5. Schleppzügen, die in gleicher Richtung fahren, iſt das Ueberholen in der Stromſtrecke km 284,7 bis 237,% verboten. 6. Innerhalb der Stromſtrecke von km 234,7 bis 237, iſt das Halten und Beilegen von Fahrzeugen und Flößen ſowie das Aufdrehen von Schleppzügen ver⸗ boten. Das Anlegen der Petroleumſchiffe an dem Petroleumumſchlageplatz bei Stromſtatlon km 286,3 bis 236,5 erleidet jedoch keine Beſchränkung. Buwiderhandlungen werden gemäß 46 der Rhein⸗ ſchiffahrts⸗Polizeiordnung vom 4. April 1905 beſtraft. Coblenz, den 21. Mai 1910. Der Oberpräſident der Rheinprovinz, Chef der Rheinſtrombauverwaltung In Vertretung ven Hagen. ZBelianntmachung. Impfung betr. Nr. 18494 JIII. Die unentgeltliche Impfung der Kinder in dem Vorort Waldhof findet wie folgt ſtatt: 9855 Donnerstag, den 9. Inni 1910, vorm. 10 Uhr und Mittwoch, den 15. Juni 1910, nachmittags 1 uhr im Turnſaale des Schulhauſes Waldhof. Die Impfung wird durch Großh. Herrn Bezirksarzt 11 Medizinalrat Dr. Zix hier vorgenommen. Geimpft muß werden: 1. jedes Kind vor Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgenden Kalenderjfahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugnis die natürlichen Blattern überſtanden hat. 2. jeder Zögling einer öffentlichen Lehranſtalt oder einer Privatſchule innerhalb des Jahres, in dem er das 12. Lebensjahr zurückgelegt hat, ſofern er nicht nach ärztlichem Zeugnis in den letzten fünf Jahren die natürlichen Blat⸗ tern überſtanden hat oder mit Erfolg geimpft worden iſt. 3. ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal, jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder oder Pflegebeſohlene dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 50/ oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollen, oder zur Zeit ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte vorzulegen. Die eimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchan gebracht werden. Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krankheiten wie Scharlach, Maſern, Diphterie, Croup, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündung oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impflinge zum allgemeinen Ter⸗ min nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impftermine mit rein ge⸗ waſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. Mannheim, den 24. Mai 1910. Großh. Bezirksamt III: Hofheinz. Bekanntmachung. Aus der Pfarrer Herrmann'ſchen Dienſtbotenſtiftung in Heidelberg ſind für das Jahr 1910 Preiſe in Beträgen von 60 bis 100„ zu vergeben. Zur Teilnahme am Stiftungsgenuß ſind berechtigt: „Dieuſtboten männlichen und weiblichen Geſchlechts aus dem(vormaligen) badiſchen Neckarkreiſe, welche ſich durch Anhänglichkeft und Treue, vieljährige, mit perſön⸗ licher Aufopferung verknüpfte Dienſte u. ſ. w. auszeichnen und wegen Alters, Gebrechlichkeit, Armut ete. einer Unter⸗ ſtützung vorzugsweiſe bedürftig ſind, ohne Unterſchted des Religionsbekenntniſſes.“ Iu den berechtigten Orten des vormaligen badiſchen Neckarkreiſes gehören: alle Orte des jetzigen Amtsbezirkes Mannheim,. Diejenigen Dienſtboten aus den berechtigten Orten, welche ſich um einen Preis bewerben wollen, werden auf⸗ ihre bezüglichen Geſuche mit den erforderlichen eugniſſen über Alter, Dienſtzeit, Verhalten, etwaige be⸗ ſondere Empfehlungsgründe u. ſ. w. bel dem Gemeinderat ihres Wohnortes binnen vier Wochen einzureichen Die Gemeindebehörden werden hierauf dieſe Geſuche nach Benehmen mit dem betreffenden Pfarramt unter An⸗ 58 ſämtlicher Zeugniſſe mit gutächtlicher Aeußerung an 150 vorgeſetzte Bezirksamt zur weiteren Behandlung eln⸗ enden. Karlsruhe, den 18. Mai 1010, Großh. Verwaltungshof. A. A. DMNane 8 Telanulmachung. Straßenſperre betr. Nr. 61295 P. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß behufs Vor⸗ nahme von Teerungsarbel⸗ ten auf dem Holzpflaſter der Lindenhofüberführung die Abſperrung der Brücke vom 31. Mai 1910 ab bis auf Weiteres nötig fällt. Während dieſes Zeitrau⸗ mes iſt die Benützung der ermähnten Straßenſtrecke für den geſamten Fuhrwerks⸗ verkehr und Reiter ver⸗ boten. Zuwiderhandlungen wer⸗ den gemäߧ 366 Z. 10.⸗ Str.⸗G.⸗B. und§ 121 Pol.⸗ Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 30. Mai 1910, Gr. Beßirksamt Abt. Va. Polizeidirektion. Dr. Korn. Bekauntmachung. Walzarbeiten an Kreis⸗ ſtraßen betreffend. Nr. 10859. Wegen Vor⸗ nahme von Dampfwalz⸗ arbeiten muß der Kreis⸗ weg Nr. 19 von Heoͤdesheim bis Leimfabrik Ladenburg von morgens 7 Uhr bis abends 7 Uhr etwa in der Zeit vom W. Mai bis 10. Juni für den geſamten Fuhrwerksverkehr geſperrt werden. Zuwiderhaudlungen wer⸗ den nach 8 121.⸗Str.⸗G.⸗B. an Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Die Bürgermeiſterämter des Bezirks werden beauf⸗ tragt, dies in ihren Gemein⸗ den in ortsüblicher Weiſe bekaunt zu machen. 3868 Weinheim, 18. Mai 1910, Großh. Bezirksamt. Steiner, Bekanntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Ab4 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach den eben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, oder nach dem ſeine Steuerpflicht Ne hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalk 14 Tagen vom Beginn del fraglichen Tätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich oder mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. Keege die Steuer⸗ pflichtigen mit dem idgen aufmerkſam beecg deſ Ri tlich durch die im 200 des 15 etzes ausgeſprochenen werden. 138904 Mannheim, 1. Juni 1910. Der Großh. 1 den Bezirk Mannheim⸗Stadt. * Verantwortlicher Redakteur: Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. H. Haas'ſche Druckerel, G. m. b. K 88 ——— *— Mannheim, 1. Juni 1910. General⸗Auzeiger.(Mittagblatt) 15. Seite 5 8 8 2 2 5——— 85 5 5 50— 5 85 8 * 885 8 2 Ipitzen werden von Unser grosser Sonderverkauf hat bei der gerufen. SA oooo ooo Wir möchten nicht verfehlen, gesamten Damenwelt das Beporzugl. regste Interesse hervor- unsere W. Kundschaft auf unser Angebot nochmals besonders aufmerksam zu machen. Hellefche Versteigerung Am Donnerstag, den 2. Juni d.., nachm. 3 Uhr werde ieh im RBörsenlokal dahier 208 Fonnen Ulea-Weizen 10 Pud 0s Abladegewicht, schwimmend per Dampfer„Katina““ von Tagaurog nach Rotterdam, Type No. 108, eif Retterdam, netto Cassa gegen Dokumente(Anschlusskontrakt an Firma Bunge& Co. in Hamburg resp. Société russe pour le commerce d' erpostation Rostoff) gemäüss 5 373 des H. G. B. öffentlich versteigern. 824¹ Mannbeim, den 30. Mai 1910. Klee, Gerichtsvollsieher. Friedrichs-Park. Heute Mittwoch, I. Juni,—6 Uhr Nachmittags-Konzert Eintrittspreis 20 Pfg. Abonnenten frei. Morgen Donnerstag Abend Konzert für Streichmusik ausgeführt von der Kapelle des Hess. Inf.-Rgl. 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B. und für Rechnung den es angeht an der Börſe da⸗ hier 100 Sack Weizenmehl Fabrikat Hildebrand Söhne, Mühleneinteilung, öffentlich verſteigern. 31859 Alles weitere im Termin. Mannheim, 31. Mai 1910. V. Stahl, Gerichtsvollzieher. Fabrikat leneinteilung, öffentlich ver⸗ ſteigern. Oeffentliche Verſteigernng. Donnerstag, 2. Juni 1910, mittags 12 Uhr werde ich gem.§ 373 H. G. B. und für Rechnung es angeht an der Börſe da⸗ hier den 100 Sack Weizenmehl Hildebrand, Müh⸗ 31858 Alles weitere im Termin. Mannheim, 31t. Mai 1910. J. V. Stahl, Gerichts vollzieher. 664⁴ Sammlung für den armen Familien⸗ vater. Es gingen ein: Von Rich. M. 2. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Expedition des General⸗ Anzeiger, Bad. Neueſte Nachrichten 75 Geldverkehr 7000 Mark au 2. Stelle, auf ein Wohnhaus mit Laden hier, von Selbſtgeber geſucht. Werkauff D 6, 13. 2. Stock. Fein pol. Vertiko, Nacht⸗ tiſch mit Marmorpl., ſchön. Diwan lak. 1 und 2 türiger Schrank ſpottbill zu verkauf. 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Man tanzt dort dreimal in der Woche, zweimal wird Ball geſpielt, die übrige Zeit dient zum Kegelſchieben, zum Turnſpiel und zur Waffen⸗ übung. Die Unterhaltung und das Amüſement herrſchen überall. Alle Soldaten bekommen eine hohe Löhnung, gute Poſten und ſpäter Offiziersſtellungen. Man wende ſich an M. de Richeufftz in ſeinem Schloſſe von Vouchellas bei Noyen in der Picardie. Hohe Belohnung für alle, die ihm ſchöne Leute zuführen.“ Aber nicht nur die alte Königsarmee Frankreichs, auch das republikaniſche Heer geriet bis⸗ weilen in Rekrutennot. Mit welchen Mitteln die Republilaner ar⸗ beiteten, zeigt ein anderes Werbeplakat:„Kavallerieregiment!— Stet) bereit! Stets.. äauf dem Sattel! Avantgartenregiment nuf Ehrenpoſten, 15 Km. von der Grenze, beſondere Vergünſtigun⸗ Uniform: himmelblauer Rock, rote Hoſe ete. Zu Beginn des E. Dienſtjahres Unteroffizieruniform aus feinem Tuch.— Quar⸗ tier: die Quartiere haben ausgezeichnete friſche Luft und bieten die herrlichſte Ausſicht. 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Herrliche Promenade mit ſchattigen Spaziergängen, Blumenbeete, Muſeen, Theater, Wanderzirkus, Kirchweih, öffentliche Bälle und Volks⸗ beluſtigungen.“ Dieſe verheißungsvollen Aufforderungen zum Mili⸗ tärdienſt unterſcheiden ſich ſehr von dem lakoniſchen Geſtellungs⸗ befehl, mit dem heutzutage der angehende Rekrut in die Kaſerne berufen wird. — Die Geſchichte einer Ehe. Eine ſeltſame Ehegeſchichte be⸗ ſchäftigt zurzeit einen Zivilſenat des Kammergerichts. In Char⸗ lottenburg betrieb ein dreißigjähriger unverheirateter und bemit⸗ telter Gaſtwirt eine gutgehende Reſtauration. Eines Tages ver⸗ lobte ſich der Gaſtwirt mit der Tochter eines Kriminalbeamten. Nach einiger Zeit erfuhr der Bräutigam, ſeine Braut habe eine ſtrafbare Handlung begangen. Er trat deshalb von der Verlobung zurück, wurde aber von dieſer Zeit ab ſchwermütig. Die Geſchwiſter des Gaſtwirts waren der Anſicht, ſein Zuſtand werde ſich beſſern, ſobald er verheiratet ſei. Sie redeten ihm deshalb zu, ſich mit einer an⸗ deren Dame, die einige Jahre älter war als er, zu verloben. Der Gaſtwirt entſprach dieſem Verlangen, ſein Zuſtand beſſerte ſich aber nicht nur nicht, ſondern verſchlimmerte ſich. Er befürchtete, ver⸗ haftet zu werden und mit beſonderem Eifer ſtudierte er die Zei⸗ tungsberichte über Verhaftungen und Verurteilungen wegen homo⸗ ſexueller Handlungen, Der Hausarzt der Familie bot alles auf, um dem Manne ſeine Angſt als vollſtändig grundlos darzuſtellen. Der Patient ließ ſich aber nicht beruhigen, im zegenteil, ſeine Angſt⸗ zuſtände verſchlimmerten ſich. Der Arzt erklärte infolgedeſſen: Der Patient dürfe auf keinen Fall eine Ehe eingehen, da ſein Bewußt⸗ ſein getrübt und ſeine freie Willensbeſtimmung ausgeſchloſſen ſei. Er halte es für geraten, den Patienten in eine Anſtalt zu bringen. Dieſe Anſicht wurde jedoch weder von den Angehörigen des Mannes noch von ſeiner Braut geteilt. Die Hochzeit kam zuſtande. Bei der ſtandesamklichen Trauung fragte der Jräutigam den Stan⸗ desbeamten:„Darf ich denn heiraten, ich habe ja noch ein Ver⸗ hältnis.“ Dem Standesbeamten kam die Sache etwas komiſch“ vor. Er ſagte dem Bräutigam aber:„Wenn er auch ein Verhältnis ——::::.— ͤK——————7r%—ði— habe, ſo ſei das kein geſetzliches Hindernis zur Eheſchließung.“ Auch bei der darauffolgenden kirchlichen Trauung fiel dem Geiſtlichen das Benehmen und das Ausſehen auf. Die erhoffte Beſſerung nach der Hochzeit blieb vollſtändig aus. Im Gegenteil, der Zuſtand ver⸗ ſchlimmerte ſich. Etwa fünf Wochen nach der Hochzeit verübte der Gaſtwirt im Keller Selbſtmord. Mutter und Geſchwiſter des Ver⸗ ſtorbenen beauftragten die Rechtsanwälte Dr. Werthauer und von Palmowſki, gegen die Gattin des Verſtorbenen die Klage auf Her⸗ ausgabe des Vermögens mit der Begründung anzuſtrengen, daß die Ehe angeſichts der geiſtigen Verfaſſung des Mannes nicht rechts⸗ gültig ſei. Auch habe ein ehelicher Verkehr miemals ſtattgefunden — Der Anwalt der Beklagten, Juſtizrat Schmilinſki(Charlotten⸗ burg) beantragte die Abweiſung der Klage. Die Angſt, verhaftet und beſtraft zu werden, ſo begründete Juſtizrat Schmilinfkt ſeinen Antrag, laſſe noch nicht auf Geiſteskrankheit ſchließen. Der Ver⸗ ſtorbene war zweifellos, wie auch ein vorgefundener Brief beweiſt, homoſexuell veranlagt und hatte offenbar ſtrafbare homoſexuelle Handlungen begangen. Er habe ſich augenſcheinlich nur verheiratet, um eine weibliche Hilfe in ſeinem Reſtaurationsbetriebe zu haben. — Der von den Angehörigen des Verſtorbenen als mediziniſcher Sachverſtändiger borgeſchlagene Dr. med. Magnus Hirſchfeld begut⸗ achtete: Der Verſtorbene litt an einer ſchweren Pſychoſe und zwar an hochgradigem melancholiſchem Irreſein(Schwermut) mit typiſchen Wahn⸗ und Selbſtmordideen. Er war bei Eingehung Ehe geiſteskrank und zwar dergeſtalt, daß ſeine freie Willensbe⸗ ſtimmung als nicht vorhanden angeſehen werden muß.— Der von der Gegenſeite vorgeſchlagene Sachverſtändige Kreisphyſikus a. D. Sanitätsrat Dr. Pape(Schöneberg) ſchloß ſich in einem längeren ſchriftlichen Gutachten vollſtändig dem Gutachten des Dr. HSirſch⸗ feld an. Die 12 Zivilkammer des Landgerichts Berlin 8 verurteilte daraufhin die beklagte Witwe zur Herausgabe des dem Verſtor⸗ benen gehörigen geſamten Vermögens und legte ihr die Koften des Verfahrens auf. Der Verſtorbene war, ſo heißt es in der Urteilsbegründung, bei Eingehung der Ehe offenbar geiſtesgeſtört, ſo daß eine freie Willensbeſtimmung ausgeſchloſſen war Die Ghe we, ſomit nicht rechtsgültig. Die Beklagte iſt mithin nicht als ſeine Gattin anzuſehen, ſie iſt deshalb von der Erbſchaft des Ver⸗ ſtorbenen vollſtändig ausgeſchloſſen. Gegen diefes Urteil hat die Beklagte Berufung eingelegt, ſo daß die Sache jetzt zur Eutſchei⸗ dung des Kammergerichts gelangen wird. 16. Seite ohloe Fagons, auf Seide gefüttert Täglicher Eingang von Meuheiten: Jackenkleider, Taillenkleider, Mäntel, Morgenröcke, Slusen. Fr. Acf-U. Matoml Twaler Manmheim. Mittwoch, den 1. Juni 1910. 50, Vorſtellung im Abonnement BD. Das Konzert Luſtſpiel in s Akten von Hermann Bahr⸗ Regie: Dr. Hans Waag. Perſonen: Guſtap Heſnk, Pianiſt Helnrich Götz Marle, ſeine Frau Betty Ullerich Or. Franz Jura Wilhelm folmar Delfine, ſeine? Frau Ida Drexler Eva Geridl Traute Carlſen Emil Hecht ⸗ Eliſe De Lank Lene Blankenfeld Della Jampach Toni Wittels Jukie Sanden Anna Starré Elma Schnuhr Pollinger Frgu Pollinger Fräulein Wehner Fräulein Selma Meier Miß Garden Frau Claire Floderer Frau Fanuy Mell Frau Dr. Kaun Ein Cbauffeur Paul Bieda Eine Magd Marie Knieriem Der erſte Akt ſpiett im Hauſe Heinks, der zweite und dritte in Heinks Jagdhütte im Gebirge. 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Is., abends 3 Uhr im oberen Saale der Zentralhalle C 2. 16 ſtattfindenden Ordentlichen General⸗Verſammlung mit dem Erſuchen um zahlreiches Erſcheinen ergebenſt einge⸗ laden. 18525⁵ Tages⸗Ordnung. 1. Bericht des Vorſtandes über das abgelaufene Geſchäfts⸗ jahr 1909. 2. Bericht der Rechnungs⸗Reviſoren und Abnahme der Rechnung des Vorfahres. 5 3. Wahl der ſtatutgemäß ausſcheidenden Vorſtandsmitglieder. Es ſcheiden aus: 1 Ardbeitgeber, 2 Arbeitnehmer. Mannheim, den 1. Juni 1910. Der Vorſtand: Rob. Klein, Vorſitzender. Biſchmann. Hierdurch ergebenst die Mitteilung, dass sich mein Zahnatelier 905 ab l. Juni in F, 10 Garktstr.) beindet, B. Laible, Dentist.(Fruner E I, 10.) Telephon 3496. Schloss-Hotel Bellevne neben dem Schlosshotel Heidelberg. 5 Prachtvolle Lage in grossem Park nahe dem Walde, Von E Telephon Nr. 1167. Aubeiter⸗Forshiloungs⸗Verein + 2, 16 Sonntag, den 5. 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