L Badiſche Vollszeitung⸗) 70 Weunig mematsich. Beingerlozn 80 Pig, momatlich, durch dee Poſt bez. intl. Poſt⸗ auſſchlag M..4 p6 Quaxtal. Badiſche Neueſte Nachrichten (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „General⸗Amnzeiges MNaguheim“, Einzel-Nummer& Yk- Oirektion u. Buchbaltung 1445 ——— An Abihän gi Tag eitun 9 Druckerei⸗Bureau(Au⸗ In fesste: 5 ge 8 88 nahmen. Druckarbetten 341 Die Colonet⸗Hele. 28, Geleſeuste und verbreſterßze Zeitung Taglich 2 Husgaben Eigene Redaktlonsbursaus Nedattioen 8 Auswärtige Inzerate., in Maunheim und Umgebung.(ausgenomen Sonutag) im Berlin und Narlsruhe. Erpenttior eee Dun Nangne-Bete., Sclet ber Jaferesten-NHanebmme fär bas Wittagsblatt Morgens 36 9 Mhe, für das Aberwblatt Nachmittazs 3 ube. ee e Nr. 249. Freitag, 3. Juni 1910.(Mittagblatt) ſind erforderlich. In 60 Bezirken werden die erſteren in den 2 5 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt nächſten Tagen ſtattfinden. Die Wahlen ſind in größter Ordnung Das Zentrum und die Enzyklika. 16 Seiten. verlaufen; das Militär hat nirgends Veranlaſſung gefunden, Auch das Mannheimer Volksblatt druckt die einzuſchreiten. Nur in Nagyſongut kam es zu Ausſchreitungen, Enzyklika Pius X. gegen die Moderniſten ab und macht ſich wobei ein Mann getötet wurde; in Cſenger wurde ein Wähler, 5„ Refermation und der 8 8 4 Obmatoren zu eigen. 8 reibt: Telegramme. der einen Gendarmen vom Pferde ziehen wollte, von dem Be Das päpſtliche Rundſchreiben, das in italieniſcher Sprache ab⸗ amten erſtochen. gefaßt iſt, wendet ſich an das katholiſche Volk Italiens und hat in Erdbeben. erſter Linie die italieniſchen Reformatoren im Auge, denen Pius * Heidelberg, 2. Juni. Der Seismograph auf der Kö⸗ nigsſtuhlſternwarte regiſtrierte geſtern vormittag ein Fernbeben, deſſen Vorläufer.15 Uhr einſetzte. Das Hauptbeben begann nach 8 Uhr. 51. Allg. Dentſcher Genoſſenſchaftstag. *Bad Nauheim, 2. Juni. Der 51. Allgemeine Deutſche Genoſſenſchaftstag wird vom.—8. September hierſelbſt ab⸗ gehalten. Vom Blitz erſchlagen. Hamburg, 2. Juni. Während des heftigen Gewitters, das heute nachmittag niederging und großen Schaden anrichtete, traf der Blitz ein auf der Binnenalſter fahrendes Bopt und tötete beide Inſaſſen. 24. Wanderausſtellung der Dentſchen Landwirtſchaftsgeſellſchaft. * Hamburg, 2. Juni. Heute mittag wurde in Anweſen⸗ heit des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin, des Präftden⸗ ten des Senats, Predöhl, der Bürgermeiſter Schröder und Os⸗ wald, des geſamten Senats, des preußiſchen Landwirtſchafts⸗ miniſters von Arnim und vieler Mitglieder der Bürgerſchaft ufw. die 24. Wanderausſtellung der Deutſchen Landwirtſchafts⸗ geſellſchaft auf dem Heiligengeiſtfeld eröffnet. Der Präſident des Senats Predöhl begrüßte die Anweſenden und brachte ein Hoch auf den Kaiſer und den Ehrenpräſidenten Großherzog Friedrich Franz von Mecklenburg⸗Schwerin aus, der die Aus⸗ ſtellung eröffnete und ſeine Anſprache mit einem Hoch auf den Senat und Hamburg ſchloß. Kammerherrr Graf Rantzau⸗Raſtorf begrüßte die Verſammlung im Namen der Landwirtſchaft des Gaues und brachte ein Hoch auf die Deutſche Landwirtſchafts⸗ Geſellſchaft aus. Ritterſchaftsrat von Freier⸗Hoppenrade, Vor⸗ ſitzender der Landwirtſchaftsgeſellſchaft, dankte den Bürgern der Stadt Hamburg und den Mitarbeitern.— In ſeiner Anſprache führte der Präſident des Senats u. a. aus: Hamburg verfolge mit warmherziger Anteilnahme jedes Bemühen um das Wa ch⸗ ſen und die Blüte der Landwirtſchaft unſeres Vater⸗ landes, von deren Gedeihen das Wohl des Reiches nicht minder abhäuge als von dem Wachstum derjenigen Güter, deren Mehrung Hamburgs Sorge und Arbeit vornehmlich ſei. Die Reichsverſicherungsordnung. JBerlin, 3. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau.) Die Reichstagskommiſſion zur Vorberatung der Reichsverſicher⸗ ungsordnung iſt bereits in der geſtrigen Sitzung mit ihren Ar⸗ beiten auf den toten Strang geraten. Wenn ſie zunächſt auch noch weiter arbeitet, ſo ſind doch die Ausſichten auf das Zu⸗ ſtandekommen der Reform gering. Der Grundſtock der Vorlage, die neuen Verſicherungsämter, iſt beſeitigt worden; damit fällt eigentlich die Vorlage überhaupt. Der Beſchluß, aus Sparſamkeit keinen neuen Beamtenkörper zu gründen, kann, obwohl lobens⸗ wert, die große Idee des Ausbaues der ſozialpolitiſchen Geſetz⸗ gebung nicht verwirklichen. Die größte Gefahr für die Vorlage bedeutet es aber, daß die Kommiſſion die Koſten der Reform nicht den Verſicherungsträgern, ſondern den Einzelſtaaten auf⸗ bürden will. Doch dieſen Beſchluß wird der Bundesrat nicht an⸗ nehmen. Die Ausſichten für das Zuſtandekommen der Vorlage erſcheinen deshalb unter dieſen Umſtänden nur wenig günſtig und es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß dieſe Schwierigkeiten die Ver⸗ ſicherungsreform endgültig zum Scheitern bringen werden. In der geſtrigen Sitzung der Kommiſſion wurde ſowohl ein ſozial⸗ demokratiſcher Antrag auf öffentliche Wahl der Verſicherungs⸗ beiſitzer, wie eine Petition zahlreizer Frauenvereine nach dem Stimmrecht der Frauen abgelehnt. Wahlen in Ungarn. Budapeſt, 2. Juni. Nach den bis Abends vorliegenden Wahlergebniſſen entfallen auf die Koſſuthpartei 37 Mandate, auf die Juſthpartei 31, die katholiſche Volkspartei 12, die Nationa⸗ litäten 7, die Andraſſyfraktion 14, die Parteiloſen 16, die De⸗ mokraten 2 und auf die Regierungspartei 225 Mandate, mithin 18 Stimmen mehr als die 207 Mandate betragende abſolute Majorität. Die Koſſuthpartei verliert 51 und gewinnt 9 Sitze, die Juſthpartei verliert 86 und gewinnt 9 Sitze, die Nationali⸗ täten verlieren 15 Sitze und gewinnen 1 Sitz. 12 Stichwahlen Franzöſiſcher Proteſt gegen die Verrufſifizierung Finnlands. * Paris, 2. Juni. Zahlreiche radikale und ſozialiſtiſche Senatoren und Deputierte haben an die Duma eine Adreſſe ge⸗ richtet, in der ſie eindringlich für die Rechte Finnlands eintreten und unter Hinweis auf die Frankreich und Rußland verknüpfen⸗ den engen Bande die Dumamitglieder auf den tiefen Eindruck auf⸗ merkſam machen, welchen die Verwirklichung der gegen die Auto⸗ nomie Finnlands gerichteten Pläne in Frankreich zur Folge haben müſſe. Argentinien und Braſilien. O London, 3. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Mit Bezug auf die geſtrige Meldung über die geſpannten Be⸗ ziehungen zwiſchen Argentinien und Braſilien bemerkt die Times heute, man ſolle dieſe Sache nicht ſo ernſt nehmen. Zunächſt ſchwebten keine Fragen von Bedeutung zwiſchen den beiden Re⸗ publiken und dann ſeien die Regierungen beider Länder beſtrebt, alles zu vermeiden, was die Einmiſchung des Auslandes herbei⸗ führen könnte. Vermutlich handle es ſich nur um eine Eiferſüch⸗ telei zwiſchen beiden Ländern. Im Flugapparat über den Kanal und zurück. O London, 3. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Flug über den Kanal und zurück, den Miſter Charles Rolls geſtern abend glücklich ausgeführt hat, bedeutet in 3 verſchiedenen Beziehungen einen neuen Rekord. Zunächſt iſt es das erſtemal, daß der Flug hin und zurück gelang und dann iſt bisher noch kein Flug von Norden nach Süden ausgeführt worden und endlich iſt Rolls der erſte Eugländer, der den Kanal überflog. Er ſtieg geſtern abend um halb 7 Uhr bei Dover⸗Caſtle auf. Das Wetter war überaus klar und der Fieger konnte gleich nach ſeinem Aufſtieg die franzöſiſche Küſte ſehen. Er richtete ſeine Maſchine gleich dem Ziel zu und flog in faſt gerader Richtung auf Sangatte zu, das er gleich nach 7 Uhr erreichte. Er lan⸗ dete nicht, ſondern kreiſte mehrere Male über der Stelle, an der der projektierte ſeinerzeit begonnen wurde und ließ dann drei Meldungen an verſchiedenen Stellen herunterfallen. Dann trat er ſofort die Rückfahrt an, die ebenſo glücklich vonſtatten ging. Die Maſchine flog mit außerordentlicher Leichtigkeit. Als Rolls über Dover erſchien, wurde er von einer tauſendköpfigen Men⸗ ſchenmenge, die ſich angefammelt hatte, mit Hurrarufen begrüßt und landete an einer Stelle, die 150 Meter von derjenigen ent⸗ fernt war, wo er aufgeſtiegen war. Viehſeuche. OLondon, 3“ Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Nach Meldungen aus Buenos Aires greift die Maul⸗ und Klauenſeuche immer mehr um ſich. Die Regierung hat ſich daher gezwungen geſehen, ein Dekret zu erlaſſen, wonach die Provinzen Corrientes, Entre, Rios und Santa Fe ſowie die Diſtrikte vom Chaco und Formoſa iſoliert werden ſollen. Die ausländiſchen Regierungen ſind von der Lage der Dinge benachrichtigt worden. Drohender antidynaſtiſcher Aufſtand in China. Peking, 2. Juni. Sämtliche Geſandtſchaften er⸗ hielten anonyme Zuſchriften, wie man vermutet, von der revolutionären Partei in Shanghai. In den Zuſchriften heißt es, daß ein großer antidynaſtiſcher Aufſtand be⸗ vorſtehe. Wenn ſie nicht die Mandſchus unterſtützten, ſollte den Ausländern kein Leid zugefügt werden, im anderen Falle ſollten ſie in dem allgemeinen Gemetzel umkommen. Die Zuſchriften wurden in geheimnisvoller Weiſe zugeſtellt und tru⸗ gen veraltete Briefmarken. Angeſichts ähnlicher Briefe, die die Konſuln in Nanking kürzlich erhielten, macht ſich eine allge⸗ meine Beunruhigung bemerkbar. *** Berlin, 3. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau.) In mehreren Gemeindeſchulen und höheren Schulen im Norden der Stadt macht ſich ſeit einigen Tagen eine höchſt unangenehme Haarkrankheit bemerkbar, die ſich ähnlich äußert, wie die im April 1908 in Schöneberg ausgebrochene Epidemie. Bisher ſind 50 Kinder, faſt ausnahmslos Knaben, an dieſer Haarkrankheit erkrankt. Alle erkrankten Kinder wurden iſoliert und vom wei⸗ teren Schulbeſuch disſpenſiert. S— der Zehnte den heiligen Erzbiſchof von Mafland Karl Borromäus gegenüberſtellt. Selbſtverſtändlich ſind aber nicht ausſchließlich die italieniſchen Reformatoren gemeint. Wenn man dies vor Augen hält, und bedenkt, daß der Papſt keine geſchichtliche oder gar kirchenpolitiſche Abhandlung ſchreiben wollte, ſondern als ober⸗ ſter Hirte und Lehrer vom dogmatiſchen Standpunkt aus ſpricht, ſo erſcheinen die Aeußerungen Pius des Zehnten über die Refor⸗ mation und die Reformatoren in einem anderen Licht, als die Beleuchtung, die ihnen in einem großen Teil der akatholiſchen Preſſe zuteil wird. Es liegt bekanntlich im Weſen der katholiſchen Kirche, daß ſie dogmatiſch intolerant iſt. Wenn ſie alſo die Reformation dogmatiſch betrachtet, wie das hier der Papſt tut, ſo kann ſie dieſelbe nur eine Revolution gegen die katholiſche Glaubens⸗ und Sittenlehre nennen. Das haben übrigens auch proteſtantiſche Schriftſteller getan. Eine Beſchimpfung der ebangeliſchen Chriſtenheit liegt darin ebenſo⸗ wenig. wie z. B. in der ſachlich⸗hiſtoriſchen Darſtellung von ehe⸗ maligen oder etwa noch beſtehenden Mißſtänden oder Aerger⸗ niſſen auf katholiſcher Seite eine Beſchimpfung der katholiſchen Kirche erblickt werden kann. Auf das die katholiſche Lehre ver⸗ urteilende Gelöbnis des Königs von England bei ſeiner Thron⸗ beſteigung finden obige Momente ſchon deshalb keine Anwendung, weil der König nicht als„Dogmatiker“ ſpricht, ſondern als Herr⸗ ſcher über Proteſtanten und Katholiken. Man darf amnehmen, daß nach dieſem Muſter die Zentrumspreſſe auf einheitlichen Vefehl verſuchen wid Tatbeſtand zu verdunkeln. Dieſem Verſuch, die Wahrheit zu fälſchen, kann nicht früh und energiſch genug entgegengetreten werden. Die dogmatiſche Intoleranz der katholiſchen Kirche, die wenigſten offen zugegeben wirdzobſchon ſie in ſo ſchreiendem Gegenſatz zu der großen ſittlichen Idee religiöſer Duldung ſteht, erſchöpft ſich in der Enzyklika nicht in dem Verſuch einer ſachlichen Widerlegung der proteſtantiſchen Lehre, in dem Verſuch, dieſe Lehre als einen Irrtum gegen die Heilslehre nachzuweiſen, ſie geht weiter und unterſchiebt den Begrün⸗ dern des Proteſtantismus die niedrigſten, unſitt⸗ lich ſten Motive für ihren Abfall von der katholiſchen Kirche. Wenn wir uns einmal auf den Boden der dogma⸗ tiſchen Intoleranz ſtellen wollen, ſo mag die katholiſche Kirche den Proteſtantismus als Irrtum, als Unwahrheit hinſtellen, das Recht, dieſen Irrtum als den ſchlimmſten und un⸗ moraliſcheſten Motiven entſprungen zu erklären, können wir ihr nicht einräumen, auch wenn wir die weiteſtgehende Toleranz gegen die dogmatiſche Intoleranz der katholiſchen Kirche üben wollten. Das aber eben geſchieht durch die Enzyklika Pius X. Als Menſchen viehiſchen Sinnes, deren Gott der Bauch iſt, werden die Reformatoren hingeſtellt, ſitt⸗ licher Zügelloſigkeit entſprang nach der Darſtellung der Enzyklika die Reformation, nicht amf Beſſerung der Sitten ging die Reformation, ſondern darauf, der Zügelloſigkeit freien Lauf zu laſſen, im Namen evangeliſcher Freiheit ent⸗ fachte ſie die Korruption der Laſter, die Verderbtheit der Disziplin, die Fürſten und Völker, die die Reformation an⸗ nahmen, werden als korrumpiert oder verworfen bezeichnet. Von der Peſt der Häreſien, alſo des Proteſtantismus, wird geſprochen. Und das alles ſoll keine Be ſchimpfung der evangeliſchen Chriſtenheit ſein? Wo ſucht die Zentrumspreſſe jene Dummen, die ihr das glauben ſollen? Die unerhörteſte moraliſche Verun⸗ glimpfung iſt es, die man ſich nur vorſtellen kann. Und es iſt ein ſehr trauriges Zeichen für den Geiſt des heutigen Ultramontanismus, daß er dieſe frivole Störung des konfeſſionellen Friedens noch in Schutz zu nehmen wagt durch die dreiſteſte Ableugnung des unbeſtreitbaren Tatbeſtandes der Beſchimpfung des Proteſtantismus. Indem die Zen⸗ trumspreſſe kein Wort der Verurteilung, ja nicht einmal ein Wort des leiſeſten Tadels für dieſe ſchmähende Herausforde⸗ rung eines großen chriſtlichen Bekenntniſſes übrig hat, iden⸗ tifiziert ſie ſich mit dieſen Beſchimpfungen. Damit aber erſcheint das Zentrum ſo durchaus im Banne des intranſigenten vatikaniſchen Katholizis⸗ mus, daß es und ſeine Preſſe die Beleidigungen, die dieſe Enzyklika gegen die Proteſtanten ſchleudert, entweder nicht erkennen kann oder nicht erkennen will und darf. Und damit ſehen wir das Zentrum tätig im Dienſte der Störung des konfeſſionellen Friedens, der Aufreizung der Katholiken gegen die als ſittlich minderwertig erklärten Proteſtanten. Wir ſprachen gerade geſtern mit einem gebildeten Katbolikon daer erklärte, das Zentrum werde und müſſe gegen dieſen, den Proteſtantismus ohne erſichtlichen Grund gröblich beleidigen⸗ den Hirtenbrief des Papftes Front machen. Es fällt das dem Zentrum gar nicht ein, wie wir geſehen, uftd wenn es ui Front macht, ſondern mit dreiſter Stirn die Beleidigungen einfach ableuanet, ſo handelt es damit ja nur logiſch, als Z. Seite. General⸗Anzeiger.(Nutagblatt.) Manunheim, 3. Jund. Vorkämpfer der dogmatiſchen Intoleranz, des intranſigenten vatikaniſchen Katholizismus auf dem politiſchen Gebiete. Die „Köln. Volksztg.“ ſucht zwar in ihrem geſtrigen Abendblatt es als ungehörig hinzuſtellen, wenn liberale Organe das Zentrum in die Debatte zögen. Wie ſehr berechtigt das iſt, das zeigen doch wohl die beſchönigenden und verwiſchenden Auslaſſungen der kleineren Zentrumspreſſe, die jetzt die Enzyklika abdruckt und durch ihre ſympathiſierenden Zuſätze den Geiſt des konfeſſionellen Haſſes pflegt. Man begreift ja wohl, warum die„Köln. Volksztg.“ das Zentrum ſo gerne aus der unangenehmen Affäre herausziehen miäöchte. Es fürchtet die Rückwirkung dieſes vatikaniſchen Vor⸗ ſtoßes auf den ſchwarz⸗blauen Block und beſchwört mit deut⸗ licher Wendung zu den Konſervativen hin„alle be⸗ ſonnenen Elemente durch die Verſuche, die öffentliche Auf⸗ merkſamkeit einſeitig auf das konfeſſionelle Gebiet hinüber⸗ zuziehen, um einen Streit herbeizuführen, den ſie politiſch ausſchlachten können, ſich nicht verlocken zu laſſen“. Wir glauben nun zwar nicht, daß der ſchwarz⸗blaue Block durch die Enzytlika bis zum Auseinanderfallen erſchüttert werde und daß die Konſervativen nun wieder zu den innigſt gehaßben Freunden aus dem Bülow⸗Block reuig zurückkehren werden. Darauf ſollte man im liberalen Lager nicht ſpekulieren. Die Verhältniſſe zwiſchen den Parteien haben durch die Vorgänge der beiden letzten Jahre eine Feſtigkeit erlangt, die eine Dauer auf längere Friſt verheißt. Aber eine unbequeme Trübung der Freundſchaft zwiſchen Konſervativen und Zentrum wird doch die notwendige Folge dieſer Enzyklika ſein u. vor allem werden die wirklich beſonnenen Elemente im konſerva⸗ kiven Lager durch dieſen Zwiſchenfall immer mißtrauiſcher und abgeneigter werden gegen die Politik der Koolition mit dem Zentrum, und ſich fragen, ob ſie überhaupt noch im kon⸗ ſervativen Lager etwas zu ſuchen haben. Und ſolche Er⸗ wägungen der beſonnenen Elemente könnten zu einer weiteren Schwächung der konſervativen Partei führen, die dos Zen⸗ trum zu verhindern natürlich allen Anlaß hat. Und daher das Bemühen der„Köln. Volksztg.“, die Hände des Zentrums in Unſchuld zu waſchen. Aber wie wir gezeigt haben, ein bergebliches Bemühen. Dadurch, daß die Zentrumspreſſe nach einen Weiſung der Zentralauskunktsſtelle der katholiſchen Preſſe nicht Proteſt erhoben hat, ſoadern die Beſchimpfung des andern großen chriſtlichen Beienntniſſes zu beſchönigen und zu entſchuldigen ſucht, ſind die ſehr genauen und intimen Beziehungen zwiſchen dieſer neueſten Kandgebung des Vati⸗ kans, die heute ſelbſt die„Kreuzzeitung“ eine„höchſt bedauerliche Verirrung des ſittlichen Empfindens“ nennt, und dem Zentrum vor aller Augen mit größter Deutlichkeit klar⸗ gelegt. G. **** Der„Hannov. Cour.“ fordert, daß impreußiſchen Abgeordnetenhauſe eine Interpellation wegen der Borromäus⸗Enzyklika eingebracht werde: Die den Proteſtantismus beſchimpfende Form darf im ſchen Staate Preußen nicht ungerügt bleiben. Die zolksvertretung hat die Pflicht, die herausfordernde Störung des konfeſſionellen Friedens durch den Papſt vor dem Lande ückzuweiſen und die Verhütung ähnlicher Vorkommniſſe für die Zukunft zu verſuchen. Beiden Aufgaben kann das Abgeordnetenhaus am beſten genügen, wenn es an die preu⸗ iſche Staatsregierung die Interpellation richtet, ob der preußiſche Geſandte beim Vatikan die Weiſung erhalten ha'be, die Aufmerkſamkeit der Kurſe auf die Tatſache zu lenken, daß durch die Borromäus⸗ Enzyklika des Papſtes der konfeſſionelle Frieden im höchſten Maße gefährdet werde. 5 Polftische ebersicht. * Manuheim, 3. Juni 1910. Kein Kulturkampf in Deutſchland. Einem alten Brauche gemäß waren in München am ronleichnamsfeſte die ſämtlichen Geiſtlichen, die morgens an großen Fronleichnamsprozeſſion deilgenommen hatten, tittags als Gäſte zum Prinzregenten geladen. Den Toaſt uf den Prinzregenten brachte diesmal der Stiftspropſt Ritber ünrk aus und ſagte dabei u..: „In dieſer Ehrung liegt auch die bedeutſame Mahnung, us zu blicken und mit Genugtuung feſtzuſtellen, wie in em Vaterlande die Kirche blühend daſteht, wie reulich ſie von der Regierung unterſtützt wird und wie geachtet und geehrt ihre Dienerz findet dahier nachmittag 3 Uhr eine Verſammlung der Ver⸗ ihres Friedensamtes walten können.“ Nachdem der Papſt, verſchiedene hohe kirchliche Würden⸗ träger und nun auch Stiftspropſt von Türk erklärt haben, daß es in Deutſchland der katholiſchen Kirche gut, in Bayern ganz ausgezeichnet geht, ſollte nachgerade auch das Zen⸗ trum mit dem Kulturkampfgeſchreiein Ende machen. Zum Rampf im Baugewerbe. Vom Generalſekretär des Vereins der deutſchen Arbeitgeberverbände in Berlin erhalten wir fol⸗ gende Zuſchrift: In einigen Preßorganen ſind Mitteilungen über die letzten Einigungsverhandlungen im Baugewerbe erſchienen, welche in ziemlich beſtimmter Weiſe die Beendigung des Kampfes für den 15. ds. Mts. in Ausſicht ſtellen. Dazu iſt zu bemerken, daß es ſich bei dem Abſchluß der Einigungsverhandlungen lediglich um einen Vorſchlag der 3 Unparteiiſchen handelt, welcher erſt vom Deutſchen Arbeitgeberbund für das Baugewerbe und den Zentralverbänden der Arbeitnehmer definitiv genehmigt werden muß. Nach unſerer Auffaſſung wird es nicht ganz leicht ſein, die Zuſtimmung der Arbeitgeber zu den einzelnen Punkten zu erhalten, weil doch ſehr wichtige Forde⸗ rungen der Arbeitgeber nicht in genügendem Maße berückſichtigt worden ſind. Wenn man der Oeffentlichkeit nicht eine Enttäu⸗ ſchung bereiten will, wäre es richtiger, ſich auf die Dar⸗ ſtellung der Tatſachen zu beſchränken und die Friedensaus⸗ ſichten nicht in der günſtigen Weiſe darzuſtellen, wie es in einer Anzahl von Preßorganen geſchehen iſt. Sobald die Zentral⸗ verbände ihre grundſätzliche Zuſtimmung zu den Vorſchlägen der Unparteiiſchen gegeben haben, werden erſt die örtlichen Verhandlungen einſetzen, und es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß die Einigung über einzelne Bedingungen der Spezialver⸗ träge, namentlich wenn von Arbeitnehmerſeite Lohnerhöhung und Arbeitszeitverkürzung gleichzeitig verlangt werden ſollte, großen Schwierigkeiten begegnen wird. Der Deutſche Arbeitgeberbund für das Baugewerbe weiſt ſelbſt in ſeinem letzten Rundſchreiben darauf hin, daß vor völligem Abſchluß aller Verträge an Auf⸗ hebung der Ausſperrung nicht zu denken iſt, daß im Gegenteil die Ausſperrung auch jetzt noch und gerade in der nächſten Zeit mit aller Energie auf⸗ rechterhalten werden muß. — Die Reichsverſicherungskommiſſion hat geſtern ihre Be⸗ ratungen bei dem allgemeinen Kapitel„Verſicherungsämter“ fortgeſetzt. Nachdem man ſich in den letzten Tagen darüber eimig geworden war, wie der Vorſitz und deſſen Stellvertretung in dieſen neuen Aemtern zu regeln ſei, was auf die Frage hinauskam, ob beſondere Aemter zu errichten ſeien oder nicht, handelte es ſich heute nur um die verhältnismäßig unterge⸗ ordnete Frage der Schaffung des Beirats des Verſicherungs⸗ amts, der„Verſicherungsvertreter“ ſowie der ebenfalls bei jedem Verſicherungsamt zu bildenden Ausſchüſſe für die Spruchſachen. Weder der eine noch der andere Vorſchlag der Regierungsvorlage erfuhr in der Kommiſſion eine grundſätz⸗ liche Anfechtung. Man nahm nur mit einzelnen der von der Vorlage geplanten Modalitäten Aenderungen vor. Die wich⸗ tigſte dürfte die ſein, daß die Verſicherungsvertreter nicht, wie nach der Vorlage, von den Vorſtänden aller Krankenkaſſen, ſondern nur von denjenigen gewählt werden ſollen, die im Bezirk der unteren Verwaltungsbehörde mindeſtens 50 Mit⸗ glieder haben. Ferner ſei vermerkt, daß ein Antrag, auch den Frauen das paffive Wahlrecht als Verſicherungsvertreter zu geben, mit 13 gegen 9 Stimmen abgebehnt wurde. Alle übrigen Beſchlüſſe ſind ohne allgemeines Intereſſe. Die Ver⸗ handlungen werden am Freitag vormittag fortgeſetzt. Badiſche Politik. OEmmendingen, 1. Juni. Freitag den 3. Jumi abends halb 9 Uhr findet im Saale des„Löwen“ eine Ver⸗ ſammlung des natl. Veveins ſtatt. „Furtwangen, 1. Juni. Der liberale Volks⸗ verein Furtwangen hat in ſeiner geſtrigen.o. Ge⸗ neral⸗Verſammlung faſt einſtimmig den Anſchluß an die jung⸗ liberale Landesorganiſation beſchloſſen. [Radolfzell, 1. Juni. Sonntag den 12. Juni 1910 trauensmänmner der natl. Partei des 1. Reichstagswahlkreiſes ſtatt. Abg. Schmi d⸗Singen ſpricht über die Arbeiten des Landtags, Rechtsanwalt Thorbecke⸗Karlsruhe wird über die Organiſation des 1. Reichstagswahlkreiſes ſprechen. Die Verſammlung wird ſich auch mit der Vorbereitung der Reichs⸗ tagswahlen beſchäftigen. Zweierlei Maß. Von einem Proteſtanten wird uns geſchrieben: Der„Beobachter“ ſieht ſeit der letzten a. o. Generalver⸗ ſammlung des bad.⸗evang. Bundes in dieſem ſchon einen mächtigen Bundesgenoſſen gegen den Liberalismus und ent⸗ hält ſich neuerdings jedes Angriffes gegen die badiſche Organi⸗ ſation und ihre Leitung, ja er lieſt ſogar nicht mehr das „Bundesblatt“ mit dem ausgeſprochenen Zweck, Stoff daraus zu Entgegnungen und Preßfehden zu erhalten. Die Zen⸗ trumszentrale ſcheint alſo einſtweilen nicht mehr das ſchwere Geſchütz aufzufahren. Anders dagegen die„Oberländer Tagespoſt“, das Wieſentäler Zentralorgan des Zentrums, das in ſeiner Ausdrucks⸗ und Schreibweiſe lebhaft an den Abg. Schmidt; Bretten erinnert. Es bringt in Nr. 121 vom 1. Juni 1910 einen ganz gewöhnlichen Hetzartikel gegen den Bund, in⸗ dem es die Proteſtanten vor dem Eintritt warnt. Wahr⸗ ſcheinlich gibt die„gemeinſame chriſtliche Weltanſchauung“, die ja die päpſtliche Enzyklika vom 29. Mai 1910 ſo glänzend bloßſtellt, indem ſie die Reformation„Tumult der Rebellen“ und„Perverſion des Glaubens“ bezeichnet, der„Oberländer Tagespoſt“ das Recht, ſich um rein proteſtantiſche Angelegen⸗ heiten zu kümmern. Dieſe zwieſpältige Haltung der Zentrumspreſſe zeigt wieder ſo recht die Wahrhaftigkeit dieſer Partei. Das Zen⸗ trum kann Alles! Dieſer für den lauteren Charakter der Partei ſo tref⸗ paßt auch auf dieſen Fall wieder einmal vor⸗ ſich. 34 Petitionen. Lk. Karlsruhe, 2. Jnni. ſtein hat einen umfangreichen Bericht erſtattet über 34 Beamten⸗ petitionen, die in den Bereich der Miniſterien der Finanzen des Innern, ſowie der Juſtiz, des Kultus und des Unterrichts fallen. Es wird jeweils der Inhalt der Petitionen mitgeteilt und im Anſchluß daran ausführlich die Stellung der Regierung und der Petitionskommiſſion behandelt. Die Petitionen konnten in drei Gruppen eingeteilt werden: 1. in ſolche, die eine Vermehrung der etatsmäßigen Stellen wünſchen, um Anwärtern die Möglichkeit frühzeitigerer etatsmäßi⸗ ger Anſtellung zu verſchaffen; 2. in ſolche, die eine andere Art der Einreihung einer Beam⸗ tenkategorie oder eines Einzelbeamten in den Gehaltstarif wün⸗ ſchen: ⸗ 3. in ſolche, die ſich mit dem Vollzuge der Gehaltsordnung be⸗ ſaſſen. 8 Die 4. Wagenklaſſe und die 1. Kammer. Lk. Karlsruhe, 2. Juni. Die Bnudgetkommiſſion der erſten Kammer beantragt, das Spezialbudget der Verkehrsanſtal⸗ ten ſamt Nachtrag, ſowie das Spezialbudget über den Anteil Badens an den Reineinnahmen der Main⸗Neckarbahn nach den Beſchlüſſen der zweiten Kammer zu genehmigen. Die Kommiſſion nahm u. a. Stellung zur Einſchränkung der beſchleunigten Per⸗ ſonenzüge. Sie gelangte zu der Anſchauung, daß nach Lage der Sache der Großh. Regierung aus ihrem Vorgehen im Frühjahr 1909 ein Vorwurf nicht gemacht werden könne, dasſelbe vielmehr in den finanziellen Gründen, die ſie geltend zu machen vermochte, ſeine Rechtfertigung finde. In Bezug auf die 4. Wagenklaſſe fährt der Bericht des Ober⸗ bürgermeiſters Dr. Wilckens aus: Die Budgetkommiſſion der Erſten Kammer, welche prinzipiell auf dem Boden des Regierungs⸗ vorſchlages ſteht, ſieht daher von einem Antrag auf Wiederherſtel⸗ lung der von der zweiten Kammer geſtrichenen, mit der 4. Wagen⸗ klaſſe zuſammenhängenden Ausgabe⸗ reſp. Einnahmepoſition nur in der praktiſchen Erwägung ab, daß, nachdem der Strich in der Zweiten Kammer einſtimmig beſchloſſen worden iſt, nicht ange⸗ nommen werden kann, daß letztere ohne eine Aenderung der tat⸗ fächlichen Verhältniſſe auf dieſem Gebiete, wie ſolche beiſpiels⸗ weiſe wohl im Zuſtandekommen einer Betriebsmittelgemeinſchaft auch bezüglich der Perſonenwagen oder in einem entſprechenden Fortgang der Verhandlungen mit den linksrheiniſchen Verwal⸗ tungen über die Errichtung einer Gemeinſchaft behufs Beſeiti⸗ Eheater, Kunſt und Wiſfenſchaft. Die Aeſthetik des Autos. Das Automobil, das jetzt wieder auf der großen Prinz nyich⸗Fahrt eine ſchwere Probe ſeiner Zuverläſſig⸗ und Schnelligkeit ablegen muß, macht Felix Poppen⸗ in einem reizvollen kleinen Buche, das er unter Titel„Das lebendige Kleid“ bei Erich Reiß in Bexlin er⸗ en läßt, zum Gegenſtand einer feinſinnigen äſthetiſchen Be⸗ ung. Das Automobil ſo führt er aus, iſt ein gutes Beiſpiel derner Zweckäſthetik auf der Straße. Die erſten Formen nahmen einfach die Wagenſtruktur an mit hohem Bock, und ſie wirkten weil die Ergänzung zu dem hochthronenden Kutſcherfitz. ferde, fehlten und der Kutſchkaſten ſich nach vorn in nichts r. Jetzt iſt aus den techniſchen Bedingungen, aus den Ge⸗ hsvorausſetzungen des Fahrzeugs eine Form entwickelt wor⸗ ſeinen Charakter energiſch akzentuiert zur Erſcheinung ſo, wie alles Gemäße, in ſich Richtige, Stimmende loſe auch eine äſthetiſche Befriedigung auslöſt. Je Typen, deſto dankbarer die Aufgabe. Niedrig gelagert, inerie zwiſchen den Vorderrädern eingebaut, r lange Tourenwagen. Er erweckt trotz der Schwere ick des Luftdurchſchneidenden. Die Karoſſerie baut ſich Hochſitz der dritten Etage auf Alles Zweckdetail ne ſchmuckhaft wirkende Ausbildung erfahren, g helfen dabei mit. Wie ſich bei dem us den Laufbrettern die Deckbleche der ſie in wuchtigſter Kurvenführung, als arüber legen, das ſind Bewegungsmotive Reig, das iſt eine moderne Ornamentſprache von olchem Sinne Ornament ſind auch teigerung vom Chauffeur⸗Parterre über das erſte gleich Schiffslichtern und Kajütenfenſtern, eingebaut ſind, und dazu die breiten Meſſingrahmenbänder des Wagenkaſtens mit ſeiner ſchmalgefugten, rippenartig belebten Holzwandung, die ſich zu freiliegenden, großausſtrahlenden Türangeln entwickeln. Auch die Ueberſpannung der offenen Wagen, die die alte Planwagen⸗ Bedachung in techniſch neuem Geiſte vervollkommnet, hat durch die präzis funktionierenden bla ken Metallgelenke ihrer Glied⸗ maßen, durch dies ſichtbar gemachte Skelett und durch die Riemen⸗ zügel, die das Zeltgeſpann ſtraff anziehend vorn feſtſchirren, etwas ſo ſicher Gefundenes und Gelungenes, das uns vergnügt. Die geſchloſſenen Typen zeigen gleichfalls feingefühlte Proportions⸗ bildungen und Figuren. Wie ſich das Verdeck, als Geſamtplateau von einem Metallgitter umzogen, über den offenen Chauffeur⸗ balkon vorſchiebt, wie die viereckige Anlage des Kutſchkaſtens dann mit kallipygiſchem Reiz ausladet und ſich buchtend, rundend die Hinterwand bildet, wie dieſe Volutenlinie in der Kurvenführung der Scheiben paralleliſiert wiederkehrt, das iſt ſehr einheitlich. In dieſem Körper beziehen ſich alle Teile klangvoll aufeinander, und dieſe ſichtbarliche Enſemblewirkung hat Charakter und Schönheit. Die Farben, das Kanariengelb des alten Poſtwagens, das Braunrot, das diſtinguierte Blau mit ſeinen grünen Rippen, das Hermelin⸗ weiß der Kaiſerfahrzeuge, der Schwanenautos, zeigen die reichen Variationsmöglichkeiten. Die Lederadjuſtierung, die facettierten Scheiben, der Metallputz, die geflochtenen Körbe für Fourage und Stöcke; das Spalierwerk der aufklappbaren Stellagen für das Gepäck, all das in vollendeter Arbeit und beſtem Material, hat, trotzdem es mit keinem Zierate prahlt, in ſeiner Komplementär⸗ wirkung, in der Gebrauchsluſt, die es erweckt,'n der Sicherheit und Zuverläſſigkeit, die es ausſpricht, etwas Schmuckhaftes. Es iſt ein Staat. Und man denkt an Buy de Maupaſſants Wort, daß der Luxus der Jacht in dem blanken Teakholz und den glänzenden Kupferſchließen liegt. *** Gaſtſpiel Tilla Durieux, Paul Wegener, mit Enſemble des Deutſchen Theaters am Großh. Hoftheater. Ein hochbedeutſames und intereſſantes theatraliſches Ereignis ſteht unſeren zahlreichen rt,. J Kunſtfreunden für Dienstag, 14. Juni, bevor. Tilla Du⸗ 5 8 55 88 25 rieux und Paul Wegener, die beiden führenden Künſtler des„Berliner Deutſchen Theaters“, werden an dieſem Abend mit vollſtändigem Enſemble namhafter Künſtler des Deutſchen Thea⸗ ters ein einmaliges Gaſtſpiel mit Schmidtbonns romantiſchem Schauſpiel„Der Graf von Gleichen“ geben.— Der Vor⸗ verkauf wird am Montag, den 6. Juni, eröffnet und werden Be⸗ ſtellungen auf Billette entgegengenommen. Künſtlerfeſt. Das letzte in den Räumen der Städt. Feſthalle zu Karlsruhe abgehaltene Künſtler feſt erbrachte einen Reingewinn von etwa M. 15 000. Die endgültige Feſtſtellung erfolgt in dieſen Tagen. Es beſteht die Abſicht, das nächſte Feſt in Mannheim abzuhalten. Man hofft, dort einen größeren Reinertrag zu erzielen. Univerſitätsnachrichten. Der Direktor des pathologiſchen In⸗ ſtituts in Freiburg, Dr. Aſchoff, hat, wie die„Freib. Ztg.“ hört, einen Ruf an die Univerſität Würzburg erhalten. Wilhelm Jeuſeus Schwarzwaldbuch erſcheint ſoeben in dritter Aufl 9 e als Volks⸗Ausgabe. Quartformat. 382 Seiten mit zahl⸗ Holzſchnitt⸗Illuſtrationen von W. Haſemann, E. Lugo, M. reichen Roman, W. Volz, K. Eyth und 10 Vollbildern in Lichtdruck. Leipzig, C. F. Amelangs Verlag 1910. In Halbleinen gebunden 10% Der Verlag begleitet dieſe begrüßenswerte Ausgabe mit einer Empfeh⸗ lung, die um des köſtlichen Buches willen hier gerne eine Stätte finde: Durch dieſe ungemein billige Volksausgabe, die den unverkürzten Inhalt der letzten Prachtausgabe des Jenſenſchen Buches in einfacher, aber moderner und ſehr anſprechender Hülle bringt, hofft der Verlag, dem ſchönen Werke, neue, große Abſatzkreiſe zu erſchließen— Kreiſe, denen der bisherige Preis die Anſchaffung nicht geſtattete. Man kann über dieſes Buch getroſt ſein Urteil dahin abgeben, daß es kein ge⸗ diegeneres und erſchöpfenderes Werk über den Schwarzahld gibt. Alle ſonſtigen Beſchreibungen des urdeutſchen, prachtvollen Waldgebirges werden durch die Arbeit Jenſens weit übertroffen. Man kann wohl ſagen, daß durch Wilhelm Jenſen erſt wieder der Reiſeſchriftſteller zu literariſchem Anſehen gelangt iſt. Wo man das Buch auch immer auf⸗ ſchlägt, überall zwingen die glänzende Sprache und die unverfälſchten poetiſchen Naturſchilderungen denseſer, dem Dichter auf ſeinen weiten Pfaden willig zu folgen. Der hiſtoriſche Teil verleiht dem Buche noch einen ganz beſonderen Wert. Die Geſchichte der alten Schwarzwald⸗ burgen und Ruinen, des Urſprungs des Zähringer Geſchlechts, der alten Klöſter und Abteien, Städte und Dörfer mit den vielen Hin⸗ weiſen auf die Balladen Uhlands und Scheffels, die ſo mancherlei NS N Der Abg. v. Gleichen⸗ — K noe en i 77%ßͤ'?i!!.::... ,7,,,§———. K 2 renee ˙ ö Mannheim, 3. Jum. Generokesiazeiger. Gitadblur, 3. Sette Sung des Wettbewerbs im Perſonenverkehr erblickt werden könnte auf dieſem Landtag zu einer anderen Entſchließung gelangen wird gibt ſich aber der Erwartung hin, daß die in Betracht kommende Frage, die ihrer Natur nach nichts weiter als eine Zweckmäßig⸗ keitsfrage iſt, bis zum nächſten Landtage ſich in einer Weiſe geklärt haben wird, welche der Annahme des Regierungsvorſchlages auch in der zweiten Kammer den Weg bahnt. Interpellation. oc. Karlsruhe, 2. Juni. Der Miniſter des Innern hat ſſich bereit erklärt, die ſozialdemokratiſche Interpellation betr. die Fleiſchverſorgung der Bevölkerung an einem näher zu beſtimmen⸗ den Tage zu beantworten. o. Karlsruhe, 2. Juni. 10 Landtagsabgeordnete beſich⸗ tigten geſtern in Begleitung des Oberamtmannes Dr. Arnsperger die ee des Pfarrers Graebener in Teutſchneu⸗ reuth. Parteifeſt. oc. Emmendingen, 2. Juni. Günſtiges Wetter vor⸗ Ausgeſetzt, wird das von den volksparteilichen Vereinen Emmen⸗ dingen, Freiburg und Waldkirch auf der Burgruine Hochburg ver⸗ anſtaltete Volksfeſt weit über den Rahmen einer lokalen Veran⸗ ſtaltung hinausgehen, denn ſchon jetzt iſt mit einer Teilnehmer⸗ zahl von 5000 Perſonen zu rechnen. Für deren Verpflegung, Amüſement in den Mauern der alten Burg der größten Burg⸗ ruine Badens, iſt beſtens vorgeſorgt. Verſchiedene demokratiſche Vereine des Landes haben Aborbnungen angemeldet und außer⸗ dem bisher ſchon nominierten Rednern Dr. Haas und Frühauf⸗ Karlsruhe, ſowie Dr. Schinzinger⸗Freiburg hat auch Landtagsabg. Muſer⸗Offenburg ſein Erſcheinen angekündigt. Das Feſt findet nächſten Sonntag ſtatt. Nus Stadt und Land. * Mannheim, 3. Juni 1910. Hiſtoriſcher Tageskalender für Mannheim. 3. Ju ni. Pfarrkirche. 171 Einweihung der kathol. 1892 Dem Altoberbürgermeiſter Moll wird die Ehrenbürgerrechts⸗ Urkunde überreicht. »Silberne Hochzeitsfeier des Großherzogspaares. Den Höhe⸗ punkt der Feſtlichkeiten aus Anlaß der ſilb. Hochzeit des Großher⸗ Zogspaares wird der Feſtakt in der Karlsruher ſtädtiſchen Feſt⸗ halle am 20. September l. J. bilden, bei dem Oberbürgermeiſter Siegriſt die Feſtrede halten und der Inſtrumentalverein den muſi⸗ kaliſchen Teil ausführen wird. Auch ein Foſtzzug durch die Stadt Karlsruhe, an dem die Sportvereine und die Schuljugend teilneh⸗ men wird, ſoll veranſtaltet werden. Das Großherzogspaar wird am Schloß die Huldigung der Zugsteilnehmer entgegennehmen. Abends findet Illumination der Hauptſtraßen der Stadt ſtatt, und zu der geplanten Ausſchmückung der Stadt haben Karlsruher Künſtler ihre Mitwirkung zugeſagt. * Ernannt wurde Telegraphenſekretär Albert Möhler rus Stürzenhardt mit Wirkung vom 1. Dezember v. J. ab zum Ober⸗ Telegraphenſekretär beim Telegraphenamt in Mannheim. *194 902 Einwohner zählte unſere Stadt nach der Berechnung des Statiſtiſchen Amtes Ende April. kann im Intereſſe der Lindenhofporſtadt nicht genug begrüßt wer⸗ den, umſomehr, als das Straßenleerungsverfahren ſich bisher als ganz vorzüglich erwieſen hat. Wir bderweiſen nur auf die im letzten Jahre geteerten Straßen. Obwohl auf dieſen ſich ſtets ein ſehr lebhafter Verkehr abwickelt, ſo iſt die Staubbildung doch ganz minimal, während die Straßen ſich in einem ganz vor⸗ güglichen Zuſtand befinden. Wir glauben im Intereſſe aller geben, daß möglichſt ſämtliche Straßen des Lindenhofs dieſer Prozedur unterzogen werden. Es iſt dies ſchon auch in Rückſicht auf die Hausbeſitzer zu wünſchen, die infolge der ſchlechten Straßen⸗ bahnverbindung mit der Altſtadt ſehr ſchwer vermieten können. Die Erſtellung einer Linie über den Bahnhof iſt tatſächlich ein dringendes Bedürfnis und hängt mit der Wohnungsfrage auf dem Lindenhof auf engſte zuſammen. * Theaterfrequenz. Im Appil erzielte im Hoftheater eine Einheitsvorſtellung, die Oper„Der Wildſchütz“, mit 1276 Beſuchern den Monatsrekord. Am ſchlechteſten(423 Perſonen) war die Wiederholung der Napoleon⸗Matinee beſucht. Im Neuen Theater brachte das„Nachtlager von Granada! mit 990 Be⸗ ſuchern die größte Frequenz. Am ſchwächſten(495 Perſonen) war am 3. April das Luſtſpiel„Der dunkle Punkt“ beſucht. „ Die Elektriſche beförderte im Monat April 2199 869 Per⸗ ſonen oder 3,82(3,82) pro Wagenkilometer. Vereinnahmt wurden 212 649.67 M.(214 258.90.) oder 36,94(36,72) Pfg. pro Wagen⸗ Filometer. * Die Straßen des Lindenhofſtadtteils werden gegenwärtig Zwecks Bekämpfung der Staubplage geteert. Dieſe Maßnahme Lindenhofbewohner zu handeln, wenn wir dem Wunſche Ausdruck * Handelshochſchule. landwirtſchaftliche Epkurſion nach Morgen Samstag, den 4. Juni, findet eine Schries⸗ heim⸗Leutershauſen ſtatt. Abfahrt der Mannheimer Teilnehmer ab Hauptbahnhof 12 Uhr 59 nach Heidelberg, von da ab Bismarckplatz 1 Uhr 46 mit der Nebenbahn nach Schriesheim. * Ausgeſtellt ſind im Schaufenſter der Firma Dippel, D 2, die Ehrenpreiſe, die anläßlich der Olympiſchen Spiele, ver⸗ anſtaltet von Union, Verein für Bewegungsſpiele, zur Verteilung gelangen. * Fahrpreisermäßigung zum Beſuch der Brüſſeler Welt⸗ ausſtellung. Miniſter von Breitenbach in Berlin hat folgenden Erlaß an alle Direktionen der Preußiſch⸗heſſiſchen Staats⸗ bahnen gerichtet: Arbeitnehmer, die Mitglieder von Kranken⸗ kaſſen im Sinne der xeichsgeſetzlichen Beſtimmungen im Sinne der Krankenverſicherung der Arbeiter ſind, werden bei Reiſen, die ſie im Intereſſe ihrer Fortbildung nach der Weltaus⸗ tellung Brüſſel unternehmen, auf den Strecken der preußiſch⸗ heſſiſchen und der Reichsbahnen in 3. Wagenklaſſe zum halben Preis der Fahrkarten für Eil⸗ und Perſonen⸗ züge befördert. Bei Benützung von Schnellzügen iſt der volle Fahrpreis zu zahlen. Auf der Hinreiſe müſſen ſich mindeſtens 10 Teilnehmer zur gemeinſamen Reiſe zuſammenſchließen. Die Rückreiſe kann einzeln erfolgen. Als Ausweis ſind die Beſcheinigungen der Krankenkaſſe vorzulegen, daß das Mit⸗ glied X. zum Beſuch der Weltausſtellung nach Brüſſel reiſt. Die Fahrpreisermäßigungen ſind mindeſtens 6 Stunden vor Abgang des betr. Zuges unter Vorlage der entſprechenden Zeſcheinigungen zu beantragen. Dieſe Beſtimmungen treten am 1. Juni in Kraft. 5 Faährt nach Rüdesheim mit der„Kronprinzeſſin Eecilie“. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich, unternimmt der Sparverein Neckarſtadt am nächſten Sonntag mit dem genannten Vergnügungs⸗ dampfer eine Fahrt nach Rüdesherm zum Beſuche des Niederwalddenkmals. Um einer Ueberfüllung vorzubeugen, werden nur eine beſchränkte Anzahl Billette auch an Nichtmitglieder des Sparvereins ausgegeben. Die Abfahrt erfolgt morgens 5 Uhr von der Rheinbrücke aus, die Rückkunft erfolgt ſpäteſtens 11 Uhr nachts. Wir machen auf dieſe Fahrgelegenheit aufmerkſam. * Evangeliſcher Bund. Wie wir hören, wird der hieſige Zweig⸗ verein des Gvangeliſchen Bundes zur entſchiedenen Ab⸗ wehr der ungeheuerlichen Verleumdungen und Beſudelungen des geſamten Proteſtantismus durch die neueſte Enzyklika Pius X. in den nächſten Tagen eine größere Kundgebung veranſtalten. Näheres hierüber wird in der hieſigen Tagespreſſe noch veröffent⸗ licht werden. * Stenographie⸗Unterricht. Wie aus der heutigen Anzeige er⸗ ſichtlich, eröffnet der„Stenographen⸗Verein Stolze⸗ Schrey“ am Montag den 6. Juni unter Leikung eines bewährten Stenographielehrers einen neuen Anfängerkur ſus dem Einigungsſyſtem„Stolze⸗Schrey“. Der Verein iſt, wie auch aus den glänzenden Erfolgen der Mannheimer bei dem Freiburger Wettſchreiben hervorgeht, ſtets erfolgveich bemüht, ſeine Mitglieder zu tüchtigen Stenographen heranzubilden und ſo kann die Teil⸗ nahme an dem Kurſus nur empfohlen werden. * Die Südweſtdeutſche Konferenz für Innere Miſſion, der die Länder Baden, Württemberg, Elſaß⸗Lothringen, Pfalz, Heſſen und Frankfurt⸗Wiesbaden angehören, hält vom—7 Juni ds. Is. in Frankfurt a. M. ihre 45. Jahresverſammlung ab. Wie wir aus dem Programm entnehmen, werden als Hauptthemata behandelt ein kirchliches:„Der Kampf gegen die Enkkirchlichung in Stadt und Land“ und ein ſozigles:„Die Fürſorge für die un⸗ Gaſthausreform und der Jugend⸗ und Rettungshausarbeit. End⸗ lich iſt damit verbunden eine große öffentliche Sittlichkeitsver⸗ ſammlung im Saal des Kaufmänniſchen Vereins am Eſchenheimer Tor, wobei von einem Arzt, Juriſten und Theologen das Thema Verhandlungen der Konferenz(Vereinshaus Weſtend, Neue Main⸗ zerſtraße 41) iſt frei. * Waldpark Neckarau. Um Abendſpaziergängern Gelegenheit zu geben, wenigſtens den einen Weg zu Waſſer zurückzulegen, wird von heute ab eine dritte Waldparkfa hrt werktags eingerichtet. Dieſe verläßt um 7 Uhr die Rheinbrücke und fährt um ½9 Uhr zur Stadt zurück, Werktags gilt alſo nunmehr fol⸗ gendes Fahrplan für Waldparkfahrten: ab Rheinbrücke 3, 5 und 7 Uhr, ab Rennershof ½4, ½6 und ½8 Uhr, ab Waldparkreſtau⸗ rant ½5, ½7 und ½9 Uhr. * Bryotabſchlag. In Schopfheim wurde der Brotpreis um 2 Pfg. ermäßigt, in Säckingen um 5 Pfg. In Franken⸗ thal koſten jetzt 4 Pfd. Weißbrot 58 Pfg.(bisher 62 Pfg.), 4 Pfd. Schwarzbrot 54 Pfd.(bisher 59 Pfg.). * Fahrrad⸗ und andere Diebſtähle. Hier wurden in letzter Zeit folgende Fahrräder entwendet: 1. Am 24. Mai ein Weſt⸗ falen⸗Rad, Fabrik⸗Nr. 166 117, Modell 24, mit ſchwarzem Rahmenbau und aufwärts gebogener Lenkſtange; 2. Am 28. Mai ein Preſtor⸗Rad, Fabrik⸗Nr. 162 173, mit ſchwarzem Rahmen⸗ bau und Felgen und aufwärtsgebogener Lenkſtange. Ferner wur⸗ den entwendet: 1. Am 17. April in Neckarau ein Sibirien⸗ nach ehelichen Kinder“; dazu in Spezialkonferenzen die Fragen der „Volkserholung“ allſeitig beleuchtet wird. Die Beteiligung an den Rad, Fabr.⸗Nr. 84 466. Am Tatort blieb ein altes minderwertiges e ESeeeeeee 77..!ũãĩ ͤb Adler⸗Rad, Fabr.⸗Nr. 263 078, mit ſchwarzem Rahmenbau ung Felgen, Schutzblechen, vernickelten Speichen, aufwärtsgebogener Lenkſtange mit Korkgriffen zurück. Das Rad befindet ſich auf der Polizeiwache in Neckarau und kann dom Eigentümer da in Empfang genommen werden. 2. In der Zeit vom 19.21. Mai aus einem eingefriedigten Lagerplatz, Induſtrieſtraße 12 hier, drei Dampfmaſchinen⸗Rotgußlager. 3. In der Nacht vom 26./27. Maĩ im Friedrichspark A 4 hier aus einem Automaten etwa 20—25., beſtehend in Zehnpfennigſtücken, ſowie Pfefferminz⸗Paſtillen, ge⸗ miſchte Bonbons und Stollwerk⸗Schokolade. Den Fußſpuren nach kommen 2 junge Burſchen im Alter von 14 bis 16 Jahren als Tätes in Betracht. 2 Große gaſtwirtsgewerbliche Fachausſtellung einſchließlichk Kochkunſt, verwandter Gewerbe und heimiſcher Induſtrie. Vom .—18. Juni veranſtaltet der Wirteverein Freiburg i Br. und Umgebung in der Kunſt⸗ und Feſthalle und Anbauten eine fachgewerbliche Ausſtellung für Gaſtwirt. ſchaßfts⸗ und Hotelweſen einſchließlich aller verwandten Gewerbe und der Kochkunſt. Klangvolle Namen von erſten Fir⸗ men der Hotel⸗ und Gaſtwirtebranche beteiligen ſich an dem friedlichen Wettbewerb. Doch auch die heimiſche Induſtrie wird in hervorragender Weiſe vertreten ſein. Beſondere Anziehungskraft wird wohl die von den Geeſtemünder und Bremerhavener See⸗ fiſchverſandgeſchäften veranſtaltete Seeftſchausſtellung und Fiſch⸗ koſthalle ausüben. In einer großen, auf das briginellſte dekorier⸗ ten Fiſchkoſthalle iſt dem Publikum Gelegenheit geboten, ſich von der ſchmackhaften und verſchiedenartigen Zubereitung der See⸗ fiſche zu überzeugen, während in der großen Muſterküche das Tranchieren, Braten und Backen der Fiſche in Augenſchein ge⸗ nommen werden kann. Daß die mit einer Wirteausſtellung eng verknüpften Firmen der Branntwein⸗, Bier⸗, Wein⸗ und ahn⸗ licher Branchen nicht fehlen, bedarf keiner beſonderen Erwähnung. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender für Freitag, den 3. Juni. Hoftheater: 8 Uhr: Aufgeh. Abonn.: Tiefland. Zirkus Schumann: 8½ Uhr: Große Vorſtellung. Friedrichspark:—11 Uhr: Militärkonzert. Ballhaus: 8 Uhr: Gartenkonzert der Kapelle Petermaun. Konzert des Damenorcheſters„Orpheus“. Konzert des Enſembles„8 Brillant Polizeibericht vom 3. Juni. Unfälle. Am 2. d. M. zog ſich ein verheiratet Schlachthauskontrolleur von hier im hieſigen Schlachthofe durch einen Fehltritt einen Knöchelbruch am rechten Fuß Er wurde mit einer Droſchke in das Allgem. Krankenhaus verbracht. Geſtern nachmittag erlitt ein verheirateter Schloſſer vol hier dadurch einen Unfall, daß er aus Unvorſichtigkeit auf der Breitenſtraße vor U 1 gegen einen in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen kaumelte und umgeworfen wurde. Seine Verletzungen ſind anſcheinend leichter Art. Zimmerbran d. In einem Schlafzimmer des Hauſes S 6, 20 wurden Fenſtervorhänge durch Zugluft gegen ein offenes Kerzenlicht geweht und gerieten in Bran d. Es entſtand hierdurch ein Zimmerbrand, welcher einen be⸗ deutenden Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden verurſachte. Das Feuer wurde von Hausbewohnern wieder gelöſcht. 4 Körperverletzungen im Hauſe durch Schlagen mit einer Eiſenſtange und einem 8 auf der Straße zwiſchen G und H 7, durch Stechen mi Meſſer, auf der Rheinparkſtraße hier und vor dem Hi Spiegelfabrik Nr. 68 in Waldhof verübt— gelan Anzeige. 5„„ Wilder Mann: Zum Storchen, K 1, 2 en“ Aus dem Großherzogtum. Heidelberg, 3. Juni. Geſtern nachmittag w in der ſog. Hechelhöhle zwiſchen Schloß und Molkenkur die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden. Man zwei leere Fläſchchen, in denen ſich Lyſol befunden hatte. ſich ſpäter herausſtellte, handelt es ſich um den 19 Jahre a Depeſchenträger Jakob Blaktenſeier von hier, der f Leben durch Vergiften mit Lyſol ein Ende ſetzte. Bey die Tat beging, verſtändigte er ſeine Angehörigen brieflich vi der Abſicht, aus dem Leben zu ſcheiden. Das Motiv der T iſt bis jetzt noch nicht aufgeklärt, dürfte jedoch in Liebes⸗ kummer zu ſuchen ſein.—85„ Wertheim, 1. Juni. Erſtmals fand geſtern a im„Ochſen“ ein öffentlicher Familienabend des einiger Zeit gegründeten Bibelkränzchens ſtatt. Der zur Zeit hier amtierende Vikar Deſſeker aus Karlsruhe, hat die Lei⸗ tung übernommen und ſprach in längerem Vortrag über 8 und Ziel der überall auftauchenden Bibelkränzchen der M Hiſtoriſche Stätte dichteriſch verherrlicht haben, gewährt vielſeitige An⸗ regung. Die ungemein farbenprächtige Beſchreibung der ſüdlichen Schwarzwaldtäler, der Alb, Wehra, Wieſe und Schlucht erſchließen erſt eigentlich die hervorragendſten Schönheiten des Feldberggebiets. Hier erſcheint der gedankentiefe Dichter dem modernen Touriſten als Der beſte und kühnſte Pionier in einer Wildnis, die an gewiſſen Punkten wohl erſt Jenſen als erſter Reiſender mit ſeinem durch⸗ dringenden Forſcherblick durchſtreift hat. Jacpb Michael Reinhold Lenz: Geſammelte Schriften. Eine Neuausgabe der Schriften von Jacob Lenz erſcheint bekanntlich ſeit einiger Zeit im Verlage von Paul Caſſirer⸗Berlin. Mit dem ſoeben herausgekommenen vierten Bande iſt die Edition ab⸗ geſchloſſen. Ihr Herausgeber Ernſt Lewy hat ſich mit ihr ein unbeſtrittenes literariſches Verdienſt erworben, wie hier beim Be⸗ ginn der Veröffentlichung ſchon betont wurden. Der vierte Band enthält die proſaiſchen Schriften Lenzens, die erzählenden und die abhandelnden, die eng zuſammenhängen, ſeine weſentlich ſub⸗ jektiven:„Tagebuch“,„Poet“,„Waldbruder“, die reichlich mit den amüſanteſten Subjektivismen durchſetzten, märchenhaften Fragmente:„Geſchichte des Felſens Hpgillus“ und„Die Fee Ur⸗ ganda“, und die objektiveren„Zerbin“ und„Landprediger“. 1 Liliencrons Erbe. Folgenden Aufruf veröffentlicht das Lite⸗ rariſche Echo“: Im Einverſtändnis mit Herrn Dr. Rich. Dehmel, als dem Verwalter des literariſchen Nachlaſſes von Detlev von Liliencron, richtet der Unterzeichnete an Schriftſteller, deren Bücher Liliencron irgendwann in Feuilleton⸗Form beſprochen hat, ſowie an die verehrl. Redaktionen von Zeitſchriften und Tages⸗ blättern, die Aufſätze Liliencrons mit literariſch⸗kritiſchem Inhalt veröffentlicht haben, die höfliche und dringende Bitte, ihm davon Mitteilung zu machen, möglichenfalls die Aufſätze leihweiſe zu überſenden. Dieſe literariſchen Aufſätze Liliencrons ſollen geſamt oder in Auswahl herausgegeben werden, um den geplanten Nach⸗ druck ſeiner Werke auch nach dieſer Seite hin zu vervollſtändigen. Im Intereſſe der Sache, wie auch im eigenen Intereſſe der rezen⸗ Lilienerons wünſchenswert. Claudiusſtraße 13. Der ruſſiſche Komponiſt Mili Alexejewitſch Balakirew, der ſoeben in St. Petersburg im 75. Lebensjahre geſtorben iſt, gehörte einer Gruppe von Tondichtern an, denen die ruſſiſche Opern⸗ und Symphonieliteratur ihren Ruhm verdankt. In Niſhny⸗Nowgorod geboren. ſtudierte Balakirew zunächſt in Kaſan Mathematik. Uly⸗ byſchew, ein begeiſterter Mozartverehrer und Biograph, der ihm den erſten Muſikunterricht erteilte, veranlaßte den jungen Stu⸗ denten, ſich der Muſik zu widmen. Im Jahre 1855, im Alter von 19 Jahren, ging er nach Petersburg, wo er in Glinka, dem Be⸗ gründer der ruſſiſchen Nationaloper, und in Dragomyſhki För⸗ derer fand. Balakirew gewann dann mehr und mehr an Anſehen in der Muſikwelt. Er leitete eine Muſikſchule und war ein Jahr⸗ zehnt hindurch Dirigent der Hofſängerkapelle in St. Petersburg. Um die Mitte der 1890er Jahre zog er ſich ins Privatleben zurück, kam aber im Juni 1899 nach Berlin, um hier anläßlich der An⸗ bringung einer Erinnerungstafel am Sterbehauſe Glinkas in der Kanonierſtraße, ein ruſſiſches Konzert zu dirigieren. Die Be⸗ deutung Balakirews liegt vornehmlich in ſeinen Symphonien, füür die Bühne hat er nur eine ODuverture zu„König Lear“ geſchrieben. Von ſeinen bekannten Symphonien ſeien genannt:„Tamara“, die Wilh. Dreckſchmidt, Berlin NW, Symphonie„Ruſſj“(Rußland). Balakirew iſt auch der Schöpfer eines national⸗ruſſiſchen Klavierſtils und ein hervorragender Lie⸗ derkomponiſt. Mit der Herausgabe von ruſſiſchen Volksliedern hat ſich Balakirew gleichfalls große Verdienſte erworben. Prüfung dramatiſcher Werke.„Der Bühnenſchriftſteller“, das Organ des Verbandes Deutſcher Bühnenſchriftſteller, teilt in ſeiner Juni⸗Nummer Folgendes mit:„Unter den Uebeln unſeres Thea⸗ terlebens iſt eines der ſchwerſten das ungeheuerliche Uebermaß der Autoren, iſt die vollzählige Beſchaffung dieſer Arbeiten Cedur⸗Symphonie(1898 Erſtaufführung) und ſeine patriotiſche Einkäufe. Dies Uebel iſt abſtellbar. Den Einſendern ungezäblter Bühnenwerke fehlt jegliche Kenntnis der Aufführungsmögl ten ihrer Produkte; ſie verſchicken die Manufkripte aufs wohl an die ungeeigneteſten Theater, um nach endloſem Warten ihr Werk mit einem nicht weiter motivierten Able vermerk zurückzuerhalten. Hier will die Vertriebsſtelle bandes Deutſcher Bühnenſchriftſteller eingreifen. Sie Organiſation geſchaffen die jedem Verfaſſer eines Bu ermöglicht, ſein Werk von einem theaterkundigen B fen zu laſſen. Das Gutachten, das dem Autor ſchri wird, iſt von jeglichen geſchäftlichen Intereſſen un⸗ von der größten erreichbaren Objektivität. Es enthäl führliche Motivierung, ſowie gegebenenfalls praktiſch betreffend Abänderungen, Umarbeitung und Eign ſtimmte Bühnen. Ablehnende Urteile werden genau ſo ofßt geſprochen und ſorgfältig begründet wie anerkennende; gerade werden dem Jutor viele und ſchwere Enttäuſchungen Der 1901 gegründeten Hamburger Hausbibliothek, die du Herſtellung und Verbreitung billiger guter Bücher beſonders Schundliteratar entgegenwirken will, wurde vom Senat 1 Jahre eine jährliche Unterſtützung von je 2000 Mark bewi 5 Abſatz der Bücher betrug 1909 18 000 Bände, während der abſatz ſeit Beſtehen der Bibliothek bereits das erſte Hunder überſchritten Hat. 2 3 Eine Monumentalausgabe des Nibelungenliedes erſcheint Herbſt in einer alten niederländiſchen Schrift(dem gros re flamand) von der berühmten Haarlemer Offizin Joh. Enſche 12 5 Hans 80 Weber, ußer der wohlfeilen gabe werden zehn gament gedruckt, deren iebes 1400 Marz e Eine Volksausgabe der Werke Björnſons. Der Fiſcher, Berlin, bereitet eine Volksausgabe der Wei vor, die ebenſo wie die bekannte Volksausgabe bon Ibſe ſelben Verlage fünf Bände umfaſſen und auch ſtück zu dieſer Ausgabe bilden wird. 5 4 Seite General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) ler. Nach einem Muſikſtück begrüßte Dekan Camerer die Erſchie⸗ nenen und wünſchte der Sache einen gedeihlichen Fortſchritt. Der Leiter der Heidelberger Sektion, Student Krämer, führte aus früheren Ferientouren zahlreiche Lichtbilder vor. Der Abend, einſchließlich der muſikaliſchen Darbietungen hat gut gefallen. Von Seiten der Gymnaſiumsdirektion wird ebenfalls der Sache In⸗ tereſſe entgegengebracht. Sportliche Nundſchau. Frankfurter Pferderennen. Die geſtrigen Rennen nahmen folgenden Verlauf: Feſtino⸗Flachrennen. Ehrenpreis und 3000 Mk. 2000 Meter. 1. P. Mecklenburgs Green Dragon(Lt. v. Zobel⸗ titz), 2. Dr. Rieſes Piccolo(Beſ.), 3. J. Erkens Gyges(et. Braune]. Nach Kampf mit einer Länge gewonnen. 18:10; 10, 10, 10:10. Preis von Homburg. Jagdrennen. 4000 Mk. 3000 Meter. 1. Et. v. Hillichs Barrikade 1(Lt. Loß), 2. O. Lerbs Empereur[(Ot. v. Wangenheim), 3. E. Fahrs Fiſcherin du Kleine (Rittm. Fürſt Wrede). Nach Kampf um Kopflänge. 40:10; 23, 113:10. Preis von Schwalbach. Jagdrennen. 5000 Mk. 3500 Meter. 1. Geſtüt Brandwerders Sclavin(Lt. Braune), 2. W. Velhagens Leſina(Rittm. Fürſt Wrede), 3. M. Schmidt⸗Schrö⸗ ders Myrthe(Lt. v. Moßner). Leicht mit 2 Längen. 25:10; 17, 25, 26:10. Internationales Ausſtellungs⸗Jagdrennen. Ehrenpreis und 20000 Mk. 5000 Meter. 1. Geſtüt Gürzenichs Florham(Lt. v. Zobeltitz), 2. Lt. v. Sydows Forefather(Beſ.), 3. J. Kieners Kaſſaba(Frhr. Cl. Zorn von Bulach), 3. Dr. von Boſſe und C. Schwenſens Halcyon Days(Dr. Rieſe). Forefather hatte, obgleich er nicht ſo friſchw je ſonſt ging, ſtets eine klare Führung, gefolgt von Halcyon Days und Kaſſaba, etliche Längen zurück Florham. Als es auf den Berg zuging ſchob ſich das Feld mehr zuſammen, aber Forefather führte immer noch bis zur letz⸗ ten Hürde. die Halcyon Days knapp vor ihm ſprang; dann brach der Boſſe⸗Schwenſenſche Wallach ins Innere der Bahn weg. In der Diſtanz drang der ſpeedige Florham auf Forefather ein und gewann gegen dieſen, der leicht niederbrach, mit 34 Längen. Kaſſaba 2½% Längen zurück. Halcyon Days wurde gewendet und paſſierte nach einer Weile das Ziel. 63:10; 19, 15, 15:10. Preis von Könäigſtein. Hürdenrennen. 5000 Mk. 3200 Meter. 1. Geſtüt Brandwerders Romeo(et. Braune), 2. M. Schmidt⸗Schröders Margiana(t. v. Moßner), 3. Et. Faber du Faurs Leibfuchs(Beſ.). Nach Gegenwehr mit 1½ Längen. 16:10, 12, 16:10. Wilhelmina⸗Jagdrennen. Ehrenpreis und 5000 Mark. 4000 Meter. 1. K. v. Tepper⸗Laskis Calvello(Dr. Rieſe], 2. Et. v. Bopps Hochheimer(It. Zeltmann), 3. Major Dulons Tuscarora(Ot. Loß). Mit weitem Vorſprung gewonnen. Aviatik. * Darmſtadt, 1. Juni. Die Aviatiker Leutnant Schä⸗ fer vom 117. Infanterie⸗-Regiment in Worms und Crich Thiele“⸗Leipzig flogen heute abend auf einer Euler⸗Flug⸗ maſchine ſechs bezw. 5 Kilometer weit in einer Höhe von 20 bis 30 Metern. Die Landungen erfolgten glatt. Der Griesheimer Schießplatz wurde in ſeinem ganzen Umkreis umflogen. eetzte nachrichten und Lelegramme. „ Keö Un, 3. Juni. Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Eupen: Während der Weihbiſchof Müller auf der Firmungsreiſe in Eynatten im Pfarr⸗ hauſe übernachtete, iſt darin eingebrochen worden. Geldbeträge wurden geſtohlen. »Amſterdam, 2. Juni. Die Königin begab ſich geſtern in Begleitung des Prinzgemahls zur Werft der Niederländiſchen Schiffsbaugeſellſchaft, und taufte dort ein neues Schiff, das größte, welches bisher in Holland erbaut wurde, auf den Namen „Prinzeſſin Juliana“. Abends wohnte die königliche Familie einer Galavorſtellung im Theater bei. *Calais, 2. Juni. Die drei letzten Ketten an dem„Plu⸗ pioſe“ ſind befeſtigt. Wenn alles gut geht wird bei der nächſten Ilut der Verſuch gemacht, das Boot zu heben. 5 Hinrichtung. Mainz, 3. Juni. Heute früh um 5½ Uhr wurde der Mörder Selzer aus Pfeddersheim, der vor 8 Wochen den Lehrer Kruger ermordet hatte, im Hofe des Provinzialarreſthauſes durch Scharfrichter Brand aus Chemnitz hingerichtet. Erhöhung der preußiſchen Zivilliſte. * Berlin, 3. Juni. Daß eine Erhöhung der preußiſchen Zivil⸗ liſte geplaut iſt, wird allgemein zugegeben. Nach der„Voſſiſchen Ztg.“ foll die Erhöhung nicht ſchon in dieſem Jahre oder noch vor Schluß der Landtagsſeſſion in den nächſten Tagen durchgeführt werden, ſon⸗ dern vermutlich erſt im kommenden Jahre. Nach dem„Vorwärts“ hätten die Vertreter der bürgerlichen.Parteien beſchloſſen, der Ein⸗ ſetzung von 2½ Millionen Mark als Zuſchuß für die königlichen Theater zuzuſtimmen. Das Rätſel des Halleyſchen Kometen. Paris, 3. Juni. Das Rätſel des Halleyſchen Kometen ſcheint nach der Anſicht eines Pariſer Gelehrten noch nicht end⸗ züuͤltig gelöſt zu ſein. Oberſt Marchand behauptet im„Gau⸗ Das Volksſchauſpiel Oetigheim. In dem anmutigen Hardt⸗ rfe Oetigheim bei Raſtatt wird in einigen Wochen„Schillers helm Tell“ nach Art der früheren Volksſchauſpieler von nur einheimiſchen Ortsbewohnern aufgeführt werden. Die Auffüh⸗ rung ſteht unter der kunſtſinnigen Leitung des Ortspfarrers, der ſich durch ſein Wirken auf dieſem Gebiete bereits einen Namen er⸗ worben hat. An den Chorgeſängen und an der Aufführung ſelbſt nehmen ungefähr 250 Perſonen mit einigen Pferden teil, wodurch mpoſante Wirkung erzielt wird. Der Theaterplatz liegt in es freier Natur und iſt derart hergerichtet, daß das ganze ohne Szeneriewechſel vor ſich gehen kann. Der Zu⸗ aum wird zum Schutze gegen Witterungseinflüſſe zum gedeckt. Der ganze Platz wurde von opferwilligen unentgeltlich hergerichtet. Es wäre zu hoffen, daß ge Beſtreben durch rege Beteiligung möglichſt unter⸗ allen Ständen Rechnung zu tragen, ſind Plätze ſig. bis zu 5 Mark vorgeſehen. Die Aufführung wird 26. Juni vor ſich gehen und im Juli, Auguſt und erholt werden. Für gute Bahnverbindung und htungen zur Befriedigung leiblicher Bedürfniſſe rſehungen getroffen werden. e ſchwere Erkrankung Julius Wolffs. Im Befinden des ers Julius Wolff, über deſſen ſchwere Erkrankung mehrfach tet wazde, iſt keine Aenderung eingetreten. Der greiſe ſter hat'ſein Bewußtſein immer noch nicht erlangt. Verlängert ine zähe Natur ſein Leben, ſo iſt doch der Tod nach wie Mannheim 3. Zunt. lois“, daß der Halleyſche Komet erſt im Auguſt ſichtbar ſein werde. Die Berechnungen der Aſtronomen ſeien falſch geweſen, weil ihre Vorausſetzung das Newtonſche Gravitationsgeſetz ſei, das nach Marchands Anſicht auf irrigen Vorſtellungen beruht, Ueber ſeine eigene Auffaſſung macht Marchand einige Andeutungen, mit denen ſich die Gelehrten zu beſchäftigen haben werden. Seine ganze Theorie wird er verkünden, wenn das Erſcheinen des Halley⸗ ſchen Kometen im Auguſt oder September ſeine Berechnungen be⸗ ſtätigt. Er hatte am 9. Mai vorausgeſagt, daß der Komet am 19. Mai nicht ſichtbar ſein würde und verſichert, daß alle angeblichen Beobachtungen auf Täuſchungen zurückzuführen ſeien. Berliner Drahtbericht. [(Von unſerem Berliner Bureau.) Berlin, 3. Juni. Aus Dresden wird gemeldet: Der nationale deutſche Reichsverein in Dresden beſchloß den Aus⸗ ſchluß der ſächſiſchen Landtagsabgeordneten Merkel und Langhammer aus dem fächſiſchen Landesverein der Partei. Die Erhöhung der kgl. preuß. Zivilliſte. Berlin, 3. Juni. Die Vorlage über die Erhöhung der kgl. Zivilliſte iſt bereits ausgearbeitet und liegt dem Staatsmini⸗ ſterium gedruckt vor, ſo daß ſie unverzüglich an das Abgeord⸗ netenhaus gelangen kann. Man nimmt an, daß die Vorlage ſchon in der nächſten Woche zur Beratung geſtellt und ohne um⸗ fangreiche Erörterung erledigt wird. Die geſtern nachmittag um 4 Uhr veranſtalteten Sitzungen aller bürgerlichen Parteien des Abgeordnetenhauſes haben der Frage der Erhöhung der Zivil⸗ liſte gegolten und waren durchweg von kurzer Dauer. Die bür⸗ gerlichen Parteien, Konſervativen, Reichspartei, Freiſinnige und Nationalliberalen haben der Erhöhung der Zivilliſte zugeſtimmt. Dagegen hat die Fortſchrittliche Volkspartel noch keinen feſten Beſchluß gefaßt. Das Zentrum dürfte ſich, wie verlautet, in ſeiner überwiegenden Mehrheit der Haltung der übrigen bürgerlichen Parteien anſchließen und der Vorlage zuſtimmen. Ueber In⸗ halt und Ergebnis der Beratung wird Stillſchweigen bewahrt. Ebenſo war die Konferenz der Fraktionsvorſtände mit dem Miniſterpräſidenten von Bethmann⸗Hollweg um 5 Uhr im Reichs⸗ kanzlerpalais ſtreng vertraulich. Feſte Beſchlüſſe wurden vor⸗ erſt auch in dieſer Konferenz noch nicht gefaßt. Ein Mordgeſtändnis auf dem Sterbebette. Berlin, 3. Juni. Wie in ſpäter Nachtſtunde bekannt wurde, iſt der vor 5 Jahren verübte Mord an dem Dienſtmädchen Conradt in Lichtenberg aufgeklärt worden. Die Frau des Gärtnereibeſitzers Weber, bei dem das umgebrachte Mädchen in Dienſten ſtand, ſoll geſtern auf dem Sterbebette dem Pfarrer gegenüber das Geſtändnis abgelegt haben, ſie ſei es geweſen, die das Mädchen in der Nacht zum 29. Januar 1905 erſchlagen habe. Der Kampf im Baugewerbe. (IBerlin, 3. Juni. Ein neuer Vertragsabſchluß im Berliner Baugewerbe wird gemldet: Der Ver⸗ band der Baugeſchäfte Berlines und Vororte hat mit dem Vund der Zimmererpoliers und mit dem Verein der Maurer⸗, Zimmerer⸗ und Steinmetzpoliere einen Tarifvertrag mit drei⸗ jähriger Gültigkeit abgeſchloſſen. Dieſer Vertrag enthält all⸗ gemeine Normen für die Anſtellungsbedingungen der Poliere. Es ſollen in Zukunft nur ſolche Poliere beſchäftigt werden, die der Organiſation angehören. Die Organiſation der Poliere wird regelmäßig eine Liſte der ſtellungsloſen Mitglieder dem Bureau des Verbandes der Baugeſchäfte zugehen laſſen, aus der dann die Arbeitgeber ihre Poliere beziehen können. Der Verband der Berliner Baugeſchäfte verſpricht ſich daher ein beſſeres Verhältnis zwiſchen Unternehmer und Poliere. Der Wahlausfall in Jauer⸗Bolkenhain. Berlin, 3. Juni. Zu dem Wahlausfall in Jauer⸗ Bolkenhain ſchreibt die„Deutſche Tagesztg.“:„Der Freiſinn hat gerade keinen Anlaß, über den Erfolg zu jubeln. Denn von Anfang an ſtand wohl feſt, daß der konſervative Bewerber die Stimmen der dort, im einſtigen Wahlkreiſe Gneiſts, zahlreichen Nationalliberalen nicht erhalten würden, und daß wohl manche Wähler, die für den Reichsparteiler geſtimmt hatten, diesmal die Stimmenabgaben für den frei⸗ ſinnigen Kandidaten vorziehen würden. Ein auffallender Rückgang der Stimmen liegt alſo jedenfalls nicht vor. Am bedauerlichſten iſt das Anwachſen der ſozialdemokratiſchen Stimmen. Zum Teil werden darin die Stimmen der ſeit der letzten Wahl angewachſenen Arbeiterbevölkerung ſtecken; aber es iſt auch unwahrſcheinlich, daß es ſich nur um ſolche Stimmen handelt. Anſcheinend haben auch der Freiſinn und das Zentrum Stimmen an die Sodialdemokraten verloven. Der abſoluten Zunahme der freiſinnigen Wählerzahl ſteht aus dem oben angeführten Grunde dieſer Wahrſcheinlichkeit nichts entgegen. Auch hier zeigen ſich wieder deutlich die Früchte der liberalen Verhetzungsarbeit, ohne die eine ſolche Vermehrung der Sozialdemokraten kaum möglich geweſen wäre.“ Und die„Kreuz⸗Ztg.“ ſchreib!: Bei dem konzentriſchen Anſturm, der gegen die konſervative Partei gerichtet worden iſt und der namentlich in dem ſchleſiſchen Wahlkveiſe mit aller Schärfe geführt wurde, iſt es nicht zu verwundern, daß der Julius Wolff f. Der Dichter Julius Wolff iſt heute geſtorben. Julius Wolff wurde am 16. September 1834 zu Quedlin⸗ burg geboren. Er ſtudierte zuerſt in Berlin Philoſophie und Zi⸗ teraturwiſſenſchaft und übernahm dann die Leitung der Tuch⸗ fabrik ſeines Vaters. Doch die Ungunſt der Verhältniſſe nötigten ihn bald von dieſer Stellung zurückzutreten. Darauf gründete er 1869 die Haardtzeitung, von der er im Juli 1870 zurücktrat, um den Krieg mitzumachen. Dieſen verherrlichte er in einem Cyklus von Kriegsliedern„Aus dem Felde“. Nach der Beendigung des Krie⸗ ges lebte er in Berlin und Charlottenburg und widmete ſich ſeit⸗ dem ausſchließlich ſeinen ſchriftſtelleriſchen Arbeiten. Sein poetiſches Schaffen betätigte ſich in dem lyriſch⸗volkstüm⸗ lichen und humoriſtiſchen Epos und im Roman. Beides ſuchte er durch eine zur Manier neigende archaiſierende Romantik zu wür⸗ zen. Hierher gehören die meiſten in zahlreichen Auflagen ver⸗ breiteten Werke:„Till Eulenſpiegel redivivus“(1874),„Der Rattenfänger von Hammeln“(1876) und„Der wilde Jäger“ (1877),„Tannhäuſer“(1880),„Singuf“, Lieder(1881), die beiden Romane„Der Sülfmeiſter“(1883),„Der Raubgraf“(1884), das lhriſche Epos„Lurlei“(1886),„Das Recht der Hageſtolze“, Roman (1887),„Die Pappenheimer“, Epos(1889),„Renata“, eine Dich⸗ tung,„Der fliegende Holländer“, Epos(1892),„Das ſchwarze Weib“, Roman(1894),„Aſſalide“, Dichtung aus der Zeit der pro⸗ vencaliſchen Troubadours(1896).„Der fahrende Schüler“, eine Dichtung(1900),„Die Hohkönigsburg“ Roman(1902). Weniger Anklang fanden ſeine dreamatiſchen Arbeiten„Kambyſes“(1877), (1877),„Drohende Wolken“(1878)„Der Abg. Stroſſer in das Hintertreffen geriet. Offenbar hat er aber den auffallend ſtarken Stimmenverluſt dem Umſtande zu verdanken, daß in der letzten Zeit gewiſſe freikonſervative Führer und Preßorgane bemüht waren, gegen die Konſer⸗ vativen und für den Liberalismus Stimmung zu machen. Der Stimmenzuwachs, der dem fortſchrittlichen Kandidaten⸗ zugefallen iſt, dürfte im weſentlichen aus dem Lager der Reichspartei entſtammen, aus dem bei den Wahlen 1907 der Kandidat geſtellt worden war. Zur Stichwahl meint die „Deutſche Tagesztg.“:„Schließlich halten wir es für ſelbſt⸗ verſtändlich, daß der freiſinnige Bewerber in der Stichwahl ſiegreich bleiben wird.“ Nicht ſo ſelbſtverſtändlich erſcheint das den Konſervativen und dem Zentrum, die für die Stich⸗ wahl, wenn auch nur in indirekter Weiſe Stimmenthaltung proklamieren. Die„Kreuz⸗Ztg.“ nämlich ſchreibt:„An dem endgültigen Siege des Fortſchrittlers wird nicht gezweifelt werden dürfen. Daß konſervative Stimmen auf den Sozial⸗ demokraten übergehen könnten, iſt ausgeſchloſſen. Dagegen wird es unſerer Meinung nach dem fortſchrittlichen Kandi⸗ daten recht ſchwer fallen, die zu ſeinem Siege noch erforder⸗ lichen Stimmen aus den Reihen ſeiner gegneriſchen Wähler herauszuziehen.“ Und die klerikale„Germania“ meint: Ver⸗ mutlich wird der Kandidat der Fortſchrittlichen Volkspartei ſiegen. Doch läßt ſich über das Ergebnis der Stichwahl nichts vorausſagen, falls die umgefallenen Parteien ſich neutral verhalten ſollten. Londoner Drahtnachrichten. OLondon, 3. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Vertreter der„Times“ in Madrid erfährt aus autoritativer Quelle, daß Ecuador ſich weigere, die Vermittelung der Vereinig⸗ ten Staaten Argentiniens und Braſtliens bez. der Grenzſtreitig⸗ keiten mit Peru anzunehmen. Die Republik erklärt ſich dazu nur unter zwei Bedingungen bereit und zwar 1. daß die Vermitte⸗ lung die Aufhebung des ſchiedsgerichtlichen Urteils des Königs von Spanien veranlaſſe und 2. daß Columbia während der eptl. Verhandlungen gleichfalls befragt wird. Der genannte Korre⸗ ſpondent fügt hinzu, daß es für die in Frage ſtehenden Mächte unmöglich ſei, dieſe Bedingungen anzunehmen, weil dieſe eine Beleidigung des Königs von Spanien bedeuten würde. In offi⸗ ziellen Kreiſen heißt es daher, daß es unmöglich ſei, eine fried⸗ liche Löſung zwiſchen den beiden Republiken herbeizuführen, Prinz Heinrich⸗Fahrt 1910. Fritz Erle Sieger im erſten Schnelligkeitsrennen. Man war der Anſicht, daß bei der geſtrigen erſten Schnellig⸗ keitsprüfung Konſul Fritſch⸗Wiesbaden den Sieg davongetra⸗ gen habe. Die genaue Nachprüfung der Fahrzeiten, die geſtern abend im Kaiſerlichen Automobilklub in Berlin vorgenommen wurde, hat aber ergeben, daß die beiden Mercedeswagen 81 und 83 eine um 10 Sekunden ungünſtigere Zeit erzielten. Infolgedeſſen kämen Konſul Fritſch und Graf Geza Andraſy als Sieger nicht mehr in Frage. Es gilt als ſicher, daß Fritz Erle, der den Benzwagen 36 ſteuert, das Rennen gewonnen hat. Die Beglückwünſchung des Herrn Fritſch als Sieger, die geſtern abend bei dem geſelligen Beiſammenſein im Braunſchweiger Automobilklub erfolgte, dürfte 4 demnach verfrüht geweſen ſein. Aufgegeben haben geſtern folgende Wagen: Benzwagen Nr. 35(Beſitzer Dr. Broſien⸗Mannheim, Fahrer Alfred Nadali), Nr. 39(Otto Aſchoff⸗Halenſee auf Bergmann⸗Metallurgique), Nr. 42(v. Len⸗ gerke auf Bergmann⸗Metallurgique) wegen Defekt durch Brand, Nr. 87([Willy Pöge Chemnitz auf Mercedes), Nr. 94(J. H. Princetau⸗Straßburg auf Fiat), Nr. 102(Paul de Bruye⸗Düſſel⸗ dorf auf Bergmann⸗Metallurgige, Nr. 111(Dg. DaſſelAllagen i. W. auf Mathis]) und Nr. 113(H. Ricordi⸗Straßburg auf Mathis), letztere beide wegen Ventil⸗Defekt. Die zweite Etappe. Heute ſauſen die Schnauferl durch den herrlichen Harz. Wenn das Wetter ſo prächtig wie bei uns iſt, ſind die Teilnehmer an der Fahrt zu beneiden. Der Endpunkt der 222,1 Kilometer langen Strecke iſt Kaſſel. Die Fahrt geht zunächſt ſüdöſtlich über Wolfenbüttel nach Remlingen und von da nach Halberſtadt. Dann wendet ſich die Strecke weſtlich über Wernigerode und Harz⸗ burg nach Goslar, von wo wieder der Weg nach Südoſten einge⸗ ſchlagen wird. In Haſſelfelde wenden ſich die Wagen ſüdlich über Claustal, Braunlage nach Nordhauſen, von wo es wieder nord⸗ weſtlich bis Oeſterode geht. Der Reſt des Weges über Göttingen und Minden wird in ſüdweſtlicher Richtung zurückgelegt. Es ſind ſtarke Steigungen zu überwinden. Die Wagen werden alſo heute viel zu leiſten haben. 8 * Braunſchweig, 3. Juni..30 Uhr.(Privat⸗ telegramm.) Bei herrlichem Wetter erfolgte heute früäh um 7 Uhr der Start zur Fahrt nach Kaſſel. Um ½8 Uhr waren ſämtliche Wagen auf der Reiſe. Nach einem Telegramm, das der„Braunſchweigiſchen Landesztg.“ aus Dardesheim, 80 Kilometer von Braunſchweig, vorliegt, paſſierte Dardes⸗ heim der erſte Wagen mit Prinz Heinrich um 8,15 Uhr. Dann folgten die beiden Wagen der Oberleitung. Bis 8,30 Uhr hatten Dardesheim 28 Wagen paſſiert. Mg. Halberſtadt, 3. Mai. 9,45 Uhr.(Privat⸗ telegramm.) Die erſten Wagen kamen um 8,16 Uhr hier ein. Um 9,20 Uhr war der letzte Wagen durchgefahren. Die Reihen⸗ folge der einzelnen Wagen war nicht ganz eingehalten worden. Prinz Heinrich fuhr im erſten Wagen. Er ſteuerte ſeinen Wagen ſelbſt. Die Konſtruktivn der Rennwagen. iſt nach der Meinung der„München. N. Nachr.“ bei den Ben⸗ wagen am ausgeklügeltſten. Das Blatt ſchreibt: Den raffinier⸗ teſten Trick leiſtete die Firma Benz: der Kühler trägt eine nach vorne abgerundete Blechhaube mit einem ſenkrechten, ſchmalen Schlitz, um der zur Abkühlung notwendigen Luft Einlaß zu ge⸗ währen. Die Räder ſind durch Blechſcheiben, welche die Speichen und die Achſen verdecken und mit der Felge genau abſchließen, in Scheibenräder umgewandelt worden, die dem Luftwiderſtand alle Angriffspunkte nehmen. Die Laternen haben die Form eines zu⸗ geſpitzten Eis, alle Kanten und Ecken ſind abgeflacht. Die Konſtruk⸗ teure der übrigen Wagen waren bei der Abnahme der Wagen S ArGgrg- — — 52 2 een e eel e ——— N*— ſtruktionstricks ſchun im Training zu zeigen. perplex. Die Benz⸗Leute hatten ſich wohl gehütet ihre Kon⸗ 3 —32 Maunheim, 3. Juni. Gencral⸗Aczeiger.(Nittagblatt) §. Setre. Uolxswirtschall Berein deutſcher Oelfabriken, Mannheim. Die Zulaffung von M. 2 Mill. Aktien Nr. 10001 bis 12000 (Ewtiſfion 1910) zum Handel an der Frankfurter Börſe wurde von der Deutſchen Vereinsbank und Herrn F. Ladenburg⸗Frankfurt beantragt. *** Konkurſe in Baden. * Neuſtadt i. Schw. Kaufmann B. Siegel in Neuſtadt. .⸗T. 28. Juni..⸗T. 3. Auguſt. **** Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kuxenmarkt. Bericht von Gebrüder Stern, Bankgeſchäft. * Dortmund, den 31. Mai. (Vor der Börſe). Die Umſätze am Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Wertpapiermarkte haben in der Berichtswoche erheblich an Aus⸗ dehnung gewonnen. Nicht nur die Unternehmung, ſondern auch das Publikum beteiligte ſich in umfangreichem Maße an den Vor⸗ gängen des Marktes. Weniger groß war der Verkehr in Koh⸗ lenkuxen wo trotz der nun beſtimmter auftretenden Nachricht von einer Erhöhung der Kokspreiſe und von einer Beſſerung der Marktlage ſich nur in einzelnen Werten ein regerer Verkehr zu entwickeln vermochte. Neben Königin Eliſabeth, die auf die Er⸗ höhung der Beteiligungsziffer für Koks um 100 000 to begehrt waren, und Langebrahm, für die zu vorwöchentlichen Preiſen Nachfrage beſtand waren vor allem Dorſtfeld begehrt. Der Preis konnte ſich von M. 13 900.— bis M. 14 300.— entwickeln. Eine Steigerung von M. 250.— erfuhren Carolus Magnus auf die bevorſtehende Erhöhung der Ausbeute. Ferner wurden Graf Schwerin bis M. 12 100.— aus dem Verkehr genommen. In den übrigen ſchweren und wittleren Papieren hielten ſich die Preis⸗ veränderungen in engen Grenzen. Von leichten Werten wurden Kaiſer Friedrich zu letzten und Tremonia zu leicht abgeſchwächten Preiſen wiederholt gehandelt, dagegen ſtellten ſich Freie Vogel und Unverhofft bei M. 2 100.— niedriger, ohne daß zu dieſem Kurſe HKäufer ermittelt wurden. Am Braunkohlenmarkte trat für Regiſer nach den lebhaften Umſätzen der Vorwoche bei M. 3225.— wieder einiges Angebot hervor. Dagegen ſetzten Humboldt ihre Steigerung bis M. 1 400.— fort, ohne daß die Nachfrage befriedigt werden konnte. Ebenſo wurden Bruckdorf Nietleben zu anziehenden Kurſen bis M. 4900.— aus dem Verkehr genommen und auch hierfür über⸗ wiegt bei Berichtsſchluß die Nachfrage. Ungleich lebhafter als auf dieſen Märkten war der Verkehr in Kaliwerten, in denen tatſächlich bei zum Teil lebhaften Preisſteigerungen ſich erhebliche Umfätze vollzogen. Der ſchnelle Verlauf der Syndikatsverhandlungen und die ſchon in kurzer Zeit zu erwartende Vollziehung des neuen Vertrages wirkten anregend auf die Marktlage ein. Hinzu kam, daß der Abſatz in den letzten Tagen eine weſentliche Steigerung erfahren haben ſoll und ſchließ⸗ lich war nicht ohne Bedeutung, daß der Markt nach den umfang⸗ reichen Entlaſtungsverkäufen der letzten Woche von flotter Ware gziemlich entblößt war. Namentlich Ausbeutewerte verzeichnen gegen die Vorwoche eine Preiserhöhung. Mit Ausnahme von Alexandershall, die um 200.— nachgaben, da die Unternehmung die zur Verteilung gelangte Ausbeute höher als M. 150.— einge⸗ ſchätzt hatte, Ebenſo waxren Hohenfels zu letzten Preiſen erhältlich, da die Mitteilung des Grubenvorſtandes, die Ausbeuteverteilung vorläufig nicht aufzunehmen, verſtimmte. In unvermindertem Maße konnten dagegen Wintershall ihre Steigerung ſortſetzen und bis M. 20500.— anziehen. Wilhelmshall wurden bis M. 14800.—. Glückauf Sondershauſen bis M. 19700.—, Burbach bis Mark 16 100.—, Kaiſeroda bis M. 10 800.—, Roßleben bis M. 12 800.— und Großherzog von Sachſen bis etwa M. 9 200.— bezahlt. An der Betvegung nahmen Carlsfund, Hohenzollern und Einigkeit nicht Teil obwohl ſachliche Gründe hierför nicht zu ermitteln waren. Von Mittelwerten wurden Sachſen Weimar bis Mark 6500.— auf die Nachricht geſteigert, daß es der Gewerkſchaft ge⸗ lungen iſt, ihre finanziellen Verhältniſſe durch eine Anleihe zu ordnen: Salzmünde verlaſſen die Berichtswoche mit einer Geld⸗ notierung von M. 5 800.— auf die Nachricht, daß die Gewerkſchaft zum 30. Juni eine Ausbeute von M. 100.— verteilen wird. Sies⸗ fried 1 erzielten M. 6525.—, Rothenberg M. 3200.— Immenrode M. 6900.— und Hanſa Silberberg M. 5 100.—. Für Heldrungen permochte der bekannt gewordene Vierteljahrsausweis nicht zu befriedigen, ſo daß das Angebot von M. 2775.— beſtehen bleibt. Zu erwähnen bleibt aber die bedeutende Steigerung in Heiligen⸗ Toda bis M. 7900.—, in denen die Spekulation fortgeſetzt Käufe vornimmt, ohne daß ein Grund dieſer Steigerung erſichtlich iſt. Am Aktienmarkte ſtanden zunächſt Bismarckshall im Vordergrunde, deren Kurs bis 145 Proz. bei beträchtlichen Käu⸗ fen anzog, ſich aber plötzlich bis 140 Proz. abſchwächen mußte, nachdem bekannt geworden war, daß die Hälfte des Aktienkapitals zum Kurſe von 145 Proz. in den Beſitz des Wintershall Konzerns übergegangen iſt. Hattdorf konnten dagegen ihre Steigerung bei bedeutenden Umſätzen bis 140 Proz. fortſetzen und allmählich übertrug ſich die feſte Stimmung auch auf die übrigen Werte die⸗ ſes Marktes, von denen namentlich auch die Werte des Südharz⸗ konzerns eine—7prozentige Steigerung erfuhren. Der Erzkuxenmarkt bleibt freundlich. Zu ſteigenden Kurſen wurden Henriette bis M. 2825.— gehandelt. Höher ſtel⸗ len ſich Luiſe und Ilsdorf, ohne daß der Nachfrage zu M. 1200.— Angebot gegenübertrat. Bei Berichtsſchluß werden Freier Grun⸗ der Berawerks⸗Verein zu M. 1 100.— gefragt, nachdem das an⸗ fängliche Angebot hierin Aufnahme gefunden hat. Filiale der Dresdner Bank in Mannheim. Wie das Bank⸗ inſtitut durch Zirkular mitteilt, lautet die Firma von jetzt ab: Dresdner Bank Filiale Mannheim. Aus der Pforzheimer Bijouterie⸗Induſtrie. Für die Gold⸗ wareninduſtrie zu Pforzheim hat ſich die Arbeitsgelegen⸗ heit gegenüber es insgeſamt 466 Perſonen(im März ds. Is. 467) vermittelt werden; doch herrſchte rege Nachfrage nach tüchtigen Faſſern und Gold⸗ ſchmieden auf Gold⸗ und Platinjuwelen, ſowie nach Crayons⸗ machern und Stahlgraveuren. * * Telegraphiſche Handelsbe 5 VBom amerikaniſchen Baumwollmarkt. *Waſhington, 3. Juni. Der Baumwoll⸗Durch⸗ ſchnittsſtand beträgt 82,0 Proz., die Anbaufläche weiſt eine Zunahme von 2,8 Proz. auf. dem Vormonat nicht verbeſſert, es konnten nur Produkte. New⸗Hork, 2. Juni. Kurs vom + 2 Kurs vom 15 25 Baumw.atl. Hafen.000.000] Schm. Roh..Br.) 13·25 13.10 „ ail. Golfh..000.000] Schmalz(Wilcoy 13.25 13.20 „ im Innern.000.000 Talg prima Ciy 7% 7 „ Exp. u. Gr. B..000.000] Zucker Muskov. de.74.74 „Kxv. u. Kont..000 14.000[KaffeeRioRo. 7letl. 8/ 8 ½ Baumwolle loko 14.55 14.50] do. Juni.15.15 vo. Jun: 14.37 14.49 56. Jul..15.15 do. Juli 1442 14.54] bo. Auguſt.25.25 do. Auguſt 14.05 14.03] do. Sept. 6 30.30 do. Septbr. 13.05 13. do. Okt..35.35 do. Okibr. 12.43 12.30] do. Novpbr..35.35 do. Novbr. 12.38 12.22] do. Dezb.40.40 do. Deibr. 12.25 12.14] do. Januar.43.1³ do. Jan. 12.21 12.10] do. Faebruar.46.48 do. März———.— do. Ma.48.51 Baumw. i. New⸗ do. April.51.52 Orl. loko 14½ 13 ½ do. Mai.52—.— do. per Juli 14.38 14.55 Weiz. red. Wintlk. 106% 105 ½ ds. der Okt. 12.30 12.29] do. Juli 101/ 100 4½ Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Sep br. 988/ 98 /½ do, ſtand white. do. Dezor. 99— 97— NMem Pork.05.05 Mais Juli 5„ 6 Petrol.ſtand. whtt. do. Septbr. 67. 67 ½ Philadelphia.05.05 MehlSp..eleare.20.20 Peri-⸗Erd. Belauc.48.43 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 61— 60 ½ Livervool 1* 1 7 do. Savanah. 56½% 56—] do. London 1 71 1— Schmalz⸗W. ſteam 12.45 12.45] do. Antwerp. 14 1— do. Rotterdam 2 72 2 1% Ehicago, 2. Juni. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 1. 2 Kurs vom 15 2. Weizen Jult 94% 92 ¾Leinſaat Jult 209— 209— „Septbr. 92.% 90% Schmalz Juli 1197 12. „ Dezbr. 91 89 ½„Sepfe 11.90 11.90 Mais Jult 58— 58 5½—— „Seßpkter 58% 59— Pork Juli 21.90 21 90 „ 55%% 56„ 21.60 21.60 Rogge lolo 75— 75—„Okt;———.— „ Mat—— Rippen Juli 12.17 12.20 5 Juli 75— 75— Sept. 11.92 11.97 Hafer Septbr. 38 38 Okt.——— „Desdr⸗ 36 36 ½ Speck Leinſaat oco 207— 205— 13.50 138.50 Siverpool, 2. Juni(Schluß.) Weizen voter Winter ruhig 12 2. Differenz Ill. 6/55j5 +1 eed.7½¼ 4175 Mais ruhig Bunter Amerika pe. Juli 408—— La Plata per Septbr. 4½5% 4˙61ʃ⁶ 155 * Köln, 2. Juni. Rüböl in Poſten von 5000 kg 58.— Okt. 56.—., 55.50 G. ** Eiſen und Metalle London, 2. Juni(Schtuß.) Kupfer, ſtetig. v. Kaſſa 56.13.9 3 Mou. 57.10.0, Zinn ſtetig, per Kaſſa 149..6, 3 Mon. 150.10. Blei ſtetig, ſpaniſch 12.13.9, engliſch 130.0, Zink ruhig, Gewöhnl. Marken 22..6, ſpezial Marken 25..6. Glasasw, 1. Juni. Rohsiſen, ſtetig, Middlesborough war⸗ rauts, per Kaſſa 49/6½ ver Monat 49/19. Amſterdam, 2. Juni. Banca⸗Zinn, Austion 89. Ne⸗Pork, 2. Juni. Tendenz flau, loks 89 ½ Heute er Kurs Kupfer Superior Ingots vorrätig 1237/125012451960 Ziun Strais. 314J3275ʃ½2903280ʃ33— Noh⸗Eiſenam Northern Koundry Re s v. Tonne 1650/1725/1650/1725 28.— 28.— Stahl⸗Schienen Wa gon frei öſtl. Irbr. *** Viehmartt in Mannheim vom 2. Juni.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 CKo. Schlachtgewicht: 301 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälb er 100—00 Mark, b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 95—00 Mark, e) geringe Saugkälber 90—00 Mark, d) ältere gering genährte (Freſſer) 00—00 Mark. 28 Schafe a. Maſtlämmer und füngere Maſthammel 80—00 Mark, b) ältere Maſthammel 75—00 Mark, e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 Mark. 1196 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 70—00 Mark, d) fleiſchige 69—00 Mork, c) gering entwickelte 68—00 Mark, d) Sauen und Eber 60—62 Mark. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxus⸗ pferde: 0000—0000 M. 000 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlachten: 000—000., 000 Zucht⸗ und Nutz⸗ vieh: 000—000 M. 00 Stück Maſtvieh. 00—00., 00 Milſch⸗ kühe: 00—000., 343 Ferkel: 15.00—20.00., 10 Ziegen: 12—25 M. 0 Zicklein:—0., 00 Lämmer 00—-00 M. Zu⸗ ſammen 1878 Stück. Handel mit Kälber und Ferkel mittelmäſig mit Schweine ſchleppend. Shiſchrt, Aahricten inzanuheiner haftwebeht Hafenbezirk Nr. 1. Augekommen am 2. Junt. Joſ. Walter„Mannh. 48“ von Rotterdam, 8500 Dz. Stckg. u. Getr. Wilh. Kood„Egan 28“ von Rotterdam, 1150 Dz. Stückg. u. Getr. Joh. Schumacher„Heinrich“ von Ruhrort, 9590 Dz. Kohlen. Th. Kenys„Dörtelmann 27“ von Ruhrort, 8850 Dz. Kohlen. Mich. Karbach„M. Stinnes 60“ von Ruhrort, 7670 Dz. Kohlen. Thr. Soetewey„Dieſterweg“ von Antwerpen, 3460 Dz. Getreide. Gerh. Gout„Egan 8“ von Rotterdam, 800 Dz. Stückgut. Ph. Gilles„Katharina“ von Ruhrort, 13.650 Dz. Kohlen. Jak. Schneider„Gebr. Marx 1“ von Rheingönheim, 400 Dz. Backſt. Gg. Landvater„Vreeswyk“ von Amſterdam, 3000 Dz. Stückgut. Hafeubezirk Nr. 2. Angekommen am 2. Juni. Fra, Körber„Salzwerk“ von Diedesheim, 1000 Dz. Zement. Fr. Figelaar„Embrica“ von Rotterdam, 5000 Dz. Leinöl. Frz. Olbert„Mina“ von Jagſtfeld, 1200 Dz. Steinſalz. K. Hoffmann„Vereinig. 45“ von Antwerpen, 17000 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. 4 Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 2. Juni. Vermeulen„Joſef Marie“ von Portz, 6000 Dz. Roheiſen. Kehl„Chriſtina 11“ von Bieberich, 7500 Dz. Zement. Eßer„Schwaben“ von Heilbronn, 400 Dz. Stückgut. 75 Augspurger„Gott mit uns“ von Heilbronn, 200 Dz. Stückgut. Lang„Badenig 30“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stückgut. 5 Hauck„Badenia 33“ von Rotterdam, 5000 Doö. Stückgut. Waibel„Roſina“ von Amſterdam, 4000 Dz. Stückgut. Banſpach„Badenig 20“ von Antwerpen, 13 650 Dz. Stückgut. Deis„Wilhelmine“ von Köln, 2250 Dz. Stückgut. Hafeubeztrr Nr. 4. Angekommen am 2. Juni. F. Rings„Hohenhonnef“ von Rotterdam, 12 156 Dz. Getreide. 85 Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 2. Juni. Jak. Sack„Harpen 50“ von Ruhrort, 8050 Dz. Kohlen. Friedr. Veith„Harpen 58“ von Ruhrort, 9900 Dz. Kohlen. Phil. Ausvurger„Harpen 78“ von Ruhrort, 7780 Di. Kohle * probe und die Broſchüre. Hafeubezirk Nr. 8. Angekommen am 2. Juni. Karl Olbert„Hoffnung“ von Jagſtfeld, 2050 Dz. Steinſalz. Fried. Beith„Emma“ von Jagſtfeld, 2550 Dz. Steinſalz. Karl Müßig„Vollquartz“ von Jagſtfeld, 2354 Dz. Steinſalz. Jak. Kappes„Wilhelm“ von Jagſtfeld, 2030 Dz. Steinſalz. Juſt. Kußel„Maria“ von Heilbronn, 1586 Dz. Seinſals⸗. Mart. Müßig III„Johanna“ von Heilbronn, 2484 Dz. Steinſalz. Lud. Hamersdorf„Margaretha“ v. Heilbronn, 2074 Dz. Steenſalz Fried. Böhringer„Kätchen“ von Heilbronn, 2212 Dz. Steinſalz. Gg. Philipp„Karl“ von Heilbronn, 2354 Dz. Steinſalz. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 1. Juni. Joſ. Meier„Emman3“ von Rotterdam, 9400 Dz. Celluloſeholz. H. Düngen„Sophie“ von Ruhrort, 7050 Di. Schwefelkies. Fr. Ziegler„Kairos“ von Rotterdam, 9120 Dz. Kohlen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pegelſtationen Datum vom Nhein: 29.30. 31. 1. 2..] Bemerkungen ſtonſtaunßng.22 4,25 4,28 4,32 Waldshnt 3,50 3,50 85 Hüningenn) 3,22.13 3 10 3,10 3,0.11 Abds. 6 Uhr „„„cc 3,72 3,62 3,55 3,55 3,55 3,54] N. 6 Ubr Lanzerburg 5,33 5,25 5,20 5,23 Abds. 6 Uhr Mazan 5,40 5,43 5,34 5,27 5,29 5,25 2 Uhr Germerstzeim 5,23 5,15 5,08.06.-P. 12 Uhr Maguheim 0.71 4,91 4,91.79.73 4,71 Norg. 7 Uhr Main 80.88 1,96 1,93 1,85.-P. 12 Uhr Dingen.45 2,61.60 2,56 10 Uhr Haub.„12,85.97 3,06 3,05 2,96 HKoblengz 2,73 2,90.91 2,89 10 Uhr SS 2,76 2,86 2,95 2,95 Ruhro'rt 1,95 2,00 2,14 2,19 vom Neckar: Manußeim 4,62.80.80 4,70 4,64 4,62] V. 7 Uhr Heilbronn 11.00 0,90 0,84 0,80 0,75 0,74 8 7 Uhr ) Windſtill, Heiter, + 11 C. Waſſerwärme des Rheins am 3. Juni: 13½ R, 17 C. Mitgeteilt von den Bade⸗Anſtalten Leop. Sänger u. Chr. Her wec —— Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 5 2 388 2 8 333 8— 35 Hetum gen 2 5 3 een —— 25 3 328 8 m 3 332 5 2. Juni Morg. 75752,8 14,5 SSW3 2. Mittg. 2752,2 28,8 S3 Abds. 98758 2 18,5 SWS 3. Juni Morg. 7/½54,8 16, ſtill Höchſte Temperatur den 2 Juni 25,0% Aleffte vom(3. Juni 12,6 * Mutmaßliches Wetter am 4. und 5. Juni. Für Samstag und Sonntag iſt zu Gewitterſtörungen geneigtes, warmes Wetter zu erwarten. 55 Geſchäftliches Die bekaunte Lichtheilanſtalt Auguſt Königs iſt nach N 2, 6, Ecke Kunſtſtraße und Paradeplatz verlegt worden, da ſich die bisherigen Räumlichkeiten als zu klein erwieſen. Die erzielten Er ſelbſt bei langwierigen Krankheiten erweitern den Kundenkreis über Ma. heims Grenzen hinaus täglich. Einige neue Apparate ſind wieder an gekauft worden, die das Juſtitut um ſo vielſeitiger geſtalten. Unt ärztlicher Leitung ſteheud, ſind für gewiſſenhafte Behandlung ge⸗ nügende Garantien geboten. Ratſchläge werden koſtenlos erxteilt, ebenſo Broſchüren auf Verlaugen verſandt. Verautwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: Frauz Kircher, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernſt Müller. »Kinder- Hervpragend bewahre meh Nahrung. Dile ae ee ö vopzügſich dabe Kranken- u. lefen nieff en Kost. Verdauungssförung. 8761 Verwahren Sie die bekannten gelben„Maizena“-Pakete, denn Sie erhalten bei Ein- sendung der Vorderseiten ler Pakete, die zusammen 3 Pfund ent- hielten, an die Corn Produets Co. m. b.., Hamburg I, eine Serie künstlerisch ausgeführter Reproduktionen berühmter Gemälde der Dresdner Gallerie. jst das beste Speisemehl zur Bereitung von Puddings, Saucen ete. Ueberall erhältlicb. ſſSsden-Baden 8 (re(0 dil en. 11 Srösster Passanten- und Touristen-Verkshr am FPlatzs. 2 8 2 8 Ausnahmslos vorzügl. Wirkung. Cöln, 13. Aug. 1909. Seit ca. 2 Jahren habe ich ſchon von „Bioſon“ Gebrauch gemacht und mit großen Zwiſchenräumen 5 Pakete genommen. Ich habe„Bioſon“ gut vertragen And ſtets eine Aufbeſſerung der Kräfte und Zunahme des ſehr reduzierten Körpergewichts wahrgenommen. Die gute Erfahrung, die ich mit dem Präparat machte, veranlaßte mich. Ihr„Bioſon“ bei Ver⸗ wandten und Bekannten zu empfehlen, die ausnahmslos die vor⸗ zügliche Wirkung dieſes Nähr⸗ und Kräftigungsmittels ſtätigen. Ich werde„Bioſon“ in nächſter Zeit weitertrin Hochachtend! Jean Steingaß, Aachenerſtraße 33 II. Un ſchrift beglaubigt: Kauſen, Notar. Bioſon iſt das beſte und billigſte Kräftigungsmittel.„„ 5 Paket 3 Mark ſtets friſch in ſämtlichen Apotheken. langen Sie von dem Bioſonwerk, Frankfurt a. M. eine Und dieſe Ehre, die wir mit unſerm Turnier einlegen konnten, Brau M. 18.50 14.50 Braun C Wrzügl. Passformen Sportliche Nundſchaun. 10. Allgemeines Lawn⸗Teunis⸗Turnier Maunheim 1910. Laudus exest, nunc plaudite! Das Spiel iſt aus, nun Hatſcht Beifall. Mit Stolz und mit Befriedigung kann der Mannheimer Latvn⸗Demris⸗Klub auf ſein diesjähriges Turnier zurückblicken: Die anfängkich wenig günſtigen Ausfichten für eime qualitativ und guantitatip gleich gute Beteiligung ſetzten ſich nicht in die Wirk⸗ lchkeit um, und wir hatten in dieſem Jahr einem Wettbewerb, der zu den beſten aller hieſigen Turniere gehört. Wenn auch die Bel⸗ gier unſerer Stadt in dieſem Jahr ferngeblieben waren, ſo wurde mam darrch die Antveſeuheit der Oeſterveicher, denen ſich als Single⸗ ſpieler die Deutſchen würdig anſchloſſen, reichlich entſchädigt; die Dennisſpieleninnen hatten in Fräulein v. Krohn, Frau Nereshei⸗ mer und Frau Amann gute Vertreterinnen geſandt. Wenn wir auf die ausgeſpielten Kämpfe zurückblickem, ſo ergeben ſich für uns vier Höhenpunkte. Ars ſpartlich wichtigſtes Ereignis muß man das am Dienstag ſtattgehabte Zufammentreffen zwiſchen Kinzel⸗Lan⸗ Zelol“ und Graf Salm⸗Bergmann in der Schkußrunde des Herren⸗ Doppelſpiels ohne Vorgabe begeichnen. Kinzel⸗Lanzelot“ gelten für eines der n Doppelpaare des Feſtlandes; in dem Horgeſtrigen Kampf nun maßten ſie ſich um das Ergebnis gleich vorwegzunehmen— iſe nach einemt Fünf⸗ ſaßkampf verloren geben: mit—5,—0,—6,—4, 7 5 erran⸗ gen Graß Salm⸗Bergmaum der Sieg. Allerdings ſchien Kimzel micht guf der, 501 ſeimen Form zu ſein, aber 120 funge Berg⸗ micunm war ihm doch um vieles überlegen, und auch Graf Salm er⸗ eee als am Gegner—4,—4,—3 ging alſo für dieſes Jahr in den Beſitz Rabes“ über, aber da er zwei⸗ bezw. dreimal gewonmen werden muß, ſo iſt berechtigte Hoffnung vor⸗ handen, daß wir Rabe“ auch 1911 hier werden begrüßen können. Ueber das Spiel zwiſchen Fräulein v. Krohn und Frau Neres⸗ heimer und über den Kampf zwiſchen Fräulein v. Krohn⸗Lanzelot“ gegen Frau Neresheimer⸗Bergmann haben wir bereits berichtet, und ſo bleibt uns als gewiſſenhaftem Chroniſten nur noch übrig, die Geſamtergebniſſe des Tourniers ins Auge zu faſſen. Beginnen wir beim weiblichen Geſchlechbt. Der Sieg von Fräulein von Krohn über Frau Neresheimer und umgekehrt der Erfolg der Münchener über die Freiburger Spielerin zeigen, daß die beiden Damen im Singleſpiel ziemlich gleichwentig ſind; doch haben wir perſönlich den Eindruck erhalten, daß Fräulein bon Krohn ihrer Rivalin im Einzelſpiel um eine Kleinigkeit überlegen iſt, wähvend im Doppelſpiel Frau Neresheimer ſie zu übertreffen ſcheint. Die Herren⸗Einzelſpiele haben von neuem die Ueberlegenheit Rabes“ bewieſen; durch ſein ruhiges und ſicheves Spiel bezwingt er alle ſeine Gegner auf dem Tenniscourt. Das Doppelſpiel führte die Kraft der Oeſterreicher auf dieſem Zweig des Tenmisſpiels vor Augen: ſowohl im Herren⸗Doppel⸗ ſpiel als auch im gemiſchten Doppelſpiel betätigten ſie ſich in Hervorragender Weiſe. Zum Schluß wollen wir auch noch der einheimiſchen Spieler gedenzen, die im Intereſſe der Gäſte bis jetzt zurückſtehen mußten, Auch ſie haben in allen Konkurrenzen, an denen ſie ſich beteiligten, ihve gute Form gezeigt: im Damen⸗Doppelſpiel mit Vorgabe gelangten Frau Boehringer⸗Fräulemm Ladenburg in die Schlußrunde. Im Pfalzpreis ſicherte ſich Kuhn einen zweiten Preis, während er mit Oppenheimer zuſammen im Her⸗ dvbenu⸗Doppelſpiel mit Vorgabe den erſten Preis davon⸗ trug. Die Klaſſe A des Herren⸗Ginzelſpiels mit Vor⸗ gabe wurde eine Beute von Klopfer, der in der Schlußrunde Kuhn—1 8gz. beſiegte. Auch der feurigſte Lokalpatriot kann ſich Alſo zufrieden geben. Auf der ganzen Linie Sieg und Erfolg. verdanken wir vor allem dem raſtloſen Arbeiten des Vorſtandes. An dieſer Stelle ſei ihm ebenfalls gedankt für die Mühe, die er ſich um das Zuſtandekommen des Turniers erworben hat. Die Plätze befanden ſich in tadelloſer Verfaſſung, und alle Einrich⸗ tungen funktionjerten in hervorragender Weiſe. Möge dem Turniervorftand die Arbeit gelohnt werden, indem das nächſte Durnier ein ebenſolcher Erfolg wird, als es das diesjährige ge⸗ Sieger in den Konkurrenzen: Lanz⸗Preis: Rabe⸗ Pfalz⸗Preis: Lanzelot“. Meiſterſchaft von Süddeutſchland(Damen⸗Ginzelſpiel): Fräu⸗ von Kroh ſterſchaft von Mannheim(Damen⸗Ginzelſpiely: Frau erren⸗Doppelſpiel ohne Vorgabe: Graf Salm⸗Bergmann. rren⸗ und Damen⸗Doppelſpiel ohne VBorgabe: Frau Neres⸗ Herren⸗Eiuzelſpiel mit Vorgabe, Klaſſe K: erſter Preis: Klopfer, zweiter Preis: Kuhn, dritte Preiſe: W. Lange u. Ernſt“. Aaſſe B: erſter Preis: B zweiter Preis: Schleyer, dritte 5 amber, 2 erren⸗ ſpiel mit Vorgabe: erſte is: Kuhn⸗Oppen⸗ heimer, zweiter Preis: Bruens-Walz, Herren⸗ und Damen Doppelſpiel mit Vorgabe: erſter Preis: Fräulein v. Krohn⸗Lanzelot“, zweiter Preis: Frau Neresheimer⸗ Bergmann. 5 JTVCCCCCCCTT Damen⸗Einzelſpiel mit Vorgabe; erſter Preis: Ir Amann, 1 Damen-Schnürstiefel— neueste Modelle— Knaben-, Mädchen- u. Kindèr-Stiefel in modernen, dabel àusserst bequemen Formen Jratswahl wurde erſtmals ein Sozialdemokrat gewählt. General⸗Anzeiger. (Mittagblatt) n Chevreau- 12.50 10.50.50.50 hevreau- zweiter Preis Frau Neresheimer, dritte Preiſe: Fräulein Oppen⸗ heimer und Fräulein Kuhn. Junioren⸗Einzelſpiel mit Vorgabe: Salmonn. Junioren⸗Doppelſpiel mit Vorgabe: Meßer⸗Gerngroß⸗Sillib. Damen⸗Doppelſpiel mit Vorgabe: erſter Preis: Frau Neres⸗ heimer⸗Frau Amann, zweiter Preis: Frau Boehringer⸗ Fräulein Ladenburg. Große Nationale Olympiſche Spiele beranſtaltet von der hieſigen„Union“, Verein für Bewegungs⸗ ſpiele, e..) Weit über den Rahmen des auf dieſem Gebiete in Mannheim bisher gebotenen hinausragend, werden ſich die am kommenden Sonntag, den 5. Juni auf dem Unionſpielplatz ſtattfindenden Na⸗ tionalen Olympiſchen Spiele zu einem Glanzpunkt in der Deut⸗ ſchen Leichtathletik geſtalten. Die hervorragendſten Vertreter der Leichtathletik, darunter mehrere Deutſche Meiſter und Weltrekord. imhaber haben ihr Erſcheinen zugeſagt. Die hochblaſſige Beteili⸗ gung läßt die ſpannendſten und zäheſten Kämpfe in den einzelnen Konkurrenzen bis zum letzten Augenblick vorausſetzen. Die Straß⸗ burger Stafetten⸗Mannſchaft, die Verteidigerin des don der Stadt Mannheim geſtifteten Ehren⸗Wanderpreiſes und Inhaberin des Deutſchen Rekords in der 3000 Meter Stafette, wird gegen. die Mannſchaft des Duisburger Sportklub„Preußen“ mit ihren her⸗ vorragenden Läufern Dr. Trieloff, Breynk, ete, die von dem Reichsausſchuß als Vertreter Deutſchlands zu den Dlympiſchen Spielen nach Londen entſandt wurden, einen ſchwerem Stand haben. Auch die beftbebannte Frankfurter Manmnſchaften werden hier ein gewichtiges Wort mitſppechen. Ganz beſonderes Intereſſe dürfte die Beteiligung von Emil Schütz aus Köln, des beſten Deutſchen Fünfkämpfers und Beſie⸗ gers des bekannten Internationalen Turners und Allround⸗Athle⸗ ten Fritz Wagner, Bern, ſowie Gewinner des Staatspreiſes des Kultusminiſteriums erwecken. Außer dem Meiſterſchaftshoch⸗ ſpringer Otto Mühl aus Mainz, der ebenfalls als deutſcher Ver⸗ treter nach London entſandt wurde, dem Deutſchen Meiſter im Hürdenlaufen. Adolf Speck vom Karlsruher Fußballverein, ſo⸗ wie den bekannten Meiſterſchaftsgehern George und Galm, und den ſonſtigen aus Berlin, Stuttgart, Ludwigshafen, Heidel⸗ berg ete. ete. gemeldeben Sportsleuten, werden beſonders die Ver⸗ treter des Münchner Männerturnvereins von 1860, darunter J. Waitz Deutſcher Meiſter im% und 10 Zentner⸗Steinſtoßen, ſowie O. Bäuerle, Deutſcher Meiſter im Dreiſprung ohne Anlauf, ihre Anziehungskraft auf das ſportliebende Publikum ſicherlich ebenfalls nicht verfehlen. Last not least verdient der Name des Weltrekordsinhabers im Schleuderballwerfen, K. Dußmann aus München, der erſt vor einigen Tagen durch die phänomenale Leiſtung von nahezu 63 Metern ſeinen eigenen Welt⸗ rekord um mehr als 8 Meter verbeſſerte und welcher ſein Kommen ebenfalls in Ausſicht ſtellte, hervorgehoben zu werden. Nadſport. * Allgemeine Radfahrer⸗Union, Hauptkonſulat Maunheim. Am vergangenen Sonntag hielt das Hauptkonſulat Mannheim der A. R. U. ſeine alljährliche Becherpreisfahrt über Wein⸗ heim⸗Heidelberg⸗Wiesloch⸗Hockenheim nach Schwetzingen. Schon beim Start der Altersklaſſe um 1 Uhr ſetzte ein leichter Regen ein, der ſich bis zum Start der füngeren Herren ſtetig ver⸗ dichtete. Da die Führer außerdem auf der Strecke Weinheim⸗ Wiesloch ziemlich heftigen Gegenwind zu überwinden hatten und die Straßen teilweiſe recht durchweicht und ſchmierig waren, ſo iſt ihre Leiſtung eine ſehr gute geweſen. Der Sieger für die Altersklaſſe, Herr Otto Kaiſer, gebrauchte für die 69,0 Km. lange Strecke nur 3 Stunden 13 Minuten. Für einen 42jährigen mit 2 Zentner Gewicht, ſicher eine ganz reſpektable Leiſtung. Die Sieger der 1. und 2. Klaſſe, die Herren Johann Helfert und Hans Edelmann gebrauchten ſſogar nur 2 Stunden 22 Min., was einer durchſchnittlichen Geſchwindigkeit von über 29 Km. pro Stunde entſpricht. Der nahezu 60jährige ſchneidige, ſtändige Becherpreis⸗ und Dauerfahrer G. Zäuner hatte in Weinheim zu ſeinem und ſeiner mitfahrenden Kollegen großen Bedauern Malheur mit dem Rad und mußte dort die Fahrt aufgeben. Im Monat Juli wird die Dauerfahrt Mannheim ⸗Karls⸗ ruhe und zurück ausgetragen, hoffentlich iſt dann beſſeres Radlerwetter. Aus dem Großherzogtum. *Sandhofen, 31. Mai. Bei der heutigen Gemein de⸗ wählt wurden von den bisherigen Gemeinderäten die Herren Hch. Wittner, Valentin Senzel, Peter Rupp, Gg. Seitz. Neugewählt wurden die Herren Val. Wehe, Joh. Krämer, Phil. Bayer. * Ladenburg, 31. Mai. Das Ergebnis der geſtern abend ſtattgefundenen Gemeinderats wahl iſt folgendes: Von 69 Stimmberechtigten haben 60 ihre Stimme abgegeben und zwar er⸗ hielten: Karl Benz 58 Stimmen, Jalob Remelius 3. 58 Stimmen, Adalbert Schmitt 2. 57 Stimmen, Karl Stumpf 2. 58 Stimmen. Mithin hat alſo der geſamte Gemeinderat und Bür⸗ gerausſchuß faſt einſtimmig die nach Ablauf ihrer geſetzlichen Dienſtzeit ausſcheidenden 4 Gemeinderäte auf 6 Jahre wieder⸗ gewählt. Eine Gegenliſte war nicht aufgeſtellt. Schwetzingen, 81. Mai. Erzbiſchof Dr. Thomas Nörber kam geſtern abend mit dem Schnellzug.86 Uhr in Begleitung des Erzb. Hofkaplans Auguſt Nopp hier an. Auf dem Perron hatten ſich zur Begrüßung u. a. eingefunden Herr Dekan Herren-Schnürstiefel— sperte Modsfarben Au 0e Ge⸗ 2 Mannheim, den 3. Juni 1910. N Braun Chevreau- 85⁵⁵ Verkautskaus Mannbeim 81, 1, wreiest. Fernsprecher 4732. M. 16.50 14.50 12.50 10.50.50 mmenge hattte ſich vor dem Bahnhof verſammelt. Von Ketſch war eine größere An⸗ zahl funger Radfahrer eingetroffen, die ihre Vehikels mit Blumen und Bändern bunt geſchmückt hatten und die den Zug eröffnetem. Gegen 7 Uhr paſſierten die Chaiſen die flaggengeſchmückte Guſtav Hummel⸗, Bismarck⸗ und Zähringerſtraße auf dem Wege mach Ketſch, wo der Erzbiſchof heute die Firmung ſpendete. Ketſch, 1. Juni. Geſtern nachmittag hat Erzbiſchof Dr. Nörber unſern Ort wieder verlaſſen. In mehreren Chaiſen gaben der Ortsgeiſtliche, die Lehver, der kath. Stiftungs⸗ und Gemeinderat dem Oberhirten auf dem Wege nach Oberhauſen das Geleite bis Waghäuſel. Hockenheim, 1. Juni. Die Firma Piazolo u. Ickrath hat eine Beſchränkung ihres Betriebes eintreten laſſen. Etwa 50 Arbeiter ſind entlaſſeu und habe Geſuche um Unterſtützunng eingereicht. Stiftungsrat von dort. Eine zahlreiche Menf Hädagogs⸗ ſchen Winke und vielfach ſachdienlichen Anregungen. An die Konferenz ſchloß ſich noch eine Stunde gemütlichen Zuſammen⸗ ſeins im Hotel„Prinz Wilhelm“. * Lützelſachſen(Amt Weinheim), 1. Juni. Auf rätſel⸗ hafte Art wollen zwei hieſige Einvohner angeſchoſſen wor⸗ den ſein. Der Bäcker Wilhelm Pfliegensdörfer und der Fabrtk⸗ arbeiter Philipp Bohrmann ſchleppten ſich in letzter Nacht von der Straße nach Weinheim bis in ein hieſiges Geſchäft, wo ſie bewußt⸗ les zuſammenbrachen. Beide haben Schüſſe im Kopf. Die Ver⸗ letzung Pfliegensdörfers iſt leben sgefährlich. Ueber den Vorfall fehlt noch jeder Anhalt, * Wehr(Wieſental), 1. Juni. Der Blechnermeiſter Trefzger ſtürzte vom Dache eines Hauſes, wo er beſchäftigt war. Der Tod trat ſofort ein. Der Verunglückte hinterläßt eine Witwe und meh⸗ rere kleine Kinder. oc. Bruchſal, 1. Juni. In Kronau begehen die Eheleute Karl Hillenbrand heute das ſeltene Feſt der Diaman benhoch⸗ szeit. Das rüſtige Paar zählt zuſammen 171 Jahre. * Karlsruhe, 1. Juni. Der Selbſtmordperſuch des ruſſiſchen Studenten Blum, der ſich, wie gemeldet, aus Lie⸗ beskummer durch einen Revolverſchuß aus dem Leben ſchaffen wollte, und ſchwer verletzt ins ſtädtiſche Krankenhaus eingeliefert wurde. bildet das Ende einer Liebesaffäre, durch die zwei Familien ins Unglück geſtürzt wurden. Blum hatte ein Verhält⸗ nis zu der Frau eines Landsmannes und Freundes, das dahin führte. daß eines ſchönen Tages Blum, der ebenfalls verheiratet iſt, ſeine Frau verließ, um mit der Gattin ſeines Freundes eine Vergnügungstour nach der Schweiz zu unternehmen. Der be⸗ trogene Ehegatte nahm ſich die Flucht ſeiner Frau ſo zu Herzen, daß er ſich erſchonß. Es war dies der bor wenigen Wochen ge⸗ meldete Selbſtmord des ruſſiſchen Studenten, deſſen Leiche dann in ſeine Heimat überführt wurde. Als die geflüchtete Frau des freiwillig aus dem Leben Geſchiedenen von der Verzweiflungsdent ihres Mannes hörte, kehrte ſie wieder mit ihrem Begleiter Blum hierher zurück, wo ſie ſich von Blum, trennte, der wieder zu ſeiner Frau zurückkehrte. Es ſchien nun ſoweit wieder alles gut zu ſein, bis geſtern die Nachricht von dem Selbſtmordverſuch Blums, der, lt.„Bad. Landesztg.“, die Abſicht geäußert hatte, dieſe Woche nach Rußland zurückkehren zu wollen, zeigte, daß Blum von ſeiner Leidenſchaft ſich ſoweit hatte hinreißen laſſen, daß er zum Revol⸗ ver griff, um all den Wirrniſſen, in die er geraten war, zu ent⸗ rinnen. *Göſchweiler, 1. Juni. Bei einem ſchweren Gewitter ſchlug der Blitz in das Haus des Schmiedmeiſters Büchler und zündete. In kurzer Zeit brannte das Anweſen bollſtändig nieder. Das Vieh konnte gerettet werden, dagegen fielen die Fahr⸗ niſſe und die bedeutenden Fruchtvorräte dem Feuer zum Opfer. Bei den Löſcharbeiten verunglückte der Feuerwehrmann Vogt. Er ſtürzte von einem Fenſter des 2. Stockes mit dem Rücken in einen eiſernen Gartenzaun, deſſen Spitzen ihm in dasdleiſch drangen. Lebensgefähhrlich verletzt nurde der Mann in das Spital nach Löffingen verbracht. Furtwangen, 31. Mai. Geſtern abend fiel ſchon wieder ein Dachdecker vom Dache des Gafthauſes zun Bären erſt hor 4 Tagen iſt dort ein Dachdeckher abgeſtürzt und tok gebkieben. Es if diesmal der Dachdeckermeiſter Anton Dold von Rohrbach der Herrn Schuler hier aushalf. Dold hatte noch nach dem Sturze die Beſinnung, iſt aber am Kopf und Rücken ſchwer verletzt, ſo man die Folgen noch nicht konſtatieren klann. Der Verungfückte verhetratet und Valer bon⸗2 unmündigen Kindern. — EE F A 5 SER k S= — * A eee e ed en General⸗Anzeiger. Mittagblatt) 7. Seite. ornhaus früner Wolff ahnane 791f Heldelbergerstr. Unsere Stiefel sind heute das vollkommenste auf dem Gebiete Hygienischer Fusspflege meine Bewunderung besonders in den Preisſagen: Ein Versuch wird Sie zu einem dauernden Kunden machen. und finden allge- „elb„““ 8286 7 9 Milchunterſuchung Aeuenene der hier in der Zeit vom 9. Mai 1910 bis inkl. Amestraniſcheg Petro⸗ 14. Mai 1910 erhobenen Vollmilchproben hatten leumgeſellſchaft in folgendes Ergebnis: Hamburg um Erlaub⸗ ereeeeeneeree, nis 5 5 Name des Wohnort Fett⸗ eines mieröltan an der Neckarſpitze Milchhändlers Straße 0 5 110 Nr. 5 ie Deutſch⸗ Alles, Friedrich Heddesheim 3,5 Amerikaniſche Petroleum⸗ Beißtw enger, Wilhelm Benzinger, Friedrich i Riedfeldſtraße 58 Berberich, Chriſt., Ehefrau S 6, 5 Bölſterling, Friedrich 8 2, 16 Breidinger, Wilhelm L 4, 16 Döllinger, Georg Riedfeldſtraße 89 Eifler, Ludwig Sandhofen Eder, Jakob Viernheim Bellenſtraße 48 Auguſt, Wwe. Fahrlachſtraße 11 äßler, Jakob Rheinhäuſerſtr. 10 geſellſchaft in Hamburg be⸗ abſichtigt auf ihrer Verlade⸗ ſtelle auf der Neckarſpitze in Mannheim einen Schmier⸗ öltank von 13,60 m Durch⸗ meſſer und 10,10 m Höhe zu errichten. Wir bringen dies zur öf⸗ fentlichen Kenntnis mit der Aufforderung, etwaige Ein⸗ wendungen bei dem Be⸗ zirksamte oder dem Bürger⸗ meiſteramt hier binnen 14 SSSSs S. 0 Dο ο ο ο. ο DD g- + f f σ bo ο D Galle II., Johann Kafertal VVVVVV Härle, Wilhelm Meerfeldſtraße 30 an welchem das dieſe Be⸗ Langſtraße 17 5 55 5 n end i 3 mitsverkündigungsblatt — Wendeln Seöhlehftaßz 34 3, 575 iſter 7 genfalls alle n auf pri⸗ e 550 91 patrechtlichen Titeln beru⸗ M 7 W110 um 250 11 34(benden e ern als arton, verſäumt gelten. Deſt, Jakob Käfertal 3,4 Die Beſchrerbungen und Reinwald, Heinrich Eichelsheimerſtraße 26 3,5 Pläne liegen während der Rieg, Georg Zehntſtraße 9 3,4 Einſprachsfriſt auf den Kauz⸗ Sauer, n 3, 23 3,8 leien der Abt. Uld des Be⸗ Schäfer, Waldhof 355 zirksamts und des Bürger⸗ Schertel, Ehefrau Feudenheim.2 meiſteramts Mannheim zur Sa 1 5 12,6 CCCVHVHVV»P 8 5 01 Großh. e VId. eee Seckenheim 3,5.: Werber. S„Rochus Laurentiusſtr. 5 38,3 Tiefenbach, entin Käfertal 4,7 Nr. 8 Vorſtehendes Wolf, Gottfried 8 3, 10 4,0 zur öffentlichen Weigel, Oswald Käfertal 8 3,1 W. ie, 31. Mai 1901. Muich unter 3% Fettgehalt darf in Mannheim nicht als rgermeiſteramt: Vollmilch verkauft werden. Dr. Fin Mannheim, 20. Mai 1910. 8 Großh. Bezirts amt Abt. III. Grisperſteigerung. Nr. 23823 T. Auf Veranlaſſung Gr. Bezirksamts bringen wir Vorftehendes hiermit zur öffenklichen Kenntnis. Mittwoch, den 8. Juni 1910, vormittags 9 Uhr verſteigern wir an Ort und Stelle das Graserträgnis Maunheim, den 31. Mai 1910. auf Gemarkung Neckarau Bürgermeiſteramt von der Schindtkautwieſe, Ritter 91 Gänſeweide auerlache. Zuſammenkunft bei der Wechfel⸗Formulare AN ge Dr. B. B,j“u Buchidruckerei 6. n. b. f. Mannheim, 30. Mai 1910. Krebs. beigem ſſcht war. Vekanntmachung. Herſtellung und Unter⸗ haltung der öffent⸗ lichen Gehwege betr. Nr. 23396 J. Im Anſchluß an den allgemeinen Ge⸗ meindebeſchluß aber Her⸗ ſtellung und Unterhaltung der Gehwege vom 22. Fe⸗ bruar 1910 hat die Stadt⸗ gemeinde mit einer Haft⸗ pflichtverſicherungsgeſellſchaft einen Verſicherungsvertrag abgeſchloſſen, wonach den Anliegern an öffentlichen Gehwegen Verſicherungsſchutz gegen alle infolge von Ge⸗ ſundheitsſchädigung, Körper⸗ verletzung oder Tötung von Menſchen oder wegen Be⸗ ſchädigung oder Zerſtörung fremden Sachen zu erheben⸗ den Schadensanſprüche ge⸗ währt wird, für welche ſie aus der Pflicht zur Unter⸗ haltung öffentlicher Geh⸗ wege, Reinigung derſelben, Beſeitigung von Eis ete. in Auſpruch genommen werden. Vorausſetzung für die Ge⸗ währung dieſes Schutzes iſt aber, daß die Anlieger jeden Schadensfall unter genauer Schilderung des Hergangs alsbald beim Bürgermeiſter⸗ amt anmelden und daß von ihnen irgend ein Zugeſtänd⸗ nis oder Anerkenntnis an den Beſchädigten nicht ge⸗ macht, vielmehr die weitere Erledigung der Stadt⸗ gemeinde und der Verſiche⸗ rungsgeſellſchaft überlaſſen wird. 86 Mannheim, 27. Mai 1910. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Grasperſteigerung. Montag, den 6. Juni 1910, vormittags 10 Uhr Herſteigern wir auf unſerem Bureau, Luiſenring 49, das Heugras von den Hohen⸗ wieſen, Inſel am weißen Sand, Pfeifferswörth und Gänſenwieſe. 74 Mannheim, 30. Mai 1910. Städtiſche Enuteverwalkung: Krebs. 7 50 Unterricht Nachhilfeſtunden für Schü⸗ ler in Engl. u. Franz. geſ. 31930 R 3, 2, Laden. Städtiſche Gutsverwaltung: ſpäteſtens bis zum 6 Stadtteil Käfertal gelegenen Vergebung v. Sielbauarbriten. Nr. 5279 J. Die Ausfüh⸗ rung von ca. 148[fdm Stein⸗ zeugrohrſtel im Ellipſenprofil von 0,40 0,60 m l. W. ein⸗ ſchließlich der Spezialbauten in der Großfeldſtraße öſtlich der Rheintalbahn im Vor⸗ ort Neckarau ſoll öffentlichf m vergeben werden. Die Verdingungsunter⸗ lagen liegen in der Kanzlei des Tiefbauamts zur Ein⸗ ſicht auf. Angebotsformulare können von dort bezogen werden, nach auswärts ge⸗ gen Einſendung des Portos von 0,20 in Briefmarken. Angebote ſind portofrei, verſchloſſen und mit entſpre⸗ chender Aufſchrift verſehen, Montag, den 20. Juni 1910, vormittags 11 Uhr beim Tiefbauamt einzu⸗ liefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen An⸗ gebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach der Eröffnung der Verdingungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 6 Wochen. 88 Mannheim, 28. Mai 1910. Städt. Tiefbauamt. Stauffert. Zürgerzechulgeld Wir machen darauf auf⸗ merkſam, daß das J. Viertel Bürgerſchulgeld für das Schuljahr 1910—11 fällig iſt, und erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Ver⸗ meiden der perſönlichen Mahnung gefälligſt anher entrichten zu wollen. 82 Mannheim, 1. Juni 1910. Stadtkaſſe: Röderer. Stiltrnngsgpfündigung Auf Antrag der Stadt⸗ Mannheim werden 8285 Montag, den 13. 95 1910, nachmittags 3 Uhr im großen Saale des alten Rathauſes hier, F 1 Nr. 5, durch das unterzeichnete No⸗ tariat die nachbeſchriebenen, in der 29. Sandgewann im Bauplätze öffentlich ſteigert: 1. Bauplatz Igb.⸗Nr. 1002RK, 437 qm, Baumſtraße Nr. 5, Anſchlag 8 J pro qm. 2. Bauplatz Lgb.⸗Nr. 1002p, 423 qm, Grohbergſtraße Nr. Anſchlag 8 J pro qm. 3. Bauplatz Lgb.⸗Nr. 1002q, Ecke Grohbergſtraße Nr. 16 und Luiſenſtraße Nr. 29, 439 qm, Anſchlag 10 pro qm. Außer dem Steigerungs⸗ preis ſind noch die auf den Plätzen ruhenden Straßen⸗ koſten zu zahlen. Die weiteren Steigerungs⸗ bedingungen können im Ge⸗ ſchäftszimmer des unter⸗ zeichneten Notariats O 6 Nr. 1 oder im Rathauſe da⸗ hier 1 werden. Mannheim, 1. Juni 1910. ver⸗ lage. Großh. Notariat VI. Mayer. 7. Städtiſche Unlage. Das zweite Viertel der ſtäd⸗ tiſchen„Umlage für 1910 iſt am 1. Juni 1910 zur Zahlung fällig Wir erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Betraͤge bei Ver⸗ meiden der ßperſönlichen Mahnung gefälligſt zu ent⸗ richten. Mannheim, 1. Juni 1910. Stadtkaſſe: Röderer. 92 Hafer⸗Lieferung. Auf dem Submiſſionswege wir die Lieferung 1000 Zeutuer prima Hafer ganz oder geteilt, lieferbar nach unſerer Wahl, franko Compoſtfabrik. Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Wage er⸗ mittelte Gewicht. Es wird nur muſtercon⸗ forme Ware angenommen, welche nicht mehr als 3 90 Beſatz hat. Offerten mit Muſter von mindeſtens halbe Liter ſind mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Montag, den 6. Juni 1910, vormittags 11 Uhr bei der unterzeichneten Stelle, Luiſenring Nr. 49, franko einzureichen, zu wel⸗ chem Zeitpunkte die Eröff⸗ nung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Angebote treten erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungstage an gerech⸗ net, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsort iſt Maun⸗ heim. 6 Mannheim, 27. Mai 1910. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung: Krebs. 3 9 Mubkits⸗trgebung. Die Tüncherarbeiten(in⸗ nere Unterhaltungsarbeiten für das Jahr 1910) im All⸗ 5 paſſes befinden Gkasberſteigerung. Samstag, den 4. 11 1910, vorm 11 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau, Luiſenring 49, Heugras von der Fohr lach⸗ wieſe, Streitwieſe und 28 Weidenloch. Mannheim, 30. Mai 19 11 Städtiſche Gutsverwaltun Krebs. Klee⸗Verſteigerung. Samstag, den 4. Junf 1910, vormittags 11 Uhr verſteigern wir auf unſere Bureau, Luiſenring 49, die 1. Schur Klee von dem Grundſtück Lgb. 583 in der 5. Sandgewann gewann ca. 30 ar und Ogl 16799 in den Almen 20 ar. 9 Mannheim, 30. Mai 1910 Süäälche ae 8 Jagd-Verpachtung Am Samstag, den 4. Jnn 1910, nachm. 1 Uhr wird Rathaus zu Hoffenheim i0 Berechtigung zur Ausübung der Jagd auf hieſiger Ge⸗ markung auf weitere neu Jahre vom 1. Februar 1911 bis einſchließlich 1. Februar 1920 in öffentlicher e gerung vergeben. Der 1. Jagdbezirk umabt den Gemarkungsteil weſtkich der Elſenz mit ca. 684 h Flächengehalt, der 2. Ja bezirk den Teil öſtlich d. Elſenz mit ca. 576 ha Fläs Als Steigerer werden un Perſonen zugelaſſen, welche ſich im Beſitze eines Jagd⸗ oder du bezirksamtl. Zeugnis n weiſen, daß gegen die Erte lung des Jagdpaſſes ein Be⸗ denken nicht obwaltet. Die Bedingungen liegen dahter im Ratszimmer offen. Hoffenheim, 11. Mai 1 Gemeinderat: Engelhardt, Brgſtr. Gil gemeinen Krankenhaus ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens 6 Dienstag, 7. Juni ds. Is., vormittags 11 Uhr an die Kanzlei des unter⸗ zeichneten Amts(Kaufhaus 3. Stock, Zimmer 125) einzu⸗ reichen, woſelbſt auch die An⸗ gebotsformulare gegen Er⸗ ſatz der Umdruckkoſten(30.) abgegeben werden und die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Manunheim, 30. Mai 1910. Städt. Hochbauamt. 5 Grg perſteigerung. Dienstag, den 7. JInni 1910, vormittags 9 Uhr verſteigern wir auf dem Rathaus in Feudenheim das Graserträgnis auf der Ge⸗ markung Feudenheim von der Neckarplatte und An⸗ 78 Mannheim, 30. Mai 1910. Städtiſche Krebs nachmiktags 2i Uhr ve Haus⸗ u. Am Freitag, 3. Jun ſteigere ich in meinem Lokal 3, 4 im Auftrag: 1 Schreibtiſch, 1 Nähm ſchine, 1 Diwan, 2 Spiegel⸗ ſchränke, Waſchtiſch, Nachtiich Schränke, Kopierpreſſe, Bett Federbettung, Küchenſchre Tiſche, Stühle Kommode, Bilder, We hänge, Dezi nalwag Uebernehme jede Möbel oder Waren zum ſteigern oder gegen bar. m. Arnold, Auktionato 23, 4 u. N3, 11. Tel 25 quweller Werkstät Apel, O 2, 16., Heidelber (Laden) Iief. billig,solidu. Juwelen-.Goldarbeitenjed. Ankauf, Tausch, Verkauf. Daß ähre Ehe kinderlos geblieben, hatte ſie oft Frau Eva konnte ſich nicht enthalten, dem jungen Ma Die Heiraf in Bohdoh. Roman von Arthur Zapp 8[Nachdruck verbotenl. ee0 „Sie haben eine ſo ſchöne flotte Handſchrift“, ſagte ſie.„Sie ſind wohl ſchon längere Zeit als Korreſpondentin beſchäftigt?“ „Nein. Dies iſt meine erſte Stellung. Vorher habe ich nur einen dreimonatigen Kurſus in einer Handelsſchule beſucht.“ Eva verharrte noch immer in ihrer gebeugten Haltung. Sie verſpürte den Duft des Haares des jungen Mädchens, ja, als ſie ihr Geſicht noch etwas tiefer hinabbeugte, ſtreifte eine der ſchweren Flechten der vor ihr Sitzenden ſchmeichleriſch ihre Wange. Ein wohliges Gefühl vegte ſich in ihr unter dieſer Berührung. „In Amerika waren Sie alſo nicht geſchäftlich tätig?“ fragte ſie auf Geratewohl, nur um die liebliche weiche klangvolle Stimme der Kontoriſtin zu hören. „Nein. Wir lebten die meiſte Zeit auf einer Obſtfarm in Wisconſin. Sie gehörte einem Deutſchen, der meinen Vater als Geſchäftsführer angeſtellt hatte. Erſt im letzten Jahr, als mein Vater wegen Kränklichkeit ſeine aufgeben mußte, zogen wir nach Newyork.“ Evc richtete ſich wieder im die Höhe und nahm auf dem Seſſel ihres Gatten, gegenüber von dem Pult des jungen Mädchens Slatz. „Nun fühlen Sie ſich wohl noch recht fremd in Deutſchlandꝰ⸗ fragte ſie weiter, voll Intereſſe ihren Blick auf dem Antlitz der Kontoriſtin ruhen laſſend. Die Gefragte blickte von ihrer Arbeit auf; ein ſonniges Lä⸗ cheln verſchönte noch ihre anſprechenden Züge. „D nein! Iſt doch Deutſchland die Heimat meiner Eltern, und bei meinem Muttchen fühle ich mich immer wohl.“ Sie ſagte das alles einfach und ſchlicht, mit natürlicher Wärme wie etwas ganz Selbſtverſtändliches Eva fühlte, wie eine warme Welle in ihr aufflutete und ſich in ihr Geſicht ergoß. „Sie haben wohl Ihre Mutter ſehr lieb?“ Die Augen des jungen Mädchens leuchteten wie verklärt, das 32. Inkarnat auf ihren Wangen wurde noch dunkler. „Ach fa!“ erwiderte ſie lebhaft, in eine ſo innigen, ſchwärme⸗ riſchen, begeiſterten Ton, daß es die Zuhörende unwillkürlich er⸗ griff.„Mein Muttchen liebe ich mehr als alles andere in der Welt. Es iſt ja auch niemand ſo gut, ſo lieb wie ſie.“ Ein weiches Gefühl regte ſich in Eva, eine wehmütige, faſt Empfindung, er h eine 5 von Neid mit Bedauern empfunden. Wie unendlich ſchön, beſeligend mußte es ſein, von einem ſo liebreizenden, anmutigen Geſchöpf als Mut⸗ ter geliebt und verehrt zu werden. Die alte Wunde, die noch immer nicht gantz vernarbt war, brach wieder auf. Das einzige Kind. das ſie beſeſſen, wo war es nun? Verdorben, geſtorben? Als ſie ihre innerliche Bewegung bemeiſtert hatte, fragte ſie weiter:„Haben Sie noch Geſchwiſter? 2 „Nein! Ich war immer das einzige Kind. Darum hat mich meine Mutter wohl auch ſo lieb.“ Eva nickte. Ihre Ergriffenheit, ihre Sympathie mit dem jungen Mädchen ſteigerte ſich noch. „Und Sie Beide ſtehen ganz allein?“ „Ganz allein. Wir haben weder Verwandte noch Freunde in Berlin. Nur mit einer Freundin in Newyork ſtehe ich in Kor⸗ reſpondenz.“ „Da iſt Ihr Leben alſo ziemlich einſam und eintönig?“ „Eintönig?“ Die Kontoriſtin lächelte.„O nein! Wenn ich des Abends nach Hauſe komme zu meinem Muttchen, ſo erſcheint mir das immer als eine angenehme Abwechslung. Manchmal auch, bei ſchönem Wetter, holt mich meine Mutter ab, ſie wartet dann draußen auf mich und wir machen noch einen Spaziergang, ehe wir nach Hauſe zurückkehren. Zu Hauſe exzähle ich von dem, was ich am Tage über gearbeitet habe oder ich leſe meinem Mutk⸗ chen vor und des Sonntags nachmittags beſuchen wir faſt regel⸗ mäßig ein Theater. Das iſt doch eine ganze Menge Abwechslung und Vergnügen.“ Nun lächelte auch Eva gerührt. Mit welch beſcheidener Zu⸗ friedenheit die Arme ihr doch gewiß nicht glänzendes Los trug! Das Leben ſchien ſie nicht verwöhnt zu haben. „Ich habe eine Schweſter,“ ſagte ſte.„Sie iſt ein paar Jahre älter als Sie. Es würde ihr gewiß Freude machen, Sie kennen zu lernen und mit Ihnen Freundſchaft zu ſchließen. Wollen Sie uns einmal beſuchen, liebes Fräulein?“ Die Kontoriſtin ſchlug ihre Augen verwundert, fragend auf. Die unerwartete Güte der Gattin ihres Chefs, die ſie erſt zum zweiten Mal in ihrem Leben ſah, überraſchte ſie offenbar und ſetzte ſie in Verwirrung. 0 „Gewiß,“ ſtotterte heißt——5 Der Eintritt des Fabrikbeſitzers unterbrach ſie. „Sol“ ſarte er und zog eilig ſeinen Ueberzieher an.„Nun können wir unſern Spaziergang antreten.“ Und ſich an die Kon⸗ toriſtin wendend und ſeinen Hut nehmend, fügte er hinzu:„Die Briefe, die Sie noch zu ſchreiben haben, kann mein 5 unter⸗ bärner. Guiten Abend, Xräulein Grocer!“ ſie.„Wenn Muttchen es erlaubt, das die Hand zu geben und ihr ein freundliches„Auf zuzurufen. XIII. Etwa vierzehn Tage ſpäter kam Herr Menzer in einer 50 ihm ſeltenen Aufregung nach Hauſe. „Haſt Du Aerger gehabt im Geſchäft?“ fragte Eva, ihm ſorgt in das errötete, verdrießlich zuckende Antlitz blickend. „Der Paul!“ ſtieß der Gefragte zornig zwiſchen den aufei andergepreßten Lippen hervor und warf ſich ungeſtüm in Seſſel.„Immer der Paul! Der Menſch iſt beinahe. Junge von oli Frau Eva beugte ſich liebevoll über den Erregten u⸗ ihm beſänftigend über die finſter zuſammengezogene Sti⸗ war die alte Litanei. „Vielleicht eignet er ſich nicht zum Geſchäftsmaun, wäre er in einem andern Berufe tüchtiger 5 ſie wie zur Entſchuldigung. 5 Der Fabrikbeſitzer ließ ein ſpöttiſches Lachen hören. „Tüchtige⸗? Der? Der eignet ſich eben zu nichts ⸗ ja, als zum Schürzenjäger und Weiberhelden. Das i zige Intereſſe, das er hat. Darum hat er auch nicht hei! wollen.“ Frau Eva ſetzte ſich und Adeneh Die Liebesgeſe chten i ihn Stiekſohnes waren ihr ein zu peinliches Thema, als daß darauf eingehen mochte. Eine Pauſe entſtand. Nur He rn zers heftiger Atem war zu hören. Plötzlich machte er eine lebhaf Bewegunag und ſtieß ein Lachen grimmiger Befriedigung aus. „Diesmal wenigſtens iſt er ſchlecht angekommen, ſagt en mit ſichtlicher Genugtuung.„Diesmal hat er einen gehöb Denkzettel davongetragen. Recht geſchah ihm. Wenn er immer für ſeine Frechheit ſo gezüchtigt worden wäre, dann er vielleicht ſchon vernünftiger oder doch mindeſtens vorf geworden Wenigſtens im Geſchäft ſoll ex ſeine Don Neigungen nicht immer betätigen.“ 3 Frau Eva ſeufzte und ſah peinlich berührt in ihren Sie hatte ihn ja ſelbſt von dieſer Seite kennen gelernt. „Mir tut nur das arme Kind leid!“ fuhr Herr M während ein weiches Gefühl der Teilnahme in ſeinen Mie terte.„Sie ſoll ſich furchtbar erſchrocken haben.“ „Das Kind?“ wiederholte Eva mechaniſch. 185 „Nun ja— meine Korreſpondentin. Du kennſt ſie intereſſierſt Dich ja für ſie— Fräulein Grocer. Ift ganzen Weſen nach nicht noch das reine Kind?“? ortſetzung bolat.) 8. Seite Wilhelm Bergdollt vormals M. Trautmann. Hl, 5 Breitestrasse H, 5 Aeltest rsnommiertes Spezialgeschäft für Herren- u. Knabenbekleidung 5 textig und nach Maas. HiI KurtLehmann II. Täglicher Eingang von Neuheiten: Jackenkleider, Taillenkleider, Mäntel, Morgenröcke, Slusen. 6187 by. Hof-l. Hatianal-Thgater Mannheim. Freitag, den 3. Juni 1910. Bei aufgehobenem Abonnement. Benellz-Vorstellung für die wohlfahrtskasse des Bühnenvereins: TIEFLAND. Muſikdrama in einem Vorſpiel und 2 Aufzügen. Text nach A. Guimera von Rudolph Lothar. Muſik von Eugen'Albert. Regiſſeur: Eugen Gebrath.— Dirigent: Albert Cpates. 2744 U. Perſonen: Sebaſtiano, ein reicher Grundbeſitzer Tommaſo, der Aelteſte der Gemeinde, 80 jährig 8 Moruccio, Mühlknecht Martha Pepa Antonia Roſalia Nuri Pedro, ein Hirt Nando, ein Hirt Der Pfarrer 8 8 8 Auguſt Krebs. Ein Bauer 5 2 Karl Zöller. Die Oper ſpielt teils einer Hochalpe der Pyrenäen, teils im ſpaniſchen Tiefland von Catalonien, am Fuße der Pyrenäen. Hans Bahling. Karl Marx. Hugo Voiſin. Margarete Brandes. Elſe Tuſchkau. im Dienſte Roſe Kleinert. Sebaſtianos Julie Neuhaus. Marg. Beling⸗Schäfer Fritz Vogelſtrom Hans Copony. enrenbeleunltnng: Kontirenbeleuchhing fler eneral⸗A n Zeiger. Rosengarten Mannheim Sonntag, den 5. quni 1910, abends 8 Uhr ſarlenfassade— Ballons. Grosses Doppel-Konzert ausgeführt von der Kapelle des III. Bad. Infanterie-Regiments Markgraf Ludwig Wilhelm Nr. in Leitung: Musikmeister M. Langer und dem Trompeterkorps des Ulanen-Regim. Könlg Karl(l. Württhg) Nr. 19— Zeppelln-Ulanen Leitung: Musikmeister Bassinger unter Mitwirkung des Boston-Quartetts W. G. Oallinan, J. Malten, W. Towle, W. Noroross. Vortrags- Ordnung: 1 1. Unter dem Gardestern, Marsch Möller 2. Ouverture z. Allessandro Stradella Flotow 3. Kreuzritter Fantare für Heroldstrompeten Henrion 4. Vorträge des Besten-Quartetts a) In absence 5 Dudley Buck b) Tell me babblivg Echo, Alt kug: lischer Glee Paxton 0) Plantagen Melodie Foster 5. Gold und Silber, Walzer Lehar 6. Wotans Abschied und Feuerzauber a. 52 Walküre)%FC 7. Nordisches Bouquet 355 Bach II. 8. Ouverture z. Tannhäuser R. Wagner 9. Ungarische Variation, Cornet a Piston- Solo Eekert 10. In lauschiger Nacht, Walzer Ziehrer 11. Vorträge des Boston-Quartetts a) Versagen Sickinger b) Die Nmeral-Wasser 5 Roeckel e) Kentucky Babe, Wiegenlied Geibe 12. Fantasie a. d. Meistérsingern v. Nürnberg R. Wagner 13. Im 7. Himmel, Potpourri Fetras 14. a) Hymnus an Kaiser Wilhelm den Grossen Fischer b) Unterm Kyffhäuser (für Fanfaren und Pauken) Schröder Von beiden Kapellen gemeinsam vorgetragen: Fackeltang Meyerbeer Das Konzert findet bel Wirtschattsbetrieb statt. Kaſſeneroffnung 7½ Ußhr. Anf. 8 Uhr. Ende n. 10½% Uhr Eine größere Pauſe nach dem 1. Akt. 5 Kleine Preiſe SSS—... u——————.— Im Großh. Boftheater. Samstag, den 4. Juni 1910: Keines Vorstellung. Sonntag, 5. Juni 1910. 49. Vorſtellg. im Aboun. B. Zum erſten Male: Die Grossherzogin von Gerolstein. Anfang 7 Uhr. DZeues Theater im Rolengarken Sonntag, 5. Juni 1910: Das Konzert. Anfang 8 Uhr. Casino-Saal Samstag, den 4. Juni, abends 8 Uhr nicht Dienstag, den 31. Mai Konazert des erblindeten Nucdaœlf nmnies⸗ unter gütiger Witzickung von 81730 Frau Anna Rensinger, hier Fräulein Jane Freund Grossh. Hofopernsängerin, hier Herrn Emil Hecht Grossh. Hefschauspieler, hier Eintrittskarten: à., 2., 1 M. in der Hofmusikalien- bandlung von K. Ferd. Heckel. tein-Konzert-Fluägel aus dem Pianolager der Hofmusikalienhandlung von K. Ferd. Heckel. Direktor Fritz Servos! S Brillanten S Täglich KONZERT dies Damen-Orchesters „ OPHKRSUusS TAomeerthaus Storchen 11 2„ Brennerei Rolle, O 7, 20. Anfertigung von Stoflkuöpfen — flach und halbkugel 3230 Wilh. Schönberger Vorteilhaftes Möbelgeschäft S 6, 31i Onne Ladenmiste, 5 dillisster Verkauf. Solide Möbel— 8 7 Bei günstiger Witterung. Während der Pausen auf der Terrasse im Garten. Pfomenadekonzert der Blanenkapelle Hormquartett-Vorträge: a) Ich hatte einst ein schönes Vaterland. Lassen b) Die Träne Witt o) Der Reiter und gein Lieb Schulz — Kasseneröffnung: abends%½ 8 Uhr. Eintrittspreise: Tageskarte 50 Pig., Dutzendkarten 5 Mark. Kartenverkaut in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkauisstellen, im Verkehrsbureau(Rathaus N), in der Zeitungshalle beim Wasserturm, beim Portier im Rosengarten und an der Abendkasse; in Ludwigshafen deim Verkehrsverein, Ludwigsplatz 7 und Jak. Batteiger, Zigarrengeschäft, Ludwigsstr. 6, in Heidelberg bei L. Knob- lauch Wwòe., Hotflieferant, Sophienstrasse 15 Ausser den Eintrittskarten sind von jeder Person über 14 Jahren die vorschriftsmässigen Einlasskarten zu 10 Pfg Zu lösen. 87 Sonntag, 5. Juni, morgens 5 Uhr, mit dem neuerbauten Salondampfer„Kronprinzeſſin Fecilien. Muſik und Reſtauration auf dem Schiff. Abends Lampion⸗ beleuchtung. Beſichtigung des Denkmals ſowie ſämtlicher Sehenswürdigkeiten mit Muſikbegleuung Fahrpreis für Hin⸗u. Rückfahrt3.50 M. Ankunft in Mannheim gegen 11 Uhr. Karten im Vorverkauf bei Auguſt Kremer, Pfälzer⸗Hof, ſowie durch Plakate erkeuntliche Verkaufsſtellen und morgen am Schiff. 18515 „Sparverein Neekarstadt“. Hanels-Aomschule Mannbeln Vortrags-Zyklus des Herrn Prof, Simmel-Berlin über Probleme der modernen Kultur die Formen des Ijndividualismus, die kulturelle Sedeutung der Frauenbewegung, die Stilentwicklung in der Kunst am.,., 11. und 13. Juni 1910, jeweils abends von—9 Uhr in der Aula der Handels-Hochschule(A 4,). Eintrittspreise: für den ganzen Zyklus 3 Mark, für den Einzelvortrag 1 Mark. Karten sind erhältlich: auf der Stadtkasse(Schalter), im Sekretariat der Handels-Hoch- schule(A 4% beim Verkehrsverein, Kaufmännischer-Verein, Verein für Handb kommis von 1858, Dentschnationalen Handlungsgehilten- Verband, Vorein für Volksbildung, bei den Buchhandlungen E. Aletter, Julius Herrmann. FE. Nem- nich und am Zeitungakiosk; in Ludwigshafen bei der ichhandlung Mittagblatt.) Rheiniahrt naeh Rüdesheim. der Hof. Gewerbeſchnle Mannheim. Bekanntmachung. Die im Schnljahr 1909/0 gefertigten Schüler⸗ arbeiten könuen am Sonntag, 5. Zuni 1910, vorm. 10—11 Uhr in den hisherigen Klaſſenzimmern abgeholt werden. Maunheim, den 2. Juni 1910. Gewerbeſchulrektorat: Schmid. 96 Unwiderruflich! Montag, 6. Juni letzte Vorstellung! Cireus SCHUMANN Messplatz. MANNHEIM. Messplatz. Freitag, den 3. Juni, abends 8½½ Uhr ossg Olown- und Komiker- Vorstelung Auftreten sämtlicher Clowns und Auguste in ihren neuesten Witzen und Spässen. Um 91½ Uhr zur noch 2 Tage! Aulf Helgoland Nur noch 2 Tage! Circus unter Wasser. Samstag, den 4. Juni Sonntag, den 5. Juni UVagITLIOH 2 Orosse Vorstellungen 2 nachm. 4 Uhr abends 8/ Uhr Kinder halbe Preise volle Preise In allen Vorstellungen:„Auf Helgoland“ tattungs- Gr.Ausstattungs- keniners CIrcus Uter Wasser pantonnes pantomime: Vorverkauf bei Herrn August Kremer, Cigarrenhand- lung, Mannheim, Paradeplatz, D I, 5/6. 6602 Alles Nähere siehe Plakate. Friedrichs-Park. Samstag, 4. 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Jult g. v. 31247 2 N eeeeee hatte ſie mit Verzweiflung daran denken mitſſen, wie ſchutzlos ſie Aber dann kam es doch— ganz plötzlich war es da, was ſte Zwei Freunde. Skize von Helene von Mühlau(ĩBerlin). (Fortſetzung.) Es iſt merkwürdig, wie ſehr Sie die Leute in der Gewalt gaben!“ ſagte Frau Jaſon eines Tages zu Jonning, der ſie mit ihrem Kind auf dem See gerudert hatte und ſie nun nach Hauſe begleitete.„Mir dünkt, ſie gehorchen Ihnen unbedingter als ſelbſt meinem Manm.“ Jonning lachte.„Sich die Menſchen zu eigen machen, daß ſie ſich willenlos fügen, das iſt eine Gabe, die nicht jeder hat!“ ſagte er und es lag viel Selbſtſchätzung in ſeinem Ton. Er deutete auf die Scheunen, auf die langgeſtreckten Arbeiterhäuſer und die Sbälle. „„Dies alles, as Sie da ſehen, Frau Jaſon wenn es im dieſem Augenblick in Flammen aufginge und ich würde befehlen: BBrennen laffen! Nicht löſchen!— kein Menſch würde ſich rühren, um einen Eimer Waſſer zu holen, nicht einmal die Tiere würde mam retten, wenn ich es verbietel“ Sie ſah entſetzt zu ihm auf. Unheimlich erſchien er ihr, wie er das ſagte. Aber wie ſie in ſein muskulöſes, feſtes Geſicht mit den gebieteriſchen Augen, der ſcharfen Naſe und dem verſchloſſenen Mund ſah, da wußte fie, daß er nicht prahlte, wußte, daß er eine unhegreifliche Macht über die Menſchen hatte und es kroch eine faſt war. während Jaſon im Campe umherreiſte, und kein Brief, keine Nachricht ihn treffen konnte. So ging ſie zu ihm und bot ihm die Hand, ſchrak aber im ſelben Augenblick zurück. So wie Jonning ausſah, während er ihre Hände kramphaft preßte, ſo ſah nur einer aus, der verzweifelte Gedanken im Herzen trug. Die Füße wankten unter ihr und ſie verbrachte den Tag in quälender Unruhe; ſie hätte ihr Kind nehmen mögen und fliehen — weit. weit fort— lieber da draußen irgendwo zugrunde gehen, als hier ſchutzlos einem Gewalttätigen preisgegeben ſein. Sie ging ihm aus dem Wege, ſo viel ſie konnte; ſie blieb in dem großen Wohnzimmer, in dem ſie die Wintertage mit ihrem Mann zu verbringen pflegte. Hierher folgte er ihr wohl nicht! So viel Takt und Vernunft hatte er vielleicht doch noch, um zu be⸗ greifen, daß er ihr Abſcheu einflöſte. Aber er kam doch— und was ſie in Todesangſt geahnt, das ſagte er ihr jetzt amit klaren, feſten Worten: Sein ſolſte ſte werden— Jaſon verlaſſen und mit ihm fliehen— irgend wohin— mit oder ohne das Kind— und ſo rieſenhaft groß, breit und ſtark ſtand er vor ihr, daß ſie kein Wort der Empörung hervorbringen konnte. Sie ſweinte nur, weinte faſſungslos und ſtreckte abwehrend die Hände gegen ihn aus. Und da war Jonning ans Fenſter getreten und hatte ſich zu ihr umgewandt: „Das alles könnte brennen, Frau Jaſon und niemand barmherzig— ſchaffen Sie Hilfe!“ in ihrer Phantaſie ſchon hundertmal erlebt hatte: Die Schafe brüllten, die Hunde bellten, die Menſchen ſchrien und eime der Scheunem ſtand in Flammen und Jonning war ins Zimmer ge⸗ lommen und ſah dem Brande zu und miemand rührte ſich, um Hilfe zu bringen. Da ſtieß ſie harte Verwünſchungen gegen ihn aus und warf ſich zu ihrem Kind auf das Sofa und war doch im nächſten Augen. blick bei ihm, kniete vor ihm nieder und flehte ihn an:„Mr. Jonnina— mein Mann— mein armer Mann! Denken Sie an ſein Entſetzen, wenn er nach Hauſe kommt! O Jonning, ſeien Sie Er ließ ſie knien:„Sie wiſſen den Preis, den ich begehre, Frau Jaſon.“ Sie ſchluchzte auf in Wut und Verzweiflung.„Elender,“ wollte ſie wieder ruſen, aber dann beſann ſie ſich. Da draußen lohten die Flammen und das Getreide flog kniſternd aus dem ge⸗ borſtenen Scheunentor; das Bieh bbrüllte in wahnſinniger Angſt— und noch war Hilfe möglich, denn die Scheune ſtand getrennt von den anderen und noch brannten die Ställe nicht.„Ich will tum was Sie von mir verlangen, Jonning!“ ſtieß ſie hervor,„nur retten Sie— retten Sie!“ Er riß ſie zu ſich empor und hielt ſie einen Augenblick an ſeiner breiten Bruſt:„Schwör es mir!“ lähmende Angſt vor ihm in ihr Herz. Sie konute nicht ſchlafem] würde ſich rühren, um zu löſchen, wenn ich es verbiete!“„Ich ſchwöre es!“ flüſterte ſie und dann war er draußen und im der langen Nacht, die dieſem Gefpräch folggte. Sie erwartete Dann wer er gegangen mit ſeimen harten, klirrenden Schrit⸗ ſeine gewaltige Stimme übertönte das Brüllen und Sta etwas— irgend etwas Furchtbares. Er wollte etwas von ihr— und menn ſie es ihm nicht gewährte, dann ſie mochte nicht weiter denken— ſie war ja ſo glöubig. Sie wollte beten und die Tage zählen, bis ihr Mann zurückkehrte. Am nächften Tag war Jonning ſchon früh auf dem Hof und irgend eine Unruhe trieb ſie hinab zu ihm. Sie durften ſich nicht ten und von dieſer Stunde an, war Frau Jaſon wie gelähmt und wartete auf das Entſetzliche, das folgen würde. Ein langer Tag verging und ein zweiter folgte ihm— und nun fehlten nur noch zwei, dann ſollte Jaſon zurück ſein. Es zog wieder leiſe Hoffnung in ihr Herz! „ li Wieleich deite er bereut, batte eiugeſehen, wie frerelhaft ſein der Tiere und das Kniſtern der Flammen. Die ſiets bereitgehal⸗ tenen Spritzvorrichtungen wurden in Bewegung geſetzt, die Ställe öffneten ſich und das Vieh flob den großen Weideplätzen zu— und es ſchien, als ſei Jonning übermenſchliche Kraft verliehen 45 (Schluß fola. — r * le I. wird beſtens beſorgt. Mannheim, 3. Juni 1910. Mittagblatt.) 11. Seite 9 MVerloren Am 19. d. goldene Herren⸗ kette verloren. Abzugeben gegen Belohnung. 31838 Anguſta⸗Aulage 7, 5. St. Unterrieht. 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IngsS Fg.SSaA FS 8 Kanndeim, den 3. Juni. General⸗inzeiger.(Mittagblatt.) 15. Seite. Buntes Feuifſeton. — Wo iſt Dr. Cvok? Der beleidigte Nordpol rächt ſich. Wäh⸗ rend er wieder fern und friedlich wie je im Einſamen liegt, wird Dr. Cook, ſein Pſeudo⸗Entdecker der ſich jetzt die Einſamfeit des Nordpols wünſchen mag, von Zeit zu Zeit ſelber„enideckt“. Eine ketzte Mekdung kommt aus Newhork. Dort landete der Ham⸗ hurger Touriſtendampfer Blücher mit ſeinen Südamerikareiſenden. Unber den Paſſagierem machte ein Herr Gould C. Dietz durch zwei Lamas Auffehen, die er als Geſchenk des Bürgermeiſters von Wuenos Aives für William Jennings Bryan, den bebannten demo⸗ kratiſchen Kandidaten für den Präſidentenpoſten der Vereinigten Stauten, mitgebracht hatte. Dieſer Gould C. Dietz nun zeigte ſich zugleich im Befitz mehrerer Photographien Dr. Cooks, mit dem er in den Anden zufammengetroffen war. Dr. Cook reiſte unter dem Namen eines Dr. Crgai. — Einen pvriginellen ruffiſchen Beamten führt nach dem„B. .-.“ der„Petersburger Herold“ vor: es handelt ſich um einen Schulinſpektor namens Boikow, der im Gouvernement Kursk ſeine ſegensreiche Tätigzeit ausübt. Bei dieſem Boikow beklagte ſich jüngſt ein Volksſchullehrer aus dem Kreiſe Dmitriſewsk über das entfetzlich kalte und feuchte Schullokal. Der Herr Inſpektor er⸗ widerte:„Was reden Sie da? Sechs Grad— das iſt doch nicht kalt. Im Gegenteil! Einmal war ich im Gouvernement Tambow in einer Schule, da ſaßen alle Schüler in Pelzen und Tüchern auf den Bänken. Ich wollte etwas ins Klaſſenjournal einſchreiben, die Tinte war aber ſteinhart gefroren. Ich mußbe abreiſen, ohne die Eintragunng gemacht zu haßen. Sehen Sie, da war es kalt, ich felbſt fror da ganz ordentlich. Aber hier, hier iſt es ja wunder⸗ ſchön warm, ganze ſechs Grad. Ueberhaupt, was klagen Sie? Dieſe Schule ſoll eng ſein und überfüllt? Sie haben ja keine Ahnung! Sehen Sie, in Tambow, da war ſo eine Kirchenſchule, die war wirklich eng. Es war ein kleines Zimmerchen, in den Ecken waren Verſchläge, da ſaß eine Gans auf ihven Eiern und gackerte und im anderen Verſchlage blökte ein Kalb. Und in diefer Klaſſe ſtanden noch die Betten all der Armenkinder. Man hatte wirklich nicht Platz, zu ſtehen. Die Luft war ſo, daß ich beinahe ohnmächtig wurde. Ich ſchrieb über dieſe Zuſtände an die Behörde. Nach zwei Jahren erhielt ich aus dem Miniſterium die Anfrage, was ich wegen des blökenden Kalbes für Anordnungen getroffen hätte?! Ich hatte die ganze Geſchichte ſchon halb ver⸗ geſſen, das Miniſterium aber dachte noch immer an das Kalb in der Klaſſe. Antworten mußte ich. Ich ſchrieb alſo, die Schule gehöre zum geiſtlichen Reſſort, folglich ſei das Kalb ſozuſagen ein geiſtliches Vieh und nicht ein miniſterielles; daraus folgte wieder, daß dieſes Kalb eigentlich nicht meiner Inſpektur unterſtellt ſei uſtv. In Slobin beklagte ſich bei demſelben Herrn Schulinſpektor ein Lehrer über die Fröſche, die maſſenhaft in allen Schulräumen lebten und ſogar in die Betten ſprängen. Boikow beruhigte ihn mit folgenden Worten:„Eine Maſſe Fröſche? Aber das iſt doch wirklich nicht der Fall! Es ſind da höchſtens zehn oder zwölf Fröſche. Was ſchadet denn das? Sehen Sie, im Gouvernement Haufmanns und Inhabers eines Wollwarengeſchäfts Auguſt Emil Tambow ſah ich in einer Schule alle Wände und die Decke voll⸗ ſtändig bedeckt mit Schaben. Es war ſicher eine Million Schaben da. Wenn man die Tür bewegte, fiel ein Platzregen von Schaben herab. Das war wirklich eine Maſſe. Ich kam nach Hauſe, zog meinen Pelz aus, und alle meine Kleider, alle meine Taſchen waren voll Schaben. Meine Frau erſchrak zuerſt, wurde dann aber fehr böſe, und ich mußte mich draußen auf dem Hof umkleiden. Ja, das war nicht ſchön! Alſo was klagen Sie gleich, wenn ein unſchuldiges Fröſchlein in Ihr Bett ſpringt?“ — Eine Imprvopviſation. Das Operntheater in Boſton, ſo erzählt der Gaulois, war kürzlich der Schauplatz eines amüſanten Theaterffandals. Man gab die„Tosca“ und zwar aurf italieniſch. Die beiden Vertreter der Hauptrollen ſangen gerade ein leiden⸗ ſchaftliches Duett, Mario Cavaradoſſi und die Toska entluden ihre Gefühle in den höchſten Tönen, als plötzlich im erften Rang ein krampfhaftes Lachen ertönte und die Weihe des Augenblicks völlig zerftört. Was war geſchehen? Aus welchem Anlaſſe konnten rückfichtsloſe Kunftbamauſen die ausgezeichnete Darſtellung ver⸗ höhnen und die ganze Aufführung ſtören? In der Tat, es war etwas Ungewöhnliches geſchehen, wenngleich nicht gerade etwas Furchtbares. Die Toska hatte gemerkt, daß das Beinkleid ihres geliebten Mario Cavaradoſſi irgend einer beſonders leidenſchaft⸗ lichen Bewegung nicht ſtandhielt: der Hoſenboden vergaß ſeine Pflicht und zerriß. Als gute Kollegin ſah ſie voraus, daß ihr Partner wegem dieſes Unglücks vom Publikum verlacht werden könnte. Sie wollte ihn warnen, und in der Annahme, daß ja doch wohl niemand italieniſch verſtehe, ſang ſie mit tragiſchen Ge⸗ bärden und beſtrickender Leidenſchaftlichkeit:„Drehen Sie ſich nicht um, Ihre Hoſe iſt hinten aufgeplatzt.“ Aber die Primadonng hatte ſich verrechnet. Der Aufführung wohnten eine Anzahl Italiemer bei, die mit begreiflichenn Staunen dieſe immerhim merk⸗ würdige Aeußerung der in höchſten Seelennöten ſich windenden Toska hörten und ſchließlich ihrer Heiterkeit nicht Herr werden konnten. Das amerikaniſche Publikum, das von der Improvi⸗ ſation nichts gemerkt hatte, war empört, die Störenfriede wurden aus dem Saal gewieſen und man führte ſie zur Polizeiwache. Dort erklärten ſie den Zuſammenhang ihres Lachens mit der Oper von Puccini *** — Mord auf offener Straße. Berlin, 2. Juni. Aus Haag meldet der„Lok.⸗Anz.“: Ein 23jähriges Dienſtmädchen wurde auf offener Straße, als es mit 4 Kindern ihrer Herrſchaft ſpazieren ging, aus dem Hinterhalt erſchoſſen. Der Täter iſt ein etwa 35 Jahre alter Mann, der ſich ſelbſt ſchwere Schußverletzungen beibrachte. Es handelt ſich wahrſcheinlich um eine Liebesaffäre. 2 — Der Kommerzienrat in Erpreſſerhänden. S. Dresden, 1. Juni. Vor der 3. Straffkammer des Dresdner Landgerichts fand am Dienstag ein ſenſationeller Erpreſſungs⸗ Kuppelei⸗ und Freiheitsberaubungsprozeß ſtatt, deſſen Mittelpunkt ein hekannter Dresdner Großinduſtrieller, der Kgl. Sächſ. Kom⸗ merzienrat Rudolf Bierling bildete. Kommerzienrat Bierling ſtand ſeit zwei Jahren mit der jetzt 17 Jahre alten Tochter des Hoffmann in Beziehungen und dieſes Verhältnis warde wicht nur von den Eltern des jungen Mädchens geduldet, ſondern geradezu geſtördert. Auch die Mutter des Mädchens, die 1871 in Dresden geborene Anna Emilie Hoffmann geb. Buck hatte gegen die Bezie⸗ hungen ihrer noch nicht einmal den Kinderſchuhen entwachſenen Tochter mit dem Kommerzienrat nichts einzuwenden Beide Eltern ſtanden nun wegen ſchwerer Kuppelei unter Anklage. Sie waren aber außerdem noch der Freiheitsberaubung und verfuchten Er⸗ preffung an dem Kommerzienrat Bierking beſchuldigt. Der letztere hatte ſchon früher den Eltern des jungen Mädchens 12000 Mark zur Gründung eines Wollwarengeſchäftes gegeben. Damit waren aber die Eltern noch nicht zufrieden. Sie wollten die Unſchuld ihres Kindes teurer bezahlt wiſſen. Am 4. März ds. Is., als Kommerzienrat Bierling abermals dem Mädchen, das erſt jetzt das 17. Lebensjahr erreicht hat, einen Beſuch machte, ſollte der Kom⸗ merzienrat abermals mit einer großen Summe herausrücken. Die Eltern des verkuppelten Kindes ſperrten den Kommerzienrat ein, ſchloſſen das Zimmer ab und verbangten weitere Barzuwendungen und das Verſprechen auf Zahlung eines Betrages von 22000 Mk. Kommerzienrat Bierling verweigerte weitere Zahkungen und er⸗ ſtattete Anzeige wegen verfuchter Erpreffung und Freiheitsberau⸗ bung. Dieſe Anzeige hatte zur Folge, daß gegen die Eſtern des Kindes auch Anklage wegen ſchwerer Kuppelei erhoben wurde Die jetzige Verhandlung fand unter Ausſchluß der Oefſentlichkeit ſtatt. Das Gericht verurteilte den Angeklagten Aug. Emil Hoff⸗ manm, der 1874 in Weimar geboren iſt, zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus, 5 Jahre Ehrenrechtsverluſt und zur Stellung umter Polizeiaufſicht, die mitangeklagte Ehefrau Hoffmann erhält, da ſtvafmildernd angenommen wurde, daß ſie unter dem Einfluß ihres Mannes geſtanden, 6 Monate Gefängnis. Aus der Urteils⸗ begründung. die öffentlich erfolgte, iſt folgendes hervorzuheben: Kommerzienrat Bierling habe mit Wiſſen der Eltern ſeit zwei Jahren Verkehr mit der Tochter der Angeklagten unterhalten, die dadurch große Vorteile ſich verſchafft hätten. In der Nacht vom 3. zum 4. März ſei der Kommerzienrat in der Wohnung der Ehe⸗ leute Hoffmann überfallen worden. Dieſer Ueberfall ſei lange porbereitet geweſen. Dem Kommerzienrat hätten die Angeklagten die Kleidung weggenommen. Man habe ihm mit einem großen öffentlichen Skandal gedroht und verſucht, eine Schuldanerkennt⸗ mis über 22000 Mark zu erpreſſen. Strafſchärfend komme noch in Betracht, daß das verkuppelte Mädchen noch in einem ſehr ju⸗ gendlichen Alter ſtehe. Strafmildernd für die mitangeklagte Ehe⸗ frau falle der Umſtand ins Gewicht, daß ſie unter dem Einfluß und Gewalt ihres Mannes gehandelt habe. — 1 ae Telephon früher 0 ſur len n 4829 U 2, 6 4. 14 Zehandlung aller chron. Krankheiten Unter ärztlicher Leitung. AArhragen. u. FProspekte KEostemnlos. 8299 nbeyser“ u. automat. Heiss- Wasserapparate Joh. Vaillant 6. n. b.. Remseheid. D. ff. P. und D. R. P. angem. 7215 Sröôsste u. bedeut. Spezlalfabr. f. Gas-Badesfen. Ver- Kkauf nur durch d. Installationsgesch. Kataloge kostenl. Fabriklager Mannheim Q 6, 10b. Fernsprecher Nr. 2423. 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