Abonnement: % Wrennig monatkich. Bringeriohn 30 Pig. nrnatlich, durch die Poßt bez el. Poſt⸗ aufſchlag M. ga p Quartal. Eunzel⸗Nummer 5 Wig⸗ Is ſeva ts: Die Eotonelegelle. 28 N Auswärtzge Inſernte 88 Die Nefiame⸗Jeile 1 Mark GBadiſche Vollkszeitung. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schlaß der Juſeraten⸗Auuahme für das Mittagsblatt Morgens 3e 9 Uhr, für das Abendölatt Nachmittags 3 uhr. Alnabtzängige Tageszeitung. Täglich 2 Husgaben (ausgenommen Sonntag) Eigene Redaktionsbureaus in Berlin und Karlsvuhe. Nr. 255. Dienstag, 7. Juni 1910. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. Celegramme. Friede im Baugewerbe. Berlin, 7. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau). Der ſeit dem 15. April währende Kampf im deutſchen Bau⸗ gewerbe iſt beendet. Die Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben ſich dazu verſtändigt, die von den drei Unparteiiſchen vorge⸗ ſchlagenen Friedensbedingungen anzunehmen. Die Maurer, Bau⸗ hilfsarbeiter hatten geſtern eine Generalberſammlung nach dem Gewerkſchaftshauſe einberufen. Nach längerer Debatte erfolgte bei den Maurern gegen 6 Uhr mit 247 Stimmen gegen 7 die Annahme der Einigungsvorſchläge, während die Bauhilfsarbeiter 101 Stimmen dafür und nur 1 Stimme dagegen abgaben. Die Zimmerer erklärten ſich mit 106 gegen 10 Stimmen fütr An⸗ nahme der Vorſchläge. Die Arbeitgeber hatten ihre Verſamm⸗ lung nach Leipzig einberufen. Nach längerer Debatte, die teil⸗ weiſe einen ſtürmiſchen Verlauf nahm, wurde gegen 9 Uhr eine vom Zentralvorſtand vorgeſchlagene Reſolution angenommen, die ſich für die Annahme der Vermittlungsvorſchläge der Unpar⸗ teiiſchen ausſprach. Baurat Encke telegraphierte ſofort das Re⸗ ſultat an Geheimrat Wiedfeldt im Reichsamt des Innern. Dort hatten ſich inzwiſchen ſchon die Vertreter der Arbeiterſchaft ein⸗ gefunden, um das Ergebnis der Abſtimmungen mitzuteilen und 5 gbichzeitig den Entſchluß des Arbeitgeberbundes zu erfahren. Es 8 werden nun ſofort die örtlichen Verhandlungen beginnen, die am Sonntag, den 12. ds. beendet ſein müſſen, da am Montag, 18. in Dresden die 3 Unparteitſchen bereits zuſammentreten. Die Enzyklika. Berlin, 7. Juni.(Von unſerem Berliner Bureauj. Wie zuverläſſig verlautet, wird bei der am Donnerstag oder Samstag im Abgeordnetenhaus ſta“ indenden Beſprechung der drei Interpellationen über die Barromäus⸗Enzyklika der Miniſter⸗ präfident ſelbſt die Beantwortung der Interpellationen über⸗ nehmen und ſich dabei auf die Erklärung beſchränken, daß die Regierung die Aeußerungen der Enzyklika bedauere, aber von irgendwelcher Stellungnahme und Maßregel abſehen müſſe. Das Zentrum wird eine kurze Erklärung abgeben, worin es die Zu⸗ ſtändigkeit des Landtages zur Beurteilung der Enzyklika als eine innerkirchliche Angelegenheit beſtreitet. Der Kaiſer hat aus⸗ drücklich eine Unterredung mit dem Miniſterpräſtdenten über die Enzyklika⸗Interpellationen gewünſcht. Auch ſind Schritte ein⸗ geleitet worden, mit dem preußiſchen Geſandten in Rom Fühlung zu nehmen, anſcheinend, um eine Meinungsäußerung des Vati⸗ kans herbeizuführen. Berlin, 7. Juni.(Von unſerem Berliner Bureau). Aus Detmold wird gemeldet: In der geſtern in Detmold zu⸗ ſammengetretenen lippiſchen Landesſynode proteſtierten die von Dder. Regierung des Fürſtentums zu Lippe ernannten Mitglieder in den ſchärfſten Worten gegen die päpſtliche Enzyklika. Erſter Staatsanwalt Crede führte aus, daß die Enzyklika des Papſtes eine ungeheuere Schmähung der Reformation, der Reformatoren und deutſchen Fürſten und Völker enthalte, eine Schmähung, wie ſie ſich ſchamloſer gegenüber dem evangeliſchen Teil des deut⸗ ſchen Volkes nicht gedacht werden kann. Die Synode habe alle Veranlaſſung Proteſt zu erheben gegen ein derartiges Ver⸗ fahren. Geh. Regierungsrat Ernſt erklärte:„Ich bin tief em⸗ pört über die Schmähungen unſerer Kirche, wie ſie in der Barro⸗ mäus⸗Enzyklika enthalten ſind. Auch die Synoden der kleinen Bundesſtaaten haben die Verpflichtung, Proteſt gegen eine Schmähung der evangeliſchen Kirche zu erheben. Ich ſtelle den Antrag, die Beſprechung der Angelegenheit auf eine der nächſten Tagesordnungen zu ſetzen.“ Dieſem Antrag wurde entſprochen. Ermordung eines deutſchen Kaufmanns in Kamerun. * Berlin, 6. Juni. Nach telegraphiſchem Bericht des Gon⸗ derneurs von Kamerun iſt Kaufmann Bretſchneider mit 17 Trägern bei Sef an der Straße Jaunde⸗Dume von den Malkas, einem von der Kultur faſt noch gänzlich unberührt ge⸗ bliebenen Kannibalenſta mm, ermordet worden. Der ſtellvertretende Stationscheß von Dume, Hauptmann Marſchner, iſt dorthin abgerückt und hat bereits 7 Makka⸗ äuptlinge, darunter die von Gelemenduka und Okang, in iner Gewalt. Der Gonverneur beauftragte den kürzlich ins gebiet zurückgekehrten Major Dominik mit der Durch⸗ weiteren Maßnaßmen. Nation“ angehören. Deutſche Pilger beim Papſte. * Rom, 6. Juni. Der Papſt empfing im Konſiſtoriums⸗ ſaal 300 Pilger aus Berlin und anderen preußiſchen Orten. Auf die von Pfarrer Scheidtweiler⸗Berlin verleſene Huldigungsadreſſe antwortete der Papſt mit einer Dankanſprache, in der er ſeine Freude über die Anweſenheit ſeiner lieben Söhne aus Preußen mit dem Wunſche ausdrückte, daß ſie den vom heiligen Bonifazius gepredigten lebendigen Glauben aufrecht erhalten möchten. Er ſei glücklich darüber, was er von dem kürzlich in Rom eingetroffenen Patrlarchen Jeruſa⸗ lems gehört habe, wie das deutſche Volk unter der Führung ſeines Kaiſers und ſeiner Fürſten den heili gſten Stätten der Chriſtenheit beredte Huldigungen⸗ dargebracht habe. Der Papſt ſchloß, indem er den Segen Gottes auf den deutſchen Kaiſer, die kaiſerliche Familie, die Kardinäle Fiſcher und Kopp und das deutſche Volk herabrief. Eine Dorfſchnle als Bombenfabrik. Madrid, 6. Juni. Nach einer Meldung des Blattes „A. B..“ aus Saragoſſa verſuchten die Einwohner von Puebla mit Gewalt in die Dorfſchule einzudringen, weil der dort erteilte Unterricht einen anarchiſtiſchen Charakter tragen ſollte. Die Lehrer leiſteten der Menge mit Revolverſchüſſen Widerſtand bis zum Eintreffen der Bürgergarde, welche die Lehrer in Schutz nahm und das Lynchen derſelben verhinderte. Bei der Durch⸗ ſuchung der Schule wurden Anweiſungen zur Herſtellung von Bomben, Modelle von Exploſivmaſchinen und Pläne von Barce⸗ lona gefunden. VVVVVFFV preis mußte de Caters vor dem Ziel landen. Sein Apparat ging aber wieder hoch und flog über die Tribünen und Dächer hinweg und landete wegen Verſagens des Motors in einem Getreidefeld ſo heftig, daß der Apparat in Trümmer ging. De Caters ſelbſt blieb unverletzt, abgeſehen von einigen ſchmerzenden Schürfungen an einem Bein. Erſter wurde beim Rundenpreis Chriſtianſen, zweiter Mollien, dritter Petrowsky. Bei dem Totalitätspreis wurde erſter Ehriſtianſen, zweiter Petrowsky und dritter Mollien. Liſieux, 6. Juni. Der dentſche Ballon„Peg⸗ nitz“, der geſtern nachmittag in Eſſen(Ruhr) aufgeſtiegen war, iſt heute nachmittag um 7 Uhr ſieben Kilometer von Liſieux ent⸗ fernt gelandet. In dem Ballon befanden ſich ein deutſcher⸗ Reſerveoffizier und ein Regierungsbaumeiſter, ſie werden bis zur Erledigung der geſetzlichen Formalitäten zurückgehalten. Ungariſche Wahlen. (Von unſerem Wiener Korreſpondenten.) tz. Wien, 4. Juni. Der ungariſche Staatsſekretär Herr Joſſenski wird vorausſichtlich in den nächſten Tagen ſchon Seiner Majeſtät geheimer Rat werden und auf die ſtolze Anrede„Exzellenz“ Anſpruch erheben können. Wenn irgend einer für gut ge⸗ leiſtete Dienſte eine Auszeichnung verlangen darf, ſo iſt es Herr Joſſenski, der in den letzten Wochen wahrhaft Außer⸗ gewöhnliches zuſtande gebracht hat. Dieſer Staatsſekretär fungierte nämlich als oberſter Wahlleiter der Regierungs⸗ partei, die ſich ſchlicht Partei der nationalen Arbeit nennt. In dem vor einigen Monaten aufgelöſten ungariſchen Reichs⸗ tage zählte ſie nicht ganz 40 Mitglieder. Im künftigen Parlamente, das ſchon in einigen Wochen zuſammentreten wird, werden ihr mehr als 250 Vertreter der„ungariſchen Dieſer Aufſchwung ſteht in der Ge⸗ ſchichte der ſenſationellen Parlamentswahlen wohl einzig da. Zu einem großen Teile wird er allerdings durch die eigen⸗ tümlichen Wahlmodalitäten, die in den Ländern der Stefans⸗ krone herrſchen und durch das zeitfremde Wahlrecht erklärlich gemacht. Die Regierung beſitzt einen ungeheuren moraliſchen phyſiſchen und materiellen Einfluß auf die Wähler, die viel⸗ fach durch Geld, durch einen ſanften Druck oder durch brutale Einſchüchterungen in der freien Aeußerung ihres Willens ge⸗ hindert werden. Damit allein läßt ſich aber der einzig da⸗ ſtehende Sieg der nationalen Arbeitspartei und ihres Führers, des Miniſterpräſidenten Grafen Khuen⸗Hedervarh, nicht er⸗ klären. Man kann nicht leugnen, daß auch andere erfreulichere Momente mit den Ausſchlag gegeben haben. Die Wahlen, die augenblicklich noch nicht abgeſchloſſen ſind, weil die letzten Wähler erſt am 10. d. Mts. zur Urne gehen werden, bedeuten den Bankerott des magyariſchen Chauvinismus, der früher ſo wortreich von den beiden Gruppen der 1848er Unabhängig⸗ keitspartei: von den Anhängern Franz Koſſuths und des Serrn von Juſth vertreten wurde. Im letzten, im Zeichen der Koalitionsregierung geborenen und im Lärm eines regel⸗ rechten Bombardements mit Tintenfäſſern und ähnlichen chloſſenen Parlament, zählle der ebrliche Polterer jj eenem Bad Mondorf(Luxemburg), 6. Juni. Geſtern begann hier die auf acht Tage bemeſſene Flugwoche. Bei dem Runden⸗ für Ungarn geradezu ver 9 nisvollen Geſchreies nach der Lostrennung von Oeſterreich müde ſind und daß ſie die antldygaſtiſche Hetze nicht wei mitmachen wollen, die mit der Verherrlichung des Ja 1848 auf magyariſchen Boden verbunden wird. Dieſe ſache iſt an ſich nicht überraſchend, denn man konnte letzten Jahren deutlich wahrnehmen, wie ſehr die Fü Unabhängigkeitspartei, die ſich noch dazu unter ein fehdeten und in zwei Gruppen abſonderten, an Volks! imlie keit verloren. Sie haben während der großen Verkaſſungs⸗ kriſe die Grundlage zu einer kurz⸗n. Herrſchaft über Ungarn gelegt, weil ſie damals das Blaue vom Himmel herabzuholen verſprachen. Aber die zum nicht geringen Teile calviniſtiſche und proteſtantiſche Wählerſchaft hätte mit Blindheit geſchlage ſein müſſen, wenn ſie nicht zur Erkenntnis gekommen wäre daß die Miniſter Koſſuth, Apponyi nichts, rein gar nichts für das Land geleiſtet haben, es ſei denn, daß ſte freiwillig die Geſchäfte der Klerikalen beſorgten. Was den Ergebniſſen der bisherigen vier Wahltage alſo das Gepräge des Außer⸗ gewöhnlichen verleiht, iſt nur die Heftigkeit der Niederlage ler n den gegenwärtigen denten zu Felde zogen. Die Oßtimiſten i nennen. 1867 hat 1848 geſchlagen. Allein es drä Frage auf, ob der Deakismus, das heißt die Politik heit, der Gerechtigkeit und der Beſonnenheit, auch Beendigung der Abſtimmung fortwirken wird. M ſich durch den Jubel, der gegenwärtig bei den„gutgeſinn Magyvyaren herrſcht, nicht irreführen laſſen. Es iſt ſehr bede lich, daß man jetzt von allem ſpricht, nur nicht von j Gedanken, der die leitende Idee während der Wahl ſein ſollen und von dem man hätte vorausſetzen dürſen er auch die nächſten Monate beherrſchen würde. Hand au Herz: worin beſtand denn eigentlich die Aufgabe des Her⸗ Grafen Khuen⸗Hedervary? Er ſollte eine Mehrheit Wahlreform ſchaffen, die den breiten Maſſen der un Bevölkerung das Mitbeſtimmungsrecht zu geben radikal⸗nationalen Phraſendreſchern und Feinden Oeſterreichs für immer die Macht zu entwinden berufen wären. Ir Graf Khuen⸗Hedervary überantwortete dem rührigen Tiſza die Führung der nationalen Arbeitspartei un tung der Wahlen, obwohl dieſer Ariſtokrat der Feind einer vernünftigen Wahlreform iſt. Der ſch wußte auch, weshalb er ſich da und dort bei ſeinen Agi fahrten mit faulen Eiern bewerfen ließ. Er hat des politiſchen Kampfes geſchickt verſchoben. Sein Kniffen gelang es, die Aufmerkſamkeit von der Aufgabe ganz abzulenken und ſtatt der Parole: Ve Ungarn oder neues Ungarn! die Parole: 1848 oder in den Vordergrund zu rücken. Von dem neuen Pa iſt eine vernünftige planvolle und gerechte Umbildun⸗ einem kleinen Konventikel beherrſchten Landes in einen 50 gemäßen Volksſtaat nicht zu erwarten und man kann leider mit Beſtimmtheit vorausſagen, daß der mag Chauvinismus in wenigen Jahren wieder gefahrdroh Haupt erheben wird und daß es dann viel ſchw muß, Ungarn auf eine dauernde ſolide Baſis als dies in der Gegenwart geweſen wäre.„5„ Nichts iſt charakteriſtiſcher als die Tatſache, daß der ehemalige Miniſter Herr von Kriſtoffy weder für ſich, noch ſeine Partei auch nurlein Mandat erringen konnte, obwohl er der erſte war, der für Ungarn die Wahlreform in Fl brachte. Dagegen wurde Herr Geza Polonyi, ein geriebener Geſchäftsadvokat wkedergewählt, der als Miniſter davongej werden mußte und der ſich zuletzt durch die Anſtiftung de greulichen Skandalſzenen, bei denen zwei Miniſter verwundet wurden, bemerkbar gemacht hatte. Das zeigt ſchon, daß man in das kritikloſe Lob der Wahlergebniſſe nicht ohne Vorbeha einſtimmen kann. Gewiß, die Niederwerfung der 184 Parteien iſt eine geſunde Reinigung; aber es bleibt noch ſehr piel Schmutz übrig. Ein bedauerliches Sympte zugleich ein Beweis der ungariſchen Unfreiheit f trächtlichen Mandatsverluſte der ſogenannten Nati Im engeren Ungarn wird die Hälfte der Bevöl Nichtmagyaren gebildet. Die national Deutſchen. Rumänen, Slowaken Serben 2. Sekte. General⸗Auzeiger.(Nittagblatt.) 7 Maunheim, 7. Juni. den im neuen Parlamente etwa durch— ſage und ſchreibe: ein Dutzend Abgeordnete— vertreten ſein und dies bei einer Geſamtzahl von 413 Abgeordneten. Im letzten Parlamente gab es wenigſtens zwei Dutzend national bewußter oppoſitio⸗ neller Nichtmagyaren(die 40 Kroaten kommen nur als Ver⸗ treter des kroatiſch⸗ſloweniſchen Landtages in Betracht). Die nichtmagyariſchen Völker zeichnen ſich in Ungarn durch Treue und Anhänglichkeit an die Dynaſtie aus; ſie werden der Wahl nicht froh werden. Auch deshalb ſollte man in Wien in der 1 5 über die Abſtimmungsergebniſſe etwas Zurückhaltung üben. Politische Uebersicht. * Mannheim, 7. Juni 1910. Gegen die Enzuklika. Vielen deutſchen Katholiken dürfte ein evangeliſcher Pfarver auf dem Jahresfeſte des Verbandes der evangeliſchen Vereine Dortmunds aus dem Herzen geſprochen haben. Bei dem Feſtakt im Fredenbaumſaal, wo an 5000 erwachſene Proteſtanten verſammelt waren, ſprach der Feſtredner, Pfarrer Lemmer aus Velbert, auch über die Enzyklika des Papſtes und führte nach dem Berichte der Dortmunder Zeitung dabei folgendes aus: Bei dem katholiſchen Volksteil macht ſich mehr und mehr ein ehrliches konfeſſionelles Friedensbedürfnis bemerkbar, wenn man auch noch nicht ein Friedensprogramm aufgeſtellt hat. Wie die Katholikenverſammlungen beweiſen, iſt man zu der An⸗ ſicht gekommen, daß eine Verſtändigung der Konfeſſionen bei der ſozialen Entfremdung für des Landes Wohlfahrt nötiger denn je ſei. Tauben mit dem Oelblatt des Friedens fliegen des⸗ halb vom deutſchen Kazholizismus zum Proteſtantismus und um⸗ gekehrt. Die letzte ließ der Kaiſer auf, als er der Erzabtei Beuron ein Bronzekrugsifix ſchenkte und in ſeinem Handſchreiben bemerkte, es ſei das Sinnbild, zu dem beide Konfeſſionen mit gleicher Verehrung emporblickten und von dem für die ganze Menſchheit ein unermeßlicher Segensſtrom ausgegangen ſei. Aber was nützen dieſe Friedenstauben, wenn jenſeits der Berge der römiſche Adler heranrauſcht und die vor ihm herfliegenden fried⸗ lichen Vöglein auseinandertreibt, was nützen in Deutſchland alle Friedensreden, wenn die römiſche Kurie kein Friedensſtreben auf⸗ lommen läßt? Die letzte Barromäus⸗Enzyklika mit ihren wüſten Beſchimpfungen der Reformatoren und der Reformation zeigt eine ſolche Tiefe des Haſſes und der Unverſöhnlichkeit, wie man ſie beim Sbellvertreter Chriſti für unmöglich halten ſoll. Sie muß bei den katholiſchen Mitchriſten einen ſolchen Abſcheu gegen den Proteſtan⸗ tismus erzeugen, daß eine Verſtändigung der Konfeſſionen weiter denn je hinausgeſchoben wird. Als evangeliſche Männer und Frauen erheben wir flammenden Proteſt gegen dieſe Mißachtungder Güter der Reformation, gegen dieſe Maſſenvergiftung des katholiſchen Volksteils, mit dem wir in gegenſeitiger Achtung des religiöſen Bekenntniſſes in Frieden leben wollen. Wir bedauern aufs tiefſte, daß ein welſcher Geiſt in die deutſche katholiſche Kirche einzieht, der auch bei uns ſchädigend und ver⸗ dunkelnd wirkt auf die Wertſchätzung religiös⸗ſittlichen Glaubens und Lebens, und namentlich bei Zweifelnden und kritiſch Veran⸗ lagten allsu leicht die deutſche ehrliche, tief innige Frömmigkeit ſchwächt. In einer Entſchließung brachte die Verſammlung ihre Entrüſtung über die neueſte konfeſſionelle Friedensſtörung durch die Borromäus⸗Enzyklika des Papſtes zum Ausdruck. In Frankfurt a. M. wird am nächſten Montag Gbend eine allgemeine Kundgebung gegen die Enzyklika des Papſtes ſtattfinden, in der als Redner vorgeſehen ſind: Ver⸗ treter der theologiſchen Linken, der Mitte und der Rechten. Die Redner ſind Dr. Förſter, Dr. Dechent und Julius Werner. Die Veranſtaltung geht vom Evangeliſchen Bund aus und richtet ſich an alle Proteſtanten Frankfurts. ** Die„Köln. Volksztg.“ ſchreibt: Wir wünſchen, wie geſagt, nicht, daß ein heller Streit um die Enzyklika entbrenne, denn derſelbe könnte keiner Seite nützen, in mancher Beziehung aber ſchaden. Dazu iſt aber nötig, daß die Sache nicht mit ſo großer Erregung behandelt wird, wie es auf einſgen proteſtantiſchen Seiten geſchieht, wo man eine Miene an⸗ nimmt, als habe der Papſt ganz neue und niemals erhörte Be⸗ ſchuldigungen ausgeſprochen. Wenn es dem Papſte gefallen hätte, den fraglichen Paſſus aus der jüngſten Enzyklika fortzulaſſen, ſo würden wir das nicht bedauert haben. Nachdem er ihn aufgenommen hat, kann man nur mit Bedauern feſtſtellen, wie groß die Nervoſttät unſeres Zeitalters iſt, zumal es ſich um ein altes Kontrovers⸗ und Konfliktsthema zwiſchen Proteſtanten und Katholiken handelt. Die moraliſche Verunglimpfung des Proteſtantismus wird alſo nicht ſtrikte abgelehnt, ſondern nur geſagt, ſie wäre beſſer unterblieben aus Opportunitäts⸗ gründen. Das iſt die Meinung der„Köln. Volksztg.“ wie ſich aus einer weiteren Bemerkung ergibt. Auch ſie fürchtet von dem Streite eine Rückwirkung auf das Verhält⸗ nis zwiſchen Konſervativen und Zentrum. findet ſie denn auch, um die etwa kopfſcheu gewordenen Kon⸗ ſervativen wieder zurückzurufen, heraus, daß es die Feinde jedes poſitiv⸗chriſtlichen Glaubens ſeien, die mit beſonders vollen Backen ins Feuer blaſen. Und die Blätter dieſer Rich⸗ tung deckben ſich ja mit derjenigen Preſſe, die politiſch den Großblock des Liberalismus mit der Sozialdemokratie betreibe. Alſo der Großblock ſteckt hinter dem ganzen Lärm, in Italien wiſſen es die Klerikalen noch beſſer, dort wird eine Verſion ausgegeben, wonach die Freimaurer den ganzen Schaden angerichtet haben. Gerade die gläubigſten Kreiſe des Proteſtantismus ſind am meiſten durch die Enzyklika verletzt und proteſtieren am lebhafteſten, aber die „Köln. Volksgtg.“ läßt es die Atheiſten und Großblöckner ſein! Ein großartiges Taſchenſpielerſtückchen, um die kon⸗ ſervativen Proteſtanten von ihrem Unwillen über die Enzyklika zu heilen. Wir ſind nur geſpannt, welche Kon⸗ ſervativen auf dieſen Leim kriechen werden; die es tun, dürften ſich durch Intelligenz und Scharfblick nicht gerade hervortun. Die kretiſche Frage. Zu der kretiſchen Angelegenheit meldete eine Depeſche der Daily Mail, daß die Botſchaften der Schutzmächte vorgeſtern die Nachricht erhielten, die Konſuln in Kanea hätten die Weiſung bekommen, darauf zu beſtehen, daß die kretiſche Regierung die mohammedaniſchen Abgeordneten ohne Eides⸗ leiſtung auf den König der Hellenen zur Nationalverſamm⸗ lung zulaſſe. Das ſei aber alles, was die Mächte für die Herſtellung des frühern Zuſtandes tun könnten. Der Bericht⸗ erſtatter der Daily Mail in Athen bemühte ſich vorgeſtern vergeblich, eine beſtimmte Erklärung über die Einberufung der Truppen vom Premierminiſter zu erhalten, glaubte aber aus ſeinen Worten entnehmen zu dürfen, daß weitere Ein⸗ berufungen folgen würden. Der wirkliche Grund, meint der Berichterſtatter, liege wohl in den jungtürkiſchen in Monaſtir ergangenen Aufrufen, die einen Einfall in Theſſalien an⸗ drohen, lebhafte Unruhe veranlaßt haben und angeblich Vorſichtsmaßregeln nötig machen. Die Times hält heute der türkiſchen Regierung, beſonders aber dem Großweſir eine Strafpredigt wegen ſeiner neuerlichen leichtfertigen Rede, in der er die Dinge ſo dargeſtellt habe, als ſei die von den Mächten erzwungene türkiſche Räumung Kretas durch die Türkei infolge der zufälligen Verwundung eines britiſchen Soldaten veranlaßt worden, während tatſächlich damals faſt tauſend Kreter in Candia niedergemetzelt, die fremden Konſulate geplündert, der britiſche Vizekonſul, ein britiſcher Offizier und eine Anzahl Soldaten ermordet worden ſeien. Am Schluſſe wird den Türken vorgehalten, die Schutzmächte dürften nicht nur erwarten, daß die Kreter das Recht der ottomaniſchen Regierung anerkännten und die mohamedaniſche Bevölkerung wit Villigkeit behandelten, ſondern müßten auch beanſpruchen, daß ſich die Türken, wenn das geſchehen ſei, ſich mit der gegenwärtigen Lage zufrieden gäben. Deutsches Reich. — Der Kaiſer und die deutſche Landwirtſchaft. Auf das von dem Großherzog von Mecklenburg als Präſidenten der Deutſchen Landwirtſchaftsgeſellſchaft an den Kaiſer ge⸗ ſandte Telegramm iſt folgende Antwort eingetroffen:„Euere Königliche Hoheit bitte ich, der 63. Hauptverſammlung der Deutſchen Landwirtſchaftsgeſellſchaft Meinen herzlichen Dank für das freundliche Gedenken und die guten Wünſche für Meine Geneſung auszuſprechen. Den Verhandlungen und der Ausſtellung wünſche ich einen guten Verbauf und ſegens⸗ reichen Erfolg für die deutſche Landwirtſchaft.“ — Im Wahlkreiſe Jauer⸗Bolkenhain⸗Landeshut haben im Gegenſatz zur Zentrumspartei, die ihren Wählern Wahl⸗ enthaltung empfiehlt, die Konſervativen beſchloſſen, bei der Stichwahl für Oberbürgermeiſter Büchtemann, den Kandi⸗ daten der Fortſchrittlichen Volkspartei, einzutreten; auch der Reichsverband zur Bekämpfung der Sozialdemokratie hat einen entſprechenden Aufruf erlaſſen. — Die Bodenreformer halten ihren diesjährigen Tag in Gotha vom 2. bis 4. Oktober ab. Hauptgegenſtände der Be⸗ ratung werden ſein: 1. Die Frage der Reichszuwachsſteuer; 2. Unter welchen Rechtsformen kann heute eine Gemeinde ihr Grundeigentum in ſozialer Weiſe verwerten, und welche Reformen ſind auf dieſem Gebiete zu erſtreben? So Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Eein neunes Kunſtwerk von Friedrich v. Keller. Von Fritz Lorch⸗ Stuttgart. Unſere Zeit hat eine Abneigung gegen religibſe Malerei, auch ba, kwo letztere, wie z. B. von Ühde, mit dem modernen Genrebild aufs engſte verknüpft worden ift. Dieſe Abneigung iſt begreiflich und zu einem kleinen Teil auch— begründet. Man denke nur daram, aus welchen Motiven heraus unſere zeitgenöſſiſche Malerei entſtanden iſt. Man ſtellte feſt daß das großartigſte Kunſtwerk die Natur ſelber iſt und verließ die Ateliers, um im Freien, an den Qnellen von Licht und Farbe, einen neuen Lebensfrühling einzu⸗ ſchlürfen. Aber aus dem neugeborenen, herrlich erſtandenen Kinde wurde im Lauf der Jahre ein trotziger eigenſüchtiger Greis. Die geue Kunſt ließ nur ſich und die Natur und ſonſt nichts anderes ten. Es war verpönt, andere Dinge zu malen, als Naturobjekte. Aiſtoriſche Malerei kam in Verruf und mit ihr die religiöſe. Fehler, dieſe Selbſtbeſchneidung der eigenen Grenzen und a5 möglichkeiten haben indeſſen die wirklich Großen nie ſ. Sie vergaßen nicht, daß Rubens und Rembrand Maler geweſen ſind, trotzdem ſie Kirchenbilder gemacht ſenbilder allerdings, die nie die Bedeutung ihres Schaf⸗ 8 ſo voll und ganz zum Ausdruck brachten. Die Zahl derer, ſen vergemgenen Jahrzehnten ſich mit religiöſen Motiven bgaben, iſt nicht groß. Wir haben bereits einen genannt, Fritz bon Uhde. Ein anderer iſt Friedrich von Keller geweſen. In nahezu Smonatlicher Tötigkeit hat der Künſtler ſoeben ein neues Kirchenbild vollendet. Das ſchon rein äußerlich durch ſein großes Format wirkende Gemälde— es iſt 4,20 Meter lang und über 2 Meter hoch— kommt über den Choreingang in der Lirche zu Babſtadt in Baden zu ſtehen und iſt eine Stiftung des Freiherrn don Gemmingen tekten Böklen und Feil in Stuttgart reizend renoviert. Das Bild iſt eine Illuſtration zu dem Wort der Bergpredigt: „Kommet her zu mir, alle, die ihr mühſelig und beladen ſeid“. Kompoſitionell zerfällt es in drei Teile. Die rechte, große Gruppe wird durch die Geſtalt des überlebensgroßen, ſitzenden Chriſtus be⸗ herrſcht, links veckt ein auf der Tragbahre herbeigeſchaffter Kran⸗ ker die Arme flehend nach dem Heiland aus, während in der Mitte, über die Figur der vor Chriſtus hingeſunkenen Frau hin⸗ weg, der Blick frei wird auf die in lachendem Grün aufleuchtende galiläiſche Landſchaft. Entſprechend dem Bibelwort hat der Künſt⸗ ler in erſter Linie Gewicht gelegt auf Ehriſti Wirkſamkeit als Seelenarzt. Der in den Schoß des Heiland geſunkene Mann, die Frau, die zu den Füßen ihres Erlöſers liegt, die Kranken, die herbeieilen von beiden Seiten— ſie alle drücken aus das tiefe Leid und den großen Schmerz, welcher die bewegt, die im Anſchluß an den Verkünder der Menſchenliebe Troſt und Heilung finden. Rechts hinter Chriſtus ſtehen zwei Fremdlinge, erſtaunt und er⸗ ſchreckt zugleich über die ſich vor ihnen abſpielende, ergreifende Szene. Jeſu Antlitz ſelbſt ſpiegelt Mitleid und unendliches Er⸗ barmen: es zieht lahme und Gichtbrüchige herbei und ſein Auf⸗ leuchten erleben Arme und Reiche. Kompoſitionell und farbig iſt das Werk, man kann wohl nicht anders ſagen ein Meiſterſtück an Klarheit und Friſche. Dadurch, daß der Künſtler die ganze Szene entſprechend dem Schauplatz der Bergpredigt auf eine Anhöhe verlegen konnte, bekam er den Hintergrund frei für Licht und Luft. Und ſo ſchließen ſich die Gruppen und Formen gegen hinten ab in flutendem, fließendem Liniengang. Durchaus zu billigen iſt, daß nicht viele Perſonen, ſondern nur wenige(im ganzen 10) zur Darſtellung kamen. Denn das Gemälde, das in beträchtlicher Höhe hängen wird, ſoll über die ganze Länge der Kirche wirken. Auch in den Farben war auf die Umgebung Rückſicht u nehmen. Der Hauptton der Wände in der Die Nirche bwürde dürch die Archt. nenteftaurierken Kirche iſt grau, die Kaſſeken der leichtgewalbten Badiſche Politik. Landesverband badiſcher Redakteure. o0. Karlsruhe, 6. Juni. Der Landesverband badi⸗ ſcher Redakteure hat geſtern, Sonntag, den 5. Juni, hier im „Deutſchen Hof“ eine Sitzung des Hauptvorſtandes abgehal⸗ ten, die aus allen Teilen des Landes erfreulich zahlreich be⸗ ſucht war; ein Beweis, daß das Intereſſe am Verband und am Bunde Deutſcher Redakteure lebendig iſt. Der Vor⸗ ſitzende, Chefredakteur Alfred Scheel⸗Mannheim, referierte über die Delegiertenverſammlung des Bundes in Hannover vom 22. Mai. Der Hauptvorſtand ſtimmte den Beſtrebungen zu, zwecks einheitlicher Organiſation der Berufsjournaliſten, im ganzen Reiche mit den anderen beſtehenden Organiſationen ins Benehmen zu treten und delegierte in die in Hannover eingeſetzte Kommiſſion den Vorſitzenden des Landesverbandes. Die Landesorganiſation macht erfreuliche Fortſchritte. All⸗ gemein wurde der Wunſch ausgeſprochen, daß ſich die Kollegen im Lande im Intereſſe einer lückenloſen Organiſation unſeres Standes dem Landesverbande anſchließen möchten. Die nächſte Delegiertenverſammlung ſoll im Oktober in Freiburg ſtattfinden. 81 Das Eiſenbahnbaubudget. C. Karlsruhe, 6. Juni. Die Budgetkommiſſion ſetzte heute ihre Beratungen über das Eiſenbahnbaubudget fort. Bezüglich der vom letzten Landtage bereits genehmigten Bahn⸗ projekte Offenburg, Kork, Stockach, Owingen⸗Frickingen und Un⸗ teruhldingen⸗Meersburg ſprach die Kommiſſion den Wunſch aus, daß im nächſten Budget für dieſe Projekte Mittel angefordert wer⸗ den. Genehmigt wurden 1,2 Millionen Mark für den Umbau der Strecke Neckarelz⸗Neckargemünd. Zur Beſeitigung der ſchienen⸗ ebenen Uebergänge beim Niederbühler Tor in Raſtatt ſind 50 000⸗ Mark angeferdert. Die Regierung plant hier eine Ueberführung, während die Stadt Raſtatt eine Unterführung wünſcht. Die mit der Stadt Raſtatt gepflogenen Verhandlungen haben zu keinem Reſultat geführt. Die Kommiſſion beſchloß den Strich der Pe⸗ tition mit dem Erſuchen, dem Projekte einer Unterführung näher zu treten. Die Forderung von 216.000 M. ſür die Stationserwei⸗ kerung in Mosbach wurde genehmigt. 30.000 M. für eine Ueber⸗ führung in Eicholzheim und 1 Million für den Bahnhofumbau in Durlach. Bezüglich der projektierten Bahn von Titifee nach St. Blaſien ſchlägt der Berichterſtatter die Linie über Seebruck vor mit dem Erſuchen an die Regierung, noch auf dieſem Landtage eine Anforderung von 1 Miillon zu dieſem Zwecke zu ſtellen. Die Kommiſſion beſchloß demgemäß. Die Petitionen wegen Fortfüh⸗ rung der Linie von Aha werden der Regierung zur Kenntnis⸗ nahme überwieſen. Zu der Petition wegen Erſtellung einer Bahn von Zell i. W. nach St. Blaſien nimmt die Regierung einen ab⸗ lehnenden Standpunkt ein. Die Kommiſſion beſchloß Ueberwei⸗ ſung zur Kenntnisnahme. Sodann ſetzte die Kommiſſion ihre Be⸗ ratungen über die Eiſenbahnerpetitionen fort. Neuſtadt a. H. K. Neuſtadt, 6. Junf. Herr Nickolaus ⸗Mannheim eröffnete vormittags 9½% Uhr den heutigen zweiten Verhandlungstag. Herr Obermeiſter Krauß⸗Metz hielt hierauf ein eingehendes Referat über Mißſtän de im Submäſſionsweſen. Als ein großer Mißſtand, ſo führte der Redner aus, müſſe es bezeichnet werden, wenn die Schloſſerarbeiten ungetrennt mit anderen Bauarbeiten in einem oder zwei Loſen von der Behönde als beſchränkte Sub⸗ miſſion verdungen werden. Redner ſchlug am Schluſſe ſeines Referats nachſtehende Reſolution vor:„Der heute in Neu⸗ 4 ſtadt a. H. tagende ſüddeutſche Schloſſermeiſterverband er⸗ kennt einſtimmig an, daß ſowohl bei Vergebung von Arbeiten und Lieferungen von Reichs⸗ Staats⸗ und Gemeindearbeiten ſowie bei Vergebungen im Privatſubſmiſſionsweſen zahlreiche Mißſtände aller Art beſtehen. Der Verband beſchließt des⸗ halb, den Verbandsvorſtand zu beauftragen, bei den zu⸗ ſbändigen Behörden mit allem Nachdruck dahin zu wirken, daf künftighin alle auszuführenden Bauarbeiten und Lieferungen ſtets in kleinen Loſen und nach Handwerkszweigen getrenn vergeben werden. Insbeſondere ſoll der Verbandsvorſtand, wenn möglich im Verein mit dem Bund des allgemeinen deutſchen Schloſſermeiſterverbandes, weiter noch aufklärend dahin wirken, daß die Verwaltungen pp. endlich davon über⸗ zeugt werden, daß Schloſſerarbeiten und Schloſſereiliefe⸗ rungen beſſer und ſachgemäßer von gelernten Schloſſer⸗ Decke ſind gelb. Grau und gelb ſpielen infolgedeſſen auch in dem Bild eine herrſchende Rolle. Immerhin hat Friedrich von Keller, wie man das von ihm auch gar nicht anders erwarten darf, der Konvention möglichſt wenig Konzeſſionen gemacht. Die Babſtadter dürfen auf ihren neuen Kirchenſchmuck ſtolz ſein! Das umſomehr, als der Künſtler, wie man hört, in Zukunft keine Kirchenbilder mehr in Auſtrag nehmen will. *** Zwei neue Heldentenöre. Im allgemeinen ſpricht man von unſerer Zeit als von einer tenorarmen Zeit. Ob und inwießeit das zutrifft, wollen wir dahingeſtellt ſein laſſen. Jedenfalls iſt es eine Tatſache, daß durch die regere„Nachfrage“ das„Angebot“ erheblich abgenommen hat. Umſso erfreulicher wird es ſein, wenn wir mitteilen, daß in unſerem Mannheim und Umgebung die Tenöre wie der Spargel emporſchießen. Warum wir dieſen ge⸗ ſchmackvollen Vergleich wählen, wird aus dem weiteren hervor⸗ gehen. Einmal können wir gleich von einer Mehrheit berichten, von zwei kommenden Geſangsgrößen, die beide Förderung ver⸗ dienen. Dann erhielten wir von dem einen Kenntnis bei einem Spargeleſſen in Schwetzingen, das vor kurzem von dem Mann⸗ heimer Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein veranſtaltet wurde und, nebenbei bemerkt ſehr anregend und unterhaltſam verlief. Herr Profeſſor Specht ſtellte bei dieſer Gelegenheit einen Herrn Dewald aus Mannheim vor, der vor noch wicht allzu langer Zeit als Schloſſer bei Lanz arbeitete. Herr D. gab auch ſogleich einige Proben ſeines Könnens zum Beſten und fand ſehr lebhaften Beifall. Er verfügt über einen prachtvollen Heldentenor, der ihn zu einer ausſichtsreichen Zukunft berechtigt. Herr D. iſt jetzt 27 Jahre alt, noch in der Ausbildung begriffen. Man wird ſein Förtſchreiten im Auge behalten müſſen. Vielleicht regen dieſe Zeilen dazu an, daß ſich jemand ein Intereſſe an dem vielver⸗ ſprechenden Sänger nimmt und ihm die raſchere Vollendung ſeiner Studien materiell ermöglicht. Von einem weiteren Heldentenor wird uns aus Frankfurt berichtet. Es iſt Herr Gu ſt. Lamberth, der Sohn des Engel⸗ 5 Mannheim, 7. Juni. 3. Sefte zmeiſtern ausgeführt werden können, als wie von den ſechs⸗ Bis ſiebenerlei Berufe betreibenden Bauunternehmern. Dieſe Reſolution nebſt Begründung iſt ebenfalls den dwerkskammern mit der Bitte um Aufnahme zur Tages⸗ ſordnung des nächſten Handwerks⸗ und Gewerbekammertages eüberſenden.“ JDer zweite Referent zu dieſem Thema, * Herr Schröder⸗München ſerklärte ſein volles Eintreten für die Reſolution. Wenn wir, ſo betonte Redner, unter den Kollegen eine Einigkeit über die drei Worte, Submiſſion, Organiſation und Konkurrenz herbei⸗ führen, ſo wäre dies nur von größtem Vorteil für den Schloſſer⸗ ſtand. In Bahern beſteht die Vorſchrift, daß Generalunter⸗ ehmer bei ſtaatlichen Bauten überhaupt ausgeſchloſſen ſind. Ausnahmefälle exiſtieren aber tatſächlich; darüber iſt gar kein Zweifel. Allerdings bringt die ſtaatliche Submiſſion noch ſehr große Auswüchſe. Es iſt ja bedeutend beſſer geworden, ſeit man Die Arbeiten direkt an die Innungen vergibt. Nur iſt die Be⸗ „Hörde in der irrigen Meinung, daß in dieſem Falle die Hand⸗ werker ſehr ſtark mit dem Bleiſtift rechnen würden. Dies iſt zedoch nicht der Fall. Es wird nur der Selbſtkoſtenpreis und ein Keiner Gewinn berechnet. In der Innung wird abſolut nicht teurer gerechnet als wie die anderen Submittenten, die ihre Preiſe abgeben. Die Wörter Submiſſion, Organiſation und Konkurrenz ſollen ein Bindeglied zwiſchen den Kollegen ſein und ſie ſollen uns das bringen, was für das Schloſſergewerbe notwendig iſt. An die beiden Referate ſchloß ſich eine ſehr lebhafte Debatte, 1 in der beſchloſſen wurde, ſich mit der Reſolution auch an den Hanſabund zu wenden. Die Reſolution wurde einſtimmig angenommen. Herr Dr. Karwehl⸗Berlin + ſprach über die Tätigkeit des Arbeitgeberſchuß⸗ * verbandes deutſcher Schloſſereien und ver⸗ wandter Gewerbe. Nach den Ausführungen des Redners wurde im vergangenen Jahre eine ganz intenſive Tätigkeit ſeitens des Arbeitgeberſchutzverbandes entfaltet. In einer Reihe deut⸗ ſcher Städte wurden neue Ortsgruppen gegründet. In Mann⸗ Hheim wurde eine Zentralſtelle für Süddeutſchland errichtet. Maßgebend hierfür waren zwei Punkte. Es wurde 1 vor allem angenommen, daß die Propaganda für Süddeutſch⸗ kand von Mannbeim aus ſich viel leichter bewerkſtelligen laſſe 1 und daß es hier im Süden viel leichter ſei, eine Propaganda Zu entfalten, als wie vom Norden aus. In dieſem Zuſammen⸗ Hang wurde angenommen, daß es leichter iſt, die Beiträge nach Mannhbeim zu bezahlen. Die Zentralſtelle in Mannheim ſoll ſo lange beſtehen bleiben, bis die Kollegen in Baden, Württem⸗ berg und Bayern organiſiert ſind und die Bewegung einen größeren Umfang angenommen hat. Der Vortrag rief eine ſehr lebhafte Diskuſſion hervor, an der ſich neben den Mannheimer auch Karlsruher Herren, ſowie die Münchener Kollegen ſehr lebhaft beteiligten. Herr Bußmann⸗München ſprach über die Einführung der Arbeitsloſenverſi⸗ cherung. Redner bemerkte einleitend, daß es eigentlich doch recht ſchwer zu entſcheiden iſt wer arbeitslos ſei und welche Gründe für eine Entlaſſung des Arbeiters maßgebend waren. Wenn die Ar⸗ beitsloſenverſicherung Geſetz würde, ſo müßte man einen Beamten⸗ apparat erſtellen, wie er überhaupt noch nie geſehen wurde. Wie kann wen überhaupt kontrollieren, wer arbeitslos iſt? Es gibt Wfſehr viele Handwerksmeiſter die beſchäftigungs⸗ 1855 find. Aber darnach wird nicht gefragt. Aber bei den Arbeitern wird Sorge getragen, daß die Arbeitsloſenver⸗ ſicherung kommt. Redner ſchloß ſeine Ausfſhrungen, indem er wachſtehende Reſolution, die an ſämtliche Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden verſchickt werden ſoll, zur Annahme empfahl: Der 4. ſüdbeutſche Schloſſertag ſteht auf dem Standpunkte, daß zurzeit die Einführung einer Arbeftsloſenverſicherung nicht vordringlich erſcheint, zumal ſich Staat und Ge⸗ meinde ernſtlich bemühen, durch Beſchaffung von Arbeitsgele⸗ genheit entſprechende Vorſorge zu treffen. Sodann, weil die derzeitigen Arbeitslöhne durchweg derartige ſind, daß bei ernſt⸗ lichem Willen Erſparniſſe für Zeiten der Not gemacht werden können. Ferner, weil die Arbeitgeber, die in jedem Falle, wenn auch indirekt, für eine ſolche Verſicherung beitragen müſſen, weitere Belaſtungen nicht mehr ertragen können, ſodann, weil es ganz unmöglich iſt, die Verſicherung auf die wirklich Arbeits⸗ willigen und ſchuldlos in Not geratenen zu beſchränken, und ſchließlich weil eine ſolche Verſicherung die nachteiligſten Folgen für das Selbſtverantwortungsgefühl der Arbeiter baben müßte, indem dadurch die Perſönlichkeit unterdrückt, dafür aber un⸗ ſelbſtändige Maſſen gezüchtet würden. 2. Der 4. füddeutſche Schloſſertag erklärt ſich auf das ſchärfſte dagegen, daß bei einer etwaigen Einführung der Arbeitslotenverſicherung eine Unterſtützung oder Beitragslei⸗ en Herr L. der in Dr. Hochs Konſervatorium in Frankfurt ausgebildet wird, ſang am letzten Freitag in einem dortigen Konzert(Prüfungsabend der Geſangsklaſſe von Frl. Clara Solm, auch eine Mannheimerin) und fand große Anerkennung. Paul Stoye's Konſervatorium. Mittwoch den 8. Juni, abends Halb 6 Uhr, Robert Schumann⸗Feier. Klavier⸗ und Lie⸗ dervorträge. Eintritt für jeden Muſik⸗Intereſſenten frei. Neue Altertumsfunde bei Seckenheim. Am alten Hochufer des Rheins bei Seckenheim auf der„Hochſtält, 3 Minuten nördlich vom Staatsbahnhof, ſind in den letzten Tagen wieder bedeutſame Altertumsfunde gemacht worden. Bei den Arbeiten, die die Firma Gebr. Kratz von Ludwigshafen mit dem Trockenbagger zur Auf⸗ Ffüllung der Straßen an der Auguſtaanlage vornehmen läßt, ſind Reſte römiſcher Zeit zutage gekommen: neben einer großen fein profilierten Säule aus weißem Sandſtein eine Unmaſſe von Scher⸗ ben römiſchen Tongeſchirrs aus mehreren Oruben. Im Verlauf des geſtrigen Tages iſt es gelungen, in 2 friſch angeſchnittenen Gruben, deren Wände innen mit rotgebranntem Lehm verkleidet waren, einfache Töpferöfen für ſogen. Schmauchbrand zu erkennen und noch 8 ganze Gefäße neben zahlloſen zertrümmerten zu ber⸗ gen. Zahlreiche Bruchſtücke von Wandſtuck mit Freskomalerei, deren Farben noch ungemein friſch erhalten ſind, laſſen auf die Nähe eines prächtigeren römiſchen Landhauſes ſchließen. Wenn bisher davon noch nichts herausgekommen iſt, ſo werden hoffentlich die ſtändigen Beobachtungen, die der Altertumsverein zuſammen mit Nachgrabungen dank liebenswürdigen Entgegenkommens der Firma augenblicklich dort vornimmt, darüber Gewißheit bringen. nende Scherben die Datierung in den Anfang des 2. Jahrh. nach Chriſti, in die Zeit des Kaiſers Trajan, erlauben. Altertums⸗ freunden iſt nur noch heute Nachmittag Gelegenheit geboten, die intereſſanten Fundergebniſſe an Ort und Stelle zu beſichtigen, da . Die Entdeckungen find nicht unwichtig, inſofern einige bezeich⸗ und hatte, wie uns berichtet wird, einen durchſchlagenden Erfolg ſal und Bühl und erkannte dank HSeidelberger Akademie de Geueral⸗Augeiger.(Mittagblatt.) einer Form gewährt wird, weil ſie darin unter allen Umſtänden die Unterſtützung einer politiſchen Partei erblickt. 3. Der 4. ſüddeutſche Schloſſertag hält eine allſeits befrie⸗ digende Löſung der Frage nur möglich— nachdem eine ſolche durch das Reich oder den Staat für abſehbare Zeit ausgeſchloſſen iſt— durch Einführung eines freiwilligen oder zwangsweiſen Sparſyſtems der Beteiligten ſelbſt ohne jegliche Inanſpruch⸗ nahme der Arbeitgeber. Die Reſolution wurde von den Anweſenden einſtimmig ange⸗ nommen. Herr Joſef Bieber⸗Mannheim referierte über die Gründung der Süddeutſchen Bau⸗ und Kunſtſchloſſer⸗Zeitung in Mannheim. Der Redner ſprach zunächſt ſeine Freude darüber aus, daß es gelungen ſei, in der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei einen tüchtigen Herausgeber für die neue Schloſſerzeitung zu finden. Mit Ge⸗ nugtuung könne er konſtatieren, daß die Zeitung trotz ihres ſehr kurzen Beſtehens ſchon einen weiten Verbreitungskreis beſitze. Die Redaktion werde ſtets beſtrebt ſein, durch gediegene, fachwiſſenſchaftliche Artikel, ſowie der Erörterungen aktueller Hondwerkerfragen an dem weiteren Ausbau der Zeitung zu ar⸗ beiten. Herr Wieſſe⸗Mannheim erſtattete den Kaſſenbericht. Nach demſelben betrugen die Ein⸗ nahmen M. 2335.66, die Ausgaben M. 1 599,88, ſodaß ein Kaſſen⸗ ſaldo von M. 735,78 vorhanden bleibt. Der Voranſchlag für 1910—11, der in Einnahmen und Ausgaben mit M. 9425 ab⸗ ſchließt, wurde einſtimmig genehmigt und Vorſtand und Kaſſier unter Dankesworten Entlaſtung erteilt. Neuwahl. Die hierauf vorgenommene Neuwahl des Vorſtandes ergab die einſtimmige Wiederwahl der beiden turnusgemäß zurücktreten⸗ den Herren Nickolaus und Wieſſe. Beiden Herren wurde für ihre Mühewaltung und erſprießliche Tätigkeit der Dank des Vereins ausgeſprochen. Nächſtjähriger Verbandstag. Anträge zur Abhaltung des nächſtjährigen Verbandstages lagen vor von Darmſtadt und Göppingen. Die Wahl des Ortes bleibt der Vorſtandſchaft überlaſſen. Finale. Damit hatten die Beratungen des vierten ſüddeutſchen Schloſ⸗ ſertages ihr Ende erreicht. Herr Schröder⸗München dankke dem Vorſitzenden für die erfolgreiche Geſchäftsführung und brachte auf die Vorſtandſchaft des ſüddeutſchen Schloſſerverbandes ein Hoch aus. Herr Nickolaus dankte für dieſe Ovation, ermahnte die Kollegen zu mutiger Weiterarbeit und ſchloß ſeine Ausfüh⸗ rungen mit einem Hoch auf den ſüddeutſchen Schloſſermeiſter⸗ verband. Um 2 Uhr fand ein gemeinſchaftliches Feſteſſen im Saal⸗ bau ſtatt, nach deſſen Beendigung ein Spaziergang in die Umge⸗ bung Neuſtadts unternommen wurde. Abends war gemütliches Beiſammenſein. Am Dienstag werden Ausflüge nach Bad Dürk⸗ heim, Wachenheim und Deidesheim gemacht. Von den zweitägigen Verhandlungen ging eine Fülle neuer Gedanken und Anregungen aus. Wohl alle Teilnehmer werden beſtrebt ſein, dieſe in die Tat umzuſetzen und das Standesbewußt⸗ ſein der Schloſſermeiſter zu fördern. Sicherlich werden wohl aber auch alle Teilnehmer des vierten ſüddeutſchen Schloſſermeiſtertages gerne derfenigen Stunden gedenken, die ſie im Kreiſe der Neu⸗ ſtadter Kollegen nach getaner Arbeit berlebten Der 3. badiſche Achreinertag. N. Heidelberg, 5. Juni. Heute Vormittag hielt im„Tannhäuſer“ der Verband badiſcher Schreinermeiſter und verwandter Be⸗ rufe ſeine dritte Landesverſammlung ab, welche gegen ½11 Uhr vom Verbandsvorſitzenden, Herrn Stöckle(Karls⸗ ruhe], mit einer Begrüßung der zahlreich erſchienenen Mitglieder ſowie der Vertreter der Behörden eröffnet wurde. Namens des Ortsausſchuſſes der vereinigten Heidelberger Schreinermeiſter bewillkommnete Herr W. Tlormann die Verbandsgenoſſen. Fernere Begrüßungsanſprachen hielten: Herr Bucevius als Vertreter des Landesgewerbeamtes in Karlsruhe, Herr Stadtrat Schäſer namens der Heidelberger Stadtverwaltung und Herr Sekretär Haußer als Vertreter der Mannheimer Handwerks⸗ kammer. Den Jahresbericht erſtattete Herr Weiland(Karlsruhe) als Schriftführer. Er wies auf eine glücklich überwundene Spal⸗ tung der Organiſation bei den Verhandlungen mit den Arbeitern hin, konſtatierte den Anſchluß der Ortsvereine Müllheim, Bruch⸗ ftung Heinrich Länz.) Am Samstag, den 4. Uhr, fand eine Geſamtſitzung der Akademie ſtatt, bei welcher Herr Lenard im phyſikaliſchen Hörſaal einen Vortrag über„Aether und Materie“ hielt. Derſelbe wird in den Sitzungsberichten gedruckt werden. Das Preisgericht des Großherzog Friedrich⸗Denkmals in Karlsruhe. Am Samstag trat das Preisgericht zur Beratung der Entwürfe für das Großherzog Friedrich⸗Denkmal der Stadt Karlsruhe zuſammen. Mitglieder waren die Herren Profeſſor Adolf von Hildebrand, Bildhauer in München, Profeſſor Louis Tuaillon, Bildhauer in Berlin⸗Grunewald, Profeſſor Joſeph Floßmann, Bildhauer in Paſing, Baurat Julius Gräbener, Ar⸗ chitekt in Dresden, Profeſſor Wilhelm Kreis, Direktor der Kunſt⸗ gewerbeſchule und Architekt in Düſſeldorf. Auf das Preisaus⸗ ſchreiben der Stadt, das die in Baden anſäſſigen und aus Baden ſtammenden Künſtler zum Wettbewerb eingeladen hatte, waren 36 Entwürfe eingelaufen, die in der Großherzoglichen Orangerie eine günſtige Aufſtellung gefunden hatten. Nach gründlicher Arbeit, die den ganzen Tag in Anſpruch nahm, fällte das Preis⸗ gericht abends 7 Uhr folgendes Urteil, das eingehend begründet iſt: den 1. Preis(5000.) erhält der Entwurf Nr. 31„Zäh⸗ ringen“, den 2. Preis(3000.] der Entwurf Nr. 28„Eck⸗ pfeiler“ und den 3. Preis(2000.) der Entwurf Nr. 10„Kraft und Frieden“. Die Oeffnung der verſchloſſenen Umſchläge mit den genannten Mottos ergab als Verfaſſer des Entwurf 31(1. Preis) Herrn Architekt Kuhn in Heidelberg, als Verfaſſer der beiden anderen Entwürfe Herrn Bildhauer Hermann Binz in Karlsruhe. Während die beiden letzteren Entwürfe Reiterſtand⸗ bilder vorſehen, ſtellt der mit dem J. Preis gekrönte Entwurf den Großherzog thronend mit dem Purpurmantel angetan, vor einem architektoniſch ausgebildeten Hintergrunde dar. Die Ent⸗ würfe werden demnächſt in der Orangerie öffentlich ausgeſtellt werden.*VTTT 2 Von den badiſchen Hochſchulen. Wie die„Freib. Zeitung“ u bereits dem gefräßigen Bagger zum Opfer fallen 5 ört, hat Herr Profeſſor Dr. Aſchoff.Freiburg den ehrenvollen de Regie⸗ Mark. Die 144 Rembrandtblätter brachten rungsvberordnungen über das Submiſſionsweſen an. Der Kaſſen. bericht des Herrn Lippel(Karlsruhe) ſtellte für 1909 eine Uebernahme von 209 Mark, an Beiträgen 381 Mark, an Ausgaben 443 Mark und ſomit einen Kaſſenvorrat von 137 Mark feſt. Bei der Poſition„Satzungsänderungen“ wurden u. a. Beitrags⸗ ſätze für Einzelmitglieder von 3 auf 1 Mark herabgeſetzt und für die Unterverbände ein Vorſtand von mindeſtens 3 Mit⸗ gliedern vorgeſchrieben. Neben dem in Stuttgart erſcheinenden „Süddeutſchen Möbel⸗ und Bauſchreiner“ wurde als zweites offi⸗ zielles Verbandsorgan die erſt vor kurzem gegründete aber ſchon 1500 Abonnenten zählende„Heidelberger Schreinerzeitung“ zuge⸗ laſſen. Zum nächſtjährigen Verſammlungsort wurde Bühl, zum künftigen Vorort Mannheim gewählt. Der neue Vorſtand ſetzt ſich zuſammen aus den Herren: Krone(Mannheim) als erſter, Bartes(Heidelber) als zweiter Vorſitzender, Clor⸗ mann(Heidelberg) als Kaſſierer und Halk(Mannheim] al⸗ Schriftführer.. Den größten Raum und das lebhafteſte Intereſſe nahm Berichterſtattung der Unterverbände über den gegenwär Stand des Submiſſionsweſens in Anſpruch. Auße offiziellen Referenten nahmen zahlreiche Diskuſſionsredner Wort. Nach Bezirken geordnet beteiligten ſich an den Erörterun gen die Herren: aus Karlsruhe Stöckle, Ebbeke, Weiland; au Mannheim Krone; aus Freiburg Meſſer, Brombacher Kramer; aus Heidelberg Bartes und Mohrab; aus Bruchf Niebergall und aus Bühl Mechler. Alle Redner erkannten rüh mend und dankend das Entgegenkommen der Regierung an, be⸗ klagten z. T. aber die Nichtbeachtung der Vorſchriften ſeitens d Ausführungsorgane. Mit Ausnahme von Heidelberg deſſe Stadtverwaltung das Submiſſionsweſen muſtergültig geregelt ha wurden die Kommunalbehörden teilweiſe ſehr ſcharf getadelt. B. Privatſubmiſſionen oder Arbeitsvergebungen unter der Han wurde die häufige Preisdrückerei der Architekten ſehr übel vermerk Am ſchlimmſten wurde die überaus kurzſichtige, an Wahnwitz gren zende Unterbietung der eigenen Fachgenoſſen kritiſtert. gegen alle dieſe Mißſtände biete einzig und allein eine ſtraff lückenloſe Verbandsorganiſation, die mit den Behörden in ſtete enger Fühlung verſtändige Normal⸗Preisſätze zur Beu der Angebote aufſtellt und in jeder Stadt eine Auskunftsſte die Fachgenoſſen einrichtet. Als Vertreter des Landesgewerbe⸗ amtes konſtatierte Herr Bucevius eine erfreuliche Beſſer! im Submiſſionsweſen ſeit Inkrafttreten des Regierungsregulg tivs, er gab der Hoffnung Ausdruck, daß bald ein ſachlich gerechter wenn auch nicht alle Wünſche befriedigender Zuſtand werde. Des Weiteren wurde die Abſtimmung über einen von Hen Herz(Mannheim) motivierten Antrag auf Einführu 3½%jährigen Lehrzeit aus Opportunitätsgründen bis zu nächſtjährigen Landesverſammlung verſchoben. An letzter Stel der Tagesordnung gelangte die Reichsverſicherungsordnung zi einer ſcharf ablehnenden Beſprechung, an welcher ſich beſonders die Herren Speigel(Neckarau), Weiland(Karlsruhe) und Krone(Mannheim) beteiligten. Die Mehrbelaſtung der Ge⸗ werbe infolge der drohenden Zuſammenlegung der Verſicherungs⸗ ämter unter gleichzeitiger Hälſtelung der Krankenkaſſenbeiträge, auf welche Herr Bucevius hinwies, wurde als ein nicht mehr zu ertragender Druck gekennzeichnet und gab den Anlaß zu einer ein⸗ ſtimmig angenommenen Proteſtreſolution an den Reichs und den Reichstag. Gegen 2 uhr ſchloß Tagung. Der Nachmittag und der morgige Tag gen, Beſichtigungen und Ausflügen gewidmet. —ͤ——— 7. Tuberkuloſe⸗Kerzte⸗BNerſammlun; oe. Karls ruhe Die 7. Tuberkuloſe⸗Aerztever ſa m m heute vormittag 9 Uhr in Gegenwart des Großher der Großherzogin im großen Rathausſaal eröf Generalſekretär des deutſchen Zentralkomitees zur Bekämp der Tuberkuloſe Dr. Nietuer, begrüßte Ihre Königl. H und gab ſeinem Bedauern über die Erkrankung der Groß Luiſe Ausdruck. Er richtete ferner Worte der Begrüßung a Vertreter der Regierung, der Stadt und des Frauenverei und widmeete dem verſtorbenen Geh. Rat Koch einen eh Nachruf. Geh. Obermedizinalrat Dr. Hauſer überbrach Grüße des Miniſteriums des Innern. Nach weiteren Be gen nahmen die Verhandlungen ihren Anfangng. Prof. Dr. Hugo Stark-⸗Karlsruhe referierte einleiten die Tuberkuloſe und deren Bekämpfung im Gr herzogtum Baden. Redner betonte, daß der Kamp die Tuberkuloſe in Baden auf die Initiative der Groß Luiſe zurlickzuführen ſet und hob hervor, daß die Tuberkuloſebe kämpfung eine weſentliche Aufgabe des badiſchen Frauenvereins Ruf an die Univerſität Würzburg abgelehnt.— Der Wahl Geheimen Hofrats Profeſſors Dr. Stäckel zum Re Techniſchen Hochſchule Kärlsruhe für das Studienj⸗ iſt die allerhöchſte Beſtätigung erteilt worden.— De dozenten der mediziniſchen Fakultät der Univerſität Fr Emil Küſter iſt der Titel außerordentlicher Profe liehen worden. 15 Die Rembrandtſchlacht. Ungeheure Preiſe wurben Verſteigerung bei Gutekunſt in Stuttgart für Radierunge Rembrandt erzielt. Das Blättchen:„Rembrandt zeichner warb die Hofkunſthandlung Amsler u. Ruthardt in 39000 M. Es ſtellt einen Probedruck von der und Platte dar, und es exiſteren nur zwei Exemplare: da⸗ liegende und eines, das ſich im Britiſh Muſeum i findet.— Die Kunſthandlung Artaria in Wien erſt Mark das Porträt des alten Haaring, das ſeltenſte Bildni Rembrandt; außerdem kauften Artaria: Die„große ö braut“, beſter Abdruck von der vollendeten Platte für 35 Mark. Sodann das ſogenannte Hundertguldenblatt:„Chriſtu heilt die Kranken“ für 32000., und den Heiligen Hieronymus in Dürers Geſchmack für 22 000 M. Die„Landſchaft mi drei Bäumen“, und die mit dem„Milchmann“ kamen auf 28 zuſammen einen Erlö von beinahe einer halben Million. *3. Elſaß⸗Lothringiſches Muſikfeſt. Infolge der aus Teilen des Reichslandes, aus Baden, der Schweiz und auch Frankreich eingetretenen großen Nachfrage nach Eintrit zum 3. Elſaß⸗Lothringiſchen Muſikfeſte, das am 11., 12. und Juni in Straßburg i. E. ſtattfinden und als„dreitägig⸗ die großartigſte Hundertjahrfeier von Robert Schumann Geburtstag bilden wird, die dem Meiſter bis jetzt gew den, hat ſich das Komitee entſchloſſen, den erſten Konzer Samstag, den 11. Juni, nicht wie bisher beſtimmt des Hotels„Zur Stadt Paris“, ſondern „Sängerhauſes ſtattfinden zu laſſen! 4. Seite. General⸗Auzeiger(Mittagblatt.) bilde. Die Organiſation der Tuberkuloſeausſchüſſe ſei heute über das ganze Land verbreitet. Ortsausſchüſſe beſtehen in Baden z. Zt. über 500, d. h. auf je 3 Gemeinden des Großherzogtums ent⸗ fällt 1 Ortsausſchuß. In der letzten Ausſchußſitzung in Berlin wurde die Frage diskutiert, in welcher Weiſe können wirkſamer als bisher die Kranken ausfindig gemacht werden. Redner glaudc, daß das badiſche Syſtem dieſe Frage am beſten zu löſen geeignet ift. Als ideales Syſtem ſieht er eine Kombination von amtlicher Beratungsſtelle(wie ſie im Norden üblich ſind) mit der Einrich⸗ tung von Ortsausſchüſſen nach unſerem Muſter an. Dieſes Ideal zu verwirklichen werde für die nächſte Zeit unſere Aufgabe ſein. Redner machte die Verſammlung mit der Tätigkeit der Ausſchüſſe bekannt. Der Belehrung dient u. a. auch ein Wandermuſeum, ein Geſchenk von Herrn Fabrikant Benſinger, das im Laufe die⸗ ſes Monats die Runde durch das badiſche Land antreten wird. Andere wichtige ſoziale Fragen, an denen unſere Organiſation das größte Intereſſe hat, harren noch der Löſung, ſo vor allem die ſtaatliche Verſicherung und ferner der Hinterbliebenen. Größte Aufmerkſamkeit erfordert die hygieniſche Ueberwachung der Schu⸗ len, der Gewerbebetriebe und der Nahrungsmittelinduſtrie. Eine der allerwichtigſten Erforderniſſe aber bildet jedoch die unbedingte Anzeigepflicht aller Tuberkuloſefälle, wie ſie ſich in allen anderen Staaten durchführen läßt, ohne alle Schwierigkeiten. ** Der Großherzog verlieh dem Generalſekretär des Deut⸗ ſchen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkuloſe Dr. Nietner⸗Berlin, die Friedrich⸗Luiſenmedaille. Dr. Nietner, ſowie die Vorſtandsmitglieder Hofrat Dr. May⸗München und Hofrat Dr. Wolff⸗Reiboldsgrün wurden abends vom Großherzog und der Großherzogin em pfangen. Unwetter. * Weidenthal, 6. Juni. Am Samstag mittag wurde unſer Ort von einem ſchweren Unwetter heimgeſucht. Wol⸗ lenbruchartig fiel der Regen, untermiſcht mit ſtarkem Hagelſchlag. Die an den Bergabhängen liegenden Felder ſind von den Regen⸗ maſſen aufgeſpült und der Baugrund ſamt der Saat teilweiſe ins Tal geſchwemmt worden. Die auf dem weiten Niederſchlagsgebiet zwiſchen hier und Breitenſtein auf der einen Seite und Weiden⸗ thal⸗Neidenfels nach der anderen Seite gefallenen Regenmaſſen haben den Speyerbach nahezu zum Ueberlaufen angeſchwellt. Ueber Frankeneck hinaus gegen Lambrecht hat das Gewitter Halt ge⸗ macht und iſt daſelbſt kein Regen mehr gefallen. Sattelmühle, 6. Juni. Das Unwetter, das am Samstag im Tale hier niederging, hat ſich am ſchlimmſten hier eingelaſſen. Der Wolkenbruch hat die ganze Ernte bernichtet und die Felder ins Tal geſchwemmt. Der Elm⸗ ſteiner Mittagszug mußte den überfluteten Bahnhof durchfahren Auf der Helmbach lagen ganze Haufen Schloſſen. Nus Stadt und Land. * Mannheim, 7. Juni 1910. * Perſonalngchrichten aus dem Oberpoſtdirektionsbezirk Karls⸗ ruhe. Angenommen: zum Poſtanwärter: Joſeph Müller in Mannheim; zu Poſtgehilfen: Heinrich Albrecht, Otto Krieger in Karlsruhe; zum Telegraphengehilfen: Max Heitz in Heidelberg. Verſeßzt: die Poſtaſſiſtenten, Karl Böhler von Appenweier nach (artstuhe, Wilhelm Fink von Ettklingen nach Karlsruhe, Karl Frank von Linkenheim nach Karlsruhe, Wilhelm Heeß von Hocken⸗ beim nach Durlach, Philipp Hügel von Rappenau nach Karlsruhe, Friedrich Kern von Pforzheim nach Karlsruhe, Karl Kuhn von Mannheim nach Weinheim, Adolf Ler ſch von Mannheim nach Pforzheim, Eugen Meyer von Heidelberg nach Mannheim, Wil⸗ elm Möhler von Mannheim nach Rheinau, Rudolf Neck von Rheinbiſchofsheim nach Steinbach, Roman Weber von Mann⸗ heim nach Karlsruhe, Michael Weislogel von Mannheim nach Farlsruhe, Karl Weſel von Mannheim nach Heidelberg; der Telegraphenaſſiſtent Hubert Müßle von Mannheim nach Pforz⸗ im. 15* Hitzſerien an den hieſigen Mittelſchnlen. Ein Vater ſchreibt uns: Wie kommt es, daß das Realgymnaſium geſtern mittag keinue Hißferien hatte, während das Großh. Gymnaſium ſchon um 12 Uhr Arien machte und auch die Ober⸗Realſchule ſich nachmit⸗ tags eines Beneficium caloris erfreute? Die„Kronprinzeſſin Cecilie“ brachte am Sonntag den Spar⸗ verein Neckarſtadt nach Rüdesheim, der Perle des Rheingaus. Um ½6 Uhr lichtete das Boot mit einer anſehnlichen Zahl Paſſagiere die Anker und unter den luſtigen Weiſen einer Kapelle ging die Fahrt den Rhein hinab. In Sandhofen wurden noch einmal weitere 1 trieb. unkt%4 Uhr trat der Dampfer wieder deh nem 15 85 500 810 nach 12 Uhr hier wieder Auker. Auf dem Schiffe herrſchte während der Hin⸗ und Rückfahrt die auimierteſte Stimmung. Von der drückenden Hitze war nichts zu ee Odenwald⸗Turm. Auf der Tromm lugt wieder oben über den Gipfeln des dortigen Buchen⸗Hochwaldes ein Turm her⸗ bor, der eben von den Zimmerleuten aufgeſchlagen wird. In 70 einigen Tagen wird er vollendet ſein, ſo daß die Einweihung er⸗ Hundert Bevorzugter äber kauſend Verehrer Schumanns die Freude haben, des Meiſters unſterbliches Streichquartett in-moll op. 41, ſein Klavierquartett op. 47(Es⸗dur) und 8 Lieder hören zu können. Ausführende werden ſein: das Roſé⸗Quartett aus Wien, der Stuttgarter Pianiſt Kammervirtuos Max v. Pauer und der Hofopernſänger Vogelſtrom aus Mannheim. Die Verbreitung von Julins Wolffs Werken. Es gehörte zu den Eigentümlichkeiten Julius Wolffs, daß er in biogra⸗ phiſchen Nachſchlagewerken, Literaturkalendern und dergl. nie die Anflagenzahl ſeiner Werke angab. Seiner Beſcheidenheit widerſtrebte es, damit zu prunken. Und doch hätte er alle Urſache dazu gehabt, denn von den lebenden deutſchen Dichtern hat nicht Aner auch nur annähernd die Verbreitung erlebt wie Wolff. ſuflageziffern ſeiner Dichtungen und Romane mögen hier „wobei das Erſcheinungsjahr in Klammern beigefügt iſt: Mlenſpiegel“(1875) 25. Tauſend;„Der Rattenfänger von Gsze) 74. Tauſend;„Der wilde Jäger“(1877) 10. Tau⸗ Aunhäuſer“(1880) 43. Tauſend;„Singuf“(1881) 17. „Der Sülfmeiſter“(1883) 50. Tauſend;„Der Raub⸗ 1884) 61. Tauſend;„Lurlei“(1886) 65. Tauſend;„Das er Hageſtolze(1888) 39. Tauſend:„Die Pappenheimer“ ſend;„Renata“(1890) 31. Tauſend;„Der fliegende 1892) 34. Tauſend;„Das ſchwarze Weib(1894) 23. ſend;„Aſſalide“(1896) 16. Tauſend;„Der Landsknecht von Cochem“(1898] 21. Tauſend;„Der fahrende Schüler“(1900) 14. Tauſend;„Die Hohkönigsburg“(1902) 26. Tauſend;„Zweifel der iebe“(1904) 19. Tauſend„Das Wildfangrecht“, 18. Tauſend: „Der Sachſenſpiegel“, 16. Tauſend.— Rechnet man hierzu noch ie Gedichtbände und Dramen, ſo ergibt dies eine Verbreitung + 2** 5 Maunherm, 7. Juni. folgen kaun. Der alte Turm(Ireneturm) mußte vor einigen! berger.⸗Kl.(fällt aus). Jahren wegen Altersſchwäche abgetragen werden. Der neue Turm iſt nun in ſeinem unteren Teil maſſiv ausgeführt, ſo daß ihm eine längere Lebensdauer beſchieden ſein dürfte. *Sängererfolg. Zu unſerem geſtrigen Bericht über den natio⸗ nalen Geſangswettſtreit des Geſangvereins„Sängerluſt“ in Wald⸗ hof wird uns mirgeteilt, daß der goldene Pokal, der von dem Pro⸗ tektor des Feſtes, Herrn Fabrikant Otto Boehringer, ge⸗ ſtiftet wurde als 1. Ehrenpreis für höchſte Punktzahl beim Ehren⸗ klaſſenſingen von der Weinheimer Liedertafel, die ſeit kurzer Zeit unter der Leitung des Herrn Hans Kuhn aus Mann⸗ heim ſteht, errungen wurde:nit 230 Punkten und mit dem Liede „Blau Blümelein“ von Dregert. Wir können den wackeren Sängern und ihrem ſchon ſo oft aufs beſte bewährten Dirigenten nur herz⸗ lich gratulieren und füs kommende Zeit Glück wünſchen. * Mannheimer Kindertheater. Dank dem Entgegenkommen der Kaſinogeſellſchaft finden die weiteren Aufführungen des Kindertheaters im Saale des Kaſino, R 1, 1, am Marktplatz ſtatt. Die bisher ſtattgehabten Vorſtellungen haben den Beweis erbrächt, daß derartige Märchenaufführungen für die Schuljugend einen großen bildenden Wert haben. Die nächſte Aufführung iſt am Samstag, den 11. Juni, nachmittags halb 5 Uhr. Zur Auf⸗ führung gelangt das reizende Kindermärchen„Schneewitt⸗ chen u. die ſieben Zwerge“. Da bei den kleineren Räu⸗ men des Kaſinos die Billettabgabe eine beſchränktere iſt als bis⸗ her, ſo raten wir, ſich beizeiten einen Plaß im Vorverkauf zu ſichern. Radfahrer⸗Unfall. Der 50 Jahre alte Landwirt Martin Köuig von Mundenheim fuhr geſtern mittag auf der Mundenheimer Straße mit ſeinem Rade gegen einen Abweisſtein, ſtürzte herunter und kam unglücklicher Weiſe auf einen Stein zu fallen. Er wurde bewußtlos vom Platze getragen und in ſeine Wohnung gebracht. Seine Ver⸗ letzungen ſind ſchwerer Natur. * Schiffsunfälle. Der große Schleppdampfer„Mannheim Nr.“, der den Schleppzug des am Mittelrhein beſchädigten Schleppdampfers„Mannheim Nr. 6“ in Anhang genommen hatte und damit zu Berg gekommen war, hat unweit von Lorch gleich⸗ falls einen Maſchinenbruch bekommen. Der beſchädigte Dampfer wurde mit ſeinen Anhangſchiffen von dem Dampfer „Johann Keßler“ in Anhang genommen und nach einer Werft in Mannheim zur Wiederherſtellung, die Kähne zur Löſchung der Ladung abgeſchleppt. Bei Kaub hat der Dampfer„Man nheim Nr. 1“ einen Bruch an der Maſchine erliten. Der Dampfer ging vor Anker.— Auf der Bergfahrt erlitt der Schleppdampfer „Mannheim Nr. 6“ einen Achſenbruch. Der Dampfer konnte ſeine Fahrt nicht fortſetzen und mußte zur Wiederherſtellung nach einer Werft am Niederrhein abgeſchleppt werden. * Ueber den Mordanſchlag, den geſtern nachmittag der 57 Jahre alte Wirt Hertel von Käfertal gegen die 29 Jahre alte Kellnerin Rodus, ſeine Verlobte, verübte, iſt noch zu berichten, daß Hertel die Stiche mit einem Dolche ausführte. Der Schutz⸗ mann, der zu ſeinem Schutze den Säbel ziehen mußte, ſchlug dem ſich wie raſend gebärdenden Menſchen über die rechte Hand, ſo daß der Dolch in einen Sinkkaſten fiel. Als ſich Hertel von neuem widerſetzte, ſchlug ihm der Schutzmann mit dem Säbel über den Kopf. Die Rodus, die nach der erſten ärztlichen Hilfe⸗ leiſtung im Garniſonslazarett in das Allgemeine Krankenhaus verbracht wurde, konnte bald wieder entlaſſen werden. Man ſah ſie auch bald wieder mit verbundenem Hals auf der Straße in eifrigem Geſpräch mit einer anderen Kellnerin. Hertel, deſſen Ge⸗ ſicht und Bruſt ſtark mit Blut beſudelt war, wurde zunächſt auch ins Krankenhaus verbracht, konnte dann aber bald ins Amts⸗ gerichtsgefängnis eingeliefert werden. Ein Angeſtellter unſerer Offizin kam, wie wir noch erfahren, in der Straße zwiſchen E 6 und F 6 in dem Moment hinzu, als Hertel auf die Rodus einſtach. Der Helfer in der Not packte den Attentäter von hinten und verſuchte ihn zurückzureißen. Inzwiſchen eilte aber auch der Schutzmann herbei und machte den Meſſerhelden kampfunfähig. Wie Augenzeugen konſtatieren, hat die Rodus ihr Leben in der Hauptſache dem Schutzmann zu verdanken. Vergnügungs⸗ und Vortrags⸗Kalender für Dienstag, den 7. Juni. Hoftheater: 7½ Uhr: Abonn. C: Der fidele Bauer. Zeutralkinematograph(Saalbau]: Vorführung des neuen Programms. Wilder Mann: Konzert des Damenorcheſters„Orpheus“. Zum Storchen, K 1, 2: Konzert des Enſembles„8 Brillanten“ Polizeibericht Selbſtmord. Im Friedhofpark hat ſich geſtern vor⸗ mittag ein 50 Jahre alter Gasarbeiter von Hutzenbach, wohn⸗ haft in der Neckarſtadt hier, mittelſt eines Revolvers er⸗ ſchoſſen. Motiv der Tat: Gemütskrankheit. Die im geſtrigen Polizeibericht erwähnte, am 5. d. Mts. auf den Rennwieſen gefundene Leiche, wurde als die eines 19jährigen Formers aus Heidelsberg, wohnhaft in Neckarau, anerkannt. Mordverſuch. Geſtern nachmittag 2½ Uhr über⸗ fiel ein verwitweter Wirt aus Käfertal auf der Straße zwiſchen E und F 6 eine ledige Kellnerin aus Duisburg in⸗ folge verſchmähter Liebe und brachte ihr mit einem Taſchen⸗ meſſer mehrereerhebliche Stiche an der linken Hals⸗ ſeite und an den Händen bei. Da er trotz ſofortigen Ein⸗ ſchreitens eines Schutzmanns von der Ueberfallenen nicht nur nicht abließ, ſondern auch mit dem Meſſer auf den Schutz⸗ mann eindrang, machte ihn letzterer durch einige Säbelhiebe kampfunfähig. Seiner Feſtnahme widerſetzte er ſich energiſch; er wurde mit der Ueberfallenen zunächſt in das Allgemeine Krankenhaus verbracht und von da nach Anlegung eines Ver⸗ bandes in das Amtsgefängnis eingeliefert. Vermißt wird ſeit 28. b. Mts. der ſeither auf dem Boot Schwalbe hier bedienſtet geweſene Matroſe Auguſt Heinrich Otto Kruger, geb. den 5. 12. 90 in Dorkenlinden, 1,70 Meter groß, ſchlank, hellblond mit blondem kleinen Schnurrbärtchen, dunklem Sackanzug, Schnürſchuhen und ſchwarzem Schlapphut. Um ſachdienliche Mitteilungen über den Verbleib des Vermißten wird erſucht. Sportliche Nundſchau. d. Konſtanzer Jubiläums⸗Regatta. Zu der am 19. Juni ſtattfindenden Konſtanzer Jubiläums⸗ Regatta ſind von 14 Vereinen 39 Boot gemeldet, welche ſich auf die einzelnen Rennen wie folgt verteilen: Jun ior⸗ Vierer. 1..⸗Kl. Neptun Konſtanz; 2. Grashoppe r Kl. Zürich; 3. Ungariſcher Akad..⸗Kl. Elöre Zürich; 4. Deutſcher .⸗V. Zürich; 5. Ulmer.⸗Kl. Donau; 6. Stuttgarter.⸗Kl. Schwaben; 7..⸗V. Heilbronn. Junkor⸗Einer. 1. J. Eichelsdörfer,.⸗Kl. Bamberg; 2. M. Stöckly, Seeklub Luzern. Prinz Max⸗Vierer. 1. Seekkub Zürich; 2. Seeklub Luzern; 3. Mannheimer Ruderklub; 4..⸗V. Heil⸗ von rund 790 000 Eremplaren innerhalb eines Menſchenalters. bronn; 5..⸗V. Neptun Konſtanz. Zweier ohne St.: Bam⸗ See⸗Gig⸗Vierer. 1. See⸗ klub Luzern; 2. Seeklub Rorſchach; 3..⸗Kl. Schaffhauſen. Achter. 1. Mannheimer Ruderklub; 2..⸗V. Neptun Konſtanz. Einer. 1. E. Vögele; Ulmer Donau; 2. M. Stoeckly, Seeklub Luzern; 3. J. Eichelsdörfer, Bam⸗ berger.⸗Kl.; 4. Hans Walter,.⸗Kl. Schaffhauſen. Ju bi⸗ läums⸗Vierer. 1. Seeklub Luzern; 2..⸗V. Neptun Konſtanz; 3. Deutſcher.⸗V. Zürich; 4..⸗V. Heilbronn; 5. Polytechniſcher.⸗K. Zürich; 6. Seeklub Zürich; 7. Mann⸗ heimer Ruderklub. Doppelzweier ohne St.: Ulmer.⸗Kl. Donau(fällt aus). Troſt⸗Vierer für Junioren. 1. Ungar. Akad..⸗Kl. Elöre Zürich; 2..⸗ V. Neptun Konſtanz; 3..⸗V. Heilbronn; 4. Deutſcher.⸗V. Zürich; 5. Stuttgarter.⸗Kl. Schwaben; 6. Grashopper Kl, Zürich; 7. Ulmer.⸗Kl. Donau. Nationale Glympiſche Spiele. Das Hauptereignis des geſtrigen Sonutags auf ſportlichem Gebiete bildete das vom einheimiſchen Verein U nion, V. f. B. veranſtaltete leichtathletiſche Meeting, zu dem biele be⸗ kannte Größen ihre Teilnahme zugeſagt hatten. In Mannheimer Sportkreiſen war man beſonders auf das Abſchneiden der vielen hier noch nicht geſehenen Kämpen geſpannt. Hauptſächlich ſtanden der Dreikämpfer Emil Schütz(Köln a. Rh.), der Springer Otto Mühl(Mainz), der Läufer Heinrich⸗[Worms) und die Allround⸗Athleten Otto Bäurle, J. Waitzer, Ketterer lalle München) und Steiniger(Duisburg) im Vordergrunde des Intereſſes. Die Hauptattraktion blieb indeſſen das Starten Hanns Brau ns, des Weltmeiſters im Laufen großer Strecken, der auch die Meiſterſchaft im 100 Meterlaufen knapp vor Hein⸗ rich! zu erringen vermochte. Der ſüddeutſchen Meiſterſchaft im 110 Meter⸗Hürdenlaufen ging Braun indeſſen verluſtig, ob⸗ ſchon er als erſter durchs Ziel ging, da er 3 Hürden umwarf, was regelwidrig iſt. An ſeiner Statt ward Adolf Speck, Karls⸗ ruhe, Meiſter, der auch dieſen Titel als beſter von Deutſch⸗ La nd führt. Bei der 800 Meter komb. Stafette um den Wander⸗ preis der Hauptſtadt Mannheim, den der Straßburger Fußball⸗ Verein zu berfechten hatte, gingen die Duisburger Preußen als Sieger hervor. Straßburg führte bis zu den letzten 100 Meter, bei denen ihr Läufer von Ingendorn(Preußen) in großartigem Endſpurt überholt ward. Dagegen war es bei der 3000 Meter⸗ Stafette den beiden Mannſchaften der Kickers⸗Frankfurt a. M. unmöglich, Straßburg den Sieg ſtreitig zu machen, während der Ehrenpreis der 400 Meter⸗Stafette erſt nach langem ſchwerem Kampfe dem Turnverein von 1860 München zufiel. Im Drei⸗ kampf für Junioren wurde Max Fladt vom Fußballverein Straßburg Erſter, während der von Major Seubert, dem Ehren⸗ hürger unſerer Stadt, geſtiftete goldene Pokal für den Senioren⸗ dreikampf in den Beſitz von J. Waitzer, Turnverein von 1860 München überging, der ſich auch noch den Ehrenpreis im Diskus⸗ werfen zu ſichern wußte. Im Stein⸗ wie auch Kugelſtoßen warf Joſef Otto(Darmſtadt), am weiteſten. Mit 50 Meter Vorgabe konnte Hans Benſinger⸗Feudenheim im 800 Meter⸗ Vorgabelaufen ſiegen. Er iſt der einzige Einheimiſche, der als Erſter landete. Es iſt ſehr bedauerlich, daß alle anderen 21 Ehrenpreiſe nach auswärts gingen. Gerade gegenüber der ſtarken Konkurrenz vermißte man leider ſehr die im vorigen Jahre be⸗ währten Leichtathleten von Viktoria und M. F. G. 1896. Mit dieſem Meeting iſt nun die Leichtathletik⸗Saſſon 1910 eröffnet. Man muß geſtehen, daß ſchon guter Sport in allen Arten gezeigt wurde, trotzdem das Training doch erſt ven furzem begonnen wurde. Der Leitung von Union darf man für das Zuſtande⸗ kommen der Kämpfe unumſpunden volles Loß ſpenden. Hier der Verlauf: J. 50 Meter⸗Juniorlaufen. 1. Herm. Ingen⸗ dorn, Sportklub Preußen, Duisburg, 6 Sek; 2. Ketterer, Turnverein von 1860 München, 6¼ Sek.; 3. Auguſt Müller, F. Kl. Frankfurt a.., 625 Sek.; 4. Ph. Eninger, Turnſport⸗ verein Frankfurt a.., 675 Sek.; 5. M. Iſſanjon, Turnſport⸗ verein Frankfurt a. M. II. Hochſprung mit Anlauf. 1. Otto Mühl, Turn⸗ verein von 1817 Mainz, 1,60 Meter; 2. Hans Kurtzahn, Turn⸗ derein 1846 Heidelberg, 1,55 Meter; 3. Walter Waldthauſen, Fußballverein Karlsruhe, 1,50 Meter. III. 50 Meter⸗Seniorlaufen. 1. Otto Bäurle, Männerturnverein 1860 München, 6 Sek.; 2. Hugo Weiker, Sport⸗ klub Preußen, Duisburg, 6½ Sek.; 3. Heinrich* Fußball⸗ und Lawntennisklub Worms, 625 Sek.: 4. Herm Ingendorn, Sport⸗ klub Preußen, Duisburg, 698 Sek. IV. 100 Meter⸗Schülerlaufen. I. Birkert, Fußballklub von 1880, Frankfurt a.., 1275 Sek.; 2. Julius Hauck, Union, V. f.., Mannheim, 13¼ Sek. V. Weitſprung mit Anlauf. 1. Hugo Weiker, Sportklub Preußen, Duisburg, 6,43 Meter; 2. Hagen, Sportklub Preußen, Duisburg, 6,33 Meter; 3. Otto Mühl, Turnverein von 1817 Mainz, 6,275 Meter. W. 100 Meter⸗Juniorlaufen. 1. Hetterer, Turnperein von 1860, München, 1125 Sek.; 2. Hagen, Sportklub Preußen, Duisburg, 1135 Sek.; 3. Ernſt Rau, Turnverein von 1860 München, 1175 Sek.: 4. Willy Platzheim, Allgem. Turn⸗ verein Köln a. Rh.; 5. A. Iſſanjon, Turnſportverein Frank⸗ furt a. M. VII. Diskuswerfen. 1. J. Waitzer, Männerturn⸗ verein von 1860, München, 36,95 Meter; 2. Otto Bäurle, Männerturnverein von 1860, München, 33,65 Meter; 3. Clemens Hahn, Fußballklub Germania von 1894, Frankfurt, 32/05 Meter; 4. Emil Schütz, Allgem. Turnverein, Köln a. Rh. 30,26 Meter. VIIII. 100 Meter⸗Laufen(Meiſterſchaft von Süd⸗ deutſchland.) 1. Hans Braun, Münchner Sportklub, München 11 Sek.; 2. Heinrich*, Fußball⸗ und Lawutennisklub, Worms 11 Sek.; 3. Fr. Keppel, Fußballverein von 1893, Stuttgart 1185 5 Karl Klee,.⸗Kl. Germanig von 1894, Frankfurt a. M. 12 Sek. IX. Dreikampf für Junioren. a) Weitſprung mit Anlauf, b) Kugelſtoßen 5 Kg., o) 50 Meter Laufen.) 1. Max Fladt, Fußballverein Straßburg i. E. 10 Punkte; 2. Hagen, Sportklub Preußen, Duisburg 8.; 3. Max Drechsler, Turn⸗ verein von 1860, München 6.; 4. Herm. Ingendorn, Sportklub Preußen, Duisburg 5 P. X. 1000 Meter Juniorlaufen. 1. Bruno Voigt, Fußballklub Frankfurt a. M. 2 Min. 507½ Sek.; 2. Fr. Blanſch, .Kl. Kickers Frankfurt a.., 2 Min. 54% Sek. 3. Hans Hackenmüller, Turnverein v. 1860, München 2 Min. 55 Sek.; 4. Kurt Taukel, Sportklub Preußen, Duisburg 2 Min. 56 Sek. XI. 400 Meter Stafette. 1. M. Tunverein von 1860, München, 4695 Sekunden; 2. Duisburger Sportklud Preußen, Duisburg 4675 Sek.; 3. Fußballklub Germania v. 1894 Frankfurt a. M. 47 Sek.; 4. Fußballklub Kickers, Frankfurt a. M. Duisburg und München führt abwechſelnd und kann München nur knapp vor Duisburg durchs Ziel gehen. XII. Steinſtoßen(% Zentner). 1. Joſeph Otto, Sportklub von 1905, Darmſtadt 788 Meter; 2. J. Waißzer⸗ —— Turnverein von 1860 München, 7,78 Meter; 3. Sportklub Komet, Ludwigshafen 698 Metr.. XIII. 400 Meter Juniorlaufen. 1. Hans Blattner, Jußballverein Karlsruhe, 54 Sek.; 2. Hermann Steiniger, Sportklub Preußen, Duisburg, 5725 Sek.; 3. Georg Pöttker Athletikklub, Köln a. Rh., 5955 Sek. XIV. Kugelſtoßen(7½% Kilogramm]. 1. Jofeph Otto, Sportklub von 1905, Darmſtadt, 11,48 Meter; 2. J. Waitzer, Turnverein von 1860, München, 11,18 Meter; 8. Otto Mühl, Turnverein von 1817, Mainz 10,46 Meter; 4. Edmund Otto, Sportklub von 1905, Darmſtadt, 10,44 Meter; 58. Adam Binz, Turnverein von 1817, Mainz, 10,43 Meter. XV. 1500 Meter Laufen. 1. Georg Am berger, Fußballverein Straßburg i.., 4 Min. 28 Sek.; 2. Eid*, Fuß⸗ ballklub Kickers, Frankfurt a.., 4 Min. 36½6 Sek. XVI. 110 Meter Hürdenlauf.(Meiſterſchaft von Süddeutſchland.) 1. Adolf Speck, Fußballverein Karlsruhe, 17 Sek.; 2. Hans Braun, Münchner Sportklub, München; 3. Le Jolif, Turnſportverein Frankfurt a. M. XVII. Dreikampf für Senioren. 1. J. Waitzer, Turnverein von 1860, München, 12 Punkte; 2. Hugo Weiker, Sportklub Preußen, Duisburg, 11 Punkte. XVIII 800 Meter komb. Stafette um den Wanderpreis der Hauptſtadt Mannheim.(Sieger von 1909:„Straßburger Fußballverein.“])] 1. Duisburger Sportklub Preußen, Duisburg(Breynck, Weiker, Hagen und Ingendorn) 1 Min. 4395 Sek.; 2. Straßburger Fußballverein Straßburg i. E. 1 Min. 4426 Sek.; 3. Frankfurter Fußballklub Kickers, Frankfurt a.., 1. Min. 4695 Sek. Bis 700 Meter behält Straßburg die Führung, wo es von Duisburg(Ingen⸗ dorn) im Endlauf überholt wird. XIX. 3000 Meter Gehen. 1. Sportklub Komet, Ludwigshafen 13 Min. 15 Sek.; 2. Wilh. Galm, Fuß⸗ ballklub Arminia, Offenbach a.., 13 Min. 57% Sek!; 3. Joſeph Schmitt, Sportklub Komet, Ludwigshafen, 13 Min. 55 Sekunden. Tſcharnke von der Turngemeinde Berlin, der ſich nicht pla⸗ zieren konnte, erhielt für ſeine ſchöne und einwandfreie Gangart tin Ehrendiplom. XX. Schleuderball. 1. K. Dußmann, Unteroffi⸗ ziersverein, München, 55,43 Meter; 2. J Waitzer, Turnverein von 1860, München, 51,93 Meter; 8 Otto Bäurle, Turnverein München, 50,80 Meter. XXI. 800 Meter Vorgabelaufen. l. Hans Ben⸗ finger,.⸗Kl. Viktoria, Mannheim⸗Feudenheim, 2 Min. 4 Sekunden; 2. Heinrich Deſchent,.⸗Kl. Kickers, Frankfurt a.., 2 Min. 426 Sek.; 3. Hans Blattner, Fußballverein Karlsruhe 2 Min. 775 Sek.; 4. Peter Sponnagel,.⸗Kl. Viktoria Mann⸗ heim⸗Feudenheim. XXII. 3000 Meter Stafette⸗ 1. Straßburger Fuß⸗ ballverein, E.(Amberger, Charpentier und Perſon) 8 Min. 37 Sek.: 2. Fußballklub Kickers, Frankfurt a.., 9 Min. 20 Sek.; 3. Fußballklub Kickers, Frankfurt a.., 9 Min. 477õ5 Sekunden. Straßburg führt über die Bahn. J. M. tetzte Rachri chten und Telegramme. Weinheim, 7. Juni. In einer in der Gemarkung Schaf⸗ äcker gelegenen mit Waſſer gefüllten Lehmgrube(ſogen. Lettenlöcher) wurde heute morgen der Eichmeiſter u. Küfermeiſter Phil. Baier IV. von hier ertrunken aufgefunden. Baier hatte in der Nähe der Grube zu arbeiten und kam jedenfalls dem Rande derſelben zu nahe. GEs dürfte nach Lage der Umſtände ohne Zweifel ein Unglücksfall au⸗ zunehmen 12 5 e St. Ingbert, 5. Juni. In ſeiner heutigen General⸗ Verſammlung hat der fjungliberale Verein be⸗ ſchloſſen, aus dem Re„„ auszutreten. Friedrichshafen Juni. Das Luftſchiff„L. Z. 67% iſt heute früh 45 Uhr unter Führung von Graf Zeppelin ageſl und über den Bodenſee nach Lindau und Bregenz geflogen. Um 7 Uhr manövrierte es wieder über Friedrichshafen. Schwere Gewitter. c. Vom Mittelrhein, 6. Juni. Geſtern nachmittag ging über dem ganzen Mittelrheingebiete zwiſchen St. Goar und Koblenz ein furchtbares Unwetter nieder. Haſeknußvicke Hagelkörner ſchlugen herab, dabei goß der Regen in Strömen. An berſchiedenen Stellen ſchlug der„Blis ein, u. a. in Dellhofen bei St. Goar, wo er zündete. In kurzer Zeit waren vier Häuſer und Nebengebäude niedergebrannt. Auf dem Dampfer „Loreley“ ſtand das Waſſer in kurzer Zeit fußhoch. *Aus dem Rheingau, 5. Juni. Der bei dem un⸗ längſt ſtattgefundenen Unwetter entſtandene Schaden wird auf eine halbe Million geſchätzt. Allein die Gemeinde Hattenheim hatte einen Schaden von 200 000 M. „ Juni. Ein ſchweres Gewitter mit ſtarkem Hagelſchlag wütete in der Gegend von Moſel, Saar und Eifel. Der Hagel vernichtete die Feldfrüchte und richtete auch an den Obſtbäumen gewaltigen Schaden an. In dem Eifeldorf Preiſt heim ein Blitz einen Ackerer erſchlagen. * Kiel, 6. Juni. Auf dem Gute Knoop hat der Blitz einen Gutsarbeiter und ſeinen Sohn erſchlagen, in Olpenitzdorf hat der Blitz zwei Kinder gelähmt. Viele Schadenfeeur durch Gewitter werden hier bekannt. *Stol p, 6. Juni. Bei den ſchweren Gewittern mit Hagelſchlag, die am Samstag und Sonntag in Hinterpom⸗ mern niedergingen, wurden in Bützow ein Arbeiter, in Klein⸗ Ganſen zwei Arbeiter durch Blitzſchlag getötet, einer wurde be⸗ täubt. Der Hagel richtete auf den Feldern große Verheerungen an. Dernburg. Berlin, 7. Juni. Die Meldung von dem bevor⸗ ſtehenden Rücktritt des Leilers des Reichskolonialamts Dern⸗ burg entſpricht den Tatſachen. Dernburg hat bereits anfangs des vorigen Monats ſein Entlaſſungsgeſuch eingereicht und aufrecht erhalten, obwohl die maßgebenden Stellen des Reiches den Verſuch machten, ihn von der Ausführung ſeines Rück⸗ 14 Tage in Urlaub, nach deſſen Ablauf er jedoch nicht mehr mimn das Kolonialamt zurückgekehrt iſt. Die Genehmigung ſeines Abſchiedsgeſuches wird un⸗ mittelbar nach Schluß der erwartet. Dern⸗ burg will, wenigſtens in abſehbarer Zeit, kein anderes Amt annehmen, auch hat er nicht die Abſicht wieder in die Finanz⸗ welt zurückzukehren und Leiter eines großen Privatunter⸗ nehmens zu werden. Er will zunächſt eine mehrmonatliche Verhältniſſe an Ort und in Kapſtadt betraut und 1902 endgültig zum dortigen und Stärkung des richtigen kolonailen Geiſtes in allen Teilen des Volkes ſichere ſeinem Namen einen dauernden hat der Blitz den Kirchturm zerſtört, in dem Eifeldorf Ivers⸗ nau), 26 Benz), 21(Beſ. Fuchs⸗Magdeburg, Gaggenau), 27(Beſ. Weichſel⸗ trittsgeſuches abzuhalten. Er ging zunächſt am 15. Mai für des), 119(Beſ lmersdorf, Benz Söhne). Bei der Fahrt durch die vielfach beflaggten Straßen wurden 5 rich Reiſe nach Oſtafrika antreten, um dort die für heigetelowelenes wird in erſter Reihe Unterſtaatsſekretär v. Lindequiſt genannt, man ſpricht auch von dem früheren Gouverneur von Oſtafrika Graf Götzen, der zur⸗ zeit als preußiſcher Geſandter bei den Hanf eſtaaten mit dem Sitz in Hamburg tälig iſt. Im Zuſammenhang mit dem Perſonenwechſel an leitender Stelle wird vermutlich auch das Abſchiedsgeſuch des Gou verneurs v. Schuck⸗ mann endlich 1 werden, der ſeit vielen Wochen in Urlaub iſt. Ob ſein Abſchiedsgeſuch genehmigt wird, oder ob Herr v. Schuckmann, der aus der Unverträglichkeit ſeiner Anſchauungen mit denjenigen Dernburgs kein Hehl machte, unter den veränderten Umſtänden zur Rückkehr nach Süd⸗ weſtafrika bewogen wird, dürfte ſich e bald zeigen. Der als Nachfolger D Dernburgs in erſter 8 Linie genannte Unterſtaatsſekretär v. Lin dequiſt iſt am 15. September 1862 geboren, ſtudierte Jura und trat als Aſſeſſor 1892 in die damalige Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes ein. 1894 wurde er als juriſtiſcher Beirat nach Windhuk ver⸗ ſetzt, wo er 1895.1900 mit der Stellvertretung des Landes⸗ 10 betraut wurde. Inzwiſchen zum Regierungsrat ernannt, wurde Herr v. Lindequiſt im Jahre 1900 mit der kommiſſariſchen Verwaltung des deutſchen General⸗Konſulats General⸗Konſul ernannt. 1905 erfolgte ſeine Ernennung zumt Gouverneur von Südweſtafrüka. Schon 1907 berief ihn Dernburg als Unterſtaatsſekretär in das neu geſchaffene Reichskolonialamt. Im Frühjahr 1909 unternahm er noch eine große Informationsreiſe nach Deutſch⸗Oſtafrika. Herr v. Lindequiſt genießt den Ruf, ein Schüler Dern⸗ burgs zu ſein. Er macht die Politik Dernburgs rückhaltlos zu der ſeinigen. Er gilt außerdem als ein gewandter und talentvoller Mann. Mit vielem Geſchick wirkte er 1909 auf die oſtafrikaniſchen Anſiedler ein, die ihn mit vielen Vorſtellungen gegen den Gouverneur von Rechenberg beſtürmten, der in der oſtafrikaniſchen Kolonie die Politik Dernburgs mit Energie auch gegenüber den Sonderintereſſen einzelner großer Anſiedler vertral. Man wird vorläufig annehmen können, daß Herr v. Lindeguiſt, falls er zum Nachfolger Dernburgs erwannt werden wird, die Kolonialpolitik im Sinne Dernburgs weiterführt. Der bevorſtehende Rücktritt Dernburgs wird natürlich von den Berliner Morgenblättern eifrig beſprochen. Der Berliner Lokal⸗Anzeiger wirſt einen Rück⸗ plick auf die Kämpfe Dernburgs mit Erzberger, mit deren Ausgang, rein äußerlich betrachtet, Dernburg wohl hätte zu⸗ frieden ſein können. Es war ihm jedoch nicht entgangen, ſo fährt das Blatt fort, daß die Stimmung. der Parteien 85 Reichstags gegen ihn kühler wurde. Wie die Dinge ſich inzwiſchen entwickelt hatten, ſchien er ſich hier einer Gegner⸗ ſchaft von längerer Dauer ausgeſetzt zu ſehen und hielt es für das ratſaunſte, vor dieſer die Segel zu ſtreichen, in dem Augenblick, wo er die Leitung der kolonialen Geſchäfte mit gutem Gewiſſen anderen Händen anvertrauen konnte. Ueber⸗ dies mag ihn das Empfinden beherrſcht haben, daß für die ruhige, ſachliche Politik, die zur Zeit ſich durchgeſetzt hotte, für die Arbeitsmethode, mit deren Hilfe er unſere Kolonien vorwärts bringen wollte, augenblicklich die Chanen nicht ge⸗ rade günſtig liegen, da er nicht überall den ſtarken Rückhalt finden würde, deſſen jeder Reform⸗Miniſter bedarf, Rahmen des Ganzen nützliche Arbeit leiſten baren Anregungen, die Dernburg gegeben ha Eintreten für eine Geſundung der kolonialen Verhältniſſe, ſeine unermüdliche Propaganda für beſſere Fundamentiorung Ehrenplatz in der Geſchichte des Kolonialbeſitzes. Prinz Sei ahrt 1910. Der fünfte Tag. Der geſtrige Tag war für die Teilnehmer an der Prinz Hein⸗ rich⸗Fahrt wieder ſehr anſtrengend. Einmal die mörderiſche Hitze und dann die ſtarken Steigungen in Franken und im Schwarz⸗ wald. Die Ankunft in Straßburg, dem Endpunkt der geſtri⸗ gen Fahrt, erfolgte zwiſchen 5 und 6 Uhr abends. Am Ziel, am Kehler Rheinhafen traf um 5,07 Uhr der erſte Wagen ein. Die 356 Kilometer lange Strecke iſt demnach in etwa 10 Stunden zu⸗ rückgelegt worden. In Kehl hatte ſich, wie in den Straßen Straß⸗ burgs, durch welche die Fahrt nach dem alten Bahnhof gehen ſollte, ungeheure Menge angeſammelt. Prinz Heinrich, Gaſt des Statthalters bis zum heutigen Start, war bereits vor⸗ her in Kehl eingetroffen, wo er drei Viertelſtunden blieb und die Wagen am Start ſammelte Faſt ununterbrochen liefen die Wa⸗ gen 5 55 dem Eingang des erſten Wagen ein; die fünf erſten waren: 22(Beſ. Gerber⸗Karlsruhe, Gaggenau), 3(Beſ. Forch⸗ Vednek⸗Nruberg, Benz), 5(Beſ. Ninaud Mannheim, Benz]. 9(Beſ. Opel), 11(Beſ. Obel-Rüſfelsbeim, Opoet). Cs folaten dann in raſcher Folge bis 6 Uhr 55 Minuten abends eine ganze Reihe Wagen u. a. 16[Tiſſot Mann⸗ heim, Berliet), 20(Beſ. Moes⸗Chorozez, Benz), 23(Beſ. Guhl⸗Karlsruhe Gaggenau), 25(Beſ. Roſe⸗Magdeburg, Gagge⸗ Beſ. Gaggenau), 37(Beſ. 36(Beſ. Erle⸗ Mann heim, Erle⸗Mannheim Benz), 84(Beſ. Jenatzy⸗Brüſſel, Mercedes), Magdeburg, Gaggenauj, Gaggenau), 4(Beſ. Henney⸗ 24(Beſ. v. Künsber⸗Langenſtadt, Hachenburg, Benz), 38(Beſ. Neumaier Mannheim, Benz), 17 Tiſſot⸗Mannheim Berliet), 77(Beſ. Kgeſer⸗ Pforzheim Opel), 14(Beſ. Tauber, Charlottenburg, Benz), 7.(Beſ. Spitzner⸗Frankfurt a.., Benz), 1(Beſ. Delmar⸗Peſt, Benz), 10[(Beſ. Ninaud⸗ Mannheim, Opel), 8 Ephraim⸗ Görlitz. Odell 67(Beſ. Ovel), 1(Beſ. An⸗ draſſy⸗Budapeſt, Mercede⸗), 83(Beſ Merce⸗ die Fahrtteilnehmer durch Zurufe, Tücherſchwenken und Blumen⸗ werfen lebhaft begrüßt. Dem Prinzen Heinrich wurden, wo er gerade erkannt wurde, Ovationen dargebracht. Prinz Hein⸗ iſt im Statthalterpalai i Ueber die auf der geſtrigen Fahrtſtrecke vorgekommenen ſtiegen. Bureau bis abends 8 Uhr 20 Heilmann⸗Töpchin, Protoswagen) der eben die Benzin am Kleebergſtaden Halt zu machen, g verbrannte Wagen war ein neuer Siem Wagen Nr. 95[Emil Qugas⸗Meerane i. Sa., Kurbellager Defekt bei Schwäb.⸗Gemünd, de 5 Sbbes der Fahrt. 10 ein F 55 erei 1 De deim Grafen bon Wedel abge⸗ gegen einen Baum und wurde vollſtändig d Eintreffen zweifelhaft; Nr. 58 Robert Voigt, Düſſeldorf Weiter fahrt aufgegeben, Federbruch bei Nußbach; Nr. 97 Natzmer Gahr beim Simmersdorf, Wechſel der Zündkerzen; Nr. 99 W. Rei ſtein⸗Brandenburg a. H. Wagen abgebrannt; Nr. 117 Be hard Stpöwer⸗Stettin, Ventile“ ausgewechſelt, Ankunft vor Zi⸗ Tluß zweifelhaft. Außerdem fehlen zurzeit noch 116 und Nr. Da ſich am Samstag Unzuträglichkeiten, beſonders für die hi teren Wagen, ergeben hatten, weil einzelne voranfahrende Au mobile langſamer als das vorgeſehene Minimaltempo ˖ dennoch aber das Vorfahren— das in ſolchen Fällen war— verhinderten, wurden die Unparteiiſchen offiziell ar gefordert, in ſolchen Fällen das Vorfahren zu geſtatten. Be Zuwiderhandlungen wird der Wagen mit Strafpunkten der das Zeichen zum Vorfahren gibt. Es wird alſo n mehr vorkommen, daß die hinteren Wagen 1 ſind, fe Tagen eine Sual bedeutet. „Eine intereſſante Aeußerung des e weinnic 5 1 getan. Er ſich bei einem des Befinden des am Samstag von einem Wagen 1 Kindes und beſprach dabei ſehr eingehend den Verkehr de gänger und Fahrzenge in Deutſchland, wobei er Vergleich den Verhältniſſen in England zog. Dort trage jedermann Sicherheit auf der Straße bei, namentlich im Fuhrwerkverk. weiche jeder auf der Straße gern aus, was er als 1 giähri Tourenfahrer von Deutſchland leider nicht ſagen kön liefen in den Städten die Menſchen mitten auf dem Fahrd ſtatt auf dem Bürgerſteig, und es werde noch lange dauerr man auf den Landſtraßen ein williges Ausweichen finden we Der Prinz forderte die Preſſe auf, in dieſer Beziehung im Sinne einer beſſern Erziehung des Publikums im Ver weſen zu wirken, dann würde manches Unglück vermi 8 den. Der Prinz war ſehr erfreut zu hören, daß das überfahr Kind außer Gefahr ſei, und betonte, daß ihm nach dieſer richt das Nürnberger Bier noch einmal ſo gut ſchmecke die Organiſation der Tourenfahrt durch Bayern ſprach ſich Prinz wiederholt ſehr anerkennend aus. Der offizielle Bericht des Kafſſerlichen Automobi Vom Kaiſerlichen Automobilklub wird uns folgende über die geſtrige Fahrt übermittelt: In Nürnber heute 106 Wagen. Prinz Heinrich trat wen vor 7 Uhr als Erſter die Fahrt an. Es folgte dann i Abſtänden der W des Baheriſchen Rittmeiſter Dr. v. Carmak, in deſſen Wagen von Bayern die Fahrt mitmachte, mit Graf Arco rektor Tiſchbein. Außer Konkurrenz ſtartete (Gerber⸗Karlsruhe, Gaggenau), 68 Schmieder⸗ ., Opel), Baron von Klinger⸗Reichenberg i.., Raf) (Rings⸗ Berlin, Stöwer). Disgqualifiziert wurden 5 (Fiſcher⸗Wien, Oeſterr. Daimler) und 72(Leuſchner⸗Ch burg, Protos) und wegen des auch ohne Verſchulden urſachten Unfalls in Nüürnberg Wagen 92(Dreoſſi⸗Berlin, Fi Das Eintreffen in Straßburg verzögerte ſich ganz erheblich. E kurz nach 5 Uhr, nachdem man nahezu 3 Stunden vergeblich au die Ankunft der Wagen gewartet hatte, traf als Erſter Pri Heinrich am Ziele in Straßburg ein. Es folgten d Ob leitungswagen und bald darauf dicht hintereinander eine Re von Konkurrenten. Zum Empfang hatten ſich Graf Giersd Graf Arnim und der Präſident des Automobilklubs für Elf Lothringen, Herr von mit den e ein efunden, außerdem ein n der im 8 8 zen; Wagen 99 feee en bandee*. 9. dem Kniebis in Brand 9 i Der Arbeitsausſchuß war heute abend 81 halter Grafen Wedel zum Abendeſſe la Der ſechſte Tag. 5 Der heutige Tag bringt die endgültige Ent Heiligkreuz, 76 Kilometer von Straßburg, findet Schnelligkeitsprüfung ſtatt. Werden di wieder ſo wacker laufen, wie bei Genthin? Wir h. ſichtlich. Die Rennſtrecke liegt zwiſchen Kolma In Meienheim wird die Fahrt, die heute morge⸗ ſüdlich über Schlettſtadt und Kolmar gegangen Norden angetreten über Rufach, Rappoldsweiler, union und St. Avold nach Metz. Die Strecke iſt lang. Ueber die heutige entſcheibende Fahrt liegen Telegramme vor: *Straßburg, 7. Juni, 8 Uhr.(Privatt, egr morgen um 6 Uhr erfolgte an der Kolmarer Straß zur heutigen Fahrt nach Metz. Das Wekter. etwas zu heiß. Brand des Wagens 71. *. Straßburg, 7 Jun. Als heute morgen b fahrt zum Start der PrinzHeinrich⸗Tour der Bahnhof verlaſſen hatte, ſich gezwungen ſah, zur plötzlich in b0 und be etzt Unachtſamkeit eines herumſtehenden Zuſchau er, ein brennendes Streichholz auf den Benz war raſch zur Stelle und löſch Eein weiterer Unfal. w. 7. Juni. Zu dem vorſteh iſt noch ein weiterer zu verzeichnen. Wag Tiſſot⸗Mannheim Berliet-Wagen) beim Einfahren in die Garage einen Ro behoben werden muß. Heute früh um 6 Uhr 9 Colmarerſtraße 101 konkurrierende Wagen vom Star Heinrich befand ſich heute wieder mit der Obe (Franz Heine⸗Hannover, Adler) rannte in elaufen: Nr. 19 O. Buchloh⸗ Steinhaufen ſind tot, ein Mitfahrender geraten Herlitten 8 engen. 6. Seite. Geusval⸗Auzeiger.(Wittagblatt) 7 Mannhein, 6. An. g. Schlebtſtadt, 7. Juni..40 Uhr vorm.(Priv.⸗ Telegr) Als erſter Wagen fuhr Nr. 72(Erhard Leuſchner⸗ Charlottenburg, Protoswagen) vom Start. Dann kamen die Wagen—129 bis um 9 Uhr hier durch. Ein noch glück⸗ Lich abgelaufener Unfall hat ſich hier ereignet. Als der Wagen Nr. 5(Henry Ni naud⸗Mannheim, Fahrer Fritz Wür⸗ mell, Benz⸗Wagen) durch die mit Zuſchauer umſäumte Ringſtraße fuhr, kehrte ein Bauer mit ſeinem Pferd und Wagen um, in dem Vorhaben, in eine Seitenſtraße einzu⸗ biegen. In dem Moment kam das Automobil heran. Der Fahrer war nun zwiſchen die Wahl geſtellt, entweder den Wagen umzufahren, oder in das Publikuu hineinzufahren. Der Geiſtesgegenwart des Lenkers gelang es noch rechtzeitig, in eine Seitenſtraße einzubiegen/ und ſo ein ſchweres Unheil zu verhüten. Das Automobil mußte aber derart auf eine Akazie aufrennen, daß der Baum vollſtändig umge⸗ rifſen wurde. Während das Automobil ſchwer be⸗ ſchädigt wurde, kamen die Inſaſſen mit dem Schrecken davon. Man iſt z. Zt. mit der Ausbeſſerung beſchäftigt. Hier iſt man allgemein der Anſicht, daß der Lenker nicht beſſer hätte ein größeres Unglück verhüten können. *Wettbewerb für Friedhofspläne in Heidelberg. Geſtern fand vie Gröffnung der auf den ausgeſchriebenen Wettbewerb zur Erlangung von Plänen für den neuen Friedhof in Heidelberg ein⸗ gelaufenen Entwürfe ſtatt. Der erſte Preis konnte nicht zur Ver⸗ teilung gelangen, dafür wurden 2 zweite Preiſe ausgeworfen. Dieſelben erhielten der Entwurf Motto„Friede“, Verfaſſer Ober⸗ gärtner Steininger und Architekt Trum, beide in Wies⸗ baden, und der Entwurf Motto„Rhein und Neckar“, Verfaſſer Obergärtner Ruf in Heidelberg und Obergärtner Seidler in Mannheim. Der Entwurf Motto„Neckar“, Verfaſſer Franz Kuhn, ſtädt. Obergärtner in Frankfurt, und Willy Roſenthal, königl. geprüfter Obergärtner daſelbſt, erhielt den 3. Preis. Zum Ankauf empfohlen wurden noch folgende Entwürfe: Motto„Dürer⸗ hund“ von Harry Eyrenius in Braunſchweig; Motto„Neckar⸗ feld“, Verfaſſer Karl Riemann, königl. geprüfter Obergärtner in Proskau; Motto„Hortus“, Verfaſſer J. P. Großmann, Gartenarchitekt in Berlin. Als Preisrichter fungierten Herr Gartenarchitetñt Brate von Mannheim, ſowie die Stadt⸗ gartendirektoren von Hannover, Magdeburg und München. Colxswirtschaft. Ppeisberichtſtelle des Deutſchen Landwirtſchaftsrates. Nach den bis zum 1. Juni bei der Preisberichtſtelle des Deutſchen Landwirtſchaftsrates eingelaufenen Berichten hat der am 11. Mai eingetretene Umſchwung zu warmer Witte⸗ ung bei häufigen Gewitterregen das Wachstum günſtig beein⸗ lußt, doch mehren ſich in letzter Zeit die Klagen über Trocken⸗ heit in den von Niederſchlägen weniger betroffenen Gebieten Nord⸗ und Mitteldeutſchlands. Beſonders empfindlich beginnt ſich dern Mangel an Feuchtigkeit auf leichten Böden bemerkbar zu machen, aber auch ſonſt iſt zur Verwirxklichung der bisherigen gün⸗ ſtigen Erwartungen unbedingt Regen erforderlich. Weizen hat unter dem Einfkuß der zunächſt fruchtbaven Witterung noch eine weitere Beſſerung erfahren und durch die in letzter Zeit herrſchende Trockenheit noch nicht gelitten. Weniger einheitlich und durchaus nicht ſo optimiſtiſch lauten die Berichte über Winterroggen. er ſich zwar gleichfalls erholt, ſeinen dünnen Stand aber vielfach behalten hat; auch ſcheint der 1 8105 Regenmangel die gebeſſer⸗ ten Ausſichten wieder etwas herabgedrückt zu haben. Die Blüte batte zur Berichtszeit vielſach ſchon begonnen. Die bisher günſtig entteickelten Sommerſaaten fangen bereits an, unter der Trocken⸗ heit gzu leiden. Nicht unerheblich iſt ſtellenweiſe der Schaden durch Verunkrautung und Inſektenfraß beim Hafer. Für die Beur⸗ teilung der Hackfrüchte fehlen bisher zuverläſſige Unterlagen. Futterpflanzen und Wieſen verſprechen gute Erträge, daß die Trockenheit nicht zu lange anhält. WMürzburger Straßenbahnen,.⸗G. Im Jahr 1909 erzielte die Geſellſchaft einen Betriebsgewinn von 63 300 M.(i. V. M. 88 232], wozu noch 51521 M.(65 416.] Zuſchuß der Schuckert⸗ geſellſchaft kamen. Es werden wieder 6 Prozent Dividende auf diesmal 654 000 M.(700 000.) im Verkehr befindliche Aktien ausgeſchüttet. Zu Rücklagen und Tilgungen werden M. 68 996(56 642.) verwendet. Die Schuckertgeſellſchaft als Be⸗ triebspächterin hat im Berichtsjahr weitere 46000 M. Aktien der Geſellſchaft erworben. *** 8 Produkte. New⸗Hork, 6. Juni. Kurs vom 8. 6. Kurs vom 3. 6. Baumtb. atl. Hafen.000 100 Schm.(Roh u. Br.) 13.10 13.— ail. Gol.000.000 Schmalz(Wileoy 13.160 13.05 5.000.900 Talg prima Eity 7 7 1. „ Frp. u. Gr. B..000 24.%0 Jucker Muskov. de.74.74 „ Axv. n. Kont. 14.000 11.000KaffeeRto No. 7 lek. 8 7 8 14.50 15.20 da. Juni.15.15 14.49 14.99 do. Jul..15.15 14.54 1508 da. Auguſt.25.25 14.03 14.50] do. Sept..80 6 80 13. 18.17] de. Okt..88.35 12.30 12.38] do. Nopbr..85.35 12,24 12.29 do. Degb..40.40 18.14 12.22 do. Januar.48.43 Ja 12.10 12.19 do. Februar.48.45 —.——.— do. März.51.46 Baumm. i. Nero⸗—5 April.52.40 Oul. lolo 14% 14 Mai——.51 Juli 14.55 14.94 e red. Wint.. 105 ½ 106 ½ 8 Okt. 1429 12.32J do. Jul. 100 ½% 102 Petrol. raf. Caſes 10.45 10,45 5 Sepibr. 96 ½% 98. Do. ſtaub. white. do. Dezor. 97— 98 Dork 805 68,05 Mais Jul do. Septbr. 67 68 5% .05.05 Mehl Sp. Weleare.20.20 Walaue.43.48 Getreidefrachtnach Liverpool do. London 1— 1— do. Antwerp. 1— 1— do. Rotterdam 2½ 2 8. 6. Differenz 2 67/6ʃ% +1 6/½67 6,7¼*1 Bunter Amserika per Juli 8— 5 der——— Saee de der Löen eizen 140 000 Tonnen gegen 13 000 in der Vorwo Mas 4400„ e ee ge Wghe f *Köln, 6. Juni⸗ Okt. 55.50., 57.— G. ** * Eiſen und Metalle. Sondon, 6 Juni.(Schluß.) Kupfer, ſtetig, p. Kaſſa 56..00 3 Mon. 57..6, Zinn ſtetig, per Kaſſa 149.12.6, 3 Mon. 150.17.0, Blei ſtetig, ſpauiſch 12.12.6, onaliſch 13..0, Zink träge, Gewöhnk. Marken 22..6, ſpezial Marken 25..0. Glasgom, 6. Juni. Roheiſen, feſt, rants, per Kaſſa 49/4 ver Monat 49/7 ½. Rüböl in Poſten von 5090 kg 57.— Middlesbereugh war⸗ Amſter dam, 6. Juni. Bauea⸗Zinn, Tendenz: feſt, lols 90 Auetion 90½. New⸗Hork, 6. Juni. Heuie Bor Kurs Kupfer Superier Ingots vorrütig 1240(125501237/1250 Zinn Smaiiss 33—83153265/3280 Roh⸗Eiſe nam Northern Foundry Ne A 5. Tonne 1650/,1725 1650/1725 Stahl⸗Schienen Waggon frei öſtl. Irbr. 28.— 28.— *** Viehmarkt in Naunheim vom 6. Juni.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 10 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerte s höchſtens 7 Jahre alt 86—00., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 84—00 Mk., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 82—00 Mk., d) gering genährte jeden Alters 80—00 M. 45 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlacht⸗ wertes 72—74., b) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 72—00., c) gering genährte 68.—00 M. 1016 Färſen(Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwertes 82—84., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwertes bis zu 7 89975 70—74., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 68—78., d) mäßig genährte Kühe, Färſen und Rinder 62—74, ., 8) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 50.—6 Mark. 347 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälb er 105—00 Mark, b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 100—00 Mark, e) geringe Saugkälber 95—00 Mark, 4) ältere gering genährte (Freſſer) 00—00 Mark. 37 Schafe a. Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 80—00 Mark, d) ältere Maſthammel 75—00 Mark, e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 Mark. 1698 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 69—00 Mark, b) fleiſchige 68—00 Mark, e) gering entwickel te 67—00 Mark, d) Sauen und Eber 60—62 Mark. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Luxus⸗ pferde: 0000—0000., 70 Arbeitspferde: 300—1200., 121 Pferde zum Schlachten: 30—160., 000§wök⸗ und Nuß⸗ viehe 000—000., 8 95 Maſtvieh 00—00., 00 Mil ch⸗ kühe: 000—000., Ferkel: 9000 00 d 3 Ziegen: 10—24., 0 Zicklein:—0., 00 Lämmer 00—00 M. Zu⸗ ſammen 1878 Stück. Handel mit Großvieh und Kälber lebhaft, mit Schweine mittel⸗ mäßig, mit Pferde ſchleppend. Nächſter Groß⸗Schlachtviehmarkt Mittmoch, 15. Juni, 90 Faßktz⸗Narichten im Mannheimer Hafenverkeht Hafenbezirk Nr. 1. Angekommen am 6. Juni 1910. J. is„Speculant“ von Hockſeld, 14510 Dz. Roheiſen. Ad, Adle*„Jendel. 57“ von Antwerpen, 13330 Dz. Stückg. u Getr. D. Augspurger„Vereinigung 57“ von Baſel, 700 Dz. Stückgut. J. de Gelder„Egan 5“ von Antwerpen, 700 Dz. Stückgut. Baſt. Boerer„Nieuwe⸗Jorg“ von Iwolle, 3450 Dz. H. Adler„Induſtrie 7“ von Ruhrort, 5250 Dz. Stückg 25 Müßig„Prinz Friedrich Karl“ von Baſel, 3550 D4. Stücgut. W. Weiler„Mannh. 13“ v. Antwerpen, 6680 Dö. Stückg. u, Getr. Gilles„Mannh. 38“ v. Rotterdam, 8800 Dz. Stückg. u. Getr. M. Gerlach„Mannh. 28“ v. Rotterdam, 5000 Dz. Stückg. u. Getr. W. Kaienburg„Clementine“ von Homberg, 12000 Dz. Kohlen. L. Klee„Mannheim 54“ v. Rotterdam, 11550 Dz. Stückg. u. Getr. K. Amon„Maunnheim 40“ v. Antwerpen, 9240 Dz. Stg. u. Getr. F. Momm„Heinrich“ von Alſum, 13450 Dz. Kohlen. Ph. Zimmermann„Fendel 60“ von Antwerpen, 11000 Dz. Stück⸗ gut und Getreide. F. Wittmann„Rheinſtrom III“ von Baſel, 2100 Dz. Stückgut. A. Spruit„Egan 21“ von Rotterdam, 3800 Dz. Stückgut. Hafenbezirk Nr. 2. Augekommen am 6. Juni 1910. Konr. Junker„Vereinigung 17“ v. Straßburg, 300 Dz. Bleierde. Jak. Leuthner„D. A. P. G. Nr. 17“ von Rotterdam, 15080 Dz. Petroleum. Ph. Kaſt„D. A. P. G. 6“ von Straßburg, 36 leere Fäſſer. bb. Kumpf„Lina“ von Jagſtfeld, 1000 Dz. Steinſals. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 6. Juni 1910. Linder„Vict. Emanue!“ von Duisburg, 3800 Dz. Kohlen. Seibert„Badenia 41“ von Karlsruhe, 200 Dz. Stückgut. Hoffmann„Joſ. Stenz II“ von 7000 20⁰ 5 Stückgut. Halm„Köln 54“ von Rotterdam, 7000 Dz. Stückgut. Bing„Köln 55“ von Antwerpen, 9700 Dz. Stückgut. Oſtertag„Badenig 45“ von Rotterdam, 7600 Ds. Stück Boers II“ von Rotterdam, 7500 Dz. Stü 975 Goch„J. d. Gruyter“ von Ruhrort, 16720 Dz. Kohlen. Schumacher„M. d. Gruyter“ von Ruhrort, 11770 Dz. Kohlen. Nelſon„Catharina“ von Amſterdam, 1526 Dz. Stückgut. Goh„.Stinnes 82“ von Duisburg, 6070 Dz. Kohlen. Aßbeck„Poſeidon“ von Hochſeld, 4500 Dz. Pech. Schmahl„Induſtrie 8“ von Duisburg, 2000 Dz. Stückgut. Kircherch„Anna“ von Ruhroxt, 13700 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 5. Angekommen am 6. Funi 1910. Peter Wüſch Helene“ von Duisburg, 16000 Dz. Kohlen. Hch. Kemp„Paula“ von Weſſeling“, 4040 Dz. Koks u. Brikett. Herm, Edel„Anna Katharinga von Ruhrort, 5250 Dz. Feinkohlen. Joh. Kapp„Anna“ von Ruhrort, 12635 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 6. Angekommen am 6. Juni 1910. Pet, Och. Veith„Stolzenfels“ von Jagſtfeld 1542 Dz. Steinſalz. Ferd. Schäfer„Guſtav Adolf“ von Jagſtfeld, 2000 Dz. Steinſalz. Aug. Maier„Luiſe“ von Jagſtfeld, 2227 Dz. Steinſalz. Joh. Veith„Kät 155 von Jagſtfeld, 2080 Dz. Steinſalz. Wilh. Schmitt„Wilhelm II. König von Württemberg“ von Jagſt⸗ feld, 2370 Dz. Steinſalz. Frz. Enger„Anna“ von Heilbronn, 1424 Dz. Steinſalz. Ant. Veith„Providentia“ von Jagſtfeld, 2202 Dz. Steinſalz. Mart. Schmitt„Karoline“ von Jagſtſeld, 2108 Dz. Steinſalz. Waßerſtandsnachrichten im Monat Junt. Pegelſtationen Datu m vom Rhein:—.— 3. 4. 5. 8. Bemerkungen Peonflanz 4,82 7,8 4,48 Waldshut 3,05 552 ünmingens) 3,0 3,11 3,02 311 3,10.20 Abds. 6 Uhr Wehl!„3J8,55 3,54 3,58 6,58 855 3,52 N. 6 Uhr Lautevburg de 5,21 Abds. s Uhr Magan 5,29 5,25 5,25 526 5,26 5,24 2 Uhr Germersheim 8 5,06 5,8.04.-P. 12 Uhr Mannheim.73.71 4,68 4,66 4,67 4,67] Morg, 7 Uhr Main:.,85 1,84 ,8 1,88 ,82.-P. 12 Uhr Bingen 28.56 254.50 10 Hor Ward. 42.91.98.92 2,92 291 2 Uhr Doblenz 289 2,84 2,.81 10 Uor 2,95 2,90 2,88 2,84 2,85 2 Uhr Nuhrenrt 12,19 2,14 2,08 6 Uhr von Necar: Wanunheim 44.,64 4,62 4,60 4,61 4,60 4,59 B. 7 Uhr Heilbrene 0,75 0,74 0,70 0,59 0,69 6,62 B. 7 Uhr ) Windſtill Bedeckt, 12 C. Waſſerwärme des iheins am 7. Juni: 15“ B, 186. 1 Mütgeteilt von den Bade⸗Auſtalten Leop. Sänger u. Chr. Herweck. Witterungsbeobachtung der metsorologiſchen Statton Maunbeim. 2 7— 8 2 Datum den 8 ngen 3 386 S 823 88 Angen 3 mm. 3 8— 6. Juni Morg.%746,6 20,2 N2 1,7 6.„ Mittg.%748,0 25,8 NNS2 6.„ Abds. 95751,2J 19,2 NeE 2 7. Juni Morg. 75 18,1 ſtill Höchſte Dempenatur den 6 Juni 27,0⸗ Vieffte vont.(7. Juni 15,0 * Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. Juni. Für Mittwoch und Donnerstag iſt noch immer warmes und in der Hauptſache krockenes, jedoch zu Gewitterbildungen geneigtes Wetter in Aus⸗ ſicht zu ̃ Berantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum: für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder: für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: J..: Richard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Jvos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. H. Direktor: Ernſt Müller. SAR Forlig, S. 42 Hitterstr. N Wien-Paris. 1884 Etſte Maunheimer Beisicherung geg. Ungeziefer bründe bahe Eberhardt Meyer, Inhaber: Maunheim, Colliniſtr. 10, Teleph. 2318. Wertilgung von Uugezicfer feder Art unter Garantie. Seit 18 Jahren Spezialiſt in Wanzenvertilgung. 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Februar 1884 ver⸗ ſtorbenen Erwachſenen zur Umgrabung und Wiederverwen⸗ dung als Begräbnisſtätten. 10² Wünſchen Beteiligte, daß ein in dieſen Abteilungen gelegenes Grab übergangen werde, ſo iſt dies bis läugſtens 1. 15 1910 beim ſtädtiſchen Friedhofſekretariat— Rat⸗ hans itere NI1, zweiter Stock, Zimmer Nr. 51— anzumel⸗ den und hierfür die vorgeſchriebene Verſchonungstaxe, die fütr ein Kindergrab Mk. 15.— und für das Grab eines Er⸗ wachſenen Mk. 25.— beträgt, an die ſtädtiſche Friedhofkaſſe zu bezahlen. ——An die Angehörigen von Verſtorbenen, auf deren Gräbern in den oben bezeichneten Abteilungen Monumente ſich befinden, ergeht gleichzeitig die Aufforderung, ebenfalls binnen oben bezeichneter Friſt das Monument zu ent⸗ fernen, falls ſie nicht die Erhaltung desſelben und Ueber⸗ gehung des Grabes durch Zahlung der oben bezeichneten Taxen veranlaſſen wollen. Nach Ablauf dieſer Friſt wird die Friedhofkommiſſion über die nicht vom Grabe weggebrachten Monumente ge⸗ eignete Berfügung treffen. Mannheim, den 1. Juni 1910. Friedhofkommiſſton: Dr. Finter. Zettler. Bekauntmachung. Die e e im 5. Be⸗ zirk der Stadt Mannheim— Schwet⸗ zingerſtadt— betr. Nr. 10643. Die Wohnungsunterſuchung in den bei den Vorerhebungen wegen erheblicher Mängel beanſtandeten Gebäuden im obigen Bezirke durch die Wohnungskommif⸗ ſion wird am Freitag, den 17. Juni ds. Is. und den nach⸗ folgenden Tagen, vormittags 9 Uhr beginnend, vorgenom⸗ men werden. 103 Die Hausbeſitzer und Wohnungsinhaber haben der Kommiſſion den Eintritt in das Haus und die Beſichtigung der zum Aufenthalt von Menſchen dienenden Räume und der dazu gehörigen Nebenräume zu geſtatten und über die deren Benützung wahrheitsgemäße Auskunft zu er⸗ eilen. Maunheim, den 24. Mai 1910. Großh. Badiſches Bezirksamt Maunheim— Abt. V: gez. Roth. Nr. 23862 J. Vorſtehendes bringen hierdurch zur öffent⸗ lichen Kenntnis. Manuheim, den 2. Juni 1910. Bürgermeiſteramt: Finter. Bekanntmachung. Herſtellung der öffentlichen Gehwege durch die Stadtgemeinde betr. Nr. 20869 J. Unter Bezugnahme auf die neulich er⸗ folgte Veröffentlichung des Gemeindebeſchluſſes vom 22. Febr. 1910 über die Herſtellung und Unterhaltung der öffentlichen Gehwege machen wir auf folgende damit in Kraft getretenen Beſtimmungen aufmerkſam: I. Die erſtmalige Herſtellung ſowie jede Erneuerung der öffentlichen Gehwege iſt mit Ausnahme der vor⸗ läufigen Gangbarmachung, die durch Ueberkieſung und Legung eines Randſteinpflaſters zu erfolgen hat, künftighin Sache der Gemeinde. Die Angrenzer dürfen alſo die Befeſtigung der Gehwege nicht mehr ſelbſt ausführen; einer dieſer Beſtimmung zuwider⸗ laufende Herſtellung eines Gehweges durch den Eigentümer des angrenzenden Grundſtücks hebt das Recht der Stadtgemeinde auf Herſtellung des Geh⸗ wegs auf ſeine Koſten nicht auf und hat insbeſondere zur Folge, daß der Gehweg bis zur Herſtellung durch die Stadtgemeinde in der Unterhaltungsfürſorge des Angrenzers verbleibt. Mit der Herſtellung oder Erneuerung eines Geh⸗ weges durch die Stadtgemeinde geht die Unter⸗ haltungsfürſorge des Gehweges auf dieſe über. Bis zu dieſem Zeitpunkt hat der Angrenzer die Pflicht der Unterhaltung. Dieſe Vorſchriften gelten für das ganze Gebiet der Stadt Mannheim eiunſchließlich der Vororte. Wir erſuchen die Beteiligten künftighin hiernach 35 verfahren. 80 den 12. Mai 1910. 1I ald-Club. Seltion: Maunhein- uzwlgshaken E. V. Sonntag, den 12. Juni 1910 6. Wauderung: genoheim, Schänberg, Lelsberg, Ingenheim, Melibocug, Anerbacher Schloß. Auerbach Abfahrt: 4 Uhr morgens. Wanderkärtchen koſtenlos Oden bei R decker, Erstklassige Desinfektionsanstalt D. R. P. und D. R. G. M. Redikale Wanzen- und Mottenvertilgung samt Rrut. 7552 Beste Referenzen. EKeine Konkurenz ist leistungskähiger. Zitronen- und Nimbeersaft in nur bester Qualität empflehlt 8380 Telephon 4587 LI0,6 Schlossdrogerie fel. 4592 Grüne Rabattmarken. 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Milchbrot à 55 Gramm. 105 deren Lieferung im Submiſ⸗ miſſtonswege vergeben wer⸗ den ſoll. Angebote hierauf 0is Samstag, 18. Juni 1910, vormittags 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift verſehen auf dem Burcau der Krankenhausverwaltung R 5, l eingereicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen auf ge⸗ manntem Bureau zur Ein⸗ wollen ſicht offen. Die bezeichneten Gegen⸗ ſtände ſind von den Lieferan⸗ ten in der Krankenanſtalt oder deren Filialen zu über⸗ geben. Die Angebote haben in derart zu erfolgen, daß bei den einzelnen Gattungen a) Weiß⸗(Waſſer)⸗Brötchen, b] Milchbrot der für die ganze Liefe⸗ rungszeit zu forderndePreis der ein Kilo in Buchſtaben beſtimmt ausgedrückt iſt. Außerdem iſt für die ganze Lieferungszeit an der jewei⸗ ligen Monatsrechnung ein Rabatt, in Prozenten ange⸗ geben, zu gewähren Angebote, die nicht unſern Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die auf vorgenannte Lie⸗ ferung eingereichten Offer⸗ ten treten erſt nach Umlauf von 14 Taägen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an ge⸗ rechnet, uns gegenüber außer Kraft. Mannheim, 3. Juni 1910. Krankenhaus ⸗Kommiſſtöon: v. Hollander. Sonner. 12 Magazin, gſtöck., 5 m. Aufzug, elekt. Licht u. Gleisanſchluß an die Straße ſofort oder ſpäter zu vermieten. 17731¹ Velanntmachung. Die Krankenanſtalt dahier bedarf pro II. Halbjahr 1910: Backwaren: ca. 15 000 Ko. Schwarzbrot J. Sorte à 1 Ko. 106 deren Lieferung im Submiſ⸗ miſſionswege vergeben wer⸗ den ſoll. Angebote hierauf wollen bis Samstag, 18. Juni 1910, vormittags 10 Uhr mit entſprechender Aufſchrift verſehen auf dem Bureau der Krankenhausverwaltung R 5, 1 eingereicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen auf ge⸗ nauntem Bureau zur Ein⸗ ſicht offen. Die bezeichneten Gegen⸗ ſtände ſind von den Lieferan⸗ ten in der Krankenanſtalt oder deren Filialen zu über⸗ geben. Das Angebot hat derart zu erfolgen, daß der für die ganze Lieferungszeit zu ſor⸗ dernde Preis per ein Kilo in Buchſtaben beſtimmt aus⸗ gedrückt iſt. Außerdem iſt für die ganze Lieferungszeit an der jeweti⸗ ligen Monatsrechnung ein Rabatt, in Prozenten ange⸗ geben, zu gewähren Angebote, die nicht unſern Bedingungen entſprechen, werden nicht berückſichtigt. Die auf vorgenannte Lie⸗ ferung eingereichten Offer⸗ ten treten erſt nach Umlauf von 14 Tagen, vom Tage der Submiſſionseröffnung an ge⸗ rechnet, uns gegeuüber außer Kraft. Mannheim, 3. Juni 1910. Krankenhaus ⸗Kommiſſion: v. Hollander. Sonner. ekauntmachung. Wegen außerordentlicher Reinigung der Bureauräum⸗ lichkeiten bleibt die Kanzlei des Gemeinde⸗, Gewerbe⸗ und Kaufmanns⸗Gerichts am Mittwoch, den 8. Juni 1910 geſchloſſen. 110 Gemeinde⸗, Gewerbe⸗ und Kaufmanns⸗Gericht. Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur Kenntuis des Publikums, daß ein Verzeichnis über die im Monat Mai 1910 im Bereſche der elektriſchen Straßenbahn gefundenen Gegenſtände im Hausflur des Straßenbahn⸗ devots, Nuitsſtraße 2/2, während 6 Wochen zur Ein⸗ ſichtnahme ausgehängt iſt. Mannheim, 31. Mai 1910. Straſſenbahnamt: Lö wit. Grasberſteigetung. Am Donnerstag, den 9. Jun vormittags 10 Uhr, verſteigern wir öffentlich und losweiſe auf unſerem Bureau, Zimmer No. 39 im Neuen Rathauſe das Erträgnis an Gras aus nachbenannten ſtädtiſchen Anlagen: vom Rheindamm, von der Rheingewann, vom Hinterſchlädig, vom Schlangenwölth auf's Jahr, vom Waldpark Neckaran auf's Jahr. Mannhe'm, 1. Juni 1919. Städtiſches Tiefbauamt:; Stauffect. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 8. Juni 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich in Ladenburg mit Zuſammenkunft am Rat⸗ hauſe gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 51193 6 große Gläſerregale mit Gäſern und Inhalt, 1 Ar⸗ beitstiſch mit Gläſern und Inhalt, Möbel und ver⸗ ſchiedenes, 1 Fahrrad, letzteres vorausſichtlich be⸗ ſtimmt. Mannheim, 6. Juni 1910. Brehme, Gerichtsvollzieher Tüchtiges Alleinmädchen zum 15. Junti für beſſeren Haushalt. Gelegenheit zur Erlernung des Kochens. 5 95 Rheinvilleuſtr. 6, 3. Stoch links. im Alter von 66 Jahren. Mannheim(Parkring 8 * 55 Statt besonderer Anzeige. Nach längerem Leiden verschied heute nachmittag ½2 Uhr unsere liebe, gute Mutter, Grossmutter, Tante, Schwägerin und Schwiegermutter Frau Philippine Jacob wẽõẽ yͤe Bacharach a. Rh., Blücher or. eichenhalle in Heidelberg aus statt, 32182 den 6. Juni 1910. Georg Jacob Marie Bastlan, Alexander Bastian geb. Jacob Theodor Jacob, Olara dJacob geb. Rippert Hermann u. Sustav Die Feuerbestattung findet in aller Stille statt. Blumenspenden sind nicht im Sinne der Verstorbenen. Von Beileidsbesuchen bittet man absehen zu wollen. Jacob. 8. Sette Weneral-unzeiger. Wie ſchän und üppig wachſen alle Pflanzen durch ngießen mit Taubendünger. ine 10 Pfd.⸗Düte gef. 20 1179 TJ 2, 16, 1 Treppe. — Verloren Auf dem Wege vom Strohmarkt, Waſferturm bis zum Bahnhof wurde verg. Sonuntag eine gol⸗ dene Damenuhr verloren. Wiederbringer erhält Be⸗ Prima Strassen- und Garten— Garant komplett mit Verschraubung und Strahlrohr, Schlauchwagen und Rasensprenger in grosser Auswabl, empflehlt B. Oppenkeimer, 60 Mittagblatt.) lohnung. L I, 2. 51184—5 2 8— Mannhelm Strohmarkt 289 Wonnungenf ubonben-Annahms Ill 2lle 20l. U Max-doseh noch tücht. Großabnehmer. f. eigene Rechnung. Off. u. W. R. 515 bef, Haaſenſtein& Vog⸗ ler.⸗G., Hannover. 6411 in Heidelberg⸗Neuenheim 2 ſtöck., mit 18 herrſch. Zim., Bad u. Garten, am Haltepunkt der Tram u. Aufgang z. 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Eliſabeth und auch Eva waren ſchon wiederholt von den kanzluſtigen Herren der Geſellſchaft in den Saal hinab zum Tanz geführt worden; die l e Bewegung, das ganze anregend⸗ Milien im Verein mit dem perlenden franzöſiſchen Sekt, den Herr Menzer fleißig einſchenkte, hatte auch in Eba jene feſtfrohe, ſchöne, gehobene Stimmung erzeugt, in der alles kleinliche, häßliche des Erdendaſeins von einem abfällt und in der einem nicht nur kör⸗ perlich, ſondern auch ſeeliſch ſozuſagen Schwingen wachſen. Auf das Zureden einer der jüngeren Herren der Geſellſchaft erhob ſich Eliſabeth, um ihr Glück an der Tombola zu verſuchen, die im Hintergrund des Saales auf einer breiten Empore ein Arxangement von Gemälden, Zeichnungen, Statuen und anderen von Künſtlern zum Feſt geſpendeten Kunſtgegenſtänden enthielt. „Kommſt Du mit, Eva?“ fpagte ſie. Noch ehe die Gefragte eine Antwort gegeben, bot ihr ein neben ihr ſitzender Geſchäftsfreund ihres Gatten ſeine Begleitung an. Sie nahm den Arm des Herrn und ſolgte mit ihm der vorauf⸗ ſchreitenden Schweſter. Sie durchquerten den Saal und gelangten nicht ohne Mühe über die dichtbeſetzten Stufen zu der Eſtrade hinauf nach dem großen Glücksrad, in das ſie, nachdem ſie die üßliche Mark geſpendet, hineingriffen. Drei Looſe nahm jeder der dier Beteiligten, aber alle zwölf gezogenen Papierröllchen ent⸗ hielten nur das ominßſe Wort:„Niete.“ Die kleine Geſellſchaft ließ ſich die Laune nicht trüben, ſon⸗ dern kehrte in munterem, launigem Geſpräch in den Tanzſaal k. Sie wanden ſich durch die promenierenden und dem zanze zuſchauenden Paare hindurch. Da karambolierten Eliſa⸗ beih und ihr Begleiter mit einem ihnen entgegenkommenden Der Herr war eine hohe ſchlanke Erſcheinung mit blon⸗ zem nur am den Schläfen wenig angegrautem Haar und einem Schnurr- und kurzen in öſterreichiſcher Manier gehaltenen Backen⸗ Der Fremde entſchuldigte ſich, ſeine Begleiterin aber, eine 1 auffallend ſchöne Dame anfang der Dreißig, ſtieß einen leiſen Schrei der Ueberraſchung aus, blieh vor Eliſabeth ſtehen und ſaß ſie mit großen, weitgeöffneten Augen an, während ſich in ihren Mienen eine ſtarke Ueberraſchung ſpiegelte. „Eva!“ rief ſie und machte eine Bewegung, als wollte ſie ihre Hand dem ſie verſtändnislos anſchauenden. jungen Mädchen tecnsn Aber ſchon im nächſten Moment ſchien ſie ſich zu beſinnen. „Entſchuldigen's“ ſagte ſie lächelnd zu Eliſabeth. Es war balt nur'ne Aehnlichkeit, die mich tän der?. Ilona Odelarp. vorzugsweise grosse Formen 3 Gelegenheitsposten 14⁵0 10 Co. Plantcen Hamburger Engros-Lager. —— Das Wort ſtarb ihr im Munde; ihre Augen richteten ſi jetzt in ſtarrem Staunen auf Frau Eva, die mit ihrem Begleiter inzwiſchen herangekommen war. Die Fremde ließ den Arm ihres Begleiters fahren und trat mit ausgeſtreckter Hand auf die ältere der Schweſtern zu. „Fräulein Eva, ja Sie ſind's. Erkennen's mich denn nit wie⸗ Frau Eva war ſo überraſcht und verwirrt, daß ſie nicht im⸗ ſtande war, etwas zu erwidern. Sie nahm mechaniſch die Hand ihrer ehemaligen Schülerin, die ſie übrigens in der blendend ſchönen, vornehmen Erſcheinung in der koſtbaren, eleganten Ball⸗ robe kaum erkannt haben würde. Freilich, Ilonas Begleiter, der mur kwenige Schritt hinter derſelben ſtand, den würde ſie auch unter Tauſenden auf den erſten Blick wiedererkannt haben. Er war es— Aladar Odelary, vor dem ſie nun in peinlichſter Befangenheit ihre Blicke ſenkte, während ſich in ihrer Seele ein Sturm widerſpruchsvoller Empfindungen erhob. Auch der Ungar war für ein paar kurze Sekunden von ſeiner Bewegung über⸗ mannt worden und hatte ſeine Augen zuerſt auf Eliſabeths, dann auſ Evas Zügen ruhen laſſen, während ſeine ganze Seele, ſein ganzes Intereſſe ſich in ſeinen Blicken zu konzentrieren ſchien. Dann aber hatte er ſich raſch gefaßt und ſich mit weltmänniſcher Gewandtheit Eliſabeth und den beiden Herren, die von ihren Damen ein wenig zurückgetreten waren, vorgeſtellt. Seine Schweſter hatte indeß Evas Arm ergriffen. „Kommen's mein liebes, liebes Fräulein Eva, Pardon, Sie haben ſich gewiß inzwiſchen auch verheiratet?“ Eva bemühte ſich ihre Erregung und ihre Verwirrung zu be⸗ meiſtern und nannte ihren Namen. „Schauen's freut mich ſehr“, erwiderte die Ungarin lebhaft. „Auch ich hab' inzwiſchen'heiratet. Baronin Szeétanyi. Frei⸗ lich, ſeit anderthalb Jahr bin ich Witwe. Da hab' ich mich gern dem Aladar angeſchloſſen, als er auf Reiſen ging. Zuerſt waren wir in London, ſeit acht Tagen ſind wir in Berlin. Er hat Ge⸗ ſchäfte hier— has für welche, weiß ich nit. Aber nun erzählen's a biſſerl von Ihnen!“ Eva erzählte von ihrer Verheiratung. Sie war noch immer ſo benommen von der plötzlichen, ganz unerwarteten Bewegung, daß ſie nur ſtockend, in abgebrochenen Sätzen ſprechen konnte Dazwiſchen ſtiegen allerlei Fragen in ihr auf. Wußte Ilona Szeétanhi von ihren ehemaligen Beziehungen zu Aladar, Don der gemeinſamen Flucht nach London und den folgenden Eveigniſſen michts? Faſt ſchien es ſo, denn hätte ſie ſonſt ſo unbefangen ſich ihr nähern können? Oder war es die Ueberraſchung geweſen, die erſte ungeſtüme Freude, ſie ſo unerwartet wiederzuſehen, die für den Augenblick alle anderen Rückſichten und Bedenken bei ihr in den Hinterarund gedrängt hatte? Und was mochte Aadar empfinden? War es ihm peinlich, hatte»Und was würde nun werden Würde er ſich nicht ſo raſch als möalich wieder vor ihr losmachen? Aber er ſchien gar nicht dieſe Abſicht zu haben. Er hatte ſüch mit Eliſabeth und den anderen beiden Herren in Bewegung geſetzt, während ſie und Ilona langſam ſolgten. Und nun waren ſie auch ſchon in aleicher Linie mit der Eſtrade, auf der ihr Mann mit den anderen Herrſchaften ihrer Geſellſchaft ſaß und nun ver⸗ wundert zu den Herankommenden hinüberblickte. Ein beklemmendes Gefühl ſtieg in Eva hoch. Was ſollte ſie ihrem Gatten ſagen? Graf Aladar und ſeine Schweſter wurden von ihren Beglei⸗ tern vorgeſtellt. Herr Menzer, der völlig ahnungslos kaum auf die Namen hingehört und nur verſtanden hatte, daß es ſich um frühere Freunde ſeiner Frau handelte, begrüßte die Fremden liebenswürdig und lud ſie ein, ſich zu ihnen zu ſetzen. Eva zitterte im Stillen vor ſpannender Erwartung. Würde Aladar die Einladung annehmen d Sie empfand es wie eine peinliche Enttäuſchung, als ſie nun ſah, wie Alar und ſeine Schweſter Platz nahmen. Es wollte ihr ſcheinen, daß es viel taktpoller geweſen wäre, wenn ſich Mladar Odelary nach wenigen höflichen Worten wieder verabſchiedet hätte. Sagte er ſich nicht, daß es für ſie eine Qual, mindeſtens doch eine ſehr unbehagliche Situation war ihn in der Nähe ihres Gatten an ihrer Seite ſitzen zu ſehen, als wäre die ganze an ſtärk⸗ ſten ſeeliſchen Martern reiche Vergangenheit nicht geweſen d Das Geſpräch war ein allgemeines. Die intereſſante ungariſche Baronin machte mit ihrer unbefangenen Lebhaftigkeit und ihrem drolligen öſterreichiſchen Dialekt unter den Herven der Geſellſchaft förmlich Furore. Nur Eva war ſchweigſam und vermied es, den Blicken des Mannes zu begegnen, der für ihre Jugend und für ihr ganzes ſpäteres Schickſal eine ſo wichtige Rolle geſpielt hatte Aladar unterhielt ein lebhaftes Geſpräch mit Eliſabeth. Er ſchil⸗ derte ihr Budapeſter und Wiener Ballfeſtlichkeiten und berglich ſie mit dem Balle, der ſich vor ihnen abſpielte. (Fortſetzung folgt. S1TOTZ& CE Elektrizitäts-Gesellschaft m. b. H. Tel. 662 u. 2002 MANNHEIM 4,8—9. Elektrische Licht- und Kraft- Anlagen. Ausstellung moderner Seleuchtungskörper. daß ſeine Schweſter die Wie dererkennungsſsene berbeigeführt 8 Hauptvertretung der OSRAMHLAMHPE. 2275 . Eine Reise dureh Wales, *—2 4 72 Mannheim, 7. Inni. Ir. Hof-Il. Mational-Theater Mannheim. Dienstag, den 7. Juni 1910. 50. Vorſtellung im Abonnement C. Der fidele Bauer. Operette in einem Vorſpiel und 2 Akten von Victor Léon. Muüſik von Leo Fall. Regie: Eugen Gebrath.— Dirigent: Erwin Huth. Vorſpiel: Der Student. Perſonen: Sindoberer, der Bauer vom Lindobererhof Vincenz, ſein Sohn Mathaeus Scheichelrvither Stefan, ſein Sohn Annamirl, ſeine Tochter Raudaſchl, Endletzhofer, Bauern Karl Marz Eva Nehr Alfred Landory Jacques Decker Elſe Tuſchkau (Wilhelm Kolmar (Guſtav Kallenberger Zopf, Obrigkeit Hugo Voiſin Der Poſtillon Joſef Völker Spielt im Dorfe Oberwang in Oberöſterreich, Herbſt 1895. Erſter Akt: Der Doktor. Berſonen: Mathaeus, Sceichelroither Alfred Landory Stefan, ſein Sohn Jacques Decker Annamirl, ſeine Tochter Elſe Tuſchkau Vincenz, ſein Sohn Hans Copony Lindoberer Karl Marx Endletzhofer,) Bane t(Wilhelm Kolmar Raudaſchl,(Guſtav Kallenberger Hugo Voiſin Margarete Beling⸗Schäfer Helene Heinrich Zopf, Obrigkeit Die rote Liſi, Kuhdirn Heinerle, ihr Bub Erſter U(Georg Nieratzky Zweiter Bauernburſch(Louis Reifenberger Dritter)(Franz Schippers .)(Karl Zöller aer(Huao Schödl Bauern, Bäuerinnen, Gaukler, Kaufleute, Spielt am Mathäitag im Dorfe Oberwang in Ober⸗ öſterreich, Frühfahr 1906. Zweiter Akt: Der Profeſſor. Perſouen: Geheimer Sanitätsrat, Pro⸗ feſſor von Grumow Karl Neumann⸗Hoditz Victoria ſeine Frau Julte Sanden Friederike, deren Tochter Lene Blankenſeld Horſt, deren Sohn, Leutnant bei den blauen Huſaren Mathaeus, Scheichelroither Stefan, ſein Sohn Annamirl, ſeine Tochter Lindoberer Vincenz, ſein Sohn Der Senior einer Studen⸗ tenverbindung Franz, Diener Georg Maudanz Tont, Stubenmädchen Paula Schultze Studenten, Herren, Damen. Spielt im Herbſt 1906 in Wien, in der Wohnung Stefans. Kaſſenersffnung 7 Uhr. Anf. ½8 Uhr. Ende u. 10%% Uhr Eine größere Pauſe nach dem 1. Akt. Preiſe Victor Walberg Alfred Landory Jacques Decker Elſe Tuſchkau Karl Marxr Hans Copouy Konrad Ritter Kleine Im Großh. Boftheaker Mittwoch, 3. Juni 1910. 50. Vorſtellg. im Abonn. B. Lohengrin. Anfaug 7 Uhr. Central-Kinematograph Saalbautheater.— Mannheim. Sensationsprogramm vom 4. His 7. Jun 1910. etnographischer Anschauungsunterricht. Die unerwartete Douche. Humoreske. 8 nach einer Sage bearbeitet für die Kine- Dig Mibelungen matographie, ‚n Marcel Andrean, ge- 5 spielt von ersten Fariser Schauspielern. Herr Nule geht in Stellung(ein trauriges Zukunftsbild). nach der bekannten Oper in Robert der Teutel Szene gesetzt von Hrn Daniel 1 Riche, Hauptdarsteller: der Teufel. Jolande. Hermine. I. Waene: Die über den Tod des Söhnchens verzweifeltes Frau Jolaud schliesst mit Satan einen Pakf. 2. Szene: Zwanzig Jahre später. 3. Szene: Frau Jolande gibt ihrem Schne Kenntnis von dem mit dem Satan getroſtenen Abkommen. 4. Szene: leh Jo- lande verschreilbe mit diesem Kontrakt die Seele meines Sohnes dem Satan. 3. Szene: Zu Füssen des Kreuzes. 6. Szene: Wahn- einn heuchelnd sollst du mit den Tieren leben u. dich demütigen. 7. Szene: Robert nimmt die Strafe auf sich. 8. Szene: Die Entlührung Prinzessin Hermine. 9. Szene: Roberts Vision. 10. Szene: Robert rettet die Prinzessin, II. Szene: Der Verräter gibt sich fälschlich als Befreier aus. 12. Szene: Der Erzengel Michael vertreibt Satan. Im Aegypten. Wissenswertes für unsere Schuljugend. f 5 Auti 5 Liebe Und Käse, oder ein Bräutigam in (Humoreske). Nusla, die Schäferin] ein Drams in 16 Bilder. Nonzerthaus Storchen H l. 2„ Brillanten S 7004 Wilder Mann beescneen des Damen-Orchesters 5% 2, 13. 8289„OhHRHSUus⸗ Direktor Pritz Servos!l Wi WMarum, Mannheim Tel. 7000, 7001, 7002. GSosses Lager 5956 ILU-Träger, Monier-Eisen e! Elssnbahnschlenen Zzu Bau- und Sleiszwecken Gruhenschlenen etc. neu und gebraucht. Aluminium, Aluminium-Bleche. Metalle und Lenlerungen. in belleblger Stück⸗ Sauszinsbücher aauen e r. B. Buus la Buchdruckerei S. m. b. f. Sommer⸗Sonderfahrten 19101! Nelweiz, Oheritalten, Jegen, Miera. ODDauer: It eine Woche. 5 Abreiſen von Busel am Sonntag, 12. ſowie 19. Juni. Neiſe 1: Schweiz. Ab Baſel, Luzern, Vierwaldſtätterſee, Gotthardbahn, Göſchenen. 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Juni 1910, abends 9 Uhr findet unſere diesjährige ſagungsgemäße ordentliche Generalverſammlung im Vereinslokal(Großer Fels) Seckenheimerſtraße 72 ſtatt, wozu wir Sie zu recht zahlreicher Beleiligung ſreundl. ein⸗ laden. In Anbetracht der zur Beratung ſtehenden wichtigen Angelegenheiten, wird dringend gebeten, vollzählig er⸗ ſcheinen zu wollen. Beſonders bitten wir auch unſere verehrl. paſſiven Mitglieder zu dieſer Generalverſammlung zu er⸗ ſcheinen. Anträge wollen bis ſpäteſtens 12 ds. Mts. beim Vorſtande ſchriftlich eingereicht werden. Später eingehende Anträge können ſatzungsgemäß nicht berückſichti t werden. Die Tagesordnung iſt im Vereinslokal ange⸗ ſchlagen. Mannheim, den 1. Juni 1910. Mit Sängergruß! 8318 Der Vorſtand. Von der Reise zurück Dr. Rich. Weiss Tel. 3800. Arzt H 11. — 8249 Cesangs- Unterricht 3 Schü ertelt Frall Hermine Bärtich vter Seebaen] Ausbildung für Oper und Konzert. 2 Mannheim, Gr. Merzelſtraße 4.— Am Bismarckplatz. 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Die jungen Leute kamen, ſahen und gingen, um nicht wiederzukommen. Dabei war Fräulein Anny nicht etwa häßlich, obzwar ſie auch gerade nicht hübſch war. Sie war auch nicht alt, wenngleich man auch nicht 1 konnte daß ſie noch ſehr jung geweſen wäre, denn ſie zählte ereits dreiundzwanzig Lenze. Sie warx ferner nicht dumm, ohne hegen beſonders geſcheit zu ſein. Sie war nicht kalt und nicht icht eckig und nicht rund, nicht tief und nicht ſeicht, nicht d nicht ſentimental. Und das war gerade ihr größter daß ſie ſo garnichts beſondeves war, daß ſich alle Eigen⸗ Leute ebn die ein großes Geſchöft und eine Villa haben, dieſes untergeordnete Gefühl Minderbemittelter kennen lernen und finden, als am Spiegelmaieriſchen Hori quwelier Werkstätte Apel, O7, 18. Heidelbergerstr. Uef. billig, solid u. schön uwelen-u. Goldarbeitenſed. Art Ankauf, Tausch, Verkauf. 7050 rizont ein junger Mann n Flaschen 0 fe 39.50 ffu Uverall erhantlieh⸗ 9674 auffauchte, der die Hoffnungen eine Verheirakung Annys zu er⸗ fülln verſprach. „Der nimmt ſicher unſere Anny!“ ſagte Papa Spiegelmaier ſchon nach dem erſten Beſuche. „Er paßt auch ſehr gut zu ihr!“ ſtimmte ſeine Gattin bei. „denn er iſt gerade ſo fad wie ſie“ ergänzte die älteſte verheiratete Tochter, die gerade zu Beſuch hier war. Jawohl gergde ſo fad wie ſie— das war der kleine Herr Neuſtadtl. deſſen Geſicht ein kärgliches ſchwarzes Schnurrbärichen ſchmückte. Er bekleidete irgend ein öffentliches Amt und beſaß die Ausſicht, einmal einen hübſchen Titel zu bekommen. So kam er denn dreimal in der Woche zum Abendeſſen und Sonntaas auch Mittag. Würden Herr und Frau Spiegelmaier bei dieſen kulinariſchen Anläſſen nicht in liebenswürdiger Weiſe die Unterhaltung geführt haben, ſo wäre man ſicher ſchon vor dem Braten eingeſchlafen, denn Fräulein Anny ſagte nichts, da ſie über nichts eine eigene Anſchauung hatte und Herr Neuſtadtl ſchwieg, da auch er es im Leben bisher zu keiner ſelbſtändigen Meinung über die Dinge der umgebenden Weſt gebracht batte. „Die Kinder werden ſehr glücklich werden“ pflegte anfangs Frau Spiegelmaier nach ſolchen ſchweigſamen Mahlzeiten zu ſa⸗ gen, denn ſie können bei ihrem milden Charakter niemals wegen Meinungsverſchiedenheiten in Zank geraten „Wenn er ſich nur erklären möchte. wandte dann der Herr des Hauſes ein. „Nur nicht drängen— es wird ſchon kommen“ beſänftigte die Mama den ungeduldigen Familienchef. Aber„es“ kam nicht. Wohl kam Herr Neuſtadtt regelmäßig zu allen Mahlzeiten, aber wie er ſich biabe nach niemals zu einer eigenen Meinung im Leben aufgerafft hatte, ſo vermochte er auch in dieſer Situation zu keinem ſelbſtändigen Urteil über Fräulein Anny Spiegelmaier ſich zu bewegen. Ein anderes Mädchen wüsde dem langweiligen, meinungsloſen jungen Mann durch irgend eine Tel. 2295. Zur Unterdrückung des lästigen Geruches und Verminderung der Schweissabsonderung verwende Antisor. Preis per Fl. M. 0, 75. Drogerlie zum Waldhorn D 3, I. 1 weibliche Kunſt ſchon zum Sprechen gebracht haben. Die fade 8 86352 0 Aasehweig Wenn Sle alles denen 0 haben, ohne Erfolge zu er⸗ A Hrfege! U Aall 1 zielen, machen Sie ge⸗ fälligst noch einen Persuch mit Thyriofin der Sie hochgradig.befriedigen wird, denn es existlert Rein Badarpflegemittel, welches eine solche Beurteilung von erst⸗ Rlaß. Fachleuten 1 II 2 qufzupeisen 0 rasch un er Hat als 1* 0 dwirkend. 9778 Cerhaltlct bei: H. Urback, D 3, 8: S. H. Kaub, D 5, 1. 4 6254 Annn tat aber nichts dergleichen. Sie warkete bis er den entſchei⸗ denden Schritt tun würde, während er wieder auf das Eingreifen eines unerhörten Zufalles, einer außerirdiſchen Macht wartete, die ihm eine Entſcheidung von ſelbſt aufdvängte Papa interve⸗ nierte bei Anny und Mama bemühte ſich das Mädchen aufzuklären, aber es half nichts. Herr Spiegelmaier unternahm es nun, den langweiligen jungen Mann durch Diſchgeſpräche zum Widerſpruch zu reizen. Herr Neuſtadtl war jedes Mal ganz der Meinung des Redners. Er tat keinen Einwand und erhob keine Widerrede. Frau Spiegelmaier bemerkte nach einem ſolchen Abende, daß, nun endlich etwas geſchehen müſſe, entweder erklärt ſich der junge Menſch oder er kommt nimmer abends eſſen 8 So ſtanden die Dinge als der umſichtige Vater Anny's be der nächſten Zuſammenkunft ein Sportgeſpräch anknüpfte. Es ſollte der letzte Verſuch ſein, das Intereſſe Neuſtadtls zu erwetzen. Herr Spiegelmaier erging ſich in widerſpruchsvollen Ausführun⸗ gen über Amateure und Profeſſionafs. Der junge Mann zupfte ſein kümmerliches Schnurrbärtchen und ſchwieg oder war vielmehr ſtets der Anſchauung des Redners. Der Sport iſt doch ſehr ſchön“ ſeufzte der geplagte Vater unter der Laſt des Geſprächsthemas. „Ach ja“, erwiderte Neuſtadtl. „Es iſt überaus chick zu rodeln.“ „Allerdings“, glaubte der junge Menſch bemerben zu müſſen. „Ich ziebe das Tennisſpiel aber doch vor“, drängde Mama zu einer Entſcheidung. „Ach fa, es iſt nicht übel.“ „Im Sommer rudere ich gerne“, ſagte wieder der Papa. „Und dann der Bergſport... Gehen Sie gerne ins Ge⸗ birge?“ 8 „Ach ja“, gab das Echs aus der Richtung des Herrn Neuſtadtl zur Antwort. (Schluß folgt. 0 Mannheim, den 7. Juni 1910 General⸗Unzeiger. (Nkkkagblatt.) 9. Seite. 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M. 35 Stadt-Anl. von 1901. 4) Freiburger 15 Fr.-Lose von 1861. 5) Freiburger 15 Fr.-Lose von 1902. 6) Holländische Weige Kreuz- 10 Fl.-Lose von 1888. 7) Köln-MindenerEisenb.,TPräm. Auteilsch.(100 Paler-Lose).1870. 8) Oesterreichische Allgem. Boden- Credit-Austalt, 383 Prämien⸗ Schuldverschr. I. Emission 1880. 9) Oesterreichische 100 Fl.-.v. 1864. 10) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1891. 11) Rumänische 4 amortisierbare Rente von 1894. 12) Serbische 4 amort. Anl. v. 1895. 13) Serbische 25 Präm.-Anl. v. 1881. 14) Serbische 10 Fr.-Lose(Tabak- Lose) von 1888. 15) Süddeutsche Bodenkreditbank, Pfandbriefe. 16) Ungarische Hypothekenbank, unverzinsliche Prämien-Obl. 17) Ungarische Hypothekenbank, 49 Prämien-Obligationen v. 1884. 18) Ungarische Prämien- Anleihe (100 Fl.-Lose) von 1870. 19) Wertheim a. Main, Stadt-Schuld- verschreibungen. —— 9 Böhmische Morübahn, 4% Gold-Prior.-Obl. v. 1882. (Vom Staate zur Selbstzahlung übernommen.) 28. Verlosung am 15. April 1910. Zahlbar am 30. Juni 1910. Eit. A. à 3000 ½ 38 53 59 78 139 2ʃ˙2 231 426 452 698 876 932 952 982 884 1047 053 314 420 452 469 500 535 690771 2137 237 296 424 478 542 586 589 771 922 8035 123 238 495 527 654 898 4078 153 259 356 895. Lit. B. à 1500% 5075 386 417 680 881 6011 372 325 419 421 468 520 792 978 7130 131 364 419 473 599 814 883 888 8035 502 191 238 407 505 557 624 718 734 742 815 852 886 9063 196 275 330 398 493 517 749 854 10350 647 682 820 887 958 11025 059 177 228 318 868 12049 095 20ů 326 351 536 548 679 741 787 887 808 942 951 957 18121 164 400 46s gezer 675. 687 7087 292—. 807 f4- 0887 498- 62˙ e. 78r 867 87875 16018˙ 104˙, 422˙ 449“ 653⸗ 7665 g0r 8095 880“ 16050 310 40„ 475“, 748b 882““ 995 12887 75, 42055 5204 574. 5825 78655 861˙ 882. 953979. Isdes“ 293 634. 637“ 858— Sidre 19088 097“ 155—“ 421. 71* 750% 954⁷* 20065 187. 306. 47 880. 278“ fü 908. 918. 978• 217009 Sde. 240 3587— 329. 2995% kc. 8285 22044. 054 A 309 48485 6827 5407 568 748.5 929 989 Lit. C. à 800% 23034 114 lig 451 586 594 656 916 999 24147 320 417 502 519695 724 745 764 772 901 999 28032 899 142 316 402 713 804 26000 070 092 698 192 308 538 549 811 838 964 27054 061 238 397 431 540 741 839 969. Die mit bezeichneten Obl. à 3000% wurden in Zehntel, die mit“ bezeichneten Obl. à 1500 in Fünftel zerlegt und sind mit der ausgelosten Ursprungs-Obl. diege Feil-OH. sämtlich mitverlost. 7083 7240 7273 7285 7344 7390 7449 7467 7468 7482 7488 7489 7505 7556 7596 7619 7660 7694 7699 7743 7956 7964. 123 232. 221 228. 190 216 250. 2 Deutsche Grundereditbank zu Gotha, Prämien-Pfandbriefe und Pfandbriefe. Verlosung am 1. Juni 1910. Prämienziehung ad 1 und 2 am 1. Oktober 1919. Auszahlung ad 3, 4, 5 und 6 mit Je 10 Aufschlag, ad 7, 8 und 9 zum Nennwert am 30. Dezember 1910. 1. Prämien-Pfandbriefe Abteilung I. Serie 36 53 77 116 140 147 169 178 182 183 199 209 236 240 280 304 309 313 316 341 375 380 386 431 439 458 461 543 545 555 570 591 603 609 631 659 652 662 663 678 701 715 719 724 726 744 763 777 791 796 820 826 835 865 887 905 920 964 968 976 984 1042 1056 1072 1085 1105 1106 1109 1126 1166 1166 1171 1184 1217 1228 1232 1261 1272 1280 1293 1295 1317 1344 1346 1364 1391 1421 1478 1481 1507 1644 1547 1550 1573 1632 1669 1689 1726 1802 1820 1822 1882 1842 1850 1897 1907 1937 19044 1958 1960 1973 1980 1998 2000 2008 2027 2082 2100 2113 2161 2164 2182 2189 2210 2226 2244 2296 2296 2373 2389 2397 2455 2465 2494 2530 2583 2693 2594 2595 2602 2616 2617 2628 2631 2700 2730 2734 2795 2797 2808 2832 2837 2838 2911 2935 2973 3000. 2. Prämien-Pfandbriefe Abteilung I. Serie 3004 3026 3047 20673087 3102 3113 3188 3199 3201 3269 2292 3328 3520 3336 3569 3600 3621 3627 3661 3728 3730 3735 3744 3789 3867 3906 3917 3990 4009 4022 4076 4082 4127 4129 4164 4188 4201 4219 4312 4334 4389 4384 4521 4559 4563 4578 4580 4599 4612 4627 4688 4690 4693 4701 4706 4739 4748 4786 4839 4842 4843 4865 4913 4936 4990 5003 3005 3050 5133˙51 35 8220 5289 5297 5316 543 5564 5619 6644 5671 5701 57155721 5702 6799 5801 3806 5820 5854 5869 3871 5907 5950 3987 3967 6022 6051 6201 6235 6340 6372 6378 6387 6488 6504 6694 3713 8743 6784 6808 6838 6842 6847 An ¹ A⁰⁰,ẽiuz 707 7135 7139 7151 7155 7220 3. Pfandbriefe Abteilung III. Lit. A. Serie 71 74 78 115 119 Lit. B. Serie 60 72 96 119 149 Lit. C. Serie 26 46 125 186 Lit. D. Serie 9 37 126 165 206 231 247. Sämtliche Nrn. dieser Serien. 4. Pfandbriefe Abteilung IILa. Lit. K. Serie 287 295 331 398 601 633 637 713 728 747 886 898 900 922 924 959 1028 1036 1069 1072 1082 1110 1120 1163 1212 1238. Lit. B. Serie 260 276 360 369 370 438 443 581 601 611 661 747 799 803 813 816 950 956 962 972. Lit. C. Serie 310 376 396 439 466 475. Lit. D. Serie 257 309 402 418 426 535 568 601 606 821 651 741 749. Sämtliche Nrn. dieser Serien. 5. Pfandbriefe Abteilung IIIb. Lit. A. Serie 6 48 77 137 167 188 196 200 242 244 275 447 467 500 509 395 693 748 758 954 973. Lit. B. Serie 126 145 151 186 216 383 399 463 473 500 518 539 558 567 659 784. Lit. G. Serie 6 14 26 131 183. Lit. D. Serie 121 138 143 152 223 359 363 371 400 406. Sämtliche Nrn. dieser Serien. 6. Pfandbriefe Abteilung IV. Lit. A. Serie 51 129 179 180 216 259 320 354 413 429 459 546 567 581 642 802 820 830 844 880 931 967 971 975 991. Lit. B. Serie 59 133 154 156 193 209 238 251 254 388 4265 430 492 527 650 715 716 727 729. Lit. G. Serie 16 32 61 66 81 94. Lit. D. Serie 15 58 101 172 196 262 273 289 367 446 457 472 496. Sämtliche Nrn. dieser Serien. 7. Pfandbriefe Abteillung V. Lit. A. Serie 42 92 119 145 223 236 356 359 361 427 523. Lit. B. Serie 56 117 306 448 507 574 582 594 625 633 800. Lit. C. Serie 18 92 106 136 241 291. Lit. D. Serie 34 93 111 119 247 301 392. Sämtliche Nrn, dieser Serien. 8. Pfandbriefe Abtellung VI. Lit. A. Nr. 310 955 970 1077 091 241 266 280 702 722 834 836 945 2366 415 445 572.3191 489 4464 726 994 998 5239 370 558 607 909 918. Lit. B. Nr. 453 486 713 785 804 1176 211 226 297 705 2102 105 672 708 857 993 3002 122 152 498 651 4473 611 932. Lit. C0. Nr. 19 41 549 747 850 1312 317 397 598 787 2400 499 536 737 749. Eit. D. Nr. 306 575 795 880. 9. Pfandbriefe Abteilung VII. Lit. A. Nr. 25 694 895 917 1023 160 271 646 664 954 2057 766 775 817 3019 165 178 349 536 628 900 4204 386 396 654 923 5304 392 503 604 578 588 690 891 6163 7280 449 858 8139 194. Lit. B. Nr. 62 276 353 477 579 666 810 1692 2559 621 681 776 3216 257 481 686 4184 287 552 740 885 5179 497 994 6128 316 685 7110 134 178 194 440 583 680 846 930. Lit. C. Nr. 314 519 843 1076 429 494 817 929 2491 526 529 540 774 927 3099 128 193 311 358 687 4216 266 647 730 761 5064 879 6069 344 561 692 838. Tit. B. Nr. 212 369 906 1436 451 648 652 829 905. 3) Frankfurt a. M. 3½% Stadt-Anleihe v. 190l. Verlosung am 26. April 1910. Zahlbar am I. September 1910. Abteilung 1(9. Verlosung). 2 4000% 7 64 69 99 128 139 244 255 274 283 344 390 696 828 959 966 991 999 1015 064 108 116 160 261 296 420 480 546 577 631 654 661 801814 841 916 923 946 976 2090 102 108 113 122 155 172 176 232 300 386 484 508 531 611 747 769 804 876 940 971 3001 058 102. à 2000% 3322 326 328 466 486 507 543 547 551 572 611 664 689 694 712 728 738 896 930 962 4115 266. Abteilung II(9. Verlosung). Die Tilgung ist durch Ankauf erfolgt. Abteilung II1(8. Verlosung). à 2000% 5647 6305 321 492. à 1000% 8759 797 9270 356 376 486 502 599 842 869 907 10167 192 269 560 654 706 831 856. à 500 11304 907 12098. à 200 ½ 12357 410 475 522 585 667 749 827 941 947 13090. Der weitere Bedarf ist durch Ankauf gedeckt. 4) Freiburger 15 Fr.-L. v. 186l. 107, Prämienziehung am 14. Mai 1910. Zahlbar am 15. August 1910. Am 15. April 1910 gezog. Serien: 3 32 33 76 178 245 285 305 310 328 350 420 509 523 525 555 575 589 606 648 649 681 7386 799 860 988 1076 1139 1171 1223 1272 1307 1331 1395 1410 1411 1434 1529 1539 1567 1597 1623 1632 1677 1735 2075 2186 2350 2458 2475 2508 2540 2553 2560 2592 2605 2721 2739 2749 2768 2825 2839 2855 2988 2994 3019 3100 3102 3108 3120 3170 3291 2389 3400 3412 3423 3466 3636 3677 3699 3768 3797 3806 3810 3876 3989 4015 4046 4112 4139 4183 4271 4283 4303 4530 4580 4610 4788 4806 4808 4888 2917 4940 5126 5138 5203 5340 5367 5402 5403 5418 5443 5461 5510 5518 5610 5628 5718 5738 5804 5876 5880 5902 5917 5950 5956 5974 5998 6016 6083 6097 6179 6247 6252 6289 6297 6333 6378 6462 6515 6526 6598 6611 6692 6822 6832 6847 6877 6934 7005 7082 7098 7154 7182 7194 7227 7230 7250 96 7304 7315 7335 7395 7403 7554 7613 7687 7711 3 7751 7882 7900 7937. Serie 3 Nr. 42(75), 255 31, 305 46, 850 4, 420 11(125) 30 45(125), 509 49, 555 48(75), 681 10, 958 31 43, 1076 11(125), 1139 21(75), 1171 20(75), 1331 12(250), 1410 34(76), 1411 44(76), 1434 23(126), 1867 40, 1623 28(75) 48, 1632 12 48(125), 1735 8(75) 25 38, 2186 5 (125), 2540 45, 2553 29(75), 2721 22 44(125) 46(75), 2739 35(75), 2825 33, 2994 1(76) 11(75), 3519 23(75) 37(75) 48, 3102 9(75)0, 8120 14(125), 3170 29, 3291 14(15), 18, 3677 36(75), 4139 43, 4303 14(250) 21 45(126), 4530 14 23(76), 4788 17, 4808 11 13(15,000), 4917 7 31(125) 36(1000), 4940 8 31, 5340 14(76) 49(75), 5418 8(75), 5443 33(125), 5518 2. 5804 49(125), 5880 38 49, 5950 35(125), 5574 21(125) 48 50, 5998 26(250), 6016 31(75), 6038 2(75) 50, 6097 15(75), 6252 19(75), 6378 4, 6515 48, 6598 31(75) 47, 6822 9 32(125), 6832 43, 6877 14 (75), 7154 12(250), 7194 22(2000) 46(75), 7296 30, 7335 9 32(125) 42, 7395 6(75) 47, 7403 7, 7714 49, 7900 12(250) 40(250). Die Nummern, welchen kein Betrag in(Wbeigefügt ist, sind mit 50 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 27 Fr. gezogen. 5) Freiburger 15 Fr.-L. v. 1902. 15, Prämienziehung am 14. Mai 1910. Zahlbar am 15. August 1910. Am 15. April 1910 gezog. Serien: 3757 4888 5615 6207 6775 6964 7085 7986 8016 8158 8203 9060 9121 9275 9513. 3389 38, 3412 Serie 224 Nr. 43 50, 380 1 14 45, 557 43 47, 1365 32 33(3000) 36(100) 48, 1738 12 26 31, 3757 11(100) 31(100), 4858 5(1000) 5 7 (100) 25 49, 5615 27(100) 32 35 49 (40,000), 6207 9 22, 6775 3 10 35, 6964 42 45(100), 7085 3(100) 10 14 18 25 37 40 42 47, 7986 4 11 12. (100) 31(100) 36, 8016 3 13 28 44, 8158 25 49(100), 8203 11 27 43, 9060 4 50, 9121 13 32, 9278 8 28, Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn, mit 17 Fr. gezogen. 6) Holländische Weiße Kreuz- 10 Fl.-Lose von 1888. 54. Verlosung am 2. Mai 1910. Zahlbar am 31. März 1911. 54 81 893 1660 1787 2411 2708 3271 4765 5050 5517 5613 5816 6209 6290. Serie 54 Nr. 36 40, 81 1 2 16 22 48, 893 24(100) 40, 1660 26 48, 1787 40, 2411 5 10 11 2708 11 31 32, 3271 10 19 28 34 38 39, 4766 14 28 32, 5050 18 39 45 50, 5517 20 25 40(15,000). 5613 9 14 21 41, 5816 8 15 32 36 37 40, 6209 19 29 37(250) 42. Die Nummern, welchen kein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 25 Pl., alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 14 Fl. gezogen. 7) Köln-Mindener Eisenbahn, 3½% Prämien-Anteilscheine 100 Taler-Lose) von 1870. 80. Serienziehung am 1. Juni 1910. Prämienziehung am 1. August 1910. Serie 2357 3311 3591 37286. 8) Oesterreichische Allgem. Bod.-Credit-Anstalt, 3 Präm.- Schuldverschr. I. Emiss. 1880. 138. Verlosung am 17. Mai 1910. Zahlbar am 1. Dezember 1910. Prämien mit Abzug.) Amortisationsziehung: Serie 337 380 549 628 10701074 1134 1424 1455 1641 1666 2236 2822 3029 3053 3089 3179 3379 3722 3758 3991 Nr. 1100 4 200 Kr. Prämilenziehung: Serie 1111 Nr. 2953 38(2000), 3240 95(4000), 3277 81(2000 Kr.). 9) Oesterreichische 100 Fl.-Lose von 1864. 154. Verlosung am 1. Juni 1910. Zahlbar mit Abzug am J. Septbr. 1910. 215 234 427 591 636 641 654 677 698 926 1226 1233 1254 1566 1693 17111770 1882 1969 1979 2183 2258 2374 2376 2394 2509 2522 2639 2864 2902 3018 30413146 3163 3226 3283 3289 3329 3497 3573 3640 3736 3766 Serie 591 Nr. 64, 636 11 58(4000) 66(2000), 641 39 78. 677 32(10,000), 698 100, 926 55(2000), 1566 100, 1693 89, 1711 11,. 1882 27 39, 1969 86(2000) 98, 1979 89, 2183 16 21 97,2268 30(300009),2374 99, 2376 47, 2394 61 83, 2509 15 76 98(10,0000, 2864 50(4000) 66. 2902 72, 3018 79 84, 3146 8 43 (40,000), 3158 70, 3288 14 32 58 00,8289 52, 3497 49, 3673 88, 53, 3766 31, 3972 16 36 40 84. Die Nummern, welchen kein Betrag in(J beigefügt ist, sind mit 800 Kr., erloſungs Liſte des General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung. sierbare Rente von 189l. Anleihe von 45,000,000 Er. 39.Verlosung à. 19. März/ I. April 1910. Zahlbar am 1. Juli 1910. à 500 Er. 1 35 54 195 311 329 388 426 443 522 557 750 854 941 1130 144 196 280 388 500 590 630 682 873 2016 482 523 525 561 581 656 852 875 988 3029 067 114 130 528 535 578 575 700 746 748 980 4238 461 729 821 996 5084 117 188 272 356 883 862 6078 335 377 497 657 689 744 813 7119 212 268 337 369 418 437 457 503 600 774 778 887 928 985 8117 163 196 466 652 732 784 834 9165 281 287 312 542 689 737 947 984 994 10246 251 331 563 796 941 11129 226 239 408 557 596 671 915 12153 451 521 541 569 591 798 810 897 995 13389. à 1000 Fr. 13504 563 818 14094 110 124 225 571 639 769 960 15430 431 644 665 694 770 817 988 16217 234 305 498 521 606 610 687 734 17073 132 147 430 559 563 803 841 853 913 915 18020 025 111 133 228 287 344 656 712 796 949 19010 047 225 262 277 287 335 419 436 441 578 666 720 832 857 20096 359 392 393 422 475 516 563 717 792 21074 111 172 314 371 449 566 621 764 22009 015 031 281 472 582 674 830 23204 233 472 584 658 934 24208 216 369 379 419 699 733 929 25233 291 41ʃ6 510 762 26014 068 113 129 144 148 185 267 627 694 814 850. à 2500 Fr. 27117 196 210 272 420 453 483 549 553 629 708 717 861 28046 080 190 572 590 738 949 29156 321 494 605 624 744 773 300038 035 108 152 325 570 608 31039 149 157 168 239 261 577 628 957 998 32054 187 315 324. à 5000 Fr. 32424 436 450 463 600 618 676 848 907 978 33015 177 410 424 34015 103 202 364 616 628. ) Rumänische 4% amorti- Sierbare Rente von 1894. Anlethe von 120,000,000 Fr. 31.Verlosung a. 19. Marz/ L. Kpril 1910. Zahlbar am 1. Juli 1910. 2 500 Fr. 60 172 457 604 939 987 1120 349 549 948 2018 194 333 337 545 787 3075 189 237 285 314 584 713 812 4006 036 064 173 357 410 443 797 809 834 988 8424 574 784 862 6077 079 149 244 449 473 723 929 979 7021 197 558 593 629 720 772 925 941 957 8016 094 203 324 334 347 528 678 842 897 9049 103 344 485 555 571 623 667 669 684 722 10094 107 120 144 570 662 823 924 11036 094 119 362 471 535 772 880 12128 320 346 490 607 689 779 856 879 944 13108 176 303 364 709 884 902 14180 299 525 539 665 588 844 15190 420 774 837 16200 277 282 454 523 823 882 913 950 17087 150 177 189 570 722 799 990 18180 215 223 307 366 499 612 746 873 19500 505 542 684 773 781 20144 239 366 449 210659 362 405 416 477 480 591 650 738 22007 165 199 274 390 448 502 574 611 661 833 951 23098 188 473 608 609 24147 280 287 331 587 693 777 25079 338 619 872 897 924 928 26038 221 258 259 375 725 878 908 27009 068 073 086 121 163 185 301 374 491 597 649 805 840 958 28077 132 382 898 921 922 29105 513 700 869 883 30052 078 174 31159 206 207 388 585 592 601 647 696 738 964 32066 108 122 253 274 288 476 523 556 598 607 709 986 33408 534 558 721 830 946 948 955 34085 249 466 485 505 736 35170 178 547 784 794. A 1000 Fr. 36354 434 519 861 37116 270 293 356 549 598 673 812 38041 094 101 132 311 433 580 837 866 944 971 977 39090 093 146 175 188 419 567 657 726 892 40044 637 884 41061 254 273 373 539 705 777 953 42144 200 213 444 627 720 881 43097 306 307 522 553 630 699 868 947 954 44474 45216 244 530 758 46128 246 404 452 604 723 725 903 929 47316 375 503 531 608 627 647 833 852 887 48006 043 145 300 328 336 576 578 738 810 839 49087 179 183 200 218 542 602 50001 077 109 172 314 835 852 922 933 979 51338 453 615 700 806 886 906 52051 121 202 293 297 389 634 654 830 860 865 895 53013 062 082 127 430 439 615 652 692 54066 406 421 520 690 718 848 65315 584 629 678 702 709 730 748 843 960 356014 032 081 204 339 542 760 766 945 992 37083 183 270 340 500 542 687 711 915 58302 389 609 706 713 723 724 59034 046 337 519 761 859 869 60089 170 285 4265 493 754 918 61249 435 579 639 689 749 62054 135 160 489 593 670 689 734 63018 339 391 496 546 597 737 912 64029 052 145 177 198 276 333 512 65088 313 330 688 66381 497 559 663 679 760 67109 192 235 316 545 587 599 681 712 763 813 857 68132 333 413 414 432 460 620 69251 452 487 599 813 857 887 955 995 70305 436 499 560 71224 265 401 414 661 707 760. à 2500 Fr. 72428 573 794 994 78068 082 097 172 414 503 540 650 712 749 863 955 973 74039 076 102 615 673 676 814 902 75205 254 425 478 491 539 887 992 76027 157 207 275 446 480 707 743 787 846 941 77913 918 78031 104 214 330 393 415 820 849 79039 440 492 865 876 885 80136 143 234 245 425 468 864 888 81085 129 171 429 599 82202 283 407 455 482 829 951 83008 091 126 130 380 478 514 530 533 652 756 785 864 877 903 84242 408 465 531 678 827 834 941 85127 392 874 935 979 86219 334. à 5000 Fr. 86412 472 526 621 904 905 87053 153 270 312 743 816 858 868 88142 364 577 713 869 992 89044 074 244 312 407 434 582 623 645 708 90458 577 594 758 828 871 91012 031 046 139 145 247 390 913 92168 376. 12) Serbische 4% amortisable Anleihe von 1895. 30. Verlosung am 1/14. April 1910. Zahlbar am 1/14. Juli 1910. 14201—220 221—240 21121—140 alle übrigen in obigen Serien ent⸗ haltenen Nrn. mit 27541.—560 53281—300 54961—980 erie XLII(42 268001—287000). Endnummern 023 050 132 264 276 359 547 559 778 874 897 939 976. Serie XIIV(44) (Nr. 291001—323000). Endnummern 019 026 052 088 118 144 156 160 413 436 633 783 913,. Serie XLV(45) (Nr. 323001—368000). Endnummern 010 013 023 343 494 515 609 639 655 662 729 764 968. Serie xLVI(ac) (Nr. 368001—422000). Endnummern 003 045 048 065 098 137 179 182 238 647 790 936. Serie XLVn(47) (Nr. 422001—478000). Endnummern 013 103 121 419 560 633 647 712 802 834 874 907. Serie XLVIII(48) (Nr. 478001—519000). Endnummern 000 182 203 259 262 399 424 475 483 498 539 734 000. Serie XLIX(49) (Nr. 519001—546000). Endnummern 060 219 224 347 402 411 471 517 600 787 816 973. Serie L 650) (Nr. 546001—575000). Endnummern 079 155 409 465 478 481 802 808 883 888 891 938. Serie II 61) (Nr. 575001—601000). Endnummern 113 163 164 219 223 300 482 517 595 664 751. Serie LII 2) (Nr. 601001—661000). Endnummern 056 119 216 440 543 645 692 711 750 873 940. ˖ anssang 40/ amorti. 58221—240 65041—060 66081—100 10) Rumänfsche 4% amorti- 77061—630 98441—460 98621—640 100681—700 106901—920 —440 601—620 147801—820 154981 186461—480 901—920 188161—180 208061—080 233181—200 241—260 239441—460 245301—320 262241— 260 275321—340 302441—460 501 —620 303121—140 305281—300 301 —320 314821—840 318121—140 339461—480 341521—540 348001 369385—404 384845—864 —244 414645—664 425045—064 431525—544 436765 491245—264 445—464 507405—424 511345—364 5138785—804 514765 —1784 825—844 522225—244 523185 —204 524345—364 546145—164 562245—264 571785 588165—184 586565—584 607885—904 614365—384 629245 —264 633765—784 664425—444 665925—944 668465 —484 675905—924. 13) Serbische 2% Prämien⸗ Anleihe von 188l. 117. Verlosung am 2/15. Mai 1910. Zahlbar am 2/15. Juni 1910. 158 187 252 276 285 521 620 991 1104 1253 1859 1861 2080 2446 2459 2577 2772 2797 2926 3084 3362 3374 3381 3436 3650 3739 3723 3987 4096 4232 4291 4499 4518 4634 4962 5069 Serie 187 Nr. 45(8000), 276 20 (4500), 1859 42(500), 2772 9(1000), 2297 46(275), 4291 12(500), 4518 38 (275), 5502 33(500), 5563 9(1000), 5913 5(80,000 Fr.). Alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn.sind mit 100Fr.gezogen. 14) Serbische 10 Fr.-Lose (Tabak-Lose) von 1888. 65. Verlosung am 1/14. Mai 1910. Zahlbar am 29. Mai/11. Juni 1910. Amortisationsziehung: Serie 62 240 644 826 1306 2096 3643 4146 5347 5361 6637 6874 7843 7993 9202 9384 9465 9377 9814 9985, jedes Los à 13,50 FEx. Prämienziehung: Die Nummern, wWelchen kein Be- trag in() beigefügt ist, sind mit 50 Fr. gezogen. Serie 706 Nr. 54(100), 1881 82, 2192 70, 2656 97(20,000), 3264 12 (100), 3725 28, 4999 65, 3356 89. 5410 96(250), 6212 7, 6526 45, 7163 1. 7341 39(1400), 7486 58(100), 7672 23, 7846 22, 7985 95, 8012 41, 8558 21, 8721 38, 9097 91, 9310 83(100). 15) Süddeutsche Bodenkredit- bank, Pfandbriefe. 39. Verlosung am 18. Mai 1910. Zählbar am 31. Juli 1910. 4% Pfandbriefe. Es sind alle diejenigen Titel der Serien XXXI, XXXII, XIXXIV und 16) Ungarische Hypotheken⸗ bank, unverzinsl. Prämien-Ohl. Verlosung am 25, April 1910. Zahlbar mit Abzug am 25, Juli 1910. Serie 17 Nr. 38, 93 30, 94 42, 1858 36, 176 9, 177 56, 204 44, 212 28, 283 91, 329 63, 440 41, 558 1, 572 33 (X B à 500), 609 96, 613 9(K 6 à 500), 621 9, 627 16, 638 66, 637 79, 640 91, 678 26, 699 19, 788 50, 757 69, 768 40, 874 81, 981 57, 1006 34, 1132 21, 1177 80, 1283 87, 1240 27, 1321 35, 1330 36, 1419 16, 1424 96, 1404 55(K à 500), 1407 5, 1528 20, 1863 62, 1597 94, 1612 36, 1639 77, 88, 1713 4ʃ, 1727 70, 170 93, 1787 83, 1798 68, 1822 79, 1881 3(A 5000, E 10,000). 1933 91, 1954 66, 1970 74, 1989 25, 2086 16, 2063 56, 2167 52, 2170 74, 2184 23(K B à 500), 2277 92(K B à 500), (A B à 1000), 2292 64. 84(K B à 1000), 2480 7/, 2475 2496 68(A B à 500), 2526 53 (A 30,000, B. 300,0000% 268 55 2551 30, 2558 51, 26 2, 2691 54. 2704 36, 276 2860 48. 2875 78, 2901 75, 2904 50, 2905 8, 2924 28, 2927 438 2962 43, 2999 96, 3006 22, 4084 97(K 1000, B 5000), 8689 36, 3090 71 3106 30,3148.8466 49, 318067 3251 56, 3274 2, 3307 55. 3819 76, 3335 86(K B à 500), 3380 95 3351 l0, 3389 34, 3444 13, 4436 98, 3472 37(A B à 500), 3402 25 Die Nummern, welchen kein Be⸗ trag in() beipetfügt ist, siud müt je 200 Kr. für Lit. A. und B. gezogen, Die in der Gewinnstziehovg ge⸗ zogenen Obligationen wWerden bei Auszahlung derprefter gegen andere mit gleicher Serie, Nummer und Litera verschene Obligationen um⸗ getauscht, aut welchen ersichſſien gemacht wird, daßg die auf gie⸗ selben entfallenen Creffer zur Kus⸗ zuhlung gelaugt sind. Rückzahlung berufen, Nummer in ihren letzten drei Stellen eine der hier verzeichneten, Auslosung bestimmten Eudnummern Serie XXXI 31) (Nr. 687001—714000). Endnummern 022 069 072 169 204 208 257 273 293 354 378 403 407 435 455 461 486 490 502 519 599 662 664 673 733 843 851 905 916 926 998. Serie XXII(32) (Nr. 714001—754000). Endnummern 024 090 123 156 175 192 235 237 281 319 353 401 534 668 671 711 745 767 776 850 916 923 945 Serie XXXIV(34) (Nr. 23001—45000). Endnummern 030 077 122 161 204 208 231 251 270 342 359 456 472 481 499 570 602 733 742 842 925 947. Serie XIIII(43) (Nr. 287001—291000). Endnummern 013 023 073 234 259 406 407 490 540 601 607 725 840 942983. %½% Pfandbriefe. Es sind alle diejenigen Titel der Serien XXXIII, XANV-AIII, XLIIV 7) Ungarische Hypothekon- bank, 4% Prämien-O0“. 9 884. 67, Verlosung am 17. Mal 1910. Zahlbar am 15. August 1910. Främien mit Abzug.) Amortisationszienung: Serie 70 197 372 405 420 464 750 875 1012 1315 1369 1870 1402 15641576 172118839 2003 2109 22712284 23242485 2546 2620 2630 2763 2872 3164 3221 3246 3258 3314.3559 3916 39 Nr.—100 à 200 Kr. Prümienziehung; Serie 46 Nr. 77(3000), 1786 2ʃ (2000), 1807 91(40,000), 2657 (2000), 3570 35(2000 Kr). 18) Ungarische Prämien-Aß (00 Fl.-Lose) von 1870 108. Verlosung am 17. Mai 1910, Zahlbar am 16. November 1910, Rückzahlung berufen, Nummer in ihren letzten drei Stellen eine der hier verzeichneten, durch Auslosung bestimmten Endnummern Serie XXIII 33) (Nr.—23000). Endnummern 026 094 178 255 414 472 497 504 566 656 763 780 806 887 Serie XV(35) (Nr. 45001—67000). Endnummern 076 105 138 219 223 359 380 454 589 604 642 677 687 713 Serie XXXVI 66) (Nr. 67001—99000). Endnummern 116 189 192 205 225 316 466 622 684 690 710 792 807 874 Serle XXVI(37) (Nr. 99001—154000). Endnummern 218 240 279 281 343 366 469 628 630 737 846 865 875 903 Serie XXVIII 38) (Nr. 154001—207000). Endnummern 012 049 141 169 180 190 357 499 654 607 614 663 719 Serie XXIX(39) (Nr. 207001—237000). Endnummern 014 076 107 128 248 253 258 315 404 464 593 820 908 926. Serie XL(40) (Nr. 237001—250000). Endnummern 071 083 114 205 280 643 690 713 762 791 812 853 967 978. Serie XII(41) (Nr. 250001—268000). Endnummern 079 105 107 110 374 552 581 618 629 761 812 830 871 909. 16 49 171 269 377 560 606 645 761 1092 1114 1345 1494 1504 1584 1627 1752 1871 1968 2288 2539 2696 2826 2866 310 3188 3268 3347 3800 3461 3660 3875 4172 4178 4422 4496 4616 4666 4683 4791 4918 4039 5087 5205 5225 5627 5950. Serie 269 Nr. 2, 1348 10, 1871 35.02000), 1968 11, 2539 11, 2826 4 2996 13,3108 17,3268 26,3800 16, 3660 11ö10000), 3876 40, 4616 48, 4666 23(20000, 4791 30(200,000) 38, 4913 22(20000, 5087 22 49(20,000), 5208 9 39(2000), 5627 4 36 40, Die Nummern, welchen kein Betrag in() beigefügt ist, sind mit 1000 Kr. alle übrigen in obigen Serien ent- haltenen Nrn. mit 360 Kr. gesogen. 19) Wertneim a. Maln, Stadt- Schuldverschr. Verlosung am 14. Mai 1910. Zahlber am I1. Dezember 1910. Lit. A. à 1000% 3. Lit. B. à 500% 151 88 Lit. C. à 200 ½ II. 5 Trikotagen! Handsdiufte! Socken und Strümpfel General⸗Anzeiger.(Mittagblatt) Mannheim, 7. Juni 1910. habe ich preiswert erstanden und verkaufe diese Waren- mengen, soweit der Vorrat reicht, zu nachstehenden Herren-Hemden u. Sport-Hemden Einsatz-Hemden Herren-Hosen 1 Serie II Serie III HSGerie I Serie II Serie III Serie J Serie II Serie III 25 175⁵ 17⁵ 95 75 25 175⁵ Mk. Mk. Mk. Mk pfg. Mk. Mk. 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Lud⸗ wig XIV. intereſſierte ſich glühend für die Baukunſt und als das Grand Trianon gebaut wurde, kam er oft auf den Bauplatz, um die Fortſchritte der Arbeit zu verfolgen. Eines Tages bemerkte er bei der Anlage eines Fenſters einen kleinen Fehler, den Manſard, ſein berühmter Architekt, nicht beachtet hatte. Der König ereiferte fich uurd erklärte ſeinen Begleitern, dem Künſtler Lenötre und dem Kriegsminiſter Loupois, das Fehlerhafte der Ausführung. Lenötre gah dem Könige recht, Louvois aber widerſprach ihm, das Fenſter ſei ſehr ſchön und ihm fehle nichts. Ludwig wurde ärgerlich und ſchließlich ſogar zornig und fuhr ſeinen Miniſter gereizt an. Als Louvois dann in ſeine Wohnung zurückkehrte, war er verſtimmt und um ſein Miniſterſchickſal beſongt.„Ich bin ein verlorener Mann“, ſagte er zu ſich,„aber das iſt auch mein eigener Fehler. Seit einiger Zeit bekümmert ſich der König viel zu viel um den Bau. Ihm fehlt ein friſcher, fröhlicher Krieg. Und den ſoll er, ſo Gott will, nun auch haben.“ Drei Monate ſpäter brach der Krieg um die Erbanſprüche Ludwigs XIV. auf die Pfalg aus, der Tauſenden das Leben koſtete, die Verwüſtung der Pfalz mit ſich brachte und auch zur Zerſtörung des Heidelberger Schloſſes führte. — Die Rechte und Pflichten der Königin von England. Wenn guch der König von England durch die Verfaſſung in der Aus⸗ Übung ſeiner Herrſcherrechte beſtimmte Grenzen innehalten muß, ſind doch die Privilegien u. Vorrechte, die er als gekröntes Staats⸗ Gherhaupt genießt, groß und anſehnlich. Die Gemahlin des Herr⸗ ſchers aber, die Königin, nimmt eine andere Stellung ein und in der Tat erfreut ſie ſich nach dem engliſchen Geſetz nur geringer Privilegien. König Eduard hat zwar die Vorrechte der Königin während ſeiner kurzen Regierungszeit weſentlich erweitert. Vor⸗ her z. B. durfte die Königin niemals bei großen Zeremonien in der Staatsequipage neben ihrem Gatten Platz nehmen, denn nach dem Geſetze iſt ſie nicht ſeines Gleichen, ſondern ſeine Untertanin. In früheren Zeiten, ſo erzählt eine engliſche Wochenſchrift, über⸗ wies der König der Königin ein Zehntel ſeiner Einnahmen aus den Krongütern, doch ſeit den Tagen Wilhelms IV. bezieht die Königin eine feſte eigene Einnahme. Sie hat auch ihren eigenen Hofhalt, ihren Zeremonſenmeiſter, ihren Vizezeremonienmeiſter, einen Schatzmeiſter einen Privatſekretär, eine Garderobedame, den nicht gerichtlich belangt werden, die Königin dagegen jederzeit. vier Ehrendamen, fünf Ehrenk ien und vier Kammer⸗ ¹ ammerfrauen frauen. Sie hat auch das Recht, einen Bevollmächtigten zu er⸗ anfangs zarte, junge, kleine Bäume. Aborn, Kaſtanien, Eſchen, nennen, der ſie vor Gericht vertritt. Während der Regierungszeit ihres Gatetn gilt jede Verſchwörung gegen die Königin als Hoch⸗ verrat. Von dem Augenblick an aber, da der König geſtorben iſt, gibt das Recht ihr keinen anderen Schutz wie jedem anderen Staatsbürger, und Anſchläge auf ihr Leben werden genau ſo ge⸗ ahndet wie bei jedem gewöhnlichen Staatsbürger. Sollte eine Kö⸗ nigin ſich eines Verbrechens ſchuldig machen, ſo hat ſie zwar das Vorrecht, nur vom Oberhauſe gerichtet zu werden, aber jeder Eng⸗ länder hat andererſeits das Recht, die Königin bei den gewöhn⸗ lichen Richtern zu verklagen. Der König kann z. B. wegen Schul⸗ Der Gedanke, der dieſer alten Beſtimmung zu Grunde liegt, geht davon aus, daß der König mit den Staatsgeſchäften zu ſtark be⸗ ſchäftigt iſt, daß er ſich um den Hofhalt nicht kümmern kann; die Königin aber muß ſich um ihre Geſchäfte ſelbſt kümmern und iſt für ihre Schulden ſelbſt und allein haftbar. Wie jeder Staats⸗ bürger hat auch ſie das Recht, Geſchäfte zu betrolben, nur iſt ſie auch dabei gezwungen, alle Dokumente mit ihrem Namen und dem Zuſatz„Königin von England“ zu unterzeichnen. Ein beſonderes Privilegium iſt das Recht, in einem Automobil ohne ſichtbare Num⸗ mer zu fahren. An den Regierungsgeſchäften darf ſte nicht teil⸗ nehmen, allein für den Fall der Abweſenheit des Königs während wichtiger nationaler Angelegenheiten kann ſte den Monarchen ver⸗ treten, wenn er ſie vorher in aller Form mit ſeiner Vertretung beauftragt hat. Königin Alexandra hat auf Grund dieſer Beſtim⸗ mung einmal einen Miniſterrat einberufen. Nach dem Tode des Königs aber ſchwinden die meiſten Vorrechte, die Königin⸗Mutter oder Königin⸗Witwe iſt einfacher engliſcher Staatsbürger, ja noch weniger als das, denn ohne die Genehmigung des Königs darf ſie ſich nicht wieder verheiraten. — Wie die Schirmgriffe„wachſen“. Wenn in heißen Sommer⸗ tagen die Frau im Schatten ihres Sonnenſchirmes Schutz vor den glühenden Strahlen ſucht und wenn bei ſtrömendem Regen der ſorgſame Bürger zu ſeinem Schirm Zuflucht nimmt, dann wird nur ſelten dabei daran gedacht, durch welche Mittel das Holz der Schirmſtöcke zu den Bogen und Kreiſen geformt wird, die man Naturgriff nennt und die ſich ſo bequem in den Arm einhängen laſſen. Mancher hat ſich ſchon darüber gewundert, daß das oft kräftige Holz ſo ſtarke Biegungen erträgt, ohne zu brechen, aber nur wenige wiſſen, daß es regelrechte Forſte gibt, ſozuſagen „Schirmgriffwälder“, in denen ausſchließlich junge Bäume gezogen werden, die der Schirminduſtrie dienen oder zu Spazierſtöcken verarbeitet werden. Eines der größten dieſer„Schirmgriffgüter“ liegt zwiſchen Verſailles und Nantes bei dem kleinen Städtchen Maule im Departement Seine⸗et⸗Oiſe, ein anderes in Oeſterreich in der Nähe von Wien. Ein Mitarbeiter einer franzöſiſchen Wochenſchrift gibt eine intereſſante Schilderung dieſer eigen⸗ artigen Induſtrie. Die ſchöngeſchwungenen Schinmgriffe waren on. 6396 17889 Gbereſchen, Kornelkirſchenbäume oder Eichen, die mit der größten Sorgfalt von ſachkundigen Waldarbeitern eingepflanzt werden. Wenn das erſte Jahr des Wachstums verſtrichen iſt, dann werden die kleinen Bäume an ihrem Stamme beſchnitten. Die Krone entwickelt ſich ſo üppiger, immer wieder werden die Triebe ent⸗ fernt, um das ganze Wachstum auf die oberen Aeſte zu leiten. Im Frühjahr erfahren die Bäume dann eine Art Operation, am Fuße des Stammes werden ſie mit beſonderen Zangen behandelt und dabei pflegt man auch auf der Rinde durch flüchtige Preſſung mit zangenartigen Geräten allerlei Muſter anzubringen, die ſpäter, wenn die Rinde abgeſchält wird, auf dem Holze ſichtbar ſind. Es gibt keinen ſeltſameren Anblick, als ſo einen Forſt von jungen Bitumen mit ihren geraden, ſchlanken Stämmen, die kahl ſind und über denen ſich dann unvermittelt eine üppige Laubkrone wölbt. Oft ſind die Stämme über und über mit wunderlichen Muſterungen bedeckt, die einem naiven Naturfreunde manches Rätſel aufgeben mögen. Nach drei Jahren fällt der junge Wald, aus dem Schirm⸗ griffe werden ſollen, unter der Axt der Holzſchläger. Die Zweige werden vom Laub befreit und dann zum Trocknen in die Sonne gelegt. Nun folgt ein Dampfbad aller Hölzer und dann kommen ſie in die geſchickten Hände kundiger Arbeiter, die durch einen beſonderen Handgriff die Zweige mit einem einzigen Ruck von ihrer Rinde befreien. Das Dampfbad hat die Glaſtigität des Holzes erhöht, nun wird es gekrümmt, mit Drähten umſponnen, von neuem zum Trocknen gelegt und dann ſind die Krücken bereit, in die Schirm⸗ und Stockfabriken geſchickt zu werden, wo ſte poliert werden und vielleicht Metallbeſchläge erhalten. Aber manche Schirmgriffe werden auch in der Natur gezogen: während der Leb⸗ zeit der Bäume werden beſtimmte Aeſte ring⸗ oder kreuzförmig übereinander gebunden und bald ſchlingen ſie ſich im Wachstum ſo eng aneinander, daß nach kurzer Zeit der„Naturgriff' fertig iſt. Dies Verfahren iſt natürlich viel umſtändlicher, aber die Na⸗ turgriffe werden auch höher bezahlt und die Zahl der Liebhaber iſt groß, die für beſonders ſchön verſchlungene Griſte anſehnliche Preiſe anlegen. N. 7 Mannheim, den 7. Jun!. Bekauntmachung. Die Lieferung von Bett⸗ und Weißzeug betreffend. Der Bedarf des Allge⸗ meinen Krankenhauſes an Bett⸗ und Weißzeng, Woll⸗ teppichen eic., ſoll zur Liefe⸗ rung vergeben werden. Intereffenten werden ein⸗ geladen, Angebote hierauf verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, unter Anſchluß von Warenmuſtern bis ſpäteſtens 89 mn 9 Mittwoch, 15. Juni 1910, nachmittags 3 Uhr beim ſtädtiſchen Materialamt L 2, 9 einzureichen. Daſelbſt können die Muſter eingeſehen ſowie die Ange botsformulare und Liefe rungsbedingungen in Em pfang genommen werden. Maunheim, 1. Juni 1910. Städtiſches Materialamt: Hartmann. Bekanntmachung. Aufgebot v. Pfandſcheinen Es wurde der Antrag ge⸗ ſtellt, folgende Pfandſcheine des Städt. Leihamts Mannheim: Ltt. Nr. 12818 vom 22. April 1909 Sit. Bß Nr. 94946 vom 3. April 1909 Lit. 8 Nr. 95411 vom 6. April 1909 welche angeblich abhanden ge⸗ kommen ſfind, nach§ 23 der Seihamtsſatzungen 12 ären. ie Inhaber vieſer Pfandſcheine werden hier⸗ mit aufgefordert, ihre Anſprüche unter Vorlage Pfand⸗ ſcheine innerhalb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntmachung an ge⸗ rechnet beim Städt. Leihamt Lit. O 5,1, geltend zu machen, widrigenfälls die Rraftloser⸗ klärung oben genannter Pfand⸗ ſcheine erfolgen wird. Mannheim, 6. Juni 1910. Städt Leihamt. Zwangs⸗Verſleigerung. Mittwoch, den 8. Juni 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q4, 5 hier, gegen Bar⸗ zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Pianino, 1 Klavier, 1 Kaffenſchrank, Schreibtiſche, Ladengeſtelle, 1 Schneid⸗ maſchine, 1 Pferd, Wein⸗ fäſſer, Möbel aller Art u. a. m. 51169 Mannheim, 7. Juni 1910. Nopper, Gerichtsvollzieher. Grus⸗ Verſteigerung. Am Donnerstag, 9. Juni, Zormittags 10 Uhr verſtei⸗ gern wir im„Grünen Haus“ J1 Nr. 1, den Graswuchs vom Rennplatz öffentlich los weiſe. 18569 Maunheim, 31. Mai 1910. Badiſcher Rennverein. L ersteiperung. Im Auftrag verſteigere ich Donnerstag, 9. Juni, 'vormittags 10 Uhr, im Hofe des Hauſes R I, 12 eine Partie gegen bare Zahlung an den 8 Meiſtbietenden. 15 1 i Auktionator; Ftitz Beſ, Taxator. 4, 2 Tel. 2219 4, 8 NB. 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