ERN le FlSSFaSKe! . r — Abonnement: % Pfeutrig wmatlich. Bringeriohn 8 Pig. menctlich, durch dee Paßt bez. twetl. Poß⸗ annfſch beg N. A. Quaridl. eaütberal-AHAustiger Mamuheien Deleon⸗Nunetteru: Einzek⸗Nummer Wg;.9 5 nuhmen. Druckarbeiten dnt 1 Mdaltien Di Gubbnek-rn. Seleſeuſze und nerbretetſte Zeitung Auewärzge Inſerae. in Maunheim und Umgebung. 2¹⁰ Die Nerlame-Bene. Wurt Schlutz der Jnßeraten⸗Aauabme ſür das Wittagsbtatt Worgers 3% 0 uhr, für das Abendblatt Nachmtttags 3 Ube. Nr. 267. Dienstag, 14. Juni 1910.(Mittagblatt.) Blankenheim(Eifel), 13. Juni. Durch den im oberen Die Oberhansfrage. Die heutige Mittagsansgabe umfaßt Ahrtal niedergegangenen Wolkenbruch ſind die Erdarbeiten und 16 Seiten. Telegramme. Die Hochwaſſerkataſtrophe im Ahrtal. wwi. Ahrweiler, 14. Juni.(Priv.⸗Tel.) Wie ſo viele Ge⸗ biete des Deutſchen Reiches iſt nun auch das romantiſche Ahrtal von einem ſchweren Unwetter heimgeſucht worden, das uner⸗ meßkichen Schaden anrichtete. In der Nacht vom Sonntag auf Montag ging bei dem Eiffeldörſchen Antweiler ein ſchwerer Wolkenbruch nieder, der das ganze umliegende Gebiet in wenigen Augenblicken unter Waſſer ſetzte. Die Ge⸗ bärgsbäche wuchſen im Angenblick zu reißenden Gieß⸗ HDächen au, die ihre ſchmutzigen Fluten der Ahr zuführten, die in kurzer Zeit einem reißenden Strom glich, alles mit ſich ſortreißend. Trotzdem die unterwärts liegenden Ortſchaften von der Gefahr in Kenntnis geſetzt wurden, waren die Einwohner nicht in allen Föllen imſtaunde, auch nur das Vieh in Sicherheit zu bringen, was nicht gerettet werden kounte, wurde mitgeriſſen und ertrauk. Die Feuerwehren ſämtlicher Drtſchaften wurden alarmiert und arbeiteten angeſtrengt, um Gegenſtände aus dem Waſſer zu fiſchen und Stauungen zu ver⸗ Hindern. Mit wenigen Ausnahmen ſind ſämtliche Ahr⸗ hrücken, ſowoßl bölzerne wie maſſiv ſteinerne, ſowie eine Eiſenbahnbräcke zerſtört. Beſonders hart ſind die den zweigleiſigen Ausbau der Ahrtalbahn ausführenden Firmen be⸗ truffen, die hunderte von Arbeitern beſchäftigten. Die rieſigen Holzvorrüte, Baracken, Notbrücken uſw. ſind ein Raub der Flu⸗ ten geworden. Nicht minder aber iſt die meiſt ärmere Be⸗ bölkerung der Eiffel getroffen, der teilweiſe die ganze Ernte vernichtet wurde. Häufer ſind eingeſtürzt, viele Menſchen und viel Vieh ertrunken. Bis jetzt ſind 10 Leichen Erwachſener geländet und die eines Kindes. So ſah man die Leiche eines Mannes mit einer Ziege trei⸗ beu, der die Leine des Tieres noch krampfhaft um⸗ klammert hielt. Ganze Häuſerwände, Möbel, Acker⸗ geräte uſw. trieben die haushohen Fluten mit ſich furt, jeden Widerſtand, der ſich ihnen entgegenſtellte, brechend. Mannesdicke Bäume wurden unterſpült, man konnte beobachten wie ſte ſich immer mehr und mehr neigten und ſchließ⸗ lich mit einem Ruck plötzlich umfielen und mitfortgeſchwemmt wurden. Die im Souterrain liegenden Küchen wurden überflutet, ſo daß vie le Häuſer ohne etwas Eß⸗ und Trinkbares waren. Das Waſſer floß meterhoch in den Straßen, dabei Baumſtämme, Möbel uſw. mit ſich führend. Der ganze Schaden iſt ngch nicht zu überſehen. * Ahrweiler, 13. Juni. Die Zahl der bei der Ueber⸗ ſchwemmung im Ahrtal Ertrunkenen wird auf 150 angegeben. 87 Leichen wurden bis heute abend geborgen. * Ahrweiler, 13. Juni. Bei dem Unglück im Ahrtal ſind eine große Anzahl Menſchen ums Leben gekommen. Eine Kantine mit italieniſchen Arbeitern wurde weggeſchwemmt. Ueber den Verbleiß der letzteren hat man bisher noch keine feſten An⸗ Haltspunkte. Ueber 15 von ihnen ſind als Leichen gefunden worden. Weiter ſind etwa 8 Leichen von Kindern und Erwach⸗ ſenen aus der Umgegend des Unglücks angeſchwemmt worden. Es werden 87 Perſonen vermißt, doch iſt es nicht aus⸗ geſchloſſen, derß ſich verſchiedene wieder einfinden werden. Die angetriebenen Leichen ſind meiſtens nackt, da ſie im Schlafe von dem Unglück überraſcht wurden und weiſen ſtarke Wunden auf. Das Waſſer war geſtern abend um 2 Meter gefallen. Die Gewalt des Waſſers war ſo ſtark, daß im Tunnel von Ahrweiler, durch den das Waſſer ſich einen Weg bahnte, eine Schlucht von etwa 20 Meter Tiefe in den Boden geriſſen wurde, in welchem eine Dampfwalze und die Wagen der Sträflinge wirr durchein⸗ ander liegen. Pioniere und Infanteriſten ſind bereits tätig, um die eingeſtürzten Brücken, etwa 20, durch Notbrücken zu erſetzen. Mit einiger Gefahr iſt der Wagenverkehr bis Rech möglich. Der Eiſenbahnverkehr iſt nachts bei Walporzheim wieder auf⸗ genommen worden. * Ahrweiler, 13. Juni. Ueber die Verluſte an Men⸗ ſchenleben bei der Hochwaſſerkataſtrophe ſind keine zahlen⸗ mäßigen Angaben zu erlangen. Bis jetzt wurde in Bernau, Hei⸗ mersheim und Mayſcheßje eine Leiche von der Ahr an Laud ge⸗ ſpült. Man nimmt an, daß die drei Ertrunkenen Opfer der Ka⸗ kaſtrophe ſind. Bauten des Bahnbaues teilweiſe vernichtet. 3 Kantinen, in denen etwa 400 Arbeiter ihre Schlafſtellen hatten, ſind vom Waſſer fortgeſchwemmt. Die Zahl der Ertrunkenen wird hier auf tber 100 angegeben. * Neuenahr, 13. Juni. Die Kurdirektion beſtätigt, daß der Kurgarten und ein Teil von Neuenahr für einige Stun⸗ den überſchwemmt waren. Das Waſſer iſt ſeit 11 Uhor mor⸗ gens bedeutend gefallen. Die Trink⸗ und Badekur iſt nicht un⸗ terbrochen. *Bonn, 13. Juni. Ueber 300 Mann Militär ſind heute in einem Sonderzug durch Bonn gekommen, die zur Hilfe⸗ leiſtung nach dem Hochwaſſergebiet abgegangen ſind. 40 Menſchen in den Flammen umgekommen. * Montreal, 13. Juni. Die Bureaus des„Dail. Her.“ wurden durch Feuer zerſtört. Der Turm des Gebäudes ſtürzte durch das brennende Dach. 40 Perſonen, zumeiſt weibliche An⸗ geſtellte, ſind in den Flammen umgekommen. Die Spannung zwiſchen der Türkei und Griechenland. *Paris, 13. Juni. Der„Temps“ ſchreibt betreffs der Haltung Englands gegenüber dem franzöſiſchen Vor⸗ ſchlage nach einer endgültigen Löſung der Kreta⸗ frage: Unter den Gründen, die man in London gegen dieſen Vorſchlag geltend mache, müſſe der, daß der Augenblick für eine endgültige Regelung ſchlecht gewählt ſei, als richtig anerkannt werden. Eine ſolche Regelung ſei gegenwärtig, wo die Gemüter ſo erhitzt ſeien, nicht leicht, aber man müſſe es dann mit irgend einem kräftigen Proviſorium verſuchen, denn wenn man mit dem Spiel der Noten und Gegennoten fortfahre, ſo führe dies zum Kriege. Eine Erklärung der Mächte möge an⸗ kündigen, daß die ungewöhnliche Lage von Kreta die Entſen⸗ dung einer ungewöhnlichen Miſſion erheiſche, welche durch ihre Gegenwart die einander gegenüberſtehenden Leiden⸗ ſchaften zügeln könnte, es ſei dies wohl nicht hinreichend, aber vielleicht notwendig. OLondon, 14. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Der Vertreter der„Daily Mail“ in Konſtantinopel drahtet, daß der Boykott griechiſcher Waren immer weiter um ſich greife und ſich nunmehr auf alle türkiſchen Hafenſtädte auszudehnen beginne. Viele griechiſchen Kauf⸗ leute ſeien daher gezwungen worden, ihre Läden ganz znu ſchlie⸗ ßen. Bemerkenswert iſt es dabei, daß auch zahlreiche türkiſche Frauen mit Energie in die Bewegung eingreifen. Sie haben in verſchiedenen Städten bereits eine„Rote Halbmond⸗ geſellſchaft nach dem Muſter des Roten Kreuzes gegründet, deren Aufgabe es ſein ſoll, im Kriege den Verwundeten Hilfe zu bringen. Die Regierung hat daher Inſtruktionen an die Walis ergehen laſſen, alles zu tun, um der Aufregung der Bevölkerung über die Kretafrage zu ſteuern. Sie ſollen perſönlich verantwortlich für alle Unruhen gemacht werden, die in ihren Diſtrikten vorkommen. Derſelbe Korreſpondent ſagt, Gerüchten zufolge ſei der Mör⸗ der Samin Beys ein Offizier in Zivil geweſen. Er habe vorher einen Drohbrief geſchrieben, in welchem er ausdrütcklich erklärte, daß er im Auftrage des Fortſchrittlichen Komitees handle. Die Handſchrift ſei bereits erkannt worden. Die Eroberer der Luft. *Budapeſt, 13. Juni. Der deutſche Aviatiker, Kapitän Engelhard, der an der hieſigen Flugwoche teilnimmt, unter⸗ nahm mehrere vorzüglich gelungene Aufſtiege mit einem Paſſa⸗ gier bis zu 20 Minuten Dauer. *Newyork, 13. Juni. Der Aviatiker Hamilton iſt heute vormittag von Newyork über Trenton in New⸗Jerſey nach Philadelphia geflogen und ohne Unfall gelandet, Tren⸗ ton paſſierte er in einer Höhe von 800 Fuß. * Newyork, 13. Juni. Der Aviatiker Hamilton, der um 11 Uhr vormittags den Rückflug nach Newyork angetreten hatte, landete bei Perth Amboy,. Gerüchte über einen Beſuch Kaiſer Wilhelms in England. OLondon, 14. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die„Daily Mail“ erfährt, daß von den Gerüchten über einen angeblich bevorſtehenden längeren Aufenthalt des deut⸗ ſchen Kaiſers in England nichts zu halten ſei. An maß⸗ gebender Stelle habe man nicht die geringſte Kenntnis von einem ſolchen Plane und bezeichnet daher die darauf bezüglichen Ge⸗ rüchte als vollſtändig unbegründet. OLondon, 14. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau.) Die meiſten heutigen Morgenblätter ſind der Anſicht, daß die geſtern vom Premierminiſter in Ausſicht geſtellte Unterredung mit Balfour über einen Konferenzplan bereits heute ſtattfinden werde. Der parlamenta riſche Vertreter des„Daily Expreß“ er⸗ fährt, daß der Vorſchlag gemacht worden ſei, Lord Elgin den Vorſitz auf einer eventuellen Konferenz übernehmen zu laſſen. Der Sprecher des Unterhauſes könne gar nicht in Frage kom⸗ men. Der erſte Lord der Admiralität machte übrigens geſtern abend in einer Rede in Pontyprob die bezeichnende Bemerkung, daß wenn auch ein Waffenſtillſtand herrſche, die Liberalen doch auf keinen Fall die Prinzipien aufgeben könnten, die ihnen zum politiſchen Glaubensbekenntnis geworden ſeien. *** « Gelſenkirchen, 13. Juni. Wie die Zeche„Konſolk⸗ dation“ mitteilt, hat ſich herausgeſtellt, daß hei dem Pfeilerbruch nicht drei, ſondern 4 Bergleute verſchüttet wurden, von denen einer um 5 Uhr mit leichten Verletzungen geborgen werden konnte. Die anderen drei Bergleute ſind noch nicht gerettet, jedoch hofft man, im Laufe des Abends auf ſie zu ſtoßen. Lebenszeichen wurden noch nicht gehört. Vorbereitungen zur* Reichstagswahl 1911. In einer am 12. ds. Mts, ſtattgefundenen Wahlkreis⸗ konferenz hat die ſozialdemokratiſche Partei als Reichstagskandidaten für den 5. badiſchen Wahl⸗ kreis(Freiburg⸗Waldkirch⸗Emmendingen) einſtimmig Herrn Parteiſekretär und Stadtverordneten W. Engler⸗Freiburg aufgeſtellt. Der frühere Kandidat, Herr Landtagsabgeordmeter Kräuter, lehnte eine nochmalige Kandidatur ab. Recht intereſſant ſind die Bemerkungen, die die Mann⸗ heimer„Volksſtimme“ zu dieſer Kandidatenaufſtellung macht. Sie ſchreibt: Bei dieſer Gelegenheit ſeien auch die Stimmenergeb⸗ niſſe der letzten Reichs⸗ und Landtagswahlen erwähnt.“ Bei der Reichstagswahl von 1907 erhielten die Liberalen 10519 Stimmen, das Zentrum 13 495, unſere Partei 6282. Bei der letzten Landtagswahl fielen in den Orten, die zum 5. Reichstagswahl⸗ kreiſe gehören, auf die Liberalen 6889, das Zentrum 10 140, auf unſeren Kandidaten 5397. Die einzelnen Parteien erhielten weniger gegenüber der Reichstagswahl: die Liberalen 3619, das Zentrum 3355, unſere Partei nur 980 Stimmen: Wenn man be⸗ denkt, daß gerade unter der Arbeiterſchaft ſehr viele ſind, die bei der Landtagswahl nicht wahlberechtigt ſind, wohl aber bei der Reichstagswahl, und wenn man den Rückgang bei den anderen Parteien damit in Vergleich ſtellt, ſo zeugt das von einem ſtarken Fortſchritt der Sozialdemo krotie. Bei den Reichs⸗ tagswahlen erzielten wir 20,73 Prozent der abgegebenen Stim⸗ men, bei den Landtagswahlen 24,12 Prozent. Wenn alle Ge⸗ noſſen tüchtig arbeiten, ſo wird uns die Reichstagswahl 1911 auch wieder ein Stück vorwärts bringen. Wir ſehen auch hier wieder, wie die Sozialdemokratie ſelbſt in einem Wahlkreiſe, der für ſie wenig Ausſichten bietet, die Vorbereitungen zu den Wahlen außerordentlich früh beginnt. Wir haben immer jede ſich bietende Gelegen⸗ heit benutzt, die nationalliberale Partei zu er⸗ mahnen, in der Agitations⸗ und Organiſationsarbeit nicht hinter den Gegnern zurückzuſtehen, und wollen auch dieſe nicht ohne die gleiche Mahnung vorübergehen laſſen. Die Sozial⸗ demokratie regt ſich, da müſſen wir doppeltregſam ſein, rechtzeitig Fühlung mit den Wählern nehmen und nicht erſt einige Wochen vor der Wahl, in andauernder Klein⸗ arbeit die Wähler heranziehen und die Partei der Nicht⸗ wähler aufrütteln, Leben in die Organſationen bringen, Kraft und Freudigkeit in die Agitation. Daß damit jetzt ſchon zu beginnen nicht zu früh iſt, zeigt uns wieder das Beiſpiel der Sozialdemokratie. Die Verhältniſſe liegen ja für den Libe⸗ ralismus heute gerade im Kampfe gegen das Zentrum durch⸗ aus günſtig. In Freiburg iſt 1907 ſowohl in der Haupt⸗ wie in der Stichwahl der nationalliberale Kandidat(Ob⸗ kircher) um etwa 3000 Stimmen hinter dem Zentrum zurück⸗ geblieben. Sollte es bei der Ungunſt der Lage für den Klerikalismus nicht möglich ſein, dem Zentrum dieſen Vor⸗ ſprung abzugewinnen? Der Verſuch muß wenigſtens gewagt werden. Die Sozialdemokratie rechnet ſtark auf Zuwachs und beginnt, um ſich dieſen zu ſichern, ſchon jetzt die vorbe⸗ reitende Arbeit. Das iſt auch Pflicht der nationalliberalen Partei, damit von dem allgemeinen Unbehagen über unſere innerpolitiſchen Zuſtände, von dem allgemeinen Unwillen gegen die Reaktion nicht allein die Sozialdemokratie profitiere, Im Kampf gegen die Bündler und gegen das Zentrum hat die nationalliberale Partei ihren Mann geſtanden und ſie hat das Vertrauen der Wähler verdient und beſitzt das Vertrauen der weiteſten politiſch reifen Kreiſe. Aber es gilt dieſes Vertrauen zu erhalten, zu feſtigen, zu mehren durch um⸗ ermüdliche und rechtzeitig beginnende Aufklä⸗ 2. Sefte. GenerabAazeiger. Mutagblatt) WMaunheim, 14. Junk. rungs⸗ und Aufrüttelungsarbeit. Wir haben das Vertrauen zur Leitung der nationalliberalen Partei Badens, daß ſie es in nichts wipd fehlen laſſen, aber ſie allein kann es nicht machen, wenn ſie nicht von den örtlichen Organi⸗ ſationen, von jedem einzelnen Parteifreund u. von der Proſſe aufs eifervollſte unterſtützt wird. So möge die frühzeitige Imangriffnahme der Bearbeitung des Freiburger Wahlkreiſes durch die Sozialdemokratie eine Mahnung an die one Aiberale Partei ſein, nicht nur in Freiburg, ſondern in allem Wahlkreiſen die vorbereitende Arbeit rechtzeitig zu beginnen, zumal in ſolchen, in denen die nationalliberale Partei in aus⸗ ſichtsreiche Stichwahlen kommen kann. Bei dem rieſigen Anſchwellen der Sozialdemokratie beſteht, wenn nicht überall gleichmäßig die Gefahr, ſo doch die Möglichkeit, daß ſtatt des Nationalliberalen der Sozialdemokrat in die Stichwahl kommt. Das muß verhütet werden, kann aber nur verhütet werden, wenn wir zur rechten Zeit und mit aller Kraft und aller Opferwilligkeit uns an die Vorberei⸗ ktung der Reichstagswahlen 1911 machen— wie Sozialdemo⸗ kratie und Zentrum. Politische Uebersicht. * Maunheim, 14. Juni 1910. Gegen die Enzyklika. In einem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ wird zur Verteidigung der Haltung der preußiſchen Regierung folgendes geltend gemacht: So wenig wir mit der gegenwärtigen Regierung in vielen Fragen und Entſcheidungen der innern Politik einverſtanden ſind, ſo wenig können wir Vorwürfe billigen, die gegen ſie wegen der Haltung der Kurie gegenüber erhoben worden ſind. In der geſtrigen Proteſtverſammlung gegen die päpſtliche Enzyklika machte der Abg. Naumann dem Reichskanzler den ſchweren Vorwurf, er wäre in der ganzen Angelegenheit ſchwächlicher aufgetreten, als je ein früherer Kanzler getan hätte. Nun iſt aber wohl von allen ruhigen Beurteilern anerkannt worden, daß der gegenwärtige Kanaler, der zum erſten Male gegen eine päpſtliche Kundgebung Stellung nehmen mußte, dies ſo beſtimmt getan hat, wie es der Sachlage nach möglich war, und ebenſo haben die Ausführungen, die Herr v. Bethmann über ſeine dem preußiſchen Geſandten am Vatikan überſandten Weiſungen gemacht hat, in angeſehenen Blät⸗ tern rechter und linker Richtung Zuſtimmung gefunden. Ferner aber zeugt der Vorwurf des Abgeordneten Naumann auch von einer Unkenntnis der geſchichtlichen Tatſachen. Auch die Caniſius⸗ Enzyklika enthielt Stellen, die für die Proteſtanten in ähnlicher Weiſe verletzend waren wie der vielerörterte Paſſus der Borro⸗ mäus⸗Enzyklika. Fürft Hohenlohe und Bülow, der damals als Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes mit der Sache beſchäftigt war, haben aber gegen den Inhalt der Caniſius⸗Enzyklika ſelbſt keine Schritte getan. Sie begnügten ſich, beim Vatikan die amt⸗ liche Ablehnung eines Schmähartikels im Oſſervatore Romano, der im Anſchluß an die Enzyklika erſchienen war, zu erwirken, und ſie bedienten ſich dazu des Einfluſſes, den hohe Mitglieder der deutſchen katholiſchen Geiſtlichkeit in Rom beſaßen; eine Aunmittelbare diplomatiſche Aktion bei der Kurie, wie ſie diesmal exfolgt iſt, hat damals nicht ſtattgefunden. Bei dem gegenwärtigen Zwiſchenfall möchte die Kurie ſich hinter eine einlenkende Erkla⸗ rung im Oſſervatore Romano zurückziehen. Das Vorgehen der preußiſchen Regierung läßt aber keinen Zweifel darüber, daß der Artikel des Oſſervatore Romano nicht als ausreichend angeſehen wird. Von der Behauptung Naumanns, Bethmann trete ſchwächlicher auf als Hohenlohe und Bülorp, iſt ſomit das Gegenteil wahr. Aus Dresden, den 13. Juni wird gemeldet: Bereits am Samstag waren die„in evangelicis“ beauftragten Staatsminiſter zu einer Sitzung zuſammengetreten, um zur Borromäus⸗Enzyklika Stellung zu nehmen. Sie haben mit größtem Bedauern von der die Reformation verun⸗ glimpfenden und damit die evangeliſch⸗lutheriſche Kirche ſchwer bverletzende Kundgebung Kenntnis genommen, teilen die Ent⸗ büſtung der evangeliſchen Volkskreiſe des Landes hierüber un! weiſen jene Angriffe auf das ſchärfſte zurück. Von dem Wunſche erfüllt, daß der bisherige konfeſſionelle Frieden zum Segen der Bevölkerung gewahrt bleibe, halten ſie ſich ver⸗ ſichert, daß die königliche Staatsregierung eintretenden Falles nach Maßgabe der Landesgeſetze für den erforderlichen Schutz ſorgen wird.— Der Kömig hat heute die„in evangelicis“ bechrftragten Staatsminiſter zu ſich berufen, um mit ihnen die durch die Borromäus⸗Enzyklika geſchaffene Sachlage zu beſprechen. Der König erklärte ſeine lebhafte Genugtuung darüber, daß ſeine Beſtrebungen, den konfeſſionellen Frieden im Lande zu ſchützen bisher immer von Erfolg gekrönt worden ſeien. Umſo mehr bedauere er, wenn dieſe ſeine Beſtrebungen ege wärtig durch ſo ſchwere Angriffe auf die der evangeliſch⸗ Iutheriſchen Landeskirche angehörige überwiegende Mehrheit ſeiner Untertanen durchkreuzt würden. Der König eröffnete den Staatsminiſtern, daß er deshalb aus eigener Erwägung in Ausſicht genommen habe, eineigenhändiges Schrei⸗ ben an den Papfſt zu richten. Die Staatsminiſter ſprachen namens der evangeliſch⸗lutheriſchen Landeskirche dem König für dieſe gnädige Entſchließung ihren wärmſten Dank aus. * München, 13. Juni. Die liberale Landtagsfraktion hat, wie die„Münchener N. Nachr.“ melden, aus Anlaß der Borromäus⸗Enzyklika in der Kammer der Abgeordneten folgende Interpellation eingebracht: Die Unterzeichneten er⸗ ſuchen die en ee den ſchweren Beleidigungen, we Ache dem Proteſtantismus des Köngreichs Bayern, wie allen evan⸗ geliſchen Glaubens genoſſen durch die Borromäus⸗Enzyklika zugefügt wurde, entgegenzutreten. *** Die Unterhandlungen betreffend die Enzy⸗ klika zwiſchen dem preußiſchen Geſandten im Namen der preußiſchen Regierung und dem Vatikan ſchweben, wie der„Köln. Volksztg.“ ein eigener Drahtbericht vom 13. Juni aus Rom meldet, noch. Morgen oder übermorgen ſoll die Entſcheidung fallen. Der preußiſche Geſandte wie der Kardinal⸗Staatsſekretär geben ſich Mühe, die von der Enzyklika hervorgerufene Wirkung zu beſeitigen. Das Verdingungsweſen und die Handwerker. Zum eiſernen Beſtand aller Handwerkerverſammlungen ge⸗ hören die Klagen über mangelhafte Berückſichtigung des Hand⸗ werks bei der Verdingung ſtaatlicher Aufträge. Da iſt es denn nicht unintereſſant, gelegentlich auch einmal die andere Seite zu hören. In einem Rundſchreiben an die Körperſchaften des Hand⸗ werks beklagt ſich die Intendantur des 8. Armeekorps über die außerordentlich vielen Mängel und Rechenfehler, die die Angebote der Handwerker auf öffentliche Ausſchreibungen aufwieſen; es ſei beſonders erſtaunlich, in welch ungenauer und flüchtiger Weiſe namentlich die Berechnungen geſchähen. Solche Mängel erſchwerten die Prüfung der Angebote ungemein und nähmen natürlich den Baubeamten die Luſt, die Angebote zu be⸗ rückſichtigen. Die Intendantur läßt jetzt die Handwerker erſuchen, Angebote für die Staatsbehörden aufs ſorgfältigſte und mit Be⸗ achtung aller Vorſchriften zu bearbeiten. Dieſer Vorgang beweiſt, wieder, wie dringend notwendig den Handwerkern die Kenntnis einer geordneten Buch⸗ und Rechnungsführung ſowie der ſorg⸗ fältigen Kalkulation iſt. Denn in dem verbreiteten Fehlen dieſer Kenntniſſe dürfte der Kern des Uebels zu ſuchen ſein. Keich. — Ersberger und die Kölniſche Volkszeitung. Gegenüber der Erklärung des Abg. Erzberger gegen die Darſtellung des Verhal⸗ ters der Zentrumsfraktion zu ſeinem Kolonial⸗ antrag durch die„Kölniſche Volkszeitung“ bringt dieſe eine Er⸗ klärung, in der ſie die Darſtellung in allen Hauptpunkten aufrecht erhält und mit den Worten ſchließt:„Entſchieden lehnen wir jede Zenſur für uns ab vom Abg. Erzberger, der ſich in wenigen Jahren ſooft und ſo ſchwer bloßgeſtellt und der Partei hat, allerdings, Schlimmſte.“ ohne es einzuſehen. Und das iſt eben das Badiſche Politik. oc. Karlsruhe, 13. Jurß. Das Geſetz betr. die Abände⸗ rung des Einkommen⸗ und Vermögensſteuer⸗ geſetzes tritt am 1. Januar 1911 in Kraft. oc. Karlsruhe, 13. Juni. Der Zweiten Kammer ging eine Petition des Vereins württemberg. und badiſcher Branntweinbrenner zu, in Betreff der Kontingentierung der Brennereien nach dem neuen Branntweinſteuergeſetz. * Karlsruhe, 12. Juni. Die Süddeutſche Dis⸗ kontogeſellſchaft.⸗G. in Mannheim richtete an die Mit⸗ glieder beider Kammern des Landtags eine Denkſchrift über die Errichtung eines Kraftwerkes an der oberen Murg. Adelsheim, 13. Juni. Der Hanſabund dehnt jetzt ſeine Agitation auch auf die kleineren Städte aus. Geſtern ſprach hier in einer gut beſuchten Verſammlung Syndikus Dr. Ge⸗ rard aus Mannheim über die Ziele des Hanſabundes, wobei er insbeſondere die Intereſſenzuſammenhänge zwiſchen Induſtrie und Landwirtſchaft eingehend darlegte. Nach dem beifällig auf⸗ genommenen Vortrag traten mehrere Kaufleute und Gewerbe⸗ treibende, ſowie auch einige Angeſtellte dem Bunde bei. Gegen die Enzyklika. Die neueſte Nummer des Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes für die Vereinigte Evangeliſch⸗proteſtantiſche Kirche enthält fol⸗ durch ſein Vorgehen und Verhalten ſoviel Ungelegenheiten bereitet gende Bekanntmachung Der Deutſche Evangeliſche Kirchenaus⸗ ſchuß, dem auch der unterzeichnete Präſident angehört, hat nach⸗ ſtehende Kundgebung erlaſſen, die wir unſeren Geiſtlichen und Gemeinden hiemit zur Kenntnis bringen. Karlsruhe, den 13. Junt 1910. Evangeliſcher Oberkirchenrat: D. Helbing.(Die Kund⸗ gebung des Deutſchen Evangel. Kirchenausſchuſſes haben wir be⸗ reits mitgeteilt.) 5 Die Landesbauordnung. Lk. Karlsruhe, 13. Juni. Der Abg. Wittemann hat einen ſchriftlichen Bericht erſtattet zu den Anträgen betr. die Landesbau⸗ ordnung. Die Kommiſſion beantragt: 1. Die Großh. Regirung zu erſuchen, die Landesbauordnung einer Aenderung zu unterziehen, welche die beſtehenden Härten beſeitigt und insbeſondere auf die ländlichen Verhältniſſe weit⸗ gehende Rückficht nimmt, ferner die Behörden anzuweiſen, bei der Anwendung der Bauordnung auf die ländlichen Verhältniſſe die Rückſicht zu nehmen; 2. die Einzelvo rſchlage, die in Ziffer 1 des Antrags der Abgg. Zehnter und Gen. und in der Petition etc. enthalten ſind, der Großh. Regierung als Material zur Kenntnisnahme zu über⸗ weiſen, 3. die in Ziffer 1 bis 3 des Antrags der Abg. Schmidt⸗Bretten und Gen. gemachten Vorſchläge an die Regierung als Material in dem Sinne zur Kenntnisnahme zu überweiſen, daß nicht eine Anzeige an die Ortsbaukommiſſion genügen ſoll, daß aber bei unbedeutenden Bauten die Genehmigungspflicht wegfallen ann Die Bekämpfung der Proſtitution. ILR. Karlsruhe, 13. Juni. Der Abg. Schmidt⸗Karls⸗ ruhe hat namens der Petitionskommiſſion der zweiten Hammer über die Petitionen einer großen Anzahl von Vereinen in Heidel⸗ berg, Karlsruhe und Freiburg wegen Bekämpfung der Proſtitu⸗ tion und Aufhebung der öffentlichen Häuſer einen umfangreichen Bericht erſtattet. Die Kommiſſion ſtellt darnach folgende Anträge: Das hohe Haus wolle die Petitionen der Großh. Regierung in dem Sinne empfehlend überweiſen, daß 1. die ſämtlichen im Groß⸗ herzogtum vorhandenen öffentlichen Häuſer geſchloſſen und neue nicht mehr errichtet werden. 2. von der Großh. Regierung alle zur Bekämpfung der Proſtitution und zu ihrer möglichſten Ein⸗ dämmung, insbeſondere zur Unterdrückung der Straßenproſtitu⸗ tton geeignete Maßnahme getroffen und alle das gleiche Ziel ver⸗ folgenden Beſtrebungen von Vereinigungefk und Einzelnen nach Kräften unterſtützt werden; 3. von der Großh. Regierung zur Vorbereitung der Beratung des Vorentwurfs zum neuen Straf⸗ geſetzbuche und der in Ausſicht geſtellten bundesrätlichen Vorſchrif⸗ ten über die Reglementierung der Gewerbsunzucht dahin im Bun⸗ desrate gewirkt werde, daß die ganze Frage der Proſtitution einer Sachverſtändigenkommiſſion unter Zuzug geeigneter Frauen unterbreitet werde; 4. von der Großh. Regierung in den nächſten Staatshaushalt Mittel zur Anſtellung von Polizeiaffiſtentinnen in den größeren Städten eingeſtellt werden mögen; 5. von der Großh. Regierung die Frage des Schutzes des weiblichen Perſo⸗ nals im Schankgewerbe eingehend geprüft und erwogen werden möge, ob und welche weitere Schutzbeſtimmungen, insbeſondere auch für jugendliche Perſonen etwa in der Reichs⸗Gew.⸗Ordnung noch herbeizuführen wären; 6. daß auch im Falle der Aufrechter⸗ haltung der Kaſernierung der Gewerbeunzucht im allgemeinen wenigſtens in Würdigung der beſonderen örtlichen Verhältniſſe die Schließung der öffentlichen Häufer in der kgl. in werden möge. Baneripche und Pfätriſche Ein ſtarker Agitationserfolg. s. München, 13. Juni.(Von unſer. Korreſp.] Im Laud⸗ tagswahlkreis Regen fand geſtern Nachwahl ſtatt, die infolge der unfreiwilligen Mandatsniederlegung des von„Herzbeklem⸗ mungen“ befallenen und deshalb„beurlaubtden“ Pfarrers Klim⸗ mer nötig war. Die Liberalen hatten in dieſem Wahlkreis, in dem bisher nur die Bauernbündler einen Achtungserfolg gegen das Zentrum erringen konnten, jetzt jedoch vollſtändig zerſprengt ſind bis zur jetzigen Wahl überhaupt beinen Kandidaten aufgeſtellt Dieſer erſte Verſuch und der Erfolg der Agitation für den Kandi⸗ daten der fortſchrittlichen Volkspartei, Gutsbeſitzer und Arzt Dr. Fiſcher in Landsberg am Lech war aber überraſchend. Bei der letzten Landtagswahl im Jahre 1907 hatte das Zentrum 3318, der Bauernbündler 1767 und der Sozialdemokrat 189 Stimmen. Bei der geſtrigen Nachwahl erhielt der Zentrumskandidat Bezirks⸗ amtmann Götz in Viechtach 2973 Stimmen, der fortſchritt⸗ liche Dr. Fiſcher 2347, der Sozialdemolrat Kubftſchek 484 Stimmen. Der Bauernbund hatte offiziell Wahlenthaltung an⸗ geordnet. Der liberale Erfolg iſt alſo um ſo bemerkenswerter, ganz abgeſehen von den großen Agitationsſchwierigkeiten in dem bisher ſtets vom Zentrum behaupteten, von einer durchweg ſtreng katholiſchen Bevölkerung bewohnten Wahlkreis, in dem die Zentrumspreſſe und die Geiſtlichkeit als Agitations⸗ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Der berühmte Spaziergänger. Zu Seumes 100. Todestage(13. Juni). Von Eugen Iſolani(Berlin), Schluß.) Auf dieſe Art erlangte Seume im Jahre 1787 wieder 805 Freiheit und konnte nach ſechsjähriger Unterbrechung ſeine Stu⸗ dien in Leipzig wieder aufnehmen, nachdem er mit dem Honorar für die Ueberſetzung eines engliſchen Romans dem uneigennützigen Metter in Emden die achtzig Taler vergütet hatte. Er wurde Magister jegens, und hatte als ſolcher das Recht, Vorleſungen en der Untverſität zu halten. Unter welchen Bedingungen und Enbehrnngen er dieſe Würde erlangte, braucht hier nicht geſchil⸗ dert zu werden. Solcher en aber wurde Seume enthoben, als er rußfiſchen General vom Igelſtröm durch den Jugendſchrift⸗ er Weiße eine Stelle als Hofmeiſter erhielt. In dieſer Eigen⸗ haßt begleitete er den Sohn des Generals ſpäter nach Rußland; s dem Leipziger Magiſter Seume wurde der Sekretär des ruſſi⸗ erals, und ſchließlich avanziekte er zum ruſſiſchen d erbehte im Jahre 1794 die Schreckniſſe der polniſchen ud den Kampf um Warſchau. In Veipzig batten Seumes Freunde ihn als ein Opfer der Revolutton bereits betrauert, da erſchien er plötzlich, 1796 wieder in der Pleiße⸗Stadt. Er kam auf Befehl 2 ruſſiſchen Kaiſerin nach Sachſen, als Begleiter und Beiſtand des fungen Majors Muromzow, Sohn des Oberſten, der bei Katbarinc viel gegolten hatte und verwundet in polniſche Gefan⸗ genſchaft geraten war. Seume hoffte durch dieſe Sendung bald im ruſſiſchen— Als indes der bald 5 8 erfolgende Tod der Kaiſerin Kalharina auch dieſe Ausſicht wieder vernichtete, verblieb er in Leipzig, wollte von keinem öffent⸗ lichen Amt und keinem Dienſt mehr etwas wiſſen und zog ſich ins Privatleben zurück, um ſich literariſchen Arbeiten zu widmen. Der bekannte Verleger Göſchen berief ihn nach Grimma, wo er als Redakteur und Korrektor tätig war. Klopſtocks und Wie⸗ lands Werke verdankten Seumes Tätigkeit den hohen Grad von Korrektheit, durch den ſie ſich auszeichneten. Hier in Grimma fühlte ſich Seume endlich wohl und geborgen in beſcheidener Be⸗ haglichkeit. Hier gab er im Jahre 1801 bei einem Rigaer Verlage ſeine Gedichte beraus. Auch in pädagogiſcher Weiſe wirkte er hier in engem Kreiſe, indem er eine kleine Schar von Jünglingen um ſich vereinte und mit ihnen viele Stunden weite Abhärtungs⸗ Touren unternahm. Als er der Berufung Göſchens gefolgt war, hatte er dieſem geſchrieben:„Zwei Jahre will ich bei Ihnen ſitzen, dann muß ich mich aber wieder ein wenig auslaufen. Ich will nach Syrakus.“ Und mit dem letzten Tage der zwei Jahre, im Anfange Dezember 1801, reiſte er ab, um ſeinen denkwürdigen„Spaziergang“ zu unternehmen. Neun Monate beabſichtigbe er fortzubleiben, und genau mit dem Ablauf dieſer Friſt trat er in Göſchens Landhaus ein. Durch Oeſterreich, Italien, Sizilien, die Schweiz, über Paris war er nach Sachſen gewandert. In Leipzig ſchrieb er ſo⸗ dann ſeinen„Spaziergang nach Syrakus“, der im Jahre 18038 er⸗ ſchien und Aufſehen erregte. Als Gedanken⸗Lektüre iſt das Werk eine der bedeutendſten Aeußerungen ſeiner Zeit. Nur kurze Zeit lebte er in Leipzig wieder als Magiſter ein asketiſches Hageſtolzleben, dann unternahm er eine abermalige große Reiſe, zum Teil als Begleiter eines jungen Ariſtokraten, nach Dorpat, von dort auf eigene Fauſt durch Rußland, Finnland und Schweden. In dem Buch„Mein Sommer im Jahre 1805“ berichtet er darüber. Aber allmählich waren die mannigfachen Strapazen auch an der eiſernen Körperkonſtitution Seumes nicht ſpurſos doriißergeungen Körperliche Veiden aller Art ftellen ſich nach dieſer Nordlandsreiſe ein. Gleichwohl unternahm er im Frühling 1810 eine Reiſe nach Weimar zu ſeinem Freunde Wie⸗ land, der entfetzt war über die Hinfälligkeit des einſt ſo kräftigen Mannes. Von hier aus ſchloß er ſich einer Reiſe der Eliſe von der Recke und des Dichters Tiedge an, die dieſe nach dem böhmiſchen Bade Teplitz unternahmen. Ein dem Tode verfallener Mann, traf der ſiebenundvierzigfährige Dichter in Teplitz Ende Mai 1810 ein, und ſchon am 13. Juni gab er in den Armen herbeige⸗ eilter Freunde ſeinen Geiſt auf. Auf dem katholiſchen Friedhof ward dem freigeiſtigen Proteſtanten Seume die Ruheſtätte be⸗ reitet, und Profeſſor C. A. H. Clodius aus Leipzig, der ſpäter die intereſſante Autobſographie Seumes„Mein Leben“ ſprach dem Freunde die kurze Grabrede. So wurde vor einem Jahrhundert der„Spaziergänger 1 Syrakus“ in fremder Erde zur letzten Ruhe beſtattet. Frau von der Recke Tiedge, Wieland, Clodius und noch einige andere Freunde ließen ihm den Grabſtein ſetzen. Nach dem Tode des Dichters erſchien noch ein von ihm verfaßtes Trauerſpiel„Mili⸗ tiades“. Seine ſämtlichen ein Vierteljahrhundert nach ſeinem Tode von A. Wagner geſammelten Schriften umfaſſen acht Bände. Alfred Meißner ſagt einmal? Die letzte Form des Fortlebens eines Schriftſtellers, der nicht zu den erſten gehört, die letzte Un. ſterblichkeit des Vergänglichen iſt das Fortleben im ſogenannten geflügelten Worte, d. h. der Redensart derer, die ſelbſt über keinen Gedanken verfügen.“ Drei ſolcher Seumeſcher Zitate leben im Geiſtesſchutz der Nation; es ſind die Worte:„Seht, wir Wilden ſind doch beſſ're Menſchen!“„Und er ſchlug ſich ſeitwärts in die Büſche.“ Und endlich:„Wo man ſingt, da laß dich ruhig nieder, Böſewichter haben keine Lieder.“ Die erſten beiden Zitate entſtammen dem Gedicht„Der Wilde“, das zuerſt in Schillers„Neuer Thalia“ 1793 erſchien, das lezte dem Gedicht„Die Geſänge“, das 1804 in der Zeitung für die FEISSE rn KA.e G N SS Mannheim, 14. Junt. Geueral · Augeiger.(Mittagblatt) 8. Seite. ffaktoren unumſchränkt gewirkt haben. Der Wahlkreis hat ca. 10 00⁰ Wahlberechtigte. Die zahlreichen Nichtwähler ſind ganz gewiß keine Zentrumsleute; denn die Ultramontanen haben bis in den kleinſten Orten hinein jeden Wähler zur Urne getrieben. Es handelt ſich alſo um einen Teil der Bündler, die der Parteiparole Folge geleiſtet haben, und um ſolche Wähler, die wieder einmal die liberale Kandidatur von vornherein für ausſichtslos hielten. Wie unberechtigt dieſe Annahme ſelbſt im ſchwärzeſten Wahlkreis ſiſt, möge der„Nichtwählerpartei“ auch anderer Wahlkreiſe das glänzende Beiſpiel von Regen im Bapyeriſchen Wald zeigen! Vom badiſchen Landtag. Gemeinde⸗ und Städteordnung. 1 J. W. Karlsruhe, 13. Juni. Der Geſetzentwurf wurde heute weſentlich gefördert. Die Abſchnitte, die den Berichterſtattern Dr. Koch und Dr. Frank zugewieſen waren, wurden erledigt. Damit iſt ein ganzes Stück geſchafft, allerdings das Weſentlichſte iſt noch zu er⸗ das iſt der dem Berichterſtatter Kopf zugewieſene Die Abſtimmung über die verſchiedenen Paragraphen und den dazu eingegangenen Anträge war ſehr intereſſant. Die Materie brachte es mit ſich, daß faſt jedesmal die Par⸗ teien ſich anders gruppferten, ja häufig ſelbſt die Fraktionen nseinanderfielen. F Der Antrag auf Einführung des Frauenwahl⸗ rechts wurde abgelehnt mit den Stimmen des Zentrums und einem Teil der Nationalliberalen. Ebenfalls wurde der Antrag des Zentrums, das Wahl⸗ recht der Männer abhängig zu machen von einer ſelbſtändigen Debensſtellung, abgelehnt vom Großblock gegen das Zentrum. e. heutigen Verhältniſſen nicht mehr gerecht werde. Die Frage einer ſelbſtändigen Sbellung werde von Tag zu Tag ſchwie⸗ riger, beſonders in Handel und Gewerbe. Es wäre ungerecht, wolle man dieſem Teil der Bevölkerung das Wahlrecht ab⸗ ſchneiden. In der folgenden Abſtimmung wurde eine längſt ver⸗ altete Beſtimmung beſeitigt und zwar das Recht der Sbandes⸗ herrn auf Ausübung des niederen Polizeidienſtes in den Standesgebieten. Da dieſes zugleich die Abänderung einer Verfaffungsbeſtimmung bedeutet, war eine 23 Mehrheit er⸗ ſorderlich. Dieſe wurde geſtellt durch den Großblock. Abgelehnt wurde auch der Antrag, daß die Wahlen Sonn⸗ dags ſtattfinden ſollen. Dagegen ſtimmten das Zentrum und die Nationalliberalen, dafür Volkspartei und Sozialdemo⸗ kraten. Der Antrag, daß die Amtsdauer der Bürgermeiſter 6 (ſtatt 9) Jahre betragen foll, wurde mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt. Abgelehnt wurde auch der nationalliberale Antrag, die wpon der Kommiſſion geſtrichenen Beſtimmungen über den Ruhegehalt der Bürgermeiſter wieder einzufügen, mit allen gegen die nationalliberalen Stimmen. Auch der Miniſter Hatte ſich dagegen gewandt. — Eeine längere Debatte entſpann ſich über die Frage, ob die Mitglieder von e i ernannt oder vom Bürger⸗ Sſchuß gewählt werden ſollen. Antrag des Zentrum, die Faſſung, daß Frauen in Armenkommiſſionen gewählt werden„mü f en“ abzu ndern in gewählt werden„können“, wurde abgelehnt mit ollen Stimmen gegen die des Zentrums. Weiter abgelehnt wird ein Antrag der Sozfaldemokratie, daß fämtliche Kommiſſionen im Bürgeraus⸗ ewählt werden ſollen. derſelben Fraktion eingebrachte Antrag, die Beſtimmung aber in der Städteordnung einzufügen, wurde gleichfalls abgelehnt mit allen gegen die Stimmen der So⸗ zialdemokraten. Beſchloſſen wurde die Kommiſſionsfaſſung wonach der Stadtrat F 185 i Bürgerausſchuſſes die Mitglieder der Kommiſſionen ernenn. Abgeke 8de auch der Antrag, daß die Stadtrats⸗ fitzungen grundſätzlich öffentlich ſein ſollen. Zum Schluß wurde mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemokratie dem Antrage ſtattgegeben, daß Verträge zwiſchen Gemeinden der Staatsgenehmigung bedürfen. Darauf wurde die Sitzung abgebrochen und auf morgen Dienstag früh 9 Uhr vertagt. Radiſcher Landtag 2. Kammer.— 94. Sitzung. (Fortſetzung des Berichts aus der geſtrigen Abendausgabe). J. W. Karlsruhe, 13. Juni. Die Abg. Kolb, Kopf und Dr. Zehnter vertreten noch⸗ mals den Standpunkt ihrer Fraktionen. dcelegante Welt“ verbffentlicht wurde. Auch ſonſt findet ſich wohl noch da und dort in einer Anthologie oder in einem Schulleſebuch eein Gedicht Seumes. So iſt ſein„Morgenlied“ beſonders populär geworden, das mit der Strophe beginnt: „Gott, unter deiner Vaterhut Hab' ich die Nacht ſo ſanft geruht, Daß ich erquickt nun in die Höh' Der Morgenſonn' entgegenſeh'“ Die Ausleſe iſt immerhin klein. Anders würde ſie freilich ſein, wenn wir nachforſchen wollten, was von den Gedanken und Aunſchauungen Seumes in den Geiſtesſchatz der Nation überging. Wer in Seumes Proſawerken blättert, wird überrmaſcht ſein, in dieſen Schriften, die vor über einem Jahrhundert geſchrieben ſind, Aeußerungen zu finden, die erſt viel ſpäter Allgemeingeltung fanden, und wird erfreut ſein, in Seume einen Vorkämpfer von Anſchauungen kennen zu lernen, die nur aus edelſtem Herzen ent⸗ ſprungen ſein können. Und man wird dabei zu dem Schluſſe ommen: Seume war der erſte, deutſche Patriot, zu einer Zeit, als es recht ſchwer gemacht wurde, ein deutſcher Vaterlandsfreund zu kein, und er war es im edelſten Sinne des Wortes. „„ die Wiederholung der beifällig aufgenommenen Operette„Die Großherzogin von Gerolſtein ſtatt. Für den erkrankten Herrn Alfred Landort ſingt Herr Hans Copony die Partie des Paul. — Freitag geht zum erſten Male das Schauſpiel Don Juans kleßztes Abenteuer“ von Otto Anthes in Szene. Das Werk hatte be⸗ ttlich au der Neuen Wiener Bühne, infolge ſeines poetiſchen Abg. Rebmann führte dazu aus, daß ein ſolcher Antrag dem Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Donnerstag findet Mikroben Darauf erfolgt die Abſtimmung. Der Antrag auf Einführung des Frauenwahl⸗ rechts wirdabgelehnt mit den Stimmen des Zentrums und einem Teil der Nationalliberalen. Der Antrag des Zentrums wird vom Stoßblock ab⸗ gelehnt. Präſident Rohrhurſt: Ich laſſe jetzt abſtimmen uder den Antrag des Zentrums, die Rechte der Standes⸗ herrn, die niedere Polizeigewalt betr. Der Antrag wird mit mehr als 23 Mehrheit(Großblock) gegen das Zentrum abgelehnt. Der Antrag der Kommiffion auf Streichung dieſer Rechte angenommen. Darauf wird Abſchnitt 1 8 1 beraten. Abg. Süßkind(Soz.) begründet den Antrag, daß die Wahlen Sonntags ſtattzufinden haben. Der Antrag wird mit den Stimmen des Zentrums und der Nationalliberalen gegen Sozialdemokratie und Volkspartei ab⸗ gelehnt. Abg. Süßkind(Soz.) begründet den Antrag, daß die Amtszeit des Bürgermeiſters 6 Jahre(ſtatt 9) betragen ſoll und führt aus: Der Abg. Schmidt⸗Bretten hat geſagt, daß in dieſer Zeit ein Bürgermeſter ſich nicht einarbeiten kann. Wenn das nicht möglich iſt, kann er das auch nicht in 9 Jahren. Aber es ſind viele Gründe vorhanden, die Bürgermeiſter nur auf 6 Jahre zu wählen. Der Antrag wird abgelehnt gegen die Stimmen der Sozial⸗ demokraten. Präſident Rohrhurſt: Wir gehen weiter. Die Kommiſ⸗ ſion beantragt, die Beſtimmungen über das Ruhegehalt der Bür⸗ germeiſter zu ſtreichen. Abg. König(natl.) begründet den Antrag auf Wieder⸗ herſtellung der Beſtimmungen und führt aus: Die Einführung der Beſtimmung iſt berechtigt. Die Bezahlung der Bürgermeiſter iſt meiſtens unzulänglich. Sie müſſen in etwas geſichert werden, damit ſie ihre ganze Kraft der Gemeinde zur Verfügung ſtellen können. Die Entwicklung geht dahin, daß die ehrenamtlichen 11 geringer werden. Es iſt alſo nicht mehr als gerecht und illig. Miniſter v. Bodman: Ich bin mit dem erſten Teile des Antrages einverſtanden, nicht aber mit dem zweiten Teil, das Wartegeld der Bürgermeiſter in Gemeinden von—4000 Ein⸗ wohner. So wie die Beſtimmung hier feſtgelegt iſt, iſt die Pen⸗ ſionsberechtigung geradezu eine Strafe für eine nicht erfolgte Wiederwahl. Das iſt ein Eingriff in die Selbſtverwaltung. Abg. Kopf(3Ztr.): Wir wollen dieſes Berufsbürgermeiſter⸗ tum nicht fördern. Die meiſten Berufsbürgermeiſter ſichern ſich aber durch Privatverträge. Ein Bedürfnis liegt alſo nicht vor. Wir lehnen die Sache zurzeit noch ab. Abg. Süßkind(Soz.) wendet ſich gegen den Antrag. Abg. Rebmann(natl.) wendet ſich gegen den Abg. Süß⸗ kind. Seine Ausführungen zeugen nicht von einer Kenntnis der Verhältniſſe. Mit dem Abg. Kopf bin ich einer Meinung, daß die Zunahme der Berufsbürgermeiſter nicht erfreulich iſt, aber wir können nicht die Entwicklung aufhalten. Die Arbeitslaſt iſt immer größer geworden und kann von einem ehrenamtlichen Bür⸗ germeiſter nicht mehr bewältigt werden. Der Tatſache muß man ins Geſicht ſchauen. Die Anfänge eines Ruhegehalts ſind auch ſehr, wie ſchon der Abg. König ſagte, ſehr beſcheiden. Wir können uns den Verhältniſſen nicht entziehen. Die reichen Leute in den Gemeinden, die zur Uebernahme des ehrenamtlichen Poftens eines Bürgermeiſters bereit ſind, ſind nicht ſo dick geſät. Abg. Dr. Koch liglib.) ſtellt feſt, daß die Kommiſſion ſehr ſchnell über den Punkt fortgegangen iſt. 5 Abg. Dr. Vogel⸗Raſtatt(Volksp.): Wir werden gegen den Antrag und für den Kommiſſionsantrag ſtimmen. Wir betrach⸗ ten es als einen Eingriff in die Selbſtperwaltung. Abg. König(natl.): Die Praxis ſteht auf der Seite der Berufsbürgermeiſter. Die Verhältniſſe ſind ſtärker als unſere Wünſche. Den Berufsbürgermeiſtern ſollte aber eine Grund⸗ lage für eine Penſton geſchaffen werden. Abg. Schmunck(Ztr.) beantragt, über den Antrag getrennt abzuſtimmen. Der Antrag a) auf die Wiederherſtellung der Beſtimmung über den Ruhegehalt der Bürgermeiſter und b] betr. Wartegehalt wird abgelehnt gegen die Stimmen der Nationalliberalen. Es wird dann beraten über die Anträge bezüglich der Wahl von Kommiſſionsmitgliedern. Abg. Dr. Zehnter(Ztr.) beantragt, daß Frauen gewählt werden müſſen, zu ſtreichen. Frauen„können“ gewählt werden. Dieſer Antrag wird abgelehnt gegen das Zentrum. Aba. Süßkind(Soz.) beantragt die Faſſung, daß ſämtliche Mitglieder von Kommiſſionen von dem Bürgerausſchuß gewählt werden. Der Antrag wird abgelehnt. Die Kommiſſionsfaſſung(II S 3 Ziffer 1) wird vom Groß⸗ block angenommen. Abg. Süßkind(Soz.] beantragt, daß dieſe Beſtimmung der Gemeindeordnung nicht auf die Städteordnung übertragen wird. Abg. Kopf(Ztr.) wendet ſich dagegen, daß die Kommiſſionen gewählt werden vom Bürgerausſchuß. Der Stadtrat und der Vorſtand des Bürgerausſchuſſes ſoll die Kommiſſionen ernennen, wie die Kommiſſionsfaſſung beſagt. ———— und ſtart dramatiſchen Inhaltes einen überaus großen Erfolg. Die Regie führt Emil Reiter. Joſef Kainz. Der Figaro verzeichnet eine Meldung ſeines Berliner Korreſpondenten, wonach der Zuſtand des Hofſchauſpie⸗ lers Kainz hoffnungslos ſei. Dieſe Alarmnachricht entbehrt jeder Begründung. Wie aus Wien auf ſofortige lelegraphiſche Anfrage mitgeteilt wird, iſt das Befinden Kainz' nach der Operation das denkbar beſte. Er konnte vorgeſtern ſeinen Kollegen Albert Heine bereits außer Bett empfangen. Mahler als Nachfolger Weingartners? Als Nachfolger Weingartners wurde vorgeſtern Dr. Muck von der Berliner Hofoper genannt. Wie dazu gemeldet wird, hat Generaldirektor Dr. Muck noch einen langlaufenden Vertrag, ſo daß er als Nach⸗ folger Weingartners in Wien kaum in Betracht kommt. Dagegen wird Guſtav Mahler als Nachfolger Weingartners ernſtlich ge⸗ nannt. Mahler hatte eine längere Unterredung mit dem Ober⸗ hofmeiſter Montecuccoli. Mahler, noch ablehnend, dürfte aber gewonnen werden. 5 Ernſt v. Poſſart iſt nach ſeiner beendeten Intendantentätig⸗ teit zum erſten Male wieder als Schauſpieler aufgetreten und zwar in München in Björnſons„Falliſſement“ unter rauſchen⸗ dem Beifall. 5 Ein neue Theorie über die Blinddarmentzündung. Aus Lon⸗ don wird berichtet: Die mediziniſche Wochenſchrift„The Lancet“ veröffentlicht einen Brief von Doktor Donald Hood, in welchem behauptet wird, daß Blinddarmentzündung eine anſteckende Krankheit ſei. Dr. Hood glaubt, daß dieſe Krankheit durch von einem Individuum auf das andere übertragen 1 wird. Meiniſter v. Bodman: Ich erkläre mich gegen Handelskammer Schopfheim zu der Petition wegen Erwe kulturen gänzlich vernichtet. Man ſieht dort nur Strecke ganz mit Geröll und Grund angefüllt. Miniſter v. Bodman bittet, den Antrag Süßkind abzu. lehnen. Der Stadtrat iſt die Verwaltungsbehörde, er ſollte daher die Kommiſſionen ernennen. Wenn je der Bürgerſchaft ein grö⸗ ßerer Einfluß gewährt werden ſoll, ſo geht der Antrag Süßkind doch zu weit. Abg. Odenwald(Pp.]): Wenn der Antrag Süßkind au⸗ genommen wird, ſo kommen wir im Bürgerausſchuß aus den Wahlen nicht mehr heraus. 5 Abg. Kolb(Soz.]): Die Wahl kann an einem Tag vorgenom⸗ men werden. Ich halte es für durchaus wünſchenswert, daß der Bürgerausſchuß in allen Kommiſſionen vertreten iſt. 5 Abg. Reb mann(natl.): Grundſätzlich halte ich es für rich⸗ tig, daß der Bürgerausſchuß Einfluß gewinnt. Aber bei Armen⸗ kommiſſionen wird doch nicht nach Parteien entſchieden. Die Faſſung der Kommiſſion ſcheint mir richtig zu ſein. Aba. Dr. Heimburger(Pp.): Ich werde für den Antrag Süßkind ſtimmen. Ich bin lange genug im Bürgerausſchuß um zu wiſſen, daß die jetzige Praxis den Bürgerausſchuß zur Seite ſchiebt. Manche Kommiſſionen beſtehen nur aus Stadtratsmit⸗ gliedern. Das iſt nicht gerecht. gegen den Abg. Oden⸗ Abg. Stockinger(Soz.) wendet ſich wald. 8 Bei der Abſtimmung wird der Antrag Süßkind„ſämtliche Mitglieder von Kommiſſionen werden vom Bürgerausſchuß ge⸗ wählt“ gegen die Stimmen der Sozialdemokraten abgelehn. Die Kommiſſionsfaſſung, daß die Kommiſſionsmitglieder vom Stadtrat und dem Vorſtand des Bürgerausſchuſſes ernannt wer⸗ den, wird dann einſtimmig angenommen. Es wird dann beraten über den Antrag des Abg. Süßkin d (Soz.), daß die Sitzungen des Stadtrats grundſätzlich öffen lich ſein müſſen, in denen Fragen des Gemeinwohls beraten werden Er führt aus, daß immer noch eine gewiſſe Geheimniskrämerei getrieben werde. Die Bürgerſchaft hätte ein Intereſſe daran, zu wiſſen, wie die Stellungnahme iſt. Ab. Fehrenbach(Ztr.): Ich wehre mich gegen den An⸗ trag. Der Antrag will Verhältniſſe kopieren, die hier nicht zu⸗ treffen. In den Stadtratsſitzungen werden ſo interne Sachen verhandelt, daß die Oeffentlichkeit nicht geraten iſt. Es handelt ſich oft um Profekte, die durch die Oeffentlichkeit ſehr verteuert werden könnten. Der Antrag paßt in eine Magiſtratsverfaſſung, nicht aber in unſere. Aba. Vogel⸗Mannheim: Ich bin auch ein Anhänger der Oeffentlichkeit, aber bei den heutigen Verhältniſſen iſt es nicht immer angebracht. Abg. Kolb(Soz.) wendet ſich dagegen. Manche Vorlage würde eher durchgehen, wenn die Stadtratsſitzungen öffentlich wären. Wichtige Dinge ſollten öffentlich behandelt werden. Abg. Süßkind(Soz.) wendet ſich gegen den Abg. Vogel⸗ Mannheim. Aus dem Saulus iſt ein Paukus geworden. Wenn in Mannheim die Verhandlungen öffentlich geweſen wären, ſo wären die Verhältniſſe beim Waſſerwerk und der Zellſtoffabrik anders geworden. Abg. Geck(Soz.): Die alte Anſicht war, daß ein Stadtrat zugeknöpft ſein müſſe bis ohen hin, aber doch, aber gerade deshalb, wurde das bekannt, was verheimlicht werden ſollte oder vielmehr denen wurde es bekannt, die nichts wiſſen ſollten. Abg. Vogel⸗Mannheim(Vp.): In Mannheim wäre b Waſſerwerk und der Zellſtoffabrik nichts anders geworden, we die Stadtratsſitzungen öffentlich geweſen wären. eim Oeffentlichkeit der Stadtrats⸗ und Gemeinderatsſitzungen. richtig daß in einigen anderen Ländern die Oeffentlichkeit bef aber es ſprechen doch oft Zweckmäßigkeitsgründen gegen die Oef⸗ fentlichkeit. Verwerflich iſt natürlich, wenn Stadträte trotz de Nichtöffentlichkeit über Dinge plaudern, Denken Sie, wen unſere Kommiſſionsſitzungen öffentlich wären, was da zum ſter hinausgeſprochen würde. Hier wird ja nichts zum hinausgeſprochen.(Heiterkeit.) 55 Der Antrag Süßkind wird abgelehnt. Präſident Rohrhurſt: Zu Artikel II§ 4 Ziff. 4 li Anträge vor. Abg. Dr. Zehnter(Ztr.) begründet den Antrag auf W herſtellung der Faſſung der Regierungsvorlage, dahin, daß Bi träge zwiſchen den Gemeinden der Staatsgenehmigung bedürfen. Der Antrag wird gegen die Stimmen der Sozialdemokr⸗ angenommen. Hierauf wird die Sitzung abgebrochen und auf morgen Dien tag früh 9 Uhr vertagt. Eingegangen waren folgende Petitionen: 1] der Johan Georg Denneiſen Eheleute in Richtſtetten um Rechtshi übergeben von dem Abg. Geck; 2) des Heinrich Schneider, Ste aufſehr a. D. in Karlsruhe, wegen Regelung ſeiner Penfn verhältniſſe; 3) des Vereins württembergiſcher und badife Branntweinbrenner in Betreff der Kontingentierung! nereien nach dem neuen Branntweinſteuergeſetz; 4) Be 5 der Bahn Zoll⸗Todtnau durch den Staat und Weiterführn ſelben nach Titiſee; 5) Petition des bad. Landesverbands ultramontane Vereine in Betreff der politiſchen Betät römiſch⸗katholiſchen Geiſtlichen. Anwetter.. Weidenthal, 13. Juni. Nachdem wir erſt or gen hier ein ſchreckliches eGwiter zu beſtehen hatten, das Verwüſtungen in den Feldern und Kulturen verurſach! Samstag abend nach 7 Uhr wieder ein ſchweres We das ganz enorme Niederſchläge im Gefolge hatte. Der Speyer überſchwemmte das Tal. Im Diemerſteinertal wa Wolkenbruch niedergegangen, der große Verheerung und im benachbarten Frankenſtein anrichtete; ein Haus, aus nur noch mit Mühe das Vieh gerettet werden konnte, war bedri Das Hochwaſſer iſt auch in die Fabrikräume der Papierfa von Glatz in Neidenfels eingedrungen und hat deren verurſacht. Bis nach Neuſtadt hin war der Speyerbach Bett ausgetreten und hat die eben gelegenen Wieſen und Fe überſchwemmt. Von beſonderem Intereſſe war die Beobach daß das Hochwaſſer nahezu drei Stunden brauchte zum Zurüc⸗ legen der Strecke von Weidenthal bis Lambrecht. *Otterberg, 13. Juni. Samstag abend entlud ſie furchtbares Gewitter über unſerm Städtchen. kenbruchartiger Regen ergoß ſich über die Fluren unſ großen Schaden anrichtend. So ſind z. B. verſchiede lein Land mehr. Der Dreibrunner Mühlbach iſt 1. über das Ufer durch die Wieſen in den 4. Seite. General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 14. Junie Georg Engel hat noch dadurch großen Schaden, daß der Forellen⸗ beſtand gänzlich verloren iſt. In der ganzen Umgegend zeigen ſich Spuren ſchrecklicher Verwüſtungen. Otterberg iſt ſeit Menſchengedenken von einem ſolchen Unwetter noch nicht heim⸗ geſucht worden. * Hochſpeyer, 13. Juni. Am Samstag abend entlud ſich über unſerem Ort ein furchtbares Unwetter. Ein anhal⸗ tender wolkenbruchartiger Regen richtete ungeheuren Scha⸗ den an den Feldern und in den Gärten an, die einen troſtloſen Anblick gewähren. Weite Flächen ſind von gewaltigen Waſſer⸗ maſſen überflutet. * Frankenſtein, 13. Juni. Von einem furchtbaren Gewitter wurde Samstag abend unſere Gemeinde heimge⸗ ſucht. Der Regen überſchwemmte die Wieſen und Felder, ſodaß zumteil die Saaten und Ernten vernichtet wurden. Der Drei⸗ ſpitzweg wurde zumteil vernichtet und ausgeflößt. Holz und Um⸗ zäunungen von Gärten bemerkte man in den Fluten. Die Straße am Fuße der Dreiſpitz iſt mit Steinen und Sand bedeckt. Den Schliertalweg kan kein Fuhrwerk mehr paſſieren. Winnweiler ⸗ 13. Juni. Ein ſchweres Gewit⸗ ker zog geſtern abend über die hieſige Gegend. Dabei ſchlug der Blitz in das Forſtamtsgebäude, jedoch ohne zu zünden und mehreremale in die Hochſpannungsleitung des Elektrizitätswerks, o daß bis 11 Uhr die Straßen und Wohnungen ohne Licht waren. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 14. Juni 1910. Hiſtoriſcher Tageskalender für Mannheim. 14. und 15. Juni. mittelrheiniſches Muſikfeſt dahier. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. Am Dienstag, den 29. Juni findet die nächſte Bürger⸗ ausſchußſitzung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Ge⸗ Haltsverhältniſſe des Bürgermeiſters Dr. Finter. 2. Exxichtung der Stelle eines Direktors der ſtädtiſchen Kunſthalle. 3. Errichtung von weiteren 2 Profeſſorenſtellen an der Höheren Mädchenſchule. 4. Erwerbung von Liegenſchaften. 5. Neubau zines Krankenhauſes. 6. Erweiterung des Waſ⸗ erwerks im Käfertaler Wald. 7. Anlage von Kleingär⸗ ten(ſog.„Schrebergärten“). 8. Neubau der II. Höheren Mäd⸗ chenſchule, hier die Einrichtung einer Plattform. 9. Errichtung zon Annahmeſtellen für Spareinlagen durch die ſtädtiſche Sparkaſſe Mannheim. Gehaltsverhältniſſe des Bürgermeiſters Dr. Finter. Bürgermeiſter Dr. Finter, der am 4. Juli 1908 gewählt wor⸗ den iſt und ſeinen Dienſt am 15. gl. Mts. angetreten hat, bezieht ſeit dieſem Tage auf Grund des vom Bürgerausſchuß genehmigten Dienſtvertrages ein Jahresgehalt von 10 000 Mk. Bereits in den der Wahl vorausgegangenen vorbereitenden Beratungen der damit betrauten Kommiſſion, der Vertreter ſämtlicher Fraktionen des Bürgerausſchuſſes angehört haben, wurde in Ausſicht genommen, das Gehalt, deſſen Feſtſetzung auf 10000 Mk. damals nur als eine probiſoriſche Regelung angeſehen wurde, nach Ablauf von etwa 2 Jahren um 2000 Mk. zu erhöhen. Nachdem dieſer Zeitraum jetzt nahezu abgelaufen iſt und Bürgermeiſter Dr. Finter ſich mittler⸗ weile in ſeinem neuen Amte nach allſeitigem übereinſtimmendem Urteile in ausgezeichneter Weiſe bewährt hat, er⸗ ſchien es angezeigt, auf jene früheren Vereinbarungen zurückzukom⸗ men. Der Stadtrat hat deshalb in ſeiner Sitzung vom 19. Mai einſtimmig beſchloſſen, das Gehalt des Bürgermeiſters Dr. Finter mit Wirkung vom 1. Juli ds. Is. auf 12 000 Mk. feſtzuſetzen. Dazu bedarf es nun noch der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes. Errichtung der Stelle eines Direktors der ſtädtiſchen Kunſthalle. Nachdem der Stadtrat im Herbſt 1908 die Ueberführung der ſtädtiſchen Kunſtſammlung aus dem Gr. Schloſſe in die Kunſthalle Und die bauliche Inſtandſetzung der letzteren unter Berückſichtigung ihrer künftigen Zweckbeſtimmung beſchloſſen hatte, erſchien es an⸗ gezeigt, a) mit der Neuaufſtellung der ſtädtiſchen Galerie in der Kunſthalle und b) mit der Schaffung der Grundlagen für ihre fernere planmäßige Ausgeſtaltung, Nutzbarmachung und Verwal⸗ tung eine kunſtwiſſenſchaftlich gebildete und bereits im Muſeums⸗ dienſt praktiſch geſchulte Kraft zu betrauen. Die Wahl fiel mit Stadtratsbeſchluß vom 25. Februar 1909 auf Dr. phil. Fritz Wi⸗ chert, den damaligen Aſſiſtenten am Städel'ſchen Kunſtinſtitut in Frankfurt a. M. Dr. Wichert begann ſeine hieſige Tätigkeit am 1. September v. Is. und erledigte die erſte der ihm geſtellten Auf⸗ gaben— Ueberführung und Neuaufſtellung der ſtädtiſchen Kunſt⸗ ſammlung. In der Zwiſchenzeit iſt Dr. Wichert mit dem zweiten Teile ſeiner Aufgabe, dem für den ganzen künftigen Kunſthallen⸗ betrieb und eine ſyſtematiſche Kunſtpflege überhaupt zu ſchaffenden Organiſationsentwurfe beſchäftigt geweſen, der nunmehr ebenfalls ferkiggeſtellt und in verſchiedenen Berichten und Gutachten nieder⸗ gelegt iſt. Zunächſt iſt als dringendſte und wichtigſte Maßnahme, wie bereits im offiziellen Stadtratsbericht vom 2. Juni bekannt ge⸗ geben wurde, die Einrichtung eines kunſtwiſſenſchaftlichen Inſtituts mit graphiſchem Kabinett beſchloſſen wor⸗ den, das der Allgemeinheit im weiteſten Sinne als Informations⸗ und Belehrungsquelle in Kunſt und kunſthiſtoriſchen Angelegen⸗ heiten jeder Art dienen und deſſen erſtmalige ſofort durchzu⸗ führende Einrichtung mit einem außerordentlichen Aufwande von rund 17000 Mk. aus Mitteln des Blumhardt⸗Weiß'ſchen Fonds für Kunſt und Wiſſenſchaft beſtritten werden ſoll. Bei dem nunmeh⸗ rigen Stand der Dinge erachtete die Kunſthallekommiſſion und der Stadtrat den Zeitpunkt für gekommen, um ernſtlich die Frage zu prüfen, ob nicht die weitere wirkſame Förderung des heimiſchen ebens und aller auf dieſes Ziel gerichteten Beſtrebungen 4 die Errichtung der ſtändigen Stelle eines Direktors der [Kunfihalle erheiſche Beide Kollegien bejahten einſtimmig dieſe Frage und beſchloſſen, die neue Stelle dem ſeitherigen provi⸗ ſoriſchen Leiter der Kunſthalle Dr. Wichert, der ſich in ſeiner bisherigen Amtsführung durchaus bewährt hat, mit Wirkung vom 1. Juli ds. Is. zu übertragen. Als grundlegende Bedingungen der Anſtellung wurde mit Dr. Wichert vereinbart: 1. Die Anſtellung erfolgt zunächſt in nicht etatmäßiger Beamteneigenſchaft auf 8 Jahre. 2. Das Gehalt wird auf 7000 Mk. pro Jahr feſtgeſetzt. Die ortſetzung der Tätigkeit an der Handelshochſchule wird ſich für dige wegen zu vielſeitiger anderer Inanſpruchnahme des Di⸗ kaum mehr als möglich erweiſen, umſoweniger, als von Dr. Wichert geplant iſt, im Winter 1910⸗11 zunächſt in proviſori⸗ ſcher Form im alten Rathausſaale eine ſyſtematiſch ausgebildete ſelbſtändige Vortragseinrichtung zu ſchaffen die dann im Falle günſtiger Entwicklung betzw. bei genügend ſtarker Anteilnahme des Publikums ſpäterhin in die Kunſthalle ſelbſt verlegt und dort els ein Glied des Geſamtorganismus im Anſchluſſe an das kunſt⸗ hiſtoriſche Inſtitut entſprechend ausgeſtaltet werden ſoll. Hinſicht⸗ lich der Sonntagsführungen erſchien es bei näherer Erwägung richtiger und würdiger, dieſe nicht mehr in der Form von Einzel⸗ gratiftkationen zu vergüten, ſondern die Entſchädigung dafür in die Gehaltsfeſtſetzung einzubeziehen. Aus dieſen beiden Geſichts⸗ punkten heraus(FJortfall des Honorars an der Handelshochſchule ind der ſpeziellen Vergütung für die Sonntagsführungen) erachtete easde Wten wen.e b 7000 Mt. als ang . W. wogegen ſich Dr. Wichert verpflichtet, die Sonntagsführungen auch in der Zukunft mindeſtens in dem ſeitherigen Umfange fortzuf en. Ein entſprechender Antrag liegt dem Bürgerausſchuß zur Geneh⸗ migung vor. Neubau eines Krankenhauſes. Das vom Hochbauamt unter Mitwirkung des Krankenhaus⸗ direktors entworfene generelle Bauprojekt, das dem Bürgerausſchuß nunmehr vorgelegt wird, iſt ausſchließlich zum Nachweis dafür be⸗ ſtimmt, daß das in Ausſicht genomene Gelände im Neckarpark zum Neubau eines Krankenhauſes geeignet iſt. Die bisherigen Beratungen im Schoße der Krankenhauskommiſſion und des Stadt⸗ rats haben zu der Ueberzeugung geführt, daß der nach Anſicht des Hochbauamts für den erſten Bauabſchnitt(835 Betten) erforderliche Aufwand von rund 694 Millionen Mark, wozu noch der Anteil des Krankenhauſes an den Koſten der Verlegung des Hochwaſſerdamms und den ſonſtigen tiefbauamtlichen Arbeiten mit rund 739 000 Mk. kommen würde, zu hoch gegreffen erſcheint und daß an dem Projekt, wenn es zur Durchführung gelangen ſoll, ganz weſentliche Vereinfachungen und Streichungen vorgenommen werden müſſen. Bezüglich des vorgeſchlagenen Bauplatzes aber haben ſich Kran⸗ kenhauskommiſſion und Stadtrat den Ausführungen des Hochbau⸗ amts durchaus angeſchloſſen und empfehlen demgemäß dem Bür⸗ gerausſchuß einſtimmig, der Wahl dieſes Platzes zuzuſtimmen. Von den für die Vorarbeiten kewilligten 50 000 Mk. ſtehen zur Zeit noch rund 27000 Mk. zur Verfügung. Da für die Ausarbeitung ſämt⸗ licher hoch⸗ und tiefbauamtlicher Spezialprojekte noch ca. 50 bis 600900 Mk. erforderlich ſein werden, ſo ſind noch ca. 30 000 Mk. für die Fertigſtellung der Projekte zu bewilligen. Anlage von Kleingärten(ſog.„Schrebergärten“). War bisher das Beſtreben der Stadtverwaltung vornehmlich dar⸗ auf gerichtet, für die raſch angewachſene Bevölkerung in möglichſt ausgedehntem Maße Gelegenheit zu größeren Spaziergängen zu ſchaffen und hübſche Erholungsplätze anzulegen, ſo verfolgt die be⸗ antragte Aulage von Kleingärten, ſog.„Schrebergärten“ den Zweck, der Mannheimer Bevölkerung die Möglichkeit zu ſchaffen, ſich in geſunder Lage ein Stückchen Land pachtweiſe zu erwerben, auf dem der Pächter nach freiem Ermeſſen ſchalten und walten kann. Die „Schrebergärten“ verdanken ihren Namen dem prakt. Arzt Dr. Schreber in Leipzig(1808—61), deſſen Sorge für die Heranbildung eines körperlich, geiſtig und ſittlich geſunden und ſtarken Geſchlechts u. A. dadurch Ausdruck fand, daß er für eine naturgemäßere Lebens⸗ weiſe und Erziehung und engeren Anſchluß an die Natur in Wort und Schrift eintrat. Als beſonders geeignet zur Erreichung dieſer Ziele erachtete er die Anlegung von Spielplätzen, die zur Pflege des von ihm eifrig geförderten Jugendſpieles dienen ſollten, ein Ge⸗ danke, der von ſeinen Anhängern und Nachfolgern, darunter in erſter Linie dem Leipziger Schulmann Dr. Hauſchild, bald in ausgedehntem Maße praktiſch verwirklicht wurde. An die ſo entſtandenen Jugend⸗ ſpielplätze wurden nun häufig kleine Gartenbeetchen ange⸗ ſchloſſen, die den Kindern in den Ruhepauſen Gelegenheit geben ſollten, die Pflanzen in ihrem Wachstum kennen zu lernen, und aus dieſen kleineren Anlagen entſtanden mit der Zeit die Familien⸗ gärten, deren Beſitzer ſich zur Betätigung gemeinſamer Intereſſen und zur Pflege dauernd enger Beziehungen namentlich zwiſchen Schule und Haus zu Vereinen zuſammenſchloſſen, die ſie zum ehren⸗ den Andenken an deu geiſtigen Urheber des Gedankens„Schreber⸗ vereine“ nannten. Dieſe Vereine waren es auch bisher, die in ge⸗ meinſamer, treuer Arbeit für die Verbreitung ſolcher„Schreber⸗ vereinsanlagen“, meiſtens kurz„Schrebergärten“ genannt, eintraten. Aber auch ſeitens ſtädtiſcher und anderer Korporationen wurden in den verſchiedenſten deutſchen Städten ſolche Anlagen geſchaffen, die alle, ſeien ſie nun als Laubenkolonien, Familiengärten, Heimgärten oder Schrebergärten bezeichnet, im weſentlichen dasſelbe Ziel ver⸗ folgen: Bereitſtellung eines größeren eingefriedigten Geländes und ſeine Abteilung in kleinere Parzellen, die an minderbemittelte Leute (Arbeiter, Handwerker, kleine Beamte] zu ganz billigen Pachtpreiſen als Gemüſe⸗ und Nutzgärten abgegeben werden. In Berlin beſtehen . Zt. ca. 30 000 ſolcher Gärtchen; ferner haben die Städte Bremen, Hamburg, Kiel, Dresden, Leipzig, Charlottenburg, Halle, Magdeburg u. a. auf dieſem Gebiete Vorbildliches geleiſtet. Auch im Auslande (Belgien, Frankreich, England) ſind dieſe Kleingartenbeſtrebungen vieltach anzutreffen. Ueberall wurden die Gärten mit großem Eifer gepachtet und bebaut. Dieſe guten Erfahrungen liegen in der Natur der Sache. Weiß doch jeder Bewohner einer Groß⸗ oder Mittelſtadt die Bedeutung eines ſolchen eigenen Fleckchens Erde zu ſchätzen wo er ſich nach des Tages Laſt und Hitze erholen und Blumen, Gemüſe und Obſt pflanzen und ernten kann; wo er, etwa in einer von ihm ſelbſt errichteten kleinen Laube, friſche Luft genießend, wenigſtens zum Teil einen Ausgleich für die Enge der vielfach recht dürftigen Stadt⸗ wohnungen finden kann. Daneben kommt immerhin in Betracht, daß das Heranztehen eigenen Gemüſes und Obſtes auch eine willkommene Beiſteuer zur täglichen Haushaltung des kleinen Mannes bietet, von dem es gewiß immer freudig begrüßt werden wird, wenn bei der Ernte der ſelbſtgezogenen Gewächſe neben dem Eigenbedarf vielleicht noch ein kleiner verkaufsfähiger Ueberſchuß und entſprechender Ge⸗ winn erzielt werden können; indeſſen wird der Hauptvorzug ſolcher Anlagen doch weniger auf materiellem, als auf hygieniſchem ſozialem und ethiſchem Gebiet zu ſuchen ſein. Es werden durch dieſe Anlagen aber auch andere vielfach ſchwer zu beſeitigende Schäden mangelhafter großſtädtiſcher Wohnungsverhältniſſe gemildert und ausgeglichen. So wird dem oft ſo bitter empfundenen Mißſtand, daß die ſpielenden Kinder auf die Straße mit ihren verſchiedenerlei Gefahren angewieſen ſind, in vortrefflicher Weiſe abgeholfen und damit auch ein ſehr vor⸗ teilhafter erzieheriſcher Einfluß auf die heranwachſende Jugend aus⸗ geübt. Die Erfahrungen in anderen Städten haben ferner ausnahms⸗ los gezeigt, daß der Arbeiter, der ein ſolches Gärtchen beſitzt, regel⸗ mäßig mit ſeiner Familie die Sonntag⸗Nachmittage und vielfach auch die Sommerabende in ſeinem Garten zubringt, wodurch gleichzeitig das Familienleben gefördert und dem verderblichen Wirtſchaftsbeſuch und Alkoholmißbrauch entgegengewirkt wird. In Mannheim finden wir die erſten Anſätze zur Verwirklichung des Gartenpflege⸗Gedankens in den Pachtgärten der Schwetzin⸗ gerſtadt. Als dieſe im Jahre 1906 zumteil der Jubiläumsausſtellung weichen mußten, führten die Erwägungen wegen der Erſatzbeſchaffung damals ſchon dazu, auch die Anlage von Volks⸗ oder Klein⸗ gärten ins Auge zu faſſen. Die Angelegenheit blieb aber in der Folge wegen anderer dringlicher Aufgaben zunächſt beruhen. Das vorliegende Projekt, das nunmehr die ſ. Zt. zurückgeſtellte Idee wieder aufgreifen und verwirklichen möchte, erſcheint auch in finan⸗ zieller Hinſicht wohl annehmbar, da es nur die Inveſtierung eines mäßigen Kapitals erfordert, und da zudem die Rentabilität der Anlagen als geſichert bezeichnet werden kann. Die Herſtellung er⸗ ſtreckt ſich auf die Bereitſtellung eines ertragreichen Bodens in anbau⸗ fähigem Zuſtande, die Einrichtung der Wege und Entwäſſerung, der Abortanlagen, Erſtellung der äußeren Einfriedigung und jener gegen die Wege, die im Intereſſe eines gleichmäßigen, ſauberen Ausſehens der Geſamtanlage am zweckmäßigſten von der Stadt übernommen wird, Herrichtung eines Tummelplatzes für Kinder und auf An⸗ pflanzung von Obſtbäumen, die auch äſthetiſch befriedigend wirken ſoll. Die Unterhaltungspflicht der Einfriedigung und die Abgrenzun der einzelnen Parzellen unter ſich liegt den Pächtern ob. Hierdur wird auch erreicht, daß befreundete Familien benachbarte Parzellen pachten und eine gemeinſame Einfriedigung ohne Sonderabtrennung vornehmen können, wodurch die Koſten weſentlich verringert werden. Um der Erſtellung einer äſthetiſch allzuwenig genügenden Ein⸗ friedigung ete. vorzubeugen, iſt im Pachtvertrag die Genehmigung der Kommiſſion hierzu vorbehalten. Der Stadtrat hat beſchloſſen, mit der Erſtellung von Kleingartenaulagen zunächſt auf folgenden Ge⸗ bieten einen Anfang zu machen: Für den Lindenhofſtadtteil am Rheindamm im Hinterſchlädig zwiſchen Stefantienpromenade und Gießen, für die Schwetzingerſtadt an der Viehhofſtraße in der Wieſengewann, für den Waldhofſtadtteil in der 10. Sand⸗ gewann beim Großh. Landesgefängnis und für die Neckarſtadt an der Feudenheimer Straße. Der Stadtrat glaubt, daß die Bereitſtellung von zunächſt ca. 400 Gärtchen dem erſten Bedürfnis genügen dürfte. Sollte erfreulicher⸗ weiſe in der Bevölkerung ein größeres Verlangen nach ſolchen An⸗ lagen ſich bemerkbar machen, ſo ſtünde ſpäterhin der Schaffung weiterer Kleingärten nichts im Wege; vielleicht aber regt auch die Vorlage hieſige Kreiſe zur Gründung eines ſog. Schrever⸗ vereius nach dem muſterhaften Vorbild anderer Städte, namentlich Leipzig, an, der dann von ſich ſich aus für die weitere Propagierung des Gedankens tätig ſein könnte. Der fürſorglichen Unterſtützung wohl ſtets verſichert halten. Erwähnt ſei ſchließlich, daß ähnlich wie in anderen Städten(Poſen, Straßburg) in geeigneten Fällen auch die unentgeltliche Abgabe kleinerer Parzellen an ganz Mittelloſe durch Vermittlung der Armenkommiſſion beabſichtigt iſt. Die Geſamt⸗ koſten belaufen ſich auf 54 000 Bei einem Pachtzins pro am von 7 Pfg.(bezw. 4 Pfg. bei den einfacher angelegten Gärtchen beim Landesgefängnis in der 10. Sandgewann] würde ſich für die geplanten 396 Gärtchen ein jährlicher Pachterlös von rund 6100„ ergeben, bei bon 7000 Mk. als angemeſſen. J Bexückſichligung des bisher ſchon aus dem landwirtſchaftlich genußzten ſeiner Beſtrebungen ſettens der ſtädtiſchen Verwaltung dürfte er ſich Gelände erziekden Vachterlös von 1420 wird alſo künftig ein den jetzigen Aufwendungen gegenüberſtehender Reinertrag von ca. 4680 verbleiben. Der jährliche Aufwand an Zins, Amortiſation und Abſchreibungen beläuft ſich auf rund 4045 Es wird alſo bei voll⸗ ſtändiger Vermietung der Gärten ein jäbrlicher Ueberſchuß von rund 640 zu verzeichnen ſein, der aber durch die unentgeltliche Abgabe einzelner Gärtchen an arme Familien aufgezehrt werden wird. Beim Bürgerausſchuß wird nunmehr beantragt, den Betrag von 54000%½ aus Anlehensmitteln zu bewilligen und die Verpachtung der Gärten aus freier Hand zu bewilligen. * Beſuch der internationalen Gartenbauausſtellung in Paris. Eine größere Geſellſchaft deutſcher Gärtnereibeſitzer und Blumen⸗ geſchäftsinhaber hatte ſich zum Beſuche der Ausſtellung nach Paris begeben. Die Aufnahme dort war eine beſonders herzliche und ehrende; die Teilnehmer wurden im Verein mit den Roſenkongreſ⸗ ſiſten zuſammen im Rathauſe durch den Oberbürgermeiſter, den Seinepräfekten, den Polizeipräſidenten Lepine und den ehem. Ackerbauminiſter Pichon empfangen und bewirtet. Der Führer der Geſellſchaft, Herr J. W. Beltz⸗Köln, wurde gebeten, ſich im Namen aller in das goldene Buch einzutragen. deutſche Flagge wehte an mehreren Stellen, ſo auch am Eingang der Aus⸗ ſtellung. Daß dies als bis jetzt einzig daſtehend betrachtet wurde, gibt folgende, in einer größeren Zeitung am 27. Mai erſchienene Notig wieder, welche lautet: In der Gartenbauausſtellung, an gut ſichtbarer Stelle, iſt die erſte Fahne, eines den Eingang dekorie⸗ renden Pfeilers bei der Almabrücke, eine deutſche. Unſeres Wiſſens iſt dies das erſte Mal, daß man bei uns ohne Proteſt die ſchwarz⸗ weiß⸗rote Flagge wehen läßt. Dies tſt ohne Zweifel ein Zeichen der Zeit. Aber man kann ohne Ueberſchwenglichkeit ſagen, daß die Veranſtalter der Ausſtellung mit etwas mehr Diskretion hätten zu Werke gehen können. Beſitzwechſel. Herr Zeorg Springmann, Inhaber der in E I, 4 betriebenen Drogenhandlung, kaufte von Herrn Architekt Wühler das gegenüber der Firma Landauer gelegene Geſchäfts⸗ haus P 1, 6 und wird am 1. November ſein Geſchäft dorthin ver⸗ legen.(Vermittelt durch Immobilienbureau Lebhy u. Sohn. *Kindertheater im Caſino. Vielfachen Anfragen entſprechend gelangt am Samstag den 18. Juni, nachmittags halb 5 Uhr, das Märchenſpiel„Hänſel und Gretel“ zum zweiten Male zur Aufführung. Frau Sölch, welche dieſes reizende Stück in vor⸗ züglicher Weiſe einſtudiert hat, ſpielt die Knusperhexe. Ein tragiſches Ende fand geſtern früch in Untermberg bei Bietigheim ein blühendes 17jähriges Mädchen namens Marie M öhle von dort. Das junge Mädchen, das mit ſeiner Schweſter in der Kammgarnſpinnerei Bietigheim beſchäftigt war, verlor vor einigen Wochen den Vater und wurde nach deſſen Tode von der Stiefmutter hart behandelt, ſo daß die beiden Schweſtern den Entſchluß faßten, in einen Dienſt in Mannheim einzu⸗ treten. Zu dieſem Zweck hatten die beiden Mädchen ihre Kleider etc. gepackt und wollten geſtern früh, zur Zeit, in welcher ſie zur Arbeit gingen, abreiſen. Die Stiefmutter hatte von dem Plane jedoch Kenntnis erhalten und ging den Mädchen nach. Sie holte ſie auch bald bei Biſſingen ein und traktierte ſie auf offener Straße derart, daß die 17jährige Tochter Marie ſich losriß und in die Enz ſprang. Die Leiche wurde bereits geländet. *Radbruch. Heute morgen brach auf der Rheinbrücke an einem Kaſtenwagen der Aktien⸗Brauerei Dudwigshafen das rechte Vorderrad. Der Verkehr war dadurch auf kurze Zeit geſperrt. Der Wagen, der mit Flaſchenbier gefüllt war, wurde bis zur Trinkhalle am Schloßgarten geſchleift. * Einen wüſten Skandal verurſachte heute Nacht der Wirt Jean Ruf im Gaſthaus„zum Adler“ in unſerem Vorort Feuden⸗ heim. In betrunkenem Zuſtand kehrte er von einem Ausgange zu⸗ rück und fand gegen ſeine Anordnung ein Faß Bier angeſteckt, das zurückgeſandt werden ſollte. Hierüber fing er mit ſeiner Frau in Gegenwart der Gäſte Streit an und bedrohte ſeine Frau, die ſchließlich flüchtig ging, mit dem Revolver. In der Wirtſchaft ſchlug er dann zuſammen, was ihm in die Hände fiel. Der Vorfall verurſachte ſelbſtverſtändlich eine große Menſchenanſammlung. Verhüteter Brand. Heute Nacht 12 Uhr 36 wurde die Be⸗ rufsfeuerwehr vom Feuermelder Hafenſtraße 34 aus alarmiert. Beim Eintref en des Löſchzuges erfuhr die Feuerwehr, daß in der Hafenbinnenſtraße 9 im Getreidebureau der Badiſchen Landwirt⸗ ſchaftlichen Genoſſenſchaften Feuer ausgebrochen ſein ſollte. Dort bemerkte man auch einen Brandgeruch. Als die Feuerwehr ein⸗ drang, fand ſie neben dem Treppengeländer Stoffreſte glimmend und brennend vor. Das Feuer war gleich gelöſcht. Ein eigentlicher Schaden iſt der Geſellſchaft nicht entſtanden. Nur durch die Auf⸗ merkſamkeit eines Wächters der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft iſt die Geſellſchaft vor einem größeren Schaden bewahrt worden. Polizeibericht vowm 14. Juni. Unglücksfall. Geſtern vormittag 9 Uhr ſick der ledige Heizer Per Weinand von Nickenich von dem Rhein⸗ dampfer„Stolzenfels“, welcher vor dem Lagerhaus Rheinvor⸗ landſtraße Nr. 3 liegt, über Bord in den Rhein und er⸗ trank. Deſſen Leiche konnte bis jetzt nicht geländet werden. Beſchreibung: 38 Jahre alt, 169 Meter groß. mittlerer Statur, blonde Haare und Schnurrbart: trägt blauen Heizeranzug und iſt barfuß. Unfälle. Die Ehefrau eines Magaziwarbeiters von hier wurde geſtern vormittag auf der Straße zwiſchen O 3 und 4 von einem ledigen Bäcker mit ſeinem Fahrrad um⸗ gefahren. Die Frau wurde mit dem Kopfe gegen die Kante eines Randſteines geſchleudert und am Munde ſo erheblich verletzt, daß ſie ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. Der Radfahrer gelangte zur Anzeige. Infolge eines Windſtoßes löſte ſich am 3. Stock des Hauſes Böckſtr. No. 4 eine Eiſenſtange von einem Rolladen und fiel einem vorübergehenden 11 Jahre alten Volksſchüler auf den Kopf und verletzte ihn nicht unerheblich. Brand. In vergangener Nacht gegen 12˙% Uhr ent⸗ ſtand in einer Getreidehalle an der Binnenhafenſtraße auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weiſe Feuer, welches jedoch ohne nennenswerten Schaden anzurichten, alsbald wieder gelöſcht wurde. Das Feuer wurde von einem Wächter der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft entdeckt und die Berufsfeuerwehr alarmiert. Dieſelbe trat jedoch nicht mehr in Tätigkeit. Sportliche Rundſchau. Apiattk. * Mannheimer Schaufliegen. Die beiden Aviatiker, die für das Mannheimer Schaufliegen gewonnen wurden, ſind auch für Nürnberg verpflichtet worden. Das dortige Schaufliegen ſollte am 12. Juni ſtattfinden, mußte aber im letzten Augenblick um 8 Tage auf den 19. Juni verſchoben werden, weil der Nürn⸗ berger Exerzierplatz, auf dem das Fliegen ſtattfinden ſollte, wegen Ausbruchs der Pferdebruſtſeuche geſperrt werden mußte. Der Nürnberger Luftſchifferverein, der das Nürnberger Fliegen ver⸗ anſtaltet, ſah ſich gezwungen, nach einem anderen Platze Umſchau zu halten und war infolgedeſſen genötigt, die Veranſtaltung um 8 Tage zu verſchieben. Das hieſige Schaufliegen kaun N; Die 7 — 25 1 Heugsberg vorgenommen. General⸗Anzeiger.(Wittagblatt.) 5. S eite. Defi nitiv. Der Veranſtaltung wird nicht nur in allen Sports⸗ Kreiſen, ſondern auch von der Allgemeinheit mit großem Intereſſe entgegengeſehen. Das beweiſen die vielen Anfragen, die von hier und auswärts an den Vorſtand des Mannheimer Flugſport⸗ Clubs gerichtet werden. Die Vorbereitungen gehen glatt von ſtatten, da die Behörden in liebenswürdiger Weiſe das größte Entgegenkommen zeigen. Ueber das Arrangement der ſportlichen Veranſtaltung wird noch berichtet. Pferderennen. 55 Pferderennen z u Berlin⸗Hoppegarten. 13. Juni. Flibuftier⸗Rennen. 5000 Mk. 1. A. v. Schmieders Pil⸗ gramsberg(Reiff), 2. Lord Mayor, 3. Orſini. 27:10; 16, 3010.— Gouverneur⸗Handicap. 5000 Mk. 1. Fürſt Hohenlohe⸗ Dehringens Piatra(Hewitt), 2. Hades, 3. Sternſchnuppe. 47:10; 2², 24. 40:10.— Sierſtoff⸗Memorial. 13 000 Mk. 1. L. Korns Stradella(C. Aylin), 2. Roma, 3. Sati. Ferner: Gigerl, Sachſa. Delaware, Smart, Sand, Mogador, Morenga, Old, Girl, Oberleutnant, Erato. 105:10; 30, 31, 61:10.— Seeſchlacht⸗Ren⸗ nen. 3800 Mk. 1. Mr. Rays Staroſt(Warne), 2. Queckſilber, . Abendſonne. 30:10; 15, 28, 17:10.— Preis der Diana. 28 000 Mark. 1. A. and C. v. Weinbergs Letizig(J. Childs), 2. Lockung, 8. Regina Caſtra. Ferner: Wache und Indiania. 34:10; 15, 16:10.— Irrwiſch⸗Rennen. 3800 Mk. 1. F. Solloways Salo⸗ aons Wisdom(Reiff), 2. Sprottau, 3. Landſchaft. Raſenſpiele. Karlsruhe, 13. Juni. Geſtern fand auf dem Platze des FTußballvereins Beiertheim das Entſcheidungsſpiel um die Süddeutſche Meiſterſchaft in Klaſſe B ſtatt. Der Verein ſpielte gegen den Weſtkreismeiſter Pirmaſens und ſiegte mit:3. Der Verein errang damit den Wanderpreis⸗Pokal und den Titel Süddeutſcher Meiſter 1909—10. Rudersport. d. Berliner Regatta. Der zweite Tag der fuder regatta des Berliner Regattavereins brachte wieder Sehr heisses Wetter, aber auch böigen, linksseitigen Wind, wwelcher die Boote, welche nicnt unter der Deckung des Landes rudern konnten, erheblich in ihren Leistungen beeinträchtigte. Gegen Abend flaute der Winc ab und es Cormten die letzten Rennen bei ziemlich ruhigem Was- ser gerudert werden. Das Ergebnis des Tages ist äer Szeg des Mainzer Rudervereins in den drei Hauptrennen. Lucas konnte seinen Segner Thie- marm in ganz überlegener Weise abschütteln. Im Zweier nd Vierer ohne Steuermann, welche sehr scharfe Rennen brachten, kam es zu Kollisionen, aus welchen das bessere Steuern von Mainz erfolgreich hervorging. Im Zweier am ihm der bessere Platz am geschützten Ufer zugute. Mit Ausnahme des Grossen Achters nimmt Mainz sàmt- Iiche Grossen Preise der Berliner Regatta mit mach Hause und es ist bemerkenswert, dass seine fünf Siege mit fünf Ruderern errungen sind. Bedauerlich ist, dass die Rennen im Vierer und Zweier ohne Steuermann nicht einwandfrei durchgeführt werden konnten, was im Hinblick auf den beabsichtigten Start in Henley z2u Würschen gewesen waäre.— Die Hauptrennen nahmen rolgenden Verlauf: . Zweiler ohne Steuermann. xr. Mainzer Ruderverein; Berliner RV. und Berliner.-G. Mtoria aufgegeben, Berliner Ruderklub ausgeschlossen. f Der Berliner Ruderklub führt vom Start ab, dann Ber- liner.-., Mainz und Viktoria. Bei 1200 Meter kolli- dieren Berliner Ruderlelub und Berliner Ruderverein. In- folgedessen wird der Berliner-RI. ausgeschlossen. Es erfolgt neuer Start von 1000 Meter ab an welchem Vik⸗ toria nicht mehr teilnimmt. Mainz geht nach dem Land hinüber, um Deckung zu kinden. Der Berliner Ruder- werein gibt bei 1600 Meter in den Wellen liegend das Nennen auf. 2. Grosser Einser. I. Eucas, Mainzer-V. B f: OI; 2. S. Thiemann, Potsdamer.-El. 8 T5; 3. M. Stahmke, Breslauer Wratislavia aufgegeben. Lucas nimmt bald entscheidende Fürung und gewinnt überlegen. 3. Grosser Preis von Berlin. VMierer ohne Steuer mann. I. Mainzer-.; 2. Spindlersfelder .-V. aufgegeben; 3. Berliner.-V. ausgeschlossen. Unter leichter Führung von Mainz geben die Boote geschlossen ab. Bei 1000 Meter ist die Reihenfolge Mainz, Spind- lersfeld, Berliner Verein. Mainz ½ Länge vor Spind- dersfeld, dieser Länge vor dem Berliner Verein, der durch energischen Vorstoss bis auf ½ Länge an Mainz berangeht und mit diesem kollidiert. Berliner Verein wwärd ausgeschlossen und neues Rennen auf 7% Uhr abends angesetzt. Bei diesem entspinnt sich ein schar fer 8 zwischen Spindlersfeld und Mainz. Bei 1800 Meter hat Spindlersfeld die Führung bleibt aber im Be- ikrbe, sie weiter auszudehnen, an einem die Bahn rechts- dtig begrenzenden Prähme hängen und wird erst wieder Krei als Mainz einen Vorsprung von mehreren Längen bat und als sicherer Gewinner durch das Ziel geht. Pfalz, Heſfen und Umgebung. Mukterſtadt, 12. Juni. Am Sonntag, den 19. Juni e⸗ 5 9 hieſige Geſangverein das Feſt ſeines goldenen Jubiläums verbunden mit Fahnenweihe. Zu dieſem Feſte hat der Verein die etwa 1800 Perſonen faſſende, mit elektriſcher Beleuchtung verſehene große Halle aufgeſtellt, die alljährlich auf dem Parkfeſt in Ludwigshafen aufgeſchlagen iſt. Bei dem Feſt⸗ 5 nachmittags von—6 Uhr werden durch die Vereine des Sängerbundes vom Gau Ludwigshafen⸗Frankenthal Ge⸗ ö Fre von etwa 400 Mann vorgetragen, die auch bei dem Jubek⸗ jeſt des Pfälz. Sängerbundes im FJuli d. J. zu Kaiſerslautern zum Vortrage kommen. Als ſolche ſeien heſonders erwähnt:„Land⸗ erkennung“ Chor mit Baritonſolo und Orcheſterbegleitung von Grieg. Morgen im Walde“ von Hegar, und Volkslieder(„der Jäger aus Kurpfalz“ und„zu ihren Feüßen“, bearbeitet von A. v. Othegraven, dem bekannten Komponiſten des Pflichtchores „Nheinſage vom Kaiſerwettſingen zu Frankfurt g. M. im Jahre 1900). Wem alſo die Zeit und Umſtände es nicht erlauben, das Jubelfeſt des Pfälziſchen Sängerbundes in Kaiſerslautern zu be⸗ „dem iſt hier Gelegenheit geboten, für ein verhältnismäßig Bi Eintrittsgeld(Feſtkonzert 50 Pf.) die meiſten dieſer Ge⸗ ſamtchöre in Mutkerſtadt zu hören. Das Orcheſter ſtellt die Kapelle des 28. Inf.⸗Regt. unter perſönlicher Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn Obermuſikmeiſter O. Geßner. Der Feſtdirigent iſt der Diri⸗ des Liederkranz“ Frankenthal, Herr Lehrer Julius Schmitt Srankenthal). Pirmaſens, 12. Juni. Eine aufſeherregende Ver⸗ Baftung wegen Mordnerſuchs wurde in unſerem Nachbarort Der Staatsanwaltſchaft war anonym berteilt worden, daß der in zweiter Ehe lebende, etwa 45 Jahre alte Schuhmacher Johannes Knerr ſeine 22 Jahre alte Tochter aus erſter Ehe in ſeiner Behauſung gefangen halte und völlig verwahr⸗ loſen laſſe. Die unerwartete Unterſuchung durch die Staatsanwalt⸗ ſchaft fand dieſe Angaben in vollem Umfange beſtätigt. Dem bedau⸗ ernswerten Geſchöpf, das ſeit Oſtern krank iſt, fehlte es ſowohl an genügender Ernährung, als auch an ärztlicher Hilfe und Pflege, ſo daß es den Eindruck einer Zehn⸗ und Zwölfjährigen macht. Der un⸗ menſchliche Vater wurde durch die hieſiege Gendarmerie verhaftet. Nachtrug zum lokalen Teil. * Meſſerattentat eines Vierjährigen. Aus Frankenthal wird uns unterm 13. ds. Mts. berichtet: Einen das Leben des An⸗ gegriffenen gefährdenden Meſſerangriff auf einen elf Jahre alten Knaben hat in Großniedesheim ein erſt 4 Jahre alter Knabe ausgeführt. Zwei Beamte aus Fran⸗ kenthal unternahmen geſtern nachmittag unter Mitnahme des 11 Jahre alten Sohnes des einen Beamten einen Spaziergang nach Niedesheim. Als ſie, nachdem ſie Kleinniedesheim paſſiert hatten, vor Großniedesheim anlangten, gewahrten ſie mehrere kleine Bu⸗ ben, die in der Nähe ſpielten. Ohne ſich um dieſe zu kümmern, verfolgten die Spaziergänger ihren Weg weiter. Da ſtürzte auf einmal und ohne daß dazu irgendwelcher Anlaß vorgelegen hätte, einer der ſpielenden Buben auf den an der Seite ſeines Vaters gehenden 11 Jahre alten Knaben zu und verſetzte ihn einen der⸗ artig kräftig geführten Meſſerſtich in den Rücken, daß das Meſſer ſtecken blieb und eine ziemlich tiefe Stichwunde ent⸗ ſtand, die es notwendig machte, daß dem Verletzten ein Notver⸗ band angelegt und er auf einem Fuhrwerk nach Frankenthal ver⸗ bracht werden mußte. Der jugendliche Täter, der die Flucht er⸗ griffen und ſich auf einem Fruchtacker zu verſtecken verſucht hatte, iſt der 4 Jahre alte Knabe Becker aus Mannheim, der ſich ſeit kurzer Zeit beſuchsweiſe bei Verwandten in Großniedesheim aufhält. Wäre der Stich nicht von unten nach oben geführt wor⸗ den, ſondern in gerader Richtung in den Rücken des Knaben ein⸗ gedrungen, ſo würde dieſer, da in dieſem Falle eine Verletzung der Lunge herbeigeführt worden wäre, kaum mit dem Leben daponge⸗ kommen ſein. Bon Tag zu Jag. — Schwere Exploſion. Saarbrücken, 13. Juni. Heute mittag entſtand auf den Mannesmannröhrenwerken im Stadtteil Burbach beim Aufſtoßen einer Charge eine ſchwere Ex⸗ ploſion, wobei drei Arbeiter und ein Hüttenmeiſter ſchwere Ver⸗ letzungen erlitten. Ein Arbeiter iſt ſeinen Verletzungen bereits erlegen. Die anderen drei hofft man am Leben zu erhalten. 14 Arbeiter ſollen leicht verletzt worden ſein. — Vom Blitz getroffen. Berkin, 13. Juni. Die „B..“ meldet aus Breslau: Der Kataſterkontrolleur Bartſt in Großwartenburg und ein Forſtbeamter wurden bei Groß⸗ ſchönwald vom Blitz getroffen und erlitten ſchwere Verletzungen. — Ein ſchweres Bootsunglück. Loetzen(Oſtpreu⸗ ßen) 13. Juni. Ein ſchweres Bootsunglück ereignete ſich, wie die Loetzener Zig. meldet, am Sonntag nachmittag auf dem Mauerſee. Ein Segelboot mit 4 Herren und 2D amen aus Angerburg ken⸗ terte infolge einer plötzlich einſetzenden Böe. Dabei ertranken der Lehrer Nechlinger und ſeine Frau, ſowie der Lehrer Küßner. Die Leherer Hintz und Podſchus und Fräulein Lenk, die gute Schwimmer zu ſein ſcheinen, wurden in faſt lebloſem Zuſtande ans Land geſpült. Die Wiederbelebungsverſuche waren von Er⸗ folg begleitet. Die Leichen der drei Ertunkenen ſind noch nicht aufgefunden. — Zuſammenſtoß zweier Straßenbahnwagen Rixdorf. 13. Juni. Vor dem Hauſe Bergſtraße 150 fuhr ein Straßenbahnwagen, deſſen Bremſe verſagte, auf einen andern Wagen. Drei Perſonen erlitten blutige Verletzungen. Letzte Nachrichten und Lelegraume. Friedberg⸗Büdingen. * Friedberg, 13. Juni. In einer überaus ſtark beſuchten Verſammlung ſprach heute, am Vorabend der Wahl, Abg. Baſſermann. Der Ausgang dieſer Wahl werde von großer Bedeutung ſein für die Entwicklung der Partei⸗ verhältniſſe im Reiche und in Heſſen. Mit dem Akzent inner⸗ lichen Erlebniſſes gab Baſſermann ein Bild von der Ent⸗ wicklung der politiſchen Verhältniſſe. Er widerlegte die Mär vom Linksabmarſch der Nationalliberalen. Die Gegnerſchaft des Bundes der Landwirte haben wir beim Zolltarif gefunden, wo wir der Landwirtſchaft gegeben haben, was ſie brauchte. Dr. Hahn hat uns den Fehdehandſchuh hingeworfen, als er glaubte, die Bündler ins konſervative Lager führen zu kön⸗ nen. Den Nutzen der wilden Klaſſenbewegung werden nur die Sozialdemokraten haben, Hanſabund und Bauern⸗ bund ſind Früchte der extremen Führung der Bündler. Nach⸗ dem für die Fortſchrittliche Volkspartei Dr. Brücher noch⸗ mals die Geſichtspunkte für das Zuſammengehen mit den Nationalliberalen hervorgehoben hatte, richtete der Vorſitzende des nationalliberalen Wahlkreiſes, Juſtizrat Windecker, einen packenden Appell an das lüberale Bürgertum. Die Enzyklika. *„ Berlin, 18. Juni. Die große Proteſtkundgebung gegen die Borromäusenzyklika auf der Wartburg findet heute nachmittag 5 Uhr ſtatt. Das„Amtsblatt“ der Diözeſe Bamberg veröffentlicht heute den vollſtändigen lateiniſchen Wortlaut der Borromäus⸗ Enzyklika. 5 Der Kampf im Baugewerbe. * Leipzig, 18. Juni. Die heutigen Verhandlungen im Leipziger Baugewerbe ſind ergebnislos verlaufen. Die Arbeitnehmer wieſen die angebotene Lohnerhöhung von 3 Pfg. als ungenügend zurück. * Hempten i.., 12. Juni. Die hier abgehaltenen Verhandlungen im Baugewerbe führten zu einer Eini⸗ gung für das ganze ſüdliche bayriſche Schwaben, die Städte Lindau, Immenſtadt, Kempten, Kaufbeuren einge⸗ ſchloſſen. * Berlin, 13. Juni. Zu dem Friedensſchluß im Baugewerbe ſcheint es als ob in einer kleineren Zahl von Orten eine Ver⸗ ſtändigung zwiſchen den Arbeitgebern und den Arbeiterorganiſationen über die Ortsverträge zuſtande kommen wird. Wenn eine Ver⸗ ſtändigung nicht zuſtande kommt, dann dürfte das Schiedsgericht von der nächſten Woche ab in mehr als 1000 Fällen zu entſcheiden haben. * Föln, 18. Juni. Die Verhandlungen wurden heute abend abgebrochen, ohne daß auch diesmal ein Ergebnis erzielt worden wäre. Alſo wird auch für Köln und Düſſel⸗ dorf das Schiedsgericht, das heute in Dresden zuſammentritt, zu entſcheiden haben. §SStuttgart, 13. Juni. Die Stuttgarter Maurer haben am Samstag eine Verſammlung abgehalten und nach längerer Diskuſſion eine Reſolution angenommen, in welcher der Lobnkommiſſion das volle Vertrauen für ihre ſeitherige Haltung und gleichzeitig das Ge⸗ löbnis ausgeſprochen wurde, einig und eutſchlofſen im Kampfe aus⸗ zuharren, bis er zu einem befriedigenden Ergebnis geführt hahe. Die Bergung der„Plupioſe.“ 5 Calais, 14. Juni. Die Bergungsarbeiten der„Plu⸗ vioſe“ wurden vom Marinearzt Savidan mit bewunderungs⸗ würdiger Ausdauer bis gegen Mitternacht fortgeſetzt. Ingenieur wollen verſuchen, den„Pluvioſe“, nachdem der Leck einigermaßen verſtopft iſt, durch Auspumpen des eingedrungenen Waſſers, flott zu machen. Vorher ſollen nach Leichen, die im Maſchinen⸗ raum bemerkt wurden, geborgen werden. Eine derſelben ſoll die des Chefs der Unterſeebootsflottille Kapitain Prat ſein. Die Spannung zwiſchen der Türkei und Griechenlaud. * Saloniki, 14. Juni. Das von reichen türkiſchen Di amen zur Hebung des Vaterlandsſinnes geplante Proteſt⸗Meeting, ſollte, ledige Männer anzufeuern, als Frei⸗ illige in den eg gegen Griechenland zu ziehen, wurde be⸗ hördlich verboten. 5 5 Berliner Nrahtbericht. Bon unſesem Berliner BDureen] Zur Reichstagsſtichwahl in Ueckermünde⸗Wollin. Berlin, 14. Juni. Aus Swinemünde wird 158 5 115 e Wahlverein Ueckermünde⸗ om⸗Wollin rte für die Reichstagsſtichwahl wiſchen dem konſervativen Kandidaten v. Wbeei Sozialdemokraten Kuntze ſeine Mitglieder auf, ihre Stimmen dem Konſervativen zu geben.— Die hieſigen Freiſinnigen ge⸗ langten in einer ziemlich ſtürmiſch verlaufenen Verſammlung über die Frage, ob in der Reichstagsſtichwahl am 17. Juni der Konſervative v. Böhlendorff oder der Sozialdemokrat Kuntze zu wählem ſei, zu keinem Reſultat. Juſtizrat Herren⸗ dorfer, der als freifinniger Kandidat aufgeſtellt war und in der Hauptwahl durchfiel, empfahl der Verſammlung die Wahl v. Böhlendorffs. Die Mehrheit vertrat dagegen die Anſicht, daß man für den Sozialdemokraten Kuntze ſtimmen müſſe, der von beiden Uebeln das kleinere ſei. Es ſind nun⸗ mehr Verhandlungen mit den Delegierten von Ueckermünd⸗ eingeleitet worden. Brand eines amerikaniſchen Zeitungsgebäudes. Berlin, 14. Juni. Aus Newyork wird berichtet; Das Gebäude des Montreal Harald in Montreal iſt geſtern dur Feuer eingeäſchert worden. 25 Tote wurden bis jezt ge⸗ borgen. Der Waſſerbehälter brach durch das Gebäude und riß die Setzer und Arbeiter der Buchbinderei mit ſich in die Tiefe⸗ Die eFuerwehr hörte die furchtbaren Schreie der Opfer. Als dann eine freiwillige Abteilung in das Gebäude drang, ſchoſſen plötzlich die Flammen auf die Eindringenden und machten jedes weitere Vordringen unmöglich. Nach einem weiteren Kabeltele⸗ gramm ſtürzte der Turm des Gebäudes durch das Dach. Dabei ſolln 40 Perſonen, meiſt weibliche Angeſtellten umgekommen ſein. Die Annahme des Voulevardprofektes durch den Straßburger Gemeinderat. *Straßburg, 18. Jum. Trotz der drückenden Schwüle und der herrſchenden Ferien⸗ ſehnſucht hatte ſich der Gemeinderat zahlreich zu der auf Montag Nachmittag 3 Uhr angeſetzten außerordentlichen Sitzung eingefun⸗ den. Bürgermeiſter Dr. Schwander faßt nochmals die in dem Bericht an den Gemeinderat niedergelegten Gründe für das große Projekt zuſammen. Alle Kaufluſtigen, die an die Stadt heran⸗ traten, wollten von der Stadt in irgend einer Weiſe die Garanitie für die lückenloſe Bebauung der neugeſchaffenen Straßen haben Dieſes Rifiko kann eine kapitalkräftige Bank, nicht aber eine Stadtverwaltung übernehmen. Als oberſter Grundſatz für alle Ver⸗ handlungen galt der Stadt dieſes Riſiko abzuwälzen. Die Ver⸗ handlungen mit hieſigen Banken, an die man zuerſt herantrat, ver⸗ liefen ergebnislos. Auch die Verhandlungen mit auswärtigen Banken kamen zu keinem erſprießlichen Ergebnis. Vor nicht zu kurzer Zeit bildete ſich dann in der Stadt eine Geſellſchaftf von Gewerbetreibenden, Finanzleuten uſw., die mit der Stadt das Projekt durchführen wollte. So ſehr die Stadt dieſes Konſortium begrüßte. war trotz des beſten Willens auf beiden Seiten kein beide Teile befriedigender Abſchluß zu erreichen. Dieſes Konſor⸗ tium wollte und konnte das Riſiko für die lückenloſe Bebauung nicht übernehmen. Endlich kam es zu einem für die Stadt günſtigen Vertrag mit der Süddeutſchen Diskontogeſellſchaft in Mannhejm, der, wie der Bürgermeiſter verſicherte, nach ſeiner feſten Ueber⸗ zeugung nicht beſſer für die Stadt jemals abgeſchloſſen werden könnte. Das hätten auch maßgebende Kaufleute und Bankiers der Stadt zugegeben. Kommt der Vertrag zuſtande, ſo fällt für die Stadt noch ein Gewinn ab; macht die Geſellſchaft kein Geſchetft, ſo beträgt im ſchlimmſten Falle der Zuſchuß der Stadt 300 000 Mark, der urſprünglich auf drei Millionen veranſchlagt war. Die von der Stadt als unerläßlich bezeichnete Forderung, daß die Straße äſthetiſch und dem Ortsbild angemeſſen durchgeführt, und jeder Bau der Genehmigung einer ſtädtiſchen Kunſtkommiſſion un⸗ terſtellt würde, wurde von der Mannheimer Bank im Gegenfatz zu anderen Banken angenommen. 45 Gemeinderatsmitglied Frank bekannte, dem Projekt nach wie vor ſympathiſch gegenüberſtehen. Heute handle es ſich aber nicht mehr um das Projekt, als ſolches, ſondern um den Vertrag, der, wie jeder Vertrag, eine Summe von Kompromiſſen iſt. Der Ver⸗ trag findet, wie der Redner im Namen der liberal⸗demokratiſchen Fraktion erklärt, ſeine und der Fraktion Zuſtimmung; denn, ob⸗ ſchon er auch Nachteile hat, ſind doch die Intereſſen der Stadt im weiteſten Maße gewahrt. Der Redner bekennt ſich als Gegner des Erbbaurechts. Aber in dem vorliegenden Falle ſöhnt die Tatſache, daß im ſchlimmſten Falle nach dem Vertrag der Stadt nur eine beſcheidene Belaſtung droht, mit dem Erbbaurecht wieder aus. Der nächſte Redner, Dr. Spahn, ſpricht lt. Straßb. Poſt“ die Zuſtimmung ſeiner Parteifreunde zu dem Projekt aus. Vor allem ſanitäre Gründe haben dieſe Haltung beſtimmt. Er verlangt ſo⸗ dann vor allem eine Sicherſtellung dafür, daß die hieſigen Hand⸗ werker bei den Bauarbeitern berückſichtigt werden. Die Antpen⸗ dung des Erbbaurechts auf Bauten von hohem Nutzwerte iſt neu⸗ artig, der Verſuch iſt aber durchaus zu begrüßen; ſein Ausgang iſt immerhin zweifelhaft. Gegen das Erbbaurecht als ſolches ſind in meiner Fraktion keine Bedenken erhoben worden, wohl aber dagegen, daß die Geſellſchaft ſelbſt Grundſtücke in Erbbaurecht nehmen ſoll. Der Redner und ſeine Fraktion halten die gefundene Löfung für annehmbar und befriedigend. Der Verwaltung gebührt Dank und Anerkennung für die geleiſtete Arbeit und vor allem für ihre Initiative auf ſolzialpolitiſchem Gebiet. Bürgermeiſter Dr. Schwander ſpricht nochmals ſeine feſte Ueberzeugung aus, daß das große Werk glänzend gelingen wird; ſeine Ueberzeugung wurzelt in der Kenntnis von dem Wirken der Mannheimer Bank in Mannheim und dem Aufſchwung der badiſchen Handelsmetropole. Die Befürchtung, daß Preistreiber⸗ eien eintreten, iſt theoretiſch zutreffend, pratkiſch iſt ſie möglich und auch bei der Uebernahme des Terrainvertriebs durch die Stadt nicht völlig hintenan zu halten. Nach weiterer Debatte erklärt ſich der Gemeinderat einſtimmig mit den Grundzügen des Ber⸗ tragsentwurfs einverſtanden. 8 6. Seite. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) Mannheim, 14. Iunm. Colkswirtschaft. Haßpqrus.-., Mannnheum. Nach dem Bericht des Vorstandes war das Jahr 1909 in der Hauptsache noch ein Baujahr. Die Dampfschlei- ferei kam im Juli, die erste Papiermaschine im August, die vierte im November in Betrieb. Die ganze Anlage hat sich in jeder Hinsicht gut bewährt und die Erzeug- nisse finden allenthalben Anklang und Anerkennung. Die Absatzverhältnisse haben sich im allgemeinen gebessert, Spegiell der Export ist lebhafter geworden und es hat den Anschein, als ob nunmehr mit der längst erwarteten Neu- belebung der gewerblichen Tätigkeit gerechnet werden dürfte. Die Erhöhung der Aktienkapitals auf 5 Millionen Mark ist durchgeführt. Gemäss dem Beschluss der Gene- ral-Versammlung vom 8. 6. 09 ist die»Revisione Treu- hand-Aktiengesellschaft, Berlin, mit der nachträglichen Revision der Bilanz pro 1908 betraut worden. Die Revision ergab die Uebereinstimmung der Bilanz mit den ordnungsmässig geführten Büchern. Mit Rücksicht darauf, dass die Fabrikanlagen im Berichtsjahre nur wenige Wochen mit der Herausarbeitung von Versuchs- und Probeanfertigungen beschäftigt waren, ist von Ab-⸗ schreibungen auf die Anlagen abgesehen worden. Für einige Bauarbeiten kormten die Messbriefe noch nicht fertiggestellt werden, sodass noch ca. M. 260 000 im Jahre 1910 als Zugang auf die Anlagen zur Verbuchung kommen werden. Diesem Betrage stehen in den Debi- toren enthaltene Abschlagszahlungen von M. 112 008.18 gegenüber. Das Gewinn- und Verlustkonto weist bei vor sichtigster Bewertung der Papier- und Materialienvor- rãte und nach Deckung des vorjährigen Verlustes einen Kleinen Ueberschuss von M. 14 697.96 aus, der auf neue Rechnung vorgetragen werden soll. Nach der Bilanz pro 31. Dezember 1909 stehen Fabrikgrundstück, Eisenbahn- und Strassenanlage mit 626 545. 14 M.(i. V. 582 397.92.), Gebaude, Wasser- werk-. umd Kanalanlagen mit 2 281 44. 32 M.(375 400.06 Mark), Maschinen und Apparate mit 3 870 137.91 M. und Mobilien, Geräte, Werkzeuge bei 6051.43 M. Abschrei- bungen mit 94 745. 70 M. zu Buch. Im Vorjahre waren die letzten beiden Konten mit 212 606.05 M. bei 1081. 88 Mark Abschreibungen noch zusammen aufgeführt. Das Debitoren-Konto beträgt 520 920.23 M.(1%% 6ꝙ.), die Waren und Materialien sind mit 581 269.64 M. in die Bilanz eingestellt, die in Aktiva und Passiva mit Mark 8 029 662.96 balanziert. Von den Passivposten sind her- vorzubheben: Aktienkapitalkonto 5 Mill. M.(3 Mifl..), Kreditoren 1 945 761.31 M.(468 912..), Trattenkonto 1 050 O00 M. Das Gewinn und Verlustkonto, das in Sof und Haben mit 229 837/51 M. abschliesst, weist einen Verlustvortrag von 60., 2 M.(1T 927.93.), an Handlungsunkosten 64 512.08 M.(8 343.47.), und an Gründungskosten etc. 73 546.45 M.(4% 450.7 M. auf Das Zinsenkonto beläuft sich auf 109 17z.64., das Warenkonto auf 30 664.87 M. Havarie⸗groſſe in der Rheinſchiffahrt. Der Rheinſchiffs⸗Regiſter⸗Verband hielt vor kurzem in Frank⸗ furt a. M. ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. Aus der Ffülle des behandelten Materials ſeien hier einige Notizen über die im abgelaufenen Jahre vorgelkommenen Havarie⸗groſſe⸗ Schäden wiedergegeben. Die von dem genannten Verbande einge⸗ richtete Prüfungsſtelle für Rheindispachen hatte Dispachen im Geſamtbetrage von 1 048 026,14 Mk. zu prüfen allein für Havarie⸗ groſſe⸗Koſten; Totalſchäden, ſowie dei meiſten Teilſchäden an La⸗ dung und an den Schiffen ſelbſt ſind in dieſem Betrage nicht enthalten. An reinen Winterkoſten ſind im Berichtsjahre(Winter 1908⸗09) 198 039,15 Mk. zur Dispachierung gelangt. Dieſer Be⸗ tran, alſo nahezu 200000 Mk., iſt hauptſächlich dadurch erreicht worden, daß die Schiffe in die Winterhäfen gebvacht wurden und daß von den Ladungs⸗Eigentümern Koſten für die Bewachung der Schifſe und der Ladung erhoben wurden. Es dürfte außerdem noch intereffant ſein, ſeſtzuſtellen, daß von der Prüfungsſtelle nicht weniger als 299 Havarze⸗Dispachen herausgefunden wurden, bei welchen die reklamierten Koſten teilweiſe geſetzlich überhaupt nicht zuläſſig, bteilweiſe zu hoch gegriffen waren. Die Prüfungsſtelle hat nach Verhandlungen mit den Dispacheuren etc. erreicht, daß von den beanſpruchten Beträgen nicht weniger als 59 414,12 Mk. ab⸗ geſetzt wurden. Bei den reinen Winterkoſten waren bei 152 Dis⸗ pbachen die in Anſatz gebrachten Koſten ebenfalls keilweiſe zu hoch gegriffen und wurde eine Herabminderung von ca. 10 000 Mk. ſeitens der Prüfungsſtelle bewirkt. elegraphiſche Handelsberichte. Eiſenwerk München Akt.⸗Geſ. * München, 18. Junt. Die Eiſenwerk München.⸗G. vorm. Kießliug u. G. Moradelli beruft eine außerordentliche General⸗ verfammlung ein, die ſich über die Saunierung oder Auf⸗ Iiſung der Gefellſchaft ſchlüſſig zu machen hat. Die Tagesordnung Beſchlußfaſſung über die Herabſetzung des Grundkapitals der Geſellſchaft um 998 400 durch Zuſammenlegung der reſtlichen Stammaktien im Verhältnis von:1, ferner Beſchlußfaſſung über Auflöfung der Geſellſchaft bei Nichtannahme des Antrages. Der Wiederaufbau der eingeſtürzten Parſevalhalle iſt der Geſellſchaft, wie unl mitgeteilt wurde, nicht mehr über⸗ tragen worden. Dadurch wu ſie lt.„Frkf. Stg.“ zur Zurück⸗ der von der Parſevalgeſellſchaft ee Anzahlung und außerdem zu einer Entſchädigung an das FLuftſchiffsunternehmen ge⸗ nötigt. 5 Konkurseröffuung. RNarnberg, 13. Junt. Ueber die Fabrik feinerer Wurſt⸗ und Fleiſchwaren, J. Zottmeter G. m. b.., in Tſchirſchenreuth wurde kaut„Frkf. Zig.“ das Konkursverfahren eröffnet. — Hamburger Stadtauleihe von 1909. Samburg, 18. Junt. Das unter Führung der Kommerz⸗ und Diskontobank ſtehende Konſortium wird nunmehr die Aproz. Ham⸗ zurger Stadtanleihe von 1909 Serie II von 20 Millionen Mark zum Tageskurſe an den Börſen von Hamburg, Berlin und Frankfurt ein⸗ führen.(„Frkf. Ztg.“) Neues vom Dividendenmarkt. Chemnitz, 14. Juni. Der Reingewinn der Schubert u. Salzer Maſchinen⸗FJabrik.G. beträgt Mk. 1 674.041 lim Vorjahre 1567 628 Mk.). Zur Ausſchüttung gelangt eine Divi⸗ dende von 20 Prozent wie im Vorjahre. Halle a.., 14. Juni. Die A. Riebeckſchen Mon⸗ tanwerke in Halle verteilen wiederum 12 Prozent auf das um 1 Deutſche Vakuum Oil⸗Company, Hamburg. Hamburg, 14. Juni. Während die andere Töchter⸗ geſellſchaft der Vakuum Dil Company in Rocheſter bezw. Stan⸗ dard Oil Company für das Jahr 1909 mit nicht unerheblichem Gewinn abſchloß, weiſt die deutſche Bakuum Oil Company in Hamburg wiederum einen beträchtlichen Verluſt auf. Einſchließ⸗ lich des Verluſtſaldos der 1909, eine Höhe von 257612 Mark hatte, beträgt der Fehlbetrag am 1. Januar 1910 bei 2½ Mill. Mark Aktienkapital 704 792 Mark. Er wird vorgetragen. ****** Produkte. New⸗Pork, 13. Juni. Kurs vom 9. 18. Kurs vom 9. 18 Baummw.atl. Hafen.000.000 Schm. Roh. u. Br.) 13.15 13.15 „ atl. Golfh..00.000 Schmalz Wilcoy 13.15 13.15 „ im Junern.000.00 Talg prima City 7— 7— „Gxp. u. Gr. B..000.000] Zucker Muskov. de.74.74 „ Sxyp. n. Kont..000.000 KaffeeRioNo. 7lek. 8/ 8½¼ Baumwolle loks 15,40 15.20] do. Junt.30.40 ds. Jumt 15.33 15.06] do. Jul:.35.40 do. Juli 15.48 1518 do. Auguſt.45.50 do. Auguſt 14.88 14.66 do. Sept.50 6 60 do. Septbr 13.38 13.20] do. Okt..50.60 do. Oktbr 12.59 12.49 do. Novbr..55.60 do. Novbr 12.48 12.38 do. Dezb..60.65 de. Dezbr 12.40 12.31 do. Januar.62.70 do. Jan. 12.36 12.27 do. Februar.64.72 do. März—.——— do. März.65.74 Baumw. i. New⸗ do. April.66.75 Orul. loo 15— 15— do. Mai.68.76 do. per Juli 15.19 15.05 Weiz. red. Wint. l. 106 ½ 105 ½ do. per Okt. 12.44 12.41 do. Juli 102— 98% Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Septbr. 98— 955/ do. ſtanb. white. do. Dezor. 98 ½ 96— New Pork.05.05 Mais Juli 68/ 66 Patvol. ſtand. whtt. do. Septbr. 68 ½% 66½ Philadelphta.05.05 Mehl Sp..elsare.15.15 Pert.⸗Erd. Balauc.48.43 Getreidefrachtnach Terpen. Mew-⸗Hork 59% 61— Stverpool 1% do. Savanah. 55½ 57½ do. London 1— 1— Schmalz⸗W. ſteam 12.70 12.55 do. Autwerp. 1— 1— do. Rotterdam 2. Chieago, 13. Juni. Nachm. 5 Uhr. Kurs vom 9. 13. Kurs vom 9. 18. Weizen Jult 96——— Leinſaat Juli 168% 156/ „ Septbr. 95 ½% 91 ½% Schmalz Jult 12.45 12.25 „ Dezbr. 91/ 88¼„ S 12.07 12.58 Mais Juli 57/ 55 3—— „ Septbr 59% 57 ½% Pork Juli 22.50 22.35 „ Dehr 60— 57% Sepl. 21.92 21.70 Rogge lote 75— 75— Dl———— „ Mai——[Rippen Juli 12.95 12.80 e 75— 75— Sept. 12.37 12.27 Hafer Septbr 35% 34½„l. Dezbr. 36— 34% Speck Lelnſaat oco 198— 180— 18.50 18.50 Liverpool, 13. Juni Schluß.) Weizen voter Winter ſtetig 11. 18. Dtfferenz er iiiie 85. 604½—*. por Okt.— 666¼. 605⁵ 1— 5 Mats trũ Bunter Amerika per Juli 405 15—— La Plata per Septbr. 4⁵57 47/4—175 Speicher⸗Vorrat: Weizen 168 000 Tonnen gegen 149 000 Tonnen in der Vorwoche Mais 43 000 1 7 44 00⁰0„„ 5 * Köln, 13. Junl. Rüböl in Poſten von 3000 kg 57.— Okt. 55.50., 55.— G. Ar 1*** Eiſen und Metalle. London, 18. Juni.(Schluß.) Kupfer, flau, p. Kaſſa 54.15.0 3 Mon. 55..9. Zinn ſtetig, per Kaſſa 148.12.6, 83 Mon. 149.15. Blei ruhig, ſpaniſch 12.13.9, engliſch 18..0, Zink ſtetig, Sewöhnl. Marken 22..0, ſpezial Marken 285.0. Slasgow 13. Juni. Noheiſen, ruhig, Middlesboreugh war⸗ rants, per Kaſſa 49/1½ per Monat 49/5. Amſterdam, 13. Juni. Banea⸗Zinn, Tendenz: feſt, lols 89½/ Austion 88¼. New⸗Hork, 18. Juni. Heme Bor Kurs 1205/1225 1230/1235 32653280 326508280 1625/1675 1625/1675 28.— 28.— Kupfer Superier Ingots vorrätig Sun ↄwmÿ!!“““/, Roh⸗Giſe nam Northern Foundry No 2p. Tonne Stähl⸗Schtenen Waggon fret öftn. Irbr. Afanrte Ne f Schiffehriz⸗Racheichten in Maunheimer Hafenperkehr Hafeubezirk Nr. 1. Angekommen am 13. Juni. C. Blom„Egau 19“ von Rotterdam, 1500 Dz. Stückgüter. Hch. Muwſen„Egan 18“ von Rotterdam, 2000 Dz. Stückgüter. K. Elter„Induſtrie 11“ von Ruhrort, 5000 Dz. Stückgüter. F. Zimmermann„Fendel 42“ von Baſel, 1600 Dz. Stückgüter. P. Bonger„Steenwyk“ von Amſterdam, 3500 Dz. Stückgüter. Joh. Pols„Vervièrs“ von Antwerpen, 5170 Dz. Stückg. u. Getr. W. Hinnioben„Fendel 51“ von Karlsruhe, 2200 Dz. Stückgüter. W. Hellebrand„Mannh. 55“ von Rotterdam, 9800 Dz. Stückgüter und Getreide. Joſ. Blum„Fendel 59“ von Rotterdam, 14 750 Dz. Stückg. u. Get. Joſ. Wüſt„Egan 26“ von Rotterdam, 3000 Dz. Stückgüter. H. Kühnle„Gahr. v. Helmſtadt“ von Rotterdam, 4700 Dz. Stückg. Jak. Fellmann„Eliſe“ von Ruhrort, 6050 Dz. Stückgüter. H. Dreſch„Fendel 10“ von Köln, 4500 Dz. Stückgüter. Hafenbezirk Nr. 3. Angekommen am 11. Juni. Stempel„Straßburg“ von Alſum, 15 460 Dz. Kohlen. Oehrlein„Gertruda“ von Uerdingen, 1003 Dz. Zucker. Nalbach„Köln 20“ von Amſterdam, 3000 Dz. Stückgüter. Banhardt„C. v. Heilbroun“ von Heilbronn, 339 Dz. Stückgüter. Schönmackers„Amandus“ von Rotterdam, 2700 Dz. Kohlen. Kehl„Chriſtina II“ von Btebrich, 7500 Dz. Zement. Hafeubezitrr Nr. 4. Augekommen am 13. Juni. Ph. Hirſchmann„Juiſe“ von Rotterdam, 6460 Dz. Getreide. Hafeubezirk Nr. 5. Angekommen am 13. Juni. Friedr. Wäſch„Hohenzollern“ von Weſſeling, 8170 Dz. Brikett und Ko 0 Otto Lang„Vater Jahn“ von Walſum, 11 270 Dz. Kohlen. Mich. Stein„Harpen 49“ von Ruhrort, 8200 Dz. Kohlen. Hafenbezirk Nr. 7. Angekommen am 11. Juni. Ad. Kühnle„Karolina“ von 3000 Dz. Stückgüter. Ed. Zimmermann„Wendelin II“ v. Rotterdam, 9500 Dz. Kohlen. Gerh. Gruther„Th. Schürmann 5“ von Ruhrort, 8100 Dz. Kohlen Chr. Nollert„Eintracht“ von Eberbach, 300 Dz. beh, Steine. W. Verſchüren„Puynd“ von Rotterdam, 3950 Dz. Getreide. Hafeubezirk Rheinau. Angekommen am 11. Juni. Zulmaunns„Pelaw“ von Speyer, leer. Neutral Siesfeld“ von Notterdam, 688 Dg. eugl. Kubleu. Armins II„M. Paß“ von Ruhrort, 310 Dz. Kohlen. Pollmann„Friedrich Großh. v. Baden“ v. Ruhrort, 620 Dz. Kohl, W. Schmitz„Bertha“ von Walſum, 99 Dz. Eiſenkonſtruktion. Hagenborg„Johanna“ von Ruhrort, 650 Dz. Kohlen u. Koks. Hafenbezirk Rheinau. Angekommen am 12. und 13. Juni 1910. Kramp„Germanius“, Lüttich, 215 Dz. Kohlen. Kock„H. Stinnes 26“ von Duisburg, 600 Dz. Kohlen. Hemmerich„H. Stinnes 9“ von Duisburg, 400 Dz. Kohlen. Gardermann„Walhalla“ von Alſum, 1188 Dz. Kohlen. Gg. Staab„Karl Georg“ von Neuß, 510 Dz. Kohlen. P. Klockner„Harpen 58“ von Ruhrort, 1032 Dz. Kohlen. Hilderkaus„H. Stinnes 8“ von Duisburg, 1130 Dz. Kohlen. Krobbach„Niederrhein 24“ von Ruhrort, 1345 Dz. Kohlen. — ͤ Waſſrſtandsnachrichten im Ronat Juni. Pegelſtationen Dat u m vom Rhein: 9. 10. 12. 12. 13. 14.[ Bemerkungen Donſtaunß 44,57 4,60 1,„70 Waldsynt 3,65 3,52 3,70 Hüningen?) 3,15 3,15 3,23 3,47 3,35.36 Abds. 6 Uhr Kehl! 3362 3,61 3,61 3,75 3,85 3,88] N. 6 Uhr Dauterburg 5,22 5,28 5,66 Abds. 6 Uhr Magaun. J5,36 5,34 5,33 5,38 5,58 5,62 2 Uhr Sermersbeim 12 5,11 5,12.-P. 12 Uhr Maungeim 4,72 4,79 4,76.76.88 5,11 Morg. 7 Ußhr MNainz ,80 1,83 1,87 1,85 1,90.-P. 14 Uhr Bingen J2,48 2,52.58 10 Uhr BWanub.„289 2,93 2,99 2,96.00 2 Uhr Woblenz 274 2,82 2,89 10 Uhr Hölmnmn J2,78 2,82 2,88 3,00 2,99 2 Uhr Ruhrort J2,05 2,02 2,28 s Uhr vom Neckar⸗ Maunbeim.53 4,71 4,69 4,59 4,78 5,03] V. 7 Mh. Heilbronen 0,85 0,75 0,69 0,62 1,30 0,94 B. J Hhr *) Weſtwind, Bedeckt, + 13˙ C. Waſſerwärme des Ntzeins am 14. Juni: 14½ R, 18 0. Mitgetellt von den Bade⸗Anſtalten Leop. Sänger u. Chr. Herweck. —— Witterungsbeobachtung der meteovologiſchen Station Mamuheim. S 14 25 8 5 338 2 8 Datum dem dament⸗ 3 ‚ 18. Juni Morg.%750,6 16,8 SSW 3 13. Mittg. 2 750,00 24,0 NNW 2 1„gaelbds. 9,%½751,0J 19,8 ſtill 14. Juni Morg.%/752,1 170 NMAW 4 0,4 Höchſte Tempevatur den 13 Juni 22.4 Viafſte 5 vem 13./14. Juni 14.6 *Mutmaßliches Wetter am 15. und 16. Juni, Für Mittwoch und Donnerstag iſt zwar mit vorwiegend trockenem, aber zu mehr⸗ fachen Gewitterſtörungen geneigtem Wetter zu rechnen. Geſchüftliches. Wir machen auf die von dem Führer der Heidelberger Geſell⸗ ſchaftsreiſen Aſſiſtent Volk arangierte Extrafahrt nach 1Büſſel zur Weltausſtellung um ſo mehr aufmerkſam, als die Preiſe für Zimmer in Brüſſel ſchon außerordentlich hoch ſind. Die Heidelberger Reiſen bieten bekanntlich trotz großer Billigkeit ſehr gute Unterkunft ung Verpflegung. Siehe heutiges JInſerat. Günſtige Reiſegelegenheiten. Die private„Freie Deutſche Reiſe⸗ vereinigung“, deren Reiſen ſich bereits über 1100 Angehörige aller Stände anſchloſſen, rüſtet für die Sommerferien zu neuen Zuſammen⸗ ſchlüſſen der Reiſeluſtigen für Reiſen nach dem Orient, rund um Italien, nach Griechenland, Nordafrika und Frankreich. Auf 19—20⸗ tägigr Seefahrt mit eigenen, erſtklaſſigen, modernen und großen Salonozeandampfern werden Genua, Montecarlo, Marſeille, Afaccio, Rom, Capri, Neapel, Palermo, Meſſina, Taormina, Malta, Tunis, Carthago, Athen, Corfüu und Venedig eingehend beſucht. Dieſe günſtigen Reiſegelegenheiten ermöglichen es, ſchon für 360/ ein⸗ ſchließlich aller Koſten der Verpflegung mit Wein, Landausflüge uſw. eine größere Orient⸗ und Auslandsreiſe unter angenohmer deutſchel Führung iun der günſtigſten Seereiſezeit auszuführen. Die Reiſen währen vom 16. Juli bis 4. Auguſt, 8. bis 27. Auguſt, 4. bis 22. Sep⸗ tember und 25. September bis 13. Oktober. Genau informierende Druckſachen verſendet koſtenlos der Reiſeleiter, Redakteur Baumm in Duisburg. Verantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julius Witte. füir Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Nichard Schönfelderz für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: J. VB.: Richard Schönfelder. für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. HD. Direktor: Eruſt Müller. Kein leerer Mahn et mng der Myrrholinſeife. Verlangen Sie Broſchüre, um zu erfahren, wie erſte Leuchten der Wiſſenſchaft darüber urteilen. 185d SARG arkin, 8. 42 ffitterstr. Wien-Paris. Jetzt ist die Zeit, o Fruchtpuddings und Flammeries gegessen werden sollten. Dieselben erhalten unter Verwendung von delikaten Geschmack und hohen Nährwert. Kochbüchlein sind Rosten- tfrei durch die Corn Produets Co., Hamburg IL, erhältlieh. Man weise Nachahmungen zurück. 1918 iſte Mannheimer Bericherung gez. 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Frau Eva ſchüttelte mißbilligend mit dem Kopf. Ihre Augen⸗ brauen zogen ſich tadelnd zuſammen und mit ſtrenger Miene wies ſtie die jüngere zurecht:„Du ſollteſt dich wirklich ſchämen, Lisbeth! Du biſt doch kein Backfiſch mehr. Mit Deinen vierundzwanzig Jahren ſollteſt Du wirklich vernünftigere Anſichten haben. Man ſchätzt doch an einem Mann nicht den eleganten Frack und die ge⸗ wandten Manieren, ſondern den Charakter— darauf kommt es doch an.“ „Auf den Charakter“ die Augen der Jüngeren leuchteten, über ihr Geſicht ergoß ſich die Röte des Eifers und lebhaften Intereſſes—„freilich! Aber warum ſollte denn der Graf nicht einen guten Charakter haben? Auf mich wenigſtens hat er den allerbeſten Eindruck gemacht. Ein Mann mit ſo feinen, edlen Zügen und mit einem ſo ernſten, imponierenden Weſen kann auch mur einen guten, edlen Charakter haben, davon bin ich feſt ütber⸗ dentzt Wieder zog eine peinliche, unangenehme Empfindung durch „Was weißt Du denn von dem Grafem?“ entgegnete ſie. „Du kennſt ihn ja kaum“ Die Andere warf ihre Lippen auf; der unerwartete Wider⸗ pruch der Schweſter und ihr herbes, zurechtweiſendes Weſen reizte ſie. Ich habe mich faſt eine halbe Stunde mit ihm unterhalten“, ſagte ſie Er hat mir ſoviel aus ſeinem Leben erzählt, daß ich mix ſehr wohl eine Meinung von ihm habe bilden können. Ueber⸗ haupt, der erſte Eindruck iſt immer der richtige.“ Sie beugte ſich weit auf ihrem Seſſel vor und ſchaute ange⸗ begentlich zu ihrer Schweſter hinüber. freue mich ſchon ſo, Eva! Wann werden wir denn zur ronin gehen? Heute nachmitag vder iſt es ſchicklicher noch ein bear Taue zu warten?“ zur Baronin Szstanyi, der Schweſter des Grafen. uns doch ſo liebenswürdig eingeladen.“ Eva machte eine abwehrende Handbewegung. „Des war doch nur eine Oßflichkeitsphraſe. „Eue Höflächkeitsphraſe?“ Das funge Mädchen ſchaute ſehr ansuſcht, ſehr betroffen drein. Nach kurzem Bedenken ſchüttelte ſie ſehr lebhaft mit dem Kopf. „Nein, das glaube ich nicht, Evo Dazu war ſie viel zu— zu herzlich Ueberbaupt die Baronin ift keine, die leere Redens⸗ erten macht. Wenn Du weiter keinen Grund haſt“ „Wir werden den Beſuch jedenfalls unterlaſſen,“ verſetzte die endene kurz, der angenehmste Reise-Begleiter. exleih zre im Eisenbahn-Kupee ESstliche Frische und macht 5 e ee————— Wirkung! Grösste Hyziene! Ferd. Mülhens, Glockengasse r- Köln a. Rh. Die Betroffenheit und der Mißmut der füngeren wuchs. „Wie Du das ſagſt! Warum denn nicht?“ „Weil es keinen Zweck hätte. Wir gehören zu verſchiedenen Geſellſchaftsklaſſen an. Ueberdies werden ſie ſich ja doch nicht lange in Berlin aufhalten.“ „Wenn ſchon! Aber einmal könnten wir doch zu ihnen gehen. Das verpflichtet ja doch zu nichts. Ich habe mich ja ſchon ſo ſehr darauf gefreut.“ Die Andere zog bedauernd ihre Schultern in die Höhe. „Das tut mir leid. Aber— ich habe meine Gründe.“ „Deine Gründe? Was denn für Gründe, Eva?“ Eva machte eine Gebärde der Ungeduld. „Ach laß mich doch in Ruhel“ Eliſabeth verzog ihr Geſicht, wie ein Kind, das behandelt fühlt. „Wie Du heute biſt! Ich werde es Emil ſagen. Der hat ge⸗ wiß keine ſo ſchroffe Anſicht wie Du und wird es ſchon erlauben.“ Eva, die ſchon im Begriff geweſen, das Zimmer zu verlaſſen, kehrte wieder um. „Daß Du Dich nicht unterſtehſt!“ ſagte ſie in einem ſo heftigen, gebieteriſchen Ton, daß der andern die Tränen der Empörung ins Auge ſchoſſen. „Warum ſollte ich denn nicht mit Deinem Mann davon ſpre⸗ chen?“ ſprudelte ſie heftig, tief gekränkt bervor.„Das kannſt Du mir doch nicht verbieten. Das iſt doch iſkeine ſo ungeheuerliche Sache.“ Eva ſtand eine Weile zögernd, dann ſetzte ſie ſich und über⸗ legte. Eliſabeth, das wußte ſie war eigenſinnig und dabei völlig ahnungslos. Sie würde ſich nicht verbieten laſſen, mit ihrem Evas— Gatten zu ſprechen. Und dann würde wieder alles von Neuem aufgeführt und auch Emil würde die Schwägerin durch ſeine ausweichenden Gründe nicht überzeugen und ſie würde wie⸗ der auf ihre Bitte zurückkommen. Ueberdies war noch etwas an⸗ deres in der Ueberlegenden, was ſie drängte, mit ihrer Schweſter, die ja ohnedies kein Kind mehr war, offen zu ſprechen und ihr den wahren Grund ihrer Ablehnung jedes weiteren Verkehrs mit dem Grafen und ſeiner Schweſter anzugeben. Sie drängte ihre zornige Erregung zurück und wandte ſich mit ruhigerer Miene und in einem berhaltenen Ton an ihre Schweſter. „Sage mal. Liesbeth, haben Dir unſere Eltern nie von einem Konflikt erzählt, der zwiſchen ihnen und mir beſtanden hat und der mir Jahre lang das Vaterhaus verſchloß?“ Das junge Mädchen ſah ihre Schweſter erſtaunt an; in ihren feuchten Augen ſchimmerten noch Aerger und Enttäuſchung. „Von einem Konflikt? Nein! Muttchen hat mir immer geſagt. Du ſeiſt in England in Stellung. Vor dem Vater aber durfte' ich Deinen Namen überhaupt nicht nennen.“ Eba nickte wehmütig; der Gedanke an die furchtbarſte Zeit ihres Lebens erpreßte ihr einen Seufzer. ſich ungerecht * D mochteſt damals ſechs Jahre at ein Lonsepeiter Lasch und Badenia anerkannt die besten Systeme, Einfach, praktisch und bequem. Gebrauchsfähig ohne besonderen Apparat. Zu haben in den einschlägigen Detafl Geschäften. 8⁴⁰ ale fürcnnper Installatlons- Gssshäft und Spenglerel. . 2283. Häh⸗ u. Zuſchneddeſchnle Erd für 25 Bedarf oder Beruf, Gründ⸗ liches Erlernen. 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Die Gefragte berichtete in kurzen Worten von ihrer heimlichen Flucht aus dem Elternhaufe und von der Heirat in London, die ſpäter auf Veranlaſſung des Vaters Aladars für ungültig erklärt worden war. 5 Das junge Mädchen hörte in größte Spannung, mit förm ⸗ licher Andacht zu. Ihre ſtrahlenden Mienen, ihre glänzenden Augen verrieten das höchſte Intereſſe. Sie beugte ſich auf ihrem Seſſel weit vor, um ſich kein Wort der leiſe ſprechenden Schweſter entgehen zu laſſen. „Du wirſt nun begreifen“, ſchloß Eva, daß an einen weiteren Verkehr zwiſchen dem Grafen und uns nicht zu denken iſt“ „Und Dein Mann weiß das alles?“ fragte Eliſabeth neugierig Eva nickte. Eliſabeth verſank wieder in ein eifriges Nachden⸗ Ihr Antlitz leuchtete vor Bewunderung „Ach Eva“, ſprudelte es aus ihr rückhaltlos hervor: furchtbar romantiſch muß es doch geweſen ſein!“ Sie ſah intereſſiert, for⸗ ſchend zu der Schweſter hinüber, als entdecke ſie plötzlich an ihr eine bis dahin nicht bemerkte Eigenſchaft. Plötzlich ſenkte ſich ein Schatten auf ihre Züge. (Fortſetzung folgt.) ken. STOTZ& CE Elektrizitäts-Gesellschaft m. b. H. Tel, 662 u. 082 NMANNHEIM 0 4,8—-g. Elektrische Licht- und Kraft- Anlagen Ausstellung moderner Seleuchtungskörper. Hauptvertretung der OSRAMLAMRE. Krinnerſt Du Dich denn nicht an einen ſtürmiſchen Auftritt 225 eee 1 Sedes d Saseg88888 8 H ir ee en 18— 1 * b . — Maunheim, 14. Junt. General⸗Anzeiger.(Mittaablatt.) 9. ette. br. Hof-U. Natinnal-Theater Mannheim. Dienstag, den 14. Juni 1910. Bei aufgehobenem Abonnement. Einmaliges Gaſtſpiel PIIIA DUuxeuæ PSul Wegener mit dem Euſemble des Berliner Deutſchen Theaters. Emilie Kurz, Eliſabet) Weirauch, Margarete Wellhoener, Charles Ebert, Heinrich Galeen, Oscar Ingenohl, Jakob Tiedtke. 5 Zum erſten Male: Engelbrecht, er Craf von dleichen Schauſpiel in einem Vorſpiel und drei Akten von Wilhelm Schmidtbonn. 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Befauntnachung SSeid 2 1 EA=N 8 88 1 5„8 8 5517— 88 54 8— iee 8 8 0 Nr. chüſßen enaub⸗ 8 bene eig⸗ 15 9823 8 5 8—* 45 1 45 errenloſe Hunde b würde heute ei Nr. 19795 in der c 8 2 3 A 35383 1 emäß 5 18 Ab Zugelauf etr.] getragen: 00 e eee 2 S2— 888—.—* hie 471„ ber Wahr⸗ en und bei Aug. f 3079/80 meinde inhei 15 —8 5 5„„„ E ee S ee, e — 15 8 3 5 3 755— 15„J. dofgenomme ber herrenl. racht ein] Mannhei ermeiſter, Schweinen ausgeb 2 S 325 1 8 8„„ nen Neuwahle enl. Wolfshund, me F Wagende e üath „8— 0 5 2 8 8 ſellen ner der Aeer b8ka 5 de 15 grau„ mäun⸗ Neuberger, D 750 Gr. Besteae K 8 28 S N ti„ 1 2 1 585282— 8a 92 daß öffent ene 45 ugelaufe vom 4. Juni 155 Verkrag Gr. Bezirksamt III: 228 0 2 S8e 3 1 skammer M n und bei Joh 0 iſt Errun⸗— — 5 EE—— 85 28 53—„ A2 3 8 5 52 8 8 1 peb 1 aünhein. 1 ee Bureaubdiener e e verein⸗ 5 eee. 158 58 2 2 0 9 N 5 In andwerk 3080 ier, Kirchentraße W unter⸗ Leri Der Grau iſ das an; Ils⸗Vekſtei — 8 8 2 2—2 8— 2 8— 2 8 t a ij m gebracht el ertrage näh allgs⸗Beſie 1 1— 8 8—— 2 28 8 2 82 8 E8 5 ale 2. 10 1 männkich i Spitzer, Vermögen„„„ 95 0 —— 12 2 SSne 2 5 0]) a itglieder:* 2 2 S 580 8 129 8 05 8 52 wig Reeg, Bäck er: Zugelaufe, 0 ——— 8 SS5— 1.g˙ ermeiſter in Heid S n u. bei Alwine Düller Kark S 2 8 10 2 7 8 8 8— 2 eter Poffann, Metz e 1 0 chwab, Kellnerin Friebrich, Schuhmach Mannhei 2 — 5 33 50 83 S 8 r 9 Jahreſ. germeiſter in Maunheim lauf] ein hertenk Zuergn bace ges. Samer, Dun 1 82 52 fE 9 2 2 0 8 8 88 Is E ein herrenl, Zwer gebracht geb. Stammer. D er Kine 2 8 gpinſcher, kr Durch Ver⸗ zur Jeit der Sünt 2— 2 5— 28 2 S8 8 8 82 8 5n 8 etiſer g0 er ies e männlich, ſchwarz und„trag vom 8. Juni 1910 iſt Verſtei Ns 8( SISS—.2 8 38 0 ahlgraphe 11 990 ſter in Mannhelm Zugelaufen und 10 1 8955 Giktertrennun 15 VVVA 5 8 ö—8 5 8 i Edm nung vereinbart. 4 Hefarrtant 8 S8S8 2 1 8 SS(„ 2 genoſſenſchaften u. Fachverei ee ͤ 15 5 AEs S„5 3888 Georg S aß als Milglied: eine, ſtraße Nr. 8 Meerfeld⸗„41, Juni 1010.] nisgemeinſcheft zwiſchen a — 2 5 2 25 chollmeier, Maurermeiſt 1 715 Nr. 28 untergebracht Groig mpsgeelcht g 1— + 888 8 8 8 b) als Erſatz ter in Mannheim. herrenloſer Dackel, männ⸗ Inanag⸗Jerſtetger mann und deßſez Ehefgan —— 83 85 eonhard Dreyler, Mal mann: lich, ſchwarz. n⸗ Zwaugs⸗Jerſtei 0 Anna geb. L eſſen Ehefrau —— 85— 8 e Bon eerne ,, Großh. Bezi ſeeen een ee, 8 8 2 85 8 8 358 8 8— 8 1 85 8 8 114 eter Burg 80 dis Aliglieber: Gewerbevereine), Seee Suwengs rec 1 91192 7 1 Tbageſckele Geik —*—— D 2 8 2* 8 ei uhmachermeiſter Grundbn be 8 5 8 8 8— urt Ie, Schrei n Schwetzingen ba doon Sendzoten ee 8 5 8 8„*— 8 0 ranz einermeiſter in Horrenb b0ſe e — f 5 3ͤ 2 e, Spenglermeiſter in E erg. zur Zei on Sandhofen wormiltags 9% Uße 3 1 E%%% beenbede, D 1 2 2„ ichard Veith, Buch ermeiſter ſn Mosbach auf den Namen des J. ee e 2— 2— 88 8 3 25 25 tarl K„Buchdruckermeiſter in Ad 1 iane —85 D9 5„S 828 8 S 28 8 E appes, Schreinermeiſt elsheim. Die Nat ernz, Kaufmann beim verſtei Maun⸗ — U 183 2 S SS + 23 8 5 8 12 Auguſt Spengler, Blechn er in Wertheim. für aturalleiſtungen an Sandhofen eingetra⸗ Der B ſesgerungsver — 8= 7/ ‚. 2 2 28 S 5 3 8 8 3 8* 8 8 b5 echnermeiſter in Külsheim bür die dbewaffnete gene, nachſtehend beſchri ene iſt 24 0 3— 8 33 3 2 83 8 2 D— 8 2 riedrich K Vals Erſatzmänner: Macht im Frieden b Grundſtück crlebene Grunzbuch gekragel 8 W— 3 2 32 8 4 rich Kraus, Buchbi 8 Nr. 21238. etr. Kuück am Grundbuch ei —— 8 85— O 9— S N 155 8 5 85 2 85 8—155 5 82 5 2— a Mle Saeee, 5 Donnerstag, 28. Juli 1910 den. uch eingetragen 1 55 S 11 E* 8 8 8 8 87 9f ny, Schuhmachermeiſter in Rich. Jebnnar 00 f de 525 be aeee J e —e 8—0— 12 2 288 SS 8 32 8 18 2 8 8 5 2— 105 Arnold, Bürſtenmachermeſſt 10 ee daf de b e eeen 15 SSS 2 8 88 8 8 80— EFe 11 55 Heimberger, Zimmermei ter in Eberbach. nn des e Faſ⸗ tariat unterzeichnete No⸗ ſowie der, übri 9 2. S—— SeS 5 58 88—12 8 Nikolaus Helmuzs, S eiſter in Neckargerach. Mai 1898,(9 zes vom 21. S im Rathaufe zu] Grundſtück 2— II. 388 88 3 838. 2 82 8 Karl Schwi„Spenglermeiſter in Stein a, K J 000 Leee 00b e 2 2 8 8. 8 8 9 2 8 8 8 Jof n g, Schuhma hermeiſter in W S98, Seite 361), erfolgt d den. Se 2—— G D eN 8 882 38 83 8 5 2 Joſeph—„Küfermeiſter in T Hettingen. Vergütung für 1 ker ER 5 e S 2 5— 2 n Tauberbiſchofshel 8 für verabreichte Der Verſteigerungs — O 1 2——— 2 88— 2 1 5 In den Geſelle eim. burage mit einem A ii a beiehnen s ebehte 2 5 8 5 S S 2 Von Wahl uausſchuß. von 5 2 n Auſſchlag m 3. Juni 1910 in] es — 2 20——— 2 2 2——— 3 S 2 8—— 2 1— N— gruppe J1(Innungen). ſchnitt 0 nach dem Durch⸗ das Grundbuch eingetr 5 ergeht die Aufforde⸗ — S 2 95 8 11 8—3 Erltz 3611 a) als Mitglied: der höchſten Tages⸗ worden. e e ee 8 8 8 8 3 2 ner, Schloſfer in preiſe des Kalende Di ö e 15 — 8— 8 1 5 4 annheim. welcher d endermonats, e Einſicht der Mitteilun⸗Verſte ee 8 U— 8 8 8— 8 1 1 5 9 Alfred Engel, G)als Erſatzmann: aus er Lieferung vor⸗ gen des Grundbuchamts, 1 n Gandbnng nicht erſſe 85—— 8 SN S 2 A 2 3 1. Von W„Glafer in Maunheim usgegangen iſt, wie der übri und⸗ dic, waren, ſocleſtns 8— D—— 8 122 8 8 7 2* n Wahlgruppe III1(Handwerk 8 Nach der gemä ſtilck rigen das Grund⸗ lich ware nicht erſicht⸗ 5 2— 8 8 35S 2283 28 5 2 2 1 al erker⸗ und Gewerbevere der Ve näß Ziffer 11 betreffeuden Nachwei⸗ Verſteige ee 2 2S 38 I— Wilhel a) als Mitglieder: rordnung vom 21. Ungen, insbeſ Aaffedernng 8 8 2 2 2 elm Kräm S 5 15 dbe aer D 82 2»l1l! 25 1 8 D 1 Philipp 8 Ech eer 92 Vervennangsblatt 4887, Nr. 118 118 ſeder babe be aee al SS8 3 SS 8'rff 2 Hel b) als 27, Seite 320) ergangen.] Es er 5 e anzumel⸗ 33 SS 7„„5— Herpe e Schwetzingen ee böthſten rung, de e S 5——— 8 2 288.88 8 er, Maurer in M hurchſchnittspreiſe d Zeit d 1 zurzu machen, wid 10 S SS„ 8S S 32 32 88 88 88 Heinrich Wimſchul os hach. dieſer A er nach kder Eintragung des b e e S„„ 28 052 8 2 8 3 8 S Aufe ul b, Schloſſer in Wiesloch lar r Anordnung in Be⸗ Verſteigerungsverm aus 2fghen 3 15 f 5 1 5 5 55 85 5 weeeen 1 95 el den 205 14295 Marktorte, dem Grundbuch 1icht rſſcht ſichtigk Gebots nicht berück⸗ — S S 8 3 8 8. 5 8 7 bringen. eim Großh. Landesgewerbeamt auzu⸗ von Bergelgerungelernſne b,, —— c* 85„—5——— 8 28 2—5 2 2 88 8 85 Karlsruhe, den 6 betragen di iden ſind, gerungstermine vor erls e 5F5 8 28 88 Sb⸗„den 6. Juni 1910. ie den im Mo⸗ der Aufſord zſes dem An —. 8 2 Sn 8 8 800 f 2 48 8 85 S3 8 88 88 88 2 2 888 8 92 Lenbesgewesbenm Abt. I: Cron. ee Js. erfolgten dene 10 Hebalen anganel. Nechten naceſe e — S 5 3 28.8 aunt Ae ee ee ſeiltgen Amksbezter im dies. biaer widerſrich, glaubbaff Se erkig eee S 38825 8 8 8 2 38 8 88 8 8 8— 3 8 8222 5 8 Konlurs⸗Verfa Leh. zu legenden 15 zugrunde zuen widerſpricht, glaubhaft 63 12 welche ein den S 0 SSe 8 2823 SSs S S 8 8 88 N preiſe et höchſten Tages⸗ 9 achen, wibrigenfalls kie des! 4% Ha 2 88 855 8 2 5 388 88 kr. 6024. In dem Konkurs⸗ aunt uſchließlich des Zu⸗ bet der Feſtſtellun ſie des Recht haben, werde FCC0CC%CCCC verfahren über das 55 9 für 100 feg. fingſten Gebot e ee, Eete ung 25 8 8 168 des Kaufmanns Ab gen] Nr. 1074 1 18 58., ſichtigt und bei ber Bertel⸗ des Zuſchlags die Aufheb 175 Ses3 S 28 S8 +— SSSA 8 S Spetbes in. Abraham 10742 IV. Die Frau oggenſtroh 7 1 46. lung des Verſtei ertet⸗ oder einſtweilige E 1 S 282 3— 88SA SRN petber in Mannhen iſt A. Beicmaun i e e 35 3 8 8 ee ee 2 ee ee u in Secken⸗ 61 4 3000 erloſes dem Anſpru pren,, 7 5 5 85 5 35 5 8 8 28 53 2 8 8 5 88 888 8 8 2 2 2 88 8 Veiwal rs 1 e Haufe e 9. Mai 1910. Ne 10 425 8 S 5 JS S 8 8 VEͤwl 8 2 Schlußrechnu i 4820 eine Schlachtſtät„Nr. Großh. Bezirksamt Abt. II dee SAS SS V SSS S 00 S SS SS& 2 22f SSS rechnun des bisherigen] Schlacht 5 ee 9 I 82 8—̃——— 2 SSNTSSS SS SS 35— 8 3 S5 88 333 Verwalters beſtimmt auf: inpe 7 keherwed e le 2 55 ů„ E SS FAJS 2S8 8 2 223 8 82 8 Dienſt mt auf: Kleinvieh einzurich 1 0e er e. 2 8— 2— 2 2 S2 2—5 8. S 3 8 8 8 8 8 282 8— 3 3 E—— 38 ienſtag, 16. Auguſt 1910 Wi e 15 1 beuee 3 SG S 2 2 338888„„„ an S 8 85 2 28 8 vormit 910,] Wir bringen dies zur 5— 5 455 de. uree 5 ee 222588 itz eene 11.. eder ege bee dee 5 8 8— 1—*—. 1 28 8 2 28 +— 1 SS 8 2 7 2—„etwaige 5 3 N ufheb undbu V e u geeig. Bd 1u5 U 4, Fan dueien des derdcens erec 58 88 5 S 8 2 SS Der Gerichtsſchreiber S wibeger, Febe dgn eß ge 5* e e n* 2 28 888 1 88 2 5 Ge. Amtsgerichts IV. Tages a vg ee 8 oeeoge e 22S88 8 8S 5 K 82 8 8 5 55 8AN 5 ſen der Fee 0 555 8 e 8 Genoſfenſchafts-Regiſter. waczeng denngehe ee ee Sgegene i e 5 8———— 5 9 ragen: N S 88 8 2 8 8 8 8 8S 8 werkünd güng Amts⸗ Nach dem Beſchluſſe e fa ael 8— 8 3288 8 S8 S 8 8 5 2 5 Zum Genoſſenſchaftsregif ben wurde, widri ausgege⸗ ſellſchafterverſamml ftteigernden G i waele n Le, BFBFB*TNN 888 8 Band f. Sg0reid⸗ ide a ee e eſoll das] Grundbuch alee,, — SesS S 2 ee S 8 8——— 2 8 S deutſch. 90,„Süd⸗ Ti re en] Stammkapi udeſt dge 05 1. 22 5 8 S 8 S 3 8 2 888 SB 8 e Genoſſenſchaftsbank Titeln beruhenden Ei immkapital um 50 400 4 Band 1 1 e 22 80 8 8 8 83388 8 3 8 S S 28 838 88 eingetragene G utdur den Einwen⸗ erhöht werden; 5 relte as der e 58 888 98 28 8 8 8 3 S 8 enoſſeuſchaft igen als verſäumt gel en, dieſe Er⸗ zuchf beerene SESS— 8 8 8 8 8 8 8 8 8888 SESO SS 2 mit beſchränkter Haftpflicht“ Die Beſchrei gelten. höhung hat ſtatt rich re de 8 SE 88 0 8 S S F S SASS SS— 233 in Mannhei ftpflicht“ Pla geſchreibungen und das Stammkapi Aeſenen e 40 5 0 — 3 8 388 S 88 SSS SSS S 8 88 8 im wurde heute bläne liegen während d 600 Nientgtenentelt% a. 888 88 8 855* 3535 ehngerahen ge an ans deeen der etere Rang. den Geſclaß der Geselſcge⸗ fal 8 0gen —— 8 8 5 88 SSAS Ses 8, 8/0.8.f 8 S c 8 8 2 dem Vorſtande 0 ſchie des und] terverſammlung vom 28. abge a1 opee Jabeda 3 85 S8 3 8 88988 883888 8 5 82888 8= S S S S on S8 28 den. 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Der Vorſitzende, Herr Geh. ſtelvertreteude Vorſitzende, ee Imhoff Herr Emil Direktor gemäߧ 18 der Verordnung die Handelskammern betr. von der Handelskammer vorgenommene Prüfung d ergab, daß auf 6 Jahre gewählt ſind die Herren: Dr. R Eugen Bumiller, Karl Franz, Ale Louis Jordan, Heinrich Knecht, D Richard Sauerbeck, Georg Schreibe Kommerzienrat Lenel An Stelle Herru Hermann Ernſt Freudenberg in Weinheim. Ich üſe. ausſchüſſe: f Splfrituoſenhandel, verkehr. 6 Kommiſſionen des Deutſchen Handelstags. 2. E — 5d 158 5 85 5 — ⁰ * 920 * 8 — E 50 — 85 — 5 — — * tiſchen Amts. Das disherige Mitglied der beim Kaiſerl. Sta⸗ tiſtiſchen Amt beſtehenden Kommiſfion zur Feſt deutſchen Außenhandels, Herr Komerzienrat L Produkte war, Die K Hir ſch in Firma Jacob Hirſch& Söhne in Vorſchlag. 8. Schreibſtu Erfuchen der Schreibſtube für Stellenloſe delegierte die Kammer in namentlich der Feſtlegung des Oſterfeſtes dur 2 An dem Deulſch gefüördert werden möge. Bildung der Kommiſſionen Für die bei der Kammer beſtehenden innere Angelegenheiten, Verkehr, Zölle und Steuern, Unterrichtsweſen, Handel und Gewerbe wurden die b glieder wiedergewählt und die Komiſſionen durch Zur anſtelle der ausgeſchiedenen Mitglieder ergänzt, desgleichen die Fach⸗ für die Induſtrie, das Tabakgewerbe, den Wein⸗ und den Kleinhandel, die Angeſtellten, an Haasensteln& Vogler, 6634 erſtere ½ ⏑ ⏑ —— + * MANNH Möbl Zimmer Penſion zu vermieten. 32427 62,4 p. 1. Juli od. ſpät. z. v. 18687 0 3 4 2 Tr., gut möbl. Wohn⸗ 7 zu vermieten. D 2, 12 Ttehpen techts großes ſchön möbliertes Erker⸗ zimmer für ein ader zwei beſſere Herren ſofort zu vermieten. 18570 D 3 4 1 Stiege, 2 möbliert. * Zim.(Wohn⸗ und * Schlafz.) ſof. od. ſpät. z. v. 15825 Ein sehr grosser Posten Follard-Seide Surah, reine Seide, solides Gewebe, in den apartesten Farben und wirklich schicker Ausmusterung . Zum Einheitspreis Mtr. 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Karl Lanz, Michael Rothſchild, r, Karl Voegtle und Georg Witt⸗ auf 3 Jahre die Herren: Wilhelm Dieckmaun⸗ Weinheim, Otto Janſohn und Julius Thorbecke. der Wahl ſind nicht eingereicht worden. 5 Die neuen Mitglieder, Karl Lanz, Otto Janſohn und Beanſtandungen die Herren Karl Franz, Dr. Julius Thörbecke wurden eingeführt. Den ausgeſchiedenen Mitgliedern wurde der Dank der Kammer für „und der rtre Herr Emil Engelhardt, wurden durch Zuruf wieder⸗ und zum Rechner an Stelle des ausgeſchiedenen Herrn Mayer⸗Dinkel neugewählt. Zuwahleines Mitgliedes. des Herrn W Dieckmann⸗Weinheim, der inſolge geſchäftlicher Ueber⸗ laſtung die Annahme der Wahl abgelehnt hat, kooptierte die Kammer ungd Fachaus⸗ Kommiſſionen: kaufmänniſches isherigen Mit⸗ wahl der neuen den Hafen⸗ der für ch vorge beteiligt ſich die Handelskammer als Mit⸗ veranſtalterin. Sie wird vertreten ſein bei der Ausſchuß⸗Sitzung des Deutſchen Handelstages in Stettin(14.—15. Juni), der Zuſammen⸗ kunft der Vereinigung deutſcher Handels⸗ und Gewerbekammer⸗ ſekretäre in Königsberg(Preußen)(.—6. Auguſt) und beim Ver⸗ bandstage kaufmänniſcher Vereine Badens und der Pfalz in Neuſtadt g. H. am 26. Juni. Von der Einladung der holländiſchen Dampfſchiff⸗ fahrtsgeſellſachft„Zeeland“⸗Vliſſingen zu einer Beſichtigungsfahrt mit einem neuen Poſtdampfer von Bliſſingen aus, wurde dankend Kennt⸗ nis genommen. 1. Die Vertretung der Kammer im Zentralausſchuß des Ver⸗ bandes für das kaufmänniſche Unterrichtsweſen ſoll beantragt werden. 12. Die Kammer beſchloß an den bisherigen Staatsſekretär des Reichskolonialamts, Herrn Dernburg, Exzellenz, anläßlich ſeines Ausſcheidens ein Dankſchreiben zu richten. 13. Die Plenarverſammlung beſchloß, dem Generalſekretär des Deutſchen Handelstags, Herrn Dr. Soetbeer, die Zuſtimmung der Kammer zu den in der Vollverſammlung des Handelstags gemachten Ausführungen über„Gewerbeordnung, Soztalpolitik, Behandlung von Induſtrie und Handel durch Regierung und Parlament“ zu er⸗ klären.(Siehe an anderer Stelle.) 14. Anhörung der Handelskammern bei Geſetz⸗ entwürfe n. Die Handelskammer hatte die Miniſterien und einige Reichsämter erſucht, die das wirtſchaftliche Leben berührenden Geſetz⸗ entwürfe ſo zeitig zu ihrer Kenntnis zu bringen, daß ihr eine Stellungnahme dazu ermöglicht werde. Das Miniſterium der Fi⸗ nanzen erklärte darauf, auch fernerhin, ſoweit angängig, die Handels⸗ kammer um ihre ſachverſtändige Aeußerung zu den wichtigeren, die Handelsintereſſen berührenden Vorlagen angehen zu wollen, müſſe ſich aber, da nicht alle Geſetzes⸗ und Verordnungsentwürfe von vorn⸗ herein zur weiteren Mitteilung geeignet ſeien, die Entſchließung dar⸗ über vorbehalten, in welchen Fällen und wann zu ſolchen Entwürfen die Gutachten von Berufsvertretungen einzuholen ſeien. 15. Beſchäftigung von Gerichtsaſſeſſoren. Auf ein Erſuchen des Miniſteriums der Juſtiz hatte die Kammer bei den induſtriellen Unternehmungen ihres Bezirks eine Umfrage darüber verauſtaltet, ob ſie bereit ſeien, Gerichtsaſſeſſoren während der Winter⸗ monate zum Zwecke der praktiſchen Ausbildung auf dem Gebiete des Wirtſchaftslebens zu beſchäftigen. Es erklärten ſich darauf grundſätz⸗ lich zur Annahme von Gerichtsaſſeſſoren bereit: 8 Banken, 7 Ma⸗ ſchinenfabriken, 4 Schiffahrtsgeſellſchaften, 3 Brauereien, 2 Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften, 2 Kohlenhandelsgeſellſchaften, 2 Chemiſche Fa⸗ briken, ſowie eine Imobiltengeſellſchaft, ein Seil⸗ und eine Leder⸗ fabrik, zuſammen 31 Unternehmungen. 16. Allgemeine Beeidigung von gerichtlichen Sachverſtändigen. Der Erlaß des Juſtizminiſteriums und deſſen Berordnung vom 12. April 1910 wegen allgemeiner Beeidigung gerichtlicher Sachverſtändiger wurde lebhaft begrüßt. In Ueberein⸗ ſtimmung mit den Ausführungen des Erlaſſes des Juſtizminiſteriums, daß dieſe Geſtaltung des Laienbeizugs eines der Mittel ſet, die Rechtspflege nicht nur zu entlaſten, ſondern auch zu verbeſſern, in Uebereinſtimmung mit den Verkehrsanſchauungen zu bringen und dadurch volkstümlicher zu machen, beſchloß die Kammer entſprechend einem Exſuchen des Amtsgerichts, Liſten von Sachverſtändigen der einzelnen Zweige der Indußtrie, des Groß⸗ und Kleinhandels, ſo⸗ weit dies nicht ſchon geſchehen, aufzuſtellen und zu dieſem Zwecke die enden und Brauchen⸗Organſſationen zu hören. Der der Kammer vom Deutſchen Handelstag zur Aeußerung f legte, vom Reichseiſenbahnamt aufgeſtellte Entwurf eines n⸗ ertengles Meberet Lom uens Kber den Verig⸗! zu vermieten. 18692 nen⸗ und Gepäckverkehr wurde der Verkehrskommiſſion über⸗ wieſen. Die Kammer nimmt Wünſche zu dem Entwurfe entgegen. 18. An der Beſprechung mit dem Handels ſachverſtän⸗ digen für Mexiko beteiligten ſich 24 Firmen. 19. Gründung einer engliſch⸗deutſchen Abtel⸗ lung bei der Handelskammer London. Die Handels⸗ kammer London machte der Kammer von der Erxrichtung einer eng⸗ lich ⸗ deutſchen Abteilun Mitteilung. Es wird be⸗ ſchloſſen, mitzuteilen, daß die Kammer die Einrichtung begrüßt und von ihr eine weſentliche Förderung der deutſch⸗engliſchen Handels⸗ beziehungen erhofft. (Schluß folgt.) Kus dem Großherzogtum. *Schwetzingen, 18. Juni. Mit großer Befriedigung kann der hieſige Verein ehemaliger 111er auf das ſo gelungene Feſt der Fahnenweihe zurückblicken. Das Bankett am Vor⸗ abend war der Erinnerung an den einſtigen Stifter des Regi⸗ ments, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden, durch die treff⸗ liche Wiedergabe des Feſtſpiels von Major Möller„Der Tür⸗ kenlouis“, gewidmet. An dem glanzvollen Feſtzuge durch die Stadt nach dem im Schloßgarten gelegenen Feſtplatz nahmen über 30 Vereine mit 21 Fahnen teil. Erhöht wurde die Feier durch die Anweſenheit der Herren Generalmajor Röder von Diersburg, Oberſt von Gerlach, Graf von Poſadowsky, Oberlt. Graf von Helmſtadt, Offiziere des 111. Regiments, Bezirksamt⸗ mann Dr. Aſal, Bürgermeiſter Wipfinger, Vertreter der Schule und der anderen hieſigen Korporationen. Die Feſtrede hielt Hauptmann d. R. Dr. Wettſtein aus Heidelberg. Das Hoch auf Kaiſer und Großherzog wurde von Herrn Generalmajor Röder von Diersburg ausgebracht. Nach einigen Anfprachen wurde die ſchöne Fahne dem Fähnrich übergeben! Ein Flaggen⸗ reigen, von einer reizenden Mädchenſchar exakt vorgeführt, er⸗ freute die Teilnehmer allgemein. Der übliche Feſtball gab dem ſo ſchön verlaufenen Feſte den Abſchluß. *Lauda, 13. Juni. Am Freitag zerriß zwiſchen Würzburg⸗ Sanderau ein von Lauda kommender Güterzug. Die nachfolgenden Wagen brachten die Lokomotive und mehrere Wagen zur Ent⸗ gleiſung, letztere wurden zerſtört. Verletzt wurde niemand, der Materialſchaden iſt erheblich. Die Strecke war etliche Stunden geſperrt, der Betrieb wird eingleiſig aufrecht erhalten. Pfalz, Heſſen und Umgebung. und alle goldenen Geräte geſtoblen. Nun bat ein hieftger Holg⸗ denen Kelche gefunden. Von dem Dieb ſeldft hat man nach 3 8 aut möbliert. B 7, 10 Zn.zult der ohn 3. Tr., gut möbliert. Wohn⸗ u. Schlafzim. Sblafzimmer per ſofort 18264 * 25 General⸗Anzeiger. Mittagblatt.) B. Seite. Mannheim, den 14. Juntf. Buntes Feullleton. — König Georg V. als Angler. Wenn der alte Izaak Walton, ber Verfaſſer des berühmten Anglerbuches, für das Bibliophilen heute Rieſenpreiſe bezahlen, heute wieder auferſtände, er würde ſeine helle Freude haben über die ſpäte Anerkennung, die ſeinem mit Mühe und Fleiß verfaßten Kompendium der Angelkunſt zuteil geworden iſt. König Georg V. iſt einer ſeiner eifrigſten Schüler und ſeine Vorliebe für das Angeln übertrifft noch ſeine weid⸗ männiſche Leidenſchaft. Auch König Eduard wußte die Angelrute kunſtgerecht zu handhaben und manchen ſchönen Lachs hat er aus dem Dee oder Tweed gezogen; aber den wirklichen Enthuſiasmus des echten Anglers hat er nie aufgebracht. Sein Sohn iſt darin anders.„Ich liebe das Weidmannswerk“, ſo äußerte er ſich kürz⸗ lich,„aber ich bin nie ſo glücklich und zufrieden, wie wenn ich in den Morgenftunden, in denen ich mit meiner Angelrute zum Ufer des Dee hinabgehe und einen ganzen freien Tag vor mir weiß.“ In den Fiſchgründen der königlichen Güter von Abergeldie und Balmoral, fern von dem Treiben des Hofes und der Menge, ver⸗ lebt der König ſeine glücklichſten Stunden. Seit vielen Jahren, ſo erzählt eine engliſche Wochenſchrift, pflegt der König im Früh⸗ jahr einige Wochen in Abergeldie zu verbringen. Dann iſt das Argeln ſeine Hauptbeſchäftigung und ſeine Haupterholung. Nur von Sir Charles Cuſt begleitet, ſchlägt er dann in einem kleinen zweiſtöckigen Haufe in Abergeldie Mains ſein Quartier auf und lebt dann nur der Geſundheit. Gewöhnlich verläßt er morgens um 10 Uhr das Haus, maunchmal begleiten ihn einige nahe Freunde und den ganzen Tag über ſitzt er dann am Waſſer, die Angelrute in den Händen und die unvermeidliche Zigarette zwiſchen den Sippen. Gegen Mittag kommt ein Wagen daher gerollt, der dem König zum Angelplatz das Frühſtück bringt, eine Zigarre nach Tiſch und eine kurze Siefta im Freien: dann greift der Monarch wieder zu ſeinem Angelgerät und er bleibt ſo launge am Werke, bis im Weſten das Tageslicht verglimmt und die Nacht kommt. Hier in Abergeldie war es auch, wo König Georg als Knabe ſeinen exſten Unterricht in der Kunſt des Angelns empfing. Das find faſt bierzig Jahre her. König Eduard und John Brown waren ſeine erſten Lehrmeiſter, und noch heute erzählt der König gern von ſeinem erſten Angelerfolg. Es war ein ſchöner Frühlingsmorgen in den ſechziger Jahren, an dem der erſte Fiſch anbiß.„Paß auf, du wirſt eines Tages noch ein braver Angler werden,“ fagte da⸗ mals John Brown, und der kleine Prinz war ſtolz und glücklich. König Georg benutzt bei ſeinen Anglerexkurſionen eine 18 Fuß lannge Angelrute mit ſchmiegſamer Stahleinlage; gewöhnlich angelt er urit Fliegen. Seine Begeiſterung für dieſen Sport iſt ſo groß, daß er vor kurzem ſogar aus einem Levéee aus dem St. James⸗ Palaft davoneilte, nur um ein neues Angelgerät zu prüfen, das man ihm angekündigt hatte. Keine Unbilden der Witterung, keine Stürme und kein Froſt können den König an ſeinen Angeltagen davon abhalten, am Üfer ſeiner Lieblingsbeſchäftigung nachzu⸗ gehen. Wenn er dann, am Schluſſe einer ſtürmiſchen Woche, ſchließlich einen prachtwollen, 8 Pfund ſchweren Fiſch gefangen hat, wie im bergangenen Jahre, dann iſt er zufrieden und vergißt die Stunden des Wartens, die dem Triumph vorausgingen. — Der Streit der Schulkinder. Die Stadt Marſeille, die erſt eer Es gab einen großen Umzug, in feierlicher Prozeſſion zogen die Schütler durch alle Straßen der Stadt. Vor der Victor Hugo⸗Schule verſuchten ſie die arbeitswilligen Schüler zum Anſchluß an den Streik zu bewegen, aber nirgends wurden Grwaltmittel ange⸗ wendet, die größte Ordnung herrſchte und es kam zu keinerlei Ausſchreitungen. Wenn nur alle Streiks, ſo berichtet ein Pariſer Blatt, mit der gleichen Mäßigung und Würde geführt würden. Nur ein Grund zur Sorge bleibt: das Streikkomitee der Schulkinder kündigt an, daß es eine Verſammlung der Eltern in der Arbeiter⸗ börſe einberufen wolle.„Und wenn die Erwachſenen ſich hinein⸗ miſchen,“ ſo ſchließt das Journal des Débats,„dann fangen die Dummheiten an.“ Von der Schreckensnacht in Calitri, dem Hauptherd des Erdbebens in Süditalien gibt ein Augenzeuge folgende anſchau⸗ liche Schilderung. Schrecken und Ueberraſchung herrſchten gleich⸗ zeitig. Als zuerſt das durch den Erdſtoß hervorgerufene, charakte⸗ riſtiſche Getöſe die Einwohner in ihren friedlichen Klauſen aus tiefem Schlafe erweckte, entſtand eine Bewegung qualvoller Unge⸗ wißheit. Dann als die Stöße ſich häufiger und immer heftiger wiederholten, erkannten alle, Junge und Alte, die ſchreckliche Wirk⸗ lichkeit. Gleichzeitig rannte die ganze Bevölkerung mit leiden⸗ ſchaftlicher Heftigkeit aus ihren Häuſern hinaus ins Freie, und die zuerſt auf den Straßen Angelangten, oder vielmehr Hingeſtürzten, liefen wehklagend und ſchluchzend, Wahnſinnigen gleich, zum Haupt⸗ platz des Oertchens hin. Sternlos iſt das Firmament und tiefe Dumkelheit herrſcht allenthalben, kaum daß hier und da ein ſchwacher Lichtſtrahl auf den Hauptwegen aufblitzt. Die Menge verdichtet ſich nach und nach vor dem Rathaus. Andere ſind zur Kirche geeilt. Die Türe des Pfarrhauſes ſteht offen, der Geiſt⸗ liche, im erſten Augenblick ſelbſt vom Schrecken gelähmt, ſucht nun die kopflos Vorübereilenden zur Ruhe und Beſonnenheit zurück⸗ zubringen. Von überall her ertönt Jammer und Geſchrei, immer neue Flüchtlinge, manche nur mit wenigen Fetzen bekleidet, füllen die Straßen. Dann mit einer Schnelligkeit ohne gleichen durch⸗ läuft die erſte Kunde über die Vernuglückten, welche von den zu⸗ letzt Angekommenen überbracht wurde, die Reihen der Geflüchteten. Nun bilden ſich Gruppen von beherzten Männern, die nach den ihnen bezeichneten, am ſchwerſten vom Unglück heimgeſuchten Stel⸗ len hineilen. Ein trauriges Schauſpiel! Viele Häuſer ſind zur Unkenntlichkeit zugerichtet; ſie ſcheinen von Tauſenden von Picken auseinandergeriſſen worden zu ſein. An manchen Stellen lagern die Staubwolken bildenden Trümmer bergehoch. Kein Aechzen, keinen Laut vernimmt man hier. Gewaltſam hat der Tod das Leben der im Schlaf betroffenen Unglücklichen dahingerafft. Sofort begann man damit— unkundig der Gefahr und ohne die nötigen ſtellen, aber bald mußten auch die Mutigſten darauf verzichren, weil die Einſtürze ſich mehrten und die Ausgrabungsarbeit zu nichte machten. lebenden das Elend in ſeiner ganzen Größe. Das Licht der Sonne, die blaß und verſchleiert am Himmel aufging, ſchien den Zeugen des Unglücks neuen Mut einzuflößen. Wackere Männer und viele darunter, die irgend einen Verwandten unter den Ruinen zu be⸗ haufen zu beſeitigen. Als die erſte Leiche mit vieler Anſtrengung unter einem Berg von Schutt und Geröll hervorgezogen wurde, ertönte ein einziger Schreckensſchrei— unwergeßkich für den, der zugegen war— aus der weinenden und vor Furcht zitternden Menge. Es war die Leiche einer armen alten Frau mit blutunter⸗ laufenem Geſicht und zerbrochenen Gliedern. Viele Frauen knien nieder in wehklagendem Gebete, als die Tragbahren die Straßen paſſierten, worin Verwundete oder Tote zum Hoſpital und zum Rakhaus geſchafft wurden. Dann langten die Soldaten an. Mit⸗ ihnen, aus dem Trümmerhaufen etwa 100 Verwundete heraus⸗ zugiehen, denen ſorgfältige Verpflegung zuteil wurde. Gift und Liebe. Wie nach dem„B. T. dem„Corriere della Gerätſchaften zur Verfügung zu haben— Rettungsverſuche anzu⸗ Der Schreckenswirrwarr dauerte volle zwei Stun⸗⸗ den bis zur Morgendämmerung. Da erſt erblickten die Ueber⸗ klagen hatten, gaben ſich mit erneutem Eifer daran, die Trümmer⸗ Feuereifer, keine Mithe ſcheuend, gingen ſie ans Werk. Es gelang im ſchweigeriſchen Kanton Neuchatel zur nicht geringen Ueber⸗ raſchung der Bevölkerung Profeſſor Ferdinand Mojou und die Gattin des im Kanton angeſehenen Kaufmaunns Nußbaum unter dem Verdacht des Giftmordverſuchs plötzlich verhaftet. Zwiſchen den beiden beſtand ſeit geraumer Zeit ſchon ein ſtadtbekanntes intimes Verhältnis, und die Verhaftung erſolgte auf die Auzerge des Bruders des betrogenen Gatten, dem in diefen Tagen von unbekannter Seite ein Paket Brieſe zugegangen war, die den Prof. Mojou ſchwer belaſten. Einer dieſer Briefe enthält eingehende und präziſe Angaben der Arſenikdoſierung, die den Tod eines Menſchen unbedingt herbeiführt, ohne den Giftmiſcher der Ge⸗ fahr der Entdeckung auszuſetzen. Das Opfer, dem der Anſchkag galt, war Frau Nußbaums Gatte. Profeffor Mojou gab der Ge⸗ liebten weiterhin Anweiſungen, wie ſie ihn über den Verlauf des dem Zwecke der Beiſeiteſchaffung des Gatten dienenden Unter⸗ nehmens auf dem laufenden erhalten ſollte: ein Paar am Fenſter hängende ſchwarze Strümpfe ſollten damach den ernſten Zuſtand des Opfers, zwei Paar den Tod ſignaliſieren. Vor zwei Tagen war denn auch Herr Nußbaum in ſchwer leidendem Zuftande in ern Sanatorium eingeliefert worden. Der Patient klagte über furcht⸗ bare Unterleibsſchmergen, über deren Urſprung ſich die Aerzte erſt Rechenſchaft abzulegen vermochten, nachdem der kompromtt⸗ tierende Brief des Profeſſors zu ihrer Kenntnis gekommen war. Die Feſtſtellung großer Mengen Arſenik ließ jetzt keinen Zweifel mehr, daß Herr Nußbaum das Opfer eines Giftmordverſuchs ge⸗ worden war. Die Anklage beſchränkt ſich indeſſen nicht auf den Fall, der zur Verhaftung des verbrecheriſchen Paares ßihrte. Mojou iſt ſeit kurzer Zeit Witwer, und der Unterſuchungsrichter hegt den begründeten Verdacht, daß ſich der Profeſſor ſeiner Frau durch dasſelbe Mittel entledigt hat, das er Frau Nußbaum zum Zwecke der Beſeitigung ihres Gatten ſo angelegentlich empfohlen hatte. In dem Briefe, der die Doſierungsangaben des Giftes ent⸗ hielt, ſchrieb Mojou wörtlich:„Richte Dich genau nach meinen Vor⸗ ſchriften, deren Zuverläſſigkeit ich bereits praktiſch erprobt habe.“ Auf Grund dieſes verdächtigen Paſſus hat der Unterſuchungs⸗ richter die Ausgrabung der Leiche der verſtorbenen Frau Mojous angeordnet. Die beiden Verhafteten proteſtieren vorerſt zwar energiſch gegen die wider ſtie erhobene Anklage, an ihrer Schuld iſt indeſſen ein Zweifel kaum mehr geſtattet. Bjähr. Praxis! HMannheim Sjähr. Praxis! Nervenschwäche! Nervenzerrüttungen, Schwöchezustände, Blasen- und Ge- nchlechtskrankheiten, sowie Gicht, Rheumatismus, Ichias, Muskelschwund, Hysterie, Neuralglen, Huarkrank- heiten, Flechten, Belngeschwüre ete., auch alte u. schwere Fälle, behandelt mit bestem Erfolge ohne Berufsstörung arzneilos durch Natur- u. elektr. Lichtheilverfahren giftfrele Kräuterkuren und Elektrotheraple. Nähere Aus- Direktor Hch. 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