mittag noch ſeine Fahrt nach Düſſeldorf antreten. Die am 2. Juli Kiel mit dem Dampfer„Mainz“ des Norddeutſchen unternommen werden ſollen. weiß Dis Cstened-gee, Geleſende und verbreitetze Zeitung eeege eeee,, in Maanbein und Begebung.(assgeneenznen Sohntag) in Bertin und Naulswuhza. 8 ere e Schluß der Jafessten-eianabete für das Miittahssiate Worgens 80 Uhe⸗ für das Abrzbhlatt Nachentttags 8 Wbr. Nr. 279. Die heutige Wittagsausgabe umfaßt 16 Seiten. .000 ³ VA Celegramme. Die Fahrt des Tuftſchiffes„Z. 7“ nach Düſfeldorf. .Ld. Stuttgart, 21. Juni.(Priv.⸗Telegr.]. Zur Fahrt des„L. Z. 7“ nach Düſſeldorf erfährt die Württ. Automobil⸗ und Luftſchiffahrts⸗Korreſpondenz von maßgebender Seite folgendes: Die erſten Probefahrten mit dem„L. Z.“, die in jeder Beziehung einen befriedigenden Verlauf genommen haben, haben ergeben, daß das Luftſchiff abſolut ſtabil und ſicher fährt; es hat eine Eigengeſchwindigkeit von 15 bis 28½ Sekundenmeter, was angeſichts der nicht übermäßig großen Maſchinenſtärken das Schiff hat ein Volumen von 19 000 Kbm.) beſonders beachtenswert iſt. Einige kleine Abänderungen, die ſich als notwendig erwieſen haben, werden bei einigen weiteren Probefahrten ausgeprobt und ſobald alles in Ordnung iſt, wird das Luftſchiff die Fahrt von Friedrichshafen nach Düfſeldorf antreten. Dies wird vielleicht ſchon morgen Dienstag der Fall ſein. Ein genauer Zeitpunkt für die Abfahrt kann natürlich im voraus nicht feſtgeſetzt werden, da der Antritt der Fahrt, wie auch die Wahl der Route von Wind und Wetterlage abhängig gemacht werden müſſen. Es iſt infolge⸗ deſſen auch nicht ſicher, ob die Fahrt nach Düſſeldorf über Stuttgart führt oder ob der Weg über Baſel das Rhein⸗ tal entlang gehen wird. fahrt des Luftſchiffes der Deutſchen Luftſchiffahrts⸗Aktiengeſell⸗ ſchaft werden einige Vorſtands⸗ und Aufſichtsratsmitglieder der Deutſchen Luftſchiffahrts⸗Aktiengeſellſchaft teilnehmen, ſo daß ſich während der Fahrt ſozuſagen die Abnahme des Luftſchiffs durch die Dela vollziehen dürfte. Das Luftſchiff wird geführt von Ingenieuren der Luftſchiffbau⸗Zeppelin⸗Geſellſchaft; auch einige ausgebildete Führer der Dela werden die Fahrt mitmachen. Ins⸗ geſamt werden an der Fahrt nach Düſſeldorf 15 Perſonen teil⸗ nehmen. Die Aufnahme von Paſſagieren auf den einzelnen Zwiſchenſtrecken iſt nicht vorgeſehen. k. Friedrichshafen, 21. Juni.(Priv.⸗Telegr.). Das Luftſchiff„L. Z. 7“ wird vorausſichtlich heute Vor⸗ Fahrtrichtung lob über Stuttgart oder Baſel) iſt noch un⸗ beſtimmt. 1 5 Der Kampf im Baugewerbe. de. Karlsruhe, 20. Juni. Drei bieſige Bau⸗ unternehmer haben ſich mit den Arbeitern auf einen dreijährigen Tarifvertrag geeinigt, der eine ſofortige Erhöhung des Stunden⸗ lohnes um 5 Pfennig vorſteht. Bei dieſen drei Firmen wurde heute morgen die Arbeit wieder aufgenommen. o0. Freiburg, 20. Juni. Die hieſigen Bauarbeiter be⸗ ſchloſſen die Wiederaufnahme der Arbeit, obwohl ſie mit dem Dresdener Schiedsſpruch nicht zufrieden ſind. 5 * Berlin, 20. Juni.(W..) Der Zentralvorſtand der Bezirksleiter des Zentralverbandes chriſt⸗ licher Bauarbeiter hat beſchloſſen, da die Aus⸗ ſperrung aufgehoben und die Lohnfrage durch Schiedsſpruch geregelt iſt, die Mitglieder zu unverzüglicher Arbeits⸗ aufnahme anzuhalten. 5 * Hiel, 20. Juni. Die Bauarbeiter von Kiel und der Umgebung nahmen faſt durchweg die Arbeit wieder auf. Die arktiſche Expebition zu Luftſchiff. * Kiel, 20. Juni. Die Vorexpedition nach Spitz⸗ bergen, welche die Auſgabe hat, die Möglichkeit einer ſpäteren arktiſchen Expedition mit Zeppelin⸗Luftſchiffen feſtzuſtellen, wird Lloyds verlaſſen. Bei Spitzbergen liegt der große norwegiſche Eisdampfer„Pönix“ bereit, auf dem Vorſtöße in die Eisregion Schnee in den Bergen. 5 „Hirſchberg, 20. Juni. In der letzten Nacht hat es hier im Gebirge geſchneit. Der Koppenkegel war heute früh vollſtändig Neubeſetzun loher Kommandoſtellen in der enaliſ Präſidenten, daß die von der Regierung bei früheren Gelegen⸗ An dieſer erſten Zielfern⸗ Hochwaſſers ſchreitet die Zerſtörung weiter. Auf dem nen. Die Geſamtlage iſt ſehr ernſt, und ungeſtört.„„ 55 Eſchita(Transbaikalien), 20,. Juni. Das Hochwaſſer des Ingodafluſſes hat den Inſelteil der Stadt überſchwemmt. Da die Boote zur Rettung der Einwohner nicht ausreichten, Dieustag, 21. Juni 1910. Kitchener kürzlich zurückgewieſene Poſten des Oberſtkomman⸗ dierenden im Gebiet des Mittelmeeres und General⸗Inſpkteurs der überſeeiſchen Truppen iſt nunmehr mit General Sir Jan Hamilton beſetzt worden. Das Kommando wird, wie es neuer⸗ dings heißt, auf Wunſch des neuen Generals zu einem rein mili⸗ täriſchen gemacht werden, während der Herzog von Connaught gleichzeitig Oberkommiſſar von Malta war, was Lord Kitchener auch werden ſollte. Die Regierung wurde übrigens geſtern im Oberhaus wegen dieſes Poſtens interpelliert. Lord Luces er⸗ Mittelmeer ſein werde, von Tag zu Tag alle überſeeiſchen Truppen zu beſichtigen und die ſich ſelbſt regierenden Kolonien jedoch nur auf beſondere Einladung der Regierungen der betr. Kolonie. Anſtelle Hamiltons wurde Generalmajor Edmont, Mitgkied der Army Councils zum General⸗Adintanten der Armee ernannt und an deſſen Stelle wurde ſchließlich General Sir Archi⸗ bald Hunter zum Kommandant von Gibraltar ernannt. Die Oberhausfrage. Im Unterhauſe wurde geſtern abend eine weitere Sitzung der Vetokommiſſion abgehalten, nach deren Beendigung die Vertreter der Arbeiterpartei zu einer Beſprechung zuſammen⸗ traten. Sie nahmen eine Reſolution an, in der gegen die Ab⸗ haltung der Konferenz proteſtiert wird mit der Begründung, daß die vom Hauſe angenommene Reſolution gegen die Lords kein Nachgeben erlaube, weshalb mit der ganzen Konferenz nichts er⸗ reicht werden könnte. Die geſtrige Erklärung des Miniſter⸗ beiten ungekündigte Politit gegen die Lords nicht aus Preſſe mit Befriedigung begrüßt. Es wird betont, daß der Premier⸗Miniſter es nunmehr ſelbſt für unmöglich erklärt hat, mit Bezug auf die berechtigten Punkte der Kontroverſe irgend⸗ wie nachzugeben. Die Mächte und die Kretawirren. OLondon, 21. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau). Der Petersburger Korreſpondent der„Times“ erfährt, daß Deutſchland der rufſiſchen Regierung ſein völliges Einverſtändnis mit den Kreta betreffenden Vorſchlägen des Herrn v. Iswolski erklärt habe. Die deutſche Regierung habe den Inhalt der ruſſiſchen Vorſchläge nur aus den Zeitungen erfahren, weil die Note nur den Schutzmächten zuge⸗ ſtellt wurde, die aber bisher noch nicht Zeit gefunden haben, darauf zu antworten. ***** Friedrichshafen, 20. Juni. Eine aus drei Offizieren beſtehende Abordnung der zur Zeit in Deutſchland weilenden chineſiſchen Militärſtudien Kommiſſion unter⸗ nahm heute vormittag mit dem„L. Z. 7“ einen Aufſtieg. Die gut verlaufene Fahrt des Luftſchiffes währte 1½ Stunden; um 12 Uhr erfolgte die glatte Landung. 'London, 21. Juni.(Von unſerem Londoner Bureau). Der Korreſpondent der„Daily Mail“ in Kairo erfährt, wie er ſagt, aus einer zuverläſſigen Quelle, daß Wardani, der Mör⸗ der des ägyptiſchen Miniſterpräſidenten an einem der erſten Tage der nächſten Woche durch den Strang hingerichtet wer⸗ den wird. Die Hinrichtung wird, wie es in Aegypten üblich iſt, innerhalb des Gefängniſſes ſtattfinden. Hochwaſfer. * Augsburg, 20. Juni. Trotz ſtarkem Rückgang des rechten Lechufer ſind drei Häuſer weggeſchwemmt worden, zwei weitere ſind dem Einſturz nahe. Alle Häuſer auf dieſer Flußſeite wurden geräumt. Die Sprengungen am Hochablaß, dem wirt⸗ ſchaftlichen Lebensnerv der Stadt, werden fortgeſetzt. 500 Mann Pioniere und Infanterie ſind dort tätig. Die Lechdammſtraße wieder fortgeriſſen. Militär, Feuerwehr und Sanitätskolonne leiſten Uebermenſchliches. Bis jetzt ſind 35 Unfälle zu verzeich⸗ Zürich, 20. Juni. In der Schweiz iſt eine Hilfs⸗ aktion großen Stils zugunſten der durch das Hochwaſſer Ge⸗ ſchädigten eingeleitet worden. Staatshilfe und privdate Mild⸗ tätigkeit gehen zuſammen. 5 * St. Moritz, 20. Juni. Wie der Kurverein mitteilt, iſt der Bahnverkehr ins Engadin durchaus fahrplanmäßig klärte, daß es die Aufgabe des neuen Oberkommandierenden im OgLondon, 21. Iuni.(Von unſerem Londoner Bureau). dem Auge gelaſſen werden ſoll, wirb heute von der liberalen Bremen, 4 auf Braunſchweig, 2 auf Oldenburg, je 1 auf Lippe und Schaumburg⸗Lippe, ſowie auf die Geſamtheit de gilt als verloren. Die Schutzdämme und Faſchinen werden meiſt ———— Der Geſetzentwurf über die Schiffah Abgaben. Die„Straßburger Poſt“ iſt heute in der Lage ins einzelne gehende Mitteilungen über das Schiffahrtsabgaben⸗ geſetz zu machen. Sie ſchreibt: rts· e vor. Gegen dieſe 3 Baden und Heſſen, ab wird, ſobald die Rheinſchiffahrt auf der elſaß⸗lothringiſchen Eine Majori⸗ nötig iſt Auch die Mitgliederzahl des Str über dem anonymen Antrage erhöht. Nach die ſoll Beirat aus 40 Mitgliedern beſtehen, von denen 18 au ßen, 6 auf Baden und auf jeden anderen Staat 4 en ſollten. Nach dem neuen Entwurf erhält der Beirat glieder, von denen 20 auf Preußen, 8S auf Bad L H, e Bayern und Heſſen und je 4 auf Württemberg und El Lothringen entfallen. Die Zurückſetzung Elſaß⸗Lothri! gegenüber Bayern und Heſſen läßt ſich nur dadurch e daß dieſe beiden Staaten nicht nur an der Schiffa⸗ Rheines ſelbſt, ſondern auch an der ſeiner größeren flüſſe ſtark beteiligt ſind. Im Verwaltungsausſchuß des Weſerverbandes hat Preu⸗ gen 4, Bremen 3, Braunſchweig 2 Stimmen, Oldenburg und Lippe je 1 Stimme: im Elbverbande Preußen 5, Sachſen 4, Hamburg 3, Anhalt 2 Stimmen und Mecklenburg⸗Schwerin je 1 Stimme. In allen drei Ausſchüſſen hat Preußen den Vorſitz. Der Strombeirat des Weſerverbandes ſetzt ſich aus 24 Mitgliedern zuſammen, von denen 9 auf Preußen, 6 auf Thüringiſchen Staaten kommen; der Strombeirat des Eſb verbandes beſteht aus 28 Mitgliedern, von denen Preuße 10 Sachſen 7, Hamburg 5, Anhalt 2, Mecklenburg⸗Schwerin, Braunſchweig und Lübeck, ſowie die Geſamtheit der Thür ingi⸗ ſchen Staaten je 1 ſtellen. Alſo auch hier ſind gegenüber er früher beabſichtigten Zuſammenſetzung kleine Verän; vorgenommen worden, die auf Vorſtellungen Sa Hanfaſtädte und Braunſchweigs zurückzuführen ſi In§ 2 des Art. 2 des Entwurfs, der die über die Verwendung der Mittel der S enthält, ſind kleine Veränderungen vorgenommen word Der Paragraph lautet jetzt:„ Die Mittel der Verbände ſind vorbehaltlich der 8 und 12 zur Herſtellung und Unterhaltung der na ſtehe genannten Anſtalten zu verwenden: a) im Rheinverbande:„„ 1. zur Herſtellung von Fahrwaſſertie Rhein, welche bei dem gleichwertigen Waſſer⸗ des Jahres 1908 zwiſchen Straßburg und Sondern⸗ heim 2 Meter, ſowie zwiſchen Mannheim und St. Goar 2,50 Meter betragen ſollen,„„„ 2. zur Kanaliſierung des Mains zwiſchen Aſchaffenburg und Offenbach auf 2,.50 Meter Fahr⸗ waſſertiefe, ſowie zur Verbeſſerung und Vervollſtändi⸗ gung der Kanaliſierungswerke zwiſchen Offenbach und der Mündung in den Rhein und 8. zur Kanaliſierung des Neckars von Heil⸗ bronn bis zur Mündung in den Rhein auf 2,20 Meter Fahrwaſſertiefen. 5 b) im Weſerverbande zur Herſtellung von waſſertiefen in der Weſer und der Aller, welche be ſollen: 5 1 2 5 1 1 55 5 2 5 1. in der Weſer bei erhöhtem Mittelkleinwa er fl Strecken Minden⸗Karlshafen 1,10 Meter, 2 Minden 1,25 Meter, Minden⸗Allermün ) mehrere Menſchen ertrunken. Das Waſſer ſteiat weiter. Allermündung⸗Bremen 1,75 Met 2. Seite. Genueral⸗Anzeiger.(Muttagblatt.) Mannheim, 21. Junk. 2. in der Aller bei Mittelkleinwaſſer für die Strecke von der Leinemündung bis zur Mündung in die Weſer 1,50 Meter. c) im Elbverbande: 1. zur Herſtellung von Fahrwaſſertiefen in der Elbe, welche bei dem niedrigſten Waſſerſtande des Jahres 1904 1,10 Meter oberhalb, und mindeſtens 1,25 Mtr. unterhalb der Saalemündung betragen; 2. zum Ausbau der Saale von der Einntündung des geplanten Verbindungskanals mit Leipzig in der Nähe von Kreypau bis Halle für Schiffe von mindeſtens 400 Tonnen Tragfähigkeit, ſowie zur Verbeſſerung des Fahrwaſſers von Halle bis zur Mündung in die Elbe. Zu den Beſtimmungen dieſes Paragraphen über die Ar⸗ beiten im Elbverbande hat Hamburg in der Ausſchußſitzung am Freitag eine genaue Auslegung des Wortes„mindeſtens“ vor 1,25 unterhalb der Saalemündung“ verlangt. Dieſe wird wahrſcheinlich in der Begründung gegeben werden. Erhebliche Veränderungen ſind in dem§ 3, 4 und 5 vor⸗ genommen worden.§ 3 beſtimmt jetzt: daß die Mittel der Verbände außerdem zu verwenden ſind: 1. zur Unterhaltung älterer Anſtalten, die auf den in Betracht kommenden Flußſtrecken vor Inkrafttreten des Geſetzes hergeſtellt worden ſind und dem Schiff⸗ fahrtsintereſſe dienen, 2. zur Deckung der Verwaltungs⸗ und Abgabenerhebungs⸗ koſten; und zwar werden dieſe Koſten aus dem Er⸗ trag der Abgaben zuerſt beſtritten. Der§ 4 des Artikels 2 beſtimmt, daß die Verwaltungs⸗ Ausſchüſſe und Strombeiräte durch übereinſtimmende Zwei⸗ drittelmehrheits⸗Beſchlüſſe feſtſetzen können, daß die Mittel der Verbände auch verwendet werden, 1. zur Herſtellung und Unterhaltung anderer als der im§ 2 bezeichneten Anſtalten an den in Be⸗ tracht lommenden Flußſtrecken, 2. zur Herſtellung und Unterhaltung von Anſtalten an anderen Flußſtrecken, die zum Stromgebiet des Verbandes und innerhalb der Reichsgrenzen nur zu Verbandsſtaaten gehören. An den Vorſchriften über die Aufgaben der Verwaltungs⸗ ausſchüſſe und Strombetiräte iſt nichts geändert worden. Da⸗ gegen hat§ 8 des Artikels 2, der die Erhebung der Befahrungsabgaben nacheinheitlichen Tari⸗ fen behandelt, eine genauere Faſſung erhalten. Er beſtimmt jetzt, daß die Befahrungsabgaben in den Verbänden nach ein⸗ heitlichen Tarifen erhoben werden ſollen für Güter in fünf Hlaſſen mit tonnenkilometriſchen Einheitsſätzen, die nach Stromabſchnitten unter Berückſichtigung der verſchiedenen Leiſtungsfähigkeit dieſer Abſchnitte für den Verkehr abgeſtuft werden und für die einzelnen Klaſſen höchſtens 0,02, 0,04, 0,06, 0,08 und 0,1 Pfg. betragen ſollen. Zur Ueberſchreitung dieſer Einheitsſätze ſind übereinſtimmende Zweidrittel⸗Mehr⸗ heitsbeſchlüſſe der Ausſchüſſe und Strombeiräte nötig. Zur Verſetzung von Gütern in eine höhere Klaſſe, ſowie zur Aende⸗ rung der Abgrenzung der Stromabſchnitte und der Abſtufung der für ſie geltenden Sätze, wodurch der Verkehr höher be⸗ laſtet würde, ſind Zweidrittel⸗Mehrheitsbeſchlüſſe der Ver⸗ waltungsausſchüſſe nötig. Wenn nach§ 4 neue Flußſtrecken in den Verband aufgenommen werden, können für ſie Zu⸗ ſchläge zu den allgemeinen Tarifen mit Zuſtimmung der Strombeiräte beſchloſſen werden. Für den Rheinverband von beſonderer Bedeutung iſt§ 11 des Artikels 2. Er beſagt jetzt, daß jeder Verband mit der Abgabenerhebung zu beginnen hat, wenn ein Viertel der für die im Paragraph 2 angeführten Bauten einſchließ⸗ lich der Bauzinſen ausgegeben iſt. Für Rhein, Main und Neckar ſoll die Erhebung beginnen, wenn ein Viertel der Baukoſten für die Neckar⸗ und Mainkanaliſierung und für die Rheinregulierung Straßburg— Sondern⸗ heim verwandt iſt. Die Abgabenerhebung auf dem Main oberhalb Offenbachs und auf dem Neckar richtet ſich nach der fortſchreitenden Vollendung der Kanaliſierungswerke. Art. 3 beſtimunt, daß die Schiffahrtsabgaben nicht zur Beſtreitung der für natürliche Waſſerſtraßen aufgewendeten Ausgaben dienen dürfen, es ſei denn, daß die Stromverbeſſe⸗ rungen bei der Verkündigung des Geſetzes noch nicht vollendet ſind, oder daß bei dem Inkrafttreten des Geſetzes bereits Befahrungsabgaben erhoben werden. Kleine Aenderungen ſind ſchließlich noch in den Straf⸗ beſtimmungen für Zuwiderhandlungen vom Bundesratsaus⸗ chuß vorgenommen worden, auch iſt in dem neuen Entwurf bereits ein Artikel enthalten, in dem ausgeſprochen wird, daß den Rechten Oeſterreichs und der Niederlande, ſoweit ſie auf Verträgen mit dem Norddeutſchen Bunde und der Rheinſchiffahrtsakte des Jahres 1868 beruhen, durch das Schiffahrtsabgabengeſetz nicht vorgegriffen werden ſoll, Die Förderer der Sozialdemokratie. Ganz offen proklamiert die„Deutſche Reichspoſt“ die direkte oder indirekte Unterſtützung der Sozial⸗ demokratie durch die Konſer vativen in dem Falle, daß ein Freiſinniger mit einem Sozialdemo⸗ kraten in die Stichwahl kommt. Rache für Uſedom⸗Wollin— das iſt die Parole des Zentralorgans der Konſervativen Süd⸗ deutſchlands. Sie ſchreibt: In ÜUſsdom⸗Wollin haben die Freiſinnigen einen Sitz verloren; ein Sozialdemokrat iſt an ſeine Stelle getreten. Hätten die Frei⸗ ſinnigen in der Stichwahl für den Konſervativen geſtimmt, ſo wäre der Wahlrkeis den bürgerlichen Parteien erhalten geblieben. Nun freut ſich die freiſinnige Preſſe unbändig darüber, daß der Sozialdemokrat den alten freiſinnigen Sitz erobert hat. Das beweiſt, daß der Freiſinn offenbar einen Unterſchied zwiſchen ſich und der Sozialdemokratie nicht mehr macht. Für die Konſer⸗ vativen entfällt alſo die Pflicht, in Stichwah⸗ len für einen Freiſinnigen einzutreten. Wir hoffen, daß man in der ganzen konſervativen Partei die Konſe⸗ quenz dieſes Standpunkts zieht. An anderer Stelle meint das Blatt, auch in konſervativen Kreiſen gebe es Leute, die ſagten, es müſſe erſt ſchlimmer kommen, bevor es beſſer werde. Die Sozialdemokratie könne und werde ſich ins Fäuſtchen lachen. Allerdings, aber nicht nur über die Freiſinnigen, ſondern auch über die „brillanten Sekundanten“ aus dem konſervativen Lager. Wenn dieſe Politik der Verärgerung unter den nichtſozial⸗ demokratiſchen Parteien, dieſe Politik der wechſel⸗ ſeitigen Ruinierung des Mandatbeſtandes zugunſten der Sozialdemokratie bis in die nächſten Reichstagswahlen fortgeſetzt wird, dann haben die Sozialdemokraten es freilich leicht 100—120 Mandate„aus eigener Kvaft“ zu gewinnen, auf die ihre Preſſe und auch bürgerliche Blätter ſich ſchon gefaßt machen. Man ſieht am dieſen Stichwahlparolen des rechten und des linken Flügels der bürgerlichen Parteien, in welche Verwirrung und welche verhängnisvolle gegenſeitige Verbitterung die Konſervativen umd das Zentrum unſer Parleileben gebracht haben. Wohin wir mit einem Reichstag kommen ſollen, in den das Zen⸗ trum vermutlich kaum minder ſtark als ſeither, die Sozial⸗ demokratie aber mit 100—120 Stimmen einziehen wird, das braucht wohl nicht weiter ausgemalt zu werden. Wir wollen ſehen, in welcher Weiſe er etwaige nationale Vorlagen, Handelsverträge, ſzialpolitiſche Geſetze er⸗ ledigt. Wenn die Mittelparteien nach den weitblickenden Stichwahlparolen, die einige ihrer Gruppen jetzt ausgeben, ſich wechſelſeitig im Wahlkampf aufreiben, dann werden zu erwartende nationale, wirtſchaftspolitiſche und ſozial⸗ politiſche Vorlagen ſchwerlich nach dem Wunſche der Konſer⸗ vativen, die den Freiſinnigen die Stichwahlhülfe aufkündigen, noch nach dem der Freiſinnigen erledigt werden, die den Kampf gegen die Reaktion gegenwärtig für wichtiger halten als das Anwachſen der Sozialdemokratie. Sobald der kom⸗ mende Reichstag mit der vielfach erwarteten ſtarken oppoſttio⸗ nellen Mehrheit aus Zentrum und Sozialdemokratie an die Arbeit kommt, dann werden Konſervative wie Volksparteiler ſchon ſpüren, von welchem— heute angeblich noch ſo leicht angeſchlagenen— Gewicht das rieſenhafte Wiedererſtarken der Sozialdemokratie ſein wird, durch das das Zentrum wieder die denkbar ausſchlaggebendſte Stel⸗ lumg erhält. Wir haben vor 1907 mit ſo zuſammen⸗ geſetzten Reichstagen doch hinreichend Erfahrung gemacht und glänzende Erfahrungen waren es ganz gewiß nicht. Wir meinen daher, auch die liberalen Parteien, deren Erbitterung gegen die Rechte wir teilen und billigen, ſollten doch die inner⸗ politiſche Situation nicht nur unter dem Geſichtspunkt der Niederwerfung der konſervativen Parteien im Wahlkampf betrachten, ſondern auch unter dem der Schaffung eines Reichstages, der nicht durch das raſende Hinaufſchnellen der ſozialdemokratiſchen Mandate, des Radikalismus der un⸗ umſchränkten Herrſchaft der ärgſten Reaktions⸗ partei, des Zentrums, ausgeliefert iſt. Die Frage wird immer viel zu einfach geſtellt, um die die nächſte innerpoli⸗ tiſche Entwicklung ſich dreht; ſie lautet nicht nur: Kampf gegen die Reaktion um jeden Preis, ſie lautet vielmehr: was iſt wichtiger: den konſervativen Parteien einige Mandate ab⸗ Fenilleton. Von der Brüſſeler Weltausſtellung. (Fortſetzung.) (Nachdruck verboten.) Eröffnet, d. h. mit ſchönen Reden eingeweiht und im„Grünen Hund mit Pommery oder Heidſick begoſſen, wäre ja nun, nach⸗ dem endlich auch die Franzoſen und Italiener„inauguriert“ haben, bis auf Spanien und einige exotiſche Staaten alles. An Fertigſein aber iſt deshalb doch noch lange nicht zu denken. Noch immer balten vor der Seitenfront des Hauptgebäudes die Eiſen⸗ bahnzüge mit unausgepacktem Ausſtellungsgut, noch immer wird gehämmert und getüncht, noch immer ſind viele Kojen leer oder verhängt, noch iſt ein wirklich umfaſſender Ueberblick unmöglich. Unter dieſen Umſtänden erſcheint es zweckmäßig, daß wir die Wanderung durch die fremden Ausſtellungshallen noch vertagen und zunächſt in der Schilderung der deutſchen Abteilung fort⸗ fahren, die ja ſchließlich für unſere Leſer auch am meiſten Intereſſe haben wird. Wir kommen jetzt zu der Allgemeinen Induſtrie⸗ lle“. Sie liegt unmittelbar hinter der Kunſtgewerbehalle und irkt nach dieſer mit ihrer großzügigen Architektur(Otto Walter in Berlin] und ihrer Fülle von Licht und Luft wie eine Befreiung. geſchäftliche Leitung liegt hier in den Händen des„Deutſchen Komitees“ und das mag bewirkt baben, daß die Ausſteller hier beſſer zu ibrem Recht⸗ gekommen ſind, als in der ganz den Künſt⸗ lern überlaſſenen Raumkunſthalle'. Das aus einem Haupt⸗ und zwei Seitenſchiffen beſtehende Gebäude bedeckt ca. 6000 Quadratm. und wird hinten durch ein rieſiges Dekorationsgemälde von Prof. Hugo Vogel:„Prometheus bringt den Menſchen das Feuer“ ab⸗ ceileſfu. Gleich beim Eintritt werden wir durch eine ſehr Appetit an⸗ regende Gruppe gefeſſelt, die der„Nahrungs⸗ und Genußmittel“. Hier läuft uns beim Anblick einer Schokoladen⸗Moſchee das Waſ⸗ ſer im Munde zuſammen. Dort laſſen uns die Auslagen der be⸗ rühmteſten Weinmarken von Rhein, Main, Saar, Nahe und Moſel, die Rüdesheimer und Scharzhofberger, die Steinweine und die Pfälzer, die Affenthaler und die„Söhnlein Rheingold“ davon träumen. wie herrlich es wäre, wenn dieſe Flaſchen, ſtatt ver⸗ korkt in den Vitrinen zu verſauern, einem in der Jasminlaube von ſchöner Hand kredenzt werden könnten. Dazu kommen leckere Biskuits, die Gänſeleberpaſteten aus Straßburg, Biere aus Mün⸗ chen und Donaueſchingen, Steinhäger, Mampe, Underberg⸗Bone⸗ kamp. Dann zur Abkühlung die Mineralwäſſer, namentlich die vom Rhein. Aber auch Zigarren und Zigaretten, Fruchteſſenzen, Backpulver, Troponpräparate und ſogar ganze Maſchineneinrich⸗ tungen für Schokoladen⸗ und Zigarettenfabrikation überragt von rieſigen Gärtanks. Wir wandern nach links hin weiter und gelangen, vorüber an den hübſchen Auslagen der Bronzegießereien und dreier thürin⸗ giſcher Porzellanfabriten, zu einer der intereſſanteſten Gruppen in der Induſtriehalle, zu der Sammelausſtellung der vogtlän⸗ diſch⸗erzgebirgiſchen Klöppelinduſtrie. Hier ſieht man Tüll⸗ und Luftſpitzen, Kragen und Spitzen aus Baumwolle und Kunſtſeite, handgeſtickte Bluſen, Roben, Decken, Kiſſen, Taſchentücher, Gar⸗ dinen, Stores und Bettdekorationen und Filetarbeiten auf Tüll. Muſelin und Seide. Und die unter Leitung des Dresdener Architekten M. H. Kühne geſchickt aufgebauten Vitrinen geben eine gute Vorſtellung von der Bedeutung dieſer Induſtrie für den Welt⸗ markt und für unſer Wirtſchaftsleben. Nicht minder hübſch iſt die benachbarte Ausſtellung der Sächſiſchen Hand⸗Klöppelſpitzen⸗ Induſtrie, die namentlich in der Gegend von Schneeberg ihren Sitz hat und vielen Tauſend Heimarbeiterinnen im Erzgebirge ihr Brot ſchafft. Der Kenner wird ſich die Gelegenheit nicht ent⸗ jagen zu Nutz und Frommen der Sozialdemokratie oder eine Zuſammenſetzung des Reichstages herbeiführen helfen, in dem das Zentrum, die ſchlimmſte und gefährlichſte Reaktions⸗ partei, nicht das Szepter ſchwingt, weil durch Entwicklung bürgerlicher und nationaler Solidaritätsgefühle die Sozial⸗ demokratie nicht ſtark genug wurde, um vom Zentrum jeder⸗ zeit zur Mehrheitsbildung verwandt werden zu können. Man kann die Frage auch ſo ſtellen: kommen wir Liberale zum Ziele, wenn wir im Wahlkampf unter allen Umſtänden, un⸗ bekümmert um die Folgen und konſervativen Revanchen, die konſervative Partei ſchwächen, um dann einen Reichstag einzuhandeln, in dem zwiſchen Zentrum und Sozialdemo⸗ kratie die liberalen Parteien kaum Gelegenheit zu einer ihnen nur einigermaßen günſtigen Mehrheitsbildung haben würden? Natürlich würden die hier geäußerten Bedenken gegenſtandslos ſein, wenn zu erwarten ſtünde, daß die er⸗ ſtarkte Sozialdemokratie ſich im Reichstage mit den liberalem Parteien zu poſitiver Kompromißarbeit in den großen natio⸗ nalen, wirtſchafts⸗ und ſozialpolitiſchen Fragen verbündete, etwa nach dem Vorbilde des badiſchen Landtags. Aber für einen ſolchen Optimismus fehlt doch heute noch jede Grund⸗ lage und jedes Anzeichen. Der ſteigende Uebermut der Sozialdemokratin infolge ihrer letzten Erfolge, der gehäſſige Ton ihrer Zentralorgane auch gegen die liberalen Parteiem läßt vielmehr darauf ſchließen, daß die Sozialdemokratie, wieder zu Kraft gekommen, im Reichstage radikale Oppoſitionspolitik wie früher machen wird und weiter nichts; nicht Hildenbrand, ſondern Ledebour wird auch im kommenden Reichstag die Kolonialpolitik der Partei vertreten. So durchaus verſtändlich und gerechtfertigt aus den Ver⸗ hältniſſen auch die Erbitterung der weiteſten liberalen Kreiſe gegen die Rechte ſein mag, wir meinen, die künftige innere Entwicklung ſollte doch auch unter den hier entwickelten Geſichtspunkten ernſtlich gewürdigt werden und dann meinen wir, iſt die Stichwahlparole: gegen einen Konſervativem unbedingt für den Sozialdemokraten, doch vom liberalſten Standpunkt ſelbſt nicht ſo einfach, leicht und ſelbſtverſtändlich. Vielmehr ſollten die liberalen Parteien, aber auch die konſervativen, falls letzteren der Haß nicht alle Vernunft geraubt hat, ſich fragen, ob eine Wahl⸗ politik zum Heile führen kann, die letzten Endes darauf hinausläuft, dem Zentrum ſeine brutale Machtſteung vor 1907 wiederzugeben und der Sozialdemokratie das breiteſte und bequemſte Feld radikaler Oppoſitionsbetätigung im Reichstage eröffnet. G. politische Ulebersicht. * Maunheim, 21. Juni 1910. Zum Rampf im Baugewerbe. Vom Deutſchen Arbeitgeberbund für das Baugewerbe wird uns geſchrieben Der Ausgang des Kampfes im Baugewerbe wird von einigen Zeitungen als eine empfindliche Niederlage der Arbeitgeber bezeichnet. Davon kann nicht die Rede ſein: denn wenn auch nicht alle Forderungen der Arbeitgeber durch⸗ geſetzt werden konnten, ſo haben die von den ſtreitenden Parteien angenommenen Einigungsvorſchläge doch die Er⸗ füllung der wichtigſten Wünſche der Arbeitgeber gebracht: die allgemeinen Arbeitsbedingungen ſind jetzt durch einen Reichs⸗ vertrag zwiſchen den Zentralinſtanzen feſtgelegt, ein Zentral⸗ ſchiedsgericht iſt eingeſetzt worden, die Bekämpfung der Akkordarbeit durch die Arbeiterorganiſationen iſt als unzu⸗ läſſig und widerrechtlich erklärt. In anderen Punkten iſt freilich ein Erfobg nicht zu verzeichnen, ſo bleibt z. B. hin⸗ ſichtlich des Arbeitsnachweiſes alles beim alten. Das Schieds⸗ gericht in Dresden war bei dem vollſtändigen Fehlen einer zuverläſſigen amklichen Statiſtik der Lebensmittel⸗ und Wohnungspreiſe nicht in der Lage, eine dem tatſächlichen Ver⸗ hältniſſen angepaßte Lohnerhöhung zu verfügen— darunten haben nun viele Arbeitgeber ebenſo zu leiden, wie viele Arbeitergruppen, für welche etwas mehr oder etwas weniger als die dekretierten 5 Pfennige in den nächſten drei Jahren gerechter geweſen wären. Da die Arbeiter faſt überall eine Erhöhung des Stundenlohnes um rund 10 Pfennig gefordert hatten, ſtellt ſich auch in der Lohnfrage der Ausgang des Kampfes nicht als eine Niederlage der Arbeitgeber daw. Aehnlich iſt es hinſichtlich der Arbeitszeit: im großen und ganzen wird die 10ſtündige Arbeitszeit im Sommer durch gehen laſſen, die verſchiedenen Spitzen, die auf der Ausſtellung vertreten ſind. mit einander zu vergleichen: Hier die ſächſiſchen, bei den Belgiern die Brüſſeler und Mechelner, bei den Franzoſen die Valenciennes, bei den Engländern die Iriſchen, bei den Ita⸗ lienern die Venezianiſchen uſw. Daß übrigens unſere Erzgebirg⸗ ler in allen dieſen Techniken zuhauſe ſind, zeigen die ſehr lehrrei⸗ chen Vitrinen der Kgl. Sächſ. Kunſtſchule für die Textilinduſtrie zu Plauen und der Kgl. Spitzenklöppel⸗Muſterſchule zu Schneeberg. Hinter den Spitzen die Leder⸗ und Galanteriewaren und die Parfümerien. Dann wieder eine Hauptgruppe: Automobilweſen. Hier habe ich nicht nur unſere bedeutendſten Kraftfahrzeugfabriken (Benz u. Co.⸗Mannheim etc.) ihre verpſchiedenartigen Fahrzeuge ausgeſtellt; vor allem iſt hier die Automobilzubehör⸗Induſtrie ver⸗ treten. die in den letzten Jahren einen außerordentlichen Auf⸗ ſchwung erfahren und einen ſolchen Weltruf erlangt hat, daß heute auch im Auslande für ſtark beanſpruchte Wagen oder Teile in der Hauptſache deutſche Fabrikate verwendet werden. Den größten Teil des Hauptſchiffes nimmt die Metall⸗ induſtrie mit dem Hüttenweſen ein. Sie gruppiert ſich um einen Rieſenaufbau von Schiffswellen, Turbinenſcheiben, Rad⸗ ſätzen und anderem Schiff⸗ und Eiſenbahnbau⸗Material. Andere größere Aufbauten umgeben ihn: der aus Spezialmeſſing für Marine und Artilleriezwecke, Stahlblech für Geſchoßmäntel und Metallhülſen für Geſchütze und Handfeuerwaffen, der aus rieſigen Schiffsankern und Ketten ete. Dazu kommen die intereſſanten Gruppen der Eiſenkonſtruktionen zu Kunſtſchmiedearbeiten, der Aluminiumgeſchirre, der mächtigen Walzen, der ſchmiedeeiſernen geſchweißten Glühtöpfe zum Ausglühen von Eiſen und Metall⸗ drähten. ferner die im Betriebe vorgeführte Stahlfeder⸗Fabri⸗ kation von Heintze⸗Blanckertz und vieles andere, was den Beſucher feſſeln wird. Im rechten Seitenſchiff intereſſiert beſonders die Abteilung für Luftſchiffahrt, die noch der inzwiſchen verſtorbene Oberſtlt. f 1 F Ff e n n *+ * den engeren Bezirk berechnet. Bogentechnik und was damit zuſammenhängt eine hübſche Kanti⸗ Mannheim, 21. Junt. Geseral⸗Augeiger.(Dettogblatt) 8. Seite den Schiedsſpruch nicht verkürzt, nur in 6 ſtä iſ aien eande dedengen. Eine wirtſchaftspolitiſche Korreſpondenz führt die an⸗ gebliche„Niederlage“ des Arheitgeberbundes 1 zurück, daß er den Verbänden in Berlin und Hamburg geſtattet habe, weiterzuarbeiten und dadurch die Kaſſen der Arbeiterverbände zu füllen. Das verrät eine vollſtändige Unkenntnis der Vorgänge. Berlin und Hamburg haben ſich ſeinerzeit ge⸗ weigert, dem Beſchluſſe des Bundes auf allgemeine Aus⸗ ſperrung Folge zu leiſten und dadurch den kämpfenden Bau⸗ arbeitgebern den Kampf allerdings erſchwert. Wenn trotz⸗ dem der Ausgang ein leidlich befriedigender iſt, ſo beweiſt das, daß die noch jungen Organiſationen der Arbeitgeber des deutſchen Baugewerbes gut zu kämpfen verſtanden haben. Sie haben die Feuerprobe beſtanden und werden auch in Zukunft übertriebene Forderungen der Arbeiterführer zurück⸗ zuweiſen verſtehen. *Köln, 20. Juni. Wie die ſozialdemokratiſchen Blätter melden, hat der Verbandsausſchuß und der Zentralvorſtand des Zimmererverbandes beſchloſſen, ihren Verbandsmitglie⸗ dern zu empfehlen, die Arbeit allenthalben aufzunehmen, nachdem die Ausſperrung im Baugewerbe durch das in Dresden tagende Schiedsgericht aufgehoben iſt. — Zum preußiſchen Miniſterwechſel. Die aus Breslau ber⸗ Hreitete Nachricht, daß Unterſtaatsſekretär im Miniſterium des Innern Holtz zum Oberpräſidenten von Schleſien an Stelle des Herrn von Dallwitz auserſehen ſei, wird an hieſigen unter⸗ richteten Stellen als unbegründet bezeichnet. 5— Friedberg⸗Büdingen. Das von dem heſſiſchen Landtags⸗ abgeordneten Damm verlegte Freiſinnige Blatt führt aus, daß hei der Stichwahl keine Stimme der Fortſchrittlichen Volks⸗ Nirſe für den Bund der Landwirte abgegeben werden ürfe. Badiſche Politik. Karlsruhe, 19. Juni. Wie von maßgebender Seite mitgeteilt wird, iſt die Nachricht des„Bad. Beobachters“, daß demnächſt ein Wechſel in der Beſetzung der Präſidenten⸗ ſtelle der Oberrechnungskammer eintrete, unzu⸗ treffend. Gegen die Enzyklika. OWeinheim, 20. Juni. Geſtern abend 7½9 Uhr ſand in der evangeliſchen Stadtkirche eine vom evangeliſchen Bund ein. berufene, ſehr gut beſuchte Proteſtverſammlung gegen die Borromäus⸗Enzyklika ſtatt. Die Herren Stadtpfarrer Iſſel und Scheyr hielten längere Anſprachen, in denen ſie ſich gegen die Anmaßung des Papſtes energiſch verwahrten und die Vorwürfe gegen die deutſche Reformation an der Hand der geſchichtlichen Tat. ſachen als pöllig unberechtigt zurückwieſen.— Nach dem gemein⸗ ſamen Geſang des Lutherliedes:„Ein' feſte Burg iſt unſer Gott“ wurde die würdig verlaufene Verſammlung mit Gebet und Segen geſchloſſen. Vam badiſchen Landtag. W Karlsruhe, 20. Juni. Heute fand die 100. Sitzung in der Seſſion ſtatt. Aus dieſem Anlaß wurde dem Präſidenten ein prachtvolles Blumenarrangement überreicht. Der Präſident dankte und ſprach die Hoffnung aus, daß der noch vorhandene Reſt der Arbeit raſch erledigt werden möge Die Hoffnung iſt zu ſchön, als daß ſie nicht verzeichnet werden ſollte. Ofſen ge⸗ ſtanden, wir haben keine Hoffnung, daß Hoffnung beſteht, Es iſt ja nicht zu ſagen, wie und über was oft geſprochen wird. Man glaubt oft, in einem kleinen Stadtparlament zu ſein, in dem auch die kleinſten Angelegenheiten für wichtig gehalten werden, in aller Ausführlichkeit und Breite be⸗ handelt zu werden und unter unendlichen Wiederholungen. Alle Ein dämmungsverſuche des Präſidenten ſcheitern oft an dieſer Redſeligkeit. Anders kann man es ſchon nicht be⸗ zeichnen. Die Härte des Berufes nur hindert die Journaliſten auf der Tribhüne oft am davonlaufen. Die heutige Spezialberatung des Eiſenbahnbau⸗Budgets, ſie wurde übrigens nicht beendet, ſchlich ſich wieder in einer unendlichen Langweiligkeit dahin. Lauter kleine Reden für Einſenbahnwünſche, o du dankbares Agitationsthema. Genehmigt wurdem die Poſitionen zum Bau der Straßen Wertheim⸗Miltenberg, Tauberbiſchofsheim⸗Königheim, Neben⸗ projektierten Eiſenbahn Stockach⸗Owingen beteiligten Gemeinden iſt in Erwägung gezogen. (Jortſetzung der Nebenbahn bis Tengen), Neckargemünd⸗ Neckarelz 2 Gleis und Villingen⸗Immendingen 2 Gleis. Ferner wurde eine Summe von 150 000 M. für die Ver⸗ legung der Höllentalbahn bei Freiburg, die Anforderung für die im letzten Landtag beſchloſſene Einführung des elektriſchen Betriebs auf der Wieſentalbahn und die Anforderung für die Unterführung der Landſtraße bei Lörrach⸗Stetten ge⸗ nehmigt. Die Anforderung für die Beſeitigung der ſchienen⸗ ebenen Landſtraßenübergänge beim Niederbühler Tor in Raſtatt wurde vom Miniſter von Marſchall zurückgezogen. Dieſer erklärte auch, daß die Regierung keinesfalls zu weiteren Nachforderungen bereit iſt. Morgen Dienstag früh 9 Uhr wird die Spezialberatung fortgeſetzt. Es kommen u. a. die Anforderungen für die Mannheimer Bahnhofsbauten zur Beratung. 8 Badiſcher Candtag. 2. Kammer.— 100. Sitzung. W. Harlsruhe, 20 Jun! [Fortſetzung des Berichts aus der geſtrigen Abendausgabe). Dr. Schofer(Ztr.) erſucht, den Bahnbau der Linie Tauber⸗ biſchofsheim⸗Walldürn zu beſchleunigen. Abg. Büchle(Ztr.): Ich kann keine neue Mittel für andere Bahnen bewilligen, ſolange keine Bahn von Vockingen⸗Stockach erbaut iſt. Ich werde daher gegen die Anforderungen ſtimmen. Die Regierung ſollte umſomehr den Wünſchen des Landes nach⸗ kommen, um die Mißſtimmung nicht aufkommen zu laſſen, umſo⸗ mehr, da ſowieſo jetzt an allen Stützen der Autorität gerüttelt wird. Generldirektor Roth: Der Bahnbau Tauberbiſchofsheim⸗ Königsheim wird ſehr gefördert. Es beſtehen nur Schwierig⸗ keiten, weil keine kataſtermäßige Vermeſſung des Geländes vorhanden iſt. Dieſe muß erſt vorgenommen werden. die Erklärung. Poſition 2 wird angenommen. Miniſterialrat Kräuter: Der Petition um eine Bahn von Ketſch nach Rheinau wird die Regierung keine Folge geben können, weil ſonſt der Bahnhof Rheinau noch weiter nach Süden verlegt werden müßte. In einer Geſchäftsordnungsdebatte wird von dem Abgeord⸗ neten Büchle(Ztr.] beantragt, die Beratung über Poſition 6, 9, 10 auszuſetzen. Miniſter v. Marſchall: Die Regierung hat den Wunſch, daß bald die Bahn wieder frei wird zu neuen Arbeiten. Deshalb bittet ſie aber um Annahme des Budgets. Ein weiterer Nach⸗ tragsetat kann ſie nicht vorlegen. Die Regierung und die Land⸗ ſtände hatten unter dem Eindruck einer Hochkonjunktur eine großzügige Eiſenbahnpolitik beſchloſſen. Das ſind die großen Bahnbauten. Dieſe müſſe man ſo bald wie möglich vollenden. Deshalb müſſen wir zum Zwecke der Konzentration den anderen Aufgaben gegenüber ein Halt ſagen. Nach baldiger Vollendung der augenblicklichen Arbeiten werden unſere Kräfte frei zu neuen Aufgaben. Der Antrag auf Ausſetzung wird abgelehnt. Abg. Sänger(natl.) bedauert, daß keine Mittel für eine Bahn im Hanauerland eingeſtellt ſind und zwar zu Bahn Offenburg⸗Kork. Miniſter v. Marſchall: Die Regierung iſt ja bereit zu Offenburg bezweckt. Die Bahn Offenburg⸗Kork iſt eine Neben⸗ linie. Hier ſind ſich die Gemeinden noch gar nicht einig. Abg. Schmidt⸗Singen(natl.) befürwortet die Bahn Singen. Beuren und Fortſetzung der Nebenbahn bis Singen. Abg. Weishaupt⸗Meßkirch(natl.) erſucht um Einſtellung von Mitteln für die Bahn Stockach⸗Owingen⸗Frickingen. Die Wünſche warten jetzt 40 Jahre lang auf Erfüllung. Die Kommiſſion beantragt durch den Abg. Pfefferle die Petition der Stadtgemeinde Stockach und der anderen an der ſowie die derſelben beigegebene Denkſchrift der Regierung in dem Sinne empfehlend überweiſen, daß die Ausführung dieſer Bahn, unter Einſtellung entſprechender Mittel in das nächſte Baubudget, wenn irgend tunlich in der folgenden Budgetperiode in Angriff genommen wird. Dieſer Antrag wird einſtimmig angenommen. Abg. Süßkind(Soz.) befürwortet bei der Poſition Neckar⸗ gemünd⸗Neckarelz 2. Gleis die Vergrößerung des Bahnhofes Neckarelz. Abg. Maier(ſoz.) erſucht um Errichtung einer Halteſtelle Neckarſteinach. Miniſter v. Marſchall: Die Errichtung einer Halteſtelle Abg. Fehrenbach(Ztr) erſucht bei Verlegung der Höllen⸗ talbahn bei Freiburg um Erſtellung bon Ueberführungen. Moedebeck geleitet hak. Sie enhält im weſentlichen Material für Luftſchiffmotoren,(Benz u. Co.⸗Mannheim etc.), Ballonſtoffe, Luftkompreſſoren, Waſſerſtofferzeugungsanlagen, Stahlflaſchen als Behälter für flüſſige Kohlenſäure, aſtronomiſche und meteoro⸗ logiſche Inſtrumente und Modelle und Kurben rom Meteorolo⸗ giſchen Obſervatorium zu Aachen. Neben der Luftſchiffahrt haben ihren Platz die„Sprengſtoffe“ mit einer Kollektivausſtellung in einer von eyklopiſchen Mauern umgebenen Halle, die„Burrau⸗ artikel und Schreibmaterialien“ mit Kontoreinrichtungen, Schreib⸗ maſchinen und Papiere, und endlich die Linoleum⸗Induſtrie. Im hinteren Teile der Induſtriehalle haben die Muſtk⸗In⸗ ſtrumente ihren Platz. Man wird ſchon von weitem auf ſie auf⸗ merkſam gemacht: denn ein paar Klaviere ſind immer im Betrieb, und einige Firmen haben ſogar ihre beſonderen kleinen Muſik⸗ ſile. Oben drüber aber iſt das Reich der Spielwaren, eines der beliebteſten in der ganzen Ausſtellung und eins der amüſanteſten. Von ihm das nächſte Mall. A. N. K. Thfeater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Huchſchule für Muſik. Dritte Prüfungsaufführung. JIn dritten Prüfungskonzer: der Muſikſchule hörte man In⸗ ſtrumental- und vokale Darbietungen. Herr Otto Schillinger der Violinklaſſe Neumaier eröffnete den Abend mit der recht aner. kennenswerten Wiedergabe des 2. und 3. Satzes des-moll Violin⸗ Tonzertes von P. Rode. Wenn auch die Ausführung der Paſſagen des Rondo's noch an Leichtigkeit und Glätte gewinnen dürften, ſo ließ die Ausführung doch einen reinen Ton, eine gut entwickelte bahn Brühl⸗Ketſch, Weiſenb ch⸗Landesgrenze Singen⸗Beuren! Abg. Dr. Schofer(Ztr.) dankt dem Generaldirektor für einer Bahn, die die Verbindung von Straßburg, Kehl nach Lbon 11 Stunden kein Uferverkehr mehr möglich, was empfindl Abg. Göhring(natl.) weiſt die Behauptung zurück, daß der Güterbahnhof Freiburg zu groß iſt. Die Projfekte der Verle, gung ſollten gründlich geprüft werden. Die Höllentalbahn wird durch ihre Ausgeſtaltung rentabler werden. Der Verkehr in Frei⸗ burg iſt durch die Bahn ſehr gefährdet, deshalb müſſen Ueber⸗ und Unterſührungen erſtellt werden. Da ein Durchſtich der Vogeſen in Ausſicht ſteht, ſollte die Regierung alles verſuchen, die Vor⸗ teile des Verkehrs der Höllentalbahn zuzuführen. Die Abgg. Kräuter(ſoz.) und Kopf(Ztr.) ſchließen ſich den Vorrednern an. Miniſter v. Marſchall: Die Regierung betrachtet die Ver⸗ legung als eine der wichtigſten Aufgaben. Die Regierung hat ein detailliertes Projekt ausgearbeitet und iſt Ausſtellungen des Stadtrats Freiburg nachgekommen. Abg. Schüler(Ztr.] erſucht um Wohlwollen für die Wünſche des Hexentals. Aba. Müller-⸗Schopfheim(natl.) äußert ſich zur Einfüh⸗ rung des elektriſchen Betriebes auf der Wurmtalbahn und erſucht um ein zweites Gleis. VV Aba. Vogel⸗Mannheim(.-.) bringt eine Beſchwerde vor, daß bei der Vergebung der Lokomotivlieferungen eine badiſche Firma nicht genügend berückſichtigt worden iſt. Abg. Röſch(ſoz.) fragt an, ob trotz der triebsſtörungen ſich vermeiden laſſen. Geh Baurat Engler: Wir durften nur Lokomotiven be⸗ ſtellen, die das leiſten, was wir verlangen müſſen. Die badiſche Firma beſitzt noch ein Syſtem, das heute nicht mehr benützt wird. Die Firma iſt erſt jetzt zu einem anderen Syſtem übergegangen. Generaldirektor Roth: Die Anforderung von Mitteln für ein zweites Gleis der Wurmtalbahn ſollte ruhig der Regierung überlaſſen bleiben. Solange ſie noch den Betrieb mit einem Ge⸗ leiſe durchführen kann, ſolange iſt ein zweites Gleis nicht nötig. Abg. Vogel⸗Mannheim(.⸗V.): Die Regierung hat eine Reihe von Aufträgen vergeben, die jede leiſtungsfähige Jirma hätte ausführen können. Und das war die badiſche Fabrik, Auch die Handelskammer Mannheim hat das Vorgehen der General⸗ direktion unbegreiflich gefunden. Geh. Oberbaurat Engler: Ich bedauere, daß ich hier noch⸗ maäls darauf eingehen muß. Wir haben die Firma berückſicheigt, ſoweit es geht, trotzdem ſie höhere Forderungen ſtellte. Abg. Röſch(ſoz.) wünſcht die Umwandlung der ſchmalſpuri⸗ gen Strecke ZellTodinau in eine normalſpurige. 5 Abg. Vogel⸗Mannheim(.⸗P.): Ich beſtreite, daß die Firma genügend berückſichtigt wurde, es hat eben der gute Wille gefehlt. Präſident Rohrhurſt: Ich muß den Vorwurf, daß der Regierung der gute Wille fehlt, zurückweiſen. Miniſter v. Marſchall: Auch ich muß den Vorwurf ganz entſchieden zurückweiſen. Die Regierung hat nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen gehandelt. Abg. Geppert(Ztr.) wünſcht die Anpflanzung von Obſt⸗ bäumen. 55 Zu 8 18, Beſeitigung der ſchienenebenen Landſtraßenüber⸗ gänge beim Niederbüßler Tor in Raſtatt beantragt die Kommiſſton, die angeforderte 1. Teilzahlung mit 50000 M. zu ſtreichen und die Regierung zu erſuchen, zunächſt noch ein Projekt über eine Un⸗ terführung an dem Niederbühler Straßenübergang auszuarbeiten und ſolches dem nächſten Landtag vorzulegen. Miniſter v. Marſchall: Ich erkläre na rung, daß ſie die Poſition zurückzieht. Das Haus ſchei Mehrheit eine Unterführung zu wünſchen, aber die Regierung i nicht in der Lage auf Grund der techniſchen Gutachten eine ſolche Umwälzungen Be⸗ zu befürworten und zieht daher die ganze Poſttion zurück. Nach Genehmigung des§ 20 wurde die Sitzung abgebroche und auf Dienstag früh 9 Uhr vertagt. Hochwaſſer. oe. Offenburg, 20. Juni. Der Großherzog hat hieſigen Amtsvorſtand beauftragt, den durch das Hochwaſſer 9 ſchädigten Bewohnern des Amtsbezirls Offenburg ſeine herzlic und warme Teilnahme auszuſprechen. e. Maxau, 20. Juni. Inſolge langſamen Fallens de Hochwaſſers wurde heute der Eiſenbahnverkehr über di hieſige Rheinſchiffbrücke wieder aufgenommen. Der Waſſer ſtand iſt immerhin noch ein ſehr hoher; heute abend 715 Meter. T. Hüningen, 20. Juni. Der durch das Hochwaſſer a gerichtete Schaden— das Mitreißen von neun Pontons— iſt bi zur Stunde noch nicht behoben. Es ſind im ganzen ca. 60 badiſche und elſäſſiſche Gemeinden auf den Verkehr über die Schiffbr angewieſen. Durch die Demolierung der Neuenburger Schif brücke iſt außer den Eiſenbahnbrücken und Fähren auf eine Technik und Streben nach verkieftem Ausdruck. Aus der Geſangs⸗ klaſſe Schroeder hörten wir Miß Marjorie H. Gläubitz und Mr. Harry F. Schultz. Erſtere verfügt über einen umfangrei⸗ chen Alt, der indeſſen noch ſehr der Bildung bedarf. Die Romanze aus Meyerbeer's„Prophet“(„O gebt, errettet einen Armen“) war muſikaliſch nicht übel erfaßt, geſangstechniſch ſtörte noch die un⸗ ruhige, tremolierende Tongebung. Weit beſſer ſaßt Mr. Schultz ſeine Töne an. Sie haben Reſonanz, ſo daß man von ihm, wenn er erſt die deutſche Sprache beſſer beherrſcht, Großes erwarten darf. Die„Abendſtern“⸗Romanze aus„Tannhäuſer“ wird ſicher an Vrtiefung gewinnen, wenn der Eleve erſt über das Sprachtech⸗ niſche frei verfügt. Aus der Vivlinklaſſe des Konzertmeiſters Heſſe ließ ſich Herr Otto Apfel hören, der im letzten Jahre recht hübſche Fortſchritte, namentlich in techniſcher Hinſicht, zu verzeich⸗ nen hat. Freilich bedarf der Ton noch die Veredelung und Beſee⸗ lung, und die Reinheit ließ infolge verſtimmten Inſtrumentes, beſonders gegen Schluß des Stückes einige Wünſche offen. Eine beachtenswerte Leiſtung bot Herr Herbert Haug(Lehrer: Gellert) mit der Ballade und Polonaiſe von Vieuxtemps, deren Schwierig⸗ keiten zwar noch nicht alle erſchöpft wurden(Doppelgriffe), aber doch in der Ballade einen vornehmen Ausdruck und in der Polo⸗ naiſe einen gewiſſen Schwung erkennen ließen. Recht wacker ſpielte Joſeph Schott(Lehrer: Karg] die Reverie von Vieux⸗ temps. Das Spiel ließ muſtkaliſches Empfinden erkennen, und die Reinheit blieb, mit Ausnahme der verunglückten Oktaven⸗ Doppelgriffe im ganzen gewahrt. Zwei techniſch und muſfikaliſch recht weit geförderte Schülerinnen der Klavierklaſſe des Fräulein Haldenwang. Frlu. Wilhelmine Müller und Frlu. Eliſe H6h⸗ ler fanden mit Recht vielen Beifall. Erſtere ſpielte Weber's „Aufforderung zum Tanz“ mit ſauberer Technik und modulations. fähigem Anſchlag. Frlu. Höhler bot Bach's„Bourrse“ in Saint lene erkennen. Frln. Bianka Marum, Schülerin don Frau Schuſter, griff Beethoven⸗Weiß deutſche Sünge.dur Nr. 8 für noch eiwas zaghaft an, zeigte aber immerhin eine ſaubere Sasns ſcher Bearbeitung mit einer rhöchmiſchen Energie und einer Klarheit des belkpbonen nungen berechtigt. Gegenüber dem Bachſchen Tonſtiick bedeufete Raff's„La Fileux“ allerdings kaum mehr als eine Gelegenheit, die gelernte Technik der begabten, fleißigen Elevin leuchten zu laf Beide Damen ſpielten ihre Aufgaben frei aus dem Gedächtr N1. I 18 Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Am Freitag, den 2 d.., gelangt zum erſten Male die einaktige Oper„Die Gr nate“ des einheimiſchen Komponiſten Muſikdirektor Alfre Wernicke zur Aufführung. Dazu wird die einaktige „Suſannens Geheimnis“ von Wolf⸗Ferrari gegeb ihre Uraufführung am Münchener Hoftheater mit großem E hatte. Beide Neuheiten werden von Eugen Gebrath inf Die muſikaliſche Leitung liegt in den Händen von Albert Coates Den Abend beſchließen neue, von Aennie Häns arrangierte Tänz die vom geſamten Ballettperſonal ausgeführt werden. Die Proben zu den beiden einaktigen Opern„Die Gra von Alfred Wernike und„Suſannens Geheimnis“ von W Ferrari“ die am nächſten Freitag am hieſigen Hoftheater zur erſten Aufführung gelangen, ſind— wie wir hören, in vpolle⸗ Gang und nehmen einen gedeihlichen Fortgang. Man bringt namentlich dem Werk des Herrn Wernike großes Intereſſe ent⸗ gegen, da es ſich um eine Uraufführung handelt und der Kom⸗ poniſt, der auch den Tet der Oper verfaßt hat, ſeit vielen Jahren in unſerer Stadt künſtleriſch tätig iſt. Die Oper ſoll den Sängern ſehr dankbare Aufgaben bieten, auf deren Studium die Künſtler beſonders liebevolle Sorgfalt verwenden. Gegen die„Taleutbildner und Talentfinder“ ſcharfe Auslafſung, die das Genoſſe tm nächſten Heft veröffentlichen wi Abzug überſendet Der Ver nen Tonſazes, die zu den ſchönſten Hoff⸗ 4. Seite. General⸗Anzeiger(Mittagblatt.) Mannheim, 21. Junr. iſt durch die teilweiſe Zerſtörung der Brücke erheblich beeinträch⸗ tigt, weil gerade diejenigen Pontons weggeriſſen wurden, welche die mechaniſche Vorrichtung für die Oeffnung des Schiffsdurch⸗ laſſes enthielten. Heute morgen iſt zum erſtenmal wieder ein Dampfer rheinwärts gefahren. Nur mit großer Mühe konnte die Fahrrinne freigemacht werden. Der heute morgen rheinwärts ge⸗ fahrene Dampfer hat die Aufgabe, den durch die rheinabwärts treibenden Hüninger Brückenpontons ſtark beſchädigten Dampfer„Fendel III“ bei Neuenburg, wo er verankert iſt, ins Schlepptau zu nehmen und nach der Werft zu verbringen, denn die Beſchädigungen des Dampfers ſind größer, als man urſprüng⸗ lich angenommen. Die Nadkaſten und die Räder zu beiden Seiten ſind vollſtändig demoliert, auch der Maſchinenraum hat ſchwer ge⸗ litten, nicht minder auch die übrigen Schiffsteile; der Schaden am Dampfer dürfte etwa 50 000 Mark betragen. Die bei Straßburg aufgehaltenen Schiffspontons der Hüninger Brücke werden durch den Rhein⸗Rhone⸗Kanal wieder nach Hüningen zurückberbacht, ſo daß noch ca. 14 Tage vergehen dürften, bis die Hüninger Schiff⸗ bprücke wieder hergeſtellt iſt. Der Schaden, den das Hochwaſſer am Kruftwerk Auguſt⸗Wyhlen angerichtet, iſt doch größer, als man anfänglich angenommen hat. Eine erſt kürzlich erſtellte Stützmauer für den Ablaufkanal iſt vollſtändig eingeſtürzt. Die Bauſtelle für die Tubinenanlagen ſteht noch immer unter Waſſer. Die Holzfor⸗ men für die Betonbauten ſind größtenteils zerbrochen und ſchwim⸗ men im Waſſer umher. Hus Stadt und Land. * Mannheim, 21. Juni 1910. Hiſtoriſcher Tageskalender für Mannheim. 21. Juni. 1866 Die zieſige Garniſon rückt zum Kriegsſchauplatz ab. Anfang September zurück.) AZaur Frage des Platzes für das neue Krankenhaus Von Dr. Max Elſäſſer. 111 Man muß alſo zum Schutz gegen das Hochwaſſer des Neckars einen neuen, koſtſpieligen Damm aufführen. Die Maſſe dieſes Dammes wird zwar durch ihr Gewicht den Grundwaſſerſpiegel im Neckarpark etwas herunterdrücken, allein jedenfalls nicht ſo er⸗ heblich, daß die geſundheitsſchädliche Nebelbildung in Zukunft ver⸗ ſchwinden wird. Das Druckwaſſer vom Neckar her wird bei Hoch⸗ ſtand trotz des Dammes dem Boden im Park immer noch nahe ſein. Sinkt es dann einmal ſtark, ſo veranlaßt die der Austrocknung des Bodens vorangehende Verdunſtung eine ununterbrochene, kapillare Waſſerſtrömung aus der Tiefe an die Oberfläche, und mit dieſem kapillar gehobenen Waſſer gelangen erfahrungsgemäß auch ſuspen⸗ ſierte ſchädliche Stoffe organiſcher Natur, Pilze, Gaſe uſw., an welchen ein altes Flußbett immer reich iſt, in die höheren Schich⸗ den und an die Oberfläche, verbleiben teilweiſe hier und können dann dem Menſchen gefährlich werden. Solche Vorgänge werden im Neckarpark immer möglich ſein, denn man kann nicht den ganzen Bark nach unten mit Beton abdichten, es koſtet ſchon genug, wenn es in den Gebäuden geſchieht, denn hier iſt es unbedinngt nötig, es iſt aber ſehr wahrſcheinlich, daß mit der Zeit die Beton⸗ ſchichten Riſſe und feine Spalten bekommen, und daß dann die ſchädlichen Ausdünſtungen des Bodens ſogar in die Baulichkeiten eindringen können. Das Eindringen von Waſſer muß natürlich unter allen Umſtänden verhindert werden, und dies kann nur geſchehen, wenn die Kellerſohle über den höchſten Grundwaſſer⸗ ſtand gelegt wird, dazu gehören dann aber ſehr hohe und teuere Fundamente. Auch die Anlage der Heizkanäle zwiſchen den ein⸗ zelnen Gebäuden wird Sch wierigkeiten unterliegen. Sie werden, um nicht ganz in den Sumpf zu kommen, teilweiſe über den Boden hinausragen und müſſen dann, um die Abkühlung zu derhindern, künſtlich mit Erde bedeckt werden, was auch wieder außergewöhnliche Koſten verurſacht und im übrigen den Park ver⸗ ungtert. Die Entfernung vom Verwaltungsgebäude zum Gebäude für Haut⸗ und Geſchlechtskranke beträgt 250 bis 300 Meter, die⸗ jenige vom Schweſternheim zu den Gebäuden für Infektionskranke im anderen Durchmeſſer gar 400 Meter, iſt alſo für den Verkehr innerhalb des Krankenhauſes eine ſehr große, weshalb auch für das Lungenſpital eine eigene Küche im Vorprojekt vorgeſeſen werden mußte. Man ſieht, es ſind, um dieſen Bauplatz als geeignet für das Krankenhaus überhaupt nur zur Diskuſſion ſtellen zu jönnen, eine Reihe von in die Millionen gehenden Ausgaben nötig, und wenn man ſich trotzdem ſchweren Herzens zu dieſem Mehrauf⸗ wand entſchließt, ſo hat man ſich etwas zurechtgeſtutzt, was doch nichts Ordentliches und Brauchbares iſt. Ich glaube, die Stadt könnte mit dem Gelde, welches nötig iſt, um den Neckar⸗ park notdürftig bebauungsfähig zu machen, allein ſchon einen viel geeigneteren, hoch gelegenen trockenen Platz kaufen, abgeſehen da⸗ bon, daß ſie doch vielleicht irgendwo ſchon heute einen ſolchen be⸗ ſitzt. Ein neuer Park mit Schatten ſpendenden Bäumen iſt in unſerem ſonnigen Mannheim raſch gewachſen, und eine um ein geringes größere Entfernung des Krankenhauſes von der Stadt ſpielt bei unſerer guten Straßenbahn keine Rolle, verteuert auch deshalb keineswegs den Krankenhausbetrieb. Unfallſtationen inner⸗ halb der Stadt, an einzelnen Punkten der Peripherie und in den Vororten ſind in Zukunft nicht zu umgehen, ſo daß die Empfehlung des Neckarparks wegen ſeiner Nähe an der Stadt, welche zukünftige Unfallſtationen unnötig mache, hinfällig iſt. Ich glaube jetzt genügend begründet zu haben, daß der für das neue Krankenhaus vorgeſchlagene Platz in jeder Be.⸗ giehung ein höchſt ungeeigneter iſt und ich hoffe und wünſche, daß dieſe Ausführungen, zu denen ich mich geradezu ver⸗ pflichtet fühle, als Krankenhausarzt, diejenigen, welche ſich bisher nicht mit dieſer Materie beſchäftigt haben, aber dennoch jetzt dazu berufen ſind, ihre Stimme darüber abzugeben, befähigen werden, ein richtiges Urteil abzugeben. In dieſem Sinne habe ich mich auch mit der Bitte um Mitteilung i die Stadtverwaltung bereits der Krankenhausdirektion gegenüber ausgeſprochen, als dieſe vor einiger Zeit das in Gemeinſchaft mit dem Hochbauamt von ihr erliggeſtellte Vorprojekt den Krankenhausärzten vorlegte. Sollte —;;.;ku——————.8. (Kehrt das wenigſtens vom menſchlichen Standpunkte aus zu verſtehen chl ich auch dafür bin, dieſen Leuten auf andere Weiſe zu helſen), aber Herrſchaften, die ſich an guten Theatern in einträglichen nen befinden und um jämmerlicher paar Groſchen wegen junge ihrem bürgerlichen Berufe entziehen, ſie dadurch größtenteils ier elenden Exiſtenz zuführen, und vor allen Dingen durch den wachs das Elend ihrer Standesgenoſſen vergrößern belfen, das i geradean ein Verbrechen! Es ſoll wie mir berichtet worden iſt, E Schauſpielhaus in Mitteldeutſchland geben, wo faſt jedes Mitglied(und es en dort die höchſten Gagen bezahlt) einſchließ⸗ 115 es Inſpisienten Schüler»bis zur voölligen Bühnenreife“ aus⸗ et. Schärſer noch ſpricht ſich der Verfaſſer gegen die väterlichen „Talententdecker“, die Direktoren, aus, die andauernd mit billigen oder umſonſt ſpielenden Anfängern wiriſchaften, indes tüchtige Schauſpieler, Künſtl Können brotlos oder in jämmer⸗ Verkehrserſchwerungen zur Folge hat. Auch die Rheinſchiffahrt» nun aber wider Erwarten mittag fand ſich eine Deputation des evangeliſchen Kirchengemeinde⸗ die Entſcheidung doch im Sinne dieſeis Projektes fallen, ſo bitte ich als leitender Arzt des Spitals für Lungenkranke dringend, dann wenigſtens den ſchon lange nötigen Neubau für die Tuberkuloſe nicht in den Bereich des Rauches und des Lärms der Käfertaler Straße zu verlegen; ich habe das Gefühl, daß es eine Pflichtvergeſſenheit zon mir wäre, wenn ich hier im Intereſſe aller an Tuberkuloſe Leidenden nicht ein warnendes Wort erhöbe, denn keine Kategorie von Kranken iſt ſo ſehr auf den Genuß einer reinen und friſchen Luft angewieſen als die Lungen⸗ leidenden, das weiß heute jeder Laie. Der beſte Platz für das zukünftige Lungenſpital iſt der ſchon früher dazu beſtimmt ge⸗ weſene Rand des Käfertaler Waldes; hier haben wir gewachſenen, ſandigen, trockenen Boden auf der Höhe des Hoch⸗ geſtades mit reiner, ſtaubfreier Luft, großen Windſchutz gegen Norden durch den Wald und freien Ausblick nach Oſten in das Gebirge und nach Süden in die ſonnige Ebene. Eine elektriſche Straßenbahnverbindung dorthin wird doch nötig wegen des Zentral⸗ friedhofes und kann auch ohne Ueberführung der preußiſch⸗heſſiſchen Bahn durch Abzweigung von der Käfertaler Linie jenſeits der Fabrik von Browon, Boberie u. Cie. in der Gegend des Bäcker⸗ wegs bewerkſtelligt werden. Ich ſtütze mich mit dieſer Bitte noch ganz beſonders auf Grund⸗ ſätze, welche der Reichsgeſundheitsrat in einer Sitzung v. 27. 9. 09 aufgeſtellt hat, und welche durch ein Rundſchreiben des Reichs⸗ tanzlers(Reichsamt des Innern) vom 31. 7. 09 den Bundesregie⸗ rungen befürwortend zur Kenntnis gebracht worden ſind. In die⸗ ſem Rundſchreiben werden zunächſt die früher befürworteten In⸗ validenheime für die im 3. Stadium befindlichen Tuberkulöſen berworfen und nur behufs der ſo nötigen Trennung aller Tuberkulöſen von den übrigen Kranken, die Errichtung von Tuberkuloſekrankenhäuſern für alle Stadien empfohlen; weiter heißt es dort in Paragr. 2:„Wo, wie namentlich im großen Städten, wegen Ueberfüllung der Abteilung für Schwindſüchtige in den allgemeinen Krankenhäuſern, das Bedürf⸗ nis dafür beſteht, ſollten für dieſe Kranken in der Nähe der Stadt eigene Tuberkuloſekrankenhäuſer in geſunder, waldiger Gegend errichtet werden.“ „Berichtigung. In dem erſten Teil des Artikels im geſtrigen Abendblatt' ſoll es nicht heißen:„Dieſes alte Flußbett liegt 44 Meter tiefer als das Hochgeſtade, ſondern—4 Meter. * Das 50jährige Dienſtjubiläum des Präſidenten des evange⸗ liſchen Oberkirchenrats Exz. D. Helbing geſtaltete ſich zu einer großen und warmen Kundgebung. Nicht allein von Geiſtlichen der badiſchen Landeskirche und der in der Verwaltung beſchäftigten Beamten, ſondern von überall her trafen die Glückwünſche in der herzlichſten Form ein. Großherzogin Luiſe gratulierte in einem in herzlichen Worten gehaltenen Handſchreiben und ſandte ein ſinnvolles Geſchenk. Staatsminiſter v. Duſch übermittelte in einem Schreiben namens des Geſamtminiſteriums die Wünſche, während Miniſter v. Marſchall perſönlich in der Wohnung des Gefeierten zur Beglückwünſchung erſchien. In den erſten Nach⸗ mittagsſtunden des Samstag erſchien eine Vertretung der Landeskirche und des Pfarrvereins und überreichte eine Adreſſe, die von Hans Thoma entworfen und mit den Unterſchriften ſämtlicher Geiſtlichen bedeckt iſt. Nachmittags 5 Uhr fand die feierliche Begrüßung im Kollegien⸗ zimmer des Oberkirchenrats ſtatt und hierauf wurde von Ver⸗ tretern der Beamtenſchaft des Oberkirchenrats die Gratulation dargebracht. Um ½7 Uhr meldete ſich der Vorſtand des Landes⸗ kirchengeſangvereins, den Exz. Helbing 18 Jahre lang geleitet hatte, und überreichte eine Beglückwünſchungs⸗Adreſſe, ebenſo die Vorſtände der kirchlichen Verwaltungen. Am Sonntag vor⸗ rats bei dem Jubilar ein, ebenſo ein Vertreter der theologiſchen Fakultät Heidelberg, die alle in herzlichen Anſprachen die Ver⸗ dienſte von Exz. Helbing feierten. Auch eine Abordnung des Stadtrats mit Oberbürgermeiſter Siegriſt an der Spitze er⸗ ſchien bei Exz. Helbing, um im Namen der Stadt die Glück⸗ wünſche zum Ausdruck zu bringen. Die üheraus große Zahl der von privater Seite eingelaufenen Gratulationen, in Briefen und Telegrammen, die Fülle von Blumenſpenden, welche die Wohnung des Gefeierten ſchmückten, und die reiche Zahl der oben genannten Ehrungen, ſprechen deutlich für die großen Sympathien, die Exz. Helbing entgegengebracht werden. Möge ſeine wertvolle Arbeits⸗ kraft der evangeliſchen Landeskirche noch lange erhalten bleiben! * Mannheimer Altertumsverein. Vom Vorſtand des Hiſtoriſchen Vereins der Pfalz iſt der hieſige Altertumsverein zu einem Beſuch der Heidenlöcher(einer intereſſanten Hüttenanſiedelung aus galliſcher Zeit auf dem Kirchberg bei Deidesheim) am Sonntag, 26. Juni eingeladen worden. Die Teilnehmer brechen zum Aus⸗ grabungsplatz auf dem Kirchberg nachmittags 2 Uhr vom Marktiplatz Deidesheim aus auf: für die Beſichtigung der Heidenlöcher iſt ſo⸗ dann die Zeit von 3½ bis 5 Uhr in Ausſicht genommen. Es wäre er⸗ münſcht, wenn ſich dieſem intereſſanten Ausflug auch zahlreiche Mit⸗ glieder unſeres Altertumsvereins anſchließen würden. Diejenigen Mitglieder, welche bereits vormittags in Deidesheim eintrefffen und an dem Mittageſſen im Hotel„Kanne“ daſelbſt teilzunehmen werden gebeten, dies baldigſt dem Vereinsvorſtand mit⸗ zuteilen. * Schloßbeleuchtung. Aus Anlaß des 90jährigen Stiftungs⸗ feſtes des Corps Saxo⸗Boruſſia findet in Heidelberg am 81. Jult, einem Sonntage, die zweite diesjährige Schloßbeleuch⸗ tung ſtatt. Die erſte, aus Anlaß des Schwabenfeſtes ſtattfindende Schloßbeleuchtung iſt auf den 17. Juli angeſetzt. * Friedrichspark. Die Parkverwaltung bereitet für kommen⸗ den Donnerstag ein Abendfeſt vor, bei welchem neben muſikaliſchen auch beſondere dekorative Darbietungen geplant ſind. Waren bei den erſten beiden Illuminationen die Beleuchtungskör⸗ per in freier Anordnung gruppiert, ſo iſt diesmal das ganze Ar⸗ rangement in ſtrenger Linienführung gedacht, wobei beſonders die Parterre⸗Anlage eine reiche Ausſchmückung erhalten ſoll. Bei ein⸗ tretender Dunkelheit wird noch eine bengaliſche Beleuch⸗ tung abgebrannt werden. * Auf dem letzten Verbandstag der badiſchen Sparkaſſen, der in Hornberg ſtattfand, wurde auf einen vom Mitglied des Ver⸗ bands⸗Vorſtandes, Herrn I. Bürgermeiſter R itter in Mannheim, erſtatteten eingehenden und wirkungsvollen Vortrag beſchloſſen, unter Errichtung einer gemeinſamen Abrechnungsſtelle einen Ueberweiſungsverkehr unter den Sparkaſſen des Landes einzuführen. Als Form für dieſen Ueberweiſungsverkehr wurde der Giroverkehr gewählt. Der Vollzug iſt nun in der Weiſe gedacht, daß eine der badiſchen Großbanken(Badiſche Bank, Rheiniſche Creditbank, Süddeutſche Diskontogeſellſchaft) um die Beſorgung der Geſchäfte dieſer Vermittlungsſtelle angegangen wird. Bei dieſer Vermittlungsſtelle(Zentrale) errichten die einzelnen Kaſſen, die an dem Giroverkehr teilnehmen wollen, und damit dem durch⸗ aus formloſen Giro⸗Verband beitreten, durch Einzahlung eines Mindeſtbetrages von 100 M. ein Scheck⸗Konto. Ueber dieſes Scheck⸗ Konto darf nur, vom Fall der vollſtändigen Zurückziehung abge⸗ ſehen, zu Ueberweiſungen an andere Sparkaſſen des Verbandes durch Giro⸗Anweiſung verfügt werden. Die Zahlungen beſtehen hauptſächlich in Ueberweiſungen von Sparkaſſen⸗Guthaben von einer Kaſſe zur andern im ſogen. Uebertragbarkeits⸗Verkehr, der im vergangenen Jahr mit 700 Poſten eine Geſamtſumme von 900 000 M. erreicht hat. Außerdem ſind im vergangenen Jahr in 170 Fällen auch andere Beträge(Darlehen, Hypothekengelder) von Kaſſe zu Kaſſe mit einem Geſamtbetrag von rund M. 700 000 umgeſetzt worden. Von der Bank, welche die Geſchäfte der Zentrale beſorgt, ſind die Scheck⸗Guthaben der einzelnen Kaſſen, und zwar in der Höhe ſchwankenden Einzahlungen zu verzinſen und zwar zu einem Zinsfuß, der für alle Kaſſen gleichmäßig entweder zum Voraus für eine beſtimmte Zeit feſtgelegt oder mit einer gewiſſen Spannung von der Höhe des Reichsbank⸗Diskonts abhängig gemacht wird. Wenn eine Sparkaſſe mehr anzuweiſen hat, als ihr Scheck⸗ Guthaben beträgt, ſo ſoll ſie in der Regel ſofort für Deckung ſorgen durch Ueberweiſung mittels Reichsbank⸗Giro, durch Ueber⸗ ſendung eines Schecks, durch Ueberlaſſung des Erlöſes von aus⸗ geloſten oder zu veräußernden Wertpapieren, durch Einſenden von fälligen Zins⸗Coupons und dergl. Aber auch, wenn nicht ſofort Deckung erfoalgt, ſoll die Zentrale verpflichtet ſein, weil es ſich auſchließlich um Sparkaſſen mit Gemeindebürgſchaft handelt, die zudem unter Staatsaufſicht ſtehen, die eingehenden Giro⸗Anwei⸗ ſungen der betr. Sparkaſſe zu vollziehen. Für die dadurch ent⸗ ſtehenden Guthaben der Zentrale an die betr. Sparkaſſen wäre auch wieder ein beſtimmter Zinsfuß und zwar für alle Kaſſen gleichmäßig zu vereinbaren, der auch entweder wieder zum Voraus feſtgeſetzt oder von der Höhe des Reichsbank⸗Diskonts abhängig gemacht wird. * Mannheimer Schaufliegen. Der Mannheimer Flugſport⸗ Club hat ſich, um einen zahlreichen Beſuch des am kommenden Sonntag auf dem hieſigen Exerzierplaßz ſtattfindenden Scha u⸗ fliegens durch die Arbeiterſchaft zu erzielen, an die bedeutendſten hieſigen und Ludwigshafener induſtriellen Eta⸗ bliſſements mit der Bitte gewandt, das Anſchlagen von Plakaten in oder vor den Betrieben und die Einrichtung von Vorver⸗ kaufsſtellen zu geſtatten. Erfreulicherweiſe haben ſich eine Anzahl Etabliſſements damit einverſtanden erklärt, ſo daß nun die Arbeiterſchaft in der Lage iſt, ſich mühelos in den Beſitz einer Einlaßkarte zu ſetzen. Wir möchten bei dieſer Gelegenheit wieder⸗ holt darauf aufmerkſam machen, daß außerhalb der Abſperrung ſo gut wie gar nichts von dem aviatiſchen Schauſpiel zu ſehen ſein wird. Es wird ſich deshalb empfehlen, eine Eintritts⸗ karte zu löſen. Der Preis iſt ja im Vorverkauf ſo niedrig be⸗ meſſen, daß ſich jedermann dieſe Ausgabe leiſten kann. Der Vor⸗ verkauf für Mannheim⸗Ludwigshafen und die größeren Orte der näheren Umgebung, wie Heidelberg, Weinheim, Frankenthal, Speier und Worms, wird in den nächſten Tagen eröffnet. „ Aus Ludwigshafen. Das Hochwaſſer des Rheins, das geſtern den ganzen Tag noch im Steigen begriffen war und den Stadtpark zu einem förmlichen See verwandelte, forderte geſtern abend gegen 6 Uhr ſein erſtes Opfer. Ein Junge im Alter von 9 Jahren, namens Mohr, ertrank. Der Junge, Sohn des Herrn Kauf⸗ manns Mohr aus der Seidlitzſtraße, watete mit noch drei Spiel⸗ kameraden in der Ueberſchwemmung des Rheins, die hier an manchen Stellen eine Tiefe von 19, Metern erreicht hat. Dabei geriet er anſcheinend mit dem einen Fuß in eine Vertiefung, ſodaß er keinen Halt mehr bekam. Er ſtieß noch einige Hilferufe aus und verſchwand dann plötzlich vor den Augen ſeiner Spielkameraden, um nicht mehr an die Oberfläche zu kommen. Die Spielkameraden, alle im Alter von—9 Jahren, konnten ihrem Freund keine Hilfe bringen. Sie konnten nur zu der Mutter des Verunglückten, die ſchwer krank daheim niederliegt, eilen und ihr die Trauerbotſchaft überbringen. Ein kräftiger, wettergebräunter Mann, der den ganzen Vorgang von der Straße aus mit angeſehen hatte, brachte trotz Aufforderung und Bitten dem Ertrinkenden keine Hilfe. Er hatte nur die Entſchuldigung:„Ich habe nicht das Herz, ins Waſſer zu gehen und den Jungen zu retten.“ Der Haſenfuß ſuchte bald nach Bekanntwerden des Unglücks das Weite, da die ängeſammelte Menſchenmaſſe eine drohende Haltung gegen ihn einnahm. Nach zwei Stunden angeftrengter Arbeit, um.10 Uhr, wurde die Leiche geborgen, woran ſich unter anderen die Herren Eckerle, Seiler und Sebaſtian erfolgreich beteiligten. Die drei Herren, bekleidet mit einer Badehoſe, durchſchwammen einige Male das ganze Ueberſchwemmungs⸗Terrain und machten dabei verſchiedene Tauchverſuche. Herrn Seiler gelang es ſchließlich, den kleinen Leichnam, der bereits einige Meter vom Unglücksort abge⸗ trieben war, zu bergen. Der kleine Mohr war erſt vor 14 Tagen von einer ſchweren Lungenentzündung aufgeſtanden. Polizeibericht vom 21. Juni 1910. Todſchlagsverſuch. Aus noch unbekannter Urſache drang geſtern nachmittag ein 22 Jahre alter Taglöhner von Neckarau in einen Lagerplatz an der Altriperſtraße doretſelbſt ein und feuerte auf ſeinen daſelbſt beſchäftigten Vater zwen ſcharfe'evolverſchüſſe ab, ohne denſelben jedoch zu treffen. Der Täter wurde verhaftet. Tödlicher Unglücksfall. Im Hauſe Große Merzel⸗ ſtraße 44 ſpielte am 19. ds. Mts. an einem im Hausgang des zweiten Stockes angebrachten Schüttſtein ein 6 Jahre alter Knabe eines Hausbewohners. Der Schüttſtein löſte fich dabei los und fiel auf das Kind. Es erlitt eine ſehr ſchwere Bauchquetſchung, an deren Folgen es geſtern im Allgem. Krankenhaus geſtorben iſt. Geſtern nachmittag fielen am linken Neckarufer bei der Pferde⸗ ſchwemme bezw. bei dem elektr. Wagendepot 4 Knaben im Alter von 4, 6, 7 und 12 Jahren beim Spielen am Waſſer in den hoch⸗ gehenden Neckar. Glücklicherweiſe konnten alle vier alsbald wieder von 2 Schiffern und einem Schloſſer aus dem Waſſer gezogen werden, ohne Schaden erlitten zu haben. Kollidiebſtähle. Seit mehreren Monaten werden in verſchiedenen Teilen der Stadt von Wagen der amtlichen Güterbeſtätterei weg Pakete(Käſe, Zucker, Seife, Maggi⸗ würze, Palmin, Margarine, Zigarren, Fiſche⸗ Kleiderſtoffe) ge⸗ ſtohlen. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird erſucht. Aus dem Großherzogtum. § Friedrichsfeld, 20. Juni. Am 21. Juni feiert Alt⸗ bürgermeiſter Johann Georg Sponagel von Edingen mit ſeiner Ghefrau Barbara geb. Koch das Feſt der goldenen Hochzeit in engerem Familienkreis. Die Ehegatten ſind trotz ihrer 77 Jahre körperlich und geiſtig noch friſch und rüſtig Dem allgemein ſehr beliebten und geachteten Ehepaare ſtehen viele Ehrungen anläßlich ihres Feſtes bebor. Vom Großherzog wird das Jubilpaar durch die goldene Medaille ausgezeichnet. oc. Pforzheim, 19. Juni. Dem Bürgerausſchuſſe ging eine ſtadträtliche Vorlage auf Bewilligung von 495 400 Mk. zu um Zwecke der Rathauserweiterung. oc Schönau, 19. Juni. In Utzenfeld fiel das 3½ jährige Söhnchen des Andreas Wunderle in den hochgehender Wiedenbach und ertrank. Drohende Differenzen in der Maſchinen⸗ fabrik Heinrich Lanz. Die zweite Verſammlung der Arbeiterſchaft der Maſchinenfabrik von Heinrich Lanz fand geſtern abend im „Alten Lindenhof“ ſtatt und war für die Keſſe lſchmiede und Schmiede einberufen. Die Verſammlung wies gleich⸗ falls einen ſtarken Beſuch auf und war bedeutend lebhafter als die erſte. Die Tagesordnung war die gleiche wie am vergangenen Freitag abend. Das Referat des Gewerkſchafts⸗ führers Schneider bewegte ſich ebenfalls in denſelben Bahnen. Der Redner befaßte ſich zunächſt mit der Maß⸗ nahme der Leitung der Firma, die auf Grund des Flug⸗ blattes der Gewerkſchaft den Urlaub zurückzog. Er weiſt ie Sla dieſes Ueberwuchern des dwerwaltungen zubilke. ſowohl das ſtets zu belaſſende Mindeſtguthaben, wie die ſpäter darauf hin, daß auf dieſem Zirkular noch gar keine Jorde⸗ 1 7 rrrd rdKdet e 2 Maunheim, 21. Jun. Generat⸗Angeiger.(artttagblatt.) 5. Seite. kungen aufgeſtellt worden ſeien, ſondern daß die Arbeiter lediglich zu Verſammlungen eingeladen worden ſind. In dieſem Sinne bezeichnet Redner die Urlaubsentziehung der Arbeiter ſeitens der Direktion als ungerecht. In der Er⸗ klärung der Firma werde von Verdienſterhöhungen in den letzten Jahren geſprochen. Hierzu könne er ſagen, daß Lohn⸗ erhöhungen in der letzten Zeit nur im geringen Maße ſtatt⸗ gefunden haben und daß es an der Dagesordnung ſei, daß Arbeitern an den Akkordſätzen Abzüge gemacht werden. Was der Ruf der Firma nach dem Arbeiterausſchuß anbelange, ſo könme er erklären, daß es dem Arbeiterausſchuß eben faſt unmöglich gemacht ſei, Anliegen und Beſchwerden einzelner Arbeiter vorzubringen. Der Paragr. 6 der Beſtimmungen beſage, daß die Erledigung von Angelegenheiten, die ſich im unmittelbaren Verkehr der Betriebsangeſtellten ergeben, dem Vorgefſetzten, alſo den Meiſtern und Betriebsbeamten, über⸗ laſſen bleiben. Der Arbeiterausſchuß dürfe ſich um derartige Vorkommniſſe nicht kümmern. Wenn weiter geſagt werde,, es könne keine Rede von Miß⸗ ſtänden ſein, ſo bedürfe es nur eines Einblickes in die Statiſtik der Krankenverhältniſſe. Reduer kommt dann auf die Teuerungsverhältniſſe zu ſprechen und ſtreift hierbei die durch die neuen Steuern geſchaffene Lage. Mit 35, 36. 37 und 38 Pfg. pro Stunde ſei eine große Zahl der Arbeiter beſchäftigt. Die Forderung um ein 10—15prozentige Lohnerhöhung ſei bei den gegenwärtigen Teuerungsverhältniſſen garnicht zu hoch gegriffen. In der elektriſchen Zentrale werden täglich Ueberſtunden gemacht. Die Arbeiter der Schmiedeabteilungen beſonders nehmen in der Krankheitsſtatiſtik eine hohe Zahl ein. Notwendig wäre eine Badeanſtalt, wo die Arbeiter von Staub und Schmutz reinigen könnten. Was den Verdienſt der Schmiede im allgemei⸗ nen anbetreffe, ſo könne man ſagen, daß von einer Verdienſtſtei⸗ gerung in den vergangenen 5 Jahnren, wie ſie die Firma Lanz anführt, ſo gut wie gar nichts zu ſpüren ſei. Die Verdienſte einzelner Schmiede ſeien ſogar zurückgegangen. Ein weiterer Mißſtand ſei noch, daß die Arbeiter nicht rechtzeitig von der An⸗ beraumung von Ueberſtunden verſtändigt werden. Wenn die Jungſchmiede ſich eine Zulage erobert hätten, ſo ſei dies auf Koſten der Feuerſchmiede geſchehen. Zur Diskuſſion ſprachen einige Arbeiter, der Gauleiter des Schmiedeverbandes Ritter und Stadtverordneter Schmitz. Sämtliche Ausführungen der Diskuſſionsredner deckten ſich mit denjenigen des Referenten. Dann wurde einſtimmig die gleiche Reſolution wie am vergangenen Freitag, jedoch mit einem Zu⸗ ſatzantrag betr. Nachtarbeit angenommen. Sie lautet: „Die heute, am 20. Juni, tagende, gut beſuchte Abteilungs⸗ Verſammlung der Firma Lanz, erklärt ſich mit den Ausführungen des Referenten Schneider einverſtanden und erſucht bezw. beauf⸗ tragt den Arbeiterausſchuß, einer demnächſt ſtattfindenden Aus⸗ ſchußſitzung die Wünſche und Vorſchläge der Arbeiterſchaft zu unter⸗ breiten und entſprechend zu vertreten. Als Vorſchläge kommen neben anderen in erſter Linie in Betracht, daß in Anbetracht der eingetretenen Teuerungsverhältniſſe eine Verdienſterhöhung von 10 bis 15 Prozent, und Bezahlung einer höheren Vorſchußzahlung von mindeſtens 20 bis 25 Mark erfolgt. Ferner ſollen Ueberſtunden⸗ zuſchläge für alle geleiſteten Ueberſtunden, auch wenn täglich nur eine gemacht wird, bezahlt werden. Für Nachtarbeit ſoll ein Zu⸗ ſchlag von 50 Prozent gemacht werden“. Die Verſammlung war hierauf gegen 349 Uhr beendigt. — * Hochwaſſer. Der höchſte Stand von Rhein und Neckar ſcheint geſtern erreicht worden zu ſein. Der Rhein iſt noch von 7,41 auf 7,48 Meter geſtiegen, der Neckar dagegen von 7,36 auf 7,35 Meter gefallen. Das Wohnhaus auf der Neckar⸗ bleiche mußte geräumt werden. Das Waſſer überſchwemmt den Radfahrerweg an der Feudenheimer Bahn. Das Hochwaſſer ver⸗ anlaßte geſtern eine wahre Völkerwanderung nach dem Lindenhof. *Unfall. Der 43 Jahre alte Fabrikarbeiten Jak. Joh. Hof⸗ mann, wohnhaft Ludwigshafen, Gräfenauſtraße 51, verunglückte geſtern nachmittag in der Gummi⸗ und Zelluloidfabrik Neckarau. Er brachte die linke Hand in einen Kalander, die Hand wurde zerdrückt. Der Verletzte fand Aufnahme im Allg. Krankenhaus. * Aus Ludwigshafen. Ein Lehrling der Sulzerſchen Fabrik verbrannte ſich geſtern beim Hantieren an einem mit heißem Pech gefüllten Keſſel. Er wurde in das Ludwigshafener Kranken⸗ haus gebracht. * Aus Ludwigshafen. Sonntag nachmittag gegen 5 Uhr ver⸗ unglückte Ecke Wrede⸗ und Schillerſtvaße das Krankenautomobil der Ludwigshafener Sanitätskolonne. Beim Einbiegen in die Wredeſtraße wurde von dem Chauffeur die Kurve zu ſtark ge⸗ nommen, ſo daß das Auto mit dem rechten Hinterrad direkt gegen das Trottoir geſchleudert wurde. Das Rad ging mit dem Gummi⸗ reifen total in Trümmer. Da der Unfall ſich in einer ſehr belebten Straße abſpielte, rief er eine koloſſale Menſchenmenge herbei. Das Auto wurde unter vieler Mühe in dem Hofe einer Wirtſchaft un⸗ tergebracht und dort wieder fahrbar gemacht. Sportliche Nundſchau. Automobilſport. * Klubfahrt des Rheiniſchen Automobil⸗Klub. Zu Ehren der von der Prinz Heinrichfahrt zurückgekehrten Fahrer hatte der Klub am verfloſſenen Sonntag eine gemeinſame Ausfahrt nach Michelſtadt angeſetzt, die zugleich als Preisfahrt gedacht und ſo auch durchgeführt wurde. Die Wagen mußten, ohne unfreiwillig zu halten, das Ziel und den Endpunkt Mannheim erreichen. Mit großer Freude war der Anregung Folge geleiſtet worden und 18 Wagen hatten ihre Beteiligung zugeſagt. Vor dem Klubheim am Wilhelmshof ſtanden ſie alle punkt 9 Uhr geſchmückt mit den Fähnchen tu den Mannheimer und badiſchen Farben und ratternd und zitternd erwarteten die Fahrzeuge die Zeichen der Abfahrt. Am Steuer ſaßen die Kämpen, die Mannheims Farben ſo vorteilhaft verteidigten, Erle, der ſtets Bewährte, Direktor Neumaier und der dritte im Kranze der diesjährigen Sieger Dr. med. Kieſer, ſferner Philipp und Würmell und dann die andern alle, die die Vor⸗ genannten zu ehren ſich freuten. Von drei zu drei Minuten entließ der Startende, Herr A. Hartmann, die 18 Wagen. Die ſtärkeren zuerſt und dann die Schwächlinge, damit ein Ueberholen nicht nötig wurde. Es war ein herrlicher Sommermorgen. Die niedergegan⸗ genen Gewitter hatten die Straßen gewaſchen und faſt ſtaublos eilten die ſchnellen Fahrzeuge der Bergſtraße zu. Ueber Weinheim gings, durch das reizende Bierkenauer Tal an der Weſchnitz entlang nach Fürth und nun über die hohe waldiggrüne Waſſerſcheide zum Mümlingtal, vorbei au der idylliſchen Marbach durch Erbach nach Michelſtadt, wo die Herren Direktor Meyer und W. Ludewigs das Arrangement in Händen hatten. Drei Wagen hatten Reifen⸗ ſchaden, der eine mit dem Redaktionsſtift an Bord ſo heftig, daß das Ziel nicht erreicht werden konnte. Der freundliche Leſer verzeihe, wenn deshalb die weitere Berichterſtattung nicht ganz korrekt ſein ſollte— ſie iſt auf Hörenſagen aufgebaut Daß der Spaziergang im Schloßpark Michelſtadt ſehr ſchön, daß der Frühſchoppen gemütlich, daß der Suppenſpargel zu dick, die Suppe zu dünn, die Forellen zu groß, daß das Geflügel zu flüchtig und das Eis zu heiß, ſind Daten, die wohl nur gegeben wurden, zu beweiſen, daß auch der Autler Geſchmäcker verſchieden und bei Ausfahrten nicht etwa allein das Fuhren, ſondern auch die Einnahme von Betriebsſtoff für den Maun am Steuer und ſeine Fahrgäſte zu den edelſten Betätigungen des Automobilſportes zählt und ferner ſollte damit wohl der ſchroffe Gegenſatz illuſtriert werden, der zwiſchen herrlichen Tafelfrenden und furchtloſem Auſpumpen von defekten Peumatikreifen am Rain der heißen Jandſtraße immer vorhanden. Nach Ankunft aller 17 be⸗ 5 der erſte Präſident, Herr.⸗A. Dr. Seelig, die Klub⸗ mitglieder und die Gäſte, dann beſonders die Prinz Heinrichfahrer. Sein Toaſt klang auf dieſe aus. Der zweite Präſident, Herr Direktor Neumaier, ſprach den Dank der Prinz Heinrichfahrer aus und Herr A. Hartmann ließ die Auteldamen leben. Mit einſtündiger Verſpätung erfolgte um 5 Uhr der Aufbruch. Inzwiſchen waren die Straßen ſtaubiger geworden und die Wagen fuhren in großen Ab⸗ ſtänden. Die Rückfahrt erfolgte durch das Mümliugtal hinauf nach Hetzbach⸗Beerfelden, dann ab zum Neckartal und über Hirſchhorn, Neckarſteinach ins hübſche Schönauer Tal, von wo den hochgelegenen Schriesheimer Hof die Rheinebene und dann nach Schriesheim⸗ Jadenburg Mannheim erreicht wurde. Vor dem Klubheim ſammel⸗ ten ſich die Wagen und im Innern die Fahrtteilnehmer, um die Re⸗ ſultate entgegenzunehmen und noch einige frohe Stunden gemeinſam zuzubringen, die Herr Hofſchauſpieler Neumann⸗Hoditz mit ſeinen humorvollen Vorträgen würzte. Herr.⸗A. Dr. Scelig ſprach im Namen des Klubs den Dank für die reiche Beteiligung an der Ausfahrt aus, gab dann— inhaltlich und rhetoriſch form⸗ vollendet— einen kurzen Rückblick auf die Erſtehung des Klubs und ſeine Erfolge, er erinnerte an die Aufgaben, die noch im Auto⸗ mobilismus zu löſen ſeien und daß in der Mithilfe zur Löſung dieſer die Hauptaufgaben des Provinzklubs liegen müßten. Er erwähnt beſonders die große Staubplage. Staat, Gemeinde und Klub ſeien berufen, dieſem Uebelſtand abzuhelfen. Eine ſolch illuſtre Ge⸗ ſellſchaft habe das Klubheim noch nie geſehen und es ſei ihm eine Ehre, ſeine Darlegungen auch einmal vor der breiteren Oeffentlich⸗ keit zu machen. Er gratulierte den Siegern der Prinz Heinrichfahrt nochmals, von denen Er le und Philipp je einen Klubpreis er⸗ hielten. Den Teilnehmern an den beiden Prinz Heinrichfahrten 1909 und 1910 ſeien noch Ehrenbecher zugedacht, aber da eben alles unvollkommen in der Welt, ſo ſei es auch der heutige Tag, die Becher ſeien nicht fertig geworden und er müßte auf die Freude der Verteilung verzichten. Für die Klubfahrt ſelbſt waren Klubbecher ausgeſetzt, für dieſenign Wagenbeſitzer, deren Wagen die allerdings nicht ſchwere Bedingung der tadelloſen Hin⸗ und Rückfahrt nach Michelſtadt erfüllten. 15 Wagen von 18 haben die Aufgabe gelöſt und es erhalten die Becher die Herren: Eugen und Richard Benz, Dir. Brecht, Dir. Diehl, Ing. Fr. Er le, O. A. Klotz, J. Mappes Dir. Meyer, S. Mendel, H. Mylius, Dir. Neumaier, H. Scharff, R. Schultze, Ing. Würmell, Dr. Zimmer u.— Herr Direktor Neumaier dankte dem eifrigen Ausſchuß. Das ſei eine Ausſahrt nach dem Herzen aller geweſen. Er erwähnte da⸗ bei, daß kein Klub ſo ſtolz ſein könne, wie der Rheiniſche, denn in jedem Jahre fänden ſich unter ſeinen Mitgliedern eine Reihe ſolcher, die in großen Konkurrenzen Preiſe errungen hätten; nicht immer könne man natürlich erſter ſein, es müßten auch noch Aufgaben zu löſen für den Konſtrukteur übrig bleiben. Sein Autoheil gelte den Beranſtaltern des Tages. Freudig ſtimmte alles ein, und mit dem Wunſche nach baldiger ähnlicher Veranſtaltung drückte man ſich die Hand zum Abſchied. Apiatik. * Die Reimſer Flugwoche wurde am Samstag in Anweſen⸗ heit von etwa 200 000 Zuſchauern eröffnet. Kurz vor Sonnen⸗ untergang erhoben ſich gleichzeitig acht Aviatiker in die Luft und umkreiſten mehrmals das Flugfeld. Der jugendliche Aviatiker Mexrane flog in einem Bleriot⸗Einflächer nach Reims, umkreiſte die Kathedrale in einer Höhe von etwa 450 Metern und kehrte dann nach dem Flugfeld zurück. Pferderennen. * Pferderennen in Strausberg. 20. Juni. Vogelsdorfer Flachrennen. 2000 Mk. 1. C. Behrends Salve Erdmann), 2. Wiederum, 3. Freude. 31:10; 14, 14, 16:10.— Juni⸗Preis. 2000 Mk. 1. M. Fels Gregorius(Sandmann), 2. Escamillo, 3. Tegleaze. 20:10; 14, 17, 35:10.— Preis von Wilkendorf. 1700 Mark. 1. Rittm. v. Zitzewitz Sally Gamp(Seſitzer), 2. Re⸗ gain, 3. Harmlos. 81:10; 27, 13:10.— Preis vom Pilz. 2500 Mk. 1. Geſtüt Brandwerders k. P.(Printen), 2. Forward 2, 3. Galicia. 65710; 19, 39, 51:10.— Johanni⸗Jagdrennen. 2000 M. 1. von Kalckreuths Alpha(Hr. v. Weſternhagen), 2. Boabdil, 3. Stern. 3610; 13, 14, 14:10.— Waldſchlößchen⸗Hürdenrennen. 2000 Mk. 1. Derhams Grouſebor(Wurſt), 2. Suhogo, 3. Redleap. 25:10 15, 24:10. * Das Reſultat des Nennungsſchluſſes zum 2. Tag der Acherner Rennen iſt ebenfalls ein ſehr erfreuliches, da für die beiden landwirtſchaftlichen Rennen 16, für die 4 Herrenreiten 58, alſo zuſammen 74 Unterſchriften abgegeben wurden. Rechnet man dazu die 75 Unterſchriften vom erſten Renntag, ſo ergibt ſich für den Rennubperein das ſchöne Reſultat von zuſammen 149 Unter⸗ ſchriften für beide Renntage. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die offizielle Wettannahmeſtelle des Badiſchen Rennvereins Mannheim Wetten für Achern annimmt. Ruderſport. d. Konſtauzer Regatta. Die Jubiläums⸗Regatta des Konſtanzer Rudervereins„Neptun“ fand am Sonntag bei ſchönem windſtillem Wetter ſtatt. Die Veranſtaltung war gut vorbereitet und kam zu tadelloſer Durchführung. Schiedsrichter war Herr F. L. Schuhmacher⸗Mannheim, Ausſchußmitglied des Deutſchen Ruderverbandes. Eine ſchöne Leiſtung bot der Manu⸗ heimer Ruderklub, der, wie bereits gemeldet, die beiden Se⸗ nior⸗Vierer und den Achter ſicher gewann. Der für die Fraukfurter Regatta gemeldete Luzerner Stoeckly gewann die beiden Einſer⸗ Rennen. Länge der Bahn 1900 Meter. 1. Junior⸗Vierer. 1. Deutſcher.⸗V. Zürich:56, 2. Ulmer.⸗Kl. Donau:08, 3..⸗V. Neptun Konſtanz:10, 4. Stuttgarter.⸗Kl. Schwaben 7714, 5..⸗V. Heilbronn:15. Mit 22½ Längen gewonnen. 2. Junior⸗Einer. 1l. Seeklub Luzern(M. Stoeckly) :19, 2..⸗Kl. Bamberg(J. Eichelsdörfer). Ueberlegen gewonnen. 3. Prinz Max⸗Vierer. 1. Mannheimer Ruder⸗ EIub:45, 2..⸗V. Heilbronn:50, 3. Seeklub Luzern:53, 4. See⸗ klub Zürich:58, 4..⸗V. Neptun Konſtanz:33. Nach Kampf mit 1½ Längen gewonnen. 4. See Cig⸗ Vierer. 1. Seeklub Rohrſchach 7˙17, 2. .⸗Kl. Schaffhauſen:27, 3. Seeklub Luzern:48. Mit 9 Längen gewonnen. 5. Achter. 1. Mannheimer Ruderklub:88, 2..⸗ V. Neptun Konſtanz:47. Mit 2 Längen ſicher gewonnen. 6. Einſer. 1. Seeklub Luzern(M. Stpeckly):20, 2. Ulmer.⸗Kl. Donau(E, Voegele) 7⸗387. Leicht gewonnen. 7. Jubiläums⸗Vierer. 1l. Mannheimer Ruder⸗ EIub.43, 2. Seeklub Zürich:52, 3..⸗V. Heilbronn:53, 4. Deut⸗ ſcher.⸗B. Zürich:00. Mit 2 Längen ſicher gewonnen. 8. Junjior⸗Troſt Vierer. 1. Ulmer.⸗Kl. Donau :07, 2. Stuttgarter.⸗Kl. Schwaben:18, 3..⸗V. Heilbronn.20, 4..⸗V. Neptun Konſtanz. Schön gewonnen. Von FJag zu DJag. — Einſturz eines dreiſtöckigen Wohnhauſes. Berlin, 20. Juni. Aus Lemberg wird gemeldet: In dem hieſigen Juden⸗Viertel iſt in der verfloſſenen Nacht gegen 3 Uhr ein dreiſtöckiges Wohnhaus eingeſtürzt, wobei die Plafonds aller drei Stockwerke mit in die Tiefe ſtürzten, unter ſich eine Menge Inſaſſen begrabend. Das Rettungswerk wurde ſofort aufgenom⸗ men, an dem ſich Polizei und Militär beteiligte. Bis jetzt ſind 8 Tote und ebenſoviele Schwerverletzte aus den Trümmern gezogen worden, man befürchtet aber, daß ſich noch eine ganze Anzahl von Opfern in den Schuttmaſſen befinden, da das Haus von vielen kleinen Leuten bewohnt war. An der Unglücksſtelle ſpielten ſich herzzerreißende Szenen ab. Ein Familienvater, der ſeine ganze Familie verlor, iſt wahnſinnig geworden und mußte in eine Irrenanſtalt überführt werden. Intereſſant iſt der Umſtand, daß der Beſitzer des Hauſes vor längerer Zeit vom Magiſtrat den Auf⸗ trag erhielt, das längſt als baufällig erkannte Haus abzureißen und die Parteien zum Ausziehen zu bewegen. Der Beſitzer ergriff Rekurs bei der Statthalterei, was zur Folge hatte, daß die Statt⸗ halterei ſeinem Rekurs Folge gab und den magiſtratlichen Auftrag ſiſtierte. — Auf der Suche nacheinem Mörder, Berlin, 20. Juni. Zu dem Morde in Mariendorf wird gemeldet: Heute früh iſt die Feſtnahme eines Verdächtigen erfolgt. Er hat Kratz⸗ einer Anſprache ſeine Bewunderung über lohtringiſchen Sektfabrikation zum Ausdruck und ſtellte in iebenss würdigſter Weiſe in Ausſicht, daß er und ſeine Fraktionskollegen in der Frage der neuen Staffelſteuer des Schaumweines die Iu⸗ wunden im Geſicht und iſt in der Nähe der Fundſtelle geſehen worden. — Bootsunglück. Potsdam, 20. Juni. Zwiſchen Secro und Moorlake kenterte ein mit 2 Damen und Herren be⸗ ſetzter Segler. Drei Inſaſſen wurden gerettet, dagegen iſt ein Kaufmann Rehberg aus Charlottenburg ertrunken. —Schwerer Automobilunfall.[ Berlin, 20. Juni. Aus Breslau wird gemeldet: Geſtern früh wurde ein einem hieſigen Geſchäftsmann gehöriges Automobil beim Paſſieren einer Kurve bei Jordansmühl(Kreis Nimptſch) an einem Kilo⸗ meterſtein umgeworfen. Die Inſaſſen wurden herausgeſchleudert und einer der Mitfahrenden, Kaufmann Kirſcher, aus Berlin, erlitt einen Schädelbruch und war ſofort tot. Die Frau des Beſitzers trug ſchwere innere Verletzungen davon. Der Beſitzer und der Chauffeur blieben unverletzt. — Ein aufgehobenes Todesurteil. w. Leipzig, 20. Juni. Auf die Reviſion des angeklagten Gilardi wurde das Urteil des Schwurgerichts Saarbrücken vom 11. April, durch das der Arbeiter Gilardi wegen Raubmordes zum Tode verurteilt wurde, aufgehoben. Die Aufhebung erfolgte, weil dem Angeklag⸗ ten die Beweisanträge der Verkeidiger und die darauf ergangenen Gerichtsbeſchlüſſe nicht überſetzt worden ſind. — Zwei Kinder vom Zuge überfahrei. Wulf⸗ ten, 20. Juni. Das zjährige Söhnchen eines Zigarrenarbeiters, das ſein 3 Jahre altes Schweſterchen in einem Wagen mit ſich führte, zog dieſen unter der geſchloſſenen Bahnbarriere hindurch. Im nächſten Augenblick brauſte der fällige Perſonenzug heran. Er faßte den Wagen und zermalmte das kleine Mädchen. Der Knabe wurde zur Seite geſchleudert und ſtarb gleichfalls bald darauf. Letzte Nachrichten und Lelegramme. T. Baſel, 21. Juni.(Prib.⸗Tel.) Die Gewerkſchafts⸗ Kartelle von Baſel, Zürich, Bern, Genf, St. Gallen haben am Montag abend über die ſchweizeriſchen Brauereien den Boykott beſchloſſen, weil die Verhandlungen über den Tarif⸗Vertrag zwi⸗ ſchen den Brauereien und ihren Arbeitern geſcheitert ſind. Der Zeitpunkt des Eintretens des Boykotts wird ſpäter beſtimmt, da neuerdings wegen Beilegung des Konflikts Verhandlungen ange⸗ bahnt ſind. *Bern, 20. Juni. JIn Belp, ſüdwärts von Bern, landete am Sonntag abend um 7% Uhr glücklich ein deutſcher Ballon, der von Freiburg in Breisgau aufgeſtiegen war. Die Inſaſſen waren die Herren Euler und Profeſſor Rieſenfeld. 85 London, A. Juni. Dem„Daily Chronicle“ zufolge ſtiftete der König von England ſowie der deutſche Kaffer für die Regatta in Cower je einen Pokal. 85 Die Fernfahrt des„Z. 7“ nach Düſſeldorf. 75 * Friedrichshafen, 21. Juni..45 vorm.(P..) Das Luftſchiff wird wahrſcheinlich gegen Abend auf⸗ ſteigen. Ob die Fahrt nach Düſſeldorf direkt angetreten wird, iſt noch unbeſtimmt. Auch über die Fahrtroute ſind noch keine definitiven Dispoſitionen getroffen — 5— Der Kampf mit den Strolchen. Berlin, 21. Juni. In ſeinem Lokal wurde geſtern abend bei einbrechender Dunkelheit der 60jährige Reſtaurateur Milde von vier Strolchen überfallen, die ſich der Kaſſe zu bemächtigen per⸗ ſuchten. Milde ſetzte ſich zur Wehr, während eine anweſende Be⸗ kannte hilferufend auf die Straße eilte. Die Verbrecher ſuchter zu entfliehen, wurden aber von einem Kriminalbeamten geſtellt Es entſpann ſich ein Kampf, bei dem der Beamte den Kürzeren zog. Inzwiſchen hatte ſich ein Auflauf gebildet und es gelang zwej der Verbrecher feſtzuhalten, die beiden anderen entkamen. Die rebolutionäre Propaganda in China. *Newyork, 20. Juni. Nach einer Meldung des„Neſv⸗ vork Herald“ aus Peking hat der Vizekönig von Hupe⸗Hung vier hohe Offiziere der achten Diviſion verhaften laſſen. Die Verhafteten werden beſchuldigt, ſich an der revolutionären Propaganda beteiligt zu haben. Der Vizekönig glaubt, daß durch dieſe Verhaftungen eine Bewegung im Keime erſtickt iſt, die darauf gerichtet war, eine Militärliga ins Leben zu rufen, um die Armee und durch dieſe die Regierung zu be⸗ herrſchen. Die kritiſche Lage in Hunan wird durch Ueber⸗ ſchwemmungen noch verſchlimmert. In dem nördlichen Teile von Tſchantafu ſoll der Verluſt an Menſchenleben ungehenenß groß ſein. Die Bevölkerung leidet große Not. 95 Berliner Drahtliericht. Son unſerem Berliner Burean.) 25 Der erſte weibliche Wohnungsinſpektor in Preußen. (e] Berlin, 21. Juni. Die Stadtverordneten bon Halle beſchloſſen, als erſte Stadt Preußens die Anſtellung eines weib⸗ lichen Wohnungsinſpektors. Veutſche Neichstagsabgeordnete in TLothringen. 5 B. Metz, 21. Juni. Der Samstag galt als Hüttentag⸗ Am Vormittag beſichtigten die Herren die Eiſenwerke der Firma De Wendel in Hayingen. Herr Karl De Wendel, der ſelbſt dem Reichstag angehörte, hatte die Führung. Nach der Beſichtigung nahmen die Herren auf Einladung der Firma an einem Eſſen teil. Am Nachmittag wurde die Hütte in Kneuttingen beſucht, wohei die Einfahrt in einige Gruben erfolgte. Von dort fuhren die Her⸗ ren nach Rombach, wo ſie ebenfalls die Hüttenwerke in Augen⸗ ſchein nahmen. Im Kaſino fand die Bewirkung ſtatt. Am Sonn⸗ tag nachmittag wurden die weſtlich von Metz gelegenen Schlachtfel⸗ der beſucht. Die ſachkundige Führung hatte ein Hauptmann voem hieſigen Gouvernement. Weiter wurde den Herren ein Beſuch der Veſte„Kaiſerin“ geſtattet. Den Schluß des Tages bildete ein Be⸗ ſuch der Champagnerkellereien der Firma Röderer u. Co. in Lon⸗ geville bei Metz. Um 6 Uhr trafen die Teilnewmer in einer Reihe von Automobilen ein. Im erſten ſaß der Reichstagsabgeordnete Baſſermann mit dem Reichstagsabgeordneten Dr. Gregoire und Gemahlin. Unter Führung des Direktors Naegler wurden einge⸗ hend die großen Kellereien beſichtigt, wobei Herr Naegler einen geſchichtlichen Rückblick auf die Entwicklung der lothringiſchen Seltfabrikation warf,. Der bad. Abg. Dr. Blankenhorn brachte in die Enwvicklung der tereſſen der Fabrikanten im Reichstage vertreten werde. Dem Gang durch die weiten Kellerräume ſchloß ſich eine Koſtpepbe an; am Abend fand ein offizelles Diner in einem hieſigen Hotel ſlott. 6, Seite. Seusral⸗Gugeiger.(Mittagblatt.) Naunheim, 21. Junl. Landwirtſchaft. Zur Aufklärung im Eierbezug! Die in verſchiedenen Orten Badens auf dem Wege genoſſenſchaftlicher Selbſthilfe gebildeten Eierabſatzgenoſſenſchaften haben den Zweck, nur ganz ſriſche Trinkeier zu annehmbaren Preiſen und ohne Zwiſchen⸗ händler direkt an die ſtädtiſchen Abnehmer abzuſetzen. Die Eier werden täglich geſammelt mit Kontrollſtempel verſehen und von den einzelnen Genoſſenſchaften(durch die Eier⸗ ſtelle des Genoſſenſchaftsverbandes bad. landw. Vereinigungen Karlsruhe, Telephon 279, Ettlingerſtraße 59) in hieſiger Stadt verſchleißt. Dieſes Stempelverfahren wird neuerdings nachgeahmt unter Benützung von Zeichen, die geeignet ſind, bei den Konſumenten den Anſchein zu erwecken, als ob es ſich um ſolche von dem Geflügelhalter geſtempelte Eier handle. In der Tat aber werden die betr. Eier vielmehr(wahrſcheinlich kiſtenweiſe) durch den Handel bezogen, an Ort und Stelle durchleuchtet und dann als friſche Trinkeier verkauft, ſo⸗ weit durch die Lampenprobe die ſchlechten Eier entfernt ſind. Dadurch wird einerſeits das Publikum getäuſcht und geſchädigt, andererſeits den landw. Organiſationen, welche regelrecht geſtempelte Eier verkaufen, unlautere Konkurrenz ge⸗ macht. Es ſeien deshalb die Konſumenten darauf aufmerkſam gemacht, genau auf die Stempelung zu achten. Volkswirts chaft. Der Steuernachlaß für hagelbeſchädigten Tabak. Rh. Maunheim, 20. Juni. Die badiſche Zoll⸗ und Steuer⸗ Direktion hat ihre Entſchließung, daß ein Steuernachlaß für hagelbeſchädigten Tabak nur dann gewährt wird, wenn dieſer während der Fermentation und der Lagerung von dem ſonſtigen Tabak getrennt gehalten wird, nunmehr infolge eines Antrags des Tabakvereins Mannheim auf die künftigen Ernten beſchränkt. Soweit dagegen Hageltabake vom Erntejahr 1909 in Betracht kommen, darf in den einzelnen Privatlagern eine Aus⸗ lagerung zum ermäßigten Steuerſatze bis zur Höhe des Geſamt⸗ gewpichtes des eingelagerten beſchädigten Tabaks ſtattfinden, ohne baß im einzelnen Falle die Identität nachgewieſen zu werden braucht. 1** Die Dorſchfiſchereien. (Driginalbericht von Mowinckel u. Co., Bergen.) * Bergen, 17. Juni. Das Geſamtreſultat der Dorſch⸗ fiſchereien im ganzen Lande bis zum 11. d. Mts. im Vergleich mit früheren Jahren zu derſelben Zeit, ſtellt ſich, der offiziellen Statiſtik gemäß, wie folgt: 5 ̃ Gefangene Davon Dampf⸗ geber Dorſche Stockftſche thran Anzahl Anzahl Hektoliter 1910 54 000 000 20 300 000 39 975 17227 1909 55 100 000 27 700 000 49 083 26 801 1908 456 400 000 17 200 000 57 178 24 068 1907 47 000 000 16 300 000 45 670 20 822 Dier Stockfiſchmarkt iſt feſt. Man glaubt, daß die In⸗ haber in Lofoten ſich zurückhalten werden bis ſie ſolche Preiſe erhalten, welche ihren Ideen entſprechen. Viele von dieſen Leuten ſind vermögend und können ihre Waren lagern in Erwartung auf höhere Preiſe. Wir meinen, daß dieſer Um⸗ ſtand unbedingt in Betracht genommen werden ſollte. Jouthern Pacifie Compaumy San Francisco. Die Dis- Konto-Gesellschaft, die Berliner Handels-Gesellschaft, die Nationalbank für Deutschland, die Norddeutsche Bank in Hamburg und M. M. Warburg u. Co. legen, wie aus dem Inseratenteil ersichtlich ist, 25 Mill Doll. Southern Pacific Co. San Francisco Terminal First Mortgage Aproz. 40jährige Gold Bonds, fällig am 1. April 19. 50, Zur öffentlichen Zeichnung auf. Die Subskription findet u. à, in Berlin, Hamburg, Frankfurt a. M. und Basel am Freitag, 24. Juni statt. Der Zeichnungspreis beträgt für die Bonds 93½% Proz. vom Nennbetrage zuzüglich Stück- zinsen vom 1. April 1910 bis zum Abnahmetage, mithin 3016.50 M. zuzüglich Stückzinsen für jeden Bond von 4200.„ 1958.28 M. zuzüglich Stückzinsen für jeden Bond von 2100 M. und 391.65 M. zuzüglich Stückzinsen kür jeden Bond von 420 M. Den Schlusscheinstempel trägt der Zeichner zur Hälfte. Das Aktienkapital der Southern Pacific-Company besteht aus 213 910 358.64 Doll. Aktien und 58 626 765 Doll. Vorzugsaktien. Die Reineinnahmen betrugen in den ersten 10 Monaten des laufenden Ge- schäktsjahres des der Southern Pacific Co. gehörigen Derw. von ihr kontrollierten Systems 39 857 230 Doll. (gegen 34 239 818 Doſl. i. VY Die ordentliche General- der Alctionäre und der Verwaltungsrat haben die Ausgabe von 50 Mill. Doll. neuer Bonds mit 51 Zinsfuss bis zu 5 Proz. beschlossen, von denen, wie erwähnt, jetzt die Hälfte zu einem Zinssatz von 4 Proz. Gelſenkirchener Bergwerks-.⸗G. Ueber die Geſchäftslage teilte Generaldirektor Kirdorf auf eine Anfrage mit, ſie ſei mäßig und nicht glänzend, aber doch meiſt zufriedenſtellend. Die Ueberſchüſſe betragen von Januar bis Mai 9 821 500 M. gegen⸗ über 7068 000 M, in der entſprechenden Zeit des Vorjahres. Er boffe, die Hebung des Erträgniſſes werde ſich fortſetzen, wenn auch nicht in dem bisherigen Maße, weil die kommenden Par⸗ allelmonate der Vergleichsperiode ſchon mit in Genuß der beſſeren Preiſe waren. Auch bleibe zu beachten, daß ſeit dem 1. Januar 1910 auch Glſenkirchen die neuen Aktien mit 6 Prozent an dem Erträgnis neu teilnehmen. Das Kohlengeſchäft leide fortgeſetzt in allen Revieren unter der Nachwirkung des milden Winters. Der Mui bot deshalb ein günſtigeres Bild, weil unter ſeinen Kalendertagen uur 23—24 Arbeitstage waren. Eine Geſun⸗ dung könne erſt ein ſtrammer Winter bringen. Koks und Briketts batten beſſere Abſätze, weil die Ausfuhr ſtärker war. In Guß⸗ 5— ſei das Geſchäft gut, günſtiger liege das Geſchäft in Walz⸗ eiſen. Er hoffe aus manchen Beziehungen auf eine weitere Beſſe⸗ rung der nachdem die Bauarbeiterausſperrung beſei⸗ tigt ſei. Indeſſen bleibe die Abnahme der Eiſenbahn ſtark zurück. reußen gebe ſpgar ſeinen Bedarf nicht beraus, obwohl die Oberban herſtellenden Werke die Spezifikationen für ihre Walz⸗ preiſe ſchmerzlich vermiſſen. Gelſenkirchen gehöre übrigens wenig dazu. In Stoheiſen ſei das Geſchäft recht gut, jedoch ſei die geplant geweſene wettere Preiserböhung wegen der Abſchwächung in Belgien nicht eingetreten. Ueberhaupt ſtagnſere in der Eiſen⸗ induſtrie allgemein die Tendenz zun Preisbeſſerung. Darin zeigt ſich die Laae nicht alänzend, aber im ganzen befriebigend. 1 Telegraphiſche BVörſenberichte. Produkte. New⸗Pork, 20. Junt. Kurs vom 16. 20. Kurs vom 16. 20. Baumm. atl. Hafen.00.000 Schm. Roh. u. Br.) 13.20 13.20 „ all. Golfh. 4000.000] Schmalz(Wileog 13.20 13.20 „ im Innern.000.000 Talg prima Cith 1— 7— „ Eyp. u. Gr. B. 12.000 17.000.69.68 „ Axp. n. Kont..000.000 KaffeeRiogRo. 7 lel. 8/ 8½%¼ Baumwolle loko 15.15 15.15] da. Juni.40.45 do. Juni 15.04 15.05 do. Jul'⸗.55.45 do. Juli 15.12 15.12 da. Auguſt.60.50 do. Auguſt 14.64 14.69 do. Sept..65 6 60 do. Septbr 13.14 13.22] do. Okt..70.65 do. Oktbr. 12.45 12.54 do. Novbr..70.65 do. Novbr. 12.32 12.41 do. Dezb..70.70 do. Deibr⸗ 12.25 12.33] do. Januar.78.72 do. Jan. 12.22 12.30 do. Februar.76.74 do. März—.———1 do. Mä.78.77 Baumw. i. New⸗ do. Apri.79.78 Orl. loko 15— 14 ½ do. Mai.80.79 de. per Juli 15.— 14.96 Weiz. red. Wint.H. 104 ½% 104%½ do. per Okt. 12.37 12.46 do. Juli 99 ½% 102 ½ Petrol. raf. Caſes 10.45 10.45 do. Septbr. 97 ¼% 100 do. ſtand. white. do. Dezor. 99 ½ 102 5 Nem Pork.05.05 Mais Juli 67 J/, 68 J Petrol. ſtand. whtt. do. Septbr. 67— 68 ¼ Philadelphia.05.05 MehlSp..sleare.05.05 Peri.⸗Erd. Balauc.43.43 Getreidefrachtnach Terpen. New⸗Hork 62— 613 Liverpool 12% do. Savanah. 58 57—] do. London 1— 1— Schmalz⸗W. ficam 12.75 12.95] do. Antwerp. 1— 1— — do. Rotterdam 2½/ 2%% Siverpool, 20. Juni.(Schluß.) Weizen rvoter Winter feſt 18. 20. Differenz lrr e 60/5665— 1. e 6/7/—. Mais rubig Bunter Amerika per Juli——— La Plata per Septbr. 45/ö 4/5/— 7. Speicher⸗Vor rat: Weizen 174 000 Tonnen gegen 168 000 Tonnen in der Vorwoche Mais 88 000„„ 0 * Köln, 20. Junl. Rüböl in Poſten von 5000 kg 57.— Okt. 55.50., 55.— G. * Eiſen und Metalle. Jondon, 20. Juni.(Schluß.) Kupfer, ruhig, v. Kaſſe 55..00 3 Mon. 55.18.9, Zinnſtetig, per Kaſſa 148.12.6, 3 Mon. 149.12.6, Blei ruhig, ſpaniſch 12.13.9, engliſch 18..0, Zink träge, Gewöhnl. Maren 22..0, ſpeztal Marken 25..0. Glasgom, 20. Juni. Noheiſen, feſt, Middlesbovengh war⸗ vants, per Kaſſa 48117½ der Monat 49/ ½,. Amſterdem, 20. Juni. Banca⸗Zinn, Tendenz feſt, loks 891 Austion 89½,. Rew⸗ork, 20. Juni, 5 Hente Bor Nurs Kupfer Superior Ingons vorrätig 12—¼1220 12—/1230 tun Swaiiss 414J3260ʃ82808262½8275 oh⸗Giſenam Northern Foundey No ap. Tonne 16—167516—11675 Stahl⸗Schtenen Waggon öftl. Frbs. 28.— 28.— *** Viehmartt in Maunheim vom 20. Junt.(Amtlicher Be⸗ richt der Direktion). Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 50 Ochſen ah) vollfleiſchige ausgemäſtete höchſten Schlachtwertes höchſtens 7 Jahre alt 88—00., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 84—00 Mk., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 82—00 Mk., d) gering genährte jeden Alters 80—00 M. 65 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlacht⸗ wertes 72—76., b) mäßig genährte füngere und gut genährte ältere 70—00., e) gering genährte 68—00 M. 1133 Fär ſen(Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwertes 80—84., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwertes bis zu 7 Jahren 72—76., o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen und Rinder 68—78., d) mäßig genährte Kühe, Färſen und Rinder 64—74. ., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 56—62 Mark. 342 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälb er 95—00 Mark, b) mittlere Maſt⸗ u. gute Saugkälber 90—00 Mark, e) geringe Saugkälber 85—00 Mark, d) ältere gering genährte (Freſſer) 00—00 Mark. 17 Schafe a, Maſtlämmer und füngere Maſthammel 82—00 Mark, d) ältere Maſthammel 76—00 Mark, o) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 74—00 Mark. 1448 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 69—00 Mark, d) fleiſchige 68—00 Mark, e) gering entwickelte 67—00 Mark, d) Sauen und Eber 60—62 Maxk. Es wurden bezahlt für das Stück: 000 Suxus⸗ pferde: 0000—0000., 52 Arbeitspferde: 300—1200., 80 Pferde zum Schlachten: 70—250., 000 Zucht⸗ und Nutz⸗ vieh: 000—000., 00 Stück Maſtvieh 00—00., 00 Mil ch⸗ kühe: 000—000., 000 Ferkel: 00.00—00.00., 3 Ziegen: 12—25., 0 Zicklein:—0., 00 8ämmer 00—00 M. Zu⸗ ſammen 3190 Stück. Handel mit Großvieh, Kälber und Arbeitspferde mittelmäßig, mit Schweine und Schlachtpferde lebhaft. Schiffahrts⸗Aachrichten im Mannheimer Hafenverkehr Hafeubezirk Rheinau. Angekommen 19. und 20. Juni 1910. Briehl„Math. Stinnes 49“ v. Ruhrort, 13550 Dz. Kohl. u. Koks. Wilh. Remmings„Anna“ von Alſum, 5000 Dz. Thomasmehl. L. Himpken„Lothringen“ von Ruhrort, 11480 Dz. Kohlen. G. Meſchelen„T. Schürmann S. 4“ v. Duisburg, 7950 Dz. Kohl. J. Gillard„Concorde“ von Lüttich, 3480 Dz. Kohlen. K. Mehling„Bella de Gruyter“ v. Duisburg, 9880 Dz. Kohlen. Hch. Frohmüller„Alt Heidelberg, von Ruhrort, 9900 Dz. Kohlen. Ritzerfeld„T. Schürmann S. 3“ von Ruhrort, 7050 Dz. Kohlen. Joh. Heckmann„Hoffnung“ von Ruhrort, 9980 Dz. Kohlen. Ad. Schmitt„Nordburga“ von Neuß, 8400 Dz. Kohlen. Fr. May„Kaiſer Wilhelm II“ von Ruhrort, 9480 Dz. Kohlen. J. Hammersbach„Vereinigtes Deutſchland“ von Ruhrort, 3800 Dz. Kohlen. ***. Werſeeiſche Schiffahrts⸗Zelegramme. Telegraphiſche Schiffahrts⸗Nachrichten des Norddentſchen Llopd, Bremen. 18. Juni: Dampfer„George Waſhington“ angekommen Bremer⸗ haven;„Willehad“ angekommen Hamburg;„Franken“ angekommen Marſeille;„Barbaroſſa“ angekommen Neapel;„Kleiſt“ angekommen Neapel;:„Schleswig“ abgefahren Neapel;„Lothringen“ abgefahren Sydney;„Seydlitz“ abgefahren Sydney;„Bremen“ abgefahren New⸗ vork;„Hannover“ abgefahren Philadelphia;„Sigmaringen“ abge⸗ fahren Antwerpen;„Bonn“ abgefahren Funchal. 5 Mitgeteilt vom Generalvertreter Hermann Malle⸗ brein. Mannheim, Hanſa⸗Haus. D 1. 708, Telephon 180. Waffſerſtandsnachrichten im Monat Juni. Pogelſtationen Datum vom Rhein: 18.12. 18. 12. 20. 21. Bemerkungen Sonſtaunsz„[3,87 5,46 5,47 Waldstzat. 46,00 5,10 4,65 Hüningene?) 65,755,00 5,52 4,36.28.15 Abds. 6 Uhr Rehl. 4,43 5,12 5,75 5,30 4,97 4,80 N. 6 Ubr Jawterburg 4601 6,30 7,04 Abds. 6 Uhr Magan. 46,01 6,36 6,88 7,58.45 7,11 2 Uhr Gerwersheim 5,68 6,05 7,4.-P. 12 Uhr Mannheim 55,40 6,15.35 6,88 7,41 7,48 Morg. 7 Uhr Maint.12 2,58 2,88 8,04 3,41.-P. 12 Uhr Bingen. ½2,78 3,12 3,38 10 Uhr Maub.„.38 3,82 4,19 4,38 4,86 2 Uhr Hoblengz 3,26 3,33 4,11 10 Uhr Soln J3,39 3 45 8,80.,27 2 Ahr Nuhrort 22,64 2,75 8,49 6 Uhr vom Neckar: Nannheim J5,40 6,30 6,36 6,82 7,36 7,35 B. 7 Ußr Heilbrenn 3,02 2,80 2,60 2,35 1,80 B. 7 Ußr *) Windſtill, Nebel, + 10˙. Waſſerwärme des Rheins am 21, Junit 14 R, 17½ G. Mitgeteilt von den Bade⸗Anſtalten Leop. Sänger u. Chr. Herweck. ——Z tt——.ñ̃. Wiiterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Waunbeim. 83ͤů[„„%»— 8 2 8 2 33 8 E— 32 228 Bem Datum Sen 88 33 8 e 8 S S3 223 382 8 3 5 2 8 20. Juni Morg. 7762,2 15,0 N2 20.„ Mittg. 2761,7 21,0 E2 20„ Abds. 9½760,0 17,0 NG2 21. Juni Morg. 7 758,6 13,1 N2 Höchſte Temperstur den 20 Juni 21,8 Tiaffte 85 vom 20./21. Juni 11,5“ * Mutmaßliches Wetter am 22. und 23. Juni. Für Mittwoch und Donnerstag iſt noch immer zu Gewitterbildung geneigtes und deshalb mehrfach bewölktes, wenn auch in der Hauptſache trockenes und warmes Wetter zu erwarten. ...t᷑.—— Berantwortlich: Für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; für Kunſt und Feuilleton: Julins Witte. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder; für Volkswirtſchaft und den übrigen redakt. Teil: J..: Richard Schönfelder. für den Jnſeratenteil und Geſchäftliches: Fritz Joos. Druck und Verlag der Dr. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b. 5. Direktor: Eruſt Müller. oer Mllch zugesetzt, gedelhen die Kinder grächtig. Es wIrkt bluthlidend, gibt straffe Muskeln und stärkt“ wogen dos hohen Gehaltes an Nährsalzen das Knochengerust. N Aerztilch empfohlen.— Niederlagen durch Plakate kenntlich. W 19890 2 Jetzt ist die Zeit, 1o Fruchtpuddings und Flammeries gegessen werden sollten. Dieselben erhalten unter Verwendung von 1 MATAENA delikaten Geschmack und hohen Nährwert. Kochbüchlein sind bosten- frei durch die Corn Products Co., Hamburg L, erhältlich. Man weise Nachahmungen zurück. 1914 Eiſte Maunheimer Verſicherung geg. Uageziefer btsrande 0he Eherhardt Meyer, Inhaber: Maunheim, Colliniſtr. 10, Teleph. 2318. Vertilgung von Uugeziefer jeder Art unter 8 Garautie. „WSeit 18 Jahren Spezialiſt in radikaler Wanuzenvertilgung. 7588 Ausnahmslos vorzügl. Wirkung. Cöln, 13. Aug. 1909. Seit ca. 2 Jahren habe ich ſchon von „Bioſon“ Gebrauch gemacht und mit großen Zwiſchenräumen 5 Pakete genommen. Ich habe„Bioſon“ gut vertragen und ſtets eine Aufbeſſerung der Kräfte und Zunahme des ſehr reduzierten Körpergewichts wahrgenommen. 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Oder war es Eiferſucht geweſen, die Eva beſtimmt hatte, ſie— Eliſabeth— von dem weiteren Verkehr mit dem ungariſchen Grafen und ſeiner Schweſter zurückzuhalten? Hatte ſie nun ſelbſt heimliche Beziehungen zu dem Grafen an⸗ geknüpft, die ſie vor allen, auch vor ihr, verborgen halten wollte? Dieſe und ähnliche Fragen folterten die Seele des jungen Mädchens und raubten ihr manche Stunde des gewohnten Schla⸗ ſes. Und ſie wußte nicht, worüber ſie ſich mehr betrüben ſollte: über die Falſchheit und Verſchlagenheit der Schweſter oder über die Unmöglichkeit, den intereſſanten ungariſchen Grafen wieder⸗ zuſehen, der auf ihr empfängliches Mädchenherz einen ſo tiefen Eindruck hervorgebracht hatte Eines Abends kam Herr Menzer mit geheimnisvoll lächelnder Miene und ſichtlich in froheſter Laune nach Hauſe. „Eine Neuigkeit Eva!“ ſagte er neckiſch.„Eine Verlobung— in der Fabrik! Das wird Dich intereſſieren. Rate einmal!“ Aber Frau Eva zeigte eine wenig intereſſierte Miene. „Parl?“ fragte ſie.„Hat ſich Paul endlich entſchloſſen zu heiraten?“ Der Fabrikbeſitzer ſchüttelte mit dem Kopf und für Augenblick huſchte ein Schatten über ſein Geſicht. „Der denkt wohl überhaupt nicht daran. Leider!“ Aber als er nun erzählte, daß ihm ſeine Korreſpondentin Fräulein Grocer am Nachmittag ihre Verlobung mit dem Inge⸗ nieur Hardy mitgeteilt hatte, fachte ſich ihr lebhaftes Intereſſe an. Sie hatte das Fräulein ſeit ein paar Wochen nicht geſehen, aber ſie erinnerte ſich deutlich der lieblichen Erſcheinung und des be⸗ ſcheidenen, anmutigen Weſens der Kontoriſtin. Angelegentlichſt erkundigte ſie ſich nach dem Näheren: ob die Verlobte ihre Stellung noch beibehalten würde, ob ſie ſich glücklich zu fühlen ſcheine und oh die Perſönlichkeit des Bräutigams auch eine Gewähr für eine ſorgloſe, zufriedene Ehe biete. „Kenuſt Du unſern Ingenieur noch nicht?“ Menzer. einen fragte Herr Näheres durch Isidůor Kaufmann, B 8, 7. Preis per Fl. M. 0, 78. Drogerie zum Waldhorn Kind beſſ. Herkunft wird unter Verſchwiegenheit in Telephon 231. 8 0 gute Pflege genommen. Off. 4junge Schnanzer (raſſenrein) Rattenfäng. (männlich) zu verkaufen. 32910 Gichelsheimerſtr. 4. irietresnche Mübl. Zimmer m. ſep. Eing., Nähe Planken ſofort geſucht. Off. unt. Nr. 32903 an die Exped. ds. Bl. Schön möbl. Zimmer in nur beſſ. Hauſe per 1. Jult zu mieten geſucht. Off. mit Preisang. unt. Nr. 32899 an die Exped. ds. Bl. erbeten. Möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer, nahe Jungbuſch, 1. Juli zu mieten geſucht. Off. u. 32933 an die Exped. d. Bl. Frl. ſucht p. 1. Jult hübſch u. ſaub. möbl. 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Am nächſten Sonntag gegen Mittag begab ſich Eva mit ihrer Schweſter nach der Wohnung der Witwe Grocer, um der Kon⸗ toriſtin ihre Glückwünſche auszuſprechen. Aber Frau Grocer empfing die Damen allein. Das Brautpaar ſei ſchon am frühen Morgen nach Magdeburg abgereiſt, um die Eltern Herrn Hardys zu beſuchen. Erſt am ſpäten Abend würden ſie zurückkommen. Eva verplauderte ein halbes Stündchen mit der glücklichen Mutter, trug ihre Grüße auf und äußerte, daß ſie ſich freuen würde das Brautpaar einmal bei ſich zu ſehen und Fräulein Liz⸗ zies Verlobten bei dieſer Gelegenheit klennen zu lernen Es war ein paar Tage nach dieſem Beſuch, als Walter Hardy den Abend wie üblich bei ſeiner Braut und ſeiner Schwie⸗ germutter zubrachte. Nach dem Abendbrot ſaßen die beiden Ver⸗ lobten am Fenſter, um ſich allerlei ſüße Worte zuzuflüſtern und dazwiſchen ihre Pläne für die Zukunft zu machen. Frau Grocer hatte ſich am Tiſch in die Lektüre der neuen amerikaniſchen Zei⸗ tungen vertieft, die Lizies Newyorker Freundin wieder einmal geſandt hatte. Es würde für jemand, der es mit der Lektüre ernſt genommen hätte, ſehr zeitraubend geweſen ſein, den ganzen In⸗ halt der eng gedruckten zahlreichen Kolumnen des rieſengroßen Blattes in ſich aufzunehmen. Frau Grocers Augen aber über⸗ flogen ſozuſagen nur die einzelnen Reihen. Die zahlreichen Leit⸗ artikel und Notizen intereſſierten ſie gar nicht, nur der Rubrik der Lokalnachrichten und ſonſtigen Tagesneuigkeiten widmete ſie ihr genaueres Intereſſe. Darauf wandte ſie das Blatt um und ſah ſich die zahlreichen Inſerate an. Die Heirats⸗ und Todes⸗ nachrichten intereſſierten ſie zunächſt, dann überlas ſie die öffent⸗ lichen Aufrufe, die den amerikaniſchen Blättern ein charalkteriſti⸗ ſches Gepräge gaben: Aufforderungen, in denen die unbekannten Erben von Verſtorbenen oder ſonſt berſchollenen Perſonen von Verwandten und Freunden geſucht wurden. Da ſtutzte ſie plötzlich. Mit inſtinktiver Bewegung rückte ſie an der Brille und hielt das Blatt mehr gegen das Licht Dann las ſie ein paar Zeilen, ſchüttelte mit dem Kopf, ſah nach dem Brautpaar hinüber, das heiter miteinander ſchwatzte und lachte und nur ganz mit ſich beſchäftigt war, und begann von Neuem zu leſen Ja, es war kein Traum Da ſtand in ganz klaren Wor⸗ ten: „Das Ehepaar Krämer— Ernſt Auguſt Krämer und ſeine 1884 das Krämerſche Hotel in der Bezirksſtadt H. in Deutſchland beſeſſen und im Jahre 1884 infolge Subhaſtation das Hotel ver⸗ loren hat und nach Nordamerika ausgewandert iſt, wird um Mit⸗ teilung ſeiner Adreſſe gebeten. Es ſoll dem genannten Ehepaar Aufſchluß gegeben werden über die Herkunft des bei ihnen von unbekannter junger Frau im Herbſt 1882 zurückgelaſſenen Kindes (Eliſabeth), das Herr Krämer und ſeine Frau an Kindesſtatt an. genommen haben. Es iſt ſowohl für die Krämerſchen Eheleute wie beſonders für ihre Pflegetochter von größter Wichtigkeit nähere Nachrichten in dieſer Hinſicht zu erhalten, denn das junge Mäd⸗ chen ſoll materiell glänzend ſichergeſtellt und auch die Pflegeeltemt desſelben ſollen für das, was ſie an dem Findling getan haben, reich entſchädigt werden. Verwandke und Bekaunte des genannten Ehepaares, die Mitteilungen über dasſelbe machen können, werden dafür entſprechend belohnt werden. Nachrichten wolle man adreſ⸗ ſieren an die Office dieſer Zeitung oder an das Annoncenbureau von—“ Die Leſende machte eine Bewegung des Staunens, blickte wie⸗ der von dem Blatte auf, um ſich zu überzeugen, wo ſie war und daß ſie auch wirklich nicht träume. Ihre Augen öffneten ſich weit, ihr bereits etwas welkes, gelblich blaſſes Geſicht rötete ſich und ihre grenzenloſe Ueberraſchung machte ſich in einem leb⸗ haften Kopfſchütteln Luft. „Was gibt's denn, Muttchen?“ fragte Lizzie, die nach einem beſonders langen, ausdrucksvollen Kuſſe ihres Bräutigams ver⸗ ſchämt, forſchend zu der Leſenden hinüberſah. Frau Grocer ſenkte ihre verſtörten Mienen über das Blatt. „Oh nichts— nichts beſonderes!.. Was manchmal für merkwürdige Sachen in der Zeitung ſtehen!“ Sie las aufs Geradewohl einen der Aufrufe vor, durch den die Erben eines vor Jahren mit Hinterlaſſung von 100 000 Dol⸗ lars ohne Anverwandten verſtorbenen Deutſch⸗Amerikaners guf⸗ gefordert wurden, ſich behufs Antritts der immer noch unbeho⸗ benen Erbſchaft zu meldeni Das Brautpaar hörte nur mit halbem Ohr hin und vertiefte ſich wieder in ſeine eigenen ihm viel wichtiger dünkenden Ange⸗ legenheiten Frau Grocer aber ſuchte mit flirrenden Augen wie⸗ der das andere Inſerat, das ſie ſo ſehr in Erregung verſetzt und ihr lebhafteſtes Intereſſe erregt hatte, und las es ahermals lang⸗ ſam Wort für Wort durch. Und dann ließ ſie ihren Blick ſtarr an der Aufforderung hängen und ſann und grübelte und ging mit ſich zu Rate (Fortſetzung folgt.,) fllhern Padife Dollar 25000000 Adrcee Termd Frsthlortgage 4l ue bod bon fällig zu pari am 1. April 1950. Gesamtrückzahlung vom I. April 1915 ab zu 105 5 zuzüglich Zinsen nach 90 tägiger Kündigung an jedem Zinstermin zulässig. (Teilbetrag einer autorisierten Gesamtausgabe von Dollar 50 000 O000). Sichergestellt durch First Mortgage an der Bay Shore Line und, an bestimmten anderen Stations- und Bahn-Anlagen, sowie Liegenschaften der Gesellschaft in San Francisco In Californien geeignet zur Belegung von Sparkassen- und Mündelgeldern. Bonds zu je Doll. 1000= 4200=(.-Sterlg. 2055.fl.— Frs. 5185 Hfl. 2480 .-Sterlg 102.15.8 Frs. 2592,50 Hil. 1240 Eingeteilt in Organisation der Gesellschaft. Die Southern Paelfle Co. ist am 17. März 1884 in Gemässheit der Gesetze des Staates Kentucky Inkorporiert worden und hat ihren gesetzlichen Wohnsitz in Beechmont(Kentucky). Die Gesellschaft steht unter den allgemeinen Gesetzen des Staates Kentucky und zum Teil unter denen derjenigen Staaten, lle von den Linien ihres Systems durchzogen werden. Die Dauer der Gesellschaft ist unbeschränkt. Gegenstand des Unternehmens ist u a. der Bau, die Einrichtung, der Exwerb, das Eigentum, die Ausrüstung, die Pachtung, die Erhaltung oder der Betrieb von Eisenbahnen, Telegraphen und Dampf- schiffs-Linien, oder sonstiger öffentlicher und privater Unternehmungen oder deren Zubehör innerhalb und ausserhalb der Vereinigten Staaten. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft beginnt am 1. Juli jeden Jahres und endigt am 30. Juni des darauf folgenden Jahres. Lage und Umfang des Systems.) Das System der Southern Pacifle Co. durchzieht von Osten nach Westen gerechnet von New Orleans an dle Staaten: Louisiana, Texas, New Mexico, Arizona, Calitornien und Oregon. Arisona belegenen Strecken gehen Teillinien südwärts nach Mexico bis Nogalis. Von den in Ferner zweigt von San Franeisco ostwärts die zum System der Gesellschaft gehörige Central Pacifie Ry. Co. ab, die San Franeiseo und Sacramento mit Ogden(Utah) verbmdet, wo das System der Southern Pacifc Co, den Ansehluss an das System der mit ihr eng verbundenen Union Pacifie R. R. Co. findet. Die Meilenzahl des Systems der Gesellschaft stellte sich am 30. Juni 1909 auf insgesamt 9 976,54 Meilen Hauptgeleise, 228,78 Meilen Zweites Geleise und 8 199,45 Meilen Nebengeleise. Sämtliche Bahnstrecken sind normalspurig— mit Ausnahme von 158 Meilen, die schmalspurig sind. Das der Soathern Paeiflo Co. bzw. dem System der Southern Pacifio Co. gehörende rollende Material bestand am 30. Juni 1909 aus: System der Southern Pacifio Co. Southern Paeific Oo. 1. Lokomotiv»en 8 2. Personenwagen 3. Güterwagen 4 Dienstwagen 253„„5 1 13 1„ * „ 286 1887 127 1771 8 8 680 44578 279 5 898 Ausserdem gehörten der Gesellschaft am 30. Juni 1909 8 Passagier- und Fracht-See-Dampfer mit einem Gehalt von 87 672 Brutto-Ponnen, 13 See-Fracht-Vampfer mit einem Gebalt von 52 006 Brutto- Ponnen, 4 Schlepper und 42 Leichter. pooten, Schleppern, Flussdamptschiffen usw. Ferner gehört den Untergesellschaften eine Reihe von Fähr. Aktlen-Kapital. Das autorisierte Aktien-Kapital besteht aus 8 744518 gleichberechtigten Stammaktien zu einem Nominalwerte von je& 100, von denen 8 272 672 200 Nominal ausstehen. Die Gesellschatt besass bis zum 30. Juni 1909 7c% Vorzugsaktien, die im Jahre 1904 ausgegeben worden waren und auf die bis zu deren Einlösung die Vorzugsdividende regelmässig gezahlt worden ist. Die Gesellschaft hat auf die Stammaktien folgende Dividende verteilt: In Geschäftsjahr 1906/1907%, 1907/1908%%, 1908/1909%,. Aktiva. Sllanz der Southern Paolfio Oo. per 80. Juni 1908. Passiva. ————— Kapitalaktiva. 8 Aktien und Obligationen“?)) 804,880,088.67 Dampfschiffe 3,660,259.29 Tilgungstonds. 594.— 807,990,941.96 „„ 2* „%„„%„„„„„1 Verfügbare Aktivs. ZWWW Tüägliches Geld und feste Depots, Darlehen und Noten 8 715,841.64 Agenten und Zugführer 2075,972.26 Einkommen bis 30. Juni auf Besitz an 31,783,013.42 11,450,000.— — 2 VVV 687,062.89 Persönliche Konten und Gesellschaften 2,488,780.86 Regierungstransportos.240,594.82 Materialien(Peuerungsmaterlal ete).561,451.26 Zurückgestellte Aktivs. Vorschüsse für den Bau neuer Linien Vorschüsse für den Exwerb von neuen Linjen und Eigentum Vorschüsse auf Erwerb elektrisch betrie- c Rollendes Materiall Dampfer und Scbiffsmaterial Grundbesits und sonstiger Besitz Anlagen zur Holzpräservierung Persönliche Konten und Gesellschaften Vorschuss für die Zuschüttung des Colo- rado-Rlver-Erdrisses 68,976,487.82 12,686,817.70 77410,694.27 10,257,687.40 . 7,918,267.05 „16,561,684.89 249,096.49 15518,189.75 .769,886.86 *35* 124,848.711.28 Untergesellschaften. Dirset Narigation(o. Galvesten, Harrisburg& San Antonio & Californis R. R. COo. Soutbern Paciſe Terminsl(o. 86,708.98 10,502.,484.45 6,485.868.90 17.079 10 Bedingte Aktiva. San Antonio& Arausas Pass Ry. Co.*) Unerledigte Konten kontrollierter Ge- gellschaftensn 8,980,788.58 228.682.85 .209,389 23 Gesamt-Aktitsss S„„ 1818,628,70817 ——ñ02ã—— — Gesamtnennbetrag 5 582.110,285.90 Arunter 8 180,800 000.— sbares der Scutbern asige Nailrosd Co. und g Sres sod.— commen sbsres der Central bene.e Finschliesslieh 5 8888 000.— Nominslwert von San Antenie& Aransss Pass Ry. Co. 4% Income-Bonds, Worsuf Einsen am 1. Jendar jeden Jabres nur denn zahlbar, wenn Verdient aus Netteo-Einhahmen. Kapitalpassiva. 8 A„ 1218,910,858.64 Vorzugsaktienn)58,626,400.— Vorzugsaktien— Einzahlungen 865.— 6% I. Hypothek-Dampfschiffs-Obliga- tionen, fällig 1. Janüar 1911 4% Goldbonds(Central Paroifie Stock 8 tällig 1. August 1949 Zwei- bis füntjährige 4% Goldbonds, fällig 1. Juni 1910; Attestlert durch Treu- hünder abzügl. beim Treuhänder deponierter 5 5,2238,000.— abzügl. im 1,715,000.— 80,618,500.— 5 80,000,000.— .258,000.— 79,896,548.71 25000.— 892.092,169.85 4% zwanzigj. ſerd. Gold Einzahl. auf 4½% 20 jähr. Goldbonds Laufende Verbindlichkeiten. Nicht eingelöste, fällige Coupons Am 1 Juli fällige Coupons. Bis zum 30. Juni auf Bonds lehen aufgelaufene, 114,897.47 88 8,124,482.50 und Dar- aber noch nicht 2,485,195.62 54,528.20 lig am 1. Juli, , 8 Verkehr- und Wagendienst:? Rechnungen und Löhne 8,794,585,17 651.200.63 7,950,119.48 28.125,004.04 Zurüokgestellte Verbindlichkeiten. Pareifio Mail Steamship Co. Veranlagte, aber noch nicht Steuern CCC Wells, Fargo& Co.'s Express Koutrakt 21.501.86 Lallige 218.974.87 176,000.— — Untergesellschaften. Uentel eaeind Houston, East and West Texas Ry. Co. 227.280.41 Houston& Shreveport R. R.(Oo. 68,799.87 Houston& Texas Central R. R.(Oo..2 4746,879.06 .20 VLouisians Western R..“ Co. 76,422.97 Morgan's Louisiena& Texas R. B.& S. S. Co. 70.,864.41 8 Nevada& California Ry. CO. Soutbhern Pacifie R. R CO0o. Texas& New Orleans R. R. Co. — * Bedingte Verbindlichkeiten. Seeversicherungsfonds. 8 Dampischiffsversicherungsfonds Erneuerungsfonds für Schiffsmaterial Erneuerungsfonds des rollenden Materisls Reserve für Abnutzung des rollenden 2JCCCCCGG0C0CC0C Versicherungsfonds. Unerledigte Forderungen u Rechn Bersönliche Kenten und Gesel Kapitalbetrag aufgeschobener 2 suf Grundstückskontrakte n Gesamte Verbindlichkeiten Uedertrag auf Gewinn- u. Verlust-Tonto Gesamt-Passeg 34518.88570817 Die Verzugssktien sind nach Schluss des Geschäfts- jabres sämtlieh Nonvertiert worden. Die Southern Paeise Co. hat Bonds im Betrage von 8 812 613 500 binsichtlich des Kapitsls und Ler Zivsen, ferner Bonds im Betrage von& 8 778 000 nur binsichtlich der Zinsen garantiert. Piae RNonte des Sretemt Bert dei den Fmisstenstellen aus. Unter Meilen sind in dieser Bekannt- machung englische Meilen zu verstehes. Bonds zu je Doll. 500=, 200 Bonds zu je Doll. 100= 420=.-Sterlg. 20.fl. Frs. 518,50 Htl. 248. Gewinn- und Verlust-Konto der Southern Paolfio Oo, per 30. Juni 1909. —KKK— rrrKHKK..... Dividende auf Vorzugs-Aktien. 8 Saldo per 80. Juni 1908 6 46,768,484.98 80 3½% gezahlt 15. Jan. 1909 8 2,616,490.21 Abzügl. Glattstellung 31½% zahlbar 15. Juli 1909, 2,375,616.21 4,992,106.42 aus Pachtverträgen 8 Diridlend b Akti i. d. J. 1905 u. 1906%„ 3,229,988.71 48,588,529. ividende au ien. 5——— ee ee caden ee ee 42% gezahlt 1. Apri„ 2,965,716. f 14½% zahlbar 1. Juli 1909„.206.586.08 und sonstige Er ))%%00C0( auf Aktien der Untergesell⸗ 5 55 Summa 17,886,710.74 schaflen 16161.876.— Disagio und Prorision auf Kapitalsbe- Jährliche Dotierung des Amortisations- schaffung während des Jahres. 5,147,804.48 londs zur Tilgung der 6% igen Dampf⸗ Abschreibung nicht einziehbarer Forder- schiffs-Obligationen 75.000.— VVFVFCVVCõrrßrxß—— 18,087.49 Eingang alter Forderungen 45,269 80 Verlun deim Braad ron Sau Frandiseo Glaftstellung auf ungetilgte Forderungen April 190 9,388.49 und Rechnung-en 78,504 58 Pachtung der Bay Shore Line für das ACo 254876.25 Netto-Einkommen der Cananea, Taqui Eiver& Paciflo R. R. Co. vom l. Ilal 1902 bis 24 Juni 1909, welches zur Erweiterung, Verbesserung und zum Bau neuer Linien verwandt wurde, einbegriffen in den der Southern Paeifie R. R. Co. von Mexiko ver- Saldo 89. Juni 1909 43,818,164.84 kauflen Besitigz Summa 65,8295550.84 Summa 55,829,550 *) Auf die Untergesellschaften entfallender Anteil der im Vorjahre Forgenommenen Abschreibungen aus V dem Reservefonds. Die Betriebseinnahmen nach Abzug der Betriebsausgaben und Steuern in den ersten 10 Monaten des laufenden Geschäftsfahres des der Southern Pacifie Co. gehörigen bzw. von ihr kontrollierten Systems betrugen§ 39867 280(in der gleichen Periode des Vorjabres& 34239818). San Franoisoo Terminal First Mortgage 4% vierzigjährige Gold Bonds. Die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre vom 6. April 1910 und der Verwaltt srat in seiner Sitzung vom 10. März 1910 haben die Ausgabe von 5 50000000 San Francisco Terminal First Mortgage vierzigjährigen Gold Bonds mit einem Zinstuss von höchstens%, gesichert durch erste Hypo- thek(Mortgage) an dem 1 58 und künftigen Bahneigentum und sonstigen Liegenschaften der Gesell- schaft in der Stadt San United States Mortgage& Trust Co. in New Lork als Treuhänderi(Trustee) für die Bondsinhaber bestellt und ordnungsgemäss eingetragen worden. Von den vorgenannten Bonds Werden zunächst 5 25 000 000 zu einem Zinssatze von 40% ausge· geben. Die wWeiteren& 25000 000 dürfen nur gegen entsprechende Neuerwerbungen mit einem Zinsfuss von höchstens 5% ausgegeben werden. Die Hypothek für die 5 50000000 Bonds, von Teilbetrag bilden, umfasst als erstes Pfundrecht: 1. Die sogenanute Bay Shore Line, welche eine neue, zur Vermeidung von Steigungen und Nivesu-Kreuzungen gebaute, am 8. Dezember 1907 dem Betrieb übergebene südliche Zufahrts- strecke zu den Bahnhöfen von San Franeisco darstellt. 2. Die von der Verwaltung der Stadt San Franeisoo verliehenen Gerechtsame zum Bau und Be. trieb dieser Eisenbahn und Zubehör. 8. Ausgedehnte Lagerhötfe und andere Eisenbahnanlagen und Llegenschaften, die in Verbindung mit der Bay Shore Line benutzt werden. 4. Alle zukünttigen Haupt-Endstationen und zugehörigen Liegenschaften der Gesellschaft in der Stadt San Franeisco. Die Einzelheiten der Pfandbestellung ergeben sich aus dem Mortgage-Vertrage vom 1. April 1910, der bei den Emissionsstellen eingesenen werden kann. Die Ausgabe der& 25000 000 Bonds ist erfolgt, um der Gesellschatt ihre Ausgaben für den Erwerb und die Verbesserung der Bay Shore Line, sowie die Kosten für den Bau und Erwerb von Zweiglinien, rweiterungen, Verbesserungen oder Ergänzungen der Bahnlinie und des anderen Besitzes innerhalb der Grafschatten San Francisco und Sau Mateo zurückzuerstatten. Die Bonds lauten auf den Inhaber, können jedoch in den Büchern der Gesellschaft auf Namen gestellt und wieder auf Inhaber zurück Übertragen werden. In Deutschland sind nur die auf Inhaber lautenden Stücke lieferbar. Die Bonds sind in englischer Sprache abgefasst, sie tragen die eigenhändige— bei Bonds von S 100= α 420& 20.11.1 Frs 518,50 Hfl. 248 eventuell auch die faksimilierte— Unter- schritt des Präsidenten oder eines Vizepräsidenten, oder einer anderen vom Verwaltungsrat hierzu er- mächtigten Person, unter Beitügung des von dem Schriftführer oder einem assistierenden Schrittführer oder einer anderen hierzu vom Verwaltungsrat ermächtigten Person beglaubisten Gesellschaftssiegels und erlaugen erst Gültigkeit dureh eine aut den Bonds befindliche Beurkundung des Treuhänders über die Rechtmässigkeit der Ausgabe. Die jetzt ausgegebenen Bonds sind vom 1. April 1910 datiert und tragen 4% Zinsen für das Jahr, zahlbar halbjährlich am 1. Apiil und 1. Oktoker. Sämtliche Ziusscheine bis zum Verfall der Bonds sind den Stücken beigegeben. Das Kapital der Bonds ist ohne vorherige Kündigung am 1. April 1950 fällig, die Gesellschaft hat jedoch das Recht, alle Bonds(aber nicht einen Teil) nach vorheriger 90tägiger Kündigung zu 105% zuzüglich der aufgelaufenen Zinsen am 1. April 1915 oder an cinem darauf folgenden halbjährlichen Zinstermin zurückzuzahlen. Vor Fälligkeit bzw. Kündigung der Bonds sind dis Bondsbesitzer nicht derechtigt, die Zahlung des Kapitals zu verlangen, ausser in den in dem Mortgagevertrag ausdrücklich erwähnten Fällen, sofern die Gesellschaft ihren Verpflichtungen nicht nachkommen sollte. denen die jetzt ausgegebenen 5 25 000 000 einen In dem Mortgagevertrag verpflichtet sich die Gesellschaft zur Schaffung eines Tilgungsfonds durch Ankauf von Bonds, in den jährlich, zuerst im Jahre 1910, mindestens& 5000 einzuzshlen sind, dis sämtliche Bonds zurückgezahlt sind. Die Bonds sind nach den Gesetzen des Staates Californien zur Anlegung von Sparkassen- und Mündelgeidern geeignet(savings banks and trust investments). Kapital und Zinsen der Bonds sind zahlbar: in New Tork bei der Gesellschaft, und zwar in Goldmünze der Vereinigten Staaten von Amelika vom Gewicht und Feingehalt der gegenwärtigen Währung; in Deutschland in Reichsmark, und zwar: in Berlin bei der Direotion der Disconto- Gesellschaft, der Berliner Handels-Gesellschaft, der Nationalbank für Deutschland; in Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Hamburg, der Firma M. M. Warburg& Oo.; in Frankturt a. M. bei der Direstion der Disconto-Gesellschaft; in Londen in Pfund Sterling del der Firma I. Henry Schröder& Co.; in Amsterdam in Gulden bei der Firma Hope& Oo.; in der Schwein in Franes, in Basel bei dem Schweizerischen Bankverein. Die Zahlung von fälligen Schuldverschreibungen und Zinsen erfolgt ohne Abzug irgendwelebher Steuern, deren Zahlung oder Einhaltung der Gesellschaft auf Grund der gegenwärtigen und zukünftigen Gesetze der Vereinigten Stssten von Amerika, sines einzelnen Staates, einer Grafschaft oder einer Gemeinde derselben auferlegt werden könnte. Nach den Gesetzen des Stastes Kentucky ist die Gesellschaft verpflichtet, Zinsscheine und Bonds dis zu 15 Jahren nach Fälligkeit zu zahlen. Nach den Gesetzen der Staaten Californien und New Vork, Woselbst die Bonds und Zinsscheine zahlbar gestellt sind, besteht diese Verpflichtung innerhalb zwel Jahren nach Fälligkeit, und zwar, soweit der Staat New Lork in Betracht kommt, sofern die Inhabes mren Wohnsitz nicht in diesem Staate haben. Die unterzeichneten Firmen legen 8 25 000 000 4 105000000 5138750 Frs. 129625000 Hfl. 62000000 Southern Paciflo Co. San Franeisco Termimal First Tortgage 4% ige 40shrige Gold Bonds, fällig 1. April 1950 u Sfientlichen Zeichnung aui. ancisco, sowie in den Grafschatten San Francisco und San Mateo autorislert. Zur Sicherung dieser Bonds ist eine vom I. April 1910 datierte Hypothek(Mortgage) zugunsten der enneee e re Mannheim, den 21. Junt. Die Subskription findet statt: General⸗Anzeiger. Mittaablatr. Für die Zeichnung in Deutschland gelten folgende Bestimmungen: 85 1. Die Zeichnung findet bei sämtlichen Stellen gleichzeitig während der bei jeder Stelle bliehen Geschättsstunden auf Grund eines bei den Zeichenstellen erhältlichen Anmeldeformulares statt. Früherer 7 am Freitag, den 24. Juni d. J. in Berlin in Hamburg in Frankfurt à. Main in New Tork und ferner in Boston in San Franclsco in Los Angeles in Portland, Oregan in London in Amsterdam in Basel und anderen schweizerischen%„ bei der Direktion der Disconto-Gezellschaft, Berliner „ Nationalbank für Deutschland, Norddeutschen Bank in Hamburg, ** Firma M. * 3 United 8 * * 5 dem Städten„ Handels-Gesellschaft. M. Warburg& Go., Direction der Disconto-Gesellschaft Firma Kuhn Loeb& Co., Firma Kidder, Peabody& Go,; Wells Fargo Nevada National Bank, Anglo and London Paris National Bank, Canadilan Bank of Commeroe, Farmers& Merchants National Bank, tates National Bank, Firma I. Henzy Schröder& Go., Eirma Hope& Co., Schweizerischen Bankverein, sowie der Sohwelzerischen Kreditanstalt, „ Eidgenössischen Bank.-G. au den an diesen Flätzen bekannt zu machenden Bedingungen. Die Notiz der Anleihe wird in New Xork, Berlin, Hamburg, Frankfurt a.., London Amsterdam, Bagel, Genf und Zürich beantragt werden. Nach Herstellung der definitiven Stücke und erfolgter Zulassun Börsen der letztgenannten Plätze notiert werden und lieferbar sein. 8 wird die gesamte Anuleihe an den gegeben. Schluss der Zeichnung bleibt dem Ermessen jeder einzelnen Stelle vorbehalten. 2, Der Zeichnungspreis beträgt für die mit dem Deutschen Reichsstempel versehenen Bonds 93 /½% vom Nennbetrage in Mark zuzüglich Stückzinsen vom 1. April 1910 bis zum Abnahmetage, mithin Mk. 3 916,50 zuzüglich Stückzinsen für jeden Bond von Mk. 4 200, Mk. 1 958,25 zusüglich Stückzinsen für jeden Bond von Mk. 2 100, Mk. 391,65 zuzüglich Stückzinsen für jeden Bond von Mk. 420. Den Schlussscheinstempel trägt der Zeichner zur Hälfte. 3. Bei der Zeichnung ist auf Verlangen der Zeichnungsstelle eine Kaution von 5% des ge- zeichneten Betrages in bar oder in solchen nach dem Tageskurse zu veranschlagenden Bffekten zu hinterlegen, wel he von der betreffenden Stelle als zulässig erachtet werden. 4. Anmeldungen auf bestimmte Abschnitte können nur insoweit berücksichtigt werden, als dieses nach dem Ermessen der Zeichnungsstellen angängig ist. 5. Die Zuteilung, die so bald als möglich nach Schluss der Zeichnung durch schriftliche Be- nachrichtigung der Zeichner erfolgt, unterliegt dem freien Ermessen der Zeichnungssfelle. Im Falle die Zuteilung weniger als die Anmeldung beträgt, wird die überschiessende Sicherheit unverzüglich zurück- Belauntmachung. Fliegenlaſſen der Tauben betr. Nr. 26769 J. Wir machen barauf aufmerkſam, daß nach § 40 der Feldpolizeiordnung für den Amtsbezirk Mann⸗ heim vom 15. Mai 1895 mit Geld bis zu 60 oder Haft bis zu 14 Tagen beſtraft wird, wer das Einſperren der Tauben während der Reps⸗ und Getreideernte— 1. Juli bis 1. Auguſt unterläßt. 147 Mannheim, 17. Juni 1910. Bürgermeiſteramt: Ritter. Kreutzer. Jung⸗Ferſleigerung. A 5 146 m Montag, den 27. Juni 1910, vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau, Luiſenring 49, das Dungergebnis von 88 Pfer⸗ den vom 27. Juni bis mit 24. Juli 1910 in Wochen⸗ abteilungen gegen bare Zahlung. Mannheim, 18. Juni 1910. Städtiſche Fuhrverwaltung. Krebs. Olffentliche⸗Verſteigernng Donnerstag, 23. Juni 1910, mittags 12 Uhr werde ich im Auftrage ge⸗ mäß 3973.⸗G.⸗B. im Börſenlokale hier öffentlich verſteigern: 200 Sack Weizenmehl, Mühlenſortierung, Fabrikat Pfälziſche Mühlenwerke, frei Waggon Mühle hier, gegen Kaſſa, abzüglich 1% Skonto. 51551 Maunheim, 20. Juni 1910. Störck, Gerichtsvollzieher, GE 3, 15. Deffentliche Verſteigerung. Donnerstag, 23. Juui 1910, mittags 12 Uhr werde ich im Auftrage ge⸗ mäߧ 373.⸗G.⸗B. im Börſenlokale hier öffentlich verſteigern: 100 Sack Weizenmehl Mühleneinteilung, Fabrikat H. Hildebrandt Söhne hier, frei Waggon Mühle hier gegen Kaſſa, abzüglich 1% Skonto. 51552 Mannheim, 20. Juni 1910. Störck, Gerichtsvollzieher, G 3, 15. Oeffentliche Verpeigerung. Dounnerstag, 23. Juni 1910, mittags 12 Uhr werde ich im Auftrage ge⸗ mäß 8 373.⸗G.⸗B. im Börſenlokale hier öffentlich verſteigern: 400 Zeutuer Grobkleie, Fabrikat Pfälziſche Mühlen⸗ werke, fret Waggon Mühle hier, gegen netto Kaſſa. 51553 Mannheim, 20. Juui 1910. Störck, Gerichtsvollzieher — in Maunheim. Großh. Badiſche Staatseiſen⸗ Hahnen. Verdingung. Die Arbeiten zur Her⸗ ſtellung eines begehbaren Rohrkanals und eines Vor⸗ behälters beim Rückkühl⸗ werk des Elektrizitätswerkes im Rangierbahnhof Mann⸗ heim ſollen nach der Verord⸗ nung des Großh. Miniſte⸗ riums der Finanzen vom 3. Jauuar 1907 öffentlich vergeben werden. Die Arbeiten beſtehen aus: 1180 cbm Erdarbeit, 435 cbm Beton mit Glatt⸗ ſtrich und Profileiſenein⸗ lagen ſamt Nebenarbeiten und Materiallieferung. Die Zeichnungen und das Bedingsnisheft, die nicht nach auswärts abgegeben werden, liegen auf unſerem Bureau, Große Merzelſtraße Nr. 7, II. Stockwerk, Zim⸗ mer Nr. 2, auf. Angebots⸗ kormulare können dort er⸗ ben werden. 861¹ Die Angebote ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis zur Verdingungstagfahrt am 1. Juli 1910, nachmittags 5 Uhr bei uns porkofrei ein⸗ zuxreichen, wo die Aungebote vor den erſchienenen Bewer⸗ bern geöffuet werden. AZuſchlagsfriſt 5 Tage. Vergebung b. Hochhauarbeiten. Zum inneren Ausbau des Dienſt⸗ und Dienſtwo enge⸗ bäudes für die Gr. Bahnbauin⸗ ſpektion in Mannheim ſollen die nachverzeichneten Bauar⸗ beiten nach der Verordnung des Gr. Miniſteriums der Finanzen vom 3. Januar 1907 öffentlich vergeben werden. 1 Schieferdeckerarbeiten: 1670 qm Dachpappeindeckung, 1670 qm Schiefereindeckung. II. Blechnerarbeiten: 161 m Dachkanäle, 170 m Abfallr öhre. III. Putz⸗ u. Stuckarbeiten: 2640 qm Deckenverputz, 6930 qm innerer Wandverputz, 1134qmäußerer Wandverputz. IV. Holzfußböden: 296 qm eichener Kapuziner⸗ boden. V. Linoleumboden: 1804 qm Linoleumbelag. VI. Fußbodenbeläge u. Wand⸗ verkleidungen mit Fließen: 500,0 qm Bodenplättchenbelag 320, qm Wandverkleidungen. VII. Glaſerarbetten: 106,0 qm Stockwerksfenſter, 274,0 qm Panzerſenſter. VIII. Schreinerarbeiten: 30 àm Eingangstüren, 150 Stück Zimmertüren, 108,0 qm Glasabſchlüſſe, 38,0 am Balkontüren, 180,0 qm Fenſterbrüſtungen, 900,0 m Fußlambrien, 153,0 qm Rolladenkaſten. IX. Rolladenlieferung: 270,0 qm Rolladen, 50,0 qm Prismarladen, 85 Stck.-Ausſtellvorrichtungen, 85 Stck. Gurtauſwickler. X. Schoſſerarbeiten: Anſchlagen von 4Stück Haus⸗ eingangstüren, 150 Stück Zimmertüren, 10 Glasabſchlußtüren, 8 Balkontüren, 175kgStocktreppengeländer, 550 kg Balkongeländer. XI. Maler⸗ und Tüncherar⸗ beiten: 1400 qm dreimaliger Oel⸗ ſarbanſtrich, 1630 qm viermaliger Oel⸗ farbanſtrich, 4200 qm Laſuranſtrich, 3800 qm Amphibolinanſtrich. Die Zeichnungen, das Be⸗ dingnisheft und die Angebots⸗ vordrucke, die nicht nach aus⸗ wärts verſandt werden, liegen auf unſerem Hochbaubureau, Große Merzelſtr. No. 7 3. Stock während der üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden auf, wo auch die An⸗ gebotsvordrucke zum Einſetzen der Einzelpreiſe erhoben werden können. Die Angebote ſind ſpäteſtens bei der öffentlichen Verdingungsverhandlung am 25. Juni, vormittags 10 Uhr verſchloſſen, portofrei und mit der Aufſchrift „Dienſtwohngebäude für die BahnbauinſpektionMannheim' verſehen bei uns einzureichen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 4 Wochen. 8507 Mannheim, 11. Juni 1910. Gr. Bahubauinſpektion. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 22. Juni 1910, nachmittags 2 Uhr, werde ich eim Pfandlokale 2 4, 5 hier gegen Barzah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 31542 1 Spitzerhund, Möbel aller Art u. a. m. Mannheim, 20. Juni 1910. Nopper, Gerichtsvollz. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 22. Juni 1910, nachmittags 2 Uhr werde ich in Ladenburg mit Zuſammenkunft am Rat⸗ hauſe gegen Möbel und verſchiedenes. Maunheim, 20. Juni 1910. Brehme, Gerichtsvollzieher. Schönes geräumiges Ne⸗ benzimmer aufeinige Abende der Woche zu verg Näh. bei Wirt Hemmlein, Brau⸗ Maunheim, 18. Juni 1910. rehk. Bainbaniainertian. ſtüb'l, B 6, 12/13. 32722 1 Vergebung von Hochbanarbeiten. Nr. 3095. Für die Erwei⸗ terung und den Umbau des Volksſchulgebäudes, nebſt Dienerwohnung und Abort⸗ anlage in Ladenburg ſollen nachſtehende Arbeiten in öffentlicher Submiſſion ver⸗ geben werden: 1. Erd⸗, Maurer⸗ und Dach⸗ deckerarbeiten, Zementarbeiten, Verputzarbeiten, Steinhauerarbeiten, Zimmerarbeiten, Schreinerarbeiten, Glaſerarbeiten, Schloſſerarbeiten, .Eiſenlieferung, Blechnerarbeiten, Tüncherarbeiten, .Tapezierarbeiten, Eutwäſſerung, Waſſerleitung, Schmiedarbeiten, Linoleumbelag. Die Pläne und Arbeits⸗ beſchriebe liegen in der Zeit vom 20. bis inkl. 25. Juni jeweils nachmittags von —5 Uhr zur Einſicht auf dem Bureau des Stadtbau⸗ meiſters„Alte Landwirt⸗ ſchaftsſchule“ auf. Daſelbſt werden die Angebotsformu⸗ lare gegen Herſtellungs⸗ gebühr abgegeben. Nach aus⸗ wärts wird nichts verſchickt. Die Angebote müſſen ver⸗ ſchloſſen und portofrei mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, längſtens bis Donuerstag, den 30. d.., nachmittags 2 Uhr anher eingereicht werden. An welchem Termine die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfindet. 8560 Ladenburg, 16. Junti 1910. Gemeinderat: Reinmuth. Böhm. — SoYSDDNRg Gestern verschied n nachm. 4¾% Uhr von d Sen Gattin, unsere tr chwiegertochter, Schwes nach langem, schwerem mi im Alter von 26% Jahren, sanft verschieden ist. 18 Todes-Anzeige. liebe Frau, Mutter, Schwester und Tante, Frau Jalobine flichter deb mnler Mannbeim, den 20. Juni 1910. Die trauernden Hinterbliebenen: Franz Riehter u. Kinder. Die Beerdieung findet Mittwoch, den Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten dieschmerz- liche Mitteilung, dass meine innigstgeliebte, unver- Katharina Grund geb. Schreck Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Friedrieh Grund. Mannheim(Riedfeldstr. 19), 21. Juni 1910. Die Beerdigung findet Donnerstag nachmittag 5 Uhr von der Leichenhalle aus Todles-Anzeige. Hierdurch teilen wir in tiefer Trauer mit, dass es Gott gefallen bat, un- sern lieben Gatten, Bruder, Schwiegervater und Onkel, Herr Heinrich Baunach Instfallateur und Hommandant der Freiwiligen Fauerwehr nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 57½ Jahren 2% Uhr in die ewige Heimat abzurufen. Im NMamen der trauernden Hinterbllebenen Frau Susanna Baunach geb. Muller. Schrissheim, den 20. Juni 1910. 5 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 22. Juni nachmittags 8 Uhr statt. Entflogen en Künarienvogel Abzugeben gegen gute Be⸗ lohnung 51565 Hebelſtraße 15 part. 72 Ankauf. Einen größeren Kaſſenſchrank (womöglich Bücherſchrank) zu kaufen geſucht. Offert. unt. Nr. 51561 an die Exped. d. Bl. — 7 Kleines 2 Zhlinder⸗Aute mit Holzräder bei hoher Anzah⸗ lung u. monatl. Accept zu kaui. geſucht. Offert. unter Nr. 32930 Für mei waren und Konfektions⸗ geſchäft, ſuche ich per ſofort eine angehende Verkäuferin Ferd. 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Willigen Feuerwehr Herr Heinrich abgerufen worden ist. heute nachmittag 5 8618 1 Todes-Anzeige. Wir bringen hiermit zur Kenntnis, dass unser lieber Kommandant und Mitbegründer der Frei- heute nachmittag 8 Uhr aus dem diesseitigen Leben SCHRIESHEIM, 20 Juni 1910 Freiwillige Fenerwehr. Die Beerdigung findet 22, Juni, machmittags 3 Uhr statt, wozu Wir unsere Kameraden höflichst einladen. Wir bitten um zahlreiche Beteiligung, Baunach 8819 Mittwoch, den 6. Die zugeteilten Stücke gind gegen Zahlung des Preises bei der Stelle, bei der die Aumsldung erfolgt ist, in der Zeit vom 2. Juli d. J. bis 16. Juli d. J. einschliesslich abzunehmen. 5 1. Bis zur Fertigstellung der Stücke werden mit dem Deutschen Reichsstempel und einem Zins- schein per 1. Oktober 1910 versehene Interimsscheine ausgegeben, deren Umtausch in definitive Bonds mit Zinslaut vom I. Oktober 1910 ab in Gemässheit einer S. Zt. zu erlassenden näheren Bekanntmachung durch die betreffende Ausgabestelle kostenlos erfolgen wird. Berlin, Hamburg und Frankfurt a. M. im Juni 1910. Direction der Disconto-Gesellschaff. Berliner Handels-Gesellschaft, Nationalbank für Deufschland. Warburg& 6. 10. Seite General⸗Anzeiger. (Mittaablatt.) M unheim, 21. Juni 1910. Lentral-Kinematograph Sualbau- Theater Novitäten-Programm von Samstag, den 18. bis inol. Dienstag, 21. Juni 1910. Täglich ununterbrochen Vor- stellung von 8½ bis 10½½ Uhr. Auf zu der Parforcelagd. Colorierter Kunstfilm. Der blinde Passagier. Komische Scene gespielt von dem berühmten französischen Schauspieler Max Lindner. Ein Blumenstrauss. Eine Liebes-IAdylle in 8 Bilder. Dänische Dragoner. Militär, Anschauungsunterricht Eine kKuriose Wette. Humoreske. 9890 Der korsisch. Bandit Dramatisch, realistische Bilder von Andre Meilhac, gespielt von ersten Pariser Künstlern. Derschlaue Gendarm Eine lustige Geschichte. Die Märtyrerin der Llebe. Ein Drama a. d. Leben. 11 Miss Hartley!! Dramatischer Roman a. d. Leben d. Kolonialbewohner 7 err — reiwillige Feuerwehr. 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In dankbarer Anerkennung, dass unsere Bestrebungen von Jahr zu Jahr auf fruchtbareren Boden fallen, wenden sich die dem unterzeichneten Verein angeschlossenen 21 Korporationen mit über 4800 Mitgliedern auch in diesem Jahre an die Prinzipalität mit der höflichen Bitte, allen Kaufmännischen und technischen Ange⸗ stellten einen angemessenen Sommerur⸗ Inub zu bewilligen. Ist doch ein solcher Urlaub nicht nur für die Angestellten, welche aus gesundheit- lichen und sozialen Gründen einer Ausspannung dringend bedürken, ein grosser Nutzen, sondern er dienf auch den Interessen der Prinzipale dadurch, dass die Angestellten mit neuer Kraft, grösserer Schaffensfreudigkeit und Wärmerer Hingabe an die Arbeit zurückkehren. 8046 Mannheim-Ludwigshafen a. Rh., im Mai 1910. Verein zur Erwirkung von Sommerurlaub und Beschaffung geeigneten Landaufenthaſts für Kaut. männische und technische Angesteſſte(E V) und die demselben angeschlossenen Korporationen: Kaufmännischer Verein, Mannheim, Kaufmännischer Verein welblicher Angestellten, Mannheim, Verein für Handlungs-Oommis von 1858(Kaufm. Verein) in Hamburg, Lerband Deutscher Handlungsgehilfen Lelpzig, Deutscher Bankbeamten-Verein, Oolumbus, Verein fur kath. Kaufleute u. Beamte, Mannheim, Sund der technisch-industriellen Beamten, Deutscher Gruben- und Fabrikbeamten-Verband, Deutscher Privat-Beamten Verein, Magdeburg, 1 Verein der Deutschen Kaufleute, Verband der Deutschen Versicherungs-Beamfen, Technischer Verein Mannheim, Kath. Kaufmännischer Verein Golumbus, hafen a. Rh., Verband reisender Kaufleute Deutschlands, OConstantia, Verein für kath. Kaufleute und Seamte, Mannheim-Neckarau, Technische Vereinigung, Ludwigshafen à. Rh. Ludwigs-⸗ Die Neu-Ausgabe des Hachsmlage-IRelse]-Buthes(. Folge) die u. a. den Odenwald und Schwarzwald ausführlicht behandelt, wWird an die Mitglieder der obigen Vereine auf deren Geschäktsstellen kostenlos ahgegeben. Das Büchlein ist kerner zum Preise von 20 Pfg. beim Verkehrsverein Mannheim(Kaufhaus) und Verkehrsverein Ludwigs- hatfen a. Rh.(Ludwigsplatz) sowielbei der Auskunſtsstelle für Landaulenthalt(Mannheim L 3. 30 III) erhältlich. Letztere erteilt an Mittwoch abenden von 7 bis 8 Uhr bereitwilligst und unentgeltlich über sonstige geeignete und billige Unterkunft Auskunkft. c Mannheim, 15. Juni. Strafkammer. Vorſitzen⸗ der: Landgerichtsdirektor Schmitt. Die Taglöhner Julius L6b, Joſef Schmieder und Ju⸗ lius Kupſch ſind auf die Arbeit nicht gut ſprechen; ſie ſind für bequemere Daſeinsbedingungen. Am 18. April lief ihnen der Steinhauer L. Setzer aus Hivſchhorn in die Finger, der eine Haushälterin ſuchte. Löb beſorgte dem Mann ein zweifelhaftes Frauenzimmer. die Marie Welskopp, welche den Steinhauer dann förmlich ausplünderte und die anderen Angeklagten damit aushielt. Zum Schluß ſtahlen dann noch Schmieder und Kupſch dem Selzer das Portemonnaie mit etwa 70 Mk. Die Angeklagten wurden verurteilt: Schmieder zu 1 Jahr 4 Monaten Gefängnis, Löb zu 1 Jahr, Kupſch zu 8 Monaten und Welskopp zu 10 Mona⸗ ten Gefängnis. Allen wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren aberkannt. Der Taglöhner Julius Korn ſtand am 3. April mit ſeiner Familie wohnungs⸗ und arbeitslos auf der Straße, als der verhei⸗ ratete Schreiner F. vorüberging. Der fühlte Mitleid mit der Not der Familie und lud ſie alle zum Abendeſſen ein. Korn wollte ſich dann erkenntlich zeigen und machte daher— unglaublich, aber Tatſache— dem F. den Vorſchlag, ſeine Frau mit heimzunehmen. F. ſträubte ſich anfangs, da ihm aber die Frau förmlich aufge⸗ drängt wurde nahm er ſie mit. Frau Korn ſoll dann dem gut⸗ mütigen Schreiner 34 M. geſtohlen haben, was ſie aber beſtreitet. Der ſaubere Ehemann der ſeine Frau verkuppelte, wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 5 Monaten verurteilt. Der Schiffer Friedrich Zimmermann aus Duisburg war am 26. April als Zeuge vor das Schöffengericht geladen. Als er ſeinen Bruder auf der Anklagebank ſah, rief er ihm ein Grüß Gott, Heinrich! zu. Vom Vorſitzenden zur Ruhe aufgefordert, ſprang er eilends hinaus, drehte ſich noch einmal um und rief: Adjös, Heinerich! Das Gericht verurteilte ihn deswegen zu einer Ordnungsſtrafe. Das erboſte den Bruder Heinrich und er ließ mit einem Gottverdammich! an den Vorſitzenden eine Einladung im Sinne Götz von Berlichingens ergehen. Der ſchon häufig vor⸗ beſtrafte Angeklagte wurde nunmehr wegen Beamtenbeleidigung zu einer Gefängnisſtrafe von vier Monaten verur⸗ teilt. Sportliche Nundſchau. A80. Das Deutſche Traberderby vereinigte am Sonntag die Freunde des Traberſports auf der Ruhlebener Bahn bei Berlin. Herrn Bolzanis Raute befand ſich in großer Form und rechtfertigte ihren Ruf als zurzeit ſchnellſte deutſche Tra⸗ berin. Raute gewann das Rennen nach Kampf mit dem etwas unwillig gehenden Ortolan des Geſtüts Kleinhelle. Dritter wurde Herrn Ottones Bergfried vor Herrn Burchardts Meum. Tot. 13:10. Die Fahrer der genannten Pferde waren in obiger Reihenfolge Ch. Mills, Helmus, Grube und Großmann. —— Weiße Noſen. Eine Sommergeſchichte von E. Blumann. (Schluß.) Ein Beben ging durch die feine Geſtalt. Noch nie hatten eines Mannes Lippen ſie berührt, ſcheu hatten ſie ſich alle von der Lungenkranken zurückgezogen. Sie ſchaute auf, ihre Augen trafen ſich und ruhten lange ineinander. In den ihren lag ein ſchmerzlich ſehnſuchtsvolles Fragen, eine heiße Bitte, in den ſeinen Mit⸗ leid.— Sie wurden gute Freunde. Tag für Tag ſaßen ſie auf der Bank unter den Ulmen und er erzählte von ſeinen Streifzügen, die er am Morgen unternommen, von ſeinem Leben, ſeinen Plänen, ſeinen Hoffnungen und ſeinen Künſtlerträumen von Ruhm und Erfolg. Sie lauſchte ihm gern. Es ſteckte noch ſo viel echte frohe Begeiſterung in ihm, ein gut Stück Idealismus, den er wohl nicht allzulange behalten würde. Er freute ſich am Leben, am eigenen Können, ohne eitel zu ſein. Gute Kameraden waren ſie. So nannte ſie es wenigſtens. Sie wollte es ſich nicht eingeſtehen, daß ſie ihn liebte. Leiden⸗ ſchaftlich und innig. Ach! wenn er nur ein einziges Mal nicht die Hand, ſondern den Mund geküßt hätte. Wie oft hatte ſie davon geträumt. Nie würde es geſchehen. Er, der geſunde, lebensfrohe Menſch küßte nicht die Lippen, auf denen der Todeskeim ruhte. Es war oft wie ein wahnſinniger Wunſch in ihr, wenn er ihr gegenüberſaß und leiſe die Hand auf ihre Flechten legte, jetzt jetzt.. ihn küſſen, nur ein einziges Mal. Er würde gehen. Nie wieder kommen. Aber ſie hätte ch ihren Wunſch erfüllt. Tages überfiel ſie ein heftiger Huſtenanfall. Sie führte „ das Taſchentuch an die Lippen. Ein paar role Spuren. Enkſeht 15 ſie an und ging früher als ſonſt Seitdem war ſie ruhig. 25 75 Sie genoß die ſcheidenden Tage. Jeder war ein Feſt, denn an jedem Tage ſah ſie ihn. Immer müder waren ihre Schritte geworden: der Sommer ging zur Neige.— Der Weg zu den Ulmen wurde ihr immer ſchwerer. Heut war ſie ſo ſchwach, daß er ſie tragen mußte. Denn ſie wollte nicht auf die Plauderſtunde verzichten. Sie wollte das Heute genießen, ahnend, daß es kein Morgen mehr für ſie geben könne. Seine weiße Roſe nannte er ſie und der Name paßte wie kein anderer. Ganz durchſichtig war das ſchmale Geſichtchen geworden, immer bleicher von Tag zu Tag mit dem ſcheidenden Sommer. Weiße Roſen! Die liebte ſie ſo ſehr und er brachte ſie ihr täglich.„Ganz in weißen Roſen möcht ich liegen!“... Oft hatte ſie es geſagt. Nicht bitter, nicht traurig. Sie hätte ja ihr Glück gehabt. Die Wochen des Beiſammenſeins waren ein einziges Feſt für ſie geweſen. Ihm zuhören, ſeiner Stimme lauſchen und ihn anſehen.„Karl“?, weich kam der Name über ihre Lippen. „Was denn?“ fragte er leiſe.„Wenn ich fort muß, Du ſollſt es wiſſen. Weiße Roſen will ich Dir ſenden, zum Abſchied. Alle, alle, die Du mir gabſt“—„Nicht ſo reden“, bat er.„Ich wollt Dir doch etwas erzählen, etwas gutes. Ich habe Ausſicht ein Engagement an das Hoftheater zu M. zu erhalten. Nächſte Woche ſoll ich als Romeo gaſtieren. Iſt das nicht ein Glück?“ „Nächſte Woche?“ ſagte ſie nach einer Weile.„Dann mußt Du wohl bald reiſen?“„Ja, morgen“.— Morgen ſchon, ſo bald war es zu Ende. Es dat doch weh, ſo plötzlich. Doch es war ſein Glück. Er ging in das Leben, er wollte ringen und ſich ſeinen Platz erobern Sie brauchte es nicht mehr Ihr Platz war da draußen, auf dem kleinen grünen Friedhof. Blähr. Praxis! Hannhelm Bjähr. 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Sie ſah nach oben in die grünen Zweige, die in all den Wochen ſich ſegnend über die beiden Menſchen gebreitet, die alles gehört, all das Schöne, Warme und Frohe. das ihr jetzt das Scheiden ſo leicht machte. Sie ſah ihn an. Ganz genau prägte ſie ſich ſeine Züge ein, ſtrich leiſe mit der Hand über das weiche dunkle Haar und drückte einen Kuß darauf. Einen Hauch nur, ein Abſchied.... Dann trug er ſie auf den Armen zu der kleinen Villa im Kurgarten —— Die Abendſonne ſcheint in die Fenſter des Krankenzimmers, „Iſt es fertig?“, fragt eine kaum hörbare Stimme mühſam.„Ja mein Liebling!“ Die Mutter ſtellt einen großen Korb weißer Roſen vor das Bett. Weiße Roſen... Süß verbreitet ſich ihr Duft durch das Krankenzimmer, ſüßer noch als damals unter den Ulmen. Die Sterbende trinkt den Duft in ſich hinein Karl! ein ork! Draußen ſinkt die Sonne. Der Vorhang fällt. Stürmiſcher Applaus. Der junge Gaſt der den Romeo geſpielt, verneigt ſich immer wieder, lächelnd dankend, ſtrahlend. Hat der Intendant ihm doch eben das Enga⸗ gement feſt zugeſagt. Da wird ein großer Korb weißer Roſen auf die Bühne gereicht Eine Ovation— Das Publikum applau. diert aufs Neue, aber der Vorhang hebt ſich nicht mehr.— Auf der Bühne kniet Romeo vor dem Abſchiedsgruß ſeiner Freundin. Heiße Tränen fallen auf die weißen Roſen 14. Sette General-Anzeiger. ntfagblatf)) Mannheim, den 21. Juni 1910 ———— 5 Warenhaus MWonnungenf 1 15 r 4. Sſt., 5 Ainmer — 3 D 7, Wabes, Bad, Manſ. —————— u. ſonſt. Zub, auf 1. Oktob. 7 e nr preism. ö. bm. Zu erfragen Aurönben-Annahme für nN balelbn. 5 9015 8 Huee ageg e 2,, Slack Soziale 7 Mannhelm 10. 428. N Vorderh., 4 Zimmer u. Küche 11˙ gmNNu ö p. I. Juli. Näh. i. Laden. 32586 8 Fürſorge. ö 7 Iimmerwohn. SGebildeter Herr findet dauernde 5 9 guch für Burkau Voſitton. Anfangsgehalt Mark Vertreter 6000.—. Ausßſührliche Bewerb⸗ ung mit lückenloſer Laufbahn erbeten unter D. 214 F. M. an Rudolf Moßſe, Mannheim. 9898 Taſſenarikel. Gute Exiſt. b. Uebern. d. 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Aviatik. *Der Todesſturz des Aviatikers Robl fällt, wie aus der Meldung im heutigen Mittagblatt hervorgeht, zum großen Teil der Diſziplinloſigkeit des Publikums zur Laſt. Hätte ſich die Menge ruhig verhalten, und den Aviatiker nicht geradezu ge⸗ drängt, den Hals zu riskieren, dann wäre Robl heute noch am Leben. Ueber den beklagenswerten Unglücksfall liegen noch fol⸗ gende Einzelheiten vor: Kurz nachdem Robl aufgeſtiegen war, erhob er ſich zu einer Höhe von 100 Metern und flog im 100 Kilometertempo über das Flugfeld dahin. Dann ſenkte er ſich und ſchwebte in einer Höhe von etwa 20 Metern in weitem Bogen bor den Tribünen vorbei. Plötzlich kippte der Apparat nach born, überſchlug ſich mehrere Male und ſtürzte dann krachend zu Boden. Das Publikum begann laut zu ſchreien und ſtürzte in wilder Haſt, die Schranken des Flugfeldes durch⸗ brechend zu der Unfallſtelle. Dort lag Robl unter einem dichten Gewirr von Drähten und Stangen verborgen. Er gab keinen Laut mehr von ſich. Es dauerte einige Minuten, ehe man den Verunglückten befreit hatte. Man ſchnitt ihm ſofort die Klei⸗ dung auf und verſuchte, künſtliche Atembewegungen vorzunehmen. Aber alles war erfolglos. Ein Arzt konſtatierte, daß Robl das Genick gebrochen hatle, Am Kopf zeigten ſich einige ſchwere Verletzungen, außerdem war die Zunge zerbiſſen. Man bettete den Beſinnungsloſen auf eine Bahre, bedeckte ihn mit einem großen Stück Aeroplanſtoff und krug ibn in den Sani⸗ Aute sichere . Zwecks Erweiterung eines auſblühenden, vornehmen, ſoliden und nachweislich rentablen, konkurrenz⸗ Teilhaber mit einer Einlage von mindeſt. 20000 Mk. Kein Riſiro. Prima Referenzen. Offerten unter Haupt⸗A für den Platz Mannheim einen gut eingeführten Haupt⸗Agenten. Hohes Inkaſſo vorhanden. Kaution erforderlich. Bewerher, auch Nichtſa chleute, die über Akquiſttions⸗ tulent verfügen, J10s an die Exped. d. Bl. Modes. Tüchtige 2. Arbeiterin, welche im Zuarbeiten perfekt, geſucht, evtl. Jahresſtellung. Nr. 5155 g. d. 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Thaddäus Robl oder„Thaddi“, wie den Münchner kurz ſeine zahlreichen Freunde nannten, iſt nur 33 Jahre alt geworden, aber ſein Ruf iſt ſchon alt, denn ſchon vor 15 Jahren hatte er ſeine ſportliche Laufbahn begonnen. Der geſchmeidige ſchmächtige Körper barg eine außer⸗ gewöhnliche Kxaft und Zähigkeit, die im Verein mit echt baju⸗ variſcher Urwüchſigkeit dazu beitrugen, Robl ſchon in jungen Jahren die Sympathie der deutſchen Radſportgemeinde zu ſichern. Vom Jahre 1895—1900 wollten aber die Erfolge nicht recht kommen. Bald auf Straßenrennen, bald als Flieger und Steher verſuchte ſich der von Stürzen und Pech perfolgte Robl, der ſeine Laufbahn als Hausdiener in Rüſſelsheim bei der Radfirma Dpel begann, in Deutſchland und dann zwei Jahre lang in Frankreich und Belgien. Erſt das Jahr 1901 ſtellte ihn an die Spitze der deutſchen Rennfahrer, und zahllos ſind die Erfolge, die Robl auf dem Stahlroß, vor allem in Berlin, wo er 1897 in ſtartete nur noch als hinter Motoren populär Auch in mehreren 24⸗Stunden⸗Rennen und im vor⸗ jährigen 6⸗Tage⸗Rennen war Robl zu finden, und 1902 unter⸗ nahm er mit dem Holländer Dickentmann auch eine Tournee nach Auſtralien. Aber ſoviel Gold auch durch die Finger Robls glitt. er wußte es nicht zu halten, es zerrann ihm am Spieltiſch, am Sektbüfett und in Frauenarmen, und er geriet, wie der Mord⸗ prozeß Breuer zeigte, in nicht ſehr ſaubere Hände So ſchwanden ſeine Kräfte und ſeit drei Jahren ging es mit ihm als Renn⸗ fahrer ſtark bergab. Als dann der Flugſport in die Höhe kam, ſtudierte Robl mit recht heißem Bemühen die Kunſt der Aviatik. Er erwarb Ende des vorigen Jahres einen von einem Kieler Ingenieur nach dem Syſtem Bleriot konſtruierten Eindecker. Außer dieſem hat Robl auch auf Wright und auf Eindeckern Schulze⸗Herford geübt, bis er jetzt einen Farman⸗Apparat in Gebrauch nahm. Erſt in voriger Woche, am Tage der zweiten Schnelligkeitsprüfung auf der Prinz Heinrich⸗Fahrt im Elſaß glückte Robl eigentlich der erſte Flug. Er flog pon Mühlhauſen bis über die Rennſtrecke bei Heiligkrenz, machte dann am Ziel, wo Prinz Heinrich ſtaud, Halt und wurde auch dem Prinzen vorgeſtellt, der dem über ſeinen Erfolg ſtolzen und Friedenau debütierte und an anderen Plätzen davontrug. Robl,! regten Apiatiker freundlich die Hand drückte. 8 ——— SPPkb! ⁵; ⁵²˙ʃ‚ 觗 TTTTTTTCCT E F —— è 2 + 6 E e F; Aß 8 rr leee Mannheim, den 21. Juni 1910. General⸗Anzeiger.(Mittagblatt.) 15. Seite. Schwelzer-Stickerei-Lager Ernst Kramp D3, 7 Riesen Auswahl in Stickerel-Robenu-Stoffen Weiss und farbig, 8074 alls srsten Fabriken. Haushallungsſchule Mannhein. Luiſenring, K 4, 12, l. Stock. 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Nichts in der Welt könnte braſilianiſche Eltern dazu bewegen, von dem Kaffee zu nehmen, der ihrem Kinde bei ſeiner Geburt geſchenkt wurde. Der Sack iſt von dem Geber verſiegelt und gewöhnlich mit einer Karte ver⸗ ſehen, auf der die beſondere Art und das Alter des Kaffees angegeben iſt. Einzelheiten aus dem Leben des Kindes werden von den Eltern hinzugefügt. Zum erſten Mal ge⸗ öffnet wird der Sack, wenn das Kind heiratet. Dann wird der Hochzeitskaffee aus dieſen ſo bedeutungsvollen Bohnen bereitet und mit großer Feierlichkeit getrunken. Der Sack wird nach der Hochzeit wieder geſchloſſen und dem jungen Paare in ſein neues Heim gebracht. Die Eheleute decken nun in ihrem erſten Ehejahr ihren Kaffeebedarf aus dieſen dem Kinde geſpendeten Bohnen. Der Lotſe des Kaiſers. Auf der Nordlandsreiſe, die der Kaiſer in dieſem Jahre zum 22. Male unternimmt, iſt als „Kaiſerlotſe“ wieder der Lotſe Nordhuns beſtellt, der mit den übrigen norwegiſchen Lotſen zuſammen in Kopervik an Bord genommen wird. Nordhuus, der wie wenige das ſchwierige Fahrwaſſer in den norwegiſchen Fjorden kennt und ſchon ſeit vielen Jahren die Hohenzollern dort führt, gewann, ſo er⸗ zählt die Nordmark⸗Korreſpondenz, die beſondere Gunſt des Kaiſers ſeinerzeit durch die Art, in der er das Kaiſerſchiff durch den engen und gewundenen Stokſund nördlich von Trondhjem leitete. Der Sund macht den Eindruck, als ſei er von Felswänden feſt umſchloſfen. Nordhuus ließ die Hohenzollern in der Richtung auf eine Felswand gehen, ſo daß der Kaiſer und die Offiziere bald dieſe, bald den Lotſen anblickten. Unmittelbar vor dem Fels machte im letzten Augenblick die Hohenzollern eine ſcharfe Wendung und bog in eine Oeffnung, die ſich plötzlich in der Felswand zeigte. Dem Kaiſer gefiel dieſe Lotſentat ſo gut, daß Nordhuus auch für den übrigen Teil der Küſte verpflichtet wurde. — Modern.„Wie haſt Du denn eigentlich Deinen zweiten Gatten kennen gelernt?—„DO, auf ganz romantiſche Weiſe. Ich ging mit meinem erſten Mann ſpazieren, als mein zweiter Mann in einem Auto kam und ihn überfuhr. So fing unſere Freund⸗ ſchaft an — Der höfliche Werner. Werner iſt ein wohlerzogener Junge. Der Papa hatte ihm beigebracht, beſonders höflich gegen Damen zu ſein und namentlich auch in überfüllten Stadtbahn⸗ abteilen und Straßenbahnwagen ſeinen Platz immer an Ange⸗ hörige des zärten Geſchlechts abzutreten. Wie gut Werner ſeine Lektion gelernt hat, zeigte ſich neulich. Da ſaßen Vater und Sohn in einem überfüllten Straßenbahnwagen. An einer Halte⸗ ſtelle ſteigt eine hübſche junge Dame ein und ſieht ſich ſuchend nach einem Platze um. Werner ſprigt auf und zieht den Hut: „Bitte, nehmen Sie meinen Platz!“ Das tat die Dame aber nicht, ſondern ſah den Jungen im Gegenteil ziemlich böſe an— Werner hatte nämlich auf Papas Schoß geſeſſen Eruſtes und Heiteres aus der Muſikwelt. In einem ſo⸗ Eben bei Eiſenſtein u. Co. in Wien erſchienenen Büchlein er⸗ zählt der angeſehene Celliſt Profeſſor Joſeph Sulzer Ernſtes und Heiteres aus dem Muſikleben. Seine mufikaliſchen Erinnerungen, insbeſondere jene an die Künſtlerſchaft der Wiener Hofoper, reichen auf vier Jahrzehnte zurück. Wir finden den berühmten Dirigenten Deſſow bei der Opern⸗ probe zu„Aida“, wie er ſich über die Mißhelligkeit ſeines Zwiſtes mit Johann v. Herbeck, dem Direktor und Kompo⸗ niſten, mit Schlagfertigkeit hinweghilf. Sulzer erzählt: Her⸗ beck, der ſich auf der Bühne befand, rief im Verlaufe der Probe in ziemlich brüskem Tone:„Hier ſehlt ja die dritte Flöte; hören Sie denn das nicht, Herr Kapellmeiſter?“ worauf Deſſow, dunkelrot im Geſicht, doch äußerlich gelaſſen, untwortete:„Der dritte Flötiſt fehlt ja, ſehen Sie denn das nicht, Herr Direktor?“ Von der Selbſtperſiflage der Marie Wilt und von dem Witze des Celliſten David Popper erzählt das Buch zwei artige Pröbchen. Die Wilt war frei von 1 200250 Billigstes Spezial-Tepple E 2,—3 werber, ſo den König von Portugal, ſsilligste kasnrde in Linoleum Lellen günstiger Gelegenheitskaul. binoleum-Teppiche Föhlerfrele Ware und beste Fabhrikate ee e eeeee daher unverwüstlich 2004300 3004400 16 werden zu dem noch nie dagewesenen Preis von 12 Mark an, solange der Vorrat reicht, abgegeben. Alle bei mir gekaufte Teppiche werden gratis ge. wachst, geschrubbt und mit Messing-Eeken verlegt. h- Und Linoleum-Geschäft BRUMLIN MANNHEIM Eokhaus Planken Eingang Marktstrasse. — elephon 8182. ſcheinung anzuſpielen. So ſagte ſie einſt koſtümierten Bühnenarbeiter, welche ihre auf einem Throm⸗ ſtuhl ruhende Koloſſalgeſtalt auf die Schultern zu heben und hinter die Szene zu bringen hatten:„Na, ihr habt's ſchwer zu tragen!“ Darauf erwiderte der eine treuherzig, aber ungalant:„Aber gnä' Frau, dös ſan mir ja'wohnt; mir hab'n ja ſchon im Zirkus Renz in Elefanten außertrag'.“ David Popper hatte einen jungen Celliſten zu prüfen, fand ihn begabt und wurde von dem überglücklichen Vater des Kamdidaten für das Virtuoſentum unter tauſend Dankes⸗ worten immer wieder gefragt:„Alſo wirklich, er hat Talent?“ Darauf Popper:„Wirklich, er hat Talent?“ Der Vater: „Iſt's auch Ihr voller Ernſt?“ Popper:„Es iſt auch mein voller Ernſt.“ Der Vater:„Kann ich mich verlaſſen?“ Popper:„Sie können mich verlaſſen.“ — Ein Liebesroman im engliſchen Königshaufe. Mit großer Hartnäckigkeit erhält ſich das Gerücht, die junge Prinzeſſin Victoria Patricia von Connaught habe verſchiedene fürſtliche Be⸗ abgewieſen, weil ſie ent⸗ ſchloſſen ſei, niemanden anders zu heiraten als Mr. Neil Prim⸗ roſe, den zweiten Sohn von Lord Roſebery. Es wird abzuwarten ſein, ob das Gerücht ſich bewahrheitet. Denn wir erinnern uns, daß vor einigen Jahren mit der gleichen Beſtimmtheit behauptet wurde, Prinzeſſin Patricia empfinde eine tiefe Neigung zu dem Marqueß of Angleſey, und habe ihren Eltern erklärt dieſer oder keiner werde ihr Gatte werden. Prinzeſſin Victoria Patricia iſt letzten 16. Mai 24 Jahre alt geworden und eine der hübſcheſten europäiſchen Prinzeſſinnen. Der eherenwerte Mr. Neil James Archibald Primroſe wurde im Dezember 1882 geboren. Die Heirat würde ohne Zweifel in England ſympathiſch aufgenommen werden. Den Begriff der morganatiſchen Ehe kennt man ja jenſeits des Kanals nicht, und die Ehen in der königlichen Familie ſind nur inſofern einer gewiſſen Beſchränkung unterworfen, als zu ihrer Gültigkeit die Einwilligung des Königs, als des Familien⸗ oberhauptes, notwendig iſt. Selbſt dieſe Beſtimmung iſt nicht einmal ſehr alten Datums. Sie ſtammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, vom König Georg III. her und wurde erſt eingeführt, als mehrere königliche Prinzen kurz nacheinander heimliche und zum Teil recht fragwürdige Ehen geſchloſſen hatten. Die Familie der Earl of Roſebery iſt eine der beſten und reichſten Schottlands. Die Gemahlin des Lord Roſebery, die Mutter des Mr. Neil Primroſe, die ſeit zwanzig Jahren tot iſt, hieß mit ihrem Mädchennamen Freiin Hannah von Rothſchild. Sie war eine Tochter des 1874 in London verſtorbenen Freiherrn Nathan Mahyer von Rothſchild und der Freifrau Julianne von Rothſchild, Tochter des Bankiers oder Kaufmanns Iſaac Cohn. Auf dieſem Wege würde alſo eine enge berwandtſchaftliche Beziehung zwiſchen der großen Gruppe der europäiſchen Fürſtengeſchlechter auf der einen Seite und den Familien der internationalen Hochfinanz auf der anderen Seite entſtehen. — Wer hat das Gefrorene erfunden? Die Zuckerbäcker der früheren Jahrhunderte wußten noch nichts vom Gefrorenen. Längere Zeit aufbewahrter gewöhnlicher Schnee war der höchſte Grad, zu dem ihre Kunſt ſich aufſchwang. Erſt um die Mitte des 17. Jahrhunderts begannen die Italiener dem Schnee feſte Geſtalt zu geben, ihn zu färben und ihm Kaffee⸗ oder Vanillegeſchmact zu berleihen. Im Jahre 1760 eröffnete Procopio Culbelli in Paris ein Kaffeehaus und brachte bald die Eisgetränke und Blumen⸗ und Fruchteis, das er nach einer eigenen Methode herſtellte, in Mode. Als 1774 bei dem italieniſchen Konditor der Herzog von Chartreuſe erſchien, präſentierte ihm Culbelli als vielbewundertes Kunſtwerk das herzogliche Wappen in Gis, und Kunſtwerke ähn⸗ licher Art waren bald ſehr geſucht. Seinen eigentlichen Ruhm hatte das Gefrorene aber dem berühmten Küchenchef Vatel zu ver⸗ danken, dem erſten Koch des Prinzen von Condé, jenem Manne, der ſich mit ſeinem Bratſpieß die Bruſt durchbohrte, weil ein Korb Seefiſche, die er für ein Feſtmahl beſtellt hatte, nicht zur rechten Zeit eintraf. Als Ludwig XIV. einmal den Prinzen bon Condé beſuchte, nahm Vatel ſeine ganze Kunſt zuſammen, um ein Eſſen anzurichten, wie man es bis dahin noch nie geſehen hatte. Am Schluß des Feſtmahls wurde vor jedem Gaſt ein friſches Ei in einer vergoldeten ſilbernen Taſſe geſtellt. Die Eier waren gefärbt, wie Oſterejer. Bevor die Gäſte noch Zeit hatten, ſich von ihrem Ktaunen zu erholen, merkten ſie, daß es ſich nicht um richtige Eier handelte, ſondern um eine köſtlich ſchmeckende, eis⸗ kalte, marmorfeſte Süßſpeiſe, um das alſo, was wir jetzt Ge⸗ frorenes nennen. Seit jener Zeit erſchien das Speiſeeis auf den Tafeln der Reichen nach jeder größeren Mahlzeit. Aus der Jugend. Die gnädige Frau duldet bei ihrem Dienſt⸗ perſonal keinerlei Liebſchaft und hält darüber die peinlichſte Kon⸗ trolle. Nun hat Anna, das Stubenmädchen, in der letzten Zeit mehrmals Briefe bekommen, die darauf ſchließen laſſen, daß bon ihr das Berbot übertreten wird. Um ſich davon zu überzeugen, be⸗ ſchließt die Gnädige, eine Durchficht von Annas Sachen vorzu⸗ nehmen, und beſtimmt Lina, die Köchin, als Zeugin. In der gemeinſchaftlichen Kammer der Mädchen finden ſie Anner Kom⸗ mode nicht verſchloſſen, darin liegt ein von ihr angefangener Brief 2504350 E 2,—3 zu einem der Auf niemals Wiedersehen! wWerden Frauen-Gesichts-Haare unter Garamtie der Un- schädlichkeit, entfernt. Das Verfahren ist meu,(nicht elektr.) auf seinen zwreckmässigen Erfolg geprüft, ist schmerzlos und nicht zeitraubend. 8487 Diskrete Bedienung in und ausser dem Hause. Adl. Arras, d2, 19)20. —.——— Ein prakfiicher unentfbehrlicher Keilebegleiter iit das Kleine Kursbn Sommer 1910 Enthalfend die wickiflgſten Ianlen der Badiſchen, Pfälziſchen, IIlainlleckar⸗ und Preuß.sBelliſchen Bahnen ſowle ſdmtſiche 8838 Illannfeim, Lrudwigshafen, Heidelberg berührenden Hokalbalmen. Zu haben in allen Buch⸗ und Paplerhandlungen, bel den Zeſtungsträgerinnen des Seneral⸗Hnzelgers, losole dlrekt beim Perlag Dr. B. Bads' ſchen Buchdruckerei S. m. b. B. 8.2 Illannneim 8 8 2 — .—.————————————— Lina beginnt:„Lieber Franzl Die Frau iſt ein Teufel Die Unterſuchung war ſofort beendet. U 77 18 — 41 vor. 1 Es iſt Geſellſchaft. Ein Engländer trinkt während ihres Ver⸗ kaufés ſeiner Tiſchdame zu, ohne daß ſie ihm dankt oder nach⸗ kommt. Einige Zeit verſtreicht, endlich ſagt er:„Aber gnädige Frau, Sie ſind mir jetzt bereits drei Nachkommen ſchuldig.“ ** Einſt ging ich mit meinem Söhnchen durch den abendlichen Wald:„Horch, wie ein Vogel herrlich ſingt,“ ſagte ich. Er meinte darauf:„Ja, aber die kleinen Vögel, die jetzt ruhig im Neſtchen ſchlafen wollen, werden jetzt denken: Halt lieber deinen Schnabel.“ Der kleine Hans hatte zum Mittageſſen das bekannte Gebet zu ſagen: Komm Herr Jeſu ſei unſer Gaſt. Eines Tages weigert er ſich hartnäckig zu beten, indem er meint:„Heut gibts Dampf⸗ nudeln(ſeine Leibſpeiſe), do brauche mir keen Gaſcht.“ Der kleine Willy betet abends vor dem Schlafengehen:„Lieber Gott, ſchick mir meinen lieben, guten Großvater wieder und nimm dafür die Klär mit nuff, die ſchmeißt mir immer meinen Bau⸗ kaſten um.“ Am Schluß der letzten Schulſtunde ſagt die Lehrerin zu den kleinen Schülerinnen:„So Kinder nun geht hübſch artig nach Haus, nun könnt ihr euch auf euren Lorbeeren ausruhen!“ Gretel geht aber nicht„hübſch artig“, ſondern hüpft und ſpringt, bis ſie ſtolpert und rücklings hinfällt. Bei Tiſch rutſcht ſie unruhig auf ihrem Stuhl hin und her. Mama erkundigt ſich deshalb, ob ihr ſchlecht ſei, und bekommt zur Antwort:„Nein, Mutti, mein linker Lorbeer tut mir bloß ſo weh!“— Auszug aus dem Standegamks⸗Regiſter Verkündete: Kaufmann Rudolf Kerber und Eliſab, Münch. Metzger Valentin Ziegler und Anna Marg. Rieſer. Franz Joſef Koch, Gärtner und Regine Kaiſer. „Jabrikarbeiter Valentin Beckenbach und Marg. Waldmann. 13. Poſtbote Adolf Gerold und Johanng Ruf, 14. Gummiarb. Peter Blank und Barbara Stubenhofer. Juni. Getraute: 11. Gummiarbeiter Heinrich Rupp mit Heleng Deidesheimer⸗ 18. Maler Johann Spiegel mit Marie Stutz. 18. Fräſer Karl Schneider mit Lina Vollweller. Juni. Geborene: 3. d. Jngenieur Emil Wipfel e. T. Karola Alice. Fabrikarbeiter Wilhelm Nader e. T. Thereſta. Schloſſer Wilhelm Ehrmann e. S. Wilhelm Ludwig. „Zimmermann Johannes Nahm e. T. Marta Hilda, Bureaugehilfen Georg Claus e. T. Roſa Meta. Monteur Emil Sütterlin e. S. Erich. „Schloſſer Johann Adam Schmitt jung, e. T. Hilda Eliſabeta Fabritarb. Franz Nußhart e. S. Frauz Joſef. Kaufm. Karl Johann Heinrich Weiß e. T. Ellen Auguſte. Bahnarbeiter Albeyt Roſenberger e. T. Frida. Metallſchleifer Johann Endres e. S. Friedrich. Schneider Valentin Winnewiſſer e. S. Ludwig Former Friedrich Herrle e. T. Anna Juiſe. Inſtallateur Wilhelm Langendörfer e. S. Heinrich Karl. Eiſendreher Karl Hilbert e. S. Karl Gottlob. Schloſſer Heinrich Pfleiderer e. T. Elſa Maria. Schloſſer Heinrich Klee jung e. S. Otto Heinrich. Bäckermeiſter Alfred Dehoff e. T. Maria Eltſabetha. Grundarbeiter Johann Bauer e. S. Hermann. Former Georg Diehl e. S.„„ Maurer Auguſt Müller e. T. Luiſe Wargareta. Fabrikarbeiter Karl Riedinger e. T. Anna Margareta. Gummiarbeiter Andreas Selbitſchka e. S. Georg Karl. Geſtorbene: 4. d. verh. Seilfabrikarbeiter Franz Willimeter, 0 J. 2 M. d, verh. Schloſſer Karl Friedrich Wenchel, 38 J. 6 M. 27. 5. Alfred, 2 M. 17., S. 5. Fabrikſchloſſers Nikol. Babelotzky. 6, d. verh, Zimmermann, Heiureich Wilhelm, 59 J. 8 M. 5 7. 11. 5. 15 Tüncher Karl Brixner, 63 J. 8 M. 15 T. 18. d. verh. Spengler Wilbelm Baur, 65 J. 6 M. 14 T. Juni. 8. 8. 8. 1¹ ν SSSeds teitegtes gige SYDD e ———2— SS 55 588 S D DDN — 8 bller Eitelkeit und Rebte es, auf ihre wenig graziöſe Er⸗ im oberſten Jach. Die gnädige Frau befiehlt:„Leſen Sie einmal 17, Emil Philivo, 6 M. 21., S d. Schreiuers Lubwis Elames 16. Seite. etektiv- Iustitut Mraus Mannheim P 4, 8 — Tel. 3305—— A. Maier& Co. besorgt überall Ermittelungen sowie die Erfor- schungen in Kriminal- und Civilprozessen. Heimliche Beobachtungen und Ueberwachungen. Beschaffung von Beweismaterial in Ehescheidungs- und Alimentationsprozessen. Aeltestes und besteingeführtes Institut des Grossherzogtums Baden. Motten-Artikel in grosser Auswahl empfiehlt 8489 10, 8. 2 4592. RAchtung + Aeeen, Baumeſister, Säcker-, Metzger- Melster und Hausbesitzer! 8 Die feinsten und billigsten, der Neuzeit entsprechenden Wand- und Bodenplattenbeläge 80 sowie Trottoirplattenbeläge, liefert Tel. 33383 Paul Partes H 5, 19. 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Bosenstein, Stuttgart, bWürttbg., welcher im Alter von 52 Jahren von 28 jahrigem Bruchlei den befreit wurde, ferner: Herr Louis Seifert, Pahren bei Zeulenroda(Beuss), weldher seinen 5jährigen Hodenbruch im Alter von 51 Jahren beseitigte. underte 5 Diese Personen und h andere aus allen Teilen der Welt sind gänzlich geheilt wor⸗ den und brauchen nun irgend-⸗ welche Bandage nicht mehr zu, tragen. Für SoFORTIdE ER= LEICHTERUNd der bruchles denden Personen wird eine Grafis- probe meines Verfahrens und vollständige Anweisung für die Anwendun wunf und verschlossen geschickt, der Jedermann portofrei anhängenden Coupon einsendet. Eine Heilung bedeutet von diesem laàstigen Leide behagliches Dasein und längerung Ihres Lebens. Ver⸗ gäumen Sie nicht, diesen Coupon noch heute einzusenden. 9788 COUrON FüR KOSTEXLOSEN VERSUCH. Auszuschneiden und zu sen- den an: Dr. W. S. NCER (8 2188), 8& 9, Stonecutter Street, London,.., England. 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